445% zter Tag!l alflim der Ufatf al lct L KLINGER Stri HKen r Jugendliche en Expeitionsfiims 3233 4 5 er durch Afrika lassen! 2 oße rige in Unitom ttspreise, 15, 5 es programm „16 Unt: Vorstellungen ,ꝗ ohne Ta „20 Uhr: Vorstellungen schluß cœ. 2250% le Vorstellungen Kasse, Haupt- e Bestellungen ommen werdenl 25² 19 11 Unt 0 + en-Vorstelung 4 Oſter⸗Ausgabe dASMATIGNAI?TalIsNseNE 10. Johrgeng Mannheim, 23., 24., 25. März 1940 Baden- ein kampfgeſtählter bau dor 15 Johren irat die ſisdflp am oberehein den diegeszug für die Mee des Füheers an Das Werk Robert Dagners Karlsruhe, 23. März. Inmitten eines dem deutſchen Volk von den Plutokratien des Weſtens aufgezwungenen Kampfes kann der Gau Baden der RSDAP auf ſein 15jähriges Beſtehen zurückblicken. Fünf⸗ zehn Fahre Kampf im Grenzgau am Oberrhein ſind fünfzehn Jahre Kampf für ein freies, na⸗ tionalſozialiſtiſches Großdeutſchland und bedeu⸗ ten zugleich auch fünfzehn Jahre bedingungs⸗ loſen Einſatzes für eine Idee, an die am An⸗ fand nur eine Handvoll Männer glaubte und der heute ein ganzes Volk verſchworen iſt. Fünfzehn Fahre Gau Baden der NSDaAPöheißt aber auch fünfzehn Jahre Kampf unter der Füh⸗ rung eines Mannes, der am 22. März 1925 — alſo wenige Wochen nach der Wiedergrün⸗ dung der NSDaApP in München— im Auftrage Adolf Hitlers den Gau Baden der NSDA ins Leben rief und dieſen Gau ſeitdem ununter⸗ brochen führt: Robert Wagner. Wenn ſich in dieſen Tagen die alten Nationalſozialiſten Badens und mit ihnen die ganze Bevölkerung unſeres Grenzgaues dieſes 15jährigen Kampfes am Oberrhein erinnern, wenn jene unvergeß⸗ liche Zeit im Gedächtnis der alten Kämpfer der Bewegung wieder auftaucht und ſich mit der ſtolzen Erinnerung an den Sieg verbindet, dann wird der Name unſeres Gauleiters Ro⸗ bert Wagner immer an erſter Stelle genannt werden. Robert Wagner iſt der Gründer und Schöpfer des Gaues Baden der RNSdDaAP, er hat die Bewegung in Baden aus den kleinſten und beſcheidenſten Anfängen her⸗ aus unter den ſchwierigſten Umſtänden aufge⸗ baut und dem Führer ſchon frühzeitig eine ſcharfe und ſchneidende Waffe für den End⸗ kampf um die Macht zur Verfügung geſtellt. Wenn der Gau Baden ſchon Jahre vor der Machtergreifung ein Bollwerk der Treue zum Führer und zum Nationalſozialismus war, dann iſt das das Werk Robert Wagners. Der vor wenigen Wochen verſtorbene Partei⸗ genoſſe Dr. Otto Wacker, einer der älteſten und engſten Mitarbeiter unſeres Gauleiters, ſchrieb zur Zehnjahresfeier des Gaues Baden im März 1935 einen Leitartikel. den er mit folgenden Worten einleitete: „Wenn es einmal jemand unternehmen wollte, die Geſchichte des Gaues Baden der NSDApP zu ſchreiben, dann wird er ſchon ſehr bald zu der Erkenninis kommen müſſen, daß er an den An⸗ ——0 den Namen Robert Wagner ſetzen muß.“ Es iſt ſo: Der Gau Baden der NSDaAP iſt pom Namen ſeines Gauleiters nicht zu tren⸗ nen. Robert Wagner und Gau Baden ſind ein Begriff und zwar nicht nur im Grenzland am Oberrhein, ſondern in der ganzen Bewegung. üm Anfang ſtand die Tat! Als am 8. und 9. November 1923 der da⸗ malige Reichswehrleutnant Robert Wagner die geſamte Kriegsſchule in München der nationa⸗ len Erhebung zuführte, waren in der damali⸗ gen ſchwarzroten Hochburg Baden nur wenige Männer von der nationalſozialiſtiſchen Idee erfaßt, die in der Hauptſtadt Bayerns ihren Ausgang genommen hatte. Die Schüſſe der Reaktion an der Feldherrnhalle und das darauf folgende Verbot der NSDaApP durch die Macht⸗ haber der Novemberrepublik ſchienen das Ende der Hoffnungen vieler Tauſender deutſcher Männer und Frauen zu bedeuten. Im April 1924 ſtand Adolf Hitler mit ſeinen Getreuen, unter ihnen auch Leutnant Robert Wagner, vor den Schranken des Volksgerichtshofes in Mün⸗ chen. Mit dem Führer wurde auch Robert Wagner zu einem Jahr und einem Monat Fe⸗ ſtungshaft verurteilt. Nach ſeiner Entlaſſung aus Landsberg kehrte Robert Wagner in ſeine badiſche Heimat zu⸗ rück. Im ſchönen Neckartal, in Lindach bei Eberbach, geboren, wollte er von nun an ſeine ganze Kraft der Bewegung widmen, der vom erſten Tage an, da er mit ihr bekannt wurde, ſein Herz und ſeine bedingungsloſe Treue ge⸗ hörte. Wenn auch die Partei verboten war und ihr Führer ſich in Landsberg in Feſtungshaft befand, Robert Wagner hatte den feſten Ent⸗ ſchluß gefaßt, in ſeiner Heimat die Grundlagen für einen zukünftigen Wiederaufbau der Be⸗ wegung zu ſchaffen— trotz aller Schwierigkei⸗ ten, die ſich ihm gerade hier im Grenzland ent⸗ gegenſtellten. Jetzterſtre cht! Das war die Parole Ro⸗ bert Wagners, der gleich nach ſeiner Rücktehr, nach Baden in zwei geſchloſſenen Verſammlun⸗ gen in Donaueſchingen und Villingen ſprach, um ſich nach Kampfgefährten umzuſehen. An⸗ läßlich eines„Deutſchen Tages“ in Bruchſal am 11. und 12. Oktober 1924 trat er erſtmals an die Oeffentlichkeit. Im Auftrag des von ihm unter⸗ dem Namen„Schlageterbund“ gegründeten Frontkriegerbundes, einer Deckorganiſation der damals im ganzen Reich verbotenen NSDApP, legte er am Denkmal für die Gefallenen des gro⸗ ßen Krieges einen Kranz nieder und hielt da⸗ bei eine Rede, die Anklage und Bekenntnis zu⸗ gleich war. Während er die Novemberverbre⸗ cher und ihre jüdiſchen Hintermänner aufs ſchärfſte anprangerte, ſprach er zugleich von der Zukunft, die den Sieg bringen werde.„Es wird die Zeit kommen“, ſo rief damals Robert Wag⸗ ner,„wo wir an die Reihe kommen, denn es werden alle Verbrecher hinweggefegt!“ das Syſtem mittert Gefahr Schon damals hätte bäs von der badiſchen Syſtempolizei angelegte Aktenbündel, auf dem der Name„Robert Wagner“ ſtand, einen be⸗ Fortsezung siehe Seite 2 die Auferſtehung zum ewigen Reich zu erkämp⸗ Deutsche Auferstehung Im Felde, Oſtern 1940. Hart war der Winter und ſchwer. Wir hier draußen waren ſeiner Willkür in beſonderem Maße ausgeſetzt. Doch wir wußten auch um den Kampf der Heimat gegen ihn. Wenn ſein meſſer⸗ ſcharfer Wind über die Berge und Hügel der Weſtgrenze ſchnitt, bewegten ſich unſere Kolon⸗ nen über die vereiſten Straßen und Wege front⸗ wärts, ſtanden wir draußen im Vorfeld auf einſamer Wacht und ſtierten mit verhaltenem Atem feindwärts. Wenn die Schneeflocken im tollen Wirbel über die Landſchaft jagten und ſie wie mit einem Leichentuch zudeckten, krochen wir in Schneehemden mit Handgranaten und Drahtſcheren an den Gegner. Nun iſt der Winter vertrieben durch die Kraft der Sonne. Aus der erſtarrten Natur iſt der lachende Frühling zu uns gekommen. Ein neues Ahnen und ein neuer Glaube an eine beſſere Zukunft durchzieht den Menſchen unſerer Tage mit dem aufkeimenden Frühling. Er ſpürt an dem Aufbruch des neuen Lebens, daß die grö⸗ ßere Kraft zu allen Zeiten den Tod zu über⸗ winden vermochte. Unſere Soldaten ſind vor einem halben Jahre zum großen Waffengang angetreten, um mit ihren Leibern ihrem Volke . Foto: Langhammer-Kassel Gauleifer und Reichssfafthalfer Robert Wagner fen. Sie wiſſen um dieſe große Sendung, die ihnen das Schickſal aufgetragen hat, und ſie erfüllen ſie aus dem Geheiß der Pflicht. Ent⸗ ſchloſſen ſteht die graue Front gegen die alten Feinde unſeres Volkes, die es wiederum ans Kreuz ſchlagen wollen. Oftmals in der Geſchichte haben ſie es verſucht. Oftmals iſt es ihnen ge⸗ lungen, uns in Nacht und Schmach zu ſtoßen. Immer wieder aber hat die Kraft der geeinten Nation ihre Auferſtehung durchgeſetzt. Sie hat Jena und Auerſtädt überwunden, und ſie hat das Grab von Verſailles aufgebrochen. Das brennende Seelenfeuer der Frontgenerationen hat zu allen Zeiten die Fackeln der Freiheit ent⸗ zündet, und die Waffenträger der Nation haben ihr heiliges Erbe gehütet. Der unbekannte Soldat des Weltkrieges hat ſeinem Volke die erhabenſten Oſtern geſchenkt. Im März 1938 miſchte ſich in den Klang der Oſterglocken der Siegesjubel über die Heimkehr der Oſtmark. Das Reich ſchloß im gleichen Jahre ſeine ſudetendeutſchen Brüder in die Arme, und um die Oſterzeit des folgenden erfüllten ſich ur⸗ alte Wünſche und Rechte bei der Eingliederung von Böhmen und Mähren. Memel, Danzig und Oſtdeutſchland ſind heimgekehrt durch die Kraft des Auferſtehungsgedankens, der unſer Volk zu übermenſchlichen Leiſtungen befähigte, Ein wahrhaft deutſches Auferſtehen hat ſich erfüllt! Gegen dieſes Oſterwunder haben ſich der Neid und der Haß einer feindlichen Welt zuſammen⸗ geballt und unſer Volk mit Krieg überzogen. Unſere alten Widerſacher wollen Deutſchland wiederum ans Kreuz ſchlagen und ſein völki⸗ ſches Daſein in einem ewigen Karfreitag ver⸗ modern laſſen. Das wird ihnen nicht gelingen! Ein Wall aus Eiſen und Beton, aber auch ein Wall der Herzen ſteht bereit, dieſem Vernich⸗ tungswillen Trotz zu bieten. Wir wiſſen nicht, wann die große Auseinan⸗ derſetzung mit den plutokratiſchen Mächten kom⸗ men wird. Vertrauensvoll aber und voller Siegeszuverſicht ſehen wir dieſer Stunde eni⸗ gegen. Es iſt unſer ſoldatiſcher Oſterglaube, daß wir die Gegner niederzwingen werden. Wir kennen die Bedeutung dieſer großen Entſchei⸗ dung, wiſſen um den Sinn dieſes letzten Kamp⸗ fes, fühlen die einmalige Chance, die das Schickſal in unſere Hand und die eines begna⸗ deten Führers gelegt hat. Wir haben unſeren Gegnern Proben dieſes überlegenen Glaubens und dieſer überlegenen Kraft im Oſten und im Weſten geliefert. Wenn uns die Heimat treu bleibt, wird trotz aller Härte des Kampfes der Sieg um unſere Banner wehen. Das iſt unſer Oſterglaube. Er kommt aus männlichen und ſoldatiſchen Herzen, aus dem Wiſſen derer, die am Feinde ſtehen, er kommt von da, wo die kleinen Dinge des Alltags ſchweigen und ſich das Weſentliche vom Unweſentlichen nicht in Diskuſſionen, ſondern im Sein und in der Tat ſcheidet. So wie das Erwachen in der Natur ſich unter ſchweren Stürmen vollzieht, ſo wird auch dieſer Sieg nur im harten Kampfe errungen werden können. Daß wir ihn alle leidenſchaftlich wollen, und daß uns für ihn kein Opfer zu groß iſt, verbürgt allein ſeine Sicherheit. Wenn wir aus dieſem Glauben heraus die Oſterbotſchaft be⸗ greifen, dann wird ſich in dieſem letzten großen Auferſtehungskampf das prophetiſche„Lied an das deutſche Volk“, das Gottfried Keller in der Zeit heißer Sehnſucht nach dem einigen Groß⸗ deutſchland geſchrieben hat, erfüllen: „Und ich erkannte: Ja, du biſt ein Grab! O, deutſches Volk, ich ruf' es dir hinab, Und miſche mich in deiner Seher Sang: Dir werden noch die Oſterglocken ſchallen, Wie keinem Volke ſie erklungen ſind. Dein ſtill' Ergeben hat dem Herrn gefallen, Und hoch erheben wird er dich, ſein Kind!“ Dr. W. Kattermann, Hauptmann. . Einfluß des Herrn zu ſtellen. Robert Wagner erhielt vom Fi Tagen der„Ah ſpricht aber um ſo deutlicher der männliche Ent⸗ Ichen Richtlinien züx de ef en der „hakenkrenzbanner“ oſtern/ 23., 24., 28. mürz 1009 boden—ein Kampfgeſiählter bau unſeres Führers lnnimmuunisimnimmumnimsituumntiikiimtiimiszismiiiiistrzzlrttimimsnnssizttuimmnnirkrzismummnurrrkritmmmilarltsiinslserritisnalsrsiüimsnnsizimmutissziwmittisszzittttitezrttüststakttitmtttasstttiitiskkrerrse rzung vofn Selte 1 achtlichen Umfang angenommen. Das Eyſtem witterte Gefahr. Die Bonzen fürchteten um ihre fetten Pfründen, Ein Gegner, den ſie von porn⸗ herein fürchteten, hatte ihnen unerbhſttlichen Kampf angeſagt. Das Badiſche Landespolizei⸗ amt, das icee en dem maßgehlichen He emmele ſtand hat in der Folgezeit nichts verſäumt, um die Tätigkeit des Führers der badiſchen. Rationglſozialiſten nicht nur guf das genaueſte zu überwachen, ſondern auch alle Beobgchmingen ſein ſäuberlich zu regiſtrieren. Man hat damit ungewollt— das ſei heute einmal feſtgeſtellt— einen nichi unhedentenden Beitrgg zur Geſchichte der na⸗ aggläratalifeiſchen Bewegung im Gau Baden geleiſtet. Wochen und Monate vergingen. Da öffneten ſich die Tore der Feſtung Landsberg. Adolf Hitler war wieder frei; der Neuaufbau der NSdDaAp konnte beginnen. Gleich nach der Ent⸗ laffung des Führeys fuhr Robert Wagner nach München, um ſich Adolf Hitler zur Ver As hrer den Auftrag, die RSac in Baden zu grün⸗ den und mit dem Aufhau der nunmehr erlgub⸗ ten Beweaung zu beginnen. Als einer der erſten Gauleiter des Reiches kehrte er mit dem Auftrag des Führers in ſeine Hei⸗ mat zurück. Der 22. März 1925 In Baden angekommen, rief Robert Wagner ſofort die damaligen Führer der verſchiedenen nationalſozialiſtiſchen und völkiſchen Gruppen zuſammen. Am 22. März 1925 fand im„Prinz Karl“ in Karlsruhe die eiſte Fügroptagun ſtatt. Dieſer Tag iſt damit als Gründungstag des Ganes Baden der NSdaAc in die Ge⸗ ſchichte der nationalſozialiſtiſchen Bewegung im Grenzgau am Sberrhein eingegangen. Rur wenige Dokumente ſind aus dieſen erſten zewegung vorhgnden. Aus ihnen ſchluß Robert Wagners und ſeinex erſten Kampfgefährten, ihre bipenag Treue zu Adolf Hitler und ihr unhändiger Glaube an den Sieg der naſionalſozigliſtiſchen Idee, Vor mir liegt ein Handſchreihen des Gauleiters vom 15. Müd 1925, das den Entwurf eines Aufrufs zur Bildung der NSdalch in Baden darſtellt. Es heißt darin u..: Aeeee ES l letzt unſerem it bew—wir Bg⸗ er ent n all Ae Prchafkund trotz aller Verbote, Be, drückungen und Verfolgungen im Freibennstampf un f4̃ Volkes nicht D ſwerden. Adolf Se e A en Aeig i bzialismus, auch in n aufgegangen iſt un 590 W Kräfte zur Eifart getemmen ſind, die ſich durch nichts mehr zerſſören' laſſen. Nach Bekgnnigabe der 43 organiſatori⸗ Aufbau dex La Redach ſchloß der Gauleiter ſeinen Aufruf mit folgendem Agtisnalſozigliſte t en in 5 34“% W010 K 1 f die uskionalfozialiftiſche I fee5 —+—3 ſin 9 1 eieh e 135 BwFers o Heute, fünfzehn Jahre nach Erlaß dieſes er⸗ ſten Aufrufs unſenes Gauleiters Robert MWag⸗ ner, mutet der Weg vom Rebenzimmer eines kleinen Lokals in Karlsruhe bis zu at Tage, da auf dem Gebäude des badiſchen nnenmini⸗ ſteriums die Hakenkreuzfahne als Zeichen der endgültigen Machtergreifung gehißt wurde, faſt wie ein Wunder an. Und doch iſt es nur das Ergebnis unerſchrockenen kämpferiſchen Ein⸗ ſatzes und nie erlahmender Opſerbereitſchaft. Nür jene Männer, die ſelbſt dieſen Weg von Anfang an an der Seite des Gauleiters zurück⸗ legten, vermögen die ganze Größe des Kampfes ermeſſen. Robert Wagner iſt ihnen dabei vom erſten Tag an bis zur Stunde immer als leuch⸗ tendes Vorbild vorangeſchritten, Er hat— Tugend, die er von ſeinen, Mittämpfern for⸗ derie, immer zuerſt ſelbſtvorgelebt. Die erſten Blutzeugen des Gaues Baden Drei deutſche Männer, drei Agtionalſoziali⸗ ſten, hatten bereits por der Gründung des Gaues Baden der RSDalm ihren höchſten Ein⸗ ſatz mit dem Tode heſiegelt. Am 26, Februar 1933 wuürde der SA⸗Mann Dr. Kgrl Winter als erſter Blutzeuge der RSdalch in Höllſtein im Wieſental von Marxiſten ermordet. Wenige Monate ſpäter brach Albert Les E r ter aus Schönau im Wieſenigl unter den Kugeln + 4* dex Franzoſen guf der Wenbenkredgids bei Düſſeldorf zuſammen. Der 26. Mgi 1923 wurde zu einem fanal für die junge Freiheitshewe⸗ gung. Der dritte Kämpfer fiel in Liedolsheim, einer dex älteſten Hochburgen der Rirfteles Anläßlich der Bürgermeiſterwahl überfielen Marxiſten einen Trupp Nationalſozialiſten. Von mehreren Kugeln getrofen brach Pg. Guſtav Kammerer blutüberſtrömt zuſammen und erlag zwei Tage ſpäter ſeinen ſchweren Ver⸗ letzungen. Der vierte Ratignglſozlaliſt brachſe wenige Wochen nach der erſten AahDefemend„Prinz Karl“ das höchſte ünd letzte Opfer, Ende März 1925 war der Gauleiter in einer großen Kund⸗ gebung in der Feſtyalle in Durlach an die breite Oeffentlichkeit getreten. Er hatte dem Marxismus ſchärfſten Kampf angeſagt. Der Kampf um die nationalſozigliſtiſche Idee in Baden hatte begonnen, Er ſpielte ſich anfangs faſt nur auf der Straßſe ab. Wo Na⸗ tionalſozialiſten auftraten, beſonders in den Städten, ſtießen ſie auf unerhört ſtarken marxi⸗ fliſchen Terror, Es begann die bis zur Macht⸗ Ape nicht mehr abreißſende Keite von Ueberfällen auf Nationalſozialiſten, die ſich in den meiſten Fällen wehrlos einer überwälti⸗ genden Mehrheit gegenüberſghen, Das erſte Opfer ſollte ein 17jähriger Jungarbeiter aus Durlach werden. Am 25, April 1925, am Tage der Reſchapräſidentenwahl, wurde ein Magen der Durlacher Su von mehreren hundert Reichsbannerlenten ſeige überfallen, Ein Stein⸗ hagel überdeckte die wehrloſen Männer, ein Reichsbannermann f innlos in die Rei⸗ hen der bereits verletzten Männer. Das junge Mitglied des Schlggeterbundes, Fritz Kröber, wurde tot vom Platze getragen. bier Jahre ohne Parlament Die Kampfiahre 1925—1929 ſind gekennzeich⸗ net durch einen unerhörten Einſgtz aller Kräfte. Während Gguleiter Robert Wagner in den erſten Monaten nach der Gründung des Gaues Baden von Pforzheim aus wirkte, verlegte er bereits im September 1925 den Sitz der Ggu⸗ leitung in die Landeshauptſtadt Karlsruhe. Der erſte Wahlkampf ſtand bevor. Als am Abend des 25. Oktober 1925 die Ergebniſſe der Wahlen zum badiſchen Landtag bekannt wur⸗ den, ſaßen die Machthaber des ſchwgrz⸗roten Syſtems lächelnd in ihren Regierungsſeſſeln. Sie hatten wieder einmal für vier Jahre„ge⸗ ſiegt“, Die neugegründete RSDam hatte mit 8917 Stimmen zwar bereits einen ſchönen Er⸗ folg erxungen, einem Abgeordneten gereicht. Robert Wagner und ſeine Mitkämpfer muß⸗ ten alſo weitere vier Jahre außerhalb des Parlgments wirken. Das war nicht nur eine ſchwierige Aufgabe, ſondern in mancher Hinſicht auch ein politiſcher Nachteil. Während och hatte es nicht ganz zu. es der RSduch in anderen deutſchen Ländern zumeiſt gelungen war, einen oder mehrere Ab⸗ geordnete in die Länderparlgmente zu ſchichen, blieb dieſes ungehener wichtige Mittel der Be⸗ wegung in Baden his 1929 verſagt. Mit eiſerner Zähigkeit W 55 Gguleiter in den ſolgenden Mongten und ahren ans Werk. Landauf und landab ſprach er Woche für Woche in Städten und Dörſern, fenerte die Parteige⸗ noſfen an und warb neue Miiſtreiter für die Bewegung Adolf Hitlers, Er ſuchte den Kampf, um ſich dürchzupauken. Keiner Auseinanderſet⸗ zung ging er dabei aus dem Wege und kein Kampf fand ihn mutlos oder unentſchloſſen. Er war Soldgt geblieben im hüchſten Sinne des Wortes. Soldatiſch war ſeine Haltung, ſol⸗ datiſch ſeine Geſinnung und ſoldatiſch ſein Ein⸗ fluß auf ſeine Umgabung, ja auf den ganzen Gau. Vergilbte Dokumente aus dieſer Zeit Aac eine klare und eindenutige Sprache. Robert Wagner hat ſich in dieſen erſten Jahren des Kampfes umallesgelümmert. Vom Aufruf bis zum kleinſten Flugblatt oder Hand⸗ zettel iſt alles von ihm ſelbft entworfen wor⸗ den. Er war Propagandiſt und Organiſator, Redner und Führer in einer Perſon. Unermeß⸗ lich iſt die Arbeit, die er gerade in dieſen erſten Jahren des Kampfes für die Bemegung gelei⸗ ſtet hat, meiſt unbegchtet und nur von der Sy⸗ ſtempolizei mißtrauiſch verfolgt. kin unvergeßliches kelebnis von vielen Der Gauleiter ſpricht nur ſelten von dieſer Zeit, da er, oft nur von wenigen Kameraden umgeben, einem übermächtigen Gegner gegen⸗ überſtand. Wie ſtolz und freudig aber leuchten ſeine Angen, wenn er im engſten Kreiſe ein⸗ mal über ein Erlebnis ſpricht, das ſich mit am ſtärkſten in ſeiner Erinnerung eingeprägt hat. Von den vielen Verſammlungs⸗ und Straßen⸗ ſchlachten, die Robert Wagner mitgemacht hat, ſei hier nur als ein Beiſpiel für ungezählte andere die Saalſchlacht in Kehl am Z. Dezember 1928 hervorgehoben., Kehl war damals von den Franzoſen beſetzt. In der Umgehung hatte die NSdaw hereits ſtarke Ortsgruppen. Die tapfere Legelshurſter Sa war im ganzen Lande bekannt, Kehl ſelbſt aber war damals noch eine marriſtiſche Hoch⸗ burg mit einer roten Mehrheit, Robert Wagner beſchloß, ſie anzugreifen. Mit 25 Legelshurſter SA⸗Männern betrat er das Gaſthaus„Zum Schiff“, das bereits von Marxiſten überfüllt war. Nur mit größer Anſtrengung und unter Aufbietung aller Kräfte lonnte ſich der Gau⸗ leiter in ſeiner eineinhalbſtündigen Rede gegen die tobenden We durchſetzen. gur Aus⸗ ſprache meldeten ſich einige Sozialdemokraten un ee Die e ſtieg immer 40„ bis die Marxiſten die Wob igleiten eröffneten. Sie gingen gegen das Podinm por und wollten dem fahneiſtkäger aus Legelshurſt die Fahne entreiſſen. Die Hanquex Bauern hatten bis dahin eine n gezeigt. Jetzt aber, da man ihnen die Fahne wegneh⸗ men wollte, war ihre Geduld am Ende. In wenigen Minuten hatten 25 Sa⸗Männer Hun⸗ derte von Marxiſten aus dem Saal hingusge⸗ hauen, Die Verſammlungsſtätte war zum Schluß nur noch ein wüſtes Trümmerfeld. Die Roten waren gexade an die Luft geſetzt, als die Orts⸗ polizei und die franzöſiſche Pölizei erſchienen. Draußen ſammelten ſich migfe die hinaus⸗ geworſenen Marxiſten, um die„verfluchten Ra⸗ i“ beim Abmarſch endgültig zu erledigen. Die olizei, die zur Räumung der Straße aufge⸗ fordert worden war, erwies ſich als machtlos. Da ließ Robert Wagner ſeine 25 Saä⸗Männer antreten, ſetzte ſich ſelbſt mit der Fahne an die Spitze und exklärte den Roten, er würde ſie beim erſten Hieb mit ſeinen Männern jzuſam⸗ menſchlagen, wie es ihnen im Saal bereits paſ⸗ ſiert ſei. Bie Roten ſchimpften und heulten, es flogen auch Steine. ſchlug ſich mit ſeinen Männern durch und ge⸗ iangie zum Bahnhof. Der Bann war gebro⸗ chen, die Grundlage zu einer neuen national⸗ ſozialiſtiſchen Hochburg war gelegt. So war es in Kehl. So war es landauf und landab in ganz Baden. Gauleiter Robert Wag⸗ ner ſprach aber in dieſen Jahren nicht nur und aber Hunderten von Ver⸗ ſa n eseans er gründete auch eine Ortsgruppe ach der andereen. Pom odenſee bis zum Main hat der Gguleiter nahezu alle älteren Orisgruppen, die ſpäter zu ſtarken Bollwerken der Bewegung ausgebaut werden konnten, ſelbſtgegründet.“ der Führer bei ſeinen Kümpfeen im öau baden Als der Führer am 15. Mai 1926 in Heil⸗ bronn ſprach, da waren es Sü⸗Männer aus Baden, die den Verſammlungsſchutz übernah⸗ men und die rote Meute im Zaum hielten. Zwei Monate ſpäter, am 3. und 4. Juli 1926, nahmen bereits 500 WafestZarelen des Gaues Baden am zweiten Reichsparteitag der Me⸗ Dac in Weimgr teil und marſchiexten unter Führung von Robert Wagner an Apolf Hitler vorbei. Der Wunſch gller National⸗ ſozialiſten des Gaues, daß der Führer auch ein⸗ mal, zu ſeinen badiſchen Parieigenoſſen kom⸗ men und hier im Grenzland ice möchte, konnte aber erſt im Jahre 1927 in Erfüllung gehen, da die ſchwarz⸗rote badiſche Regierung ihr Redeverbot für Adolf Hitler bis dahin auf⸗ recht erhalten hatte. Dreimgi ſprach der Füh⸗ rer in dieſem Jahre in Baden, und am 6. Auguſt in Heidelberg, am 7. Auguſt in der alten Hochburg Liedolsheim und am 1. November in Eberbach. Die Bewegung war einen gewaltigen Schritt vorwäris gekom⸗ men. Und wenn auch der Gauleiter von Aprxil bis Juni 1927 ſein mannhaftes Eintreten für ſein deutſches Volk mit einer Freiheitsſtraſe im Landesgefängnis in Freiburg büßen mußte, weil er nach Anſicht des Schwurgerichts Stutt⸗ gart gegen das Republikgeſetz perſtoſzen hatte, indem er in einem Artikel den Juden Rathenau mit feinen Raſſegenoſſen Barmgt ud ſeutisker in einem Atemzug gengnut und ſie mit der treſ⸗ fenden Bezeichnung„jüdiſche Schmarotzer“ he⸗ legt hatte, ſo gah alich dieſer gegen die Pe⸗ wegung gedachte Schlag der Partei nur wieder neuen Auftrieb. Das erſte Kampfblatt erſcheint Bereits in ſeinen„Beſtimmungen für die Organiſation der NedDaAp in Baden“ vom 20. April 1925 hatte Gauleiter Robert Wagner die Notwendigkeit, ein eigenes Kampf⸗ blatt in Baden zu beſitzen, nachdrücklichſt unterſtrichen. Im Herbſt 1927, nachdem der Gau auch finanziell tragfähiger geworden war und mehrere ſtarke Ortsgruppen beſaß, konnte man an die Verwirklichung dieſes Gedankens gehen. Am 5, Rovember 1927 erſchien die erſte Folge dez„Führer“, Allein die Tat⸗ ſache, daß die Bewegung in Baden es ſertig gebracht hatte, aus eigener Kraft eine eigene Ganzeitung zu ſchaffen, gab der NRSdamq er⸗ neut ſtarken Auftrieb, der bei der Reichstags⸗ wahl am 30. Mai 1928 ſichtbar in Erſcheinung trat. Die RSdAwq war von 8917 Stimmen im Herbſt 1925 auf 26 330 Stimmen ange⸗ ſtiegen. Die erſte Generalprobe für die ba⸗ diſche Landtagswahl im Herbſt 1929 war be⸗ ſtanden. Roch einmal mußte der Gauleiter durch die blefängniſſe des Ehyſtems gehen. Vor Antvitt ſeiner Freiheitsſtrafe richtete er an die Ratio⸗ nalſozialiſten Badens folgenden Aufruf: „Nationalſozigliſten! Es 1 euch belgnnt, daft ich wieder einmal die Ehre habe, guf die Pauei bonziwel Mongten in das Gefängnis der Ro⸗ pemherreynhlit zu 5 der Robempberrepuhlik, die wir alle güs iieſſter Seele ee affen, nicht eiwa, weil wir gegen den Bigat wäſen, im Gegentei!“— fonbern weil uns die Ro⸗ vemberkepühlik den. Sigat, und zwar den Sigat des Voltes, der Freiheit und der Ehre vorenthält, Ich geihe auc diesmal in der neber, zengung, daß ſich die Wahrheit und das Recht meines Voltes guf ein beſſeres Deutſchſand nicht dauernd niederhalten laſſen. Und Glauben, daß mein Spfer neile gum aufrüt⸗ teln wird, die bereit ſind, es denen gleich zu mn, die ihren Nacken nie beugen werden vor einem üſtem, das unſer Baterlgnd an den Rand des eiberbens gebracht hat, Un vie Arbeit, Pariei⸗ Fag“ Für Adolf Hitler und das Dritte Unermeßlich iſt die Glaubensſtärke und die Willenskraft, die aus dieſen Worten Robert Wagners ſpricht, Einer ſeiner Kameraden ſchrieb damals im„Führer“: Aeg ſtand er droben auf der Lorettg in Blut ünd Feuer— für ſein Volk! Heute im Gefängnis hinter Gitternn und Mauern— für ſein Volk! Laßt uns Eorge tragen, daß ſein Spfer nicht pergebens iſt!“ Und es wurde Sorge getragen! Robert Wagners Opfer waren cht vergebens, ſie ha⸗ ben tauſendfältige Früchte getragen. Viermal ſprach der Führer im Laufe des Jahres 1928 im Ganu Baden, der damals ſchon zu jenen Gauen zählte, die über die beſte und ſchlagkräftigſte Organiſatlkon ver⸗ fügten. In Karlsruhe und Heidelberg am 3. biw. 5, und am 20. Aprjl in Pforzheim gabh Adolf Hitler die Parole für den Wahlkampf aus, Und am 23. Novem⸗ ber 1928 ſprach der Führer im überfüllten Nibelungenſaal in Mannheim zu mehreren tauſend Nationalſozialiſten Nordbadens. Sechs Uationalſozigliſten im Landtag Zwei Ereigniſſe zeichnen in beſonderxem Maße das Jahr 1929; die Hölz⸗Schlacht in der Karksruher Feſthalle am 23. April und die Wahl zum badiſchen Landtag am 27. Oktober, Hatte die Hölz⸗Schlacht gezeigt, daß die nationalſozialiſtiſche Bewegung auch den letzten Texror zu brechen in der Lage war, ſo war die Landtagswahl das ſichere Barometer für die Stimmung des Volkes, Mit über 65 000 Stimmen konnte die NSDAp bereits 7 v. H. aller badiſchen Wähler auf ſich vereinigen. Von nun an kämpften ſechs Nationalſozialiſten unter der kugen Führung Walter Köhlers auf Aber Robert Wagner gehe in dem dem er Wahl war von nicht zu unterſchätzender irlung auf die Geſamtentwicklung der Be⸗ wegung. Die NSDaAp war damit in den Groß⸗ kampf gegen Remmele und Genoſſen, gegen das Zentrum und die Sozigldemokrgtie, jg gegen 3 das Syftem in ſeiner Geſamtheit eingetketen. Reißend griff die Bewegung um ſich und zog 4 täglich neue Menſchen in ihren Bgün. Bei den Reichtstagswahlen am 14. September 1930, aus der die NSDuq gls zweitſtärkſte Par⸗ tei Badens mit 23 655 Stimmen hervor⸗ ging, konnte Karlsruhe als erſte Großſtadt des Reiches die nationalſozialiſtiſche Bewegung als ſtärkſte Partei notieren. Zum Endkampf angetreten Die Jahre 1931 und 1932 ſtanden ſichtbax im Zeichen des Endkampfes um die Macht. Ver⸗ fammlungswellen von bis dahin unhefann⸗ tem Ausmaße und Aufmärſche in allen Städten arlamentariſchen Parkett. Der Exfolg die⸗ 770 7 und Dörfern des Gaues holten auch die letzn ten Zweifler aus ihren Ecken hervor. Längſt ſchon war die NSDAp zu einem Macht⸗ faktor geworden, über die man nicht mehr übergehen konnte. Da nutzten weder Verſammlungsver⸗ bote noch Verbate von Aufmärſchen oder Uni⸗ formen. Wo die Sa nicht mehr im Braun⸗ heind guftreten konnte, da marſchierte ſie eben wie ehedem zar Tagesordnung in weißen Hemden. Es war die Zeit, da das Müllerlied ſeinen Weg durch alle Teile unſeres Gaues nahm. Männer, die ſich ſelbſt furchthar ernſt nahmen, waren in den Mugengn Volkes zu lächerlichen Figuren geworden. gs Syſtem exlitt Nieder⸗ lage auf Niederlage. ed⸗ Wo das Wort des R ners nicht ausreichte, da ſetzten die Kampf⸗ blätter der Bewegung den letzten Hebel an. Mit übermenſchlicher Kraftanſtrengung und KeVen vorbereitet durch den Gauleiter gin je Bewegung in den letzten Entſcheidungs⸗ kampf. Am Wege zum Sieg ſtehen die großen entſcheidenden Wahlkämpfe des Jahres 1932, ſtehen die gewaltigen Erfolge der, Bewegung, die heute noch in derErinnerung aller leben⸗ dig ſind. Am 13. März 1932 ſtimmten 385 504 Badener für Adolf Hitler. Vier Mochen ſpäter am 10. April, waren es bereits 439 990, Bei de Reichstagswahl am 31. Juli konſſe dieſes Er⸗ ebnis guf 468 180 Stimmen erhöht werden die NSdac war damit die meitgu ſtärlſte Partei Badens; die Zentrums⸗ partei gber war entſcheidend geſchlagen wor⸗ den. Mit 369 188 Stimmen waär ſie auf den weiten Platz zurückgeſunken. Wenn auch die NSDAs 60 000 verluſt aller anderen Parteien war ihre ent⸗ ſcheidende Stellung dadurch nicht worden. 3 Eine in ſchwerſten Kämpfen erprobte und be⸗ währte Beſpegung konnte am 30, Janugr 1033 den Marſch in die Mafe Micht ohne Spfer iſt auch dieſer Endlampf durchge⸗ fochten worden. Am Wege zum Sieg ſtehen die Mahnmale der SA⸗Männer Paul Ihr Spfer beſiegelte den Kampf für ein fr und Zulfchaur, J das, uft a Dr. Karl Winter und Albert Leo 70 angetreten wgren. Der 5. März 1933 und die darauf folgenden Tage der Machtühernahme in Baden krönten das Werk all derer, die unter der Führung Robert Wagners die einſtige ſchwarz⸗rote Hochburg ſturmreif gemacht hatten. Die große Bewälrung In den Jahren nach 1933 wurde in ziel⸗ llarer Aufbanarbeit unter der Führung unſeres Gauleiters und Reichsſtatthalters Ro⸗ bert Wagner die Grenzlandnot behohen, wo immer es nur möglich wax. Sieben Jahre Auf⸗ bau unter nationalſozialiſtiſcher Polks⸗ und Staatsführung haben auch Grenzlandes ſo grundlegend gewandelt, daß es vermeſſen wäre, dieſes Werk heute ſchon auch nur annähernd in ſeiner ganzen Bedeutung zu würdigen. Auf zwei mächtigen Sänlen ruht das dentſche Reich. Die Einheit des Volkes und die Stärke ſeiner Wehrmacht garantieren ſeinen Beſtand für alle Zeiten. Beides hat die Natlo⸗ nalſozialiſtiſche Deutſche Arbeiterpartei geſchaf⸗ ſen. In einem Schickſalskampf, der unſer 8 Millionen⸗Volk in die Schranken gefordert hat, wird das nationalſozialiſtiſche ſeine große Bewährungsprobe beſtehen. Fün zehn Fahre Kampf im Grenzgan Baden ſind, ſo beirgchtet, 15 Jahre Vorbereitun aufedie letzte ünd größte Entſchei dung, die das Schickſal des Reiches auf Jahr⸗ hunderte beſtimmen wird. Im Blick auf fünfzehn Jahre Kampf und Sieg am Oberrhein grüßen wir den Mgm der uns vom erſten Tage an vorangeſchritten iſt; RKobert Wagner. Sein ſelbſtloſer Ein⸗ fatz war uns in fünfzehn langen Jahren ſſet Vorbild und Beſſpiel, Möge er uns auch ind Zukunft das bleiben, was er uns immer waff Unſer Gauleiter! Friedrich Karl Haas, Die gute Cigarette— gut in jeder Beziehung? ATiKAu 3, 3 e * J Do—Eigarette zeichnet ſich nicht nur dadurch aus, daß in ihr beſonders edle und ausge⸗ reifte Tabake vergrbeitet ſind, Für den Laien unvor⸗ ſtellbare Anſtrenzungen ſind darüber hinaus nötig, um die Tabake während der Lagerung und Fabr kation ſo zu behandeln, daß der Raucher ſeine geliebte Eigarette immer in der gleichen Qualität erhält, — im Rovember des gleichen Jahres Stimmen verlor, durch den Stimmen⸗ Billet aus Lahr und Karl Guwang aus Sinzheim. das Geſicht des Deutſchland „Haken nie bl Das Gar Am Vorabe des Gaues Gauamtslei in ſeiner( tretender G Baden, Gar der Parteig Gleichzeitig pel im Nan NSDAP d Kunſtmalers Kunſtmaler leiter mit d zeichnet wun zwei Solda auch der G gehörte, im an der Weſt Aus der So sahen die 1 zz aus. Ein Der fünre Der Führ. Wehrmacht Heeres, Gen ſeinem 40jät SGlüawunſcht „Anläßlich Tages, an de denke ich Ih leiſteten Dier Außerdem 4 haber des He men mit eir überreichen l. ——— 11 1/0 marz 1000 r Erfolg die⸗ terſchätzender ing der Be⸗ in den Groß⸗ m, gegen das ie, ja gegen eingetreten. ſich und zog mn. Bei den jer 1930, aus ulſte Par⸗ men. hervor⸗ ſroßſtadt des ſewegung als n ſichtbar im Macht. Ver⸗ nunbekann⸗ allen Städten auch die letz⸗ ervor. Längſt em Macht⸗ n nicht mehr g übergehen mmlungsver⸗ en oder Uni⸗ mim Braun⸗ ierte ſie eben 1 33 5 3 lerlied ſeinen zaues nahm. rnſt nahmen, u lächerlichen erlitt Rieder⸗ ort des Red⸗ die Kampf⸗ Hebel an. rengung und auleiter ging ntſcheidungs⸗ n die großen Jahres 1932, r. Bewegung, g aller leben⸗ imten 385 504 gochen ſpäter, h990. Bei der ſe dieſes Er⸗ höht werden. weitgus ie Zentrims⸗ ſchlagen wor⸗ ſie auf den enn auch die ichen Fahres en Stimmen⸗ var ihre ent⸗ licht berührt robte und be⸗ Janugr 1933 Nicht ampf durchge⸗ ieg ſtehen die aul Billet us Sinzhein für ein freies ichtübernahme rer, die unter die einſtige emacht hatten. ———————— —— — rde in ziel⸗ rder Führung itthalters Ro⸗ Geſicht des andelt, daß es ite ſchon guch Bedeutung zu hat die Natio⸗ partei geſchaf⸗ der unſer 80⸗ hen Ki a e Kampf und r den Magnn, orangeſchritten elbſtloſer Ein⸗ Jahren ſtets uns auch in der s immer warz Karl Haaz 4 ung“) anz, f ſich nicht nur dle und ausge- Laien unvor⸗ hinaus ſabih⸗ ug und Fabri⸗ ex ſeine geliebte lität erhält. Wehrma t hat an „hakenkreuzbanner“ Oſtern/ 25., 24., 25. März 1940 Die blückwünſche des baues oL. Karlsruhe, 23. März. Das Gaupreſſeamt der NSDaAP teilt mit: Am Vorabend des Jahrestages der Gründung des Gaues Baden der NSDAp übermittelte Gauamtsleiter Parteigenoſſe Adolf Schuppel in ſeiner Eigenſchaft als derzeitiger ſtellver⸗ tretender Gauleiter, dem Gründer des Gaues Baden, Gauleiter Robert Wagner die Grüße der Parteigenoſſen und ⸗genoſſinnen Badens. Gleichzeitig übergibt Gauamtsleiter Pg. Schup⸗ pel im Namen des badiſchen Führerkorps der NSDAwp dem Gauleiter ein Gemälde des Kunſtmalers Wilhelm Sauter. Bruchſal. Kunſtmaler Sauter, der bekanntlich vom Gau⸗ leiter mit dem Gau⸗Kulturpreis 1940 ausge⸗ 1 zeichnet wurde, zeigt in ſeinem neuen Gemälde zwei Soldaten des Inf.⸗Regts. Nr. 110, dem auch der Gauleiter über vier Jahre lang an⸗ gehörte, im Stellungskampf des großen Krieges an der Weſtfront. Aus der Kampfzeit der Bewegung 95 in Baden So sahen die Plakatsäulen zur Reichstagswahl im Juli 1932 aus. Ein bezeichnendes Bild der inneren Zer- rissenheit des deutschen Volkes unter dem Weimarer Aufnahme: Gauarchiv Baden der NSDAP. ver fünrer beglüchwünſcht brauchitſch DNB Berlin, 23. März. Der Führer und Oberſte Befehlshaber der den Oberbefehlshaber des Heeres, Generaloberſt von Brauchitſch, zu ZkEUnNEN ſtute uncdl MNatzen H1. 6 H11.7 Mannheim Brelte Straße ſeinem 40jährigen. Militärjubiläum folgendes Glücwunſchtelegramm gerichtet: „Anläßlich der 40jährigen Wiederkehr des Tages, an dem Sie in die Armee eintraten, ge⸗ denke ich Ihrer und Ihrer für das Heer ge⸗ leiſteten Dienſte auf das herzlichſte. Adolf Hitler.“ Außerdem hat der Führer dem Oberbefehls⸗ haber des Heeres ſein Bild in ſilbernem Rah⸗ men mit einer herzlich gehaltenen Widmung überreichen laſſen. 11 1/0 kngland vor der ganzen Welt blamiert Kusländiſche Preſſevertreter berichten über ihre Eindrüche auf Sylt/ Englands Be hauptungen als Cügen entlarvt DNB Berlin, 23. März. Vor ausländiſchen Preſſevertretern ſprach am Freitag einer der Teilnehmer an der Fahrt ausländiſcher Preſſevertreter nach Sylt, die dort Gelegenheit hatten, zu ſehen, wie erfolglos der engliſche Angriff geblieben war, und daß die engliſchen Behauptungen in keiner Weiſe der Wahrheit entſprechen. Wir ſind, ſo erzählte er, mit der Eiſenbahn über den Hindenburgdamm bis nach Weſter⸗ land gefahren. Am Hindenburgdamm war keine Spur von Beſchädigungen zu ſehen. Die Fahrt über den Hindenburgdamm ging langſam vor ſich, und ein Teil der Preſſevertreter hatte Ge— legenheit, auszuſteigen und ſich ſelbſt davon zu überzeugen, daß nichts von Beſchädigungen zu ſehen war. Ich habe aufgepaßt und nichts geſeben. Was man in hörnum ſah Der Preſſevertreter erzählte dann, was er in Hörnum geſehen hatte. Zunächſt haben wir den ſchlimmſten Treffer geſehen, das Lazarett, das von einer mittelſchweren Bombe getroffen war. Das Dach war durch die Exploſion der Bombe ſchwer beſchädigt. Der dienſthabende Arzt er⸗ zählte mir, daß er gerade in der Empfangs⸗ halle ſtand, als die Bombe einſchlug. Er hat ſich darauf in den Luftſchutzkeller begeben, wo die in dem Lazarett liegenden Patienten be— reits untergebracht waren, ſo daß auch von ihnen keiner verletzt worden iſt. Im Opera⸗ tionszimmer war nur eine große Fenſterſcheibe entzwei, ſonſt war hier und in anderen Räu⸗ men keine Beſchädigung zu ſehen. Wir gingen dann zu den Radiotürmen. Etwa ſieben Meter von dem einen Turm entfernt be⸗ fand ſich ein etwa fünf Meter breiter und zwei⸗ einhalb Meter tiefer Bombentrichter. Dieſe Bombe hatte aber an dem Radioturm keinen äußerlich ſichtbaren Schaden angerichtet. Nur eine in der Nähe ſtehende Scheune, die ſehr leicht gebaut war, war ziemlich zerſtört. „Ulles vollkommen normal“ Die Preſſevertreter hatten dann Gelegenheit, die Flugzeughallen ſelbſt von innen und außen zu beſichtigen. In der Nähe einer Halle iſt ein Bombentrichter zu ſehen, der anſcheinend von einer ziemlich kleinen Bombe herrührt. Auf dieſer Seite der Halle waren natürlich die Fen⸗ ſter-zu Bruch gegangen und auch die Außen⸗ wand durch Splitter beſchädigt. An der zwei⸗ ten Halle dagegen war gar nichts zu merken. Die Flugzeuge ſtanden drinnen und auch draußen und— ſoweit ich ſehen konnte— war alles vollkommen normal. Ein weiteres Ziel des Luftangriffs ſchien auch ein großer Hebekran geweſen zu ſein. Es wurde uns erzählt, daß dieſer von kleineren Brand⸗ bomben getroffen worden iſt, aber nicht von anderen Bomben. Es war nicht zu bemerken, daß dieſe Brandbomben Schaden angerichtet haben. Eine Brandbombe hatte auch eine kleine Munitionskiſte getroffen. Sie riß in den Deckel ein Loch von drei bis vier Zentimeter Durch⸗ meſſer und fing dann an zu brennen. Soldaten haben die Munition ganz kaltblütig entfernt, ſo daß nichts paſſiert iſt. Ich habe etwa 20 ſolcher ausgebrannter Brandbomben geſehen. Soweit ich feſtſtellen konnte, haben ſie nirgends in Hörnum größeren Schaden verurſacht. Das iſt im ganzen alles, was in Hörnum zu ſehen war. Wenn man dieſe nüchternen Beobachtungen und Feſtſtellungen des ausländiſchen Preſſever⸗ treters hört, dann tritt die Verlogenheit der britiſchen Behauptungen um ſo klarer zutage. Hatten doch die Engländer, um Grund zu ha⸗ Tondon ſpricht ſchon vom nächſten frieg Ein plutokratenblatt verplappert ſich/ Demokratiſche Friedensgaranten DB Amſterdam, 22. März. Während die engliſche Regierung alle Propa⸗ gandamittel anwendet, um der Welt klarzu⸗ machen, daß„das eroberungswütige Deutſch⸗ land“ das„friedliebende England brutal über⸗ fallen“ habe, daß„England für den Frieden und die Freiheit der ganzen Welt gegen eine Horde blutdürſtiger Eroberer“ kämpfe, wobei es „nur das Wohl der bedrohten kleinen Völker“ im Auge habe, keineswegs aber„eigennützige Ziele“ verfolge, unterläuft dem führenden bri⸗ tiſchen Finanzblatt, der„Financial News“, ein ungemein aufſchlußreicher Aufſatz über die Frage, ob London ſeine Rolle im internationa⸗ nich wieder aufnehmen könne oder nicht. In dieſem Aufſatz findet ſich die Feſtſtellung, daß es„Englands Ziel ſein müſſe, während des Waffenſtillſtandes zwiſchen dieſem und dem nächſten Krieg das bedeutendſte Bankzentrum der Welt zu bleiben“. Man traut ſeinen Augen nicht, aber es ſteht ſchwarz auf weiß:„Während des Waffenſtill⸗ ſtandes zwiſchen dieſem und dem näch⸗ ſten Krieg“. Kein Wort mehr, keines we⸗ niger. Die Plutokraten Englands, die im Septem⸗ ber vorigen Jahres den Krieg vom Zaun bra⸗ chen, organiſieren alſo ſchon den nächſten Krieg. Die Herren, die angeblich dieſen Krieg führen, um der Welt endlich den„ewigen Frieden“ zu ſchenken, betrachten dieſe Friedenszeit nur als einen Waffenſtillſtand, um einen neuen Krieg deſto ungeſtörter vorbereiten zu können. Hier hat ſich einmal die engliſche Hochfinanz⸗ clique ſelbſt demaskiert. Hier grinſt der Welt brutal und unverhüllt die Feres des Kapita⸗ lismus entgegen! Nichts anderes hat die bri⸗ tiſche Plutokratenkaſte im Sinn, als einen Krieg am anderen zu entzünden, bis ſchließlich die ganze Welt nichts weiter mehr iſt als eine ein⸗ zige große Sklavenkolonie der Milliardäre von der Themſe. „Zwiſchen dieſem und dem nächſten Krieg..“ Das nationalſozialiſtiſche Deutſchland wird dafür ſorgen, daß die Räuber von London kei⸗ nen nächſten Krieg mehr führen werden. ſieine rulſiſche bedrohung flfohaniſtans Scharfes Dementi gegen engliſch⸗ägnptiſche Lügen DB Moskau, 23. März Die TAsSs verbreitet aus Kabul ein Dementi dortiger amtlicher Stellen, das ſich gegen die Gerüchte über eine angebliche Bedro⸗ hung Afghaniſtans durch die Sowjet⸗ union wendet. Das in der Zeitung„Islach“ erſchienene Dementi hat folgenden Wortlaut: „In letzter Zeit verbreiteten einige auslän⸗ diſche Zeitungen Nachrichten und Artikel über die angeblich beſtehende Gefahr eines Ueber⸗ falls der Sowjetunion auf Afghaniſtan und über militäriſche Maßnahmen Afghaniſtan. Be⸗ ſonders haben ägyptiſche Zeitungen dieſe Mel⸗ dung veröffentlicht. So hat die ägyptiſche Zeit⸗ ſchrift„Alhilal“ in ihrer Nummer vom 26. Fe⸗ bruar berichtet, daß Afghaniſtan ſich mit mili⸗ täriſchen Maßnahmen zum Krieg vorbereite. 355 Wie bereits zuvor dementieren wir dieſe Nach⸗ richt und erklären ſie für unwahr. Gleichzeitig können wir uns eines Staunens nicht erweh⸗ ren, warum die erwähnten Zeitungen ſolche unbegründete Nachrichten veröffentlichen. Wir bitten die Redaktionen der ägyptiſchen Zeitun⸗ gen, ſich der Veröffentlichung ſolcher Lügen⸗ nachrichten zu enthalten.“ Nach dem Bericht der TAss fügt die Zei⸗ tung„Islach“ zu dieſem Dementi hinzu, daß zwiſchen Afghaniſtan und der Sowjetunion freundſchaftliche und freundnachbarliche Bezie⸗ hungen beſtünden. Zu Anfang des gegenwär⸗ tigen Krieges habe Afghaniſtan ſeine Neutra⸗ lität erklärt. Für Afghaniſtan beſtehe keinerlei Gefahr, die die Notwendigkeit begründen würde, außerordentliche Maßnahmen zu treffen. Raſjeſhajte Gy uren wenn sie eines dages in hrer wülche ſolch ein kreisrundes loch entdecken, dann werden sie kaum vermuten, daß es durch eine harmloſe Arzneiflaſche entſtand. manche medizin enthült nãmlich gewebezerſtõrende beſtandteile. Cauken an der flaſche einige dropfen herunter dann iſt ein Loch in der decke die notwendige folge und den schaden trãgt die pausfrau! wiſſen Sie aber auch, daß es noch andere, gekährlichere feinde der wãſche gibt? der ſalkgehalt des harten Waſlers 3. 8. vernichtet nicht nur Seife, ſondern lagert ſich auch im Gewebe ab und macht es hart, prõde und brüchig. man kann dielen feind der wůlche jedoch unlchãdlich machen, wenn man ſtets zo Minuten vor Gereitung der Walchlauge einige pand⸗ voll eno Gsleich⸗Soda im walchwaſler verrührt. dadurch wird das Waffer weich, das Waſchmittel wird voll ausgenutzt und... die Wäſche gelchont. ben, von einem Erfolg ſprechen zu können, ein⸗ fach behauptet, ein Munitionsdepot ſei getroffen worden, die ganze Inſel habe in Brand ge⸗ ſtanden, hohe Flammen ſeien emporgeſtiegen und der Hindenburgdamm ſei zerſtört worden. Wie ſchnell haben ſich die Siegesmeldungen des „fliegenden Löwen“ wieder als das erwieſen, was ſie ſind: Erbärmliche Lügen. Usfd berichtigt London Das wird auch durch die Berichte der aus⸗ ländiſchen Journaliſten an ihre Zeitungen in vollem Maße beſtätigt. Vor allem die ameri⸗ kaniſche Preſſe(von der außer„New Pork. Times“ ſämtliche drei großen Nachrichtenbüros „Aſſociated Preß, United Preß und INs ver⸗ treten waren) und italieniſche Blätter berichten eingehend über das auf Sylt Geſehene, das ſich in allen Punkten mit dem deckt, was der aus⸗ ländiſche Preſſevertreter in Berlin vor ſeinen Berufskameraden erzählte. Im Bericht des INS-Vertreters heißt es u.., er habe ſich da⸗ von überzeugt, daß die engliſchen Flieger ent⸗ weder ſchlecht gezielt oder ihre Ziele überhaupt nicht gefunden hätten, denn beinahe alle Bom⸗ ben ſeien weit vom Ziel eingeſchlagen. Es ſei ganz ausgeſchloſſen, daß die Deutſchen irgend⸗ welche größeren Schäden innerhalb 36 Stun⸗ den hätten beſeitigen können, um den einge⸗ ladenen neutralen Berichterſtattern etwas vor⸗ zumachen. Der Vertreter der Agentur United Preß ſtellt feſt, daß die britiſchen Flugzeuge nur einen Treffer erzielt hätten, und zwar auf die Krankenſtation. Auch hebt er hervor, daß keine einzige Bombe den Hindenburg⸗Damm getroffen habe. Im Bericht der römiſchen„Tribuna“ heißt es u..:„Elf Kilometer lang, ſo präſentiert ſich der Hindenburg⸗Damm, den die engliſchen Flie⸗ ger angeblich in der Nacht des Dienstag in die Luft geſprengt haben. Es gibt nur zwei Mög⸗ lichkeiten: entweder ſind die Deutſchen in der Lage geweſen, den in viele Jahren erbauten Damm in nur 36 Stunden wiederherzuſtellen, oder die engliſchen Flieger haben ihrer Phan⸗ taſie freien Lauf gelaſſen, denn über den voll⸗ kommen intakten Damm verkehren die Züge in beiden Richtungen. Umſonſt ſuchten wir Jour⸗ naliſten nach den Kratern der engliſchen Bom⸗ ben, von denen weit und breit keine Spur zu entdecken war.“ Während der ſechseinhalbſtündigen Nachtan⸗ griffe ſind, wie der Berichterſtatter der„Tri⸗ buna“ ſchließlich feſtſtellt, über 100 Bomben ab⸗ geworfen worden mit abſolut geringfügigem Ergebnis. Auch in der übrigen Auslandspreſſe befinden ſich ausführliche Berichte über die Beſichtigungs⸗ fahrt, die ſämtlich zeigen, daß Englands Be⸗ richterſtattung über den Angriff au Sylt eine einzige große Lüge war. 172 kuftaufnahmen„nichts geworden“! Amſterdam, 23. März.(HB⸗Funk) Zu allem Unglück erinnert ſich nach dieſem Reinfall nicht nur das neutrale Ausland, ſon⸗ dern auch die eigene engliſche Oeffentlichkeit an eine frühere Mitteilung der britiſchen Admirali⸗ tät, wonach zwei eigens zu dieſem Zweck nach Sylt beorderte britiſche Flugzeuge in aller Ruhe und kaum beläſtigt von der deutſchen Abwehr Luftaufnahmen von Sylt gemacht hätten, die die Richtigkeit der engliſchen Behauptungen ſehr ſchnell beweiſen würden. Kein Wunder, daß in der gegenwärtigen zerfahrenen Situation ganz England nach dieſen Luftaufnahmen fragt — ſieht man doch, daß der Angriff auf Sylt ſich Vem Mäsohe: Käsche-Specct langſam, aber ſicher zu einem Reinfall ungeahn⸗ ten Ausmaßes auswächſt. Herr Churchill mußte darauf jetzt— anſcheinend ſind die Aufnahmen ſeit Mittwoch ununterbrochen entwickelt wor⸗ den— vermelden, daß die von den Aufklärungs⸗ flugzeugen gemachten Luftfotos„unbrauch⸗ bar ſind“, und zwar„weil die engliſchen Aufklärungsflugzeuge wegen der ſtarken Flak⸗ tätigkeit nicht tief genug fliegen konnten“. Dieſe Erklärung iſt mehr als aufſchlußreich. p½ —0» tos Roſtenfrele zu · lendung der aufkiz⸗ renden Celnſchriſt Wſcheſchüden · wie lle entſtehen · und wie mon e oerhdbeen amee RAdlenden ane ſienkel& cie. HG Ofteſdo:/ heekllwerge · Wir demünen uns nach deſlen frahen, der we lentlich geſlelgetten lachtrage nach unleren kneug · niffen gerecht zu werden, ditten aber um lachſicht, wenn uns dles z. 3. nicht in allen fãllen moͤglich i. „hakenkreuzbanner“ * 2 hakenk oſtern/ 25., 24., 25. Mürz 193—— In drei ragen 32 000 önt. verſenkt! DNB Berlin, 22, März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: 0 Im Weſten keine beſonderen Ereigniſſe. Die Luftwaffe klärte trotz ungünſtiger Wetterlage bis in die nördliche Nordſee auf. Die Unternehmungen unſerer Seeſtreit⸗ kräfte im Handelskrieg waren weiterhin er⸗ folgreich, Im Verlauf allein von drei Tagen wurden 32 694 BRi feindlichen und dem Feinde nutzbaren Handelsſchiffsraumes verſenkt. der Duce empfing ibordnungen aus Ober-ktſch DN Rom, 22. März. empfing im Palazzo medetiz die nach Rom gekommenen Vertreter und Abord⸗ nungen aus Ober⸗Etſch, die bei der Abſtim⸗ mung für Italien optiert hatten, Der Duce wies in ſeiner Anſprache darauf hin, daß die Abkommen zur Umſiedlung eine logiſche Folge hiſtoriſcher Ereigniſſe ſeien. Der Duce erklärte, die Alpengrenze, die weit früher als von Menſchen von Gott geſchaffen wurde, um die äußere Form Italiens feſtzulegen, werde niemals mehr einen Grund zu einem möglichen Gegenſatz bilden, ſondern vielmehr die Verbindungslinie der beiden Staaten, der beiden Völker, ihrer großen Kulturen und ihrer verwandten modernen Revolutionen bilden. braf Leleki in Rom Rom, 23. März.(HB⸗Funk.) Der ungariſche Miniſterpräſident Graf Te⸗ leki iſt am Samstagvormittag in Rom einge⸗ troffſen. Am Bahnhof wurde er von Außen⸗ miniſter Graf Ciano begrüßt. Graf Teleki be⸗ gab ſich in die ungariſche Geſandtſchaft beim Quirinal, wo er für die Dauer ſeines römiſchen Aufenthaltes als Gaſt des Geſandten Wohnung genommen hat. Große Ueberſchwemmungen in Belgien. Die Schneeſchmelze und die neuerlichen ausgiebi⸗ gen Regenfälle haben im Tal der Lys und der Schelde zu großen Ueberſchwemmungen geführt. Weſte Gebiete in Amougies, Anſeroel und Roſſoguies ſind überflutet. Verſchiedene Dörſer ſind völlig von der Außenwelt abgeſchnitten. Der Waſſerſtand nimmt ſtändig zu. Dermißtes Flugzeu kehet ſiegreich heim Wagemutige Cat einer deutſchen Flugzeug beſatzung weiteres 6000-Tonnen⸗Schiff verſenkt „ 23. März.(.-.) In dem Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht vom Donnerstag wurde als neuer großer Erfolg unſerer Luftwaffe die Verſenkung von neun Schiffen mit etwa 42 000 Tonnen aus einem Geleitzug gemeldet. Nur ein einziges Flugzeng wurde vermißt. Dieſes Flugzeug iſt trotz ſchwerſter Beſchieſſung an die deutſche Küſte zurückgekehrt und konnte die Verſenkung eines weiteren Dampfers aus dem Geleitzug mit 6000 Tonnen melden. Jetzt ſitzen die Männer der Flugzeugbeſatzung in einem Fliegerhorſt, der eine mit einer durch⸗ ſchoſſenen Mütze, der andere mit durchſchoſſenen Stiefeln, und erzählen:„Wir erhielten Befehl zum Staxt nach der engliſchen Küſte mit der Aufgabe, einen engliſchen Geleitzug anzugrei⸗ ſen. Begeiſtert von der bevorſtehenden Arbeir kletterten wir gegen 15 Uhr in unſere Kiſte Gleichmäßig brummen die Motoren. Kurs: Scapa Flow Der Bordwart zieht plötzlich ein ſchiefes Geſicht. Der rechte Motor ſtuckert. Sollen wir umkehren? Rein! Weiter geht's. Er wird hoffentlich noch klar werden. Und er wird es auch. Gegen 19 Uhr ſichten wir in der Nähe von Seapa Flow einen großen Geleitzug, geſichert von Kreuzern und Torpedobooten. Ein ſetter Brocken. Wir fliegen den Geleitzug an. Die rechtsaußen fahrenden Schiffe ſind abſprache⸗ gemäß für uns„reſerviert“. Der erſte iſt nur ein kleiner Pott, der zweite ſchon beſſer, aber der dritte ein ganz großer Brocken. Auf ihn! Ueberall knallt es ſchon, und dann ganz ruhig: Der Beobachter zieht am Bombenabzug. Zwei Bomben ſauſen in die Tiefe, ſchlagen ſteuerbord und backbord auf dem Schiff ein, und ein Blick überzeugt davon: es genügt. Schutz in der Wolkendeckhe Plötzlich knittert und knattert es in der gan⸗ zen Kiſte: Der Tommpy! Einer links, einer rechts und zwei von hinten. Alle Rohre der Spitfire⸗Maſchine feuern. Ueberall kniſtert und ſplittert es.“Wir haben hinterher eine Anzahl von Einſchlägen feſtgeſtellt. Auch ein Beweis W Allen unsèeren Lesern, Inserenten und Mitarbeitern wünschen wir frohe Ostern DAS,HAKEVKREUZBANNER“ fbinen Reunaud proklamiert den tolalen frieg Scharfe Angriffe gegen Rußland/ Schwache mehrheit für das neue Kabinett in der Kammer osch. Bern, 23. März(Eig. Ber.) Die Regierungserklärung des neuen Kabi⸗ netts Reynaud, die in der Kammer vom Mini⸗ 1e Vizepräſidenten Chautem verleſen wurde, war änſerſt ku imt d mein gehalten. Auffallend iſt an ihr, daß ſie ſich in großer Schroffheit gegen Rußland wendet, dem noch einmal Verrat vorgeworfen wird. Reynaud kündigt dann in der Regierungs⸗ erklärung noch an, daß er den Verrat, von welcher Seite er kommen möge, bekämpfen werde. Unter Verrätern und Staatsfeinden ver⸗ ſteht man bekanntlich in Frankreich alle jene Teile der Bevölkerung, die mit der Regierung unzufrieden ſind und an ihrer Politik Kritik zu üben wagen. In der Regierungserklärung heißt es weiter, Frankreich führe einen totalen Krieg. Ein ſtarker, organiſierter und entſchloſ⸗ ſener Feind()) konzentriere ſich ganz einden⸗ tig darauf, den Sieg davonzutragen. Tröſtend fügte Reynand jedoch hinzu, Frankreich brauche nur in die Augen ſeiner prachtvollen Verbün⸗ — — deten zu ſchauen oder an die Tapferkeit ſeines Volkes, an die Stärke der Armeen der Weſt⸗ mächte und an den Eiſer ſeiner Soldaten zu denken. Angeſichts dieſer farbloſen Regierungserklä⸗ rung, die allerdings den Charakter des neuen Kabinetts hinreichend beſtätigte, erlangte Rey⸗ naud nur eine auffallend ſchwache Mehrheit— eine ganze Stimme— was in der franzöſiſchen Oeſſentlichkeit Erſtaunen und verſtärkte Nervoſität auslöſte. Von ins⸗ geſamt 550 Abgeordneten ſtimmten nur 268 für die Regierung, während 156 gegen ſie ſtimm⸗ ten und 111 Abgeordnete ſich der Stimme ent⸗ hielten. 15 Mitglieder der Kammer waren nicht anweſend. Das Kabinett Reynaud hat alſo nur mit Mühe und Not etwa die Hälfte des Parlaments für ſich gewinnen können. Im Anſchluß an die Kammerſitzung trat ſofort der Kabinettsrat zuſammen, um über die Lage zu beraten. Merkwürdige Taktik Miniſter ohne ihre Zuſtimmung ernannt mü. Brüſſel, 23. März.(Eig⸗Ber.) Aus Paris werden höchſt intereſſante Einzel⸗ heiten über die näheren Umſtände der Kabi⸗ nettsbildung Reynauds bekannt, Aus ihnen geht hervor, daß Reynand während der ganzen Verhandlungen vom Mittwoch bis zum Don⸗ nerstagabend mit den Parteiführern ein höchſt ſeltſames Spiel getrieben hat. Er präſentierte nämlich dem Staatspräſidenten ſein Kabinett, ohne die Zuſtimmung einer ganzen Reihe der von ihm ernannten Miniſter erhalten zu haben. Dieſe Lücken fielen erſt in der Nacht zum Frei⸗ tag auf. Allerdings erklärt dieſes Verhalten zum Beiſpiel auch, daß der zunächſt als Mi⸗ niſter für Militärjuſtiz ernannte Rechtsabge⸗ ordnete Mbarnegaray wieder von der Liſte verſchwunden iſt, desgleichen eine Anzahl Unter⸗ ſtaatsſekretäre. Die Radikalſozialiſtiſche Kammergruppe hatte Klebt alles wasserfest. Auch beim 7 eppelinbou verwende]. Uberoſlin Toben ⁊u720. 30,.450,75ffg. am Freitagmorgen eine längere Beſprechung über die Frage, ob ſie imſtande ſei, der neuen Regierung ihr Vertrauen zu geben. Die Mei⸗ nungen gingen weit auseinander, und den ein⸗ der Kammer den äußerſten rechten Flügel darſtellt, hat ſich, trotzdem ſie in der neuen Regierung durch einen Unterſtgats⸗ ſekretär vertreten iſt, wieder in die Oppoſition zurückgezogen. Das Schwergewicht der Regie⸗ rung hat ſich zuſehends nach links verlagert. Das neue Kabinett wird auch in der Preſſeſtarkkritiſiert. Die Zeitungen aller Richtungen weiſen daraufhin, daß Rey⸗ naud ſich über die Wünſche der Oeffentlichkeit nach Schaffung eines Kriegskabinetts einfach hinweggeſetzt habe. Die neue Regierung, ſo zelnen Abgeordneten wurde daher Verhand⸗ 5 eit gegeben. Auch die Marin⸗Gruppe, die 1 erklärte Wladimir'Ormeſſon im„Figaro“, ſei genau nach den alten parlamentaxiſchen Traditionen aufgebaut worden, ſie enthalte kei⸗ nen neuen Mann. Aehnlich äußert ſich auch der Rechtsabgeordnete Fernand Laurant im„Zour“, aurras in der„Acetion desgleichen Charles Francalſe“. ogar der Abgeordnete de Ke⸗ rillis, ein perſönlicher Freund Reynauds, hat Bedenken gegen die Zuſammenſetzung der neuen Regierung, Sie ſei zu kläglich, und ent⸗ halte keine neuen Elemente. Gleichzeitig ver⸗ zeichnet Kerillis jedoch den Jubel, den die An⸗ erkennung Reynauds in London hervorgerufen hat. Er beſtätigt damit indirekt die Tatſache, daß mit der Ernennung des Plutokraten Reynaud zum franzöſiſchen Miniſterpräſidenten Frankreich endgültig unter den engliſchen Oberbeſehl geraten iſt. Das geht im nahen Oſten vor? verdächtige Truppenhonzentrationen/ Schärſſte Kufmerkſamkeit in Rom Dr. v. L Rom, 24. März.(Eig. Ber.) Die engliſch⸗franzöſiſchen Truppenkonzen⸗ trationen in Syrien, Paläſtina, Aegypten und neuerdings auch in Oſtafrika ſpielen ſich in der Nähe der überſeeiſchen Beſitzungen Italiens ab und ſtellen dort für dieſe Beſitzungen militäriſche Faktoren dar, die wachſende Auſ⸗ merkſamkeit in Rom erregen. Abgeſehen von der nach den übertriebenen Alarmmeldungen bereits phantaſtiſchen Weygand⸗Armee iſt die Verkehrslage in Aegypten, Paläſting und Sy⸗ rien ſo, daß Einheiten der Weygand⸗Armee aus Syrien, oder neuſeeländiſche oder auſtraliſche Truppen aus Paläſtina über die neue Trans⸗ ſinai⸗Straße Iſmaila—Aujin die Strecke Bei⸗ rut—Kairo in 35 Stunden zurücklegen können, um von Kairo innerhalb von zwanzig Stun⸗ den nach dem britiſchen Stützpunkt Merſa Matru(200 Kilometer von der lybiſchen Grenze) zu gelangen. In nächſter Nähe der libyſchen Grenze wurde außerdem ein neuer engliſcher militäriſcher Flugzeughafen Sollum angelegt. Ferner fanden, wie die⸗ faſchiſtiſche Preſſe verzeichnet, engliſche Truppenkonzen⸗ trationen in Mittel-⸗Kenia, alſo in der Nähe Abeſſiniens ſtatt, nachdem bereits im Herbſt des Vorjahres ſolche engliſchen Truppenver⸗ ſchiebungen von Nairowi zum ſüdlichen Wrenzbiſtritt bekannt wurden. Dazu kommen die militäriſchen Beſprechungen, die der Kom⸗ mandierende der Nah⸗Oſtſtreitkräfte W avell ſowohl in Dſchibuti wie neuerdings in Kap⸗ ſtadt mit General Smuts hatte, die, wie „Action Coloniale“ mitteilte, die Truppen⸗ konzentrationen in Kenia beträfen. Nachdem man bisher in der italieniſchen reffe dieſe Vorgänge kommentarlos zur enninis nahm, ſtellt man jetzt in der dem Afrikaminiſterium naheſtehenden„Action Colo⸗ niale“ ofſen die Frage, was man mit die⸗ fen militäriſchen Vorbereitungen bezwecke? Es handele ſich hier um Nachrich⸗ ten, die nur ein gewiſſes Erſtaunen erwecken könnten, wenn man nicht die unmißverſtänd⸗ lichen und provokatoriſchen politiſchen Machen⸗ ſchaften verſchiedener Mächte zur Genüge kenne. „Glauben die Engländex vielleicht, Deutſchland an der Grenze von Kenia zu ſchlagen oder hier Rußland aufzuhalten? Wenn nicht, weshalb denn alſo dieſe ſtarken Truppenkonzentrationen an einer Stelle, die an das faſchiſtiſche Impe⸗ rium grenzt.“ Die Zeitung erinnert daran, daß die engliſch⸗franzöſiſche Levante-Armee immer noch ihre Hauptbaſis in Aegypten habe, ein Land, das zufällig auch an eine italieniſche Be⸗ ſitzung grenzt. Das große Waffen-beſchäft Dß Waſhington, 23. März. Die Vereinigten Staaten haben 1939 faſt neunmal mehr Waffen und Kriegsmaterial ver⸗ kauft als 1937. Der Bericht des Büros für die Munitionskontrolle beſagt, daß die Exporte 1939 ſich auf 204 555 000 Dollar gegen 80 243 000 Dollar 1936 belaufen haben. * Die Mitglieder der finniſchen Grenzrege⸗ lungskommiſſion ernannt. Mit Inkrafttreten des finniſch-ruſſiſchen Friedensvertrages ſind von finniſcher Seite die Mitglieder der Grenzrege⸗ lungskommiſſion ernannt worden, Die Grenz⸗ regulierungsfragen werden unmittelbar mit dem Rückzug der Truppen gemäß den Bedin⸗ gungen„des Vertrages in Angriff genommen. Belgiſcher Fiſchdampfer überfällig. In belgi⸗ ſchen Schiffahrtskreiſen rechnet man mit dem Verluſt des Fiſchdampfers„H. 58“, der vor 14 Tagen in See gegangen war und bereits ſeit mehreren Tagen in ſeinem Heimathafen Heyſt zurückerwartet wurde, Von dem Dampfer fehlt bisher jede Spur. Gefängnis für amerikaniſchen Zournaliſten in Tokio. Ein amerikaniſcher Journaliſt, der kürz⸗ lich wegen eines Verſtoßes gegen das Militär⸗ geſetz hinſichtlich der Verbreitung unwahrer Be⸗ richte über die japanſſche Kriegsführung in China unter Anklage geſtellt worden war, wurde am Freitag vom Zivilgericht in Tokio zu ſechs Monaten Gefängnis mit Bewährungsfriſt ver⸗ »urteilt. Schwere Exploſion in einer Londoner Me⸗ tallfabrik Am Karfreitagnachmittag ereignete ſich in einer Metallfabrik in Charlton, dem ſüd⸗ Licht, nichts in Sicht. Des Neueste in Kürze Fro Oſtern iſt ge roß und klei 3 0 um dem geben. Nach den kalten Re für die Güte unſerer Flugzeuge, daß wir troß⸗ die Natur au dem hineinkamen. Nun aber dachten wir: F3 zeit Landſchaf bloß rauß! Die einzige Möglichkeit einer Re miger, die Fer tung iſt die Wolkendecke. 300 Meter höhe zur Ferne. Stell zieht der Flugzeugführer die Maſchine Du und ich hoch. Der Bordfunker, der das Heckmaſchinen⸗ ieſe Wandlu gewehr bedient, ſinkt vorüber, Kopfſchuß. W euen ſich der verſuchen, ihn aus ſeinem Sitz zu ziehen, u ir Menſchen das MG wieder beſetzen zu können. Gerade i roßen Geſetzl die Wolke erreicht. Mit verbiſſenem Geſicht ſtar und begreifen der Flugzeugführer auf das Kühlwaſſertherm Wunder, von. meter des rechten Motors: 120 Grad! Wah lebte Leben of ſcheinlich iſt das Kühlwaſſer durch Treffer aus⸗ 4 7055 gelaufen. Noch einige Sekunden, dann ſteht der Motor ſtill. Wir ſehen uns ſtumm an. Wer ſich ſell Dicht über dem Meer Die Maſchine„ſchmiert“ ab und nähert ſi mit une Geſchwindigkeit dem Meer. In le ter Sekunde gelingt es noch, die Maſchine a zufangen. Gerade noch 80 Meter über de Meer. Was tun? Ausſteigen? Kommt nicht i Frage!„Lieber mit der Kiſte abſaufen, als zu Tommy“, ſchreit der Feldwebel. Nun merkt d Flugzeugführer, daß auch das Seitenſteuer klemmt. Mit der Kraft ſeines 15 Körpers ſtemmt er beide Füße gegen das Pedal des Seitenſteners.— Der Tommy iſt verſchwunde — Aber kommen wir ſo noch weiter? Es muß eben. Reicht der Brennſtoff? Die Brennſtof leitung eines Reſervetanks iſt durchſchoſſen. Zwei andere Tanks ſind noch heil. Aber die Brennſtoffpumpe iſt ausgefallen. Die Hand⸗ pumpe wird probiert— zieht nicht, wird imm wieder probiert, auf einmal: Hurra! rufen wir, als wären wir gerettet. Der rechte Motox arb tet wieder auf höchſter Tourenzahl. Wird aushalten? Alles Entbehrliche, darunter Ma⸗ ſchienengewehre und Munnition, wird übe reife nach den Lande! Es iſt Zeit; dem ein wachen Sinner 15 1 Nahe ſein de zen Das er n Mauern de Märzwind die dumpfen Stub nicht zu uns ol im Schauen ii nen, Aufgeſchli ichtum ihrer Mit einem Zeit des Wand Kriegsoſtern! ie andere wi⸗ lker. Der In gehen vielleicht tragen aber doc der feſtlichen S Froh und vol Bord geworfen.— Wir 9 hohen Himmel, Kuf der Suche nach der Küſte kewinnen, wenn Nun verrinnen die Minuten wie eine Ewig⸗ keit. Kommen wir auch nach Beutſchlanz haben wir den richtigen Kurs! Der größte Teil der Inſtrumente iſt ausgefallen, darunter auch der Kompaß. Mit einem Notkompaß mu ir mitr. weitex geſteuert werden. Die Uhr geigt ſchon geweſen um die 20 Uhr., Die Beine des Flugzeugführers ſind Aber'nun iſt ja durch die verkrampft.„Es den adern un Der Oſterhaſe unſere Kinder exfuhren, daß e⸗ geht kaum mehr“, ſagt er.„Es muß aber ge⸗ hen!“ Einer dreht eine elektriſche Litze zu einer da Schnur fen und zieht damit am Seiten⸗ ſcafſe ſteuer. Ein anderer ſucht nach einer Erfriſchung, einer Thermosflaſche mit Milch. Ben Wieder rechnet der Bordwart auf ſeinem Block, ob der Brennſtoff reicht. Um 23 Uhr müßten wir an die deutſche Küſte kommen. Es iſt be⸗ reits 23.15 Uhr. Immer noch keine Küſte, kein Eine Biertel⸗, eine hal Denkt a Stunde weige t, immer noch nichts. Sind win abgetrieben! Kommen wir überhaupt iach Deutſchland? Der rotglühende Auspu wi: immer heller, wird weißglühend. Da leuchte Scheinwerfer auf, und jetzt erkennen wir Helgo⸗ land. Erkennungsſignale geſchoſſen und wei⸗ ter zur Küſte, Sollen wir landen? Der Brenn⸗ ſtoff geht zu Ende. Höher können wir nicht mehr fliegen, und mit unſeren 80 Meter Höhe können wir nicht landeinwärts. Wenn wir nur das Watt erkennen könnten, dann müßten wir es eben riskieren. Der Scheinwerferführer hilft Ein Küſtenſcheinwerfer blendet auf, Erken⸗ nungsſignal und Notſignal hinterher, Mit letz⸗ be Scht e ei rießengroße hleife abgetrotzt. Der Schei werferführer hat begriffen und reitet uns dam 1 e das Leben. Breit ſtrahlt er das Watt vor dem ann⸗ Flugzeug, mit ſeinem Strahl vorauslaufend, a zärmhauben, E 20 Meter Höhe und jetzt, ſetzt wünſcht ſich jed lahme von Beſte Hals⸗ und Beinbruch: Hinein ins Wat jeräte, Leuchter Einen tollen Schlag hat essgegeben, aber w nd Schilderumr liegen mit der Maſchine ſtill und wird ſind au halteſtangen für ſtill. Dann holen wir tief Atem. Nur d zuren Wa en Flugzeugführer rührt ſich nicht. lücke, Hei 4 3. und ſchwer klettern wir aus der Maſchine un er Por holen den erſchöpften und bewußtloſen Kame⸗. 4 raden heraus. Fertig, nein. Mit herbeigeei 4 ten Mannſchaften bergen wir bis zum Morge grauen die brave Maſchine. Dann melden wi „Geleitzug angegriffen, Schiff mit 6000 bis 7000 Tonnen verſenkt!“ Das ſind unſere Männer! Hans Dietrieh genſtände, derer erwähnten Meta anderen Stoffer nach Möglichkeit en. gus Edelmetalle len, Zink und( men Gegenſtände und hiſtoriſchen Für die Spei Frage: Aſchenbe jälter, Deckel, Se öſtlichen Voxorte Londons, eine ſchwere Expl ſion. Drei Arbeiter wurden getötet. Donau fünf Meter über Normalſtand. D Ueberſchwemmungen im ingoſlawiſchen Dona 34 nehmen unter dem verſtärkten Zuflu der aus Ungarn kommenden Hochwaſſermaſſe immex kataſtrophalere Ausmaße an. Die Dona ſteht fünf Meter über dem Normalſtand. Zw ſchen Donau und Theiß ſind bereits 2000 Joch Feld überflutet. Auf der Leiche des eigenen Kindes geſchlafen. Einem ſchweren Verbrechen iſt man in Au hauſen bei Mainburg auf die Spur gekomme Eine Dienſtmagd hatte in aller Heimlichkeit ein Kind geboren und unter der Bettdecke erſtick Die Leiche legte die entmenſchte Mutter u den Strohſack und ſchlief zwei Wochen darau Dann verbrannte ſie die Leiche in einem Ofe Der Kindsvater ſoll ſie zu dieſer teufliſchen Tat verleitet haben. 5 Zuchthaus für eine Schachtel Zigaretten. Ein junger Mann aus Bad Aibling entwendete an einem Paket, das als Liebesgabe für einen Frontſoldaten beſtimmt war, eine Schachtel Zi garetten. Exr wurde zu einer Zuchthausſtra von einem Jahr und drei Monaten verurtei „hakenkreuzbanner“ broß-Mannheim Oſtern/ 25., 24., 25. März 1940 . März 1940 Froh im Herzen Oſtern iſt gekommen: das Feſt der Freude für groß und klein. Weit tuen wir unſere Herzen auf, um dem Frohſinn dieſer Tage Ein aß zu 5 Nach den harten Wintermonaten und den kalten Regenſchauern der letzten Wochen iſt die Natur auferſtanden aus langer Schlafens⸗ zeit. Landſchaft wird von Tag zu Tag weiträu⸗ miger, die Ferne wird zur Nähe und die Nähe zur Ferne. Du und ich und alle ſind hineingeſtellt in dieſe er Alle Kreaturen atmen freier, freuen ſich der ſchönen Tage und ihres Daſeins. Wir Menſchen müſſen Schritt halten mit der großen Geſetzlichkeit, um Sinn verſtehen 5 s 7 uns das thermo⸗ under, von dem die Dichter künden: das ge⸗ Waßhn— lebte Leben offenbart ſeine tiefſten Geheimniſſe. h Treffer aus⸗ 55 vK er 5 *1— fens Wer ſich ſelbſt entdecken und finden will, der greife nach dem Stecken und ziehe hinaus in die Lande! Es iſt ein gutes Wandern um dieſe Zeit; dem ein Erlebnis, der ſeine Wege mit nd nähert ſich Twachen Sinnen und einem bereiten Herzen Meer. In le 1 geht. Maſchine ab⸗ Nahe ſein der Natur!— muß unſere Loſung er über dem heißen. Das erſte Grün leuchtet nur ſpärlich in ommt nicht in den Mauern der Stadt, und nicht trägt der laue ufen, als zum Märzwind die Stimmen der Wälder in unſere Run merkt der dumpfen Stuben. Die gewachſene Welt kommt Seitenſteuer nicht zu uns ohne unfer Zutun; wir müſſen ſie inzen Körpers im Schauen immer neu erobern und gewin⸗ as Pedal des nen. Aufgeſchloffen ſchenkt ſie uns dann den verſchwunden. Reichtum ihrer Seele. 52 iter? Es muß Mit einem Oſterſpaziergang leiten wir die daß wir trotz⸗⸗ ten wir: F. eit einer Rei⸗⸗ Meter höher. — a 1 eckmaſchinen⸗ opfſchuß. Wir zu ziehen, um en. Gerade iſt m Geſicht ſtarrt ie Brennſtoff⸗ Zeit des Wanderns ein. durchſchoſſen. 7* eil. Aber die 0 Die Hand⸗ Kriegsoſtern! Ihre äußere Gewandung iſt eine andere wie die des Feſtes im Frieden der Völker. Der Inhalt aber bleibt der gleiche. Wir gehen vielleicht ernſteren Geſichts unſere Wege, zahl. Wird er tragen aber doch die Lieblichkeit und Heiterkeit darunter Ma- der feſtlichen Stunde im Herzen. „ wird über Froh und voller Zuverſicht ſchauen wir in die Zukunft. Wir Menſchen gehen klein unter dem hohen Himmel, aber wir können das Größte t, wird immer ra! rufen wir, Motor axbei⸗ ngewinnen, wenn wir das Herz offen halten. ie eine Awig⸗ 1** Deutſchland, Der Oſterhaſe iſt im Anmarſch. Wie haben Der größte unſere Kinder runde Augen gemacht, als ſie llen, daxunter erfuhren, daß er in ſeinem Tragkorb für jedes otkompaß muß fünf Eier mitträgt. Wir Großen waren beſorgt hr. zeigt ſchon geweſen um dieſe Dinge in den letzten Tagen. laführers ſind Aber nun iſt ja alles gut; wir freuen uns mit krampft,„Es den Kindern und wie die Kinder. muß aber ge. So wollen wir das Oſterfeſt begehen: Froh Kite zu einer im erzen, daß es uns eine rechte Freude lit am Seiten⸗ ſchaffe. 4 G. B. er Erfriſchung, Denkt an die Metalljpende! . Ben ſeinem Block, 3 Uhr müßten en. Es iſt be⸗ ine Küſte, kein Für die Spende kommen in Betracht alle tel⸗, eine halbe entbehrlichen oder erſetzbaren Gebrauchs⸗ und ts. Sind wir Ausſtattungsgegenſtände(auch Altmaterial) aupt nicht nach aus folgenden kriegswichtigen Metallen: Kup⸗ Auspuff wird fer, Meffing, Tombak, Rotguß, Bronze, Rickel, Da leuchten Reuſilber(Alpaka), Blei und Zinn, ferner Ge⸗ genſtände, deren Hauptbeſtandteile aus den erwähnten Metallen beſtehen; Beſtandteile aus Der Brenn⸗ anderen Stoffen(Holz, Glas oder dgl.) ſind nen wir nicht nach Möglichkeit vor der Ablieferung zu ent⸗ n müßten wir eus Edelmetallen(Gold, Silber), Leichtmetal⸗ en, Zink und Eiſen. Ebenſo ſind ausgenom⸗ en wir Helgo⸗ ſſen und wei⸗ 0 Meter. Höhe fernen. Wenn wir nut unter die Spende fallen nicht Gegenſtände Emen Gegenſtände von beſonderem künſtleriſchen und hiſtoriſchen Wert. —— ——— (auf, Erken⸗ Für die Spende kommen insbeſondere in hex, Mit letz⸗ Frage: Aſchenbecher, Doſen und ſonſtige Be⸗ tenſteuer eine Philter, Deckel, Schalen, Vaſen, Halter, Ständer, Der Schein, Förbe, Tabletts und Unterſätze, Schreibzeuge eltet uns damit mit Zubehör, Brieföffner, Löſcher, Tiſchauf⸗ Watt vor dem fftze, Rannen, Keſſel, Kocher, Wärmplatten und iuslaufend, an. Wärmhauben, Eß⸗ und Trinkgeräte, mit Aus⸗ nſcht ſich jeher ahme von Beſtecken, Küchen⸗ und Haushalts⸗ „ins Watt geräte, Leuchter, Haken und Konſolen, Schilder ben, aber wir Find Schilderumrahmnngen, Beſchläge, Leiſten, wird ſind auch Halteſtangen für Läufer, Gardinen uſw., Fi⸗ em. Nur 10 uren, Wappen, Plaketten und ſonſtige Zier⸗ cht. Stockſtei ſücke, Heizungs⸗, Tür⸗ und Wandverkleidun⸗ Maſchine und Pen, Gitter, Tore und Geländer. A Von Gegenſtänden, die nur mit Inanſpruch⸗ 3 Fahme des Handwerks ausgebaut werden kön⸗ Wi ien kommen ſolche in Betracht, für die Erfatz mt 6000 ſ ich notwendig iſt oder Erſatz beſchäfft wer⸗ nnn.. 4 Dietrich. ſchwere Explo⸗ tet. nalſtand. Die hiſchen Donau⸗ ärkten Zufluß chwaſſermaſſen in. Die Donau nalſtand. Zwi⸗ hereits 200 000 des geſchlafen. man in Auf:⸗ hur gekommen. deimlichkeit ein ettdecke erſtickt⸗ Mutter unter Vochen darauf. n einem Ofen. teufliſchen Tat igaretten. Ein niwendete aus ibe für einen Schachtel Zi⸗ zuchthausſtrafe iten verurteilt. Die Urkunde ꝛur Mefallspende des deufschen Volles Zum 15. Gründungsiag der VSDAP des Gaues Buden: U. 1 M f 9 Eine kleine Schar freuer Kämpfer hielf die Fahne hoch/ Roberf Wagner sprach in den ersten Versammlungen 1925; Die Mannheimer Nationalsozialisten mit Windja eke und Skimütze marschieren in der Gauhauptstadt auf Am fünfzehnten Jahrestag der Neugründung der NSDAp des Gaues Baden darf auch Mannheim berichten, daß ſich in jenen Tagen eine treue Kämpferſchar dem Gauleiter zur Ver⸗ fügung ſtellte, als er ſeinen Ruf von Karls⸗ ruhe aus ins Land hinaus ergehen ließ. Aus den verſchiedenſten völkiſchen Gruppen, die wäh⸗ rend der Verbotszeit der Partei auch in Mann⸗ heim beſtanden, fanden viele den Weg zur NS— DAP. Die kleine Schar, die ſich in den kom⸗ menden Monaten des Jahres 1925 zuſammen ⸗ fand, hatt es nicht leicht, den Kampf in der Arbeiterſtadt aufzunnehmen. Das entſchloſſene Häuflein war aber zu allen Opfern bereit und war allen ſeinen Gegnern überlegen an Mut und Tatkraft, auch in Mannheim das Haken⸗ kreuzbanner zu hiſſen. Und wie bei allen Orts⸗ gruppen im badiſchenn Lande, ſo gab auch hier der Gauleiter die Parole für den Kampf und in unzähligen Verſammlungen gab er dieſer Schar einen unbengſamen Kämpferwillen, ſo daß bis zu dem Jahre des Sieges die Männer bereit ſtanden, das Steuer in dieſer einſt poli⸗ tiſch verrufenen Stadt in die Hand zu nehmen. Daß dieſer Kampf nicht leicht war und unter vielen Opfern geführt wurde, davon wiſſen die alten Kümpfer des Kreiſes Mannheim zu be⸗ richten. Als der Schlageterbund durch die Straßen der Stadt marſchierte, da mußte der Gegner zum erſten Male erkennen, daß hier Men⸗ ſchen für eine Idee kämpfen, die bereit ſind, ſich bis zum Letzten einzuſetzen. Die Folge⸗ zeit bewies, daß ſich die junge Bewegung in Mannheim nicht unterkriegen ließ. In zahl⸗ reichen Verſammlungen begann der Kampf um die Herzen der Schaffenden. Wenn es auch nur vorerſt kleine Zuſammenkünfte waren mit oft nicht einmal hundert Menſchen, ſo ging das Samenkorn, das die Redner legten, in der Folgezeit doch auf. Es waren faſt immer die galeichen Verſammlungsſtätten, in denen die Redner ſprachen:„Im„Großen Mayer⸗ hof“, im„Kleinen Geſellſchafts⸗ haus“, ja ganz früher einmal im Nebenzim⸗ mer des„Ballhauſes“ und erſt Jahre ſpäter konnte an die größeren Säle gedacht werden, zuerſt war es der Verſammlungsſaal des Roſengarten, dann der Muſenſaal und bei der erſten Hitlerverſammlung der Nibelungen— ſaal. In vielen Verſammlungen ſprach der Gauleiter Robert Wagner ſelbſt und gab den treuen Kämpfern neuen Mut, in unermüd⸗ licher Kampfbereitſchaft der Bewegung zum Sieg zu verhelfen. Aber auch in den Mit⸗ gliederverſammlungen ſprach der Gauleiter zu ſeinen Mannheimern. Die badiſche Landtags⸗ wahl im Jahre 1929 zeigte uns zum erſien Male, daß auch in Mannheim ſchon mehrere hundert Volksgenoſſen ſich zu Adolf Hitler be⸗ kannten. Kampf um die Straße Man muß ſchon ſagen, daß es verwegen war, damals in annheim mit einer Hakenkreuz⸗ fahne durch die Stadt zu marſchieren. Aber da⸗ mit wurde den Gegnern in Mannheim zum erſten⸗ mal bewieſen, daß es der jungen Bewegung mit dem Kampfe ernſt iſt. Als die erſten Pro⸗ pagandamärſche mit Kapellen und Transparen⸗ ten marſchierten, da heulten die Gegner und 1927: Mannheimer SA-Männer im Braunhemd vor elnem Propagandamarsch Warum ſo früh Oſtern? Hand der Gaußſchen Gſterberechnung Eine vergleichende Betrachtung an Viele Leute fragen ſich, warum Oſtern in dieſem Jahr auf einen ſo frühen Termin, fällt. Zwar haben wir wohl alle einmal in der Schule etwas von der, Regel des berühmten deutſchen Mathe⸗ mathikers Gauß zur Berechnung der Oſterfeiertage gehört, dennoch wandten wir uns deswegen an einen Fachmann; Prof. Dr. Feurſtein vom Planetarium war ſo freundlich, unſeren Leſern darüber näheren Aufſchluß zu geben. „Sagen Sie bitte, Herr Profeſſor: es iſt doch wohl ein verhältnismäßig ſeltener Fall, daß Oſtern auf einen ſo frühen Termin fällt?“ Ja, das kann man ſchon ſagen, obwohl es durchaus nicht etwa etwas Außergewöhnliches darſtellt...“, begann unſere Unterhaltung drau⸗ ßen im Planetarium,„... denn es gibt auch hierfür eine gewiſſe Periodizität, bei der es allerdings nicht auf den genauen Tag ankommt, weil hier zwei Faktoren einzuberechnen ſind: einmal der Vollmond, und zum andern der Wochentag, alſo in dieſem Falle der Sonntag“. Hier wollen wir nun doch ſchon lieber die Gaußſche Regel zur Berechnung der Oſterfeier⸗ tage ſür den Gregorianiſchen Kalender einſchal⸗ ten, eine Regel, die namentlich Landleuten der älteren Generation oftmals recht geläufig iſt. Nach dieſer Regel fällt Oſtern ſtets auf den erſten Sonntag nach dem erſten Vollmond nach Frühlingsanfang. So, jetzt haben wir wenig⸗ ſtens die genügenden Anhaltspunkte. Zunächſt den Frühlingsanfang: das iſt der 21. März; die Jahreszeit Frühling beginnt aſtronomiſch in dem Augenblick, da die Sonne den ſogenannten Frühlingspunkt paſſiert. Als nächſtes kommt der erſte Vollmond nach dieſem Frühlingsbe⸗ ginn an die Reihe: daß iſt dieſes Jahr am 23. März, 19.33 Uhr, alſo am heutigen Samstag⸗ abend. Und als letztes Glied dieſer Kette: der auf den erſten Frühlingsvollmond fallende Sonntag: das iſt der morgige Sonntag, am 24. März. „Da wir alſo mit zwei Faktoren zu rechnen haben, läßt ſich die ſogenannte Sarus⸗Periode, nach der ſich ſolche aſtronomiſchen Zahlen un⸗ gefähr alle 18 Jahre wiederholen, hier natur⸗ bei manchen Zuſammenſtößen bewieſen die Männer, daß ſie auch für ſich das Recht in Anſpruch nahmen, in der röteſten Stadt des Landes zu marſchieren und in aller Zukunft die Straße zu behaupten. Die große Hitler⸗ verſammlung im Nibelungenſaal zeigte aber dann den Gegnern zum erſtenmal, daß die Be⸗ wegung in Mannheim einen weiten Schritt vorwärts gekommen war. Terror begann Aber damit wurden die Gegner auf den Plan gerufen, die bisher die Bewegung nicht ſo ernſt genommen hatten. Der Terror auf der Straße begann und mancher SA-Mann mußte ſein Le⸗ ben einſetzen und dem Gegner die Zähne zei⸗ gen. Dem Terror wurde mit Terror geantwor⸗ tet und, im Laufe der Jahre mußte dem Geg⸗ ner die Achtung vor unſerer SA beigebracht werden. Unzählige Verſammlungen verſuchten die Gegner zu ſtören, wir brauchen nur an die Schlacht im Nibelungenſaal zu denken, als die Kommuniſten und Sozialdemokraten an dieſem Tag den„Garaus“ machen wollten, wie ſie es in ihren Hetzblättern angekündigt hatten. Aber ſie konnten auch in Mannheim den Vor⸗ marſch der Bewegung nicht aufhalten. Die wak⸗ kere kleine Kämpferſchar war inzwiſchen ſtark angewachſen und für den Entſcheidungskampf gerüſtet. 4 Wenn dann im Jahre 1933 auch in Mann⸗ heim ſtolz das Hakenkreuzbanner gehißt wer⸗ den konnte, dann lag hinter dieſen Männern, die die Straße eroberten, Jahre harten Kampfes. Wir danken deshalb in dieſen Tagen unſerem Gauleiter, der in all den ſchweren Stunden der Bewegung zu ſeinen Mannheimer Parteigenoſ⸗ ſen ſprach, 105 er den Mut und die Kraft gab, an den Sieg der Bewegung zu glauben! F. H. (Archivbilder! 5 gemäß nicht auf den Tag anwenden. Recht intereſſant iſt dabei, daß wir beinahe den Grenzfall für den früheſten Oſtertermin vor zuns haben. Dieſer früheſte Termin wäre alſo der 22. März, wenn der Vollmond auf den 21. März fallen würde. Einen ſolchen Grenz⸗ fall nach der früheſten Seite hin haben wir allerdings im Zeitraum faſt eines Menſchen⸗ alters, wenigſtens während den letzten ſechzig Jahren, nicht mehr gehabt. im Jahr 1913 um einen Tag früher, am 23. März. An frühen Oſterfeiertagen ſind dann noch die Jahre 1883 und 1894 mit dem 25. März da; des weiteren fielen die Oſtern Dagegen lag Oſtern platz E flen 5 ebenfalls noch in den Monat März: 1932 am 27. März und 1880 ſowie 1937 am 28. März.“ „Auch der Grenzfall des ſpäteren Oſtertermins liegt immerhin ſchon 54 Jahré zurück und fiel zuletzt auf den 25. April 1886. Der ſpäte Ter⸗ min hängt urſächlich mit der 29tägigen Voll⸗ mondperiode zuſammen. War nun gerade ein Tag vor Frühlingsanfang erſt Vollmond gewe⸗ ſen, ſo fällt der nächſte Vollmond(der erſte nach Frühlingsbeginn) um 29 Tage ſpäter. Dazu kommt noch die Differenz bis zum näch⸗ ſten Sonntag; ungünſtigenfalls alfo nochmals 6 Tage. Spät lag Oſtern noch in den Jahren 1905 und 1916 mit dem 23. April und 1935 mit dem 21. April. Man ſieht alſo, daß in den frü⸗ hen oder ſpäten Terminen ſchon eine gewiſſe Regelmäßigkeit ſteckt, und der frühe Oſterter⸗ min dieſes Jahres immerhin von einer ſol⸗ chen Regelmäßigkeit bedingt iſt. hgn. „hakenkreuzbanner“ oſtern/ 23., 24., 25. mürz Aleine Stadtcheouil: Wochenküchenzettel der Hausfrau Anregungen für die Zeit vom 25.—31. März/ Mitgeteilt vom Deutſchen Frauenwerk Mannheimer Volkschor. Mittwoch, 27, März, und Freitag, 29. März, ſamtprobe im großen Saal der Liedextafel. Schulbeginn. Wir verweiſen auf die Bekannt⸗ machung des Stadtſchulamts im Anzeigenteil der heutigen Ausgabe. Standkonzert am Waſſerturm Am Oſtermontag, 25. Märg, von 11.30 bis 12.30 Uhr, veranſtaltet der Sü⸗Muſikzug 171, Leitung Hauptſturmführer Otto Homann⸗ Webau, am Waſſerturm ein Standkonzert mit folgendem Programm:„Zeppelinmarſch“ von Teike; Ouvertüre zur Operette„Die ſchöne Galathe“ von Suppe; Artilleriemarſch von Blankenburg; Melodien aus der Oper „Lohengrin“ von Wagner;„Tod dem eng⸗ liſchen Pirat“, Marſch von Homann⸗Webau; „Straßenſänger von Neapel“(Intermezzo) von Winkler;„Schneidige Truppe“, Marſch von Lehnhardt. Beratuno durch die Wehrmacht über Geſetze des beſonderen Einſatzes Zur Beratung aller Soldaten und der Zivil⸗ bebölkerung, die durch den beſonderen Einſat geſchädigt ſind, ſtehen die Debfnsehißhndf— biltziere ur Verfügung. Es ſind zuſtändig: 1. Für Ratſuchende des Stadikreiſes Mann⸗ heim der Wehrmachtfürſorgeoffizier, Mann⸗ heim, Kaiſer-Wilhelm⸗Kaſerne, Grenadierſtraße. 2. Für Ratſuchende des Landkreiſes Mannheim der Rernen eminarſraße 3. eidelberg, Stadttaferne, Seminarſtraße 2.— Sprechſtun⸗ den bei beiden Wehrmachtfürſorgeoffizieren: täglich von 8,30— 13 und 15 bis 18 Uhr, ſamstags von.30 bis 14 Uhr. Die den Wehrmachtfürſorgeofftzieren über⸗ eordnete Dienſtſtelle iſt das Wehrmachtfür⸗ orge⸗ und Verſorgungsamt in Wiesbaden, Luiſenſtraße 24. Dieſes Amt iſt für die Durch⸗ führung des Einſatz⸗Wehrmachtfürſorge⸗ und verſorgungsgeſetz zuſtändig. Sprechſtunden täglich von.30 bis 13 und 15 bis 18 Ußr, famstags von.30 bis 14 Uhr. Die Durchführung der Einſatz7 amilienunter⸗ ſtützungsverordnung liegt den Koimmunalbehör⸗ den ob, während das Perſonenſchädengeſetz von dem Verſorgungsamt in bHeidelberg bearbeitet wird. Rund um den Köniogſtuhl Als die Reichsbahn die durch die derzeitigen Verhältniſſe bedingten Einſchränkungen, im Perſonenverkehr einführte, haben die Mann⸗ heim⸗Ludwi Wabns Mandeſſaezetk jegliche Reichs ahnbenützung ein den hier beſtehenden elektriſchen Ueberlandbah⸗ nen(OéEch und Man Fekesen bei denen die für die Reichsbahn beſtehenden, Rotwenpig⸗ leiten(Bewältigung des heute wichtigeren Gü⸗ terverkehrs) nicht vorliegen, ſchöne Parfnfuch erreichen kann. Wie groß die Wanderſehnſucht iſt und wie ſehr die Erkenntnis von dem ge⸗ ſundheitlichen Wert des Wanderns verbreitet iſt, hat die Marzwanderung des Schwarzwald⸗ vereins bewiefen, zu der ſich eine verhältnis⸗ mäßig große Zahl von eingefun⸗ den hatte, Die Occh hatte die eilnehmer nach Heidelberg gebracht, von wo aus auf guten We⸗ gen der Anſtieg zum Khniaſtuhl über die Molkenkur erfoigte. Klare Sicht gewährte einen ſchönen Rundblick. Nach der Mittagsraſt auf dem Kohlhof wurde über Leopold⸗ ſtein und Sprunghöhe der Gaisberg erreicht. Noch ein letzter Blick vom Gaisberg⸗ turm aus auf das friedlich unten liegende Hei⸗ delberg, auf die benachbarte Bergſtraße und die ſchöne Rheinebene, und dann ging es, bergab zurück nach Heidelberg. Zwei langjährige ver⸗ diente Wanderer, die Wanderkamergden Pius Fritz und Auguſt Müller, führten dieſe beſchauliche Wanderung, die ſo recht zum Na⸗ turgenießen und zur. geeignet war, und konnten dafür bei der Schlußeinkehr in Heidelberg den Dank und die Anerkennun der Teilnehmer entgegennehmen.—, Nüchſte Wan⸗ derung am 21. April in die Dürkheimer Gegend. Kleinſiedlung weiter erleichtert Da der Arbeiterwohnſtättenbau im Rahmen ver kriegswirtſchaftlichen Rotwendigkeiten in beſchränktem Maße durchgeführt wird, wird auch der Bau von Kleinſiedlungen weiterhin gefördert, zumal die Kleinſi edlung ge⸗ rade im Kriege in ſiedlungspolitiſcher und er⸗ nährungswirtſchaftlicher Hinſicht wichtig iſt. Hierfür werden nach Maßgabe der Beſtim⸗ mungen des Reichsarbeitsminiſters vom 23. De⸗ zember ihas zinsfreie Reichsdarlehen gewährt. Es hatte ſich nun gezeigt, daß die Durchführung mancher Kleinſiedlungen des⸗ wegen auf Schwierigkeiten ſtieß. weil die bis⸗ her feſtgelegten Grenzen für die Baukoſten, die zuläſſige Belaſtung uſw. nicht immer einzuhal⸗ ten waren. zbehbrd Wichtig iſt, daß die Bewilligungsbehbörden in Fälen zober aukoſten nunmehr auch ent⸗ ſprechend höhere insloſe Reichsdar⸗ lehen gewähren können, um auf dieſe Weiſe die Belaſtung des Siedlers auszugleichen. Auch die Beſchaffung des erforderlichen Landes ſtieß bei der bisher vorgeſchriebenen Geſamtgröße von 1000 Quadratmeter je Siedlerſtelle in man⸗ chen Gegenden, namentlich in der Umgebung größerer Städte, immer wiedet auf Schwierig⸗ keiten. Um hier Abhilfe zu ſchaffen, hat der Reichsarbeitsminiſter die Bewilligungsbehör⸗ den weiterhin ermächtigt, bei beſonders guter Bodenbeſchaffenheit eine Herabſetzung der Ge⸗ ſamtſtellengröße auf 600 Quadratmeter Eigen⸗ land zuzulaſſen. jeweils 20 Uhr, Ge⸗ ſha4 ingeſtellt. Das konnten ſie auch gut machen, da man auch mit Montag: morgens: Malzkaffee, Hefezopf, Marmelade; mittags: Sauerbraten, Spätzle, Feldſalat, Obſt; abends: Kartoffelſalat mit Selleriewurzel eingerieben, Servelatwurſt, Pfef⸗ ferminztee. Dienstag: morgens: Müsle mit geriebe⸗ nen Gelbrüben und Aepfeln, Vollkornbrot; mittags: Peterſilieſuppe, Kartoffelküchle, Gelb⸗ rübenfalat; abends: Bratkartoffeln, Löwenzahn⸗ ſalat, deutſcher Tee. Müttwoch: morgens: Malzkaffee, Vollkorn⸗ brot, Marmelade, Butter; mittags: Kohlrüben⸗ gemüſe im Beiguß, gebratener Fle ſchkäſe, Schalkartoffeln: abends: Leberwurſtkartoffeln, Kreſſe mit Brunnekreſſe gemiſcht, Brombeer⸗ blättertee. 3 Donnerstag: morgens: Heiße Milch, Brötchen, Butter, Marmelade; mittags: Kartof⸗ felbrei mit Fleiſchbeiguß und Minutenkraut; abends: Bratkartoffeln, Buttermilch. Freitag: morgens: Butterbrote und Aepfel; mittags: Kartoffelgemüſeſuppe, Dampfnudeln und Kompott; abends: Sauerkrautauflauf(aus Reſten vom Vortag), Apfelſchaltee. Gamstag: morgens: Wſichenſie mit Aep⸗ feln eingerieben; mittags: Pichel teinerfleiſch, Brot; abends: Aus Reſten vom Eintopf Suppe, AQuarkbrote mit Schnittlauch, Meliſſentee. Sonntag: morgens: Malzkaffee, Kartoffel⸗ krümmelkuchen; mittags: Spinatgemüſe, Hack⸗ braten, Salzkartoffeln; abends: Mettwurſt, Ra⸗ dleschen, Butter, Vollkornbrot, Hagebuttentee. Kartoffelkrümmelkuchen: 500 Gr. gekochte Kartoffeln, 80 Gramm Fett, 200 Gramm Zucker, ev. abgeriebene Zitronenſchale, Vanille⸗ zucker, 400 Gramm Mehl, 2 Backpulver, Mar⸗ melade zum Füllen. Fett und Zucker ſchaumig rühren, Vanillezucker und ev. abgeriebene Zi⸗ tronenſchale dazugeben, das mit Backpulver ge⸗ miſchte, geſiebte Mehl und die am Vortage ge⸗ kochten, geriebenen Kartoffeln darunter miſchen. Die Hälfte des Teiges in eine gefettete Spring⸗ ſorm geben, die zweite Hälfte darüber ſtreuſeln und ungefähr 40 Minuten backen. Am andern ffiter quer durchſchneiden und mit Marmelade en. Aus unſerer Schweſterſtadt Ludwigshafen Feierſtunde im J0⸗Feierabendhaus Zu einer Feierſtunde hatte die Kreiswaltung Ludwigshafen der NSG„Kraft durch Freude“ in das IG⸗Feierabendhaus eingeladen und neben den Betriebsſportgemeinſchaften, denen dieſe Stunde galt, waren auch die Vetriebsfüh⸗ rer. Betriebsobmänner, Vertreter der Partei und der Behörden und Gäſte zahlreich der Ein⸗ ladung gefolgt. Im Mitielpunkt der Feier⸗ ſtunde ſtand die Biegerehrung aus dem Be⸗ triebsſportfeſt im Auguſt 1939 und die feier⸗ liche Verpflichtung der Uebungswarte und ⸗wartinnen. Nach der Begrüßung von Kreis⸗ portwart Maier ſprach der Kreisobmann. ieſe Feierſtunde zeige die Arbeit eines Sek⸗ tors auf, der ebenfalls die Gemeinſchaft ver⸗ tiefe und der Geſundwerdung unſeres Volkes diene. Dann nahm der Kreisobmann die Preis⸗ vor. Den von ihm geſtifteten Wan⸗ derpreis konnten Gebrüder Giulini erringen. Die Uebungswarte, denen der Kreisobmann in längeren Ausführungen beherzigenswerte Worte widmete, wurden vom Kreisobmann durch Handſchlag verpflichtet. Einen Ausſchnitt aus der praktiſchen Betriebsſportarbeit brach⸗ ten dann die Frauengruppen der Firmen Benk⸗ kiſer, IG⸗Farbeninduſtrie und Knoll AG. in Laufſplelen, fröhlicher Gymnaſtik, munterem ummeln und graziöſen Reigen. Die als Reichsſieger in Hamburg hervorgegangene Be⸗ triebsſport⸗Frauengruppe der Knoll AG. zeigte das Programm vom Reichswettbewerb in Hamburg. Der Geſamtaufmarſch der Sport⸗ gruppen beendete die Großkundgebung. Schlußfeier des Gymnaſiums Der Einladung der Schulleitung des Gym⸗ naſiums und Realgymnaſtums Ludwigshafen zur Schlußfeier und Entlaſſung der Abiturien⸗ ten war eine überaus große Anzahl von Eltern der Schüler und Freunden der Anſtalt gefolgt. Ausgewählt war die Vortragsfolge, die dies⸗ mal von Händel beherrſcht und mit deſſen zwei Sätzen aus dem Concerto krosso in-moll, das in ſorgſamer Abtönung wiedergegeben wurde, eingeleitet wurde. Anſtaltsleiter Ober⸗ ſtudiendirektor Dr. Jäger umriß in ſeiner Anſprache die Forderungen, wie ſie in ſchwerer Zeit an die Schule geſtellt werden. Mit freund⸗ lichen Wünſchen für die Zukunft wurden die Abiturtenten ſodann entlaſſen. laꝛr⸗ ſchaft zur genannten Reichsverkehrsgruppe zu Wanderer und Ausflügler herhöre Die Pflanzenſchutzverordnung verbietet die unbefugte Entnahme lohne Erxlaubnis deß Eigentümers) von Schmuckreiſig! Das Abr ßen von Palmkätzchen aller Art iſt hiern verboten und wird als Diebſtahl geahnd Rehmt unferen Bienen durch Entwenden von Palmkätzchen nicht ihre erſte Nahrung! Sei, delbaſt iſt völlig geſchütztt und darf überhaupt nicht gepflückt werden. r Schneeglöckchen und Himmelsſchlü fel(Primel) ſind teilweiſe geſchützt. Die un ⸗ terirdiſchen Telle dürfen nicht von ihrem Stand⸗ ort entfernt werden. Ein kleiner Hand⸗ (rauß iſt geſtattet, doch iſt es beſſer, über aupt nichts zu pflücken! Das Abbrennen Hagent ————————— Feſt Nicht nur große Erfüll einem Karfr die Verlegun äußeren We letztes und den„Parſifo weihfeſtſpiel pvorbehalten! oper des Ka ſich die Frül in lachender aus Wintern dem ringend und Unbeſon der Bodendecke von Wieſen, Feldrainen, an f Sae und Hecken iſt ab 15. März verboten. chützt die bruͤtenden Vögel! Das Ra uchen lung der We und' Feuermachen im Walde iſt des Grals. ſtrengſtens verboten. Abſtand vom Wald ausſprechlich deutſchen Wald! Nicht 83 und Schreien im Walde! Nehmt bitte Rückſicht auf das Wil und auch auf eure Nebenmenſchen! Ra ſt plätze bitte ſauber halten, Abfälle nicht w werfen, ſondern mitnehmen oder ſie ſo beſei ⸗ tigen, daß man ſie nicht mehr ſieht(verſtecken oder vergraben). Denkt an die, die nach euch kommen. Unterſtützt unſere Bergwachtmänne in ihrem felbſtloſen Einſatz zum Rutzen der Allgemeinheit. Boſorgung von Sichtvermerken Der Reichsverkehrsminiſter hat durch Erla vom 4. März 1940 entſchieden, da und Unternehmen, die gewerbsmäßi ratung bei der Beſchaffung von Sichtvermer⸗ ken und deren Beſorgung übernehmen, ebenſo wie die Reiſebüros zur Mitgliedſchaft in der Reichsverkehrsgruppe Hilfsgewerbe des Ver⸗ jehrs verpflichtet ſind. Demnach haben alle Stellen, die ſich mit der Beſchaffung von Sicht⸗ vermerken befaſſen, umgehend ihre Mitglie erwirken. 4 Wir oratulieren! 70. Geburtstag. Kath. Sinn Wwe., Burg⸗ ſtraße 7. 77. Geburtstagg. Louiſe Motho Wwe, Schwetzinger Straße 42. s◻εBI%lIe— EADEN 51E IH GBOSSEN AUSWAANU REI KOSTA ANN Mlicg ugers Land fjeidelberger im ſicheren„Bierbunker“ Ein Brief aus der ſchönen nachbarſtadt/ Erfolg eines heidelberger Komponiſten letzten Sonntag, gab es Hochbetrieb zum„Tag der Wehrmacht“. Rachdem ſchon am Samstag die Heidelberger Bevölkerung durch einen Maſ⸗ 15 der Fahnen und Standarten ihre Ver⸗ undenheit mit ihren Soldaten unter Beweis eſtellt hatte, folgte ſie auch am Sonntag in gro⸗ er Zahl der Einladung zum. Enlopfeſſen. Die Küchenkompanie zeigte ſich ihrer Aufgabe voll gewachfen und konnte anſtatt der vorgeſehenen 600 Eſſen 1400 ſchmackhafte Portionen vertei⸗ lei. Anſchließend tummelten ſich die Kleinen bei den Wehrmachtsgeſpannen, die hübſchen jungen Heldelbergerinnen telefonierten mit den Soldaten von Feengrotte zum Weſtwall, wäh⸗ rend die„Alten“ bald ſämtliche San im „Bierbunker“ und im„Verwunſchenen Schloß“ beſetzt hatten. Mehr noch als in früheren Jah⸗ ren war ſo der„T 9 der Wehrmacht“ in der heutigen Krieaszwit e n. voller Erfolg. Heidelberg, 23. 1(Eig. Ber.) Am In der überfüllten Harmonie machten in die⸗ ſer Woche die Heidelberger einmal die perſön⸗ liche Bekanntſchaft von Roſita Serrano die ſie ſeither nur von der Schallplatte oder vom Rundfunk kannten. Ausgezeichnet auch ihre Be⸗ gleitung, Kurt Hohenberg mit ſeinen Soli⸗ ſlen. Am Dienstagabend ſaßen die Heidelberger am Rundfunk, um durch den Deutſchlandſender und den Reichsſender Berlin ein Werk des ein⸗ heimiſchen Komponiſten Erich Lauer, der be⸗ kanntlich erſt vor kurzem durch Verleihung des Kulturpreiſes der SA eine höchſte Auszeichnung erhalten hatte, zu hören. eine„Hymne an Deulſchland⸗ nach Worten von Fichte für 6ſtimmigen gemiſchten Chor, drei Trompe⸗ ien, drei Poſaunen, Baßtuba, Pauken und Or⸗ gel hinterließ mit der eigenwilligen Inſtrumen⸗ tierung einen nachhaltigen Eindruck und wird ſich beſtimmt einen guten Platz in der neuen A die durch das Erleben des Rationalſo⸗ ziallsmus erweckt wurde, ſichern. kin Geburistagskind von 102 Jahren Uleiner Brief unſeres Mitarbeiters über das Leben im Bruhrain und Kraichgau * Gppingen, 23. März. Wieder kann eine Ortsgruppe des Kreiſes Sinsheim auf ein 10jähriges Beſtehen zurückblicken. Es iſt die Ortsgruppe Aders bach. Von größeren Feier⸗ lichkeiten wurde wegen der beſonderen Zeitum⸗ ſtände Abſtand genommen.— Zwei Unfälle wären zu berichten. In Hoffenbach ber eine Frau, die zu Beſuch 5 weilte, auf der Treppe und zog ſich ernſte Verletzungen zu. Weniger ernſt ging der Zuſammenbruch eines Schuppens in Sinsheim vor ſich. Sawen wurden keine Menſchen verletzt. Eln Schwein und mehrere Hühner wurden erſchlagen.— Ein äußerſt ſel⸗ tenes Feſt konnte in der Kreispflegeanſtalt in Sinsheim gefeiert werden. Die im Jahre 1938 geborene Amalia Frey ſeierte ihren 102. Das gyohe Speꝛiolhous fùr humenhiite Menhheim,K fLuüdwigshafen „Beeitersyahge Ludwigsf. 46 Geburtstag. Sie befindet ſich bereits 52 Jahre in der Kreispflegeanſtalt. n ihres 100. Geburtstages erfreute ſie vor zwe Jahren der Führer durch ein Glückwunſchſchrei⸗ den und Geldgeſchenk. Da müſſen ſich die an⸗ deren Geburtstagskinder des Kreiſes, der wegen der vielen Einwohner, die ungewöhnlich hohe Alter erreichen, bekannt iſt, noch anſtrengen. 91 Jahre alt wurde Frau Katharing Weis⸗ bro'd geb. Steinmann, in Wiesloch. Der Land⸗ wirt Jakob Klein in Rußloch wurde 84 Jahre alt. Den 80. Geburtstag begingen Frau Eliſa⸗ beth chweinfurth, geb. Gaberdiel, in Wiesloch und Witwe Luiſe Falteeln Mii in Hilsbach.— Schönen Erfolg hatte ein Mütter⸗ ſchulungskurs in Waldwimmersbach, an dem 28 Mädchen und Frauen teilnahmen. Wie auch die Volksſchule ſich die Förderung der Hand⸗ fertigkeiten angelegen ſein läßt, bewies eine Handarbeitsausſtellung der oberen Klaſſen der Volksſchulen in Bad Rappenau. H. L. NUoch gut abgegangen Doſſenbach/Bd., 23. März. Hier ſtürzte nachts eine etwa drei Meter hohe Stützmauer in etwa zwanzig Meter Länge Ama und die ganzen dahintergelegenen Erdmaſſen rutſch⸗ ten natürlich nach. Zum Glück iſt niemand zu Schaden gekommen. Uaturſchutz für das Morretal Wheh n, 23. März. Der Landrat als Natur⸗ ſchutzbehörde plant, das Morretal auf den Ge⸗ markungen Buchen, Steinbach und Hettigen⸗ beuern dem Schutze des Reichsnaturſchutzes zu unterſtellen. „lus dem Beichtſtuhl geſtohlen Waldshut, 23. Der 25jährige Adolf Vetter aus Lufthütte im Kreiſe aldshut ſchenkte ſeiner in Bad Cannſtatt wohnenden Mutter zum Geburtstag liebevoll eine Kamel⸗ haardecke und einen Sa fußſack. Es kam aber heraus, daß er dieſe achen ſeinem Meſhi einem Stuktgarter Geiſtlichen, aus dem Beicht⸗ ſtuhl in der Kirche geſtohlen hatte. Nun kommt der Sünder nicht in den Himmel, ſondern ins Gefängnis. beſter Geſundheit. Die letzten drei Jahrzehnte ſeeliſchen Sz der glühende Dramatiſchen reichen und war das Z f10 prachtv chloſſene und Orcheſter gab tionen reſtlos habene Ruh⸗ über das Sp Szenen um 5 bis das ganz ragender got ezwingender ie Leiſtung Wilhelm T dung des Di darſtelleriſch muß, in lieb ſtand ihm di im Wege, ma Zeit für den ſchaffen werd des Dirigent ſteller entſpre den die von eingefügt, un und heiklen Verſager. Erich Hal der überrager entfaltete ſich Reife zeichnet ſchwierige Re Kind ertrunken Kuppenheim bei Raſtatt, B. Mä Das Kindchen einer Fami Biſchweier fiel in die Murg und ertrank, kleine Leiche wurde erſt am folgenden T geborgen. Ihm ſchlug das Gewiſſen 4 Bürſtadt,. März. Sieben Jahre lang Zwingenb geſangstechniſ wohl als Büß kzeug der hielt ein Dieb die Qual des Gewiſſens aus 100 grbro⸗ dann aber ging er doch in ſich und lieferte in einem Paket heimlicherweiſe wertvolles Werl⸗—— zeug ab, das er vor ſieben Jahren auf einem hieſigen Hof gelegentlich einer Arbeit hatte mitgehen heißen. Ein beiliegender Zettel be⸗ kundete die Reue über ſein böſes Tun. forfährige geſtorben Speyer, 3. März, Hier ſtarb die aus Mal⸗ kammer gebürtige älteſte Einwohnerin Speyerz, Fräulein Kath. Frankmann, im 102. Le⸗ bensjahre. Kath. Frankmann war eines der ſieben Kinder einer Winzerfamilie, Ihr Vater war 93, die Mutter 97 Jahre alt geworden. Die nun Verſtorbene erfreute ſich zeitlebens ob brachte ſie im katholiſchen Altersheim zu. Unmenſchliche Mutter 4 Neuſtadt(Weinſtr.), 23. März. Unter dem Verdacht, ihr am Sonntag im Kriegergaxten unter einem Gebüſch geborenes Kind getble zu haben, wurde die ledige Anna Klot aut Haardt ins Amtsgerichtsgefängnis eingelleſe n 0 f * 7 Roma 6. Fortſetzung „Heute m dacht, hab' mit mein Brie ſtehſt du leibh Freund!“ „Und was „Feſttag hat gefeiert und„ Ernte ſteckten! Er nahm m Hof. Ich 1 as rechte Kni Er hatte wo lbem Scherz umpelheim in lebenslan Oſtergeſchenk für die Soldaten—5 Reuſtad /Weinſtratze, 2. März. Dun 2653 1 die perſönliche Initiative ihres Gauleiters Jor Welt.“ fef Bürckel konnte am Donnerstag in Au Als wir auf weſenheit des ſtellvertretenden Gauleiters von einige Flinten, Wien, Scharritzer, und des engeren Stahes des Ganleiters den ſeſwann und oſtmär⸗ kiſchen Truppen am Weſtwall ein Oſtergeſchen keiner? Zugel Die werden. In knapp drei Tagen wurde urch die freiwillige Mitarbeit der Volksgenoſe — aus dem Gau Saarpfalz und Wien ein errliches Tatbekenntnis der 4 geſchaffen, die mit der Front durch dick und dünn geh und ihrer Anteilnahme an dem großen Ge⸗ La durch dieſe Oſterſpende herrlichen Aus⸗ ruck/gab. Im einzelnen wurden an die ſaar⸗ pfälziſchen und oſtmärkiſchen Truppenteile fol⸗ gendeOſterſpenden übergeben: rund drei Mil, lionen Witzre“ 21 000 Flaſchen Wein, 11 500 Zieſab iköre, Zwetſchgen⸗ und Kirchwaſſer, teinhäger u. dgl., 7600 große Rollen Kels, 3500 Doſen Kompott, 2900 Kg. Fruchtſäfte, 10000 Raſierklingen, mehrere Zentner Spezial⸗ keks und 320 Kg. Schololade uſw. Kellenbachtal unter Uaturſchuz „Kirn(RNahe), 23. März. Das Kellenbachtal ein Seitental der Rahe, das unterhalb von Kirn mündet und von Gemünden vom Huns rück herunterführt, iſt unter Futc u geſtell worden. Das Tal iſt bekannt durch die bizarxen Felspartien, die ihm das charakteriſtiſche Gerf ſicht geben. nicht bei dem gennebel des ven und Wille— ſer. In keiner Verſagen jeder als rieſele von das Begreifen. Die Begegnu vollendeten W Niere Scfiriſten B4a verbietet Art iſt hiernach oſtahl geahndet öntwenden von ahrung! Sei⸗ ützt und da erden. Gro melsſchlüſ⸗ ſchützt. Die un⸗ n ihrem Stand⸗ leiner Hand s beſſer, übe Abbrenn en Feldrainen, an kärz verboten as Rauchen Walde i t ſtand vom Wald 10 n reien im auf das Wild nſchen! Raſt⸗ fälle nicht weg · ſer ſie ſo beſel⸗ ſieht(verſtecken e, die nach euch ergwachtmänne um Nutzen der ermerken hat durch Erla 50 Peren on Sichtvermer⸗ nehmen, ebenſ iedſchaft in de herbe des Vey iach haben all ffung von Sicht ihre Mitglied⸗ * NANMNI. wiſſen hen Jahre la Gewiſſens aus, und lieferte in vertvolles Werk⸗ ahren auf einem er Arbeit hatle ender Zettel be⸗ bſes Tun. eben irb die aus Mai⸗ 4 ohnerin Speyerz un, im 102, Le war eines deſ nilie, Ihr Vater e alt geworden. e ſich zeitleben drei Jahrzehnte tersheim zu. utter 5 Unter dem m Kriegergarten ies Kind getbie Anna Klor au gnis eingelie Soldaten 23. März. Dure 3 Gauleiters ZJo⸗ nnerstag in A Gauleiters zengeren St chen und oſtmär ein Oſtergeſchen rei Tagen wurd der Volksgenoß zund Wien ein deimat geſchaffen, und dünn geht dem großen Ge⸗ e herrlichen Aus den an die ſaar Truppenteile ſo : rund drei chen Wein, 115 und Kirchwa ße Rollen t Kg. Fruchtſäfte Zentner Spezial⸗ uſw. — S2==. — unterhalb von nden vom Huns katurſchutz geſtell urch dhe dag. rakteriſtiſche Ge⸗ Hobenkreuzboanner ſiunſt und Unterhaltung Oſtern/ 25., 24., 25. März 1940 „Parsifal“ Feſtvorſtellung am Karfreitag Nicht nur die äußere Erſcheinung, daß die große Erfüllung des Ringens Parſifals ſich an einem Karfreitag vollendet, ſondern vor allem die Verlegung des heroiſchen Kampfes von der äußeren Welt in die Seele machte Wagners letztes und vielleicht formvollendetſtes Werk, den„Parſifal“, den der Meiſter als Bühnen⸗ weihfeſtſpiel ausdrücklich feſtlicher Aufführung vorbehalten wiſſen wollte, zur eigentlichen Feſt⸗ oper des Karfreitags und Oſterfeſtes. So wie ſich die Frühlingsaue auch am ernſteſten Tage in lachender Pracht ausbreitet, wie ſie erwachte aus Winternacht und Winternot, ſo öffnet ſich dem ringenden Menſchen, der einſt in Trotz und Unbeſonnenheit die Welt zu ſtürmen ver⸗ meinte, nach verwirrendem zauberiſch flim⸗ merndem Blendwerk und düſterer Verzweif⸗ lung der Weg zur Vollendung, zum Heiligtum des Grals. Das Drama iſt Symbol eines un⸗ ausſprechlich Heiſigen geworden. Verinnerlichung, tiefſte Eindringlichkeit der ſeeliſchen Spannungen und die Transparenz der glühenden Myſtik dieſer ganz dem Lauten, Dramatiſchen abgewandten, klanglich unendlich reichen und wundervoll vielgeſtaltigen Muſik war das Ziel Karl Elmendorffs. Das fgl0 prachtvoll gerundeten Klangkörper ge⸗ ſchloſſene und mit feinſter Einfühlung ſpielende Orcheſter gab ihm die Möglichkeit, ſeine Inten⸗ tionen reſtlos zu verwirklichen. Eine große er⸗ habene Ruhe verbreitete ſich aus der Muſik über das Spiel, in das die bunten Ranken der Szenen um Klingſor als Ornament ſich fügten, bis das ganze Werk ſich als monumental auf⸗ ragender gotiſcher Bau vor dem Hörer mit bezwingender Macht erhob. Ueberragend war ie Leiſtung von Dirigent und Orcheſter. Wilhelm Trieloff verwirklichte dieſe Wen⸗ dung des Dramatiſchen in die Seele, die ſich darſtelleriſch im Pathos großer Gebärde löſen muß, in liebevoller Ausarbeitung. Allerdings ſtand ihm die überalterte Inſzenierung dabei im Wege, man darf hoffen, daß in günſtigerer Zeit für den„Parſifal“ auch Bühnenbilder ge⸗ ſchaffen werden, die der Höhe der Auffaſſung des Dirigenten und allgemein auch der Dar⸗ ſteller entſprechen. Mit ſehr viel Umſicht wur⸗ den die von Karl Klauß betreuten Chöre eingefügt, und es gab auch bei den ſchwierigen und heiklen Chören hinter der Szene keinen Verſager. Erich Hallſtroem als⸗Parſifal war wie⸗ der überragend. Strahlend, klar und klangſchön entfaltete ſich ſein großer Tenor, Geſang und Spiel hatten die gleiche tiefe Beſeelung und Innerlichkeit, die überzeugen mußte. Pracht⸗ voll ſang Heinrich Hölzlin den Gurnemanz, vollendet einte er die Geſchloſſenheit der Ge⸗ angslinie mit der Deklamation. Die gleiche Reife zeichnete auch die Darſtellung aus. Die ſchwierige Rolle der Kundry fand im Glanka Zwingenberg, die mit hoher Kultur die eſangstechniſchen Schwierigkeiten meiſterte, ſo⸗ vohl als Büßerin und Gralsbotin wie als das kzeug der Verführung im Dienſte Klingſors 100 gr BrormorkenI poket 22 Zehn· Zwie back Goethes Faust l“ zum Osterfest Eine Neuinszenierung im Mannheimer Nationaltheater Im Urfauſt fehlt das Vorſpiel auf dem Theater, ſowie der Prolog im Himmel. Es fehlen vor allem aber auch die im Teufelspakt gipfelnden Szenen nach Fauſt⸗Wagner, der Oſterſpaziergang, die Walpurgisnacht. Denn dort ſteht die Gretchentragödie im Mittelpunkt der Handlung, und wenn auch ſchon vorhan⸗ den, ſo ſpannt ſich der große metaphyſiſche Bo⸗ gen doch noch nicht ſo ſtark um das Geſchehen, wie das nachher in der endgültigen Faſſung der Fall iſt. Der Prolog aber iſt das Tor, das in die Welt der endgültigen Fauſt⸗Tra⸗ gödie einführt. In ihm ſpannte Goethe in einem genialen Aufriß den metaphyſiſchen Bo⸗ gen vom Himmel über die Welt zur Hölle. Er iſt, auch in der ungeheuren Gewalt ſeiner Sprache, der Beginn, ohne den im Grunde ſonſt kein Beginn eigentlich ſein will. Friedrich Brandenburg, der den Fauſt zu Oſtern im Nationaltheater neu einſtudierte, hat den Prolog fortgelaſſen. Er ſtrich über⸗ haupt manches, um es ſpäter, wenn der zweite Teil aufgeführt wird, nachzuholen. So hebt das Werk im Dämmer der Studierſtube ganz aus dem Menſchkichen mit dem gewaltigen Mo⸗ nolog an, um ſich erſt nachher im aufbrechen⸗ den Licht des Oſtertages zur Feierlichkeit zu erheben. Dadurch, daß er die Pauſe hinter die Hexenküche legt, teilt Brandenburg das Werk — auch äußerlich ſichtbar— in zwei Hälften: die erſte gilt dem alten, die zweite dem jungen Fauſt, in der erſten beherrſchen Fauſt und Mephiſto die Szene, in der zweiten aber er⸗ hebt ſich das Schickſal Gretchens über ſie. Es iſt mit ein Verdienſt der Bühnenbilder von Friedrich Kalbfuß(die ganz oder zumindeſt doch teilweiſe noch von der letzten Inſzenie⸗ rung übernommen ſind), daß ſich die Dichtung im Weſentlichen wie ein gewaltiger bunter Bil⸗ derbogen, nicht wie ein Drama, auf der Bühne des Nationaltheaters ausnimmt, doch ein Bo⸗ gen, erfüllt mit theatraliſchem Glanz, mit dem Zauber der„nichtgeſchonten Proſpekte und Maſchinen“. Vom Wort her, das er nachher ins ſinnbildlich Sichtbare mit vielen Mitteln hineinwachſen läßt, reißt er die Idee des Wer⸗ kes auf, mit Hingabe baut er die Natur⸗ und Geiſterſzenen aus und läßt darin das Streben Fauſts, das Schickſal Gretchens ſich in erhabe⸗ ner Klarheit widerſpiegeln. Die Inſzenierung gibt dem Theater, was des Theaters iſt, wenn die Erſcheinung des Erdgeiſtes, überdimenſio⸗ nal und von feurigen Dämpfen umſchwelt, aus der Natur durch das Gewölbe der Studier⸗ ſtube dringt, wenn der Oſtertag in ſeiner früh⸗ lingshaften Reinheit erſteht, wenn ſich die Walpurgisnacht in ihrem ſinnlichen Zauber ent⸗ hüllt, um dann plötzlich auf offener Szene in den trüben 3t verſinken, deſſen öde Land⸗ ſchaft Fauſts Wutgeſchrei erfüllt. Am Ende aber umſtrahlt der Engelschor wie göttliches Licht die Geſtalt Gretchens im Kerker, während Mephiſtos Stimme Fauſt zu weiterer Reiſe an ſich bannt. Hier, wie ſchon vorher, ſo beſonders in der Hexenküche und in der Walpurgisnacht, ſtellt Bmeng. die deutliche Verbindung mit dem zweiten Teil der Tragödie her, deren Aufführung uns für die Zeit nach dem Krieg verſprochen iſt. Wie dies im erſten Teil der Dichtung gegeben iſt, beherrſchen drei Geſtalten das Geſchehen: Fauſt, Mephiſto und Gretchen. Die andern wachſen dieſen aus der Welt, aus den Ge⸗ ſetzen, nach denen die Welt erſchaffen iſt, zu. Walter Kiesler ſpielt den Fauſt. Er weiß ihm vor allem vor der Verjüngung überzeu⸗ gendes Leben zu geben. Schon nach den erſten Sätzen des Monologs iſt die Erſcheinung klar und eindeutig umriſſen: Kieslers Fauſt iſt der innerlich heiß mit ſich und der Welt ringende, mme herhmir irtiämertenriunkn überzeugende Geſtaltung. Hans Schweska gab eindrucksvoll den kranken verzweifelten Gralskönig Amfortas wieder. Als Klingſor be⸗ währte ſich wieder Wilhelm Trieloff. Aus⸗ gezeichnet fügten ſich auch die Darſteller der kleineren Rollen ein, ſo die Blumenmädchen der Erika Schmidt, Guſſa Heiken, Irene Ziegler, Käthe Dietrich, Ly Betzou und Nora Landerich, der Titurel des Peter Schäfer, die beiden Gralsritter von Fritz Bartling und Chriſtian Könker und in weiteren Rollen Hildegard Rößler, Max Baltruſchat und Juſt Klärner. Dr. CarIl J. Brinkmann. Deas Konzertbuch „Ein praktiſches Handbuch für den Konzertbeſucher“ 5 aul Schwers ſein Konzertbuch betitelt, das nun r. Herbert Ei mert in einer dritten, neubearbeite⸗ deutſchen Kultur. Durch Schrifttumsnachweiſe weitet ſich für den Nachſchlagenden der Kreis der Betrach⸗ tung— auch Biographien wurden aufgenommen, die in ibrer knappen Weſenhaftiateit beſonders anſprechen. Helmut Schulz Heitere Kleinigkeiten Im Preußiſchen Kriegsminiſterium wurde ein Schreiben aufbewahrt, das die Art Blüchers treffend kennzeichnet: Blücher hatte 1814 der Stadt Paris eine Summe von 150 000 Mark abgenommen und war der Meinung, daß das Geld nicht beſſer verwendet werden könne, als wenn er es für ſeine braven Soldaten ausgebe. Geſagt, getan! Die Soldaten genoſſen eine Reihe von guten die ſie ſich ja redlich genug verdient atten. Blücher hatte aber nicht mit dem behördlichen Amtsſchimmel gerechnet. Nach Friedensſchluß, ten Auflage in der Muthſchen Verlag Es abt im Jahre 1816, fand man die Summe ohné — ndlu 5„ Stuttgart herausgab. Es gi e gn giee Aeeunen. „und. del zur e. Dart, indem es 68 Komponiſten mit 242 Vonwerken allge⸗ meinverſtändlich behandelt. Wörterbuch der Kunst Ein ergiebiges und umfangreiches Kunſtlexikon iſt das im Alfred⸗Krämer⸗Verlag, tut1 gart. erſchienene„Wörterbuch der Kunſt“, das Jo⸗ hannes Jahn in Verbindung mit Robert Heiden⸗ reich und Wilhelm von verfaßte. Mit 189 Abbildungen behandelt es die deutſche ſowie die euro⸗ päiſche Kunſt in ihren Zuſammenhängen mit der Anog eEld und der unbekannte Foldat Roman von Willy Harms Nachdruck verboten 6. Fortſetzung— „Heute morgen habe ich noch an dich ge⸗ dacht, hab' mit meiner Frau darüber geſprochen, ob mein Brief wohl Erfolg hätte. Und nun ſtehſt du leibhaftig vor mir. Komm ins Haus, Freund!“ „Und was wird aus deinem Erntewagen?“ „Feſttag hat er wie wir alle. Heute würde 4 eiert und wenn wir mitten in der dickſten rnte ſteckten!“ Er nahm meinen Arm, und wir gingen über n Hof. Ich merkte, wie er das Bein nachzog. Das rechte Knie mußte nahezu ſteif ſein. Er hatte wohl meinen Blick aufgefangen. In lbem Scherz ſagte er:„An den Andreas umpelheim mußt du dich gewöhnen, Jobſt. in lebenslanges Andenken an Tahure. Und ohne dich— na ja, ich ſchweige ſchon. Uebri⸗ gens läßt ſich auch mit einem ſteifen Bein Es gibt unbequemere Dinge in der Welt.“ Als wir auf den Hausflur traten, auf dem einige Flinten, Geweihe und Gehörne hingen, kam die Hausfrau aus der Stubentür. In keiner Minute meines Lebens— auch nicht bei dem großen Tankangriff im Mor⸗ gennebel des achten Auguſt— habe ich Ner⸗ ven und Willenskraft ſo verbraucht wie in die⸗ ſer. In keiner Minute bin ich ſo kurz vor dem Verſagen jeder Denkkraft geweſen. Es war, s rieſele von oben ein dunkler Vorhang über as Begreifen. Die Begegnung war unmöglich, wurde zum lendeten Widerſinn, wenn Henning nebe 1 Niere und Blause Scfiriſten durch die Kurverialtung Bad Wildungen uns ſtand, und war doch nicht aus der Welt zu ſchaffen. Noch immer trug ſie einen ſchlichten Madon⸗ nenſcheitel wie an einem Augufttag, deſſen Einzelheiten plötzlich unter meiner Schädeldecke wie Feuer brannten. „Dies iſt mein Kriegskamerad Lorenz, ohne ihn wärſt du nicht Frau Utermarck.“ Eine eiskalte Hand, deren Muskeln hart und verkrampft waren, fühlte ich auf Sekunden in der meinen. Die Naſenflügel bebten. Der Atem ſchien ſtill zu ſtehen. Trotz meiner Aufgeregtheit, die ich mit einem Hantieren an der Garderobe zu vertuſchen ſuchte, merkte ich, daß ein Schatten des Un⸗ muts über Hennings Züge ging. War er un⸗ willig, daß ſeine Frau kein Wort der Begrü⸗ ßung gehabt hatte? Er konnte nicht wiſſen, daß in ihrem Munde ein Grußwort ſich zur Lüge verzerren mußte, daß ſie mir hätte den Rücken wenden müſſen, weil ich meinen Fuß auf Utermarckſchen Boden ſetzte. Scham? Nein. Eher lag in ihrer Haltung die Bereitſchaft, ein gnadenloſes Geſchick hin⸗ zunehmen. Hatte ich es auch hinzunehmen? Ach, meine Gedanken ſtrömten in einem tollen Wirbel, kein einziger ließ ſich halten. Als wir ins Zimmer traten, wo ein Dienſt⸗ mädchen den Kaffeetiſch deckte, war mir noch immer zumute wie vor Bapaume, als ich ver⸗ ſchüttet geweſen war und noch ſtundenlang regungslos im, Nachbarunterſtand gelegen hatte, unfähig, auf Fragen vernünftig zu ant⸗ worten. Ob ich mich doch täuſchte? Narrte mich nur eine große Aehnlichkeit? Ich griff nach der Möglichkeit wie ein Ertrinkender nach dem Strohhalm, verſuchte mir einzureden, daß große Aehnlichkeiten keine Seltenheit ſeien. nähere Belege verzeichnet und forderte den alten Haudegen zur Einſendung der Quittungen auf. lücher war darüber nicht ſchlecht verärgert. Er ſetzte ſich hin und verfaßte dieſes Antwori⸗ ſchreiben: In Frankreich eingenommen 150 000 Mark Daſelbſt ausgegeben 150 000 Mark bleibt 0 Wer's nicht glaubt, iſt ein Eſel! Blücher.“ Von Stund' an hatte er Ruhe. Der Geſichtsausdruck war etwas anders, als ich ihn in Erinnerung hatte, frauenhafter, wiſſender. „Schenk unſerm durſtigen Gaſt ein, Angela! Denk nur, er kommt zu Fuß von Warne⸗ münde. Aber bei einem alten Soldaten kommt's eben auf ein paar Kilometer nicht an. Habe ich Henning antworten können? Mein Geſicht fühlte ich wie eine Maske. Mein kin⸗ diſches Hoffen, es könnte ſich nur um eine Aehnlichkeit handeln, war eben vernichtet worden. Henning hatte den Vornamen ſeiner Frau genannt, ein Zweifel war nunmehr un⸗ möglich. Frau Angela ſchenkte mit zitternder Hand ihrem verſtörten Gaſt den Kaffee ein, und der ſaß mit eingezogenem Nacken da und um alles in der Welt den Blick nicht heben können.„Aber ich mußte mich zuſam⸗ menreißen, mein Gebahren durfte nicht auf⸗ fallen, ſonſt— ja, was war ſonſt? Erhielt ich ſonſt von Henning Utermarck einen Fußtritt? Jagte er mich mit der Reitpeitſche vom Hof? Jagte er Angela hinter mir drein?? Nur magere Geſprächsbrocken habe ich am Kaffeetiſch hervorgeſtottert. Zum Beiſpiel von meiner Begegnung mit dem alten Rathſack, Grüße für die Untermarckleute ſeien mir auf⸗ getragen worden, von ihm und ſeiner Tochter. Meine Schilderung über die Verwechſlung des Profeſſors mit einem Fiſcher mißglückte kläg⸗ lich. Denn immer dachte ich im Unterbewußt⸗ ſein: Keine Sekunde lang darfſt du dich gehen laſſen! Henning darf nichts merken! Sonſt ſtürzt die Decke über euch ein! Sonſt iſt eure Freundſchaft aus! Hatte auch Frau Utermarck das Gefühl, daß ſie ſich mehr an der Unterhaltung beteiligen müſſe? Ich merkte, daß die wenigen Worte ſie ſchon rein körperlich anſtrengten. „Ich habe Enke Rathſack gern. Sie iſt meine Freundin.“ Ich hatte die verrückte Empfindung, als wolle Frau Utermarck eine Art Eigentumsrecht geltend machen, als wollte ſie ſagen:„Enke Rathſack geht keinen andern etwas an! der ewig ſtrebende und nach außen hin doch 5 in ſich ſelbſt ruhende Menſch. Ein Grübler mit wachen Augen. Ein Zweifler mit gläubigem Herzen. Ein Tatmenſch voller kindlicher Rein⸗ heit. Er trägt die Keime der Jugend ſchon 055 noch?) als reifer Menſch in ſich: deshalb raucht e ſich nach der Hexenküche nicht groß zu ändern, die Wandlung erfült ihn nicht ſo ſehr durch Zauberwort, ſondern durch Berufung. Er bleibt auch nach der Verjüngung der be⸗ ſtändig In⸗ſich⸗Horchende, der er von allem An⸗ fang an war.— Robert Kleinerts Me⸗ phiſto iſt, bedingt durch eine irgendwie gerade in dieſem Abend zutagetretende Weſens⸗ berührung der beiden Künſtler, weniger noch als ſonſt der Gegenſpieler Fauſts, vielmehr deſſen Ergänzung als Erſcheinung aus einer anderen phyſiſchen und pſychiſchen Welt. Kleinert iſt weder der arme Teufel noch der weltmänniſche Junker. Vielleicht iſt er etwas, wie ein Teufel mit Herz: denn er geht nicht auf Seelenfang, weil es ihm teufliſche Luſt macht, ſondern weil es ſein Weſen ſo ver⸗ langt. Und da„Weſen“ immer ein Stück Na⸗ tur iſt, iſt auch der Mephiſto Kleinerts ein Stück Natur. Nicht eine„Spottgeburt von Dreck und Feuer“, ſondern„ein Teil jener Kraft, die ſtets das Böſe will und ſtets das Gute ſchafft“. Im Angeſicht dieſer Deutung des Künſtlers vermißt man, rückſchauend, den Prolog im Himmel, in dem Mephiſto unter das Geſinde Gottes geſtellt und damit zu einem not⸗ wendigen Teil ſeiner Welt erklärt iſt.— Aber auch die dritte Geſtalt findet eine ausgezeichnete Deutung: das Gretchen der Kitty Dore Lü⸗ denbach. Auch ſie iſt, wie Fauſt und Me⸗ phiſto, aller literariſchen Schwere entkleidet und kommt als Menſch, an dem ſich ein Schickſal erfüllt. Im Sinne des Urfauſt betont ſie den ſozialen Charakter der Gretchen⸗Tragödie, allerdings nicht ohne auf der anderen Seite dennoch eine Epiſode auf dem Wege Fauſts nach der Erkenntnis zu bleiben. Ihre erſte Be⸗ gegnung iſt die der Unſchuld, der Reinheit, und ihre letzte iſt es— trotz allem— nicht minder. Es Echuſt der jungen Künſtlerin, das Geſetz der Schuld, das die Welt erfüllt, deutlich wer⸗ den zu laſſen, und deshalb hat ſie vielleicht ihre ſchönſten Szenen in der Stille, dort, wo man ſie kaum erwartet, und wo ſie dann um ſo gewaltiger hervorbrechen. Sie iſt das Mäd⸗ chen, das— gefallen— mit reiner Seele im Bewußtſein der Schuld dennoch vor ſich ſel⸗ ber noch ſagen kann:„Doch— alles, was mich dazu trieb, Gott! war ſo gut! ach war ſo lieb!“ und iſt deshalb vor ihrem Gott ſo rein und gut, wie nur ein Menſch ſein kann. Auch die Monologe ſprach die Künſtlerin mit einer Wärme, die den ganzen Bühnenraum atmo⸗ ſphäriſch erfüllte. Den trockenen Schleicher Wagner gab Ernſt Langheinz mit ſicheren und ſauber ange⸗ ſetzten Zügen, Gerd Martienzen war der vom Teufel verſchüchterte, wiſſensdurſtige Schü⸗ ler, Joſeph Offenb ach die zankluſtige, kratz⸗ füßige und zauberkundige Hexe, Lola Me⸗ bius die bieder ſcheinende und doch noch nicht allen Genüſſen der Welt abholde Frau Marthe Schwertlein. Benno Sterzenbach ſpielte den Valentin, Eliſabeth Funcke den böſen Geiſt und Karl Marx ſprach den Erdgeiſt. Die andern— in kleineren Rollen— trugen entſcheidend zum guten Enſembleſpiel bei. Es gab am Ende dankbaren Beifall eines vollbeſetzten Hauſes. Kriigero Natürlich hatte ſie das nicht ſagen wollen, es hätte keinen Sinn gehabt. Es klang wohl nur ſo ſondernbar, weil auch Frau Angela mit einer ungeheuren Befangenheit zu kämpfen hatte. Oder kämpfte ſie mit einer Scham? Schämte ſie ſich vor ihrem Mann? Oder gar — vor mir? Alles flutete durcheinander. Henning erzählte in einem neckenden Ton, daß ſeine Frau an dem alten Rothſack einen Narren gefreſſen habe. Die Fiſcherkate ſei ihr ein lieber Aufenthalt. Angela behaupte, daß ſie hin und wieder das Meer ſehen müſſe. Aber es ſei nicht ſicher, ob der wunderliche Heilige ſie nicht noch mehr anzöge. Frau Angela ging nicht auf den Ton ihres Mannes ein. Sie ſchloß halb die Augen, etwas wie Andacht war in ihrer Antwort.„Herrn ———— könnte ich das Letzte ſagen— wie dem eer.“ Henning wandte ſich an mich.„Du ſtaunſt, Jobſt? So etwas will Bäuerin ſein!“ In ſei⸗ nen Worten war aber keine Spur von Tadel, eher Stolz. Er hielt ſeiner Frau die leere Taſſe hin, wir ſind beide einigermaßen fehl am Platze!“ Henning ſpielte darauf an, daß ihre mißliche Lage wohl zum Teil auf das Unvermögen von Mann und Frau zurückzuführen ſei, die Stelle nachhaltig zu bewirtſchaften. Aber das kam mir gar nicht zum Bewußtſein. Der Klang von Angelas dunkler Stimme war mir noch im Ohr.„Das Letzte ſagen...“ Meinte ſie damit, daß ich, der Freund und Kriegskame⸗ rad Hennings, hier mit ihm und ſeiner Frau Helmut Schul2z das albewAhI Hustenbondon leht nur im Orongebeutel am Tiſch ſaß, als wäre es das Natürlichſte von der Welt? Wollte ſie mir zu verſtehen geben, daß dieſe Tatſache das„Letzte“ war, was ein Menſchenkopf an Unmöglichem nur erſinnen konnte? Da ging die Tür auf. Ein Mädchen mit einem Schulranzen trat ein und gab mir ſcheu und linkiſch die Hand. „Das iſt unſere Noje“, ſagte der Bauer und tätſchelte ihr die Backe.„Sonntags heißt ſie (Fortſetzung folgt.) Leonore.“ Bezug für Haustrinkhuren durc: Peter Rixius, Mannheim. Verbindungskanal linkes LMier 6, Ruf 267 96%7; wimelm Müller, Mannheim, Hafenstrabe 11, Ruf 216 12 und 216 36, zomie durch alle Apotfieben und Drogerien „hakenkreuzbanner oſtern/ 25., 24., 25. märz 1940 Epottergevniſe des Karfpeilac Meiſterſchaftsſpiele in Süddeutſchland Baden— Endrunde VfB Mühlburg— SV Waldhof.. 20 1. FC Birkenfeld— Freiburger FC..:2 VfR Mannheim— PVfR Achern.. 12:3 Südweſt— Main Rotweis Frankfurt— Eintr. Frankfurt:4 Opel Rüſfelsheim— Union Niederrad.:3 Saarpfalz 1. FC. Kaiſersl.— Wormatig Worms 612 Boruſſia Neunkirchen— FK Pirmaſens ausg. VfR Frankenthal— Gf Darmſtadt.:0 Bayern pVgg. Fürth— 1. FC Nürnberg•3 Jahn Regensburg— Neumeyer Nürnb.:5 BC Augsb.— VfB Stuttgart(Geſ. Sp.):0 Heſſen— Gruppe Süd 1860 Hanau— VfB Großauheim. 03 Kewa Wachenbuchen— Hanau 93.:5 Dunlop Hanau— Boruſſia Fulda.. 12 Bezirksklaſſe Baden— Staffel 3 ockenheim— Schwetzingen... 22 lympia Neulußheim— TSc Plankſt.:2 FV Altlußheim— F 1918 Brühl.. 01 F Oftersheim— VfR Ketſch. 222 Handball⸗Meiſterſchaftsſpiele Südweſt— Saarpfalz Wormatia Worms— Pfe Haßloch..:14 Tura Ludwigshafen— Gfe Oggersh.,:9 Baden— Nordbaden So Waldhof— VfR Mannheim 18:3 Poſt Mannh.— Reichsbahn Mannh. 21:7 Tgde. Ketſch— TW 98 Seckenheim.„10:4 TV 62 Weinheim— T Friedrichsf..:5 Badiſche Hockenmeiſterſchaft HCE Heidelberg— VfR Mannheim:0(:0) Heidelb. TV 46— Germania Mannh.:0(:0) Mich Mannheim— Tc 78 Heidelberg•0 rauen: Zadelb, TV 46— Germania Mannh.:0(:0) MTG Mannheim— 206 Heidelberg:0 Mulſierſchaftsipiele Im Reich Berlin/ Brandenburg: Hertha/ BSC— Elek⸗ tra:2. Lufthanſa— Minerva 93:0. Blau⸗ Weiß— Viktoria 89:1. Union Oberſchöne⸗ weide— Brandenburger SC:5. Polizei SV gegen Berliner SV 1892:3. Spandauer SV— Tennis Boruſſia:0. Sachſen: VfB Leipzig— SC. Planitz 08. VfB Glauchau— Fortuna Leipzig:1.— Ge⸗ ſellſchaftsſpiel: Dresdner SC— F Sofia 1913:0. Polizei Chemnitz— FC 0 Schweinfurt:5. Chemnitzer BC— Admira ien:6. Mitte: Viktoria Merſeburg—.SV Jena:3. Nordmark: Geſellſchaftsſpiele: Ham⸗ burger SV— Schalke 04:2. St. Pauli FC Sige Altona 93:2. Boruſſia Harburg— ilhelmsburg 09:1. Me Wilhelmshaven 05— Vfs Os⸗ nabrück 11. Werder Bremen— ASvV Blu⸗ menthal:1. Schinkel 04— Bremer SW.0. Hannover 96— Hildesheim 07.:0. Eintr. Braunſchweig— Arminia Hannover 111. Niederrhein: VfL Benrath— VfB Hilden (Geſ.⸗Sp.):2. Mittelrhein: Vfe 99 Köln— Schwarz⸗Weiß Eſſen(.⸗Sp.):3. Heſſen: 1860 Hanau— VfB Großauheim:3. Kewa Wachenbuchen— Hanau 93:5. Dunlop Hanau— Boruſſia Fulda:2. Pommern: Mtv. Pommerensdorf— Pfe Stettin:6. Nordring Stettin— TSo Swine⸗ münde 1861 ausgef. Pfeil Lauenburg— Sturm Lauenburg ausgef. Schleſien: Germania Königshütte— Preu⸗ ßen Hindenburg:1. erscheint Oster-Montag, abends 6 Uhr mit lücken⸗ loser Berichterstattung über alle sportlichen Geschehnisse der Osterfeiertage. lich ausgenommen, sport und Spiel Badens Turner ſchlngen Württemberg und Niederehein Baden, Südweſt, Banern und Württemberg in der Zwiſchenrunde der Mannſchaftsmeiſterſchaft Frankfurt, 22. März. Am Karfreitag wur⸗ den zwei weitere Vorrundenkümpfe um die Deutſche Meiſterſchaft im Mannſchaftsturnen erledigt. In Mainz ſiegte Südweſt mit 884,2 Punkten überlegen vor Bayern(832,6), Heſſen(821,8) und Oſtmark(797,9), während in Krefeld Baden mit 164,4 Punkten vor Württemberg(850,1) und Niederrhein(835,2) erfolgreich war. Die beiden erſtplacierten Mannſchaften bei⸗ der Kämpfe, alſo Südweſt, Bayern, Baden und Württemberg, qualifizierten ſich für die Zwi⸗ ſchenrundenkämpfe im April in Frankfurt/ Main und Würzburg, für die bereits Weſtfalen und Mitte bereitſtanden⸗Hinzu kommen noch die 15 Ofereler an Ufn mannheim— P. Mannheim, 22. März. Vorweg ſei ge⸗ ſagt, daß die Elf des UfR Achern kämpferiſch gewertet, nahezu alle Vorausſetzungen erfüllt. Mit Schneid kämpften die Leute um Oswald Brecht, das muß man ihnen laſſen, aber daß zum Fußball weit mehr als nur eine kämpfe⸗ riſche Leiſtung gehört, dies ſtand bei dieſer Mannheimer Vorſtellung bald klar im Blick⸗ feld des Spielgeſchehens. Die Raſenſpieler ha⸗ ben ihrem Acherner Namensvetter davon auch diesbezüglich eine gründliche Lektion erteilt, die ſich im Ergebnis geradezu beiſpiellos auswir⸗ ken ſollte. Das Spiel des Mannheimer VfR ſtand auf hoher Stufe und der Meiſter von Baden war energiegeladen genug, um ſeinen Gegner buch⸗ ſtäblich abzuſchütteln. Am erfolgreichſten na⸗ türlich die Leute des Angriffs, die förmlich auf⸗ gedreht waren und ſich in glänzende Spiellaune brachten. Sing, der pfundige Stuttgarter, markierte allein 5 Treffer. Danner, der wen⸗ dige Verbinder, zauberte ebenfalls 5 prächtige „Oſtereier“ in das Netz der Gäſte und in den Reſt teilten ſich Langenbein und Feth. Ein Dutzend Tore der Mannheimer, die ſozu⸗ ſagen fielen wie reife Früchte, die aber in je⸗ dem Falle auch mit begünſtigt waren durch das aufmerkſame Spiel von Läuferreihe und Ab⸗ wehr. Auch hier wurde jederzeit für den nöti⸗ gen Druck geſorgt, was keinesfalls übergangen werden ſoll. Die Leute aus Südbaden gerieten 4 ins Hintertreffen. Hieß es doch ſchon nach knapp beiden beſten Mannſchaften des vierten Vor⸗ rundenkampfes am Oſtermontag in Hannover. In Krefeld hatte man bereits am Vor⸗ mittag den geſamten und je vier Teilnehmer an den Ringen, am Seitpferd und im Bodenturnen bewältigt, ſo daß die Abwick⸗ lung im Vereinsheim des Krefelder TV 55 vor 2500 Zuſchauern am Nachmittag ſehr ſchnell und programmäßig vonſtatten ging. Baden führte bei Beginn der Kämpfe am Nachmittag mit 352,5 Punkten vor Württemberg mit 342,8 und Niederrhein mit 336 Punkten. Am Seit⸗ pferd hatte der bis dahin ausgezeichnete nie⸗ derrheiniſche Nachwuchsmann Walter(Eſſen) das Pech, durch einige Verſager nur auf zehn den vrauereien Dfk achern 12:3 5 einer Viertelſtunde Spielzeit:0 für Mann⸗ heim. Mit mächtiger Anſtrengung konnte man die Pauſe noch mit:4 halten, und die erxſten 20 Minuten nach dem Wechfel ließen abſolut noch keine Anzeichen für eine kataſtrophale Nie⸗ derlage durchblicken. Um ſo zäher kam dann allerdings der völlige Zuſammenbruch der Mannſchaft, die zeitig ihre Kräfte verausgabt hatte und einfach nicht mehr mitkommen konnte. Zug um Zug mußte man den Mannheimer Ra⸗ fenſpielern das ffeld räumen und bald ſchon waren die kraftſtrotzenden Zwiſchenſpurts vor und nach der Pauſe völlig überſchattet. Die Torſchützen Brecht 2 und Perego im Angriff, der linke Läufer Popp und ſo un⸗ wahrſcheinlich es klingen mag, der Torhüter Genter waren, im einzelnen gewertet, die beſten Leute des VfR Achern. Das Spiel(eine Schilderung des näheren Verlaufes dürfen wir uns wohl in Anbetracht des klaren ee erſparen) hatte etwa 1200 Zuſchauer angelockt, denen man eine jeder⸗ eit tempoerfüllte wie überaus kampfbetonte f1 ſervierte, bei der Spielleiter Seumer Grötzingen) abſolut nicht überzeugen konnte. Die Mannſchaften ſtanden: Vf R Mannheim: Vetter; Kamenzin, Ja⸗ kob; Rohr, Henninger, Feth; Krämer, Danner, Langenbein, Sing, Schwarz. VfR Achern: Genter; Frey, Neurohr, Breuer, Popp; Brecht Brecht 2, Perego, Boſſelmann. Baumert; 1, Maier, Waldhols Elnrmreihe hal in Mubibura veriaa bfb mühlburg— Sb Waldhof:0 Eigener Drahtbericht) Karlsruhe, 22. März. 6000 Zuſchauer, beide Mannſchaften in nahezu beſter Beſetzung, das waren faſt friedensmäßige Vorbedingungen für dieſen wichtigen Kampf, von dem man ſagen kann, daß er die Tauſende reſtlos be⸗ friedigte. Die Mannheimer Anhänger natür⸗ denn ſie wurden wirklich enttäuſcht von ihrer eigenen Mannſchaft, aber ſie waren ehrlich in ihrer Bekundung und Feſt⸗ ſtellung, daß die Mühlburger eindeutig und klar beſſer und überlegen waren und auch in der techniſchen Meiſterung des Spielobjektes den Waldhöfern voraus waren. Mühlburg be⸗ ſtimmte das Spielgeſchehen und den Gang der Handlungen von Beginn bis Ende, zeigte die einheitlichere und geſchloſſenere Mannſchafts⸗ leiſtung und beſaß vor allem— und das gab letzten Endes den Ausſchlag— den weit agile⸗ ren, lebendigeren, ſchnelleren, in der techniſchen Zuſammenwirkung exakteren und gefährlicheren Angriff, was nicht zuletzt auf die Anweſenheit des Friedens⸗Innentrios Seeburger, Fiſcher, Raſtetter(Oſterurlaub) zurückzuführen war, das mit den etatsmäßigen Flügeln Gruber und Rothermel zuſammen ein wirklich famoſes Spiel zeigte und die ausgezeichnete Waldhof⸗ abwehr vor ſchwere und ſchwerſte Aufgaben ſtellte. Ebenſo hervorragend war die Läufer⸗ reihe Joram, Moſer, Jehle, die nicht nur glänzend aufbaute, ſondern auch die Markie⸗ rung des Waldhofangriffes ſo peinlich genau durchführte, daß dieſer überhaupt nicht zur Entwicklung kam und eine ſtumpfe Waffe blieb. Und was über dieſe Reihe hinauskam, wurde In drel Minuten felen zwel Tore 1. 0 os Birkenfeld— 7C Freiburg:2(:2) (Eigener Drahtbericht) Pforzheim, 22. März. Die etwa tauſend Zuſchauer, die ſich auf Birkenfelds Höhen einge⸗ funden hatten, erlebten inſofern zu Spielbe⸗ ginn eine gelinde Ueberraſchung, als Freiburg ſchon nach drei Minuten Kampfdauer mit zwei Treffern in Führung lag. Das war nun den Einheimiſchen doch zuviel, zumal die Gäſte, we⸗ nigſtens dem Papier nach, eine ſehr erſatzge⸗ ſchwächte Mannſchaft auf die Beine gebracht hatten. Ihnen war zweifellos an dem Spiel in Birkenfeld nicht allzuviel gelegen. In Birken⸗ feld unterlag der FFC denn auch knapp, ob⸗ gleich die Einheimiſchen entſprechend ihrer Feld⸗ überlegenheit zu einem klareren Erfolge hätten kommen müſſen. Bereits in der zweiten Minute hatte Lichty, der Gäſtehalblinke, eine Herein⸗ gabe des Rechtsaußen Flöh zum:1 verwer⸗ tet. Eine Minute danach wiederholte ſich das⸗ ſelbe Spiel und ſchon hieß es:2. Birkenfeld ſetzte alles daran, um nicht weiter werwollen Boden zu verlieren und konnte nach zehn Mi⸗ nuten durch ſeinen Mittelſtürmer Morlock auf:2 verbeſſern. Der Reſt der erſten Spiel⸗ hälfte gehörte dann einſeitig den Hausherren, deren Sturm aber zur Erfolgsloſigkeit verur⸗ teilt war. Was nicht daneben ging, wurde eine ſichere Beute des ausgezeichneten Freiburger Hüters Seminati, der das Verdienſt für ſich in Anſpruch nehmen kann, ſeine Mannſchaft vor einer höheren Niederlage bewahrt zu haben. Faſt mit dem Pauſenpfiff zuſammen brachten dann die Birkenfelder doch noch den Gleichſtand zuwege, als der Halbrechte Fix IV. mit ſehr ſchönem Schuß Seminati ein zweites Mal be⸗ zwang. Die zweite Halbzeit ſtand dann wiederum mehr oder weniger deutlich im Zeichen einer Ueberlegenheit der Platzherren, die den ent⸗ ſcheidenden Treffer erſt in der 71. Minute durch ihren Halblinken Ganzhorn erzielen konn⸗ ten. Gegen deſſen Bombenſchuß auch ein Sgmi⸗ nati nichts ausrichten konnte.— Schiedsrichter war Pennig⸗Waldhof, der tadellos leitete. Mannſchaften: Birkenfeld: Herz; Roth, Dingler: tich, Hetzel, Oßmann; Spiegel, Fix IV., lock., Ganzhorn, Morlock II. Freiburg: Seminati; Gerhardt, Jenny: Bach, Murſt; Flöh, Bonk, Müller, Lichty, eter. at⸗ or⸗ Gauliga Baden, Endſpiele Sp. gew. un. verk. Tore Wkt. Vf Mannheim 5 3 1 540 S Waldhof 5 1 10:5 7 FiC Freiburg 6 2 2 nns Vis Mühlburg nn 0 Birkenfeld 5 2— 3 11:16 4 fR Achern 5— 2 3 811 2 von der ſchlagſicheren Verteidigung Stephan Wünſch erledigt, ſo daß dem Torwart Speck ſelten Gelegenheit zum Eingreifen geboten wurde. In dieſer Kritik Mühlburgs iſt auch die Waldhofs mitenthalten. Sie beſagt, daß Waldhofs völlig lahmgelegter Sturm Kern⸗ punkt der Niederlage war. Weder Günderoth, Fanz, Erb, noch Bielmaier und Eberhard vermochten ſich durchzuſetzen, es blieb alles Stückwerk. Als Heermann Mitte der zweiten Hälfte nach vorne ging, brachte er wohl etwas mehr Druck und Schwung in den Angriff, aber er konnte es allein nicht ſchaffen. Waldhofs Sturm verſagte gänzlich. Wäre nicht die Ge⸗ ſamtabwehr, von dem etwas unglücklich wir⸗ kenden Maier in der Läuferreihe abgeſehen, ſo ausgezeichnet auf dem Damm geweſen, dann wäre die Riederlage zweifellos noch eindeutiger ausgefallen. Neben den ſehr befriedigenden Leiſtungen von Pennig und Ramge ſind dabei vor allem die gewaltige Arbeitsleiſtung Heer⸗ manns und die Gipfelleiſtung Helmuth Schneiders hervorzuheben, der ein wahrhaf⸗ tiger Turm in der Schlacht war und ſelbſt in Situationen, wo man keinen Groſchen mehr ge⸗ geben hätte, immer noch rettend und klärend eingriff. Ausgezeichnet hielt ſich auch der Er⸗ ſatziorwart Fiſcher, der beide Mühlburger Tore nicht verhindern konnte, im übrigen aber glänzende Paraden zeigte und manchen ſicher ſcheinenden Treffer durch kühnen Ein⸗ ſatz vereitelte. Sehr ſchwach war die Leiſtung des Schieds⸗ richters Baas(Offenburg), der eine Reihe merkwürdiger Entſcheidungen fällte und jeg⸗ liche Autorität vermiſſen ließ. Das tempogeladene Spiel ſah, wie bereits geſagt, die Mühlburger von Beginn bis Ende im Vorteil. In blitzſchnellen, techniſch feinen und flüſſigen Angriffen wurde das Waldhof⸗ tor in ſchwerſte Gefahr gebracht, viele torreife Situationen herausgeſpielt, die teils durch Pech, teils durch hervorragende Abwehr Wald⸗ hofs lange Zeit erfolglos blieben. Erſt eine Viertelſtunde vor Halbzeit gelang es Fiſcher nach feiner Zuſammenarbeit des geſamten Sturms, die längſt verdiente Führung zu er⸗ zielen. Auch nach der Pauſe diktierte Mühl⸗ burg das Spielgeſchehen und in der 20. Minute ſtellte Rothermel im Anſchluß an einen Frei⸗ ſtoß, deſſen Berechtigung anzuzweifeln war, durch Prachtſchuß den verdienten Endſieg her. SV Waldhof: Fiſcher; Schneider, Ramge; Mayer, Heermann, Pennig! Eberhardt, Fanz, Erb, Bielmeier, Günderoth. Vf B Mühlburg: Speck: Stefan, Wünſch; Joram, Moſer, Jehle; Gruber, Raſtetter, Fiſcher, Seeburger, Rothermel. 0 Punkte zu kommen. Baden hatte einen ausge⸗ zeichneten Durchſchnitt. Württemberg ſtellte in Göggel den beſten Einzelturner. und der Niederrhein mußte auf Beckmann ver⸗ zichten. Die einzige„20“ erzielte Sandrock für ſeine Reckübung. Die beſten Einzeltu Georg Sich 113,7 Punkte. Die beſten Leiſtungen an den einzelnen Ge⸗ In allen Mannſchaften gab es kleinere Umbeſetzungen. So fehlte u. a. bei Baden Pludra(Villingen) rner: Göggel 115,5 vor Beckert 114,3; W. Stadel 114 und räten: Pſerdſprung: Beckert 19,1; Barren: W. Stadel und Sich i9,6; Ringe: W. Stadel Bodenturnen: 19,4; Seitpferd: Göggel 19,8; W. Stadel 19,6; Reck: Sandrock 20. genkel/ Soͤyfert im poppel geſchlaoen Der zweite Tag der Deutſchen Hallentennis⸗ rügftäöndigin in Hamburg wurde mit einem rückſtändigen Männereinzel der erſten Runde zwiſchen Dr. Hans Denker⸗Harburg und Willi Stingl⸗Berlin eingeleitet. Den⸗ 4 ker zeigte ſich als der erfahrene Hallenſpieler und ſiegte nach hartem Kampf 75,:4. In der nächſten Runde reichte es für ihn im Kampf gegen Engelbert Koch⸗Münſter allerdings nur zu einem Satz, der Weſtfale gewann 62,:6, 623 und erreichte damit die Vorſchlußrunde, in die auch Helmut Gulcez⸗Köln durch einen :2⸗6:4⸗Sieg über Werner Beuthner einzog. — In den erſten Spielen des Frauenein⸗ zel gab es durchweg Favoritenſiege, wenn man von der etwas überraſchenden Niederlage der Berlinerin Roſenow gegen die Hamburgerin Eberſtein abſieht. Die große Favoritin, Frau Die 5-Hamel⸗Hamburg benötigte räulein Schilf⸗Berlin drei Sätze.— Im ännerdoppel erreichten zwei Paare die Schlußrunde: Gies/ Buchholz und Eppler/ Gulcz. Die Letztgenannten ſchlugen das Favoritenpaar Henkel/ Göp⸗ fert, das es an der glatten Zuſammenarbeit vermiſſen ließ, mit:4,:4 und Gies/ Buch⸗ holz waren mit:3,:2 über Koch/ Beuth⸗ ner erfolgreich. Vezirksklaſſe Staffel 3 Hockenheim— Schwetzingen:2 gegen Kölner In Hockenheim mußte der Tabellenführer, Sportverein Schwetzingen, antreten und konnte nach einem harten Kampf einen Punkt ergat⸗ tern. Die Gäſte aus der Spargelſtadt zeigten 4 einen gefälligen Fußball. Ihre Stürmerreihe war ſehr flink und aufmerkſam, ſo daß die ihres Könnens ziehen mußte. Nach Auslaſſen eines Elfmeters ging Hockenheim durch Mitte ſtürmer Brandenburger in Führung. Den Vorſprung holte Schwetzingen durch Ve wandlung eines Elfmeters von A ſchön auf. Nach dem Wechſel zog Schwetzin⸗ gen ſtark an und konnte zur:1⸗Führung ge⸗ langen. heim der verdiente Ausgleich. Neulußheim— TSG Plankſtadt:2 In Neulußheim trafen ſich Olympia und die TSc Plankſtadt unter der Leitung des Schiedsrichters Handwerker aus Rohrhof und lieferten ſich einen anſtändigen Kampf, den —5 Piaai knapp für ſich entſcheiden onnte. mit Schwetzingen Meiſterſchaftsanwärter. Dieſe beiden dürften das Rennen unter ſich aus⸗ machen. Neulußheim erzielte durch Lang⸗ lotz wieder zwei und durch Altenberger ein Tor, während bei Plankſtadt Berling⸗ hoff zweimal ins Schwarze traf. Altlußheim— Brühl:1 Die Gäſte aus Brühl machen ſich von Spiel zu Spiel beſſer heraus. Erreichten ſie am letz⸗ ten Sonntag ein Unentſchieden auswärts, ſo gelang diesmal auf dem gefürchteten Altluß⸗ jin den besten atkenhüten Dippel usan Harl Fleiner An denplehken D 2, 6 nermonleheus heimer Gelände ein knaper:0⸗Sieg. Die Gäſte konnten ſchon in der 6. Minute durch Verwand⸗ lung eines Strafſtoßes von Moſer den einzi⸗ gen und ſiegbringenden Treffer erzielen. Trotz beiderſeitiger Anſtrengungen wurde an dem Reſultat bis zum Schluß nichts mehr geändert. Oftersheim— Ketſch:2 Beinahe hätte es in Oftersheim eine Sen⸗ ſation gegeben, denn bei Halbzeit lagen die Gaſtgeber gegen den Tabellenletzten Ketſch mit :0 im Hintertreffen. Letzterer trat zu dieſem Kampfe mit einigen Soldaten an und lieferte den Oftersheimern einen faſt gleichwertigen Kampf. Erſt im Schlußkampf gelang den Ofters⸗ heimern noch der Ausgleich. Sie ließen außer⸗ dem noch einen Elfmeter aus. Bezirksklaſſe Baden, Staffel 3 Sp. gew. un. verl. Tore Pkt. Schwetzingen 10 2 3 331 Neulußheim 8 6 1 1 33110 Oftersheim 9 5 2 2 N Brühl 8 3 2 33 160 5 Hockenheim 9 3 2 4 22:30 8 14 ußheim— 14: 6 Ketſch 8— 1 7:36 1 Doch kurz vor Schluß glückte Hocken⸗ Dadurch bleibt Neulußheim weiterhin Hockenheimer Hintermannſchaft alle Regiſter Mannhei —— 0 hatten die Ra des Unparteii loren, Die Wa augenblicklich Reinhardt Raſenſpieler n und Mäntele 4 Erſatz für den da der Erſatzn geſtellt wurden, Trotzdem d ſchon um 15 U gut. Schwach Es war eine da einmal de alles paſſieren Sturm wieder klappte auch n ten brachten d momente. Unv. liche Haltung, teien an den am meiſten ſch poſt spo— Als nach de Freff(VfR) Mann zur St von dieſer Me man aber, daß wandlung in 3ꝛ0 ins Hinter Dies änderte doch immer mel is zur Halbze ten die dezimie nieder. Das Si tereſſenten an⸗ C Uetſch— Der T 98 Spannung ern ihrer guten K konnte auch in 10½4 Toren no⸗ Das gute A letzten Spielen bemerkbar gem 8* VfR, wa griff trotz Fehl⸗ der Platzherren wehr vor eine die ſie nur zun ich mit dieſem en zweiten P Mannh m die Badiſch⸗ Karfreitag eine ſ6 Den ihres beſſeren der Tabelle. Di Erwarten den hört, nicht mi orzheim gefa iertag am M len. Die heute am Abend des. r überholt ſein Baldhöfer die era ihr er wahrmachen das iſt das We alls noch ſehr ſ dauern, daß am geſehene Treffer Alnde infolge itfindenden 7 Waldhöfer d zen, nicht ſtattfi Vorſchlußſpiel u ein 1 guter Intereſſe erwart Die weitere E chſt davon ab eiburg aus d man hört, ſteher gende Spieler 3 Vetter, Kame Rohr, warz Danner, Füttere Bei einem Sieg VfR— bei einem 2 er zunächſt n elteilnehmer i etzt, 05 er der deitten Treffen B Mühlburg ung zu, da wir der Karlsruher geifen in die( halten. Wir hoff 3 ſchent 1 a— e en ü zwiſchen Neckar Die Spielvere füngt im Rahm⸗ Gruppe Nordba eim am erſter einen ausge⸗ erg ſtellte in „In allen nbeſetzungen. a(Villingen) ſeckmann ver⸗ Sandrock für er: Göggel 4 del 114 fund nzelnen Ge⸗ 9,1; Barteß : W. Stadel Bodenturnen: 20. zejchlugen Hallentennis⸗ ſe mit einem der erſten er⸗Harburg eleitet. Den⸗ Hallenſpieler W:4. In der 4 n im Kampf llerdings nur ann 62,:6, lußrunde, in durch einen 'ner einzog. auenein⸗ ſe, wenn man iederlage der Hamburgerin voritin, Frau ztigte zätze.— wei Buchholz Im etztgenannten rkel/ Göp⸗ ammenarbeit ies/ Buch⸗ ch/ Beuth⸗ 3 n:2 kbellenführer, n und konnte Punkt ergat⸗ lſtadt zeigten Stürmerreihe ſo daß die alle Regiſter ich Auslaſſen durch Mittel⸗ g Schwetzin⸗ Führung ge⸗ ückte Hocken⸗ tadt:2 npia und die zeltung des zus Rohrhof Kampf, den entſcheiden im weiterhin wärter. Dieſe er ſich aus⸗ irch Lang⸗ enberger Berling⸗ :1 ch von Spiel ſie am letz⸗ luswärts, ſo eten Altluß⸗ Kehhüteg leiner noniehsus g. Die Gäſte ch Verwand · r den einzi⸗ zielen. Trotz de an dem hr geändert. 2 ieine Sen⸗ t lagen die n Ketſch mit it zu dieſem und lieferte eichwertigen den Ofters⸗ ießen außer⸗ rl. Tore Pkt. 8* S ————2— — — gegen Kölner „Dakenkreuzbanner⸗ Elszener Bericht) Mannheim, 22. März. Dieſes Treffen bhatten die Raſenſpieler ſchon vor dem Anpfiff des Unparteiiſchen Bertram, MrCG, ver⸗ loren, Die Waldhöfer kamen nämlich mit ihrer augenblicklich ſtärkſten Mannſchaft, alſo mit AReinhardt und Spengler, während die Raſenſpieler noch in letzter Minute Hillengaß und Mäntele erſetzen mußten. Beſonders der Erſatz für den Torwart fiel dabei ins Gewicht, da der Erſatzmann den Anſprüchen, die an ihn geſtellt wurden, in keiner Weiſe genügen konnte. Trotzdem das Spiel entgegen der Anſage ſchon um 15 Uhr begann, war der Beſuch ſehr gut. Schwach waren dagegen die Leiſtungen. Es war eine mehr als zahme Angelegenheit, da einmal der VfR⸗Torwart aber auch faſt alles paſſieren ließ und zudem der rotweiße Sturm wieder kläglich ſpielte. Bei Waldhof klappte auch nicht alles, aber die erſten Minu⸗ ten brachten doch ſehr gute und ſchöne Spiel⸗ momente. Unverſtändlich war aber die unſport⸗ liche Haltung, die einige Spieler beider Par⸗ teien an den Tag legten und damit ſich ſelbſt am meiſten ſchadeten. poſt Spo— neichsbahn 5G 21:7(:5) Als nach dem Anpfiff des Unparteiiſchen reff(VfR) die Reichsbahn nur mit acht Mann zur Stelle war, erwartete man wenig von dieſer Mannſchaft. Umſo mehr erſtaunte man aber, daß dieſe nach einer 13⸗Meter⸗Ver⸗ wandlung in Fahrt kam und die Poſtler mit 370 ins Hinterkreffen brachte. Dies änderte ſich im Laufe der Spielzeit je⸗ doch immer mehr. Die Poſtler holten auf, lagen bis zur Halbzeit mit:5 in Front und kanter⸗ ten die dezimierten Gäſte nach der Pauſe glatt ieder. Das Spiel ſelbſt hatte nur wenige In⸗ ereſſenten angelockt und konnte wenig er⸗ wärmen. us Uetſch— Av os Seckenheim 10:4(:2) Der T 98 Seckenheim wurde in Ketſch mit Spannung erwartet. Die Mannſchaft, die ob ihrer guten Haltung allgemein beliebt iſt, konnte auch in Ketſch gefallen und zog ſich mit 10½4 Toren noch ziemlich gut aus der Affäre. Das gute Abſchneiden der Ketſcher in den letzten Spielen hatte ſich bei dieſem Spiel ſtark emerkbar gemacht. Wie ſchon vor acht Tagen gegen VfR, war auch diesmal wieder der An⸗ 4 1 trotz Fehlens von Gängel die beſte Waffe der Platzherren, ſo daß die Seckenheimer Ab⸗ wehr vor eine ſchwere Aufgabe geſtellt war, die ſie nur zum Teil löſen konnte. Ketſch hat 3 mit dieſem Sieg ſeine Anwartſchaft auf den zweiten Platz weiter gewahrt und wird 5 Raln der Vin di waldhof empfängt Birkenfe E, Mannheim, 23. März. Die Endſpiele m die Badiſche Fußballmeiſterſchaft haben am arfreitag eine veränderte Situation eſe 3 Den Waldhöfern gelang es nicht, in ühlburg zu gewinnen. Mit;0 Toren muß⸗ n ſie den 1100 eigenem Gelände faſt unſchlag⸗ ar erſcheinenden Mühlburgern beide Punkte ſſen. Die Raſenſpieler veranſtalteten an den kauereien dagegen ein Schützenfeſt, ſchlugen ren Namensvetter aus Achern mit 12:3 Toren aus dem Feld und ſetzten ſich ſomit auf Grund ihres beſſeren Torperhältniſſes an die Spitze der Tabelle. Die Birkenfelder ſchlugen wider Erwarten den FC Freiburg, der, wie man hört, nicht mit kompletter Mannſchaft nach forzheim gefahren ſein ſoll, um am erſten eiertag am Meiſter Revanche nehmen zu kön⸗ n. Die heute gegebene Situation kann alſo m Abend des erſten Oſterfeiertages ſchon wie ⸗ r überholt ſein, wenn man annimmt, daß die aldhöfer die Birkenfelder beſiegen und die Freiburger ihr Vorhaben Plen die Raſenſpie⸗ ler wahrmachen können. Die Endſpiele, und das iſt das Weſentliche, haben nun doch noch jenes intereſſante Moment bekommen, das zu einer rechten Meiſterſchaft gehört. Der Bruſt⸗ „Bruſt⸗Kampf der beiden alten Mannheimer Ripalen, VfR und Waldhof, geſtaltet ſich jeden⸗ falls noch ſehr ſpannend und es iſt nur zu be⸗ dauern, daß am letzten März⸗Sonntag das vor⸗ geſehene Treffen zwiſchen dieſen beiden alten Gegnern infolge des im Mannheimer Stadion Mindenden Tſchammer⸗Pokalſpiels, bei dem die Waldhöfer den FC Wacker Wien empfan⸗ n, nicht ſtattfinden kann, Doch gerade dieſes Vorſchlußſpiel um den Tſchammer⸗Pokal dürfte ein 1 guter Erſatz für das mit ſo großem Intereſſe erwartete Lokalſpiel ſein. Die weitere Entwicklung der Dinge hängt zu⸗ ſt davon ab, wie ſich die Raſenſpieler in Freiburg aus der Affäre ziehen werden. Wie man hört, ſtehen dem VfR für Freiburg fol⸗ nde Spieler zur Verfügung: Kamenzin, Jakob, Feth, Schärpf, arz, Sing, Langenbein, Fuchs, Danner, Fütterer, Hubſchneider und Krämer. Bei einem Sieg des Meiſters würde der Wett⸗ Vf R aldhof weiter anhalten, wäh⸗ kend bei einem Verluſtſpiel des UfR die Wald⸗ fer zunächſt wieder die Führung der End⸗ elteilnehmer übernehmen würden, vorausge⸗ ſetzt, 05 er den FC Birkenfeld ſchlägt. Dem Deltten Treffen zwiſchen VfR Achern und dem Mühlburg kommt weniger große Bedeu⸗ kung zu, da wir trotz überraſchender Leiſtungen r Karlsruher Vorſtädter ein ernſtliches Ein⸗ greifen in die Entſcheidung nicht für möglich halten. Wir hoffen jedenfalls auf zwei Menn⸗ heimer Siege am erſten Oſterfeiertag gleichſam ls Geſchenk für die große Fußballgemeinde zwiſchen Neckar und Rhein. Die Spielvereinigung Sandhofen emp⸗ füngt im Rahmen der Meiſterſchaftsſpiele der Gruppe Nordbaden„Amieitig“ Viern⸗ heim am erſten Feiertag. Sandhofen nimmt 3 ——— —— — A. 1. *+ 8 Rohr, Vobboſs vomdvaler kurz wen di Spo Waldhof— pfn 18:3(:2) mit Spannung am Oſtermontag in Waldhof erwartet werden. Cb 62 Weinheim— Ib Friedrichsfeld:5 Der T Friedrichsfeld mußte bei ſeinem erſten Spiel nach langer Pauſe in Weinheim einen Punkt laſſen. Die Elf begann ſehr gut und beherrſchte in der erſten Hälfte eindeutig das Feld. Dies kam auch im Halbzeitergebnis mit:1 für die Mannheimer Vorſtädter klar zum Ausdruck. Nach dem Wechſel änderte ſich dann das Bild etwas zugunſten der Platzherren, bei denen man insbeſondere Stöhr und Reinig ver⸗ mißte. Langſam aber ſicher machte die Mann⸗ ſchaft Boden gut und konnte auch wenige Mi⸗ nuten vor Schluß den Gleichſtand erreichen. Als von dem Unparteiiſchen Petry(Waldhof) ein 13 Meter für 62 gegeben wurde, ſchien der Sieg geſichert. Der Werfer übertrat aber und ſo konnte die Ausnutzung dieſer Chance nicht anerkannt werden, Dasſelbe wiederholte ſich noch einmal. Aus diesmal mußte die Anerken⸗ nung verſagt werden, ſo daß es beim Unent⸗ ſchieden mit:5 Toren blieb, das den Wein⸗ heimern mehr ſchmeichelt als den Friedrichs⸗ feldern. Tabelle Sp. gew. un, verl. Tore Pkt, ph Waldhof 12 9 3— 106:55 21 oſt⸗SV 13 9— 4 141:81 18 G Ketſch 11 7 1 3 84: 5 Vn n—gis 44 TV 62 Weinheim 11 5 1 G1 Reich⸗bahn⸗S 10 3— 7 39:91 6 TV 98 Seckenheim 11 8 44:102 5 TV Friedrichsfeld 11— 2 4 2 Die Haudbalhpiele Oſtern/ 23., 24., 25. März 1940 hokzullederlagen von Im und Sernania Ueberraſchende Ergebniſſe/ A 78 Heidelberg Meiſter der Dorrunde (Eigener Bericht) HC Heidelberg— VfR Mannheim:0(:0) Mannheim, 22. März. In einem torbul⸗ lyreichen Treffen— der Heidelberger Schieds⸗ richter entſchied dreimal(1) Torbully— ſtan⸗ den ſich die beiden alten Rivalen HCc und VfR in Heidelberg im Hauptkampf gegenüber. Während die Raſenſpieler durch die Einberu⸗ fung von Geyer 1 diesmal ſchwächer erſchienen, waren die bisher ſtark erſatzgeſchwächten Hei⸗ delberger in der glücklichen Lage, einige Ur⸗ lauber, wie Peter 2, Stieg und Schulz, einſtel⸗ len zu können. In der erſten Spielhälfte waren die Clubleute infolge ihres beſſeren Sturmes im Vorteil und legten durch Torbully und einen weiteren Treffer von Peter 2 zwei Tore vor. Nach dem Wechſel dagegen war eine leichte Ueberlegenheit der Gäſte zu verzeichnen, die auch anhielt, als Meyer Platzverweis erhielt und zudem noch Heiler verletzt aus⸗ ſchied. Heiler hatte vor ſeinem Ausſcheiden wenig Glück mit einigen glänzend geſchoſſenen Strafecken, da dieſe ebenſo glänzend abgewehrt wurden. HCcß: Kugler; Dr. Weyhrauch, Hilkert; Henk, Kerzinger 1, Schulz; Dr. Reiſig, Stieg, Benkert, Peter 2, Bott. VfR: Wetterich; Meyer, Geyer 2; Härle, Schwab, Baunach; Seubert, Schiffer, Heiler, Henſolt, Graff. Heidelberger TV 46— Germania Mannheim :0(:0) Eine hohe Torquote erzielten die mit einem äußerſt ſchnellen Sturm erſchienenen Heidelber⸗ an den Feiertagen T& Ketſch ſteht vor ſchwerer Aufgabe Mannheim, 22. März. Die Gauklaſſe bringt drei Spiele zum Austrag: SV Waldhof— TG Ketſch Tu 98 Seckenhein— Poſt⸗S TW 62 Weinheim— Reichsbahn SG Das wichtigſte dieſer drei Spiele ſteigt in Waldhof, wo ſich diesmal die TG Ketſch zum entſcheidenden Kampf ſtellt. Wenn es Ketſch gelingt, gegen den Sportverein Waldhof zu Hauſe zu gewinnen, was wohl das erſte Mal überhaupt wäre, dann wären die Ketſcher der zweite nordbadiſche Vertreter. Dies allein ſollte genügen, die Gäſte zur Hergabe ihres ganzen Könnens zu veranlaſſen. Der Poſtſportverein wird ſich in Seckenheim beide Zähler holen, denn noch kann er Hoffnung haben. Offen iſt Sübrung hallen? ld, ofR fährt nach Freiburg mit acht Spielen und ſieben Punkten den drit⸗ ten Tabellenplatz ein, während Amieitia Viern⸗ heim mit ſechs Spielen und vier Punkten an zweitletzter Stelle ſteht, Wir rechnen mit einem Sieg der Platzherren, die hiermit ihren guten Platz weſentlich befeſtigen würden. Die Bezirksklaſſe hat am erſten Feier⸗ tag ebenfalls volles Programm. In der Staf⸗ fel 1 ſpielen: Mannheim 08— SC Käfertal, Phönix— Mannheim 07, Edingen— Feuden⸗ heim, Neckarhauſen— Weinheim, Seckenheim gegen Friedrichsfeld. Die drei Tabellenerſten Weinheim 09, Germania Friedrichsfeld und Mannheim 07, ſpielen alſo auf fremden Plät⸗ zen. Es iſt daher leicht möglich, daß ſich in der Spitzengruppe eine kleine Veränderung ergibt. In dex Stffel Il ſtehen folgende Spiele auf dem Programm: Eppelheim— Eberbach, St. Ilgen— Sandhauſen und Rohrbach— 05 Union Heidelberg. Eppelheim und Rohrbach, die ſpielen alſo zu Hauſe un werden weiterhin in Führung bleiben. In der Staffel III ſpielen: Altlußheim gegen Neulußheim, Ketſch— Plankſtadt und Brühl— Oftersheim. Hier ſieht es ganz nach Siegen der Gaſtmannſchaften Neulußheim, Plankſtadt und Oftersheim aus. In dieſein Fall würde ſich Neulußheim vor Schwetzingen an die Tabellenſpitze ſetzen. . dagegen wieder der Ausgang des Spieles an der Bergſtraße. Wenn auch für beide ſich dych nichts zu gewinnen iſt, ſo werden ſie ſich doch im Intereſſe einer guten Placierung voll ein⸗ ſetzen. In der Kreisklaſſe gibt es nur ein Spiel, nachdem Edingen ſein Spiel gegen Viernheim abſagen Wlgie Es ſpielen: Jahn Seckenheim—'ſchaft Käfertal. Dieſe Begegnung findet jedoch am Vormittag des erſten Feiertages ſtatt. Oſterturnier der Jugend Die Jugend hat ſich über Oſtern wieder viel vorgenommen, Neben Pflichtſpielen, von denen das wichtigſte das Rückſpiel VfL Neckarau gegen Reichsbahn Sc ſchon Karfreitag ſtattfand und mit 9·8 für Neckarau endete, gibt es in Ketſch ein großes Jugendturnier. Zu dieſem Turnier, das am erſten ſtattfindet, haben folgende Mannſchaften ge⸗ meldet: Vfe Fege der Gebietsmeiſter von Saar⸗Pfalz, TV 98 Seckenheim und Vfe Neckarau, die beiden Tabellenführer der Mann⸗ heimer Staffeln, Reichsbahn SG, Jahn Wein⸗ heim, TV86 Hockenheim ſowie die Jugend des Veranſtalters, TG Ketſch, der Meiſter des Ban⸗ nes 171. Wer Freude an jugendlichen Wett⸗ kämpfen hat, wird bei dieſem Turnier beſtimmt zufriedengeſtellt werden. Frauen⸗Handball Auch unſere Frauen packen an Oſtern wieder einmal ihre Koffer und ſtarten die erſten Punki⸗ kämpſfe nach langer Pauſe: VfR 1— TV Friedrichsfeld Poſt⸗SV— PfB Neckarau Giegfried Ludwigshafen und Frankfurt 86 Frankfurt, 22. März. Der erſte End⸗ kampf um die Südweſt⸗Mannſchaftsmeiſterſchaft im Ringen iſt nun zum kommenden Samstag, 23. März, nach Frankfurt angeſetzt. Gegner ſind die ASug. Frankfurt 1886 und der Deukſche Altmeiſter Reichsbahn⸗Siegfried Ludwigshafen. Es iſt anzunehmen, daß die Pfälzer dieſen wichtigen Kampf mit beſter Mannſchaft, alſo u. a. mit Europameiſter Schäfer, Ehret und Freund beſtreiten werden. eiertag Große Radrennen auf der Pyönroahn Der Deutſche Straßenmeiſter hörmann am Start Mannheim, 22. März. Wie alljährlich wird auch heuer am Oſtermontag auf der Phö⸗ nix⸗Kampfbahn die diesjährige Serie der Groß⸗ veranſtaltungen der Arbeitsgemeinſchaft der Mannheimer Radſportvereine„Radfahrer⸗Ver⸗ ein 1897 Waldhof und Radſport⸗Vereinigung 1924 e. V. Mannheim“ eröffnet. Es iſt ihr ge⸗ lungen, ein Aufgebot von Klaſſefahrern nach Mannheim zu bringen, wie es auch in norma⸗ len Friedenszeiten nicht beſſer hätte ſein kön⸗ nen. So werden die Mannheimer Sportfreunde nicht weniger als drei Nationalfahrer am Start ſehen: Den auch in Mannheim bekannten und beliebten deutſchen Straßenmeiſter der Ama⸗ teure Hörmann⸗München, den zweiten in der deutſchen Fliegermeiſterſchaft Kurt Wal⸗ ther⸗Ludwigshafen und den ſchnellen Schertle⸗Stuttgart. Neben dieſen Kanonen werden ſich die anderen, nicht minder bekann⸗ ten und erfolgreichen Fahrer wie: Aeymans⸗ Krefeld, Krimme⸗Landſtühl, der Matador Mannheimer Sportjugend Weiß⸗Mann⸗ heim(früher Iggelheim) zu behaupten wiſſen. Eröffnet wird das Rennen mit dem„Preis vom Rhein“, einem 1000⸗Meter⸗Fliegerfahren. Daran ſchließt ſich ein Ausſcheidungsfahren an zwiſchen den ſchnellen Sprintern und ſtar⸗ ken Dauerfahrern. Den Höhepunkt bildet wie⸗ der ein 150-Runden⸗Mannſchaftsfahren nach 6⸗Tage⸗Art. Die Mannſchaften Weiß—Schertle, Hörmann—Ullrich, Aeymans — Sveeina, Brendle—Seßler, Kuske—Hamm, Krimme— Penker(Eger), Stütz— Ritimann (Stuttgart), Brunner—Noß(Frankfurt), Roll — Klemenz(Offenbach), Kurz—Pfeiffer(Stutt⸗ gart) u. a. werden ſich hier harte und inter⸗ eſſante Kämpfe liefern. dſterfußball der Kreisklaſſe 1 P. Mannheim, 22. März. Bei den vielen Spielausfällen der letzten Wochen war es klar, daß auch in der Kreisklaſſe 1 Mannheim über Oſtern Pflichtſpiele ſtattfinden müſſen. Das Programm des erſten Oſterfeiertages lautet: Staffel 1: Rohrhof— Gartenſtadt; Kur⸗ pfalz— Rheinau; Lanz— Poſt;(Vfe(Bertſch) — Wallſtadt. Staffel 2: Lützelſachſen— Hemsbach; Weinheim— Heddesheim; Schriesheim— Leu⸗ tershauſen; Ladenburg— Laudenbach. Teilweiſe gehören die Paarungen noch der Vorrunde an, während die Führungskämpfe in beiden Staffeln bereits zur Reichsrunde zählen. Lanz hat zu Hauſe die beſten Ausſichten, die Spitzenpoſition weiter zu feſtigen, verlor doch Poſt in der Vorrunde mit 13. Hemsbach, die führende Mannſchaft der Staffel 2, dürfte auch gegen Lützelſachſen weiter ohne Punktvper⸗ luſt bleiben. Hier lautete das Vorſpielergebnis :1 für Hemsbach. ger Turner gegen die Germanen, die trotz eini⸗ ger Verſtärkungen ſchwer unter die Räder kamen Die 46er arbeiteten mit ſchnellen Durch⸗ brüchen und überrumpelten jedesmal die Hin⸗ termannſchaft der Mannheimer. Frank(), Münz(2) und Röderer waren die„Tor⸗ ſchützen. H TV 46: Reichert 2; Barber 2, Brand; Ar⸗ nold, Genannt, Schmitt; Herbſtriet, Röderer, Frank, Münz, Rüdiger. Germania: Geinzer; Linder, Back; Nie⸗ bergall, Werner, Paulus; Ufer 2, Windirſch, Hochadel 1, Cronberger 1, Söllner. MTG Mannhejim— TG 738 Heidelberg:0 An der Sellweide kam die MTG zu dem verdienten erſten Punktgewinn, der umſo höher zu bewerten iſt, als er gegen den Tabellenfüh⸗ rer TG78 erzielt wurde. Die Mannheimer tra⸗ ten mit einer ſtarken Elf an, in der der kriegs⸗ verletzte Boos wieder mitwirkte, und hatten durchweg mehr vom Spiel. Beiderſeits boten ſich jedoch keine klaren Chancen, ſo daß die Be⸗ gegnung torlos endete. Tabelle vom Sp. 22. März 1940 gew. un, verl., Tore Pekt. To 78 Heidelber .— 4 6 4 1 1 16:6 9 fR Mannheim 6 4 1 9 Heidelberg TV 46 6 2 1 3 19:18 5 TV 46 Mannheim 6 3 1 3 1533 5 Germania Mannheim 6 1 1 4 19:.23*3 Mr Mannheim 6— 1 5 FiN1 TV 46 führt in der Frauenmeiſterſchaft In dem Heidelberger Spiel zeigten ſich die Turnerinnen vom 8* 46 den Germania⸗ ſpielerinnen mit;0 Toren überlegen, obwohl Heidelberg nur zelm Frauen zur Verfügung atte. In Mannheim krennten ſich MTG und TG 78 mit:0 unentſchieden. Sp. gew. un. verl. Tore Pekt. eidelberger TB 46 2 2—— 51 4 G 78 Aeldesz 2— 2—:0 2 M Mannheim 1— 1—:0 1 Germania Mannheim 2— 1 1 918 1 VfgR Mannheim 1—— 1 113— Mele Verelch Borneller Berlin, 22. März. Einige weitere Bereiche ermittelten am Wochenende ihre neuen Box⸗ meiſter, die bei den Deutſchen Kriegs⸗Meiſter⸗ ſchaften in Stettin und Königsberg anfangs April ſtartberechtigt ſind. Mittelrhein: Obermauer(Köln); Vir⸗ nich(Köln); Büttner(Wehrmacht); Nagel⸗ ſchmidt(Köln); Degen(Köln); Quinot(Wehr⸗ macht); Sons(Wehrmacht); Voſen(Bonn). Niederrhein: Koſchir(Alteneſſen); Steu⸗ ber(Wuppertal); Witte(Wuppertal); Brand (Oberhauſen); Herchenbach(Wuppertal); Gee⸗ ven(Mörs); Baumann(Duisburg); Runge (Wuppertal). Schleſien: Pollock(Bismarckhütte); Proßke (Bismarckhültte); Rudtzki(Bismarckhütte); Bütt⸗ ner 1(Breslau): Mahn(Breslau); Kreiſch (Breslau); Birka(Breslau); Wrazidlo(Bis⸗ marckhütte). Mitte: Fliegengewicht kein Meiſter; Liwowski(Magdeburg); Kohlmann(Halle); Bernhardt(Delitzſch)z; Ebert(Sudenberg); Grünewald(Deſſau); Kochowski(Magdeburg); Vollmer(Magdeburg). Hl. und-Ausfüstung im Sportheus H& MULTUER M 23, 11/12 Kunstslrate Glalld dek Tabellen Gau Südweſt, Gruppe Main S p. gew. un. verl. Tore Pkt. Kicers Offenbach 10—½1 347 17 Eintracht Frankfurt 11 8 1 2 24414 17 388 Fraſikfurt 10 17— 3 8815 14 V Wiesbaden enn Opel Rüſſelsheim 10 1 2 1 1 14 Union Niederrad 9 1 2 6 15:86 4 Rotweiß Frankfurt„ Gau Südweſt, Gruppe Saarpfalz Sp. gew. un, verl. Toxe Prt. 1. FC Kaiſerslautern 10 7 2 1 49: 6 Bokuſſia Neunkirchen 10 7 1 2 43•19 15 32˙7 rankenthal 10 6— 4 30121 15 TSc 61 Ludwigshafen 9 4— 5 77½2 5 Wormatia Worms 10 3 2 5 30:40 8 K Pirmaſens 8 3 1 4 197 7 2 rmſtadt 8—— 8 5147— Gau Bayern Sp. gew. un. verl. Tore Prt. 1. FC Nürnberg 3 3 2 55:12 BSur 3 2 49‚16 27 C 05 Schweinfurt 14 4 37:11 19 eumeyer Nürnberg 14 9— 5 33718 18 85f Wn 15 6 3 6 34:36 15 pogg, Fürth 15 5 3 7 22:238 13 1860 Miunchen ii in U: 57e Rürnberg 14— 3 132 1175 5 2 HB-Vereinskalender Mßc„Phönix“ 02. Oſterſonntag. Au 5 rem Fihs: 30 neiz A38 rivgt 4 Al Tſchechen Privat; 5 hr:; 2. Mann t— fui e egin 1 1 e— Franken— 3 auswärts:'Uhr: u end— 280 9 61 Lulb⸗ wigshafen; 10,.15 Uhr: Rot⸗Weiß Privat— 786 1361 Ludwigshafen: 10.30 Uhr: Schwarz⸗Grün wri⸗ vat— BSc Daimler⸗Benz.— Oſtermontag. Auf unſerem Platz: 14 Uhr: Großes Radrennen. „hakenkreuzbanner“ fiB-Briefhaſten Oſtern/ 25., 24., 25. März 1940 — Tragen und Antworten Urlaub für Ehefrau des Frontſoldaten H. J. 11. Iſt der Betriebsführer verpflichtet, einer verheirateten, im Betrieb tätigen Frau, deren Mann aus dem Felde auf Urlaub kommt, Urlaub zu gewäh⸗ ren? Wenn ja, darf dieſer Urlaub auf den Pflicht⸗ urlaub angerechnet werden?— Der Reichsarheits⸗ miniſter hat es durch Erlaß vom 26. Februar 1940 für eine Ehrenpflicht des Betriebsführers erklärt, werktätigen Frauen während des Fronturlaubes des Ehemannes Urlaub zu gewähren. Beſteht ein Ur⸗ laubsanſpruch, ſo iſt dieſer Urlaub zu bezahlen. Be⸗ unter doppelter Vorausſetzung: 1. es müſſen dieſe Zweige 0 Benützung des Grundſtücks in objektiver Hinſicht wirklich beeinträchtigen(3. B. Entziehung notwendigen Sonnenlichts oder Beſchädigung der an⸗ ſtoßenden Mauer); 2. der Geſchädigte muß dem Nach⸗ barn, d. h. dem jeweiligen Beſitzer des Grundſtücks, eine angemeſſene Friſt zur Beſeitigung beſtimmen, darf alſo erſt ſelbſt einſchreiten, wenn der Nachbar die Friſt unbenutzt ließ. Dieſes Selbſthilferecht ſteht nur dem Eigentümer und dem Erbbauberechtigten zu. Kirſch⸗ und Zwetſchgenwaſſer H. W. Sie brachten in Ihrer Ausgabe vom 19. März eine Veröffentlichung über die Höchſtpreiſe für Kirſch⸗ und Zwetſchgenwaſſer. Nun ſind die in den lung mehr verdienen würde, kein wichtiger Grund zur Kündigung, wenn die Tätigkeit in der neuen Stel⸗ lung die gleiche bleibt. Der Fall wäre anders ge⸗ lagert, wenn das Mädchen eine qualifiziertere Be⸗ rufsſtellung übernehmen ſollte. Ihre Schweſter hat natürlich in ihrer jetzigen Stellung Anſpruch auf die richtige Entlohnung nach der Tarifordnung für das Gaſtſtättengewerbe. Die Höhe der ihr zuſtehenden Bezüge kann ſie auf der zuſtändigen Rechtsberatungs⸗ ſtelle der Deutſchen Arbeitsfront erfahren. Kriegsfreiwilliger Fr. H. Ich möchte mich als Kriegsfreiwilliger mel⸗ den. Ich bin im Juli 1922 geboren. Wo muß ich mich hinwenden?— Sprechen Sie im Militärbüro des brauchen. Die Mieter müſſen nach wie vor ihre in dieſer Hinſicht im Mietvertrag übernom⸗ menen Pflichten erfüllen. Das kann auch geſchehen bei ſparſamſter und ſchonendſter Verwendung der Putz⸗ mittel und Geräte. Uebrigens gibt es markenfreie Reinigungsmittel, die den Zweck, eine Steintreppe gründlich zu reinigen, voll erfüllen.— Auch die Kel⸗ lertreppe ſoll jede Woche geputzt werden. Einige Mie⸗ ter mit Kelleranteilen putzen die Treppe nicht mehr mit der Begründung, daß ihre Wohnung nach hinten hinqus läge.— Auch dieſe Mieter müſſen die Keller⸗ treppe nach wie vor reinigen, wenn ſie das bisher lt. Hausordnung oder Mietvertrag getan haben.— Muß ein Mieter den Speicher putzen, wenn er dieſen nie benutzt?— Wenn die Hausordnung die Speicherrei⸗ nigung jedem Mieter vorſchreibt, oder wenn der Miet⸗ vertrag das vorſteht, muß der Mieter auch den Spei⸗ ahlter Uürlaub kann auf einen ſpäter zu erhaltenen Ladengeſchäften geforderten Preiſe höher. Wie ver. Mannheimer Polizeipräſidiums(Bezirksamt), Zimmer 115 aab————— ſp zu erh 10 fi5 divn orf iggunosregeeien zeipräf(Bez)„ 3 cher reinigen, ſelbſt wenn er ihn nie benütz. In ſonſtigen Fällen iſt die Ehefrau von der Ar⸗ 908 ür die ſogenannten Abſindun X93. In mei W jaſte f Die Ladenpreiſe liegen erheblich höher, aber auch hier— S ner Wohnung iſt die Kloſettſchüſſel beitszeit wenigſtens ohne Lohnzahlung freizuſtellen. gelten Söchfpreiſe ble dem„Badiſchen Staatsanzei⸗ Rechtsfragen geſprungen, ſo daß Schazen durch Feuchtigkeit 4 In ſolchen Fällen kann die Ehefrau wegen des Lohn⸗ äusfalles eine vorübergehende Erhöhung der Fami⸗ lienunterſtützung beantragen. ger“, Folge 91 vom 11. November 1939, zu entneh⸗ men ſind. H. BV. Bin ich berechtigt, an der Rechnung eines Handwerksmeiſters, der mir Matratzen geliefert hat, treten. Auf meine Vorſtellungen hin erklärte mir de daß ich entſprechend der von mir 1 tietvertrag eingegangenen Verpflichtungen die Ko⸗ 4 3 Die Ehefrau iſt verpflichtet, beim Betriebsführer die bei Barzahlung 3 Prozent Stonto in Abzug zu brin⸗ ſten für die Wiederperſtellung ſelbſt zu kragen habe.— Beurlaubung bzw. Freiſtellung von der Krbeit recht⸗ Arbeitsplatzwechſel und Arbeitsamt gen? Eine Vereinbarung lag nicht vor.— Wenn Sie Ein Höchſtbetra 55.— der Mieteß iſt Aucht— zeitig zu beantragen, und zwar unter Glaubhaft⸗ K. Th., Ilvesheim. Meine Schweſter iſt in Heil⸗ den Abzug vorher nicht vereinbart haben, ſind Ste feſtgeſetzt. Die Kloſettſchüſſel war allerdings ſchon beim— machung der Dauer der Beurlaubung. bronn vön einem Hotel als Zimmermädchen einge⸗ nicht des Handwerksmeiſters dazu faffen.“ er ſtellt worden. Sie hätte in einer anderen Stelle als Bin ich nun verpflichtet“ di zinis zu gehen Eine grõ Schaden durch Uachbargrundſtück Zimmermädchen mehr Lohn erhalten können. Meine ſcheint nach Siem Swreiben dan Sie nerie 3 4 — Schweſter kündigte daher ihre Stellung. Sie wurde hHausherr und Mieter fragen an die Verpflichtung eingegangen ſind, alle Reparaturen 0 7 Ch. B. An meinen Acker mit Obſtbaumbeſtand an das Arbeitsamt verwieſen, das die Kündigung die hinier dem Wohnüngsabſchluß notwendig ſind, werden grenzt ein kleines Wäldchen mit wilden Kirſch: mangels Grund nicht anerkannte. Worauf bezieht ſich R. L. Heute iſt wohl jeder Volksgenoſſe beſtrebt, ſelbſt zu tragen. In diefem Falle hätten Sie auch bis häumen, Akazien und wildem Geſtrüpp. Die wilden die Stellungnahme des Arbeitsamtes?— Auf die Seife. Putzlappen. Bürſten uſw. zu ſparen und zu Koſten für die Reparatur zu tragen. Um ganz gen Hecken wachſen guf mein Grundſtück, und die Ala⸗ Verordnung des Reichsaxbeitsminiſteriums vom 1. ſchonen. In unſerem Hauſe haben jedoch zwei Mieter entſcheiden zu können, müßte man allerdings bie ver. zien hängen ſo über, daß meine Obftbäume dadurch September 1939 über Beſchränkung des Arbeitsplatz« das Putzen der lt. Mietvertrag zu reinigenden Stein⸗ traglichen Vereinbarungen im einzelnen kennen Es ganz krumm werden. Meine Aufforderungen— auch wechſels. Durch dieſe Verordnung wird die Recht5⸗ treppe am Mittwoch eingeſtellt. Ebenſo wird ein von wäre auch feſtzuſtellen, ob nicht eine Fahrläfſigkeit des durch die Polizei geſtellt—, die Hecken und Bäume wirkſamkeit einer Kündigung auch von Zimmermäd. einer Wirtſchaft zu reinigender Treppenteil nicht mehr Vormieters vorliegt, und ob dieſer uUnter Umſtänden etwas zurückzuſchneiden. blieben erfolglos. Was kann chen in Hotels von der Zuſtimmung des Arbeitsamts gekehrt noch geputzt. Sind die genannten Mieter ver⸗ zur Schadenerſatzleiſtung herangezogen werden könnte ich„un noch unternehmen;— Gemäß 5 910, Abſ. 1, abhängig gemacht. Das Arbeitsamt hat alſo im vor⸗ HPflichtet, nach wie vor die Treppe zu putzen?— Die Sat 2 BGz, darf der Grundſtückseigentümer vom liegenden Falle keinen wichtigen Grund zur Kündi⸗ Tatſache, daß wir im Kriege leben, darf ſelbſtver⸗ Nachbargrundſtück herüberragende Zweige abſchneiden ung anerkannt. Für die Arbeitsämter iſt die Tat⸗ ſtändlich nicht dazu führen, daß ein Mieter glaubt, und für ſich behalten; jedoch gemäß Abſatz 2 nur ſache, daß ein Zimmermädchen in einer anderen Stel« ſeinen Reinigungspflichten nicht mehr nachkommen zu(Auskünfte nach bestem Wissen, ledoch ohne Gewähr Feline- Se 0 9 0„* 5 4„ 77 7 Privaf-Handelsschule Cſlm aber dc Rltiſalurbeutt.— — bis Winberzchlachen. und] Fepsblagarungen bolasten den Oro———— ganlsmus! Trinken Sie zur Blutauffrischung unel zu Gunsfen Vinc. Inh. W. Krauss RI 4, 10 der schionken Linte, dn nofurgemühen, vsliig unschädlIchen br. 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(195407v) MAiSAs Tstesesfszerezebs0t Zuverldssige Erledigung aller banłgeschòfſtlichen Angelegenheiten IIIL LIIILI MIIAeetszerete1878 l 81 IIIIIIIIL Fierde⸗ und Bejpannfahrzeug⸗ Geſtellungsaufenf nung im eig. He ten, klugen Lebe rengſte Diskretion, Wan Gemäß Verfügung des Oberkommandos des Langholzwagen uſw. Die Fahrzeuge ſind— 4 nſcht mit netter, u n 35 und 45 Jah :in Verbindung riften mit Lichth 85B an den Ver n. 5 auter, fan Benn hr muſikaliſch, hnt Lebensglück g Heeres werden Pferde- und Beſpannfahrzeug⸗ Vormuſterungen im Auftrag der Wehrerſatz⸗ Inſpektion Mannheim durch Pferde-Vormuſte⸗ rungs⸗Offiziere durchgeführt. Der Zweck der Pferde⸗ und Beſpannfahrzeug-⸗Vormuſterung iſt die Feſtſtellung der Anzahl der in den ein⸗ zelnen Gemeinden vorhandenen, für mili⸗ täriſche Zwecke brauchbaren Pferde und landes⸗ üblichen Beſpann-Fahrzeuge. Jeder Pferdebeſitzer iſt verpflichtet, zur Vor⸗ muſterung zu geſtellen: falls nicht bereits vorhanden— mit einem Namensſchild des Fahrzeugbeſitzers zu ver⸗⸗ ſehen, ebenſo müſſen an den Wagen Brems⸗ vorrichtungen vorhanden ſein. Pferdebeſitzer, die ihre geſtellungspflichtigen 355 Pferde und Beſpannfahrzeuge nicht rechtzeitig oder vollzählig vorführen, können mit Geld⸗ ſtrafen bis zu RM 150.— beſtraft werden, wenn keine höheren Strafen verwirkt ſind. Außerdemſf haben ſie zu gewärtigen, daß die nicht geſtellten Pferde und Beſpannfahrzeuge auf ihre Koſten zwangsweiſe herbeigeſchafft werden. Für einen 5 n Menſchen. Sel L. ſeine ſämtlichen Pferde(auch Maultiere und ſchriftlichen, an den Oberbürgermeiſter oder den er Nr. 2117B an) Mauleſel) mit folgenden Ausnahmen: Landrat zu ſtellenden Befreiungsantrag ſind die ſakenkreuzhanner ldeten hern orgen und glüch — Bin 40 Je che Erſch., berufe und ſehne mich n he. Nur aufrichi uſchriften, mögl, .„ 2238B an den N Diskretion ſelhſth tittl. nicht erwünſt amer, ſolider Mat lg. wünſcht Dame m Alter von 20 „ſpäterer Heirgt nſtgemeinte Zuſch mit Bild, unter 1 a) Dauernd befreit ſind folgende Pferde: 1. gekörte Hengſte, ſowie Vollblut⸗ und Traberhengſte mit Körbuch; 2. Pferde, die auf beiden Augen blind ſind; 3. Pferde unter 135 em Stockmaß. b) Vorübergehend befreit ſind folgende ferde: 4. Pferde unter 3 Jahren(Stichtag für das Alter iſt der 1. Januar jeden Jahres). c) Auf Antrag des Eigentümers oder Be⸗ ſitzers können von der Vorführung be⸗ freit werden: 5. über 9 Monate tragende Stuten(Deck⸗ ſchein iſt dem Antrag beizulegen), im Zzweifelsfalle entſcheidet die Unter⸗ erforderlichen Beweismittel beizubringen. Alle muſterungspflichtigen Pferde und Be⸗ ſpannfahrzeuge ſind in ſauber geputztem bzw. gereinigtem Zuſtand, die Pferde mit einwand⸗ freiem Hufbeſchlag u. einem brauchbaren Zaum⸗ zeug ohne Geſchirr und ohne Decke durch er⸗ wachſene Perſonen vorzuführen. Während des Vorführens iſt das Rauchen zu unterlaſſen. Es beſteht Gelegenheit zum freiwilligen Ver⸗ kauf von vorgemuſterten Pferden an die Wehr⸗ macht. Intereſſenten wollen ſich nach der Vor⸗ muſterung beim Pfd.⸗LVorm.⸗Offz. melden. Die Pferde⸗ und Beſpannfahrzeug⸗Vormuſte⸗ 13 findet an folgenden Tagen und Plätzen Att: Mannheim⸗Stadt einſchl. Vororte: 2. April, 8 Uhr Sandhofen(am Denkmal), 13 Uhr Schahr hof(Kirſchgartshäuſerſtraße), 14 Uhr Sandtorf, an die Bevölkerung der Gtadt Mannheim Generalfeldmarſchall Hermann Göring hat vor einigen Tagen das deutſche Volk aufgerufen, der Reichsverteidigung alle entbehrlichen Gegenſtände aus Kupfer, Bronze, Meſſing, Zinn, Tombak, Rotguß, Neuſilber(Alpaka), Blei und Nickel in nationalſozialiſtiſcher Opferbereitſchaft zur Verfügung zu ſtellen. Dieſe freiwillige Spende ſoll das Geburtstagsgeſchenk ſein, das die deutſche Nation dem Führer zum 20. April darbringt. Die Spende des deutſchen Volkes erfaßt ſämtliche Haushalte und Wohnungen, ſowie alle Büros und Verwaltungsgebäude der gewerblichen Wirtſchaft. Die Spende beginnt Donnerstag, den 28. März 1940, und dauert bis Sams⸗ tag, den 6. April 1940 einſchließlich. In Mannheim werden folgende Sammel⸗ ſtellen eingerichtet: Carin⸗Göring⸗Schule, Kurfürſt⸗Friedrich⸗Schule, Friedrichsfeld⸗S chule Gartenſtadt, Herbert⸗Norkus⸗Schule s HB in Weinhe — Käfertal⸗Schule Neckarau, Germania⸗Schule Rheinau⸗Schule Sandhofen, Gaſthaus„Zum Adler“ Seckenheim,„Schlößchen“ Waldhof⸗Schule Wallſtadt⸗Schule uchung; .Stuten, die innerhalb der letzten vier⸗ zehn Tage abgefohlt haben; 211„Pferde, die wegen Erkrankung nicht marſchfähig ſind; „Pferde, die an einer übertragbaren Krankheit leiden oder einer ſolchen ver⸗ dächtig ſind(amtstierärztliche Beſchei⸗ 15 Uhr Kirſchgartshauſen; 3. April, 8 Uhr Feu⸗ denheim Neckarſtraße, Zugang: Eberbacherſtr.), 13 Uhr Wallſtadt(am Kriegerdenkmal), 14.30 Uhr Straßenheimer Hof; 4. April, 8 Uhr Nek⸗ karau(Friedrichſtraße), 13 Uhr Rheinau(Re⸗ laisſtraße beim Marktplatz), 14 Uhr Friedrichs⸗ fjeld(beim alten Rathaus); 5. April, 8 Uhr Seckenheim(Schloßhof); 10. April, 8 Uhr: In⸗ Lindenhof⸗Schule Luiſen⸗Schule Neckar⸗Schule Peſtalozzi⸗Schule Schiller⸗Schule Uhland⸗Schule Feudenheim⸗Schule hrzeuge ürig, in beſter Ve tem Gummi zu kal —Karl Böhr hrbacher Straße 6 wWägen in nur beſtem 3f at zu kaufen geſ 0 igebote unter 2107 dieſes Blattes ei arkt ngetragenes üind (310589 rſt⸗Weſſel⸗Str. Handels- Atskurse eher 424 12 ni Haschinenachmün ufmännischon Arbeite inder sind zugelo Kursen für Et- nigung iſt beizulegen). d) Von der Verpflichtung zur Vorführung ihrer Pferde ſind befreit: 9. die ausländiſchen diplomatiſchen Ver⸗ tretungen; 10. die Angehörigen der Wehrmacht für ihre in Planſtellen befindlichen Pferde; 11. die Angehörigen der ⸗Verfügungs⸗ truppe für ihre in Planſtellen befind⸗ lichen Pferde; 12. die Angehörigen der Polizei und Gen⸗ darmerie für ihre in Planſtellen be⸗ findlichen Pferde; 13. Beamte des Reichs⸗ oder Staatsdien⸗ ſtes für die zum Dienſtgebrauch not⸗ wendigen eigenen Pferde. ſeine ſämtlichen Beſpannfahrzeuge, einſchl. Sonderfahrzeuge, wie Kutſchwagen, Pferde⸗ Transportwagen, Krankentransportwagen, nenſtadt einſchl. Luzenberg, Neckarſtadt, Wohl⸗ elegen, Schwetzingerſtadt, Neuoſtheim, Linden⸗ hof(Gutenbergſtr. mit Spitze Otto⸗Beck⸗Str.); 11. April,.30 Uhr Käfertal einſchl. Waldhof und Gartenſtadt(Kirchplatz Käfertal). Landkreis Mannheim: 16. April,.30 Uhr Hockenheim, 11.30 Uhr Reilingen, 13 Uhr Neu⸗ lußheim, 14 Uhr Altlußheim, 15.30 Uhr Ketſch; 17. April,.30 Uhr Brühl, 10 Uhr Plankſtadt, 13 Uhr Schwetzingen, 15 Uhr Oftersheim; 18. April,.30 Uhr Edingen, 10.30 Uhr Neckarhau⸗ ſen, 12 Uhr Ilvesheim, 13 Uhr Ladenburg, 15 Uhr Schriesheim; 23. April,.30 Uhr Heddes⸗ heim, 12.30 Uhr Leutershauſen, 14.30 Uhr Ober⸗ flockenbach, 15.30 Uhr Rippenweier, 16 Uhr Ur⸗ ſenbach; 24. April,.30 Uhr Großſachſen, 10 Uhr Hohenſachſen, 10.30 Uhr Ritſchweier, 11 Uhr Lützelſachſen, 13 Uhr Weinheim. Mannheim, den 19. März 1940. der Werbürgermeiſter Der Landrat Die Sammelſtellen ſind täglich(auch am Sonntag) von—19 Uhr geöffnet. Die Sammelſtellen und ⸗zeiten für Neuoſtheim und die Siedlungsgebiete wer⸗ den beſonders bekanntgegeben. Ueber die erfolgte Ablieferung erhalten die Spender vom Leiter der Sammel⸗ ſtelle eine Empfangsbeſtätigung, die ſpäter gegen eine Urkunde umgetauſcht wird. Wir ſind überzeugt, daß die Bevölkerung der Stadt Mannheim dem Aufruf des Generalfeldmarſchalls mit Freuden folgen und ſich an Opferbereitſchaft von den Bewohnern keiner anderen Stadt übertreffen laſſen wird. Mannheim, den 21. März 1940. Der Kreisleiler: De Bruſt, M. d. W. d. G. b. r Merbürgermeiſter: Renninger A. Für die Woche vom 25.—31. März 1940 werden kolgende Abschnitte der Lebensmiflelkarten aufgerufen: Karte Normalverbraucher Schwer- u. Schwerstarbeiter — Zusatzkarten— Kinder bis zu 6 Jahren Kinder über 6 Jahre Fleischkarte Abschnitte III Abschnitte III Abschnitte III Abschnitte III Brotkarie 3. 7 11 und b (Abschnitt 7 gilt wahlweise über 375 g Mehl) (Schwerarb.) 3. 7 und b (Schwerstarb.) ii 3 und 7 für Brot, die mit Xversehenen Abschnitte für Kindernährmittel 3, 7, 11 und b Antike Schränke, Gemälde 4 Kunst- und Versteigerungshaus DOr. Fritz Nagel Fettkarie Fe 1b für Butter od. Mar- garine usw. Bu 3 für Butter Abschnitte 3 für Käse und Schweineschmalz usw. 3 f. Schweine- schmalz usw. as f. Margarine oder Speiseöl 3 f. Schweine⸗ schmalz usw. a 3 und b für Hargarine usw/ bis zu 3 Jahr. Iv.—6 Jahr. -Kleinstk.—- Klk. Bu 3 für Butter 3 für Käse F3 für Kunsthonig Fe 1 b für Butter oder Mar- garine oder Speiseöl Bu 3 für Butter 3 für Käse für Marmelade ür Kunsthonig 5 1 Zu verkaufen: I2 heutsehe Teppiche 9 la. Qualität,*3 Meier Hpeiseserice I LKaffeeserce 1 v. 2 3 5 f 0 3, 14 Ruf 24139 F5 für Kakaopulver für Kakaopulver benüberwachung.— Karte für Marmelade und Zucker Mährmittelkarte Abschnitt 3 Marmelade: je nach Bestellung entweder 100 g Marmelade oder 40 gZucker fernruf 217 42 Abschnitt 3 Zucker: 250 g Zueker N23, N32 und N33 für je 125 g und N24 für 25g Kaffee-Ersatz oder Kaffee-Zusatz mittel Im übrigen wie in der Vorwoche. Fiedmonn: Seifenkarte wie in der Vorwoche ANN◻IεM̃I G7.7 151. 2700-1 Giücoaschinen, Für das Gebiet der Stadt Mannheim sind zur Antragstellung auf Erteilung von Bezugscheinen fS Wrbe B. mit den Anfangsbuchstaben L, M. N, O, P, Ou Freitag, den 29. März 1940 meldung zu 35 R. s2 Samstäg, den 30. März 1940 (1180600— im Fernruf 25921 Heckmann. Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt Mannheim— Der Landrat- Ernährungsamt Abt. B 1000 am Büromöbellager 8 9 K 5CN RusU 0 nen 25, VaR 27 zeißt: Hleins K 1, 6 Fi. Bf. nut 2300 reigt: La 7 Füm der —— in dem zbenteuter- i in 4 Terta-Lusispiel n 6. 1. 4, fr. b V eiler Nurra iech vin —— Flieder mit: εανπν Eiche „neon, enckels · ns on, V. benunaler .30 3à00 Un releriogen Vervieſungenn Karten un Sie guchefn vorvetvaul! Einmalige Wiederholung des grollen Erlolges wegen! „iIm Zauberreich der Bernina“ graubünden, Engadin, Tessin, dazwischen das Oletscher⸗ reich der Bernina, Namen voll Klang. Heroische Land- schaft des Hochgebirges vereint sich mit dem Zauber züdlicher Seen. Krosä. Davos. Ueber den Julierpaß in das winterliche Oberengadin und nach den Südtälern des Bergell. Ueber den San-Bernadino-Paß in das Südtal des Misox zum schönen Luganer See. Piz Bernina, Piz Palü, — Koseg und Zugo. Oster Montag Früh- Vorstellung ALIHANMBRA Veen.: 11 Un jugend hat Zutritt! Karten im vorverk. a. d. Tageskasse! 0 6, 2 Des Tenz Café Hennheims An beiden Ostertagen .00 Uhr nachmittaęs TANZ-TEE Taun- Hlaholle Fraus Jast und seine Sollsten LISEIIE has große, bunte ster · Reageamum Heute, 16 Uhr: Wehrmachtz- u. fremden-Vorstellung Wehrmechis-Angehöfige in Unifofm zahlen halbe Eintrittspreise, 15, 25 oder 35 Pfennig. Heute, 20 Uhr: ungekürztes volles programm ohneè ſonz. Morgen und übermorgen, 16 Uhr: 2 große famillen-Vorstellungen mit vollem Progfemm, ehne Tenz. Morgen und Ubermorgen, 20 Uhr: 2 groſe feiertags-Vorstellungen ronz noch pfogtommschloß cs. 22.45 Uhr. Nech dem pfogromm kintritt freſ. Vorverkauf för alle Vorstellungen: Soms- tag, Sonntag und Montag, ob 15 Uhr: Kasse, Haupteingang. 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Ahacl- Retes daat Aarhg, Ein heiteres Zplel um Llebe und Oldek, umrahmt vom tollen Wirbel der STLVESTERNACHT 1900 Pumpenjee Pröhliehe Menzehen-heltere Haudlung mit der unsterhllehen Mz10 41e an d4e%rPUPPENTEE GEWEHR UBER hie Seschichte zweler lebens⸗ und febesfroner junger Auslandsdeut- scher, die in der neuen deutschen Wehrmacht die Kameradschaft, die Treue und den Mannesmut schätzen lernen. Ein Film, ernst und neiter, wie das echte Foldatenleben, und erfüllt von dem Geist und der Größze des deutschen Volksheeres — Iugendlfehe zugelaszen Beg.: 4. 50 30 ab.00 e9 15.20.50 Eine herrliche Schau auf 10 rassige Fraue dem Gebiete.Akkordeon, Gesang, Tanz und Musik 5 I„Aletria“- das ist deschwingte—————— d Rer Relterkelt, prachtvoller Humor Lichtspiei- 7 ii I 4n lose Lustlskelt er charlotte und hemmungslose Lustleke 5 Ein Fiim, den man ge- lnder sehen haben mun! unzer Festeplelplan! ab heute nachm. 4 Unrt Reueste Wochenschau A,.. H. Ad.v. chlettou bas grose Schausplel aus der Kulunt.:„Diæ detsche Vochι · Mevesle W/ aee besinn Somstos:.40.95.00 · dun. meht hrel. oster-Sonnt, u. Nont.:.40 5,10.50.00 Unf W ——— H 1. 2 K 1. 9 Ostern Beglnn 2 Uhr 4 herrlichen Alpenwelt PALASr bas Rech“ von Llebe und Entsagung zweler Frauen Beg..15 6,20.10% 30. a.00 TERN Im Rosengarten-Husensaal Groge prenleret leute Sanstag. 20 Uhr 1. Felertag de'unr 2. Felertag und rolgende vage dis 30. MArz(onne 29. Mürs) Festllehes Varieté WJERMER KRoll .* 7◻ Fülmpalast Uenrspfelk Mannhelm-Mecharau, Ffleürichtrabe Lntamwangs“————— Moen bis elnschlleßllen Montagl) Moderges Th Füll- und Zug-““““ vhef e ihe ein vum von Klebe, olten und nur noen his elnsehl. Ostermontag bitterem Leid Llllas-Ber ethtfMära Arna Machsaa A auf Liebe“ II-zuι τ½ ͤs⁊ 55pAT⸗ Vorstellungen MEUrR Fimnetag, Osterzonnkag.-Montag 10¹²2 dom von anen Reiehs- gangern bakanndten Mun morlsten una- Paredlsten der U. g. parodlext: Frg mit paul Wegener, Annellese WIIIVBZIRGEII n unlig u. s. wo 6, 8j 30, u, Feiert. 4, 6, 8 Unr i f Beg.:.30 8; Felertag: 4, 6, 8 nenlomino dig Hi. KU. fb nn ne m osterzonntzg.00 bnr: peter Igelhef? welter Ostertelertag, 9 Nannneim lewelis.00 Unr: Jugend- Vorstellung Narna drundgens 5 2, 9 lohe fld·/ Aenning Aannleanen le Anent-lamislursen AJ—„ Fernsprecher 220 24 Kassenöffnung:.00 unr sternenizg.90 Uhr: und dasu das grone *—— zusend-Vorstellung eee————— und auf welsefugen wüunseh nochmais be herriene muslkalls ehe Kurz-ReVvue Original 12 Glorias Glorla Tllienborn 1. un2. Osterfelertag, nachm. 4 Uhr Croße Fremden-Vorstelluneen ungehllrate Hrogramm. Ermlaigtæ lintrit:orelie Programmi 40 Mimi 1— ger Welf dester Elastik-nt der urndele Mänchener om 7 Hortan u. MHatthé chartes Bux 2 4 7+50 0 EAem Eusballzelele- rücken einer Leiter 5 4eunn ———————— Der H elcd von Texaus Tollkünne Zensatlenen- Abenteuer ohne Ende- Ein begelsternder Flim! rom Hix, der feufelskefl, in atemraubenden Kkàmp · fen gegenvefwegehe Räuberboenden! Des Heus defguten Kabpellen/ p 7, 22- plahken leltung: J., Frenk Anbelden Osteftegen FESTIHCHE ISK Sle hötren Glenzstdeke muslkelischef Wetke und den Tenor der HAltKRNDER SCALA Glovönni Mazzanti An delden Feleftegen von 11.50 bis 15,00 Uhr FEUHKONZEET KXarien ab RM 1. bel den Kdp-Dienststellen, Heckel, 0 3, 10, Verkenesver. blankenhot, Buch⸗ andig, Dr. Tillmaun, P 7, 19, Musikh. Planken, 6˙7, 13, Kiosk Schleicher, Tattersall. In Ludwigs- haien: Keisebüro Kohler im Stüdt. 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Tſnanor 1. eondermiete e Mr. 5 Nonditorei uncl Nafſeo Valentin Der Tragebie erſer Teu unsere Geschqſte: Datheusbogen 62/½06 Noncdlitoreĩ-Nœſſee Vorlœeli- Nouer N 4. 13 Vorſtellung Nr. 217 Außer Miete eb Ostern 1940 sonntags gesehlessen Parſifal Ein Bühnenweihfeſtſpiel von Richard agner Unsere Goͤste bitten wir, dleser den Zeſtverhàltnlszen ent- Anfang 17 uhr Ende etwa 22 Uhr sprechenden Nebnahme Verstöndnis entgegenzubringen. Die betrlebsführer: Kurt Schmid, Konditorei u. Kaffee H. C. Threner WMmelm Neuer, Kondſtorei-Kkaffee Vorbech · Neuer klse Volentin, Konditorel u. Kaffee Volentin Romantiſche Operette in drei Akten National-Theater Mannhelm Samstag, den 23. Mürz 1940 Vorſtellung Nr. 210 Miete c Nr. 17 Fauſt von Joh. Wolfgang von Goethe Anfang 19 hr, Ende etwa 23 Uhr Oſterſonntag, den 24. Mürz 1940 Oſtermontag, den 25. Mürz 1940 Vorſtellung Nr. 218 Außer Miete das Land des Lachelns nach Viktor 83 von—— Herzer und Fritz Löhner Muſik von Franz Lehär Anfang 19 Uhr Ende 21.30 Uhr] Fralie Octerfeiectage in den pfalzbau-Wirtschaftsbetrieben Ludwigshafen am Rhein im Konzertsdel dn belden Ffelertagen àab 19 Uhr Eintritt 50 Pfg. einschl. Steuer Im KAFFEE Eintritt frell Ta nræ/ Die gute Bier- und Speisegaststätte E 2, 14 15 drefmorkonhaneIg Möhepsfsdeplste——— ſute Osteepaliet.. Lamm Unter neuer Leiung Sesteloft. Iãgerlůsoi-Delaůs Friesenheimer lnsel Fernsprecher 51046 —— Spoꝛialität: Frische Rheinfische 10 Sromm Fett, Butter oder NHergerine erforderlich! 5023⁰0 V NME CKARA U Bhelngoldstrabe 47/49 Tanzkapelle Fra. 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April 1940 n der peuse und noch dem Theater ins Tmeater-Raffee-Restaurant Goldenex Stern Des gute famillen-Kkoffee Mannheim M 2, 6 am Paradeplatz Modische Kieinigketten Spltzen-Hondschuhe-Strũmpfe (ARI BaUn N 2, 9- Kunststr. Im Natilonaltheater 24. Mürz: Außer Miete: 1fa“, Bühnenweihfeſt⸗ fi +5 Richard Wagner. Ein⸗ auſch von Gutſcheinen aüfgehoben. Anfang 17 Uhr, Ende etwa 22 Uhr. 25. 0 as Land chelns“, von ranz e Ein⸗ tauſch von Gutſcheinen aufgehoben. Anf. 19 Uhr, Ende etwa 21.30 Uhr. Dienstag, 26. März: Miete B 16 und 2. Sondermiete 5 8 und für die NScG„Kraft durch Freude“, Kul⸗ turgemeinde Ludwigshafen, Abt. Nr. 432—434:„Fauſt“ der Tra⸗ gödie 1. Teil von Goethe. Anfang 19 Uhr, Ende etwa 23 Uhr. Mittwoch, 27. März: Fuür die NSG „Kraft durch Freude“ Kultur⸗ gerhdes 3ii Platzgruppe Nr. 20, 70—86, 261—268, 291, 301—319, 369, 391—392, 509 bis 510,6 519—520, 529, 540, 549— 550, 559, 3570, 580, 589—590, 599, 6³0, 689—690, Gruppe D Nr. 1 bis 600, Gruppe E Nr. 301—600: fli'egen'de olländer“ Oper von Richard—— Anfang 19.30 Uhr, Ende 22.15 Uhr. —— 28. März: Miete 6 17 und ondermiete 6˙9 und für die NSG„Kraft durch Freude“, Kulturgemeinde Mannheim, Platz⸗ gruppe 221—223:„Cavalleria rusticana“, Oper von Pietro Mascagni; hierauf:„Der Ba⸗ jazz“, Oper von R. Leoncavallo. Anfang 19.30 Uhr, Ende 22.15 Uhr. 5 29. März: Miete E 18 und Sondermiete E 9:„Der Erbe f einer ſelbſt“, Komödie von Walter 3 Anfang 20 Uhr, aezfz one- v 2% Gstecen- »Samstag, 30. März: Miete 4 17 und zec„Kraft 5 Prend ra ur reude“, Kul⸗ Mraemäfde Abt. Schuhe von nnemarie b Rennen“„Luſt⸗ 1 iel von Heinrich Lilienfein. An⸗ fang 19.30 Uhr, Ende gegen 22 Uhr. SV.tbtnches Konzer inimnmnt e 7, 13 liiummimmnm romantiſche Kammermuſik. nfang 11.15 Uhr, Ende 12.45 Uhr.——.—— mittags⸗Vorſtellung für die RS „Kraft durch Freude“, Kultur⸗ gemeinde 19 Abt. 103 bis 105, 601—627 Jugendgruppe 5 7 Grüppe E Nr. 815 bis 817 und Gruppe W freiwillig: „Das Lanv des Lächelns“, Sperette von Franz Lehar. Anfang Sllbermuünzen 14.30 Uhr, Ende 17.00 Uhr.— Brillantschmuck Abends: Miete Ek 17 und 1. Son⸗ kauft dermiete E 9, in neuer rung:„Martha intauſch von Gutſcheinen— rn0 Montag, 1. April: As H 17 und kn. Macht. 1. Sondermiete U 9:„Zar und G, 6 Planken Zimmermann'“, komiſche Oper von Albert—+◻—1 Anfang 19.30 Uhr, Ende gegen 22.30 Uhr. Ferdinand Weber —————— 32——— Das große Kunst- und Auktionshaus „Kraf ur reude“ ultur⸗ gemeinde Mannheim, Platzgruppe Mannheim P 7, 22 03. Nr.—1700, Gruppe Ar 190000„San 2 Aimüig Ständige Aussiellung von Gemaͤl⸗ Läche lns“, Sperette von Franz den, Antiquitdten, Orientteppichen 230 Udt. in 20 Uhr, Ende rernruf 283 91 Dos Hous der guten Kepellen Saſß' Tien ery/ ortet Sie im Honet NHörz 1940 Kapelle Fdmund Jonõaꝭs Nealttiscle Ostecgescleulie (Tederwaren) von W.(H. MOTIIER nochmitte gs und dbends: GEOSSE fest-louneete S5owr/le jewells von 11.50— 15.00 Ume Ftüli.- lauaeeie 50471 V ——————— Engelhardt Kursbeglnun Wallste it „Prinz Maxn“ am 27. März 1940 Sandhefen am 29. März 1940 Otteronntog u. -un⸗ FANNHEi, unn Konstlerisch werty. Unte heltungs musil Zadischer Hok, Melnau 32322245 N Ostersonntag Anfanse Ostermontag 17.00 Uhr boltesd 9 05—1— tein für nere finden im Anſchlu ie0 8. 6 Fecarſpitze: 10 Uhr 4 esinch⸗: 10 goiin 951010 1 uskirche: enoſtheim 85 1 Jo rſhe: 530% Ul Marn rche; 9 U e Uor Siett Ke Für e heim He Krenz- U Und Bel Herrn Sf NSV, O. ehef. kolleglo Hausbe lieben E Mρ Sehmer daſ meine aen Kurzt annne Die Be. auf-dem ————— Für die an dem un gegangene spreehen Mann! Oppaue unerwartet r Sakramenten, „ Mannheim Im Fre Die Bee 4 Uhr statt. allstait „ März 1940 . März 1940 11. E Atunssmusſl —— —————————— ltestelle dseestrabe innnummm fang „o0 Uhr bollesdienſt flnzeiger 337— 1. 7 herfenntgz 34 Fate Die Geburt eines Sehnes ſſiahen e Wh3 W. Atatten te ſtatt. 4 dor 11001 2 u uptgottesdie 1f00 8, Jaeger; 10 Uhr Jageger Konkordienkirche: Reckarſpitze: 10 15 Gottesdienſt Ehriſtuskirche: N Uhr Dr. 10 Uhr Wagner; 17 Uhr Liturg, Znee 5. 1 Aurgsünde 0 95 Sn Joeſt; 17 Uhr Herrmann A hkirche 10 Uhr 5 Reuoſtheim: ens 1 5 10 15 14 4 10 Uhr Metz er %10 Me 16 ubr Emlein 9 üchthonkirche: u 0 Me 5˙ öe; 0 Uhr Kühn; 10 uhr Kühn; 18 Uhr Lasd Uhr 4 ormann Mannheim, den 21. März 1940 .30 u ee.: 10 te 1 0 hr z0gfibs⸗ Obere Clignelstraßs 12 aeor 9 Uhr 7 Aikenn 10 r. Leſ 4 lancht rchz, 10 115 Heſſig; 17 Uhr Kaufmann Friedrichsfeld;.30 43 chönthal 2 Zuler ſtr F Ri Käfertal: 10 Uhr 0 Bodemer Käfertal⸗Süd: 9 iuhr Betz 3 Aulerſt 327% F 1 5 * Aflezahanhaus: 10 Aars 15 10. 30. eigeſer 1 4 bbors Schwgrz n Rfeinau: 10 Uhr Kobold Pfingſtberg: 9 Uhr Kobold(hl. 10 Uhr Münzel Alt⸗Katholiſche Wallſtadt: Girimm dem Friedhof; Fusen ſi Seneg eriflerürche Lenltenody: Fr + ön rche arten f iientat 100 Uhr Beb 17 f1 etzger—— 10 Ubr. Lie, Kayſer⸗Heideſher Trinitatiskirche: 10 ie, Kayſer⸗Heipeſberg 10 Uhr Kaufmann 10 Uhr Ohngemach Seckenheim:.30 Uhr Kaztesdienſt Schloßkirche: Serfepgtee.30 Uhr(Erſtkommunion); Karfgmstag 20 Uhr; F riedel Himmele geb. Krelas chmann Wilm Himmele 45 x. Heduis Kliniꝶ Ahendmahl) 1. Kirche&. 2 ——————————— Siett Kerten! Danlsasuns NSV, Ortsgroppe NMeckorstodt-Osf, der ſieben knfschlafenen dos lefzfe Geleit goben. Monnheim(Lengeröfterstr. 38), im Mörz 1940. Füf eiſe Ubereus zehlfeichen Bew'eise quffichtiger Anteilnohme heim Heimgang meines ſieben, gulen Mennes sowie füf die vielen Krenz- und Blumenspenden sege ich allen Verv/ondten, Freunden ond Bekonnten meinen herzſiehsten Hepk. Besonderen Donł Herrn Stadtpfarrer Hessig för seine trostspendenden Worte, der Militörkomerodschoft ehem. Loffschiffer und flieger, dem NMs-Lehrerbond, dem lehrer- kolleglum der Neckorschule, den Schölern der Kklosse 7/o und den Hausbewohnern. Herzlichen honk ooch ollen denen, die meinem m Nemen der fgvernden Hinterbliebenen frou haule fesenbecker, geb. Borine Richard · Wagner· Straße 4 Ein gesundes bräftiges Mädel isangekommen. In groler Feude Hildegard Kaulimann a Sa Erich A. Kauiimann Z in reid M annheimf 1„Mu dͤrꝛ 1940 Stadi, Kranhenhaus Priu, K linik Prol. De Holabach Beratung unverh. Mſanibe lassen sich gut Waschen oder reinigen; das Rutnolstern od. Umaybeiten besorgt dan gut u. breiswer Meister nerg Scwelxingersi. 126 — Rut 403 24— + ——————— Der Sonſläter in der Wiestentosche 7974³5 1 Bekanntmachung! Der Luftwaffenſportverein in Mann⸗ heim⸗Sandhofen. und Frau Joſefine Bauer, Mannheim, P 3, 3, haben den Verluſt der nachſtehenden Sparkaſſen⸗ bücher: 1. Nr. 14 427, lautend auf Luftwaf⸗ fenſporwerein Sandhofen, 55 44 454, lautend auf Joſeſine guer, geb. Rieſterer, Maſinheim, ausgeſtellt von der Stäbt SAa Mannheim, angezeigt u, deren Kraft begnirggt. ſeben hiervon mit dem An⸗ 805 die Kraftlos⸗ nninis 15 0 Ewarkaſfenbencher epfol⸗ nnhe—5 ſie nicht innerhalb Rs Moffats, vom Erſcheinen dieſer Hliannimachiſing an gerechnet, pon rem deizeitigen Inhaber unter Gel⸗ ad feiner echte bei uns vorgelegt werden. Mannheim, den 18. März 1940. Sehmerzerfüllt teile ich allen Verwandtan- uß FEreunden mit, daſ meine liebe Frau, Schwester, Schwägerin und Tante Pi geb, Bonnef — naeh—.—— zehwerer Kränkheſt im blünendöf Alfef von 29 unerwartsl in die Ewiskeit abberufen wurde⸗ Mannneim(Langerötterstr. 110), den 21. Märs 1940. In tiefer Trauer: Gustav Zepp(T. Zl, ſm Heef) nohst Anverwanehten bie Beerdigung findet am Dienstaz, 26 Mar naehm,.30 Unr, auf-dem Hauptfriedhof Mannkeim statt, Stüdtiſche Sparkaſſe Mannheim. Todesanzeĩge Unsere llebe Mutter, Schwester und T gebh. Schmidt Ewigkeit abberufen. Mannheim, den 23. März 1940. Richard-Wagner-Straße 52 Für die Minti im Krematorium statt. Vedunkeungs- A iede Größe ſofort billig lieferbar. Franer, H 3, 23 Fernruf 223 98. Lenäte Ankauf von altem Tahngold ſiold platin Filher Brillanten deslinfialeri wie Joci Risze, 8izze 51ich e, Picke kleino Wungen lo Keeth, v. Drog ſneien⸗Zbermufi Fachm. Bedienung NERNAMN APEIT p 3, 14 Plenken Legenüper mode- haäus Meugebauer Gen. Besch. A U, G 14—.— Wer repariert (auch nebenbe⸗ ruflich) Sprech⸗ gpparate und Hlallenfpieler 2 Gefl. Angeb. an S Planken, 0 7, betz. Meiſler kauft ſtets ri⸗ Faegazer nge unter W 76436 Verlin 4*——3 Mannnelmer Detektiv- Aus kunftel A. Maler, Inhaber pfl. Ludwig. 0 6, 6 Ermittlungen u. Be⸗ Aus· obachtungen, künfte usw. biskret u. zuverläss, ante, Frau Anna hannenl wurde am Grünlonnerstagabend nach schwerem Leiden in die rblie benen: Hans Dannehl, Oberposfinspehfor Die Trauerieier findet am Pienstas, dem 26. März 1940, 10 Uhr, Rutf 273 U5 Kauſe lagufend⸗ Auto Hes Mfrtare en. Lö 83 rfatzteile. li Aerwenung G. Paul, Zaszztenfr⸗ 110. Fernſprecher 42472 ———————— Für die uns in so reichem Maße erwiesene innige Teilnahme an dem uns hetroffenen schweren Verluste unserer Heben Heim- gegangenen, Frau Anna Jalkob geh. Dlen spreehen wir aut diesem Wege unseren tiefgekünlten Dank aus, Mannheim⸗Waldkhof, den 24. März 1940 Oppauer Straße 122 Intiefer Trauer; Tricdrio Jakob und Hinder Steft Kartenl us, Für die vieſen Bewelse gufrichtiger Anteilnahme beim Helmgenge melnes Veters spreche ich im Na- men der Hinterbliebenen unseren herzlichen Denk Mannbeim(Werderstr. 23), den 21. März 1940. Dichard J081 Gott dem Allmüchtigen hat es gefallen, meinen lieben, herzensguten, unvergeh⸗ lichen Mann, unseren einzigen, braven Sohn, Bruder, Schwager und Schwile⸗ Bersohn, Soldat WIIIi NMeng unerwartet rasch, wohlvorbereitet mit den hl. Sterbe⸗ Zakramenten, zu sich in die ewige Helmat abzurufen, Mannheim(Holzstr. 15), den 20. März 1940. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: frou Maorme Meng, geb. Berger 4 Die Beerdigung fündet am Samstagmittag um 4 Uhr statt. Iniz Edtridm nack fünkjühriger Dienstzelt im Alter von 23 jahren für Führer und Vaterland gefallen ist. Mannheim(Lortzingstr. 22, Lenaustr. 46), Sehifferstadt, Speyer, Darmstadt, den 21. März 1940. Wir erhielten die sehmerzliche Nach⸗ rieht, daß unser lieber, hkoffnungs- voflerx Sohn, Bruder, Sehwager und Onkel Maschinisten · Ohergefrelter In tiefer Trauer: Goorg kekrleh u. Frau Anno, geb. löhlg Maolermelster Adolf kekrich und Frau Ellsebefh, gebe Oft u. Kind Wollgang Küchen A3, N5, 523 Aö, A38, 520 Herrnzimmer AJu, J28, J35 fich. Laumannalo. Verkaufshäuſer T 1, Nr.—8. Fernruf 278 85. Fur das Auge allein? Tapeten wirken auch ganz allgemein èuf uns ein. — 0 Radelfzell Stastl, anerkannt. Gegrüncher 1883 Angtaß mif Bodengeehalhinſel Meitnai Sommerkurs; Minterkurs: Kochen, ermübigung de Nähere Auskunft über Be⸗ rechtigungen Kae. 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Behörd. unsere April, in nion, 4 ee b67 Ieumalsmös Gickht, Ischias sind Stoffwechselkrank⸗ heiten, bei denen Ablagerungen von Harnsüure kommt, Diese Harnsäure wir gelöst unch ent⸗ fernt dureh eine zuführende Durckschrift kosten⸗ los durch den: Pant aplex-Vertrieb es zu schmerzhaften neue, leicht dureh⸗ Berlin W 9, Potsdamerstr. 2 liebe, Gott dem Allmächtigen iebe, gute Mutter, Schwägerin und Tante, Frau Mina Zöller teb. lelphe Inhaberin des Goldenen Mutterehrenkréeuzes im Alter von 77 Jahren, versehen mit den hl. Sterbe⸗ sakramenten, zu sieh zu nehmen. Mhm.-Neckarau, Syracuse(US4), 21. „(Rheintalbahnstr. 27) Schwiegermutter, hat es gefall In tiefer Trauer: fem. A. Stemmer ⸗ Fem,., Sommer Fem. A. Welnkätn Faem. 6. Munz fem. W. TZöller Die Beerdisung fündet am Dienstag, 26, März 1040, 13 Uhr, auf dem Haupttfriedhof Mannfelm statt, Grohmutter, März 1940, en, unsere + RS„Kraft durch Freude“ Abteilung Kulturgemeinde. Freitag, 20. Rürz, 20.15 Uhr im Muſenſaal des Roſengartens 5. Muſikal. Feierſtunde Es ſpielt-bas Nationaltheater⸗-Orcheſter unter Lei'tungnvon G. M. D. Karl Friderich Soiiſt: Arno Landmann orgel Werke von Mozart— Tſchaikowſty u. Landmann Eintrittskarten zu RM.—(numeriert) und RM.— (unnumeriert) ſind erhältlich bei ſtellen Plankenhof, P 6, Waldhofſtr. 8, Völk. Buchhandlung, 485 die deutſche Arbeitsfront den Kod⸗Vorverkaufs⸗ Zigarrenkiosk Schleicher am Tatterſall und in den Muſik⸗ häuſern Heckel und Kretzſchmann. Nondꝛꝭtorei uncl Naffec We Ex DAS FAHIIIENKAFfEFE DEN WFSTSTADT Oster-sonntes GEVFENIATI Dalbergstraße 3(am luisenring) S Oster-Hontes GESEHTeSsSsENI Cafè Hauptpost HrutchenSio lichen Caf pofdeeplotz · Uber die Osterfelertage Stimimuug ollauaeet Schachspieler teffen sich im gemüt- Ludasaben dann zu Gelg A3,1 nh. Friedr. Geist 781.23500 im, Alter von 65 Jahren 5000.— R4 kosten bei uns monatl. eingchl. vers.-Steuern, wenn der Betrag bei? Tod sofort, spätestens fällig sein soll: 99 99 für einen 20jährigen 6. 595 5⁰ 30 99 9. 40„ 14. 50 RM 10 RM 40 RM Hiezu einmaliger Kriegszuschlag deutsche Beomten- Versieherung Deutschlands älteste und zrößte öffentlich- rechtliche Versicherungsanstalt Fezirksdirektion für Baden: Mannheim, Uhlandstraße 46, Ruf 519 05 in 6 Raten burchschfeſde hucnhoungen Sr FRiEDRCSELA15 RUE MR. 44808 —————— fölacen-keraaren Hldienst Fenlosserel Eugen Hunul U 6, 28, Fernrut 20 377; draisstr. 1, Fernruf 511 03.(86756v) kperhardt—— der geprüne Kammerjäger Höchstleistungen in der bekannt. Aufnahmeberecht. sind auß. Beamten u. Angest. auch freie Berufe und Verwandte derselben in grober Auswonf und aàllen Breiten neu eingetroffen. Slern im IDEBUnGran LUDWISsSMATENAAAAEIN KoMzEnTE· BAMRKSASTSTAMTTEM. TERPARE —— II.LIüra * EI Fernsprecher 22024 Schädlingsbekämpfung fenüunteungs. Rollos in jeder Größe ſo⸗ fort lie fer bar. MANNMEI eolministrané 10 kernruf 23315 Kärl. 15 Saggangas—— Fernruf 438— Bahnhofoaſtſtätte „Deinheimer Bahnhof.E. b. (Mannhelm-Necekarstadt) kröffnung heute 5amstag 11 Uhr Fernruf 300 21 Um freundllehen Betueh bitten KarlWendelu. frau *4⏑ 5 -ιν Liινφνντνιν νμνι iπιν οιν D½νινιπ oe c RCE⏑φ ιπνονπιι⏑ φH ron ArrM ε μ Iνι — Amtl. Bekanntmachungen 15 Gchulbeginn Der Unterricht beginnt in den dem Stadtſchulamt unterſtellten Schulen: a) Grund⸗ und Hauptſchule— einſchließlich Hilfsſchule— u. Mittelſchule am Donnerstag, 28. März, vormittags 8 Uhr. Die Schulanfänger haben ſich an dieſem Tage vormittags 10 Uhr in ihren Schulabtei⸗ lungen einzufinden. Staatliche Haushaltungsſchule am Montag, 1. April, vor⸗ mittags 8 Uhr. Hauswirtſchaftliche ſchule am Montag, vormittags 8 Uhr. Stadtſchulamt S. — Berufs⸗ 8. April, C — änder vom Monat März u. Apeit 1939, und zwar Gruppe à Nr. 11 998 bis 16 861 Gruppe 3 Nr. 93 955 bis 5 926 Gruppe c Nr. 43 698 bis 50 944 müſſen bis ſpäteſtens Ende März 1940 ausgelöſt werden, andernfalls ſie Anfang April 1940 verſteigert werden. Städt. Leihamt. Viernheim Zwei zuchtuntaugliche 3⁰5 enböcke ſollen abgeſchafft werden. Angebote ſind bis Dienstag, 26. März 1940, vormittags 11 Uhr, hier einzureichen. Viernheim, den 19. März 1940. Der Bürgermeiſter Ein—— ſchwerer Eber —2 abgeſchafft werden. Der Käufer das Tier kaſtrieren laſſen. An⸗ gei te für das Kilo Lebendgewicht ſind bis Dienstag, 26. März 1940, hier einzureichen. Viernheim, den 19. März 1940. Wol⸗ Garten- Gerste Spaten Hacken Rechen Gartenpumpen Bsumscheren K 1, 4„rene 5 9⁰ „Duͤelaclter lat Strale —— Restaufent, Bierhellet die sehenswerte Gaststütte kür ledermann HANNHEINH, p 6 on den plenken inn AIie mmmnmnmmmmnmmmmmmmmmmmmmmmmmmummmmmmmmmmmnumumm Karl Jig's onvune Zum Heckarstrand' Menplatz 1(kche Heßpletz—— Ostermonteg, vormittags 11 Uhr: Frül.Scl anhen-llauaeel Ausführende: Bie„Ig-Sehrammelnd (Vom Rundfunłæ belonnt) nnmmmnmmmmmmmmmmmunnunmmummmmmmmmmnm 110 15 ali Hi 2 Unsere Hüros sind von Kaisefing 15. 12, n unser Haus —Lb-Alß verlegt. fordern Sie unsere bekhonnten Klein- und Gros⸗ leben-Törlfe aller Art an, Kölnische Lebensversieherung A. G. Ruf 407 23 Bezlrksdlrektlen Mannhelm „„„„e„ we„0„ „„„„%„„»»„„0e0 Der Bürgermeiſter „„'„%»(„ »„»„„„bW„w0„T00 „„„0e„T00 „„%0„„„„„„„„0% 0 0 — 4 2 „„0 „%D0*0 „o0 „0 „„„„%'„„0„ „„Vs0 „„„„„e„„c%„„„„„„„„PT„ „„„„0e„%„„„„„„„„„„„—„——— „%—%„*0 „0 „„„„„„„„„„„„„„„„% 3028200 „„„„„e„„„„WC— 0— —— „RV*„ „%0„ „„„„o0„„„leee„„% „*„ 4 2 0 „„%*„ Krankenverſicherung and Lebensverſicherung sind im Kriege notwendiger denn je. Als größte Gesell. schaft in der Krankenversicherung bietet der LVB..: Einzelverſicherungen von.— Rm monatl. an Familienverſicherungen von.75 Rm monatl. an Neu: Wartezeit. Vergũnstigungen beibertritt aus Pflichtkassen. Bei Unkzllen, auch durch Verdunxk · Fus oder feindliche Angriffe, keinerlei Wartezeit. riegsteilnehmer und deren Familien Sonder- en. Eigenes Kurbad und Kinderheim mit Freistellen. Freie Arztwahl, Privatpatient usw. In der Lebensversicherung bietet der LVB ebenfalls sehr gũnstige Tarife fũr Kapital- und Rentenversicherungen. Telpziser Vereln-Barmenia, Leipzig Krankenversicherung a..- Lebensversicherung a. G. Uber a0φνν Vversicherte. 250 Mill. Rm Versich.-Bestand Bezirksdirektion Mannheim, P 3, 1, Fernrufi 242 11 „V0 „„„Re6 ⁰ „„„„W0„„„„be„% — 0 O0O But, ich will gern prüfen! Bitte unterbreiten Sie mir kostenlos und völlig unverbindlich für mich Ihre Tarife für eine Krankenversicherung und Lebensversicherung. Geboren am: ————.—— —————•—„—„„—— Ich kann monatlich RM für eine Lebensver- sicherung sparen. Welche Summe kann ich damit versichern? 4 „„„*0 0 00οοοαοοοοαοοοοοοe⁵D◻DDDDDDDDDDDDDDDDDDSS Nonzstube, Automet „„e„ — ◻ Dienskag. eee 8 nn U Ko An der jüt Flieger am niedriger Hö überflogen u Gruppe von Dieſe Ziviliſt ausflug. Es fall zu verdan des engliſchet Daß dieſe jeden Zweife begangen wu däniſchen M. „fremden Fl Nationalitäts Kreiſe geze Aus weite Bewohner a zunge zwiſche Nordſee, auf dem mißglüc von engliſche wurden, die ten, erneut d Kampfflugzer Flugzeug tau rere Male au Meter Höhe nimmt an, de dem Eiſe des liche Beobach gemacht, wo Male erſchien denen die ſe Maſchinenger Ein AGugenz Von einem ſchen Jagdge mit ſeinen wird folgend lichen Ereigr auf Gänſejag ein Flugzeug dem Glauber mit dem Arr merkſam zu 1 kommen war, und unſerem Gleich darau— war niemand uns den Vo— wir den Rück Kaum aber( macht, als di⸗ verſteckten un im Heidekrau ger uns nicht dicht über uns ohne zu ſchi⸗ warten, belol kurz daraufen und drehte d Süden ab. Wir konnte ſeines Maſchi eine Viertelſt uns von neue Wir mußten nehmen, da d Es dauerte tig verſchwun richteten wir beamte aus 2 nahmen. Der„gefähr Die zweit Jagdgeſellſche ter herausſtel der etwas ſüd nachging. Au abſichtigte 9 Furcht, er kö ließ ex ſein von. 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