AL ninal-Großfüm örter Spann ral kom missor mittwoch-Ausgabe fa-Film mit Unlig · Paul Klinge ert Wilk u. à. ung: Mio Harbig e Ufa-Woeng 3 r Jugendlicheß fangszeiten: .3⁰—◻00 boe. Den Haag, 19. März.(Eig. Ber.) Die engliſche Oeffentlichkeit iſt keineswegs geneigt, die Ausflüchte Chamberlains über das rſagen der britiſchen Luftabwehr bei Scapa Flow ſo leicht hinzunehmen. 2 51 4„News Chronicle“ ſchreibt, wenn die — deutſchen Behauptungen über Erfolge bei mexkikanisch Scapa Flow wahr ſeien, dann habe die eng⸗ r Bühnoyu. im Flim: liſche Flotte eine Niederlage erlitten, die Hachs v. Ari einerberlorenen Seeſchlacht gleich⸗ Alls V. Alxona komme. Das Blatt geſteht ein, daß in Er⸗ mangelung einer prompten Zurückweiſung der deutſchen Meldungen(1)— was Churchill be⸗ kanntlich durch die blödeſten Lügen verſuchte— Millionen von Menſchen in aller Welt die deut⸗ ſchen Berichte glaubten, einſchließlich vieler Menſchen in England. Jede Regierung mit nte d. alten Cowboy· voll herrlich. Komił er neuen Bünne: malige Attraktion! Sonderschau! BILLER'5S einem Funken von Gefühl werde die Notwen⸗ digkeit erkennen, derartige Behauptungen ſofort icana-MHusical- zu dementieren. Aber bei der engliſchen Regie⸗ lldkatzen rung gelte für viele Gebiete der Kriegführung 175— nur das Wort: Morgen, morgen!„News lign Kaalimm Chronicle“ ſcheint es als allmählich zu däm⸗ mern, daß ſich die Wahrheit immer durchſetzt, .50 600 Khß auch wenn in London noch ſo dummdreiſt ge⸗ eueste Wochen⸗ logen wird. Der Marinekorreſpondent des Blattes meint, daß es nur zu natürlich ſei, wenn die Heffent⸗ lichkeit ſich geringſchätzig über die engliſche Ab⸗ wehr äußere. In Marinekreiſen und auch in denen der Luftwaffe werde die Anſicht vertre⸗ ten, daß England ſchärfere Gegenangriffe ma⸗ chen ſollte. Kütuifilm -Madmitas 3. 2 ch, 20. 3. skag, 21. 3. Un- „new lUork Times“ ſtraft churchill eügen DNB Neuyork, 19. März Die„New MNork Times“ meldet aus Waſhington, daß eine zuverläſſige neutrale Quelle, die mit London Fühlung halte, ameri⸗ niſchen Regierungskreiſen die deutſche Darſtel ⸗ lung über den deutſchen Luftangriff auf Scapa ſe, als zutreffend beſtätigt habe.“ Sechs grö⸗ n auserlesenes für die Kleinen ere engliſche Kriegsſchiffe, darunter Schlacht⸗ reuzer und Kreuzer, ſeien von den deutſchen Bomben z. T. ſchwer getroffen worden. Ein Schiff ſei durch zwei großkalibrige Treffer ſo mitgenommen worden, daß es ſo gut wie ver · nichtet ſei. Dieſe Nachricht, ſo ſagt die„New Pork Times“, habe wegen ihrer ernſten Bedeutung für die Linienſchiff⸗Flotten bei den amerikani⸗ ſchen Marinefachleuten das ſtärkſte Intereſſe ausgelöſt. pheinlich für Paris rd. Berlin, 19. März. Die engliſchen Bemühungen, den ſchweren „Schlag von Scapa Flow zu verſchleiern und ſeine Wirkungen zu parieren, ſind längſt von dem Gebiet des Krampfhaften auf das Gebiet Daz u ſeinen Leichtſinn offenbar infolge eines Spreng⸗ ſtückes der eigenen Flak mit dem Tode büßen mußte, von den harten Verluſten abzulenken, verſucht es die offiziöſe franzöſiſche Pu⸗ bliziſtik, auf eine andere Weiſe: Man beſtreitet einfach den Erfolg. Die Nazis brauchen eben Siege, ſo erklärt der franzöſiſche Rundfunk, weil die eigene Oeffentlichkeit ungeduldig wird. AUnd da ſie keine erkämpfen können, erdichten ſie ihre Erfolge! Höchſt einfach!„Heute wird der deutſche Luftſieg bei Scapa Flow gefeiert, — N der außerhalb der deutſchen Grenzen vollkom⸗ men unbekannt iſt“, ſo ſagt man, und faſt HTSpIELE neen ater im Suden ger 5 Wasser- Babys Trickfilm 30, 40, 50, 60 Pig. 20 Pfg. Aufschlag aus zuverläſſiger neutraler Quelle, daß die Treffer auf den britiſchen Flotteneinheiten weſentlich ſchwerer ſeien, als es zuerſt nach den Beobachtungen der deutſchen Flieger aus⸗ ſah, und daß ein Schiff ſo gut wie vernichtet ſei. Nun iſt die„New Pork Times“ kein Pari⸗ ſer Boulevardblatt, das leichtfertig Meldungen aufgreift, ohne für ihren Inhalt bürgen zu können. Das war alſo recht peinlich für die Pariſer Verantwortlichen. Was ſie ſi⸗ darüber hinaus an Widerſprü⸗ chen leiſtet, iſt ſpaßig genug, um erwähnens⸗ nstag his einschl nerstag!l BV- ROBEKT TAVToAF tionellen Metro- Fülm Lar Varelunr .30.00 Uunr des Grotesken hinübergewechſelt. Gehört es zu der engliſchen Taktik, mit der Herausſtel⸗ e be PE lung des„bedauernswerten Zivilopfers“, das gleichzeitig meldet die„New Pork Times“ wert zu ſein:„Kein einziger deutſcher Flieger vermochte auch nur in Reichweite der Küſte 13 kommen.“ Wie ſtimmt denn das mit Churchills brennenden Bauernhöfen, bombardierten Dör⸗ fern, von den Bomben getöteten und verletzten Zivilperſonen überein? Waren ſie denn gerade beim Baden? Recht troſtreich mag für den er⸗ ftaunten franzöſiſchen Rundfunkhörer vor allem der Bericht von dem„Gegenſchlag der Royal Air Force“ geweſen ſein. Hinter bombaſtiſchen Erklärungen über ſiegreiche Abenteuer der bri⸗ tiſchen Flieger in der Deutſchen Bucht verbirgt ſich buchſtäblich nichts anderes als die Tatſache, daß man ein deutſches Patrouillenboot„ange⸗ griffen“ habe. Nicht etwa verſenktl Soweit geht ſelbſt der franzöſiſche Bericht nicht. Das ſind die „Erfolge ganz anderen Formats“, mit denen die Luftwaffe der Weſtmächte die deutſchen Vor⸗ ſtöße zu beantworten gedenkt. Wie übrigens die Wahrheit der engliſchen Erfolge ausſieht, hat der amerikaniſche Jour⸗ naliſt Brauns bezeugt, der zu der Zeit in Berlin war, da die Engländer. einen Schneefall von Flugblättern, Raketen und Feuerwerkskörpern über der Wilhelmſtraße hatten. Er erklärte zu dieſen tol⸗ len Meldungen wörtlich:„Obwohl die Flug⸗ zeuge Flugblätter und Fackeln abgeworfen ha⸗ ben ſollen, ſah ich weder ein Flugzeug, noch Flugblätter oder Fackeln, und das Gleiche gilt für jedes Mitglied des Gefolges von Welles. Ich fand keinen amerikaniſchen Journaliſten in Berlin, der die Flugblätter oder Fackeln ge⸗ ſehen hätte oder jemanden kennt, der ſie ge⸗ ſehen hat.“ Herr Kingsley Wood wird ſich dieſe Richtigſtellung ſeiner“ Ammenmärchen ſicher nicht hinter den Spiegel ſtecken! fuf knglands Schuldkonto Verheerende Folgen für Hollands Schiffahrt Amſterdam, 19. März.(HB⸗Funk.) Das„Allgemeen Handelsblad“ be⸗ richtet, daß die Einſtellung der Kohlen⸗ transporte nach Italien über Rotter⸗ dam für die holländiſche Rheinſchiffahrt ge⸗ radezu verheerende Folgen habe. Die Firmen, die bisher die Verſchiffung der Kohle vom Ruhrgebiet nach Rotterdam und den Umſchlag der Kohle auf Seeſchiffe beſorgt haben, werden gezwungen ſein, über 1000 Angeſtellte und Ar⸗ beiter zu entlaſſen. bergewaltigung der Usf-Schiffahrt DNB Waſhington, 19. März. Wie das Staatsdepartement bekanntgibt, ſind vom 1. September 1939 bis 15. März 1940 128 amerikaniſche Schiffe zwecks Prüfung von Pa⸗ pieren oder Ladung angehalten worden, und zwar hielten die Engländer 108, die Franzoſen 16 an. Vom Oktober 1939 bis Mitte März 1940 mußten 61 USA⸗Schiffe zwangsweiſe Gibral⸗ tar anlaufen. Die am Montag ausgegebene Liſte der ſeit Mitte Februar angehaltenen Hametrikaniſchen Schiffe enthält keinen ein⸗ zigen Fall einer Anhaltung durch die deut⸗ ſchen Behörden. „Verirrte“ Engländer in Belgien interniert. In der Nähe von Mpern haben wiederum zwei engliſche Soldaten die belgiſche Grenze über⸗ ſchritten, wobei ſie von der belgiſchen Gen⸗ darmerie verhaftet und interniert wurden. Die Engländer erklärten, ſich„verirrt“ zu haben. neue Friodensplan⸗Tüge der plulokraten Elf punkte aus den Fingern geſogen/ Unſere parole: Kampf bis zum Sieg! DNB Berlin, 19. März. Ein Teil der internationalen Preſſe iſt hin⸗ ſichtlich der Beſprechungen zwiſchen dem Füh⸗ rer und dem Duce am Brenner auf einen perio⸗ diſch wiederkehrenden, diesmal beſonders plumpen engliſch⸗franzöſiſchen Schwindel her⸗ eingefallen. Die ſogen. Alliierten können ihren Schock über das die Feſtigkeit der Achſe aufs neue dokumentierende Zuſammentreffen der Staats⸗ chefs der beiden verbündeten Völker nicht an⸗ ders verſtecken als durch die aus der eigenen Angſt vor der Zukunft geborene, immer wie⸗ derkehrende Behauptung, Deutſchland und Ita⸗ lien hätten einen Friedensplan vorbereitet. Zur Hebung der Glaubwürdigkeit dieſes Schwin⸗ Bericht über den großen Schlag gegen Enslands Flotte dels hat man ſich jetzt auch noch elf Punkte dieſes ſogen. Planes aus den Fingen geſogen. Wie bei früheren Gelegenheiten können wir auch heute gegenüber dieſen dummen Schwin⸗ delmanövern nur erneut feſtſtellen, daß nach der Zurückweiſung des einmaligen Friedens⸗ angebots des Führers vom 6. Oktober 1939 Deutſchland zur Frage des Friedens nichts mehr zu ſagen hat. Seine Loſung heißt: Kampf bis zum Siege! Die engliſchen und franzöſiſchen Drahtzieher auf ihren wackligen Miniſterpoſten müßten ſich andere Dinge ausdenken, um ihr ſchlechtes Ge⸗ wiſſen zu beruhigen, ihre täglich unruhiger werdenden Völker betrügen und die Welt über ihre wahre Lage täuſchen zu können. Scherl-Bilderdienst(M) Am Sonntagabhend sprachen- im Theatersaal des Reichspropasandaministeriums in Ferlin der“ Staffelführer der sieg- reichen Scapa-Flow-Fſieser. Maior Fritz Doench. und zwei seiner Offiziere vor der in- und ausländischen Presse üher ihren erfolgreichen Angriff auf Scapa Flow) und die dort liesenden Teile der enslischen Elotte. Von links sieht man: Oberleutnant Philipps,. Oberleutnant Masnussen und Maior Doench vor der Karte der Orkney-Inseln. Mannheim, 20. März 1940 Scapa Flou/ geht London an die Nerven „Nevis Chronicle“: Alle Weit glaubt den deutschen Berichten kngilſches Bloim fordert flufnlürung „Eine Niederlage, die einer verlorenen Seeſchlacht gleichkommt Polniſches Cügenpamphlet RD. Berlin, 19. März. Nach dem Zuſammenbruch des polniſchen Pſeudoſtaates etablierte ſich bekanntlich in Frankreich ein Klub jener verbrecheriſchen Ele⸗ mente, die— durch britiſche Verſprechungen irregeführt— das Reich in maßloſeſter Weiſe provozierten und, als die Stunde der Abrech⸗ nung kam, Hals über Kopf deſertierten, um ihr eigenes koſtbares Leben in Sicherheit zu brin⸗ gen. Dieſer Klub feiger Maulhelden, heim⸗ tückiſcher Hetzer und elender Verräter, der nur noch von plutokratiſchen Intereſſenten ausge⸗ halten wird, hielt es offenbar für notwendig, ſich ſeinen Auftraggebern erkenntlich zu zeigen, weshalb er ein Pamphlet verfaßte, das durch angebliche Dokumente die polniſche Schuld am Kriege widerlegen ſollte. Aus dieſem Grunde wurde eine Reihe teils echter, teils gefälſchter Schriftſtücke veröffent⸗ licht, aus denen hervorgehen ſoll, daß Deutſch⸗ lands ganze Politik ſeit 1933 darauf gerichtet geweſen ſei, Polen zu erpreſſen und zu verge⸗ waltigen, während man in Warſchau kein an⸗ deres Ziel gekannt habe, als eine Befriedung Wir kennen den Feind Ob Jude oder Plutokrat, ob in Ena⸗ land oder Frankreich, die Kriegshetzer haben einen Sprachſchatz und nur ein Kriegsziel: die Ausrottung des deutſchen Volkes! An defr Seine verlongte der Jude le- cache(Le droit de vivre) schon am 18. Dez. 1738:„Es ist unsere jodische Scoche, diese Nation zwu vierteilen.“ An der Themse verriet der plutokro- tische„Heople“ om 3. Sept. 1757:„Der tolle Hund kuropds, dos deutsche Volk, ist wieder ausgebrochen. Es moß vernichtet werdenl!“ Abs dem Weltghetto kom die Stimme „ des„Centrolblaod voor lsroeliten in Nederlond“ om 13. Sept. 1939:„Alle Jo- den mössen mithelfen, den Weltfeind Guszurotten, und dieser Weltfeind ist Deutschland.“ Das iſt das Geſicht der„Menſchheit“, der Gegner Deutſchlands! Wir kennen den Feind! Wir kennen ſeine Parolen! An unſerem Willen und an unſerer Kraft werden dieſe Parolen ſcheitern. Unsere Antwori ist unser Sieg Europas und eine Verſtändigung mit dem Reich herbeizuführen. Um dieſe Tendenz glaub⸗ haft erſcheinen zu laſſen, ſcheut das polniſche Emigrantengeſindel nicht davor zurück, angeb⸗ liche Unterhaltungen Hermann Görings mit Marſchall Pilſudſki und— kurz vor dem Kriegsausbruch— die unſinnigſten Aeußerun⸗ gen des Führers gegenüber Herrn Beck zu er⸗ finden, ſowie dem Beſuch des Reichsaußen⸗ miniſters in Warſchau die tollſten Abſichten zu unterſtellen. Selbſtverſtändlich iſt in dieſen obſkuren„Do⸗ kumenten“ nirgends die Rede davon, daß der Führer ſchon am 2. Mai 1933 eine Prüfung der zwiſchen Deutſchland und Polen ſchweben⸗ den Probleme anregte, daß allein auf Initia⸗ tive Adolf Hitlers im Januar 1934 ein deutſch⸗ polniſches Abkommen zuſtande kam, daß das Reich wiederholt ſeinen Verſtändigungswillen bewies und noch im Jahre 1937 einen deutſch⸗ polniſchen Minderheitenvertrag voꝛſchlug, der von Polen ebenſo brüsk abgelehnt wurde wie der Verſuch, die unhaltbare Lage im Korridor und in Danzig einer gerechten Löſüng entgegen⸗ zuführen. Schließlich wird zuletzt auch die er⸗ logene Behauptung aufgeſtellt, daß die War⸗ ſchauer Regierung erſt am 31. Auguſt, 9 Uhr abends, durch den Rundfunk von den deutſchen Vorſchlägen Kenntnis erhalten habe. Demgegenüber ſteht feſt, daß Polen nach dem Zeugnis des engliſchen Botſchafters Henderſon ſpäteſtens in der Nacht vom 30. zum 31. Auguſt unterrichtet wurde, jedoch ſchon vorher den In⸗ halt der deutſchen Vorſchläge gekannt haben muß, was aus der Haltung der polniſchen G „Hakenkreuzbanner“ — mittwoch, 20. murn 1 Preſſe und des polntiſchen Rundfunks klar hervorging. Es muß ferner darauf hingewie⸗ ſen werden, daß die polniſche Regierung be⸗ reits am 30. Auguſt die Mobilmachung befahl und ſich weigerte, ihren Berliner Botſchafter auch n Entgegennahme des deutſchen Memorandums zu ermächtigen. Erxlogen iſt außerdem die Behauptung, der polniſche Unter⸗ händler, wenn er entſandt worden wäre, hätte die deutſchen Forderungen ohne Diskuſſion an⸗ nehmen müſſen. Aus dem im britiſchen Blau⸗ buch veröfſentlichten Telegramm Henderſons geht eindentig hervor, daß der Führer Verhand⸗ lungen auf der Grundlage völliger Gleichbe⸗ rechtigung vorgeſchlagen hatte. Geradezu lächerlich aber iſt es, wenn das in Frankreich verſammelte polniſche Emigranten⸗ geſindel heute den Anſchein zu erwecken ver⸗ ſuche, als ob Deutſchland bei den Verhand⸗ lungen mit Polen nichts anderes als die dun⸗ kelſten Pläne gegen Rußland im Schilde ge⸗ habt hätte. Der zwiſchen Berlin und Moskau geſchloſſene PVakt iſt Beweis genug der Tat⸗ ſache, daß weder das deutſche noch das ruſſiſche Volk ſich jemals wieder dafür hergeben, ent⸗ gegen ihren traditionellen Intereſſen ſich gegen⸗ ſeitig zu zerfleiſchen. um dadurch den Wünſchen der Plutokratien Vorſchub zu leiſten. Die dentſch⸗ruſſiſche Freundſchaft iſt über jeden Zweifel erhaben: daran ändern auch die ver⸗ zweifelſten Hetzbemühungen beſtochener polni⸗ ſcher Halunken nichts mehr. Eine Tatſache iſt an dem von ihnen heraus⸗ gegebenen Pamvhlet jedoch noch beſonders be⸗ merkenswert. Sie behaupten zwar, daß ſie ſtets die Verſtändigung mit Deutſchland erſtrebt, daß ſie das Deutſchtum innerhalb ihres Staates immer äußerſt loyal behandelt und daß ſie nie⸗ mals böſe Abſichten gegen Danzig gehabt hät⸗ ten. Unter den von ihnen zuſammengeſtellten „Dokumenten“ findet ſich jedoch kein einziges Aktenſtück, das dieſe ebenſo lächerlichen wie in⸗ famen Ausſtreuungen beweiſen könnte. Die Zeugniſſe des zwanzigiährigen brutalen Aus⸗ rottungskampfes der Polen gegen das ihrer Gewalt ausgelieferte Deutſchtum, ihre dauern⸗ »den Verſuche, Danzig politiſch und wirtſchaft⸗ lich zu erdroſſeln, können auch durch den phan⸗ taſievollen Schwindel nicht mehr aus der Welt diskutiert werden. Dieſer völlige Mangel an ſachlichen Argu⸗ menten und Unterlagen für die aufgeſtellten Behauptungen bekundet im Gegenteil, daß die früheren polniſchen Machthaber genan die ent⸗ gegengeſetzte Politik verfolgten. Die„Doku⸗ mente“ des in Angers tagenden polniſchen Ver⸗ brecherklubs ſind in ihrer Geſamtheit eine reſt⸗ loſe Beſtätigung der im deutſchen Weißbuch er⸗ brachten Nachweiſe, und zwar nicht nur des ungeheuerlichen Vernichtungskampfes der Po⸗ len gegen das Deutſchtum und ihrer provokato⸗ riſchen Herausforderungen' des Reiches, ſon⸗ dern auch der Tatſache, daß die Warſchauer Re⸗ gierung konſequent eine Verſtändigung mit Ber⸗ lin ablehnte und den Krieg herbeiführte. Der bericht des oflb DNB Berlin, 19. März Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Zwiſchen Moſel und Pfälzer Wald Späh⸗ trupp⸗Tätigkeit und Artilleriefeuer. Zwei feind · liche Stoßtrupps wurden abgewieſen. fngriffe auf Sult abgeſchlagen Berlin, 19. März(HB⸗Funk) Dienstag um 19.57 Uhr, 20.58 Uhr und 21.16 Uhr verſuchten engliſche Bombenflugzeuge An⸗ riffe auf die Inſel Sylt. Mit Ausnahme eines auſes, das in Brand geriet, wurde dank der deutſchen Abwehr keinerlei Schaden angerich⸗ tet. Ein Engländer wurde abgeſchoſſen. ſollte ein Jeder ſeinen Körper im Fruhjahr und ihm Aeſenoize neue Aufbauſtoffe zuführen. Mit täglich einer Meſſerſpitze Heidekraft wird die Schlackenausſcheidung gefördert, gute *+3◻————+ das Blut ver⸗ eſſert und die Nervenkra eiger r· hältlich in Apotheken, Drog. Re ormhäuf. Heldekr all die fichſe ⸗beherrſchender Faktor kuropas die italieniſche preſſe zur Brenner-Begegnung/ Grundſätzliche Feſtſtellungen des„Glornale dotalla“ Dr. v. I. Rom, 19. März.(Eig. Ber.) Die Begegnung auf dem Brenner und das deutſch⸗italieniſche Bündnis ſtellen nach römi⸗ ſchem Urteil den beherrſchenden Faktor der ge⸗ genwärtigen europäiſchen Sitnation dar. Mit ganzer Klarheit ergibt ſich aus allen italieni⸗ ſchen Aeußerungen, daß in der vollen Ein⸗ mütigkeit zwiſchen dem Führer und dem Duce die 333 und das Bündnis feſter, die Zuſam⸗ menarbeit und Intereſſengemeinſchaft Deutſch⸗ lands und Italiens wirkſamer denn je ſind. Die italieniſche Preſſe, die dieſe Begegnung am Brenner in großer Aufmachung ſchildert und Bilder veröffentlicht, aus denen die Herz⸗ lichkeit des Zuſammentreffens hervorgeht, un⸗ terſtreicht insbeſondere die wirkſame Unterſtüt⸗ zung, die den Intereſſen Italiens durch die Achſe und das Bündnis Berlin—Rom zuteil wird.„Tribuna“ unterſucht die Poſition Italiens gegenüber dem Konflikt und ſagt: „Die Achſe bezieht ſich auf die gemeinſame Ziel⸗ less. ideologiſchen und politiſchen Charak⸗ ters; das Bündnis bezieht ſich auf die politi⸗ ſchen Verpflichtungen, die beide Völker verbin⸗ den. Die Abkommen enthalten die Bedingun⸗ en und Modalitäten, gemäß denen die gegen⸗ eitigen Verpflichtungen durchgeführt werden müſſen. Wir haben hier alſo ein Syſtem, das mit der Entwicklung der allgemeinen Situation funktionieren muß und zwar nach Lebensart, Regeln und Form. Ueber die Erfüllung dieſer ſleue fampſanlage Indiens gegen kngland Indiſcher Uationalkongreß beſchließt Unge horſamkeitskampagne boe. Den Haag., 19. März.(Eia. Ber.) Bereits auf der erſten Zuſammenkunft des indiſchen Nationalkongreſſes in Rangar wurde die vom Kongreß angekündigte Ungehorſam⸗ keitskampagne gegen England grundſätzlich an⸗ genommen. Nur über die Art der Durchfüh⸗ rung und über den Zeitpunkt des Inkrafttre⸗ tens der Kampagne wird der Kongreß noch Be⸗ ſchluß faſſen müſſen. Der Präſident des Kongreſſes eröffnete, wie DNB dazu erfährt, die Tagung mit einer Rede, in der er mit Nachdruck die nationalen Forde⸗ rungen Indiens vertrat. Er verlangte(wie das engliſche Reuterbüro ſelbſt zugibt) für In⸗ dien das Recht, ſich ſeine eigene Verfaſſung ohne ein Dazwiſchentreten von außerhalb zu geben. Einigkeit, Diſziplin und das volle Ver⸗ trauen in die Führerſchaft Gandhis ſeien die Faktoren des Erfolges. Der Präſident gab im Zuſammenhang mit dem gegenwärtigen Krieg zu erkennen, daß Indien mit dieſem europäi⸗ ſchen Kriegsgeſchehen nichts zu tun habe. Groß⸗ britannien habe keinerlei Wechſel in ſeiner im⸗ perialiſtiſchen Betrachtung Indiens vollzogen. Londoner Zeitungsmeldungen aus Indien zufolge hat der Ausſchuß der Indiſchen Kon⸗ greßpartei nach zweitägiger Debatte einſtim⸗ mig die ſogenannte„Patna⸗Entſchließung“ an⸗ genommen. Die Entſchließung enthält die For⸗ derung nach völliger Unabhängigkeit Indiens, wobei der Dominienſtatus als für Indien un⸗ geeignet abgelehnt wird. 50 ſchafsköpfig iſt Indien nicht! DNB Mailand, 19. März. Der„Reſto del Carlino“ hat von dem Präſidenten des in Rangar zuſammentreten⸗ den Allindiſchen Kongreſſes eine Erklärung über den Kampf Indiens um ſeine Unabhän⸗ gigkeit erhalten, die das Blatt auf der Titel⸗ ſeite in großer Aufmachung veröffentlicht. „Der Zwieſpalt zwiſchen den von England bekanntgegebenen Kriegszielen und der ſinnge⸗ mäßen Anwendung auf Indien iſt für die 400 Millionen Bewohner meines Landes ſonnen⸗ klar“, ſagte der Präſident des Allindiſchen Kon⸗ greſſes u. a. Chamberlain habe keinen Zweifel darüber gelaſſen, die Unabhängigkeit Indiens ſei alſo nicht ein Kriegsziel Englands. Wenn dem indiſchen Volk, das ein Fünftel der Menſchheit darſtellt, das Recht auf ein eige⸗ nes Vaterland verweigert wird, dann heißt es nichts anderes als Indien zum Narren halten, wenn man von einer„neuen ſpricht, in welcher die Gewaltherrſchaft und die Ausnutzung abgeſchafft ſind. Auch„Gazzetta del Popolo“ beſchäf⸗ tigt ſich am Dienstag eingehend mit den Fol⸗ gen der britiſchen Willkürherrſchaft in Indien. Die Zeitung ſchreibt, daß ſeit dem Jahre 1860 England den Indern achtmal die Freiheit ver⸗ ſprochen und nicht gegeben habe. Die menſch⸗ liche„Schafsköpfigkeit“ gehe allerdings ſehr weit, aber Großbritannien überſpanne den Bo⸗ gen in jeder Beziehung. fiammer lagt hinter verſchloſſenen Türen pariſer preſſe fordert„Aktionen“/ o. sch. Bern, 19. März.(Eig. Meld.) Die franzöſiſche Kammer trat am Dienstag⸗ nachmittag zu einer Geheimſitzung zuſammen. Da annähernd 20 Interpellationen auf der Tagesordnung ſtehen, rechnet man nicht damit, 55 die Generalausſprache der Kammer vor Mittwochabend beendet ſein wird. Obwohl Daladier die vielfach geforderte Kabinettsum⸗ bildung nicht durchgeführt hat, glaubt man in Pariſer politiſchen Kreiſen trotzdem, daß es a gelingen wird, gewiſſe Vollmachten zu er⸗ alten. Die Pariſer Preſſe, die nach wie vor äußerſte Nervoſität an den Tag legt, verlangt wie an den letzten Tagen neue Aktionen. Im „Oeuvre“ ſchreibt der ehemalige Luftfahrt⸗ miniſter Marcel Deat, Frankreich habe die a es—der verloren. Wenn es ſo ortfahre, werde es auch den Balkan verlieren. Man müſſe ſich entſcheiden. Entweder müſſe man im militäriſchen Stil auf den Flügeln operieren, da der Vorſtoß im Zentrum ausge⸗ „Für die Ueẽĩtralen wenig erfreulich“ ſchloſſen ſei, oder man gebe zu, daß jede Ope⸗ ration unmöglich ſei. Zunächſt wendet ſich Déat in ſcharfer Form gegen die„genialen Hirne an der Themſe und an der Seine“, die noch glaub⸗ ten, man dürfe Rußland nicht provozieren. Die ſchweizeriſche„Thurgauer Zei⸗ tung“ beſchäftigt ſich unter der Ueberſchrift „Unzufriedenheit in Frankreich“ mit der Reak⸗ tion der Pariſer Preſſe auf die letzten Ereig⸗ niſſe, und meint, dieſe ſei für die Neutralen wenig erfreulich. Immer ſtärker ertöne der Ruf nach einer„robuſteren“ Politik, vor allem gegenüber den Neutralen. Man könne daher in den franzöſiſchen Preſſeäußerungen nicht nur eine momentane Unluſtſtimmung erblicken, ſon⸗ dern ſei gezwungen, ſie durchaus ernſt zu neh⸗ men. Man müſſe feſtſtellen, daß in der öffent⸗ lichen Meinung der Weſtmächte das Empfin⸗ den wachſe, die ſtrikte Reſpektierung der Neu⸗ tralität beſtimmter Staaten ſei auf die Dauer mit den Erforderniſſen der Kriegsführung nicht vereinbar(11). mMißerfolosbilanz chamberlains vor dem Unterhaus Finnland muß noch einmal wieder herhaltten/ Die Ueẽntralen werden beſchimpft und bedroht boe. Den Haaa, 19. März.(Eia. Ber.) erſten Male ſeit ſechs Wochen gab Chamberlain am Dienstag wieder einen ſeiner üblichen Ueberblicke über den Verlauf des Krieges. Es iſt ſicherlich nicht unbedeutſam, daß die engliſche Preſſe das Geſchwätz des Pre⸗ miers diesmal nicht mit dem hochklingenden Wort„Erfolgsbilanz“ ankündigte, ſondern be ⸗ ſcheiden als„Bericht über die letzten Ereigniſſe“ bezeichnete. Ohne Zweifel war die Erklärung Chamberlains die für England unerfreu⸗ 55% die er jemals im Parlament verleſen a In nahezu einſtündiger Rede hatte der Pre⸗ mierminiſter nichts anderes zu tun, als ſich mit den diplomatiſchen und politiſchen Niederlagen faffen Regierung in den letzten Wochen zu be⸗ aſſen und die Dinge in den Augen der Oppo⸗ tion und ſeiner eigenen Anhänger, die in der etzten Zeit kritiſch gegenüber der Po⸗ litik des Kriegskabinetts eingeſtellt ſind, zu be⸗ ſchönigen. Grabgeſang über Finnlandintervention Den Hauptteil ſeiner Rede nahm ſein Grab⸗ eſang über das Fehlſchlagen der Interven⸗ ionspläne in Finnland ein. Gleich zu Beginn einer Ausführungen leiſtete er ſich ein Mei⸗ terſtück engliſcher Verdrehungskunſt, indem er ehauptete, an der Finnlandtragödie ſei einzig und allein Deutſchland ſchuld. Den Nachweis für dieſe lächerliche Behauptung blieb er ſelbſt⸗ verſtändlich ſchuldig. Aus begreiflichen Grün⸗ den hütete er ſich auch, engliſche ſen allzu deutlich zu präziſieren, da er ſonſt hätte eingeſtehen müſſen, daß London einen friedli⸗ chen Ausgleich zwiſchen Helſinki und Moskau hintertrieben hat und daß es ihm mit ſeinen Interventionsplänen niemals in den Sinn ge⸗ kommen war, Finnland wirklich zu helfen. Vielmehr ſollten Norwegen und Schweden in den Krieg verwickelt werden, um auf dieſe Weiſe mit fremden Hilfstruppen— wie man in Frankreich erklärte— die Maginotlinie nach Skandinavien zu verlängern. 4 Deutliche Spitze gegen USa? Chamberlain, der überhaupt reichlich nervös erſchien, leiſtete ſich dann eine ſenſationelle Entgleiſung, die in der Diplomatenloge des Unterhauſes, die mit Vertretern der neutralen Staaten voll beſetzt war, ſtarkes Aufſehen her⸗ vorgerufen hat. Er erklärte nämlich, er müſſe ſich die Kritik der neutralen Staaten in dem Verhalten der Weſtmächte im Finnlandkonflikt verbitten.(11) Dieſe Staaten hätten kein Recht dreinzureden, um ſo weniger, als ſie weit vom Kriegsſchauplatz entfernt ſeien.() Dieſe Aeuße⸗ rung wird allgemein als eine deutliche Spitze S79% die Vereinigten Staaten ausgelegt, da ie öffentliche Meinung in Amerika das en f. liſche Spiel als Verrat am finni⸗ ſchen Volk anprangert. Für das Mißlingen des erſehnten engliſchen Planes, den Kriegs⸗ ſchauplatz auf den Norden Europas auszuwei⸗ ten, macht er Schweden und Norwegen verant⸗ wortlich. Die Nachricht, daß Schweden ſich ge⸗ weigert habe, einem britiſchen Expeditions⸗ korps, das einmal aufgeſtellt war(), den Durchmarſch- zu gewähren, ſei für England eine ſehr entmutigende Nachricht geweſen(y. Seinem ganzen Aerger über das Verhalten der ſtandinaviſchen Staaten verlieh Chamberlain dann durch die Drohung Ausdruck, daß die neutralen Staaten ſicherlich noch ihre Politik bereuen würden(). Derlegenheit über die Brenner⸗Begegnung Recht verlegen mußte ſich der Premier auch über die Begegnung zwiſchen dem Führer und dem Duce äußern. Bisher habe man in Lon⸗ don, ſo mußte er eingeſtehen, noch keine Ahnung über den Inhalt der Geſpräche. Welche Ab⸗ machungen aber auch getroffen worden ſeien, England ſei bereit, den Dingen zu begegnen und nicht von ſeinem bekannten Standpunkt abzugehen. Letzteres hat auch beſtimmt niemand erwartet, nachdem die plutokratiſchen Kriegs⸗ abſichten hinreichend bekannt ſind. Intereſſant iſt aber doch, daß Chamberlain ſelbſt die dummdreiſten Kombinationen der engliſchen Preſſe um das Treffen auf dem Brenner als aus den Fingern geſogen desavouieren mußte. Die Bombardierung des Flottenſtützpunktes von Scapa Flow ſtellte der Premier auf Weiſung Churchills als„unwichtige Angele⸗ genheit“ hin. Er wiederholte dabei die längſt zerpflückten Schwindelkommuniqués des Lü⸗ da er anſcheinend das Bedürfnis hatte, ſich in deſſen Blamage vor der Welt⸗ öffentlichkeit zu teilen. Alles in allem alſo eine höchſt kümmerliche Rede, die nicht nur die im eigenen Lager der Plutokraten herrſchende Ver⸗ wirrung kennzeichnet, ſondern auch beſtätigt, daß ſich an den bekannten Beſtrebungen der Kriegstreiber zur brutalen Vergewaltigung der Neutralen und an der bösartigen Anmaßung der Briten nicht das Geringſte geändert hat. befindlichen Ereigniſſe und ihre mögliche Bedingungen haben die Männer die eniſche⸗ dung, die die beiden großen Völker führen.“ Intakt und funktionierend Unter der Ueberſchrift„Im Rahmen der Allianz“ befaßt ſich„Giornale'Ita⸗ lia“ mit der Zuſammenkunft am Brenner. Das halbamtliche Blatt betont, es ſei ſelbſtverſtänd⸗ lich, daß man zu den— 3. Beſprechungen nichts fagen koͤnne, denn ſie gehörten den Rahmen der Achſe und der ianz fnung Rom und Berlin, die trotz aller Hoffnungen und Mutmaßungen gewiſſer ausländiſcher Strö⸗ mungen intakt ſeien und deshalb auch funktionierten. Was die am Brennert beſprochenen Themen anbelange, ſo könne man heute lediglich einige Feſtſtellungen treffen. Zu den in der Preſſe der Kriegführenden der an⸗ deren Seite in Umlauf geſetzten Mutmaßungen könne man nur erklären, daß ſie vollkommen willkürlich ſeien. An der Begegnung am Bren⸗ ner hätten nur vier Leute teilgenommen. Kei⸗ ner habe es für notwendig erachtet, Erklärun⸗ gen abzugeben. Kein Außenſtehender ſei des⸗⸗ halb heute ermächtigt, Mutmaßungen anzuſtel⸗ zu rekonſtruieren. Gleichartigkeit und Zuſammenarbeit der Intereſſen Die ganze Welt rüſte ſich. Auch Italien treſſe um die Unabhängigkeit ſchützen und die berechtigte Vorſorge, ſeine Rüſtungen vervollſtändigen, großen Intereſſen zu offenen Wroblemen beſtehen, die auch ihrerſeitz im Verlauf der derzeitigen Ereigniſſe und im Hinblick auf jenen wahren Frieden,——— jenen Aufbau eines gerechten Europas gezogen und vorgebracht werden müßten, jenes gerechteren Europas, von dem man als dem wahren Kriegsziel ſpreche. Weitere Einzelhei⸗ ten könne man heute nicht geben, da die T e⸗ men, die die Begegnung am Brenner zur Solge n Betracht ewährleiſten, die in den hatte, Schweigen erforderten. Der neue euro⸗ päiſche Krieg bringe jeden Tag neue Probleme zund verſchiedene Situationen. Aber in dieſen Problemen verſchiedenſter Art und Natur be⸗ ſtätige ſich jenes Gleichgewicht, jene—— keit und Zuſammenarbeit von Intereſſen, den Geiſt und die konkrete Grundlage der Ach die e und der Allianz zwiſchen Italien und Deuiſh⸗ land bilden. Zwei weſentliche Ziele Aus der Entwicklung des europäiſchen Krie⸗ ges ſeien bereits kennzeichnende Erkenntniſſe zutage getreten, die für die Intereſſen Italiens gefährlich erſchienen und die Zweckmäßigkeit der deutſch⸗italieniſchen Fühlungnahme bekräf: tigten.„Man darf nicht vergeſſen, daß die Soli⸗ darität zwiſchen Rom und Berlin, die am Brenner ſoeben ihre erneute Beſtätigung fand, auf zwei weſentliche Ziele gerichtet iſt, den Auf⸗ —— bau eines gerechteren, tatſächlich auf der Gleich⸗ heit der Rechte und Mittel der Nationen ge⸗ gründeten Europa und den Schutz der konkret geſehenen und im Rahmen dieſes Europas zu⸗ ſammen mit dem Schutz der deutſchen Inter⸗ eſſen verteidigten italieniſchen Intereſſen. Dieſe Intereſſen ſtehen in direktem Zuſammenhang mit den verſchiedenen europäiſchen und außer⸗ europäiſchen Angelegenheiten des Krieges und des Friedens und müſſen alſo in Betracht ge⸗ zogen und im Rahmen der italieniſch⸗deutſchen Allianz den werden.“ einer Stellung zu erteidigung ſeiner Auch„Lavoro Faſciſta“ weiſt mit aler 4 Entſchiebenheit die willkürlichen Mutmaßungen 4 der demokratiſchen Blätter zurück.„Meſſag⸗ gero“ unterſtreicht, daß das italieniſche Volk in reſtloſer Erkenntnis der außerordentlichen Bedeutung des gegenwärtigen Augenblicks in vollkommenem Vertrauen dieſes Ereignis von 4 außergewöhnlicher Bedeutung begrüßt habe, —— dem die hervorragenden Geſtalten der beiden Führer den Stempel aufdrückten. Die im Fut nt⸗ 4 wicklung, ſowie die überaus intenſive diploma ⸗ tiſche Tätigkeit ſeien Grund genug zu dieſer Begegnung und der langen Ausſprache der bei⸗ den Führer, die in den Rahmen der Achſe und des deutſch⸗italieniſchen Bündniſſes falle. Die „Stampa“ ſpricht i von einem neuen Ab⸗ ſchnitt der deutſch⸗italieniſchen Zuſammenarbeit. Die gegenwärtige Lage ſei durch das vollſtän⸗ dige Scheitern des ganzen ſtrategiſch⸗wirtſchaft⸗ lich⸗militäriſchen Planes der Weſtmächte nach dem finniſch⸗xuſſiſchen Konflikt charakteriſiert. Europa befinde ſich jetzt vor dem krampfhaften Verſuch einer Pläne, die vom balkaniſchen Südoſten bis zum ſüdkaukaſiſch⸗türkiſch⸗ſyriſchen und Mittelmeer⸗ abſchnitt reichen, Pläne, die alle zu dem einen Plan gehören: Deutſchland in die Zange zu nehmen, indem man Rußland von zwei Seiten einklammern möchte. 3 Bessere Cigaretten Zug für Zug geniegen? artcan 3, 3. nneeem 14 3 * J Befere Cigaretten regen Sie zum langſamen Rauchen an, das erwieſenermaßen viel bekömm⸗ licher iſt. Reorganiſation aller dieſer m gebr Ich ———— „hakenk fiabin Regie e. v. K Wie aus be 8e Re es Friedens ſidenten ihr Entſchluß re ſter in ihre wollen. So 1 der die Leitt der Handels: ſeine Stellu Konſortiums bietsabtretun Unternehmen Tanner w noſſenſchafter Außenminiſt. ſandter in S er wieder di ſinki überneh wird Leiter miſchten Gr nach der Un trages ihre wieder fin len und den Verſuch zu machen, die Richtlinien Am Diens auf dem M Stgatsminiſt mitglied Pr Perſonen ih wurden begr Barkow u teilung des Wie man ſprechungen; und den ſow die Ratifizie Fragen, die hängen, und vorgeſehenen Wie amtli des Oberſten tag den am Friedensvert und Finnlan knglan Ein T. O. sch. Wohl in d druck, den d auf alle Lär wiſchen, hat die Genfer dem ausgefi England Fir ezählt werd Aheh 28 aus das andere keine Zahlen ich um Ma anks und Material in ——————— fen dürften. +. An heutigen Verhältniſſen angepaßt Roma 3. Fortſ etzt Das hatte gegeben und hinter der F den wolle. „Ich bitte pürfen“, war „So lehner „Zu Befeh Da hatte Hand gegebe Auge geſtand „Treten Ein Hacke Rehrtwendun Oder war am Landweg ob Henning übereilt geha „Du hättef „Meinſt di er Krieg au glückliche He lich geweſen „Nein, H. möglich.“ „Das ände Hof denke. Der alte Ta⸗ tigen. Aber! Vize Uter nach oben. feindlichen 9 nau; er wa dumpfen Ge * fehie w eckte die Fl „Sie wer ——— die Entſchel — iubren“ Rahmen der ale'Ita⸗ Brenner. Das ſelbſtverſtänd⸗ Beſprechungen hörten den ianz er Hoffnungen ändiſcher Strö⸗ deshalb auch am Birenner ſo könne man zen treffen. Zu renden der an⸗ Mutmaßungen ie vollkommen iung am Bren⸗ enommen. Kei⸗ htet, Erklärun⸗ ſender ſei des⸗ ingen anzuſtel⸗ die Richtlinien enarbeit Italien treſſe rvollſtändigen, r Stellung zu idigung ſeiner ſen, die in den auch ihrerſeits igniſſe und im n,——— jenen is in Betracht müßten, jenes man als dem tere Einzelhei⸗ 1, da die—„ ge nner zur Fo er neue euro⸗ ieue Probleme lber in dieſen ind Natur be⸗ ne—— 9 e lage der e mund Deulff päiſchen Krie⸗ e Erkenntniſſe ſeſſen Italiens zweckmäßigkeit nahme bekräf: daß die Soli⸗ zerlin, die am tätigung fand, t iſt, den Auf⸗ auf der Gleich⸗» Nationen ge⸗ itz der konkret Europas zu⸗ ütſchen Inter⸗ tereſſen. Dieſe uſammenhang 'n und außer⸗ Krieges und Betracht ge⸗ niſch⸗deutſchen ſſen angepaßt — Mutmaßungen „„Meſſag⸗ lieniſche Volk erordentlichen ugenblicks in Ereignis von hſegrüßt habe, in der beiden Die im Fut mögliche Ent⸗ iſive diploma⸗ iug zu dieſer rache der bei⸗ der Achſe und ſes falle. Die neuen Ab⸗ — —— ammenarbeit. das vollſtän⸗ ſch⸗wiriſchaft ſtmächte nach charakteriſiert. krampfhaften aller dieſer oſten bis zum Mittelmeer⸗ zu dem einen ie Zange zu izwei Seiten tten N 3, 4 ———— m langſamen viel bekömm⸗ e Tanner will ſich Tanks und Munition gehandelt. „Hakenkreuzbanner“ Mmittwoch, 20. März 1940 fiabinentsumbildung in Finnland beabſichtigt Regierung will Rücktritt anbieten/ paaſikivi Leiter der Grenzkommiſſion e. v. Kopenhagen, 19. März(Eig. Ber.) Wie aus Helſinki verlautet, beabſichtigt die beg Regierung, nach der Unterzeichnung es Friedensvertrages mit Rußland dem Prä⸗ identen ihren Rücktritt anzubieten. Dieſer niſchluß reſultiert daraus, daß einige Mini⸗ ſter in ihre frühexen Stellungen zurückkehren wollen. So will Miniſterpräſident Ryti wie⸗ der die Leitung der Bank von Finnland und der Handelsminiſter Kohainen von neuem ſeine N als Leiter des großen Elſo⸗ Konſortiums übernehmen, das durch die Ge⸗ bietsabtretungen in Karelien einen Teil ſeiner Unternehmen eingebüßt hat. Außenminiſter wieder der Leitung der Ge⸗ noſſenſchaften widmen. Von dem früheren Außenminiſter Erkko, der zuletzt als Ge⸗ ſandter in Stockholm tätig war, heißt es, daß er wieder die Leitung ſeiner Zeitung in Hel⸗ ſinki übernehmen werde. Miniſter Paaſikiv. wird Leiter der finniſchen Abteilung der ge⸗ miſchten Grenzkommiſſion werden, die nach der Unterzeichnung des Moskquer Ver⸗ trages ihre Arbeiten aufnehmen ſoll. Wieder finniſche Delegierte in Moskau Moskau, 19. März.(HB⸗Funk.) Am Dienstag um 17.15 Uhr Ortszeit trafen auf dem Moskguer Flughafen der finniſche Stgatsminiſter Paaſikivi, das Parlaments⸗ mitglied Profeſſor Woſonmaa und drei Perſonen ihrer Begleitung ein. Die Finnen wurden begrüßt durch den Chef des Protokolls Barkow und den Leiter der baltiſchen Ab⸗ teilung des Außenkommiſſariats, Lyſak. Wie man hört, fanden ſchon am Abend Be⸗ ſprechungen zwiſchen den finniſchen Delegierten und den ſowjetiſchen Stgatsmännern ſtatt, die die Ratifizierung des Friedensvertrages, die Fragen, die mit der Grenzziehung zuſammen⸗ hängen, und die im Friedensvertrag gleichfalls vorgeſehenen Wirtſchaftsverhandlungen betref⸗ fen dürften. Moskau ratifiſiert Moskau, 19. März.(HB⸗Fun!) Wie amtlich verlautet, hat das Präſtdium des Oberſten Sowiets der ÜdSeg am Diens⸗ tag den am 12. März in Moskau geſchloſſenen Friedensvertrag zwiſchen der Sowjetunion und Finnland ratifiziert. englands„fülfe“ für finnland Ein Telegramm an die Genfer Liga o. sch. Bern, 19. März.(Eig. Meldg.) Wohl in der Hoffnung, den ſchlechten Ein⸗ druck, den die britiſche„Hilfe“ in Finnland —1 alle Länder gemacht hat, etwas zu ver⸗ wiſchen, hat die engliſche Regierung jetzt an die Genfer Liga ein Telegramm geſchickt, in dem ausgeführt wird, in welchem Umfange England Finnland geholfen haben will. Auf⸗ ezählt werden jedoch nur 144 Flugzeuge, von 55 28 aus Südafrika ſtammen ſollen. Ueber das andere Material werden vorſichtigerweiſe keine Zahlen genannt. Es heißt nur, es habe ich um Maſchinengewehre, Kanonen, Mörſer, Ob dieſes Material in Finnland angekommen iſt, wird auch nicht beſtätigt, denn es iſt nur von„Liefe⸗ rungen“ die Rede, ganz abgeſehen davon, daß bereits bekannt geworden iſt, daß es ſich bei dieſem Material um alte Lagerbeſtände han⸗ delte, die für die Weſtmächte im modernen Krieg unbrauchhar geworden waren. hulgorien will friedliche Reviſſon DNB Sofia, 19. März Die bulgariſchen Blätter veröffentlichten am Montag in großer Aufmachung S des bülgariſchen Miniſterpräſidenten Fi über die Außenpolitik Bulgariens. Bulgarien führe, ſo heißt es u.., bis jetzt die Politik des Friedens, der gegenſeitigen Verſtändigung und der Annäherung an ſeine Nachbarn. Bulgarien wolle bei dieſer Politik auch bleiben und habe nicht die Abſicht, die Schwierigkeiten eines Nachbarſtaates zur Entſcheidung bulga⸗ riſcher Anſprüche auszunutzen, weil es lediglich eine friedliche Löſung ſeiner revi⸗ ſioniſtiſchen Forderungen erſehne. Blugarien ſei neutral und wünſche es auch zu bleiben. Es ſei deshalb auch entſchloſſen, keinerlei neue Verpflichtungen oder Bindungen einzugehen. Die bisherige Politik Bulgariens, ſo erklärte der Miniſterpräſident weiter, habe poſitive Er⸗ bemüht gezeitigt. Augenblicklich ſei Bulgarien bemüht, das Verhältnis zu Griechenland zu beſſern. Die Beziehungen zur Sowjet⸗ union würden durch die wirtſchaftlichen Be⸗ ziehungen, die vor kurzem erneuert worden ſeien, charakteriſiert, Die Beziehungen zu Deutſchland ſeien die beſten. Mit Deutſchland verbänden es ſeit jeher weitver⸗ zweigte Handelsbeziehungen, die ſich auch jetzt entwickelten. off Das Neueste in Kürze Profeſſor Albert Speer 35 Jahre alt. Prof. Albert Speer, der Architekt des Führers, voll⸗ endete am Irig9 19. ſein 35. Lebens⸗ jahr. Profeſſor Speer iſt nicht nur als Archi⸗ tekt, ſondern auch als Schöpfer der künſtleri⸗ ſchen Ausgeſtaltung faſt aller großen Kund⸗ gebungen von Staat und Partei bekannt ge⸗ worden. Stabschef Lutze wieder in Berlin. Der Stabs⸗ chef der SA, Viktor Lutze, der in Begleitung von Oberſtleutnant Dencke und Obergruppen⸗ führer Jüttner eine Beſichtigungsreiſe an die Front unternahm, wurde zum Abſchluß ſei⸗ ner Reiſe durch den Kommandierenden General Tiemann empfangen. Nach einem herzlichen Kameradſchaftsabend im Kreiſe von Sü⸗Män⸗ nern, die heute als Frontſoldaten draußen ihre Pflicht tun, kehrte der Stabschef in die Reichs⸗ hauptſtadt zurück. Kriegsleiſtungskampf der deutſchen Studen⸗ tenſchaft. Im Anſchluß an die Leiſtungskämpfe der deutſchen Studentenſchaft, die ſeit Jahren im Rahmen des Reichsberufswettkampfes aller ſchaffenden Deutſchen durchgeführt wurden, hat der Reichsſtudentenführer mit Wirkung vom 1. März 1940 den Studenten⸗Wiſſenſchaftseinſatz gegen die Feindſtaaten zum ſtudentiſchen Kriegs⸗ leiſtungskampf erklärt. Krankenpflegedienſt vor dem Medizinſtudium. Allen Abiturientinnen und allen wehruntaug⸗ lichen Abiturienten iſt vor Beginn des Medi⸗ zinſtudiums die Ablegung eines Krankenpflege⸗ dienſtes von drei Monaten vorgeſchrieben. Die Einweiſung in die dafür in Frage kommenden Krankenanſtalten erfolgt nur über die Fach⸗ gruppe Volksgeſundheit der Studentenführung derjenigen Univerſität, in der anſchließend das Der kann auf der fjochſchule ſtudieren? Zulaſſungsmöglichkeiten für Uichtabiturienten/ WDichtige hinweiſe vor dem 2. Trimeſter DNB Berlin, 19. März. Das erſte Trimeſter 1940 an den wiſſen⸗ ſchaftlichen Hochſchulen des Großdeutſchen Rei⸗ ches ſchließt am Donnerstaa dieſer Woche(21. März). Am 15. April wird der Unterrichts⸗ betrieb wieder aufgenommen, Einſchreibungen für das zweite Trimeſter finden in der Zeit vom 5. April bis einſchließlich 25. April ſtatt. Es ſei bei dieſer Gelegenheit noch einmal darauf bingewieſen, daß Vorausſetzung für die Neueinſchreibung an den Hochſchulen für alle geiunden junaen Menſchen beiderlei Geſchlechts die Ableiſtuna der Arbeitsdienſtpflicht iſt. Im übrigen ſetzt die Zulaſſung in der Regel den Beſitz des Reifezeuaniſſes einer höheren deut⸗ ſchen Schule oder eines als gleichwertig an⸗ erkannten Zenaniſſes voraus. Wer keine höhere Schule beſucht hat, für den ſtehen noch vier Zuganaswege zur Hochſchule offen, nämlich 1. der Weg über die ſogenannte Begabten⸗ prüfuna, die beim Reichserziehungsminiſte⸗ rium abaeleat werden kann: 2. der Weg über das ſogenannte Lanaemarck⸗Studium, das ebenfalls in die Beaabtenprüſung ein⸗ mündet: 3. können aut begabte Abſolventen beſtimmter Fachſchulen nach Beſtehen der ſog. Roman von Will; Harms Anog Eldꝗ und der unbekannte Soldat veiſt mit aller Nachdruek verbon 3. Fortſ etzung Das hatte der Kompanieführer ihm bekannt⸗ gegeben und ihn gleichzeitig gefragt, ob er hinter der Front verwendet oder entlaſſen wer⸗ den wolle. „Ich bitte, bei der Kompanie bleiben zu bpürfen“, war Hennings Antwort geweſen. „So lehnen Sie die Reklamation ab?“ „Zu Befehl, Herr Leutnant!“ Da hatte Wagner dem Vizefeldwebel die Hand gegeben, ſekundenlang hatte ſie Auge in Aug geſtanden. „Treten Sie ein, Vizeſeldwebel Utermarck!“ Ein Hackenzuſammenſchlagen, eine ſcharfe ſtehrtwendung, die Sache war erledigt. Oder war ſie das nicht? Mir kam damals am Landwege nach Alincourt der Gedanke, als ob Henning der Entſchluß leid ſei. Hatte er übereilt gehandelt? „Du hätteſt zu Hauſe ſein können“, ſagte ich. „Meinſt du das wirklich? Ich hätte zu euch . gebr Ich geh nun nach auſe, für mich iſt er Krieg aus, und ich wünſche euch allen eine glückliche Heimkehr! Meinſt du, daß das mög⸗ lich geweſen wäre?“ Nein, Hening, für dich war das nicht ieh „Das ändert nichts daran, daß ich oft an den of denke. Die Vormahd ſteht vor der Tür, er alte Tack kann ſie ſchwerlich allein bewäl⸗ tigen. Aber die Nachbarn—“ Vize Utermarck hielt inne und äugte ſcharf nach oben. Ueber uns war das Geräuſch der feindlichen Motore. Wir kannten den Ton ge⸗ nau; er war nicht zu verwechſeln mit dem dumpfen Gebrumm der deutſchen Maſchinen. * Lehis war nichts; eine Wolkenſchicht ver⸗ eckte die Flugzeuge. „Sie werden immer frecher, kommen am —* ellen Tage. Vielleicht wollen ſie dem Ads in ethel einen Beſuch abſtatten.“ ennina antwortete nicht. Er war mit 1— Gedanken nicht mehr beim Wenvöns ſon⸗ dern in Wredenbeck, wo das Heu ohne ihn ein⸗ gebracht werden mußte. Auf der Straße rümpelte ein grauer Heeres⸗ wagen hexan, mit dem ieterelenen Langner, der Fourier der Kompanie, Lebensmittel vom Proviantamt Juneville geholt hatte. Er hielt an, und wir kletterten zu ihm auf den Wagen. Die Stellung des Vizefeldwehels Utermarck in der Kompanie war ſortan ſehr ſtark. Ich kann wohl ſagen, daß wir alle ein wenig zu ihm aufblickten, Er konnte in der Heimat ſein und teilte doch mit uns Not und Tod und Näſſe und Dreck. Das war kein alltäglicher Fall, Je⸗ der empfand es darum gls Verluſt, als ex einige Monate ſpäter infolge des Knieſchuſſes aus der Kompanie ausſcheiden mußte. Und nun wollte ich ihn beſuchen, Was ich ſeit einem Jahrzehnt von ihm gehört hatte, war nicht viel. Daß er im Kriegsiahre ſiebzehn nach ſeiner Geneſung geheiratet hatte, wußte ich. Auch eine Tochter hatte er manchmal in ſeinen Briefen erwähnt. Aber das war auch ziemlich alles. Kaum ein Wort von dem inne⸗ ren Menſchen. Dazu war er zu ſpröde. Wie würde ich ihn vorfinden? War er ein Kerl ge. hlieben, zu dem man noch immer aufblicken konnte? Oder hatten wirtſchaftliche Nöte ihn⸗ niedergezogen? Daß er ſeinen Soraenpacken zu tragen hatte, ging aus den Brieſen hervor Aber welcher Menſch jeht ohne Gepäck? Du ſollſt mit leichtem Gepäck gehen, Jobſt! Damit Vergangenes dich nicht mehr drücken ſoll, ſchreibſt du doch. Aber laß Nebendinge bei⸗ ſeite. Schreib an Angela! 1* Sonderreifeprüfuna zum Studium ge⸗ wiſſer Fächer an den Techniſchen Hochſchulen und Beraakademien zugelaſſen werden, und 4, iſt ſolche Zulaſſung für beſonders Be⸗ gabte und durch hervorragende Leiſtungen ausgewieſene Fachſchulabſolventen ſo⸗ gar ohne Sonderreifeprüfung möglich. Unter den Studenten und Studentinnen, die heutzu⸗ tage neu in die Hochſchule eintreten, befinden ſich durchſchnittlich zehn vom Hundert Nicht⸗ abiturienten, die auf einem dieſer vier Wege das Abiturium erſetzt haben. Wer die Begab⸗ tenyrüfung oder Sonderreifeprüfung noch nicht beſtanden hat, kann trotzdem als Hörer für die Dauer von zwei Semeſtern an den Hochſchulen zugelaſſen werden. Nach Beſtehen der Prüfung lann dann das Studium fortgeſetzt werden, wobei die zwei Hörerſemeſter angerechnet wer⸗ den. Unabhänaia davon können Männer und Frauen, die aus allgemeinem Bildungsintereſſe an den von den Hochſchulen vermittelten Kul⸗ turaütern teilhaben wollen, ohne aber die Ab⸗ ſicht zu haben, ein Examen abzulegen, ohne . Beſchränkung als Hörer zugelaſſen erden. ſofort erraten, daß es im Grunde nichts weiter als ein Verkriechen vor mir ſelber war, wenn ich ſe lange bei dem Marſch an der Küſte ver⸗ weilt habe. Die Mpiung 1 etwas langatmig geworden, weil ſie in Wirklichkeit keine Ein⸗ leitung war, ſondern mehr eine Ableitung. Dieſe Niederſchrift wird noch viele ſolcher Män⸗ gel aufweiſen. Ich kann es nicht ändern. Was weiß ich von den Geſe en nach denen man ein Buch ſchreibt! Ich hofſe, daß meine Leſerſchaft — Enke wird es ſein und nach Fahr und Tag Noſe— über mein Unvermögen hinweaſieht, Ich will an Enkes Mahnung denken, aber der Faden an der Küſte muß nun doch erſt ablaufen. 5 Bald tauchte ein altes, ſtrohgedecktes Häus⸗ chen auf, das mit ſeinen weißgekalten Wänden ſchon von weitem auffiel. Eine Fiſcherkate ſicher, Hoch und frei lag ſie dicht am Hang, nur ein paar vom Wind zerzauſte, verkrüppelte Kie⸗ fern deckten ſie auf der Landſeite. Auf dem kleinen Hof war ein Mann in den ſechziger Jahren. Als ich um einen Trunk Waſſer bat, aing er ſchweigend ins Haus und kam mit zunan Glas zurück. Er hatte eine müde Hal⸗ ung, „Sie, müſſen ſich ihr Brot ſauer verdienen, ann! „Weil ich Holz ſäge? Vielleicht tu ich es zu meinem VPergnügen.“ „Die blanken Schweißperlen auf Ihrer Stirn ſprechen dagegen. Darf ich Ihnen als Dank für die Erfriſchung bei der Bewältigung des Stub⸗ bens helfen? Ich habe es nicht ſehr eilig.“ Fanien Sie überhaupt, wie man eine Säge anfaßt?“ „Zeigen Sie es mir!“ So kam es, daß ich mich eine Bffnhepoffe lang als Holzarbeiter beſchäftigte, Unbeholſen bin ich mir unter dem klugen, forſchenden Blick des Alten vorgekommen; auf dem Büro meiner Schiffahrtsgeſellſchaft wurde kein Holz geſägt! Die gelbliche Geſichtsfarbe des Fiſchers fiel K0 auf. Seine Backenknochen ſtanden ſpitz ervor. Enke lieſt meine letzten Gedanken. Sie hat Studium begonnen werden ſoll. Die Ableiſtung des Reichsarbeitsdienſtes bei Abiturientinnen bzw. des Ausgleichsdienſtes bei wehruntaug⸗ lichen Abiturienten hat vorher zu erfolgen. Ausländer aus 36 RNationen im Berliner Rathaus. Aus Anlaß der Eröffnung des Fe⸗ rienkurſes für Ausländer des Deutſchen Aus⸗ landswiſſenſchaftlichen Agregeifer am Diens⸗ tagnachmittag der e ter und Stadt⸗ präſident Dr. Lippert im Rathaus einen Emp⸗ fang, an dem Vertreter von 36 befreundeten oder neutralen Nationen teilnahmen. Herzog von Coburg bei Präſident Rooſevelt. Präſident Rooſevelt empfing Montag in ſeiner Privatwohnung den Präſidenten des Deutſchen Roten Kreuzes, Her⸗ zog von Coburg, der von dem deutſchen Ge⸗ ſchäftsträger Thomſen begleitet war. „Altmark“ Verwundete kehren heim. Von den ſieben deutſchen Seeleuten, die bei dem völker⸗ rechtswidrigen brutalen Ueberfall Englands auf die Altmark“ verletzt wurden und im Krankenhaus in Chriſtianſand in Behandlun waren, konnten fünf die Reiſe in die Heima antreten. Zwei damals beſonders Schwerver⸗ wundete dürften noch einige Wochen im Kran⸗ kenhaus bleiben, doch befinden ſie ſich auf dem Wege der Beſſerung. ür Baltendeutſche Umſtedler aus Lettland. Alle Baltendeutſchen Umſiedler aus Lettland, die Forderungen irgendwelcher Art gegen die „Hirſchenhöfer Spar⸗ und Darlehensgenoſſen⸗ ſchaft“ beſitzen, werden aufgefordert, dieſe un⸗ verzüglich bei der Deutſchen hand⸗Geſellſchaft m. 2375 Berlin, W8, Mohren⸗ ſtraße 42/43 unter Beifügung der Forderungs⸗ dokumente(Einlageſcheine, Sparkaſſenbücher und ähnliches mehr) anzumelden. Eile iſt ge⸗ boten, da die Anmeldefriſt demnächſt abläuft. Die neun Deutſchen von der„Aſama Maru“ in Moskau. Die neun Deutſchen, die ein eng⸗ liſcher Piratenkreuzer von dem japaniſchen Dampfer„Aſama Maru“ heruntergeholt hatte, die ſpäter auf Verlangen der japaniſchen Re⸗ Zeumer hat auch reizende Knaben- und Kinder-NMũtzen Das große fachgeschäft in der Breiten Strafße — Seit 18886— M 1, 7 N 1, 6 gierung bechihreigißevn werden mußten, ſind jetzt auf der Rückreiſe in die Heimat in Mos⸗ kau angekommen. Graf Teleki nach Trieſt abgereiſt. Der unga⸗ riſche Miniſterpräſident Graf Teleki iſt in Begleitung ſeiner Gattin und Tochter, ſowie ſeines perſönlichen Sekretärs am Dienstag nach Trieſt abgereiſt. Der belgiſche Wirtſchaftsminiſter Sap geſtor · ben. Der belgiſche Wirtſchaftsminiſter Guſtav Sap iſt in der Nacht zum Dienstag an einem Herzkrampf völlig unerwartet im Alter von 54 Jahren geſtorben. „Das Sägen iſt keine Arbeit für Sie, Mann. Sie ſollten ſich lieber in die Sonne legen. Krank müſſen Sie ſein.“ „Das F5 ich nicht.“ „Was fehlt Ihnen denn?“ „Die Leber ſtreikt. Aber bei einem Menſchen in meinem Alter iſt das nicht mehr wichtig.“ „Nicht mehr wichtig? Mit der Leber iſt nicht zu ſpaßen!“ „Das weiß ich. Trotzdem kann ich mich nicht darüber aufregen.“ „Es kann eine ernſte Angelegenheit ſein.“ „Sie umſchreiben geſchickt und zartfühlend. Aber nötig iſt es nicht. Was wäre anders, wenn ein anderer hier an meiner Stelle Holz ſägte und den kleinen Garten in Ordnung hielte? Nichts wäre anders. Die Welt ginge nicht aus den Fugen. Aber halten Sie das Stück Holz feſt, ſonſt fällt es Ihnen auf die Füße.“ Ueberraſcht richtete ich mich auf und ſah den Alten an, deſſen Züge faſt heiter waren. Ueber⸗ legene Ruhe ging von ihm aus. „Sie ſind ein ſonderbarer Kauz.“ „Ich lege keinen Wert darauf, genau ſo zu denken wie andere.“ „Sie haben eine Lebensanſchauung, um die man Sie beneiden könnte. Sind Sie von Beruf Fiſchef?““ „Rein, ich bin gar nichts.“ „Was waren Sie denn früher?“ „Warum wollen Sie das wiſſen?“ „Eine Unterhaltung mit Ihnen ſtrengt mehr an als das Sägen. So geben Sie doch Ant⸗ wort!“ „Wenn es denn ſein muß: Ich bin der Gym⸗ naſialprofeſſor im Ruheſtande Doktor Eberhard Rathſack. Iſt das ausführlich genug? Warum machen Sie Lach entſetztes Geſicht? Ich bin ganz friedfertig. Nux eins kann ich ſo wenig vertragen wie der Stier das rote Tuch: wenn man mir jetzt noch, wo ich—15 frei davon bin, meinen Titel unter die Naſe hält..“ (Fortſetzung folgt.) 0o kommen Sie beim Waſchen beſſer zurecht: weichen Sie in jedem Falle vorher gründlich ein, am beſten über Mocht. Einweichen mit Denko⸗Bleichſoda erſpart Reiben und Bürſten und er⸗ leichtert das Waſchen ſehr! „Hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 20. März 1940 fileine Mmeldungen aus der feimat Kleiner Brief aus Wiesloch Wiesloch, 19. März. Als eine der älte⸗ ſten Einwohnerinnen des Ortes konnte Frau Minna Kraft ihren 81. Geburtstag begehen. In der Gemeinde Eſchelbronn ſtarb im Alter von 83 Jahren die älteſte Einwohnerin, Witwe Eliſabeth Dinkel. Auch der älteſte Einwoh⸗ ner der Gemeinde Adelshofen, Karl Gruner, iſt geſtorben.— Einen ſchönen Erfolg kann die Kreisbildſtelle Sinsheim, die von Pg. Feßen⸗ becker geleitet wird, melden. Sie hat in der Zeit vom 31. Oktober bis zum 31. März 1939 1241 Filme in den Schulen des Kreisgebietes vorgeführt.— In Neckarbiſchofsheim wurde der Kurs für Jungbäuerinnen abgeſchloſſen. Von 17 Teilnehmerinnen beſtanden 15 mit Er⸗ folg. In Eppingen wurden von 51 Schülern der Berufsſchule 50 mit erfolgreicher Abſchluß⸗ prüfung entlaſſen.— Ein Erdrutſch ſuchte die Gemeinde Odenheim heim. Er geſchah auf einer Breite von 10 Metern und in einer Tiefe von drei Metern. Dabei wurde ein Schuppen zerdrückt.— Der Kreis Sinsheim kann als Ergebnis des letzten Opferſonntags einen Be⸗ trag von 10 499.22 Mark melden. Damit liegt das Ergebnis um 50 v. H. höher als das des letzten Opferſonntags. H. L. Dom ſtürzenden Baum erſchlagen Oeflingen(Bd.), 19, März. Der Einwoh⸗ ner Hertenſtein wurde beim Holzfällen durch eine ſtürzende Tanne erſchlagen. Kind durch Starkſtrom getötet Friedrichshafen, 18. März. In Bunk⸗ hofen bei Friedrichshafen kamen ſpielende Kin⸗ der in die Nähe eines umgeſtürzten Starkſtrom⸗ maſtes. Ohne ſich der drohenden Gefahr bewußt zu ſein, machte ſich der elf Jahre alte Siegfried Mayer daran zu ſchaffen. Er geriet mit dem Starkſtrom in Berührung und erlitt ſo ſchwere Verletzungen, daß der Tod alsbald eintrat. Die⸗ ſer Unglücksfall iſt wieder eine eindringliche Warnung, ſich bei Schäden in den Stromanla⸗ Pri von dieſen fernzuhalten und überhängerde rähte niemals anzufaſſen. Unbekannte Leiche gefunden Worms, 19. März. Hier wurde dieſer Tage ein etwa 50 bis 60 Jahre alter, 1,62 Meter gro⸗ ßer Unbekannter tot aus dem Rhein geländet. Er muß ſchon drei oder vier Monate im Waſ⸗ ſer gelegen haben. Der Tote hat um die Glatze dunkelbraune Haare, das volle Geſicht iſt bart⸗ los, das Gebiß ſchlecht und lückenhaft. Am rech⸗ ten Unterarm trägt der Tote Tätowierungen: Indianerkopf und ſechszackigen Stern, am lin⸗ ken Unterarm: Athlet mit Hanteln, Doppelring mit gekreuzten Speeren und Herz⸗Kreuz⸗Anker. In den Kleidern des Toten fand man ein Blech⸗ käſtchen mit einer Damenſtahluhr mit Doublé⸗ S und goldenen Zeigern, jedoch ohne as. Jugendliche Erpreſſer Frankenthal(Pfalz), 19. März. Zwei Jugendliche forderten einen hieſigen Geſchäfts⸗ mann auf, an einer beſtimmten Stelle 400 RM. zu hinterlegen, was der Mann aber nicht tat, ſondern er gina zur Polizei. Am agleichen Tage konnten die Täter feſtgenommen werden. Sie ſind ins Gefängnis eingeliefert worden. Unmenſchliche Mutter Neuſtadt(Weinſtr.), 19. März. Im Krie⸗ gergarten fand man ein neugeborenes noch le⸗ bendes Kind(Knaben) mit Schädelbruch und Würagemalen am Hals, eines der Ohren faſt ab⸗ geriſſen, daneben eine Blutlache. Offenbar hat die Kindesmutter in dem Gebüſch, in dem man das Kind fand, geboren und das Kind dann umzubringen verſucht. Das nackte Kleine wurde in das Krankenhaus Hetzelſtift gebracht und ſtarb no cham gleichen Tage. Die Polizei fahn⸗ det nun nach der unmenſchlichen Mutter. Aus dem Regen in die Traufe Landau/ Pf., 19. März. Der aus Vierſen (Rheinl.) ſtammende 32jährige Guſtav Vierſen wurde auf ſeine Berufung gegen das auf zehn Monate Gefängnis lautende Urteil hin jetzt zu fünfzehn Monaten Gefängnis verurteilt. Es handelt ſich um einen Fahrraddieb.— Außer⸗ dem wurde ſeine ſofortige Verhaftung verfügt. Das hHaus am Bodenſee Markelfingen, ein kleiner Ort am Bo⸗ denſee. Etwas abſeits auf einem Hügel ſteht ein Haus, das rote Ziegeldach leuchtet ſchon weithin. Es iſt die Haushaltungsſchule des BDM⸗Obergaues Baden. Drin⸗ nen iſt es geräumig und zweckentſprechend. Der große helle Lehrſaal, der Gemeinſchaftsraum mit den gemütlichen Ofenniſchen, die Schlaf⸗ räume, in denen 4 bis 6 Mädel zuſammen wohnen, die große Küche mit den modernen Einrichtungen, all das wartet darauf, daß mit Beginn des neuen Schuljahres frohes Leben mit den 40 Mädeln einzieht, die in dieſe Schule aufgenommen werden. Hinter dem Haus liegt der große Hof mit dem Hühner⸗ ſtall, deswegen ſteht auch im Lehrplan„Geflü⸗ gelzucht“. Aber das ſchönſte iſt doch der große Sas8 der den Mädel ein reiches Arbeitsfeld ietet. Das alles— Haus, Hof und Garten— liegt auf dem Hügel am See. Der Blick geht weit über das Waſſer bis zu den waldigen Ufern hinüber und zu den Schweizer Bergen, die ver⸗ ſchwommen in der Ferne ſichtbar werden. In⸗ mitten dieſer ſchönen Umgebung wexden die 40 Mädel ein Jahr lang in froher Ge⸗ meinſchaft all das lernen, was ſie als Mä⸗ del von der Haushaltsführung heute wiſſen müſſen. IL I. Die LTandwirtſchaft verbraucht mehr sſtrom Nach Angaben des Statiſtiſchen Reichsamtes hat die Landwirtſchaft im Betriebsjahr 1938/9 rund 123 Mill. Kilowattſtunden Strom mehr verbraucht als im vorangehenden Betriebsjahr, das ſind 18 Prozent ihres Geſamtverbrauchs. Im Betriebsjahr 1939/0 dürfte die Stromauf⸗ nahme der Landwirtſchaft weiter erheblich zu⸗ genommen haben, da unter dem Einfluß der Tarifvereinheitlichung die Verwendung von Strom in der Landwirtſchaft kräftig voran⸗ 4 ſchreitet. Nach neueren Erhebungen des Reichsnähr⸗ 4 ſtandes ſind heute im großdeutſchen Reichsge⸗ biet rund 95 Prozent aller ländlichen Betriebe in geſchloſſenen Ortſchaften, Ortsteilen, Sied⸗ lungen uſw. an das Stromverſorgungsnetz an⸗ geſchloſſen. Im Altreich ſind aber immerhin noch etwa 5000 Orte mit rund 80 000 landwirt⸗ ſchaftlichen Betrieben, im geſamten Großdeutſch⸗ land rund 10 500 Orte mit 188 000 Betrieben ohne Stromverſorgung. Kleine Wirfschaffsecke Der Reichsbankausweis Nach dem Ausweis der Deutſchen Reichsbank vom 15. März 1940 hat ſich die Anlage der Bank in Wech⸗ ſeln und Schecks. Lombards und Wertpapieren auf 12 170 Millionen RM. vermindert. Im einzelnen ſtellen ſich die Beſtände an Wechſeln und Schecks ſowie an Reichsſchatzwechſeln auf 11 621 Mill. RM., an Lombardforderungen auf 41 Mill. RM., an deckunas⸗ fähigen Wertvapieren auf 120 Mill. RM. und an ſonſtigen Wertwapieren auf 389 Mill. RM. Der Der⸗ kunasbeſtand an Gold und Deviſen beträat 78 Mill. Reichsmark. Die Beſtände der Reichsbank an Renten⸗ bankſcheinen betrugen 202 Mill. RM., diejenigen an Scheidemünzen 545 Mill. RM. Die ſonſtigen Aktiven ſind auf 1590 Mill. RM. zurückaeaangen. Der Umlauf an Reichsbanknoten hat ſich auf 11 556 Mill. RM, ermäßiat. Die fremden Gelder werden mit 1554 Mill. RM. ausaewieſen. Vom Tabakverkauf SwW. Das Wiegen und der Verkauf des Tabgks jſt in dieſer Zeit wieder vielfach im Gange. In Wol⸗ lenberg(Bd.) wurden dieſer Tage 150 Ztr. Haupt, gut aus der Zher⸗Ernte aufgekauft und verwogen und erhielten für gute Qualität teilweiſe Zuſchläge bis zu 17 Prozent. SW In Steinweiler(pfalz), wo jetzt der Pflan Tabakbeſtand verwogen ſft ſchrieb mant lanzern für einwandfreie Ware hohe Punkte gut, a fanden auch einige Unterbewer⸗ tungen ſtatt. In kurzem wird das Tabakgeld aus⸗ gezahlt. SW. Herxheim in der Pfalz weiſt ſeine Bedeu⸗ —3 für den Tabatanbal dädurch 7 daß hier 50.00 Kilo Grumpen, an die 170 00 Kilo Sandblatt und 500 000 Kilo Hauptgut zur Waage kamen. Ins⸗ geſamt wurden mehr als 7200 Doppelzentner Tabak abgeliefert. Viele Pflanzer erhielten auch hier Preiſe über den Normalfatz. 3 SW Brauereigeſellſchaft vorm. Fr. Reitter, Lörrach. Die Geſellſchaft aibt einen Geſchäftsbericht nicht mehr beraus. da das aanze Aktienkapital ſich bereits reſtlos in einer Hand befindet. * * — * 39315 * innmmmn Stellenangedote Frauen Hausmädchen bei freier Koſt und ohnung geſucht. Konditorei⸗Kaffee Armbruſter, Ro⸗ ſengartenſtraße 1. Fernſprech. 404 29. Stellenangedote Hauspersonal Zum 1. April ſchul⸗ reies Lauf⸗ und 3(Rad⸗ n zw. Putz⸗ rau für vorm. geſ Kronen⸗Apotheke Am Tatterſall. Hausgehilfin oder Monatsfrau(halb⸗ in 3—+— Haush.(Einfam.⸗ Haus) nach Feu⸗ denheim zum J. 4. oder ſpäter geſucht Mhm.⸗Feudenheim Nadlerſtraße 10. 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MHärz, 19 Unr Ankauf 41 ffia 4 HAKkENKREUZBANNER Uber 350 Filialen und Depositenkassen (50309) —* 7* Kapital und Reserven RM 177 000 000.— 1 Zregng Dr. Jürgen Bach⸗ D — Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner Verlag 0 Prucerel Embd, Mannheim, X 3, 14/15, Ruf 354 21 3.—— Nachrui Am 15. März verschled plötzlich und unerwartet im 80. Lebene- jahr unser Hausmeister, Herr Geors KHrämer Achtundvierzig Jahre hat der Verstorbene bis zum letzten Tage seines Lebens mit seiner Arbeit unserem Unternehmen gedient. Darüber hinaus war er ein Beispiel treuester Pflichterfüllung und uns allen durch seine Herzensgüte verbunden. Ein ehrendes An- denken ist ihm gewiß. Mannheim, den 18. März 1940. Betriebsfuhrung und Gefolgschaft der MANNHEIMER IAGERHAUS- GESEIISCHAFT Danksaguns Für die beim Heimrang unserer lieben Entschlafenen, Frau Wimeimme Schmidt geb. Rehschötz erwiesene Anteilnahme sowie für die Beileidskarten, Kranz- und Blumenspenden und das Geleit auf ihrem letzten Wes sagen wir niermit allen unseren herzlichen Dank. Besonders danken wir Herrn Pfarrer Hahn für seine tröstenden Worte, Herrn Pfarrer Scheel für seinen Beistand in den letzten Stunden und den Diakonissenschwestern für ihre liebevolle Pflege. Mannheim(Fratrelstraße J, den 18. März 1940. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frltz Sehmldt Nadhrui Am 17. März 1940 ist unser Gefolgschaftsmitglied, Herr Honrad Bachmann im Alter von 57 Jahren an den Folgen einer längeren Krankheit aus dem Leben geschieden. Der Verstorbene stand seit 1933 in unserem Bauhof Mannheim-Industriehafen als Schlosser in unseren Diensten. Er war ein pflichteifriger, treuer Arbeitskamerad. der in unserer Betriebsgemeinschaft nie vergessen sein wird. Betrlebsfuhrung und Gefolgschoft der GSrün& Bilfinger.-G. Mennheim Die Beisetzung findet am Mittwoch. 20. März. 14 Uhr. im Hauptfriedhof Mannheim statt. Nadqhrui Am Sonntag, 17. März, verschied infolge eines am 13. März bei treuester Pflichterfüllung erlittenen Betriebsunfalles unser Extrak- tionsarbeiter, Herr Alois Luiz im Alter von 45 Jahren. Der Verstorbene hat 16 Jahre in unseren Diensten gestanden. Er war uns allen ein lieber Freund und treuer Mitarbeiter. Trauernd stehen wir an der Bahre unseres lieben Kameraden, der als ein Soldat der Arbeit sein Leben hingeben mußte. Dem so früh Dahingeschiedenen werden wir immer ein ehrendes Andenken bewahren. Mannheim, den 18. März 1940. germlebsfuührung unel Gefolgscheft des VEREIN DZEUTSCHER OEIFABRIMKEN Die Beerdigung findet am Donnerstag. 21. März 1940. 14.30 Uhr. Am 16. März 1940 verschied im 75. Lebensjahr unser Gefolg- schaftsmitglied Tamund Prandt Der Verstorbene war in unserem Werk 32 lahre aktiv tätig. Er hat durch seine treue Pflichterfüllung und seine Zuverlässigkeit an der Entwicklung unseres Werkes mitgeholfen und hat sich unsere besondere Anerkennung erworbhen. Seit dem Jahre 1931 lebte er in dem wohlverdienten Ruhestand. Sein Wirken für unser Werk sichert ihm ein dankbares Andenken. Bomobsflhrung und Gefolgscheft der BOPPA RZUTHER 6. m. b. H. Memnhoim- Waolelhef von der Leichenhalle aus statt. Schmerzerfüllt machen wir Verwandten. Freunden und Be⸗ kannten die traurige Mitteilung, daß meine liebe Frau. unsere liebe. gute Tochter, Schwester, Schwiegertochter und Schwägerin, Frau Anna Meizger geb. Vogelsgesang um 10 Mittagsstunde des 18. März im Alter von 24 fahren von ihrem langem, schwerem und mit größter Geduld ertragenem Leiden erlöst wurde. Mnm.-Käfertal(Aeuß. Ouerstr. 10), den 18. März 1940. Die trauernden Hinterbliebenen: Hans Mernger Femille Peter Vogelsgeseng Fermille Philpp Menger Die Beerdigung findet am Donnerstag, 21. März. 14.00 Uhr. vom Käfertaler Friedhof aus statt. Am 19. März 1940 verschied unsere liebe Mutter. Schwiester, Schwägerin, Großmutter, Urgroßmutter, Frau Maria Ernsi geb. Siefert nach langem, schwerem Leiden. Mannheim-Neckarau(Schulstr. 28), den 20. März 1940. In tiefer Trauer: Feimille Gonlleb Köbnzig Fermilie Georg Hennhöfer Die Beerdigung findet am Donnerstag, 21. März 1940. um 14.30 Uhr, vom Neckarauer Friedhof aus statt. Nadrui Am. 18. März 1940 verschied nach kurzer Krankheit Regierungs- rat und Vertreter des Vorstehers, Herr Oskar Hauf im vollendeten 59. Lebensjahr. Der Verstorbene stand seit 27. November 1901 im öffentlichen Dienst und war ein pflicht- bewußter Beamter und treuer Arbeitskamerad. Ehre seinem Andenken. Finanzamt Hannneim-Nediarstadt Amti. ae Hhandelsregiſtet ür— Ern Gewühr) 3 den 16. Mürs 1 5 Neuelntra S X 2264 Frans mit Kuhſe.8 G. in ina 325 Nr. 9/11, f bie 3 von maſchinen ſhir die ferner 1 port von Waren aller Artz.“ 1 Handelsgeſellſchaft ſeit 25. Januax 1940. Perſönlich haftende Geſellſchaf⸗ ter ſind die Kaufleute. Frans p. Smith, Utrecht(Holland) und erſd Kuhſe, Mannheim. Veränderunge B 302„Badiſche Urania“ Lichtſpiel Geſellſchaft mit beſchränkter Haſtung in Mannheim. Zu weitexen Geſchäftz⸗ führern wurden beſtellt: Hermann Grieving und Fritz Kuhnert, belde — 2 Frankl a Kirchner Glertriii. kalsgefenſchaft in Mannheim(⸗Nek⸗ karau, Rheingoldſtraße 48). Die irma iſt in: Frankl 4 a Kirchner rik für ene u. elektriſche Apparate. Erloſchen: A 1679„Fuma“ Futterſtoſſe mann · heim David Prais in Mannheim. 9 Firma iſt erloſchen. Das Leihamt bleibt am Samstag, den 23. März, geſchloſſen. Dagegen ſind die PfänderannahmeſtellenBecken⸗ bach, 4a, 9, und Eiſenhauer, Lort, zingſtraße 17, geöffnet. Stüdt. Leihamt. Beim ſtädtiſchen Wohlfahrts⸗ und Jugendamt Heidelberg iſt 320 die Stelle einer hezicksfürſorgerin zu beſetzen. Anſtellung nach der TO. A, 23 iſt im Falle des Biel werdens von Beamtienſtellen Be⸗ rufung in das Beamtenverhältnis nicht ausgeſchloſſen.——— nach Gruppe vVII TO. A. oder höher Ausführliche Bewerbungen mit Enn Lebenslauf, Lichi⸗ Abſtammungsnachweiſen, Zeug⸗ insbeſondere über tleig ſene ſoziale Ausbildung, A Enm der ſtaatlichen Prüfung als lingspflegerin und über praktiſche E1. fahrungen auf dem Gebiete der 1. milienfürſorge— ferner mit gaben über die beanſpruchte An. und der früheſten Antrittsmög⸗ lichkeit ſind zu richten an den Oberbürgermeiſter der Stadt oeivel· berg— Städtiſches Perſonalamt— Am Mittwoch, den 20. März, nach⸗ mittags von—5 Uhr, können alle noch rückſtändigen Bezugſcheine, die in der vorigen Woche beantragt wur · den, abgeholt werden. Bei Anträgen quf Schuhe mufen künftig unter chlevkn werden: 1. Arbeitsſchuhe, ungefüttert, mit Lederſohlen; 2. Arbeitsſchuhe, un⸗ Len mit Kautſchukſohlen; 3. Ar⸗ Suhe: mit Holzſohlen; 4, derbe chuhe; 5. Sportſchühe(nur Futbalt Handballſchuhe derglei chen); 6. Straßenſchuhe; 7. Burſe . Mädchenſchuhe(Gröbe 36 bis 40); 8. Kinderſchuhe(Größe 4 bis 35); 9. Turnſchuhe; 90. aus⸗ ſchuhe; 11. Ueberſcuhe. Um eine reibungsloſe Untra ſtel⸗ lung zu ermöglichen und langes A ten zu vermeiden, werden von jeßzt ab an den einzelnen Tagen nur An⸗ träge auf beſtimmte Waren zugelaf⸗ ſen, die vorher bekanntgegeben wer⸗ den. Dementſprechend können am Don · nerstag, den 21. Mürz, vormittags von.30 bis 11.30 üßr, beantragt Wien Im Hauptraum der Bezug⸗ ſarinſſelle: Arbeitskleidung für än⸗ ner, 72— 2* ebenraum der Bezug · ſainfeie Arbeitsſchuhe, ungefüt⸗ tert, mit Lederſohlen, 551enfen mit Kchſanffohien oder Holzſohlen. Bezugſcheine auf die vorgenannten drei Arten Arbeitsſchuhe dürfen nur von Perſonen werden, in deren Beruf das Tragen ſoicher Schuhe bisher üblich war. In ihrem eigenen Intereſſe werden die Antragſteller dringend gebeten, hakt ſtreng an die neue Ordnung zu alten. Viernheim, den 18. März 1940. Der Bürgermeiſter Oeſſentliche Erinnerung oi. M. Steuern köͤnnen 1 M. ohne Mahnkoſten be⸗ Zagit werden 5 Göe 0— Ri. (10. bis 12. Rat 2. Gewerbeſteuer füͤr 1939 Ri. — Nach dieſem Termin erſolgt⸗ die oͤffentliche Mahnung und ſind als⸗ dann außer den ſchon teilweiſe auto⸗ matiſch in Kraft getretenen Säumnis, zuſchlägen noch die Mahnkoſten zu entrichten. ache jetzt ſchon darauf auf⸗ merkſam, daß bis zum Eintreffen der neuen Steuerbeſcheide für 1940 Ri. Vorauszahlungen in gleicher di wie für 1939 zu leiſten ſind, und zwar unter Vorlage der 1939er ſcheide. Die erſte Rate Grundſtentf iſt bereits im April fällig. Viernheim, den 19. März 1940. Gemeinde Viernheim Der Kaſſenverwalter Gott dem Allmäüchtigen hat es gefallen, unsere liebe Schwester, Nach kurzer Krankheit verschied am Sonntag unser treuer Zur Standarte„Horst Wessel“ wurde „Hakenbre Frůſi Frühling un! — 0 und d Gefühl ein und vorſtellen, daß Lenz ſchuldig achlich und n orten: nun i den. Lenz: das vielleicht ſogar Doch zur Sa innt der Früh inzug. Dochen iſt, dann geht 1 nächſt noch au⸗ erfahrungsgemä derholt harte man ihn bereit Aber was ſich iſt die Frühling Anfang des Fr der Waage ſteh Nacht, hier Tag Stunden, unden Gleichmaß der 2 wir es. Der 2 tungsvolle Tag um 6 Uhr mor 6 Uhr abends Wie geſagt: bißchen mißtrar Vorſicht vor den draußen die Mä ſo enthalten die ſo viel Kälte, d geben, daß unt mit dem Heizer werden darf. Ar richte man ſich n nach dem Thern ſichtsmaßnahme getroſt auf den Lenz freuen, de „mal die beglücke zeit. Der Lenzſtt „Die Blätter Sie ſollen ſ Und hilf der Die Aeuglei Lach Wie wir berei tigen Mittwoch tens der Jungbe heim ihren große anſtaltung ſteht mit uns“ und u werden ihr Beſt ihnen geleiſtet w der neuaufgenor wird dieſer Ab ihnen doch ein B mation, in dere ſteht. Aber auch recht fröhlich ſein in den Elternab mädel. pfat⁊ die Auszah entjch. Immer wieder ſten Dienſtſtellen zahlungen der E zeit abgelieferten ginnen. Hierzu Auszahlungen be Mit Rückſicht a die außerordentli werden ſich dieſe Monate erſtrecken lieferer gebeten, ſehen, da die Be nur die Auszahlr ter hinausgezöger dem Ablieferer durch Ueberweiſu Die treuhänder ſchädigungsfragen von Anſprüchen, ſungsbeſchlüſſe uſ Kautſchuk und Af ſtelle für Kraftfe W 35, Am Karls „Al Eine Eltern und Sch 9 und des Poli Ranetarium zu e roßen Zeit wüt Eula⸗ Schule ſammen. In der nach langer, schwerer Krankheit uner- wartet abberufen unser Sturmkamerad Truppiunrer OsKar Hauß Sein vorbildlicher Einsatzwille sichert ihm ein dau- erndes Andenken. ber Füöhrer des SA-Sturmes R10%171 I..: Er bach, Oberscharführer Schwägerin und Tante Hatharind Loes im Alter von 60 Jahren nach langem Leiden, versehen mit den hl. Sterbesakramenten, heute vormittag zu sich abzurufen. ſchied ſich die Feie Zahren kaum: ihr er wurde beſtimm perpflichtenden Ge Beſonders kam des Direktors de Ausdruck, der eine uljahr gab un Rlchtung hinwie⸗ * Leben ein⸗ Utreu für Führer u Fräfte für das Va Zugend iſt Träge front. Pflichtbewi gereiht in dieſe 7 einen Teil der A dienſten für die Schande für die Kamerad pe. WIIII Unelenie 10 Her MSDA 54 durch stete Einsatzberitschaft und vorbildliche Arbeitsleistung erworbenen verdienste um die Bewegung werden ihm ein dauerndes Andenken bdewahren. NSDAP ortsgr.Hhm.-zeckennelm Marzenell, stellvertretender ortsgruppenlelter Mannheim-Rheinau(Pfingstbergplatz), den 19. März 1940. In tlefer Trauer: Anna und winelm Loèés 5 Die Beerdigung findet Donnerstag, 21. März, nachm. 4 Unr, von der Leichenhalle des Friedhofs Rheinau aus statt. Beerdigung: Mittwoch, den 20. März 1940, nachmittags 15 Unr, von der Leichenhalle Seckenheim aus.— Antreten der Pol. Leiter um 14.30 Unr vor der Geschäftsstelle. Die Beerdigung findet Donnerstag um 12.30 Unr statt.— Die Männer treten mit Mantel um 12 Uhr vor der Leichenhalle des Hauptfriedhofs an. ſeit 25. Jani tende Geſellſchaf⸗ fleute rans p. and) 5 e rungen:: Urania“ Li iel · chränkter Hafti Geſchäf beſtellt: Hermann t Kuhnert, belde Kirchner Elektrizi⸗ Nannheim(⸗Rek⸗ traße 48). Die rt in: Frankl 6 ir Elektromotoren ite. chen: Futernhe Mann⸗ n Mannheim. Die ibt am Samstag, chloſſen. Dagegen ahmeſtellenBecken⸗ Eiſenhauer, Lort⸗, iet. 3 Stüdt. Leihamt. Wohlfahrts⸗ und berg iſt baldigſt ellung nach der i Falle des 8165 imtenſtellen Be⸗ zeamtenverhältnis Einſtufung nach der-höher! werbungen mit Lebenslauf, Lich⸗ nachweiſen, fnie te über abgeſchloſ⸗ ildung, 13 legung lpes als, Säug⸗ über praktiſche Ek, Gebiete der a⸗ ferner mit An⸗ inſpruchte Vergül⸗ ſten Antrittsmö ten an den er Stadt okirel. Perſonalamt— n 20. März, n Uhr, können alle Bezugſcheine, di )he beantragt wur⸗ n 7 57 „Schude müſſen iwerdenn: ungefüttert, mit rbeitsſchuhe, un⸗ chukſohlen; 3. Ar⸗ zohlen; 6 1 ihe und derglei⸗ ühe; 7. Burſchen ſchuhe(Größe 36 ſchuhe(Größe 25 huhe; 10. Haus⸗ uühe:n sloſe Antragſtel⸗ und langes War⸗ werden von jetzt „Tagen nur An⸗ Waren zugelaf⸗ inntgegeben wer⸗ d können am Don⸗ Nürz, vormittags Uhr, beantragt um der Bezug⸗ leidung für Män⸗ um der Beſzug ⸗ ſchuhe, ungefüt⸗ t, desgleichen mit Holzſohlen. die vorgenannten chuhe dürfen nür tragt werden, in Tragen ſolcher war. Intereſſe werden ringend gebeten, ſeue Ordnung zu „ Marz 1940. rmeiſer rinnerung uern können noch Mahnkoſten be⸗ 4959 R. te)* für 1939 Rl. rmin erfolgt⸗ die und ſind nteilweiſe au etenen Säumnis⸗ Mahnkoſten zu on darauf auſl⸗ zum. Eintreffen heide für 1940 Ri. nagleicher Höh eiſten ſind, 15 der 1939er Be⸗ tate Grundſteuer füllig. März 1940. iernheim ſerwalter „wurde eit uner⸗ kamerad ein dau- 10/%½171 tt.— Die nhalle des- auto⸗ „Hakenkreuzbanner⸗ Groß-Mannheim Mittwoch, 20. März 1940 Fſfiłing Leginnt Frühling und Lenz— zwei Worte für einen 0 und doch nicht für unſer ſprachliches Gefühl ein und dasſelbe. Man kann ſich ſogar vorſtellen, daß uns der Frühling den richtigen Lenz ſchuldig bleibt. Frühling: das iſt rein anderen orten: nun iſt endlich der Winter überwun⸗ den. Lenz: das iſt ſchon weit mehr Gefühl, —— und nüchtern gedacht. Mit vielleicht ſogar ſchon ein bißchen Poeſie. Doch zur Sache: Heute am 20. März de⸗ innt der Frühling. Er nimmt offiziell ſeinen inzug. Doch wenn man ein bißchen vorſichtig iſt, dann geht man dem Wort„Frühling“ zu⸗ nächſt noch aus dem Wege, denn man weiß erfahrungsgemäß, daß der Winter ſchon wie⸗ derholt harte Ausfälle gemacht hat, nachdem man ihn bereits längſt verſchwunden glaubte. Aber was ſich nicht wegdiskutieren läßt, das iſt die Frühlingsnachtgleiche, die den offiziellen Anfang des Frühlings bedeutet. Die Schalen der Waage ſtehen wieder einmal gleich. Hier Racht, hier Tag, genau gemeſſen auf je zwölf Stunden, und wenn man dichteriſch von einem Gleichmaß der Tage ſprechen will— hier haben wir es. Der 20. März— das iſt der bedeu⸗ tungsvolle Tag, der den Frühling eröffnet: um 6 Uhr morgens geht die Sonne auf, um 6 Uhr abends geht ſie unter. Wie geſagt: wir müſſen zunächſt noch ein bißchen mißtrauiſch ſein. Auch im Hauſe iſt Vorſicht vor dem Frühling geboten. Wenn auch draußen die Märzenſonne verführeriſch ſcheint, ſo enthalten die Mauern der Häuſer doch noch ſo viel Kälte, die ſie an unſere Wohnung ab⸗ geben, daß unter keinen Umſtänden zu früh mit dem Heizen nachgelaſſen oder aufgehört werden darf. Auch mit der Frühjahrskleidung richte man ſich weniger nach dem Kalender als nach dem Thermometer. Wenn wir dieſe Vor⸗ ſichtsmaßnahme beachten, dann können wir uns etroſt auf den Frühling ſowohl wie auf den Lenz freuen, denn der Frühling iſt nun ein⸗ „mal die beglückendſte und belebendſte Jahres⸗ zeit. Der Lenzſturm hat viel zu beſorgen: „Die Blätter in den Knoſpen weck, Sie ſollen ſäuſelnd ſprießen! Und hilf den Veilchen im Dornenverſteck Die Aeuglein aufzuſchließen!“ P. H. Lach' doch mit uns! Wie wir bereits berichteten, führen am heu⸗ tigen Mittwoch im Muſenſaal des Roſengar⸗ tens der Jungbann und IM⸗Untergau Mann⸗ heim ihren großen Elternabend durch. Die Ver⸗ anſtaltung ſteht unter dem Motto„Lach doch mit uns“ und unſere Pimpfe und Jungmädel werden ihr Beſtes geben und zeigen, was bei ihnen geleiſtet wird. Beſonders für die Eltern der neuaufgenommenen Jungen und' Mädel wird dieſer Abend intereſſant ſein, gibt er ihnen doch ein Bild aus unſerer jüngſten For⸗ mation, in deren Reihen jetzt auch ihr Kind ſteht. Aber auch für alle anderen, die einmal kecht fröhlich ſein wollen, heißt es heute: Auf in den Elternabend der Pimpfe und Jung⸗ mädel. hatz Le Bilen die Auszahlung der Autoreijen⸗ entjchädigung beginnt Immer wieder laufen bei den verſchieden⸗ ſien Dienſtſtellen Anfragen ein, wann die Aus⸗ zahlungen der Entſchädigungen für die ſeiner⸗ zeit abgelieferten Autoreifen und ⸗ſchläuche be⸗ ginnen. Hierzu erfahren wir, daß mit dieſen uszahlungen bereits begonnen iſt. Mit Rückſicht auf die Fülle der Arbeiten und die außerordentlich große Zahl der Ablieferer werden ſich dieſe Auszahlungen über einige Monate erſtrecken. Deshalb werden alle Ab⸗ lieferer gebeten, von weiteren Anfragen abzu⸗ ſehen, da die Beantwortung dieſer Anfragen nur die Auszahlung der Entſchädigungen wei⸗ ler hinausgezögert und zur gegebenen Zeit je⸗ dem Ablieferer die Entſchädigungszahlung durch Ueberweiſung zugeht. Die treuhänderiſche Bearbeitung aller Ent⸗ ſchädigungsfragen wie z. B. die Abwertung bon Anſprüchen, Pfändungs⸗ und Ueberwei⸗ ſungsbeſchlüſſe uſw. iſt von der Reichsſtelle für Kautſchuk und Aſbeſt der Wikraf, Wirtſchafts⸗ ſelle für Kraftfahrzeugreifen Gmbh, Berlin W35, Am Karlsbad 3, übertragen worden. Onkel„OB“ als Oſterhaſe Die Mannheimer Kinder wurden auch ohne Haſe und ohne Eier ſchön beſchenkt Mit der Uebernahme der Stadtverwaltung in nationalſozialiſtiſche Hände begann eine ſchöne Einrichtung Tradition zu werden: die alljährliche Beſchenkung bedürftiger Kinder zu Oſtern. Zum erſtenmal fiel dieſe Feier nun in ein Kriegsjahr. Das brachte mit ſich, daß auch der Oſterhaſe des Oberbürgermeiſters ſich nach ſeiner Decke ſtrecken mußte: Oſterhüslein ſelbſt blieb aus und auch die ſchönen Oſtereier muß⸗ ten diesmal durch andere kleine Naſchereien er⸗ ſetzt werden. Dafür zauberte Onkel Oſterhaſe aber einen namentlich von Kindermund nicht minder be⸗ gehrten Artikel herbei: Schokolade, richtige Schokolade— und Pralinen. In allen 280 Oſterkörbchen lagen ſie drin, außerdem eine Ge⸗ bäcktüte und Aepfel. Dazu aber gab es je Körb⸗ chen noch ein Spielzeug; für die Buben Spiel⸗ ſoldaten, Spiele, Gewehre, Autos und Bücher; für die Mädel auch noch Puppen, Bälle und was noch, je nach Alter. 260 Kinder erhielten ihre Geſchenke, die reſtlichen waren für die bra⸗ ven Kinder vom Hort, die ſo ſchön mitwirk⸗ ten. um die andern zu ergötzen. Mit Händels„Feierlichem Marſch“, den das Jugendorcheſter der Muſikhochſchule unter Lei⸗ tung von Sigfried Franz ſo ſauber ſpielte, hob die Feier an. Und dann ſprach Onkel„OB“ einige herzliche Worte zu den Kindern von der Freude über den Frühlingsbeginn und dem Krieg mit ſeinen Opfern draußen und in der Heimat, die in ihrer leichwerſtändlichen Klar⸗ heit von den Kindern ſicherlich auch recht ver⸗ ſtanden wurden. Den nationalen Liedern ſchloß ſich nun der unterhaltende Teil an, in dem Ge⸗ meinſchaftsgeſänge mit muſikaliſchen Vorträgen und einem netten Gedichtvortrag abwechſelten. Den Höhepunkt dieſes Teiles aber bildete das wirklich gute und herzige Märchenſpiel„Früh⸗ lingserwachen“, das die Hortleiterin, Fräulein Kündinger, unter Mitwirkung von Anna Schenk und Ida Plappert aus dem Stegreif geſchaffen und inſzeniert hat. In ihm begeg⸗ nete man der Jungfrau Frühling mit ihren Sonnenkindern und der Allmutter Erde mit ihren Blumenkindern in ihrem Knoſpengarten, die mit den Waldzwerglein und den Käferlein hinaufſtiegen auf die Erde, um die Menſchen den harten Winter vergeſſen zu laſſen und ihnen neue Freude zu bringen. Es wäre ſchade, dieſes hübſche, ſinnige Stegreif⸗Märchenſpiel nur für dieſes eine Mal geſchaffen zu haben; man ſollte es nicht der Vergeſſenheit anheimfallen laſſen. Die Feier, die von Dr. Ernſt Leopold Stahl künſtleriſch betreut worden war, öffnete jung wie alt die Herzen, aus deren warmem Puls⸗ ſchlag heraus ſie auch aufgebaut worden war. So nahm dieſe traditionelle Oſterfeier in Ge⸗ genwart der Vertreter der Partei und der Be⸗ hörden auch in dieſem Kriegsjahr einen be⸗ glückenden Verlauf, der gekrönt ward von der Freude, die beim Erhalt all der ſchönen und guten Gaben in den Augen der Kleinen und Kleinſten, aber auch deren Mütter aufleuchtete. hgn. Rundfunk an Oſtern⸗ganz groß! Ein repräſentatives Programm für Front und heimat Das deutſche Volk wird in dieſem Jahr die Oſterfeiertage anders als ſonſt verleben. Mil⸗ lionen Männer ſtehen an der Front. Die da⸗ heim geblieben ſind, werden nicht, wie in ande⸗ ren Jahren, verreiſen können; der Oſterreiſe⸗ verkehr muß um wichtigerer Aufgaben der Deutſchen Reichsbahn willen auf unabänderlich notwendige Fahrten beſchränkt bleiben. Reichsminiſter Der Goebbels hat nun angeordnet, daß der Großdeutſche Rund⸗ funk diesmal an den Oſtertagen für Front und Heimat ein repräſentatives Reichs⸗ programm bringen ſoll, das in ſeiner her⸗ vorragenden Beſetzung und in ſeiner künſtle⸗ riſchen Qualität dem ganzen deutſchen Volke Erhebung, Erbauung, Entſpannung und Un⸗ terhaltung in beſonderem Maße bringen wird. Das Reichsprogramm, das von Grün⸗ donnerstag bis Oſtermontag Aäuft, umfaßt 43 Sendungen, darunter 19 Reichsſendungen. Un⸗ ſere führenden Dirigenten, die erſten Orcheſter und Kapellen, die beſten Soliſten von Bühne, Film und Kabarett ſind dabei vertreten. Elf große Konzerte werden durchgeführt, deren Di⸗ rigenten u. a. Hermann Abendroth, Karl Böhm, Hans Knappertsbuſch, Elemens Krauß, Hans Rosbaud und Oreſte Pic⸗ cardi ſind. Es ſpielen die Berliner und Wie⸗ ner Philharmoniker, das Kölner Gürzenich⸗ Die tägliche Tablette in der Schule Die Vitamin---Aktion soll zeigen, daß durch die künst- liche Herstellung der Vitamine in Deutschland ein Wall gegen die Folgen der Hungerblockade geschaffen worden ist und damit verhütet wird. daß Tausende von Menschen infolge Mansels an Vitamin Can Skorbut zusrunde gehen. Diese Großaktion beginnt in den Schulen. wo den Kindern täglich unter Aufsicht des Lehrers eine Tahlette, in schmackhafter Form gereicht wird(unser Bild). Löhrich(M) „Alles für unſer Vaterland“ Eine eindrucksvolle Schlußfeier der Tullaſchule im planetarium Eltern und Schüler, Vertreter der SaA, der netarium zu einer eindrucksvollen und der 3 und des Polizeipräſidenten fanden ſich im Pia Furbe Zeit würdigen Schlußfeier der ulla⸗Schule, Oberſchule für Jungen, zu⸗ ſummen. In der äußeren Geſtaltung unter⸗ ichied ſich die Feier von denen der vergangenen Zahren kaum; ihr Inhalt aber war ein anderer, 4— beſtimmt und getragen vom Geiſt der Pperpflichtenden Gegenwart. Beſonders kam dies in der Schlußanſprache Pdes Direktors der Schule, Dr. Daub, zum Ausdruck, der einen kurzen Ueberblick über das Sculjahr gab und noch einmal auf die Ver⸗ flichtung hinwies, die heute das innere und 1 ißere Leben eines jeden einzelnen beſtimmt: en für Führer und Volk zu ſtehen, alle guten Aräfte für das Vaterland einzuſetzen. Auch die Zugend iſt Träger dieſer Kampf⸗ und Kriegs⸗ Pont Pflichtbewußt haben ſich die Schüler ein⸗ ereiht in dieſe Front, haben ohne zu zögern nen Teil der Aufgaben in den Kriegshilfs⸗ hienſten übernommen. Es wäre auch eine cande für die Jugend geweſen, betonte Di⸗ rektor Daub, wenn ſie das große Erbe ver⸗ dienſtlos übernehmen wollten. Mit Taten muß ſie ſich der Einſatzbereitſchaft unſerer Feld⸗ „grauen, die wieder draußen ſtehen und mit der Waffe in der Hand Reich und Heimat ver⸗ teidigen und ſchützen, würdig erweiſen. Dr. Daub ſchloß ſeine Rede mit dem Be⸗ kenntnis: Alles für unſer deutſches Vaterland! Anſchließend lobte er dann rund zwei Dutzend Schüler durch Handſchlag und zeichnete einige mit Geſchenken aus, die im vergangenen Schul⸗ jahr durch beſondere Leiſtungen aufgefallen ind. Das Schülerſtreichorcheſter leitete die Vor⸗ tragsfolge mit der„Suite-dur“ von K. F. Fiſcher(um 1700) ein; Gedichte(„Totenehrung“ von Anacker,„Bekenntnis“ von Karl Bröger und„Die Pflicht“ von Banitz) und Geſänge (vorgetragen von verſchiedenen Schülerchören) folgten, um mit dem feierlichen„Fahnenlied“ von Napierſki zu enden. Mit dem Anruf des Führers, den National⸗ liedern und dem gemeinſam geſungenen Engel⸗ landlied ſchloß die ſchlichte Feier. Orcheſter und das Leipziger Stadt⸗ und Ge⸗ wandhausorcheſter. Es ſingen der Kölner Män⸗ nergeſangverein und die bekannteſten Jugend⸗ chöre, wie die Leipziger Thomaner, der Biele⸗ felder Kinderchor und die Kölner Volksſchul⸗ chöre. Ueber 50 erſtrangige Vokal⸗ und Inſtru⸗ mentalſoliſten ſind verpflichtet, von denen nur Margarete Teſchemacher, Viorica Urſu⸗ leac, Emmy Leißner, Karl Walter, Peter Anders, Bernhard Jakſechtat, Walter Gieſeking, Claudio Arrau und Günter Ramin genannt ſeien. Zur Unterhaltung und Entſpannung ſpielen die Tanz⸗ und Unterhaltungskapellen Barn a⸗ bas von Geéczy, Steiner, Otto Do⸗ brind, Hohenberger und Emanuel Rambour. In 27 großen Unterhaltungs⸗ ſendungen mit 44 Sendeſtunden reiht ſich der ganze Oſterreigen bunt aneinander. Der „frohe Samstagnachmittag“ und die große Volksmuſik des Reichsſenders Stuttgart am zweiten Oſtertag ſind hier einige Höhe⸗ punkte. Paul Lincke und Franz Lehär dirigieren in einem Operettenkonzert am Oſterſamstag aus Berlin und Wien eigene Werke. Eine beſondere Oſterüberraſchung bringt das Wunſchkonzert für die Wehrmacht am Sonntag⸗ nachmittag. Heinz Goedecke wird als Oſterhaſe die ſchönſten Gaben verteilen und hat ſich dabei der Hilfe beſter deutſcher Kaba⸗ rettiſten verſichert. Die beſinnlichen Sendungen werden durch Hanns Johſt eingeleitet. Ferner ſpricht Rainer Schlöſſer in einer Morgenfeier der Hit⸗ lerjugend. Das Schatzkäſtlein des Deutſchland⸗ ſenders wird mit Käthe Gold und Günter Ha⸗ dank als Sprecher ein weiterer Höhepunkt ſein. Die Opernliebhaber hören über den Reichs⸗ ſender Berlin die Uebertragung der Lortzing⸗ Oper„Der Freiſchütz“ aus dem Deutſchen Opernhaus. Die Freunde ernſter Muſik finden im Programm des Reichsſenders Leipzig und im Reichsprogramm ein großes Orgelkonzert, die Bachkantate Nr. 66,„Erfreut euch, ihr Her⸗ zen“, eine Szenenfolge aus„Parſifal“ und am Karfreitag die Matthäus⸗Paſſion aus dem Köl⸗ ner Dom. Mefallspende des deufschen Volkes 4 In allen Familien herrscht eine große Betriebsamkeit. Ueberall ist man auf der Suche nach Hausrat und ent- behrlichen Gegenständen aus Metall. das für Deutschlands Rüstung notwendig ist. Man stellt die zur Ablieferung bestimmten Stücke bereit. um sie. sobald die Aktion be- »innt. zur Sammelstelle zu bringen. llleiue Stadtel tauil Semeſterbeginn und Aufnahmen an der Hochſchule für Muſik und Theater und am Kon⸗ ſervatorium. Die Hochſchule für Muſik und Theater und das Konſervatorium beginnen mit dem Sommerſemeſter am 1. April. Die Anmel⸗ dungen und Aufnahmeprüfungen finden in der Zeit vom 28. März bis 6. April ſtatt. Aus⸗ künfte und Proſpekte jederzeit durch die Ver⸗ waltung der Hochſchule. 40 Jahre Bauführer. Heute begeht Georg Göckel den Tag ſeiner 40jährigen Zugehörig⸗ keit als Bauführer der Bauunternehmung F.& A. Ludwig K. G. Während dieſer langen beruflichen Tätigkeit war er bei der Erſtellung vieler namhafter Bauten in unſerer Stadt be⸗ teiligt. Er trat in das Unternehmen ein, als die Stadt Mannheim in der Aufwärtsentwicklung begriffen war. Es entſtanden damals die gro⸗ ßen Induſtriebauten im Rheinau⸗ und Indu⸗ ſtriehafen. Hinter dem Waſſerturm entſtand als neuer Stadtteil die Oſtſtadt. Bei einer großen Anzahl dieſer Bauten hatte er die Bauleitung. Seine großen Fachkenntniſſe machten ihn zum vielbegehrten Berater. Dem Jubilar, der drei Generationen in der Firma ſeine Dienſte wid⸗ mete und noch widmet, wünſchen wir weiterhin eine ſegensreiche Tätigkeit. Von der Hausfrauenberatungsſtelle. Gegen⸗ wärtig zeigt der Reichsnährſtand in der Mann⸗ heimer Hausfrauenberatungsſtelle, Mannheim, H 2, 6, eine fröhliche Werbung für pikante und abwechſlungsreiche Suppengerichte, für alt und jung willkommene, bekömmliche, nahr⸗ hafte und ſättigende Speiſen in dieſer Jahres⸗ zeit; eine Morgenſuppe iſt deshalb auch nicht zu verachten. Aber auch die Kleinen ſtrömen, wie wir ſehen, zahlreich in buntem Zuge zur Suppenſchüſſel. Auf einem großen Suppen⸗ kalender ſtehen ſchließlich Rezepte für nicht we⸗ niger als 15 verſchiedene Suppen, aus denen die Hausfrauen ſicherlich mancherlei Anregun⸗ gen für den eigenen Küchenzettel finden. Meſſer und Gabeln geſchluckt Das Ende einer Derbrecherlaufbahn: Zuchthaus und Sicherungsverwahrung Diebe vom Schlage des dreißigjährigen an⸗ geklagten Joſef Hopp aus Mannheim ſieht man ſelten vor Gericht. Er hatte ſchon mit 16 Jahren zu ſtehlen begonnen. Es vergingen kaum einige Monate, daß er nicht vor dem Richter geſtanden hätte. Er verbüßte ſchon zwei empfindliche Freiheitsſtrafen, zuletzt eine ſolche mit drei Jahren Gefänanis. Landgerichtsdirektor Dr. Schmoll ſichtete das Aktenmaterial, um ein Geſamtbild von dieſer nichtswürdiaen Perſönlichkeit zu geben. Da fiel bereits ſein Faulenzerleben in der Schule-auf. Die Eltern waren dieſem ſchwer erziehbaren Junagen nicht agewachſen. Joſef mußte in Zwanaserziehung genommen werden. Die Straftaten folaen Schlaa auf Schlag. Jede zu⸗ diktierte Strafe blieb ohne jeden Eindruck auf dieſen charakterlich völlig abgeſtumpften Men⸗ ſchen. Jede ſich ihm bietende Gelegenheit be⸗ nutzte er zu Diebſtählen. Wie der Kriminalbeamte als Zeuge bekun⸗ dete, iſt Hopp auch ein Gewaltmenſch, der ſein „Recht“ auf iede ihm billiage Art ſucht. Er bedrohte ſeine Mutter mit Halsabſchneiden, ja, ſein Vater fürchtet ſich vor ihm. In ſeiner hyſteriſchen Reaktionsbereitſchaft, die ihm vom mediziniſchen Sachverſtändiger zuerkannt wird, wird Hopp in ſeinem Umgang mit anderen Menſchen unerträalich. Der Anaeklaate ſchluckte Fremdkörper, mußte wiederholt opveriert werden und koſtete dem Staat ein Sümmchen Geld. Er alaubte, alles müſſe nach ſeinem Willen gehen, ſtemmte man ſich daaegen, ſchluckte er Meſſer, Gabeln. Löffel, Schrauben uſw., die vom Arzt wieder operativ beſeitigt werden mußten. In der Unter⸗ ſuchunashaft wiederholte er dieſelben Ma⸗ növer. Seine neuere Straftat lieat auf dem Be⸗ truasaebiet. Er erfuhr von ſeinem Vater, der Althändler iſt, daß bei einem Schreinermeiſter Alteiſen bereitlieat. Der Zeuge gab glaubhaft an. daß er das Alteiſen— etwa 200 Kilo— nur für die Ortsaruppe zur Verfüauna hielt. Joſef aab ſich als Beauftraater der Ortsgruppe aus und nahm das Altmetall an ſich und ver⸗ kaufte es für einige Mark an einen Althänd⸗ ler. Das Geld verbrauchte er für ſich. Die ausageſtellte Quittuna unterſchrieb der Ange⸗ klaate mit dem Namen„Roſer“. Dieſer Be⸗ truasfall wieate an und für ſich nicht ſo ſchwer. Es kam aber hier nur auf den fortgeſetzten hemmunasloſen verbrecheriſchen Willen an. Die Strafkammer verurteilte den Anageklag⸗ ten wegen Betrugs in Tateinheit mit einer DAS BEILEIGE * Nuks INDEN SI1E IN SRöSSEER ASWAIHIL BEI Laor STN erſchwerten Urkundenfälſchung unter Verſagung mildernder Umſtände zu 2 Fahren Zucht⸗ haus. Weagen ſeines ehrloſen Verhaltens wurden ihm die büraerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von drei Fahren aberkannt. Das Gericht hielt bei der Würdigung der Geſamt⸗ perſönlichkeit aus Gründen der öffentlichen Sicherbeit die Anordnung der Sicherungsver⸗ wahrung für geboten. „hakenkreuzbanner“ mittwoch, 20. mürz je Statt Wehrſold⸗Kriegsbeſoldung Die Kriegsbeſoldung der Offiziere und Unteroffiziere des Beurlaubtenſtandes Bei der praktiſchen Anwendung des Einſatz⸗ Wehrmachtgebührnisgeſetzes vom 28. Augu 1939 hat ſich gezeigt, daß die Abfindung der Wehrmachtangehörigen des Beurlaubtenſtandes nur mit Wehrſold in vielen Fällen nicht aus⸗ reichend war. So ſtanden ſich z. B. alle dieſenigen, die zu Hauſe keine Friedensbezüge oder Familien⸗ unterhalt hatten, gegenüber den aktiven Kame⸗ raden weſentlich ſchlechter. Aus dieſem Grunde ſchafft eine neue Verordnung für die Angehö⸗ rigen des Beurlaubtenſtandes die Möglichkeit, an Stelle ihrer bisherigen Friedensbezüge (z. B. als Beamte) oder des Familienunter⸗ haltes das Gehalt der Berufsſoldaten des glei⸗ chen Dienſtgrades als en zu wählen, wenn letztere für ſie günſtiger iſt. Für die Angehörigen des Beurlaubtenſtan⸗ des, die bisher als Junggeſellen weder Frie⸗ densbezüge noch Familienunterhalt erhalten haben, befeitigt ſie der Zuſtand, daß ſie außer Wehrſold nichts erhielten und dadurch den im gleichen Dienſtgrad ſtehenden Kameraden des Friedensſtandes gegenüber nicht unweſentlich im Nachteil waren, trotzdem ſie jetzt als Füh⸗ rer oder Unterführer die gleiche Verantwortung wie ihre aktiven Kameraden tragen. Der oder Unteroffizier d.., der die Kriegsbeſoldung wählen will, ſtellt einen Antrag bei ſeinem Truppenteil, der die Aus⸗ zahlung der Kriegsbeſoldung in der Heimat Mit dem gleichen Zeitpunkt fallen dann die bisherigen Friedens aidde oder der Familienunterhalt fort, ſo daß alſo nirgendwo eine Anrechnung ſtattfindet, ſondern immer nur entweder die Kriegsbeſoldung oder die bishe⸗ ſhe Friedensbezüge oder der bisherige Fa⸗ lienünterhalt gezahlt wird. Für diejenigen Wehrmachtsangehörigen, die als Feſtbeſoldete ihre Friedensbezüge weiter beziehen, oder die neue Kriegsbeſoldung wählen und zum Erſatzheer oder den entſpre⸗ chenden Einheiten der anderen Wehrmachtteile jehören, fällt der Wehrſold fort, wenn ſie ledig 27 als Verheiratete am Wohnort ihrer Familie Dienſt tun. Es fällt alſo z. B. bei Offizieren, Unteroffizieren und Schützen der Wehrſold fort, wenn ſie Friedensbezüge als Feſtbeſoldete oder die neue Kriegsbeſoldung erhalten und bei ihrer Familie wohnen. Iſt dagegen B. der Schütze am Wohnort ſeiner Familie kaſerniert, ſo erhält er ſelbſtverſtänd⸗ lich den Wehrſold neben ſeinen Friedensbezü⸗ gen weiter. ri m Wohnungs⸗Teilung und Ambau neue Reichsmittel zur berfügung geſtellt/ 50 vom hundert der Baukhoſten Der Reichsarbheitsminiſter hat im Auge ſei⸗ ner früheren Maßnahmen erneut einen Betrag von 10 Millionen RM. für die Teiluna von größeren Wohnungen, den Umbau ſonſtiger Räume zu Wohnungen ſowie zu Ausbauten für Wohnzwecke zur Verfüagung geſtellt. Die Maßnahme erſtreckt ſich auf das ganze Reichsgebiet unter beſonderer Berück⸗ ſichtigung der wiedergewonnenen und ⸗einge⸗ aliederten Gebiete. Mit Rückſicht auf die augen⸗ blicklichen Beſchränkungen, denen der Woh⸗ Der weg zum hrüh · ückstiſch, das Mittag. ſien oder Rbenobröt wirs zum Ereignie, wenn ein mit Mmaſdena ubereiteter Brei, ein Wiaß; eine Suppe boöer eine ber vielen. maſzeng ⸗ Obſt ⸗ und Süßſpeifen zu erwar/ ten(ſt. Dle Maizena. Spelſen ſind ſedesmal dis freudige Ubeexa⸗ ſchung des Klndes. Sie n⸗ aft, ſondern v 1422 nahrhaft, lei ver⸗ 55 und bekömmlich mutter, oge ſelt Üder 70 Jaheen dewähete Kiabeent heinkktel znlalgeno fur 40 lajche, ür den Brei, für den pudoing iſt in allen olonielwaren · eſchäften 9590 oie Kreuzabſchnitte der Reichs. Lebtkarke erhkltlich. Rezepte llegen ſedem palet bei 1 ——— Mannheimer Felerlliche Muslł Das 7. Akademie⸗Konzert unter Elmendorff Der ſtarre, ſehr klare und glänzende Orgel⸗ ton tritt in wirkungsvollen Gegenſatz zu den weicheren Streichern, und dieſes konzertante Gegeneinanderwirken erſchließt über die edle Melodie und hohe kontrapunktiſche Klarheit der Muſik Händels eine feſtlich große Welt, die uns mit ihrer abſoluten Sicherheit und Fe⸗ ſtigkeit immer wieder aufs ſtärkſte beeindruckt. Prachtvoll gab Arno Landmann auf dem elek⸗ triſch⸗-umgebauten und klanglich erneuerten Werk des Muſenſaals unter wahrhaft—6 nierteſter Ausnützung der Regiſter bei konſe⸗ quenter Wahrung des barocken Klangideals das Konzert Nr. 1 für Orgel und Orcheſter von Händel wieder. Der feſtliche formſtrenge Kopfſatz, das lichte Arioſo des zweiten Satzes und die vornehme Heiterkeit des kontrapunk⸗ tiſchen Meiſterwerks des Finales wurden mit ſicherer Virtuoſität in den letzten Möglichkei⸗ ien ſtilgerecht und klangſchön 3 chloſſen. Auch die unter Verarbeitung des emas BACH von Arno Landmann für dieſes Orgelkonzert geſchriebene Kadenz wahrte ſorgfältig die eem⸗ balonahe klangliche lichte Klarheit. Vorbild⸗ lich war das Zufammenwirken des National⸗ theaterorcheſters unter Karl Elmendorff mit dem Soliſten, der herzlich Ke wurde. Zum ſtarken Eindruck geſtaltete die Altiſtin Luiſe Richartz die düſteren, nur im letzten nunasneubau aus den bekannten Gründen zwangsläufig unterlieat, kommt den hier ge⸗ fördert Arbeiten beſondere Bedeutung zu. Dies aht um ſo mehr, als Teiluna und Um⸗ bau iien Wohnungen erfahrunasmäßia mit einem verhältnismäßig geringen Aufwand von Arbeitskräften und Bauſtoffen durchgeführt werden können. Darüber hinaus trägt die Mafmnahme erheblich zur Erhaltung und Ver⸗ mebhruna des vorhandenen Wohnungsbeſtan⸗ des bei. Sachlich und erfahrungsmäßig bringt ſe gegenüber den früheren Maßnahmen zahl⸗ reiche Verbeſſerungen und Erleichterungen. Im einzelnen iſt eine Zuſchußgewäh⸗ runa von 50 v. H. der Baukoſten vor⸗ geſehen, Der Hilfsbetraa iſt für jede neu er⸗ ſtellte Wohnung oder im Falle der Wohnungs⸗ teilung für jede Teilwohnung auf 800 RM. feſtgeſett worden, für den einzelnen An⸗ oder Ausbau auf 600 RM. Die Arbeiten müſſen bis zum 31. Dezember 1940 beendet ſein. Ueber den Antrag, der vor Beainn der Ar⸗ beiten zu ſtellen iſt, entſcheidet im Gebiet des Altreiches der zuſtändige Landrat oder Ober⸗ bürgermeiſter. lVie gealůlleeen — en Jakob Frank, Gartenfeld⸗ raße 6. 80. Geburtstag. Georg Arold, Meerfeld⸗ ſtraße 33. 60. Geburtstag. Karl UÜlſemer, Baumei⸗ ſter, K 1, 13. 57jähriges Ehejubilüum. M. Stein und Frau Marg. geb. Besler, S 4, 19. Silberne Hochzeit. Rudolf Baſtian und Frau Kitty geb. Müller, Käfertal⸗Süd, Deides⸗ heimer Straße 38. Kulturleben aufhellenden Vier ernſten Geſänge op. 171 von Brahms. Ihrem dunklen, überaus legten Alt lag der Ernſt der Gefänge f ſt ge befender, prachtvoll wahrte ſie die geſchloſſene Geſangslinie, überzeugend wußte he künſt⸗ lexiſch überlegen zu geſtalten. Eindrucksvoll, jeder Rüange der Soliſtin folgend und aus dem Eigenleben des Klavierpärts die Ein⸗ dringlichkeit der Wiedergabe erhöhend beglei⸗ tete Karl Elmendorff am Flügel. Auch Luiſe Richartz wurde herzlich gefeiert. Zu einem gewaltigen Höhepunkt geſtaltete Karl Elmendorff die Siehente Sinfonie in -dur von Anton Bruckner. Bei aller erhabe⸗ ner Größe iſt dieſe Sinfonie lichter und a udiesſeitiger“ als die meiſten anderen Werke des Meiſters, und vielleicht ſand ſie deshalb auch ſo früh weite Verbreitung, Aus überragender LAee meiſterte Karl Elmendorff das Werk, bei aller monumen⸗ talex Größe ließ er doch die wunderbare Ein⸗ heitlichkeit der Sinfonie klax erſtehen. Zu er⸗ ſchütternder Größe ließ er das erhabene Adg⸗ gio, deſſen große Ruhe bereits auf den kontraſt⸗ reichen erſten Satz ihren Schatten wirft, anſtei⸗ gen, Das tanzfrohe Kede und das noch ein⸗ mal die wirkungsvollen Gegenſätze des erſten Satzes aufnehmende und zu ſieghaft großem Ende türmende Finale würden in ſorgſamer Werktreue erſchloſſen. Reicher Beifall dankte Karl Elmendorff und dem Orcheſter für das Erlebnis, das ſie ihren Hörern ſchenkten, Dr. Carl J. ZBrinkmann. ein arbensreiches zahr der Luichlalhleten meiſterſchaften, Vereinsmeiſterſchaft und Tänderkämpfe Berlin, 19. März. Die Reichsſportführung (Fachamt Leichtathletik) gibt jetzt den vorläufi⸗ gen Arbeitsplan für die bevorſtehende Leicht⸗ athletik⸗Wettkampfzeit bekannt. Dieſer Plan ſtrablt den Willen aus, auch im Kriege die Leibesübungen zu fördern, den Wettkampf zu pflegen und die Kameradſchaft zu feſtigen. Eines der wichtigſten Mittel zur Erreichung dieſes Ziels iſt die weitere Durchführuna der Deutſchen Vereinsmeiſterſchaft. Die Ausſchreibung wird ſelbſtverſtändlich den be⸗ ſonderen Verhältniſſen angepaßt. So ſind bei⸗ ſpielsweiſe nur zwei Wettkampf⸗Klaſſen vor⸗ geſehen. Die Klaſſe 1 wird in der Hauptſache die Vereine der bisherigen Sonderklaſſe, der Meiſterklaſſe und der A⸗Klaſſe umfaſſen, die Klaſſe Ualle anderen Vereine. Die Vereine der Klaſſe 1 kämpfen um Meiſtertitel, doch wird es nur Bereichsmeiſter und Deutſche Meiſter geben. Für die Klaſſe 1 ſind folgende Wett⸗ bewerbe vorgeſehen(je zwei Teilnehmer); 100, 400, 800, 1500, 5000 Meter, 110⸗Meter⸗Hürden, 4100 Meter,“400 Meter, Hochſprung, Weit⸗ ſprung, Stabhochſprung, Kugelſtoßen, Diskus⸗ werfen und Speerwerfen. In der Klaſſe ll ſind angeſetzt: 200 Meter, Walbhofs Handbaler in karer üheung Siege der Gaſtmannſchaften auf der ganzen Linie Poſt SB— Ss Waldhof:9(:3) Unter der Leitung von Gund(Ketſch) war Poſt durch Sutter:0 in Führung gegangen und hatte auch die erſte Hälfte mit:3 für ſich entſcheiden können. Aber dennoch war dieſes Spiel noch nicht gewonnen, da nun endlich Waldhof mehr Dampf machte und zudem in der immer ſchwächer werdenden Angriffsreihe einen Bundesgenoſſen fand. Sutter allein konnte es nicht ſchaffen! Als Waldhof auf:6 aufgeholt hatte, glaubte man, die Mannſchaft des Platzvereins würde nun zuſammenklappen, aber ſie hielt ſich trotz mancher Fehler weiter tapfer, Sie kam nochmals auf:7 heran, aber eine Prachtleiſtung Spenglers ſchaffte die abermalige Führung für Waldhof. Braunwell erhöhte noch auf:7 und konnte damit ſeine gute Leiſtung im Spiel nochmals unter Be⸗ weis ſtellen. BfR Mannheim— T Ketſch:11 Die Raſenſpieler verlorxen ihr Spiel, weil ihr Angriff taktiſch nicht auf der Höhe iſt und die elementarſten Fehler machte. Maier(TW 46) leitete das Spiel. Ketſch führte bald ſchon:0 und beim mohnenpuit noch:4. Die Raſen⸗ ſpieler waxen vorübergehend ſchön in Fahrt ge⸗ kommen, ſo daß man für die zweite Hälfte ſchon einen Umſchwung exwarten durfte. Aber es wurde nichts daraus. Die Mannſchaft konnte nicht aus ihrer Haut und konnte auch die zah⸗ lenmäßige Schwächung des Gegners nicht nüt⸗ zen. Gängel ſchied ſchon frühzeitig wegen Ver⸗ letzung aus. Ketſch gewann dieſes Spiel ver⸗ 6. b. Eramm Zurnierſieger in San Remo Mailand, 19. März. Das internationale Tennisturnier in San Remo brachte im Män⸗ nereinzel einen erbitterten Endkampf. Gottfried v. Cramm(deutſchland) und Fran⸗ ceseo Romanoni(Italien), den v. Cramm nach Abgabe der beiden erſten Sätze mit:6, 316,:3, 775, 62 1815 geſtalten konnte, Bei den Frauen wurde die Jugoſlawin Hela Ko⸗ vae durch einen:6⸗, 671⸗,:1⸗Sieg über die Deutſche Meiſterin Annelieſe Ullſtein Tur⸗ nierſiegerin, Weitere Schlußrundenergebniſſe: Männerdoppel: de Stefani⸗Canepele(Italien) — Asboth⸗Gabory(Ungarn) 634,:5,:7,:6, 5ꝛ5 abg.; 240038 F: Tonolli⸗San Donnino (Italien)— Kovae⸗Florian(Jugoflaw.):2,:1. Der Südweſt⸗Handballmeiſter wird in zwei Endrundenſpiele der Meiſter von Mainheſſen (Gfe oder SA Frankfurt) und Saarpfalz(Ufs Haßloch) am 28. April und 5. Mai ermittelt. Zehn Eislaufpaare, an der Spitze Herber/ Baier, Geſchwiſter Pauſin und Koch/ Noack, be⸗ werben ſich um den„Großen Preis der Reichs⸗ hauptſtadt“, der am Oſterſamstag im Berliner Sportpalaſt entſchieden wird, Am viertägigen Eishockeyturnier in Berlin nehmen wieder EG, SC Rießerſee, Berliner SC und Rotweiß Berlin teil. ꝛ* Mailand—San Remo, die bekannte italieni⸗ ſche Radſernfahrt, wurde von Gino Bartali, der die 286 Kilometer in:44 Stunden bewäl⸗ tigte, vor Rimoldi und Bini gewonnen. Am Start des Rennens waren 117 Fahrer, —— „ eiber spersem demit umgehenl 0 bor Wurtol lot kochfertig, olso koln fen u⁰νεe n Zum Strecken, Binden und Verbossern anderer 8 soßen gonügt off schon ein Tellchen des Wörfels! S MNMur 3 Minuten durchkochon, domłt nlehis vorłocil was auch geſchah. nehmen Die eit iut abhobd jegbicher Verachmendung. getzt heißt daslotto: ayartamete Venmendungl. Gilt auch för Knorr Brotensoſße— qauch-sĩe i51 nicht ehye unbeschrünkt zu heben. 4 1500 Meter, Weitſprung, Kugelſtoßen und %100 Meter. Die Deutſchen Kriegs⸗Meiſter⸗ v0 ſchaften fehlen ſelbſtverſtändlich nicht in Standard⸗Programm; ſie werden am 10. unt 11. Auguſt in Berlin in einem geſchloſſe⸗ nen Rahmen veranſtaltet. Zum Austrag kom⸗ Mannneim, N men alle Wettbewerbe einſchließlich Staffeln, Zehnkampf und Marathonlauf. Schauplatz der Titelkämpfe iſt das Olympia⸗Stadion. In ie⸗ dem Wettbewerb aibt es nur eine Deutſche Meiſterſchaft, da Junioren und Senioren ge⸗ meinſam ſtarten werden. 7, April: Hanns⸗Braun⸗Gedüchtnislauf in Franken⸗ thal; 5. Mai: 3. Internationales Lauſen und Mar Gadie„Rund um München“; 19, Mat: ffeiſh de ahn⸗Staffelläufe; 2. Juni: Groß⸗Staffellguf 9. Juni: Internationales Stadion⸗Feſt(I8TA) Berlin; 16. Juni: Kämpfe um die Deutſche Kriegs ⸗ Vereins⸗Meiſterſchgft; 22.¼3. Juni: Bezirks⸗Meiſter⸗ ſchaften; 30. ni: Pfälziſche Kampfſpiele in Fran⸗ kenthal;./7. Fuli: Ungarn— Deutſchland in Budg⸗ peſt? 13./14. Juli: Bersichs⸗Meiſterſchaften. 21. Juli: Kämpfe um die DaBM: 27./28. Juli: Wörtherſee⸗ Woche; 28. Juli: Italien— Deutſchland(Frauen) 3. und 4. Auguſt: Deutſchland— FItalien in Berlin 10./11, Auguſt: Deutſche Kriegs⸗Meiſterſchaften in Ber lin; 17. Auguſt: Internationales Hanns⸗Braun⸗Spor feſt in München; 25, Auguft: Kämipfe um die Dan 22. September: Weſtungarn— Steiermark. 2. Z. Heinrich · Lan. me vERMA Wörth a. Rh., (VL0/s8 — —— mre vER dient und rangiert nun nach Verluſtpunkten vor der Poſt. Tu 9s Secenheim— Tu 62 Weinheim 714 Der Klan des Spieles allerdings ließ eher einen S 9 der Platzherren vermuten.:1 führ⸗ ten ſchon die Platzherren, bis endlich die Gäſte ſich fanden und nun war es beim Platzyerein aus. Tor um Tor mußte hingenommen wer⸗ den, und als es zur Halbzeit pfiff, führte Wein⸗ heim:4. Da ſich auch nach der Pauſe das Blatt nicht mehr wendete, blieb der Sieg bei den Gäſten, die verdient beide Punkte mit nach Hauſe nahmen. W18 TV Friedrichsfeld— Reichsbahn SG ausgef. Beim Turnverein Friedrichsfeld weht die Flagge auf Halbmaſt. Der Vereinsführer K. Wehe iſt geſtorben. Dies veranlaßte den Ver⸗ ein um die Abſetzung des Termins zu bitten, S9 Wgldhof 0 3 BVfR Mgnnheim To Ket TV 62 Reichsbahn⸗S T 98 Seckenheim TV Friedrichsfeld — ————— ——-AHl*. S 9 6 4 3 3 Mannnheim, de EKiemielaste Be 23 * Teppiche repariert, reinigt, zulanst— S f. Bausback jetzt B 1. 2 Ruf 254% * mir Sporhreunde und Sporttlubl Württembergs Fußball⸗Endrunde mit vier Mannſchaften——◻ Stuttgart, 19. März. Die württembergi⸗ ſche Sportbereichsführung hat beſchloſſen, die Endrunde um die Fußball⸗ meiſterſchaft auf eine breitere Baſis zu ſtelle und zwar wurden der Stuttgarter SC und di Stuttgarter Sportfreunde noch in die Endrunde einbezogen. Die beiden genannten Mannſchaf⸗ ten werden das erſte Endrundenſpiel am Oſtere VUeber 3 ſonntag austragen. Ufd und Kickers Stuttgart erküllune haben ihre erſte Wegageide die bekanntlich der Poststel VfB:4 gewann, bereits hinter ſich. I taches, jahren Achtung Bereins⸗Jugendwarit Veeraen Fachamt Fufſball. Bann 171.en ehre Betr, 2 Peabſihitge der A⸗Jugend. Soſo ii nach Oſtern beabſichtigen wir, die Spiele d n Abt.⸗Meiſter durchzuführen. Wir haben von jeder Abteilung 2 Mannſchgften gewählt, die ſind Riezs“ als die geeignetſten a Es ind dies: 1 Abt, I:* und Waldhof. Abt. II: 07 und 08. Aht. III; Wallſtadt und Käfertal. Ahh IV: Friedrichsfeld und Neckarhauſen. Abt VXI: I Weinheim, und hinzu kommt noch SVg. Amicitia Viernheim. Gruppe Schwet zingen: Plankſtadt und Oftersheim. 4 Bevor wir die Terminliſten aufſtellen, wollen uns die Vereine ſofortnach Veröffent⸗ mitteilen, falls ſie hieran nicht teil“ önnen. Die Pimpfenſpiele werden ab⸗—— geblaſen, Privatſpielabſchlüſſe. Terminliſte fütr n die B⸗Jugend erſcheint baldigſt. Die Oſtertage bleiben für alle Vereine ſpielfrei. Alles weitene Verordnungsblatt am 20. März. A⸗Jugend kann ebenfalls Privatſpielabſchlüſſe tätigen Eppel. Schmetzer, Am 17. vertretende nen Der Ver Berufsgeno treue und ihm stetse Dis glũckliche Geburi ihres dritten Kindes, eines gesunden Stammhallers, zeigen in dunkbarer Freude an Js-meifez⸗ Jenny und Fritz Tenckhoff dlich nicht i n am 10. un inem geſchloſſ Austrag kom⸗ eßlich Staffeln, Mannheim, Wietzschestr. 36, den 18. März 1940 2. Z. Heinrich· Lanꝛz- Krankenhaus In Schauplatz der tadion. In je⸗ eine Deutlch Senioren g 7 200⁰¹8 47 * Te Ihre VERMxHI. UVO geben bekannt Wilhelm Euler 2 in ru. Helene Euler geb. Brenner zlauf in Franken⸗ Laufen und Mar⸗ „ Mai: ffeith der Broß⸗Staffel ſ ⸗Feſt(ISTAF) in Deutſche Kriegs⸗ : Bezirks⸗Meiſter⸗ chland(Frauen); Ftalien in Berlinz terſchaften in Ber⸗ Limbachk/ Pfalꝛ Wörin a. Rh., den 20. März 1940 ſuch! Packung 20 Tabletten nur 79 Pfg. In einſchl. mintdſe Monnhem, 6, 17 e um die DaM; ermark. m0 Verluſtpunkten 2075 — 55 ſ ERMXHEUVC 2ben behannt Wilnelm Schultꝛ j- Sturmbannſührer im Hauptamt j· Gerich Keciegogerichlorat i. Li. 4 Else Schultz 5 Lenlback ———————————— Weinheim 714 dings ließ eher nuten.:1 führ⸗ ndlich die Gäſte eim Platzyerein zenommen wer⸗ ff, führte Wein⸗ 2. Z. im Felde 20. Mär: 1940 Mannheim · Feudenheim verbeſſerung; Die deutſche Rechtſchrei⸗ dung; Kechnen de-Azoen viſenbewirtſchaftung; ſowie Vorberei⸗ denn aort findep tung für das Bilanzbuchhalter⸗Semi⸗ oie gũnstige nar. Anmeldungen hierfür werden Angehote) 8 Eberbacher S raße 72 Pauſe das b der Sieg bei Punkte mit nach 200⁰³ 8 hyn Sc ausgef. 1 sfeld weht die. ereinsführer KF nlaßte den Ver, Friedrich Neuer ca˙n mins zu bitten, 0 Priska Neuer vb. küeimam — 88:52 19 14 3 74160 13 geben ihre vollꝛogene Trauung bekannt 5 58˙.66 7 10 5 3 228 1 Mannheim, den 19. Mä/z 1940 Kiemielaa be 22 20¹ 8 rdandmen 8*.— olnigt, eulantstett Hejitige Zůᷣchias Herr Otto Weber, Dreher, Ber⸗ lin⸗Schöneberg, Franz⸗Kopp⸗ Straße 73, ſchreibt am 12.11.39: „13 Wochen lag ich feſt an Ischias und ſollte ins Krankenhaus. Da nahm ich Trineral⸗Oval⸗ tabletten. Ich bin von dem Tage an arbeiten gegangen. Nahm immer bei heftigen Schmerzen Trineral⸗Ovaltabletten. Nun iſt das Leiden ver⸗ ſchwunden, und ich kann jedem in ſolchen Fällen nur Trineral⸗Ovaltabletten empfehlen.“ Bei allen Erkältungskrankheiten, Grippe, Rheuma, Ischias, Nerven⸗ u. Kopfſchmerzen haben ſich die hochwirk⸗ ſamen Trineral⸗Ovaltabletten beſtens bewährt. Keine unangenehmen Nebenwirkungen auch bei Magen⸗, Herz⸗ oder Darmempfindlichkeit. Machen auch Sie einen Ver⸗ Apoth. erhältlich oder durch Trineral GmbH., München 27. Auördnungen der N6dnp NS-⸗Frauenſchaft. Exlenhof. 20.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend für alle Mitglieder ſowie Jugendgruppe bei Krämer, Waldhofſtraße.— Bismarck⸗ platz. 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Rhein⸗ Jubiläumja hr ist alles reichlich da Jawohl- auch POTEIIN-Mantel: Wir agten es schont: Unser Jubiliumsjahr ist auf lange Hand vorbereltet, bosonders, was die Anfüllung der Läger botrifft. Die 90% viel be- gehrten„Sonnen- und Regen-Mäntel“ aus dicht gewebtem, wasserabstolendem Popelin — federleicht— hier bei Engelhorn bekommt man siel Für DAMEN und HERREN Zu 31.50 36.50 41.50 53.— 70.50 und 25 Punkte! 50 Jahre zute Ware Mannkeim 0 5-7 * ſtraße 3/5, Zimmer 33, und im Be⸗ Wef—* Sfern EBEELAAAA mer Nr.“ 26.— na ern beginnen die Dreher⸗Lehrgänge in ff Stufe 1, 2, 3 und 4. Anmeldüngen An* 2001 2605 möglichft uingehend erbeten.— Des⸗ atanh Mhnugf. gleichen beginnen folgende Lehr⸗ Zimise auf die wir hiermit nochmals inweiſen: Algebra 1; Rechenſchieber⸗ rechnen; Fachzeichnen 1; Starkſtram⸗ technik und Elektroſchweißen inf Stufe 1 u. 2; Feſtigkeitslehre; Zeich⸗ nungsleſen; Elektrotechniſche Grund⸗ lagen.— Wie ſchon wiederholt an⸗ emeldet, findet der„Aluminium⸗ ehrgang im Leitungsbau“ in zwei Abteilungen ſtatt, und zwar: a) vom 27. bis 30. März, b) vom 1. bis 4. 4. Der Lehrgang flr„Aluminilum⸗Be⸗ arbeitung“ fndet vom 28. bis 30, 3. tatt. Anmeldungen ſind noch möglich, edoch bitten wir, zum Zwecke der Werkzeug⸗ und Lehrmittelbeſchaffung ſie möglichſt umgehend zu tätigen.— Wir machen darauf aufmerkſam, daß vom 21. März bis einſchl. 26. März keine Uebungsabende unſerer Lehr⸗ emeinſchaften ſtattfinden D uüͤchſte 1, 2 gut 25407 * Sporttlub! öndrunde ften württembergi⸗ beſchloſſen, die egiſche Fußball⸗ Baſis zu ſtellen, ter SC und die Nachruf kamerad, Herr Am 17. d. M. verschied nach kurzer, schwerer Krankheit unser Arbeits- Onne Ffreibank-NMr.wird kein Fleis ch verabrelcht Mütterberatung in Edingen Die nächſte Mütterberatung findet am Donnerstag, den 21. März 1940, nachmittags von 15—15.45 Uhr, im Schulhaus, hier, ſtatt. Edingen, den 18. 1940. Der Bürgermeiſter: Müller. Mütterberatung in Neckarhauſen Die Mütterberatung in Neckar⸗ hauſen findet am 21. März 1940, ab 13.30 Uhr, im HZ⸗Heim ſtatt. Am Donnerstag, 21. März 1940, nachmittags 13.30 Uhr, findet in Neckarhauſen in den Räumen der Mütterberatungsſtelle die 2. Vigan⸗ tolausgabe ſtatt“ Alle Mütter, welche im Januar erſtmals Vigantol erhiel⸗ ten, werden aufgefordert, mit ihren Säuglingen zu dieſem Termin zu er⸗ ſcheinen. Es können auch alle Säug⸗ e 3. Lebensmonat bis zufſ nem Jahr gebracht werden, die bis jetzt noch kein Vigantol erhielten. Biſchoff, Geſundheitspflegerin. SGeschäfte pachtgesuche · Ve Kàufe uaw. Alles Veinladengeſchäft (Mannh.⸗Innenſtadt, mit Wein⸗ vorräten und Einrichtung zu ver⸗ kaufen.— Angebote unter 50184VS an den Verlag dieſes Blattes erb. Hans Hecht Charlotte Hecht 2 Mappen VERMAHLTE Heidelberg Mannheim · M, Tannenbergstr. 2 Trauung am 21. März 1940, 13 Uhe, Markuskirche Almenhiot — Wir ſuchen moͤglichſt in der Schwet⸗ zingervorſtadt ein Lacer zum Abſlellen von Möbeln ebener Erde, oder, mit günſtigeg Transportmöglichkeit bevorzugt. Zuſchriften unter“ der Nr⸗ 50183. an den Verlag dieſes Blattes erb. Lagerplatz mik Gleisanſchluß ſofort zu mieten geſucht. Angebote unter Nr. 5041588 an den Wengg⸗„ Kauf und Verkauf Komplettes, neuwertiges Herrenzimmer ſolwie Rauchtiſch und S—— 150 qm heller fllfiadtanaaam mit etwa 300 gm Speicherraum, 500 qm teilweiſe überdachter La⸗ Telefon, elektr. 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März 1940 entschlief unerwartet der 1 0 vertretende Geschäftsführer i. R. Herr ermann schubenn Der Verstorbene war fast 40 Jahre im Dienste der Berufsgenossenschait tätig und hat ihr in dieser Zeit treue und wertvolle Dienste geleistet. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. dund. dungl bie Monrungsmirtel · inclustrie- 4 Boerufsgenossenschoft zu haben. 1997B 65 92. preiswert zu verkaufen. F 4, 11. 2. Stock., Ruf Für die anläßlich des Ablebens meines lieben Mannes, unseres lleben Vaters Jean Jäds Kalserwirt erwiesene Teilnahme sagen wir allen herzlichen Dank. Insbesondere danken wir dem Kriegerverein für die erwiesene Ehre, dem Ge- sangverein Liederkranz für den erhebenden Gesang, den Schul- kameraden, dem wirteverein und dem odenwaldklub für erwiesene zufmerksamkeit, dem evang. Pfarrer für die trostreichen Worte sowie den Krankenschwestern für die liebevolle Plege. 50 auch allen denen, die mit Kranzspenden seiner gedacht haben. Schriesheim, den 15. März 1940. Die trauernden Kinterbliebenen: Lenchen Jäck Witwe, geb. Hübsch und Kinder ſchöne, Kieite Popnang lizwei leere zimmer lellromotoxen Drehſtrom, von 1 bis 6 ps, Span⸗ —5 110 bis 220 Volt, Spannung 220 bis 380 Volt, zu kaufen geſucht. Joh. Deeg, Mühle, Drehbänle —3 Meter Drehlänge Hopkranke“ Maltkreissäge ſofort zu kaufen geſucht. hih. Kurz Zöhne, mußbach an der Weinſtraße(Saarpfalz).— Hans Hanler-Immodilien E 7, 25.— Fernruf 24472 3- bis-Jimmer-ohnung zum 1. April oder 1. Mai zu mie⸗ ten geſucht.— Zuſchriften unter der Nr. 1994B an den Verlag erb. „Ruhiges Beamten⸗Ehepaar ſucht ſofort oder t BViernheim. Nähe Schloß oder Parkring bevor⸗ zugt.— Zuſchriften unter 2054B an den Verlag dieſes Blattes erb. Für ſofort oder ſpäter nühe Hallepunkt Käfertal Kauſe und hole ab: Wefnfäaschen“- Jektſiaschen Steinnägerkrüge Weinfü„.— und Hülſ von Zahnarzt geſucht.— Zuſchr. u. ülſen.— J. Kloh, Weinhandlg., Frankenthal Nr. 1989B an den Verlag ds. Bl. Todesanzeioe Unsere gute Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Tante MHargareinc Wonlianri geb. MlIakel ist uns durch Unkall plötzlich genommen worden. Mannhein(x 4,), den 12. März 1940. Die trauernden Hinterblilebenen: Anna Heybach, geb. Wohlfahrt Wilhelmine Siegel, geb. Wohlfahrt mit Verwandten Beerdigung: Donnerstag, 21. März, nachmittags 3 Une. ki, bae- Faunaagsan das ptoida atlai i/ 2 Hannelore Schroth Mady Rahl-Elga Brink Hans Holt-»Paul Hlenckels Vvietor -Rudolf Schündler splELLETrUNC: ARTEURMARIA RABENALT 0 Janson DREHBUCH:. GEZA v. CZIFFERA-· MUSIK. MICH. IARX Am Snie 1 mit f von der Die Liebe ist eine Himmelsmacht, und oft bringt sis die Herzen in zlückliche Verwirrung. dabei und freuen uns mit den Herliebten. Wir sitzen lachend im Beiprogramm: Külturflim„Was der Inn erzählt“ und wochenschau fleaute die geaſte Karten-Vorverkauf für beide Felertage ab heute an unserer Theater-Kasse! Jugendliche nleht zugelassen! 0 ALHANMBNA- Ladae. Destsutent, Bierłelſet NHunzstube, Automot dle sehenswerte Gaststütte für ledermann NANMNHtEITi,.e en den plemten zeachten Sie bine unsere Vergnügungs anzeigen auf der viertletzten Seite Miem Adam Ammann kemmt 2710 Qu 3, 1 Knn ꝛn1 Spezialhaus für Derafskleltsang Private Handelsschule Ch. Danner Staatl. geprüft t..- u..-Schulen Mannnelm 1 13, 12 Fernruf 231 34 Gegr. 1887 lieschlossene Handelskurse und kinzeffiche7 e J EBSZB Karfreltag letzter Tag1 Der Lebensroman eines Arztes Mam das Aenen mit paul Hartmann, Leny Marenbach, Hans Sönnker, Käthe Horsch Beg..40.35.00 Jug. nieht zugel. e aerrraes-M bes ſoss Tüonen:.00.30.00 SchaUSUN K 1, 5 Breite Straße Ein Heldenlled von der deutscnen -Boot⸗Waffe im Weltkrlege Horgenrok .00.30.00 Jugend hat Zutritt ScArA Lindenhof Meerfeldstraße -Mecharau, ffieifichstrabe schöner und gemütlicher heute Hitiwoch 20 Unr Eföffnungs⸗ Vorstollung mit dem Spitzenwerk deutschen fiſmschoffens Der ilmpalast Mn nin der zestern seinen Füllhalter zerbro- chen hatte, brachte ihn gleich zu uns. Nun hat er wieder für einen kleinen Betrag einen ta- dellosen Füllhalter u. freut sich damit. Fahlbusch im Rathaus. U Ein fesselnder Kiminsllm der vtal aniaanomniaarfio, AMnELTIEsE Uune- fAU KTIA 5 Uta-Woene— Kulturflim:„etrlHel!“ Heute:.00.30.00-Nicht für Jugendliche Verlunkelungs- Luati jede Größe ſofort billig lieferbar. Braner. M 3. 2 Fernruf 223 98. werden prompt u. gewiſſenhaft aus⸗ geführt.(147990 W. Nennſtiel, Gartenfeldſtr. 6. Fernruf 500.76 Ranis⸗ Hoffmann 6 2, 7. am Marktpl. das große Rundfunk- haus m. Reparatur- werkst. Rutf 20641 Leihwagen an Inhaber von Tankausweiskart. Th. Voelckel Lizenzfirma der Selbſtfahrer⸗Union Deutſchld., Mannh 7 6, 13— Fernſprecher 27512 pHOI E O HERZ Konsfsfrasse N 4. 13/4 ——— ein hefteſef Je-ka-mi Abend ber Freitegs Tonz wiid wegen Kortreitog aU morgen Donnerstag vorverlegt 11804ů0 IInEIIF- Togijen 20 Unt ponktlich1 Staunen, Bewunderung, Lachen um dle glenzvollen Attrektlonen 2 Siebers und 1 Hund* Guss und Li 2 Fronłs u. Jupp- Asti- Karl Rlcherd Witt- 2 Herlequins 4 Kenilley-Burlex Heute und morgen 16 Unr D⁰ nktlleh: .— des Omter-programms belKlelnen prelsenl voreftauf for die Ostertelemepe ob Somstog, 15 Unr: llbelle-Kosse, O 7, 8 heute und morgen 2 herrllehe Stunden Im Mörehenland! Sixluche Fs? 148%424. kin welistadt-progromm auf unserer Bühne u. im Film: ler fradacs 1. Atzona Eine Vatlante d. alten Cowhoy- Romantik voll hertlich. Komik Aut— nenen Bühne: Eine einmalige Attraktion! Eine Sonderohau! 20E BilLEN'5 10 Mexicana-Muslcal- Widkatzen 10 aellig- Kassiae Tigl 350.00.05 Die neueste Wochen⸗ achau— Kulturfiim Hannheim-fzvenhein Ab bonnorsteh vi oinschl. Somotag Selfen- blasen Farbtonfiim Babys Trickfilm fauunme Kartreltog und zonntag,.00 Unhk: Kinder 30, Erwachsene 20 Pfg. Aufschlag 40, bg, d0 Pis. KUnGsr%lielung zonntag,.00, 4. 18 ung.30 Un „Montag.00 Uhr: Brand im Ozean 71 in aus uxsERENRIEBENMSMITTEI-AsTElune! 1938er St. Martiner Schloßberg 19388er Mierstelner portugieser 1936er Mehringer plattenberg 1938er kimsheimer Rabennest 19388er Miersteiner Domtal 19²8er Slelersheimer MHartinsberg-e.&ß er.65 19382ger kdenkobener 1938er Hütwonl-Rneinwein Qheinofol⁊ Qhelrhess:n Ltf.-Fl. o. Glos Vrf Zheinhessen Zheinhessen Zheinpfalz Qneinhessen Utr.-Fl. o. Glos Nr- ½1-Fl. o. Gles Erf 1 30 Nosel ff o, Glos Erf.40 Ltr.-Fl. o. Gles Bff.55 ½1Fl. o. Gles Eff.60 Ltr.-Fl. o. Gles Nr.70 .00 .10 Apfelsaft nstuftein 7 uf o0 Glos*¹.72 40 orangeade · Sirup ⸗ft.. en.75 Zitronen- Sirup ⸗eʒt ri..75 lohannisbeerwein oen. ur ort.75 pflaumen mit Stein, extfo. Din dose dri.90 Erdbeeren od. Mirabellen o. en. 1. 40 Hausfrauen- Vorstellung Die Abendſtu gegen.3 einer Ab Abſtimmt folgendes neten na die Regie ſich der abhängig Regierun urlaubt e Die 303 enthielten Von der reiche Ab ſchen Uni zialiſtiſche ein Teil Rechten e nete der reiche M und der? Miniſte der ſeine⸗ gegen 10. der franzi Beit e. v. Mehrere Dienstaga gebiet übe Bomben ein ſyſte beweiſt di tiſchen Lr däni ſch Hvide Sa teten. Ein Flugzeug Warnungs wurden ül ben abgen liche Fenſt der Landz jütland fie griff beſtä nen Auge Gebiet zu Kriegshetze Der brit der däniſch gen bericht verfolgt he Bombe fa Augenblick Brand ge die Düne ten die no⸗ Bomben. Der erfo herrſcht zu fliegung d S