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Das Ergebnis der Abſtimmung iſt, wie aus Paris berichtet wird, folgendes: Von den insgeſamt 550 Abgeord⸗ neten nahmen 239 das Vertrauensvotum für die Regierung an. 303 Abgeordnete enthielten ſich der Stemme,. Ein Abgeordneter, der Un⸗ abhängige Delaunay, ſtimmte gegen die Regierung. Sieben Abgeordnete waren be⸗ urlaubt abweſend. Die 303 Abgeordneten, die ſich der Stimme enthielten, ſetzten ſich wie folgt zuſammen: Von der Linken 157 Sozialdemokraten, zahl⸗ reiche Abgeordnete der Gruppe der Franzöſi⸗ ſchen Union, die meiſten Abgeordneten der So⸗ zialiſtiſchen und Republikaniſchen Union und ein Teil der Unabhängigen Linten. Von der Rechten enthielten ſich der Stimme 20 Abgeord⸗ nete der Republikaniſchen Federation und zahl⸗ reiche Mitglieder der Demokratiſchen Allianz und der Nachbargruppen. Miniſterprüſident Daladier und die Mitglie⸗ der ſeines Käbinetts übermittelten daraufhin hegen 10.30 Uhr im Elyſee dem Präſidenten der franzöſiſchen Republik ihre Demiſſion. Der Berlin, 20. März.(HB⸗Funk.) Auf der Höhe von Scapa Flow wurde am Mittwoch gegen Abend ein durch Kreuzer und Zerſtörer ſtark geſicherter britiſcher Geleitzug erfolgreich von deutſchen Fliegern angegriffen und verſprengt. Mehrere Schiffe wurden verſenkt oder ſchwer getroffen. Unſere tapferen Be⸗ ſatzungen befinden ſich auf dem Rückflug. ——— Präſident hat die Demiſſion angenommen und ſogleich die Verhandlungen zur Neubildung des franzöſiſchen Kabinetts aufgenommen. Er be⸗ auftragte am Mittwochnachmittag ein Mitglied des zurückgetretenen Kabinetts Daladiers, näm⸗ lich Paul Reynaud, mit der Neubildung der Regierung. Reynaud wird Donnerstagfrüh dem Präſidenten ſeine Antwort übermitteln. Reynaud iſt ſeit langem als einer der größten Kriegshetzer bekannt. Ein Kriegshetzer iſt alſo gegangen, ein noch ſchlim⸗ merer an ſeine Stelle getreten. Man weiß, daß Reynaud beſonders englandhörig iſt und von England ſich ſeit langem aushalten läßt. Er gehört im übrigen dem Comité des Forges an. Dieſe Tatſachen kennzeichnen Reynand, der aller Wahrſcheinlichkeit' nach der kommende franzöſiſche Miniſterpräſident ſein wird, als das, was er iſt, nämlich als ein neues Aus⸗ hängeſchild der britiſchen Plutokratenclique. Die Beauftragung Reynauds mit der Regie⸗ rungsbildung hat in Frankreich größte Ueber⸗ raſchung ausgelöſt. Allgemein hatte man mit der Wiederkehr Daladiers gerechnet, obwohl ſeine innerpolitiſchen Maßnahmen ihm viele Gegner eingebracht hatten und die Nachwirkung der diplomatiſchen und militäriſchen Niederla⸗ gen, die Frankreich in den bisherigen fechsein⸗ halb Monaten Krieg einſtecken mußte, rieſige Enttäuſchung und größte Beſorgniſſe hervor⸗ riefen. Reynaud war ſeit November 1938 der ſchwarze Schatten des Kabinetts Dala⸗ dier und gemeinſam mit ſeinen engliſchen Freunden einer der Hauptſchuldigen an dem Kriegsausbruch. Wenn er nun ſelbſt ans Ruder kommt— der Vertrauensmann des internatio⸗ nalen Großkapitals und Freund der Juden und aller Börſianer in der Londoner und Pa⸗ riſer City— ſo bedeutet das für Frankreich die —— Unterwerfung unter die britiſchen Plu⸗ tokraten. Beitiſche Bomben auf die geſamie däniſche Oeſtküſte Ein neuer verbrecheriſcher Ueutralitätsbruch/ Augenzeugenbericht von Sylt e. v. Kopenhagen, 21. März.(Eig. Ber.) Mehrere engliſche Flugzeuge haben am Dienstagabend wiederholt däniſches Hoheits⸗ gebiet überflogen und an verſchiedenen Stellen Bomben abgeworfen. Daß es ſich hierbei um ein ſyſtematiſches Vorgehen handelt, beweiſt die Tatſache, daß die Vorſtöße der bri⸗ tiſchen Luftpiraten ſich gegen die geſamte däniſſche Weſtküſt e von Esbjerg bis nach Hpide Sande am Fjord von Ringköbing rich⸗ teten. Ein über Esbjerg geſichtetes britiſches Flugzeug verſchwand allerdings nach einem Warnungsſchuß der däniſchen Flak. Dagegen wurden über Söndre und Lyngvig zwei Bom⸗ ben abgeworfen, durch deren Exploſionen ſämt⸗ liche Fenſterſcheiben in Trümmer gingen. Auf der Landzunge von Holmslands Klit in Weſt⸗ jütland fielen zwei Brandbomben. Dieſer An⸗ griff beſtätigt erneut, daß man in London kei⸗ nen Augenblick davor zurückſchreckt, neutrales Gebiet zu verletzen, wenn es den britiſchen Kriegshetzern zweckmäßig erſcheint. Der britiſche Luftangriff auf Sylt wurde von der däniſchen Küſte aus beobachtet. Augenzeu⸗ gen berichten, daß ſie einen engliſchen Bomber verfolgt haben, der in der Nähe von Liſt eine Bombe fallen ließ, aber faſt ſchon im ſelben Augenblick von deutſcher Flak getroffen und in Brand geſchoſſen wurde. Beim Aufprall auf die Düne an der Nordſpitze der Inſel detonier⸗ ten die noch an Bord der Maſchine befindlichen Bomben. Der erfolgloſe engliſche Angriff auf Sylt be⸗ herrſcht zuſammen mit der rückſichtsloſen Ueber⸗ fliegung däniſchen Gebietes die Oeffentlichkeit Archivbild Dr. Todt und die Preſſe des ganzen Nordens, beſonders in Dänemark. Die däniſche Regierung wird gegen dieſe neue flagrante Neutrali⸗ tätsverletzung Proteſt erheben, ſobald die letzten Ermittlungen der Tatbeſtände abge⸗ ſchloſſen ſind. Inzwiſchen ſind weitere Berichte über das Verhalten der engliſchen Flieger ein⸗ gelaufen. Dieſe ſtammen überwiegend aus Tondern, Esbjerg, Hvide Sande und Ring⸗ köbing. Wenn man bedenkt, daß Esbjerg rund 50 und Ringköbing rund 100 Kilometer nörd⸗ lich der Grenzen liegen, und außerdem erfährt, daß von den engliſchen Maſchinen Leucht⸗ bomben fallen gelaſſen wurden, ehe die Brand⸗ und Sprengbomben folgten, ſo kann man die Schlüſſe ziehen, daß die engliſchen Flieger entweder überhaupt keine Ortskennt⸗ niſſe beſaßen, oder daß ihr Zynismus keine Schranken kennt. Daß jedenfalls bei den mei⸗ ſten Neutralitätsbrüchen brutaler Vorſatz vor⸗ liegt, geht nicht zuletzt aus der Tatſache her⸗ vor, daß ein engliſches Flugzeug die War⸗ nungsſchüſſe einer däniſchen Abwehrbatterie in Esbjerg mit Maſchinengewehrfeuer erwiderte. Vier Bombenabwürfe der Engländer ſind allein in den Dünen der Inſel Fanö vor Es⸗ bjerg feſtgeſtellt worden, wo ſie große Krater hinterließen. Drei der Bomben wurden um 1 Uhr nachts gleichzeitig abgeworfen. Am ern⸗ ſteſten ſind die engliſchen Bombenabwürfe auf die Landzunge von Hvide Sande, die den Fjord von Ringköbing von der Nordſee trennt, zu Fortsetzung siehe Seite 2 Dr. Todt wird Munitionsminiſter Uene Aufgabe für den Schöpfer der Reichsautobahnen und des Weſtwalls DNB Berlin, 20. März. Zur Durchführung des vom Führer aufgeſtell⸗ ten gewaltigen Waffen⸗ und Munitionspro⸗ gramms iſt es erforderlich, alle in der Waffen⸗ herſtellung und Munitionserzeugung tätigen Stellen zu höchſter Kraftentfaltung unter einheitlicher Leitung zuſammenzufaſ⸗ ſen. Der Führer hat daher durch Erlaß vom 17. Mürz 1940 zum Reichsminiſter für Bewaff⸗ nung und Munition den Generalinſpektor für das deutſche Straßenweſen Dr.⸗Ing. Todt be⸗ rufen, der nicht nur das großartige Werk der Reichsautobahnen geſchaffen, ſondern auch in kürzeſter Zeit mit unvergeßlichem Schwung die rieſenhafte Befeſtigungslinie des Weſtwalls ihrer Vollendung entgegengeführt hat. Die Durchführungsbeſtimmungen, die den Umfang ſeiner Aufgaben und Befugniſſen näher regeln, hat der Führer bereits erlaſſen. Mit Dr.⸗Ing. Fritz Todt hat der Führer in die überaus wichtige Stelle des Reichsminiſters für Bewaffnung und Munition einen Mann berufen, der durch die von ißm bisber geſchaf⸗ fenen Werke gezeigt hat, doß ſich in ihm natio⸗ nalſozialiſtiſche Tatkraft und äußerſte Energie gepaärt mit höchſter Leiſtungsfähigkeit und einem ungewöhnlichen Organiſationstalent ver⸗ einen. Das deutſche Volk beglückwünſcht Dr. Todt zu dieſer ehrenvollen Berufung und iſt überzeugt, daß genau ſo wie der Name Todt mit der Reichsautobahn und dem Weſtwall für alle Zeiten verbunden iſt, auch hier wieder der richtige Mann auf den richtigen Platz geſtellt wurde. Dr. Fritz Todt, 1891 in Pforzheim ge⸗ boren, ſtudierte Ingenieurwiſſenſchaften an den Techniſchen Hochſchulen in München und Karlsruhe und promovierte mit einer Arbeit über Straßenbau zum Dr.⸗Ing. Im Weltkrieg war Dr. Todt vom erſten bis zum letzten Tag an der Weſtfront. Bereits im Jahre 1922 ſchloß er ſich der NSDApP an, wo er Fachberater für den Straßenbau war. Am 5. Juli 1933 wurde Dr. Todt durch den Führer zum General⸗ inſpektor für das deutſche Straßenweſen be⸗ ſtellt, und mit der von ihm bewältigten Haupt⸗ aufgabe des Baues der Reichsautobahn wurde ſein Name für das deutſche Volk zu einem Be⸗ griff. Im Mai 1938 beauftragte ihn der Führer, das gewaltigſte Feſtungswerk aller Zeiten, den Weſtwall, bis zum Herbſt 1938 fertigzuſtellen. Bereits im September 1938 ſtand er vor der Vollendung. Für dieſe ungwöhnlichen Leiſtun⸗ gen wurde Dr. Todt der Deutſche Nationalpreis des Jahres 1938 verliehen. Dr. Todt, der SA⸗ Obergruppenführer iſt und das Hauptamt für Technik der NSDaAP leitet, erhielt am 19. Ok⸗ tober vorigen Jahres den Charakter als Gene⸗ ralmajor. Dies iſt in großen Zügen die unge⸗ wöhnliche Laufbahn eines ungewöhnlichen Mannes. Konzentration der Kräfte und Leiſtungsſteige⸗ rung, das ſind die beiden weſentlichen Geſichts⸗ punkte, unter denen die Berufung Dr. Todts zu werten iſt, Aufgaben, in denen ſich der Reichs⸗ miniſter für Bewaffnung und Munition viel⸗ 138 und mit außerordentlichem Erfolg bewährt hat. Der Super⸗Daladier Mannheim, 20. März. Edouard Daladier, der ſtarke Mann Frank⸗ reichs iſt gegangen. Er, der ſich ſtets mit dem Nimbus eines Tatmenſchen zu umkleiden wußte, der während des Volksfrontregimes dauernd damit drohte, daß er als Kriegsmini⸗ ſter ſeine Soldaten gegen ſtreikende Arbeiter aufmarſchieren laſſen wolle, der ſich dank ſeiner Notverordnungen zugunſten der Plutokratien bei den Schaffenden Frankreichs denkbar unbe⸗ liebt machte, iſt jetzt ſeinem eigenen Theater⸗ coup zum Opfer gefallen. Daladier glaubte, daß der Eindruck ſeiner Perſönlichkeit ſtark genug wäre, um die gegen ihn rebellierende Kammer zur Ruhe und zur Folgſamkeit zu zwingen. Er hat ſich geirrt; die Kammer wich ihm aus, und er mußte den Weg zum Staatspräſidenten antreten, um ſeine und ſeines Kabinetts De⸗ miſſion einzureichen. Wer die in Paris herrſchende Kriegshetzer⸗ clique und ihre innerpolitiſchen Kampfmittel kennt und wer mit dem Weſen des Par⸗ lamentarismus, der allem anderen Ausdruck gibt, nur nicht der Meinung des Volkes, ver⸗ traut iſt, der wußte, daß der Rücktritt Dala⸗ diers beſtimmt nicht eine Einkehr der Ver⸗ nunft ofſenbarte. Man konnte ſich im voraus darüber im klaren ſein, daß der Abgang dieſes für den Ausbruch dieſes Krieges ſo überaus verantwortlichen Mannes nur beantwortet werden konnte mit dem Antritt eines Poli⸗ tikers, der ſich dafür einzuſetzen verſpricht, den Krieg mit noch rigoroſeren Mitteln durchzu⸗ führen. Das iſt Paul Reynaud, einer der übelſten Kriegshetzer Frankreichs, ein Freund der Juden und der engliſchen Plutokraten⸗ clique, der ſicher bedenkenlos genug iſt, das Blut des letzten Franzoſen für die herrſchende Geldſackſchicht in Paris und London zu opfern. Nicht umſonſt nannte man ihn den„ſchwarzen Schatten“ im Kabinett Daladier. Ein übles Omen, daß dieſer ſchwarze Schatten heute Frankreich regiert. Doch zu den Gründen dieſes Kuliſſenwech⸗ ſels! Das franzöſiſche Temperament, oder ſagen wir es deutlicher, die von den Kriegshetzern eingepeitſchte Verdrießlichkeit der Franzoſen, daß nichts Poſitives für ſie in dieſem Kriege geſchieht, war der hauptſächlichſte Anlaß zum Sturz Daladiers. Denn eines iſt klar: Daladier hat mit ſeiner Politik Bankrott gemacht. Er rechnete wie ſein engliſcher Kollege Chamber⸗ lain mit ganz anderen Vorbedingungen, mit denen Frankreich in den Krieg gehen konnte. Er rechnete auf die Einkreiſung, rechnete auf ein lange kämpfendes Polen und hat ſich damit gründlich in die Neſſeln geſetzt. So ſtand er plötzlich vor der unangenehmen Erkenntnis, daß hinter dem Weſtwall eine Armee ſteht, die ſoeben in Polen ihre Schlagkraft unter einen ſo eindrucksvollen Beweis geſtellt hatte, daß der franzöſiſche Soldat eigentlich nur mit Schaudern daran denken kann, gegen ſie geführt zu werden. Er ſah weiter, daß die Blockade auch nichts nutzte, daß der Ring um Deutſch⸗ land eben nicht zu ſchließen war, und als Drit⸗ tes mußte er das Scheitern der in den letzten Monaten ſoviel geliebten Pläne der Auswei⸗ tung der Kriegsſchauplätze erkennen. Das er⸗ ſchöpfte aber die Geduld der Börſianer, die ja ihr Geld in dieſes fragwürdige Unternehmen geſteckt haben, und die nun verlangen, daß ſie für ihr Geld auch etwas geboten bekommen. Daladier wußte genau, daß er ihre Forderun⸗ gen nicht erfüllen konnte. Die neuen Macht⸗ haber wollen ihn nun korrigieren, indem ſie ſicher in ſkrupelloſer Weiſe bei der Durch⸗ ſetzung ihrer neuen Kriegsziele vorgehen. Man braucht kein Prophet zu ſein, um ſagen zu können, daß den künftigen Plänen einer Aus⸗ weitung des Kriegsſchauplatzes irgendwo in Europa nicht mehr ſoviel Bedenken von franzö⸗ ſiſcher Seite entgegengeſtellt werden, wie ſie im Falle Finnland noch herrſchten. Man wird mehr wagen, aber— dieſe Sicherheit kann ſich Paul Reynaud ruhig in ſeine Regierungszeit mit hinübernehmen— auch nicht mehr erreichen. Ein engliſcher Politiker ſagte dieſer Tage, daß 50 Prozent der verlorenen Kriege des⸗ wegen verloren gegangen ſeien, weil man mit der Entſcheidung zulange gezögert habe. Mah⸗ nend fügte er gleich hinzu, daß aber die ande⸗ ren 50 Prozent verloren gingen, weil man zu leichtfertig mit den notwendigen Entſcheidun⸗ gen war. Paul Reynaud wird wohl zu der — „Habenkreuzbanner“ Donnerstag, 21. märz 1940 4 Kategorie gehören, die den letzteren Weg des Verlierens einſchlägt. Denn verlieren werden Daladier und Reynaud— und wie auch die kommenden Herren immer heißen werden— den Krieg ſicherlich. Das Geheimnis des Sie⸗ f liegt letztlich nicht nur in der Entſcheidung ber dieſe oder jene kriegeriſche Maßnahme, es liegt in der Kraft einer Nation und in der Bombengewißheit über die Gerechtigkeit ihres Kampfes. Wer monatelang braucht, um über⸗ haupt ein Kriegsziel finden zu können, der kann von le. auch nicht ſagen, daß er für eine gerechte Sache in den Kampf zog. Wer nicht offen ſagen kann:„Wir kämpfen für unſer bedrohtes Vaterland“, ſondern alle möglichen Floskeln zu gebrauchen hat, um das wirk⸗ lich wahre Kriegsziel, die Errettung des eigenen Geldſackes den Arbeitern und Sol⸗ daten als Zweck ihres Blutopfers zu ver⸗ ſchleiern, der geht mit einem durch Lüge be⸗ ſchmutzten Schild in den Kampf. Die Lüge aber verliert immer. Das ganze Syſtem, in dem das franzöſiſche Volk zu leben gezwungen iſt, wird ihm einen verlorenen Krieg ein⸗ bringen, wer auch immer unter ſolchem Syſtem der Chef des Kabinetts iſt. Und ſo iſt dieſer ganze Kuliſſenwechſel als nichts anderes zu betrachten, als ein Zeichen allergrößter Nervoſität von Menſchen, die aus der Sackgaſſe keinen Ausweg mehr finden kön⸗ nen. Daneben verblaſſen alle anderen Fragen, die im Augenblick vielleicht intereſſieren, ob man Daladier endgültig kaltſtellen oder ob man ihm einen neuen Poſten in einem ver⸗ ſchärften Kriegskabinett anbieten wird. Da⸗ neben verblaſſen auch die vielleicht heute vie⸗ lerorts geſtellten Fragen, mit welchen Mitteln nun Paul Reynaud verſuchen wird, Daladier in ſeinen kriegeriſchen Handlungen zu überflü⸗ geln. Reynaud kann nur eines: Er kann Dala⸗ dier übertreffen in ſeinem Haß gegen Deutſch⸗ land. Als Super⸗Daladier der Kriegshetze wird er ſich beſtimmt in der Geſchichte einen Namen machen. In ſeinen Erfolgen aber wird dieſer dem Comité des Forges angehörige franzöſiſche Großinduſtrielle denſelben Bankrott erleben wie der„ſtarke Mann“. Wenn ex glaubt, ſeine in⸗ buſtriellen Beziehungen in politiſche umwan⸗ deln, neutrale Völker leichtfertiger ins Unglück hetzen zu können, als es Herr Daladier ver⸗ mochte, ſo iſt dieſer ſein Vorſatz ſchon mit dem großen Fragezeichen behaftet, daß er ja nicht weiß, wie die Völker künftig auf derartige Ver⸗ ſuche reagleren werden. Denn Polen und Finn⸗ land waren ſprechende Beiſpiele. Wenn er aber den Mut der Verzweiflung hat, die franzöſiſche Armee gegen den Weſtwall anrennen zu laſſen, 0 mag er, beſonders aber der arme Poilu an er Front verſichert ſein, daß die deutſche Wehrmacht furchtbar zurückzuſchlagen verſteht. Daß der franzöſiſche Soldat aber dann die Schläge bekommt und nicht der politiſche Indu⸗ ſtrielle liegt eben am Syſtem, das ſich Frank⸗ reich gegeben hat, und das ihm ſolche„Führer“ beſchert. e e, 4 operationsplüne der Türken? „Daily Expreß“ meldet Generalſtabsgeſprüche D Amſterdam, 20. März. Wie der Korreſpondent des„Daily Ex⸗ preß“ in Ankara erfahren haben will, werden 155 eit Generalſtabsgeſpräche zwiſchen leße and, Frankreich und der Türkei geführt. Dieſe Geſpräche hätten nicht eine 1314 e Aktion ge⸗ en irgendeine Macht zum Ziel, ſondern dien⸗ en dazu, einen gemeinſamen pe⸗ rationsplan auszuarbeiten. Die türkiſche Delegation beſtehe aus Offizieren aller drei Wehrmachtsteile und ſtehe unter Leitung des ſtellvertretenden Generalſtabschefs General Unerwünſchter türkiſcher Jahres tag DNE Iſtanbul, 20. März. Am 18. März jährte 10 zum 25. Male der Tag der Schlacht um die Dardanellen, die mit einem kataſtrophalen Mißerfolg für die ver⸗ einigte Flotte der Engländer und R endete und als ein glänzender Sieg der deutſch⸗ türkiſchen Verteidigung in die Geſchichte ein⸗ egangen iſt.— ichen Darſtellung in der Suüriiſt„Meni Saba“ 393 die geſamte türkiſche Preſſe den für die Geſchichte der Türkei. und entſcheidenden Jahrestag mit Still⸗ ſchweigen. Dt⸗W. Kz. erme it Ausnahme einer ſach⸗ Britiſche Bomben auf die gelamte däniſche Weſuſie fummumnmmuummmmummmnumnmnnmnnnmemmnmminzimninmmnminunrnrmnrnmnnnnnninnrmunmnnmmnkrnninunmkꝛmizunnnmirimnrnunmuriminnukimüknuiziüiirussmüsritsnktsiüsutssitstutti fortseun von 8ollo 1 beurteilen. Wie durch ein Wunder iſt kein Menſch getötet worden. Jedoch wurden vier i ſchwer beſchädigt. Eines von ihnen iſt völlig zerſtört. Die Sprengſtücke durchſchlu⸗ gen die Wände, die im Hauſe ſchlafende Fa⸗ milie felbſt wurde aber nicht getroffen. Die Stelle der Einſchläge liegt nicht weit von der wichtigſten Schleuſe von Hvide Sande und nur 200 Meter von einer Schule entfernt. In einer Meldung aus Esbjerg heißt es, daß um 6 Uhr morgens zahlreiche Flieger beobach⸗ tet werden konnten, die bald nord⸗ bald ſüd⸗ wärts flogen. Die Luftabwehrbatterien muß⸗ ten verſchiedentlich Warnungsſchüſſe abgeben. Eine der Maſchinen hat nach der Beobachtung zahlreicher Zeugen, als ſie ſich über der kleinen Inſel Langli befand, MG⸗Feuer auf die Schein⸗ werfer der Batterie eröffnet. Erfolg hatte ſie damit nicht. Auch ein däniſches Marineinſpel⸗ tionsſchiff, das im Hafen von Esbjerg ſtatio⸗ niert war, hat während der Nacht auf eine eng⸗ liſche Maſchine geſeuert die üher Esbjerg flog. Weitere engliſche Bomben ſind an entlegenen Stellen Weſtjütlands niedergegangen. Die Schilderungen aus Tondern beſagen, daß die fhen der engliſchen Angriffsverſuche zwi⸗ chen 20 Uhr abends und 2 Uhr früh lag. Sie wurden von deutſcher Seite mit einer ſo ge⸗ waltigen Kanonade erwidert, wie man ſie an dieſer Stelle noch nicht gehört hat. Die Eng⸗ länder ſeien in mehreren Wellen gekommen. Um 21 Uhr wurden von der däniſchen Inſel Röm, die die Briten als Schutz für W An⸗ fi fe benutzten, aus beobachtet, wie ein eng⸗ iſches Zurgzeug von däniſchen Scheinwerfern gefaßt wurde. Einen Augenblick ſpäter ſtürzte es brennend ins Meer. Wieder däniſches bebiet bombardiert DNB Kopenhagen, 20. März. Großes Aufſehen hat die Tatſache erregt, daß die Engländer auch am Mittwochvor⸗ mittag wieder däniſches Gebiet angegriffen aben. Gegen.30 Uhr vormittags richteten die lakbatterien Esbjergs, die bereits ere m Laufe der Nacht feindliche Flieger abwehren mußten, ihr Feuer gegen„Flieger unbekannter Nationalität“, die verſuchten, ihre Bomben ab⸗ uwerfen. Ueber die Zahl der angreifenden lugzeuge iſt noch nichts ekannt, doch ſcheint es ſſch um mehrere gehandelt zu haben. Weiter wird bekannt, daß in vergangener Nacht nicht einmal, wie urſprünglich emeldet, ſondern weimal britiſche Flieger Hvide Sande mit omben belegt haben. Mittlerweile ſind ver⸗ ſchiedene Krater aufgefunden worden ſowie Bombenſplitter, die jetzt unterſucht wer⸗ den ſollen. chamberlain„ſiegt“ in Daͤnemark DNB Berlin, 20. März. Der Londoner Rundfunk nimmt den mißlungenen Angriff britiſcher Luftſtreitkräfte Wieder ſmö-Feuer auf wehrloſe Seeleute Uene engliſche Brutalitüt/ piratenſtück eines Fliegers DB Berlin, 20. März. Aus zuverläſſiger neutraler Quelle wird er⸗ neut eine brutale Verletzung des Völkerrechts durch britiſche Flieger auf hoher See bekannt. Der deutſche Dampfer„Adolf Leonhardt“, der den Hafen Lobito am Abend des 8. Dezem⸗ ber 1939 verlaſſen hatte, wurde am Vormittag des 9. Dezember 1939 90 Seemeilen 375 lich von Benguela an der Küſte der portugieſi⸗ ſchen Kolonie Angola von einem engliſchen Flugzeug geſtellt, das durch alven ins Waſſer und gegen die Bordwand ſo⸗ wie durch Zuwinken das Schiff aufforderte, Kurs nordwärts zu nehmen. Um der Aufbrin⸗ gung 53 entgehen* der Kapitän des deut⸗ ſchen Handelsſchiffes daraufhin den Befehl zur Selbſtverſenkung. Als der britiſche w. I. Rom, 21. März.(Eig. Meld.) Die Stellung Italiens zum europäiſchen Kon⸗ flikt iſt unter dem Eindruck der Begegnung auf dem Brenner weiter Anlaß für die ſaſchlfliſche Preſſe, die grundſätzlichen Richtlinien der Außenpolitik Italiens klarzuſtellen. Sie lauten zuſammengefaßt folgendermaßen: Erſtens: Schluß mit den ſoge⸗ nannten Friedensölzweigen! Der Duce iſt kein Handlungsreiſender in Friedens⸗ projekten, Der Krieg iſt die Realität Europas, und die Völker haben ſich dementſprechend ein⸗ zurichten. Zweitens: Italien iſt der Ver⸗ bündete Deutſchlands. Aenderungen in dieſem Verhältnis ſind undenkbar. Der Stahlpakt iſt ſtärker und wirkſamer denn je. Drittens: Gegenwärtig iſt Italien nichtkriegführende Macht, da bisher weder das Bündnis mit Deutſchland noch die italieniſchen Intereſſen den Kriegseintritt verlangten. Es iſt jevoch klar, daß Italien aufs ſchärfſte über ſeine di⸗ rekten und indirekten Intereſſen wachen wird, und daß es keine Löſung des europäiſchen Kon⸗ flikts gibt, ohne daß Italien nicht ſein ent⸗ ſcheidendes Gewicht in die Waagſchale gewor⸗ fen hat. Viertens: Die Intereſſen Italiens ſind den Intereſſen der Plutokratien abſolut entgegengeſetzt, denn dieſe zielen auf ein neues Verſailles, auf einen neuen Weſtfäliſchen Frie⸗ den ab, alſo auf die abſolute engliſch⸗franzö⸗ ſiſche Vorherrſchaft über Europa, während das faſchiſtiſche Ftalien aber der erbittertſte Geg⸗ ner von Verſailles war, und ſich ſeine Inter⸗ folländiſcher Tanker auf mine geloufen Holland verlor vier Tanker und insgeſamt 200 ooo Tonnen boe. Den Haag, 2. März.(Eig. Ber.) „Am Mittwoch iſt die holländiſche Aaöe erneut von einem ſchweren Verluſt a4 worden. An der Südküſte Englands iſt das 7412 BRrT große me„Phobos“ auf eine Mine gelaufen. Bei der Exploſion ſind Rauchen Sie als Kenner) ancan 3, 5 Gnangen Sie kritiſch prüfend, und Sie werden bſt feſtſtellen, daß zum wahren Rauchgenuß effere Eigaretten gehören, bei denen man jeden Zug genießeriſch auskoſten kann. der Erſte Steuermann und ſechs Chineſen ums Leben gekommen; 30 Mann der Beſatzung konnten von einem britiſchen Fiſchdampfer ge⸗ rettet werden. Mit der Mitteilung, daß das Schiff geſunken ſei, verbindet die Reederei am Mittwochabend die Nachricht, daß das Wrack noch treibt. Die*— befand ſich mit einer Ladung Oel auf dem Wege von Weſt⸗ indien nach Holland. Mit dieſem Verluſt hat die holländiſche Handelsflotte bereits vier große Tankdampfer verloren, die insgeſamt eine Tonnage von 30000 BRT hatten. Ihr Gefamtverluſt beläuft ſich jetzt auf 25 mittlere und große holländiſche Dampfer, die eine Tonnage von rund 200 000 Bruttoregiſter⸗ tonnen hatten. die ſtändigen enoliſchen verluſte Dig Amſterdam, 20. März. Der 1585 BR großſe engliſche Dampfer„Ah⸗ botsford“ iſt ſeit einer Woche überfällig und gilt, wie Reuter meldet, als verloren. Das Schiff hatte am 8. März den Hafen von Gent verlaſſen und hätte ſeinen Beſtimmungshafen Dundee nach drei Tagen erreichen müſſen. „Ullmann aus Flieger dies bemerkte, beſchoß er den Kapitän. Der Kapitän beorderte dann die ganze Beſat⸗ ung in die Boote, deren Beſteigen der britiſche flieger durch ſtarkes ver⸗ hindern wollte. Es wurde von ihm ſogar auf die ſchon zu Waſſer gefierten Boote geſchoſſen, wobei das Steuerbordboot beſchädigt ünd vier Mann der Bootsbeſatzung leicht verwundet wurden. Nach dem Falle der„Wartuſſi“ zeigt dieſe merkwürdige Häufung dieſer Vorkommniſſe, daß hinter dieſem unrühmlichen Vorgehen bri⸗ tiſcher Flieger offenbar Syſtem und höherer Befehl V105 Von einem derartig A Lentethe ten Verha denkende ten wird die 1 5 rechtli Welt nur mit Abſcheu und nehmen. mpörung Kenntnis Schluß mit den Friedensölzweigen! Italien ſagt: Europa kennt nur einen Weg zum Glück— über den Krieg eſſen und Anſprüche nur durch die Bildung eines neuen, auf Gleichheit der Rechte, ebenſo wie auf Gleichheit der wirtſchaftlichen Mög⸗ gegründeten Europas verwirklichen 4 en. In dieſem Sinne ſchreibt„Giornale 'Italia“:„Der Augenblick iſt gekommen, um Schluß mit den Friedensölzweigen zu machen. Die ausländiſchen Politiker ſollen wiſ⸗ ſen, daß man große Geſten nicht unbegrenzt wiederholen kann, ohne ſie abzunutzen. Außer⸗ dem unternahm der Duce dieſe Geſte, um den Frieden zu retten. Sie ſcheiterte an dem Wi⸗ derſtand gewiſſer Regierungen(der engliſchen und der war will Muſſolini den Frieden; aber er gibt ſeine Hand nicht 1305 einen Frieden gleich welcher rt. Die Erfahrungen von Verſailles genügen uns. Es ſind lebenswichtige Intereſſen Ita⸗ liens zu ſchützen, die in den großen Problemen enthalten ſind, die dem Syſtem eines beſſeren Europas angehören. Europa muß jetzt klar ſehen und die harte unverrückbare Wirkkichkeit erkennen: Das iſt der Krieg!“ den däniſchen Ortſchaften Varde und auf die Inſel Sylt zum.—+. um in einem Bericht in den höchſten Tönen einem an eblichen engliſchen Luftſieg ein Loblied 1 ſingen. In allen Einzelheiten wird über die ſiebenſtündige Auſgefhzer mbsſchf daich. fgeieh aufgeführt und ſchließlich u. a, auch feſtgeſte b ie ganze Inſel Sylt in Brand geſtanden“ abe. Wenn dieſe Angelegenheit nicht ſo traurig wäre, dann lönnie man eigentlich nur darüber lachen. Die Inſel, die brannte, war nicht Sylt, ſondern eine däniſche Es brannten— abgeſehen von einem Hau n — nicht deutſche Gebäude, ſondern däniſche Fiſcherhäuſer. Soweit die engliſchen Bomben nicht ins Waſſer fielen, liegen die Kra⸗ ter ihrer Einſchläge nicht auf, deutſchem, ſon⸗ dern auf däniſchem Gebiet. Die Treffſicherheit der engliſchen Flieger erprobte ſich nicht an deutſchen militäriſchen Zielen, ſondern an dem Hab und Gut der Angehörigen eines kleinen neutralen Staates. Ja, der„Aktionsradius“ der engliſchen Bomber aniſch bis etwa 100 Km. nörblich der deutſch⸗däniſchen 9050 elgod, die noch weit nördlich und landeinwärts von dem bekannten Esbjerg liegen, künden tiefe Lö⸗ 34 von der Güte derartiger britiſcher„Siege“. etrachtet man die immer zahlreicheren Einzel⸗ heiten der aus Dänemark einlaufenden Be⸗ richte, ſo muß man zwangsläufig zu dem Er⸗ gebnis kommen daß der Häuptangriff der Eng⸗ länder überhaupt nicht deutſches, ſon ern däni⸗ ſches Hoheitsgebiet getroffen hat. Die verdächtige Schnelliglkeit mit der die bri⸗ tiſche Lügenpropaganda den angeblichen„Luft⸗ ſieg“ auf Sylt Ja en d iſt ſelbſt der beſte Beweis dafür, militäriſche Ziele, ſondern in erſter Linie um ein propagandiſtiſches Gegengewicht gegen die Engkand niederſchmetternden Ergebniſſe, vor allem des deutſchen Luftangriffes auf Scapa Flow ging. Herr Chamberlain benötigte zur Seradlann eine„Erfolgsmeldung“ ſeiner Flieger und verkündete daher kurzerhand be⸗ reits am Dienstagabend im Unterhaus den An⸗ griff auf Sylt als„Sieg der britiſchen Luft⸗ waffe“, obwohl zu dieſer Zeit noch kein briti⸗ ſcher Flieger in ſeinen Heimathafen zurückge⸗ kehrt war und obgleich— wie es der Londoner Rundfunk ſchließlich ſelbſt feſtſtellt— der An⸗ ariff ſich„wenige Stunden nach der Rede Chamberlains über Scapa Flow“ ereignet habe. der Bericht des Onl DN Berlin, 20. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Im Weſten keine beſonderen Ereigniſſe. — Am 19. März gegen 20 Uhr griffen britiſche Flugzeuge Jue el Sylt an. Die Angriffe n wurden von einigen Flugzeugen bis.40 Uhr fortgeſetzt. Ein Haus wurde getroffen, ſonſt dank der deutſchen Abwehr kein Schaden ange⸗ richtet. Die meiſten Bomben fielen ins Waſſer. Ein britiſches Kampfflugzeug wurde durch deutſche Flak abgeſchoſſen. Im Zuſammenhang mit dem Angriff wurde von den britiſchen Flugzeugen däniſches und niederländiſches Hoheitsgebiet überflogen. Italiens militüriſche borbereitung Marſchall Graziani beim Duce D Rom, 20. März. Der Duce hat den Generalſtabschef des italie⸗ niſchen Heeres,. raziani, emp⸗ ropie und ſich mit ihm 55 über einige brobleme der militäriſchen Vorbereitung ZIta⸗ liens unterhalten. Das amtliche Kommuniqué über die Beſpre⸗ chungen des duce mit dem Generalſtabschef des Heeres, Marſchall Graziani, wird von der italieniſchen Preſſe in beWie Aufmachung und an hervorragender Stelle wiedergegeben. Dæs Neueste in Kürze Dr. Glaiſe von ier de verabſchiedet. Der Führer hat den Miniſter der ehemaligen öſter⸗ reichiſchen Landesregierung Generalmajor z. b. V. Dr. h. e. Aebge von Horſtenau aus ſeinem Amt verabſchiedet und ihm für ſeine treuen Dienſte ſeinen Dank ausgeſprochen. Glaiſe von Horſtenau, der 15 Zeit beim Oberkommando der Wehrmacht tätig iſt, wird nach Kriegsende weiterhin im Reichsdienſt Verwendung finden. Warſchaus gebeſſert. In ver⸗ ſgen Aufbal kurzer Zeit iſt es dem energi⸗ chen Aufbau gelungen, die durch den ſinnloſen Widerſtand*˙◻⏑ ◻—+ erſtörungen in der Millionenſtadt Warſchau wieder zum guten Teil—— ern. Es mußten 1300 Rohrlei⸗ tungsſchäden behoben und 4 Kilometer Rohr⸗ leitungen neu verlegt werden. Jetzt konnte auch einer der großen Gasbehälter wieder in Betrieb zenommen werden. Gegenwärtig zählt man in arſchau wieder 45 000 Gasabnehmer, es bren⸗ nen wieder 2200 Gaslaternen und es werden täglich 80 000 Kubikmeter Gas verbraucht. S8 eines Mörders. Am 20. März 1940 wurde der am 26. 4. 1912 geborene Max irſchfelde bei Zittau hingerichtet, den die Strafkammer in Bautzen wegen Mor⸗ des zum Tode und zum dauernden Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte verurteilt hatte. Der mehrfach vorbeſtrafte Ullmann hatte in Eckarts⸗ berg bei Zittau ſeine Geliebte aus Eiferſucht qualvoll erdroſſelt. Wehe den von England„Beſchützten“! Die britiſche Terrorwelle in Paläſtina gegen die Araber geht weiter. In den letzten Tagen ver⸗ 9 urteilten das Jeruſalemer und das Haifaer Militärgericht je einen Araber wegen Waffen⸗ beſitzes zum Tode. Ein Araber wurde zu le⸗ benslänglichem Gefängnis verurteilt. In Akko wurden zwei Araber hingerichtet. Blutbav in Lahore. Zu einem gemeinen Feuerüberfall der britiſchen Polizei auf eine mohammedaniſche Prozeſſion in Lahore meldet der britiſche Nachrichtendienſt, daß die Geſamt⸗ zahl der Opfer dieſes Ueberfalls 28 Tote be⸗ tragen. ach bewährter 5 Methode wird natürlich die geſamte Schuld den Indern zugeſchoben. Man behauptet in London, die Ueberfallenen hätten eine„Prozeſſion in Mili⸗ tärformation“ inſzeniert. 17 Gangſter⸗Morde aufgeftart, Im Laufe der Unterſuchung über die Aktivität einer Neu⸗ vorker Mörderbande, die im Auftrage notori⸗ ſcher Gangſter Kronzeugen gegen verhaftete Gangſter beſeitigte, gab der die Unterſuchung leitende Staatsanwalt bekannt, 5 die bis⸗ herigen Seen bereits 17 ungelöſte Gang⸗ ſter⸗Morde aufklärten, die Aufklärung weiterer 20 bisher nichtgeklärter Morde ſei zu erwarten. Der Gangſterbande eine le Starkwirksam⸗ gegen Zohnsteinonsotz, nde Rolle. zohnflolschlröffigend, milerofoln, milc oro-— morisch,- ond 478 Ofs. 30 preiswertſ die Cleige 10 *⁰ 2 574 auf der Inſel Sylt aß es den Engländern nicht um Fade Akieham enſe nelt in dieſen 4 anuunn 1. ſirn Mnner. Zerhruf 182 65. 3 eemee, 2— Istellenangedote rrauen ſchüftefrau ſuch 3 Echne dekin' flür Tage ins Hau⸗ Rupp. * stellenanhedote Hauspersonal I Vermletungen F Ffrm 3 Hieten. eftatozz FKraße Rr. 14. 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Wir verlieren in ihm einen langjährigen früheren Mitarbei- ter und Arbeitskameraden, dem wir stets ein ehren- des Andenken bewahren werden. Mannheim, den 19. März 1940. Betriebsiührer und Geiolgschaĩt der Großkroftwerke Mennheim A6 die leben länge⸗ Arterienverkalung ernhalten. Blattgrün Wagner backune.50..40 RM Reformhäus.: Eden, 0 7, 35 Riecke; Windeckstr.; Almen, Mönchwörthstr.; Urania, Qu 3, 20; Neckarstadt, Kleiststt.: Krappmühldrogerie, Straße; Drog. Munding, p 6,-4 1ETZ2T7 müssen Sie den berühmten trinken. Schleimlõs.,wassertreib. reini· gend! Tägl. Getränk! Verlangen Sie Marke: Einhorn. In all. Apoth. RM.— Herst.: Einhorn Apotheke Mennhelm, R f Deruismäntei enn die Empfehle Kur mi- Fernruf 237 89 Ou Adam Ammann e. T. Marianne; Slandesamt Ladendurg Vom 1. Februar bis 29. Februar Geb ten: Schloſſer Friedrig für Damen und HerrenſBrummer e. T. Sufanne Elſa u. e, E. Herbert Edmund; Ang. Herm. Boos i 0 m? Wil cha Kirſchbaum e. S. Heinz Wilh.; acht⸗ 3. Iſmeiſter Albert Reinhardt e. 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März 1940, um 12 Uhr im Mannheimer Krematorium statt. Mein lieber Gatte, unser treusorgender Vater, Herr In der Frühe des Palmsonntag entschlief im 72. Lebensiahr mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater u. Opa, Herr Hermann schübelin Geschäftsführer d. Nahrungsmitt.-Industrie-Beruisgenossensch. i. R. Mannheim(Parkring 25, Pfalzplatz 12), im März 1940. Frau Käthe Schübelin, geb. Sickinger Erna Bogenschütz, geb. Schübelin Heuptlehrer Franz Bogenschuün *—(Zz. Zt. im Felde) Enkelkinder Rosemaorie u. Hermenn Die Beerdigung fand in aller Stille statt. Wir bitten, von Beileidsbesuchen Abstand zu nehmen. Todesanzeige Nach kurzer Krankheit verschied am Montagabend um 8s Uhr Stet Kartenl! Meine liebe Frau, unsere zute Mutter, Schwiegermutter, Schwä⸗ gerin und Tante, Frau EFrieda Leiiz geb. Timmermann ist nach kurzer Krankheit, wohlvorbereitet mit den hl. Sterbe- sakramenten, unerwartet für immer von uns gegangen. Mannheim(Uhlandstr. 11), den 16. März 1940. In tie fer Trauer: Theodor lein nebst Angehörigen Die Beerdigung jand auf Wunsch der Verstorbenen in aller Stille statt. Für die herzliche Anteilnahme und die vielen Kranz- und Blumen-⸗ spenden sowie Herrn Dr. Wederle und der Oberschwester Julchen vom Allgem. Krankenhaus herzl. Dank für die aufopfernde Pflege. unser lieber Vater, Großvater, Urgroßvater und Onkel Adam Gcisinger Schrelnermeistfer im Alter von 93 Jahren. Heddesheim, den 20. März 1940. In tie fer Trauer: Femilie Joseph Hoch, Heddesheim fem. Herlbert Miedemer, Rheinou femilie Konred Theis, Wiesboden fomille Peter Kabel, Heidelberg Die Beerdigung findet am Donnerstagnachmittag 3 Uhr vom Trauerhause. Adolf-Hitler-Straße 22, aus statt. Sterbefälle: Landwirt Gg. Peter Vorgeitz; Barbara Trill, geb. Stichs; Schüler Artur Schultz; In⸗ validenrentn, Mathias Schwab; Heinz Wilh. Kirſchbaum; Katharina Knapp, geb. Kanzler; Johanna Ratz, geb. Höflein; Suſanna Elſa Brummer, Die Feuerſchau im Jahre 1940 Hiermit bringe ich zur allgemeinen Kenntnis, daß in den nächſten Tagen in hieſiger Stadt mit der allgemeinen Feuerſchau begonnen wird. Die Hausbeſitzer u. Hausbewohner haben dem Feuerſchauer freien Ein⸗ tritt in das Haus und die Beſichti⸗ gung aller Räume zu geſtatten. Ladenburg, den 18. März 1940. Der Bürgermeiſter: Pohly. Sturmſchaden Bei dem letzten Unwetter ſind über⸗ all an den Gebäuden Schäden ent⸗ ſtanden. Soweit auch in ce 23 Ge· meinde an Gebäuden ſolche äͤden lentſtanden ſind und der Schaden ea. 40 RM beträgt, wollen ſich die Ge⸗ bäudeeigentümer ſo bald wie mög⸗ lich auf dem Rathaus, Zimmer 5, melden. Ladenburg, 18. März 1940. Der Bürgermeiſter: Pohly. Zwangsversteigerungen Donnerstag, den 21. März 1940, nachm..30 Uhr, werde ich im hie⸗ —ſigen Pfandlokal, c 3, 16, gegen bare Zahlung i. Vollſtreckungswege öfſent⸗ lich verſteigern: Büfett, 1 Badeofen kompl., 1 Badewanne n. a. Hüther, Gerichtsvollzieher. Im Zwangsweg verſteigert das No⸗ tariat am Montag, 27. Mai 1940, vorm. 9 Uhr, in ſeinen Dienſträumen ſin Mannheim, A 1, 4, 2. Stock, Zim⸗ mer 32, das herrenloſe, unten be⸗ ſchriebene Grundſtück auf Gemarkung Mannheim, Die Verſteigerungsanordnun de am 23. September 1939 im buch vermerkt. Rechte, die zur ſelben Zeit noch nicht im Grundbuch einge⸗ tragen waren, ſind ſpäteſtens in der Verſteigerung vor der Aufforderung zum Bieten anzumelden und bei Wi⸗ derſpruch des Gläubigers mam zu machen; ſie werden ſonſt im ge⸗ ringſten Gebot nicht und bei der Er⸗ lösverteilung erſt nach dem Anſpruch des Gläubigers und nach den übrigen Rechten berückſichtigt. Wer ein Recht gegen die Verſteigerun Verfahren vor dem Zuſchlag aufheben oder einſtweilen einſtellen laſſen; ſonſt tritt für das Recht d. Verſteigerungs⸗ erlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtands., „ Die Nachweiſe Über das Grundſtück famt Schätzung kann jedermann ein⸗ ſehen. Grundſtücksbeſchrieb: Grundbuch Mannheim, Band 9, Heft, 10, Lgb. Nr. 157d: 3 Ar 13 qm Hofreite mit Gebäuden, Mittelſtraße 113a und Stockhornſtraße 18—20.— Schätzung: 19 000.— RM. 3 Mannheim, den 14. März 1940. i Notariat Mannheim vi als Vollſtreckungsgericht. wur⸗ Gestern entschlief unsere liebe, gute Mutter, Groß- mutter und Schwiegermutter, Frau Increse Seii⁊ geob. Sommer im Alter von nahezu 72 Jahren. Mannheim(VMiehhofstr. 26), den 20. März 1940. Sennehon Selm Win/ Selm u. Frau Lycdie, gob. Soldner Kesper Feldgon u. Frou Liesel, geb. Sehz nobst Enkelłnι III) Die Feuerbestattung findet am Samstazvormittaz um 11 Uhr im Krematorium statt. ist heute nacht nach kurzer, schwerer Krankheit seiner lieben Frau nach 10 Monaten im Tode gefolgt. nachmittags 3 Uhr, von der Leichenhalle aus statt. Statt Karten! Unser lieber vater, Großvater und Onkel Ludwig Hempiner Inhaber der had. Militär-Verdienst-Medaille und des Kriegsteilnehmerkreuzes 1914/18 Mannheim(Moltkestraße 19), den 20. März 1940. Die trauernden Hinterbllebenen Die Beerdigung findet am Samstag, 23. März 1940, Bekannten und Verwandten die traurige Nachricht, daß meine liebe Frau, unsere treubesorgte Mutter, Schwester, Schwägerin, Tante und Großtante, Frau Sophie Diehl gebh. Wächter- Inhaberin des silb. Mutterehrenkreuzes im Alter von 50 Jahren nach langem und mit großer Geduld ertragenem Leiden heute früh um.30 Uhr wohlvorbereitet in die Ewigkeit abberufen wurde. Mhm.-Waldhof(Ginsterweg 26), den 20. März 1940. In tiefer Trauer: Im Namen der Hinterbliebenen Friedrich August Diehl Die Beerdigung findet Samstag, 23. März, 14.30 Unr von der Leichenhalle des Hauptfriedhofes aus statt. Nach Ungerem, mit Geduld ertragenem Leiden verschied mein keber Mann, unser treusorgender Vater, Herr Carl ESle im Alter von 57 Jahren. Mannheim(B 6,), den 20. März 1940. In tlefer Trauer: Mergerete Egle, geb. Edelmenn Kurt Egle Ernei Egle unel Vorwenehte Die Beerdigung findet am Samstag, dem 23. März 1940, um 13 Unr auf dem Hauptfriedhof statt. hebte verstorben. Iin den longen Johren gemeinsqmer durch seine relchen Erfohrungen und seinen unverdrossenen Fleiß ein wert- voller, pflichttreuer, von uns allen geschätzter Mitorbeiter, ein goter und trever Arbeltskamerad, dessen Andenken für immer welterleben wird. Mannbeim, den 20. März 1540. Noch korzer, schwerer Kroncheit ist unser langjãhriger Generolvertefer, Herr Carl ESgIe Arbeit war er uns Beiriebsiührung und Geiolgschant der Firma li. Sdimiti 4(o. 6. Mm. D. I. in unseren Herzen rund⸗ hat, muß das „Hakenk: ————————— ſlach Noch 2 1916 in Schlickma terslo 26. Septem der Feind mi Frontabſchnit haben die 130 teil abgelöſt, und warten. ſucht, durchzu ßen vor den Unendlich lan ßen durch die mandslandes Nachts 2 U ſenfauſt dass wandert, und auch ſchon Aus Löchern ſchoſſenen Un Leben vernick fanterie. Me mern, Handg zum Chaos. in das raſe fanteriſten, b Gräben zu! zu umzingeln Die endloſe Die letzte J wehrt ſich da⸗ Dann tauchen In tagelange Gefangenſcha die ungeheun Marſchieren, letzte Stadt wieder Woche einer der Ka zurück. Weit ſen? Die Be ſeln.„Nitſch Die Heimat Tief drunt Kriegsgefang Salzbergwerl einmal für il vergehen. Fl Körper, dem Uniform und ſo um die Flucht mehr Anfangs hat ben, an ſein ſchwiſter, die TAbdenburg 29. Febru ar 0 chloſſer Friedrigg nne Elſa u. e, S. ing. Herm. Boos ungeſt, Hermann 1 13 Wilh.; 15 hardt e. T. Bruno; Arbeiter e. S. Horſt Franz und Inſtallateut e. S. Bernhard Wagner Helga; Tüncher Simon; Maria. gen: Gärmer plett und Ruth einer Emil Jak, taria Baumann; agmaier u. Anne⸗ beiter Joſ. Joh. erneſtins Engerl. Landwirt Gg. bara Trill, geb. ur Schultz; In⸗ s Schwab; Heinz atharina Knapp, anna Ratz, geb. Elſa Brummer. n Jahre 1940 zur allgemeinen 1 n nächſten Tagen der allgemeinen wird. . Hausbewohner 1 auer freien Ein⸗ und die Beſichti⸗ geſtatten. . März 1940. er: Pohly. aden wetter ſind über⸗ 1 4 in hieſigexr Ge⸗ forche Echa der Schaden ea. len ſich die Ge⸗ bald wie mög⸗ us, Zimmer 5, 18. März 1940,. er: Pohly. igerungen 21. Mürz 1940, erde ich im hie⸗ „ 16, gegen bare ingswege öffent⸗ eofen kompl., 1 tSvollzieher. rſt 2 —„ 'n Dienſträumen 2. Stock, Zim⸗ loſe, unten be⸗ auf Gemarkung anordnung wur⸗ 1939 im Grund⸗ „ die zur ſelben frundbuch einge⸗ päteſtens in der ir Aufforderung den und bei Wi⸗ igers glaubhaft en ſonſt im ge⸗ und bei der Er⸗ h dem Anſpruch ſach den übrigen Wer ein Recht ig hat, muß das uſchlag aufheben llen laſſen; ſonſt Verſteigexungs⸗ es verſteigerten das Grundſtück jedermann ein⸗ b: Grundbuch Heft, 10, Lgb. im Hofreite mit aße 113a und ).— Schätzung: März 1940. nheim vi gsgericht. chricht, Mutter, „ Frau Kreuzes groher 30 Uhr de. 2 1940. wandert, und im gleichen Augenblick brüllit den eigert 5a7 7e. 7. Mai 194 Hakenkreuzbanner“ . Donnerstag, 21. märz; 1940 nuch 2u Johren aus der friegsgefongenſchoſt zurück In der Heimat für tot gehalten/ UGm Uaſenrücken wieder erkannt Noch 24jähriger Abweſenheit kehrte jetzt der 1916 in Kriegsgefangenſchaft geratene Johann Schlicmann aus Avenwedde bei Gü⸗ tersloh in die Heimat zurück. rd. Hannover, 20. März. 26. September 1916. Seit Tagen trommelt der Feind mit allen Kalibern auf einen kleinen Frontabſchnitt im Oſten. 24 Stunden zuvor haben die 136er einen öſterreichiſchen Truppen⸗ teil abgelöſt, hocken nun in den Unterſtänden und warten. Wiederholt hat der Gegner ver⸗ ſucht, durchzubrechen. Das Ergebnis liegt drau⸗ ßen vor den zerfetzten Stacheldrahtverhauen. Unendlich langſam rinnen die Stunden. Dranu⸗ ßen durch die verſchlammten Trichter des Nie⸗ mandslandes tanzt der Tod. Nachts 2 Uhr. Ganz plötzlich wiſcht eine Rie⸗ ſenfauſt das Höllenkonzert aus. Die Feuerwelle auch ſchon jemand:„Raus! Sie kommen!“ Aus Löchern und Sappen, aus zuſammenge⸗ ſchoſſenen Unterſtänden, in denen länaſt alles Leben vernichtet ſchien, ſteigt die deutſche In⸗ fanterie. Maſchinengewehre bellen und häm⸗ mern, Handgranaten berſten. Die Nacht wird zum Chaos. Welle auf Welle ſchickt der Feind in das raſende Feuer jener deutſchen In⸗ fanteriſten, bis es ihm gelingt, die vorderen Gräben zu überrennen und Teile der 136er zu umzingeln. Die endloſe Straße Die letzte Patrone iſt verſchoſſen. Verzweiſfelt wehrt ſich das Häuflein deutſcher Infanteriſten. Dann tauchen die Bafonette des Feindes auf.. In tagelangen Märſchen geht es zurück, der Gefangenſchaft entgegen. Schlickmann lernt die ungeheuren Weiten Rußlands kennen. Marſchieren, tagelang und wochenlang. Die letzte Stadt hieß Kiew. Seitdem ſind ſchon wieder Wochen vergangen. Hier und dort blieb einer der Kameraden an der endloſen Straße zurück. Weiter. Wohin? Wer mag das wiſ⸗ — ſeln.„Nitſchewo.“ Die Heimat bleibt ſtumm Tief drunten im Kaukaſos arbeitet der Kriegsgefangene Schlickmann in einem kleinen Salzbergwerk. Verbannt, fernab von dem, was ſen? Die Begleitmannſchaften zucken die Ach⸗ einmal für ihn Leben hieß. Monate und Jahre vergehen. Fliehen? Seinem ausgemergelten Körper, dem die Ueberreſte ſeiner ehemaligen Uniform und die Fetzen des Schuhwerkes nur ſo um die Knochen ſchlenkern, kann er keine Flucht mehr über tauſende Kilometer zutrauen. Anfangs hat er natürlich nach Hauſe geſchrie⸗ ben, an ſeine alte Mutter und an ſeine Ge⸗ ſchwiſter, die fern an der Greuze des Nieder⸗ ſachſenlandes einen kleinen Hof bewirtſchaf⸗ teten. Nichts, keine Antwort, kein Lebenszei⸗ chen. Um die gleiche Zeit harrt man auch in Avenwedde auf ein Lebenszeichen des Johann. Schlickmann. Jahre vergehen. Noch mehrere Male hat der deutſche Kriegsgefangene Johann Schlickmann an ſeine alte Mutter geſchrieben, aber die Heimat bleibt ſtumm. Irgendwo ſind die Briefe verlorengegangen. Ein neuer Lebensabſchnitt Frieden! Tagelang reißt dieſe Nachricht, die verſpätet dieſen entlegenen kaukaſiſchen Winkel erreicht, auch den Kriegsgefangenen Johann Schlickmann aus ſeiner Reſignation. Aber die Revolutionswirren machen jede Rückkehr zu⸗ nichte. Einige Kameraden verſuchen es dennoch. Man hörte nie wieder von ihnen. Schlickmann darf ſich frei bewegen. Er iſt des Glaubens, daß ſeine Mutter längſt tot iſt, die Geſchwiſter ver⸗ ſprengt, alſo bleibt er in dieſer Weltabgeſchie⸗ denheit. Längſt hat er ſich in ſeine neue Um⸗ gebung eingewöhnt. Ein Jahr ſpäter heiratet er. Nachrichten dringen überhaupt nicht mehr in dieſen entlegenen Weltwinkel. Die Jahre ver⸗ gehen, und nur hin und wieder überfällt den ehemaligen Kriegsgefangenen das Heimweh nach Deutſchland, aber er iſt verheiratet, hat Kinder, ein neuer Lebensabſchnitt hat für ihn begonnen, mit Pflichten und mit dem Kampf um das tägliche Brot. „.. und ich bin dein Bruder Johann“ 24 Jahre ſind ein halbes Menſchenleben. In dem ehemaligen deutſchen Kriegsgefangenen Jo⸗ hann Schlickmann haben ſie den Gedanken an die Heimat weit drüben hinter den himmel⸗ hohen kaukaſiſchen Bergen nicht auszumerzen vermocht. Nach 24 endloſen Jahren fährt er heim nach Deutſchland. Schneidend kalt fegt der Nordoſt über die fla · chen Felder bei Gütersloh im März. Er rüttelt an den Dachziegeln und Fenſterläden des Bau⸗ ernhauſes, das von den Geſchwiſtern Schlick⸗ mann bewirtſchaftet wird. Längſt iſt Mitter⸗ nacht vorüber. Der jüngſte Sohn der alten ſieine Sorge, die fiartoffein reichen! Uur geringe Froſtſchäden bei den Hackfrüchten/ Belieferung ſichergeſtellt rd. Berlin, 21. März. (Von unserer Berliner Schriftleitung) In der Bevölkerung iſt zum Teil die Sorge verbreitet, daß die Kartoffelvorräte, die für die Speiſekartoffelverſorgung in den Frühjahrs⸗ monaten bis zum Beginn der Frühkartoffel⸗ ernte beſtimmt waren, in den Wintermonaten zum größten Teil durch den Froſt vernichtet worden⸗ſind. Dieſe Befürchtungen ſind, wie von zuſtändiger Stelle mitgeteilt wird, erfreuli⸗ cherweiſe unbegründet. Im Gegenteil, es kann jetzt ſchon geſagt werden, daß die in dieſem Jahre durch den ſcharſen Winter einge⸗ tretenen Verluſte an Kartoffeln höchſtwahr⸗ ſcheinlich geringer ſind, als die Verluſte, die meiſt in milden Wintern der Volkswirtſchaft durch Fäulnis von Kartoffeln entſtehen. Es ſind⸗alſo nach wie vor genügend Kartof⸗ felvorräte vorhanden, um den Bedarf der Be⸗ völkerung an Speiſekartoffeln decken zu kön⸗ nen. Erhebliche Schwierigkeiten ſind allerdings auch jetzt noch nach Beendigung des Winters zu überwinden, um die Kartoffeln aus den Pro⸗ duktionsgebieten in die Städte zu ſchaffen, zu⸗ mal jetzt mehr und mehr auf entſerntere Ge⸗ biete zurückgegriffen werden muß, nachdem im Winter zur möglichſten Vermeidung von Froſt⸗ ſchäden beim Transport in erſter Linie die un⸗ mittelbare Umgebung der Städte zur Kartof⸗ fellieferung herangezogen wurde. Die Zugänge FgEEE L ia delv/en Es hat drei gore Grönde: Die„Astra“ ist dromaotĩs chl Die„Astra“ ist leicht! o Die„Astra“ ist frisch! Mit und ohne Mdstck., — zu ſteigern, werden zu den Kartoffelmieten ſind vor allem in den öſtlichen Hauptlieferungsgebieten(wo noch bis in die letzten Tage zum Teil noch erheblicher Froſt herrſchte) immer noch gefroren. Infolge⸗ deſſen bereitet das Oeffnen der Mieten auch heute noch große Schwierigkeiten. Auf dieſe —Mieten muß jetzt aber zurückgegriffen werden, da die Kellerbeſtände in Stadt und Land wäh⸗ rend des langen Winters aufgebraucht worden ſind. Den Anſtrengungen der Kartoffelwirt⸗ ſchaftsverbände iſt es trotz dieſer Schwierigkei⸗ ten gelungen, in den letzten Tagen die Anlie⸗ ferungen von Kartoffeln in die Städte zu ſtei⸗ gern. Dieſe Zunahme der Kartoffellieferungen iſt allerdings noch nicht in allen Fällen ausrei⸗ chend, um die Nachfrage zu befriedigen, zumal zahlreiche Verbraucher nach Verzehr ihres ein⸗ gekellerten Wintervorrates an Kartoffeln nun⸗ mehr als neue zuſätzliche Käufer am Markt er⸗ ſcheinen. Die Anſtrengungen, die Kartoffelanlieferun⸗ gen trotz der dargelegten Schwierigkeiten weiter fortgeſetzt werden, bis überall eine volle Verſorgung gewährleiſtet iſt. Je mehr trockenes und mildes Wetter dieſe Be⸗ mühungen unterſtützt, deſto eher wird bei Bereitſtellung der erforderlichen Eiſenbahn⸗ waggons das Ziel der vollen Bedarfsdeckung in allen Teilen des Reiches erreicht werden können. Jo- wer die„Astro“ roucht, konn wirklich schmonzelnl Mon schmeckt es gor nicht, wis leicht dĩe„As tro“ ist · 30 voll ist ihr Aromo. Kein Wonder, doſ immer mehr genieſßerische vnd überlegende Roucher zut„astro“ greifen. Do heiſht es donn: Versucht · ge⸗ Frau, die man erſt vor Jahresfriſt hinaus auf den Dorffriedhof trug, ſchrickt plötzlich zuſam⸗ men. Draußen pocht es dumpf gegen das Fen⸗ ſter.„Wer iſt da?“ Keine Antwort, und. dann nach kurzer Pauſe wieder das ſeltſame Pochen. Dann eine heiſere erregte Stimme:„Bitte öffne, hier iſt dein Bruder Johann aus Ruß land..“ Dem Bauernſohn läuft es heiß und kalt über den Rücken. Er kennt dieſe Stimme nicht, er kennt auch nicht den hageren fremden Mann, der Minuten ſpäter im Türrahmen vor ihm ſteht. Er weiß nur von einem Bruder, der im großen Kriege verſchollen ſein ſoll. Der Fremde geht durch das Haus, bleibt hier und dort ſtehen.„Hier hat das Klavier geſtan⸗ den und hier hing das Bild vom Vater“, ſagt er, und dann wieder:„Lebt auch noch mein Lehrer Spengler?“ Iſt es wirklich der Johann? Eine Schweſter des Totgeglaubten rafft ſich endlich auf und fühlt über den Naſenrücken des »Fremden, fällt dann dem Heimgekehrten wei⸗ nend um den Hals. Ja, es iſt wirklich der Bruder. bunnarſſon vom fünrer empfangen DNB Berlin, 20. März. Der Führer empfing Mittwoch den bekannten isländiſchen Dichter Gunnar Gunnarſſon. Gunnar Gunnarſſon, der bei ſeinem Emp⸗ ſang durch den Führer vom Präſidenten der Nordiſchen Geſellſchaft Gauleiter Lohſe und Oberbürgermeiſter Dr. Drechsler, Lübeck, begleitet war, hat im Laufe des Winters in 4 deutſchen Städten für die Nordiſche Ge⸗ ſellſchaft mit großem Erfolg Vorleſungen aus ſeinen Werken abgehalten. Wenn sl Hüüte ⸗ Mützen en Wer Ausw/ ohl ſiebt. ZEUMER 20 Leht, dem grol., mod. nerialgerth᷑ ĩn.dreĩten atrate 1 1, 6 1 1, 7 — Seit 1886— bevorſtehende Momreiſe francos Dr. v. IL. Rom, 21. März.(Eig. Ber.) In römiſchen politiſchen Kreiſen ſpricht man von einem demnächſt bevorſtehenden Beſuch Ge⸗ neral Francos in Rom. Der Staatsbeſuch Ge⸗ neral Francos in Italien war urſprünglich für September 1939 vorgeſehen. Der Beſuch iſt dann wegen des Ausbruchs des europäiſchen Krieges verſchoben worden. Perſonenflugzeng in China abgeſtürzt. Das regelmäßige Perſonenflugzeug von Mukden nach Peking ſtürzte am Dienstagmorgen in der Nähe von Pingku, 70 Kilometer nordöſtlich von Peking, ab. Sechs Leichen wurden von der ja⸗ paniſchen Garniſon geborgen. schmeckt · und freu gebliebenl Denn oauch die„Astro“ selbst bleibt sĩch in ihren Vorzõgen stets gleĩch. Besonderes Wissen um den rabol und seine edelsten provenĩienzen, dozu bes ondere Toboł · Mischkunst · beides im Hous e Kyriozi schon in der drĩitten Gene- roton verwurzelt · sorgen dofbr. Koufen Sie noch heute eine SchochtelAz tro“ und bedenken Sie: Eine Cigorette, die zo viel verlungt wird, kommt ouch stets frisch in die Hönde des Rouchers. So werden olle lhre Wönsche von der„Astro“ erfüllt. h Guchen Sie„Astr“ donn schmunzeln Sie auch! Donnerstag, 21. Mürz 1940 „Bokenzreuzbanner“ Berliner Kunstausstellungen „Kunſt der Saarpfalz“ Ueber den Rahmen des Ueblichen 43 zwei zu gleicher Zeit eröffnete Berliner Ausſtellun⸗ en. Die National⸗Galerie ſtellt unter dem hema„Großdeutſchlands Frei⸗ heitskampf von 1813—15“ eine intereſ⸗ ſante Schau zur Diskuſſion, die neben vielem Unbekannten auch manches Bekannte zeigt und einen anſchaulichen Eindruck von dem großen Ringen vor mehr als einhundert Jahren ver⸗ mittelt. Die Ausſtellung, die von Reichsminiſter Ruſt eröffnet wurde, iſt in drei Hauptgrup⸗ pen„Herrſcher und Heerführer“,„Volk und Heer“ ſowie„Kampf, Sieg und Friede“ ge⸗ gliedert. Es iſt hier nur möglich, kurz andeu⸗ tend auf die ausgeſtellten Stücke einzugehen. Man ſieht zum erſten Male die Kriegszeich⸗ nungen des Malers Adam vom Napoleoniſchen Feldzug nach Rußland, man ſieht die einzige Originalhandſchrift von Fichtes„Reden an die Nation“, Originalhandſchriften von Nork, Ge⸗ mälde, Bücher, Briefe, Skizzen, Entwürfe von Schinkel zum Eiſernen Kreuz, von Schadow, Werke von dem Wiener Hoechle, Kerſting, Da⸗ vid, Gérard— alles ſchließt ſich zu einem Ein⸗ druck der Großartigkeit von dem erſten Erhe⸗ bungskampf um die großdeutſche Freiheit zu⸗ ſammen. Die Ausſtellung, die ſchon in den erſten Tagen einen ſtarken Widerhall in der Oeffentlichkeit fand, verdient über Berlin hin⸗ aus Beachtung, weil ſie ein alle angehendes Thema aufgriff. Die Ausſtellung iſt Geheim⸗ rat Juſti zu danken. Im Künſtlerhaus wurde die unter dem Pro⸗ tektorat von Reichsminiſter Dr. Frick ſtehende Ausſtellung„Kunſt der Saarpfalz“ am Wochenende eröffnet. Bei der Eröffnung be⸗ grüßte Hauptſtellenleiter Robert Scholz Generalreferent Dr. Draeger als Vertreter Dr. Fricks, den Gaukulturwalter Saarpfalz Kurt Kölſch und zahlreiche ſaarländiſche Künſtler, für die der Vorſitzende des ſaarpfäl⸗ ziſchen Vereins für Kunſt und Kunſthandwerk Fr. Fleiſchmann dankte. Die Ausſtellung, die uns gerade in dieſen Tagen das geiſtige Ringen, die Geſtaltungs⸗ kraft ſaarländiſcher Künſtler zeigt, deren Hei⸗ mat vom Krieg am meiſten bedroht iſt, ver⸗ dient vollſte Beachtung. Es ſind meiſt Land⸗ ſchaften— weniger Porträts— Oelgemälde und Aquarelle, die die 38 ausſtellenden Künſtler malten. Angeführt wird die Schau von Sle⸗ vogt und Trübner. Von älteren Malern ſah man mit beſonderem Intereſſe Landſchaf⸗ ten von Auguſt Croiſſant, Karl Dillinger, Hans Fay, Albert Haueiſen, Peter Koch, Adolf Keßler; Daniel Wohlgemuth zeigt zwei an⸗ mutige Lithos, Kinder darſtellend. Von jünge⸗ ren Künſtlern begrüßt man Otto Ditſcher (namentlich mit ſeinen Oelgemälden), Elk Eber, Karl Graf, der mit einem guten Dutzend einprägſamer Aquarelle Pfälzer Grenzdörfer, die vor dem Weſtwall liegen, gemalt und da⸗ mit ein dokumentariſches Zeugnis geſchaffen hat, auch Rolf Müllers Landſchaften geben in ihren Farbſtufungen und Tönungen ſchönen Ausdruck von der Wärme und Fröhlichkeit des ſaarpfälziſchen Raumes. Unter den Plaſtikern Vor krätung schützen Bei Husten nüen 20 vehon N Meila—— in Apoſnexen ubmwgeñen 40 u. FRr ————————————— zunſt und unternoltung Des Schmiedes Entscheidung Eine sudetendeutsche Geschichte von Rodolf Witz any Vor zwei Jahren hatte der Mathes Wendt, der geprüfte Huf⸗ und Wagenſchmied von Alt⸗ hütten, ſeine Werkſtatt dem Sohn übergeben. Ich traf ihn kurz nach der Uebergabe, und er machte ein verſorgtes und grämliches Geſicht. Wird wohl wegen der Uebergabe ſein, dachte ich mir. Keiner ſcheidet bei vollen Kräften gern aus ſeinem liebgewordenen Bereich. Der Schmied war ein kräftiger Mann mit einem Raubvogelgeſicht und weißen Hängebrauen. Nur die Schultern waren ein wenig rund ge⸗ worden; von der Arbeit. Nachher redeten ſie davon, daß es allweil zwiſchen dem Alten und dem Jungen Streit gebe. Der Junge hatte das nämliche Raub⸗ vogelgeſicht wie ſein Vater, aber alle Züge waren weicher und die Augen glommen unſtet: er hatte leinen geraden Blick. War ein wilder Bub geweſen, der Schmiede⸗ ſohn. Bei allen Raufhändeln immer vornedran. Das ſagte nichts gegen ihn. Und daß er dann, als Geſell, bei den Kammerfenſtern der ledigen Mädchen gut Beſcheid wußte, hätte ihm auch kei⸗ ner übelgenommen. Als man zu munkeln an⸗ hub, daß er auch mit dem Stutzen gut umzu⸗ gehen wußte, war nur ſein Vater zornig, der als rechtſchaffener Meiſter ſeinen Namen nicht gern im Zwielicht flüſternden Geredes ſah. Aber weil der Junge in der Werkſtatt ordent⸗ liche Arbeit tat, lief ein Jahr auf gutem Wege vorbei und erſt im zweiten Jahr bekam der alte Schmied dieſe zerriſſene, faltenzerſägte Stirn, daß ich davor erſchrak, Wenn man einen Menſchen nach zwei Jahren ſo verändert fin⸗ det, daß ſein Geſicht in einem fremden Kum⸗ mer ſteht, dann iſt man ſelbſt bedrückt und ver⸗ wundert. Ich fragte den alten Wendt ſo leichthin nach ſeinem Ergehen, eine ſeichte Dutzendfrage, aber er ſchaute mir mißtrauiſch unter ſeinen wei⸗ ßen Hängebrauen hervor in die Augen und tat die Frage mit einer unſicheren Handbewe⸗ gung ab. Ich mußte nachher oft an dieſe leere, unbeſtimmte Handbewegung denken und wußte doch nicht, wie ich ſie mir deuten konnte. Erſt kürzlich, als ich dem Alten wieder be⸗ gegnete, wußte ich alles. Er erzählte mir auch ſparſam und ſchwer davon. Aber ich wußte nun ſein Leben und ſeine letzte Tat und ſeit⸗ her gehe ich nie an ſeiner Werkſtatt vorbei, ohne unter ſein Dach zu treten. Als die zwei Jahre, die der Junge die Werk⸗ ſtatt ſchon hatte, vorbei waren, tauchte noch ein anderes Gerede im Dorf auf. Das flocht ſich häßlich und ſtachelig in die tollen Stücklein, die man bislang von dem Jungen hören konnte: er hielt zu den Fremden. Und dies zu einer Zeit, da es in der ſudetendeutſchen Hei⸗ mat darum ging, die Linie zwiſchen deutſch und tſchechiſch ſauber und ehrlich zu ziehen. Er machte mit den tſchechiſchen Grenzern gemein⸗ ſame Sache, ſaß mit den Finanzern im Wirts⸗ haus und führte hochfahrende Reden über die dummen Bauern, die nicht verſtehen wollten, worum es ging. Man könne nicht gegen den Strom ſchwimmen. Der alte Schmied erfuhr zuletzt davon. Der Jöchner, mit dem er einmal jung geweſen, ſagte es ihm am Sonntag im Wirtshaus. Der Schmied Mathes Wendt ſoll weiß geworden ſein wie die Wand. Iſt auch kein Viertelſtünd⸗ chen mehr hockengeblieben, erzählten ſie nach⸗ her kopfſchüttelnd in Althütten. Und anderntags ſetzte der alte Mann ſeine Tat, von der ſie heute noch im Ort reden. In der Frühe ſang der Hammer des Jun⸗ gen aus der Werkſtatt. Als der Alte zum Am⸗ boß kam, ſtaunte ſein Sohn ein wenig, denn dies geſchah in letzter Zeit nimmer oft. Er pfiff ein verwegenes Lied und ließ den Ham⸗ mer tanzen, daß es eine Freude war. Die Eſſe warf flackernde Lichter in den Schatten der Werkſtatt. Auch über das ſtarre Raubvogelge⸗ Aenene u in aernur führt Fritz Koelle mit ſeinen Bergmännern— ihm wurde die Pfalz zur zweiten Heimat. Theo Siegle fällt mit einem Porträt Slevogts auf und auch eine„Stehende weibliche Figur“ verrät die eigene Art des 1902 geborenen Bildhauers. Von dem lange Jahre in Saar⸗ brücken lebenden Walther Neu bleibt eine ſchöne Grabfigur(Mutter und Kind) haften, Theobald Hauck intereſſiert mit einem„Schnit⸗ ter“ und einer„Schnitterin“, Die Ausſtellung bietet in ihrer inneren Geſchloſſenheit ein ſchö⸗ nes Abbild von der Schaffenskraft des weſt⸗ märkiſchen Grenzgaues im Kriege. Heinz Grothe. Neuer Film: „Stern von Rio“ Schauburg: La⸗Jana⸗Filme haben ſtets ihr Publikum, ob ſie„Truxa“,„Der Tiger von Eſch⸗ napur“,„Menſchen vom Garieté“ oder neuer⸗ dings„Stern von Rio“ heißen, mit dem ſich die, mitten aus dem Schaffen geriſſene, weltbe⸗ kannte Tänzerin von ihren Freunden und Be⸗ wunderern für alle Zeiten verabſchiedet. Der neue, nach einem Drehbuch von H. F. Köllner und F. v. Eckhardt von Karl An⸗ ton locker und lebendig gedrehte Streifen, hält den Beſchauer von der erſten bis zur letzten Szene teilnehmend vor der Leinwand. Die Gründe dafür liegen einmal in der vorwärts⸗ drängenden Handlung, die durch ihre krimina⸗ liſtiſche Note in dauernder Bewegung, in flüſ⸗ ſigem Lauf gehalten wird, zum anderen iſt es der aus exotiſcher Atmoſphäre gewachſene Tanz der ſchönen Concha, des„Sterns von Rio“. Ang eEld und der unbekannte Soldat Roman von wWilly Harms Nachdruck verboten 4. nortſetung Der ehemalige Gymnaſialprofeſſor fuhrt fort: „Wenn Sie mir verſprechen, daß ich für Sie der der alte Rathſack bleibe, meinetwegen der Fiſcher Rathſack; dann dürfen Sie ſich noch eine Weile zu mir in die Sonne ſetzen. Mit unſerem Stubben ſind wir ja fertig, Auf die Bank hier bin ich nicht wenig ſtolz, ſtolzer als einſt auf meine Doktorarbeit über die Bezie⸗ hungen zwiſchen Walther von der Vogelweide und Goethe. Mir iſt nämlich heute noch unklar, worin dieſe Beziehungen beſtanden haben könnten. Aber dieſe ſelbſtgebaute Birkenbank hat keine„Beziehungen“, und darum wollen wir uns ihr zuverſichtlich anvertrauen. Ich bin ſehr verlegen geworden, habe ſicher einen feuerroten Kopf gekriegt. „Ich bitte ſehr um Verzeihung, Herr Rath⸗ 5 daß ich mich ſo arg daneben benommen abe— Er lachte herzlich und klopfte mir begütigend das Knie. „Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Ich habe Sie um Entſchuldigung zu bitten, daß ich Sie ein wenig genasführt habe. Aber hier in dieſer ſchönen Kate will ich wirklich nur ein Fiſcher ſein. Alles andere wäre abgeſchmackt und ſtil⸗ widrig. Oder können Sie ſich vorſtellen, daß ich hier mit geſtärkter Hemdbruſt herumlaufe?“ Er erzählte weiter, daß er vor drei Jahren die Fiſcherkate gekauft habe, um im Sommer einen Platz zu haben, wo er von der Großſtadt nichts höre und ſehe. Ihm genüge es reichlich, wenn er während des Winters auf ſeiner Etage in der Lübecker Straße in Hamburg wohnen müſſe.„Und gerade in dieſem Sommer ſind mir die Tage wertvoll, weil ich weiß, daß ſie ſich nicht wiederholen. Der Maſchine wird das Oel knapp. Nein, widerſprechen Sie nicht. Derartige Höflichkeiten vertrage ich ſo wenig wie meine albernen Titel. Ich bringe es wirklich fertig, dem Senſenmann ins Auge zu ſchauen. Das iſt eine Sache des geſunden Menſchenverſtan⸗ des, Millionen Menſchen ſind vor mir geweſen, Millionen werden nach mir auf der braven Erde ſein. Ich bin, gemeſſen an ihrem ehr⸗ würdigen Alter, nur einen Sekundenbruchteil über ihren Rücken gelaufen. Sie hat es nicht gemerkt. Sie wird es auch nicht gewahr werden — andernfalls würde es ihr mit Recht ſehr gleichgültig ſein—, wenn ich verſchwinde. In ſeiner letzten Minute wiſſen, daß man ungefähr ſeine Schuldigkeit getan hat, keine Drohne im Volksganzen geweſen iſt— was will man noch mehr? Aber verzeihen Sie, wenn ich meine Altersweisheit vor Ihnen auskrame. Vielleicht iſt es gar keine Weisheit, ſondern nur eine von den großen Torheiten, an denen unſer Leben ſo reich iſt. Doch ſchließlich täte auch das nichts zur Sache.“ Er nickte mir lächelnd zu.„Es iſt ein Zeichen guter Kinderſtube, wenn man ruhig die Ge⸗ von alten Leuten über ſich ergehen äßt. Lebhaft wehrte ich ab.„Hab' es mir heute vormittag, als ich aus Warnemünde fortging, nicht träumen laſſen—“ „— in ein richtiggehendes Kolleg zu kommen—“ Er brach ab, legte ſeine Hand über die Augen und ſpähte nach dem Landweg, der ſich, hier und da begleitet von Buſchwerk und wilden Roſen, durch die goldgelben Weizenfelder wand. „Ich ſehe meine Tochter kommen—“ „Eine Tochter haben Sie auch?“ Ich hätte mir gern die Lippen zugehalten.„Entſchuldigen 4¹ Eigentlich ſind es zwei Sterne von Rio: ein Diamant von ſeltener Größe, um deſſen Beſitz ſchiefe und gerade Geſtalten ſtreiten, mit Mit⸗ teln, wie ſie dem einen und andern gut und zweckmäßig erſcheinen— eine braſilianiſche Tänzerin, die durch ihre körperliche Schönheit überall im Mittelpunkt ſteht. Wir wollen dem Film durch Erzählen ſeiner Handlung nichts vorwegnehmen, und es bei dem einen Urteil ſein laſſen: friſch, lebendig, unterhaltend, ſpan⸗ nend. Die„braſilianiſche“ Muſik von Willy Engel⸗Berger trägt ihren Teil dazu bei. Alle Schauſpieler ſtehen am rechten Platz. La Jana, verhalten im Spiel, farbia in ihren Tänzen, Guſtav Dießl: ein Großkaufmann mit Haltung, zurückhaltend und menſchlich echt, Paul Otto, Fritz Kampers und Hubert von Meyerinck: Diamantenkönige von Format, Max Gülſtorff: ein Amateurkriminaliſt mit gutem Blick, Harald Paulſen: ein Charakter 2022 gut und ſchlecht, ebenſo Werner arf. Oskar Bischoff. Der Schinkel⸗Wettbewerb 1941. Die zum Schinkel⸗Wettbewerb 1940 eingereich⸗ ten Arbeiten werden noch geprüft, und ſchon ſchreibt der Architekten⸗ und Ingenieurverein Berlin die Aufgaben für das Schinkelfeſt 1941 aus. Es werden verlangt: im Hochbau der Ent⸗ wurf einer nationalpolitiſchen Erziehungs⸗ anſtalt im Weſerberglande, im Waſſerbau der Entwurf eines Pumpſpeicherwerkes und im Eiſenbahnbau der Entwurf zur Wiederherſtel⸗ lung einer kriegszerſtörten Eiſenbahnſtrecke. diesjährige Schinkelfeſt fand am 13. März att. gegen meinen Willen entfahren.“ „Sie iſt gar nicht ſo dumm und überflüſſig. Ich kann mir Ihre Gedankenverbindung ſchon denken. Zu einem ſchrullhaften Profeſſor, der Schopenhauer mimt und ſich an zweckloſen Sprüchen berauſcht, paßt nicht recht eine Toch⸗ ten, die, wie ſchon der Augenſchein lehrt, ſo gar nichts mit ſeinen Sonderbarkeiten zu tun hat. Enke ſteht wie man wohl ſagt, mit beiden Füßen im Leben. Sie iſt Laborantin im Ep⸗ endorfer Krankenhaus und hat noch einige age Urlaub. Wenn Sie mir einen Gefallen tun wollen, ſagen Sie ihr nichts von unſerer Unterhaltung über den großen Narren mit dem Stundenglas. Man ſoll der Jugend nicht den Tag verderben.“ Und dann kamſt du, Enke. Ich weiß noch, daß du das helle Kleid trugſt mit den ſchmalen violetten Längsſtreiſen. Noch jetzt auf dem Blauen Brook freue ich mich, wenn 3. Dann hat der Tag ein feiertäglich eſicht. Vater wollte mich dir vorſtellen und wurde gewahr, daß er ſelbſt noch nicht wußte, wer ich war.„Da ſeht ihr, wie recht ich habe, wenn ich Namen und Amt für Ballaſt halte. Prächtig haben wir uns trotzdem unterhalten. Herr Lo⸗ renz hat nämlich die Gabe, zuhören zu können; dann iſt für den Gegenſpieler das Geſpräch immer unterhaltſam.“ So ſcherzte er eine Weile. Und dann mußte ich von dem Zweck meiner Wanderung erzäh⸗ len. Ich ſprach von Henning Utermarck und —235 Schützengrabenkitt, der mich an ihn and. „Dann kenne ich Sie auch ſchon“, erwiderte Herr Rathſack.„Freund Utermarck hat mir manchmal berichtet von einem Kriegskamera⸗ den, deſſen er immer in Treue gedenken werde. Seien Sie ſtolz auf Ihren Freund. Er hält viel von Ihnen. Kennen Sie auch ſeine Frau?“ „Ich weiß nur, daß Henning Utermarck nach ſicht des alten Mannes, der breitbeinig vor dem Amboß ſtand. „Gib her“, ſagte der Alte und deutete auff den Hammer. Dem Jungen zerriß vor Ver⸗ wunderung das Lied. Er ließ den Hammer dem Alten und ſchüttelte den Kopf. „Was iſt denn?“ Der Alte nahm das Stück Eiſen und hieb darauf los, rundete es zur befohlenen Form. Dann lehnte er ſich auf den Hammer und zog die Brauen zuſammen wie Vorhänge. „Kannſt ſchon gehen“, ſagte er ſchwer und ließ den Blick des Jungen nicht aus. Der Sohn warf den Kopf in den Nacken und wurde hochfahrend:„Willſt mir nicht ſagen, was dir eigentlich eingefallen iſt? Kann mir nicht—“ „Gleich“, nickte der Alte mit verhaltener Stimme und ſeine Hände auf dem Hammer⸗ ſchaft zitterten ein wenig.„Hab dir die Jahre her zugeſchaut. Biſt ein wilder Kerl geweſen. So wie ich ſelber. Mußt ausgären, hab ich ge⸗ meint. Und bin ſtad geweſen. Und auf einmal biſt du ſchlecht worden. Sei ſtad! Red' nicht da⸗ wider. Schlecht biſt worden. Haſt dich an die Fremden hingedruckt, haſt auf einen Vorteil geſchielt.“ „Vater!“ Der Junge flammte auf, ſein Ge⸗ ſicht ſtand in der hellen Glut der Eſſe, die zuckend über ſeinen Lederſchurz lief.„Vater, ſo darfſt nicht reden. Ich will—“ „Schweig!“ ſagte der Alte traurig. Seine Augen ſenkten ſich.„Du kannſt gehen. Ab heute bin ich wieder der Schmied.“ Da trotzte der Junge auf.„So? Haſt mir nicht die Werkſtatt übergeben? Ueberhaupt, ich 05 33 nicht aus dem Haus ſtoßen, wie ein Hund.“ „Nein“, ſagte der Alte mühſam,„ein Hund iſt treu.“ Er reckte ſich auf, wandte dem Jungen den Rücken und ſtieß mit dem Fuß gegen ein Stück Kanteiſen.„Auf Probe hab ich dir nur fülr se en. Heut' dank ich dem Herrgott da⸗ Ein paar Worte ſind dann noch hin und widergeflogen, zwiſchen dem Alten und dem Jungen. Ich weiß nicht, was dabei ausgeredet worden iſt. Hat aber an dem Entſchluß des alten Mannes nichts ändern können. Seither ſteht er wieder gleichmütig am Amboß und werkt wie ein Junger. „War er nicht doch zu hart zu dem Jungen“, meinten die Weichen im Dorf und wiegten den Kopf.„Der Junge hätt' ſich vielleicht noch gradbiegen laſſen.“ Als der Alte von dieſen Worten hörte, ſagte er nur:„In ſo einer Zeit“, er deutete mit der Hand rundum, als wollte er die Zeit ein⸗ raffen,„in ſo einer Zeit kann einer nie hart genug ſein.“ Und als ich dann ſelbſt noch einwandte, daß ſich der Funge vielleicht noch gradbiegen würde, ſchaute er mich an und zuckte dann die Achſeln. „Vielleicht. Aber beſtimmt nicht, wenn ich ihn hier hätte werken laſſen.“ Sein Raubvogelgeſicht war das eines fühl⸗ loſen, harten Mannes. Aber wer ihm unter den Brauenvorhang in die hellen Augen ſchauen konnte, ſah das Leid und merkte ſtau⸗ nend, wie der Schmied ſein Herz nur in Härte gewappnet hielt. ſeiner Knieverwundung geheiratet hat. Ich be⸗ ſuche ihn heute zum erſtenmal.“ „Frau Utermarck iſt ein Menſch mit einer perſönlichen Note.“ „Die perſönliche Note liegt in dieſer Gegend wohl in der Luft. Denn Ihre Fiſcherkate—“ Er ließ mich nicht ausreden, ſondern ſagte lachend:„Von Frau Utermarck iſt die Rede. Wir ſtehen mit ihr in einem nahrhaften But⸗ ter⸗ und Milchverhältnis. Nun macht Enke die Gänge. Als ſie noch keinen Urlaub hatte, hat Frau Utermarck mich oft beſucht und für meines Leibes und Lebens Nahruna und Notdurft ge⸗ ſorgt, wie es irgendwo im Katechismus heißt. Man kann mit ihr auch noch von etwas ande⸗ rem reden als von Wind und Wetter.“ „Ich glaube, meine Freundin iſt gar nicht recht beliebt im Dorf, Vater.“ „Wodurch die guten Wredenbecker ſich aber nur ſelber ihr Urteil ſprechen. Frau Utermarck mag keine gute Bäuerin ſein, will ſagen, daß andere vielleicht mehr von der Wirtſchaft ver⸗ ſtehen als ſie, aber dennoch iſt ſie allen um mehrere Naſenlängen voraus. Sie wird ſich, wie ich ſie kenne, wenig um die Meinung der Leute kümmern, genau ſo wenig wie der Pa⸗ penbur.“ „Papenbur?“ fragte ich zurück.„Iſt das etwa—?“ „Das iſt der Spitzname von Ihrem Freund. Weil er nämlich länger die Schulbank gedrückt hat als die andern Dörfler und darum wie ſeine Frau aus dem engen Rahmen herausfällt. Seine Mutter hat wohl früher den für dörf⸗ liches Denken tollkühnen Wunſch gehabt, ihren Zweiten einmal auf der Kanzel zu ſehen, hatte ſich von der Großmutter anſtecken laſſen. Wenn der Junge in den Ferien daheim war und abends in der Laube den„Lömenritt“ dekla⸗ mierte, dann ſagte die Greiſin wohl:„Line, dei Jung mot Preiſter warden!“ Mutter und Tochter ſind darüber hingeſtorben, und aus Henning hat der Krieg einen Bauern gemacht. „Woher weißt du das alles, Vater?“ (Fortſetzung folgt) —————————— „Hakenkr ———.———— Vortes. GAN⏑LAg Deutſt Ueber das T der oſtdeu: Montagabend des Winterhal mie Baden im Univerſitäts⸗P berg. Nach ein ſchen Situatio über die errie unterſuchte der ſtäbe, die in So kam er; manche bisher jetzigen deutſck ſollen, keinesfe die Ziviliſatio reichenden Na lungszug des gegangen iſt u niemals ganz ſes die deutſe Stämmen in ſtämme Wurz ſich namentlich ausgezeichneten die wichtigſten turleiſtungen kommen, von 1 ſche Schriftſpr. ewigen politif gungskämpfe 1 rend hinweiſe Ueberblick übe namentlich de auf den Geb ratur, der Mu Baulunſt. Llein“ Vom Nation naltheater in gegeben. Die? Da dieſe Neui 4 eſuchern mi Cbarakter dief des erſten Bi währt werden. Feſtliches O 20 Uhr, nimm tens das groß das bis zum wieder viel Fr heiteren Muſe des Programr große Rundfu ————— —————— — ——————— — — ühre in —.— Di aAndenplen Programm bi— Varietés: El Florian& Tricks, Bux Auf vielſeitige nal Glori⸗ ihrem letzten ihrer muſikaliſ feierten. Ange gramm von C Münchener. Beſuchstage Reſerve⸗Lazar⸗ iſt am Oſterm gegen iſt da Oſterſonntag 1 üblichen Beſu Behördendier an Der Vorſitz Reichsverteidi ſtaatlichen B meindeverbänt Anſtalten und tes mit Rückſi in dieſem Jal chem Umfange anderen Sam ſtärz 1940 ———— tdeinig vor deutete auf ß vor Ver⸗ ammer dem nund hieb enen Form. ter und zog ge. ſchwer und aus. Der und wurde n, was dir ir nicht—“ verhaltener n Hammer⸗ die Jahre rl geweſen. hab ich ge⸗ auf einmal d' nicht da⸗ dich an die ien Vorteil if, ſein Ge⸗ r Eſſe, die „Vater, ſo rig. Seine n. Ab heute Haſt mir erhaupt, ich en, wie ein „ein Hund em Jungen z gegen ein ich dir nur errgott da⸗ h hin und mund dem ausgeredet tſchluß des en. Seither lmboß und n Jungen“, viegten den lleicht noch hörte, ſagte ete mit der Zeit ein⸗ er nie hart 3 vandte, daß gen würde, die Achſeln. enn ich ihn eines fühl⸗ ihm unter len Augen nerkte ſtau⸗ ir in Härte daeeeeeeee gat. 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Nach einer aus der gegenwärtigen politi⸗ ſchen Situation herausentwickelten Einleitung über die errichtete Volkstumsfront im Oſten unterſuchte der Vortragende zunächſt die Maß⸗ ſtäbe, die in dieſem Fall anzuwenden ſind. So kam er zu der klaren Erkenntnis, daß manche bisherige Vorurteile, die glauben, im jetzigen deutſchen Oſten manches vermiſſen zu ſollen, keinesfalls die Kultur an ſich, ſondern die Ziviliſation angehen. Er zeigte in weit⸗ reichenden Nachſpürungen auf, wie der Sied⸗ lungszug des Deutſchtums im Oſten vor ſich 3 f 1 auf den gegangen iſt und auf Grund des letztlich doch niemals ganz beſiegten deutſchen Treuebegrif⸗ ſes die deutſche Kultur aus den altdeutſchen Stämmen in den Siedlungsboden der Neu⸗ ſtämme Wurzeln geſchlagen hat. Indem er ſich namentlich des Sudetendeutſchtums, deſſen ausgezeichneter Kenner er iſt, annahm, ließ er die wichtigſten Etappen dieſer deutſchen Kul⸗ turleiſtungen im böhmiſchen Becken zu Wort kommen, von wo aus uns ja auch unſere deut⸗ ſche Schriftſprache geſchenkt worden iſt. Auf die ewigen politiſchen und kulturellen Verteidi⸗ gungskämpfe des öſtlichen Deutſchtums gebüh⸗ rend hinweiſend, vermittelte er ſodann einen Ueberblick über die wertvollen Kulturbeiträge namentlich des oſtmitteldeutſchen Volkstums Gebieten des Theaters, der Lite⸗ ratur, der Muſik, der bildenden Künſte und der Baukunſt. hgn leiae Stadtcheanil Vom Nationaltheater. Heute wird im Natio⸗ naltheater in neuer Inſzenierung„Fauſt.“ gegeben. Die Vorſtellung beginnt um 19 Uhr. Da dieſe Neuinſzenierung unmittelbar mit dem beginnt, kann zuſpätkommenden eſuchern mit Rückſicht auf den beſonderen Cpharakter dieſer Szene erſt nach Beendigung des erſten Bildes Zutritt zur Vorſtellung ge⸗ währt werden. Feſtliches Oſter⸗Variets. Am Oſterſamstag, 20 Uhr, nimmt im Muſenſaal des Roſengar⸗ 1 1 tens das große feſtliche Varieté ſeinen Anfang, das bis zum 31. März allabendlich ſicherlich wieder viel Freunde der Varieté⸗Kunſt und der heiteren Muſe herbeilocken wird. An der Spitze des Programms ſteht Werner Kroll, der große Rundfunk⸗Parodiſt. Das ſehr reichhaltige 3 1 i K in den besten Nafkenhüten Dippel vasn. Karl Fleiner An denplenken D 2, 6 Hermonieheus 4 9 5 4 * . ——— Varietés: Münchener. —— ſtaatlichen Behörden, —— 8— Programm bietet weitere Spitzenleiſtungen des Elaſtik⸗Akt, Original⸗Mimi, Florian& Matthe mit ihren Jongleur⸗ Tricks, Bux in ſeinen„Tücken einer Leiter“. Auf vielſeitigen Wunſch ſind die 12 Origi⸗ nal Glorias nochmals verpflichtet, die bei ihrem letzten Gaſtſpiel hier in Mannheim mit ihrer muſikaliſchen Kurz⸗Revue große Triumphe feierten. Angeſagt wird dieſes einzigartige Pro⸗ gramm von Carl Bernhard, dem luſtigen Beſuchstage im Städt. Krankenhaus. Im Reſerve⸗Lazarett 1— Städt. Krankenhaus— iſt am Oſtermontag kein Beſuchstag. Da⸗ gegen iſt das Krankenhaus am Karfreitag, Oſterſonntag und Dienstag nach Oſtern an den ülblichen Beſuchszeiten geöffnet. Behördendienſt am Tage vor Oſtern wie an anderen Samstagen Der Vorſitzende des Miniſterrats für die Reichsverteidigung hat angeordnet, daß bei den den Gemeinden, Ge⸗ meindeverbänden und ſonſtigen Körperſchaften, Anſtalten und Stiftungen des öffentlichen Rech⸗ tes mit Rückſicht auf die Kriegsnotwendigkeiten in dieſem Jahre am Tage vor Oſtern in glei⸗ chem Umfange Dienſt zu leiſten iſt wie an den anderen Samstagen. Lernt die NMeimat fennen! „.sieh, das Gute liegt so nah E 8 Osterspozlergänge in Hölle und Fülle/ lohnende Ausfluge ohne Eisenbahn/ Mennheims Umgebung ist auch schõön Daß um die Oſterzeit„Strom und Bäche vom Eiſe befreit“ ſind, iſt allgemein bekannt gewor⸗ den, ſeit Goethe das in ſeinem„Fauſt“ behaup⸗ tet hat. Nun kann man allerdings vor Ende April nicht mit Beſtimmtheit ſagen, ob der Winter wirklich zu Ende iſt; aber mit einiger Wahrſcheinlichkeit iſt doch für Oſtern mit einem Frühlingslüfterl zu rechnen, ſo daß der Oſt er⸗ ſpaziergang für jede Familie zur Tradi⸗ tion geworden iſt. Allerdings wurden im Laufe der Zeit und mit der fortſchreitenden Entwick⸗ lung der Verkehrsmittel Oſterausflüge und Oſterreiſen daraus. Diesmal müſſen wir aber bremſen! Jedermann weiß, daß die Reichs⸗ bahn jetzt in erſter Linie für kriegswichtige Transporte und nicht für Spazierfahrten da Erste Frühlinsstage am Rhein iſt; die wenigen Perſonenzüge dienen haupt⸗ fächlich dem Berufs⸗ und Urlauberverkehr, und ſo e wir eben mal den Verſuch machen, ohne Eiſenbahn auszukommen. 4 In Goethes Oſterſpaziergang iſt ausdrücklich geſagt, daß die Bürger vor die Stadt gin⸗ gen; das war damals ſchon ein kleiner Aus⸗ flug, genau wie vor hundert Jahren die Bahn⸗ fahrt nach Heidelberg eine Reiſe war. Wollen wir nicht wenigſtens dies eine Mal ſo genüg⸗ ſam ſein, wie unſere Vorfahren? Und wetten wir, daß es ganz intereſſant wird, wenn man nur mit Ueberlegung ans Werk geht? Da fällt uns gerade ein„Wegweiſr für Fremde und Einheimiſche“ aus dem Jahre 1893 in die Hände, ein Heftchen, ſo groß und ſo dünn wie Archivbild(2) Hinaus ins Leben-Schulzeit ade! weitere Schlußfeiern an Mannheimer Schulen/ Fleißige Handelsſchülerinnen Wieder iſt ein Jahr Schulzeit abgelaufen. An der Schwelle zwiſchen Lernen und Bewäh⸗ ren ſteht wieder eine Menge Buben und Mä⸗ del, voller Begeiſterung und ſtarken Herzens be⸗ reit, die Tür zu öffnen und in die Gemein⸗ ſchaft des ſchaffenden Volkes einzutreten. In der Sandhofener Turnhalle Nachdem am Vormittag im gleichen Raum etwa dieſelbe Anzahl von Mädel ihre Schul⸗ entlaßfeier beging, war der Dienstagabend der Feier für die Buben vorbehalten. Etwa 85 Jungen ſtanden da zum letztenmal vor ihren Lehrern, die ſich die vielen Jahre hindurch mit ihnen alle Mühe gegeben haben, um aus ihnen rechtſchaffene Menſchen mit dem nötigen Wiſ⸗ ſen fürs Leben zu machen. Da waren außer⸗ dem der Hoheitsträger mit ſeinen Mitarbeitern aus den Parteiformationen und eine Reihe Gäſte aus den der Wehrmacht verbundenen Parteiorganiſationen, und nicht zuletzt bekun⸗ dete die Wehrmacht ſelbſt ihre große Volksver⸗ bundenheit, indem ſie zu dieſer ſchönen Feier⸗ ſtunde eine Wehrmachtskapelle abordnete, die mit einigen hervorragend geſpielten Werken der Opernliteratur und der ſoldatiſchen Muſik das Programm bereicherte. Auch der Schülerchor der Knabenabteilung der Hauptſchule in Sand⸗ hofen wurde geſchmackvoll in das Programm eingebaut. 5 Von dem blumengeſchmückten Bühnenpodium leuchteten die Fahnen des Reichs und der Ju⸗ gend in den überfüllten Saal, in dem man ſpürte, daß dieſer Abſchnitt im Leben unſerer Buben nicht nur Privatangelegenheit des ein⸗ zelnen iſt, ſondern darüber hinaus verpflichten⸗ des Geſchehen im Leben des ſchaffenden Vol⸗ kes. Mit einigen herzhaften Worten brachte dies auch der Stellvertreter des Hoheitsträgers, Fenzel, zum Ausdruck, indem er die Entlaß⸗ ſchüler unmittelbar anſprach und ſie mit Hand⸗ ſchlag in die Gemeinſchaft des ſchaffenden Vol⸗ tes aufnahm. Auch der Stamm der Hz über⸗ nahm die jungen Kameraden feierlich in ſeine Reihen. Zuvor hatte als Stellvertreter des Schulleiters ſtellv. Rektor ſprache an die Schulentlaſſenen gehalten.„Das kämpfende Deutſchland braucht eine ſtarke Ju⸗ gend. Werdet Kämpfer und Arbeiter des Rei⸗ ches. Deutſchland ruft euch..!“ mit dieſen Worten überantwortete er die Vierzehnjährigen dem weiteren Lebensweg, auf dem ſie wohl noch oft an die ſchöne Zeit der Schule zurück⸗ denken werden. Im Mmuſenſaal des Roſengartens Am Mittwochmorgen waren die Carin⸗ Göring⸗Handelsſchule(Kaufmänniſche Berufs⸗ ſchule) und die Höhere Handelslehranſtalt (Kaufmänniſche Berufsfachſchule) zu ihrer Schuljahr⸗Schlußfeier in den Muſenſgal einge⸗ zogen. Unter Betreuung von Studienrat Stolz eine An⸗ reit, ſich ſelbſt opferwillig einzuſetzen. Schmidt, der auch das Schulorcheſter leitete, war bei dankbar anerkannter Mitwirkung von Müſikdirektor Arno Landmann an der Orgel eine in ſich ſchön geſchloſſene und doch genügend aufgelockerte Feierfolge aufgeſtellt worden, in der Dichterworte und muſikaliſche Weiſen den Geiſt unſerer Zeit atmeten. Auch Gemeinſchafts⸗ geſänge erfüllten den Saal, in dem man keinen leeren Platz mehr finden konnte. Auch hier ging der Schritt über die Schwelle der Schulzeit— die berufliche Schulzeit zählt ja letzten Endes noch dazu— unter reger Anteilnahme nicht nur der geſamten Schule und Lehrerſchaft vor ſich, ſondern auch die Volksgemeinſchaft offenbarte ſich der Jugend, die nun ins Berufsleben zu treten gedenkt, als deren führender Freund. Von den 1500 dem feierlichen Akt der Gemein⸗ ſchaftsbildung anwohnenden Schülerinnen wa⸗ ren 38 aus der einjährigen Höheren Handels⸗ ſchule und 141 aus der zweijährigen, die die Schnle verlaſſen, ſowie 151 aus der Pflichthan⸗ delsſchule, die die Kaufmannsgehilfenprüfung abgelegt haben und an die nun die Zeit der Be⸗ währung herantritt. 282 Schülerinnen, von de⸗ nen 95 zur Kaufmannsgehilfenprüfung zuge⸗ laſſen wurden, haben ſich zur Prüfung auf Oſtern angeſchickt. Und in dem Bericht, den Di⸗ rektor Dr. Reſtlhe über das vergangene Schul⸗ jahr erſtattete, kamen die mannigfachen Schwie⸗ rigkeiten zum Ausdruck, die infolge des Feh⸗ lens an Lehrkräften, die eingezogen ſind, ent⸗ ſtanden. Dennoch wurde das Schuljahr unter Wahrnehmung aller irgendwie angängigen Möglichkeiten durchgeführt und erfolgreich ge⸗ ſtaltet. Für die beſten Lei ſtungen wurden aus der Mathias⸗Reiſchle⸗Schenkung Thea Brommer, Ilſe Moog, Waltraut Haus⸗ mann und Ruth Heß ſowie aus der Stiftung der Stadt Erika Meyer mit Geldpreiſen be⸗ dacht; außerdem gelangte eine Anzahl Buch⸗ preiſe zur Verteilung. Direktor Dr. Reſtle ließ in ſeiner Anſprache auch erkennen, daß die Mädel bereits ganz von ſich begonnen haben, den rechten Weg des Le⸗ bens zu gehen, von dem ſie erkannt haben, daß es darum geht, als Mädchen und künftige Frauen neben den Männern, die ihr Blut ge⸗ ben, mit ſtarkem Herzen zu beſtehen, ſtets—— 0 kämpfe!“— dieſes Leitwort haben ſie zum leuch⸗ tenden Fanal ihres Lebens erhoben, um ſich in der Schickſalsgemeinſchaft unſeres großen Volkes eng zuſammenzuſchließen, damit wir ſie⸗ gen. Denn Deutſchland iſt da, wo ſtarke Hefßen ſind. h 0 40 lhie geatůliecen 82. Geburtstag. Georg Scheffe, U6, 12. 70. Geburtstag. Phil. Höhn, Windeckſtr. 21. ein gewöhnlicher Reiſepaß, und es trägt die vielverſprechende Aufſchrift„Ganz Mannheim“. Wollen fehen, was wir damals an Sehens⸗ würdigkeiten zu bieten hatten. Nach einer ſehr ſummariſchen geſchichtlichen Einleitung wird zunächſt auf die öffentlichen Plätze aufmerkſam gemacht, in der Reihenfolge Schloßplatz, Thea⸗ terplatz, Paradeplatz, Marktplatz, Fruchtmarkt, Strohmarkt und Zeughausplatz. Dann kommen die merkwürdigen Gebäude mit dem Schloß an der Spitze, deſſen linker Flügel damals noch von der verwitweten Großherzogin Stephanie bewohnt wurde, die Jeſuitenkirche, die Stern⸗ warte, das Theater, das Zeughaus, das Kauf⸗ haus und das Harmoniegebäude. Ein beſonde⸗ rer Hinweis galt dem Freihafen am Rhein und der„ſehr ſehenswerthen Kammerſchleuße“. Dem Naturliebenden empfiehlt das Büchlein den Schloßgarten mit ſeinen ſchönen Baumgruppen und den Rheindamm, den Hauptſpaziergang der Mannheimer. Mit der Nennung der mäldegalerie, des Naturalienkabinetts und des Kunſtvereins war der Vorrat an Sehenswür⸗ digkeiten erſchöpft. Heute hat Mannheim doch unvergleichlich mehr zu bieten. Wenn alſo das Oſterwetter nicht erſtklaſſig ſein ſollte, dann ſollten wir ver⸗ ſuchen, die Stadt kennenzulernen, in der wir unſere kurzen Tage zubringen. Mancher Fami⸗ lienvater würde ſich um die Heimatliebe ſeiner SBe⸗ „Kinder verdient machen, wenn er ſie mal ins Schloß führte oder ihnen die Häuſer zeigte, in denen berühmte Männer wohnten, wie Schiller, Mozart u. a. Iſt das Wetter gut, dann kann der Kreis ſchon weiter gezogen werden. War nicht Seckenheim vor nicht allzu langer Zeit ein beliebtes Ziel für ſonntägliche Nachmit⸗ tagsausflüge? Haben wir auch alle ſchon die neuen, ſchönen Siedlungen im Norden des Stadtgebietes geſehen, zwiſchen Waldhof und Käfertal, im Wald bei der Gartenſtadt und dro⸗ ben auf der Blumenau? Noch nicht— dann. ſchleunigſt aufgemacht und das unbekannte Mannheim erforſcht! Der Zoo im Käfertaler Wald wäre bei dieſer Gelegenheit auch wieder einmal zu beſichtigen. Für den Waldpark brau⸗ chen wir die Werbetrommel kaum zu rühren, denn dorthin ſtrömen die Mannheimer ohne⸗ hin bei nur einigermaßen heiterem Himmel. Das Jahrrad kommt zu Ehren Wohl dem, der ein Fahrrad ſein eigen nennt und weder Schuſters Rappen noch Bahn oder Autobus in Anſpruch zu nehmen braucht, um die Großſtadt auf einen oder zwei Tage hinter ſich zu laſſen. Das Neckartal und der Oden⸗ wald werden wohl Hauptanziehungspunkte ſein. Es gibt aber auch Ausflugsziele, die da⸗⸗ zwiſchen liegen, die innerhalb eines Tages zu Fuß erreichbar ſind, ohne daß der Weg allzi⸗ anſtrengend iſt; man muß eben nur zeitig aus den Federn kommen. Von der Endſtation Rheinau der Straßenbahn iſt es zum Beiſpiel eine gute Stunde nach Schwetzingen, wo jetzt der Schloßgarten ſchon den Beſuch lohnt. Wer etwas mehr Zeit aufwenden will, kann von Rheinau aus durch die IG-⸗Siedlung, die auch vielen Mannheimern noch unbekannt iſt, nach Brühl oder auf die Ketſcher Rheininſel gehen. Auch in Feudenheim läßt es ſich gut ſein, und in unſerem jungen Vorort Wallſtadt freut man Herrenschneiderei Ünipormen lür alle Truppenteiſe Uniformmützen Militäreffekten Scharnagl& Horr, P 7, 19 an den pblanken Fernsptecher 4240% ſich beſonders über die ſeltenen Gäſte aus Mannheim. Von der Endſtation Feudenheim aus iſt Ladenburg nicht ſehr weit, das alte Römerſtädtchen, das ſo viele Sehenswürdig⸗ keiten birgt. Das eine ſteht feſt: das Landſtra⸗ ßenwandern, wie es vor wenigen Jahrzehnten noch an der Tagesordnung war, iſt gegenwär⸗ tig durchaus wieder aktuell, denn die Gefähr⸗ dung und Beläſtigung der Fußgänger durch Kraftfahrzeuge iſt faſt ganz in Wegfall gekom⸗ men. Deshalb ſollten wir uns zu Oſtern auf⸗ raffen und draußen in Wald und Feld die friſche Luft genießen, uns mal wieder richtig auslaufen nach der Ofenſitzerei des harten Win⸗ ters. Und für dieſe gewollte oder ungewollte Erforſchung unſerer engeren Heimat gilt mehr denn je das Wort:„Warum in die Fern ſchwei⸗ fen———“ W. N. Erste Ausfahrt „Hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 21. mürz 1940 Zum Schutze der Jugend Kinder gehören nicht an den Biertiſch/ Eine berordnung des Reichs innenminiſters Der Reichsinnenminiſter hat eine Polizei⸗ verordnung zum Schutze der Jugend erlaſſen. Wegen der durch den Krieg bedingten ver⸗ änderten Lebensverhältniſſe wird danach be⸗ ſtimmt, daß Jugendliche unter 18 Jahren ſich auf öffentlichen Straßen und Plätzen oder an ſonſtigen öffentlichen Orten während der Dun⸗ kelheit nicht herumtreiben dürfen. Der Auf⸗ enthalt in Gaſtſtätten aller Art iſt Jugend⸗ lichen unter 18 Jahren, die ſich nicht in Be⸗ gleitung des Erziehungsberechtigten oder einer von ihm beauftragten volljährigen Perſon be⸗ finden, nach 21 Uhr verboten. Jugendliche unter 16 Jahren dürfen ſich ohne Begleitung des Erziehungsberechtigten oder Beauftragten in Gaſtſtätten überhaupt nicht aufhalten. Der Beſuch von öffentlichen Lichtſpieltheatern, Va⸗ riete- und Kabarettvorſtellungen iſt Jugend⸗ lichen unter 18 Jahren, die ſich nicht in ent⸗ ſprechender Begleitung befinden, nach 21 Uhr verboten. Jugendlichen unter 18 Jahren iſt ferner in Gaſtſtätten der Genuß von Brannt⸗ wein oder überwiegend branntweinhaltigen Genußmitteln verboten, Jugendlichen unter 16 Jahren in Abweſenheit des Erziehungs⸗ berechtigten oder ſeines Beauftragten auch der Genuß von aͤnderen alkoholhaltigen Geträn⸗ ken. Die Verordnung bringt ferner für alle Jugendlichen unter 18 Jahren ein Verbot des Genuſſes von Tabakwaren in der Oeffentlich⸗ keit. Der Aufenthalt in Räumen, in denen öffentliche Tanzluſtbarkeiten, ſtattfinden und die Teilnahme an Tanzluſtbarkeiten im Freien iſt Jugendlichen unter 18 Jahren nur in Be⸗ gleitung des Erziehungsberechtigten oder einer von ihm beauftragten volljährigen Perſon ge⸗ ſtattet, und auch dann nur bis 23 Uhr. Die Vorſchriften der Verordnung gelten nicht für Angehörige der Wehrmacht und des Reichsarbeitsdienſtes. Die Beſtimmungen über die Fernhaltung aus öffentlichen Lokalen gel⸗ ten ferner nicht für Veranſtaltungen der Par⸗ tei ſowie für Jugendliche, die ſich nachweislich auf Reiſen befinden. Jugendliche, die vorſätz⸗ lich gegen die Verordnung verſtoßen, werden mit Haft bis zu drei Wochen oder Geldſtrafen bis zu 50 RM. beſtraft. Für Erwachſene ſind Geldſtrafen bis zu 150 RM. und in beſonders ſchweren Fällen Haft bis zu ſechs Wochen angedroht. Schiebergeſchäfte nicht geduldet Gegen die kriegswirtſchaftlichen Beſtimmungen verſtoßen/ Zuchthaus für hHehler Die Anklage warf dem 1891 in Ludwigshafen⸗ Frieſenheim geborenen Peter Schuſter An⸗ ſtiftung zum Diebſtahl und gewerbsmäßige Hehlerei in Tateinheit mit einem Vergehen ge⸗ gen die kriegswirtſchaftlichen Beſtimmungen vor. Er zeigte ſich ſehr einſichtslos und leugnete jede Schuld. Die Hauptverhandlung vor dem Einzelrichter der Strafabteilung SGI ſtellte je⸗ doch die Schuld in zwei Anklagepunkten eindeu⸗ tig feſt. Obwohl der Verdacht ſehr nahe ſtand, daß Sch. die 2jährige Verkäuferin zum Diebſtahl anſtiftete, konnte ein ſchlüſſiger Beweis nicht geführt werden; von dieſem Punkt der Anklage wurde dex Beſchuldigte freigeſprochen. Die ge⸗ werbsmäßige Hehlerei ſtand für den Richter Blick for a0 3 lõpernick Mannheĩm P 2. 1K f Ah Driflen-Lioforan aſlof lame nach der gegebenen Sachlage feſt. Sch. hatte ge⸗ wußt, daß die Verkäuferin L. in ihrem Kurz⸗ warengeſchäft bezugſcheinpflichtige Waren ent⸗ wendete und dieſe zum Teil an ihn gegen Be⸗ zahlung abführte. Es wurden u. a. Socken und Seife geliefert und im Hauſierhandel ohn e Be⸗ zugſcheine zu einem höheren Preis abgeſetzt. Der Angeſchuldigte äußerte ſich einmal zu der Zeugin., daß ſie das Geld ruhig behalten ſolle, anſtatt es dem Chef abzuliefern. Daraus geht ſeine Einſtellung klar hervor. Er hat von den Diebſtählen Kenntnis gehabt, die gewerbs⸗ mäßige Hehlerei wurde ebenfalls erwieſen. Mit ſeinem Einwand, daß er nicht daran ge⸗ dacht habe, das diebiſche Verhalten der Verkäu⸗ ferin auszunutzen, kam er vor Gericht nicht durch. Wie ſehr er aus eigennützigen Beweg⸗ gründen heraus handelte, wurde durch das wei⸗ tere Verhalten des Angeklagten klar; er ſetzte die Waren ohne Bezugſcheine ab und verging ſich ſomit gegen die beſonderen kriegswirtſchaft⸗ lichen Beſtimmungen, gegen die Preisüber⸗ wachung und Preisbildung. Wenn auch ſeine erheblichen Vorſtrafen Jahre zurückliegen, ſo konnte in dieſem Fall von einer milden Beur⸗ teilung keine Rede ſein. Das Gericht ſtützte ſich auf die Beweisauf⸗ nahme, unterſtrich die Auffaſſung des Staats⸗ anwalts und verurteilte den Angeklagten zu 1 Jahr 6 Monaten Zuchthaus, zu 5 Jahren Ehrverluſt und hielt es bei der kriminell veran⸗ lagten Perſönlichkeit des Sch. für geboten, die Polizeiaufſicht über ihn zu verhängen. Die Un⸗ terſuchungshaft auch nur mit einem Tag anzu⸗ rechnen, dazu beſtand für den Richter nach dem frechen Benehmen vor Gericht kein Anlaß. Die Strafe mußte ſchon aus erzieheriſchen Grün⸗ den abſchreckend wirken.—— Fohelälſigkeit im verkehe Der Hagsfelder Dberkehrsunfall vor Gericht/ Schuld des Kraftfahrers Iim. Karlsruhe, 20. März. Wegen fahr⸗ läſſiger Tötung ſtand vor der 3. Strafkammer des Landgerichts Karlsruhe der verheiratete Kraftfahrer Max M. aus Spöck. Er war am 27. Dezember mit einem Poſtkraftwagen in Karlsruhe auf den Motorwagen eines Straßen⸗ bahnzugs aufgefahren, wodurch Sachſchaden entſtand. Weiter hat er am 29. Dezember auf einer Fahrt mit dem Omnibus nach Spöck auf der Karlsruher Straße vor Hagsfeld nicht die mit Rückſicht auf die überaus glatte Straße er⸗ forderliche Geſchwindigkeit eingehalten. Da er nicht die erforderliche Aufmerkſamkeit hat wal⸗ ten laſſen, hat er zu ſpät bemerkt, daß die Bahnſchranke am Südausgang von Hagsfeld geſchloſſen war. Bei dem Verſuch zu bremſen, drehte ſich der Omnibus, durchbrach die Schranke und kam mit dem hinteren Teile auf das Bahngleis zu ſtehen. Der Omnibus wurde von einem Güterzug erfaßt und deraxt auf die Seite geſchleudert, daß er nahezu vollſtändig zerſtört wurde. Zwei Inſaſſen des Omnibuſſes wurden getötet, während drei weitere ſchwer verletzt wurden. Die Strafkammer verurteilte den Angeklagten wegen Uebertretung der Straßenverkehrsord⸗ nung, fahrläſſiger Eiſenbahntransportgefähr⸗ dung, fahrläſſiger Körperverletzung und fahr⸗ läſſiger Tötung zu einer Geſamtgefängnisſtrafe von einem Jahre und zwei Wochen abzüglich ſieben Wochen Unterſuchungshaft. Hächtlicher Unfug auf dem Friedhof fm. Karlsruhe, 20. März. Wegen eines üblen Streiches ſtanden vor dem Strafrichter der 18jährige Artur H. und der 32jährige Willi R. aus Graben. Beide haben in der Nacht vom 17. auf 18. Dezember in Graben, nachdem ſie vorher gezecht hatten und angeheitert waren, die Mauer zum Friedhof überſtiegen und dort zwei Grabſteine umgeſtürzt. Ferner haben ſie auf dem Gelände der Reichsbahn drei junge Obſtbäumchen abgebrochen, wodurch dem Be⸗ bat ein Schaden von 13 bis 14 Mark entſtan⸗ en iſt. Die Angeklagten„entſchuldigen“ ihre gemeine Handlungsweiſe damit, daß ſie ange⸗ trunken waren. Beide Angeklagten waren ge⸗ ſtändig. Wegen Sachbeſchädigung und Unfug an Gräbern erhielt H. drei Monate und R. vier Monate Gefängnis. Ueẽnes aus Lampertheim * Lampertheim, 20. März. Die„Volks⸗ bühne“ Lampertheim ſpielte im gutbeſetzten „Kaiſerhofſaal“ Anzengrubers Volksſtück„Der Meineidbauer“. Spielleiter M. Schneller hat hierzu die beſtbewährteſten Spieler mobi⸗ liſiert, und ein Spiel auf die Bretter geſtellt, das ſich weit über den Rahmen des Laien⸗ ſpiels heraushob.— Der Strommeiſter Mar⸗ tin Weis, ein geborener Lampertheimer wurde in Biblis zur letzten Ruhe geleitet.— In Hüttenfeld wurde durch die NS⸗Gemeinſchaft „Kraft durch Freude“ für die Dorfgemeinſchaft ein Filmabend veranſtaltet, zu dem ſich die Be⸗ wohner ſehr zahlreich einfanden. Als Hauptfilm wurde„Ferien vom Ich“ geſpielt. Jerkel machten ſich ſelbſtändig Bürſtadt, 20. März. Ein mit einer größe⸗ ren Anzahl Ferkel zum Markt fahrender rhein⸗ heſſiſcher Händler hatte das Pech, daß ihm auf der Fahrt über die Straße nach Bobſtadt eine Klappe des Lieferwagens aufging und der Wa⸗ gen ſo in längerer Zeit allmählich insgeſamt ſechs jugendliche Borſtentiere„ausſtreute“. End⸗ lich machte ein Radler den Verlierer auf ſeine unfreiwillige Ausſaat aufmerkſam, worauf der Mann den gleichen Weg zurückfahren und aus den Aeckern die dahin geflüchteten Tierlein her⸗ ausholen mußte. Mit der Marktfahrt war es alſo für diesmal nichts mehr. Kleine Wirtschaftseche Joſeph Vögele AG, Mannheim Sw Die Attiengeſellſchaft der Dillrnger Hüt⸗ tenwerke, Dillingen/ Saar, z. Zt. Stuttgart, hat die in Neckarau bei Mannheim gelegenen Werks⸗ anlagen des Filialwerkes II der Joſeph Vögele AG, Mannheim, käuflich erworben unter gleichzeitiger Uebernahme des Perſonals. Der Betrieb wird ohne Unterbrechung von der Käuferin ab 1. 4. d. J. in Verbindung mit dem bisherigen Kundenkreis unver⸗ ändert weitergeführt. Außerdem ſind zwiſchen den beiden Firmen langfriſtige Lieferabkommen getroffen worden, ſo daß auch die bisherigen laufenden Grau⸗ guß⸗Bezüge der Joſeph Vögele AG. geſichert bleiben. Sw. Verein deutſcher Oelfabriten, Mannheim. Der HV, die am 8. April ſtattfindet, wird die Ausſchüt⸗ tung einer Dividende von 6(5) Prozent in Vor⸗ ſchlag gebracht. Sw Schloß⸗Hotel Ac, Heidelberg. Die Schloß⸗ Hotel AG, Heidelberg, lädt die Aktionäre auf den 6. April 1940 zur oHV ein. Auf der Tagesordnung ſteht' u. a. die Herabſetzung des Grundkapitals in erleichterter Form durch Zuſammenlegung im Ver⸗ hältnis:1 und Wiedererhöhung des Grundkapitals um 145 600 RM. auf 300 000 RM., unter Ausſchluß des Bezugsrechts der Aktionäre, ferner die Geneh⸗ migung eines Vertrages über zeitwellige Ueber⸗ ut des Betriebes für Zwecke der Hoteilfach⸗ ule. Sw Deutſche AG. für Neſtle⸗Erzeugniſſe, Lindau a. Bpen ee oHV der Deutſche AG. für Neſtle⸗ Erzeugniſfe, Lindau/ Bodenſee, nahm den Abſchluß zum 31. 12. 39 zur Kenntnis, der einſchließlich Vor⸗ trag einen— 697 aufweiſt. Es wurde beſchloſſen, hierau ieder 9. Sn zu verteilen und 61697(60 620) RM norzutragen. Mitteilungen über das lowende e sjahr wurden nicht emecht. gen TG 78. Daddhof gegen Water- Aapld gegen„Eunp- ——————— -noch vom rein ſportlichen Standpunkt aus en⸗ E. Mannheim, 20. März. Endlich iſt die Entſcheidung gefallen! Im„ASz3Z⸗Sportbe⸗ richt“ vom vergangenen Sonntag war ja ſchon angedeutet, daß nun in Sachen Tſchammer⸗ Pokal etwas geſchehen müſſe, ſolle nicht der ganze Nimbus dieſer ungehener ſpannenden Konkurrenz flöten gehen. Früher noch als er⸗ wartet, hat ſich nun die Reichsſportführung entſchloſſen, die Paarungen bekanntzugeben. Keine der vielen Mutmaßungen iſt eingetrof⸗ fen, weder hinſichtlich der Paarung, noch in Bezug auf Austragungsort. Berlin hat eine Entſcheidung gefällt, gegen die kein Einwand möglich iſt. Wir ſagen das nicht etwa, weil die Waldhöfer wiederum zu Hauſe antreten können und Wacker Wien zum Gegner erhal⸗ ten haben, nein, uns machte eine vom rein ſportlichen Geſichtspunkt aus vertretbare Ent⸗ ſcheidung von vornherein viel mehr Kopfzer⸗ brechen, denn die Verhältniſſe ſind in Kriegs⸗ zeiten eben doch ſo geartet, daß man ſelbſt bei beſtem Willen nicht immer ſo handeln kann wie man möchte. Es wäre nicht möglich ge⸗ weſen, beide Wiener zu Hauſe oder beide Wiener auswärts ſpielen zu laſſen, wie es nicht angängig geweſen wäre, die Waldhöfer und die„Cluberer“ nach Wien fahren zu laſ⸗ ſen. Sollte Waldhof wieder einmal nach Nürn⸗ berg, oder ſollten ſich beide in Stuttgart tref⸗ fen? Was uns am meiſten freut, iſt, daß man die beiden Wiener nicht gepaart hat und der Oſtmark die wohlverdiente Chance ließ, unter Umſtänden zwei Endſpielteilnehmer zu ſtel⸗ len. Die Verkehrsverhältniſſe hätten eine ſolche Löſung jederzeit gerechtfertigt, daß Berlin den⸗ Nlederehein, Vaden und Wüetkemberg 4. 00 um ſo anerkennenswerter. 0 Endſpielteilnehmern? Es wird wohl bei Cbance bleiben, die man Wien eingeräumt hat. Der Sportverein Waldhof war noch nie ſo nahe daran ins Endſpiel zu kommen w zen.„Die Meidlinger“, wie ſie zu Hauſe ge⸗ nannt werden, befinden ſich zur Zeit in guter Verfaſſung. Hinter Rapid Abſtand— und in Wien iſt man ſeit 14 T der Meinung, daß es den Wacker⸗Leuten i recht gut gelingen gleichbleibender Form noch könnte, Rapid den Meiſtertitel doch noch ſtrei⸗ tig zu machen. Erſt am vergangenen Sonntag diſtanzierten die Wackerianer ihren Lokalgegner „Vienna“ ganz deutlich, wie ſie Neumeyer Nürnberg mit:4 aus dem Pokal warfen, das iſt allen noch in beſter Erinnerung. Die Leute um den rafanten Mittelſtürmer Reitermayer können ſchon etwas und ſind auch zu ganz be⸗ ſonderen Leiſtungen fähig. Waldhof ſpielt mit ſeiner jungen Mannſchaft, in der nun der Soldat Drayß durch den guten Stuttgarter Kickersmann Deyhle erſetzt wer⸗ den wird, vor heimiſchem Publikum auf be⸗ kanntem Gelände. Doch auch ohne dieſe Vor⸗ teile halten wir die Blau⸗Schwarzen jetzt wie⸗ der für ſo ſtark, daß ihnen am 31. März der Weg zum Pokalendſpiel ins Olympia⸗Stadion wohl kaum wird verlegt werden können. Vor⸗ ausgeſetzt, daß die Mannſchaft komplett antre · ten kann. Und das wollen wir alle hoffen! treffen ſich bei den Mannſchaftskümpfen der Curner in Krefeld Bl. Mannheim, 20. März. Die Turnkunſt regt aufs neue ihre Schwingen. Den Einzel⸗ meiſterxſchaften folgt nun die Ermittelung der reichsbeſten Gaumannſchaft. Dieſe Erweiterung des Wettkampfbetriebes will die Spitzenturner der Gaue als Mannſchaft mehr als ſeither hervortreten laſſen. Die Mannſchaftsſtärke beträgt acht Turner. Gemeldet haben fünfzehn Gaue. In der Vor⸗ runde ſind ſieben Gaue auszuſcheiden, in der Zwiſchenrunde vier. Die vier beſten Mannſchaf⸗ ten beſtreiten den Endkampf um die Deutſche Meiſterſchaft am 28. April. 5 15 die Vorrunde wurden vier Gruppen ge⸗ ildet: Gruppe I. Pommern, Sachſen, Nordmark, Nie⸗ derſachſen. Gruppe II. Berlin⸗Kurmark, Mitte, Weſtfalen, Mittelrhein. Gruppe III. Niederrhein, Baden, Württem⸗ berg. Gruppe IV. Helber Südweſt, Bayern und Oſt⸗ mark. Gruppe I tritt in Hannover, Gruppe II in Hagen, Gruppe III in Krefeld und Gruppe IV in Mainz am Freitag, 22. März, zur Vorrunde an. Die Feſtſtellung ihrer Mannſchaften nahmen die Gaue mit den Ausſcheidungskämpfen zu den folgte dies unlängſt in Mannheim. Die badiſche Mannſchaft bilden: E. Anna⸗Mannheim, F. Beckert⸗Neuſtadt, W. Kip⸗ pert⸗Villingen, G. Pfitzenmeyer⸗Mannheim, K. und W. Stadel⸗Konſtanz, M. Walter⸗Weinheim und W. Zumtail⸗Ueberlingen. Es iſt eine unge⸗ mein ſtarke Mannſchaft und nachdem der Gau bei den Kriegsmeiſterſchaften an der Spitze des Gaues geſtanden hat, werden ihr beſte Chaneen zugebilligt. Sport im Gouvernement Kattowitz, 20. März. Reichsſportführer von Tſchammer und Oſten hat Dr. Niffka⸗Katto⸗ witz mit der Organiſation des ſportlichen Lebens im Generalgouvernement beauftragt. Der ſport⸗ liche Aufbau erſtreckt ſich vorerſt auf die in den beſetzten Gebieten tätigen Reichsdeutſchen und anſäſſigen Volksdeutſchen. Zu dieſem Zweck wer⸗ den bei allen Behörden Sportgemeinſchaften ge⸗ gründet, denen Betriebsſportgemeinſchaften fol⸗ gen werden. Ausgeübt werden alle Arten von Leibesübungen wie Turnen, Gymnaſtik, Leicht⸗ athletit, Fußball, Schwimmen, Tennis, Rudern, Winterſport uſw. Die Hauptplätze der Organi⸗ ſation ſind Krakau und Warſchau. deemenn bankehus der Spielplan für bamburg eröffnung des Galopp⸗Rennſports Deutſche Hallentennis⸗Meiſterſchaften Hamburg, 20. März. Für die Kriegsmei⸗ ſterſchaften im Hallentennis, die vom 21. bis 25. März in Hamburg veranſtaltet werden, iſt die Ausloſung erfolgt. Im Männereinzel ra⸗ ſten von den zwölf Teilnehmern in der erſten Runde von oben nach unten Heinrich Henkel, Gieß, Göpfert und Buchholz. Es ſpielen in der erſten Runde: Wulff(Hamburg)— Gulcz (Köln): Fiſcher(Hamburg)— Beuthner(Ber⸗ lin); Koch(Münſter)— Eppler(Köln); Dr. Denker(Harburg)— Stingl(Reichenberg). Im Männerdoppel ſpielen in der erſten Runde Dr. Denker⸗Stingl gegen Eppler⸗Gulcz; der Sieger trifft auf Henkel⸗Göpfert. In der anderen Hälfte ſpielen in der erſten Runde Gieß⸗Buchholz gegen Fiſcher-⸗Wulff. Den Sie⸗ ger aus dieſer Begegnung erwarten Beuthner⸗ Koch. Bei den Frauen iſt die Ausloſung noch nicht vollſtändig, da erſt ſechs von den teil⸗ nehmenden Spielerinnen feſtſtehen. gotken an Oſtern Mannheim, 20. März. Aus begreiflichen Gründen hat man von der Durchführung großer Turniere abgeſehen— nur aus Bad Kreuznach liegt eine Meldung vor— und wird ſich auf lokale Oſterturniere und rückſtändige Meiſter⸗ ſchaftsſpiele beſchränken. Aus Terminnot hat man ſich in Baden jedenfalls zur weiteren Durchführung der Punkteſpiele entſchloſſen. Da an Karfreitag, Oſterſonntag und-montag in voller Beſetzung geſpielt wird, iſt das Oſter⸗ programm der Hockeyſpieler kaum zu überbie⸗ ten. Es iſt wohl mehr als Erſatz eines Oſter⸗ turniers, da es um die Punkte geht. Karfreitag: Männer: HEc— VfR; MTG gegen TG 78; HTV 46— Germania.— Frauen: HTV 46— Germania; MTG gegen TG 78. Oſterſonntag: Männer: TG 78— TV 46 Mannheim; HCH— Germania; MTG gegen HTV 46.— Frauen: Germania— VfR; MTG— HTV 46. Oſtermontag: Männer: HTV 46— TV46 Mannheim; MTG— Germania; VfR— HCh. — Frauen: Mer— Germania; VfR ge⸗ —6— 6. Mannheim, 20. März. Während der deutſche Rennbetrieb in richtiger Erkenntnis des Wertes der Leiſtungsprüfungen der Pferde bis auf einige ſüdweſtdeutſche Rennplätze(dar⸗ unter leider auch Mannheim, Frankfürt und Baden⸗Baden) aufrechterhalten wird und auch im Herbſt letzten Jahres überhaupt keine Un⸗ terbrechung erfahren hat, wird in England und Frankreich nur ein Notbetrieb des Rennſports durchgeführt. Die deutſche Rennſaiſon beginnt zu Oſtern mit München und Krefeld. Im rheiniſch⸗ weſtfäliſchen Bezirk ſchließt ſich dann Dort⸗ mund, Köln, Neuß, Düſſeldorf uſw. an, wäh⸗ rend die Berliner Zentrale am 4. April mit Strausberg einſetzt, dem am 7. April Karls⸗ horſt folgt. Hoppegarten, Hannover, Dresden und Leipzig eröffnen im April und ſo ſind alle Sonn⸗ und Feiertage ausgefüllt, im Rheinland und der Berliner Zentrale vielfach auch wochen⸗ tags. zulaſſen, ſo ſind ſeitens der Oberſten Rennbe⸗ hörde auch den vorläufig ausfallenden ſüd⸗ weſtdeutſchen Rennplätzen Nachtermine zuge⸗ ſichert. Luerjeldeinrennen in Mannheim Mannheim, 20. März. Die für das kom⸗ mende Rennjahr in einer Arbeitsgemeinſchaft 3 zuſammengeſchloſſenen führenden Mannheimer Radſportvereine, der Mannheim⸗Waldhof und die Radſport⸗Vereini⸗ gung 1924 e. V. Mannheim eröffneten die dies⸗ jährige Saiſon mit dem vierten Mannheimer Querfeldeinrennen auf dem Herzogenriedge⸗ lände. Die Rennſtrecke führte rund um den Her⸗ zogenriedpark und durch denſelben hindurch hügelauf und ⸗ab über geteerte Wege, Pflaſter, Radfahrwege, durch ſandiges und teils nicht be⸗ fahrbares Gelände, das dann zu Fuß mit dem Rad auf dem Rücken bezwungen werden mußte. So ſtellten die für die Fahrer der Klaſſe A 14,4 Kilometer und für die Jugendfahrer 9,6 Kilo⸗ meter lange Strecke als Saiſoneröffnung nicht geringe Anforderungen an die Fahrer. Reſultat.: Klaſſe A. 1. Weiß⸗Iggelheim; 2, Ull⸗ rich⸗Waldhof; 3. Seßler⸗Waldhof; 4. Spyecina⸗Mann⸗ heim; 5. Kopf⸗Frankenthal; 6. Ziegler⸗Waldhof; 14,4 Kilometer; Zeit: 29 Minuten.— Jugend. 1. Rapp⸗ Heidelberg; 2. Becker⸗Heidelberg; 3. Klehr⸗Frieſen⸗ heim: 4. Vielhauer⸗Mannheim;: 5. Lang⸗Waldhof; Barth⸗Waldhof; 9,6 Kilometer; Zeit: 20 Minuten. wie iſt das mit den zwei 1 er ie gerade jetzt. Wacker Wien iſt aber nicht zu unterſchäüt⸗ ien ſtehen ſie an zweiter Stelle mit nur drei Punkten 18 3 Sollte es die Kriegslage im Lauf der Saiſon Radfahrerverein 1897 —— —— 1170 voen Mannhein lhes Vrmd 7 Maankeim %„%hιο.. 14 fKen Karion wion IV A. f — Kriegsmeiſterſchaften vor. Beim Gau Baden er⸗ Ire VER& ————————————————————————— Nacb meine 1 Kusine Mann märz 1940 Aub“ ſwielt en 5 aus ent⸗ oftmärkiſche vohl bei ber geräumt hat. h nie ſo nahe wie gerade u unterſchät⸗ u Hauſe ge⸗ eit in recht ien ſtehen rei 32 eit 14 T r⸗Leuten 21 gut gelingen ch noch ſtrei⸗ nen Sonntag Lokalgegner Neumeyer warfen, das g. Die Leute Reitermayer zu ganz be⸗ Mannſchaft, ch den guten e erſetzt wer⸗ kum auf be⸗ e dieſe Vor⸗ ſen jetzt wie⸗ 1. März der ipia⸗Stadion können. 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Mar: 1940 Kirekliehe Trauuünt 11 Ulr Christuskſehe 4. Z. im Felde — * 7 lhes Wrmdklung geben bekannt Richard Gündel Friedel Gündel Mannkeim %„%hιο.. 14 geb. Lanuer 21. Mär/2 1940 Rkeinau Darlache Stt. 94 4 2 Karten! Wien IV Roineree 25 Mannheim, den 21. März 1940 Ihre Vermüliluno beehron gic anauꝛoigen +J ulius Cron Dipl.· Kauimann Heriha Cron u Shn 5 Mannheim · Waldhof(.ittannen-) 3 IRre VERMAHLUNG beehren zich ansuselfen Stephan Hauns Erna Hauns vs len Mannkeim, Moμ]üiA]αr 124, den 21. Marr 19˙0 20755 * Unsers Kinder Poler und Gisela haben am 17. Mdrz 1940 oin gesundes Brüder- chen bekommen. In dankbarer Freude: Dr. Erich Wol —— il in grober Auw/ahl und ollen Breiten neu eingetroffen ALIL Fernsprecher 22024 —— flnna⸗ fwb5 bis 1 Tonne Fernrui 228 53 Lerſch. Einzel⸗ Möbel J233 Lohre⸗ chrank, Kommode 0 verkaufen. n. und Verkauf Kavalierhaus .1, 20. 4. Z. Obe,bherhub/ l fela. Umzüee u. Frau Maria leb. 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Rh., Kanalſtr. 65. braun⸗ſchwarz, entlaufen. Hunststuben——+1 4* 2 Unser Parteigenosse USKar Haus Antennen baut „ kepariert Spenlal.: MDHesefrmte garantiert einwandfreilhg und ann⸗ Reif 90 Bahnhof chneider, Lud⸗ Radio-Fries- B l. 3 ist unerwartet rasch aus unseren Reihen geschieden. Nach langem, mit großer Geduld ertragenem Leiden entschlief am 18., März meine tute Frau, meine innigstgeliebte Fan liebe Schwester, einzige Tante, Küsine und Schwägerin, Frau gekunden. ——— gob. Ort Mannheim-Käfertal-⸗Süd(Heidelberger Hof), den 20. März 1940: In grohem Hdegard Diebel Schmer2: Phillpp Rlebel EMse Ort WWe., Mofter lulse Bohnert, geb. On kdlm Bohnert, Nichte Hermine Ort · Käthe Ort Erne Beumenn, verwyitw/. Ort Die Feuefbestattung hat auf Wunsch der Verstorbenen in aller Stille statt- „Für erwiesene Teilnahme aifrichtigen Dank. Wir verlieren in ihm einen stets einsatzbereiten Ka- Rut 28407- Abhol- u. Zubrfinsdienst meraden. Sein Andenken werden wir in Ehren halten.—— N SDAY Ortsgruppe Wasserturm Luftsehutz- neu eingetroffen. Hermann 5 2, 5 Ji 1 9 fen Vollkornbrot nach den Qualltätsdegrift- bhestimmungen und mit ler Unser lieber, edler Sohn, Bruder, Schwager u. Neffe Hans Sanmiadt ist am Palmsonntag im Alter von 26 Jahren in die ewige Heimat abgerufen worden. Mannheim(H 7. 19), den 20. März 1940. In tie fem Leid: Hens Schmict unel Frau Ecgeir Schmicdt und Frauu lrmgarcd Schmidt Sütemarke des Hauptamtes flür Volksgesundheit der MSDAP- In Mannheim zu haben bei: Bäckermeister Wilh. Auch, Spel- zenstr. 16; carl Bundschun, Canna- bichstr. 28; W. Hessenauer, Rhein- häuserstr. 42; Fr. Käflein, L 14, 20; Die Beerdigung fand in aller Stille statt. Von Beileidsbesuchen bitten wir gütigst ahsehen zu wollen. H. Kupferschmitt, R 7, 36; Wilnelm Röslen, N 3, 16; Georg Wenneis. 8 2, 22-23; Wilh. Wipfler, H 4, 23 u. Feinkosth. H. Rüttinger, 0 7, 16. Hannelore Schroth lieiier mit Mady Rahl- Eiga Brink- Hans Holt ⸗ Paul Henckels- Rolt Schündler Täglich:.00.30 und.00 Uhr Morgen Karfreitag Willy Birgel in „Geheimzelchen 13 17“ SCHAUBLRSC Ld e Jan / inrem. letzten 7 Film! K1. S Breifestr. ———— Fr———— Ibdo⸗ em As EMTEUGEA TIM deEn r0818 Morgen, Kartfreitag: Emil Jannings in„Traumulus“ .00.30 und.00 Unr Täglich: SSALA —— Dder groze Ufa-Film von den unvergeßlichen Fahrten und Taten unserer-B3Z00t⸗ Helden im Weltkrieg Morgen Karfreftag jetzter Tag! Jugend hat utrltt! .00.30.00- Karfreitag ab 2 Uhr 28E FHun-Vorstellung lt2g in zwel Theatern Ssüdlicher Seen. AITHAMBRNRA Cvorm. 10.30 uhr und SCALAl 7erm. 17.75 Un Jugend hat Zutritt! Karten im vorverk. a. d. Tageskasse! m Zauberreich der Bernina“ Gräubünden, Engadin, Tessin, dazwischen das Gletscher · reich der Bernina. Namen voll Klang. Heroische Land- schaft des Hochgebirges vereint sich mit dem Zauber Arosa. das winterliche Oberengadin und nach den Südtälern des Bergell. 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Expeditions filns 40000 Kkm miĩt Wiinelm Eggert quer dureh Afrika ber neue einzigartige Flim- elunklen Erdtelt Zwei jahre dauerte die mühevolle Reise Wilhelm Eggert's und seinet Begleiter. Was er im Film einfing, ist das rätselhafte, geheimnisvolle Afrika in seiner ganzen unberührten Wildheit und Schönheit Ein Film d. Döring-Film-Werke Berlin Neueste Ufa-Woche- Jug. zugelass, KCGOASTS. und Samstag, abends 10.40 Unr Wiin Forst's„Allotris“ National-Theater Mannheilm Donnerstag, den 21. März 1940 Vorſtellung Nr. 214 Miete b Nr. 17f 1. Sondermiete D Nr. 9 In neuer Inſzenierung Fauſt von Joh. Wolfgang von Goethe Der Tragödie erſter Teil Anfang 19.00, Ende etwa 23.00 Uhr. FA-PALAST Ein Weltstadt-Programm auf unserer Bühne u. im Film er frechdacas. AMona Heute letzter Tag EineVariante d. alten Cowboy- Romantik voll herrlich. Komik Auf unserer neuen Bühne: f TANZ-BAR ES Splelt 8b.50 Uhr Kapelle Kurt Karràasch 45 tine einmalige Attraktionl Eine Sonderschaul J0E Bll. L ER'5S 10 Mexicana-Musical- Wildkatzen 10 æaflign Ka—'L Tägl.,.50.00.05 Die neueste Wochen⸗ schau Kulturfilm — 3 Eine Reih kriegführend am Donners Sylt von de ten engliſche und ſich ſo ſ liſchen Berich Schon die den Hindenb engliſchen B tungen hatt damm ſei z. fahren aber 11 Kilometer Fahrt iſt a u eines Bomb kleinſte Beſck treter der A engliſchen S der ganze 2 dichten Raucd ien ſie— hä Stein und S wohl der 2 ganda, der d Als dann! erhalten die einen weiter links der Ba Die Bevölker den Häuſern höfen her hö den Wieſen das Bild de kühn behaupt Angriffe gar Auch auf de Weſterlanden ſel gelegenen Hauptangriff gleiche Bild Uur die Ur Im Fliege einziges beſe dies iſt aus Horſtes, in d ſiei Nach einer neuen franzö Kriegskabinet ſammenſetzt Verteidigung miniſter C Laurent⸗( Dautry. D zungen abhal mü. 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