el charakter! er Bayreuth“ Jugendl. N7. s Ruf 23006 —Se, eoclꝛatt ider-Sofle Achlatt Anell Nervennährmittel. erquickenden Schlat, ützt. Nachahmungen (14160%% —Iel. 22870 h davon uberzeugt n Quick mit Lesim rstt. 13 am 14. 3. 30 0be à Und Nerven potheken vnd Oroge- 27 Mädel zur ihme sowie sagen wir n Lazarett- vlfahnduns, den Amts- dem Herrn Sarge und slstent im Felde) es lie- efstem henen: er 940, um nehmen. sonst ist der ganze Dienskag⸗Ausgabe Mannheim, 12. März 1940 Erneute herzliche Unterredung zwischen dem Duce und dem Qeichsauſtenminister Alle aktuellen und wichtigen Fragen besprochen Im beiſte der beſtehenden flbRommen Rom, 11. Mörz.(HB-Funk.) Ueber die de utsch-ltallenischen Besprechungen in Rom ist eam Montagobend folgondes gomeinsom ve rolnbortes Schlufkommunlcqué cqusgegeben Der Verlouf des Schlußtages Ribbentrop im Guirinal und Datikan Dr. v. L. Rom, 12. März,(Eig. Ber.) Der zweite Tag des Aufenthalts des Reichs⸗ außenminiſters in Rom ſtand im Zeichen der Audienzen beim König⸗Kaiſer und Papſt Pius XII. ſowie den vom Vortage fortgeſetzten politiſchen Beſprechungen mit dem Duce und Außenminiſter Graf Ciano im Palazzo Venezia. Kurz vor neun Uhr morgens begab ſich der Reichsaußenminiſter in Beglei⸗ tung von Botſchafter v. Mackenſen von der Villa Madama zum Quirinal, wo im Atrium des Königspalaſtes eine Ehrenformation dem Gaſt die Ehrenbezeigungen erwies, der vom Oberhofzeremonienmeiſter in den Saal der Audienzen geleitet wurde. Das Geſpräch zwiſchen dem König⸗Kaiſer und dem Reichs⸗ außenminiſter von Ribbentrop dauerte fünfzig Minuten. Nach der Audienz begab ſich der Reichsaußenminiſter in die deutſche Botſchaft am Vatikan, wo er nach dem vatikaniſchen Zeremoniell nach dem Vatikan gebracht wurde. Im Geheimen Vorzimmer wurde er durch den Zeremonienmeiſter des Papſtes begrüßt, der ihn zur Audienz in die Privatbibliothek des Papffes führte. Das in deutſcher Sprache Geſpräch zwiſchen Papfſt ius XII. und Reichsaußenminiſter von Ribbentrop nahm 65 Minuten in Anſpruch. Nach Abſchluß der Privat⸗ audienz ſtellte der Reichsaußenminiſter dem Papſt ſeine Begleitung vor, mit der ſich Papſt Pius XII. gleichfalls in deutſcher Sprache Unterhielt. Hiernach ſtattete Reichsaußenmini⸗ ter von Ribbentrop dem Kardinalſtaatsſekretär aglione einen dreiviertelſtündigen Beſuch ab, den dieſer ſpäter dem Reichsaußenminiſter in der deutſchen Botſchaft am Vatikan erwiderte. Der Nachmittag erhielt ſeine beſondere Be⸗ deutung durch die zweite lange Beſpre⸗ chung zwiſchen dem Duce und Reichs⸗ außenminiſter von Ribbentrop, die wiederum im Beiſein des Außenminiſters Graf Ciano ſtattfand. Zuvor hatte Reichsaußen⸗ miniſter von Ribbentrop der Gräfin Ciano⸗ Muſſolini einen Beſuch abgeſtattet, um ſich ſo⸗ dann in Begleitung des deutſchen Botſchafters zu einem offiziellen Beſuch in das italieniſche Außenminiſterium zu begeben, wo ihn Graf Ciano erwartete. Zuſammen mit ſeinem italie⸗ niſchen Kollegen fuhr der Reichsaußenminiſter daraufhin zum Palazzo Chigi, zum Sitz des italieniſchen Regierungschefs. Die zweite Be⸗ ſprechung fand wiederum im Arbeitszimmer des Duce ſtatt und nahm faſt eineinhalb Stunden in Anſpruch. In den Beſprechun⸗ gen von Sonntag und Montag würden im Geiſte der aufrichtigen Freundſchaft Deutſch⸗ lands und Italiens alle Fragen beſpro⸗ chen, die in der gegenwärtigen Si⸗ tuation für beide Reiche von Wich⸗ tigkeit ſind. Die Bedeutung dieſer römi⸗ ſchen Geſpräche, die im Rahmen des üblichen und durch den Vertrag vom 23. Mai 1939 vor⸗ geſehenen Meinungsaustauſches Berlin-Rom ſtattfanden, iſt damit eindeutig gekennzeichnet. Die deutſch⸗italieniſche Solidarität, die ihren ſichtbaren politiſchen Ausdruck in der Achſe fin⸗ det, ſteht in ihren politiſchen Zielſetzungen in einem ſo ausgeſprochenen Kontraſt zu der Un⸗ klarheit und Zerriſſenheit der demokratiſchen Gegner England—Frankreich, daß die von der italieniſchen Preſſe aus Anlaß des Beſuchs von Ribbentrop ausdrücklich vermerkte Nie⸗ dergeſchlagenheit in Paris und die Rervoſität in England erklärlich wer⸗ den. Alle Manöver und Verſuchsballone, die von London oder Paris im Zuſammenhang mit den römiſchen Beſprechungen des Reichs⸗ außenminiſters geſtartet wurden, zeigen im Grunde nur die Unſicherheit in den plutokrati⸗ ſchen Hauptſtädten, wenn man die Zukunft be⸗ trachtet und wie wenig die Plutokraten auch heute noch nicht mehr als vor drei Jahren von der Achſe Berlin—Rom wiſſen. Am Abend des zweiten Beſuchstages war Außenminiſter Graf Ciano Gaſt des Reichs⸗ außenminiſters zu einer Abendtafel in kleinem Kreiſe, nachdem am Abend vorher der Reichs⸗ außenminiſters einer Einladung ſeines italie⸗ niſchen Kollegen gefolgt war. worcden: „Der Duce empfing in Gegenwort des Groſen Ciono und des Botschoflers v. Mocken- sen clen Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop zu einer herzlichen Unterhol- o tfung, dle 1½ Stunden douerte. bie Unterredungen zwischen dem Duce und dem Relchsdußenminister hatten cdie prü- fung der intornatĩionolen loge zum Gegenstancd und verllefen im Geiste und im Rohmen des Bundnisvertroges und der zwischen liollen und Doutschlond bestehenden Abkommen.“ Reichsaufienminister von Ribbentrop in Rom Funkbild von der Ankunft des Reichsaußenministers von Ribbentrop(links) in Rom. Der italienische Aubenmini- ster Graf Ciano(rechts) empfing den Reichsaußenminister am Bahnhof und begrüßte ihn aufs herzlichste. Der Führer im Gespräch mit Kriegsbeschädigten Nach vVerlassen des Ehrenmals am Heldengedenktag be- gab sich der Führer zu den Kriegsbeschädigten und wech- selte mit ihnen als Kamerad unter Kameraden herzliche Worte. Weltbild(2) fikiegsausweitungsabſicht eeneut bewieſen England lehnte Dermittlung im Finnlandkonflikt ab/ Eine zyniſche Erklärung hw. Kopenhagen, 12. März.(Eig. Ber.) Die engliſche Politik hat in letzter Stunde inen weiteren Verſuch unternommen, den Finnlandkrieg in Gang zu halten und ſich doch noch die erſehnte Interventionsmöglichkeit in Skandinavien zu ſichern. Sie hat gleichzeitig eingeſtanden— zweifellos aus der gleichen Sa⸗ botageabſicht heraus— daß die eine Möglich⸗ keit, zwiſchen Rußland und Finnland zu ver⸗ mitteln, vor einigen Wochen bewußt ſabo⸗ tiert wurde. Der engliſche Miniſterpräſident Chamber⸗ lain erklärte am Montag im Unterhaus, die engliſche und die franzöſiſche Regierung ſeien entſchloſſen, weiterhin() materielle Unter⸗ ſtützung nach Finnland zu ſenden. Die engliſche und die franzöſiſche Regierung hätten ſich ferner darüber verſtändigt und die finniſche Regierung entſprechend informiert, daß ſie bereit ſeien zu ſofortiger Hilfe mitallen ihren Kräften und Hilfskräften. (Wie bei Polen!) Die Gewährung jeglicher verfügbaren Hilfe an Finnland werde auf Grund Ligaentſchließung erfolgen.(9 Auf die Frage eines Labourabgeordneten, ob das den Krieg mit Rußland bedeute, erwiderte Chamberlain, er wolle dazu im Augenblick noch nicht Stellung nehmen. Gleichzeitig veröffent⸗ licht das Foreign Office eine Mitteilung, wo⸗ nach der engliſchen Außenpolitik vor kurzem —.29. Februar— gewiſſe Vermittlungs⸗ möglichkeiten für den Finnland⸗ konflikt unterbreitet worden ſeien, aber die engliſche Regierung habe die Wei⸗ terleitung der an den Unterſtaats⸗ ſekretär herangebrachten Vor⸗ ſchläge abgelehnt. Einige Tage ſpäter( habe der engliſche Geſandte in Helſinki der fin⸗ niſchen Regierung Mitteilung über die inzwi⸗ ſchen verhinderte Möglichkeit gemacht. Wenn es noch eines Beweiſes für die Kriegs⸗ ausweitungsabſicht des Weſtens bedurft hätte, hier iſt er.() Paris klatſcht Beifall Finnland„Fortſetzung der Weſtfront“ O. Sch. Bern, 11. März.(Eig. Ber.) Die Erklärungen Chamberlains vor dem Un⸗ terhaus beſtätigen, in welcher ſkrupelloſen Weiſe Finnland von England gegen Rußland gehetzt wurde. Die Erklärungen werden von der fran⸗ zöſiſchen Preſſe freudig unterſtrichen. In den Kreiſen der franzöſiſchen Regierung ſelbſt hofft man, daß die von Chamberlain gegebenen Richtlinien ſich auch auf der Dienstagnachmit⸗ tag beginnenden Kammerdebatte in Paris ver⸗ werten laſſen. Der Rechtsabgeordnete Fernand Laurent, der in den nächſten Tagen die Re⸗ gierung Daladier über ihr grundſätzliches Ver⸗ halten Finnland gegenüber interpellieren will, ſchreibt im„Jour“, daß es wirklich nur „einen“ Krieg gebe und daß Finnland ditee m31 der Front der Weſt⸗ mächte ſei. 90 Die franzöſiſche Preſſe fordert von den ſlan⸗ dinaviſchen Staaten in verſtärktem Ton ein Durchmarſchrecht für die Truppen der Weſt⸗ mächte. Der„Matin“ erklärt in Ueberſchriften⸗ größe, Schweden und Norwegenkönn⸗ ten ſich Waffentransporten nicht widerſetzen.(2) Sie müßten ſogar den Durchmarſch von Truppen durch ihr Gebiet er⸗ lauben.(9) Dieſe Drohungen und ſcharfe Sprache bewei⸗ ſen zur Genüge, wie man in Paris mit den Neutralen umſpringen zu können glaubt. Interoention! Heftiger als jemals branden in den Haupt⸗ ſtädten der Weſtmächte die Wogen der ewigen Kriegstreiber gegen die letzten Bedenken, mit einem Schlag gegen den europäiſchen Norden dem Krieg eine Gaſſe zu brechen. Nachrichten der letzten Tage und Stunden haben den Stra⸗ tegen der Kriegsausweitung plötzlich die Ge⸗ fahr gezeigt, daß ihren Wünſchen ein Riegel vorgeſchoben wird, bevor man ſie aktiv han⸗ delnd in die Tat umſetzen könnte. Das durfte nicht ſein! Der finniſche Kriegsſchauplatz war für den Weſten mehr als ein Kampf zwiſchen zwei Staaten mit geographiſchen Grenzen und ſtrategiſchen Poſitionen, er war die Mög⸗ lichkeit, Skandinavien und Ruß⸗ land in einen Krieg zu verwickeln und damit Deutſchlands Erzzufuh⸗ ren aus Schweden und Rußland zu unterbinden. Daraus erklärt ſich auch der Gegenſamzwiſchen dem mit Worten ſo oft und großzügig ündeten Willen, Finnland zu helfen, und ii Haltung Londons, als ſich die Möglichkeit bot, an einer friedlichen Regelung des Konflikts mitzuwirken. So brachte die eng⸗ liſche Regierung es fertig, gewiſſe Vorſchläge, die Unterſtaatsſekretär Butler am 22. Februar zur Kenntnis gebracht hatte, kaltlächelnd zu ignorieren und ihre Weitergabe an die finniſche Regierung zu verweigern. Was in den vergangenen Wochen, wohl ge⸗ borgen unter dem Mantel hohler Phraſen, ge⸗ plant und eingeleitet wurde, iſt jetzt urplötzlich offen zutage getreten. Nun auf einmal heißt es: Finnland iſt ein Sektor der franzöſiſchen Front, wie es der Deputierte Fernand Lau⸗ rent ſo treffend formuliert hat. Hore Beliſha, der auf Grund ſeiner Miniſtertätigkeit über be⸗ ſonders gute Einblicke in viele Ziele und Ab⸗ ſichten der britiſchen Politik verfügt, verficht mit wunderbarem Eifer die Theſe der ſkandinaviſchen Intervention. Nicht mehr um dem kämpfenden Finnland zu helfen, ſondern wie er klar zugibt,„um die Blok⸗ kade vollſtändig zu machen, um die materiellen Hilfsquellen der Na⸗ zis zu verengern und um Deutſch⸗ land zu zwingen, an mehr als an einer Front zu kämpfen“. Es iſt nicht mehr als logiſch, daß man von dieſer Forderung zu dem Verlangen nach einem regelrechten Kriege gegen Rußland kam und ſo⸗ mit zu dem Wunſch. Rußland an allen Fronten anzugreifen. Auf dieſe Weiſe führt tatſächlich, wie es in engliſchen Auslaſſungen zu leſen war, der Weg zu den Oelfeldern von Rumänien und im Kaukaſus über den fin⸗ niſchen Krieg. Ein Plan, der nichts anderes be⸗ deutet, als durch das Opfer weiterer neutraler Staaten gewaltſam den Ring der Einkreiſer zu ſchließen. Dieſer Geſamtplan macht es verſtändlich, daß Daladier ſich heute von der Oppoſition dazu drängen läßt, nicht mehr auf einen Appell Finnlands zu warten, um in den Krieg gegen die UÜdSSR einzugrei⸗ fen(„Jour“), auch auf die Gefahr hin, daß Schweden und Norwegen den Durchmarſch ver⸗ weigern und ſogar Deutſchland zu Hilfe rufen („Oeuvre“). Alles das ſind Maßnahmen im Zuge des Krieges gegen Deutſchland, nichts anderes. Und was ihr Ziel iſt, hat„Sunday Chroniele“ in er⸗ freulicher Eindeutigkeit geſagt, als es, an ein Wort des Marſchalls Foch(„man muß Deutſch⸗ land daran hindern, wieder eine militäriſche Großmacht zu werden. So lange die Brücken⸗ köpfe am Rhein nicht für 25 Jahre beſetzt ſind, müſſen wir auf einen zweiten Krieg gefaßt ſein“ anknüpfend, ſagte: Heute müſſen wir mit dem fortfahren, was wir im Jahre 1918 hätten tun müſſen, wenn wir uns immer den wirklichen Zweck des Krieges vorgehalten hätten, nämlich die Vernichtung der deutſchen Wehr⸗ hoheit. Dies iſt heute unſer Haupt⸗ ziel und das einzige“, Um das Gegenſtück dazu zu haben, braucht man nicht nur an den Vorgang des Landesver⸗ räters Otto von Habsburg zu denken, ſondern an die fünf Punkte Daladiers, wo er laut Brüſſeler Gazetten in dieſen Tagen in einer Unterredung alle Vorbedingungen des Friedens aufgeſtellt hat: 1. keine Friedensbe⸗ ſprechungen mit dem nationalſozialiſtiſchen Re⸗ — — — —— — —— —— „Hakenlreuzbanner“ Bles 2 keine Ser 2828. bor der iederherſtellung der T bwakei und Polens, 3. keine———————— ſo⸗ lange—— nicht wirkliche Garantien ge⸗ 9.. Kalenzz ben—* 10 nen em endgültigen er 35 te, 5. keinen Frie en Wenn 4 nicht 55 vollkommen reorganiſiextes Europg umfaßt und einen dauerhaften Frieden Was das im L2eö inne heigt, Faln wir aus mehreren Erklärungen. Es heißt; Knechtſchaft Europas und Vernichtung aie reiheit. in deutlicher kann man dem Vernichtungswillen wohl kaum Ausdruck geben. Daß daduich alles erſtört wird an internationalen völkerrechtli⸗ en Normen, Hoheitsrechte neutraler Staaten, Leib und Leben, Wohlſtand und Rechte neutra⸗ ler Privatperſonen, das hat die Praxis der weſtlichen Politiker in den letzten Wochen in er⸗ ſchreckender Klarheit gezeigt. Der neichsaußenminiſter von nom aobgereiſt Rom, 11. März.(§B⸗Funk.) Reichsgußenminiſter von Ribbentrop hat mit einem Stab Montagabend, 21.40 Uhr, die ita · ieniſche Hauptſtadt verlaſſen. Zur Verabſchiedung hatten ſich Außenmini⸗ ſter Graf Ciano, Pgrteiſekretär Miniſter Muti, der Miniſter für Volksbildung Pavolini und der Erziehungsminiſter Bottali mit dem vollzähligen Stab des italieniſchen Außenmini⸗ ſteriums ſowie hohe Offiziere der Wehrmacht und Miliz, der Präfekt, der Gouverneur von Rom und weitere Vertreter von Partei und Stgat eingefunden. Wie bei der Ankunft hatte ſich auch zur Ab⸗ reiſe des Gaſtes der faſchiſtiſchen Regierung Reine große Menge vor dem Bahnhof eingefun⸗ den, die den beiden Außenminiſtern unter be⸗ geiſterten Rufen auf den Duee, den Führer und auf Deutſchland lebhafte Kundgebun⸗ gebungen bereitete, »Der bericht des onl DNB Berlin,, 11. März 83 Oberkommando der Wehrmacht gibt be · annt: Im Weſten leine beſonderen Ereigniſſe. Die Luftwafſe ſetzte ihre Aufllärungstätigkeit über Oſtfrankreich fort. Der Gegner verſuchte mehrfach, in deutſches Gebiet einzufliegen. Hierhei überflogen am 10.., abends, zwei feindliche Flugzeuge ſowohl auf dem Hin⸗ wie auf dem Rückflug luxemburgiſches Gebiet. —— 1,1 Millionen, ——— groleeees Ox. Jehann ren Leęge: —— jeder verſenkte Tanker ſchwä Die britiſ nſeln ſelber hatten 1988 le⸗ diglich— 132000 Tonnen Schieferöl— das iſt völlig unbedeutend im Ver⸗ hältnis zu den etma 15 Millionen Tonnen Mi⸗ neralöl, die das Britiſche Reich ſchon in Frie⸗ denszeiten benötigt. Der Geſamthedarf des Empire beträgt 35—26 Millionen Tonnen— er wird nicht voll aus dem Britiſchen Reich ſelbſt gedeckt, das insgeſamt 7 Millionen Ton⸗ nen Erdöl produziert. Die Lage Englands iſt ölpolitiſch alſo nicht günſtig. Die Zentrale des Empire, die britſſchen Inſeln ſelbhſt, haben kein nennens⸗ wertes Erdöl. Die Erdölvorkommen innerhalh des Empire ſind ziemlich weit zerſtreut. Unter ihnen ſteht Trinidad mit 2,4 Millionen Tonnen an der Spitze, dann kommen die Bahrein⸗Inſeln im erſcn Golf mit Britiſch⸗Borneo mit 907000 und Britiſch⸗Burma mit 1049 000 Tonnen. Die Produktion von Kanada (864 000 Tonnen) und pon Britiſch⸗ꝗn⸗ dien(317 000 Tonnen) kann hierbei außer An⸗ fatz bleiben, da dieſe Länder das bei ihnen ge⸗ förderte Erdöl ſelber verbrauchen und norma⸗ lerweiſe noch Zuſchüſſe in Anſpruch nehmen. Insgeſamt werden etwa7 Millionen Tonnen Erdöl im eigentlichen britiſchen Empire produ⸗ ziert. Der Reſt muß von außerhalb bezogen werden. Hier kommt in Frage Irak mit einer Produktion von 4,3 Millionen Tonnen, Me⸗ riko mit einer Produktion von 5,2 Millionen Tonnen, Niederländiſch⸗Indien mit einer Pro⸗ duktion von.3 Millionen Tonnen, Colum⸗ bien mit 3,1 Millionen Tonnen, endlich die vier Großproduzenten U S A mit 170 Millio⸗ nen Tonnen, Ud SSR mit 30,1 Millionen Tonnen, Venezuela mit 25,1 Millionen Tonnen und Jran mit 10,3 Millionen Ton⸗ nen. Unter dieſen Gebieten wird nicht anzunehmen ſein, daß die Udesen und Mexiko, das ſich mit Beitiſches§törungsfeuer blieb erfolglos Erfolgreiche berhandlungen zwiſchen Moskau und Tokio boe, Den Haag, 12. März.(Eig, Ber,) Trotz aller hinterhältigen Kuliſſenarbeit, die die britiſche Diplomatie zur Zeit im Fernen Oſten betreibt, um die Verbeſſekung in den Be⸗ ziehungen zwiſchen Japan und Rußland zu hintertreiben, nehmen die Handelsbeſpre⸗ chungen zwiſchen den beiden Ländern einen befriedigenden Verlauf, Der Spre⸗ cher des japgniſchen Außengmtes erklärte, daß die Verhandlungen mit Moskau einen Ab⸗ ſchluß eines weitreichenden Han⸗ delsvertrages zum Ziel haben, der ſehr gute Fortſchritte mache. Außerdem habe Mos⸗ kau der japaniſchen Regierung die Verſicherung gegeben, daß ſie bereit ſei, in dieſem Jahr noch einen Fiſchereivertrag auf lange Sicht abzuſchließen. Die Beſprechungen über die Fragen würden bereits in kurzem aufge⸗ nommen werden. Die japaniſchen Vorſchläge, aufs Neue eine gemeinſame Kommiſſion auf⸗ zuſtellen, die die Grenze zwiſchen der Sowiet⸗ union und Mandſchukuo im einzelnen feſtlegen ſoll, ſeien grundſätzlich durch die Moskauer Re⸗ gierung angenommen worden. Die japaniſche Regierung erwarte jetzt nur noch eine endgül⸗ tige Antwort, um die japaniſchen Mitglieder der Kommiſſion zu ernennen. knglilch-franzöſiſcher bittgang Währungsſtützung durch die USu? bw. Kopenhagen, 12. März,(Eig. Ber.) In Waſhington wurden am Montag, wie * Reutex meldet, der en. und dex franzöſi⸗ che Botſchafter gemeinf Botſchaftsbeauftragten beider Stagten, Gwat⸗ kin und Riſt, bei dem amerikaniſchen Schatz⸗ ſekretär Morgenthau vorſtellig. Eine Un⸗ terredung der Botſchaftsſachverſtändigen mit einem Beauftragten des amerikaniſchen Stabi⸗ liſiexungskurs ſchloß ſich an. Wie in Finanz⸗ kreiſen verlautet, handelt es ſich um Vorſtel⸗ lungen von engliſcher und franzöſiſcher Seite zur Herabſetzung der amerikani⸗ ſchen Zahlungsbedingungen für Rüſtungskäuſe und um die Vorbereitung einer weiteren Währungszuſammenarbeit, wo⸗ bei England und Frankreich offenbar eine amerikaniſche Stütungsaltion für ihre Währungen wünſchen, die ſie ſo dringend benötigen. broße Waldbrände in vüdfrankreich osch. Bern, 12. März(Eig. Ber.) Im Südoſten Frankreichs, im Departement Lot⸗et⸗Garonne brachen zwei gewal⸗ tige Waldbrände aus, die dort mehrere Quadratkilometer jüngeren und älteren Wal⸗ des zerſtörten. Die Behörden waren gezwun⸗ gen, aus der ganzen Umgebung Gendarmerie⸗ abteilungen aufzubieten, denen es nach 24 Stunden gelang, die gewaltigen Brände ein⸗ zudämmen. berzweifungsſchein der veiiichen ernontrolle Der Hintergrund des italieniſch⸗engliſchen Kohlenſtreits Dr. Kr. Mannheim, 11. März. Der italieniſch⸗engliſche Kohlenſtreit, der ſetzt durch die belannten Abmachungen geklärt wurde, hat nicht nux in Deutſchland und Ita⸗ lien, ſondern vor allem auch im geſamten neu⸗ tralen Ausland reichlich Staub ne Das Intereſſe war bei den Neutralen beſon⸗ ders deswegen ſo groß, da diesmal ein nicht⸗ kriegführender Staat, deſſen Einſtellung zu dem heutigen Konflikt bekannt iſt, getroffen wurde. Man hat in weiten Kreiſen des Auslandes fol⸗ ende Gründe für die plötzliche Verſteifung An lands den deutſchen Kohlenlieferungen auf italieniſchen Schiffen AAnn gefunden. So — g01 als 1 2 gei 805 Sn ie Hoffnung aufgegeben habe, den Krieg kurzer Nei zu beenden, Es flelle ſich auf einen langen Krieg um und ſuche jede Müglichkeit, die deutſchen Deviſeneinnahmen zu ſchmälern. Wie ernſt dieſes Problem von England ange⸗ fehen werde, beweiſe die Tatſache, daß London es ſonſt nicht gewagt hätte, Rom in einer an⸗ Baa ſo ſtarren Haltung AAe Weſige⸗ azu lomme ein weiteres, nämlich die Preſtige⸗ frage. Den Engländern wären allmäblich die Klagen der Neutralen ſehr auf die Nerven ge⸗ fallen, die beſagen, daß die britiſcherſeits durch⸗ geführte Seelontrolle nur die Kleinen betroffen ätte, während man den Großmächten Italien, apan und die ÜSA um vieles entgegenkom⸗ mender geweſen wäre. Das ſei zweierlei Recht gegenüber ſchwachen und ſtarken Gegenſpielern. Anſcheinend iſt auch die plützlich Mentnemg der amerikgniſchen Schmierölliefexungen na den niederländiſchen Häfen in 113 ragen⸗ komplex einzureihen. Gerade den Ue agsi⸗ über Knt nach Meldungen von niederländi⸗ ſcher Seite ſich Englands Haltung ebenfalls zu verſteifen. Man will ſogar zwei Herren, Swat⸗ iin und Riſt nach Neuyork ſchicken, da man in England der Auffaſſung iſt, daß Deutſchland aus neutralen Stagten mit verſchiedenen Gü⸗ iern verſehen werde, die aus Amerika ſtammen. Da nun aber England weiß, daß es ſchlecht den Handel der an Deutſchland angrenzenden Neu⸗ fralen mit dem Reich ſtören kann, daß es an⸗ dererfeits aber auch nicht in der Lage iſt, ameri⸗ faniſthe 81 en an die Neutralen aufzuhal⸗ ten, ſo will es feh im Namen der demokrati⸗ ſchen lten u 5 verſuchen, die Vereinig⸗ ten Staaten zu ee Sn die ieferungen nach den Deutſchland benachbarten ändern einzuſchränken, wobei⸗man natürlich auch den Weg nach Rußl Uuge bebält. Aus all dieſen Erwägungen geht eindeuti hervor, daß erſtens die neutralen Staaten do immer mehr fühlen, wie ſtark die Verſuche Eng⸗ lands ſind, ſie immer mehr im engliſchen Gän⸗ and über Sibirien im gelband zu verſtricken und zweitens, mit welch armſeligen Mitteln Engländ bereits heute kämpfen muß, wenn es noch einen Funken Hoff⸗ nung hegen will, den Krieg zu gewinnen. Denn daß ſeine Blockade der ungeheuren Lücken we⸗ gen, die der Blockadering um Deutſchland her⸗ um fiche keinen Erfolg hat, haben ja bereits engliſche Wirtſchaftskreiſe mit ſehr bedauernden Mienen bemerkt. Es heißt aber dieſe Lücken nicht ſchließen, wenn man Kohlendampfer auf⸗ bringt und keine Möglichkeit hat, den Trans⸗ ortweg zu Lande für denſelben Rohſtoff abzu⸗ chneiden. Ganz abgeſehen davon, daß die Magna Charta des anſtändigen Seerechts, die Pariſer Seexechtsdeklargtion vom 16. April 1856, die auch von Großbritannien unterzeichnet wurde, glatt gebrochen wird. nach minenexploſſon geſunken Amſterdam, 11. März(HB⸗Funk) Der holländiſche Dampfer„Amor“(2325 BRT.) iſt auf der Rückfahrt von Weſtindien fünf Meilen nordweſtlich von Fairbankboje in der Nähe des Feuerſchiffes„Weſthinder“ nach einer Minenexploſion geſunken. Die 33 Mann ſtarke Beſatzung wurde durch den iriſchen Dampfer„Cityof Bremen“ gerettet und in Vliſſingen an Land geſetzt. Die„Amor“ hatte eine Stückgutladung an Bord. zwei kngländer verſenkt hw. Kopenhagen, 12. März(Eig. Ber.) Von engliſcher Seite wird bekanntgegeben, daß zwei weitere engliſche Schiffe von insge⸗ ſamt 4000 BRT. durch Minen verſenkt worden ſind und daß im Kanal der griechiſche Damp⸗ fer„Alexandros“(4343 BRT.) geſunken iſt, Beſatzung von anderen Schiffen gerettet wurde. kmpöruno in montevideo DN Montevideo, 11. März Die geſamte Preſſe Urnguays bringt ihre Empörung über das feige Attentat auf das Deutſche Haus in Montevideo in langen und illuſtrierten Berichten zum Ausdruck, So ſagt das Abendblatt„El Digrio“ unter einer Kopf⸗ leiſte in Rieſenlettern in ſeinem Kommentar: „Das feige Attentat muß ſchnellſtens geklärt werden, damit der Täter die verdiente Züch⸗ tigung erfährt.“ Das Neueste in Kürze Spen Hedin bei Dr. Goebbels. Reichsminiſter Dr. Goebbels empfing am Montaanachmittag den gegenwärtig in Deutſchland weilenden ſchwediſchen Forſcher Spen Hedin zu einer län⸗ geren herzlichen Ausſprache. Amerikaniſche Waren für die Türkei im See⸗ Wungun Gibraltar beſchlagnahmt. Wie in Iſtambul bekannt wird, haben die Enaländer in Gibraltar bei der Durchſuchung amerikg⸗ niſcher Schiffe eine Kiſengdnns aus den USA, die für die Türkei beſtimmt war, beſchlag⸗ 3385 Die Waren ſollen in Malta ausgeladen erden. Mavergiſteeung der britiſchen Truppen in Indien, Die engliſche Regierung hat im Unter⸗ haus einen Antrag eingebracht, daß es„unver⸗ züglich notwendig ſei, zur Moderniſierung der indiſchen Streitkräfte zu ſchreiten“. Um die noi⸗ wendigen Unkaſten zu decken, fan als erſte Rate ein Betrag von rund 35 Millionen Pfund auf⸗ gewandt werden. Japaniſch⸗amerikaniſche Ausſprache beendet. Der Sprecher des Außenamtes erklärte, daß vorläufig keine weiteren Beſprechungen des Außenminiſters mit dem amerikaniſchen Bot⸗ ſchafter Grew vorgeſehen ſeien. Japan habe ſeine Bemühungen, zu einer Verſtändigung zu kommen, erſchöpft. Der nächſte Schritt müßte nunmehr von Waſhington erfolgen. Ferner zieht der Sprecher die amerikaniſche Theſe zu⸗ rück, die Japan als Anareifer ſtempele. Schließ⸗ lich weiſt der Sprecher darauf hin, daß Japan weder eine Kriegsentſchädigung noch territo⸗ rialen Beſitz verlange. Britenknecht züchtet Vaterlandsverräter. Nach einer Meldung aus S hat die Regie · rung Smuts einen Spitzeldienſt aufgezogen. Denunzianten, die der Regierung„gewiſſe In⸗ formationen“ zuleiten, ſollen einen Zudaslohn von zwülf Pfund erhalten. — Meer entgleiſt. Der„Meſ⸗ ſaggero“ berichtet aus Madrid, daß in der Nacht zum Sonntag in Villagareia de Aroſa ein nach Pontevedra beſtimmter Güterzua mit Schlachtvieh infolge falſcher Weichenſtellung auf ein Hafengleis geraten iſt. Wegen großer Fahrt⸗ geſchwindigkeit konnte der Zug nicht mehr hal⸗ ten. Die Lokomotive mit ſechs Güterwagen ſtürzte ins Meer. Nünf Wagen riſſen ab und ſtürzten auf der Mole um. am mit beſonderen Dlenstag, 12. Mürz 1940 4 1 der Natlonaliſierung der bor⸗ 1 4 +. Minenrechte in Sneft befindet. England Erdöl liefern. Dagegen kontroll 4 England weitgehend die Exdölvorkommen von tigen engliſ Fran und Irak, hat durch die Verbindung des Hauſes Samuek, d. h. der Shell Comp., mit der niedexländiſchen Erdölwirtſchaft ſeine Hand in der mb bate— Indien und beſitzt alte Mgchtpoſitionen fezneks und Eolinhen. Es hat alſo durchaus die Möglichkeit, auch wenn einzelne Gebiete ſich ihm verſagen, ſoviel Erdöl zu kaufen, wie es will. In jedem Falle aber ſind alle dieſe Erdöl⸗ vorkommen von den britiſchen Inſeln ſelber weit entfernt. England hat, und zwar auf Rat Winſton Churchills, frühzeitig eine Poli⸗ tit der Verarbeitungsdezentraliſation in ſeiner Erdölwirtſchaft getrieben. Während Frankreich ne— durchaus unzureichenden— Rohöle im 4 ei Kee Frankreich ſelbſt zentral raffiniert, iſt die engliſche Erdölwirtſchaft dezentraliſiert. Im Perſiſchen Golf mit dem Zentrum Abadan, im Golf von Mexiko und an den Anlegerſtatio⸗ nen des Karibiſchen Meeres ſind die Erdöl⸗ raffinierien verteilt, damit überall die britiſchen Tanker den fertigen Triebſtoff übernehmen können. Dieſes Syſtem der Verarbeitung am Orte iſt billig und praktiſch— hat aber das ſehr große Bedenken gegen ſich, daß im Mutterlande völlig ungenügende Vorräte vorhanden ſind und zu⸗ aleich jeder ſtärkere Ausfall in der britiſchen 4 Tankerflotte zur Lähmung der Oelverſorgung des Mutterlandes führt, Lange ehe der Weltkrieg ausbrach, ſchrieb Viscount Lymington in ſeinem damals in England von den kriegshetzenden Juden eilig totgeſchwiegenen, im Frühjahr 1939 erſchiene⸗ nen Buch„Hungersnot in England“:„Die Oel⸗ zufuhr dürfie uns im Kriegsfalle ernſte Schwie. rigkeiten bereiten. Das Britiſche Reich gebietet nur über einen Bruchteil der Oelvorkommen auf der Welt, und dieſe liegen ſehr weit aus⸗ einander. Die Oelleitung von Moſſul, deren Mündung in Paläſtina von allen Oelzufuhr⸗ fiellen die England am nächſten befindliche iſt, wurde trotz einer 40 000 Mann ſtarken briti⸗ ſchen Beſatzungsarmee in Paläſtina im Jahre. 1936 dreimal von arabiſcher Hand durchſchnit⸗ ten. Feindliche See⸗ oder Luftſtreitlräfte wer⸗ den im Ernſtfall natürlich unſeren Lebensmit⸗ tel⸗ und Oeltankſchiffen in fernen Gewäſſern ihre beſondere Aufmerkſamkeit zuwenden. Für die Tanker wird das eine böſe Sache ſein, denn ſie bilden eine heſondere Schiffstype, die nicht leicht zu erſehen! Al außerdem macht ihre auf⸗ fällige Bauart ſie förmlich zu Zielſch eiben für feindliche Angriffe. Da unſere et⸗ waigen Feinde ausnahmslos über hocharadig mechaniſierte Truppen verfügen würden, dürfte es einen ſcharſen Wettbewerbumneu⸗ trale Tanker und Oellieferungen geben; ja, wer weiß, ob unſere Chancen, den Konflikt zu überſtehen, auf dieſem Gebiet nicht den tödlichen Stoß erhalten würden. Im Jahre 1936 haben wir 12 000 900 Tonnen Oel eingeführt, verglichen mit 2300 000 Tonnen im Fahre 1914. Sogar unfere Handelsmarine iſt zur Hälfte auf Oelſeuerung eingerichtet. Den angeführten Zahlen liegt der Friedensbrenn⸗ ſtoffperbrauch unſerer Kriegsmarine zugrunde, der ſich auf kaum mehr als 10 Prozent des Kriegsverbrauches belaufen dürfte. Was unſere Verbindungen Juh See glangt⸗ ſo würden dieſe eine empfind iche Verſchlech rung in dem Augenblick erfahren, da wir etwa mit einer Mittelmeergroßmacht in Konflikt ge⸗ raten, Von dieſem Augenblick an wäre der Um⸗ weg über das Kap der Guten Hoffnung die einzig ſichere Route nach dem Oſten, was ver⸗ ſtärkten Brennſtoffverbrauch und einen Mehraufwand an Schiffsraum erfordern würde. Das bisher Geſggte zeigt uns, daß unſere Verbindungswege heute gefährdeter ſind, als ſie es jemals ſeit der Schlacht von Trafalgar waren. Dabei ſind wir auf ungeſtörke Jufahris- ſtraßen hundertmal ſtärker angewieſen als da⸗ mals, Unſer Bedarf an Brennſtoff und ande⸗ rem lebenswichtigen Material für unſere hei⸗ 7 miſchen Transporte und Induſtriebetriebe wird alſo faſt reſtlos durch die Zufuhr aus Ueber⸗ ſee gedeckt.“ Jeder Verluſt eines britiſchen Tankers— und ihre Zahl iſt an ſich überhgupt nicht groß, 1107 ſich alſo als mannigfache Störung im brf tiſchen Wixtſchaftsapparat auswirken. kriege prahlten die Engländer, daß ſie„auf Wo⸗ gen pon Oel zum Siege Ahren winatete— heute ſchwimmt das Oel ihnen in die Tiefe des Meeres, und mit ſedem Tanker, den wir perſenken, ſchwächt ſi Stoßkraft des britiſchen Reiches, Für's gleiche Geld lieber weniger und dafür. besser“ rauchenl“) anman 3, — JMenn man lieber weniger, dafür aber wirklich ute Cigaretten raucht, die Zug für Zug Freude penden, gibt man in ſumma nicht mehr aus, hat aben weſentlich mehr davon. Im Well. in die lebhaf die »„hake Reichsl tragte des geſamten lung und Montagab i re ihre Aufg Reichsle „Liebe Hitlers!“ „Wir al in einer en eht und rgebniſſe ſtimmen ſin en in ind an d nimmermi das ſiegre zu ſchaffen vielfach an beitskamer in Stadt von frühe! Weiter heute wied an der Sp politiſch 24 lichem Ta Schmach v ten jungen — ommende noch einma Reiches aun die dieſer die Junger des Kampf freien Deu ober ob ſie Todfeinde Mit Rech aus, hat m tionen geſf dem Alter dem mußte Glig Heidel letzten Son Winter den frühlingsfri hundertealt⸗ lott' von d Ding mit de den Volk, d aus echtem lied mit. U wieder die ſchmucken„ einem leben delberg zog aus“ wippte Das jetzt wie überall Opferwillen nierende Er Heidelberger Sammlung alle Erwartt RMkamen! ſammen. Die Ober feure Unterl Tagung unt ehner inderbe zuſammen. wurden alle bracht hat, getroffen, im alle aufgetre den. Kreish. der Syndiku heim, Pg. S Heidelberg. Städtiſchen 4 punkt erreich ten Generalt ielte das erte, Huge zWentheſilea ſinger“⸗Vorſp Heidelberger dem Klavierl Erſcheinung bares Spiel den neue hir Die NSG ihren Mitgli hohen künſtle tung des M mann zu ei Hittw. 13. M1 17.15 U murz 1% ung bder dor⸗ treit befind n kontrolliert rkommen von rbindung des W ft ſeine Hand iederländiſch⸗ tionen in Ve⸗ alſo durchaus zelne Gebiete 1 kaufen, wie dieſe Erdöͤl⸗ Inſeln ſelber war auf Rat g eine Poli⸗ ion in ſeiner nd Frankreich — Rohößle im ral raffiniert, ſezentraliſiert. rum Abadan, Anlegerſtatio⸗ d die Erdöl⸗ die britiſchen übernehmen gam Orte iſt as ſehr greße erlande voͤllig ſind und zu⸗ der britiſchen delverſorgung brach, ſchrieb m damals in Juden eilig 939 erſchiene⸗ “:„Die Oel⸗ ernſte Schwie⸗ Reich gebietet delvorkommen ehr weit aus⸗ Moſſul, deren n Oelzufuhr⸗ befindliche iſt, ſtarken briti⸗ na im Fahre d durchſchnit⸗ eitlräfte wer⸗ n Lebensmit⸗ en Gewäſſern wenden. Für iche ſein, denn ype, die nicht acht ihre auf⸗ elſcheiben Da unſere et⸗ er hochgradig jürden, dürfte rbumneu⸗ eferungen Chancen, den nGebiet nicht rden. )0 000 Tonnen )0 000 Tonnen andelsmarine gerichtet. Den riedensbrenn⸗ ine zugrunde, Prozent des e See ſhlang; e Verſchlechte⸗ da wir etwa n Konflikt ge⸗ wäre der Um⸗ Hoffnung die en, was ver⸗ rauch und hiffsraum 3, daß unſere eter ſind, als hon Trafalgar örte Zufahrts⸗. zieſen als da⸗ ff und ir unſere hei⸗ ebetriebe wird r aus Ueber⸗ 1 Tankers— ipt nicht groß, örung im be⸗ len. Im Wel. ſie„auf Wo⸗ men ſeien“— die Tieſe des anker, den 9 die Rei e 8.— 9 dem Erſcheinung und konnte ſich durch ihr wunder⸗ bares Spiel zu ihren zahlreichen alten Freun⸗ den neue n eld und henl⸗) AK 3, . raber wirklich 4 r Zug Freude r aus, hat aben Ding mit dem bunte, ihren Mitgliedern am letzten 5 — * 4 2 0* Dalenkrenzbanner“ Dienstag, 12. März 1940 „kin junges Voln ſteht auf!“ Reichslelter Alfred Roſenberg ſprach zur deutſchen ugend Berlin, 11. März(GB⸗unk) Reichsleiter Alfred meleete der Beauf⸗ tragte des Führers für die Ueberwachung der geſamten geiſtigen und weltanſchaulichen lung und Erziehung der RSDap, ſprach am Montagabend zu der im ganzen Reich' in ihren und Unterkünften bzw. zu —1 verſammelten Hitlerjugend über ihre Aufgaben im Kriege. Reichsleiter Roſenberg führte u. a. aus: „Liebe Jungen und Mädel! Jugend Adolf Hitlers!“ „Wir alle wiſſen, daß das deutſche Volk heute in einer entſcheidenden Stunde ſeiner Geſchichte eht und einen Kampf auszutragen hat, deſſen rgebniſſe die kommenden Jahrhunderte be⸗ ſtimmen werden. Eure Väter und Brüder ſind in der deutſchen Wehrmacht, oder ſie nd an der Inneren Front tätig, um durch nimmermüde Arbeit die Vorausſetzungen für das ſiegreiche Beſtehen dieſes großen Krieges zu ſchaffen. Eure Mütter und Schßeſtern ſind vielfach an die Stelle früherer männkicher Ar⸗ beitskameraden getreten und tragen zu Hauſe in Stadt und Land die doppelte Arbeitslaſt von früher.“ Weiter zeigte Reichsleiter Roſenberg, wie heute wieder die Generation an der Spitze ſteht, das 1 außen⸗ politiſch 20 wenden, nachdem ſie in unermüd⸗ lichem Tageskampf in der Bewegung die Schmach von 1918 tilgte. Mit der nachgerück⸗ ten jungen Generation iſt ſie bereit, die Ent⸗ cheidungen, die notwendig ſind, nicht auf ommende Geſchlechter abzuwälzen, ſondern noch einmal den Kampf um die S u des Reiches** ſich zu nehmen. In die Zukunft, die dieſer Kampf geſtalten wird, aber wachſen die Jungen und Mädel hinein. Vom Ausgang des Kampfes hängt es ab, ob ſie in einem freien Deutſchland ſchaffen und leben können, ober ob ſie Arbeitsſklaven der Geldmächte und Todfeinde des Reiches ſein werden. Mit Recht, ſo führte Reichsleiter Roſenberg aus, hat man früher vom Kampf der Genera⸗ tionen geſprochen. Wer früher Achtung vor dem Alter und den Erfahrungen verlangte, dem mußte die Antwort werden:„Wir kön⸗ Glig ubers(and chu⸗ auſe am⸗ des Weltkrieges nen keine Erfahrung als vorbildlich anſehet wenn ſie zum Zuſammenſturz des Reiche f 2 wir kennen keine würdigen Alten, wenn ie Verrat an Deutſchland geübt haben.“ Vom Inſtinkt und einem hohen Ideal geleitet, tru⸗ gen wir Deutſchland wieder in die Höhe. Die neuen Erfahrungen aber waren die des Sie⸗ fol, So aber auch die Jugend wieder tolz ſein auf ihre Väter, ſie darf ſie verehren, wenn ſie haben unter Adolf Hit⸗ lers Fahnen. Die Gebote der Ehre, Treue und reundſchaft, die ſie beherrſchen, müſſen auch ebote der Jugend ſein. Die kameradſchaftliche Treue ſchloß jene Gemeinſchaft zuſammen, die inneren Feinde niederzuwerfen. Als große Aufgabe der Jugend in einer Zeit, da die Generation des Weltkrieges und des nationalſozialiſtiſchen Kampfes ſich für die Zu⸗ kunft einſetzt, umriß Reichsleiter Roſenberg die Verpflichtung, in der gane Kameradſchaft des Volkes die große Kameradſchaft der Jugend zu bilden. Dieſes Bewußtſein bei der Jugend zu ſtärken und ſie immer einſatz⸗ willig und einſatzbereit zu machen, haben ſich Partei⸗ und Staatsführung entſchloſſen, füh⸗ rende Perſönlichkeiten aus ihren Reihen regel⸗ mäßig zur werktätigen Jugend über die gro⸗ ßen Probleme unſerer Tage, die zu erfüllen die Jugend berufen und vorgebildet iſt, ſpre⸗ chen zu laſſen. Es darf keine bürgerlichen Vor⸗ urteile mehr geben, und wenn die Jugend zum Mithelfen aufgerufen wird, ſo darf es für ſie nur eine einzige Freude ſein, mithelfen zu dürfen. Wenn dann ſpäter die Sorgen, von denen die Jungen und Mädel erfahren, ſie ſelbſt betreffen, ſo müſſen ſie tapfer ſein, und auch die zur Tapferkeit bekehren, die müde werden ſollten. Wenn unſer Lauſen Volk ſich in allen Schichten und Altersſtufen in einer einzigen Schickſalsgemeinſchaft, in der Volks⸗ kameradſchaft zuſammenſchließt, 3 wird keine Macht der Welt mehr über Deutſchland trium⸗ phieren können. So ſoll die Jugend auch die Anſprachen, die in den nächſten Monaten an ſie gehalten werden, begreifen, als ein Zeichen unſeres gemeinſamen Siegeswillens und unſe⸗ res Kameradſchaftsgeiſtes. Wenn ſie dem Ruf, der an ſie ergeht, folgt, dann trägt ſie mit Recht den Namen Adolf Hitlers und erweiſt ſich würdig der Zeit, in der wir ſtehen und kämpfen. 5ommeriagszug duech fieidelberg Unſer Wochenbericht/ Weiterer Konzerterfolg Karl Friderichs Heidelberg, 11. März. Geſt Ber.) Am e letzten Sonntag, Lätare, hat Heidelberg dem Winter den Garaus gemacht mit dem ſchönen, frühlingsfrohen Heidelberger Brauch, dem jahr⸗ hundertealten Sommertagszug. Schon die Liſe⸗ lott' von der Pfalz ſang damals als junges luſtige Stecken ſchwingen⸗ den Volk, das zum Schloß hinanpilgerte, das aus echtem Volkstum geborene Sommertags⸗ lied mit. Und ſo ſangen es auch dieſes Fahr wieder die kleinen Heidelberger, die mit den ſchmucken„Sommer⸗ und interbutzen“ in einem lebens⸗ und farbenfrohen Zug durch Hei⸗ delberg zogen. Mit dem„Summerdag, ſtaab aus“ wippten die Sommertagsſtecken den Takt. * Das jetzt zu Ende gehende Kriegs⸗Wow hat wie überall auch in unſerer Stadt den letzten Opferwillen auf den Plan gerufen und impo⸗ nierende Ergebniſſe gezeitigt. So können die Heidelberger mit berechtigtem Stolz auf die Sammlung am Opferſonntag zurückblicken, die alle Erwartungen weit übertroffen hat. 94 876 RM kamen durch große und kleine Spenden zu⸗ ſammen. * Die Obermeiſter und Fachbeiräte der Fri⸗ ſeure unterbadens kamen dieſe Woche zu einer Tagung unter Leitung von Obermeiſter Pg. ehner und Bezirksinnungsmeiſter Pg. inderberger(Karlsruhe) in Heidelberg zuſammen. In einer Reihe von Referaten wurden alle Fragen, die der Krieg mit ſich ge⸗ bracht hat, durchgeſprochen und Maßnahmen getroffen, im Geiſte gegenſeitiger Kameradſchaft alle aufgetretenen Schwierigkeiten zu überwin⸗ den. Kreishandwerksmeiſter Pg. Apfel und der Syndikus der Handwerkskammer Mann⸗ heim, Pg. Spall, griffen ſelbſt oft beratend in die lebhafte Ausſprache ein. . Heidelbergs Muſikwinter hat mit dem letzten Städtiſchen Symphoniekonzert ſeinen Höhe⸗ punkt erreicht. Unter Leitung des Gaſtdtrigen⸗ ten Generalmuſikdirektor Karl Friderich ielte das Städtiſche Orcheſter Beethovens lterte, Hugo Wolfs Symphoniſche Dichtung zWentheſilea und Richard Wagners„Meiſter⸗ ſinger“⸗Vorſpiel, Als Soliſtin trat die bekannte Helvelberger Künſtlerin Irmgard Weiß mit Klavierkonzert in-moll von Mozart in Die RSc„Kraft durch Freude“ ſpendete Zenliß Purg vie Berpſg⸗ ohen künſtleriſchen Genuß durch die Verpflich⸗ —— des fikiſtſöngens Rudolf Bockel⸗ mann zu einem Lieder⸗ und Balladenabend. 13. März 17.15 Unr ſeschwister pausin. Zweite tiener bei den Weltmeistenchaften im Paarkunstlaufen Unſer iſt auch im Monat März nicht müßig, ſondern hat mit zwei Uraufführungen gleich zwei große Schlager aufzuweifen.„Sen⸗ ſation auf dem Ozean“ von unſerem Spiel⸗ leiter Joſef Weiſer mit der Muſik von Hans Moltkau und„Brigitte Moninger“, ein 8 von Bernd Böhle heißen die beiden Stücke, die in unſerem Theater aus der Taufe gehoben werden.— Eine beſondere Freude be⸗ reitete der früher ebenfalls in Heidelberg tätig geweſene Komponiſt Norbert Schultze der Heidelberger Theatergemeinde, indem er am letzten Samstag ſeine bekannte und erfol reiche Märchenoper„Schwarzer Peter“ perſönlich diri⸗ gierte. Wenn Frauen haſſen Rimbach i. Odw., 11. März. Die hieſige Einwohnerin M.., 35 Jahre alt, erhielt — 5 ſchwerer Beleidigung durch anonyme Briefe ſechs Monate Um ihrem ar⸗ beitsloſen Manne eine Stellung zu verſchaffen, hatte ſie ſich vor einigen Fahren einem Manne einmal hingegeben, der ſein— durch die W. behauptetes— Verſprechen nicht hielt, worauf die W. ihn mit haßerfüllten Zuſchriften ver⸗ folgte, die ihr Ende 1937 vor dem Bensheimer Gericht 50 RM. Geldbuße eintrugen. Trotzdem ſchickte ſie weiter anonyme Karten und Briefe, allerdings an Bekannte und Vorgeſetzte des fraglichen Mannes. Ein Schriftſachverſtändi⸗ ger wies ſie als Urheberin nach.“ Ueues aus Lampertheim * Lampertheim, 11. März. Frau Helene P IEiten Müller, Wilhelmſtraße 2, be⸗ geht ihren 70. Geburtstag.— Zur 105 en Ruhe gebettet wurde Philipp Friedrich Seelinget IV., der im Alter von 74 Jahren verſtorben iſt,— Ein 70jähriger Mann von hier unternahm eine Fahrradtour in de Odewald. Er kam bis nach Fahrradtour in den Odenwald. Er kam bis nach eingeſchlafen iſt. Am andern Morgen fand ihn eine Polizeiabteilung halb erfroren auf. Mit erfrorenen Gliedern wurde er nach Lampertheim in ärztliche Behandlung verbracht.—„Die Volksbühne Lampertheim bringt am 17. März Anzengrubers„Meineidbauer“ zur Aufführung. Amtsunterſchlagung Landau/Pf., 11. März. Der 32jähr. Fried⸗ rich Trumpp aus Schweigen wurde durch die hieſige Strafkammer wegen Amtsunterſchla⸗ gung und Urkundenfälſchung zu einem Jahr Gefängnis verurteilt und nur mit Rückſicht auf die bisherige Strafloſigkeit wurde von der Ver⸗ hängung einer Zuchthausſtrafe abgeſehen. Tr. hatte kaſſierte Stromgelder unterſchlagen und die Unterlagen entſprechend gefäͤlf t. Mannheim, 10. März. Morgen Mittwoch, 13. März, 17.15 Uhr, iſt im Mannheimer Eisſtadion ein neuer Schlager fällig. Man erwartet näm⸗ lich den Beſuch der erfolgreichſten deutſchen Eishockeymannſchaft in den letzten zwei Jah⸗ ren, denn mit der Wiener EcG wird kein geringerer als der Deutſche Eishockey⸗ meiſter ſeinen Einzug im Friedrichspark halten. Ueber eine Mannſchaft mit ſolcher Empfeh⸗ lung braucht man nicht viel Worte zu verlieren. Sie iſt mit ſechs Nationalſpielern durchſetzt, von denen Demmer und Feiſtritzer in Mannheim beſonders gut bekannt ſind und ſich auf Grund ihres überragenden Könnens in — Reihen des MFRC bereit populär gemacht aben. Da beide am Mittwoch gegen ihre alten Freunde antreten werden, verleiht dies dem Spiel einen beſonderen Reiz, zumal man ge⸗ ſpannt iſt, wie ſich die beiden durchſchlagkräf⸗ tigen Stürmer gegen die internationale Ab⸗ Staffel 1 Feudenheim— Weinheim. Edingen— Seckenheim.. Käfertal— annbein 5 Alvesheim— 07 Mannheim. Neckarhauſen— Phönix. ———22 —————————— n eiſterſchaftsſpielen die Gäſte im Vorteil und das fünfte Spiel konnte unentſchieden gehalten werden. Man mag darin auch ein Zeichen der ſtark ſchwankenden Form der einzelnen Mannſchaften ſehen, welche durch die beſonderen Verhältniſſe allerdings nicht wird überwunden werden können. Die Weinheimer traten mit dem Pforzheimer Wünſch an und holten ſich in einem betont fai⸗ ren und ſehr ſchönen Spiel, wenn auch etwas Kafans beide Punkte, Ein reines Spiel des ufalls mag das mit 13 Toren geſpickte Tref⸗ fen der beiden Nachbarn Edingen und Secken⸗ heim bezeichnet werden 2 es beim Zu⸗ ſammentreffen Käfertal— Friedrichsfeld nicht piel anders beſtellt war. 07 Mannheim hat eine ſehr gute Leiſtung vollbracht, da es mit 10 Mann und auf fremdem Gelände doch noch den Sieg ſchaffte. Das:3 von Neckarhauſen iſt als völlig gerecht zu bezeichnen. Bezirksklaſſe Baden, Staffel 1 Sp. gew. un. verl. Tore Pkt. wermanis Friedrichsſeld c. vaß 7450 1 09 Weinheim Bittoria Negarhauſen 83 41 29 2 132110 10 hönix Mannheim 1 2 20:14 9 n SC Küferia. 9³ Sin Beube 1 4 5 n eudenheim 5 annhei 6 2 0 4 10:16 4 lemann lvesheim ortuna Edingen 6 1 In vier von fünf Treffen blieben in den nun die Paunns Ind der Eshodernellet Großveranſtaltung im Friedrichspark⸗Eisſtadion am mittwoch wehr Wurm, Gzöngel und Reumeyer durchzu⸗ vermögen. achdem Demmer und Feiſtritzer wohl auf Mannheimer Seite ſpielen werden, haben die Wiener einſtweilen nur einen Sturm namhaft — Ihre lautet: Tor Wurm; M zöngei Neumeyer; Sturm Dr. Tſchammler, Ze 0 etmeyer, Wal⸗ Göbel.(Nationalſpieler in Sperr⸗ druck.) Zuletzt aber kommt das Heſte— die Pau⸗ ſins ſind wieder in Mannheim! Mit Ausnahme von Berlin und München dürfte wohl keine Stadt ſo reichlich bedacht worden ſein mit eisſportlichen Großveranſtal⸗ tungen, wie gerade Mannheim. Alles was Namen und Klang hat, iſt ſchon über den Mannheimer Friedrichspark gekommen— und nun kommen, drei Tage nach den Weltmeiſtern, die beiden beliebten Kinder von der Donau wieder zu uns. Mannheims große Eislaufge⸗ meinde wird ſie am Mittwoch gebührend emp⸗ fangen und ihnen für ihre hohe Kunſt ſchönen Dank wiſſen. due Lale in der unterbadinchen vezirksnahe Staffel II. Eberbach— Union/5.:1 abgebr. Sandhauſen— Rohrbach. 376 Eppelheim— St. Ilgen.„ 1 Hier gab es zwei Siege der 0 wobei u berückſichtigen iſt, daß Union /h5 Heidelberg ſichtlich vom Pech verfolgt war. Mit 10 Mann antretend, verloren die Heidelberger noch drei Mann, ſo daß abgebrochen werden mußte. Bezirksklaſſe Baden, Staffel 2 Sp. gew. un. verl. Tore Ptt. Leg Eppelheim 6 6—— 3628 12 TSch Rohrba 6 5— 1 26:16 10 5 Union Heibelberg 6 3— 3 23:19 56 S Sandhauſen 7 3— 4 19:19 6 Badenig St. Ilgen 6 2— 1 12725 41 VfB Wieslo B— zi SpyVgg. Eberbach 6 1— 5 1321 2 Staffel III. Plankſtadt— Brühl. Schwetzingen— Oftersheim„ 21 Ketſch— Hockenheim.:5 Neulußheim— Altlußheim.:0 Das erſte Spiel wurde trotz Erſatz mit guten Leiſtungen unter ſtändiger Führung' von Plank⸗ ſtadt durchgeführt, An der R ederlage der Schwetzinger dürfte wohl in erſter Linſe die eigene Verteidigung tragen, was jedoch das gute Können der Oftersheimer keineswe beeinträchtigen ſoll. Trotz 10 Mann hieltenzfiiß die Ketſcher f Hockenheim recht gut, doch beiden, Mannſchaften merkte man die Zwangs⸗ pauſe ſehr an. In Neulußheim kam der auf Ur⸗ laub befindlich E. Langlotz mit wahrem Tor⸗ hunger aufs Feld und trug weſentlich zum:0 bei.(Tabelle folgt!) Fußball- Kreisklaſſe 1 Die Tabellenſpitze weiter verändert P. Mannheim, 11. März. Auch der zweite Mürzſonntag hatte für beide Staffeln ein volles Programm vorgeſehen, je⸗ doch konnten einige Spiele nicht durchgeführt werden, da in drei Fällen die Gegner kampflos auf die Punkte verzichteten und in einem Fall der Schiedsrichter ausgeblieben war. Es ſpielten in der Staffel 1: Lanz— Rheinau:0 oſt— Wallſtadt:4 urpfalz— Vfe(Bertſch):3 Stand der Tabelle Sp. gew. un, verl. Tore Ptt. Saenan nnn Poſt Mannheim 8 5 2 1 3413 133 es 7 4 1 2 24:16 L Neckarau 15.13 66 Rheinau 8 3 0 5 17:13 610 1846 Mannheim 6 2 1 3 Kurpfal; Neckarau 614 311 Rohrhof Fii Gartenſtadt 4135:12 Die Staffel II hatte folgendes Programm: Laudenhach— Hedpesheim:10 Leutershauſen— Ladenburg 413 Viernheim— Lützelſachſen(kampflos f..) Hemsbach— Schriesheim(kampflos f..) Sp. gew. un. verl. Tore Pet. emsbach, 165 16:0 V Viernheim nne Leutershauſen 8 6 0 2 32117 1214 Suzekfathſen 8 5 1 2 32:15 115 Luͤhelfachfen nr hies Labenburg 1 919 40 Schriesheim 9 2 0 34121 414 Laudenbach, 8 1 0. 1251 2114 Jahn Weinheim 8 0 0 8 10:29:16 zntereſſanter Mannſchaftskamyf 1884 Mannheim— AcC Weinheim:3 B. Mannheim, 11. März. Seit langer Zeit ſah man beide Mannſchaften wieder ein⸗ mal auf der Matte. Die Mannheimer ſtellten dabei eine junge Mannſchaft, die einen knappen, aber verdienten Sieg davontrug. Den Gäſten merkte man die lange Pauſe ſichtlich an, obwohl ſie ſich prächtig ſchlugen. Vom Bantamgewicht Eishockey · Werbespiel E. G. Wien- MERC. Mannheim beutscher Meister 1929—ör—᷑ͤ bis zum Schwergewicht gab es durchweg Schul⸗ ElssrTADbION NMANNHEINFIi e FnlEpnichspank gewicht mit 630 terſiege, ſo daß der Kampf nie langweilig wurde. Beiderſeits ſetzte ſich die„alte Garde“ gegen ihre jüngeren Gegner durch. Nur im Schwergewicht waren zwei„Alten“ unter ſich. Hammer(84) feierte hier einen Blitzſieg über Randoll(Weinheim), Ergebniſſe: Bantamgewicht; Knapp 84 unterliegt Becker, Wein⸗ heim, in her 2. wündle durch Armzft wicht: Adam, 84, und Wetzel, Weinhelm, li einen ſpannenden Kampf, den' Adam nach durch Ueberwurf gewinnt.— Leichtgeſwicht: 84. wird 1 Sieger.— Weltergewicht: 3 Weinheim, beſiegt 84. in Per durch Armhebel.— Mittelgewicht: Krämer, Wein⸗ heim, wirft Knapp, 84, in der J. Minüte dutch Hüft⸗ ng guf die Schültern.— Keim Mach74%. Keſtler, Aesſiegt über Hag, Weinheim, nach 45 Sek, durch Halbnelſon.— Schwergewicht: Hammer, 84, Schulter⸗ Keae Randall, Weinheim, nach 30 Sek. durch ergriff. fikeismoIſteefcalten der Gew Gheber 84 Mannheim vor Vfs Neckarau und Wejnheim B. Mannheinm, 11. März. Wie nicht an⸗ ders zu erwarten war, ſetzten ſich die Mann⸗ heimer an die Spitze, wobei ſie mit 2980 Pfund eine recht beachtliche Leiſtung vollbrachten. Den zweiten Platz belegte der Ufs Reckarau mit 2325 Pfund. vor Weinheim mit 2300 Pfund. Dabei iſt zu berückſichtigen, daß Neckarau im Bantamgewicht keinen Vertreter ſtellte, und die Leiſtungen von Ihrig(Weinheim) wegen Uebergewichts nicht gewertet werden konnten. Hervorragende Leiſtungen vollbrachten die bei⸗ den Gebietsmeiſter Böhler(84 Mannheim) und Köhler(Weinheim). Während Böhler im Leichtgewicht insgeſamt 480 Pfund zur Hochſtrecke brachte, erreichte Köhler im Schwetr⸗ Pfund die beſte Leiſtung des Tages. Ihm am nächſten kam Kieſer(84) mit 615 Pfund. Ergebniſſe: 1884 Mannheim: B. Müler, 350 Pfo., F. Adam, 430. 8 Böhler, 480, M. Sahten 575, 9 Keſtler, 530, S. Raalat 615 Pfund, zuſammen 2980 Pfund, Bfs, Reckgrau: Harant 360 Pfd.“ Maier 485, Zech, 475, Leier, 460, Schneider, 545 Pfd., zufam⸗ ufgefß f chen 250 Pfd., Wetzel 36 einheim: Scheller, 22 17 tzel 5, Ihrig a.., 460, Kuhn, 565, Fritz 490, Aböler 630 d. zuſammen 2300 Pfund. Mlittwocn —.—————————— Einnheits 5f0l50 Sitzplatz.— stenplatz-,50 13. März 17.15 Unr Sträter, Lorentz, Dr. Schulz Kontoristin L 8, 6 mit Fertigkeit in Stenograſie u. Maschinenschreiben. Angebote mit Zeugnisabschriften an(139279Vv L. Stromever& 60.-Industriehafen neeennieeeininizztzttiie kErlesennolmer tase 17 2— „ Sofort zesucht: Tüchtiser 3 4 —— W Zum Eintritt in Ein⸗ —— familienhaus geſucht: Umſichtige — Efi)—»2 v 2 1) Taleen zuverläſſ. 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Die nalpolitiſchen Sieger und E und für die Ausbauſchulen mittleren ode für das Kind ſuch der mittl währt worden ſen auch zum rufsfachſch währt werden Fällen um ei hilfen, nicht 1 Anträge auf Weiterbewillig für das Schul April 1940 ge und Schule meinden liege tigkeit künftig Hochſchulen d währt werden Mütter zu Frühj Grützen aut u Woch Anregunge Diensta ſuppe, Butterb Graupenrand Abends: Geb Mittag), Kreſ Mittwoch kornbrot, Bu Gelbrübenſup Gemüſebeiguf mit rohem S Donners Aepfel.— M Wirſinggemüſ Kartoffelſchme tee. Freitag: flocken mit E tags: Dicke Ge teig.— Abent braten, Zwiel Samsta nudeln(aus Mittags: Ah fleiſch, Brot. topf Suppe, 6 Sonntag Butter, Kunſ Schweinefleiſe kraut kurz ger Käſe, Butter, Montag tex, Kunſthon kaffee, Vollko Kartoffelbrei, Abends: Apf⸗ Hakenkrenzbanner“ Srog⸗Mannheim Dienstag, 12. März 1940 „kommt herum“, man iſt„im Bilde“. Und ſo wird denn die„Weisheit“ ſorglos und gewiſ⸗ oreeenhewiänesuen ger Syregel- ne, Rr Zu den Malern Thoma und Böcklin geſellte —— olz⸗ ſich eines Abends am Stammtiſch ein Bekann⸗ chen, w. Tiſ ter und wartete auf den Beginn einer gemein⸗ Binne ſamen Unterhaltung. Aber die beiden Künſtler ehnich—— ſchwiegen hartnäckig. Da raffte er ſich endlich zitt„Kent zu den Worten auf:„Schönes Wetter heute“. „ 10 4, zu pe. Thoma und Böcklin nickten. Das war alles. Als 9, 4. Stoch r man aufbrach, flüſterte Böcklin ſeinem Freund ernes Spelſe. zu:„Dieſen Schwätzer bringſt du nicht mehr 1 575——5 mit, verſtanden?“ Und Thoma war ſeiner Mei⸗ e reden 4 nung. —— Eine Anekdote, die übertreibt, natürlich, aber mit„moraliſchem Hoſenboden“, denn: Es wird 56. 1 zuviel geſchwätzt am Stammtiſch, in der Stra⸗ — 19 ßenbahn, auf der Straße, zu Hauſe. Faſt jeder Verkäute trägt ſeine„Neuigkeiten“ mit ſich herum; ob — u 4 ie ſie—50—— ſich behalten hrzs heit iſt ja auch immer ein gutes Aushänge⸗ er⸗Trumpf⸗Ju⸗ ſchild. Man hat„ſeine Beziehungen“, man r zun Taxwert zerkauf. Beſicht. erwerke Mhm. ſenlos ausgepackt. ———. aAn der Wand hänat, weithin ſichtbar, das elegant. Jagd · Plakat„Vorſicht bei Geſprächen! Feind hört —— mit!, Jeder kann es leſen, aber der Schwätzer chirr zu vertl. überſieht es in ſeinem wichtigtueriſchen Eifer. helm Schmidi, Denn wie ſollte man es ſich ſonſt erklären, daß desheim. eer getroſt anfängt. von Dingen zu ſprechen, die —20.— nicht für fremde Ohren beſtimmt ſind. Der eine aulgesuche weiß etwas von einer neuen Flugzeugkonſtruk⸗ aurg tion, der andere will aus„offiziöſem Munde“ aulgemaln etwas von Truyyenverſchiebungen gehört ha⸗ —— ben, der drite ſchließlich weiß genau über die Mb.ant e Produktionsziffern eines Rüſtunasbetriebes hoch, 2½ m ör., Beſcheid. So plaudern ſie ihre Geheimniſſe 9 aus, von denen ſie denken, daß ſie den Gegner gar nicht intereſſieren können. Was ſoll er ſchon ſchl. einer 1Im it. Tür, zu kau⸗ Ang. M. 24 38 damit anfangen? d. Verl. d. Bl. Wenn aber dem feindlichen Agenten nun ge⸗ pper mant., Zeli.. rade dieſe eine Mitteilung in der Zuſammen⸗ me, Zelt u. ſtellung ſeiner Erkundungen fehlt? Wenn ſie tratze geſucht. ihm eine neue Spur für ſeine Erkundungen verrät? Was dann? Dann hat ein leichtferti⸗ —— gaer deutſcher Menſch fahrläſſia Verrat began⸗ gen! Und die Soldaten an der Front und wir alle haben dieſe Schwatzhaftigkeit vielleicht zutem uſe 4 —— ſchwer zu büßen. Schwätzerei iſt die Tochter —— 1a der Dummheit. Einer todesgefährlichen Dumm⸗ den Verlag. beit ſogar im Kriege! F. Lenideene Regeluns für Ausbildungsbeihilfen ——— Der Reichsfinanzminiſter hat die Gewährung 7 31 b(it A. bon Ausbildungsbeihilfen im Rechnungsjahr Lra) Ku e 10940 geregelt. Der Sperrerlaß vom Februar e we, mee eeneugberv uterh. Geſchäfts⸗ ſaicht. b, m v. J. bleibt bis auf weiteres in Kraft, erſt⸗ reis unt. 81 U malige Anträge auf Gewährung von Ausbil⸗ iden Verlag. dungsbeihilfen werden infolgedeſſen nicht ge⸗ —26.— nehmigt. Die Sperre gilt nicht für die Natio⸗ nalpolitiſchen Erziehungsanſtalten, für die Tiermarkt Sieger und Siegerinnen im Berufswettkampf 4 und für die Schüler und Schülerinnen von Ausbauſchulen. Schließt ſich der Beſuch einer .—— mittleren oder höhexen Schule an, und ſind (nur guie Händen für das Kind Ausbildungsbeihilfen zum Be⸗ lig abzugeben. ſuch der mittleren oder höheren Schule ge⸗ ardung, Weylſtr. uzf 3 1 —1. währt worden, ſo können Ausbildungsbeihil⸗ 4 fen auch zum Beſuch einer Fachſchule, Be⸗ 35 rufsfachſchule oder Hochſchule ge⸗ währt werden, denn es handelt ſich in dieſen Fällen um eine Weiterbewilligung der Bei⸗ hilfen, nicht um eine erſtmalige Bewilligung. Anträge auf erſtmalige Bewilligung und auf Weiterbewilligung von Ausbildungsbeihilfen für das Schuljahr 1940/1 können bis zum 30. April 1940 geſtellt werden. Wenn Elternhaus und Schule in verſchiedenen politiſchen Ge⸗ meinden liegen, können im Falle der Bedürf⸗ tigkeit künftig auch beim Beſuch von Fach⸗ und Hochſchulen die Fahrtkoſten als Beihilfe ge⸗ währt werden. Verschledenes Ler liefert Druc rbeiten geg. Ma⸗ erarbeiten? An⸗ ebote unter Nr. 289 B an d. Ver⸗ aa dieſes Blattes ddel hmen sucht Erste hypo- bote sofort /erlag d. Bl. I Schrünke 59 Fä. Jü. li Bücherſchränke —— 600 96.— 115,1 Schreibſeſſel, 8 8 Mütter, gebt eueren Kindern zu Frühſtück Suppen, Breie und Erützen aus Saſer/, Gerſten // Weizen und Roggenſchrot Dienstag: Morgens: Geröſtete Brot⸗ uppe, Butterbrot.— Mittags: Peterſilienſuppe, Graupenrand mit Gemüſe im Beiguß.— Abends: Gebackene Graupenküchle(Reſte vom Mittag), Kreſſeſalat, Brombeerblättertee. Mittwoch: Morgens: Malzkaffee, Voll⸗ ornbrot, Butter, Marmelade.— Mittags: Gelbrübenſuppe, Wickelklöße mit Fleiſchfülle, Gemüſebeiguß.— Abends: Aufgebratene Klöße mit rohem Sauerkrautſalat, Hagebuttentee. Donnerstag: Morgens: Butterbrote mit Aepfel.— Mittags: Hackbraten in der Form, Wirſinggemüſe, Schalkartoffeln.— Abends: Kartoffelſchmarren mit Kompott, Pfefferminz⸗ tee. ees: Morgens: Müsle aus Hafer⸗ locken mit Gelberüben, Butterbrote.— Mit⸗ ags: Dicke Gemüſeſuppe, Apfelkuchen mit Hefe⸗ eig.— Abends: Eine Scheibe Reſte vom Hack⸗ raten, Zwiebelſoße, Bratkartoffeln. Samstag: Morgens: Malzkaffee, Ofen⸗ nudeln(aus Reſten vom Apfelhefeteig).— * L Dielengarnitur li- ü· I I, Nr.—8 Fernruf 278 85. naturlaſiert, Bü⸗ 4* et Pr. Mittags: Apfelgelbrübeneintopf mit Rind⸗ Eiſch, 2 Siublz leiſch Brot.— Abends: Aus Reſten vom Ein⸗ 1 Hoäer veriauf Aöbeineiselt E 3, 9. opf Suppe, Streichwurſtbrote, deutſcher Tee. Sonntag: Morgens: Malzkaffee, Berches, Butter, Kunſthonig.— Mittags: Reisſuppe, Schweinefleiſchröllchen, Minutenkraut(Sauer⸗ fraut kurz gedämpft), Kartoffelbrei.— Abends: Käſe, Butter, Vollkornbrot, Apfelſchalentee. Montag: morgens: Kinder: Kakao, But⸗ ex, Kunſthonig, Brötchen. Erwachſene: Malz⸗ kaffee, Vollkornbrot, Marmelade.— Mittags: Kartoffelbrei, Krautſalat mit Fleiſchbeiguß.— Abends: Apfelbettelmann, deutſcher Tee. Pettenkoferſtra Fernſprech. -mit wenig Waſſer weichgekocht. Zaens ocreraueteßl Wir dürfen auf den Sieg vertrauen Staats miniſter prof. Or. Schmitthenner ſprach im Muſenſaal über den Krieg Urſprünglich als Lichtbildervortrag im Rah⸗ men des Winterſemeſters der Verwaltungs⸗ akademie Baden im Amt für Beamte der NS⸗ DAP gedacht, wurde dieſe Veranſtaltung in⸗ folge ihrer Bedeutung als Beamtenverſamm⸗ lung ſchließlich in den Muſenſaal verlegt, der denn auch bis auf den letzten Platz angefüllt war. In der Perſon des Staatsminiſters und Rek⸗ tors der Heidelberger Univerſität Profeſſor Dr. Schmitthenner ſtand am Montagabend ein Mann am Rednerpult, der in zwingend logiſcher Weiſe einmal die Probleme des ge⸗ genwärtigen Krieges von einer Warte aus be⸗ leuchtete, die den Blick ſo ziemlich über all die grundſätzlichen Urſachen und Konſtellationen hinlenkte, wie ſie nun eben mal Vorausſetzung für die jetzige Kriegslage darſtellen. Aus einem faſt unerſchöpflichen Fundus an geſchichtlichem, politiſchem und wirtſchaftlichem Wiſſen heraus ſprach er in ruhig⸗beſtimmter und doch ſo le⸗ bendiger Art über die augenblickliche Lage, über die Wege, die zu ihr führten, und über die Aus⸗ ſichten, die ſich bei aller Vorſicht aus ihr er⸗ geben dürften.— In einem entwicklungsgeſchichtlichen Ueber⸗ blick zeichnete der Staatsminiſter den roten Faden der Einflußnahme Englands auf die politiſche Führung in Europa hin, die ſchon im Mittelalter in den Händen der germani⸗ ſchen Völker lag. Während ſich das Deutſchtum allerdings aus mannigfachen Gründen der Siellung im Mittelpunkt Europas begab, weil es zerfiel und in die Welt hinausſtrebte, ver⸗ ſtand es England immer mehr, die europäiſchen Länder in der Welt abzulöſen, ſie an ſich zu reißen, und zur Erhaltung ſeines geraubten Beſitzes Europa in Uneinigkeit zu zerren und darin zu erhalten. Beiſpiele, wie der ſpätere polniſche Erbfolgekrieg und der Krimkrieg er⸗ hellten die Parallelen zu unſerer heutigen Lage, die alſo keinesfalls ein Novum in der Geſchichte darſtellt. Neu daran iſt allerdings unſere innere, zielbewußte und unerſchütter⸗ liche Einheit, für die es in der Geſchichte unſe⸗ res Volkes und auch in der anderer Völker ſo leicht kein Beiſpiel mehr aibt. Zu den Gegegebenheiten unſerer heutigen Lage wies der Redner mit überzeugender Kraft und Schlußfolgerungen hin, wie ſie ſich aus einer Reihe politiſcher, wirtſchaftlicher und geiſtiger Verhältniſſe zwangsläufig ergeben. Hochinter⸗ eſſant waren ſeine Erläuterungen über die di⸗ plomatiſchen Kräfteverſchiebungen zwiſchen uns, den Weſtmächten und den Neutralen im Gegen⸗ ſatz zu der gänzlich anderen und für uns ſo un⸗ gleich ungünſtigeren Lage im Weltkrieg. Er be⸗ handelte mit nüchterner Erwägung der ſich aus den Tatſachen folgernden Schlüſſe die politi⸗ ſchen Sorgen unſerer Gegner wie auch die der Neutralen, indem er in die verzweigten Kanäle der diplomatiſchen, politiſchen und wirtſchaft⸗ lichen Bindungen und Notwendigkeiten hinein⸗ leuchtete. Dieſe wirklich aufſchlußreichen Darlegun⸗ gen, die weit davon entfernt waren, etwa von einem überheblichen Geſichtspunkt aus zu ur⸗ teilen oder unſere Gegner zu unterſchätzen— ja ſelbſt die Dinge, wie ſie bei den Neutralen liegen, etwa durch die roſige Brille zu ſehen— hinterließ in der ungemein vertrauensvollen Atmoſphäre, wie ſie der Redner zu ſchaffen verſtand, die felſenfeſte Ueberzeugung, daß wir in Deutſchland heute mit voller Zuverſicht und gläubiger Siegeszuverſicht dieſem Krieg um die Erhaltung unſerer völkiſchen Exiſtenz ins Ant⸗ litz ſehen dürfen. Wir wollen dabei nie ver⸗ geſſen, daß es der Führer und mit ihm ſeine Partei geweſen iſt, die uns die ungeheure Kraft und Stärke, wie wir ſie heute zweifellos be⸗ ſitzen, ſchuf, und die es uns heute ermöglicht, bei nüchterner Erwägung aller gegebenen Um⸗ ſtände felſenfeſt auf einen zwar opfervollen, aber doch ſicheren Sieg zu hoffen. Das aber iſt uns nur möglich, wenn wir dem Führer durch unſer Opfer als Volk wie als einzelner die Treue wahren. Was ſollen uns unter dieſen Umſtänden ſchon kleine Einſchränkungen bedeu⸗ ten, wenn wir durch ſie wiſſen, daß ſie uns ſiegen helfen! Kreisamtsleiter Mutter, der die Veranſtal⸗ tung leitete, ſprach eröffnende Worte der Be⸗ grüßung und betonte zum Schluß nochmals die Zuverſicht, die uns alle beſeelt. Für den muſi⸗ kaliſchen Rahmen des Abends hatte die Kapelle des Bundes ehemaliger Militärmuſiker unter Leitung von Diske beſtens geſorgt. Jungflieger in der Werkſtatt Geffentliches Bauen am 12., 15. und 14. März/ Mit beſten Werkzeugen ausgerüſtet Von der Flieger⸗HI wird uns geſchrieben: Mit kalten Füßen heimwärts ſtrebend, la⸗ men wir an der Rheinluſt vorbei. Auf der Straße ſtanden, ſauber ausgerichtet, in tadel⸗ loſer Haltung, etwa 110 graublaue Hitler⸗ jungen. Mit„Reihe rechts“ rückten ſie in das Haus„Parkring 31“ ein. Von der Neugierde getrieben, folgten wir der Schar von Mann⸗ heimer Jungfliegern. Vier Treppen hatten wir gezählt, als uns ein Fliegerjunge an⸗ ſprach:„Wo wolle Se dann hie?“ Nachdem wir unſeren Wunſch geäußert hatten, gab er die kurze Erklärung:„Warte ſe mol, ich hol Ihne unſern Staf.“ Kurz darauf wurde uns der Führer des Fliegerſtammes 171 Mannheim vorgeſtellt. Un⸗ ſerer Bitte, uns durch die Werkſtätten und Räume zu führen, kam er ſofort nach. Zu⸗ nächſt zwei Treppen hoch in den Modellbau. In einer tadelloſen, hellen, geräumigen und geheizten Werkſtätte ſaßen hier etwa 45 der Jüngſten des Fliegerſtammes, 14⸗ bis 16jäh⸗ rige, beim Modellbau. Unter Anleitung ihrer Bauleiter erhalten hier die zukünftigen Sol⸗ daten unſerer Luftwaffe ihre erſte fliegertech⸗ niſche Ausbildung. Tadelloſe Werkzeuge, ja ſogar elektriſche Laubſägen ſtehen zum Bau der Modelle zur Verfügung. Beim Oeffnen der Tür zum Groß⸗ und Gleitflugzeugbau glaubten wir in einer Großſchreinerei zu ſein. Eine Menge guter und feinſter Werkzeuge ſind vorhanden, bei deren Anblick mancher Schreinermeiſter vor Neid erblaſſen würde. Ja noch mehr, elek⸗ Wochenküchenzettel der Hausfrau Anregungen für die Zeit vom 12.—18. März/ Mitgeteilt vom Deutſchen Frauenwerk Apfelbettelmann: 1 Kilo Aepfel, Zucker nach Geſchmack, 750 Gramm geriebenes Schwarzbrot, 30 Gramm Fett, 66 Gramm Ko⸗ rinthen und Roſinen.— Zubereitung: Die Aepfel werden in Viertel geſchnitten und Schale und Kerngehäuſe werden nicht entfernt. Dann ſtreicht man die Aepfel durch ein Sieb und gibt etwas Zucker dazu. Das geriebene Schwarz⸗ brot wird in Fett geröſtet. In die gefettete Auflaufform gibt man nun lageweiſe das mit Zucker gemiſchte Schwarzbrot und das mit Ko⸗ rinthen gemiſchte Apfelmus. Die letzte Lage muß Schwarzbrot ſein, man überbäckt den Auf⸗ lauf 20 Minuten. Hackbraten in der Form: 375 Gramm Hackfleiſch, 2 eingeweichte ausgedrückte Bröt⸗ chen, 2 große, rohe Kartoffeln, Liter ent⸗ rahmte Friſchmilch, Zwiebel oder Lauch, Peter⸗ ſilie, nach Geſchmacketwas Thymian oder Majo⸗ ran, Salz.— Zubereitung: Von allen Zutaten wie üblich einen gut durchgearbeiteten Fleiſchteig herſtellen, den man in eine ausge⸗ fettete und mit Semmelbröſel ausgeſtreute Ka⸗ ſtenform oder kleine Auflaufform gibt. Backzeit eine Stunde. Beim Anrichten wird der Hack⸗ braten geſtürzt und mit einem Beiguß gereicht. Kartoffelſchmarren: 1½ Kilo Pell⸗ kartoffeln, 2 Brötchen, etwa Liter entrahmte Friſchmilch, Backfett. Zubereitung: Kar⸗ toffeln heiß abziehen und mit der Gabel zer⸗ drücken. Die inzwiſchen in Würfel geſchnittenen und mit heißer Milch gebrühten Brötchen dar⸗ unter miſchen, mit wenig Fett röſten, mit zwei Gabeln zerreißen und ſofort zu Tiſch geben. triſche Kreisſägen, Bandſägen und Bohr⸗ maſchinen ſtehen hier den ſchon weiter fort⸗ geſchrittenen Jungfliegern(16—18 Jahre) zur Verfügung. Im weiteren Verlauf der Unterhaltung hör⸗ ten wir, daß am 12., 13. und 14. März in den Werkſtätten von 19 bis 21 Uhr ein öffent⸗ liches Bauen ſtattfinden wird, zu dem die geſamte Mannheimer Bevöllerung einge⸗ laden iſt. Hier ſollen alle Eltern und Inter⸗ eſſenten einen Einblick in die Arbeit unſerer Flieger⸗H̊ bekommen. Der Zweck dieſer Ver⸗ anſtaltung iſt, allen zu zeigen, welch intenſive Vorarbeit von ſeiten der Flieger⸗HI des NS⸗ FK und der Mannheimer Gewerbeſchule für den Nachwuchs der deutſchen Luftwaffe ge⸗ leiſtet wird. Die Parole aller Mann⸗ heimeram 12., 13. und 14. März lautet: „Auf zu unſeren Jungfliegern in den Parkring 31!“ R. Der große Tag der zehmührigen Für unſere Zehnjährigen wird nun ein neuer— Lebensabſchnitt beginnen. Sie werden einrücken in die große Organiſation der Hitlerjugend, um dort als Pimpfe und Jungmädel vier Jahre lang ihren Dienſt zu tun. Am Mittwoch werden ſich nun die Jungen und Mädel des Jahrganges 1929/ 30 auf den Meldeſtellen, die wir in unſerer Sonn⸗ tagsausgabe bekanntgegeben haben, in das Deutſche Jungvolk bzw. in den Jungmädel⸗ bund aufnehmen laſſen. Zwar werden bei die⸗ ſem erſten„Dienſt“ noch Vater und Mutter dabei ſein, bald aber werden aus dieſen klei⸗ nen Büble und Mädle richtige Pimpfe und Jungmädel werden! Bereits am 11. März begann die„Woche der Pimpfe und Jungmädel“. Dieſe Woche ſtellt jedoch keine Werbeaktion mehr dar. Sie ſoll den neuaufgenommenen Jungen und Mädel zeigen, daß ſie keinem Verein, ſondern einer großen Organiſation, die die jüngſte der Partei iſt, angehören. Nun werden vor allem die Eltern unſerer neuaufzunehmenden Pimpfe und Jungmädel mancherlei Fragen haben. Wir werden deshalb unſere Leſer im Verlauf der„Woche der Pimpfe und Jungmädel“ über die wichtigſten ſich ergebenden Fragen unterrichten. lhie geatůliecen/ 86. Geburtstag. Der ſtädtiſche Kanzleiaſſiſtent i. R. Georg Perthun, bisher wohnhaft §S 2, 3, ietzt im Evangeliſchen Altersheim, F 6,—5, feiert am Mittwoch ſeinen 86. Ge⸗ burtstag. Den Feldzug 1870/71 hat er als frei⸗ williger Sanitäter mitgemacht. Bei der Hoch⸗ waſſergefahr im Jahre 1882 wurde er für Le⸗ bensrettung ausgezeichnet. Volle fünfzig Jahre war er in Dienſten der Stadtverwaltung. 80. Geburtstag. Rechnungsdirektor i. R. Joh. Reinhardt, Mannheim, Deidesheimer Str. Nr. 45, feierte geſtern ſeinen 80. Geburtstag. 77. Geburtstag. Hallenmeiſter Johann Ger⸗ ner, Mannheim, Augartenſtraße 21, feierte am 10. März ſeinen 77. Geburtstag. 77. Geburtstag. Frau Mathilde Moſthaf, Mannheim⸗Käfertal, Maikammerſtraße 6. 75. Geburtstag. Frau Franziska Geier, Mannheim, Richard⸗Wagner⸗Straße 77. 25jähriges Dienſtjubiläum. Hans Hilden⸗ beutel, Mannheim, Untermühlauſtraße 142, bei den Stadtwerken Mannheim. Rein deutscher Werkstoff für Sommerhüte Auf der Strohhutschau der Putzmacherinnung im Kaiser- hof zu Berlin konnte man Modelle von Hüten bewundern, die aus rein deutschen Werkstoffen hergestellt sind. Weltbild(I) ſlleine Kadialtanil Zweites Kammerkonzert der Hochſchule für Muſik und Theater. Die Hochſchule für Muſik und Theater bereitet für Sonntag, 17. März, eine Wilhelm⸗Peterſen⸗Feier vor. Peterſen wirkt an der Hochſchule als Lehrer für Kom⸗ poſition und Muſiktheorie und begeht an dieſem Tag ſeinen fünfzigſten Geburtstag. Zur Auf⸗ führung gelangt die Sinfonietta für Streicher, ferner als Erſt⸗ beziehungsweiſe Uraufführung vier Goethe⸗Lieder mit Orcheſter ſowie vier ge⸗ miſchte Chöre mit Orcheſter. Als Soliſtin wurde die Berliner Konzertſängerin Aenny Siben verpflichtet. Die muſikaliſche Leitung liegt in Händen von Direktor Rasberger. 7 Sonatenabend mit Profeſſor Elln Ney. Am Freitag, 15. März, findet in der„Harmonie“, D 2, 6, der fünfte Kammermuſikabend ſtatt. Es ſpielen Profeſſor Elly Ney(Klavier) und Pro⸗ feſſor Ludwig Hoelſcher(Violoncello) Sonaten von Beethoven und Brahms. Beſonders inter⸗ eſſieren werden die beiden ſelten gehörten So⸗ naten C⸗dur op. 102 von Beethoven und -dur op. 99 von Brahms. So wird auch dieſer Abend wieder ein Erlebnis für llle Kammermuſikfreunde werden. Vom Polizeipräſidium. Folgende Dienſt⸗ ſtellen des Polizeipräſidiums Mannheim, I. 6, 1. ſind wegen Großreinigung für das Publikum geſchloſſen: Die Schalter des Einwohnermelde⸗ amts am Dienstag, 12. März 1940, den ganzen Tag.— Zimmer 19(Staatsangehörigkeits⸗ ſachen, Unterſchriftsbeglaubigungen, Fiſcher⸗ 5 am Mittwoch, 13 März 1940, nachmit⸗ tags. Es wird wieder gepinſelt. Wieder ſind die Pinſelmänner an der Arbeit, an verſchiedenen Straßenkreuzungen die Randſteine der Geh⸗ ſteige mit weißer Farbe zu ſtreichen. Die hohe Schneelage und das nachgefolgte Wetter der vergangenen Wochen haben den ehemaligen An⸗ ſtrich ſo verblaſſen laſſen, daß er nun erneuert werden muß, damit wir in der dunklen Nacht beſſer nach Hauſe finden können. Wo zwanzig Rühmaſchinen ſurren. In der Nähſtube des Deutſchen Frauenwerks „Punkt für Punkt“ gewinnt die deutſche Frau den Kampf um ihre Kleidung. Was wir alle ſchon für praktiſche und nette Kleidungsſtücke aus alten Dingen hergeſtellt haben— vor einem Jahr noch hätten wir dieſe Leiſtungen gar nicht für möglich gehalten. So manche Frau, die noch nie ſelbſt genäht hat, verſucht jetzt ihre Geſchicklichkeit an der Nähmaſchine, oft angeregt durch die hübſchen Ausſtellungen, die von der NS⸗Frauenſchaft unter dem Wahl⸗ ſpruch„Aus alt mach neu!“ in vielen Orts⸗ gruppen veranſtaltet wurden. Und doch iſt es uns manchmal nicht leicht, die richtige Verwendungsmöglichkeit für unſere abgelegten Kleider zu finden. Auch wenn wir uns neuen Stoff kaufen und für uns oder un⸗ ſere Kinder etwas ſchneidern wollen, haben wir „Punktſorgen“, wir ſind uns nicht klar, wie wir am vorteilhafteſten einkaufen und zuſchnei⸗ den. Da hilft uns die Nähſtube des Deutſchen Frauenwerks in L. 9 über manche Schwierigkeiten. Zwanzig blitzende Nähmaſchinen warten da auf fleißige Nähe⸗ rinnen, eine erprobte Lehrkraft ſchneidet zu, mißt an und gibt bewährte Ratſchläge, wie man alte und neue Stoffe am beſten verwer⸗ ten kann. Da gibt es Nähkurſe am Vormittag, am Nachmittag, am Abend— je nachdem, wie die ſchneiderluſtige Frau ſich freimachen kann. Die Gebühren für dieſe Kurſe ſind ſo niedrig gehalten, daß ſie wirklich jede Frau erſchwin⸗ gen kann— und zudem muß man ſich gar nicht für eine beſtimmte Zeit binden. Man erſteht einfach eine Nähkarte, und wenn man hin⸗ kommt, wird ein Abſchnitt gelocht. Das Deutſche Frauenwerk, das ja immer be⸗ müht iſt, der Hausfrau mit Rat und Tat zur Seite zu ſtehen, hat hier wirklich eine Einrich⸗ tung getroffen, die nicht genug ausgenützt wer⸗ den kann. Die ſchneidergewandte Frau wie die noch ganz ungeübte, ib beide hier den richtigen Rat und die Möglichkeit, für ſich und ihre Familie mit wenig Aufwand an Geld und Punkten Kleider und Wäſche herzuſtellen. E. K. 4 Hokenkreuzbanner“ funſt und Unterhaltung bienstag, 12. mürz 10%] nounors, br. Fouet· in Mogdeburg Die Intendanz der Magdeburger Bühnen ſtelte ein Opernwerk zur Diskuſſion, das ſich an die geſamte fortſchrittliche Menſchheit wen⸗ dbet: Hermann Reutters„Dr. Johannes Fauſt“. Der Frankfurxter Komponiſt, Direktor der dortigen Muſikhochſchule, hat gerade in die⸗ ſem Werk ſeine Meiſterſchaft vertieft und ver⸗ vollkommnet. Das Magdeburger Thegter hat keine Mittel geſcheut, um die Stoßkraft dieſes Spieles zu beweiſen, es hat alle verfügbaren Kräfte mobiliſiert, um das Werk in einer thea⸗ traliſch wirkſamen und muſikaliſch farbigen Wiedergabe dem Publikum nahezubringen. Mit dem diskreten Kapellmeiſter Müller am Pult, mit dem in toller Zauberei ſchwelgenden Wil⸗ helm Huller als meiſterlichen Raumgeſtalter und dem Spielleiter Dr. Hein, der ſich um die theatraliſche Wirkſamkeit bemühte, wurde eine Aufführung erreicht, die ſich hören und vor alleim ſehen laſſen kann. Dr. K. Varzes. in Kerlsruhe splelen zwei Thecter Daß das kulturelle Leben trotz der Nähe der Grenze in Karlsruhe bis jetzt keine Einbuße erlitten, hier und da ſogar einen regen Auftrieb erhalten hat, beweiſt neben den von der Stadt veranſtalteten„Konzerten junger Künſtler“ vor allem das neuerdings wiedereröffnete„Kleine Theater“ des Badiſchen Staatsthegters. Zu Be⸗ ginn des Krieges blieben die Pforten dieſer noch jungen Bühne zunächſt aus rein techniſchen Gründen geſchloſſen. Wenn man jetzt wieder dazu übergeht dieſe für das Kammerſpiel und Konſervationsſtück wie geſchaffene Bühne zu beſpielen, ſo beweiſt ſich darin der durch den Krieg in keiner Weiſe beeinträchtigte Unter⸗ W des Staatstheaters. Bis jetzt wurde Bortfeldts„Trockenkurſus“ und das mu⸗ 93 Luſtſpiel„Spiel' nicht mit der Liebe“ von R. Keßler und W. Bromme geſpielt. Dr. Günther Röhrdanz. lenbeich- Preis für Puule Padue Bei der des fadi der Lenbach⸗Preis⸗Aus⸗ ſtellung in der ſtädtiſchen Galerie in München gab Oberbürgermeiſter Karl Fiehler in einer Feierſtunde den diesjährigen Preisträger des im Jahre 1936 von der Stadt München geſtif⸗ teten Lenbach⸗Preiſes für das beſte Porträt der Münchener Maler bekannt. Der in Salzburg ge⸗ borene Maler Paul Padua ging mit einem Werk von Profeſſor Clemens Krauß als Sieger aus dem Wettbewerb hervor, an dem ſich auch in dieſem Jahr wieder zahlreiche Künſtler be⸗ teiligt hatten, und zwar wurden von 162 Künſt⸗ lern 228 Bilder eingeſandt, von denen 111 Werke in mehreren Sälen der ſtädtiſchen Gale⸗ rie untergebracht ſind, die bis zum 7. April be⸗ ſichtigt werden können. Sie geben in eindrucks⸗ voller Weiſe einen Ueberblick über den gegen⸗ wärtigen Stand der Münchener Bildnismale⸗ Heitere Kleinigkeiten Im alten Rom gefielen ſich viele Feldherren in einer Arxt der Selbſtbeweihräucherung, die kaum zu übertreffen war. Etliche ließen ſich ſogar bei Lebzeiten ein Denkmal errichten. Solche Sitten gefielen dem unter ihnen leben⸗ den ſiegreichen Feldherrn, auch als Schriftſtel⸗ ler berühmten Mareus Pareius Cato gar nicht. Er war durch und durch Puritaner. Einmal wurde er gefragt, warum er ſich nicht auch ein Denkmal aufſtellen laſſe, da es ihm doch be⸗ ſtimmt eher zukomme als ſo manchem anderen. Cato erwiderte: „Wenn mich die Leute fragen, warum ich kein Denkmal beſitze, ſo iſt mir das bedeutend lieber, als wenn ſie mich verwundert fragen, warum ich eins beſitze und ich darauf keine Antwort geben kann, ohne zu erröten.“ * Heinrich IV. beſuchte einmal die Stadt Merſe⸗ burg, wo man im Dom ſeinen Gegenkönig Ru⸗ dolf in prächtigſter Weiſe beigeſetzt hatte. Einer ſeiner Höflinge fragte, ob der König denn dulden wolle, daß auch weiterhin ein Aufrührer mit folchen Ehren begraben liege. Des Königs Antwort lautete: „Man ſoll ihn ruhig liegen laſſen! Ich habe nur den Wunſch, daß alle meine Feinde ſo ehrenvoll beſtattet wären!“ * Man erzählt ſich von Waſhington, daß er ſehr ernſt geweſen ſei und in ſeinem ganzen Leben keinen Scherz gemacht habe. Einmal aber wich er doch von dieſer Gewohnheit ab: Es war im Kontinentalkongreß und man beriet die Aufſtellung einer Bundesarmee. Bei der Beſprechung ſtellte nun ein Mitglied den von pazifiſtiſchen Gedankengängen diktierten Antrag, man möge beſchließen, daß die Armee niemals ſtärker als 3000 Mann ſein dürfe. Darauf erhob ſich Waſhington und ſtellte den Gegenantrag, man möge ein Geſetz erlaſſen, daß keine feindliche Armee, welche es auch ſei, in einer Stärke von mehr als 2000 Mann die Grenze überſchreiten dürfe. In dem ſtürmiſchen Gelächter, das folgte, fiel der erſterwähnte Antrag natürlich glatt unter den Tiſch. * In einer Schlacht des Sezeſſtonskrieges in Nordamerika hatte der General Howard das Pech, ſeinen rechten Arm zu verlieren. An ſeinem Krankenlager ſtand teilnahmsvoll der General Kearney, der im mexikaniſchen Krieg den linken Arm eingebüßt hatte. „Wiſſen Sie was, General Howard,“ meinte Kearney mit einem Verſuch, zu lächeln,„ich mache ſſcen einen n ofſen den Sie aus ökonomiſchen Gründen hoffentlich nicht ab⸗ ſchlagen werden: Laſſen Sie uns künftig un⸗ ſere Handſchuhe zuſammen einkaufen!“ Zurückbezahlt Der Nürnberger Dichter Pfinzig kam eines Abends ſpät von einer Reiſe nach ſeinem Wohnort zurück. Das Stadttor war bereits geſchloſſen und der Torwächter wollte ihm nicht aufmachen. Pfinzig mußte ſich entſchlie⸗ ßen, einen halben Dukgten als Belohnung zu bieten, um Durchlaß zu erhalten, denn es wurde dunkler und dunkler und ihn hungerte und fror erbärmlich. Der Wächter nahm das Geld und ſtecket es ein; dann öffnete er das Tor und ließ Pfinzig paſſieren. Als dieſer einige Schritte gegangen war, kehrte er um und ſagte betroffen zum Wäch⸗ ter, daß er auf der anderen Torſeite ein Buch liegen gelaſſen habe. Dienſteifrig ſprang der reich beſchenkte Wächter auf, um das Buch zu holen. Kaum aber war er außerhalb des Tores, als Pfinzig dasſelbe ſchnell zumachte und abſchloß; Pfinzig verlangie ſein Goldſtück wieder zurück. Endlich mußte ſich der Wächter wohl oder übel dazu verſtehen, dasſelbe unter dem Tore durchzuſchieben. Der Dichter nahm es mit verſchmitztem Schmunzeln, ſchloß das Tor auf und machte ſich ſchleunigſt aus dem Staube. W— ſpruchsloſe Fabel um zwei verhinderte Lie⸗ bende, die ſich erſt durch die Klauſel eines Verlegers bei einer zweiten Expedition, die ſie zuſammen unternehmen, finden, ſpüren wir vom erſten Augenblick an auf ihr gutes Ende. Urſula Herking und Albert Matterſtock ſowie Hans Brauſewetter gaben dem etwas langſam dahinplätſchernden Stoff Be⸗ wegung. * Einen Schwank von Frieſe und Felmar Platz bereitet Niebergalls„Datterich“ mit Eugen Klöpfer in der Hauptrolle vor. X* Das Theater in der Saarlandſtraße bringt als nächſte Premiere den„Philotas“ und Goethes„Geſchwiſter“. * Die dritte Morgenfeier in der Berliner Staatsoper machte mit dem Schweizer Kom⸗ poniſten Heinrich Sutermeiſter hekannt, der 1939—05 dem Frankfurter Muſikfeſt ſchon Aufmerkſamkeit fand und von dem in dieſer die dieſer Tag von unßz usdruck verlieh. Brahms tunde ein, an⸗ tiefen Beſtnnlichkei Lebenden fordert, Fuge as-moll für Orgel leitete die und mit der gedanklich großangelegten taſie und Fuge-moll von Bach fand ſie ihren eigentlichen Höhepunkt. Außergewöhnlich mu⸗ tete vor allem die Hereinnahme des geſproche ⸗ 3 Wir haben nen Wortes in eine Orgelfeierſtunde an. Karl 4 Fiſcher⸗Bernauer verlieh den Rezitativs* von Seidel, Knodt, David, Claudius, Stein⸗ meyer, Klein und Goethe) bis auf den etwas pathetiſch klingenden Schluß anſprechenden Ausdruck. Eine feinſinnige, ſphäriſch⸗verklärte Orgelmuſik verband die Texte des Choral⸗ werkes von J. N. David. Man konnte ſich aller⸗ dings des Eindrucks nicht erwehren, als ob das geſprochene Wort dem Vermächtnis unſe⸗ rer toten Helden doch nicht genügend Rechnung trug. Dieſer Eindruck wurde zum Schluß durch Landmanns fantaſiereiche und in dexr Ueber⸗ windung des Todes ausklingende Variatio⸗ nen über ein Thema von Händel glücklich 4 d wieder verwiſcht. H. G. Noeu. Neue Bücher Schleig dutf Schleg“ Ein Tatſachenbericht in Bild und Wort über den grandioſen Siegeszug unſerer deutſchen Luftwaffe in Polen iſt dieſes Werlchen, das— von Dr. H. Eichelbaum, Major im Luft⸗ fahrtminiſterium herausgegeben— als erſter Band der Adler⸗Bücherei im Wehrmacht⸗Preſſe⸗ Verlag erſchienen iſt. In einer Reihe ſelbſterleb ⸗ ter Begebenheiten ſchildern mehrere Teilnehmer des Polenfeldzuges in lebendigen Berichten und feltenen Fotos den unüberwindlichen Einſatz unſerer ſiegreichen Kampf⸗, Jagd⸗, Aufklärungs⸗ und Stukaflieger im Zuſammenwirken mit den Männern unſerer Flak und der Luftnachrichten. Dieſes billige Büchlein dürfte nicht nur in der Hand jedes Soldaten, ſondern vor allem wohl auch bei unſerer deutſchen Jugend und bei denen, die den Feldzug nicht mitmachen konn ⸗ ten, Begeiſterung erwecken. 1 *—4 wWelden(OpI.), dle, Mox · Reger-· Stocdi In der Reihe„Städte der Bayeriſchen Oſt⸗ mark“ erſchien im Gauverlag Bäyeriſche Oſt⸗ mark, Bayreuth, der hervorragend illuſtrierte Band„Weiden Opf., die Max⸗Reger⸗ Stad““, herausgegeben von der Stadt Wei⸗ den. Auf 128 Seiten vermittelt dieſes Stadi⸗ buch in Wort und Bild Zeugnis darübet, wie Mannheim, Ce Als VERM Mannheim, Rhoindummstrabe Für die beim Heim. und Blume: sehlafenen macht, den sagen wir Herrn Vik⸗ Grabe. Mann! Friedrie weit die Stadtwerwaltung an dem Aufbau des— Dritten Reichs Anteil genommen hat. Bisher Oberpfälzer Wald, hat Weiden Bollwerk im durch die Rückgliederung des ſudetendeutſchen Landes ſeine einſtige Bedeutung als Grenzſtadt verloren, nachdem es während der letzten Jahre ſchon einen Großteil der unter der Tſchechen⸗ willkür zur Abwanderung gezwungenen volks⸗ deutſchen Bevölkerung jenſeits der ehemaligen Statt besot ———— Meine 1 mutter und bringt das Theater am Schiffbauerdamm unter dem Titel„Der Mann in der Wanne“. Eine ſehr leichte und obenhin zielende Hand⸗ lung wird in vielen Deſſous und punktearmer Bekleidung dargeboten. Kurt Veſpermann Grenze aufgenommen hatte.„ Dieſes werbende Städtebuch ſchildert in Bild und Wort das Schickſal der Stadt des deutſchen Komponiſten Max Reger, der hier im Mittel⸗ punkt der nöwlichen Oberpfalz einen Großteil Saiſon im Reich(in Dresden) noch eine⸗ „Romeo⸗und⸗Julia“⸗Oper zu erwarten iſt. Vom Düſſeldorfer Muſikfeſt her bekannt, wurden in Berlin Paul Graeners Variationen über „Prinz Eugen, der edle Ritter“ zu einem Er⸗ rei. Außer dem preisgekrönten Bild ſollen noch mehrere Werke von der Stadt angekauft werden. Berlin— kurz bherichtet — ist am Fre Die Kammerſpiele des Deutſchen Theaters brachten in einer Erſtaufführung Jochen Huths als„Weiße Indianer“ bekanntgewor⸗ dene Komödie unter dem Titel„Auf Ent⸗ deckungsfahrt“. Die harmloſe und an⸗ Bei Müllers liegt der Fall jetzt klar! nich daß Herr Müller ſeine Arbeits⸗ anzüge weniger ſchmutzig Frau Müller hat jetzt eine nene und prattiſchere Methode, die Sachen zu ſäubern. Sie nimmt macht als ſonſt, nein— nur und Charlotte Ander ſind in den Haupt⸗ rollen tätig. * Das Staatliche Schauſpielhaus bereitet als nächſte Neueinſtudierung den„Fiesco“ mit G. Gründgens, W. Krauß, P. Hartmann, W. Franck, B. Minetti u. a. vor. * Das Deutſche Theater gibt in den nächſten Tagen mit Ewald Balſer in der Titelrolle „König Lear“. * Das Schiller⸗Theatex ſtudiert am Wochen⸗ ende neu ein Ibſens„Johann Gabriel Bork⸗ mann“ mit Päul Wegener, Lucie Höflich und folg. Jaro Prohaska ſang und Robert Heger dirigierte die Staatskapelle und brachte zum Abſchluß Tſchaikowskys Sinfonie Nr. 1 zu Gehör. X Die bekannte Medau⸗Schule wird ihr 10jäh⸗ riges Beſtehen am 2. Oſterfeiertag im Ufapalaſt am Zoo mit einer Feſtvorſtellung begehen. * Die Volksoper ſtudiert als nächſtes Werk Beethovens„Fidelio“ ein. H. Grotho. Orgelfeierstunde in der Chriſtuskirche ſeines Lebens verbrachte. Nirgends rächt ſich aſſadenkultur mehr als bei der Zahnpflege. Rur Gründlichkeit führt hier zum Ziel! Hanns German Neu Jahren san Mann! II mr let: werden. v bitten wir eit, wie es ſo viele andwerter⸗ Alice Verden a. G. aus Dresden.—— frauen fun, 1u.. Was in leiſtet, muß man ſelbſt ein⸗—2 Arno Landmann ſtellte zum Heldengedenktag C HLOR ODOONITI mal an ſtark verſchmutten Sachen ausprobieren. eine Orgelfeierſtunde zuſammen, die gunz der*———— Die Volksbühne im Theater am Horſt⸗Weſfel⸗ Jomiit tanst in den Jod ———— 30. Fortſetzung Plötzlich ſprang Naggar zur Seite, und die Limouſine raſte mit großer Geſchwindigkeit den Strand hinab ins Meer. Die Wellen ſpritzten hoch auf, zogen einige Kreiſe, dann war von dem Wagen nichts mehr zu ſehen. Nun wurde zuerſt Marion Naggar ins Haus getragen, dann der Diener Bob. „Bin wirklich geſpannt“, ſagte Cogan,„wie lange wir hier aushalten ni äre doch eigentlich für uns die beſte Gelegenheit ge⸗ wefen, die Banditen feſtzunehmen, als ſie die beiden Menſchen ins Haus trugen.“ „Und hätten dabei das Leben der Gefangenen gefährdet, Cogan.“ „Was nun?“ Der detektivſergeant wurde un⸗ ehuldig und wollte ſich nicht mehr zurückhalten aſſen. lgir müſſen ins Haus, Miſter Sennit, „Warten wir noch wenige Augenblicke, dann bin ich einverſtanden.“ Cogan und Stanley erhoben ſich und wollten erade die Jacht verlaſſen, als der Kriminal⸗ chriftſteller noch einmal einen Blick nach der traße warf. K 8 o, Cogan, wollen hierbleiben! Ich nehme an, Inſpektor Rundall rückt eben auf der Straße herauf und wird gleich in das Haus eindrin⸗ en.“ 3„Und wir ſollen müßig zuſehen?“ „Ich glaube, wir werden die Hauptarbeit haben, iſter Cogan.“ Der Polizeiwagen Er auf die Villa zu. Kaum wurde er zum Stehen gebracht, da ſpran⸗ gen 135 Beamten heraus und ſprangen auf das Haus zu. 33 us einem unteren Fenſter blitzte ein Schuß und traf einen der Beamten an der ſchrie Rundall. auf Schulter. „Hinlegen!“ „Feuer, ſofern ſich ein Kopf an den Fenſtern zei!“ befahl der Inſpektor. ie Beamten waren bereit. 1J zu ſchießen, wenn ſie ein Ziel vor Augen hatten. Aber jäh kam aus dem Dachgeſchoß ein Schuß, und ehe die Beamten dazu kamen, das kleine Fenſter unter Feuer zu neßmen, war der Schütze längſt verſchwunden. ann wurde es in der Villa ruhig. Man hörte weder Lärm, noch fielen weitere Schüſſe. Rundall rief 1855 ben. Er wollte ſeine Mannſchaft nicht unnötig der Gefahr ausſetzen, auf heimtückiſche Weiſe erſchoſſen zu werden. 4 „Aufgepaßt!“ 14 Stanley Cogan ins Ohr. Ueber den Laufſteg, der vom Lande nach der Jacht führte, kamen Naggar und Dohli. „Beide keuchten ſchwer unter der Laſt, die ſie in den Armen hielten. Naggar trug die Frau, Dohli den verwundeten Diener. Schon wollte Cogan dem nichtsahnenden In⸗ ſpektor zurufen, würde aber im letzten Augen⸗ blick von Sennit daran gehindert. „„Ruhig!“ befahl Stanley.„Ich ſagte Ihnen ja eben ſchon, Cogan, uns würde die Haupt⸗ arbeit übrigbleiben, und ich habe mir nun ein⸗ mal in den Kopf geſetzt, das Leben der Marion Naggar zu retten.“ Von ihrem Standort aus konnten Sennit und Cogan ſehen, wie die beiden das Schiff be⸗ traten, die Körper auf Deck legten und Naggar nach dem Führerſitz ſprang. Dohli holten den Anker auf. Naggar führte das Steuer, riß es herum, und in einem eleganten Bogen fuhr die Jacht ins offene Meer. J Das Motorengeräuſch wurde von Inſpektor Rundall vernommen. Er rief ſeinen Leuten euten zu, liegenzublei⸗ ſet ihm zu folgen und ſprang ſelbſt um die etzte Hausecke, um von dort aus zu ſehen, was das Geräuſch der Motore zu bedeuten hatte. Geſicht von Rundall wurde länger und änger. Eine Jacht durchſchnitt die Wogen des Ozeans und nahm ihren Kurs nach Süden. „Zu ſpät, Boys, wir haben uns täuſchen laffen. Rahmen an, der letzte Kampf mit den Verbrechern würde hier ausgefochten. Nun ſind ſie auf dem offenen Meer.“ Einer der Beamten hatte ſchon die Spuren des ins Meer gelenkten Autos entdeckt und be⸗ richtete dem Inſpektor ſeine Wahrnehmung. „Sie haben alſo ihre Gefangenen mit dem Wagen ins Meer gejagt. Ihnen können wir nicht mehr helfen. Aber alarmieren wir ſofort 05 Ballleiboote, die im Hafen von Frisko iegen! er Funkſpruch wurde durchgegeben; und weiter konnte Rundall nichts unternehmen. „Sein Mißerfolg war groß. Schon trug er ſich mit dem Gedanken, ſeinen Poſten als Be⸗ amtexr der ſtaatlichen Polizei——— Die Pechſträhne riß einfach bei ihm nicht ab. Nun hatte man wieder zwei Menſchen kaltblütig er⸗ * und er kam um wenige Minuten zu pät. E Cogan und Stanley fühlten das Zittern der Schiffsplanken. Sahen, wie die Jacht den klei⸗ nen Hafen verließ und nach Süden ſteuerte. Jetzt mußten ſie verſuchen, unverhofft den Führer des Schiffes ſowie auch ſeinen Begleit⸗ mann unſchädlich zu machen. „Bevor ſie etwas unternahmen, konnte es ſich Sennit nicht verkeifen, Cogan einen Schrecken einzuſagen.—5 „Können Sie ein Schiff ſteuern, Miſter Cogan?“ „Wie meinen Sie das, Miſter Sennit?“ „Nun“, lachte der Kriminalſchriftſteller leiſe, „wenn wir die beiden erledigt haben, müſſen it doch wieder nach Frisko Anich. „Dant ſitzen wit kecht ſchön in ver Mior: Miſter Sennit. Ich habe noch nie ein Motor⸗ ſchiff geführt.“ 22 abe Sie ſteuern doch einen Wagen und fahren mit dem Motorrad.“ 4 „Das wohl, aber einen Schiffsmotor kenne ich nicht.“ 4 In der Ferne entſchwand die Küſte den Blik ken der beiden heimlichen Paſſagiere. 4 Im Schutz der Aufhauten krochen ſie zu der ſchmalen nach unten führenden Treppe. Jetzt kam die gefährlichſte Stelle. Es galt, ungeſehen auf das Hauptdeck zu kommen. 4 um Glück donnerte der Motor und ver⸗ ſchlang das leiſe Knarren der Treppenſtufen. Sie ſtanden nun verſteckt hinter dem Vordet⸗ maſt. 4 0 führte das Steuer. Neben ihm ſtand ohli. 3 Die beiden unterhielten ſich lebhaft und wa⸗ ren in ihr Geſpräch ſo vertieft, daß ſie nicht auf das achteten, was hinter ihrem Rücken vor ſich ging. 1 Stanley lauſchte angeſtrengt, um einige Worte aufzufangen. 4 „Bodenloſe Dummheit, uns erſt in der Villa aufzuhalten und die beiden mitzuſchleppen.“ Hätten ſie mit dem Wagen ins Meer ſauſen laſſen ſollen.“ Naggar lachte höhniſch. 1 „Haſt du immer noch nicht genügend beiſeite geſchafft, Dohli?“ 4 „Ach was“ entgegnete Dohli,„wozu ſich mit unnötigem Ballaſt beladen. Zum Glück konn⸗ ten wir auch noch genügend Geld mitnehmen, und in Mexiko werden wir von neuem begin⸗ nen müſſen. Möchte aber keinen Zeugen mit⸗ nehmen. Ich verlange von dir, daß wir unter⸗ wegs die beiden ausbooten!“ 4 „Bob magſt du über Bord werfen, aber die Frau nehme ich mit.“ 4 „Schön, dann werde 3 leich Rob über Bord werfen, und ich hoffe, dich ſpater zu überzeugen, daß uns die Frau nur im Wege iſt. Vorläufig magſt du deinen Willen haben.“ Stanley flüſterte Cogan zu: Sie nehmen Dohli aufs Korn, verſuche t, ihn lebendig zu fangen! Möchte Rundall Ich übernehme den (Fortſetzung folgg damit eine Freude machen. Bankier.“ lii vVon uns 9. Mannhe den 12. Die Be. 3 Uhr. auf ——————————— Nach llebe Fr und Tar lii im 78. L Man 4 Die 15.30 UIl . Mürz 1940 Tag von unz rlieh. Brahms zie Stunde ein, igelegten Fan⸗ fand ſie ihren ——— mu⸗ des geſproche⸗ tunde an. Karl zitativs(Texte audius, Stein⸗ auf den etwaz anſprechenden järiſch⸗verklärte des Choral⸗ onnte ſich aller⸗ hehren, als ob mächtnis unſe⸗ gend uß durg m Schluß dur in dex Ueber⸗ ende Variatio⸗ ändel glücklich H. G. Nou. 19* und Wort über ſerer deutſchen zerlchen, das— ſajor im Luft⸗ — als erſter hrmacht⸗Preſſe⸗ teihe ſelbſterleb⸗ ſere Teilnehmer n Berichten und idlichen Einſatz „Aufklärungs⸗ wirken mit den Luftnachrichten. icht nur in der vor allem wohl gend und bei litmachen konn⸗ eger-Stod“ zayeriſchen Oſt⸗ Bayeriſche Oſt⸗ ſend illuſtrierte Nax⸗Reger⸗ ſer Stadt Wei⸗ FAMILIEVN-AVZEIGEN Ar ———— — 8 Wir zaben uns vermndhlt Altred Burger —* 7 Uasere Hessla belein geheesleelen behenmnen, Is deabbere Fresd*⁰ Erich Weber u. Frau Kläre an n. 3. Z. Theresisnkranhenhane 4 und Frau Lola geb, Guͤlz Mannheim, Moselstraße 3 A Eia fcommdes Sonntagomddel l errege hormmπ. Otto Koci 44%⁰ο Marianne Burger leb. Bock Sonnfag, den 10. Mädrz 1940 Nietzackestra G »— . Mannheim, Corneliussir 13 12. Marz 1940 Augartensir, 4 13920 43 139299¹ Aanbel ImI Unser Stammhalter ist angekommes — ———— —* ———* —P— 4 4 Mannkeim, 12, März Rhaindummstrale 58 Als VERMAHLTE grüben Toni Kolb Aenne Kolb an bami, — 2. Z. im Felde 1bin W. 1940 M ——— Grabe. t dieſes Stadi⸗ s darübet, wie em Aufbau des en hat. Bisher d, hat Weiden ſudetendeutſchen als m 4 Jahre der Tſchechen⸗ ungenen volks⸗ der ehemaligen childert in/ Bild dt des deutſchen hier im Mitlel⸗ einen Großlell I4 ns German Neu er letzten —— ich s bei der dlichkeit el! 4 3 2 4 und fahren mit ffsmotor kenne Küſte den Blik, giere. zotor und ver⸗ Treppenſtufen. r dem Vordet⸗ zeben ihm ſtand ebhaft und wa. haß ſie nicht auf em Rücken vor m einige Worte rſt in der Villa 1 Zmels 1 eer ſauſen nügend beiſeite „wozu ſi im Glück eld mitnehmen, mneuem begin⸗ 'n Zeugen mit⸗ daß wir unter⸗ ſerfen, aber die Rob über Bord zu überzeugen, Vorläufig 4 3 orn, verſuchen Möchte Rungl übernehme ven tſetzung folg: Donksegung Für die zahlreiehen Beweise herzlicher Teilnahme beim Heimgang unseres lieben Sohnes, für alle Kranz- und Blumenspenden sowie für die Begleitung des Ent- sehlafenen auf seinem letzten Gang durch die VWohr- macht, den Arbeitsdienst, die NSDAP, SA und H! sagen wir innigen Dank, Nicht zuletzt danken wir Herrn Vikar Kraft für seine trostreichen Worte am Mannheim-Neckarau, den 11. Märs 1940. Friedrichstraße 56 Unsere Ingeborg und Jürgen haben ein—— Sduveslerchen bekommen.. V⸗ icht Achlollosiph⸗l Frauenſelden Albert Sqchnitꝛler Elektromelstor und Frau Margarete Amen Mannheim · Neckarau, März 1940 Dies zeigen in dankharer Freude an * er⁊ kmimkungen hitt Aaiotnerm. Luftsprudelbad Gen.-Vertreter Spezialgeschäft Rothermel MXNNHIEIM Schwetzingerpl, 1 Fernzut 2 7⁰0 Dr. Albert Bizer uncd Frau Anneliese geb. Sckneider * Z. Enbindungsheim.erner Shascame lale- calũcliec vãlalan annkeim, L. 10, 8, den 9. Mdrz 1940 1. femille Jose Vogt ————————————— Statt besonderer Anzeige! Meine liebe Frau, unsere zute Mutter, Schwieger- 140οο⁰ S——— unſ inn yn ——ilin, 7 ee lul E Badische Bank Mit Retusche in 18id. 283 4 2 Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdureh Zur Aleller Bohs, 52˙2 lenienz A0 70. ordentlicehen Hauptversammlung auf Freitag, 29. Mürz eTmrt 2 kunien fn.0 1940, 11.30 Unr, im Wen der Bank in Karlsruhe, 45 493 Friedrichsplatz 1, eingeladen. 4. Wahl des Abschlußprirers. zehön wie neü Hie Anmeldunz kann ertolsen; n n ex in Karlsruhe bei der Badischen Bank* in Mannheim bei der Badischen Bank und der Deutschen M. Abel. M 210 au 2, 7(eche) Bank Filiale Mannheim, m43 1 leser. 1005 7e1 22440 in Piorzheim bei der Badischen Bank Fillale Piorzheim, Abe Id Janre——— in Ereiburs bei der Badischen Bank Filiale Freiburz, Hutmacher CofeFf in Berlin bei in Frankfurt aà, M. bei der Deutschen Bank Filiale Frank⸗ furt a. M. Karlsruhe, den 2. Märs 1940. GOrößte Auswahl in aümtl. gangharen Marken⸗Tabaken Sonder- Abteilung t, Wiedewwerkiufer, Lleurren Tagesordnung: Vorlage des lahresabschlusses mit Gewinn⸗ und Ver⸗ lustrechnung für das Geschäftsfahr 1939 nebst Berieht des Vorstandes und Aufsiehtsrats. 2. Beschlußfassung über die Verwendung des Reingewinns. 3. Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstandes und Aufsichtsrats, noze reinigi er Deutschen Bank, der Reichs-Kredit-Gesell- Aktiengeselischait und der Bank des Ber- assen-Vereins, ſchroib seh liner 1 Möbel- lagerung wird übern. durch Möbel⸗Spedition Hnordanngen dern6dan N—— 12 Tneen 18 äfertalex Stz. iz iaſi f1*3* 5 Pie Ef chule. Maseier belng en, eeueichwald, 12. Uors Hausſchühnähen in' der Aün⸗ ſchaft„Zur Freyaplatz. Almenhof. 1 r, Gemein⸗ ſchaftsabend fin Faftlould„Zum Gak⸗ werk“, Windeckftraße.— Ilvesheim. 12.., 20 Uhr, Gemeinf aftsabend. für alle Miiglieder 14 1on4— Feudenheim⸗Weſt, 12.., von 40—15 ind von 15—17 Uhr Märtenausgabs, Nhekmfftae 2.— Humboldt. 12.., 20 98•1 Eh eie füß die Zellen bis A im Roten Kreuz, Rus bt, Jügend⸗ gruppe. JG und es- Abkaram“ Hei m 3 55 + Mten— 30 5 ohlgelegen. 12,., 45 ide am. Gehiein⸗ Mfi r NSß im„Durlacher VnaschinenI 1075 10 hel„Alnve 1 455 uppe 0. e 0 3³—— 1* f* na. XI/1 1. Me60 zan Gal.. Bexufserzi 8 or⸗ +˖◻ ſit 1 Ar 5025 5 4 4 gen II 15 r die Auf⸗ hme i W4, Spn A baz im e be nuna in der———+— afe 3 W 513 fete Wbrz 5 lten Au 1 1 — —5, . 45 Fhen n ae n ften: W *55 ſie zu, der teppe. Jetzt galt, ungeſehen mit onn⸗ zeachtet lie Lutschumvorsxhnktenl von Wn den 9. März 1940, von uns gesgamen. Nach kurzer, schwerer Krankheit ist am Samstas, besorgter Vater, Bruder, Schwager und Onkel Hari Wonlarin Oberstadischretur Mannheim(§ 6. 35), Küfertel Halloch(Plals), den 12. März 1940. In tlefer Trauer: fFfreu Emme Woehlferrh, Kincler Merla und Llas nohst Anverwoncten Die Beerdigung ſindet heute, Dienstag. mittags um 3 Uhr. auf dem Hauptfriedhof statt. KKK2K„„—»————————— mein lieber Mann, unser treu- ob. Gloser — —————————————*— aitem Tahngold —„ Gold „ platin Gestern abend enischlief nach kurzem, schwerem Leiden un- Silber sere llebe Mutter, Sehwoster, Schwägerin und Tante, Frau— Brillanten ——— Fflelens-Zilbermark Facehm. Bedienung MERNMAMN APEIT p 3, 14 Planken gegenüber Mode- haus Neugebauei Gen. Besch. A u. CNr.%%16. pauline Lehmid(oce. Gaostwirtin im Alter von nahezn 60 Jahren. Mannheim(. 15, G. den 11. Märsz 1940. Intlefer Trauer: Emma uneli Wiin Sehmlel Die Beerdigung findet am Mittwech, 13, Märs 1940, nachmitt, 4 Uhr. statt. ——ð5§§rð*—?“. Umzige Möbeltransporte und und Tante, Frau im 78. Lebensjahr. 15.30 Uhr statt. Nach langem Leiden entschlief gestern abend um 20 Unr meine llebe Frau, unsere herzensgute Mutter, Schwester, Schwügerin Haroline Döppenbecher geb. KüppOe Mannheim Geilstraße 28), den 11. März 1940. Im Namen der trauernden Hinterbliehenen: Gorherd Döppenbecke- Die Beerdigung findet am Mittwoch, dem 13. März 1940, um Unsere unvergehliche Mutter, und Grohmutter, Schwester, Sehwügerin und Tante, Frau WIneimine Dicteria geb. Dahmen ist nach einem an LAehe und treuer Aufopferung reichen Leben am Donnerstag, 7. März 1940, im 68. Lebensjahr sanit entschlafen. Mannheim(Sfalzplatz), den 11. März 1940. Im Namen der Hinterbliebenen: Edmund Dleterich, Berlin Fenny König, geb. Dieterleh, Monnheſm Kinech Hlealerleh, Neuyork Die Einäscherunt fand hrem Wunsche entsprechend in aller Stille statt. Lagerung prompiſzur Ait gewiſſenhaftſam Dienstag, PaulLotz H 7, 36/feh Fernruf 223 34. mutter und Grobmutter, Frau o 4 1 er Vorstand: Kunz, I 6, 9. rung, Betz Steinmetz Fernſprech. 265 76 4 W e mma 2005———— 1 ift Aen⸗ —— 2 Zum welten Sonn· ſerben 41195985 n. keb. Lrapve Verschiedenes 3 K. Wioeäe. ist am Freitaz, dem 3. März 1940, im Alter von 7135 inn. 1 0 1 55 Jahren sanft entschlafen. OGuſe Gerdanung nub dieſenige Frau Inanon W f nochmals darauf hin, MHannhein(U 3, 22), den 11. Mir 1940. wohltnende merek kx Peär Ge Diepzahchfe Kfänze—— mng imium im n im Namen der Tmnernden: Markrs Roo-. l. ialgung durch n 170 K 23 F53. mr le v* h. aller Still uU zurückbringen. 2 Kerzen, Magnifl⸗ e 915 15 Jie Jfs machen, daß . 71735—75 Erne— IMars5— 23 172 Alb. Eble, Schuhmacherei, 3, fafI, Rosenkrünre 9 6,18 2³⁸ 12 Lehrgünge ipie Unm⸗ Mbea⸗ is in a bitten wir Abstand zu nehmen. Lnoblauch- Derien— i im Aus Wi 753 18. 2n 0 ſo vortefſhaft iſt es guch, den betrefſenden richtig zu A N ea⸗ ———+ Rückfragen er parb werden Nüc, dur rende“, Sportami.. 103— ten! Beſtellung von Kuo W010f fũr das Sommethalbjahr ſoforf heim Rheinftr.—5, Feinſyfech. 345 21, aufgeben. ———— Lerſleigerung Am Mittwoch, 13. rz d.., um 14 Uhr, werden im znts⸗ ebände Mannheim, Parkfing 47. 5 905 43 ebrauchs⸗ und iſſel 9 0 0 neue A 1100 103 ef ee ein Er Bronzefigur, ſechs rivo. und Brücken, einigen—15.——— aegen Barzahlung an den Meiſt⸗ bietenden öffentlich verſteigert. Hauptzollamt(Vollſtregungsſtelle) Hledenz ———— unaſg 4 anſ grienn- einen! füͤr 2 1* Das Städt. Wirtf a ur Entgege Ae nträg 14— eftigung von Vezugſcheinen 935 März, vormittags ünd nachmitiaas von 14 10 Am Auſe——— mitag, 16. bleiht vaß irtichaftsami wegen bdringender ſtatiſtiſcher Ar⸗ beiten geſchloſſen. Ich erwarte von der Bevölkerung, daß ſie ſich an die oben genannten Zeiten hält und von lunnötiaer Antraaftellung abſieht. Ladenburg, 7. März 1940. Der Bürgermeiſter Mütterberatung in Schriesheim Die Sn in Schries⸗ 1 ſ 5 7 rft⸗ l⸗ zaus f0 Horſt⸗Weſſe Medizinsl- Verband begr. 1664 Mannneim 7 2, 16 versiehert Familien und Einzelpersonen füör frefen At und Apefſene Sterbegeld bis Mu, 100. Wochennile bis Mk. 50., Verpflegung und Opo · tation in Klankenans aften, Zahnbe · handlung, Heilmittel, Bäder. Fhh 1 Pers. Mk..50, 2 Pers. Mu. 4 Pers. Mk..500 5 und mehr Bemonen Mk..50. aufnanmehüro T7, 16 U. in den Filialen der Vororie. 4 Ein eehter Trenker- Film voll Abenteuer- lichkeit, lodern- der Begeisterung und grandioser Naturdramatiłk l mt LUis Trenker NARA HorZHHEISTER TRITZ KAHPERS ERICH PONTO CrAUS crAUSEN E. F. TURBRINGEn HlbE v. 57012 Splelleltuns: TUISs TRENKE& Tsgllch.00.30.00 Uhr Jugendliche uber 14 Jahren zugelassenl IIHAHDRA- ScHHUBURd Planken, P 7, 23 Ruf 23902 Breite Str., K 1, 5- Ruf 24088 Ein Krimlnal-Flim von ungeheurer Zpannung mit Lels- Muenel Hane Tesch-Ballot Erleh Fledler- Jaspar von Oertzen Hans Stlahne7 Albert Lippert druno Friu er Augenblick ist Spannung, 45 Szene bringt eine zen- batlonelle Veberraschung §C AT.00.30 .00 Uhr Suf 4 Tenzflöchen- kEintfitt frei Tögl. nochm. gute Unterhaltungsmusliæ Uftschutz-Spritze (Goliath VI) Uummummmmnunmmmmumummmmmmam mit 5 im Schleuch, freĩ Heus N 18.- Bestellung sofort- Fernruf 470 59 RIcHARD RarH Eisenhandel Mannheim-Zeckenhoim Stellvertretender Hauptſchriftleiter: Dr. Jürgen Bach⸗ mann.— Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner Verlag 15 bes Inus 91½% 1'e u'mpauuvzß Gauich heꝛepnac aun Hondertogei Shenken Londertaselx⸗ Osiern Wiln/ Birgel 4 AReneé Deligen cristan Harianne Hoppe rolietie- 5 garnitur. 1 Schalen Platten 0 Teller Vasen Meicel C1, 3 Breitestr. MI sHannend atemraubend dtamatisocli sencsatianell gegnesreicl Ein Ufa-Film voller Abenteuer Romantik und Tollkühnheit Lagamue fertigt an, repariert, ändert und bhügelt billigst Adam Kritter Bellstrage 9 (Jungbusch) Dazu neueste Wochen- schau und Kulturfilm Jugendliehe Zugelassen Ab heute bis einschließl. Freitag! Beginn.50.50 und.05 Unr AbGUSTA-ANIAC·5 Sol. INV MANNHEIM SEINI/ Sondernummer des Ackatesrι„Mustrlerten Beobachters“ Enelands Schuld Die Zahl der eingegangenen Bestellungen ist s0 groß, daß derVerkaufstag vom 12. 3. auf᷑ 18. 3. 40 verlegt werden mußte. Das ideale Vollkornbrot weil dus gev/oschenem u. enthũlstem Getfeide .ES. RIAE SkECKENHEIHHERSTR. 13 Keute letzter T281 der grose Erfolgsfllim aus der deutschen Alpenwelt Das Neqi Hb heute.15.2.30 bie getführllene Llebe elner gehelm- nisvollen, schönen Frau im Tobisfilm die galdeue asle HIDE WEISSMER AlBERT MATTERSTOcK FITA BEMKHOFF Kakl Schönsöck FRITX KaMpERS RUODI SODDEN aιI,f̃ CLieb'e mit Magda Schnelder, Vict. Staal KReueste Wochenschau Beginn:.40.30 und.00 Uhr BEEINA Mannnein IICHTSPIELE ZseranA⁰ Das mocerne Theater im Züden cer Stact Wir verlüngern bis olmenllonllcn bonnerstag! KATUE vdoxsch- paur HönsisER in dem Spitzenfilm der Ufa: Mutterliebe mit Wolt Albach-Rett/- Hans Holt Beginn:.30,.00 Unr u heute.15 520 T710 Nach dem Roman„Die beiden Wild- tauben“, romantisch wie ein Gang⸗ hofer-Film: Stärker als die liebe Karin Hardt- Leny Marenhach paul Wegener paul Richter lvan petrovlch- Regie: Stöckel Die eigene und oft bezaubernde Welt, die schon den volkstümlichen Roman Skowronneks als Vorlage die- ses Films auszeichnet, erschließt sich hier in grobßartiger Schönheit und Eindrucks fülle National-Theater Mannhelm Dienstag, den 12. März 1940 Miete E 15 und 1. 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O 5, 9/111 But 278 O8 ln der houfigen ordentlichen Houpł Nr. 3— Ausgabe 1936— mit RM 31,.— E ⁰ e 4. boi unseror Haupfkosse odor folgenden Stollon: in Berfia: Hardy 8. Co., G. m. b. H. Commerz- und Privot-Benłk, Arnengoselischeff I ALLIGEMEINE EIEKTRICITXTS-GESEIIScHAfr 9 iat dile Dividende auf des Grundkopltel för das G0- achöftsſahr 1938/39 auf 6% fostgesetxt wordon- Dis Avuszahlung erfolgt unter Abzug von 10% en ortragstouer und 3% Kriogsstouer vom 6. Mörr d. J. ab gegen Einreichung des Gowi il M 3,10 för jode Akne öber WA 100,— RM 1000,— Borlinor flandele-Gosollscheft/ Benkhaus holbröck Schickler& Co./ zenkhobs in DBerlin, Aachon, Broslou, Drosden, Frunkfurt à.., Hamburg, Köla, Lelpaig, Möncken: Deutsche Bonk/ Dresdner Bank länderbonk Wien Aktiengesollschef- Sasa gegen Einreichung des Gow/i EM 1,75 kör jode Genoßrochtsurkunde öber RM N RM 3,30 e 2 0 4* * beĩ den obigen Stellen. Berlin, den 3. Möez 1940 BᷣeMhSr in Broslov: Banlcheus E. Heĩimann in Homburg: Bankhous M. M. Warburg&. Co., K ditges oflsche in Köln: Bonkhaus Pferdmonges& Co. in Loipzig: Allgemeĩne Doutsche Crodit-· Ansha in Mönchon u. Berlin: Benkhaus Merck, Finck& Co. in Wien: Kroditonstolt-Bankvsroĩn Die Auszahlung von 3½0% Zinson auf die Gonuflrochto ous Merkenlethen för das Geschöftsſehr 1938/9 orfolgt Nr. s zur Genußrochtsurkunde gleichfalls vom 6. Mörz ob mit NMA 100,— Allgemeine klekfrieltäfs-Gesellschaft 50,.— Lemeke kin In eine Außenminiſ ausländiſche dens zu der erklärte Her die Weſtmä über die A die ſchwediſ den worden Beie Beſtr eſte für F für Schwed aber Schwei Finnland S chweder Drei n In politi ohne Umſchr mächte, wi⸗ Chamberlaii —.— di nglands, n den zu laſſer rung dazu b tig eine Abf letzter Minu chen, ſo wü ondern eſtmächte Finnland m den Weſtmã Finnland dr führer- Der Führ Krönungsta⸗ mittelt. die Während handlungen bium traten, ſuch, doch no entſcheiden. ten Lebru ſtattgefunden ladier, M fahrtminiſter niſter Man der drei W der drei W mandierende Buhren te Kriegsrates mit dem eng ſcheinlich um gegenzunehm Die Beſpr bisher bekan gegen No dem Verneh auseinander⸗ einer Interr Regionen nu ten die Poli Wort gerede in Paris he Tendenznach werden neue ausgearbeite Amateurſtrat