, 55 Mur nach dem Bünnen⸗ mann Sudermann mit: nmann Ernstf irmur Marla Rabenalt E UFA-woentß IJugendlichel lgszeiten: .20..50% 10 „— 771 4 uront, Bierkeller stube, Automet Gaststätte n den planłen UAe ines Frauenschlchrel 4 Format alesee o ennengen Fmh + ndkursen für Er⸗ ifgabenüberwachung. Schulprüfungen. Pro- . Sprechstunden an jhr. Fernruf 217 42. — —— rmeeeee —— haft 2˙33 39 nit ſchienen Ili. * — CHAFT ol för das G0.- n 10% Kapitol- innanfoilscheins e./ Zenkhous Dresdner Bonk 1938/9 ortolgt 6. Mör ob mit ellschaft Mittwoch⸗-Ausgabe Mannheim, 13. März 1940 Jie Sowiei-Union und Finnland Schlossen Frieden Allen üblen Störungsversuchen des Westens zum Trotz kinzelheiten der flbmachungen moskau, 13. März.(58⸗Junk.) Seit Freitag finden in Moskau finniſch⸗ſowje⸗ tiſche berhandlungen ſtatt, die am Dienstagabend zum Abſchluß eines Friedensver⸗ trages zwiſchen der Zowjetunion und Finnland geführt haben. Don amtlicher Seite werden ſoeben folgende Einzelheiten zu dem ſowjetruſſiſch⸗finniſchen Friedensvertrag bekannt. Der genaue Text des Kommuniquẽs liegt noch nicht vor. 1. Der Friedensvertrag iſt ſowietiſcherſeits von Molotow, Schdanow Idaw und Brigadekommandeur Waſſiljewſki unterzeichnet, von finniſcher Seite von Rnti, paa- ſikivi, General Walden'nd profeſſor Woitomaa. 2. Der Vertrag ſpricht der Zowjetunion zu: Die ganze kareliſche Land⸗ enge einſchließlich Wiborg, das ganze Ufer des CTadoga⸗Sees, die Fiſcherhalb⸗ kine krklärung bünthers DNB Stockholm, 12. März. In einem Interview, das dex ſchwediſche Außenminiſter Günther einem Vertreter der ausländiſchen Preſſe über die Haltung Schwe⸗ dens zu der finniſch⸗ruſſiſchen Frage gewährte, erklärte Herr Günther mit deutlicher Adreſſe an die Weſtmächte u.., daß man in Schweden über die Art ſehr überraſcht wäre, in welcher die ſchwediſche Politit im Ausland mißverſtan⸗ den worden ſei. Schwedens ſtändiges und ein⸗ Beſte Beſtreben ſei es immer geweſen, das zeſte für Finnland und ſelbſtverſtändlich auch für Schweden zu tun. Die Umſtände hätten aber Schweden klar gemacht, daß die beſte Art, Finnland zu helfen, darin beſtehe, daß Schweden neutral bleibe. Drei monate umſonſt gewartet DNB Helſinki, 12. März. In politiſchen finniſchen Kreiſen ſtellt man ohne Umſchweife feſt, daß die Haltung der Weſt⸗ mächte, wie ſie in der Unterhauserklärung Chamberlains zum Ausdruck gekommen ſei, —.— die Augen über die wahren Abſichten nglands, nämlich Finnland zum Objekt wer⸗ den zu laſſen, geöffnet und die finniſche Regie⸗ rung dazu beſtimmt habe, England nun endgül⸗ tig eine Abſage zu erteilen. Sollte England in letzter Minute eine Gewaltintervention verſu⸗ chen, ſo würde dieſe Aktion nicht als Hilfs⸗, ondern als Störungsaktion der eſtmächte empfunden werden. Man ſtellt in Finnland mit einer gewiſſen Heiterkeit feſt, daß den Weſtmächten zu einer effektiven Hilfe für Finnland drei Monate zur Verfügung ſtanden. führer-blückwunſch an pius XII. DNB Berlin, 12. Mäcz Der Führer hat dem Papſt Pius XII. zum — drahtlich ſeine Glückwünſche über⸗ mittelt. inſel und Teile von Gſtfinnland. 3. Hangö und das zu ihm gehörende Territorium wird der Sowjetunion auf 50 Jahre für fünf Millionen Finnen⸗Mark verpachtet zur Errichtung einer Marinebaſis. 4. Finnland verpflichtet ſich, in ſeinen Gewäſſern am Nordatlantik keine Kriegs⸗ ſchiffe, U⸗Boote und Luftſtreitkräfte zu unterhalten mit Kusnahme von kleinen Küſtenwachſchiffen. 5. Die Sowjetunion verpflichtet ſich, ihre Truppen aus petſamo zurüchzu⸗ ziehen. 6. Die Sowjetunion wird das Recht des freien Tranſits über petſamo nach Nor⸗ wegen und umaekehrt genießen, ohne Zollkontrolle. 7. Im Laufe des Jahres 19ao ſoll eine Eiſenbahnlinie von Candalkſcha nach Ceni⸗ järai aebaut werden. 8. Der Friedensvertrag ſoll in drei Tagen ratifiziert werden. Die Ratifikations⸗ nu. Zanden ſollen in Moskau ausgetauſcht werden. 9. am 13. märz, 12 Uhr, ſollen die Kampfhandlungen an der Front ein⸗⸗Helt werden, am 15. März. ab 10 Uhr, ſollen die Truppen beider Seiten ſich auf die neue Staatsarenze zurückziehen. 10. berhandlungen über einen Handelsvertrag zwiſchen der Finnland ſollen unmittelbar au⸗enommen werden. Sowjetunion und die letzte verzweiſelte Störungsaktion der Framoſen Beſorgniſſe der Militärs vor den Zielen der politiſchen heißſporne mü. Brüſſel, 13. März.(Eig. Ber.) Während die ruſſiſch⸗finniſchen Friedensvper ⸗ handlungen bereits in ihr entſcheidendes Sta⸗ bium traten, machte Frankreich den letzten Ver⸗ ſuch, doch noch die Lage im Norden für ſich zu entſcheiden. Unter Vorſitz des Staatspräſiden⸗ ten Lebrun hat im Elyſee ein Kriegsrat ſtattgefunden, an dem Miniſterpräſident Da⸗ ladier, Marineminiſter Campinchi, Luft⸗ fahrtminiſter de la Chambre, Kolonialmi; niſter Mandel, ſowie die Oberbefehlshaber der drei Wehrmachtsteile und der Oberkom- der drei Wehrmachtsteile und der Oberkom- mandierende der Kolonialtruppen General Buhren teilnahmen. Vor Zuſammentritt des Kriegsrates hatte Daladier eine Unterredung mit dem engliſchen Botſchafter in Paris, wahr · ſcheinlich um die Weiſungen aus London ent ⸗ gegenzunehmen. Die Beſprechungen im Elyſee haben, ſoweit bisher bekannt iſt, ausſchließlich der Aktion gegen Nordeuropa gegolten; hierbei ſind dem Vernehmen zufolge die Meinungen ſtark auseinandergegangen. Während die Militärs einer Intervention in den nordeuropäiſchen Regionen nur wenig Chancen zubilligten, hät⸗ ten die Politiker einer ſofortigen Aktion das Wort geredet. Die Spannung, die gegenwärtig in Paris herrſcht, iſt geradezu enorm. Eine Tendenznachricht jagt die andere. Stündlich werden neue Gerüchte verbreitet, neue Pläne ausgearbeitet und Armeen und Flotten von Amateurſtrategen auf den Landkarten hin⸗ und hergeſchoben. Die große Streitfrage iſt gegen⸗ wärtig, ob man einen Hilfsappell Helſinkis ab⸗ warten oder wenn dieſer ausbleibt, auf eigene Fauſt handeln ſoll. Der Abgeordnete de Kerillis, deſſen Chauvinismus bei anderen Gelegenheiten keine Grenzen kennt, warnt diesmal— vielleicht im Auftrag des Generalſtabes, der es für ange⸗ bracht hält, den Parlamentarien nicht allein das Feld der Oeffentlichkeit zu überlaſſen— vor einem Abenteuer. Die Engländer und Franzoſen, erklärt de Kerillis, hätten praktiſch ſchon fünf Armeen auf fünf verſchiedenen Fronten ſtehen: in Syrien und Paläſtina, in Aegypten, in Verdofrika und in England und Frankreich ſelbſt. Deutſchland dagegen habe ſeine ganze Macht auf eine einzige Front kon⸗ zentrieren können. Hinzu kommt, daß dieſe engliſch⸗franzöſiſchen Armeen von einander durch rieſige Entfernungen getrennt ſeien und ſich da⸗ her gegebenenfalls nicht zu Hilfe kommen können. Der Plan der Schaffung einer ſechſten Front, die von dem franzſiöſchen Staate 2500 bis 3000 Kilometer entfernt ſei, erfordere daher reifliche Ueberlegung. Obwohl er dieſe Anſicht in ſeinem Blatt wiedergibt, iſt aber auch de Kerillis perſönlich Anhänger einer Interven⸗ tion in Nordeuropa. Eine auch nur zeitlich be⸗ grenzte Eroberung der ſkandinaviſchen Alpen⸗ erzlager und ihrer Ausfuhrhäfen ſei nämlich, ſo erklärt er, für die Alliierten ein ungeheurer Triumph. Es iſt zu beachten, daß Kerillis von „Eroberung“ ſpricht, und nicht mehr von einer Hilfsaktion für Finnland, wie überhaupt für Paris Finnland ſelbſt ganz gleichgültig gewor⸗ den iſt, das nur einen Schachbauern darſtellt, mit dem man einen ſtrategiſchen Zug machen könnte. Beitiſche ſieiegsſchiſfe vor peiſamo Uene drohende Interventionsgeſte der Weſt mächte hw. Kopenhagen, 13. März.(Eig. Ber.) Von engliſcher Seite wurden jetzt Nachrichten aus Stockholm weiterverbreitet, wonach ſich ein engliſches Geſchwader, beſtehend aus einem Flugzeugträger und zwei Zerſtörern vor Pet⸗ ſamo befindet. Eine eigene Londoner Stel⸗ lungnahme erfolgte nicht. Der Zweck, zu dem engliſcherſeits die Be⸗ hauptungen ſchwediſcher Kreiſe über dieſe Flottendemonſtration aufgegriffen wurden, iſt indeſſen handgreiflich genug: Die Drohung der Weſtmächte mit einer ſkandinaviſchen Interven⸗ tion ſoll noch einmal genau wie mit den Aeuße⸗ rungen Chamberlains und der demonſtrativen Einberufung der franzöſiſchen Kammer zur Er⸗ örterung der Finnland⸗Interpellation vor Skandinavien geſtellt werden. Zwei Jahre Aufbau in der Oſtmark be. Wien, 12. März. „Die Oſtmark hat in den vergangenen zwei Jahren ihr Geſicht verwandelt. Rieſenwerke ſind aus dem Boden gewachſen, an der Donau ent⸗ ſtanden neue Großhäfen, in den Gauen zeichnen ſich die erſten Linien der Reichsautobahnen ab, die das Reich dem Südoſten näherbringen und das Land ſelbſt erſchließen ſollen. In der Nähe von Wien erfolgte vor wenigen Monaten der erſte Spatenſtich zum Bau des Oder⸗Donau⸗ Kanals, der einſt die Oſtſee mit dem Schwar⸗ zen Meer verbinden wird, und Wien ſelbſt iſt wieder zur Metropole des Donauraumes ge⸗ worden. Gigantiſch ragen die rieſigen Werke empor, die in Oberdonau, der Steiermark und in Tirol gleichſam aus dem Boden geſtampft worden ſind. So die Hermann⸗Göring⸗Werke bei Linz, die Wiener-Neuſtädter Flugzeugwerke und der begonnene Bau des Tauernkraftwerkes. In Fa⸗ briken, die jahrzehntelang aus Mangel an Auf⸗ trägen ſtillgelegt waren, ſingen die Maſchinen wieder ihr geräuſchvolles Lied der Arbeit, die Hochöfen brennen wieder und die weit über 600 000 Arbeitsloſen, die Schuſchnigg dem Reich im März 1938 als trauriges Erbe hinterlaſſen hatte, gehen heute wieder glücklich ihrer Be⸗ ſchäftigung nach. Es gibt anſtatt des Arbeitsmangels nur noch einen Arbeitermangel. Mit der Arbeitsloſigkeit ſchwanden aber zugleich die traurigſten Rekorde Wiens als geburtenärmſte, an Bett⸗ lern und an Selbſtmördern reichſte Großſtadt der Welt. Sprunghaft ſtei⸗ gerten ſich dafür die Heiratsziffern und die Zahl der Geburten. Am ehefreudigſten erwies ſich Salzburg. Auf tauſend Einwohner dieſer, kunſtfreudigen Stadt kamen 1939 je 31 Trau⸗ ungen. Die Zahlen der Syſtemzeit wurden da⸗ mit verdreifacht. Das gleiche gilt auch für die Geburten. 1939 wurden beinahe in allen Städ⸗ ten zweimal und in einigen ſogar dreimal mehr Kinder als im Jahre 1937 geboren, ſo daß in der Oſtmark wieder mehr Wiegen als Särge gezimmert werden müſſen. Den größten Auftrieb der Wirtſchaft erlebten die Bauunternehmen. Ihr Umſatz war 1939 ſiebzigmal größer als 1937. Und was wurde alles gebaut und was wird noch gebaut! Ein paar Beiſpiele: Die Steiermark plant die Anlage von hundert Staubecken zur Bezwin⸗ gung der Wildwaſſer, die Reichsautobahnen werden quer durch die Alpen führen. Man hat bereits die Vorarbeiten zur Sprengung von drei fünf bis acht Kilometer langen Tunnels durch die Alpen begonnen. In Kärnten werden 1500 Wohnungen für die Umſiedler aus dem Kanaltal gebaut. Zwei Drittel dieſer Volks⸗ wohnungen ſollen noch in dieſem Jahre ſchlüſ⸗ ſelfertig ſein. In Innsbruck entſteht ein neuer Stadtteil für die Heimkehrer aus Südtirol. Fünfhundert Arbeiter ſchaffen Tag und Nacht an dieſem Werk. Unweit der Straße, die von Wien nach Preß⸗ burg und Budapeſt führt, entſteht vor den To⸗ ren der Donaumetropole der größte Bin⸗ nenhafen Europas. Ozeandampfer ſol⸗ len hier in fünf Jahren Anker werfen. Eine weitere gewaltige Hafenanlage mit zwei Bel⸗ ken und einer Kailänge von über 2000 Meter erhält Linz, die Stadt der Hermann⸗Göring⸗ Werke. In Krems ſollte urſprünglich ein Schutzhafen angelegt werden, um den Schiffen zwiſchen Wien und Linz, die vom Hochwaſſer oder Eis bedrängt werden, eine Unterkunft ge⸗ ben zu können. Jetzt wird aber auch diefes Hafenbecken mit einer Länge von 1206 Meter großzügig ausgebaut. Auch Wien hat ſein Antlitz verändert. Am Stadtrand entſtanden Wohnſiedlungen, auf dem Roſenhügel erheben ſich ſeit einem Jahr die weiträumigen Atelieranlagen der Wien⸗Film mit der modernſten Synchronhalle Euroas, deren Aufbau ſtändig fortſchreitet. Die Pracht⸗ bauten am Ring ſind durch großzügige Reno⸗ * „Habkenkreuzbanner⸗ mittwoch, 13. märz 1940 Nac pierungsarbeiten vor dem Verfall gerettet wor⸗ den. Hell und leuchtend begeiſtern ſie heute wieder als ewige Denkmäler deutſcher Baukunſt. Neben dieſem beiſpielloſen wirtſchaftlichen und kulturellen Aufbau der Oſtmark ſteht die Neuordnung. Die Partei mit all ihren Gliederungen hat auch hier gigantiſche Arbeit r ohl führte bereits Schuſchnigg eine Unterſtützung der Aermſten ein. Man kannte in Oeſterreich ſogar eine Winterhilfe. Doch 57 Wunſchkonzerte des damaligen Wiener Sen⸗ ders brachten die geradezu lächerliche Summe von 12 000 Schillingen. Heute wird oft zehn⸗ mal ſoviel an einem einzigen Abend geſpendet. Da aber die Zahl der Bedürftigen nur mehr gering iſt, gehört die Hauptſorge der Partei den arbeitenden Müttern, Jungarbei⸗ tern und Jungarbeiterinnen. Sie erhalten in regelmäßigen Zeitabſtänden koſtenfreie Ferien in den Erholungsheimen der DAß, die mitten im Wienerwald und auf dem Semmering lie⸗ gen. Vorbildlich iſt auch die Betreuung der Kinder. Allein Wien ſpeiſt täglich in 70 Kin⸗ dergärten, 48 Jugendheimen, 3 Großhorten und 40 Schulſpeiſeſtellen rund 11000 Kinder und Lehrlinge. Die Lebensmittel ſtellt das Haupt'⸗ ernährungsamt der Stadt. Bei den Kindern handelt es ſich durchweg um Angehörige kinder⸗ reicher Familien und Kinder, deren Väter ein⸗ gerückt ſind. Schneller und ſtärker als je vulſiert heute wieder das Leben durch die Städte und Dör⸗ fer der Oſtmark. Sie wurde damit aber nicht nur wieder zum Grenzgau des Reiches noch dem Südoſten hin, ſondern mit ihren Voden⸗ ſchätzen und ihrer geographiſchen Lage zu einem der wichtigſten Wirtſchaftsbecken Mittel⸗ enropas und mit Wien zu einer Hochbura deut⸗ ſcher Kultur. Der ofilb-bericht Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: An der Weſtfront keine beſonderen Ereigniſſe. Die Luftwaffe klärte über Oſtfrankreich auf. Ein franzöſiſches Flugzeug vom Muſter„Po⸗ tez 63“ wurde durch Flakartillerie abgeſchoſſen. 6236-Tonnen-Tanker geſunken boe. Den Haag, 13. März.(Eig. Ber.) Die holländiſche Seeſchiffahrt iſt wiederum von einem ſchweren Verluſt betroffen worden. In der vergangenen Nacht lief der 6236⸗BRe⸗ Tanker Dampfer„Eulota“ in der Nordſee auf eine Mine und ſank. Die 42 Mann ſtarke Beſatzung konnte durch ein engliſches Kriegs⸗ ſchiff gerettet werden. Der Dampfer befand ſich auf dem Wege von Rotterdam nach Curacao. Insgeſamt hat die holländiſche Schiffahrt bisher 88 597 BRr an Schiffsraum verloren, das ſind etwa 3,8 Prozent der geſamten Ton⸗ nage. Beſonders ſchwer wird die Tankſchiffahrt betroffen, deren Verluſt ſich im Verhältnis zu der geſamten holländiſchen Tankflotte auf.10 Prozent beziffert. Insgeſamt ſind 23 holländi⸗ ſche Dampfer verloren gegangen, wobei 248 Be⸗ — fatzungsmitglieder ums Leben kamen. britiſcher Trawler verſenkt Amſterdam, 12. März.(HB⸗Funk.) Wie Reuter meldet, iſt der britiſche Trawler „Halifax“(165 BRT) in der Nordſee ge⸗ funken. Die Beſatzung iſt gerettet worden. Das Schiff ſoll auf eine Mine gelaufen ſein. kngliſche neparaturdocks vollgeſtopft Amſterdam, 12. März(HB⸗Funk) Sämtliche engliſchen Docks ſind zur Zeit voll⸗ kommen mit ausbeſſerungsbedürftigen Schiffen vollgeſtopft. An den großen Trockendocks am Brifloltanal iſt auf Monate hinaus jeder Reparaturraum vergeben. Viele beſchädigte Schiffe liegen bereits bis zu acht Wochen vor dem Dock, ohne daß bisher mit Ausbeſſerungen überhaupt begonnen werden konnte. Die eng⸗ liſche Schiffahrtszeitung„Lloyds Liſt“ beſchäf⸗ tigt ſich ausführlich mit dieſer Entwicklung und fordert von der Regierung„ſchärffte Maßnah⸗ men“— ohne allerdings zu verraten, woher England Reparaturdocks nehmen ſoll, um die Erfolge der deutſchen Kriegsführung auszu⸗ gleichen. wieder jwei Dampfer verloren DNB Amſterdam, 12. März. Der ſchottiſche Dampfer„Clan Stuart“ (5760 BR) hatte am Montag, nach der neuen engliſchen Verſion, im Kanal einen„Zuſam⸗ menſtoß“ mit einem anderen Schiff und ſank. Die Beſatzung von 75 Mann wurde gerettet. An der engliſchen Südküſte lief, wie London meldet, der griechiſche Dampfer„Hiritos“ (3854 BRi) auf eine Mine. gie wollen nicht zur Todesküſte DNB Belgrad, 12. März. Wie aus Agram gemeldet wird, iſt der jugo⸗ flawiſche Dampfer„Preradowitſch“, der auf der Fahrt von Buenos Aires in Antwerpen vor Anker gegangen war, vom jugoſlawiſchen Lloyd an eine britiſche Reederei verkauft wor⸗ den. Die 36 Mann ſtarke Beſatzung des 9000⸗ BRr-Dampfers iſt nun in Agram eingetroffen. Sie hat es 4fber 3 in britiſche Dienſte zu treten und nach der Todesküſte zu fahren. nach langen verhandlungen DNB Oslo, 12. März. Wie das norwegiſche Außenminiſterium mit⸗ teilt, wurde der norwegiſch⸗britiſche Handels⸗ vertrag in London unterzeichnet. Der andel wiſchen beiden Ländern ſoll, wie es in der erlautbarung heißt, auf einer normalen Baſis aufrechterhalten bleiben, ſoweit das die Ver⸗ 17— des Krieges zuließen. Die vielfach un⸗ terbrochenen Verhandlungen haben faſt vier Monate lang gedauert die brückenloſe Donau ſchied verwandte Völker Der europäiſche Krieg löſte die„Erbfeindſchaft“ zwiſchen Rumänien und Bulgarien pr. HE. Bukareſt, 12. März. „Anfang Februar wurde ein in Bukareſt an⸗ ſäſſiger Deutſcher von einem Geſchäftsfreund aus Berlin, der eine Dienſtreiſe auf den Bal⸗ kan plante, um Mitteilung der„beſten Eiſen⸗ bahnverbindung zwiſchen Bukareſt und Sofia in beiden Richtungen mit Ankunft⸗ und Abfahrtszeiten ſowie Umſteigeſtationen“ ge⸗ beten. Alſo ſcheinbar eine ganz einfache Sache, die man mit einigen Zahlen abtun konnte, und der Berliner mag verwundert mit dem Kopf geſchüttelt haben, als ihm die Antwort in Ge⸗ ſtalt eines längeren Expoſés auf den Tiſch ge⸗ legt wurde. Darin ſtand etwa folgendes: Man kann entweder mit dem Frühzug um 6 Uhr 45 oder mit dem Mittagszug 14 Uhr 20 in Buka⸗ reſt nach dem rumäniſchen Donauhafen Giur⸗ gin abfahren. Einige Stunden ſpäter geht drüben, auf der bulgariſchen Seite, in Ruſt⸗ ſchuk, ein Zug nach Sofia weiter, mit dem man dann unter Umſtänden um 20 Uhr 50 bzw. am nächſten Morgen um 7 Uhr 42 in der bulgariſchen Hauptſtadt eintreffen kann. Um⸗ gekehrt gehen täglich zwei Züge von Sofia nach Ruſtſchuk ab, und einige Zeit nach deren Ankunft in Ruſtſchuk drüben in Giurgin Züge nach Bukareſt weiter. Das wäre ja ganz ſchön trotz der vierzehn bzw. ſiebzehn Stunden Reiſedauer für die knapp 300 Kilometer Luftlinie Bukareſt—Sofia, meinte der Bukareſter, wenn die Sache nicht einen Haken hätte: zwiſchen Giurgin und Ruſt⸗ ſchuk fließt nämlich die Donau und über ſie kann man in dieſer Jahreszeit kaum hinüber⸗ kommen. Denn eine Brücke gibtesnicht und der Fährdampferbetrieb iſt wegen der Ver⸗ eiſung eingeſtellt. Solange der Strom feſt zu⸗ gefroren iſt, kann man ſich noch im Schlitten auf eigene Koſten und Gefahr hinüberfahren laſſen. Aber jetzt, da das Eis anfängt zu tauen, iſt es lebensgefährlich. Da lotſen todesmutige Fiſcher diejenigen Leute, die unbedingt hin⸗ überwollen, gegen gutes Geld in Booten zwi⸗ ſchen den treibenden Eisſchollen hindurch, ſchie⸗ ben die Boote zwiſchendurch ein Stück über das Eis, um dann nach einiger Zeit die Fahrt im Waſſer fortzuſetzen. Ein eiskaltes Bad iſt da⸗ bei noch das geringſte Riſiko. Natürlich gibt es Tage, an denen das Eistreiben ſo ſtark iſt, daß dieſe Transportart unmöglich wird. Man weiß alſo in dieſer Jahreszeit nie, wenn man in Ruſtſchuk oder Giurgin ankommt, ob man nicht wieder umkehren muß. Außer dieſem Weg gibt es noch die ſchier endloſe Strecke durch die Do⸗ brudſcha: Bukareſt— Cernavoda— Medjfidia Oboriſte— Warna— Sofiag. In dieſem Falle fährt man— um nach Südweſten zu kommen — erſt einmal genau nach Oſten bis Medjidia, dann nach Süden bis Bazargie, dann ſüdweſt⸗ lich bis zum Grenzpunkt Oboriſte, dann wieder füdlich bis Warna und ſchließlich in oſt⸗weſt⸗ licher Richtung durch ganz Bulgarien hindurch bis Sofia.— Für dieſe Fahrt braucht man volle zwei Tage. Aber auch dieſe Route iſt im Februar nicht zu empfehlen. Wenn plötz⸗ lich Schneefälle eintreten, kann man tagelang im Schnee ſteckenbleiben. Wer ganz ſicher gehen will und inzwiſchen nicht vor Gram geſtorben iſt, muß von Bukareſt nach Belgrad fahren und dort in etwa ebenſo langer Reiſe über Niſch nach Sofia. Eine direkte Flugverbindung Bu⸗ kareſt—Sofia gibt es nicht. t Wir haben die Möglichkeiten oder Unmöglich⸗ keiten einer Reiſe zwiſchen Bukareſt und Sofia im Februar ſo ausführlich geſchildert, um dem deutſchen Leſer die Verkehrsverhältniſſe des Balkans vor Augen zu führen. Der unbefan⸗ gene Mitteleuropäer wird fragen: Aber warum gibt es denn keine Brücke? In der Tat gibt es auf dem über 800 Kilometer langen Donau⸗ ſtück von Pancevo(kurz hinter Belgrad) bis nach Cernavoda(in der mittleren Dobrudſcha) keine einzige Brücke, und ſo kommt es, daß man für die Reiſe zwiſchen den Haupt⸗ ſtädten zweier Nachbarländer— dreihundert. Rom-fiommuniqueé verwiert demokraten „Meinungsverſchiedenheiten, denn... Ribbentrop zeigte ein ernſtes Geſicht rd. Berlin, 12. März. Wenn in den nächſten Jahrzehnten die Chro⸗ niſten das Werden des neuen Europas auf⸗ zeichnen, das unter dem Zeichen geſunder Ver⸗ hältniſſe, in der politiſchen, wirtſchaftlichen und fozialen Struktur unſeres Erdteils entſtehen wird, dann wird man vielleicht die Tage von Rom als einen der Meilenſteine auf dieſem Wege nennen, wie man auch die Treppen von Salzburg und Mailand in dieſem Zuſammen⸗ hang werten wird. Dieſe Etappen deutſch⸗italie⸗ niſcher Zuſammenarbeit haben ſchon gezeigt, was die italieniſche Preſſe auch heute hervor⸗ hebt: Daß die Kürze und Wortkargheit eines Kommuniqués in keinem Verhältnis zu ſtehen pflegt zum Geiſt und Bedeutung jener Füh⸗ iungnahmen, die nichts anderes ſind als die natürlichen Funktionen des deutſch⸗italieniſchen Bündnisvertrages. Deshalb iſt es zu lächerlich, wenn die Preſſe unſerer Gegner die Betonung dieſes Charakters der deutſch⸗italieniſchen Ge⸗ ſpräche zum Gegenſtand ihrer grotesken Stel⸗ lungnahmen macht und zur Grundlage ihrer ſo verſchiedenartigen Auslegung und Deutung ver⸗ ſucht. Man ſollte denken, daß die Reihe der Reinfälle, die man mit dieſer Taktik erlitten hat, den Politikern der Pariſer Kaffeehäuſer und der Londoner Salons die Notwendigkeit eines Wechfels der Methoden demonſtriert hät⸗ ten. Aber nein! Was wir jedesmal in ſolchen Fällen erlebt hatten, wiederholt ſich in dem gleichen Stumpfſinn: Man ſagte gewaltige Ent⸗ ſcheidungen von ſofortiger Wirkſamkeit voraus, um nach dem vorherzuſehenden Ende der Be⸗ ſprechungen ſagen zu können„Voilal Mei⸗ nungsverſchiedenheitent“ Zu dieſem Spiel gehört ſowohl das Janorieren ſämtlicher ſo deutlicher italieniſcher Preſſeſtimmen, wie die Ausſchlachtung lächerlicher oder aus der eigenen Phantaſie geſchöpfter Indizien. Man höre und ſtaune;„Ribbentrop— ſo wiſſen be⸗ ſonders begabte Leute in London mit der Amts⸗ miene der beſonders Schlauen zu berichten— hat, als er nach dem Beſuch beim Papſt den Vatikan verließ, ein ſo beſonders ernſtes Ge⸗ ſicht gezeigt.(1) Dieſe Art von Beſchäftigung nennt man dann„große Politik“ und„Infor⸗ mationen“ aus allererſter Quelle.“ Laſſen wir den beſonders Schlauen ihr harmloſes Spiel, denn nachher ſind ſie ja doch die Blamierten! Wir rechnen mit den Realitäten und die liegen, wie„Stampa“ es formt,„in der offenen und loyalen Zufammenarbeit zwiſchen Deutſchland und Italien“. Ribbentrop wieder in Berlin Berlin, 13. März.(HB⸗Funk.) Der Reichsminiſter des Auswärtigen, von Ribbentrop, traf am Dienstagabend, gegen 22.30 Uhr, von Rom kommend, mit den Herren ſeiner Begleitung wieder in der Reichshaupt⸗ ſtadt ein. das Pfund auf abſchüſſger Bohn die Welt hat kein vertrauen mehr zur britiſchen Währung b Amſterdam, 12. März. In der letzten Zeit iſt das engliſche Pfund an den internationalen Deviſenmärkten erneut auf die abſchüſſige Bahn geraten. Der engliſche Deviſenhunger iſt wieder einmal ſo groß ge⸗ worden, daß es London nicht möglich war, den freien Pfundkurs länger auf dem bisherigen Stande zu halten. Am kennzeichnendſten hierfür iſt die Entwick⸗ lung am Neuyorker Deviſenmarkt, zumal der Dollar immer offenſichtlicher die frühere Stellung des Pfundes als führende Welt⸗. währung einnimmt. Während ſich der Pfundkurs in Neuvork im Laufe des Monats Februar zwiſchen 3,99 und 3,92½ bewegte, iſt er im März bis jetzt bereits auf 3,84 zurück⸗ gegangen. An den übrigen Märkten interna⸗ tionaler Bedeutung iſt die Entwicklung ähnlich. So verzeichnet man in Amſterdam eine Ab⸗ ſchwächung von 7,.11½ Ende Februar auf 724½ und in Zürich von 17,59½ auf zur Zeit 17,18. Die Entwicklung vollzieht ſich zwar jetzt etwas langſamer als zur Zeit des Pfundſtur⸗ es zu Beginn des Krieges, dafür aber um ſo ih und anhaltender. Sie iſt um ſo bemerkenswerter, als England alles daran ſetzt, um durch währungstechniſche Maßnah⸗ men, die es niemals ergreifen zu müſſen glaubte, das ſtändige Abgleiten des Pfundkur⸗ ſes aufzuhalten. Ende vorigen Jahres forderte die Bank von England die engliſchen Importeure auf, die Bezahlung der Einfuhrwaren nur in Pfunden zu fakturieren, d. h. Wen in fremden De⸗ viſen abzulehnen. England erhob alſo damals noch den Anſpruch, das Pfund dem Zahlungs⸗ verkehr mit dem Ausland zugrunde zu legen. Man wollte die Geſchäftspartner zwingen, Pfunde zu den von engliſchen Stellen amtlich ſeſtgeſetzten Kurſen in Zahlung zu nehmen. Diefer Verſuch iſt aber mißlungen. England muß in Deviſen zahlen, wenn es ſeine Kriegs⸗ materialkäufe will. In einer neuen iſt kürzlich be⸗ ſtimmt worden, daß gewiſſe Waren aus Eng⸗ land nur gegen fremde Deviſen, wie Dollar, Gulden, Schweizer Franken und ſo weiter exportiert werden dürfen. Der Deviſenhunger iſt alſo ſo groß, daß London ſein Heil in frem⸗ den Deviſen ſuchen muß. Die Reaktion am Weltmarkt iſt nun die, daß die Beſitzer engli⸗ ſcher Pfunde, die England für die von ihm gelieferten Waren ſelbſt nicht mehr in Zahlung nehmen will, kein Vertrauen haben und 15 wenn auch zu niedrigeren Kurſen, lieber abzu⸗ ſtoßen ſuchen. „Speſialpfunde“ für norwegen tg Oslo, 13. März. Norwegen hat ſich jetzt dem vor langer Zeit erfolgten Vorgehen Schwedens angeſchloſſen und mit England einen Spezialpfundkurs ver⸗ einbart, der am 18. März in Kraft treten ſoll. Seine Höhe iſt noch nicht bekannt. Mit dieſer Maßnahme will man Schwierigkeiten aus dem Wege gehen, die für das norwegiſche Wirt⸗ ſchaftsleben durch die andauernden Schwan⸗ kungen und das Abſinken der engliſchen Wäh⸗ rung entſtanden ſind. Die Frage dieſes„Spe⸗ zialpfundes“ für Norwegen war einer der Haupt⸗ gegenſtände der jetzt nach langen Beratungen zum Abſchluß gekommenen engliſch⸗norwegi⸗ ſchen Handelsvertragsverhandlungen. andesam Seborene 0—4— Karl Dann „S. Frdr. Karl; H Friedr.; Flugzeugf. Friedr. Karl; techn. Eudw.; Arb. Karl E Hattner e. T. Urſul S. Hans Adolf; Af Karkheinz Walter 7 Kilometer in der Luftlinie— im Sommer min⸗ deſtens 14—17 Stunden, im Winter aber min 11 deſtens zwei Tage benötigt. en rui Seit Beendigung des Weltkrieges iſt in regel 0 Lait. Bäuſchleir mäßigen Abſtänden die Nachricht aufgetaucht, Vob. daß der Plan eines Brückenbaues von Giurgin igerd'e. T. Eugen nach Ruſtſchuk demnächſt ausgeführt werde. r05 e. S. Aber dabei iſt es auch geblieben. Noch anläß⸗ Iie⸗Ferd. Schaub lich der Balkanbundkonferenz in Belgrad An⸗ Ri chork e. T. fang Februar dieſes Jahres hat Außenminiſter Urt e. S. Manfred Gafencu das Wort geprägt, es ſei leichter, im Flugzeug um die Welt zu fliegen, als eine„S. Werner Horft; Brücke über die Donau zu ſchlagen. In der Häckermſtr. Hans H Tat iſt dieſe Frage in erſter Linie keine finan⸗—2 45 3* zielle, ſondern eine politiſche. Die jahr⸗ Einz a hundertelange Osmanenherrſchaft auf dem Bal⸗ kan hat nichts getan, um dieſes Gebiet ver⸗ kehrstechniſch zu fördern. Die kleinen nationa⸗ len Nachfolgeſtaaten des Osmanenreiches wur⸗ den Spielbälle in den Händen eiferſüchtiger Großmächte, die nach dem Grundſatz„Teile und herrſche!“ den einen. gegen den anderen aus⸗ ſpielten. So entſtand jahrzehntelanger unver⸗ ſöhnlicher Haß zwiſchen Nachbarvölkern, die doch in ihrer raſſiſchen und ſozialen Struktur einander ſo ähnlich waren. Es iſt kein Wunder, daß gerade in Bulgarien, das am ſchwerſten von allen Balkanſtaaten die Folgen dieſer Kriege zu ſpüren bekam, das gebietsmäßig am ſtärkſten verſtümmelt und am ſchmählichſten behandelt worden iſt, ſich ein ftarker Reviſionismus im Sinne einer Wieder⸗ gutmachung des erlittenen Unrechts geltend machte. Dieſes tapfere und fleißige Volk litt nicht nur wirtſchaftlich, ſondern auch ſeeliſch ſchwer unter ſeinem unverdienten Schickſal. Aber der geſunde bäuerliche Sinn die⸗ ſes Volkes hat ſich auch nicht auf untätiges Schmollen verlegt. Kluge Politiker, vor allem der König, erkannten die Notwendigkeit, daß „Erbfeindſchaften“ aufhörten, die keine waren. So kam, begünſtigt auch durch König Alexander von Jugoſlawien, vor fünf Jahren die Ver⸗ ſtändigung mit der ſprach⸗ und kulturverwand⸗ ten jugoſlawiſchen Nation zuſtande. Auch die Annäherung an Griechen und Türken machte, unbeſchadet der bulgariſchen Anſprüche auf einen territorialen Zugang zum Aegäiſchen Meer, Fortſchritte. Es blieb aber bis tief in das Jahr 1939 hinein ein faſt unverſöhnlich ſcheinender Gegenſatz zwiſchen Bulgarien und Rumänien, ein Gegenſatz, der um ſo bedauer⸗ licher war, als es zwiſchen dieſen beiden ar⸗ beitſamen Bauernvölkern keine inneren, natür⸗ lichen Gegenſätze gibt. Faſt ſchien es, als ſolle die Süddobrudſcha, ein weder landwirt⸗ ſchaftlich noch induſtriell beſonders wertvolles kleines Gebiet, das die Rumänen ſich 1913, als die Bulgaren ſich der Uebermacht der übrigen Balkanvölker erwehren mußten, genommen hat⸗ ten, die Feindſchaft zwiſchen den beiden Nach⸗ barn verewigen und über kurz oder lang ein⸗ mal zum„casus belli“ zwiſchen ihnen werden. Zum Glück iſt es anders gekommen. Der euro⸗ pälſche Krieg hat die Intranſigenz auf beiden Seiten gemildert und in beiden Völkern den Wunſch einer friedlichen Löſung dieſer Frage wachgerufen. Die Rumänen ſind heute bereit, nach Beendigung des Krieges am grünen Tiſch über bulgariſche Forderungen zu verhandeln. Die Bulgaren andererſeits geben ſich mit dieſer Zuſage zufrieden. Nachdem dieſer Streitfrage die Giftzähne ausgebrochen ſind, macht die weitere Verfündigung ſchnelle ortſchritte, und jeder Partner bemüht ſich offenſichtlich, dem anderen gefällig zu ſein und Artigkeiten zu ſagen. Die Belgrader Kon⸗ ferenz hat hier einen guten Anfang gemacht, und der Beſuch des rumäniſchen Finanzmini⸗ ſters Conſtantinescu und der rumäni⸗ ſchen Handelsabordnung in Sofia dürfte auch auf wirtſchaftlichem Gebiet eine ſtarke Annähe⸗ rung gebracht haben. Allerdings darf man nie vergeſſen, daß dem Warenaustauſch zwiſchen den beiden Ländern ſchon durch ihre verwandte egard; Vertrete illi Paul; Metze Gotthilf; Rechtsanſ riederike Bertha Sörte Emil Hugo irt Hans Michgel on Philipy Kurxt Leonhard S Heute geliebte Man Nach m Mann, uns Je im Alter gegangen. Schr — ee Die B ahmen gezogen iſt. Bulgarien intereſſiert ſich aber, wie der Nationalbankpräſident Guneff en dieſer Tage erklärte, außer für rumäniſches Petroleum für Steinſalz, Zelluloſe und eine Reihe von Halbfabrikaten, während Rumänien von ihm Minzöl, Reis und Steinkohle abneh⸗ men könnte. Die Eiſenbahnfähre Giurgin— Ruſtſchuk, die nun endlich im Laufe dieſes Jahres fertiggeſtellt werden ſoll, wird das lä⸗ ſtige Umladen erſparen und einen Teil des Tranſitverkehrs auf Rumänien bzw. Bulgarien d4885 Die Schwierigkeiten im Winter, wenn ie Donau zufriert, werden dadurch allerdings noch nicht beſeitigt. Aber es iſt wenigſtens ein verheißungsvoller Anfang, dem vielleicht auch einmal in greifbarer FGniſchen der Brückenſchlag — im real⸗verkehrstechniſchen, wie im übertra⸗ gen⸗politiſchen Sinne— folgen wird. D Die Heizung ist der Feind der guten Cĩigarette“) AriKal 55 5) 0 ausgetrocknete Tabake an Aroma verlieren und auch ſchwerer bekömmlich ſind, iſt das Wich⸗ tigſte die Friſchhaltung. Vewahren Sie alſo Ihre Cigaretten— vor allem fern der Heizung— im kühlen Raum auf. Mürz 1940 * 5ommer min⸗ er aber min⸗ 3 iſt in regel⸗ aufgetaucht, von Giurgiu führt werde. Noch anläß⸗ Belgrad An⸗ lußenminiſter ſei leichter, gen, als eine gen. In der keine finan⸗ e. Die jahr⸗ auf dem Bal⸗ Gebiet ver⸗ nen nationa⸗ treiches wur⸗ eiferſüchtiger itz„Teile und mderen aus⸗ anger unver⸗ rvölkern, die len Struktur in Bulgarien, anſtaaten die bekam, das melt und am iſt, ſich ein iner Wieder⸗ chts geltend ige Volk litt auch ſeeliſch en Schickſal. e Sinn die⸗ uf untätiges er, vor allem ndigkeit, daß keine waren. rig Alexander ren die Ver⸗ lturverwand⸗ de. Auch die ürken machte, nſprüche auf Aegäiſchen r bis tief in unverſöhnlich ulgarien und mſo bedauer⸗ n beiden ar⸗ neren, natür⸗ es, als ſolle ſer landwirt⸗ s wertvolles ſich 1913, als der übrigen nommen hat⸗ beiden Nach⸗ der lang ein⸗ en werden. en. Der euro⸗ z auf beiden Völkern den dieſer Frage heute bereit, grünen Tiſch verhandeln. ich mit dieſer r Streitfrage macht die ſchnelle rtner bemüht fällig zu ſein lgrader Kon⸗ ang gemacht, Finanzmini⸗ der rumäni⸗ dürfte auch arke Annähe⸗ darf man nie uſch zwiſchen re verwandte smäßig enger itereſſiert ſich ent Guneff rumäniſches 40 und eine id Rumänien ikohle abneh⸗ ' Giurgin— Laufe dieſes wird das lä⸗ nen Teil des w. Bulgarien Vinter, wenn ich allerdings ſenigſtens ein ielleicht auch Brückenſchlag im übertra⸗ ird. tte“) M 3. ꝛma verlieren iſt das Wich⸗ Sie alſo Ihre eizung— im — 7 e. S. Hans Joſef; Baler Zr. Karl e. e. S. Werner Horſt; Dreher Joſ. Link e. S. Heinz Art,; Bäckermſtr. Hans Henn e. S. Lothar Leop.; Hüttenarb. Armine Bißl.⸗Ing.“ Foh, Kärl Berih, Wali. Veiſchner Sigrid Sofie Philomena; Beh.⸗Ang. e. S. Hans Rainer; Arb. Fritz Rich. Aug. Schmidt Linderer e. T. Chriſta Magdalene; kfm. Angeſt. Rich. Walter Geble e. T. Chriſta Maria Eliſabeth; NMachtrag zu den Vorkbndoto 2— Schreiner Friebrich Planz u. kandesamtlichenMachrichten 3 S ntoni u. Goborene u. Perger geb. tenberger u. Lina rdr. Karl; Hptl. Froör. Osk. Speckert e. S. Karl riedr.; Flugzeugf. Frdr. Karl Müller e. S. Manfred riedr. Karl; techn. Ang.—4 Frdr. Müller e. S. Rolf udw.; Arb. Karl Sauer e. S. Manfred; Schmied Frä. Gattner e. T. Urſula Eliſab.; Kraftf. Joh. Höhnle e. E. Hans Adolf; Apoth. Karl Wilh. Gabelmann e. S. Eder u. mann u. Elfriede Steinba e. S. Dietrich Karl; Axb. Gg. Reinhardt e. T. Eliſab.. Rohl Sberſch. Karl Bructert e. T. Elte Roſemarie; Schuhm. 0 dan⸗ eute— Kafn—— oh. Kar enhauer e. T. Urſula; techn. Kfm. Heinr. 1 kör. Jäger e. K. Inge Lore; Händler Guſt. Eugen gard Gleich: Lagerhaltez, Och eigert e. T. Eugenie Wilhelmine; Arb. Ad. Gg. Joh. Groß e. S. Adam Heinz; Arb. Peter Rappl e. T. Urſula Marg.; Streckenw. Phil. Stein e. S. Fritz; kim. Ang. Emit Ferd. Schaubhut e. T. Irmg. Helene; Schreiner Rich. Schork e. T. 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Heute ist meine liebe, gute Frau, Mutter meines Söhnchens. unser innigstgeliebtes Kind, Schwester, Schwägerin u. Tznte, Frau Erna Sdamid geb. Kkregeloh im Alter von 30 Jahren nach langer Krankheit unerwartet von Mannheim(Pfalzplatz 19), den 7. März 1940. 7 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Dipl.-ing. Max Schmid Die Beerdigung fand auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. Schicke die Tiere 8 Tage zur An- sicht ohne Kaufzwang. Bel Micht- getallen nehme leh diese mit sämt- liechen ihnen entstandenen Unkosten zurlck. Die Tiere werden vor ver- sand gegen Maul- und Klauenseuche sowie Rotlauf schutzgeimpft und kreistierärztlich untersucht. Attest wird dem Frachtbrief beigelegt. Ver- packung leihweise u. der Witterung entsprechend. Versand erfolgt per Nachnahme. Langi. Fachkenntnisse sowie Dank- u. Anerkennungsschrei- ben aus allen Gebieten Deutschlands bürgen für Reellität. 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Unsere gute Mutter, Schwiegermutter und Groß- mutter. Frau Emma Miiller geb. Herrmann ist nach langem Leiden am 9. März von uns gegangen. Mannheim, den 13. März 1940. Die trauernden Hinterbliebenen: Alexunder Wilkewskl Helene Wilkowskl, geb. Mölſer August Riner Dore Riner, geb. Möller Werner Wilkowskl Die Beerdigung findet in Mannheim am Mittwoch, 13. März 1940, um 12 Uhr statt.- Beileidsbesuche und Kranzspenden dankend verbeten. im Alter von 76 Jahren von uns gegangen. Mennheim, 13. Nörz 1940 Seckenheimer Stoße 46 b Am 9. Närz ist unser Valer, Großvaler und Bruder Gustav Klemm Obergäriner à. D. Die Feuerbeslellung ſond ouf Wunsch des Versiorbenen in oller Stille stell. Frau Luise Klemm, geb. Horimonn Familie Friiz Klemm mit 4 Enkelkindern Familĩe Gustaãv Klemm Walter Klemm, cand. med. Luise Herbel 13767775 Mein lieber Vater, unser Schwager und Onkel, Herr Wineim Lang ist nach kurzer Krankheit am 9. d. Mts. meiner Mutter nachgefolgt. Mannheim(U 4.), den 12. März 1940. In tie fer Trauer: Emma lang Die Feuerbestattung hat in aller Stille stattgefunden. Von Beileidsbesuchen bitte Abstand nehmen zu wollen. Unsere liebe Schwester und Schwägerin, Frau Cäclle Heimnurser dbe. geb. Meuren ist im Alter von 66 Jahren unerwartet von uns gegangen. Mannheim(Augartenstr. 22), den 11. März 1940. Die trauernden Hinterbliebenen Beerdigung: 14. März 1940, 15 Uhr, Hauptfriedhof. 1 Jüngere, ehrliche Frau Zmal wöchll. Stellenangebote]von 8 bis 11 ühr ſofort geſucht bei: —— Wacker, C 1, 7. Tagesmädchen ſo⸗ fort geſucht. An⸗ gebote unt. 1324 B an den Verlag. Hausangeſtellte in moderne 3⸗Zimm.⸗ Wohn. m. Dampf⸗ heizung geſucht. Noor, Almenhof, Höferſtraße 12. Tüchtiges, ſolides Alleinmädchen 1. April in gepfl. Haushalt geſucht. Vorzuſtellen in: L 8, 11, parterre. Für halbtags wd. eine ſaubere Frau geſucht. Konditorei Hartmann M 7, 12a Putzfrau und Mo⸗ matsfrau, ſaub. u. zuverläſſ., geſucht. Adreſſe zu erfrag. unter Nr. 13632 eim Verlag. 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Die Firma lautet jetzt: Raab Karcher Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung. Die Ken Eintragung wird bei den Amtsgerichten Hannover und Düffel⸗ dorf für die dort unter der gleichen Firma beſtehenden ſungen erfolgen. Zweigniederlaſ⸗ B 295 C. F. Boehringer 4 Soehne Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung in Mannheim⸗Waldhof. Chemiter Dr. Helmut Stein und Chemiker Dr. Erich Rabald, beide in Mannheim⸗Wald⸗ daß haben Geſamtprokura derart, daß jeder von ihnen in Gemeinſchaft mit einem Geſchäftsführer oder einem anderen Prokuriſten vertretungs⸗ berechtigt iſt. B 399 Dr. Schmitz 4 Co. Geſell⸗ ſchaft mit beſchräntter Laiunz Mannheim⸗Waldhof. Wilhelm Haͤnns, Mannheim, hat derart Prokura, daß er zuſammen mit einem Geſchäfts⸗ führer oder einem anderen Proku⸗ riſten vertretungsberechtigt iſt. 4 X 819, Erſte Mannheimer Oel⸗Zen⸗ trale Georg Knapp in Mannßerm (E. 1, 15). Das Geſchäft ſamt Firma ging durch Erbfolge über auf 1 mann Georg Knapp Witwe Eva geb. Horn in Mannheim. X 1289 F. J. Schoeps 4 Co. Gummi⸗ und Aſbeſtwaren in Mann⸗ heim⸗Friedrichsfeld. Der Sitz der Ge⸗ ſellſchaft iſt nunmehr: Edingen(Ge⸗ bietsteil Neu⸗Edingen); der Geſell⸗ ſchafter Alfred Joachim Schoeps hat ſeinen Wohnſitz' ebenfalls dorthin verlegt. Erloſchen: 4 542 Gimbel à Neumond in Mann⸗ heim. Die Firma iſt erloſchen. X 1647 Gebr. Krämer in heim. Die Firma iſt erloſchen. Manm Zuſatzkleiverkarte für Jugendliche Die Ausgabe der Zuſatzkleider⸗ karten für Jugendliche“ wird recht⸗ zeitig betanntgegeben. Vorherige Am träge ſind zwecklos. Viernheim, 11. März 1940. Der Bürgermeiſter Mütterberatung in Ilvesheim Die Mütterberatung in Ilvesheim findet am 14. März 1040, ab 1341 Uhr, im HJ⸗Heim ſtatt. „haken Deuis „Kiwitt⸗ chen in die tung eines kleiner Tri breiten Rü ter dem an des andere— meter Bode einem Erdl Kopf der L Seitenwaffe der Spitze vorderſten anzuſchließe Kühe war Das Vorf im Nieman die weniger ſtes verſchw Spähtruppf meint das zahlreichen mit ſeinen die auch he plötzlich Ko darauf eine gehen ſahen zuweichen. Auf dem plötzlich linl fen hörbar e eine Herde! Bauern des von ihrer 9 im Auguſt worden wa— fort im Bil auch die Fr nern abfang wurde der f Hornvieh pl— hier war de Vorſichtig gen Rand ei Soldaten n ſchon durch Trupp, der Schwupp la machte eine Keine Sekur tauchte halb tung des ſ Wald ab. 7 die Sache 1 feindlichen Schneiſe ein Schritte vor Leutnant la⸗ ben dicht ve um. Hatten der Spähtru blinzelte nu die Tarnune Sie hatten Schon gin den wieder hoch. Sie Schneiſe ent ſprang, eine von der drit zenſchleier, d gekommen n wehrſchüſſe Spähtrupps feuerte der! Entfernung ſtehenden Fi ſchrei, währe bei ihrem durch das 1 Walde trafer Inzwiſchen Grenzdorf h der Morgen von der Rei ten pirſchen Ueberlaufen Kanon Jung. Drah Fox ailauf. zugeb. geg. nu⸗ 1 4 17 3 Verloren gegen 21 Uhr S phienſtr. b. lo zzi ſchule Rückgabe abe o machrichtig. geg Belohnung. G Dürerſtraße 10. Brille verlor. a von Neckaxvorſt bis K 1. Abz gegen Finder vappmühlſtr. gegen Belohnu, Carolaſtr. 16 part, Herren v. Mann⸗ paare künden das frohe Ereignis in der Zeitung an. Auch Sie erfahr es auf dieſem W ſchnell und zuver⸗ läſſig.— Die HB. ge 1 e. eit ſte Art, ſeinen Be, bannten⸗ und Ver⸗ wandtenkreis benachrichtigen. ler hat einige Ag PhotothekAlben Lager? Zuſchriften u. Fr. 44 4 an den Verlag. roſiſter 3b Mannheim in 0 kei äbr) 0 keine 9. Mürz 1940 a gungen: Werte Walter F. Mannheim(2 rſtellun K tteln). Fubab Link, Fabrikant, ederlaſſungsort iſt h Mannheim ver⸗ neff in Mannheim Großhandel in Baumaſchinen u. teln, Fabrikation ehrsmitteln). In⸗ zraeff, Kaufmann, nann Otto 5 hat Prokura. rungen: her⸗Thyſſen Geſell. nkter Haftung in 12), Durch Geſell⸗ 1 16. Februar 1940 ſchaftsvertrag hin⸗ 1 geändert. in F 4 etzt: Raab Karcher chränkter Haftung. zung wird bei den nover und Düſſel⸗ unter der gleie Zweigniederla hringer à Soehne ſchränkter Haftung dhof. Chemiker Dr. Chemiker Dr. Erich Mannheim⸗Wald⸗ mtprokura derart, n in Gemeinfſ sführer oder e ſten vertretungs⸗ nitz Co. Geſel⸗ nkter Haftung in f. Wilbelm Hanne, rart Prokura, daß eingn 0 eren Pro erechtigt iſt. inheimer—— w in Mannhei ſchäft ſamt Firm Schoeps& C 15 4 Der Si er Ge⸗ hr: Edingen(Ge⸗ gen); der Geſell⸗ ichim Schoeps 300 ebenfalls dort chen: eumond in Mann ſt erloſchen. rämer in Ma ſt erloſchen. tärz 1940. jermeiſter in Ilvesheim ing in Ilveshei rz 1940, ab 13. latt., verg. Montag, 4. 13 2s.— Helrat Annemarie verlobt heim. Alle Braut⸗ mmachungen „hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 15. März 19a0 Qeriscſer Spüſitrupp in lofrimgischerm Dorf: kinem ſranzöſiſchen 5uchkommando entkommen ..., 10. März.(P..) „Kiwitt— kiwitt— unh“ ſchreit das Käuz⸗ chen in dieſen fahlen Morgen. Aus der Rich⸗ tung eines kleinen Waldſtückes gehen wir, ein kleiner Trupp deutſcher Soldaten, über den breiten Rücken eines Berges. Einer geht hin⸗ ter dem anderen. Jeder tritt in die Fußtapfen des anderen, die dieſen Weg, jeden Quadrat⸗ meter Boden in dieſem Abſchnitt kennen. Aus einem Erdloch ſteigt ein Schatten, über deſſen Kopf der Lauf des Gewehrs mit der ſcharfen Seitenwaffe ſichtbar wird. Es meldet ſich bei der Spitze ein Mann aus der Beſatzung des vorderſten Standes, der ſich dem Spähtrupp anzuſchließen hat. Kühe warnten Das Vorfeld liegt jetzt hinter uns. Wir ſind im Niemandsland, in Frankreich. Bald ſind die wenigen Häuſer im Unterholz eines For⸗ ſtes verſchwunden.„Hier war es!“ flüſtert der Spähtruppführer, ein junger Leutnant. Er meint das Abenteuer einer der letzten ſeiner zahlreichen Erkundungen. Wieder hatte er ſich mit ſeinen Männern bis zur Mühle gewagt, die auch heute unſer Ziel iſt, als die Sicherer plötzlich Kommandoſtimmen hörten und bald darauf eine ſtarke franzöſiſche Abteilung vor⸗ gehen ſahen. Da hieß es alſo, ſchleunigſt aus⸗ zuweichen. Auf dem Rückmarſch, mitten im Wald, war plötzlich links ein Biegen, Brechen und Stamp⸗ fen hörbar geworden. Quer über den Weg raſte eine Herde verwilderter Hauskühe, die von den Bauern des lothringiſchen Grenzdorfes bei der von ihrer Regierung befohlenen eiligen Flucht im Auguſt aus den Ställen ins Grüne gejagt worden waren. Der deutſche Offizier war ſo⸗ fort im Bilde. Wo die Kühe herkamen, kamen auch die Franzoſen, die ihn mit ſeinen Män⸗ nern abfangen wollten. Einige hundert Meter wurde der ſchmale Buſchpfad verfolgt, als das Hornvieh plötzlich wieder ſeitlich ausbrach. Auch hier war der Franzmann ſchon! Vorſichtig ſchlich der Leutnant zum jenſeiti⸗ gen Rand einer breiten Schneiſe, ſeine wenigen Soldaten noch zurücklaſſend. Da ſah er auch ſchon durch die Stämme einen feindlichen Trupp, der eifrig das Gelände beobachtete. Schwupp lag der Deutſche hinter einem Buſch, machte einen langen Hals nach dem Feind. Keine Sekunde zu früh! Eine Kette der Poilus tauchte halblinks auf, kämmte offenbar in Rich⸗ tung des ſtehenden Trupps ſyſtematiſch den Wald ab. 70— 40— 20— 15 Schritte—— die Sache wurde brenzlich! Vier Mann des feindlichen Suchkommandos ſchwenkten auf der Schneiſe ein, gingen auf ihr entlang. Sechs Schritte vor dem Strauchwerk, hinter dem der Leutnant lag, bogen ſie in den. Wald ein, blie⸗ ben dicht vor dem Verſteck ſtehen, blickten ſich um. Hatten ſie etwas bemerkt? Tief drückte der Spähtruppführer den Kopf in den Schnee, blinzelte nur mit einem Auge, verließ ſich auf die Tarnung ſeines Schneehemdes. Sie hatten die Landſer entdeckht Schon gingen die Franzoſen weiter— ſtan⸗ den wieder— deuteten— ihre Gewehre flogen hoch. Sie hatten die Landſer jenſeits der Schneiſe entdeckt. Während der Leutnant auf⸗ ſprang, eine Handgranate warf, ſah er auch von der dritten Seite einen franzöſiſchen Schüt⸗ zenſchleier, der auf kürzeſte Entfernung heran⸗ gekommen war. Dieſem peitſchten ſchon die Ge⸗ wehrſchüſſe des faſt eingekreiſten deutſchen Spähtrupps entgegen. Mit ſeiner Piſtole feuerte der deutſche Offizier. Auf zehn Schritt Entfernung ſchoß ein Unteroffizier dev zunächſt ſtehenden Franzmann nieder. Aufgeregtes Ge⸗ ſchrei, während die Deutſchen die Verwirrung bei ihrem Gegner benutzten, um ſchleunigſt durch das Unterholz auszubrechen. Vor dem Walde trafen ſich alle unverſehrt wieder. Inzwiſchen ſind wir an das franzöſiſche Grenzdorf herangekommen. Langſam dämmert der Morgen herauf. Wir ſind jetzt Kilometer von der Reichsgrenze entfernt. Durch Obſtgär⸗ ten pirſchen wir uns zum Waldbach, der zum Ueberlaufen gefüllt im engen Bett dahinrauſcht. In der Feuerstellung Kanoniere legen die Granaten bereit. Pk-Koch-Weltbild(M) An ihm liegt unſer Ziel. Auf ſchmalem, zer⸗ freſſenem Bachrand ſchleichen wir weiter, ſehen die Mühle auftauchen, mit grauem, verwahr⸗ loſtem Mauerwerk. Vorſichtig ziehen wir näher heran. 50 Meter entfernt iſt der franzöſiſche Drahtverhau, dicht dahinter der erſte Poſten. Der poilu paßt auf Im Waſſer des Dorfbaches waten wir weiter vor, wollen eine noch günſtigere Stelle zur Be⸗ obachtung ausſuchen. Der Leutnant iſt den Wieſenhang hinauf über eine freie Stelle ge⸗ krochen, hat, gedeckt durch eine mächtige Eiche, ſchon das Glas am Auge. Der zweite Mann ſchleicht gerade zu ihm, während die anderen im Weidengebüſch zurückbleiben. Da— päng— klatſch! Der franzöſiſche Poſten muß ihn be⸗ merkt haben. Zwei Meter neben uns ſchlägt die Kugel ein. Noch dreimal peitſcht es: päng— klatſch! Wir drücken uns hinter die Deckung, liegen in zentimetertiefem Dreck. Die Luſt, dem „drüben eins auf die Haut zu brennen, erwacht. Sommerfrucht. Mit einem Satz ſind wir wieder im Bach, tor⸗ keln über hochſtehende Steinbrocken hinüber zum feindwärtigen Ufer. Wir lauern. „Da oben iſt der Kerl!“ flüſtert mein Neben⸗ mann,„gerade geht er wieder in Anſchlag!“ Der Spähtruppführer ſitzt noch hinter ſeinem Baum und muß über die eingeſehene Stelle zu⸗ rück. Wir müſſen alſo den Poſten verjagen. Einige Male bellen noch unſere Gewehre. Wäh⸗ rend der Gegner Deckung ſucht, hat unſer Leut⸗ nant Zeit, mit drei Sprüngen in das Bachbett zu gelangen. Nun können wir hier nichts mehr ausrichten. Was der Spähtrupp erfahren wollte, hat er geſehen. Es iſt auch ſchon ſpät geworden. Wir müſſen vor Mittag zurück ſein. Bei dem dieſigen Wetter ſchweigt die Artil⸗ lerie. Statt der Geſchoſſe hören wir über uns die erſten Lerchen. Der Frühling iſt da! Aber niemand wird die Aecker an der Grenze beſtel⸗ len. Auf ihnen liegen noch die Garben der Adolf Schmid. fluch die„Fünſte“ war erfolgreich Das Geſamtergebnis der jüngſten Reichsſtraßenſammlung im Gau Baden FKH. Karlsruhe, 12. März. Acht Tage nach dem„Opfertag des Grenz⸗ gaues Baden“, der mit dem überwältigenden Ergebnis von nahezu 1,5 Millionen RM für das Kriegs⸗WHW abſchloß, traten die Kriegs⸗ opfer mit der Sammelbüchſe auf die Straßen unſerer Städte und Dörfer am Oberrhein. Die Männer der NS⸗Kriegsopferverſorgung ſetzten ſich zuſammen mit den Mitgliedern des Reichs⸗ bundes der Kinderreichen und des Reichsluft⸗ ſchutzbundes dafür ein, daß auch dieſe 5. Reichs⸗ ſtraßenſammlung zu einem vollen Erfolg wurde. Wie der Gaubeauftragte für das Kriegs⸗ WHW mitteilt, beträgt das Geſamtergebnis dieſer am 2. und 3. März durchgeführten Sammlung im Gau Baden 249 282,36 RM, was gegenüber der gleichen Sammlung im Vorjahr eine Steigerung um 21,73 Prozent bedeutet. Während die Durchſchnittsſpende bei dieſer Sammlung im Winter⸗Hilfswerk 1938/½39 8,48 Pfennig je Einwohner betrug, iſt dieſe im Kriegsjahr 1940 auf 10,39 Pfennig geſtiegen. Wiederum ſteht an der Spitze der 27 badi⸗ ſchen Kreiſe der Kreis Donaueſchingen mit einer Durchſchnittsſpende von 21,27 Pfen⸗ nig. Es folgen mit erheblichem Abſtand die Kreiſe Pforzheim mit Konſtanz mit 14,36 Pfennig, Viklingen mit 13 Pfennig und Stockach mit 12,58 Pfen⸗ nig. Auch dieſe Reichsſtraßenſammlung ſtraft die kapitaliſtiſchen Kriegshetzer in den plutokrati⸗ ſchen Demokratien Lügen. Das deutſche Volk ſteht geſchloſſen wie ein Mann hinter ſeinem Führer. Im Grenzland aber— das hat erſt vor wenigen Tagen Reichsminiſter Dr.—— in Freiburg ausgeſprochen— iſt die Opferfreudig⸗ keit und Einſatzbereitſchaft der ganzen Bevölke⸗ rung beſonders augenfällig und deshalb bei⸗ ſpielhaft. Die letzte Reichsſtraßenſammlung am kommenden Samstag und Sonntag ſoll die Männer und Frauen unſeres Grenzgaues wie⸗ derum bereitfinden. flmerikoniſche 5penden in Vaeſchau verieilt Täglich werden über 100 oo0 Eſſensportionen ausgegeben Krakau, 12. März.(Eig. Bericht) Im Generalgouvernement überzeugen ſich ge⸗ genwärtig Roten Kreuzes, Miſter Nicholſon und Miſter Taylor von der raſchen und ordnungsgemä⸗ ßen Verteilung der amerikaniſchen Spenden für die notleidende polniſche Bevölkerung. Die Ver⸗ teilung erfolgt im Benehmen mit dem Beauf⸗ tragten des Deutſchen Roten Kreuzes beim Ge⸗ neralgouvernement DaR⸗Oberſtführer Dr. Sanne und einem polniſchen Hilfsausſchuß. So wurden in der letzten Woche in Krakau vier Waggon Liebesgaben verteilt. Die Trans⸗ porte ſind ſowohl auf der Strecke der Deutſchen Reichsbahn, als auch auf der der Deutſchen Oſt⸗ bahn frachtfrei und zollfrei befördert worden. Die Amerikaner äußerten ſich überaus befrie⸗ digt über die gute und reibungsloſe Zuſam⸗ menarbeit der an dem Liebesgabenwerk betei⸗ ligten deutſchen und polniſchen Stellen. Ebenſo wie in Krakau beſichtigten die amerikaniſchen zwei Vertreter des amerikaniſchen Vertreter auch in Warſchau verſchiedene Heim⸗ und Fürſorgeſtellen. Die Zahl der Volksküchen in Warſchau beträgt augenblicklich 100. Die Zahl der ausgegebenen Eſſenportionen täglichh über 100 000. Davon entfallen auf die Ernäh⸗ rung von Kindern allein 40 000 Portionen. 40 000 Portionen. Bis Ende Februar wurden in den Volkskü⸗ chen rund fünf Millionen Portionen ausgege⸗ ben. Den hilfsbedürftigen mittelloſen Kranken wird ärztliche Hilfe und Betreuung gewährt. Sie erhalten unentgeltlich Heilmittel, Suppen uſw. Zur Bedienung dieſer Fürſorgeaktion ſins 200 Aerzte und 100 Hebammen tätig. Das Hilfskomitee beſitzt ein eigenes Krankenhaus und zwei Sanatorien für durch Lungentuber⸗ kuloſe bedrohte Kinder. In Warſchau ſind außerdem 13 Zufluchtsheime für Obdachloſe er⸗ richtet worden. Gegenwärtig betreut das War⸗ — Hilfskomitee in Warſchau 200 000 Per⸗ onen. Das Neueste in Kürze Dr. Meißner 60 Jahre alt. Der Chef der Präſidialkanzlei, Staatsminiſter Dr. Otto Meißner, begeht heute ſeinen 60. Geburts⸗ tag. Nach dem Waffenſtillſtand wurde Dr. Meißner in den Auswärtigen Dienſt des Rei⸗ ches übernommen und im März 1919 dem Büro des Reichspräſidenten zugeteilt, deſſen Chef er vom 1. April 1920 bis Anfang Auguft 1934 war. Nach dem Ableben Hindenburgs wurde Dr. Meißner von Adolf Hitler mit der Leitung der Präſidialkanzlei betraut und am 1. Dezember 1937 zum Staatsminiſter und Chef der Präſidialkanzlei des Führers ernannt. Dr. Frick 63 Jahre alt. Reichsinnenminiſter Dr. jur. Wilhelm Frick, einer der älteſten Mitkämpfer des Führers und der erſte Na⸗ tionalſozialiſt, der bereits vor der Machtergrei⸗ fung das Innenminiſterium im Lande Thü⸗ ringen übernahm, begeht heute ſeinen 63. Ge⸗ burtstag. Handels⸗ und Schiffahrtsvertrag zwiſchen der Sowjetunion und Jran. Nach Beendigung der Beſprechungen zwiſchen dem Volkskommiſ⸗ ſariat der Sowjetunion und der iraniſchen Handelsabordnung wurde ein Handels- und Schiffahrtsvertrag zwiſchen der Sowjetunion und Jran paraphiert. Der Vertrag wird dem⸗ nächſt in Teheran unterzeichnet. Erſter ruſſiſcher Flugzeugſtart Moskau— Sofia. Auf der neuerrichteten Fluglinie Mos⸗ kau—Sofia ſtartete am Dienstag ein erſtes ruſſiſches Flugzeug zu einem Probeflug. Das Flugzeug legte die Strecke bis Cherſon am Schwarzen Meer in 4“ Stunden zurück und wird morgen ſeinen Flug über Warna—Bur⸗ gas nach Sofia fortſetzen. USA⸗Aufklärer auf Freundſchaftsflug. In Panama ſtationierte nordamerikaniſche Aufklä⸗ rungsbomber ſtarteten am Sonntag unter der Führung des Oberkommandierenden der Pa⸗ nama⸗Kanalzone zu einem Freundſchaftsflug nach Peru. Nach einer Zwiſchenlandung in Quavyaguil trafen ſie am Montag in Lima ein, wo ein dreitägiger Aufenthalt vorgeſehen iſt. Ständige Verſchlechterung der Beziehungen zwiſchen Japan und USA. Faſt alle japani⸗ ſchen Zeitungen berichten über die japaniſch⸗ amerikaniſchen Beziehungen, die ſich ſeit der Kündigung des Handelsvertrages„ſtändig ver⸗ ſchlechterten“. General Penjaranda Staatspräſident von Bolivien. General Penjaranda wurde bei den Wahlen am Sonntag mit überwältigender Mehrheit zum Staatspräſidenten Boliviens ge⸗ wählt. Noch ausſtehende einzelne Teilergebniſſe können daran nichts ändern. Penjaranda iſt, wie ſein Vorgänger Oberſt Buſch, ein verdien⸗ ter Offizier des Chao⸗Krieges. Streiks in Neuſeeland und Indien. Groß⸗ britannien hat allenthalben in ſeinem Welt⸗ reich mit Schwierigkeiten zu kämpfen. So mel⸗ det London heute, daß die Hafenarbeiter in Auckland auf Neuſeeland mit Streik gedroht haben. Auch in Bombay dauert der Streik der dortigen 160 000 Textilarbeiter weiter an. Island ohne ſkandinaviſche Poſt. Nach einer Meldung des norwegiſchen Telegrammbüros hat Island wegen der britiſchen Poſtzenſur ſeit dem 2. Februar keine ſkandinaviſche Poſt mehr erhalten. 80 000 neue Häuſer für das Erdbebengebiet. Die türkiſche Regierung hat ein großes Bau⸗ programm für die vom Erdbeben heimgeſuchten Gebiete aufgeſtellt. Danach ſollen im Laufe der nächſten zwei Jahre 80 000 neue Häuſer ge⸗ baut werden. Wegen 30 Mark ermordet. In einem Weiden⸗ geſtrüpp am Moſelufer fand man in der Nähe von Pfalzel die Leiche eines 26jährigen Man⸗ nes. Der Tote iſt, wie die Feſtſtellungen er⸗ gaben, durch einen Hieb oder Stich getötet und dann in die Moſel geſtoßen worden. Dem Täter ſind etwa 30 Mark in die Hände gefallen. Zur Frage der Die Verwendung von Kaffee⸗Zuſatz bedeutet eine harmoniſche Ergänzung des Kaffee⸗Erſatzes. Daher iſt es wichtig, ſchon beim Einkauf die jedem zuſtehenden Kaffee⸗ mittel richtig in Kaffee⸗Zuſatz und Kaffee⸗Exſatz einzuteilen. So ermöglicht ühlen durch ſeinen hohen Gehalt an Inulin, Fruchtzucker, Ka⸗ ramel und Aromaſtoffen ein beſonders gehaltvolles und ergiebiges Kaffeegetränk. „Hakenkreuzbanner“ ſiunſt und Unterhaltung Mittwoch, 15. März 1940 Die Wiedergeburt der Tragödie Ein Münchener Dichtergespräch Handeln iſt denkendes Leben. Wenn heute unſere jungen Dramatiker ſich in verantwor⸗ tungsbewußter Ueberlegung mit den weltan⸗ ſchaulichen Grundlagen der Gegenwart ausein⸗ anderſetzen, ſo tragen ſie wichtige Bauſteine zur Kulturgeſchichte herbei. Einen ſolchen Bau⸗ tein lieferte Curt Langenbeck, der Dichter es„Hochverräter“ und Chefdramaturg des Münchener Staatsſchauſpiels, mit ſeiner Mün⸗ chener Rede über die„Wiedergeburt des Dra⸗ mas aus dem Geiſt der Zeit“. Hier vertrat Langenbeck die Anſchauung, daß die weltan⸗ ſchauliche Haltung unſerer Zeit das deutſche Volk über zwei Jahrtauſende hinweg in unmit⸗ telbare Nähe der alten Griechen geführt habe. Dieſer Gleichſchritt begünſtigte die Wiederge⸗ burt der Tragödie, der damals höchſten Form der Kunſt, in der die folgenden Ideen beſchloſ⸗ ſen ſeien. Der Menſch müſſe glauben, daß ſein Leben vom Tode endgültig und unwiderruflich beſchloſſen ſei. Es gebe weder das Nichts noch die Wiederkehr. Der gläubige, d. h. gottgläubige Menſch, müſſe erfahren haben, daß die„Götter weder gütig, noch mitleidend, ſondern gewalt⸗ ſam, grauſam, ſchön“ wie die Natur, ihre Ge⸗ walt und ihr Geſetz, ſeien. Daraus müſſe der Menſch erkannt haben, wie geſährlich und be⸗ droht in ſolcher Lage ſein Leben ſei. Um die⸗ ſes Weltbild heute wiederherſtellen zu können, opfert Langenbeck das Kulturgut, das zwiſchen der Zeit der Griechen und der Gegenwart liegt. Shakeſpeare iſt ihm kaum mehr als ein dämo⸗ niſcher Individualiſt, deſſen Helden keinen Auf⸗ trag haben und keine Pflicht erfüllen. Schillers „Braut von Meſſina“ verfällt ebenſo der Ableh⸗ nung durch Langenbeck wie Kleiſts„Penthe⸗ ſilea“, Langenbecks griechiſcher tragiſcher Held handelt einem Auftrag gemäß, um ſein in Un⸗ ordnung und Verſchulden gefallenes Schickſal durch Selbſtbewährung, Opfer und Sühnelei⸗ ſtung wieder in Ordnung zu bringen.„Der Menſch ſteht alſo in einer Pflicht, die von ſei⸗ ner Seele gefühlt und erkannt wird, und die dem erwähnten Auftrag entſpricht, der mei⸗ ſtens von der Gottheit erteilt wird.“ So for⸗ mulierte Curt Langenbeck ſeine Abwehr gegen ihn als„konſtruktiven Typus“ abzu⸗ ehnen. Der Münchener Dichter Joſef Magnus Weh⸗ ner bekannte ſich in ſeiner Entgegnung 12 der Fülle, dem Reichtum und der Tiefe Shakeſpea⸗ res und zum Humor, der dem konſtruktiven Ty⸗ pus meiſt fehle. Weil Langenbeck nicht die un⸗ endliche Fülle des Lebens wolle, komme er zu ſittlichen Verſteifungen und Verſtrebungen des Dramas. Für Wehner kommt die tragiſche Idee in unſeren Tagen nicht in Frage, wo Bericht, Roman und Epos das Feld beherrſchen. In dem mit außerordentlicher Beredſamkeit des ge⸗ 1223 104 eführten Streitgeſpräch, für 8 Weh o0—— bereit hat, hat Langenbeck die Pole der Auseinanderſetzung in dem Gegenſatz: hier chriſtlich— dort tragiſch herausgebildet. Aber er iſt wohl doch über das Ziel hinausgeſchoſſen, wenn er einfach ſeine Theſen ohne die greifbaren Beweiſe verkündet. Auch die Griechen glaubten nicht, daß das Men⸗ ſchenleben mit dem Tode ultimativ beſchloſſen ſei. Und wenn ihr Götterglaube eines Tages verſandete, ſo doch aus dem Grunde, weil die Erhabenheit dieſer Götter durch das Allzu⸗ menſchliche ihrer Taten den Boden verlor. Glauben heißt etwas für wahr annehmen, ohne es noch wiſſen zu können. Der kämpferiſche Menſch legt ſich nicht freiwillig Ketten an, ſon⸗ dern nimmt ſein Schickſal in die eigenen Hände, um ſo oder ſo mit ihm fertig zu werden. Der Dichter hat in großen Zeiten die Aufgabe, ſein Volk in großen klaren Sinnbildern aufzuklären über die irdiſche Exiſtenz, damit es aus ihnen die Kraft gewinnt, das Leben im Dienſte des Ganzen, d. h. des Volkes, zu beſtehen. Jede Zeit fordert die Erfüllung ihres Geſetzes. Daß unſere Zeit unter anderen Zeichen ſteht als das Griechentum vor zweitauſend Jahren, iſt eine Tatſache, die Langenbecks Ideen trotz ihrer viel⸗ fach beſtechenden„Logik“ in das Reich der Vor⸗ ſtellungen verſetzt. Friedrich W. Herz ox. Dann im Mai Von Fritz Cristoph Schon verbloßt das Veilchen steht, Mädchen schreiten still vorbei. Eh' der Mond von donnen geht, kommt der Mai, kommt der Mal. Blomen spröühen cvuf der Flor, und die Amsel singt sich frei. Ueber Nocht, och, warte nor, kommt der Mai, Kkommt der Mai. Einst frug ich mit heißem Blick die Geliebte, wie es sei, und sie gob mir hong zuròck, erst im Mai, erst im Mai. Erst im Mai, die Nocht schon webf und die Wönsche werden frei. Eh' der Mond von dannen geht, dann im Mai, dann im Mai. Wien als Kulturstadt des Reiches Stoctspreise für Kunst und Wissenschaft Vonunserem Wiener Mitarbeiter Kurt Ziesel Trotz des Krieges tritt das Kulturleben im ganzen Reich in einer Weiſe in Erſcheinung, die für die innere Kraft der Nation ein ſicht⸗ barer Beweis iſt. Dieſe Gedanken erfüllen uns unwillkürlich, wenn wir uns die für das ge⸗ ſamte Reich bedeutſamen Ereigniſſe in Wien vor Augen führen, die in den letzten Tagen hier das Kulturleben Wiens und damit der Oſtmark por einen neuen Abſchnitt ſeiner Ent⸗ wicklung geſtellt haben. Im Rahmen der Umorganiſation des geſam⸗ ten Staats⸗ und Kulturlebens in der Oſtmark und der nunmehr zum Abſchluß gekommenen völligen Eingliederung in die ſtaatliche Ver⸗ waltung des Reiches hat Gauleiter Bürckel das geſamte Kulturleben Wiens einheitlich zu⸗ ſammengefaßt und mit dieſer organiſatoriſchen Zuſammenfaſſung zugleich ein Programm für die Zukunft aufgeſtellt, das der Stadt an der Donau erneut eine Verpflichtung auferlegt, die auf einer tauſendjährigen Tradition ruhend, lebendige Kräfte für die Gegenwart des deut⸗ ſchen Kulturlebens auslöſen wird. Wien tritt damit wiederum in ſein altes Vorrecht, ein Mittelpunkt des geſamtdeutſchen Kulturlebens zu ſein und hier im Südoſten einen Brücken⸗ kopf zu bilden, der das geiſtige Geſicht Deutſch⸗ lands von der Mitte Europas aus ausſtrahlen läßt nach dem Oſten und Südoſten. Gauleiter Bürckel hat ſich bei ſeinen Maßnahmen dabei nicht auf allgemeine Richtlinien und Anregun⸗ gen beſchränkt, ſondern ein Programm aufge⸗ ſtellt, deſſen Verwirklichung zum Teil noch während des Krieges, zum Teil nach dem Kriege, zu einer Blüte des Wiener Kultur⸗ lebens führen wird und führen muß. Den unmittelbaren Anlaß bildete die Errichtung eines Generalreferates für ſtaat⸗ liche Kunſtverwaltung und Volks⸗ bildung, die als Muſterbeiſpiel für das ganze Reich ſämtlichen kulturellen Belang in einer Hand zuſammenfaßt. Den zweiten Anlaß bildete die Eröffnung einer großen Kunſtaus⸗ ſtellung in der Wiener Hofburg, deren Räume umgeſtaltet wurden und erſtmalig durch An⸗ Jomitt tunst in den Cod K RIMINALROMANVON ERNST FERE B EL. 31. Fortſetzung Dohli trat in die Kajüten und brachte den gefeſſelten Diener auf das Deck. „Jetzt!“ ſagte Sennit. wei, drei Schritte mochte Dohli mit ſeiner Laſt gemacht haben, als ſich zwei ſtarke Fäuſte wie Eiſenklammern um ſeinen Hals legten. Cogan faßte unerbittlich zu und riß den über⸗ raſchten Verbrecher mit einem gewaltigen Ruck zu Boden. Ein Schlag mit dem Revolverkolben gab Dohli 1 Reſt. Er lag ſtill und rührte ſich nicht mehr. Der Körper von Bob rollte zur Seite. Drei, vier haſtige Sprünge brachten Stanley an den Führer der Jacht heran 5 „Ihr Spiel iſt aus, Athole Hay“, ſagte Stan⸗ ley mit einer wahren Grabesſtimme. Athole Hay, alias Charles Naggar, wußte nicht, wie ihm geſchah. Sollte Dohli jetzt auch ihn beſeitigen wollen, war der erſte Gedanke, der ihm durch den Kopf ging. Er ließ das Steuer fahren und wandte ſich haſtig um. Stanleys Revolver wax auf den überraſchten und völlig aus der Faſſung gebrachten Ver⸗ brecher gerichtet. Aber das war nur für den Bruchteil einer Sekunde. Dann hatte ſich Athole Hay wieder in der Gewalt. Blitzſchnell trat er mit dem Fuß nach Sennit, der auf einen ſolchen Angriff nicht vorbereitet war. Wenn Cogan, der ja ſeinen Gegner erledigt hatte, nicht und das vor⸗ ſchnellende Bein des Verbrechers aufgefangen ätte, würde es Stanley ſchlecht ergangen ſein. urch das im letzten Augenblick erfolgte Ein⸗ greifen des Detektiv⸗Sergeanten blieb Sennit vor großem Schaden bewahrt. Aber Athole Hays Körper verlor den Halt, ſein Hinterkopf ſchlug auf den Rand des Mo⸗ tors. Bewußtlos ſackte er zuſammen. Die führerloſe Jacht ſchlenkerte und legte ſich auf die Seite. Das dauerte nur wenige Se⸗ kunden, dann hatte Stanley das Steuer über⸗ nommen, und das ſchlanke Sa folgte willig den kundigen Händen von Stanley Sennit, der ſelbſt ein kleines Motorboot beſaß und das Steuer zu führen verſtand. Er rief Cogan zu: „Legen Sie den beiden Halunken Handſchellen 3—— ſehen Sie nach Marion Naggar und 0 Sennit nahm den Kurs nach dem Hafen von Frisko.—5 Für den Inſpektor Rundall gab es am an⸗ deren Morgen eine große Ueberraſchung. „Nun hatte Stanley doch Wort gehalten und die Verbrecher Die rote Mappe mit der Eilmeldung der Hafenpolizei lag vor ihm. Die Meldung lautete einfach: „Die Jacht des Bankiers Naggar wurde am frühen Morgen durch die Polizeiboote in den Hafen von Frisko eingebracht. Es befanden ſich darauf der Kriminalſchriftſteller Stanley Sennit, der Polizeiſergeant Jack Cogan, der Bankier Naggar, A. Dohli, der verwundete Die⸗ ner des Bankiers und Marion Naggar. Dohli und Naggar wurden in das Gefängnis gebracht, der Diener kam in das Lazarett, und Marion Naggar mußte in einem Sanatorium untergebracht werden.“ Cogan blieb heute über die gewöhnliche Stunde aus. Kein Wunder, er hatte wohl die ganze Nacht nicht geſchlafen und holte nun das Verſäumte nach. Aber Stanley konnte ſicherlich telefoniſch er⸗ reicht werden. Rundall ließ ſich mit der Nummer des Freun⸗ des vertzinden. Die Sekretärin meldete ſich. „Ift Miſter Sinnit noch nicht da?“ fragte Rundall. gliederung an das berühmte Kunſthiſtoriſche Muſeum in Wien die Möglichkeit eröffnete, dieſes Muſeum zu erweitern und zu ergän⸗ zen. In der Ausſtellung ſelbſt wurde zugleich ein erſtmaliger Einblick in die Planung der neuen Stadtanlage Wiens gegeben, die ſich auf einen Umbau und eine Ausgeſtaltung der Stadt Wien, in der ſeit Jahrzehnten keine planvolle Stadtverwaltung mehr betrieben wurde, bezieht. Neben der Umgeſtaltung des Ausſtellungs⸗ und Muſeumsweſens ſteht eine großzügige und auf weite Sicht vorgenom⸗ mene Umorganiſation der Wiener Akademie der bildenden Künſte bevor. Die Rolle Wiens als Muſikſtadt iſt beſonders unterſtrichen durch die Berufung Wilhelm Furtwänglers als Muſikbeauftragten der Stadt Wien, einer Berufung, der noch eine Reihe anderer folgen wird. Eine Aktivierung und Förderung des Kulturlebens wird ſchließ⸗ lich durch die Verleihung zweier ſtaatlicher Kulturpreiſe erreicht werden, und zwar wird ein Bruckner⸗Preis für die ſchönen Künſte geſtiftet, der jedes Jahr zu einem Be⸗ trag von 5000 RM. verliehen wird, und zwar in einem dreijährigen Turnus für künſtleriſche Leiſtung der Muſik, der Dichtung und der bil⸗ denden Kunſt. Ferner wird ein Hyrtl⸗ Preis in gleicher Höhe verliehen, der den Namen des berühmten Anatomen trägt und für ſchöpferiſche Leiſtungen auf dem Gebiet der Wiſſenſchaft, Forſchung, Erfindung, Tech⸗ nik uſw. verliehen wird. Außerdem hat Gauleiter Bürckel eine Grillparzer⸗ Medaille geſtiftet, die alljährlich an ver⸗ diente Künſtler verliehen wird. Ebenfalls dem Generalreferat für das Kul⸗ turleben Wiens iſt die Wien⸗Film unter⸗ ſtellt, die damit in ihrer Arbeit der kulturellen Tradition Wiens und der Oſtmark dienen ſoll, ferner ſämtliche Wiener Theater, Philharmo⸗ niker, die ſtaatliche Literaturförderung, die Volksbüchereien und ſämtliche Kunſtſchulen. Ebenfalls wird eine umfaſſende Neugeſtaltung und Erweiterung des Wiener Burgthea⸗ ters und des Theaters an der Wien vorgenommen. Ein Modell des neuen Burg⸗ theaters war bereits in der Ausſtellung zu ſehen. Damit wird dieſes erſte deutſche Natio⸗ naltheater auch den modernen Anforderungen gemäß zu einem Mittelpunkt des deutſchen Kulturlebens werden. Gauleiter Bürckel hat mit allen dieſen Maß⸗ nahmen und Plänen gezeigt, in welcher Weiſe er in ſeinem Wirkungsbereich bemüht iſt, Wien jenen künſtleriſchen und geiſtigen Rang zu geben und hat darüber hinaus ſichtbar werden laſſen, wie ſchon jetzt und im verſtärkten Maße nach dem Kriege Wien zu dem gemacht wer⸗ den ſoll, was der Führer vor zwei Jahren aus Anlaß der Uebernahme der Oſtmark ins Reich verkündete, nämlich dieſer Stadt als Perle des deutſchen Reiches jene Faſſung zu geben, die ihrer würdig iſt. Jwei Anekdoten Friedrich der Große traf in Potsdams Stra⸗ ßen einmal einen jungen Menſchen, den er an⸗ hielt und fragte, welchen Glauben er habe. „Ich glaube dasſelbe, was mein Schneider war die Antwort des jungen Men⸗ ſchen. „So! Und was glaubt ſein Schneider?“ „Daß er den Taler, den ich ihm für eine Arbeit Schulde, in ſeinem Leben nicht erhalten wird, Majeſtät!“ Der König, dem die witzige Antwort gefiel, lachte herzlich und überreichte dem ſchlagfertigen jungen Menſchen einen Taler. Wenige Tage ſpäter begegnete der König abermals dem Spaßvogel und fragte ihn: „Nun, hat er meinen Taler dazu benutzt, ſeinen Schneider zu bezahlen?“ Aus ſchalkhaft zuſammengekniffenen Augen ſchaute der andere den König an: „Aber Eure Majeſtät werden doch nicht im Ernſt verlangen, daß mein Schneider und ich wegen eines einzigen Talers unſeren Glauben wechſeln ſollen!“ . „Nein!“ vernahm er die Antwort von Sen⸗ nits Mitarbeiterin. „Wiſſen Sie, wo er ſich befindet?“ „Auf ſeinem Schreibtiſch lag ein Zettel, er teilt mir mit, daß er heute ſpäter erſcheinen werde, er müſſe die alte Frau aufſuchen, in deren Hauſe Emily Roſe geweſen wäre.“ Ich danke Ihnen, Miß Ellen und wenn Mi⸗ ſter Sennit zurückkommt, laſſe ich ihn bitten, mich ſofort aufzuſuchen!“ „Ich werde es beſtellen, Miſter Rundall.“ Endlich kam mit reichlicher Verſpätung Cogan und wollte ſich bei ſeinem Vorgeſetzten entſchul⸗ digen, weil er heute zu lange geſchlafen habe. „Der Inſpektor lachte und ſagte, das habe er ſich reichlich verdient. „Nun aber, Miſter Cogan, erzählen Sie, wie ſich die Sache zugetragen hat! Ich war ganz verzweifelt, als ich bei der Villa des Bankiers die Enttäuſchung erlebte und zuſehen mußte, wie die Jacht von Naggar ins offene Meer ſteuerte.“ Der Detektivſergeant gab eine ausführliche Schilderung der Vorgänge und ſchob das Ver⸗ dienſt der Gefangennahme der beiden Ver⸗ brecher allein Stanley zu. „Verdammt kluger Kopf, der Sennit!“ ſagte voller Bewunderung Rundall. „Ich glaube, wir haben in dem Diener Bob den Kronzeugen, der uns die Schandtaten von Naggar und Dohli erzählen wird.“ „Wenn er ſtraffrei ausgehen will, muß er ſich wohl dazu bequemen, ſonſt gebe ich ihm zu be⸗ denken, daß er auf mindeſtens zehn Jahre ins Zuchthaus wandert.“ „Leider wird er in den nächſten Tagen nicht vernehmungsfähig ſein!“ „Was ſagt der Arzt! Ich nehme an, Sie 1 noch in der Nacht für ärztliche Hilfe ge⸗ orgt.“ „Dr. Alexander operierte ihn nach der Ein⸗ lieferung. Er hofft, ihn am Leben zu erhalten!“ „Wäre auch ſchade, wenn er vorher mit dem Leben Schluß machte. „Wann beginnen Sie mit der Vernehmung 85 Zohli und Naggar beziehungsweiſe Athole ay? „Das eilt jetzt nicht, Cogan! Ich werde ab⸗ warten, bis Stanley hier geweſen iſt. Er iſt eee e er e rne „Von Diogenes, dem großen Weiſen, wird er⸗ zählt, daß er oft vor ſteinernen Statuen ſtehen⸗ blieb und dieſe um eine Gabe bat. Man hielt das für ein Anzeichen beginnender Geiſtes⸗ ſtörung und lachte heimlich darüber. Aber Dio⸗ genes ſagte: „Warum ich das tue? Ich will mich daran gewöhnen, nicht empfindlich zu ſein, wenn die Menſchen mir meine Wünſche abſchlagen!“ Spruch Nichts wird dem Ringenden umſonſt gegeben, und keiner lernt das Höchſte kennen, der nicht mit Opfern unterbaut ſein Leben. Wir müſſen ſuchen und verbrennen und immer glüh'n in Luſt und Leid am Feuer deutſcher Ewigkeit. Frit z Michel. Teppiche reparlert, reinigt, eulanisſert ſchon wieder auf der Jagd. Findet tatſächlich nicht eher Ruhe, bis er alles haarſcharf zu Papier bringen kann.“ „Sollte die Romanſchreiberei an den Nagel hängen und zu uns kommen! Würde ſchnell vorwärts kommen!“ meinte Cogan und er⸗ wartete von Rundall, daß dieſer ihm zuſtimmen würde. „Nein, Cogan, wäre ſchade um ihn. Müßte ſich zu ſehr nach den Vorſchriften richten und würde ſich überhaupt zu beengt fühlen. Ein Mann wie Freund Stanley muß freien Hand haben, ſonſt verkümmert er. Ueberlegen wir einmal, Cogan, welche Fälle noch der Aufklärung bedürfen. Ich beginne mit dem Fall Stevenſon! Der Tod wurde durch zwei Stiche in den Rücken herbeigeführt. Wir können ruhig annehmen, daß hier dieſelbe Mordwaffe verwandt wurde wie bei dem Bankier Helps! Als Täter kommt nur Athole Hay in Frage. Dabei ſpielt es keine Rolle, ob er kurz nach der Tat mit der Tänzerin Jowitt geſehen wurde. In dem Tru⸗ bel des Maskenfeſtes wird es ihm gelungen ſein, für wenige Minuten zu verſchwinden. Kein Menſch hat darauf geachtet.“ „Aber der——— der den Vortrag über den Leopardenmenſchen gehalten hat?“ warf Cogan ein. „Von Liberig iſt eine Drahtnachricha geſtern eingelaufen. Von dort kabelt man, daß ein Profeſſor Lagrange nicht bekannt iſt.“ 4 der Kannibale ſoll doch von dort ſtam⸗ en!“ „Ja, aber der braucht nicht erſt kürzlich von dort gekommen zu ſein. Wenn nun Profeſſor Lagrange... halt, Cogan, dieſer Profeſſor exi⸗ ſtiert nicht, Dohli muß in ſeiner Maske auf⸗ getreten ſein! Was ſagen Sie dazu?“ „Dann iſt die Artiſtin Jowitt auch von Dohli unter Benutzung des Wilden getötet worden.“ „Richtig gefolgert. Wir werden uns den Re⸗ klameonkel des Zirkus Barnum& Bailey vor⸗ nehmen. Ich wette mit Ihnen, Cogan, um ein ganzes Monatsgehalt, hier 10 irgendeine Schur⸗ kerei begangen worden und der Direktor ſowohl als auch ſein junger Mann werden ahnungs⸗ los von dem geriſſenen Dohli hereingelegt wor⸗ den ſein.“(Schluß folgt) ———————————————————————————————————————————————————————— Das iſt heute wichtig beim Vaſchen: gründlich einweichen! Dadurch wird der Ichmutz gelöſt, und das Waſchen macht viel weniger Arbeit. Gründlich einweichen mit ſͤenko⸗Bleichſoda iſt halbes Waſchen! 2 F. Bausback jetzt B 1, 2 guf 26467 Der Ei „Hakenk Oc Wenn eine unwillkürlich die Schaffner die zwanzig hebt. Nur d etwas mehr ordentliche N macht. Seit geraucht werd von ihr, und Welcher jung hält dieſen B der Arbeiter einen dutzend ſchein zu übe ſamt ſind wir liere zu we Griesgrame m Jetzt haber Schaffnerinne amtlicher aus Städtiſchen E blaue Eiſenbe dazu erſt die Lackſchirm au Angriff auf 1 Erfolg ab. E den Mützen außerdem ſtel ſicht. 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Aber a Landwirtſchaft konnte nicht an Fall kein order hat. Die Klage Kläger herang finden. Die Entle Das Arbeits der Löſung ſtimmt, ſo daß tige Kündigun Närz 1940 heauftragten er noch eine Aktivierung vird ſchließ⸗ ſtaatlicher zwar wird ie ſchönen einem Be⸗ „ und zwar künſtleriſche ind der bil⸗ in, der den trägt und dem Gebiet dung, Tech⸗ zerdem hat lparzer⸗ ich an ver⸗ ir das Kul⸗ ilm unter⸗ kulturellen dienen ſoll, Philharmo⸗ erung, die kunſtſchulen. eugeſtaltung urgthea⸗ der Wien euen Burg⸗ ſtellung zu tſche Natio⸗ forderungen s deutſchen hieſen Maß⸗ elcher Weiſe ht iſt, Wien Rang zu bar werden irkten Maße ꝛmacht wer⸗ Jahren aus k ins Reich 3 Perle des geben, die en, wird er⸗ tuen ſtehen⸗ Man hielt der Geiſtes⸗ Aber Dio⸗ mich daran „ wenn die agen!“ nſt gegeben, , iLeben. Michel. t, eulanisſert guf 26467 t tatſächlich arſcharf zu den Nagel ürde ſchnell n und er⸗ zuſtimmen zn. Müßte richten und ihlen. Ein reien Hand velche Fälle nſon! 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Wer wagt es, ihr einen dutzendfach zuſammengewurſtelten Fahr⸗ ſchein zu überreichen? Da haben wir's, alle⸗ ſamt ſind wir auf dem Weg, wahrhafte Kava⸗ liere zu werden, ein paar unverbeſſerliche Griesgrame vielleicht ausgenommen. Jetzt haben ſich bei der OEc die erſten Schaffnerinnen eingeſtellt; ſie ſehen noch etwas amtlicher aus als ihre Kolleginnen von der Städtiſchen Straßenbahn, denn ſie tragen die blaue Eiſenbahneruniform. Man wollte ihnen dazu erſt die großen Tellermützen mit dem Lackſchirm aufſetzen, aber ſie wehrten dieſen Angriff auf weibliche Anmut tapfer und mit Erfolg ab. Eine Beherzte ſagte, daß die run⸗ den Mützen für eine Frau unpraktiſch ſeien, außerdem ſtehe das Schiffchen beſſer zu Ge⸗ ſicht. Dieſem letzten Argument konnte man ſich nicht verſchließen, und die Schaffnerinnen der OEc— es ſind erſt wenige— erhielten auch ihre ſchiefſitzenden Soldatenkäppchen. Da⸗ mit turnen ſie ſo gewandt von einem Wagen zum anderen wie irgendein fixer Schaffner, mit den Fahrgäſten werden ſie auch fertig; wehe, wenn einer die Zigarettenaſche auf den Boden ſtreut— in der OéEG darf nämlich ge⸗ raucht werden! Auf den Bartwitz„Seckenheim Rathaus— Rad haus“ reagieren ſie ſchon nicht mehr. Ja, das ſchiefe Käppchen gefällt mir; es iſt zu beſichtigen auf der Strecke Mannheim— Heidelberg. Theobald. Geldhamſtern wird beſtraft Als in einem Frankfurter Vorort eine Preis⸗ kontrolle bei einem Metzger erfolgte, fand man unter der Ladenkaſſe eine verſchloſſene Kiſte, in der 8200 RM Bargeld enthalten war. Es waren für 7520 RM Geldſcheine, der Reſt beſtand aus Hartgeld. Der Metzger bekam eine Anklage, weil er ſich gegen die im September erlaſſene Kriegswirtſchaftsverordnung dadurch vergan⸗ gen hatte, daß er Geldzeichen ohne berechtigten Grund zurückhielt, ein Geſetz, das den Geld⸗ umlauf nicht gehemmt wiſſen will. Der Ange⸗ ſchuldigte, der ſich jetzt vor dem Amtsgericht Frankfurt a. M. zu verantworten hatte, hatte den Geldbetrag ſeit etwa vier bis fünf Jahren ohne jeden zwingenden Grund eingeſammelt. Das Gericht verurteilte den Geldhamſterer we⸗ gen Vergehens gegen die Kriegswirtſchaftsver⸗ ordnung vom 4. September 1939 zu drei Wo⸗ chen Gefängnis. platz E hrilen Ctatt Geifenpulver auch Kernſeife Neue Preisfeſtſetzung für Kernſeife Um verſchiedenen, aus Verbraucherkreiſen J laut gewordenen Wünſchen Rechnung zu tra⸗ gen, iſt zugelaſſen worden, daß an Stelle des bislang erhältlichen gepackten Seifenpulvers auch Kernſeife hergeſtellt und in den Handel gebracht werden kann. Durch die dritte Anord⸗ 1—** Regelung der Preiſe für Seifen und Wa mittel vom 29. Februar 1940 hat der Reichskommiſſar für d ie Preisbildung die 3 Preiſe für Kernſeife neu feſtgeſetzt. Nach dieſer Anordnung beträgt der Verbraucherhöchſtpreis 0,15 RM für das Normalſtück zu 100 Gramm. In der Anordnung ſind gleichzeitig die Preiſe Kabinettraſierſeife, d. h. Raſierſeife, die le⸗ iglich zur Deckung des Friſeurbedarfs dient, geregelt worden. And morgen gehts zur Meldeſtelle Der neue Jahrgang rückt ein/ Jungen und Mädel kommen zur h7 Wie wir bereits berichteten, werden morgen, Mittwoch, 15 Uhr, in den einzelnen Ortsgrup⸗ pen die Meldeſtellen, auf denen ſich die Fungen und Mädel des Jahrganges 1929/30 mit ihren Eltern einfinden, eröffnet. Für unſere Zehnjährigen beginnt ein neuer Lebensabſchnitt. Während bisher nur Eltern⸗ haus und Schule die beſtimmenden Erziehungs⸗ faktoren waren, tritt nun noch ein neuer hinzu. Der neue Jahrgang rückt in einer Zeit in die Reihen der Hitlerjugend, in der auch den JFüng⸗ ſten ganz beſondere, der Jugend entſprechende Aufgaben geſtellt ſind. So tragen Pimpfe und Jungmädel einen beträchtlichen Teil zur Be⸗ treuung der im Felde ſtehenden oder in den Lazaretten liegenden Soldaten bei. Eine der hauptſächlichſten Fragen, die ſich den Eltern der neuaufzunehmenden Pimpfe und Jungmädel aufdrängt, iſt heute die Frage der Beſchaffung der Dienſtklei dung. Be⸗ kanntlich ſind alle Dienſtkleidungsſtücke der Reichszeugmeiſterei der NSDApP bezugſchein⸗ frei. Es kann alſo damit gerechnet werden, daß für jeden neugebackenen Pimpf und für jedes Jungmädel eine vollſtändige Dienſtkleidung beſchafft werden kann. Um eine ſichere Vertei⸗ lung des vorhandenen Kontingents an Dienſt⸗ kleidern zu gewährleiſten, wird jedem Fähnlein und jeder Jungmädelgruppe eine beſtimmte Anzahl zugeteilt. Wie ſteht es nun mit dem Dienſt an ſich? Der Dienſt findet normalerweiſe zweimal wöchentlich— gewöhnlich mittwochs und ſams⸗ tags— ſtatt. Dabei wird ein Heimabend und ein Sportnachmittag abgehalten. Jeder Dienſt ſchließt um Sonnenuntergang. Der im Dienſt⸗ plan monatlich einmal vorgeſehene Sonntags⸗ dienſt wird vorerſt für die Neuaufgenommenen noch nicht allgemein durchgeführt. Eine geſund⸗ heitlich einwandfreie Durchführung des Dien⸗ ſtes iſt gewärleiſtet. Am Mittwoch bekommt nun jeder Pimpf und jedes Jungmädel einen ſchriftlichen Zu⸗ weiſungsſchein, auf dem Ort und Zeit des erſten regulären Dienſtes, der am kommenden Samstag, 16. März, ſtattfindet, vermerkt iſt. Mit dieſem erſten Dienſt beginnt die Probe⸗ dienſtzeit, die bis zum 19. April dauert. Im Verlauf dieſer Probedienſtzeit muß ſich jeder Neuaufgenommene an einem Heimnach⸗ mittag, einem Sportnachmittag und einem Dienſtunterricht über die Aufgabengebiete des Pimpfen bzw. Jungmädel beteiligt haben. Am Abend des 19. April, alſo dem Vorabend des Geburtstages des Führers, werden die Pimpfe und Jungmädel verpflichtet. Ift nun die Probedienſtzeit vorüber, ſo geht es an die Vorbereitung zur Abnahme der Pimpfen⸗ und Jungmädelprobe. Die Bedin⸗ gungen hierfür ſind: 60⸗Meter⸗Lauf, Weit⸗ ſprung, Ballweitwerfen, Torniſterpacken, Teil⸗ nahme an einer Tagesfahrt, Kenntnis der Schwertworte des Pimpfen ſowie Kenntnis des Horſt⸗Weſſel⸗ und des HJ⸗Fahnenliedes. Die Bedingungen können von jedem geſunden Jungen und Mädel ohne weiteres erfüllt wer⸗ den. Hat der Pimpf dieſe Probe beſtanden, ſo wird ihm das Recht zum Tragen des Hz⸗ Fahrtenmeſſers verliehen. Das Jungmädel er⸗ wirbt ſich mit beſtandener Jungmädelprobe das Recht zum Tragen von Halstuch und Knoten. Der Tag ihrer Aufnahme in die Reihen der Jugend, die des Führers Namen trägt, ſoll ſei unſere Jungen und Mädel ein Gns ein.—t. Mit Fahnen und Standarten Der„Tag der Wehrmacht“ am Sonntag, 17. März/ Die Soldaten ſammeln Mit zwanzig verſchiedenen Fahnenabzeichen wirbt dieſes Mal das Kriegswinterhilfswerk um ein Opfer. An ihrer Spitze ſtehen natürlich die Reichskriegsflagge und die der Kriegs⸗ marine(blau), dann die Fahnen der Infan⸗ terie(weiß), der Artillerie(rot), der Kavalle⸗ rie(gelb), der Fliegertruppe(gelb), der Jäger (grün), weiter die der Flak(rot), der Nach⸗ richtentruppe(gelb), der Luftnachrichtentruppe (braun), der Kraftfahrkampftruppe(roſa), der Pioniere(ſchwarz), der Nebeltruppe(bordeaux⸗ rot), der Kraftſchützen(grün), der Fahr⸗ und Kraftfahreinheiten(blau), der motoriſierten Pioniere(ſchwarz), der Aufklärungsabteilun⸗ gen(braun), des Regiments General Göring (grün), des Führerbegleitbataillons(roſa) und ſchließlich die Trageflagge der Kriegsſchiffe. Die Abzeichen ſind aus Kunſthart⸗Spritzauß durch drei Arbeitsgemeinſchaften mit Werken in Sachſen, Sudetengau und Weſtfalen⸗Süd hergeſtellt worden. Zwanzig verſchiedene Fahnen, zwanzig Treuezeichen für Männer, von denen jeder auf ſeine Art, gemäß ſeiner ſpeziellen Au⸗bildung, im Kampf für Deutſchland ſteht. Aber wie allen dieſen Männern der eine Fahneneid ge⸗ meinſam, ſo iſt dieſen zwanzig Fahnen gemein⸗ ſam das rollende Sonnenrad, das Zeichen des Hakenkreuzes. Das Zeichen des Kampfes und Sieges, das Zeichen des geeinten deutſchen Volkes, das nie wieder ſeiner Sendung untreu werden wird. Was könnte nun ſymboliſcher für die Hal⸗ tung der Heimat ſein, als wenn ſie ſich am „Tag der Wehrmacht“ am 17. März, mit den Fahnen und Standarten der Wehrmacht ſchmückt, die außerhalb dere Kaſernen von den alten Soldaten des Reichskriegerbundes, des Reichstreubundes, der NS⸗Kriegsopferverſor⸗ gung und von den Helferinnen und Helfern 33 Deutſchen Roten Kreuzes angeboten wer⸗ den. Am 17. März, dem„Tag der Wehrmach“ ſteht keiner zurück. Jedes Opfer bedeutet ein Ba u⸗ ſtein zum Sieg! Kleine Mannheimer Stadtchronik Familienunterhalt Kriegsgetrauter Man iſt häufig der Meinung, daß Unterhalt und Mietbeihilfe zwangsläufig bei Kriegsge⸗ trauten gewährt werden müſſen. Demgegenüber iſt feſtzuſtellen, daß die Familienbeihilfe nicht gezahlt wird, wenn bislang noch kein eigener Hausſtand vorlag und die Erwerbstätigkeit ungemindert be⸗ ſteht. Beſondere Umſtände wie Niederkunft, Der Arbeitsrichter hat das Wort Einen rechtsgültig abgeſchloſſenen Dertrag ohne Erfolg angefochten Ein Landwirtſchaftshelfer fühlte ſich in der Entlohnung benachteiligt. Er wollte den zwi⸗ ſchen dem Stadtjugendamt und der Beklagten wirkſam abgeſchloſſenen Vertrag nicht mehr als rechtsgültig anerkennen. Er forderte eine Nach⸗ zahlung für neun Monate, insgeſamt 90 Mark. Die Klage mußte vom Arbeitsgericht in Mann⸗ heim aus folgenden beachtlichen Grün⸗ denabgewieſen werden: Die Rechtsgrund⸗ lage des für die Entlohnung fürſorgeweiſe un⸗ tergebrachten Landwirtſchaftshelfers iſt der Vertrag, der nicht nur von beiden Parteien an⸗ erkannt, der auch von ihnen erfüllt wurde. Die Anwendung des Lohntarifes vom 13. Novem⸗ ber 1939 für Lehrlinge und jugendliche Arbeiter konnte nicht erfolgen, weil es ſich hier um Ar⸗ beitskräfte über 16 Jahre handelt. Der Kläger war aber zu der Zeit der Klage noch keine 16 Jahre. Aber auch der Tarif für Lehrlinge und Landwirtſchaftshelfer vom 24. April 1938 konnte nicht angewendet werden, weil in dieſem Fall kein ordentliches Lehrverhältnis beſtanden hat. Die Klage konnte ſomit in dem von dem Kläger herangezogenen Lohntarif keine Stütze finden. Die Entlaſſung beſtand zu Recht Das Arbeitsamt Mannheim und Landau hat der Löſung des Arbeitsverhältniſſes zuge⸗ ſtimmt, ſo daß kein Zweifel über die rechtsgül⸗ tige Kündigung beſtehen konnte. Es war dabei gleichgültig, ob die Kündigung friſtlos erfolgte oder die dreitägige Kündigungszeit einzuhalten war. Die vom Kläger geſtellten Lohnanſprüche für die Zeit nach dem 2. Februar 1940 können nur dann zugeſtanden werden, wenn der Klä⸗ ger mit Recht ſeine Arbeit niedergelegt hätte. Sie erfolgte aber wegen der Rückverſetzung nach Schaidt, die von der beklagten Firma ab⸗ gelehnt wurde. Die Beklagte hat kraft des Di⸗ rektionsrechts allein zu beſtimmen, wo der Klä⸗ ger zu arbeiten hat. Er darf auch nur dann Lohn fordern, wenn er gearbeitet hat. Die Ar⸗ beitsverweigerung erfolgte aus freiem Ent⸗ ſchluß. Die Firma konnte dem Erſuchen des Klägers, nach Schaidt zurückverſetzt zu werden, ſchon allein deswegen nicht zuſtimmen, weil er ſich eigenmächtig Urlaub nahm und die Be⸗ klagte dadurch erhebliche Schwierigkeiten be⸗ kam. Die Firma weigerte ſich, die vom Kläger eingeklagten 6,60 Mark zu zahlen. Das Arbeits⸗ gericht ſtimmte dieſer Auffaſſung zu und wies die Klage mit den Gründen zurück, daß ein Arbeitsverhältnis nach dem 2. Februar 1940 nicht mehr beſtand. Der Kläger hat die Arbeit niedergelegt. Er war zur Arbeitsleiſtung ver⸗ pflichtet und durfte ſich keine Sonderrechte her⸗ ausnehmen. Sein Austritt aus der Firma war eigenes Verſchulden. Deshalb waren die For⸗ derungen nicht berechtigt und die Klage als un⸗ begründet abzuweiſen. körperliche Beeinträchtigungen genießen ſelbſt— verſtändlich nach wie vor die Aufmerkſamkeit der Kriegshilfsſtellen. Nach Ankunft des Kindes tritt die Unterhaltspflicht automatiſch ein, was natürlich nicht beſagt, daß die Mutter fortan der Erwerbspflicht enthoben iſt. Großzüaigkeit der Behörden dürfte in allen Fällen geſichert ſein. In Zweifels⸗ oder Antragsfällen iſt be⸗ kanntlich die Partei mit ihren Ortsgruppen zu⸗ ſtändig. Was überhaupt getan werden kann, wird von hier aus nach beſtem Ermeſſen und eingedenk des ihr vom Führer erteilten Auf⸗ raas, bei der Hinterbliebenenbetreuung der NSKoO an erſter Stelle eingeſchaltet zu wer⸗ den, getan. So zeigt ſich, daß die Kriegshilfe der Partei getreu dem nationalſozialiſtiſchen Grundſatz „Gemeinnutzgeht vor Eigennutz“ bei jedem Notſtand angeſetzt wird und daß weiter eine ordnunasgemäße Prüfung der Lage Vor⸗ 2 für zu gewährenden Leiſtungen aller Art iſt. Wilhelm⸗Peterſen⸗Feier in der Hochſchule. Anläßlich des fünfzigſten Geburtstages des Komponiſten und Hochſchullehrers Wilhelm Peterſen findet am Sonntag, 17. März, 11 Uhr, eine Morgenfeier mit auserleſenen Werken im Kammermuſikſaal der Hochſchule ſtatt. Als So⸗ liſt wurde Aenny Siben⸗Berlin verpflichtet: Chlodwig Rasberger dirigiert das kleine Hoch⸗ ſchulorcheſter und den Hochſchulchor. Schauſpiel⸗Bühnenreife beſtanden. Die Lei⸗ ſtungsprüfung für Schauſpielbühnenreife haben folgende Schauſpielſchülerinnen beſtanden: Ma⸗ rianne Fichelſcher, Hertha Fuchs, Ingeborg Hüther, Urſula Schindehütte, Hildegard Stand⸗ fuß und Doris Wochomurka. Vom Planetarium. Am Donnerstag, 14. März, um 20 Uhr, findet der achte Lichtbilder⸗ vortrag der Reihe„Regulatoren des Lebens“ ſtatt. Profeſſor Dr. K. Feurſtein ſpricht über Organe mit innerer Sekretion und Hor⸗ mone bei wirbelloſen Tieren. Der Kreisleiter teilt mit: Ich habe die Führung des Kreiſes Mannheim der NSDAP übernommen. Der Kreisleiter m. d. W. d. G. b. Bruſt, Gauamtsleiter. Ehrungen beim„Süngerbund 1849“ Im Rahmen eines Generalappells zeichnete Vereinsführer Prof. Drös die Sängerkame⸗ raden Heinrich Wegele und Joſef Hehn für 15jährige Aktivität mit der Vereinsehrennadel aus. Sängerkreisführer Hügel überxeichte die goldene Ehrennadel des Deutſchen Sängerbun⸗ es für 40 Jahre treue Sängerdienſte dem Ka⸗ meraden Robert Looſe. In ſeinem Rückblick erinnerte der Vereins⸗ führer des„Sängerbundes 1849“ an die mit Erfolg durchgeführten Jubiläumsfeierlichkeiten in den Kaſinoſälen und an die Sängerfahrt nach Miltenberg am Main mit dem Konzert. DS. BIEII EE FimbE x SiE 1 SOε A SWIII BEI KLaUDSTAITTE HANNIIE Der Chor ſtellte ſich gemäß ſeiner nationalſozia⸗ liſtiſchen Haltung, die ſchon vor 1933 zum Grundprinzip des Vereins ſſchaft in den Dienſt der völkiſchen Gemeinſchaftsarbeiten. Prof. Drös ſieht die Beteiligung des einzelnen Sängers an Veranſtaltungen der Volksgemein⸗ ſchaft als Maßſtab ſeiner inneren Haltung an. Er verpflichtete ſeine Sänger, in der Kriegszeit mit beſonderem Einſatz der edlen Sängerſache zugetan zu ſein. Mit der„Sängereinheit“ wer⸗ den ſeit Kriegsbeginn Gemeinſchaftsſingſtunden abgehalten, die ſich großer Beliebtheit erfreuen. Der Kaſſenbericht wurde von Kaſſenwart Erich Hain erſtattet und für in Ordnung be⸗ funden. Trotz des Krieges konnte der Verein ſeinen Mitgliederſtand halten. Die Neubeſtäti⸗ gung des Vereinsführers brachte keine nen⸗ nenswerte Umbeſetzung in der Vereinsführung. Prof. Karl Drös hat ſich bereitgefunden, dieſes Amt weiterzuführen. Ihm und dem verdienſt⸗ vollen Chormeiſter, Muſikdirektor Albert Gug⸗ genbühler, wurde beſonderer Dank geſagt. Frohe Gtunden im Lazarett Die„Flora“ veranſtaltete ein Lazarettſingen Es iſt immer wieder die gleiche Erfahrung: in der Literatur des Männergeſangs gibt es nichts Dankbareres als das Volkslied, nichts, was wärmer und urſprünglicher zu den Her⸗ zen der Hörer ſpricht. Die Liedfeierſtunde im Reſervelazarett 1 war für alle ein Erlebnis. Die beiden vaterländiſchen Chöre„Flamme em⸗ por“ von T. Gläſer und„Segenswunſch“ von Weinzierl waxen die würdige Einleitung dieſer feſtlichen Stunde. Weiter hörten»'wir Heimat⸗ lieder von Fr. Hegar und Hugo Jüngſt. Und wer kennt nicht die gefälligen immer wieder gerngehörten Silcherchöre„Untreue“ und„Der Lindenbaum?“ Eine werwvolle Bereicherung der Hörfolge waren die Spielmannslieder von unſerem Mannheimer Komponiſten Friedrich Gellert und die Soldatenlieder mit dem mar⸗ kanten Abſchluß des Gemeinſchaftsgeſangs „Wir fahren gegen Engelland“ von Herms Niel. Was die Verwundeten freudig begeiſterte, das waren die Liederfolgen des Flora⸗Quar⸗ tetts. Sie ließen die beliebten Weiſen des Volksliederreigens von Fr. Gellert erklingen und fanden mit den Spielmannsliedern und heiteren Tondichtungen ſtürmiſchen Beifall, daß es ohne Zugaben nicht abging. Karl Ilg er⸗ gänzte das reichhaltige Programm mit zwei Menuetts für Violine und Klavier von Fr. Gellert, der den Soliſten am Flügel einfühlend begleitete. Deutliche Kennzeichnung der Gebäude Zur Erleichterung des Verkehrs im Dunkeln hat man jetzt in manchen deutſchen Städten ne⸗ ben oder über der Haustür, jedoch auch auf Türen und Toren ſelbſt zweite Hausnummern behelfsmäßig angebracht, die man mit Weiß be⸗ malte oder aus weißer Pappe ausſchnitt. Hier und da haben die Hausbeſitzer blau erleuchtete Nachthausnummern herſtellen laſſen. Dieſe Be⸗ ſchaffung von Nachthausnummern erwies ſich ſchon als ſehr nützlich; ſie erleichtert u. a, auch der Poſt die Zuſtellung von Nachtſendungen, Telegrammen, Eilbriefen uſw. Man ſollte über⸗ all den Verſuch mit dieſer Kennzeichnung der Gebäude für die Dunkelheit machen, denn im⸗ mer wieder trifft man abends auf den Straßen Leute, die ein beſtimmtes Haus ſuchen, es aber nicht finden können, weil die üblichen Haus⸗ nummern im Dunkeln nicht erkennbar ſind. Reue Verbraucher⸗Höchſtpreije Erſatz⸗Seifen, Erſatz⸗Waſch⸗ und Putzmittel Der Reichskommiſſar für die Preisbildung gibt bekannt, daß alle Erſatz⸗Seifen, Er⸗ ſatzWaſch⸗ und Putzmittel, die neu in den Handel kommen, für jedes Erzeugnis einen amtlich genehmigten Verbraucher⸗Höchſtpreis haben müſſen, welcher auf die Ware oder ihre Verpackung aufgedruckt werden muß. Alle Er⸗ zeugniſſe, die dieſen Aufdruck nicht tragen, ver⸗ ſtoßen gegen die Preisbeſtimmungen. lhie geatůlieeen 80. Geburtstag. Karl Herberich, Mann⸗ heim, Windeckſtraße 91. 40jähriges Ehejubiläum. Die Eheleute Max Broch und Frau Käthe geb. Söllner, Mann⸗ heim, Waldhofſtraße 130. Die Jubilarin iſt Trägerin des goldenen Mutterehrenkreuzes. 5 Bakenkreuzbanner“ Mittwoch, 15. März 19 Die Rattenjagd hat begonnen Durch die Bekämpfungsaktion müſſen im Kriege berluſte verhindert werden In Mannheim werden auf Grund eines Er⸗ laſſes des badiſchen Miniſters des Innern wie fuhrt. die Rattenbekämpfungstage durchge⸗ r Alljährlich entſtehen für dreihundert Millio⸗ nen Reichsmark Verluſte durch Rattenfraß. Er⸗ folgreiche Bekämpfung der Ratten iſt nur durch Gemeinſchaftsarbeit möglich. Es gibt kaum ein ſchädlicheres Tier als die Ratte. Ihre Schädlich⸗ keit wird nur durch ihre außerordentliche Ver⸗ mehrungsfähigkeit übertroffen; beträgt doch die Nachkommenſchaft eines einzigen Rattenpaares innerhalb eines Jahres 833 Stück! Im Alter von zwei bis drei Monaten wird nämlich eine junge Ratte bereits wieder zeugungsfähig, die Tragzeit beträgt etwa 22 bis 26 Tage, jeder Wurf hat etwa ſieben Junge, und im Jahr kann jede weibliche Ratte ſechs⸗ bis ſiebenmal werfen, ſo daß alſo innerhalb eines Jahres vier Rattengeſchlechter gezeugt werden. Bei dieſer Fruchtbarkeit iſt es kein Wunder, daß es in je⸗ dem Kulturlande ſchätzungsweiſe ebenſo viel Ratten wie Einwohner gibt. Bei einer Ein⸗ wohnerzahl von rund achtzig Millionen Men⸗ Housrotte SES. OMScHOιιι ſchen im Deutſchen Reich würde das alſo ein Heer von achtzig Millionen Ratten. dieſer ekel⸗ haften und ſchädlichen Nager, bedeuten. Eine ſrefe Rieſenmenge kann ein Land wirklich arm reſſen! Berechnet man den Nahrungsbedarf einer einzigen Ratte mit 1 Rpf. je Tag, ſo ergibt ſich ein volkswirtſchaftlicher Geſamtſchaden von 300 Millionen Reichsmark im Jahre. Mit die⸗ ſem Betrag könnten wir alljährlich 30 000 Fa⸗ milien Siedlungshäuſer bauen! Oder anders ausgedrückt: 100 000 Menſchen müſſen Tag für Tag arbeiten, um dieſe Werte für die Volks⸗ gemeinſchaft zu ſchaffen! Bei der Schadenziffer von 300 Millionen Reichsmark ſind indeſſen allein die Vorratsſchäden durch Fraß, Zernagen und Beſchmutzung berückſichtigt. Hinzu kommen die Verluſte, die durch die Wühl⸗ und Nagetätigkeit dieſes Ungeziefers angerichtet werden. Riſſe im Mauerwerk der Häuſer, Waſſerrohrbrüche, Schäden an der Straßendecke, an Hafen⸗, Kanal⸗ und Abwäſ⸗ ſerungsanlagen, alſo Schäden, deren Ausbeſſe⸗ Glic übers Camnd rungen erhebliche Mittel erfordern, ſind außer⸗ dem auf das Schadenkonto der Ratte zu ſetzen. Aber auch das koſtbarſte Gut unſeres Volkes, die Volksgeſundheit, iſt durch die Rat⸗ ten auf das ſchwerſte bedroht, es ſind Verbrei⸗ ter von anſteckenden Krankheiten, Peſt, Tuber⸗ kuloſe, Typhus, Ruhr, Cholera, Fleckfieber, Paratyphus u. a. m. können von den Ratten übertragen und in ſeuchenfreie Bezirke einge⸗ ſchleppt werden. Beſonders die Tierſeuchen, wie Maul⸗ und Klauenſeuche, Schweinerotlauf, Schweinepeſt, Geflügelcholera, Milzbrand uſw. werden durch die Ratten verbreitet. Angeſichts dieſer außerordentlichen Schäden iſt die Bekämpfung dieſer gefährlichen Schädlinge ſelbſtverſtändliche Pflich t. Da die Rattenbekämpfung durch den einzelnen un⸗ wirkſam bleiben muß, iſt ſie durch Geſetzes⸗ vorſchriften zu einer allgemeinen Pflicht gemacht worden. Schlagartig ſetzt jetzt der Kampf gegen die Ratten ein. Entweder mi⸗ die Bekämpfung durch den Haus⸗ und Grund⸗ eigentümer durchgeführt werden oder aber durch gewerbsmäßige Schädlingsbekämpfer, oder teilweiſe bzw. ganz und gar durch fach⸗ männiſche Kreiſe. Die allgemeine Rattenbe⸗ kämpfung ſoll, wenn ſie von Laien durchgeführt wird, ausſchließlich mit Meerzwiebelprä⸗ paraten erfolgen, die für Menſchen und Nutztiere verhältnismäßig ungefährlich ſind. Gewerbsmäßigen Schädlingsbekämpfern kann die Benutzung beſtimmter Gifte geſtattet werden. Bei der Auslegung der Rattenvertilgungs⸗ mittel müſſen Handſchuhe getragen oder Zan⸗ gen benutzt werden, da die Ratten für menſch⸗ liche Witterung—4 empfindlich ſind und be⸗ ſonders für Raucherhände mit Nikotingeruch eine ſcharfe Naſe haben. Küchenabfälle, die eine beſondere Anziehung auf Ratten haben, ſind während der allgemeinen Bekämpfungstage ſchon zwei Tage vorher ſo aufzubewahren, daß ſie vor dem Zugriff der Ratten geſichert ſind. lhas Sandlioen bericlitet In allen Straßen des Stadtteils Sandhofen wehten am Sonntag die Fahnen auf Vollmaſt. Zur Stunde des Gedenkens wurden Kränze an⸗ den Soldatengräbern auf dem Friedhof und am Weltkriegs⸗Ehrenmal niedergelegt. Viele Volksgenoſſen lenkten am Nachmittag ihre Schritte zum Heldenhain, um die dort ruhen⸗ den Helden zu ehren. Die NSDAP⸗Orts⸗ gruppe Sandhofen hatte zur Kundgebung auf⸗ gerufen. Sie fand in der Turnhalle des Turn⸗ vereins 1887, E.., ſtatt. Vor Beginn erhob ſich vor der aufnahmebereiten großen Zuhörer⸗ ſchar kraftvoll vom Orcheſter der Ortsgruppe vermittelt, die deutſche Muſik. Dann ermahnte Gauredner Otto Vetter alle zu einer ein⸗ zigen Einheit des Fühlens und Glaubens, des Denkens und Wollens. Der Krieg iſt eiſerne Notwendigkeit. Es geht in dieſem Krieg um die letzte Entſcheidung. Für das deutſche Volk gibt es keinen anderen Weg, als den unerbitt⸗ lichen Kampf, der uns zum Siege und damit zur letzten Erfüllung der deutſchon Sehnſucht führt! Die Rede wurde mit Begeiſterung auf⸗ genommen. Begrüßung und Dank ſprach der ſtellvertretende Ortsgruppenleiter Val. Fen⸗ zel. Die Treue zum Führer fand ihren Aus⸗ druck in den Liedern der Nation. flufgaben der Propaganda im friege Eine Arbeitstagung der Kreispropagandaleiter in der Gauhauptſtadt Karlsruhe, 12. März.(Eig. Ber.). Am Samstag und Sonntag fand in der Gauhaupt⸗ ſtadt die zweite Kriegstagung der Kreispropa⸗ gandaleiter der NSDaApP ſtatt. Während der Samstagvormittag den Fragen der Neu⸗ regelung der Altmaterialerfaſſung gewidmet war, wozu der Beauftragte für die Alt⸗ materialerfaſſung im Gau Baden, Gau⸗ hauptſtellenleiter Pg. Dreßler, und als Vertreter des Reichskommiſſars für die Alt⸗ materialverwertung, SA⸗Brigadeführer Zieg⸗ ler, Referent Stadler das Wort ergriffen, ſtand der Nachmittag im Zeichen der praktiſchen Propagandaarbeit. Es ſprachen der Leiter der aktiven Propaganda, Pg. Dreßler, über tech⸗ niſche und organiſatoriſche Fragen und der Referent im Reichspropagandaamt Baden, Pg. von Tieſenhauſen, über die Truppen⸗ betreuung. Ein Vortrag von Gauamtsleiter Pg. Kramer, M. d.., über praktiſche Auf⸗ gaben der Propagandiſten der Partei beſchloß den erſten Arbeitstag. Am Sonntagvormittag vereinigten ſich die Kreispropagandaleiter der NSDaAp mit den Mitgliedern des Gaurings für nationalſozia⸗ liſtiſche Volksaufklärung und Propaganda im Sitzungsſaal des Reichspropagandaamtes zu einer gemeinſamen Tagung. Nach einem Vor⸗ trag des Leiters der aktiven Propaganda Pg. Dreßler, ſprach Gauamtsleiter Pg. Auguſt Kramer, M. d.., über die politiſche Lage ſowie über Gegenwartsaufgaben der Propaganda. Dom Anhänger geſtürzt Pforzheim, 12. März. Auf der Wurm⸗ bergerſtraße bei der Einmündung der Tiergar⸗ nbe ereignete ſich ein Verkehrsunfall, der ein Menſchenleben forderte. Der Kraftfahrer eines Bulldogs mit einem Anhänger kam die Wurmbergerſtraße herunter. Dabei kam ſein Anhängewagen ins Rutſchen und blieb mit den Vorderrädern im Straßengraben hängen. Zwei auf dem Wagen Kaa Arbeiter fielen herun⸗ ter, einer wurde durch das Vorderrad des An⸗ hängewagens erfaßt und ſehwer verletzt. Der Verletzte iſt am gleichen nachmittag im Kran⸗ kenhaus geſtorben. Es handelt ſich um den 55 Jahre alten Arbeiter Friedrich Kanz. 850 Jahre Niefern Der Ort Niefern bei Pforzheim blickt auf ein 850jähriges Beſtehen zurück, er wurde 1090 erſt⸗ mals urkundlich genannt. Aus Schriesheim * Feier der Jugendweihe. Am Sonntag fand hier im Saale„Zur Pfalz“ die Feier der Ju⸗ gendweihe für ſieben Mädel und Jungen ſtatt. Feierliche Muſik umrahmte die eindrucksvolle Anſprache des Ortsgruppenleiters und Bürger⸗ meiſters Pg. Urban. Die Angehörigen, die Politiſchen Leiter und alle Schüler, die Oſtern aus der Schule entlaſſen werden, nahmen an der Feier teil. Die Gemeinde überreichte den —5 und Mädel ein ſchönes Buch als Ge⸗ enk. Kleine Wirtschaftseche Sw Ludwigshafener Walzmühle, Ludwigshafen am Rhein. Nach dem Geſchäftsbericht für das Geſchäfts⸗ und Kalenderjahr 1939 geſtattet die gute Verſor⸗ gungslage dem Betrieb der Ludwigshafener Walz⸗ mühle weiter dic Beibehaltung der hellen Mehltype neben der früheren Einheitstype 812 Die monatlichen Verarbeitungsquoten waren jahrüber größer als im Vorjahr und wurden in allen Monaten voll aus⸗ genutzt. Die Futtermittel fanden im Jahresdurch⸗ ſchnitt raſchen Abſatz Das Graupengeſchäft zog gegen Ende des Berichtsjahres etwas an. Die ſozialen Ein⸗ richtungen erfuhren eine Erweiterung. Bei einem Geſamterträgnis von 2,48(2,42) Mil⸗ lionen Reichsmark einſchließlich 14713(14 440) Reichsmaxk Gewinnvortrag bleibt ein Reingewinn von 162 075(159 847) Reichsmark, aus dem wieder 6 Prozent Dividende verteilt und ferner 16 941 Reichsmark auf neue Rechnung vorgetragen werden ſollen. Perſonglaufwand 1(.), Millionen Reichs⸗ mark, Abſchreibungen und Wertberichtigungen auf Anlagevermögen 0,23(0,22) Millionen Reichsmark. SwW Hohe Zuſchläge auf Tabakgrundpreis. Vergan⸗ gene Woche wurde in Heidelsheim das Tabak⸗ hauptgut verwogen. Für Geutertheimer Pflan⸗ zen wurden Qualitätsprämien bis zu 18 Prozent des Grundpreiſes erzielt. Die Ernte 1939 überſteigt die von 1938 mengenmäßig um 70 Zentner und erbrachte im ganzen 1046 Zentner. In Landshauſen er⸗ brachte die Tabakernte 1939 insgeſamt 636 Zentner. An Zuſchläohen wurden bis zu 16 Prozent des Grund⸗ preiſes bezahlt. Meiſteruxm gegen Meiſtexverteidioun Und dazu das Gaſtſpiel der Geſchwiſter pauſin E. Mannheim, 12. März. Neben dem zweiten Gaſtſpiel des weltbe⸗ rühmten Wiener Eislaufpaares wird den Be⸗ ſuchern des Mannheimer Friedrichspark⸗Eis⸗ ſtadions noch ein hochintereſſanter Eishockey⸗ kampf geboten, den die Meiſtermannſchaft der Wiener EG, als Probegalopp vor dem Ent⸗ ſcheidungsſpiel um die Deutſche Eishockey⸗ Meiſterſchaft, gegen die Mannheimer MERC⸗ Mannſchaft austrägt. Die heutige Großveranſtaltung beginnt 17.15 Uhr mit Läufen des hier bekannten Eislauf⸗ paares Deißler/ Ludwig und Kurt Sön⸗ ning. Nach dem erſten Drittel des Eishockey⸗ ſpieles zeigen die Geſchwiſter Pauſin einen Teil ihrer Kür, während nach dem zweiten Drittel das Wiener Paar neben anderen Tänzen auch den„Tanz der Contraſte“, der vielen tauſend Mannheimern noch in ſo lebhafter Erinnerung iſt, zeigen. Mit dem dritten Drittel wird die Veranſtaltung gegen 18.30 Uhr abgeſchloſſen. Das Gypiel der öpiele fleiot am 51. Märs Hochbetrieb in Badens Jußball⸗Gauliga an den Oſterfeiertagen E. Mannheim, 12. März. Die Gauſport⸗ führung hat nun die Termine der Endſpiele um die Badiſche Gaumeiſterſchaft veröffentlicht. Wie der Liſte zu entnehmen iſt, ſtehen da in nächſter Zeit ganz delikate Angelegenheiten zur Debatte. Die beiden Mannheimer„Aſſe“ Vf R und Waldhof müſſen mit den Vertretern aus den anderen Bezirken des Gaues noch manches ins reine bringen, bis zum Endkampf geblaſen wird.— Es iſt erſtaunlich, welche Spannung ſich der Spiele nun doch wieder be⸗ mächtigt hat. Alles deutet nämlich, wie in den vorangegangenen ſechs Jahren, auf einen Zwei⸗ kampf zwiſchen VfR und Waldhof hin, denn kein anderer badiſcher Vertreter dürfte auch heuer in der Lage ſein, Mannheim auch nur in etwa gefährlich zu werden. Der 31. März und der 21. April ſind die Tage der entſcheidenden Spiele und dazwiſchen liegen die ſchwierigen Spiele in Mühlburg (Waldhof) und in Freiburg(VfR). Sie ſpielen eine große Rolle, dieſe beiden Treffen.— Zu⸗ nächſt müſſen unſere Mannheimer„Hoffnun⸗ gen“ gut über die vier Oſterſpiele gekommen ſein und dann wollen wir weiter ſehen. Die neuen Termine lauten: 18 Mannheine— FcC Freiburg; 08 Birken⸗ feld— VfB Mühlburg. 22. 3. VfB Mühlburg— Waldhof; 08 Birkenfeld— FC Freiburg; VfR Mannheim— VfR Achern. 24. 3. FC Freiburg— VfR Mannheim; Waldhof— is Birkenfeld: Ufn Achern— Ufth Mühlburg. 31. 3. Waldhof— VfR Mannheim; VfB Mühlburg — FC Freiburg; 08 Birkenfeld— VfſR Achern. 7. 4. VfR Mannheim— VfB Mühlburg; Waldhof — VfR Achern. 14. 4. Waldhof— FC Freiburg; 08 Birkenfeld— VfR Mannheim; VfB Mühlburg— VfR Achern. 21. 4. 452 Mannheim— Waldhof; FC Freiburg— VfB Mühlburg; VfR Achern— 08 Birkenfeld. 28. 4. VfB Mühlburg— 08 Birkenfeld. Melſierſchaftsgenuser am Ariberg Ein Superlativ der Bequemlichkeit Bei den Meiſterſchaften befand ſich das Ziel ſowohl des Abfahrts⸗ als auch des Torlaufes unmittelbar am Oſteingang, drei Minuten vom Bahnhof, ein halbe Minute von der Arlberg⸗ ſtraße, fünf Minuten vom größten Hotel ent⸗ fernt. Wo hatten es die Beſucher eines Ski⸗ rennens je bequemer! Ziel der beiden Renn⸗ ſtrecken, Wettlaufbüro, Quartierbüro, Bahnhof, Poſtamt: das alles befand ſich in einem Um⸗ kreis von 200 Metern. Zehnmal auf dem Galzig Seit einigen Jahren führt auf den prominen⸗ ten Skiberg von St. Anton in Galzig eine Bergbahn; ihre Frequenz iſt, wie überall, ſehr groß. Im Durchſchnitt wartet man bis zu zwei Stunden, ehe die vorgeſchriebene Kabine den Skifahrer in die Höhen führt, von denen der Rauſch der Abfahrt gewonnen wird. Beſonders geſchickte Billetkäufer und auch natürlich gute Fahrer bringen es fertig, zehnmal während Die Wiener ſtellen folgende Mannſchaft: Tor: Oerdök; Verteidigung: Neumaier, Cſön⸗ gei; 1. Sturm: Zehetmeyer, Göbel, Tſchammler. Der ME R“ ſpielt mit: Tor: Benkert; Ver⸗ teidigung: Slevogt, Lindner; 1. Sturm: ße ſtritzer, Demmer, Schneider; 2. Sturm: Dr Weber, Rödiger, Zajic. Es ſteht alſo in der Mannheimer Mannſchaft der Meiſterſturm der Wiener, der gegen ſeine eigene Verteidigung ſchon etwas zeigen muß, um erfolgreich zu ſei Eine Maßnahme, die dieſem Freundſchaftsſpiel beſtimmt erhöhten Reiz verleiht. * Im Mannheimer Eisſtadion ſtellen ſich am kommenden Sonntag, 17. März, der Deutſche Meiſter Horſt Faber(München) und das Wiener Tanzpaar Stöhr/ Hackel vor. Den Eishockeykampf beſtreiten Mannheimer Eg und Nürnberg. Bezirksklaſje Staffel 1! Die neuen Termine Der Vf B Wiesloch mußte infolge Spie ⸗ lermangel ſeine Mannſchaft zurückziehen. Die früher veröffentlichte Terminliſte erfährt da⸗ durch mit ſofortiger Wirkung folgende Aende⸗ rung: 3 17. 3. Sandhauſen— Eberbach, 05/Union Heidelberg— St. Ilgen, Rohrbach— Eppel⸗ heim; 24. 3. Eppelheim— Eberbach, St. Ilgen — Sandhauſen, Rohrbach— 05/Union Heidel⸗ berg; 31. 3. St. Ilgen— Rohrbach, Eppelheim — Sandhauſen; 7. 4. 05/Union Heidelberg— 1 3 ——————————4— 4— NE MANNHEI Schneide öberziehe Warum7 Anzehen 0 Eppelheim, Eberbach— St. Ilgen. Reſttermine der Bezirksklaſje Staffel 3 Stel — In der„Schwetzinger Ecke“ ſollten laut amt⸗ licher Terminliſte bereits am 3. März die Pflichtſpiele wiederaufgenommen werden, ſe⸗ doch trat eine ganze Reihe von Mannſchaften nicht an, die dieſes Verſäumnis natürlich mit Punktverluſt quittieren müſſen. Eine andere Regelung läßt ſich im Rahmen einer geordne⸗ ten Spieldurchführung nicht treffen. Für die Reſtſpiele ſind folgende Termine und Paarungen vorgeſehen: 17. 3. 40: Oftersheim— Brühl; Schwetzingen— Plankſtadt; Hockenheim— Neulußheim; Altlußheim— ch.— 24. 3. 40: Altluß an 4 Ketſ —, Plankſtadt; Brühl— Oftersheim.— 31. Sten zuverlässig, 1 sofort Zesue vVolks fü Altlußheim— Pl Ketſch— Schwetzingen; — Brühl— Neulußheim; Hockenheim— Oftersheim.— 7. 4. 40: Plankſtadt— Ketſch; Neulußheim— Schwet⸗ ingen; Brühl— Hockenheim; Altlußheim— Ofters/ eim.— 14. 4. 40: Schwetzingen— Brühl; Sfters⸗ heim— 1 Hockenheim— Altlußheim; Ketſch — Neulußheim.— 21. 4. 40: Altlußheim— Schwet⸗ zingen; Plankſtadt— Hockenheim; Neulußheim— an 8——— Kerſch 40: heim: enheim— Ketſch.— 5. 5. 40 Brühl— Plankſtadt.— nonikn uUuebote mit an den verlag — eines Tages auf den Galzig mit der Bahn her⸗ auf⸗ und den finniſch⸗gewachſten Abfahrtsſkiern die Kandaharſtrecke herunterzujagen. Abfahrt iſt Trumpf! Wo bleibt die gute alte Skitouriſtik! Der Nachwuchs ſtößt vor! Was ſagt der Reichstrainer für den deutſchen Skiſport Friedl Pfeifer zum Ergebnis der Alpinen Meiſterſchaften? „Wir ſahen diesmal ein unerhörtes Spitzen⸗ feld, wie es noch nie da war. So kam es, daß ſogar viele gute Läufer für den Torlauf nicht mehr zugelaſſen werden konnten. Der neue Meiſter Pepi Jennewein hat eine konſtante Wir suchen 2 Lon mit Pertigkeit 1t Angebote mit Ze L. Stromeyt Frlesen Sicherheit erlangt. Er iſt in der Abfahrt traum: ————— haft ſicher, ebenſo im Torlauf. Bewunderns⸗ wert iſt ſein Bombenſtand. Die Jugend ſtößt mächtig vor! Jennewein, Pfeifer, Heider und andere junge Burſchen im Vorderfeld einer 7 T 11 4 3 5 11 4 Reuſfel- Kölblin am 23. April Berlin, 12. März. Die Verhandlungen um den Titelkampf um die Deutſche Meiſterſchaft im Schwergewicht zwiſchen Walter Neuſel und Arno Kölblin ſind jetzt zum Abſchluß gekommen. Nachdem Neuſel bereits eine Bindung eingegangen war, hat nunmehr auch Kölblin einen Vertrag unter⸗ zeichnet. Der für den Berliner Sportpalaſt vor⸗ geſehene Kampftag ſoll am 23. April ſtattfinden, wenn dieſer Termin vom Verband beſtätigt wird. 23 98 Eetkenheim Turnierſieger In einem von ſieben Vereinen beſchickten Hallenhandballturnier der Jugendmannſchaften ſiegte die Jugend des TV98 Seckenheim im Endſpiel mit:4 über den Veranſtalter und wurde damit Sieger des Turniers. Die Spiele brachten guten Sport. Unter den zahlreichen Zuſchauern bemerkte man auch Gauſportlehrer Fritz Spengler. Die kommende Woche bringt nun ein Tur⸗ nier für Frauen, wobei allerdings auf jeder Seite nur fünf Frauen ſpielen, da die be⸗ ſchränkten Raumverhältniſſe keine größeren Mannſchaften geſtatten. 129 Meiſterſchaft, das iſt wohl ein Erfolg der Jugend!“ 4 für Lani Billard⸗Zurnier ſowi „ 12.——0 Die Spiele in 1 ſofort zudwigshafen waren ein voller Erfolg für den 1 Ludwigshafener Billard⸗Club. Schinkel(Lu)„ gewinnt ſicher gegen Bauer(Mannheimer Billard⸗Club) mit 200:116 Punkten. Auch Krönner(Lu) fertigte ſeinen Gegner— Thiele(Mannheimer Billardfreunde) mit 200:118 Punkten ab. Der Stand iſt nun fol⸗ gender: Bei ſieben Spielen führen Billard⸗ WInTSC freunde Mannheim knapp mit 1259 Punkten vor BUC Ludwigshafener Billard⸗Club mit 1250 Punk⸗ ten. Der Mannheimer Billard⸗Club hat mit acht 3 Spielen 1142 Punkte. Amtlithe Bekanntmachung gandbal Nachdem die Fußballtermine wieder geändert wur⸗ den, mußten auch die Handballtermine neu feſtgelegt werden. Die letzten Spiele werden wie folgt ausge⸗ ſucht zu ſeiner Mitarbeit tungsarbeiten 1 Steuerweſen ſ ſchriften unter tragen:— 17. März: PoſtsV— S9 Waldhof; Vfn Mann⸗—— heim— TG Lelſch 13.45 Uhr; WeiFriebricheſe 7 + ReichsbahnSch: TV 98 Seckenheim— TV 62 Weinheim.— 22. SV Waldhof— VfR, 1 Uhr; PoſtsV— ReichsbahnSéG; TG' getſch— TV 98 Seckenheim; TV 62 Weinheim— TV Fried⸗ kichsfeld.—, 25. März: TV 98 Seckenheim— PoſtesB.— 31. März: Ss Waldhof— To Fried⸗ richsfeld, 11 Uhr; T 98 Seckenheim— UfgR Mann⸗ Iaus der-r. heim; TG Ketſch— TV 62 Weinheim.— 7. April: r* 121 S8 Waldhof— Tch Ketſch, 11 ühr; T A. Jeg a feld— TB 02 Weinheim.,— 14. Abril: Reichs⸗ hahnsch— Tc Ketſch..— 21. Ap'ril: XV 62 Halbtagsbeſchä Weinheim— ReichsbahnSc. 4 nach freier Ver Sämtliche Spiele beginnen mit Ausnahme der zeit: Krieges.— Ar lich angegebenen Spiele des SV Waldhof und des den Verlag d VfR 15 Uhr. Kehln. 3. März 1940 de Mannſchaft: deumaier, Cſön⸗ zel, Tſchammler. 25 Benkert: Ver⸗ 1. Sturm: Fei⸗ 2. Sturm: Dr. iht alſo in der Neiſterſturm der ie Verteidigung olgreich zu ſein. eundſchaffſgg tadion ſtellen 17. März, der (München) und dackel vor. Den inheimer ER Llẽ ge e infolge Spie⸗ rüzleyen. Die ſte erfährt da⸗ olgende Aende⸗ hach, 05/Union bach— Eppel⸗ bach, St. Ilgen Union Heidel⸗ ach, Daen Heidelberg— en. rksklaſje ten laut amt⸗ 3. März die 'n werden, je⸗ Mannſchaften natürlich mit „Eine andere einer geordne⸗ fen. ſe Termine und Schwetzingen— n; Altlußheim— ulußheim; Ketſch l.— 31. 3. 405 — Schwetzingen; — Oftersheim.— zheim— Schwet⸗ bheim— Ofters⸗ Brühl; Ofters⸗ ltlußheim: 3 heim— Schwet⸗ Neulußheim— 4. 40: Plankſtadt „ 5. ſch. der Bahn her⸗ Abfahrtsſkiern zen. Abfahrt iſt te Skitouriſtik! vor! r den deutſchen Ergebnis der zörtes Spitzen⸗ ſo kam es, daß Torlauf nicht en. Der neue eine konſtante lbfahrt traum⸗ Bewunderns⸗ Jugend ſtößt r, Heider und rderfeld einer n Erfolg der Die Spiele in Erfolg für den chinkel(Lu) (Mannheimer unkten. Auch inen Gegner freunde) mit iſt nun fol⸗ hren Billard⸗ 9 Punkten vor t 1250 Punk⸗ ib hat mit acht Handball W e neu feſtgele ie folgt ausg of; VfR Mann⸗ m TV 62 W07— PVfg, TG Ketſch— — TV Fried⸗ Seckenheim— — Fried⸗ VfR Mann⸗ — 7. April: TV Frichrichs⸗ pril: Reichs⸗ TV 62 nahme der zeit⸗ ldhof und des Kehl. 424 wirlet wie Schneiderschnitt an Beinen—— oöberziehen— schlonk erschelnen Warum? Ansehen- öberziehen———- bei MQ EIM 8 ALIEINVEZXKAUF FUR HANNHEIH: Q22FHAQS AN bEN IANKEN Stellenanzeigen S 0IlOort gesneht Schlossermeister für Vorrichtunsserbeiten, Arbeit-Vorbereiter in Refa bewaindert, für Schlosserei und Klempnerei Feinmaschinenbau Weinheim Gmbei. WEINHEIM, Paulstraße 22 1äaeaanen Hl? Hümrane mit freundl. Wesen, fott u. guten Umgangsform. f. Foto-Laboratorlum so0 flort gesucht(139086v) FOTO.KIMNOREMAANN planken- Gegenüber der Hauptpost Anruf geniügtl Wir stehen lhnen zu Diensten (Sitte aussehnelden und aufbewahren) Un- und Verkauf Kavallerhaus- 1 1, 20 257 b Huto-Centrale-an, Erstklossige Wogen zu sllen Anlässen 45111 Großhandelsgeschäft sucht uenn Eisennändler für Abt. Eisenwaren, Haus- u. Kuchengerãte fil Verkaut Jüngeren Herren, die zubilden. Lichtbild erbeten unter M. H. 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Rolehswork Buch und volkR- Kauf⸗ 1 7 33⁵ münnischor Vereln Ludwigehafonfnn. 75 Reingewinn in 1939. 142362.10 162 075.81 Unsere Mitglieder und deren An- Rolladen-wione⸗ 5. Beitllihingen 150 000.— fi 11 Osloe 2 f W5. Kin 144, 4 20 Ur. 1. Wn Benten 250677 2„ 5 5 33——* i f 5 7 3 79. im Forverbrüu-sasle statttindenden neperatur-Elldienstſ J. feriſce Vizengnifſe... 3 usdruck, da rernruf 210 Qu 4, 1 92⁰ 005.50 Drohung kmann⸗ E en 3. Wertpapierr.. 101 591.— befreit habe Abſchreibung.. 2999.— 2 herzlichst eingeladen.(14035)— 55⁰².— Das Reg Eigene Aktien nominell det“ ſchreibt Gold und Silber RM 41 100.—-.. 10—[ 113 952.— nicht zum kle 4. Forderungen eſten u kauft und verrechnet +15 von Warenlieferungen 1041155)79— 1 unb 55.75 1 füi 8 Koidun an adhängige Geſeüſchaftenn 423751 flanke ihrer 4.4.— Auffenbentand'eiuſchl. von Reichs · n. A d unren und Goldworen bank- und Poſtſcheckguthaben 56 620.96 am mmann R 1, 1— am Markt 7. Andere Bankguthaben 1381 234.33 geworden, u Ankaufbesch. 11/264 49 8. 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Mdrz 1940 San——— + 1181371 96 337.07— ſein.“ an die 7 ewinn⸗Vortrag au *+ 13535 IIReingewinn in 162.025.81 2480 847.34 2480 847.34 ————— Der— tigt auch die e5 Der Aufſichtsrat: Dr. Ing. J. Wilhelm Ludowici, Vorſitzer Der Vorſtand: Emil Weber, Dr. Ernſt Kamm. Seue. 1 Stadtsclaaͤnlee Der Dividendenſchein Nr. 9 unſerer Aktien wird von heute ab mit Nach dem abſchließenden Ergebnis unſerer pflichtmäßigen Prüfung und der Reck RM 18.— abzüglich 15% Kapitalertragſteuer leinſchl. Kriegszuſchlag) auf Grund der Bücher und Schriften der Geſelſchaft ſowie der baf feſt, daß oh zei ver Vorſtand erteilten Aufklärungen und Nachweiſe entſprechen die des Frieden. Da⸗ rla 9* er Bgperiſchen Hypotberen⸗ und Wechſelbank in München, Nürnberg, und der Geſchäſtsbericht, ſowell Erfolg de 4.— 5 antin Derkint Ka—3 ⁊ 5 er den Aahrenablch uß erläutert, den geſetzlichen Vorſchriften. Mä chte der gestouront,——— D5 11 un, en W München, den 3. Februar 1940. nur auf die NHuünzstube. Automet Dresdnexr Bank in Berlin, Mannheim, wigshafen a. Rh. und Kri t„M. rieges, nick dle sehenswerte Gaststätte Meſchs⸗Krebit⸗Gefehſchaft.⸗G. in Berlin, 3 lüddeutſche Heuhand⸗Geſellſchaft•0 tung hingea für ledermann und an unſerer Geſellſchaftskaſſe in Ludwigshafen a. Rh. eingelöſt. Wirtſchaftsprüfungsgeſellſchaft HANNHIFEIIH., p 6 on den plenłken Ludwigsbhafen a. Rh., den 11. März 1940. gez. Dr. Schmitt gez. ppa. Rach Der ſowje Der Vorſtand: Emil Weber, Dr. Ernſt Kamm. Wirtſchaftsprüfer Wirtſchaftsprüfei