-Grogfilm! E R in Vüste K. Günther „PHRADE“ 2 Minwoch belie bte lelitũng Tischbestel- mit anderen n wir lungen tgegen! Hormone und Menschen, hei oetrag 20 Uhr: Bezie- u. Hormonen- den Pflanzen. Feurstein lierende 25 Pf. anntag Eintritt urd Tanz freil * Damen- ahrräder 5 7 5050 5- Suprema- — Silbergeld ind Uhrmacher Sreite Straße er d.„Nordsee“ 63808 V e. S Ne 0 h 9 Jurgen Bach⸗ tzbanner Verlag 4/15, Ruf 354 21. genommen Donnerskag⸗Ausgabe „ 9—„* 8* 8 f * — 3 -„ 1 K. 745 Der Neichspressechef sprach zu den deutschen Schriftleitern Die fiammer rügt Daladier Nach vierzehn Tagen Zenſurdebatte mü. Brüſſel, 29. Febr.(Eig. Ber.) Die franzöſiſche Kammer hat Dienstagabend die ſeit faſt zwei Wochen im Gange befindliche Debatte über die Zenſur abgeſchloſſen. Nach den letzten Interpellationen ergriff zunächſt im Na⸗ men der Regierung der Miniſter Chau⸗ temps das Wort zu einer Entſchuldigungs⸗ rede. Miniſterpräſident Da ladier griff gleich⸗ falls in die Debatte ein und verſuchte das Durcheinander in den Dienſtſtellen und der In⸗ formation mit der Größe der zu bewältigenden Aufgabe zu entſchuldigen. Da aber geht Léeon Blum, der ſeit zwei Wochen Oppoſition gegen die Regierung betreibt, zu einem plötzlichen Vorſtoß über. Er fordert von Daladier eine Lockerung der Zenſur, die nach Anſicht des Par⸗ laments viel zu engherzig gehandhabt werde. Dem Miniſterpräſident blieb unter dem Druck der Mehrheit daraufhin nichts weiter übrig, als das Verſprechen abzugeben, daß die Preſſe zukünftig in ihren politiſchen Stellungnahmen freie Hand haben ſolle. Was Daladiers Ver⸗ ſprechen allerdings wert ſind, hat Frankreich ja oft Erſt dann nahm die Kammer eine Entſchli in der feſtgeſtellt wurde, daß ur riſche, diplomatiſche und nationale Notwendig⸗ keiten“ erſtrecken ſoll. Was darunter allerdings zu verſtehen iſt, entſcheiden weiterhin nur die Kriegshetzer. Deutſch⸗ruſſiſches euftabkommen Berlin, 29. Februar.(HB⸗Funk.) Im Auswärtigen Amt wurden am Mittwoch mit dem Botſchafter der Union der Sowjet⸗ republiken Noten ausgetauſcht, durch welche die am 23. Dezember 1939 zwiſchen der Deutſchen Lufthanſa und der Aeroflotte unterzeichnete Vereinbarung über die Einrichtung eines regel⸗ mäßigen Luftverkehrs zwiſchen Berlin und Moskau ſeitens der beiden Regierungen be⸗ genug erfahren. ſtätigt wird. dr. Goebbels:„Gelobt ſei, was hart macht' ſich künftig nur noch„auf ſtreng militä⸗ firiegstogung der deulſchen preſſe Gedankenaustauſch der Heimatſchriftleitungen und propagandakompanien DNB Wiesbaden, 28. Februar. In Wiesbaden fand am Mittwoch eine vom Reichspreſſechen Dr. Dietrich einberufene Kriegstagung der deutſchen Schriftleiter ſtatt. Der Sinn dieſer Tagung iſt es, die deutſchen Schriftleiter, die Geſtalter der deutſchen Zei⸗ tungen, und ihre in der heutigen Zeit ſo wich⸗ tigen militäriſchen Mitarbeiter, die Männer der Propagandakompanien, zu perſönlichſtem Gedankenaustauſch unmittelbar zuſammenzu⸗ führen. Gleichzeitig verleiht dieſe Tagung der Frontverbundenheit der deutſchen Preſſe ſicht⸗ baren Ausdruck. Der Reichspreſſechef gab am Beginn ſeiner Rede ein anſchauliches Bild der Aufbauarbeit an der deutſchen Preſſe, in den Fahren nach der Machtergreifung, in denen parallel zu der deut⸗ ſchen militäriſchen Aufrüſtung auch die ſeeliſche Rüſtung der deutſchen Nation durchgeführt wurde. Seit dem Herbſt des vergangenen Jah⸗ res ſeien nun an die deutſche Preſſe, die Auf⸗ gaben des Krieges herangetreten. In der Auf⸗ —— der Propagandakom en ſchaffen worden. Die eingehenden Darlegungen des Reichs⸗ preſſechefs über das Weſen und die Arbeit, über die bisherigen Erfahrungen und Leiſtun⸗ gen der Propagandakompanien gipfelten in der Parole an die Schriftleiter im grauen Rock:„Sie, die Sie mitten unter den Kämp⸗ fern an der Front ſtehen und Ihr Leben mir ihnen teilen, müſſen die deutſchen Menſchen, die durch den Krieg räumlich getrennt ſind, durch die erhöhte Kraft Ihres Wortes ſeeliſch zuſammenhalten.“ Sodann gab Dr. Dietrich den Hauptſchriftleitern der Heimatredaktionen in längeren Ausführungen die Parolen und Anregungen für ihre Kriegsaufgaben. In eindrucksvollen Worten legte der Reichs⸗ preſſechef dar, wie heute jedes perſönliche Ein⸗ nn ſei eine flatkun zelſchickfal unlösbar mit dem Geſamtſchickſal der ganzen Nation verbunden ſei. Geſchloſſenheit und Wille ſeien die beiden Säulen, auf denen wir ſelbſt unſer Schickſal er⸗ richten könnten. Dieſe Geſchloſſenheit zu wah⸗ ren und wenn möglich noch zu ſtärken, ſei heute die erſte große Aufgabe der deutſchen Preſſe. Ihre zweite entſcheidende Aufgabe ſei es, die Waffe des Willens im Ringen der Völker mit ganzer Kraft zum Einſatz zu bringen. „Der deutſchen Preſſe“, ſo erklärte der Reichs⸗ preſſechef,„iſt heute im Kriege die große Auf⸗ gabe. anvertraut, als die geiſtige Wehrmacht der Nation im deutſchen Volk einen unüber⸗ windlichen Wall der Seelen aufzurichten.“ Dr. Dietrich fuhr weiter:„Wir hetzen den deutſchen Zeitungsleſer nicht von einer nerven⸗ aufpeitſchenden Senſation in die andere, wir ſetzen ihn nicht jedem blöden politiſchen Ge⸗ ſchwätz aus, das aus dem Munde irgendeines Hyſterikers oder der Feder unſerer Feinde kommt. Wir ſind vielmehr darauf bedacht, durch eine gradlinige und vernünftige Nach⸗ richtenpolitik unſeren Leſern ein ſtändiges Bild 82 Leben. und damit ein ſicheres Urteif⸗über das Lebe und die Kraft des eigenen Volkes zu geben. Wir bemühten uns, das deutſche Volk nicht durch falſche Nachrichten einzulullen, ſondern ihm eine richtige Vorſtellung vom wirklichen Wollen der anderen und ein ungeſchminktes Bild von den Ereigniſſen in der Welt zu ver⸗ mitteln. Dem Verſuch der Willenszerſetzung der deutſchen Nation durch die gegneriſche Preſſe begegnen wir mit dem unermübdlichen Aufzei⸗ gen der moraliſchen und phyſiſchen Macht un⸗ ſeres Volkes. Der Verſuch, mit geballten Propaganda⸗ ladungen unſere Nerven zu zertrümmern, prallt ab an dem Wall der Seelen, den wir in unſerem Volke aufgerichtet haben, denn vor und hinter der Rüſtung aus Stahl und Beton Fortsetzung siehe Seite 2 Eine umfaſſende Betrachtung unſerer Lage/ Der Reichspropagandaminiſter in Münſter Münſter, 28. Febr.(HB⸗Funk.) In Münſter, der Stadt, in der einſt der Weſtfäliſche Friede deutſche Ohnmacht beſie · gelte, hielt am Mittwochabend Reichsminiſter Dr. Goebbels eine umfaſſende Rede, in der er ſich mit dem Sinn dieſes Krieges und mit der Lage Deutſchlands in dieſem Krieg befaßt. Dr. Goebbels ging eingangs auf die Ge⸗ ſchichte des deutſchen Volkes ein, vor allem auf den Tiefpunkt im Dreißigjährigen Krieg, der ja gerade in der Stadt Münſter durch den un⸗ feligen Weſtfäliſchen Frieden ſein Ende gefun⸗ den hat. In dieſem Dreißigjährigen Krieg ſei durch falſche Führung und durch Uneinigkeit viele Volkskraft vertan worden. Ein Drittel des urſprünglichen Beſtandes des deutſchen Volkes wäre noch übrig geblieben. Das Reich ſelbſt war ohnmächtig und zerſchlagen. Und die Probleme, die damals dieſe Kämpfe auf⸗ rollten? Sie ſind beinahe vollkommen verblaßt, während das deutſche Volk heute noch an den Schäden dieſes Krieges zu tragen habe. Dem ſtellte Dr. Goebbels den Wecker des Volkes aus der inneren Ohnmacht gegenüber, den Preußenkönig Friedrich den Gro⸗ ßen, der den Plan faßte, von Preußen aus eine neue deutſche Machtbildung zu verfuchen. Er erinnerte vor allem an die Tatſache, daß dieſer große König oft ausſichtsloſen Sitna⸗ tionen gegenüberſtand und doch ſich durchſetzte in ſeinen ganzen Kämpfen, wie beſonders an jenem ſorgenſchweren und ſo erfolgreichen Tag von Leuthen, an dem er ſagte:„Ich muß dieſen Schritt wagen, oder es iſt alles verloren. Wir müſſen den Feind ſchlagen, oder uns von ſei⸗ nen Batterien begraben laſſen!“ Von dieſem erſten heroiſchen Wiedererwachen über Bis⸗ marck bis zum Führer Adolf Hitler führte Dr. Goebbels dann ſeine Zuhörer und zeigte ihnen den Sinn des heutigen Kampfes auf, den die alten Geldſackintereſſenten der Weſtmächte nun⸗ mehr gegen das deutſche Volk entfeſſelt haben. Die uns nie kennenlernen Was dieſen Krieg mit den Weſtmächten an⸗ gehe, ſo kennen wir genau unſere Hilfsmittel, aber auch die des Gegners. Zumindeſt haben wir jene unwägbaren Werte des Glaubens mit in die Rechnung einzukalkulieren, die die deutſche Nation in den letzten ſieben Jahren ſo unüberwindlich gemacht haben. Gewiß, im Ausland denke man anders. Dort lauſcht man den Berichten jüdiſcher Emigranten, die ſich in ihrem Urkeil in den letzten ſieben Jahren immer geirrt haben. Sie haben ſowohl die Bewegung als auch ihren Führer ſtets unter⸗ ſchätzt und darum ſind auch ihre bitteren Etappen Wien, Prag und Warſchau nur Zei⸗ chen ihrer verantwortungsloſen und ergeb⸗ nisloſen politiſchen Wühlarbeit geworden. Genau ſo wirkungslos wie die Verſuche jener im Dienſte der Plutokratien ſtehenden„Pro⸗ pagandiſten“, Deutſchland zu erſchüttern, ſeien auch die britiſchen Blockadeverſuche.„Wir ſind feſt entſchloſſen, mit der plutokratiſchen Welt⸗ tyrannei Schluß zu machen.“ Und wir ſind für den Kampf im Innern wie nach außen gerüſtet. Denn wir wiſſen, daß wir Opfer zu brin⸗ gen haben. Wir machen uns auch kein Hehl daraus, daß wir in der Durchſetzung unſerer Lebensrechte und in der Führung dieſes Krie⸗ ges ſelbſtverſtändlich auch eine Reihe von ſchlimmen Zeiten zu überwinden haben. In dieſer geſchloſſenen Bereitſchaft, auch alles Un⸗ angenehme einig und freudig zu ertragen, iſt dieſes deutſche Volk hinter dem Schutz der beſten und am meiſten durchgebildeten Wehr⸗ macht und unter der beſten Organiſations⸗ maſchinerie, die immer nur denkbar iſt, gegen alle Angriffe gefeit. Dazu kommt, daß bei uns in dieſem Krieg die Laſten nicht verſchieden verteilt werden, daß jeder, gleichgültig ob er begütert oder arm iſt, ſeinen gleichen Teil an den Sorgen und Beſchwerniſſen teilzunehmen hat. Die Partei ſelbſt ſteht in dieſem Kampf in vor⸗ derſter Linie des Opferns. Die Partei an der Front „95 v. H. aller Hitlerjugendführer ſtehen heute in der Wehrmacht, 400 Hitlerjugendfüh⸗ rer ſind allein im Polenfeldzug gefallen. 68 v. H. der nationalſozialiſtiſchen SA⸗Männer ſtehen in den Reihen der Wehrmacht, und zwar in direktem Einſatz. Von 38 Gruppenführern der aktiven SA⸗Führer ſtehen 32 im Felde. Von 16 Kriegsblinden aus dem Polenfeldzug liegen allein in einem Berliner Lazarett fünf SA⸗An⸗ gehörige und zwei Angehörige der HJ. Die/ iſt in weiteſtem Umfange ſowohl am Feldzug in Polen dabei geweſen, als auch beim Einſatz an der Weſtfront. 713 ihrer Kameraden ſind im Polenfeldzug gefallen. Die Partei hat alſo auch auf dieſem Gebiet ihre Pflicht getan und iſt entſchloſſen, ſie auch weiter zu tun. Es iſt ſelbſt⸗ verſtändlich, daß dies keiner beſonderen Er⸗ wähnung bedarf. Dr. Goebbels wies dann weiter beſonders auf die Tatſache hin, daß der bisherige Gang der Ereigniſſe uns durchaus recht gegeben hat, daß unſere Ernährung geſichert iſt, unſere Wirtſchaft konſolidiert, unſere Rüſtungsindu⸗ ſtrie auf Hochtouren arbeitet und daß, wie der Polenfeldzug zeigt, die deutſche Wehrmacht ſich wundervoll zu ſchlagen verſteht. In dieſem Zu⸗ ſammenhang behandelte Dr. Goebbels auch die heute ſo brennende Frage der Neutrili⸗ tät, die er ſchon in ſeiner letzten Rede geſtreift hat. Er verwies beſonders auf den jenſeits der Grenze ſo gern gemachten Unterſchied zwiſchen militäriſcher und politiſcher Neutralität, ein Unterſchied, der aber keineswegs tragbar ſei. Wir verlangen nicht, wie Churchill, daß ſich die Neutralen für uns einſetzen und für uns kämp⸗ fen, wohl aber verlangen wir, daß die unter der Maske der Freiheit der öffentlichen Mei⸗ nung ſegelnde Schimpffreiheit aufzuhören hat. Fortsetzung siehe Seite 2 Die gehäſſigſten Kritiker Don Prof. Dr. Johann von Leers Berlin, 28. Februar. Daß die engliſche und franzöſiſche Juden⸗ preſſe, die Geldſackſchakale des Londoner Chur⸗ chill⸗Reptiliums der Moſes Sieff, Pulver⸗ macher, Sir John Ellerman und wie das inter⸗ nationale Wutkonzert der Synagogenchöre ſonſt noch heißt, uns haſſen und uns am liebſten— mit dem Maul, verſteht ſich!— umbringen, vierteilen, zu Kochfleiſch zerhacken möchten— das wiſſen wir nun einigermaßen. Wir würden bedauern, wenn es anders wäre. Von dieſen Leuten gehaßt zu ſein, war allezeit unſer Ehren⸗ ſchild und unſer Stolz. Wir müßten an uns ſelber irre werden, wenn die Geldſackpreſſe der Demokratien uns nicht mehr haſſen und be⸗ ſchimpfen würde. Ihre Wut zeigt uns, daß wir auf rechtem Wege ſind. In das Geheul des von Churchill losgelaſſe⸗ nen Affenhauſes aber trommelt immer noch eine andere Melodie hinein, die uns ſeit Jah⸗ ren in die Ohren tönt— in leicht ſynagogalem Rhythmus das Lied von der Schweizer„Frei⸗ heit“, die darin beſtehen ſoll,„frei“ das Reich kritiſieren zu können. Mit Eifer be „Neutralität der Geſinnung“ umſchließe. Unter dieſem Deckmantel iſt ſeit Jahren in der eid⸗ genöſſiſchen Oeffentlichkeit gegen alles, was das Reich tat, eine Gehäſſigkeit, eine Haltung der ſchiefen Schulter und der hämiſchen Boshaftig⸗ keit gezeigt worden, die weit diejenige anderer Länder übertroffen hat. Ob es ſich um die Heim⸗ holung der deutſchen Oſtmark— die an ſich als endgültige Beſeitigung Habsburgs jedem ge⸗ ſchichtsbewußten Eidgenoſſen hätte ſympathiſch ſein müſſen!—, ob es ſich um die Befreiung Sudetendeutſchlands, die Löſung der böhmiſch⸗ mähriſchen Frage, den Danziger Streit oder den jetzigen Krieg handelt: eines können wir der erdrückenden Mehrheit der Schweizer Preſſe beſcheinigen— ſie war ſtets mit Abſtand die unanſtändigſte und gehäſſigſte aller Kritiker des Auslands, über⸗ traf vielfach ſelbſt den Durchſchnitt der eng⸗ 6 Zeitungswelt an Feindſeligkeit und ift. Das iſt kein Ruhmesblatt, ihr Herren Eid⸗ genoſſen! Das hat zur Folge gehabt, daß eine Verärgerung, eine Vergrimmtheit und innere Empörung über dieſes Betragen im Reich ent⸗ ſtanden iſt, die ſehr viel tiefer geht, als ſich ge⸗ wiſſe Schriftleitungen in Baſel, Zürich und Bern es vorſtellen.„Da ich baue an den We⸗ gen, ſo muß ich viele Meiſter ha'“, ſagt ſchon Eike von Repgow im„Sachſenſpiegel“ des Mit⸗ telalters. Wir haben nie viel Weſen davon ge⸗ macht, daß uns ſehr viele Menſchen in der Welt kritiſiert haben— wer viele neue Dinge auf⸗ baut und bringt, muß ſich darauf gefaßt ma⸗ chen, daß die Menſchen ihn kritiſieren und darf ſich dadurch nicht beirren laſſen. Nicht die Kri⸗ tik als ſolche, ſondern die Gehäſſigkeit, die in⸗ nere Böswilligkeit der„Kritik“ iſt es, die uns langſam nicht nur ärgert, ſondern mit tiefer Erbitterung erfüllt. Wir ſprechen dabei von den Deutſch⸗Schweizern in erſter Linie. Deren Preſſe in ihrer Mehrheit iſt es, die wir antlagen, deren perſönliche Haltung im Alltagsleben dem Reich gegenüber iſt geſinnungsmäßig nicht nur unneutral, ſondern ſchon feindſelig. „Bei den„Welſch⸗Schweizern“, das heißt den Franzoſen in der Schweiz, liegt die Sache an⸗ ders. Von ihnen haben wir nichts anderes zu erwarten, als daß ſie als Franzoſen innerlich mit Frankreich, unſerem jetzigen Gegner, fühlen. Das tun ſie auch; in Genf und umliegenden Orten macht man aus ſeiner Geſinnung für Frankreich keinen Hehl. Wir können hier ledig⸗ lich erwarten und verlangen, daß dieſe Sym⸗ pathien ſich im Rahmen deſſen halten, was einem neutralen Staatsweſen anſtändig iſt und nicht unter dem Deckmantel der Neutralität zu offen feindſeligen Ausbrüchen gegen das Deut⸗ ſche Reich ſich auswachſen. Bei den Deutſch⸗ Schweizern iſt die Sache anders— ſie ſind nun einmal ein deutſcher Stamm, ſprechen deutſch, verlangen an der deutſchen Kulturgemeinſchaft teilzuhaben, die ſie auch durch bedeutende Dich⸗ ter bereichert haben, ihr Blut, ihre Herkunft, ihre Art iſt zum ganz überwiegenden Teil deutſch. Wir verlangen deshalb nicht, daß ſie geſchichtliche Entwicklung rückgängig ma⸗ en oder verleugnen ſollen— aber eines kön⸗ nen wir verlangen und verlangen wir mit 5 ifer betonen Zeitungen der Eidgenop⸗ ſenſchaft, daß die fäclt e Neutralität keine „Bakenkreuzbonner“ donnerstag, 29. Tebruar 1940 tiefem Ernſt: Wenn deutſche Soldaten bluten und ſterben, dann hat ein deutſcher Stamm, auch wenn er außerhalb des Reiches ſteht, nicht das Recht, die Sache, für die dieſe Sol⸗ daten bluten, zu verunglimpfen. Was man einem anderen gegenüber ſchon nicht dulden würde, kann man Menſchen, die Deutſche ſind —, und ob zehnmal einer anderen ſtaatlichen Entwicklung und anderen politiſchen Idealen zugehörend,— erſt recht nicht erlauben. Ihr Herren Eidgenoſſen— wir wollen mit euch nicht über den Begriff der„Neutralität der Geſinnung“ rechten, wir wollen euch nur eines offen ſagen: wenn Tote auf der Halle aufgebahrt liegen, ſteht es dem Geſchlechts⸗ vetter nicht an— und mag er tauſendmal eigene Wege gegangen ſein—, die Sache der Feinde advokatoriſch zu vertreten und die Sache der Toten, für welche dieſe gefallen ſind, hä⸗ miſch⸗häſſig und niedrig herabzureißen und zu ſchmähen. Ein Schweizer Blatt ſchrieb in dieſen Tagen, als„Gegenleiſtung“ für das endliche Verbot der deutſchen(nicht der franzöſiſchen) Ausgabe einer Hetzſchrift, die„Diskuſſſon über die Schweizer Neutralität im Dritten Reich hat nun aufzuhören“. Umgekehrt, ihr Herren— niemand im Deutſchen Reich würde über die Schweizer RNeutralität ſprechen, wenn das deutſch⸗ſchweizer Volk und ſeine Oeffentlichkeit wirklich neutral wären. Das ſind ſie aber weder im täglichen Leben noch in ihrer Preſſe. Man hat dort offen⸗ kar keine Vorſtellung davon, wie es wirkt, daß, während unſere Soldaten für des Reiches Herr⸗ lichkeit kämpfen und ſterben, unſere Flieger und Seeleute ſich opfern, ein deutſcher Stamm in deutſcher Sprache unabläſſig und mit einer Niedrigkeit der Geſinnung, die nur aus tief⸗ gehender Geiſtesverjudung zu erklären ſein kann, alles negiert, verhöhnt, herabreißt, wofür unſere Kämpfer fallen— und dafür noch ein „Recht“ in Anſpruch nimmt, da„Neutralität der Geſinnung“ ja völkerrechtlich nicht erforder⸗ lich ſei. Nur Menſchen, die länger als ein Jahrhundert niemals einen Krieg mitgemacht, nie am Grabe eines Kameraden geſtanden ha⸗ ben, können glauben, daß man dies ſo treiben könne! Ihr Herren Eidgenoſſen! Wir verlangen we⸗ der Liebe, noch Sympathie, noch Derartiges— ſolange ihr aber deutſch ſprecht und druckt, be⸗ nehmt euch gefälligſt ſo, wie es ſich gebührt, wenn Menſchen gleichen Blutes, wenn das Ge⸗ ſamtdeutſchtum auf Tod und Leben in den Bunkern, den U⸗Booten. und Flugzeugen kämpft. Wenn ihr das nicht wollt, dann redet und' ſchreibt Volapük, Eſperanto oder beſſer gleich Hebräiſch, erfindet euch ein eigenes„Chai⸗ biſch“— dann könnt ihr ſchimpfen wie ihr luſtig ſeid. Solange ihr aber noch als Menſchen deutſchen Stammes und deutſcher Sprache an⸗ geſehen werden wollt, benehmt euch ſo, daß ihr nicht dauernd die einfachſte menſchliche Ehr⸗ furcht vor den toten Soldaten des deutſchen Volkes und den Idealen, für die ſie ſtarben, werletzt, Oder iſt euch das zu ſchwer??)? enoländer erſchoſſen einen velgier mü. Brüſſel, 29. Febr.(Eig. Ber.) Eine engliſche⸗Patrouille hat, wie erſt jetzt bekannt wird, Montagabend über die belgiſche Grenze hinweg das Feuer auf einen Einwoh⸗ ner des belgiſchen Grenzſtädtchens Mouſoron eröffnet und dieſen getötet. Die Leiche wurde einwandfrei auf belgiſchem Gebiet gefunden. Ein neuer Fall engliſcher Neutralitätsverlet⸗ zung und ein weiterer Beweis für die Nicht⸗ achtung neutralen Gebietes zu Land, zur Luft und zur See durch England. ken Verluſten an. ſiriegstagung der deutſchen Preſſe in Diesbaden nmmmmmmmmmmimmummmmmimunzmnninimmnurminnriinnnnrimmnniiimmnirrinnnnriminnimimuukirnuusiriinmkirrriunnrsriunisumiirtmuiiirimmitsstimiitiwmükstitimiittit ſteht die ſeeliſche Rüſtung unſeres Volkes:— Die ſchweren Geſchütze der geiſtigen Offenſive und die Panzerung gegen die lächerlichen Zer⸗ ſetzungsverſuche des Gegners. Dem Verſuch der Willensſpaltung des deut⸗ chen Volkes durch die feindliche Hetzpreſſe ſetzt ie deutſche Preſſe den fanatiſchen Willen zur Einheit und das unerſchütterliche Bekenntnis zur Gemeinſchaft entgegen. Dieſe Zuſammenballung aller Willenskräfte der Nation“, ſo fuhr der Reichspreſſechef fort, „trage aber auch ungeahnte Kraftſtröme nach außen. Der Strom der Energien und Willens⸗ wirkungen, die wir zu mobiliſieren in der Lage ſind, beſtimmt das Maß der Kraft, das Deutſch⸗ land in die Waagſchale dieſes gigantiſchen Kampfes zu werfen habe. Im Weltkrieg ſei unſer Volk unterlegen, weil es neben ſeiner militäriſchen Macht die pro⸗ pagandiſtiſche Strategie nicht beherrſchte. Faſt ohne Gegenwehr zu finden, konnte damals der Feind ſeine Zerſetzung in das Herz des deut⸗ ſchen Volkes tragen. Er vermochte, wenn er uns damals ein Kabel abſchnitt, uns damit auch von der geiſtigen Verbindung mit der Welt zu trennen. Seitdem hat die Technik das Wunder des modernen Nachrichtennetzes geſchaffen und da⸗ mit auch uns den Weg zur Seele und den Herzen der Menſchen des ganzen Erdballes freigemacht. Durch einen zielbewußten Aufbau unſeres geiſtigen und techniſchen Propaganda⸗ apparates haben wir unſere frühere Unter⸗ legenheit reſtlos überwunden. Wir verfügen heute neben unſerer militäriſchen Kraft auch über eine weltumſpannende Organiſation der geiſtigen Kriegführung.“ Dr. Dietrich erinnerte daran, wie die deutſche Preſſe in den letzten Jahren dem Weltkampf der Lüge die Offenſive der Wahrheit entgegen⸗ geſetzt hat. „Wir haben damit allerdings die alten per⸗ fiden Sünder Albions nicht beſſern können“, ſo rief Dr. Dietrich aus:„das Ausmaß der Lüge hat heute dort unter der Meiſterſchaft des Lügenlords Winſton Churchill einen faſt ſchon pathologiſchen Grad erreicht. Die Engländer haben uns den Moralkodex ihrer Propaganda ſelbſt am treffendſten analyſiert. Ich will Ihnen heute einen Kronzeugen für dieſe engliſche Preſſemoral vorführen. Das hochehrenwerte Mitglied des engliſchen Oberhauſes, Lord Arthur Ponſonby, hat dies in ſeinem Buch„Lügen in Kriegs⸗ zeiten“ ſchon vor Jahren wie folgt darge⸗ legt: „Die Lüge,“ ſo ſchreibt Ponbonſy,„iſt eine anerkannte und außerordentlich nützliche Kriegswaffe“ und er fügt hinzu:„Der Ge⸗ brauch der Lügenwaffe iſt in einem Lande, wo keine Wehrpflicht beſteht, notwendiger als in Ländern, wo Männer der Nation automatiſch zum Militärdienſt eingezogen werden.“ Wie ein Lowes Dikinſon die kaufmänniſche Seite der engliſchen Mentalität und mit jenem be⸗ rühmten Wort:„Man kann mit Lügen leichter Geld verdienen als mit der Wahrheit“ aufge⸗ zeigt hat, ſo hat ſie Ponſonby im Hinblick auſ die Kriegsführung wie folgt umriſſen:„Die Verleumdung des Feindes.“ ſaat er,„ailt als eine vaterländiſche Pflicht“. Wenn es ſich um Nationen handelt, wo die Folgen von größter Bedeutung ſind, wo das Schickſal von Län⸗ dern und Provinzen auf dem Sniele ſteht, wo das Leben und das Glück von Millionen da⸗ von berührt und die Ziviliſation ſelbſt bedroht wird, dann ſind die rechtſchaffenſten Männer der ehrlichen Ueberzeugung, daß keine Falſch⸗ heit ſo gemein iſt, zu der ſie ſich nicht recht⸗ mäßig herablaſſen dürften. Sie müſſen ſo han⸗ deln. Die Sache kann ohne die Hilfe von Lũ⸗ gen nicht bewerkſtelligt werden.“ Und in Vorausſicht auf den neuen Krieg, in dem wir ſtehen, ſchreibt Ponſonby:„In zu⸗ künftigen Kriegen haben wir ein neues und noch viel wirkſameres Propagandawerkzeug zur Verfügung: die Regierungskon⸗ trolle des Radio. Die Lügen können dann offiziell auf wiſſenſchaftliche und autori⸗ tative Weiſe verbreitet werden“. Iſt das nicht ein in ſeiner brutalen Offenheit Ruſſiſcher durchbeuch in ſiarelien 15 Feſtungswerke erobert/ Auch heftige Luftkämpfe Moskau, 28. Februar.(HB⸗Funk.) Nach dem Heeresbericht des Generalſtabes im Militärbezirk Leningrad vom 27. Februar durchbrachen die Sowjettruppen auf der kareli⸗ ſchen Landenge die befeſtigte finniſche Zone und eroberten 13 Feſtungswerke, darxunter neun betonierte Artillerieſtellungen. An den ande⸗ ren Abſchnitten der Front fanden keine wich⸗ tigen Exeigniſſe ſtatt. „Die Sowjetluftwaffe bombardierte militä⸗ riſche Ziele der Finnen. Sechs finniſche Flug⸗ zeuge ſeien bei Luftkämpfen abgeſchoſſen worden. Helſinki, 28. Februar.(HB⸗Funk.) Auf der weſtlichen Seite der kareliſchen Land⸗ enge haben die Ruſſen nach dem finniſchen Heeresbericht die Angriffe in der Bucht von Viipuri(Wiborg), bei Sommee, Näykki⸗ järvi, Perojoki, Aeygräpäänjärvi und Salmen⸗ kaita fortgeſetzt. Die Kämpfe dauern unter ſtar⸗ Bei Vuokſi und Suvanto herrſcht Artillerietätigkeit auf beiden Seiten, ebenſo nordoſtwärts des Ladogaſees. Bei Tai⸗ pale ſei es finniſchen Truppen gelungen, einen ruſſiſchen Angriff abzuweiſen. Bei dem am 25. eroberten ruſſiſchen in die Hände gefal⸗ en. Auch in Richtung von Petſamo Ruſſen den ganzen Tag über angegriffen, wäh⸗ rend die finniſchen bei Nautſi ihre Verteidigungsſtellungen bezogen hätten. Von den anderen Frontabſchnitten wird Patrouillen⸗ und Kleingefechtstätigkeit gemeldet. Die fin⸗ niſche Luftwaffe ſetzte ihre Erkundungs⸗, Jagd⸗ und Bombenflüge fort und griff militäriſche Ziele der Ruſſen an. Sowohl über dem Kriegs⸗ chauplatz als auch über dem Heimatgebiet ſeien zahlreiche Luftkämpfe durchgeführt worden. Große Formationen der ſowjetiſchen Luftwaffe hätten die Orte Kouvola, Lakti, Riihimäki, Hanko und Turko(Abo) bombardiert. Im Frontgebiet ſelbſt ſeien Eliſenvaara und Lap⸗ peenranta Flugangriffen ausgeſetzt geweſen. broße friegsſchieber-deballe im Unlerhaus Hein Lieferungsauftrag ohne Beſtechung/ Miniſter Burgin kann„nichts machen“ boe. Den Haag, 29. Febr.(Eig. Ber.) Die Schiebungen, die die Plutokraten bei der Erteilung von Regierungsaufträgen vornehmen, haben jetzt derartine Ausmaße angenommen, daß eine Geheimhaltung vor der engliſchen Oeffentlichkeit nicht mehr möglich iſt. Der La⸗ bourabgeordnete Morriſon gab im Unter ⸗ haus Einzelheiten über das korrupte Liefe⸗ rungsſyſtem bekannt, die nur den Schluß zu⸗ laſſen, daß in England ſo gut wie kein Liefe⸗ rungsauftrag ohne Beſtechung zuſtande kommt. Die Oppoſition, die ſich in ihren Angriffen gegen die Regierungspolitik auf einwandfreies eweismaterial ſtützt, behauptet, daß jede Firma, die einen Lieferungsauftrag von der Regierung hereinholen will, zunächſt von ge⸗ wiſſen Geſchäftsleuten und ſogenannten Fi⸗ nanzagenten aufgeſucht würde. Dieſe verſpre⸗ chen der Firma einen feſten Vertrag, wenn ſie einen hohen Prozentſatz der Summe, auf die ſich die Lieferungen erſtrecken, als„Vergütung“ erhalten. Da dieſe Finanzagenten, zu deutſch Schieber, die beſten Beziehungen zu den Re⸗ gierungsſtellen haben, kommen die Verträge in faſt allen Fällen zuſtande. Dies habe nun dazu geführt, ſo behauptet die Oppoſition, daß die Firmen hohe Preiſe fordern, um die Verluſte, die durch die Zahlung der Proviſion entſtanden. ſind, wieder auszugleichen. Burgin antwortete auf die Vor⸗ würfe, daß er von dieſen Jobbern gehört habe, erklärie jedoch, er wiſſe nicht, ob ſolche Leute unter den gegenwärtigen Geſetzen gerichtlich belangt werden könn⸗ ten(1h. Dieſer typiſch plutokratiſche Stand⸗ punkt des Verſorgungsminiſters, deſſen eigene Schiebergeſchäfte die Spatzen in London von den Dächern pfeifen, verſchlug zunächſt den La⸗ bourleuten denn doch einmal ausnahmsweiſe die Sprache. Dann ſprang aber Morriſſon er⸗ regt von ſeinem Sitz auf und ſchrie:„Be⸗ ſtechung und Schiebung“ und forderte mit Nachdruck, daß die Regierung nicht nur gegen »die gewiſſenloſen Finanzleute, ſondern auch gegen Regierungsbeamte vorgehen ſolle. Die hitzige Debatte nahm dann aber eine typiſch parlamentariſche Wendung. Beide Red⸗ ner brachen wie auf Kommando ihre Attacken ab und begaben ſich hinter den Sitz des Spre⸗ chers, wo ſie von den Mitgliedern des Unter⸗ hauſes nicht geſehen werden konnten, Hier übergab, wie Daily Mirror“ enthüllt, Morri⸗ fon dem Miniſter einen Umſchlag, der ſchwerwiegendes Beweismaterial gegen ſehr prominente Perſönlich⸗ keiten in England enthalten haben ſoll. Burgin ſoll Morriſon verſprochen haben, das Material an Scotland Pard weiterzuleiten. Jedoch, wer den engliſchen Parlamentarismus kennt, weiß, daß damit Beweismaterial, das verſchiedene plutokratiſche Miniſter ſtark be⸗ laſtet haben würde, auch aus der Welt geſchafft iſt. Wenn es überhaupt zu einer gerichtlichen Unterſuchung des peinlichen Falles kommen ſollte. dann werden ſelbſtverſtändlich unter⸗ geordnete Perſonen daran glauben müſſen. während die eigentlichen Drahtzieher frei aus⸗ gehen werden. „Dailu herald“ ſtach ins Weſpenneſt Dr. v. L. Rom, 29. Febr.(Eig. Ber.) Was Italiens Stellung zu den Weſtmächten betrifft, ſo erweiſen ſich die Kriegsdrohungen des engliſchen Laͤbourblattes gegen das ſaſchi⸗ ſtiſche IFtalien immer ſtärker als ein Stich ins Weſpenneſt, So ſchreibt„Reſto del Car⸗ lino“ z. B. zu den Drohungen des„Daily Herald“:„Die Erwartung des italieniſchen Volkes iſt ſo aufrichtig und feſt, daß ſich ganz Italien wie ein Mann erheben wird, wenn Muſſolini den Befehl gibt, denn der Faſchis⸗ mus iſt derart gerüſtet, ſolidariſch und ſtark, daß er es mit den ebenſo gehäſſigen wie ge⸗ fräßigen Hunden der imnerialiſtiſchen Pluto⸗ kratien aufnehmen kann, die immer der Feind des Faſchismus und der Ordnun! des italieni⸗ ſchen Volkes, wie die ewigen und erbittertſten Widerſacher der Gerechtigkeit unter den Völ⸗ kern ſind.“ churchills khrlichkeit ham ju ſpät boe. Den Haag, 29. Febr.(Eig. Ber.) Die ſpäte Beichte des Lügenlords über die ſchweren Schäden der Schlachtſchiffe„Nel⸗ ſon“ und„Barham“ hat einigen Londoner Blättern gar nicht gefallen. Der„Daily Ex⸗ preß“ richtet an Churchill die Frage, warum er nicht eher geſtanden habe. In Deutſchland habe man die Dinge ſowieſo gewußt und über den Rundfunk verbreitet. Viele Leute in Eng⸗ land hätten auch den wahren Tatbeſtand ſeit langem gekannt. Das Blatt fürchtet, daß die Bevölkerung durch die Schweigetaktik Chur⸗ chills irregeführt werden könne. Obwohl die großmäuligen Aeußerungen Churchills über die„Leiſtungen“ der Flotte der engliſchen Preſſe ausgezeichnet gefallen hat, tauchen doch in manchen Blättern gewiſſe Zweifel über den Stand der britiſchen Handelsſchiffahrt auf. Die Tatſache, daß die deutſche Luftwaffe und Kriegsmarine bereits ein mächtiges Loch in die Tonnage der Handelsſchiffahrt geriſſen hat, kann man trotz aller Schönfärberei nicht ab⸗ leugnen. tützpunkt ſei den Finnen ätten die fortsezung von Seite 1 geradezu entwaffnender Moralkodex der eng⸗ liſchen Lügenpolitik?!“ In dieſem Zuſammenhang enthüllte Dr. Dietrich einen außerordentlich bedeutſamen Vor⸗ gang aus der Zeit unmittelbar vor dem Kriege. Der Reichspreſſechef erklärte wörtlicht „Vor einigen Tagen hat ſich der engliſche Preſſelord Kemsley bemüßigt gefühlt, mich in der engliſchen Preſſe und im engliſchen Rund⸗ funt anzugreifen. Ich hatte noch wenige Wo⸗ chen vor Kriegsausbruch, als er mich in Deutſch⸗ land beſuchte, mit ihm einen umfaſſenden Ar⸗ tikelaustauſch zwiſchen Deutſchland und Eng⸗ land vereinbart, der beiden Völkern die gegen⸗ ſeitigen Anſchauungen zum Zwecke beſſeren Verſtehens vermitteln ſollte. Ich ſandte meinen autoriſierten Artikel, der den Titel„Der Preis des Friedens“ trug, am 17, Au⸗ guſt 1939 nach England. Lord Kemsley iſt, mir feinen Artikel ſchuldig geblieben! Statt deſſen glaubte dieſer ehrenwerte Lord, ſeinen Mangel an Fairnis hinter heuchleriſchen Verdrehungen verſtecken zu können. Mit typiſch engliſcher Drei⸗ ftigkeit erklärt dieſer ehrenwerte Lord ſeinen Hörern:„Mein Ziel war, den Frieden zu ret⸗ ten, ihre Politif(die Politit der Deutſchen) finnt auf Krieg. Und ſie dürften nicht zulaſſen, daß ihr Volk die Wahrheit erfährt.“ Wir fragen Lord Kemsley: Wenn es ſein Ziel war, den Frieden zu retten, warum ſandte er mit ſeinen Artikel nicht und warum druckten feine Zeitungen in England denn meinen Ar⸗ tikel nicht ab? Ich habe bereits über den Rund⸗ funk der engliſchen Preſſe mitteilen laſſen, ſie möge ſich von Lord Kemsley meinen Artikel geben laſſen, wenn ſie an meiner Feſtſtellung der Wahrheit zweifelt. Dieſer Artikel für die engliſche Preſſe, den ich vierzehn Tage vor der britiſchen Kriegserklä⸗ rung an Deutſchland nach England ſandte, iſt/ vielleicht das überzeugendſte Dokument für den deutſchen Friedenswillen, das wir in Händen haben. Die Art, wie man ihn in England un⸗ terſchlagen hat, iſt ein Kabinettsſtück infamer enaliſcher Lügenhaftigkeit Gegen diefe Lügenhaftigkeit, dieſe typiſch engliſchen Kampfmethoden, ſind wir heute ge⸗ wappnet“, ſo rief der Reichspreſſechef aus.„Die deutſche Preſſe iſt heute im Kampf der Geiſter der harte Stahl geworden, der der engliſchen Lügenhydra das Haupt zerſchmettert! Ein Staatsmann“, fuhr Dr. Dietrich fort, habe einmal das Wort geprägt:„Die Feder iſt ſtärker als das Schwert“. Mit gleichem Recht könne man auch das Gegenteil ſagen. Es komme nur darauf an, welches Schwert und welche Feder man führe. Wir Deutſche alaubten, auch hier die rechte Syntheſe gefunden zu haben.„Denn ein ſtarkes Schwert bedarf der Kraft des Geiſtes ebenſo. 4 wie die Kraft der Seele nicht ohne die Macht des Schwertes zu herrſchen vermag.“ Am Schluß ſeiner Ausführungen belannte ſich Dr. Dietrich zu der ſchöpferiſchen Kraft des journaliſtiſchen Schaffens.„Nur wo Perſönlich⸗ keit iſt, iſt Leiſtung“, ſo ſchloß der Reichspreſſe⸗ chef.„Das Feuer des Willens könne auch in der fal nur Perſönlichkeiten entzünden und aus⸗ trahlen. Das deutſche Volk, dem deutſchen Menſchen mit ſener Kraft der Begeiſterung und jenem Willen zum Siege zu erfüllen, der Berge per⸗ ſetzt und Welten bewegt, das iſt unſere ſchöne, unſere große und gewaltige Aufgabe!“ Dr. Goebbels:„Geſobt ſei, was hart mach:“ Aiinmimiiimmnirtiuforseιν⏑“ 3I½ von Selte! Dr. Goebbels erinnerte beſonders an das Bis⸗ marckwort, in dem klar herausgearbeitet wird, „daß jedes Land auf die Dauer doch für die Fenſter, die ſeine Preſſe einſchlägt, verantwori⸗ lich iſt, und daß die Rechnung an irgendeinem Tage präſentiert werde.“ Das Geſetz der Frei⸗ heit der Meinung in den neutralen Staaten wollen wir gerne achten, aber es darf auch nicht ſich dazu hergeben, kriegführende Großmächte bewußt und ſyſtematiſch zu beleidigen. guf den Führer ſehen Am Schluß ſeiner Rede lenkte Dr. Goebbels die Aufmerkſamkeit der Teilnehmer der Maſ⸗ ſenkundgebung auf den Führer, der der ſicherſte Gewährsmann für die glückliche Durchführung dieſes Krieges iſt. An ihn denken unſere Flie⸗ ger, wenn ſie gegen England fliegen, unſere Soldaten, wenn ſie in froſtklirrender Nacht im Vorfeld liegen, unſere Bauern, bei ihrem Kampf um das tägliche Brot, unſere Arbeiter beim Schmieden der Waffen und unſere Frauen bei der Arbeit in der Fabrik und beim geduldigen Warten in den Geſchäften, geduldig, ſelbſt wenn ſie manchmal das werdende Leben unſeres Volkes unter dem Herzen tragen und ſelbſt wenn vielleicht der geliebte Mann in einem einſamen Soldatengrab in Polen oder 4 verweht von den Wogen auf dem Grund des Meeres ruht. Denn alle die, die dort gefallen ſind, werden eines Tages mit ihrem Volke neu auferſtehen. Sie ſind nicht tot, ſie ſchlafen nur und derweil wir kämpfen und arbheiten war⸗ ten ſie. Haben ſie nicht ein Recht, von uns zu fordern, daß wir unſere Herzen fäglich in beide Hände nehmen und aläubig gehorchen und die⸗ nen, auf daß das Reich bleibe und wachſe und niemals vergehel. So laßt uns denn arbeiten und kämpfen nach dem Wort: „Gelobt ſei, was hart macht!“ för die grobe potzorbeit halte AlA-grob bereitt Herde, Ofen, Holz und Stein machtf es schnell und gröndlich rein! „Hakenkr Deutſch Das Oberko kannt: In Gegend wurde heute 9 mit Artillerier lichen Stoßtru Die deutſch⸗ Nacht vom 26 Vorſtöße in d auch Paris ve Zeit überfloge Die am 27. den britiſchen fang gegen Fr der Luftwaffe ſtarke feindlick zeuge ſind vor rückgekehrt. Ein enaliſch ſter„Briſtol⸗ Pariſer mü Am Monta abwehr bei d wenigſtens ei den verwund⸗ lungen, einen unterzuſchieße enoliſches In der Na liſche Flieger tät. Von der ſtationiert iſt genommen.( dierte, fiel a ſchaden an. Eine Meld ſchen Telegra der letzten 9 artillerie um bekanntes ar Eine nicht kr ſtöckiges W Stockwerke ur Die Hausbel gingen wie d wurden nicht beſunken, Der engliſe iſt in der No ſammenſtoß neunzehnköpf holländiſchen einem engliſ⸗ Wie die 2 827 BRT gr faſt einem 9 „Reet“ hatte Einer Rer ſind am Di Hafen ſiebze großen ſchwe einem britiſe Die„Nordia durch erlitter und in der wegiſchen K der„Nordia ruar 1940 eeneeemenarberer ren m ex der eng⸗ ithüllte Dr. tſamen Vor⸗ dem Kriege. zer engliſche ihlt, mich in ſchen Rund⸗ wenige Wo⸗ h in Deutſch⸗ aſſenden Ar⸗ d und Eng⸗ n die gegen⸗ ecke beſſeren ndite meinen Titel„Der am 17. Au⸗ isley iſt, mir Statt deſſen inen Mangel zerdrehungen gliſcher Drei⸗ Lord ſeinen ieden zu ret⸗ Deutſchen) icht zulaſſen, enn es ſein ſarum ſandte rum druckten meinen Ar⸗ r den Rund⸗ en laſſen, ſie inen Artikel Feſtſtellung zreſſe, den ich Kriegserklä⸗ d ſandte, iſt⸗ nent für den r in Händen England un⸗ ſtück infamer dieſe typiſch hir heute ge⸗ hef aus.„Die f der Geiſter er, engliſchen rt] ich fort,„habe der iſt ſtärker Recht könne komme nur welche Feder er die rechte in ein ſtarkes eiſtes ebenſo. ne, die Macht * bekannte ſich n Kraft des o Perſönlich⸗ Reichspreſſe⸗ ie auch in der den und aus⸗ jen Menſchen und jenem ir Berge ver⸗ unſere ſchöne, be!“ ſei, was von Seite! an das Bis⸗ arbeitet wird, doch für die „ verantwort⸗ irgendeinem ſetz der Frei⸗ alen Staaten arf auch nicht » Großmächte digen. 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Februar über der Nordſee und den britiſchen Inſeln und im beſchränkten Um⸗ fang gegen Frankreich durchgeführte Erkundung der Luftwaffe ſtieß an verſchiedenen Stellen auf ſtarke feindliche Abwehr. Zwei deutſche Flug⸗ zeuge ſind vom Flug gegen England nicht zu⸗ rückgekehrt. Ein enaliſches Aufklärungsflugzeug vom Mu⸗ ſter„Briſtol⸗Blenheim“ wurde abgeſchoſſen. pariſer flak erlegt 3perrballon mü. Brüſſel, 29. Febr.(Eig. Ber.) Am Montagabend erzielte die Pariſer Luft⸗ abwehr bei der Beſchießung deutſcher Flieger wenigſtens einen Erfolg: Sechs Perſonen wur⸗ den verwundet. Daneben iſt es ihr auch ge⸗ lungen, einen ihrer eigenen Sperrballons her⸗ unterzuſchießen. knoliſches flugzeuo bei fmſterdam DbNB Amſterdam, 28. Februar. In der Nacht zum Mittwoch verletzten eng⸗ liſche Flieger erneut die holländiſche Neutrali⸗ tät. Von der Lutfabwehr, die bei Amſterdam ſtationiert iſt, wurden ſie dabei unter Feuer genommen. Eine Granate, die nicht explo⸗ dierte, fiel auf ein Haus und richtete Sach⸗ ſchaden an. Eine Meldung des amtlichen Niederländi⸗ ſchen Telegrafenbüros berichtet darüber, daß in der letzten Nacht wiederum die Luftabwehr⸗ artillerie um Amſterdam das Feuer auf ein un⸗ bekanntes ausländiſches Flugzeug eröffnete. Eine nicht krepierte Flakgranate traf ein vier⸗ ſtöckiges Wohnhaus, durchſchlug ſämtliche Stockwerke und richtete großen Sachſchaden an. Die Hausbewohner, mehrere Familien, ent⸗ gingen wie durch ein Wunder der Gefahr und wurden nicht verletzt. beſunken, verſchwunden, verloren! hhu Kopenhagen, 29. Febr.(Eig. Ber.), „Der engliſche Dampfer„Efos“(1245 BRr) iſt in der Nordſee geſunken, angeblich nach Zu⸗ fammenſtoß mit einem treibenden Wrack. Die neunzehnköpfige Beſatzung wurde von einem holländiſchen Dampfer gerettet, der ſie nach einem engliſchen Hafen brachte. Reval, 29. Februar.(HB⸗Funk.) Wie die Blätter in Reval berichten, iſt der 827 BRr große eſtniſche Dampfer„Ree t“ ſeit faſt einem Monat ſpurlos verſchwunden. Die „Reet“ hatte eine Beſatzung von achtzehn Mann. DNB Amſterdam, 29. Februar. Einer Reutermeldung aus London zufolge. ſind am Dienstag in einem nordſchottiſchen Hafen ſiebzehn Ueberlebende des 1311 BRT großen ſchwediſchen Dampfers„Nordia“ von einem britiſchen Krieasſchiff gelandet worden. Die„Nordia“ habe auf See einen Unfall da⸗ durch erlitten, daß das Schiff gerammt worden und in der Dunkelheit auf der Höhe der nor⸗ wegiſchen Küſte abgeſunken ſei. Zwei Mann der„Nordia“ würden noch vermißt. berhandlungen mit Malien abgeſchloſſen Großeinſatz zuſätzlicher italieniſcher Arbeiter in der Candwirtſchaft Berlin, 28. Febr.(HB⸗Funk.) Die deutſch⸗italieniſchen Verhandlungen über den Einſatz italieniſcher Landarbeiter ſind am 27. Februar beendet worden. Es kam eine Ver⸗ einbarung zuſtande, wonach im Jahre 1940 zu⸗ ſätzlich 30 000 italieniſche landwirtſchaftliche Ar⸗ beiter und außerdem landwirtſchaftliche Ge⸗ ſindekräfte beſchäftigt werden. Die Vereinba⸗ rung wurde italieniſcherſeits von dem Präſi⸗ denten der faſchiſtiſchen Landarbeiterkorpora⸗ tion, Profeſſor La i, von deutſcher Seite von Miniſterialdirektor Dr. Beiſiegel unter⸗ zeichnet. Bei der Unterzeichnung gaben die beiden Delegationsführer ihrer Genugtuung und Freude Ausdruck über den erzielten ſchnel⸗ len Erfolg und über den kameradſchaftlichen Geiſt, der die ganzen Verhandlungen be⸗ herrſcht habe. Die getroffene Vereinbarung ſei ein weiterer Beweis für die engen freund⸗ ſchaftlichen Beziehungen der beiden Nationen. Reichsminiſter heß empfing Oherſt Bodini Fohe Grdensauszeichnung für den Generalſtabschef der G21C Berlin, 28. Febr.(HB⸗Funk.) Der Generalſtabschef der faſchiſtiſchen Ju⸗ gend, Oberſt Bodini, weilte auf ſeiner Deutſch⸗ landreiſe zwei Tage in der Reichshauptſtadt. Am Dienstag war er mit ſeiner Begleitung im Hauſe der Reichsjngendführung Gaſt des Be⸗ vollmächtigten des Reichsjugendführers. Stabs⸗ führer Hartmann Lauterbacher. Am Mittwochvormittag wurde Oberſt Bodini vom Stellvertreter des Führers, Reichsminiſter Ru⸗ dolf Heß, im Beiſein von Stabsführer Lau⸗ terbacher empfangen. Am Mittwoch fanden Empfänge in der italieniſchen Botſchaft und beim Berliner Faſcio ſtatt. Während ſeines Aufenthaltes in Berlin wurde dem hohen italieniſchen Gaſt eine be⸗ ſondere Ehrung zuteil. Im Auftrage des Füh⸗ rers wurde ihm in Würdigung ſeiner Ver⸗ dienſte als Spanienkämpfer durch General Rüdel das Verdienſtkreuz des Ordens vom Deutſchen Adler mit Stern und Schwertern überreicht. Nach der Kranzniederlegung am Ehrenmal Unter den Linden hatten Oberſt Bodini und die ihn begleitenden italieniſchen Jugendfüh⸗ rer und ⸗führerinnen Gelegenheit, die Hitler⸗ jugend beim Dienſt kennen zu lernen. Sie be⸗ ſichtigten auf dem Reichsſportfeld Einheiten der Berliner HJ und ſahen die Reichsleitungs⸗ gruppe Schwimmen beim Training und andere HI⸗Sportgruppen beim Boxen und Geräte⸗ turnen. Außerdem wurden die H3S⸗Lehrlings⸗ werkſtätten in Borſigwalde beſucht. Den Höhepunkt des italieniſchen Beſuches bildet eine„Verſammlung der Ju⸗ gend“, die am Donnerstagabend ſtattfindet, und in der Oberſt Bodini und Stabsführer zur deutſchen Jugend ſprechen werden. „niemals ein kaudiniſches Jochl“ Dr. v. L. Rom, 29. Febr.(Eig. Ber.) Eine ſehr energiſche Warnung, die von Eng⸗ land beliebten Methoden gegenüber den Neu⸗ tralen etwa auch auf Italien an uwenden, rich⸗ tet das dem italieniſchen Außenminiſterium naheſtehende Blatt„Telegrafo“ auf Grund der unannehmbaren britiſchen Forderungen in Bezug auf den italieniſch⸗engliſchen Wirt⸗ ſchaftsaustauſch. In der Londoner Korreſpon⸗ denz dieſes Blattes heißt es wörtlich:„Italien iſt in ſeiner Eigenſchaft als nichtkriegführender Staat auf keinen Ffie geneigt, ein kaudiniſches Joch Englands auf ſich zu nehmen! Man könne annehmen“, heißt es weiter,„daß die Schwie⸗ rigkeiten im italieniſch⸗engliſchen Warenaus⸗ tauſch in nächſter Zukunft noch größer werden würden.“ Aus dieſem Grunde fordert die italieniſche Zeitung, England müſſe unverzüg⸗ lich eine Reviſion ſeiner Stellung vornehmen. Das Neueste in Kiirze Aufhebung der Zollgrenze zwiſchen Reich und Protektorat verſchoben. Mit Rückſicht auf die noch nicht zum Ziel gelangten Vorarbeiten wird die für den 1. April dieſes Jahres vorgeſehene Aufhebung der Zollgrenze zwiſchen dem Reich und dem Protektorat Böhmen und Mähren bis zum nächſtmöglichen Termin verſchoben. Neun Deutſche der„Aſama Maru“ werden freigelaſſen. Amtlich wird mitgeteilt, daß am Donnerstag neun Deutſche von der„Aſama Maru“ auf einem britiſchen Schiff in Poko⸗ hama eintreffen und Vertretern der japaniſchen Regierung übergeben werden. England bewaffnet alle Han⸗ delsſchiffel Nach Angaben des Zivillords der britiſchen Admiralität, die dieſer am Dienstag im Unterhaus machte, will England nunmehr alle Handelsſchiffe von mehr als 500 Bruttoregiſtertonnen bewaffnen. Von 3125 in Frage kommenden Handelsſchiffen ſeien bereits 1920 bewaffnet. Italieniſche Manöver am Dodekanes. In der Nähe der italieniſchen Inſel Symi(Dodekanes) fanden in Gegenwart des italieniſchen Gouver⸗ neurs kombinierte Uebungen der italieniſchen Luftflotte und einer Torpedoflottille ſtatt. Sandler reiſt nach Norwegen. Der frühere ſchwediſche Außenminiſter Sandler, der jahre⸗ lang die Politik Schwedens geleitet hat, wird zu einem Beſuch in Norwegen erwartet, um alt einen Vortrag über aktuelle Fragen zu alten. Das Arbeitsloſenelend in SA. Zehntauſend arbeitsloſe Frauen und Männer ſtürmten die Büros der Brewſter Flugzeugwerke in Newark, die mehrere hundert Arbeitsſtellen ausgeſchrie⸗ ben hatten. Ueber hundert Poliziſten mußten die Menge zurückhalten, die in bitterſter Kälte die ganze Nacht gewartet hatte, um Arbeit zu erhalten. Schweres Grubenunglück bei Trieſt. In den Kohlenbergwerken von Arſa bei Trieſt hat ſich ein ſchweres Grubenunglück ereignet. Bei einer Gasexploſion ſind nach den erſten Meldungen etwa 20 Bergmänner ums Leben gekommen, die Zahl der Verwundeten rund 100 eträgt. 15 Millionen Pfund für Secret Service.— — Die britiſchen Kriegshetzer haben dem Secret Service einen neuen rieſigen Betrag zur Ver⸗ fügung geſtellt. Aus dem für das kommende Finanzjahr herausgegebenen Voranſchlag für den Haushalt geht hervor, daß die Regierung dem engliſchen Geheimdienſt einen neuen Be⸗ trag in Höhe von 400 000 Pfund zur Ver⸗ fügung geſtellt hat. Erſt vor vierzehn Tagen war die gleiche Summe bewilligt worden, die noch für das laufende Finanzjahr 1939/40 ver⸗ wendet werden ſoll. Der geſamte Etat für den Secret Service beläuft ſich im kommenden Frühjahr auf nicht weniger als 1,5 Millionen Pfund. Tanzvergnügen mit polniſchen Gefangenen. Das ſchleſiſche Sondergericht verurteilte eine ehrvergeſſene Frau aus dem Kreiſe Liegnitz zu drei Jahren Zuchthaus. Die Angeklagte hatte den Weihnachtsabend mit polniſchen Kriegsge⸗ fangenen in feuchtfröhlicher Stimmung began⸗ gen, mit ihnen getanzt und einen Tänzer im Anſchluß an die Feier in ihre Wohnung ge⸗ laſſen, obwohl ſie verheiratet iſt und ihr Mann im Wehrdienſt ſteht. Sühne für Handtaſchenraub. Am vergange⸗ nen Dienstag wurde der im Jahre 1897 in Porſchdorf geborene Willi Walter Richter vom Sondergericht Sachſen zum Tode und 5 Jah⸗ ren Zuchthaus verurteilt, weil er im Februar und im Juni vorigen Jahres Ueberfälle auf Frauen verübte, um ihnen die Handtaſche zu entreißen. Bei ſeinem letzten Verbrechen hat er ſein Opfer durch ſieben Meſſerſtiche erheblich verletzt. Am ſelben Tage iſt auch der im Jahre 1914 in München geborene Johann Weilnham⸗ mer aus demſelben Grund hingerichtet worden. Weilnhammer hatte ſich unter Ausnützung der Verdunkelung an Frauen herangeſchlichen und ihnen die Handtaſche weggeriſſen, um ſich Gel⸗ der zu Vergnügungszwecken zu verſchaffen. Fo wie die Elbell am Teich, Frohſinn macht leicht und reich. 3. aricussTAASSTNA“‘Iũoe 2. UNd 3. MXKNZ Schweres Eiſenbahnunglück bei Las Ajuntas. Ueber das ſchwere Eiſenbahnunglück, das ſich— wie gemeldet— am Sonntagabend auf der Strecke von Mexiko⸗Stadt nach Oiudad Juarez unweit von Las Ajuntas ereignete, wurden am Dienstagabend weitere Einzelheiten bekannt. Danach verbrannten bei dem Zuſammenſtoß zwei 2. Klaſſe⸗ und zwei 1. Klaſſewagen, aus denen bisher elf Leichen und 26 Schwerverletzte geborgen werden konnten. Entſprechend den Er⸗ klärungen von Augenzeugen rechnet man mit insgeſamt 60 Toten. Wie nun feſtſteht, iſt die Urſache des Unglücks, daß auf der eingleiſigen Strecke zwei Zügen in entgegengeſetzter Rich⸗ tung Fahrterlaubnis gegeben worden war. Dr. Scheel nach Japan eingeladen NSG Karlsruhe, 28. Februar. Die japaniſche Regierung hat über den kai⸗ ſerlich⸗japaniſchen Botſchafter in Berlin den lieichsfiudentenführer, ⸗Oberführer Dr. Gu⸗ ſtav Adolf Scheel, zu einem Beſuch nach Japan eingeladen. Der Reichsſtudentenführer ſtellte zu ſeiner Vertretung eine Delegation zu⸗ ſammen, die aus den Parteigenoſſen Dr. Zahl, Fernoſtreferent der Reichsſtudentenführung und Generalſekretär der Deutſch⸗Japaniſchen Geſellſchaft(Berlin), ⸗Unterſturmführer Do⸗ zent Dr. Claſſen(Heidelberg) und Reichs⸗ fachgruppenleiter Dr. Uffenorde(Berlin) beſteht. Die Delegation wird Ende Februar abreiſen, der Aufenthalt in Japan wird drei Monate dauern. Hier wird eine schlichte Zweckpackung vewendet. weil die gesamte Herstellun det ECKSTEIN Nr. 5 sich nur àuf die Güte des Tobæłs und seiner Mischung konzen- triert. Oenn auf den Tabæk kommt es an! EAEHEII 35G l „Hhakenkreuzbanner“ funſt und Unterhaltung Donnerstaa, 29. Jebruar 1940 Walter Gieseking in Bukcrest Der deutſche Pianiſt Walter Gieſeking, der bereits in einem Konzert der Bukare⸗ ſter Philharmoniker als Soliſt mit größtem Erfolg aufgetreten war, gab nunmehr auch ein eigenes Konzert. Die Begeiſterung der rumäniſchen Kunſtfreunde kannte keine Gren⸗ zen und nötigte den deutſchen Meiſter immer wieder zu Zugaben. Die Preſſe veröfſentlicht Kritiken voll des höchſten Lobes und ſtellt feſt, Gieſeking verſenke ſich ſo vollendet in Stil und Ausdrucksweiſe jedes einzelnen Tondichters, daß er deren Werke nunübertrefflich wiedergebe. Auch Blätter, die ſonſt keineswegs dentſch⸗ freundlich ſind, rühmen rückhaltlos Gieſelings große Kunſt. feax- Reger · Urcuffuhrung in München Mar Reger hatte das Glück, in ſeiner Ju⸗ gend in Adalbert Lindner einen Lehrer zu beſitzen, der ſein Talent ſich in Freiheit entfal⸗ ten ließ, ohne ihn auf einen beſtimmten Stil zu„dreſſieren“. Das Streichquartett in-moll, das Lindner jetzt in München der Oeffentlich— keit in einer klangfreudigen Wiedergabe durch das Streichquartett der Münchener Staatsoper (Primarus: Hanus Könia) übergab, iſt zwar „nur“ das Werk des Fünfzehnjährigen, aber bedentend in ſeiner ſicheren Formbeherrſchung und in dem Inſtinkt für inſtrumentale Aus⸗ drucksfähigkeit, die ſich in dem Schlußſatz durch Hinzunahme eines„Kontrabaſſes halber Größe“ oder eines zweiten Eellos effektvoll entlädt. Und welche bewegt ſich ausſtrömende Innigkeit in dem weitgezogenen Atem des langſamen Satzes. Das dreiſätzige Werk, das ein halbes Jahrhundert im Verborgenen ruhte, überzeugte durch den vollen reinen Klang, auch wenn es, gemeſſen an den Schöpfungen des ſpäteren Meiſters, nicht mehr als eine ausgezeichnete Schularbeit und Talentprobe darſtellt. Hzs. Wiener Philharmoniker in Ludwyigshafen X Die Vortragsfolge für das Gaſtſpiel der Wie⸗ ner Philharmoniker bei der Kreisleitung der NSDaAp in Ludwigshafen ſollte wohl weniger ein geſchloſſenes künſtleriſches Erleben vermit⸗ teln, als vielmehr die orcheſtrale Diſziplin und klangliche Vollendung des traditionsberühmten Orcheſters zeigen. Prof. Hans Knapperts⸗ buſch und die Wiener Philharmoniker ſind zu einer ganz hervorragenden Zuſammen⸗ arbeit gekommen. Der Dirigent kennt die ſtar⸗ ken Seiten des Orcheſters und weiß ſie immer wieder ins vorteilhafteſte Licht zu rücken, die Muſiker erfaſſen und verwirklichen in einer Vollendung, die ebenſo großes Können wie 1 und liebevolle Kleinarbeit verrät, die ünſtleriſchen Intentionen des Dirigenten. Be⸗ rühmt war das Orcheſter ſchon immer wegen des weichen, beſeelten und wundervoll runden Geſamtklanges ſeiner Streicher. In dieſer Hin⸗ ſicht boten die Wiener Philharmoniker wieder einen prachtvollen Genuß. Aber auch die ande⸗ ren Inſtrumentengruppen ſind hervorragend beſetzt, und über den ausgezeichneten Einzel⸗ leiſtungen ſteht die auch die feinſte dynamiſche oder rhythmiſche Nuance noch reſtlos zur Wir⸗ kung bringende Diſziplin des Enſembles, Beethovens 5. Sinfonie-moll, ſeine„Schick— ſalsſinfonie“ ließ dieſe Einheit von Dirigent und Orcheſter bereits prachtvoll zur Wirkung kommen. Klar, ſtreng diſzipliniert und kraft⸗ voll iſt Knappertsbuſchs Diktion. Breiter als die meiſten anderen Dirigenten, dadurch aber noch klarer in dem einzigartigen thematiſchen und hoher Blutdruck mit Herzimruhe, Gchwindelgefühl, Nervoſität, Ohrenſauſen werden durch Anti klerotsin wirkſam bekaͤmpft. Ent · hält u. a. Blutſalze und Kreislaufhormone. Greift die Beſchwerden von verſchiedenen Richtungen her an, Packung 50 Tabl. 4.85 in Apotheken. Hochintereſſante Schriſt liegt ieder Packung beil Jomitt Weil er hoch ſitzt und raſch vorwärts kommt. tanat in den od atmoſphäre“. Und über den Geſang der Le⸗ ander kann man zweierlei Meinung ſein. Je⸗ doch: das Werk hat jenes gewiſſe Etwas, das der breiten Maſſe gefällt, etwas Gefährliches, wenn man es vom Standpunkt der Kunſt aus betrachtet, und das doch gern beiſeite geſcho⸗ ben wird, wenn es im anſpruchsloſen Zu⸗ Erzählt von Kleine Schnurren Christoph Walter Drey Karl Wilhelm Friedrich, Markgraf von Ans⸗ nahm er ſie als Andenken an erwieſene Freund⸗ bach, hatte den Poſten eines Stadtvogtes von lichkeiten mit. Nun fehlten für das Gaſtzimmer Gunzenhauſen zu beſetzen. An einem beſtimm⸗ des Hauſes aber der Sitte gemäß ein Paar ten Tage beorderte er alle Kandidaten, dort⸗ Pantoffeln! Die Töchter des Hauſes ſtickten ſchauer und in ſchwärmeriſchen Mädchenher⸗ ſelbſt zu erſcheinen. Im Rathausſaal erwartete dieſe. Man lieſt noch heute auf ihnen den zen nur das Gefühl in ſeinen Märchenträu⸗ men anſpricht. Es rauſcht und klingt da vom Geheimnis und vom Leben einer ſagenhaften Leinwand- oder Atelierswelt, es unterhält, es ſpannt und bannt, und wenn man's in Wirklichkeit auch nicht glauben kann, ſo möcht man's eben doch gerne glauben—„man“— das Publikum, das das Lichtſpieltheater wie eine Moſchee der goldenen Träume betritt. folgenden hübſchen Vers: Die Feldherrn unſeres armen achten Armeekorps kriegten Orden gar. Wofür? Das ſteht noch zu betrachten, wenn's nicht fürs Retirieren war. Denn keiner hatte aufzuweiſen, was du im ſtillen ausgedacht: er die Männer. Bei ihrem Eintritt— ſie hat⸗ ten alle wohlgepuderte, prächtige Perücken der Zeitſitte gemäß auf den Köpfen— ſagte er halblaut zu ſeinem Kämmerer:„Haben die Hundsfötter doch alleſamt Perücken auf!“ Ein Kandidat, der jüngſte, beſaß ein feines Gehör und ſchnelle Entſchlußkraft. Während des entſtehenden Gedränges ſtopfte er ſeine Du haſt den ſieggewohnten Preußen 1 Pexücke eilig in die Hoſentgſche. zwei große Schlappen beigebracht. Und das dann am Ende ſagt:„Es war ein⸗ Der Markgraf ging die Reihe entlang und 0 ſach fabelhaft!“ blieb plöoͤtzlich 5 dem Perückenloſen ſtehen. An dure un nee dan e* „Ei— was hat Er denn gemacht?“ m durch H aune er Banns F 10 „Eure Durchlaucht!“ Ange⸗ auch neue Steuerzahler zu gewinnen, führte„Ein Mann auf Ahwegen redete tapfer.„Ich habe nur den Hundsfott Ludwig XIV. einen ſinnloſen Krieg gegen Aihambra und Schauburg: Ein Hans⸗Albers⸗ in die Taſche geſteckt.“ Deutſchland, aus welchem ſein Staatshaushalt Film, aber ein reizender, einer mit einem Der Markgraf muſterte ihn von Kopf bis nur mit um ſo größeren Schulden hervorging. neuen und originellen Geſicht.„Ein modernes Fuß, winkte allen anderen, zu verſchwinden Dennoch wurde Ludwig— auf eigenen Be⸗ Märchen“ nennt ſich der„Mann auf Abwegen“, und reichte dem Schlagfertigen« die Hand. jehl, verſteht ſich— durch ein Denkmal. als und wenn auch dieſe Bezeichnung etwas ver⸗ „Ich gratuliere— Herr Stadtvogt!“ Sieger gefeiert. Gefangene und gefeſſelte Deut⸗ meſſen iſt, ſo verbirgt ſich dahinter doch ein 1* 5 943 nettes, geiſtreiches und Als Jean P em Geheimrat Goethe ſein„Ein Spaßwogel hina ihr, gls, Shmdbe s ſpiel, das aus entzückenden Regieeinfällen i ſinnvollen Kriegens und Siegens, einen—(Spielleitung: Herbert Selpin) und durch Goethe: durchlöcherten Bettelſack um den Leib. gute darſtelleriſche Leiſtungen(bis in die klein⸗ „Was wollen Zie? Wer raſch durch ein Dorf* ſten Rollen) lebt, Im Mittelpunkt ſteht natür⸗ reitet, den bellen die Hunde an. Warum? Vor Zeiten lebte in Schottland ein Edel— lich S5 Albers, im Grund der richtige mann, der weder mit ſeinen Bauern noch mit Hans Albers, der„hoppla, jetzt komm ich— 5 73 1— 3 4 2»3( s AE1 4 Das Hochſitzen und das Vorwärtskommen kön- ſeinen Arbeitern je zufrieden war und ſaate, Albers“, aber äußerlich doch gemäßigter, zu nen Hunde und Menſchen oft nicht vertragen.“ wenn er nur die richtige Erde hätte— und rickhaltender und deshalb auch humorvoller le es eben in Schottland— ſo als ſonſt. Von Beruf iſt er Präſident eines i e aroßen Konzerns mit Namen Percy Patterſſon Benjamin Franklin wurde von einem reichen wolle er wohl vernünftigere Menſchen daraus im Verlauf ver Handlung aber wind er zu einem Sen iinhet Sar 1** R U Tuchfabrikanten durch Norwich geführt. Der machen, Nichtstuer Emile, zu einem Kellner Gaſton, zu Unglücklicherweiſe aber geriet der Lord an einem Nebeltage in einen Moraſt und verſank bis an den Hals darin. Als es aufaeklart hatte, kam ein Bauer des Weges. Der Lord rief um Hilfe. Der Bauer nahm die Mütze ab, arüßte und ſagte:„Euer Lordſchaft machen, wie ich ſehe, Menſchen— da will ich nicht ſtören“ und ging ſeiner Wege. Einheimiſche zeigte dem Gaſte die Tuche, die für Italien, Deutſchland, Amerika und Weſt⸗ indien beſtimmt waren und bekundete großen Stolz auf den Welthandel ſeiner Heimatſtadt. Nun hatte Franklin ſich Norwich zuvor aber allein angeſehen und überall viele in Lumpen gehüllte Arme gefunden. „Tuche für Norwich“, fragte er nachdenklich, „ſcheinen Sie nicht zu fabrizieren?“ * Sereniſſimus inſpizierte eine Schule, drückte Die Preußen zogen einſtmals zu Felde gegen hernach dem Direktor die Hand und ſagte die 4 Preußen lagen in gnädigſt:„Ich bin mit allem ſehr— einem württembergiſchen Städtchen im Quar⸗ nur die Suppe iſt etwas zu ſchwach!“ tier. Ein Burſehe pflegte die Kommißſtiefel Der Schulleiter erkundigte ſich beim Begleiter en e des Morgens— barſuß zu putzen, was die des Fürſten, Kindermann, was mit der Suppe Epa im See badet. Man fieht: auf dieſer Hausfrau ſehr kränkte. Sie kam auf den Ge- gemeint ſei. Linie bewegt ſich das Werkehen wobei zu be⸗ danken, direkt vor die Schlafkammer des Sol⸗„Machen Sie ſich nichts daraus—“, erwiderte merken ift(und' das ſpricht wieder eigentlich daten ein Paar ausgetretener Pantoffel zu dieſer.„Das ſollten Se, Durchlaucht eigentlich für ſein wirkliches Ripeau), daß es mit ſoviel ſtellen. Und der Stieſelputzer bediente ſich gern erſt nach der Inſpizierung des Armenhauſes Witz und ſauberer Geſinnung gemacht iſt, daß dieſer Aufmerkſamkeit, ja, nach ſeinem Abzug ſagen.“ man ſelbſt an ſolchen Stellen keinen Anſtoß nimmt. Neben Albers ragen mit auten Lei⸗ ſtungen hervor: Charlotte Thiele, Hilde Weiß⸗ ner, Hilde Seſſak, Werner Fuetterer, Guſtav Waldau u. a. Die Muſik ſchrieb Franz Doelle. Für die ausgezeichnete Fotografie: Franz Koch. * Helmut Schulz einem Schofför Iwan, um am Ende wieder P. P. zu ſein, der alte, der er vorher war, und doch der glücklichere: denn er hat eine Frau gefunden und ſeine Tochter einen Mann, und im übrigen iſt aus ſeinem Konzern Herr Meier ausgeſchieden, was der ganze Zweck dieſer Reiſe auf Abwegen war. Man ſieht: kein ge⸗ rade beſonders revolutionärer Stoff, doch eine abenteuerliche Handlung, die ewig im Fluß iſt, die fröhlich und witzig dahinrauſcht wie ein unverſiegbarer kühler und erfriſchender Quell, Es iſt auch Tanz dabei und Muſik, man erlebt Aufbau erkennbar, ließ er den Kopfſatz erklin⸗ 4 gen. Auch das auf den temperamentvoll gebo⸗ Neue Filme: tenen Varigtionsfatz folgende, das Scherzo ver⸗ 55 tetende Allegro und das daraus hervorgehende Das lied der Wüste Finale waren hiemals übereilt. Köſtlich geſtal. vpn; Ein abenteuerlicher Film mit Zarah W zchler mit einem kleiſen Leander! Er hat alles was ihn zi einem te 3 9010 5. garafikalirchen Fein⸗ Mublikumserfolg machen wird: fremdländiſche ris Ein geine Nachtz W5 45 W B. Atmoſphäre, heldiſcher Einſatz der Männer, 0 Iel, 4 156 Ppre Konflikte zwiſchen Freundestreue und Pflicht⸗ 555% Welcher klanglicher Feinheiten das Or. erfüllung und— Liebe! Dazu der begehrte Rahef nie die, c. dunkle Sang der Leander, ſchwermütige, lei Salgunvefezten Mylonſen Anehenasdeuſ henriſche denſchafterfüllte Lieder. Und noch eines, was n aufbauende n. 7 gat fe Dichtung„D Nolda d ießli Selu 05 104 0 Bn Pichund Wagners e halten der Engländer den unterworfenen afri⸗ „laniſchen Völkern gegenüber: erbarmungsloſe, die in ſeierlichen Ernſt und triumphalen An⸗- ve* ceriſche Awsbe e 18 ch ſtieg des Pilgerchors wie im ſchillernden Far⸗ rbrecheriſcghe Ausbeutung, nierd rucung, benſpiel des Bacchanals bis zum Letzten mei⸗ MRechtlosmachung werden in gutfotografier— ſterhaft ausgeſtaltet wurde. Stürmiſch war der ten Bildern anſchaulich gemacht. Doch ſonſt, fent 23 40 Ges enk ſpielten r Pl m er als 3 X 5 2 e ewig zungen. Walze„An der ſchö⸗ Handlung iſt oft recht verſchwommen, oft aber nen blauen Donau“, der mit ſo viel Stimmung, 18 recht 12 43 8 d Geiſ giener nicht immer dem menſchlichen Weſen analog. e Es liegt viel Senkimeniafität in bielen Wib Wertvolle Fresken in Lübeck ent⸗ deckt. In der Schlafhalle des Heiligen-Geiſt⸗ Hoſpitals in Lübeck wurden wertvolle Fresko⸗ gemälde aus dem Anfang des 14. Jahrhun⸗ derts entdeckt. 1000 Feldbüchereien aus einem Gau. Der Gau Südhannover⸗Braunſchweig konnte in Durchführung der„Alfred⸗Roſenberg⸗ Bücherſpende“ für die deutſche Wehrmacht jetzt die 1000. Feldbücherei zuſammenſtellen. schnell glafte Hou! Spröde, rissige Hauf ist hößſich und schmerzhoft. Abends und noch dem Woschen gof mit NMives eincremen — schnell wird die Hovut wieder glon und geschmeicdig.— Dosen und foben: 22-90 Pf. Orcheſter geſpielt werden kann. e Dr. Carl J. Brinkmann dern und gar viel wehmutsvolle„Helden————— ——————— e———————————— aeabe erreichen, um von ihm die Erlaubnis zu er- eine Anzahl Vorſtellungen durch die Polizei wirken, die Leiche des verſtorbenen Hay aus⸗ zur Verfügung geſtellt würde. graben zu laſſen.„Aber nach der Vorführung, Direktor, über⸗ Jetzt, wo ſich Rundall alles durch den Kopf nehme ich jedesmal perſönlich den Exoten und K RIMINALROMANVON ERNST. FR E B E I. gehen ließ, fiel ihm einiges auf, das er damals bringe ihn in das Gefängnis zurück.“ nicht beachtet hatte.„Das iſt mir ſchon recht, Inſpektor! Ich 18. Fortſetzung Raſend arbeitete der Kreideſtift an den ſchwarzen Tafeln. Einhundertfünfundvierzig, einhunderwierzig, einhundertfünfunddreißig, und gegen zwölf Uhr mittags ſank der Kurs unter Pari. Alles wollte verkaufen. Die Angebote waren ſo zahlreich, daß gegen Schluß der Börſe die Aktien nur noch Papier⸗ wert beſaßen. Der ganze bedeutende Aktienbeſitz Steven⸗ ſons ging zu einem Spottpreis in den Beſitz des Bankhauſes Naggar über. Der Witwe des Verſtorbenen verblieb von dem gewaltigen Vermögen ihres Mannes die kleine Summe von zwanzigtauſend Dollar. Ein kümmerlicher Reſt, wenn man bedenkt, daß noch vor wenigen Tagen das Vermögen von Stevenſon nicht ſchätzbar geweſen war.“ Stanley fuhr in ſeinem Diktat fort: „Der einzige, der durch den Tod des Finanz⸗ mannes Stevenſon Vorteile hatte, iſt ohne Zweifel der Bankier Naggar. Dieſem Groß⸗ ſpekulanten iſt es gelungen, die ganze von Ste⸗ venſon kontrollierte Firmengruppe unter ſeinen Einfluß zu bringen. Wenn ich ſelbſt nicht auf dem Feſt Stevenſons geweſen wäre und keine Gelegenheit gehabt hätte, den Bankier zu beobachten wie er mit der Tänzerin Jowitt ſprach, dann müßte ich an⸗ nehmen, Naggar ſtecke hinter dein Mörder, Nag⸗ gar habe zumindeſt bei dieſem Verbrechen ſeine Hand im Spiele gehabt. Nach dem Bericht von Dr. Alexander, der die Leiche von Stevenſon obduzierte, iſt aber der Mord einige Minuten vor dem Zeitpunkt er— folgt, da Miſtreß Stevenſon den Schrei aus— ſtieß. Ich ſaß am Tiſch von Miſtreß Marion Nag beria geweſen iſt. Es iſt auch noch nicht bewie⸗ chen. Der Staatsanwalt Mackay gab ſeine Erlaub- werde dadurch die Verantwortung los!“ nis zu der Erhumierung. Nach dem Weggang der beiden Freunde rief Am gleichen Nachmittag fand, unter der Auf⸗ Direktor Barnum ſeinen Reklamechef zu ſich ſicht von Rundall und im Beiſein von Stanley und gab ihm Anweiſung, das Auftreten des Sennit, die Oeffnung des Grabes, in dem Haæy Leoparden-Menſchen für den nächſten Abend beigeſetzt war, ſtatt, mit allen Mitteln durch Preſſe, Rundfunk, Pla⸗ Die von Rundall verſolgte Theſe, Hay ſei kate bekanntzugeben. nicht tot, mußte aufgegeben werden. Bei der Das müſſe, ſo meinte Direktor Barnum, Oeffnung des Sarges fand man die Leiche. einen Rieſenerfolg für ſein Unternehmen brin⸗ Bei der Zuſammenkunft im Hotel Excelſior gen, denn es hätte ſich in der Stadt herum⸗ machte Stanley Inſpektor Rundall einen Vor⸗ geſprochen, daß ein leichter Verdacht wegen des gar und habe den Bankier von meinem Platz aus eine Zeitlang beobachtet. Alſo kann Naggar ſelbſt den Mord nicht aus⸗ geführt haben. Aber wer iſt der geheimnisvolle Profeſſor Lagrange, der den Schwarzen vom Zirkus ab⸗ geholt und in das Stevenſonſche Haus gebracht hat. In ſeinem Vortrage behauptete er, in Li⸗ beria geweſen zu ſein und von dort das Schau⸗ objekt mitgebracht zu haben. Edward iſt der Anſicht, Proſeſſor Lagrange ſchlag, der zuerſt auf lebhaften Widerſpruch Mordes an Miſter Stevenſon gegen den müſſe mit dem Finanzmann Stevenſon eine ſtieß. Schwarzen beſtände. „Ich kann es nicht verantworten, Stanley,* den ſchwarzen Menſchen freizulaſſen!“ Inſpektor Rundall wurde ans Telefon ge⸗ „Von Freilaſſen habe ich auch nicht geſpro⸗ rufen. Man verlangte ihn auf dem Büro zu Er wird' in einem geſchloſſenen Polizei⸗ ſprechen, weil eine beſonders wichtige Mittei⸗ wagen zum Zirkus gebracht und mag dort ſeine lung eingelaufen ſei. Pantomime morgen abend vorführen, Eigent⸗ Er verabſchiedete ſich von Stanley. der nun lich bis du ja dem Direktor Entgegenkommen eigentlich nicht wußte, wie er den Abend ver⸗ engere Verbindung gehabt haben. In dieſer Richtung hat Edward nach Liberia telegraſiert, um zu erfahren, ob Lagrange überhaupt in Li⸗ ſen, daß der Tänzer aus dem Lande ſtammt.“ „Das iſt für heute genug, Miß Ellen! Ich wollte nur meine Gedanken feſtlegen, um dieſe Ausführungen bei meinem nächſten Roman zu ſchuldig!“ bringen ſollte. Abſprachegemäß hatten Sennit 5 7¹ 1 4 1 22 2** verwenden.„Weil ich ihm die beſte Zugnummer fortge- und Edward Rundall vor, den Abend zuſam⸗ 5 nommen habe?“ men zu verbringen und einen kleinen Bummel durch die Nachtkneipen von Fisko zu veranſtal⸗ ten. Das mußte nun fortfallen. Plötzlich kam Stanley Sennit ein Gedanke, der ihn nicht los ließ. Die Polizei hatte ſich noch wenig um den myſteriöſen Mieter von Miß Jowitt oder Mi⸗ ſtreß Hay wie ſie jetzt hieß, gekümmert. Es würde beſtimmt nicht ſchaden, ſo ſagte er ſich, wenn er nach der Wohnung von Miß Jowitt fahre, um einmal Miſter Dohli zu beobachten. Wenn er Glück hätte, fände er vielleicht einen Anhaltspunkt, der ihm den Schlüſſel zu dem geheimnisvollen Mord geben würde. Der Kriminalſchriftſteller fuhr mit ſeinem Wagen in die Vorſtadt und nahm an einer ge— deckten Stelle Aufſtellung. (Fortſetzung folgt.) Inſpektor Rundall las noch einmal den Be⸗ richt von Dr. Alexander und verglich die Be⸗ ſchreibung der Wunden in der Stevenſonſchen „Ja, das meinte ich! Aber ich verfolge noch einen anderen Zweck“, ſagte Stanley.„Mir E 3 will es gar nicht einleuchten, daß der Profeſſor Sache mit dem Fall Athole Hay. einfach geflüchtet iſt, ohne ſich weiter um den Beide Fälle zeigten eine gewiſſe Gleichmäßig: mit vielen Koſten nach Frisko gebrachten Leo— keit. pardenmenſchen zu kümmern“ Auch der von Hay ermordete Bankier Helps„Ich verſtehe, Stanley, du willſt den Pro— wurde am Tiſche ſitzend mit einem Stich im feſſor im Zirkus abfangen.“ Rücken aufgefunden. Die Wunde mußte, ſo„Wenn er ſich ſehen läßt, ja!“ nahm der Arzt an, von einem Dreikantdolch„Der Gedanke iſt nicht ſchlecht!“ herrühren. Und jetzt ſagte Dr. Alexander, die Nach dieſem Geſpräch begaben ſich Stanley Stiche bei Stevenſon wären ebenfalls mit einem Sennit und Inſpektor Rundall nach dem Zir⸗ Dreikantinſtrument gemacht worden. kus, um mit dem Direktor alles für die morgen Allerdings hatte Helps nur eine Wunde, wäh⸗ ſtattfindende Vorführung des Leoparden-Men⸗ rend bei Stevenſon zwei Stiche zu ſehen waren. ſchen zu bereden. Inſpektor Rundall hatte keine Ruhe und ver— Natürlich war Direktor Barnum ſehr erfreut, ſuchte, Staatsanwalt William Bertie Mackay zu als er hörte, daß der Leoparden-Menſch für „Hakenkr Doren Das Lande der Ausgabe ſelbſtverſtändl wirtſchaftete entgeltlich an gegen Bezug Verbrauchern werden dürfe auch für die Schank⸗ und einen, Erfri und ähnlichen Beiſpiel bei men zugelaſſe Es iſt eind telgeſchäfte ſchnitte uſ dadurch in di tigte Ware z haft iſt, brar werden, Einz dürfen ebenſt Bezuaberechti gungsſcheine ſchnitte abtre dafür Ware cher Lebensn dafür Waren lungsweiſe ſt. ſchaft entgege mißbilligen. 230 Jür e Sonderſamm durch NS?2 Der Gaube hilfswerk, G. kannt: An jedem; Mütter dem Leben. Bewu der Obhut un Sorge dieſer f MNannheim B2. lichen Mange ohne weitere— dem WHW lings⸗ und Verfügung ſt. So ergeht Baden der A reitſtellung de NS⸗Frauenſc in den nächſte holung der S Die Freude ter wird der ſein.— Athlel Bei Fahrr mer wieder, die Marke n Rades angeb gar die Anze bracht, Marke ſchreiben un wird viel Ar gekommene 9 mer zurückge Uebelſtand if quemlichkeit und ſo gewi rung von Di die billige Fe gel Betrüger Käufer iſt in muß das ge Unter Umſtär angezeigt. Klei Bezug Nach einer Ausgabe ver Städt. Ernäh die Anträge für Schuhn die einzelnen ſtellen des G zu ſtellen. W 9. März ſtatt gabe können am 11. März weiteren Ein kanntmachung Joſeph⸗Har ſchule für M tag um 17 Muſik die d vatoriums Haydn, einen Muſik, gewid reichhaltiger rende Kamm vor; den Ab -dur. Orch ſervatoriums und Schüler ſtreiten die Vom Nati bereitet das das Luſtſpi das Frei das am 6. Hans Becker bruar 1940 ———————— ſang der Le⸗ ing ſein. Je⸗ Etwas, das Gefährliches, er Kunſt aus iſeite geſcho⸗ chsloſen Zu⸗ Mädchenher⸗ Märchenträu⸗ ingt da vom ſagenhaften s unterhält, n man's in nn, ſo möcht —„man“ ⸗ eltheater wie ume betritt. Es war ein⸗ zen“ Hans⸗Albers⸗ mit einem in modernes uf Abwegen“, g etwas ver⸗ ter doch ein les Filmluſt⸗ ſtegieeinfällen ) und durch in die klein⸗ t ſteht natür⸗ der richtige komm ich— näßigter, zu⸗ humorvoller äſident eines y Patterſſon, d er zu einem er Gaſton, zu Ende wieder her war, und t eine Frau Mann, und Herr Meier Zweck dieſer eht: kein ge⸗ off, doch eine im Fluß iſt, ſcht wie ein ender Quell, k, man erlebt dewanne und usgewachſene : auf dieſer vobei zu be⸗ her eigentlich es mit ſoviel iacht iſt, daß inen Anſtoß t auten Lei⸗ Hilde Weiß⸗ erer, Guſtav franz Doelle. Franz Koch. t Schulz übeck ent⸗ eiligen-Geiſt⸗ holle Fresko⸗ 4. Jahrhun⸗ us einem Braunſchweig d⸗Roſenberg⸗ hrmacht jetzt ellen. Hau! höſzlich vnd d noch dem g eincremen loot wiecer 8 die Polizei rektor, über⸗ Exoten und 1 0 ſpektor! Ich los!“ Freunde rief echef zu ſich uftreten des chſten Abend ndfunk, Pla⸗ or Barnum, iehmen brin⸗ ſtadt herum⸗ jt wegen des gegen den Telefon ge⸗ em Büro zu htige Mittei⸗ ley., der nun Abend ver⸗ itten Sennit bend zuſam⸗ ien Bummel zu veranſtal⸗ ein Gedanke, nig um den itt oder Mi⸗ mmert. Es ſagte er ſich, Miß Jowitt t beobachten. elleicht einen ſſel zu dem mit ſeinem an einer ge— ng folgt.) —— eannheim B 2. 10%(asorn 4 Ke) „Hakenkreuzbanner⸗ broß-Mannheim Donnerstag, 29. Februar 1940 Doren nur gegen farten Das Landesernährungsamt teilt mit: Mit der Ausgabe von Lebensmittelkarten iſt die ſelbſtverſtändliche, Pflicht verbunden, daß be⸗ wirtſchaftete Erzeugniſſe entgeltlich oder un⸗ entgeltlich an die Verſorgungsberechtigten nur gegen Bezugkarten abgegeben oder von den Verbrauchern nur gegen Bezugkarten bezogen werden dürfen. Dieſe Regelung gilt natürlich auch für die Abgabe von Mahlzeiten in Gaſt-⸗, Schank⸗ und Speiſewirtſchaften ſowie in Ver⸗ einen, Erfriſchungsräumen, Fremdenheimen und ähnlichen Betrieben, ſofern nicht, wie zum Beiſpiel bei Marmelade und Zucker Ausnah⸗ men zugelaſſen ſind. Es iſt eindeutig feſtgeſtellt, daß Lebensmit⸗ telgeſchäfte unbenützte Kartenab⸗ ſchnitte uſw. einbehalten haben und dadurch in die Lage verſetzt wurden, unberech⸗ tigte Ware zu beziehen. Daß das nicht ſtatt⸗ haft iſt, braucht nicht beſonders erwähnt zu werden. Einzelhändler, Bäcker, Fleiſcher uſw. dürfen ebenſo wenig Beſcheinigung über die Bezugberechtigung(Einzelabſchnitte, Berechti⸗ gungsſcheine uſw.) entgegennehmen oder Ab⸗ ſchnitte abtrennen oder entwerten, ohne daß dafür Ware geliefert wird, wie der Verbrau⸗ cher Lebensmittelkarten abgeben darf, ohne dafür Waren zu erhalten. Eine ſolche Hand⸗ lungsweiſe ſteht dem Weſen der Volksgemein⸗ ſchaft entgegen und iſt auf das ſchärfſte zu mißbilligen. Für Sünglinge und Kinder Sonderſammlung von Wäſche und Kleidung durch NSV, NS⸗Frauenſchaft und BDM Der Gaubeauftragte für das Kriegswinter⸗ hilfswerk, Gauamtsleiter Dinkel, gibt be⸗ kannt: An jedem Tage ſchenken ungezählte deutſche Mütter dem Volke durch ihre Kinder neues Leben. Bewußt ſtehen Mütter und Kinder in der Obhut und Umſicht der ganzen Nation. Die Sorge dieſer Mütter wegen des augenblick— BlieK für zh lbernic Briſlen-lLieſerant aller Hassen lichen Mangels an Wäſche und Kleidung iſt ohne weiteres zu heheben, wenn die Familien dem WowW jedes unbenutzte Stück an Säug⸗ lings⸗ und Kinderwäſche und Kleidung zur Verfügung ſtellen. So ergeht an alle Familien des Grenzgaues Baden der Aufruf zur Mithilfe und zur Be⸗ reitſtellung der Spenden. Die Blockfrauen der NS-⸗Frauenſchaft und die Jungmädel beginnen in den nächſten Tagen gemeinſam mit der Ein⸗ holung der Spenden. Die Freude und das Glück der betreuten Müt⸗ ter wird der Dank an alle Helfer und Spender ſein. Achtet auf eure Fahrräder! Bei Fahrradverluſtanzeigen ergibt ſich im⸗ mer wieder, daß manche Volksgenoſſen weder die Marke noch die Nummer des geſtohlenen Rades angeben können; oft wird deshalb ſo⸗ gar die Anzeige unterlaſſen. Daher iſt ange⸗ bracht, Marke und Nummer des Rades aufzu⸗ ſchreiben und gut aufzubewahren. Dadurch wird viel Arbeit erſpart und das abhanden⸗ gekommene Rad kann leichter ſeinem Eigentü⸗ mer zurückgegeben werden. Ein beſonderer Uebelſtand iſt, daß Fahrradbeſitzer aus Be⸗ quemlichkeit ihre Fahrräder nicht abſchließen und ſo gewiſſenloſen Elementen die Ausfüh⸗ rung von Diebſtählen leicht machen. Fremde, die billige Fahrräder anbieten, ſind in der Re⸗ gel Betrüger oder gar ſelbſt der Dieb. Der Käufer iſt in ſolchem Fall ſein Geld los und muß das geſtohlene Rad wieder zurückgeben. Unter Umſtänden wird er noch wegen Hehlerei angezeigt. Appell an die Mannheimer Hausgartenbesitzer: pflanzt ãemüse und Obst Statt Exoten! Wir müssen unseren Garten im Kriege der Volksernähruns dienstbar machen Im Stadtgebiet Mannheim befin⸗ den ſich noch mehrere tauſend Hausgärten, welche bisher in der Hauptſache nur als Wohn⸗ und Ziergärten benützt wurden. Der uns auf⸗ gezwungene Krieg nötigt uns, aus dem Boden die höchſten Erträgniſſe herauszuwirtſchaften. Zur Erreichung dieſes Zieles müſſen auch die Hausgärten in den Dienſt der Volksernährung eingereiht werden. Es ſoll auch dort Gemüſe gepflanzt werden, wo bisher nicht an einen Nutzwert im Garten gedacht war. Dabei iſt es keineswegs erforderlich, daß dieſe Hausgärten vollſtändig umgeſtaltet werden, und daß dort keine anderen als Nutzpflanzen ſtehen. Nein, dies wäre ebenſo verfehlt, als noch am reinen Ziergarten feſtzuhalten. Wir zoiſſen genau, daß der Garten auch in der Kriegszeit und da erſt recht eine volksgeſundheitliche und ſoziale Auf⸗ gabe zu erfüllen hat; wir wollen auch in Kriegs⸗ zeiten Kraft und Freude aus der Schönheit des Gartens und der Blumen ſchöpfen. Raſenflächen umgraben Aber in jedem Gaxten gibt es Plätze, welche mit Ausſicht auf Erfolg in den Dienſt der Er⸗ nährung geſtellt werden können. Da ſind zum flä Beiſpiel ſo viele ſchlecht gepflegte Raſen⸗ ichen, für die es nicht ſchade iſt, wenn ſie umgegraben werden, Wenn hier während des Krieges Gemüſe gezogen wird, ſo wird dies der Schönheit des Hausgartens keinen Abbruch tun. Es gibt manches Beet, welches bisher Dahlien und ähnliche Blumen getragen hat und wo während der Kriegszeit ebenſogut Tomaten oder Sonnenblumen ſtehen können, Auch manche 7 und Zaunfläche läßt ſich damit aus⸗ nützen. Rhabarberſtöche und pfirſichbäume Die Schönheit unſerer Hausgärten wird aber beſtimmt erhöht, wenn an Stelle von Palmen oder ſonſtiger Exoten zum Beiſpiel Rhabar⸗ berſtöcke und an Stelle von Blautannen die prächtig blühenden Pfirſichbäume oder Sauerkirſchen gepflanzt werden. Ein Kräu⸗ tergärtchen mit köſtlichen Gewürz⸗ und Heilkräutern gehört in jeden Hausgarten, und zwar nicht nur ir die Kriegsdauer, ſondern für alle Zeiten. Die Gärten unſerer Vorfahren waren reich an Heil⸗ und Gewürzkräutern. Alſo Platz für Gemüſe finden wir in jedem Haus⸗ und Villengarten, und wenn die Fläche im einzelnen Garten auch klein erſcheinen mag, Anveränderte Lebensmittelration berteilung von Kunſthonig, Konſerven, Trockenpflaumen und Kondensmilch Die dem Verbraucher für die Zeit vom 11. März bis 7. April 1940 auf Karten zuſtehenden Lebensmittelmengen bleiben nach einem im „Deutſchen Reichsanzeiger“ veröffentlichten Er⸗ laß des Reichsminiſters für Ernährung und Landwirtſchaft gegenüber den Rationen der Zuteilungsperiode vom 12. Febrnar bis 10. März 1940 grundſätzlich unverändert. Gewiſſe Veränderungen ergeben ſich jedoch 1. für die Butter⸗ und Margarinerationen bei gleichbleibender Geſamtzuteilung, 2. durch eine Sonderzuteilung von 125 Gramm Kunſthonig an alle Verſorgungsberechtigten, 3. durch die Möglichkeit, an Stelle von 250 Gramm Nährmittel: Konſerven, Trockenpflau⸗ men oder Kondensmilch zu beziehen. Der Fettbezug Die Verſorgungsberechtigten erhalten die Möglichkeit, an Stelle eines Teiles ihrer Mar⸗ garineration die gleichen Mengen Butter und an Stelle eines Teiles ihrer Butterration die gleiche Menge Margarine nach ihrer Wahl zu beziehen. Die Geſamtfettrationen bleiben jedoch unverändert. Ueber die näheren Einzel⸗ heiten werden die Verbraucher durch ein Merk⸗ blatt unterrichtet, das jedem Haushalt zuſam⸗ men mit den Lebensmittelkarten ausgehändigt wird. Die Verteilung von Kunſthonig In der Zeit vom 11. März bis 7. April 1910 erfolgt eine Sonderzuteilung von 125 Gramm Kunſthonig an alle Verſorgungsberechtigten. Der Kunſthonig wird auf die Abſchnitte FII der Reichsfleiſchkarte für Normalverbraucher und der Reichsfleiſchkarte für Kinder bis zu 6 Jahren abgegeben. Zur Erleichterung de⸗ Warenbezuges tragen dieſe Abſchnitte den Auf⸗ druck„125 Gramm Kunſthonig, Sonderzutei⸗ lung“, Durch dieſe Sonderzuteilung wird die über die Reichsfettkarte für Kinder vorzunehmende laufende Verteilung von ebenfalls 125 Gramm Kunſthonig je Kopf nicht berührt. Jedes Kind bis zu 14 Jahren erhält alſo in der Zeit vom 11. März bis 7 April 1940: 250 Gramm Kunſt⸗ honig, und zwar zu je zur Hälfte auf ſeine Fleiſch⸗ und Fettkarte. Kleine Mannheimer Stadtchronik Bezugſcheine für Schuhwaren Nach aneß der heutigen Ausgabe veröffentlichten Bekanntmachung des Städt. Ernährungs⸗ und Wirtſchaftsamts ſind die Anträge auf Erteilung von Bezugſcheinen für Schuhwaren künftig wieder in den für die einzelnen Stadtteile zuſtändigen Zweig⸗ ſtellen des Ernährungs⸗ und Wirtſchaftsamts zu ſtellen. Wegen der in der Woche vom 4. bis 9. März ſtattfindenden Lebensmittelkartenaus⸗ gabe können ſolche Anträge dort aber erſtmals am 11. März entgegengenommen werden. Die weiteren Einzelheiten bitten wir aus der Be⸗ kanntmachung zu entnehmen. Joſeph⸗Haydn⸗Muſizierſtunde in der Hoch⸗ ſchule für Muſik. Am kommenden Sonn⸗ tag um 17 Uhr findet in der Hochſchule für Muſik die dritte Muſizierſtunde des Konſer⸗ vatoriums ſtatt, die ausſchließlich Joſeph Haydn, einem der volkstümlichſten Meiſter der Muſik, gewidmet iſt. Das Programm ſieht in reichhaltiger Abwechſlung 3. T. ſelten zu hö⸗ rende Kammermuſik-, Lied⸗ und Klavierwerke vor; den Abſchluß bildet das Klavierkonzert -dur. Orcheſter und Jugendchor des Kon⸗ ſervatoriums, ſowie fortgeſchrittene Schüler und Schülerinnen des Konſervatoriums be⸗ ſtreiten die Aufführung. Vom National⸗Theater. Als nächſte Arbeit bereitet das National-⸗Theater im Schauſpiel das Luſtſpiel„Annemarie gewinnt das Freie“ von Heinrich Lilienſein vor, das am 6. März unter der Spielleitung von Hans Becker im National⸗Theater zum erſten Male gegeben wird.— Wegen Erkrankung von Karl Marr ſpielt in der heutigen Vor⸗ ſtellung des Schauſpiels„Prinz Fried⸗ rich von Homburg“ von Heinrich von Kleiſt Klaus W. Krauſe die Rolle des Dörf— ling. Heute 2. Kammermuſik⸗Abend in der Hoch⸗ ſchule für Muſik und Theater. Es ſei an die⸗ ſer Stelle nochmals auf den heute ſtattfinden⸗ den Kammermuſik⸗Abend mit Werken von Dvorak. Marr und Brahms hingewieſen. Ausführende: R. Laugs(Klavier), K. v. Baltz (Violine), C. Rasberger(Bratſche), M. Spit⸗ zenberger(Cello) und J. Frank(Waldhorn). Vom Planetarium. Der ſiebente Lichtbilder⸗ vortrag der Reihe„Regulatoren des Lebens“ findet am Donnerstag, 29. Februar, um 20 Uhr, ftatt. Profeſſor Dr. K. Feurſtein ſpricht über die Beziehungen zwiſchen Hormonen und Vitami⸗ nen und über hormonähnliche Stoffe bei den Pflanzen. Brandmauerdurchbrüche. Wir verweiſen auf die Bekanntmachung des Polizeipräſidenten als örtlichen Luftſchutzleiter des Luftſchutzortes Mannheim⸗Ludwigshafen im Anzeigenteil die⸗ ſer Ausgabe. Kundenliſten für den Bezug von Fiſchen. Wir weiſen ſchon heute darauf hin, daß in der kom⸗ menden Woche eine Bekanntmachung des Städtiſchen Ernährungs⸗ und Wirtſchaftsamtes erfolgt, nach der wieder der Bezug von Fiſchen auf Kundenliſten erfolgt. 'densmilch zu beziehen. Konſerven, Trockenpflaumen und Kondensmilch Den Verſorgungsberechtigten wird Gelegen— heit gegeben, an Stelle von 250 Gramm Nährmittel nach ihrer Wahl entweder eine /I-Doſe Obſt⸗ oder Gemüſekonſerven oder 250 Gramm Trackenpflaumen(Backpflaumen) oder eine große Doſe bzw. zwei kleine Doſen Kon⸗ Die Ausgabe dieſer Waren kann nur im Rahmen der vorhande⸗ nen Vorräte erfolgen. Es beſteht alſo weder ein Anſpruch auf Lieferung einer beſtimmten Ware(Konſerven, Trockenpflaumen, Kondens⸗ milch) noch überhaupt der Bezug dieſer Wa⸗ ren an Stelle von Nährmitteln. Nährmittel können jedoch in jedem Falle bezogen werden. Werden Konſerven, Trockenpflaumen oder Kondenzmilch abgegeben, ſo haben die Vertei⸗ ler die Abſchnitte Nulund Nin zuſammenhän⸗ gend abzutrennen. Werden jedoch Nähr⸗ mittel abgegeben, ſo haben die Verteiler die Abſchnitte Nl und Nll zuſammenhängend abzutrennen. Einzelabſchnitte NI, Nul oder Nll ſind un⸗ gültig. Es gilt alſo ſtets nur der Abſchnitt N II in Verbindung entweder mit dem Ab⸗ ſchnitt N Ioder mit dem Abſchnitt N III. Reichseierkarte und Reichskarte für Marmelade und Zucker Die Reichskarte für Marmelade, Zucker und Eier iſt aus Zweckmäßigkeitsgründen in zwei Karten aufgeteilt worden, nämlich in eine Reichseierkarte und in eine Reichskarte für Marmelade und Zucker Selbſtverſorger in Eiern erhalten die Reichseierkarte nicht. Durch ein be⸗ ſonderes Merkblatt werden die Selbſtverſorger über die ſie berührenden Fragen aufgeklärt. Als Selbſtverſorger gelten Perſonen, die Hüh⸗ ner oder Enten zum Zwecke der Eigenverſor⸗ gung mit Eiern oder gewerbsmäßig halten, wo⸗ bei die Zahl der gehaltenen Hühner oder Enten gleichgültig iſt. Die Reichseierkarte wird auch nicht für die Zeit ausgehändigt, in der die ge⸗ haltenen Hühner oder Enten nicht legen. Die Gültigkeit der Reichseierkarte erſtreckt ſich auf ſechs Zuteilungsperioden. Werden Verſorgungs⸗ berechtigte während der Laufzeit der Reichs⸗ eierkarte Selbſtverſorger in Eiern, ſo haben ſie die Karte ihren Ernährungsämtern zurückzu⸗ geben. Die Beſtellſcheine ſind in der Woche vom 4. bis 9. März 1940 bei den Verteilern abzugeben. Von der Reichseierkarte, die ſechs Beſtellſcheine enthält, von denen je einer für eine Zuteilungsperiode beſtimmt iſt, iſt nur der Beſtellſchein Labzugeben. Es liegt im eigenen Intereſſe der Verbrau⸗ cher, wenn ſie die Beſtellſcheine frühzeitig von ihren Verteilern abtrennen laſſen, da dieſe hierauf ihre Waren beziehen. Glücksnummer 314 557 Ziehung der 5. Klaſſe der Reichslotterie In der geſtrigen Nachmittagsziehung der 5. Klaſſe der zweiten Deutſchen Reichslotterie fielen drei Gewinne zu 100 000 Reichsmark auf die Losnummer 314557. Die Glücksnum⸗ mer wird in allen drei Abteilungen in Ach⸗ teln geſpielt. ſo ergibt der Geſamtertrag in den vielen tau⸗ ſend Haus⸗ und Villengärten doch eine recht anſehnliche Menge an Gemüſe und Obſt. Karotten und Speiſemöhren Damit ſind in der Hauptſache ſchon die Nutz⸗ pflanzen aufgeführt, welche im Hausgarten an⸗ gepflanzt werden können. Bevorzugt ſollen vor allem Karotten und Speiſemöhren angebaut werden, welche ſich auch beſtens einwintern laſſen. Ein Mangel beſteht immer an feineren Gemüſen wie Salatarten, Gurken und Toma⸗ ten; ferner an Bohnen, welche ſowohl als Buſch⸗ wie auch als Stangenbohnen gute Er⸗ träge liefern. Rote Rüben und Sellerie liefern zur Winterszeit gut bekömmliche Salate. Be⸗ darf herrſcht auch immer an Speiſezwiebeln. Mehr als bisher ſollen auch Neuſeeländer Spi⸗ nat(Dauerſpinat) und Mangold zur Anpflan⸗ zung kommen. Die Gewürz⸗ und Kräutereche Darüber hingus iſt auch die Einrichtung einer Gewürz⸗ und Kräuterecke in jedem Hausgarten ſehr zu empfehlen. Hierher gehören Schnittlauch und Peterſilie, deren Grün ſich auch für den Winter trocknen läßt, ferner Liebſtock(Maggi⸗ pflanze), Boretſch, Bibernell, Bohnenkraut und Dill. In Großmutters Garten ſtanden auch Sal⸗ bei, Thymian, Esdragon und Rosmarin, die auch jetzt wieder als Speiſewürzen zu Ehren kommen werden. platz für Obſt Zweifel beſtehen noch darüber, ob auch mehr bſtbäume im Hausgarten angepflanzt werden ſollen. Selbſtverſtändlich braucht ein Obſtbaum längere Zeit, bis er zum Ertrag kommt. Wir haben aber immer einen ſehr gro⸗ ßen Bedarf an Obſt. In jedem Garten iſt Platz für Obſt. Erdbeeren tragen ſchon nach einem Jahr, Johannis⸗ und Stachelbeeren nach zwei, Kirſchen, Weichſeln und Pfirſiche nach drei bis fünf Jahren. Wir nehmen im Hausgarten nur Buſchbäume, wobei Kernobſt auf ſchwach wach⸗ ſenden Unterlagen veredelt ſein muß. Auch manche Hauswand kann durch Spalierobſt vor⸗ teilhaft und nutzbringend ausgenützt werden. Daher ſollen auch im Hausgarten Obſtbäume 5 beſonders Beerenſträucher zur Anpflanzung ommen. Licht, Kuft und Sonne. Die Umſtellung des Gartens auf Ernährungs⸗ wirtſchaft ſetzt jedoch gewiſſe Vorbedingungen voraus. Alle Nutzpflanzen brauchen zu ihrer Entwickluna Licht, Luft und Sonne. Im Schat⸗ ten der Bäume und Sträucher können ſie nicht gedeihen. Daher muß zu allererſt Sorge ge⸗ tragen werden, daß eine genügend belichtete und beſonnte Fläche zur Verfügung ſteht. Weiter brauchen alle Pflanzen zu ihrem Auf⸗ bau neben dem Waſſer eine Menge Nährſtoffe, welche durch die Düngung in den Boden ge⸗ bracht werden. Die Grundlage jeder Pflanzen⸗ ernährung bilden die Humusdünger(Stallmiſt, Kompoſt und Torfkompoſtdünger, Huminal): zii⸗ ſätzlich werden noch Handelsdünger verabreicht. Möge nun jeder Hausgartenbeſitzer Ueber⸗ legungen anſtellen, wie ſein Garten in beſter und vorbildlicher Weiſe auf Ernährungswirt⸗ ſchaft umgeſtellt werden kann. Möglichkeiten gibt es viele. Auch hier muß Mannheim vorbildlich ſein. 34 Dazu ein Jubilüum. Es ſind übrigens heute auf den Tag 25 Jahre, ſeit die Stadt Mannheim ſelbſt Ge⸗ lände zur Verfügung ſtellte, um den Gemüſe⸗ und Kartoffelanbau bereits im erſten Welt⸗ kriegsjahr auf eine breitere Baſis zu ſtellen. Bis zum 1. März 1915 waren rund 460 000 Quadratmeter brach liegendes Gelände bereit⸗ geſtellt, und zwar teils ſtädtiſches Gelände, teils Grundſtücke, die von pripaten Eigen⸗ tümern überlaſſen wurden. Die Stadiverwal⸗ tung hatte damals 220000 Quadratmeter in eigene Bewirtſchaftung genommen, während die übrigen 240000 Quadratmeter in kleinen Parzellen durch Vermittlung der Stadtgärtne⸗ rei an etwa 1000 Familien abgegeben wurden. Nach der unentgeltlichen Abgabe ſolcher Par⸗ zellen beſtand eine große Nachfrage. Unbe⸗ nutzte Bauplätze und ſonſtiges unbewirtſchafte⸗ tes Gelände waren herangezogen, darunter auch einige Spielplätze in der Oſtſtadt und im Lage⸗Rötter⸗Gebiet, ferner Teile des in Aus⸗ führung begriffenen Feudenheimer Parkes ſowie das Erweiterungsgebiet der Gartenſtadt⸗ geſenichaft Waldhof, Die Stadtgärtnerei ſelbſt 4 anzte größere Flächen, auf denen bis dahin Blumen für die ſtädtiſchen Anlagen herange⸗ zogen wurden, mit, Gemüſe an. Die ſtädtiſchen Feldhüter waren zum Schutze gegen Diebſtahl eingeſetzt, und wie man ſieht, hatte damals die Stadtverwaltung auch ſchon erkannt, wie notwendig dieſe zuſätzliche Ver⸗ ſorgung der Bevölkerung mit Gemüſe und Kaftoffein war. 9 2• 42 lhie geatůliecen 76. Geburtstag. Georg Schmitt, Ober⸗ rheinſteuermann, Mannheim, Parkring 3. 76. Geburtstag. Heinrich Kraft, Mann⸗ heim, Krappmühlſtraße 7. 64. Geburtstag. Lokomotipführer a. D. Hein⸗ rich Baer, Alphornſtraße 25. 30jähriges Geſchäftsjubliüum. Das Damen⸗ und Herrenfriſeurgeſchäft Friedrich Schil⸗ ler, Lindenhof, Meerfeldſtraße 38, beſteht heute 30 Jahre. n7 — 2 F* — haftsſtele ſn „Hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 29. Jebruar 1940 Geſchloſſenes deutſches Handwerk Der Weg der Grbeitsgemeinſchaft auf der Kreistagung feſtgelegt „Nachdem im deutſchen Handwerk nun eine einheitliche Führung geſchaffen worden iſt, hielt die Mannheimer Kreishandwerkerſchaft dieſer Tage unter Leitung von Kreishand⸗ werkswalter Nietfeld eine Arbeitstagung ab, auf der der geſamte Aufgabenbereich und die Zielſetzung des Handwerks durchgegangen wurde. Gauhandwerkswalter Ibler richtete in ſeiner grundlegenden Anſprache die Orts⸗ handwerksmeiſter in dieſem Sinne aus. Er führte ſie damit die erſten Schritte auf dieſem neuen Wege der Arbeitsgemeinſchaft, der be⸗ währte Handwerksführer des Deutſchen Hand⸗ werks in der DAß und des Reichsſtandes des deutſchen Handwerks angehören, ſo daß nun auch hier in Zukunft ein einheitlicher Kurs ge⸗ ſteuert wird. Während der Reichsſtand nach wie vor eine Pflichtorganiſation in Form einer wirtſchaft⸗ lich betonten Selbſtverwaltungskörperſchaft darſtellt, bleibt es Aufgabe des Deutſchen Handwerks in der DAß, das Handwerk in der Partei zu führen. Di Zuſammenarbeit bare Durchdringung. 1008 4 aber ermöglicht erſt eine beiderſeitige frucht⸗ Beide Teile, nunmehr innig miteinander verbunden, haben doch je⸗ der für ſich ihren Anteil, ihr beſonderes Ar⸗ beitsgebiet zu bewältigen. Der neue Aufbau ſorgt dafür, daß die Belange aus der Wirk⸗ lichkeit der jeweils gegebenen Umſtände heraus gewahrt werden, und die Auswirkungen der Arbeitsgemeinſchaft werden ſich vor allem dort geltend machen, wo die Ortshandwerksmeiſter die Belange des Handwerks wahrzunehmen haben. So wird beiſpielsweiſe durch die Bil⸗ dung eines Berufserziehungsausſchuſſes jedes unfruchtbare Nebeneinanderarbeiten vermieden werden und der geſamte Energieaufwand dem Handwerk mit ſeinen mannigfachen politiſchen, fachlichen, ſozialen und kulturellen Aufgaben voll zugutekommen. Von Bedeutung hierfür iſt nicht zuletzt die Einführung der Perſonal⸗ union nach unten hin, von den Kreisorganiſa⸗ tionen an. Die Innungen an ſich bleiben ein Faktor wirtſchaftlicher Selbſtverwaltung. An⸗ dererſeits aber verkörpert der Ortshandwerks⸗ meiſter die Ortshandwerkerſchaft. Durch ihre Bildung alſo wird das Handwek politiſch und ſozial geführt. Die Ortshandwerkerſchaft ſtellt demnach eine lebendig pulſierende Betriebsgemeinſchaft dar und entſpricht in übertragenem Sinne etwa dem Betriebsobmann eines größeren Betrie⸗ bes, der die politiſche, ſoziale Betriebsbetreu⸗ ung wahrzunehmen hat. Wohl und Wehe des Handwerks aber hängt von der poſitiven Ent⸗ wicklung in Richtung nach dieſer Zielſetzung hin ab. Eine dieſer wichtigſten ſozialen Auf⸗ gaben iſt darunter die ſchon mehrfach behan⸗ delte Errichtung der handwerklichen Sozialge⸗ werke, und jede Ortshandwerkerſchaft wird ein ſolches Sozialgewerk erhalten. Es muß da⸗ bei erreicht werden, daß die Ortshandwerker⸗ ſchaft in ſich eine tätige Zelle beruflichen, ka⸗ meradſchaftlichen und kulturellen Zuſammen⸗ haltens bildet. Es werden ſich alsdann auch die Handwerkskammern der Ortshandwerker⸗ ſchaft bedienen, ſoweit es ſich um örtliche Dinge handelt. Dabei darf nicht angenommen werden, daß dieſe einheitliche Führungsrege⸗ lung etwa lediglich durch den Krieg bedingt iſt; ſie bildet vielmehr die Grundlage für eine ſicher geleitete Aufbauarbeit auch im kommen⸗ den Frieden. Das Handwerk, das aus der Seele des Volkes gewachſen iſt und ſtets für eine ganze Anzahl kulturelle, ſoziale und wirt⸗ ſchaftliche Errungenſchaften des Volkes mitent⸗ ſcheidend war, muß wieder zu einem unerſetz⸗ baren und lebensbeſtimmenden Faktor der Volksgemeinſchaft werden. Im Zuge der Arbeitstagung ſprach außer⸗ dem Kreisfachgruppenwalter Ortshandwerks⸗ meiſter Rau über das ſehr aufſchlußreiche Thema der Berufserziehung und der Bedeu⸗ tung⸗des Handwerks im Hinblick auf die man⸗ nigfachen neuen Möglichkeiten und Aufgaben der Zukunft. Aus den Inannlieimer Varortęn neues aus Friedeieloſeld Im Kino am Goetheplatz fand ein Lichtbild⸗ vortrag ſtatt, der das Thema hatte:„Wie e55 ich mich und mein Haus bei Flieger⸗ gefahr“. Die Bevölkerung nahm regen Anteil an dieſem aufklärenden Vortrag. Vertreter der Partei, Wehrmacht und der Polizei waren an⸗ weſend.— Die Annahme von Anträgen für hbezugſcheine erfolgt ab Freitag, 1. März, athaus.— Seinen 65. Ge⸗ burtstag beging Milan Rockſpitz, Roßhaar⸗ ſpinner, wohnhaft Main⸗Neckarbahn⸗Straße. Am Mittwoch feierte Frau Luiſe Mehl, Witwe. Schlettſtadter Straße, ihren 82. Ge⸗ burtstag. Wir gratulieren. Neuiglreiten aus Nlieinau. Am Samstag konnte der in Rheinau bei der Chem. Fabrik Th. Goldſchmidt AG. be⸗ ſchäftigte Meiſter Philipp Burkhard ſein 50jähriges Arbeitsjubiläum begehen. Im Na⸗ men der Gefolgſchaft und Betriebsführung dankten der Betriebsführer und Betriebsob⸗ mann dem Arbeitskameraden für ſeine treuen Dienſte. Mit der Ueberreichung des Treu⸗ dienſtehrenzeichens für 50jähriges Arbeits⸗ jubiläum fand die im kleinen Kreis ſtattge⸗ fundene Feier ihr Ende. Der Kleintierzuchtverein Mannheim⸗Rheinau (Pfingſtberg) hielt ſeine diesjährige Jahresver⸗ ſammlung ab. Nach der Entgegennahme des Rechnungsberichtes wurde der bewährte Ver⸗ einsführer Wilhelm Hayer erneut zum Ver⸗ einsführer ernannt. Es iſt erfreulich feſtzuſtel⸗ len, daß ſich die Mitgliederzahl im vergangenen Jahr um 200 vom Hundert erhöht hat. Gilt es doch gerade jetzt, Kleintiere zu halten, um damit die Wirtſchaft zu entlaſten. Auch im vergangenen Jahr konnten namhafte Eier⸗ und Fellſpenden dem Winterhilfswerk zugeführt werden. Den Mitgliedern wurde auch noch die 105 Aufgabe geſtellt, alle Kleintierhalter zu beraten. Blumen bringen Freude Intereſſante Vorträge bei der„Flora“, Derein der Blumenfreunde „Flora“, Vereinder Blumenfreunde, gab der im Probeſaal der„Liedertafel“ abge⸗ haltenen gut beſuchten Februarverſamm⸗ lung eine beſondere Note durch einen Licht⸗ bildervortrag, den Gartenbauinſpektor Jä⸗ necke aus Heidelberg hielt. Der Redner, der eine entzückende Serie farbiger Bilder, die er und Berufskameraden aufgenommen haben, vorführte, begann ſeine aufſchlußreiche Wande⸗ rung durch Heidelberg mit dem Hinweis auf die Veränderungen, die die nächſte Um⸗ gebung des Schloſſes durch die Beſeitigung zu üppig wuchernder Bäume und Sträucher erfah⸗ ren hat. Es braucht nur auf den geſprengten Turm verwieſen zu werden, der dermaßen ein⸗ geſponnen war, daß man nur noch die zwei Heffnungen der Pulverkammern ſah. Heute kommt er durch die Freilegung zu viel beſſerer Geltung. Auch der ehemalige kurfürſtliche Gar⸗ ten hat durch die Säuberung weſentlich ge⸗ wonnen. Die Kreiſe, die gegen dieſe„Verſchan⸗ delung“ des Naturfundamentes des Schloſſes heftig proteſtierten, können ſich nunmehr davon überzeugen, daß ſie von ebenſo falſchen Vor⸗ ausſetzungen ausgingen, wie die Mannheimer, i die jeden Baum bemitleiden, der in den An⸗ lagen fallen muß. Der erhielt bei der Vorführung einer ganzen Anzahl farbenprächtiger Aufnah⸗ zar eihaus, ſondern bei der lhas Sandliagen bericlitet Die Tabakpflanzer⸗Fachſchaft hatte im Ad⸗ lerſaal ihre ordentliche Jahreshauptverſamm⸗ lung. Fachſchaftsführer Karl Wernz gab einen Ueberblick über die Arbeit. Beſondere Aufmerkſamkeit fand der Tätigkeitsbericht. 1939 war ein gutes Erntejahr und die mühſelige Arbeit der Pflanzer wurde durch ein gutes Ernteergebnis belohnt. Der Reviſionsbericht zeigte, daß auch die finanziellen Belange in beſter Ordnung ſind. Fachſchaftsführer iſt wie⸗ der Karl Wernz. „Eine Arbeitstagung hatten die Kleintier⸗ züchter im Nebenzimmer des„Prinz Max“. Es wurde ein Vortrag gehalten über„Geflügel⸗ und Kaninchenzucht“.„Alle Kraft dem Volke!“ das iſt und ſoll der unbeugſame Wille des Kleintierhalters ſein. Er trägt ja durch ſeinen perſönlichen Einſatz mit dazu bei, die Nah⸗ rungsfreiheit des Volkes wahren zu helfen. Unſere Altersjubilare: In Jakob Michel, Johann Samstag und Friedrich Metz be⸗ grüßen wir drei Sechzigjährige. Gabriel Gramm, Altrentner, vollendete ſein 73. Le⸗ bensjahr. Wie gratulieren herzlich. Sandhofen ſteht in Erwartuna ſeines erſten Wunſchkonzertes, das die NSDApP⸗Orts⸗ gruppe am kommenden Samstagabend im Morgenſternſaal zur Durchführung bringt. Das Konto„Wünſche“ wurde durch eine ſtattliche Spende für das Kriegs⸗Winterhilfswerk be⸗ ſtens fundiert. Zum anderen iſt das WHW⸗ Wunſchkonzert heute bereits ſchon reſtlos aus⸗ verkauft, ſo daß eine Wiederholung ſtattfinden wird. Kaum je einmal hatte eine Veranſtal⸗ tung im voraus ſolch ſtarke Zugkraft auszu⸗ üben vermocht. Die Vortragsfolge wird beſtrit⸗ ten von einem Muſikkorps der Luftwaffe, dem Handharmonikaſpielring, der Arbeitsgemein⸗ ſchaft der Geſangvereine, den Soliſten Anton Bayer, Emil Bucher, Leni Ehrenſtraßer, Adie Feuerſtein, Hans Kremer, Willi Lehmann und Luiſe Schnell. men wertvolle Anregungen für die Auswahl des Blumenflors, der ſich individuell nach der Lage des Gartens und der Beſchaffenheit des Bodens richten muß. Vor allem wird bei der Anlage des Steingartens viel geſündigt. Auch auf den Friedhöfen läßt, wie an mehreren Beiſpielen gezeigt wurde, die Gartenkunſt noch ſehr zu wünſchen übrig. Zum Schluß unter⸗ nahm der Redner mit ſeiner Zuhörerſchaft einen Ausflug auf die Reichsautobahn über Karlsruhe bis in die Gegend von Stutt⸗ gart, um darauf hinzuweiſen, wie ſehr die Straßen des Führers zur Erſchließung des Landſchaftsbildes beitragen. So ſind ſelbſt die Felspartien mit Blumen belebt und auch am Rande der Wälder, die die Strecke durchſchnei⸗ det, wird man manche Blüte entdecken, die frü⸗ her hier nicht zu finden war. Vereinsführer Illhardt, der mit dem Redner auch den Heidelberger Kreisbauern⸗ führer begrüßen konnte, ſprach allen Zuhörern aus dem Herzen, als er in ſeinen Dankeswor⸗ ten zum Ausdruck brachte, daß der Vortrag ebenſo belehrend wie äſthetiſch genußreich ge⸗ weſen ſei, zumal es allein durch die 54.3 Aufnahmen möglich war, die Blumen, die das Auge vom Frühling bis zum Herbſt erfreuen, in ihrer vollen Schönheit vorzuführen. Die vom Xeßeriee Ipielten in mannheim auß mannheimer EnRc— 54C Rießerſee:7(:2,:0,:0) sch. Mannheim, W. Febr. Rießerſee, ein Name, ein Begriff im deutſchen Eishockey, wie etwa Nürnberg⸗Fürth im Fußball, Magde⸗ burg bei den Schwimmern oder Mannheim⸗ Ludwigshafen bei den Männern mit Riemen und Skull, ſpielte am Mittwochabend im Mannheimer Eisſtadion auf. Die Mannſchaft, die auch heuer nach ihrem:1 ge⸗ gen Düſſeldorf mit berechtigten Hoffnungen den weiteren Endſpielen um die Deutſche Meiſter⸗ ſchaft entgegenſieht. Verſtändlich, daß ſich Mann⸗ heims und Ludwigshafens Eishockey⸗Begeiſter⸗ ten dieſen Leckerbiſſen nicht entgehen laſſen wollten und 2000 trotz dem Werktagabend auf Tribüne und Ränge ſaßen oder ſtanden. Was die Bayern uns zeigten war Eishockey, techniſch geſehen, in Vollendung. Famos auf den Schlittſchuhen, überragend die Scheiben⸗ führung und großartig die Spielüberſicht. Daß Mannheim durch Dr. Weber und Feiſtritzer im erſten Drittel zweimal in Führung ging, konnte ſie keinesfalls erſchüttern und wenn ſie blitz⸗ ſchnell aus der Verteidigung nach vorne zum Angriff übergingen, wenn Wild, Schmidinger, Lang, Dr. Schenk oder Dr. Strobl im Mann⸗ heimer Drittel auftauchten, war immer dicke Luft vor Benkerts Tor. Doch all dieſe prickeln⸗ den Szenen und raſanten Soli konnten nicht den Eindruck verwiſchen als ob Feiſtritzer und Demmer, namentlich letzterer, mit Rückſicht auf das am Sonntag in Garmiſch ſteigende Mei⸗ ſterſchaftsſpiel ihres Vereins, der Wiener EG gegen Rießerſee, nicht aus ſich herausgegangen ſeien. Obwohl es am Ende:2(:2, 220,.0) für den Deutſchen Meiſter von 1938 ſtand, hatte Benkert zuſammen mit Lintner und Slevogt das Verdienſt, daß die Rießerſeer nicht noch Rießerſee höher gewannen. Die Tore für ſchoſſen Wild(), Lang und Spett. Die kurzen Pauſen füllte der Mannheimer Nachwuchs Lore Veith, Deißler/ Lud⸗ wig, Kurt Sönning und Frau Trauth (Stuttgart) mit Kunſtlaufdarbietungen aus. Und noch einmal Herber/ Barer Mannheim, 28. Febr. Die Eisſaiſon geht ihrem Ende entgegen. Das Mannheimer Eis⸗ ſtadion wird mit dem Auftreten der vielfachen Weltmeiſter und Olympiaſieger Herber/ Baier am Sonntag, 10. März, nochmals einen Höhepunkt haben. Bereits im Dezember konn⸗ ten Tauſende die wirklich einzigartige Kunſt unſeres beſten Paares bewundern. Nun wird Weltmeiſterpaar zu bewundern. Im Eishockey wird entweder die her⸗ vorragende Mannſchaft von Rot⸗Weiß Berkin oder die der ⸗Sportgemein⸗ ſchaft Nürnberg der Gegner unſerer Mannheimer Mannſchaft ſein. Der Vorverkauf für dieſe Veranſtaltung hat bereits begonnen. Die Veranſtaltung wird in Verbindung mit der NSG„Kraft durch Freude“ Mannheim durchgeführt. 69 Gyitentnener in der Deutichlandhalle bei den Deutſchen Meiſterſchaften im Gerätturnen Berlin, 28. Februar. Zu den Deutſchen Kriegsmeiſterſchaften im Gerätturnen am 10. März in der Deutſchland⸗ halle in Berlin wurden 69 Turner gemeldet. Sie turnen, in fünf Riegen unterteilt, an Bar⸗ ren, Seitpferd, Pferdſprung, Reck und die Bo⸗ denübung. Die zwölf beſten Turner in der Pflichtübung werden herausgezogen. Sie kämp⸗ jen abends in der Kür um die Entſcheidung. Die übrigen Turner erledigen ihre Kür noch am Vormittag. In der Meldeliſte findet man zahlreiche be⸗ währte Turner, ſo Krötſch, Müller(beide Leuna), die Brüder Stadel(Neuſtadt), Stef⸗ fens(Lüdenſcheid), Pludra(Villingen), Bek⸗ kert(Neuſtadt), Hauſtein(Leipzig), Reuther (Oppau), Sich(Düſſeldorf) uſw. Selbſtver⸗ ſtändlich iſt der Nachwuchs ſehr ſtark vertreten. Er nimmt die Plätze unſerer Turner ein, die uuete zonte Nuswohl untertsg Lauen an der iſt der Greizer Rödel 19jährigen Bantz (Göggingen). Göegel und Weijchedel Uberzeuoten Eſſen feierte die Deutſchlandriege (Speyer) Einen großen Erfolg hatte das Auswahltur⸗ nen einer deutſchen Turnerriege am Sonntag in Eſſen. Der voll beſetzte Saal war von den Leiſtungen der Turner Insbeſondere und Weiſchedel, und der Flensburger Wange riſſen die Zuſchauer mit gekonnt vorgeführten Uebun⸗ die Stuttgarter Gögge ſowie der junge Eſſener Walter ihren ſicher und gen zu Beifallsſtürmen hin. Deutſche Amateurboxer in Dresden/ 12:4 geſchlagen Dresden, 28. Febr. Die italieniſchen Amateurboxer, die am Sonntag in der Ber⸗ liner Deutſchlandhalle gegen die deutſche Staf⸗ fel im achten Länderkampf mit 11:5 Punkten unterlagen, kamen am Dienstagabend im Zir⸗ kus Sarraſani in Dresden vor 5000 Zuſchauern gegen eine zweite deutſche Auswahl zu einem überlegenen Sieg von 12:4 Punkten. Von den Nachwuchsboxern in der deutſchen Mannſchaft konnte ſich nur der Augsburger Federgewichtler Hirſch durchſetzen. Den zweiten deutſchen Sieg errang der frühere Mittelgewichtsmeiſter Baumgarten. J. Van Nardecchia(I) beſiegt Pollock(D) n. P. Bantam: Paoletti(J) beſiegt Weber(D) n. P. 15 Hirſch(D) beſiegt Ciombolini (J) n. P. Leicht: Peire(J) beſiegt Zeilhofer ()i. d. 1. Rd, durch ko. Welter: Proietti(J) beſiegt Heeſe(D) n. P. Mittel.: umgarten (), beſiegt Ferrario(J) n. P. Halbſchwer: Muſina(I) beſiegt Koppers(D) n. P. Schwer: Chieſa(I) beſiegt Kleinholdermann(D) n. P. * Rund 40 Boxer wurden zu den Amateurbor⸗ meiſterſchaften des Gaues Südweſt am 3. März in Kaiſerslautern zugelaſſen. Man hat zu den in Frankfurt und Speyer ermittelten Kreis⸗ meiſtern zahlreiche weitere Amateure hinzuge⸗ nommen, um ein umfaſſendes Leiſtungsbild zu gewinnen.— *. Bei Berufsboxkämpfen in Leipzig treffen im Schwergewicht Thieß(Ludwigshafen) und Kurt Haymann(München) aufeinander. In der Endausſcheidung zur Deutſchen Mittelge⸗ wichtsmeiſterſchaft ſind Erwin Bruch Der Schmid boxt gegen Riethdorf(Ber⸗ in). und Hein Wiesner(Wien) die Gegner. „umbas“ 6onidt brlbt Mannbe m ha. Mannheim, 28. Februar. Der Verein für Raſenſpiele Mannheim ver⸗ liert in dieſen Tagen ſeinen Sportlehrer: Hans Schmidt genannt„Bumbas“, der über andert⸗ halb Jahre beim badiſchen Fußballmeiſter mit —7055 ſtehen. Der älteſte Teilnehmer iſt mit 36 Jahren. Als jüngſte Meiſterſchafts⸗Kandidaten meldeten die und Münder 3 großem Erfolg tätig war, hat ſich, obwohl ſchon Jahrgang 1893, freiwillig zur Wehrmacht ge. meldet und wird am 4. März in Nürnberg bei ſeinem Truppenteil als Unteroffizier einrücken, als welcher er ſchon den Weltkrieg 1914/18 mit⸗ gemacht hat. Die vertraglichen Bindungen zwiſchen Hans Schmidt und dem VfR Mannheim werden für die Dauer des Krieges ruhen. Es beſteht jedoch beiderſeits die Hoffnung, daß die ſo überaus gedeihliche Zuſammenarbeit nach ſiegreicher Be⸗ endigung des dem deutſchen Volke durch Eng⸗ land aufgezwungenen Kampfes recht bald wie⸗ der aufgenommen werden kann. Mannheims große Fußballgemeinde ruft dem allezeit vorbildlichen Sportsmann„Bumbas“ Schmidt ein herzliches Lebewohl und auf Wie⸗ derſehen zu. Ehort⸗Nemoxenen in Kürze Vittorio Pozzo hat zu einem Vorbe⸗ reitungstraining für den Fußballänderkampf gegen die Schweiz fünfzehn Spieler nach Tu⸗ rin berufen, unter ihnen vier Neulinge. * Die Großen Kunſtlaufpreiſe Berlins im Eis⸗ kunſtlaufen werden am 9. März für Frauen und am 10. März für Männer im Sportpalaſt entſchieden. Es ſtarten u. a. Lydia Veicht, Inge Jell, Gudrun Olbricht, Horſt Faber, Edi Rada, May, Jungbauer, Kuhn, Lorenz uſw. * Italieniſche Skiſportler werden an den deut⸗ ſche Titelkämpfen in den alpinen Wettbewer⸗ ben am 9. und 10. März in St. Anton nicht teilnehmen, da für die gleichen Tage eine große italieniſche Veranſtaltung geplant iſt. * 55 Renntage hat das Fachamt Radſport für die Sommerrennzeit auf den Bahnen bewil⸗ ligt. Die Deutſchen Amateurmeiſterſchaften ſind am 16. Juni in Hannover. Die Steher ermit⸗ — —— teln ihre Meiſter am 3. und 7. Juli in Köln⸗ Riehl. * Die Deutſche Billard⸗Meiſterſchaft im Drei⸗ bandenſpiel der Amateure wird vom 6. bis 9. März in Remſcheid durchgeführt. Beteiligt ſind u. a. der Titelverteidiger Rudolph(Eſſen), Tiedtke(Düſſeldorf), Peſch(Köln) und Joa⸗ chim(Berlin). Um den„König'n⸗Maria⸗Fora.“ wurde im vergangenen Jahr ein Pokal von der jugoſlawiſchen Königin Maria geſtiftet, um den nach der Austragungsformel des Davis⸗ pokals gekämpft wird. Im Vorjahr haben Italien, Ungarn und Jugoſlawien an dem Wettbewerb teilgenommen. Deutſchland hatte ſeine Teilnahme zwar zugeſagt, trat dann aber gegen Polen nicht an. Für den Kampf in die⸗ ſem Jahr wurde Deutſchland wiederum einge⸗ laden, weiter auch das Protekorat Böhmen und Mähren. Es iſt damit zu rechnen, daß die Ein⸗ ladungen angenommen werden. ein und Tiefe. „Hakenk fil Heidelb Familie in ſtürzte plötzli i der; Man Waſſerader d Die Bewohr davon. Heidelb andernorts ſi und Zierſträr oder haben ſe dern in den und drohen harter Mann Güter Münzes In Münzeshe all denen, die damals keine Karten mehr be⸗ Josh kommen konnten, Gelegenheit geboten, das Tabakverwieg von 1100 Zer vergangenen auf den Tabe den die erziel Herren- ungrol Uu 3. 1 Spezilalha ———————————————— 5 25( — Meir Golc Silbe kauft gegen Genehmigungsd Kaum ertönt Angesaust Kc Und die Sche ist erneuert. Gleter. 5 6, 30 Amlordnun. DAß ⸗Berufs Nr 25 Den der nachſtehend. beſuchen, geben Arbeitsabende 1 den Räumen ſt id Honnt für And onnerstag Aufgang C. 57 Stufe 1(Nr. 6. Raum 42, Au montags auf fi ſter Arbeitsabe 19 Uhr, Zimme Seminar für führer. Der Un beginnt am Di 19 Uhr, im 0 4,—9, u. zu und B. Die 2 mals verſtändig werden von de erziehung u. Be flraße—5, Fei ü erteilt. München, 28. Febr. Im Frauentennis RSG Koß. über Sonntags Umgebun a Kd Heſchaftsft Waldhofſtr. 8 ſe goldſtr. 5. Deutſches Vol nerstag, 29.., b 2, 6, Karl 3 aus eigenen W ——— von 1 Jugendliche(A in ⸗den Kd§⸗V rebruar 1940 ee——— 2(:2,:0,:0) 938 ftand, hatte r und Slevogt ſeer nicht noch für Rießerſee th 19. r Mannheimer ißler/ Lud⸗ Frau Trauth tungen aus. et/ Baler Eisſaiſon geht innheimer Eis⸗ der vielfachen Herber/ Baier iochmals einen dezember konn⸗ zigartige Kunſt ern. Nun wird irten mehr be⸗ geboten, das veder die her⸗ Rot⸗Weiß ortgemein⸗ egner unſerer der Vorverkauf eits begonnen. erbindung mit ſe“ Mannheim le ſte Teilnehmer 4 Jahren. Als imeldeten die und Münder erzeugten andriege Auswahltur⸗ am Sonntag war von den Insbeſondere Weiſchedel, ter und der Zuſchauer mit ührten Uebun⸗ l hen Mittelge⸗ zruch(Berlin) Gegner. Der iethdorf(Ber⸗ läst 28. Februar. kannheim ver⸗ rtlehrer: Hans über andert⸗ 4 allmeiſter mit „obwohl ſchon Vehrmacht ge⸗ Nürnberg bei zier einrücken, g 1914/18 mit⸗ wiſchen Hans m werden für beſteht jedoch ie ſo überaus ſiegreicher Be⸗ ke durch Eng⸗ echt bald wie⸗ inde ruft dem n„Bumbas“ und auf Wie⸗ Juli in Köln⸗ aft im Drei⸗ hom 6. bis 9. Beteiligt ſind ph(Eſſen), n) und Joa⸗ Pora:“ Frauentennis n Pokal von geſtiftet, um des Davis⸗ brjahr haben ien an dem ſchland hatte at dann aber ampf in die⸗ derum einge⸗ Böhmen und daß die Ein⸗ — „Hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 29. Jebruar 1940 fileine meldungen aus der feimat Ein hHaus fiel ein Heidelberg, 28. Febr. Während eine Familie in Handſchuhsheim am Tiſch ſaß, ſtürzte plötzlich die Rückwand des Wohnhauſes ein und der Fußboden der Küche ſtürzte in die Tiefe. Man vermutet, daß eine untexirdiſche Waſſerader die Mauerwand unterſpült hatte. Die Bewohner kamen mit dem Schrecken davon. Exoten im Winter Heidelberg, 28. Febr. Wie ſicherlich auch andernorts ſind hier zahlreiche exotiſche Büume und Zierſträucher ganz oder teilweiſe erſroren oder haben ſchwer gelitten, vor allem die Ze⸗ dern in den Gärten haben ſich braun verfärbt und drohen einzugehen. Der Winter iſt ein harter Mann Güteverbeſſerung des Tabaks Münzesheim bei Bruchſal, 28. Februar. In Münzesheim bei Bruchſal zeigte ſich bei der Tabakverwiegung, die für 1939 die ſchöne Menge von 1100 Zentner ergab, wie günſtig der im vergangenen Sommer erſtellte Trockenſchuppen auf den Tabakpreis einwirkte. Ohne ihn wür⸗ den die erzielten Zuſchläge kaum erzielt worden ſein. Der Trockenſchuppen wird in dieſem Jahr weiter ausgebaut. Das mißglückte„Kunſtſtück“ Vorderſexau(Bd.), 28. Febr. Der Ein⸗ wohner Willi Wagner wollte den„Feuerfreſ⸗ ſern“ in Varietés nachahmen. Er nahm Ben⸗ zin in den Mund und blies es gegen eine einen halben Meter entfernt brennende Zei⸗ tung, Einmal iſt ihm das Kunſtſtück gelungen, beim nächſten Male mußte er mit Brandwun⸗ den im Geſicht und auf der Bruſt ins Kranken⸗ haus geſchafft werden. Eine„ſchlaakrüftige“ Familie Pforzheim, 28. Februar. In der Neßler⸗ ſtraße kam es in der Nacht zwiſchen einem an⸗ getrunken nach Hauſe kommenden Mann und ſeinem dreißigjährigen Sohn zu ſchweren Tät⸗ lichkeiten. Nachdem der alkoholiſierte Radau⸗ bruder zunächſt zwei Türen eingeſchlagen und ſeinen Sohn mit dem Küchenmeſſer bedroht hatte, ſetzte dieſer ſich mit einem Eispickel zur Wehr, mit deſſen Stiel er den Alten auf den »Kopf ſchlug. Mit erheblicher Wunde mußte das Oberhaupt dieſer„ſchlagkräftigen“ Familie in das Städtiſche Krankenhaus eingeliefert werden. Errettung aus Lebensgefahr Für Errettung von Menſchen aus Lebensge⸗ fahr erhielten die Rettunasmedaille am Bande: der Hauer Franz Dietz in Herbolzheim in Baden, der Revierſteiger Ernſt Katz in Rings⸗ heim in Baden, Frl. Gertrud Vollmer in Pforzheim. Aus gieichem Anlaß erhielt die Erinnerungsmedaille für Rettung aus Ge⸗ fahr: der Uhrglasſchleifer Adolf Müller in Pforzheim. Kleine Wirtschaftsecke Sw/. Junker& Ruh AG., Karlsruhe. Unter der Firma Junker& Ruh, Kommanditgeſell⸗ ſchaft, wurde in Graudenz eine neue Geſell⸗ ſchaft eingetragen, deren perſönlich haftender Geſellſchafter die Firma Junker& Ruh AG., Karlsruhe, iſt. Als Kommanditiſten ſind Dr. Hermann Guhl(Karlsruhe) und Dr. Ferdi⸗ nand Ruh(Karlsruhe) mit 70 300 bzw. 24 700 Reichsmark Einlagen eingetreten. SW. J. Mayer und Sohn Lederfabrik Ac., Offen⸗ bach a. M. Dieſe zum größten Teil der Salamander AG., Kornweſtheim, gehörende Lederfabrit konnte in dem am 30. Juni abgelaufenen Geſchäftsjahr 1938/39 den Verluſtvortrag von 232 300 RM. vollſtändig til⸗ gen und noch einen Reingewinn von 375 667 RM. erzielen. In der Erfolgsrechnung wird der Roher⸗ trag mit.51(.60) Mill, ausgewieſen. Dazu kom⸗ men 191 000(76 0000 RM. Neben⸗ und aoEinnahmen. Nach Abzug der geſamten Unkoſten bleibt ein Jah⸗ resgewinn von 608 000(402 000)0 RM. Nach Tilgung des genannten Verluſtes erhält das.5 Mill. RM. betragende Aktienkapital eine Verzinſung von 5 Proz. Sw. Fortſchreitende Seidengewinnung in Heſſen⸗ Naſſau. 1934 zählte Heſſen⸗Naſſau nur zehn tätige Seidenbauer. Seitdem hat ſich dank der Bemühungen des Reichsnährſtandes der Beſtand an Maulbeeren um mehr als das hundertfache erhöht, die Pflanz⸗ ſtellen für Maulbeeren ſind ſogar um das zweihnn⸗ dertfache geſtiegen. Die Kokonernte, die im abgelaufe⸗ nen Jahr 1200 Kilo betrug, wird eine weitere ſtarke Vermehrung erfahren, wenn die angepflanzten Maul⸗ beerbüſche pflückreif geworden ſind. SW Sinalteng zum Gerbſtoffhandel. Gemäß 8 3 der Anordnung 60 der Reichsſtelle für Lederwirtſchaft vom 27. Oktober 1939(Deutſcher Reichs⸗ und Preußiſcher Staatsanzeiger Nr. 253) ſind beſtimmte Firmen zum —. mit Gerhfboffen im Inlande ſaukzngen⸗ Der erkauf von Gerbſtoffen und Gerbſtoffauszügen durch Erzeuger iſt erlaubt für im Inland erzeugte Fed'e⸗ liche Gerbſtoffaus— der Firma J. Wiede⸗ mann e& Co,, Heidelberg⸗Ziegelhauſen; für zuge⸗ laffene Austauſchgerbſtoffe: der I Farbenindüſtrie G, Frankfurt am Main, der Firma J. R.—7 AG, Grenzach(Baden) und der Zellſtofffabrit Wald⸗ hof, Mannheim⸗Waldhof. sw Anordnung über Heranzucht von Wurzelreben. Außer in reblausverſeuchten Gemeinden iſt auch in ſeuchenverdächtigen Gemarkungen verboten, in be⸗ ſtockten Weinbergen jeden Alters Wurzelreben mittels Blindreben oder durch Abſenken einzelner Teile eines vorhandenen Rebſtockes heranzuziehen, ſowie Reben einzuſchulen oder einzuſchlagen. Der Erſatz einzelner abgängiger, eingegangener oder ausgebliebener Stöcke in Weinbergen mit wurzelechten Europäerreben durch Pflanzen von Blindreben, Wurzelreben oder durch Abſenken einzelner Teile eines vorhandenen Rebſtockes iſt geſtattet. eriellt. goldſtr. 5. Herren-Oberhemden ingroßetr Auswahl Adam Ammann au 3. 1 Tel. 237 89 Spezlalhaus kür Berufskleidung Betten Dobler 5 2, 6 duf 25018 —Meinisung⸗ Gold-Silber Silbermark kauft gegen bar und vertechnet KAROLUSz22 Genehmigungsbesch. Nr. c 33 745. ſünnm Lantemmben ayagen ——23—27 neueste Modelle bekannt billig stange» 5 2,1 gegenüber Hauptpost Kaum ertönt das Telefon Angesaust kommt Lechner schon Und die Scheibe, die entzwei ist erneuert, ein- zwei ⸗ drei Glaserei Lechner Geborene Februar 1940: Arbeiter Friedr. Erlacher e. T. Urſula; Dipl.⸗Ing. Arnolf Wilhelm Paul Rehbock e, S. Hans Thomas; Berufsfeuerwehrm. Rud. Ad. Werner e. S. Rolf Jür⸗ gens; Schiffer Hch. Wagner e. T. Roſemarie Marta: kim. Angeſt. Heinr. Werner Heſſe e. S, Günther Emil; Pol.⸗Wachtmſtr. d. R. Karl. Wilh. Brecht e. S Sieg⸗ fried Oskar Karl; Flugzeugſchloſſer Heinrich Karl Eiſenbeiſer e. T. Urſula; Aſſiſtenzarzt Dr. d. Med. Moritz Heinr. Auguſt Claas e. T. Gitta Ingeborg: Kes Gölz S. i einz; 8 eizer Peter Benz e. S. Rudi Heinz; Lederarbeiter .8 n. Woßeß—* K 4 5 pWOI en Joſef Edmund Krämer e. S. nter Joſef; Wehr⸗ Aacees ng Fuga Aiedgich m43 ngeſ. 13 Kinderbetten Jürgen red Eckhard; ehrmachtsangeſt. Juſtu Friedrich Mart. Bozung e. T. Anneroſe Bärbel? Ing. Wickelkommoden Erwin Karl Georg Trummer e. T. Karin Brigitte: Former Albert Schgumann e. T. Erika Anna; Poſt⸗ Kinderstühle betriebsarbeiter Val. Leonhard Mundo., S. Hans⸗ Veter: Arbeiter Johann Ludw. Joſef Mewe e. T. Annelieſe Helga; Kaſſengehilfe Balth. Neureuter e. S. Siegfried; kim. Ang. Karl Michgel Stolz e. T. Diana Eliſabeth: Schloſſer Friedrich Willi Bär e. T. Helga Elſa: Pol.⸗Wachtmeiſter d. R. Auquſt Karl J. Herr⸗ mann e. S. Claus Otto: Schloſſer Geyrg Lebrieder e, T. Urſula Frene: Hilfsarbeiter Joßann Mhiliyp Helfmann e. S. Philipp Gerhard: Prof, Heinrich Z. Schäffner e. X. Urſulg Helene Maria: Moforenſchloff. öndw. Chriſt. Seydel e. T. Ingeborg Chriſta; prokt. T. Rir⸗ (rzt Dr. d. Med. Franz Karl Eugen Kohel e..“ git Annelieſe: Juſtiz⸗Oberwachtmeiſter Adam Osfar Link e. T. Hannelore Maria; Dekorateur Herm, Neßler e. S. Gerhord Heinz: Hauptlehrer Franz Joſ. Haas e. S. Hans⸗Dieter Guſtavn Gesichishaare Warzen entfernt unter Garant e füt jmmer, onne Narhen fin Aum er Aamem,5ö. Z7- Fenmi 715 fellaimmienwe Hannheim U 1, 18⸗19 Gegründet 1392 Fernrut 287 95 bie leistungskähige Krankenkasse übernimmi die Gesamt kosten kür Arzt(einschließlich Operation)-Atznei und Zahnküllungen und gewährt weitere Leistungen nach Mabgabe ihres Leistungstarits MONATS8SEITRAGEE: „(aAufnahme gebhhhrenfrelh) person.. 4. 50 RM 3 U. 4 Perg.00 RMV 2 Personen.50 RM. 5 u. meht p.00 RM Auskunft und Leilstungstarit durch das U H. 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Alfons Johann Baptiſt Meier n. Marje Babette Scheuermann; Gefr. Eugen Herbert Niederberger u. Anna Frieda Hill: Vyyſiker Dr, d. Naturwiſſ. Heinz Hober u. Annelieſe Hündle: Dentiſt Franz Eßlina u, Araia Frieda Marie Kaeteſhodt: Hilfserheiter Herm. Fritz Börold u. Kätchen Fälſchle. geb. Gottſchall: kim. Angeſt. Julius Heinrich Bluck u. Margarete Eliſ. Völker: 5 Aand die AUSSTATTUNG Fürs Kleinkind ür die Braut vom Spezislhosus * in grober Auswenl Reparaturen i Fochgeschöft Scheithsuer u 2, 11 Brautkrünze, Schleler, Buketts füürchen- und Faieidexornion deschc. Rüxcher n.5 Fernruf 235 677100 nach besdüschlub Uiimelm Ziegler H, 31 hernsprecher 26539 Glaserei- Kunsthandluns ad Werkstätte für mod. Bildrahmung 8—3—— ör den kinkauf der Hausfrau. + 33 beseitigt mit ver⸗ blünender Sicherheit Sommersprossen Leberflecke, Mitesser u. Hautunreinig · keiten. Besonders verstärkt RM.. Zu hab. i. all. 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Den Teilnehmern, die eine der nachſtehenden Lehrgemeinſchaften befuchen, geben wir bekannt, daß die inden: K 1/508/13 Aͤrbeitsabende in in ſolgen⸗ den Räumen ſtatt (Kurzſchrift für W4 5 montags Mnd onnerstags, 19 Uhr, Raum 33, Aufgang C.— Verſicherungsweſen, Stufe 1(Kr. 638) montags, 19 Uhr, Raum 42, Aufgang Bilanz⸗ „ 666) moaazg9. 20.30 lhr, Raum 42, Aufgan— Bi⸗ — fg 5 lanzbuchhalter 73. Semeſlerz donners⸗ tags, 15.30 Uhr, Raum 43, Aufg. C. Fuünttechnik, Stufe 2(Nr. 57/1). Piefe Berufserziehungsmaßnahme wird v. montags auf fkeitags verlegt. Näch⸗ ſter Arbeitsabend Freitag, 1. März, 19 Uhr, Zimmer 42, Aufgang A. Seminar für betriebliche Unter. ſuhrer. Der Unterricht des Seminars beginnt am Donnerstag, 29. Febr., 19˙D Uhr, im Berufserziehungswerk, 0 4,—9, u. zwax für die Gruppe A und B. Die Teilnehmer ſind noch⸗ mals verſtändigt worden. Auskünfte 3 werden von der Abteilung Berufs⸗ erziehung u. Betriebsführung, Rhein⸗ flraße 353, Fernruf 345 21, klpp. 66, RSG Koß. Abt. RWu. Auskunft über e in die Umgebung Mannheims erxteilen die äftsſtellen Plankenhof und Waldhofſtr. 8 ſowie Neckarau, Rhein⸗ Deutſches Volksbildungswerk. Don⸗ nerstag, 29.., 20.15 Uhr, Harmonie, b 2, 6, Karl Heinrich Waggerl lieſt aus eigenen Werken.— Karten zum Abendkaſſe erhältlich. Koß. Sportamt Mannheim. All⸗ emeine Körperſchule für Frauen und änner: Offene Kurſe finden wieder donnerstags und freitags von 20 bis 21.30 Uhr, in der Peſtalozziſchule B, Eingang Otto⸗Beck⸗Straße, ſtatt.— Anmieldung zu Beginn des Kurſes beim Sportlehrer. Lu dekanntmachungen Grund⸗ und Hauptſchule Mannheim Anmeldung der Schulanfänger Die Anmeldung der an Oſtern 1940 ſchulpflichtigen inder findet nun⸗ mehr am 4. und 5. Mürz 1940, je⸗ weils von 11 bis 12 Uhr, in den zu⸗ ſtändigen Schulhäuſern ſtatt. Es werden alle Kinder ſchulpflich⸗ tig, die bis zum 30. Juni 1940 das 6. Lebensjahr vollenden. Stadtſchulamt. Atbeilsvergebung Für unſere 160 Arbeiterwohn⸗ tätten in der Siedlung Schönau ollen in öffentlichem Wettbewerb ver geben werden: a) die Verputzarbeiten b) die Plattenarbeiten c) die Terrazzoarbeiten d) die Tüncherarbeiten Die Angebotsvordrucke werden in unferen Geſchäftsräumen, Max⸗Joſef⸗ Stratze 1, Zimmer 20, abgegeben: dort liegen auch die Zeichnungen und näheren Bedingungen zur Einſicht auf. Die Angebote ſind verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Montag, den 1. März d.., vorm. 9 Uhr, bei uns einzureichen. reiſe von 1 RM, Uniformierte und Ziakndiiche(Ausweis) 50 Pfg., ſind in⸗den Koß⸗Verkaufsſtellen, in der Gemeinnützige—1 e Mannheim m. b. H. und Geländer in Eichenholz— für Schulhaus⸗Neubau in der Schönau⸗ Siedlung. Nähere Auskunſt beim Städt. Hochbauamt, Baubüro Schönau Schule, Kattowitzer Zeile und Bau⸗ abteilung u, Pfälzer Hof, o 1, Zim⸗ mer 52, wo Ausſchreibungsbedingun⸗ gen, ſoweit vorrätig, erhältlich ſind und die Zeichnungen aufliegen. Ein⸗ reichungstermin: Donnerstag, 7. Mürz 1940, 10 Uhr, Amtsgebärde n, Zim⸗ mer 51(o). Zuſchlagsfriſt: 4 Woch. Zwangsverſteigerung Im Zwangsweg zum Zwecke der Aüfhebung der Erbengemeinſchaft ver⸗ ſteigert das Notariat am Montag, 22. April irch vorm. 9 Uhr, in l. nen Dienſträumen in Mannheim 4 1, 1,3. Stock! Zimmer 32, das Grundſtück des Geſamtguts der Er⸗ zwiſch. Aug. Thöny, Kaufmann in Mannheim, ü. deſſen Ehefrau Marie, geb. Kruſt, da⸗ ſelbſt, ferf Gemarkung Mannheim. Die Verſteigerungsanordnung wurde am 23. November 1938 im Gründbuch vermerkt. Rechte, die zur ſelben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, ſind ſpäteſtens in der Verſtei⸗ Reeten vor der Aufforderun um ieten anzumelden und bei Wider⸗ ſpruch des Gläubigers zu machen; ſie werden ſonſt im gering⸗ ſten Gebot nicht und bei der Erlös⸗ vexteilung erſt nach dem Anſpruch des Gläubigers und nach den übrigen Rechten berückſichtigt. Gena die Verſteigerung hat, muß das erfahren vor dem Zuſchlag aufheben oder einſtweilen einſtellen laſſen; ſonſt tritt für das Recht der Verſteigerungs⸗ erlös an die Stelle des verſteigerten ie Nachweiſe über das Grund⸗ ſtück ſamt Schätzung kann jedermann einſehen. Grundſtücksbeſchrieb: Grund Mann⸗ heim, Band 235, Blatt 32: Lab. Nr. Wer ein Recht 10 Gebäuden— 3 Ar, 95 Quadratmeter, Schätzung=⸗ 80˙000 RM, Schätzung mit Zubehör— 80 270 RM. Notariat Mannheim 6, als Vollſtreckungsgericht. Mütterbertatung in Ladenburg Die Mütterberatung in Ladenburg findet am 1. März 1940 ab 13.30 Uhr in der alten Gewerbeſchule ſtatt, Lebensmittelkartenausgabe Die Lebensmittelkarten für die Zeit vom 11. März bis 7. April 1940, werden in der nachſtehenden Reihen⸗ Ine zu den dort angegebenen Zeiten in der Bezugſcheinſtelle(Lorſcher Str.) ausgegeben. Bei der Abholung iſt der rote Perſonalausweis vorzulegen. 29. Febr.,—10 Uhr erſ.⸗Ausw.⸗Nr.—150; 10—11 Uhr r. 151—300; 11—12 Uhr Nr. 301—• 450; 13—14 Uhr Nr. 451—600; 14 bis 15 Uhr Nr. 601—750; 15—16 Uhr Nr. 751—900; 16—17 Uhr Nr. 901—1050. —.129⁰ 1. März:—10 Uhr Nr., 1051—1200; 10—11 Uhr Nr. 1201 bis 1350; 11—12 Uhr Nr. 1351—1500; 13—14 Uhr Nr. 1501—1650: 14—15 Uhr Nr. 1651—1800: 15—16 Uhr Nr. 1801—1950; 16—17 Uhr 1951—2100. Montag, 4. Mürz:—10 Uhr Nr. 2101—2250; 10—11 Uhr 2251—2400; 11—12 Uhr Nr. 2401—2550; 13—14 r Nr. 2551—2700; 14—15 Uhr Nr. 2701—2850; 15—16 Uhr 2851—3000; 16—17 Uhr Nr. 3001—3150. Dienstag, 5. März:—10 Uhr Nr. 3151—3300; 10—11 Uhr Nr. 3301 bis 3450; 11—12 Uhr Nr. 3451—3600; 13—14 Uhr Nr. 3601—3750; 14—15 Uhr Nr. 3751—3900; 15—16 Uhr Nr, 3901—4050; 16—17 Uhr 4051—4200. Die vorſtehenden Zeiten ſind im Intereſſe einer reibungsloſen Abwick⸗ lung der Kartenausgabe genau einzu⸗ ſtelle für Anträge aller Art geſchloſſen. Für den Bezug von Eiern iſt eine beſondere Reichseierkarte eingeführt worden, Dieſe Reichseierkarte wird an Selbſtverſorger in Eiern nicht aus⸗ gegeben. Als Selbſtverſorger gelten Perſonen, die Hühner oder Enten —52— Zwecke der Eigenverſorgung mit Eiern oder gewerbsmäßig halten, wo⸗ bei die Zahl der gehaltenen Hühner oder Enten gleichgültig iſt. Die Gül⸗ tigkeit der Reichseierkarte erſtreckt ſich auf 6 Zuteilungsperoden. Wenn Ver⸗ ſorgungsberechtigte während der Lauf⸗ zeit der Reichseierkarte Selbſtverſor⸗ ger in Eiern werden, ſo haben ſie die Karten dem Wirtſchaftsamt zurückzu⸗ geben. Es wird noch beſonders dgrauf hin⸗ gewieſen, daß die Beſtellſcheine der Lebensmittelkarten ſofort an die Le⸗ bensmittelhändler bzw. Metzgereien abzugeben ſind. Viernheim, den 27. Februar 1940. Der Bürgermeiſter. Zwangsversteigerungen Donnerstag, den 29. Februar 1940, nachm. 2 Uhr, werde ich im hieſigen Pfandlokal, c 3. 16, gegen bare Zab⸗ lung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1 Rundfunkgerät, 2 Fahrrüder nam. Spieß, Gerichtsvollzieher. Zitte, deułlieſi oenꝛeĩben bel allen Anzeigen · NHanuskriplen Sie verhindern dadurch unlleb iame Reklomallonen Mh onne Ffreibank- Mr.wird kein Fleĩis eh vorabreleht zlafzimmer, Lohnſchrünne, Kleiderſchrünke, Kommod., Betten, Uſche, Itühle, Seſſel, Chaiſelong. Einzel-MHüvel all. Art ſehr preis⸗ wert abzugeben. möhetlener Einige Herrenzimmer, kin. Bücherſchrank, mit Schreibtiſch u. Stuhl, mod. Sofa mit Roßhaarver⸗ arbeitung, großer, geſchnitzt. Bücher⸗ ſchrank, hell eiche, Teppich 2½743 m. zu verkaufen. fer, An. und Verkau 4 Schwetzingerſtr. 4 Fernſprech. 439 68. 3, 13. Elnzelmöbel An⸗ und Bertauf. Küchenbüfetts[— Achtung!— dchreiner! 15.J13 J5 44, Ualeroßes, Büfett, Bucherſchränfe——55 i gö, 128. 25. Schreibtiſche S ch ã fe r, 1 4 An⸗ und——+◻◻= runde Fiſche roh enpen 08 15. 20. 25. 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Auch und Kinder Ursula und Horst-Hermann Die Beerdigung findet in aller Stille statt. von Beileidsbesuchen bitten wir abzusehen. Heute entschlief im Alter von 75 johren ſnein ſieber Mann, mein goter Voter, Herr Wilneim Weber Mannheim(göcklinst.), den 27. Ffebrucr 1940. Frau J. Weber, geb. Möõcking W. F. Weber, Houpflehrer Die feuelbesſonung findet in der Stilſe stoff.- Von Beiſeſds- besbchen bitten wir cbzusehen. Htmetalle * Lei großer Anzahlung, evtl. Bar⸗ Hauszahlung, zu kaufen geſucht.— Zuſchriften unter Nr. 214B an die Geſchäftsſtelle ds. Blattes erbeten. mieten und Vermieien Elegante 3. bis-Zimmer⸗ Vohnung ſpäter geſucht.(Auch Vorort). u⸗ ſehriften unter Nr. 9 den Verlag dieſes Blattes erbeten. 4- bis. 5⸗zimmer⸗ Lohnung⸗ ruhige und aute Lage, zum“ 1. 4. geſucht.— Zuſchriften unter Nr. 0099B an die Geſchäftsſtelle des Hakentreuzbanner erbeten.— ⸗Zimmerwobnmng ruhige und gute Lage, geſucht.— Zuſchriften' unter Nr. 99B an den Verlag dieſes Blattes. 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Februar 1940. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Benjamin Brelfinger Beerdigung: Freitag, 212 Unr. Georsg Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meinen lieben Mann, unseren guten, treusorgenden Vater und Schwiegervater, Herrn Steuerinspektor im Alter von 58 Jahren von seinem schweren Leiden zu erlösen. Mannheim(Kronprinzenstr. 15), den 28. Februar 1940. In tie fer Trauer: Frau Bertha Moser, geb. Schäfer Geo Moser und Frau Günther Die Beerdigung findet am Samstag, 2. März, vorm. 10.30 Unr, von der Leichenhalle des Städt. Friedhofes aus statt Moser Ploser modern, Mannheim oder Vorort, „mit Heizung und Bad ſofort oder 1181839S an zum 1. 4. Lieferwagen 1 bis 3 11) Zuſchriften unter Nr. 216B an die 70. Die deuisc weitere Zusar der Gütererze Stellten Auigal scher Spannur umfangreicher wendigkeit, di erforderlichen zierung dieser Kreditinstitute über den Kapi Für die de. ten Geldbedari der uns zur V gedehnten Ges Auber der in Marienbad e Pflege unserer den Ländern Laufe des Jah litzꝙ-Biala, Pos Krakau und 2⸗ unc der„KdF in Watenstedt Hlialen in Oet hatten, eingehe Netz von 360 Reiches. Im einzelne Die bei une Geschäftsiahr Die Gesa Jahre um RM Die Gesa auf rund RMI Das Verhä (§ 16 Absatz 1 hat sich am 31. des Vorjahres Zu den ein Gewinn- und Aktiva: Di RM.5 Million § 16 Ahsatz 1 sich auf 3,.33 Während das Vorjahr en Anlagen in 8 Schatzanv Steuergutschei lionen erhöht. Bei den ei verzinslichen gegen das vo Dieser Rückg gegen Ende de nommene We rechnet haben Die Höhe gebhundene änderi; ihre Z Unsere Kki institute haber nen auf rund Die Vors Lelagerte um rund RM zegangen. Unsere K1 hahen sich im auf RM 652 Mi gegen das vo darin sind Ava nicht enthalte nehmer, darun Der Bestan sckulden is rund RM.5 Die Betei wicklungen un vermindert. R der Heydt-Ker Deutsche Schi Deutsche Sehi nische Bankan schaft, Berlin; Jehannisthal 4 Die Geschäft Kersten& Söh wären durcha. iung auch im: Die dem eig. und Gebäu 37 Milnonen x Mehrere Gebhü stellen erwort scheinen 1 hal Betriebsgrunds und Gebäude auk rund RMI besitz ruhende Im Lauie d ner Aktien er zwischen 104. sitzen wir nicl Passiva: L der Kundscha Sonstigen im I1 gegen das vo unserer Einles KRM 1214 Mini Hambhurx. Berlin, Se ernſprecher 216 33 n Referenzen mauensstelle 30B an ttes erb. hrer Kl. 3, 55 Jahre, und ſtadtkundig, ung Nr. 248B an die s Blattes erbet⸗ hrer er, Führerſchein ſofort Stellung. Nr. 264B an die 's Blattes erbet. ſeur geſucht. ——————— iien bzw. Beteiligung chtung einer gut⸗ ſerei in hervor⸗ commor · unel prvot· Sonk aktiengesellschaft Hamburs · Berlin — Die deuische Wirtschaft hat im verzantenen Jahr durch weitere Zusammenfassung aller Kräfite neue Höchsileistungen der Gütererzeugung erzielt. Die der Wirtschaft vom Staat ge- Stellten Aufgaben waren, bedingt durch den Zustand außenpoliti- Scher Spannungen und den schließlichen Kriegsausbruch noch umfangreicher als in den Voriahren. Allem voran stand die Not- wendigkeit, die zur Sicherung der Wehriähigkeit des Reiches erkorderlichen Güter und Anlazen herzustellen. Die für die Finan⸗ ꝛieruns dieser Auigaben notwendigen Mittel wurden von den Kreditinstituten zum Teil unmittelwar, zum Teil auf dem Wege über den Kapitalmarkt bereitgestellt. Für die dem Kreditgewerbe aus dem öfentlichen und priva- ten Geldbedarf entstehenden Auigaben haben auch wir uns dank der uns zur Verfügung stehenden Kapitalkraft und unserer aus- edehnten Geschäftsbeziehungen eriolgreich eingesetzt. innheims. Anfr. Be Verl, d. Bl. — le ö. verkluf, Nr., 122566VS „Blattes erb. Faus Netz von 360 Geschäftsstellen in m oder Vorort, lung, evtl. Bar⸗ ufen geſucht.— Nr. 214B5 an die Blattes erbeten. Wohnung Bad ſofork oder Vorort). Zu⸗ ich 118183VS — Blattes erbeten. Loftung zage, zum“ 1. 4. unter uſchriften e Geſchäftsſtelle ner erbeten.— iften unter Nr. dieſes Blattes. lloper ufen geſucht.— Rr. 216B an die! s Blattes erbet. Wͤagen Aagen Tragkraft, beide „verkaufen. auch ſonntags. „ Ichriesheim — TEN (1076828) T. 4242. Felie ler Art, ſowie üchſe, Marder, — — —— aur itiſſe und Kanin uft(1235879) nkob Halter, annh., I 43, 11. luntz auch im neuen Geschäftsjahr zuversichilich. hen Mann, er, Herrn T 27 1erlösen. häfer 0. 30 Uhr, Anlagen in Schatz wechseln un Schatzanwe Steuerkutscheine honen erhöht. I zage, zum 1. 4. Auber der im Sudetenland Anfans des Jahtes eröijne ten Filiale in Marienbad errichteten wir eine Niederlassung in Wien, die der Pflege unserer Beziehungen in der Ostmark und den angfenzen- Im neuen Ostgebiet entstanden im den Ländern dienen soll. en Laufe des fahres Geschäftsstellen in Kattowitz, Sosnowitz, Bie- litz-Biala, Posen und Lodsch, im Generalgouvernement Polen in Krakau und Zakopane. Im Gebiet der„Hermann-Görins-Werke“ und der„KdF-Wagen-Stadt“ sind wir neuerdinss durch Filialen in Watenstedt und Fallersleben vertreten. während wir unsere Flialen in Gebisielde und Celle, die nut noch geringe Bedeutuns hatten, eingehen ließen. Unsere Bauk verfügt nunmehr über ein Reiches. Im einzelnen berichten wir: bie bei uns zeführten Konten haben sick im abselauienen Geschäftsjahr um 17 129 auf 477 683 erhöht. Die Gesamtsumme unserer Bilanz hat im verzangenen Jahre um RM 193 Millionen auf K 1746 Millionen zugenommen. bie Gesamiumsätze sind um mehr als RM 7 Mifiarden auf rund RM 110 Milliarden gestiegen. Das Verhältnis der Hüssigen MWittel zu den Verpflichiungen 6 16 Absatz 1 und 2 des Keichszesetzes über das Kreditwesen) hat sich am 31. Dezember 1939 gezenüber dem gleichen ZTeitpunkt des Voriahres von 54 v. H. auf über 61 v. H. erkönt. Zu den einzelnen Posien der vorliegenden Bilanz sowie der Gewinn- und Verlust-Kechnung bemerken wir: Aktiva: Dbie Barreserve stiez zezen das Voriahr um RM 3,5 Millionen auf RM 47.3 Milionen: die Barliquidität zemàß § 16 Absatz 1 des Reichsgesetzes über das Kreditwesen siellt Sich auf.33 v. H. Während der Bestand an Handels-Weckzeln gegen hen ist: hahen vich die unverzinslichen isunzen, unter denen zieh aueh ein Hosten befindet, um RM 229 Mimionen aut RM 369 Mil- das Voriahr nahezu unverändert zebn Bei den eizenen Wertpapieren sind die Anleihen und verzinslichen Schatzanweisungen des Reichs und der Länder gegen das Vorlahr um etwa KM 35 Milſionen zurückgegansen. HDieser Rückgang erklärt sich im wesentlichen daraus, dal wir gegen Ende des Jahres 1938 zunächst für eigene Rechnunz über- nommene Werte mit der Kundschaft erst im Jahre 1939 ver- rechnet haben. u5 3 150% nänderi; ihre Zusammensetzuns blied nahezu die zleiche. Unsere Kkurzfällizen Eorderunzen getzen Kredit-⸗ Die Höhe unserer Beteilitungen an konsörtial gebundenen Beständen hat sich nicht wezentlich ze- institute haben sich zegen das Voriahr um rund RM.5 Millio- nen auf rund RM 11 Mitionen vermindert. bie vorschüsse auf verfrzehtete odet ein- relagerte Wzren sind im Laufe des vergangenen Jahres um rund RM 15 Millionen aui rund RM 33, Milnonen zurück- zezangen. Unsere Kreditgewährunzen in lauiender Rechnungz hahen sich im verganzenen Geschäftsjahr um RM 24 Milionen RM 652 Millionen erhöht. Die neu bewilligten Kredite stiegen geten das Vorjahr um RM 25 Mimionen auf RM 395 Millionen; darin sind Aval- und Diskontkredite sowie Kreditverlinzerungen nichi enthalten. nehmer, darunter 9645 Krediie unter RM 20 000. Der Bestand an Hypotheken. Grund- und Renten⸗ schulden ist durch weitere Tilgungen und Rückgaklungen um rund RM.5 Millionen zurückgeführt worden. Die Beteilirungzen naben sich durch Verkaut ung Ab- wieklungen um rund RK.6 Millionen auf rund RK.5 Miflionen vermindert. Neben unserer Beieilizung an dem Bankhaus von der Heydt-Kersten& Söhne in Wuppertal⸗Elberield nennen wir: Deutsche Schiffsbeleihungs-Bank Aktien-Gesellschait, Hamburg: Heutsche Sehinskreditbank Aktiengeselischaft, Duishurz; Rumä⸗ nische Bankanstalt, Bukarest: Haus der Teehnik Akſiengeseil⸗ Sschaft, Berüin; Terrain-CGesellschaft am Teltov-Canal Rudev'- ohannisthal Aktienzesellschaft, Berlin. unserer Kommandite von der Hevaͤt- Die Geschäftsentwicklun Gewinn im abgelauienen Geschäftsjahr Kersten& Söhne und ihr Die dem eigenen Geschüftsbetrieb dienenden Grundstüeke und Gebäucde werden im vorliezenden Ahschluß mit RM 37 Minionen zegen RM 39,8 Mitonen im Voriahr ausgewiesen. Mehrere Gebäude wurden für den Beirieb unserer Ceschäfts⸗ stellen erworben. Auf Grund unseres Besitres an Steuertut⸗ schejnen 1 haben wir eine erhebliche Abschreibunz aui unsere Betriebsgrundstücke vorzenommen. Die sonstigen Grundstücke ind' Gepänge haben zich hanpisächneh gurch weitere Verkänie auf rund RM 10,7 Milnonen vermindert. Die auf unserem Crund- besitz ruhenden Hypotheken sind unbedeutend. im Laufe des Berichtsiahres haben wir größere Posten eige⸗ ner Aktien erworben und abgegeben; die Kurse bewegten zich zwischen 104.5)% und 113%. Bestände an eigenen Akiien be⸗ sitzen wir nicht. paseiva: Unter den Gläubigern haben sich die zeitens der Kundschaft bei Dritten benuizten Kredite ebense wie die sonstigen im In- und Ausland anigenommenen Geldex und Kregite zezen das Voriahr nicht unerheblich vermindert. Die Cuthaben unserer Einleger dazesen stiesen um rund RM 179 Millionen auf RM 1214 Miionen. B im Februar 1940. allen Teilen des Großdeutschen“ Die Kredite verteilen sich auf l3 388 Kredit- waren durchaus zufriedenstsflend. Wir beurteiſen ihre Entwick⸗ Bande! 20. kehresee4et ur es gesehhnelehr 1289 Kdeeng Die Zugänge auf den S parkonten haben sich auch im abgelauienen Jahr jortzesetzt; sie betrugen rund KM 35 Millionen und erhöhten die Spareinlagen damit auf rund RM 218 Millionen. Die Akzeptverbindlichkeiten sind gegen das Vor- jahr nicht nennenswert verändert. Unter den Rückstellungen werden nur solche Posten auüsgewiesen, die nicht von Werten der Aktivseite gekürzt wer⸗ den können. Bei den von uns für unsere Kunden geleisteten BürgSschaf⸗ ten, die einen Rückgang von RM 12 Millionen aufweisen, han- delt es sich im wesentlichen um Lieierunzs- und Leistungs-⸗ Zarantien. Die Einzahlungsverpflichtungen auf nicht vollgezahlte Aktien und.m. b..-Anteile haben sich um ründ RM.7 Millionen auf rund RM.7 Millionen vermindert. Erträguisse: Die Erträge aus Zinsen und Diskont sowie aus Provisionen und Gebühren sind gegen das Voriahr um rund KM 2,.9 Miltionen höher. Neben der Ausweitung des Geschäftsumianges, die in erster Linie durch die Erhöhung der Einlagen ermöslicht wurde, wirken sich hier die Steigerung der Umsätze und die erkeblich stärkere lnanspruchnahme unserer Dienstleistungen aus. Wie üblich haben wir von den Zins- und Provisionseinnahmen vorwes die erforderlichen Rückstellungen vorgenommen. Die Gewinne aus Wertpapieren, Konsortial- und sonsikgen Beteiligungen, Devisen. Sorten, Zins⸗ scheinen und andere Einnahmen haben wir in der Gewinn- und Verlust-Rechnung nicht ausgewiesen, sondern vor- weg den inneren Rücklagen zugeführt. Auwendungen: in den Personal-Aufwendungen, die sich gegen das Vorjahr um rund RM.8 Millionen erhöht baben, sind die Beiträge zur Sozialversicherung mit RM.3 Mil⸗ lionen enthalten. Die Gesamtbezüge der ordentlichen und stellvertretenden Mitglieder des Vorstandes betrugen für das Jahr 1939 KM 659 297.10, die satzungsmäßigen Vergütungen an den Aufsichtsrat RM 231 429.23. Die Ruhegehälter an frühere Vorstandsmitslieder und deren Hinterbliebene, einschließlich der von Rechtsvorgän- gern übernommenen, belieien sich auf RM 415 812.80. Unsere vertraglieh zugesagien Ruhegehaltszahlungen sind mit RM 1 080 362.52 in den Ausgaben für soziale Zwecke, Wohl- kahrtseinrichtungen und Pensionen enthalten. Den Pensionsfonds haben wir auch anläßlich des vorliegenden Ab- schłusses um RM 1 000 000.— weiter aufgefüllt; er beträgt nun⸗ mehr RM 6 250 000.— Steuern und ähnliche Abgaben helieien sich auf RM. 10054000.—aegen-RMI- 570 000.—im Voriahr. HPer lahresabschluß wurde vom Aüsichtsrat zebillizt und ist somit kemäf 5 125 Abs. 3 des Aktiengesetzes jestgestellt. Wir schlagen vor, den in der vorliegenden Bilanz aus- zewiesenen Reinzewinn von RM. 6 524 931.34 leinschliehlich RM 1716 006.51 Vortrag auf 1938) wie folgt zu verwenden: 6 7% Dividende auf das Aktienkapital von RM. 80 000 000.. RM 4800 000.— Vortrag àui neue Rechnunn...— RM1724231.34 RM 6 524931.34 Die dem Wohl unserer Geiolsschaft dienenden Einrichtungen wurden weiter zeiördert und ausgebaut. Unser Sport- und Er- holunssheim, das Kameradschaftshaus sowie das Schützenhaus in Schönholz erfreuten sich regen Zuspruchs, ebenso unsere Bücherei, die im Lauie des Jahres wesentlich verzrößert wurde. Erstmalig zingen wir dazu über, eine größere Anzahl erholungs- bedürftiger Kinder unserer Geiolsschaftsmitglieder aus dem gan- zen Reich zu einer lüngeren Kur an die See und ins Gebirge „zuschleken wobei wir uns der Einrichtungen der NSVbedienten. Der hesonders erfreuliche Erfolg bestimmt uns, an dieser Art der Fürsorge für die Kinder unserer Arbeitskameraden auch für die Folge jestzuhalten. Im März des Jahres begingen wir im Rahmen unserer alljährlichen Betriebsversammlung das zehn- jährige Bestehen unserer Beiriebszelle. einer der ältesten im Gan Berlin. Pflichten neue Auisaben. Die Ausfälle durch die Einberufuns von Gefolgschaftsnftgliedern mußten durch Umorganfsätion und er⸗ höhte Arheitsleistung ausgeslichen werden. Mit den Eingezogenen stehen wir in ständiger und lebhafter Fühlung, um das Gefühl enger Verbundenheit und das Bewußtsein der Einheit von Front und Heimat in ihnen zu stürken und lebendig zu erhalten. Ebenso halten wir es für unsere Aufgabe, ihren Familienangehörigen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Wir beklagen den Verlust unserer Arbeitskameraden Heinrich Gembus. Wuppertal-Barmen Heinrieh Mever, Lübeck Herbert Seyfarth, Chemnitz Alfredl Hochwitz. Dresden, die treu dem Führer und hrem Völk im Kamof gegen Polen iht Leben ließen. Sie starben für Deutschlands Ehre und Zukunft; ihr Gedenken werden wir in Ehren halten. Unsere Gefolgschaft hat die ihr auferlegte erhöhte Arbeits- last einsatz- und opierbereit auf sjich genommen und sich damit im Geist echter Betriebsgemeinschait auis heue bewährt. Wir danken mr für ihre treue Mitarbeit, insbesondere den Mitgliedern unserer Vertrauensräte und unseres Unternehmensbeirates, die in verständnisvoller Zusammenarbeit das Vertrauensverhältnis zwi- schen Betriebsführung und Geiolgschaft weiter festigten. Die Zahl unserer Gefolsschaft hat sich durch Neueinstel⸗ lungen, därounter wieder einer gröhberer Zahl von weiblichen Gefolgschaitsmitgliedern, von 6663 am Ende des Voriahres auf 7129 am Schluß des Berichtsjahres erhöht. Im jahre 1930 konnten 105 Gefolgschaftsmitslieder ihr fünf⸗ uhdzwanzigiühriges und 11 ihr vierzigjähriges Dienstiubiläum bhegehen. 3 7 1 Auch anläßlich dieses Jahresabschlusses soll eine außertarif- liche Sondervergütung an unsere Gefolgschaftsmitglieder zur Aussahlung kommen. Wir beabsichtigen, der Hauptversammlung vorzuschlagen, daß unsere Gesellschaft in Zukunfit die Firma Commerzbank kühren soll. Dadurch wird der Tatsache Rechnung getragen, daß unsere Bank im Geschäftsverkehr bereits jetzt allgemein s0 bezeichnet wird. Der Vorstanel Boode Hettlase Marx Schillins uige Der Ausbruch des Krieges stelſte uns nehen den bisherigen —— 2 wneeeen e Stellenangebote rrauen Saubere pünktliche Tageshilſe ſoſort geſucht. PrinzWil⸗ helm⸗Straße 23, 2 Treppen. Servierfräulein z. 1. März 40 geſucht 5 Hauptpoſt, Tüchtige Friſeuſe per ſofort od ſpä⸗ ter geſucht. Salon 2⸗ oder 3⸗Zimmer⸗ Wohnung mit ein⸗ gericht. Bad von ruh. Mieter, pünkt⸗ lichem Zahler(äm voraus) in Vor⸗ ort auf 1. 4. geſ. Angebote u. 233B an den Verlag. 10 Möbl. Zimmer zu vermieten —. Zu vermieten ab 3. ein Zimmer mit 2 Betten an 2 Berufstätige für — Per 1. oder 15. 3. tüchtiges Tages⸗ mädchen geſ. Groß Lebensmittelgeſch., Zeppelinſtvaße 45, Fernruf 530 26. Braves, fleißiges Mädchen m. Koch⸗ kenntniſſen zum 1. —— etzgerei etz. J 2, 13—14. Pflichtjahr⸗ o. 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Fronkl Werner Heute Donnerstsgnechmitteg os Abschieds-Abend tur die Kopelie H. A. Herbrändt Abschieds-Wunsch-Konzert hausten Vorenzeise: nsurkg rkErzreEg ra1 Senjamino G 4 0 I 8 haus Karl valentin Müller LETZTER TA61 Der Lach fiim Kirschen Liesl Karlstatt Adele Sandrock im Fòrz Gestspiel des Attrołtions-Orchesters E DHIND ONA5S mit dem Heldentenor der Noilẽnder Scole GIOVANINHI HIAZZ ANTI LIBETLTLE Meute 16und 20 Unr: des Eröfftnungsprogremms Donnerstag, Vorſtellung 188 Abends Nr. 189 Morgen 20 Uhr: das Neageamm det National-Theater Mannheilm 29. Februar 1940 Schülermiete B 4 Nachmittags⸗Vorſtellung Prim Anedrich von Homhurg Schauſpiel von Heinrich von Kleiſt Anfang 14.00, Ende gegen 16.45 Uhr. Miete 0 Nr. 15 „Sondermiete b. Nr. 4 Stait Karien re vermanlant beben 437 nnt Weinheim a. d. B. 29. Februar 1940 Ludivig Sben Ailne Katfirincien Streih Mionahemm Wallstadt 31281B Brinzgriedric von Fomburg Anfang 19.30, Ende gegen 22.15 Uhr. * *. Mennheim-Bheineu. buchselef Str. 354 Unsere⸗ drel tsdchen habemein Brüdetchen bekommen. Dies zeigen 10 Wahienen kreude en Fiorie Jansen zeb. ohei or- zns. Franz Dansen —74 febfust 1940 0 2. Z. Theresienkrenkenheus Heusatioten Nelly der rechnende, ten- Zzende u. musizierende klefent Carmencita IETZ2TT müssen Sle den berühmten Einnorn- Span. Kreuztee trinken. Schleimlös., wassertreib., reini- gend! Tägl. Getränk! Verlangen Sie Marke: Einhorn. In all. Apoth. RM.- Herst.; Einhorn Apotheke Mannheim, R1 Deutschlendsjüngste psfodistin Teben onne Angst Befreiung von Angstzuständen, Grübeln, Veber⸗ empfindlichk., Schlaflosigk., Sprachstörungen usw. Dr. jur. Werms, Heilpödægoge, Hannheim prinz-Wilhelm-Straße Nr. 8— Fernruf 433.30 95 Joe Milton der Salto mortale auf dem Steifdraht Soſnstsg 16 Uhr: Fremden-Vorttellung Sonntog 16 Unht: Kamillen Vorstellung ie flipaerdsf Ortsverein Neckaræu Ludwig Neu Erna Neu geb. Hamm Vvermählte Mannkeim, 29. Februar 1940 *————— „Daakaches schule. Viederbeginn der Ubunggemeimcheften om Donnerstag. 29. Febr. 1940, obends 20 Uhr, in der Kitchgetten- Der Ortsvereinsfiuhrer Nestæuront, Bierkeller rlünꝛstube. Automòat die sehenswerte Gaststätte Sofort lieferbare Holz⸗Ader Miechhale 10*•25 Meter, zu kaufengeſucht. Zuſchriften unter Nr. 107660 5, an den Wrnih bhens, Bann Spezialhaus für Perufskleidung HAUK 3, 11 Planken heruismäntet für Damen und Herren Adam Ammann Fernruf 237 89 OQu 3, 1 pi lanos entnehmen. Auf den Abſchnitt 4 der Futtermittelſcheine für 3 daß die nichtlandwirtſchaftliche Pferdehalter kommen für——— den Monat März 1940 zur Verteilung: je Pferd bis zu 150 Kilo Pferdefutter. Abſchnitt 4 der Futtermittelſcheine für wird hiermit aufgerufen. Die Futtermittelſcheine ſind zwecks Abtrennun herigen Futtermittellieferanten einzureichen. Der Landrak- Ermühtungsumk- Abl.. l. Arnemimun In der Zeit vom 29. die Verſorgüngsberechn zien auf den Abſchnitt a der zur Zeit geltenden Reichskarte für Marmelode, Zucker und Eier Wenn die Wetterlage und die Trans⸗ portverhältniſſe die Zuteilung der Eier in der an⸗ gegebenen Zeit nicht ermöglichen, wird der End⸗ termin bis zur Lieferungsmöglichkeit verlängert. B. Mftuf han Sultermitkenchenen bekannte maschine, Gasherd, 2 paar sxi, Marken, große Auswahl Armold N 2, 12 verkaufe ich i. Auftrag aus nichtar. Besitz freihändig B 1, 1(1 Treppe) Kompl. Schlatzimmer e, Schönes Schlafzimmer Herremimmer h, Vitrine, Spiegelschrank, Vorratsschrank, Stehlampe, Radio(pnhitips), Bettvorlagen, Lüster, Vorhänge, Wäsche, Bronzen, Bücher, Geschirr u. viel. Ungen. Hlois Stegmüller, Versteigerer Fernsprecher 235 84 Birke) mit Roß- haarmattatzen Schreibmaschine Ine Mebodams e behaank Margot Karl Kirsch Frioeutmeiatur*5. 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Au randmauerdurch halb 8 Tagen, vom Tage „ ordne ich auf des Luftſchutz⸗ uſt 1939 an, rüche inner⸗ der 3 an, reſtlos durchufnhren Sei Nichtbefolgung dieſer ugez lichen Anordnung werde ich des§ 6 der Neunten Durchführungs⸗ zum Luftſchutzgeſetz Bie Brandmauerdurchbrüche auf Koſten der Pflichtigen durchführen laſſen. 4 Mannheim, den 28. Februar 1940. Der Polizeipräſident als örtlich. Luft⸗ ſchutzleiter des Luftſchutzortes · Mann⸗ heim⸗Ludwigshafen: auf Grund gez. Habenicht. Ver⸗ rungs⸗ und fſtellen des der Beſ geht den Antragſtellern ſchriftlich zu. Die Anträge a Etiellung von Wezugſcheinen für Schuhwaren wurden ſeither mit Rückſicht auf die ſtarke Inanſpruchnahme des Städt. Ernäh⸗ Wirtſchaftsamtes durch andere Auf⸗ gaben in den Geſchäftsſtellen der Ortsgruppen der NSDAP entgegengenommen. Dieſe Mitwirkung kommt mit Ende Februar 1940 wieder in Wegfall; die Anträge auf wieder in den für die einzelnen Stadtiteile zuſtändigen Zweig⸗ rnährungs⸗ und Wirtſchaftsamts zu ſtellen. Dort können ſolche Anträge wegen der in der Woche vom 4. bis 9. März 1940 ſtattfindenden Lebensmittelkartenausgabe erſtmals am 11. März 1940 geſtellt werden. Um zu ſtarkem Andrang vor⸗ zubeugen, werden die Anträge in alphabetiſcher Mc entgegengenommen. Zur Antragſtel⸗ lung ſind im Monat. März 1540 zugelaſſen die Antragſteller mit den Anfangsbuchſtaben: A, B. Co am Möntag, 11. Mürz 1940 E, F. MH.. am Dienstag, 12. März 1940 3„s am Mittwoch, 13. März 1940 M. N. O, P. O... am Donnerstag, 14. März 40 K.. v. W. X. V. Z am Freitag, 15. März 1940 „„„„ am Samstag, 16. März 1940 C, D.„„am Montag, 18. März 1940 „F,... am Dienstag, 19. März 1940 5„ am Mittwoch, 20. März 1940 N. O. P, O.. am Donnerstag, 28. März 40 T. U. vV. W. X. V. Z2 am Freitag, 29. März 1940 * teilung von Bezugſcheinen für Schuhwaren ſind deshalb künftiſ imsiag, 30. März 1940 An den nicht genannten Tagen⸗ werden keine Anträge entgegengenommen. Ueber die Anträge auf Erteilung von Bezugſcheinen für Schuhwaren kann auch künftig nicht ſofort entſchieden werden; id über die Exledigung ihres Antranhz det Bubt anmpand ind iiſhunsanl.