— 4 öt Eerate n n n wumpen scheren „4 arene dUront, Bierkellef ꝛstube, Automet e Gaststütte on den plenten 13 tZ— bemmstrobeſ 1 Unr: o Kaiseffing, Heus lage 20 - un d Grob- her Art aß, rung A. G. „„„„%Te%„„„(* 9 5˙0 938 0 0 rrößte Gesell, ler-LVB..: n monatl. an „„„„«„„„ ———————————— „reersreren„ n monatl. an ———— — —— pertritt aus B h Verdunk- i Wartezeit. ſien Sonder- Linderheim patient usw. benfalls sehr 1 sicherungen. „TLeipzig herung a. G. ich.-Bestand nrui 242 11 505 0 SSien *4 0 0 „„ eiten Sie mir h Ihre Tarife ersicherung. ——————————————— Lebensver- it versichern? „„„„„„De„f 32„%%% strole mimmmmammmmaſen Dienslag⸗Ausgabe Mannheim, 26. März 1940 Verstärkte Bedrohung Skandinaviens Systematische Neutralitãtsbrũche in Dõnemarłk und Norwegen Düniſche Jagdgeſellſchaft beſchoſſen Der jüngſte Schurkenſtreich britiſcher Flieger Kopenhagen, 25. März.(HB⸗Funk.) An der jütländiſchen Küſte hat ein engliſcher Flieger am Samstag gegen 16 Uhr in ſehr niedriger Höhe den Strand bei Nyminde⸗Gab überflogen und Maſchinengewehrfeuer auf eine Gruppe von fünf Zivilperſonen abgegeben. Dieſe Ziviliſten befanden ſich auf einem Jagd⸗ ausflug. Es iſt lediglich einem glücklichen Zu⸗ fall zu verdanken, daß niemand von den Kugeln des engliſchen Fliegers getroffen wurde. Daß dieſe neue Neutralitätsverletzung ohne jeden Zweifel von einem engliſchen Flugzeug begangen wurde, geht auch aus einer amtlichen däniſchen Meldung hervor, in der von einem „fremden Flieger“ geſprochen wird, der als Nationalitätszeichen drei konzentriſche Kreiſe gezeigt habe. Aus weiteren Berichten ergibt ſich, daß die Bewohner auf Holmslands⸗Klit, der Land⸗ zunge zwiſchen dem Ringkébing⸗Fjord und der Nordſee, auf die erſt vor wenigen Tagen bei dem mißglückten britiſchen Angriff auf Sylt von engliſchen Fliegern Bomben abgeworfen wurden, die erheblichen Sachſchaden anrichte⸗ ten, erneut durch das Erſcheinen eines großen Kampfflugzeuges erſchreckt wurden. Dieſes Flugzeug tauchte aus dem Schneetreiben meh⸗ rere Male auf und flog in weniger als fünfzig Meter Höhe über die Dünen hinweg. Man * nimmt an, daß die Maſchine eine Landung auf. dem Eiſe des Fjords verſuchen wollte. Aehn⸗ liche Beobachtungen wurden in Nyminde⸗Gab gemacht, wo eine Maſchine ebenfalls mehrere Male erſchien und über den Wieſen kreiſte, bei denen die ſchon erwähnten Jäger dann mit Maſchinengewehren beſchoſſen wurden. Ein augenzeugenbericht Von einem der fünf Teilnehmer der däni⸗ ſchen Jagdgeſellſchaft, die der engliſche Flieger mit ſeinen Maſchinengewehrſalven beſchoß, wird folgende Darſtellung der faſt unglaub⸗ lichen Ereigniſſe bekanntgegeben: Wir waren guf Gänſejagd bei Gjödelen, als ganz plötzlich ein Flugzeug auf uns niedergebrauſt kam. In dem Glauben, es wolle notlanden, winkte ich mit dem Arm, um den Flieger auf uns auf⸗ merkſam zu machen. Als er uns ganz nahe ge⸗ kommen war, begann er zu unſerer Beſtürzung und unſerem Entſetzen auf uns zu ſchießen. Gleich darauf verſchwand er. Glücklicherweiſe war niemand von uns verletzt worden. Ohne uns den Vorfall erklären zu können, wollten wir den Rückweg nach Nyminde⸗Gab antreten. Kaum aber hatten wir die erſten Schritte ge⸗ macht, als die Maſchine wieder auftauchte. Wir verſteckten uns ſchnellſtens in den Binſen und im Heidekraut, offenbar ſo gut, daß der Flie⸗ ger uns nicht entdeckte, obwohl er wieder ganz dicht über uns hinwegflog. Er verſchwand dann, ohne zu ſchießen. Unſere Vorſicht, etwas zu warten, belohnte ſich, denn der Flieger kehrte lurz darauf nochmals zurück, flog über uns hin und drehte dann, wie wir ſehen konnten, Süden ab. 2 Wir konnten dabei von neuem das Knattern ſeines Maſchinengswehres hören. Nachdem wir eine Viertelſtunde gewartet hatten, machten wir uns von neuem auf den Weg zu unſerem Hotel. Wir mußten unterwegs noch mehrmals Deckung nehmen, da der Flieger immer wieder zurückkam. Es dauerte etwa eine Stunde, bis er endgül⸗ tig verſchwunden war. In Nyminde⸗Gab unter⸗ richteten wir die Polizei. Es kamen Kriminal⸗ beamte aus Varde hinzu, die einen Bericht auf⸗ nahmen. Der„gefährliche“ Kalfiſcher Die zweite Maſchiengewehrſalve, d Jagdgeſellſchaft gehört hatte, war, wie ſich ſpä⸗ ter herausſtellte, auf einen Aalfiſcher gerichtet, der etwas ſüdlich von den Jägern ſeinem Fang nachging. Auch er glaubte zunächſt. an eine be⸗ abſichtigte Notlandung des Flugzeuges. In Furcht, er könnte unter die Maſchine geraten, ließ er ſein Angelgerät im Stich und lief da⸗ von. Im gleichen Augenblick richtete die Ma⸗ ſchine auch ſchon die Naſe auf ihn zu und be⸗ gann mit dem Mo6 zu ſchießen. Glücklicherweiſe verfehlten die Schüſſe auch hier ihr Ziel. In Nyminde⸗Gab erregten die Vorfälle die größte Aufregung. Die Bewohner des Ortes waren nicht weniger als die Jäger erſchreckt, nach die die denn das Flugzeug war auch hier ganz dicht über den Häuſern hinweggeraſt, und nach dem engliſchen Bombenabwurf vor wenigen Tagen fürchteten alle einen neuen Angriff. 3 Die Maſchine wax bei ihrem Angriff auf die Jagdgeſellſchaft nach der Schilderung eines an⸗ deren Jagdteilnehmers nur ſo hoch,„daß man das Geſicht des MG⸗Schützen genau erkennen konnte. Die MG⸗Salve ſchlug um uns herum in den Sand“. Auch dieſer Jäger betonte, daß, nachdem die Fünf Deckung genommen hatten, das Flugzeug noch mehrmals ganz niedrig über ſie hinwegflog. Die engliſche Geſandtſchaft in Kopenhagen gab zu der neuen Neutralitätsverletzung und dem Feuerüberfall auf die däniſche Jagdgeſell⸗ ſchaft ein Dementi heraus, das behauptete, daß ein engliſcher Flieger den Ueberfall nicht aus⸗ geführt habe. Dieſes von vornherein unglaub⸗ würdige britiſche Dementi wurde bereits nach wenigen Stunden als den Tatſachen völlig widerſprechend widerlegt. Sowohhl der däniſche Polizeimeiſter von Ring⸗ kübing als auch der däniſche Kriminalbeamte aus BVarde haben ols Ergebnis ihrer Ermitt⸗ lungen übereinſtimmend feſtgeſtellt, daß die Jagdgeſellſchaft und die Einwohner von Ny⸗ minde⸗Gab am Rumpf des Flugzeuges, das die Jagdgeſellſchaft und den Aalfiſcher unter Maſchinengewehrfener nahm, die rot⸗weiß⸗ blaue Kokarde und das Staffelzeichen„VE“ er⸗ kannt haben. Rückſichtsloſe Seeräuberei Uebergriffe auf deutſche Schiffe in neutralen Gewäſſern hw. Kopenhagen, 25 März(Eig. Ber.) Die neue engliſche Kampagne gegen die Neu⸗ tralität der nordiſchen Staaten iſt in vollem Gange. Während engliſche Flieger und Kriegs⸗ flotte in unverſchämteſter Weiſe die Hoheits⸗ rechte dieſer Staaten verletzen, erhebt ſich gleich⸗ zeitig die Londoner Propaganda mit Drohnn⸗ gen und Beſchimpfungen, die keinen Zweifel daran laſſen, daß es ſich um eine ſyſtematiſche Fortſetzung der Piratenmethoden handelt, die Churchill im Jöſſing⸗Fjord anwandte, dieſes Mal jedoch in größtem Ausmaß. Die Reden Chamberlains und Stanleys mit ihren Erpreſſungsverſuchen an den kleinen Neutralen haben, wie man ſchon vermuten konnte, den Auftakt⸗dieſer neuen bedenklichen Phaſe in dem Verhältnis Englands zu Skan⸗ dinavien geliefert. Als erſter ſkandinaviſcher Staat hat inzwiſchen Norwegen in London Proteſt eingelegt gegen die dauernden Verlet⸗ zungen ſeiner Neutralität und Hoheitsrechte durch engliſche Flugzeuge und Kriegsſchiffe. Dieſer Schritt hat großen Aerger in London hervorgerufen, wo man dauernd bemüht iſt, die neutralen Staaten gegen Deutſchland abzu⸗ lenken, um die eigene üble Rolle zu bemän⸗ teln. Er wird mit einer Flut von maſſiven Drohungen an Norwegens Adreſſe beantwor⸗ tet. Die Weſtmächte, ſo wird in London mit dummdreiſtem Zynismus erklärt, täten ihr Aeußerſtes, um die Rechte der Neutralen zu condons Sulter Schlappe noch größer mindeſtens ſechs Flugzeuge abgeſchoſſen/ Leichen und Trümmer angetrieben Berlin, 25. März.(HB⸗Funk.) Wie wir zu dem engliſchen Flugzeugangriff auf Sylt, der zu der großen Weltblamage Eng⸗ lands führte, von zuſtändiger Stelle ergänzend erfahren, ſind an den nordfrieſiſchen Inſeln während der letzten Tage wiederholt Leichen und Trümmer engliſcher Flugzeuge angetrieben worden. Die Flugzeugteile gehören zu drei Maſchinen, deren Verluſt beim britiſchen Angriff auf Sylt infolge der Dunkelheit bisher unbekannt ge⸗ blieben war. Bexeits in der Nacht zum 20. 3. hatte die deutſche Flakabwehr von Sylt bei meh⸗ reren engliſchen Flugzeugen beſonders ſtarke Beſchädigungen feſtgeſtellt, jedoch zunächſt nur drei einwandfrei beobachtete Abſchüſſe melden können. Der bisher feſtſtellbare Geſamtverluſt der Engländer beim Angriff auf Sylt erhöht ſichnunmehraufſechs Flugzeuge. Es iſt anzunehmen, daß infolge ſtarker Be⸗ ſchädigungen noch weitere britiſche Flugzeuge verloren gegangen ſind. In UÜsn wundert man ſich DNB Neuyork, 25. März. Die neue engliſche Blamage mit den von der britiſchen Admiralität auch in Amerika prah⸗ leriſch angekündigten Bilddokumenten über die „große Waffentat der unerſchrockenen britiſchen Luftwaffe“ auf Sylt bringt erneut den Ameri⸗ kanern die Wahrheit über Sylt näher. Selbſt das durchaus englandfreundliche Blatt „New Mork Herald Tribune“ gibt zu, man müſſe ſich über die ſeltfam verſpätete Ent⸗ deckung der britiſchen Amtsſtellen, daß die Pho⸗ tographien der britiſchen Flugzeuge von Sylt „wegen ſchlechten Wetters“ die verſprochenen Beweiſe nicht lieferten, doch ſehr wundern. 700 Metern „reſpektieren“. Aber ſie müßten ihre eigenen Rechte als Kriegführende wahrnehmen()). Wie beides geſchieht, zeigen deutlich die neueſten Fälle engliſcher Neutralitätsbrüche. Es ſind jetzt wiederum eine Anzahl von Fällen bekanntgeworden, in denen britiſche Seeſtreit⸗ kräfte unter Mißachtung neutraler Hoheits⸗ rechte gegen friedliche deutſche Handelsſchiffe vorgegangen ſind. So wurde der deutſche Dampfer„Nord⸗ land“ in der Gegend von Huſtad von zwei britiſchen Zerſtörern innerhalb der norwegi⸗ ſchen Hoheitsgewäſſer— teilweiſe bis zu unter Land— beläſtigt und bedrängt. Aehnlich erging es dem deut⸗ ſchen Dampfer„Neuenfels“, der infolge andauernder Bedrängung durch zwei britiſche Zerſtörer in den Roß⸗Fiord einzulaufen ge⸗ zwungen war. Auch der deutſche Frachtdamp⸗ fer„Europa“ wurde in norwegiſchem Ho⸗ heitsgebiet beläſtigt. In allen Fällen machte geſchicktes Manövrieren der deutſchen Kapi⸗ täne und das Dazwiſchentreten norwegiſcher Küſten⸗Wachboote den Verſuch einer Aufbrin⸗ gung unmöglich. Ein weiterer unhlaublicher Fall hat ſich in däniſchem Hoheitsgebiet in der Nähe des Nordſeehafens Esbjerg ereignet. Hier wurde der peutſche Dampfer„Egmund Hugo Stinnes“ in der Nacht zum 24. März von einem britiſchen U⸗Boot angegriffen und das Schiff, noch bepor die Beſatzung Zeit hatte, in die Boote zu gehen, durch Artilleriefeuer be⸗ ſchoſſen, wobei zwei Beſatzungsangehörige ver⸗ letzt wurden. Der Kapitän wurde anſchließend von den Briten entführt. Die übrige Beſatzung befindet ſich in Dänemark in Sicherheit und wird vom zuſtändigen deutſchen Konſul be⸗ trent. Wie weiter nachträglich feſtgeſtellt wor⸗ den iſt, iſt das Schiff über Nacht noch dazu völlig ausgeplündert worden. jeugniſſe der engliſchen niechts⸗ verletjung Kopenhagen, 25. März.(HB⸗Funk.) Welche Zerſtörungen die engliſchen Bomben auf däniſchem Boden angerichtet haben, zeigen die von den Kopenhagener Blättern wiederge—⸗ gebenen Bilder aus Söndre Lyngvig auf Holmsland Klit, die nicht nur die großen Kra⸗ ter der Einſchläge erkennen laſſen, ſondern auch die ſchweren Beſchädigungen, die verſchiedene Häuſer in dieſem Ort davontrugen. Wie ver⸗ lautet, haben die Bombenſplitter, die auf Fanö und Holmsland Klit gefunden wurden, den engliſchen Urſprung der Brandgeſchoſſe einwandfrei ergeben fialifax will Finnland erneut in den frieg hetzen Ungeheure hetzrede des engliſchen Kußenminiſters/ Der ehemalige finniſche Staatspräſident antwortete ſehr deutlich hw. Kopenhagen, 25. März.(Eig. Ber.) Daß England zu einem neuen Vorſtoß im Norden ausholt und im Zuſammenhang mit ſeiner Vergewaltigungskampagne gegen die ſkan⸗ dinaviſchen Staaten ſogar Finnland wieder in den Krieg hineinhetzen möchte, geht aus einer Rede des engliſchen Außenminiſters Lord Ha ⸗ lifax an das finniſche Volk hervor. Dieſe Rede ſtellt gleichzeitig eine einzigartige Ein⸗ miſchung in die Verhältniſſe eines anderen Volkes und eine ſtrupelloſe Aufhetzung der gleichen Finnen dar, die ihr Vertrauen auf Englands Verheißungen ſchwer büßen mußten. Halifax machte Finnland Vorwürfe, weil es Frieden geſchloſſen hat, und verſuchte, das fin⸗ niſche Volk gegen dieſen Entſchluß der Regie⸗ rung mobil zu machen. Er wiederholte auch die bekannten britiſchen Vorwürfe gegen Schwe⸗ Jwei feindliche Flugzeuge abgeſchoſſen artillerie- und Spähtrupptätigkeit/ Kufklärungsflüge über Franhreich DNB Berlin, 25. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gab am Sonntag bekannt: An der Weſtfront örtliche Artillerie⸗ und Spähtrupptätigkeit. Die Luftwaffe führte trotz ſehr ungünſtiger Wetterlage Aufklärungsflüge über Oſtfrankreich durch. In der Nacht vom 23./24. März flogen zahlreiche feindliche Flug⸗ zeuge nach Nordweſtdeutſchland und in den Abſchnitt Moſel⸗Rhein ein. Ein Vickers⸗ Wellington⸗Langſtreckenflugzeug wurde durch Flakartillerie abgeſchoſſen. Beim Rückflug verletzte der Gegner in acht Fällen niederländiſches Hoheitsgebiet zwi⸗ ſchen 22.45 Uhr und.45 Uhr. Das Oberkomamndo der Wehrmacht gab am Montag bekannt: Im Weſten verlief der Tag ruhig. Die Luft⸗ waffe ſetzte ihre Aufklürungstätigkeit über Frankreich fort. Bei der Grenzüberwachung im Weſten wurde im Luftkampf in Gegend Zweibrückenein franzöſiſcher Aufklärer von deutſchen Jägern abgeſchoſſen. den und Norwegen. Wenn dieſe, ſo erklärte er, bereit geweſen wären, ſich gegen die Barbarei (J mit Waffengewalt zur Wehr zu ſetzen(), ſo würden England und Finnland jetzt Seite an Seite um die gemeinſame Sache() kämpfen. Gegen die finniſche Regierung, die ſich ſtatt deſſen für den Frieden entſchloß, ſuchte er die finniſche Armee auszuſpielen. Vielſagend pro⸗ phezeit Halifax dunkle Stunden und bittere Kämpfe„für unſere Nationen“. Er wagt Finn⸗ land mit der neuen Verheißung gegenüberzu⸗ treten, ein Sieg der Weſtmächte werde ſie von dem in Rußland geſchloſſenen Frieden„be⸗ freien“.() Schamloſer konnte Halifax die Bru⸗ talität und verbrecheriſche Geſinnung der bri⸗ tiſchen Kriegshetzer, die bedenkenlos andere Völker verbluten laſſen, nicht dokumentieren. Der ehemalige finniſche Staatspräſident hat praktiſch bereits eine Antwort an Hakifax er⸗ teilt, indem er in einem Interview gegenüber einem däniſchen Blatt, das er bei einer Durch⸗ reiſe nach Kopenhagen am Oſtermontag erteilte, unmißverſtändlich erklärte, wenn von engliſcher Seite heute der Rat gegeben werde, Finnland hätte weiterkämpfen müſſen, ſo könne er nur er⸗ widern, daß dieſes den völligen Zuſammen⸗ bruch ſeines Landes bedeutet hätte. —————— ————————————————————————————————————————————————— „hBhakenkreuzbanner“ Dienstag, 26. März 1940 der Weſiwallarbeiter ſiegt mit dem doldaten Dr. Len ſprach zu den Frontarbeitern in vorderſter Linie Köln, 25. März.(HB⸗Funk) Reichsleiter Dr. Ley verlebte die beiden Oſtertage bei den Frontarbeitern der Gaue Ko⸗ blenz⸗Trier und Saarpfalz auf den Bauſtellen der vorderſten Linien. Am Abend des erſten Oſtertages ſprach Dr. Ley auf einer auf einem vorgeſchobenen Frontabſchnitt ſtattgefundenen Sonderveranſtaltung zu Arbeitern und Solda⸗ ten. Die Veranſtaltung geſtaltete ſich zu einer Treuekundgebung der in vorbildlicher Frontge⸗ meinſchaft zwiſchen den Soldaten ſchaffenden deutſchen Arbeiter. Dr. Ley überbrachte zunächſt die Grüße des Führers und wies dann auf die ungeheuren Leiſtungen und Opfer hin, die von den Front⸗ arbeitern in den letzten zwei Jahren vollbracht wurden.„Der Weſtwall⸗Arbeiter“, ſo fuhr er ſort,„iſt in unſerem Volk ein Begriff gewor⸗ den, voll Stolz und Würde. So ſeid ihr ins⸗ geſamt, Arbeiter und Soldaten, das Abbild des BVolkes geworden. Ihr Weſtwall⸗Arbeiter ſchafft Beton. Der Beton wird von Tag zu Tag feſter und härter, und je älter er wird, um ſo feſter er. So geht es heute auch mit unſerem Volk. Betrachten wir nun unſere Gegner. Wir ſehen dort das Gegenteil! Frankreich und Eng⸗ land werden nervöſer und unruhiger von Tag zu Tag. Sie haben die Zeit vom Jahre 1933 bis heute gar nicht beachtet. Frankreichs und Englands Völker haben ſich durch Hetzer, durch Nichtskönner, durch Unfähige in dieſen Krieg hineintreiben laſſen. So taumeln ſie von Miß⸗ erfolg zu Mißerfolg. Militäriſch erfahren ſie nun das gleiche, was ſie politiſch bereits er⸗ fahren haben. Unſer Heer, unſere Marine und unſere Luftwaffe ſind dem Gegner turmhoch überlegen. Die Herrſchaften von London und Paris wollten uns einkreiſen. Sie wollten das alte Ringelſpiel von 1910 bis 1914 wieder trei⸗ ben, und ſie kreiſten ſich damit allmählich ſelber ein(Heiterkeit). Nicht Deutſchland, ſondern England iſt heute iſoliert. Deutſchland hat mächtige Freunde, und die Freundſchaft wird auch immer feſter. England iſt allein, und es wird von Tag zu Tag einſamer. Aber das Größte an allem iſt nicht die Ueberlegenheit in. militäriſcher oder politiſcher Hinſicht, auch nicht einmal die Ueberlegenheit als Volk. Die größte Chance, die wir haben, der größte Aktivpoſten für uns Deutſche, das iſt unſer Führer Adolf Hitler! Was haben demgegenüber die anderen? Sie haben zwei Männer— Männer iſt zuviel ge⸗ ſagt— zwei Churchills haben ſie, Churchill, der Aeltere, genannt W.., und Churchill, der Jüngere, genannt Reynaud. Der eine hat ſchon im Welttrieg gezeigt, daß er wegen Unfähigkeit — abgebaut werden mußte, und der andere hat in ſeinem Leben nur als Finanzminiſter ge⸗ — daß er ein echter Plutokrat iſt, vom 1 tel bis zur Sohle. Alle Laſten finanzieller rt verſtand er nach Londoner Vorbild auf die kleinen Leute abzuwälzen. Der Verſailler Vertrag war nichts Endgülti⸗ ges, ſondern nur ein Waffenſtillſtand, und das Ringen geht heute weiter, bis Deutſchland ge⸗ ſiegt hat, Und ihr Weſtwallarbeiter, ſo rief Dr. Ley aus, werdet dann, wenn der Sieg errun⸗ gen iſt, in allen Ehren neben dem ſiegreichen Soldaten marſchieren. Euer Ruhm wird genau ſo ewig ſein, wie der Ruhm der Soldaten.“ ſjorru Piel ſtellt richtig Er ſollte„Oberſtleutnant im franzöſiſchen Ge⸗ neralſtab“ ſein! DNB Berlin, 25. März. In dem jüdiſchen Budapeſter„Achtuhr⸗Blatt“ iſt behauptet worden, daß der Filmſchauſpieler Harry Piel Oberſtleutnant im franzöſiſchen Generalſtab und als ſolcher Leiter einer Spio⸗ Angeld ud der unbekannte Soldat nageabteilung ſei. Harry Piel habe ſeinen Dienſt bereits angetreten. Hierzu teilt Harry Piel mit:„Wenn ein deut⸗ ſcher Filmſchauſpieler einmal krank iſt und eine Zeitlang nicht filmt, dann iſt das für einen Juden aus Budapeſt ein glatter Regenwurm zum Schlucken. Irgendwo muß doch meine We⸗ nigkeit ſtecken. Alſo dreht man ſchnell einen wilden Film; Szene: franzöſiſcher Generalſtab; Spionageabteilung“, Zeit: Plutokratenkrieg ge⸗ gen Deutſchland; Held: franzöſiſcher Oberſtleut⸗ nant Harry Piel; Thema: Verrat an Deutſch⸗ land; Buch und Regie: Ein Jud aus Buda⸗ peſt. Das genügt. Ich ſtelle dazu feſt: Ich weiß aus meiner Praxis, daß der Tiergarten Gottes viele ſon⸗ derbare Vierfüßler beherbergt; aber anzuneh⸗ men, daß es Hornochſen von einem ſolchen Ausmaß geben könnte, die dieſen jüdiſch⸗Buda⸗ peſter Miſt auch nur beſchnüffeln könnten, das wäre doch zu viel Spott getrieben mit dem In⸗ ſtinkt der Hornvieh⸗Kreatur. Ich kann nur ſagen, ich bedauere, dem Jud aus Budapeſt und ſeinen finanziellen und gei⸗ ſtigen Urhebern in Paris ihr ſchäbiſches Hirn⸗ produkt nur ſymboliſch um die Ohren ſchlagen zu können. Man möge ſich darauf verlaſſen, daß ich wie jeder anſtändige Deutſche lieber bei meinem Führer die beſcheidenſte Rolle ſpiele als die ſelbſt eines Generals in der franzöſi⸗ ſchen Armee. Damit dürfte die Angelegenheit für mich erledigt ſein. Harry Piel.“ Lerſailles auch für Malien ein Diktat Kundgebungen zum 21. Jahrestag der Gründung der faſchiſtiſchen Rampfbünde Rom, 25. März.(HB⸗Funk.) Der 21. Jahrestag der Gründung der faſchi⸗ ſtiſchen Kampfbünde iſt in ganz Italien beſon⸗ ders feierlich begangen worden. Allenthalben haben Kundgebungen ſtattgefunden, die ſich zu einem begeiſterten Treuebekenntnis für den Duce und für die durch die Partei verkörperte faſchiſtiſche Idee geſtalteten. In Rom charakteriſierte Miniſter für Volks⸗ bildung Pavolini Sinn und Bedeutung des Tages. Er erinnerte an den Kampf gegen den verkommenen Parlamentarismus, der zur Ein⸗ heitspartei und zum totalitären und autori⸗ tären Staat geführt hat. Pavolini wies dann darauf hin, daß Muſſolini ſchon ſeit 1919 in ſeinen Reden und Schriften betont habe, daß Verſailles nicht nur für Deutſchland, ſon⸗ dern auchfür Italien ein„Diktat“ ge⸗ weſen ſei. Als erſter habe er ſich für die Revi⸗ ſion der Gewaltmethoden dieſes Vertrages ein⸗ geſetzt. In zwanzig Jahren habe das faſchiſti⸗ ſche Italien die durch die ge⸗ ſchaffenen unhaltbaren Zuſtände teilweiſe wie⸗ dergutzumachen vermocht, ſei dabei aber nicht auf verſpätetes Verſtändnis, ſondern auf eine ſyſtematiſche Feindſeligkeit ge⸗ ſtoßen, die in den Sanktionen, die Italien nie vergeſſen werde, ihren Höhepunkt erreichte. Italien, ſo ſchloß der Miniſter, gehe den Weg feiner rechtmäßigen Intereſſen, und es ſei nicht ſeine Schuld, wenn ſeit 1919 dieſer Weg immer von den gleichen Mächten durch⸗ kreuzt werde. Für die Faſchiſten gebe es kein flufſtand der Jren in darimoor Das berüchtigte engliſche Zuchthaus in hellen Flammen Amſterdam, 25. März.(HB⸗Funk) In dem berüchtigten Zuchthaus Dart⸗ moor(Süd⸗England), das unter anderem auch zahlreiche von den Engländern gefangen⸗ geſetzte IRA⸗Männer birgt, brach am Sams⸗ tag— wie bereits gemeldet— ein Aufſtand aus. Im Verlauf der Unruhen ſind, Meldun⸗ gen aus Princetown zufolge, drei Perſonen ge⸗ tötet und 70 verletzt worden. Man nimmt an, daß der Aufſtand von den gefangenen und ge⸗ quälten Jren im Gedenken an den bekannten iriſchen Oſteraufſtand vom Jahre 1916 eingelei⸗ tet worden iſt. Zu dem verzweifelten Aufſtandsverſuch wer⸗ den noch folgende Einzelheiten bekannt: Be⸗ reits in den frühen Morgenſtunden ſei eine hef⸗ tige Unruhe in dem Zuchthaus zu ſpüren gewe⸗ ſen. 19 gefangene IMA⸗Mitglieder, die beſon⸗ ders gepeinigt wurden, hätten geſchrien und iriſche Freiheitslieder geſungen. Am Vormittag ſei dann die Spannung, die ſich auch der übrigen Gefangenen bemächtigte, zur Entladung gekom⸗ men. Während eines Rundganges der Gefange⸗ nen auf dem Innenhof des Zuchthauſes habe plötzlich einer der Wärter einen Stoß erhalten, durch den er in eine geöffnete Zelle geflogen ſei, die ſofort zugeſperrt wurde. Darauf hätten die Gefangenen das Eiſengitter des Innenhofes abgeſchloſſen und noch einen zweiten Aufſeher überwältigt, den ſie mit einer Kanne Waſſer und einem Buch in eine weitere Zelle einſperr⸗ ten. Die Gefangenen hätten dann alle Stroh⸗ matratzen zuſammengetragen und in Brand ge⸗ ſteckt. Mittags hätten die Bewohner der Stadt Rauch und Flammen aus Dach und Fenſtern des Zuchthauſes aufſteigen ſehen und ſofort die umliegenden Polizeiſtationen alarmiert. Von Polizei und Militär ſei nun das ganze Grund⸗ ſtück worden, ſo daß keiner der Ge⸗ fangenen habe entweichen können. Die Polizei habe dann blindlings das Feuer auf die Gefangenen eröffnet, wodurch drei Perſonen getötet und 70 verletzt worden ſeien. Das mitten in einem moraſtigen Heidegebiet Dſone Zuchthaus Dartmoor iſt eines der iroſtloſeſten Ge Ki das man ſich über⸗ haupt denken kann, un das von den Gefange⸗ nen gefürchtet und gehaßt wird. Das Neueste in Kirze Glückwünſche des Führers zum griechiſchen Freiheitstag. Der Führer hat Seiner Majeſtät dem König von Griechenland anläßlich, des griechiſchen Freiheitstages drahtlich ſeine Glück⸗ wünſche übermittelt. Heeresmuſeen der Wehrmacht unterſtellt. Auf Anordnung des Führers und Oberſten Befehls⸗ habers der Wehrmacht ſollen die großen deut⸗ ſchen Heeresmuſeen der Wehrmacht unterſtellt werden. Nachdem die Heeresmuſeen in Dres⸗ den und München vor einigen Wochen über⸗ nommen worden waren, iſt am 23. März auch Roman von Willy Harms Nachdruck verboten 7 Fortſetzung Blutübergoſſen, verlegen wie ihre Tochter, ſaß Frau Utermarck da. Ich war ſo kindlich und dumm, daß ich dachte: Nun fühlt ſie die Scham über meine Anweſenheit noch ſtärker, muß ſie ſich nicht nur verſtecken vor Mann, ſondern auch vor ihrem Kind. Ja, das habe ich gedacht und glaubte wohl, ein guter Pſychologe zu ſein, der die Gedanken hinter der Stirn eines andern leſen könne. Von den wirklichen Zuſammenhängen habe ich nichts ge⸗ ahnt. Aber auch ſo war die Lage unhaltbar. Frau Angelas Arm flog, als ſie die Kanne nahm, um die Taſſe der Tochter zu füllen. Sie ſchob für Noje einen Stuhl an den Tiſch, daß ſie nun zwiſchen ihrer Mutter und mir ſaß. Das war Abſicht. Der Menſchenkenner Jobſt Lorenz mutmaßte, daß Frau Angela eine Schranke bauen wollte; er wußte nichts davon. daß ſie, die mit niedergeſchlagenem Blick ihm ſchräg gegenüberſaß, überhaupt nicht fähig war, bewußt zu denken, daß ſie wie ein Automat nur mechaniſche Bewegungen verrichten konnte. Hennig erzählte, daß Noje in der Schule tapfer ihren Strang zoöge. Aber viel ſei in einer einklaſſigen Dorſchule nicht zu erreichen. Sie müßten ſich wohl bald mit dem Gedanken vertraut machen, Noje nach Roſtock in Penſion zu geben, und hätten dann nur noch ein Fe⸗ rienkind. Wenn jemand uns geſagt hätte, daß nicht Roſtock, ſondern Bergedorf Nojes nächſter Schulort ſein würde? Keiner von uns hätte eine Brücke zwiſchen beiden Orten geſehen. Mir fiel auf, daß Frau Angela ihren Mann nicht aus den Augen ließ. Sie will ſich über⸗ zeugen, ob er noch unbefangen iſt, ſtellte der lächerliche Detektiv in mir feſt. Er glaubte auch, die demütige Bewegung, mit der ſie den Aer⸗ mel ihres Mannes berührte, ihn fragte, ob ſie ihm noch eine Schnitte ſtreichen ſolle, auf ihrem werfen. 1010 Konto ihres ſchlechten Gewiſſens ſetzen zu ollen. „Ich will ſchon meinen Teil kriegen“, ſagte Henning.„Sorg' lieber für unſeren Gaſt; es ſcheint mir als ob es Johſt bei uns nur mäßig ſchmeckt.“ Da überfiel mich wie eine Lawine der Ge⸗ danke, daß unſer Beiſammenſein eine nicht zu überbietende Unehrlichkeit Hennig gegenüber war. Von Rechts wegen, das heißt nach dem Recht des allereinfachſten Anſtandes, hätte ich zu ihm ſagen müſſen: Deine Frau und ich ſpie⸗ len vor dir und mit dir Komödie und du ſoll⸗ teſt mich beim Genick packen und aus der Tür Mindeſtens hätte ich aufſtehen und mich ſchweigend entfernen müſſen. „Warum ich es nicht tat? Aus Furcht? Ich will mich nicht ſchlechter machen, als ich bin. Den Mut dazu hätte ich ſchon aufgebracht. Denn es war eine offene Frage: wozu mehr Mut gehörte, ob zum Blerben oder gehen. Aber wenn ich ging, zerſplitterte die durch Blut und Not geſchmiedete Kameradſchaft mit Henning. Und Frau Angela? Wenn ich ging. blieben hinter mir Scherben zurück. Eheſcherben. Alſo weiterſpielen. Weiter die heiße Maske ragen. Ob Frau Angela einen Ausweg wußte? Sie ſtrich Noje über das Haar. „Freu dich, mein Kind!“ Sie meinte wohl die Ferien, die morgen be⸗ gannen und von denen eben die Rede geweſen war. Sonſt war kein Grund zum Freuen vor⸗ handen. Da trafen ſich unſere Blicke. Oevelgönne! dachte ich. Sie auch? Ließ ſie darum langſam die Lider fallen? Oder hatte ſie den Aufruhr in meinem Innern bemerkt? Haltung! Wir müſſen den Weg zu Ende gehen! Meinte ſie das? Aber es war ſchlechthin ein Unding, daß das Zeughaus in Berlin auf die Wehrmacht übergegangen. Fackelzug in Memel. Stadt und Land Memel feierten am Freitag und Samstag die Wieder⸗ kehr des Tages, an dem der Führer auch dieſen Teil des oſtpreußiſchen Landes in das Groß⸗ deutſche Reich heimholte. Hangö den Ruſſen übergeben. Mit dem Aus⸗ tauſch von Uebergabeprotokollen wurde in der Nacht zum Samstag das Territorium der Halb⸗ inſel Hangö der Sowjetunion übergeben. ————————————————————————————————————————— ich mit der Frau meines Freundes ein Zeichen des Einverſtändniſſes tauſchte! Ich war in einer furchtbaren Sackgaſſe. Gottlob merkte Hennig nichts. Er erzählte von einem uns beiden bekannten Kriegskame⸗ raden, dem Sanitätsgefreiten Gerlach, den er vor einigen Jahren, mitten in der tobenden In⸗ flation, als großen Herrn in Roſtock getroffen habe. Sachwerte wäre das dritte Wort dieſes Biedermannes geweſen, die Bauernſtelle habe er ihm abkaufen wollen.„Aber er hat nichts erreicht, ich bin der Papenbur geblieben.“ „Herr Rathſack hat mir ſchon erzählt, warum dich die Leute ſo nennen“, würgte ich hervor und wunderte mich über den kehligen Ton. „Ja, Schreibtiſch und Bücherſchrank, die du hier ſiehſt, vertragen ſich nicht recht mit meinem Beruf. Die Leute werden deswegen ein ge⸗ wiſſes Mißtrauen mir gegenüber nicht los.“ „Dann will ich von mir lieber nicht reden“, ſagte Frau Angela. „Du kommſt aus einer Umwelt, die mit dem bäuerlichen Leben wenig zu tun hat. Um ſo höher rechne ich es dir an, daß du meinetwegen alles hinter dich geworfen haſt.“ Herzliche Dankbarkeit hörie ich aus dem Lob heraus. Nur daß dieſe Dankbarkeit in der Lage, in der wir uns befanden, nicht ausgeſprochen Zalhe durfte. Wie ein Kloß ſaß es mir im alſe. Dann ſchlug Hennig einen Gang durch die Felder vor.„Wenn ich auch nur ein halber Bauer bin, ſollſt du doch ſehen, was ich ge⸗ ſchafft habe.“ Wie erlöſt ſtand ich vom Kaffeetiſch auf. Ich wußte zwar durchaus nicht, wie das Lied, das voll Disharmonie war, weitergehen mochte, aber ich war doch froh, mit Henning die Stube verlaſſen zu können. Auf dem gleichen Fleck ſitzen, immer auf der Hut ſein müſſen vor dem nächſten Wort, vor einem unbedachten Blick— es war eine unſägliche Qual. So ging ich denn mit Hennig durch die Rog⸗ gen⸗ und Weizenſchläge. Mit mir gingen auch Druck und Scham. forderten ſie unbedingt, daß Italien aus der zentwurf über die Neuordnung des Heeres. ſion aufkommen zu laſſen, artikel. Herz war. Dilemma:„Krieg oder Frieden“, nur eines — Die Unſich Frankreich, land angeſi— deutſchen Ge tigt, und di Weſtmächte, Verſuch, im rationsfeld u feld ausfindi iag die hauh men der röm derzeitigen Umwälzung ſo hervorgehe, daß ſeine Probleme damit gelöſt ſeien. neuordnuno des italieniſchen ſeeres DNB Rom, 23. März. Am Jahrestag der Faſchiſtiſchen Revoluti veröffentlicht die römiſche Morgenpreſſe in größter Aufmachung— gleichſam zur Illuſtrie⸗ rung der Schlagkraft und Wehrbereitſchaft der Nation— einen vom Miniſterrat bereits gebil⸗ ligten und gegenwärtig dem zuſtändigen Kam⸗ merausſchuß zur Prüfung vorliegenden Geſetz⸗ — nach wird künftig das im Mutterland ſtehende Unter der Heer umfaſſen: ein Generalſtabskommando dem Ball, ſechs Armeekommandos, 21 Armeekorps, ein amtlichen„e Oberkommando der alpinen Truppen, 35 Ko Sonntagnum weſtlichen 2 weit größere Schlachtfelder nicht weniger land. Es ſei gierungswech dieſen ſeit la mehr auch in Raum zu ge der Reihe.( der rumäniſc Paris und L deutſchen Ult ren(wir ber Die Red.). K ſchen Alarme bereits in Pa⸗ mehr oder w und Deutſchl Aufteilur man in Ron des italieni Freundſchaft die feſte Gru ziehungen der in London ve Protektorat Griechenland“ des jugoſlaw bevorſtehende hetzt auch die man ſo unvo kanntzugeben, kara keine Be mandierende und 96 Diviſionsgeneräle. neynauds firiegspolitik osch. Bern, 25. März(Eig. Ber.) Das Kriegskomitee innerhalb des franzöſi ſchen Kabinetts hielt am Oſterſamstag im Bei ſein des Generaliſſimus Gamelin ſeine erſt Sitzung ab, auf ver bereits die Grundſätze de zukünftigen Kriegspolitik im Rahmen der In ſtanzen beſchloſſen worden ſein ſollen. In der Heffentlichkeit ſind die Auseinande ſetzungen über den Rücktritt Daladiers un die Chancen Reynauds immer noch heftig im Gange. Bemerkenswert iſt in Zeilſch Zuſam menhang ein Kommentar der Zeitſchrift„Au Ecouters“, deren Direktor Levy(1) ein Freun Reynauds iſt. Er meint, daß es ſich um einen ohne Riſiken gewonnen werden. Daladier hab zu ſehr auf ſeine„ziemlich gemiſchte Um⸗ gebung“ gehört.*3 Reynaud wird am Dienstagabend ſein halten. Am 9. Apri ir 7 22 22 bekannt ſein müſſen Der„Matin“, der ſich immer mehr müh zur erſten Kriegshetzergarnitur der engliſch⸗ franzöſiſchen Preſſe gerechnet zu werden, ver⸗ öffentlicht bereits einen für das Regime Rey⸗ naud beſonders charakteriſtiſchen Haßgeſan „Tataren, Mongolen, Hunnen und Gerinane waren immer die Plünderer und Abwür der Geſchichte“, ſo heißt es in dieſem Hetz ſei ganz klar, franzüſiſcher! davon träumt am Rhein zi europa zu ver ſpenſt einer 2 Italien an di zöſiſch⸗engliſch teidigungsma Aus alledem eein neues gre Bedãchtig etv/ as Gutes rauchen Arikan z, flan und in d das, wie der abſchließend l leit verfolgten die fic — de— ) Beſſere Cigaretten regen zum genießeriſch⸗ langſamen Rauchen an, das viel bekömmlicher iſt als haſtig⸗nervöſes Paffen. Der Roggen war ſchnittreif; ich ſollte den Dr. v. Ertrag eines Feldes abſchätzen, ſollte die An⸗ Die langen zahl der Fuder angeben, die es einbrächte. Herz wiſchen Graf lich lachte Henning auf, als ich arg danebentraf. iniſterpräſid eine Ausſprac Dienstag folg. ſo höher ver⸗ aus geſehen Bei einem Ackerſtück, das ziemlich mit Moh durchſetzt war, blieb er ſtehen und erinnerte mich an die weiten Ackerflächen in Frankreich die wie eine rieſengroße rote Samtdecke weſen waren, weil jahrelang kein Pflug berührt hatte. Zw konnte ich doch auf Augenblicke faſt vergeſſen, daß unſere freundſchaftliche Unterhaltung z um die 2 den Dingen gehörte, die es normalerweiſe! der Menſchenwelt nicht mehr gab.—55 vernünfti Gegen Abend kehrten wir zurück.„Ordent⸗ lich aufgepulvert kommt man ſich vor, w man wieder einmal hat ſprechen können, wie einem ums Herz iſt“ ſagte Henning. Ich konnte nicht ſprechen, wie's mir um Vor dem Tagelöhnerhäuschen auf der an ren Straßenſeite, das zum Gehöft gehörte, ſaß gebückt auf einem Balken ein älterer Mann und dengelte eine Senſe. „Dies iſt Vater Tack“ erklärte Henning,„da⸗ wichtigſte Inventar der Hufe. Wenn ſie i Kriege nicht kopfüber gegangen iſt, hat ſie e nur ihm zu verdanken“ Der Taglöhner ſtand auf und gab mir die Hand. Henning klopfte auf meine Schulter. „Vater Tack, manche Granate iſt neben un eingeſchlagen, und eigentlich iſt es ein Wun⸗ der, daß wir überhaupt davongekommen ſind.“ Da änderte ſich ſein Tonfall. „Warum hilft Wittrock nicht beim Senſen dengeln?“ „Das wird doch nichts Rechtes. Bei dem Kram muß man groß geworden ſein. Er iſt ins Dorf gegangen. „Wenn die Hufe von ihm abhinge, wäre ſie verraten und verkauft!“ ſtieß 52 auer ar lich hervor. europa vorlieg nd Frankreick ierungsorgan Ueber den ayda eine ier jedoch ſe talieniſchen A Gr (Foriſetzung folgi en Engländer „hHakenkreuzbanner“ Dienstag, 26. März 1940 nat ipfbünde *qꝗ nur eines lien aus d vorgehe, daß Rom, 25. März.(HB⸗Funk.) ſt ſeien. Die Unſicherheit der innerpolitiſchen Lage in 1 Frankreich, die tiefe Unruhe, die ſich in Eng⸗ en fjeeres land angeſichts der wachſenden Erfolge der 310 deutſchen Gegenblockade weiter Kreiſe bemäch⸗ n, 23. März. 4 4 tigt, und die krampfhaften Bemühungen der rgenpe Weſtmächte, nach dem kläglich mißlungenen Verſuch, im Norden Europas ein neues Ope⸗ rationsfeld und— wenn möglich— ein Schlacht⸗ ſeld ausfindig zu machen: Das ſind am Sonn⸗ iag die hauptſächlichſten außenpolitiſchen The⸗ men der rümiſchen Preſſe. Unter der Ueberſchrift„Intrigen auf dem Balkan“ ſtellt der Direktor des halb⸗ amtlichen„Giornale d' Italia“ in der Sonntagnummer des Blattes feſt, daß in den weſtlichen Demokratien Preſſemanöver eine weeit größere Rolle ſpielten als Kämpfe auf den Schlachtfeldern. Dieſe Manöver richteten ſich nicht weniger gegen Italien als gegen Deutſch⸗ land. Es ſei vielleicht kein Zufall, daß ein Re⸗ gierungswechſel in Frankreich genügt habe, um dieſen ſeit langem vorbereiteten Intrigen nun⸗ mehr auch in der franzöſiſchen Preſſe breiteren Raum zu gewähren. Heute ſei der Balkan an der Reihe. Es habe eines ſcharfen Dementis der rumäniſchen Regierung bedurft, um das in Paris und London verbreitete Märchen eines deutſchen Ultimatums an Rumänien zu zerſtö⸗ ren(wir berichten an anderer Stelle darüber. Die Red.). Kaum ſei aber das Echo dieſes fal⸗ ſchen Alarmes verklungen, da verbreite man bereits in Paris und London das Gerücht eines mehr oder weniger geheimen, zwiſchen Italien und Deutſchland abgeſprochenen Planes einer Aufteilung des Balkans. Während man in Rom und Belgrad den 3. Jahrestag des italieniſch⸗jugoſlawiſchen Paktes der Freundſchaft und Zuſammenarbeit feiere, der die feſte Grundlage der freundſchaftlichen Be⸗ ziehungen der beiden Länder bilde, ſpreche man in London von einem„im Werden begriffenen Protektorat Italiens üher Jugoſlawien und Griechenland“ und in Paris von der„Angſt des jugoſlawiſchen Volkes über eine angeblich bevorſtehende italieniſche Aktion“.„Ordre“ hetzt auch die Türkei gegen Italien auf, wobei man ſo unvorſichtig ſei, die eigenen Pläne be⸗ kanntzugeben, indem man ſchreibe, daß An⸗ kara keine Bewegungsfreiheit haben könne, ſo⸗ lange Italien im Dodekanes und im Balkan ſtände. e Schauermärchen könnten natürlich weder für Italien noch für Deutſchland dra⸗ atiſch werden. Intereſſant ſeien ſie aber zwei⸗ os, hätten ſie doch offenbar den Zweck, bei Balkanvölkern———— 1 fa Alarm ihen gei igen, politiſchen und wirt⸗ tlichen Poſitionen der Achſenmächte in die⸗ ſer Zone Europas zu erſchüttern. Derartige Verſuche ſeien ſelbſtverſtändlich vergeblich. Es ſei ganz klar, daß damit jene Pläne gewiſſer franzüſiſcher Kreiſe getarnt werden ſollen, die davon träumten, jenen Konflikt, den ſie nicht am Rhein zu führen vermögen, auf Südoſt⸗ europa zu verlegen. So verſuchten ſie, das Ge⸗ ſpenſt einer Bedrohung durch Deutſchland und Italien an die Wand zu malen, um die fran⸗ zöſiſch⸗engliſchen Angriffsmaßnahmen als Ver⸗ feidigungsmaßnahmen hinſtellen zu können. 2 zur Illuſtri ereitſchaft der bereits gebil⸗ abskommando, meekorps, ein hpen, 35 Ko nstag im in ſeine erſte Jrundſätze der hmen der J eitſchrift„A ſ) ein Freund ſich um einen ibe, die Illu⸗ n Gh nd Ger nd Abwürger dieſem b⸗ das, wie der Direktor des„Giornale'Italia“ abſchließend betont, mit größter Aufmerkſam⸗ leit verfolgt werden müſſe. die fichſe ſchütt den Balkan Dr. v. L. Rom, 25. März.(Eig. Ber.) Die langen und herzlichen Beſprechungen wiſchen Graf Ciano und dem ungariſchen Milifterpräſidenten Teleki in Rom, denen ine Ausſprache Muſſolini und Teleki am Dienstag folgt, müſſen in ihrer Bedeutung um ſo höher veranſchlagt werden, als von Rom aus geſehen alle Anzeichen für neue Intrigen genießeriſch⸗ kömmlicher iſ in Frankrei Samtdecke kein Pflug ſſen recht ver⸗ Zweierlei iſt notwendig, um die Zähne geſund zu erhalten: vernünftige Ernährung und richtige Zahnpflege. ich vor, wenn können, wie's ning. ie's mir ums cnrogobOoιν der Weſtmächte gegen den Frieden in Oſt⸗ uropa vorliegen, um die Kaſtanien Englands nd Frankreichs aus dem Feuer zu holen. Die⸗ em Manöver aber ſteht, wie man in Rom terſtreicht, ebenſoſehr die Politik der Achſe e der Friedenswille der ſüdoſteuropäiſchen nder ſelbſt gegenüber. Trotzdem vermutet ian, daß die Weſtmächte ihre Verſuche fort⸗ etzen werden, wobei London die Balkanpolitik Italiens ein Dorn im Auge iſt, und die Türkei ls Gegenſpieler Italiens eingeſetzt werden ſoll. In dieſem Sinne äußerte ſich z. B. auch der ndoner Berichterſtatter des italieniſchen Re⸗ ierungsorgans. 3 3 Ueber den Erfolg dieſer Manöver, gegen die Gayda eine ſcharfe Warnung richtet, iſt man hier jedoch ſehr ſkeptiſch, ſo daß Barzini die talieniſchen Anſichten in dem Satz zuſammen⸗ t Grunde glauben wir kaum, daß ſich kara oder Bukareſt nachgiebiger als Oslo er Stockholm gegen die Idee zeigen, Hundert⸗ auſende von Menſchenleben zu opfern, nur um en Engländern und Franzoſen die Unbequem— auf der an ft gehörte, älterer Ma — Henning,„ Wenn ſie iſt, hat ſie dgab mir die ſeine Schulter. iſt neben u es ein Wun⸗ kommen ſind.“ 5 beim Senſen tes. Bei dem ſein. Er iſt ins — 5 inge, wäre Bauer ärg lichkeit zu erſparen, ſich an ihren eigenen Fron⸗ ten ſchlagen zu müſſen.“ Paris wird immer nervöſer osch. Bern, 25. März.(Eig. Ber.) Die in Italien anläßlich des 21. Gründungs⸗ tages der faſchiſtiſchen Kampfbünde gehaltenen Reden haben die allgemeine Nervoſität in Frankreich noch mehr geſteigert. Im„Petit Journa!l“ ſchreibt Oberſt de la Roque, Frankreich müſſe eine aktive Mittelmeerpolitik betreiben, während de Kerillis in der„Epo⸗ que“ dazu auffordert, aus der Haltung der Türkei den Weſtmächten gegenüber Profit zu ſchlagen. Der Türkei wird dadurch ſelbſt in der Pariſer Preſſe beſcheinigt, in welcher Weiſe man ihr Entgegenkommen den Weſtmächten gegenüber tatſächlich vorbereitet. Nervös fragt der„Intranſigeant“ welche Rolle Frank⸗ reich jetzt auf dem Balkan ſpiele und welche Karte es dort auf den diplomatiſchen Tiſch wer⸗ neue Intrigen der Weſimüchte auf dem valkon Die plutokratien faſeln von Aufteilungsplänen Deutſchlands und Italiens ſen ſolle. Reynaud wünſche durch eine Karte zu zeigen, was er wirklich könne.()) Telegrammwechſel liano-Markowitſch DNB Rom, 25. März. Anläßlich des dritten Jahrestages des Abſchluſſes des italieniſch-jugoſlawiſchen Freundſchaftspaktes hat am Sonntag zwiſchen den Außenminiſtern der beiden Länder ein herzlicher Telegrammwechſel ſtattgefunden. Graf Ciano betont in ſeinem Telegramm, daß„die Vereinbarungen von Belgrad, mit denen Italien und Jugoſlawien eine neue Pe⸗ riode der Freundſchaft und Zuſammenarbeit be⸗ gonnen haben, ihre lebendige Kraft und ihre volle Uebereinſtimmung mit den Intereſſen der beiden Länder bewieſen haben und heute wie damals eine feſte Grundlage der italieniſch⸗ iugoſlawiſchen Politik bilden.“ In ſeinem Antworttelegramm bezeichnet der jugoflawiſche Außenminiſter Markowitſch den Pakt von Belgrad als„feſtes Unterpfand für den Frieden in der Adria und für die herz⸗ lichen Beziehungen zwiſchen den beiden Völ⸗ l ern“. Ichwere Uebergriffe EpP. Stockholm, 25. März. Der italieniſche Dampfer„Conte di Sa⸗ voia“, der ſich auf der Fahrt nach den Ver⸗ einigten Staaten befindet, wurde von den eng⸗ liſchen Behörden bei Gibraltar aufgebracht und vierzehn Stunden feſtgehalten. Wie ein Sonderkorreſpondent von„Allehanda“, der ſich an Bord der„Conte di Savoia“ befindet, mit⸗ teilt, war die Suche der engliſchen Behörden umſonſt.— Angeblich ſoll der Dampfer nur“ aus dem Grunde aufgebracht und durchſucht worden ſein, um eines„beſtimmten Paſſagiers mit falſchen Papieren“ habhaft zu werden. Dr. v. L. Rom, 26. März.(Eig. Ber) Nachdem der italieniſche Ozeandampfer „Conte di Savoye“ nicht weniger als 13 Stun⸗ den von den Engländern in Gibraltar durch⸗ ſucht wurde, werden⸗weitere franzöſiſche Ueber⸗ griffe gegen die italieniſche Schiffahrt bekannt, die, wie man in Italien feſtſtellt, nichts mehr mit„Kontrolle“ und„Blockade“ zu tun haben, ſondern offene Seeräuberei darſtellen. Reuler erſindet deutſches Ultimatum an Rumänien Rumänien ſtellt die Hetzjournaliſten öffentlich bloß DNB Bulkareſt, 25. März Nachdem die Plutokraten im Norden Euro⸗ pas mit ihrer Kriegspropaganda eine glän⸗ zende Abfuhr erli'ten haben, konzentrieren ſie jetzt ihre Agitation auf den Südoſten. Da ihre Sirenengeſänge aber auch hier taube Ohren finden, greifen ſie zu den übelſten Lügen und Verleumdungen. So hat Reuter am Karfreitag der Welt weismachen wollen, Deutſchland habe an Rumänien ein Ultimatum gerichtet. Dieſe Tataren⸗Nachricht wurde natürlich prompt von Havas übernommen. Die rumäniſche Re⸗ gierung hat dieſe Lüge ſofort als ſolche ge⸗ brandmarkt. Propagandaminiſter Giurescu rief am Samstag ſämtliche Bukareſter Vertreter der Auslandspreſſe zu ſich, warnte ſie vor ſolcher Gerüchtemacherei und erklärte, Rumänien werde im anderen Falle die notwendigen Kon⸗ ſequenzen ziehen. Hierzu verlautet, daß der Propagandaminiſter ſofort nach Bekanntwer⸗ den dieſer neueſten Brunnenvergiftung die Ver⸗ treter von Havas und Reuter zu ſich rief und ihnen anheim ſtellte, ihre Lügenmeldungen um⸗ gehend zu widerrufen oder innerhalb 24 Stunden Rumänien zu verlaſſen. Die beiden ſauberen Vertreter der plutokratiſchen Hetzpreſſe zogen es kleinlaut vor, ihre üble Meldung zu widerrufen. fjeter aus fiumünien ausgewieſen DNB Berlin, 25. März Die rumäniſche Regierung hat ſich, wie Ha⸗ vas aus Bukareſt berichtet, entſchloſſen, den Korreſpondenten der engliſchen Nachrichten⸗ neutral und gegen jede feiegsausweitung Deutſchlands Haltung im Finnland⸗Konflikt war klar und eindeutig DB Berlin, 25. März. Die ſchwediſche Zeitung„Aftonbladet“ ver⸗ öffentlicht Aeußerungen, die der ehemalige Präſident Finnlands, Svinhufvud, einem Kor⸗ reſpondenten des Blattes gegenüber gemacht ſaben ſoll. In dieſer 0 befaßt ſich Herr vinhufvud angeblich auch mit der deutſchen. Haltung zum ruſſiſch⸗finniſchen Konflikt und behauptet, daß Deutſchland keinen Finger ge⸗ rührt haben würde, wenn Schweden offiziell zu⸗ gunſten Finnlands interveniert hätte. Im Ge⸗ genteil, man habe in Deutſchland geradezu ge⸗ wünſcht, daß Schweden militäriſch intervenie⸗ ren ſolle. Dies ſei die allgemeine Auffaſſung in Deutſchland, auch bei den Politikern. Herr Spinhuſvud geht dabei in der Beurtei⸗ lung der deutſchen Auffaſſung von völlig fal⸗ ſchen Vorausſetzungen aus. Deutſchland be⸗ trachtete den Konflitt zwiſchen Rußland und Finnland als eine Angelegenheit, die nur dieſe beiden Länder betraf. Es hat daher in der Aus⸗ einanderſetzung ſtrikte Neutralität gewahrt. Mit Aufmerkſamkeit jedoch verfolgte Deutſch⸗ land die Bemühungen Englands und Frank⸗ reichs, den ruſſiſch⸗finniſchen Konflikt im Rah⸗ men ihrer chroniſchen Kriegsausweitungspläne auszunutzen. Es iſt heute eine weltbekannte Tatfſache, daß die Regierungen der Weſtmächte verſucht haben, Skandinavien in einen Krieg zu ziehen, um dadurch einmal eine Störung der deutſchen Wirtſchaftsbeziehungen zu dieſen Ländern und zum anderen eine Ablenkung von ihren bedrohten Fronten in Frankreich und auf der engliſchen Inſel herbeizuführen. Die große Enttäuſchung und die ſchlecht verhehlte Wut, die der ruſſiſch⸗finniſche Friedensſchluß bei den hervorrief, iſt hierfür der beſte Be⸗ weis. So wie Deutſchland in der Auseinanderſet⸗ zung zwiſchen Finnland und Rußland ſtrikte Neutralität wahrte. ſo entſchloſſen war die deutſche Führung, den engliſch⸗franzöſiſchen Kriegsweitungsabſichten auch im Norden ent⸗ gegenzutreten. Deutſchland hat keinen Zweifel darüber gelaſſen, daß ſowohl der Transport von engliſch⸗franzöſiſchen Truppen durch Nor⸗ wegen und Schweden wie auch eine Interven⸗ tion dieſer Länder nach dem Willen Englands der erſte Akt einer in ihren Folgen nicht abſeh⸗ baren Kriegsausweitung geweſen wäre und eine Bedrohung Deutſchlands vom Norden her dargeſtellt hätte. Daß Deutſchland entſchloſſen war, hierauf unmittelbar zu reagieren, war dieſen Staaten bekannt. Sollte Herr Svinhufvud dem„Aftonbladet“ gegenüber Deutſchlands Haltung anders dargeſtellt haben. ſo hat er ſich entweder in einem großen Irrtum befunden oder bewußt die Unwahrheit geſprochen. agentur Reuter in Bukareſt, Ovell, in Zu⸗ ſammenhang mit den von ihm verbreiteten Lügenmeldungen über ein angebliches wirt⸗ ſchaftliches Ultimatum Deutſchlands an Rumä⸗ nien, auszuweiſen. Er mußte bereits am Sonntagabend Bukareſt verlaſſen. kine krklärung fönig larols DB Bukareſt, 25. März. Der König von Rumänien hielt beim Emp⸗ fang der Senatskommiſſion, die die Antwort auf die Thronrede überbrachte, im Thronſaal eine Anſprache. Dabei erklärte König Carol: „In der gegenwärtigen Zeit müſſen alle An⸗ ſtrengungen und Opfer ſich auf die Notwendig⸗ keiten der Verteidigung konzentrieren. Alle per⸗ ſönlichen und gemeinſamen Anſtrengungen der innerhalb der natürlichen Grenzen lebenden Bewohner Rumäniens müſſen ſich fortwährend auf die Befeſtigung des rumäniſchen Vaterlan⸗ des richten.“ Der König betonte, Rumänien wünſche die beſten Beziehungen mit allen Ländern zu un⸗ terhalten, beſonders mit ſeinen Nachbarn, Ru⸗ mänien erſtrebe nichts außerhalb ſeiner Gren— zen. liano vor albaniſchen Studenten —— DNB Rom, 25. März. Außenminiſter Ciano empfing am Sams⸗ tag 200 albaniſche Studenten und 50 albaniſche Profeſſoren, die ſich auf einer Studienreiſe durch Italien befinden. Nach einer Anſprache des albaniſchen Unterrichtsminiſters Koli⸗ qui, der die Bande unterſtrich, die Albanien von jeher mit dem italieniſchen Volk verbunden hätten, und betonte, daß die albaniſchen Legio⸗ näre bereit ſeien, im Zeichen des Liktorenbün⸗ dels zu marſchieren, und, wenn nötig, zu kämp⸗ ſen und zu ſiegen, nahm Graf Ciano das Wort. Er hob die vollkommene Verbrüde⸗ rung der beiden Völker hervor, die nicht nur die materiellen, ſondern auch die gei⸗ ſtigen Grenzen ausgelöſcht habe. Flotte Syoꝛt mutgen finden Sie in Mannheims größtem Hut- ZEUMER in der u. Mutzenhaus Breiten Straße M 1, 6 Seit 50 Jahren HN 1, 7 der kngländer flog von fjolland her ein Uur 20 Minuten über deutſchem Gebiet und ſchon abgeſchoſſen * DNB..., 25. März.(P..) 28 Seit Wochen herrſcht endlich einmal Früh⸗ lingswetter. Klar und weit geht die Sicht. Nur wenige Wolken erinnern am Himmel an die ſchlechten Tage des Winters. Richtiges Flieger⸗ wetter, ſo meinen die Soldaten, die von der Erde aus die Flugzeuge verfolgen, die nur im Glas ſichtbar werden. Freilich dringt ihr Mo⸗ torengeräuſch bis an unſer Ohr, und die brei⸗ ten Kondenſationsſtreifen, die ſich wie bei Him⸗ melsſchreibern hinter ihnen herziehen, ver⸗ raten, was oben in der Lutf vor ſich geht. Von der holländiſchen Grenze iſt ein feindliches Flugzeug den Rhein entlang geflo⸗ gen, hat bald kehrt gemacht und will wieder über die holländiſche Grenze zurück. Die Him⸗ melsſchrift, die es beim Einflug hinterlaſſen hat, verzerrt ſich nur langſam. Wir können da⸗ her ſeinen Weg noch nachträglich verfolgen. Aber jetzt ſchießen hinter dem erſten Streifen zwei weitere Streifen durch die Luft, zeichnen ſich die zwei weißen Linien, die ſich wie Pfeile ins Blaue bohren, am Himmel ab. Raſch ver⸗ ſchwinden die Spitzen dieſer Rauchfahnen am Horizont, und unſere Soldaten kehren wieder zu ihrem Mittageſſen zurück, von dem ſie nur ein paar Minuten abgelenkt wurden. Sie wiſſen ja nicht, daß inzwiſchen über ihren Häuptern ein Luftkampf begonnen hat, ſich ein Drama dieſes Krieges vollzieht. Die Männer der Flugwache an der holländiſchen Grenze ha⸗ ben ſchon mittags ſtarkes Motorengeräuſch ge⸗ hört. Auf ihre Warnung ſind deutſche Jagd⸗ flugzeuge aufgeſtiegen. Während weitere Flug⸗ wachen den Anflug des feindlichen Flugzeuges — denn als ſolches wird es einwandfrei er⸗ kannt— aus dem neutralen Holland melden, ſind unſere Jäger bereits hoch in den Lüften. Der Feind iſt nicht weit gekommen, dann merkt er die ihm drohende Gefahr und verſucht durch Rückflug über die holländiſche Grenze ſich zu retten. Es iſt eine britiſche Maſchine, aber trotz der von den Engländern ſo gerühmten Kampf⸗ kraft ihrer Flugzeuge ergreift es nach bewähr⸗ tem Vorbild lieber die Flucht ſtatt den Kampf aufzunehmen. Der britiſche Flugzeugführer glaubt vielleicht, daß die deutſchen Jäger, die ihm folgen, in großer Höhe an Geſchwindigkeit verlören und daß es ihm ſo ein leichtes ſei, ſich über Holland in Sicherheit zu bringen, deſſen Neutralität ſchon beim Einflug verletzt wurde. Aber dieſer Plan ſcheitert an dem überlege⸗ nen Können des deutſchen Fliegers und der Leiſtungsfähigkeit ſeiner Maſchine. Gegen die deutſche Grenze hat er den Engländer gejagt. Es kommt jetzt zum eigentlichen Kampf, der in einer Minute entſchieden iſt. Die beiden engli⸗ ſchen Flieger ſpringen aus der Maſchine, die auf holländiſchem Gebiet aufſchlägt. Im Ueberſchwemmungsgebiet des Rheines, dort, wo der Rhein vom Hauptſtrom abzweigt, wer⸗ den ihre Trümmer wohl im Waſſer und Mo⸗ raſt verſinken. Vielleicht deutet eine Anſamm⸗ lung von Booten, die man von Deutſchland auf dem rechten Rheinufer auf holländiſcher Seite ſieht, den Ort des Niederganges an. Was geſchah⸗mit den engliſchen Fliegern? Eine Leiche wird in ein Schulhaus getragen, die hilfsbereiten Männer, die ihn bergen, wa⸗ ren ins Feld geeilt, wo der Körper aufſchlug. Der Fallſchirm dieſes Engländers hat ſich nicht geöffnet. Ein Durchſchuß durch ſeine Hülle hat vielleicht ſeine Oeffnung verhindert. Starr und ſteif liegt nun der junge Mann, ein ſtämmiger großer Engländer, auf der Tragbahre. Jede Hilfe war vergebens, denn er war zwiſchen 3000 bis 5000 Meter aus dem Flugzeug geſprungen, C. M. Wheatley, Flying Officer der Royal Air Force, Station Haſtings⸗Middle, iſt ein neues Opfer des engliſchen Krieges, den Eng⸗ lands Politiker entfeſſelt haben. Ueber das Schickſal des zweiten abgeſprungenen Englän⸗ ders iſt bisher nichts bekannt geworden. Der deutſche Flugzeugführer berichtet uns dann ſelbſt über ſeinen erſten Feindflug, der ihm gleich den erſten Abſchuß brachte. Kurz und knapp iſt ſein Bericht.„Auf die Meldung von Fluggeräuſchen an der Grenze ſtieg ich auf und ſah dann, wie das gemeldete feindliche Flug⸗ zeug die Maas bis zu ihrer Mündung in den Rhein abwärts flog. Zweifellos befand ſich das Flugzeug dabei über holländiſchem Boden. Von der holländiſchen Rheingrenze flog es rheinauf⸗ wärts und wollte bei meinem Kommen mit einem großen Haken wieder nach Holland zu⸗ rück. Als ich das Feuer eröffnete, war der Eng⸗ länder offenbar völlig überraſcht, daß es mir gelungen war, ihm trotz der großen Höhe, die er aufſuchte, auf den Ferſen zu bleiben. Ich brauchte nur ein paar Feuerſtöße meiner MGs abzugeben, dann ſtieg einer der Engländer ſchon aus der Kiſte, die inzwiſchen ſtark an Höhe verloren hatte. Ich ſah, wie er ſich zum Abſprung bereit machte mit einer müden lang⸗ ſamen Geſte, ſo daß er vermutlich ſchon getrof⸗ fen war. Kaum eine Minute hat der Luftkampf gedauert. Der Engländer kam gar nicht dazu, zu feuern, da ſackte ſchon die Maſchine a „Nur 20 Minuten lang flogen die Engländer über deutſchem Gebiet. Kaum hatten ſie ſich aus dem Schutz der Neutralität Hollands begeben, die ſie wohl auf Befehl ihrer Vorgeſetzten ver⸗ letzt hatten, ereilte ſie auch ſchon ihr Schickſal. Dr. Kurt Wesselvy. ————— ——— ——————————— ——— ——— ———————— „Hhakenkreuzbanner“ sroß-Mannheim „Haken! Dienstag, 26. märz 1040 fluf Ichuſters Rappen Unſere Anregungen, die Oſtertage in- der engeren Heimat zu verbringen, ſind offen⸗ bar auf fruchtbaren Boden gefallen, denn das Ziel der feiertäglichen Ausflüge lag zumeiſt nicht weit vor den Toren Mannheims. Es war aber auch dank der günſtigen Verbindung mit der OEG nach Heidelberg und Weinheim aus⸗ reichend Gelegenheit geboten, ſchnell und ohne die Reichsbahn in Anſpruch zu nehmen, ins Neckartal und an die Bergſtraße zu kommen. So traf man beſonders in Heidel berg zahlreiche Mannheimer, aber auch auf der Windeck und auf der Strahlenburg konnte man auf Schritt und Tritt Bekannten begegnen. Vor den Ausflugslokalen fanden ſich ganze Parkplätze voll mit Fahrrädern, ein Zeichen, daß dieſes billige Verkehrsmittel nach wie vor beliebt iſt. Schließlich brachten auch die durch den Güterverkehr nicht ſo ſehr in An⸗ ſpruch genommenen Nebenbahnen viele Wande⸗ rer in die Täler und auf die Höhen des Oden⸗ waldes. wo ſich für die Gaſtſtätten das Wochen⸗ endgeſchäft recht aut anließ. Im allgemeinen konnten alſo die Mannheimer zufrieden ſein. Nicht wenige Familien hatten ſich auch Schu⸗ ſters Rappen anvertraut und mehrſtündige Ausflüge am Neckar entlang, in den Neckar⸗ auer und Käfertaler Wald unternommen, wohl⸗ verſehen mit Proviant. Das freundliche und milde Frühjahrswetter lud dazu ein. Reues Conderpoſtwertzeichen Zur zweiten Nationalen Briefmarkenausſtel⸗ lung in Berlin vom 28. bis 31. März gibt die Deutſche Reichspoſt eine Sondermarke zu 24 plus 76 Reichspfennig mit dem Bilde des Ehrenhofs der Reichskanzlei heraus. Der Zu⸗ ſchlag von 76 Rpf. fließt dem Kulturfond des Führers zu. Je eine Sondermarke wird auf eine Ein⸗ trittskarte zur Ausſtellung bei dem Sonderpoſt⸗ amt in den Ausſtellungsräumen(Feſtſaal der Philharmonie) abgegeben, vom 1. April an un⸗ ter den gleichen Vorausſetzungen auf ſchriftliche Beſtellung auch von der Verſandſtelle für Sammlermarken in Berlin W 30. zulaſjungster min zur Gejellenprüjung Mit Rückſicht darauf, daß nunmehr für den größten Teil der Handwerksberufe die drei⸗ jährige Lehrzeit(und nur für einige wenige Berufe die 3½jährige) feſtgeſetzt worden iſt, hat ſich die Notwendigkeit ergeben, die Zu⸗ laſſungstermine zu den Geſellen⸗ prüfungen, die in der Anweiſung zur Führung der Lehrlingsräume feſtgeſetzt ſind, etwas enger zu ziehen. Bisher war beſtimmt, daß für die Frühjahrsprüfung ſämtliche Lehr⸗ linge in Frage kommen, die ihre Lehre bis zum 30. Juni beenden, während für die Herbſtprüfung der 30. November des laufenden Jahres der entſprechende Stichtag war. Auf Anregung des Reichsſtandes des deutſchen Handwerkes, hat ſich der Reichswirt⸗ ſchaftsminiſter jetzt damit einverſtanden er⸗ klärt, daß dieſe bisherige Regelung wie ſolgt geändert wird: Für die Frühjahrsprü⸗ fung kommen ſämtliche Lehrlinge in Frage, die ihre Lehre bis zum 30. April, die Herbſtprüfung ſämtliche Lehrlinge, die ihre Lehre bis zum 31. Oktober des laufenden Jahres beenden. Der Reichswirt⸗ ſchaftsminiſter hat angeordnet, daß dieſe Neu⸗ regelung mit Beginn der Herbſtprüfungen des Jahres 1940 in Kraft tritt. 3 Reichsgeſetzliche Gewerbegehilfin Das Handwerk bildet ſeit Jahren in den La⸗ dengeſchäften der Bäcker, Konditoren und Flei⸗ ſcher Gewerbegehilfinnen aus. Nunmehr hat der Reichswirtſchaftsminiſter das vom Reichs⸗ ſtand entworfene Berufsbild der Gewerbege— hilfin in dieſen Handwerksberufen anerkannt. Beruf und Aushildung der Gewerbegehilfin hat damit geſetzliche Grundlage erhalten. Die Ausbildungszeit beträgt zwei Jahre. Mannheimer orgeltelerstunde in der Christuskirche Das Kirchenkonzert, das Arno Landmann am Abend des Karfreitags in der Chriſtus⸗ kirche veranſtaltete, ſtand ganz im Zeichen Jo⸗ hann Sebaſtian Bachs. Nach Präludium und Fuge a⸗moll hörte man drei Choralvorſpiele, verhalten und ſchmerzvoll im Ton wie im Wort, Paſſionsmuſik. Tilly Steinkrüger brachte drei Geſänge für Alt, mit denen ſie ihre klare, klingende Stimme, die in der Höhe beſonders kraftvoll iſt, dem Charakter der Stunde anzu⸗ paſſen wußte. Adagio-moll und Adagio.dur für Cello ſpielte Konzertmeiſter Carl Müller, an der Orgel von Arno Landmann begleitet, wobei die Eignung des Soloinſtruments für die akuſtiſchen Verhältniſſe dieſes Raumes er⸗ neut zur Geltung kam. Mit zwei weiteren geiſtlichen Liedern für Alt und der Toccata und Fuge-moll für Orgel fand die gut beſuchte Feierſtunde ihren Abſchluß. Wilhelm Nagel Neuer Film: „Meine Tante— Deine Tonte“ Uta-Palast: Es iſt einer der letzten Filme des dieſer Tage durch den Tod aus ſeiner erfolgrei⸗ chen Künſtlerlaufbahn jäh herausgeriſſenen Schauſpielers Ralph Arthur V und es iſt zugleich auch eine ſeier m rkanteſten Luſt⸗ fpielrollen. Hier zieht er als alter, verſchrullter Weiberfeind, den ſeine Jugendliebe einſt ſitzen ließ, alle Regiſter ſeines großen Könnens im Fach der Charakterkomik. Ausgerechnet der Silans der Mriegs-Cstern 1910 Auc daheim waren die 1 Kinderwagen auf„Reisen“/ Eine bunfe Fülle fesflicher Veransfaltunge n/ Für jeden„etw/as drinnꝰ Kriegsoſtern 1940— Oſtern, das Feſt der Verſöhnung mit der Natur im ſtrahlenden Wi⸗ derſchein des jungen Frühlings; Oſtern, an denen diesmal an Stelle der ſchwereloſen Tum⸗ melfreude im Kreis der Familie oder im Freundeskreis nun eine harte Notwendigkeit gebot: der Verzicht auf die liebe Gewohnheit, auf die Anweſenheit des Vaters oder Bruders, des Mannes, des Verlobten oder des Freundes, die draußen liegen, um unſer Werken daheim zu beſchützen. Kriegsoſtern— für die junge Generation etwas Neuartiges, Ungewohntes; für die ältere eine wiederaufgelebte Erinnerung aus der Zeit des Weltkrieges. Unwillkürlich drängten ſich da Vergleiche zwiſchen damals und heute auf, Vergleiche, die uns in unſerer Si⸗ cherheit nur beſtärken können, weil ſie uns die klare Gewißheit geben, daß diesmal draußen wie in der Heimat alles ganz anders iſt: härter und verantwortungsbewußter, beſonnener und beſcheidener... Kriegsoſtern 1940. Wir haben uns einge⸗ ſchränkt, wo es notwendig war, und wir haben dennoch ein Oſterfeſt gehabt, mit dem wir zu⸗ frieden waren... X. Die daheim geblieben waren, kamen dennoch nicht zu kurz. Zwar mußte man dieſes Jahr auf den üblichen Bummel im neuen Anzug unter dem offenen oder über den Arm gehängten Mantel und damit auch auf den leiſen Stolz über das neue ſchneiderliche Meiſterwerk ver⸗ zichten, doch dafür konnten diesmal die Mütter mit nicht weniger Stolz und Freude ihre Kleinſten an die Luft führen. So wimmelte es denn auf den Park⸗ und Anlagewegen, auf den Straßen und Grünflächen von Kinderwagen aller Formate und Rennwagenklaſſen mit und Freiwillige für die Wehrmacht Kriegsfreiwillige für alle drei Wehrmachtsteile können ſich melden Zahlreiche Anfragen geben Anlaß, auf die wichtigſten Beſtimmungen über den freiwilli⸗ nen Eintritt in die Wehrmacht während des Krieges hinzuweiſen. Während des Krieges können ſich länger dienende Freiwillige(Be⸗ werber für die Unteroffizier⸗Laufbahnen) und Kriegsfreiwillige zum freiwilligen Eintritt in die drei Wehrmachtsteile(Heer, Kriegsmarine und Luftwaffe) melden. Mindeſtalter am Ein⸗ ſtellungstag: 17 Jahre. Als länger dienende Freiwillige kommen nur Angehörige jüngerer Geburtsjahrgänge in Be⸗ tracht, während ſich Kriegsfreiwillige vom 17. bis 45. Lebensjahr melden können, Kriegsfrei⸗ willige des Geburtsjahrganges 1913 und jün⸗ gere Geburtsjahrgänge jedoch nur zu beſtimm⸗ ten Waffengattungen. Länger dienende Frei⸗ willige ſind von der Erfüllung der Arbeits⸗ dienpflicht befreit. Kriegsfreiwillige, die dem Geburtsjahrgang 1920 oder einem jüngeren Ge⸗ burtsjahrgang angehören, leiſten vor ihrem Eintritt in die Wehrmacht dreimonatigen Ar⸗ beitsdienſt. Meldung für den gewünſchten Wehrmachtsteil, für die gewünſchte Waffengat⸗ tung und unter Umſtänden auch für einen be⸗ ſtimmten Truppenteil ſind an das für den dauernden Aufenthaltsort des Bewerbers zu⸗ ſtändige Wehrbezirkskommando zu richten. Alles Nähere iſt bei den Wehrbezirks⸗ kommandos und Wehrmeldeämtern zu erfahren. eletiro- und maithinenbau, Ingenieure vom Oberkommando der Kriegsmarine geſucht Das Oberkommando der Kriegsmarine ſucht zur Verwendung im Waffenbau(Artillerie⸗, Torpedo⸗ und Sperrwaffe, Nachrichtentechnit) auf den Marinewerften und anderen Ferti⸗ gungs⸗, Entwicklungs⸗ und Erprobungsſtätten der Marine tüchtige Elektroingenienre und Ma⸗ ſchinenbauingenieure mit HTe⸗Abſchluß. Bei Eignung können Bewerber bis zu etwa 30 Jahren nach einer gewiſſen Ausbildung als Nachwuchs für die Laufbahn der Waffenbau⸗ beamten des gehobenen Dienſtes zugelaſſen werden. Studierende der Ingenieurſchulen und Jung⸗ ingenieure können jederzeit als Anwärter für dieſe Laufbahn eingeſtellt werden. Den An⸗ wärtern werden während des Studiums und der beruflichen Ausbildung Zuſchüſſe für den Lebensunterhalt gewährt. Wer ſich für dieſe Laufbahn intereſſiert, kann nähere Einzelheiten den Anzeigen in den Ta⸗ geszeitungen entnehmen oder durch das Ober⸗ kommando der Kriegsmarine, Marineartillerie⸗ amt, Berlin W 35, Von⸗der⸗Heydt⸗Straße 12, erfahren. Die Heimat arbeitet und opfert Das ſchönſte Geburtstagsgeſchenk für den Führer die Metallſpende Generalfeldmarſchall Hermann Göring hat das deutſche Volk zur Metallſpende aufgerufen,“ die alle entbehrlichen Gegenſtände aus Kupfer, Meſſing, Bronze, Blei, Zinn, Nickel und Neu⸗ ſilber(Neuſilber⸗Alpakka), nicht jedoch Gold, Silber, Eiſen, Zink, die Leichtmetalle, Alumi⸗ nium und Magneſium in einer bis 6. April laufenden Sammelaktion erfaſſen ſoll. Dieſe freiwillige Metallſpende, die das ſinn⸗ volle Geburtstagsgeſchenk des deutſchen Volkes für den Führer am 20. April dieſes Jahres werden ſoll, gehört zu der im Kriege beſonders wichtigen Voxſorge. Trotz umfaſſender Vorrats⸗ wirtſchaft mit Metallen müſſen wir im Kriege darauf bedacht ſein, alle Möglichkeiten, die nationale Reſerve an Metallen zu ſtärken, aus⸗ ſchöpfen, um damit auch den allerhöchſten An⸗ forderungen gewachſen zu ſein. Dieſe Metgll⸗ reſerve kann gar nicht groß genug ſein! Die Metallſpende iſt daher eine unmittelbare Ant⸗ Kulturleben Tochter ſeiner Jugendgeliebten, einem jungen, liebreizenden Mädel in Bubenhoſen, war es vorbehalten, über eine umgefahrene Verbots⸗ tafel— die Frauen und Hunden den Zutritt in den Schloßpark des alten Barons verwehrte— nicht nur in das Schloß ſelbſt, ſondern auch in das bis dato verknöcherte Herz des ſchrulligen alten Herrn einzudringen. Suchte er doch für ſein Feſtquintett einen Erſten Eeiger; und da⸗ war der junge Toni aus dem Fß;: außerdem hatte er noch mehrere muſikaliſche Fähigkeiten, die dem alten Weiberfeind mächtig imponier, ten. Selbſt die eingewurzelte Weiberfeindſchaft ſchmolz allmählich dahin, als ſich der Toni ſchließlich als die Toni entpuppte und, als der Fabel ſinniger Schluß, ſchließlich gleich auch das einſt zerriſſene Band der Liebe zwiſchen den beiden Alten von neuem knüpfte. Der Film, zu dem Ralph Arthur Roberts ſich in Gemeinſchaft mit Kurt Bortfeld ſelbſt ein einfallsreiches Drehbuch ſchrieb, iſt unter Karl Boeſes flüſſiger Spieleitung zu einem Unterhaltungsfilm geworden, der dank der feinen darſtelleriſchen Leiſtungen und der mannigfachen muſikaliſchen Streiflichter(Film⸗ kompoſitionen: Werner Blochmann) die an ſich dünnflüſſige Fabel etwas anreichert. Neben den ſtiliſtiſch ſauberen Bauten und der oft reizvollen Fotografie ſind es namentlich die Darſteller Olly Holzmann(Toni) und Jo⸗ hannes Heeſters(iugendlicher Liebhaber) ſo⸗ wie Ernſt Legal(der gewiſſenhafte, menſch⸗ liche Amtmann) und der alte Filmfuchs Leo Peukert(Parkwächter), die der Handlung Leben einhauchen. Hanns German Neu wort, die das deutſche Volk auf die heimtücki⸗ ſchen Angriffe unſerer Feinde erteilt, die uns mit ihren Blockadeverſuchen glauben beein⸗ drucken zu können. Solchen Verſuchen ſetzen wir die geeinte Kraft des Volkes gegenüber und führen der Reichsverteidigung alles Entbehr⸗ liche an Metallen zu: Die Front kämpft und ſiegt, die Heimat arbeitet und opfert! Wie viele Metalle liegen in Millionen Haus⸗ halten und Betrieben ohne praktiſche Zweckbe⸗ ſtimmung nutzlos herum. Da gibt es Doſen und Schalen, Vaſen und Kannen, Tabletts und Un⸗ terſätze, Küchen⸗ und Kamingeräte, Becher und Krüge, Teller und Schüſſeln, Figuren und Pla⸗ ketten, Ständer, Halter und Leiſten und viele Ab— zur Metallſpende! andere Dinge mehr, die irgendwo vielleicht ver⸗ ſtauben und keinerlei Nutzen mehr ſtiften. Wie können ſie aber durch die Hand des Arbeiters zu kriegswichtigem Zweck für das geſamte Volk nutzbar gemacht werden! 0 ge lyie geatůliecen Goldene Hochzeit.—rdrich Layer und Frau Auguſte geb. Sulzer, Feudenheim, Karl⸗ ſtraße 28. Silberne Hochzcit. Ludwig Baumeiſter und Frau Liſa, geb. Binder, Wallſtattſtraße 36. 79. Geburtstag. Frau Marie Geißler Ww., Mannheim, Mittelſtraße 37a. 75. Geburtstag. Wilhelm Fuchs, Renners⸗ hofſtraße 7. 75. Geburtstag. Karl Stumpf, Spiegel“ fabrik 92. 75. Geburtstag. Frau Eliſabeth Weckeſſer Ww., Mannheim, Burgſtraße 6. 74. Geburtstag. Joſef Faußter, Privatier, Gontardſtraße 6. 1 65. Geburtstag. Frau Martha König, geb. Stürmer, K 1, 22. 60. Geburtstag. Straßenbahnoberfahrmeiſter Karl Pflugfelder, Mannheim, Augarten⸗ ſtraße 130. annneimer elum0n Ekſebl Baden— E FcC Freibu SV Waldl VfR Acher Gruppe Nord ohne Stromlinie— und das war etwas ſehr SpVgg. Sa Vernünftiges; zu ſehr hat ſich der ſcheußliche Phön. Karl Winter in unſere Erinnerung eingeprägt, als Tura Ludn daß man nun nicht ſchleunigſt dieſe fabelhafte(Geſ.⸗Sp Gelegenheit, ihm mit Hilfe des fröhlichen Wan⸗ derers Frühling ein Schnippchen zu ſchlagen, Südweſt— ausgenützt hätte. Aber auch ohne dieſe fahr⸗ Rotweis F baren Zeugen eines geſunden Nachwuchsgedan⸗ Opel Rüſſe kens ging man fleißig ſpazieren; und an dieſen Union— K Tagen war es nicht allein der Herr Haushal⸗ Eintracht— tungsvorſtand, der zwiſchendurch ſeine„oblig.: Fes Frant toriſche“ Einkehr zu halten wünſchte, ſondern Gr S auch die Hausfrau, die ſich wenigſtens an einem 745 aar diefer Tage einmal das Stehen am häuslichen 1. FC Kai Boruſſia N VfR Frank . FC Kaiſe Küchenherd erſparen möchte. Oſtern iſt aber auch das Feſt, an dem gern neue Hausſtände gegründet werden; und von dieſem erfreulichen Drang zu einem eigenen Gfs Darmf häuslichen Herd wurde auch—0 1 Wormatia in reichlichem Maße Gebrauch gemacht, wie die 3 4 vielen Verlobungs⸗ und Verehelichungsankün⸗ Württemberg, digungen dartun. Stuttgarter Bayern Wer zu Hauſe geblieben war, hatte hier übrigens eine für die augenblickliche Zeit im merhin doch recht auswahlreiche Gelegenheit, ſich auf kulturellem Gebiet oder in Vergnü⸗ gungsveranſtaltungen zu unterhalten. Das Ra tionaltheater wies am Oſterſonntag eine ausverkaufte Feſtvorſtellung auf; auch am zwei⸗ SpVgg. Fü Jahn Reget BGC Auasb. FSV Nürn Bayern Mü Neumeyer 9 ten Feiertag waren ſeine Pforten geöffnet. uAm Oſtmark Samstagnachmittag eröffnete die Werkgemein⸗ Vienne Wie ſchaft bildender Künſtler unſerer Stadt ihre Wacker— 2 neue Ausſtellung; überdies erfreuten ſich die Auſtria Wie Filmtheater gutbeſuchter Vorſtellungen, dazu teils noch Frühvorſtellungen, und auch die Bezirt Kunſthalle und das Schloßmuſeum waren für nbeim kunſtintereſſierte Volksgenoſſen geöffnet. Phönix 154 Wer die leichtere Art kultureller Unterhal⸗ Miagen— tung vorzog, dem war das feſtliche Va⸗ Reckarhaufe⸗ rieté im Roſengarten ein angenehmer Auf⸗ Heckenheim enthaltsort und auch das ſtändige Varietéeunter⸗ nehmen. Frühlingsfeſte in einigen Vororten, Staffel 2: wie Neckarau und Seckenheim ſowie Eppelheim der vorverlegte Beginn der Tanzgelegenheiten Rohrbach— ſorgten ebenfalls für Vergnügen zur Entſpan⸗ Siaffel 3: nung und Erholung von des Alltags Arbeit. affe 140 Selbſt der Muſikzug der SA⸗Stan⸗ Hockenheim darte 171 unter Leitung von Hauptſturm. Olympia N führer Homann⸗Webau, hatte ſich mit 858 Altlußh einem Mittagskonzert am Montag vor dem IV Oftersh Waſſerturm in— Dienſt freudeſpendender 8 U eſtellt.— Unterhaltung geſ eiſch— 7 Nicht zuletzt kamen auch die Sportlieb⸗ 3 haber auf ihre Rechnung, mochten ſie au dem Lager der Fußballer, der Handballer ode auch der Radrennſportler kommen; es war füß alle„etwas drin“. Jenen, denen das regel⸗ mäßige oder auch nur das gelegentliche Wan⸗ dern eine geregelte Sportbetätigung zu erſetzen pflegt, benutzten die elektriſchen Ueberland⸗ bahnen, um in der nahen Umgebung die Heimat zu erwandern, neue Eindrücke zu gewinnen oder alte zu vertiefen.„Hinaus ins Grüne!“ lautete die Parole; und wenn auch das Grüne noch nicht recht grün ſein konnte, ſo war es immerhin doch das erſte feine Keimen all der tauſend Wunder, die uns der Frühling in ſo überreichem Maße alljährlich zu beſcheren pflegt. Und dafür wollen wir doch auch ein bißchen Dank in unſerem Herzen tragen gn. Aheingönhei — 7 utterſtadt Reichsbahn Oggersheim Gruppe Südhe Blauweiß— Pfeddershein Lampertheim Gernsheim „Biblis— Lo Bürſtadt— Gernsheim Werner Kroll begeiſtert Feſtliches Variete im Muſenſaal 3 Dit Um gleich mit dem Höhepunkt des feſtlichen Varietée im Muſenſaal zu beginnen: Werner Kroll mit ſeiner zwerchfellerſchütternden Ko⸗ mik hat über die Feiertage viele Tauſend be⸗ geiſtert. Der kleine ſchmale Mann in der bie⸗ deren Maske bringt ein„Rundfunkprogramm“, daß man ſeine wahre Freude hat, ein„Schall⸗ plattenkonzert“— allerdings ohne Schallplat⸗ ten! Von Benjamino Gigli, über Zarah Lean⸗ der, Herbert Ernſt Groh, Marita Gründgens, n Mannhei bis Hans Moſer, werden alle treffſicher paro⸗ Waldhaf diert, dazu Geſten, als ob ſie alle leibhaftig Bgg. Sandhof vor uns ſtünden. Er hatte Mühe, ſich für den toſenden Beifall zu bedanken. Selten mag ein aeem Mann bei ſeinem erſten Auftreten ſo geſeiert ſein, wie Werner Kroll! Gau Si Aber auch die übrige Künſtlerſchar paßte in dieſen Rahmen: Gloria Lilienborn mit 6 Kaiſerslaut ihren 12 Glorias in vollendeter Harmonie. Die Ifn Fr— ſingenden, muſizierenden und tanzenden Mädel—145———— mit ſtrahlender Laune wiſſen zu begeiſtern und ss 61 Ludwig mit ihren Liedern und Melodien Freude zu 9——◻◻◻ ſpenden. Gerne folgte man ihrer Einladung rmſtadt zur muſikaliſchen Reiſe um die Welt. Aus der Süt Fülle der Darbietungen ſei„Original⸗ Mimi“ hervorgehoben, ein Mädel mit phan⸗ taſtiſcher Körperbeherrſchung, die Höchſtleiſtun⸗ gen als Kontorſionſitein zeigt. Charles Bu mit ſeiner Leiter ſorgt für Heiterkeit, unglaub⸗ lich komiſch ſeine Späße mit der großen Leiter. Die Fußballfreunde ſtaunten über Florian und Matthe, die mit ihren Lederbällen jonglierten und Balltricks in Vollendung de⸗ monſtrierten. Und neben einem Zauberer ſah man noch vieles, das gefiel. Carl Bern⸗ hard als Anſager iſt kein Unbekannter in Mannheim. Er wußte mit goldenem Humor die feſtlichen Darbietungen zu vermitteln und ſelbſt Proben ſeiner Darſtellungskunſt zu geben. Aber mit ihm hat die Kapelle unter Bruno Kall⸗ weit, die faſt drei Stunden muſizierte und die Künſtlerſchar begleitete, großen Anteil an dem Gelingen des wirklich guten Programms, das „Kraft durch Freude“ ſeit den Oſterfeiertagen bis zu dieſem Wochenende allabendlich bietet. Alles in allem: Einmalhein Programm, das jedem gefallen und jeden be⸗ geiſtern muß! Frit: Haas. Nürnber E Augsbur eumeyer Nürnbe C 05 Schweinfn *——— R Schweinfurt Nürnberg märz 1940 idn lrinn“ ar etwas ſehr der ſcheußliche ingeprägt, als ieſe fabelhafte öhlichen Wan⸗ zu ſchlagen, ne dieſe fahr⸗ chwuchsgedan⸗ und an dieſen derr Haushal⸗ ſeine„obliga⸗ ſchte, ſondern tens an einem am häuslichen an dem gern den; und von inem eigenen Jahr wlah macht, wie die ichungsankün⸗ 7 ir, hatte her. liche Zeit im⸗ Gelegenheil, r in Vergnü⸗ 4 ten. Das Ra rſonntag eine auch am zwel. 1 geöffnet. um Werkgemein⸗ 4 r Stadt ihre euten ſich die Vorſtellungen, 4 und auch die m waren für öffnet. ler Unterhal⸗ ſtliche Va⸗ enehmer Auf⸗ Varietéunter⸗ gen Vororten, heim ſowi 4 zgelegenheiten zur Entſpan⸗ Ütags Arbeit. S A⸗Stan⸗ Hauptſturm. atte ſich mit tag vor dem udeſpendender 1 portlieb. ichten ſie aus andballer of ng die Heimat zu gewinnen ins Grüne!“ ich das Grüne te, ſo war es eimen all der rühling in ſo zu beſcheren doch auch ein tragen. an, ſtert ſenſaal en: Werner ütternden Ko— »Tauſend be n in der bie⸗ nkprogramm, t, ein„Schall ne Schallplat S Zarah Lean⸗ 4 a Gründgens, effſicher paro⸗ alle leibhaftig „ ſich für den ſchar paßte in enborn mit zarmonie. Die zenden Mädel hegeiſtern und 'n Freude zu er Einladung Velt. Aus der Original⸗ del mit phan ſſterfeiertagen endlich bietet. „hakenkreuzbanner“ 5port und Ipiel Dienstag, 26. März 1940 Südweſt— Main Rotweis Frankfurt— Eintr. Frankfurt Opel Rüſſelsheim— Union Union— Kickers Offenbach. Eintracht— Wiesbaden. 4: FSV Frankfurt— Rotweiß Frankfurt:6 —77 Saarpfalz: FC Kaiſersl.— Wormatia Worms 62 Borufia Neunkirchen— Fͤ Pirmaſens ausg. VfR Frankenthal— Gfs. Darmſtadt . FC Kaiſerslautern— Gfe Darmſtadt— Voruffa Neunkirchen Wormatia Worms— VfR Frankenthal 4 Württemberg, Endſpiele: Stuttgarter SC— Sportfreunde. Vienne Wien— Fé Wien Wacker— Wiener Sportklub Auſtria Wien— Bezirksklaſſe Baden: Mannheim 8— Käfertal. Phönir— 07 Mannheim Edingen— Feudenheim Neckarhauſen— Weinheim. **— Friedrichsfeld — Sandbauſen — 05⸗Union Heidelberg. — Olympia— 226 Plankſt. V Altlußheim— F— F Oftersheim— VfR K Aitlußheim— Neulußheim. Keiſch— Plankſtadt Bezirksklaſſe Südweſt: Op eichsbahn—3— Mutterſtadt' Aheingönheim— Neuſtadt. rieſenheim— Oppau utterſtadt— Rheingönheim Reichsbahn— Oggersheim— Gruppe Südheſſen Blauweiß— Pfiffligheim. Pfeddersheim— Abenheim Lampertheim— Bürſtadt. Gernsheim— Heppenheim „Bihlis— Lorſch Bürſtadt— Biblis kipl. für Bürſtadt Gernsheim— Lampertheim. die neuen Zabellen Gauliga Baden, Endſpiele ¶ereesg ————232— ——————————— S29———◻+ Gruppe Nordbaden — ——* 110 i wen Ne— — 2 0 ⏑ ⏑ ◻ gmeni Südweſt, Gruppe Main lers Offenbach . ——— de Syel Rhöfſeieheinm Union Niederrad Rotweiß Frankfurt ——————— 06 — SSS2 2— 2e., 5 ——-— 22 ◻⏑ee—e 7Sis 212—◻⏑—⏑— Gau Bayern — *◻n ꝛ ο= ⏑ι⏑⏑— 292 05 ——22—2— 223ᷓ32 —* 4 Schweinfurt ————————— —=—-•—½—. ——— ——2◻⏑◻nS2=DDmDls 1— *——22+ —————— —— —— ——— 12———252&2¶½006̃e23— —— 29⏑————— 03•—2— — — d* itz Haag SG Ludwigsh. SpVgg. Fürth— 1. FC Nürnbera Jahn Regensburg— Neumeyer Nürnb. B6 Auasb.— VfBStuttgart(Geſ. S FSVNürnberg— SpVgg. Fürth Bayern München— UVfe Schweinfurt Neumeyer Nürnbg.— 1. FC Nürnberg ausg. Ferenev. Budapeſt(GS) Staffel * igi 0 lplos für Lorſa 2555 Südweſt, Gruppe Saarpfalz Sp. gew. un. verl. F Kaiſerslautern 11 7 orufüa Neunkirchen 3 BfR Frankenthal Wer rmatna 52:2 223 30:25 ———— — —— ιι⏑ e2ο⏑, —————————— — S— „ DO O S◻ 1 SS2 05 — —————— *—— — —— 92 —— S—=—%%⏑ο—= ⏑=—=— ———⏑⏑ιοm2 SS2S—8 —32⏑—22]ꝗ22¹2 2 18———◻ ——— ———— ——— ————————— ————2 2—+S22——232——=. „„„„„„„„„ ————2——222 ⏑ O e?=2◻◻ —————— ——-—⏑⏑οα ⏑ιια ———————— S————2— 2S2ee2—232— ————————— Ekhebnige des Gpuma Baden— Endrunde FE Freiburg— VfR Mannheim. SV Waldhof— FcC Birkenfeld. UfR Achern— VfB Mühlburg Gruppe Nordbaden: SpVgg. Sandhofen— Amic. Viernheim Phön. Karlsruhe— Vfe Neckarau(Geſ.) Tura :0 .0 •0 12 * 0⁰ ——— ——————— 740 8 •5 8: — — 13 2.———3 12 —53 — — — —E 7 12——2 0125 ——2— S 10 ισ ς — ◻ ις ιοι 10 0 S2S9—⸗ ——1 S◻ —— 1s„—1⏑ +◻◻ ◻⏑α⏑%⏑⏑˙%%%. Dadens Turner bewieſen in Krefeld ihre große Klafie Endergebnis des Krefelder borrundenkampfes: Baden 864,4, Württemberg 850,7, Niederrhein 855,2 punkte (Eigener Bericht)⸗ —0— Krefeld, 24. März. Obwohl Pludra erſetzt werden mußte und, nachdem die Erſatzleute Pfitzenmeier und Häf⸗ ner nicht zur Verfügung ſtanden, der bewährte Kämpe Eſchwei(46 Mannheim) in letzter Stunde eingeſprungen war, trat man zuverſicht⸗ lich die Fahrt nach Krefeld an. Allerdings mit einer Sorge:, Willi Stadel hatte ſich am vergangenen Sonntag bei einem Wehrmachts⸗ WHW⸗Turnen die Hand verſtaucht. Sein Wille und ſeine Energie jedoch ließen es nicht zu, die Kameraden bei dieſem Gang im Stich zu laſ— ſen. Wenn auch nicht in voller Höhe, wagte er dennoch für die Mannſchaft den Kampi. Beckert(Neuſtadt), Willi und Karl Sta⸗ deil(Konſtanz)j, Anna(Mannheim), Wal⸗ ter(Weinheim), Kippert(Villingen), Zaumſeill(Ueberlingen) und Eſchwei (Mannheim). In dieſer Reihenfolge ergaben ſich am Ende auch die Plätze für die Badener. Hätte der Rahmen in Krefeld weiter gezogen werden können, wären beſtimmt dreimal 1500 Zuſchauer, die in Blumental die Halle beängſti⸗ gend füllten, erſchienen, ſo ſtarkes Intereſſe fand dieſer Kampf. Die Vorkämpfe am frühen Vormittag ſahen bereits Baden in Front. Ueberraſchend ſicher gingen unſere Vertreter in Führung, über⸗ raſchend, weil wir wiſſen, daß es beim Pferd⸗ ſprung noch manches aufzuholen gilt. Faſt ſchien es, als ſeien die Beſorgniſſe wegen Willi Stadel berechtigt. Die Vorſicht ließ ihn beim erſten Sprung abrutſchen, beim zweiten Ver⸗ Heuner Henkel Deuticher Hallentenntmeifer Hamburg, 25. März. Am Oſterſonntag fiel in der Hamburger Uhlenhardt⸗Tennishalle bei den Deutſchen Kriegsmeiſterſchaften die Entſcheidung. Heinrich Henkel⸗-Berlin ſicherte ſich den Titel im Män⸗ ner⸗Einzel im Kampfe gegen Engelbert Koch⸗ Münſter dank ſeiner großen Spielerfahrung leichter als erwartet.:6,:3 3,•4 lautete das Ergebnis, alſo nicht einmal einen Satz gab der neue Meiſter ab. Trotzdem war der Kampf nie einſeitig, der Berliner glänzte durch ſeine famoſe Arbeit am Netz und durch ſein Laufver⸗ mögen, während Koch einige vorzügliche Auf⸗ ſchläge anbringen konnte. Die reſtlichen Ent⸗ ſcheidungen waren dem Oſtermontag vorbe⸗ halten. Im Frauen⸗Einzel gab es eine große Ueberraſchung, konnte doch Urſula Heidt⸗ mann die große Favoritin Frau Ditz⸗ Hamel in einem ſchweren Dreiſatzkampf mit:1, 10:12, :4 niederringen. Im Männer⸗Doppel waren die Kölner Spieler unter ſich. Eppler—Guhz ſchlugen ihre Vereinskameraden Gies—Buchholz:4,:4 und gewannen damit den Titel. Das Frauen⸗Doppel fiel an das Berli⸗ ner Paar Roſental— Roſenow, das gegen die Hamburgerinnen Ditz—Heidtmann mit:5,:3 erfolgreich war. Im Gemiſchten Doppel endlich ſicherte ſich Ditz—Beuthner die Meiſterſchaft durch einen :3⸗,:2⸗Sieg über Roſenow—Gies. Die Männer⸗Troſtrunde klang über⸗ raſchend aus, konnte doch der Kölner Eppler den Davispokalſpieler Göpfert:8,:4,:4 ſchlagen, nachdem er ſchon vorher gegen Beuth— ner mit:2,:4 gewonnen hatte. 6BWaldhofund vofipielenumdie Gaumeiiutſcaft Spo waldhof— 46 Ketſch:6 Waldhof kam in beſter Aufſtellung mit Meſ⸗ ſel, Schmitt, Müller, Braunwell, Kritter, Braun⸗ ſchweig, Zimmermann, Heiſeck, Spengler, Rein⸗ hardt und Feuerbach. Die Mannſchaft lieferte ein ſehr gutes Spiel. Meſſel war diesmal einer der beſten. Im Angriff wurden z. T. ſehr gute Kombinationen gezeigt. Erfreulich war die Feſtſtellung, daß Zimmermann doch allmählich ſein früheres Können wieder zu erreichen ſcheint. Der SpV. Waldhof zeigte eines ſeiner beſten Spiele der Saiſon und zieht als Nord⸗ 1185 Vertreter in die Endkämpfe April. Spiel begann unter der Leitung von Hilker, Karlsruhe, mit zügigen Angriffen der Waldhöfer, denen auch die Erfolge nicht verſagt blieben. Ketſch dagegen ſpielte zu ſehr in die Enge und konnte ſo die Deckung des Gegners, die zudem in beſter Form war, nicht auseinanderziehen. Mit:3 wurden die Seiten gewechſelt. Die TG Ketſch hatte trotz dieſes Rückſtandes den Kampf noch nicht aufgegeben, hatte umgeſtellt und lieferte nun den Platz⸗ herren einen vollauf ebenbürtigen Kampf, was auch im Ergebnis mit:3 für Ketſch in dieſer Spielhälfte zum Ausdruck kommt. TV 98 Seckenheim— Poſt⸗SpV.:11 Faſt hätte die Poſt noch in ihrem letzten Spiel für eine große Ueberraſchung geſorgt. Die Mannſchaft brauchte gegen die in ſtärkſter Auf⸗ ſtellung antretenden Seckenheimer aber auch alles, um mit 11:9 knapp zu gewinnen, nach⸗ dem ſie bei der Pauſe noch mit:2 im Nach⸗ teil gelegen war. Unter der Leitung von Freff, VfR, gab es vor etwa 300 Zuſchauern einen ſpannenden und lebhaften Kampf, bei dem zu aller Ueberra⸗ ſchung lange die Hausherren den Ton angaben. So war auch der Pauſenſtand mit:2 für Seckenheim als durchaus verdient zu bezeichnen. Die zweite Hälfte ſah dann aber eine andere Poſtmannſchaft zur Stelle. Man war ſich an⸗ ſcheinend nun erſt richtig des Ernſtes der Lage bewußt geworden und ſetzte alles auf eine Karte. Endlich ſpielte der Angriff überlegter und verſtand es auch, placierter zu werfen, ſo daß langſam aber ſicher der Rückſtand aufgeholt werden konnte. Mit 11:9 wurde denn auch die Partie noch gewonnen, wenn auch nicht ſo über⸗ eugend, wie man es dem Tabellenſtand ent⸗ ———— erwartet hatte. TV 62 Weinheim— Reichsbahn⸗SG:7 Die Reichsbahn⸗SG konnte ihr Spiel in Weinheim nicht zu einem Sieg geſtalten. Dafür war die Mannſchaft, die mit dieſer Aufgabe be⸗ traut worden war, doch zu ſchwach. Man gab ſich wohl redlich Mühe, um aber doch im ent⸗ ſcheidenden Gang wieder zu übereilt und auch eigennützig zu ſpielen. Aber auch die Platzherren konnten nicht über⸗ zeugen. Die Mannſchaft begann ganz nett, wurde aber angeſichts des ſicheren Sieges im⸗ mer ſorgloſer und auch in der Spielweiſe mat⸗ ter, um gegen Schluß des von Bertram, MTG, geleiteten Spieles gar um den Gewinn desſel⸗ ben bangen mußte. Obwohl man erſt zu Beginn des Frühjahrs iſt, mutete dieſes Spiel ſchon wie Sommerhandball an. Am 7. April Endſpiele in Karlsruhe Nachdem die Oſterfeiertage die Entſcheidung auch in Nordbaden gebracht haben, ſteigen die Endſpiele um die Badiſche Meiſterſchaft am 7. April in Karlsruhe. Teilnahmeberechtigt ſind neben dem ſüdbadiſchen Sieger, FC Freiburg, die beiden nordbadiſchen Vereine SpV Wald⸗ hof und Poſt⸗SpV Mannheim und wahrſchein⸗ lich als Vertreter Mittelbadens die Turner⸗ ſchafft Beiertheim. „Sp. gew. un. verl. Tore Pkt. SV Waldhof 13 9 3 1194 31 Poſt⸗ SpV 14 10 0 4 152:90 20 ToG Ketſch 12 7 235 VfR Mannheim 13 7 614 T 62 Weinheim 12 6„ Reichsbahn S 11 4 T 98 Seckenheim 12 3 1 8 ⸗5 Tu Friedrichsfeld 11 0 2 9 424 2 Mannheimer Radiport hat angelänke Spannende Rennen auf der Phönizbahn Schertle-Stuttgart ſiegt im Fliegerpreis Hörmann⸗-Ullrich gewannen das Mannſchaftsfahren §. Mannheim, 255. März. Die neugeſchaf⸗ ſene Arbeitsgemeinſchaft der Mannheimer Rad⸗ ſportverein„Radfahrerverein 1897 Waldhof“ und„Radſport⸗Vereinigung 1924 Mannheim“ hatte zu Oſtern eine große Arbeit geleiſtet und ein Aufgebot von Klaſſefahrern nach Mann⸗ heim gebracht, deren famoſes Können der Serie der diesjährigen Großveranſtaltungen, von kleineren Organiſationsmängeln abgeſehen, einen ſehr guten Auftakt ſicherte. Der deutſche Amateurmeiſter Hörmann, München, ſein Partner Ullrich⸗ Mannheim, Walther⸗ Ludwigshafen, Schertle-Stuttgart, Weiß⸗ Mannheim waren Könner, denen ſich die an⸗ deren Matadore, wie Noß-Frankfurt, Dan⸗ gel⸗Landau, Krimme⸗Frieſenheim, um nur einige dieſes ſtabilen Programmes, zu' nennen, würdig anſchloſſen. Das prickelnde, aufregende Fludium, das dem Radſport nun einmal anhaftet, packte die etwa 3000 Zuſchauer, unter denen auch Kreisführer Stalf weilte, ſchon in den Vorläufen zum großen Fliegerpreis, für deſſen Endlauf ſich Scherple(Stuttgart), Hörmann(Mün⸗ chen), Noß(Frankfurt) und Walter(Lud⸗ wigshafen) qualifiziert hatten, die denn auch in der angeführten Reihenfolge— bis auf Wal⸗ ter(Ludwigshafen)— durch das Ziel gingen. Der Ludwigshafener, der ſehr ausſichtsvoll im Rennen lag, hatte grauſames Pech und er⸗ litt 200 Meter vor dem Zielband einen Reifen⸗ defekt, ſo daß er ausſcheiden mußte. Gemäß den beſtehenden Beſtimmungen hätte das Rennen wiederholt werden müſſen, doch nach einigem Proteſt kam es zu einem Herausforderungslauf zwiſchen Walter und dem Sieger Scherple, den aber wiederum unſer ſympathiſcher Linksrhei⸗ ner wegen Reifendefekt, der ſich leider beim letzten und entſcheidenden Antritt einſtellte, auf⸗ geben mußte. Das Ausſcheidungsfahren der unplacierten Fahrer ſah 15 Fahrer am Start, von denen nach flotten Kämpfen Krimme, Svezina, Brendle— der im Mannſchaftsfahren über 150 Runden aufgab, da er keinen Partner fin⸗ den konnte— und Weiß⸗Mannheim über das Zielband gingen. Das Hauptrennen des Tages, das „Mannſchaftsfahren über 150 Runden“ nach Sechs⸗T ageart, zu dem 9 Paare an den Start gingen, wurde zu einer packenden Angelegen— heit. Kurz vor der dritten Wertung ging das große Jagen an. Hörmann und Ullrich fuhren wie die Feuerwehr und zogen der„Meute“ in blendender Fahrt ſo unwiderſtehlich davon, um ſchließlich das geſamte Feld zu überrunden. ſuch aber hatte er es doch geſchafft, ſo daß nach dieſem Auftakt bekanntgegeben wurden für: Bahen 14 Smit Württemberg.— 60 Punkte Niederrhein... 138,7 Punkte Franz Beckert, wieder der Kämp⸗ fer, hielt mit 19,1 Punkten die Spitze. Der zeit⸗ lichen Durchführung wegen, erledigten von je⸗ der Mannſchaft noch je 4 Turner ihre Uebungen an den Ringen, am Seitpferd und im Boden⸗ turnen. Jetzt ſchon untermauerte Baden ſeinen Mannſchaftsſieg, der nie ernſtlich in Frage ſtand. Das geſtrenge Kampfgericht vergab an dieſem Vormittag nur einmal 19 Punkte an Emil Anna für ſeine Uebung im Bodentur⸗ nen. Die Mittagspauſe ſah Baden mit 352,5 punkten in Führung und 8,7 Punkten Vorſprung vor den auf dem 2. Platz vorgeſtoßenen Württembergern(343,8 Punkten). Niederrhein(336 Punkte) war auf den letzten Platz zurückgefallen. Spannung vor dem Endhampf Noch ſtand für alle Turner das Barren⸗ turnen bevor. W iederum behielt Baden die Spitze mit 144,6 Punkten, Niederrhein kam auf 140,8 und Württemberg auf 140,0 Punkte. wo⸗ durch ſich der Vorſprung auf 13.3 Punkte ver⸗ größerte. Willi Stadel, der Deutſche Meiſter und Sich(Düſſeldorf) blieben mit 19,6 Punk⸗ ten an der Spitze. An den Ringen vergrö⸗ ßerte Baden ſeinen Vorſprung auf 14,6 Punkte; denn die Mannſchaftswertung lautete: Baden 143,4, Württemberg 139,6 und Niederrhein 137,1 Punkte. Willi Stadels Uebung hatte 19,4 Punkte verdient, aber Beckert iſt mit 19,1 Punkten beſtimmt zu kurz gekommen. Dem Turnen am Zeitpferd ſah Baden mit gemiſchten Gefühlen entgegen. Verdient ſchaffte Göggel(Stuttgart) 19,8 Punkte, die ihm die Führung in der Einzel⸗ wertung brachte, denn unter den gegebenen Umſtänden waren die 17,8 Punkte von Willi Stadel nicht nur eine gewaltige Willensleiſtung, ſondern auch die Entſcheidung an und für ſich. Dank einer guten Mannſchaftsleiſtung blieb auch an dieſem ſchwierigen Gerät Baden(144,3 Punkten) vor Württemberg(134,8 Punkten) und Niederrhein(124,9 Punkten). Im Bodenturnen dagegen riß Würt⸗ temberg die Führung an ſich mit 145,5 Punk⸗ ten, vor Baden mit 144,9 und Niederrhein mit 144,3 Punkten. Willi Stadel allerdings blieb mit 19,6 vor Sich und Göggel mit 19,1 Punkten an der Spitze. Die einzige volle punktzahl gab es am Reck für Heinz Sandrock(Im⸗ migrath). Unerwartet kam dabei auch die gute Mannſchaftsleiſtung des Gaues Barn der zum Schluß mit 149,4 Punkten vorne blie Baden mußte auch Württemberg(146,5 Punkte) den Vortritt laſſen; denn der ſonſt ſo ſichere Kippert(13,8 Punkte) vergab ſeine Uebung, ſo daß ſich nur 143,5 Punkte errechneten. Den⸗ noch nahmen die Turner des Gaues Baden, wie erwartet, den erſten Platz in der Mann⸗ ſchaftswertung für ſich in Anſpruch und wur⸗ den dadurch Gewinner des Ehrenpreiſes der Stadt Krefeld. Baden und Württemberg ſind nunmehr in der Zwiſchenrunde. Beſte Einzelturner waren: 1. Göggel(Stuttgart) „Beckert(Neuſtadt). 114,3 Punkte „Willi Stadel(Konſtanz)..114,0 Punkte „Sich(Düſſeldorf).... 113,7 Punkte „Karl Stadel(Konſtanz).„ 112,5 Punkte „Sandrock(Immigrath)... 111,5 Punkte 115,5 Punkte —————————— Mochten die anderen, die Walter-Ziegler oder die Schertle-Weiß, die großartig fuhren und die Wertungen förmlich ſcheffelten, noch ſo hetzen, der Schütze Hörmann von der Weſtfront und ſein Partner Ulbrich blieben aufmerkſam und ließen ſich ihren Vorſprung nicht nehmen. Im letzten Augenblick ereignete ſich leider, ein Sturz von Schertle. Im Endkampf mit Walther geriet er 20 Meter vor dem Ziel auf die Gras⸗ narbe und ſtürzte. Ergebniſſe: Großer Fliegerpreis vom Rhein: 1. Schertle(Stutt⸗ gart); 2. Hörmann(München): 3. Noß(Frankfurt). Walther(Ludwigshafen) Reifendefekt. Ausſcheidungsfahren: 1 Krimme(Frieſenheim): 2. Svecina(Mannheim); 3. Brändle(Karlsruhe); 4. Weiß(Mannheim). 150-Runden⸗Mannſchaftsfahren: 1. Hörmann⸗Ul⸗ brich, 3 Punkte; 1 Runde zurück: 2. Walther⸗Ziegler, 23 Punkte; 3. Krimme⸗ ⸗Penker, 18 Punkte: 4. Schertle⸗ Weiß, 17 Punkte; 5. Brunner⸗Noß, 13 Punkie. Aſthenbahn⸗Rennen in Biernheim In dem heſſiſchen Städtchen Viernheim wur⸗ den am Oſterſonntag Aſchenbahnrennen durch⸗ geluhrt, 2* einen guten Beſuch aufzuweiſen, hatten. Mehr als 1000 Zuſchauer erlebten recht ſpannende Kämpfe und waren mit dem gebote⸗ nen Sport jederzeit zufrieden. Das Flieger⸗ hauptfahren wurde eine Beute des Stuttgar⸗ ters Schertle, während im Mannſchaftsrennen Hörmann-⸗Ullrich(München-Mannheim) mit zwei Runden Vorſprung ſiegreich waren.— Die Ergebniſſe waren: Fliegerhauptfahren: 1. Schertle(Stuttgart): 2. Krimme(Frieſenheim); 3. Hörmann München): 4. Brendle(Karlsruheg.— Punktefahren: 1. ufz (Stuttgart) 11.;(Mannheim) 10.;: 3 Weiß(Mannheim) 7 4.———(Mannheim) 3 P. anz 125. Hörmann⸗Ullrich : 2 Runden zu rück.: Ecertie⸗ Ziegler 19 Punkie; 3. Brendle⸗Seßler 11. 4. Krimme⸗Weiß 10.; 5. Dangel⸗Penker 9 Punkte. ——— ————————————————————————————————————————————————————————————— ——————————————— „Hakenkreuzbanner“ dienstag, 26. März 1840 49 un ncern- Iiß müpiong:0 Karlsruhe, 25, März. VfR Achern hatte die ſchwere Karfreitags⸗Niederlage ſchnell über⸗ wunden und trotzte dem VfB Mühlburg ein mehr als verdientes torloſes Unentſchieden ab. Mühlburg konnte zwar das techniſch beſſere Spiel zeigen, aber Achern ſetzte diesmal ſeinen ganzen Kampfgeiſt ein und war während der ganzen zweiten Spielhälfte tonangebend. Bei etwas mehr Wendigkeit im Angriff wäre ein Sieg ſogar möglich geweſen. Mühlburg, ohne Franke und Rinck ſpielend, begann ſofort mit ſtürmiſchen Angriffen, aber die Abwehr der Gaſtgeber war nicht zu überwinden. Schnelle Flügelangriffe brachten Mühlburg immer wie⸗ der in Front, aber vor dem Tore war es aus. Auch Achern griff energiſch an, ſcheiterte aber ebenſo wie die Gäſte. Nach der Pauſe hatte Achern noch beſſere Torgelegenheiten, doch der Siegtreffer war nicht zu erringen. Es blieb bei der Punkteteilung. Neckaran in Budva⸗kadlon phönie Karlsruhe— Ofc Uecharau:2 4 Eigzener Bericht) Karlsruhe, 25. März. Phönix: Fleckenſtein; Gizzi, Dienert; Hei⸗ ſer, Reeb, Prinz; Schwertle, Joram, Butſcher, Lahr, Jöckel. Neckarau: Brucker; Lutz, Wahl 2; Benner, Klamm, Größle; Prechle, Henneberger, Veiten⸗ gruber, Seltzer, Pramel. Vor 12000 Zuſchauern lieferten ſich im Wild⸗ park⸗Stadion zu Karlsruhe die Mannſchaften von Phönix Karlsruhe und Vfs Neckarau ein Freundſchaftsſpiel, das im großen und ganzen recht nette Leiſtungen zeigte. Phönix war in der erſten Hälfte etwas beſſer als die Neckarauer, die jedoch in der zweiten Halbzeit ſtark aufkamen. Bei Phönix war in der Verteidigung vor allem Gizzi ſchwach, die Läuferreihe kam ebenfalls nicht richtig in Schwung, während der Sturm, abgeſehen von der erſten Hälfte, da er recht flüſſige Aktionen vor das Neckarauer Tor brachte, beſonders nach der Pauſe immer ſchwä⸗ cher wurde. In der 20. Minute kommt Phönix durch eine ſchlechte Abwehr des herausgelaufenen Neckar⸗ auer Torhüters Brucker zum erſten Treffer, als Jöckel über zwei Gegner hinweg den Ball ins verlaſſene Tor hob. In der 40. Minute war das:0 fertig, nachdem Schwertle einen zügigen Angriff mit einem Schuß an die Quer⸗ e und Jöckel den abprallenden all nur noch einzuſchieben brauchte. Drei Mi⸗ nuten ſpäter kommt Neckarau zum erſten Ge⸗ gentreffer, als Henneberger einen Vertei⸗ digungsfehler von Phönix geſchickt ausnützt und placiert einſchießt. In der fünften Minute der zweiten Hälfte verwirkt Phönix einen Handelfmeter, den Lutz zum Ausgleich ver⸗ wandelt. Der Reſt der Spielzeit gehörte den Neckarauern, die noch mächtig drängten, ohne aber zu irgendwelchen Erfolgen zu kommen. Schiedsrichter Wackerthauſer⸗Durlach leitete gut. Noch ein Sieg Gandhofens Tura Ludwigshafen 5 gos Sandhofen:2 Es mögen ungefähr 300 Zuſchauer zugegen geweſen ſein, als das Spiel mit recht flotten Angrifſen von Tura begann. Erich Lebkücher wird gleich zu Beginn etwas hart genommen und Albert verſchießt den gegebenen Elfmeter. Ein neuer Angriff von Tura wird von rechts eingeleitet, Fauth flankt und Kurt Lebkü⸗ cher ſchießt zum Führungstor ein. Sandhofen kommt nun auch ins Spiel. Einen Strafſtoß von rechts kann Friedel zum Ausgleich ein⸗ ſchießen. In der zweiten Halbzeit ſpielte bei Tura Reimer auf Rechtsaußen. Zunächſt ſah man wieder verteiltes Feldſpiel, aber allmählich ſetzt Sandhofen mehr Druck dahinter und eine Flanke von rechts kann der Halblinke Geörg zum entſcheidenden Tor einköpfen. Sandhofen hat das Spiel verdient gewonnen. Es zeigte das reifere, durchdachtere Kombina⸗ tionsſpiel, ſpielte flach und war immer ſchneller am Ball. Die beſten Kräfte waren: Michel im Tor, Müller in der Verteidigung, Schen⸗ kel als Mittelläufer und im Sturm Rechts⸗ außen Friedel und der Halblinke Geörg. Bei Tura vermißte man im Sturm vor allem das genaue Zuſpiel. Hier konnte nur Fauth überzeugen. Müller und Albert zeigten ein gu⸗ tes Läuferſpiel. Stoll ſpielte einen ſehr guten Verteidiger und Schreiber im Tor hielt man⸗ chen ſchweren Brocken. Schiedsrichter Gropp⸗ Oppau leitete ſicher. Tura: Schreiber; Stoll, Rühling; Borth, Müller, Albert; Fricke,(erſte Halbzeit, Reimer zweite Halbzeit), Fauth, Lebkücher Kurt, Leb⸗ kücher Erich, Schork. Sandhofen: Michel; Müller, Wenk: Rei⸗ ber, Schenkel, Wetzel; Friedel, Morzaiduſa, Hoffmann, Geörg, Wallas. Maxie Herber/ Ernſt Baier, das Deutſche Weltmeiſterpaar im Eiskunſtlaufen, gewann im Berliner Sportpalaſt den„Großen Preis der Reichshauptſtadt“ vor den Geſchw. Paufin(Wien) und Koch /Noack(Berlin). Im Eishockey gab es bei der mehrtägigen Berliner Veranſtaltung u. a. folgende Ergebniſſe: Rot⸗ weiß Berlin— Wiener Ech:3, Wiener EG— Berliner SC:3, SC Rießerſoe— wolmeiß Berlin:3. Valdhof ſchlng Birkenſeld vhne zu übexzeugen Sb Waldhof— 7C Birkenfeld:0 Mannheim, 24. März. Wohl keinem der etwa 2500 Beſucher des Waldhofplatzes konnte man am Oſterſonntag Zufriedenheit und Zuverſicht in den Augen ab⸗ leſen, als das Spiel gegen Birkenfeld ſein Ende genommen und dem SV Waldhof einen klaren :0⸗Sieg erbracht hatte. Die Geſamtleiſtung der Waldhöfer ent⸗ ſprach diesmal nicht den gehegten Erwartungen und vielen wird ein Licht aufgegangen ſein, daß der vorausgegangene Spielverluſt an Kar⸗ freitag in Mühlburg nicht von ungefähr ge⸗ kommen war. Auf ſeiten Waldhofs ſcheint man wieder in das alte Uebel verfallen zu ſein. Es wird nämlich zu wenig und dann viel zu un⸗ genau geſchoſſen. Dafür„zeichneten“ ſich ein⸗ zelne Leute durch zu langes Ballhalten und un⸗ nötige Dribbeleien„aus“. Von dieſer„brot⸗ loſen“ Kunſt waren der geſamte Innenſturm (auch ohne Bielmeier!) und beide Außenläufer beſonders befallen. Hinzu kam noch, daß der „Helmut“ nur ſelten Platz hielt und manches „Mätzchen“ einſchaltete, das dem ſonſt ſo fairen und ausgezeichneten Schneider nun einmal gar nicht anſteht! Da wir bereits mitten in die Kritik der Waldhof⸗Mannſchaft geraten ſind, ſei noch geſagt, daß Mayer den Poſten des viel vermißten Ernſt Heermann zwar durchaus zufriedenſtellend ausfüllte, aber zu ſtur am »Stopperſyſtem klebte, ſelbſt zu der Zeit, als Birkenfeld faſt ganz in die Verteidigung ge⸗ drängt war. Ueber das ganze Spiel blieb Sie⸗ gel die ſtärkſte und verläßlichſte Stütze der Waldhofelf und ihre beiden neuen Sterne, der Stuttgarter Kickerstorwart Deyle und der bisherige Ludwigshafener Standardverteidiger Kiefer(Tura), erſtrahlten auch hier in ge⸗ wohntem Glanze. Von allen Mannſchaften, die aus der Be⸗ zirksklaſſe gekommen ſind und ſich in Mann⸗ heim vorſtellten, hinterließen die Birken⸗ felder einen gauligareifen Eindruck. Sie wa⸗ ren nicht allein ein zäher Gegner, der von An⸗ fang bis Ende mit Verbiſſenheit kämpfte, ſon⸗ dern ſie zeigten auch ganz gediegene Leiſtungen im Feldſpiel. Im Tor ſtand der alte Herz und vor ihm in Dingler und Roth eine kräftige und ſchlagſichere Verteidigung, die von dem unterſetzten, ſchwarzhaarigen Mittelläufer Hetzel in der Abwehr am wirkſamſten unter⸗ ſtützt wurde. An dieſem Birkenfelder„Prell⸗ bock“ zerſchellten die meiſten Waldhofangriffe. Wenn von hinten heraus mehr Wert auf Auf⸗ bau und Zuſpiel gelegt wird, kann dies für den Birkenfelder Sturm, deſſen Verbinder Ganshorn und Fir allen Anforderungen genügen, nur von Nutzen ſein. Nach halbſtündiger Spielzeit war trotz un⸗ verkennbarer Feldüberlegenheit Waldhofs noch lein Tor gefallen. Das ewige Ballgeſchiehe hin und her ging ſelbſt den beſten Waldhoffreun⸗ den auf die Nerven. So wirkten die im letzten Drittel der erſten Halbzeit von Eberhardt, Erb und Siffling 4 erzielten drei Tore wie eine Erlöſung. Im zweiten Spielabſchnitt war ein armſeliger Hände⸗Elfmeter, den Erb raffiniert in die rechte untere Torecke placierte, die einzige Ausbeute faſt fortgeſetzter Waldhof angriffe. Schiedsrichter Moos(Durlach) beherrſchte die Abſeitsregel ſicher, aber ſeine Auslegung vom Sperren und Abdrängen des Gegners fand nicht immer ungeteilte Zuſtimmung. Waldhof: Deyle; Kiefer, Siegel; Schnei⸗ der, Mayer, Ramge; Sifling 4, Fanz Eber⸗ hardt, Erb, Günderoth. Birkenfeld: Herz; Roth, Dingler; Hat⸗ tich, Hetzel, Fix 3; Spiegel, Fix 4, Morlock 1. Ganshorn, Morlock 2. der Meiier gab die düheung wieder ab Freiburger 74— Pfk Mannheim:0 (Eigener brahtbericnt) Freiburg, 25. März. 4000 Zuſchauer hatten ſich hierzu im Mösle⸗ Stadion eingefunden, als dann das Spiel be⸗ gann, zu dem folgende Akteure ſtartbereit ſtanden: VfR Mannheim: Vetter; Kamenzin, Jalob; Rohr, Schärpf, Feth; Spindler, Danner, Lan⸗ genbein, Sing, Schwarz. Freiburger FC: Seminati; Zeltner, Keller; Siegel, Gerhard, Bach; Flöhl, Liechiy, Koß⸗ mann, Reitzel, Ernſt. Es war alſo alles zur Stelle, was abkömm⸗ lich war. Zwar fehlten bei den Gäſten Adam, Fuchs, Henninger und Striebinger, und beim FFC Leute wie Büchner, Beha, Scherer, Möl⸗ ler und Bauer. Aber eine glückliche Wahl hatte auf beiden Seiten die Lücken durch ehrgeizige Nachwuchsſpieler geſchloſſen, die der unvorein⸗ genommene Zuſchauer als vollwertige Kräfte anſehen mußte. Die Raſenſpieler hatten zwei beſondere Talente: Sing und Daner als Ver⸗ binder im Angriff eingebaut, und außerdem in Schwarz einen Linksaußen eingeſetzt, der wohl als der Beſte des Sturmquintetts bezeich⸗ net zu werden verdient. Er übertraf den be⸗ lrühmten Kameraden Spindler auf der anderen Seite um einige Grade. In der Läufermitte be⸗ wegte ſich der junge Scherpf geſchickt und über⸗ raſchend erfahren. Kurz, die Elf des VfR bil⸗ dete einen geſchloſſenen Block, der ſeine ganze Kraft im Ende des Spieles, als es allerdings zu ſpät war, klar erkennen ließ. Das Feld⸗ zuſammenſpiel war erfriſchend und bezwingend, die Schußkraft wiederholt erſtrangig; doch was nützt ſchließlich all dieſe Kunſt, wenn der Geg⸗ ner mit den gleichen Vorzügen ausgeſtattet iſt und dabei noch über die entſchloſſenere Taktik verfügt? Der FFcC hatte das Pech, mit ſeiner erſatz⸗ geſchwächten Elf nach Birkenfeld zu reiſen, wo er knapp in letzter Minute nach einer:0⸗Füh⸗ rung mit:2 verlor. Der VfR ſpielte am glei⸗ chen Tage daheim und kanterte die armen Acherner mit 12:3 nieder. Das war zwei Tage vor dem heutigen Spiele. Uns ſcheint faſt, als hätten die Gäſte den FiC doch nicht ganz ernſt genommen und als hätten ſie den Punktſieg und damit die klare Tabellenführung ſchon zu Anfang des Kampfes ſicher in ihren Köfferchen gewähnt. Die FFC⸗Leute hatten ſich vorgenommen, Revanche zu nehmen. Trotz Aufſtellungsſorgen am Samstag brachten ſie ein ſtar e1nb 3160 ſind noch nicht 19 Jahre alt, und doch bewähr⸗ ten ſie ſich wie die Alten. Dazu kam Feldwebel Ernſt von 1860 München als Gaſtſpieler am rechten Flügel, der als Erſatz für den verhin⸗ derten Bauer einſprang und gut einſchlug. Ganz groß kamen Gerhard als Stopper und Seminati im Tore zur Geltung. Ueberhaupt Seminatil! Er glänzte 90 Minuten lang, er begeiſterte das Publikum, und er wehrte alles, was kam, von den Freiſtößen Feths angefan⸗ gen, glänzend ab. Beim VfR ſchien uns der junge Schwarz der beſte Mann. Intelligent, techniſch geſchickt, ſchnell und flankenſicher ope⸗ rierte er am linken Flügel, aber Zeltner und Keller ließen weder ihn noch die Innenſtürmer warm werden, und ſo aingen die Mannheimer leer aus. Sie ſchlugen ſich ehrlich und kämpften unverdroſſen und fair. Das wollen wir dem Badiſchen Meiſter hoch anrechnen. Die Tore des§c fielen in den letzten fünf Minuten der erſten Spielhälfte. Flöhl zog beim Führungstreffer den Ball zu Koßmann, wobei die VfR⸗Abwehr einen Augenblick zögerte. Liechty nützte die Chance aus. Das zweite Tor wurde aus einem Freiſtoß von Bach getre⸗ ten. Flöhl hatte freiſtehend das Leder zu dem günſtiger poſtierten Koßmann geköpft, der mit ſattem Schlag an dem überraſchten Vetter vorbei einknallte. Gersbach aus Schopfheim leitete den Kampf im großen und ganzen zu⸗ friedenſtellend. Ein Meifterſchaftszpiel wie es nicht fein jor Spbgg. Sandhofen— Gmicitia Diernheim 2: P. Mannheim, 24. März. Wenn man nicht gewußt hätte, daß das Ren⸗ nen in Nordbaden längſt gelaufen iſt, dann hätte man— kämpferiſch gewertet— wohl an⸗ nehmen können, es ginge bei dieſem Feiertags⸗ treffen in Sandhofen tatſächlich richtiggehend um die Wurſt. So rückſichtslos wurde bei die⸗ ſem alten Rivalentreffen um jeden Fuß breit Boden gekämpft, und ſo erbarmungslos waren beide Mannſchaften von einer unbegreiflichen Nervoſität befallen, die das ganze Spiel zu einer wahren Siedehitze ſteigerte. Da wurde, um in der Fußballſprache zu reden, ſtellenweiſe „gedroſchen“ und„geſtändert“, daß einem Angſt und Bange werden konnte. Solche Methoden, um alte Rechnungen zu begleichen, ſind unſchön, noch unſchöner aber wirken ſolche Mätzchen, wenn man ſie dann noch einzig und allein auf die Schultern des Schiedsrichters abwälzen will. Schiedsrichter Nagel(Feudenheim), der in letzter Stunde für einen verhinderten Kolle⸗ gen eingeſprungen war, hielt es für ſeine Pflicht, dieſes Spiel trotz einer Erkrankung durchzuführen, und dieſe ſportliche Einſtellung allein verdient ihre Anerkennung. Das Spiel ſelbſt war zu ſtark kampfbetont und ließ kaum eine beſondere Linie aufkom⸗ men. Am allerwenigſten noch in der zweiten Halbzeit, wo der Karren bald ganz verfahren war. Ein harter unglücklicher Zuſammenprall ſetzte Krug(Viernheim) mit einer Kopfver⸗ letzung und Kleber(Sandhofen) mit einer Fußverletzung außer Gefecht, ſo daß beide Spieler vom Platze getragen werden mußten, und als.gar noch Vogel(Sandhofen) einer Schiedsrichterbeleidigung Tribut zollen mußte, da war es mit dem Spiel ganz und gar Eſſig geworden. Die Tore in dieſem unſchönen Kampf— der hoffentlich in beiden Lagern bald vergeſſen ſein wird— erzielten für Sandhofen Vogel in der 30. und Geörg in der 55. Minute, wäh⸗ rend Viernheim— nach den geſchilderten Zwi⸗ ſchenfällen— in der 62. Spielminute durch Koob erfolgreich war. Daß die knapp 300 Zuſchauer mit dem Spiel⸗ geſchehen(auf deſſen nähere Schilderung wir verzichten, D. Red.) ſich kaum befreunden konn⸗ ten, iſt am Rande verſtändlich.— Tie Mann⸗ ſchaften: Sandhofen: Wittemann; Wenk, Michel 1; Wetzel 2, Schenkel, Wehe; Vogel, Friedel, Geörg, Kleber, Hofmann. Viernheim: Krug; Burkart 1, Falter⸗ mann; Burkart 2, Michaelis, Hool: Kiß 3. Müller, Pfennia. Koob Knapp. 4. t. rach König im Anſchluß an eine Ecke wenig zuſammen. Bach, Siegel, Reitzel Flöhl Bui den Germania übernimmt die öüoxu 98 Seckenheim— Germania Friedrichsfeld 1 Die badiſche J In ſpannendem Kampf bei beiderſeits ung 2 wohnt hoher Ballführung gelang es den punkt ſeiertage ein gu 0 kachdem bereits larfreitag alle T vurden auch an zunkteſpiele in vi ezeichneten Platz aß die entſtande hehoben ſein dürft Der bisherige 2 hgelberg, erhiel— Nannheim, der i eiten am Sonnta wei Gutpunkte, m en Vortritt laſſer ier Punkte ſamm⸗ enügten. Die Tu— heniger hat und gſten ſteht, beſitz chten auf den Me Der Gaumeiſter er glücklichen Lag lrlauber zur Ve— beſentliche Verſtän bedürftigen Seckenheimern auf eigenem B nicht, die Friedrichsfelder zu ſchlagen. Während bis Halbzeit unter häufigen Strafſtößen Fried⸗ richsfeld durch Mittelſtürmer Heuſer de Führungserfolg und Walz für Seckenheim den Ausgleich erzielten, lagen die Germanen in der zweiten Spielhälfte beſſer und zugvoller im Spiel. Den Ausſchlag hierfür gab die Vor⸗ nahme Bechtolds in den Sturm. Sichere Sie⸗ gestreffer wurden ausgelaſſen von Bechtold, der einen Elfmeter für Germania verſchoß und vom ungedeckt vorſchießenden Walz, deſſen Erfolg Hollerbach prompt verhinderte. Kurz vor Schluß blieb Friedrichsfeld, mit dem Läufer Ehret als beſtem Spieler, auf Vorlage Bech⸗ tolds an den Rechtsinnen Weber doch Sie Schiedsrichter Albrecht(Mannheim) leitete das öfters harte Treffen völlig einwandfrei Unverſtändlich daher ganz unangebrachte Unru⸗ hen nach Spielende gegen den Spielleiter von ſeiten einiger Fanatiker, die keine Niederlage ſportlich ertragen können. Seckenheim: Bitterolf: Bauder, Henne Der He thal; Wolf, Gropp, Hennrich: Stein, Grube. 7 AIA 7 Umminger, Walz, Fuchs. Friedrichsfeld: Hollerbach: Bechtold/ Quintel: Ehret, Scherf, Jung; Brenner, Webe Heuſer, Graf, Baumgärtner. W. Neckarhauſen— 09 Weinheim:2 3 30 eführk und 5 urchgeführten Spiel mußten nun auch die n Weinheimer in Neckarhauſen Federn laſſen. Die 4*———— Platzelf war von Anbeginn auf Sieg eingeſtellt Ie e 3 und zeigte ſich in Schnelligkeit und Ausnutzen al 10 3 99 der Torgelegenheiten den Gäſten klar über Iber fR der zn legen. So kam auch ſehr bald einen:0⸗Fü chaft mehr u. rung zuſtande, für die Kopp, Weidingere Der VfR ant und Fillbrunn verantwortlich zeichnet hr unglücklich, n Eine. vorübergehende Schwächeperiode wußte Ed verdient den die Weinheimer nach dem Wechſel nicht zu nut⸗ unde vor Sch zen, ja die Gaſtgeber zogen nochmals 51 eidelberg 3— los und nur der Kunſt des Weinheimer Hüters cherheiten in der iſt das Ausbleiben weiterer Tore zuzuſchreihen, Ichaft, die der ſchu Im Endſpurt holte dann Weinheim über d zorteil ausnutzte. ermüdeten Neckarhauſener durch Knapp(Elf Iber immer noch e meter) und Grünewald den Endſtand her⸗ ferſchaft einzugrei aus. Der Sieg Neckarhauſens wird dem Spiel⸗ Der Hn 46 ho verlauf gerecht. ae Phönix Mannheim— 07 Mannheim.0 Ier nur neun Sp u ei ichten Erſt in den letzten zehn Minuten konn 30 Phönix Mannheim ſeinen vor allem im Stur verſagenden Gegner niederringen. Bis dahi wehrte ſich Torwart Vogelmann, im Ve ein mit Fleck und Biſchoff, erfolgreie Auf Flanke des in den Sturm gegange Nägele erzielte Wels das erſte 335 hott. Am Karfreit tannſchaft. Nachd g ſchon dem ſtö eim eine:0⸗N ſetzte er am Sonnt ſermania und ar 0 über VfR ſei eyelub die Ta iten Treffer folgen ließ. Phönix Mannheim: Anton; Witz, Bäh König, Wolf, Nägele; Schneider, Wuünſch, Bur graf, Schmitt, Wels. 07 Mannheim: Vogelmann; Fleck, Dhei Vogelmann, Biſchoff, Mühleck; Leonhard Stapf, Braxmeier, Schäfer, Zipf. Schiedsrichter Lauer⸗Plankſtadt 08 Mannheim— SC Käfertal:3 Die Hoffnung der Lindenhöfer, in dem Hein ſpiel gegen Käfertal zu einem Erfolg zu kom men, ging nicht in Erfüllung, man konnte zwa im Feldſpiel dem Gegner lange Zeit die Waag halten, aber vor dem Tore war deſſen Angriff weit ſchußkräftiger. Schon in der zweiten Minute ging Käfertal durch Hering in Führung, mußte ſich aber 30 Minuten ſpäter den Ausgleich durch Synok gefallen laſſen. 08 wurde nun periodenwei ſehr gefährlich, aber Höfer fand in beſter Ste lung das Tor nicht, und auch, Engſters Stra ſtoß fand nur die Latte. Ein Weitſchuß von ring brachte die Gäſte kurz vor der Pauſe neut in Führung. 5 In der zweiten Spielhälfte erzielt Herin ſchon früh einen weiteren Treffer, aber bald kam o8 durch Elfmeter wieder auf:3 heran. Alle weiteren Bemühungen des Gaſtgebers, den knappen Vorſprung des Gegners aufzuho blieben erfolglos. uren mit bestem Ruk, erbearbeit eine Einnab ſeatbeitet und stäncd Agen möglich.— Be Karlsruhe uchüktsstelle Herbert 4 Haushalt ſelbſtändi per ſofort geſucht. er Nr. 79727V Ehrliches, fre. Mädche Edingen— zeudenheim 2— Edingen gab von Anfang an den Ton 0 beherrſchte das Spiel überlegen und konnt—— durch Erny das erſte Tor erzielen. Nach angeſtellte terem Drängen auf das Feudenheimer To konnte Edingen durch Müller und Rüch bis zur Pauſe auf:0 erhöhen. In dieſer Zei hatte Feudenheim nicht viel zu beſtellen. In der zweiten Halbzeit nahm Feudenhei im Alter von 30 1 ſelche in angen. oſer Danene täti 4 Geſucht. Kochke ſedingung.—— 97 00 an den V das Spiel vollſtändig in die Hand, die Hinter⸗ ichtiges, kinderlie mannſchaft von Edingen mußte alles aufbieten, + 3 um das Tor rein zu halten. Erſt 25 Minu einmäd vor Schluß konnte Feudenheim durch Spo N nagel das erſte Tor erzielen. Nun me eſucht. Putzfrau ve man bei Edingen ein Nachlaſſen der ganzen Mannſchaft. Feudenheims junge Spieler wa⸗ ren nicht mehr zu halten, durch zwei ſch Tore von Lipponer 4 konnte Feudenh auf:3 aufholen. Am Schluß hatte Edin großes Glück, der Niederlage noch zu entge Schiedsrichter Duchardt aus Heidelberg wa in ſeinem Amt ſehr gut. Die Mannſchafte ſtanden: 13 Bezirktsklaſſe Baden, Staffel 1 galdhof, Luzenb zern 2 er 54400 lis⸗Küchenn hrl., willig u. fleif MionEi- hpendes Büf Sp. gew. un. verl. Tore P Germ. Friedrichsfeld 8 7— 1 lucht tüch 9 Weinheim 8 6— 2 Viktoria Neckarhauſen 9 5 2 2 Phönir Mannheim 8 5 1 2 07 Mannheim 8 4 2 2 SC Käfertal 8 4 1 3„30 bis 11 U BVfTu Feudenheim 2 2 3 4 chriften unter? 98 Seckenheim 9 2 2 5 den Verlag di 8 Mannheim 8 2— 6 Alemannia Ilvesheim 2 2— 7 Fortuna Edingen 8 1 1 6* „ März 1940 e öühruns iedrichsfeld 12 iderſeits unge⸗ es den punkte⸗ eigenem Boden agen. Währen Heuſer den ür Seckenheim e Germanen in id zugvoller im gab die Vor⸗ 1. Sichere Sie⸗ in Bechtold, der rſchoß und vom „deſſen Erfolg ſe. Kurz vor lit dem Läufe Vorlage Be er doch Siege inheim) leitete ig einwandfrei. gebrachte Unru⸗ Spielleiter von ine Niederlage auder, Henne Stein, Gruber, ach: Bechtolh, zrenner, Weber, W. B nun auch die dern laſſen. Die Sieg eingeſtellt und Ausnutzen en klar über⸗ einen:0⸗Füh⸗ Weidinger lich zeichneten. heriode wußten el nicht zu nut⸗ oͤchmals tüchtig iheimer Hüters e zuzuſchreiben. iheim über die Knapp(Elf⸗ Endſtand her⸗ ird dem Spiel⸗ innheim:0 inuten konnte »hakenkreuzbanner“ Dienstag, 26. März 1940 Houygbelleb im vadfnhen Boärrlager HCh ſchlägt ofn auch im Kückſpiel und erobert die Fpitze Die badiſche Meiſterſchaft wurde über die zeiertage ein gutes Stück vorwärtsgebracht. fachdem bereits— wie ſchon berichtet— am karfreitag alle Teilnehmer beſchäftigt waren, hurden auch an den beiden Oſtertagen die Punkteſpiele in voller Beſetzung und bei aus⸗ ſezeichneten Platzverhältniſſen fortgeführt, ſo 75 die entſtandene Terminnot einigermaßen zehoben ſein dürfte. Der bisherige Tabellenführer, TG 78 Hei⸗ ſelberg, erhielt durch die Abſage des TV46 annheim, der infolge Mannſchaftsſchwierig⸗ eiten am Sonntag nicht antreten konnte, wohl ſwei Gutpunkte, mußte aber trotzdem dem HGEh ſen Vortritt laſſen, da dieſer durch zwei Siege ſer Punkte ſammelte, die zur Tabellenführung zenügten. Die Turngemeinde 78, die ein Spiel beniger hat und nach, Minuspunkten am gün⸗ igſten ſteht, beſitht immer noch die beſten Aus⸗ ichten auf den Meiſtertitel. Der Gaumeiſter HC Heidelberg war in jer glücklichen Lage über die Feiertage mehrere Arlauber zur Verfügung zu haben, die eine beſentliche Verſtärkung der Mannſchaft bedeu⸗ kien. Der HCh ſtellte folgende Elf: Kugler; hr. Weyhrauch, Hilkert; Kerzinger 1, Fiſcher, zchulz; Stieg, Kerzinger 2, Benkert, Henk, hott. Am Karfreitag ſtand noch Peter 2 in der Nannſchaft. Nachdem der„Club“ am Karfrei⸗ ig ſchon dem ſtärkſten Rivalen VfR Mann⸗ eine:0⸗Niederlage beigebracht hatte, ette er am Sonntag durch einen:1⸗Sieg über Fermania und am Montag durch einen 41⸗ zeg über VfR ſeine Erfolgsſerie fort. Ob der zockeyelub die Tabellenführung behalten kann, ſſehr fraglich, da die Mannſchaft an den näch⸗ len Sonntagen wieder geſchwächt iſt. Auf jeden Fall hat der HCh durch ſeine beiden Siege ber VfR der TG 78 den Weg zur Meiſter⸗ chaft mehr geebnet als ſich ſelbſt. Der VfR Manheim kämpfte am Karfreitag ehr unglücklich, mußte aber am Montag dem Es verdient den Sieg überlaſſen. Eine Vier⸗ Atunde vor Schluß ſtand der Kampf gegen zeidelberg noch:1, dann aber zeigten ſich Un⸗ herheiten in der ſonſt ſtabilen Hintermann⸗ hhaft, die der ſchnelle HChH⸗Sturm zu ſeinem Horteil ausnutzte. Die Raſenſpieler beſitzen ber immer noch 5 Möglichkeit, bei der Mei⸗ lerſchaft einzugreifen. derrn 46 holte ſich in Mannheim bei der c eine unerwartet hohe:5⸗Niederlage, am aber wieder gegen den TV 46 Mannheim, nur neun Spieler auf die Beine brachte, ueinem leichten:0⸗Sieg, nachdem die Mann⸗ eimer bis zur Halbzeit ein ehrenvolles 01 hal⸗ en konnten. m gegangene erſte Tor, dei ke wenig ſpäte Wünſch, Bur Fleck, Dhein ; Leonhard adt fertal:3 Fin dem Heim Erfolg zu kom an konnte zwa Zeit die Waa deſſen Angriff ging Käfertal ßte ſich aber 30 durch Synok periodenweiſe in beſter Stel⸗ en der ganze e Spieler wa⸗ h zwei ſch SASMODDοιοιονιοο.. „Germania und Mic trennten ſich nach hart⸗ näckigem Kampf:0. Beide Mannſchaften hat⸗ ten am Tag zuvor ſehr aute Leiſtungen zuwege gebracht. Die MTG. die am Karfreitag dem Tabellenführer ein 0˙0 abrang, fertigte den HTV 46 mit:2 Toren ab. Damit holte ſich die MTG aus dem Oſterhockey die vier erſten Punkte. Germania weilte beim HCoH und aing mit:0 in Führung. Der HChH mußte ſchwer kämpfen, denn bis weit in die zweite Halbzeit ſtand es noch:1, und erſt gegen Schluß konnte der Gaumeiſter ſeinen Sieg ſichern. Tabelle vom 25. März 1940 gew. un. verl. 6 1 34 123 1 23:8 Sp. Tore Pkt. 4 8 6 3: 13:3 7 2 2013 5 8 8 TG Heidelberg 78 HC Heidelberg 1 323 VfR Mannheim 4 1 15⁵ Heidelberner TV 46 3 1.%27:283. 9 TV 46 Mannheim 2 1 5 169 511 Favoritenſiege in der Frauenmeiſterſchaft Bei den Punkteſpielen der Frauen liegt der HTW 46 klar in Führung. Die einzige Mann⸗ ſchaft, die Heidelbera noch gefährlich werden kann, iſt der VfR Mannheim, der durch einen knappen:0⸗Sieg über Germania und einen ſicheren:0⸗Sieg über TG 78 nun an zweiter Stelle liegt. Die junge MTG⸗Mannſchaft er⸗ zielte gegen Germanig ein:1 Unentſchieden, während ſie am Tagẽ vorher dem überlegenen HTV 46 einen:0⸗Sieg überlaſſen mußte. Sp. gew. un. verl. Tore Pkt. Heideglberger TV 46: 3:0 BfR Mannheim 3 2 5285 MiG Mannheim 3 43 2 Germ. Mannheim 4 0 7 + TG 78 Heidelberg 3 0 2 22 2² Kreisklaſſe! Mannheim Knappe Siege der Tabellenführer 5 P. Mainz, 25. März. In Staffel 1 konnte die BSyG Lanz ihre Spitzenpoſition mit einem:1⸗Sieg über Poſt Mannheim weiter ausbauen und ſonſt über⸗ raſcht in dieſer Abteilung der Sieg von Kur⸗ pfalz Neckarau über Rheinau mit:2. Die Bertſch⸗Monnſchaft des Vfs Neckarau beſiegte Viktoria Wallſtadt mit:1 und Rohrhof lan⸗ dete ein:1 über den SpC Gartenſtadt. In der Staffel 2 ließ ſich der FV Hems⸗ bach auch in Lützelſachſen ſeiken Siegeszug nicht ſtoppen, ſicherte man ſich doch vielmehr mit:0 weitere wichtige Punkte. Die ſonſtigen Ergebniſſe dieſer Spielgruppe waren: Jahn Weinheim— Heddesheim 33 Sthulfeiern in Labenburg — Ladenburg, 25. März. Die Franz⸗von⸗ Sickingen⸗Schule beſchloß das Schuljahr mit einer Entlaſſungsfeier der Klaſſe 5 im Muſik⸗ ſaal. Muſikaliſche Darbietungen und Gedichte leiteten zu der Anſprache über, die der ſtellver⸗ tretende Direktor Profeſſor Ehren hielt, und die mit der Ausgabe der Entlaſſungszeugniſſe endete. Buchpreiſe für Fleiß und gute Leiſtun⸗ gen erhielten aus Klaſſe 5: Alfred Heugel, Ruth Hoffmann, Trudel Große und Helmut Laub. Einige Schüler und Schülerinnen der anderen Klaſſen konnten ein Lob entgegennehmen.— Mit dem 20. März 1940 verließ Prof. Dr. Im⸗ hof die Franz⸗von⸗Sickingen⸗Schule, an der er 16 Jahre mit beſtem Erfolg tätig war; er wurde nach Mannheim an die Leſſingſchule ver⸗ ſetzt.— An der Grund⸗ und Hauptſchule La⸗ denburg gelangten dieſer Tage 34 Knaben und 37 Mädchen zur Entlaſſung. Die aus dieſem Anlaß durchgeführte Entlaſſungsfeier ſtand unter dem Leitwort„Wir wachſen Deutſchland entgegen“ und wurde durch Gedichtvorträge und Schülerchöre würdig geſtaltet. Aus der Schweſterſtabt Ludwigshafen Schlachtviehmarkt wird eingerichtet Wie Ludwigshafens Oberbürgermeiſter nach der Verabſchiedung der erſten Nachtragshaus⸗ haltsſatzung für das Rechnungsjahr 1939 be⸗ kanntgab, wird der Schlachtviehmarkt Ludwigshafen ab 1. April 1940 eingerichtet. Mit dieſer Einführung wird auch für die Stadtteile Maudach, Oggersheim, Oppau und Rheingönheim der Schlachthofzwang einge⸗ führt. Verſuchsweiſe werden vom gleichen Tag ab die Schlachthofgebühren um 20 Prozent ge⸗ ſenkt und darüber hinaus wird den Metzgern der genannten Stadtteile eine weitere Ermäßi⸗ gung der Gebühren um nochmals nahezu 20 Prozent übergangsweiſe für zwei Jahre zuge⸗ ſtanden. Der Oberbürgermeiſter betonte, daß mit der Errichtung des Schlachtviehmarktes Ludwigshafen die Stadt eine für die Verſor⸗ gung der Bevölkerung wichtige Einrichtung zu⸗ rückerhalte. Aus veterinärpolizeilichen Gründen ſei der Schlachthofzwang auch auf die neuen Stadtteile ausgedehnt worden. 1Z⸗ Beſchlagnahme und meldepflicht von flnlaß⸗ und Beleuchtungs⸗Batterien ſtillgelegter feaſtfahezeuge und motorboote ſowie des flitmetallhandels. 1. Auf Grund des 5 25 des Reichsleiſtungs⸗ geſetzes wird durch die Wehrmacht hiermit die Beſchlagnahme aller Anlaß⸗ und Beleuchtungs⸗ batterien angeordnet: a) aus Kraftfahrzeugen, die für den Verkehr auf öffentlichen Straßen zulaſſungspflichtig waren und nicht mit einem roten Winkel für die Weiterbenutzung verſehen ſind, b) aus ſtillgelegten Motorbooten, c) die ſich bei Altmetallhändlern, Altmetall⸗ oder ähnlichen Unternehmen be⸗ inden. 2. Nicht beſchlagnahmt werden Batterien, die ſich nachweislich in Pflege bei Kraftfahrzeug⸗ Werkſtätten, Kraftfahrzeughandelsunternehmun⸗ gen, Garagen und Akkuladeſtationen uſw. be,⸗ finden. Als Stichtag gilt der 25. März 1940. Nach dieſem Termin in Pflege gegebene Batterien unterliegen der Beſchlagnahme. 3. Nach§ 3(3) des Reichsleiſtungsgeſetzes haben alle Beſitzer der unter a, b, c genannten Batterien dieſe bis zum 30. März 1940 zahlen⸗ mäßig mit genauer Angäbe des Lagerorts der Batterie durch Poſtkarte an die zuſtändigen „Sofern Batterien in Pflege gegeben ſind, iſt hierbei anzugeben„In Pflege gegeben bei...“ (genaue 4. Beſchlagnahmte Batterien dürfen weder verkauft noch erworben werden. 5. Beſchlagnahmte Batterien ſind von den Beſitzern gemäߧ 15(1) 4. der Wehrmacht zur Verfügung zu überlaſſen. Die Zeit der Ab⸗ holung wird durch die zuſtändigen Wehrerſatz⸗ inſpektionen mitgeteilt. Den Beſitzern wird nach Abgabe der verbrauchten Batterien der Be⸗ trag laut nachſtehender Liſte vergütet: Ampoͤre⸗ Rückkaufspr. f. verbr. Volt ſtunden Batterien: 6 50 0,90 RM. 2* 1,10 1,25 1,50 1,70 3,D20 1,80 2,20 2,60 3,90 Schriesheim— Leutershauſen Ladenburg— Laudenbach 51 Wehrerſatzinſpektionen Gruppe K. kann die zuſtändige Wehr⸗ (Im Zweifelsfall zu melden. erſatzinſpektion bei der örtlichen Polizeibehörde erfragt werden.) 4,55 6,40 Wehrkreiskommando XII. Stel! enanzeig en —————————— ie einen Mebenerwerb suchen und gewillt sind, sich durch en mit besten Rut, die werden von bewährten Fachkräften Betätigung auch in den Sachversicherungs. Ebearbeit eine Einnahmequelle zu erschlieben, arbeitet und ständig unterstützt. gen möglich.— Bewerbungen erbeten an die Farlsruͤher Llebensversicherung-A. G. Achüktsstelle Merbert Mieuderer, Mannneilm, 0 6, 7 Fernsprecher Mr. 216 37 Wir suchen für Mannheim und Umgebung mit den örtlichen Verhälinissen vertraute nehenberufliche Junge Senlmin Zum 1. Nprit gesucht. Angebote mit Gehaltsansprüch. unter Nr. 79902uvs an die Ge⸗ schäftsstelle dieses Blattes erb. 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Georg Becherer, Stelwerkmeister q. D. nachmittags 3 Uhr, auf Start Korten! Für die tieftravernd Hinterbliebenen: MHaria Hauss. geb. Hagenbucer uncl Kinder Für die übergus zehlreichen Beweise herzlicher Anteilnahme on dem herben Verloste, der ouns betroffen hat, sogen wir allen den innigsten Dank. Mannheim(lomeystr.), den 26. März 140. Unser lieber Vater, Schwiegervater, Grohvater, Schwager und Onkel Malermeister ist heute nach längerem Leiden im Alter Ewigkeit abgerufen worden. Mannheim(Verschaffeltstr. 18), den Die trauernden Geschwister Herbert Femilie Wilhelm Epp Feimilie Willy Ries 2 Uhr, von der Leichenhalle aus statt. Bruder, Johann Herberi von 70 Jahren in die 23. März 1940. Hinterbliebenen: Die Beerdigung findet am Mittwoch, dem 27. März, nachmitt. bewahren. Nechruf Am 23. März 1940 verschied unerwartet unser Arbeitskamerad Anion Leger Der Entschlafene war nahezu 18 Jahre in unserem Betriebe als Hilfsarbeiter tätig und hat uns in dieser Zeit treue und wertvolle Dienste geleistet. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken Berriebsfũhrung und Gefolgscheft der Daimler-Benz-Aõ, Werk Mannheim (Meinen Glückiyunsch allen Verlobten und die durck mich in den Ehestand geireien sind K öhler, I 6,25 Vermillung Witwe, 44 JIh., evgl., m. Verm., ſucht Ghepartner Fräulein, 34., evgl., mit Ver⸗ mögen, ſucht Ehepartner. Fräulein, 45., evgl. mit Verm. ſucht Ehepartner auch Arbeiter. Früulein aus gut. Hauſe evg. 40F., mit 30˙000 4 Verm., ſucht Ehepartner. Früulein, 47., kath., mit Ver⸗ mög., ſucht Ehg⸗ partier. Witwe/ 75 68 Ih., m. Verm., ſucht Ehepartner aus gutem Kreiſe. Fräüulein, kath., mit 15 000 RM Vermögen, ſucht Eheparinei. Fräulein 39., evgl., mit 25 000 Verm., ſucht Ehepartn., Kauf⸗ mann, Geſchäfts⸗ mann. Vermittlung Köhler, T 6, 55. Fernruf 265 42. Vertrauliche Heiratsauskünfte Beweisermittlung in Ehescheidung Alimente u. dergl. Detektiz-Instirat REGGI1 P 7, 23- Ruf 268 29 Schlaflosigkeit Frauenleiden Bluidrucł Rheuma Ischius Nerven Gickꝛt Herz krkrankungen hilft „Aeroiherm“ Luftsprudelbad Gen.-Vertreter Spezialgeschäft Rothermel MANNHEIM Schwetzingerpl. 1 Fernruf 409 70 Knudaen funi. fien ul. anth feiseanme Biedermeierzim verkauft A. Stegmülleh Verſteigerer, B 1, 1. Ruf 25 ———— Umæiige Möbeltranspor Lagerung pron und gewiſſenhg Paulsotz H7/ Fernruf 233 Lerunens- in jeder Grüße ſ fort lieferbag Harl Krat Tapeziermeiſter Krappmühlſtr. Fernruf 43865 Möbel- u. Aulo Transporte Prommersbergel 8 65 1 Ferniiſ 5 2³8¹² Silbergelt flltsüüber Briltanten Schmuck Uhren- Burger Bismarckgarten 4 5. Ta fal. 2492 6. B. 40/½5991 ElökEN- Leuchter hnandgeschmiedet in schöner Aus- führung finden Sie in der Lristl. Hunst 5 6, 14 CONTINEMIA 41. 24221 Stott Karten! Mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwieger⸗ sohn, Bruder, Schwager und Onkel Karl Friese ist im Alter von 50 Jahren am Karfreitag um 19 Uhr nach kurzem, schwerem Leiden entschlafen. Mannheim-Rheinau, den 26. März 1940. Hallenbuckel 29 Die trauernden Hinterbliebenen: Amalie Friese, geb. Böhmer uncl Kineler Feuerbestattung: Dienstag, 26. März, um 13 Uhr im Krematorium Mannheim. Unser guter Vater, Schwiegervater, Großvater und Urgrohßvater Hart Heinrich des Witwer ist im Alter von 88 Jahren von uns gegangen. Mannheim, den 22. März 1940. Gartenfeldstrahe 51 Die trauernden Hinterbliebenen Einäscherung: Dienstag, 26. März 1940. 3 Uhr. Schwiegermutter Beerdigung: auf dem Hauptfriedhof. Unsere liebe Mutter, Grohßmutter, Schwester und Eva Lcberrhein Wwe. geb. Dehoust ist unerwartet schnell von uns gegangen. Mannheim(S 3,), den 23. März 1940. In tiefer Trauer: Hens Ueberrhein und Fomilie Marie Ueberrhein Jakob Ueberrhein Ffritia Ueberrhein und fœmilie Mittwoch, 27. März 1940, um 11 Uhr — gefolgt. Allzufrüh ist unser lieber Vater Haxi Dengler Reichsbahnoberschaffner i. R. nach schwerer Krankheit im Alter von 65 Jahren unserer unvergehlichen Mutter in die Ewigkeit nach- Mannheim(Kheindammstr. 35), den 25. März 1940. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Karl und luise Dengler Die Feuerbestattung findet am Mittwoch, dem 27. März 1940, um 12 Uhr im Krematorium statt. und Schwägeri in Schmerzerfüllt teile ich allen Verwandten und Bekannten mit, daß meine liebe Frau und Mutter, Großmutter, Schwester, Tante Beria Daul geb. Strobel hach langem, mit Geduld ertragenem Leiden im Alter von 52 Jahren Sänft entschlafen ist. Schriesheim, den 23. März 1940. In tie fer Trauer: Otto Paul sen. Otto Paul iun. und Frau, geh. Forschner Rudolf Paul, Feldwebel(z. Zt. im Felde) nebst Enkelkindern Karl und Helga Beerdigung Dienstag, 26. März,.00 Unr. bonksdgung Allen Kameraden der NSDAP, Ortsgruppen Wald- park und Lindenhof, sowie allen Freunden, die mir bei dem schweren Verlust, den ich durch den Heim- gang meiner lieben, unvergehßlichen Frau Harearetna Rünnel geb. Tillig erlitten habe, mit so tiejem Mitgefühl zur Seite stan- den, sage ich hiermit meinen herzlichen Dank. Mannheim(Waldparkstr. 24), im März 1940. peaul K ᷣ hnel neideibergf I E Wit stell „„——.—— Kurze be Veltene! Velten Großes hie: möglichsten da Der Bewert selbständige: Bewerber, d wesen vertr werbungen gabe der Mi Eintrittsterm (s Bewerbungen der Gehaltsans Henschel Ge lch suche I Un in Daver Nenatuiæ Glückwun rlobten und h mich in den id geirelen sind 4 6, 25, vermilll 1 Tim Aa aumn Biedermeier Lelgemale Bronten. Silb. Besteg Vasen, Z 06 vertarff A. Stegmülle rhi Möpeltranshol 18Lagerung prof und gewiſſenhz —— SSD7* —— W in jeder 3 fort lieferba Harl Krat Tapeziermeiſter Krappmühlſtr. Fernruf 4384 Möbel- u. 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Bevorzust werden solche erber, die im Eisenhandel gelernt haben. mit dem Kontingent- wesen vertraut sind und bereits im Einkauf tätig waren.— Be-⸗ werbungen mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild und An- gabe der Militärverhältnisse, Gehaltsansprüche sqwie des frühest. Eintrittstermins unter Nr. 50339v5 an den Verlag ds. Blattes. Bewerbungen mit Lebenslauf, Wir suchen zum sofortigen oder baldigen Eintritt: Teitstucieningenieur ingenleur für die Fertigsplanung Vorrichtungskonstrukteur für die Konstruktion von Werkzeugen und Vorrichtungen für die spanabhehende Fertigung Vorrichtungskonstrulcteur für die Konstruktion von Lehren und Meßvorrichtungen Vorrichtungs- u. Werkzeugkonsfrukteur zur Bearbeitung und zum Aufbau von Vorrichtungsnormen ingenieur (Assistent) für“ Maschinen-Ueberwachung Zeugnisabschriften., Lichtbild. Angabe der Gehaltsansprüche u. des früh. Entrittstermins sind zu richten an Henschel.ugmotorenbau G. m. b.., Kassel Gefolgschaftsabteilung PA für die technischen Waffenbetriehe der Marinewerften und anderen Fertigungs-, Entwicklungs- und Erprobungsstätten zur Vverwendung im Waffenbau(Artillerie-, waffe, Nachrichtenwesen) Torpedo- und Sperr- mit H. T..-Abhschlus. Vergütung nach T0. A, Einstufung je nach Berufserfahrung. Bewerber bis zu 30 Jahren können bei Eignung als Machzunches für das Marinebaubeamfenkorn⸗ Laufbahn der Waffenbaubeamten des gehobenen Dienstes) zugelassen werden. — Jung- ingenieure ohne Berufsetfahrung und Studierende der Ingenieurschulen können als Anwärter für die genannte Laufbahn eingestellt werden. Diese erhalten während des Studiums uncd der beruflichen Ausbildung Zuschüsse für den Lebensunterhalt.— Bewerbungen mit kurz- gefaßtem, selbstgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschritten und Lichtbild aus jüngster Zeit sowie mit Angabe der Körpergröße und des Militärverhältnisses(zuständiges Wehr⸗ meldeamt ist anzugeben) sind einzuxeichen an Marine- Artillerleamt- Berlin u/ 33, von- der- Heydt-Str. 12 Vertreter von einem über ganz Deutſchland gut einge⸗ führten Unternehmen auf Proviſionsbaſis ge⸗ ſucht. Es werden aus den letztwergangenen Monaten Proviſionszahlungen von RM 600 bis 800.— und mehr nachgewieſen, und wol⸗ len ſich aber nur Herren melden, die eine jahrelange Vertretertätigkeit nachweiſen kön⸗ nen. Es handelt ſich um eine auf techniſchem Gebiet liegende Mitarbeit.— Angebote unter Nr. 2226B an den Verlag dieſes Blattes erb. Tücht. Vertreter die sich umstellen müssen, werden umgeschult für den Versicherungs-Außendienst.- Zeitgemüße Bezüge. 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Nähere Auskunft erteilen die Poſtämter. Bewerbungsgeſuche an die Reichspoſtdirektion Karlsruhe(Baden) leh suche 12 bis 15 Kolier-Monteure und Isolierhelfer in Daverstellung fötr sofort— Zuschfiften on: Nenalus gelhi lemꝑten filllgòu Spexielgeschäft für lsolierungen aller Art · Ruf 3205 Bitte Offertenziffern deutlieh schreibenl Für die vertrauensärztliche Dienststelle Mannheim der Landesversicherungsanstalt Baden wird zum 1. 5. 1940 eine technische Assisftentin als Rä 0 ti Schreibmaschinenkenntnisse erforderlich. — Bewerbungen mit Zeugnis- abschriften und Lichtbild sind zu richten an die: Landesversicherungscinstalt Baden Abteilung Vertrauensärxtlicher gesucht. Vergütung nach TOA. Karlsruhe- Röntgenstraße Mr. 6 6335 für Kron- u. Abfzugbou sof. gesvucht. Ausführliche Bewerbungen erb. on: Mennheimer Maschinenfobrik FMolig&. FEDERHAFF.-G. Maennheim Tüchtiger Echneider der auch im Abſtecken von Fertig⸗ kleidung bewandert iſt, zum ſo⸗ fortigen Eintrit't geſucht Bredl, F l. 1. 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Schlenck Beginn:.30,.00 Uhr Vorſtellung Nr Zecfallesturmie um die Attroktionen 10.00 Uhr: LIEIIE des oster- programms! Heute, ittu/ och und Donnerstòg 2 große Hausfrauen-Vorstellungen Mannnelm Dienstag, den 26. März 2 Miete B Nr. 16 „219 2. Sondermiete B. Nr. 8 Es geht von Mund zau Mund: „Dieses herrliche proeramm mußt du gesehen und gehört haben!!“ Alle Osterveranstaltungen waren ausver- kauft. lubel u. Begeisterung onne Grenzen letztnur noch 5Tage tügnen 20 unr Orĩiginal Mimi der herrliche Elastik-Akt Matthé Bux das Fußballwunder m. d. Leiter Von heute Dienstag bis Sronntag. 31. nar MUSENSAALROSENSGARTEN Aινμνι˙Iιν festliches Varietẽ Werner Kroll dem einzigartigen Humoristen und parotisten Original 12 Glorias mit Gloria Lilienborn carl Bernhard der urfidele Münchener .v. Lautenstein der lustige Zauberer Heute noch Weg. der riesigen Kartennachfrage Karten kauten! Kärten ab RM.- Ludwigspl., bei den KdF-Dienststellen, Heckel, 0 3, 10, verkehrsver. Plankenhof, Buch⸗ handig. 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Tullastr. 19 garantiert dau ernd und narbenirei är ztlich geprüſte Kosmetikerin Ruf 443 98 Schulbeginn Der Unterricht beginnt in den dem Stadtſchulamt unterſtellten Schulen: à) Grund⸗ einſchließlich Hilfsſchule— u. Mittelſchule am Donnerstag, 28. Mürz, vormittags 8 Uhr. Die Schulanfünger haben ſich an dieſem Tage vormittags 10 Uhr in ihren lungen einzufinden. Staatliche Haushaltungsſchule am Montag, 1. April, vor⸗ mittags 8 Uhr. Hauswirtſchaftliche ſchule am Montag, 8. vormittags 8 Uhr. Stadtſchulamt b — Berufs⸗ April, C — aüf 5 schönen Tapzflächen- kintritt frei,“ Tögl. nachm. gute Unterheltungsmusik und Hauptſchule— Schulabtei⸗ 7* Daſmen- dad llecrenleleider- Stabſe ETTER bas Serial- 2o Nochfolger geocliaft tu. Norlekolatꝛ t᷑ 2 35 Der mit Datum vom Kreuzbanner“ Nr. 83 erhält folgenden 225. April 1940., hach, Mannheim, den 26. * Nachftrag .30 Uhr Sulzbach, 14 Uhr Laudenbach. März 1940. Der Landrat. 3 Bekannfmachung Pferde- und Bespannfohrzeug · Gestellungscufrof 19. März veröffentlichte Musterungsplan 1940 im„Haken⸗ 10 Uhr Hems- und gen 1 gihfhüldvertau T. Mittwoch, 27. März, vormittags 10 Uhr Rheindammitraße 7(LTeype) Speiſezimmer(Eiche), der⸗ und Wäſcheſchrank, Erker mit Bauk, Stühle, Flurgarderobe, Sofa, Bett mit Roßhaarmatratze, Federbetten, Waſch⸗ und Nachttiſch, K3 Sentingh), L richtung, hänge, Gläſer, Aufſtellſachen, Wäſche, Por⸗ zellan, Küchengeſchirr u. viel. Ungenannte ois Sleamiler herſteigerer, ö11 nachmittags 3 Uhr, verkaufe ich we⸗ Aufgabe des Haushalts Bücherſchrank, Klei⸗ u. Weinſchrank, Gasherd Spiegel, Küchenein⸗ Bilder, Vor⸗ Liegeſtuhl, Leiter, Lampen, Nr. 235 84. Stellvertretender mann.— und Druckerei Gmbh., Hauptſchriftleiter: Dr. Jürgen Bach⸗ Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner Verlag Mannheim, R 3, 14/15, Ruf 35421 Zellstofffabrik Waldhof 55. tomeninche Hauptversammlung am 1. April 1940, nachmittags 4 Uhr, in Mannheim, Tagesordnung für die Siten ., Vorlage des Jahresabſchluſſes und des Geſchäftsberichts des Vorſtandes und des Aufſichtsrats für das Fahr 1939. 2. Beſchlußfaſſung über die Gewinnverteilung. 3. Entlaſtung des Vorſtandes und des Aufſichtsrats. 4. Aufſichtsratswahlen. 5. Wahl des Abſchlußprüfers. / Zur⸗ Teilnahme an der Hauptverſammlung iſt jeder Aktionär be⸗ rechtigt. Um in der Hauptverſammlung das Stimmrecht ausüben oder Antrxäge ſtellen zu können, müſſen die Aktionäre ſpäteſtens bis zum Ab⸗ lauf des 8. April ds. IIs. gemäߧ 18˙àunſerer Satzung ihre Aktien bei unſerer Geſellſchaftstaſſe, beileinem deutſchen Notar, bei einer Wertpapierſammelbank oder bei folgenden Banken hinterlegen: Deutſche Bank, Berlin, und deren Niederlaſſungen in Mannheim, München, Frankfurt a. M. „Köln und Hamburg, Dresdner Bank, Berlin, und deren Niederlaſſungen in Mannheim, München, Frankfurt' a. M. „Köln und Hamburg, Berliner Handels⸗Geſellſchaft, Berlin. Berlin, den 20. März 1940. 1 Aufſichtsrat: Dr. Sippell. —T Mitiwoch Viel Rulſiſd Schlag Am Monto iraniſcher H durch den ir und dem Vaſſighi Filimeno vertretung A net wurde. 2 ſter für den des iraniſcher fang, bei der wurden. Die Preſſe glückliches Er ſchauenden J Der Vertrag gierungen d freundſchaftlie ſeit dem von führten Umb meinſamen 2 Grenze zwiſch gute Zuſamm kulturellem C unterzeichnun rüchte, die in ruſſiſchen Bez ſen ausgeſtrer Iti Dr. Der Abſchl zwiſchen Som in Italien In öffentlichen d und unterſtre liſch⸗franzöſiſe ſiſche Drohur Oſten. Beide der Dinge, w in einem Pa telmeer und Zu den ph des Beſuches Paris bei R. aus protokolla bemerken, daß ziehungen im man eindeuti könne, ſtände der Plutokrat Preſſe als de „Tribuna“ ſa zeigt ſich gec dynamiſchen wirrter. Die Ausſicht für beſſere Schlach finden, iſt ge: nur der Angr aus augenſche Programm lie Im ku D Das Obe macht gibt b An der Weſt In Gegend ſerſchmitt⸗Jäg Jagdflugzenge Verlauf ein f wurde. 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