3 -Großfilm! DER in - K. Günther 10 Unr 7³²⁵0 1 4 — März: 213½ ginn fb er Auswehl bei x Ca. tz, 1,5 iedenes 92 eteiligt tätig an Fabrila⸗ zeſſ. einf. Bauartik. z u. feſten Preiſen? Mille. Hohe Ver⸗ binnbet. Raſch ent⸗ m. K wol⸗ unter Nr. 825B an dieſes Blattes.— mer und kalter Kü ßeſtlichkeiten.— 3 Nr. 795B an die eſes Blattes erbetef feeschül eſucht.— Fachliche rhanden. 1⸗ bis 2⸗ mnung muß dabei ſ. nier Nr. 107 9328R lag dieſes Blattes. —* rlauf Uhr und nachm. aus nichtar. Beſitz ppe) mit Roßh.⸗Matr. tt chrank, 'n, Marmorſäule, hel, Nähmaſchine, hreibmaſchinentiſch, e, Stühle, Kaſſen⸗ ichtung Stehleiter, eſchirr, Lüſter und (82698) Soenecken⸗ opflegtem Zuſtande. igerer, B I, 1. 84. genſcheidt ert keine Vorkenntniſſe, ksſchulbildung genügt, ſende aller Berufskreiſe ch gelernt und ſo ihre ante ich Ihrenwerken he, habe ich Ihre Unter⸗ d meiner guten Sprach⸗ kaufmänniſchen Betrieb img als hHilfsarbeiter ge⸗ möõglichteit verdanke ich to Karner, Coburę, Burglaß 12(12. 6. 39) wurde mir zur Leiden⸗ usgabe Engliſch bezogen agen für das, was Sie hen. Das Durcharbeiten Leidenſchaft. Ich hatte dern zu unterhalten, die gland geweſen ſei. Dieſen riefen zuſchreiben. „ Düsseldorf /4. I. 39) agenden methode.“ hode Deutſch, Eng⸗„ gelernt und be⸗„ und Schrift. Nur? hervorragenden? men, die für e Sprache zu ergast, Wien, erſuche 25. I. 39) 24 um Zu eingehen⸗& ſendüng affen es, 5 der in uns auf„Haken⸗ welche Fkreuzbannen 32 S angebotenen age 5 Probelektioß ——— der Sprache, koften & los u. unverbindl traße: —— —* 3 45 4 Donnerskag⸗Ausgabe DAZ MATIGNAIZGIIAIITETCME —4 10. Johrgong Mannheim, 7. März 1940 8 Neue Enthillungen z⁊um furchtbaren Kapitel Polenterror brauſamer dodismus iobt ſich aus Engliſche Zeitungen beurkunden die Ceufeleien ihrer Freunde Berlin, 6. März(HB⸗Funk) Die deutſche Informationsſtelle teilt mit: Das polniſche Emigrantenkomitee, das ſich in einer weſtfranzöſiſchen Kleinſtadt als„polni⸗ ſche Regierung“ ausgibt, verſucht, das Inter⸗ eſſe ſeiner Alliierten und einer größeren Welt⸗ öffentlichkeit dadurch wach zu halten, daß Po⸗ len angeblich ein Vorkümpfer für Freiheit und Demokratie geweſen ſei, der von den übrigen demokratiſchen Staaten nun in der Stunde ſeiner Not nicht im Stich gelaſſen werden dürfe. Wie dieſe„Freiheit“ und dieſe„Demo⸗ kratie“ deutſchen Volksgenoſſen gegenüber ge⸗ handhabt wurde, davon haben die vier amtlichen deutſchen Veröffentli⸗ chungen zum Polenterror ein ſo auf⸗ ſchlußreiches Zeugnis abgelegt, daß. die Be⸗ handlung der Deutſchen in Polen allein ſchon enügen würde, um dieſem kurzlebigen Zwi⸗ chenſtaat für alle Zeiten den Stempel der Unterdrückung und der Barbarei aufzudrücken. Enthüllte das unmenſchliche Verhalten der polniſchen Herrenſchicht gegenüber der deut⸗ ſchen Minderheit ſchon die ganze Grauſamkeit dieſes Volkes, ſo kommt die wahre Natur Po⸗ lens, die ſich den Deutſchen Kese in ihrer unmenſchlichen Beſtialitüt in dem Moment zeigte, als es ſeine Maske ablegen zu können ——— und über 58 000 bisher 2— olksdeutſche maſſakrierte, auch in erſchrecken⸗ der Weiſe in der Behandlung der nichtdeutſchen Minderheiten, wie in entlegeneren Teilen Polens, zum Ausdruck. Zunächſt nur Mandat Wer noch wo in der Welt zweifeln konnte, daß das polniſche Verhalten gegen die Volks⸗ deutſchen zu des Krieges Ausdruck des wahren polniſchen Volkscharakters iſt, dem müſ⸗ ſen die Augen aufgehen, wenn er die Berichte über die Behandlung der ukrainiſchen Minder⸗ heiten in den Jahren 1919/1939 auf ſich wirken läßt. Der ukrainiſche Teil der ſpäteren Repu⸗ blik Polen wurde zunächſt nicht integrierender Beſtandteil des polniſchen Staatsgebietes, ſon⸗ dern durch einen Beſchluß des Oberſten Rates vom 25. Juni 1919 den Polen als„Mandat“ der Weſtmächte übergeben. Wie Polen dieſe Vormundſchaft auffaßte, ſollte ſich ſofort in den unerhörteſten Greueltaten der polniſchen Sol⸗ dateska gegen die geſamte ukrainiſche Bevölke⸗ rung erweiſen. Die polniſchen Soldaten ermor⸗ deten die Gefangenen ohne Unterſchied von Al⸗ ter und Geſchlecht, Greiſe, Männer, Knaben, Säuglinge. Sie verſchleppten über eine iertelmillion Ukrainer in Internierungslager, die die Konzentrationslager in Südafrika noch übertrafen. Ein Augenzeuge berichtet: „Als wir in das Lager kamen, war überall noch Gras und das Laub an den Bäumen vor⸗ handen. Bald darauf verſchwand es. Die Leute rauften das Gras aus der Erde, riſſen das Laub von den Bäumen und aßen es auf. Alle ſind ausgehungert, gingen wie lebende Leichname mit eingefallenen Geſichtern.“ Die ſogenannten„Pazifikationen“ So hauſte Polen in dem ihm nicht gehörigen Land, um ſich als Manatar der Weſtmächte auszuweiſen. Als das Land nun dann endgül⸗ tig gegen den klaren Willen der Bevölkerung übereignet wurde, wurde es nicht beſſer. 20 Jahre polniſcher Herrſchaft in der Ukraine be⸗ deuteten ein Terrorregiment unerhörteſter Art. Die Herſtellung der„Pazifikationen“, in denen ganze Dörfer vom Erdboden verſchwanden, die Kirchen angezündet, das Vieh geraubt, die Menſchen vertrieben wurden, riſſen nicht ab. Einen beſonderen Höhepunkt erlebte dieſe Ver⸗ folgung in den Jahren 1930 und 1931. Die Ukrainer wurden durch grauſame Mißhandlun⸗ gen gezwungen, hier das durch ſchwere Arbeit erworbene Eigentum ſelbſt zu vernich- ten, ihre Häuſer zu demolieren, das Getreide zu verſtreuen, die Fußböden zufzureißen und zu zerhacken. Die polniſchen Soldaten ſelbſt ertrümmerten Fenſterſcheiben, zertrennten elze und Polſter, zerſchlugen Geſchirr, ſchüt⸗ teten Mehl und Getreide in Kehrricht und Schmutz und miſchten es durcheinander. Viele Zehntauſende ukrainiſcher Häuſer wurden dem Erdboden gleich gemacht. Marterungen der po⸗ litiſchen Gefangenen während der durchſchnitt⸗ lich 1 bis 1% Jahre dauernden Unterſuchungs⸗ haft waren an der Tagesordnung. Ferſen⸗ und gehörten zu der„milden“ Me“⸗ ode. „Dieſe grauenhaften Zuſtände, vor denen die Greuel des 30jährigen Krieges verblaſſen und deren Beſchreibung ſelbſt der Feder eines hoben die 1 im Simpliziſſimus ſpottet, haben die offiziellen Stellen der Weſtmächte, die für die des unglücklichen Vol⸗ kes an die polniſchen Barbaren verantwortlich waren, zu keinem Eingreifen veranlaßt. Die „Times“ deckte das polniſche Vorgehen und Goſbahnar ſo weit, zu ſchreiben, die polniſchen oldaten hätten ſich Ausſchreitungen „berechtigt“ gefühlt. Nur einige damalige Op⸗ poſſitionsblätter hatten den Mut, die Dinge beim wahren Namen zu nennen. So brachte„Daily News“ einen Bericht ihres Korreſpondenten John Elliot vom 15. Okto⸗ ber 1930, in dem dieſer u, a. berichtet: In Oſt⸗ galizien herrſcht zur ment, das ohne die Regierung Lloyd George die ſ te „Black-and-Dans“ nach Irland ſchickte. Wenn die Opfer unter den Schlägen ohnmäch⸗ tig werden, bekommen ſie einen Eimer kaltes Waſſer über den Kopf und die Schläge begin⸗ nen von neuem. Die polniſchen Soldaten machen auch vor den Frauen nicht halt; in vie⸗ len Dörfern ſind auch die Frauen dieſen erbarmungsloſen Auspeitſchungen unterworfen geweſen“. Höhepunkte ſadiſtiſcher Guälerei In einer 1931 erſchienenen engliſchen Schrift von V. K. Kußner mit einem Vorwort von Cecil Malone, einem Mitglied des engliſchen Unterhauſes, die den Titel trägt:„pPolish eit ein Schreckensregi⸗ arallele in Europa iſt, weil nach 21 Jahren polniſcher Atrociues ln me West Uleralne“, wird aus dem in Luck u. a. berichtet:„Unter den Zelleninſaſſen ſind Leute, die durch Folter ver⸗ ſtümmelt wurden und verrückt geworden ſind. Man hat hier eine Unterſuchungsmethode, die darin beſteht, daß man alle Arten von Flüſſig⸗ keiten, mit Vorliebe Sodawaſſer, langſam den Gefangenen in die Naſe pumpt. Die Folter wird auch auf die Geſchlechts⸗ organe angewandt. Das iſt überhaupt ein Trumpf in dem Spiel, das in polniſchen Ge⸗ fängniſſen geſpielt wird. Anwendung des Gummiknüppels gegen die Geſchlechtsorgane wird bei der Unterſuchung der Gefangenen verwendet. Unter den Verbrechen der Polizei in dieſen Höllen iſt auch die Schändung von Frauen, nicht auf natürliche Weiſe, ſondern auch durch Anwendung von Methoden, die Ausgeburten der raffinierteſten Perverſität und des grauſamſten Sadismus ſind.“ Alle dieſe ſchauerlichen Verbrechen, die die Ukraine bis zum Ende der polniſchen Herr⸗ ſchaft Jahr für Jahr über ſich ergehen laſſen mußte, und die ſie zu einer Hölle im wahrſten Sinne des Wortes machten, ſind von auslän⸗ diſchen Berichterſtattern beobachtet und bezeugt worden. Sie waren nicht Taten unverant⸗ wortlicher Elemente, ſondern ſie ſtellten den ſyſtematiſchen Verſuch dar, das viele Millionen zählende ukrainiſche Volk, das von den Ver⸗ failler Verbrechern dem polniſchen Untermen⸗ ſchentum anvertraut worden war, ſyſtematiſch zu vernichten. Es nimmt daher auch nicht wun⸗ der, daß ſogar nach den polniſchen Statiſtiken errſchaft 1 220 000 Utrainer, das ſind 21,6 v. H. des Sollbeſtan⸗ des, fehlen. Das ukrainiſche Volk, eines der fruchtbarſten Völker Europas, hat alſo nach eigenen polniſchen Angaben mindeſtens 1 220000 Menſchen unter den grauſamſten und teuflichſten Qualen dem polniſchen Sadis⸗ mus opfern müſſen, weil es die Herren von Warſchau ſo wollten, dieſelben Herren, die im Herbſt 1939 die Stirn hatten, ihre Völker zum Schutze dieſes Barbarenſtaates in den Krieg zu treiben. Beitiſcher 128-Tonnen-Tanker erledigt Das ſtattliche Schiff wurde aus einem Geleitzug heraus torpediert Amſterdam, 6. März.(HB⸗Funk.) Der große britiſche Tankdampfer„San Florentino“(12841 BRrT.) wurde— nach Meldungen holländiſcher Blätter— aus einem Geleitzug heraus torpediert. Das Schiff habe in SSS⸗Rufen die Torpedierung mitgeteilt. fjolländiſches-Boot gerammt Amſterdam, 6. März.(HB⸗Funk.) Wie aus Helder mitgeteilt wird, wurde Mittwochmorgen ein holländiſches U⸗Boot, das den Hafen verließ, von einem Marine⸗Schlepp⸗ fahrzeug gerammt. Das Unterſeeboot wurde in der Mitte des Schiffes angefahren und ſank innerhalb von zwei Minuten. Einige Beſat⸗ zungsmitglieder, die ſich an Deck befanden, konnten ſich retten. Zweimal kam das U⸗Boot wieder hoch und verſchiedene Boote kamen her⸗ bei, um den Reſt der Beſatzung zu retten. die ſind gegen die Todesfahrt DNB Neuyork, 6. März. Der Kapitän eines hier liegenden griechi⸗ ſchen Dampfers wurde am Dienstag von Mit⸗ gliedern ſeiner eigenen Mannſchaft verprügelt. Die Matroſen drohten ihm an, ſie werden ihn über Bord werfen, falls er die Abnnt durch⸗ führen werde, mit Flugzeugladungen nach der engliſchen Kriegszone auszulaufen. Die Schlä⸗ gerei wurde erſt durch das Eingreifen der Neuyorker Hafenpolizei beendet, die zwei Mann verhaftete. Bereits in der vorigen Woche wur⸗ den drei Mann desſelben Schiffes feſtgenom⸗ men. Ueſachen der franzöſilchen desorganilotion Frankreich wurde durch Englands Kriegsbefehl völlig überraſcht jb. Genf, 7. März.(HB⸗Funk) In der franzöſiſchen Kammer kam es zu ſcharfen Auseinanderſetzungen zwiſchen dem Landwirtſchaftsminiſter und einigen Abgeord⸗ neten, die unverblümt en daß dieſer Krieg den Franzoſen von England aufgezwun⸗ gen worden iſt. Der elſäſſiſche Abgeordnete Elbel erklärte zum Beiſpiel, daß die Behör⸗ den durch den engliſchen Kriegsbefehl zunächſt derart überraſcht worden ſeien, daß eine all⸗ gemeine Staatsapparates eingetreten ſei. Dann habe die franzöſiſche Diktatur eingeſetzt, und zwar nicht nur eine Diktatur, ſondern deren zwei, die ſogar in Widerſpruch zueinander ſtünden, nämlich eine militäriſche und eine politiſche. Im Verlauf der Debatte wurde auch deut⸗ lich, wie ſehr den Parlamentariern das fran⸗ zöſiſche„Kriegsbrot“ im Magen liegt. Auf die Vorhaltungen hin verſprach der Landwirt⸗ Desorganiſation des franzöſiſchen ſchaftsminiſter, es ſolle ein Kriegsbrot geſchaĩ⸗ fen werden, das die Eigenſchaft habe, auch verdaulich zu ſein(h. berdiers einſicht unterdrückt wl. Rom, 7. März.(HB⸗Funk) „Popolo'Italia“ meldet aus Paris, daß eine dortige katholiſche Zeitſchrift in den letz⸗ ten Wochen dreimal wegen Aufſätzen des Kar⸗ dinalerzbiſchofs von Paris, Verdier, be⸗ ſchlagnahmt wurde. Kardinal Verdier habe in ſeinen Aufſätzen ſeine Anſicht dahin geäußert, daß die Franzoſen beſſer daran täten, ſich um ihre eigenen Angelegenheiten, etwa die Ar⸗ beitsloſigkeit in Frankreich, zu kümmern, bevor ſie ihre Naſen in anderer Leute Angelegen⸗ heiten ſteckten und um den Preis eines rieſi⸗ gen Blutbades als angebliche Vorkämpfer einer problematiſchen„Freiheit“ aufträten. Englund blockiert Amerika Don Profeſſor Dr. Johann von Leers Berlin, 6. März. Als im bitterſchweren Unabhängigkeitskriege von 1775—1783 die Koloniſten Nordamerikas ſich von der Herrſchaft des engliſchen Königs befreiten, waren ſie am Ende des Kampfes ſo erſchöpft, zumal die Engländer mit fremden Soldtruppen und vor allem mit Kopfpreiſen auf amerikaniſche Männer, Frauen und Kinder, die ſie den wilden Indianerſtämmen zahlten, gefochten hatten, daß ſie ſchließlich froh waren, die Unabhängigkeit zu beſitzen und nicht den an ſich naturgemäßen Kampf um den Erwerb der Nordamerika einſchließenden Inſeln auf⸗ nahmen. England gelang es nämlich damals, ganz ähnlich wie es durch die Linie von Gibraltar, Malta, Alexandria und Cypern alle Küſten Südeuropas ſperrt, ein jederzeit ver⸗ wendbares Sperrinſelſyſtem auch gegenüber der Küſte der neuerſtandenen USA in der Hand zu behalten. Vom St. Lorenzſtrom nach Süden vorgeſcho⸗ ben iſt die ziemlich große Inſel Neuſchott⸗ land, die England 1755 den Franzoſen ab⸗ nahm, der amerikaniſchen Küſte gegenüber ſo günſtig gelegen, daß kein Schiff nach Boſton einfahren oder von Boſton ausfahren kann, das nicht von dieſer britiſchen Wächterinſel beobachtet und angehalten werden könnte. Sollte es je den Engländern einfallen, mit den Vereinigten Staaten Krieg zu führen, ſo könnte eine U⸗Bootbaſis auf Neuſchottland den Ver⸗ kehr ſogar des Hafens von Neuyork hermetiſch abriegeln. Weiter nach Süden kommen die Bermuda⸗ Inſeln, zuſammen 300 kleine Inſelchen und Eilande, 1502 von den Spaniern entdeckt, 1602 von engliſchen Sklavenhändlern zum erſtenmal beſetzt, insgeſamt nur 50 Quadratkilometer groß— auf den Inſeln wohnen heute 22000 Menſchen, davon zwei Drittel Neger und Mu⸗ latten. Auf der Hauptinſel Groß⸗Bermuda aber liegt eine gewaltige Flottenſtation, ja die Eng⸗ länder rühmen ſich, hier ein„Gibraltar der Weſtſee“ geſchaffen zu haben. Die Bermudas bilden ſo auch ein beſonderes britiſches Gou⸗ vernement un liegen nur 1050 Kilometer vom nordamerikaniſchen Kap Hatteras entfernt. Aller Verkehr der häfenreichen Oſtküſte der USA muß an den Bermuda⸗Inſeln vorübergehen; ſeit langem ſind die Inſeln auch Landeplatz für amerikaniſche Flieger geweſen— der freche Poſtraub, den die engliſchen Behörden auf Ber⸗ muda an dieſen amerikaniſchen Fliegern unge⸗ ſcheut verübt haben und auch weiter verüben, hat der amerikaniſchen Oeffentlichkeit deutlich gezeigt, daß Amerika zwar„den Schlüſſel zum eigenen Hauſe durch Georg Waſhington errun⸗ gen, den Schlüſſel zur Gartenpforte aber in den Händen des engliſchen Königs laſſen mußte.“ Südweſtlich von Bermuda folgt dann die langgeſtreckte Kette der Bahama⸗Inſeln, die von der Südküſte von Florida, auslaufend mit den Turks⸗Inſeln, bis zur Nordküſte von Haiti ſtreichen. Kein amerikaniſches Schiff kann durch die Floridaſtraße nach Europa fahren, das nicht an dieſen britiſchen Stützpunkten vor⸗ über muß. Die beiden auf dieſen Inſelketten eingerichteten britiſchen Gouvernements, das Gouvernement der Bahama⸗Inſeln mit 13 960 Quadratkilometern und das Gouvernement der Turks⸗ und Caicos⸗Inſeln mit nur 460 Qua⸗ dratkilometer haben nur einen einzigen marine⸗ techniſchen Zweck— den Süden der Vereinig⸗ ten Staaten und Cuba zu überwachen. Sie kön⸗ nen jederzeit die Verbindung zwiſchen Europa und der großen Hafenſtadt New⸗Orleans ab⸗ ſchneiden. Sollten amerikaniſche Schiffe, um dieſe Sperre zu umgehen, durch den Mucatan⸗Kanal in das Karibiſche Meer fahren wollen, ſo ſteht auch dort der Brite. Die britiſchen Cay⸗ man⸗Inſeln ſind wie der Name ſagt, rechte Haifiſch⸗Inſeln; ſo klein ſie ſind, ſo ausgezeich⸗ net eignen ſie ſich, die ganze Straße unter Aufſicht zu halten. Sie ſind aber wiederum gedeckt durch das große britiſche Jamaica, das allein 10896 Quadratkilometer mit 900 000 Einwohnern umfaßt, 1655 den Spaniern ent⸗ riſſen wurde und jahrhundertelang einen Mit⸗ telpunkt des Sklavenhandels darſtellte. Ganz „Bahenkrenzbanner“ Donnerstag, 7. Murz 1940 1 3 3 im Südoſten des Karibiſchen Meeres aber kom⸗ men dann die britiſchen Inſeln auf den Kleinen Antillen, Barbn St. John, St. Kitts, Antigua, Dominica, St. Lucia, St. Vinzent, Grenada, Tobago, Trinidad und Bar⸗ bados, aufgereiht wie eine Minenkette und wiederum von den Bahamainſeln ohne Schwie⸗ rigkeit zu erreichen. Von——— bis Venezuela iſt ſo die ganze Küſte Amerikas durch engliſche Sperrinſeln blockiert. Und England hat davon Gebrauch zu machen verſtanden! Als es die Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten hat anerkennen müſſen, ſperrte es ihnen doch von dieſen„Blockade⸗ inſeln“ aus den direkten Handel mit Weſt⸗ indien; 1812 griff es von dieſen Inſelpoſitio⸗ nen aus das amerikaniſche Feſtland an und 1814 eroberte der britiſche General Roß die Bundeshauptſtadt Waſhington; in ſeinem aus⸗ gezeichneten, viel zu wenig bekannten Büchlein „England gegen Amerika“ berichtet Fr. Schöne⸗ mann:„Noch heute erinnert das Weiße Haus, die Wohnung des Präſidenten, an dieſen eng⸗ liſchen Barbarismus; denn die arg verbrann⸗ ten Mauern der Präſidentenwohnung mußten weiß angeſtrichen werden“. In einem Kampf — die brutale britiſche Blockadeflotte ent⸗ tand übrigens das amerikaniſche Nationallied „The Starspangled Banner“. Während des amerikaniſchen Sezeſſionskrie⸗ es hat England von den Bermudas und Ba⸗ amas aus alles getan, um den Bürgerkrieg lebendig zu halten, die Rebellen des Südens von dort aus mit Wafſen und Schiffen unter⸗ ſtützt. Als in den Vereinigten Staaten das Al⸗ koholverbot durchgeführt wurde, hat die eng⸗ liſche Regierung in höhniſcher Verachtung der amerikaniſchen Geſetze auf dieſen Inſeln den Schmuggel von Alkohol nach USaA nicht nur ge⸗ duldet, ſondern geradezu gefördert; vor allem die Bahamas waren das Paradies der„Boot⸗ legger“, der Spritſchmuggler aller Sorten, die im Schntze des Union Jack ihre durch Verach⸗ tung der amerikaniſchen Geſetze erworbenen Reichtümer zur Freude des britiſchen Steuer⸗ fiskus verbrauchen. Jetzt nun fangen die Eng⸗ länder wie die Piraten auf den Bermudas die amerikaniſche Poſt ab, zwingen amerikaniſche Poſtflieger mit aufgepflanztem Bajonett, ihnen Briefe und Geldſendungen zu übergeben. Man verſteht ſo, wenn Senator Reynolds mitteilt, er werde im Bundesſenat eine Entſchließung vorlegen, das Staatsdepartement zu veranlaſ⸗ ſen, ſofort Verhandlungen mit England wegen Abtretung der Bermuda⸗Inſeln gegen eine Streichung eines Teiles der engliſchen Kriegs⸗ ſchulden aus dem Weltkrieg zu fordern. Sena⸗ tor Reynolds erkennt das amerikaniſche Inter⸗ eſſe vollkommen richtig, nur iſt er zu beſcheiden! Wenn UeSA hente mit wirklicher Energie außer den Bermuda⸗ auch die Bahama⸗, Turks⸗ und Caycos⸗Inſeln, dazu die läſtigen Cayman⸗In⸗ ſeln und Jamaica als Abſchlagszahlung für die britiſchen Kriegsſchulden fordern würde, ſo könnte Großbritannien das in Wirklichkeit kaum verhindern, die Vereinigten Staaten aber wür⸗ den endlich bei der bösartigen Zahlungsunwil⸗ ligkeit ihres britiſchen Schuldners zu realen erten kommen. Eine energiſche amerikaniſche Politik könnte heute zugleich die Frage der eng⸗ liſchen Kriegsſchulden bereinigen und die uner⸗ trägliche geopolitiſche Blockade durch England beſeitigen. Männer wie Georg Waſhington, wie 337 3 Abraham Lincoln, der dem britiſchen önig ſo entſchloſſen die Zähne zeigte, würden ich eine ſolche— wie die des Senators eynolds nicht zweimal ſagen laſſen, und der erſte Rooſevelt, Präſident Teddy Roofevelt, „der fröhliche Rauhreiter“ hätte ſchon lange zu⸗ gepackt und den gefrorenen engliſchen Hochmut von den Küſten der Union verjagt mit jenem erzhaften Holzfällerlied aus dem Wilden We⸗ ten:„Schüttle ein Bein, ſchüttle ein Bein und ſchmeiß ihn raus aus Amerika“. Deutſchland beſchicht Brüſſeler meſſe Erſtmalig vffiziell vertreten mü. Brüſſel, 7. März.(Eig. Meld.) Auf der am Dienstag in eröffneten Internationalen Meſſe iſt das Deutſche Reich 00 erſten Male offiziell mit einem Ausſtel⸗ ungsſtand vertreten und legt damit erneut einen eindrucksvollen Beweis dafür ab, daß es trotz des Krieges in der Lage iſt, ſeinen——* auszubauen. Auf der vom Werberat der deut⸗ ſchen Wirtſchaft veranſtalteten Schan ſind vor allem neue deutſche Werkſtoffee, elektrotechniſche Apparate, Optik und Fotoartikel, Schreibma⸗ ſchinen, Keramik, Glas⸗ und Porzellanwaren zu ſehen. Die größte Aufmerkſamkeit findet der „Gläſerne Motor“, der im vergangenen Jahre auf der Berliner Autoausſtellung zu ſehen war. foms deziehungen zu condon auf dem beſriervunkt Bezeichnende Proteſtkhundgebungen in Florenz/ Mittelmeerabkommen in der Subſtanz in Frage geſtellt vi. Rom, 7. März.(Eig. Meld.) Die durch das Verſchleppen der italieniſchen Kohlendampfer nach dem engliſchen Konter⸗ bande⸗Kontrollſtützpunkt„Deal“ entſtandene Lage— gleichſam als vorausgenommene Ant⸗ wort* auf die italieniſche Note— wird in Rom als ernſt beurteilt. Die zuſtändigen römiſchen Kreiſe bemerken, daß bei Aufrechterhaltung der völkerrechtswidri⸗ gen Maßnahmen Englands eine weitere Ver⸗ Kechtermg des Verhälmiſſes Rom—London unvermeidlich ſei. Für die Stimmung im italieniſchen Volke iſt ein Vorgang in Florenz bezeichnend, wo ſich ſo⸗ fort nach Bekanntwerden des neuen engliſchen Gewaltaktes ſpontan Tauſende von faſchiſti⸗ ſchen Arbeitern und Studenten zuſammenfan⸗ den, um vor dem engliſchen Generalkonſulat eine Proteſtkundgebung zu veranſtalten, über deren englandfeindlichen Charakter kein Zwei⸗ fel ſein unte. Die italieniſch⸗engliſchen Be⸗ ziehungen ſind nac 131 Urteilen auf dem Gefrierpunkt angelangt, ſo daß ihre bisherige vertragliche Grundlage im italieniſch⸗engliſchen Mittelmeerabkommen vom 16. April 1938, wie bereits in der Note der faſchiſtiſchen Regierung vom 4. März ausgeſprochen, nunmehr auchin der Subſtanz ſelbſt in Frage geſtellt iſt, nachdem die erwarteten pſychologiſchen Wirkun⸗ en dieſes Abkommens durch die fortgeſetzte interhältige Politik Englands im Mittelmeer ausblieben. Italien kennt jetzt beſſer denn je die Abſichten dieſer Politik und richtet ſich dement⸗ eor ein. Das engliſche Vorhaben, mittels Rechtsbrüchen und Vergewaltigung der Nicht⸗ kriegführenden die italieniſche Wirtſchaft ſo an die Wand zu preſſen, daß es Italien ſchließlich Feankreich aufs höchſte beunruhigt Und doch ſekundiert paris dem Londoner Blockadefümmel mü. Brüſſel, 7. März.(Eig. Meld.) Paris fährt fort, London bei der italieniſch⸗ engliſchen Anseinanderſetzung über die Blockade zu ſekundieren. England könne, ſo erklärt der „Temps“ in einem Leitartikel, trotz der kaum verſchleierten Drohung, die die Note der römi⸗ ſchen Regierung enthalte, ſeine Stellungnahme nicht ändern. Es gebe höhere Intereſſen der Kriegführung, auf die nicht verzichtet werden könne. Da England in einen Kampf auf Leben und Tod eingetreten ſei, müßten die deutſchen Ausfuhren beſchlagnahmt werden, und man könne für Italien keine Ausnahme machen. Dieſes Argument überwiege alle anderen Be⸗ trachtungen, fügt das Blatt des Quai'Orſay hinzu, und man verſtehe nicht, warum die Blockadefrage zu einer ernſtlichen Störung der politiſchen Beziehungen zwiſchen Italien und England führen ſollte.() Trotzdem geſteht man ſich in Paris ein, daß eine ſolche Störung, falls ſie wirklich eintritt, für die Weſtmächte höchſt unangenehm ſein könnte. Der römiſche Berichterſtatter des„Temps“ iſt der Anſicht, daß unter allen Umſtänden eine Löſung gefunden werden müſſe, denn eine Kündigung des Oſter⸗ abkommens von 1938 ſei ein wirkliches Unglück. Es machen ſich daher in Paris Stimmen gel⸗ tend, die ſogar an eine franzöſiſche Mitwirkung an der Beilegung der engliſch⸗italieniſchen Kontroverſe denken. Sie werden dem Verneh⸗ men nach vor allem vom Arbeitsminiſter de Monzie unterſtützt, der ſich davon zugleich ein Geſchäft für Frankreich verſpricht. Auf der anderen Seite gibt es Kreiſe, die Stalien bereits daran erinnern, daß die Weſt⸗ mächte jederzeit die beiden Pforten des Mittel⸗ meeres ſperren könnten. Die typiſchen fran⸗ zöſiſchen Hetzer finden alſo nach einer Periode politiſcher Sirenengeſänge wieder zu ihrer alten Sprache der Drohungen gegen das faſchiſtiſche Italien zurück und beweiſen damit einmal mehr ihre wirklichen Abſichten im Mittelmeer. Im„Ordre“ hetzt Pertinax, daß die Geduld der Alliierten ein Ende habe.(2) Auch'Or⸗ meſſon mahnt im„Figaro“ die Engländer, keine Schwäche zu zeigen. Großbritannien habe das abſolute Recht, ſo erklärt er, die italieni⸗ ſchen Kohlenſchiffe aufzubringen und dürfe ſich fen nichts in ſeiner Haltung erſchüttern aſſen. Obwohl der engliſch⸗italieniſche Konflikt das faſt ausſchließliche Intereſſe der Pariſer poli⸗ tiſchen Kreiſe und der Preſſe beanſprucht, ver⸗ aißt man darüber hinaus aber keineswegs den Norden Europas. Im Gegenteil: Gewiſſe Kommentare rufen den Eindruck hervor, als ob die Weſtmächte in dieſer Region in Kürze eine diplomatiſche Entſcheidung erzwingen wollen.„Die Stunde kann ſehr raſch kommen“, ſchreibt im„Matin“ der ehemalige Kriegs⸗ miniſter Fabry,„wo die Neutralen wählen müſſen. Die ſkandinaviſchen Länder haben kei⸗ nerlei Ausſicht, dem Krieg zu entkommen“, ein zyniſches Eingeſtändnis des abſolnten Kriegs⸗ der plutokratiſchen Kriegs⸗ etzer. knge wieiſchaftliche Freundſchaft Ein Empfang zu Ehren des jugoſlawiſchen Handelsminiſters Andres Berlin, 6. März.(HB⸗Funk.) Zu Ehren des in Berlin weilenden Königlich Jugoflawiſchen Handelsminiſters Andres gab der Staatsſekretär des Reichswirtſchafts⸗ miniſteriums, Dr. Landfried, in Vertretung des zur Zeit erkrankten Reichswirtſchaftsmini⸗ ſters Walter Funk einen Empfang im Hotel Adlon, an dem auch der Königlich Jugoſla⸗ wiſche Geſandte in Berlin, Dr. Andric, mit den Herren ſeiner Geſandtſchaft teilnahm. Un⸗ ter den zahlreich anweſenden Perſönlichkeiten von Partei, Staat und Wirtſchaft bemerkte man u. a. den Staatsſekretär des Beauftragten für den Vierjahresplan, Körner, Staatsſekre⸗ tär Kettler, vom Auswärtigen Amt, den Präſidenten der Deutſch⸗Jugoſlawiſchen Han⸗ delskammer, Direktor Dr. Carl Uebel. Stagtsſekretär Dr. Landfried betontein ſei⸗ ner Begrüßungsanſprache, daß Deutſchland auch im Kriege in zäher Behauptung ſeiner Le⸗ bensrechte und in ungebrochener Wirtſchafts⸗ kraft gewillt iſt, den Wirtſchaftsverkehr mit den neutralen und befreundeten Völkern nicht nur aufrechtzuethalten, ſondern auch weiter auszu⸗ bauen. Er begrüße es außerordentlich, daß die Deac Gras Benbris Regierung durch den Beſuch ihres Handelsminiſters ihren Willen be⸗ kundet habe, ſowohl an der engen wirtſchaft⸗ lichen Verbundenheit beider Länder, als auch an den in langjähriger Zuſammenarbeit er⸗ probten perſönlichen Beziehungen zwiſchen den Männern beider Staaten feſtzu⸗ alten. Miniſter Andres äußerte in der Erwiderung ſeine Befriedigung über den Verlauf ſeines Aufenthaltes in Deutſchland. Er betonte, daß es im Intereſſe der Volkswirtſchaften beider Länder notwendig ſei, die beſtehenden Wirt⸗ ſchaftsbeziehungen auch unter den derzeitigen beſonderen Verhältniſſen unverändert aufrecht⸗ zuerhalten und gab ſeiner Freude Ausdruck, ſe 1 775 volle Uebereinſtimmung feſtge⸗ e abe. Der Verlauf des Abends bot Gelegenheit für die jugoſlawiſchen Gäſte zu perſönlicher Füh⸗ lungnahme und Meinungsaustauſch mit den Vertretern der deutſchen Wirtſchaft. Dänemark verhandelte ergebnislos hw. Kopenhagen, 7. März.(Eig. Ber.) Die däniſchen Verhandlungen mit England über die däniſche Ausfuhr nach England haben nach vier Monaten Dauer immer noch nicht zu einem Ergebnis geführt, da England mit ſeinen erpreſſeriſchen Methoden anſcheinend wieder mit aller Härte eingeſetzt hat. Die land⸗ wirtſchaftlichen Unterhändler kehren gegenwär⸗ tig wieder einmal von London in ihre Heimat —— Reue Verhandlungen ſollen am 20. ärz in London beginnen. Für den März ſollen die bisherigen Uebereinkommen in Gel⸗ tung bleiben. chamberlains„Rotprogramm“ und Simons finleihen Der Cextilwarenverbrauch ſtark eingeſchränkt— aber die Beſitzenden können noch hamſtern boe. Den Haag, 7. März.(Eig. Ber.) Die Herausgabe des neueſten engliſchen Weißbuches, das die krampfhaften Verſuche ent⸗ hält, den immer weiter abſinkenden Export an⸗ —— hat der Oeffentlichkeit ſchlagartig en Ernſt der Lage vor Augen geführt. Die Bevölkerung zeigt ſich um ſo mehr beunruhigt, als gleichzeitig mit dieſer Aktion, die auf eine außerordentliche Beſchränkung des Privatver⸗ brauches hinausläuft, vom Schatzamt die Auf⸗ legung einer neuen 200⸗Millionen⸗Pfund⸗An⸗ leihe angekündigt wurde. Die engliſche Morgenpreſſe bereitet ihre Le⸗ Gesunde, blendend weiſde Zöhne durch stork⸗ wirksome Zohn- „12n die Fers ſer in großen Schlagzeilenmeldungen darauf vor, daß ſie in Zukunft viele Waren nicht mehr in den Läden finden werde. Der Ver⸗ brauch in der Heimat müſſe draſtiſch be⸗ ſchränkt werden, wenn man engliſche Güter exportieren wolle. Vor allem wird die Be⸗ völkerung darauf hingewieſen, daß ſie ſich in der Bekleidung und überhaupt in Textilwaren außerordentlich einſchränken müßte. Dieſe An⸗ kündigungen bevorſtehender Einſchränkungen haben natürlich zu einer wüſten Hamſterei der beſitzenden Kreiſe geführt. Es iſt typiſch für die antiſoziale Haltung der Plutokraten, daß ſie dieſe Maßnahmen ganz bewußt an⸗ kündigen, ohne gleichzeitig ein gerechtes Ver⸗ teilungsſyſtem einzuführen, das alle Kreiſe der Bevölkerung bedenkt, damit ſich die Beſitzenden ja noch genügend mit Vorräten eindecken können. „Daily Expreß“ kritiſiert das Notprogramm der Regierung ſcharf und ſchreibt, es ſei un⸗ möglich, den Handel im eigenen Lande von dem Ausfuhrhandel zu trennen, zumal der größte Teil der Bevölkerung von den Erträgen des heimiſchen Handels lebe. Simons neue Anleihe wird von der Oppoſition beſonders deshalb kritiſiert, weil ſie den Cityleuten außerordent⸗ lich günſtige Bedingungen verſpricht.„Daily Herald weiſt außerdem darauf hin, daß durch dieſe Anleihe die ſozialen Einrichtungen in England noch weiter abſinken würden, und zwar„um den Banken rieſige Verdienſte zuzu⸗ ſchanzen⸗. Die„Times“ ſchreibt zu der Anleihe, man dürfe nicht glauben, daß dies etwa die letzte Anleihe ſei, die das Schatzamt auflege. Zwei⸗ fellos will das Blatt damit ankündigen, daß ſich die Bevölkerung auf weitere Opfer in aller⸗ nächſter Zeit vorbereiten muß. Bekanntlich wird noch in dieſem Monat der Schatzkanzler den Haushaltetat für das kommende Jahr im Un⸗ terhaus einbringen.— All dieſe Nöte und Ein⸗ g4 belegen die Wirkſamkeit der deut⸗ ſchen Maßnahmen gegen die engliſche Hunger⸗ blockade ebenſo deutlich, wie aus ihnen das Eingeſtändnis vom Verſagen dieſer Blockade ſpricht, von der ſich die Plutokratien einen leichten, bequemen Sieg verſprachen. rend das liefern muß, was Angland befiehlt, wird in Rom in ſeinem ganzen Neun italieniſche Schiffe ſind jetzt dort ver⸗ ankert. Dienstag waren ſechs italieniſche Schiffe eingebracht worden, und zwar die Dampfer „Frata“,„Abſirtea“,„Numidea“,„Catarina“, „Felice“ und der Tanker„Loxaſſo“. Die Namen mfang durchſchaut. „Hahkenk ODeir Sedes Jal unheiligen? erſten Schme käfers zu ge ſein, und w ie vielen, erſten Sonne ſpitze, die fr den erſten F der weiteren Schiffe, die Mittwochmorgen ein⸗ reie Knie. trafen, ſind noch nicht bekannt. Die Die italieniſche Preſſe zieht in ihren Korre⸗—— ſpondenzberichten übereinſtimmend folgende witbiges P ſ0 Schlußfolgerung: England fär erneut ſeine ab⸗ ſolute Verſtändnisloſigkeit für die Rechte und das Leben der nichtkriegführenden Länder vor aller Welt unter Beweis geſtellt. zu werden verdient ſchließlich die Einſtellung in einem Pariſer Bericht der„Tribuna“:„Die Wahrheit iſt, daß man in Paris wie in London daran glanbt, dieſes recht mittelmäßige Manö⸗ ver fortſetzen zu können, durch das England verſucht, Italien in englifche Wirtſchaftsbahnen zu preſſen.“ Schwerer Schlag für Rotterdam DNB Amſterdam, 6. März. machung die Meldungen über das Aufbringen italieniſcher Kohlenſchiffe durch die Engländer. Für die Rotterdamer Hafenkreiſe, ſo berichtet der, Telegraaf“, die immer noch gehofft hätten, die Dur Fuhr deutſcher Kohle über Rotterdam nach Italien werde auch weiterhin möglich ſein, bedeutet dieſe Entwicklung eine ſchwere Enttäu⸗ ſchung, da der Tranſit deutſcher Kohle nach Ita⸗ lien das einzig übbriggebliebene große Tranſitgeſchäft war. Ichwedenerz drückt churchill hw. Kopenhagen, 7. März.(Eig. Meld.) Churchill kündigte— im Unterhaus am Mitt⸗ woch in konſequenter Fortſetzung der Politik, die mit der Kohlenblockade gegen Italien be⸗ —— hat, Maßnahmen gegen Schweden an. In dem verzweifelten Bemühen, die wankende Blockade zu retten, wendet ſich England gegen einen der Neutralen nach dem anderen. Chur⸗ chill benutzte eine Anfrage wegen der ſchwe⸗ diſchen Erzausfuhr nach Deutſchland u der Ankündigung ſeiner neuen Gewaltakte. r verſicherte ſcheinheilig, es lägen viele ernſte Erwägungen vor, die berückſichtigt werden müß⸗ ten, ehe man dieſe Ausfuhr unterbinde(17). Aber die engliſche Regierung ſei bereit,„neue Schritte f ergreifen“.(). Das iſt eine nach dem Muſter vom Jöſſing⸗Fjord verheißungs⸗ volle Ankündigung. Sie zeigt die Schwäche der engliſchen Poſition, zeigt aber auch, daß Eng⸗ land ſich dieſer Schwäche bewußt iſt und nun um des verzweifelten. willen, ſie zu beſei⸗ tigen, keinen Völkerrechtsbruch ſcheut. ochwerinduſtrie unter staatskontrolle rd. Budapeſt, 7. März.(Eig. Meld.) „Das rumäniſche Rüſtungsminiſterium hat eine Verfügung erlaſſen, durch die die geſamte Verarbeitung von Eiſen und Stahl der Kon⸗ trolle des Miniſteriums unterſtellt wird. Es darf keine Beſtellung in Arbeit genommen werden, die nicht vom Miniſterium genehmigt wird. Die Produktion von Fertigwaren, die vom Rüſtungsminiſterium nicht genehmigt wird, iſt bis auf weiteres im Intereſſe der Landesverteidigung unterſagt. kngliſcher Unterſtand ausgehoben DNB Berlin, 6. März Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Oſtwärts der Moſel hob ein Stoßtrupp einen von den Engländern beſetzten Unterſtand unter ſtarken Verluſten für den Gegner aus und nahm 16 Mann der Beſatzung gefangen. Sonſt keine beſonderen Ereigniſſe. hw. Kopenhagen, 7. März.(Eig. Meld. Das engliſche Kriegsminiſterium beſtätigt daß es einem deutſchen Stoßtrupp gelang, du einen Angriff im Morgengrauen einen eng⸗ liſchen Vorpoſten vollkommen aufzurollen, wäh⸗ sperrfener aus Maſchinengewehren jede Hilfe für die Engländer unmöglich machte. Der Führer der 0 iſchen Abteilung, ein Major, wurde getötet. Die Engländer hatten auch wei⸗ tere Opfer zu beklagen, und der Reſt der Befat⸗ fang des Vorpoſtens— 16 Mann— wurde ge⸗ Aere Einziger Troſt der Englän⸗ der iſt die Reßens due aß der deutſche Stoß⸗ trupp anſchließend durch Geſchützfeuer„zurück⸗ worden Gu 1i0 Sie wiſſen ſehr gut, e aß die deutſche lung nach erfolgreicher Ausführung ihres Aufklärungsauftrages in die eigenen Linien zurückkehrte. eeeeeeee „Besser“ rauchen leommt niĩcht teurer) arican 3, Jeſert Cigaretten führen von ſelbſt zu der ——— daß man 52 mehr 5 Rau⸗ en hat, wenn man weiſe maßhält und dafür etwas wirklich Gutes leiſtet, W Emfen Die holländiſche Preſſe bringt in Kufor Auf⸗ hatte. Als W Zigarettendo reichlich verſ ſterung und ſeltene Tier auf irgendeir Hauptausſtat bilden. Dor wurde verge allmählich do mögen verga Hand, untert pierberg und Schmetterlin längſt das einer, währe mer des Ti ſuchte. Ein und ſah bet ſäuberlich zu Ich zerdrückt gefühls und eeinen Nekrol terling kam hatte ihn get Dunkelheit m melte von ei aber entfalte von unſeren aus ins Fre auge fangen erſten Schme ſetzen— nein gnügen! heldenged Der Reich Reichsminiſte paganda geb tag, dem 10. ſtocks zu erfo hausfraue lünge wenn murz 1040 unkt befiehlt, wird g durchſchaut. jetzt dort ver⸗ eniſche Schiffe die Dampfer „„Catarina“, „ Die Namen hmorgen ein⸗ ihren Korre⸗ nd folgende neut ſeine ab⸗ e Rechte und n Länder vor Verzeichnet e Einſtelung ibuna“:„Die hie in London äßige Manö⸗ das England ſchaftsbahnen terdam t, 6. März. Kufor Auf⸗ Aufbringen e Engländer. „ ſo berichtet ehofft hätten, r Rotterdam möglich ſein, were Enttäu⸗ hle nach Ita⸗ ebliebene urchill Eig. Meld.) ius am Mitt⸗ der Politik, Italien be⸗ ödchweden an. zie wankende igland gegen deren. Chur⸗ der ſchwe⸗ Deutſchland Gewaltakte. viele ernſte werden müß⸗ rbinde(17). hereit,„neue iſt eine nach derheißungs⸗ Schwäche der h, daß Eng⸗ ind nun um ſie zu beſei⸗ . Kontrolle ig. Meld.) ſterium hat die geſamte zl der Kon⸗ t wird. Es genommen igenehmigt zwaren, die genehmigt ntereſſe nterſagt. jehoben „ 6. März zehrmacht trupp einen ſtand unter aus und ingen. . zig. Meld. n beſtätigt lang, dur einen eng⸗ ollen, wäh⸗ behren jede machte. Der ein Major, nauch wei⸗ der Beſat⸗ -wurde ge⸗ er Englän⸗ tſche Stoß⸗ er„zurück⸗ n ſehr gut, rfolgreicher ages in die oſt zu der vom Rau⸗ ſich dafür „Hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 7. März 1940 Oer Zelimett orling Zedes Jahr um dieſe Zeit legen wir einen unheiligen Meineid ab, mit keinem Wort des erſten Schmetterlings oder des allererſten Mai⸗ käfers zu gedenken. Einer muß doch der erſte ſein, und wir kümmern uns ja auch nicht um ie vielen, die nachkommen. Man müßte den erſten Sonnenſtrahl regiſtrieren, die erſte Gras⸗ ſpitze, die friſchgrün aus dem Boden kommt, den erſten Frühjahrshut und das erſte ſtrumpf⸗ ſchei Knie. Eine tägliche Rubrik müßte er⸗ cheinen: Die Erſten. Da brachte vor einigen Tagen ein kleiner Naturforſcher den erſten Schmetterling, ein vor⸗ witziges Pfauenauge, das ſich zu früh geöffnet hatte. Als Wohnung diente ihm eine geräumige Zigarettendoſe, deren Deckel mit Luftlöchern reichlich verſehen war. Mit ſtürmiſcher Begei⸗ ſterung und herzlichem Dank nahmen wir das ſeltene Tier entgegen und ſtellten das Gehäuſe auf irgendeinen der unzähligen Tiſche, die die Hauptausſtattung eines jeden Zeitungshauſes bilden. Dort blieb der kleine Käfig ſtehen, wurde vergeſſen, und ein Papierberg wuchs allmählich darauf empor. Zwei oder drei Tage mögen vergangen ſein, da kam eine ordnende Hand, unternahm Ausgrabungen in dem Pa⸗ pierberg und förderte auch die Doſe mit dem Schmetterling zutage. O weh, der muß ja längſt das Zeitliche geſegnet haben, meinte einer, während ein anderer empört die Num⸗ mer des Tierſchutzvereins im Fernſprechbuch ſuchte. Ein dritter öffnete beherzt den Deckel und ſah betrübt, wie der Falter, die Flügel ſäuberlich zuſammengeklappt, auf der Seite lag. Ich zerdrückte innerlich eine Träne des Mit⸗ gefühls und wetzte die Schreibmaſchine, um einen Nekrolog zu ſchreiben. Aber der Schmet⸗ terling kam mir zuvor, denn ein Sonnenſtrahl hatte ihn getroffen. Das helle Licht nach ſo viel Dunkelheit machte das Tier betrunken, es tau⸗ melte von einer Käfigwand zur andern, dann aber entfaltete es die Flügel und flog, geleitet von unſeren Glück⸗ und Segenswünſchen, hin⸗ aus ins Freie. Sollte jemand dieſes Pfauen⸗ auge fangen und die Abſicht haben, es als erſten Schmetterling auf den Redaktionstiſch zu ſetzen— nein danke, wir hatten ſchon das Ver⸗ gnügen! Theobald. belbengedenktag: Vollftockbeflaggung Der Reichsminiſter des Innern und der Reichsminiſter für Volksaufklärung und Pro⸗ paganda geben bekannt, daß am Heldengedenk⸗ tag, dem 10. März 1940, die Beflaggung voll ⸗ ſtocks zu erfolgen hat. Hausfrauen, kocht das Gemüſe nicht lünger als unbebingt nötig, wenn möglich dämpft es! Groß-Mannheim Die Geſchwindigkeit war zu groß Das folgenſchwere Derkehrsunglück bei Käfertal vor dem Richter Im Dezember vergangenen ſich auf der in folgenfch zwiſchen Viernheim und Käfertal ein folgenſchwerer Verkehrsunfall. Der 37 Jahre alte verheiratete Heinrich Scher⸗ tel aus Mannheim⸗Sandhofen und ſein Pferd wurden auf der Stelle getötet. Die Große Erſte Mannheimer Strafkammer beſchäftigte ſich mit dieſem bedauernswerten Unfall. Wie eine Reihe von Zeugen bekundeten, hatte das Fuhrwerk eine vorſchriftsmäßige Beleuchtung. Der Wagenhalter fuhr auf der rechten Seite der 10 Meter breiten Fahrbahn. Ihm konnte ein Mitverſchulden nach der Be⸗ weislage nicht nachgewieſen werden. Die Mitverurſachung dieſes Unglücksfalls wurde aus den beſonderen Begleitumſtänden herge— leitet. Anders gelagert lag der Fall bei dem Angeklagten. Wie ein Zeuge ausſagte, iſt er blitzſchnell an dieſem vorbeigefahren und we⸗ nige Sekunden ſpäter war das Unglück ſchon geſchehen. Der Sachverſtändige rügte die man⸗ gelhafte Abblendſcheinwerferkappen. Er errech— nete die Geſchwindigkeit nach dem wuchtigen Anprall zu ſchließen auf weit mehr als 45 Kilometer. Die Bremsanlagen und Lenkung wurden in Ordnung befunden. Die Brems⸗ ſpuren liefen 35 Meter. Der Zuſammenſtoß wurde auf die ſehr hohe Fahrtgeſchwindigkeit zurückgeführt. Der Ange⸗ ſahres ereignete klagte hatte nur eine Sichtweite von 6 Meter, nicht wie er glauben machen wollte, eine ſolche von 10 bis 20 Meter. Er iſt zuweit nach links eingebogen, fuhr mit dem linken Kotflügel auf das Fuhrwerk auf, zertrümmerte den Wagen vollſtändig und brachte das Pferd und den Fuhrmann derart zu Fall, daß der Tod auf der Stelle eintrat. In Uebereinſtimmung mit dem Gutachter kam der Staatsanwalt zu dem Ergebnis, daß der Angeklagte gegen zwei Fundamentalregeln verſtoßen hat. Er fuhr mit zu hoher Geſchwin⸗ digkeit und hat infolgedeſſen keine Möglichkeit mehr gehabt, dem kurz vor ihm auftauchenden Fahrzeug auszuweichen. Er konnte auch ſeinen Wagen nicht mehr zum Halten bringen. Es entſpricht den Lebenserfahrungen, daß jeder Fahrer mit Verkehrshinderniſſen zu rechnen hat und ſeine Fahrtgeſchwindigkeit ſo einzu⸗ richten hat, jedem Hindernis Rechnung zu tragen. Die Strafkammer ſtimmte dem Antrag des Staatsanwalts zu und verurteilte den 33 Jahre alten bisher unbeſtraften Philipp B. aus Weinheim wegen fahrläſſiger Tötung in Tat⸗ einheit mit verſchiedener Uebertretungen der Straßenverkehrsordnung zu fünf Monaten Gefängnis. Im Strafmaß wurden alle Milde⸗ rungsgründe berückſichtigt. Kleine Mannheimer Stadtchronilæ Frühzeitige Einlieferung der Oſterpoſt. Neben den großen Aufgaben, die der Deutſchen Reichs⸗ poſt im Kriege geſtellt ſind, kann ſie den Oſter⸗ dienſt nur dann bewältigen, wenn er ſich nicht auf die letzten Tage vor dem Feſt zuſammen⸗ drängt. Pakete und Päckchen, namentlich Feld⸗ poſtpäckchen, müſſen daher in dieſem Jahre möglichſt bald, ſpäteſtens bis zum 14. März eingeliefert werden. Hierbei iſt auf beſonders gute Verpackung und genaue Anſchrift zu ach⸗ ten. Es darf nicht vergeſſen werden, ein Doppel der Anſchrift in die Pakete zu legen. Auch die brieflichen Oſtergrüße dürfen nicht erſt in den letzten Tagen vor dem Feſt abgeſandt werden, ſollen ſie den Empfänger rechtzeitig erreichen ollen. Filme für Jugendliche. Jugendliche dürfen nur ſolche Filme beſuchen, die ausdrücklich für Jugendliche freigegeben ſind. Bei Zuwider⸗ handlungen wird nicht nur gegen die Jugend⸗ lichen ſelbſt ſtrafend eingeſchritten werden, ſon⸗ dern auch Eltern und Erziehungsberechtigte werden zur Rechenſchaft gezogen, ſofern ſie ihrer Aufſichtspflicht nicht genügt haben. Ferkeltransport ab Schlachthof. Der Mann⸗ heimer Donnerstag⸗Ferkelmarkt iſt ab 7. März bis auf weiteres auf das Viehhofgelände, Seckenheimer Straße, Eingang hinter dem Ver⸗ waltungsgebäude, verlegt. Für die Abbeförde⸗ rung der gekauften Ferkel ſteht ein Rhein⸗ Haardtbahnwagen 10.30 Uhr an der Halteſtelle Schlachthof bereit. Es wird dabei darauf hin⸗ gewieſen, daß der Wagen wegen des Durch⸗ e nur einige Minuten anhalten ann. Feudenheims Sänger im Dienſt des KWoW. Gern vermerken wir nachträglich, daß ſich un⸗ ſere einheimiſche Violinſoliſtin Frau Man⸗ ſar⸗Back ebenſo erfolgreich für die gute Sache einſetzte, wie Fräulein Jula Kauf⸗ mann an Flügel. zufatzkleiderkarte für zugendliche Jugendliche haben im allgemeinen einen erhöh⸗ ten Bedarf an bezugsbeſchränkten Waren, der auf Grund der Bezugsmöglichkeiten nach der Reichs⸗ kleiderkarte nicht immer in dem notwendigen Umfang gedeckt werden kann. Deshalb hat der Sonderbeauftragte für die Zuſatzwirtſchaft für die Jugendlichen, die in der Zeit vom 2. Nov. 1922 bis 1. November 1925 geboren ſind, eine beſondere„ZJuſatzkleiderkarte für Ju⸗ gendliche“ eingeführt, die auf Antrag aus⸗ gegeben werden wird. Die Zuſatzkleiderkarte iſt nur in Verbindung mit der zugehörigen Reichskleiderkarte des Ju⸗ endlichen gültig. Sie enthält 60 Bezugab⸗ chnitte im Sinne der Reichskleiderkarte, zwei ezugnachweiſe für Strümpfe oder Socken und zwei Bezugrechte auf Nähmittel im Gegenwert von je 0,20 RM. Auf die Bezugabſchnitte kön⸗ nen Stoffwaren nach Maßgabe des Warenwert⸗ verzeichniſſes der zugehörigen Reichskleiderkarte bezogen werden. Sämtliche Bezugabſchnitte ſind ſofort fällig; ſie behalten jedoch Geltung bis zum 31. Oktober 1940. Anträge auf Ausſtellung einer Zuſatzkleider⸗ karte müſſen von den Jugendlichen ſelbſt oder von ihrem geſetzlichen Vertreter bis zum 1. April 1940 bei dem zuſtändigen Wirtſchaftsamt geſtellt werden. In dem Antrag muß das Ge⸗ des Jugendlichen angegeben wer⸗ en. Militür⸗Waiſenhaus hat noch Plütze Oſtern 1940 ſind im Großen Militär⸗Waiſen⸗ haus in Potsdam für Voll⸗ und Halbwaiſen von Wehrmachtsangehörigen, insbeſondere von den während des jetzigen Krieges Gefallenen oder Geſtorbenen, noch einige Plätze für Kna⸗ ben und Mädchen offen. Wehrmachtsangehöri⸗ gen werden gleichgeſtellt Angehörige von ein⸗ geſetzten 3j⸗, Arbeitsdienſt⸗, Polizei⸗ und ähn⸗ lichen Formationen. Bei geringen Verſorgungs⸗ bezügen werden Freiſtellen gewährt. Aufnahme⸗ anträge beſchleunigt an das Große Militär⸗ Waiſenhaus in Potsdam, Lindenſtraße 34a, Auskünfte dort auch fernmündlich unter Pots⸗ dam 1435 und 6467. Bauſteine und ziegel zu haben Der Generalbevollmächtigte für die Regelung der Bauwirtſchaft hat eine 11. Anordnung über die Bedarfsmeldung für Bauſteine und Ziegel erlaſſen, die am 10. März 1940 in Kraft tritt. Zur Sicherſtellung einer geordneten Bedarfsdeckung haben danach alle Bauherren ihren Bedarf an Bauſteinen und Ziegeln für Bauten der Dringlichkeitsſtufen I bis IV bei der für ſie zuſtändigen Verteilungs- oder Treu⸗ handſtelle für Bauſteine und Ziegel anzuzeigen. Die Anzeige iſt unter Benutzung des vorge⸗ ſchriebenen Formblatts für das erſte und zweite Halbjahr 1940 geſondert, und zwar erſtmalig zum 1. April 1940 zu erſtatten. Trauerkleidung ohne Punkte aber gegen Empfangsbeſtätigung Für Trauerkleidung, die in den bekannten Grenzen ja ohne Punkte abgegeben werden darf, iſt in der Weiſe die Wiederbeſchaffungs⸗ möglichkeit für manchen Textileinzelhändler darum ſchwierig geworden, weil er es ver⸗ ſäumte, ſich durch den Käufer eine Empfangs⸗ beſtätigung geben zu laſſen. Es wird deshalb darauf hingewieſen, daß dieſe Empfangsbeſtä⸗ tigungen den Händler zur Wiederbeſchaffung berechtigen, für ihn alſo genau ſo viel wert ſind wie Abſchnitte der Kleiderkarte oder Bezugs⸗ ſcheine. Erfüllte Raucherwünsche- zufrie denes gtrã/ 4 450. Es hœt drei gute Gründe: o Die„Astru“ ist qromatischl o Die„Astra“ ist leicht! o Die„Astra“ ist frisch! J5- wer die„Astro“ roucht, konn virklich schmunzelnl Mon schmeckt es go⸗ nicht, vie leicht dĩe„Astro“ ist · 50 voll ist ihr Aromo. Fronz Felix kein Wunder, doſꝭ immer mehr genĩeſzerische und ũberlegende Rouchef zut Astro“ greĩfen. Do heiſzt es donn Versucht · ge · schmeckt · und treu gebliebenl Denn ouch die„Astro“ selbst bleibt sich in ĩhren Vorzũgen stets gleich. Besonderes Wissen um den Toboł und seine edelsten Provenienzen, dozu besondere Toboł · Mschkunst ⸗ beide: im House Kyriozi schon in der drĩitten Gene- rotion verwurzelt · sorgen dofũr. Koufen Sie noch heute eine Schochtel„Astro“ und bedenken Sĩe: Eine Cigorette, die so viel verlongt wird, kommt ouch stets frisch in die Hönde des Rouchers. So werden olle lhre Wönsche von der„Astro“ erföllt. Rauchen Sie„Astruo“ donn schmunzeln Sie auch! „Hhaßenkreuzbanner⸗ Donnerstag, 7. März 1940 Ich muß mir zu helfen wiſſen Wie ſchütze ich meine Tiere und Juttermittel vor Kampfſtoffſchädenꝰ Wir ſetzen heute unſere Artikelreihe„Ich muß mir zu helſen wiſſen“ mit einigen Hinweiſen über das Verhalten der Bevölkerung zum Schutze der Tiere und Futtermittel bei Luftangrif⸗ ſen, vor allem beim Einſatz von chemiſchen Kampf⸗ ftoffen, fort. Für den Schutz der Tiere und Futtermittel ſind die Tierhalter, Geſpannführer, Transport⸗ begleiter voll verantwortlich. Aus dieſem Grunde ſind ſie verpflichtet, alle Vorkehrungen zu treffen, um die Tiere und Futtermittel vor den bei Luftangriffen möglichen Schädigungen zu bewahren bzw. eingetretene Schäden raſch und gründlich zu beheben. Jeder Volksgenoſſe, der über Tiere zu wachen hat, muß rechtzeitig dafür ſorgen, bei drohenden Fliegerangriffen (Fliegeralarm) die Tiere derart unterzubrin⸗ gen, daß die verwendeten Angriffsmittel, be⸗ ſonders die chemiſchen Kampfſtoffe, möglichſt wenig auf ſie einwirken und ein Ausbrechen oder Scheuen verhindert wird. Die geringſte Nachläſſigkeit kann unabſehbare Folgen haben. Wie ſchütze ich am zweckmäßigſten meine Tiere? Manch einer wird ſich ſchon dieſe Frage vorgelegt haben; unſere knappen Hinweiſe mögen als Antwort dienen. Alle Tier⸗ halter müſſen, falls es noch nicht geſchehen ſein vor krköhung schützen 3 gei Husten nümen 3 7 imab %e 5 Gglioh in Apomeken ubrogeñen obo u. Fnb ſollte, ihre Ställe brandſicher, ſplitterſicher und kampfſtofſſicher herrichten, entrümpeln, Löſch⸗ waffer und Feuerlöſchgerät bereitſtellen. Den gasdichten Abſchluß der Fenſter und Türen er⸗ reicht man durch Anbringen von Holzblenden, die unter Zwiſchenlegen von Decken oder Filz⸗ ſtreifen feſt eingeſetzt werden(Vorhängen von feuchten Decken, dicht gewobenen Säcken, Zelt⸗ planen, Wachstüchern und Abdecken mit Stall⸗ miſt tut die gleichen guten Dienſte. Bei drohen⸗ der Fliegergefahr ſind die Tiere in den Stal⸗ lungen zu belaſſen, in denen durch luftſicheres Verſchließen aller Oeffnungen(Dunſtrohre!) jede Zugluft unterbunden werden muß. Bei Brandausbruch ſind die Tiere ſofort loszubin⸗ den und ins Freie zu bringen; darauf achten, 823 Zurücklaufen in die Stallung verhin⸗ ert iſt. Was muß der Fuhrmann, der ſich mit ſeinem Geſpann bei Fliegeralarm auf der Straße bewegt, wiſſen und tun? Notunter⸗ kunft aufſuchen, wenn dies nicht möglich, in Seitenſtraßen einbiegen, ſcharf rechts heranfah⸗ ren, mindeſtens zehn Meter von Hydranten, Jomitt tunst in ſantinbrei auf, Brunnen, Pumpen, Brücken, Kreuzungen, Ein⸗ gängen von Lazaretten, Rettungsſtellen uſw. entfernt bleiben. Zugtiere ausſpannen, an Bäu⸗ men, ſtarken Pfoſten oder an gebremſten Fliege zeugen anbinden. Auf Fahrzeugen befindliche Tiere nicht abladen, ſondern an Ort und Stelle feſt anbinden und vollſtändig eindecken. Ge⸗ ſpannführer und Transportbegleiter Wot dann in den Schutzraum. Tiere auf e i⸗ den und Koppeln werden nur in kleine Gruppen untergeteilt und in Fliegerdeckung (unter Bäume uſw.) geführt. Kleintiere in Wohnungen werden auch nicht——* ſondern wenn möglich in Behältern bewahrt, — mit Tüchern überdeckt ſind; Zugluft verhin⸗ ern. Wie erkennt man Kampfſtoffſchä⸗ den an Tieren und Futtermitteln? Flüſſige Kampfſtoffe ſind auf dem ell der Tiere und an den Futtermitteln an den kleinen Tröpfchen und Spritzern und deren un⸗ gewohnten Geruch nach Meerrettich, Geranium⸗ blättern und dem verurſachten Huſten⸗ und Niesreiz zu erkennen; dampfförmige Kampfſtoffe ſchädigen die Futtermittel im allgemeinen nur wenig. Eine Ausnahme bil⸗ den die Reizſtoffe(aus der Blaukreuzgruppe), die die Futtermittel mit Arſen vergiften. Tiere dagegen ſind gegen die dampfförmigen Stoffe ſehr empfindlich, die man nur(außer auf che⸗ miſchem Wege) an ihrem eigenartigen Geruch, der aber nicht immer vorhanden iſt, und an dem Huſten⸗ und Niesreiz erkennt. Eine Ver⸗ minderung der Verwertbarkeit von Futtermit⸗ teln iſt grundſätzlich dann anzunehmen, wenn ſie ſich in einem Hauſe befinden, das während eines Luftangriffes beſchädigt worden iſt. Welche„Erſte Hilfe“ bringeichden Tieren? Bei Vergiftung mit dampfförmigen Kampfſtoffen(erkennbar am Huſten, Nieſen, Atemnot), führe ich die Tiere aus der vergifte⸗ ten Atmoſphäre heraus, ſtelle ſie vollſtändig ruhig und decke ſie warm ein, ehe ich den Tier⸗ arzt hole. Bei Benetzung mit flüſſigen Kampf⸗ ſtoffen tupfe ich die Spritzer mit Watte ab, wo⸗ bei ich alles Reiben vermeide; die gebrauchte Watte verbrenne ich dann. Auf die beſchädigten Hautſtellen trage ich einen Chlorkalk⸗ oder Lo⸗ laſſe ihn zehn Minnuten liegen und waſche gründlich nach mit warmem Wa ſer und Schmierſeife. Sind flüſſige Kampfſtoffe in die Augen eingedrungen, ſpüle ich dieſelben mit lauwarmem Waſſer aus und ſtreiche alkaliſche Augenſalbe ein. 4— 3e lyie geatũlieten 79. Geburtstag. Jakob Rederat, Mann⸗ heim, Lindenhofſtraße 70. 70. Geburtstag. Johann Riedinger, Neckarhauſen. 60. Geburtstag. Frau Anna Hoßfeld, ge⸗ borene Winterbauer, Karl⸗Benz⸗Straße 5. den Jod K RIMINALROMANVON ERNSTREBE 25. Fortſetzung Stanley mußte lange warten, bevor er Ge⸗ legenheit hatte, den Inhaber der Firma per⸗ ſönlich zu ſprechen. Endlich ſtand er Dr. Pointer gegenüber. Nachdem er ſein Anliegen vorgetragen und das Datum der ausgeſtellten Rechnung genannt hatte, ſchlug Dr. Pointer ſein Journal auf. „Sie ſind von der Polizei?“ erkundigte er ſich vorſichtig. „Nein, nein, Dr. Pointer, ich habe mit der Polizei nichts zu tun. Ich bin Kriminalſchrift⸗ ſteller und intereſſiere mich für eine beſondere Figur meines neuen Romans. Einer meiner Bekannten erzählte mir von einer ſehr gut ge⸗ lungenen Geſichtsveränderung, die Sie an dem fraglichen Tage an ihm vorgenommen hätten.“ Dr. Pointer lachte. „Alſo auf Studienfahrt, Miſter Sennit!“ „Sie mögen es ſo nennen, Dr. Pointer. Wir Kriminalſchriftſteller ſchöpfen ja aus der Wirk⸗ lichkeit, und ich dachte, Sie würden mir viel⸗ leicht bei meinen Studien behilflich ſein. Sie brauchen mir den Namen des Mannes nicht zu nennen. Es genügt mir, wenn Sie mir die Bilder des Betreffenden zeigen. Ich vermute, Sie haben doch zu Reklamezwecken vor und nach der, wie ich annehme, gelungenen Operation Aufnahmen gemacht.“ Dr. Pointer ging an einen großen Schrank und ſuchte unter einem Stapel von numerier⸗ ten Bildern herum. „Ja, Miſter Sennit, damit kann ich Ihnen dienen. Wollen Sie ſich dieſe Fotografien ein⸗ mal anſehen?“ „Sehr intereſſant, Dr. Pointer. Ich muß tatſächlich Ihre Geſchicklichkeit bewundern, mit der Sie es fertigbringen, das Geſicht dieſes Mannes“— er wies auf eines der Bilder— „ſo zu verändern, daß man ihn auf dem zwei⸗ ten Bilde nicht wiedererkennt. Sie müſſen eine geſchickte Hand haben, Dr. Pointer.“ Der Arzt lachte geſchmeichelt auf. „Meine Praxis iſt eine ausgedehnte, und ich kann wohl ſagen, meine Kunden ſind mit mir zufrieden. Einige verlangen allerdings, daß ich ihre Fotograſien geheimhalte, andere dage⸗ gen legen keinen Wert darauf, ſie erwähnen es nicht. Und gerade dieſe Bilder ſammle ich, um ſie bei paſſender Gelegenheit neuen Kun⸗ den vorzulegen.“ Stanley grübelte nach, wie er es onfangen ſollte, den Arzt zu einer Herausagabe der bei⸗ den Fotograſien zu veranlaſſen. Wenn er ihn ohne weiteres darum angehen würde, mußte er damit rechnen, daß Dr. Pointer es ublehnte. Der Kriminalſchriftſteller begann von neuem: „Ich habe zur Zeit gerade ein Kayitel meines neuen Romans vor, in dem ich mich damit be⸗ faſſe, den genauen Charakter meiner Roman. figuren an Hand von Fotografien zu zeigen.“ Dr. Pointer hörte in“lrelck ns an „Schwierige Sache. Miner Jounit gerade in dieſem Fall dürfte es für Sie ſchwer halten, den Charakter des abgen s nach zwei verſchiedenen Bildern zu analyßeren“ „Gewiß, Dr. Pointer, aber ich weiß nicht, ob ich Ihnen eine Bitte vortragen darf Gerade an Hand dieſer beiden Köpfe wöchte ich beweiſen, daß ſelbſt die Veränderuna eines Geſichlos den Charakter des Dargeſtellten erkennen läßt.“ „Da muß ich Ihnen behilſlich ſein. Miſter Sennit. Ich kann mir ja zu jeder Zeit von den vorhandenen Negativen neue Abzüge machen. Nehmen Sie ruhig die beiden Bilder mit, und ich würde mich reuen, wenn Sie mir den Abſchluß Ihrer Unterſuchungen mit⸗ teilten.“ färisruhes Hochſchulen bei der flebeit Streiflichter aus dem Leben der Gauhauptſtadt—„Kunſt aus ſtädtiſchem Beſitz“ tm. Karlsruhe, 6. März. Der Karlsruher iſt ein großer Gartenfreund. Im Kriege hat die des Kleingartenbaues für unſere ahrungsfreiheit beſondere Bedeutung. In der Gauhauptſtadt ſoll erreicht werden, daß jede vierte Familie ſich eines Kleingartens erfreuen kann. Daher werden in den nächſten Wochen eine größere Anzahl Kleingärten als Dauer⸗ ärten im Gewann„Seele“ öſtlich der Garten⸗ tadt Rüppurr zwiſchen dieſer und dem Wald errichtet. Auf dieſem Gelände, das ſich beſon⸗ ders zum Wochenend eignet, werden Gärten von je 300 bis 350 Quadratmeter erſtellt. * Mit dem Beginn des neuen Jahres kehrten die Studenten in großer 3˙•⁰⁰ wieder an die Techniſche Hochſchule zurück, um das Studium fortzuſetzen. Den Forſchungsinſtituten und Laboratorien der Hochſchule erwächſt in der Kriegszeit eine Fülle von lebenswichtigen Son⸗ deraufgaben. Das erſte Trimeſter geht jetzt zu Ende. Für das zweite Trimeſter, welches am 15. April beginnt, liegen wieder zahlreiche Neu⸗ anmeldungen vor, ſo daß auch für den kom⸗ menden Studienabſchnitt ein ſtarker Beſuch aus allen Gauen des Reiches zu erwarten iſt. Auf das Sommerſemeſter iſt die Wiedereröff⸗ nung der Hochſchule für Lehrerbildung in Karlsruhe geplant. Der Beginn des Studiums für das Fehram an Volksſchulen iſt jetzt auch zu Oſtern möglich. Von der Zahl der ſich mel⸗ denden Abiturienten wird die Wiedereröffnung der Hochſchule abhängen. * Im Alter von 62 Jahren ſtarb der verdienſt⸗ volle erſte Bibliotheksrat der Badiſchen Lan⸗ desbibliothek, Profeſſor Dr. Wilhelm Engel⸗ bert Oeftering. Während 36 Jahren war der Verſtorbene im Dienſte der Landesbiblio⸗ thek tätig und als erfahrener Kenner des ober⸗ rheiniſchen Schrifttums allen Entleihern ein kundiger Helfer. Er entfaltete eine fruchtbare ſchriftſtelleriſche und journaliſtiſche Tätigkeit. Von ſeinem Hauptwerk, der„Geſchichte der Literatur in Baden“ iſt kürzlich der dritte Teil erſchienen. X* Die Gauhauptſtadt veranſtaltet in dieſem Monat im Badiſchen Kunſtverein eine Ausſtel⸗ lung„Kunſt aus ſtädtiſchem Beſitz.. Sie umfaßt neben werwollen Gemälden badi⸗ ſcher und außerbadiſcher Künſtler Graphik aus dem 15. und 16. Jahrhundert. In dieſer Aus⸗ ſtellung werden Gemälde von Thoma, Schön⸗ leber, Bergmann, Dill und anderer Meiſter des 19. Jahrhunderts und der Gegenwart vertreten ſein, daneben werwolle Blätter der graphiſchen Kunſt, die Dürer, Rembrandt und Lukas⸗ Cranach ſchufen, ferner Aquarelle von Kobell und Handzeichnungen von Kuntz. Ueues aus Lampertheim * Lampertheim, 4. März. Im vollbeſetz⸗ ten Saal der„Krone“ fand die Generalver⸗ „Das verſpreche ich Ihnen, Doktor, und im übrigen dürfen Sie verſichert ſein, daß ich Ihnen Dank ſchuldia bin für die Liebenswür⸗ digkeit, mit der Sie meine Arbeiten unter⸗ ſtützen. ie beiden Bilder in der Taſche, begab ſich Stanley auf dem kürzeſten Wege in das Po⸗ lizeihauptquartier in Neuwork. Er ließ ſich bei dem Dezernenten des Bilderdienſtes melden und legte ihm die Fotografien vor, das von dem fraglichen Mann vor der Operation auf⸗ genommen wurde. „Würden Sie die Liebenswürdi neit haben, in Ihrem Archiv feſtſtellen zu laſſen, ob dieſer Mann bei Ihnen regiſtriert iſt.“ „Wie war Ihr Name?“ „Sennit, Kriminalſchriftſteller!“ „Ah, ich erinnere mich, eines Ihrer Bücher eleſen zu haben! Schreiben intereffant! Der etzte Fall, den Sie behondelten vielte wohl auch in Frisko. Ich meine, etwas davon in den Zeitungen zeleſen zu haben.“ „Ganz recht. Allordinns werden Sie es ver⸗ ſtehen, daß ich die Namen geändert und auch die betreffenden Beamten, die darin taätig waren, nicht nam brt habe, ſon⸗ dern unter einem Decknamen auftreten ließ.“ „Das begreiſe ich ſchon.— Alſo, Sie möchten gerne feſtſtellen laſſen, ob dieſer hie.“— er wies auf das Bild— einer unſ'rer unden ſt. „Ja, das möchte ich wohl!“ „Den Gefallen werde ich Ihnen gerne tun, aber es wird immerhin einige Stunden dauern, bis wir das Archiv durchſucht haben. Würden Sie alſo vielleicht heu'e mittag noch einmal vorſprechen?“ „Gerne, darf ich um zwölf Uhr kommen 2* „Ich glaube ja, dann werden wir es geſchafft haben.“ 5 Nach ſeiner Rückkehr aus Neuyork beabſich⸗ tigte Stanley Marion Naggar aufzuſuchen. Er wollte ſie noch einmal— dem verſchwunde⸗ nen Bild fragen und ſehen, ob es ſich inzwiſchen wiedergefunden hatte. Er erinnerte ſich genau, wertungsgenoſſenſchaft ſtatt, die als Bezirks⸗ abgabeſtelle für die Riedorte gilt und dieſer⸗ halb verſchiedene Vertreter der Riedgemeinden anweſend waren. Einleitend betonte der Vor⸗ ſitzende, daß das Jahr 1939 ein Jahr des Auf⸗ ſtiegs und zugleich das beſte Geſchäftsjahr war, das die Genoſſenſchaft erlebte. Der Geſchäfts⸗ umfang vor zwei Jahren erbaute Rieſenverſandhalle heute ſchon nicht mehr ausreiche und eine Er⸗ weiterung bereits projektiert werden mußte. Die Genoſſenſchaft zählt 249 Mitglieder, der Geſchäftsanteil beträgt 50.— RM., die Haft⸗ ſumme 500.— je Genoſſe. Der Umſatz betrug faſt 4 Millionen und war über 1 Million höher als im Vorjahre. Umgeſetzt wurden 132 000 .—— Obft und Gemüſe, darunter 16 000 Jentner Spargel, mit einem Geſamterlös von 1184000.— RM. Der Gewinn beträgt 5358.25 RM. Die in Vertretung des erkrankten Geſchäftsführers Martin Kärcher durch Karl Kärcher vorgetragene Bilanz ſchließt mit 52293.76 RM. in Soll und Haben ab und wurde gutgeheißen. Der Reingewinn wird mit 3380.— RM. dem Reſervefonds, der Reſt der Betriebsrücklage gutgeſchrieben. Glück im Unglück Heppenheim, 6. März. In der Heppen⸗ heimer Vorſtadt ſtürzte ein Kind beim Spielen in den hochgehenden Stadtbach, der wenige Meter nach der Unfallſtelle in einen unter⸗ irdiſchen Kanal mit ſtarkem Gefälle weiter⸗ fließt. Unter dem Schein von Taſchenlampen gingen beherzte Männer von einer Brücke aus in dem unterirdiſchen Teil des Stadtbaches vor und fanden das Kind noch lebend auf. Es war an einem Hindernis hängen geblieben. Kleine Wirischaftsecke SwWGebrüder Sulzer Ac. Ludwigshafen am Rhein. Die kürzlich aus dem Beſitz des Satzer⸗ Aonge in Winterthur(Schweiz) von der Halberger Hütte Gmbs, Brebach(Saar), zur Zeit Frankfurt am Main, übernommene Gebrüder Sulzer Ac, Ludwigshafen, hielt am 4. März in Frankfurt am Main eine or⸗ dentliche Hauptverſammlung ab. Die Gebrüder Sulzer AG, afdi änderte ihren Namen in„Hal⸗ berger Maſchinenbau und Gießerei Acz in Ludwigs⸗ hafen am Rhein“. Der bisherige Aufſichtsrat trat, nachdem ihm Entlaſtung erteilt wurde, zurück. Wie⸗ dergewählt wurde der bisherige Vorſitzer Evchmüller (Ulm), neu traten Botſchafter Dr. von Schuhert Berlin), Graf von Roedern⸗Simsdorf und Herbert W. Goering ein. Zum Vorſitzer des Vorſtandes der Halberger Maſchinenbau und Gießerei Ach, Ludwigs⸗ afen am Rhein, wurde der Generaldirektor der Hal⸗ ſ den Worfgand,rgt Dr. Wemdardt Lendiwigsbglen rat Dr. Weinhar udwigshaſen ein, ſo daß der Vorſtand nunmehr aus Dr.*. Wen land(Vorſitzer), Direktor Lubberger und aus Dr. Weinhardt beſteht. Gleichzeitig wurde eine Reihe von Satzungsänderungen zur Anpaſſung an das 14505 Aktiengeſetz vorgenommen.— Weiter wurde davon Mitteilung gemächt, daß die Sulzer⸗Unternehmungen in Winterthur(Schweiz) aus Anlaß des Verkaufs des Ihe nss Unternehmens an die Halberger ütte Gmbc zugunſten der Gefolgſchaft eine„Sulzer⸗ tiftung- errichtet hat, der ein Betrag von annähernd eine Million Reichsmark zur Verfügung geſtellt wird. es bei ſeinem damaligen Beſuch auf den Tiſch —— u haben. Und wenn es von dort ver⸗ chwunden war, kamen nur drei Perſonen in Betracht, die es beiſeite gebracht hatten. Erſtens Marion Naggar, zweitens der Bankier ſelbſt und drittens der verdächtige Diener. Der Kriminalſchriftſteller ſah den Diener aus dem Hauſe kommen und eiligſt die Straße über⸗ queren. Das war Grund für Stanley, ſeine Ab⸗ ſicht zu ändern und den Beſuch bei Marion Naggar zu verſchieben, um dem Diener zu Bob Sauter, den Namen des Dieners hatte Stanley in Neuyork aus den Regiſtern der Po⸗ lizei erfahren, ſchlug den Weg nach dem Hafen ein und betrat das Büro einer großen Schiff⸗ geſellſchaft. Nach einiger Zeit ſah Stanley Sennit Bob wieder herauskommen. An dem Kartenſchalter erkundigte ſich Sen⸗ nit, ob Bob Sauter eine Karte gelöſt und wel⸗ ches Ziel er angegeben habe. „Boh Sauter? Ai„den Namen habe ich nicht in meiner iſte. Nun gab Stanley eine genaue Beſchreibung des Mannes, der vor wenigen Minuten hier geweſen wäre. „Ah“, erklärte der Kartenverkäufer,„Sie mei⸗ nen Miſter Perkins“. der hat eben eine Karte nach Rio gelöſt. Der Dampfer, mit dem er zu reiſen beabſichtigt, verläßt morgen früh den e n. 1 danke Ihnen! Die Auskunft genügt ** In der Villa von Miſter Naggar ſaßen ſich der Bankier und Dohli gegenüber und beſpra⸗ chen die nächſten Transaktionen. Dohli beſtand darauf, jetzt unter ſeinem Na⸗ men ein eigenes Bankunternehmen zu gründen. Dazu erſchien ihm das in den Beſitz von Nag⸗ gar übergegangene zehnſtöckige Hochhaus von Stevenſon geeignet. Hauptſitz aufſchlagen. Hier wollte er ſeinen (Fortſetzung folgt) 4 ber sparsem doamit umgehenl 4 0 der Würtel lst kochferiig, also kein fert zusetzenl Zum Strocken, Binden und Verbessern undoror 2 soßen genügt off schon eln Tellchen dos Woörfels! S Nur 3 Minuten durchcochon, domit nichts vorkochtł „Gilt ouch för Kknorr Brotensoßße— auch sie kst nicht ebw/o unbeschränkt zu haben. Wer mehr verbrauſcht“, melr als in Friedenazeitenn. muß mit gich aebbat⸗ nicht mit dem Kaufmann! ⸗ atreſtem Der Führer he ſammlung der hieſigen Obſt⸗ und Gemüſever⸗ Bühler für d des Amtes des Saat polniſche habe ſich derart erweitert, daß die erſt taatsſekretär! Trauerfeier f halle des Stutt am Mittwochm ſchieds von den neralmuſikdirekt Zahl von Trau des großen Me rers nahm RMurr, als V miniſters Gau der Feier teil. war durch Fr. treten. Ferner ſterpräſident M Deutſch⸗litaui unter Leitung abteilung reiſte am im Mon gation nach B eine Neuregelu ſchaftsbeziehun⸗ Horthy leicht Horthy iſt le ſeit einigen Ta 4 auf dem Wege Oberſt Bodin at Oberſt Bo 4 Fentehmiabe der ihm über ſ richtete. Nächtlicher 2 London ereigr gegen 5 Uhr ei von der zahlr 4 Hauptſtadt aus Der Schauplatz 1 4 4 fragte erſtaunt der Karten⸗ der Innenſtad Weſtminſter⸗Ba wurde nur Sa⸗ Noch engerer tiſche Exportm ſüßen Bekennt weitere draſtiſ benshaltung de tete einen neue Der Hungerf indiſchen Arbe her der britiſe dergelegt haber nnicle“ meldet, zugekommen. 4. M Es ſpi unter Leitu **. Karten zu rierte Plä ElS5 16˙ prelse: R in verbindun stelle Mannh haus Dreher, Dienststellen sall, Völk. Bi Fahrbach; hie märz 1940 jeit Beſitzꝰ Gemüſever⸗ als Bezirks⸗ und dieſer⸗ edgemeinden nte der Vor⸗ ahr des Auf⸗ iftsjahr war, er Geſchäfts⸗ daß die erſt werſandhalle ind eine Er⸗ rden mußte. tglieder, der ., die Haft⸗ mſatz betrug Nillion höher rden 132 000 unter 16 000 imterlös von nnn beträgt es erkrankten durch Karl ſchließt mit hen ab und inn wird mit der Reſt der der Heppen⸗ heim Spielen der wenige einen unter⸗ fälle weiter⸗ aſchenlampen r Brücke aus adtbaches vor auf. Es war eben. cke ifen am Rhein. r⸗Konzerns in berger Hütte furt am Main, Ludwigshafen, Main eine or⸗ ebrüder Sulzer imen in„Hal⸗ 5 in Ludwigs⸗ ifſichtsrat trat, ,‚F zurück. Wie⸗ ber Eychmüller von Schubert f und H Vorſtandes der AcG, Ludwigs⸗ rektor der Hal⸗ Ludwigshafen 3 Dr. 8. Wie und aus Dr. eine Reihe von an das jetzige wurde davon nternehmungen 3 Verkaufs des die Halberger t eine„Sulzer⸗ von annähernd g geſtellt wird. auf den Tiſch on dort ver⸗ Perſonen in atten. Erſtens Bankier ſelbſt er. n Diener aus Straße über⸗ Der Führer hat dem Miniſterialdirektor Dr. Bühler für die Dauer ſeines Amtes als Chef des Amtes des Generalgouverneurs für die be⸗ 3 Eaat polniſchen Gebiete die Amtsbezeichnung taatsſekretär verliehen. Donnerstag, 7. März 1940 Hakenbreuzbanner⸗ Das Neueste in Kürꝛe Amtsbezeichnung Staatsſekretür verliehen. Trauerfeier für Dr. Muck, In der Kuppel⸗ halle des Stutigarter Krematoriums vereinigte am Mittwochmittag die Feier des letzten Ab⸗ ſchieds von dem am Sonntag verſtorbenen Ge⸗ neralmuſikdirektor Dr. Karl Muck eine ſtattliche FZahl von Trauergäſten mit dem Familienkreis * des großen Meiſters. Als Vertreter des Füh⸗ rers nahm Gauleiter und Reichsſtatthalter Murr, als Vertreter des Reichspropaganda⸗ miniſters Gaupropagandaleiter Mauer an der Feier teil. Die Bayreuther Feſtſpielleitung war durch Frau Winnifred Wagner ver⸗ treten. Ferner fah man unter anderem Mini⸗ ſterpräſident Mergenthaler. Deutſch⸗litauiſche Wirtſchaftsverhandlungen. unier Leitung des Direltors der Wirtſchafts⸗ abteilung im Außenminiſterium, Norkaitis, reiſte am Montag eine große litauiſche Dele⸗ gation nach Berlin, um Verhandlungen über eine Reuregelung der deutſch⸗litauiſchen Wirt⸗ ſchaftsbeziehungen zu führen. Horthy leicht erkrankt. Reichsverweſer von Horthö iſt leicht an Grippe erkrankt. Er hütet ſeit einigen Tagen das Bett, befindet ſich aber auf dem Wege der Beſſerung. hat Oberſt Bodini, berichtet dem Duce. Muſſolini Oberſt Bodini den Generalſtabschef der 4 hatfömiibe Jugendorganiſation, empfangen, er ihm über ſeine Reiſe nach Deutſchland be⸗ richtete. London ereignete ſich Nächtlicher Bombenanſchlag in London. In am Mittwochmorgen gegen 5 Uhr eine neue ſtarke Bombenexploſion, von Der der Innenſtadt, und zwar nahe der der zahlreiche Bewohner der engliſchen Hauptſtadt aus dem Schlafe geſchreckt wurden. Schauplatz des Attentates liegt großen Weſtminſter⸗Bank. Nach dem Polizeibericht wurde nur Sachſchaden angerichtet. tiſche Exportminiſter Hudſon ſah ſich zu ſauer⸗ ley, ſeine Ab⸗ bei Marion n Diener zu Dieners hatte iſtern der Po⸗ ch dem Hafen oßen Schiffs⸗ Sennit Bob 15 ſich Sen⸗ löſt und wel⸗ der Karten⸗ icht in meiner Beſchreibung Minuten hier fer,„Sie mei⸗ en eine Karte tit dem er zu zen früh den skunft genügt gar ſaßen ſich r und beſpra⸗ er ſeinem Na⸗ n zu gründen. eſitz von Nag⸗ Hochhaus von 4 te er ſeinen etzung folgt) gelegt, während in den reſtlichen Werken nur noch 6000 Arbeiter die Arbeit fortſetzen. Neue Landung in Südchina. Japaniſche Streit⸗ kräfte ſind am Dienstag in der Provinz Kwan⸗ tung bei Tongka gelandet und etwa zehn Kiko⸗ meter weit ins Land eingedrungen. Obwohl die chineſiſchen Streitkräfte tapferen Wider⸗ ſtand leiſteten, mußten ſie ſich jedoch ins In⸗ nere des Landes zurückziehen. Säuberungsaktion auf der Inſel Hainan. Japaniſche Marine⸗ und Landtruppen haben jetzt auf der Inſel Hainan eine Säuberungs⸗ aktion gegenüber zehntauſend Mann chineſiſcher Soldaten und Irregulären eröffnet. Die ganze Inſel wird nach Verſprengten durchſucht.— Großfeuer auf Amerikas größtem Flugplatz. Auf dem neuen Flugplatz im Stadtteil Queens, dem größten der Vereinigten Staaten, entſtand am Dienstag ein Großfeuer, das erheblichen Schaden anrichtete. Der Brand war in einem Farbenſchrank einer noch im Bau befindlichen rieſigen Flughalle ausgebrochen und hatte in Teervorräten reiche Nahrung gefunden. Im Nu war die ganze Halle ein brodelndes Feuermeer. Gewaltiger Waldbrand in der Lombardei. Am Fuße des Sacro Monte bei Vareſe brach am Dienstag ein Waldbrand aus, der ſich mit ungeheurer Schnelligkeit ausbreitete und eine Fläche von vielen Quadratkilometern ver⸗ heerte Durch einen heftigen Sturm genährt, griff das Feuer auf die Hänge der benach⸗ barten Berge über und dehnte ſich bis zur Ort⸗ ſchaft Ganna aus. Mutter läßt ihr Kind verhungern. In Frauen⸗ feld im Protektorat iſt ein einjähriges Kind Hungers geſtorben. Die Mutter geſtand, ſie habe ſich des unehelichen Kindes auf Anraten des Vaters entledigen wollen und dem Knaben des⸗ halb wenig zu eſſen gegeben. Das Kind wog bei feinem Tode nunmehr etwas über acht Pfund. Die gewiſſenloſen Eltern wurden verhaftet. Paßfälſcherbande in Belgrad. In Belgrad gelang es der Polizei eine Bande vorn Paß⸗ fälſchern auszuheben. Die Mitglieder der Bande hatten verſucht beſonders an jüdiſche Emigranten Päſſe zu verkaufen. Einem ſolchen Tichommerpokal⸗Vorſchluprunde erlt Ende Kpll: meiſterſchafts- und Cänderſpiele laſſen keinen früheren Termin zu Berlin, 6. März. Mit der Bekanntgabe der Termine für die Vorſchlußrunde um den Tſchammerpokal wird ſich die Oeffentlichkeit vorerſt noch vertröſten müſſen, denn es iſt nicht anzunehmen, daß das Reichsfachamt ußball ſchon jetzt hierüber eine Entſcheidung fällt. Es iſt auch ohne weiteres einzuſehen, daß erſt einmal die Entwicklung der Meiſterſchafts⸗ ſpiele und die Ermittlung des Meiſters in den⸗ jenigen Bereichen abgewartet wird, die an den Tſchammerpokalſpielen noch heteiligt ig da⸗ mit, wenn die betreffenden Termine feſtgeſetzt werden, ſie dann auch eingehalten werden kön⸗ nen. In jedem Fall ſoll erſt einmal Klarheit über die Meiſterſchaft gewonnen und dieſe Spiele gefördert werden, bevor der Endkampf um den Tſchammerpokal vor ſich geht. Letzten Endes iſt bei der Terminfeſtſetzung auch noch zu bedenken, daß wir am 7. und am 14. April zwei Länderſpiele gegen Ungarn und Jugoſla⸗ wien zu beſtreiten haben und daß unſere mei⸗ ſten Nationalſpieler gerade den Vereinen ange⸗ hören, die noch im Pokalwettbewerb ſtehen. Nach all dem muß es den Anſchein haben, als ob vor Ende April mit der Vorſchlußrunde um den Tſchammerpokal nicht zu rechnen iſt. Höchtens 12 Gauliga⸗Vekeine Berlin, 6. März. Aus der durch das Fach⸗ amt vorgenommenen Regelung hin⸗ ſichtlich Auf⸗ und Abſtieg bei der Kriegsmei⸗ ſterſchaft konnte man mutmaßen, daß dieſe Maßnahme die allmähliche Rückkehr zur ein⸗ heitlichen Zehnerliga einleite. Es trifft wohl auch zu, daß dieſer Gedanke erwogen worden iſt, aber in erſter Linie in Berückſichtigung der Einſchränkungen des zivilen Reiſeverkehrs iſt er wieder fallengelaſſen worden. Es bleibt den einzelnen Sportbereichen überlaſſen, wie ſie ihre Liga ein⸗ teilen, und nur darauf wird geachtet wer⸗ den, daß für die oberſte Bereichsklaſſe eine Höchſtzahl von insgeſamt 12 Vereinen eingehal⸗ ten wird. So wünſchenswert auch die bewährte Zehnerliga wäre, ſo läßt ſie ſich einheitlich unter den gegebenen Verhältniſſen zur Zeit nicht durchführen. 3 meiren Kölblin Reuſel in Berlin Berlin, 6. März. Der Kampf um die Deutſche Schwergewichtsmeiſterſchaft im Be⸗ rufsboxen zwiſchen dem Titelverteidiger Wal⸗ ter Neuſel(Bochum) und Arno Kölblin(Ber⸗ lin) wurde nach Berlin vergeben. Er wird am 23. April im Berliner Sportpalaſt ausge⸗ tragen, alſo an der gleichen Stätte, an der am 30. März die Deutſche Halbſchwergewichtsmei⸗ ſterſchaft zwiſchen Jean Kreitz(Aachen) uno Adolf Heuſer(Bonn) entſchieden wird. Jean Kreitz(Aachen) und Guſtav Eder (Köln), die beide in ihren kommenden Titel⸗ kämpfen ſchwere Aufgaben finden— Kreitz hat den Halbſchwergewichtsmeiſter Adolf Heuſer und Eder will durch einen ieg gegen Jupp Beſſelmann auch Mittelge · wichtsmeiſter werden—, haben in Berlin ihr Trainingsquartier aufgeſchlagen und bereiten ſich gemeinſam auf ihre Kämpfe vor. Südweſt⸗Zurnmannſchaft für Mainz Frankfurt a.., 6. März. Der Vorrun⸗ denkampf um die Deutſche Mannſchaftsmeiſter⸗ ſchaft im Turnen zwiſchen den Gau⸗ bzw. Be⸗ reichsmannſchaften von Südweſt, Heſſen, Bayern und Oſtmark findet, wie nun endgültig feſtſteht, am 22. März(Karfreitag) in der Mainzer Stadthalle ſtatt. Die Mannſchaft des Gaues Südweſt hat folgendes Ausſehen: Reuther(Ludwigshafen⸗Oppau), Metz(Fſm.), Lüttinger(Ludwigshafen), Bautz(Speyer), Stemmle(Ffm.), Schmidt(Dudweiler), Zelle⸗ kens(Ffm.) und Henkel(Ffm.). Einer der beiden Zwiſchenrundenkämpfe um die Deutſche Mannſchaftsmeiſterſchaft im Tur⸗ nen wird am 7. oder 14. April im Frank⸗ furter Schumanntheater vor ſich gehen. Es turnen hier vier Bereichs⸗ bzw. Gaumannſchaften, und zwar die beſten Mann⸗ ſchaften des Mainzer Vorrundenkampfes der Bereichsgruppe 4(Südweſt, Heſſen, Bayern und Oſtmark) und die beiden erſten des Kre⸗ felder Vorrundenkampfes der Bereichsgruppe 3 Noch engerer Gürtel für England. Der bri⸗ füßen Bekenntniſſen gezwungen. Er kündigte weitere draſtiſche Einſchränkungen in der Le⸗ benshaltung des engliſchen Volkes an und rich⸗ tete einen neuen Hilferuf an die Neutralen. Der Hungerſtreik in Bombay. Zu den 135 000 indiſchen Arbeitern, die vor einigen Tagen we⸗ en der britiſchen e die Arbeit nie⸗ ergelegt haben, ſind jetzt, wie die„News C ro⸗ nicke“ meldet, weitere Tauſend Streikende hin⸗ zugekommen. Insgeſamt ſind 55 Fabriken ſtill⸗ niſti die deulſche Arbeitsfront NS6n„Kraft durch Freude“ Abteilung Kulturgemeinde G. Morgen Freitag, den 8. März, 20.15 Ahr Muſenſaal. Roſengarten 4. Muſikaliſche Feierſtunde 25 ſpien das Saar-Pfalz⸗Orcheſter unter Seluna van G. M. D. Joſeph Keilberth Karlsruhe: Ouvertüre zu„Donna Dianah. Reznicek Symphonie aus der„Neuen Welt“.. Dvoral 0 Karl Schmitt⸗Walter Bariton Karten zu RM..—(numerierte Plätze) und RM..—(unnume⸗ rierte Plätze) ſind bei den KdF.⸗Vorverkaufsſtellen erhältlich. Emigranten hatten ſie einen duras angeboten Dieſer erſtattete jedoch bei der Polizei Anzeige, und ſo kam die Polizei auf die Spur der Bande. Humanité“-Druckerei ausgehoben w. Genf, 7. März.(Eig. Meld.) lizei gibt jetzt bekannt, es ſei Geheimdruckerei der kommu⸗ Humanité“, nach der ſie ſeit Die Pariſer Po ihr gelungen, die ſchen Zeihmg einem halben Jahr fahndete, zu beſchlagnahmen. EISsfbloM MAKRMELt Frledrichspark Rut 21238 16˙ 16 Sonntag, 10. März Herber Baier weltmeister u. Olympiasieger EIshockey: Dusseldorf EG. gegen MERC. Mannheim prelse: RM.- his.- einschl. Sportgroschen.- Veranstalter: MERc in Verbindung mit der baf, Mse„Kratt durch Freude“, Kreissdlenst- stelle Mannhelm. Vorverkaut: Mannnhelm: Eisstadion; Zigarren- haus Dreher, E 1, 18; Engelhorn& Sturm, 0 5,-7(Planken); Kdb- Dienststellen Mhm.: Plankenhot, P 6, Waldhofstr. 8, Schleicher. Tatter- sall, Völk. Buenhandig., Neckarau: Rheingoldstr. 5; Ludwigshafen: Sporth V 7 aß von n⸗ ſc2 Lazet außer Geſecht Wien, 6. März. Eine Röntgenunterſuchung Bes eraeben, 025 ſich der Schwergewichtsboxer einz Lazek(Wien) am Samstag im Kampf egen Paul Wallner(Düſſeldorf) in der Ber⸗ iner Deutſchlandhalle einen Bruch des Hand⸗ wurzelknochens der rechten Hand zugezogen hat. Das war auch aus dem Kampfverlauf erſicht lich, denn der Wiener konnte nach der ſiebten Runde feine Rechte nicht mehr ſo wirkungsvoll einſetzen wie in den voraufgegangenen Run⸗ auszuheben und den. Im Jubiläumsjahr ist alles reichlich da Gabardin-Mäntel für Damen 4 Herren Die sogenannten Universol· Müntel, die nie aus der Mode kommen. An ihrem dichten, imprägnierten Rippenstoſf perlt der Regen ab ioie an einer Ente. Also Ubergangs- Mäntel, iie sie im Buche stehn! Fast unverwüstlich. Meister Zwirn sagt: Gut geschneiderte Punkte-Sparer! u 48.75 57.50 69.— 78.— 82.— Cuuum 50 Johre gute Vare · Mannheim 0 5 ·—7 Fahrbach; Heldelberg: Verkehrsamt, Städt. Konzertzentrale, Sophienstr.7 lhat du elne, Kleine aut, machst du man chen guten Kauf“ (Niederrhein, Baden und Württemberg). Vfs Neckarau Sonntag Altriper Fähre. und MFC os treffen ſich am im Freundſchaftstreffen an der Wie wir hören, werden die Neckarauer in dieſem Probetreffen Veitengru⸗ ber und Henneberger, ſowie die wieder ausge⸗ heilten Spieler Lutz und Manale einſetzen. * Auch unſere Hockeyſpieler haben einen Lan⸗ derkampf mit Ungarn vereinbart. Dieſe dritte deutſch⸗ungariſche Begegnung wird am 12. Mai in der ungariſchen Hauptſtadt ſteigen. pHOIe 10 -.* Kunsts frosse N4. 1/%0 telhündler Pettenkoferſtraſe 6 Ferniyrech. 533 17. Herrenzimm. à20. 305. 435 Speisezimm. Vö, 475, 495 Hüchen 220, N5. 350 ch. hanmennate. Verkaufshäuſer 1 1 Nr—8 Fernruf 278 85. S4 Herren⸗ u. Speiſezim., verſch. antike Schrünke u. Kommod., Dielen⸗ garnitur(Maha⸗ goni), Veranda⸗ möbel(Korbgarn.), Oelgemälde, Por⸗ gegenſt Teppiche zu verkf. Schäfer, An⸗ und Verkauf, Schwet⸗ zinger gnh 47. Fernruf 439 68. zur Eintragung in die neuen Kunden⸗ liſten für friſche feanide nimmt entgegen: Gg. Wellenreuther ffimetsie G Heinrich Krebs, AAteiſ., Alimaterialfß Laißß gegen Kaſſef Mit haben Sie zu nichts Luſt ſind Sie nur ſelten fröhlich- ermüdet Sie, was anderen Spaß macht?... Oft iſt Lecithinmangel die Urſache dieſer Be⸗ ſchwerden. Lecithin, der Nährſtoff für Hirn, Rückenmark und Nerven, iſt in der Normalnahrung wenig ent⸗ halten. Darum nehmen Sie Dr. Buer's Reinlecithin zuſätzlich. Es iſt kon⸗ zentrierter Nerven⸗Nährſtoff, es wirkt nachhaltig, nervenpflegend, Nervenkraft aufbauend. Ihr Apotheker u. Drogiſt führt es. 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NS⸗Frauenſchaft: Neckarau⸗Nord 7.., 14 Uhr b• Orth, Rheingoldſtr. 44.— Schlach of: 7.., 18.30 Uhr, ocſkanen der tab⸗, Zellen⸗ u. Blockfrauenſchaſtz⸗ leiterinnen in der Se eſp.— Humboldt: 7. r, Beſprechung der Stab⸗, 3Z und Blockfrauen⸗ ſchaftsleiterinnen im Roten Kreuz, Alphornſtr. 2a.— Wallſtadt: 7. 3, Untere Riedotr. 6 Krofondver Per⸗ 20 lgr, GemeiiſTefaen mieten. 5028)[Mitglieder im„Pfluag“ Trauung: 15 Ukr Konkordienkirehe — Fernruf 52234 ug“. Ju———— Waldpark: 8. 3, 20 Uhr, erkabend im BDM⸗Heim, Dieſterwegſchule.— Horſt⸗Weſſel⸗Pl. 5 Anmeldungen werden *⏑ Die Schulrãume der NS- Frauenschule al donueeslag, de d. Mãea, is M.4 Neue lehrg inge flr Kin dergürtnerinnen. Jugend- leiierinnen, Volkptlegerinnen beginnen Ostern 19 40 Sprechstunden Dienstog von 11·12 u. Ffreitog von•5 Unr 5 noch entgegengenommen in den Luise Lutz e bas Mannhkeim, im März 1940 Damms tr. 440 Unerwartet verstarb am 5. d. M. unser lieber Ar- beitskamerad. 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B. 40/5991 7 von Wesen Möbeltransporte und Fernruf Nach langem, mit Geduld ertragenem Leiden verschied heute abend im Sterbesakramenten, mein Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, mein lieber Opa, Bruder, Schwager 61. Lebensjahr, wohlvorbereitet mit den hl. und Onkel, Herr Leutnant d. Marine-Inf. q. D. Mannheim(Weberstraße 11), den 5. März 1940. ——— In tiefer Trauer: ———— — halle aus statt.— Das Seelenamt wird Freitag, 8. März Adolf Graimwol., Frau Johonno Grothwol, geb. Kronenberg Adolf Grothwol und Frau Gretel Dr. Herbert Grathwol und Frau Wilme lrmgorcd Grethwol, Enkelchen Die Beerdigung findet Freitag, 8. März 1940, 11.30 Uhr, von der Leichen- St.-Peters-Kirche gelesen.— Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. lieber mo 5 Umzügeſ Lagerung prompt 5 gewiſſenhaftſß PaulLotz H 7, 36 223 34. 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Todesanzeige Mein lieber Mann, unser guter Bruder, Schwager und sonn Weis 35 Jahren plötzlich und unerwartet von uns Mnm.⸗Käfertal(Rüdesheimer Str. 23), den 5. März 1940. In tieter Trauer: Frau Käthe Weis, geb. Nikolay Familie Josef Weis Familie M. Nikolay und Verwandte Beerdigung am Freitag, 8. März, 12.30 Unr, vom Mannheimer 1940,.00 Uhr, in der früherer Vereinsführer Am 5. März 1940 verstarb unser Ehrenmitglied und Nieten und Vermieten 237 b 88 c Ausgaveſchalter rungs⸗ und Aalaaao bilder mitbringen. krelteg fron ꝶ Uh Onhne Freibank-Mr. wird Amti. Bekanntmachungen Kuhflelsen⸗ kein Flelseh verabreleht Maul- u. Klauenſeuche in Ilvesheim Nachdem im Stalle des Karl Ja⸗ koby in Ilvesheim, Ringſtr. 259, die Maul⸗ u. Klauenſeuche ausgebrochen 1af werden folgende Anordnüngen er⸗ aſſen: A. Sperrbezirk. 3 Das Gehöft des Karl Jakoby in Senan Ringſtr. 259, in dem die Seuche ausgebrochen iſt, wird zum Sperrbezirt im Sinne des 3 161 ff AVzVG erklärt. . Beobachtungsgebiet. Der Teil der Gemeinde. vesheim bildet gemäß 5 165 ff An⸗ zVG das Beobachtungsgebiet. c. 15⸗Klm.⸗Umkreis. — Aupromnnbendernepny 3• ucht. 4 Achmiti⸗GifRger. — 2 Stellenangebote frauen ——— SSSs Hong., tücht. Ser⸗ ein ge⸗ ſucht. Weinhaus Sübnevrinz, M 4, 6 0 m z.„ 3. oder 1. 4. geſucht. Ferner Servier⸗ fläulein zur Aus⸗ hilße für—— und ſonntags per 15. März. K 3, 1, Bertbold. *— 1 eſ. Friſeur⸗ eſchaft.* ———— Stellenangebote Hauspersonal Tüchtig,, ſauberes —** et⸗ was kochen kann, um 1. 4. geſucht ————— Meerwieſenſtr. 34. Sauberes, fleißig. Mädchen für den Haushalt: geſucht. Becherer amey⸗ traße 21. uverlüſſ. Mädchen 3 Einfamilienhs. guf 1. 4. geſucht. rau A. luch, nnheim in⸗ bietſtraße 7. Putzfran für Zmal wöch. vormitt, ge⸗ — Kalmitſtr. 15, dpark. ——— ädchen. 15. April geſucht. .3, 18, parterre. ——+ f. Keller⸗, eicher⸗ u. Trep⸗ penreinig. Freitag⸗ und Samstagvor⸗ mittag geſucht.— Räheres b. Fuchs, Pfalzplatz 20. In den 15⸗Klm.⸗Umkreis vom Seu⸗ chenort lvesheim fallen olgende Gemeinden: dingen, La⸗ enburg, Neckarhauſen, Schriesheim, Großfachſen, Heddesheim, Leuters⸗ hauſen, Hohenſachſen, Lützelſachſen, Brühl, Plankſtadt, Oftersheim. und die Stadt Mann⸗ eim Die maßgebenden geſetzlichen Be⸗ ſtimmungen liegen 00 den Rathäu⸗ ſern zur Einſicht auf. Mannheim, den 5. März 1940. Der Landrat v/½1. Lereinsxegiſtereinrag vom 4. März 1940: „Unterſtützungsverein der Firma Draiswerke e..“, in Mannheim. Amtsgericht Mannheim§6 3y0. e Die Lieferung unſeres Bedarfs an Fleiſch und Wurſt ſowie Milch für das 3 eben. Angebote ſchriftlich und ver⸗ chloſſen, mit der Aufſchrift„Fleiſch⸗ lieferung“ oder„Milchlieferung“ bis ſpäteſtens Donnerstag, 14. 3. 1940 vormittags 11 Uhr. Die Lieferungsbedingun inzwiſchen bei uns 8 ehen wer⸗ den. Die allgemeinen Bedingungen für die Ausführung von Leiſtungen bilden einen Vertragsbeſtandteil. Der Vorſtand des Gefängniſſes Mannheim. Verſteigerung In unſerem Verſteigerungsſaal— Eingang Platz des 30. Januar 1— findet an folgenden Tagen öffentliche Verſteigerung verfallener Pfänder ſehe können Hagegen Barzahlung ſtatt: a) für Gold⸗ u. Silberwaren, Uhren, Brillanten, Beſtecke u. dergl. am Mittwoch, 13. Mär ſtände aus Gold können nur er⸗ des Genehmigungsbeſcheids zum Erwerb von Gold oder gegen Ab⸗ abe der gleichen Gewichtsmenge n Altgold. für Fahrräder, Photographen ⸗A 10 — 0 parate, Anzüge, Mäntel, 0 zeug, Schuhe u. dergl. am Frei⸗ tag, 15. März 1940, für Anzüge, Mäntel, — Weißzeug, aus dem 2. Halbjahr 1938 am Mittwoch, 20. Hlarz 1940. Beginn ſeweils 9 uhr(Saaloff⸗ nung 8 Uhr). 68 Zu den Verſteigerungen werden Einlaßkarten ausgegeben, und zwar am Vortag der Verſteigerung, von 8 Uhr ab. Die Einlaßkarten ſind am gaz orlegung eines Ausweiſes erhältlich. Die Zweigſtelle des Stävt. Ernüh⸗ Wirtſchaftsamtes iſt an den Verſteigerungstagen Kaifeir ür Urlauber und Tranerfälle iſt ein ——◻5 geöffnet.(Eing. Traitteur⸗ raße. Städt. Leihamt. Vergebung von Gemeindefuhren Die Ausführung der., 2. und sjahr 1940 iſt zu ver⸗ 1940. Gegen⸗ worben werden gegen Vorlegung Schuhe u. dergl. und Fundfachen lieben und treuen Kameraden. im Ms-Relehekrlegerbund .-.: Emil Ffelber Adolf Grathwol Tellnehmer des Morine-Expedltlonskorpe in china(Boxeraufstand 1900%902) und d0 Marlne-Expedltlonskorps (HMororo-Aufstand 1904/1905) und Tolinehmer Im weltkrleg 1914/1918. inhabeor vleler Orden und Enrenzelchen Die Kameradschaft verliert in dem Verstorbenen einen eifrigen Kämpfer für deutsche Seegeltung und einen Natlonalsozlalistischer Deutscher Marinebund Marine-Kameradschafit Mannheim 1805 Beerdigung: Freltag, 8. März, 11.30 Uhr, Friedhof Mannneim. in Südwest-Afrika gebote 3. Fuhren für die Gemeinde werden für das Rechnungsjahr 1940 öffentlich ausgeſchrieben. Angebotsformulare ſind auf dem Gemeinde⸗Bauamt er⸗ hälttlich. Die Angebote ſind bis zum 9. März, vorm. 10 Uhr, auf dem Ge⸗ meinde⸗Bauamt, Luiſenſtraße 34, ab⸗ zugeben. Vergebung der Leichenfuhren Die Leichenfuhren für das Rech⸗ nungsjahr 1940 ſind zu vergeben. An⸗ gebotsformulare ſind auf dem Ge ⸗ meinde⸗Bauamt erhältlich. Die An⸗ ſind verſchloſſen und mit entſprechender verſehen biz zum 9. März 1940 auf dem Ger meinde⸗Bauamt abzugeben. 3——◻+ von Almoſenſärgen Die Anfertigung von Almoſfenſär⸗ gen für das Rechnungsjahr 1940 iſt neu zu vergeben, Angebotsformulare ſind auf dem Gemeinde⸗Bauamt er⸗ hältlich. Die ſind bis ſpä⸗ teſtens 9. März 1940, vorm. 10 Uhr, — dem Gemeinde⸗Bauamt abzu⸗ geben. Viernheim, den 4. März 1910. Der Bürgermeiſter. ermenunten ———————————— 2»232:—————— S I=—=——113 Tau oͤne, ge⸗ —— ——— uge Eſtadt,—ſt⸗ dt od. Anf. Nek⸗ rau. Angeb. u. 7B an Verlag. ſonnige Woharg.“ an erlag d. Bl. SS S S GISSSSSSGOSA it u. 3. of, od ſpäter ge⸗ licht. J. Leuchtex, hch.⸗Lanz⸗Str. 37. N Monatsfran r gepflegt. Haus 0 wöchefiil., ſprecher Nr. 43 Auei Laubere für leichte Arbeit i fehnn ie länlöchen„ Aondit, u. Caft Rannheim ⸗ 0 Ill. 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Umkreis vom Seu⸗ en ernt, fag dingen, La⸗ 15 Schriesheim, e sSheim, Leuters⸗ * t, O die Stadt Mann⸗ n geſetzlichen B au Be⸗. den Rathäu⸗ 5. März 1940. rat V/1. ferelnftag ürz—1 F1 rein der rma in Mannheim inheim F7G 35. —— ſeres Bedarfs an ſowie Milch für tag, 14. 3. 1% dzingungen können eingeſehen wer⸗ edingungen von Leiſtungen ien igsbeſtandteil. s Gefängniſſes ſeim. crung teigerungsſaal— . 1— rung verfallener der tatt: berwaren, A furbere Miöchen 5. en in Cafée u. Küche keiämi jhen für den Verkauf At, A. Cate, Uniwersum e u. dergl. gsbeſcheids zum oder gegen Ah⸗ 1 Gewichtsmenge iggte Wei 5 Fre ng Fundfachen 1 1938 am 9 zubr(eaarbff. erungen werden ſeben, und zwar nfteicerung, von aßkarten ſind am orlegung eines 1 8 Städt. Ernäh⸗ %0 an agen geſchloſſen. Tanerfüfe iſt ein Eing. Traitteur⸗ hamt. emeindefuhren der., 2. und zemeinde werden hr 1940 öffentlich igebotsformulare nde⸗Bauamt er⸗ te ſind bis zum hr, auf dem Ge⸗ ſenſtraße 34, ab⸗ deichenfuhren für das Rech. zuu vergeben. 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Wie d des Jagdein Zchwei Die ſchw e di e nſchweſtern ſetzt, ſoll auf etroffen ſein oll bereits n beſtä Die beider Baſeler— einigen Rundfunk ve gen dieſe Me vom Bunde unter dem 2 hatte, hat die abgewieſen. geworden. Wieder f h. w. Ki Die neuerl tralität durck Auffinden er ſchen Inſel Fro Nach dem gehen jetzt a japaniſchen halten und a durchſchnüffe niſche Damp ſiſchen Pirat Poſt, die fü Beſchlag ger konſul hat einen ſcharfe