s Lustspiell TTE Schoennals URFILMV ——.0• ——— ubel 0 ꝛon S- uud Alend ten »Künstlerl jetungen Sttl ilitär freil Dreise!l — 28 Snerial- escliòft iu der-Stoſhe ee debeel N 7, 8 Ruf 23006 SKiales ginnt onat 1 Feleuat eilen vorrätig qtl. Lotterie- nahme 07,11 — Z. im Felde 1227⁵8 V — ꝛister, unser 1 7 ung war der ein treuer. ndenken wir istel gehörte n. neift der DHOF 40, 14 Uhr, W. 5 4 Dienstag⸗Ausgabe Rakenke DA ATiGNAIZGTaAlisfiRRE 22 S K 10. Jahrgeing —— ——— 7 Wirtschaftzpakt mit Voskau unterzeichnet — , — 5 Nummer 44 bonner AMSFELATT NOEDWEZTBA5ENZ Mannheim, 13. Jebruar 1940 Deutschland erhãlt Nohstoffe, Rufiland deutsche lndustrieprodukte fllle ſrüher erreichten öchſtmengen werden überboten Größte Erwartungen ſchon für das erſte Jahr/ Später weitere Steigerungen geplant Moskau, 12. Febr.(HB⸗Funk) Nach erfolgreich beendeten Verhandlungen iſt in Moskau am 11. Februar das Wirtſchafts⸗ abkommen zwiſchen Deutſchland und der So⸗ wjetunion abgeſchloſſen worden. Dieſes Abkom⸗ men entſpricht dem Wunſche der Regierungen der beiden Staaten, ein Wirtſchaftsprogramm über den Warenumſatz zwiſchen Deutſchland und der Sowjetunion aufzuſtellen, ſo wie dies in dem Briefwechſel zwiſchen dem Reichsmini⸗ ſter des Auswärtigen, Herrn von Ribben⸗ trop, und dem Präſidenten des Rates der Volkskommiſſare und Volkskommiſſar für Aus⸗ wärtige Angelegenheiten der ÜdSSR., Herrn W. M. Molotow, zum Ausdruck gebracht worden iſt. Das Wirtſchaftsabkommen ſieht die Ausfuhr von Rohſtoffen aus der Sowjetunion nach Deutſchland vor, die durch deutſche induſtrielle Lieferungen kompenſiert werden. Der Warenumſatz zwiſchen Deutſchland und der Sowjetunion wird bereits im erſten Jahr der Geltung des Abkommens einen Umfang erreichen, der die ſeit dem Weltkrieg jemals erreichten Höchſtmengen überſteigt. Es iſt be⸗ abſichtigt, den Umfang der gegenſeitigen Warenlieferungen in Zukunft noch weiter zu ſteigern. Das Abkommen iſt auf deutſcher Seite von dem Sonderbevollmächtigten der deutſchen Reichsregierung, Botſchafter Ritter, von dem Leiter der deutſchen Wirtſchaftsdelegation, Ge⸗ ſandten Schnurre, auf ſowjetiſcher Seite von dem Volkskommiſſar für den auswärtigen Handel der ÜdSSR., Mikojan, und dem Handelsvertreter der ÜdSSgR in Deutſchland, Babarin, unterzeichnet worden. 2 Nachdem bereits im Auguſt 1938 ein neues deutſches Kreditabkommen mit Rußland abge⸗ ſchloſſen wurde, das gegenüber der Entwicklung der letzten Jahre weſentlich erweiterte Möglich⸗ keiten des Handelsverkehrs bot, erfolgte anläß⸗ lich des zweiten Beſuches des Reichsaußenmini⸗ ſters von Ribbentrop in Moskau am 28. Sep⸗ tember der bekannte Briefwechſel zwiſchen dem deutſchen Reichsaußenminiſter und dem ruſſi⸗ ſchen Regierungschef Molotow, worin der bei⸗ derſeitige Wille bekundet wurde, mit allen Mit⸗ teln den Warenumſatz und die Wirtſchaftsbe⸗ ziehungen zwiſchen Deutſchland und der UdS SR zu entwickeln. Die zur Durchführung dieſer Ver⸗ einbarung erforderlichen Verhandlungen wur⸗ den dann ſchnellſtens aufgenommen und teil⸗ weiſe in Berlin und teilweiſe in Moskau ge⸗ führt, wo ſie jetzt auch mit der Unterzeichnung eines neuen Wirtſchaftsahkommens ihren er⸗ folgreichen Abſchluß gefunden haben. Das jetzt ausgearbeitete gemeinſame Wirtſchaftsprogramm wird den deutſch⸗ruſſiſchen arenaustauſch nicht nur wieder zu dem in der Vergangenheit erfolgreichen Höchſtumfang entwickeln, ſondern darüber hinaus noch ſteigern. Es iſt bekannt, daß Deutſchland ſchon 1913 ein Drittel der ruſſiſchen Geſamtausfuhr ab⸗ nahm und etwa die Hälfte der ruſſiſchen Ein⸗ fuhr lieferte. Als Rußland nach dem Kriege die Wirtſchaftsbeziehungen mit dem Auslande wie⸗ der aufnahm, wurde Deutſchland ſofort erneut ſein bedeutendſter Handelspartner, der 1921 bis 1923 wieder mehr als ein Drittel der ruſſiſchen Einfuhr ſtellte und dieſen Anteil in den Jahren 1931—1933 ſogar auf über 40 v. H. ſteigerte. In der gleichen Weiſe hatte ſich auch der deutſche Anteil an der ruſſiſchen Ausfuhr entwickelt. Dieſe Tatſachen ſind ein klarer Beweis für die natürliche Ergänzungsfähigkeit der deutſchen und der ruſſiſchen Volkswirtſchaft. Während Rußland über unerſchöpfliche Rohſtoffvorkom⸗ men verfügt, deren Ausbeute in den letzten Jahren bereits gewaltig geſteigert wurde und unter dem leitenden Fünfjahresplan ſich noch von Jahr zu Jahr erhöht, beſitzt Deutſchland eine induſtrielle ſo großen 83 daß es trotz des Krieges und der militäriſchen Anforderungen in der Lage iſt, den großen Bedarf Rußlands an induſtriellen Fer⸗ tigwaren aller Art voll zu decken. Der bei den jetzt abgeſchloſſenen Verhandlun⸗ gen vereinbarte Rahmen ſieht daher einen Aus⸗ tauſch ruſſiſcher Rohſtoffe gegen deutſche Indu⸗ ſtrieerzeugniſſe in größtem Umfange vor. Deutſchland und Rußland ſind zu ihrer alten Wirtſchaftsverbundenheit zurückge⸗ ehrt. barvin fordert:„100000 mann für Finnland“ England möchte Skandinavien um jeden preis zum Kriegsſchauplatz machen hw. Kopenhagen, 12. Febr.(Eig. Ber.) Die Indiskretionen über die geheimen Pläne der Weſtmächte, die darauf abzielen, Skandi⸗ navien zum Kriegsſchauplatz zu machen, über⸗ geht die Kopenhagener Preſſe mit Stillſchwei⸗ gen. Lediglich das Regierungsblatt„Politi⸗ ken“ bemerkt zu den deutſchen Stimmen über dieſe Enthüllungen, die ſkandinaviſchen Länder hätten wiederholt mit unbedingter Beſtimmt⸗ heit mitgeteilt, daß jeder Verſuch, Skandinavien um Kriegsſchauplatz zu machen,„mit allen zur zerfügung ſtehenden Mitteln“ abgewieſen wer⸗ den würde. Die„zur Verfügung ſtehenden Mittel“ Ueberdies ſind bekanntlich begrenzt. Das neue Infanterle-Sturmabzeichen Unser Bild zeigt das vom Oberbefehlshaber des Heeres Generaloberst von Brauchtitsch zu Jahresbeginn gestiftete Infanterie-Sturmabzeichen, das als besondere Auszeich- nung durch die Kommandeure der Infanterie-Regimenter an Infanteristen verliehen wird, die dreimal beim Sturm- angriff in die feindlichen Linien eingebrochen sind oder sich dreimal im Nahkampf bewährt haben. Dieses Ehren- zeichen an der Uniform eines Infanteristen wird davon zeugen, daß sein Träger das Weiße im Auge des Fein⸗ des gesehen und dabei den letzten und höchsten Einsatz im Kampfe Mann gegen Mann gewagt hat. (OKW— Scherl-.) mehren ſich von engliſcher Seite Anzeichen da⸗ für, daß die Neigungen für eine ſkandinaviſche Aktion bedenklich im Wachſen ſind. So erklärte Garvin im Londoner Sonn⸗ tagsblatt„Obſerver“, England brauche einen ſchlagkräftigen Kriegsrat. Bis jetzt habe Deutſchland die Initiative und zwinge Eng⸗ land überall zu äußerſter Vorſicht, ſo daß Eng⸗ lands Kräfte und Material zerſplittert würden. Die Weſtmächte müßten die Lage beherrſchen, erſt dann komme der Sieg in Ausſicht. Aus dieſer Ueberlegung heraus empfiehlt Garvin beſchleunigte Entſendung von Freiwilligen, Ge⸗ ſchützen und Flugzeugen in ausreichender Menge nach Finnland.„Die Ziviliſation erfordert, daß ihre Verteidiger mehr tun, als bisher geſchehen iſt(). Wir müſſen 100 000 wohlausgerüſtete Freiwillige nach Finnland ſenden.“ Die eng⸗ liſche Regierung habe viel für Finnland ge⸗ tan(), aber das dürfe nur eine Einleitung ſein. Garvin gibt durchaus zu erkennen, daß Finnland als Fußhebel gegen Rußland und Deutſchland benutzt werden ſoll. Der norwegiſche Storthingpräſident Ham⸗ bors iſt auf der Rückreiſe vom Haag, wo er an verſchiedenen Sitzungen der Konventikel der Genfer Liga teilnahm, in Kopenhagen eingetrof⸗ fen. Er beſtreitet, daß ſeine Reiſe mit einer beſonderen Aktion für Finnland in Verbindung ſteht. Er hat jedoch offenbar auch in Kopenha⸗ en politiſche Beſprechungen und hält hier am ienstag einen Vortrag über das Thema:„Zu⸗ ſammenarbeit zwiſchen den kleinen Nationen“. Nach amerikaniſchen Meldungen hat er auch in dem ſogenannten Genfer„Organiſationskomi⸗ tee“ während der Tagung im 72•5 eine ſehr heftige Rede für„(aktive Hilfe an Finn⸗ land“ gehalten, wobei er 50 000 wohlausgebil⸗ dete Soldaten forderte, und zwar unter faſt ausſchließlichem Appell an die franzöſi⸗ ſchen und engliſchen Delegierten. Sei⸗ nem Kopenhagener Vortrag wird auch Miniſter⸗ präſident Stauning beiwohnen. Merkwürdige fundgebungen in Oslo t. g. Oslo, 12. Febr.(Eig. Ber.) Trotz der Verſicherungen amtlicher ſkandina⸗ viſcher Stellen, daß die nordiſchen Länder ſo⸗ wohl im Kriege zwiſchen Deutſchland und den Weſtmächten als auch im finniſch⸗ruſſiſchen Konflikt ſtrengſte Neutralität zu bewahren be⸗ abſichtigen, ſtellen ſich in Norwegen und Schwe⸗ den weite und den Regierungen naheſtehende Kreiſe den engliſchen Propagandiſten zur Ver⸗ fügung und fordern militäriſche Unterſtützung Finnlands durch die beiden ſfkandinaviſchen Staaten. So fand in Oslo wiederum eine Großkund⸗ gebung ſtatt, in der ganz offen von einem Redner der Regierungspartei die Forderung aufgeſtellt wurde, daß Norwegen und Schweden den Finnen militäriſche Hilfe leiſten müßten. In dieſem Zuſammenhang iſt erwähnenswert, daß die norwegiſche Preſſe engliſche Meldun⸗ gen über Freiwilligenpropaganda in großer Aufmachung veröffentlicht, ohne jedoch ent⸗ gegen ihrer ſonſtigen ausführlichen Bericht⸗ erſtattung den Reiſeweg dieſer Freiwilligen ſo⸗ wie der Waffen⸗ und Munitionstransporte, die von den Weſtmächten als abgegangen bezeichnet werden, zu ſchildern. Dieſe Tatſache gibt zu mancherlei beunruhigenden Ge⸗ rüchten Anlaß, die beſonders in denjenigen Kreiſen in Umlauf ſind, die die dunklen Be⸗ ſtrebungen Englands durchſchaut haben und ſich dagegen verwahren, Objekt der britiſchen Kriegsausbreitungspläne zu werden. Die andere Seite der hilfe hw. Kopenhagen, 12. Febr.(Eig. Ber.) Ganze 200 Engländer ſollen nach einer Wel⸗ dung des„News Chronicle“ bereit ſein, demnächſt als Freiwillige nach Finnland abzu⸗ reiſen. Um die Geringfügigkeit dieſer„Hilfe“ zu bemänteln, wird dieſe als erſte Abgeltung hingeſtellt: es. handelt ſich um den Vortrupp eines erſten Kontingents von 5000 engliſchen Freiwilligen für das finniſche Heer. Die Finnen ſelbſt werden nach den bisherigen Erfahrungen recht ſkeptiſch gegen dieſe engliſche „Hilfe“ ſein, die, wenn ſie kommt, ſich mehr für die Beſetzung der Hafenplätze und Etappen⸗ gebiete intereſſieren dürfte als für den Polar⸗ winter. h. w. Kopenhagen, 12. Febr.(Eig. Ber.) Der Labour⸗Abgeordnete Pritt will am Mittwoch im Unterhaus die Frage ſtellen, ob die Regierung gegen ſolche Perſonen vorzu⸗ gehen gedenke, die Freiwillige(für Finnland) anwerben wollen. Er erinnert die engliſche Re⸗ gierung daran, daß ſie es 1937 als illegal für jeden britiſchen Staatsbürger erklärte, in das Heer eines fremden Staates einzutreten, beſon⸗ ders wenn er„in kriegsähnlichen Operationen“ mit einem befreundeten Staat begriffen wäre. Ebenſo ſei es verboten, britiſche Staatsbürger für ſolche Zwecke anzuwerben. Wir wollen leben! Don Prof. Dr. Johann von Leers Das Leben iſt Kampf; es iſt dies ein Geſetz der Natur, dem in Wirklichkeit kein Menſch und kein Volk ausweichen kann; und wenn es aus⸗ weicht, ſo verſinkt es in der Bedeutungsloſigkeit, am Rande der Welt, dort wo kein Schickſal mehr geſchieht und keine Tat mehr getan wird. „Wahrlich, Gott liebt die Aufbrechenden“. Menſchen und Völker, die vor ihrem Schickſal ausweichen, die in einen Winkel des Daſeins ſich flüchten, um das„Glück im Winkel“ zu genießen, werden von dem Schickſal zerdrückt, bei Seite geſchoben und vergehen in der Be⸗ deutungsloſigkeit. Wir Deutſche hätten dieſen Weg offen ge⸗ habt. Wir hätten die Möglichkeit gehabt— und es gab genug, die es uns rieten—, das Unrecht von Verſailles hinzunehmen,„ſeeliſch abzurüſten“, durch eine gründliche Einſchrän⸗ kung der Kinderzahl den Wunſch des alten Clemenceau nach der Beſeitigung der„20 Mil⸗ lionen zuviel“ zu erfüllen. Wir hatten die Mög⸗ lichkeit, auf Aktivität zu verzichten, uns unter eine ewige Neutralität von Gnaden des Völ⸗ kerbundes zu flüchten, uns damit zufrieden zu ſtellen, ſtatt Bauern auf eigener Scholle Ober⸗ knechte für fremde Gläubiger, ſtatt Arbeiter eine dauernde induſtrielle Reſervearmee und beſtenfalls kleine Angeſtellte des internationa⸗ len Kapitalismus zu werden. Wir hätten auch gelebt— wenn vegetieren Leben iſt! Wir hät⸗ ten allerdings nicht lange gelebt, ſondern wä⸗ ren als Volk neutraliſiert, politiſch ſteriliſiert, unfruchtbar geworden und ſang⸗ und klanglos verſunken. Der deutſche Geiſt wäre erloſchen. Ein faules Kleinſpießertum ohne jeden Wert, kriechend vor jedem Juden und in Bewunde⸗ rung erſterbend vor den Siegermächten— das wäre vielleicht das letzte Züchtungsprodukt einer ſolchen Entwicklung geworden. Das haben wir nicht gewollt! Jene wenigen Menſchen, jene kleinen Gruppen, die im Na⸗ tionalſozialismus ſich zuſammenfanden, woll⸗ ten dieſes„Sterben im Sumpf“ nicht, ſie waren auch zu geſund und klarblickend, zu kraftvoll und innerlich lebendig, um etwa als„letzte Goten“ einen düſter⸗dramatiſchen Untergang zu ſuchen. Wir wollten das Leben! Der ganze innerpolitiſche Kampf in unſerem Volke ging uns darum, es aus der tödlichen Lethar⸗ gie, aus dem Halbſchlummer vor dem Er⸗ ſchöpfungstode aufzurütteln. Dazu mußten ihm alle die widerlichen Opiate weggenommen wer⸗ den, mit denen es ſich über den Ernſt ſeiner Situation hinwegtäuſchte, alle die Schlafmit⸗ tel, durch die es ſich vormachte, daß es„ja nicht ſo ſchlimm kommen werde“. Die Hoffnungen auf irgendeine Internationale, die helfen werde, das unwahrhaftige Geſäuſel klerikaler Volksverdummer, die reaktionären Wunſch⸗ träume, als ob durch begeiſterte Reden die „gute alte Zeit“ wiederkommen werde, der „Silberſtreifen“ und die„Wirtſchaft, die uns allein retten werde“, die Illuſion der„Erfül⸗ lungspolitik“— alles das mußte aus den Köp⸗ fen herausgebracht werden. Die deutſche Na⸗ tion mußte begreifen, daß ſie den Willen zum Leben haben mußte, wenn ſie leben wollte, und daß niemand ihr half, wenn ſie ſich nicht ſelber half. Der ganze innerpolitiſche Kampf von den früheſten Tagen der NSDaAp bis zur Macht⸗ ergreifung war ja ein einziges Ringen, um Deutſchland aus den Händen derer zu be⸗ freien, die böswillig oder ahnungslos unſer Volk immer tiefer in den Todesſchlaf zu wiegen verſuchten; es war ein einziges Ringen, ſeine Lebensgeiſter wieder wachzurufen, ihm Ver⸗ trauen zu ſich ſelbſt einzuflößen, denn ohne dieſes Vertrauen war es ganz unmöglich, ſeine außenpolitiſche Befreiung durchzuſetzen. Die Machtergreifung iſt in dieſer Hinſicht der Sieg des unbedingten kompromißloſen Lebenswil⸗ lens der deutſchen Nation über Erſchöpfung, Mattigkeit, Illuſion und Entſchlußloſigkeit ge⸗ weſen— und über den Juden, der alle diefe Erſcheinungen förderte und verſtärkte, weil er als Fäulnisdämon der Völker nur auf einem Volk f 5705 5 vermag, ein geſundes olk für ihn keinen Nährboden mehr- ſe 1 123 h hr darge Dieſe Kampfzeit im Innern iſt eine große deutſche Blutreinigungskur geworden. 5— Gegner mögen ſagen, daß ſie hier und da eine Roßkur war, aber ſie hat prachtvoll geholfen. Alte, eingefreſſene Krankheiten, die man für 25 „Bakenkreuzbanner“ Dienstag, 15. Jebruar 194 unheilbar hielt, ſind mit hinausgeſchwemmt worden, ſo die tauſendjährige deutſche Klein⸗ ſtaaterei, der deutſche Parteiwahnſinn, die kon⸗ feſſionelle Volksverhetzung und Geiſtesverfinſte⸗ rung, das Unterwertigkeitsgefühl gegenüber dem Ausland. Die Hilfstruppen der fremden Mächte auf deutſchem Boden ſind damals ge⸗ ſchlagen und vernichtet worden. Es wurde nicht nur ein einiges, ſondern auch ein geſundes, lebensfrohes, kraftvolles deutſches Volk. Es iſt klar, daß die auf unſerem Boden ge⸗ ſchlagenen Mächte ſich draußen wieder zuſam⸗ menballten und ſich mit allen denjenigen wie⸗ der vereinigten, die geſtohlenes deutſches Eigen⸗ tum in der Taſche haben und infolgedeſſen von der Angſt geplagt werden, die deutſche Nation werde zurückfordern, was ihr⸗gehört. So iſt es kein Zufall, daß der größte Räuber deut⸗ ſchen Eigentums, der den beſten Teil unſerer Kolonien, unſere ganze alte Handelsflotte und Kriegsflotte, Milliarden von deutſchen Repa⸗ rationsgeldern geraubt hat, England auch zugleich zum Haupt der gegen uns gerichteten Koalition wurde, daß Frankreich und Polen ſich ihm anſchloſſen. Was England mit uns möchte, — der Brief aus Peking ſagt es jedem! Geradlinig ſetzt ſich die Kampfzeit im Innern nach außen fort. Genau ſo aber, wie uns die Iſidor Weiß, Hermann Müller, Joſef Wirih oder Brüning im Innern nicht aufhalten konn⸗ ten, ſondern eine Niederlage nach der anderen einſteckten— genau ſo wiederholt ſich dasſelbe Bild in der Außenpolitik. Als wir das Saargebiet heimholten, ſpöttel⸗ ten unſere Gegner, als wir Oeſterreich befrei— ten, wurden ſie drohend, als Sudetendeutſch⸗ land heimgeholt wurde, ſtand es einen Fuß breit vom Kriege— und immer gaben ſie nach, weil ſie unſerem rückſichtsloſen Entſcheidungs⸗ willen gegenüber zurückweichen mußten. Als wir die böhmiſch⸗mähriſchen Verhältniſſe ord⸗ neten, blieſen ſie zum Sturm. Endlich entfeſ⸗ ſelten ſie den Krieg. Es nützt ihnen nichts; Polen iſt bereits vernichtet, und über den bei⸗ den letzten Gegnern ſtehen ſchon heute die Zei⸗ chen der Vernichtung. Die Entſcheidung reift heran wie ſie im Innern 1933 heranreifte. In jedem Ringen kommt es darauf an, daß man entſchloſſen iſt, noch länger als der Geaner zu kämpfen. Dann werden wir ſiegen. Wir ha⸗ ben den längeren Atem, wir haben den zähe⸗ ren Willen, wir haben die junge, rückſichtslos geſunde Kraft. Großbritannien hat den Krieg gegen uns gewollt und betrieben, alſo wird es niedergeriſſen werden. Wir haben alle Illuſionen überwunden. Opfer ſind uns ſelbſtverſtändlich. Jede Senti⸗ mentalität iſt uns fern geworden. Wir wollen nur eines: die Niederlage Englands und ſei⸗ ner Verbündeten und den einſchränkungsloſen Sieg des Deutſchen Reiches. Kompromiſſe locken uns nicht, ein fauler Friede wird von uns abgelehnt— nun, da die anderen uns den Krieg aufgezwungen haben, wollen wir dieſen Krieg zu dem Krieg des deutſchen Sieges machen. ſieine beſonderen kreigniſſe DNB Berlin, 12. Februar —475 Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ nut: Keine beſonderen Ereigniſſe. kden in fairo Dr. v. L. Rom, 12. Febr.(Eig. Ber.) „Nach italieniſchen Meldungen traf der eng⸗ liſche Dominienminiſter Eden im Flugzeug in Kairo ein. Der Beſuch folgte unmittelbar nach den Beſprechungen zwiſchen dem engliſchen und franzöſiſchen W der engliſch⸗franzöſiſchen Streitkräfte im Nahen Oſten in Kairo, von denen General Wey⸗ gand am Sonntag wieder in ſein Haupt⸗ quartier nach Beirut zurückgekehrt iſt. -Boot-fapitän lief auf mine HW. Kopenhagen, 12. Febr.(Eig. Ber.) Der Minenuntergang des engliſchen Damp⸗ fers„Chagres“ an der engliſchen Nordweſtküſte hat einen engliſchen Kapitän getroffen, der im Weltkrieg eine ſehr üble Rolle geſpielt hat. Es handelt ſich um den Kapitän Roberts, der wäh⸗ rend des Weltkrieges eines der ſogenannten -⸗Boote, eine ſehr berüchtigte U⸗Boot⸗Falle, kommandierte. Zu Beginn des jetzigen Krieges erhielt er eine Auszeichnung für glückliches Ent⸗ kommen vor einem angeblichen U⸗Boot⸗Angriff. Kranke Zähne führen oft zu ſchweren Allgemeinerkrankungen. Richtige Zahnpflege hilft die Zähne geſund erhalten. der größte Maſſenmord der ſeuzeit Das neutrale Kusland und polens ſchwere Blutſchuld O Mannheim, 12. Februar. Die zweite amtliche deutſche Verlautbarung zu den Mordtaten der Polen an den Vollks⸗ deutſchen mit der dokumentariſch feſtgelenten Zahl von 58 000 ermordeten Deutſchen hat in all den Kreiſen des neutralen Auslandes, die noch fähig ſind, ſich ein unparteiiſches Urteil he erhalten, größte Beſtürzung und Empörung ervorgerufen. Beſonders wird überall darauf hingewieſen, daß dieſer größte Maſſen⸗ mord der neueren Geſchichte klar als organiſierte und ſyſtematiſch durchgeführte Aktion anzuſprechen iſt. In Rom hatte man der Hoffnung Ausdruck gegeben, daß die zu einem früheren Termin angegebene Zahl von 5437 Mordtaten ſich nicht erhöhen möge. Daß ſich dieſe Zahl verzehnfacht hat, hat nicht nur Schrecken, ſondern Abſcheu in Jtalien vor dieſen polniſchen Mordbanden hervorgerufen. Bu dapeſt weiſt beſonders darauf hin, daß trotz des Völkerbunds mit allen Minderheiten⸗Schutzverträgen es möglich war, daß deutſche Menſchen einer ſolch grenzenloſen Unkultur und einem fanatiſchen Haß anvertraut wurden. In Bulgarien ſchreibt das Mit⸗ tagsblatt„Nedeſec Dnewik“:„Die Welt iſt er⸗ ſchrocken vor dieſem neuen furchtbaren Ergeb⸗ nis der Pariſer Verträge. Wie könnten dieſem ungerechten Frieden von Verſailles weitere Opfer gebracht werden? Der Kampf des deut⸗ ſchen Volkes für eine neue gerechte Weltordnung muß von Erfolg gekrönt, werden.“ Süd⸗ ſlawien(Politika“) weiſt wiederum darauf hin, daß dieſe polniſche Maſſenmordaktion auf das Konto der engliſchen Regierung gehe und fragt, ob das die Ziviliſation und Kultur und die Freiheit der Völker ſei, für das England ja den Krieg führe. In der griechiſchen Preſſe, die zwar keine Kommentare dazu bringt, wird die deutſche Meldung jedoch unter aroßen Schlagzeilen und in langen Auszügen wieder⸗ gegeben. Auch alle maßgebenden däniſchen Zeitungen bringen die deutſchen Ausführungen auf breitem Raum. Das Kopenhagener„Dag⸗ bladed“ weiſt beſonders darauf hin, daß auch in dieſer Publikation ſich die deutſche Gründ⸗ lichkeit zeige, da keine Einzelheiten zum doku⸗ mentariſchen Nachweis der furchtbaren Opfer fehlen. Das Blatt weiſt mit Nachdruck darauf hin, daß die Echtheit dieſes Dokumenten⸗ materials außer jedem Zweifel ſtehe. Und es er⸗ kennt ferner weiterhin an, zu welch fürchterli⸗ chen Ergebniſſen es führen müſſe, wenn die primitivſten Leidenſchaften eines Volkes aufge⸗ peitſcht werden, wie es in Polen der Fall war. Auch in Oslo und in Srockholm hat man mit Entſetzen von der großen Zahl von Todes⸗ opfern Kenntnis genommen. Obaleich man durch die Berichte ſchwediſcher Journaliſten ge⸗ rade über die Bromberger Greuel auf furcht⸗ bare Zahlen vorbereitet war, hat man doch nicht derartig erſchütternde Ziffern erwartet. Beträgt doch die Zahl der exmordeten Deutſchen nahezu 1 v. H. der Bevölkerung Schwedens! Aus vielen Privatgeſprächen iſt zu entnehmen, daß denkende Schweden auch Enaland mit einem Großteil dieſer Blutſchuld belaſten. Von der holländiſchen Preſſe weiſt beſonders „Vaderland“ darauf hin, daß die führenden Staatsmänner heutzutage immer nur die theo⸗ retiſche Bravheit der Menſchen propagierten, ſie müßten einmal dieſe deutſchen Dokumente leſen, damit ſie ſähen, für welch entmenſchte Banden ſie ſich mit ihrem Herzblut einſetzten. Das Blatt erinnert beſonders daran, daß im September ſogar eine ganze Anzahl Geiſtlicher von den Polen nach fürchterlichen Marterungen ermordet worden iſt. Das alles iſt eine Folge des Verſailler Vertrages, ſo ſchließt das Blatt ſeinen Gedankenkreis. Welcher Zukunft würde erſt Europa entgegengehen, wenn noch einmal ein ähnliches Diktat oder ſogar noch ein ſchlim⸗ meres, wie es die Weſtmächte propagieren, zu⸗ ſtande kommen ſollte. deuiſch-Oſtaſrikaner kehren heim General Ritter von Epp begrüßte die 462 von England ausgewieſenen Volksgenoſſen Berchtesgaden, 12. Febr.(HB⸗Funk) In der Nacht zum Montag um Mitternacht trafen die 462 in Deutſch⸗Oſtafrika anſäſſig ge⸗ weſenen deutſchen Volksgnoſſen, die von den Engländern des Landes verwieſen wurden und am Freitag mit dem italieniſchen Dampfer „Urania“ in Trieſt angekommen waren, in zwei Sonderzügen in Berchtesgaden ein. Auf dem Bahnhof ſpielten ſich herzliche Szenen der Wie⸗ derſehensfreude ab, denn zu dieſer nächtlichen Stunde hatten ſich außer Tauſenden von Berch⸗ tesgadenern zahlreiche Verwandte der Deutſch⸗ Oſtafrikanerx eingefunden. Außerdem wax eine Abteilung der Wehrmacht angetreten, um unſe⸗ ren Oſtafrikanern hilfreich zur Seite zu ſtehen. Begeiſtert ſangen die Tauſende auf dem Bahn⸗ ſteig die Lieder der Nation. Nach dieſer kurzen überaus herzlichen Begrüßung wurden die Oſt⸗ afrikaner, 316 Erwachſene und 146 Kinder, ſo⸗ fort in bereitgeſtellten Omnibuſſen in das Rück⸗ wandererheim der NSDaAp gebracht, wo ſich bereits ſeit Freitag 159 Männer, Frauen und Kinder, deutſche Volksgenoſſen aus Kenya und Tanganyika befinden. In einer Feierſtunde, die am Montagnach⸗ mittag ſtattfand, hieß der Präſident des deut⸗ ſchen Kolonialbundes, Reichsſtatthalter General Ritter von Epp die ſoeben aus Oſtafrika heimgekehrten deutſchen Volksgenoſſen in der Heimat herzlich willkommen. General Ritter von Epp wies in ſeiner Anſprache darauf hin, es ſei die Tragik des deutſchen Schickſals, daß das deutſche Volk den Raum, den es brauche und der ihm gebühre, nicht einnehmen könne, ohne überall auf andere Völker zu ſtoßen. Wir ſeien aber überzeugt, ſtark genug zu ſein, uns den Raum zu ſchaffen, der uns zukommt. Die Waffen würden gerade auch über den Boden entſcheiden, von dem die Heimgekehrten aus Afrika gekommen ſeien. Die Ausführungen von Epps fanden ſtürmi⸗ ſchen Beifall. Anſchließend dankte im Namen der Heimkehrer Landeskreisleiter Gugel für den Empfang. Er gelobte eiſerne Pflichterfüllung. Dichtige Beſprechung beim Füheer erſunden Ein kleines Beiſpiel für Englands große Derlogenheit Berlin, 12. Febr.(HB⸗Funk) Der Londoner„Daily Telegraph“ be⸗ richtete vor einigen Tagen der engliſchen Oef⸗ fentlichkeit, daß„Hitler am 8. Februar in der Reichskanzlei wichtige Beſprechungen mit Gene⸗ ralfeldmarſchall Göring, General Keitel und General von Brauchitſch gehabt“ habe. Es iſt ſeit langem eine beliebte Methode der weſtlichen Lügenfabrikanten,„Konferenzen beim Führer in der Reichskanzlei“ zu erfinden, wenn ehnen nichts Beſſeres einfällt, um ihre Phan⸗ taſieprodukte einem ſenſationslüſternen Publi⸗ kum ſchmackhaft zu machen. Dieſe Hellſeher wiſſen dann meiſt bis in die letzten Einzel⸗ heiten über den Inhalt dieſer vertraulichſten Beſprechungen Beſcheid. Jedes Wort, das hinter verſchloſſenen Türen gewechſelt wird, iſt ihnen bekannt. Nichts bleibt ihnen verborgen! Dieſes Mal aber iſt der„Daily Telegraph“ zu einem unfreiwilligen Kronzeugen ſeiner eige⸗ nen Verlogenheit geworden. Er hat mit dieſem Bericht die ganze Praxis des engliſchen Lügen⸗ miniſteriums bloßgeſtellt. Man hat nämlich diesmal das Pech entwickelt, durch die Tatſachen vor aller Welt geohrfeigt zu werden: Am8. Februar war nämlich der Führer überhaupt nicht in Berlin! Peinlich, meine Herren vom engliſchen Lügenſtab! Pein⸗ 957 Reinfall, aber durchaus nicht unver⸗ ient. bummiknüppel gegen Mfl-Demonſtrotionen Reuter meldet:„Tauſende h. W. Kopenhagen, 12. Febr.(Eig. Ber.) In der nordiriſchen Hafenſtadt Belfaſt ver⸗ anſtalteten am Sonntagabend die Anhänger der Jriſchen Republikaniſchen Armee große Demonſtrationen im Gedenken an die hin⸗ gerichteten iriſchen Nationaliſten Barnes und Richards. Die Demonſtranten verſuchten zunächſt in einem Saal der Stadt eine Verſammlung ab⸗ zuhalten. Da jedoch die Polizei das Gebäude abgeſperrt und die Verſammlung verboten Daladier will firiegsbegeiſlerung wecken Sein neueſter Dreh:„Garantiert echter Kanonendonner“ im Rundfunk j. b. Genf, 13. Febr.(Eig. Ber.) Am Montagabend hatte das franzöſiſche Pro⸗ pagandaamt im Rundfunk angekündigt, daß die Hörer richtige 10,5⸗Zentimeter⸗Geſchütze hören würden. Tatſächlich donnerten auch Montag⸗ abend Kanonenſchüſſe aus den Lautſprechern und der Sprecher erklärte, es handele ſich um 10,5⸗Zentimeter⸗Geſchütze, die— man höre und ſtaune!— gerade den Feind beſchöſſen. Dieſe Sendung ſollte offenbar der Bevölke⸗ rung Frankreichs beweiſen, wie aktiv'die fran⸗ zöſiſche Kriegsführung vorgehe, die wenigſtens mit Kanonen ſchießen ließe. Das„Oeuvre“ er⸗ klärt dieſe Abſicht noch etwas⸗ deutlicher.— „Prächtig! Fetzt wird das ungeduldige Hinter⸗ land endlich von dieſem Krieg mineriſſen wer⸗ den! Endlich hat die Rundfunkleitung begriffen, was wir wünſchen! Richtigen Kanonendonner!“ Heute nacht werden auch die Unaläubiaſten heroiſche Träume haben. Diefe verzweifelten Verſuche der Kriegshetzer, dem Volk„Heroismus“ durch„garantiert echten Kanonendonner“ in die Knochen zu jſagen, iſt ein intereſſanter Hinweis auf die„Kriegsluſt“ des franzöſiſchen Volkes. Die„heroiſchen Träume“ dürften aber wohl mit einem Alp enden. wurden niedergeſchlagen“ hatte, ging die Menge nach einem anderen Saal in einem anderen Stadtteil. Dabei kam es zu einem Kampf, in deſſen Verlauf einem Reuterbericht zufolge(der dieſe Tatſache nicht verſchweigen kann)„Tauſende von Menſchen niedergeſchlagen wurden“(). Die Polizei ver⸗ haftete 13 Perſonen. Durch Steinwürfe wurde eine Reihe von Poliziſten verletzt. Irlands Ziel Nach weiteren DNB⸗Meldungen, die vor ullem aus Stockholm und Amſterdam kommen. haben am Sonntag auch in Dublin Kundgebun⸗ gen ſtattgefunden, die ſich ſcharf gegen England richteten. Wir wünſchen den Feind geſchlagen zu ſehen, der unſer Volk 700 Jahre unterdrückt hat und jetzt die Bluttat der letzten Woche hinzugefügt hat. Im gegenwärtigen Augenblick ſind wir nicht in der Lage, unter Anwendung von Ge⸗ walt unſer Land von England loszureißen, aber wir können unſere Anſtrengungen fortſet⸗ zen, um zu zeigen, daß wir nur auf eine Ge⸗ legenheit warten, um England zu zwingen, mi⸗ litäriſch und wirtſchaftlich von hier abzuziehen.“ In einer anderen Verſammlung wurde ein Brief des hingerichteten Richards verleſen, in dem es heißt:„Ich weiß, daß ich ſterben muß. Ich werde an dem Hinrichtungsmorgen lachend bauingenieur Dr.⸗Ing. e. h. Hans Techel in ſuchen. Beginn dieſes Jahres außer Kraft trat. 33 ländiſch⸗Indi ieß 3 ei ⸗ 11 ländiſch⸗Indien zu ſchließen, als eine freund⸗ bobden ſie wirklich verſtän liegen. Die ver dern, daß das ſchen Kaufmar Einzelfälle gef Der Leiter der alten IRü erklärte Rettungsboote gehen. u..:„Wir ſind uns vollkommen klar darüber. was wir als Folge dieſes Krieges wünſchen. heraustreten, während ich an Gott und an die * denke, die vor mir gegangen ſind und ie für dasfelbe Ziel gekämpft haben.“ IRfl⸗finſchlag oder zabotage? h. w. Kopenhagen, 12. Febr.(Eig, Ber.) In einem Militärlager bei Graveſend(Eſſex) brach in der Nacht zum Montag ein Feuer aus, das die Offiziersbaracken, die Offiziersmeſſe und andere Gebäude zerſtörte. Der Brand nahm einen derartigen Umfang an, daß der Feuer⸗ Sbeichenſchlitte ſchein viele Kilometer weit geſehen werden konnte. Wachtpoſten mit geladenen Gewehren ſcheuchten die Neugierigen zurück und bildeten Abſperrketten. Große Feuerwehrkräfte und Hilfsfeuerwehren mußten zur Bekämpfung des Brandes herangezogen werden, der auf ein Attentat der IRA oder einen Sa⸗ botageakt zurückgeführt wird. Die Angſt vor geſtiegen. Die engliſche Preſſe berichtet, daß bei zahlreichen Flughäfen verdächtige Perſonen be⸗ den Verſuch machten, unberechtigterweiſe einzu⸗ dringen. Verleihung der Goethe⸗Medaille an Dr.⸗Ing. 4 4 e. h. Techel. Der Führer hat dem Schiffs⸗ Hamburg⸗Groß⸗Flottbeck aus Anlaß der Voll⸗ endung ſeines 70. Lebensjahres am 12. Februar die Goethe⸗Medaille für Kunſt und Wiſſenſchaft verliehen. Techel, ein gebürtiger Mecklenburger, gehört mit ſeinen Landsleuten Dr Berling und Dr. Schulz zu den Konſtrukteuren der deutſchen U⸗Boote. 40 000 Wolhnniendeutſche für den Reichsgau Danzig. Im Reichsgau Danzig⸗Weſtpreußen werden 30 000 bis 40 000 Wolhyniendeutſche an⸗ geſetzt. Sie bilden die bäuerliche Schicht des neuen Reichsgaues, während die bisher ange⸗ ſiedelten 7000 baltendeutſchen Familien mehr ſtädtiſchen Berufen angehören. Skat mit polniſchen Kriegsgefangenen. Das Allenſteiner Sondergericht verurteilte einen ehrloſen Volksgenoſſen zu vier Jahren Zucht⸗ haus. Er hatte trotz aller Ermahnungen nähe⸗ ren Verkehr mit fünf polniſchen Kriegsgefange⸗ nen aufgenommen, mit ihnen Karten geſpielt, ſie mit Schnaps und Zigaretten verſorgt und ſogar den Polen die Meldungen ausländiſcher Sender ins Polniſche überſetzt. Das Geſetz ſchützt die Soldatenfrau. Zu ſechs Jahren Zuchthaus und acht Jahren Ehrverluſt verurteilte das Mecklenburger Sondergericht den Fritz Jahnke aus Daraun in Mecklenburg, weil er bei drei Frauen, deren Männer im Felde ſtehen, unter dem Vorwand, er habe Nachrichten von ihren Angehörigen, Einlaß be⸗ um dann Notzuchtverbrechen zu ver⸗ Italieniſch⸗ſowjetruſſiſche Wirtſchaftsverhand lungen. In dieſen Tagen finden in Rom zwi⸗ ſchen dem italieniſchen Außenminiſterium und dem ſowjetruſſiſchen Geſchäftsträger Fühlung⸗ nahmen über wirtſchaftliche Fragen zwiſchen Italien und Sowjetrußland ſtatt, da der ita⸗ lieniſch⸗ſowjetruſſiſche Wirtſchaftsvertrag zu Den Haag: Kein Nichtangriffspakt mit Ja⸗ pan. Nach einer Meldung aus dem Haag nimmt die holländiſche Regierung die vom ja⸗ paniſchen Außenminiſter Arita aüsgeſprochene Bereitſchaft, einen Nichtangriffspakt mit Nieder⸗ liche Geſte auf, müßte jedoch jeden Vorſchlag eines derartigen Paktes ablehnen, da er mit der holländiſchen Politik nicht in Einklang zu bringen ſei. 4 Das engliſch⸗jüdiſche Bündnis. Der britiſche Botſchafter in Waſhington, Lord Lothian, be⸗ eilte ſich bezeichnenderweiſe, dem in Neuyork tagenden jüdiſchen Kongreß ein Telegramm zu ſchicken, in dem er erklärte,„nur der Sieg der Weſtmächte würde die Juden von Verfolgungen erlöſen“ und es ihnen weiter ermöglichen, ihren zioniſtiſchen Wünſchen in Paläſtina nachzu⸗ ſtreben. „Geheimſitzungen ſollen ſtändige Einrichtung werden.“ Im Pariſer„Populaire“ verlangt Léon Blum, daß das Syſtem der Geheimſitzun⸗ gen für die Dauer des ganzen Krieges zu einer ſtändigen Einrichtung der Kammer gemacht werden ſolle. Die erſte Sitzung habe noch nicht ausgereicht, um ſorgfältig alle Probleme zu prüfen.() Generalgouverneur von Kanada geſtorben. Der britiſche Generalgouverneur von Kanada, Lord Tweedsmuir deſſen Name im Zuſammen⸗ hang mit den von Enaland erzwungenen kana⸗ diſchen Neuwahlen in letzter Zeit häufig ge⸗ nannt wurde, iſt am Sonntag geſtorben. Zwei engliſche Frachter zuſammengeſtoßen. Zwei engliſche Frachtdampfer, der„Koranton“ (7000 BRTy) und der„Comedian“(5000 BRTy), ſind bei nebligem Wetter an der kanadiſchen Küſte zuſammengeſtoßen. Der„Comedian“ er⸗ hielt ein Leck. Die Beſatzung mußte in die Der britiſche Terror in Paläſtina gegen die Araber tobt ſich weiter aus. Neüerdings wur⸗ und außerdem beſchloſſen, das Polizeinetz durch den Bau von zwölf neuen Polizeiſtationen zu verſtärken. Nachtſchnellzug Rom—Genua entgleiſt. Der Nachtſchnellzug Rom—Genua iſt Sonntag in der Nähe von Piſa entgleiſt. Die Lokomotive und die Wagen haben ſich überſchlagen. Zur Befreiung der Verwundeten mußten Sauerſtoff⸗ gebläſe angewandt werden. Außer 24 Verwun⸗ deten, darunter vier Schwerverletzte, wurden bisher fünf Töte geborgen. V . 3 * dein erſten 5 Gerichtsverhan Hhakenkr. Oe⸗ „Verflucht n. der Finſternis or...“ * 4 „So ſoll's ja ren—— wol woll'n wir ne zwitſchern? Ic geht's rein.“ „Meinetwege „Schließt du „Quatſch! 2 Zaunſockel. Untergetaucht, Finſternis. Da⸗ der hier meine Hinein in die derartigen Anſchlägen iſt ſeit der Vorwoche ſtark Eine halbe? „Grüß deine obachtet und z. T. beſchoſſen worden ſeien, die nehmie Ruhe!“ „Danke.— ten! Wir woll Nacht Blindeku „Was heißt! „Na, du haſt Laß die Witzel „Jetzt ſchlägt Rad! H Wenn ſo'n Lar muß..“ lelung...“ „Nein, Herr großen Buchſta ſchuld, ſondern Ihre Bequeml verantwortlich. Hand, Diebſtä Schuhe zu ſchi bei Licht an, ſi Dieb der Zugri iſt. Schließt du Sie Ihr Freu dieſer Frage li hinein in die Dafür haben Ihrem verſcho nur dem Zufa der Ausreißer daß Sie für Il res Lehrgeld zi Doppelte V. macht manch flüſſia! Behebung Heutzutage ſi ändniſſe bein gar unvermei en, iſt zwiſche werk und de andel vere Beſchwerden o Einkauf der Ortsabteil entſt Hauswirtſchaft und von den K Amtsträger der gemeldet werde ſationen werde bearbeiten, für n und ge den zuſtändigen frauen und Ke Zuſammenarbe nen meiſt ohr können. Klei. Appell d Die Kriegerk diere e.., Mo erſten Kamerat Wartburghoſpi rer Hertlei gegangenen Fe den Angehöris Freude über nachtspaket zu Briefe ſprach der feſte Wille Frieden ſowie Front und He Anordnungen Kenntnis gebr gramm mit N bietungen bere Angehörigener Die Fahrgü linien. In A über den Betr Perſonenverkel surtei f Oberbürgerme den weitere neun Todesurteile ausgeſprochen berpurg ſichts behörde 2 der Fahrgäſte erlaſſen. Die teil dieſer Zei kanntmachung KfF⸗Morger tagvormittag liegenden Soli freut, die voll⸗ was Soldaten ſang, begleitet hakenkreuzbanner“ sroß⸗Mannheim Dienstag, 13. Februar 1940 rebruar 1940 tt und an die ngen ſind und gaben.“ Oe- ioõt Sehuldꝰ „Verflucht noch mal, man kommt ſich ja bei der Finſternis wie'n Tintenfiſch im Te hotage? r Jn Tintenfiſch im Teerpott (Eig. Ber.)„So ſoll's ja ſein, Emil. Hat alles ſeine tiefe⸗ ren—— wollte ſagen höheren Gründe! Na, woll'n wir noch'nen Verdunkelungsſchoppen zwitſchern? Ich glaube, hier links dom Zaun geht's rein.“ „Meinetwegen. Moment, ich will nur meinen Speichenſchlitten an die Mauer ſchieben.“ „Schließt du deinen„Roller“ nicht an?“ „Quatſch! Das haält ja nur auf. Hier am Zaunſockel... Siehſt du was? Nicht die Bohne! weſend(Eſſex ein Feuer aus, Offiziersmeſſe 'r Brand nahm aß der Feuer⸗ eſehen werden nen Gewehren k und bildeten — Alntergetaucht, futſchän pechkohlenrabenſchwarzer der auf ein Finſternis. Das müßte ſchon ein Hellſeher ſein, einen Sa⸗ der hier meinen Drahtboch vermutet. Alſo los! Die Angſt vor 1»inein in die aute Stube!“ Vorwoche ſtark 0* richtet, daß bei 1 Eine halbe Stunde ſpäter. e Perſonen be⸗ 1„Grüß deine Frau von mir, Emil! Ange⸗ rden ſeien, die nehme Ruhe!“ terweife einzu:⸗„Danke.— Nanu? Hör' mal, mach keine Zit⸗ ten! Wir wolln doch hier nicht mitten in der Nacht Blindekuh ſpielen!“ „Was heißt Blindekuh?“ —505 1* haſt doch meine Tretmühle verſteckt. 5 Laß die Witze!“ h etzt ſchlägt s 131 Ich verſteckt! Geſtohlen iſt dein Rad! Hätteſt du's man angeſchloſſen! ns Techel in 1 nlaß der Voll⸗- Wenn ſo'n Lanafinger erſt ne Weile knabbern bruar muß 35 Wiffni AAch was, das kommt nur von der Verdun⸗ Mecklenburger, 1 lelung...“ r. Berling und 15 ren der erſten„RNein, Herr Zeuge“, mahnte in der folgenden 2 Gerichtsverhandlung der Richter mit lauter großen Buchſtaben,„nicht die Verdunkelung iſt den Reichsgau ſchuld, ſondern Sie ſelver, Ihre Nachläſſigkeit, ꝗWeſtpreußen Ihre Bequemlichkeit, Ihr Leichtſinn ſind mit⸗ iendeutſche an⸗ verantwortlich. Beſtohlene ſind ſchnell bei der he Schicht des Hand, Diebſtähle der Verdunkelung in die e bisher ange⸗ Schuhe zu ſchieben. Sieht man ſich die Sache 5amilien mehr bei Licht an, ſo zeigt ſich ſehr häufig, daß dem Dieb der Zugriff überaus leicht gemacht worden iſt. Schließt du dein Fahrrad nicht an?, fragte fangenen. Das Sie Ihr Freund Georg. Sie überſahen den in urteilte einen dieſer Frage liegenden Fingerzeig. Nur ſchnell Jahren Zucht⸗ hinein in die Kneipe! Das hält ja nur auf. hnungen nähe Dafür haben Sie dann die halbe Nacht nach Kriegsgefange: Ihrem verſchollenen Rad ſuchen müſſen, und karten geſpielt, nur dem Zufall iſt es zu danken, daß Ihnen mverſorgt und der Ausreißer ins Laſſo ging. Seien Sie froh, mausländiſcher daß Sie für Ihre Saumſeligkeit nicht ein höhe⸗ res Lehrgeld zu blechen brauchten.“ ifrau. Zu ſechs ren Ehrverluſt Doppelte Vorſicht bei Verdunkelung: das Sondergericht macht manch peinliches Blindekuhſpiel über⸗ n Mecklenburg, flüſſig! n Männer im and, er habe Behebung von Verbraucherſorgen Heutzutage ſind Schwierigkeiten und Mißver⸗ en, Einlaß be rechen zu ver ſtändniſſe beim Einkauf naheliegend und oft gar unvermeidlich. Um hier Abhilfe zu ſchaf⸗ n, iſt zwiſchen dem Deutſchen Frauen⸗ werk und der Wiriſchaftsgruppe Einzel⸗ andel vereinbart worden, daß Wünſche, Beſchwerden oder Anregungen, die aus dem Einkauf entſtehen, von den Hausfrauen der Ortsabteilungsleiterin„Volkswirtſchaft— Hauswirtſchaft“ des Deutſchen Frauenwerkes und von den Kaufleuten der Ortsſtelle bzw. dem Amtsträger der Wirtſchaftsgruppe Einzelhandel gemeldet werden. Die Vertreter beider Organi⸗ ſationen werden dieſe Fragen gemeinſchaftlich 1 n uSast ſorgen und gegebenenfalls im Benehmen mit arcn An zuſtändigen Stellen klären. Wenn Haus⸗ akt mit Nieder⸗ F. s eine freund⸗ frauen und Kaufleute ſich dieſes Weges bedie⸗ eden Vorſchlag 1 nen, haben ſie zugleich die Gewähr für eine en, da er mi wirklich verſtändnisvolle Bearbeitung ihrer An⸗ n Einklang zu liegen. Die vereinbarte Maßnahme ſoll verhin⸗ g 3 dern, daß das gute Vertrauensverhältnis zwi⸗ ſchen Kaufmann und Kunden durch mißliche 8 Einzelfälle geſtört wird, die in unmittelbarer .Der britiſche Zufammenarbeit der betreuenden Organiſatio⸗ d Lothian, be: nen meiſt ohne weiteres bereinigt werden m in Neuyork. können. Telegramm zu r der Sieg der Verfolgungen nöglichen, ihren äſtina nachzu⸗ ſchaftsverhand ⸗ min Rom zwi⸗ iniſterium und äger Fühlung⸗ ragen zwiſchen tt, da der ita⸗ ftsvertrag zu gaft trat. spakt mit Ja⸗ 1s dem Haag ig die vom ja⸗ Appell der Kriegerkameradſchaft ehem. loer Die Kriegerkameradſchaft ehem. 110er Grena⸗ diere e.., Mannheim, hielt am Sonntag ihren erſten Kameradſchaftsappell in dieſem Jahre im Wartburghoſpiz ab. Stellv. Kameradſchaftsfüh⸗ rer Hertlein verlas einige der zahlreich ein⸗ gegangenen Feldpoſtbriefe von im Felde ſtehen⸗ den Angehörigen der Kameradſchaft, die ihre Freude über das ihnen zugegangene Weih⸗ nachtspaket zum Ausdruck brachten. Aus jedem Briefe ſprach der unerſchütterliche Glaube und der feſte Wille für einen baldigen, ſiegreichen Frieden ſowie die tiefe Verbundenheit zwiſchen ge Einrichtung aire“ verlangt r Geheimſitzun⸗ rieges zu einer mmer gemacht habe noch nicht Probleme zu ada geſtorben. r von Kanada, im Zuſammen⸗ hungenen kana⸗ ſeit häufig ge⸗ Front und Heimat. Dann wurden die neueſten t Anordnungen des Reichskriegerbundes zur ummenteſofeneg Kenntnis gebracht. Ein⸗ſehr reichhaltiges Pro⸗ der„Koranton“ “(5000 BRT), der kanadiſchen Comedian“ er⸗ mußte in die gramm mit Muſit, Geſang und ſonſtigen Dar⸗ bietungen bereitete den Kameraden und deren Angehörigen noch einige ſchöne Stunden. linien. In 75 über den Betrieb von Kraftfahrunternehmen!i ſtina gegen die erſonenvertehr vom 13. Februar 1939 hat der üerdings wur⸗ Hberbürgermeifter mit Genehmigung der Auf⸗ ausgeſprochen ſſchtsbehorde Anordnungen über das Verhalten olizeinetz durch 1 der Fahrgäfte bei Benützung der Kraftfahrzeuge zeiſtationen zun erlaſſen. Die Anordnungen ſind im Anzeigen⸗ teil dieſer Zeitung veröffentlicht. Auf die Be⸗ lanntmachung wird beſonders hingewieſen. Kſß⸗Morgenkonzert im Lazarett. Am Sonn. tagvormittag wurden die im Reſervelazarett 1 liegenden Soldaten mit einer Veranſtaltung er⸗ entgleiſt. Der ſt Sonntag in die Lokomotive rſchlagen. Zur ten Sauerftoff 4 freut, die vollen Anklang fand und das brachte, er 24 Verwun⸗ rletzte, wurden wwas Soldaten gerne hören. Klär Frank⸗Deuſter ſang, begleitet von Jula Kaufmann, einige Lie— Die Fahrgäſte auf den ſtädtiſchen Kraftfahr⸗ Zuchthaus für Fahrraddieb Solche„Spezialiſten“ werden ſtreng beſtraft/ Haltloſe Menſchen vor dem Richter 32 Jahre zählt Wilhelm Herter aus Neu⸗ ſtadt a. d. W. Einmal auf die abſchüſſige Bahn gekommen, findet er nicht mehr die Kraft und den Mut, ſich zu einem rechtſchaffenen Menſchen durchzubringen. Was ihn als gefährlichen Dieb kennzeichnet, iſt das Stehlen von Fahrrädern. Schon in früheren Jahren entwendete er Rä⸗ der und ſchädigte eine Anzahl von Volksgenoſ⸗ ſen ganz empfindlich. Wenn nun der Richter der Strafabteilung SG II dem Angeklagten klar zu verſtehen gab, daß jetzt dieſem diebi⸗ ſchen Hang ein Ende geſetzt werden müſſe, ſo ſchwanden für H. alle Hoffnungen, ſich noch einmal aus der mißlichen Affäre herauszuwin⸗ den. Was konnte er auch zu ſeiner Entſchuldi⸗ gung vorbringen? Nichts! Im vorliegenden Fall wurde wieder ein Fahrrad geſtohlen. Um ſich als Eigentümer auszugeben, fälſchte er einen Kaufvertrag und bot das geſtohlene Rad in Seckenheim einem Intereſſenten an. Dieſer traute dem Geſellen nicht und verſtändigte die Polizei. Aus einem früheren Urteil wurde aus⸗ zugsweiſe der Charakter des Angeklagten ge⸗ kennzeichnet: arbeitsſcheu, offenbar unverbeſſer⸗ lich, haltlos und auf dem Wege in die dauernde Verwahrung: eine trübe Diagnoſe! Der Richter verſagte dem wiederholt rückfälli⸗ gen Dieb mildernde Umſtände und diktierte ihm 2 Jahre Zuchthaus und 3 Jahre Ehrverluſt zu. Ein Ehepaar auf der Anklagebank Der Wjährige Franz Fiſchl aus Thürnſtein iſt kein unbeſchriebenes Blatt mehr. Seine 25 Jahre alte mitangeklagte Ehefrau Auguſt Fiſchl kann nicht gut ſagen, daß ſie ſein Vorleben nicht kennen würde. Sie iſt ſehr gut im Bilde, daß Franz wegen„Klepotomanie“ ſchon reichlich oft Bekanntſchaft mit den Gerichten machen mußte. Als der Angeklagte im Sprechzimmer ſeines Arztes einen Mantel abhängte, hatte davon ſeine Frau Kenntnis; ſie beauftragte eine Bekannte mit dem Verkauf des Mantels und gab ihr dafür 50 Pfennig Vergütung. Die Verkäuferin hätte auch die Anklagebank mit dem Ehepaar teilen müſſen, aber ſie kam nicht zum Termin. Gegen ſie wurde Haftbefehl er⸗ laſſen. Die Beſchuldigung der Sachhehlerei war für das Gericht einwandfrei erwieſen. Da⸗ Kleingärtner hielten Jahresſchau aus der Jahresverſammlung des Kleingartenvereins Mannheim⸗Cindenhof Am Sonntag tagte im„Rheinpark“ der Klein⸗ gartenverein Mannheim-Lindenhof. Vereins⸗ führer Hager gedachte des im letzten Jahre verſtorbenen Ehrenvorſitzenden Laupp, des Gründers des Kleingartenvereins Mannheim⸗ Lindenhof(1910). der ſpäter Vorſitzender der Stadtgruppe Mannheim und daraufhin Vor⸗ ſitzender der Landesgruppe Baden wurde. Nach Bekanntgabe der Tagesordnung ſprach Mitglied Kulla über„Arbeiten im Frühjahr“. Er gab dabei einen Ueberblick über Erträgniſſe und Er⸗ fahrungen im letzten Jahre und die Aufgaben für das neue Jahr. Jeder Kleingärtner iſt im Krieg beſonders verpflichtet; keine Pflanze darf im Kleingarten ſtehen, die nicht Nutzen bringt. Der Kleingärtner, der in den meiſten Fäl⸗ len infolge ſeines Alters nicht an der Front ſteht, muß dafür die Ernährungsſchlacht mit ſchlagen helfen! Darauf folgten die Jahresberichte des Vor⸗ ſitzenden und des Kaſſenwarts. Mitglied Knapp ſprach über die Prämiierungen und ihre Richt⸗ linien, Gräßlin über Pflanzenſchutz und Pflan⸗ zenkultur. Man darf von dem Geſamteindruck der Berichte ſagen, daß die Vereinsführung mit Tatkraft die Aufgaben löſte, die ihr im Laufe eines Jahres geſtellt wurden, und daß ſie für ihre Verwaltung die Zuſtimmung der geſamten gutbeſuchten Generalverſammlung fand. Wer ſelbſt Mitglied des Vereins iſt, weiß, mit wie⸗ viel Sorgfalt die Vertrauensleute jeden einzel⸗ nen betreuen und insbeſondere die Muſteran⸗ lage„Dolache“ pflegen, in der das Kleingärt⸗ nern Freude macht, weil ſich dort die heutigen Vorausſetzungen und die Anforderungen des Reiches nahezu erfüllen: Der Garten ſoll nicht nur Arbeitsbelaſtung für die Familie, ſondern auch eine Erholungsſtätte ſein. m. Die Aufgaben der Sänger Die MGs„Singverein“ und„Erholuna“ hielten ihre Generalverſammlungen ab Im„Deutſchen Haus“ fand die Generalver⸗ ſammlung des MGV„Singverein“ ſtatt. Der raſche Ablauf derſelben zeigte die innere Geſchloſſenheit des Vereins, der nunmehr auf 95 Jahre erfolgreicher Tätigkeit zurückblicken kann. Vereinsführer Willy Maus konnte einen Aufſtieg im Vereinsleben feſtſtellen. Was die Arbeit des Chores für die kommenden Mo⸗ nate betrifft, ſo ſtellte der Vereinsführer eine gemeinſchaftliche Arbeit mit befreundeten Ver⸗ einen in Ausſicht. Es wurden die Gemein⸗ ſchaftsproben mit Kameradſchaftsabenden in Kleine Mannheimer Stadtchronik der für Sopran und fand damit ſo herzlichen Beifall, daß ſie einige Zugaben ſpenden mußte. Auch das Käte⸗Back⸗Streichquartett wirkte mit Kich geſtaltete die Vortragsfolge abwechſlungs⸗ reich. Anhängewagen entgleiſt. Geſtern nachmittag entgleiſte beim Einbiegen der Anhängewagen der Linie 7 am Paradeplatz. Der Anhänger prallte auf einen Zug der OEG. Es entſtand dabei lediglich Materialſchaden. Der Verkehr konnte nach halbſtündiger Unterbrechung wie⸗ der weitergehen. lyie geatůlieeen 80. Geburtstag. Guſtav Ritter, Werkmei⸗ ſter a.., Friedrichsfeld, Metzerſtraße 21, feiert heute ſeinen 80. Geburtstag. 75. Geburtstag. Joachim Lindner, Mann⸗ heim, Zollerſtraße 57, feiert heute ſeinen 75. Ge⸗ burtstag. 60. Geburtstag. Heinrich Feindel, Mann⸗ heim⸗Waldhof, Sandgewann 12, begeht heute ſeinen 60. Geburtstag. Silberne Hochzeit. Juſtizoberinſpektor Georg Arnold und Frau Margarete geb. Seitz, Parkring 18, feiern heute das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Silberne Hochzeit. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit begehen heute die Eheleute Alfred Votteler und Frau Marie geb. Gommen⸗ ginger, Mannheim-Rheinau, Im Wirbel 167. Erwägung gezogen. Eine gute Zuſammenarbeit mit dem MGr 1858 wurde gutgeheißen. Das Gedenken der Toten und der Appell an die Lebenden, ſich ganz für Deutſchlands Einheit und Wohlfahrt einzuſetzen, gab!den Mitglie⸗ dern die neue Richtlinie für das Kommende im Männerchorweſen. Mit dem beſonderen Dant an Chormeiſter Julius Neck konnte die Haupt⸗ verſammlung ihren Ausklang finden. Die 65. Jahreshauptverſammlung hielt der MGV„Erholung“ in ſeinem Vereinslokal „Zur Oſtſtadt“ ab. Vereinsführer Gutmann hielt Rückſchau, er gedachte der Toten und Ge⸗ fallenen und wies auf die von Kameradſchafts⸗ geiſt getragenen Veranſtaltungen des letzten Jahres hin. Chorleiter Artur Feiler iſt un⸗ ter die Waffen gerufen, er hat aber während ſeines Hierſeins alle 14 Tage Probe abgehalten und zum Aufbau des Chores viel beigetragen Das Volkslieder⸗KKonzert im März vorigen Jahres war ein großer Erfolg. In der Ver⸗ einsführung fand ein Wechſel ſtatt. Dem bis⸗ herigen Vereinsführer Karl Gutmann wurde der Dank für ſeine vorbildlich geleiſtete Arbeit zuteil. Infolge anderweitiger Verpflichtung hat er die Vereinsführung dem Kameraden Johann Keller übergeben. Vereinsführer Joh. Keller ſtellte für die kommende Arbeit die Pflege des Volks⸗ und Soldatenliedes in Ausſicht. Das Hausorcheſter, das ſich ſchon viele Erfolge ſichern konnte, wird auch im kommenden Jahre den Chor unterſtützen. Sängerehrung beim mG „Sängerkreis“ Im„Zähringer Löwen“ in der Schwetzinger⸗ vorſtadt hatte der MGV„Sängerkreis“ ſeine Mitglieder, Freunde und Gönner zu einem kameradſchaftlichen Unterhaltungsnachmittag, verbunden mit Sängerehrung, eingeladen. Ver⸗ einsführer Anton Pott konnte außer den ſehr zahlreich Erſchienenen den um das deutſche Lied verdienten Ehrenpräſidenten Architekt Fritz Steiner und den Vertreter der Sängerkreis⸗ führung herzlich willkommen heißen. Er ge⸗ dachte der im Felde ſtehenden Sängerkamera⸗ den, die ſtets ihre Verbundenheit mit dem Ver⸗ ein durch den regen Schriftwerkehr zum Aus⸗ druck bringen. Der ſtattliche Männerchor ſang unter Muſik⸗ direktor Guggenbühler die beiden vater⸗ ländiſchen Chöre von Baußnern und Gläſer „Deutſchland, heil'ger Name“ und„Flamme empor“. Der eigentliche Ehrungsakt wurde mit der„Weihe des Geſangs“ von Mozart einge⸗ - leitet. Vereinsführer Pott ehrte dann vier ver⸗ diente Mitglieder, die 20 Jahre dem Verein in der Reihe der aktiven Sänger die Treue ge⸗ halten haben. Dafür erhielten ſie den goldenen Sängerring. Es ſind dies Joſef Meny, Jo⸗ hann Ihle, Heinrich Ballonier und Paul Metz. Mit dem Sängerwahlſpruch des Ver⸗ eins fand die Ehrung einen würdigen Aus⸗ klang. Kammermuſiker Krenz erfreute mit Xylo⸗ phonvorträgen und wußte mit dem Zauberſtab ſeine Gäſte amüſant zu unterhalten. Ein wei⸗ terer Genuß war die Hörfolge des Halbchors. Unter Guggenbühlers Leitung hat er ſich ſtimm⸗ lich gut geſchult. Dem Chor, ſeinem verdienten Dirigenten und den Künſtlern galt der dankbar geſpendete Beifall. für erhielt die Ehefrau an Stelle einer ver⸗ wirkten Gefängnisſtrafe von 14 Tagen 100 Mk. Geldſtrafe. Ihr Mann hatte ſich außer dieſem Diebſtahl noch weitere Vergehen zuſchulden kommen laſ⸗ ſen. Er beraubte einen Münzautomaten und „kaufte“ ſich dann einen Anzug und ein Paar Schuhe in einem Mannheimer Kaufhaus auf Ratenzahlungen. Die Anzahlung wurde gelei⸗ ſtet, aber am Tage nach dem Kauf wanderten die Sachen bereits ins Leihhaus, und wenig ſpäter wurde auch der Pfandſchein an einen Althändler verkauft. Des weiteren wurde eine Standuhr angeſchafft, die auf dieſelbe Weiſe wieder abgeſetzt wurde. Was aber all dieſen Taten die Krone aufſetzte, war die Dienſtpflicht⸗ verweigerung. Wer gegen die Dienſtpflicht ver⸗ ſtößt, findet beim Richter keine Gnade. Franz Fiſchl erhielt wegen drei Unterſchla⸗ gungen, einen ſchweren und einen einfachen Diebſtahl und wegen Dienſtpflichtverweigerung 2 Jahre 6 Monate Gefängnis. an der Schwelle des Zuchthauſes Helmut Kraus aus Walldorf iſt trotz ſeiner Jugend— er zählt 20 Jahre— ſchon zweimal wegen Diebſtahls vor Gericht geſtanden. Im⸗ mer wieder fielen Landwirte ſeinen Gannereien zum Opfer; ſein ſcheinheiliges Auftreten er⸗ weckte Mitgefühl, ſie ſorgten ſich um ihn, ga⸗ ben ihm Koſt und Wohnung, und zum Dank dafür beſtahl er ihnen die Sparbüchſen. In ähnlicher Weiſe betätigte er ſich in den neueren nun zur Anklage ſtehenden Fällen. In Leuters⸗ hauſen fand er Aufnahme und Arbeit bei ver⸗ ſchiedenen Landwirten. Kannte er ſich in den Wohnungen aus, ſo ging er ſofort ans Werk, die Sparbüchſen an ſich zu nehmen und ſie in den Scheunen aufzubrechen. Wenn Kraus ſeine „Arbeit“ antrat, war ſein einziges Gepäck ein Koffer, den er mit zwei Steinen'beſchwerte, um vorzutäuſchen, daß er auch Kleider habe. So geiſtesſchwach, wie er ſich hinſtellen möchte, iſt er nicht. Seine Briefe an das Gericht laſſen andere Schlüſſe zu. Seine einzige Sorge, wie⸗ der in Freiheit zu kommen. Das Urteil lautete antragsgemäß auf 1 Jahr 6 Monate Gefängnis. Die Straftaten ſind ſo gemein, daß von einer milden Beurteilung keine Rede ſein konnte, ſchon im Intereſſe der Erziehung des Angeltagten nicht. Nun ſteht Zuchthaus in Ausſicht, wenn er wieder rück⸗ fällig wird. Bunter Abend in Neckarau Joſef Offenbach war wieder einmal mit einigen anderen Kräften vom Nationaltheater „tingeln“ gegangen; diesmal nach dem Vorort Neckarau, wo es galt, den bunten Abend der Ortsgruppe im„Neckarauer Hof“ aufzuziehen. Der Saal war Sonntagabend bis auf den letz⸗ ten Platz beſetzt. Diesmal hatte ſich Offenbach Gerd Martienzen als Anſager mitgebracht, der vor allem mit ſeinen Moſer⸗Parodien ge⸗ fiel. Offenbach ſelbſt und Lola Mebius ka⸗ men in dem Sketch„Heiratsvermittlungs⸗ GmbH.“ zu wogendem Beifall, aber auch Offenbachs Standard⸗Skeich, Der keuſche Joſef“, in dem K. W. Krauſe und Ria Ziegler mit⸗ machen, löſte wahre Beifallsſtürme aus. Krauſe brachte außerdem gefällige Vorträge mit und ohne Laute zu Gehör, unter denen der moderni⸗ ſierte„Handſchuh“ Schillers beſonders Anklang Mannbeim p 2. 10 4bost) Dillen-Lieforant allor Ka⁰ο fand. Lola Mebius entfeſſelte ſpäter nochmals in einem Solo„Aujuſte möchte ja bloß'nen Soldaten haben“ Lachſalven. Vom Geſang her wußte Wilhelm Trieloff mit ſeiner fundier⸗ ten Stimme mit Arien und Liedern ausgezeich⸗ net zu gefallen. Uebrigens gab es auch ein De⸗ büt: das war die kleine Liane Fuchs vom Ballett, die ganz reizende Proben ihrer Tanz⸗ kunſt zum beſten gab und mehrfach wiederholen mußte. Schließlich ſang Hilde Hofmann mit viel Temperament und fraulichem Liebreiz vor⸗ nehmlich Stimmungslieder. Am Flügel beglei⸗ tete Hans Fuß mit Geſchick. H. G. Ne u. „Was kam denn da ins haus?“— geſtern 20 Minuten ſpäter Mit Bedauern erfuhren die Beſucher der geſtrigen Vorſtellung im Nationaltheater, daß Kitty Dore Lüdenbach auf dem Weg zur Vor⸗ ſtellung verunglückte, ſo daß ſie nicht auftreten konnte. In letzter Minute übernahm aber Hanſi Thoms dieſe Rolle und nach zwanzig Minu⸗ ten ſpielte ſie die Rolle der Donna Angela; am Schluß der Vorſtellung beſonders mit Beifall bedacht für dieſe Leiſtung. Vorträge der Verwaltungsakademie Lehrgänge und Einzelvorträge im Kriegswinterhalbjahr Die Zweiganſtalt Mannheim der Verwal⸗ tungsakademie Baden hat der Weiſung des Führers des Reichsverbandes deutſcher Ver⸗ waltungsakademien, des Reichsminiſters und Chefs der Reichskanzlei Dr. Lammers, auch während des Krieges weiter tätig zu ſein, Folge geleiſtet und im Kriegswinterhalbjahr 1939/40 ihre Lehrgänge und Einzelvorträge, wenn auch in beſchränktem Maße, aber den Erforderniſſen der Zeit angepaßt, fortgeſetzt. Die zweite Hälfte der Veranſtaltungen nimmt am Dienstag, 20. Februar 1940, in der Aula, A 4, 1, ihren Anfang, und zwar mit dem Lehr⸗ gang über„Volkswirtſchaftslehre“. Der auf dieſem Gebiete als Autorität anzuſpre⸗ chende Univ.⸗Profeſſor Dr. Carl Brinkmann⸗ Heidelberg, ein ausgezeichneter Kenner insbe⸗ ſondere der engliſchen Verhältniſſe, wird eine wirtſchaftsgeſchichtliche und geſchichtspolitiſche Entwicklung von der karolingiſchen Reichsidee an bis zum Durchbruch der autoritären Staats⸗ ideen im europäiſchen Raum liefern. Am 11. März 1940 beginnen die Einzelvor⸗ träge. Zunächſt ſpricht Staatsminiſter Univ.⸗ Profeſſor Dr. Schmitthenner, Rektor der Univerſität Heidelberg, über„Der gegen⸗ wärtige Krieg“(mit Lichtbildern). Ihm ſchließt ſich am 18. März 1940 Univ.⸗Profeſſor Dr. Adler⸗bHeidelberg an, der das Thema: „Die Kulturleiſtung der oſtdeut⸗ ſchen Stämme“ behandeln wird. Alle Veranſtaltungen finden in der Aula der ehemaligen Handelshochſchule, A 4, 1, abends .15 Uhr ſtatt. Etwaige Aenderungen werden rechtzeitig veröffentlicht. Anmeldungen werden auf der Geſchäftsſtelle, Rheinſtraße 1(Amt für Beamte), ſowie an der Abendkaſſe entgegen⸗ genommen. * 8 „Bakenkreuzbanner“ Dienstag, 15. Jebruar 1940. 3 2 22 Die Wiener Bücherei Schöne Geſchenke für die Soldaten Dem allgemeinen Bedürfnis nach billigen, kleinen Büchern, die ſich in Ausſtattung und Preis dennoch einem vollwertigen Buch an die Seite ſtellen können, kommt eine neue Buch⸗ reihe aus der Oſtmark entgegen, die der Ver⸗ lag Wilhelm Frick⸗Wien unter dem Titel„Die Wiener Bücherei“ herausgibt. Ein wenig überraſchend iſt nach Einſicht in die erſten Bände der Titel der Reihe, denn hinter dem Namen„Wiener Bücherei“ birgt ſich für jeden Unvoreingenommenen ein begrenzter Be⸗ griff. Dieſe Begrenzung ſcheint aber nicht vor⸗ genommen zu ſein. So erfreulich dies für die Wirkung der Reihe über Wien hinaus iſt, ſo ſehr verführt der Name dazu, dieſe Buchver⸗ öffentlichungen als Wiener Lokalangelegenheit zu betrachten. Die erſten vier Bände eröffnen aber ein ganz anders geartetes großzügiges Programm. Wieneriſch daran iſt das Buch „Wiener Hiſtorien“, das Rudolf Hav⸗ bach verſtändnisvoll zuſammengeſtellt hat. Es iſt eine Sammlung von Auszügen aus alten Wiener Chroniken, Verordnungen Aufrufen und ſonſtigen Zeugniſſen der Stadt an der Donau, die ſowohl hiſtoriſch intereſſante Ein⸗ blicke gewährt, als auch einen vielfach unbe⸗ kannten Teil Wiens, ſeiner Geſchichte, ſeiner Kultur und ſeines Brauchtums erſchließt. Die alten Tage der befeſtigten Stadt, ſeiner Bürger und Handwerker, ſeiner ewig ſchwankenden Lebensmelodie zwiſchen Minne, Tanz und Tod blickt uns daraus in prächtiger Fülle an. Auch noch mit dem Geiſte Wiens verbunden ſind zwei in einem Band vereinigte Erzählun⸗ gen des verdienten Wiener Dichters Ernſt Kratzmann:„Regina Sebaldi“ und „Don Inan in Venedig“. Das Schickſal eines Muſikers in der einen Novelle und eine Eyiſode aus dem Leben Don Juans ſind der Idee menſchlichen Suchertums nach der Erfül⸗ lung ihres irdiſchen Daſeins geeint. Die Novel⸗ len zeichnen ſich durch ihre einfache und dra⸗ matiſche Sprache aus und ſind ganz auf jenen verinnerlichten Klang abgeſtimmt, der für Ernſt Kratzmann mnd für viele oſtmärkiſche Dichter beseichnend iſt. In die Steiermark führt uns Hans Klöp⸗ fer mit zwei Erzählungen aus dem leidſchwe⸗ ren Jahr 1805 unter dem Titel„Aus der Franzoſenzeit“. Die Begebenheiten um Tod und Not, Bauerntum und Krieg fand der ſteiriſche Dichter in einer alten ſteiriſchen Dorf⸗ chronik aufgezeichnet. Er erzählt ſie mit ſeiner volkstümlichen Friſche und der echten Freude des Erzählers, der innig mit dem Daſein ſei⸗ ner Heimat verbunden iſt. Etwas ungewöhnlich wirken die als vierter Band vereinigten beiden Erzählungen Martin Luſerkes„Die Fahrtnach Letzeſand“ und„Die Hand die ſich rächte“ in dieſer Umgebung. Es ſind zwei charakteriſtiſche Zeuaniſſe der Dicht⸗ kunſt Luſerkes, die auch inhaltlich in der ſchick⸗ ſalsſchweren Auseinanderſetzung von Meer und Land, als zwei Lebensprinzipien wieder dem unmittelbaren Kreis des Schaffens Luſerkes entnommen ſind. Die eine Novelle ſpielt an der Wattenküſte der Nordſee, während ſich die andere, ſichtbar von alten Volksſagen aeſpeiſt, an der bretoniſchen Küſte abwickelt. Bewäh⸗ rung vor Tod und Schickſal iſt das Element der Novellen. Ein feiner, tröſtlicher Humor ſteht über aller tragiſchen Verſtrickung, jenes lebendige Ja⸗ſagen zum Leben, aus dem her⸗ aus alles auf Erden den Schimmer des Menſch⸗ lichen und Großen trägt. Die erſten Bände der Wiener Bücherei ſind ein vielverſprechender Anfang und man kann auf die künftige Entwicklung geſpannt ſein. Die geſchmackvolle Ausſtattung, der haltbare Pappband, das geringe Gewicht und der an⸗ gemeſſene Preis von RM..80 je Band(Um⸗ fang zwiſchen 80 und 100 Seiten) laſſen die Bände als beſonders geeignetes Geſchenk für Soldaten an der Front erſcheinen. 9 funſt und Unterhaltung Nächwhelkleränze für die Mimen Gesammelt und erzühlt von Joseph Lang Der Schauſpieler Iffland hatte in einem Schauſpiel einmal die Rolle eines alten Son⸗ derlings, Griesgrams und Haustyrannen zu ſpielen. Wo er in dieſer Rolle auftrat, hatte er größten Erfolg. Der Zuſtrom zu den Vorſtellun⸗ gen war überall ſtark. In einer Stadt nun geſchah es, daß eine brave Bürgersfrau, die ſich auch Iffland an⸗ ſehen wollte, nur noch einen ſehr teuren Platz ergattern konnte. Sie zögerte zuerſt, ließ ſich dann aber durch den Kaſſierer bereden, einen Gulden zu erlegen. Nach der Vorſtellung erſchien ſie ſchimpfend an der Kaſſe und verlangte ihr Geld zurück. „Nanu,“ verwunderte ſich der Kaſſenbeamte, „hat es Ihnen denn nicht gefallen?“ „Nicht gefallen? Na wiſſen Sie! Da lockt man die Leute an und verſpricht, ihnen etwas ganz Beſonderes zu zeigen, aber ich habe nur meinen eigenem Mann, wie er leibt und lebt, geſehen! Was der Herr Iffland da zeigt, das habe ich zu Hauſe alle Tage umſonſt!“ * Der große Schauſpieler Ludwig Devrient be⸗ wies ſchon früh ſeine eigene Meinung in künſt⸗ leriſchen Dingen. Bei einer ſeiner erſten Proben geriet er aus einem ſolchen Grunde mit ſeinem Direktox in Streit. Schließlich rief der Theatergewaltige zornig: „Sagen Sie, ſind Sie eigentlich verrückt oder ich?“ Worauf Devrient höflich und liebenswürdig antwortete: „Aber, Herr Direktor, das iſt doch keine Frage! Sie ſind doch viel zu klug, als daß Sie einen verrückten Schauſpieler engagieren würden!“ * Bei einem Weinhändler machte Devrient be⸗ trächtliche Schulden. Als ihm ſein Gläubiger nun eines Tages vorhielt, warum er denn ſo viel trinke, wenn es ihm ſeine Verhältniſſe nicht erlaubten, ſagte Devrient: 5 „Gewiß, meine Verhältniſſe erlauben es nicht, aber Ihre!“ Armen Kollegen gegenüber war Devrient ſtets hilſreich. Einmal erſchien bei Lutter und Wegener, ſeinem Stammlokal in Berlin, ein Schauſpieler in ſehr abgetragener Kleidung. Als ihn der Kellner deswegen hinausweiſen wollte, erkannte der anweſende Devrient in dem Beſucher einen Kollegen aus ſeiner Anfängerzeit. Er winkte ihn zu ſich heran, zog ſeinen eige⸗ nen Rock aus und gab ihn dem anderen, wobei er ſagte: „Nehmen Sie dieſen Rock, damit der Kellner nicht in Verſuchung kommt, Sie geringſchätziger als die anderen Gäſte hier zu beurteilen!“ * In einer Geſellſchaft rühmte ſich ein junger, ziemlich unbedeutender Schauſpieler: „Ich hatte ſchwerſte Widerſtände zu überwin⸗ den. Auf den Knien haben mich meine Eltern gebeten, kein Schauſpieler zu werden!“ Der anweſende Joſeph Kainz lächelte fein: „Ein hübſches Zeichen Ihrer Sohnesliebe, daß Sie den Wunſch Ihrer verehrten Eltern ſo getreulich erfüllt haben!“ — Kainz war ſich ſeines Wertes als bedeutender Schauſpieler durchaus bewußt. Bei einer Feſtlichkeit, die ihm zu Ehren ge⸗ geben wurde, ſagte er in ſeiner Dankrede: „.. es iſt allgemein bekannt, daß es gegen⸗ wärtig nur zwei Schauſpieler von Bedeutung gibt.. der andere iſt Matkowſky!“ * Die Schauſpielerin Eleonora Duſe wurde einmal von einer jungen Kollegin nach dem Geheimnis ihrer Erfolge gefragt, worauf die große Darſtellerin folgende Erklärung gab: „Kein Geheimnis, liebes Kind, wie Sie vielleicht meinen. Ich war ſtets darauf be⸗ dacht, die Haut eines Rhinozeros, die Stärke eines Schlächters und das Gefühl einer ver⸗ grabenen Statue zu bewahren. Das iſt alles!“ — Ein bekannter Luſtſpieldichter war einmal der Einladung eines befreundeten Muſikers zu einem Konzert, das dieſer veranſtaltete, Glgter Während der Vorträge mußte unſer Dichter über die Bemerkung eines Nachbarn lachen. Sein Freund hatte das vom Podium aus be⸗ merkt und ſich darüber geärgert. Er ſtellte den Dichter deshalb nachher zur Rede: „Ich finde es ſehr ungehörig von Ihnen, während meiner Darbietungen zu lachen. Ha⸗ ben Sie mich vielleicht ſchon einmal bei einem Ihrer Luſtſpiele lachen geſehen?“ en eheug rbasknnnikrrhunakklhtkmwer Frontjubildum der Schausplele Boaden-Baden Die Städtiſchen Schauſpiele Ba⸗ den⸗Baden, die ſich ohne großes Beſinnen bald nach Ausbruch des Krieges in den Dienſt der Front ſtellten und dieſe in nahezu täglichen Abſtechern neben dem laufenden Spielplan im Kleinen Hauſe beſpielten, konnten kürzlich auf ihr 75. Fronigaſtſpiel zurückblicken, das im Kreiſe Kehl ſtattfand. Das Enſemble brachte anfangs neben kleinen Luſtſpielen ein Front⸗ kabarett in Form bunter Abende, ging dann aber dazu über, die auch an allen Bühnen im Reich erfolgreich Ae ie Luſtſpiele an die Truppe heranzutragen. Dies waren unter an⸗ derem„Verwirrung durch 1111“,„Das Ferien⸗ kind“,„Flitterwochen“,„Ehe in Doſen“,„Die drei Eisbären“, die Singſpiele„Es tut ſich was bei Hammermann“,„Der Juxbaron“, und dann, mit beſonderem Erſolg aufgeführt, Emil Götts gehaltvolles Luſtſpiel„Der Schwarz⸗ künſtler“. Orgelfeĩerstunde in der Konkordlenkirche Organiſt Bruno Penzien veranſtaltete am Sonntagnachmittag in der Konkordienkirche eine Orgelfeierſtunde, deren ſtoffliches Gerippe aus Werken von Max Reger und deſſen Schüler Jomu tanæi in den Jod K RIMIN AI X OMAN VON 2. Fortſetzung „Findeſt du es nicht merkwürdig? Heute konnte ſie ſich an nichts erinnern!“ „Keineswegs, Edward! Von meinem Platz aus beobachtete ich die Zeugin. Sie befand ſich auf dem beſten Wege, alles haargenau wieder⸗ zugeben, bis ſie durch den Schrei der im Zu⸗ hörerraum zuſammengebrochenen Frau gewarnt wurde.“ „Gewarnt wurde?“ echote der Inſpektor, um dann in ſpöttiſcher Weiſe fortzufahren: „Alle Achtung! Es kommt alſo doch vor, daß Kriminalſchriftſteller die Augen aufhalten,, wenn es gilt...“ „Dem Freunde die Arbeit zu erleichtern!“ Edward Rundall blieb auf der Straße ſtehen und griff nach dem Arm von Sennit. „Du meinſt, die Roſe wollte einfach nichts ausſagen?“ „Sie durfte nicht! Der Schrei war ein Signal. Für ihr Leben gebe ich keinen Cent!“ „Weil ſie Hay verraten hat?“ „Natürlich, Edward. Ihre Ausſage gab den Ausſchlag, ſonſt würde das Gericht wieder zu einem Freiſpruch gekommen ſein!“ Unter dieſen Geſprächen erreichten ſie das kleine, aber durch ſeine ausgezeichnete Küche bekannte Reſtaurant des Meiſters Pattini, wie er in den Kreiſen ſeiner Stammgäſte genannt wurde. Die beiden Freunde trafen es gut. An einem der Fenſter war ein Tiſch frei, von ihrem Platz aus konnten ſie auf die Straße ſehen. „Signore Pattini“, ſagte Stanley Sennit zu dem kleinen, beweglichen Italiener, zich erwarte von Ihnen, daß Sie für zwei alte Stammgäſte noch zwei junge Hähnchen aufgehoben haben. r R E B E L L Wir waren heute verhindert, zur gewohnten Stunde zu erſcheinen!“ Der Beſitzer ſtrahlte über das ganze Geſicht. „Aber ſelbſtverſtändlich, Miſter Sennit!“ „Dann aber dalli, dalli, Signore. Mein Magen macht nicht mehr mit! Er rebelliert!“ „Menſchenskind, Stanley', ſpottete Edward, „armer Kerl, du ſiehſt ganz blaß aus!“ Sennit klatſchte in die Hände. „Lieber, guter, beſter Signore!“ Seine Stimme nahm einen kläglichen Tonfall an.„Ich habe ſolchen Hunger!“ „Und ich, Signore“, bemerkte Edward Run⸗ dall,„verdurſte!“ Mit flinken Schritten kam Pattini an den Tiſch der Freunde und begann zu decken. Bei dem Wort„verdurſte“ ließ er ſeine kohl⸗ ſchwarzen Augen auf dem Inſpektor ruhen. Empfehle Bitterwaſſer, Miſter Run⸗ a* Edward lachte, lachte, das ganze Haus wurde von dieſem Lachen angefüllt. 4 „Nein, nein, Signore! Waſſer! Pfui Teufel! Aber einen Whisky will ich haben!“ Der kleine Italiener wollte ſchon davon⸗ rennen, der Inſpektor hielt ihn am Rockzipfel eſt. kber echten Schotten, Johnnie Walker!“ Ganz Würde entgegnete Signore Pattini: „Ich habe alles vorrätig, was meine geehrten Gäſte verlangen. Nach dem Eſſen rauchten die Freunde eine Zigarette und kamen wieder auf den Fall Athole Hay zurück. „Eigentlich iſt die Sache für dich erledigt, Edward!“ „Nun ſelbſtverſtändlich!“ entgegnete der In⸗ ſpektor.„Der Mörder wird in den nächſten E RNS IT Joſeph Haas beſtand. Einleitend hörte man den-moll⸗Choral für Orgel des für die ge⸗ ſamte neufranzöſiſche Muſik bedeutſamen Bel⸗ giers Céſar Auguſte Franck(1822—1890). Ganz anders als die wenig ausdrucksvolle Roman⸗ tit Francks ſprach Anton Dvoräks bibliſcher Ge⸗ ſang„Gott iſt mein Hirte“ für Sopran und Orgel 83 op. 99) an, deſſen naturhafte böh⸗ miſche Muſikalität mehr der deutſchen Roman⸗ tik zuneigt. Max Regers krafwolle, bewegliche Harmonik und die prachtvolle Ungebundenheit ſeiner ſchöpferiſchen Phantaſie ließ Bruno Pen⸗ zien mit einer im großen ganzen ſtark einfüh⸗ lungsſicheren Regiſterwahl in dem„Benedic⸗ tus“ für Orgel(op. 59) und vor allem in der Fantaſie für Orgel über den Choral„Straf mich nicht in deinem Zorn“(op. 40, Nr. 2) wie⸗ dererſtehen. Die Sopraniſtin Charlotte Dörfler brachte für die„Geſänge an Gott“(op. 68) für Sopran und Orgel von Joſeph Haas eine recht erfreuliche ſtimmliche Kraft mit, der bei aller Neigung zur Verinnerlichung allerdings doch noch eine edlere Klangfärbung zu wünſchen bliebe. Hanns German Neu. Nach auswärts verpflichtet. Wilma Stoll, Tochter der Geſangslehrerin Adele Stoll⸗Degen, wurde für die neue Spielzeit als Koloratur⸗Soubrette für Oper und Operette an das Landestheater in Darmſtadt verpflichtet. Tagen den elektriſchen Stuhl beſteigen und damit ſeine Schuld ſühnen! Die blaſſe Emily Roſe wird ihm vielleicht nachtrauern, ſonſt aber wohl niemand!“ „Hoho, Edward! Du wirſt ſtaunen! Als du vor dem Richter ſtandeſt, befand ich mich bei der hyſteriſchen Frau. Man nahm allgemein an, es handele ſich um eine Kranke, die durch die Verhandlung ſtark mitgenommen wäre und deren Nerven verſagt hätten. Ich betrachtete ſie eingehend, als ich ſie mit einem inderen Zuhö⸗ rer, den ich nicht mit Namen kenne, in das kleine Nebenzimmer brachte. Die Frau lag mit geſchloiſenen Augen auf dem Lederſofa. Sie ſprach wirr. Eigentlich ſinnlos! So nahm ich an, und doch horchte der Mann, mit vem ich ſie aus dem Gerichtsſaal getragen hatte, ſcharf hin. Ich verſuchte, die Frau bequem zu betten und hob ihren Kopf. Der Mann fuhr mich rauh an: Ich ſollte die Frau nicht unnötig aufregen! Sie würde ſchon nach wenigen Minuten wieder zu ſich kommen. Eigentlich hatte der Mann recht! Was ging mich die fremde Frau an. Ich ging zur Tür, um die beiden allein zu laſſen, dachte, vielleicht gehören ſie zuſammen. Vor dem Verlaſſen des Zimmers machte ich für eine Sekunde halt, wollte fragen, ob man mich noch gebrauche und was man in ſolchen Fällen ſagt! Der fremde Mann winkte mit der Hand. Von den Lippen der Liegenden kam das Wort Athole.“ „Intereſſant, Stanley! Ich meine für dich als Kriminalſchriftſteller!“ Der Spott ſaß Run⸗ dall in den Mundwinkeln. „Sicherlich!“ lachte Stanley.„Mein Roman wird eindrucksvoller, erhält mehr Leben und iſt keine tote Theorie!“ „Schade, Stanley!“ „Wieſo?“ „Denk einmal darüber nach! Wenn du das wiedergibſt, was deine Augen ſehen und deine Hände faſſen, dann...“ „ Wissenschaft im Kriege Die deutſche Wiſſenſchaft dokumentiert ihre tiefe Verbundenheit mit der Zeit und ihren großen Aufgaben. Die Selbſtentfaltung alles Geiſtigen iſt notwendiger denn je! im Kriege iſt teurer als die Minute des nor⸗ malen menſchlichen Lebens. Ueber das ge⸗ Die Zeit r. 500 Studente am Montag wohnte Maß hinaus werden deshalb von allen intenſive Arbeit und Leiſtungsſteigerung ver⸗ akademiſche Beruf fordert die Einheit der Bildungskraft und diFameradſchaft des Gei⸗ ſies. Der Dozent muß Lorſchen, aber nicht weni⸗ ger lehren, das Syſtem des akademiſchen Nach⸗ 4 ſchubs und der Ausbildung ſtärker beachten als die perſönliche Liebe zum ſpeziellen Nach⸗ Denken! Die großen Erfinder und Konſtrukteure wer⸗ den ihre Schüler mit der durchſchlagenden Kraft ihrer Projekte vertraut machen, die geiſtigen Geſtalter ihren Liebilngsgedanken in den poli⸗ tiſchen Ideenſtrom hineinfließen laſſen, Ver⸗ gangenheit und Gegenwart mit nationalſozia⸗ liſtiſchem Blick ſehen, die lichen, den geiſtigen Anſpruch vorwärtstreiben, im Kriege ſozuſagen den Frieden der geiſtigen Hingabe preiſen, die Wandlungen der Zeit un⸗ terſtreichen, die Weite und Tiefe deutſchen We⸗ ſens, deutſcher Geſchichte, deutſchen Ringens ausmeſſen. 4 Die heroiſche Zeit verlangt Männer, die im Sinne von Gneiſenau, Scharnhorſt, Clauſewitz 3 vorbildliche- Soldaten und geiſtige Vorkämpfer ſind, und die Gemeinſchaftsidee über Selbſt⸗ ſchau und perſönliche Anſicht ſtellen. Im geiſti⸗ gen Kampf haben noch immer die energiſchen Strömungen geſiegt! So wie Recht, Pflichten, Organiſation des Stagtes, Kultur und die höhere Idee der Gemeinſchaft allen Menſchen zuteil werden, ſo iſt auch das geiſtige und aka⸗ demiſche Leben nicht allein Sinnbild groß⸗ zügigſter Planung, ſondern das geiſtige Forum des ſchaffenden und ſtrebenden Volkes, das von ti n wirklichen Fdeen wiſſenſchaftlicher Blüte und Reife verwirk⸗ ſeinen Hochſchulen wiſſenſchaftliche Objektivität und geiſtige Autonomie zugleich verlangt! So wie wir 1933 einen Wandel der Lehr⸗ prinzipien fordern mußten, damit Lehrer und Schüler weit inniger und perſönlicher die Auf⸗ richtung des zeugenden Geiſtes prieſen, ſo iſt heute erſt recht über alles die Kameradſchaft des Geiſtes zu ſtellen, um ſomit deutſche kämp⸗ feriſche Art zu dokumentieren, Das Zeitalter Adolf Hitlers ſchaffte in geiſtigen Dingen Klä⸗ rung und Ordnung. Nicht die Schränke der Bibliotheken werden heute mit Wiſſensmate⸗ 1 rial gefüllt, ſondern die Herzen der Menſchen, die von den geiſtigen Lebensimpulſen getragen werden. Dr. Kurt Varges. Bei Müllers liegt der Fall jetzt klar! Kicht, daß Herr Müller ſeine Arbeits⸗ anzüge weniger ſchmutzig macht als ſonſt, nein— nur Frau Müller hat jetzt eine neue und prattiſchere Methode, die Sachen zu ſäubern. Sie nimmt — jetzt, wie es ſo viele Handwerker⸗ frauen tun, inni. Was inileiſtet, muß man ſelbſt ein⸗ mal an ſtark verſchmutzten Sachen ausprobieren. „Meſſias“ in Stiginalfaffunigf Nach mehr als zwölfjähriger Pauſe wurde in der Lukaskirche in München wieder Händels „Meſſias“ zu Gehör gebracht, und zwar zum erſtenmal in Originalfaſſung. Kaum ein ande⸗ res Werk hat ſoviele„Bearbeitungen“ erfahren müſſen, denn Händels Inſtrumentation, die im weſentlichen auf einen ſatten, wohlabſchattier⸗ ten Chorklang und einen ebenſolchen Streich⸗ körper geſtellt iſt, war dem ausgehenden 18. und auch dem ganzen 19. Jahrhundert völlig fremd geworden. „Stop! Ich weiß was du ſagen willſt, dann wäre ich nur Berichterſtatter und kein Dichter!“ „Ja, Stanley!“ 1 Der Kriminalſchriftſteller lachte leiſe auf. „Ich glaube, davon verſtehſt du nichts, Ed⸗ ward. Alles, was ich niederſchreibe, ſehe ich 4 doch mit anderen Augen an als du. Du regi⸗ ſtrierſt nur nackte Tatſachen, ich hauche den Ge⸗ ſchehniſſen jenen Hauch der Unſterblichkeit ein, der nun einmal den echten Dichter verrät.“ „Wir geraten in Philoſophieren, Freund!“ „Lenkt von den Dingen des Alltags ab!“ „Aber für mich, den Kriminaliſten, eine Dummheit! Wir Leute vom Fach ſollen immer mit beiden Füßen auf der Erde bleiben!“ 4 Die Unterhaltung ſtockte. 4 3 Plötzlich richtete ſich Rundall auf. 4 „Wie ſah der Mann aus, der mit dir die Frau aufgehoben hat?“ Stanley ſchloß für einen Augenblick die Au⸗ 1 gen. Seine rechte Hand fuhr über die Stirn. „Ich verſuchte, mir das Bild des Mannes zu⸗ rückzurufen. Sonderbar“, fuhr er fort, fes iſt verſchwommen. Wie ſah doch ſein Geſicht aus?“ 5 von Stanley arbeiteten fieber⸗ aft. 4 Aergerlich gab er den Verſuch auf, ein Bild des Mannes zu zeichnen. „Ich weiß es nicht, Edward!“ geſtand er ſchließlich. 1 „Laſſen wir die Sache ruhen, Stanley! Wenn er dir einmal über den Weg läuft, wirſt du Gelegenheit haben, ihn näher zu betrachten! Aber die Frau kannſt du mir doch beſchreiben.“ „Schau zum Fenſter hinaus, Edward, Ed⸗ ward! Da geht ſie über die Straße!“ ſagte Stanley und war offenſichtlich froh, der ge⸗ nauen Beſchreibung der geheimnisvoflen Frau enthoben zu ſein. Jäh ſprang Stanley muuf. 1 „Warte hier auf mich! Muß ihr nachgehen. Will wiſſen, wo ſie wohnt!“ Der Inſpektor ſchüttelte den Kopf. (Fortſetzung folgt) Ui Heidelb Profeſſor Di ſtudentenführ langt. Deshalb iſt die Konzentration auf die Großappell r wiſſenſchaftliche Arbeit oberſtes Geſetz. Der — ih aufrief. Im Heidelberger gung wurder einſatz gegen ſtolzer Geme radſchaften d uſammen m Faften, die trupparbeiten Freimachung ten in kriegs ten, Luftſchut Die uner NSKO ſor ſonntäglich in delberger C und die K Feierſtunden leuchten mack diſchen Vort Karl und Ju nen waren, Programm den Lehrkräf einem vom trage, ſprac Schmitthenne Sle Mannhe kommenden 17. Mai 193 erfreuliche Z kennen, Die Land Bad ſen Neuſtad Tauberbiſcho heim blieb lungsergebni Stadtkre 7700, Karls berg faſt 200 17.80, —.3— Zuläſſ ferner in de mehr als 600 lingen 2000. Freiburg 230 über 4000, Bruchſal 250 7000, Raſtat: um 4300 un Hockenhel um faſt 900, Das Land (im Juni 3 mäßig ſtellt Gauen„die Stadt⸗ und ſchlecht auch Baden ſind Kehl, Raſtat Der Karlsr: ruher Straf alten Kurt zehn Mona hatte als Zi Reiſende ar 12 RM für Dom( * Offer Aufſeher Fr Mannhel adnb Roggen chnitts⸗Beſcha ebruar 1940 20 20.10, und Abſchläg Kg.“) Feſtprei Sack, Preisge Mugleich.hi usglei us Marktord 11˙7 itergewicht b ſtation. Braug ebiet 20/22 nduſtriehafe: per 100 Kg. Notierungs heim. Getreit für Rauhfutte bündelt RM. do..70/3.00, Wa inzuzurechne Reichsmark,! .20/8.60 R9 gef. tr..60/8 pfã Mit einem 2795 Liter u Weißweinen einigung“ erf eröffnete dan Weinverſteige verſteigerung dt ſtattf rdt Fachtode fü fonders ſtark. vorauszuſehe Angebot men ehrnar 1940 Kriege umentiert ihre zeit und ihren itfaltung alles je! inute des nor⸗ leber das ge⸗ zhalb von allen ſteigerung ver⸗ ration auf die Geſetz. Der »Einheit der ſchaft des Gei⸗ ber nicht weni⸗ ſemiſchen Nach⸗ tärker beachten peziellen Nach⸗ ſtrukteure wer⸗ lagenden Kraft „ die geiſtigen 'n in den poli⸗ n laſſen, Ver⸗ nationalſozia⸗ rklichen Ideen Reife verwirk⸗ orwärtstreiben, n der geiſtigen 'n der Zeit un⸗ deutſchen We⸗ ſchen Ringens känner, die im örſt, Clauſewitz ge Vorkämpfer e über Selbſt⸗ lein. 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Semeſter hatten ſich am Montag vor dem Rektor der Univerſität Profeſſor Dr. Schmitthenner und Gau⸗ ſtudentenführer Dr. Scherberger zu einem Gropappell verſammelt, der die Studenten zur — ihrer Pflichten der inneren Front aufrief, Im Rahmen des Geſamteinſatzes der Heidelberger Bevölkerung zur Schneebeſeiti⸗ gung wurden die Studenten zu einem Groß⸗ Feierſtunden unzählige berg faſt 2000, Mannh ferner in den Landkreiſen Donaueſchingen um mehr als 6000, Konſtanz mehr als 5000, Ueber⸗ Sack, um 4300 und in dieſem Landkreis die Hockenheim um faſt . Kehl, Raſtatt. 17.80, G einſatz gegen den Schnee aufgerufen. Und in ſtolzer Gemeinſchaftsarbeit kamen die Kame⸗ radſchaften des NSDStB dieſer Aufgabe nach, ——— mit den ſtudentiſchen Dienſtgemein⸗ chaften, die zum beſonderen Einſatz bei Stoß⸗ trupparbeiten(Entladung von Kohlenzügen, Freimachung von Verkehrswegen, Hilfsarbei⸗ ten in kriegswichtigen Betrieben und Inſtitu⸗ ten, Luftſchutz und NSV) zur Verfügung ſtehen. * Die unermüdliche Betreuungsarbeit der NSKoO ſorgte auch im Januar dafür, daß all⸗ ſonntäglich in den Lazarettabteilungen die Hei⸗ delberger Geſangvereine, das Hz-⸗Orcheſter und die Koß⸗Spielſchaor durch muſikaliſche Soldatenaugen auf⸗ leuchten machten. Die Beſonderheit eines„Nor⸗ diſchen Vortrags⸗ und Muſikabends“, für den Karl und Julie Sporr aus Schweden gewon⸗ nen waren, ſtand in dieſer Woche auf dem Programm des Volksbildungswerks.— Vor den Lehrkräften der Heidelberger Schulen, in einem vom NS-⸗Lehrerbund veranſtalteten Vor⸗ trage, ſprach Staatsminiſter Profeſſor Dr. Schmitthenner.„Wehrgeiſtige Erziehung als völkiſche Aufgabe“ war das Schulungsthema, über das zu ſprechen niemand berufener iſt als Profeſſor Schmitthenner, der an die beiſpiel⸗ hafte Haltung der Lehrerſchaft appellierte und ſie aufrief, im richtigen Sinne der deutſchen Ju⸗ gend den Wehrgeiſt einzuprägen. * Unſer Heidelberger Stadttheater hat für den Monat Februar ſchon allerlei Gaſtſpiele hinter ſich und noch vor ſich. Von Wertheim bis Kreuz⸗ nach zieht ſich der bunte Faden. Die vom In⸗ tendanten Friderici ausgegebene Nachricht von der Veranſtaltung eines Wunſchkonzerts für den Neubau des Panzerſchiffs„Admiral Graf Spee“ hat mit ihrem auf Frohſinn und Humor abgeſtimmten Programm in Heidelberg wie eine Bombe eingeſchlagen. Binnen vier Ta⸗ gen war das Theater an die Spender ausver⸗ kauft, ſo daß das Wunſchkonzert nunmehr in⸗ folge der großen Nachfrage am 17. Februar wie⸗ derholt wird. Mit viel Blumen, glänzender Laune und vie⸗ len Vorhängen ging Künneckes muſikaliſch ſehr feine Operette„Der Tenor der Herzogin“ in einer mit künſtleriſcher Raffineſſe ausgeſtalte⸗ ten Inſzenierung von Joſef Weiſer und der muſikaliſchen Leitung von Kapellmeiſter Hell⸗ mann über die Bretter.— Auch der Komö⸗ dienſpielplan hat dieſe Woche ein neues Glanz⸗ ſtück mit Karl Zuchardts„Prinzipalin“ erhal⸗ ten, das Karl Fürſtenberg, etwas mit dem Schwankſtil liebäugelnd, meiſterlich inſzenierte. Neben fein abgewogenen Einzelleiſtungen ſtand Klariſſa Manhoffs Schauſpielkunſt als Hauptrollenträgerin im Mittelpunkt. Aeigende Bevölkerungszahl in Baden Im Stadt⸗ und Tandkreis Mannheim unweſentlicher Rückgang Mannheim, 12. Febr. Die ſoeben heraus⸗ kommenden Ergebniſſe der Volkszählung vom 17. Mai 1939 laſſen für das ganze Reich eine erfreuliche Zunahme der Bevölkerungszahl er⸗ kennen. Die Entwicklung hat natürlich auch das Land Baden mitgemacht. In den Landkrei⸗ ſen Neuſtadt, Buchen, Mosbach, Sinsheim, Tauberbiſchofsheim und im Stadtkreis Pforz⸗ heim blieb die Zahl etwas hinter dem Zäh⸗ lungsergebnis von 1933 zurück, ſo in den Stadtkreiſen Freiburg im Breisgau mit 7700, Karlsruhe mit mehr als 7000, Heidel⸗ eiem mehr als 9000, lingen 2000. Villingen 5400, Emmendingen 2000, Freiburg 2300, Kehl faſt 5000, Lahr 2700, Lörrach über 4000, Müllheim 2300, Offenburg 3700, Bruchſal 2500, Bühl 2000, Karlsruhe annähernd 7000, Raſtatt annähernd 9000, Mann* tädte 5000, Schwetzingen um faſt 900, Weinheim um mehr als 1100. Das Land Baden zählte im Mai 1939 2503225 (im Juni 33. 2412 951) Einwohner. Zahlen⸗ mäßig ſtellt das ſchwache Geſchlecht in allen Gauen„die beſſere Hälfte“ dar. Nur in einigen Stadt⸗ und Landkreiſen iſt das ſtärkere Ge⸗ ſchlecht auch zahlenmäßig in der Ueberzahl. In Baden ſind es die Landkreiſe: Donaueſchingen, Der Amtsunterſchlagung ſchuldig Karlsruhe, 12. Febr. Die Zweite Karls⸗ ruher Strafkammer verurteilte den 32 Jahre alten Kurt G. wegen Amtsunterſchlagung zu zehn Monaten Gefängnis.— Der Angeklagte hatte als Zugſchaffner einen nachträglich durch Reiſende aufgezahlten Betrag in Höhe von 12 RM für ſich behalten. Dom Anhänger zu Tode gedrückt * Offenburg, 12. Febr. Der ſtädtiſche Aufſeher Friedrich Schallwig iſt in Ausführung ſeines Berufes auf der Grabenallee tödlich ver⸗ unglückt. Der 45jährige Mann hatte ſich auf die Verbindungsſtange zwiſchen einem Bulldog und einem mit Schlacken beladenen Anhänger geſtellt. Der Anhänger kam plötzlich ins Rut⸗ ſchen und drückte den Bedauernswerten, der Vater von 8 Kindern iſt, gegen einen Baum. Drei Straßenbahnen zuſammengeſtoßen Pforzheim, 12. Febr. Auf der Kreuzung Belfortſtraße⸗Weſtliche wurde ein 77 Jahre alter Mann, der die Straße überquerte, durch einen Zug der Kleinbahn angefahren und erheb⸗ lich verletzt. Nach dem Unfall hielt die Klein⸗ bahn kurze Zeit, und hinter ihr auch ein Wa⸗ gen der Straßenbahnlinie 3. Bald darauf folgte ein Straßenbahnzug der Linie 1, deſſen Fahrer die vor ihm ſtehenden Wagen zu ſpät bemerkte. „Der vollbeſetzte Wagenzug ſtieß mit großer Wucht auf den Unbän der Linie 3 auf und ſchob dieſen in einen Anhänger der Kleinbahn hinein. Glücklicherweiſe wurde von den Fahrgäſten nur 3 eine Frau unbedeutend verletzt. Dieb und Lügner Bensheim(ergſtr.), 12. Febr. Unter Ausnutzung der Verdunkelung hatte der zwan⸗ zigjährige Ph. K. aus Bürſtadt im Vorrats⸗ raum der Schweſter ſeines Arbeitgebers drei⸗ zehn Doſen mit Fleiſch geſtohlen. Bei Gericht gab er zwar nur zwei geſtohlene Fleiſchdoſen zu. Da er auch über ſein ſonſtiges Verhalten falſche Angaben machte, war anzunehmen, daß der Dieb auch die übrigen Doſen mitgenommen hat. Das Gericht verurteilte ihn zu eineinhalb Jahren Zuchthaus. Sechs Monate für eine Mark Bergzabern(Pfalz), 12. Febr. Sechs Monate bekam der 35 Jahre alte Otto Rie⸗ der aus Herrheim wegen Zechbetruges durch das Amtsgericht Bergzabern zudiktiert. Er hatte ſich in einer Rohrbacher Gaſtſtube Käſe und Wein geben laſſen und ſeine Zeche nicht bezahlt. Kleine Wirtschaftsecke Mannheimer Getreidegroſmarłt dub Roggen: 70/½2 Kg.*) Feſtpreiſe, geſ. tr. Durch⸗ ſchnitts⸗Beſchaffenh. extl. Sack, Preisgebiet R 15, per e ebruar 1940, RM. 19.30, R 18 19.70, R 19 19.00, 20, 20.10, ant plus 40 Pfg. Qualitäts⸗Zu⸗ und Abſchläge laut Marktordnung. Weizen: 75/77 Kg.“) Feſtpreis, geſ. tr. Durchſchnitts⸗Beſchaffenh. exkl. Sack, Preisgebiet W 16, per Februar 1940, 21.00, W 17 21.10, W 19.21.40, W 20 21.60, W 21 21.80, ——4575 plus 40 Pfg. GAualitäts⸗Zu⸗ und Abſchläge laut Marktordnung. Fütter⸗Gerſte: 59/0 Kg.*) Preis⸗ gebiet G 7, per Februar 1940, 17.30, G.60, G 9 erſte: Aihige Preisaufſchlag über 68 Hekto⸗ itergewicht bis RM..00 per 100 Kg. ab Erzeuger⸗ ſtation. Braugerſte: Frei Sn je nach Preis⸗ ebiet 20/½22 RM. per 100 Kg. Raps, inl., ab Siation RM., Mais, mit Sack—. Futter⸗Hafer: 46/48 Kg.“) Feſtpreiſe, geſ. tr. Durchſ nitts⸗Be exkl. reisgebiet 5 11, per Februar 1940, 17.20, 14 17.70, H 8. RM.; Ausgl. plus 40 I nduſtriehafer: Zuläſſiger Preisaufſchlag bis zu 2 RM. per 100 Kg. Notierungskommiſſion: Getreide roßmarkt Mann⸗ heim. Getreſdewirtſchaftsverband Baden. Notierung für Rauhfutter: Stroh: Roggen, bindfdgepr. oder ge⸗ bündelt RM..00/3.30, do..80/3.10, Hafer do..70/3.006, Gerſte do..70/3.00 RM. Bei draht⸗ epreßter Ware iſt ſeweils ein Aufſchlag von 20 Pfa. inzuzurechnen. Heu: Wieſenheu, gef. tr..00/.40 Reichsmark, do. gut. geſ., tr..00/6.40, Acker⸗ und Feldheu(Timothee).80/7.20, Luzerne⸗, Eſparſette⸗ Und Serradellahen, geſ. tr..60/8.00, do. gut, geſ. tr. .20/.60 RM., Kleeheu, geſ. tr..20/7.60, do. gut, gef. tr..60/8.00 RM. pfälzer Weinverſteigerungen Mit einem Ausgebot von 19 970 Liter 1938er und 2705 Liter und 1400 Flaſchen 1937er Unterhaardter Weißweinen trit die„Grünſtadter Weinmartt⸗Ver⸗ einigung“ erſtmals wieder an die. Oeffentlichkeit und eröffnete damit in dieſem Jagre die kleine Reihe der Weinverſteigerungen, die im Rahmen der Naturwein⸗ verſteigerungen im Laufe der nächſten Monate an der aardt ſtatifinden ſollen. Bei der derzeitigen ſtarken Kochſrage für Weine aller Jahrgänge war ein be. fonders ſtarkes Intereſſe für die heutige Verganſtaltung der das verhältnismäßig kleine vorauszuſehen. bei erhäl 55 kaum befriedigen konzte. Angebot mengenmäßig 8 17.60, G9 11•18.10, Ausgleich plus 40 Pfg. Induſtrie⸗ Es erzielten die 1000 Liter bzw. die Klaſche: 1958er: Grünſtadter Bergel(Wachstum W. Mohr) 1030; Dirmſteiner Mandelpfad(Wachstum Gebr. Janſon) 1050; Dirmſteiner, Mandelpfad(Wachstum Gebr. Janſon) 1070; Mühlheimer Berg(Wachstum Spätleſe(Wachst. Wilh. Mohr) 1070; Mühlheimer Pfädchen Riesling (Wachstum W. Mohr) 1090; Biſſersheimer Goldberg (Wachst. Ph. Böll) 1090; Mühlheimer Pfädchen Ries⸗ iima(Wachst. W. Mohr) 1160; Dirmſteiner Schafberg Wachst. Ph. Kirchnerf 1200; Mühlheimer Angewann iesling(Wachst. W. Mohr) Goldberg Riesling(Wachst. Fr. Barbig) 1220: Dirm⸗ ſteiner Kieſelberg(Wachstum Gebr. JFanſon) 1260; Dirmſteiner füitenhofgarten(Wachst. Gebr. Jan⸗ ſon), 1310; Dirmſteiner Mandelpfad(Wachst, Gebr. Janſon) 1380; Mühlbheimer Angewann Aieslina Wachst. W. Mohr) 1320; Kleinbockenheimer Schwarz⸗ wingert,(Wachst. Satpbcht JFanſon) 1380: Dixm⸗ ſteiner Jeſuitenhofgarten Rieslina——◻—(Wachst. Gebr. Fanfon) 1440; Mühlbheimer Angewann Rles⸗ Uüng Spätleſe(Wachst. W. Mohr) 1440; Sauſen. heimer Hochgewann Riesling(Wachst. Fr, W 1440: Grünſtadter Höllenpfad Spätleſe(Wachst. W. Mohr) 1550; Kleinbockenheimer Haßmannsberg Spät⸗ ieſe(Wachst. Schloßaut Janſon) 1630; Sauſenheimer Hütt Riesling(Wachst. Fr. Barbig) 16303 Grün⸗ Mittelpfad Riesling Spätleſe(Wachst. Wilh. 1780: Grünſtadter Höllenpfad Riesling Spät⸗ ieſe(Wachst. Wilh. Mohr) 1800; Mühlheimer An⸗ gewann Riesling(Wachst. W. Mohr) 1730: Klein⸗ bockenheimer Halde Riesling Spätleſe(Wachst. Schloß⸗ aut Fanſon) 1960; Kleinkarlbacher Senn Gewürz⸗ iraminer(Wachst. Fr. Barbig) 1960: Dirmſteiner Schloßgarten Riesling Spätleſe(Wachst. Ph. Kirch⸗ ner) 1860; Grünftadter Höllenpfad Riesling Spätleſe (Wochst. Wilh. Mohr) 2070. 1937er Meißweine: Biſſersheimer Goldberg(Machst, Ph. Böll) 1099; Biſſersheimer Srlenherg(Wachst. Ph. Böll) 1140; Mühlheimer Berg Riesling Spätleſe(Machst. Ph. Mohr) 1440; Mühlbeimer Gaſſenweo Gewürztraminer st. Wilh. Mohr) 1610. Dirmſteiner Schafbera(Wachstum Ph. Kirchner) 3040. 1937er Flaſchenweine: Literflaſche Dirmſteiner Mandelyfad Rieslina(Wachst. Gebr. Janſon).60 Dirmſteiner Fefnitenhofaarten Spätleſe(Wachst. Gebr. Janſon) 3˙60: 1937er ¼⸗Liſer⸗Flafche: Dirmſteiner Kieſelbexa Riesling Spätleſe(Wachst. Gebr Janſon).302 Dirmſteiner Feſnitenhofgarten Riesling Spätleſe (Wachst. Gebr. Janſon) Die 1938er Weißweine erzielten im Durchſchnitt 1397.— RM. und die 1937er 57.— RM. ie %%% Siter⸗—— .—. der erwartele Lundexfieg umerer vorer die ungariſchen Amateure wurden in Breslau 14:2 geſchlagen Breslau, 12. Februar In der faſt ausverkauften Jahrhunderthalle zu Breslau gingen dem Ländertreffen ſieben Prüfungskämpfe voraus, in denen zum Teil alte, erfahrene Kämpen, zum Teil junge Nach⸗ wuchskräfte eingeſetzt wurden. Dabei kamen im Mittelgewicht der Hamburger Baumgarten und im Schwergewicht der Berliner Kleinhol⸗ dermann zu entſcheidenden Siegen.— Dann begann der Länderkampf mit dem Fliegengewichtstreffen zwiſchen unſerem Mei⸗ ſter Obermauer(Köln) und dem Ungarn Sampias. In der erſten Runde blieb Sampias leicht überlegen, dann ſtellte ſich der Kölner beſſer auf ſeinen Gegner ein und ſammelte einen klaren Punktvorſprung. Unſer Bantam⸗ gewichtsmeiſter Wilke(Hannover) hatte an dem jungen Budapeſter Meiſter Bogaces einen ſchwereren Gegner als erwartet. Der Kampf hätte ein Unentſchieden ergeben, aber eine Ver⸗ warnung Wilkes wegen Schlagens mit der In⸗ nenhand brachte dem Ungarn einen knappen Sieg. Große Mühe hatten auch der Berliner Gragaf im Federgewicht und Europameiſter Nürnberg(Berlin) im Leichtgewicht gegen Kubinyi bzw. Torma, die ſich erſt nach härte⸗ ſtem Widerſtand geſchlagen gaben. Im Welter⸗ e mußte der erkrankte Heeſe durch Raeſchke(Hamburg) erſetzt werden. Der Hamburger hatte Szabo wiederholt am Boden, kam aber nur zu einem Punktſiege. Unſer Mittelgewichtsmeiſter Pepper(Dortmund) mußte ſich gegen den urſprünglich im Halb⸗ ſchwergewicht vorgeſehenen Jakits gleichfalls mit einem hart erkämpften Punktſieg zufrieden geben. In den beiden ſchwerſten Gewichtsklaſ⸗ ſen gab es entſcheidende Siege unſerer Vertre⸗ ter. Der Halbſchwergewichtler Jasczay mußte gegen den in prächtiger' Form befindlichen Hamburger Schmidt in der 3. Runde aus dem Kampf genommen werden, und in der gleichen Runde wurde Szolnoki von dem Ol⸗ denburger Schwergewichtler ten Hoff für die Zeit auf die Bretter geſchlagen. Kcher, Piath und Weis unerke'cht Zweiter Tag der deutſchen Schwimmeiſterſchaften in der hHalle Magdeburg, 12. Februar. Auch die Leiſtungen des zweiten Tages der erſten Deutſchen Schwimmeiſterſchaften in der Halle bewieſen, daß der deutſche Sport trotz des Kriegs weitere Fortſchritte macht. Das Intereſſe an den letzten Entſcheidungen war in Magdeburg außerordentlich groß, ſo daß das polizeilich geſchloſſen werden mußte. Ohne irgendwelche Leiſtungen herabſetzen zu wollen, muß man doch die beiden Krauler Fiſcher(Bremen) und Plath(Berlin) als die unzweifelhaft größten Könner der Meiſter⸗ ſchaftswettbewerbe herausſtreichen. Helmuth Fiſcher gewann ⸗die 600 Mtr. Kraul in über⸗ legenem Stil in:00,4 Minuten. In prächtiger Form iſt trotz ſeines langen Ausſetzens wieder Meiſter Plath, der die 400 Mtr. Kraul in der hervorragenden Zeit von:50,5 Minuten an ſich brachte. Von unſeren jüngeren Schwim⸗ mern zeichnete ſich beſonders der Bonner Schröder aus. Altmeiſter Küppers kam hier nicht mehr recht mit. Bei den Frauen war über 100 Mtr. Kraul Urfula Pollack(Spandau 04) mit:10 die beſte Schwimmerin. Ueber 200 Meter Bruſt ſicherte ſich nicht ganz erwartet Helga Graut⸗ hoff(Ufe Bochum) in:049 Minuten die Meiſterſchaft.— Die 4/50-Mtr.⸗Kraulſtaffel, die nicht zur Meiſterſchaft zählte, gewann die NS⸗Tgd. Schreckenſtein in:52,3 gegen Bremen und die Kriegsmarine Kiel. Münner: 100 Mtr. Kraul: 1. Helmuth Fiſcher (Bremiſcher S9):09,4; 2, Schlüricke(Union Neu⸗ Kölln):00.5; 3. Hitziger(Poſt⸗S Berlin) 102. Mir. Kraul 1. Werner Plath(Askania erlin):50,5; 2. Laskowſti(Hi Pommern):56.5: öninger(Magdeburg):59,7; 4. Freeſe(Bremen) 9,4.— 100“ Mtr. Rüchen: 1. Ulli Schröder S Bonn):09,3: 2. Nüske(Stettin):11; tz(Altonaer SEV Hamburaz:11.8.— 4.0 e l: 1. NS⸗Tad Schreckenſtein:52.3; SV:52,7; 3. Krieasmarine Kiel S— — 22S 0 . ———— — — —0 G — 8 e ——9 * Sᷓ 2 — Fr: 100 Mtr. Kraut: 1. Urſula Pollack (Spandau 04):10: 2. Lisl Weber(Bayreutb) 110,8: (Düſſeldorf):11,6.— 200 Mir. SuI. dacha Grauthoff(Vfè Bochum):04.97 Kapell(M⸗Gladbach):05,7; 3. Pichaida(Duis⸗ urg):06,3. Im Kunſtſpringen der Männer über⸗ traf Meiſter Erhard Weiß(Neptun Dresden) ſeine Gegner beträchtlich. Die⸗ Lagenſtaffel fiel bei den Männern an den Bremiſchen SV mit .55,5, bei den Frauen an Spandau 904. Den Ehrenpreis des Reichsſportführers für den beſten Verein erhielt der Bremiſche S V mit 11 Punkten vor Hellas Magdeburg und Askania Berlin mit je 10, S S ỹ Bonn und Poſeidon Stettin mit je acht Punkten. Männer: Kunſtſpringen: 1 Erhard Weiß (Neptun Bresden) 152,72 Pkt.: 2. Walter(Luftwaf⸗ fen⸗Se Verlin) 146,90; 3Z. Ernſt(Iſerlohn) 131,22; Langen(Hürth) 128,97 Pkt.— Lagenſtaffel: Bremiſcher EV:55,5; 2. Hellas Magdebura 9; 3. Kriegsmarine Kiel:13,8.— Frauen: n 43 el: 1. Spandau 04:47; 2. ASV 4. 1. 3 B; 3. Nixe Magdebura:55,7 Minuten. Heueber⸗Baler Vieder voe den Panmins münchen führt vor Wien und Berlin im Eisſport-Dreiſtädtekampf München, 12. Februar. Am Samstag begann in München der Drei⸗ ſtädtekampf der Eisläufer von Berlin und Wien. Im Kunſtlaufen für Männer befand ſich der Kriegsmeiſter Horſt Faber(München) in großer Form und diſtanzierte ſeine Gegner klar. Mit Platzziffer 5 und 276,26 Punkten ſiegte er vor Edi Rada(Wien) 11/265,26, Ulrich Kuhn(Berlin) 18/254,84, Loichinger(München) 21/253,54, Helmut May(Wien) 22/½252,88 und Günther Lorenz(Berlin) W/41,16. 3 Bei den Paaren kamen erwartungsgemäß die Weltmeiſter Herber⸗Baier, die für lin ſtarteten, mit Platzziffer 6 auf den erſten Platz vor den Geſchwiſtern Pauſin(Wien) und den beiden Münchener Paaren Hintermeier⸗ Dirſchl und Saar⸗Parsdorfer. Zum Städtekampf zählte auch das Mann⸗ ſchafts⸗Eisſchnellaufen über 3000 Meter, das die Münchener Sandner⸗Bieſer mit 50 Meter Vorſprung vor den-Wienern Wazulek⸗ Taſil gewannen; die Berliner Barwa⸗Schmidt Ber⸗ folgten mit einer Runde Abſtand auf dem drit⸗ ten Platz. Der vielſeitige Dreiſtädtekampf, der erſt am Wochenende mit den Eishockeyſpielen abge⸗ ſchloſſen wird, wurde am 11. Februar mit zwei weiteren Wettbewerben fortgeführt. Vor 6 Zuſchauern gewann Lydia Veicht den Frauen⸗ unſtlauf mit Platzziffer 5 und 278,8 Punkten vor der Wienerin Muſilek 10/272,78, Jell(Mün⸗ chen) 16/256,36, Veit(Wien) 19/250,4 und den beiden Berlinerinnen Olbricht 25/238,04 und Schwabe 30/224,8. München ſiegte auch im Eisſchnellaufen über 5000 Meter. Die Entſcheidung fiel hier ſehr deutlich aus, ſtürzten doch die Wiener Läufer in der letzten Runde, wodurch die Gaſtgeber in :15,1 Minuten vor den überrundeten Berlinern als Erſte das Ziel erreichten. Der Stand des Städtekampfes lautet: 1. München 36; 2. Wien 32; 3. Berlin 20,5 Punkte. Gpbkl⸗Neuiokelten in Kürze Die Deutſchen Skimeiſterſchaften 1941 werden in Spindelmühle ausgetragen, wie der Reichs⸗ fachamtsleiter Raether jetzt bekanntgab. Die Spindelmühler Anlagen werden bis zu dieſem Zeitpunkte noch einige Verbeſſerungen erfahren. — Der Südtiroler Vinzenz Demetz gewann am Berg Iſel einen Ski⸗Langlauf in 56:30 vor Gottfried Baur, Guſtl Berauer, Gſtrein, Kaſe⸗ bacher und Franz Reiſer. * Die Wiener EG ſchlug im letzten Eishockey⸗ ſferſ der Gruppe B zur deutſchen Kriegsmei⸗ terſchaft in Wien die NSTG Troppau über⸗ legen:0(:0,:0,:0) und iſt damit Grup⸗ penſieger. Zuſammen mit dem SC. Rießerſee vertreien die Wiener die Gruppe B bei den Endkämpfen um die„Deutſche“. 1* Der Krefelder Eishockeykampf zwiſchen dem Krefelder EV und dem Berliner Schl.⸗Cl., der zur Meiſterſchaft der Gruppe A zählt, fiel aus. * Auf der Berg⸗Iſel⸗Schanze ſprang Guſtl Berauer 72 Meter weit, Sprunglaufſieger aber wurde mit einem Punkt Vorſprung der Nor⸗ weger Randmod Sörenſen. Guſtl Berauer aber ſiegte in der Nordiſchen Kombination vor Gſtrein(Innsbruck). *— Bayerns Skimeiſterſchaften in der alpinen Kombination wurden am Sonntag in Oberſt⸗ dorf entſchieden. Der Arlberger Willi Walch gewann mit 145,1 Sek. den Torlauf und wurde damit auch Kombinations⸗Sieger. Bei den Frauen lam die Tarlauf⸗Siegerin Mimi Gug⸗ genmoos(Bayriſchzell) mit 182,5 Sek. in der Kombination nur auf den zweiten Platz hinter Lieſl Roth(Partenkirchen). — Die internationalen Radrennen in der Ber⸗ liner Deutſchlandhalle am Samstagabend fan⸗ den vor 12000 Beſuchern ſtatt. Den internatio⸗ nalen Fliegerkampf gewann Toni Merkens (Köln) mit 8 Punkten vor Kaufmann(Schweiz) und Loatti(Italien) mit je 7 Punkten, wäh⸗ rend Walter Lohmann(Bochum) das Steher⸗ rennen um den Möller⸗Preis vor Heimann (Schweiz), Stach und Hoffmann ſiegreich ge⸗ ſtalten konnte.— * Jugoflawiſcher Fußballmeiſter wurde in Ag⸗ ram der Belgrader Sͤ, der vor 6000 Zuſchau⸗ ern Gradjanſki Agram:0(:0) ſchlug. * Eine Niederlage mit:2 Toren erlitt in Turin gegen den FC. Turin der italieniſche Fußballmeiſter AC Bologna. Damit ſtehen jetzt Bologna und Genua 93 im Kampf um die Meiſterſchaft punktgleich. * Die badiſchen Jugend⸗Meiſterſchaften im Tur⸗ nen, Fechten, Boxen, Ringen und Gewichtheben geführt am 2. und 3. März in Karlsruhe durch⸗ geführt. — Das Städte⸗Handballturnier in Berlin ge⸗ wann Wien, das im Endſpiel die Berliner Mannſchaft mit 10·8 und in der Zwiſchenrunde Kopenhagen mit 53 ſchlug. „Hakenkreuzbanner' Dienstag, 15. Jebruar 1940 Mraßenfampf in Forbaci Der deulſche Infanteriſt beherrſcht das borſeld Warum in einem Bataillon an der Weſtfront ſechs Eiſerne Kreuze verliehen wurden BBB„ 12. Februar.(P..) Auf einer beherrſchenden Höhe von Forbach ſtehen die deutſchen Beobachter, die hier eine aute Möglichkeit haben, das Niemandsland und die feindliche Stellung im Auge zu behalten. Die Aufgabe des Vorfeld⸗Bataillons iſt es auch, ſie durch ſtehende Spähtrupps und Poſten zu ſichern. Gleich nach Beendigung des Polenfeldzuges wurde dieſes Bataillon auf dieſem Abſchnitt eingeſetzt. Es hielt ihn mit Unterbrechungen, die es in Ruheſtellung führten, beſetzt. Es ſtellie den erſten deutſchen Spähtrupp, der nach For⸗ bach eindrang und den Schloßbergturm beſtieg. Der Kommandeux ſelbſt kennt den Abſchnitt ſchon aus ſeiner Jugend— er aing in Forbach zur Schule. Es war ein eigenes Gefühl für ihn, täglich ſeine alte Heimat vor ſich liegen zu ſehen, und von Tag zu Tag hoffte er, wieder einmal durch die vertrauten Straßen gehen zu können. Bald mußte der Franzmann Forbach räumen, und die Hoffnung wurde Wirklichkeit. Oft kommt er nun in das Städtchen hinein. Seine Geländekenntnis und die ſeiner Offiziere und Männer, die durch häufige Spähtrupptätig⸗ keit bald jedes Haus genau kennen, ſichern ihnen die Beherrſchung des Niemandslandes. Gerade iſt der Kommandeur auf einem Kon⸗ trollgang begriffen, um die einzelnen Poſten und Sicherungen zu revidieren, um feſtzuſtellen, ob die Verbindung nach rückwärts klappt. Da kracht es in Forbach. Schmetternd berſten Hand⸗ granaten, kurze Feuerſtöße der MGs, Gewehr⸗ ſchüſſe, pfeifend und ſurrend ſpritzen Geſchoſſe und Splitter an die Hausmauer. Er greift ſich alle in der Nähe erreichbaren Männer und eilt vorwärts an die Straßengabelung, wo kurz vor der großen Straße nach Metz eine MG-⸗Siche⸗ rung anſcheinend ins Gefecht gekommen iſt. Da liegt ſchon der Gefreite neben ſeinem MG, hält ſtändig die Hauptſtraße unter Feuer, damit der Feind nicht vorwärts kommt. Ruhig wie beim Gefechtsſchießen, nur Feuer gebend, wenn ſich etwas zeigt, dabei aber ſchon verwundet, gibt er Auskunft. Er hatte in der Hauptſtraße, der „Rue Nationale“, einen Schützen als Sicherung noch 100 Meter vorgeſchoben, dem plötzlich aus einem Haus etwa ſechs bis acht Handgranaten Geborene Fahrbach e.— HANNHEILI F.1 e. S. Kurt Golcd-Silber Silbermark kauft gegen bar und verrechnet KARolUSzen Genehmigungsbesch. Nr. C 33 745. Pauline; kfm. Händler Wilh. Hildegard; Me Robert Georg: Krämer e. S. Telegrafenwerkführer Joh. Herm. Emil Marx e. T. Chriſtel; Lagerarbeiter Karl Leiſer e. S. Klaus; Lo⸗ komotivheizer Guſt. Eichhorn e. S. Bernhard; Speng⸗ lermeiſter Paul Günther e. T. Urſula; Metzger Jatob Schäfer e. S. Klaus; Maſchinenſchloſſer Eugen Leonh. Kübler e. T. Chriſta Suſanna Anng; kſm. Angeſt. Richard Lier e. S. Rudolf Hermann; Eiſendreher Rob. Weis e. S. Robert; Bantbeamter Friedr. Ho Hepp e. S. Horſt Robert; Ing. Wilh. Lingg e. S. Manfred; Kfm. Eugen Müller e. T. Renate; Architekt Aug. Willy Kreß e. S. Rolf Günther; Packer Wilhelm Joos e. T. Irene Friedel; Architekt Karl Mich. Knopf e. S. Reiner Georg; kfm' Angeſt. Hch. Adolf Witte⸗ mann e. T. Sigrid;' Schreiner Joſef Gmeiner e. T. Urſula; Arbeſter Maximilian Hch. Zuber e. S. Maxi⸗ milian Heinrich; techn. Franz Joſ. Stolz e. S. Albert Alex; kfm. A Doris Friederite; Arb. Friedr. Wilh. Hofmann e. S. Stto Heinrich; Gefr. Chriſt. Friedr. Niebel e. T. Helga Eliſabeth Liſelotte; Arb. Ludiv. Ohnsmann e. S. Gün⸗ ter Ludwig, Textil⸗Chemiker Valerij Kramme e. T. Brigitte Johanna Eliſabeth: Arb.4 Rich. Schollmeier e. S. Karl Heinz Richard; Uffz. Herm. Karl Stephan e. T. Gerda Urſulg; Buchhalter Arthur Ludw. Habel e. S. Wolfgang Arthur Kurt; Nieter Paul Peter Mößinger e. T. Chriſta Vera; ſtädt, Arbeiter Wilh. Adolf Wahl e. S. Klaus Dieter; Maler Joh. Walz Georg; Tüncher Erwin Lorenz Thomas e. T. Klara Chriſta; Vertreter Ernſt Veet Ludwig e. S. Manfred Adolf; Schreiner Wilh. St Willi; Mech. Karl Friedr. Bauer e. 5. Aainer Hans: Fabrikarb. Joh. Schreiner e. S. Winfried Georg: Plattenleger Karl Schott 2. e. S. Arno Ostar: Ma⸗ ſchinenbohrer Adam Braun e. T. Helga; Studien⸗ aſſeſſor Franz Gg. Baumann e. T. Bärbel Annemarie Angeſt. Peter Manikofski e. T. Urſula Friederike Agnes; Drogiſt Wilh. Herm. Och. Wieſe e. T. Luiſe Annelieſe Urſulg; Techn. Hütiler e. T. Hannelore Lieſelotte: Berufsfeuerwehr⸗ mann Alban Weimann e. S. Gerhard Wolfgang; Kſm. Wilh. Gottfr. Oettinger e. S. peda r breh Joſef; Sattler Adolf Knodel e. S. Kar Ludw. Orth e. S. Norbert Wolfgang Anton; Metall⸗ bohrer Arthur Gauß e. T. Roſemarie Prista; Buch⸗ drucker Theod. Lang'e. S. Rudolf Theo; Schleifer Hch. Hans Orth e, T 0 treter Ernft Ful. Schüßler e. S. Walter Ernft Julius: Mech. Eduard Baumbach e. T. Margarete; Former Karl Ballnuß e. S. Manfred; Konditor Kurt Eugen Kieſe e. S. Kurt Winfried Ga. Hermann; Zimmermann Joſ. Stumpf e. T. marie Elſe; Müller Friedr. Wilh. Bräuninger e. S. Friedrich Wilhelm; Ar! 0 Horſt Adolf; Metalldrücker Wilh. Kiefer e. T. Helga; Küfer Wilh. Phil. Kuhn e. T. Liſelotte Anna: Hilfs⸗ arbeiter Eugen Willi Albrecht e. T. Elfriede und e. T. vaer Franz Rob. Baier e. S. Manfred Desinſektor Peter Hafner e. T. Chriſta Gertrud: Aſſiſtenzarzt Dr. d. Med. e. S. Bernhard Wilhelm; Hilfszugſchaf Specht e. T. Doris Brigitte; Pfläſterer Karl Ludw. Alexander Fred: Kernmacher Philipp Spreng e. T. Giſelg Dina; Matroſe Emil Guthärig e. T. Marianne Eliſabetb; kfm. Angeſt. Eg. Rich. Karl Bälierlein e. T. Urſula Emma; Chemiker Dr. d. Ing.⸗ Wiſſenſchaft Guſt. Willy Gerhard Schulze e. T. Giſela. faſt vor die Füße flogen, die ihm aber glück⸗ licherweiſe keinen Schaden zufügten. Im glei⸗ chen Augenblick ſprangen ſechs Franzoſen aus dem Haus heraus, brachten ein MG in der Hauptſtraße in Stellung und nahmen die deut⸗ ſche MG⸗Sicherung unter Feuer. Der vornelie⸗ gende Schütze hatte ſich durch einen kurzen Sprung mitten durch den Feuerbereich der Ma⸗ ſchinengewehre in ein Haus in Deckung bege⸗ ben. Ein Feldwebel war ſchon kurz vor dem Kommandeur eingetroffen und ſofort links aus⸗ biegend vorgegangen, in ein Haus eingedrun⸗ gen und hatte von dort aus die Franzoſen aus guter Deckung unter Gewehrfeuer genommen. Blitzſchnell hat nun der Bataillonskom⸗ mandeur die Lage erkannt: Die Franzoſen ſollen in eine Zange agenommen werden. Ein Feld⸗ webel mit einigen Männern und einem weite⸗ ren MG gehen an der Bahnlinie nach Metz vor, die rechts der Straße verläuft, und nimmt von der rechten Flanke her die Häuſer der Haupt⸗ ſtraße unter Feuer. Inzwiſchen hat der zuerſt gekommene Feldwebel und das in der Haupt⸗ ſtraße ſtehende MG bei der erſten Gruppe des Feindes erhebliche Wirkung gezeigt. Zwei Leut⸗ nants ſind nun auch herangekommen und arbei⸗ ten ſich von links herum in den Rücken des Feindes. In einer Seitenſtraße ſtoßen ſie, ſtän⸗ dig die Fenſter und Häuſer beobachtend, parallel zur Hauptſtraße vor bis an die große Kaſerne am Ortseingang. Da gehts hinein und wieder nach rechts herüber auf die Hauptſtraße. Sie haben richtig gerechnet. Hier treffen ſie auf die Franzmänner. Gerade kommen drei über die drüben im nheinwärterhaus Blaue Bohnen über den Rhein hinweg/ Guerſchläger wandern von hand zu hand DNB.., im Februar.(P..) Drüben, jenſeits des Stromes liegt das Rheinwärterhaus und daneben die Wohnung des Fährmannes. Aber weder Rheinwärter noch Fährmann ſind jetzt dort zu finden. Eine franzöſiſche Feldwache hat ſich in ihren Räumen eingeniſtet und ſucht die aute Sicht, die ſich von den unmittelbar am Rhein auf erhöhtem Ufer gelegenen Gebäuden aus bietet, für ihre Zwecke auszunutzen. Wochenlang verhielt ſich drüben alles ruhig. Dann auf einmal genügte ein geringfügiger Anlaß, um die Bohnen herüberzuknallen. Wenn der erſte Feuerſtoß eines MG herüberrattert und es verdammt nahe um die Ohren pfeift, hört die Gemütlichkeit auf. Da heißt es, ſich in Deckung zu begeben. Und— was die drüben können, das können wir lange auch! Schon knallt auch unſer MG los, ſein Rhythmus iſt etwas raſcher als der von drüben. Feuerſtoß folgt auf Feuerſtoß. Es iſt dunſtig über dem Rhein, und im Widerſchein des Schnees beginnt das Ufer zu flimmern. Dir beiden franzöſiſchen Standesamtliche N Bunker rechts und links der früheren Fähre haben ſich in den Feuerkampf eingeſchaltet. Auch aus unſeren Nachbarbunkern wird geſchoſſen. Wirkungslos prallen die uns zugedachten Ge⸗ ſchoſſe am Bunkerbeton ab. Allmählich verebbt der Kugelwechſel. Ein paar Querſchlager werden ſpäter gefun⸗ den und wandern von Hand zu Hand. Es ſind ſchwere Geſchoſſe mit einem ſtarken Stahlkern, gefährliche Dinger, wenn ſie treffen. Aber zum Glück hat keiner etwas abgekriegt. Auch die Tage nachher bleibt der Franzmann böſe. Er ſchickt ſofort einen Schuß herüber, wenn ſich in dem eingeſehenen Geländeſtreifen etwas bewegt. Er braucht nie lange auf Ant⸗ wort zu warten. Das Rheinwärterhaus drüben hat ſchon viel von ſeinem früheren Verputz ein⸗ gebüßt, man ſieht es bis herüber ſchimmern. Seinen Bewohnern wäre es während des Feuerkampfes in einem der beiden Bunker rechts und links gewiß wohler zu Mute ge⸗ weſen. Dr. Otto Steuer. ch. Konrad Urſula Friederike; Krim.⸗Sekr. Karl ngeſt. Hch. Hiemenz e. T. Getraute Maſch.⸗Schloſſer Andreas Schwaiger u. Elſg Frida Kotecke; Regierungsrat Dr. d. Rechte Jakob Wilhelm Mauer geklettert:„A bas les armes!“— und das Gewehr liegt im Anſchlag. Ein lautes„Non“ klingt herüber, und zwiſchen dem Leutnant und ſeinem Unteroffizier geht der Schuß des Fran⸗ zoſen durch. Faſt gleichzeitig krachen die Schüſſe der beiden deutſchen Gewehre. Der Franzoſe fällt auf das Geſicht. Tapferer Feind. Aber die beiden anderen ergeben ſich noch immer nicht. Wieder die Gewehre hoch. Ein zweiter bricht verwundet zufammen, der dritte verſucht Deckung zu nehmen. Der Unteroffizier flitzt um das Ge⸗ bäude herum und findet ihn vollkommen er⸗ ſchöpft an der Hauswand lehnend. Der Unter⸗ offizier nimmt ihm das Gewehr ab. Dann faßt er ſeinen Priſonnier am Wickel und bringt ihn zurück zu ſeinem Leutnant, der inzwiſchen ge⸗ ſichert hat. Auch der andere Leutnant hat unterdeſſen mit dem Reſt der Franzmänner, die ſich in der Hauptſtraße feſtgeſetzt hatten, einen tüchtigen Strauß gehabt. Von einem Dachgarten aus at er ein paar erwiſcht, die an einer Mauer in Deckung ſtanden. Nun heißt es aber abhauen. Die franzöſiſche Abteilung iſt aufgerieben und einige Gefangene ſind gemacht ohne eigene Ver⸗ luſte. Jetzt iſt bald mit dem Eintreffen erheb⸗ licher franzöſiſcher Verſtärkungen zu rechnen. Schnell gehts nun hinaus auf die Hauptſtraße, Ein dort liegender verwundeter Franzoſe ſoll noch mitgenommen werden. Im Augenblick, wie ſie ihn verbinden wollen, bekommen ſie wieder Feuer. Da hilft nun nichts. Wieder gehen ſie in Deckung, ziehen den verwundeten Feind noch nach, damit er nicht hilflos dem eigenen Feuer ausgeſetzt iſt, und bringen den Gegner zum Schweigen. Wieder gehts auf. Dem Unter⸗ offizier fällt auf, daß einer der drei gefallenen Franzoſen, die etwas weiter zurückliegen, keine Schußverletzung zeigt. Er faßt ihn an, dreht ihn herum und merkt ſofort, der„ſpielt nur tot“. Ein ſanfter Rippenſtoß und ein paar kräf⸗ tige Worte veranlaſſen ihn zum Augenblinzeln, und nun dauerts nur eine Sekunde, dann mar⸗ ſchiert er mit zurück. So beherrſcht der deutſche Infanteriſt dank ſeiner hervorragenden Ausbildung, Bewaffnung und durch ſeine Tapferkeit und Ruhe das Vor⸗ feld und das Niemandsland. Die Spange zum Eiſernen Kreuz wurde dem Bataillonskomman⸗ deur und das Eiſerne Kreuz den beiden Offi⸗ zieren, dem Unteroffizier, dem tapferen Gefrei⸗ ten und einem der Schützen verliehen. Der Di⸗ viſionskommandeur überreichte es ihnen per⸗ ſönlich mit dem Ausdruck des Dankes und der Anerkennung, daß ſie die ſchwierige Lage ſo tapfer und umſichtig gemeiſtert hatten. Leonhard Staadt. Bruutkrünze, Schlefer, Bukefts Hirchen- und Tafeldekoration descho, Rürcher u.5 Fernruf 235 672ch nach ſeschäffsschlut zuteil v Dank 2 Firma gelische letzte Diakon Kinderwäagen Klappwagen Kinderbetten Wickelkommoden Kinderstühle das große Spezialhaus F 2, 2 teffan e. S. 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Helene Liebig, geb. Schmidt: Gefr. Kurt Kipphan u. Emma Eliſabeth Glermann: Verwalt.“ Angeſt. Friedrich Stigler und Maria Anna Feſtel: Friſeur Ludwia Oeſtringer u. Iuliana Kunz: Gefr. Rudolf Philipy Kirchner u. Ern“ Reaine Beramann: Pol⸗Wachtmeiſter Albert Schultis u. Marig Hilda Broun: kfm Anoeſt. Wilhelm Johann Schuhmacher n. Maria Roſg Weter, geb. Hertner; Kellner Georg dam Friedrich Imhof u. Maria Höſſelbarth, aeb Bauer: Schmied VPeter Meckeſſer u. Ruth. Suſanna Metzaer: Geſchöftsführer Alfons Ferdinond Tichten⸗ maier u. Eſiſabetn Katbarine Schulex; kim Andeſt. F010 2. 11505— Für nahme a Tochter. unseren Mannk Unelm Ziegler H7, 31 hernspiecher 65 3, Glaserei Kunsthandlung ad Werkstätte für mod. Bildrahmung in grober Auswöhl Reparaturen * en Silber alte Silbermünzen kauft und verrechnet Juwelier- Am Waôsserturm 55400 Theodor Alfred Kurrus m witſchka: Elektrotechniker Alfred 2 76 cbir' of aSινmß̃ l ι% Anne⸗ Arbeiter Wilh. Geißelmgnn e, S. 5 Bernh. Schmid fn . 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Hauptſtraße. ranzoſe ſoll genblick, wie i ſie wieder ir gehen ſie Feind noch zenen Feuer zegner zum dem Unter⸗ i gefallenen liegen, keine an, dreht „ſpielt nur n paar kräf⸗ genblinzeln, dann mar⸗ nteriſt dank Bewaffnung he das Vor⸗ Spange zum onskomman⸗ heiden Offi⸗ eren Gefrei⸗ en. Der Di⸗ ihnen per⸗ kes und der ge Lage ſo ten. Stant. eler, Zuketts eldekoration Her n 15 h nach ſieschäftsschlug 5 e t 1gg Ruf: 21234 er M7.51 r 465 3, nsthandlung d. Bildrahmung 0 gang unsers lieben Entschlafenen Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden, die uns beim Heim- Georg Wimmer zuteil wurden, danken wir von ganzem Herzen. Unserer besonderer Dank gilt Herrn Piarrer Jundt für seine trostreichen Worte, der Firma Werner& Nicola für den ehrenden Nachruf, dem Evan⸗ gelischen Volksverein, den Hausbewohnern für die erwiesene letzte Ehre und Kranzniederlegungen, nicht zuletzt auch den Diakonissenschwestern für ihre liebevolle Pflege. Mannheim(Waldhofstraße 215), den 13. Februar 1940. Die trauernden Hinterbliebenen Fl. I: jnhter Drogerie. lorogerie Ludwig& Schütthelm, 0 4, 3 und Filiale Friedrichsplatz 19 Drogerie Merckle, Gontardplatz 2 Drogerie Schmidt, Heidelberger Straße Drogerie Schmidt, Seckenheimer Straße 8 Drogerie Kratochvil, Augartenstraße 2 Drogerie Willier, Schweizinger Straße 24 Neuostheim: Drogerie Sieberling Käftertal: Drogerie Heitzmann Neckarau: brogerie Seitz Edilngen: Drogerie Beutel Schriesheim: Drogerie Mack Haamamen- 5wennge In der Nacht auf den 10. Februar verschied nach kurzem Leiden im nahezu vollendeten 81. Lebensiahr unsere gute Mutter, Großmutter. Urgroßmutter Luise Heller geb. Wagner Mannheim, im Februar 1940. August Keller und Fomilie Hens Keller und Fœmilie Hellmuth Keller und Fœmilie Meix Keller und Fœomilie Merther Beinert, geb. Keller, und familie Hedwig Keuimonn, geb. Keller, und Fœmille ie Beerdigung fand im Sinne der Verstorbenen in aller Stille—75 89308) Februar, vor dem Har Maver Finder wird geb., 15 ken stets hohe Preise 6, 13, 2 Dan Hauſe 8 6, 13 ver⸗ Mannneim- Qu 3, 1ſſie gegen gute Be⸗ S Lold. Damen- S 0 von Arbeiterfrau am Sonntag, 11. loren. Der ehrl. zahlt für gute Mar-lohnung abzug. in —— mma Großvqter, Bruder und Onkel, Herr im Alter von 74 Jahren. Nach längerer Kronkheit verschied am 10. Februcr 1740, jedoch vunerw/ortet plötzlich, unser herzensgofer, lieber Vater, Franz Heſß vrosist Mannheim(Schwetzinger Stroße 66), Fronkfort q.., Villach, Laiboch, den 12. Febrocr 1740. Die jrauernden Hinferbliehenen Die Einõscherung hat in qller Stille stottgefonden. im Zentrum ver⸗ loren. Abzugeben gegen Belohnung. Todesanzeige Nach Gottes unerforschlichem Ratschluß wurde mitten aus seinem Beruie in treuer Pflichterfüllung rasch und unerwartet am I 6,14/15, 3. St., Sonntagnachmittag. 14 Uhr, mein lieber Mann, unser zuter Vater, lelm.(8925) lieber Bruder und ältester Sohn keder handſchuh aefütt., v. Schlacht⸗ lbof bis Lamey⸗ ſtraße verloren. Abzugeben gegen Belohng.(8962B) Metgerei Graf, Lameyſtraße 24. ner⸗ handſchuh Leder, pelzgefüt⸗ tert, in der Eſch⸗ kopſſtraße verloren. Abz. geg. Belohn. Donnersbergſtr.31 3. Stock.(8955B) Hans Eisele im blühenden Alter von nahezu 35 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit in die ewige Heimat abgerufen. Mannheim(G 7, 27, Seckenheimer Straße 94). kammersweier bei Offenburg, den 11. Februar 1940. Im ewigen Gedenken die Trauernden: Fermilie I. Eisele und Angehörige Die Beisetzung findet Mittwoch, den 14. Februar, nachm. 14.30 Uhr, auf dem Hauptiriedhof in Offenburg(Baden) statt. Mannheimer Groſdruckerei liefert alle Ffamilien-Drucksachen Statt Karten! Danksagung Für die zahlreichen Beweise herzlicher Anteil- nahme an dem schweren Verluste unserer lieben Tochter, Schwester und Braut sagen wir allen unseren tiefempfundenen Dank. Mannheim(Fahrlachstr. 13), 10. Februar 1940. Feimilie Martin Jekel Friedrich Burger Gestern ist unser lieber Vvater, Schwiegervater und Großvater Gcordo lireuzer plötzlich und unerwartet von uns gegangen. Unser guter vater, Schwiegervater, Großvater, Urgrobvater, Herr Jalkob Deds Schuhmachermelster ist am Samstagabend im 90. Lebensjahre sanft entschlafen. Käfertal euß. Wingertstr. 31), den 12. Febuar 1940. Mannheim, den 12. Februar 1940. bie nauernden Hinmterbliebenen In tie fer Trauer: Marg. Kreuzer Familie Paul Kreuzer, Leipzig Familie Rich. Bürger, Regensburs Familie Julius Klingler Die Beerdigung findet am Mittwocn, 14. Februar, 11 Uhr, statt. Beerdigung am 14. Februar, 14.30 Uhr.(8931B) Statt Karten! Danksasçuns nahme an dem schweren Verluste meines lieben Mannes und treusorgenden Vaters sagen wir allen un- Für die zahlreichen Beweise herzlicher Anteil⸗ Nachrui! Am 10. Februar 1940 ist SA-Mann und Ps. Ol% Dadi ber unerforschliche Ratschluß des Allmächtigen hat meine liebe, treusorgende, herzensgute Frau, unsere Mutter, Tochter, Schwester, Tante, Schwägerin und Betreuerin Haronrete Musle im nahezu vollendeten 47. Lebensjahre, nach langem, mit rührender T Auswöh! seren tiefempfundenen Dank. Besonderen Dank für aturen die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden der Ar— sanft entschlafen. Wir verlieren in ihm einen treuen—— Leiden, unerwartet rasch in die ewige Heimat 4 2 3 2 Abberuten. geschöft beitskameraden, der Technischen Nothilfe, sowie allen Mitkämpier, dem wir stets ein ehrendes Andenken Verwandten und Bekannten, die unserem lieben Ver- bewahren werden. Mannheim(pfalzplatz 19), den 10. Februar 1940. U Er storbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Eendenheim, den 12. Februar 1940 im Namen der trauernden Hinterbliebenen: —— Mhm.-Waldhof, den 11. Februar 1940. August Mößle ——(Hohensalzaer Straße 34) N S D A P 11 111111 ons 4 4 foudenmeim Woest** am———3 14. 4 vorm. 11.30 Unr, —— auf dem Städt. Friedhof im Sinne der verstor in aller Still Mahland 2 Elise Bauer Und 3 Sönne 9rPD statt. Von Beileidsbesuchen ditten wir nöliehst Abstand 5 2(116342BR) Eer— im E 1. 15 5 2179— 11111111i * Sfafft Kortenl nemden Todesanzeige Danlsagsung n Gestern abend verschied nach längerem leiden im Alter männ für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie för von 67 Jahren Herr die Beileĩidskorten, KronZ- uvnd Blumenspenden, die uns beĩm Heiĩm- gong unseres lieben kntschlofenen Dr. Zeilinger Oberstbsveterinär cd. R. Berufskleidung Valeniim Lder Tiegeleibesiner Bröhl, den 12. Februcr 140. Die trauernden Hinterblebenen Die Beerdigung findet Mitw/och, 14. Februor 1740, nach- mittags.30 Uhr, vom Trouerhous, Moannheimer Str. 17, aus stott. zuteil worden, danken wir herzlich. Heddesheim, den 12. Februcr 1740. Valeniin Zeilinger und finder Teleion Lechner schon die entzwei Zzwei- drei echner ernruf 26336 ENNZESEN Maschinen-ingenieure Luges⸗ als Gruppenleiter für mein Technisches Büro lüt 5— — Detailkonstruktionen, Entwürfe und Ueberwachen der 4 Mädchen Für den Gaswerlksbetrieb der stadt Mannheim suchen wir einen tüchtigen 5 NMaschinen⸗- 22 Zeichnungsausführung: 4 Sondergebiet en a) Leichtmetalibau* Jen e H S A F b) Kleinmaschinen- und Apparatebau 4 8— 1.—— 3 für interessantes Arbeitsgebiet gesucht. Handschriftliche einrich⸗Lanz⸗ 875 des allgemeinen Maschinenbaues 5 C H 00 S E 2 Ranern(147611 At. 44.(14765 mit Erfahrungen in der Ueberwachung von Dampfkesseln und Maschinen in einem eytl. auch Baumèschinenschlosser fur interess. Tötigłeit Hlfred Härcher, Winnenden b. 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