xter Tag! ches Erlebnis! - Winv Birgel IIoNA 0⁰ Jug. zugel. Theater helm 5. März 1940 3 Miete c Nr. 15 iete c Nr. 8 bu Meſfina dlichen Brüder jzören von Schiller. Ende 22.15 Uhr cli oefꝛeiben jen-Monuskripien. dadurch unlieb- nonen! porodistin on emn Steifdraht rende kElefent rogramm! 2 16 Uhr: Vorstellungen Koch Inruf 447 57 meldung erbeten ern! 1z findet im eim 5ꝓ 4 „ eine auf- usenden Fa- Archimedes Maßs illen⸗ oder Hüftweite t selbst herstellen? deen jeden Schnitt Punkte sparen und macien neinmaliger chung, denn öform. Lang- er Unterricht trag 30 Pfg. . München Mittwoch⸗Ausgabe Mannheim, 6. März 1940 Schurkischer Vorschlag eines Engländers Labourabgeordneter will wehrlose deutsche Flieger ersaufen lassen wille ijt Sieg kin Tier namens Dedgwood Das iſt das humanität predigende England! DNB Amſterdam, 5. März Der Labourabgeordnete Wedgwood macht im „Daily Expreß“ den infamen und gemei⸗ nen Vorſchlag, deutſche Flieger, die über der Nordſee abgeſtürzt ſind, einfach ertrinken zu laſ⸗ ſen, um auf dieſe Weiſe die ſeiner Meinung nach nicht humane Kriegführung der deutſchen Luftwaffe zu vergelten. Deutſche Gefangene ſollte man als Geiſeln auf engliſche Schiffe ſetzen, man ſollte ſie zum Straßenbau in Frank⸗ reich oder beſſer noch in Sierra Leone oder St. Helena einſetzen. Die Deutſchen wünſchten Kolonien, alſo ſollte man die deutſchen Kriegs⸗ dieſe Kolonien ſäen und entwickeln aſſen. Der„Daily Expreß“ hat den traurigen Mut, derartig gemeine Vorſchläge zu veröffentlichen, die noch dazu von einem früheren Soldaten ſtammen. Wedgwood war Oberſt, und 1915 wurde ihm ein hoher engliſcher Tapferkeits⸗ orden verliehen. Italien wird deutlich Offener Brief an das engliſche Ungehener DNB Mailand, 5. März An den menſchenfreundlichen Labourabge⸗ ordneten Wedgwood, der im Unterhaus und in einem Artikel des„Daily Expreß“ die beſtiale Anregung gab, die ins Meer ſtürzen⸗ den deutſchen Flieger einfach ertrinken zu lah⸗ ſen, richtete der„Reſto del Carlino“ einen offenen Brief, der an Deutlichkeit nichts zu wünſchen übrig läßt. „Es iſt ein engliſcher Vorſchlag, ihres Lan⸗ des würdig, das es immer verſtanden hat, jeden Grauſamkeitsrekord zu ſchlagen, ohne die Miene engelhafteſter Unſchuld zu verlieren. Was ihrem Lande nützt, das iſt fair; unſagbar ſchlecht und verabſcheuungswürdig aber iſt alles, was ſich ihrem Lande entgegenſtellt. Jene Söhne eines Volkes, 20jährige Soldaten, die ſich ihrem Vaterlande geweiht haben, die den Tod nicht achten, um über die Meere, Küſten und Landſtriche Großbritanniens zu fliegen, verdienen ſie ſich nicht britiſches Mitleid? We⸗ der zu den Zeiten der Königin Viktoria, noch im fernen Mittelalter, auch nicht in den dun⸗ kelſten Zeiten der Vergangenheit hätten Sie, Herr Wedgwood, ihren Vorſchlag vorbringen können, ohne ſich die allgemeine Ver⸗ achtung zuzuziehen. Aber heute, wo man die Farce von der bedrohten Menſchheit, von der angegriffenen Ziviliſation und von der unter⸗ drückten Demokratie herausſchreit, können Sie als guter Labourabgeordneter jedes Verbre⸗ chen befürworten, ohne daß man Sie in eine Zwangsanſtalt ſperrt. Nur ſo weiter! Fordern Sie noch mehr! Verlangen Sie die Ermor⸗ dung der Kriegsgefangenen, die Zerſtörung der feindlichen Städte, die Beſchlagnahme aller nichtengliſchen Schiffe! Zeigen Sie mit Stolz Gott und den Menſchen das hundertprozen⸗ tige Spitzenwerk der demokratiſchen und anti⸗ faſchiſtiſchen Ziviliſation!“ Der offene Brief ſchließt:„Sehr ehrenwerter Herr Wedgwood! Es iſt nicht geſagt, daß der Tag des Gerichts allzuferne liegt.“ rd. Berlin, 5. März. Der Herausgeber des„Daily Expreß“ hat zwar den Vorſchlägen, die der Labourabgeord⸗ nete Oberſt Wedgwood in den Spalten ſeines Blattes veröffentlichte, eine Bemerkung hinzu⸗ gefügt, in der er dieſe„humanen“ Vorſchläge nicht billigt, aber das ändert nichts an der Tat⸗ ſache, daß hier ein Teilſtück des wahren Spiels engliſcher Kriegstreiber ſichtbar geworden iſt. Wenn Herr Wedgwood, der als alter Offizier und Träger königlich britiſcher Kriegsauszeich⸗ nungen ja mit den Gepflogenheiten der briti⸗ ſchen Kriegführung vertraut ſein muß, zum Thema der Gefangenenbehandlung vorſchlägt, die deutſchen Kriegsgefangenen zum, Straßen⸗ Fortsetzung slehe Seite 2 Britische„„Beirledungs“-Methoden: Fortblasen durch die Kanonen Dieses Bild brachte die englische Zeitschrift„The lllustrated London News“ vom 3. Oktober 1857 und ist ent⸗ halten in dem vom Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda herausgegebenen„Dokumentenwerk über die englische Humanität“ von Dr. Wilhelm Zieg le r. Mit solchen brutalen Methoden, nach denen die wehr- losen Gefangenen vor die Geschützrohre gebunden und dann„fortgeblasen“ wurden, hat England das riesige indi- sche Reich zusammengeraubt. Besonders furchtbar war das enslische Vorgehen während des Sepoy-Aufstandes, über das die„Times“ vom 4. August 1857 u. a. schrieb:„Einige 200 Gefangene des 55. Regiments wurden hier Pesha- wur) verhört, und vor drei Tagen haben wir in Gegenwart der gzanzen Truppe 40 von ihnen von unseren Kanonen umlegen lassen.. lIch hoffe, solche Szenen nie wieder miterleben zu müssen— menschliche Rümpfe, Beine, Arme usw. flogen nach allen Richtungen.“ Und dieses England, dessen Schuldkonto angefüllt ist mit solchen Ver- brechen, wagt heute von Moral zu sprechen! (Scherl-Bilderdienst-.) England provoziert Malien aufs ſchwerſte Zwei italieniſche Kohlenſchiffe angehalten/ Die Ladungen beſchlagnahmt hw. Kopenhagen, 6. März.(Eig. Ber.) Der engliſche Blockademiniſter Croß teilte am Dienstag im Unterhaus mit, daß bereits 1 der italieniſchen Kohlenſchiffe, die von otterdam nach Italien ausgelaufen waren, von engliſchen Kriegsſchiffen angehalten wor⸗ den ſeien. Er kündigte an, daß jedes neutrale Schiff in gleicher Lage von der gleichen Maß⸗ nahme betroffen werden würde. In Skandinavien wird die italieniſche Re⸗ aktion mit äußerſter Spannung erwartet. Ein Artikel der Kopenhagener„Berlingske Tidende“ nimmt ſeltſamerweiſe gegen Ita⸗ lien Stellung, ſieht ſich trotzdem aber gezwun⸗ gen, den völkerrechtswidrigen Charakter des engliſchen Vorgehens zuzugeben. Die Abliefe⸗ rung der italieniſchen Kohle an England in der Blockadekontrollſtation Downs wird genau ſo wie die Anerkennung der ganzen engliſchen Blockadepraxis von dieſem merkwürdigen„neu⸗ tralen“ Blatt als unvermeidlich hingeſtellt.()) Eine derartige Haltung kann— gelinde geſagt — 3 noch als unverſtändlich bezeichnet werden. Empörung in Nom Der Geiſt der Sanktionen Dr. v. L. Rom, 5. März.(Eig. Ber.) Die Aufbringung zweier italieniſcher Koh⸗ lendampfer durch engliſche Kriegsſchiffe, ihre Verbringung in einen engliſchen Hafen und die Beſchlagnahme ihrer Fracht hat in Italien eine Welle der Empörung hervorgeru⸗ fen. Man erſieht aus dieſen Tatſachen den Geiſt, der England in ſeinen Beziehungen zu Italien beſeelt, nachdem jetzt die heuchleriſche Maske des guten Willens gefallen iſt. Dieſe Haltung aber entſpricht dem Geiſt, mit dem das italieniſche Volk bereits in der Zeit der Sanktionen Bekanntſchaft gemacht hat. Die er⸗ preſſeriſche Forderung, die London dem faſchi⸗ ſtiſchen Ftalien zu ſtellen wagt, kann auf fol⸗ gende Formel gebracht werden: Entweder droſ⸗ ſelt Italien ſeine induſtrielle Produktion aus Mangel an Rohſtoffen oder aber es arbeitet für die engliſchen Plutokraten, denen es Waf⸗ fen liefern ſoll. Dieſe Rechnung hat jedoch den Kardinalfeh⸗ ler, daß ſie 26 Jahre zu ſpät kommt. Die be⸗ rüchtigten engliſchen Methoden, die 1914 gegen⸗ über einem ſchwachen, uneinigen Italien mög⸗ lich waren, erweiſen ſich heute gegenüber der faſchiſtiſchen Großmacht nicht nur als wir⸗ kungslos, ſondern auch als gefährlich. Rom, deſſen Sprecher in energiſcher Form gegen die angemaßte Kontrolle italieniſcher Schiffe durch England proteſtiert hat, ſteht jetzt einem neuen Faktor gegenüber, nämlich, daß. England von der rechtswidrigen Kontrolle noch einen Schritt weiter gegangen iſt und die für Italien be⸗ ſtimmten, auf italieniſchen Schiffen beförderten Frachten beſchlagnahmt hat. 3 Wenn London dabei auf das Ueberraſchüngs⸗ moment ſpelulierte, das dieſer neue Rechts⸗ bruch in Rom hervorrufen ſollte, ſo hat es ſich erneut getäuſcht. Die faſchiſtiſche Regierung hat die wahren Abſichten Englands von Anſang an durchſchaut und dementſprechend bereits in der Proteſtnote auf die Entwicklung hingewie⸗ ſen, für die England die volle Verantwortung trägt. Die Empörung in Italien iſt um ſo tief⸗ greifender, als allgemein angenommen wurde, daß die von Rotterdam in See gegangenen italieniſchen Kohlendampfer unbeläſtigt bleiben würden, da ſie lange vor dem 1. März, dem von England willkürlich geſtellten Termin, ihre Ladung übernommen hatten und da ihre Ab⸗ fahrt allein durch die ſchlechten Witterungs⸗ bedingungen verzögert worden iſt. kadungen beſchlagnahmt Schiffe freigegeben? h. w. Kopenhagen, 6. März(Eig. Ber.) Ueber das Schickſal der von der engliſchen Blockadekontrolle angehaltenen italieniſchen Kohlenſchiffe wird von engliſcher Seite mitge⸗ teilt, daß die Ladungen beſchlagnahmt, die Schiffe aber freigegeben würden. Der italie⸗ niſche Hinweis, daß die Befrachtung der jetzt ausgelaufenen Schiffe bereits vor der Erklä⸗ rung der engliſchen Kohlenblockade erfolgt ſei, ſo wird in London weiter erklärt, werde nicht anerkannt. Dieſe Umſtände würden die Schiffe —5 vor der Beſchlagnahme der Fracht ſchützen. Mannheim, 5. März. der Büſte des Führers, die im Sitzungszimmer der Deutſchen Arbeitsfront in Mannheim aufgeſtellt iſt, ſteht das gerade in Unter unſeren Tagen ſo entſcheidungsvolle, kurze Wort:„Wille iſt Sieg“. Alle Nationalſozialiſten wiſſen, was dieſes Wort in den harten Jahren des Kampfes um die Macht, ebenſo aber in den nicht minder kämpferiſchen Jahren ſeit der Machtübernahme vermocht hat. Ungeheuer ſind die Willensenergien geweſen, die der Natio⸗ nalſozialismus in Deutſchland zu entfalten vermochte. Der Wille trieb die nationalſoziali⸗ ſtiſche Idee voran, ließ alle Widerſtände über⸗ winden, wo immer ſie auch auftauchen mochten, bis dann der Sieg errungen und Großdeutſch⸗ land geſchaffen war. „Wille iſt Sieg“ ſteht ebenſo aber auch über der harten Gegenwart. Es iſt beileibe keine Zauberformel, durch die dem deutſchen Volke etwas von ungefähr in den Schoß geworfen würde. Wille hat nichts mit Zauberei oder Zu⸗ fall zu tun, ſondern iſt das ureigene Produkt perſönlichſter Kräftekonzentration, ureigenſter Anſpannung, die als richtig, groß und ſtark er⸗ kannte Idee Wirklichkeit werden zu laſſen. Dar⸗ unter gerade hat das deutſche Volk im Laufe ſeiner langen Geſchichte ja ſo unendlich oft ge⸗ litten: Ihm hat oft genug ſchemenhaft die Größe und Einheit der Nation vorgeſchwebt; Lieder und Reden, Gedichte und Philoſophien — man denke nur an die Romantik!— prieſen ſie mit beredten Worten. Aber immer fehlten die Willensenergien, die imſtande geweſen wären, die Idee ſo ſchöpferiſch werden zu laſ⸗ ſen, daß es keine Idee im luftleeren Raum mehr war, ſondern klare, erfüllte Wirklichkeit. Einzig und allein der Nationalſozialismus hat es verſtanden, die Diskrepanz aufzulöſen und Idee und Wirklichkeit miteinander zu vereinen. Heute nun ſtehen wir vor der Notwendig⸗ keit, dieſe für die ganze Welt überraſchende und von London und Paris für ſich als ge⸗ fährlich erkannte Vereinigung von Idee und Wirklichkeit innerhalb des deutſchen Volkes gegenüber den plutokratiſchen Mächten zu ver⸗ teidigen. Und wieder leuchtet uns dabei als Parole voran jener kurze Satz:„Wille iſt Sieg.“ Nur wenn wir in dieſem uns aufge⸗ zwungenen Entſcheidungskampf um das deut⸗ ſche Lebensrecht die gleichen Energien entfal⸗ ten, die den Nationalſozialismus zum Befreier Deutſchlands aus ſeiner inneren Zerriſſenheit, aus ſeinem Kleinglauben und ſeiner Bedeu⸗ tungsloſigkeit werden ließen, wird uns auch der endliche Sieg um die äußere Freiheit zu⸗ teil werden. In den bisherigen ſechs Monaten des Krie⸗ ges haben wir erfahren können, welchen Vor⸗ ſprung wir durch dieſe ſyſtematiſche Willens⸗ erziehung des Nationalſozialismus errungen haben, nicht nur pſychologiſch, ſondern ebenſo organiſatoriſch. Unſer ganzer wohldurchdachter Plan der Kriegswirtſchaft zum Beiſpiel wäre durchzuführen und ſo erfolgreich einzuſetzen un⸗ möglich geweſen, wenn nicht ein einziger zen⸗ traler Wille dahinter ſtände, der ſich der ge⸗ ſamten Nation mitgeteilt hat, und es wirkt auf uns heute beluſtigend, zu erkennen, wie man ſich jetzt in London und Paris abmüht, auf allen möglichen Lebens⸗ und Arbeitsgebie⸗ ten ähnliche Organiſationen auf die Beine zu ſtellen und Mittel anzuwenden, wie ſie Deutſch⸗ land ſeit langem beſitzt, das gleiche Deutſch⸗ land, deſſen wirtſchaftliche Verteidigungsmittel man einſt mit Hohn und Spott zu überſchütten trachtete. Inzwiſchen hat man jenſeits des Kanals und ebenſo an der Seine einſehen ge⸗ lernt, daß hinter dieſen deutſchen Organi⸗ ſationsformen, die im tiefſten Grunde ja auch von der großen einheitlichen Idee inſpiriert ſind, etwas Nützliches und Gutes ſteckt. Allerdings iſt es England und Frankreich unmöglich, die gleiche Wirkung zu erzielen, wie es Deutſchland vermag. Nicht nur, daß drüben die Erkenntniſſe zu ſpät kommen, daß es zeitlich einfach unmöglich iſt, in kurzem das nachzu⸗ holen, was Deutſchland ſeit langem vorbereitet hat. Vor allem iſt es ihnen politiſch unmög⸗ lich, den verlorenen Vorſprung zurückzugewin⸗ nen. Es wird einem parlamentariſch regierten Staat nie möglich ſein, die gleichen Willens⸗ energien zu entfalten wie einem von einer ein⸗ zigen Idee geleiteten autoritär regierten Staats⸗ weſen. Wir haben in dieſen ſechs Monaten ſchon oft genug Beweiſe dafür erhalten, daß trotz allen ſchönen Worten eine tiefe Unruhe ſo⸗ „Hahenßreuzbanner⸗ mittwoch, 6. märz 1940 wohl im engliſchen wie im franzöſiſchen Vollk vorhanden iſt, die alle Gegenſätzlichkeiten poli⸗ tiſcher Willensrichtungen immer wieder durch⸗ ſchimmern ließ. Solche Spannungen können nicht von heute auf morgen aufgehoben werden. Dazu gehört ein feſtes Verankertſein in einer lebendigen Idee und dazu gehört ebenſo der aus dieſer Idee geborene Wille. So ſehen wir denn als typiſches Kennzeichen auf deutſcher Seite das eherne Geſetz der Selbſthilfe, der nüchtern⸗ klaren Erkenntnis von der Härte des uns auf⸗ gezwungenen Kampfes, auf der Gegenſeite aber eine Fülle von Spekulationen, von Hoffnungen auf fremde Hilfe, von Widerſprüchen, die auch dem unneutralſten Neutralen allmählich klar⸗ machen ſollten, daß die Zukunft des europäi⸗ ſchen Schickſals nicht in den Händen derer liegen kann, bei denen die politiſchen Energien verbraucht ſind und ſich ſolche Abnutzung nun in einem wilden Durcheinander von Kriegs⸗ und Friedenszielen kundtut. Wohingegen auf der deutſchen Seite ganz klar die Erkenntnis ſteht, daß hier um etwas gekämpft wird, das weit über die Gegenwart hinausragen muß. Das wollen wir uns immer wieder vor Augen halten, wenn wir nun den entſcheiden⸗ den Wochen und Monaten entgegengehen. Wir wollen wie einſt in der Kampfzeit an den Sieg des Willens glauben. Dieſer Wille aber iſt nirgendwo ſtärker möglich als in Deutſchland. Dieſem Willen wollen und müſſen wir alles einordnen, was an Anforderungen an uns ge⸗ ſtellt wird. Alles Perſönliche hat zurückzutreten, wenn immer wieder der Appell an uns ergeht, alles bereit zu machen, um den Sieg zu er⸗ ringen. . Präſident flihawa beim führer DNB Berlin, 5. März Der Führer empfing heute mittag den Präſidenten der Mandſchuriſchen Schwerindu⸗ ſtrie⸗Entwicklungsgeſellſchaft Herrn M. Aikawa. sven hedin bei neichsminiſter Ruſt Berlin, 5. März.(HB⸗Funk.) Der ſchwediſche Forſcher Sven Hedin, der jüngſt ſeinen 75. Geburtstag feierte und aus dieſem Anlaß von der Deutſchen For⸗ ſchungsgemeinſchaft das erſte Blatt des neuen Zentralaſienatlas überreicht erhielt, wurde vom Reichsminiſter für Wiſſenſchaft, Erziehung und Volksbildung, Bernhard Ruſt, empfangen, und ſtattete ihm ſeinen verſönlichen Dank für die Unterſtützung des großen wiſſenſchaftlichen Atlaswerkes ab. Bei dem Empfang waren auch der Präſident der Deutſchen Forſchungsgemein⸗ ſchaft, Miniſterialdirektor Prof. Dr. Mentzel, ſowie Miniſterialrat Ziegler vom Reichsmini⸗ ſterium für Volksaufklärung und Propaganda anweſend. , bebhaftes Rrtilleriefeuer zöwiſchen Moſel und Pfälzer Wald DbNB Berlin, 5. März Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Zwiſchen Moſel und Pfälzer Wald teilweiſe lebhafteres Artilleriefeuer und beiderſeitige Spähtrupptätigkeit. Wie bereits durch Sondermeldung bekannt⸗ gegeben, hat ein von Fernfahrt zurückgekehr⸗ tes U⸗Boot die Verſenkung von 36 000 BRT. gemeldet. Die Luftwaffe ſetzte am 4. März 1940 trotz ungünſtiger Wetterlage ihre Aufklärungsflüge über Oſtfrankreich fort. Generalleutnant Melchiori bei Dr. Goebbels. Reichsminiſter Dr. Goebbels empfing am Dienstagnachmittag den augenblicklich in Deutſchland weilenden italieniſchen National⸗ rat und Generalleutnant der Faſchiſtiſchen Mi⸗ liz Aleſſandro Melchiori zu einer längeren herzlichen Unterhaltung. * Teppiche repariert, reinigt, eulanislert F. Bausback jetzt B 1. 2 guf 25407 von Blohm& Voß Schurkiſcher Dorſchlag eines knglünders ummmmummnmmummmmmmmmmmmumnnrmummmmnnrmumnmnmnnmnmmunmunimuminunmilrimiinmiirnnnnnrinunnminrimunnmiiiiusiru fortse tzung von Seite 1 bau auf St. Helena und in den fieberdurch⸗ glühten Kolonien zu verwenden und dieſem Vorſchlag höhniſch hinzufügt, hier könnten die Deutſchen ja dann die erſehnte koloniale Be⸗ tätigung haben, ſo offenbaren dieſe Vorſchläge ein Stück der engliſchen Seele ſchlechthin. Wir haben hier eine Regung jener Gefühle, die die britiſche Geſchichte beſtimmend beeinflußt und ihr jene Kapitel entſetzlicher Greuel einge⸗ fügt haben, die zum Kennzeichen britiſcher Me⸗ thoden ſchlechthin geworden ſind. Hier wider⸗ legt ein Engländer den ewigen Einwand des heutigen Englands, das die unleugbaren Greuel ſeiner Geſchichte als entſchuldbare Här⸗ ten vergangener und härterer Zeiten abzu⸗ ſchwächen ſucht. Liegt nicht der Vorſchlag, deutſche Gefangene als Geiſeln auf britiſche Handelsſchiffe zu ſchil⸗ ken, um ſie gegen deutſche Seekriegsmaßnahmen zu ſichern, auf der gleichen Linie unmenſchlicher Grauſamkeit? Man wird im offiziöſen England hörbar die Bibel zuklappen und erklären, dies ſei nicht die Auffaſſung der ne ieß wie man es auch erklärt hat, als jener Brief eines britiſchen Diplomaten aus Peking veröffentlicht wurde, der einen aufſchlußreichen Einblick in die Gedankenwelt eines politiſch tätigen und der Herrenſchicht ſeines Landes angehörenden Engländers geſtattete. Was man aber nicht leugnen kann, iſt, daß ſolche Regungen vorhan⸗ den ſind und in der Preſſe zum Ausdruck kom⸗ men können. Hinzu kommt, daß die weiteren Anregungen des ſehr ehrenwerten Miſter Wedgwood, die über der Nordſee abgeſchoſſenen oder abgeſtürz⸗ ten deutſchen Flieger einfach erſaufen zu laſ⸗ Bittere Enitäuſchung über Malien in Paris „Höchſt ärgerlich!“/ berſtümmelte Wiedergabe in der preſſe Mü. Brüſſel, 5. März.(Eig. Ber.). Die Proteſtnote, die die italieniſche Regie⸗ rung hat in London überreichen laſſen, wird in Paris als das wichtigſte politiſche Ereignis der Woche angeſehen. Die Blätter kommentie⸗ ren die Note ebenſo verärgert wie verlegen, weil ſie geſtehen müſſen, daß ſie der franzöſi⸗ ſchen Oeffentlichkeit wieder einmal Illuſionen gemacht haben. Intereſſant iſt, daß die meiſten Blätter es nicht einmal wagen, den Wortlaut der Note zu übernehmen, ſondern ſich auf eine kurze Zuſammenfaſſung beſchränken, aus der wichtige Stellen, wie z. B. der Proteſt gegen die Poſtbeſchlagnahme, einfach fortgelaſſen ſind. Einig ſind ſich alle Blätter darüber, daß die An⸗ gelegenheit„höchſt ärgerlich“ iſt, und daß man in Paris von der energiſchen Sprache der römi⸗ ſchen Regierung überraſcht ſei. „Die Schärfe des italieniſchen Proteſtes“— ſo ſchreibt der„Excelſior“,„dürfte genügen, um alle Illuſionen zu zerſtreuen, die man ſich noch in Frankreich und England über die Mög⸗ lichkeiten machte, für ihre„gerechte Sache“(?) eine Hilfe zu finden.“ Die Note ſei beſonders überraſchend, erklärt das Blatt weiter, weil ſie ſich nicht auf die Streitfrage der Kohlenliefe⸗ rungen beſchränke, ſondern der Blockade über⸗ haupt den Prozeß mache. Man müſſe ſich fra⸗ gen, ob Italien nicht eine„Verſchwörung der Neutralen gegen die Blockade“ plane. Das „Journal“ meint, es gäbe an der italieni⸗ ſchen Note zwei beſonders beunruhigende Punkte. Der erſte ſei der Hinweis auf die Re⸗ aktion der italieniſchen Maſſen, der zweite die Anſpielung auf die politiſchen Komplikationen, die ſogar das Oſterabkommen von 1938 zwi⸗ ſchen England und Italien in Frage ſtellen könnten. Auch Pertinax iſt ſehr beſorgt und meint, hinter der Angelegenheit ſtecke mehr als nur wirtſchaftspolitiſche Streitigkeiten. Mit einem Wort: das Unbehagen in Paris iſt groß, und trotz des warmen Frühlingswetters haben einige Leute in der Seineſtadt recht kalte Füße. broßer britiſcher Tanker koepediert vergebliche Flucht vor dem deutſchen-Boot boe. Den Haag, 5. März.(Eig. Ber.) Im Aermelkanal iſt das 10 516 BRT. große britiſche Tankſchiff„Charles F. Mayer“ von einem deutſchen U⸗Boot zum Sinken gebracht worden. Der britiſche Tanker verſuchte, mit voller Kraft dem U⸗Boot zu ent⸗ ſchlüpfen. 50 Kilometer ſüdlich von Haſtings gelang es dem U⸗Boot jedoch, das Schiff ein · zuholen. Der Tanker iſt 1938 auf der Werft hm in Hamburg für die Oil Tarers Limited in Hongkong gebaut worden. Wie D dazu erfährt, iſt das Schiff nach einer heftigen Exploſion geſunken. Engliſche Zerſtörer und Flugzeuge, die auf die Notſignale herbeieilten, kamen zu ſpät. Die„Charles F. Mayer“ war eines der größten und neueſten Tankſchiffe. kngland verlor noch 12 000 Tonnen DN Amſterdam, 5. März. Wie aus London gemeldet wird, iſt der eng⸗ liſche Tankldampfer„El Ciervo“(5481 Bruttoregiſtertonnen) im Atlantik n5 einer Erploſion geſunken. Das Schiff befand ſich mit einer Ladung Oel auf der Fahrt von Trinidad nach London.— Außerdem ging an der eng⸗ liſchen Weſtküſte der britiſche Dampfer„Paci⸗ fic Reliance“(6700 BRrT.) unter. Die Be⸗ ſatzung wurde in Cornwall an Land gebracht. hw. Kopenhagen, 6. März.(Eig. Ber.) Zum Untergang des engliſchen Liniendamp⸗ fers„Pacific Reliance“(6777 BRT.) verlautet aus London, daß das Schiff„infolge feindlicher Einwirkung“ verloren gegangen iſt. Die Beſat⸗ zung von 53 Mann konnte gerettet werden. kngliſches Vorpoſtenboot geſunken hw. Kopenhagen, 5. März.(Eig. Ber.) Das engliſche Vorpoſtenboot„Ben At⸗ tow“ aus Dundee iſt vor der ſchottiſchen Küſte geſunken. Die Beſatzung von neun Mann wurde getötet. Der finniſche Dampfer„Wilja“ iſt, wie erſt jetzt durch Berichte Ueberlebender bekannt wird, vor 14 Tagen in der Nordſee geſunken. Die Mannſchaft war von einem amerikaniſchen Dampfer aufgenommen und mit nach Newyork genommen worden. 3 1453 fyollündiſcher frachter vernichtet boe. Den Haag, 5. März.(Eig. Ber.) Das 695 BRT. große niederländiſche Fracht⸗ ſchiff„Rijuſtroom“, das vor zwei Tagen einen ſüdengliſchen Hafen verlaſſen hat, iſt in Amſterdam bisher nicht eingetroffen. Man nimmt an, daß der Dampfer geſunken iſt, da Rettungsringe und Planken an der Küſte ange⸗ trieben wurden. Das Schiff hatte eine Beſat⸗ zung von 12 Mann. Das holländiſche Motorſchiff„Elzdena“ (197 BRrT.), das auf dem Wege von Gallathe (Südholland) nach Leith in Schöttland war und eine Zwiebelladung an Bord hatte, ging am »Samstagfrüh unter. Drei von fünf Beſatzungs⸗ mitgliedern wurden gerettet. Nordweſtſturm unterbindet innerdäniſche Schiffahrt. Ein Nordweſtſturm, der gewalt⸗ ſamen Eisgang und ungewöhnlich ſtarke Eis⸗ ſtauungen in allen däniſchen Gewäſſern zur Folge hatte, hat den innerdäniſchen Schiffahrts⸗ verkehr nach einem vielverſprechenden Beginn in den letzten Tagen wieder völlig lahmgelegt. Im Hafen von Vedbaek im Oereſund wurde durch Eisſtauungen, die ſich ſchließlich in 2 Stunden bis zur Höhe der Maſtſpitzen der im Hafen liegenden Fiſcherboote hinaufſchraubten, die Nordmole zerſtört. fiondelsbezionungen Belgrad-Berlin dauern ſort Wirtſchafts⸗ und politiſche Ueutralität Jugoſlawiens/ Bemerkenswerte eußerung des Miniſters Andres Berlin, 5. März.(HB⸗Funk.) Der zum Beſuch der Leipziger Meſſe nach Deutſchland gekommene und gegenwärtig in der Reichshauptſtadt weilende jugoſlawiſche Han⸗ delsminiſter Andres übergab einem Vertreter des Deutſchen Nachrichtenbüros folgende Er⸗ klärung: „Es iſt keine bloße Phraſe, wenn behauptet wird, daß die deutſchen und die jugoſlawi⸗ ſchen Wirtſchaften ſich ergänzen. Die deutſche Wirtſchaft mit ihrem mannigfaltigen Induſtrie⸗ charakter hat alle Eigenſchaften für einen regen Warenaustauſch mit einer Wirtſchaft, die auf der Agrar⸗ und Rohſtoffgrundlage beruht. Ju⸗ goſflawien hat eine Wirtſchaft, in welcher ge⸗ rade dieſe Eigenſchaften beſonders ſtark ausge⸗ prägt ſind. Die deutſch⸗jugoſlawiſche Zuſam⸗ menarbeit auf dem wirtſchaftlichen Gebiet hat für Jugoſlawien zweifache Bedeutung. Durch ſeine Ausfuhr nach Deutſchland hebt Jugoſla⸗ wien zunächſt ſeine Landwirtſchafts⸗ und Roh⸗ ſtoffproduktion, durch die Einfuhr aus Deutſch⸗ land wieder verſorgt ſich Jugoſlawien mit den⸗ jenigen Erzeugniſſen, die für ſeine bergbauliche und induſtrielle Entwicklung von großer Bedeu⸗ tung ſind. Dies ſind die Giundſteine, auf wel⸗ chen die deutſch⸗jugoſlawiſchen Wirtſchaftsbe⸗ ziehungen beruhen. Wir ſind dabei überzeugt, daß der Nutzen dieſer Beziehungen auf Gegen⸗ ſeitigkeit beruht. Wir leben heute in ſehr ſchwe⸗ ren Zeiten. Aber wir ſind entſchloſſen, unſere wirtſchaftliche Zuſammenarbeit vollinhaltlichfortzuſetzen. Angewie⸗ ſen aufeinander, erſcheint die Erhaltung der gegenſeitigen Wirtſchaftsbeziehungen für beide Seiten auch weiterhin als eine wirtſchaftliche Notwendigkeit. Dies beweiſt am beſten, daß wir in unſeren bisherigen gegenſeitigen Beziehun⸗ gen auf dem richtigen Wege waren. Jugoſlawien iſt in den heutigen Kriegsver⸗ wicklungen neutral geblieben. Aus dem Begriffe der Neutralität ergibt ſich die Notwendigkeit, die vor dem Ausbruch des Krieges bereits übernommenen Verpflichtungen einzuhalten. Mit voller Genugtuung kann ich hier feſtſtellen, daß die Erhaltung dieſer unſererſeits feierlich erklärten Neutralität von deutſcher Seite aus durch nichts geſtört worden iſt. Obwohl uns dadurch unſere Aufgabe in der heutigen Zeit erleichtert iſt, iſt die Erhaltung der Neu⸗ tralität für Fugoſlawien keine einfache Sache. Die Zeiten, da die Neutralität für die Wirt⸗ ſchaft eines Staates mit großen Kriegsgewin⸗ nen auf Koſten der kriegführenden Mächte ver⸗ bunden war, ſind heute vorüber. Jugoſlawien faßt ſeine Neutralität nicht nur als ein Recht auf, ſondern ebenſo ſehr als eine Pflicht allen in Frage kommenden Handelspartnern gegen⸗ über. Im aufrichtigen Wunſche, ſeine jetzige Lage aufrechtzuerhalten, hat Jugoſlawien ge⸗ rade auf dem wirtſchaftlichen Gebiet manche Verſäumniſſe gemacht, welche in ſchroffem Ge⸗ Rehen zu ſeinen wirtſchaftlichen Intereſſen ehen. „Das ſind die Hauptgrundſätze der jugoſlawi⸗ ſchen wirtſchaftlichen Neutralität, die unſerer⸗ ſeits immer eingehalten werden, weil wir darin die beſte Bürgſchaft für die Erhaltung der po⸗ litiſchen Neutralität erblicken.“ nibbentrop empfing miniſter findres DNB Berlin, 5. März Der Reichsminiſter des Auswärtigen von Ribbentrop empfing am Dienstagmittag den zur Zeit in Berlin weilenden Königlich Jugoflawiſchen Handelsminiſter Andres und überreichte das ihm vom Führer verliehene Großkreuz des Ordens vom Deut⸗ ſchen Adler. Nn der Unterredung nahm der Königlich Jugoſl. wiſche Geſandte in Berlin Andrie teil. ſen, keineswegs zum erſten Male in dieſem Krieg in der engliſchen Preſſe erſcheinen. Wir erinnern uns nicht nur der 4 die vor Wochen ſchon einmal dieſen Vorſchlag publi⸗ ierte, wir erinnern uns auch der ebenfalls in er Preſſe propagandierten Abſicht, die Beſat⸗ zungen deutſcher Handelsſchiffe kurzerhand zu füſilieren, für den Fall, daß ſie ihr Schiff durch Verſenkung der Aufbringung entzögen. Denken wir einige Jahre zurück an die Zeit des Weltkrieges und erinnern wir uns an die Beſatzung des britiſchen Fiſchdampfers„King Stephen“, ſo iſt der Beweis erxbracht, daß es tatſächlich Menſchen, nein, Engländer gibt, die imſtande ſind, dieſen Worten auch die Tat fol⸗ gen zu laſſen. Was heute ein Vorſchlag iſt, kann morgen wieder grauſame Wirklichkeit ſein; iſt doch auch jener Commandeur Bride von der „Baralong“ aus der Einſamkeit ſeines Privat⸗ lebens wieder in die Admiralität zurückgekehrt! Was liegt näher, als daß— wie das Beiſpiel Churchills zeigt— mit den Männern auch in dieſem Falle die Methoden wiederkehren? Oberſt Wedgwood ſitzt“ als der ſehr„ehren⸗ werte“ Miſter Wedgwoon im Unterhaus, aber die Geiſteshaltung, die aus ſeinen Anregungen ſpricht, reicht hinauf bis zu jenen ſehrEhrenwer⸗ ten“, die in der britiſchen Regierung die Poli⸗ tik leiten und ihre Methoden beſtimmen. Sie haben— wenn nicht in Zeitungsartikeln, ſo doch in ihren Taten— ihre Geiſtesverwandt⸗ ſchaft mit Herrn Wedgwood offen genug erken⸗ nen laſſen. Es geht hier nicht um das Tier Wedgwood; er hat ſich ſelber gerichtet. Es geht hier darum, auf die britiſche Mentalität hinzuweiſen, die — wie traurige Erfahrungen lehren— der⸗ artige Vorſchläge nicht in dem Zuſtand akade⸗ miſcher Diskuſſion zu belaſſen pflegt. Hier hat nicht ein einzelner geſprochen, hier iſt aus einer Reihe beſonders geſteckter Karten zufällig ein Blatt herausgefallen, und niemand von ihnen, der es mit Abſcheu geſehen hat, weiß, ob es ſchon das ſchwärzeſte geweſen iſt. In der Beherrschung zeigt sich der Meister— auch beim Rauchen arnan z, „e 7*9 212 3 5***. 5 57 ) Nicht zuviel— dafür aber wirklich gute Ciga⸗ retten langſam Zug für Zug genießen: nur ſo kann man am Rauchen einen dauernden Genuß finden. — ſiom blickt nach ſienya Britiſche Truppenkonzentrationen Dr. v. I. Rom, 5. März(Eig. Ber.) In Rom nimmt man mit geſpannter Auf⸗ merkſamkeit die von amtlicher engliſcher Seite beſtätigten engliſchen Truppenkonzentrationen in Oſtafrika, vor allem in Kenya, auf. Es han⸗ delt ſich um Truppenbewegungen, die ſich in nicht allzu großer Entfernung von den Gren⸗ zen Abeſſiniens abſpielen. Der Grund dieſer Bewegungen ſei beim beſten Willen nicht ein⸗ zuſehen, ſo bemerkt man dazu in römiſchen politiſchen Kreiſen ironiſch. Denn die ſonſt ſo gern gebrauchte Lüge von ſogenannten „deutſch⸗ruſſiſchen Drohungen“ ſei ja durch die Geographie ſelbſt ad absurdum geführt. Gegenwärtig weilt Luftmarſchall Balbo im ſüdlichſten Gebiet Abeſſiniens jenſeits des Juba⸗Fluſſes, wohin er ſich am 2. März zur Teilnahme an einer ihm zu Ehren veranſtal⸗ teten Jagd auf Großwild begab. Tee in belgien war ihnen lieber Brüſſel, 5. März(HB⸗Funl) Am Montag wurden wieder zwei engliſche Soldaten in voller Ausrüſtung in dem belgi⸗ ſchen Grenzorr Templeuve(Hennegau) ange⸗ troffen, als ſie in einer Gaſtwirtſchaft in aller Gemütsruhe Tee tranken. Die beiden Englän⸗ der wurden von der Gendarmerie verhaftet und nach Brüſſel gebracht, wo ſie interniert werden ſollen. Angeblich haben ſich die Eng⸗ länder verirrt. Dieſe Fälle, in denen ſich engliſche Soldaten über die belgiſche Grenze„verirren“ und in einem Falle ſogar bis in das Weingeſchäft eines Kaufmannes in Tournai, alſo faſt 20 Kilometer von der Grenze, gerieten, häufen ſich ſich in verdächtiger Weiſe Sollte ihnen das Leben im neutralen Belgien etwa beſſer ge⸗ fallen als an der Front? chautemps Propagandaminiſter ib. Genf, 5. März.(Eig. Ber.) Zum Chef des franzöſiſchen Propaganda⸗ weſens, deſſen Leitung, wie Daladier im Par⸗ lament verſprochen hatte, einem Miniſter übertragen werden ſollte, iſt der bisherige Vize⸗ miniſterpräſident Chautemps auserſehen worden. Wie die Genfer Zeitung„La Suiſſe“ aus Paris erfährt, ſoll Daladier mit dieſer Ernennung die Abſichten verwirklicht haben, keinen neuen Miniſter im Kabinett aufzuneh⸗ men, weil er befürchte, durch Hinzuziehung einer neuen Perſönlichkeit weitere Schwierig⸗ keiten im Parlament zu finden. Ganive vaterländ des vorie viſe„Sp Ideariun ſtellung f iſt. Aber dann ver und verli Dieſer erſtenmal wieder ei nien iſt 236 Jahr tiſchen S um den den briti dem St— England 1 ſtellung at zu erober über das gebiet“ wi wacht war neuer Wit bis zum S Jack auf kreuzen br verfolgen gewäſſer, bions Sch einſt Spar du asur 2 März 1940 e in dieſem cheinen. Wir 109 die vor ſchlag publi⸗ ebenfalls in ſt, die Beſat⸗ irzerhand zu ſie ihr Schiff entzögen. man die Zeit euns an die ipfers„King racht, daß es der gibt, die die Tat fol⸗ kann morgen eit ſein; iſt ide von der ines Privat⸗ zurückgekehrt! das Beiſpiel nern auch in viederkehren? ſehr„ehren⸗ terhaus, aber Anregungen „Ehrenwer⸗ ing die Poli⸗ immen. Sie zSartikeln, ſo ſtesverwandt⸗ genug erken⸗ Wedgwood; t hier darum, zuweiſen, die hren— der⸗ uſtand akade⸗ egt. Hier hat iſt aus einer zufällig ein d von ihnen, weiß, ob es ung ster— en“) M 5, ich gute Ciga⸗ : nur ſo kann Benuß finden. III tionen (Eig. Ber.) pannter Auf⸗ gliſcher Seite nzentrationen auf. Es han⸗ ,„ die ſich in in den Gren⸗ Grund dieſer len nicht ein⸗ in römiſchen die ſonſt ſo ſogenannten ja durch die geführt. )all Balbo jenſeits des 2. 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Zum erſtenmal ſeit langen Jahren lebt in Spanien wieder ein ausgeprägter Machtwille, und Spa⸗ nien iſt ſich ſeiner Kraft bewußt. Seit faſt 236 Jahren glimmte unter der Aſche der poli⸗ tiſchen Schwäche und Abhängigkeit der Gram um den Verluſt dieſes Felſens und Hafens, den britiſche Uebermacht und britiſcher Verrat dem Staatskörper brutal entriſſen hatten. ümimem SD 4— 3 e 2* a zneã ee 2 ◻. 51 aime imeiebe, S lane MpgecirsfHrlſn- n⸗ G aͤ +2⁰ 4 S aee 1 A ———◻⏑◻ Wss N — England war im Begriff, ſich ſeine Weltmacht⸗ ſtellung auf Koſten eines dekadenten Spanien zu erobern. Dazu brauchte es die Herrſchaft über das Mittelmeer, das britiſches„Hoheits⸗ gebiet“ wurde, da auch Italien noch nicht er⸗ wacht war. Aber ſeit einigen Jahren bläſt ein neuer Wind von den„Säulen des Herkules“ bis zum Suezkanal. Zwar weht noch der Union Jack auf der höchſten Spitze Gibraltars, noch kreuzen britiſche Zerſtörer in der Meerenge und verfolgen Dampfer bis in ſpaniſche Hoheits⸗ gewäſſer, noch halten die Küſtengeſchütze Al⸗ bisons Schießübungen auf dem Boden ab, der einſt Spanien gehörte. Trotzdem iſt Gibraltar heute ſchon zur„Achil⸗ lesferſe“ Englands geworden, da ſein militäri⸗ ſcher Wert durch die dem afrikaniſchen Ceuta vorgelagerten Befeſtigungen und durch die Flugwaffe ſich als höchſt fragwürdig heraus⸗ geſtellt hat. Auch die im Frühjahr vorigen Jahres montierten großen Geſchütze letzten Modells, die Hunderte von Flak, die Luftſchutz⸗ keller und neuen Waſſerreſervoirs können daran nichts ändern, ſondern zeigen im Gegenteil, daß man in England die Gefahr, die dieſem hiſtoriſchen Stützpunkt droht, erkannt hat. Gibraltar hat aber auch ſeine Daſeinsberech⸗ tigung verloren. Bisher ſollte es ein„briti⸗ ſches Meer“ ſchützen. Heute aber iſt das Mii⸗ telmeer zum„mare nostrum“ Italiens und des neuen Spaniens geworden, und England iſt in ihm nur noch ſolange geduldet, als es in ihm eine„öffentliche“ Fahrſtraße ſieht, die es wie jede andere Macht unter Wahrung der inter⸗ nationalen Höflichkeit benutzen darf. Auch dar⸗ über iſt man ſich in London nicht im Unklaren, nicht umſonſt hat man vorſoralich den Umweg um das Kap der Guten Hoffnung befeſtigt. Inzwiſchen ſchweigt Spanien, ohne zu ver⸗ geſſen. Der Krieg zwiſchen Deutſchland und den Weſtmächten kann weitere Kreiſe ziehen, als es das Foreign Office wahrhaben möchte. Auch Tanger iſt einer der wunden Punkte, die geſchichtlich, geopolitiſch und moraliſch unhalt⸗ bar ſind und den Augenblick der Befreiung er⸗ warten. Tanger iſt ſeit Jahrhunderten eine ſpa⸗ niſche Stadt. Frankreich bot Spanien im Jahre 1902 das Königreich Fez, Tanger eingeſchloſſen, an, aber die Verhandlungen zerſchlugen ſich, weil England intrigierte. 1904 mußte Spanien — die nordafrikaniſchen Verhältniſſe waren in dieſen Jahren noch in der Entwicklung— das ſüdliche Marokko dem franzöſiſchen Einfluß überlaſſen. Der Verſuch, das ganze ſcherifiſche Kaiſerreich zu einer franzöſiſchen Kolonie zu verwandeln, ſcheiterte an dem ſogenannten „Panterſprung“ des damaligen deutſchen Kreu⸗ zers nach Agadir. Tanger jedoch war verloren und wurde„internationaliſiert“. Spanien hat ſich damit erſt im Februar 1924 einverſtanden erklärt. Seitdem ſteht die Verwaltung der Stadt und ſeiner Umgebung völlig unter franzöſiſcher Leitung. Die Intrigen, Tanger auch hoheits⸗ rechtlich Frankreich einzuverleiben, nehmen kein Das Neueste in Kürze Sano Mach in München. Aus Anlaß der Anweſenheit des Oberkommandierenden der Hlinka⸗Garde und Propagandachefs der ſlowa⸗ kiſchen Regierung, Sano Mach, gab Miniſter⸗ präſident Siebert einen Tee⸗Empfang. Der Mi⸗ niſterpräſident begrüßte ſeine Gäſte herzlichſt und ſprach von der Freundſchaft, die heute das Großdeutſche Reich und die Slowakei verbindet. Sano Mach dankte mit herzlichen Worten für den Empfang. Zuchthaus für ehrloſes Verhalten. Das Son⸗ dergericht in Mecklenburg verurteilte ein Mäd⸗ chen aus dem Kreis Stargard zu drei Jahren Zuchthaus und vier Jahren Ehrverluſt, weil ſie ſich in ehrloſer Weiſe mit zwei polniſchen Kriegsgefangenen eingelaſſen hatte. Erſchwe⸗ rend war der Umſtand, daß ſie mit einem Frontſoldaten verlobt war. Drei Cyprioten von Engländern erſchoſſen. Von der Inſel Cypern iſt auf die Inſel Kreta das Gerücht gedrungen, daß die Engländer drei Cyprioten auf der Inſel Cypern zum Tode durch Erſchießen verurteilt und hingerichtet hätten, weil dieſe ſich weigerten, für England an der Weſtfront in Frankreich zu kämpfen. Da die engliſche Regierung dieſes Gerücht bisher nicht dementierte, wird es in Griechenland als zutreffend angeſehen. Deutſch⸗Oſtafrika muß für die Plutokraten zahlen. Ein weiterer Beweis dafür, in welch flagranter Weiſe Englands Geiſt und Buch⸗ ſtaben des Mandatsſyſtems verletzt, iſt die er⸗ zwungene finanzielle Beteiligung der Man⸗ datsgebiete an den engliſchen Kriegsausgaben. In den unter engliſchem Mandat ſtehenden Deutſch⸗Oſtafrika ſollen allein zuſätzlich 100 000 Pfund jährlich durch höhere Zölle und Ver⸗ brauchsſteuern aufgebracht werden. Scotland Nard ſucht geſtohlene Waffen. In einer Kaſerne im Weſten Londons ſind auf geheimnisvolle Weiſe viele Waffen und eine Menge Munition verſchwunden. Da das De⸗ pot ſtändig ſtreng bewacht wird, ſtehen die eng⸗ liſchen Behörden vor einem Rätſel. Scotland Nard wurde alarmiert und an der Unter⸗ ſuchung ſind Detektive der Sonderabteilung be⸗ teiligt, die kürzlich gegen die Jriſche Republi⸗ kaniſche Armee eingeſetzt waren. Daraus geht daß man wieder die Iren in Verdacht at. Schweres Eiſenbahnunglück in Japan. In der nordjapaniſchen Provinz Pamagata ereig⸗ nete ſich ein ſchweres Eiſenbahnunglück. Ein vollbeſetzter Perſonenzug ſtürzte von einer durch Schneelawinen beſchädigten Eiſenbahn⸗ brücke in einen 25 Meter tiefer gelegenen Fluß. Beim Aufprall auf den zugefrorenen Fluß ſoll er Feuer gefangen haben und vollſtändig ver⸗ brannt ſein. Man befürchtet, daß ſämtliche 130 Paſſagiere getötet oder ſchwer verletzt wurden. Zunehmende Grippe⸗Epidemie in Kopenha⸗ gen. Die Kopenhagener Grippe⸗Epidemie ſoll nach den Berechnungen der Aerzte in der lau⸗ fenden Woche ihren Höhepunkt erreichen. Allein am Dienstag wurden 5000 neue Krankheitsfälle verzeichnet. Ende. Erſt kürzlich behauptete die franzöſiſche Preſſe, es unterſtehe der Oberhoheit des Sul⸗ tans, der in Rabat, alſo im Gebiet des franzö⸗ ſiſchen Protektorats, wohnt. Tatſächlich will die franzöſiſche Politik in Tanger Stimmung für einen Staatsſtreich machen. Schon die Ueber⸗ nahme des Tanger⸗Senders war dafür ein be⸗ zeichnendes Symptom. Das wiedererſtarkte Spa⸗ nien und der Krieg in Europa dürften auch hier einen Strich durch die Rechnung der Intri⸗ ganten machen. Tanger liegt zwangsläufig auf dem Weg zwiſchen Spanien und dem marokka⸗ niſchen Reich, zwiſchen zwei Völkern, die durch die geographiſche Lage, Raſſe und hiſtoriſche Solidarität miteinander verbunden ſind. Trotz ſeiner großen Intereſſen in Nordafrika ſah ſich Spanien in den letzten dreißig Jahren gezwungen, Schritt um Schritt dem franzö⸗ ſiſchen Druck zu weichen, ſo daß es heute, nach dem Verluſt der größten und reichſten Zone des marokkaniſchen Reichs, nur noch 21000 Qua⸗ dratkilometer mit 750 000 Einwohnern beſitzt, im Gegenſatz zu Frankreichs Machtgebiet mit 420 000 Quadratkilometer und 6 Millionen Be⸗ wohnern. Die ſpaniſchen Beſitzungen von Me⸗ lilla und Ceuta und das Protektorat ſchließen allerdings den ſtrategiſch wichtigſten Teil der Küſte Nordafrikas ein, Grund genug zum Aer⸗ ger und zur Sorge Frankreichs, das dieſe ſtark befeſtigten und guten Häfen nur allzu gerne als Einſchiffungsplätze für ſeine ſchwarzen Solda⸗ ten haben möchte. Auch hier harren Probleme ihrer Löſung, Probleme, an denen das neue Spanien erheb⸗ lich beteiligt iſt. War das Mittelmeer in ſeiner Weſtoſtrichtung eine wirtſchaftliche britiſche Etappenſtraße, ſo iſt es, von Süden nach Nor⸗ den betrachtet, für Frankreich eine militäriſche Zufahrtsbahn, ſolange es daran denkt, euro⸗ päiſche Kriege zu führen. Der nächſte Weg zum Mutterland führt, für England und für Frank⸗ reich, durch das Mittelmeer, deſſen Herrſchaft in die Hände plötzlich erſtarkter Nationen überge⸗ gangen iſt. Wie ein gewaltiger, unerſchütter⸗ licher Felsblock liegt Spanien vor ſeinem Ein⸗ gang. Ein Blick auf die Karte genügt, um zu ſehen, daß ſich Spanien und das ſpaniſche Nordafrika über die Meerenge die Hände rei⸗ chen, Marokko iſt der Schlüſſel zu einer neuen ſpaniſchen Mittelmeerpolitik, wie es die Baſis der nationalen Erhebung war. Die MVirlcngsweise cles M Sdee SMundstücks. wird durch diesen versuch deutlich gemacht.Er wurde erreicht, dass der Raucher be einer GIDENKRING sowohl die vorzüge einer mundstũücklosen Zigarette findet, als auch die eines Goldmundstücks. Mn Dei e mit Mundstück zeigt, dass sich das VMundstück anders verhält A 10 —— 23———— , —— —. 7, 7 7 ———— — * — d N * W We W W WWWWaV W Wa. 8 N ——— 1 —— —————— „hakenkreuzbanner“ funſt und Unterhaltung — mittwoch, 6. Mürz 1940 Uraufführung von Kusterer Walter Gieſeking im Akademie⸗Konzert Schon das erſte Thema der Sinfonietta Nr. 2 von Arthur Kuſterer, ein kapriziös luſtiges, anmutig Motiv, ließ aufhorchen. Die Oboe ſtellt ihr ein ebenſo prägnantes und einprägſames Geſangsthema entgegen und mit reifem, kontrapunktiſchen Können wird über dieſe aus reicher Erfindungsgabe ausgewerte⸗ ten Themen der erſte Satz knapp und geiſtvoll aufgebaut. Ein ſchwermütiges Thema der Holz⸗ bläſer leitet den langſamen Satz ein, der in leidenſchaftlichem Anſtieg zu einem Höhepunkt führt, um dann ruhig und in edler melodiſcher Schönheit auszuklingen. Ein unbeſchwert hei⸗ teres, flottes Finale folgt. Meiſterhaft iſt bei faſt nn durchſichtigem Orcheſter die Fülle der Klangfarben ausgewertet, Kuſte⸗ rer verſteht auf dieſem Inſtrument zu ſpielen und ihm die letzten Möglichkeiten und Reize ab⸗ ugewinnen. Dabei iſt das Werk von einem eltenen muſikaliſchen Humor beſtimmt, der nur im langſamen Satz dramatiſchen Empfindungen Raum gibt. Liebevoll ſetzten ſich Karl Elmen⸗ dorff und das prachtvoll ſpielende National⸗ theaterorcheſter für das Werk ein, ſie holten auch die letzten Feinheiten in äußerſter Präzi⸗ ſion hervor und ſicherten dem anweſenden Kom⸗ poniſten einen durchſchlagenden Urauffüh⸗ rungserfolg. Seinen Höhepunkt erreichte das Konzert mit dem Klavierkonzert-moll op. 15 von Johan⸗ nes Brahms, das Walter Gieſeking ſpielte. Die überlegene wie ſelbſtverſtändlich auch die widerhaarigſten Läufe und Paſſagen meiſternde techniſche Fertigkeit des Soliſten war ihm die Vorausſetzung für die aus reifem Erleben und tiefer Erkenntnis des muſikaliſchen Wollens des Meiſters ſchöpfende Geſtaltung. Die ganze Fülle der Empfindungen, vom leidenſchaftlichen Aufbegehren über tiefen Schmerz bis zum ro⸗ mantiſch gefühlsſeligen Träumen und drän⸗ gendem Siegeswillen rundete ſich in dieſem be⸗ ſeelten Spiel zur großartigen Tünſtleriſchen Einheit. In ſeltener Geſchloſſenheit aber be⸗ gegneten ſich auch der Soliſt und Karl Elmen⸗ dorff in ſeinem leidenſchaftlichen künſtleriſchen Temperament als Orcheſterleiter. So konnten ſie den begeiſterten Beifall mit Recht teilen. Als Ausklang des Konzertes brachte Karl Elmendorff eine prachtvoll ausgefeilte, in der Fülle meiſterlicher Abwandlungen bis zur ge⸗ waltig geſteigerten Schlußfuge eindrucksvoll nachgeſtaltende Wiedergabe der wundervollen Variationen und Fuge über ein Thema von Mozart op. 132(Thema der-dur⸗Klavierſo⸗ nate) von Max Reger. Dr. Carl J. Brinkmann Mannheimer Maler im Kunſthaus Dr. Fritz Nagel Wie wir bereits berichtet haben, wurde vor kurzem im Kunſthaus Dr. Fritz Nagel, am Gok⸗ kelsmarkt, eine kleine Ausſtellung von Werken Mannheimer Maler eröffnet, die der neuge⸗ gründeten Werkgemeinſchaft der bildenden Künſtler angehören. Die Schau bietet in ihrer Vielfältigkeit werwollen Aufſchluß über das Schaffen unſerer einheimiſchen Maler, und Ein Hitlerjunge spielt Geige Jochen Lichtſchlag ſchaute ſehnſüchtig in den Trödlerladen hinein. Seine innerlich muſizie⸗ rende Seele ſehnte ſich nach jener Geige da zwiſchen den verſtaubten Vaſen und ſonſtigem überflüſſigem Salongerümpel, an der ſein ver⸗ träumter Blick ſchon Minuten hing. Sie wird nicht teuer ſein, dachte er, aber doch uner⸗ ſchwinglich für einen armſeligen Hitlerjungen. Er wußte ſelbſt nicht, wie er plötzlich in den Laden hineingekommen war und nach der Geige 4333 Ja, da ſtand er am Ladentiſch, und der onſt ſo forſche blonde Junge kam faſt ins Stottern, als er fragte, wieviel die Geige koſte. Der Händler, ein altes, drolliges Männchen, das nach jedem Wort ein ſeltſames Zucken um die Naſenwinkel hatte und dabei immer die linke, etwas ſchiefe Schulter hochzog, zwinkerte mit den Augenlidern, betrachtete Jochen, ob er zahlungsfähig genug ſei— aber auf den plötz⸗ lich wieder ſelbſtbewußt werdenden Blick des ſtrammen Hitlerjungen eilte er an ſein Schau⸗ ſenſter und angelte unter Aechzen und Krächzen die Geige heraus. „Achtundſiebzig Emmchen! Ein Prachtſtück!“ Der Alte wiſchte behutſam mit dem Aermel ſeiner in unbeſtimmter Farbloſigkeit verbliche⸗ nen Sammetjacke den Staub von dem Inſtru⸗ ment und zupfte zweis dreimal an der G⸗Saite. Sie war verſtimmt. Jochen entriß ihm faſt är⸗ Erzühlung von Alfred Hein gerlich die Violine und ſtimmte ſie nach dem Gehör. Er bat um den Bogen— ſtraffte ihn und begann leiſe und liebevoll dem ſchlichten Holz die Anfangstakte des Andante cantabile der i. Beethoven⸗Symphonie zu entlocken. O ſeit Jahren hatte er das Wunderbare entbehrt, das für ſein deutſches Muſikerherz ſolch ſelbſter⸗ zaubertes Geigenſpiel bedeutete. Was wäre das ſchön, dies Inſtrument mitnehmen und abends den Kameraden etwas vorſpielen zu dürfen. Jetzt ſchlug er nur in ſeiner kleinen Schar die Trommel. „Ratenzahlung—? Iſt Ratenzahlung mög⸗ lich?“ fragte er. „Ich— werde— hören. Der Herr, der mir dieſe Geige zum Verkauf überließ, bat mich, ihn bn ſobald ſich ein ernſthafter Käufer indet.“ „Iſt ſie denn ſo koſtbar? Ein wenig ſcheint ſie mir doch ſchon im Ton gelitten zu haben. Aber ich will offen ſein, mir genügt die Geige.“ Jochen ſtreichelte* Der Alte ſprach indes durchs Telephon. Jetzt kam er wieder an den in ſich ſelig verſunkenen Muſikanten heran: „Vielleicht gehen Sie zwanzig Minuten ſpa⸗ zieren, bis der Herr kommt—“ „Muß ich ſpazierengehen? Darf ich nicht hier⸗ bleiben— und ſpielen?“ „Meinetwegen! Kommen Sie nach hinten in wenn auch neben manchen„fertigen“ Werken noch ſolche ſtehen, die den Eindruck des Skizzen⸗ haften machen, dann geben doch auch die letzte⸗ ren einen Eindruck vom ernſten Ringen ihrer Schöpfer. Viele Werke ſind uns aus anderen Ausſtellungen bekannt. In der Mehrzahl befin⸗ den ſich die Landſchaftsbilder in Oel. Bekannte Namen wie Barchfeld, Eimer, Hodapp und Stohner ſind hier mit guten Beiträgen vertreten, wir haben über die meiſten ihrer ausgeſtellten Gemälde bereits früher berichtet. In guter Entwicklung ſcheint das Schaffen von Dochow, der eine feine„Brücke im Schnee“ zeigt, zu ſtehen, ebenſo Papsdorf, deſſen ſtimmungsvolle„Winterlandſchaft“ uns gefällt, und Albert Ludwig mit einer die Schnee⸗ einſamkeit wiedergebenden Studie des Schwarz⸗ waldwinters. Ludwig Straub zeigt immer mehr, daß er ſich auch um das Oelgemälde be⸗ müht, und Alexander Renner überraſcht mit einer licht und hell geſehenen„Kirche im Schnee“. Anſprechend ſind Straubs Sonnen⸗ blumen“ und die Porträts von Tilla Gramm, Heinrich Merkel und Albert Ludwig. In der Aquarellmalerei ſind Brücks roman⸗ tiſche Landſchaften immer noch unerreicht, da⸗ neben zeigen Straub und A. Ludwig inter⸗ eſſante Skizzen. Heinrich Merkel ſteuerte ein Stilleben bei. In der Graphik iſt nur Otto Ho⸗ 23 mit zwei guten Landſchaftsſkizzen ver⸗ reten. Aber auch die Plaſtiker ſind mit ſchönen Wer⸗ ken auf den Plan getreten. Da iſt einmal v. Saffts Kompoſition„Junge utter“ und dann Trude Beinling, Greta Fleiſch⸗ mann und Helene Röhrig mit guten Män⸗ ner⸗ oder Kinderköpfen. Helmut Schulz Der eſtniſche Dichter Tammſaare geſtorben. Der eſtniſche Dichter A. H. Tamm⸗ faare iſt im Alter von 62 Jahren plötzlich ge⸗ ſtorben. Tammſaare war der bedeutendſte eſt⸗ niſche Romanſchriftſteller der Gegenwart. Sein Roman„Warganäe“ wurde ins Deutſche, Schwe⸗ Jomiit tunæt in den Cod K RIMIN AL ROMANVON EANS I F RE B E L. er 24. Fortſetzung Der Programmverkäufer will dann in der weiten, dritten und vierten Reihe zu tun ge⸗ habt haben und gibt an, er habe deutlich ge⸗ ſehen, wie der Zuſchauer, der ihn ſoeben ge⸗ fragt hätte, nach dem Bühneneingang geſchrit⸗ ten wäre. „Damit iſt alſo bewieſen“, folgerte Rundall, „daß die Jowitt vor ihrem Auftreten den Be⸗ ſuch eines Mannes empfangen hat, und ich behaupte ſogar, das kann kein anderer geweſen ſein als Dohli.“ Rundall gab Miſter Cogan den Auftrag, nochmals in den Zirkus zurückzukehren, um zu erfahren, ob der Programmverkäufer den Mann, der ihn nach Miß Jowitt gefragt habe, genau beſchreiben könne. „Ich habe ſchon gefragt. Miſter Rundall, aben eine genaue Beſchreibung konnte ich von dem Programmverkäufer nicht erhalten. Es hätte ſich, ſo meinte er, um einen Mann in mittleren Jahren gehandelt, der gut gekleidet geweſen wäre. Weiter wiſſe er nichts. Die Geſichtszüge habe er ſich nicht eingeprägt.“ „Und nun zu dir, Stanley. Ich ſehe es an deinem Geſicht, du kannſt nicht abwarten, bis ich mit Cogan fertig bin.“ „Ja, Edward, ich habe recht behalten. Die Leiche des verſtovbenen Artiſten lag in dem Grabe von Athole Hay!“ „Hat Miſtreß Formint in dem ihr gezeigten Bild tatfächlich ihren Bruder erkannt?“ „Ich komme eben von ihr, und ſie bedankte ſich fehr, daß ich ihr noch eine Photographie „Dann kann ja dem Wunſche der alten Dame Rechnung getragen werden.“ „Ich habe das Nötige bereits veranlaßt, in⸗ dem ich annahm, du ſeieſt damit einverſtanden. Der Sonderwagen rollt heute abend um ſechs Uhr vom Bahnhof ab.“ * Am Abend bezog der Kriminalſchriftſteller wieder ſeinen Beobachtungspoſten vor dem Hauſe der Jowitt. Inſpektor Rundall wußte von dieſem Vor⸗ haben nichts. Er hatte ſich in die Bilderabtei⸗ lung begeben und ſuchte dort den ganzen Tag nach, um feſtzuſtellen, ob ſich unter den vielen Tauſend Photographien der Abteilung ein Bild des Dieners von Miſter Naggar befand. Er arbeitete bis ſpät in die Nacht und ließ ſich auch nicht ſtören, als Cogan ihn bat, Schluß zu machen, es ſei der Arbeit heute genug ge⸗ weſen. Stanley beobachtete den Eingang des Hauſes. Pünktlich wie immer, gegen elf Uhr, ſah er Miſter Dohli aus dem Haus kommen, die Straße hinuntergehen und dort einen Wagen beſteigen Das wäre, ſagte ſich Sennit, die beſte Gele⸗ genheit, um einmal in der Wohnung des Miſter Dohli Umſchau zu halten. Ich verſtehe über⸗ haupt nicht, daß Edward noch nicht auf den Gedanken gekommen iſt. Nun, ich habe ihm ver⸗ ſprochen, das Geheimnis, das den Tod der Jo⸗ witt umgibt, zu löſen. Stanley war mit allem ausgerüſtet, um ſei⸗ nen nächtlichen Beſuch ausführen zu können. Das große Tor ſprang nach kurzer Zeit auf, diſche, Finniſche, Ruſſiſche, Polniſche und Let⸗ tiſche überfetzt, ſein Roman„Indrek“ ins Deut⸗ e. Neue Büchier Die Orgel der Wälder Ein Roman von Hermann Stahl Hermann Stahl, unſeren Leſern durch ſeine Mitarbeit in unſerer—— kein Un⸗ bekannter, legt einen neuen Roman vor:„Die Orgel der Wälder“. Es iſt ein Werk, in dem eine ſeltſame, doch ſchöne Melodie umgeht, in der die Wälder rauſchen und die voll iſt vom Geheimnis um das ewige Werden, wie es auf⸗ ſteht aus der Deftigkeit der bäuerlichen Welt. Inhaltlich erzählt der Dichter die Geſchichte des „Fremden“, der, ſich ſelbſt ſuchend, langſam in die Gemeinſchaft der bäuerlichen Welt hinein⸗ wächſt und mit ſich auch ſeine ſchöpferiſche Kraft wiederfindet, die ihn dann bihn ft läßt in der Welt, in die das Schickſal ihn ſtellte. Stahl ſchenkte uns ein tiefſinniges Buch, eine Dich⸗ tung, die aus der Stille reifte und die die Stille in all ihrer Schönheit, Farbigkeit und erdhaf⸗ ten Wirklichkeit preiſt. Ein epiſches Meiſter⸗ werk, das zum Beſten zählt, was im vergan⸗ genen Jahr geſchrieben wurde.(Verlag Eugen Diederichs, Jena). H. Schulz. „Berlin— Rom—Tokio“ Heft 1. Unter der Schirmherrſchaft des Reichsaußenminiſters erſcheint dieſe Monatsſchrift„für die Vertie⸗ fung der kulturellen Beziehungen der Völker des weltpolitiſchen Dreiecks“ nunmehr im zwei⸗ ten Jahrgang. Sie enthält wiederum zahlreiche Beiträge und Notizen in drei Sprachen, ſowie erleſene Bilder. Sehr feſſelnd die Schilderungen über die Tätigkeit der Kriegsberichterſtatter im jetzigen Krieg, im abeſſiniſchen Feldzug und im Konflikt des Fernen Oſtens. Leitartikel und Bilderwochenſchau vervollſtändigen u. a. den Inhalt der vorliegenden Nummer. Ernst L. Banz haf. Sennit umging das Haus und öffnete die Hintertür. Sie lag einige Stufen tiefer als der Erdboden. Auch hier fand er keinen beſonderen Widerſtand. Vorſichtig unterrichtete er ſich, wie er in den erſten Stock gelangte. Die Kellertreppe knarrte leiſe. Sennit blieb ſtehen und horchte, ob das Geräuſch ihn verraten hätte. Da alles ruhig blieb, ſetzte er ſeinen Weg fort. Im unteren Stock hatte Miß Jowitt ihre Wohnung, alſo mußte Miſter Dohli eine Treppe höher wohnen. An der Etagentür fand er kein Schild. Die Tür ließ ſich auch nicht öffnen. Es mußte ein Sperrſchloß neueſter Konſtruktion ſein. Stanley überlegte. Wenn er Gewalt an⸗ wandte, mußte der Zurückkehrende ſehen, daß in ſeiner Abweſenheit ein Beſuch in ſeiner geweſen war. Das wollte er verhin⸗ ern. Er verließ das Haus durch die Hintertür, ſchloß ſie wieder und beobachtete, ob er vielleicht von außen eindringen konnte. Im zweiten Stock bemerkte er ein offenſtehen⸗ des Fenſter. Stanley war ein geübter Sportsmann. Die Dachrinne ſchien ihm ſtark genug, ihn zu tra⸗ gen. Er mußte auf dieſem Wege verſuchen, in das Haus zu gelangen. Nach einiger Anſtrengung ſtand er auf dem Fenſterbrett und ſtieg in die Wohnung des Miſter Dohli ein. Die drei Zimmer, die Dohli bewohnte, machten den Eindruck eines Mannes, der in nicht allzu üppigen Verhältniſſen lebte. Stanley fiel der große Schreibtiſch auf, der in dem Zimmer links ſtand. Dieſen mußte er unterſuchen. Bevor er daranging, nahm er noch einmal die ganze Wohnung in Au den Wänden hingen einige Kopien von Rem⸗ brandt. „Einen ſchlechten Geſchmack hat Dohli nicht“, murmelte Stanley. genſchein. An mein Privatzimmer! Hab' gar nicht gewußt, daß es unter euch handfefen Kerlen harte ände gibt, die dennoch ſo weich und ſchön die Saiten ſtreicheln können.“ Und Jochen Lichtſchlag ſpielte los. Ja, zuerſt den flotten tapferen Marſch, mit dem ſie durch die Straßen gnzogen waren, damals in der Kampfzeit.—— Dann aber erfaßte ihn die Me⸗ lodie, die ſeine Mutter ſo liebte— ein Wiegen⸗ lied von Max Reger— Jochen variierte das Thema. Ja— die Geige klang immer beſſer! Irgendwo mußte ein Defekt am Holz ſein, der den Ton beeinträchtigte— den würde er ſchon herausfinden und austilgen. Mit kühnen ju⸗ belnden Akkorden endete ſeine kleine Fantaſie. „Bravo— bravo! Der Junge ſoll die Geige —3 ſchreckte 45 eine kräftige Männer⸗ imme afintilſcher Ein gut 255 zogener, ſtattlicher Herr, etwa fünfzig Jahre alt, ſtand vor Jochen Lichtſchlag. „Ach— Sie ſind—?“ „— der Beſitzer der Geige.“ „Ja— warum behalten Sie ſie nicht? Sie leiden doch keine Not?“ Der Herr hob die linke Hand ihm entgegen— drei Finger und der Daumen fehlten.„Ab⸗ geſchoſſen. Bei Wytſchaete. 1917, Ich habe meine Geige ſehr geliebt.“ Er nahm ſie Mrgiß in den Arm. Wie eine Mutter ihr Kind. Die beiden Muſfikanten ſahen ſich an. Sie verſtanden ſich. „Nein, ich hab's nicht nötig, ſie zu veräußern“, fuhr der Herr fort.„Wollte meinem alten Freund hier aus beſſeren Tagen“, und er wies auf das nervöſe Männchen in der vergilbten Samtjacke,„etwas zu verdienen geben. Und Sie bekommen ſie ſehr billig. Die Geige iſt ein paar hundert Mark wert.“ „Einen kleinen Fehler aber hat ſie—“ meinte Jochen. „Haben Sie das gemerkt? Donnerwetter! Sie ſind wirklich ſehr muſikaliſch. Den Fehler werden wir gleich haben.“ Und der Herr, der ſich inzwiſchen als Major a. D. Reuther zu er⸗ kennen gegeben hatte, ſtrich behutſam mit dem kleinen Fingernagel durch die linke Schallöff⸗ nung in den Schallkaſten und holte ein Stück⸗ chen Kaugummi hervor.„Das hab' ich da ange⸗ klebt, um den Klang zu beeinträchtigen— hät⸗ ten Sie's nicht gemerkt, daß etwas an der Geige nicht in Ordnung iſt, hätt' ich noch geſchwankt.“ „Ich will ſie in Raten bezahlen. Geſtatten Sie?“ „Aber natürlich— erſte Rate ſagen wir— fünf Mark— zuviel?“ „Ich zahl auch— zehn! Das iſt allerdings alles, was ich augenblicklich beſitze.“ „Es bleibt bei fünf. Ich ſtehe ein für den Käufer, lieber Freund“, ſagte der Major zu dem Alten.„Die achtundſiebzig Mark, mit denen Sie den Wert der Geige veranfchlagt haben, ſollen Ihnen nicht entgehen. So“, wandte er ſich a* Jochen,„nun nehmen Sie ſich die Geige mit!“ * Als nach vier Wochen Jochen die zweite Rate zahlen wollte 3 der Alte:„Alles erledigt. Hier— ich foll hnen die fünf Mark zurück⸗ geben, mir ſelbſt hat der Major aus purer Freude, daß er ſeine Geige in ſo guten jungen Händen weiß, die achtundſiebzig Mark ausge⸗ zahlt. Ein ſeltener Charakter— der Major— wollen Sie ihn beſuchen?“ „Ja!!— Oder— nein—— Bitte laden Sie ihn doch ein nach unſerm neuen HJ⸗Heim in der Mozartſtraße—, da ſpiele ich heute abend — alle Kameraden kommen, mit ihren Müttern und Schweſtern— der Major ſoll fehen, welche Freude er bereitet— ich aber will nur— für ihn— ſpielen— nur für ihn—“ Eines der Bilder hing ſchief an der Wand und ſtand auch unten etwas ab. Das bemerkte Sennit. Er nahm das Bild von der Wand und betrachtete bei dem Schein ſeiner Taſchenlaterne die Wand an dieſer Stelle genau. Sie zeigte eine kleine Erhöhung. Stanley fuhr mit dem Finger über die Erhöhung und fühlte einen kleinen Knopf. Er drückte darauf. Eine Feder knackte leiſe, und das Geheimfach eines in die Wand eingelaſſenen Schrankes ſprang auf. Das Fach war leider leer, wie Stanley feſtſtellen mußte. Nun wandte er ſich dem Schreibtiſch zu. Auf ihm lagen alte Zeitungen, insbeſondere fiel ihm auf, daß es faſt ausſchließlich Börſenzeitungen waren. In einem Briefſtänder ſteckte wohl die Korre⸗ ſpondenz des Tages, wie Stanley annahm. Er nahm ſie heraus und fand einige Abrechnungen von der Naggar-Bank. Auf dem letzten Blatt entdeckte er eine Zahlenreihe, eine Zuſammen⸗ ſtellung, wie es ſchien. Dann drehte er das Blatt um und ſtaunte: Die Rechnung eines Reuyorker Chirurgen über eine Geſichtsope⸗ ration hielt Stanley in der Hand. „Ein hoher Betrag!“ murmelte er,„zwölf⸗ hundert Dollar für eine...“ Eifrig notierte der Kriminalſchriftſteller Da⸗ tum, Adreſſe des Neuyorker Chirurgen, und legte dann alles wieder an ſeinen Platz zurück. Auf dem gleichen Wege, den er gekommen war, verließ er die Wohnung des Miſter Dohli. Er war mit dem gemachten Fund zufrieden. Eine Stunde ſpäter beſtieg Stanley das Poſt⸗ flugzeug nach Neuyork. * Die Wohnung des erwähnten Chirurgen be⸗ fand ſich in der Lincolnſtreet. Mit großen Re⸗ klamen wurde angezeigt:„Dr. John Pointer, mediziniſcher Verſchönerungsſalon.“ (Fortſetzung folgt.) Bedenken Sie beim Waſchen folgendes: das Waſchpulver konn nicht die ganze Arbeit leiſten, es muß durch gründliches Einweichen der Wäſche unterſtützt werden. Gründlich einweichen mit erko-Bleichſoda iſt halbes Waſchen! 4 „Haken Ws Gehe ich — 8 Links und riemen, do Sehe ich ſtehen. Se ordentlich Maſchinen. Ich bleil ſtrengt ſta. Drehbank. den Kopf. ſchreit er 1 auf das S über Engle Ich kann Hand entg ſchlägt mit Dann ge das kleine „Ja“, ſac ſten Deutſe Wort entſt Engländer ländiſchen, irgendeiner Sprache ale kunftslande ſen. 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Lächelt mich an.„Made in Germany“, ſchreit er mir durch den Lärm zu und deutet auf das Stück Eiſen, das wahrſcheinlich bald über England ſein wird. Ich kann plötzlich nicht anders, ſtrecke ihm die Hand entgegen. Er ſieht mich an, lacht und ſchlägt mit ſeiner ſchwieligen Fauſt ein. Dann gehe ich weiter. Erzähle dem Meiſter das kleine Erlebnis.* „Ja“, ſagte der,„made in Germany“, die mei⸗ ſten Deutſchen wiſſen es gar nicht, wie das Wort entſtand. Damals, 1887, brachten die Engländer ein Geſetz heraus, wonach alle aus⸗ ländiſchen, für England beſtimmten Waren mit irgendeiner Handelsbezeichnung in engliſcher Sprache gleichzeitig auch den Vermerk des Her⸗ kunftslandes in engliſcher Sprache tragen müſ⸗ ſen. Sie glaubten, damit Deutſchland zu tref⸗ fen, denn ſie dachten, niemand würde Waren kaufen, die den Vermerk„Made in Germany“(in Deutſchland hergeſtellt) trügen.“ „Stimmt“, fiel ich ein,„und wie haben ſie ſich geirrt! Die Welt kaufte nun erſt recht die Waren, die dieſen erzwungenen Vermerk trugen.“ „Weil ſie wußte, daß das Qualitätsarbeit war“, lächelte der Meiſter.„Uebrigens iſt auch das Werkſtück, das der alte Arbeiter unter den Händen hatte, für England beſtimmt“, fuhr er ernſt fort.„Und auch das iſt... Qualitäts⸗ arbeit!“ C Rur noch holzhaltiges Rapier Neue Papiereinſparungsmaßnahmen Im Zuge der kriegswirtſchaftlichen Maßnahmen hat die Reichsſtelle für Papier⸗ und Verpackungs⸗ weſen neue Anorxdnungen erlaſſen Sie enthalten außer neuen Herſtellungsvorſchriften im weſentlichen Verwendungsvorſchriften und bezwecken den verſtärk⸗ ten Einſatz von holzhaltigem an Stelle von holz⸗ freiem Papier. Durch die umfangreichen Verwen⸗ dungsvorſchriften nimmt die Reichsſtelle erſtmalig auch auf die Verwendung und damit auch auf den Verbrauch von Papier und Pappe lenkenden Einfluß. Künftig wird ſich zum Beiſpiel der geſamte Be⸗ Mütter, gebt eueren Kindern küglich eine rohe Mohrrübe hörden⸗ und der Geſchäftsſchriftverkehr, einſchließlich der Vordrucke, nahezu nur noch auf Papier holz⸗ Mlitein Qualität abwickeln. Außerdem iſt für kurze —— und Rechnungsvordrucke die Verwen⸗ Es iſt jedoch dafür Sorge getragen worden, daß für ffiſtäne wichtige und länger aufzubewahrende Schriftſtücke nach wie vor beſſere Papiere zur Ver⸗ Bächza ſtehen. Bücher und ſonſtige Gegenſtände des üchhandels werden grundſätzlich nur noch unter Ver⸗ wendung holzhaltiger Papiere hergeſtellt werden. Aus⸗ nahmen ſind naturgemüß auch hier vorgeſehen. Eben. ſo wie bei den Schreib⸗ und Druckpapieren ſind auf dem Gebiet des Verpackungsweſens entſprechende Vorſchriften erlaſſen worden; ſo iſt die bisher weit verbreitete Gepflogenheit, für vorverpackte Mühlen⸗ fabritate für bereits beim Erzeuger einzeln verpackte Körperpflegemittel, Putzmittel und ähnliches hochwertige Kartonpackungen zu verwenden, unter⸗ bunden worden. -BuxlsSE FNDE NIIE SOSSEE AUWAEI BEI öe ln er Bogen(DIN 4 5) ausdrücklich vorge⸗ Franz Högner rivataufnahme (Mp.)„Ich bekomme ja noch nicht einmal etwas aus meinem Mann heraus; wie wollen da Sie...“— meinte mit einemmal nach eini⸗ ger Weile ſchleppender Unterhaltung die nette, blonde junge Frau des Stabs⸗Obermaſchini⸗ ſten Franz Högner in ihrer norddeutſchen Mundartfärbung. Da ſaßen wir denn in einem Zimmer bei Vater Högner in der Rheindamm⸗ ſtraße beieinander, um ein wenig aus dem per⸗ ſönlichen Erleben ihres Mannes auf ſeinen U⸗Boot⸗Feindfahrten zu erfahren. Um uns herum ſpielte ein munterer Blondſchopf, das nette Töchterlein. Frau und Kind weilten be⸗ reits ſeit einiger Zeit bei ihren Schwieger⸗ eltern, der Familie des nun ſchon bald ſiebzig⸗ jährigen Schreinermeiſters und Weltkriegsteil⸗ nehmers Karl Högner, auf Beſuch. Sie waren damals gerade im Begriff nach ihrer Heimat⸗ ſtadt Kiel, wo die junge Familie anſäſſig iſt, zu fahren, als ſie aus Preſſe und Rundfunk von der Heimkehr des erfolgreichen-Bootes erfuhren, das unter Führung von Kapitän⸗ leutnant Herbert Schultze allein auf ſeiner vierten Fernfahrt 34130 BRT. Schiffsraum und damit ſchließlich insgeſamt 16 Schiffe mit zuſammen 114510 BRT. verſenkte. Und mit dieſem U⸗Boot mußte ja nun auch ihr Mann heimtommen... vielleicht auch auf Urlaub?! Ja, er kam auch auf Urlaub. Vierzehn Tage hatte es gegeben; die Hälfte davon iſt ſchon rum. Hatte er von ſeiner zweiten Fernfahrt bereits das Eiſerne Kreuz U. Klaſſe mit nach Hauſe gebracht, ſo kam nun zu dem inzwiſchen verliehenen U⸗Boot⸗Abzeichen gar noch das „Eiſerne Erſter“. Und wie das bei Soldaten meiſt zu ſein pflegt, ſprechen ſie nicht viel von ihrer Tapfer⸗ keit.„Wir haben uns halt durchgeſchlagen und Erfolge gehabt... dafür haben wir dann die Auszeichnungen erhalten. Das iſt eine Aner⸗ kennung für die ganze Beſatzungsmannſchaft des U⸗Bootes, denn ausſchlaggebend iſt auf Feindfahrt ja immer nur die Geſamtleiſtung.“ „... und die ſetzt ſich allerdings aus den Einzelleiſtungen jedes Beſatzungsmitgliedes zuſammen. So iſt es doch wohl, nicht wahr?“ „Ja, ſo könnte man wohl ſagen.“ Nach ſeinen perſönlichen Erlebniſſen und Eindrücken be⸗ fragt, die ihm von ſeinen Feindfahrten haften blieben, verwies unſerer tapferer Stabs⸗Ober⸗ maſchiniſt lediglich auf die gewaltige Nerven⸗ ſpannung bei der Erwartung der feindlichen Waſſerbomben, wenn ein Zerſtörer ſchon ein⸗ mal nach einem Angriff das U⸗Boot ausge⸗ macht hat. Viermal ſeien ſie nun ſchon angeb⸗ lich von britiſchen Zerſtörern verſenkt worden, und doch leben ſie noch geſund und munter wie die meiſten der von England als vernichtet gemeldeten U⸗Boote und ihrer Mannſchaften. Nicht weniger ſpannungsgeladen ſeien die Nerven auch in den Sekunden zwiſchen dem Kommando„Rohr fertig!— Rohr los!“ beim Abſchuß eines Torpedos und der erwarteten Detonation mit der darauffolgenden Meldung „Mittſchiffs getroffen!“ Franz Högner war früher hier bei Lanz Werkzeugſchloſſer und iſt nun ſchon ſeit 1924 aktiv bei der Kriegsmarine. Er iſt ein beſon⸗ nener Mann von wenigen Worten und macht einen ſehr ſympathiſchen Eindruck.„Und immer, wenn man ihn der Heimat weilt und von den neuen Schandtaten der Engländer hört, dann möchte man umwillkürlich ſofort wieder hinaus, um mitzuhelfen, daß ihnen das üble Handwerk ſo ſchnell wie möglich gelegt wird!“ Das iſt fürwahr ein Wort! Ja, es iſt nicht nur ein Wort, ſondern ein Wort, das von tapferen Taten getragen wird. hꝗn. Die Innenrolle nicht ſtilgemäß. Ein lehrreicher Abend bei den Mannheimer Haarkünſtlern „Die ſich pflegen, ſind andern überlegen“, „In den Frühling mit neuen Dauerwellen“; dieſe und ähnliche Schlagzeilen der Werbung, von Kunſtgewerblern entſprechend bebildert, leuchteten von der Bühne des Saales im Wart⸗ burg⸗Hoſpiz, als ſich die Figaros aller Qua⸗ drate dort verſammlten. Das war natürlich ſpät am Abend, denn die Kunden können ſich Meſſer und Schere meiſt erſt am Feierabend ausliefern. Ueber Maßnahmen für das Fri⸗ ſeurhandwerk während des Krieges ſollte der Reichsinnungsmeiſter Franz Renz ſelbſt ſpre⸗ chen im Anſchluß an die unterbadiſche Ober⸗ meiſter⸗Tagung in Heidelberg, aber der Dienſt rief ihn ab. So ſprang für ihn der zuſtändige Bezirksinnungsmeiſter Hinterberger ein und übermittelte die Grüße des Reichs⸗ innungsmeiſters. Dann erläuterte er einſchlä⸗ Ich muß mir zu helfen wiſſen Wie verhalte ich mich bei Berührung mit Kampfſtoffen? Wir haben ſchon öfters die Volksgenoſſen auf die Maßnahmen und Mittel des Selbſt⸗ ſchutzes aufmerkſam gemacht und ihnen guch das nötige theoretiſche Rüſtzeug über das Ver⸗ halten bei eventuellen Feindeinwirkungen mit⸗ gegeben. Nun faſſen wir die ſchon wiederholt von uns und in den Vorträgen und Kurſen der zuſtändigen Stellen gegebenen Hinweiſe noch einmal in drei aufeinanderfolgenden auf⸗ klärenden Artikeln zuſammen, wobei der heu⸗ 1585 Aufſchluß über das Verhalten der Be⸗ völkerung unmittelbar nach der Berührung mit flüſſigen Kampfſtoffen gibt. Wie machen ſich Kampfſtoffſprit⸗ f0 rbemerkbar? Kampfſtoffſpritzer machen ich nicht, wie etwa Waſſerſpritzer, durch ein Kältegefühl auf der Haut bemerkbar, ſondern ſie verraten ſich durch ihren intenſiven Geruch nach Senf, Meerrettich, Knoblauch, Benzin, Geraniumblätter. Augenblicklich muß ſich jeder, der ſich in der Nähe einer eingeſchla⸗ genen Kampfſtoffbombe befand, davon überzeu⸗ gen, daß weder auf ſeiner Haut noch auf ſeiner Kleidung Flüſſigkeitströpfchen ſitzen. 2 Was mußichtun, wennichmit flüſ⸗ ſigen Kampfſtofſen in Berührung gekommen bin? Darauf gibt es nur eine Antwort: Sofort Entgiftungsmaßnahmen tref⸗ fen! Mit ſaugfähigen Stoffen(Fließpapier, Watte, weiches Kloſettpapier) tupfe ich die Flüſ⸗ ſigkeitstropfen ab, ohne dabei aber dieſelben auseinanderzudrücken, weil dadurch die Haut in einem noch größeren Umkreis vergiftet würde. Das verwendete Material verbrenne ich oder vergrabe es mindeſtens 30 Zentimeter tief in feuchter Erde. Dann, ſpäteſtens 15 Minuten nach der flüſſigem Kampfſtoff, knete ich aus Entgiftungsſtoff(Loſantintablet⸗ ten oder Chlorkalk) mit Hilſe von Waſſer oder Speichel einen zahnpaſtendicken Brei und trage ihn auf die vergiftete Stelle auf, Zehn Minuten lang laſſe ich ihn liegen und ſpüle dann gründ⸗ lich ab. Größere Hautflächen dagegen und Stellen, die durch den Kampfſtoff ſchon ge— rötet oder gar ſchon mit Blaſen bedeckt'ind dürfen unter keinen Umſtänden mit chlorhal⸗ tigen Mitteln in Berührung gebracht werden! Was tue ich in einem ſolchen Falle? Die ver⸗ gifteten Stellen waſche ich mit warmem Waſſer und Seife gründlich ab, auch wenn ſchon mehr als eine Viertelſtunde nach der Vergiftung verſtrichen iſt.(An Stelle von Seife kann auch Soda oder Waſchpulver verwendet werden.) Nach dem Entgiften reibe ich die Haut mit Va⸗ ſeline, Borſalbe oder fetter Hautereme ein und ſuche ſofort die nächſte Rettungsſtelle zur Nachkontrolle durch den Arzt auf. Selbſtver⸗ ſtändlich darf ich auch, wenn flüſſiger Kampf⸗ ſtoff in die Augen geraten iſt, was am Bren⸗ nen und Tränen, am Anſchwellen der Augen⸗ lider und an der Rötung des Augapfels feſtge⸗ ſtellt werden kann, nie chlorhaltige Mittel ver⸗ wenden, ſondern muß mir folgendermaßen hel⸗ fen: zuerſt viel Waſſer in das Auge laufen laſ⸗ ſen zum Herausſchwenken des Kampfſtoffes; dann das Auge ſpülen mit einer Löſung von doppelkohlenſaurem Natron(50 Gramm dop⸗ pelkohlenſaures Natron auf 1 Liter Waſſer) und hierauf alkaliſche Augenſalbe einſtreichen. Feh⸗ len mir aber das Natron und die Augenſalbe, ſo laſſe ich zunächſt viel Waſſer ins Auge laufen und begebe mich dann ſofort zur nächſten Rettungsſtelle in ärztliche Behandlung. Was mache ich mit meinen vergif⸗ teten Kleidern'? Ich lege ſie vorſichtig ab, packe ſie in dicht ſchließende Behäl⸗ ter(Mülleimer, Holzkaſten, gut verſchloſſene Pergamentbeutel) und ſtelle ſie ins Freie, dann benachrichtige ich das nächſte Luftſchutzrevier. Wir erkennen aus dieſen Selbſthilfe-Maßnah⸗ men, daß es unbedingt erforderlich, ja die Pflicht aller Volksgenoſſen iſt, immer und über⸗ all Entgiftungsſtoff(Loſantintabletten oder Chlorkalk), der in Apotheken und Drogerien er⸗ hältlich iſt, bei ſich zu führen. gige Maßnahmen der Kriegswirtſchaft, von der Raſierſeife bis zur Serviette und den Dauer⸗ wellen⸗ und Trocknungsapparaten. Weiter ve⸗ handelte er Tarif⸗, Lohn⸗ und ſonſtige Per⸗ ſonal⸗ und Nachwuchsfragen. Vor allem muß man den Berufskameraden an der Front die Aufrechterhaltung ihrer Betriebe ſichern helfen. Innungs⸗Obermeiſter Sprenger dankte herzlichſt dem Redner und berichtete von er⸗ freulich lebendigen Beziehungen zwiſchen Hei⸗ mat und den Berufskameraden draußen. Zu⸗ letzt ſprach der badiſche Gau⸗Fachbeirats⸗Vorſit⸗ zende Klär aus Karlsruhe. Zu dem kürzlichen Schaufriſieren in den Krollſälen in Berlin hät⸗ ten mehr als tauſend Beſucher wegen Ueber⸗ füllung keinen Zutritt mehr finden können. Im Friſuren⸗Wettbewerb ſeien erfreulich gute, faſt meiſterliche Lehrlings⸗Arbeiten vorgeführt wor⸗ den. Dann erläuterte Klär theoretiſch und praktiſch— an Hand von 12 reizvoll friſierten Mannheimerinnen—„die modiſche Linie in der Friſur 1940“, die der Reichsinnungsver⸗ 3 des Friſeurhandwerks wie folgt feſtgelegt at: „Die Vorder⸗ und die Seitenpartien werden wie bisher in aufſteigender Linie friſiert. Die kürzer gehaltene Verderpartie wird zu einer fenſthe Puffe ausfriſiert, von der auch der Sei⸗ tenſcheitel faſt verdeckt wird. Die ſchmal gehal⸗ tenen Seitenpartien werden teils mit Kämmchen nach innen eingerollt, teils auch zu größeren Locken geformt. Die ſeit längerer Zeit getra⸗ gene, weit in den Nacken fallende wolkenartige Innerolle ſowie die um den ganzen Kopf ge⸗ hende Rolle gelten als unmodern und nicht ſtil⸗ gemäß...“ uſw. Die Frau daheim war längſt ſchon im Bild. Sie rebellierte wie gewohnt über den modiſchen Zwang und will der— angeblich weniger Ar⸗ deit machenden— Nackenrolle treubleiben. Die Botſchaft hören wir Männer wohl, allein wir kennen die alte Platte; im Frieden wenigſtens war Frau Mode immer noch ſtärker als weib⸗ liches Beharrungsvermögen.. H. 0— 40. lhie geatůliecen · 35jähriges Ehejubiläum. Die Eheleute Wilh. Ries und Frau Marie, geb. Beſt, Inhaberin des Mutterehrenkreuzes, Mannheim⸗Waldhof, Untere Riedſtraße 56. Silberne Hochzeit. Die Eheleute Heinrich Söhner und Frau Käthe, geb. Schuhmacher, Dammſtraße 30. Heinrich Söhner konnte am 20. Januar ſein 25jähriges Dienſtjubiläum bei den Städtiſchen Werken feiern. Silberne Hochzeit. Die Eheleute Peter Zahnleit und Frau Eliſe, geb. Krämer, Kä⸗ fertal, Herxheimer Straße 5. 72. Geburtstag. Frau Margarethe Eder Wwe., Inhaberin des goldenen Mutterehren⸗ kreuzes, Seckenheimer Straße 72. 70. Geburtstag. Frau Thereſe Genstha⸗ — Rattenvertilgungsaktion vom 12. bis 15. März. In der Zeit vom 6. bis 9. März iſt durch die Haus⸗ und Grundſtückseigentümer, bzw. von den verantwortlichen Hausverwaltern der erforderliche Vordruck als Nachweis über die Beſchaffung der Vertilgungsmittel bei Strafvermeiden auf dem zuſtändigen Polizei⸗ revier abzuholen. Vom Planetarium. Am Donnerstag, 7. März, 20 Uhr, findet der 8. Lichtbildervortrag der Reihe„Die Himmelskörper und wir“ ſtatt. Prof. Dr. K. Feurſtein ſpricht über Raum, Materie, Strahlung. Karl Schmitt⸗Walter kommt. Im Rahmen der muſikaliſchen Feierſtunden wird am Frei⸗ tag, 8. März, im Muſenſaal des Roſengartens der beſtens bekannte Bariton Karl Schmitt⸗ Walter Lieder von Richard Strauß und Saar Wolf ſingen. Es ſpielt außerdem das Saar⸗Pfalz⸗Orcheſter unter Leitung von GMD Joſeph Keilberth, Karlsruhe, Werke von Reznicek und Dvorak. Wie ſtehts mit„Oſtergebäck“? Was man auf die Lebensmittelkarten be⸗ kommt, iſt nicht ſo wichtig als das, was man damit anzufangen weiß:„Mit Köpfchen kochen!“ — das iſt die Löſung der Kriegsaufgabe für alle Hausfrauen. Es iſt doch ſchon ein ganzes Weilchen her, daß ein Krieg Einſchränkungen im Küchenzettel von uns allen verlangte. Die Kochrezeyte aus dem Weltkriege ſind heute durch die weſentlich beſſere Ernährungslage zum gro⸗ ßen Teil verbeſſert. Damals waren es unſere Mütter, die für das Eſſen zu ſorgen hatten. Heute ſtehen gemeinſam mit ihnen die Töchter am eigenen Herde und ganz ſelbſtverſtändlich wird von Mann und Kind mit ihrer Geſchick⸗ lichkeit gerechnet. Deshalb ſollte gerade jetzt je⸗ der Hausfrau geraten werden, die täglichen Vorträge der Stadtwerke in K 7 zu beſuchen, wo in praktiſchen Vorführungen beſtens aus⸗ probierte Rezepte für die täglichen Mahlzeiten, die durchaus nichts mit vielen früheren Kriegs⸗ rezepten gemein haben, gezeigt werden. Auch an die kommenden Oſtertage, an denen die Frau den Kindern oder dem Mann, dem Sohn im Felde eine Freude machen will, iſt gedacht durch die Vorführung von wirklich auten Oſterüber⸗ raſchungen mit geringſtem Aufwand unter Ver⸗ wendung der uns zur Verfügung ſtehenden Le⸗ bensmittel. Der Beſuch der Vorträge, die mit Ausnahme von Samstag an jedem Werktag um 15 Uhr ſtattfinden, iſt vollkommen koſtenlos. (Näheres ſiehe Anzeigenteil.) Eine Reihe von Männern und Frauen aus dem Kreiſe Ludwigshafen, die in den letzten Jahren im Kreis Ludwigshafen als unverdroß⸗ ſene Helfer der NSV ſi der Betreuung unſerer Aermſten mehr als ihre Pflicht erfüllten, konnten aus den Händen von Kreisleiter Kleemann eine ehrenvolle Aus⸗ zeichnung entgegennehmen. Sie wurden mit der vom Führer geſtifteten Ghrenmedaille für deutſche Volkspflege geehrt und erhielten die dazugehörige Ehrenurkunde. Kreisfrauenſchafts⸗ leiterin Frau Kayßner verſicherte, daß alle Arbeit gerne geleiſtet werde. Der Kreisleiter entwarf in ſeinen Ausfüh⸗ rungen ein Bild der ſelbſtloſen Arbeit und des Einfatzes der Männer und Frauen der NSV und der NS-⸗Frauenſchaft, die nur die eine Pflicht kennen, ihren Nächſten Gutes zu tun. Durch Handſchlag verpflichtete er alle zu weiterer freudiger Mitarbeit. Im großen Saale des JG⸗Feierabendhauſes an der Oſtmarkſtraße fand ein Appell der Werk⸗ meiſter der JG-Farbeninduſtrie ſtatt. Betriebs⸗ führer Direktor Dr. Wurſter ſprach über die Aufgaben und Pflichten des Werkmeiſters, den er als den Feldwebel des Betriebes bezeichnete. Kreisleiter Kleemann beleuchtete dann die Stel⸗ plat⁊ L Bnilen lung des Werkmeiſters als Führer der ihm an⸗ vertrauten und unterſtellten Arbeitskameraden und ſtellte die hohe und ſchöne Aufgabe des Werkmeiſters heraus, wirklicher Kamerad und wahrhaftes Vorbild in allen Dingen zu ſein. Eine gejührliche Taſchendiebin In einem fort weinend und ihre Unſchuld be⸗ teuernd, ſaß die 37 Jahre alte Ehefrau Eliſe Balbach auf der Anklagebank des Amtsge⸗ richts Ludwigshafen. Zahlreich ſind die Ein⸗ träge in ihren Strafliſten und nicht weniger als zwölf ſind die Folgen von verübten Dieb⸗ ſtählen. Wiederum war es ein Diebſtahl, der Eliſe zum Verhängnis werden ſollte. Auf dem Ludwigshafener Wochenmarkt hatte F1 mit ihren anſcheinend beſonders geſchickten Fingern einem jungen Mädchen den Geldbeutel aus der Manteltaſche geangelt. Sie war aber beobachtet und zur Rede geſtellt worden und hatte inzwi⸗ ſchen Gelegenheit gefunden, den Geldbeutel wegzuwerfen. In der Verhandlung wollte Frau Balbach ſo aus Verſehen nur„in die falſche Taſche“ ge⸗ langt ſein. Die Zeugen hatten aber die Sache genau geſehen und der Staatsanwalt wollte, daß man Eliſe diesmal für 15 Monate in das Zuchthaus ſchickte Sie hatte aber nochmals Glück, denn der Richter billigte letztmals mil⸗ dernde Umſtände zu und hielt ein Jahr Ge⸗ fängnis für den neuerlichen Rückfall als aus⸗ reichende Sühne.— Zzr— auszeichneten und in „hakenkreuzbanner“ mittwoch, 6. März 1940 ſin-Briefkaſten Die geſenkte Miete Fr. M. F. 1. Im Jahre 1931 habe ich mit mei⸗ nem Mieter einen Mietvertrag mit 900 65.— monat⸗ licher Miete abgeſchloſſen. Entgegen meinem Einver⸗ ſtändnis hat er die Miete ſeirdem auf den Mietſatz von RM 53.— herabgedrückt. Da ich erhebliche Hypo⸗ thetenzinſen uſw. zu bezahlen habe, iſt dieſe Miet⸗ 1131 mich nicht tragbar. Hat der Mietver⸗ rag noch Gültigkeit, oder bin ich wenigſtens berech⸗ tigt, die vertraglich vereinbarte Miete zu verlangen? — Es iſt wohl völlig ausgeſchloſſen, daß der Mieter den Mietſatz gegen das Einverſtändnis des Vermie⸗ ters um rund 20 v. H. ſenkt. Das iſt nur mit ſtill⸗ ſchweigender Zuſtimmung des Vermieters möglich. Dadurch, daß Sie den geringeren Mietſatz anertannt haben und nicht die Ihnen zugänglichen Rechtsmittel zur Beibringung der vertraglich vereinbarten Miete angewandt haben, haben Sie Ihr Einverſtändnis mit der er reisf bekundet. Sie können alſo entſpre⸗ 5 der Preisſtopverordnung den 1931 vereinbarten ietſatz erſt wieder dann erheben, wenn Sie das Einverſtändnis der Preisbildungsſtelle eingeholt haben.— 2. Mein Mieter hat ſich einen Perſonenwagen angeſchafft. Er ſtellt ihn im Hof unter, wodurch nicht nur meine Einfahrt verſperrt wird, ſon⸗ dern auch erhöhte Feuersgefahr für mein Haus ein⸗ tritt. Iſt er dazu berechtigt?— Nein! Ohne Ihr Einverſtändnis kann der Mieter den Wagen nicht dauernd in Ihrem Hofraum unterſtellen.— 1118 Nichtbeachtung wiederholter Mahnungen iſt das bwaſſerrohr im Badezimmer des Mieters durch Froſt ger Muß der Mieter den Schaden erſetzen? Wenn er Mieter die bei ſtarker Kälte notwendigen und von Ihnen angemahnten Vorſichtsmaßnahmen leichtfertig außer Acht gelaſſen hat, ſo iſt er zur Erſetzung des Schadensverpflichtet. Aushilfstätigkeit E. W. Ich bin ſeit 17, Februar 1939 in einem größeren Einzelhandelsgeſchäft als Schreiner mit ei⸗ nem jeweilig vierteljährigen Aushilfsvertrag tätig. Dieſer wurde inzwiſchen zweimal erneuert. Ich muß mit meiner baldigen Einberufung rechnen. Kann mich die Firma noch vor oder während meiner Einberu⸗ fung entlaſſen? Bin ich eigentlich ſchon als feſt, an⸗ eſtellt zu betrachten, trotz der Aushilfsverträge?— Pie Beantwortung der erſten Frage hängt von der Beantwortung der zweiten Frage ab. Denn wenn Sie feſtangeſtellt wären, wäre eine rechtswirkſame Kündigung des Arbeitsplatzes während der Zeit der Einberufung nicht Kirt Handelt es ſich um eine Aushilfstätigteit, ſo dürfte der Ablauf der Aus⸗ hilfszeit durch die Einberufung nicht aufgehalten wer⸗ den. Um Ihren Fall arbeitsrechtlich einwandfrei be⸗ urteilen zu können, muß man ſchon den Wortlaut Ihrer ſchriftlichen Abmachungen mit der Firma ken⸗ nen, dazu noch andere betriebliche und berufliche Um⸗ ſtände. Wir empfehlen Ihnen daher, perſönlich Rat und Auskunft— falls Sie Mitglied der DAß ſind— bei der DAß⸗Rechtsberatung in Mannheim, Rhein⸗ ſtraße 3(Sprechſtunden: Dienstag, Mittwoch, Frei⸗ tag 15—18.30 Uhr), einzuholen. Kinderzuſchläge beim pflichtjahr J.., Neckarau. Werden Kinderzuſchläge auch wäb⸗ rend' des Pflichtjahres weitergezahlt?— Wir nehmen an, daß Sie Kinderzuſchläge bei Beamtenbezügen meinen. Bei dieſen werden die Kinderzuſchläge für die Zeit der Pflichtjahrableiſtung weitergewährt. Luftſchutz.d Mieter Mn.⸗Chr. Unſer Hauswirt betraute einen Ge⸗ ſchäftsmann mit den Arbeiten zur Verdunkelung des Treppenhauſes, trotzdem die Mieter die Sache ſelbſt. machen wollten und ſich ſchon das nötige Material beſorgt hatten. Der Geſchäftsmann überſandte jedem Mieter eine Rechnung. Der Hauswirt lebt in guten finanziellen Verhältniſſen. Muß ſich der Hauswirt nicht an den Koſten beteiligen?— Das Verdunkeln des Treppenhauſes iſt eine der Luftſchutzmaßnahmen, die auch von dem Hauseigentümer ſelbſt oder in Ge⸗ meinſchaft mit den Mietern ohne große Koſten ſelbſt ausgeführt werden kann. Die Durchſführungsverord⸗ nung zum Luftſchutzgeſetz beſtimmt, daß der Haus⸗ beſitzer verpflichtet iſt, die Geräte zu beſchaffen und die notwendigen Arbeiten ausführen zu laſſen. Das ſchließt nicht aus, daß die Mieter in beſonders ge⸗ lagerten Fällen mit einſpringen und eine Beiſteuer finanzieller Art leiſten, vor allem, wenn es ſich um einen' notleidenden Hausbeſitzer handelt Auch das Intereſſe jedes einzelnen Mieters an der Schaffung des für ihn notwendigen Luftſchutzes erſordert das. Im vorliegenden Falle kommt es alſo nach dem Vor⸗ ſtehenden nicht in Frage, daß ſich der Hauswirt über⸗ haupt von den Koſten ausſchließt. Da die notwendi⸗ gen Arbeiten ja in erſter Linie ſein Eigentum f ützen, iſt es auch vertretbar, daß er— da in guten finan⸗ 5 Verhältniſſen— prozentual den überwiegenden eil der Koſten der Verdunkelung des Treppenhauſes trägt. Da der Hauswirt— wie Sie ſchreiben— den Geſchäftsmann damit beauftragt hat, iſt es wohl auch abwegig, daß jeder einzelne Mieter eine getrennte Rechnung von letzterem bekommt. Die Rechnung iſt ſiele Hausherrn über die Geſamtausführung zuzu⸗ ellen. Wer muß bezahlen? K. G. 37. Meine Tochter iſt vor einiger Zeit bei Glaiteis geſtürzt. Sofortige Aufnahme in das Kran. kenhaus, längere Behandlung und ein beträchtlicher Lohnausfall war die Folge. Wer muß für die ent⸗ ſtandenen Schäden aufkommen, der Beſitzer oder die Mieter des betreffenden Houſes?— Haftbar für den entſtandenen Schaden iſtderjenige, der den Schaden verurſacht hat. Für die Reinigung des Gehweges ſind die Beſitzer der Grundſtücke verantwortlich. Bei Miet⸗ häuſern aber gibt der Beſitzer des Hauſes meiſt an einzelne Mieter(in der Regel die des Erdgeſchoſſes) die Verpflichtung zur Reinigung des Gehweges vom Schnee uſw. ab, Sie müſſen ſich alſo an den Beſitzer des Hauſes halten, dieſer kann dann die Forderung weiterleiten. wenn man Kaninchen will E L. Wo kann ich Näheres über die Aufzucht von Kaninchen, die Möglichkeit der Zuſchüſſe uſw. erſah⸗ ren?— Sie ſetzen ſich am beſten mit einem Klein⸗ tierzuchtverein in Verbindung. Dort wird man Sie beraten und Ihnen bei den notwendigen Schritten ur Seite ſtehen. Die Anſchriften können Sie dem Mannheimer Einwohnerbuch entnehmen. Wintermonat in einer kleinen Fadt Unſer Monatsbericht aus Eberbach/ Aus dem kommunalen und kulturellen Ceben Eberbach, 5. März.(Eig. Ber.) Ein Ver⸗ gnügen, das wohl nur in wenigen Jahren der Eberbacher Jugend und Bevölkerung geboten wird, gab es in dieſem Winter. In nächſter Nähe des Ortes wurden Skiwettkämpfe vom Turnverein durchgeführt, und zahlreiche Eber⸗ „bacher wollten dieſes Schauſpiel erleben. In „Gemeinfamer Arbeit machte man ſich dann an die Beſeitigung des Schnees. Zur Erholung und Entſpannung von dieſer anſtrengenden, aber auch geſunden Beſchäftigung erfreute man ſich in der Turnhalle an dem für die Kultur⸗ gemeinde vom Heidelberger Stadttheater auf⸗ eführten„Polterabend“, dem fröhlichen Luſt⸗ fpiel von Waldemar Franck. Aus der großen Zahl der Vereinsveranſtal⸗ tungen verdient die Feierſtunde der Feuer⸗ wehr, bei der mehreren Männern wohlver⸗ diente Auszeichnungen überxeicht wurden, Her⸗ vorhebung. Die Feuerwehr hatte bei einem In⸗ nenbrand auf der ſchwimmenden Gaſtſtätte im Hafen, einem umgebauten Neckarſchlepper, auch Gelegenheit, ihre Bereitſchaft und Schlagkraft u beweiſen. Die beliebte ſchwimmende Gaſt⸗ zätte liegt den Sommer über bekanntlich in Hirſchhorn.— Zur leichteren Erledigung der Steuerfragen hielt das Finanzamt Mosbach ſch3 ſeinen zweiten Amtstag. Auch die wirt⸗ chaftlich orientierten Verbände, wie der Haus⸗ und Grundbeſitzerverein ließen ſich eine Auf⸗ klärung über ſteuerliche Fragen beſonders an⸗ gelegen ſein. Der ſtrenge Winter hat in dieſem Jahre auch das Wild weniger ſchen gemacht. So kamen Wildſchweine und Hochwild bis in die Nähe der Stadt, ja einige Schwarzkittel konnten hier ſogar erlegt werden. Zum Schluß ſeien noch einige Familienereigniſſe erwähnt. Reichs⸗ bahnbeamter Heinrich ilbert und Frau Sophie Keitel wurden 75 Jahre alt. Der Reichsbahnoberſekretär Karl Gröhl wurde für 40jährige treue Dienſte mit dem goldenen Treudienſtehrenzeichen ausgezeichnet. Miniſterialdirektor Müller⸗Trefzer Karlsruhe, 5. März. Montagvormittag —1 im großen Sitzungsſaal des Miniſteriums es Innern durch Staatsminiſter Pflaumer die feierliche Einführung des Miniſterialdirek⸗ tors Pg. Friedrich Karl Müller⸗Trefzer in ſein Amt ſtatt. Pg. Müller⸗Trefzer iſt in Karlsruhe geboren. Er beſtand im Spätjahr 1902 die erſte und im Spätjahr 1906 die zweite juriſtiſche Staatsprüfung. Auf eine längere Verwendung bei verſchiedenen Landratsämtern . ſeine Zuweiſung an die Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues und alsdann in die auswärtige Abteilung des Staatsminiſte⸗ riums, wo er als Legationsſekretär planmäßig angeſtellt wurde. 1926 wurde er zum Oberregie⸗ rungsrat ernannt, im April 1933 unter Ernen⸗ nung zum Miniſterialrat mit der Leitung der Staatskanzlei betraut. Miniſterial⸗ direktor Pg. Müller⸗Trefzer hat ſich auf Grund ſeiner vielſeitigen Verwendung auf allen Ver⸗ umfaſſende Kenntniſſe er⸗ worben. Kleine Wirtscheftsede Der Reichsbankausweis Berlin, 5. März Nach dem Ausweis der Deut⸗ ſchen Reichsbant vom 29. Februarx 1940 ſtellte ſich die Anlage der Bant in Wechſeln und Schecks, Lombards und Wertpapieren auf 12 401 Mill. RM. Im ein⸗ 75755 betragen die Beſtände an Wechſeln und Schecks owie an Reichsſchatzwechſeln 11 825 Mill. RM., an Lombardforderungen 37 Mill. RM. an deckungs⸗ Wertpapieren 172 Mill. RM. und an ſon⸗ —— Wertpapieren 367 Mill. RM. Der Deckungs⸗ beſtand an Gold und Deviſen beträgt 77 Mill. RM. Die Beſtände der Reichsbant an Rentenbankſcheinen werden mit 171 Mill. RM., diezenigen an Scheide⸗ münzen mit 430 Mill. RM. ausgewieſen. Die ſon⸗ ſtigen Aktiva ſind auf 1779 Mill. RM. zurückgegan⸗ gen. Der Umlauf an Reichsbanknoten ſtellt ſich auf 11877 Mill. RM. die fremden Gelder betragen 1559 Mill. RM. * Rheiniſche Hypothekenbank, Mannheim. In der Hauptverſammlung, in der ein Aktienkapital von 8 262 600. RM. mit 82 626 Stimmen vertreten war. wurden die Anträge der Verwaltung, insbeſondere die Ausſchüttung eines Gewinnanteils von wieder 7 Proz. einſtimmig genehmigt.— In den Aufſichtsrat wurden zugewählt: das bisherige Vorſtandsmitglied der Bank, Dr. Rudolf Schellenberg, der nach 38jähriger Tätigkeit aus dem Vorſtand ausſcheidet und im Auf⸗ ſichtsrat den ſtellvertretenden Vorſitz übernimmt, ferner das bisherige Vorſtandsmitglied der Bank, Dr. Eduard von Nicolai, der zufolge freundſchaftlicher Verein⸗ barung ebenfalls aus dem Vorſtand ausſcheidet, um ſich einem beſonderen Aufgabenkreis zuzuwenden, und der Mitinhaber des Bankhauſes Seiler& Co. in —1— Miniſterialdirektor a. D. Dr. Otto Schn.ie⸗ in d. Heeber-Baler am Gonntag wieder in Mannpbeim Das Weltmeiſterpaar zeigt im Friedrichspark⸗Eisſtadion erneut ſeine Künſte Mannheim, 5. März. Herber⸗Baier kommen wieder nach Mannheim. Am 10. März werden ſie ſich hier erneut vorſtellen und ihre glanzvolle und im Paarkunſtlauf unerreichte Leiſtung wieder⸗ holen, mit der ſie genau vor einem Vierteljahr in Mannheim Tauſende von Liebhabern des Eisſportes in unſerer Südweſtecke in helle Be⸗ geiſterung verſetzten. Es war die glänzendſte Vorſtellung, mit der das Eisſtadion Mann⸗ heim mitten im Kriegszuſtand die Reihe ſei⸗ ner Großveranſtaltungen im Friedrichspark er⸗ öffnen konnte. Damals war das Eisſtadion überfüllt und unzählige Sportfreunde, die von nah und fern herbeigeeilt waren, konnten keinen Einlaß mehr finden. Mehr als erwünſcht war daher der Entſchluß zu einer abermaligen Einladung des berühmten Weltmeiſterpaares in die Stadt zwi⸗ ſchen Rhein und Neckar, und erfreulich iſt die daß ihr Herber⸗Baier bereitwilligſt olgten. Die Veranſtaltung am nächſten Sonntag, die der MERC in Verbindung mit der NSG „Kraft durch Freude“ durchführt, wird außerdem ein nettes Ergänzungsprogramm im Kunſtlaufen aufweiſen und zwiſchendurch ſteigt ein Eis hockeykampf unſeres ein⸗ heimiſchen MERC mit keinem geringeren Gegner als der Düſſeldorfer E., die mit ihren vielen Nationalſpielern erſt vor we⸗ nigen Tagen dem Deutſchen Altmeiſter, SC Rießerſee, bei den Endrundenſpielen ein ſo ehrenvolles:1 abringen konnte. Mannheim wird das Spiel in allerbeſter Be⸗ ſetzung beſtreiten und auch Düſſeldorf wird komplett erſcheinen mit Rohde(); To⸗ bien(9, Dieker(10); Orbanowſki(9. Keßler(), Thelen(); v. Maſſenbach(11), Dawydow(), Hook(); Erſatz Riemann(). Die in Sperrdruck aufgeführten Leute ſind Nationalſpieler und die in Klammer geſetzten Ziffern bedeuten die Nummern, die die Spie⸗ ler zu ihrer Kenntlichmachung tragen. 200 genehmig'e Veltbewerbe im Elkaßenrennen 64 reichsoffene Konkurrenzen der Amateure Berlin, 5. März. Der Terminkalender der deutſchen Straßen⸗Radrennen hat für das Jahr 1940 trotz dem Krieg keine allzu große Einbuße erlitten. Unter den rund 200 genehmigten Wett⸗ bewerben befinden ſich allein 64 reichsoffen ausgeſchriebene Amateur-Rennen. Die Berufsfahrer werden ſich in der Hauptſache auf Rundſtreckenrennen in den Städten verlegen, für die noch Termine feſt⸗ gelegt werden müſſen. Die Deutſchen Meiſterſchaften der Am a⸗ teure werden, wie ſchon gemeldet, im Einer⸗ Streckenfahren am 14. Juni in Magdeburg und im Vereins⸗Mannſchaftsfahren am 28. Juli in Berlin entſchieden. Die wichtigſten Rennen des Jahres ſind: März: 24. Berlin—Leipzig; 31. Bochum— Münſter—Bochum. April: 14. Rund um Wuppertal; 21. Großer Preis von Hannover; 28. Rund um Dortmund; Großer Preis von Magdeburg. Mai: 5. Rund um Köln; Gro⸗ ßer Preis von Schweinfurt; 11.—13. Wien— Budapeſt(international); 19. Rund um Chem⸗ nitz(Berufsfahrer); 26. Rund um Zittau(Ber.). Juni: 2. Rund um München; Rund um die Solitude; Rund ums Stettiner Haff;.—15. Großdeutſche Oſtlandfahrt Memel— Nürn⸗ berg(Ber.); 9. Berlin—Cottbus—Berlin; 16. Rund um Leipzig: Großer Preis von Mannheim; 23. Rund um Nürnberg (Ber.); 28.—30. Großdeutſche Alpenfahrt. Juli:.—7. München— Mailand(int.); 14. Deutſche Meiſterſchaft im Einer⸗Streckenfahren in Magdeburg; 22. Rund um den Wörther See; 19.—21. Berlin—Kopenhagen(int.) 28. Deutſche Meiſterſchaft im Vereins⸗Mannſchafts⸗ fahren in Berlin. Auguſt: 4. Berlin—Stet⸗ tin—Berlin; 18. Rund um Breslau; Quer durch SchleswigHolſtein; 25. Rund um Berlin. September: 1. Großer rechtsrheiniſcher Straßenpreis in Köln; Karl⸗Benz⸗Rennen in Hamburg. Aeee, Tooe% am Bo-menkolen Oslo, 5. März. Die Holmenkollen⸗Ski⸗ rennen bei Oslho, die im nordiſchen Winter⸗ ſport einen überragenden Platz einnehmen, wurden am Sonntag mit Rekorden abgeſchloſ⸗ ſen. Nicht weniger als 70 000 Zuſchauer, unter ihnen die königliche Familie, wohnten dem abſchließenden Sprungwettbewerb bei. Jens Oeſtby ſprang auf dem Holmenkol⸗Bakken die auf dieſer Schanze noch nicht erreichte Weite von 68 Metern. Emil Kvanlid war der Held der Tages. Ihm fiel als Gewinner der Nordi⸗ ſchen Kombination der Pokal des Königs zu. Im Spezialſprunglauf blieb Hilma Myhra in Front. Reidar Anderſen mit 224 Punkten (60,5 + 65 Meter) wurde Zweiter vor dem neuen Rekordmann Oeſtby. hallentennismeiſterſchaft in hamburg Berlin, 5. März. Die Deutſchen Hallen⸗ tennis⸗Meiſterſchaften mußten von Bremen, der traditionsreichen Kampfſtätte dieſer Titel⸗ wettbewerbe, nach Hamburg verlegt werden. Sie werden hier vom 17. bis 23. März in der Tennishalle am Hofweg ausgetragen. Anſchlie⸗ ßend an die Meiſterſchaften ſollen die deutſchen Tennisſpieler in einem zweitätigen Länder⸗ kampf(Oſtern, 24. und 25. März) gegen Däne⸗ mark an der gleichen Stätte antreten. 22 46 Basketballkreismeiſter Zu den Basketballkreismeiſterſchaften hatte in letzter Minute auch noch die Iſolation.⸗G. ihre Meldung abgegeben, ſo daß mit Reichs⸗ bahn und TV 46 immerhin drei Mannſchaften ſich um den Titel bewarben. Die Mannſchaft des Turnvereins, die ſich ſchon in der Vorrunde glänzend geſchlagen hatte, gewann nun am ver⸗ floſſenen Samstag auch ihr Rückſpiel gegen die Reichsbahn, mit:27 ſogar ganz überlegen. Nachdem die Reichsbahn zuvor gegen Iſolation mit 13:14 unterlegen war, wurde der TV46, der gegen Iſolation mit:28 gewonnen hatte. überlegener Kreismeiſter. Die Badiſchen Meiſterſchaften im Saal⸗Rad⸗ ſport ſollen am 21. April in Mannheim⸗ Sandhofen durchgeführt werden. zum Todestag Gotlieb Dalmiers Stuttgart, 5. März. Vor 40 Jahren, am 6. März 1900, ſtarb der große deutſche Pionier der Motorentechnik, Gottlieb Daimler. Er hatte in mühevoller und planmäßiger Arbeit mit ſeiner Erfindung der Welt den Benzin⸗ Motor gegeben, der ihm 1883 als erſter ſchnell⸗ laufender Verbrennungs⸗Motor der Welt paten⸗ tiert wurde. Schon ſehr bald ging Daimler daran, die neue Kraftquelle für den Antrieb von Fahrzeugen auszuwerten, und mit dem von ihm gebauten Motor⸗Zweirad und Auto war Gottfried Daimler der Mann, der vor einem halben Jahrhundert den Grundſtein für die Entwicklung des Verkehrs auf der Land⸗ ſtraße legte. In Bad Cannſtatt bei Stuttgart wird aus Anlaß der vierzigſten Wiederkehr des Todestages zu Ehren des großen Erfinders eine Gedächtnisſtätte in ſeiner früheren Werk⸗ ſtatt im Rahmen einer feierlichen Gedenkſtunde eingeweiht. ò aus elnem Ei und mit wenig Fett Berẽtungsstelle der Stedtwerke K 7 und othsusbogen 57- Ffernsprecher 55651 Irmelung I den kostenlos. Vorträgen ertorderlich Die Südweſtmeiſterſchaften im Amateurboxen wurden in Kaiſers⸗ lautern entſchieden. Die neuen Meiſter ſind (vom Fliegen⸗ bis Schwergewicht): Eiſen ⸗ hauer(Kaiſerslautern), Rappſilber (Frankfurt a..), Schöne berger(Frank⸗ furt a..), Vierling(Neuſtadt), Decker (Luftwaffe), Zettler(Ludwigshaf.), Franz (Ludwigshafen) und Krämer(Heer). Laslonnen Apſelluchen in eine, Springform: . 0 4, Teio: 50 6 macgorine oder Schneine- ſllan rühet die margarine(Schmalz) ſchaumig und gibt nach und nach Zucher 0— 5 er(ot· ſofort mit dem Zucher oerrühten!), Ei, Gewücze ſotie das mit etias ſMilch 50 fiäſhche 3. 5 ziwohe angerühtte Soſſenpulvet hinzu. Das mit„ Backinꝰ gemiſchte und geſiebte ſſlehl wird 1öpöchchen De— Gelher Senube abechſelnd mit der übrigen ſſlilch untergerühct. ſſlan verivendet nur ſo viel ſſlilch, daß der leig ſchioet(teiſſend) vom Cöffel fällt. Et witd in eine gefettete Springform Vonille-Geſchmachk.. A ehwa 3/ U entrahmte Feiſchmilch,(Durchmeſſer etwa 2 cm) gefüllt und mit einem Eßlöffel. den man hãufig in Vaſſer 250 g(eizenmehl. taucht, glattgeſtrichen. 9 f(5 geſtt. Teel.) De. Oether, gachin füt den belag ſchält man die fpfel. ſchneidet ſie in Uiertel. titzt ſie mehtmals der lãnge gelag: 500- 750 f fpfel. nach ein und legt ſie auf den Teig. Ggckzeit: ktwa 45 ſlinuten bei guter ſMittelhitze Zum-Beſttzuen ſlach dem Backen kann man den kuchen mit Pudeczucker beſtäuben. (nach Belieben]: Etas Duderzuchet. Bitte ausſchneiden! urir baclæan mu sos dett una æanam S. f. QCatlææ/ Baclniilbe- Altbeiuuihi. Dr. Oetker-Backberatungen 2. Z. Mannheim, N 7, 18(Siemens)— Eintritt freil Stellenangebot Mönner ————⏑πιν Huchhalter(in Steuerſachen er wöchentlich 2 3 Std. für Dur ſchreibebuchhalt geſucht. Angeb unter Nr. 76 an den Verlag Blattes erbeten Flaſchenbier⸗Här ler ſucht zum Ne tragen(ebru— kaufm. Bu ührung geeign erſon. Angeb. 722B an d. Ve 4 1— 2 eee Stellenangebot krauen eeeee vbeeh Tüchtige Weißzer näherin geſucht Prinz⸗Wilhelm⸗ Straße 14, 13 Stellenangedot Hauspersona Halbtag⸗ mädche für mittler. Har halt per ſofort ſucht. Anzufrac Fernruf 436 63. 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Insbesondere danken wir der ortsgruppe Friedrichspark und der Frauenschaft der NSDAP für ihre auftichtige Anteilnahme. Mannheim(c 3, 10), den 6. März 1940. im Namen der trauernden Hinterbliebenen: ludwig Schmickh Statt Karten! Wohlvorbereitet entschlief unser lieber guter Vater, Schwiegervater und Großvater Zernnard Rießer nach vollendetem 81. Lebensiahr. Mannheim(Waldparkstr. 34), den 4. März 1940. Die trauernden Hinterbliebenen: Femilie Klesser-Laurenzl Beisetzung: Donnerstag, 212 Uhr.- Das erste Seelenamt: Freitag, 9 Uhr, St.-Josefs-Kirche. Denlsagung pür das mitfühlende Gedenken beim Heimgang unserer lieben, herzensguten Tochter Gerirud sagen wir aus tiefstem Herzen Dank. jede Teilnahmebezeigung gab uns Trost in unserem unermeßlichen Schmerz. Mannhein(angerötterstr. 82), den 5. März 1940. Ernst Beres u. Frou Anny, geb. Mertin Nach kurzem, schwerem Leiden entschlief heute frün unsere herzensgute Mutter, Schwester, Tante, Oma und Schwiegermutter, Frau Helene Birkenmaver vve geb. Altenau im 69. Lebensjahre. Mannneim(Schumannstr. 3 und pranz- Sigel ·Str.), 5. März 1940. Die trauernden Hinterbllebenen Beerdigung: 7. März 1940, 12 Uhr, Hauptfriedhol. Denksegung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden bei dem schweren Verluste meiner lieben Frau, un- serer guten Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester und Tante sagen wir herzlichen Dank. Besonders danken wir den Niederbronner Schwestern für ihre liebevolle Pflege, dem Herrn Dr. Kohn für seine ärztlichen Bemühungen und dem Herrn Stadt- pfarrer Heiler für seine trostreichen Worte. Mannheim-Feudenheim, den 5. März 1940. Scharnhorststraße 8 Die trauernden Hinterbliebenen: Wimelm Reichert Cott dem Allmächtigen hat es gefallen, meinen lieben Mann, unseren guten Vater und Schwiegervater, Herrn Fridolin LöSdn Metzger nach langer, mit Geduld ertragener Krankheit, versehen mit den hl. Sterbesaktamenten, zu sich zu rufen. Mannheim(Windeckstr. 27), den 3. März 1940. Frau Charlotte Lösch, zeb. Weber Die Kinder: Walter Lösch Oessau) Friedel Lösch und Frau josei Lösch(z. Zt. im Felde) Kurt Lösch(Zz. Zt. im Felde) Wilma. Lösch- Erika Lösch bie Beerdigung findet am Mittwoch, 6. März, nachm..30 Unr, vom Hauptfriedhoł aus statt. Todescenmeige Mein lieber Mann, unser treubesorgter Vater, Schwiegervater und Großvater Adam Saufer ist im Alter von 68 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit sanft entschlafen. Mannheim(Mönchwörthstr. 112), den 6. März 1940. In tie fer Trauer: Frau Anna Sauter, geb. Fiedler Familie Fritz Sauter Familie August Schäfer Familie Jakob Volk Familie Erhard Seeger Familie Richard Kühne Familie Karl Failmezger Familie Fritz Weiñ Beerdigung: Donnerstag, 14 Uhr, Hauptiriedhoi Mhm. Nechrut Am 29. Februar 1940 starb nach kurzer Krankheit der beim Bahnbetriebswerk Mannheim-Rangierbahn- hof beschäftigte Lokomotivführer, Herr Gcorg Bedi im Alter von 54 Jahren. Wir verlieren in dem Ver- storbenen einen vorbildlichen und treuen Arbeits- kameraden. Sein Andenken wird von uns in Ehren gehalten. Deutsche Reichsbeohn Relehsbehndlirektion Kerlsruhe Todesonzeige Unsere liebe, herzensgute Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Daunne Zillhardi. geb. Michelfelder ist nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von nahezu 70 Jahren, jedoch un- erwartet, von uns gegangen. Mannheim(K 2, 25), Ludwigshafen a. Rh., Stuttsart, den 4. März 1940. In tie ker Trauer: Albert Tillherd und Frau femilie Paul Herrmann feimille Robert Möller nebhst Anverwencten Die Einäscherung findet Donnerstag, den 7. März 1940, um 11.30 Uhr statt. Du warst 30 gut, Starbst viel zu früh, Wer dich gekannt, vergißt dich nie! Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meinen innigstgeliebten, herzensguten, unvergeßlichen Gatten, Sohn, Bruder, Schwager und Onkel, Herrn Aions JCers im Alter von 48 Jahren nach kurzem, schwerem Leiden plötzlich in ein besseres Jenseits abzurufen. Mannheim(Mittelstraße 37a), den 4. März 1940. Frou Juliene Igers, geb. Scholl Fomille Josef Igers und Geschwister Die Beerdigung findet Donnerstas, den 7. März 1940, nachm..30 Uhr statt. Gott dem Allmächtisen hat es gefallen, meinen lieben Mann, unseren zuten Vater, Großvater, Schwiegervater, Schwager. Bruder und Onkel, Herrn WIneim Dreidingcr Milchhändler nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 70 Jahren zu sich in die Ewigkeit Danlksasuns Zourückgekehrt vom Grobe meines lieben Monnes vund goten Voters sagen wir allen, die on vnseres großen Schmerze teilnahmen, herzlichen Donk. Gonz besonderen Danłk för die trostreichen Worte des Herrn Vikors Preuß, sowie den Dickonissenschwestern für ihre liebevolle pflege. Herzlichen Donł für dĩie großhe Aufmerksomkeit der Firmo Dcimler-Benz und die lieben Worte des Herrn Fritz Erle und dem Gesongverein„Concordic“. mrordanngen' Großkundgebung: hr, im Saale d 1887 Mhm.⸗Sandhofe hauredner Otto Vet— NS⸗Frauenſchaft: I.., 14 Uhr, Hausſ Ale Frauen im Ne Hirtſchaft,, Zur Gart Rähr— Waldhof: 6 ähnachmittag in de Fungbuſch: 7.., 24 chaftsabend für alle pie Jugendgruppe kafel, K 7 32.— uügendgruppe: Nee elb: 5 3. 20 Uhr, Rheingoldſtr. 44.— ind Weſt: 6.., 20! Material für Hausſckh Pppdeckel, Nadel u hringen.— Lindenho hemeinſchaftsabend 9 Hausgehilfen. Neck Uhr, Fachgruppenabe land“, Friedrichſtraße Mädelring 4/171. 9 eine FA⸗Schulung ſ Mädelring 11/171. Uhr, in der Germani Fa⸗Heimabend. Jungmüdel aus Bweibrücken. Euer er ſet am kommenden .30 Uhr, in Ludw hau, ſtatt. Mädelgruppe 19/1 Am 6.., 20 Uhr, H. Bismarck Koß. Sportamt N köͤrverſchule(. Frau in den jeweils donn lags in der Peſtalozz Pito⸗Beck⸗Str.) von 2 fattfindenden Kurſen Körperſchule können genoſſen und Volks eilligen. Anmeldung ehrer.— Reichsſpe MRänner und Frauen) ags von.30 bis 11 hen Kurſen im Rei⸗ huf dem Stadion(Gr hechter Witterung) Frauen und Männer dcß. Sport für je erstag, 7. März: lhule(für Frauen —21.30 Uhr Peſtal tto⸗Beck⸗Str.: Fröh piele(für Frauen .30—20.30 Uhr Sch Roſengarten): Reite Aund Männer): 18—2 halle, Schlachthof. amil. Bekannt Oeffentliche Er Zur Zahlung an d Mannheim waren bzr ſpäteſtens am: .3. 1940: Schulgel Lehranſtalten für 4. 3. 40: Schulgeld d lehranſtalten und Luiſenſchule) für ., 3. 1940: die von d an den Lohn⸗ u lungen im Febru haltene Bürgerſter I1.3, 1940: die bis d dende Vergnügung II. 3. 1940: die auf G dungen, Steuerbeſ derungszetteln bi werdenden Steuer Säumniszuſchläge, Anerhalb einer Woche des Forderungsze verſicherungsumlag ſchäftszahr 1939, d wenn⸗dieſe 20.— ſteigen böw. die der Jahresbetrag ſteigt. An dieſe Zahlunget Wird eine Steu— orſchrifben des Sie⸗ es mit dem Ablauf er Schuldner hat a⸗ hhen Koſten verbu hollſtrechung zu erwo ondere Mahnung zumigen erfolgt nic Stadtlaf —— Gott d Mann, uns vater. Her . im 83. Lel keit abzur Mann Intz Die Be dem Haup vom Herr abzurufen. Mannheim(LC4,%, den 4. März 1940.—— 4 im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Maonnheim(Abgortenstroße 64), den 5. Mätrz 1740. all den vi Trau Emmna Breidinger Die tieffravernden Hinfterbliebenen: m— Familie Schanzenbhäcder Die Beerdigung findet am 7. März 1940. nachmittags 13.30 Uhr. auf dem Mann- heimer Hauptiriedhof statt.- Das erste Seelenamt ist am Freitag, 8. März, vorm. .15 Uhr, in der Jesuitenkirche. lieben, 2 unnunoendernepnn naak⸗ Freitag, 8.., Uhr, im Saale des Turnvereins 687 Mhm.⸗Sandhofen.— Sprecher: auredner Otto Vetter. NS⸗Frauenſchaft: Neu⸗Eichwald: le Frauen im Nebenzimmer der Hirtſchaft,„Zur Gartenſtadt“, Freya⸗ latz.— Waldhof: 6.., 15.30. Uhr, kähnachmittag in der Waldhofſchule. ungbuſch: 7.., 20 Uhr, Gemein⸗ haftsabend für alle Mitglieder ſo⸗ hie Jugendgruppe in der Lieder⸗ afel, K 2, 32. nn Süd: 7.., 20 Uhr, Probe bei Orth, ſheingoldſtr. 44.— Feudenheim⸗Oſt ind ⸗Weſt: 6.., 20 Uhr, Werkabend, aterial für Hausſchuhe: Stoffreſte, wpdeckel, Nadel und Faden mit⸗ kingen.— Lindenhof: 6.., 20 Uhr, emeinſchaftsabend Rennershofſtr., 8. Hausgehilfen. Neckarau. 7.., 20 lhr, Facharuppenabend Kaffee„Ro⸗ and“, Friedrichſtraße. Mädelring 4/171. Am 6. 3. findet eine FA⸗Schulung ſtatt. Mävelring 11/171. Am 6.., 20 Neckarau⸗Nord und 4 ühr, in der Germaniaſchule Neckarau FA⸗Heimabend. Jungmüdel aus dem Untergau zweibrücken. Euer erſter Dienſt fin⸗ et am kommenden Samstag, 9.., ,30 Uhr, in Ludwigshafen, Pfalz⸗ hau, ſtatt. Rädelgruppe 19/171 Birsmarckpl. m 6.., 20 Uhr, Heimabend in der Kdß. Bismarckplatz. ortamt Mannheim Allg. örperſchule(f. Frauen u. Männer): n den jeweils donnerstags u. frei⸗ ags in der Peſtalozziſchule(Eingang fo⸗Beck⸗Str.) von 20 bis 21.30 Uhr attfindenden Kurſen in Allgemeiner örperſchule können ſich noch Volks⸗ Henoſſen und Volksgenoſſinnen be⸗ eiligen. Anmeldungen beim Sport⸗ ehrer.— Reichsſportabzeichen(für Ränner und Frauen): An den ſonn⸗ Hags von.30 bis 11 Uhr ſtattfinden⸗ ein Kurſen im Reichsſpoxtabzeichen dem Stadion(Gymnaſtikhalle bei iechter Witterung) können noch Frauen und Männer teilnehmen. Koß. Sport für jedermann. Don⸗ kerstag, 7. März: Allgem. Körper⸗ Achule(für Frauen und Männer) tto⸗Beck⸗Str.: Fröhl. Gymnaſtik u. piele(für Frauen und Mädchen): .30—20.30 Uhr Schulhofſtr. 4(am koſengarten): Reiten(für Frauen nd Männer): 18—21 Uhr SS⸗Reit⸗ alle, Schlachthof. Amil. Bekanntmachungen Oeffentliche Erinnerung! Zur Zablung an die Stadttaſſe in Naännbeim waren bzw. werden fällig äteſtens am lgeld der Höheren 43.1940: Schul Lehranſtalten für März 1940, .3. 40: Schulgeld d. Höh. Handels⸗ lehranſtalten und der Mittelſchule . für März 1940, 3, 3. 1940: die von den Arbeitgebern an den Lohn⸗ und Gehaltszah⸗ lungen im Februar 1940 einbe⸗ haltene Bürgerſteuer. .3. 1940: die bis dahin fällig wer⸗ dende Vergnügungsſteuer, .3. 1940: die auf Grund von Stun⸗ dungen, Steuerbeſcheiden und For⸗ derungszetteln bis dahin fällig werdenden Steuerzahlungen und Säumniszuſchläge, inerhalb einer Woche nach Zuſtellung des Forderungszettels: Gebünupe⸗ verſicherungsumlage für das Ge⸗ ſchäftstahr 1939, die Jahresbeträge, wenn⸗dieſe 20.— Rih nicht über⸗ ſteigen bäw. die 1. Hälfte, wenn der Jahresbetrag 20.— RM über⸗ ſteigt. An dieſe Zahlungen wird erinnert. Wird eine Steuerzahlung nicht echtzeitig entrichtet, ſo iſt nach den horſchrifben des Sbeuerſäumnisgeſet⸗ hes mit dem Ablauf des Fälligkeits⸗ Rees ein einmaliger Zuſchlag.(Säum⸗ Ezuſchlag) in Höhe von 2 v. H. des lückſtändigen Steuerbetrages verwirkt. der Schuldner hat außerdem die mit In Koſten verbundene Poſtrecung zu erwarten. Eine be⸗ ſondere ah nung jedes einzelnen öumigen erfolgt nicht. „ Stadtlaſſe. ., 14 Uhr, Hausſchuhe⸗Nähen fürſO —2ſ.30 Uhr Peſtalozziſchule, Eing. ber⸗J2 bis 12 neber den Nachlaß der am 2. 11. 19309 in. Mannheim verſtorbenen Marie Magdalena Hanſen geb. Rath, Witwe des Wirtes Johann Hanſen, *23 in Mannheim, Jungbuſchſtraße Nr. 30 wohnhaft, wurde heute vor⸗ mittag 12 Uhr Konkurs eröffnet. Kon⸗ kursverwalter iſt Rechtsanwalt Dr. O. Sroll in Mannheim, L 2, Konkursforderungen ſind 29. März 1940 beim Gerichte anzu⸗ melden. Termin zur Wahl eines Ver⸗ bis zumf walters, eines Gläubige vausſchuſſes, zur Entſchließung über die in 5 132 5 der Konkursordnung bezeichneten Ge⸗⸗ genſtände und zur Prüfung der an⸗ gemeldeten Forderungen iſt am Frei⸗ lag, den 12. April 1940, vormitiags 9 Ubr, vor dem Amtsgericht, 2. Stock, Zimmer Nr. 215. der Konkursmaſſe beſitzt oder Maſſe etwas ſchuldet, darf mehr an den Gemeinſchuldner le ſten. Der Beſitz der Sache und ein An⸗ ipruch auf abgeſonderte Befriedigung daraus iſt dem Kontursverwalter bis 29. März 1940 Mann⸗ heim, den 28. Februar zulr gericht BG. 4. Gemäß s§ 2 der ortspolizeilichen Vorſchrift vom 17. Dezember 1936, die Bekämpfung der Sperlingsplage betr., wird zur Durchführung fol⸗ gende Anordnung erlaſſen: 1. Niſtplätze in Häuſern, Ställen, Scheunen, Lagerhäuſern uſw., die als Brutſtätten und Schlupfwinkel »der Sperlinge in Betracht kommen, ſind vom Zeitpunkt der Veröffent⸗ lichung dieſer Anordnung an bis zum 30. September 1940 durch die Eigentümer, Mieter oder Pächter von Gebäuden oder Gebäudeteilen zu überwachen. 2. Die Ueberwachung umfaßt: a) die Entfernung und Vernichtung ſämtlicher alten und Neſter, b) die Vernichtung der Bruteier u. der Neſtjungen. 3. Brutſtätten und Schlupfwinkel der Sperlinge ſind nach erfolgter Säu⸗ berung auch weiterhin ſauber zu halten, damit jede Neuanſiedlung von Sperlingen verhindert wird. 4. Die Hühnerläufe und für Sperlinge ſonſt zugänglichen Futterſtellen ſind außerhalb der Futterzeiten von Futterreſten freizuhalten. Mannheim, den 1. März 1940. Der Oberbürgermeiſter. Arbeitsvergebung Wand⸗ und Bodenplattenbelag für Neubau Schönau⸗Schule. Nähere Aus⸗ kunft beim Städt. Hochbauamt, Bau⸗ büro Kattowitzer Zeile, u. im Amts⸗ gebäude U, Pfälzer Hof, b 1, Zim⸗ mer 52, wo Ausſchreibungsbedingun⸗ gen, ſoweit vorrätig, erhältlich ſind und die Zeichnungen offen liegen.— Einreichungstermin: Donnerstag, 14. Mürz 1940, 10 Uhr, Amtsgebäude n, d 1, Zimmer 51. Zuſchlagsfriſt: vier Wochen. Nutz⸗ und Brennholzverkauf im Waldpark am Donnerstag, 7.., 8 Uhr, gegen Barzahlung, gemäß für Rohholz im Forſtwirtſchaftsjahr 1940. Sa auf dem Rhein⸗ damm an der Schleuſe. Hochbauamt, Abt. Gartenverwaltung. Ausgabe von Kleiderkarten Die Ausgabe der Kleiderkarten an die nunmehr 10 Monate alt gewor⸗ denen Kinder, die noch keine Kleider⸗ karte erhalten haben, erfolgt am Don⸗ gerßtagz⸗ 1 Mäürz—1940, vorm. von Ubr in der. vos⸗ Der Perſonalausweis iſt hierbei vor⸗ zulegen. An dieſem Tage können An⸗ träge auf Bezugſcheine irgendwelcher Art nicht entgegengenommen werden. „„Vom Montag, 11. März 1940, ab iſt die Bezugſcheinſtelle für Anträge auf Bezugſcheine für Arbeitskleidung uſw. wieder geöffnet. Sprechſtunden ſind jeweils nur montags und don⸗ nerstags von vorm. 9 bis 12 Uhr. Viernheim, den 4. März 1940. Der Bürgermeiſter. Mütterberatung in Necarhauſen Die Mütterberatung in Neckarhau⸗ Wer Gegenſtände nich:sg 940. Amts⸗ neuenſß über die Preisbildungf Verkehr zugelaſſenes, d. h. Kraftomnibuſſe, ſchärfſtens beſtraft. Kraftfahrzeug⸗ beſitzer! Auf Grund des Reichsleiſtungsgeſetzes§ 3 haben diejenigen Kraftfahrzeughalter, die ein noch nicht zum noch nicht verſehenes Nutzkraftfahrzeug(Laſtkraftwagen und Fahrgeſtelle einſchließlich Dreirad und Lieferwagen, Zugmaſchinen, ſind ebenfalls anzugeben) beſitzen, dieſes an die zuſtän⸗ dige Wehrerſatzinſpektion zu melden. Dabei ſind anzu⸗ geben: Tag der Lieferung, Baujahr des Kraftfahrzeugs, Angabe des Fabrikats, der Type und der Nutzlaſt, bereift oder nicht bereift und Standort des Kraftfahrzeugs. Die Meldungen ſind bis zum 10. März 1940 an die Wehr⸗ erſatz⸗Inſpektion Mannheim abzugeben. Zuwiderhand⸗ lungen werden nach den Beſtimmungen des Geſetzes mit amtlichen Kennzeichen vorhandene Anhänger das Zentrallager der NSV legt. Die Ortsgruppen der In der Regel wird es tauſch begehrten Gegenſtand kann. fangsbeſtätigung und verwe leitung an die NSV. Der Kreisamtsleiter der US-Dolhswohlfahrt Franz⸗p. Sicdingen⸗Schulc In Faden⸗ burg— Oberſchule für Jungen⸗ Aufnahme von Schülern für das Schuljahr 1940/½41. Die Anmeldungen von Schülern u. Schülerinnen, die in die Klaſſe 1 (unterſte Klaſſe) eintreten wollen, haben am Montag, 11. März 1940, in der Zeit von bis 13 Uhr, im Direktionszimmer zu erfolgen. Auf⸗ nahmeberechtigt ſind Schüler aus der 3. und 4. Grundſchulklaſſe. Zur Auf⸗ nahmeprüfung haben ſich die Ange⸗ meldeten am Freitag, 15. März, vor⸗ ſen findet am 7. März 1940, ab 13.30 Uhr, im H⸗Heim ſtatt. mittags 8 Uhr, im Schulgebäude ein⸗ zufinden. Ausgabeſtelle für Kinderſchube Um den Austauſch von Kinderſchuhen zu erleichtern, werden alle für den Schuhaustauſch bereitgeſtellten Ge⸗ genſtände zentral zuſammengefaßt und wird die Aus⸗ tauſchſtelle für Kinderſchuhe mit ſofortiger Wirkung in in I. 2, 5, Hinterhaus, ver⸗ NS und die Zweigſtellen des Ernährungs⸗ und Wirtſchaftsamtes nehmen keine Anträge auf Schuhaustauſch mehr entgegen. Zum Tauſch entgegengenommen werden Lederſchuhe in den Größen 18—39, wenn ſie noch brauchbar und tragfähig ſind. Die Tauſchgegenſtände ſind in ſauberem Zuſtand abzugeben. Für größere Schuhe und andere Kleidungsſtücke iſt der Austauſch nicht möglich. möglich ſein, den zum Ein⸗ bei der Hingabe der Schuh“ ſofort auszuſuchen. Wenn ein geeigneter Tauſchgegenſtand bei der Abgabe der Schuhe nicht vorhanden iſt, erhält der Ablieferer einen Gutſchein, gegen deſſen Rückgabe er den Gegenſtand bei der Austauſchſtelle ſpäter noch ausſuchen Die Austauſchſtelle nimmt gerne und dankbar auch Kinderſchuhe entgegen, für die ein Austauſch vom Ueber⸗ bringer nicht beabſichtigt iſt. Sie gibt hierfür eine Emp⸗ rtet die ſo erhaltenen Gegen⸗ ſtände entweder zu Austauſchzwecken oder durch Weiter⸗ Die Austauſchſtelle iſt von Montag bis Freitag von 10—13 und von 15—18 Uhr geöffnet. Städt. Ernährungs⸗ und „DWirtſchaftsamt Bei der Anmeldun 9. März 1940 und den vorzulegen ſowie den Nachweis der deutſchblütigen Abſtammung zu füh⸗ ren durch Ahnenpa ratsurkunde der Eltern. Die Aufnahmeprüfung für die Klaſ⸗ ſen—5 werden erſt von Dienstag, 9, April, an durchgeführt. Bei der Anmeldung zu dieſen Klaſſen iſt das letzte Schulzeugnis vorzulegen blütigen Abſtammung zu führen. Die Direktion der Franz⸗von⸗Sickingen⸗Schule. Nicht wegwerfen! Altwerk⸗Verwert. vater. Herrn keit abzurufen. Gott dem Allmächtisen hat es gefallen, meinen lieben, Luten Mann, unseren treubesorgten Vater, Schwiegervater und Groß- Jalkob Neidel Architekt unc Altstoctrot im 83. Lebensjahre plötzlich und unerwartet zu sich in die Ewig- Mannheim(Prinzꝙ-Wilhelm-Str.), den 2. März 1940. Intlefer Trauer: Eliscbeth Reicdel, geb. Neff Elischeth Klein, geb. Reidel Arthur Reidel, Afchitekt Hermann Klein, Kkaufmonn 4 uncl Enkel HDie Beerdigung ündet am Mittwoch, 6. März, nachm. 1 Uhr, auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. von mbana- uno aschenunren E. Klausmann, uührmachermeiſter, F 5, 24. Lmamteumt Aumo liede Groöße ſofort hillig lieferbar. Braner. H 3. 2 Fernruf 223 98. werden prompt u. oemiſſenhaft aus⸗ aoeführt.(147990 W. Nennſtiel Gartenfeldſtr. 6. Fernruf 500 76. Andenken bewahren. Todesconzelge Am Samstagnachmittag wurde Herr Architekt 3 Lisznshrer⸗ der Selbſtfahrer⸗Union Deutſchid., Mannh 1 6, 13—17 Prinz-Wilhelm-Straße 4 vom Herrn über Leben und Tod in die ewige Heimat abberufen. Der teure Entschlafene war Mitglied des Stiftungsrates der Heilis- Geist-Piarrei seit Bestehen derselben und zugleich Mitglied des Gesamtstiftungsrates der katholischen Gesamtkirchengemeinde. In all den vielen Jahren hat der Heimgegangene mit seinem klugen Rat und vor allem mit seinen reichen fachlichen Kenntnissen der Kirchengemeinde beigestanden. 'ir werden ihm ein e Für Stiftungsrat und Pfarrgemeinde: Emil Mart, Stadtpforrer Die Beerdiguns ist am Mittwoch um 1 Uhr. Leihwagen an Inhaber von Tankausweiskart Th Voelckel Fernſprecher 27512 Ehe Sie lhren defekten Füllhalter weg· werfen, lassen Sie sich bei uns erst unverbindlich be⸗ raten. Es lohnt sich meistens, ein paar Pfennige aus- zugeben ⸗ und er ist wieder in schub hrendes ranidusch im Rathaus „Die Lebensmittelkarten für 11. 3. bis 7. 4. 1940 werden am Donners⸗ tag, 7.., von 14 bis 16 Uhr, im Schulhaus ausgegeben. Buchſtabe A bis Gri im Saag bis Kri im Saal 2, Buchſt. Kru bis S im Saal 3, Buchſt. Sch bis Z im Saal 4. Ilvesheim, den 6. März 1940. Der Bürgermeiſter: Engel. Zwangsversteigerungen Mittwoch, den 6. März 1940, uchm. .30 Uhr, werde ich im hieſ. Pfand⸗ lokal, c 3, 16, gegen bare gern: 1 Büfett Hüther, Donnerstag, Gerichtsvollzieher. ſigen Pfandlokal, C. 3, 16, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öf⸗ fentlich verſteigern: 2 Fahrrüder, möbel uam. Spieß. Gerichtsvollzieher. Automarkt Gebhrauchter, gut erhaltener Lieferu)aden 10 bis 20 Zentner Tragkraft, gegen bar zu kaufen eſuch-t.— Angeb. DRC-Helsterklosse u verkaufen.— Zuſchr. unter Nr. 789B an den Verlag ds. Blattes. erad-“ AAnnenger oder gefederle Pferderolle (30 Ztr. Tragkraft) geſucht.— Angebote unter Nr. 827B an die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes erbet. LustKraktoneen 4 bis 5 Tonnen, motorhydrau⸗ liſcher Dreiſeitenkipper, bei Bar⸗ zahlung zu kaufen geſucht.— Eugen Dörrſam, Bauunterneh⸗ mung, Ludwigshafen a. Rhein, Gutenbergſtr. 27. Fernruf 650 86. haben die El⸗ tern das Voltsſchulzeugnis vomfßß S5 40 05 oder Geburts⸗ urkun de des Schülers und Hei⸗ undſßß ebenfalls der Nachweis der deutſch⸗ 1, Buchſtabe Gro 70. b Zahlung imf Vollſtrecküngswege öffennich verſtei⸗ den 7. März 1940, nachm,.30 Uhr, werde ich im hie⸗ verſchiedene Wohn⸗ unter Nr. 122639S an den Verlag zum Schätzungspreis von 975 RM zum Schutze von Lebens⸗ und Juttermitteln ſowie für Tiere und Bedarfsgegenſtände für das Stadtgebiet Mannheim Auf Grund der§8 2 und 9 des Luftſchutzgeſetzes vom 26. Juni 1935 in Verbindung mit 8 7 der Erſten Durchführungsverordnung zum Luftſchutzgeſetz vom 4. Mai 1937 wird für das Stadtgebiet Mannheim zum Schutze der Lebens⸗ und Futtermittel, der Tiere und Bedarfsgegenſtände mit ſofortiger Wirkung fol⸗ gendes angeordnet: 1. Allgemeines § 1 Die Haushaltsvorſtände und Leiter der Betriebe, die mit der Verteilung, Verarbeitung, Lagerung und Verſendung von Lebens⸗ und Futtermitteln ſowie mit Tieren und Bedarfsgegenſtänden beſchäftigt ſind, ſind verpflichtet, ſich über die für Luftangriffe vorgeſehe⸗ nen Schutzmaßnahmen für Lebens⸗ und Futtermittel ſowie für Tiere und Bedarfsgegenſtände zu unter⸗ richten und ſtändig auf dem Laufenden zu halten. Sie haben alle ſich daraus ergebenden Vorkehrun⸗ gen ſo vorzubereiten, daß ſie im gegebenen Falle ſo⸗ fort in Vollzug geſetzt werden können. Die von ihnen beſchäftigten Perſonen müſſen mit den ſie betreffen⸗ den Aufgaben vertraut ſein. Sie ſind neben den nach Abſatz 1 Verpflichteten im Rahmen ihres Aufgaben⸗ gebietes verantwortlich. Jeder Betriebsleiter hat für ſeinen Betrieb die vorgeſehenen Maßnahmen in einer ſchriftlichen, der Nachprüfung durch den örtlichen Luftſchutzleiter un⸗ terliegenden Anordnung feſtzulegen. 8 3 Die Abnehmer und Verbraucher von Waren ſind über weſentliche Aenderungen in der Abgabe und Verteilung der Aufbewahrung und Zubereitung und die notwendigen Schutzmaßnahmen rechtzeitig und in ausreichender Weiſe bei der Warenabgabe zu ver⸗ ſtändigen. 34 Werden Bedarfsgegenſtände im Sinne des Lebens⸗ und Futtermittelgeſetzes durch chemiſche Stoffe ver⸗ giftet oder liegt der Verdacht einer ſolchen Vergiftung vor ſo iſt dies dem örtlichen Luftſchutzleiter ſofort zu melden. Die Wiederverwendung von ſolchen Gegen⸗ ſtänden darf erſt nach Freigabe durch den Ortspolizei⸗ verwalter erfolgen. 2. Beſondere Dorſchriften 5 8 Märkte und Markthallen: Die Stadtverwaltungen haben die zeitlich und ört⸗ liche Auflockerung der Märkte und die Bereitſtellung von Einrichtungen zur Sicherung der bei Luftangrif⸗ fen auf den Märkten verbleibenden Lebens⸗ und Futtermittel durchzuführen und ihre Marktorgane mit den entſprechenden Weiſungen zu verſehen. Sie haben ferner Abſtellplätze für kampfſtoffverdächtige oder kampfſtoffvergiftete Lebens⸗ und Futtermittel und Plätze für Vergraben oder Verbrennen von Le⸗ bens⸗ und Futtermitteln, deren Entgiftung nicht mög⸗ lich iſt, ſicherzuſtellen. Schlachthöfe: Die Leiter der öffentlichen Schlachthöfe haben die regelmäßigen Benutzer ihrer Einrichtungen mit den für den Schlachthofbetrieb durch den Aufruf des Luft⸗ ſchutzes in Wirkſamkeit getretenen Maßnahmen be⸗ kanntzumachen und ſie zur Bereitſtellung der hierzu noch erforderlichen Einrichtungen zu veranlaſſen. §8 7 Molkereien: Die für die Leiter der Schlachthöfe in§ 6 feſt⸗ gelegte Regelung gilt entſprechend. Der Leiter von Molkereien haben beſonders für die Bereitſtellung von ausreichenden Abdichtungsmöglichkeiten für alle Milch und Milcherzeugniſſe enthaltenden Gefäße und Räume zu ſorgen. 8 8 Lager⸗ und Verarbeitungsräume: Außer den ihm nach 8 1 obliegenden Verpflichtun⸗ gen hat der Betriebsleiter dafür zu ſorgen, daß die Eigentümer der Gebäulichkeiten, in denen ſich die Lager⸗ und Bearbeitungsräume befinden, den ihnen obliegenden Verpflichtungen zur Schaffung möglichſt hoher Brand⸗, Splitter⸗ und Kampfſtoffſicherheit der Räume nachkommen. 3 9 Beförderung von Lebens⸗ und Futtermitteln: Lebens⸗ und Futtermittel dürfen nur unter Be⸗ rückſichtigung der für dieſen Fall vorgeſehenen An⸗ ordnung befördert werden. Die einzelnen Verpflich⸗ tungen bemeſſen ſich nach§ 1. § 10 Wer den Beſtimmungen dieſer polizeilichen An⸗ ordnung zuwiderhandelt, wird, wenn nicht andere Geſetze ſchwerere Strafen androhen, nach den Beſtim⸗ mungen des Luftſchutzgeſetzes und den dazu ergange⸗ nen Durchführungsverordnungen beſtraft. Nach den gleichen Beſtimmungen wird beſtraft, wer gegen die auf Grund dieſer Anordnung heraus⸗ gegebenen Weiſungen(Merkblätter) zuwiderhandelt. Mannheim, den 24. Februar 1940. Der polizeipräſident: gez. habenicht. 4 lusstmneieen—— Küchen f8 oot erbaltene NVer dunłkeln Näntel Pfingſtbergſiedlg., 4 50 richtig und gar ſind eingetroffenlſbei 2000—3000% nzuge niciut teuer mit Möb Anzahlung zu ver⸗ K ft el⸗Meiſel liaufen.(139028) Offer 2 OIllos von E 3,9 72 Hosen, Lederw., — Umhmüer, H. We Hltmetalle 65 S 2, 14, Immob. eize Unr, 5 usikinstrum Kileil., Altmatertalfſpnne, Fir Apspne.. Fziel kauft gegen Kaſſeſ geeignet, verſchied. 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Heute zum letzten Hale: HPaula Wessel/ Will Birgel dlia Ana Neueste Wochenschꝭu Beg..40.25.00 Uhr IISEIIE Töglich 20 Uhr: Dus Droerumm ger Lensullonen Heute und morgen 16 Unr Hausfrauen- Vorstellung HumaDeher SesnC Rut 28304 Dee ůlecwãlteude Sieg eiuee leeelichen Fil—0 Mutterllebe Das itt ein Film, der einmalig dasteht und Jahre Üüber- dauern wird Ein Film, der sich selbst empfiehlt. Er isf der schönste Ffilm, den Sie jemols gesehen habenl Mullerlele Um ollen Monnheimern, ob jung oder alt, diesen Film, die ihn nicht gesehen hoben, zugönglich zu ma- chen, zeigen wir dieses einmolige Werk in auſergewohnlichen Sondertagen Darsfteller: Käthe Dorsch · Paul Hörbiger · Wolf Albech-Refty- Hoans Holt- Traudl Starlc- Frleda Ruland u. d. m. jugend zchlt in der ersfen Vorstellung halbe Preise Ab heufe.50,.50,.00, So. ab.00 ILIL Ankeatif u. Tauselt von Alt-Gold.-Silber, altem Silbergeld Juwelier und Uhrmacher B. STA 27 E 1,-2, Breite Straße Gegr. 1840- Gen.-Nr. A 36357 gegenüber d., Nordsee“ 63808 V National-Theater Mannheim Leldunkelanos- Rollos in jeder Größe ſo⸗ fori lieferbar. Mittwoch, den 6. März 1940 N dr K rals Nachmittags⸗Vorſtellung ase/ Del okelſcht Oper in 3 Abteilungen(5 Bildern) zum Teil nach, dem Volksmärchen „Der Freiſchütz“ von Friedrich Kind Muſik von Carl Maria von Weber Anfang 13.30, Ende gegen 16.30 Uhr. Abends: Vorſtellung Nr. 198 Miete M Nr. 15 1. Sondermiete M Nr. 8 Zum erſten Male: Annemarie gewinnt das Freie Luſtſpiel in drei Akten von Heinrich Lilienfein Anfang 20.00, Ende etwa 22.30 Uhr. Fernruf 438 48. Kuuie jede Menge Ilteold Silbergeld Hlltsiiber Brillanten ee prwate MHandelsschule Uhren- Cn. Danner Burger Staatl. geprüft f..- u..-Schulen Mereegg er ß 6G. B. 40/991 ſieschlossene Haadelskurse und kinzelfücher Vorſtellung 197 Für die Volksſchule 3 Menge alte, abgespielte Schall- blaften kauft laufend Musikhaus Schall 0 2, 7(planken) Fernruf 23189 füanel muß die Repara- tur des Füllhal- ters sein. 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