4 mmmmmm Odor MANNTIEIl5 n ilt selner anz- Kopelle u. Selne Sollsten —— Theater e lim 14 Februar 1940 Miete 3 Nr. 13 te 3 Nr. 7 4 Meſfina lichen Brüder zren von Schiller, Ende 22.15 Uhr 8 1 II AS 4 6, 2 S d.50 Uhr Karrasch 4 Vorstellung orstellung orstellung Vorstellung Vorstellung nung 15.00 Uhr) LE genommen wer⸗ außer Sonntag s e. 3 Virt nackelt Bsachsen tog 4 mmgüͤste 31270¹ 1 4 Abtlg. fe fallſtoffe Mann⸗ ebr. 1940 ha iheim 3 0 Ireitag-⸗Ausgabe 7 — Gelegenheit“, Führung des geſtellt. Als die deutſchen Auguſt 1919 einen erſten polniſchen Aufſtands⸗ verſuch niedergeworfen hatten, im Januar 1920 matiſches Nummer 54 AMPFBIATT NMORDW) IIILILIZA.E Mannheim, 23. Jebruar 1940 London fordert von Oslo, gleiches Recht wie Deutschland' Daladier beſpeicht Fall Skandinavien auch interne wirtſchaftliche Sorgen ſtanden zur Debatte jb. Genf, 23. Febr.(Eig. Ber.) Am Donnerstagvormittag fand in Paris eine Miniſterratsſitzung unter Vorſitz von Le⸗ brun ſtatt. Daladier gab ſeine Anſichten über die außenpolitiſche Lage bekannt, wobei er ſich beſonders mit der aktuellen Frage Skandina⸗ vien zum Kriegsſchauplatz zu machen befaßt haben ſoll. Der„Petit Pariſien“ erklärt, daß die wirtſchaftliche Untätigkeit des Landes dem Mi⸗ niſterrat beſondere Sorge bereite und daß er ſich bemüht habe,„geeignete Mittel“ ausfindig u machen, um eine beſſere Zuſammenarbeit der zuſtändigen Wirtſchaftsbehörden zu errei⸗ chen. Dabei ſei es zu einer lebhaften Debatte über die finanziellen Schwierigkeiten gekom⸗ men, deren Löſung von Tag zu Tag größere Sorge bereite. Vielleicht iſt jetzt Zeit zu einer Dankadreſſe nach London? Teommelfeuer der Preſſe „Die Neutralen müſſen helfen!“ mü. Brüſſel, 23. Febr.(Eig. Ber.) Immer deutlicher enthüllt ſich die Furcht, die Paris davor hegt, daß„die einzigartige “, die auch vor kurzem der ehe⸗ malige Kriegsminiſter Fabry ausdrückte, d. h. die Möglichkeit einer Ausweitung des Krieges auf den Norden Europas entſchwinden könnte. Daher werden die ſkandinaviſchen Länder ab⸗ wechſelnd beſchworen, beſchimpft und bedroht. Seit Wochen ſchon, genauer geſagt, ſeit dem Scheitern der auf die Belgrader Konferenz ge⸗ ſetzten Hoffnungen, behandeln faſt alle Kom⸗ mentare und Leitartikel der Pariſer Preſſe nur noch das„ſkandinaviſche Problem“. „Man hat mehr und mehr das Gefühl,“ ſchreibt der Außenpolitiker des„Temps“, „daß die Partie, die in dieſem Gebiet geſpielt wird, für den Ausgang des Krieges von kapi⸗ taler Bedeutung ſein wird.“ ImMatin' er⸗ klärt Fabry,„die Neutralen müſſen(12) den⸗ jenigen helfen, die ſie retten wollen, und zwar dringend.“() Im„Figaro“ wirft Graf 'Ormeſſon den ſkandinaviſchen Staaten Kurz⸗ ſpielte n vor und meint, die gegenwärtig ge⸗ pielte Partie ſei zu ernſt, als daß die Weſt⸗ mächte auf die Dauer eine ſolche zweideutige Haltung zulaſſen könnten. Und damit das Bild vervollſtändigt werde, ſei auch noch Leon Blum zitiert, der das Eingeſtändnis macht: „Warum ſind denn England und Frankreich in den Krieg eingetreten? Keiner von beiden war doch direkt bedroht!“ Es ſei eben nur wegen der ſchönen Augen der Neutralen geſchehen, meint Monſieur Blum und bittet ſie, die Neu⸗ tralen, daher inſtändig um Verſtändnis, d. h. um Hilfe Aus allen dieſen Beſchwörungen und Dro⸗ hungen ſpricht mehr als deutlich das Gefühl der dumpfen Angſt und der Erkenntnis, ſich in ein Abenteuer eingelaſſen zu haben, das in einer Sackgaſſe enden muß. Die enoliſche Taktik Der Weg des Nordens in den Krieg hw. Kopenhagen, 22. Febr.(Eig. Ber.) Auch England ſetzt die Erpreſſungsſtrategie gegen Norwegen und ganz Skandinavien plan⸗ mäßig fort. Offenſichtlich um die ſkandinavi⸗ ſchen Länder ſo oder ſo in ſeine Pläne gegen Deutſchland und Rußland einzuſpannen und den Norden zum Kriegsſchauplatz zu machen. Dieſer Tatbeſtand wird in vollem Um⸗ fange beſtätigt in einer ſenſationellen Meldung aus London, die am Donnerstagmorgen in der Kopenhagener„Nationaltidende“ und die 2 Anſicht wie folgt formuliert: „Wenn Norwegen ſeine Haltung in der„Alt⸗ mark“⸗Affäre nicht ändert, iſt es ſchwierig, zu ſehen, wie es vermieden werden könne, das norwegiſche Hoheitsgewäſſer in einen offenen eriegsſchauplatz zu verwandeln“. Nach län⸗ gerer Darlegung der engliſchen Auffaſſungen, die in dieſem Blatt ſtets ſehr gewiſſenhaft wie⸗ dergegeben werden, begründet der däniſche Ge⸗ währsmann in London dieſe Einſtellung wie folgt: Nachdem Deutſchland nach engliſcher An⸗ ſicht die norwegiſchen Hoheitsgewäſſer zu Kriegsoperationen benutzt habe qh, werde England die Forderung nach„glei⸗ chen Rechten“ ſtellen. Es werde ſich nun zei⸗ en müſſen, ob, ſo heißt es in dem däniſchen Bericht aus London, die norwegiſche Regierung an England eine zufriedenſtellende Erklärung geben könne. 4 Demgegenüber ſteht die eigene Anſicht Däne⸗ marks, die in einer offiziöſen Aeußerung des Kopenhagener Blattes„Politiken“ im Leitarti⸗ kel ihren Niederſchlag findet. Da ſchreibt das Blatt zu der Unterhauserklärung Chamber⸗ lains u. a. folgendes: Die Auslegung des Völ⸗ kerrechts könne nicht Sache einer einzelnen Re⸗ gierung ſein, genau ſo wenig, wie man das Völkerrecht einſeitig ändern könne. Norwegen habe mit ſeinem ſcharfen Proteſt gegen Eng⸗ land eine Verteidigung ſeiner Rechte als neu⸗ traler Staat geführt, die in anderen neutralen Ländern ungeteiltes Verſtändnis finden werde. Dieſe offiziöſe Aeußerung ſcheint darauf hinzu⸗ deuten, daß man es auch in däniſchen Regie⸗ rungskreiſen für notwendig hält, Norwegen gegenüber weiteren engliſchen Zumutungen Rückhalt zu geben. drei polniſche flufſtände- ſchwere deulſche flderläſſe vierte amtliche veröffentlichung über polniſche Greueltaten Das Wüten der Korfantn-Horden Berlin, 23. Februar.(HB⸗Funk.) Die vierte amtliche deutſche Veröffentlichung über die polniſchen Greueltaten an den Volks⸗ deutſchen in Polen, die jetzt herauskam, befaßt ch mit dem Wüten der Korfanty⸗Horden, das in den Jahren 1920 bis 1922 während der Ab⸗ ſtimmung in Oberſchleſien ſchwer auf dem dor⸗ tigen Deutſchtum laſtete. Dieſer einer der vielen Fälle brutalſter Unterdrückungs⸗ und Ausrot⸗ tungspolitik, wie ihn auch die Bartholomäus⸗ nächte des deutſchen Volkstums im September 1930 zeigten, muß heute deswegen beſonders in Erinnerung gerufen werden, weil er ebenfalls mit Billigung der Weſtmächte ins Rollen kam. Es war den Polen bekanntlich nicht geglückt, ohne Volksabſtimmung das rein deutſche Ober⸗ ſchleſien zu bekommen. Daher entſchloß man ſich, die Volksabſtimmung— um die man nicht herum kam— zu einer bloßen Formalität zu machen, jedoch vorher ſchon vollendete Tat⸗ ſachen zu ſchaffen und das deutſchgeſinnte Ober⸗ ſchleſien durch blutigen Terror niederzuhalten. Banden, aus Angehörigen der regulären pol⸗ niſchen Armee und aus dunklen Elementen aus Innerpolen zuſammengeſetzt, wurden unter die berüchtigten Agitators Korfanty Truppen, die im das Land verlaſſen mußten und an ihre Stelle eine internationale Abſtimmungskommiſſion mit einer internationalen Polizeiarmee aus Franzoſen, Engländern und Italienern ihren Einzug ſchlagen für gekommen. Am 19. Auguſt 1920 begann nach genau vor⸗ bereitetem Plan der Aufſtand, der ſich ſehr bald über ganz Oberſchleſien ausbreitete und vor allem in den Landbezirken den brutalſten Terror entfaltete. Ein zielbewußtes und ſyſte⸗ Morden ſetzte ein, das mit einer kaum vorſtellbaren Beſtialität vor ſich ging. um nur einen Begriff von den damals ver⸗ übten polniſchen den Tauſenden und aber Tauſenden Mordbe⸗ Untaten zu geben, ſei aus richten nur ein einziger Fall herausgegriffen, der typiſch für das polniſche Verhalten war hielt, ſah Korfanty die Zeit zum Los⸗ und der ſchon damals die wahre Natur des polniſchen Untermenſchentums aufs deutlichſte zeigte. Schreckensnacht in der„Saturngrube“ Nach einem damaligen amtlichen Bericht er⸗ eignete ſich am zweiten Aufſtandstag folgen⸗ des: Am 21. Auguſt abends wurden aus dem Schlafhaus in Michalkowitz ſieben deutſchöſter⸗ reichiſche Bergleute von Inſurgenten heraus⸗ geholt und zuſammen mit den in Bittkow an⸗ fäſſigen Arbeitern Schellong und Krauſe nach der auf polniſchem Gebiet in der Nähe des polniſchen Ortes Czeladz gelegenen„Saturn⸗ grube“ gebracht, wo ſich die am gleichen Abend verſchleppten Lehrer Skrebok und ein gewiſſer Slowik aus Michalkowitz bereits befanden. Auf Fortsetzung slehe Seite 2 Russlsche Oellieferungen lür Deutschland. Ständig trefien aus Rußland die Oelzüge ein, die an den Uebergangsbahnhöfen umgeladen werden. Diese beiden Bilder berichten von der Uebernahme eines russischen Oeltransports in Przemysl. Linbes sieht man die neugeleg- ten Saugleitungen, die schnell das Oel aus den Tankwagen der andersspurigen sow/jetrussischen Bahnen in die deut- schen Waggons schaffen. Oelprobe zur Untersuchung entnommen wird. Das Bild rechts zeigt, wie aus jedem der Tankwagen der angekommenen Züge eine (Scherl-Bilderdienst-.) Zum 10. Todestag Horjt Weſſels bon Diktor Cutze Heute vor 10 Jahren ging eine Kunde durch Deutſchland, die in einem kleinen Teil deut⸗ ſcher Menſchen Trauer und Wut auslöſte, den größten Teil überhaupt nicht intereſſierte, und einen anderen Teil mit hämiſcher Freude, der Freude des Verbrechers, erfüllte. Es war die Rachricht, daß der SA⸗Sturmführer Horſt Weſſel ſeinen Verletzungen erlegen ſei. Wochenlang hatte er zwiſchen Leben und Tod geſchwebt, ſeit dem Januartage, an dem ihn die Kugeln verhetzter und vertierter Menſchen niedergeſtreckt hatten. Gedungene Mörder woll⸗ ten in Horſt Weſſel den verhaßten National⸗ ſozialismus treffen. Sie hatten ſich den jungen Sturmführer als Opfer ausgeſucht, weil er ihnen das Sinnbild war für den Geiſt, den ſie verachteten und verfluchten. Den Geiſt, den ſie töten wollten, weil ſie ihn nicht mochten, weil er ihnen und ihrer Abſicht gefährlich wurde; den Geiſt, von dem ſie inſtinktiv fühl⸗ ten, daß er ein anderes Deutſchland ſchaffen würde als ſie es wollten, ein Deutſchland, in dem kein Platz mehr ſein würde für Leute ihres Schlages, ſondern nur noch für wirkliche Deutſche. Der Menſch Horſt Weſſel ließ ſie kalt, aber der SA⸗Sturmführer, der ſollte fort, der mußte fallen. Dieſer Sturmführer, der die nationalſoziali⸗ ſtiſche Idee predigte, der ſie als Arbeiter der Stirn und der Fauſt, als Student und Arbeiter vorlebte; furchtlos zog er mit ſeiner brau⸗ nen Kolonne durch die Straßen Berlins, die jenen allein gehört hatten bis dahin. Immer mehr Menſchen klärte er auf, überzeugte ſie von der Richtigkeit des Nationalſozialismus. Im⸗ mer mehr ſtellten ſich in ſeine Reihen. Aus ihren eigenen Reihen holte er ſie heraus, be⸗ kehrte ſie von ihrer Lehre des Kommunismus und machte ſie zu überzeugten SA⸗Männern, zu Kämpfern für Adolf Hitler. Und nicht die Schlechten, nein, gerade die Beſten gingen zu dieſem jungen Menſchen, reihten ſich ein in die Stürme und folgten dann genau ſo frei⸗ willig und begeiſtert wie er ſelbſt der Stan⸗ darte. Das durfte nicht ſein, das wollten ſie verhindern, es ein für allemal unmöglich machen. Deshalb ſuchten ſie ſich einige Verbre⸗ cher, deren Kugeln dann unſeren Horſt Weſſel mordeten, und glaubten nun, der Idee und ihren Trägern den Todesſtoß verſetzt zu haben. Sie irrten ſich, irrten ſich genau ſo wie die Reaktion im Jahre 1923, die geglaubt hatte, am 9. November den Platz an der Feldherrn⸗ halle in München zum Platz des Todes für die junge Bewegung machen zu können. Aus bei⸗ den Taten wurde nicht der Tod, ſondern das Leben. Erſt recht, nun erſt recht ſtan⸗ den 10 für einen, ergriffen die Fahnen, trugen ſie durch alle Straßen, durch ganz Deutſch⸗ land, auf den Lippen ſein Lied, das er ihnen gedichtet und vorgeſungen hatte, und er ſelbſt und alle gefallenen Kameraden marſchierten und ſangen im Geiſte mit. In dieſem Geiſt iſt die SA weitermarſchiert, haben die Männer freudig ihren Dienſt getan, gearbeitet und gekämpft. Nur ſo, mit dieſem Vorbild vor Augen, konnten ſie das Werk ihres jungen Sturmführers fortführen und konnten ſchließlich die Standarte„Horſt Weſſel“ ſiegreich durch das Brandenburger Tor tragen, vorbei an ihrem Führer, dem ſie all' ihr Tun und ihr Leben geweiht hatten. Dieſen Geiſt, den da⸗ mals Horſt Weſſel trug, trug die SA weiter in Millionen Herzen, und trägt heute das ganze deutſche Volk. Das iſt das Werk unſeres großen Toten, daß er in uns die Flamme zur Entzündung brachte, die allein zum letzten Einſatz befähigte und ſchließlich Kraftſpender wurde in dieſen 10 Jahren inneren Aufſtiegs und äußeren Befreiungskampfes. Und immer, wenn ſich am 23. Februar die Standarten und Fahnen am Grabe Horſt Weſſels zu Ehren aller Toten der Bewegung ſenkten, dann erneuerten wir den Schwur, das Vermächtnis unſeres Sturmführers weiter⸗ zutragen, ſein Erbe getreu ſeinem Vorbilde zu erfüllen und zu jeder Stunde auch die letzte Kraft einzuſetzen für das Leben und den Sieg unſeres Volkes. So haben erſt Hunderttauſende, dann Millionen dieſen Schwur nachgeſprochen, und heute ſteht er als ſtumme Mahnung im „Bhakenkreuzbanner“ Freitag, 25. Tebruar 194a0 Herzen von 90 Millionen. Das Opfer Horſt Weſſels hat damit ſeinen tiefſten Sinn erhal⸗ ten. Aus ihm ſind die Kräfte gekommen, die uns ſchließlich die Macht erringen, die uns die innere Freiheit erkämpfen ließen, und die uns heute auch die äußere Freiheit in dieſem Schickſalskampf gewinnen laſſen werden. Damit zugleich iſt der Tod Horſt Weſſels für uns Männer mehr als ein Symbol geworden. Ebenſo wie die Kameraden von der Feldherrn⸗ halle im letzten Einſatz das Leben gaben für ein beſſeres Morgen, und heute für uns die„Ewige Wache“ ſind, iſt das Opfer Horſt Weſſels immer im Herzen lebendig geblieben, und immer dann, wenn harte und große Entſcheidungen unſerer harrten, dann ſind wir ihm am nächſten. Dann erinnerten wir uns am ſpürbarſten ſeines Todes und holten daraus neue Kraft. Wir wollten gleich ihm nur deutſche Kämpfer ſein, wollten gleich ihm nur eins: die Freiheit und die Ehre unſeres Volkes. In dieſer Erkenntnis hat nun in unſerer Zeit des Krieges und des deutſchen Kampfes um die äußere Sicherheit der größte Teil der SA⸗ Männer das Braunhemd ausgezogen und iſt zu den Fahnen der Wehrmacht geeilt. So wurde aus dem politiſchen Soldaten, aus dem Kämp⸗ fer der Straße, der Kämpfer der Front. Gleich geblieben aber iſt der Geiſt dieſer Män⸗ ner. Die Kraft, die wir aus dem Vorbild Horſt Weſſels einſtmals in dem harten Ringen um die innere Freiheit ſchöpften, die gleiche Kraft wird ſie auch heute beſeelen draußen an der Front des Krieges, zu jeder Stunde ihr Leben einzuſetzen. Zehn Jahre ſind nach dem Tode Horſt Weſſels vergangen. In dieſer Zeitſpanne iſt die Saat aufgegangen und ein Mannestum herangewach⸗ ſen, in dem ſich die beſten Tugenden der Deut⸗ ſchen vereinen, in dem ſich Diſziplin und Ord⸗ nung, Zucht und Einſatzbereitſchaft paaren. Sie ſind die Grundlage jeden Soldatentums. Und wenn nun an der Front unſere jungen Regimenter ſtehen, wenn der Kampf beginnt und der Angriff befohlen iſt, dann werden dieſe Männer den Angriff genau ſo entſchloſſen und furchtlos vorantragen, wie ſie einſt im Innern eine Uebermacht von Feinden üher⸗ rannten. Horſt Weſſel ging einſt unſeren Män⸗ nern voran in den Straßenkämpfen und Saal⸗ ſchlachten. Er ſteht auch heute vor jedem Kämpfer. Sein Vorbild iſt Verpflichtung, und ſein Geiſt ewige Mahnung. In dem Bewußt⸗ ſein, ſich jederzeit ſeines großen Opfers würdig erwieſen zu haben, ſenken wir auch an dieſem 23. Februar wieder die Standarten und Fahnen am Grabſtein auf dem Nicolai⸗Friedhof zu Berlin. Und wieder werden, wie alliährlich, Kränze und Blumen den Hügel ſchmücken, und ein Volk wird ſich zu ſeinem Helden bekennen wie zu allen Opfern, die die deutſche Geſchichte bis zum heutigen Tage von ihm gefordert hat. All dieſe Opfer ehren wir in Horſt Weſſel, die Toten der Kriege und die Toten der Bewe⸗ gung erfüllen ihr Vermächtnis und erneuern den Schwur, den ſie gehalten haben im Leben und im Sterben. So werden auch wir ihn hal⸗ ten im Glauben an den Führer, überzeugt von der Gerechtigkeit unſerer Sache und in der Ge⸗ wißheit, daß ſo, wie die SA zum Sieger wurde über alle Gegner, trotz Terror und Tod, Deutſchland ſiegen wird über alle Feinde. Und ſo, wie aus dem inneren Sieg eine neue Ord⸗ nung und ſoziale Gerechtigkeit wurde, ſo wird der äußere Sieg Europa und der Welt bringen: eine neue, beſſere Ordnung, eine ſoziale Gerechtigkeit, und endlich einen dauerhaften Frieden! drei polniſche flufſtände-ſchwere deuiſche gderlöſe der„Saturngrube“ ſowohl wie ſpäter im Wachtlokal des polniſchen Polizeikommiſſaria⸗ tes in Czeladz wurden die Deutſchen in eine im Keller gelegene Zelle geſperrt, in Reih und Glied aufgeſtellt und von 20 bis 30 Inſurgen⸗ ten mit Gummiknüppeln, Eiſenſtangen, Eichen⸗ ſtöcken, Schlagringen und Gewehrkolben ſo lange bearbeitet, bis ſie zum Teil ohnmächtig wurden, zum Teil vor Schmerzen ſich am Bo⸗ den wälzten. Ihre Schmerzensſchreie regten die Peiniger nur zu neuen Untaten an... ein Inſurgent zwang ſeine Opfer, indem er mit einem dicken Knüppel auf ſie einſchlug, ihre wunden Geſichter in eine Schüſſel mit einer ſcharfen Flüſſigkeit einzu⸗ tauchen. Bevor man dazu überging, die Deutſchen auf Befehl des„Kommandanten“ in der Nähe von Przelaika zu ermorden und ſie darauf in den Fluß Brinnitza zu werfen, wurde ihnen in zyniſcher Weiſe die Todesart bekannt gegeben. Bei der Ermordung ſelbſt war kein Zeuge zugegen, die von den Leichen aufgenommenen Bilder zeigen aber, in welch beſtialiſcher Weiſe man hierbei vorging. Italiener als Deutſchenfreunde Die franzöſiſchen und engliſchen Kontingente blieben dieſem Treiben des verbrecheriſchen polniſchen Geſindels gegenüber tatenlos, Die einzigen, die dem Terror Einhalt geboten, waren die Italiener, die aber nur ein kleines Kontingent geſtellt hatten und infolge⸗ deſſen nur geringen Einfluß auf den Gang der alteniſtz ausüben konnten. Soweit aber der italieniſche Einfluß ging, wurde Ruhe und Ordnung gewahrt. Die Interalliierte Kommiſ⸗ ſion hingegen ging in ihrer Parteilichkeit zu⸗ gunſten der Polen ſoweit, daß ſie als Beloh⸗ nung für dieſen Aufſtand den Forderungen der Inſurgenten auf Entwaffnung der deutſchen Sicherheitswehr und auf Anerkennung einer polniſchen„Bürgerwehr“ in vollem Umfang entſprach. Damit war alſo der deutſchen Be⸗ völkerung der letzte Schutz entzogen. Die niſchen Mordbanden wurden offiziell zu ihrem „Schutz“ beſtellt, mit der Wirkung, daß von da ab alles Deutſche als vogelfrei galt. Die beab⸗ ſichtigte Folge blieb nicht aus. Bis 405 Ab⸗ brngg dem 20. März 1921, ſetzte ſich der planmäß 5 Terror in allen Gebieten, auf die ſich der Aufſtand erſtreckt hatte, nicht nur fort, ſondern verſchärfte lich noch täalich. Durch dieſe Maßnahmen wie durch den Wahlterror am Wahltage ſelbſt wurden nach vorſichtiger Schätzung weit über 100 000 Oberſchleſier ge⸗ zwungen, entgegen ihrem wahren Willen ihre Stimme für Polen abzugeben. Gleichwohl konnte der polniſche Wahlterror nicht verhin⸗ dern, daß Oberſchleſien mit überwältigender Mehrheit ſich für das Verbleiben beim Deut⸗ ſchen Reich entſchied. berbrecherbanden feiern Blutoegien All dies war jedoch nur ein Vorſpiel, das Schlimmſte ſtand erſt noch bevor. Um gegen⸗ über dem für Polen ungünſtigen Abſtimmungs⸗ ergebnis eine widerrechtliche vollendete Tatſache nach bewährtem Muſter, wie etwa im Falle Wilna, das wenige Monate vorher den Li⸗ tauern durch einen polniſchen Handſtreich ge⸗ raubt worden war, zu ſchaffen, gab Korfanty am 3. Mai 1921 das Zeichen zum dritten polniſchen Aufſtand, der, wie zahlreiche Doku⸗ mente beweiſen, auf das Betreiben der War⸗ ſchauer Regierung zurückging und durch Ent⸗ ſendung von Angehörigen der regulären pol⸗ niſchen Armee wie durch polniſche Munitions⸗ ſendungen nachhaltiaſte Unterſtützung erfuhr. Wenn das Ziel des Aufruhrs, ganz Ober⸗ ſchleſien entgegen dem Abſtimmungsergebnis in polniſche Hände zu bringen, nicht erreicht wurde, ſo war das den deutſchen Freiwilligen zu danken, die ſich aus allen Gauen des Rei⸗ ches in Oberſchleſien zuſammenſchloſſen und zwei Drittel des Landes vom polniſchen Joch befreiten. Ueber das letzte Drittel dagegen hielt die Interalliierte Kommiſſion ihre „ſchützende“ Hand. Ihr iſt es zu verdanken, daß die polniſchen Mordbanden in Oſtober⸗ ſchleſſen mehr als zwei Monate lang ein Schreckensregiment errichten konnten, das in der modernen Geſchichte ſeinesgleichen ſucht. Wieder waren es, wie beim zweiten Auf⸗ ſtand, allein die Italiener, die ihren Schild rein hielten und ihre ihnen durch Verſailles auferlegte Pflicht reſtlos zum Schutze der ihnen anvertrauten Bevölkerung erfüllten, reſtlos bis zum Tode: 31 Angehörige der italie⸗ niſchen Beſatzungstruppen opfer⸗ ten ihr Leben als Blutzeugen im Kampf gegen die polniſche Barbarei. Die Englüänder beneraloberſt v. Brauchitſch in frakau Ausſprache mit Generalgouverneur Reichsminiſter Dr. Jrank Krakau, 23. Febr.(HB⸗Funk) Nach mehrtägigen Truppenbeſichtigungen im Oſten des Generalgouvernements traf der Ober⸗ befehlshaber des Heeres, Generaloberſt von 4 rauchitſch, am Donnerstagfrüh in Krakau ein. Nach Entgegennahme der Meldungen und Vorträge der Kommandeure verſchiedener mili⸗ täriſcher Dienſtſtellen und nach Abſchreiten einer Ehrenkompanie auf dem Krakauer Bahn⸗ hof, begab ſich Generaloberſt von Brauchitſch zu den auf dem großen Exerzierplatz Blonia aufgeſtellten Truppen. Er begrüßte hierbei be⸗ ſonders die alten Soldaten. Im Anſchluß an die bei ſchönſtem Winter⸗ wetter ſtattfindende Beſichtigung wohnte der Oberbefehlshaber des Heexes dem Dienſt meh⸗ rerer in Krakau ſtehender Truppenteile bei und überzeugte ſich von ihrer Unterbringung und den Fürſorgemaßnahmen. An den Gräbern der in Krakau ruhenden deutſchen Soldaten legte der Oberbefehlshaber des Heeres unter den Klängen des Liedes vom guten Kameraden einen Kranz nieder. Dann fuhr der Oberbefehlshaber des Heeres zur Burg, wo ihn der Generalgouverneur, Reichsminiſter Dr. Frank, erwartete, Es fand eine längere Ausſprache und im Anſchluß daran ein Empfang ſtatt, bei dem Reichsmi⸗ niſter Dr. Frank den Oberbefehlshaber des Heeres in herzlichen Worten begrüßte und auf die enge Verbundenheit der deutſchen Verwal⸗ tung in den beſetzten Gebieten mit der Wehr⸗ macht hinwies. Generaloberſt v. Brauchitſch fagte in ſeiner Antwort, dreierlei ſei jetzt nach Abſchluß der Kampfhandlungen zu erfüllen: die Wiederherſtellung der Verwaltung, die Wiederingangſetzung der Wirtſchaft und eine kulturelle Leiſtung. Er forderte zum Schluß, daß jeder Deutſche in den beſetzten Gebieten müff Künder echt deutſchen Weſens werden müſſe. Der Nachmittag war weiterhin Ausſprachen gewidmet. Abends fand ein Beiſammenſein mit den Offizieren der Krakauer Dienſtſtellen und Truppenteilen ſtatt, an dem auch der Ge⸗ neralgouverneur Reichsminiſter Dr. Frank und Reichsminiſter Seyß⸗Inquart ſowie andere Vertreter der zivilen Verwaltung erſchienen waren. Generaloberſt von Brauchitſch ergriff bei dieſer Gelegenheit noch einmal das Wort zu einer Anſprache, in der er auf die Stellung des— im jetzigen Kriege einging. Er verſtehe das Drängen jedes Soldaten, an die Front zu kommen.„Das ſei ſeit jeher unſere Stärke daß wir handeln, daß wir aktiv in das Geſchehen eingreifen, nicht aber paſſiv verharren“. Mit einem Blick auf die Kriegslage unterſtrich er die Stärke der deutſchen Kampfkraft, die noch dadurch wachſe, daß wir nur an einer Front, und dazu noch aus dem ſtarken Weſtwall her⸗ aus zu kämpfen hätten.„Wie ſtolz dür⸗ fen wir doch wieder auf den tapferen, treuen und immer ſeiner Pflicht bewußten deutſchen Soldaten ſein!“ Hier wie in allen ſeinen übri⸗ gen Anſprachen während der Beſichtigungen der letzten Tage im Oſten forderte Generaloberſt von Brauchiiſch auf, immer den Führer als den tapferſten Soldaten des deutſchen Volkes vor Augen zu haben. Unter ſeiner Führung ſei Deutſchland der Sieg ſicher. Generaloberſt von Brauchitſch begab ſich noch in der Nacht wieder in das Hauptquartier. dagegen ſahen dem Treiben der polniſchen Horden untätig zu: was war ſchon ein deut⸗ ſches Menſchenleben, das Leben eines armen gehetzten Angehörigen des eben beſiegten und gedemütigten Volkes, in den Augen der Henker der Welt? Die Franzoſen machten ſogar ge⸗ meinſame Sache mit den Inſurgenten, leiſteten ihnen bei ihren Untaten Beihilfe und machten ſich als in noch aktiverer Weiſe als die Eng⸗ länder mitſchuldig an den fürchterlichen Ver⸗ brechen, die an wehrloſen deutſchen Volksge⸗ noſſen begangen wurden. Unzählige mußten ſterben Das genaue Ausmaß der von den Polen be⸗ gangenen Greueltaten iſt niemals ermittelt wor⸗ den und wird ſich niemals reſtlos feſtſtellen laſſen. Den wehrloſen Opfern polniſcher Will⸗ kür wurde von der damaligen deutſchen Regie⸗ rung kein Lorbeerkranz geflochten, keine inter⸗ nationale humanitäre Organiſation hat ſich um ſie gekümmert, ganz auf ſich geſtellt hielten ſie ihrem Volkstum die Treue bis in den Tod. Allein während des Mai⸗ und Juniaufſtandes mußten unzählige Oberſchleſier unter den grau⸗ ſamſten Umſtänden ihr Leben laſſen. Weitere Tauſende, darunter Frauen, Greiſe und Kin⸗ der, wurden verhaftet, mißhandelt und ver⸗ ſchleppt. In die viele Zehntauſende geht die Zahl derer, die Haus und Arbeitsſtätten ver⸗ laſſen mußten, deren mühſam erworbenes Eigentum geraubt oder zerſtört wurde, ſo daß ſie nur das nackte Leben retten konnten. Die Schuld für dieſe Vorgänge tragen keines⸗ wegs nur einzelne Verbrechernaturen. Die Schuld für dieſe e trifft die damalige polniſche Regierung, die hinter den Inſurgen⸗ ten ſtand, ſowie die polniſche Armee, deren Angehörige nicht nur mit Duldung, ſondern im Auftrag ihrer Vorgeſetzten an den ſchleſi⸗ ſchen Aufſtänden teilnahmen. Die Schuld trifft die führenden Schichten des Polentums, welche in verblendetem großmannſüchtigem Chauvi⸗ nismus die Horden Korfantys zu ihrem Tun anſpornten, ja ſich ihnen anſchloſſen. Lloyd George ſagte am 6. Auguſt 1921 im Unterhaus:„Der polniſche Aufſtand in dieſen Gebieten hatte eine bemerkenswerte Aehnlich⸗ keit mit entſprechenden Vorgängen in Wilna und an der ruſſiſchen Grenze; und als es ge⸗ ſchah, fühlten wir, daß, wenn ſolche Dinge ohne Proteſt geduldet würden, die Herrſchaft des internationalen Rechtes zu Ende ſein würde und die Gewalt in der Entſcheidung dieſer großen Grenzfragen herrſchen würde.“ * Wkr. Mannheim, 22. Febrruar. Wer die vorliegende vierte amtliche deutſche Veröffentlichung über die Greueltaten der Kor⸗ fanty⸗Horden lieſt, der muß ſich die Frage vor⸗ legen, wie konnten die„Siegermächte“ des Weltkrieges bei gllem Haß gegen das Deutſche ſo ſein, einen polniſchen Staat im europäiſchen Mächtekonzert zuzulaſſen, der, wie die drei polniſchen Aufſtände zeigten, in keiner Weiſe reif zur Staatsbildung war, ſondern im Gegenteil nicht nur in ſeinen Räuberbanden, ſondern auch in ſeinen führenden Schichten eine Unzahl von Menſchen aufwies, die jedem Wn zur Zierde gereichen würden. Man hätte im Intereſſe der Erhaltung des Friedens damals +. ſo klug ſein ſollen und eine Peſt⸗ beule, die man in Europa gergade aufbrechen ließ, ja Aufbrechen ſogar begünſtigte, ſchleu⸗ nigſt ausſchneiden müſſen. Wenn ein primitiver Negerſtamm auch nur ein Hundertſtel der Un⸗ taten begangen hätte, dann wäre England ſicher auf dem Plan geweſen und hätte mit einer furchtbaren Racheaktion den Stamm geradezu ausgerottet. Die„ziviliſierten“ Polen hingegen ie pol⸗ fomsenung von Selte 1 ließ man gegen ho die Deutſchen Oberſchleſiens raſen. Man komme uns heute nicht und Loqe: daß n den 3 oder Londoner Zentren erhalten es 4 er⸗ man ungenaue Berichte aus jener Zeit ie Stimme Lloyd Georges, die oben ultivierte Menſchen wie —— ehr führender Engländer gefehen hat, welchh urchtbares Haßregiment ſich über den Ober⸗ ſchleſiern aufgetan hatte. Die ganze Weltpreſſe f wurde, beweiſt, daß ſogar ein damals war ja voll davon. genagelt. Und einem oberſchleſiſchen Wacht⸗ meiſter wurden zunächſt die en ſchlig „ worau zähne ausgeſchla⸗ der Mund rechts und links weit aufge⸗ t man ihn zwang, auf einer Die Amerikanerin Miß Ray Beveridge hat in einem viel zitierten Vortrag geſchildert, wie laut eidlicher Zeug⸗ niſſe ein deutſcher Offizier an einer Scheunen⸗ tür gekreuzigt aufgefunden worden ſei mit aufgeſchnittenem Leibe, ſeine Eingeweide wa⸗ ren durch einen Dolch über ſeinem Kopf an⸗ Mundharmonita zum Tanze ſeiner Peiniger aufzuſpielen. Die Amerikanerin unterließ es nicht, darauf hinzuweiſen, daß der franzöſiſche General Le Rond nichts getan hätte, um die deutſche Bevölkerung vor dieſen perverſen Untermen⸗ ſchen zu ſchützen. Die enaliſche Zeitſchrift„New Statesman“ kam der Wahrheit am nächſten, als ſie am 17. Mai 1921 ſchrieb, daß die Vor⸗ fälle die beinahe überall gehegte Ueberzeugung beſtätigten, daß es um ſo beſſer für die Welt wäre, je weniger die Polen von Oberſchleſien Land in deutſchen Händen gut verwaltet und wixtſchaftlich gehohen würde. Das ſind nur einige wenige Stimmen aus einer reichen Anzahl von Verlautbarungen von Preſſe und Privatperſonen, die damals hatte die engliſche Regierung und die franzö⸗ ſiſche Regierung nichts dagegen unternommen. Anſcheinend hatten die Engländer gerade ihre ſonſt ſo gern mit vorgeſtreckten Armen hinge⸗ haltene Bibel verlegt, auf Grund derer ſie die Menſchlichkeit und das Mitleid mit armen und verfolgten Völkern predigen. Allein das Wü⸗⸗ ten der Korfanty⸗Horden würde genügen, Eng. land und Frankreich vor dem Weltgewiſſen als die blutrünſtigſten Henkersknechte für immer zu 4 brandmarken. Sie duldeten aber darüber hin⸗ Mannheim, Ri aus 20 Jahre lang Verfolgungen des Deutſch⸗ tums, und auf ihre Veranlaſſung wurden zu Beginn des September 1939 noch einmal 58 000 deutſche Volksgenoſſen vom polniſchen Unter⸗ menſchentum hingemordet, für das England und Frankreich ſogar zu den Waffen zu grei⸗ fen öffentlich vorgab.„Sage mir, mit wem du umgehſt, und ich ſage dir, wer du biſt“, lautet ein Sprichwort, Wer ſich ſolche Menſchen zum Freunde hält, wie die Polen, der iſt nicht beſ⸗ ſer und hat ſein Recht für immer verwirkt, im Rate der Völker die Stimme zu ihrem Wohl zu erheben. Drei polniſche berbrecher abgeurteilt Poſen, 22. Febr.(HB⸗Funk) Das Poſener Sondergericht verhandelte heute gegen vier weitere polniſche Gewaltverbrecher der Ortſchaft Seenbrück, in der ſich bekanntlich im September vorigen Jahres die ſchwerſten Mißhandlungen an Volksdeutſchen bei ihrer Verſchleppung in das Innere des ehemaligen Polen zugetragen haben. Vier polniſche Unter⸗ menſchen aus der gleichen Ortſchaft waren be⸗ reits in einem früheren Verfahren zum Tode verurteilt worden. Die Nachprüfung der Zeu⸗ genausſagen erwies auch in dieſen weiteren Fällen die Teilnahme der Angeklagten an den geſamten Verbrechen. Das Sondergericht ver⸗ urteilte den Polen Krowezynſki wegen ſchweren bewaffneten Landfriedensbruches zum Tode und zwei weitere Angeklagte zu fünf⸗ bzw. achtjährigen Gefängnisſtrafen. In einem Falle erkannte das Gericht auf Freiſpruch. Jweite Näumung von Poris jb. Genf, 23. Febr.(Eig. Ber.) Vizepräſident Chautemps hat bekannt⸗ gegeben, wie die neue zur Zeit eingeleitete Evakuierung in Paris gedacht iſt. Die ſchlim⸗ men Erfahrungen vom Herbſt ſollen nicht wie⸗ derholt werden. Daher dürften nur die Schul⸗ laſſen. Alle übrigen Erwachſenen, beſonders ————————— 2 2 ————— die Männer, müßten unter allen Umſtänden in 1 der Stadt bleiben. Die„monhattan“ wieder feſtgehalten Neuyork, 22. Febr.(HB⸗Funh) Der amerikaniſche Dampfer„Manhattan“, der jetzt von ſeiner Italienfahrt wieder in Amerika eingetroffen iſt, berichtete, daß er auch auf ſeiner Rückreiſe von Genua neun Stunden in Gibraltar feſtgehalten worden ſei. Der ſchon gemeldete Zwangsaufenthalt dieſes Schif⸗ fes auf der Hinfahrt habe 27 Stunden be⸗ tragen. Es wird gemeldet, daß die Engländer 559 Poſtſäcke von Bord geholt haben. Sfl-Reichsſendung verſchoben Berlin, 23. Febr.(HB⸗Funk.) Die für Freitag, 23. Februar, vorgeſehene Reichsſendung über die SA mußte aus pro⸗ grammtechniſchen Gründen verſchoben werden. ————————————————————————————————————————————————————————————— för olle grobe potzorbeit sollten Sie jetzt Af-grob nehmen; es ist nicht nur billig und ergiebig im Gebrouch; AfA-grob ist der zeitgemöße Reinigongshelfer för olle schmoutzigen Arbeiten. »Hakenk MYen. Manch eine Schritte ange die ſeltſame mel beobacht vom Fenſter ſtehenden he ins Glas ge großes Rätſe ſich um ein handeln müſſ ihre Naſen vn Luft ſtreckten. ein längeres gen, konnten Dinger weder auf ein und Das mit den Irrtum ſein. Himmelskur Erſcheinung d die meiſten ſa hinter gekom Venus und n börenz Land Land Die Deutſche dieſer Zeit beg gau Baden“, a wir aufs neue erhieiten, denn es wäre keine Frage, daß das miteinander g Schauſpiel an Venus leuchte. das polniſche Wüten anprangerten. Trotzdem lichkeit 1 etwas blaß ar neten, als wä Noch etwa zw⸗ Bild zu ſehen LT 24 85. Geburts 75. Geburts 1 geb. Birnbaun 4 Inhaberin des 70. Geburtst a.., Mannhe ein mit Weſt STEE 70. Geburtst Kleinfeldſtraße 67. Geburtst heim, Meerfeld Silberne Ho⸗ und Frau Mar Die a Kommt da Jungen in di heim⸗Weſt, Schuhe zu bea habende Frau⸗ den Antragsſch und meint:„E ſen Kinderſchul 1 aber der Jung kinder und ſchwangere Frauen die Stadt ver⸗ In einer bruar 1940 ———üj—— 22 1 2 on Selte 1 Menſchen wie n 4 daß halt b4. erhalten„ ie oben ver⸗ r r ein damals en hat, welch Ober⸗ 3 ize Weltpreſſe ikanerin Miß wlich er Zeug⸗ ner Scheunen⸗ rden ſei mit ngeweide wa⸗ ſem Kopf an⸗ iſchen Wacht⸗ ne ausgeſchla⸗ z weit aufge⸗ ig, auf einer iner Peiniger nicht, darauf General Le er den die deutſche 'n Untermen⸗ itſchrift„New am nächſten, daß die Vor⸗ Ueberzeugung für die Welt Oberſchleſien tage, daß das herwaltet und Stimmen aus Aautbarungen „die damals ten. Trotzdem d die franzö⸗ internommen. r gerade ihre Armen hinge⸗ derer ſie die it armen und ein das Wü⸗ ſenügen, Eng⸗ ltgewiſſen als für immer zu darüber hin⸗ des Deutſch⸗ g wurden zu einmal 58 000 iſchen Unter⸗ das England iffen zu grei⸗ mit wem du 1biſt“, lautet Renſchen zum iſt nicht beſ⸗ verwirkt, im ihrem Wohl abgeurteilt (HB⸗Funk) handelte heute valtverbrecher ch bekanntlich hie ſchwerſten en bei ihrer s ehemaligen lniſche Unter⸗ ift waren be⸗ 'n zum Tode ing der Zeu⸗ ſen weiteren agten an den ergericht ver⸗ ꝛgen ſchweren zum Tode fünf⸗ bzw. einem Falle uch. Poeis (Eig. Ber.) hat bekannt⸗ t eingeleitete Die ſchlim⸗ en nicht wie⸗ ur die Schul⸗ e Stadt ver⸗ n, beſonders iinſtänden in ſtgehalten (HB⸗Funk) anhattan“, t wieder in „daß er auch eun Stunden den ſei. Der dieſes Schif⸗ Stunden be⸗ ben. hoben HB⸗Funk.) vorgeſehene zte aus pro⸗ zben werden. ie Engländer „Haßenßreuzbanner“ Freitag, 23. Jebruar 1940 MVenus und Hupite- Manch einer wird in den letzten Tagen ſeine Schritte angehalten und mit dem bloßen Auge die ſeltſame Erſcheinung am nächtlichen Him⸗ mel beobachtet haben. Andere werden wohl vom Fenſter aus die zwei dicht beiſammen⸗ ſtehenden hellglänzenden Sterne eine Weile ins Glas genommen und augenblicklich ein großes Rätſelraten begonnen haben Daß e⸗ ſich um ein Paar erleuchtete Feſſelballone handeln müſſe, war die Meinung vieler, die ihre Naſen wie ein ſi ohck in die Luft ſtreckten. Solche aber, die der Sache durch ein längeres Beſchouen auf den Grund ain⸗ gen, konnten feſtſtellen, daß ſich die funkelnden Dinger weder hin⸗ noch herbewegten, ſondern auf ein und demſelben Fleck ſtehen hlieben. Das mit den Feſſelballonen mußte alſo ein Irrtum ſein. Himmelskundige mußten eufſtehen und die Erſcheinung deuten. Natürlich!... werden jetzt die meiſten ſagen, daß man da nicht gleich da⸗ e Die beiden Plan ten Venus und Jupiter haben Tuchfühlung hinter gekommen iſt. eeeeeeeeee eunieneee börenzgau— Opfergau Land am Rhein, kampfumtobt, Land am Rhein, ſturmerprobt! Die Deutſchen am Oberrhein haben den Sinn dieſer Zeit begriffen. Am„Opfertag des Grenz⸗ gaun Baden“, am 24. und 25. Februar, beweiſen wir aufs neue unſere Opferbereitſchaft. miteinander genommen und ein wunderbares Schauſpiel an den Nachthimmel gezaubert. Die Venus leuchtet am hellſten— Frauen ſind ja immer ein bißchen für gutwirkende Aeußer⸗ lichkeit. Uüeber dem Paar ſteht der Große Bär, etwas blaß anmutend gegen die beiden Pla⸗ neten, als wäre er neidiſch ob ſo viel Glanz. Noch etwa zwei Wochen lang wird vas ſeltene Bild zu ſehen ſein.— ff. 0 42 55. Geburtstag. Chriſtian Rathgeber, Mannheim, Rupprechtſtraße 12. 75. Geburtstag. Frau Karoline Schmidt geb. Birnbaum, Mannheim, Garniſonſtraße 7, Inhaberin des goldenen Mutterehrenkreuzes. 70. Geburtstag. Edmund Keller, Prokuriſt a.., Mannheim, Lameyſtraße 36. srersmtreohnen. ein hesclenlaleorb mit Weſn, Uicoren, Sełt u. Früchten (srEMnEn hinter der HMauptpest 192631V 70. Geburtstag. Frau Peter, Mannheim, Kleinfeldſtraße 19. 67. Geburtstag. Frau Eliſe Kempf, Mann⸗ heim, Meerfeldſtraße 16. Silberne Hochzeit. Studienrat Paul Vogel und Frau Maria geb. Weiß, Mannheim, N7, 1a. ———— Groß-Mannheim Geſangvereine hielten Rückſchau Die„Liederhalle“ führend im badiſchen Sängerleben/ mitgliederehrung Als feſtgefügte Sängergemeinſchaft hat die „Liederhalle“ ihren Generalappell im Vereinsheim durchgeführt. Vereinsführer Gg. Schäfer erſtattete den Tätigkeitsbericht, ge⸗ dachte der verſtorbenen drei Ehrenmitglieder und ſechs weiterer Mitglieder. Das abgelau⸗ fene Jahr war wieder reich an Veranſtaltungen; erwähnt ſei nur die Sängerreiſe in die Saar⸗ pfalz. Eine erfreuliche Tatſache iſt es für den Mannheimer Kreis, daß in ſeinen Reihen die „Liederhalle“ der führende Chor im badiſchen Sängerleben iſt. Mit über 600 Mitgliedern— davon ſind über 100 zu den Waffen gerufen— hat er ſich unter bewährter Führung zu einem beachtlichen Aufſchwung emporgearbeitet. Der Vereinsführer dankte dem geſamten Führer⸗ ring für ſeine treuen Dienſte, insbeſondere dem Hauptkaſſierer Leipersberger und den Hexren des engeren Führerringes, Scharrer und Eng⸗ lert. Die Ehrung verdienter Vertrauensleute wird auf ſpätere Zeit verlegt. An kommenden Veranſtaltungen ſind das Lazarettſingen und ein Familienabend im März vorgeſehen. Hein⸗ rich Englert dankte namens des Führerrates dem Vereinsführer für ſeine vorbildliche Ar⸗ beit, der es zu danken iſt, daß ſich die„Lieder⸗ halle“ bis an die Spitze der Geſangvereine Ba⸗ dens emporarbeiten konnte. Namens der Mit⸗ gliedſchaft dankte Ehrenmitglied Gramer für die Vereinsarbeit.— Der Verſammlung ſchloß ſich ein kamerad⸗ ſchaftliches Beiſammenſein an, bei dem Hans Kohl Lieder für Bariton zu Gehör brachte. Vereinsführer Schäfer führte ihn als jüngſten Liederhaller in ſeinen Chor ein. Muſikdirektor Ebor. Gellert dirigierte noch einige öre. haupkverſammlung des GV.„Aurelia“ Der Geſangverein„Aurelia“ hielt ſeine 68. Jahreshauptverſammlung im Vereinslokal „Zur Liederhallc“ ab. Vereinsführer Joſ. Haas gab einen Rückblick über das verfloſ⸗ ſene Vereinsjahr. Ein Konzert, das von Chor⸗ leiter Artur Feiler vorgeſehen und bearbeitet war konnte leider nicht mehr durchgeführt werden; es mußte auf unbeſtimmte Zeit verlegt werden. Mit Freude wurde feſtgeſtellt, daß auch im verfloſſenen JFahr Zugänge neuer Mit⸗ glieder zu verzeichnen ſind; ebenſo weiſt die Finanzlage eine Beſſerung auf. Dem Führer⸗ Ring konnte Entlaſtung erteilt werden. Zwan⸗ zig aktive Sänger ſind einberufen; ihnen wurde wiederholt durch Liebesgaben die Verbunden⸗ heit mit der Front bewieſen. Am vergangenen Sonntag wurden anläßlich des Sängerkreistages folgende Sänger für treue Mitgliedſchaft vom Deutſchen Sänger⸗ bund geehrt: für 50jährige Mitgliedſchaft er⸗ hielten den Ehrenbrief Georg Arnold, Joſef Buchert, Johann Freiländer und Adam Lang; die goldene Sängernadel für Sie klaute einen Modellhut Diebſtahl im Kaufhaus/ Zwei Frauen wandern ins Zuchthaus Auf den erſten Blick ſchien die Anklage gegen die 41 Jahre alte Maria Jung aus Munden⸗ heim und die 31 Jahre alte Maria Berberich aus Bogen ein Bagatellfall, mit dem ſich aber die Zweite Große Strafkammer in Mannheim ſtundenlang befaßte. Es handelte ſich um einen der beſten Modellhüte, der aus der Vitrine eines hieſigen Kaufhauſes geſtohlen wurde. Beide Frauen ſtanden noch unter Ehrverluſt; ihre letzten Straftaten brachten ihnen ſchon eine erhebliche Zuchthausſtrafe ein. Damals galten ſie als Mitglied einer 16köpfigen Die⸗ besbande, die weite Landkreiſe heimſuchte. Die Jung und die Berberich trafen ſich am 11. No⸗ vember in einem Caféè und ſuchten gemeinſam das gegenüberliegende Warenhaus auf. J. hatte ſich mit dem Gedanken getragen, einen neuen Hut zu kaufen, ſie teilte dies auch B. mit. Dieſe wollte ſich nur einen Hutſchleier kaufen. Während ſie in der Hutabteilung Um⸗ ſchau hielten, war ein Ehepaar beim Ausſuchen eines Damenhutes beſchäftigt. Der in Vitrine befindliche Modellhut fand allgemein Gefallen, aber der Preis ſchien mit 23.50 Mark zu hoch. Inzwiſchen beobachtete der Ehemann, daß Frau J. den fraglichen Hut in der Hand hatte, aber wieder zurücklegte. Weitere Vor⸗ gänge konnte er nicht verfolgen, da ſich dann die., die in einem Seſſel Platz behalten hatte, aufſtand und die Jung deckte. Seine Frau wollte dann noch einmal nach dem Modellhut ſchauen, aber er war in der Vitrine nicht mehr auffindbar, ſeit die beiden Frauen das Feld geräumt hatten. Acht Tage ſpäter hielten ſich die Angeklagten im gleichen Kaufhaus wieder auf, wurden ſofort erkannt und vom Geſchäfts⸗ führer geſtellt. Maria Jung wurde als die Diebin zu 1 Jahr 6 Monaten Zuchthaus und Maria Berberich als die Helferin zu 1 Jahr Zucht⸗ haus verurteilt. Beiden Angeklagten wurden Die ausgewachſenen Kinderſchuhe Allen kann geholfen werden durch die Schuhtauſchſtelle Kommt da eine Frau mit ihrem kleinen Jungen in die Parteidienſtſtelle Feu den⸗ eim⸗Weſt, um einen Bezugsſchein für Schuhe zu beantragen. Während das dienſt⸗ habende Frauenſchaftsmitglied ſich anſchickt, den Antragsſchein auszufüllen, ſeufzt die Frau und meint:„Es iſt doch ein Jammer mit die⸗ ſen Kinderſchuhen. Sie ſind ja noch ganz gut, aber der Junge hat ſie ſchon wieder ausge⸗ —— In einer Tauschstelle für Kinderschuhe der NS-Frauenschait (Scherl-Bilderdienst-.) wachſen. Jetzt können ſie vier Jahre zu Hauſe ſtehen, ehe ſein kleiner Bruder ſie tragen kann. Und das Geld für die neuen Schuhe auszu⸗ geben, fällt mir gar nicht leicht!“ Die ſchreibende Frau hat den Bleiſtift ſinken laſſen:„Haben Sie es denn noch nicht in un⸗ ſerer Schuhtauſchſtelle verſucht? Viel⸗ leicht finden Sie ein paſſendes Paar für Ihren Jungen und können Ihr Geld ſparen. Kom⸗ men Sie doch gleich mit!“ In der Schuhtauſchſtelle ſieht die Mutter verblüfft auf den Tiſch, auf dem ſich ein Paar Kinderſchuhe an das andere reiht. Da gibt es Trippelſchuhe, in denen wohl vor nicht allzu langer Zeit ein kleiner Erdenbürger ſeine erſten Schritte gewagt hat, da gibt es aber auch feſte, ſogar genagelte Jungenſchuhe, wie ſie für einen Pimpf das richtige ſind. Und da⸗ zwiſchen alle möglichen Größen, alle ſchön ſauber ausgerichtet und meiſt noch gut erhal⸗ ten.(Das Klagelied von den zu raſch ausge⸗ wachſenen Kinderſchuhen kennen eben alle Mütter nur zu gut!) Schon ſitzt der Junge auf einem Stuhl und ſeine Mutter verſucht ihm das erſte Paar Tauſchſchuhe anzuziehen. Sie paſſen nicht, aber das nächſte ſitzt bereits. Strahlend ſteht die Frau auf: ihrem Jungen iſt geholfen, ſie hat ihre Groſchen geſpart— und die kleineren Schuhe werden einer anderen Mutter aus der Klemme helfen. Wie überall im Reich, gibt es auch in Mann⸗ heim ſchon in vielen Ortsgruppen der NS⸗ Frauenſchaft ſolche Tauſchſtellen für Kinder⸗ ſchuhe. Sie bringen vielen Müttern Erleichte⸗ rung, indem ſie ihnen ſparen helfen— ſie ſind aber auch volkswirtſchaftlich wichtig, weil da⸗ durch verhindert wird, daß gutes Schuhmate⸗ rial verkommt oder jahrelang ungenutzt bleibt. Auch das gehört zum„Kampf dem Verderb“, und die deutſche Frau hat ſchon bewieſen, daß ſie die Wichtigkeit dieſer Aufgaben 30 Der, in der die bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 3 Jahren aberkannt. Die Unterſuchungs⸗ haft anzurechnen, beſtand kein Anlaß. Das Ur⸗ teil ſtützte ſich nicht nur allein auf den Dieb⸗ ſtahl und die Beihilfe, es wurde im Strafmaß auch das kriminell ſtark belaſtete Vorleben be⸗ rückſichtigt. Die Verurteilten wurden darauf hingewieſen, daß ſie ſich nun an der Schwelle zur Sicherungsverwahrung befinden. Bedenklich für einen Frauenarzt Leichtfertig ſetzte der in Mannheim als Frauenarzt tätige 39jährige Dr. Joſef B. ſeinen guten Namen und ſeinen Beruf aufs Spiel. Er nahm es mit der ehelichen Treue gegenüber ſeiner um elf Jahre älteren Frau nicht genau und war ſo nachläſſig, daß er Briefe, von Frauenhänden geſchrieben, nicht verbrannte, ſondern einfach wegwarf. Ein ſolcher Brief ſollte nicht nur ſein Privatleben in Mißkredit bringen, er war der Anlaß zu dieſem Straf⸗ verfahren. Die mitangeklagte 32 Jahre alte Elſe Sch. aus Mannheim hatte ſeit drei Jahren Beziehungen zu Dr. B. und ſtellte eines Tages zu ihrem Schrecken feſt, daß ſie ſchwanger ſei. Dies teilte ſie Dr. B. mit und erſuchte ihn um Rat und Hilfe. Der Angeklagte ſchrieb nach einem zweiten Brief zurück, daß ſie die von ihm beſtimmten Tabletten einnehmen ſolle. Ihm war dabei klar, daß damit die Schwanger⸗ ſchaft beſeitigt werden ſollte. Der Vertreter der Staatsanwaltſchaft charakteriſierte den Ange⸗ klagten als einen einſichtsloſen Menſchen, der mit der Behauptung auftrumpfen wollte, daß die Ausſagen der Mitangeklagten erlogen ſeien. Während die Angeklagte Sch. alles zugab und auf eine milde Strafe plädieren ließ, war der Verteidiger des Dr. B. der Meinung, daß hier eine Beihilfe nicht vorliege und beantragte für ſeinen Mandanten Freiſpruch. Die Strafkammer bejahte die Schuld beider Angeklagten. Dr. Joſef B. erhielt wegen Bei⸗ hilfe zur verſuchten Abtreibung 6 Monate Ge⸗ fängnis und Elſe Sch. wegen verſuchter Ab⸗ treibung 3 Monate Gefängnis, verbüßt durch die erlittene Unterſuchungshaft. Dem Angeklag⸗ ten Dr. B. wurde die Unterſuchungshaft wegen ſeines Leugnens nicht angerechnet. Dr. B. hat außerdem ein Verfahren vor der Aerztekam⸗ mer zu erwarten. Georges Boulanger Der weltberühmte rumäniſche Meiſtergeiger und Komponiſt iſt der Mittelpunkt der Sonn⸗ tagabendveranſtaltung im Muſenſaal. Bei dem Konzert wirken noch Herbert Ernſt Groh und Hilde Schellenberg mit. 40 Jahre erhielten Karl Knörzer und Guſtav Möller; für 25jährige Mitgliedſchaft erhielten die ſilberne Sängernadel Ernſt Karſt und Ernſt Kuni. Ehrungen beim GV.„Sängerluſt“ In echter Sängerkameradſchaft verlief am vergangenen Sonntag im Vereinslokal die Ehrung verdienter Sänger durch Vereinsführer Adam Grimm. Für 40 Jahre dem Lied ge⸗ haltene Treue wurden Edwin Baum, Rob. Looſe, Karl Neubig und Wilh. Weiß mit dem goldenen Bundesabzeichen ausgezeichnet. Der Vereinsführer ermahnte alle Sängerkameraden, jetzt noch mehr denn je dem deutſchen Liede die Treue zu halten und betonte weiter, daß es durch die Zeitumſtände kein Nachlaſſen des Singſtundenbeſuches geben dürfe. Im Laufe des Abends wurden unter der Leitung von Chormeiſter Otto Baußenhardt einige Chöre geſungen; als Soliſt hörte man Ver⸗ einsführer A. Grimm mit verſchiedenen ſchönen Baritonliedern. Hans Kraft brachte humo⸗ riſtiſche Vorträge. Vortrag über Verbrennungsmokore Die Naturwiſſenſchaft ſpielte zu allen Zeiten eine wichtige Rolle. Von entſcheidender Bedeu⸗ tung im Verkehrs⸗ und Wirtſchaftsleben und beſonders im modernen Kriege ſind ihre wich⸗ tigen techniſchen Anwendungsgebiete. So ſteht der Vergaſungs⸗ und Dieſelmotor an vorge⸗ rückter Stelle, ſie ſind wichtige Beſtandteile eines jeden Heeres; wir brauchen nur an die durchweg motoriſierten Abteilungen zu denken, wie Luftwaffe, Marine, Panzertruppe, und der Kraftwagen iſt ebenſo vom allgemeinen Leben nicht mehr wegzudenken. Es iſt darum für den Menſchen des zwanzigſten Jahrhun⸗ derts, des techniſchen Zeitalters, am Platze, ſich mit dieſen Errungenſchaften dann und wann zu beſchäftigen. Daß dieſe Seite der deutſchen Technik in weit größerem Maße intereſſiert, als man annimmt, konnte an der Beſucherzahl eines Vortrages in der Aula der Handelshoch⸗ ſchule feſtgeſtellt werden. Auf Einladung des Vereins für Naturkunde ſprach Prof. S. Fröh⸗ ner, Mannheim, über die Entwicklung und Verwendung der Verbrennungsmotore. An Hand von Lichtbildern und Verſuchen gab er einen Einblick in die Welt der Schrauben und Muttern, Zündkerzen und Vergaſer. Viele Zuhörer konnten hier zum erſten Male einen Blick in die„Eingeweide“ eines Kraftwagens tun. Der fachlich geführte längere Vortrag fand bei den Erſchienenen lebhaften Beifall. Kleine Mannheimer Stadtchronil Vom Nationaltheater. Am Sonntag, 25. Fe⸗ bruar, erſcheint Richard Wagners Oper„Der fliegende Holländer“ in neuer Ein⸗ ſtudierung im Spielplan des Nationaltheaters. Die Titelpartie ſingt zum erſten Male Hans Schweska. Es wirken ferner mit: Glanka Zwingenberg(Senta), Lutz⸗Walter Miller (Erik), Heinrich Hölzlin(Daland), Nora Lan⸗ derich und Max Baltruſchat. Die muſikaliſche Leitung hat Ernſt Cremer, die Regie Wilhelm Trieloff.— Am Sonntag, 3. März, wird nach⸗ mittags im Nationaltheater die Operette„Die Fledermaus“ von Johann Strauß ge⸗ geben. Die geſamten Einnahmen dieſer Auf⸗ führung werden dem Winterhilfswerk zur Ver⸗ fügung geſtellt. Gaſtſpiel der Münchener Philharmoniker. Heute Freitag werden die Münchener Phil⸗ harmoniker, das Orcheſter der Hauptſtadt der Bewegung, in großer Beſetzung in Mannheim im Muſenſaal des Roſengartens zu Gaſte ſein. Das Orcheſter bringt unter Leitung von Ge⸗ neralmuſikdirektor Profeſſor Oswald Ka⸗ baſta die ſymphoniſche Dichtung„Don Juan“ von Richard Strauß(nach Nikolaus Lenau), die 3. Sinfonie-dur von Franz Schubert und aus Anlaß der 100. Wiederkehr ſeines Ge⸗ burtstages am 7. Mai d. J. die 6.(pathetiſche) Sinfonie von P. J. Tſchaikowsky zur Auffüh⸗ rung. Max Spitzenberger und Friedrich Schery in Italien. Max Spitzenberger(Cello) und Fried⸗ rich Schery(Klavier) von der Hochſchule für Muſik in Mannheim ſind ſoeben von einer Konzertreiſe aus Italien zurückgekehrt, bei der ſie außer in Rom und in Venedig in verſchie⸗ denen oberitalieniſchen Städten wie Ferrara, Brescia uſw. ſpielten. Die Konzertreiſe geſtal⸗ tete ſich zu einem großen Erfolg für beide Künſtler. Die italieniſche Preſſe erwähnt ein⸗ ſtimmig die große Spielkultur der beiden So⸗ liſten, ihre makelloſe Technik und das vor⸗ bildliche Zuſammenſpiel. Die beiden Künſtler wurden bereits zu einer neuen Konzertreiſe für das Spätjahr verpflichtet. Weiterhin ſtarke Heiratshäufigkeit. Auch im neuen Jahr zeigt die Heiratshäufigkeit weiter⸗ — fur aeheet apem Mannheim P 2. 14%. Geod à hosh) Briſien-Lieferont aſler Hassen hin ſtark ſteigende Tendenz, die ſich aus der ſoeben bekanntwerdenden Ueberſicht für die Großſtädte des Altreiches in den erſten vier Wochen 1940 ergibt: Danach wurden in dieſem Bereich in der Zeit vom 31. Dezember 1939 bis 27. Januar 1940 insgeſamt 19518 Ehe⸗ ſchließungen regiſtriert zegenüber nur 11 834 in der entſprechenden Vorjahreszeit und 10 479 während der Vergleichsperiode 1938. Auch in der Oſtmark iſt die Entwicklung, ebenſo wie im Sudetengau, die gleiche ſteigende geblieben. „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 25. Tebruar 1940 Der bauleiter muſterie fldolf⸗Hitler⸗Schüler Sorgſamſte Kusleſe des Führernachwuchſes und Förderung aller Begabten Karlsruhe, 22. Febr.(Eig. Ber.) Die Ausleſe des Führernachwuchſes für die Partei, die Förderung jeder Begabung auf breiteſter Grundlage gehörf zu jenen Fragen, denen der nationalſozialiſtiſche Staat ſeine ganze Auf⸗ merkſamkeit widmet. Auch in Kriegszeiten darf hier keine Unterbrechung eintreten und ſo wur⸗ den auch in dieſem Jahre in allen badiſchen Kreiſen tüchtige Jungen ausgeſucht, die es ver⸗ dienen, in den Adolf⸗Hitler⸗Schulen aufgenom⸗ men zu werden. Die Ausleſe wird nach ſehr ſtrengen Grundſätzen vorgenommen. Von den vielen Bewerbern wurden geſtern im Heidelber⸗ ger Rathausſaal 48 Jungen, die eben einen La⸗ gerkurs auf dem Dilsberg abſolviert hatten, dem Gauleiter zur letzten endgülti⸗ gen Muſterung vorgeſtellt. 48—— ba⸗ diſche Pimpfe hatten ſich im Heidelberger Rat⸗ hausſaal eingefunden. Gauleiter Robert Wag⸗ ner ſprach mit jedem der 48 Kandidaten. Man konnte feſtſtellen, daß alle ſozialen Schichten der Bevölkerung vertreten waren, beſonders viele Arbeiterſöhne. Man hörte die Villinger Sprachfärbung, hoch⸗alemanniſch, pfälziſch und den Seehaſenanſchlag. Zwei Stunden lang dauerte das„Examen“. Dann wurden die 48 Pimpfe entlaſſen. Nur 12 von ihnen werden auf einer Adolf⸗Hitler⸗Schule einziehen. Der Maßſtab, der angelegt wird, iſt, wie geſagt, ſehr ſtreng. Die Jungen, die nicht in eine Adolf⸗Hitler⸗Schule aufgenommen werden kön⸗ nen, werden einer badiſchen Aufbauſchule zu⸗ gewieſen. Die Partei wird ihren Werdegang weiterhin genau verfolgen. Jahrestagung der Kreisperſonalamtsleiter * Heidelberg, 22. Febr. In Heidelberg fand am 19. und 20. Februar die diesjährige Jahrestagung der Kreisperſonalamtsleiter des Gaues Baden der NSDA ſtatt. Gauhauptſtel⸗ lenleiter Pg. Schätzle ſtellte in den Mittel⸗ punkt ſeiner Ausführungen die Wichtigkeit der Führerausleſe auch in ſitz und Abkunft ſind entſcheidend, ſondern Kön⸗ nen und Anſchließend ſprachen Sachbearbeiter Pg. annholzer und der kommiſſariſche Gauſtellenleiter Pg. Walther über ihre Sachgebiete. In einem groß angeleg⸗ ten Referat umriß Gauamtsleiter Pg. Hart⸗ 3 1 den weltanſchaulichen Kampf unſerer Zeit. Am zweiten Tag ſprach Gauhauptſtellenleiter Pg. Tröhler über die dem Gauperſonalamt zugewieſenen Aufgaben. Gauamtsſtellenleiter Dr. Pychlau referierte über nationalſozia⸗ liſtiſche Geſundheitsführung. Zuchthaus für pächchenmarder Kaiſerslautern, 22. Febr. Vierzehn Monate Zuchthaus gab die Strafkammer dem 38jährigen Wilhelm Groß, der kurz vor dem Kriege auf dem Poſtamt Kaiſerslautern, wohin er bereits wegen Unredlichkeiten ſtrafverſetzt worden war, Päckchen beiſeite ſchaffte und ihren Kriegszeiten. Nicht Be⸗ (Geld, Lebensmittel uſw., meiſt für Soldaten und Arbeitsmänner) zum Teil 155 ſich verwendete, die Pakete dann neu verſchloß und ſo erleichtert weiter ſandte. Die Strafe würde weit höher geweſen ſein, wenn die Ta⸗ ten nach Kriegsausbruch begangen worden wä⸗ ren. Die Ehrenrechte wurden ihm für fünf Jahre aberkannt. Erpreſſerbriefe an Soldatenfrau im. Karlsru e, 22. Jan. Der Frau eines zum Heeresdienſt eingezogenen arlsruher Gaſtſtättenbeſitzers ſchrieb der 23jährige Fri⸗ ſeur Karl Friedrich Weiler Briefe, in denen er ſie unter Drohung aufforderte, Geldbeträge an beſtimmten Stellen niederzulegen. Sonſt ſollte„eine Eierhandgranate ihre Wirkung“ tun. Einem Fabrikanten ſchrieb er einen Brief, in dem er 5000 Reichsmark Schweigegeld für die Geheimhaltung ſeiner angeblichen Verbre⸗ chen forderte. Wenn er Schwierigkeiten mache, gebe es„blaue Bohnen“. Die Briefe wurden der Polizei übergeben, der es ein leichtes war, den Gauner in eine Falle zu locken. Er be⸗ hauptete, er habe das Geld zur Verwertung eines von ihm erfundenen Dauerwellenappara⸗ tes gebrauchen wollen. Als gemeiner Volks⸗ ſchädling wurde er zu drei Jahren Zuchthaus und drei Jahren Ehrverluſt verurteilt. Kleine Wirtschaftsecke Swv, Rheiniſche Hypothekenpank zu Mannheim. Im Kalender⸗ und oſlſe 1939 war die Geſchäfts⸗ entwicklung trotz der politiſchen Spannungen und auch nach Kriegsausbruch lebhaft. Der Umlauf an Pfand⸗ briefen und Demmpenugvenſgeee ſtieg ohne die eigenen Beſtände um 18 auf 496 Mill. RM. der Darlehensbeſtand infolge ſtarker Rückzahlungen nur um 6 auf 502 Mill. RM,. obwohl 30.7 Mill. RM Neuauszghlungen erſolgten— Der 1938 etwas er⸗ müdete Kahitalmarkt helebte ſich 1939. Auch volkswirtſchaftlich wichtige Bedürfniſſe der privaten Wirtſchaft kamen zum Zuge. N Kriegsausbruch wurden neue Darlehen Unberändert bewilligt, wobei beſonders der Bedarf für den Wohnungsneubau he⸗ rückſichtigt wurde. Die Flüſſigkeit des Geld⸗ und Ka⸗ ſhaß zue auch ſtarke Fähigteit und Bereit⸗ chaft zur Rückzahlung der Hypotheken. Der Reinzugang an A de betrug 1596(1623) über 25,1(1 123 Mill., die Geſamt⸗ ſumme der am Jahresſchluß beſtehenden 23 588 hyyp. Darlehen auf 422,.51 Mill, RM(339,95) ſtellte. Die vorhandenen 23 648(22 964) Hypothekendgrlehen be⸗ trugen 423,15(418,8) Mill. RM. Der Reinzugang von 272(408) Kommunaldarlehen ſteigerte deren Ge⸗ ſamtzahl auf 1350(1078) über zuſammen 79,54 (77.05) Mill. RM. Die Erxtragsrechnung ergah einen Reingewinn von 1,34 Mill, leinſchließlich 9,48 Mill. Ahſchreibungen). Der Hauptverſammlung am 4 März wird vorgeſchlagen, hieraus auf die 12 Mill. A. wie⸗ der 7 v. H. Dividende zu verteilen. Sw Heinrich Lanz AG, Mannheim. Auf Grund eines von der Deutſchen Bank eingereichten Proſpektes 1155 fünf Millionen RM. neue Aktien der Heinrich Lanz A, Mannheim, an der Berliner Börſe zugelaſſen worden. Die Geſellſchaft nahm in den vergangenen Jahre⸗ 1934 und 1938 Dividendenausſchüttungen von ſe 10 75 vor. Neue Beteiliaungen betreffen die Hofhex⸗Schrantz⸗ landwirtſchaftliche Maſchinen⸗ fabrik Ac, Wien, die die Heinrich Lanz AG im Dezember 1938 erworben hat. Die Umſäte der rich Lanz AG betrugen in den Geſchäftsjahren 1936: 52,04, 1937: 67,68 und 1938: 93,39 Millionen RM. Jomiti tunæat in den od K RIMINALROMANVON ERNST FRE BEL 44 12 Fortſetzung Dr. Alexander unterſuchte die Leiche und ſagte: „Vollſtändiger Stillſtand aller Lebensprozeſſe des Organismus! Keine Herztätigkeit und keine Atmung!“ „Alſo tot!“ bemerkte der Staatsanwalt. „Der Fall iſt damit erledigt, Gentlemen. Der Henker hat ſich umſonſt bemüht!“. „Obduktion?“ fragte der Staatsanwalt. „Ja!“ beſtimmte der Vorſitzende. Staatsanwalt Mackay gab die Anweiſung: „Die Leiche wird der Univerſitätsklinik über⸗ wieſen!“ „Wenn die Frau des Verſtorbenen aber Ein⸗ ſpruch erhebt, Miſter Mackey!“ warf Rundall ein. „Allerdings, in dieſem Falle dürfen wir über die Leiche nicht verfügen“, erwiderte der Staats⸗ anwalt. Die Gerichtskommiſſion ging in das Büro des Gefängnisdirektors. Staatsanwalt und Oberrichter hatten ſich vorher von den anderen Herren verabſchiedet. Eigentlich bin ich froh, daß der Fall auf dieſe Art und Weiſe ſeine Erledigung gefunden hat“. ſagte nachdenklich Macdonald. „Denken Sie an einen Juſtizirrtum?“ Der Staatsanwalt ſah fragend auf den Oberrichter. Der zuckte die Achſeln. „Der Fall Hay hat mir viel zu denken gege⸗ ben. Wenn Rundall nicht als Zeuge aufgetre⸗ ten wäre, hätte ich den Mann freiſprechen müſſen. Hätte aber die Hinrichtung wirklich ſtattgefunden, würden die Zeitungen ſich des —— bemächtigt und Unruhe in die Bevöl⸗ erung gebracht haben. Sie wiſſen doch, von einer gewiſſen Seite aus verſucht man immer wieder gegen uns Sturm zu laufen. Ich ſpreche aus Erfahrung.“ Der Staatsanwalt wanderte erregt im Zim⸗ mer auf und ab. „Wer hat in der letzten Nacht vor der Zelle Wache gehabt?“ ſagte er in Gedanken. 85 an die Wand und drückte auf einen nopf. Dem Eintretenden befahl er, ſofort den Wär⸗ ter zu holen, der die letzte Nacht vor der To⸗ deszelle gehabt hat. Der bald darauf eintretende Wärter berich⸗ tete, der Verurteilte habe in der vergangenen Nacht ruhig auf ſeinem Bett gelegen und ge⸗ ſchlafen. „Wie oft haben Sie den Verurteilten durch das Guckloch der Zellentür beobachtet?“ „Wie es in der Dienſtanweiſung vorgeſchrie⸗ „Danke!“ Eine Handbewegung des entließ den Wärter. „Die Akten können geſchloſſen werden, Miſter Mackey!“ Des, Miſter Macdonald.“ * Staatsanwalt Mackey begab ſich nach ſeinem Büro, um die Akten für den morgigen Tag zu ſtudieren. Aber er hatte kaum eine halbe Stunde Zeit und ſchon wurde ihm Miſtreß Hay gemeldet. „Nehmen Sie Platz, Miſtreß Hay! Ich kann mir denken, warum Sie kommen. Sie wollen die Leiche Fhres Mannes zur Beerdigung frei⸗ gegeben haben.“ „Ja, Herr Staatsanwalt!“ entgegnete ruhig die Frau des Verurteilten. „Eigentlich habe ich ſchon Anweiſung gege⸗ ben, die Leiche Ihres Mannes der Univerſi⸗ tätsklinik zu überweiſen!“ ſprang Miſtreß Hay von ihrem Stuhl auf. Staatsanwaltes Funbal,Lünverkamof gegen die Ewwakei Einladung des flowakiſchen Derbandes an die Reichsſportführung Frankfurt, 22. Februar. Der Slowakiſche Fußballverband hat jetzt der Reichsſportfüh⸗ rung eine Einladung zum Fußball⸗Länder⸗ kampf in der Slowakei zugehen laſſen. Dieſes neuerliche Zuſammentreſſen der belben Natio⸗ nalmannſchaften gilt als— zu dem im Dezember des vergangenen Jahres in Chemnitz ſtattgefundenen Ländertreffens. Damals behielt Deutſchland mit 31 bekanntlich die Oberhand über die vorzüglich ſtreitenden Slowaken. Die Chemnitzer Partie ſtand bei Halbzeit 00 und die flowakiſchen Gäſte zeigten faſt ebenbürtige Leiſtungen. Doch nach dem Seitenwechſel nahm die deutſche Elf das Heft in die Hand und er⸗ 1 fleime uͤcherlegenbenz, die durch zwang eine 1 Tore von dem talentierten Fürther Stürmer Fiederer, dem Dresdener Techniker ön und dem deutſchen Rekordſchützen(mit R. Hoff⸗ mann) Auguſt Lehner zum Ausdruck kam. Die Slowaken werden in Preßburg ein ſehr gefährlicher Gegner ſein. Ob es unſerer Mann⸗ ſchaft gelingen wird, ihn zu überwinden, iſt recht fraglich. Das Preßburger Spiel iſt für den 31. März vorgeſehen. Die erften Enticheidangen in Garmiich bei den V. Winterkampfſpielen der h) Garmiſch⸗Partenkirchen, 22. Febr. Am Donnerstag wurden die ſtark beſetzten Konkurrenzen im Ski⸗ und Eislauf im Olym⸗ pia⸗Eisſtadion und auf der olympiſchen Ab⸗ fahrtsſtrecke zum Teil zur Entſcheidung ge⸗ bracht. In der alpinen Meiſterſchaft gab es vorwiegend Tiroler Siege, während in der Mittelgebirgsgruppe wiederum badiſche Er⸗ folge werden konnten. Die Leiſtun⸗ gen auf Schnee und Eis waren wiederum ſehr gut und berechtigen zu den beſten Hoffnungen für unſeren Nachwuchs. Im Kunſtlauf holte ſich Horſt Faber(Hoch⸗ land) wiederum mit großem Vorſprung den Titel. Im Eishockey ſtehen für die Entſchei⸗ dung folgende Gebiete bereit: Gruppe A: Ber⸗ lin, Oftland, Schleſien; Gruppe B: Düſſervorf 7 und Kärnten. Ergebniſſe: Reichsſieger in der, alvinen Kombina. tion: aRaſe: Kla Engelbert Haiger.39,1: Klaſſe Kofeg e ma A: Reinhard 9555. Baden.07: laſſe B: Heinz Acker, Schleſien.57,6 Klaſſe A: Otto 2 Max Wiedeck, Mecklenbur BDM⸗bHochgebirgs⸗ aruppe„Glaube und Schönheit“: 1, Roſemgrie Prox⸗ Przzauf 7 5i Miiſeigehirgegevöpe: z, Bobpß roxau 04, 8. ittelgehirgsgruppe: 0 Sa Baden 7,34,9. 52.Ver land„Glaube und chönheit“: A. Achraube. BDM⸗Klaſſe A: J. Frank, Berlin. Ergebniſſe der Berlin gegen ien— Kä:0; Hochland am urz:0. aber, Hochland Schwaben nten gegen Weſtfalen:0; Düſſeldorf— 11 abe. 119373 K. Jungb 7 2 a a, en 7 0 0 0 Wien 1047.3.—— Aeee eeeuenfr sin Dade“, Cüdweſt und Württemberg GemeinſameEislaufmeiſterſchaften inMannheim Mannheim, 22. Febr. Die Gaue bzw. Bereiche Südweſt, Baden und Württemberg werden auch in dieſem Winter wieder ihre Eislaufmeiſter in einer Gemeinſchaftsveranſtal⸗ tung ermitteln, die jetzt zum 2. und 3. März nach Mannheim angeſetzt iſt. Im Mannheimer Kunſteisſtadion finden die Wettbewerbe im Kunſtlaufen und Schnellaufen für verſchiedene Klaſſen ſtatt, außerdem iſt ein Eishockeyturnier ausgeſchrieben. Meldungen ſind bis zum 25. Februar an den Mannheimer Eis⸗ und Roll⸗ ſport⸗Club zu richten, der mit der Durchfüh⸗ rung der Veranſtaltung betraut wurde. Gpie ausid le im Supvall Amtl. Bekanntmachung Wegen der immer noch vereiſten Spielplätze müſſen die für kommenden Sonntag, 25. Februar, angeſetzten Vorrun⸗ denfpiele umden Tſchammer⸗Pokal abgeſetzt werden. lus dem gleichen Grunde fallen die Kriegs⸗ meiſterſchaftsſpiele der Bezirksklaſſe, Staffel 3, aus. Altmann. „Aber nach den Geſetzen dieſes Landes, Herr Staatsanwalt, habe ich doch das Recht, hierge⸗ gen Einſpruch einzulegen! Ich dulde es nicht, und will meinem Mann ein anſtändiges Be⸗ gräbnis geben! Der Tod löſcht jede Schuld!“ „Beruhigen Sie ſich Miſtreß Hay! Ich habe meine Entſcheidung geändert und laſſe eben das Protokoll ſchreiben, damit Ihrem Wunſche willfahren werden kann!“ Dem eintretenden Oberinſpektor Colbeck dik⸗ tierte der Staatsanwalt das Dokument über die Freigabe der Leiche und wies ihn an, Miſtreß Hay eine beglaubigte Abſchrift zu geben. „Ich danke Ihnen, Miſter Mackay!“ ſagte die Frau ruhig.„Die Beerdigung wird in aller Stille ſtattfinden!“ —— liegt ſicherlich in Ihrem eigenſten In⸗ ereſſe!“ „Ja, Miſter Mackay, und ich hoffe, die Zei⸗ tungen werden nichts erfahren.“ „Ich werde keine Auskunft geben, Miſtreß Hay.“ * Die Uhr der Friedhofskapelle ſchlug die zwölfte Stunde. In der ſechſten Reihe links hatten die Toten⸗ —— am Tage zwei friſche Gräber ausge⸗ oben. In der Leichenhalle ſtanden zwei Särge, die darauf warteten, am nächſten Morgen der Erde übergeben zu werden. Zwei dunkle Geſtalten ſtanden vor dem Ein⸗ gang des Friedhofs. Leiſe knarrte das Schloß. 3 Das ſchwere Gittertor wurde geöffnet und wieder geſchloſſen. Auf der Schulter trugen die beiden Geſtalten — es war nicht zu erkennen, ob es Männer oder Frauen waren— größere Laſten. Wie Spukgeſtalten aus der Unterwelt huſch⸗ ten ſie lautlos an den Gräberreihen entlang. Leiſes Klirren eines Inſtrumentes. Die Tür zur Leichenhalle öffnete ſich ge⸗ räuſchlos. Mannheim, 22. Febr. Da ſich die Platz⸗ verhältniſſe nicht ſo gebeſſert haben, daß ein einwandfreier Spielverlauf geſichert iſt, müſſen wir leider auch den kommenden Sonntag, 25. 2 für alle Fugend⸗ und Pimpfenſpiele ausfallen laſſen. Eppel, Schmetzer, Bannfachwart. Wie uns von der ſpielleitenden Behörde mit⸗ geteilt wird, iſt für Ludwigshafen geplant. Dieſes erſte Tref⸗ fen der Nachbarſtädte ſeit langen Jahren findet in Ludwigshafen ſtatt. . 3 Die Schweizer Fußballelf zum Länderkampf März in Turin ſteht wie folgt: Ballabio(Grenchen); Minelli, Lehmann (Graßhoppers); Springer(Graßhoppers), An⸗ gegen Italien am z3. dreoli(Lugano), Bichſel(Lauſanne), Bickel (Graßhoppers), T. Abegglen⸗Monnard(Servet⸗ te), Amado(Lugano), G. Aehy(Servette). Badens Ski⸗Meiſterſchaften in den alpinen finden chwarz⸗ 1 1 e Ausrichtung der Veranſtaltung Wettbewerben(Abfahrts⸗ und Torlauf am z. 3 auf dem Feldberg im wald ſtatt. Di iſt der Skizunft Feldberg übertragen. Aus der Leichenhalle vernahm man Quit⸗ ſchen von feſtgedrehten Schrauben, Klappern von ſchweren Holzdeckeln, tapſende Schritte. Ein ſchmaler Lichtſtreif fiel aus einer Ta⸗ ſchenlaterne. Für den Bruchteil einer Se⸗ kunde wurde die nächtliche Szene beleuchtet. Die Geſtalten trugen ſchwarze Mäntel, vor dem Geſicht Masken, in denen nur ſchmale Schlitze für die Augen zu ſehen waren. Dann verſank alles wieder in tiefſte Dun⸗ kelheit. Stöhnen und Aechzen, wie von ſchwerer Ar.“ beit. Haſtiges Atmen. Die Tür öffnete ſich. Wieder huſchten die Geſtalten über den Fried⸗ o0 hof. In dieſer Nacht wurde die Ruhe der Toten nicht mehr geſtört. 8 Inſpektor Rundall und Stanley Sennit be⸗ fanden ſich auf dem Weg zu Marion Naggar, deren Mann bekanntlich ſeit Wochen nichts 4 mehr vor ſich hören ließ. Auf der Fahrt erſtattete Stanley dem Freunde Bericht über die vergebliche Suche nach der ver⸗ ſchwundenen Emily Roſe. „Und haſt du alle Krankenhäuſer und Irren⸗ anſtalten aufgeſucht, Stanley?“ „Ja, Edward, an Hand des Verzeichniſſes, das mir meine Sekretärin angefertigt hat, und ich glaube kaum, daß ich irgendeine Anſtalt überfah. Ich habe dir die Liſte mitgebracht. Du 1f ſie in deinem Büro mit den amt⸗ lichen Stellen vergleichen. Ich muß dir etwas zeigen, Edward!“ „Ich bin wirklich geſpannt, was mein lieber Freund mir zu zeigen hat!“ „Haſt du bemerkt, daß ich den Toten geſtern in der Zelle fotografiert habe?“ „Du haſt. „Ja, ich habe Athole Hay geknipſt, als er auf ſeinem Lager lag, nachdem ihn Dr. Alexander unterſucht hatte! Als Kriminalſchriftſteller habe ich immer meine beſonderen Gedanken.“ (Fortſetzung folgt) in 3 Minuten ohne fett/ Liter vorzũgliche Bratensoßel Dobel lst die Zubereltung kinderlelcht. Sio brauchen nur I Kknorr Brotensoßwürfel fein zerdrucken, glartrũühren und mit ½ ller Wasser 3 Minuten unter Umrühren kochen. fertigl biese Ssoß wird olloin oder zum Strecken, Vorbessern und Binden onderer Sohen verwendet.— Becchten Sie bitte dlese zeltgemäße Verbraushs. Aufklärung für eine HUchiige und sparsame Verwendung von Vioꝛn Hratensobe 3 Bonzan Tlkor.55« Mirel. ber, Weſtfalen“.40 Biaße n: auber, Weſtfalen.40: aſſe B: öͤh. : Annemarie i den Karfreitag ein 1 Städteſpiel zwiſchen Mannheim— „Hhaken! Durch 5 Zwei b A Die engl und„Star zeuge verſer dampfer„A ſchen Küſte Jeindlich en ma gibt Luftwaffe in reich auf. D ten die deut Verſuch fein front nach böeing Generalfel auftragter f ſitzender des teidigung de leiter Adolf tragten für Kriegswirtſe Dieſe Bea riſierten Tre verfügbaren und ihre Ei nur gen hw. Ko Das dänif Verhandlun tionen eine von gemein über die No daß däniſche fahr geraten neutrales S leiſten zu kö wird empfol ſtimmten W Das däniſ Einſchränkun miralität für bekannt, aus auch hier ne ßerem Umfa rung und 7 verboten. Maschin 8IE z um ba!l Von grü papiero. zum Eintrit später ge unter Nr. lag des Ha Kal bruar 1940 „——————— el ig Hand und er⸗ it, die durch ther Stürmer r ön und nit R. Hoff⸗ ruck kam. burg ein ſehr nſerer Mann⸗ herwinden, iſt den 31. März B: Düſſeldorf inen Kombina⸗ ; 1. Engelbert .57,5. ittel⸗ iß, Baden.07: 403 Jlaßß B: 403 aſſe B: M⸗bHochgebirgs⸗ toſemarie Prox⸗ M: Annemarie pe: 1, Bobby id„Glaube und ſe A: F. Frank, :0 a Fahrn 10. aber, Hochland K. Jungbauer, ſich die Platz⸗ iben, daß ein ert iſt, müſſen 5onntag, 25. 2. iele ausfallen annfachwart. Behörde mit⸗ arfreitag ſes erſte Tref⸗ Jahren findet Länderkampf urin ſteht wie elli, Lehmann hoppers), An⸗ anne), Bickel nard(Servet⸗ Servette). den alpinen brlauf) finden chwarz⸗ Veranſtaltung im agen. ———— t man Quit⸗ ſen, Klappern de Schritte. us einer Ta⸗ il einer Se⸗ e beleuchtet. Mäntel, vor nur ſchmale waren. i tiefſte Dun⸗ ſchwerer Ar.⸗ ber den Fried⸗ the der Toten ey Sennit be⸗ arion Naggar, Wochen nichts dem Freunde e nach der ver⸗ er und Irren⸗ Verzeichniſſes, ertigt hat, und ideine Anſtalt ſe mitgebracht. mit den amt⸗ vard!“ 1s mein lieber Toten geſtern ipſt, als er auf Dr. Alexander zriftſteller habe ſanken.“ — 3 : Berlin geaen :0; Hochland gein innheim— „Hakenßreuzbanner“ Freitaa, 25. Jebruar 1940 Durch fliegerbomben verſent Zwei britiſche Vorpoſtenbvote weniger Amſterdam, 22. Febr.(HB⸗Funk.) Die engliſchen Vorpoſtenboote„Tartan“ und„Starnbank“ ſind durch deutſche Flug⸗ zeuge verſenkt worden. Der norwegiſche of. dampfer„Ala“(933 BRe.) iſt an der briti⸗ ſchen Küſte geſunken. Feindlicher kinflugverſuch ſcheiterte Der Bericht des OKW DNB Berlin, 22. Februar. Das Oberkommando der Wehr⸗ macht gibt bekannt: Im Weſten klärte die Luftwaffe in verſtürktem Maße über Oſtfrank⸗ reich auf. Trotz feindlicher Jagdabwehr erlit⸗ ten die deutſchen Aufklärer keine Verluſte. Der Verſuch feindlicher Flugzeuge, über die Weſt⸗ front nach Deutſchland einzufliegen, ſcheiterte. böeing beauftragt Hühnlein DNB Berlin, 22. Februar. Generalfeldmarſchall Göring hat als Be⸗ auftragter für den Vierjahresplan und Vor⸗ ſitzender des Miniſterrates für die Reichsver⸗ teidigung den Korpsführer des NSä, Reichs⸗ leiter Adolf Hühnlein, zu ſeinem Beauf⸗ tragten für den motoriſierten Transport der Kriegswirtſchaft ernannt. Dieſe Beauftragung bezweckt, alle im moto⸗ riſierten der Kriegswirtſchaft verfügbaren Kräfte ſtraff zuſammenzufaſſen und ihre Einſatzfähigkeit zu erhöhen. nur gemein am über die Nordſee hw. Kopenhagen, 23. Febr.(Eig. Ber.) Das däniſche Handelsminiſterium hat nach Verhandlungen mit den Seemannsorganiſa⸗ tionen eine Anordnung für die Durchführung von gemeinſamen Fahrten däniſcher Schiffe über die Nordſee erlaſſen, die verhindern ſoll, daß däniſche Schiffe bei Einzelfahrten in Ge⸗ fahr geraten. Auf alle Fälle muß ein anderes neutrales Schiff in der Nähe ſein, um Hilfe leiſten zu können. Auch Geleit für Fiſchkutter wird empfohlen. Ausnahmen werden bei be⸗ ſtimmten Wetterverhältniſſen zugelaſſen. Das däniſche Handelsminiſterium gibt neue Einſchränkungsvorſchriften der engliſchen Ad⸗ miralität für das Anlaufen der Orkney⸗Inſeln bekannt, aus denen hervorgeht, daß offenbar auch hier neue Minenfelder in grö⸗ ßerem Umfang angelegt worden ſind. Anke⸗ rung und Fiſcherei ſind in breiten Bezirken verboten. Wiborg im Bereich ruſſiſcher flenllerie Kareliſche Front in Bewegung/ Lebhafte ruſſiſche Tuftangriffe DNB Berlin, 22. Februar. Der Londoner Nachrichtendienſt erklärt, die 0 7 gäben jetzt zu, daß Wiborg im Schuß⸗ ereich der ruſſiſchen Artillerie liege. DNB Helſinki, 22. Februar. Durch den Rückzug der Finnen auf eine wei⸗ ter nördlich gelegene Verteidigungslinie iſt die geſamte Front auf der Kareliſchen Landenge in lebhafte Bewegung gekommen. Die ruſſiſchen Truppen ſtehen nunmehr vor den neuen finni⸗ ſchen Stellungen. Die letzten ruſſiſchen Luftangriffe waren äußerſt lebhaft und wurden von ſtarken Ge⸗ ſchwadern durchgeführt. In unmittelbarer Nähe von Helſinki kam es zu Luftkämpfen zwiſchen finniſchen Jägern und ruſſiſchen Bombern. Ruſſiſche Jäger griffen finniſche Flakſtellungen im Tiefflug an. In Grankulla, 20 Kilome⸗ ter von Helſinki, wurden in einer Einflugzone entlang der Bahnlinie nicht weniger als 140 ruſſiſche Maſchinen geſichtet. Im Laufe des Ta⸗ ges ſollen 30 Plätze angriffen worden ſein. Am Mittwoch wurde die am frühen Morgen ein⸗ ſetzende ruſſiſche Flugtätigkeit ſpäter durch Schneeſtürme unterbunden. Das Neueste in Kürze Alle Wolhyniendeutſchen zurückgekehrt. Die Rückführung der volksdeutſchen Familien aus Wolhynien, Galizien und dem Narew⸗Gebiet iſt nunmehr abgeſchloſſen. Reichsgeſundheits⸗ führer Dr. Conti ſprach allen Beteiligten für den pflichtgetreuen Einſatz auf vorgeſchobenem Poſten der deutſchen Hilfsbereitſchaft Dank und Anerkennung aus. Polen wühlen in Wilna. Aus Kowno wird der Sowjetpreſſe die Verhaftung von weiteren neun ehemaligen polniſchen Offizieren gemel⸗ det, die in Wilna Demonſtrationen und Un⸗ ruhen anzuſtiften verſuchten. Dabei ſeien zahl⸗ reiche Flugblätter beſchlagnahmt worden, die gegen den litauiſchen Staat gerichtet waren. Engliſche Zielkünſte. Nach einer Meldung aus Edinburgh ſchlug in Leith eine ſchwere Granate drögric in eine Fabrik ein. Das Fa⸗ brikgebäude und ein benachbartes Haus wur⸗ den zerſtört, zwei Perſonen verletzt. Nach einer Mitteilung der Militärbehörde war die Gra⸗ nate von einer der befeſtigten Inſeln in Firth of Forth aus abgefeuert worden, um ein Schiff vor einer Mine zu warnen. Einberufung des ungariſchen Abgeordneten⸗ hauſes. Das ungariſche Abgeordnetenhaus wurde für den 27. Februar einberufen. Ruſſiſche Techniker verlaſſen die Türkei. Die ruſſiſchen Techniker in der Türkei ſind aus der Türkei zurückberufen worden. Dieſe Maß⸗ nahme folgt der Liquidierung der ruſſiſchen Handelsvertretung in der Türkei. Schadenfeuer an Bord der„Queen Elizabeth“. An Bord des Ueberſeedampfers„Queen Eliza⸗ beth“(85 000 BRT), des Schweſterſchiffes der „Queen Mary“, iſt im Hafen von Neuyork ein Brand ausgebrochen, deſſen die Feuerwehr erſt nach dreiſtündiger Bemühung Herr werden konnte. Es entſtand großer Sachſchaden. Tankauto mit 5000 Liter Benzin explodiert. In Urſy im Kanton Freiburg fuhr ein mit 5000 Liter Benzin geladenes Tankauto in ra⸗ ſender Fahrt gegen ein Haus und explodierte dabei. Das Haus ging ſofort in hellen Flam⸗ men auf. Die Stichflammen ſchoſſen bis über 100 Meter hoch. Das Unglück erforderte ein Todesopfer. „Drei Kinder in vergualmter Wohnung er ⸗ ſtickt. Im Dorf Fiſchbeck bei Tangermünde fjand die Frau eines Melkmeiſters bei der Rück⸗ kehr von der Arbeit in ihrer Wohnung zwei Zimmer vollſtändig verqualmt vor. Ihre drei Kinder im Alter von vier, zwei und dreivier⸗ tel Jahren waren erſtickt. Es wird angenom⸗ men, daß ſich in dem Kachelofen ein Stein ge⸗ löſt und den Ofenzug verſtopft hat. Hundertjährige begrübt den 78jährigen Sohn. In der Gemeinde Sekerſchitz im Protektorat wurde der ehemalige Heger Joſeph Plachy, der im Alter von 78 Jahren geſtorben war, zu Grabe getragen. Im Trauerzug fand ſich auch 75* des Hegers, die heute 102 Jahre alt iſt. Feldpoſtpäckchen unterſchlagen. Vor dem Dort⸗ munder Sondergericht wurde eine Frau zu vier Jahren Zuchthaus verurteilt, weil ſie als An⸗ geſtellte bei der Feldpoſt drei Feldpoſtpäckchen, die Zigaretten enthielten, unterſchlagen hat. Poſtzuſteller im Schnee erfroren. In der Um⸗ gebung von Schwerin in Mecklenburg iſt ein Poſtzuſteller im Schnee erfroren. Er geriet auf ſeinem Beſtellgang über Land in ein tiefes Schneeloch, aus dem er ſich nicht ſelbſt wieder befreien konnte. kin Gangſter hingerichtet DNB Berlin, 22. Februar. Der am 27. März 1911 in Neuberg, Kreis Güſſing, geborene Joſeph Buhetic, den das Sondergericht Leoben am 12. Januar 1940 als Volksſchädling und Gewaltverbrecher zum Tode und dauernden Ehrverluſt verurteilt hat, iſt am Donnerstag hingerichtet worden. Buhe⸗ tic, ein ſchwer vorbeſtrafter Einbrecher, hat nach Entweichen aus der Strafhaft viele ſchwere Einbrüche, teilweiſe unter Ausnutzung der Verdunkelung, begangen, im Walde einen Jäger räuberiſch überfallen und auf einen ver⸗ folgenden Polizeibeamten geſchoſſen. fülteeinbruch in Jugoſlawien DNB Belgrad, 22. Februar. Noch immer will der ſtrenge Winter, deſſen Auswirkungen ſich auch in Deutſchland ſo fühl⸗ bar machen, nicht weichen. So führte ein neuer Kälteeinbruch in Jugoſlawien in verſchiedenen Landesteilen zu ſtarken Schneefällen. In Sla⸗ wonien, Bosnien und Südſerbien ſind wie⸗ derum Eiſenbahnzüge in den Schneeverwehun⸗ gen ſteckengeblieben. In Montenegro mußte eine Hochzeitsgeſellſchaft, die mit Autos unter⸗ wegs war, 24 Stunden lang auf einem Paß in 1000 Meter Höhe ausharren, bis ſie befreit werden konnte. Die Flüſſe beginnen wieder zuzufrieren. Der menſchen'reſſer⸗Prozeß wieder vor dem Gericht? EP Preßburg, 22. Febr.(Europapreß) Wie die ſlowakiſche Preſſe meldet, ſoll der Menſchenfreſſer⸗Prozeß, der vor elf Jahren die Weltpreſſe beſchäftigte, neuerlich zur Verhand⸗ lung kommen. Damals war feſtgeſtellt worden, daß ſich Zigeuner, die bei Moldau— im Kaſchauer Gebiet— hauſten, Jahre hindurch von Menſchenfleiſch genährt hatten. Die Täter ſind durch den Wiener Schiedsſpruch ungariſche Staatsbürger geworden und ſollen nun vor ein ungariſches Gericht geſtellt werden. Nach dem vorläufigen Ergebnis der Unter⸗ ſuchungen ſoll es ſich in Wirklichkeit gar nicht um Kannabalismus gehandelt haben. Die Zi⸗ geuner ſollen wohl zahlreiche Menſchen ermor⸗ det und ausgeraubt, jedoch nicht gefreſſen haben. Die Oeffentlichkeit ſieht dieſem Prozeß mit Spannung entgegen. SEAE- e wir suchen noch einige kaufmünn. LEHRLINGE mit Hönerer Schulbildung(Hönhere Handelsschule bevorzugt).— Bewer⸗ bungen mit selbstgeschriebenem Lebenslauf u. 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Femilie Georg Dehoust fflaonifikate Föhhit⸗ Menbucn Rosenkränze preiswert in der Aufrichtiger Dank allen denen, die unserer lieben Ent- Statt Karten! Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Hinscheiden meiner lieben Mutter, Frau Elise Müller vve. geb. Löffel sage ich allen aufrichtigen Dank. Mannheim(K 2, 17), 23. Februar 1940. August Möller Die Beerdigung fand auf Wunsch der Ver- storbenen in aller Stille statt. 9727B) etns P 6, 14 n 3523 5445 U 22 10 maꝛu E 17 00 Möbeltransporte Lagerung prompt lund PaulsLotz H7, 36 Fernruf 223 34. gewiſſenhaft Laſchel⸗ faexdenge eingetroffen orot R.2 Allen Bekannten und Verwandten zur Kenntnis, daß unsere liebe Mutter, Großmutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin und Tante Johanna Hunnie Witwe, geb. Bünger nach kurzem Leiden sanft entschlafen ist. Mannheim(Tenaustr. 60), den 22. Februar 1940 In tiefer Trauer: Mine Finkbeiner, geb. Kuhnle Fem. Korl Kuhnle(2. Zt. im Felde) Feimille Korl Giffhorn familie Hugo Kuhnle Familie Heinrieh konnle Mex Kuhnle Beerdigung: Samstag, 212 Uhr, Hauptfiriedhof. Herren- und Dumen- Fuhr füder Mecen li. M. b. H. N 2, 12 »acnigesuche »Geschäfte VerKkKäufe usW. Mäneres: In ller Heckarstaot Eckhaus-Wirtschaft per sofort unter günstlgen Bedingungen zu verpachten. (147516v) Fernsprecher 51401 Bierausſchank, tigen, Kaffee- Restaurant mit Nachtkonzeſſion, Wein⸗ und Heidelbergs, evtl. ſofort an tüch⸗ kautionsfähigen Inter⸗ eſſenten zu vermieten. Näheres bei Franz Huber, Heidel⸗ berg, Bahnhofſtr. 29. in beſter Lage (122976 Kraftfahrzeuge ca. 4 Tonnen, Inhüneer zu kaufen geſucht. Jeruſpteher 22231 ut erhalten, ſof. (116088V) leih- wagen an Inhaber von Tankausweiskait. ph. Hartlieb 0 7,23 Fernrut 21270 Mann, unser guter Vater, Sohn, Schwager und Onkel Flieger im Alter von 45 Jahren. In tie fer Trauer: und Kincler In treuer Pflichterfüllung für Führer und Vaterland verstarb am Montag, dem 19. Februar, mein lieber Schwiegervater,. OSlKar Oedasler Mannheim(Friedrichsfelder Str.), den 23. Februar 1940. frau Käthe Oechsler, geb. Hacg nebst Angehörigen u. Verwandten Beerdigung: Heute, Freitag, um 16 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Gut erhaltener 17½% Monnen⸗ Meel⸗ Dagen ſofort zu—23. Zuſchviften u.. 9745 B an d. Ver⸗ Einzelboxen zu verm. lag Blattes. VI-Kleinanæeigen- Suche ein Pexionen- II —*—*—. hänger, per or Zuſchriften u. Ne. 147 526 VS gn d. Verlag dieſ. Blatt. OHNEN Verschiedene gebrauchte Herren- u. Damen- fahträder Monnzl 4 I, 7. A 4 18 Sgümewi LoiMöbel Schräünke 42.— 48.— 55. 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Soldat verlor Armbanduhr auf dem Wege B] Sandhofen⸗Wald⸗ park⸗Almengebiet. Abzug. Im Lohr 16 Die Beerdigung findet Somsfog, den 24. Februcr 1940, um 13 Uhr, ouf dem Hauptfriedhof sfatt. Mannheim(C 2,), den 22. Februor 1740. Heuie froh ist uvnser lieber Voter und Schwiegervoter, mein guter Opo, Herr Ludwig Diauz Bäckermeister im Alter von 71 Joahren nach kurzer Kronkheit sanft entschlofen. Die travernden Hinterbliebenen: Karl Pfauz paul Thomeis u. Frau Hilde, geb. Pfœuz Jakob Foth u. Frau Emmy, geb. Pfœuz unel Kind Henspeter Todesenzeige Schwager und Onkel von uns Zegangen. Die Beisetzung hat in aller Stille stattgefunden. Mein geliebter Mann, unser guter, treusorgender Vater, Sohn, Bruder, Jacob Iremmel Ziegeleibesitzer ist nach kurzer, schwerer Krankheit unerwartet im 44. Lebensiahr für immer Mannheim-Feudenheim(Scheffelstraße 34, 23. Februar 1940. In tiefer Trauer: Frau Llesel Tremmel, geb. Schweikcrt mit Kindern Klaus unel Ilse nebst Angehörigen lie Manneimes Aulinden ſean Ale famiiaa-Drucraden geb. Fronk In tiefem im Alter von nahezu 64 Jahren sanft entschlafen. Mannheim(Ge7,), Villingen, Schwetzingen, den 21. Februar 1940. Schmer2: Heinrich Krenk Winelm Kreank Ono Walther u. Frau Bebeſte, geb. Krenł Am 21. Februar 1940 ist nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertra- genem Leiden unsere liebe, treubesorgte Mutter, Schwiegermutter. Grohmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau LIuisc Hranm v. Frie drich Kranłk unel Frau Rudol Schmidle u. Frau luise, geb. Kronk und Enkelkinder August Gimber und Anverwyandte Hermine Henrich Die Feuerbestattung findet Samstag, den 24. Februar 1940, um 11.30 Uhr statt. Mannhe 97085 Unsei Mannket NVeutadler S8 —— —— deg⸗ Mannhet — „4. 1922 die den, bis 31. D 1. in Mannhein owie anläßli ennverein r auf der an werbsmä Leiſtungsprüf zuſchließen ot 2, den Angeſtell is eſche luß und z etten als beſchäftigen. Mannheim, d Der Poliz 2⁰ 18 A paß—* R den Ausweis ich im Rei ordern über 9 Staatsangehöri Protektorates jederzeit W bildausweis üb Als, olche mit deni abers verſehe angeſehen, die oder einer Part 45 ihrer Zu ſind( 99 K weiſe, Mitglied Führerſchein ſü Edingen, den Der Bürgern der Geb ze Alle wehrp 1905— auch den Vororten ſich zur Erfaſſt Vom Erſch zeipräſidium weſen C7, 5 Diejenigen wegen Krankh ſich nach Behe dium(Militär Bei der 2 37.52 mm) i weiſe über da⸗ ſchein oder Fa Wehrpflicht werden, ſoforn bis zu RM 1 Montag, 2 Dienstag, 2 Mittwoch, 2 Donnerstag, 2 Freitag, Erfaſſungs hüro, Zimmer Erfaſſungs Mannhe ge, Kunſtſtr., Or E 0 n 1. April 1940 mietbar. „ Zuſchriften den Verlag. eingetroff. b. ſt, G 2, 8, im Markt .Cold] Silber ft und wird Zablung ge⸗ nmen. Sudwig Broß haberin Gre⸗ — ren⸗, Gold⸗ u. zilberwaren ym., F 1, 10 nruf 282 03. .70.2 fapbeater flüſſige Seife rt(123619V) ik& Schandin tz Wilh. Str. 10 vk. wunderſch. »u. 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Dezember 1940 1. in Mannheim im Hauſe N 7, 8 erit anläßlich der vom Badiſchen ennverein' veranſtalteten Rennen auf der Mannheimer Rennbahn ge⸗ werbsmäßig Wetten bei öffentlichen Leiſtungsprüſungen für 15 ab⸗ zuſchließen oder zu vermitteln, den Rne Kurt Mechler in einem Geſchäft 7, 6 zum Ab⸗ chluß und zur von Wetten als Buchmachergehilfe zu beſchäftigen. Mannheim, den 19. Februar 1940. Der Polizeiprüſident /86. 2 Ausweispflicht Nach kKor⸗ Verordnung über den Paß⸗u, Sichtvermerkszwang ſowie über den Au v. 10. 9. 39 haben ich im Reichsgebiet auf amtliches Er⸗ ordern über 15 Jahre alte deutſche Sesgegenzt5 und Angehöͤrige des Protektorates Böhmen und Mähren jederzeit 3e einen amtlichen Licht⸗ bildausweis über ihre Perſon aus⸗ uweiſen, Als„amtlich“ werden nur dem Lichtbild des In⸗ erſonalausweiſe angeſehen, die von einer Behörde oder einer Parteidienſtſtelle im Rah⸗ men ihrer Zuſtändigkeit ausgeſtellt ſind 3„ Kennkarte, 1 weiſe, Mitgliedsbuch der NSpaAc, Führerſchein für Kraftwagenfübrer), Evingen, den 21. Febrnar 1940. Der Bürgermeiſter: Müller. Alordnungen der nodaß Koß— Sportamt Mannheim. Eis⸗ laufkürſe 75 Fortgeſchrittene. Mitt⸗ woch, 28.., 20 Uhr, beginnt im Eis⸗ tadion Mannheim ein Eislaufkurs ür Fortgeſchrittene. 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Diejenigen Wehrpflichtigen, die an dem Kralntheit 9540 Abweſenheit nicht er wegen f00 ſie beſtimmten Tag cheinen können, haben ſich nach Behebung des Grundes unverzüglich beim Polizeipräſi⸗ dium(Militärbüro) zu melden. Bei der 73393 ſind vorzulegen: 2 Paßbilder icher Kleidung ohne Kopfbedeckung, Na weiſe über das Wehrdienſtperhältnis(Militärpaß u,.), 374•52 mm) in bürger ſchein oder Familienſtammbuch. . eburts⸗ Wehrpflichtige, welche dieſer nicht nachkommen, werden, ſoforn nicht eine höhere Straſe verwirkt iſt, mit Geldſtrafe 6 bis zu RM 150.— oder mit Haft beſtraft. Eriaſlnungsplan: 3 Anfangsbuchſtaben Tas: der Familiennamen: Montag, 256. 2. 40:—B Dienstag, 27. 2. 40:—6 Mittwoch, 28. 2. 40: 57—0 Donnerstag, 29..40:—3 Freitag, 1..40:—9 Anfangsbuchſtaben Tah: der Familiennamen: Montag, 4. 3. 40h: MP Dienstag, 5..40: Qu—S Mittwoch, 5. 3. 40: Sch St. u. T Donnerstag, 7..40:—W Freitag, 8. 3. 40:—3. Erfaſſungsort: Polizeipräſidium Mannheim, L 6, 1(Militär⸗ hüro, Zimmer 67). Erfaſſungszeit: 8 bis 12 Uhr und 14.30 bis 17.30 Uhr Mannheim, den 20. Februar 1940 Der Polizeipeäſident Haufe jede Menge Hlteold Sllbergeld Hltslder Brillanten Schmuck Uhren- Burger Heldelberg Bismarckgarten G. B. 40/5991 Wollener damenmanlel Gr. 44.46, in beſt. Zuſtd., auch ält. dod., zu kf. geſ. Preis⸗ ang, u, 1160668 S an'd. Verl. d. Bl. Neuer Schneider⸗ damenmantel dunkelbl., Gr. 44 big 46, zu verkf. Schmitz, Mieberſeldſr. 45. Leißer herd gebraucht, weißer Kleiderſchrank zu kaufen geſucht. —23 unter Nr. 9694B an d. Ver⸗ lag dieſ. Blattes. zwei Kleider⸗ ſchrünke neue heroͤplalle 86 4 58, zu verkauf. Moſelſtraße 19, parterre.(9699B) Dß. Eiſenbert mit Matratze, zu verkaufen. 97488 Lameyſtraße 15 1 Treppe, rechts. Dö. Bellflelle mit Wollmatratze abzugeben. Anzuſ. 44 73 2. Stock, Stb., lks. reitga 112 5 f. 40 6 Uhr.(97588 Zu verkaufen 2 holzbellen mit Nachttiſchen, weiß, ohne Feder⸗ betten, a. einzeln, abzugeb., je 25 4 1 Kleidergeſtell mit Vorhg. 5 ayvnſtraße 4, 48 Stock, rechts. 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Wer eine Fahrrad⸗Erſatzdecke oder Er⸗ 2810 dringend benötigt, da er äglich weite Entfernungen beruflich oder geſchäftlich zurückzulegen hat, . zunter Verwendung des vor⸗ 1 gel iebenen Formulars einen Antrag ei der Reifenſtelle ſtellen. „Bei der Antragſtellung iſt vorzulegen: a) die unbrauchbare Bereifung(Decken und Schläuche müſſen für den Schätzer ſichtbar ſein); b) ein Lichtbildausweis oder ein ſon⸗ ſtiger einwandfreier Ausweis, aus dem hervorgeht, wo der Antrag⸗ ſteller beſchäftigt iſt und wo er wohnt. Wer einen ſolchen Ausweis nicht beſitzt, muß eine Beſcheinigung ſeiner Firma vorlegen. Für Geſchäftsräder muß der An⸗ tragſteller einen Auftrag der Firma vorlegen, aus dem zweifelsfrei er⸗ ſichtlich iſt, daß der Antragſteller be⸗ auftragt iſt, für ein Geſchäftsrad Erſatzbereifung zu beantragen. Im übrigen gelten die oben genannten Beſtimmungen. Antragsformulare ſind bei der Reifenſtelle und bei jedem Fahr⸗ radhändler. Die unbrauchbare Bereiſung iſt bei den Reifenhändlern abzuliefern. Es wird noch einmal darauf hingewieſen, daß nach Möglichkeit jeder zunächſt ver⸗ ſucht, die Bereifung durch Vulkaniſieren und fachgemäße Reparatur möglichſt lange zu erhalten, Durch Unter⸗ oder Ueberlegen wird die Bereifung meiſt nur noch mehr beſchädigt. Bei einem Durchſchlag oder Wulſtbruch ſollte ſofort ein Vulkaniſeur mit der Reparatur beauftragt werden. Wer derartige Reparaturen, die für wenig Geld ausgeführt werden, unterläßt, hat keinen Anſpruch auf Zuteilung neuer Bereifungen. Er wird nur reparierte Decken erhalten. Auf die Verlegung der Reiſfenſtelle nach L 2, 9a wird noch einmal aufmerkſam gemacht. Oeffnungszeiten:—12 und 15—17 Uhr Samstag von—12 Uhr Lirtſchaftsamt mannheim Heifenſtelle Zuf 4 Tenzflächen- Einteltt frel Norgen samstàg Konzert bis 1 Uhr HANNHEIH, U 1, 19 IAMZ Konstlerisch werty. Unterheltungsmusile sömstög u. SsSonntög à b.50 Uhr Kleingürtnerverein mannheim-Oſt en Müchſter Fachvortrag mit Lichtbildern am Sonntag, den 25. 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