AA87 amilsleren sich Der ganze Flim o von witz und eiteren kintsllen II g: krich Engel er Kreuter (- Wechen szeiten: **—I 5.00 L4.20 Jugendliehel eute Samstag 0 Unr Kuiturfiim e Enolg! st des Opernballs hmen für alle die hend und tanzend s im Walzertakt irbeln — Fita Benkhoff ims Moser- pauf nm- Theo Lingen n- Tn. Danegger 2 l Rleh. Heuberger alles bunt und unbeschwert, la⸗ iebt u. glücklich ige trocken!— Sonnkag⸗Ausgabe Mannheim, 11. Jebruar 1940 —— Furchtbare Anklage gegen das frühere Warschauer System Das Totenfeld der Dolksdeuiſchen Was amtliches deutſches Material enthüllt DNB Berlin, 10. Februar. Das Auswärtige Amt hat unter Verwertung des neuen umfangreichen Beweismaterials ſo⸗ eben die zweite ergänzte Auflage der mit um⸗ faſſendem Urkundenmaterial und mit zahl⸗ reichen Originalfotografien verſehenen Doku⸗ mentenſammlung„Die polniſchen Greueltaten an den Volksdeutſchen in Polen“ erſcheinen laſſen. In einer amtlichen Verlautbarung hierzu (zweite amtliche deutſche Veröffentlichung in Polen) wird darauf hingewieſen, daß die pol⸗ niſche Republik ſeit ihrer Gründung durch Ver⸗ ſailles auf eine ſyſtematiſche Ausmerzung des deutſchen Volksteils gerichtet war. Seit 1919 wurde der größte Teil des Deutſchtums von den Polen vertrieben. Eine amtliche Unter⸗ ſuchung ſtellt gegenwärtig das zahlenmäßige Material zuſammen. Jedenfalls ſteht ſchon heute feſt, daß es ſich bei dieſen Deutſchenver⸗ folgungen um die größte Volkstums⸗ kataſtrophe handelt, die jemals einem europäiſchen Volk widerfuhr. Das Warſchauer Forſchungsinſtitut zur Nationalitätenfrage ſtellte feſt, daß ſchon 1931 eine Million Deut⸗ ſche in Polen von Haus und Hof vertrieben war. Das deutſch⸗polniſche Abkommen von 1934 brachte keine Aenderung, ſondern im Ge⸗ genteil eine Verſchärfung der polniſchen Hetze und des Terrors, weil man in Polen das Abkommen als einen bequemen Deckmantel für ſeine Willkürherrſchaft gegen das Deutſchtum betrachtete. Höchſte Steigerung des Haſſes Weiter heißt es in der amtlichen Verlaut⸗ barung: Im Jahre 1939 hatte dieſe Entwick⸗ lung in Polen eine Atmoſphäre geſchaffen, die die Lage der bis dahin noch nicht verſchleppten, bertriebenen oder ermordeten Deutſchen mehr und mehr unerträglich machte. Die britiſche Blankovollmacht verſteifte die Haltung der pol⸗ niſchen Regierung und Behörden und führte dazu, daß man in Warſchau ohne jedes mora⸗ liſche Bedenken nicht nur dem etwas naiven kriegeriſchen Imperialismus gegen das Deutſche Reich freien Lauf ließ, ſondern ebenſo auch dem wilden Treiben der von Preſſe und Rundfunk bis zum Wahnwitz angefeuerten Akteure der Vergewaltigung gegen die deutſche Volks⸗ gruppe und gegen alles Deutſche. Die Welt⸗ öffentlichkeit hat bereits mit Entſetzen erfahren, in welchen Blutorgien ſich das Polentum ſeit Kriegsausbruch an wehr⸗ und waffenloſen deutſchen Männern, Frauen und Kindern er⸗ ging. Die Bromberger Bartholo⸗ mäusnacht bildete nur den Auftakt zu einem Terror und einer Mordgier, wie ſie ſich über⸗ all austobten, wo noch irgendein Deutſcher in Polen zu finden war. Schon 12 857 Morde gezählt Die deutſchen Unterſuchungen, die ſofort nach Beendigung des polniſchen Krieges aufgenom⸗ men wurden, ergaben bereits bis zum 17. Nov. 5437 einwandfreie Morde, die von Soldaten der polniſchen Wehrmacht und von Angehörigen der en Zivilbevölkerung an den Volksdeut⸗ chen begangen worden waren. Schon damals aber ſtand feſt, daß dieſe grauenhafte Mord⸗ ziffer nur einen kleinen Bruchteil der insgeſamt Ermordeten darſtellte. Durch die in Polen eingeſetzten Spezialkommiſſionen der deutſchen Regierung ſind in den geſamten bis 1918 deutſchen Gebieten, ſowie in dem jetzigen Generalgouvernement Polen bereits Hunderte von Maſſengräbern lokaliſiert worden. Von dieſen konnten wegen Einbruchs des Winters nur ein Teil geöffnet werden. Bereits hierbei hat ſich die Ziffer der identifizierten Leichen auf 12 857 erhöht. Erſt im Frühjahr wird es möglich ſein, den geſamten Umfang der über das Deutſchtum ſeit Kriegsbeginn hereingebro⸗ chenen Kataſtrophe feſtzuſtellen und die Ermor⸗ deten auszugraben und zu identifizieren. Kußerdem 45 ooo vermißte Die beim Chef der Zivilverwaltung in Poſen errichtete Zentrale zur Auffindung und Ber⸗ gung Volksdeutſcher iſt damit beauftragt, eine genaue Statiſtik nur der ſeit Kriegsausbruch vermißten Deutſchen aufzuſtellen. Dieſe Statiſtik, die bisher noch nicht abge⸗ ſchloſſen iſt— täglich gehen noch weitere Mel⸗ dungen über Vertriebene, Verſchleppte, Ver⸗ mißte uſw. ein— umfaßt bereits eine Na⸗ mensliſte von insgeſamt mehr als 45 000, die zu den bereits identifizierten 12 857 noch hinzu⸗ kommen. Es iſt mit Gewißheit damit zu rech⸗ nen, daß von dieſen 45 000 niemand mehr am Leben iſt, ſondern daß ſie wie die anderen Deutſchen eines grauſigen Todes geſtorben und in den noch nicht geöffneten Maſſengräbern ver⸗ ſcharrt ſind. Die Geſamtziffer der bisher ſeit Kriegsausbruch in Polen ermordeten Opfer be⸗ trägt alſo bereits heute über 58 000. Nicht nur in den urſprünglich feſtgeſtellten Bezirken des polniſchen Terrors im Poſener Land und im Bezirk Bromberg befinden ſich dieſe Opfer, ſondern das Totenfeld des deut⸗ ſchen Volkstums erſtreckt ſich auf den ſchleſi⸗ ſchen und mittelpolniſchen Sektor. Auch in dieſen Teilen Polens wurden Tauſende und aber Tauſende von Deutſchen, die bei Kriegsausbruch von ihrem Heimatort wegge⸗ holt und wie Vieh verſchleppt wurden, beim Zu⸗ ſammenbruch der polniſchen Wehrmacht und des polniſchen Staates haufenweiſe, wo ſie gerade auf dem Marſche waren, mit Maſchinen⸗ gewehren zuſammengeſchoſſen. Das deutſche Volkstum in Polen hat in den Tagen der Be⸗ freiung vom polniſchen Joch einen ſo unerhör⸗ ten Blutzoll entrichtet, daß das polniſche Voll zu allen Zeiten mit dem furchtbaren Ergebnis Fortsetzung siehe Seite 2 Antwort un Kister X in dekine Mannheim, 10. Februar. Miſter XKin Peking. Gngliſche Geſandtſchaft. Ihr Brief iſt durch die Kriegsumſtände nicht in den Beſitz der eigentlichen Empfänger ge⸗ langt, ſondern der bekannte günſtige Wind hat ihn in unſere Hände geſpielt. Das werden nicht nur Mr. und Mrs. Blackwell in Leeds bedauern, ſondern vielleicht auch Ihr oberſter Chef⸗vord Halifax und Ihr Premierminiſter Chamber⸗ lain, die Sie nun wohl einer etwas allzu gro⸗ ßen Leichtfertigkeit, diplomatiſchen Unfähigkeit und was weiß ich zeihen werden. Sollten Ihnen alſo daraus irgendwelche Konſequenzen erwach⸗ ſen, ſo werden Sie ſelbſt letzten Endes die Fehl⸗ leitung des Briefes am allermeiſten zu be⸗ dauern haben. Da aber nach Ihrem eigenen brieflichen Bekenntnis jegliche perſönlichen und moraliſchen Rückſichten ohne innere Berechti⸗ ung ſind, wenn Englands Schickſal auf dem Spiele ſteht, werden Sie als aufrechter Eng⸗ länder die Konſequenzen ſchon zu tragen wiſſen. Denn das ſcheint uns ſicher zu ſein: Der briti⸗ 83 Diplomatie haben Sie mit Ihrem Brief einen Dienſt erwieſen. Die britiſche Diplomatie —hat uns und der ganzen Welt bisher nämlich ſo grundſätzlich andere Gründe für den Krieg genannt, daß man ſich denken kann, wie erſchüt⸗ tert man im Foreign Office darüber iſt, nun von einer immerhin nicht ganz uneingeweihten Perſönlichkeit— denn ſchließlich ſind Sie ja Fiegreiches-Boot kehet heim Geſamtergebnis: 38 000 Bruttoregiſtertonnen verſenkt DNB Berlin, 10. Februar. Nach Rückkehr von Fernfahrt meldet ein deutſches U⸗Boot als Geſamtergebnis ſeiner Tätigkeit die Verſenkung von 38 000 Brutto⸗ regiſtertonnen, zum Teil wiederum aus Geleit⸗ zügen. Einem PK-⸗Bericht von Fritz Brun⸗ ner vom Empfang des heimgekehrten U⸗Boo⸗ tes entnehmen wir folgendes: Langſam kommt das Boot näher. Nun erkennt man deutlich im Geſtänge des Turmes die Wimpel, die zum Zeichen des Sieges geſetzt wurden: 1, 2, 3, 4. 8 weiße Wimpel künden von acht vernichteten Gegnern! Daneben wehen noch bunte Signal⸗ flaggen, jede von ihnen bedeutet eine Zahl. Und wer das Zeichen richtig zu leſen verſteht, der weiß, daß es 38 000 heißt. 38 000 Tonnen feindlichen Schiffsraumes hat dieſes U⸗Boot auf ſeiner Fahrt erledigt und in den Grund ge⸗ ſchoſſen. Am nächſten Tag kommt der große Augen⸗ blick, da die Männer des U⸗Bootes mit den Be⸗ ſatzungen zweier anderer Boote vor ihrem Flot⸗ tenchef und dem Befehlshaber der U⸗Boote ſtehen. Kurze Meldungen der Kommandanten, und dann werden die Beſatzungsmitglieder auf⸗ erufen, die für beſondere Tapferkeit vor dem fand im Namen des Führers das Eiſerne reuz verliehen bekommen. Konteradmiral Dönitz, der Befehlshaber der U⸗Boote, heftet perſönlich ſeinen Männern die Auszeichnung n die Bruſt. Er und der Flottenchef, Admiral Marſchall, beglückwünſchen jeden von ihnen durch Handſchlag:„Einen prima Bart habt ihr ſchon, trotz euerer Jugend!“, ſtellt der Admiral lachend feſt. Mit jedem von ihnen ſpricht der „B. d..“. Na, wie waren die Torpedos?“ „Sind gut gelaufen, Herr Admiral!“—„Ja, pflegt ſie nur, wie geliebte Kinder!“. Und jetzt ſpricht Konteradmiral Dönitz zu der Beſatzung des Acht⸗Wimpel⸗Bootes. Er betont, daß die erſte Unternehmung eines Bootes den Zweck habe, die Beſatzung zum erſten Male in das Kriegsgebiet zu führen, ſie zuſammenzu⸗ ſchweißen, daß jeder ſich zum anderen findet, und daß ſich der geſamte Bootsbetrieb einſpielt. Der Kommandant habe nun das Richtige ge⸗ tan, um dieſes Hineinfühlen ganz wirkungsvoll zu machen, indem er ſein Boot an den Gegner und zur Feindwirkung geführt habe. Und ſo ſei auch dieſer große Erfolg von 38 000 vernichteten Tonnen erzielt worden, zu dem der Bdul dem Kommandanten und ſeiner Beſatzung Anerken⸗ nung ausſprach.„Nicht locker laſſen und immer ran an den Feind!“ Das waren die Schluß⸗ worte, die die Augen der-Boot⸗Fahrer freu⸗ dig aufleuchten ließen und denen dann Flotten⸗ chef Admiral Marſchall, ſelbſt, wie er ſagte, alter U⸗Boots⸗„Hecht“ des Weltkrieges, herz⸗ lichſte Glückwünſche und anerkennende Worte folgen ließ. Die verhinderte„Europopolitik“ Faule Ausreden aus paris/ Warum man Finnland keine Hilfe bringt j. b. Genf, 10. Febr.(Eig. Ber.) Eine militärpolitiſche Perſönlichkeit in Pa⸗ ris hat dem Vertreter der„Neuen Zürcher Zeitung“ dargelegt, mit welchen Ausreden ſich die Weſtmächte dafür zu entſchuldigen ver⸗ ſuchen, daß ſie ihr Finnland gegebenes Ver⸗ ſprechen nicht erfüllen. Danach ſollen die Muni⸗ tionsfabriken der Demokratien nicht einmal im⸗ ſtande ſein, den Waffen der Finnen paſſende Munition zu liefern. Auch die Lieferung von Waffen käme nicht in Frage, weil zu befürchten ſei, daß die Finnen nicht damit umgehen könn⸗ ten. Hinzu kämen noch die unüberwindlichen Transporthinderniſſe. Eine engliſche Landung in Petſamo werde„aus ſtrategiſchen Gründen —5 ein höchſt zweifelhaftes Unternehmen ge⸗ alten.“ Die Finnlandhilfe hat für die Weſtmächte— das geht aus den Meldungen der„Neuen Zürcher Zeitung“ hervor— überhaupt nur dann einen Zweck, wenn ſie ihrer eigenen Sache dienlich ſein könnte, was offenbar für London noch nicht ganz erwieſen iſt. So ſelbſtlos iſt der„Schutz der kleinen Nationen“ durch die engliſch⸗franzöſiſche Europapolitik. Für die weitgehenden Pläne eine Expeditions⸗ armee zur Beſetzung der ruſſiſchen Petroleum⸗ quellen am Kaukaſus fehle die reale Grundlage, und zwar deswegen, weil die Balkanſtaaten und Italien ſo entſchieden auf ihrer Neutrali⸗ tät bzw. Nichtkriegsführung beharrten, die Weſtmächte alſo offenbar keine Dummen mehr finden, die am Schwarzen Meer die Kaſtanien für ſie aus dem Feuer herausholen wollen. England habe, ſo heißt es in den Pariſer Aus⸗ reden,„eine begreifliche Tendenz, ſeine Mittel nicht zu verzetteln.“ Diplomat und müſſen deshalb einigermaßen informiert ſein— die wahren engliſchen Kriegs⸗ ziele ausgeplaudert zu ſehen. Um ſo dankbarer aber ſind wir Ihnen für Ihre Generalbeichte dieſer geheimen und ge⸗ heimſten engliſchen Kriegsziele. Denn wir wiſ⸗ ſen nun, woran wir ſind. Und deſto leichter iſt es uns, den Schlag mit entſprechenden Gegen⸗ ſchlägen zu parieren. Seien Sie verſichert, daß wir mit ſolchen Schlägen nicht ſparen werden! Wir haben ja in den letzten Monaten ſchon manches engliſche und franzöſiſche Schriftſtück veröffentlichen können, das mit einer gewiſſen Unvorſichtigkeit die Hintergründe des gegen⸗ wärtigen Krieges preisgab, Dokumente, die teils lange bevor der Krieg ausbrach, abgefaßt wurden, teils als Reden und Aufſätze während der letzten Monate der öffentlichen Beſchäfti⸗ gung zugänglich wurden. Derart unvorſichteg war aber wohl noch keiner, daß er die Zerſtö⸗ rung Deutſchlands als eine geſchichtliche Notwendigkeit anzupreiſen verſuchte, der er gleichzeitig noch eine kulturelle Begründung mit auf den Weg gab. Wir waren, wie Ihnen wohl bekannt ſein dürfte, früher immer der An⸗ ſicht, das deutſche und das engliſche Volk könn⸗ ten nebeneinander exiſtieren; die ganze deutſche Politik der letzten Jahre war auf dieſem Ge⸗ danken aufgebaut. Heute nun wiſſen wir, daß Ihre Staatsmänner und Ihr Volk dieſe Anſicht nicht teilen, ja, niemals geteilt haben.„Deutſch⸗ land muß werden, damit England leben kann“,— das iſt Ihrer Landsleute Weisheit letzter Schluß. Sie, ein engliſcher Diplomat, ſet⸗ zen dieſer Weisheit noch einen beſonders ge⸗ wichtigen Stempel hinzu, wenn Sie ſchreiben, daß„das deutſche Volk zum Wohl der ganzen Menſchheit geopfert werden“ müſſe. Dieſes „Wohl der ganzen Menſchheit“ ſoll hinfort alſo nur noch von Engländern beſtimmt werden, womit nach Ihrer typiſch engliſchen Auffaſſung die ganze Welt überaus ſegensreich bedient ſein würde. Wir bezweifeln allerdings, daß die Welt dieſen Glauben teilt. Wir haben nicht vor, Ihnen alle deutſchen Kulturleiſtungen aufzuzählen, um deretwillen die Welt es wohl kaum verſtehen würde, wenn zdas deutſche Volk zum Wohle der ganzen Menſchheit geopfert werden“ ſollte. Insgeſamt bezweifeln wir allerdings, daß gerade Ihr Land der Welt durch die Jahrhunderte hin⸗ durch etwas geſchenkt hätte, das auch nur an⸗ nähernd dem„Wohl der Menſchheit“ ſo gedient hätte wie gerade die deutſchen Leiſtungen. Vielleicht halten Sie perſönlich nicht allzu viel von Goethe und Kant, von Beethoven und Richard Wagner. Aber es gab doch früher wenigſtens viele Ihrer Landsleute, die vor⸗ gaben, nicht nur um der Senſation willen nach Bayreuth zu fahren! Gut. Rechten wir heute nicht darüber. Immerhin iſt aber gerade die Stelle Ihres Briefes, an der Sie von dieſer geſchichtlich notwendigen deutſchen Opferung oEint 4 Das Eingehen auf die Mentalltät der Kolonialvölker ist die Grundlage der britischen Regierungskunst. 0 „HBakenkreuzbannet“ Sonntag, 11. Februar 194 zum Wohl der ganzen Menſchheit ſprechen, wichtig und intereſſant genug, daß wir Sie einmal an folgendes erinnern möchten; jedem anſtändigen Menſchen müßte dabei eigentlich die Schamröte ins Geſicht ſteigen. Es ſcheint uns von einiger Bedentung zu ſein, daß Sie den Brief, der durch das Kriegs⸗ glück in unſere Hände kam, gerade aus Pe⸗ king geſchrieben haben. Sollten Sie wie ſo viele andere Engländer geſchichtsunkundig ſein? Uns fällt aber gerade bei dem Stichwort Peking jene große„Kulturtat“ Albions ein, die es in China„zum Wohle der ganzen Menſchheit“ in der erſten Hälfte des vorigen Jahrhunderts vollbracht hat. Vielleicht zucken Sie etwas zu⸗ fammen, wenn nun das Wort Opium fällt! Haben Sie einmal etwas vom Opiumkrieg ge⸗ hört? Als Ihr Land in jenen Jahrzehnten immer tiefer in die chineſiſche Wirtſchaft ein⸗ drang und ſie auszubenten begann, förderten Sie mit vollem Bewußtſein den Opiumhandel nach China hinein. Die chineſiſche Regierung wehrte ſich mit allen Mitteln gegen dieſes Gift. Da begannen Sie den ſogenannten Opium⸗ krieg. Sie hatten damals das Glück, zu ſiegen, und im Frieden von Nanking zwangen Sie Ehina dazu, die Einführung des Opiums zu geſtatten. Das war eine ganz beſonders aus⸗ geprägte engliſche Leiſtung„zum Wohle der ganzen Menſchheit“. Dieſes Opium iſt übri⸗ gens nicht das einzige Mittel, mit dem Sie Völker zu zerſetzen trachteten, um ſie dann ent⸗ ſprechend auszubeuten oder gar ſich ihr Land anzueignen. Haben Sie einmal etwas von dem „Feuerwaſſer“ gehört, mit dem Ihre Landsleute den Indianern zu Leibe gingen und auch unter den Negerſtämmen Afrikas verheerendes Unheil anrichteten? Demgegenüber bedeuten in Ihren Augen die deutſchen Verdienſte natürlich nichts. Immer⸗ hin ſind wir unbeſcheiden genug, daran zu er⸗ innern, was nur ein einziger deutſcher Mann gerade auch für Sie und die von Ihnen unterdrückten geleiſtet hat. Wäh⸗ rend Sie, wohin Sie auch kamen, Unheil, De⸗ morallſierung, Zerſtörung des Körpers und der Seele ſäten, ſuchten wir allen Völkern zu—700 fen. Ihrem Opiumkrieg ſtellen wir zum Bei⸗ ſpiel das Wort Robert Koch gegenüber. Fedes Konverſationslexikon gibt Ihnen mit wenigen Stichworten ſeine Verdienſte wieder. Robert Koch entdeckte den Erreger der Tuber⸗ kulofe, weiter den Erreger der aſiatiſchen Cho⸗ lera, er bekämpfte in Südafrika zum erſten Male erfolgreich die Rinderpeſt, indem er in der Galle aus der Gallenblaſe der an dieſer Seuche verendeten Tiere ein Heilmittel fand. Weiter ging er der Schlafkrankheit zu Leibe (übrigens iſt ja auch das Germanin eine deutſche Erfindung!), kämpfte gegen die Mala⸗ ria und die Bubonenpeſt, und wvielleicht wer⸗ den Sie nun wirklich ſchamrot) 1903 rief ſogar die engliſche Regierung Koch nach Afrika zum Studium des Küſtenfiebers der Rinder und des Texgsfiebers, wobei er die wichtigſten paraſitologiſchen und immunbiolo⸗ giſchen Ergebniſſe end Wir begnügen uns mit dieſen wenigen An⸗ 7 die Sie, wie geſagt, in jedem Konver⸗ ationslexikon nachleſen können; und wir glau⸗ ben, wenn wir allein dieſe beiden Probleme: n Ihrer, Robert Koch auf unſerer Seite der Welt als Schiedsrichter Entſchei⸗ dung anheim geben, dürfte das Urteil kaum zweifelhaft ſein, wer—*„zum Wohle der aanzen Menſchheit geopfegt werden“ müßte. tein, Miſter X aus Pekinz! Da ſind Sie von dem Eigentlichen, das Sie wie jeden Engländer bewegt und leitet und was Sie ſonſt auch ziem⸗ lich ehrlich bekannt haben, abgewichen: Nicht das Wohl⸗der Menſchheit ſtehr auf dem Spiel, nicht Leben und Zukunft der kleinen und mitt⸗ leren Stagten, wenn Deutſchland ſiegt, ſondern ausſchließlich das engliſche Wohl. Das iſt's, was Sie und Ihre Landsleute in den Krieg ge⸗ trieben hat: Die Sorge, das junge, tatkräftige, leiſtungsfähige, aufſtrebende, geeinte deutſche Volk könne eines Tages die Welt von dem un⸗ wichtigen, eigenfüchtigen, herriſchen, verhäng⸗ nisvollen England erlöſen. Wir ſind nicht ſo feige wie Sie, immer wieder politiſch und diplomatiſch die Neutralen oder gar„die ganze Menſchheit“ für uns vorzuſchicken, uns hinter ihnen zu verſtecken. Jetzt allmählich beginnen anfcheinend auch Ihre Landsleute einzuſehen, daß dies nichts mehr fruchtet. Sie werden ſchon felbſt gegen uns antreten müſſen, um der gan⸗ zen Menſchheit ein Opfer zu bringen. Nach Ihrem Brief wiſſen wir nun erſt recht, woran wir ſind, was man mit uns vorhat und wo⸗ gegen wir uns zu wehren haben. Seien Sie ge⸗ wiß, daß wir es mit der gleichen Verbiſſenheit, Zähigkeit und Opferfreudigkeit tun werden, mit denen nun einmal die Deuiſchen immer für eine große Sache in die Breſche neheiunten ſind. Ihr Kriegsziel iſt uns nun bekannt. Sie wa⸗ ren ſehr offen. Wir ſind gewiß, daß es uns in der Welt nur neue Freunde erwerben kann. Denn die Welt iſt im Grunde doch gerecht und dankbar und einſichtig genug, ſich immer noch lieber an den Deutſchen Robert Koch, als an das engliſche Opium⸗Gift zu halten. Sie haben dieſe Welt ſchon' viel zu lange mit Ihrem Opium eingeſchläfert. Wir werden dafür ſorgen, daß ihr dieſes körperliche, geiſtige und ſeeliſche Gift genommen wird. Den Opfertod dafür ſterben muß aber einzig und allein 3 Sie haben es nicht anders gewollt. br. Jörgen Bochmanh. aMOl Amol Karmelltergelst ab 80 Rpf. in Apotheken u. drogerien her Land. Tittines flnſt vor naziſpionen hw. Kopenhagen, 10. Febr.(Eig. Ber.) Der engliſche Gewerkſchaftshäuptling Ci⸗ trine erzählte nach ſeiner Rückkehr nach Lon⸗ don, daß er während ſeines Kopenhagener Auf⸗ enthaltes auf däniſchen Rat ſeine Identität hinter einem Pſendonym„Mr. Maevennan“ verborgen habe, und zwar aus Furcht vor der „Anweſenheit von Naziſpionen“. 56 bb0 deuiſche von den polen ermordet Ammmmummummnnunlmminmnkrmninmnnrimnimnirnlisunimtiimmimmntiutzimimtsstsizunssiüttiütsukssunft forise:nο von Seie 1 vorbereiteten und behördlich dieſer planmäßi anbefohlenen Mordkommiſ⸗ organiſierten un ſion belaſtet iſt. Der Abſchluß 20jähriger bergewaltigung Aber dieſes Morden und ſchauerliche Aus⸗ toben des polniſchen Terrors war nur der Ab⸗ ſchluß einer 2jährigen Vergewaltigung. Die von der deutſchen Regierung mit der zahlen⸗ mäßigen Feſtſtellung des Umfanges dieſer pol⸗ niſchen Ausrottungspolitik betraute amtliche Stelle verfügt ſchon heute über Material, das den erſchütternden Nachweis liefert, daß zahl⸗ loſe der in dieſen 20 Jahren von Haus und Hof vertriebenen Deutſchen elend zugrunde ge⸗ — gangen ſind. Ein großer Teil der aus Polen vertriebenen Deutſchen kam in Deutſchland in einem ſo heruntergekommenen Geſundheitszu⸗ ſtand an, daß ſie die Flucht aus der polniſchen Hölle nur kurze Zeit überlebten. Zahlloſe deutſche Menſchen ſind in den turbulenten Jah⸗ ren der polniſchen Beſitzergreifung gewaltſam beſeitigt worden, ohne daß ſich irgendeine Stelle in der Welt um ihr Schickſal bekümmert hat. Wenn einſt die endgültigen Ziffern über dieſe Maffenausrottung des deutſchen Volkstums in Polen bekanntgegeben werden, wird die Welt mit Entſetzen gewahr werden, in welche ver⸗ brecheriſchen Hände es das Schickſal eines gro⸗ ßen Teiles des deutſchen Voltes gelegt hatte. pariſer parole: kinkreiſung um jeden Preis Wichtige Enthüllungen zur franzöſiſchen Kriegsſchuld Rom, 10. Februar.(HB⸗Funk.) Dem Pariſer„Intranſigeant“ iſt ein Mißgeſchick unterlaufen, das in Rom außer⸗ ordentliche Beachtung findet. Das genannte Blatt veröffentlicht nämlich einen Auſſatz des bekannten franzöſiſchen Publiziſten Mallet über die Verhandlungen der Weſtmächte mit Sowjet⸗ rußland, aus denen— wohl ungewollt, aber deutlich— die Einkreiſungs⸗ und Kriegsabſich⸗ ten Englands und Frankreichs negen Deutſch⸗ land im Auguſt 1939 hervorgehen. In dem Artikel, der von den römiſchen Blät⸗ tern ausführlich und zum Teil in Fettdruck wiedergegeben wird, teilt Mallet mit, daß die franzöſiſche Regierung am 21. Auauſt dem 5 der in Moskau weilenden franzöſiſchen Militärmiſſion, General Demore, Anweiſung gegeben hatte, das Militärbündnis mit Sowjet⸗ rußland unter Annahme aller von der Sowfetregierung geſtellten Be⸗ dingungen abzuſchließen. Dieſe Anweiſung fei erfolgt, nachdem Polen dem Druck Frank⸗ reichs nachgegeben und ſich damit einverſtanden erklärt hatte, den ruſſiſchen Truppen, die nach den franzöſiſchen Plänen zum Angriff auf Deutſchland angeſetzt werden ſollten, den Durchmarſch durch polniſches Ge⸗ biet zu geſtatten. In einem vom 23. Auguſt 1939 datierten Te⸗ legramm teilt der franzöſiſche Militärgttache in Warſchau ſeiner Regierung mit, daß„ange⸗ ſichts der Lage die polniſche Regierung Arbeits⸗ möglichkeiten mit Sowjetrußland in Erwägung zieht.“ In diefem Augenblick aber exeignete ſich die bekannte geſchichtliche Wendung. Am 24. Auguſt wurde durch Reichsaußen⸗ miniſter von Ribbentrop das deutſch⸗ruſſiſche Abkommen unterzeichnet. Der franzöſiſche Außenminiſter Bonnet wollte ſich noch nicht geſchlagen geben. Er ent⸗ ſandte am 24. Auguſt den franzöſiſchen Bot⸗ ſchafter zu Molotow, um auf den Abſchluß des geplanten Vertrages zu dringen. Molotow erklärte jedoch, das deutſch⸗ruſſiſche Abkommen ſei nicht gegen Polen gerichtet. Er hoffe, dem⸗ nächſt ernent mit den franzöſiſchen und engli⸗ ſchen Unterhändlern zuſammentreffen zu lön⸗ nen, und erteilte den Unterhändlern den Ab⸗ ſchied. Des Neueste in Kürze Der Führer beglückwünſcht den Kaiſer von Japan. Der Führer hat, Sr. Majeſtät dem Kalſer von Japan zum 2600jährigen Beſtehen des japaniſchen Kaiſerhauſes drahtlich ſeine Glückwünſche übermittelt. Goethemedaille für Bildhauer Klimſch. Staats⸗ ekretär Zſchintſch überreichte dem Berliner ildhauer Fritz Klimſch, Profeſſor an den Ver⸗ einigten Staatsſchulen für freie und angewandte unſt, die ihm vom Führer verliehene Goethe⸗ edaille und überbrachte dem Künſtler zugleich die Glückwünſche des Reichsminiſters Ruſt. Zuchthaus wegen Abhörens ausländiſcher Sender. Der 38jährige Joſeph Sigl aus Ober⸗ trum bei Salzburg wurde wegen Abhörens ausländiſcher Sender zu drei Jahren und ſechs Monaten Zuchthaus verurteilt. Sigl hatte auch noch zwei Bauern— allerdinas vergeblich— zu überreden verſucht, feindliche Sendungen zu empfangen. Landesverrüter hingerichtet. Die Juſtizpreſſe⸗ ſtelle beim Volksgerichtshof teilt mit: Der vom Volksgerichtshof wegen Landesverrats zum Tode und zu dauerndem Ehrverluſt verurteilte einz Müller aus Höhr⸗Grenzhauſen iſt am reitag hingerichtet worden. Der Verurteilte at aus Gewinnſucht auf mehreren Erkun⸗ dungsreiſen Angelegenheiten der deutſchen Wehrmacht ausgeſpäht und ſeine Beobachtun⸗ gen dem Nachrichtendienſt einer fremden Macht mitgeteilt. Europareiſe des amerikaniſchen Unterſtaats⸗ ſörälden Welles. In einer Preſſekonferenz gab Präſident Rooſevelt bekannt, daß ſich der man im Staatsdepartement, Sumner Welles, nach Europa zur Bericht⸗ erſtattung über die Verhältniſſe in Deutſchland, Italien, Frankreich und England begeben wird. Die große jüdiſche Gefahr wird nunmehr auch in Kroatien immer mehr erkannt und zwar wer⸗ den in vielen Zeitungen nicht nur die zahlloſen Schwindeleien der Juden bei Einbürgerungs⸗ verſuchen angeprangert, ſondern einzelne Zei⸗ tungen nehmen auch bei 1 zu die⸗ fen„Zuſtänden“ ſcharf gegen das Judentum Stellung. Das Ergebnis der Belgrader Balkan⸗Konfe⸗ renz bringt die Bukareſter Zeitung„Curentul“ auf folgenden Nenner:„Wer mit dem Banner des Friedens auf, den Ballan komme, könne einer guten Aufnahme gewiß ſein, wenn aber jemand die phantäſtiſche Vorſtellung haben ſollte mit anderen Abſichten zu komſmen, der könne ſich auf große Enttäuſchungen gefaßt machen.“ Finniſche Angriffe auf der Kareliſchen Land⸗ enge wurden dem ruſſiſchen Heeresbericht zu⸗ folge abgeſchlagen. Wie der ruſſiſche Heeres⸗ bericht weiter meldet, hahen die Sowjetluft⸗ ſtreitkräfte mit Erfolg militäriſche Ziele bom⸗ bardiert. Der finniſche Heeresbericht berichtet von hef⸗ tigen Angriffen der Ruſſen in den, Frontab⸗ ſchnitten Summa, Punnujoki und Paſuri, ſowie auf der Kareliſchen Landenge, die unter ſtarken Verluſten abgeſchlagen worden ſeien. Die 20⸗Millionen⸗Dollar⸗Anleihe Amerikas an Finnland war Gegenſtand einer Ausſprache bei der letzten Sitzung des amerikaniſchen Se⸗ nats. Dabei ſetzte ſich ein Farmer dafür ein, daß man ſich vor Gewährung der Anleihe erſt einmal um die Not der eigenen Bevölkerung kümmern ſolle. Der ſchwediſche Außenminiſter Gimther ſprach dieſer Tage über das Thema„Kriegführende und Neutrale“ und kam in dieſem Zuſammen⸗ hang zur Schlußfolgerung, daß ſich Schweden weder durch Lockungen noch Drohungen von ſei⸗ ner Neutralität abbringen laſſen werde. Englands Evakuierungsmethoden war ein ka⸗ traſtrophaler Erfolg beſchieden, denn, wie einem Bericht des britiſchen Geſundheitsminiſters El⸗ llot zu entnehmen iſt, ſind bis jetzt von den 1161 3645 Gvakuierten allein ſchon, wieder rund 59 v. H. in ihre Heimat zurückgekehrt. Starke japaniſche Kritik an Amerikg. Die Ab⸗ ſicht Amerikas, der Regierung in Tſchungking eine 20⸗Millionen⸗Dollar⸗Anleihe 10 gewähren, hat ſtärkſten Wiederhall und Ablehnung in der efamten japaniſchen Preſſe hervorzerufen. Die Anleihe wird geradezu als ein Einmiſchungs⸗ verſuch ahae Die Preſſe erin⸗ nert an einen ähnlichen als Amerika, gelegentlich der engliſch⸗japani ient konferenz, plötzlich den Handelsvertrag kündigte. UsA⸗Stadt durch Tornado verwüſtet. Ein Tornado verwüſtete das Geſchäftsviertel der amerikaniſchen Induſtrieſtadt Albany. Er be⸗ ſchädigte mehrere hundert Wohnhäuſer. Bisher wurden 15 Tote und etliche hundert Verletzte gezählt. Eine Anzahl Opfer wurde unter einem einſtürzenden Hotel begraben. der broßerfolg unſerer flufklürer DMB Berlin, 10. Februar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: An der Weſtfront keine beſonderen Ereigniſſe. Durch deutſche Fliegerverbände, die, wie ſchon bekanntgegeben, zur bewaffneten Aufklärung über der Nordſee eingeſetzt waren, wurden ſechs britiſche oder in britiſchem Geleit fahrende Schiffe mit einer Geſamttonnage von etwa 15 000 Tonnen ſowie zwei britiſche Vorpoſten⸗ boote verſenkt oder ſo ſchwer beſchädigt, daß mit ihrem Totalverluſt gerechnet werden muß. Trotz ſtarker Flak⸗ und Jagdabwehr wird nur ein deutſches Flugzeug vermißt. In den Nachmittagsſtunden verſuchten ein⸗ zelne britiſche Flugzeuge in die Deutſche Bucht einzudringen. Sie wurden, ohne einen Erfolg gehabt zu haben, durch unſere Abwehrkräfte vertrieben. fin knglands füſte in Flammen Amſterdam, 10. Februar(HB⸗Funk) Nach einer„Telegraaf“-Meldung aus London iſt das däniſche Motorſchiff„Beradranga“ am Freitagmittag gegen 12 Uhr in der Nähe von Fraſerburg an der ſchottiſchen Küſte in Brand geraten und auf Grund gelaufen. Ueber die Urſache des Brandes iſt allerdings noch nichts Näheres bekannt. Die Beſatzung je⸗ doch befindet ſich in Sicherheit. Noch am Frei⸗ tagabend hat das Schiff gebrannt. Die„Bera⸗ deen. flffeont ſelbſt gegen Numünien Iſtanbul, 10. Februar.(HB⸗Funh) Der rumäniſche Poſtdampfer nia“, Einfahrt in die Dardanellen innerhalb der tür⸗ kiſchen Hoheitszone von einem engliſchen Tor⸗ Piniſen en und zwei Stunden nach deutſchen Waren und Fahrgäſten durchſucht. Die Durchſuchung blieb ergebnislos. Der Vorfall iſt ein neuer Beweis dafür, daß engliſche Kontrollſchiffe die Einfahrt in die Dar⸗ danellen ohne Rückſicht auf die Türkei beherr⸗ 4 3 ſchen. tlebt alles wasserlesi. Abch beim Zeppeſinbeu verwenclef münn Ddänemark vollkommen eingefroren hw/, Kopenhagen, 11. Febr.(Eig. Ber.), Die däniſche Regierung hat in Anbetracht der außerordentlichen Kohlennot am Samstagmit⸗ tag ihr Einverſtändnis damit erklärt, daß auf ſtaatliche Reſerven zurückgegriffen wird. Es ſoll Kohle aus den Beſtänden des Kopen⸗ hagener Hauptbahnhofs verkauft werden. Die Hoffnung, Kohlendampfer mit Hilfe von Eis⸗ brechern hereinholen zu können, hat ſich infolge des immer ſchlimmeren Froſtes und der zu⸗ nehmenden Vereiſung weiter verringert. Der Chef des ſtaatlichen Eisdienſtes, Kapitän Grue, ſtellt feſt, daß Dänemark bereits jetzt vollkom⸗ men eingefroren iſt. Die Eisbrecher ſetzen trotz⸗ ſichten. Der größte von ihnen„Storebjörn“, mußte Samstagmittag den Verſuch, zwei feſt⸗ ſitzende Exportſchiffe zu bergen, aufgeben, nach⸗ + dem ſämtliche Schlepptroſſen gebrochen waren. Das Kattegatt iſt ſo feſt zugefroren, daß man es zu Fuß überſchreiten könnte. Alle Blätter⸗ meldungen verkünden weiter ſtrengen Froſt bis zu 28 Grad Kälte nachts. Pariſer friegspolitik unter ſchaeſer firitik Geheimſitzung des parlaments ohne Ende/„Begründete Jurcht vor Indiskretionen“ dem Parlament eine ſchwere Meinungsverſchie⸗ mü. Brüſſel, 10. Febr.(Eig. Bericht) Die franzöſiſche Kammer e am Samstag⸗ morgen um.30 Uhr ihre Geheimſitzung wieder aufgenommen, nachdem die Debatte ſich am Freitagabend bis 19.30 Uhr hingezogen tte. Auf eine Nachtſitzung wurde verzichtet, angeb⸗ lich um Daladier, der immer noch fußleidend iſt, nicht zu ermüden. Obgleich die Debatte hinter verſchloſſenen Türen vor ſich ging und ſelbſt die Journaliſten ausgeſchloſſen wurden, weiß man dennoch ſchon, daß ſie ſich in erſter Linie gegen den Luft⸗ L Guy la Ghambre rich⸗ tete, der das Ziel heftigſter Angriffe war, vor allem von ſeiten der Sozialdemokraten, Die Riederlage, die Daladier in der Kammer am Freitagmorgen mit dem unerwarteten Re⸗ ſultat über die Geheimſitzung einſtecken mußte, 5 natürlich unter ſeinen Parteifreunden ſtarke eunruhigung hervorgerufen. Man erwartet, iniſterpräſident nach Beendigung der geheimen Debatte mit einer Erklärung vor die Oeffentlichkeit treten wird, ſchon um den Ein⸗ druck zu verwiſchen, als ob zwiſchen ihm und daß der — denheit über die Kriegspolitik ſeiner Regierung beſtehe. Die Geheimſitzung, die auch am Samstag⸗ nachmittag noch andauerte, und von der einige annehmen, daß ſie ſich vielleicht ſogar bis zum Montag erſtrecken wird, da Daladier die De⸗ batte bis zu einer Abſtimmung für oder gegen die Regierung treiben will, iſt denn auch faſt das einzige Thema, das gegenwärtig die Pariſer Blätter intereſſtert. Allen Kombina⸗ Uonen und allen Gerüchten iſt freier Lauf ge⸗ laffen. Während ein Teil der Preſſe der Ge⸗ heimſitzung zuſtimmt, iſt der andere dagegen, da er der Schwatzhaftigkeit der Abgeordneten mißtraut. Der„Petit Pariſien“ bringt eine Karikatur, die die Parteivorſitzenden zeigt, wie ſie in einem Kreis ſitzen, die Finger vor den Mund halten und ſich gegenſeitig zu⸗ tuſcheln:„S Schweigen wir. Mißtrauen wir uns gegenſeitig!“ Bemerkenswert iſt auch, daß das halbe Dut⸗ zend der ehemaligen Kommuniſten, die ihrer Mandate nicht verluſtig gegangen ſind, dem ————11 Kammerpräſidenten Herriot ein Schreiben zu: geſtellt haben, daß die Gruppe an der Geheim: ſitzung nicht teilnehmen könne, um nicht ſpäter der zu erwartenden Indiskretion beſchuldigt zu werden. Auch die Kammerſtenographen ſind ver⸗ eidigt worden, kein Wörtchen über die Debatte auszuplaudern, und die Stenogramme ſollen in den Kellern des Palais Bourbon hinter dicken Stahlwänden aufbewahrt werden und dürfen nicht einmal mit der Schreibmaſchine ausge⸗ ſchrieben werden. Trotzdem weiß aber ſchon alle Welt, daß die Debatte hinter verſchloſſenen Tü ren ſich auf den geſamten Rahmen der franzöſiſchen Kriegspolitik bezieht, und daß die Regierung einen ſchweren Stand hat.„Ein neuer Auftrieb muß der Kriegsfüh⸗ rung gegeben werden“, fordert„LOrdre“. Die Fehler der Kriegsminiſterien müßten ver⸗ beſſert werden, damit ſie künftig auf Höchſt⸗ touren kommen.„PVopulaire“ iſt der Anſicht, daß die gegenwärtige Sitzung dringend not⸗ wendig geweſen ſei, da das Unbehagen, das das Parlament gegenüber den verſchiedenen Pro. blemen der nationalen Verteidigung zeige, auf das ganze Land überzugreifen drohe. chen Tientſin⸗ dranga“ befand ſich auf dem Wege nach Aber⸗ „Transſilvu⸗ der von Athen kam, wurde vor ſeiner 300⁰ dem den Kampf fort. Aber mit geringen Aus⸗ „Hakentz Die vt Die Uhr ze Gehſteig entl Schnellzug ur „Hallo, Fr kannte nach, wohl eine Eif „Keine Zeit Frau Scheme Sie ſchaffte dinnen im L. Buſen, um d tigen. „Na, Frau durch eine Pi „wieder mal ſoll's denn ſei „Kann ich iſt die Fleiſch Eine der K im Laden w Schemel einer mer der R erſt gekommen Meiſter Sei auf den Flei Frau Krabbe. mel iſt nämli beſchäftig ganzen Taa h freut ſie ſich, pariſer zu kon „Ach was! mich nicht d auch nicht der würſte! Da „Nun ſeien Krabbe! Das acht Stunden und dann abe Gegend brau den abzuklapp Die drei ü „Das iſt ma habe ich auch Meiſter.“ Man ſah e⸗ Ehrgeiz durck ſter Senkfuß, Hammer vor vor Frauenku „Laſſen Si⸗ Frau Scheme die Rippchen, len wir die k Dafür bekomt res Stück. Wi Tee an5 In der Zei Wie das? braucher nach Gramm Kaff 10 Gramm ns wird darauf für in Betra⸗ vorräte verfü, telkarte geſtat nerhalb des jedem Verteil lichkeit kann: beim Einzel brauch gemach ferung von 2 Diejenigen gegeben wird, trennt, ſonde am Stammal Bezug von Nährmittelkar Aufdruck wä periode gültis fAusla Auf der At kermeiſter A nordnach, w Oberſtaatsan Mannheim eines Deviſer beſchluß wur das Auslan 20 160 Schwe und dem Fit zum Kauf a Sondergericht unter Vorſitz Heizmann bis in ſein h. nes Fleißes rücklegen. Ve Jahre 1927( weiſen ließ, Auffaſſung m an Wert erhe zeigte für di Verſtändnis. den Stand v reichte, übert nenden Neffe ſchäftes und 1 ſchah aber zu viſenbeſtimm guthaben wu übertragen. klagte trotz ſtaatlichen S keine Kenntn Im März Nachbar gege er Auslands bruar 1040 wieder rund hrt. ika. Die Ab⸗ Tſchungking u gewähren, nung in der gerufen. Die inmiſchungs⸗ Preſſe erin⸗ als Amerika, en Tientſin⸗ rag kündigte. vüſtet. Ein tsviertel der hany. Er be⸗ iuſer. Bisher dert Verletzte unter einem ufklärer ). Februar. iacht gibt be⸗ en Ereigniſſe. die, wie ſchon Aufklärung ren, wurden eleit fahrende ſe von etwa je Vorpoſten⸗ ſchädigt, daß werden muß. ehr wird nur rrſuchten ein⸗ ſeutſche Bucht einen Erfolg Abwehrkräfte immen (HB⸗Funk) waus London adranga“ am ſer Nähe von iſte in Brand iſt allerdings eſatzung je⸗ och am Frei⸗ t. Die„Bera⸗ ze nach Aber⸗ nänien (HB⸗Funk) „Transſilvau⸗ de vor ſeiner thalb der tür⸗ igliſchen Tor⸗ Ztunden nach 1 dürchſucht. 1 is dafür, daß rt in die Dar⸗ Türkei beherr⸗ 4 asserfest. nboVerWEDne 20.2 20 23 lg. ngefroren (Eig. Ber.). Anbetracht der Samstagmit⸗ klärt, daß auf en wird. Es des Kopen⸗ werden. Die ilfe von Eis⸗ gat ſich infolge und der zu⸗ rringert. Der kapitän Grue, jetzt vollkom⸗ er ſetzen trotz⸗ zeringen Aus⸗ „Storebjörn“, ich, zwei feſt⸗ ufgeben, nach⸗ rochen waren. ren, daß man Alle Blätter⸗ igen Froſt bis Schreiben zu⸗ der Geheim⸗ m nicht ſpäter beſchuldigt zu phen ſind ver⸗ er die Debatte mme ſollen in ihinter dicen n und dürfen aſchine ausge⸗ aber ſchon alle chloſſenen Tü⸗ ahmen der litik bezieht, hweren Stand der Kriegsfüh⸗ „LOrda müßten ver⸗ ga auf Höchſt⸗ iſt der Anſicht, dringend not⸗ hagen, das das hiedenen Pro. ung zeige, auf hhe. 4 vom 12. Februar bis 10. braucher nach ihrer Wahl an Stelle von je 125 Gramm Kaffee⸗Erſatz oder Zuſatzmitteln je 10 Gramm Tee auf die Abſchnitte N B, N 32, N 33 der Nährmittelkarte beziehen. Es wird darauf hingewieſen, daß nicht jeder hier⸗ „Hakenkreuzbanner“ broß-Mannheim Sonntag, 11. Tebruar 1940 Die verdiente krtrawueſt Die Uhr zeigte.45. Frau Schemel eilte den Gehſteig entlang, als liefe ſie mit einem Schnellzug um die Wette. „Hallo, Frau Schemel!“ rief ihr eine Be⸗ kannte nach,„Moment doch mal! Sie haben wohl eine Eiſenbahn verſchluckt...“ „Keine Zeit, ich muß zum Fleiſcher!“ winkte Frau Schemel zurück. Sie ſchaffte es noch, ſtand hinter vier Kun⸗ dinnen im Laden, drückte die Hand auf den — um den Blaſebalg darinnen zu beſänf⸗ igen. „Na, Frau Schemel“, Senkfuß durch eine Pyramide verlockender auerwürſte, „wieder mal Langſtreckenlauf gemacht? Was ſoll's denn ſein?“ „Kann ich Schweinerippchen bekommen: Hier iſt die Fleiſchkarte!“ Eine der Kundinnen, die vor Frau Schemel im Laden war, ſah zurück und ſchickte Frau Schemel einen gifwfeilſpitzen Blick zu.„Im⸗ mer der Reihe nach. Die Dame iſt ja eben erſt gekommen! Seit wann iſt denn das Mode?“ Meiſter Senkfuß ſchwenkte ein Stück Schwein auf den Fleiſchklotz. Seien Sie man nich ſo, Frau Krabbe. Bin ja gleich fertig! Frau Sche⸗ mel iſt nämlich bis ſechs in der Fabrik beſchäftigt. Sehen Sie mal, wenn ſie den ganzen Taa hinter der Bohrmaſchine ſteht, dann freut ſie ſich, abends einszweifix in die Filz⸗ pariſer zu kommen!“ „Ach was! Und ich? Denken Sie, ich freue mich nicht darauf? Unſereiner faulenzt doch auch nicht den Tag über! Bloß keine Gxtra⸗ würſte! Das geht doch nicht!“ „Nun ſeien Sie bloß nicht ſo kribblig, Frau Krabbe! Das iſt doch'n bißchen anders, ſo acht Stunden im Geſchirr zwiſchen Eiſenſpänen und dann abends mit fuffzich Sachen durch die Gegend brauſen, um ſchnell noch'n paar Lä⸗ den abzuklappern. Iſt's nicht ſo, meine Damen?“ Die drei übrigen Kundinnen ſtimmten zu. „Das iſt man klar!“—„Die paar Minuten habe ich auch noch Zeit.“—„Machen Sie man, Meiſter.“ Man ſah es Frau Krabbe an, daß ſie ihren Ehrgeiz durch den Wolf gedreht fühlte. Mei⸗ ſter Senkfuß, der Tauſenden von Ochſen den Hammer vor den Kopf geſchlagen hatte, ſchmolz vor Frauenkummer reſtlos dahin. „Laſſen Sie man, Frau Krabbe“, reichte er Frau Schemel mit ſchelmiſchem Augenzwinkern die Rippchen,„unſern werktätigen Frauen wol⸗ len wir die kleinen Extrawürſchte ruhig gönnen. Dafür bekommen Sie ein ganz beſonders lecke⸗ res Stück. Wie iſt's mit der Blume hier?“ Tee an Stelle von fiaffee-keſatz In der Zeit vom 12. Februar bis 10. März Wie das Reichsernährungsminiſterium mit⸗ teilt, können während der Zuteilungsperiode März 1940 die Ver⸗ für in Betracht kommende Verteiler über Tee⸗ vorräte verfügt. Die Freizügigkeit der Nährmit⸗ telkarte geſtattet es aber dem Verbraucher, in⸗ nerhalb des Bezirks⸗Ernährungsamtes bei jedem Verieiler zu kaufen. Von der Wahlmög⸗ lichkeit kann nur im Rahmen der vorhandenen, beim Einzelhandel lagernden Beſtände Ge⸗ brauch gemacht werden. Ein Anſpruch auf Lie⸗ ferung von Tee beſteht alſo nicht. Diejenigen Abſchnitte, auf welche Tee aus⸗ gegeben wird, dürfen vom Verteiler nicht abge⸗ trennt, ſondern müſſen entwertet werden und am Stammabſchnitt verbleiben. Die für den Bezug von Tee vorgeſehenen Abſchnitte der Nährmittelkarte ſind unabhängig von ihrem Aufdruck während der ganzen Zuteilungs⸗ periode gültig. ſtaffelten Luftverteidi⸗ Enideckungen an der Mannheimer Peripherie: SFoldafen forsdn en in der Heimaferde in dienstireien Siunden einen 1ömischen Heller ireigelest/ Wertwoner Beitrag zur vorgescmchislorschhung Mehrmals ſchon konnten wir in den letzten Jahren von Entdeckungen und Ausgrabungen von Boldaten und Männern des Reichsarbeitsdienſtes berichten, die wertvolle Schätze für die vorge⸗ ſchichtliche Forſchung unſerer Heimat retteten. Gerade beim Bau der Reichsautobahnen und des Weſtwalls wurden Entdeckungen gemacht, »die einen unermeßlichen Wert darſtellen. Wir freuen uns deshalb, daß unſer Mitarbeiter Karl r. Hormuth uns im folgenden von Funden in Mannheim berichtet, die er mit anderen Sol⸗ daten in ſeiner Zafttes gemacht hat, die eben⸗ falls einen anſehnlichen Beitrag zur genauen Kenntnis der Vorgeſchichte unſerer Heimat bil⸗ den. Um ſo freudiger berichten wir von dieſen Funden, weil ſie das Ergebnis einer freiwilligen Arbeit während der Freizeit darſtellen. (Die Schriftleitung.) Nördlich Sandhofen quert die Weſt⸗Oſt⸗ verbindung der Reichs⸗ autobahn den Rhein, kreuzt die Ausgaſſe des genannten Vor⸗ ortes um dann wei⸗ ter der Nord⸗Südlinie Mannheim— Frank⸗ furt zuzuſtreben. Die vor allem in der Rheinniederung ſehr fruchtbare Ackererde wurde im Verlauf der Autobahn auf der genannten Strecke ein bis zwei Spaten tief abgegraben und ſeit⸗ wärts zwecks ſpäterer Verwendung ange⸗ häuft. Die Arbeiter füllten fleißig ihre Loren, ohne etwas davon zu merken, daß ſie wenige hundert Meter weſtlich der Ausgaſſe alte, frühge⸗ ſchichtliche Kulturhin⸗ terlaſſenſchaften be⸗ rührt hatten. Der Zufall will es, daß der Verfaſſer die⸗ ſer Zeilen dort drau⸗ ßen bei irgendeiner Formation der tief ge⸗ gungszone ſeinen Dienſt tut. Die weni⸗ gen freien Stunden der Ruhe werden be⸗ nützt, um im Gelände nach vorgeſchichtlichen Spuren zu ſuchen. Beim Abgehen der Reichs⸗ autobahnſtraße finden ſich einige winzige Scherbchen einer ganz charakteriſtiſchen Kera⸗ mik, nämlich von Terra sizillata, dem„Porzel⸗ lan“ der Römer. Nicht weit davon ſind an zwei Stellen dicht beieinander eine Menge Zie⸗ gelbruchſtücke zerſtreut, die dem Kundigen ſa⸗ gen, daß an dieſem Ort in römiſcher Zeit ein Anweſen geſtanden- haben muß. Die Arbeiten an der Reichsautobahn ruhen zur Zeit an die⸗ ſer Stelle, ſo daß für die noch im Boden lie⸗ genden Urkunden aus ferner Zeit zunächſt keine Gefahr beſteht. In dienſtfreien Stunden wer⸗ den vorerſt einmal Suchgräben gezogen und dann, nachdem die erſten Fundamentreſte feſt⸗ geſtellt ſind, in wochenlanger Arbeit nach und nach die Mauern eines römiſchen Kellers freigelegt. Zuſammen mit der zuſtändigen Denkmalpflegeſtelle wird ſchließlich der Keller in wenigen Tagen vollſtändig ausgeräumt und die dabei zutage tretenden Funde ſorgfältig ge⸗ borgen. Eine ganze Reihe von Fotos hält den Verlauf der Grabungsarbeiten und den Tat⸗ beſtand feſt, denn in kurzer Zeit wird eine Auf⸗ ſchüttung von mehreren Metern alles wieder 3000 Goldſtücke im Kaſſenſchrank Auslandsguthaben nicht angeboten/ Ein Jahr und ein Monat Zuchthaus Auf der Anklagebank ſaß der 65jährige Bäk⸗ kermeiſter Anton Heiz mann aus Langen⸗ nordnach, wohnhaft in Friedenweiler. Der Oberſtaatsanwalt der Sondergerichtsabteilung Mannheim erhob gegen ihn Anklage wegen eines Deviſenverbrechens. In dem Eröffnungs- beſchluß wurde Heizmann beſchuldigt, daß er das Auslandsguthaben in Höhe von rund 20 160 Schweizer Franken den Reichsbankſtellen und dem Finanzamt weder anmeldete, noch zum Kauf angeboten hat. Das Mannheimer Sondergericht befaßte ſich mit dieſem Fall unter Vorſitz von Landgerichtspräſident Mickel. Heizmann iſt Schwarzwälder, er arbeitete bis in ſein hohes Alter und konnte infolge ſei⸗ nes Fleißes auch regelmäßige Erſparniſſe zu⸗ rücklegen. Verſtändlich war es, daß er ſchon im Jahre 1927 Gelder auf die Baſler Bank über⸗ weiſen ließ, weil er mit vielen anderen der Auffaſſung war, daß in Deutſchland das Geld an Wert erheblich verlieren würde. Das Gericht zeigte für dieſe Handlungsweiſe ein gewiſſes Verſtändnis. Als das Auslandsbankguthaben den Stand von 20 162 Schweizer Franken er⸗ 3 reichte, übertrug er es ſeinem in Baſel woh⸗ nenden Neffen, der es zum Ausbau ſeines Ge⸗ ſchäftes und zum Hauskauf ſich erbat. Dies ge⸗ ſchah aber zu einem Zeitpunkt, da bereits De⸗ viſenbeſtimmungen erlaſſen wurden. Das Bank⸗ uthaben wurde am 30. Juli 1931 an den Neffen übertragen. In der Folgezeit hatte der Ange⸗ llagte trotz wiederholter Aufforderung der ſtaatlichen Stellen von ſeinem Bankguthaben 3 keine Kenntnis gegeben. Im März 1935 äußerte ſich Heizmann einem Nachbar gegenüber, was er tun würde, wenn er Auslandsguthaben hätte. Der Nachbar, der als Zeuge gehört wurde, hatte dem Angeklag⸗ ten den einzig richtigen Rat gegeben, dasſelbe anzumelden. Ihm wurde auch ſofort klar, daß Heizmann im Ausland Gelder haben mußte. Nach dieſem aufſchlußreichen Geſpräch gingen wieder vier Jahre ins Land, ohne daß ſich der Angeklagte entſchließen konnte, ſein Aus⸗ landsvermögen anzuzeigen. Es kam dann, was kommen mußte, die Anzeige und damit die nicht zu verkennende Tragik in ſeinen alten Tagen. Daß von einer Schenkung des Gut⸗ habens keine Rede ſein konnte, ging aus dem bisherigen Verhalten deutlich hervor. Der Gerichtsvorſitzende erinnerte den Ange⸗ klagten auch daran, daß er noch 3000 Gold⸗ ſt ücke in ſeinem Kaſſenſchrank verwahrte, ob⸗ wohl allgemein bekannt war, daß dieſe gleich⸗ falls anzubieten waren. Heizmann redete ſich damit heraus, daß er dies vergeſſen habe. In ſeiner Anklagebegründung ließ Ober⸗ ſtaatsanwalt Luger keinen Zweifel darüber auf⸗ kommen, daß die Deviſengeſetzgebung nur zur Sicherung und Erhaltung des deutſchen Wirt⸗ ſchaftslebens erlaſſen wurde, der ſich nun ein⸗ mal der einzelne unbedingt unterzuordnen hat. Im vorliegenden Fall erblickte der Anklagever⸗ treter keinen beſonders ſchweren Verſtoß gegen die Deviſenbeſtimmungen. Er billigte deshalb mildernde Umſtände zu und beantragte wegen des Verbrechens in Zuſammenhang mit den damit verbundenen Deviſenvergehen eine Zucht⸗ hausſtrafe von 1“ Jahren. Ehrverluſt zu er⸗ kennen iſt eine zwingende Maßnahme. 4 Das Sondergericht verurteilte Anton Heiz⸗ mann zu 1 Jahr 1 Monat Zuchthaus und zu 2 Jahren Ehrverluſt. Außerdem wurden 5000 Mark Geldſtrafe ausgeſprochen. 1000 Mark wur⸗ den als verbüßt durch die Haft erklärt. 1105 für ſicher ſehr lange Zeit dem Auge ent⸗ ziehen. Die Auffindung dieſes römiſchen Gebäudes iſt für die heimiſche Frühgeſchichtsforſchung von mehrfacher Bedeutung, und zwar ſowohl in ſiedlungsgeographiſcher als auch in rein archäo⸗ logiſcher Hinſicht. Nur wenige Meter von einem alten Rheinufer entfernt, das damit eine gewiſſe Datierung erfährt, wirft ſich die Frage auf, welche Bedeutung wohl das allem Anſchein nach alleinſtehende Haus gehabt haben muß. Befand ſich an dieſer Stelle ein Rhein⸗ übergang im Zuge einer wichtigen Durch⸗ Blick in das Innere des römischen Kellers bei Sandhofen. Aus großen Steinen ist entlang der Ostwand eine Bank errichtet. Man beachte das sauber verputzte Mauerwerk. Aufn.: Hormuth gangsſtraße oder war es nur die Wohnung eines einſamen Siedlers und Kriegsveteranen? Das Kellergeſchoß iſt aus regelmäßig behaue⸗ nen Sandſteinquadern ſauber aufgemauert, die Wände auf der Innenſeite gut verputzt und mit Fugenſtrich verſehen. Auf der Südſeite be⸗ findet ſich die Abſchrägung eines Kellerfenſters und in der Nordweſtecke iſt der eigens gemau⸗ erte Treppenzugang von außen her dem Keller⸗ geſchoß angefügt. Bei einer lichten Weite von 3,7243,36 Meter ſind die Mauern teilweiſe bis zu einer Höhe von 1,60 Meter erhalten. Reſte von gebrannten Lehm laſſen auf einen Fach⸗ werkaufbau ſchließen. Das Gebäude war mit üblichen Leiſten⸗ und Hohlziegeln abge⸗ eckt. Wenige Meter öſtlich von dieſem feſten Wohn⸗ bau konnten die in den Boden eingegrabenen Wirtſchaftsgebäude feſtgeſtellt werden. Das einſame haus am Rhein Zu welcher Zeit nun war dieſes einſame Haus am Rhein bewohnt? Für die Beantwor⸗ tung dieſer Frage ſind die bei der Ausgrabung gemachten Einzelfunde von Wichtigkeit. Sowohl im Wohn⸗ als auch in dem Wirtſchaftsgebäude überwiegen die Reſte des alltäglichen römiſchen Küchengeſchirres. Unter den vielen Gefäßſcher⸗ ben ſind ſolche von beſſerem Geſchirr, von Terra sigillata hervorzuheben, obgleich ſie nicht ſehr häufig ſind. Die meiſt kleinen Bruchſtücke ſtam⸗ men von Taſſen, Tellern und Schüſſeln verſchie⸗ dener Art; nur wenige Stücke ſind verziert. Im übrigen handelt es ſich um Reſte von großen Weinamphoren, Schüſſeln, Bechern und Teller verſchiedenſter Machart und Form. Eine Geräte⸗ faſſung war aus einem Knochen geſchnitzt. Bronzefunde waren ſelten; hervorzuheben ſind ein durchbrochen gearbeitetes Schmuckſtück ſowie eine wunderbar erhaltene Bronze⸗Haarnadel mit doppelkoniſchem Köpfchen. Ueberbleibſel von den Mahlzeiten in Form von Tierknochen, ſowie Eiſennägel, Klammern und ſonſtigen Konſtruktionsteilen vervollſtändigen das Fund⸗ inventar. Bemerkenswert iſt eine Kupfermünze des MAKCUS AbURELIUS(161—180 n. d. Ztw.) aus dem Wirtſchaftsgebäude. Sie iſt tadellos erhalten, alſo nur kurze Zeit im Umlauf gewe⸗ ſen. Aus dieſen hier nur ganz flüchtig angeführ⸗ ten Dingen läßt ſich ſchließen, daß das Gebäude etwa in der zweiten Hälfte des zweiten Jahr⸗ hunderts n. d. Ztw. bewohnt war. Einen etwas beſſeren Anhalt gibt die genau datierte Münze (168 n. d. Ztw.), wenn auch Münzfunde nur mit einer gewiſſen Vorſicht zu Datierungszwecken herangezogen werden dürfen. Eine große Ueberraſchung bedeutete die Auf⸗ findung eines menſchlichen Skelettes auf dem Boden des Kellers, dicht an der Nord⸗ wand und nicht weit vom Eingang entfernt. Handelt es ſich hier um einen ermordeten, um einen im Kampf gefallenen Bewohner des An⸗ weſens oder iſt er bei der gewaltſamen Zehſtö, rung des Hauſes ums Leben gekommen? Alle Anzeichen deuten darauf bin, daß die Anlage vielleicht anläßlich eines Germaneneinfalls durch Feuer zerſtört wurde, um nie mehr von ihren ehemaligen Bewohnern aufgerichtet zu werden. Bei der damals allgemein verbreiteten Sitte der Leichenverbrennung wäre der Tote ſicher noch nachträglich auf dem Scheiterhaufen ein⸗ geäſchert worden. Die gründliche wiſſenſchaftliche Auswertung der Ausgrabungsergebniſſe iſt heute noch nicht abgeſchloſſen. Gs ſollte lediglich an Hand die⸗ ſes neueſten Berſpiels gezeigt werden, wie ſehr oft wichtige Ergebniſſe der Vorgeſchichtsfor⸗ ſchung vom Glück und Zufall abhängen, wie aber andererſeits jeder einzelne, vor allem auch unſere im Felde ſtehenden Soldaten und Ar⸗ beitskolonnen bei etwas Aufmerkſamkeit und Intereſſe dazu beitragen können, daß unexſetz⸗ liche Kulturdokumente der Forſchung und der Allgemeinheit nicht verloren gehen. Karl Fr. Hormuth. Kein Umtauſch der alten Reiſe⸗ und Gaſt⸗ ſtättenkarte Das Reichsminiſterium für Ernährung und Landwirtſchaft macht aus gegebener Veranlaſ⸗ ſung nochmals darauf aufmerkſam, daß die Er⸗ nährungsämter die am 11. Tebruar 1940 ungül⸗ tig werdenden Reiſe⸗ und Gaſtſtättenkarten nicht für die neuen Reiſe⸗ und Gaſtſtättenmar⸗ ken umtauſchen dürfen. bolksſchulunterricht nach den neuen Richt⸗ linien bereits ab Schuljahr 1940 Reichserziehungsminiſter Ruſt hat angeord⸗ net, daß die kürzlich von ihm verkündeten neuen Richtlinien für die Volksſchule be⸗ reits vom Beginn des Schuljahres 1940 ab dem Unterricht an allen Volksſchulen ————— rollo leudiu Anleer INADENSIm IN LSNOSSERADSWALAL. BEI“ zugrunde zu legen ſind. Der Miniſter behält ſich vor, die Richtlinien nach Beendigung des Krie⸗ ges zu übertreten. Für die Leibeserziehung in der Volksſchule gelten die Richtlinien für die Leibeserziehung an Jungenſchulen, die ſchon vor längerer Zeit erlaſſen ſind und die in Vorbe⸗ reitung befindlichen Richtlinien für die Leibes⸗ erziehung an Mädchenſchulen. Die Herausgabe von Richtlinien für den Religionsunterricht be⸗ hält ſich der Miniſter vor. Kaoc Sf iNN Kleine Mannheimer Stadtchronik National⸗Theater. Wegen mehrfacher Erkran⸗ 5 im Perſonal wird am heutigen Sonntag für den italieniſchen Opernabend Verdis„Trou⸗ badour“ gegeben. Am Sonntag, 18. Februar, —1 im National⸗Theater unter der muſikali⸗ chen Leitung von Ernſt Cremer das 3. Städti⸗ ſche Konzert ſtatt. Es gelangen Werke von Bach, Beethoven, Schubert, Anders und Siegfried Kuhn zur Aufführung. Es wirken mit: Glanka wingenberg, Karl Korn, Max Fühler, Ernſt remer und das National⸗Theater⸗Orcheſter. Einführung des neuen Polizeipräſidenten. Im Auftrag des badiſchen Miniſters des In⸗ nern führte der Polizeireferent der badiſchen Regierung, Oberregierungsrat Schneider, in deſſen Begleitung ſich Oberſtleutnant Wie⸗ der befand, den neuen Polizeipräſidenten Friedrich Habenicht in ſein Amt in Mann⸗ heim ein, die die Grüße und Wünſche des In⸗ nenminiſters Pflaumer für die zukünftige Ar⸗ beit überbrachten. Zweiter großer bunter Abend in Neckarau. Die NSG„Kraft durch Freude“ führt heute Sonntag den zweiten bunten Abend in dieſem Jahre im Saale des„Neckarauer Hofes“ durch. Die Leitung liegt wieder in Händen von Joſef Offenbach vom Nationaltheater. „11000 Kilometer Oſtafrika.“ Es iſt der Orts⸗ gruppe Mannheim des DDAcC gelungen, den aus früheren Jahren beſtens bekannten Vor⸗ tragsredner Paul Hartlmaier aus Mün⸗ chen zu einem Filmvortrag, der am Mittwoch im Palaſthotel Mannheimer Hof ſtattfindet, zu verpflichten. Das Thema des Filmvortrags lautet:„11 000 Kilometer Oſtafrika.“ Carin⸗Göring⸗Schule und Carl⸗Benz⸗Ge⸗ wexbeſchule. Wir weiſen an dieſer Stelle auf die Bekanntmachungen dieſer Anſtaltungen im Anzeigenteil dieſer Ausgabe hin. „Die Wehrpolitik der Weltmächte.“ Ueber dieſes Thema ſpricht am kommenden Dienstag⸗ abend im Saale der„Harmonie“ Oberſtleut⸗ nant a. D. Dr. Daehne. Bei Fliegeralarm bleibt jeder wo er iſt. Auf die Frage eines Luftſchutzwartes, wohin er ſich zu wenden habe, wenn Fliegeralarm ertönt, während er auf dem Wege zur Arbeit oder noch in einem Betriebe ſei, ſchreibt die„Si⸗ rene“: Wenn Fliegeralarm ertönt, bleibt jeder da, wo er gerade iſt, alſo in ſeinem Hauſe oder an ſeiner Arbeitsſtätte. Die Straßen ſind ſo ſchnell wie möglich zu räumen. Wenn der Flie⸗ geralarm daran hindern ſollte, pünktlich zur Arbeitsſtätte zu kommen, ſo würde das belang⸗ los ſein, da man ja auch im Betrieb vermutlich nicht arbeiten würde. Als Luftſchutzwart muß man auf jeden Fall die Entwarnung abwarten und darf das Haus erſt verlaſſen, wenn feſt⸗ geſtellt iſt, daß man nicht mehr benötigt wird. Selbſtverſtändlich muß der ſtellvertretende Luft⸗ ſchutzwart während der Abweſenheit des Luft⸗ ſchutzwartes im Hauſe ſein. „Haßhenßrenzbanner'? Sonntag, 11. Februar 1940 Wochenküchenzettel der Hausfrau Anregungen für die Zeit vom 12.—18. Jebruar/ Mitgeteilt vom Deutſchen Jrauenwerk a Morgens(Kinder): Kakgo, Mar⸗ meladebrötchen.— Erwachſene: Malzkaffee, Vollkornbrot, Butter; mittags: Eintopf mit Bodenkohlraben, Aepfel; abends: Bratkartof⸗ feln, Roter Pfefferminztee. Dienstag. Morgens: Haferſuppe mit ge⸗ riebenen Aepfeln; mittags: Weiße Bohnen⸗ ſuppe mit geröſteten Weckwürfeln— Dampf⸗ nudeln mit Dörrobſt; abends Suppe vom Mit⸗ tag, Vollkornbrot mit Schnittlauchquark. Mittwoch. Morgens: Malzkaffee, Voll⸗ kornbrot, Butter, Marmelade; mittags: Lauch⸗ ſuppe, rohe Kartoffelklöſe(ohne Ei) mit Zwie⸗ belringen abgeſchmälzt, Sauerbraten; abends: Gebackene Kartoffelklöße, Braune Soße vom Mittag, Himbeerblättertee. Donnerstag. Morgens: Butterbrote, ge⸗ riebene Gelberüben und Aepfel; mittags: Kar⸗ toffelgemüſeſuppe, gebratene Sellerieſcheiben und Kartoffelſalat; abends: Reſte vom Kartof⸗ felſalat, heiße Hagebuttentee. Freitag. Morgens: Graupenſuppe mit Obſt, Butterbrote: mittags: Dunkle Sellerie⸗ ſuppe, Gelbrübenpuffer, Bratkartoffeln; abends: Suppe vom Mittag, Butterbrote mit Boden⸗ kohlrabenfriſchkoſt. Samstag. Morgens(Kinder): Kakao und Marmeladebrötchen.— Exwachſene: Malzkaffee, Vollkornbrot, Butter, Marmelade; mittags: Rindfleiſchbrühkartoffeln, Aepfel; abends: Vom Rindfleiſch je eine Scheibe Zwiebelfleiſch, Kar⸗ toffelblättchen in hellem Kräuterbeiauß. Sonntag. Morgens: Milchmalzkaffee, Hefe⸗ apfelkuchen; mittags: Geröſtete Griesſuppe, Kar⸗ toffelbrei, Braten, Rotkraut mit Aepfeln; abends: Bunte Salatplatte, Butterbrot, deut⸗ ſcher Tee. Eintopf mit Bodenkohlraben: Ein Kilo Kohlrüben, 1 Kilo Weißkohl, Kilo Kar⸗ toffeln, 3 Zwiebeln oder Lauch, 200 Gramm Fleiſch, Salz, Gewürze(Dill).— Zuberei⸗ tung: Die Bodenkohlraben ſchneidet man in Würfel, das Kraut feinſtreifig, die Kartoffeln in Scheiben und das Fleiſch in Stückchen. Alles wird in einen Topf geſchichtet und mit nicht zu viel Waſſer gargekocht. Wenn man den Ein⸗ topf mit Fett herſtellt, wird das Gemüſe zuerſt darin gedünſtet. Rohe Kartoffelklöße(ohne E). Zwei Drittel rohe und ein Drittel gekochte Kar⸗ toffeln, 1 Brötchen, Maſoran, Thymian, Salz, Peterſilie, 1 Zwiebel; 1 Eßlöffel Kartoffelmehl. — Zubereitung: Die rohen und gekochten Kartoffeln werden gerieben. Zuerſt die rohen für ſich in eine Schüſſel, die dann feſt aus⸗ gedrückt werden. Man läßt die ausgedrückte Brühe noch eine Viertelſtunde ſtehen und gießt ſie dann vorſichtig ab. Die zurückbleibende Stärke nimmt man unter die Klöße, gibt die gekochten Kartoffeln dazu, gebräunte Brot⸗ würfelchen, Majoran, Thymian, Salz, Peter⸗ ſilie und feingeriebene Zwiebel darunter, ſowie das Kartoffelmehl. Die Klöße werden geformt und in Salzwaſſer gargemacht. Durch die Stärke der abgegoſſenen Brühe wird bewirkt. daß die Klöße ſehr gut halten ohne Ei und ohne Eierſatz. Frohe Stunden der Rückgeführten Kameradſchaftsabend eines Zweigwerkes von Heinrich Lanz&. Das Stammhaus der Heinrich⸗Lanz⸗Werke, AG., Mannheim, lud ſeine zurückgeführten Ge⸗ folgſchaftsmitglieder von einem Zweigwerk hinter der Front zum Kameradſchaftsabend ein. Freundliche Geſichter und ſtrahlende Augen waren die erſten Eindrücke, die wir beim Be⸗ treten des dicht beſetzten Saales im„Rhein⸗ par!“, am Samstagabend beim erſten Kame⸗ radſchaftsabend der rückgeführten Gefolgſchafts⸗ mitglieder der Heinrich-Lanz⸗Werke wahrnah⸗ men, Man ſah hier wieder die Geſichter, die, wo immer es auch galt, ihren Mann zu ſtellen wußten. So hat das Schickſal uns Grenzbewohner für den Kampf aufgerufen. Wir mußten unſeren uns liebgewordenen Arbeitsplatz verlaſſen, ja noch mehr, unſere Heimat. Dem Rufe des Füh⸗⸗ rers folgend, wurden wir zum größten Teil im Herzen Großdeutſchlands untergebracht. Aber hier hat es die Betriebsführung vortrefflich ver⸗ ſtanden, ihren Kriegszeiten zu feſtigen und auch ſie fing mit der ſofortigen Räumung ihres Zweigwerkes an, damit die Produktion der landwirtſchaftlichen Maſchinen nicht erlahmt und daß ein Großteil der Gefolgſchaftsmitglieder im Stammhaus Mannheim für ſeiner und ſeiner Familie Wohl ſeine Dienſte zur Verfügung ſtellen kann. So war es denn auch für unſeren rührigen Betriebsobmann Grimm eine beſondere Ehre, dieſen erſten Kameradſchaftsabend in der Fremde zu eröffnen. Ein herzlicher Willkom⸗ mensgruß wurde unſerem Ohmann der Daß, Pg. Schacke, zuteil, der von Bremen nach hier kam, um ſich nach dem Wohlergehen ſeiner Ar⸗ beitskameraden zu erkundigen. Betriebsführer Buchholz, mit deſſen ſiche⸗ rer Hand der Betrieb geſteuert wurde, ſo daß dieſer mit an der erſten Stelle marſchierte, um⸗ riß noch einmal in kurzen Zügen jenen unver⸗ geßlichen 2 September 1939. Ein hartes Los hatte uns getroffen, aber um ſo entſchloſſener, ſo fährt Betriebsführer Buch⸗ holz fort, und mit zäher Energie war das Stammhaus in Mannheim beſtrebt, ſo ſchnell als nur möalich, wenn auch in beſchränktem Maße, die Produktion des Zweigbetriebes in Mannheim fortzuführen. Ueberzeugt von unſerem endgültigen und ſi⸗ cheren Siege gegen England ſprach dann an⸗ ſchließend Pa. Schacke(jetzt beruflich in Bre⸗ men) zu uns. So wie der Weſtwall unſerer in⸗ neren Heimat und Reiches Schutz iſt, ſo unter⸗ ſtützen wir durch unſeren unbeugſamen Willen und unſere Entſchlußkraft in treuer Kamerad⸗ ſchaft unſeren Führer und mit ihm unſere Sol⸗ erworbenen Weltruf auch in, daten an der Front. Neben politiſchen Aufklä⸗ rungen verſprach Pg. Schacke alles zu tun, um uns das Leben in der Fremde noch beſſer zu geſtalten. Betriebsobmann Grimm dankte Pg. Schacke für ſein aroßes Bunen Mit dem Treueſchwur, getreu uns weiterhin in die Be⸗ triebsgemeinſchaft zu ſtellen, erklang das Deutſchlandlied und Horſt⸗Weſſel⸗Lied, mit welchem die Grüße an unſeren⸗Führer ver⸗ knüpft waren. So verlebten wir einen Kame⸗ radſchaftsabend, an welchem unter anderem auch die Gaſtgeber der Rückgeführten teilnah⸗ men, und der umrahmt war von Darbietungen einer Werk-Muſikkapelle. A. F. „Menſch und Mokor“ Mit einem äußerſt intereſſanten und feſſeln⸗ den Vortrag und drei Filmen wurden die Männer des Sicherheits⸗ und Hilfsdienſtes überraſcht, denn ein nicht Geringerer als der bekannte Rennfahrer Schweder, In⸗ haber des vom Führer verliehenen ſilbernen Motorſportabzeichens, war gewonnen worden. Aus dem umfangreichen Gebiet des Motor⸗ ſport wußte Schweder die Männer zu begei⸗ ſtern und mit drei ſchönen Filmen von dem Rennen auf der Avus, auf dem Nürburgring und auf dem Großglockner einen tiefen Einblick in Menſch und Motor zu gewähren. Aber auch der Motorſport, wie er von den verſchiedenen Formationen der Partei ausgeübt wird, fand lebhaftes Intereſſe. Schweder wußte aus allen dieſen Gebieten dazu ſo lebensnah zu berich⸗ ten, daß damit dem Motorſport viele neue Freunde gewonnen wurden. Der lebhafte Bei⸗ fall bewies, daß die Zuhörer von ihm begeiſtert lhie gealöliecen 85. Geburtstag. Adolf Mühlig, Mannheim, + 4a. 9, feiert heute in körperlicher und geiſtiger Friſche ſeinen 85. Geburtstag. 60. Geburtstag, Karl Stihler, Mannheim⸗ Friedrichsfeld, Hirſchgaſſe 25, feiert heute ſeinen 60. Geburtstag. Silberne Hochzeit. Die Eheleute Hans P erl und ſeine Ebefrau Anna, geb. Gipp, Neueich⸗ wald, Lampertheimer Straße 13, feiern heute das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Silberne Hochzeit. Die Eheleute Karl Volk, Mannheim-Seckenheim, Baudorferſtr. 15, können heute das Feſt der ſilbernen Hochzeit begehen. Oes hängen. Wir ſind wirklich geſpannt auf die Ra⸗ Spiele 1940 und eine MWer hat das getan wenn die fiaustrau eines dages zentimeterlange Rille und Schnitte in ihren fand⸗ tüchern entdeckt, dann iſt ſie mit Recht erlchrocken. vielleicht der ßerr des haules, der aus Gedankenloſigkeit Raſierklingen am handtuch abtrocknete und damit das wülcheſtück verdarb? Aber wüfchelchũden werden nicht nur durch Unachtlamkeit verurlachtl Es gibt noch einen viel lchlimmeren feind; den ſich auf dem Gewebe ab und macht die walche grau, hart und brüchig. gußerdem iſt hartes, kalkhaltiges Wafler der ſchlimmſte feind der gelfel Man kann ſich vor den nachtellen des harten Waſſers ſchützen, 70 wenn man zo Minuten vor Bereitung der walchlauge einige ſand⸗ on voll fenko gleich⸗Soda im wWaſchwaller verrührt. dadurch wird Abager der falk im waſler unwirklam und kann leinen ſchädigenden einfluß auf Seike und wülche nicht mehr ausüben. wülcheſchãden verhüten iſt volkswirtſchaſtliche Pflicht! In gchern eröfnet den-End'pieiretgen Das erſte Endſpiel um die badiſche Kriegsfußball-Meiſterſchaft in Mannheim Nachdem jetzt faſt in allen badiſchen Unter⸗ ſchwerer, um zum Sieg zu kommen, als es viel⸗ gruppen die Entſcheidungen um die Teilnahme leicht dieſes Reſultat vermuten läßt. Allerdings an den Endſpielen gefallen ſind und mittler⸗ können die Mannheimer Raſenſpieler weile auch dieſe Endſpiele geſtartet wurden, er⸗ gegen ihren reicht der Spielfilm um die badiſche Kriegs⸗ fußball⸗Meiſterſchaft jetzt ſein entſcheidendes Stadium. Mannſchaften aus den alten„Fuß⸗ ballhochburgen“ Karlsruhe und Freiburg ſowie aus der Pforzheimer Ecke kommen wieder nach Mannheim, um hier mit unſeren beiden erfolg, reichſten Fußballvereinen, dem Meiſter VfR Mannheim und dem SV Waldhof, ihre Kräfte zu meſſen. Zum Auftakt dieſer Kämpfe können wir in der„Stadt der Quadrate“ nun allerdings kei⸗ nen alten Bekannten aus ſo vielen Schlachten 5 und Gefechten begrüßen, ſondern den Reigen onderPosten Hfbfle-Dotken dieſer Endſpiele eröffnet der VfR Achern, dem es bei den Qualifikationsſpiclen bekannt⸗ lich überraſchend gelungen iſt, ſo ſtarke Vereine wie den FV Offenburg. FC. Villingen, VfR Konſtanz, FC Konſtanz, FC Singen uſw. abzu⸗ ſtand ſollte eigentlich einen Sieg des Meiſters garantieren. Wahrſcheinlich werden Rößling, mit von der Partie ſein. Wie uns der VfR das Spiel beſtimmt ſtatt. ſind an dieſem Sonntag Gäſte des Frei⸗ Speci. T 1. 7 150/160.40 160/160 5. 90 allerbeſtens auf Draht ſein fenſpieler aus Achern, in deren Reihen ſo be⸗ Trotz alledem rechnen wir mit einem vollen kannte Spieler wie Brecht(früher KF) ſtehen, Am letzten Sonntag hat der badiſche„Neuling zwar gegen den SV Waldhof mit 41 die Segel ſtreichen müſſen, aber die faſt in ſtärkſter Auf⸗ ſtellung ſpielenden Waldhöfer hatten es doch Die Bagerngen zur 1. C ammerpoka⸗Aunde Als Cermin wurde der 25. Februar feſtgelegt/ Tagung unſerer Kreisklaſſe E. P. Mannheim, 10. Februar. Der neuerliche Ausfall aller Spiele der erſten und zweiten Mannheimer Kreisklaſſe, die Vor⸗ bereitungen zum Auftakt der Tſchammpokal⸗ Reihe von Terminverle⸗ gungen waren Gegenſtand einer Tagung des Arbeitsausſchuſſes der Mannheimer Kreis⸗ klaſſe. Der Start zu den Pokalſpielen wurde, wie Kreisfachſchaftsführer Altmann bekannt⸗ gab, mit Genehmigr 0 auf den 25. Februar feſtgeſetzt, da am z. März durch das Gaufpiel Baden⸗Mitte im Mannhei⸗ mer Stadion in Mannheim Spielverbot iſt Die Paarungen für die erſte Tſchammerpokal-Runde lauten: Bwo Lanz— Stadt⸗SB. Waldherr——.—.— Joſt— Hota, Wallſtadt.— Juteſpinnerei. 1846 Febr. Braun. Kurpfalz Neckzrau— Bauer Alhamära, Rohrhof— Schenker/ Boſch. Gartenſtadt— Huth& Co., eddesheim— Motorenwerke T8 Viernheim gegen nach, bis auf kann. reizvolle Aufgabe, Mannſchaften trifft, die man bislang nur dem die Kreisklaſſe 1 auch überwiegend das Feld nicht ausgeſchloſſen Die für ſpiele fallen natürlich aus und werden dieſe am ſtaltung im Stadion ihre Spiele vormittags 11 Uhr ſtartet, die lich nachmittags 14.30 Uhr. bei der Fülle des Materials aimler-Benz, Hemsbach— Zellſtoff, Leutershauſen 85. gegen Bonpy 4 Reutber, Lühelfachſen— Graßeinkauf, Bannauswahl herausbringen dürfte. 4 Ladenburg'— Hildebrandmühte. Schriesheim gegen Neben der Beſprechung einer Reihe interner Vönele. Laudenbach— Südd. Kabelwerke. Jahn Weinheim— Bo⸗hringer Süßne. Es muß natürlich tunlichſt darauf geſehen wer⸗ den, die Spiele auf geſchloſſene Plätze zu legen, ſo daß in der Ueberzahl die Betriebswettkampf⸗ —der Spielausfall Lanz— Rheinau vom 21. 1. 40 nun zugunſten von Lanz entſchieden wurde. mmmι Auch die Zugendſpiele wurden alle vo Mannheim vad 1 ver 93⸗E 50ocken⸗Me iter O. Sch. Mannheim, 11. Febr. Die badiſchen Eislaufmeiſterſchaften der Hit⸗ tende Behörde amtlich mitgeteilt wurde. Jugend ergibt ſich übrigens nach Die Waldhöfer müſſen wieder reiſen und gemeinſchaften zu reiſen haben. Sicher aber eine zumal man auf unbekannte Fragen hatte auch das Strafgericht einige Ur⸗ teile zu fällen, wobei bemerkenswert iſt, daß Spielplan abgeſetzt, wie uns durch die ſpiellei⸗ Vei den Meiſterſchaftsſpielen der Handbal⸗ durchſchnitt⸗ — Namensvetter am Sonntag wieder 4 in verſtärkter Aufſtellung ſpielen und dieſer Um⸗ Vetter, Fuchs und vielleicht auch Adam wieder 4 »Mannheim noch heute abend wiſſen ließ, findet 4 burger FC. Die„Bobbele“ haben trotz des Krieges noch eine ausgezeichnete Mannſchaft beiſammen und da werden die Waldhöfer ſchon 1 müſſen, wenn ſie keine unliebſame Ueberraſchung erleben wollen. »Erfolg der„Schwarz⸗Blauen“ und dies um ſo mehr, als die Mannſchaft, dem Bernehmen den techniſch famoſen Linksaußen Günderroth in ihrer beſten Beſetzung ſpielen Namen nach kannte. Wenn im erſten Durchgang behaupten ſollte, ſo ſind Ueberraſchungen doch den gleichen Tag angeſetzten Pflicht⸗ 4 Staffel 2 hingegen wie üb⸗ Mit beſonderer Freude berichteten die Bann⸗ fachwarte Eppel und Schmetzer über den erſten Erfolg des Jugendlehrgangs im Stadion unter Leitung von Sportlehrer Ruchay, der ſicher eine ſtarke ———— ——————— ———————— lerſugend, die über das Wochenende im Mann⸗ 5 ibt ſich Ubagene heimer Eisſtadion zum Austrag gelangen, hat⸗ lich vier bis fünf Spielſonntagen in den ten bereits am Samstag einige Höhepunkte zu beiden Abteilungen folgender Tabellenſtand: verzeichnen. In Gegenwart von mehr als 5000 Staffel 1 Jungen die 5 5 un. verl. 33 3 der Veranſtaltung auch nach außen hin ein far⸗ L Necharau—— benfrohes Bild verliehen, wurden die Ausſchei⸗ Reicgsbgon 1e — Meé Mannheim 50 5 Pebend mit 09 50f f5 5 2— 3 79725 1 nöſpiel im Eishockey, das Mannheim mit 4: Foſt II 5— Toren gegen Konſtanz gewann, der erſte Mei⸗ Fae ſter ermittelt. Die Veranſtaltung, auf die wir Staffel II noch ausführlicher zu ſprechen kommen, wird Zp. gew. un, verl. Tore Pr ſicherlich den Beweis liefern, daß es um unſe⸗ 99 Secenheim 40——In ren Kunſtläufer⸗ und Eishockeynachwuchs im 20— 4 5 1— 1 20•32 5 iſ i riedri e— badiſchen Land recht gut beſtellt iſt. hhnhhn rnn Ty Edingen 4— 1 3 13:37 1 7 lle Handba jn hle falle du5 Jahn Seckenheim 5— 1 4 13:26 0 Die Beſchaffenheit der Plätze bevingt auch ur-Vereinskalender den kommenden Sonntag, 11. Februar, die Ab⸗ fetzung ſämtlicher Spiele der Gau⸗ und Kreis⸗ klaſſe. Um recht bald eine Ueberſicht zu bekommen, auf welchen Plätzen in der kommenden Woche eſpielt werden kann, bitte ich die Vereine um itteilung, ob mit der mhibiu ien Achern— VfR Mannheim.— Jeden Montaa dunasſchule G 2 heim Städt. Halenbad. Männer und Jugend von 1830—20.30, Uhr. Frauen von 29.30 hdis 22 Ubr.—, Bor⸗ Abteilung von bis 20.30 Uhr, Gymnaſtik⸗Abteilung 19 Platzes zu rechnen iſt. ehl. von 20.30 bis 21.30 Uhr. 7 6 wer war der Ubeltäter? für koſtenfreie zu⸗ lendung der aukklůᷣ· renden Cehrſchriſt Wuſcheſchäͤden ⸗ wle lle entſtehen- und wie man kle derhotet⸗. ſtalk des harten Waflers! er lagert Adtenden an: fhenkel& Cle. NG., dülſeldor berlilwerkt —— 1130%40 allentraining in der Turnhalle dexr Knaben⸗Fortbil⸗ und Gymnaſtit⸗Abteilung: Box⸗ Bfh Mannheim. Spiele am Sonntga: ViR⸗Platz 14.30 Uhr um die Badiſche Fußballmeiſterſchaft: VfR. Handball⸗Männer⸗ u. und Donnerstgg A 3 3 ————— ing der Gauſportführung 3. März nachgeholt und zwar in der Form, daß 4 4 4 die Staffel 1 mit Rückſicht auf die Großveran. —— „HBokenß Fehling „Prin Als wir gen Aufführ war es läng des Gutenen an ſeinem ne von Homl ſchloſſenen, d ſetzt. Indem ner geliebten Schickſal eint zwiſchen Gef und jugendli zu rücken. S überſtellung Jürgen Fe breit in echt häbigkeit. Er bekannten A fürſt heitere klingen zu( Szene, da di⸗ bringen, Hon der Entſcheid erklärt, ſo Entſchluß, da Zuſtimmung ihm eigenen lliche Löſung. gehaltenen ei Geſtaltung d Ranrich e ei: heinrich Ge artige Leiſtun wurde von ſpielt. Er hat zeichnet. Neb renkämpe umfaſſenden? Gefühle die“ Paul Wege derbeifall. E⸗ folg für Fe der nachha! dieſer Spielz. Freit Die Städtif gau haben ne beginn im 5 und dem dur raums auf d ginn im Gi Fronttheater genommen. G burg, das in meter von de 4 terfreunde wi en erſten di »ſuch der beid Stand erreich Spielzeit faſt Zuſchauerrau fällt dem Be as Feldgrau für die Wehr gaünſtigungen der trotz man ainn normal Häuſer wurd im Kammerſ vorſtellungen richtung, die den zuſtändig Koß unſeren Theaters ern Zu dieſer 2 als eine ſel Aufgabe hin Front auch Kunſt zugäng Weſtwall den möglich mach eeeneeereee K R I ———— In den gri Friskoer Tag Urte Rededuell liam Bertie Adrian Jone Wie unſere beſchuldigt, a Bankier Leon kantigen Dol Hauptbelaſt Rundall von In der erſt 3 freigeſprochen Emily Roſe, wäre in der weſen. Geden dieſ Berufung ein handlung iſt Es bleibt i geklagten nu— an den Präſi Den Vorſit Hay hatte J von Frisko. Mit Ruhe Beamte die muſterte er j letzten, gehein Man ſagte ſruar 1940 nheim als es viel⸗ t. Allerdings enſpieler intag wieder d dieſer um⸗ des Meiſters en Rößling, ldam wieder ns der VfR iließ, findet r reiſen und des Frei⸗ ſen trotz des Mannſchaft K.(1. 7 ldhöfer ſchon n, wenn einem vollen leben wollen. — dies um ſo Vernehmen Linksaußen tzung ſpielen unde zklaſſe her aber eine f unbekannte ang nur dem 'n Durchgang nd das Feld chungen doch —— 5——————— zten Pflicht⸗ rden dieſe am er Form, daß e Großveran⸗ vormittags zegen wie üb⸗ en die Bann⸗ er über den im Stadion ſtuchay, der te. er eine ſtarke teihe interner ht einige Ur⸗ wert iſt, dag vom 21. 1. 40 'n wurde. en alle vom — h die ſpiellei⸗ hurde. der Hand ball⸗ durchſchnitt⸗ gen bellenſtand: — ———————— erl. * 2 0⁰ ————— do-⁰ e2 ————————— —-——— ————————— c — 2 2* —— 202 892— =-◻⏑e=•D2⁵ d 225925—=—„2◻30⁰ 2 —2821832— S= ⏑⁰οιοοοιοορ— —————— „ nder taa: in den ViR⸗Platz eiſterſchaft: VfR. ball⸗Männer⸗ u. nd Donnerstag Knaben⸗Fortbil⸗ d. Männer und uen von 29.30 ———— Abteilung: Bor⸗ naſtik⸗Abteilung „hokenßreuzbanner“ ſiunſt und Unterhaltung Sonntag, 11. Jebruar 1940 Fehling inszenierte Kleist! „Prinz von Homburg“ in Berlin Als wir aus der nahezu viereinhalbſtündi⸗ gen Aufführung im Schiller⸗Theater kamen, war es längſt nach Mitternacht— aber es war des Guten nicht zuviel. Jürgen Fehling hat an ſeinem neuen Arbeitsplatz Kleiſts„Prinz von Homburg“ in einer ungewöhnlich ge⸗ ſchloſſenen, dichten Aufführung in Szene ge⸗ ſetzt. Indem er ſowohl dem Prinzen wie ſei⸗ ner geliebten Natalie genügend Raum für ihr Schickſal einräumt, vergißt er nicht, den Kampf zwiſchen Geſetz und Genie, zwiſchen Weisheit und jugendlichem Ungeſtüm in den Mittelpunkt zu rücken. So beherrſcht denn auch die Gegen⸗ überſtellung Homburg—Kurfürſt den Abend. Jürgen Fehling baut das Spiel wuchtig und breit in echter brandenburgiſch⸗märkiſcher Be⸗ häbigkeit. Er verſteht es z. B. glänzend in der bekannten Auseinanderſetzung Natalie— Kur⸗ fürſt heitere Töne hinter allem Tragiſchen an⸗ klingen zu laſſen, wie denn auch die große Szene, da die Offiziere ihre Bittſchriften über⸗ bringen, Homburg aber— geläutert— ſich mit der Entſcheidung des Kurfürſten einverſtanden erklärt, ſo zu ſteigern, daß des Kurfürſten Entſchluß, das Urteil zu kaſſieren, in brauſende Zuſtimmung übergeht. Hier hat Fehling dem ihm eigenen Stil in der Aufführung die glück⸗ liche Löſung gegeben. Die oft im Halbdunkel —————————— gehaltenen einzelnen Bilder, die einfache, klare Geſtaltung der Räume durch Joſef Fenneker Ranrich e einen Zuſammenhalt, der überzeugt. einrich George bot als Kurfürſt eine groß⸗ artige Leiſtung. Der junge Prinz von Homburg wurde von Horſt Caſpar aus München ge⸗ ſpielt. Er hat alles, was dieſen Prinzen kenn⸗ zeichnet. Neben ihm beherrſcht Maria Pie⸗ renkämper als Natalie in einer erſtaunlich umfaſſenden Art und mit der ganzen Skala der Gefühle die Szene. Und zu gutem Recht erhielt Paul Wegeners herrlicher Kottwitz Son⸗ derbeifall. Es war ein ganz großer Er⸗ folg für Fehling und das Enſemble. Es iſt der nachhaltigſte Theatereindruc⸗k in dieſer Spielzeit, den wir mitnehmen. Heinz Grothe. Freiburg als Frontthecter Die Städtiſchen Bühnen Freiburg im Breis⸗ gau haben nach dem programmgemäßen Spiel⸗ beginn im Kammerſpielhauſe am 27. Auguſt und dem durch die Erneuerung des Zuſchauer⸗ raums auf den 28. Oktober verſchobenen Be⸗ ginn im Großen Hauſe ihre Tätigkeit als Fronttheater bereits am 30. Oktober 1939 auf⸗ genommen. Erfreulich bald haben ſich in Frei⸗ burg, das im Operationsgebiet nur 20 Kilo⸗ meter von der Grenze entfernt liegt, die Thea⸗ 4 terfreunde wieder eingefunden, und der ſich in den erſten drei Monaten ſtets ſteigernde Be⸗ . ſuch der beiden Häuſer hat nun wieder einen Stand erreicht, der demjenigen in der letzten Spyielzeit faſt gleichommt. Nur das Bild im Zuſchauerraum hat ſich ein wenig geändert: es fäut dem Betrachter bei allen Aufführungen das Feldgrau der Soldaten auf, die von den für die Wehrmacht beſonders geſchaffenen Ver⸗ günſtigungen eifrig Gebrauch machen. Neben der trotz mancher Schwierigkeiten ſeit Spielbe⸗ ainn normal durchgeführten Beſpielung beider Häuſer wurden ſowohl im Großen Hauſe wie im Kammerſpielhauſe beſondere Wehrmachts⸗ vorſtellungen eingeſchaltet(bisher 16), eine Ein⸗ richtung, die nach beſonderer Vereinbarung mit den zuſtändigen militäriſchen Dienſtſtellen über Koßß unſeren Soldaten den billigen Beſuch des Theaters ermöglicht. Zu dieſer Theaterarbeit in Freiburg kam nun als eine ſelbſtverſtändliche Verpflichtung die Aufgabe hinzu, durch Darbietungen an der Front auch denjenigen unſerer Soldaten die Kunſt zugänglich zu machen, deren Einſatz am Weſtwall den Theaterbeſuch in Freiburg nicht möglich macht. Dieſe beſonders wichtige Auf⸗ — Oberrheins durchgeführt; Jomitt tanzt in den Cod Die Stunde In unſerer Nachbarſchaft wohnte in einem ärmlich eingerichteten Häuschen ein alter Mann; dem— wie er ſelber ſagte— im Sechsund⸗ ſechziger Kriege ſchon ein flotter Schnurrbart gewachſen war. Zu dieſem Alten hatten wir Kinder ein unabſehbares Zutrauen, und wir waren faſt tagtäglich Gäſte in ſeiner engen Stube. Nicht darum, daß er unſere kleinen Hände mit Zuckerbrot oder anderen leckeren Sachen gefüllt hätte, ſondern weil er, ſobald wir am ſpäten Nachmittag auf der langen Truhe und auf den niederen Schemeln ſaßen, an's Bücherbrett ging und nach einer Weile einen Band aus der unteren oder oberen Reihe nahm. Mit dunkler, brüchiger Stimme offen⸗ barte er dann all die Geheimniſſe und wunder— lichen Dinge, die einer vor Tag und Jahr auf die weißen und gelben Blätter geſchrieben hatte. Während der bärtige Mann mit dem Zeigefinger in gerader Linie den Zeilen ent⸗ langfuhr, damit ihm ja kein Buchſtabe unter den ſchwachen Augen verlorenging, lauſchten wir andächtig ſeinem Erzählen. Oft vergaß er darüber ſein Eſſen zu kochen, und wir über⸗ hörten häufig das Abendläuten, was bald in dieſem und bald in jenem Hauſe nachher mit einer Tracht Prügel beſtätigt wurde. Daheim hatte man wenig Verſtändnis für die Leſeſtun⸗ den des alten Mannes. Viele Eltern waren durch das raſche, mitunter bewußt nach außen wirkende Leben der nahen Stadt von der ſchö⸗ nen Sitte des gemeinſchaftlichen Lebens im Laufe der Jahre abgekommen. Es kann heute, nach ſoundſoviel Jahren, nicht geſagt werden, daß ſich die Anſicht über das ge⸗ meinſame Teilhaben am Buche nach der poſi⸗ tiven Seite hin geändert hätte. In welchem Hauſe findet man eine auf dem Tiſch aufge⸗ ſchlagene Schrift, um die ſich am Abend die Fa⸗ milie ſchart und einer das geſchriebene Wort laut werden läßt? Es wäre an der Zeit, die Freundſchaft mit dem Buche auf dieſe Weiſe wiederherzuſtellen; mit anderen Worten: ge⸗ meinſame Leſeſtunden zu veranſtalten, um in Schickſalen ſeine eigenen zu fin⸗ en! Es ſei hier nicht unterſucht, warum das Vor⸗ leſen ſo rar geworden iſt; häufig kann dieſe offenkundige Tatſache aus individuellen Grün⸗ den abgeleitet werden. Zu ihnen zählt in erſter Linie die Frage über die„Organiſation“ der Leſeſtunden. Einige Antworten in dieſer Rich⸗ tung ſollen den einen oder anderen über ſeine angebliche Unerfahrenheit und Unſicherheit hin⸗ weahelfen. Nicht alle Bücher können dem dehnbaren Be⸗ griff der Vorlesbarkeit ſtandhalten. Solche, die vom Hörer eine ſtrenge geiſtige Mitarbeit bean⸗ ſpruchen, ſcheiden von vornherein aus. Denn das kurzlebige geſprochene Wort gibt nicht jene gabe erfüllen die Mitglieder des Theaters oft unter ſchwierigſten Umſtänden. Seit dem 30. Ok⸗ tober 1939 wurden bis Anfang Februar 1940 insgeſamt 50 Vorſtellungen an der Front des davon 41„Bunte Abende“ und 9 Aufführungen des im Kam⸗ merſpielhauſe nun ſchon 26mal gegebenen Luſt⸗ ſpiels„Kinder! Kinder!“ von Hans Fitz. Neue Filme: „Nenefte“ Uia-Palast: Der zwar nicht an Zahl, doch da⸗ für an ſchöpferiſchen Werten künſtleriſch ſo fruchtbaren Film⸗Ehe zwiſchen Jenny Jugo und ihrem Standard⸗Spielleiter Erich Engel iſt mit dieſer quicklebendigen Filmkomödie von Jochen Huth ein neuer Sprößling von außer⸗ gewöhnlicher Koſtbarkeit erblüht. Obgleich der ſtoffliche Vorwurf auch in ſeiner filmiſchen Be⸗ handlung gewiſſe Parallelen mit der Pygma⸗ K RIMINALROMANVON ERNSTFREB E IL In den großen Schlagzeilen verkündeten die Friskoer Tageszeitungen: * Urteil im Mordprozeß gegen Athole y! Rededuell zwiſchen dem Staatsanwalt Wil⸗ liam Bertie Mackay und dem Verteidiger Adrian Jones erwartet. Wie unſere Leſer wiſſen, iſt der Angeklagte 1 beſchuldigt, am 4. September des Vorjahres den Bankier Leonhard René Helps mit einem drei⸗ kantigen Dolch ermordet zu haben. Hauptbelaſtungszeuge iſt Inſpektor Edward Rundall von der Staatspolizei. In der erſten Inſtanz wurde Hay bekanntlich freigeſprochen auf Grund der Ausſage von Emily Roſe, die beſchworen hat, der Angeklagte — in der Mordnacht in ihrer Wohnung ge⸗ weſen. Geden dieſes Urteil legte der Staatsanwalt Berufung ein. Das Urteil in der heutigen Ver⸗ handlung iſt rechtskräftig. Es bleibt im Falle der Verurteilung des An⸗ geklagten nur der Weg eines Gnadengeſuches an den Präſidenten der Republik übrig. * Den Vorſitz in der Mordſache gegen Athole Hay hatte James Macdonald, der Oberrichter von Frisko. Mit Ruhe und Sicherheit führte der hohe Beamte die Verhandlung. Mit ſcharfen Augen muſterte er jeden Zeugen und holte ſelbſt den letzten, geheimſten Gedanken aus ihnen heraus. Man ſagte von ihm, er könne in die Köpfe der Menſchen hineinſehen. In den Kreiſen der Verbrecher gefürchtet, ja gehaßt, wie kein Menſch ſonſt, genoß er in der Geſchäftswelt, in der ruhigen Bürgerſchaft den Ruf eines gerechten und unbeſtechlichen Richters dem es nur dar⸗ auf ankam, das Recht zu wahren und zu ſchützen. „Mehrere Male verſuchten einflußreiche Poli⸗ tiker, denen ſeine Wahrheitsliebe und fanati⸗ ſcher Gerechtigkeitsſinn im Wege war, gegen den Oberrichter einen Lügenfeldzug, wozu ſie ſich der ihnen ergebenden Preſſe bedienten. Die erhobenen Vorwürfe prallten an James Macdonald ab. Sein Lebenswandel war makel⸗ los, er hatte nichts zu verbergen und nichts zu fürchten. Welches Vertrauen er bei ſeinen Vorgeſetzten genoß, beweiſt am beſten der Umſtand, daß Macdonalds Berufung auf den Stuhl des ober⸗ ſten Richters in Waſhington vorlag und ſeine Abreiſe nach dort in den nächſten Tagen er⸗ folgen ſollte. Die Spannung der Zuhörer ſtieg von Minute zu Minute. Eben hatte die Zeugin Emily Roſe, die von der Verteidigung bereits in der erſten Inſtanz geladen worden war, zugeben müſſen, daß ſie in der Mordnacht nach einem Glaſe Wein ohnmächtig geworden war. „„Wie lange hat Ihre Bewußtloſigkeit ange⸗ dauert?“ Die bisher zur Schau getragene Sicherheit fiel mit einem Schlage von der Zeugin ab. Sie begann zu zittern, die Arme bewegten ſich, die Hände krampften ſich zuſammen, um ſich im nächſten Augenblick wieder zu löſen. Die großen Augen blickten in tiefer Ratloſig⸗ keit auf den Richter. „Bringen Sie der Zeugin einen Stuhl!“ be⸗ fahl der Oberrichter dem Gerichtsdiener. Der Zuhörer bemächtigte ſich jene, bis zur Siedehitze geſteigerte Erwartung, die immer vor Entſcheidungen über Tod und Leben in Gerichtsſitzungen zu bemerken iſt. des Buches Spanne Zeit, um in eigenen Gedanken und Betrachtungen über die vom Dichter vorgeſtell⸗ ten Schickſale, Geſetze und Mächte einig zu werden. Hölderlin zum Beiſpiel und alle, die ſeiner Art ſind, verlangen vom aufnehmenden Menſchen ein Alleinſein, um in die Stille wei⸗ ſen zu können. Aus anderen Gründen tun alle gut daran, den Impreſſioniſten den Zugang zum Vorleſetiſch zu verwehren: ihre minutiöſen Einzelſchilderungen einer Landſchaft, einer Be⸗ weguna, eines Gegenſtandes laſſen das geſuchte Bild, die erwartete Ruhe nicht klar werden und aufkommen. Die Frage alſo, was vorge⸗ leſen werden ſoll, iſt nicht leicht zu beantworten. Bei E. Th. A. Hoffmann finden wir einen Satz, der auch in dieſem Zuſammenhange als ein gültiger Hinweis angeſehen werden kann: „Jeder prüfe wohl, ob er auch wirklich das ge⸗ ſchant, was er zu verkünden unternommen, eh er es waat, laut damit zu werden!“ Das will beſagen, daß die Aufnahme- und innere Ver⸗ wertungsmöglichkeit des von verſchiedenartigen Menſchen zuſammengeſetzten Hörerkreiſes ſorg⸗ ſam abagewogen werden muß, bevor das ge⸗ druckte Wort zum Vorleſen kommen darf. Was vorgeleſen werden ſoll? Das Dauernde und Wechſelnde, das Unterhaltſame und Be⸗ ſinnliche, Betrachtendes und Erzähltes, Brief⸗ ſammlungen und Tagebuchblätter, Altes und Neues. Auch das Gedicht darf in keiner Leſe⸗ ſtunde fehlen. Oder ſollte Hans Caroſſa recht haben mit ſeiner beſchwörenden Frage für alle Zeit?:„Daß es bei Dichtern Strophen aibt, herzaeborene, geladen mit der Kraft aanzer Ge⸗ ſchlechter, vergleichbar den radioaktiven Ele⸗ menten, aber weit wunderbarer, da ſie. irdiſch ſchon verdichtet, noch die Kräfte der Welt an⸗ ziehen und Fluten von Erneuernna verſtrö⸗ men— wer weiß etwas davon? Mächtia genug wären manche, um das Schwunagrad auch der ermüdetſten Seele neu anzutreiben...“ Auf, das Inwendige des Menſchen als den Urborn ſeines Lebens ſollen die Leſeſtunden ausgerichtet werden; ſie dürfen kein Mittel ſein, um müßige Stunden zu vertreiben. Das Buch darf nicht nur unter der Kontrolle des Ohres ſtehen und des Auges, ſondern auch un⸗ ter der Kontrolle des Herzens. Gewaltige Kräfte wachſen aus ſolchen Leſeſtücken dem Hö⸗ rer zu, er empfindet Raum und Zeit dann nicht mehr als gemanerte Wand und haſtige Flucht, ſondern als Seiende und Beharrliche. Es iſt notwendia, die Familie unmittelbar in die kulturelle Sphäre einzubeziehen. Was wäre geeigneter, als in gemeinſamen Leſeſtun⸗ den in die Weſensmitte der Menſchenwelt und— Gemeinſchaft vorzuſtoßen, ihre Schickſale und Geſetze im lebendigen, ſtarken Dichterwort zu befragen? Oskar Bischoff. aeeeennesniegunckentp iudutohenron lion⸗Komödie zuläßt, gibt er doch einen ſorgſam gepflegten Boden ab, auf dem ſich die eigenen Gedanken dieſer neuen Fabel ganz im Sinne der eigenen Künſtlernote der Titelrollenträge⸗ rin völlig ſelbſtändig bis zur endlichen Erfül⸗ lung zu entwickeln vermögen. Taucht hier doch der männliche Gegenſpieler— Hans Söhn⸗ ker— unter Verwandlung vom anerkannten Bühnendichter zum hungertuchnagenden Pe⸗ gaſusritter in den Gaſſen des Altſtadtviertels einer Weltſtadt unter, um hier aus dem eige⸗ nen Erleben heraus Vorwurf und weitere Handlungsentwicklung zu einer neuen Komödie zu ſchöpfen. Ans dem Mitleid der liebreizen⸗ den, doch reſoluten kleinen Chanſonette Nanette mit dem goldenen Herzen wird bald Liebe. „Was du da treibſt, das iſt nicht Dichtung, ſondern Schindluder mit einem Herzen“ redet ihm ſchließlich ſein Freund und Verleger, der Theaterdirektor Miller— Albrecht Schoen⸗ hals— ins Gewiſſen, nachdem dieſe Begeg⸗ nung für Nanette Schickſal mit all ſeinen Son⸗ Man ahnte, dieſe Ausſage würde den Ange⸗ klagten auf den elektriſchen Stuhl bringen. Der Oberrichter forderte die Zeugin auf, ihm darüber Auskunft zu geben, warum ſie dieſe wichtige Tatſache nicht in der erſten Inſtanz zugegeben habe. „Ich“, begann Emily Roſe unter vielen Stockungen,„hatte es ganz vergeſſen. Erſt vor⸗ hin fiel es mir wieder ein.“ Ein hyſteriſcher Schrei aus dem Zuhörer⸗ raum unterbrach die Zeugin. Eine ganz in Schwarz gekleidete Frau lag in Zuckungen am Boden und ſchrie, ſchrie in höchſter Not. Der Oberrichter wandte ſich an den Staats⸗ anwalt. „Wir unterbrechen die Sitzung für einige Minuten!“ Um die Erkrankte bemühte ſich in der Pauſe Dr. Alexander. Er brachte ſie mit Unterſtützung zweier Männer aus dem Zuſchauerraum in ein kleines, neben dem Saal gelegenes Zimmer. Sodann wurde wieder in die Verhandlung eingetreten. „Bitte, fahren Sie fort, Zeugin!“ forderte der Oberrichter Emily Roſe auf. „Ich, ich weiß nichts mehr, Herr Vorſitzender. „Sie hatten doch eingeſtanden, der Angeklagte habe Ihnen ein Glas Wein gereicht. Die Flaſche hätte er vorher aus einer in der Nähe befind⸗ lichen Drogerie geholt!“ Ein Kopfſchütteln der Zeugin zige Antwort. Kein Wort kam aus ihrem Munde. „Der nächſte Zeuge!“ ſagte Macdonald und blickte auf den, jetzt vor den Schranken ſtehen⸗ den Inſpektor Edward Rundall. Nach Erledigung der üblichen Perſonalfragen berichtete der Beamte folgendes: war die ein⸗ „Meine Ausſage über die im Mordzimmer vorgenommenen Ermittlungen liegen bei den Akten. Ich brauche ſie nicht zu wiederholen, da ich nichts daran zu ändern habe. Heute berichte ich nur, wie ich die Ohnmacht der Zeugin in der Mordnacht feſtſtellte. Bei einer Vernehmung in ihrer Wohnung nen⸗ und Schattenſeiten geworden iſt. Doch iſt das Gebilde der Wolken am Himmel des Glücks noch ſo bizarr und der Dunſt noch ſo dräuend — die Sonne bricht ſich letzten Endes doch noch Bahn: auch im Herzen des„nur dichteriſch in⸗ tereſſierten“ Peter pulſt ſchließlich tiefe Liebe. Peter Kreuder verdichtete namentlich die beſinnlichen Stellen mit einer faſt gänzlich von ſeiner ſonſtigen Eigenart abweichenden und darum um ſo inhaltsreicheren melodiſchen Mu⸗ ſik. Reimar Kuntzes plaſtiſche Fotokunſt drückt ſtellenweiſe mehr aus als es der allgemein recht geſchliffene Dialog vermöchte. Hanns German Neu. W Der ungereue Eckehort Alhambra: So wurde in dieſem Hauſe lange nicht mehr gelacht, wie über die ſeltſamen Abenteuer, die Hans Moſer und Theo Lingen wieder einmal gänzlich unſchuldig zu beſtehen haben. Nach einem bewährten Theaterſtück wurde unter Hubert Mariſchkas Spiellei⸗ tung ein Film gedreht, der alle nur möglichen Verwirrungen und Verwechſlungen enthält und unſeren beſten Filmkomikern Gelegenheit gibt, alle Regiſter zu ziehen. Vertauſchte Koffer brin⸗ gen den braven Schokoladefabrikanten A. F. F. (Hans Moſer) in die verzwickteſten Situationen deſſen künftiger Schwiegerſohn(Rudi Godden) arg in die Klemme kommt, nachdem er die Wohnung ſeiner verfloſſenen Suſi lediglich mit der Abſicht betreten hatte, einen Einbrecher un⸗ ſchädlich zu machen. Der gute Eckehart(Theo Lingen) nimmt dieſe Heldentat auf ſich und muß ſchrecklich dafür büßen. Da auch die weib⸗ lichen Hauptdarſteller Hedwig Bleibtreu und Lucie Engliſch den nötigen Humor nicht fehlen laſſen, begleitet fröhliches Lachen von Anfang bis Ende die ausgelaſſene Handlung, die bis⸗ weilen geradezu amerikaniſch⸗draſtiſche Situa⸗ tionskomik bringt. Für Hans Moſer war dies eine ſeiner allerbeſten Rollen, Theo Lingen tritt etwas zurück, jedoch unbeſchadet ſeines Heiter⸗ keitserfolges; Rudi Godden parodiert ſtellen⸗ weiſe Rühmann, iſt aber noch in erſter Linie jugendlicher Liebhaber und nicht ſo ſehr komi⸗ ſcher Held. Die Regie hatte genügend gute Ein⸗ fälle, um dem Spiel immer Auftrieb zu geben bis zum verſöhnlichen Schluß, an dem Moſer ſeiner ihm verzeihenden Gattin die Hand küßt mit den Worten„Ich verzeihe dir!“ Wilhelm Nagel. Sibirische Balaloike-Kopelle Palast-Theater. Vor dem ſchon vor einiger Zeit beſprochenen Hauptfilm„Fürſt Woronzeff“ begegnet man einem als Bühnenſchau aufge⸗ zogenen Gaſtſpiel der Sibiriſchen Balalaika⸗ Kapelle unter Leitung von Kapitän Blagona⸗ degnez. Die neun Künſtler dieſes Koſaken⸗ enſembles bringen eine Reihe teils weniger be⸗ kannte ruſſiſche Volksweiſen, Soldatenlieder und Zigeunerromanzen ſowie ein charakteriſti⸗ ſches Volkstanzlied im Kaſatſchok⸗Rhythmus, Da klingen in Geſang und Inſtrumentalmuſik die Temperamentsgegenſätze der ruſſiſchen Volksſeele auf und feſſeln in ihrer bald ekſta⸗ tiſch-raſanten, bald ſchwermütigen Stimmung und Harmonik. Die Beſetzung des Orcheſters weicht von der üblichen Beſetzung eines Bala⸗ laikaorcheſters inſofern etwas ab, als ſie die Zupfklänge der(lediglich als Baß⸗ und als Melodie⸗Inſtrument je einmal beſetzten) Bala⸗ laika und der Domra durch die dreifach be⸗ ſetzte Klavierharmonika bindet. Ohne Zugaben geht es bei dieſen Darbietungen nicht ab. Hanns German Neu. inne, Sehlelheothauerclen 9 Kopfschmerz, Schnupfen u. qhnl. Exköltungslolgen bessern in co. 1 Stunde u. heilen ersluunlich ꝛchnell ociio TulopVrinleblofte n òᷣ.20. 5 ſach Kurpaokg. A. B0, Probe 75 Pfo. in Apoſh. in Mannheim: Einhornapotheke am Markt. Versand Tutogen, Dresden 46/197 re fiel mir eine halbgefüllte Weinflaſche in die Augen, die in einem kleinen Schränkchen des Wohnzimmers ſtand. Ich erkannte auf dem Etikett den Namen der Drogerie und meinte, Miß Roſe mit dem Lieferanten zufrieden äre. „Ach“, entgegnete ſie,„ich kann es Ihnen nicht ſagen, die Flaſche hat Athole Hay in der Nacht geholt, als er bei mir zu Beſuch war. Ja, ich erinnere mich, ich habe ein Glas ge⸗ trunken, und mir wurde es danach ganz übel.“ Ich ſtellte meine Gegenfrage: „Und Sie können beſchwören, daß es die gleiche Nacht war, in der der Bankier Leonhard Rene Helps ermordet wurde?“ „Ja“, erwiderte ſie lebhaft,„ich weiß es ganz genau. Ich habe doch eine Zeitlang in Ohn⸗ macht gelegen, und als ich die Augen aufſchlug, ſaß Athole auf dem Stuhl neben dem Sofa. Er hielt meine Hand!“ Rundall führte weiter aus: Ich habe mir dann ein Glas Waſſer geben laſſen, und in Abweſenheit der Zeugin— ſie 1 in die Küche— nahm ich die Flaſche an mich. Hier iſt das chemiſche Unterſuchungsergebnis. Der Reſt des noch in der Flaſche befindlichen Weines enthielt ein ſtarkes, Betäubungsmittel.“ „Ich danke Ihnen, Inſpektor!“ ſagte der Oberrichter. „Nun“, fuhr er fort,„haben Sie gehört, was der Zeuge eben ſagte?“ „Ja“, kam es zaghaft von den Lippen Emily Roſes,„ich weiß nicht, mir iſt alles ſo merk⸗ würdig. Ich kann mich nicht mehr erinnern!“ „Nehmen Sie auf der Zeugenbank Platz Miß Roſe!“ Der Staatsanwalt William Bertie Mackay blätterte in ſeinen Akten und machte ſich Auf⸗ zeichnungen. Der Verteidiger Miſter Adrian Jones trat zu ſeinem Klienten und ſprach leiſe mit ihm. „Die Zeugenvernehmung iſt geſchloſſen. Hat der Verteidiger oder der Ankläger noch eine Frage?“ Beide Herren verneinten.(Fortſetzung folgt) „Hakenkreuzbanner'“ Sonntag, 11. Februar 1940 „ALaſtung! Seind ſfört mit!“ Tandesverrat- am biernſch und im laſe auch allerkleinſte Uachrichten kann der Jeind verwerten rd. Berlin, 10. Febr.(Eig. Ber.) „Achtung! Feind hört mit!“ Tauſendmal haben wir das Plakgt ſchon geſehen. In Eiſenbahn. abteilen, an Litfaßſünlen, in Omnibuſſen. auf großen Plätzen— überall ruft es ſeine Warnung ins Land hinaus.„Achtung, Feind hört mit!“ Hört er wirklich mits? Er tut es... Hunderte von Füllen beweiſen es, in denen er auf Grund von flüchtig dahingeworfenen Worten zu wert⸗ vollen Informationen kam. Inge trifft ſich mit ihrer Freundin im Kaffee⸗ haus. Inge iſt traurig. Sie hat ſich geſtern abend mit Kurt getroffen. Kurt iſt bei den „Panzern“, er hat ihr erklärt, daß ſie ſich vor⸗ läufig nicht mehr ſehen werden. Seine Truppe rückt zum Weſten... Und Inge bleibt allein zurück. Darum iſt ſie traurig Darum hat ſie ſich mit Grete verabredet, Grete weiß ſo verſtänd⸗ nisvoll zuzuhören. Sie zeigt ihr auch ein Bild von Kurt. Grete nickt:„Fein ſieht er aus in der ſchwarzen Baskenmütze!“ Inge freut ſich. Daß ein Herr am Nebentiſch ihr Geſpräch be⸗ lauſcht hat, iſt ihr nicht aufgefallen. Daß ſie ſich in dieſen wenigen Augenblicken des fahrläſſigen Landesverrates ſchuldig gemacht hat, kommt ihr ebenſo wenig in den Sinn. Erſtens hat es kei⸗ ner gehört, und zweitens, wenn... was ſollte er ſchon damit anfangen! So denkt Inge. Aber ſie irrt! Der Herr am Nebentiſch hat ihr Ge⸗ ſpräch ſogar recht aufmerkſam belauſcht. Und was er erfuhr, war ihm vielleicht ſogar außer⸗ ordentlich intereſſant. Es entſprach durchaus dem, was er heute in der Straßenbahn hörte. Dort ſtand er neben wei Männern, zeitungleſend, wie üblich, in Birklichkeit aber mit geſchärften Ohren lau⸗ ſchend. Und was vernahm er? Nun— zunächſt nur gleichgültige Worte. Aber dann zog der eine einen Brief aus der Taſche.„Von meinem Sohn, er ſteht im Weſten. Er ſchreibt, daß er zunächſt wohl keinen Urlaub bekommen wird, obwohl er eigentlich an der Reihe iſt... Was ſagen Sie dazu? Geſtern ſind ja auch die Sol⸗ daten aus der Schule von Gegenüber abgerückt. Wird ſchon was dahinterſtecken!“ Das hat er— der Lauſcher— auch gedacht. Und jetzt dazu das, was die beiden Mädchen ſich erzählten.. Viel iſt es ja nicht, aber immerhin— er wird es weitergeben! Aktendiebſtähle nur in Romanen Es ſtimmt; es iſt wirklich nicht viel. Aber wie häufig ſind Kleinigkeiten von entſcheidender Be⸗ deutung. Sie ſind oft ein nebenſächlicher Stein in dem großen Moſaik, das der Feind um die läne des Gegners in mühevoller Arbeit zu⸗ ſammenſetzt. Denn das iſt ſeine Methode: aus Tauſend und aber Tauſend dieſer kleinen Nach⸗ richten ſucht er hinter die Geheimniſſe des Gan⸗ zen zu kommen. Aktendiebſtähle im Kriegsmini⸗ ſterium, Einſicht in wichtige Pläne im Schreib⸗ tiſch eines Generals— ſo etwas gibt es ja gar nicht. Dieſe Geſchichten gehören dem Märchen⸗ bereich des Alltags und des„Kientopps“ an. Die Wirklichkeit ſieht anders aus. Sie kennt nur ſelten die großen Spionengeſtalten, die uns der Film ſo häufig vorzauberte, wohl aber kennt ſie den Schurken, der für einen ſchnöden Judas⸗ lohn ſagt, was er weiß, und mehr noch den ge⸗ dankenloſen Plapperer, der dumm drauflos⸗ ſpricht, und den Senſationsſchnüffler, dem eine Neuigkeit ſo lange auf der Seele brennt, bis er ſie weitergegeben hat. Von ihnen lebt der feindliche Nachrichtendienſt. Vielleicht werden dem Feind zur ſelben Zeit, da ihm von irgendwoher das Abrücken von Panzertruppen gemeldet wird, weitere Nach⸗ richten bekannt. Irgendwo hat ein Eiſenbahner erzählt, daß in der letzten Nacht mehrere Mili⸗ tärzüge durchgekommen ſind: weiter im Weſten erzählt ein Bauer in der Kneipe, daß ſeine „Einquartierung“ plötzlich abgerückt iſt, inzwi⸗ ſchen ſei aber ſchon„Erſatz“ da, Berliner Jungs, feine Kerle, die ihm die Häckſelmaſchine repariert haben. Ein Reiſender im Warteſaal eines Bahnhofes hat dem Kellner erklärt, daß er vom Zuge aus einen großen Truppentrans⸗ port geſehen hat... Und ähnliches mehr. Tau⸗ ſende ſolcher kleinen Nachrichten werden verar⸗ beitet. Tauſende fliegen in den Papierkorb, als wertlos und nichtsſagend. Aber einige wenige ſind dabei, aus denen Schlüſſe zu ziehen ſind. Mehr zunächſt nicht. Aber der Feind weiß jetzt, wo er anzuſetzen hat. Er kann ſeine Agenten beauftragen, ihre Nachforſchungen in einer ganz beſtimmten Richtung anzuſtellen. Und wieder iſt die Schwatzhaftigkeit und Harmloſigkeit zahl⸗ reicher Volksgenoſſen der beſte Bundesgenoſſe. „Große Heereslieferungen. Im D⸗Zug machen ſich zwei Männer an einen jungen Soldaten heran. Sie plaudern mit ihm. ſchenken ihm Zigaretten, fragen ihn nach dem „Woher“, dem„Wohin?“, laden ihn ſchließlich in den Speiſewagen ein— ohne Erfolg zwar! Denn der Junge weiß ſeine Zunge zu hüten. Ihm iſt das„Feind hört mit!“ bereits in Fleiſch und Blut übergegangen. Aber Miß⸗ erfolge gehören zur täglichen Erfahrung feind⸗ licher Agenten. Sie laſſen ſich dadurch nicht entmutigen. Geduld und Ausdauer und die Maske des Biedermannes— das ſind ihre Waffen. In einfacher Kleidung ſind ſie am nächſten Tag vielleicht in einer Straßenbahn zu finden, nachmittags, wenn die großen Be⸗ triebe Schicht wechſeln. Da unterhalten ſich zwei Arbeiter.“„Vorläufig haben wir genug Danksaguns Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme an dem Verluste unserer lieben Dorie sagen wir unseren herzlichsten Dank. Mannheim(R., 26), den 11. Februar 1940. Familie Eugen Wendel zwecks ſpäterer Heirat kennen zulernen.— Nur ernſtgemeinte Zu ſchriften mit Bild, das i zurück gefandt wird, unter Nr. 8704B an den Verlag dieſes Blattes erbeten. Echllal. geſch. rau 36 Jahre, mit eigenem Heim, ſucht auf dieſem Wege ehrlichen, charak⸗ terfeſten Herrn in ſicherer Stellung Witwer 53 Jahre alt, Handwerker(Reichs bahn) ſucht Ehegefährtin.— Zu ſchriften unter Nr. 8847B an bie Geſchäftsſtelle dieſes Blattes erbet. 1 zu tun!“ ſagt der eine.„Große Heeresliefe⸗ rungen!“ Erx ſagt nicht, woraus dieſe Liefe⸗ rungen beſtehen, aber das iſt auch gar nicht nötig. Der feindliche Agent hat bereits einen neuen Faden gefunden, an dem er ſich weiter vorwärts taſtet. Er beſucht am Abend ein Gaſt⸗ haus, das viel von Arbeitern beſucht wird. Er macht die Bekanntſchaft von zwei älteren Männern— ein Skatſpiel iſt ein willkommener Vorwand. Nachher lädt er ſie ein.„Ganz zu⸗ fällig“ bringt er das Geſpräch auf die neuen großen Lieferungen. Die andern beiden ſind erſtaunt: Wie kommt er darauf?.„Na, einfach!· gibt er zur Antwort.„Bin ja ſchließlich aus demſelben Betrieb!“ Ein Kollege! Da brauchen ſie ſich ja nichts vorzumachen! Alſo die neuen Lieferungen... Das Mädchen Inge, das von ihrem Kurt erzählt, die Mutter, der Freund, der Vater, die von ihrem Sohn, ihren Freunden berichten — ſie alle„denken ſich nichts! und vertrauensſelig reden ſie drauflos, ein wenig geſchmeichelt, daß ſie dem andern etwas zu erzählen haben. Ohne zu bedenken, daß der Feind überall mithört, daß ſie ſeinem Nach⸗ richtendienſt wichtige Hinweiſe geben, Spuren, die er ſchnüffelnd und immer wach und auf⸗ merkſam weiter verfolgt. Entrüſtet würden ſie auffahren, wollte man ſie Landesverräter nen⸗ nen. Aber ſie ſind es; deshalb trifft das Geſetz auch ſie, wenn ihre Schuld erwieſen iſt. Eine Entſchuldigung dafür gibt es nicht. Häu⸗ fig genug ſind ſie gewarnt:„Vorſicht bei Ge⸗ ſprächen! Feind hört mit!“ gleine meldungen aus der hieimat In eigene Bewirtſchaftung genommen Mingolsheim bei Bruchſal, 10. Februar. Die Maßnahmen, die der Zweckverband mit der Melioration des Bruchgeländes im Kraichgau getroffen hat, erweiſen ſich immer mehr als er⸗ nährungspolitiſcher Erfolg, denn wo früher nur das Sauergras in ſumpfigem Boden gedieh, da werden heute anſehnliche Ernten'an Futter und Nahrungsmitteln eingebracht. Künftig wird das Mingolsheimer Bruch, das bisher vom Zweck⸗ verband bewirtſchaftet worden war, von den dorfeingeſeſſenen Landwirten betreut werden. 4 25 Silberfüchſe veruntreut Pforzheim, 10. Februar. Der 32jährige verheiratete Zuchtleiter der hieſigen Pelztier⸗ farm Kurt Gläſer aus Bebra hatte in der Zeit vom November 1938 bis Dezember 1939 B Silberfüchſe abgeſchlachtet und die—— für 3250 Mark nach Leipzig verkauft. Mit dem ver⸗ untreuten Gelde bezahlte er teilweiſe ſeine Schulden, teilweiſe machte er luxuriöſe Anſchaf⸗ fungen. Wegen Diebſtahls und Untreue verur⸗ teilte das Amtsgericht Gläſer, der eine Vertrau⸗ ensſtellung gröblich mißbraucht hatte, zu zehn a. Gefängnis und fünfzig Mark Geld⸗ trafe. verurteilung wegen Meineids Pforzheim, 10. Febr. Die Pforzheimer Strafkammer verurteilte den ledigen 35 Jahre alten Wilhelm C. aus Amerika, der bei ſeinen Pforzheimer Eltern ſeinen Urlaub verbrachte, wegen Meineids zu ſechs Monaten Gefängnis. Da der Angeklagte ſich ſtraffrei geführt, wurden zwei Monate und 29 Tage der erlittenen Un⸗ terſuchungshaft in Anrechnung gebracht. Der Angeklagte wurde in einer Strafſache im Okto⸗ ber v. J. als Zeuge vernommen, in deren Ver⸗ lauf er trotz eindringlichen Hinweiſes in zwei Punkten die Unwahrheit ſagte. Fahrläſſigkeit einer Kerztin Freiburg i. Br., 10. Febr. Die Erſte Straf⸗ kammer befaßte ſich mit der Anklage der fahr⸗ läſſigen Tötung, welche ſich gegen eine in Frei⸗ burg praktizierende Aerztin richtete. Im Herbſt 1939 trat zu der Angeſchuldigten eine Ehefrau in Behandlung, bei der die Aerztin zur Feſtſtel⸗ lung einer etwa vorhandenen Schwangerſchaft eine metallene Sonde benützte. Die vom Ge⸗ richtshof zugezogenen Sachverſtändigen waren der übereinſtimmenden Anſicht, daß die Einfüh⸗ rung der Sonde eine Infektion hervorrufen und damit zur Bluwergiftung führen konnte, woran die Patientin, Mutter von ſieben Kin⸗ dern, bald darauf ſtarb. Es wurde die Ange⸗ klagte der fahrläſſigen Tötung für ſchuldig an⸗ geſehen und an Stelle einer verwirkten Gefäng⸗ nisſtrafe von zwei Monaten zur Geldſtrafe von 1000 RM verurteilt. Bei vielen Menſchen iſt die normale Tätigkeit des Magens geſtört: Die Speiſen bleiben zu lange im Magen liegen, gehen in ſchädliche Gã⸗ rung über und erzeugen dann oft ein unbehag⸗ liches Völlegefühl, Magendruck, Sodbrennen und ſaures Aufſtoßen. Die häufigſte Urſache dieſer „Betriebsſtörungen“ im Magen iſt ein Ueber⸗ ſchuß an Magenſäure. In ſolchen Fällen iſt es dann vor allem wichtig, die überſchüſſige Säure zu binden. Dazu iſt die bekannte Biſerirte Magneſia ein ſeit Fahrzehnten bewährtes Mit⸗ tel. Oft bringen ſchon—3 Tabletten nach 10 bis 15 Minuten weſentliche Erleichterung. Die überſchüfſige Säure wird neutraliſiert, dadurch werden die unangenehmen Beſchwerden zum Schwinden gebracht, und der Magen kann wie⸗ der normal arbeiten. Sie erhalten Biſerirte Magneſia für RM.39(60 Tabletten) und in größeren, vorteilhafteren Packungen(150 Ta⸗ 4 dabei!“ Harmlos Juriſt, 29 JIh., gute Erſcheing., ſehr gut. Eink., gute Zukunfts⸗ ausſichten, beſte Verhälin, ſucht paſſende Lebens⸗ kameradin. Näh. u. AV 237 DEB Ingenieur, 35J. gute Erſcheing., idegle Lebens⸗ einſtellung, ſucht lieb. Mädel zw. baldiger Heirat. 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Verm., ſucht Ehepartner Fräul., 27 Ih. kathol., tüchtigef Hausfrau, mitſ Vermög., ſuchif Ehepariner.— Köhler, I 6,25 Vermittlung, Fernſpr. 265 42. 1 Zu⸗ tig im Haushalt, wünſcht, da es an unter Nr. 8768 B dbe Möhlec! 2. Z. Städt. Nonnhe An Als Heide! im Mar uar 1940 Kurt der Vater, n berichten “ Harmlos zuflos, ein dern etwas en, daß der inem Nach⸗ n, Spuren, h und auf⸗ würden ſie rräter nen⸗ trifft das rwieſen iſt. nicht. Häu⸗ cht bei Ge⸗ t ztin Erſte Straf⸗ ge der fahr⸗ ine in Frei⸗ Im Herbſt ine Ehefrau zur Feſtſtel⸗ wangerſchaft ie vom Ge⸗ igen waren die Einfüh⸗ hervorrufen hren konnte, ſieben Kin⸗ e die Ange⸗ ſchuldig an⸗ lten Gefäng⸗ adſtrafe von ne Tätigkeit bleiben zu hädliche Gä⸗ in unbehag⸗ brennen und rſache dieſer t ein Ueber⸗ Fällen iſt es üſſige Säure te Biſerirte vährtes Mit⸗ tten nach 10 hterung. Die iert, dadurch verden zum n kann wie⸗ en Biſerirte tten) und in en(150 Ta⸗ otheken. —— EIL f hol., mit 1½ gahre alt. Jung. hünſcht Herrn zw. deirat u. 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Verwandten und Bekannten die traurige Nachricht, daß unser lieber Vater und Schwiegervater Harl Hönier im Alter von 76 Jahren nach kurzer Krankheit sanft entschlafen ist. Mannheim(Rheinhäuserstr. 106), den 8. Febr. 1940. Intiefer Trauer: Maria Köhler Bernh. Köhler u. Frau Sophie, geb. Lederer August Scherer u. Frau Else, geb. Köhler Beerdigung: Montag, 12. Febr., 13 Uhr. Hauptfriedhoi. Gott der Herr hat meinen lieben Mann und guten Vater, unseren Bruder, Schwager und Onkel, Herrn XIMOlaus Llur 101 Weichenwärter a. D nach langem, schwerem Leiden heute vormittag im Alter von 64 Jahren zu sich in die Ewigkeit abberufen. Neulußheim, den 10. Februar 1940. In tie fer Trauer: Frau Frĩiedei Ullrich, geb. Heller Lino Ullrich(Tochter) und Verwaenelte Die Beerdigung findet Montag, 12. Febr., nachm. 2 Uhr, v. Trauerhause, Hockenheimerstr. 11, aus statt. 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KM 5000.—, KM 1000,.— und KM 500.—. Teilschuldverschreibungen lauten auf den Inhaber. Von dieser Gesamtanleihe wird ein Tellbetrag von RM 5 000 o00.— Zzur- öffentlichen Zeichnung aufgelegt. Die restlichen Reichsmark 25 000 000.— sind bereits fest begeben worden.) Die Anleihe ist vom 1. Februar 1940 an mit 4½% jährlich verzinslich. Die Zinsen sind halbiährlich nachträglich am 1. Fe- bruar und 1. August jeden Jahres zahlbar; der erste Zinsschein wird also am 1. August 1940 fällig. Die Teilschuldverschreibungen der Gesamtanleihe von RM Die 50 000 000.— werden nach 4 tilgungsfreien Jahren nur durch Auslosung zum Nennwert in fünf Jahresraten von je RM8 Mil- lionen und dann in einer Jahresrate von RM 10 Millionen getilgt: die erste Jahresrate wird am 1. Februar 1945 und die letzte am 1. Februar 1950 fällig. Verstärkte Tilgung sowie Gesamtkündi- gung der jeweils noch im Umlauf befindlichen Teilschuldver- schreibungen mit dreimonatiger Frist zu jedem Zinstermin sind zulässig, frühestens jedoch zum 1. Februar 1945. Verstärkt ge- tiigte Beträge können auf spätere planmähige Tilgungsraten angerechnet werden. Seitens der Gläubiger sind die Teilschuld- verschreibungen unkündbar. Die Teilschuldverschreibungen werden zum amtlichen Börsen- handel an den Börsen zu Berlin, Breslau, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Leipzig. München, Wien eingeführt werden. Die Deutsche Industriebank, Berlin, verfügt über ein Aktien- kapital von nom. RM 100 Millionen. Kapital und Reserven be⸗ trugen laut Bilanz per 31. März 1930 RM 606 Millionen. Haupttätigkeit der Industriebank ist die Gewährung von lang- und mittelfristigen Krediten an Industrie, Handel und Handwerk zur Förderung der Ertragsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. mre Kredite werden insbesondere den mittſeren und kleinen Unternehmungen zugeführt; sie werden in der Regel hypothekarisch gesichert. Im Zusammenhang mit dieser Kreditgewährung unterhält die Gesellschaft engste Verbindung mit allen Kreditinstituten, ins- besondere mit Bankfürmen örtlichen Charakters und Privat- bankiers, denen sie wiederum auf gesicherter Grundlage als Refinanzierungsstelle für mittelfristige Kredite zur Verfügung Steht. Auf dem Gebiete des landwirtschaftlichen Kreditwesens be- schränkt sich die Gesellschaft auf die Verwaltung der von ihr gewährten, hypothekarisch gesicherten Osthilfedarlehen. Neue landwirtschaftliche Ausleihungen finden nicht mehr statt. Das Depositengeschäft und das Kontokorrentgeschäft werden nicht betrieben. Das Grundkapital der Gesellschaft, die als Aktiengesellschaft den Bestimmungen des Aktienrechts unterworfen ist, befindet sich in den Händen von Repräsentanten der aufbringunsspflich- tigen Wirtschaft; sie sind Treuͤhänder der Gesamtheit der Unter- nehmungen, die auf Grund gesetzlicher Bestimmungen Auf⸗ bringungsleistungen an die Gesellschaft zu erbringen hatten. im Hinblick hierauf untersteht die Gesellschaft der Aufsicht eines Reichskommissars. Die Gesamtaufbringungsleistungen an die Gesellschaft, die mit dem 31. März 1937 ihren Abschluß fanden, betrugen RM 510 Millionen. Satzungsgemäß ist die zur Ausschüttung kommende Dividende für Zwecke der gewerblichen Wirtschaft zu verwenden. Die Gesellschaft hat im Jahre 1036 eine Anleihe von Reichs- mark 40 Millionen begeben, die in erster Linie dem Abschluß der Erfüllung ihrer Aufgaben auf dem Gebiete der landwirt- schaftlichen Kreditgewährung gewidmet war. in gleicher Weise wie die weitere Anleihe, die die Gesell- schaft im Jahre 1930 im Gesamtbetrage von RM 60 Millionen aufgelegt hat, soll der Erlös auch der gegenwärtigen Ausgabe von Schuldverschreibungen der Befriedigung der mittel- und langfristigen Kreditbedürfnisse der gewerblichen Wirtschaft im Sinne der Satzune dienen. Mit Hilfe der Kapitalkraft der industriebank werden auf diese Weise auch den mittleren und kleineren Unternehmungen der gewerblichen Wirtschaft Mittel zum Zweck einer Leistungssteigerung der Betriebe im Rahmen ihrer wirtschaftlichen Gesamtaufgabe zugeführt. Die unterzeichneten Banken legen hiermit die einganss be⸗ zeichneten nom. Rll 25 U00 h00.—%&% Igen Inhaber-Schuld- verschreihungen von 1930 National-Bank Kassenduittungen, gege Stücke von derienigen wele gestellt hat, kostenfrei ausgehändigt werden. Berlin, Bochum, Breslau, Düsseldorf, Essen, Frankfurt a.., Hamburg. Köln, Leipzig, München, Wien, im Februar 1940. Dresdner Bank Eichborn& Co. C. G. Trinkaus J. H. Stein Bayerische Vereinsbank Creditanstalt- Bankverein 97 Vorzeitiger Schluß der Zeiehnung bleibt der Zuteilung unterliegt dem Ermessen Anmeldungen auf bestimmte A rücksichtigt werden, als dies mi Abnehmer vereinbar ist. Deutsche Bank Bank der Deutschen Arbeit Aktiengesellschait beutshen ngusniehank, Bennn nebst Zinsscheinen per 1. August u. ff. unter folgenden Bedin- gungen zur Zeichnung gegen Barzahlung aui: 4 1. Die Zeichnungsanmeldungen werden in der Zeit vom 12. bis 25. Fehruur 1950 Lelnsenllezüch) bei den unterzeichneten Bankinstituten und 1 in Deutschland gelegenen Niederlassungen während der üb- lichen Geschäftsstunden entgegengenommen. 4 „Der Zeichnungspreis beträgt 1 5 95 „Die Bezahlung der zugeteilten Teilschuldverschreipungen hat am 29. Februar 1940 zu 97½% zuzüglich, Börsen. umsatzsteuer und 4½% Stückzinsen für die Zeit vom. Berliner Handelsgesellschait .-G. Gebrüder Bethmann Commerz- und Privatbank Aktiengesellschait Delbrüek Schickler& Co. Deutsche Zentralgenossenschaitskasse Reichs-Kredit-Gesellschait Aktiengesellschait Westfalenbank Aktiengesellschaft E. Heimann Burkhardt& Co. Deutsche Efiecten- und Wechsel-Bank B. Metzler seel. Sohn& Co. Vereinsbank in Hamburg M. M. Warburg& Co. Kommanditgesellschait Allgemeine Deutsche Credit-Anstalt Bavyerische Hypotheken- und Wechsel-Bank Merck, Finck& Co. Länderbank Wien Aktiengesellschait Hardy& Co. Gmbll. B. Simons& Co. L pierdmenges& Co. ren in An d —20. Februar(20 Tage) bei derienigen Stelle zu er- und folgen, bei welcher die Zeichnung angemeldet worden ist. vorbehalten. Die der Zeichnungsstellen. 1 bschnitte können nur insoweit be⸗ Reichsb t den Interessen der anderen 14 Badi Nach Zuteilung erhalten die Erwerber bis zum Erscheinen der Teilschuldverschreibungen auf Antrag nichtübertragbare Badisch. n deren Rückgabe zu gegebener Zeit die 1 6 Stelle, welche die Kassenquittungen aus--EUlt 1 Ber . Neu erõ Seiler& Co. — nsr Geschötis- Haus- ung Gründstücksmarkt Bäckerei Sehr guten Umsatz aufweisende Rler- und Weinclxtschakt Angeb. unt. F. an den A 1. zu pacht, od. kauf. geſucht. Stadt od. Land, Aus 185 Midag, Dres⸗ 123803V Kegelbahn und Klein- in der Neckarstadt mit großem Saal, ind vollständig vorhandenem Groß⸗ inventar ist auf Maamaas Suche größeres Hflamewas evtl. Zweifamilienhaus, in der Oſtſtadt bei hoher Anzahlung. Angebote unter Nr. 1478788S an den Verlag dieſes Blattes. 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Wir weiſen noch⸗ mals darauf hin, daß dieſer Termin unbedingt ein. gehalten werden mnuß, da die Kleinverteiler verpflichtet ſind, die bei ihnen eingegangenen Beſtellabſchnitte un⸗ mittelbar darauf bei uns abzuliefern. Verbraucher, die die kechtzeitige Abſtempelung verſäumen, laufen Gefahr, daß ſie die auf die Beſtellabſchnitte zu liefernden Waren gar nicht oder mindeſtens nicht rechtzeitig erhalten. Städt. Ernährungsamt 5 Der Landrat— Ernährungsamt Abt. 8— AbSUSTA-AMLACZ·5 voſi Wein und Most im ehem. laboratorium Dr. Graff, Y 7, 12 National-Theater Mannheilm Sonntag, den 11. Februar 1940 Vorſtellung Nr. 164 KoF, Kulturgemeinde Ludwigshafen Die Peimanerin Nach einer Novelle von Alexander Turmayer zu einem Luſtſpiel in fünf Bildern geſtaltet von Sigmund Graff Anfang 14 Uhr Ende 16.30 Uhr Abends: Vorſtellung Nr. 166 Miete 3 Nr. 12 2. Sondermiete B Nr. 6 Wegen mehrfacher Erkrankungen um Perſonal an Stelle des„Italieniſchen Opernabends“ Der Teoubadonk Oper in vier Akten von Salvatore Cammerano Muſik von Guiſeppe Verdi Anfang 19.30, Ende gegen 22.00 Uhr. fül. Mimafan Arbeltsgemeinschaft:„Die Mathema- ti als wissenschaftliches Werkzeug“ g. Abenu am Montag, den 12. Februar, 20 Uhr Einzelkarten RM—.50.(116393v) Mannnelmer Detektiv- Auskunfte! A. Maler, Inhaber Pl. Ludwig, 0 6, 6 Ruf 273 05 Ermittlungen u. Be⸗ obachtungen, Aus · künfte usw. biskret u. zuverläss. WAITER SEHRENS SRAScNMWMEI snefmorenhondig Zei Astlma und Zeauchitis zäher Verschleimung, quälendem Husten? 0. H..-Tabletten Dann QAu 3. 1 Fernruf 237 89 Briefordner Ablegemappen S Schnellhefter 2 Aktendeckel 2 lietert sotort ad Lager EUGENBERGER sSchwetzlngen, Fernruf 234 selbst in veralteten Fällen.— Original-Packung mit 100 Tabl. 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Etwaige unbekannte Beteiligte wer⸗ den aufgefordert, ihre auf die Ent⸗ ſchädigung bezüglichen Anträge ſpä⸗ teſtens in der Tagfahrt zu ſtellen, widrigenfalls ihre Anſprüche in dem weiteren Verfahren keine Berückſich⸗ tigung finden und dem Unternehmer gegenüber ausgeſchloſſen werden. Mannheim, den 5. Februar 1940. Der Landeskommiſſär: Dr. Bechtold Aufgebot von Pfandſcheinen Es wurde der Antrag geſtellt, fol⸗ gende Pfandſcheine des Städt. Leih⸗ amts Mannheim, welche angeblich abhanden gekommen ſind, nach 5 21 der Leihamtsſatzungen ungültig zu ren: 5 uli 1939 erkl Gruppe c Nr. 62890 vom 17 4 Vr. 55219 vom 30. Jan. 1940 Inhaber dieſer Pfandſcheine werden hiermit aufgefordert, ihre An⸗ ſprüche unter Vorlage der Pfand⸗ ſcheine innerhalb 2 Wochen vom Tage des Erſcheinens dieſer Bekannt⸗ machung an gerechnet bei uns geltend inter Nr. in den Verlag ds. Blattes erbeten. zu machen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung dieſer Pfandſcheine er⸗ folgen wird. florolhealer Mannheim-Epielplan vom 1I. Ssbenar bis 19. debrnor 1940 Freitag, 16. Februar: Miete 5 13 und 1. Sondermiete Im Nationaltheater: E Tund' für die RSch„Kraft durch Freude“ n Vengag, 117——————* br A en Weeihn 915530 uch⸗ Ende Slüdt. Leihamt. re 1 rgemeinde Ludwigs⸗ er von Beethoven. Anfang 19.30, d folleiten igen, 45504.0 304493—0— fzenderuno: degen 215 Uhr. 505 Rlordnungen der noday Jugendgruppe Nr. 301—500, Gruppe k Nr. 8N 47 Sr. Samstag, 17. Februar: Miete c 13 und 1. Sonder⸗ Ortsgruppe Waldpark. Die Zellen⸗ JU. primarfler Kuf-⸗Wagen-Sparer „Die Primanerin“, Lüſtſpiel von Sigmund miete 7:„Maske in Blau“, Operette von kaſſterer haben Montag, 12.., die venig gebraucht,! Graff. Anfang 14 Uhr, Ende 16.30 Uhr. Abends: 3 20 nd. Anfang 19.30 Uhr, Ende gegen Beitragswertmarken ab 19 Uhr un⸗ Miete B 12 und 2. Sondermiete 5 6:„Der Trouba dour“, Oper von G. Verdi. Eintauſch von Gutſcheinen aufgehoben. Anfang 19.30 Uhr, Ende gegen 22 Uhr. Montag, 12. Februar: Miete Xx 13 und 1. Sondermiete à 7 und für die NSG zu kaufen geſucht. Ungebote unt. Nr. 3767B an d. Ver⸗ ag dieſes Blattes. Guterhalt. Kinder⸗ bedingt abzuholen. „Kraft durch Freude“ n Neckarau. Sonn⸗ tag, 11.., 20 Uhr, im„Neckarauer Hof“ zweiter großer bunter Abend. Sonntag, 18. Febrnar: Vormittags: in. Stäptiſches Konzert mit dem Nationaltheater⸗Orcheſter. Anfang 11.15 Uhr, Ende etwa 12.45 Uhr.— Nachmittags: 0 25 Verkauf:„Die Primanerin“, Luſtſpiel on Sigmund Graff, Anf. 14.30 Ubr, Enbe 17 lühr. „Kraft durch Freude“: Kul⸗ Wir sind Sparmarken Verkaufsstelle! Leitung: Joſeph Offenbach vom Na⸗ Fporkwagen turgemeinde Mannheim, Platzgruppe 330—335 und Abends; Miete 6 13 und 1. Sondermiete 6 7: tionalt PRranſheim Mitwir⸗ 3 15 die e in Abt. 111 Diie Boheme,, Oper von G. Puccini, Anfang kende: Künſtler vom Nationaltheater zu kaufen geſucht. ⸗——+= Wians— 30 Uhr, Ende 22.15 Uhr. RZapgt Eintritt 60 Pf. Karten n Ende 22 Uhr. ga. yr, Montag, 19. Februar: Für die NSc„Kraft durch—3 dSeehene Abein⸗ Freude“, Kulturgemeinde Mannheim, Platzgruppe 31—50, 65, 101—119, 154, 220, 260—291, 360—369, 391—392, 509—510, 524—529, 534—540, 574—580, 620, Gruppe b Nr.—400, Gruppe k Nr.—300: „Mona Liſa“, Oper von Mäx von Schillings. Anfang 19.30 Uhr, Ende 21.45 Uhr. eſchäftsſtelle, Rhein⸗ 30% J.häinc. Koß⸗Gammlergruppe. 11.., vorm. 10 Uhr, im„Haus der deutſchen Ar⸗ beit“, P 4, 4/5, Tauſchſtunde. Mannheimer Volkschor. Montag, 12.., 20 Uhr, Probe für Frauen in der.„Liedertafel“.— Freitag, 16.., 20 Uhr, Probe für Männer im„Gro⸗ ßen Hirſch“, 8 1. Wochenprogramm des Sportamtes Sonntag, 11. Februar. Reichsſport⸗ Dienstag, 13. Februar: Für die NSG„Kraft durch Reude,: Mannheim, Platzgr. 87, 261—268, 291, 336—359, 361—369, 391—510, 529, 540, 580, 605—606, 620, Gruppe o Nr.—400, Gruppe E Nr. 301—600:„Die Primanerin“, Fuſtipite⸗ von Graff. Anfang 20 Uhr, 20 m, zu raufen Ende 22.30 U geſucht. Zuſchr. unter Nr. 8628 B an den Verlag ds. Blattes erbeten. 4 ag dieſes Blattes. Zentralkasse süudwestdeutscher Volksbanken A. G. Karlsruhe/ Zaden Sigmun hr. Mittwoch, 14. Febrnar: Miete M 13 und 1. Sonder⸗ 3 miete M 7 und für die NSG„Kraft durch Freude“, Kulturgemeinde Mannheim, Glatzgruppe 327—329: Simone occanegra“, Oper von G. erdi. Anfang 19.30 Uhr, Ende nach 22 Uhr. und die uns angeschlossenen Kreditgenossenschèften Volksbonken, Vereinsbänken, Gewv'erbebenken, Vor- Im Uenen Theater im Roſengarten: Montag, 19. Februar: Für die Nec„Kraft durch Freude“, Külturgemeinde Mannheim,“ Platzgruppe abzeichen(für Frauen und Männer: Gut erhaltene Donnerstag, 15. Febrnar: Miete 9 14 und 2. Sonder⸗ 66—86, 88—89, 130—153. 159, i—335 schubhvereine uid Gewerbe- und Handelsbenben) 930—%.00 Uhr Stadion(bei ſchlech⸗ 9 jb miete 57 und für die NSG„Kraft durch Freude“, 319, 381—383, Gruppe b Nr.—400, Grüppe E frei⸗ ter. Witterung Gymnaſtithalle).— hrei milſch. Kulturgemeinde Mannbeſm, Flabgruppe 321—323: willig Nr.—900:„Die'Prima'nerin“, Luſt⸗ Reiten(für Frauen und Männer): zu kaufen geſucht,* Sus ſcht, Anf. 2 beiſt“, Komödie von ſpiel von Ausreiten: Voranmeldung täglich, alter Gilbricht. Pr. u. Markenang, unter Nr. 884283 a. d. Verlag d. B. e Anf. 20 Uhr, nbe etwa 22 Uhr. 22.30 Uhr Sigmund Graff. Anfang 20 Uhr, Ende 141 —— —.— — Für die Woche vom 12.—18. Febr. 1940 werden folgende Abschnitte der Lebensmittelkarten aufgerufen: Ruf 424 32, Reitlehrer Soemmer, in der Zeit von 12—15 Uhr. Montag, 12. Februar, Volkstan 9 (für Burſchen und Mädel): 20—21.3 Ein großer 3 Uhr Gaſthaus„Zum Kranz“, Secken⸗ Khr Ponmafftwatte Stabn. Rel 3 Schwer- u. Schwerstarheiter 3 ten(für zauen und Monnzr): 18— fagthranz Karte Normalverbraucher 23 Kinder bis zu 6 Jahren Kinder über 6 lahre 15 W 2 5 5 e Betrie ortwarte i e alge§ des„Kraft⸗ durch⸗ Lochnellwaag Fleischkarte Abschnitte 1 Abschnitte 1. Abschnitte 1 Abschnitte 1 n beides neuwertig, auf der Dienſtſtelle, Rheinſtraße 3⸗5, un däufen gef 1. 5, 9 und a(Schwerarb.)(Schwerstarb.) I1 und 5 für Brot. die mit Swi Broikarie(abschnitt 3 zllt wanlweise] I. 5 und a 1. 5. 5 und a verzehenen absehnitte für 1. 5. 9 und a dis Kurteilnezmer hen hen, fekoelfz Bellenſtraßße über 375 g Mehl) 2215 Kindernährmittel montags von 20—21 Uhr in der Die⸗ 4 1 4 3 icher G Kaufe je Nr. 1 für Butter, Käse u. 1 f. Schweine- 1 f. Schweine⸗ 1 6—70 Jahr. f Nr. 1 für Butter, Kase und Spiele werden gebeien, ſich ar deni Schweineschmalz 5 2 jedes Quantum Kartone Tel. Anruf gen. Fernruf 232 74. Otto Hornungg au 7, 23. N N 15 je 15. Pn—1———12 Teigwaren) Miiz bi 3 f ür g un ür 25 g Kaffee-Ersatz oder Kaffeezusatzmitte Lültig bis —- N28/20 für zus. 250 g Hülsenfrüchte gegen Vorlage auch der Nährmittelkarte für die Zeit vom 20. 11.—17. 12. 300— ae 7 7 lnoſaschinen, 33 Seifenkarte wie in der Vorwoche ntere zu kaufen geſuchtz Angeb, u. 8786 B an d. Verlag d. B. schmalz usv/. schmalz usw. Margarine Karte für MHarmelade, Zucker und Eier Abschnitt 1 Zucker: 250 g Zucker Abschnitt 1 Marmelade: je nach Bestellung entweder 100 Z Marmelade oder 40 g Zucker Städt. Ernährungsamt Mannheim— Der Landrat- Ernährungsamt Abt. B jeweils donnerstags von 19.30 bis Feltkarie Abschn. à u. d(0 Abschn.) la 1 und b für fa 1 u. b 1 für Nr. 1 für Butter und Käse E1 für Marmelade Roienandienz Hainiabendel Kun A Papp⸗ Er— 17N F 3 für Kunsthonig P3 für Kunsthonis beteiligen SW. Margarine usw. Margarine usw. F5 für Kakaopulper F5 für Kakaopulver Güro ſhedoꝶ 0 So ab .00 Uhr dee ungeteeue Eclehart 5 Hans Moser, Theo Uingen, Rudi Sodden, Tucie Englisch, Hedwig Bleibtreu, VIktor Ewald Wenk AABRA Oas Reeſit cuſ Liebe Magda Schnelder- Annellese Unlig- Vik- tor Staal- Rolf Wanka- paul Wegener Morgen letzter Tag! SCHAUSUSG Farot OOoronzeff Winy Birgel, Schoenhals, Hansi Knoteck, Fritz Odemar, Günther Lüders Bünnensenau: Bal lalka-Kapelle So ab.00 Unr IScalA- PALAST Harell, 2. Wochei Goenbe nach der gleichnamigen Operette Hell. Finkenzeller, Fita Benkhoff, Marte Hans Moser, Theo Lingen u. v. à. NEUESTE WocHEMScHAU Sonntag: Beginn.40(Beginn mit Hauptflim).20.25.00 Wochentag: Beginn.50.30.00 Jugend nicht zugelass. Ruf 439 14 SKEORIA SFECKENHEIAEZBSTR 13 Le zte Spleltagel Der groge Erfelg! Alles ls Ist paul Hörbiger, WIlIl dohm, Brigitte Helm, Albrecht TAN — Zudischer Hof, Rheinau zsebe jeden Lonntag Anfang 19 Uhr Morgen hören Sie mehr von ihnen Casßs-7O. Doͤs Haus der guten Kopellen leitung:.O. Froanld- p 7, 22- An den plonleen FEUHKONZEET NEUTE S ONNT.A G: Hans Merbrandt spielt von 11.30 bis 15.00 Uhr Rosengarten— Musensaal renruar— 20 Uhr Einziges Konzert Ein fesilleh-froher Abend Georges oulanger mit seinem Orchester Herbert Ernst Greh dler herrllehe Tenor und Flimstar Hilde Schellenberg 2 SONNTAG. die vom kundfunk und Schall- platte bekannte Liedsängerin Karten RM.- bis.- bei Heckel, 0 3, Verkehrsverein Plankenhof, Musikh. Planken, Buchhandlung Dr. Tillmann, P 7, 19, Kiosk Schleicher, Tattersall; Ludwigshafen: Kohler- Riosk, Ludwigspl. Schnell Karten besorgen! 10, pelzhaus TZeumer H 1,-7, Ruf 203 03 pelzhaus Chr. Schwenzke 6 2, 1, Markt Fernruf 253 69 pelzmoden Guicdo Pfeifer C 1, 1, Rut 248 5 Haus der pelze Richard Kunze N 2, 6, Ruf 265 34/55 Kürschnerel Wilmelm Jölich Seckenheimer Str. 54 Fernrut 412 16 pelzwerkstätte R. 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Kunkel F 1, 2, Ruf 277 12 penn · Etage Arthur Jölich p 2, 1, Rut 252 40 Kürschnerei penhaus Ruf Scarbrücken o 1, 5⸗6, Ruf 282 21 M. Geng Waldhofstraße 7 Fernrutf 517 17 e le Weh eee nachmilttag 16 Unhr Der Mann, über den Millionen Menschen täglieh lachen: „Seine Majestät der Mamsterkönig“ in allen Wochenschauen der Lichtspielth ater Triumyſi dler teiterkeit in der Grogen Ssondervorstellung Zugunsten des Kriegs-WHW Ermünigte Eintrittspreise!— Ungekürztes progtamm! (Der gesamte Reinerlös fließt dem Winterhilfswerk zu) Karten ab Sonntagvorm. 11 Unr ununterbrochen im Rosengarten Iucdwig zchmitz Eln herzeffrischendes Lustsplefl IENNV IUAVSO in NMAMETTE Hane 3ü hnker- Albrecht s chοιοοντι⏑⏑ Maute:.45.45.00 u..30 Unr MNleht für Jugendlienel HMeute Sonntag 11 Unr Eine Kulturfilmveranstaltung mit einem wundervollen Doppelprogramm: Das Lied der Adria Eine Reise an die herrlichen Gestade des Adriatischen Meeres Ein Meer versinkt Das sensationelle Projekt von der Trocken- legung des Mittelmeeres Für Jugendliche zugelassen ——* 5. AKademie-Konzert des Nationaltheater- Orchesters. Dlrigent: fiorl klmendoeff Vio'ine: fjeinz Kanske E. Wolf-Ferrari: Divertimento-dur op. 20 Max Bruch: Violinkonzert-moll Richard Strauß: Also sprach Zarathustra Tondichtung für großes Orchester, op. 30 —.— Vorverkauf für das Dienstagkonzert Sitzpiltze: RM..50 bis.00. Mannheim: bei Heckel, 0 3, 10, Ruf 221 52; Dr. Tillmann, P 7, 19, Ruf 202 27; ver- kehrsverein, Plankenhof, P 6, Ruf 343 21; Ludwigs- hafen: Kohler-Kiosk, Ludwigsplatz, Ruf 615 77; Heidel- berg: Städt. Konzertzentrale, Anlage 2, Ruf Nr. 55 48; und an der Abendkasse. Karten für das Montagskonzert nur an der Abendkasse im Rosengarten. Vorbestellungen in unserer Geschäftsstelle in Mannneim, charlottenstraße Nr. 9; Fernruf 406 15.— IISELIE AB 16. de V riet Außer Honteg und Freitag tögl.-6 Uhr nachm. Nachmittag:-Vorstellung ohne Tanz Täglleh 20.13 Uhr: Abend-Vorstellung Tonz in den Zyischenpausen Tischbestellungen 22009 und 22000 kosten bei uns monatl. einschl. vers.-Steuern, wenn der Betrag bei Tod sofort, spätestens im Alter von 65 Jahren fällig sein Zoll: für einen 20jährigen.50 RM 55 55 3 55.10 3 55 55 40 50 14.40 50 Hiezu einmal. Kriegszuschlag in 6 Raten Deutsche Beomtfen-Verslcherung Deutschlands älteste und größte öftentlich-recht⸗ liche Lebensversicherungsanstalt Bezirksdirektion für Zaden: Mannheim, Uhlandstr. 46, Ruf 519 05 Aufnahmeberecht. sind auß. Beamten u. Angest. auch freie Berufe und vVerwandte derselben „Duͤrkaclier Qestòurònt, Bierłeller Flünꝛstube, Automat die sehenswerte. Gaststätte kür je dermenn HANNHEIHH, p 6 on den plenken gls-And ermbeſta-Vriel Mannheim e. V. Montag, den 12. Februar, abends.15 Uhr, findet im großen Kaſinoſaal, K 1, 1(Marktpl.) eine Mullieder-Berſamnlung ſtatt. Tagesordnung: Einkommenſteuererklärung für das Jahr 1939 Vermögenſteuererklärung per 1. Januar 1940 Referent: L. Weißß, Heidelberg Da ſich ſowohl bei der Vermögenſteuer wichtige Aenderungen ergeben haben, wie auch die Einkommenſteuererklärung auf vollkommen anderer Baſis gegenüber den vergangenen Fahren abgegeben werden muß, erwarte ich vollzähliges Erſcheinen unſerer Mitglieder im eigenen Intereſſe. Die Mitgliedskarte dient als Ausweis.— Die Vermögenſteuer⸗ und Einkommen⸗ eeg ee ſind mitzubringen.(147823V) Der Vereinsleiter. .A Die deutſche Arbeitsfront Sche neg.„rafz durch greude⸗ Voltsbildungsſtätte Mannheim Dienstag, 13. grebruar, Adeenis D 2, 20.15 Uhr, —— a. D. Dr. aehne ſpricht über: die wenrpolitik der westmächie Karten zum Preiſe von 50 Pfg., Uniformierte und—„(Ausweis) 20 Pfg.,— in den KdF⸗Vorverkaufsſtellen, in der V li. hand⸗ an der Abendkaſſe erhältlich. in der lung, Aendne Schleicher am Tatterig und (147787V) 3 Versteigerung Montag, 12. Jebruar, ab 15 Uhr im Hauſe 0 5, 14. wegen Wegzugs aus nichtariſchem Beſitz ſowie andere Beiträge 5 Heßmer, W. Nagel,:L Gemülde· Schmitt, Wesner. ſowie Stiche Aufſtellgegenſtände, Zinn, Marmorbüſten Möbel. 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Von d der Texas⸗Cor niemand verle England, da den Schutz de pachtet zu hab⸗ zur Unterſuchi zulaufen, ohn⸗ irgendwie in eingebrachten wieder: Wer in den Tod. kin grie Amſtet Wie die „Scheepvaart“ „Keramiai' der erſten Häl Das Blatt nin Beſatzung der Schiff übernor mlit Rech S Die Seeverk „Pajala“, d verſenkt wurd das ſchwediſch Verſenkung i Kriegsſchiffes wurde. Es he Samstag vor richt abgegeber telbar von der ſchützfeuer und griffen worder wirken die di hindurchklinge ohne Warnun grotesk. „Oregon“ fro. hw. K Der engliſe BRT) iſt eine ſtark beſchädig geſchleppt wo eine Keſſelexpl umhergetriebe norwegiſ Am Wie die Scheepvaart“ Dampfer„V. Beſtimmungsl nicht eingetro Schiff als end