EIA SBSTS is bonnerstag! erfolg! Lachsalve st durch das Haus Kkenzeller örbiger oser ingen .30.00 Unr ssen- Ruf 439 14 —————— — ob Nerwen· Schmerzꝛen ndsten amsten dieser —4 nker hnals Engel euder Woche —5⁵ dliche neater anekin von Alexander 'm Luſtſpiel in ſeſtaltet von Graff Ende 22.30 Uhr au., ffiedrichstrahe his einschließl. ztag - Camilla Horn paul Wegener eier u. à. ſchehen- Aben- ändern- Schönef nner“- und ein Kerl! und.00 unr wellen d und narbentrel rztlich geprüſts osmetikeri 9 Rut 4439 nde Mannheim nt Bhlockade mens als größte Senſation gewirkt. Mittwoch⸗Ausgabe böeing ſpeicht zum candvolk Berlin, 13. Febr.(HB⸗Funk) Miniſterpräſident Generalfeldmarſchall Gö⸗ ring ſpricht am Donnerstag, 15. Februar, 18 Uhr, über alle deutſchen Sender zum deut⸗ ſchen Landvolk. Reichsbauernführer Reichsminiſter Darré hat den zuſtändigen Stellen des Reichsnähr ⸗ ſtandes Anweiſung gegeben, daß alle Bauern, Landwirte, Landfrauen und Landarbeiter die Anſprache des Generalfeldmarſchalls im Ge⸗ meinſchafts⸗ oder Gruppenempfang hören. Brauchitſch in danzig DNB Berlin, 13. Februar. Der Oberbefehlshaber des Heeres traf Diens⸗ tag früh zu einem kurzen Beſuch in Danzig ein, um ſich an Ort und Stelle durch Beſichtigungen ein Bild von der dortigen militäriſchen Auf⸗ bauarbeit zu machen. Auf dem Bahnhof in Danzig wurde General⸗ oberſt von Brauchitſch durch den Befehlshaber im Wehrkreis XX, Generalleutnant Bock, be⸗ grüßt. Anſchließend begab er ſich in die alte Leibhuſaren⸗Kaſerne, wo er eine kurze An⸗ ſprache an die angetretene Truppe hielt, um dann ihrem Dienſt beizuwohnen. Nach einem Beſuch bei Reichsſtatthalter Gaäuleiter Forſter and eine Rundfahrt durch Gotenhafen und 5 euſtadt ſtatt. fieine beſonderen kreioniſſe DNB Berlin, 13. Februar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Weſten außer geringer Artillerietätigkeit keine beſonderen Ereigniſſe. * Wieder deutſche Flieger über den Orkney⸗ Inſeln. Das britiſche Luftfahrtminiſterinm gibt bekannt, daß am 12. Februar in der Nähe der Orkney⸗Inſeln zwei deutſche Flugzeuge erſchie⸗ nen ſeien. bomber verſenkte Vorpoſtenboot DNB Amſterdam, 13. Februar Zehn Beſatzungsmitglieder des britiſchen Vorpoſtenbootes„Thereſa Boyle“(224 BRT), das von einem deutſchen Bombenflug⸗ 250 120 Meilen von der engliſchen Küſte ent⸗ ſernt verſenkt wurde, ſind ietzt nachts, wie Reuter meldet, in einem nordöſtlichen Hafen Englands an Land geſetzt worden. ne Beſichtigung der Truppe des Standortes dr. boebbels vor den Rednern der poriei Nur ein einziges Kriegsziel: Der Sieg über die weſtliche plutokratie Berlin, 13. Febr.(HB⸗Funk) Am Dienstag verſammelten ſich an die 500 Reichs⸗ und Stoßtruppredner der NSDAp zu einer Arbeitstagung unter Leitung von Staats⸗ leiter Fiſcher. Im Mittelpunkt ſtand eine Rede des Reichspropagandaleiters der NSDAp, Reichsminiſter Dr. Goebbels. Dr. Goebbels gab den Parteigenoſſen, von denen viele den feldgrauen Rock trugen, einen umfaſſenden Ueberblick über die augenblickliche politiſche Sitnation und damit die abſolute Gewißheit, daß Deutſchland den uns aufae⸗ zwungenen Krieg ſiegreich beenden wird. In⸗ mitten einer Welt, die voll Unruhe, Sorge und Spannung auf die Ereigniſſe wartet, die ſich ihrer Meinung nach in nächſter Zeit abſpielen müſſen, ſteht ruhig und ſicher das Deutſchland Adolf Hitlers, das nur ein einziges Kriegsziel kennt: den Sieg über die weſt⸗ liche Plutokratie.„Deutſchland iſt feſt entſchloſ⸗ ſen, dieſen Kampf mit allen zu Gebote ſtehen⸗ den Mitteln durchzufechten. Wir müſſen dieſe Tyrannei brechen, die darin ausmündet, daß eine imperiale Macht das Recht haben ſoll, ganz Europa unter ihre Botmäßigkeit zu brin⸗ gen. Das ſoll ein Ende haben“.. In dieſem Zuſammenhang behandelte Dr. Goebbels auch grundſätzlich die Frage der Neutralität. Es ſei nicht möglich und laſſe ſich mit dem Begriff der Neutralität nicht ver⸗ einbaren, etwa einen Unterſchied zwiſchen öffentlicher Meinung und Staats⸗ meinung zu konſtrnieren und uns beiſpiels⸗ weiſe von Staats wegen Neutralität zuzn⸗ ſichern, gleichzeitig aber der öffentlichen Mei⸗ nung jeden publiziſtiſchen Erzeß gegen das deutſche Volk und ſeine Führung zu erlauben. Ebenſo rechnete der Miniſter ſcharf mit der engliſchen Interpretation des Begriffes Hu⸗ manität ab, daß nämlich für die Krieg⸗ führung alles das human ſein ſolle, worin die Engländer ſich uns überlegen fühlten, während als unhuman bezeichnet werde, wenn wir die anwendeten, in denen unſere Stärke iege. Die Welt müſſe begreifen, daß der jetzige Krieg eine grundſätzliche Auseinanderſetzung zwiſchen dem deutſchen Sozialſtaat und der engliſchen Plutokratie ſei. Erſt der National⸗ ſozialismus habe dabei das deutſche Volk wie⸗ der zum Bewußtſein ſeiner inneren Kraft ge⸗ bracht und es damit zu dieſem Kampf befähigt. „Der Nationalſozialismus ſtand ganz einfach vor der Wahl, vor England zu lapitulieren und damit ſeine geſchichtliche Miſſion preis⸗ zugeben, oder dem frivolen Angriff Londons die Stirn zu bieten.“ Aus der Kenntnis unſerer wirtſchaftlichen und militäriſchen Lage heraus und ebenſo aus der ſeeliſchen Bereitſchaft des deutſchen Volkes, den kommenden Kampf ſiegreich durchzuſtehen, laſſe ſich das Reich durch das hyſteriſche Geſchrei vom angeblich ſo„ſtarken England“ keineswegs mehr beirren. England allerdings habe ſich die Entwicklung der vergangenen fünf Monate wohl anders vorgeſtellt. Es habe immer noch mit dem Deutſchland von 1918 gerechnet, und jetzt ſtehe es vor der harten Tatſache, daß es ſich mit einem nationalſozialiſtiſchen Deutſchland aus⸗ einanderſetzen muß: „Dieſes deutſche Volk iſt heute zum Siege feſt entſchloſſen, weil es die Ueberzeugung ge⸗ wonnen hat, daß es ſonſt ſein nationales Leben verliert. Wir wollen nicht ein rückläufiges, wir wollen ein wachſendes Volk ſein. Wenn Eng⸗ land uns den Raum, den wir dazu brauchen, ſtreitig macht, wenn ein engliſcher Diplomat kürzlich in einem Brief erklärte, die Welt habe für England und Deutſchlund nicht genug Raum, einer müſſe ſinken, dann, England ſinke du!“ Der Miniſter beſprach dann eine große Reihe von Maßnahmen, die der Erreichung des gro⸗ ßen Zieles dienen ſollen. Er behandelte dabei auch die Frage der Rundfunkverbrecher, die kei— neswegs mildere Beurteilung verdienten als der Soldat, der ſich durch körperliche Selbſt⸗ verſtümmelung untauglich zum Kriege mache. Der Miniſter zeigte weiter, wie kläglich anch der Verſuch der Feinde geſcheitert ſei, einen Gegenſatz zwiſchen Partei und Front kon⸗ ſtruieren zu wollen. An einer großen Reihe von Beiſpielen und mit reichem Zahlenmaterial be⸗ wies er, daß die Parteigenoſſen ohne Rück⸗ ſicht auf Rang und Würde in der deut⸗ ſchen Wehrmacht voll und ganz ihre Pflicht er⸗ füllten. Der Miniſter ſchloß ſeine immer wieder von Beifall unterbrochene Rede mit einem Hinweis darauf, daß Deutſchland nicht nur ſeine mili⸗ täriſche, wirtſchaftliche und ſeeliſche Kraft in dem kommenden Kampf einzuſetzen habe, ſon— dern daß darüber hinaus die deutſche Führung ihm ſeine Ueberlegenheit ſichere: Sie allein ſchon ſei der Garant unſeres Sieges. * Deuiſch⸗ruſſiicher Diriſchaſtspakt die geoße senſalion Das Kusland ſtellt allgemein eine gewaltige Stärkung der deutſchen widerſtandskraft feſt Berlin, 13. Febr.(HB⸗Funk) Der Abſchluß des deutſch⸗ruſſiſchen Handels ⸗ vertrages hat in der Preſſe der ganzen Welt ſeiner großen Bedeutung entſprechend eine weitgehende Würdigung gefunden: Roöm: Der Abſchluß wird in römiſchen Krei⸗ ſen als eine wichtige Stärkung der deutſchen Widerſtandskraft beurteilt. Er zeige erneut, wie verfehlt alle britiſchen Spekulationen, einen deutſch⸗ruſſiſchen Gegenſatz zu ſchaffen, ſeien. Die Zeit arbeite auch auf dem Gebiet der für Deutſchland. In italieniſchen Wirtſchaftskreiſen erkennt man auch an, daß 4 das Abkommen auf einer organiſchen Grund⸗ lage ſtehe, da es ſich um zwei ſich ergänzende Volkswirtſchaften handle. Budapeſt: Die Unterzeichnung wird von den großen Tageszeitungen in breiten Schlagzeilen gebracht.„Uj Magyarſag“ ſtellt feſt, daß Deutſch⸗ land die ruſſiſchen Rohwarenlieferungen mit induſtriellen Lieferungen ausgleichen werde. Bukareſt: Hier hat die Nachricht vom Ab⸗ ſchluß des deutſch⸗ruſſiſchen Da „Bukareſter Tageblatt“ bezeichnet den Vertrag als einen Wendepunkt in der Weltgeſchichte. „Univerſul“ hebt beſonders auch die politiſche Tragweite des Vertrages hervor. Stockholm:„Svendska Dagbladet“ bringt die Meldung auf der erſten Seite in ſenſationeller Aufmachung und ſchreibt:„Der Handelsaus⸗ —+ . tauſch ſei der größte ſeit dem Weltkrieg“, Die Wirkung iſt um ſo ſtärker, weil in den letzten Monaten die Feindpropaganda immer wieder verſuchte, Gerüchte über„unüberwindliche Schwierigkeiten“ im deutſch⸗ruſſiſchen Waren⸗ austauſch zu verbreiten.„Dagens Nyheter“ ſtellt feſt, die beiden großen Länder, die ein⸗ ander ſo ausgezeichnet ergänzen könnten wür⸗ den nun die gegenſeitigen Möglichkeiten aus⸗ nützen. Das Blatt ſpricht von einem giganti⸗ ſchen Plan, der jetzt eingeleitet worden ſei. Oslo: Alle Blätter melden an bevorzugter Stelle und in großer Aufmachung die Unter⸗ zeichnung.„Aftenpoſten“ bringt die Nachricht unter der Ueberſchrift„Ruſſiſche Rohſtoffe gegen deutſche Induſtrieprodukte“.—„Morgenbladet“ ſtellt ſie unter den Titel:„Deutſchland wendet ſich vom Weſten nach dem Oſten.“—„Ein Ueber⸗ einkommen, das der engliſchen Blockade ent⸗ gegenarbeitet.“ Helſinki:„Hufvudſtadsbladet“ veröffentlicht einen ausführlichen Bericht über den Abſchluß. Der Vertrag habe den Zweck, durch eine Koordi⸗ nation der Produktion der beiden Länder ſie vom Handel mit den Weſtmächten vollſtändig unabhängig zu machen.„Helſingin Sanomat“ ſchreibt, Deutſchland habe ſeine beiden für die Zuſammenarbeit mit Rußland geſetzten Ziele, einen Zweifrontenkrieg zu vermeiden und die Rohſtoffzufuhr zu ſichern, vollauf erreicht. Amſterdam: Die Morgenpreſſe brinat faſt ausnahmslos das Zuſtandekommen des Wirt⸗ ſchaftsabkommens als wichtigſtes Tagesereig⸗ nis.„Telegraaf“ bezeichnet den Abſchluß des neuen Vertrages als Beginn eines ganz neuen Kapitels in den deutſch⸗ruſſiſchen Handelsbezie⸗ hungen.„Nieuwe Rotterdamſche Courant“ be⸗ zeichnet es als beſonders bemerkenswert, daß beide Vertragspartner ihr geſamtes Wirtſchafts⸗ leben einander anpaſſen wollten, um ſich beider⸗ ſeits wirtſchaftlich von dem engliſch-franzöſi⸗ ſchen Einfluß unabhängig zu machen. Brüſſel: Alle politiſch wichtigen Zeitungen geben den Abſchluß des Handelsvertrages in guter Aufmachung wieder. Sofia: Der Abſchluß hat in der bulgariſchen Oeffentlichkeit einen großen Eindruck hervorge⸗ rufen, was auch in der Aufmachung durch die Preſſe zum Ausdruck kommt.„Wetſcher“ hebt hervor, daß der Vertrag in der Geſchichte der Wirtſchaftsabmachungen einen einzigartigen Umfang aufweiſe. Die Ueberſchriften lauten im „Utro“:„Die Blockierung Deutſchlands zer⸗ ſtört“.—„Sarja“:„Ein Schlag gegen die eng⸗ liſch⸗franzöſiſche Blockade“.—„Slovo“: „Deutſchland iſt nicht iſoliert“. Belgrad: In wirtſchaftspolitiſchen Kreiſen findet der Abſchluß des Wirtſchaftsabkommens ſtärkſte Beachtung. Man ſpricht von einer„ko⸗ loſſalen Tatſache“, deren Auswirkungen ſich noch nicht abſchätzen ließen. Vor allem betont man die pſychologiſchen Rückwirkungen dieſer Vereinbarung auf ganz Europa. Monatelang ſchon habe die deutſchfeindliche Preſſe, ſo be⸗ merkt man in Belgrad, geſchrieben, daß die deutſch⸗ruſſiſche Wirtſchaftszuſammenarbeit eine Pleite ſei. Nach Anſicht der Belgrader wirt⸗ ſchaftspolitiſchen Kreiſe ſind die Tatſachen aber andere, da ſonſt ſchwerlich ein ſolch umfaſſen⸗ des Abkommen zuſtande gekommen wäre, ein Abkommen, das nicht nur für den jetzigen Krieg, ſondern auch nach Kriegsende die wirtſchaft⸗ liche Struktur Europas von Grund auf verän⸗ dern werde. Mannheim, 14. Jebruar 1940 Kein Unterschied zwischen öffentlicher und Staatsmeinung möglich Beitrag Zzum Sieg Mannheim, 13. Februar. Der Abſchluß des deutſch-ruſſiſchen Wirt⸗ ſchaftspaktes hat überall wie eine Senſation gewirkt. Nichts aber kann die Situation, in der ſich London nach Abſchluß dieſes Paktes befindet, beſſer charakteriſieren, als eine Aeuße⸗ rung des engliſchen Handelsminiſters Duncan im Unterhaus. Als er nach dem Stand der engliſchen Handelsbeziehungen zu Rußland in den letzten drei Monaten gefragt wurde, gab er aus naheliegenden Gründen keine nähere Auskunft. Er erklärte lediglich, daß der Han⸗ delsverkehr mit Rußland auf Grund der eng⸗ liſch⸗ruſſiſchen Abmachungen vom Vorjahr, auf die London im Rahmen aller ſeiner Pläne ſehr große Hoffnungen geſetzt hatte, durch„Schiff⸗ fahrtsſchwierigkeiten“ behindert worden ſei. Jedermann weiß, daß das eine ſehr faule Aus⸗ rede iſt, die um ſo fataler in einem Augenblick wirkt, da nun auch die letzten britiſchen Hoff⸗ nungen, vielleicht doch eines Tages noch mit Rußlands Hilfe, zumindeſt indirekt, d. h. wirt⸗ ſchaftlich, Deutſchland niederringen zu können, enttäuſcht worden ſind. Denn die engliſche Propaganda iſt es ja ge⸗ weſen, die immer wieder noch nach dem Ab⸗ ſchluß der verſchiedenen Abkommen zwiſchen Deutſchland und Rußland im Sommer bzw. im Herbſt v., die Welt hat glauben zu machen verſucht, Rußland meine die Verträge mit Deutſchland gar nicht ernſt; es werde nach der erſten beſten Gelegenheit ſuchen, Deutſchland in den Rücken zu fallen. Wochen und Monate lang iſt Enaland mit dieſer Parole hauſieren gegangen. Es hat ſie ſich und anderen einzu⸗ reden verſucht, weil es einfach nicht glauben konnte, daß ſein mühſam aufgebautes Einkrei⸗ ſungsſyſtem an dieſer wichtigſten Stelle einen entſcheidenden Riß erhalten hätte. Nun endlich, nachdem der deutſch-ruſſiſche Wirtſchaftsvertrag unterzeichnet und die Kontingente feſtgelegt ſind, wird es wohl oder übel einſehen müſſen, daß auch nicht die geringſte Hoffnung mehr beſteht, einen Keil zwiſchen Deutſchland und Rußland zu treiben. Mit Entſetzen wird man heute früh in London vernommen haben, daß der Warenumſatz zwiſchen Deutſchland und der Sowjetunion bereits im erſten Jahr der Gel⸗ tung des Abkommens einen Umfang erreichen wird, der die ſeit dem Weltkrieg jemals er⸗ reichten Höchſtmengen überſteigt, und daß be⸗ abſichtigt iſt, den Umfang der gegenſeitigen Warenlieferungen noch weiter zu ſteigern. Nicht nur in Deutſchland und in Sowjetruß⸗ land, ſondern auch in zahlreichen neutralen Staaten ſtellt man denn auch heute feſt, daß die⸗ ſes Abkommen der wirkſamſte Schachzug gegen die engliſche Blockade ſei. Darüber hinaus aber urteilen ſogar einige Zeitungen und wirtſchafts⸗ politiſche Kreiſe, vor allem im europäiſchen Südoſten, daß dieſes Abkommen nicht nur für den jetzigen Krieg von höchſter Bedeutung ſei, ſondern auch nach Kriegsende die wirtſchaftliche Struktur Europas von Grund auf ändern werde. Das will beſagen, daß man auch in ſol⸗ chen Ländern, die bisher glaubten, in möglichſt engen Wirtſchaftsbeziehungen zu England läge ihr ſtaatliches und wirtſchaftliches Schickſal be⸗ ſchloſſen, zu der Einſicht kommt, durch die enge Verbindung der deutſchen und der ruſſiſchen Wirtſchaft werde eine europäiſche Wirſchafts⸗ konſolidierung erreicht, die auch für ſie ſelbſt von höchſter Bedeutung werden kann. Dieſe Konſolidierung aber war es ja, die Englond mit dieſem Krieg gerade verhindern wollte. Auf der einen Seite zog England immer wieder ſeinen Nutzen nicht nur aus dem politiſchen, ſondern auch gerade aus dem wirtſchaftlichen Nebeneinander und Gegeneinander der Feſt⸗ landmächte, auf der anderen Seite zwang es gerade den mittleren und kleineren Staaten ſeine eigenen Wirtſchaftsdoktrinen auf, machte ſie von ſich abhängig, um ſie dann zugleich po⸗ litiſch zu mißbrauchen und gegen Dritte poli⸗ tiſch auszuſpielen. Solche Möglichkeiten ſind durch den deutſch⸗ruſſiſchen Wirtſchaftspakt nahezu völlig ausgeſchaltet. Die mittleren und kleinen Staaten der Mitte, des Oſtens und Südoſtens Europas werden zwangsläufig irgendwie Anſchluß an das neue große Wirt⸗ ſchaftsgebilde ſuchen müſſen, das jetzt im Aus⸗ bau begriffen iſt. Ebenſo zwangsläufia aber wird die britiſche Domäne immer mehr an Boden verlieren. Neben dieſem Fernziel ſteht aber vor allem der hohe Nutzen des Abkommens für die gegen⸗ wärtige Situation. Wir dürfen wohl mit Recht „hakenkreuzbanner“ mittwoch, 14. Februar 1940 annehmen, daß England es ſich dreimal über⸗ legt hätte, Deutſchland den Krieg zu erklären, wenn es gewußt hätte, daß ſich Deutſchland in einem deutſch⸗engliſchen Krieg das große Wirt⸗ ſchaftsreſervoir nicht nur des Südoſtens, ſon⸗ dern vor allem auch des ruſſiſchen Oſtens erhal⸗ ten könnte. Deutſchland zu iſolieren und damit wirtſchaftlich niederzuringen, war in der Phan⸗ taſie der britiſchen Politiker der große Aktiv⸗ poſten. Aber eben nur in der Phantaſie! Die Wirklichkeit ſieht anders aus. Die Blockade, die England gegen Deutſchland verhängte, ſchlägt nun hart gegen England ſelbſt zurück. Nicht Deutſchland iſt iſoliert, ſondern England. Ge⸗ rade der Abſchluß des deutſch⸗ruſſiſchen. Wirt⸗ ſchaftsvertrages gibt uns noch ſtärker die Ge⸗ wißheit, daß wir in jedem Fall den längeren Atem haben werden. Auch dieſes Abkommen. deſſen Beſtimmungen nicht nur auf dem Papier ſtehen, ſondern die gegenwärtig ſchon in die Praxis umgeſetzt wer⸗ den und die in den nächſten Wochen und Mo⸗ naten immer größere Wirkſamkeit erhalten werden, iſt bereits ein weſentlicher Beitrag zum endgültigen Sieg über die weſtliche Plutokratie und der Beginn des Aufbaues neuer wirtſchaft⸗ licher Fundamente, die denen diametral eni⸗ gegengeſetzt ſind, auf denen bisher das britiſche Weltreich zum Schaden aller anderen Nationen ſeine plutokratiſche Witſchaftsdiktatmr auszu⸗ üben beliebte. Mit dieſer Hegemonie iſt es nun ein für allemal vorbei. 24T. V „Ent“lich erreicht! Illustrierte Britenmeldung:„Ein enslisches Bomben- geschwader, Typ Churchill, grifi Berlin an“ (Zeichnuns von Hans Buhr— Scherl-M) 19730h½ + 0 87 D Amſterdam, 12. Februar. Der belgiſche Dampfer„Flandres“(5827 BRe) hatte, nach einer Reutermeldung, einen „Zuſammenſtoß mit einem unbekannten Damp⸗ fer“. Die„Flandres“ erhielt dabei ein ſo gro⸗ ßes Leck, daß das Schiff auf Strand geſetzt wer⸗ den mußte. Die Beſatzung konnte gerettet werden. Wie ſelbſt Reuter zugibt, ereignete ſich der Zuſammenſtoß an der Südoſtküſte Eng⸗ lands, unmittelbar nachdem das Schiff einen Konterbande⸗Kontrollhafen verlaſſen hatte. * bNB Oslo, 13. Februar Der in Oslo beheimatete Dampfer„Nidar⸗ holm“(5200 BRT) iſt am Montag auf dem Wege von Amerika nach Liverpool an der ſchot⸗ tiſchen Weſtküſte geſunken. Die geſamte Mann⸗ ſchaft wurde von einem anderen norwegiſchen Dampfer gerettet. Die bDerſenkung des„Zurgerdiſk“ boe. Den Haag, 14. Febr.(Eig. Ber.) Die Direktion der Holland⸗Amerika⸗Linie hat am Montag dem holländiſchen Außenamt mit⸗ geteilt, daß der 6835 Brt. große Dampfer „Burgerdijk“ von einem deutſchen Unterſeeboot angehalten und verſenkt worden ſei. Vorher doladier im ſeamzöſſchen iauptaunener Steigende Uervoſität in Frankreich/ Strategie bei pariſer Redaktionen j. b. Genf, 13. Febr.(Eig. Ber.) „Bei den Machthabern in Frankreich iſt ſeit einigen Tagen eine ſtändig wachſende Nervoſttät zu bemerken. Dieſe auffallende Erſcheinung wird durch die Unſicherheit der Informationen noch ſtark un⸗ terſtrichen. Tagtäglich wird eine neue ſenſatio⸗ nelle Behauptung, die auf den exſten Blick jeder Begründung entbehrt, mit großem Ernſt und Eifer notiert, um dann am nächſten Tag als „Nazimanöver“ dementiert zu werden. Bald ſind es deutſche Truppenentſendungen an die Oſtſeeküſte mit der Aufgabe, ſich auf Schweden zu ſtürzen, bald ſind die deutſchen Armeen an der belgiſchen und holländiſchen Grenze zum Einmarſch zuſammengezogen, dann wieder droht der Einfall in Rumänien oder eine große Unternehmung im Kaukaſus. Kurz, die deut⸗ ſchen Armeen werden von den Pariſer Redal⸗ teuren wie Schachbrettfiguren hin⸗ und her⸗ gezogen. Am Montaagabend ſchließlich und am Dienstagfrüh verkündeten alle offiziellen fran⸗ öſiſchen Informationsquellen und ſämiliche Blätter, alles ſei Unſinn, man könne über die deutſchen Abſichten gar nichts wiſſen, und über⸗ haupt ſei alles möglich. Um die Erregung voll zu machen, eilte Da⸗ ladier am Montag überraſchend ins franzö⸗ ſiſche Hauptquartier, wo er mit Gamelin und den Armee⸗ und Generalſtabschefs eine lange Beratung hatte. Die Bevölkerung iſt um ſo mehr erregt, als für all dieſes nervöſe Gebaren keine Erklärung vorliegt und nun ſeit einigen Tagen ſtändig Alarmmeldungen kommen mit der dauernd wiederholten Bemerkung, man müſſe auf alles Wfunt ſein. Auch die Rundfunkſendungen mit Kanonen⸗ —435 von der Front, die zwar die Abſicht atten, Kriegsſtimmung zu erzeugen, haben in der allgemeinen Erregung, wie von neutraler Seite beobachtet wurde, eher einſchüchternd ge⸗ wirkt. Kein Wunder, wenn das Wort„Ner⸗ venkrieg“ in Frankreich nur mit einer Gän⸗ ſehaut quittiert wird. fianonenfuller aus ſleuſeeland ⸗ fluftralien „news Chronicle“: Armeen der Weſtmächte im Uahen Oſten bereit boe. Den Haag, 13. Febr.(Eig. Ber.) Die Landung auſtraliſcher und neuſeeländi⸗ ſcher Truppen in Suez wird von der Lon⸗ doner Preſſe zur Fortſetzung ihrer Kampagne benutzt, im Nahen Oſten Unruhe zu ſtiften. „News Chroniele“ ſchreibt, die Armeen der Weſtmächte ſtünden jetzt im Nahen Oſten bereit. Auch der„Times⸗Korreſpondent ſchreibt herausfordernd, daß die Dominientruppen be⸗ reit ſeien, jedem Ruf in kürzeſter Zeit zu folgen. und zwar überall, wohin ſie geſchickt werden follten,— auch in den Tod, wenn es den Lon⸗ doner Machthabern zweckmäßig und gewinn⸗ bringend erſcheint, um das eigene Blut zu ſchonen. Italien ſehr wachſam Rom, 13. Febr.(HB⸗Funk) Die auf eine Ausweitung des Krieges abzie⸗ lenden Manöver der Weſtmächte werden am Dienstag in der römiſchen Preſſe im Zuſam⸗ Wreſe mit dem neuerlich von der engliſchen Preſſe gegenüber Rumänien angeſchlagenen drohenden Ton aufmerkſam verzeichnet. Das Mittagsblatt des„Giornale'Jtalia“ unterſtreicht in dieſem Zuſammenhang auch die fionterbandekontrolle bedeutet Tod neutrales Schiff im britiſchen Kontrollhafen verloren gegangen*5. hatte die Reederei behauptet, daß das Schiff Zuſammenſtoßes in ſinken⸗ dem Zuſtande an der Südweſtküſte Englands befinde. Die geſamte Beſatzung iſt gerettet wor⸗ den. Da aus dem Bericht hervorgeht, daß das Schiff vorher durchſucht worden iſt, beſteht kein Zweifel darüher, daß das Schiff Kon⸗ terbande führte. Die Reederei hat damit einen neuen ſchweren Verluſt erlitten. Schwediſcher dampfer geſunken Amſterdam, 13. Febr.(§B⸗Funk) Wie Reuter meldet, iſt der ſchwediſche Damp⸗ fer„Orania“(1900 BRe) in der Nordſee ge⸗ funken. Zwei Ueberlebende gingen in einem engliſchen Hafen an Land. Ueber das Schickſal der übrigen Beſatzung ſei noch nichts belannt. churchill braucht 10 000 Fiſcher Amſterdam, 13. Febr.(HB⸗Funk) Die britiſche Admiralität erließ am Dienstag, wie aus London berichtet wird, einen Aufruf, wonach ſie 10 000 Fiſcher im Alter von 18 bis 45 Jahren zur Bemannung von Marine⸗Pa⸗ trouillenfahrzeugen ſuche. Seit Kriegsbeginn befinden ſich bereits etwa 10 000 Mann aus den Kreiſen der Fiſcher im Patrouillendienſt. ſich infolge eines Ausſchiffung der neuſeeländiſchen und auſtrali⸗ ſchen Truppen in Suez und ſtellt die Meldung unter die Ueberſchrift:„Die Politit des Dop⸗ „Das engliſch⸗franzöſiſche Heer im ahen Orien ſoll offenbar einen Druck auf den Balkan ausüben.“ fluch flrgentinien verfolgt die plüne DN Buenos Aires, 13. Febr. Die argentiniſche Preſſe wird völlig beherrſcht von Meldungen über die Angriffspläne Eng⸗ lands und Frankreichs im Nahen Oſten. Kar⸗ tenfkizzen zeigen, wie der Angriff gleichzeitig von Saloniki und Iſtanbul aus erfolgen würde. Weſtmächte Deutſchland zum ietene zwingen und von den Dadurch wollten die ruſſiſchen elgebieten abſchneiden. flber keine kngländer! hw. Kopenhagen, 13. Febr.(Eig. Ber.) In Abweichung von den engliſchen Behaup⸗ tungen über die bevorſtehende Abreiſe eines erſten Trupps„engliſcher Freiwilligen“ nach n 2 ein finniſcher Beauftragter in ondon erk ht. Engländer, ſondern um Angehörige aller mög⸗ lichen Nationen handele Einige hundert Frei⸗ willige aus Kanada und den Vereinigten Staa⸗ ten werden angekündigt. Alſo wieder einmal die anderen ſind es, die England mit der Ehre ſeiner Stellvertretung, das heißt mit der Funktion betraut, als Kano⸗ nenfutter für ſeine Intereſſen zu marſchieren. dänemarks Lebensſtandard ſinkt Der Schatten des engliſchen Krieges hw. Kopenhagen, 13. Febr.(Eig. Ber.) Der Jahresbericht der däniſchen Handelsbank kommt nach eingehender Prüfung der irt⸗ ſchafts⸗ Ergebnis, daß und ein Abſinken des Lebensſtandards des Lan⸗ des unvermeidbar geworden ſei. Der däniſche bis Ende Januar um nicht weniger als 93 Punkte, nämlich von 405 auf 498 Punkte, geſtiegen. Gegenüber dem Stand vor Ausbruch des Krieges haben ſich die Frachtindex iſt vom Dezember Frachtunkoſten in Dänemark vervierfacht. Nun auch Fleiſchrationierung 1 Gaſtſtätten in England. Der britiſche Leben teilt mit, rung die Fleiſchkäufe der großen Speiſelokale und Reſtaurant auf 60 Prozent der Noxmal⸗ mengen beſchränkt werden müſſe. Angeblich ver⸗ ſpürt das„meerbeherrſchende“ England nichts von dem deutſchen Handelskrieg. Die Wirklich⸗ keit iſt aber ſtärker als die engliſche Propa⸗ ganda! Das Neueste in Kürze „Batterie Henningſen“. Auf Befehl des Ober⸗ kommandos der Kriegsmarine ergielt, wie wir einem PKBericht von Herbert Nolte entneh⸗ men, eine Küſtenbatterie an der Oſtſee den Na⸗ men„Batterie Henningſen“. Mit dieſer Na⸗ mensgebung ehrt die Kriegsmarine den beim Sturm auf die Weſterplatte gefallenen Führer der Marineſtoßtruppkompanie, Oberleutnant Henningſen. Er wurde am 1. September 1939 ſchwer verwundet, als er ſeiner Kompanie voran gegen den Feind ſtürmte, und ſtarb am folgen⸗ den Tage als erſter Offizier der deutſchen Kriegsmarine. Lutze vor oſtdeutſchen SͤA⸗Männern. Stabs⸗ gef Wge figt 0 am Dienstag in den Reichs⸗ ſchulen der SͤA in Dresden vor einem erſten Lehrgang oſtdeutſcher SA⸗Männer aus dem Baltenland und dem Gebiet des ehemaligen Polen. Er wies dieſen Männern, die freiwillig die Pflichten des politiſchen Soldaten über⸗ nehmen, die Wege der SäA und die Grund⸗ werte er nationalſozialiſtiſchen Weltanſchau⸗ ung auf. Wieder eine Warthe⸗Brücke fertiggeſtellt. Nach Fertigſtellung einer neuen Warthe⸗Behelfsbrücke in Poſen wurde ab 12. Februar die direkte Verbindung Poſen⸗Kattowitz über Jarotſchin und Lodſch zunächſt durch ein Eilzugpaar wie⸗ der aufgenommen. Durch die Wiederherſtellung dieſer Brücke wurde gleichzeitig eine weitere Verbindung zwiſchen Poſen und Kattowitz durch drei Perſonenzugpaare über Jarotſchin und Oſtrowo geſchaffen. Dnjepr—Bug⸗Kanal wird wiederhergeſtellt. Wie aus Breſt(Weſt⸗Weiß⸗Rußland) gemeldet wird, ſind die Arbeiten zur Wiederherſtellung des Dniepr—Bug⸗Kanals bereits in vollem Gange. Die früher viel befahrene, von den Po⸗ len jedoch ſyſtematiſch vernachläſſiate Kanal⸗ ſtrecke durch das Gebiet der Pincker Sümpfe ſoll ausgebaut werden. Dem Schiffahrtsweg vom Schwarzen Meer zur Oſtſee über den Dnjepr Bug—Weichſel kommt im Rahmen des deutſch⸗ ſiopenhagen: Jwei drittel der Woſſerrohre eingeſroren Uataſtrophale Kältefolgen in Dänemark/ Zahlreiche Schiffe liegen im Eis feſt hw. Kopenhagen, 13. Febr.(Eig. Ber.) Die großen Schwierigkeiten, die durch die anhaltende ſibiriſche Kälte in Deutſchland verurſacht werden und vielfach empfindliche Einſchränkungen und unvermeidliche Härten zur Folge haben, treten in geſteigertem Maßie in anderen Ländern, beſonders in Dänemark, auf. Hier ſind zum Teil geradezu kataſtrophale Kältefolgen zu verzeichnen. In Kopenhagen z. B. haben zwei Drittel aller Häuſer eingefrorene Waſſerrohre. Ein Ehepaar wurde infolge eines froſtgeſprenaten Gasrohres vergiftet aufgefunden. Für Mitt⸗ woch iſt eine große Verſammlung des Kopen⸗ hagener Gaſtſtättengewerbes zur Erörterung der ſeit Montag in Kraft befindlichen Hei⸗ zungsbeſchränkungen anberaumt. Am ſchlimm⸗ ſten ſind das Vergnügungsgewerbe und die großen Hotels betroffen, die große Betriebs⸗ ſchwierigkeiten haben. Die Eisſchwierigkeiten bedrohen jetzt auch die Verbindung Trelleborg—Saßnitz. Zwei ſchwe⸗ diſche Fähren und eine deutſche, die„Pre u⸗ ßen“, lagen am Dienstag im Eiſe feſt. Vor Göteborg warten 14 däniſche Schiffe, darunter elf Kohlendampfer, auf Befreiung durch Eis⸗ brecher. Die Eisdicke im Kattegatt iſt jedoch zur Zeit unbekannt: es iſt unter nicht abzuſehen, wann die hagen durchkommen werden. dieſen Umſtänden Schiffe nach Koven— Zum erſten Male ſeit 1898 ſtarteten am Dienstag von Korſix aus mehrere Eisboote. Sie ſollen die Inſel Fuenen am Mittwoch erreichen. filferuf einer Watteninſel Brotvorrat geht zur Neige boe. Den Haag, 13. Febr.(Eig. Ber.) Die Bewohner der Inſel Ameland, die durch die ganz Europa heimſuchende Froſt⸗ periode bereits feit 37 Tagen von der Außenwelt abgeſchnitten ſind, befin⸗ den ſich in einer ſehr ernſten Lage. Der Bürger⸗ meiſter der holländiſchen Inſel hat an die Feſt⸗ landbehörden einen dringenden eleſoniſchen Hilferuf gerichtet und mitgeteilt, daß die Bäcker nur noch für zwei Tage Mehl hätten. Außer⸗ dem ſeien die Kohlen⸗ und Holzvorräte ſchon ſeit langer Zeit ausgegangen. Das Viehfutter ſei ebenſo ſchon ſeit langem verbraucht. Vom Feſtland aus foll verſucht werden, das notwen⸗ dige Material auf die Inſel zu ſchaffen. Da Ameland aber von allen Seiten. ſowohl von der Seeſeite als auch von der Wattenſeite aus, mit hohen Eismauern umgeben iſt, ſtößt ſeder Hilieverſuch auf erhebliche Schwierigke. Amon Ein kleiner Ausſchnitt, wie die Kälte zur Zeit benſo wie im Reich auch in Holland ihre Här⸗ en ſpürbar macht. fluch Ungarn leidet erneut ſchwer Zehn Todesopfer der Kältewelle DB Budapeſt, 13. Februar. Die Kältewelle, die ſeit Wochen über Europa geht und wie in Deutſchland in allen Län⸗ dern zu Einſchränkungen und Entbehrungen führt, hat auch Ungarn erneut— zum fünf⸗ ren Male— heimgeſucht. Wie feſtſteht, ſind ihr wieder zehn Menſchenleben zum Opfer gefallen. Unter der Landbevölkerung werden zahlreiche Perfonen vermißt. Man nimmt an, daß der Schneeſturm noch weitere Opfer gefordert hat. Im Komitar Maramaros im Karpatenland wurden fünf Arbeiter von einer Lawine ver⸗ ſchüttet. Schwere Verkehrsſtörungen werden aus dem ungariſchen Oberland, aus dem Karpa⸗ tengebiet gemeldet, mit dem jeder Verkehr ſeit Tagen lahmgelegt iſt. In Budapeſt ſchneit es ſeit 21 Stunden un⸗ unterbrochen. Bisher hat die neue Schneedecke bereits eine Höhe von einem halben Meter erreicht. Die Wegräumung der gewal⸗ ſigen Schneemaſſen, die den Verkehr außer⸗ ordentlich behindern, ſtellt die Stadtverwaltung zor eine kaum zu bewältigende Aufgabe. Neuer⸗ ſich iſt die Lebensmittelverſorgung der Haupt⸗ obt ſtark gefährdet, und Stockungen machen ſich überall bemerlbar. Paſſagierflugzeug zu. Rumänien dementiert britiſche Tartarenmel⸗ dung. Der Berichterſtatter des„Daily Expreß“ in Bukareſt hatte gemeldet, daß deutſche Agen⸗ ten die Urheber einer Exploſion auf dem ru:i mäniſchen Donauufer, und zwar in dem durch Uferbatterien geſchützten Donauabſchnitt, ſeien. Sämtliche Geſchütze ſeien zerſtört. Die amtliche rumäniſche Nachrichtenagentur ſetzt dieſer allzu durchſichtigen Greuellüge ein kategoriſches De⸗ menti entgegen und betont, daß die vom Kor⸗ reſpondenten des„Daily Expreß“ verbreitete Meldung in keiner Weiſe den Tatſachen ent⸗ ſpreche. Schottenrock und Vertrauen. Das Londoner Kriegsminiſterium hatte angeordnet, daß die ſchottiſchen Regimenter in Zukunft ſtatt ihres tadinonellen Schottenrockes, des„Kilts“, die in der britiſchen Armee üblichen Khalihoſen tra⸗ gen. Dieſe Anordnuna hat— ſeit Jahrzehnten zum erſten Male— zu einer Fipeien ereit ſind, unter allen Mitteln die ſchottiſche nationale .. Angeſichts dieſer Tat⸗ 5 hat ſich der derzeitige britiſche Kriegsmini⸗ ſchottiſchen Abgeordneten geführt, die Tracht zu verteidigen. ter bereit erklärt, den Kampf um den„Kilt“ im Parlament durchzuführen. Maktabäer des 20. Jahrhunderts. Die Weſt. mächte können aufatmen. Nach der„New Nork Paläſtina 40 000 Juden zu mobiliſieren. Allerdings iſt Times“ beabſichtigt England, in ärt, daß es ſich nicht durchweg um und Währungslage Dänemarks zu dem eine Einſchränkung im Verbrauch mittelminiſter daß auf Grund der Fleiſchrationie⸗ ruſſiſchen Güterverkehrs beſondere Bedeutung „Hokentr Veor einiger Krauſe, um 1 Sieht da ein mit dem Wir⸗ Ich ſtelle mich 3 Ba“, ſetzt tritt für eine ſpräch fort,„ Gefühl für eu es auf euch di „Iſt es au⸗ „Früher ſagte und ſo, aber fühlen, auf w durch, ſo o In dieſem Ein Arbeit müden Augen „Ein Bier“, ſ. Jetzt ſtanden „Na Guſtav' heute?“ „Klar“, erw langem, durſti ſchöner, wie? wir in unſerer Monaten gear ſieben Jahre i möglich gehalt „Nun“, ſaat ſen, denn du beiei.“ „Daß Maſch unſere Maſchit iſtt wie ein Wu uUnd eure und lächelt. „Die halten ſieht den Sold weiß Gott vei was es ankon ſo oder ſo.“ Der Wirt un Die beiden ſag genan die gleic gleichen Gedan deutſche Arbeit kommt. Ubfindung bei Heran, Uueber die A bei Heranziehr halb der Arbe und Gefolgſcha klarheit. Hierz Luftfahrt und mit: —35 Aiwußt um Luftſchutzi ſofern die Dau ünf Stunden dienſt die Arbe den überſchritt den Beſtimmu rungsverordnu 5. 1939(Reichs pflichtet, eine zu zahlen oder Wird lediglich 4 Veſorde öffen Veförderungsn Straßenbahn, verauslagten 7 chen ſind bei Kleidung eine Reichsmark zu ten die vorgena nicht berückſichtigt, welches Waihgeſchrei ſich darob erheben wird. Doch die Juden mögen beruhigt ſein, ihre einflußreichen Raſſegenoſſen in England werden ſchon dafür ſorgen, daß ſie ihr koſtbares Leben für einen nächſten 4 „Rebbes“ erhalten können. Däniſche Kompanie meutert. Gefängnis verurteilt worden. Dreißig Mann mußten ſich wegen Verweigerung von Not⸗ ſtandsarbeiten verantworten. Paſſagier⸗Flugdienſt Neuyork—Bergen? Eine Flugkommiſſion aus Skandinavien, die zur Zeit in Neuyork weilt, teilte, wie„New Nork Herald Tribune“ meldet, mit, daß die vier nordiſchen Staaten zwiſchen Neuvork und Bergen einen Paſſagierflugdienſt einrichten wollen, der mit Hilfe amerikaniſcher Großflugzeuge über den Polarkreis durchgeführt werden ſoll. Britiſcher Geheimdienſt⸗Spitzel in Buenos⸗ Aires verhaftet. Die argentiniſche Polizei hat dem üblen Subjekt Juerges, der durch den Pa⸗ tagonien⸗Schwindel im Frühjahr 1939 ſatt⸗ ſam bekannt wurde und der jetzt eine neue Hetze gegen das Deutſchtum in Argentinien zu inſzenieren verſuchte, das Handwerk gelegt. Bei einer Vernehmung verwickelte ſich Juerges in Widerſprüche und gab ſchließlich ſeine Zuſam⸗ menarbeit mit dem britiſchen Intelligence Service zu. Italieniſches Verkehrsflugzeug abgeſtürzt. Ueber Kalabrien ſtürzte infolge Vereiſung ein der Luftſtrecke Brindiſt— Rom ab, wobei die Beſatzung, ſowie vier Paſſa⸗ giere, darunter Senator Admiral Graf Dentice, ums Leben kamen. Südfranzöſiſche Lebensmittelfabrik gebrannt. In Albi in Südfrankreich iſt eine große Lebensmittelfabrik bis auf die Grund⸗ mauern niedergebrannt. Der Schaden beträgt, mehrere Millionen Franes. Eine große Menge ———— iſt durch die Flammen vernichtet worden. npanie meutert. Nahezu eine ganze Kompanie des däniſchen erſten Pionier⸗ bataillons iſt wegen Meuterei zu drei Monaten nieder · Ei Zu den ſtar auch der 27jäh Freiburg im urteilung in fri läufig dazu, Schranken der ſtand er vor d Straftammer, von Manſarde Vorſitz führte Der Angeklag Schwierigkeiten Anklage ſtehen' Am 16. Aug ſchenauer in Auguſt begann farden. Er rechtgebogen ur ſchlüſſel zum fern mit ſich. der erſte Einbr eine Armband— Bargeld. Dre der zweite Eir koffer mit Nack ſelben 60 Ma Auguſt ſtieg B werke hinauf, Manſardenzim Schubkäſten, e 44 Mark Barg den. Seinen v Lameyſtraße. und ein Geldb ger. Der Ring In der Nähe —— Manſard ort einen An in der Gerichts Geld. Einer 2 Einbruch 76 N bruar 1940 ſolgen würde. 1 Deutſchland ind von den er! (Eig. Ber.) chen Behaup⸗ Abreiſe eines illigen“ nach auftragter in durchweg um ge aller mög⸗ hundert Frei⸗ inigten Staa⸗ ſind es, die tellvertretung, ut, als Kano⸗ narſchieren. „Hokenßreuzbanner⸗ Groß-Mannheim Mittwoch, 14. Februar 1940 So oder ↄ0 Vor einigen Tagen gehe ich herüber zu 4 Krauſe, um noch einen Schoppen zu trinken. Sieht da ein Soldat an der Theke und ſpricht mit dem Wirt. Hat das gefüllte Glas vor ſich. Ich ſtelle mich daneben. „Tja“, ſetzt der Wirt das durch meinen Ein⸗ tritt für einen Augenblick unterbrochene Ge⸗ ſpräch fort,„das iſt ſchon ſo. Muß ein ſtolzes Gefühl für euch Soldaten ſein, zu wiſſen, daß es auf euch drauf ankommt.“ „Iſt es auch“, ſagt der Soldat bedächtig. „Früher ſagte man was von Hurrapatrioten und ſo, aber heute iſt das alles anders. Wir fühlen, auf was es ankommt. Wir müſſen durch, ſo oder ſo!“ In dieſem Augenblick ging wieder die Tür. Ein Arbeiter kam herein. Man ſah ſeinen rd ſinkt Krieges (Eig. Ber.) Handelsbank ig der Wirt⸗ narks zu dem im Verbrauch irds des Lan⸗ Der däniſche Ende Januar nämlich von egenüber dem haben ſich die zierfacht. ür Gaſtſtätten mittelminiſter leiſchrationie⸗ Speiſelokale der Normal⸗ Angeblich ver⸗ naland nichts Die Wirklich⸗ zliſche Propa⸗ 1 heute? ſen, denn du biſt was es ankommt. ſo oder ſo.“ müden Augen noch die Leiſtung des Tages an. „Ein Bier“, ſagte er. Jetzt ſtanden wir ſchon zu dritt an der Theke. „Na, Guſtav“, fragt der Wirt,„alles geſchafft „Klar“, erwidert der andere und trinkt mit langem, durſtigem Schluck,„wäre ja auch noch ſchöner, wie! Aber der Führer hat recht, was wir in unſerer kleinen Bude in den letzten fünf Monaten gearbeitet haben, das ſtellt die letzten ſieben Jahre in den Schatten. Habe das nie für möglich gehalten!“ „Nun“, ſaat der Wirt, du mußt es ja wiſ⸗ ja ſchon zwanzig Jahre dabei.“ „Daß Maſchinen“, ſagt der andere,„alſo daß 1 unſere Maſchinen das ausgehalten haben, das iſt wie ein Wunder.“ „Und eure Nerven“, wirft der Wirt ein und lächelt. „Die halten“, entgegnet der Arbeiter und ſieht den Soldaten an,„darauf könnt ihr euch weiß Gott verlaſſen, denn wir wiſſen ja, auf Wir müſſen durch, Der Wirt und ich ſahen uns ſekundenlang an. Die beiden ſagten, ohne voneinander zu wiſſen, re Bedeutung 4 Tartarenmel⸗ daily Expreß“ deutſche Agen⸗ auf dem ru⸗ in dem durch bſchnitt, ſeien. tt dieſer allzu egoriſches De⸗ die vom Kor⸗ ß“ verbreitete Tatſachen ent⸗ das Londoner dnet, daß die ift ſtatt ihres „Kilts“, die in hakihoſen tra⸗ t Jahrzehnten zeitsfront aller rt, die bereit iſche nationale s dieſer Tat⸗ he Kriegsmini⸗ den„Kilt“ im rts. Die Weſt⸗ ſer„New Nork in Paläſtina Allerdings iſt ihgeſchrei ſich Juden mögen Raſſegenoſſen r ſorgen, daß einen nächſten Nahezu eine erſten Pionier⸗ drei Monaten Dreißig Mann nng von Not⸗ Bergen? Eine en, die zur Zeit w Nork Herald hier nordiſchen Bergen einen ollen, der mit uge über den rden ſoll. el in Buenos⸗ che Polizei hat durch den Pa⸗ ihr 1939 ſatt⸗ jetzt eine neue Argentinien zu verk gelegt. Bei ich Juerges in ſeine Zuſam⸗ Intelligence ig abgeſtürzt. Vereiſung ein ecke Brindiſi wie vier Paſſa⸗ Graf Dentice, fabrik nieder · nkreich iſt eine uf die Grund⸗ schaden beträgt e große Menge men vernichtet auch der 27jährige Karl B ſchenauer in Mannheim. genan die gleichen Sätze, ſie hatten alſo genau die gleichen Gedanken. Der deutſche Soldat und der deutſche Arbeiter. Sie wiſſen, auf was es an⸗ kommt. Ch. Abfindung der Werkluftſchutzkräfte bei Heranziehung zum Luftſchutzdienſt Ueber die Abfindung der Werkluftſchutzkräfte Die amtliche 4 bei Heranziehung zum Luftſchutzdienſt außer⸗ halb der Arbeitszeit beſteht bei Unternehmern und Gefolgſchaftsmitgliederg vielfach noch Un⸗ klarheit. Hierzu teilt der Reichsminiſter der Luftfahrt und Oberbefehlshaber der Luftwaffe mit: Bei Heranziehung von Werkluſtſchutzkräften fern die Dauer der Dienſtleiſtung mindeſtens inf Stunden beträgt und durch den Luftſchutz⸗ außerhalb der Arbeitszeit, dienſt die Arbeitszeit um mehr als drei Stun⸗ den überſchritten wird, ſind die Betriebe nach den Beſtimmungen zu 5 12, erſte Durchfüh⸗ rungsverordnung zum Luftſchutzgeſetz vom 17. 5. 1939(Reichsminiſterialblatt Seite 1195) ver⸗ pflichtet, eine Vergütung von 1,50 Reichsmark zu zahlen oder freie Verpflegung zu gewähren. Wird lediglich durch den Luftſchutzdienſt die Be⸗ 4 Veſorde öffentlicher, regelmäßig verkehrender Veförderungsmittel(3. B. S⸗Bahn, U⸗Bahn, Straßenbahn, Autobus) erforderlich, ſo ſind die verauslagten Fahrgelder zu vergüten. Desglei⸗ chen ſind bei ſtärkerer Abnutzung der eigenen Kleidung eine Entſchädigung von täglich 9,50 Reichsmark zu gewähren. Einzelheiten enthal⸗ ten die vorgenannten Beſtimmungen. Kellerräume werden miteinander verbunden Die neue notwendige Selbſtſchutzmaßnahme muß ſofort durchgeführt werden Von Anfang an hat ſich Mannheim vorbild⸗ lich und oft auch bahnbrechend für die Auf⸗ gaben des Luftſchutzes eingeſetzt, eine Tatſache, die von den leitenden Stellen wiederholt be⸗ ſtätigt wurde. Man kann in dieſem Zuſam⸗ ——+. mit voller Berechtigung ſagen, daß unſere Quadratſtadt„vorne“ marſchiert. Dazu beigetragen hat nicht nur die örtliche Luftſchutz⸗ leitung, in deren Händen ſich alle Fäden ver ⸗ einigen, ſondern in gutem Maße die Bevölle⸗ rung ſelber, die willig alle an ſie ergangenen Forderungen in die Tat umſetzte. Jeder Volks⸗ genoſſe weiß, daß alles, was er tut, ſeinem eigenen perſönlichen Schutze dient. Aus dieſer Ueberzeugung und Erkenntnis heraus ließ er nichts unverſucht, um eventuellen Feindeinwir⸗ kungen wirkſam entgegentreten zu können. Wie ein gemanerter Block ſteht die geſchloſſene Ab⸗ wehr⸗ und Verteidigungsfront; jeder einzelne Deutſche, ob Mann oder Frau, hat den Ernſt der Stunde erkannt und zum Selbſtſchutz als ein ſicheres Abwehrmittel gegriffen, das ſelbſt von unſeren Feinden in ſeiner Bedeutung richtig eingeſchätzt wird. Die neue Maßnahme Es wurde früher und in der letzten Zeit wiederholt von den Aufgaben des Luftſchutzes, ſeinem Zweck und ſeiner Notwendigkeit ein⸗ dringlich geſprochen und geſchrieben. Es er⸗ übrigt ſich alſo, in dieſer Richtung noch ein Wort darüber zu ſagen. Heute haben wir alle Volksgenoſſen noch einmal nachdrücklichſt an ihre Pflicht zum Ausbau des Schutz⸗ raumes zu erinnern und ſie auf eine neue Maßnahme aufmerkſam zu machen, die in einer kürzlichen Beſprechung bei der örtlichen Luftſchutzleitung, an der die Partei, Amts⸗ träger des ReB, Polizei und Baupolizei teil⸗ genommen hatten, feſtgelegt wurde und die in Zeit durchgeführt ſein muß. Keller werden miteinander verbunden Manch einer wird ſchon in ſeinem Keller, der ihm und allen Hausbewohnern als Schutzraum dient, ſich ſelbſt die Frage vorgelegt haben: Was geſchieht, wenn der Ausgang zugeſchüttet wird? Die neue Maßnahme begegnet dieſer Möglich⸗ keit mit einer ſelbſtſicheren Löſung: Die ein⸗ ander ſich trennenden Wände wer⸗ den durchbrochen, um auf dieſe Art einen Zugang zum Nachbarkeller zu ſchaffen. Der Mauerdurchbruch muß vom Boden her erfolgen und ſoll zweckmäßig die Maße einer Türbreite und einer halben Tür⸗ höhe haben, damit der Körperlichkeit aller Per⸗ ſonen Rechnung getragen wird. Auf dieſe Weiſe werden alle Schutzräume durchgängig mit⸗ einander verbunden. Die Durchbruchſtellen wer⸗ den wieder leicht zugemauert, damit ſie bei irgendwelcher Gefahr mit einem Hammer oder einem Stecheiſen eingeſchlagen werden können. Es wird alſo in Zukunft ſo ſein, daß alle Leute, die ſich in den Kellerräumen befin⸗ den, unmittelbar miteinander in Verbindung ſtehen, was jedem einzelnen das Gefühl der Sicherheit gibt. Die Hausgemeinſchaften wer⸗ rag der Holizei fũr das Krie gswinterhilswerk Am 18. Februar 1940 sammelt die Polizei für das Kriess WHMHW und verkauft acht verschiedene Abzeichen aus Trolitul, die wir hier im Bilde zeigen. Weltbild(M) Die ſehenswerte Stadt Farbige Lichtbilder von Sehenswürdigkeiten in und um Mannheim Tauſende von Menſchen gehen tagtäglich durch die Straßen und Gaſſen der Quadraten⸗ ſtadt, ohne auf die Schönheiten und Sehens⸗ würdigkeiten, denen ſie in reicher Fülle begeg⸗ nen, zu achten. Ja ſogar mancher alte Mann⸗ heimer weiß nichts von den vielfältigen Reizen, die ſeine Vaterſtadt beherbergt. Es war darum von Dipl.⸗Ing. F. Krayer ein guter Ge⸗ danke, die ſehenswerten Stellen der Stadt und ihrer Umgebung in farbigen Aufnahmen feſt⸗ zuhalten und ſie in der Ortsgruppe Mannheim des Landesvereins Badiſche Heimat vorzufüh⸗ ren. H. Eſch erläuterte die einzelnen Bilder und machte auf die Schönheiten aufmerkſam. Die Erläuterungen trugen nicht nur betrachten⸗ Ein Manſarden⸗„ Spezialiſt Drei Jahre Zuchthaus für einen Einbrecher übelſter Sorte Zu den ſtark kriminell Gezeichneten gehört aus Freiburg im Breisgau. Die allzu milde Be⸗ ürteilung in früheren Verfahren führte zwangs⸗ läufig dazu, daß er immer wieder vor die Schranken der Gerichte zitiert wurde. Nun ſtand er vor der Mannheimer Erſten Großen Straftammer, mußte ſich über ſeine Vielzahl von Manſardeneinbrüchen verantworten. Den Vorſitz führte Landgerichtsrat Dr. Stronx. Der Angeklagte machte dem Gericht leine Schwierigkeiten in der Beweisführung der zur Anklage ſtehenden Straftaten. Am 16. Auguſt vorigen Jahres landete Bit⸗ Und ſchon am 19. Auguſt begannen ſeine Einbrüche in Man⸗ farden. Er hatte ſich einen Eiſendraht zu⸗ rechtgebogen und führte außerdem einige Nach⸗ ſchlüſſel zum gewaltſamen Oeffnen von Kof⸗ fern mit ſich. In der Schwetzingerſtraße wurde der erſte Einbruch getan. Er ſtahl einen Ring, eine Armbanduhr, ein Kettchen und 15 Mark Bargeld. Drei Tage ſpäter erfolgte in O 7 der zweite Einbruch. Dort wurde ein Hand⸗ loffer mit Nachſchlüſſel geöffnet und aus dem⸗ ſelben 60 Mark in bar entwendet. Am 55. Auguſt ſtieg B. in der Nuitsſtraße fünf Stock⸗ werke hinauf, öffnete mit dem Eiſendraht ein Manſardenzimmer, durchwühlte Schränke und Schubkäſten, erbrach einen Koffer und ließ IAMark Bargeld in ſeine Taſchen verſchwin⸗ den. Seinen vierten Einbruch tätigte er in der Lameyſtraße. Dort fiel ihm ein Brillantring und ein Geldbeutel mit.48 Mark in die Fin⸗ ger. Der In der Nähe des Bahnhofs wurden von B. 4—— Manſardeneinbrüche begangen. Er ſtahl Ring hatte einen Wert von 185 Mark. ort einen Anzug, eine Skihoſe(dieſe hatte er 3 in der Gerichtsverhandlung an), 17 Mark bares Geld. Einer Witwe wurden durch den ſechſten Einbruch 76 Mark geſtohlen. Am gleichen Tag (31. Auguſt) verſchaffte ſich B. in der Rhein⸗ dammſtraße gewaltſam Zugang zu einer Man⸗ ſarde. Dort konnte er aber nur einen Geld⸗ beutel mit 50 Pfennig Inhalt und eine ange⸗ brochene Tafel Schokolade an ſich nehmen. Das Ende der Serieneinbrüche war der achte Ein⸗ bruch in der Emil⸗Heckel⸗Straße. Bitſchenauer war gerade bei der„Arbeit“ in der Manſarde Schränke und Schubläden durch⸗ zuſtöbern, als der Lehrling auf ſein Zimmer wollte, um ſich umzukleiden. Auf die Auffor⸗ derung, das Zimmer zu öffnen, wurde ihm kein Beſcheid. Er frug dann ſeine Mutter, ob je⸗ mand auf ſeinem Zimmer ſei. Als dies ver⸗ neint wurde, macht er kehrt und wollte wieder rauf, da kam ihm ſchon der Dieb entgegen, warf ihm die geſtohlenen Kleider in die Hände und verſuchte zu entkommen. Im Hausflur ſtellte ihn der Lehrling, darauf der Angeklagte frech mit der Drohung kam:„Wenn du nicht zurückgehſt, ſchieße ich dir einige blaue Bohnen unten rein!“ Der Jugendliche glaubte ernſtlich an die Drohung und blieb zurück. Erſt nach dem Verlaſſen des Hauſes konnte die Verfol⸗ gung des Täters aufgenommen werden. Dieſer verſchwand zunächſt in einem Zigarettenladen und ſchwang ſich ſpäter auf die Straßenbahn. Er konnte aber am Gontardplatz aufgeagriffen und zur nächſten Polizeiwache gebracht werden. Der Staatsanwalt gab die Hoffnung noch nicht ganz auf, daß der Angeklagte ſich wieder auf geordnete Bahnen zurückbegeben wird. Er muß zunächſt einmal eine harte Strafe erhal⸗ ten und in ſtrenge Zucht genommen werden. Die Große Strafkammer diktierte Bitſchen⸗ auer drei Jahre Zuchthaus und drei Jahre Ehrverluſt zu. Die Unterſuchungshaft wurde mit 5 Monaten in Anrechnung gebracht. Die Kammer hatte acht Einzelfälle des er⸗ ſchwerten Einbruchsdiebſtahls, zwei Betrugs⸗ fälle und eine Bedrohung als nachgewieſen an⸗ genommen. den, ſondern auch kultur⸗ und kunſtgeſchicht⸗ lichen Charakter. Die beſonders in den Farben gut gelungenen Aufnahmen widerlegten die da und dort ver⸗ breitete Meinung, daß unſere Stadt eine nüch⸗ terne und reizloſe Stadt ſei. Es gibt hier Stel⸗ len und Gegenſtände, die nicht nur den Be⸗ ſchauer, ſondern auch den Hiſtoriker und Kunſt⸗ kenner auf ihre Rechnung kommen laſſen. Wer weiß davon, daß die Jeſuitenkirche wohl das künſtleriſch bedeutendſte Bauwerk am Oberrhein und der Friedrichspark einer der ſchönſten Plätze Deutſchlands iſt? Die Bildreihe veranſchaulichte auch die landſchaftlichen Schönheiten der nähe⸗ ren und ferneren Umgebung: die Baumblüte an der Bergſtraße, die alten Häuſer Hirſchhorns und Wimpfens, die hiſtoriſchen Bauwerke in Ladenburg, das heitere Rokokoſchloß in Bruch⸗ ſal, das verträumte Schwetzinger Schloß mit ſeinem architektoniſch rein gegliederten Park. Der Kameramann und der Vortragende durf⸗ ten den Dank einer großen Hörer- und Be⸗ ſchauerſchar entgegennehmen.—ff. lkeiue Kadtcl conil. „Was kam denn da ins Haus?“ Bei der Auf⸗ führung dieſer Komödie im Nationaltheater am Montag ſpielte Hanſi Thoms die Rolle Zofe Lucia, die Annemarie Collin(richt wie wir verſehentlich berichteten Kitty Dore Lüdenbach) infolge eines Unglücksfalls nicht ſpielen konnte. Wir wünſchen alſo Annemarie Collin baldige Geneſung. Vom Planetarium. Am Donnerstag, 15. Fe⸗ bruar, ſpricht Prof. Dr. K. Feurſtein im 6. Vor⸗ trag der Reihe„Regulatoren des Lebens— Hormone und hormonähnliche Stoffe beim Menſchen, bei Tieren und Pflanzen“ über den yklus der Keimdrüſentätigkeit, die hormonalen orgänge der Schwangerſchaft und über Aus⸗ fallserſcheinungen. Den Vortrag erläutern zahl⸗ reiche Lichtbilder. Der letzte Mütterſchulungskurs in Säuglings⸗ pflege vor Oſtern. Am Montag, 19. Februar, nachmittags, beginnt in der Mütterſchule der letzte Säuglingspflegekurs vor Oſtern. Der Kurs findet jeweils montags und mittwochs nachmittags ſtatt und erſtreckt ſich über 8 Nach⸗ mittage. Er umfaßt alle Gebiete der Säug⸗ lingspflege in theoretiſchem und praktiſchem Unterricht. Schwarzmeerkoſaken⸗Chor in Mannheim. Am Samstag, 17. Febr., wird zum erſten Male der Schwarzmeerkoſaken⸗Chor in Mannheim kon⸗ zertieren. Dem Chor, der überall begeiſtert ge⸗ feiert wird, rühmt man vor allen Dingen die herrliche Fülle ſeines Chorklangs und das wunderbare Stimmaterial der einzelnen Sän⸗ ger nach. den nicht iſoliert ſein und die Hilfe, ſofern ſie n. gebraucht werden ſollte, nahe bei ſich wiſſen. Am Samstag— CTag des Luftſchutzes Am kommenden Samstag beginnen die Durchbruchsarbeiten in allen Kellern. Alles, was Hände hat, packt mit an! Das muß die Parole für den Tag des Luftſchutzes ſein. Es iſt die Pflicht aller Hausbewohner, hier tat⸗ kräftig mitzuarbeiten. Wer nicht tätig mithelfen kann, der macht Materialzuwendungen oder be⸗ weiſt auf eine ihm mögliche Art ſeine Bereit⸗ ſchaft. Es gibt kein Abſeitsſtehen des einen oder des anderen! Die Mauerdurchbrüche müſſen ausgeführt werden unterallen Umſtänden! Dafür haben die Hausbeſitzer zu ſorgen. Faſt in je⸗ dem Hauſe wohnt jemand, der mit Kelle und Hammer umzugehen verſteht. Jeder Hausherr aber tut gut daran, die Arbeit unter den Augen eines Fachmannes verrichten zu laſſen. Als erſtes wird nun die Frage auftauchen: Wer kommt für die Unkoſten auf? Selbſtverſtändlich alle Hausbewohner gemein⸗ ſchaftlich! Die 9. Durchführungsverordnung zum Luftſchutzgeſetz beſagt, daß alle Bewohner des Hauſes zu perſönlichen Leiſtungen, zu Sach⸗ oder Geldleiſtungen herangezogen werden kön⸗ nen. Das Beitragen kann in folgender Weiſe erfolgen: durch Bereithalten von Bauitoffen, Geräten und dergleichen, durch eigene Arbeits⸗ leiſtungen und durch Geldbeträge. In den nächſten Tagen werden Kommiſſio⸗ nen, die ſich aus einem Amtsträger der Partei, einem Amtsträger des ReB und einem Poli⸗ zeibeamten zuſammenſetzen, in die Kelſer aller Mannheimer Häuſer ien und mit weißer Farbe die Durchbruchſtellen kennzeichnen. Es iſt die Pflicht aller Volksgenoſſen, das Wort „Einer für alle, alle für einen!“ wahr zu machen.— ff. Steuerfragen der Hausbeſitzer Wie alljährlich, ſo war auch heuer wieder die Mitgliederverſammlung, in der die Steuer⸗ erklärungen durchgegangen wurden, überfüllt. Der große Saal des„Caſino“ konnte die Mit⸗ glieder des Haus⸗ und Grundbeſitzer⸗Vereins faſt nicht faſſen, die mit ihren Vordrucken für die Abgabe der verſchiedenen Steuererklärun⸗ gen erſchienen waren, zu denen als Referent der Führer des Brudervereins in Heidelberg L. Weiß praktiſche Erläuterungen gab. So behandelte der Referent zunächſt die Ein⸗ kommenſteuererklärung in allen weſentlichen Neuerungen gegenüber dem Vorjahr, indem er den Mitgliedern allgemeinverſtändliche ſachliche Hinweiſe vermittelte, die dazu führen ſollen, den diesmal erfreulicherweiſe ja einfacheren Fragen des Erklärungsvordrucks richtige Ant⸗ worten beizugeben. Das iſt insbeſondere die— ſes Jahr um ſo notwendiger geworden, als eine Anzahl kleinerer Haus- und Grundbeſitzer zur Veranlagung hinzugekommen iſt, weil die 4000⸗Mark⸗Grenze auf 1000 Mark herabgeſetzt wurde, ſo daß die kleineren jetzt wenigſtens eine Erklärung abgeben müſſen. Im Zuge ſeiner aus der Praxis für die Praxis ſchöpfen⸗ den aufſchlußreichen Darlegungen behandelte der Sprecher ſchließlich auch die Vermögen⸗ 2 BiNpEN SE iN—— SSOSSER AUSWAHL BEI Zor Sir e, ſteuererklärung und das Kapitel Ertragsminde⸗ rungen bei den neuen Grundſteuerrichtlinien. Einleitend und auch im Schlußwort widmete ſich Ratsherr Weickum zunächſt der Bedeutung des Steueraufkommens namentlich jetzt in der Kriegszeit. Wenn der Hausbeſitzer augenblick⸗ lich auch manche Sorgen hat, ſo gilt es doch in erſter Linie zu bedenken, daß der Führer und die Bewegung ſich nicht minder um uns ſorgen. Wo noch Unklarheiten beſtehen, mögen die Mitglieder auf der Geſchäftsſtelle Rat einholen. Im übrigen verwies Ratsherr Weickum noch auf die Meldepflicht auf Grund des Geſetzes vom 30. April 1939 bezüglich der jüdiſchen Wohnungsinhaber und Untermieter, der etwa 200 Mitalieder trotz Strafandrohung noch im⸗ mer nicht nachgekommen ſind. SA jetzt auch in Feldgrau Durch eine Verfügung wird für SA⸗Männer, die zum Führerhauptquartier kom⸗ mandiert oder im Operationsgebiet tätig ſind, die feldgraue SA-Uniform einge⸗ führt. Das Material iſt feldgraues Militär⸗ tuch. Zum Dienſtanzug und Mantel werden olivgrüne Kragenſpiegel mit Dienſtgradabzei⸗ chen getragen, doppelſeitige Schulterſtücke und feldgraue Schirmmütze. 0 a g„ lie geatůlieren/ 71. Geburtstag. Frau Magdalena Stein⸗ metz geb. Gundel, Mannheim, Eichelsheimer Straße 16, feiert heute ihren 71. Geburtstag. Sie iſt Inhaberin des ſilbernen Mutterehren⸗ kreuzes. 70. Geburtstag. Frau Eliſabeth Ewald geb. Kolb, Schriesheim, Talſtraße 69, feiert heute ihren 70. Geburtstag. Sie iſt Inhaberin des goldenen Mutterehrenkreuzes. 60. Geburtstag. Frau Luiſe Oefelein, Witwe geb. Bürklin, Mannheim, Waldhof⸗ ſtraße 43, Inhaberin des goldenen Mutter⸗ ehrenkreuzes, begeht heute ihren 60. Geburtstag. „Hokenkreuzbhanner“ ſiunſt und Unterhaltung mittwoch, 14. Jebruar 1940 „Förderungspreis füör junge Kulturscheffande“ en Eberhard ludwig Wiitmer In einer eindrucksvollen Morgenfeier wurde im Kuppelſaal der Univerſität zu Freiburg im Breisgau die erſte Verleihung des„Förde⸗ rungspreiſes für junge Kulturſchaffende“ durch den Kreisleiter Dr. Fritſch vorgenommen. Die⸗ ſen in den Tagen des Krieges. unweit der franzöſiſchen Grenze zum erſten Male verliehe⸗ nen Preis konnte Dr. Fritſch an den durch ſeine von ſtarker Volksverbundenheit zeugen⸗ den Werke weit über Freiburg und den Gau Baden bekannten jungen Komponiſten Eber⸗ hard Ludwig Wittmer übergeben. Der Kom⸗ poniſt hat eine Reihe von Werken ageſchaffen, die nicht nur die ganze Eigenwilligkeit dieſes echt alemanniſchen Menſchen zeigen, ſondern darüber hinaus ſeinen Namen in ganz Deutſch⸗ land bekanntgemacht haben, und die ihn auch mitten in die nationalſozialiſtiſche Feſt⸗ und Feiergeſtaltung hineinſtellten. Von ſeinen Werken ſeien nur genannt„Feſtmuſik für Fan⸗ faren und Bläſer“ im Auftraa des Amtes Ro⸗ ſenberg 1936 komvoniert:„Turmmuſik“ für die olemanniſche Kulturtagung 1936:„Sinfoniſche Muſik für Blasorcheſter“, im Auftrage des Reichsluftfahrtminiſterinms 1937;„Freiburger Blöferſpiel“, beim Volksmuſikfeſt in Freiburg 1939 uraufaeführt und für die Sonnwendfeier der Partei komponiert;„Kantate vom Huſaren und dem Tod“(1935):„Deutſche Erde“(1938): „Das grobe Wunder“(1939);„Langemarck“ (1939);„Oſtlandritt“(1940).„R. W. T. Helnz Stonske spielte Mox Bruch Akademiekonzert mit Werken von Wolf⸗Ferrari, Bruch und Strauß Das Violinkonzert-moll op. 26 von Mar Bruch hat als dankbares Repertoireſtück aller Soliſten und als virtuoſe Glanznummer den Namen ſeines Schöpfers verewigt. Der roman⸗ tiſche Stimmungsreichtum und die Fülle der eingängigen Melodie beeindrucken immer wie⸗ der von neuem den Hörer, vor allem das wun⸗ dervolle Adagio, das in wirkungsvollen Gegen⸗ fatz zum von Impulſen des Volkstanzes ae⸗ ſpeiſten Finale tritt, verfehlt nie ſeine/ Wir⸗ kung. Selten aber hört man das Werk mit ſo viel Hingabe und Einfühlung geſpielt, wie von Heinz Stanske. dem hoffnungsvollen jungen Soliſten des 5. Akademiekonzertes. Unſenti⸗ mental aber in ſeinen romantiſchen Stimmun⸗ gen bis in jede Faſer nacherlebt erklang das Werk in überlegener virtuoſer Technik. Der weiche, aber immer volle und kräftige, blühende Ton des Geigers, die prachtvoll klaren Läufe und Paſſagen, die edel klingenden Doppelariffe fanden mit Recht begeiſterte Aufnahme bei den Hörern. Vorbildlich aber wirkten auch Karl Elmendorff und das Nationaltheater⸗ orcheſter mit dem Soliſten zuſammen. ſo daß keine Effektmöglichkeit des geſchickt angelegten Werkes verloren aing. Wie in ſeinen heiteren Opern, ſo liebt Er⸗ manno Wolf⸗Ferrari auch in ſeinen ſin⸗ foniſchen Werken kammermuſikaliſche Feinheit und aeiſtreiches, durchſichtiges Farbenſpiel. Sein überaus reizvolles, melodiſches und be⸗ ſchwinat heiteres Divertimento Ddur ov. 20 wurde von Eſmendorff mit ſehr viel Liebe und ſicherem Gefühl für die ſtiliſtiſchen Eigenheiten des großen deutſch⸗italieniſchen Komvoniſten erſchloſſen. Glänzend aber bewährte ſich auch das Orcheſter, das jedem Wink folate und das köſtliche Ziſelierwerk in ſeinen melodiſchen und klanglichen Reizen und in ſeiner liebenswürdi⸗ gen Heiterkeit wie in ſeinem immer wieder durchblitzenden feinen muſikaliſchen Humor aus⸗ breitete. Dieſe prachtvolle Zuſammenarbeit von Orcheſter und Dirigenten bewährte ſich auch bei der pompöſen Tondichtung„Alſo ſprach Zarathuſtra“ von Richard Strauß, jenem einſt heftig umſtrittenen, heute faſt vergeſſenen Beiſpiel der überſteigerten Nervenkunſt der Meiſter der Programmuſik. Mit Begeiſterung ſetzte ſich Karl Elmendorff ein, er arbeitete ſorgſam mit dem alänzend ſpielenden Orcheſter die machtvollen und lautſtarken Höhepunkte des Werkes und die mit Rieſenaufwand gemalten wechſelnden Stimmungen und Nüancen her⸗ aus. Einen Eindruck bei den Hörern hinterließ das Werk kaum, ſo war auch der Beifall ver⸗ hältnismäßig ſpärlich. Ur. Carl J. Brinkmann Benno Rüttenauer 85 Jahre. In München konnte der Dichter Dr. Benno Rüt⸗ tenauer am 2. Februar ſein 85. Lebensjahr vollenden. Der Jubilar, der aus dem badi⸗ ſchen Frankenland ſtammt, iſt neben Wilhelm Weigand der bedeutendſte Dichter ſeiner Hei⸗ mat, die er beſonders liebevoll in ſeinem auto⸗ bioaraphiſchen Roman„Alexander Schmölszle, Lehrjahre eines Hinterwinkelers“ dargeſt⸗lt hat. Beſonders erwähnt ſeien auch ſeine No⸗ vellenbände„Pompadour“ und„Frau Saga“. Benno Rüttenauer iſt ſeit zehn Jahren Ehren⸗ bürger der Stadt München. Goethe⸗Medaille für Werner Jan⸗ ſen. Der Führer har dem Schriftſteller Prof. Dr. med. Dr. phil. Werner Janſen in Ber⸗ lin⸗Frohnau aus Anlaß der Vollendung ſeines 50. Lebensjahres in Anerkennung ſeiner ſchrift⸗ ſtelleriſchen Arbeiten im Dienſte der raſſiſchen Erneuexung des deutſchen Volkes die Goethe⸗ Medaille für Kunſt und Wiſſenſchaft verliehen. Musik— Musik— Musik Eine Szene aus dem Film„Frau nach Maß“. Manner aus dem Baltenland/&oe, Auguſt von Oettingen, livlandiſcher Land⸗ marſchall, war 1886 Stadthaupt von Riga. In einem Streit mit dem ruſſiſchen Gouverneur wurde die Stadt verurteilt, ein Grundſtück wi⸗ derrechtlich der Regierung auszuliefern. In einer Ratsſitzung ſollte Oettingen dem Polizei⸗ —* die Schlüſſel des Grundſtücks aushän⸗ igen. Oettingen verlas den Befehl, leate die Schlüſ⸗ ſel auf den Tiſch und bemerkte trocken zu dem Polizeimeiſter:„Eine goldene Uhr habe ich auch noch“. * Der Chirurg Ernſt von Bergmann war in⸗ folge ſeiner livlandiſchen Mundart in Süd⸗ deutſchland oft ſchwer verſtändlich. Einmal wurde er zu einer Würzburger Gerichtsvor⸗ handlung als Sachverſtändiger geladen. An Hand eines Schädels ſuchte er mit ungeheurer Sprachgewalt die Geſchworenen zu überzeugen, daß ein Mord ausgeſchloſſen ſei und der An⸗ geklagte darum freigeſprochen werden müſſe. Der Angeklaate, der mit wachſender Furcht den unverſtändlichen, aber mit wuchtiger Rede voraetragenen Ausführungen Bergmanns lauſchte, erhob ſich plötzlich und erklärte:„Ich will es lieber aleich geſtehen— ich hab es ge⸗ tan!“ Er hatte die Darleaungen Bergmanns zu ſeinen Ungunſten ausgelegt. * Der berühmte Naturforſcher Karl Ernſt von Baer, Profeſſor in Dorpat, war von einer ruſſi⸗ ſchen Großfürſtin zum Eſſen eingeladen. Nach der Verabſchiedung bemerkte die Prinzeſſin, das der Gelehrte eifrig etwas ſuchte.. Aufn.: Terra Von Oskar „Vermiſſen Sie etwas, Herr Profeſſor?“ fragt ſie. „Allerdings, Hoheit, meine Gummigaloſchen! Ich weiß genau, daß ich mit ihnen gekommen 57 Aber ſie ſind im Vorzimmer nicht zu inden.“ „Kein Wunder!“ lachte die Hoheit,„Sie haben ſie ja auch während Ihres ganzen Beſuches an⸗ gehabt!“ * Der deutſchbaltiſche Dichter Reinhold Lenz war ein Kraftgenie, das ſich nie um geſellſchaft⸗ liche Regeln kümmerte. Als er 1776 nach Wei⸗ mar kam, vermittelte Goethe ihm eine Einla⸗ dung zum Hofball. Lenz bat dort, entgegen der ſtrengen Etikette, eine Dame von Adel zum Tanz, und alsbald beklagten ſich die adligen Dämchen,„ein bürgerlicher Wolf ſei unter die Adelsherde geraten.“ „Jawohl“! lachte Lenz und muſterte verächt⸗ lich die adelsſtolzen Damen,„aber er frißt nur fette Schafe!“ Musiker-Anekdoten Von Ferdinand Silbereiſen In einem Dorfe wollte man das Wiegenfeſt 4 des ehrwürdigen Herrn Pfarrers durch ein Ge⸗ ſtadt bleibt ge⸗ ſangsſtändchen verherrlichen. Der Verein, unter der Direktion des Herrn Schulmeiſters, begaenn 4 dem Liede:„Schier dreißig Jahre biſt du Seiner Hochwürden Haushälterin verſtän⸗ digte den Sängerchor nach Beendicüng des Lie⸗ des, daß dasſelbe zum ſechzigſten Geburtstage des Herrn Pfarrers eigentlich gar nicht recht paſſe. erwiderte drauf der Geſangs⸗ leiter gekränkt——„dann ſingen wir's eben einfach noch einmal!“ * Der ſehr begabte, leider zu früh verſtorbene Komponiſt Brachmüller traf eines Tages ſeinen Freund Eßmann auf der Straße. Dieſer fragte ihn, was er jetzt komponiere. Brachmüller, der mit Vorliebe berlinerte, entgeanete: „Mit der Komponiererei iſt niſcht los. Hat man mal'n juten Jedanken, denn hat man keen Papier, um ihn ufzuſchreiben: hat man'n uf⸗ geſchrieben, denn findt' man keenen Verlejer; hat man endlich eenen, denn zahlt er niſcht; iſt es jedruckt, denn kooft's keener; kooft's mal 1 eener, denn kann er's nicht ſpielen und kann. er's ſpielen, denn gefällt's ihm nicht mal.“ — Bei einem Tiſchgeſpräche ſagte einmal eine 1 Ausländerin allerlei Tieſſinniges über die „Länge“ der Wagnerſchen Tondramen. Knappertsbuſch, ihr Tiſchnachbar, fragte die „Kennen ausländiſche muſikaliſche Aeſthetin: Sie Rheingold?“ Darauf gab die muſikaliſche Ausländerin nach einer langen philoſophiſchen Generalpauſe des Nachdenkens zur Antwort: 4 „Nein, den Rheingold kenne ich noch nicht; aber im Kaiſerkeller bin ich ſchon geweſen!“ (Rheingold war früher ebenſo wie der Kaiſer⸗ keller ein großes Berliner Reſtaurant.) * „Wie, die neue Operette iſt durchgefallen?“ „Ach ja, die Melodien waren nicht bekannt genug!“ meeeeeeen ur rwann Jomitt tunst in den C0 K RIMIN AIL ROMAN VvON ERNS TIT — R E B E L. 3. Fortſetzung „Komiſche Leute, dieſe Romanſchreiber. Kön⸗ nen nicht einmal die Geſichtszüge eines Man⸗ nes wiedergeben, mit dem ſie in nähere Be⸗ rührung gekommen ſind. Und jetzt läuſt er einer Frau nach, die in einer hyſteriſch'n An⸗ wandlung den Namen des Verbrechers ausge⸗ ſtoßen hat!“ 4 * Vor Stanley Sennit ging die geheimnisvolle Dame in Schwarz. Sie ſchritt ſchnell aus, ſchaute weder nach rechts noch nach links. Für die Auslagen in den Schaufenſtern verriet ſie nicht das geringſte Intereſſe. Nun bog ſie von der Montaomeryſtreet, der breiten Prachtſtraße Friskos, ab und lenkte ihre Schritte nach der Mündung der Gullvſtreet. Vor einem mehrſtöckigen Haus mit zwei Schaufenſtern blieb ſie ſtehen, ſah lurz auf und trat ein. Ueber dem Eingang las Stanley:„Perl Co. Otd. Sargmagazin!“ Eine Anzahl prunkvoller Särge zeigte ſich den Blicken der Vorübergehenden. Aus dem Hintergrund des Au⸗sſtellungs⸗ raumes trat, in Begleitung des Inhabers der Firma, die Dame in Schwarz, wählte kurz und beſtimmt einen der prächtigen Särge, reichte Miſter Perl eine Karte und ging wieder in ſei⸗ ner Begleitung in den Hintergrund des Ladens. Stanley zögerte, überlegte, wie er ſich ver⸗ halten ſollte. Die fremde Frau trug Trauer⸗ kleidung. Es gab gar keinen Zweifel ſie be⸗ klagte einen lieben Toten und hatte die letzte Wohnung für den Entſchlafenen ausgeſucht. Nach kurzer Zeit verließ die Beſtellerin das Haus. Bedenken Sie beim muß durch gründli doch bin ich neugierig, Waſchen fol „Du biſt ein großer Narr, Stanley,“ mur⸗ melte der Kriminalſchriftſteller,„kümmerſt dich um eine Frau, die dich nichts angeht.— Und wo ſie wohnt,“ fuhr Stanley in ſeinem Selbſtgeſpräch fort.„Wenn ich jetzt hineingehe, fällt es Miſter Perl auf. Ich werde mit einem Wagen vorfahren, dann „na, wir wollen ſehen.“ An der nächſten Ecke ſtanden Taxis. Sennit ſtieg ein und befahl dem Lenker, nach dem Sargmagazin von Perl Ltd. zu fahren. Eine Angeſtellte empfing ihn. „Kann ich Miſter Perl ſprechen?, „In welcher Angelegenheit?“ erkundigte ſie ich. „Meine Kuſine beauftragte mich, hier auf ſie zu warten.— Ein Trauerfall in der Fami⸗ lie!“ fügte er erläuternd hinzu. 3 5 „Sie kommen leider etwas zu ſpät! Miſter Perl hat die Dame ſoeben bedient, mein Herr!“ „Dann kann er mir wohl Auskunft geben. Möchte wiſſen, ob meine Kuſine nichts vergeſ⸗ ſen hat! Frauen ſind manchmal vergeßlich, be⸗ ſonders wenn es ſich darum handelt, die letz⸗ ten Anordnungen zu treffen!“ „Kommen Sie, Herr! Ich führe Sie in das Privatkontor des Chefs.“ S kann ich dienen?“ fragte Miſter zerl. „Entſchuldigen Sie, Miſter Perl! Ich habe mich verſpätet, wollte meine Kuſine hier treſ⸗ fen und höre, daß ich zu ſpät komme. Kann ich die Beſtellung einmal ſehen, die von ihr ge⸗ macht wurde? Und dann wollte ich wiſſen, oh ſie die Rechnung beglichen hat? Wenn nicht. „Nehmen Sie Platz, mein Herr, und geſtat⸗ ten Sie mir, Ihnen mein herzlichſtes Beileid auszudrücken. Ein ſolch jäher Tod hinterläßt eine ſchmerzliche Lücke.— Einen Augenblick, ich ſuche eben die Beſtellung! Ah, da habe ich ſie! Bitte, wollen Sie Einſicht nehmen?“ Stanley ſah die Beſtellung aufmerkſam durch und reichte ſie dem Beſitzer des Magazins zurück. „Das habe ich mir gleich gedacht, Miſter Perl! Meine Kuſine hat vergeſſen, Ihnen die Adreſſe aufzuſchreiben, wohin der Sarg ge⸗ bracht werden ſoll!“ „Steht ſie nicht auf dem Zettel? Sie hat mir aber eine Karte gegeben, wo habe ich die nur hingetan?“ Miſter Perl ſuchte in einem Haufen von Briefſchaften und fand die Karte in einem leeren Umſchlag. „Zu dumm, das hätte beinahe eine heilloſe Verwirrung gegeben, mein Herr! Hier iſt die Karte. Wenn Sie nicht gekommen wären, a „Laſfen Sie nur, Miſter Perl, jetzt iſt alles in Ordnung.“ Die Karte hielt Stanley Sennit in der Hand. Da ſtand: Iſabella Jowitt, Abbey Houſe, Garth toad. „Hat meine Kuſine auch Druckſachen aufge⸗ geben?“ fragte Sennit weiter. „Nein, mein Herr! Sie bemerkte, das würde ſie teleſoniſch erledigen!“ „Bitte, notieren Sie... Augenblick mal! Nein, wegen des Textes muß ich doch erſt zu Hauſe nachfragen! Ich rufe Sie nachher an, Miſter Perl!“ Sennt verabſchiedete ſich von dem Beſitzer und beſtieg das wartende Auto. * Der Inſpektor wartete bei Meiſter Pattini. „Hallo, Stanley,“ ſaate er zu dem, Kriminal⸗ ſchriftſteller, und ſein ganzes Geſicht ſtrahlte, „wetten, daß du deinem Roman ein neues Ka⸗ pitel anhängen mußt?“ Stanley ſetzte ſich ſchweigend an den Tiſch. „Nanu, ſo feierlich, kommſt wohl von einem/ Begräbnis?“ „Nein, aber...“ Henko-Bleichſoda iſt halbes Waſchen! „Von der Firma Perl Ltd., Stanley! Deine ſchwarze Dame beſtellte einen, Sarg, der noch heute abgeliefert werden ſoll!“ as? „Wir,“ Rundall, Freund!“ „wir wiſſen doch alles, „Ja., ſchön, ich bewundere deinen Scharf⸗ ſinn! Und wohin ſoll der Sarg gebracht wer⸗ den?“ „Darf ich nicht ſagen. Stanley! heimnis!“ 104 ich dir die Adreſſe verraten, Edward?“ J „Na? 4 „Nach dem Abbey Houſe in der Garth Road!“ „Stimmt! Gut gearbeitet, Stanley! Ich ſehe, aus dir wird noch mal ein ganz brauchbarer Kriminalbeamter!“ Jowitt?“% „Natürlich, Der Vater von Miß Clara Iſabella Jowitt war eine ganz große Nummer erſter Klaſſe am internationalen Artiſtenhimmel!“ „Schon lange tot?“ letzter noch nicht fertig!“ „Was ſoll ich machen? Ich muß jetzt erſt den Schluß ſchreiben! Vorher ging es nicht. Man kann doch nicht irgendeinen Stoff einfach kon⸗ ſtruieren! Hinter meinen Romanen ſtehen doch Menſchen von Fleiſch und Blut, Männer und Frauen, die wirklich leben oder auch ſchon auf dem elektriſchen Stuhl ein vorzeitiges Ende gefunden haben!“ 4 „Das laſſe ich gelten! Aber ich bitte mir von deinem Roman ein Buch aus!“ 1J „Als dein Freund verſpreche ich dir, ich 4 werde dir ein Exemplar meines„Athole Hay“ (Fortſetzung folgt) verehren!“ gendes: das Gaſchpulver kann nicht die ganze Arbeit leiſten, es ches Einweichen der Wüſche unterſtützt werden. Gründlich einweichen mit 5„Tatſächlich, Edward! Aber woher weißt du ſagte mit leichtem Hohn Edward. lieber Dienſtge⸗ „Danke für das Kompliment! Kennſt du die rnf Stanley! Alte Artiſtenfamiliel iens ..—..— flll Bruchſal Gebiete ſind den, die beide rungsfreiheit durch ſeine pe rung der Klei wie die Ergel ſaler„Bürger ſchau bewieſer beteiligt. Als nung der Jug tierhaltung he tenbau erwart die auf einer wurden. Bevt fläche in Ern ſtets genau ft beſſere Ausni und durch aer nach Grundſät wendigkeit die Zur Jahres des Kreiſes 2 bewegung vor feſtſtellen, daß weg erheblich Einzelne Gen Geburten wie rück, ihre Bev Benshei Bürſtädter S ſchneiden die auf vollen Tor Arbeiter, der und Unterklei ſtändig zerriſſ ſagen, daß er Eir Mosbach dige J. 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Pr. f. 24teiſ., Altmater kauft gegen Ke Mittelhändler Heinrich Kreh Pettenkoferſtraß Fernſprech. 533 bruar 1040 n Oskar Foerster Profeſſor?“ nmigaloſchen! en gekommen mer nicht zu Beſuches an⸗ m geſellſchaft⸗ 776 nach Wei⸗ 4 neine Einla⸗ on Adel zum h die adligen ſei unter die iſterte verächt⸗ rer frißt nur oten eiſen as Wiegenfeſt 4 4 durch ein Ge⸗ Verein, unter iſters, begann Jahre biſt du erin verſtän⸗ düng des Lie⸗ Geburtstage ar nicht recht der Geſangs⸗ n wir's eben ih verſtorbene Tages ſeinen Dieſer fragte achmüller, der e: iſcht los. Hat hat man keen ſat man'n uf⸗ nen Verlejer; t er niſcht; iſt kooft's mal lon und kann cht mal.“ einmal eine es über die men. ar, fragte die tin:„Kennen länderin nach eralpauſe des h noch nichtz on geweſen!“ ie der Kaiſer⸗ rant.) urchgefallen 2* reeeeeezrur rwehe tanley! Deine arg, der noch pher weißt du hohn Edward alles, ſeinen Scharf⸗ gebracht wer⸗ y! en, Edward?“ Garth Road!“ 1 iley! 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Bevor eine Erweiterung der Anbnu⸗ fläche in Erwägung gezogen wird, aber muß ſtets genau feſtgeſtellt werden, ob nicht durch beſſere Ausnützung der vorhandenen Flächen und durch genaue Auswahl der Anbaufrüchte nach Grundſätzen der volkswirtſchaftlichen Not⸗ wendigkeit die nötige Steigerung erreicht wird. Zur Jahreswende liegen aus vielen Orten des Kreiſes Angaben über die Bevölkerungs⸗ bewegung vor. Als Ganzes läßt ſich wieder feſtſtellen, daß Bruhrain und Kraichaau durch⸗ weg erhebliche Geburtenüberſchüſſe erzielten, Einzelne Gemeinden konnten dreimal ſo viel Geburten wie Sterbefälle melden. Die Kreis⸗ ſtadt bleibt gegenüber dem Lande ein wenia zu⸗ rück, ihre Bevölkerungszahl erreichte 17 124. Glück im Unalück Benshei m/Bergſtr. 13. Jebruar. In einer Rürſtädter Schreinerwerkſtatt riß beim Holz⸗ ſchneiden die Bandſäge, als die Maſchine ſich auf vollen Touren befand. Dabei wurden einem Arbeiter, der die Maſchine bediente, Kleider und Unterkleider an der rechten Schulter voll⸗ ſtändig zerriſſen. Der Mann konnte von Glück ſagen, daß er nicht verletzt wurde. Ein badiſcher Caſanova Mosbach(Bd.), 13. Febr. Der 31jähr. le⸗ dige J. Then aus Helmſtadt(Kr. Mosbach in Baden) wurde von der Strafkammer Stutt⸗ gart wegen zweier Verbrechen des Rückfallbe⸗ trugs und eines Verbrechens des Rückfalldieb⸗ ſtahls zu zwei Jahren ſechs Monaten Zucht⸗ haus und drei Jahren Ehrverluſt verurteilt. Nach Verbüßung ſeiner Strafe wird der Ange⸗ klagte als gefährlicher Gewohnheitsverbrecher in Sicherungsverwahrung genommen. Then, der ſchon 14mal, darunter mit Zuchthaus vorbe⸗ ſtraft iſt, hatte im Sommer 1939 in Mann⸗ heim ein Mädchen kennengelernt und unter Heiratsverſprechen ein Liebesverhältnis mit ihm begonnen, wobei er ſich als reicher und geachteter Leute Kind ausgab, obwohl ſein Va⸗ ter als Gewohnheitsverbrecher endete und auch 14 Bruder ſtark kriminell veranlaat iſt. Die ortgeſetzten Bemühungen des Angeklagten, 5 der flebeit des freiſes Bruchſal Don der Bevölkerungsbewegung in Bruhrain und Kraichgau dem Mädchen unter verſchiedenen Vorwänden Geld abzunehmen, hatten freilich nur geringen Erfolg, da er nur einmal ein Darlehen von 50 Mark und einen Ring im Werte von 30 Mark erbeutete. Gleichzeitig unterhielt Then in Stuttgart mit noch mindeſtens zwei anderen Frauen Liebesverhältniſſe. Der einen von ihnen ſtahl er zwei Anzugsſtoffe, die er als⸗ bald unter betrügeriſchem Vorbringen an einen Trödler verkaufte. Selbſtmord eines Jugendlichen Eppingen, 13. Febr. Ein der Anſtalt ent⸗ laufener ſiebzehnjähriger Zögling aus der Er⸗ ziehungsanſtalt Flehingen wurde im benach⸗ barten Zaiſenhauſen beim Stehlen erwiſcht und in Flehingen in Ortsarreſt genommen. fhre er aus und ließ ſich auf dem Gleis tot⸗ ahren. Tödlicher Sturz * Lohrbach, 13. Februar. Die 59 Jahre alte Frau Bertha Lichtenberger kam am Samstagabend auf der Treppe ſo unglücklich zu Fall, daß ſie dem dabei erlittenen Schädelbruch am folgenden Morgen erlag. Der neue Kriegsſchulungsbrief Das Hauptſchulungsamt der NSDaAwP und Schulungsamt der DAß gibt dieſer Tage den durch verſchiedene zeitbedingte Umſtände in der Auslieferung verzögerten Schulungsbrief Folge 11/2 zum Verkaufe frei. Seiner beſonderen Bedeutung innerhalb der weltanſchaulich⸗-poli⸗ tiſchen Erziehungsarbeit wird dieſe Nov.⸗Dez.⸗ Folge in hohem Maße gerecht. Ein unbekannter Soldat, der zum zweiten Male in einem ſolch großen und ernſten Ringen ſteht, ſchreibt unter dem Leitwort„Voran, wir glauben“ erſchüt⸗ ternde Eingangsworte. Jeder Reichs⸗ und Gau⸗ leiter der NSDaApP, jeder der wehrfähig war oder der Wehrpflicht genügen konnte, ſtand im Weltkriege ſeinen Mann, und dieſer Ein⸗ ſatzt iſt heute der gleiche und dies einmütiger denn je. In ihrer aller Mitte aber lebte und kämpfte der unbekannte Gefreite und kommende Führer des Großdeutſchen Reiches. Der Schu⸗ lungsbrief veröffentlicht ein Schreibene des Ge⸗ fechtsmeldegängers Adolf Hitler vom 15. 2. 1915, das uns in klaren, ergreifenden Worten das Kriegserleben des erſten Soldaten unſeres neuen Reiches wiedergibt. Aus dem Kriege iſt das Erlebnis der nationalſozialiſtiſchen Gedan⸗ kenwelt entſtanden, und im Kriege wird es ſich nunmehr auch beweiſen. Der Abſchluß dieſer Schulungsbrieffolge iſt auszugsweiſe der Schrift „Deutſchland— England“ des großen Deut⸗ ſchenfreundes Houſton Stewart Chamberlain unter dem Titel„Ideal und Macht“ entnom⸗ men.(Neubearbeitung 1939 erſchienen.) Dort Dadens Fupbaumeiſtexjchait rour weitek Die Termine des nächſten Sonntags/ Ufs Uecharau geſperrt Karlsruhe, 13. Februar. Wie uns aus Karlsruhe gemeldet wird, fin⸗ den die in der vergangenen Woche bereits be⸗ kanntgegebenen Spiele um die badiſche Fuß⸗ ballmeiſterſchaft, ſofern es die Verhältniſſe er⸗ lauben, ſtatt. Wir wiederholen die Paarungen: SV Waldhof— FC Birkenfeld VfB Mühlburg— VfR Mannheim BVfR Achern— FC Freiburg. Die Meldungen aus Mühlburg und Achern über die dortigen Platzverhältniſſe lauten recht zuverſichtlich, ſo daß doch ziemlich ſicher mit einem Austrag der Spiele gerechnet werden kann, während die Mannheimer Platzfrage noch nicht geklärt erſcheint. Weiter hören wir, daß der VfL Neckarau mit ſofortiger Wirkung mit ſämtlichen Mannſchaf⸗ ten für den Spielbetrieb geſperrt iſt, da er bis zum heutigen Tag ſeinen Verpflichtungen gegenüber dem Karlsruher„Phönix“, die noch aus der alten Spielzeit herrühren, nicht nach⸗ gekommen iſt. der Maunheimer Ené piet im Aherand Zwei Spiele in Eſſen und Köln ſind abgeſchloſſen Die ſchönen Erfolge der jungen Mannheimer Eishockey⸗Mannſchaft in den letzten Monaten tragen ſchon ihre Früchte. Für das kommende Wochenende erhielt jetzt die Mannſchaft des MERC eine Einladung ins Rheinland. Bereits am Samstag beſtreitet Mannheim das erſte Spiel in Eſſen anläßlich der Eröffnung der Eſſener Halle. Gegner iſt der Krefelder Eis⸗ laufverein, mit dem Mannheim in dieſer Sai⸗ ſon bereits dreimal zuſammentraf. Während in Krefeld die Krefelder Mannſchaft mit 321 ſiegte, blieb beim Rückſpiel in Mannheim nach einem Unentſchieden:1 Mannheim mit:3 Sieger. Auf neutralem Boden wird ſich zeigen, wer der Beſſere iſt. Am Sonntag ſpielt Mannheim in Köln im Rahmen einer Großveranſtaltung mit den Ge⸗ ſchwiſtern Pauſin gegen die junge Kölner Mannſchaft. Hier darf wohl ein Sieg der Mannheimer erwartet werden. Die Mannheimer Mannſchaft wird die bei⸗ den Spiele in folgender Aufſtellung beſtreiten: Tor: Benkert; Verteidigung: Lindner, Slevogt; 1. Sturm: Demmer. Feiſtritzer, Ufer; 2. Sturm: F Rödiger, Dr. Weber; Erſatz: Herbſt⸗ ofer. Göbkt⸗Neuiakeiten in Kürze Das traditionsreiche Feldbergfeſt wird auch im Kriegsjahr 1940 durchgeführt. Dieſes im Jahre 1844 begründete älteſte deutſche Bergfeſt foll an einem noch zu beſtimmenden Sonntag' im Monat Juli auf dem höchſten Taunus⸗ gipfel ſeine 86. Wiederholung finden.— * Dänemarks Rekordſchwimmerin Hveger holte ſich die kürzlich an die Belgierin Caroen ver⸗ lorene Weltbeſtleiſtung über 500⸗Meter⸗Kraul zurück. Am Sonntag ſtellte ſie in Kopenhagen die neue Rekordmarke auf:27,4 Minuten und war damit um genau eine Selkunde ſchneller als die Belgierin. * Eine Namensänderung hat der neue nord⸗ bayeriſche Meiſter im Mannſchaftsringen vor⸗ genommen. Der bisherige AC Herkules⸗Roland Bamberg heißt jetzt Kraftſporwerein Bamberg. * Deutſche Skiläufer nahmen an der jugoſla⸗ wiſchen Meiſterſchaft im 30-Kilometer⸗Dauer⸗ lauf in Moiſtrana teil, mußten ſich aber mit ehrenvollen Plätzen begnügen. Der Jugoſlawe Stmolej ſiegte vor Knifie und verteidigte da⸗ mit den Titel erfolgreich. Beſter Deutſcher war Fred Rößner(Graz) als Fünſter. 7* Tennis⸗Weltmeiſter Bobby Riggs(uSA) wurde erneut geſchlagen. Bei den Meiſterſchaf⸗ ten von Florida unterlag er gegen Bitſy Grant mit:1,:6,:6,:1,:6. Weltmeiſter Erich Metze(Dortmund) wird am kommenden Sonntag, 18. Februar, bei den Radrennen in der Berliner Deutſchlandhalle im Steherkampf auf Lohmann, Stach und Schön treffen. Am Flieger-Mehrkampf nimmt u. a. der berühmte italieniſche Straßenfahrer Gino Bartali teil. *„ Norwegens Skimeiſterſchaft wurde in An⸗ weſenheit des Königs und des Kronprinzen entſchieden. Emil Kvanlid wurde Kombina⸗ tionsſieger vor Odden und Bakken und ſetzte ſich in den Beſitz des Königs-⸗Pokals und des Damen⸗Pokals. Sprunglaufſieger wurde Hil⸗ mar Myhra und den Langlauf gewann Olaf Odden. 0 8 ————— nicht belannt Harl-Mav- zflm. Gasherd mit Backofen und Wärmeraum, bill. abzugeben. Ams, Eichen⸗ dorffſtraße 13. Seidenkleid ſchwarz, als Konf.⸗ Kld. geeign. preis⸗ wert zu verkaufen. 2 Knickerbockerhof., 14—161j., 1 Breech.⸗ Hoſe, 1 Kletter⸗ weſte, blau, 1 Sakto, 1 Kieler Anzug f. 10—13jh., 1 Hoſe mit Pullover zu verk. Adreſſe unt. 116348V R imVerl. Sehr gut gehendes Lebensmitteigeſchäft mit Wohnung, in ſchöner Lage (beſtens geeignet für Volksg., Fachleute) auf gewiſſe Dauer gegen geringe Miete bal⸗ digſt zu vermieten. 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(Hündin), auf den Namen„Buzi“ hö⸗ rend, entlaufen.— Gutfleiſch, Möhl⸗ ſtraße 16, Fernruf Nr. 413 77 Verdt fürs Ug. Anordnungen der n6dan NS⸗Frauenſchaft: Neu⸗Eichwald: 14.., 19.30 Uhr, treffen ſich ſämtl. Amtswalterinnen am Freyaplatz zur — am Dienſtappell der NS⸗ b .— Neckarſtadt⸗Oſt: 15.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend für alle Mitglieder ſowie 1 Bode, Käfertaler Str. Liederbücher mitbringen. Humboldt: Montag und Donnerstag von 15 bis 18 Uhr Nähnachmittag im Heim, Lortzing⸗ ftraße 6. Maäterial für Hausſchuhe mitbringen.— Schlachthof: 15.., 14 Uhr, Nähnachmittag für alle Frauen in der Viehhofſtraße 2. Material für Hausſchuhe mitbringen. 15.., 20.00 UÜhr, nehmen ſämtliche Amtswalte⸗ rinnen am Dienſtappell der NSDAP bei Mergentaler, Seckenheimer Str. Nr. 126, teil. Abt. Jugendgruppe: Horſt⸗Weſſel⸗ Platz: 14.., 20 Uhr, Gemeinſchafts⸗ abend Karl⸗Ludwig⸗Str. 14. Woll⸗ u. Stoffreſte mitbringen ſowie Näh⸗ zeug. Lindenhof: 15.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend Rennershofſtr. 8. Schlachthof: 14.., 20 Uhr, Gemein⸗ ſchaftsabend Viehhofſtr. 2. Hand⸗ arbeiten mitbringen. Mädelring 4/171: Am 14. 2. fällt der Führerinnenanwärterinnendienſt aus.— Mübelring 11/171: Am 14.., 20 Uhr, Führerinnenanwärterinnen⸗ Heimabend. HJ⸗Erntehelfer. Alle HZ⸗Erntehel⸗ fer, die bei der Hackfruchternte ſich eingeſetzt haben und länger als 14 Jugendgruppe. bei K 4 Tage dabeigeweſen ſind, müſſen ſich auf der Banndienſtſtelle, Hildaſtr. 15, melden, zwecks Empfang einer Ur⸗ kunde. Rufſiſch Anfänger. Für dieſe Berufs⸗ erziehungsmaßnahme, die demnächſt eginnt, werden noch Anmeldungen enkgegengenommen,— Kurzſchrift für Fortgeſchrittene(Eilſchrift. Praxis) K 4. Dieſe Lehrgemeinſchaft beginnt nächſte Woche. Für dieſe Berufser⸗ ziehungsmaßnahme werd. noch Teil⸗ nehmer, die mind. 120 Silben in der Minute ſchreiben, angenommen. Die Lehrgemeinſchaften Maſchinen⸗ ſchreiben(Fortgeſchrittene) und Kurz⸗ ſchrift(Fortgeſchrittene), die als Fortſetzung für Mi und K1 gelten, beginnen ebenfalls nächſte Woche. Reiſen, Wandern, Urlaub. Don⸗ nerstag, 15. Febr., 20.30 Uhr, Wan⸗ en in der„Kloſter⸗ glocke“. Mannheimer Vulkschor. Geſamt⸗ probe Sonntaa, 18. Febr.,.30 Uhr, in der Liedertafel, K 2. Mittwoch, 14. Febr. u. Don⸗ nerstan. 15. Febr.: Reiten(f. Frauen und Männer): 18—20 Uhr SS⸗Reit⸗ holle, Schlachthof.— Freitag, 16. Fe⸗ brnar: Deutſche Gymnaſtik(f. Frauen uny Mädbemh): 19—90 Uhr Gymna⸗ ſtifſoaal, Goetheſtr. 8. Reiten(für Fronen und Möänner): 18—21 Uhr SS⸗Reithalle, Schlachthof.— Sams⸗ tag, 17. Fehrnar: Reiten(für Män⸗ ner und Franen): Ausreiten: Vor⸗ anmelduna täglich: Ruf 42432, Reit⸗ lehrer Soemmer, in der 12 bis 15 Uhr. mittags Gestern nachmittag, kurz vor 1 Uhr, wurde mein innigst- geliebter, herzensguter Mann, unser lieber Onkel und Schwager,. Herr Friedrich Muüller nach kurzem, schwerem Leiden im Alter von 43 Jahren wohl- vorbereitet in die Ewigkeit abberufen. Mhüm.-Wallstadt(Schulzenstr. 21), den 14. Februar 1940. In tie fem Berta Müöller und Angehörige Die Beerdigung fndet Donnerstag, den 15. Februar. nach- 4 Uhr. in Wallstadt statt. Shmen (123564V) raniliondrucheachen liefert die Mannheimer 7. 5 Am 7. Februor ist in München der Gesellschofter unserer Firmo Herr Wir stets seiner und seiner Verdienste gederken. Gefolgschafi der Firma Bischot æ& Hensel Josef Biffer vnerw/artet verschĩieden. Dreĩ Jahrzehnte wor er unserem Betrieb verbunden und hat mit seltener Tatkroft und Umsicht on leitender Stelle om Abfbob ounseres Unter- nehmens mitgecrbeitet, immer und öberoll ein Vorbild für uns alle. Donkbor werden Die Gesellschaffer, Beiriehsführung und Großdruckerei 5 Arbeitskamerad, Herr Andenken bewahren. (123542V) Am Sonntag, 11. Februar 1940, verschied unser August Bauer Kassenbote im Alter von 59 Jahren, Wir bedauern aufrichtig den Tod eines Mannes, der sich stets durch unermüd— lichen Fleiß und treue Anhänglichkeit an unser Werk ausgezeichnet hat, undwerden„ihm eindauerndes-“ Mannheim, den 13. Februar 1940. Betriebsfũührung und Gefolgschaft der Mennheimer Maschinenfabrik MOrHR æ FEDERHAFF A. G. Unser Arbeitskamerad hat sich während seiner ein ehrendes Andenken. (123555) Nadirui Ludwig Naabh ist am 7. Febhruar 1940 gestorben. Der Verstorbene Betriebsgemeinschaft als ein tüchtiger Mitarbeiter und treuer Arbeitskamerad erwiesen. Wir bewahren ihm Mannheim, den 12. Februar 1940. Betriebstilhrung und Gefo'gschaft der MEINRIen LANZ MANNNEIINA Akiie gescliscnaft Zugehörigkeit zu unserer Danlsagung Beim Heimgang unserer guten Großmutter und Urgroßmutter, Frau §ofie Nuff us. geb. Stumpp sind uns so zahlreiche Beweise herzlicher Anteilnahme zugegangen. dab es uns nur auf diesem Wege möglich ist, allen von Herzen zu danken. Mannheim(G 4,), den 14. Februar 1940. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Kerl Weickum und Frau Dora, geb. Volkert (1235608) Statt Karten! Unsere treusorgende, liebe Mutter. Schwiegermutter und Grohmutter, Frau Hargarela biciier wyc ist nun im Alter von 79½ Jahren rasch ihrer Tochter in die Ewigkeit gefolgt. Mannheim(L 11, 2, Stekanienufer 15), den 14. Februar 1940. Die Feuerbestattung fand gestern in aller Stille statt. In tiefer Trauer: Frau Josefine Georg Emig peul Schmid Kerl und Luise Emig Emig, geb. Pfeffer (123551 Zeit von I — Für sofort ode 1 E hal Lebens erbetet 5 In einer 6 16⸗Farbenit Kell. Der Geschä sich daher genannte( —— eeeee. Wir ſuchen z u ver zum Bedienen üöfen mit Koh Lebr. 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Die russi- schen Melodien mit ihrem uner- nörten Rhythmus und ihrem Wechsel von Heimwen, Freude, Haß u. tiefer Melancholie sind Lein einzlgartiges Erlebnis1 versäumen Sie nicht die letzte Gelegenheit, das Orchester zu nören! Bevorzugen ZSie die Nachmittagsvorstellung.— bazu im Filmteill der Uta-Fiim mit der grohßen Zesetzung ſim Aanel mit Brigitte Heim, wiliy Birgel, Albr. Schoenhals, Hansi Knoteck palast.00.48 38.00 scals.00.30 8. 00 PALAST und ScALA n neute hlttwoch ein sehr unterhoaltssmer Je-ka-mi — Abenel 17. ANSs F „ ⏑ r U⏑ usensgel-goetengarten) ar * G6 20 Unt Presse:„Sie drachten Neues s0 ausgezeichnete Stimmen, kaum gehört haben. „Ein ungehe Bortniansky, das Glöckchen, 1. Progr.: tönig klingt Elnmalige KGONZERIT Sehwaürzmeer⸗ Eoscken-Cher Dirigent: Boris ledKkeVSsKy „Die Rörerschaft erkannte rasch die Eigenart und Güte des chores u. feierte die Gäste begeistert“ Tschesnokoff u. a. Wolgalied, Ein- Militär-Lieder u. a. m. und Wertvolles. Sie haben wie wit sie in Cnhören noch urer Erfolg“ 12 Räuber, Kosaken- und 10. Plankenhof: Buchhdig. Musikhaus Planken, 0 Schleicher, Tattersali: 1 büro, Kohler Ludwigsplatz und— Karten RM.— bis.- KdF-Dienststelle; im Städt. verkehrskiosk am an der Abendkasse dei K. Ferd. Heckel. Verkehrsverein Dr. Tillmann, P 7, 19: 5 Zigärreniiosk n Ludwigshafen: Reise soweit vorhanden— 2 rebruar 20 Freitag Uhr Musenseal/ Nosengerten der Mannheimer Gastspieldirekti mit ea. Rlchard sStrauß: Don Juan peter Tschalkows (Aus Anlaß der 100. wied Außerordentliches Neisterkonzert mit der NS6G„Kraft durch Freude“ Kreisdienststelle Mannheim. Münehner Philharmoniker 100 Miiglledern unter leitung von on H. Hoffmeister in Verbindung Franz sSchubert: lil. Sinfonie ky: VI. Sinkonie erkehr seines Geburtstages) 0 3, Plan Karten RM.50 bis.50 bei K. Ferd. Heckel, Musikhaus Planken, 0 7, 13; Zigarrenkiosk Schleicher, Tattersall; büro Kohler im Städt. Verkehrskiosk a. Lud- wigsplatz u.(soweit vorhand.) an d. Abendk. 10; KdF- Dienststelle; Verkehrsverein kenhof; Buchhandl. Dr. Tillmann, P 7, 19; in Ludwigshaf.: Reise- Stadtochanlce uckachie⸗ dle sehenswerte Gaststütte kür ledermann HANMMHEII, p& on den pionken Qetꝭàuront, Bierłeller Fõnꝛstude. Automat Wle Unteres-Kirchfeld 172 Die glückliche Gebuft eines zweiten Sonntogsmädels zeigen hocherfreut en prof. Hch. Schöffner und Frau Hirlandà geb. Ulbrich z. Z. Theresien-Kkronenhous Honnheim-Feudemheim, 11. Februòr 19⁴⁰ 5 904⁵5B. LikivntziatziwIIzwVIIzVIIziaazzizimzwizzzi zzIIzVizzizvzzzvlzvsszzsizitt Städt. Planetarium Regulatoren des Lebens- Hormone und hormon- Anni, Stofte beim Menschen, bel Tieren u. Pflamen 6. Lichtbildervortrag am Donnerstag, den 15. Februar,. 20 Unr: ber Zyklus d. Keimdrüsentötigkeit, normon. Vor- günge d. Schwangerschatt, Ausfallserschelnungen Vortragender: pProfessor br. K. Feurstein n.50., Studierende u. Wehrmacht.25 Annihummmamilunnmummminmmiünmmmmni deeenenr⸗ Zu jedem Radio nur die unkzlluſtrierte die bodenſtändige Heimat⸗Zeitung Verlag Wilhelm Herget, Stuttgart Reinsburgſtr. 14- Fernruf 62718 u. 62391 Monatlich 45 Rpf. frei ins Haus. Verlangen Sie Probe⸗Nr. Ankaasf 1. Tansselt von Alt-Gold,-Silber, altem Silbergeld Juwelier und Unrmacher B. STADE H 1,-2, Breite Straße Gegr. 1840- Gen.-Nr. A 36357 9 gegenüber d.„ Nordsee“ 63808 V nmnn Stellvertretender Hauptſchriftleiter: Dr. Jürgen Bach⸗ mann. Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner Verlag und Bruckerei Gmbh., Mannheim, X 3, 14/15, Ruf 354 21 amtl. Bekanntmachungen handelsregiſler Amtsgericht 76 30 Mannheim (Für die Angaben in 0 keine Gewähr) Mannheim, den 10. Februar 1940. Neueintragung: A 2259 9¹⁰ Boeſt, Mannheim (Colliniſtr. Induſtrie⸗Vertretun⸗ Werkzeugmaſchinen, en, Werizeuge, ——— und Kugellager). Inhaber iſt Hugo Boeſt, Oberingenieur, Mann⸗ eim. VWeründerungen: B 15 Stahlwerk Mannheim Aktien⸗ Re Mannheim(Rheinau, henaniaſtr. 92—96). Die Prokura von Dr. Franz Janfen iſt erloſchen. B 46 Drahtwarenfabrik Germania Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Mannheim(Waldhof, Oppauer Str.). Durch Geſellſchafterbeſchluß vom 11. Januar 1940 wurde die Erhöhun des Stammkapitals um 19 500 R geſchhelfenz Die Erhöhung iſt durch⸗ febts hrt, das Stammkapital beträgt ſehſa 20000 RM. Der§ 3 des Ge⸗ wurde entſprechend Held Mannheim(Schlageterſtr. 78). Kommanditiſt iſt ausgeſchieden,—— Kommanditiſten ſind eingetreten. Xx 498 Waldſchmidt& Dieffenbach, mannheim(Dürerſtr. 17/19). Die offene Handelsgeſellſchaft iſt aufge⸗ löft. Abwickler mit gemeinſamer Vertretungsbefugnis ſind die beiden Geſellſchafter Karl Waldſchmidt, Maurermeiſter, Mannheim und Kurt Dieffenbach, Architekt, Mannheim. Das Fundbüro der Reichsbahn⸗ direktion Karlsruhe verſteigert am 5 und 16. Februar 1940, jeweils 8 und 13.30 Uhr beginnend, in der Kraftwagenhalle des Bahnbetriebs⸗ werks Mannheim Hbf., Eingang Lin⸗ denhofſtraße 15, bei der Reichsbahn⸗ kantine, öffentlich Argan Barzahlung die Fundſachen, Anfall Juli und Auguſt 1939, nicht abgeholtes Hand⸗ und Reiſegepäck ſowie unanbringliche Frachtgüter, darunter 12 Armband⸗ und Taſchenuhren, 30 Photoapparate, ſchuhe u. verſchiedene Schmuckſachen. Die beſonders genannten Gegen⸗ ſtände werden am 15. Februar 1940 von 10 Uhr an ausgeboten. Vereinsregiſtereintrag vom 9. Sebrnar 1940 „Kleingärtnerverein Frieſenheimer Inſel e..“ in Mannheim. Amtsgericht Mannheim 80 35 Arbeitsvergebung Für unſere Arbeiterwohnſtätten in der Siedlung Schoönau ſollen in öf⸗ W Wettbewerb vergeben wer⸗ en: a) die—.—3— der äußeren Ein⸗ gangstüren b) 4 Lieferung der Fenſterklapp⸗ e) die Schloſſerarbeiten. Die Angebotsvordrucke werden in unſeren Geſchäftsräumen— Zimmer Nr. 20— abgegeben; dort liegenſe auch die 3 und näheren]⸗ Bedingungen zur Einſicht auf. Die Angebote ſind und mit entſprechender Aufſchrift bis ſpüteſtens 1 den 22. Fe⸗ bruar d.., vorm. 9 Uhr, bei uns einzureichen. Gemeinnützige Baugeſellſchaft Mannheim m. b. H. nDas Ableſen der Meſſerſtünde für Gas, Strom und Waſſer Nachdem ſämtliche—— Ar⸗ beitskräfte der Gemeindewerke zur Herſtellung der durch den Froſt ver⸗ urſachten Waſſerleitungsſchäden ein⸗ geſetzt werden mußten, unterbleibt diesmal die jeweils anfängs des Mo⸗ nats übliche Aufnahme der Meſſer⸗ ſtände. Die Rechnungen für Januar 1940 werden unter Zugrundele ung des Dezemberverbrauchs ausgeſtellt. Mit den Febrnar⸗Rechnungen erfolgt alsdann die Verrechnung der evtl. aufgetretenen Verbrauchsunterſchiede. auf Ausſtellung von Bezug⸗ ſcheinen für Süuglingswäſche „Die Ausgabe von Bezugſcheinen für Säuglingswäſche erfolgt jeweils mittwochs von 14 bis 16 Uhr auf der Bezugſcheinſtelle. Bei der Antraa⸗ ſtellung iſt eine Beſcheinigung der Hebamme vorzulegen. Viernheim, den 10. Februar 1940. 2 feute ſehler fab »per groze Lustspielerfolg! Hell Finkomeller- paul Hörbiger Hans Moser- Theo Lingen Beg..40.30.00. Jug. nicht zug. Jenny jzugo in Hans 5 MNeute: Nicht UFA-WocHE— Ein herzerlrischendes Lustspiell MANETTE öhnker ⸗ Albrecht Schoennhals KULTURFIIM .30.00 Unr Jugendliche! 72779 4 .00 fü r Wir verlüngern welter! ber Operettenlimvon Format! Tneo Lingen Hons Moser- pPaul Hörbiger- Theodor Danegger- Hell Finkenzeller- Mate Harell- Fita Benkhoft Erika von Tnelmann nach der operette von Heuberger — ler KEUTE EIS DOoNMNERSTASG Leo Tolstois welterschüttern⸗ der Roman einer Ehe als dramatisch packender Großfiim. Er verewigte mit kühner Realistik das Schicksal einer zusammenbrechenden Ehe in seinem unsterblichen Roman Die Kreuzer- Sonate Veit Harlan— der Meister⸗ regisseur— hat diesem russischen Sittenbilc in erschütternder Form Leben eingehaucht LM bDagever peter potersen Albr. Schoenhals- Hlide Körber verkörpern die in Liebe und Schuld verstrickhten Menschen Filtemwall- mein.J. Zwelgverein Ludwigshafen- Mannheim Einladung zur bnlenfl. Msliesererzammiong am dienstag, 20. Febr. 1940, 20 Unr im Großen Bürgerbräu Ludwigshafen, unteres Nebenzimmer. Tagesordnung: 1. Jahresbericht mit Rechnungsablage 2. verschiedenes Um 17 Unt vorbesprechung des Bei- rates.(147669v)) 1 If Ibh-Wadan Adam Ammann fimmt 23790 Qu 3, 1 Knnt 23779 Spezialhaus für Berufskleldung Briefordner Ablegemappen Schnellhefter Aktendeckel lie tfert sofort abh Lager EUGEN BERGER SchwetiIingen, Fernrut 234 Rolladen-wioter Reparatur-Eildienst rernruf z161 Gu 4, 1 (47420vV˙ Ich mache darauf aufmerkſam, daß im Monat Februar 1940 folgende Steuern zu zählen ſind: Am 10. 2. 40: Bürgerſteuer(erſte 54 1940). 15. 2. 40: Grundſteuer(elfte mate für 1939). Am 15. 2. 40 nn (11. 015 für 1939 Am 15. 2. 40: F(4. — lehte— Rate für 1939). Bei verſpäteter Zahlung werden die n Säumniszuſchläge von 2 v. in Anrechnung Auch ilt in Zukunft die Mahnung der teuern dann als erfolgt, wenn durch öffentlichen Anſchlag an den Orts⸗ tafeln oder im„Hakenkreuzbanner“ zur Zahlung aufgefordert wird. Steuerſchuldner, die mit——— Raten im Verzinge ſind, werden hier⸗ durch letztmals zur Zählung aufge⸗ fordert. Edingen(Reckar), 12. Febr. 1940. Der Bürgermeiſter: Müller. Mütterberatung in Ilvesheim Die Mütterberatung in Ilvesheim findet am 15. Februar 1940 ab 13.30 Uhr im HZ⸗Heim ſtatt. Zwangsversteigerungen den 15. Februar 1940, nachm. 2 Uhr, werde ich im elaßi .3, 16, gegen bare Zah⸗ ng im Vollſtreckungstwege öffentlich —— verſteigern: Regale. 9 Schreibmaſchinen⸗ 37* 1 runder Tiſch, Aktenſchränke, Leitern, Decken⸗ beleuchtungen, 4, Schreihmaſchinen, 1 Dn ere Se 1 Brockhaus⸗Lexikon—*4 Bände), 1 ———* Handatlas m. Verzeichnis, 1 Flurgarderobe u. a.— Die Ver⸗ ſteigernng findet beſtimmt ſtatt. 6 beßr pernbidſer 5 Damenfahr⸗ rad, 3 Operngläſer, 5 Paar Schnee⸗ Der Bürgermeiſter. Gruninger, Gerichtsvollzieher. das große Rundfunk- MKASARETT. ValETEN dòos jùnęste Ela Kombinèetionsołt Vorstellun LISEIIE 5 6. febfusr täglich 20 Uhr Marien Casi J Flacoris die luftsensdtion- und ein grohbes progremm Töglich(auber Hon'eg und Frei àg) 16 Uhr nachmittegs Hienzle acg! an: stie-Wundet von der Berliner Skale 2 Aufers duf Nõdem, Noulette-Trio, Gledietofenełt g mit vollem progamm abcusra- AAot- Paſi-Bilder 3 Stilek 50 Pig. foto-Feige, Ki.) — Breite Straße- Kenduntelunos- Aaol iede Größe ſofort billig lieferbar. Braner, M.2 Fernruf 223 98. Zeuge können Sie sein, wenn einer unse⸗ rer Kunden seinen réparierten Füll⸗ halter abholt und sich freut. für we⸗ nig Geld wieder einen gebrauchs- fähigen Halter zu haben. Fahlbusch im Rathaus. LIL reinigt, eulani- siert, entstaubt Langljährige Spezialität! 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Der Korfantys ſo ſend Schulen chloſſen wurd eutſchen Arb werbslos war rufen wird d zynſki, deſſ die Deutſchen Beteuerungen heitenſchutzes tan, um das De Polen als öf zöſiſchen Einkr nicht ſchwächer „Mit Nachdri öffentlichung e des Führers Vergleich doch auch für die Daß es nicht e ſache, daß ſelt deutſch⸗polniſck Deutſchenverfo dern im Gege— als einmal ſe der Boden vo deutſchen Leid der Zeit, als rantie“ verkür ſchen Konſula des Mobs in d ten. Und ſpät deutſche Konſu der Volksdeut lichen Selbſiv daß ganze Fa guna die Näce müßten. Die