es Lustspiell TTE t Schoenhals TURFIILM Unr he! 41 . eh 20 dqt an: 31 ef Berliner Skals o, Glediatorenałt 5 Progremm Uhr nochmitteęs progamm ——————— Theater helim 4. Februar 1940 8 Miete M Nr. 13 iete M Nr. 7 Dccanegra Vorſpiel und drei ern)— Text von Piave— Deutſch Stueber iuſeppe Verdi ſe gegen 22.15 Uhr. le Huner nrechtzeitig Leber- ran-Emüis on. oße Mengen von ihren dem Körper n wichtige Stofte licher Form zu. zie unsere %%½ Markel oͤbhüttneim E• OO 4, 3 ſriehplatz 19 (82959v) bert neve Knotenform 2 3 0 — . 5 4—. 40, bei Voraus · eckk. 22636 fronko. en — — Q . — . unhofstroſßze 10 u Silber verrechnet larx Goldwaren am Markt 1. 1/½264 49 delsschule l..- u..-Schulen m 1 13, 12 Gegr. 1887 Urse und kinzelfächer — — lill Aaker 32 Jahre,.70 groß, ſchwarz, ſucht nettes Mä⸗ del zwiſchen 25 und 30 JIh. zw. Heirat kennen⸗ zulernen.— An⸗ gebote unt. Nr. 016B an den Verlag ds. Bl. — Donnerskag-Ausgabe Mannheim, 15. Februar 1940 20 lahre lang tohte der polnische Haf Dritte amtliche Verõffentlichung ⁊ur Warschauer Ausrottungspolitik 58000 Toie nur ein Bruchteil der op“er Umfaſſende Ermittlungen über den Leiden sweg der polendeutſchen eingeleitet Berlin, 14. Februar.(Eig. Meldung.) Zu der zwanzigjährigen polniſchen Ausrot⸗ tungspolitik gegenüber dem Deutſchtum wird nun von Berlin die dritte amtliche Ver⸗ üffentlichung bekanntgegeben. Man kann dieſe Auslaſſungen nur mit Erſchütterung leſen, denn der Leidensweg des deutſchen Volkstums in Polen wird gerade aus dieſer Verlautbarung noch einmal in furchtbarer Anſchaulichkeit klar und ſo wird vor allem erſichtlich, daß die Tra⸗ gödie des Jahres 1939 nur ein Bruchteil des furchtbaren Leidensweges der Polendeutſchen der letzten zwanzig Jahre war. An der Spitze der dritten Verlautbarung ſteht das Diktat von Verſailles, durch das ja erſt Millionen von Deutſche in Mißachtung des feierlich zugeſicherten Selbſtbeſtimmungsrechts der Völker der neu geſchaffenen polniſchen Re⸗ publik angegliedert wurden. Der Minderheiten⸗ ſchutzvertrag vom 28. Juni 1919 iſt nur ein wertloſer Fetzen Papier geblieben, denn ſofort nach Inbeſitznahme der deutſchen Gebiete durch Polen ſetzte eine ſyſtematiſche Ausrottung aller Deutſchen ein, die eine wahre Völkerwanderung herbeiführte. Erſt nachdem eine amtliche deut⸗ ſche Stelle eingeſetzt worden iſt, um alle dieſe polniſchen Aktionen zu unterſuchen, beginnt ſich langfſam der ungeheuerliche Umfang der deut⸗ ſchen Verluſte an Eigentum, an wirtſchaftlicher Exiſtenz und an Leben klar herauszuſchälen. Bereits 1929 hatte die ſyſtematiſche Entdeut⸗ ſchungspolitik das Ergebnis, daß das Deutſch⸗ tum des abgetrennten Gebietes auf 14,5 Prozent ſeines früheren Beſtandes zuſammengeſchmol⸗ zen war. Hand in Hand mit der Entdeutſchung der Städte ging die Entdeutſchung von Grund und Boden. Im Jahre 1926 ſchuf ſich Polen durch das ſogenannte Agrarreformgeſetz eine neue Waffe im Kampf gegen den deutſchen Land⸗ beſitz. Allein im Korridorgebiet wurden 1925 bis 1938 an deutſchem Grundbeſitz 72 Prozent der enteignungsfähigen Fläche aufgeteilt. In Oſtoberſchleſien waren es ſogar 98,7 Prozent gegen nur 1,3 Prozent an polniſchem Beſitz. Auf dem enteigneten Boden wurden ausſchließlich landfremde polniſche Elemente angeſiedelt. Dem⸗ ſelben Zweck diente das ſogenannte Grenzzonen— geſetz von 1927. Daneben ging die ungeheure Propaganda des Weſtmarkenverbandes, deren ganze Arbeit auf dem Wüten des berüchtigten Bandenführers Korfanty beruhte. Ihm war es zu verdanken, daß bereits vor der Volksabſtimmung des Jah⸗ res 1921 rund 120 000 Deutſche Polen verlaſſen mußten. Der Weſtmarkenverband hat im Sinne Korfantys ſo gut gearbeitet, daß mehrere tau⸗ ſend Schulen in Poſen und Weſtpreußen ge⸗ chloſſen wurden und daß 60 bis 80 v. H. der eutſchen Arbeiterſchaft in Oſtoberſchleſien er⸗ werbslos war. Beſonders in Erinnerung ge⸗ rufen wird der berüchtigte Woywode Gra⸗ zynſki, deſſen einziges Streben darnach ging, die Deutſchen vogelfrei zu machen. Trotz aller Beteuerungen der Humanität und des Minder⸗ heitenſchutzes haben die Weſtmächte nichts ge⸗ tan, um das Los der hilfloſen Deutſchen zu verbeſſern. Der Grund war klar: Man wollte Polen als öſtliche Baſtion des engliſch⸗fran⸗ zöſiſchen Einkreiſungsſyſtems gegen Deutſchland nicht ſchwächen, ja, nicht einmal verſtimmmen. Mit Nachdruck weiſt die amtliche deutſche Ver⸗ öffentlichung auf die zahlreichen Bemühungen des Führers hin, durch Verhandlungen und Vergleich doch endlich zu einem modus vivendi auch für die Deutſchen in Polen zu kommen. Daß es nicht geglückt iſt, beweiſt allein die Tat⸗ ſache, daß ſelbſt in einem Augenblick, als das deutſch⸗polniſche Abkommen geſchloſſen war, die Deutſchenverfolgungen in Polen nicht ab⸗, ſon⸗ dern im Gegenteil zunahmen. Polen hat mehr als einmal ſein Wort gebrochen. Und ſo war der Boden vorbereitet für die letzten Tage des deutſchen Leidensweges. Ende März, eben zu der Zeit, als Chamberlain die polniſche„Ga⸗ rantie“ verkündete, mußten bereits die deut⸗ ſchen Konſulate von wüſten Ausſchreitungen des Mobs in den polniſchen Weſtgebieten berich⸗ ten. Und ſpäter, am 7. Juni, berichtete das deutſche Konſulat in Lodz, daß die Bedrohung der Volksdeutſchen mit Totſchlag uſw. zur täg⸗ lichen Selbſtverſtändlichkeit geworden iſt und daß ganze Familien in der Furcht vor Verfol⸗ aung die Nächte in den Wäldern zubringen müßten. Die engliſche Regierung wurde ſogar durch die deutſche Botſchaft in London lau⸗ fend über den ungeheuren Terror unterrichtet. Aber London hat ſich nicht gerührt, denn Polen war ſein Verbündeter, und im Intereſſe der Einkreiſung hat die Stimme der Menſchlichkeit zu verſtummen. Noch einmal erinnert die Verlautbarung an die gräßliche Zeit, die über die Deutſchen kurz vor Beginn des Krieges hereinfiel, als allein über 70 000 Flüchtlinge durch die deutſchen Durchgangslager gingen und zahlloſe andere in die Wälder flüchteten. Wie viele ſchon da⸗ mals dem polniſchen Terror zum Opfer fielen, läßt ſich heute noch gar nicht überſehen. Aus ihren Verſchleppungszügen in die be⸗ rüchtigten Konzentrationslager haben un⸗ zählige Deutſche ihre Treue zu ihrem Volkstum mit dem Tode beſiegelt. Die bis⸗ her ſchon feſtgeſtellten weit über 58 000 Er⸗ mordeten ſind nur die letzten Blut⸗ zeugen des verbrecheriſchen Weges, den Po⸗ len vom Diktat von Verſailles bis zum Ende konſequent und hemmungslos gegangen iſt. Den wahren Umfang dieſer zwanzigjährigen Ausrottungspolitik wird die Welt erſt nach Ab⸗ ſchluß der eingeleiteten umfaſſenden Ermitt⸗ lungen erkennen. Slatus quo im ſmittelmeer verletzt Rom zum Eintreffen auſtraliſcher und neuſeeländiſcher Truppen in Kegupten Dr. v. L. Rom, 14. Febr.(Eig. Ber.) Das Erſcheinen auſtraliſcher und neuſeelän⸗ diſcher Truppen in Aegypten und Paläſtina wird in römiſchen politiſchen Kreiſen mit Auf⸗ merkſamkeit verfolgt. Die Anweſenheit fremder Truppenkontingente in Aegypten und Paläſtina kann Italien als ausgeſprochene Mittelmeer⸗ macht auf keinen Fall gleichgültig laſſen. Alle Verſchleierungsverſuche um die General Wey⸗ gand zugeſchriebenen Aufgaben können nicht die Tatſache verſchleiern, daß nunmehr in direk⸗ ter Nachbarſchaft Lybiens Truppenkonzentratio⸗ nen ſtattfinden. Die üblichen demokratiſchen Propagandalügen von angeblichen deutſchen oder ſowjetruſſiſchen Drohungen verſagen ge⸗ genüber Aegypten vollſtändig, ſo daß die An⸗ weſenheit überſeeiſcher engliſcher Truppen in der zwiſchen Lybien und Abeſſinien ebenſo ſtrategiſch wichtigen wie politiſch heiklen Zone einen kaum zu leugnenden antiitalieniſchen Charakter trägt. Völkerrechtlich geſehen, handelt es ſich dabei um einen glatten Bruch der eng⸗ liſch⸗italieniſchen Status-auo-Erklärung für das Mittelmeer. Wenn auch Italien gegenwärtig nicht gewillt zu ſein ſcheint, ſich in juriſtiſche Diskuſſionen einzulaſſen, ſondern ſeine ganze Kraft auf die militäriſche Vorbereitung kon⸗ Siaatsminiſter Dr. Dacker geſtorben Karlsruhe, 14. Febr.(Eig. Meldung) In den Nachmittagsſtunden des Mittwoch iſt der badiſche Staatsminiſter für Kultus und Unterricht, Parteigenoſſe Dr. Otto Wacker, im Alter von 41 Jahren an einer Herzlähmung geſtorben. Mit Pg. Dr. Wacker verliert der Gau Baden der NSDaAp einen ſeiner älteſten und verdienteſten Mitkämp⸗ fer, deſſen Verdienſte in der Geſchichte der nationalſozialiſtiſchen Bewegung in unſerem Grenzgau am Oberrhein für alle Zeiten ver⸗ bunden bleiben werden. Staatsminiſter Dr. Wacker iſt ein Sohn unſeres Grenzlandes, dem er bis zum letzten Atemzug in treuer Verbundenheit diente. Am 6. Auguſt 1899 in Offenburg geboren, trat Dr. Wacker im September 1917 als Kriegsfreiwilliger unter die Fahnen und rückte nach kurzer Ausbildungszeit mit dem badiſchen Fußartillerie⸗Regiment 14 ins Feld, nachdem er wenige Wochen zuvor das Kriegsabitur beſtanden hatte. Das Eiſerne Kreuz 2. Klaſſe und andere Kriegsauszeich⸗ nungen ſind die äußeren Zeichen der Aner⸗ kennung für ſeine Einſatzbereitſchaft, die er als junger Kriegsfreiwilliger in opferberei⸗ ter Weiſe unter Beweis geſtellt hatte. Nach Beendigung des Krieges widmete ſich Otto Wacker dem Studium der Archi⸗ tektur an der Techniſchen Hochſchule in Karlsruhe, um ſpäter an der Univerſität in Freiburg ſeine Lieblingsfächer, germaniſche Philologie, Kunſtgeſchichte, Literaturge⸗ ſchichte, Philoſophie und Geſchichte zu bele⸗ gen, wo er auch zum Doktor phil, promo⸗ vierte. Schon damals hat den Zijährigen Studenten die Führerperſönlichkeit Adolf Hitlers in ſeinen Bann gezogen. Als in Of⸗ fenburg franzöſiſche Soldaten die Straßen beherrſchten, hat ſich Otto Wacker klar und entſchieden zum Gedanken des nationalen Widerſtandes bekannt. Die Entfernung eines Aufrufes der franzöſiſchen Beſatzungs⸗ armee hat ihm die erſte Verfolgung für ſeine nationale Geſinnung eingetragen. Bald darauf ſehen wir Dr. Otto Wacker als Kämpfer in der nationalſozialiſtiſchen Bewegung, für die er ſeit dem Jahre 1923 tätig iſt. Im März 1924 gründete er die Ortsgruppe Offenburg der damals verbote⸗ nen NSDaApP unter dem Decknamen„Deut⸗ ſche Partei“. Die Wiedergründung der NS⸗ DApP und ihr Aufbau im Grenzgau Baden findet ihn wieder als einen der erſten Mit⸗ arbeiter unſeres Gauleiters Robert Wagner, der den Bezirksleiter zu Offen⸗ burg und Oberkirch, den unerſchrockenen Vorkämpfer in Mittelbaden, am 1. April 1928 mit der Hauptſchriftleitung des dama⸗ ligen Wochenblattes und heutigen Gan⸗ organes der NSDAp„Der Führer“ be⸗ traut. Hier kann nun Pg. Dr. Otto Wacker ſeine beſonderen Fähigkeiten als aufrechter Kämpfer für die Idee Adolf Hitlers Tag für Tag unter Beweis ſtellen. Als Haupt⸗ ſchriftleiter des badiſchen Gauorganes der NSDaApP hat er in fünfjähriger Tätigkeit an verantwortungsvoller Stelle erfolgreich für den Sieg der nationalſozialiſtiſchen Be⸗ wegung gearbeitet. Bei der Machtübernahme wurde Dr. Otto Wacker vom Gauleiter mit der Leitung des Miniſteriums für Kultus und Unterricht betraut. Am 6. Mai 1933 erfolgte ſeine Er⸗ nennung zum Staatsminiſter, die mit der Berufung als Stellvertreter des Miniſter⸗ präſidenten verbunden war. Seine hervorra⸗ gende Arbeitskraft und ſeine außerordent⸗ lichen Fähigkeiten wurden auch an maßge⸗ bender Stelle in Berlin anerkannt. Im März 1937 wurde Staatsminiſter Dr. Wak⸗ ker unter Beibehaltung ſeines Miniſter⸗ poſtens in Baden an das Reichsminiſterium für Wiſſenſchaft, Erziehung und Volksbil⸗ dung berufen, wo ihm die verantwortliche Leitung des Amtes für Wiſſenſchaft über⸗ tragen wurde, die er bis Mai 1939 inne⸗ hatte. Auf eigenen Wunſch kehrte Dr. Otto Wacker im Frühjahr vergangenen Jahres wieder endgültig in ſeinen Heimatgau zu⸗ rück, dem er auch in der Zeit ſeiner Berliner Tätigkeit in Treue verbunden war. Mit Pg. Dr. Otto Wacker verliert der Gau Baden einen Kämpfer, der vom erſten Tage ſeiner politiſchen Tätigkeit an in gläu⸗ bigem Idealismus und opferbereiter Hin⸗ gabe der Idee diente und ſeitdem auch in Gedanken niemals vom Führer und vom Nationalſozialismus abgewichen iſt. In einer großen Zeit, für die er in hervorra⸗ gender Weiſe gearbeitet und gekämpft hat, hat ſein treues Herz aufgehört zu ſchlagen. An ſeiner Bahren ſenken ſich die Fahnen der Bewegung, für die er furchtlos und treu in 17 langen Jahren gekämpft hat. Die Nationalſozialiſten des Gaues Baden wer⸗ den dem Pg. Dr. Otto Wacker auch über das Grab hinaus die Treue halten. Das Beileidstelegramm des JFührers Karlsruhe, 14. Februar. Der Führer hat der Witwe des verſtorbe⸗ nen Staatsminiſters, Pg. Dr. Otto Wacker, in folgendem Telegramm ſein Beileid aus⸗ geſprochen:„Zu dem ſchweren Verluſt, der Sie und Ihre Familie durch den Tod Ihres Herrn Gemahls, des Staatsminiſters Dr. Otto Wacker, betroffen hat, ſpreche ich Ihnen meine herzliche Anteilnahme aus. Ich werde dem um Partei und Staat hochverdienten alten Kämpfer ſtets ein ehrendes Gedenken bewahren. Adolf Hitler.“ zentriert, ſo liegt es doch nahe, daß alle dieſe Fragen die Themen zu der langen Unterhal⸗ tung abgegeben haben, die der italieniſche Ge⸗ ſandte in Kairo wenige Stunden nach Eintref⸗ fen der auſtraliſchen und ſeeländiſchen Truppen in Suez mit dem ägyptiſchen Miniſterpräſiden⸗ ten hatte. neue Jahresklaſſen einberufen DNB Rom, 14. Februar. Nach einer Mitteilung des Militäranzeigers ſind die Jahresklaſſen 1919 und 1920 für An⸗ fang März unter die Fahnen berufen worden. Or. Ley 50 jJahre all Heute wird Dr. Ley, der Reichsorganisationsleiter der NSbAp und Leiter der Deutschen Arbeitsfront, 50 Jahre alt. Die restlose Arbeit Dr. Leys galt immer im steten Streben nach Vertiefung der Volksgemeinschaft dem Wohl des deutschen Arbeiters, dessen Arbeitsplatz er verschönte und in dessen Leben er durch die Organisation„Kraft durch Freude“ mit ihren vielen Zweigen neue schöne Werte hineintrug. Ihm gilt darum der besonders herz- liche Glückwunsch jedes Schaffenden fieine beſonderen kreigniſſe DNB Berlin, 14. Februar. Das Oberkommanda der Wehrmacht gibt bekannt: Keine beſonderen Ereigniſſe. Mit 50 000 neichsmark beſtraſt wegen Verſtoß gegen Preisverordnung Berlin, 14. Februar.(HB⸗Funk.) Der Reichskommiſſar für die Preisbildung hat gegen eine größere Berliner Holzhandels⸗ firma wegen erheblicher Verſtöße gegen die Be⸗ ſtimmungen der Nadelſchnittholz- und Rohholz⸗ preisverordnung, ſowie gegen die Verordnung über das Verbot von Preiserhöhungen bei Lie⸗ ferungen an öffentliche Auftraggeber im Unter⸗ werfungsverfahren eine Ordnungsſtrafe von 50 000 Reichsmark verhängt. bau Baden ehrt dr. Vacker Die Trauerfeier der badiſchen Regierung und des Miniſteriums für Kultus und Unterricht für den verſtorbenen Staatsminiſter Dr. Otto Wacker findet am Freitag, 16. Februar, 11.30 Uhr, im großen Sitzungsfaal des ehemaligen Landtagsgebäudes in Karlsruhe ſtatt. Miniſter⸗ präſident Walter Köhler wird im Namen des Staatsminiſteriums von dem Verſtorbenen Abſchied nehmen. Für die Gefolgſchaft des Miniſteriums für Kultus und Unterricht wird Miniſterialdirektor Gärtner ſprechen. Die Beiſetzungsfeier findet am Samstagvor⸗ mittag 11 Uhr in Offenburg ſtatt, wo Pg. Dr. Wacker auf ſeinen eigenen Wunſch ſeine letzte Ruheſtätte finden wird. Gauleiter und Reichs⸗ ſtatthalter Robert Wägner wird am Grabe von dem verdienten Vorkämpfer des Gaues Baden der NSDAP Abſchied nehmen. „Hakenkreuzbanner“ Donnerstag. 15. Februar 1040 deulſchland und die deklaranon von anama Die Sicherheitszone wird durch England und Franhreich bereits illuſoriſch gemacht DNB Berlin, 14. Februar. „Die amerikaniſchen Republiken haben bekannt⸗ lich auf der im Oktober vorigen Jahres— in Panama abgehaltenen Panamerikaniſchen Kon⸗ ferenz die Errichtung einer ſogenannten Sicher⸗ heitszone um den amerikaniſchen Kontinent in Ausſicht genommen. Dieſer Beſchluß iſt den kriegführenden Mächten ſeinerzeit durch den Präſidenten von Panama übermittelt worden. Die deutſche Regierung hat heute dem Außen⸗ miniſter von Panama eine Anwortnote über⸗ reichen laſſen, in der es u. a. heißt: Der verewigte Herr Präſident der Republik Panama hat dem Herrn deutſchen Reichskanzler mit Telegramm vom 4. Oktober vorigen Jahres namens der amerikaniſchen Republiken den Wortlaut der ſogenannten Deklaration von Pa⸗ nama mitgeteilt, daß in den an den amerikani⸗ ſchen Kontinent angrenzenden Gewäſſern in beſtimmter Ausdehnunag ſeitens der Kriegfüh⸗ renden keine kriegeriſchen Aktionen durchgeführt werden ſollen. Die Regierungen der amerikani⸗ ſchen Republiken ſtimmen darin überein, daß ſie ſich bemühen wollen, von den Kriegführenden die Anerkennung einer ſolchen Sicherheitszone zu erlangen. In einem weiteren Telegramm des Herrn ſtellvertretenden Präſidenten der Republik Panama vom 24. Dezember vorigen Jahres werden beſtimmte Vorfälle erwähnt, die nach Anſicht der amerikaniſchen Regierungen ge⸗ eignet geweſen ſeien, die Bemühungen um die Sicherheit des amerikaniſchen Kontinents zu ge⸗ fährden. Der deutſche Reichskanzler hat den Empfang dieſer beiden Telegramme mit Telegrammen vom 23. Oktober und 29. Dezember vorigen Jahres beſtätigt und hinzugefügt, daß er die deutſche Regierung mit der Prüfung der An⸗ gelegenheit beauftragt habe. Als Ergebnis die⸗ ſer Prüfung wird von deutſcher Seite mit⸗ geteilt, daß 1. Die deutſche Regierung den Willen der amerikaniſchen Republiken begrüßt, während des gegenwärtigen Konfliktes ſtrikte Neutrali⸗ tät zu wahren. 2. wird feſtgeſtellt, daß die deutſche Regierung ſich in Uebereinſtimmung mit den amerikani⸗ ſchen Regierungen darüber zu befinden glaubt, daß die in der Erklärung von Panama in Aus⸗ ſicht genommene Regelung eine Abänderung des gegenwärtigen Völkerrechtes bedeuten würde, ſie entnimmt dem Telegramm vom 4. Oktober vorigen Jahres den Wunſch, dieſe Frage im Einvernehmen mit den Kriegführenden zu re⸗ geln.„Die deutſche Regierung vertritt nicht den Standpunkt, daß die bisher anerkannten Re⸗ geln des Völkerrechtes als eine ſtarre und für immer unabänderliche Ordnung angeſehen wer⸗ den müßten. Sie iſt vielmehr der Anſicht, daß dieſe Regeln einer Angn an die fortſchrei⸗ tende Entwicklung und an neu hervortretende Ferbeite fähig ſind und bedürfen. In die⸗ ſemGeiſte iſt ſie auch bereitwillig an die Prü⸗ ſchen des Vorſchlages der neutralen amerikani⸗ ſchen Regierungen herangetreten. Sie muß je⸗ doch darauf hinweiſen, daß für die deutſchen Kriegsſchiffe bisher auch in den Gewäſſern der in Ausſicht genommenen Sicherheitszone natür⸗ lich nur die geltenden Rechtsregeln maßgebend ſein konnten. An dieſe Rechtsregeln haben ſich die deutſchen Kriegsſchiffe bei ihren Aktionen auf das ſtrikteſte gehalten. Soweit ſich daher der von den amerikaniſchen Regierungen einge⸗ legte Proteſt gegen das Vorgehen deutſcher „Kriegsſchiffe richten ſoll, kann er von der deut⸗ ſchen Regierung nicht als begründet anerkannt werden. Ferner kann die deutſche Regierung den Regierungen der amerikaniſchen Republiken auch nicht die Befugnis zuerkennen, einſeitig in einer von dem bisher geltenden Recht abwei⸗ chenden Weiſe Maßnahmen zu beſchließen, wie ſie nach dem Telegramm vom 24. Dezember vorigen Jahres von den amerikaniſchen Regie⸗ rungen gegen die Schiffe der kriegführenden Staaten, die in den Gewäſſern der geplanten Sicherheitszone kriegeriſche Akte begangen ha⸗ ben, in Erwägung gezogen werden ſollen. 3. Bei der Prüfung der Fragen, ſo heißt es in der deutſchen Note weiter, die mit dem Plan der Einrichtung der Sicherheitszone zuſammen⸗ hängen, ergibt ſich von vornherein ein wichtiger Punkt, der die Lage Deutſchlands und die der anderen kriegführenden Mächte in dieſer Be⸗ ziehung als ungleich erſcheinen läßt. Während nämlich Deutſchland auf dem amerika⸗ niſchen Kontinent niemals territoriale Ziele ver⸗ folgt hat, haben ſich Großbritannien und Frank⸗ reich auf dieſem Kontinent und auf vorgela⸗ gerten Inſeln im Laufe der letzten Jahrhun⸗ derte wichtige Beſitzungen und Stützpunkte ge⸗ ſchaffen, deren praktiſche Bedeutung auch für die hier in Betracht kommenden Fragen keiner nä⸗ heren Darlegung bedarf. Durch dieſe Ausnahme von der Monroe⸗ Doktrin zugunſten Großbritanniens und Frank⸗ reichs wird der von den neutralen amerikani⸗ ſchen Regierungen gewünſchte Effekt der Sicher⸗ heitszone von vornherein grundſätzlich und ernſtlich beeinträchtigt. Die hierdurch bedingte Ungleichheit in der Lage Deutſchlands und ſeiner Kriegsgegner könnte vielleicht bis zu einem gewiſſen Grade dadurch beſeitigt werden, daß ſich Großbritan⸗ nien und Frankreich unter der Garantie der amerikaniſchen Staaten bindend verpflichten Schmerzen zeigen Erkrankungen an— ſie warnen vor Gefahr. Es wäre deshalb Sfelht ir— die F 15 1 und der Krankheit ſelbſt ihren verl ängnisvollen Lauf zu laſſen. Weſäng Ischias, Hexenſchuß und Gicht hat ſich ſeit mehr als 30 Jahren ein Mittel bewährt, billig im Gebrauch und ohne alle ſchädlichen Nebenwirkungen iſt. Es hat vielen Tau⸗ dauernde Hilfe ſegensreiche Dienſte Mittel ſelbſt verſuchen, ohne daß es Sie Ihnen über die wohltätige Wirkung Briefe: Zur wirkſamen Bekämpfung von Rheuma, das einfach und bequem in der Anwendung, ſenden durch wirkliche und geleiſtet. Sie ſollen dieſes etwas koſtet Aber ehe ich des Gichtoſint mehr ſage, leſen Sie folgende würden, die erwähnten Beſitzungen und Inſeln nicht zum Ausgangs⸗ oder Stützpunkt kriege⸗ riſcher Aktionen zu machen. Auch wenn das ge⸗ ſchähe, würde noch immer die Tatſache beſtehen bleiben, daß ein kriegführender Staat, nämlich Kanada, nicht nur im Weſten und Oſten un⸗ mittelbar an die erwähnte Zone angrenzt, ſon⸗ dern daß Teile kanadiſchen Gebietes ſogar von der Zone umſchloſſen werden. 4. Trotz der vorſtehend dargelegten Umſtände würde die deutſche Regierung ihrerſeits durch⸗ aus bereit ſein, in einem weiten Gedankenaus⸗ tauſch mit den Regierungen der amerikaniſchen Republiken über die Inkraftſetzung der Erklä⸗ rung von Panama einzutreten. Aus der neuer⸗ dings durch Preſſe und Rundfunk bekannt⸗ gewordenen Antwort der britiſchen und fran⸗ zöſiſchen Regierung muß die deutſche Regierung jedoch entnehmen, daß dieſe beiden Regierun⸗ gen nicht gewillt ſind, ernſtlich auf den Ge⸗ danken der Sicherheitszone einzugehen. Allein die Tatſache der Aufſtellung von Forderungen, wonach deutſchen Kriegsſchiffen das Einlaufen in die erwähnte Zone nicht geſtattet ſein ſoll, während die Kriegsſchiffe der Gegner offenbar das Recht zum Einlaufen in die Zone unbe⸗ ſchränkt behalten ſollen, zeigt einen derartigen Mangel an der Achtung der elementarſten Be⸗ griffe des internationalen Rechtes und mutet den Regierungen der amerikaniſchen Staaten eine ſo flagrante Verletzung der Neutralität zu, daß die deutſche Regierung darin nur den Wil⸗ len der britiſchen und franzöſiſchen Regierung erblicken kann, den Grundgedanken der Sicher⸗ heitszone von vornherein zunicht zu machen. 5. Bei aller Bereitſchaft der deutſchen Re⸗ gierung, auf die Vorſchläge und Anregungen der amerikaniſchen Staaten auf dieſem Gebiet einzugehen, kann die deutſche Regierung ſich einen Erfolg von der Weiterverfolgung des Planes der Sicherheitszone nur dann ver⸗ ſprechen, wenn der bekanntgewordene engliſche und franzöſiſche Standpunkt grundlegend re⸗ vidiert wird. Die Note iſt unterzeichnet von dem deutſchen Geſchäftsträger Winter. Dompfer„Dakama“ verſenkt ſich ſelbſt mißachtung der panamerikaniſchen Ueutralitätszone durch England Waſhington, 14. Febr.(HB⸗Funk) Hieſige iberoamerikaniſche Diplomaten, die an der interamerikaniſchen Konferenz in Panama teilnahmen und die Deklaration von Panama auffetzten, drückten am Dienstag, wie Aſſociated Preß meldet, die Ueberzeugung aus, daß das verſuchte Aufbringen des deutſchen Frachters „Wakama“ durch einen britiſchen Kreuzer in der Nähe von Rio de Janeiro, das die Selbſt⸗ verſenkung des Dampfers durch ſeine eigene Beſatzung zur Folge hatte, um nicht in die Hand des Feindes zu gelangen, einen klaren niſchen Neutralitätszone darſtelle. Die Diplo⸗ maten wieſen auf ein Preſſe⸗Interview des bri⸗ tiſchen Admirals Harwood gegenüber einem Aſſociated⸗Preß⸗Vertreter in Rio de Janeiro hin, worin erklärt wurde, daß ein Flugzeug des britiſchen Kreuzers den deutſchen Frachter geſichtet und daraufhin dem Kapitän befohlen habe, das Schiff zu übergeben. Harwood gab ſogar zu, daß der britiſche Kreuzer das von der Mannſchaft verlaſſene und in Brand geſteckte Schiff anſchließend beſchoß. Fall von britiſcher ee der panamerika⸗ zeiniſcher 12306 Unt-dampfer geſunken an Schottlands Küſte dröhnen die Exploſionen Nenyork, 14. Febr.(HB⸗Funk) Hier iſt die Nachricht eingetroffen, daß der britiſche Dampfer„Sultan Star“(12 306 Tonnen) Mittwoch geſunken iſt. Amſterdam, 14. Febr.(HB⸗Funk) Wie Reuter meldet, wurde der britiſche Oel⸗ tanker„Gretafield“(10 191 BRtr) am Mittwochmorgen an der Nordoſtküſte Schott⸗ lands verſenkt. Von der Beſatzung wurden 28 Mann durch einen Fiſchdampfer gerettet, die reſtlichen 13 Mann werden vermißt. Der Tanker ging in Flammen auf. Einer Renzawer aus London zufolge ſind am Dienstag elf Beſatzungsmitglieder des britiſchen Vorpoſtenſchiffes„Togimo“(292 BRe) in einem Hafen der iriſchen Südoſtküſte gelandet. Die„Togimo“ iſt geſunken. Wie weiter aus London gemeldet wird, iſt auch die neunköpfige Beſatzung des Grimsbyer Fiſchkutters„Gurth“ Dienstagfrüh an Land ebracht worden. Das Schiff war an der briti⸗ 05 Oſtküſte auf Strand gelaufen. bei den flzoren„in Seenot Die britiſche Admiralität teilte Mittwoch⸗ morgen mit, daß das britiſche Handelsſchiff 4 am Dienstag im Altlantik geſunken. „Brodwall“(3385 BRT) ſich in der Gegend der Azoren„in Seenot“ befände. Franzöſiſcher Tanker„geſcheitert“ DNB Oslo, 14. Februar. Das norwegiſche Schiff„Samuel Backe“ hat 28 Beſatzungsmitglieder des franzöſiſchen Tan⸗ kers„Picardie“ aufgenommen, der bei den Azoren„geſcheitert“ ſein ſoll. Die geretteten Mannſchaften wurden in Guadeloupe gelandet. lleutrale verluſte DNB Oslo, 14. Februar. Das Motorſchiff„Sneſtad“ aus Oslo(4114 Brit.) ſank am 11. Februar nach einer Exploſion. Es befand ſich auf der Reiſe von Norwegen nach Amerika. DNB Amſterdam, 14. Februar. Der ſchwediſche Dampfer„Dalarö(2927 Brt.) iſt nach hier eingetroffenen Meldungen i Ob das Schiff auf eine Mine gelaufen oder torpediert worden iſt, iſt nicht bekannt. Die 26köpfige Be⸗ ſatzung wurde von einem belgiſchen Trawler übernommen. Der Kapitän ſtarb kurze Zeit darauf. Däniſcher fiapitän oreiſt-Boot an Unerhörter Ueẽĩtralitätsbruch/ Dazu ein prahleriſches Interview hw. Kopenhagen, 15. Febr.(Eig. Ber.) Ein bedauerliches Beiſpiel dafür, welche Riſi⸗ ken manche„neutralen“ Kapitäne durch ihr ge⸗ fährliches Verhalten für ihr Schiff und für die gefamte neutrale Schiffahrt heraufbeſchwören, iefert der däniſche Kapitän hriſtian Holm, der bisher den Dampfer„Ingra“ (1500 Bri.) im Englandverkehr führte. In einem Interview, das Holm dem Londoner „Daily Expreß“ gegeben hat, rühmte er ſich ſgen im Januar die Aufforderung eines deut⸗ chen-Bootes zum Stoppen abgeſchlagen und mit einem Angriffsverſuch(1) auf das deut⸗ ſche-Boot beantwortet zu haben. Er erklärte, er habe ſofort nach dem Anruf durch das U⸗ Boot ſämiliche Lichter löſchen laſſen und„volle Kraft voraus“ angeordnet mit direktem Kurs auf das„Naziboot“. Der deutſche Kapitän habe die Gefahr bemerkt und gerade noch Zeit ge⸗ auszuweichen. Infolge der Dunkelheit ei es für ihn unmöglich geweſen, die Verfol⸗ ung aufzunehmen. Dieſer„neutrale“ Kapitän f ſich im übrigen ſeines ſchlechten Gewiſ⸗ ens bewußt zu ſein, denn er kündigte an, daß er von der See für eine Weile genug habe. Er werde vorläufig an Land bleuoen. Die Londoner Zeitung verherrlicht natürlich das Verhalten dieſes ſeltſamen„Neutralen“, der durch ſein Verhalten allen wirklich nentralen Schiffe einen ſchlechten Dienſt geleiſtet hat. Der⸗ artige Neutralitätsbrecher ſind im übrigen eine nicht zu unterſchätzende Gefahr für ihr eigenes Land, indem ſie den enaliſchen Plänen Vorſchub leiſten, die nordiſchen Staaten vor den engli⸗ ſchen Karren zu ſpannen und aus ihrer Neu⸗ tralität herauszuführen. fllle fiandelsſchiffe bewaffnet Churchill beſtätigt Völkerrechtsbruch hw. Kopenhagen, 15. Februar.(Eig. Ber.) Der engliſche Marineminiſter Churchill er⸗ klärte am Mittwoch im Unterhaus, binnen einem Monat ſollten ſämtliche engliſchen Han⸗ delsſchiffe in der Nordſee mit Geſchützen aus⸗ gerüſtet ſein. Der Erſte Lord der Admiralität beſtätigt damit lediglich eine bereits beſtehende und bekannte Tatſache. Die engliſche Preſſe und amtliche engliſche Darſtellungen haben oft genug mit der Beſtückung der engliſchen Handelsflotte ſeit Kriegsbeginn gedroht. Auf jeden Fall ſind die Ausführungen Churchills eine wertvolle Be⸗ ſtätigung dafür, daß ſich alſo das ganze eng⸗ liſche Geſchrei um die angeblichen deutſchen An⸗ griffe gegen„harmloſe“ Schiffe als freche Hetz⸗ lügen entlarvt und nun durch Churchill ſelbſt perſönlich widerlegt ſind. nRheumaſchmerzen ſind Warnungszeichen! Gleiwitz, Hüttenſtr. 8 III, 13. 12. 1939. Meine Frau litt ſchwer an Rheuma⸗Gicht, verbunden mit ern⸗ ſter Lähmung faſt ein Jahr. Nach dem Gebrauch Ihrer Gichtoſint⸗ Tabletten hat ſich ihr Zuſtand wieder derart gebeſſert, daß ſie nun wieder ihrer häuslichen Arbeit nachgehen kann. Werde Ihre Gich⸗ toſint⸗Tabletten aufs wärmſte weiter empfehlen und wir ſprechen Ihnen auf dieſem Wege unſeren herzlichen Dank aus. Oskar Jordan, Reichsbahn⸗Aſſiſtent i. R. Nürnberg⸗O., Wartburgſtr. 27, 26. 12. 1939. Es freut mich, Ihnen mitteilen zu können, daß ich Ihre Gichto⸗ ſint⸗Trinkkur mit gutem Erfolg angewandt habe. Die mir un⸗ wortlichen für den augenblicklichen Krieg an zählige ſchlafloſe Nächte bereitenden Schmerzen ſind verſchwunden. Ich bin glücklich, wieder einen geſunden, ruhigen Schlaf zu haben; gewiß ein gutes Zeichen bei meinen 74 Jahren. Solche Briefe beſitze ich in überaus großer Zahl und alle ſind Ausdruck der Anerkennung dafür, daß Gichtoſin“ geholfen hat. Sie können koſtenlos und portofrei eine Probe Gichtoſint mit weiteren Aufklärungen und genauer Gebrauchsanweiſung erhalten, wenn Sie Ihre Adreſſe ſenden an: Max Dultz, Abt. Gichtoſint, Berlin Nr. 633, Friedrichſtraße 19. Gichtoſint iſt in allen Apotheken zu haben. DOer„, In„Voltiſch In fürze Zollgrenzen fallen. Im Erlaß des Führers Paul Danze über das Protektorat Böhmen und Mähren vom gewiſſer Väter 16. März 1939 war vorgeſehen, daß das Pro⸗ Vorſtellungen tektorat einen Teil des Zollgebietes des Deut⸗ halters aufzure ſchen Reiches bildet. Die endgültige Einführung verkündet der dieſes Zuſtandes iſt für den 1. April 1940 vor⸗„Stammhalters geſehen. Es iſt Vorſorge getroffen, daß durch Rit oft auch le dieſe Einbeziehung der Protektoratswartſchaft int mm in das größere Wirtſchaftsgebiet des Reiches alle Zukunft 3 keine Störungen entſtehen. Wo es notwendig iſt, n röchter iſt Marttſchut vorgeſehen. wirklich nur m Vollſtreckung eines Todesurteils. Am 14. Fe⸗ namens gehe. bruar 1940 iſt der am 2. Dezember 1919 in ges Erbgut, da Trier geborene Joſef Baumann hingerichtet es künftig unte worden, den das Sondergericht in Trier als ler fortlebe, o Volksſchädling zum Tode und dauernden Ehr⸗ Erbgut nicht, d verluſt verurteilt hat. Baumann, ein trotz ſeiner halter“ unerw Jugend bereits verkommener und vorbeſtrafter Teinziger ſogena Menſch, verübte unter Ausnutzung der Ver⸗ jzeichnung nicht dunkelung zuſammen mit einem Komplicen beiden Eltern einen Raubüberfall auf eine Frau. againdern imme längere Reihe Erneute Tagung des Oberſten Verteidigungs⸗ ausſchuſſes Die fünfte Februarſitzung des Ober⸗ en Erbanlage ſten Verteidigungsausſchuſſes im Pallazzo Ve⸗ tige Generat nezia unter dem Vorſitz des Duce dauerte wie⸗„Stammhalter derum zwei Stunden. Die Tagung wurde am durch eine M. geſtrigen Mittwoch fortgeſetzt. mals durch e Stamm erhalt Leichtes Erdbeben in Italien. Am Dienstag⸗ Wer aber nun abend um 18.25 Uhr verzeichnete die Erd⸗ Begabungen li bebenwarte in Florenz einen Erdſtoß. Das Köchtern verer Beben hatte nur lokalen Charakter. In der dar⸗ Rur völlige V rauffolgenden halben Stunde wurden noch wei⸗ Bedeutung de tere fünf leichte Erdſtöße beobachtet. Die zwiſchen Mäd. Bevölkerung lief aus den Häuſern ins Freie. Abſtufung kon Glücklicherweiſe gab es nirgends ernſte Beſchä⸗ penpflege woll digungen. dern eine Pf Die Schlacht bei Summa. Der ruſſiſche Hee⸗ dieſe werde d resbericht vom 13. Februar meldet die Erobe⸗ genau ſo gerec rung von 23 Forts. Im finniſchen Heeresbericht werden vor allem die ruſſiſchen Angriffe bei Kein wegfall Summa, wo auf kleinſtem Raum alle bisher auf der Kareliſchen Landenge gegen die Finnen ge⸗ 1* richteten Angriffe übertroffen wurden, hervor⸗ Dem Reichs gehoben. Es heißt, daß die Ruſſen außerordent⸗ iſt berichtet u lich gute und wohlausgerüſtete Truppen ein⸗ wegen der frü ſetzten, und daß auch der Einſatz der ruſſiſchen ſewirtſchaften Luftwaffe ſtärker als je zuvor war. bei Speiſeenn Weitere amerikaniſche Krevite für Finnland und den ſind. Der China Der Senat nahm mit 449 gegen?7 Stimmen die Geſetzesvorlage des demokratiſchen Sena⸗ nachlaß tors Brown, die das Kapital der Bundes: fallen darf, w Export und Importbank um 100 Millionen 1 Preisſtopveror Dollar erhöht. Die Kapitalerhöhung ſoll die Gen hbisher folche währung weiterer Kredite für Finnland und len ſind, müſſe China ermöglichen. Frankreich als Beſchützer Judas. Der Kriegs berichterſtatter der großen franzöſiſchen Wochen zeitung„Gringoire“, George Hamel, wahrheitsgemäß die Juden als die Verant —————————————— E4 — prangert, wurde prompt zu zehn Monaten fängnis verurteilt. 33 „Durch Rußland gegen Deutſchland“. Lloyd George veröffentlicht in der Hearſt⸗Preſſe eine Artikel, in dem er ſchreibt, der Kriegsrat de beiden Weſtmächte habe eine Erhöhung de Hilfeleiſtungen für Finnland beſchloſſen. In ſehr einflußreichen britiſchen Kreiſen wachſe aber der Ruf nach entſcheidender Einmiſchung. Gewiſſe Gruppen in England und Frankreich feien zweifellos an einem Krieg gegen Sowjet⸗ rußland mehr intereſſiert als gegen Deutſchland. Kirchenvermietung ein neuer engliſcher Ge⸗ ſchäftszweig. In dem Erziehungsausſchuß des Seebades Brighton wurden geſtern die engli⸗ ſchen Kirchen ganz offen deſſen bezichtigt, daß auch ſie ihr Geſchäft mit dem Kriege machen wollten. In Zuſammenhang mit der Evakuie⸗ rung hat die Kirche für Unterrichtszwecke Kir⸗ chenräume und Hallen zur Verfügung geſtellt und dafür eine jährliche Miete von 10 000 Pfund (J gefordert. 4 Iraniſch⸗japaniſcher Freundſchaftsvertrag in 0 Kraft. Der kürzlich vom iraniſchen Parlament ratifizierte Freundſchaftsvertrag zwiſchen Jran und Japan hat jetzt das kaiſerliche Siegel er⸗ halten und iſt damit rechtsgültig geworden. Die Krach unte Ratifikationsurkunden werden demnächſt zwi⸗ gapitel, beſon ſchen den Vertretern der Außenminiſterien bei⸗ Bel eidigunger der Länder ausgetauſcht. der Zeugen n Tſchungking kündigt große Anleihen an. Das leute Sch. eir Finanzminiſterium gibt bekannt, daß der Be⸗ baben. ſchluß, in dieſem Jahre große Rüſtungs⸗ und Die Vorgeſ Wiederaufbauanleihen aufzunehmen, von der ſttung ſpielte. Exekutive des Muan gebilligt worden ſei. Die Hauſe in J. Anleihen dürften vermutlich eine Höhe von je vom Richter en nve halten; imme 500 Millionen chineſiſchen Dollar haben Alſo Schwam Wirkung engliſchen Geldes. In Kairo gab der die Anklageb ägyptiſche Miniſterpräſident eine Erklärung ab, alten Gottfri in der er die nahe Zuſammenarbeit Aegyptens ſchon mehr Ver⸗ ſind kein gut 1 digten drang die Wohnung den Eheleute geſchlagen.( beiden Arme gegriffene ble mit Großbritannien unterſtrich und die bundenheit der beiden Länder hervorhob. Beſtechung eines jüdiſchen Politikers. Der in der demokratiſchen Parteiorganiſation Tam⸗ many⸗Hall in Neuyork ſehr einflußreiche Poli⸗ tiker William Solomon wurde unter der An⸗ klage der Beſtechung und Erpreſſung verhaftet. rief um Hilf Solomon ſoll aus ſtaatlichen Druckaufträgen dem Ueberfal 4 Emma bis 7 über 100 000 Dollar erſchwindelt haben. 7 ſie war zwei Sohn war au ſich dieſer un nichtliche„& aalles andere Darüber wace Ihr Mann klagte ſchrie: fallen!“ Dur vom ſanfter lampfesluſtic inhr gegen di ſtürmen. Da abging, war Eduard Rüſch, Rentner. Mähren vom ſaß das Pr es des Deu e Einführung hril 1940 vor⸗ n, daß durch ratswartſchaft des Reiches notwendig iſt, Am 14. Fe⸗ nber 1919 in n hingerichtet in Trier als uernden Ehr⸗ halter“ in trotz ſeiner vorbeſtrafter ing der Ver⸗ n Komplicen zerteidigungs⸗ ing des Ober⸗ Pallazzo Ve⸗ „Stammhalter“ durch eine mals durch ein einzelnes erfüllbar. Stamm erhalten heiße, viele Kinder haben. Wer aber nun meine, man könnte doch ſeine Begabungen lieber in ſechs Söhnen als ſechs Toöchtern vererben, der greife wieder daneben. RNur völlige Verkennung des Wertes und der Bedeutung der Frau für unſer Volk könne Mädchen⸗ und Knabengeburten eine⸗ e dauerte wie⸗ ig wurde am lm Dienstag⸗ ete die Erd⸗ Erdſtoß. Das . In der dar⸗ den noch wei⸗ obachtet. Die en ins Freie. ernſte Beſchä⸗ ruſſiſche Hee⸗ et die Erobe⸗ Heeresbericht Angriffe bei lle bisher auf ie Finnen ge⸗ irden, hervor⸗ außerordent⸗ Truppen ein⸗ der ruſſiſchen Finnland und n27Stimmen der Bundes⸗ 00 Millionen ia ſoll die Ge⸗ Finnland und . Der Kriegs⸗ hland“. Lloyd t⸗Preſſe ein Kriegsrat der zrhöhung der eſchloſſen. In reiſen wachſe Einmiſchung. nd Frankreich zegen Sowjet⸗ n Deutſchland. engliſcher Ge⸗ zausſchuß des ern die engli⸗ bezichtigt, daß kriege machen der Evakuie⸗ jtszwecke Kir⸗ üguna geſtellt 10 000 Pfund iftsvertrag in n Parlament zwiſchen Jran che Siegel er⸗ geworden. Die emnächſt zwi⸗ iniſterien bei⸗ eihen an. Das daß der Be⸗ tüſtungs⸗ und nen, von der orden ſei. Die Höhe von je haben. 3 Kairo gab der Erklärung ab, eit Aegyptens und die Ver⸗ vorhob. 1 tikers. Der in 3 iſation Tam⸗ ußreiche Poli⸗ unter der An⸗ ung verhaftet. druckaufträgen aben. 4 —————— verſchwunden. hlaf zu haben; üſch, Rentner. und alle ſind zolfen hat. Sie t mit weiteren rhalten, wenn htoſint, Berlin zwiſchen Abſtufung konſtruieren. 4 fallen darf, Preisſtopverordnung vorliegen würde. Soweit bisher ſolche len ſind, müſſen ſie wieder eingeräumt werden. Beleidigungen „Hauſe in] vom Richter ſind kein gutes Zei Sohn war auch dabei. Darüber wachte lampfesluſtig genug, ihr gegen ſtürmen. Daß es abging, war klar. Der 0 „Hoßenkrenzbanner“ sroß-Mannheim Donnerstan, 15. Februar 1940 Oer„Stammſiclte Im„Völkiſchen Willen“ unternimmt es Dr. Paul Danzer, einmal mit den Vorurteilen gewiſſer Väter zu brechen und mit falſchen Vorſtellungen über den Begriff des Stamm⸗ halters aufzuräumen. Stolz und ahnungslos verkündet der Vater die Ankunft des erſehnten „Stammhalters“, nämlich des erſten und da⸗ mit oft auch letzten Sohnes, ahnungslos, weil er meint, nun lebe ſein wertvolles Erbgut in alle Zukunft fort. Danzer fragt, ob das Ahnen⸗ Rerbe in Töchtern etwa nicht fortlebe und ob es wirklich nur um die Erhaltung des Familien⸗ namens gehe. Entweder trage man ein tüchti⸗ ges Erbgut, dann tue es nichts zur Sache, ob es künftig unter dem Namen Huber oder Mül⸗ ler fortlebe, oder man habe ſolch wertvolles Erbgut nicht, dann ſei ſchon der eine„Stamm⸗ unerwünſcht. neberhaupt könne ein einziger ſogenannter„Stammhalter“ dieſe Be⸗ zeichnung nicht rechtfertigen. Das Erbgut der beiden Eltern erneuere ſich in den einzelnen Kindern immer nur teilweiſe, und erſt eine 1 längere Reihe von Kindern könne die geſam⸗ ten Erbanlagen beider Eltern auf die künf⸗ Generation bringen. Der Begriff ſei alſo in Wirklichkeit nur Mehrzahl von Kindern und nie⸗ Denn tiae Der Begriff der Sip⸗ penpflege wolle keinen Kult am Namen, ſon⸗ dern eine Pflege am Ahnenerbe, und dieſe werde der Geburt von Töchtern ganz genau ſo gerecht wie der Geburt von Söhnen. Hein Wegfall der Abonnementsermäßigung in Gaſtwirtſchaften Dem Reichskommiſſar für die Preisbildung iſt berichtet worden, daß vereinzelt Zweifel wegen der früher in den Gaſtſtätten und Spei⸗ ſewirtſchaften gewährten Preisvergünſtigung bei Speiſeentnahme in Abonnements entſtan⸗ den ſind. Der Reichskommiſſar weiſt darauf hin, tiſchen Sena- gesens daß ein früher im Abonnement oder Entnahme von Zehnerkarten gewährter Preisnachlaß für Speiſen auch jetzt nicht weg⸗ weil ſonſt ein Verſtoß gegen die Preisvergünſtigungen fortgefal⸗ Appell der Wehrmannſchaften gufmarſch in allen Kreisſtädten/ Es ſprechen die hoheitsträger und die Jülper der Sſ Wie zu Beginn dieſes Jahres in einer Be⸗ ſprechung, die bei dem ſtellvertretenden Gaulei⸗ ter Hermann Röhn ſtattfand und an der die Führer bzw. die Beauftragten der SA⸗Gruppen „Südweſt und Kurpfalz, der Motorgruppen Süd⸗ weſt und Kurpfalz⸗Saar, des NSͤK, ſowie der NSFa⸗Gruppe 16(Baden⸗Saarpfalz) wilnah⸗ men, feſtgelegt wurde, findet am dritten Sonn⸗ tag im Februar ein Großappell der Wehrmann⸗ ſchaften unſeres Gaues in allen badiſchen Kreisſtädten ſtatt. Der 18. Februar wird alſo auch in Mannheim im Zeichen der von der SA' ſeit Monaten geleiſteten Wehrmannſchafts⸗ arbeit ſtehen. Der Stabschef der SͤA, Viktor Lutze, ſchreibt im Sa-Kalender 194 u..: Der Soldat als Kämpfer ſtellt— wie die Geſchichte unſeres Volkes aufzeigt und der Führer erſtmals in voller Größe ertannt har— eine völtiſche Un⸗ erläßlichteit dar. Das heißt für uns: Jeder Menſch, der blutsmäßia zu der großen Gemein⸗ ſchaft des deutſchen Volkes gehört, iſt zunächſt Soldat, Kämpfer für ſein Volk!“ Dieſe Worte des Stabschefs ſind für die Männer, denen Führung und Ausbildung der Wehrmannſchaf⸗ ien anvertraut iſt, Richtſchnur ihres Handelus. Erſte Vorausſetzung aller Männer der Wehr⸗ mannſchaften iſt die innere Haltung. Un⸗ ſer Volk braucht zu ſeinem Entſcheidungskampf kompromißloſe Kämpfer. Jeder deutſche Mann, gleichgültig ob er heute als Soldat an der Fronf oder als Arbeiter in der Heimat ſteht, hat Träger dieſer kämpferiſchen Haltung zu ſein. Darum werden auch die Appelle aller Wehr⸗ mannſchaften in den Kreisſtädten unſeres Gaues zugleich ein Bekenntnis zum Kampf des nationalſozialiſtiſchen Deutſchlands ſein. Ehren⸗ haftigkeit, Treue, Einſatzbereitſchaft, Opfermut und Kameradſchaft find die ſoldatiſchen Ele⸗ mentarbegriffe, die in den Wehrmannſchaften — klare und eindeutige Prägung finden werden. Der Stabschef der SA hat an andexer Stelle einmal betont, daß das beſte ſoldatiſche Wollen ohne ideenmäßige Grundlage eine Technit ohne Grundlage der Wehr⸗ Geiſt bleibt. Ideenmäßige alte mannſchaften wird und muß daher der Kam'pfgeiſt der Sturmabteilungen werden. Wenn Führer und ten in dieſem Sinne an die Arbeit gehen, dann werden ſie die ihnen geſtellten Aufgaben er⸗ füllen können, und dann wird auch das Wort, das Dr. Goebbels einmal in den ſchwerſten Jahren des Kampfes um die Reichshauptſtadt ausſprach, ſeine erneute Beſtätigung finden: „Die SA iſt die immer ſich erneuernde Kraft der Bewegung!“ FKH. Wann Mehrarbeitszuſchlag? Zehnſtündige Arbeitszeit ſoll nicht überſchritten werden Um eine einheitliche Regelung des Mehr⸗ arbeitszuſchlages zu ſichern, hat der Reichs⸗ arbeitsminiſter im Erlaß vom 23. Januar 1940 eingehende Richtlinien bekanntgegeben. Danach wird Mehrarbeit im geſetzlichen Sinne nicht geleiſtet, wenn die über die 8⸗Stunden⸗Grenze hinausgehende Arbeitszeit durch Verkürzung der Arbeitszeit an anderen Werktagen ausge⸗ glichen wird. In dieſen Fällen beſteht kein Anſpruch auf Mehrarbeitszuſchlag, ſelbſt dann nicht, wenn die durch die Verordnung über den Arbeitsſchutz grundſätzlich feſtgelegte zehn⸗ ſtündige Höchſtarbeitszeit an einzelnen Tagen mit behördlicher Genehmigung überſchritten wird. Die Gefolgſchaftsmitglieder haben alſo keinen Anſpruch auf Mehrarbeitszuſchlag, wenn die Arbeitszeit zehn Stunden am Tage nicht über⸗ ſchreitet. Das gleiche gilt, wenn die Arbeitszeit an einzelnen Tagen bis zu elf Stunden verlän⸗ gert und die über zehn Stunden hinausgehende Arbeitszeit durch Verkürzung der Arbeitszeit an anderen Werktagen ausgeglichen wird. Wei⸗ ter hat die Gefolgſchaft ohne Rückſicht auf die tatſächliche Dauer der täglichen oder wöchent⸗ lichen Arbeitszeit keinen Anſpruch auf Mehr⸗ arbeitszuſchlag, wenn in ihre Arbeitszeit regel⸗ mäßig und in erheblichem Umfange Arbeitsbe⸗ reitſchaft fällt, oder wenn Vor⸗ und Abſchluß⸗ arbeiten geleiſtet werden, oder wenn die Mehr⸗ arbeit lediglich auf Naturereigniſſe, Unglücks⸗ fälle oder andere unvermeidliche Störungen zurückzuführen iſt. In der Tatſache, daß der re⸗ gelmäßige Arbeitsablauf durch unvorherge⸗ ſehene Störungen in ſeiner Verſorgung mit Rohſtoffen, Halbfabrikaten, Brennſtoffen uſw. unterbrochen wird, kann eine„unvermeidliche Störung“ erblickt werden. Für die durch ſolche Störung an einzelnen Tagen notwendige Mehr⸗ arbeit entfällt aber der Anſpruch auf Mehr⸗ arbeitszuſchlag. In allen anderen Fällen haben die Gefolg⸗ ſchaftsmitglieder für die über zehn Stunden am Tage hinausgehende Arbeitszeit Anſpruch auf einen Mehrarbeitszuſchlag in Höhe von 25 v. H. Beſtimmungen von Tarifordnungen, Be⸗ triebs⸗ oder Dienſtordnungen ſowie Einzelab⸗ reden, die einen niedrigeren oder höheren Zu⸗ ſchlag für die über zehn Stunden am Tage hin⸗ ausgehende Arbeitszeit vorſehen, werden inſo⸗ weit gegenſtandslos. Für die Arbeitszeit bis zu zehn Stunden verbleibt es bei der Regelung, daß die eingeſparten Mehrarbeitszuſchläge an das Finanzamt abzuführen ſind. Dr. W. Millionen rollen über den Ladentiſch Unterredung mit neichsamtsleiter Jeit/ Der Handel im Kriege Während der Arbeitstagung des Fachamtes“ „Der Deutſche Handel“ in Eſſen machte Reichs⸗ amtsleiter Feit unferer mag⸗Sonderberichterſtat⸗ terin intereſffante Angaben über die Aufgaben und Arbeiten des deutſchen Handels im Kriege. Sofort nach Kriegsbeginn wurde die Un⸗ terrichtung der 18 000 Ortswalter im Fach⸗ amt Handel aufgenommen. Sie machte dieſe Männer mit ihren neuen wichtigen Aufgaben vertraut. An ihnen liegt es nun, die beinahe 3½ Millionen ſchaffenden Menſchen in den Han⸗ delsbetrieben zu dem Bewußtſein zu erziehen, daß heute der Kaufmann als politiſcher Beauf⸗ tragter der Führung den Volksgenoſſen gegen⸗ übertritt. Als nächſte und vordringlichſte Auf⸗ gabe ſieht das Fachamt„Der deutſche Handel“ nun eine weitgehende Erziehung der Die feindlichen Nachbarn wo bleibt da die Hausgemeinſchaft?/ Zwei bedenkliche Fälle Krach unter Hausbewohnern! Ein trübes Kapitel, beſonders dann, wenn es zu tätlichen kommt. Nach den Schilderungen der Zeugen muß ſich da in der Küche der Ehe⸗ leute Sch. ein tolles Durcheinander abgeſpielt haben. Die Vorgeſchichte zu dieſer erregten Gerichts⸗ ſitzung ſpielte ſich am 1. November v. J. in einem 3 ab. Der guten Emma wurden mancherlei dunkle Punkte vorge⸗ halten; immerhin führte ſie ſich ſeit 1925 gut. Alſo Schwamm über ihr Vorleben! Sie teilte die Anklagebank mit dem ebenfalls 43 Jahre alten Gottfried. Bei ihm hatte der Vorſizende ſchon mehr Bedenken. Erhebliche Vorſtrafen chen. Dieſe beiden Beſchul⸗ drangen in jener Nacht gegen 1 Uhr in weit über 60 Jahre zählen⸗ die Türfüllung wurde ein⸗ digten die Wohnung der den Eheleute Sch., geſchlagen. Gottfried riß die alte Frau an beiden Armen, verdrehte dieſe, ſo daß die An⸗ gegriffene blaue Flecken davontrug. Ihr Mann rief um Hilfe. Was war nun die Urſache zu dem Ueberfall? Wie es ſich herausſtellte, hatte Emma bis Feierabend im Wixtshaus gezecht: beſter Stimmung. Ihr Beim Heimgang benahm ſich dieſer ungewöhnlich laut, glaubte noch eine nächtliche„Serenade“ aufzuſpielen, die aber alles andere als künſtleriſch zu nennen war die Frau im dritten Stock auf. Ihr Mann verbat ſich den Lärm. Die Ange⸗ kagte ſchrie:„Der will meinen Jungen über⸗ fallen!“ Durch dieſen Auftritt wurde Gottfried vom ſanften Schlummer geweckt. Er war um nun zuſammen mit die Wohnuna der Eheleute Sch. zu nicht ruhig auf beiden Seiten ſeinem Namen ſo wenig ſie war zweifellos in Ehre machende Gottfried als der tätlich Vor⸗ gehende, erhielt 100 Mark und die mitangeklagte Emma 50 Mark Geldſtrafe. Kinder als Anlaß zum Krach Der zweite unſchöne Fall ſpielte ſich in K 4 ab. Ein älieres, etwas gebrechliches Fräulein ſtiftete den Streit an. Schon einmal waren beide Parteien vor dem Richter. Im damaligen Sühnetermin hoffte der Richter, den Streit end⸗ gültig beigelegt zu haben. Hatte ſich die Klä⸗ gerin Paula L. anfänalich den Kindern der Eheleute W. freundlich geſinnt gezeigt, ſo war dieſe Kinderzuneigung eines Tages wie ver⸗ flogen. Sahen die Kinder das Fräulein, die mit ihrem Dialekt und dem von der Norm ab⸗ weichenden Aeußeren ihnen ſonderlich vorkam, konnten ſie ſich des Lachens nicht erwehren. Eines Tages hatten die Kinder ihr Spielzeug vor der Türe der Klägerin, die es mit Schwung zum Fenſter warf. Im Verlauf des Tages gab es noch eine Auseinanderſetzung mii Schimpfworten. W. beendete das böſe Wori⸗ Ohrfeigen, die bei der gebrech⸗ Widerſacherin ihre Wir⸗ mußte ſich in ärztliche ſpiel mit derben lichen Geſtalt ſeiner V kung nicht verfehlten; ſie Behandlung begeben. Der Einzelrichter gab⸗ihr aber zu verſtehen, daß ſie ſich in die heutige Zeit hineinſchicken muß. Einer Mutter mit 5 Kin⸗ dern muß das Recht zur angemeſſenen Freiheit ihrer Kinder zugeſtanden werden, es gehe nicht an, daß wegen Kinderſpielens dauernd Krach heraufbeſchworen wird. Der Beklagte W. er⸗ hielt eine Geldſtrafe von 35 Mark, und die Klä⸗ gerin wegen ihrer gemeinen Aeußerungen eine folche von 30 Mark. Mit Nachdruck mahnte der Richter zur Ausföhnung, denn ein drites Er⸗ ſcheinen vor Gericht könne eine Gefängnisſtrafe nach ſich ziehen. Käuferſchichten vor. Dieſe Aufgabe, ſo erklärt Reichsamtsleiter Feit, hat das Ziel, die Hausfrauen zum richtigen und ſchnellen Ein⸗ kauf zu erziehen. Es darf nicht vorkommen, daß in Zeiten angeſpannter Berufstätigkeit viele Frauen die Zeit anderer Käufer dadurch auf⸗ halten, daß ſie den Laden betreten, ohne ſich über die ihnen zuſtehenden Lebensmittelmen⸗ gen klar zu ſein. Die Aufdrucke auf den Karten und die rechtzeitige Unterrichtung durch die Ta⸗ geszeitungen verſetzen heute jede Hausfrau in die Lage, genaueſtens über die zuſtehenden Le⸗ bensmittelmengen Beſcheid zu wiſſen. Wer ſich erſt überlegt, welche Waren er bekommt und welche er noch benötigt, kann ſchnell einkaufen. Jedes Anſtehen und irgendwelche Meckerei hö⸗ ren dann auf. Selbſtverſtändlich darf auch der Kaufmann es an der nötigen Höflichkeit und Freundlichkeit nicht fehlen laſſen. Eine weitere Aufgabe iſt— wie der Reichs⸗ amtsleiter ankündigt— die Durchführung des Leiſtungswettkampfes der Be⸗ triebe, der trotz des Krieges weiter geht. Selbſtverſtändlich wird die Bewertung unter anderen Geſichtspunkten als in Friedenszeiten erfolgen. Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley hat ſchon im September ausgeführt. daß er in jedem Handelsbetrieb eine politiſche Zelle ſehe. Man wird alſo nicht nur nach den Leiſtungen des Betriebes auf dem Gebiet„Schönheit der Männer der Wehrmannſchaf⸗ tieft und Wer schießen will, muß auch die Wale kennen Die Ausbildung, der Wehrmannschaften der SA ist in vollem Gange. An jedem Sonntag versammeln sich in allen deutschen Gauen die Männer der ungedienten Jahr- gänge, die sich freiwillig zur vormilitärischen Ausbildung gemeldet haben. Hier erläutert ein Ausbilder der SA die Handhabung des Gewehrs.(Atlantic-.) Arbeit“ und der Erfüllung ſonſtiger ſozial⸗ politiſcher Forderungen ſehen, ſondern es wird darauf ankommen, daß der Kaufmann in ſeiner Haltung dem Kunden gegenüber vorbildlich iſt, daß er die Werbung, das Verkaufsgeſpräch, die Beratung des Kunden unter den durch die heu⸗ tigen Zeitumſtände notwendig gewordenen po⸗ litiſchen Geſichtspunkten vornimmt. Deshalb hat der Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley das Abzeichen„Vorbildlicher Kleinbe⸗ trieb“ geſchaffen, das zahlreiche Betriebe hof⸗ fentlich auch in dieſem Jahre erringen werden. So wird der deutſche Handel auch im Kriege feine Pflicht erfüllen. Und das iſt von großer Bedeukung. Denn man muß immer bedenken, daß 60 Prozent des Einkommens der deut⸗ ſchen Arbeiter, und das ſind viele Millionen Mark, über den Ladentiſch rollen. Die Wehrpolikik der Weltmächte Oberſtleutnant a. D. Dr. Daehne ſprach im Volksbildungswerk Daß England unſer erſter Feind iſt, der den gegenwärtigen Krieg nach langer Planung ent⸗ feſſelt hat, kam erneut zum Ausdruck in einem überaus lebendig geführten Vortrag von Oberſtleutnant a. D. Dr. Daehne, der in der „Harmonie“ eine zahlreiche und dankbare Zu⸗ hörerſchaft fand. Der Redner hat keine Neuig⸗ keiten gebracht, aber das Wiſſen um die im Brennpunkte liegenden Dinge noch einmal ver⸗ erhärtet. Im Mittelpunkt ſeines Vortrages ſtanden die britiſchen Beſtrebungen, den Einkreiſungsring um Deutſchland zu ſchließen. Daß der Verſuch geſcheitert iſt, wiſ⸗ ſen wir, weil die kleinen und größeren Staa⸗ ten die verderbenbringenden Machenſchaften des Engländers rechtzeitig erkannt haben und nicht gewillt ſind, für ihn die Kaſtanien aus dem Feuer zu holen. Beſonders in den letzten zwölf Monaten hat England mit allen Mit⸗ teln verſucht, ſeine gefährdete Vormachtſtellung durch die Schaffung der Einkreiſungsfront neu zu feſtigen. Dr. Daehne deutete dann den Sin der ge⸗ genwärtigen Auseinanderſetzung. Wir ſind zum Waffengang angetreten, um die ſeit zwei Jahrhunderten wirkenden Ideen der engli⸗ ſchen und der franzöſiſchen Diplomatie aus den Angeln zu heben, die fordern, das deut⸗ ſche Volk zur Uneinigkeit zu führen. Ein Kampf um unſere Exiſtenz iſt der jetzige Krieg, den wir unter allen Umſtänden gewin⸗ nen werden. Unſere politiſchen, militäriſchen und moraliſchen Kräfte ſichern dieſen Aus⸗ gang. Der Redner umriß in großen Zügen die wehrpolitiſchen Beſtrebungen vieler europäi⸗ ſcher Staaten und gab ein klares Bild von der augenblicklichen Lage, die für uns eine hun⸗ dertprozentige Chance genannt werden kann. Die Vorentſcheidung iſt ſchon in der Zeit ge⸗ fallen, als der Führer aufſtand, als er die Macht ergriff, als er die Wehrmacht und den Weſtwall ſchuf und zuletzt, als England und Frankreich die Waffen gegen uns erhoben.—fi Kleine Mannheimer Stadtchronik Drittes Städtiſches Konzert. Die Vortrags⸗ folge des unter Leitung von Dr. Ernſt Cre⸗ mer ſtehenden dritten Städtiſchen Konzerts im Nationaltheater am Sonntag, 18. Februar, bringt zu Anfang das in Mannheim lang nicht mehr geſpielte V. Brandenburgiſche Konzert von Bach. Den Klavierpart ſpielt Dr. Cremer. die Solovioline Konzertmeiſter Karl Korn, die Flöte Max Fühler.— Glanka Zwingenbera ſinat'e⸗ der von Franz Schubert und dem 1915 im Welt⸗ krieg gefallenen 22jährigen Siegfried Kuhn.— Als Neuheit folgen dann Erich Anders'„Figaro⸗ Figurinen“ für Orcheſter, ein Variationswerk über ein bekanntes Thema von Mozarts„Die Hochzeit des Figaro“.— Die l. Symphonie von Beethoven unter der muſikaliſchen Leitung von Ernſt Cremer ſchließt das abwechſlungsreiche Programm ab. Der Wohnungsbanu in Mannheim. Nach den Feſtſtellungen des Statiſtiſchen Amts Mannheim betrug der Reinzugang an Wohnungen im Monat Januar 1940 53, die durch Neubau entſtanden ſind. Von den neu geſchaffenen Wohnungen ſind 25 Wohnungen mit ein bis drei Zimmern und eine Wohnung mit vier Zimmer. Es wurden zehn neue Wohngebäude von privaten Bauherren, zwanzig von einer gemeinnützigen Baugeſell⸗ ſchaft erſtellt: darunter ſind 29 Kleinhäuſer mit ein bis zwei Vollgeſchoſſen und höchſtens vier Wohnungen. Für 24 Neubauten, die zuſammen dreißig Wohnungen ergaben, wurde eine Bau⸗ koſtenbeihilfe bewilligt. — 42 lyis geatůlieeen/ 70. Geburtstag. Frau Babette Fiſcher, Ei⸗ chelsheimer Straße 60, feierte geſtern ihren 70. Geburtstag.— Herr Georg Schüßler, Mann⸗ heim, Windmühlſtraße 18, feiert heute ſeinen 60. Geburtstag. 25jähriges Arbeitsjubiläum. Verſandleiter Jakob Bickelhaupt, Oehmdſtraße 2 kann heute auf eine 25jährige Tätigkeit bei den Anker⸗ Kohlen⸗ und Brikettwerken zurückblicken. Silberne Hochzeit. Die Eheleute Eugen Nie⸗ derberger, Mannheim⸗Waldhof, Am Herr⸗ ſchaftswald 126, begehen heute das Feſt der ſil⸗ bernen Hochzeit. „Haßenkreuzbonner“ Donnerstag. 15. Februar 1940 Die Brücke hält. /von Fritz Christoph Noch iſt es Nacht, und der Menſch atmet in tiefen Zügen ſeine Müdigkeit aus der gelöſten Bruſt. Doch ſchon geht die Morgenglocke durch die verſchneiten, ſtillen Gaſſen des Dorfes, und das Frühlicht ſtellt ſeine erſten Kerzen in der Landſchaft auf. Zunächſt iſt es der Wald, der ſich erhebt. Den noch nachtblauen Mantel über der Schul⸗ ter, trägt er bereits die leuchtende Krone des Morgens ſteigt das Licht höher, ſteigt über den Wald hinaus, gießt ein zartes, winterliches Lächeln den Hang hinab, umarmt den einſamen Reb⸗ ſtock, der mit ſeinem dünnen Geranke den alten Kirſchbaum hilflos umklammert. Und weiter fließt das Licht, in die noch nachtſtarre, frühe Stunde, über Giebel und Dächer des verſunke⸗ nen Ortes. Von dort herab träuft nun auch der junge Tag in die einſamen, dunklen Ge⸗ höfte der Bauern. Es iſt Sonntag. Still liegt die Erde. Die Nacht über hat es geſchneit, und ein kalter Wind fegt von dem flachen Lande her. Tief in ſeinen Mantel gehüllt ſchreitet ein Wanders⸗ mann bergan. Das Geläute der Glocken um⸗ fängt ihn von nah und fern. Die heilige, weiße Stille der Ebene, die knieenden Hänge am Fuße der Berge grüßen ihn, auch das murmelnde Gebet des Baches, das zur Andacht mahnt. Was kümmert es den Schreitenden. Achtlos ſtreift er das Buſchwerk. Und der Schnee häuft ſich auf ſeinem Hut und ſeinen Schultern, fällt in die Taſchen ſeines Mantels. Doch er läßt alles geſchehen wie es geſchieht. Hinter ihm her heult der Wind, wirbelt die loſen Flocken von den Weiden am Waſſer und deckt des Einſamen Fährte mit ihnen wieder zu. Nun iſt er im Wald. Er achtet nicht mehr auf den Weg, den er bislang gegangen. Ziel⸗ in ſeinen kahlen Wipfeln. Dann. los ſteigt er den Berg hinan. Von dort wieder taſtet er ſich hinab in den Grund eines Tales, folgt er dem vereiſten Laufe des ſich mühenden Baches und bleibt endlich tief im Forſt vor einer verlaſſenen Tanne ſinnend ſtehen. Die weiße Laſt hat ihre Aeſte der Mutter Erde nahe gebracht. Dort verweilt der Pilger jetzt, berührt mit ſeiner Hand einen mannshohen Zweig und läßt ihn leiſe wippen. Noch ein⸗ mal biegt er ihn zurück und mißt mit ſeinen nun wachen Augen den Weg, den das braun⸗ grüne Holz ſchwingend beſchreibt. Mit ſeinen Händen prüft er das ſchneeige Gewicht, das der Zweig ſo ſtark zu tragen weiß. Auf und nieder wippt das Holz im ernſten Spiel. Der frühe Wanderer lächelt mit einem Male. „Dieſer Zweig mußte mir die Grenzen des Möglichen, die uns allen geſetzt ſind, zeigen“, ſpricht er vor ſich hin und faßt von neuem Mut. Und als nach weiteren Verſuchen der Aſt gar gebrochen iſt, ſteht ein noch junger Mann und Brückenbauer in dem Wald, der alle Zweifel einer durchwachten Nacht überwunden hat. Nicht mehr braucht er in die grauſamen Abgründe ſeines Ich hinabzuſteigen, die von den Hoffnunasloſigkeiten ſeines Wiſſens und Könnens erfüllt waren.„Wagen und am eigenen Schickſal groß werden“, ſo bewegt es ihn. Und der Glaube, der ſeinem Plan und Werk die eigene Seele gibt, auf daß es lebe, hat ihn wieder. Allein die Heimat aber, in die er als ein Ungläubiger geſchritten, war es, die ihn wieder glauben hieß. Wiſſend und dankbar verneigt er ſich. Und als der Widerhall ſeines ſieghaften Jubels an den Talwänden und ihren Felſen befreiend zerſprungen iſt, jauchzt er von neuem freudetrunken in den ſonnenhaften Winter⸗ morgen:„Die Brücke hält!“. „Kleopatra die Zweite“ in Berlin uraufgeführt In einem Luſtſpiel nach Motiven von dem in Deutſchland jetzt mehrfach geſpielten Ita⸗ liener Meano haben Max Chriſtian Fei⸗ ler und Herbert Waniek das Luſtſpiel „Kleopatra die Zweite“ geſchrieben und Alexander Steinbrecher hat eine Muſik für einige Chanſons beigeſteuert, die uns höch⸗ lichſt amüſierte. Das Künſtler⸗Theater, das über 30)mal in Berlin Coubiers„Aimée“ gegeben hat, wird damit eine neue Serie ſtar⸗ ten. Die älter gewordene Dame Kleopatra, die ſich mit dem König der Schamarer ver⸗ heiratet hat und ein bürgerliches Daſein vor einem Schaukelſtuhl⸗Thron verbringt, wird aus ihrer Ruhe durch ankommende Römer aufge⸗ ſchreckt, denn ſie verlangen nichts weniger, als daß Kaiſer Neros Traum, die junge, heißblü⸗ tige Kloepatra der Geſchichte, zu beſitzen, er⸗ füllt wird, dafür biete er dem König vier Pro⸗ vinzen. Die Diplomatie beſchert eine zweite —Kleopatra, die den Wünſchen des Kaiſers ent⸗ mſprechen wird. 5* Das Luſtſpiel, das in ſeinem Grundzug von Shaw ſein könnte, bringt luſtige Anachronis⸗ men, gibt eine prickelnde Atmoſphäre orien⸗ taliſcher Frühreife hinzu und vermag durch allerlei aktuelle Würze die Zuſchauer freundlich zu unterhalten. Trude Heſterberg war die langſam alternde, kluge Kleopatra— wäh⸗ rend Urſula Deinert die tanzende, ſchön gewachſene Wiedergeburt ſpielte. Viel Beifall. Grothe. Zeitgenöſſiſches Muſikfeſt in Ludwigshafen. Aus Anlaß des 20jähri⸗ gen Beſtehens des Saar⸗Pfalz⸗Orcheſters und des 8hjährigen Beſtehens der Stadt Ludwigs⸗ hafen wird in Ludwigshafen vom 4. bis 7. April ein zeitgenöſſiſches Muſikfeſt veranſtaltet. Leiter des Feſtes iſt Generalmuſikdirektor Karl Friderich. Als Soliſten wurden Profeſſor Lud⸗ Jomitt tanæt in den 70d wig Hoelſcher, Kammerſängerin Erna Schlüter und Kammerſänger Gerhard Hüſch verpflichtet. Neuer Film: Verwaencte sind aueh Menschen Schauburg. Ja, Verwandte ſind auch Men⸗ ſchen, das mußte der reiche Onkel aus Amerika letzten Endes trotz ihrer mancherlei Fehler zu⸗ geben. Aber er hatte der Fehler ja auch zur Genüge. Beiſpielsweiſe war es geradezu ge⸗ ſchmacklos, ſich mit ſeiner ganzen Sippe den ſchlechten Scherz zu machen, ſich als tot und in der Rolle des Dieners auszugeben, nur um ſie an der Naſe herumzuführen und ſie nach⸗ her mit einigen großklotzigen Schecks abzuſpei⸗ ſen und ihnen für die vergnüglichen Stunden zu danken. Aber die Bindungen waren ſchließ⸗ lich doch blutsmäßige und ſchließlich fand ſich doch alles noch zum Guten. Der Stoff, den Peter Hagen aus einem Bühnenwerk von E. Forſter zum Drehbuch ver⸗ arbeitete, reichte unter Hans Deppes Spiel⸗ leitung zu einer zwar oft recht heiterkeitsge⸗ ladenen und dank eines ſprudelnden Sima⸗ tionswitzes ſatt unterhaltenden Publikums⸗ wirkung, der tiefere Sinn dahinter aber wird aus der Behandlung des Stoffes literariſch nicht gelöſt. Im Gegenteil, man kann ſagen, daß mit dieſem Luftſpiel ein ſchöner Stoff eigentlich recht wenig überzeugend zugeſchnit⸗ ten worden iſt. Namentlich der Schluß kommt durchaus nicht zwingend logiſch, ſondern ge⸗ radezu geſucht. Dank ſo guter Darſtellungsleiſtungen, wie ſie Heinz Salfner, als leicht ſeniler Millionär, Ernſt Dumcke als deſſen aufgeweckter Freund, Fritz Odemar in der Rolle des Dieners, Renéee Stobrawa als Kölner Gemüſefrau, Margarete Kupfer alias geſtrenge Tante Paula und andere mehr zeigen, kann man reichlich und herzhaft lachen. H. G. Neu. K RIMINAIL ROMANVON ERNSIT. F R E B E L. 4. Fortſetzung „Der Titel beſagt eigentlich nichts, Stanley! Entſchuldige, wenn ich offen zu dir ſpreche! Warum nur? Es aibt doch Ueberſchriften, die bedeutend beſſer ziehen. Und dann ſoll man meines Erachtens den Titel erſt wählen, wenn die Arbeit abgeſchloſſen iſt!“ „Das wäre zu überlegen! Aber nun die Ge⸗ ſchichte von dem großen Artiſten!“ „Erzähle ich dir morgen!“ „Warum nicht heute?“ „Weil ich gleich zum Dienſt muß!“ Meiſter Pattini kam eilig an den Tiſch der beiden Freunde. Er flüſterte dem Inſpektor Rundall ins Ohr: 55 „Miſter Cogan iſt am Telefon!“ Rundall erhob ſich. „Bin aleich wieder da, Stanley!“ In der Telefonzelle lag der Hörer neben der Gabel. Rundall nahm ihn und ſprach in die Muſchel. 5 „Los, Cogan, was wollten Sie von mir?“ „Sie fragen, wer am Apparat iſt?“ „Teufel auch, Cogan, erkennen Sie denn nicht die Stimme Ihres Inſpektors?“ „Endlich, hat verdammt lange gedauert! Manchmal haben Sie eine lange Leitung, Cogan!“ Der Inſpektor lauſchte, holte Bleiſtift und Notizblock aus der Taſche. „Augenblick mal, Cogan! Muß aufſchreiben! So, alſo nochmal!“ „Nicht ſo ſchnell! Alſo die Frau des Ban⸗ kiers Charles Naggar hat eben angerufen. Ihr Mann iſt auf einer Reiſe und läßt nichts von ſich hören.— Weiter, Cogan!... Ich ſoll ſo⸗ fort in die Privatwohnung von Miſtreß Nag⸗ gar kommen? Wann hat die Dame angerufen?“ „Vor einer Stunde!“ „Ich ſoll ſofort kommen! Sie macht ſich die größte Sorge um ihren Mann. Spricht von Entführern und Erpreſſern!“ „Hat ſie Briefe bekommen, die darauf hin⸗ weiſen?“ „Hat ſie nicht geſagt! Gut, Cogan! Aber im Augenblick kann ich nicht abkommen. Beſtellen Sie der Dame, ich würde in zwei Stunden, nein, warten Sie mal! Wir machen es anders! Sie beſtellen Miſtreß Naggar, ich wäre im Augenblick nicht zu finden, aber Sie, Cogan, jawohl, Sie perſönlich würden kommen. Und Sie hätten zurückgelaſſen, ich ſuche ſie ſofort auf, hören Sie, wenn ich im Büro anriefe! Ver⸗ ſtanden, Cogan?“ Noch einige Sekunden wartete Eduard Run⸗ dall, bis er das bekannte Ticken hörte, ein Be⸗ weis, am anderen Ende der Leitung hatte Co⸗ gan den Hörer aufgelegt. „Was Wichtiges?“ fragte Stanley, als Run⸗ dall an den Tiſch zurückkam. „Nein, nur eine Frau ſucht ihren Mann. Wird wohl ſeine beſonderen Gründe haben, wenn er ſich einige Tage unſichtbar macht! Ich will aber nachher hingehen.“ Rundall zog ſeine Uhr aus der Taſche. „Wird höchſte Zeit für mich, Stanley!“ Die Freunde trennten ſich. 3. Der Staatsanwalt William Bertie Mackay beſprach mit dem Oberinſpektor Huah Colbeck die Strafſachen für den kommenden Mittwoch. „Zuerſt werden einige belangloſe Fälle zur Aburteilung kommen, Herr Staatsanwalt!“ „Ich ſehe es gerade, Colbeck. Wo ſind aber die Akten des Aftienfälſchers Tom Bowler? Es wird Zeit, daß ich mich vorbereite.“ remperaturſur; um A brad Und das innerhalb zweier Stunden/ Das neue Schreckensregiment des Winters DNB Mailand, 14. Februar. Der neue Kälteeinbruch, unter dem auch das deutſche Volk manche Härten und Beſchränkun⸗ en erneut auf ſich nehmen muß, hat Süd⸗ und Südoſteuropa wiederum vor große Verkehrs⸗ ſchwierigkeiten geſtellt und ſogar Tote gefor⸗ dert. Nachdem in den letzten Wochen das Wetter in Oberitalien recht milde war, brachten orkan⸗ artige Stürme jetzt einen ſcharfen Temperatur⸗ ſturz. So fegte über Mailand ein Sturm von 90 Stdkm. Geſchwindigkeit hinweg, der große Schäden anrichtete und auch ein Todesopfer forderte. Zahlreiche Perſonen wurden durch her⸗ abſtürzende Mauerſtücke verletzt. In der Gegend des Lago Magaiore ergriff der Sturmwind eine 61jährige Frau und ſchleuderte ſie 15 Meter weit, wobei ſie ſchwere Verletzungen erlitt. In Trieſt iſt wiederum die Bora in Erſcheinung ge⸗ treten, die mit 100 Kilometer Stundengeſchwin⸗ digkeit bei einer Kälte von 6 Grad und ſtarkem Schneetreiben den Aufenthalt auf den Straßen unerträglich machte. DNB Belgrad, 14. Februar. Der Ran der ſechſte in dieſem Winter, hat in ganz Jugoſlawien zu ſchweren Schäden und Störungen geführt. Von der Hef⸗ tigkeit des Kälteeinbruches kann man ſich ein Bild machen, wenn man weiß, daß in der alt⸗ ſerbiſchen Stadt Niſch um 12 Uhr noch 4 Grad Wärme herrſchte und um 14 Uhr die Tempera⸗ tur bereits auf 17 Grad Kälte geſunken war. DN Budapeſt, 14. Februar. In ganz Ungarn herrſcht ſeit 48 Stunden ein Schneeſturm, wie er bisher noch nicht erlebt wurde. Eine zwei bis drei Meter hohe Schnee⸗ decke bedeckt das Land. Nicht nur Dörfer und einzelne Gehöfte, ſondern zahlreiche. Provinz⸗ ſtädte ſind völlig von der Außenwelt abgeſchnit⸗ ten. Jede Zug⸗ und Autobus⸗Verbindung mit ihnen mußte eingeſtellt werden. Acht bis zehn Tage ſind erforderlich, um den normalen Ver⸗ der Hauptſtadt wie in den großen Provinz⸗ ſtädten ſelbſt war am Dienstag jeder Straßen⸗ verkehr lahmgelegt. Sämtliche ungariſchen Flußläufe einſchließlich der Donau ſind zuge⸗ froren. Das Waſſer der Theiß iſt in den letzten 24 Stunden durch die angeſtauten Eisſchollen um 1½ Meter geſtiegen. Sport——— Spiel der ekſte RAger⸗Ländekkamof geren Jalen Drei mittelbadiſche Uachwuchskräfte ſtehen in der deutſchen Mannſchaft Dresden, 14. Februar So eng unſere ſportlichen Beziehungen zu Ita⸗ lien auch ſind, haben ſich doch die Ringer beider Nationen bisher noch nicht in einem Länder⸗ kampf gegenübergeſtanden. Um ſo größer iſt das Intereſſe, das wir der erſten Begegnung zwiſchen Deutſchland und Italien im griechiſch⸗ römiſchen Stil am nächſten Sonntag im Zirkus Sarraſani in Dresden enigegenbringen. Die Italiener verfügen über einige gute Kräfte. Beſonders der bewährte Kämpe Umberto Sil⸗ veſtri, der auch an den Olympiſchen Spielen 1936 teilnahm, iſt nach wie vor ein vorzüg⸗ licher Halbſchwergewichtler, mit dem der junge Frankfurter Meiſter Max Leichter gewiß eines der ſpannendſten Treffen liefern wird. Wenn wir den italieniſchen Gegner auch nicht unter⸗ ſchätzen, ſo erſcheint er uns doch nicht ſtark genug, um unſere Ringer ernſtlich zu gefähr⸗ due Wotbeenpe dre Cechstagr apt't Kilian-Dopel rangieren hinter peden und piet van Kempen Berlin, 14. Februar In der Weltrangliſte der Sechstagefahrer, in der ausſchließlich erſte bis dritte Plätze berück⸗ ſichtigt werden, ſtehen die beiden Weſtfalen Vopel und Kilian nach ihren zahlreichen Er⸗ folgen in den Vereinigten Staaten mit im Vordertreffen. Erfolgreichſter Fahrer iſt bis jetzt noch Willy Peden mit 147 Punkten vor dem ſchon längſt abgetretenen Holländer Piet van Kempen mit 126 Punkten. Dann folgen die beiden Dortmunder, Heinz Vopel mit 97, Guſtav Kilian mit 92 Punkten. Der Unter⸗ ſchied ergab ſich aus der von amerikaniſchen Veranſtaltern gewünſchten kurzen Trennung der beiden Fahrer. In der Liſte folgen dann MeNamara, Pijnen⸗ burg, Walthour, Croßley, Girorgetti. An 15. Stelle findet man den Wiesbadener Adolf Schön mit 51 Punkten. Hürtgen(Köln) iſt mit 46 Punkten Achtzehnter. Auf dem 23. Platz liegt ſein alter Partner Rauſch mit 43 Punk⸗ 29. Rieger mit 38 Punkten, 30. Rütt mit? den. Ohne ein großes Riſiko einzugehen, kön⸗ nen wir deshalb in der deutſchen Staffel einige unſerer begabteſten Nachwuchsringer einſetzen, die hier willkommene Gelegenheit internatio⸗ — ler Kampferfahrung erhalten. Wahrſcheinlich werden drei junge Ringer des Mittelbadiſchen Mannſchaftsmeiſters KSV Wieſental, der Bantamgewichtler Mühlich, der gewichtler Schweikert und der Feder⸗ Nettesheim, Ludwig Schweikert und meiſter, die ihren Sport längſt aufgegeben haben, und zwar: 27. Lorenz mit 39 Punkten Punkten, 32. Göbel mit 36 Punkten, 40. Saldow mit 29 Punkten und 41. Buſchenhagen mit 29 Punkten.—4 6he usfäle em komner den 6ounteg Wegen der außerordentlich ſchlechten Witte⸗ rungsverhältniſſe müſſen auch für kommenden Sonntag, 18. Februar 1940, alle Meiſterſchafts⸗ ſpiele der Bezirksklaſſe— Staffel 3, Kreisklaſſe 1— Staffel 1 und 2 und Kreisklaſſe l— Staffel 1 und 2 ausfallen. Wegen der ausgefallenen Spiele wird auf die Veröffentlichung im Gauverordnungsblatt vom 14. Febrnar 1940 verwieſen und um ſofortigen Bericht über den Zuſtand der einzelnen Plätze ten. Unter den 45 beſten Sechstagefahrern der gebeten. Welt finden wir weiter mehrere deutſche Alt⸗ Altmann, Kreisfachwart Fußball. n, akahen wacure ladungen gehen heute zur Poſt!“ „Danke, Colbeck, und vergeſſen Sie mir nicht, morgen früh dieſe Akten bereitzulegen. Er⸗ ein ſchweres Gefecht mit Adrian Jones..“ „Ah, derſelbe Anwalt, der Athole Hay heute verteidigt hat!“ „Ganz recht, Colbeck! Ja, ja, Jones war heute nicht auf der Höhe, wird ſich aber dafür revanchieren. Er. wird einen gewaltigen Zeu⸗ genapparat aufbieten. Muß einen Freiſpruch haben, ſonſt verliert er ſeinen Ruf!“ Ein Gerichtsdiener meldete: „Rechtsanwalt Jones kommt mit einer Dame und wünſcht den Herrn Staatsanwalt zu ſprechen!“ „Der Wolf in der Fabel, Colbeck! Bin neu⸗ gierig, was er heute will.— Laſſen Sie die Herrſchaften hereinkommen!“ wandte ſich Mak⸗ kay an den Gerichtsdiener. Miſter Jones ſtellte vor: „Miß Clara Iſabella Jowitt!“ Der Staatsanwalt bat, Platz zu nehmen. „Ich komme heute in einer Angelegenheit, Herr Staatsanwalt,“ begann Jones,„die mir, ich geſtehe es offen, in meiner Praxis noch nicht vorgekommen iſt!“ 8 „Bitte, Herr Rechtsanwalt, wenn ich helfen ang „Miß Jowitt hat mich gebeten, ſie hierher zu begleiten, ſie getraute ſich nicht, Ihnen, Herr Staatsanwalt, die heikle Angelegenheit vorzutragen!“ Oberinſpektor Colbeck nahm einen Stoß Alk⸗ ten und ging aus dem Zimmer. „Wir ſind jetzt allein, Miſter Jones! Viel⸗ leicht iſt es der Dame lieber, wenn wir uns nun über ihren Wunſch unterhalten!“ „bind“ Der Rechtsanwalt unterbrach ſeine Klientin. „Miß Jowitt will den heute morgen zum Tode verurteilten Athole Hay vor ſeiner Hin⸗ richtung heiraten!“ „Haben Sie dafür einen wichtigen Grund, Miß Jowitt?“ fragte der erſtaunte Staatsan⸗ — walt. „Ja,“ geſtand Clara Iſabella Jowitt,„ich 13 erwarte von ihm ein Kind!“ „Va, bleichen Geſicht der zuckte keine Muskel. Sie ſprach monoton: „Ja, Herr Staatsanwalt!“ „Und die andere, die den Alibibeweis er⸗ bringen ſollte?“ „Hat ihn verraten, Herr Staatsanwalt!“ er⸗ 5 widerte ſie ruhig. 4 „Bedenken Sie auch die Folgen, Miß Jo⸗ witt! Die Frau eines durch den elektriſchen Stuhl Hingerichteten wird immer für die Welt eine Gezeichnete ſein. Beſſer wäre es doch, Sie würden Ihr Kind zu einem guten und braven Menſchen erziehen und ihm den Namen des Vaters verſchweigen. Damit dienen Sie dem Kinde und ſich ſelbſt mehr, als wenn Sie ſelbſt aus übertriebenem Ehrgefühl, ich muß es ſo nennen, dieſe Ehe eingehen, die in Wirklichkeit nie eine Ehe ſein wird; denn in den nächſten eine Witwe ſein, Miß Tagen werden Sie Jowitt!“ „Ich kann Ihre Einwendungen von Ihrem Standpunkt aus verſtehen, Herr Staatsanwalt, aber ich lebe in einer anderen Welt als Sie, und deshalb möchte ich Sie bitten, meinem Wunſche zu entſprechen!“ „Iſt denn der Verurteilte bereit, in die Trauung einzuwilligen?“ „Ich habe ihn nicht fragen können, auch ha⸗ ben wir nie über eine Heirat geſprochen!“ „Dann wünſche ich nur eines, Miß Jowitt, daß er ſich weigert!“ „Ich werde ihn in dieſem Falle anflehen, ich er muß einwil⸗ Mein Kind muß einen Vater haben!“ ſchrie die Frau jetzt laut werde ihm zu Füßen fallen.. ligen, Herr Staatsanwalt. auf.„Ich kann ſonſt nicht weiterleben!“ Staatsanwalt Mackay ſchüttelte den Kopf, er 4 hatte für das Gebaren der Frau kein Ver⸗ „Miſter Jones, wie konnten Sie Miß Jowitt zu dieſem Schritt raten?“—— Mit erhobenen Händen wehrte ſich gegen den Vorwurf des Staatsanwaltes. Cortſetzung folgt) ſtändnis. 3 ſunm. K Welter⸗ gewichtler Heilig auf die Matte gehen. Alle drei ſchnitten bei den Deutſchen Freiſtilmeiſter⸗ ſchaften ausgezeichnet ab. Erfahrene Kräfte, wie Fritz Müller, verſtärken die deutſche Siegeszuverſicht. Ih Ci wird nicht wund- nur fleiſlig 1 ind Dialon-Puder anwenden. Streudose M—. 72 geuel zaum N- chfüen RM—49 waren Sie denn ſeine Geliebte?“ Angeredeten Jones es An- un. Kavalierh. An- und Verl M F elle Fernsp Autosp Kühlernetze werd gebaut. Reparati und zurückgebrac Riois seum' kehr wiederaufnehmen zu können. Sowohl in Käiertalerstraße So Ve gei Fahmeuoba Gärtnerstr. 2 Personen offen une 45 5— Die gute Jos.“ Fernst Ernst B: Brot- und Fe La Fe urthur 1 Brot- un Seckenheimer 51 Karl Hube Bäckermeiste Brot- und F. ägl. friseh; Carl 510 Münldorferst Bãc kere i Fabrik fug. Fernruf 210 au- und Karl Frie Augartenstr. Spezia jeder paul Riet Mannb Fernsf Hch. Wol Inhaber: Fernruf 5. Bettie de J. WERI Eichelsheimer Matr., Federl E, Assenk Blumenn Altes Gesch: Blumenh Geschwis nur 1 Blumenn: F Ferns Oskar Pr Friedrichsplł: Blumenf —ðiZe— ebruar 1940 fileine meldungen aus der heimat Der verheiratete Bräutigam Diernheimer im. Karlsruhe, 14. Febr. Im Herbſt 1935.* Zwei gutbeſuchte Veranſtaltungen. Im lernte die ijährige Hausgehilfin Gertrud im Saale des Ratskellers fanden am Tanzſaal einer Karlsruher Wirtſchaft den. 30⸗ Sonntag zwei Veranſtaltungen ſtatt,——23 ie ſährigen Ernſt Schöne kennen. Zwiſchen dem Re⸗Geneinſchaft„Kraft, durch 1 am Tanzkavalier, der ſich Hans Gaßmann nannte, erſten Tage mit der bekannten Variete 05 und dem Mädchen entſpann ſich ein Liebesver⸗ des Gaues Heſſen⸗Naſſau ein vollbeſetztes Hau hältnis, das nicht ohne Folgen blieb. Schöne erbrachte. Zauberkünſte, Stepptänze muſikaliſche wurde Vater eines Mädchens. Er hatte ihr ver⸗ Darbietungen mit der würzenden Anſage brach⸗ ſprochen, ſie zu heiraten. Durch einen Schul⸗ ten die Beſucher in Stimmung und zu frohen kameraden ihres Bräutigams erfuhr Gertrud, Stunden. Der BDM⸗Elternabend am Sonntag daß dieſer nicht Gaßmann, ſondern Schöne hieß. war ebenfalls gut beſucht. Unſere Mädel zeigten Ferner mußte ſie die Entdeckung machen, daß in Geſang, Tanz, Muſik und in der Gemein. ihr Bräutigam ſeit 1931 verheiratet und Vater ſchaft ſehr. died, Schönes und Erlerntes, das zweier Kinder ift. Trotzdem verſicherte er, ſie ihnen für ihre Darbietungen einen reichen Bei⸗ heiraten zu woll und erzählte, er lebe in fall einbrachte. Scheidung. Von dem Mädchen ließ er ſich regel⸗ Silberne Hochzeit. Die Eheleute Peter Ho ff⸗ mäßig Geldbeträge geben. Wegen fortgeſetzten mann und Frau Eliſe geb. Kaufmann, Viern⸗ Betrugs ſtand der ehebrecheriſche Heirats⸗ heim, Neuhäuſerſtraße 26, feiern heute das Feſt ſchwindler vor der Strafabteilung des Amts⸗ der ſilbernen Hochzeit.. gerichts Karlsruhe. Als Sühne für den fortge⸗ ſegweiser Kavalierhaus An- und Verkaui Mannheim. J 1. 20 Fernrui Nr. 257 36 guden Einkauf 804 s Winters Von der Hef⸗ man ſich ein aß in der alt⸗ r noch 4 Grad die Tempera⸗ ſunken war. G. A. Lamerdin Seckenheimerst. 78. Rui 430 97 Ausführg. sämtl. Glaserarbeiten Langerötterstr. 28 Fernruf Nr. 519 74 ch. Wolf, Langstr. 1 nnnaber: August Wolf Fernruf 52 798 und 66 405 14. Februar. 8 Stunden ein ch nicht erlebt r hohe Schnee⸗ ur Dörfer und eiche. Provinz⸗ velt abgeſchnit⸗ erbindung mit unn. Keller, F Fernsprecher Mr. ————— 7, 20 242 06— Autospenglerei— Künlerbau Kühlernetze werden in 24 Stunden ein-E gebaut. Reparaturen werden abgeholt und zurückgebracht. Sol. Wirtschaftsgeräte, Küchen⸗ maschinen- Porzellan- Glas 13 zen 5 W er fl 8 3 50 f 10 aterei 5 Konfelet Gebr.Sehwaben'and, 6 7, 38 e ene von jechs Jefz Nivece-Schofz! n. Sowohl in 1 Hlols vͤe itt, Hu Satt!——————— Fernsprecher 210 20/21[Monaten aus. eeeree we oßen Provinz⸗ jeder Straßen⸗ e ungariſchen iau ſind zuge⸗ t in den letzten ten Eisſchollen schmeidig. Die Hour ist widerstonds- fõhiger und zeĩgt notbrliche Frische. DOosen und luben: 22-70 Pf. ————— Fuzerithaltig——— Käiertalerstraße 225, Fernruf Nr. 501 71 Spezialist für: Kapriol- Verdecke. Neupolsterun⸗— gen. Schhonbez üge Fahrzeugbau Fr. Weigold Gärtnerstr. 20- Fernrui 505 16 Personenwagen-Anhänger offen und geschlossen Damenmoden Anna Lehnemann Verkauf erstklassiger Konfektion Augusta-Anlage 3, gegenüber Mann⸗ heimer Hof“. Fernsprecher Nr. 421 85. E. Waurina Hachf., 0 5. 8 inh.: S. Walker u. A. Michel Atel, f. feine Maßarbt. Verkauf erstkl. Konfektion. Ruf 214 10 Ein Uimmerſatt Worms, 14. Febr. Das Wormſer Amtsge⸗ rricht verurteilte den 36jährigen oftmals wegen Diebſtahls vorbeſtraften Karl Rettig aus Mühl⸗ Karl Berger&(o. haufſen in Thüringen wegen Rückfalldiebſtahls Ces. 10-Fernruf 217 41 zu zwei Jahren Zuchthaus. Der Angeklagte ar⸗ beitete zuletzt in Ofſtein bei Worms. Offenbar bekam er bei ſeiner Arbeit einen derartigen Hunger, daß er nachts ins Altersheim eindrang uͤnd an Ort und Stelle fünf große Bratwürſte zuſammen mit einem halben Brot vertilgte. Außerdem nahm er„vorſorglich“ drei Pfund Kleine Wirtschaftsecke * Rheiniſche Hypothekenbank Mannheim. In der heutigen Nufſichtsratsſitzung wurde der Jahresabſchluß vorgelegt. Nach Vornahme aller Abſchreihungen und Rückſtellungen verbleibt ein Reingewinn in der vor⸗ jährigen Höhe von 1 340 000.— RM., aus dem wieder len iſchaft— i ti ich i 7 Prozent Dividende ausgeſchüttet werden ſollen, wäh⸗ en, W. a imonster e, e 2 5 3— 4— 3 Dex—+* 3 3 e er, IdDie gute Ams-Brezel metzger ſchuldig gemacht. Das Gericht ſtellte beſſerh, Die Ainsrückſtände heinggen nur 2,39, Proſent ge. ihm bei weiteren Straftaten Sicherungsver⸗ des Zinſenſolls gegen 3,02 Prozent im Vorjahre. Auch im neuen Jahr hat der befriedigende Zins⸗ eingang angehalten. Sw Pfülziſche Preßhefen⸗ und Spritfabrik Ludwigs⸗ nur vom Spezialbetrieb Schwetzinger Str. 91-95. Rut 426 39 Jos. Ams iunior nger einſetzen, wahrung in Ausſicht. eit internatio⸗ MHichaelis-Drogerie — Wahrſcheinlich Fernsprecher Nr. 505 43 Drogen- Farben · Foto Wahrſchei 8— hafen a. Rh. Der G ts der Aé Mittelbadiſchen G 2. 2 Fernruf 207 40-41. leues aus ſam ertheim 33— Sepzeniver J93gendigende Zabr fielt nerg eſental, der Adolf 1 T Abſatz feſt. Die Rohſtoffbeſchaffung geſchah ohne de Fed Ernst Bauer Schwieriakeiten und das Brennrecht konnte voll aus⸗ „engg————— L0 lie f 1. 4 fermrut 22050[[ Lampertheim, 14. Febr. In Hütten⸗ donnttheitender Wefautvon Vachnngsm wurde voll der Welter⸗ Brot- und Feinbäckerei 33 2 ll f W 5 in M de 70 J avgearbeitet, der Verkauf von Backhilfsmitteln erhöhte tte gehen. Alle 5 C 450 F0¹⁰ porfü fe eging ein Mann in den er ahren Frei⸗ ch etwas. In der Hauptverſammlung am Dienstaa, Frefſtilmeiſter. Langerötterstraße 4 porfümerie 23 3432 51 8 tod durch Erhängen. Offenbar hat der Mann, ſneder 849 2½ RM. Ak. vertreten waren, wüfde den Fernsprecher 526 79 nmannheim, p 6. 340 mitter. der in guten Verhältniſſen lebt, dieſen unfeli⸗ werſchngitune vonwleder 7 b. 5. Dibidendeen auch ene Kräfte, wie— femsorechef Nr. 28 427 en Schritt in einer Gemütsdepreſſion began⸗ rt. und Friß——.— gen— F Ankm hieſigen Gehöſt fanden ſich unter Flbrang er Tersbner Want, 2 Wabifchen 75 5 gen. er Bank, der Bg iegeszuverſicht. Arthur HKofmann post-Drogerie in Waldhef Glas, Porzellan. Haushaltwaren dieſer Tage einige Feldhühner in einem menjchont dwind mn be Wen een der A f 551 in den nächſten Tagen der Antra Hühnerhof ein, um in aller Ruhe mit den ande⸗ auf Zulgſfung der 16 Mill. RM. Fproz, Leilfchuld Brot⸗- und Ffeinbäckerei Seckenneimer Str. 124a, Fernrut 42517 Elren Hühnern die ausgeſtreuten Körner zu ver⸗ ebren. Sie wagten ſich ſogar in die Futter⸗ tüche und labten ſich ganz gehörig an dem Fut⸗ tervorrat, um bald danach das Weite zu ſuchen. Es waren Tiere vom Altrhein.— Nach einer Inhaber: Rudoli Rathgeber Speckweg 31- Fernruf 594 48 F a thibein PhOt oO verſchreibungen von 1939 der Schluchſeewerk Achz Freiburg i. Br. zum amtlichen Handel und zuy Notie⸗ runa an der Berliner Börſe geſtellt werden. Die Zu⸗ laſfung dieſer Teilſchuldverſchreihungen ſoll ſpäter guch für die Börſen zu Düſſeldorf, Frankfurt a.., Mün⸗ chen und Stuttgart beantragt werden. ind- nur fleißig cder anwenden. ntunen RM—49 Herrenärtikel 2 0*——94—◻◻ 3 5 398 We Karl Huber in Käftertal-su d W 2 3 5 3 12 C 3 1 4 8 i i Backermeister- Beilstr. 27* KRCIPE Beerdigung war der Friedhofwärter damit be⸗ nn Bütesſe, und Sphgen Die Hheinzols Drogerie em Theater Iſchäftigt, die innere Verſchalung der offenen 1 Aaart zerie ihr. Föltbriges. Heftehen. Brot- und Feinbäckerei Tägl. frisch: Kaffee- u. Teegeb. Schon um 1800 beſchäftigte ſich die aus dem Stockwald ſtammende Familie mit der Herſtellung von Uhren und gehörte ſeitdem zu den Pionieren der Uhren⸗ fabrikation guf dem Schwarzwald. Bei der Weltgus⸗ ftellung in Paris 1900 war die Firma ausgezeichnet worden, auch iſt ſie Inhaberin des Gaudiploms der Ecke Mannheimer und Mußbacher Straße Fernsprecher Mr. 52608 Foto- parfümerien und putzartikel ———— Gruft zu löſen. Hierbei ſtürzte ein mehrere Zentner ſchwerer, zuſammengefrorener Erd⸗ ſchollen in' die Tiefe und traf den Mann, der hierdurch eine ſchwere Beinverletzung erlitt. Herren- und Knabenkleidung — Auf Wunsch Zahlungserleichterung— Carl Stolzenburg iſt aufgegeben 3 Man brachte den bewußtlos Gewordenen zur ü Kalferi it 39 Punkten Münldorferstr. 1. Fernruf 439 74 Elektromediz. Apparate Ferd. Rehfus, 5 l, 6 1 Smaben ins Krankenhaus. e Ran Sult Bäckereiu. Konditorei——————————— Ferspreener Nr. 23877.(——2——— en, 40. Saldow ins„annn as Rannhaim nral Uerrennü 3 aturen* 2— e e e Baugesc E eS. Inertro-Anstalt,- Fernsprecher 260 71 5 Zei 1 eparat. eiertr. und mediz. Xpparaten Roeckl-Handschuhe Jür belriebe! 220 Volt, fabrit⸗ dis 12. Bebr. 19 II 6b Intag prütteld tür stark- und Schwachstrom tiein kühtenä Felle— Schriesbeimer Hof, 4 rawatten- führend. preiswert 60 1 Fernruf 248 73.] Schriesheim, über lechten Wite. Fafuma mbn. o.2. Paradeplatz. Rui 286 43. 3 eA Zilthe, Marder,**0————⏑⏑ι⏑— Meiſterſchaffg Fabrik fusenloser Fußbödenſg isen Kaf 2 Gasheizöfen Waldhof ein rotes t S 10 43 d 443 11. 11— lleine, mittlere und große kaufen Ig uſw., 200— Fernruf 2 n laufend:(147711V) Mannh.* 11. em, v. St. ku⸗ 2 Daſchbecken Erfabrad mit Reifen 550/17 v. Kleinauto ver⸗ Düroſchreibl. Karl Armbruster Lebr. Schwabentand, Rftmetaſie S Gasbadeolen nd 2 und 8 W au- und Möbelschrel 95.—, 115. 4 koren nd 2 A0 aseninger str. 91-95. Rutf 42659 Karl Scheil Mhm., G 7, 38. Ruf 210 20.[Lateiſ., Altmaterial l. badewanne wird gebet ds⸗ witd au Wn Kaffe duterb., zu verti.lohnung anf den W 3 üro: ittelhändler Spi nung auf dem ungsblatt vom Karl Friedr. Baumann— Lager und Büro: Bunsenstr. 14 Gebrauchte Aus Konkursmaſſe Mri ſch. dumann 1 Joſef Spiegel, Rathaus Schries⸗ um ſofortigen 2 K 20& 5 1 b. Städt. El.-Werk. Ruf 502 17 zu vertaufen:]Heinrich Krehs, Bertanſshäuſer[§ 6. 15(1168% öſheim oRolizei⸗ 3 Plätze IAusartenstr. 63- Fernrui 440 12IECKric(R/arZ⁊ Käulen⸗ Petten“oferſtraße 8Hr 1, Nr.—8. Fernſprech. 233 06. wache) abgehen zu . ütze Spezialität: Einzelanfert. 2 Thezen brech 52. HSeruruf 278 85. en.(4 3 P 5, 10- Fernruf 262 51 arhi Kombinierter Herd leder Jon MS bobrmarchine Regale ae ch——rts ſart Fußball. r Angeredeten monoton: libibeweis er⸗ „ I Fernruf 52 708 und 66 405 tsanwalt!“ er K 1. 4. Breite Straße 55 onmfen geſucht halt. darunter Selbſtaufrollen e dreivieriel⸗ benenrengelozulop, 5 4 nseb.“ unter, Nr. prompt lieſerbart.zu, verkanfen.ſlang, kariert, zuffmFundburd en eintiriſhen LWweber& Boniey mm fe mnne Twel Kaie. Gis Söesin Wenen I 55 für die Welt 7 innaber: 0tto BO0HTIe Bernauer& G0 EGmb 4 758 We eE Gut erhaltener 7fi 9 K re es doch, Sie Bettiedernreiniguns zenroteigggz Fuang 122 90 Fpeiſezimm. Kleidung EAHE. fionfirm. Anzug Urig. htün ntlaufen 3 M 1 J. E 5 R E Fernsprecher Nr. 405 Luisenrins Nr. 9•25, 495, 565 4 W 12 Fernruf 229 13. Rillig zu 1 3 güfi t fi e Biid nen—— bun 2 vnd 5 f 50lafüin, Bilo ggwarzbraun nSedeg Eichelsheimerstr. 19. Ruf 216 47, hertenzimm.——„Stod.(3080B) und Regulator zu 4 4 IMatr-Federbetten. Polstermöhel 6855 E. Rehberger Gmbll. 325, 435, 525 4; Tufeeoiftir, Z Zchäferhund 4 7 W 4—— D 1 11 2 Trepp. in Wirklichkeit Industrie- u. Hausbrandvertrieb Vohnichr Ahä-adie f Aleren— ase börehd, n den nã ſten 3 135 2 Sr 13 0 as 31.„K a r o* hörend, ve ſein, ih 3 Blumengeschäfts 1 Wallenstäfter C0.%%2- Fernruf 215 15 5. 265. 365 4fur Gleichſtrom ſo⸗ iſt ein defekter Pelroleumofen n Fernruf 273 78/79, Zielenn.“ Gernie preiefveri 2Fuubalter nur.fweiß⸗emailiert, fEugen Nägele iwofsedhn E, Assenheimer, E 2, 18 Heinrieh Wellenreuther Hinwab. Kit. 1 t⸗e grrn)he 5710, s 6, 384.—.———— Welt als Sie, 4 IBlumenhalle- Planken Kohlen-Groß- und Kleinhandel Acn. eymanneI im: 782601V)—1 itten, meinenm fAites Geschäft. Fernruf 205 S6, f befelen r— Ferasbrecher 200 0l.Sertaufspänfer finder⸗ 94* r 3 rarter on Komimun,leid fühchen bereit, in die Gere 3 Iri»r—8. r fultperkan e.tioergrau. Ruf⸗ mn H. Rübesamen dewonne,—. fe e 1 4 n 3 3 1 4 7„ i 35 5. ock, r 18.— rochenp 3 eschwister Karcher vorm. Birkhahn, seit 1913 ansnrsn Zerzruf 226 80 hulhe fadio 3 1—— giekernhi „Miß Jowitt,„ 5- Ruf 235 67 Karl-Benz-Str 28. Ruf 527 21. gii 3 Wechſelſtrom küßenanzu* W 4 Der leistungsfäh. Fachbetrieb Süüddeutsene Bewachunos Lerunzelun 3. gahw. Reithoſe el. Heizkörper leber 1121 Für Quintaner iermamt le anflehen, ich Gesellsshaft K f 6 44 Gr. 44, u. Stieſel, Müter, Ludwigsh., 3 4 zuverläſſige. r muß einwil⸗ Blumenhaus Kocher Größe 40 defneht. Rheinſelokraße. meheaggzue urſengl Uachhilfes:ver eingef in Kind muß Fernsprecher Mr. 200 01 und Nr. 611 90 Zuſchriften unter mittl. ſchl. Fiaurſeng⸗ eingefahrene Frau jetzt laut P 6. Plankenhof Bewachung aller Art— Kontrolleute 2 2 gut erhaltene zu verkaufen. ilt Wreis Winzer 2½ ührige leben!“ Fernsprecher Nr. 289 46 75 ſo⸗—— herrenanzüge H2.16, ITrepp.] Nr. 91190 an den e den Kopf, er Geor Bewachune und Kontrolldienst Kart'Kra 13 finder⸗ miti Ggon und T Daar Verlag ds. Blatt. rau kein Ver⸗ inari„5 427 eskar prestinar oipse,- und SunnatemseschäliJ. Hermann uwereneässer ffaemher,J 3porlwagen] Damenſiefet öchneekellen„Hurzschnft ie Miß Jowitt Friedrichsplatz 14 Ruf 439 35 Gerüstbau-Unternehmung 48 e 97 tbsr HKrappmuhiftr. 17, aut, erbalten, zuſcroße 38, zu verz Weuz“5.— Rül. Zmal staatl. zu verkaufen. te ſich J 1 Blumen für Freud und Leid Waldhofstraße 130. Ruf 505 75— kein Mannheimer Unternehmen— Fernruf 438 48. lren atealfem zu ve rra'u fen. vivfom en 5 eſich Jones Gss LSiraze 23 i25lieünoier Siraße 5l..2, 9, Laden. Uesengsfiemzif. 32 ſtraße 2,(1477180 nwaltes. 43 Jowitt,„ich ine Geliebte?“ paul Riedel Mannheim. Beilstraße 26 Fernsprecher Nr. 200 03 W Jooss F 3, 19 und 20 Fernrui 266 58/59 Installateure KlEE- zpez. Werkzeuge ztrehler. Kiuppen ſich. Wolf, Langsir. 1 Inhaber: Augzust Wolf adon Pfeiffer ing.-Büro KLEE 7, 22 her sprecher 27631 u. alte Novoſtähle zu kaufen geſucht. Zuſchriften u. Nr. 147 897 VS an d. Verlag dieſ. Blatt. Gut erhalt., gebr. Waſch⸗ keſſel Ladenſchrank mit Spiegel uſw. Verkauf: Freitag, 16. Febr., 9 Uhr, im Lager G6, 17 Hachlaß aus älterem Haus⸗ ferlanzaaner I aus Papier zum Braufkleid 1Sommerkleid, Gr. 42— 44, Smoking m. Seide, gr., ſchl. Fig., preisw. zugeben. Anzuſeh. Donnerstag zwiſch. 3 u. 5 Uhr. Arnold. Waldhofſtraße 134 äbmasmie ab⸗: Stühlen, eintürig. Spiegelſchrank, ält. Schreibtiſch, Eck⸗ ſpiegel bill. z. verk. Kronprinzenſtr. 23 3. Stock, lks. An⸗ zuſeh. 15—17 Ubr .-Slrickſachke kupferfarb., Hand⸗ arbeit, Damen⸗ Uebergangsmantel, —— Geld⸗ beutel mit ca. 45 Mk. und Ehering von rückgef. Volksgen. in der Fröhlichſtr. 2 Ainmunnmmmnmmn ummnmmimmmmummmmaummmnmmammmummmmmmammmmmmmmmimmmm uimmnmmmmmmmmmmmmummimumoummammumummnmnmemimnnmmmnn 7. EIIIIIIIIUUQAA 3 123546 vI Wir haben uns vermälklt Josef Kaspar Lina Kaspar vνιν. — d Mannkheim, Dammstr. 10 15. Janu ar 1940 45 . 14. v Karl Steck Proiai Luise Steck. Honet Vermänlte Mannheim, Trützschlerstraße 20 15. Februar 1940 4 3 Jugi zelgen en —————— Die Gebuft ihrer Tochter uth Köämimn sed. Dr. Ernst Komm Hennheim, den 14. Februer 1940 Heerdtstfebe 4 123549 V Die Gebuft eines gesunden stmmhelters zeigen in donł- böfef Ffeude en Boſthdsòr Neureuter u. Frõu Gertfude geb. Schicæe 2. Z. Privꝭt · Klinił Lemet Honnheim, 14. Februsr 1940 9090 B 2. Z. im Felde Anordnungen der nsdapfezratas,.Fegz 10 ub Berufserziehungsmaßnahmenfßß Intereſſentenſß Zimmer 52, Aufgang A. Lehrgemeinſchaften: Italieniſch—Dieſe Sa ſe, ettn Ren beginnen demnächſt. an riefe, Lektüre, Gra 1*** 10 b Sagzoſſe St. 50 können ſich hierfür noch anmelden. Stofſplan hierfür: Fortſetzung derſArbeikskameradinnen bekannt, da Uebungen(Lettionen 15—21), Ge⸗ſim Berufserziehungswerk die 2705 ſprächsübungen, Land und Leute in gemeinſchaften laufend weitergefuͤhrt Frankreich, einfacher kaufmänniſcherſwerden Briefwechſel. Für dieſe beiden Lehr⸗ Volkschor. gemeinſchaften werden noch Anmel⸗] Mannheimer Uhr, Probe für Männer dungen entgegengenommen. Auskunftſ16.., 20 erhalten Sie im Berufserziehungs⸗ im„Großen Hirſch“. Montag, 19•55 5755 in derſßß -9, Zimmer 26, Fern⸗20 Uhr, Probe für Frauen werk, 0 4, Mittwoch, 21.., ruf 262 18, und in der Rheinſtr. 3/5, Liedertafel, K 2. — Statt Karten! Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang meines lieben Mannes. Vaters und Bruders sagen wir allen tiefempfundenen Dank. Besonderen Dank für die Kranzspenden der Di- rektion der Zellstofffabrik Waldhof, den Arbeitern und Feuerwehr, ebenso den Hausbewohnern und allen, die unserem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim-Waldhof(Kornstr. 10), 14. Februar 1940. Ollilie Hrastel Wir geben den Arbeitstameraden u. Freitag, Mein lieber Mann und guter Vater, Schwiegervater und Grohßvater (ieore Heinrich ist nach langem, schwerem Leiden im Alter von 72 Jahren sanft entschlafen. Mannheim(Garnisonstr. 21), den 13. Februar 1940. In tiefer Trauer: Babeite Heinrich, geb. Ofenloch Femilie Korl Walter Feuerbestattung: Freitag. 16. Febr., vorm. 10 Uhr. Fernruf 345 21, Hausapparat 66 Zimmer 33.— b) Techniſche Lehr⸗ßen Hirſch 20 Uhr, Probe für Männer im„Gro⸗ rſch“. CIEL In einer Gro 16-Farbenind Kelle Der Geschäft sich daher 1 genannte Ge Schwiegervater und Vater, Herr Dr. phil. Chemiker nach kurzer Krankheit von uns gegangen. Mannheim(Käfiertaler Str. 260), den 14. Februar 1940. Die Einäscherung fand auf Wunsch des Verstorbenen Stille statt. Am 11. Februar 1940 ist mein lieber Mann, unser lieber Vater, Harl Kann Die trauernden Hinterbliebenen NS⸗Frauenſchaft: Neckarau⸗Nord: 15.., von 14—17 Uhr Nähen bei Orth, Rheingoldſtr. 44.— Horſt⸗ Bräutigam in aller g 2 Uhr, in Käfertal statt. Am 13. Februar 1940 verschied unser lieber Sohn, Bruder und incoblander nach schwerem Leiden im Alter von 24 Jahren. Mannheim-Käfertal(Habichtstr.), den 14. Februar 1940. In tieſem Schmerz: fœmilie Wilhelm Obländer und Angehörige Die Beerdigung findet Freitag, den 16. Februar 1940. n Weſſel⸗Platz: 16.., 20 Uhr, nehmen ſämtliche Mitglieder an der Kund⸗ gebung im Planetarium teil. Feu⸗ denheim⸗Weſt: 15.., 20 Uhr, Ge⸗ meinſchaftsabend für alle Mitglieder ſſowie Jugendgruppe.— Lindenhof: 116.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend für alle Mitglieder ſowie Jugend⸗ gruppe im„Rheinpark“.— Achtung! Abteilungsleiterinnen für Volks⸗ u. Hauswirtſchaft! Die Hefte„Deutſche Hauswirtſchaft“ müſſen in L 9, 7 ab⸗ aebolt werden.— Neckarau⸗Süd: .5.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend für alle Frauen. Schere mitbringen. Dem Hauptmeldeamt XXXII f. d. RAD, Mannheim, Karl⸗Ludwig⸗Str. Nr. 5, Fernruf 426 77, iſt eine Füh⸗ rerin des RAꝰD weibl. Jugend zu⸗ geteilt worden. Alle Auskünfte füber den RAd weibl. Jugend für Ulden Bereich Ludwigshafen, Mann⸗ heim und Heidelberg Führerin. Nicht berührt hierdurch werden vorgeſchriebene An⸗ und Ab⸗ achm. meldungen und Geſuche von gemu⸗ (9070B) ſterten dienſtpflichtigen Arbeitsmai⸗ den und angenommenen freiwilligen Arbeitsmaiden. Dieſe ſind ſtets aß [das zuſtändige Wohnſitzmeldeamt z1 richten. lieber Bruder, Schwager und Onkel, Herrr Loandwirt im 83. Lebensiahr. vom Trauerhaus aus statt. Nach einem arbeitsreichen, gesegneten Leben entschlief heute unseres Hauses getreuer Vater und Schwiegervater, Großvater und Urgrohvater, unser Defer Biizel Leutershausen, Mhm.-Feudenheim, den 14. Februar 1940. Namens der trauernden Hinterbliebenen: Familie Valentin Bitzel familie Korl Stöhr Familie Peter Hauck Die Beerdigung findet Freitag, den 16. Februar 1940, nachmittags 3 Uhr, urh ui Gefolgschaftsmitglied (123579V) Am 13. Februar 1940 verschied Dalenfin Ounder Der Verstorbene war in unserem Werk 25 fahre aktiv tätig. Er hat durch seine treue Pflichterfüllung und seine Zuverlässigkeit an der Entwicklung unseres Werkes mitgeholfen und hat sich unsere besondere Anerkennung erworben. Sein Wirken für unser Werk sichert ihm ein dankbares Andenken. Betriebsfũhrung uncd Gefolgschoft der BOPP& REUTHER G. m. b. H. Mennheim · Waldhof felüpost: Frost- Balsam DRGM 369 588 5 pREls.— RANH loie seit janren be⸗ währte Hilfe b. Frost- schäden aus der Hurfrsten-Prrgerte Th. v. Eichstedt 33 N 4— Kunststraßie — Ladunwaan fiale baae,. 53 Fernruf 247 01 im 63. Lebensjahr unser mit gründl. E eines Rhein für sofort o. Bewerbunge Geschäftsste — erteilt dieſe Per ſofort ge garage und Re 1 Portier ehrlich und lücht. A edingung Mindeſtalter 35 dtabtnarane pacher für Lebensm ca. 18 Jahre, f ßig, geſucht. Nr. 123562VS —— n ile. nemn 77 den Verlag Zum bald. Eir Kollt mit Kenntniſſen Stenographie ſchreib. nach Sch Offerten mit L nisabſchriften u Büfett⸗ Servier geſucht. bale Hauntn Anläßlich des Hinscheidens unseres lieben Ent- schlafenen Anfion Försier Schiffibauer sagen wir allen für die aufrichtige Anteilnahme sowie für die vielen Kranzspenden herzlichen Dank. Beson- deren Dank dem hochw. Herrn Kaplan Keller für die trostreichen Worte, der Betriebsführung und Gefolg- schaft der Schiffs- und Maschinenbau AG Mannheim für den ehrenden Nachruf und seinen alten Arbeits- kameraden. Mannheim(Hafenstr. 64), den 15. Februar 1940. Die trauernden Hinterbliebenen: Kätchen Förster Wwe., zeb. Reitz nebst Kindern, Enkeln und Urenkeln Nach längerer Krankheit verschied am 10. Februar 1940 plötzlich, jedoch unerwartet meine liebe Frau, unsere herzensgute Mutter, Großmutter, Urgroßmutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin und Tante Chariorte Wetzel geb. Tisch- Trägerin des gold. Mutterehrenkreuzes im kurzvollendeten 70. Jahre. Mannheim(T 3, 21), Worms, Grünstadt. Die trauernden Hinterbliebenen Die Beisetzung fand auf Wunsch der Verstorbenen in aller Stille statt.(123568V) volle Pflege, dem Vikar Herrmann für Statt Karten! Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme und für die vielen Kranz- und Blumenspenden an— lählich des Hinscheidens meines lieben Mannes und unseres unvergehlichen Vaters spreche ich hiermit allen meinen innigsten Dank aus. Besonderen Dank der Schwester Maria vom Luisenheim für die liebe- die trost- reichen Worte, der Abordnung vom RDB und dem Vertreter der Reichsbahndirektion Karlsruhe. Nicht Zuletzt auch herzlichen Dank dem Gesangverein „Flügelrad“ für den erhebenden Chorgesang. Mannheim(Fahrlachstr. 11), 13. Februar 1940. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Winelmine Schwarzmeier Wwe. Kööe( Wegen Heirat um 1. März 1 fländige Köͤ ch Weis, Werde Fernſprecher 4 eeue —— dame büer per 1. März Ludwig Wa e. Eisenort ſtellt zum Kauimännis mit guter Schi werbungen un an den Verlag eee. ilnahme ters und 1 Dank. der Di- rbeitern ern und te Ehre ar 1940. Slel egervater r von 72 uar 1940. Moch . 10 Uhr. Neckarau⸗Nord: 5 Nähen bei 44. Horſt⸗ 20 Uhr, nehmen r an der Kund⸗ arium teil. Feu⸗ ., 20 Uhr, Ge⸗ ir alle Mitglieder de.— Lindenhof: ſemeinſchaftsabend r ſowie Jugend⸗ ark“.— Achtung! 'n für Volks⸗ u. e Hefte„Deutſche ſſen in L 9, 7 ab⸗ — Neckarau⸗Süd: ſemeinſchaftsabend zchere mitbringen. amt XXXII f. d. Karl⸗Ludwig⸗Str. 77, iſt eine Füh⸗ eibl, Jugend zu⸗ le Auskünfte eibl. Jugend für igshafen, Mann⸗ erg erteilt dieſen berührt hierdurch ene An⸗ und Ab⸗ 'ſuche von gemu⸗ igen Arbeitsmai⸗ ienen freiwilligen eſe ſind ſtets ai hnſitzmeldeamt zl Miehtig für die Feluhost: Frost- Balsam DRGM 369 588 pREls.— RANH die seit Jahren be- währte Hilfe b. Frost- schäden aus der lbfürsten-Drogere Th. v. Eichstedt 4— Kunststraſle — buaaor eg LILELLENNZEISEN In einer Großsiedlung der Gemeinnützigen Siedlungsgesellschaft der 16-Farbenindustrie Ludwigshafen a. Rh. ist noch die Kelle eies Milel.geschäptes en kesetæen. Der Geschäftshausblock soll nunmehr errichtet werden und es wollen sich daher Interessenten mit Eigenkapital möglichst bald an oben· genannte Gesellschaft wenden.(147610 Wir suchen für uns. Betriebswerkstatt einen 0 N N 5 1 mit Werkmeisterprüfung. Bewerber muß sämtl. Schlosser-, Schweißer- u. Installat.- Arbeiten beherrschen u. an selbst. Arbeiten gewöhnt sein. Antrittsterm. Sof., spät. 1. 4. 40. ſebrüder Zulzer NHö., Ludwioshafen-Rn. Schließiach 542. ◻+◻ ſofort od. Fernruf 269 13. Alein- Miachen erfahren in Küche und 2 Sarbeit, ü 13. W G 13, 2,% Gic Fernruf 245 17. Tüchlige Ellihe ſofort geſucht. Ring⸗Café, Kaiſerring 40 Jleißiges das kochen kann, ſofort geſucht. Bäckerei Knobloch, au 1,20 ffänute uer Damen- Fndeur in angen. Dauer⸗ ſpäter geſucht. H. Heller, Mannh. Meerſeivſtr. 18. Palalt⸗ müdchen zur Unterſtützung der Hausfrau und zum Erlernen der llaulceistii mit gründl. Materialkenntnissen für die 1 Grundbegriffe im -HAmen K Nähen, Einkäaufs-fbteilun9 eines Rheinauer Industrie-Unternehmens uſw. in modern., ruhig., gepflegten 3⸗ Zimm. ⸗Haushalt ab 1. 4. oder ſpä⸗ ter geſucht. Dr. Saul Meerwieſenſtr. 35. für sofort oder zum 1. 4. 1940 gesuc ht. Bewerbungen unt. Nr. 147 709 Vs an die Geschäftsstelle des HB in Mannheim erb. Ordentliche, ſaubere(123565V) Putzfrau für Büro zu reinigen geſucht. Wetzel& Schardt, Rheinau, Mülheimer Straße Nr. 15. Per ſofort geſucht für Groß⸗ garage und Reparaturwerkſtatt: 1 Portier⸗Tanlwort ehrlich und zuverläſſig Iic. Autoſchloſſer dingung: Führerſchein. Rindeſtalter 35 Jahre.(123570) Stabtnarage- 1., 13-17 Ehrliches, ſauberes Pfichtiabr-Mubchen mit voller un u. Ueber⸗ nachtung geſuch(9126B) Mannheim, R 7, 29, 2. Stock. Eier⸗ u. Buttergroßhandlung, ſucht zum bald. Eintritt ſtadtkund., ält. Kraftfahrer Zuſchriften unter Nr. 9110B an die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. Halls⸗Monteur für Heizg., Warmwaſſeranlage, kleine Reparaturen, elektr. und 1193 91 (9106B) Packerin für Lebensmilfel-Einzelhdl. ca. 18 Jahre, flink, ſauber u. flei⸗ ßig, geſucht.— Zuſchriften unt. Nr. 1235628S an d. Verlag d. B. . bald. Eintritt wird*. Koltoliſtin mit Kenntniſſen in Buchhaltung, Stenographie und Maſchinen⸗ ſchreib. nach Schriesheim geſucht. Offerten mit Lebenslauf, Zeug⸗ nisabſchriften u. Nr. 147 704VS 04 den Verlag dieſ. Blattes erb.—4 Büfett⸗ und Inſtallationen geſucht. ſtellen im parthotel Mmannneim ſolides Deler, U, 33 Servierfräulein ier⸗ Ffillein Fernruf 247 UI geſucht.(4⁴7 70¹ 5) für drei Aushilfstage in der Woche — Ladié Hauntnost. P 3, 3. n m is ane 1 10 Köchin ——— eilnahme nden an- nnes und hiermit en Dank lie liebe- ie trost- und dem le. Nicht ngverein 1940. liebenen: Twð1t. — Wegen Heirat der jetzigen wird um 1. März 1940 tüchtige, ſelb⸗ fländige Köchin geſ'ucht. Weis, Werderſtraße Nr. 40. Fernſprecher 432 52.(147708V) favaac perfekt in Duynchſchreibehrwaaz⸗ tung, Aufſtellung der Monats⸗ bilanz, Gehaltsverrechnung und in ftat. Arbeiten uſw., eventl. halbtagsweiſe, baldigſt 915 Zuſchriften unter Nr. 12357188 an den Verlag dieſes Blattes. Damenfriseur buer Friseuse per 1. März 1940 geſucht Tüchtiges, perfekles n gepfl. Haus⸗ dalt mit Dampf⸗ So%οðοh tagsüber in Haus⸗ halt geſucht.— Weißbarth, Tücht i ge 8, kinderliebendes Allein⸗ üdchen das kochen kann, in angenehme Dauer⸗ ſtellg., Vertrauens⸗ poſten, zum 1. 3 1940 geſucht.— Lohmann, Otto⸗ Beck⸗Straße 10. Ehrl., fleibige Etütze Pfalzplatz Nr. 8 Fernruf 419 04. zervier⸗ »üule in geſucht.(147728 Prinz Carl, L 6, 10 Junges Müdchen für leichte Haus⸗ arbeit tagsüb. ge⸗ —— Sonntags rei.(147724B) Brenner, 1 6, 11. Tücht. Bäcker ſofort eſucht, flei i ges zur Mithilfe Haushalt per 1. 45 eſucht.(8907B) Eugen Reinhard, ückerei. Mann⸗ heim, Jungbuſch⸗ ſtraße Nr. 27 Vin uis zwel füngere. unab- hüng. Zrauen Küchen⸗ hilfen geſucht.(9079 B) Deutſches Rotes Kreuz, Bereit⸗ ſchaftsküche, Alphornſtr. 2 a. lempo- fahrer kräftig und ſtadt⸗ kundig f. ſofort 9 S(9059B Eilboten Blitz P 3, 11. Monats⸗ flll täglich von—12 Uhr(147706V) hesucht. FErnruf 437 Z0 e Flall —3mal für einige—— in klein. Haushalt in Neckarſtadt⸗Oſt (Wohlgelegen) geſ. Wupperſtr. 16 p. Tüchtiger üniä dele mffür ſofort geſucht. Valentin Rohr Schuhhs., Ketſch Schulſtraße 17. fleiaei die Berufsmäntel nähen kann, ge⸗⸗ ſucht. Angebote unt. 147721VS an den Verlag d. Bl. Ermerenraen Perfekle Lalazenina per ſofort oder 1. 3. in Einfſam.⸗ Haus zu Ehepaar geſucht.(9039B) Donnersbergſtr. 12 Jüngeres, fleiſtig. Müdchen in allen Haus⸗ arbeiten bewand., in guten Privat⸗ haushalt geſucht. Dr. Gaber Friedr.⸗Karl⸗Str.2 Junge, nette, un⸗ abhäng. Frau ſucht Stelle zum dedienen als Anfängerin in einfach. Lokal. Zu⸗ ſchriften unter Nr. 9092B an d. Ver⸗ lag dieſ. Blattes. Jubiläu msja hr ist alles reichlich da .. Kunststück 1I Das 50. Jubiläumsjahr ist in der Geschichte eines Fachgeschäftes ein Ereignis, das auf lange Hand vorbe- reĩtet wird. Vorbereitet insbesondere dureh den rechtzeitigen, umfangreichen Ein- kauf der Jubiläumswaren. Wer das weiß, wird nicht sonderlich überrascht sein angesichts der reichlichen Fülle guter Engelhorn- Oualitäten, mit denen alle Abteilungen unseres Hauses aufwarten luum 50 Jahre gute Ware Mannheim 0 5.7 Mannheim, rUnne-Waanrag vollſtändig neu hergerichtet, im 5. Stock im Hauſe Tatterſallſtr. 43 an ruhigen Mieter per 1. März 1940 zu vermieten. Mietpreis 52 RM. Hans Simon- Hausverwaltungen Fernruf 203 87 L 14, 8 Immohilien mit ſofort zu ver angebote an: Rentenhaus brauereifreier kaufen. Mealwirkhgg 185 Kurt Pfiſter, Mannh., K 4, 1. Gutgehende u. Nr. 9087B an Gchuhmacherel mit Maſchinen, wegen 1 Mannheim zu vermiet.— den. K räulein, 24 Jahre, aus guter amilie, welches ſchon öfters bei indern' war, ſucht Stellung als Kinderfrüulein Legt Wert auf gute Behandlung. Zuſchriften unter Nr. 9056 B den Verlag dieſes Blattes erbet. an Vertrefer langjährige Erfahrungen i. Außen⸗ dienſt, auter Verkäufer, ſucht neuen Wirkungskreis. Miibn für den Haushalt auf 1. 3. geſucht. Näheres:(9099B) Bäckerei Bauer, 1 41,44 Junges, ehrl., fl. Halsmädmen geſucht.(147591V Bäckerei Mayer, Heidelberg Handſchuhsheimer —— 45 Tuchliger Heizer zur Mitbedienung der Dampſhe zans ſofort geſucht. Zu erfrag. unier Nr. 123556V an d. Verlag ds. Blatt. Fleißige ordentl. Haus⸗ angeſtellte Haushalt in ange⸗ —10 Stelle geſ. Mübſhen Kind) ſof. geſucht. für ruhigen guten Werme rderſtraße 18 IFernſprech. 406 24. Ehrliches fleißiges in kleinen gepfleg⸗ 5 Haushalt(ein ſuchl Cehrſtelle als zriſeuſe Sn Vekrac unter Nr. 9058 B an den Verlag dieſes Blattes erbet. ſofort geſucht. ernruf 268 63. in Klaſſe 3. Zuſchriften 33——— n 9⁰ 94 an ben Ien lag des„HB“ in oinbehe erbeten ffffs- arbeiterin Fliſent⸗Tochter in Dauerſtellung— geſucht.(123539 NMieten und Vermieten Sonnige Sals 3Zimmerwohnung mit Bad, in gutem 505(Geſch.⸗ tägsüber abweſend) Nähe Schloß— Breite Straße zu mie⸗ ten geſucht.— Angebote unter Nr. 8606B an den Verlag ds. Blattes. Schöne Mannheim, 8 6, d⸗dimmer⸗ auf dem Lande um Mannheim, Heidelberg oder im Odenwald ge⸗ ſucht. Angebote an: Frau Merleker, Wobnung 24, ſi.(123578V) Ig. Ehepy., pünkt⸗ liche Zahler, ſucht per 23 o. Mai öne Mer olauad. Linden⸗ hof. Almen oder Neckarau. Zuſchrif⸗ 7 an d. Verl. d. Bl. Ehepaar ſucht Klluuad Miete bis —— 4 3 Ver⸗ lag ee Biomes, -zimmer⸗ Vohnung 63244 Lindenhof) auf 1. März oder 1. April 1940 in mieten geſucht. uſchriften 3 Nr. 1Schw. an d. 7 43 0 d. 05 n Schwetzinge Ich biete ſchöne 2 Jimmer mit Wohn⸗ u. Spül⸗ küche Bad; ich ſuche Irößere Lohnung Angeb. unter Nr. 9103B an d. Verl. geteilt, part. ten geſucht. Egellſtraße 9 Lüler- I. fabmhat-Aaum 100 bis 200 qm, heizbar, evtl. mit Toreinfahrt, mögl. Neckarſtadt, ſofort 1 mie⸗ fiotuunkwertrien (122803V) Fernruf 515 96 mögl. nähe ten geſucht.— Einige 100 Quadratmeter Lagerraum und Gleisanſchluß jedoch nicht Bedingung, zu mie⸗ 14777289 an den Verlag d. Mühlauhafen erwünſcht, Angebote u. Nr. B. 3 0 4, 15 heizung wird ſo⸗ * de äter Lubwio Wachter 3i nder⸗ A liebendes l⸗ Eisenoronhanolung Müdchen ſtellt zum 1. April 194. n, ge Kauimännischen Lehning fgezor Whig mit guter Schulondung—— Be⸗ 72¹ därz geſu —— ſes V Blalt e 0 3, 11-12 Prinz- Gihe an den Verlag dieſe Fernruf 226 98.J Etraße 8, 4 Jernruf 239 25 Berufst. Herr ſucht auf ſofort Höbliert. zimmer Angebote unter S. S. 6024 an den Biete ſchöne -zimmer- Lohnung Zentrum, gegen 3Zim.-Bohug. Aricu ten unter Nr. 91— an den Verlag ds. Blatt. Gebe ab kleine -Jimmer⸗ Vohuung in d. K⸗Quadrat. deg.ebenſolche nur größer.— Zuiſ ten unter Nr. B an 110 Veitaa ds. Blatt Möbliertes Zimmer von berufst. Se ſoſort geſuch A510585—* Verlag dieſes Blattes erbeten.— ten unter 9127B5f147685S an inn r. 9102B an denſ9086BS zwei ſchöne geräumige, helle, möbl. zimmer eptl. eins leer, in ruh. Lage, gegeb. auch Vorort, wenn mögl. mit Küchen⸗ benütz(nur eimmal am Tage, mittags gey. möblierl. Jimmer v. geni Herrn V 1. März in Nähe des ⸗ geſucht. Zuſchriften unter Venag 5. Bimft. Schön möbl. Zimmer ungeſtört, mögl. ſep. und parterre, heizbar, Zentrum, von errn ſofort ſucht. Angebote mit Preis(ohne vühſtück) u. Nr. 10850 an d. Ver⸗1 lag dieſ. Blattes. Schön. zimmer mit Küche engebiet zu vermieten.— oam u. Nr. n d. Ver⸗ lag dieſes Biattes. linmer und Küche mit Bad, neues Zaus. Kronprin⸗ zenſtraße, parterre, an ruhig., ſicheren Mieter zu ver⸗ miet en.—* unt. 12 S den Verlag d. Bl. Schöne, moderne •Zimmer⸗ Wohnung mit Küche, Zen⸗ iralbeiz.(Neubau), VorortMannheim, Ah. Bahnhof, an Dauermieter zum 1. 3. zu vermieten. Angeb. unter Nr. an den ds) v 235 5 N.1 3— ar ſofor 3 3 ter rgefucht 1. Schön möbl. ngeb. unter— zimmer Verlag ds. Blatt. I im Möbl. zimmer mit 2 Betten zu vermiet. Rheinau, ———— Nr. 39.(147705 Möbl. zimmer mit Penſion ſofort 5u 1 912825 4 zu vermieten. K 1, 12, 1 Treppe. Schön möbl. Zimmer in ruh. Hauſe an berufstät. errn K zu vermieten. ü h le, 8§ 3, 5a. Gulmöblierles Zimmer nur an Herrn ſo⸗ fort zu vermieten. Näheres:(9111B) U 6, 8, 2 Tr. lts. Gulmbl. zimm. mit Zentralhz. an ſol. Fräulein per Mänz zu verm. Gcher eepers, Hebel⸗ ſtraße 13, 4 Trepp. Suche per ſofort leetes Zummer pünktl. Mietzahler. Angeb. erbeten an HeinzWefers, R 1,9 Kleines Wohn⸗ haus in Mannheim oder nüchſter Um gebung gegen bar 05 kaufen geſucht. ngebote unt. Nr. 9047 B an d. Ver⸗ lag dieſes Blattes. ö Renten⸗ häuſer —3 5 Objekte, bei — 1 41—— * Eas 4235700V5 brohmüfter 3 kaufen Gut rentables Wohnhaus 8 für RM .000.— Anzahlung 3 — Angebote unter 123500 R an den Verlag ds. Bl. 37 000.— zu f K. KHypotheken⸗ geld lang⸗ und kurzfriſtig, auf aute Stadthäuſer zu vergeben durch: In. Fasshold&(o. Bankg., Hypoth., Grundſtücksv. B 2, 1 Fernſprecher 287 22 kileineres haus in gutem Zuſtand, ebll. m. Laden Lebensmittelhdlg. bei 8000 bis 10000 Mark Anzahlg. zu kaufen geſucht. Auch Umgebung. 11 4— Nr. 9115B an den Verlag ds. Blatt. Krafttahrzeuge Neuer od. gebrcht. femvo- ooer boliaih- gegen bar zu kau⸗ fen geſucht. Angebote unt. Nr. 147702 VS an d. Verlag dieſ. Blatt. hü-vom-Sachs- Lachätwrad zu verkaufen. C2, 9, Laden. 1Ad-pö⸗ Büssing- Lastwagen mit 6⸗To⸗Lindner⸗ Anhänger zu ver⸗ kaufen. Ingenieur⸗ Büro, p 1.—8, (Hanſa⸗Haus) Verlag ds. Blatt. Verlag ds. Blatt. Immob., S2, 14 Renten⸗K lieem aurn Gut erhaltene ühler⸗ haube f. Mercedes⸗ KN 1 Limouſine, 170 V, zu kaufen ageſucht. Preisangebote u. Nr. 122801VR an den Verlag d. Bl. Klein⸗ wagen zu kaufen geſucht. Angebote mit An⸗ 322 d. Kilometer (9101B) Poètes Rampenweg 2. 12 Liter pkl. Maſchine, Karoſſ. und Bereifung in erſtklaſſig. Zuſtand, ſteuerpflicht., gün⸗ ſtig zu verkaufen. Fernruf 487 06. boo N. von Selbſtgeber gegen ſehr gute Sicherheit für 10 Monate ſofort zu leihen geſucht. Monatl. Kückzahl. Angeb: unter Nr. 123586V R au den Fernſprech. 216 95. Verlag ds. Blalt. National-Tneater Mannhelmm MEurk Bn SSEEAEEESSB in unseren Theaternl! — HEUTE ILETZTER TA6G! Donnerstag, 15. Februar 1940 Vorſtellung Nr. 169 Miete b Nr. 14 2. Sondermiete b Nr. 7 Der Exbe ſeiner ſelbſt Eine Komödie in vier Akten von Walter Gilbricht Anfang 20.00, Ende etwa 22.00 Uhr. Wrr enmnsenkenmerierehareenfanhraamen 1ETZ27 müssen Sle den berühmten Einhorn- span. Kreuztee trinken, Schleimlös,wassertreib. reini- gena! Tägl Geträak! Verlangen Sie Marke: Einhorn. In all. Apoth. RM.— Herst. Einhorn Apotheke Mannheim, R1 ab heute! Ein interessanter, packender Film aus den Varietés der Weltstädte Ergreifende Schicksale hübs cher Mädchen Konflikte zwischen Pflicht und Liebe Jenny Jugo in neute letzter rag! 5 Ein herzeririschendes Lustspiel! Hans sönnker Albrecht Schoennals 5 UFA-wocnhE— KorTURFITX aute:.00.30.00 Unr ient für jugendliche! 85 Fita Benkhoff Der großze KHeiterkeits-Erfolg Der ungetreue Ecicelract Hans Moser, Theo Lingen, Rudi Godden, Lucie Englisch, Hedwig Bieibtreu, Viktor Janson, Ewald Wenk 220.% AIHANMBNRA reizende r r 5 MVeroendte sind cu eii Mens elien Heli Finkenzeller- MARTE NARETIT rneo Lingen- Hans Moser- paul Hörhiger Theodor Danegger Lichtspiel- MAiller HEUTE ILETZTER TAS] neinz saliner, Eise v. Mönendorft, Ellen 3 Bang, Merm. Braun, M. Kupfer, 6. 8abo SMale Jugend hat Zzutrittn Neue, ſahrbare Ireifag-Au .00.35 In vagover- peter petersen———————— Albr. Schoenhals- Hilde Körber— ScHAUGEURGG Heute letazter Tag unserer .00 Beruismäntel für Damen und Herren Adam Ammann Flüm- unel ünnenschau: ürot lloronæeſ Zalalailca-Lanelle .00 5 50.00.00.45.00 scalaA⸗- palasr Amprsa-Amae 4,5 qbm/ Min. bei 6 Atm. mit Dieſelmotorenantrieb, ſofort zu vermieten. Zuſchriften unt. Nr. 9069 B an den Verlag des „Hakenkreuzbanner““ Mhm. erb. Fernruf 237 89 OQu 3. 1 Spezialhaus für Perufskleidung Stadtochanlee „Duͤrlacler llof“ estauront, bierłelſer Nunzstube. Automòt die sehenswerte Gaststätte kür je dermeann MANNHFEIH, P& on den plenłken Weite fl Die Nation ber neue Tobis⸗Filn mit rucie Möflich- chariotte Thniele-(arola Hönn Iirene von Meyendorftf charlott Daudert- Ruth Eweler Harald Paulsen- Carl Raddatz u. à. KAsKRETT ⸗ VInIETF LIBEELTE — Musik: WIIIIi K01l10 s chmissigen Schlagern mit Ab morfgen tösglich 20 Unf Julizus Mienzle saet an: MHarien Casi r u hübsche Mädchen— in einem Film, der die abenteuer- lchen und dramatischen Erleb- nisse, die Lieben u. Liebschaften einer berühmt. Girltruppe schildert dos junęste Elastik-Wundet von de Herliner Stole 2 Puffers Kombinationelt auf Rddem Rouleffe-Trie Glodiototendłet Prädikat: Künstlerisch wertvoll Meueste Wochenschau- Kulturfilm: „Walfang im Vierjahresplan“ Beg.:.40.30.00- So. ab.40 ugend zugelassen! Fernruf 439 14 3 Flaeoris die Luftsensetion- undeingroßes brostemm Toglich(oubef Honeg und Frei og) 10 Uhr nochmittoęs Vorstellung mit vollem progamm Luktschutzheller Elektrisch installliert E. Uoldful- Mhm., H 2. 33 Fernsprecher 123573 V Mr. 23˙2 49. in bekannt bester Ausführuns fl. Eueiſee Spezlalkühlschrankbau 3 In S e amumonnnſihes Musił: fERBE wIο GESTAIUNMO FRHTZ Hip] Ein Film der àlle Deutschen àngehtl Mauulieimet kestaũõpfũlreuug morgen Fummen. * .45 L4. 00.15.15 Unr Eindenhofstrae 96 98, Ruf 26003 Aufrufl Delr.: Lufkſchub Es iſt dringend notwendig, Notausgänge in 43 weit größerem Ausmaß als bisher dadurch zu ſchaffen, daß in den Kellern die Zwiſchenwände be · 5 nachbarter Häuſer durchbrochen werden. Der Durchbruch ſoll ca. 60 em breit, 80 om hoch ſein. Die Durchbruchsöffnungen ſind beiderſeits mit einer Stein ſtarken Backſteinwand zu ſchließen. Da die Brandmauern im Kellergeſchoß normaler⸗ weiſe 52 em oder 65 em ſtark ausgeführt ſind, wird zwiſchen den beiden 12er Wänden noch ein Luft⸗ raum von 28 em bzw. 31 em bleiben, ſo daß die dünnen Wände mit dem Pickel leicht eingeſchlagen oder ausgebrochen werden können. Werkzeug zum Aufbruch dieſer Verſchlüſſe im Notfall iſt bereitzulegen. Die Mauer⸗Durchbrüche ſind in gemeinſamer Arbeit aller Beteiligten im Hauſe am kommenden Samstag und Sonntag durchzuführen. In den nächſten Tagen wird eine Kommiſſion, beſtehend aus einem Politiſchen Leiter der NSDAp, einem Amtstrüger des RoB und einem Polizei⸗ beamten, feſtſtellen, zwiſchen welchen Gebäuden ſolche Durchbrüche herzuſtellen ſind und im Be⸗ nehmen mit der Baupolizeibehörde die erforder⸗ lichen Anordnungen treffen. Verpflichtet zur Herſtellung der Durchbrüche ſind die Hauseigentümer(Erbbauerberechtigte, Nießbraucher). Sie können die Mieter zur Tragung eines angemeſſenen Teils der Koſten gem.§ 2 Abſ. U der 9. Durchführungsverordnung zum Luft⸗ ſchutzgeſetz vom 17. 9. 1939(RGBl. 1 S. 1391 und Ziff. V der Richtlinien hierzu(Anlage 2 des RdErl. des Rihhuchd DtPol. im RMdg. vom 12. 9. 1939— RMBlis S. 1951) heranziehen. Es ſteht den Hauseigentümern(Erbbauerberech⸗ tigten, Nießbrauchern) frei, unter Zuziehung der Mieter den Durchbruch ſelbſt vorzunehmen. Bau⸗ handwerker ſind bei Bemeſſung der Preiſe an die hierfür vom Oberbürgermeiſter aufgeſtellten Richt⸗ linien gebunden. Wer den Weiſungen der Kommiſſion nicht un⸗ verzüglich nachkommt, wird auf Grund des Luft⸗ ſchutzgeſetzes und den hierzu erlaſſenen Durchfüh⸗ 1* rungsverordnungen beſtraft, außerdem wird dann der Durchbruch auf ſeine Koſten von der Polizei veranlaßt. Es iſt natürlich erwünſcht, daß Notausgänge durch Durchbrüche von Mauern auch dort her⸗ geſtellt werden, wo die Kommiſſion das nicht oder noch nicht angeordnet hat. In dieſem Falle iſt das 3 Vorhaben beim Reviergruppenführer des Reichs⸗ 3 luftſchutzbundes onzumelden zwecks Herbeiführung einer baupolizeilichen Entſcheidung. Mannheim, den 13. Februar 1940. Der Polizeipräſident als örtlicher Luftſchutzleiter des Luftſchutzortes Mannheim⸗Ludwigshafen: gez.: Habenicht der Kreisleiler J..: gez. Schnerr Dbas Haus der guten Ka Guſi Vien pellen/ Z. 22—Elauken Wuns Leitung: J. 0. Frankl Heute bonnerstes nochmitte ch-Konzert 7 4 7 i8 20 15 Uhr Film- Usik dus sktuellen khmen Ffür Jugendliche zugelössehl UFA-pAIA „OS TSTRASSE„ 7ei: 23219%Ä Mannheim, U 1, I für die Housfrsu der Satzung. gliedern. am Samstag, 16. Geschäftsräumen, U 1, 18/19, gem.§7 der Satzung, Medizinalkasse Mannheim 18/19 Fernsprecher Nr. 287 95. Einladung zur ordentlichen Eliiglie derve sammlung März 1940, um 16 Uhr in unseren a gesor dnung: 1. Beschlußfassung gem.§ 8, Ziffer-4 der Satzung. 2. Beschlußfassung gemäߧ 8. Zifter 5. Aenderung der§§ 8 und 15 der Satzuns. 3. Beschlußfassung über Aenderung der Ziffern 4 7 und 11 des Leistungstarifes gemäߧ8, Ziffer 4. Beschlußfassung über evtl. gemäߧ 7. Abs. 2 der Satzung eingegangene Anträge von Mit⸗ Der Vorstand. Amtl, Bekanntmachungen Freitag früh 8 Unr Kuhfleisch onne freibhank-Mr.wird kein Fleiseh verabreicht Zur Zahlung an die Stadtkaſſe Männheim waren bzw. werden fällig 15..1940; Gebäudeſonderſtener und Grundſteuer, die Monats⸗ bzw. die SEienerbeſcheiden feſtgeſetzten Höhe. 5. 5. 40: Gewerbeſteuer, 4. Viert. 1939 Januar 1940;. 120. 2. 40: die bis dahin fällig wer⸗ o. 2. 40: die auf Grund von Stun⸗ dungen, Steuerbeſcheiden und For⸗ werdenden Steuerzahlungen und Säumniszuſchläge. Wird eine Steuerzahlung nicht recht⸗ zeitig entrichtet, ſo iſt nach den Vor⸗ mit dem Ablauf des Fälligtkeitstages ein einmaliger Zuſchlag(Säumniszu⸗ ſtändigen Steuerbetrages verwirkt. Der Schuldner hat außerdem die mit vollſtrechung zu erwarten. Eine be⸗ föndere Mahnung jedes einzelnen Stadtkaſſe. Arbeitsvergebung der Siedlung Schönau ſollen in öf⸗ fentlichem Wettbewerb vergeben wer⸗ a) die Lieferung der äußeren Ein⸗ gangstüren, 1. e) die Schloſſerarbeiten. Die Angebotsvordrucke werden in er.-„— ohaegeben; dort ſiehen oeeh die Deichnunſen und nüheren BSIBA HNAAK lasarhof Anf. Mr. 2400—2500 deffenkliche Erinnerung ſpäteſtens am: Vierteljahresbeträge in der in den 20. 3. 40: Gemeindegetränkeſteuer für dende Vergnügungsſteuer, derungszetteln bis dahin fällig An dieſe Zahlungen wird erinnert. ſchriften des Steuerſäumnisgeſetzes ſchlag) in Höhe von 2 v. H. des rück⸗ hohen Koſten verbundene Zwangs⸗ Säumigen erfolgt nicht. Für unſere Arbeiterwohnſtätten in den: b) 43 Lieferung der Fenſterklapp⸗ unſeren Geſchäftsräumen— Zimmer 1Bedingungen zur Einſicht auf. Die Angebote ſind verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Donnerstag, den 22. Fe⸗ bruar d.., vorm. 9 Uhr, bei uns einzureichen. Gemeinnützige Baugeſellſchaft Mannheim m. b. H. Mütterberatung in Ladenburg Die Mütterberatung in Ladenburg findet am 16. Februar, ab 13.30 Uhr, in der alten Gewerbeſchule ſtatt. Die Auszahlung des Familien⸗ unterhalts für die 2. Hälfte Februar an Wehrmachtsangehörige u. Rück⸗ wanderer erfolgt im Schalterraum meiner Kaſſe, und zwar in nachfol⸗ gender Ordnung: Buchſtabe A u. B am Donnerstag von 13.00 bis 14.00 Uhr, Buchſtabe—6 am Donnerstag von 14.00 bis 15.00 Uhr, Buchſtabe H am Donnerstag von 15.00 bis 16.00 Uhr, Buchſtabe—4 am Donnerstag von 16.00 bis 17.00 Uhr, Belegſchaft Dorndorf am Donners⸗ tag von 17.00 bis 18.00 Uhr, —N am Freitag, Uhr, e—R am Freitag von 0 bis 10.00 Uhr, Buchſtabe—V am Freitag von 10.00 bis 11.00 Uhr, Buchſtabe—3 am Freitag von 11.00 bis, 12.00 Uhr. Ich muß um Einhaltung der Ter⸗ mine bitten. 4 Viernheim, den 14. Februar 1940. Gemeinde Viernheim Der Kaſſenverwalter. angsversteigerungen Freitag, den 16. Febrnar 1940, nachm. 2 Uẽhr, werde ich im hieſigen Pfandlokal, c 3. 16, gegen bare Zah⸗ lung im Vollſtreckungswege öffent⸗ lich beſtimmt verſteigern: 2 gew. Tiſche, 1 Kinderſchulbank, 1 Kleiderſchrank, 1 Liegeſtuhl, 1 Krankentiſch, Nähtiſchchen, 1 Sitz⸗ badewanne, Marmeladetöpfe, Bon⸗ bongläſer, Einmachgläſer, 40 Tiſch⸗ decken, 5 Vorhänge(Filet) 245m, 1 Schreibtiſch, 1 Wäſchekorb, 1 Die⸗ ſengarnitur, beſtehend aus: 2 Seſ⸗ von Buchflab .0 ſel, 1 runder Tiſch und 1 Seſſel mit Lehne. Bindert, Gerichtsvollzieher. Donnerstag, den 15. Februar 1940, nachm. 2 Uhr, werde ich im hieſigen Pfandlokal, c 3, 16, gegen bare Zah⸗ lung im Vollſtreckungswege öffent⸗ lich verſteigern: 1 Rundfunkapparat, 1 Wachstuch⸗ ſofa, 2 Nachttiſche, 1 Friſiertovilette und anderes. Hüther, Gerichtsvollzieher. Donnerstag, den 15. Februar 1940, nachm. 2 Uhr, werde ich im hieſigen Pfandlokal, c 3, 16, gegen bare Zah⸗ lung im Vollſtreckungswege öffent⸗ lich verſteigern: 1 Rundfunkgerät, 1 Nähmaſchine ſowie verſch. Wohnuöbel. Spieß, Gerichtsvollzieher. Futeilung von Tee an Gtelle von Kaffee⸗Erſatz Auf die Abſchnitte N 23, N 32 und N 33 der Nähr⸗ mittelkarte können die Verbraucher nach ihrer Wahl an Stelle von je 125 2 Kaffee⸗Erſatz oder⸗Zuſatzmittel je 10 g Tee beziehen. Es können alſo entweder 10 g. 20 g oder 30 g Tee bezogen werden. Die Kleinverteiler haben diejenigen Abſchnitte, auf welche ſie Tee aus⸗ geben, zu entwerten. Eine Abtrennung dieſer Ab⸗ ſchnitte von der Nährmittelkarte darf nicht ſtattfinden. Es wird darauf hingewieſen, daß nicht alle in Be⸗ tracht kommenden Verteiler über Teevorräte verfügen. Die Freizügigkeit der Nührmittelkarte geſtattet dem Verbraucher, innerhalb des Bezirks des Ernährungs⸗ amts bei jedem Verteiler den Tee zu beziehen. Von der Wahlmöglichkeit des Bezuges von Tee an Stelle von Kaffee⸗Erſatz oder ⸗Zuſatzmitteln kann nur im Rahmen der vorhandenen Beſtände Gebrauch gemacht werden. Ein Anſpruch auf Lieferung von beſteht nicht. Tee 5lid. Ernührungsamt der Landrat⸗ Ernührungsamt Abl. B⸗ 0 Kampf denz meldet: Der Führer l organiſationsl. Dr. Robert Le Auftrag zur 7 Altersverſorgu An Reichsorga Zur weitere ozialiſtiſchen nen, Partei rundlagen u rung einer u zügigen ze mit den hierz. und des Staat daraus ergeb auszuarbeiten Dieſes neue nationalſoziali für alle Zeite reiheit und li eiches erinne Berlin, d rd. Mitten Robert Ley an —0 zum Auf erkes gegebe KTvebs Alte: es gehört zu nationalſoziali ſchließlich die Aufbaues des darſtellen. Der eine ausreicher gehört zu den in der Geſchich tersverſorgung den aus dem Menſchen beſo Staates zu ket ür das perſö adurch freiw⸗ rung dienſtbar Gedankenwelt beamtentu Der Nation⸗ ken aufgegriff allerdings als 1 vi er Volksgem quenz verwirk Volksgemeinſc einzelnen Vol Wohl ein gan; vor dem altert en Volksgente ie Förderun durch die gre Deutſchland be eine allgemei worden. Die 1 zialverſicherun reichend. Einz letzten Jahren kaſſen gegründ rufen die Alt weitgehenden — Es ſei hier ſtiſchen Staat deutſchen Kün immer noch g reiche Volksge daß ihr Leben Durch den( bau einer um in Zukunft all —mmmmm ieeee. Zur Stund große Rede de Göring, die hielt, noch nic unſerer nächſt