4 44 145/ — n01 7 tp1 0zre lin leostert 5. endlichel/ 575 — 2³²0 4 Donnerskag⸗Ausgabe Süngerin 2 — bw. Kopenhagen, 27. März.(Eig. Ber.) Die engliſch⸗ zöſiſche Offenſive gegen die Neutralen greift weiter um ſich. Der engliſchen Flotte iſt dabei die Aufgabe zugefallen, in Fort⸗ ſetzung der Piratenaktion vom Jöſſing⸗Fjord die norwegiſchen Hoheitsgewäſſer ſyſtematiſch zu verletzen. London verzeichnet kaltblütig den neuen Pro⸗ teſt——— ohne im zu den nor⸗ K wegiſchen Vorwürfen Stellung zu nehmen. Die 0— Feſtſtellungen der norwegiſchen Admiralität Tf über die dauernden Neutralitätsverletzungen, n⁊ Schafneftiße beiſpielsweiſe durch den Aufenthalt von acht oder neun engliſchen Zerſtörern in den norwe⸗ giſchen Hoheitsgewäſſern, werden keiner Er⸗ widerung gewürdigt. Die Neutralitätsbrüche ſollen offenbar nicht mehr beſchönigt werden, fol ſich der brutale Druck auf die Neutralen oll ſich in voller Offenheit auswirken. Während bisher die engliſche Preſſe in der fampagne gegen die Neutrglen federführend war, haben jetzt die franzöſiſchen grund⸗ ſätzlichen Auslegungen zur 113 derNeutrali⸗ 4 tüt erhebliches Aufſehen in Skandina⸗ vien erregt, Sie werden beiſpielsweiſe in der däniſchen Preſſe im Zuſammenhang mit Rey⸗ nauds letzter Rede ausführlich wiedergegeben, die ja ebenfalls die Abſicht erkennen ließ, neu⸗ trale Länder, und zwar den Balkan, zum Kriegsſchauplatz zu machen. Ein Pariſer Tele⸗ . der Kopenhagener„Nationalti⸗ il1 ende“ ſchildert Frankreichs Politik gegen⸗ ber den Neutralen wie folgt: Die neuträlen 5T LE 35 Snhaaten müßten ſich darüber klar werden, daß morgen · die Weſtmächte in Zukunft zu einer„energiſchen ——— Haltung“ gezwungen werden würden. Eine bach-Retty Reihe neutraler Staaten trete nicht unparteiiſch u auf. Das ſei doppelt peinlich, wenn es ch um jene neutralen Staaten handle, für de⸗ lebe und glück ren Ideale und Exiſtenz Frankreich in den Kampf gegangen ſei...(h) Beſonders beach⸗ nee tet wird weiter der Hinweis des„Temps“, daß die nordiſche Frage„nicht gelöſt“ ſei. 1 Frankreichs Politik werde, ſo meint der dä⸗ urrzu iſhe Beobachter in Paris, unter der jetzigen Leitung durch Reynaud nicht paſſiv blei⸗ nschau! ben. Große Truppentransporte ſeien dauernd 1J nach dem Orient zur Verſtärkung der Weygand⸗ ssen! Armee abgegangen.„Politiken“ nennt in 5˙05 einem Pariſer Bericht den Balkan als den von 9e Reynaud aufgezeigten Kriegsſchauplatz für den Zufammenſtoß zwiſchen Deutſchland und den Weſtmächten. neutralität„nicht juläſſig o. Sch. Bern, 27. März.(Eig. Ber.) Die franzöſiſche Preſſe ſetzt ihre Kampagne igegen das„nicht länger zu duldende Verhalten mte Mttwoch der ſkandinaviſchen Staaten“ fort. Der„Temps“ wirft den ſkandinaviſchen Staaten noch einmal vor, die Entwicklung in Finnland verſchuldet zu haben, und kündigt gleichzeitig neue Ver⸗ letzungen der fkandinaviſchen Hoheitsgewäſſer durch die Weſtmächte an. Es gelte, dem Mißbrauch der Neutralität in den nordiſchen Territorialgewäſſern ein Ende zu machen, ſchreibt das offiziöſe Organ des recht untetmoſt 1 Reutralität“ verſtehen, daß deutſche Handels⸗ —ſchiffe Warenaustauſch mit den ſkandinaviſchen —— Staaten betreiben. U. a. müßten die Erzſen⸗ 22 dungen über den norwegiſchen Hafen Narwik nach Deutſchland unterbunden werden, prokla⸗ imiert das Blatt weiter und meint in dreiſter iVerdrehung der Tatſachen,„es ſei nicht länger zuläſſig, daß die Deutſchen die territoriale Ho⸗ heit der ſkandinaviſchen Länder verletzen dürf⸗ ten, während die Weſtmächte untätig zuſehen müßten.“ Die„Verletzung der territorialen Hoheit“ will der„Temps“ in der Tatſache ſe⸗ hen, daß deutſche Handelsſchiffe genau ſo gut wie Handelsſchiffe anderer Nationen in den ftandinaviſchen Gewäſſern verkehren. Frank⸗ keich und England ſind, wie man ſieht, im Be⸗ kiff, die Fundamente des von ihnen als hei⸗ lig proklamierten Völkerrechts zu ſprengen. Die neue„Völkerrechts“⸗Auffaſſung der Plutokra⸗ ten ſcheint ſich in dem Satz zuſammenfaſſen zu laſſen: Wer die Blockade der Weſtmächte nicht tent, bietkelet ube, Automet Saststätte 945 LILLLLLLILLILLZII Quai'Orſay, und will unter„Mißbrauch der 510 S 10. Jahrgeng W voll mitmacht, iſt nicht neutral und wird dem⸗ entſprechend behandelt. Weitere Drohungen englands DNB Stockholm, 27. März. Der Londoner Korreſpondent von„Dagens Nyheter“ meldet ſeinem Blatt, wahrſchein⸗ lich werde von den Weftmächten in nächſter Zeit 45 Mummer 86 „eine aktivere Politik“ gegenüber den„Neutra⸗ len“ durchgeführt werden. Was man unter „aktiverer Politik gegenüber den Neutralen“ zu verſtehen hat, davon haben die ſkandinavi⸗ ſchen Länder in den letzten Tagen durch die brutalen engliſchen Vergewaltigungsmethoden ſchon einen kleinen Vorgeſchmack erhalten. Die ſtändigen Neutralitätsverletzungen, Angriffe auf Schiffe in den Hoheitsgewäſſern der Neu⸗ tralen, Beſchießung von friedlichen Ziviliſten, Ueberfliegen von Hoheitsgebieten ſind anſchei⸗ nend erſt der Auftakt zu einer„aktiveren Poli⸗ tik“. Man darf, auf die weitere Entwicklung geſpannt ſein. Franzöſiſcher Jerſtörer explodiert Schwerer Derluſt der Kriegsmarine/ Das Schiff ſofort geſunken DNB Rom, 27. März Agenzia Stefani meldet aus Tanger: Man er ⸗ fährt erſt jetzt einen neuen ſchweren Verluſt der franzöſiſchen Kriegsmarine. Der Zerſtörer „La Railleuſe“ iſt, als er am Samstag, 15.30 Uhr, auslaufen wollte, von einer furcht⸗ baren Exploſion zerriſſen worden und ſofort »geſunken. Die Zahl der Toten, Verletzten und Vermißten beläuft ſich auf etwa 100. Die Be⸗ hörden hatten verſucht, das Ereignis zu ver⸗ heimlichen, ſo daß die Blätter erſt am Mittwoch die Exploſion eines„Schleppers“ erwähnen. Der Zerſtörer„La Railleuſe“, der zwiſchen 1926/27 gebaut wurde, iſt der erſte einer Klaſſe, der weitere 13 Einheiten angehören. Waſſerver⸗ drängung: 1378 Tonnen. Geſchwindigkeit: 34 Knoten. Bewaffnung: Vier 13⸗Zentimeter⸗Ge⸗ ſchütze, zwei 3,7⸗Flak⸗ und ſechs 55⸗Zentimeter⸗ Torpedorohre. . und Torpedoboot aufgelaufen Brüſſel, 27. März(HB⸗Funk) Wie der„Peuple“ meldet, iſt ein franzöſi⸗ ſches Torpedoboot am Dienstag gegen 22,30 Uhr im Kanal von Zuydcote in unmittelbarer Nähe der belgiſchen Grenze aufgelaufen. Von Dünkirchen wurden Kutter zur Hilfeleiſtung ausgeſandt. Britiſcher beltanker verſenkt DNB Amſterdam, 27. März Wie Reuter zugeben muß, iſt der britiſche Oeltanker„Daghenſtan“(5742 BRe) in der Nordſee verſenkt worden. 16 Beſatzungs⸗ mitglieder landeten am Dienstagabend an der Nordoſtküſte von Schottland. DNB Amſterdam, 27. März. Der 5500 BRr große britiſche Dampfer „Barrhill“, der nach einem Luftangriff auf Strand geſetzt werden mußte und in Brand ge⸗ raten war, iſt auseinandergebrochen, während die Feuerwehr noch tätig war. kxploſion auf engliſchem Tanker hw. Kopenhagen, 27. März.(Eig. Ber.) Auf dem engliſchen Tankſchiff„JFron⸗ quois“, das vor einiger Zeit durch eine Mi⸗ nenexploſion ſtark beſchädigt wurde und gegen⸗ wärtig im Dock liegt, ereignete ſich in Glasgow während der Reparaturarbeiten eine Exploſion, durch die zwei Arbeiter verletzt wurden. Der Feuerwehr gelang es, durch ſofortiges Fluten eines in Brand geratenen Bunkers, das Schiff zu retten. Bedeulſames krgebnis des Teleki-Beſuches Einverſtändnis Berlin Rom—Belgrad-Budapeſt Dr. v. L. Rom, 27. März(Eig. Ber.) Der Beſuch des ungariſchen Miniſterpräſiden⸗ ten Teleki in Rom hat durch das Abſchlußkom⸗ muniqué(das wir nachſtehend veröffentlichen) eine Bedeutung erhalten, die nach den ur⸗ ſprünglichen Bemerkungen Telekis, es handle ſich nur um einen privaten Oſterbeſuch, nicht ohne weiteres zu erwarten war. In Ueberein⸗ ſtimmung mit der deutſchen und der italieni⸗ ſchen Donau⸗Balkan⸗Politik, den Frieden in dieſem Teil Europas durch keinerlei plutokro⸗ tiſche Machenſchaften gefährden zu laſſen, hat jetzt Ungarn ſeine Entſchloſſenheit bekundet, aktiv den Frieden zu erhalten. Nimmt man die jugoſlawiſche Erklärung zur Dreijahresfeier des Adriapaktes hinzu, dann ergibt ſich, daß die im Donauraum lebenden Völker eindeutig ihren Willen ausgedrückt haben, gegen alle Fe ce Kriegs⸗ pläne im Südoſten Europas aufzutreten. Die Kette des politiſchen Einverſtändniſſes Berlin⸗ Rom⸗Belgrad⸗Budapeſt iſt heute eine der wich⸗ tigſten Faktoren im Donauraum. Die ſo ge⸗ ſchaffene Situation faßt eine römiſche Zeitung kurz und treffend in die Worte zuſammen: „Diesmal gibt es weder eine Landung in Salo⸗ niki noch eine Front in Mazedonien.“ bie amtliche berlautbarung DNB Rom, 27. März. Ueber die faſt zweiſtündige Unterredung des Duce mit dem ungariſchen Miniſterpräſiden⸗ ten Graf Teleki wurde eine amtliche Ver⸗ lautbarung ausgegeben, in der über das Ergeb⸗ nis der Ausſprache geſagt wird: „In der herzlichen Unterredung hat ſich der Entſchluß ergeben, zu jeder Zeit die Zuſam⸗ menarbeit zwiſchen den beiden Ländern auf der Baſis des ſeit nunmehr 13 Jahren beſtehenden und durch die Ereigniſſe bewährten Freund⸗ ſchaftspaktes weiter zu vertiefen. Eine ſolche Freundſchaft verträgt ſich vollkommen mit den zwiſchen Italien und Deutſchland ſowie zwi⸗ ſchen Deutſchland und Ungarn beſtehenden Be⸗ ziehungen ſowie mit jenen, die zwiſchen Ita⸗ lien und Jugoſlawien beſtehen. Die beiden Regierungen ſind vor allem unter den gegenwärtigen Umſtänden feſt entſchloſſen, ihre Aktion zur Wahrung des Friedens im Donau⸗Balkanraum aufeinander abzuſtellen.“ Do FSchaffende ſammeln, geben Ichaffende Kufruf Dr. Ceus zur letzten Reichsſtraßenſammlung DNB Berlin, 27. März. Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley hat zur kommenden Reichsſtraßenſammlung einen Auf⸗ ruf erlaſſen, in dem es u. a. heißt: Die Deutſche Arbeitsfront führt am 30. und 31. März 1940 die letzte Reichsſtraßenſammlung für das erſte Kriegs⸗Winterhilfswerk 1939/40 durch. Jeder ſchaffende Deutſche in der Heimat wird dem Ruf zum Einſatz für dieſes große ſoziale Hilfswerk mit ſtarkem und freudigem Pflichtbewußtſein folgen. Männer und Frauen der Deutſchen Arbeits ⸗ front! Wo Schaffende ſammeln, geben alle Schaffenden! Sie werden durch das Ergebnis der letzten Sammlung für das erſte Kriegs⸗ winterhilfswerk 1939/40 erneut der unbeug⸗ ſamen Zuverſicht der Nation auf den ſicheren Sieg Ausdruck geben! ATSLATT TOBDJTZTBAEs Mannheim, 28. Mmärz 194⁰ Brutaler Druck auf die Meutralen Plutolratische Kriegsausweitungspläne immer offener Frankreich ſchelt nach dem Baltan London ſtellt ſich ſchwerhörig/ Keine Beachtung neutraler proteſte Zum Schulanfang Mannheim, 28. März Wenn am heutigen Morgen die Schulen ihre Pforten wieder öffnen, ſo ſoll die Jugend, die durch ſie hindurchſchreitet, wiſſen, daß dieſes Mal ein Schuljahr angeht, das größere und ſchwerere Aufgaben an ſie ſtellt als in der ver⸗ gangenen Zeit. Vom Abce⸗Schützen bis hinauf zum Primaner müſſen in dieſer kommenden Schulzeit Leiſtungen vollbracht werden, die den Anſtrengungen ihrer Väter und Mütter in die⸗ ſen Kriegstagen entſprechen. Immer wenn die ganze Nation im Kampfe ſteht, hat auch die Jugend verſtärkte Pflichten. Wir haben bereits aus den bisherigen ſieben Kriegsmonaten gelernt, welche Aufgaben der heranwachſenden Generation über den reinen Schulbetrieb und über den Dienſt in der HJ hinaus geſtellt werden und welche durch äuße⸗ ren Zwang bedingten Hinderniſſe dem Lern⸗ betrieb plötzlich entgegengeſetzt werden können. Der verſtärkte Einſatz der Jugendlichen im Dienſte der Allgemeinheit iſt wichtig und not⸗ wendig zum Sieg. Dieſer verſtärkte Einſatz hat aber auf der Paſſivſeite verlorene Schul⸗ tunden, ja verlorene Tage und Wochen, und entſprechend wächſt die Gefahr, daß aus einer ſagen wir einmal nicht reſtlich erfaßten geome⸗ triſchen Gleichung allmählich die geſamte Kennt⸗ nis des Schülers in Geometrie ins Wanken gerät, daß er nur noch Allgemeinheiten ſich merkt, das große Ganze aber nicht mehr erfaßt. Damit ſind wir wieder auf dem gefährlichen Weg zu den Halbheiten in der Bildung, den die Schülergeneration während des Weltkrieges und nachher zum Teil aus ähnlichen, zum Teil gerade aus entgegengeſetzten Gründen beſchrei⸗ ten mußte. Den ungeheuren Bildungsknick hat gerade der Führer in ſeinem„Kampf“ klar her⸗ ausgearbeitet. Wenn während des Krieges die Jugend aus Lehrermangel, Einſatz in der Tech⸗ niſchen Nothilfe, Hilfe in der Landwirtſchaft, Kriegsabitur und dergleichen mehr nicht den er⸗ wünſchten Bildungsgrad erreichte, ſo kam die Nachkriegsgeneration der Schüler durch eine Ueberfütterung mit wiſſenſchaftlichen Einzelhei⸗ ten, die einfach nicht zu packen waren, ebenfalls auf den Weg der Halbheiten. Dazu geſellte ſich ſehr oft die Vernachläſſigung der körperlichen und charakterlichen Erziehung, der Strebertyp war gefördert, der blaß und körperlich ſchwach Tag und Nacht hinter ſeinen Büchern hockte, um ja ein glänzendes Abgangszeugnis zu er⸗ halten, damit er dann glücklich, wie es in den Jahren nach der Inflation leider nur zu oft der Fall war, eine einfache Lehrſtelle bekam mit Aufgaben, deren Primitivität im kraſſen Gegen⸗ ſatz zur geleiſteten Arbeit ſtand. Der Junge hatte dann weder eine gute Stellung noch eine geſunde Bildung. Das Ergebnis dieſer Erzie⸗ hung entſprach jedenfalls nicht den Forderun⸗ gen eines jungen Menſchen ſelbſt, entſprach auch nicht der Rieſenarbeit der Lehrerſchaft, die nach beſtem Wiſſen und Gewiſſen die von oben gege⸗ benen Richtlinien zu befolgen hatte. Dieſe Ge⸗ fahren ſind heute gebannt. Geiſt und Körper erhalten ihre beſte Pflege, und zwar in der Doſis, die dem jeweiligen Alter des heranwach⸗ ſenden Menſchen entſpricht. Es fragt ſich nun, ob im Kriege ein einigermaßen geſundes Ver⸗ hältnis zu erhalten iſt und ob heute dank der vielen anderen Aufgaben für die Jugend nicht gerade die Gefahr der Minderbewertung der geiſtigen Erziehung eintritt. Es hat ſich ohnehin in den letzten Jahren nicht nur in Kreiſen der Jugend, fondern auch bei Erwachſenen eine etwas verzerrte Betrach⸗ tung der charakterlichen und körperlichen Er⸗ ziehung Platz gemacht, die nicht den geſunden Forderungen entſpricht. Man konnte ſehr oft die Phraſe hören:„Ja, in der Schule hapert es ein bißchen mit dem Jungen. Dafür iſt er aber ſonſt ein Kerl, ein guter Kamerad, glänzender Sportsmann, durchaus ehrlich und zuverläſſig er wird ſeinen Weg im Leben ſchon machen.“ Abſichtlich übertrieben könnten wir dieſe For⸗ mulierung auch auf uns Erwachſene anwenden, indem wir ſagen:„Er drückt ſich zwar im Ge⸗ ſchäft möglichſt vor jeder Arbeit, kommt aber immer mit geputzten Schuhen und ſauberem Kragen, iſt freundlich und liebenswürdig.“ Ja, iſt es denn nicht eine Selbſtverſtändlichkeit, daß einer ein guter Charakter iſt? Iſt das etwas ſo Lobenswertes, daß man mangelnden Fleiß und mangelnde Aufmerkſamkeit damit entſchuldigen zu können glaubt? Nein, zu einem ganzen Kerl . „Bakenkreuzbanner“ Donnerstag, 28. März gehört eben ſein Beſtehen in jeder Hinſicht. Eine ſolche abwegige Stellungnahme wirhe ja letztlich auch eine Minderbewertung der dan⸗ kenswerten Arbeit der HS in der Sairen 62 ihrer Kameraden, die ſie ja ſeit Jahren bereits betreibt, bedeuten. Gerade Kriegszeiten aber verführen einen Jungen immer zu der verlockenden Spekulation man kann auch ein ganzer Kerl ſein, ſelbſt wenn man nicht gern in die Schule gegangen iſt. Es müßte ja kein richtiger deutſcher Junge ſein, der nicht die Tat unſerer U⸗Bootmänner, unſerer Flieger und unſerer Soldaten im Vor⸗ feld bewundert.„Na alſo“, meint ſo ein Kerl⸗ chen,„kein Menſch fragt bei den Männern heute danäch, ob ſie einſt im Schönſchreiben oder im Latein mangelhaft waren...“ Ganz abgeſehen von dex Kühnheit der Spekulation, daß ein ganzer Mann ein ſchlechter Schüler geweſen ſein müſſe— man hört noch immer viel zu oft den Ausſpruch, daß die ſchlechteſten Schüler im praktiſchen Leben die tüchtigſten Menſchen ſeien — erhebt ſich die zweite Frage, was kann bei⸗ ſpielsweiſe der Führer eines U⸗Bootes anfan⸗ gen, wenn nicht Köpfe am Werk ſind, die immer wieder an der Verbeſſerung ſeiner Waffe ar⸗ beiteten, wenn nicht wertvolle Facharbeiter ihr Können und Wiſſen beim Bau dieſer Wafſe einſetzten. Und wir können nicht genug findige Köpfe haben und tüchtige Arbeiter, jetzt im Krieg bereits und nach dem Krieg erſt recht; denn ſchließlich müſſen wir nicht nur den Krieg, ſondern auch den Sieg gewinnen! Die letztere Aufgabe wird aber ſchwer gerade auf der jetzt heranwachſenden Generation laſten, ſie muß das ausbauen, was die heutige Gene⸗ ration für ſie ſchafft. Das kann ſie aber nur, wenn ſie etwas gelernt hat. Daneben wollen wir auch die nach uns Kommenden an dem Ge⸗ nuß deutſcher Kulturwerte teilnehmen laſſen. Das können ſie aber wiederum nur, wenn ſie ſich in der Schule das Rüſtzeug zu einem ſpä⸗ teren Verſtändnis der deutſchen Kultur an⸗ eignen. Ein Abiturient, der mit gewiſſen auf⸗ geſchnappten Zitaten aus dem„Mythos“ Alfred Roſenbergs herumwirft, deſſen einzige Bekannt⸗ ſchaft mit dieſem Buch darin beſteht, daß er es einmal hinter dem Schaufenſter eines Buch⸗ ladens liegen ſah, iſt nicht der Typ unſerer Zeit. Denn ſelbſt die Treue zu einer Idee bleibt ſteis dann lebendig, wenn auch der Geiſt den Inhalt dieſer Idee erfaßt hat. Wer in der Schule mit brennendem Herzen die Tragödie der deutſchen Geſchichte in den vergangenen Jahrhunderten in ſich aufgenommen hat, den wird kein Ereignis mehr in ſeiner Treue zum endlich geſchaffenen Großdeutſchen Reich, dem Traum er Vorväter, exſchüttern. Verachtet darum das Wiſſen nicht, ihr Zun⸗ gen und Mädel, die ihr heute ein neues Schul⸗ jahr beginnt! Fra t eure Eltern nach ſeinem Wert und laßt euch von ihnen raten! Sprecht auch mit euren Kameraden in der H3 darüber! Gerade der Hitlerjugend erwächſt hier im Kriege eine einzigartige Aufgabe. Sie kann dem jungen Menſchen, deſſen Vater an der Front iſt, und deſſen Mutter durch berufliche Tätig⸗ keit verhindert iſt, die Schularbeit ihres Kindes felbſt zu beaufſichtigen, eine Stütze auch in der eiſtigen Erziehung ſein. Lieber einmal eine nierführerbeſprechung wenigex und dafür eine Stunde den Sautaufgaben eines Kameraden widmen. Denn die Freizeit des jungen Men⸗ o vieles nachzuholen hat, was die Schule ihm urch die kriegeriſchen Umſtände nicht in der üblichen Ausführlichkeit vermitteln kann. Es liegt alſo nur an der Jugend, die in ſie ſuſtopie Erwartungen zu erfüllen. Die Lehrerſchaft, die heute eine. ſchwerere Arbeit hat, weil ein 00 iſt heute viel wertvoller geworden, da er eht, kennt genaueſtens ihre Pflicht. Die Zeit er weltſremden Vollbärte iſt längſt vorbei. Die deutſchen Lehrer, die dank ihrer inneren Beru⸗ fung ſich die Bewältigung einer ſehr ſchwieri⸗ gen und verantwortungsreichen Aufgabe ge⸗ widmet haben, ſind Idealiſten genug, um der Jugend auch in Kriegstagen mit ihrer verſtärkten Arbeit das notwendige geiſtige Rüſt⸗ zeuc zu reichen. Deutſche Jugend, nun liegt es an dir, bereits heute zu beweiſen, daß du der Opfer würdig biſt, die deine Väter als Solda⸗ ten im Feld fur Deutſchlands Größe und damit auch gerade für deine glückliche Zukunft bringen. Dr. Wilhelm Klcherer. fe Teil von ihr ebenfalls an der Front Landfahr⸗Beginn am 25. April, Der Beginn des dem mae a unter⸗ ehenden Landjahres iſt auf den W. April 1940 eſtgeſetzt. Die 1 das Landjahr ausgeleſenen ungen und Mädchen werden die Anreiſe zu den Landjahrlagern in der Zeit vom 23. bis 25. April antreten. Acht USA⸗Schiffe nach England verkauft. Rach einer Meldung der Aſſociated Preß hat die Bundesſchiffahrtsbehörde den Verkauf von acht amerikaniſchen Frachtdampfern an England utgeheißen. Es handelt ſich Schiffe von 5000 bis 6000 Bruttoregiſtertonnen. Gute Cigaretten in stets unveränderter Qualität“) ArTiKan z, *0 Was früher unmöglich erſchlen, iſt heute Tat · ache geworden: durch die enormen Fortſchritte mo · erner Technik ſind heute die Herſteller von Qualitäts. Eigaretten in der Lage, Schwankungen im Geſchmack oder im Gehalt praltiſch vollkommen auszuſchalten. — ßern, Loszowſki, neunaud ſordert Flankenſtoß gegen das neich gufſchlußreiche Rede des Oberkriegshetzers/ Der Balkan wird vorgeſchoben ſtreuen können. Das„Journal dez d mü. Brüſſel, 27. März.(Eig. Ber.) Der franzöſiſche Miniſterpräſident Rey ⸗ naud hielt am Dienstagabend im franzöſi⸗ ſchen Rundfunk eine Rede, um ſein Kabinett der Oeffentlichkeit vorzuſtellen. Er beſchränkte ſich dabei im allgemeinen auf farbloſe Ausführungen im Stile h Regie⸗ rungserklärung vor Kammer und Senat, da es Rläne v ſeine Abſicht iſt, ſeine augenblicklichen äne vorläufig noch geheim zu halten. Beſon⸗ deres Intereſſe beanſprucht dagegen ſeine Be⸗ merkung, die Weſtmächte könnten es nicht zu⸗ laſſen, daß Deutſchland eine wirtſchaftliche He⸗ gemonie über den Balkan errichte(11). Wenn man ſich damit abfinde, daß das Reich einen derart großen Teil Europas nach ſeinem Belie⸗ ben organiſiere, bedeute das für Frankreich eine Niederlage.„Angeſichts einer ſolchen Dro⸗ hung“, fuhr Reynaud fort,„müſſen wir auf die alten Inſpirationen unſerer Vorfahren hören, die ſchon die Monarchen in ihrem Kampf gegen Karl V. inſpiriert haben“. Die Pläne dieſer Vorfahren aber liefen ſamt und ſonders ech einen ſüdöſtlichen Flankenſtoß gegen das Rei hinaus. Um dieſe Kriegsausweitungstendenzen zu bemänteln, unterſchob Reynaud dem Reich die erwähnten Abſichten, die den erlogenen Vorwand zu einer Ws der Plutokra⸗ ten auf dem Balkan abgeben ſollen. Immerhin geht aus den Exklärungen des franzöſiſchen Mi⸗ niſterpräſidenten zur Genüge hervor, welche Be⸗ ſtrebungen zur Zeit die Politik der Plutokra⸗ tien lenken. Auf die Frage, warum Frankreich in den Krieg eingetreten ſei, verweigerte Reynaud die Ausſage, indem er bemerkte, dies ſei wohl jetzt bekannt.() Er traf dann die bemerkenswerte richtige Feſtſtellung, Frankreich ſei— angeblih im Gegenſatz zu früheren Fällen, diesmal weder überraſcht noch überfallen worden. Es hat ſich in der Tat inzwiſchen herumgeſprochen, daß Frankreich, nachdem ſeine Kriegshetzer und untern ihnen Herr Reynaud an prominenter Stelle, ſchon ſeit langem auf den Krieg hinge⸗ arbeitet hatten, dieſen von ſich aus erklärte. Jwei feindliche Flugzeuge abgeſchoſſen Erfolgreiches Stoßtruppunternehmen/ Wichtige Erkundungsergebniſſe der Flugaufklärung über Franhreich DNB Berlin, 27. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Weſten gelang es bei einem Stoßtrupp⸗ unternehmen im Grenzgebiet ſüdlich Pirma⸗ ſens mehrere Gefangene zu machen. Der eind erlitt außerdem Berluſte an Toten und erwundeten. Nördlich Weißenburg wurde ein ſeind⸗ licher Stoßtrupp unter Verluſten abgewieſen. Trotz ſtarker feindlicher Jagd⸗ und Flak⸗ abwehr erzielten die zur Aufklürung über Frankreich eingeſetzten deutſchen Flugzeuge wichtige Erkundungsergebniſſe. In der Nacht vom 25. auf 26. März flogen -mehrere feindliche Flugzeuge in Nord⸗ und Weſtdeutſchland ein. Hierbei wurde erneut in mehreren Fällen däniſches, niederländiſches, belgiſches und luxemburgiſches Hoheitsgebiet bei Ein⸗ und Ausflügen verletzt. Im Laufe des 26. März verſuchten feindliche lugzeuge mehrfach die deutſch⸗franzöſiſche renze zu überfliegen. Deutſche Jagdflugzeuge vertrieben den Gegner und ſchoſſen ohne eigene Verluſte ein britiſches Hurrican⸗ und ein fran⸗ zöſiſches Morane⸗Flugzeug ab. „Mme“ ſiegt über„furr'can“ ...„ 27. März.(Pa)(HB⸗Funk) Wie der neueſte OnW⸗Bericht meldet, wurde am 26. März eine der modernſten engliſchen Jagdmaſchinen vom Ty„Hurrican“ aus einem Verband von 8 Flugzeugen herausgeſchoſſen Auch die Folgen dieſer franzöſiſchen Kriegs⸗ erklärung gab Reynaud richtig an, indem et erklärte, Frankreich werde„hart kämpfen, hart arbeiten und bitter leiden müſſen“. Er vergaß lediglich, hinzuzufügen, daß dieſe Folgen ſeine plutokratiſchen Auftraggeber natürlich nicht treffen kann. Im übrigen war ſeine Rede ein wirres Moſaik von Allgemeinplätzen, die in ihrer küm⸗ merlichen Dürftigkeit ſelbſt von einem Daladier kaum hätten unterboten werden können, und die ſich auf Aeußerungen ſtützte wie:„Es muß jetzt regiert werden!“—„Das Ziel bleibt das⸗ felbe: den Feind zu beſiegen.“—„Die Stunde, in der wir leben, iſt entſcheidend“()— uſw. Zum Schluß feuerte Reynaud das franzöſi⸗ ſche Volk zu geſteigerter Leiſtung an.„Heute iſt das, was normal iſt, ungenügend!“ ſagte er. Wenn dem ſo iſt, müßte für ſeine Rede eine neue Vokabel der Minderwertigkeit erfunden werden. Aber„halten wir den Kopf hoch!“— das ſagte Reynaud zum Schluß auch. Wir werden erleben, wie ſeine zahlenmäßig nicht nachweisbaren Anhänger ſehr bald einen lan⸗ gen Hals bekommen mattes kcho o. sch. Bern, 27. März.(Eig. Ber.) Das neunköpfige franzöſiſche Kriegskabinett hielt am Mittwoch im Außenminiſterium unter dem Vorſitz des Miniſterpräſidenten Rey⸗ naud ſeine zweite Sitzung ab. Die Beſpre⸗ chung ſoll vor allem außenpolitiſchen Fragen gegolten haben. Die Anabſſgen Pu Reynauds wird von der franzöſiſchen Preſſe auffallend kurz kom⸗ mentiert.„Figaro“ meint, man könne nicht mehr verlangen, als Reynaud angekündigt habe. Die Rechtspreſſe lobt vor allem die An⸗ kündigung des Miniſterpräſidenten, daß alle Franzoſen, die ſich ſeinem Kriegsprogramm widerſetzen ſollten, zermalmt würden. Die Kriegsrede Reynauds hat allerdings das große Mißtrauen, das ſein Kabinett umgibt, nicht zer⸗ und zur Erde geſchickt, wo ſie auf franzöſiſchem Boden aufſchlug und verbrannte. Sieben deut⸗ ſche Zäger waxen zum Grenzüberwachungsflug geſtartet, als ſie in mehreren tauſend Metern Höhe auf acht Gegner ſtießen, ſie zur Flucht zwangen und ein Flugzeug vernichteten. Der—— reiche Jäger des deutſchen Verban⸗ des, ein Feldwebel, hat damit ſeinen erſten Ab⸗ ſchuß erzielt, nachdem er bis jetzt in ſieben Luftkämpfen den Ggner immer nur ſchwer be⸗ ſchädigen konnte. Inmitten ſeiner Kameraden treffſen wir ihn vor der ſh um alle. Die drei Staffelhunde tummeln ſich um ihn und machen einen Heiden⸗ lärm. Einer von ihnen verſucht— nach Terrier⸗ art— ſich in die Stiefel feſtzubeißen, der an⸗ dere die herunterhängenden Enden des roten Schals zu packen, den der Feldwebel als Staf⸗ felzeichen—3 Auf dem Feldtiſch liegt ausge⸗ breitet eine Karte. Hier zeigt er die Orte, über denen ſich der Luftkampf hat. Hart klingen die Worte ſeiner Schilderung, unterbro⸗ chen von kurzen Ueberlegungen. „Auftrag: Grenzüberwachung im Luft⸗ raum über X. Während unſere ſieben Maſchi⸗ nen in mehreren tauſend Meter Höhe dahinflie⸗ gen, die Motoren gedroſſelt, erſcheinen plötzlich drei Flugzeuge von vorn, denen bald noch fünf weitere folgen. Sie ſind höher als wir. Zunächſt glaube ich, es ſeien Morane, doch als wir hoch⸗ ziehen, um die Herren etwas näher zu betrach⸗ ten, ſtelle ich feſt, daß wir Engländer vor uns haben— Hurrican⸗Jagdmaſchinen. »Schon beginnt die Kurbelei. Da der Gegner durch die größere Höhe im Vorteil iſt, will er ſich hinter uns hängen. Ein Abſchwung nach Ruſſiſch-ranzöſiſcher Jwiſchenfall Moskaus Botſchafter aus paris abberufen Moskau, 27. März(HB⸗Funk) Der franzöſiſche—++———— in Moskau, Payard, hat dem Volkskommiſſar für die auswärtigen Angelegenheiten, Molotow, erklärt, daß die franzöſiſche Regierung den ruſ⸗ ſiſchen Botſchafter in Paris, Suritz, nicht mehr als Persona grata anſehe. Als Begründung dieſer merkwürdigen diplo⸗ matiſchen Aktion wird ein Telegramm ange⸗ führt, das der iſch⸗miſch anläßlich der Been⸗ digung des ruſſiſch⸗finniſchen Konflikts an Sta⸗ lin ſandte. Dieſes Telegramm, das in ölörde⸗ Wortlaut der franzöſiſchen Poſt zur Beförde⸗ rung übergeben worden war, enthielt einen Paſſus, in dem es hieß, daß„dank der Roten Armee die Pläne der engliſch⸗franzöſiſchen Kriegstreiber, die ſich bemühten, den Krieg im Nordoſten Europas anzufachen, wiederum ge⸗ ſcheitert ſind“. Dieſer Paſſus wird von der franzöſiſchen Regierung, wie Herr Payard Herrn Molotow mitteilte, als unkorrekt und als Einmiſchung in innerfranzöſiſche Angelegenhei⸗ ten dſehn Der franzöſiſche Zenſor hat denn auch die Weiterleitung des Telegramms verhindert, und das franzöſiſche Telegrafenamt hat den ungewöhnlichen Weg der Uevermittlung ⸗durch den franzöſiſchen Geſchäftsträger in Mos⸗ kau gewählt. Der ſtellvertretende Volkskommiſſar des Aeu⸗ hat am Dienstag dem franzöſiſchen fencen in Moskau die Antwort der ſowjetruſſiſchen Regierung zu den Vorſtellungen übermittelt, die beſagt, daß die Sowjetunion die Gründe nicht ein⸗ ſehen könne, daß die franzöſiſche Regierung den Sowjetbotſchafter Suritz nicht mehr als Persona grata anzuſehen vermag, weil er ein Telegramm nach Moskau aufgegeben habe, in welchem die 8 Regierung überhaupt nicht erwähnt würde. Da jedoch die franzöſiſche Regierung gegenüber dem Botſchafter Suritz die formelle Vertrauensfrage erhoben habe, ſei der Botſchafter der Sowjetunion in Frankreich ſei⸗ nes Amtes entbunden. fuch kondon fordert moskau heraus Piratenüberfall auf ruſſiſchen Dampfer Amſterdam, 27. März.(HB⸗Fun!) Wie Reuter meldet, wurde der ſowjetruſſiſche Dampfer„Wladimir Mayakowsky“ von einem—— 75 Kriegsſchiff angehalten und zwecks Durchſuchung von Bannware in den Hafen von Hongkong gezwungen. Der Dampfer, der nach Wladiwoſtok unterwegs iſt, hat in dem mexikaniſchen Hafen Manzanillo eine Ladung Kupfer an Bord genommen. Hierzu verlautet, die ruſſiſche Regierung habe gegen dieſen Piratenakt proteſtiert, die Frei⸗ 4 7 des Schiffes verlangt und ſich das Recht vorbehalten, Schadenerſatzanſprüche zu ſtellen. Der Dampfer„Wladimir Mayakowsky“ iſt bereits das zweite ruſſiſche Schiff, das im Stil⸗ len** von den Briten gekapert wurde. Der erſte Dampfer war die„Selenga“, die am 13. Januar bei Formoſa auf dem Wege nach Wla⸗ diwoſtok von einem engliſchen Kriegsſchiff auf⸗ gebracht wurde. fleute öffe bats“ ſchreibt, die öffentliche Meinung habe noch immer nicht recht begriffen, was ſich eigent in den letzten acht Tagen in Frankreich ab ſpielt habe. Nux die Ziele ſelbſt werden in J ris ungeniert Tag für Tag in neuen Form umriſſen: Unruhe im Südoſten Europas und Vorderaſien, und, wenn möglich, der Verſ einer Revanche im Norden Europas. Talieniſche bfuhr für neunaud Dr. v. L. Rom, 27. März(Eig. Ber.) Die„hundert Worte“ Reynauds in ſeiner Rundfunkanſprache werden in Italien als v legen und ſelbſt in ihrer Kürze noch als ve ſchwommen beurteilt. Reynauds Appell Frankreich, daß man den Krieg auf allen Sek⸗ toren auskämpfen müſſe, iſt nach italieniſchem Urteil eine derart alte Platte des Palais Bou bon, daß ſich ein Eingehen darauf erübri Lakoniſch erklärt„Reſto del Carlin „Wir hegen keinerlei Sympathie für Reynat dieſen törichtigen Kriegshetzer, der der Pluto⸗ kratie und dem Judentum hörig und außer⸗ dem noch ein unwürdiger Franzoſe auf Grund ſeiner Abhängigkeit von England iſt. Der Wahrheit zu Ehren müſſen wir aber feſtſtellen, daß von den hundert Worten ſeiner Rede fünf⸗ zig, Worte durchaus zutreffen, und zwar d jenigen, mit denen er Frankreich über die Stä Deutſchlands, über den deutſchen Siegeswillen und die vorbildliche deutſche Diſziplin unter Führung Adolf Hitlers belehrt.“ neunaud läßt ſich berichten DNB Brüſſel, 27. März Wie aus Paris gemeldet wird, ſollen diplomatiſchen Vertreter Frankreichs in v ſchiedenen Hauptſtädten demnächſt nach Pa gerufen werden, um Reynaud Bericht zu E ten. Die Botſchafter aus Rom und Brüſſel würden die erſten ſein, die für kurze Zeit nach Paris kommen. Der Botſchafter in London, Corbin, war bereits am Samstag in Paris. heute morger en in allen 6 ſpende des d nen. Schaue jed che Gegenftä en oder heu t mehr erfü d gebraucht er wird die H ichtigen, um rer an ſeine Mutter iſt ſt inder, aber d ind enger werd ig Sorge. über die Kleider e für ihr heran igen Wirtſchaf vorn, und ich 33 dem gerade anfliegenden Engländer das Nachſehen, als er verſucht, mich zu bearbeiten. Wieder ziehe ich hoch. Der Geg⸗ ner iſt abgeſchüttelt. Ein tolles Durcheinander⸗ kurven von Freund und Feind hat ſich ent⸗ wickelt. Hinein in den Hexenkeſſel!— Was kommt dort für eine Maſchine?— Ein Allein⸗ gänger, auch eine Hurricane. Der Gegner hat mich noch nicht galgfar. Will anſcheinend Zaungaſt eine günſtige Gelegenheit abpaſſ Ich drücke meine Meſſerſchmitt, um auf gute Schußentfernung heranzukommen. Schon ſwill ich auf die beiden Knöpfe drücken, als mir die Mahnung meines Staffelkapitäns einfällt: „Nur immer dicht ran!“— Nun iſt es Zeit. MGs. und Kanone praſſeln in den Engländer aus nächſter Nähe hinein, daß jeder Schuß ſitzen muß. Eine ſteile Rechtskurve des Geg⸗ ners— ſo, als ob der Flugzeugführer 4 fen ſei und die Kiſte ſteuerlos abkippt. Noch⸗ mals auf die beiden Knöpfe gedrückt, daß ein Teil der Tragfläche wie abraſiert abflattert. Verfolge den abſtürzenden Gegner bis zur Wolkendecke, die ſich unter uns in etwa 2000 Metern Höhe ausbreitet. Dort verſchwindet er.“ „Und der Auſichlag?“ „Den habe ich geſehen“, fährt ein Unteroffi⸗ zier fort.„Als vom Staffelkapitän der Be um Sammeln kam, da ſämtliche Gegner daz Weite geſucht hatten, ſah ich unten auf fran⸗ zöſiſchem Boden eine hohe Stichflamme, als wenn in jenem Augenblick dort etwas explo⸗ diert ſei oder ein Flugzeug aufgeſchlagen ſei. Es war der Engländer, den der Feldwebel zum Abſturz gebracht hatte.“ 3 Wir aber wiſſen, auch die Hurricane, d „Sturmwind“, wie man ſie überſetzt etwa nennen würde, hat als moderne engliſche Ma⸗ ſchine erfahren, was es heißt, ſich in ein Kampf mit den bewährten deutſchen Ja maſchinen und ihren erprobten Flugzeugfi rern einzulaſſen. Fritz Mittler n ſieht es au d geholfen.“ vivoe for floißige Hände Housorbeit hintorldſh ſeicht haßliche Spuren, ober Niveg mocht's wiecler got. Schnell sind dis fònce wisde- glom unc geschmeidig uvnd von go⸗ pflegtem Aussehen. 5 dosen und Tuben: 22- 90ff. E (Ene. er zu ihrem virklich etwas dnaten, da ſie uhren, die ein damals we iche mit den hatten. Aber in der z anders au DNB Amſterdam, 27. März geſucht, wo Reuter ſieht ſich genötigt, den Verluſt des bri⸗ wenn auch tiſchen Dampfers„Caſtlemoor“(6574 BRT) eibe am R uzugeben. Das Schiff iſt ſolange überfällig,„ſo iſt doch daß es als verloren gelten muß. Die Mann⸗ her. Mit der ſchaft beſtand aus 62 Mann. Iim freien Gele 640 as zebrüder Saß bei Widerſtand erſchoſſen. Der unſere W. Reichsführer 1 und Chef der deutſchen vinze t dazu, bald teilt mit: Am 27. März 1940 wurden bei Wider⸗ ſtaunten ſie ſtand die Berufsverbrecher Franz und Erich s ſie feſtſtellen S aß erſchoſſen. W5 das Ha „März 1940 al dez De⸗ ſich eigentli rankreich abge⸗ werden in Pa⸗ neuen Formen zuropas und in h, der Verſuch pas. Reynaud (Eig. Ber.) uds in ſeiner talien als ver⸗ noch als ver⸗ nung habe 10 4 s Appell an auf allen Sek⸗ h italieniſchem Palais Bour⸗ mauf erübrigt, Carlino“: fuür Reynaud, der der Pluto⸗ rig und außer⸗ oſe auf Grund hand iſt. Der aber feſtſtellen, ner Rede fünf⸗ und zwar die⸗ über die Stärke i Siegeswillen diſziplin unter kichten el, 27. März zird, ſollen die reichs in ver⸗ hſt nach Paris ericht zu erſtat⸗ und Brüſſel kurze Zeit nach er in London, ig in Paris. ch e anfliegenden verſucht, mich hoch. Der Geg⸗ Durcheinander⸗ hat ſich ent⸗ eſſel!— Was — Ein Allein⸗ er Gegner hat nſcheinend als iheit abpaſſen. um auf gute n. Schon will n, als mir die täns einfällt: in iſt es Zeit. den Engländer jeder Schuß urve des Geg⸗ gführer 328 abkippt. Noch⸗ drückt, daß ein iert abflattert. gner bis zut in etwa 2000 erſchwindet er.“ ein Unteroffi⸗ tän der Wi ze Gegner das nten auf fran⸗ ichflamme, als t etwas explo⸗ fgeſchlagen ſei. der Feldwebel burricane, der überſetzt etwa engliſche Ma⸗ ſich in einen eutſchen Jagd⸗ Flugzeugfüh⸗ t 2 Mittler. „ nönde leicht höͤßliche maocht·s wie der Honde wiede- g und von go⸗ ſanct A zurück ark“, das am Kaperung im ſtreitkräfte ent⸗ wohlbehalten ufen. m, 27. März. zerluſt des bri⸗ r“(6574 BRT) nge überfällig, Die Mann⸗ erſchoſſen. Der utſchen Polizei den bei Wider⸗ nz und Erich „Hakenkreuzbanner“ B. (HB⸗Funk.) broß-Mannheim Donnerstag, 28. März 1940 + leufe ölinen die Sammelsfellen Heute morgen, 9 Uhr, werden die Sammel⸗ ſtellen in allen Stadtteilen eröffnet, um die Me⸗ lallſpende des deutſchen Volkes entgegenzuneh⸗ men. Schaue jeder ſeine Wohnung genau durch, welche Gegenſtände, die zumeiſt nutzlos herum⸗ liegen oder heute ihren urſprünglichen Zweck nicht mehr erfüllen, jetzt aber als Metall drin⸗ gend gebraucht werden können. Ganz beſonders über wird die Hausfrau prüfend ihre Wohnung beſichtigen, um ihr Opfer beizutragen, das der Führer an ſeinem Geburtstag, am 20. April, er⸗ halten ſoll. Jeder beteilige ſich an der Metall⸗ ſpende des deutſchen Volkes. Reshr Munkte für Jugendlithe Mutter iſt ſtolz auf ihre heranwachſenden Kinder, aber daß die Kleider immer kürzer und enger werden, macht ihr in letzter Zeit ein wenig Sorge. Eine Bekannte, mit der ſie ſich über die Kleiderfrage unterhält, erzählt ihr, daß ſie für ihr heranwachſendes Mädel beim zuſtän⸗ digen Wirtſchaftsamt einen Antrag auf Aus⸗ ſtellung einer Zuſatzkleiderkarte geſtellt hat. „Eine Zuſatzkleiderkarte?“ fragt Mutter ganz erſtaunt.„Davon habe ich ja noch gar nichts gehört!“„Ich muß Sie tadeln“, lacht Frau., denn Sie haben Ihre Zeitung nicht gründlich geleſen. Am 6. März wurde darin mitgeteilt, daß der Sonderbeauftragte für die Spinnſtoff⸗ wirtſchaft für die Jugendlichen, die in der Zeit vom 2. November 1922 bis 1. November 1925 geboren ſind, eine beſondere Zuſatzkarte einge⸗ führt hat, die auf Antrag, der bis 1. April ge⸗ ſtellt ſein muß, ausgegeben wird. Die Zuſatz⸗ fleiderkarte iſt nur in Verbindung mit der zu⸗ gehörigen Reichskleiderkarte des Jugendlichen gültig und enthält 60 Bezugsabſchnitte. Mutter fällt ein Stein vom Herzen.„Heute noch gehe ich aufs Wirtſchaftsamt“, ſagt ſie er⸗ leichtert.„Man ſollte ſich unnötigerweiſe wirk⸗ lich keine grauen Haare wachſen laſſen, denn man ſieht es auch hier wieder: wo es not tut, wird geholfen.“ Wer kennt noch,'s Fuchſe Gaade“? Friedrich Schiller und die Rettige/ Ein unterirdiſcher Gang aus der Mannheimer Feſtungszeit An Gaſtwirtſchaften war in unſerer Stadt noch nie Mangel, heute nicht und auch vor zweihundert Jahren nicht, denn im Jahre 1733 beſtanden in dem damals noch ſehr kleinen Mannheim nicht weniger als 227 Schildgerech⸗ tigkeiten. Mit der Verleihung dieſer Schild⸗ gerechtigkeiten, die dem jetzigen Realrecht ent⸗ ſprechen, war alſo die kurfürſtliche Regierung im Hinblick auf die eingehenden Gebühren nicht immer kleinlich. Von den alten Wirtſchafts⸗ namen hat ſich wohl der eine oder andere bis in unſere Zeit erhalten, ruht aber meiſt nicht mehr auf dem urſprünglichen Haus. Bier für den Großherzog Eine dieſer alten Wirtſchaften war das Gaſt⸗ haus„Zum grünen Baum“ in B 6, 6, deſſen Name nach der Geburt des badiſchen Prinzen Friedrich, des ſpäteren Großherzogs, in„Prinz Friedrich“ geändert wurde. Um 1700 waren die beiden Quadrate B 6 und B 7 ein großer Garten, der durch eine ſogenannte Gartengaſſe in zwei Teile getrennt war; der Weg iſt heute noch vorhanden und befindet ſich am Löwen⸗ keller zwiſchen B 6, 27 und 28. Als der Eigen⸗ tümer des Grundſtücks, Admiral Kinkel, ſeinen Wohnſitz nach Karlsruhe verlegte, bot er dem Mannheimer Bürger Philipp Hochſpeyer das geſamte Gelände zu 7000 Gulden an(„Er braucht mir nur die Zinſen zu bezahlen und das Kapital, wenn Er kann...), aber Hoch⸗ ſpeyer lehnte ab. Sein Sohn bewirtſchaftete den„Grünen Baum“ und füllte als erſter Mannheimer Wirt Bier in Krüge ab. Solches Krugbier mußte er ins Schloß liefern, wenn der Großherzog Leopold in Mannheim weilte. Hoch⸗ ſpeyers Tochter heiratete 1856 Johann Jakob Fuchs, den Sohn des gleichnamigen Landwirts, dem unter anderem die Thoräcker und die Aecker am Ochſenpferch gehörten. Ganz alte Mannheimer mögen ſich noch an 's Fuchſe„Gaade“ erinnern, den von großen Bäumen überſchatteten Wirtſchaftsgarten, wie ihn unſer Bild nach einer alten Fotografie zeigt. Eine Sommerhalle, ein Tanzſaal und zwei Kegelbahnen dienten der Geſelligkeit der Gäſte. Gegenüber, in B 5, waren ebenfalls noch Gärten, in denen ſich auch das Gartenhaus be⸗ fand, das Friedrich Schiller in ſeiner Mann⸗ heimer Zeit oft zum Aufenthalt diente. Nach der Familienüberlieferung kam der Dichter zur Sommerzeit oft herüber und ließ ſich aus dem Gemüſegarten friſche Rettige geben. im Babbe ſei Dus Die beiden Dachgiebel, die rechts hinter dem Haus ſichtbar ſind, gehörten zu der ehemaligen Rheintorkaſerne, wo die Grenadiere lagen, wäh⸗ ren die Füſiliere im Zeughaus untergebracht waren. Gern weilten die Soldaten mit ihren Angehörigen oder„Schätzen“ im Schatten der Kaſtanien, wenn die Sommerſonne heiß nieder⸗ brannte und einen geſunden Durſt hervorrief. Die Nähe des Rheins brachte es mit ſich, daß die Wirtſchaft zum Verkehrslokal der Schiffer wurde, für die zwei große Briefkäſten ange⸗ bracht waren, damit ſie die während ihrer Ab⸗ „rü die Hähne kräh'n. „Frühmorgens, wenn die Hähne kränh'n weſenheit eingetroffene Poſt in Empfang neh⸗ men konnten. Aber auch Schauſpieler und Sän⸗ ger vom Hoftheater waren ſtändige Gäſte und legten Wert darauf, wie der große Schiller im Sommer ihre Rettige unmittelbar aus dem Garten zu beziehen. Von beſonderer An⸗ ziehungskraft war die Schnupftabaksdoſe von Papa Fuchs(auf dem Bild ſieht man ihn im Garten ſitzen), und jeder Gaſt wußte die Ehre zu ſchätzen, wenn ſie ihm angeboten wurde. Es war indes nicht die Ehre allein, ſondern vor allem der Inhalt, der beſagter Doſe ihr An⸗ ſehen gab; ſie enthielt nämlich keineswegs einen gewöhnlichen Allerweltsſchmalzler, ſondern eine Fuchsſche Spezialmiſchung, beſtehend aus den vier Sorten Markgraf Wilhelm, Doppelmops, So sah der alte Fuchs'sche Garten aus Lotzbeck und Franc. Die Miſchung wurde in einem Steintopf mit Zinnverſchluß aufbewahrt, und auf dem Boden lagen immer einige Tonga⸗ bohnen, von denen der Schnupftabak den feinen Geruch bekam. Das Guartier der Ranzengarde Die Sommerhalle wurde von Vereinen und Geſellſchaften viel benutzt, weil ſie mit einer Bühne verſehen war; auch die Ranzengarde hatte im„Prinz Friedrich“ bis gegen Ende der ſechziger Jahre ihre Unterkunft. Im Winter aber wurde der Wirtſchaftsgarten geſäubert, die Buben holten Waſſer vom Brunnen— Waſſer⸗ Ein Sonntagmorgen bei den Wehrmannſchaften im Gelände/ Der nächlte Lehrgang einberulen Das sind unsere Wehrmänner! „Frühmorgens, wenn die Hähne kräh'n...“, ſo' ſchallt es am Sonntag in der Frühe am Rande der Großſtadt, wenn die Wehrmän⸗ ner zu ihrem Dienſt ausrücken. Und ſie haben wirklich etwas gelernt in den langen Winter⸗ monaten, da ſie abends zuſammenſaßen über Karten und das Gelände am grünen Tiſch ſtu⸗ dierten und in der Theorie die Feinheiten er⸗ fuhren, die ein werdender Soldat wiſſen muß. ünd damals waren ſie ſchon mit Eifer bei der Sache mit den SA⸗Männern, die ſie auszubil⸗ den hatten. Aber in der Praxis ſieht die Sache gleich ganz anders aus. Sie haben ſich ein Gelände ausgeſucht, wo man in aller Ruhe üben kann. ünd wenn auch der erſte Schuß auf der Steck⸗ ſcheibe am Rande Feudenheims nicht gleich ſitzt, ſo iſt doch der zweite ſchon ſeinem Ziel näher. Mit der Gasmaske liegend zu ſchießen im freien Gelände, das iſt allerdings ſchon eiwas ſchwieriger. Aber der große Eifer, mit dem unſere Wehrmänner bei der Sache ſind, hilft dazu, bald beſſer zu treffen. Voll Freude beſtaunten ſie dann am Schluß die Scheiben, als ſie feſtſtellen, daß unter ihnen gute Schützen zu finden ſind. dann das Handgranatenwerſen. Im ſandigen Gelände beginnt Da Seedeee dodyrdd Mit der Gasmaske ist es schon schwer zu schieben werden die Handgranaten liegend aus der Delk⸗ kung, kniend und ſtehend in den Drei⸗Meter⸗ Kreis geſchleudert. Zur Freude ihrer Ausbil⸗ der haben ſie meiſtens das Ziel erreicht. Ja, das Entfernungsſchätzen, es iſt nicht leicht! Das zeigte der nächſte Programmpunkt der Ausbildung. Man muß ſchon allerhand Uebung haben, um da nicht gleich die doppelte Entfernung zu ſchätzen. Selbſt 50 Meter wollen richtig geſchätzt ſein, ſchwerer noch ſind 100, 200 oder 350 Meter zu erkennen. Mit einiger Uebung nimmt auch die Zahl der guten Schät⸗ zer zu, die übrigen Wehrmänner werden noch öfter Gelegenheit haben, ihren Kameraden gleichzukommen. So wie ſie oft beim Unterricht ein künſtliches Gelände beſchreiben lernten, ſo iſt es jetzt in der Praxis: Jeder muß ein genaues Bild geben können, von dem was er geſehen hat, er muß wiſſen wie Sträu⸗ cher, Bäume, Hecken, Ebenen und Erhebungen ausſehen. Der Formaldienſt leitet dann über zum gemeinſamen Schießen mit den übrigen Trupps auf dem Schießſtand mit dem Kleinkali⸗ bergewehr. Liegend freihändig wird hier nochmals geſchoſſen, jetzt auf Bruſtringſcheiben. Da werden bald beachtliche Schießleiſtungen Aufnahmen: Fritz Haas verkündet und mancher gute Schütze dann ge⸗ feiert. Man muß einmal bei den Wehrmännern geweſen ſein, die in guter Kameradſchaft ſonn⸗ tagmorgens freudig ihren Dienſt erfüllen: da ſieht man ſie in Reih' und Glied, der Arbeiter neben dem Ingenieur, ja, alle Berufe ſind bei ihnen vertreten und das kameradſchaftliche „Du“ läßt alle bürokratiſche Diſtanz verſchwin⸗ den. So wie wir die Wehrmänner an einem Sonntagmorgen beim Dienſt ſahen, ſo marſchie⸗ ren ſie in allen Gegenden der Stadt, auf allen Sportplätzen, und im freien Gelände kann man die Wehrmanntrupps beobachten, mit SA⸗ Männern an der Spitze, die dieſe Ausbildung leiteten. SA⸗Geiſt zieht in ihren Herzen ein! Wenn ſie dann den grauen Rock tragen, dann freuen ſie ſich, daß die SA ihnen die erſten Grundlagen gab, als Soldat zu beſtehen. Darum mögen auch die neuen, die in dieſen Tagen zur vormilitäri⸗ ſchen Ausbildung aufgerufen wer⸗ den, kommen und lernen, was ſie einmal in ſpäteren Tagen drin⸗ gend gebrauchen können! F. H. leitung gab es damals noch nicht— und be⸗ goſſen die Fläche, ſo daß eine ſchöne Schlitt⸗ ſchuhbahn entſtand. Noch viele Erinnerungen knüpfen ſich an 8 Fuchſe Garten; er mußte nach dem ſiebziger Krieg einem Neubau weichen. Im Jahre 1875 begann man mit dem Abbruch, wobei ein Teil der noch aus Feſtungsmauern beſtehenden Fun⸗ damente für das neue Haus erhalten blieb. Bei den Erdarbeiten wurde ein unterirdiſcher Gang entdeckt, der bis unter das Zeughaus führte und wie einige andere ſeiner Art noch aus der Feſtungszeit ſtammte; bis zu ſechs Meter dick waren die Feſtungsmauern. Die Wirtſchaft be⸗ „ſtand dann noch bis zum Jahre 1911; das Haus befindet ſich im Beſitz der Familie. Privataufinahie Die Frage der Mauerdurchbrüche Eine Durchführungsverordnung Die Erfahrungen in Spanien, Polen und Finnland haben gelehrt, daß es beſonders dringlich iſt, die Luftſchutzkeller vor der Ge⸗ fahr der Verſchüttung zu ſchützen. Die⸗ ſem Gedanken dient bereits das Erfordernis, beſondere Notausgänge aus den Luftſchutzräu⸗ men zu ſchaffen. In weiterer Ausführung die⸗ ſes Gedankens iſt jetzt, wie bereits gemeldet, angeordnet, daß alle unmittelbar benachbarten Gebäude durch Mauerdurchbrüche in den Kellern zu verbinden ſind, um für den Ernſt⸗ fall möglichſt viele Ausgangsmöglichkeiten zu ſchaffen. Der Reichsluftfahrtminiſter hat im Einvernehmen mit dem Reichsarbeitsminiſter Grundſätze für die Durchführung dieſes Bau⸗ programms gegeben. Danach beſtimmt der örtliche Luftſchutzleiter die Reihenfolge, nach der die Brandmauerdurch⸗ brüche im Luftſchutzort ausgeführt werden. Die Ausführung wird von dem Verantwortlichen, z. B. dem Hauseigentümer, in der Regel an Bauunternehmungen oder Bauhandwerker zu vergeben ſein, ſofern fachkundige Kräfte nicht im Hauſe oder im Betrieb zur Verfügung ſte⸗ hen. Die Kräfte des Sicherheits⸗ und Hilfsdienſtes, insbeſondere des Inſtand⸗ ſetzungsdienſtes, können vom örtlichen Luft⸗ ſchutzleiter für die Ausführung der Brand⸗ mauerdurchbrüche herangezogen werden, ſoweit ſie nicht durch andere Aufgaben gebunden ſind. Der örtliche Luftſchutzleiter hat für die zweck⸗ mäßige und kurzfriſtige Durchfüh⸗ rung des Bauprogramms zu ſorgen. Steuergutjcheine ab 1. April nicht mehr zahlungsmittel Für Zahlungen, die ab 1. April 1940 geleiſtet werden, fällt das Recht der gewerblichen Unter⸗ nehmungen, Lieferungen und ſonſtige Leiſtun⸗ gen untereinander bis zu 40 v. H. des Rech⸗ nungsbetrages in Steuergutſcheinen zu bezah⸗ len, weg. Bekanntlich werden die Steuergut⸗ ſcheine bereits ſeit 1. November nicht mehr ausgegeben. Dagegen hatten die gewerblichen Unternehmen bisher noch das Recht, Zahlun⸗ gen an andere gewerbliche Unternehmer bis zu 40 Prozent des Rechnungsbetrages in Steuer⸗ gutſcheinen zu leiſten, abgeſehen von Zahlun⸗ gen für die nichtſteuergutſcheinfähigen Waren, für die auch bisher ſchon Steuergutſcheine als Zahlung nicht angenommen zu werden brauch⸗ ten. Soweit Gewerbebetriebe noch Steuergut⸗ ſcheine im Beſitz haben, die ſie bis 1. April nicht mehr durch Inzahlunggabe an andere Ge⸗ werbebetriebe für ſteuergutſcheinfähige Waren⸗ lieferungen und ſonſtige Leiſtungen verwerten können, können dieſe Steuergutſcheine nur noch bei Steuerzahlungen gemäß den hierfür be⸗ ſtehenden Vorſchriften oder durch Verkauf zum jeweiligen Kurs verwertet werden. 0 a 0 lhie geatůlieren/ 80. Geburtstag. Johann Müller, Mann⸗ heim, Meerfeldſtraße 48. 70. Geburtstag. Karl Dötter, Mannheim, Pflügersgrundſtraße 11. 70. Geburtstag. Karl Högner, Mannheim, Rheindammſtraße 40. „Hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 28. Muünz! Mit klopfendem Herzen Buben und mädel auf dem Wege zum erſten Schultag Wie junge Schößlinge wachſen die Kinder! Geſtern ritten ſie noch auf Vaters Knien einen emächlichen Trab und einen hopſenden Ga⸗ opp— und heute treten ſie ſchon ihren erſten Schulgang an. Das will nicht 4— daß ſie das frohe Kindſein nun mit einem Schlage ver⸗ loren haben, ganz im Gegenteil: immer noch reiten ſie ihren Knievollhlüter, aber mit ern⸗ ſterer Miene als zuvor. Denn ſie ſind mit dem heutigen Tage keine ganz kleinen Kinder mehr, ſi haben bereits die Schwelle zur Schule über⸗ chritten, werden bald leſen und ſchreiben kön⸗ —— was dann mit in Rechnung geſtellt werden muß. Die Tage der Kindheit tragen zu allen Zeiten ein gleiches Geſicht. So iſt auch heute wie in unſeren Tagen das gleiche Bild feſtzuſtellen: an den Händen der Eltern oder größeren Ge⸗ ſchwiſtern machen ſich die Erſtkläßler auf den Weg zu jenen Häuſern, in denen viele Jahre hindurch ihr junges Leben entſcheidend be⸗ ſtimmt wird. Die Schule iſt nicht allein eine „Stätte des Wiſſens“; ihr obliegt vor allem auch zu einem Teile die Erziehung des noch biegſamen Bäumchens. Aus dieſem Grunde erwächſt ihr eine ſehr tiefe Bedeutung, über die ſich die Eltern und, im Laufe der Zeit, auch die Schüler klar ſein müſſen. Der Krieg hat den Charakter des erſten Schul⸗ ganges unweſentlich berührt. Die umſichtigen Mütter haben Wochen und viele Tage zuvor die Schulranzen und Zuckertüten gekauft und all jene Dinge, die einmal für die Ausrüſtung des Erſtkläßlers nötig und wichtig ſind. Bücher und Hefte werden erſt ſpäter angeſchafft, weil vor⸗ her die Lehrer ihre Art beſtimmen. In aller Herrgottsfrühe ſind die Buben und Mädel auf den Beinen, um auf die Minute pünktlich zur Stelle zu ſein. Wer möchte gar verſpätet ankommen? Alſo wird der Mutter, die ja fürzalles an dieſem lebenswichtigen Tag verantwortlich iſt, Dampf gemacht, wenn den angehenden„Profeſſoren“ ihre Hantierungen in der Wohnung zu lange vorkommen. Und die Mutter läßt ſich die laute Ungeduld ohne mit der Wimper zu zucken gefallen, denn— wie ſie ſich erinnert— war ihr Benehmen vor vielen Jahren kein anderes. Wie es Brauch iſt, werden in den verſchiede⸗ nen Schulen die Dreikäſehoch auch in dieſem Jahre„wie es ſich gehört“ empfangen: durch ſchlichte Feiern nämlich, bei denen die Zweit⸗ und Drittkläßler beweiſen, was ſie ſchon alles gelernt haben. Mit klopfenden Herzen und runden Augen ſtehen die Neuen im Klaſſenzim⸗ mer. Denn was aibt es da doch Sachen und Dinge zu beſtaunen, die ihnen vorher nie zu Geſicht kamen: die drehbare Schultafel mit den roten Linien auf der einen und den rotumrän⸗ derten Häuschen auf der anberen Seite, den prallen Schwamm, der wie ein zuſammenge⸗ rollter Igel im Drahtnetz liegt, die farbigen Landkarten, die weißen und bunten Kreideſtifte, mit denen der Lehrer 4e ſchöne Figuren malen kann, wie das Brüderchen erzählte, den manns⸗ großen Rechenſchieber und die kleinen und gro⸗ ßen Bilder an den Wänden. Auch das Rohr⸗ ſtöckchen auf dem Tiſch des Lehrers wird er⸗ ſpäht, mit dem der eine oder andexe dann und wann einmal Bekanntſchaft machen kann— wenn alle anderen Mittel verſagen. Deine Grethel und mein Peter, Müllers Lie⸗ ſel und Schmidts Fritz, viele Tauſende von Buben und Mädel bevölkern heute die Straßen der Quadratſtadt: ſie treten den Marſch ins Leben an. Sie wiſſen nicht darum, ſie ahnen nur, daß etwas Größeres, bisher nicht Gekann⸗ tes, ihre Innen⸗ und Außenwelt beſtimmen wird. Bei allen wird ſich dieſer Tag in dauern“⸗ der Erinnerung halten.— fl. Schmetterlinge künden den Frühling an Das Kriegswinterhilfswerk ruft am 30. und]. März zum letzten Male Der erſte Schmetterling, der nach langen Win⸗ terwochen taumelnd und ſchwerfällig über un⸗ ſeren Weg flattert, gilt uns als Bote des nahen⸗ den Frühlings, als bunter Herold einer ſchönen und freundlichen Jahreszeit. In den letzten Märztagen werden wir aber nicht nur einem Schmetterling, ſondern gleich 22 h Schwär⸗ men begegnen, die nichts anderes im Sinn ha⸗ ben, als ſich auf laſfen. Mantel⸗ und Rockauf⸗ ſchlägen niederzulaſſen. Es wird eine regel⸗ rechte Schmetterlingsſchlacht werden, denn je⸗ der Volk Folen wird dieſe hübſchen farbigen Frühlingsboten beſitzen wollen. Der große Flu der Falter wird am 30. März einſetzen un wird am Sonntag, 31. März, ſeinen Höhepunkt erreichen. Nicht weniger als 38 Millionen Schmetterlinge werden an dieſen beiden Kaſ zu einem grandioſen Flug über Großdeut ch⸗ land ſtarten. Um kein Mißverſtändnis aufkommen zu laſ⸗ ſen, müſſen wir feſtſtellen, daß es ſich nicht um lebende Schmetterlinge handelt, ſondern um entzückende Porzellanfalter, die bei der letzten Reichsſtraßenſammlung des Kriegswinterhilfs⸗ werkes abgeſetzt werden. Dieſe Sammlung muß den ſiegreichen Abſchluß der hig des Kriegswinterhilfswerkes bilden, ſie mu ung wird alle bisherigen Ergebniſſe ſchlagen. Sie wird ein eindentiges Bekenntnis der 9 zur Front ſein. Unſer großes Hilfswerk in der Heimat hat während des Krieges keinen Augen⸗ blick geruht. Es hat alle Vorausſetzungen er⸗ füllt, daß die Frauen und Kinder zu Hauſe Schutz und Stütze fanden an der Kraft der Volksgemeinſchaft. Die Schmetterlinge ſollen nicht nur Gutes ſtiften, ſie haben bereits vielen geholfen. Zahl⸗ reiche Heimarbeiterfamilien in Thüringen, Schleſien, in der Bayriſchen Oſtmark, im Sude⸗ tenland und in Wien haben dadurch zuſätzliche Arbeit gefunden, 80 bis 90 Fabriken waren um die Herſtellung der Abzeichen bemüht. Gräfen⸗ thal, Königszelt, Selb, Karlsbad und Wien hat⸗ ten Millionenaufträge zu erfüllen. Für Sammler oder ſolche, die es werden wol⸗ len, ſeien auch die Namen der Falter angege⸗ Angꝗ eld und der unbekannte Soldat Roman von willy Harms Nachdruck verboten 9. Fortſetzung Warum ich nach Erbſen Pükte. Weil ich ein Bangen und Unbehagen ſpürte. Denn heute muß ich vom Süllberg und von Oevelgönne Muß ich es auch tun, wenn ich weiß, aß die für Roſe beſtimmt ſind? Dann erſt recht! Sie braucht in ihrem Vater keinen Herrgott zu ſehen, ſondern einen Menſchen, deſ⸗ ſen Konto ſchwer belaſtet iſt. Eine halbe Stunde ſpäter als geſtern ſeng ich heute mit dem Schreiben an. Mit Enke und Noje bin ich noch eine Zeitlang auf dem Brook herumgeſtreift. Bei der Bodenerhebung am See, unſerm Feldherrnhügel, ſind wir ſtehengeblieben und haben die Pracht eines über und über blühenden b bewundert. Es iſt der purpurrote—— der Weihnachts⸗ apfel. Noje hat dieſen Baum als ihr perſön⸗ liches Eigentum erklärt. Ich habe ſie hoch⸗ gehoben, daß ihr Blondhaar mitten zwiſchen weißen Blüten und ſummenden Bienen war. Und hab' dabei gedacht, daß ich dies Bild auch in meinen Blättern feſthalten wollte. 7˙ Als ich mich abends von meinen Wirtsleuten verabſchiedet hatte und oben in meinem Giebel⸗ immer ſtand, fiel mir ein, daß ich vergeſſen hatte, nach den wirtſchaftlichen Nöten zu fra⸗ gen, die in feinem Brief angedeutet hatie. Eine unhöfliche Gedankenloſigkeit war es von mir geweſen. Jedenfalls hatte Henning von mir erwartet, daß ich den Anſtoß geben follte. Aber ich hatte nur meine eigenen Nöte geſehen. Geſchlafen habe ich kaum in dieſer Nacht, bin über ein Hindämmern nicht hinweggekommen. Es war um die Zeit der hellen Nächte, und in meinem Zimmer war Helligkeit genug, daß ich die auf dem Tiſch ſtehenden Roſen, das Waſch⸗ geſchirr und die Möbelſtücke erkennen konnte. Bedenken Sie beim Waſchen folgendes: das Woſchpulber kann nicht die ganze Arbeit leiſten, es muß durch gründliches Einweichen der Wüſche unterſtützt werden. Gründlich einweichen mit Feigheit gewe Das Fenſter ſtand offen, und Alazienduft füllte den Raum, der ſperrige Baum ſtand dicht neben dem Fenſter. Ich weiß, daß mich einmal der Gedanke ſchüt⸗ telle: jetzt aus dem Fenſter ſteigen und lautlos verſchwinden! An ſich wäre es mögli ſchl⸗ ſen. Ich traute mir ſo tiel turneriſche Ge chick⸗ lichkeit zu, die kräftigen Aeſte der Akazie vom Fenſterkreuz aus zu erreichen und mich an dem zerriffenen Stamm herunterzulaſſen. Aber was war damit gewonnen? Was ſollte Henning von ſeinem Kriegskameraden denken, wenn er wie ein Dieb davonſchlich? Ihm ſchreiben? Das ging nicht. Auge in Auge hatte ich ihm Rede und Antwort zu ſtehen. Meine Flucht wäre eine 15 und nichts weiter. Dieſe Nacht hat das Erlebnis mit Angela wieder ervorgeholt, hat mich in Einzelheiten hineingeſtoßen, die ich längſt aren fel und ab⸗ getan wähnte. Zwölf Jahre waren ſeitdem ver⸗ gangen. Aber ſie zählten nicht. Das Datum, an dem ich Angela kennengelernt habe, iſt nicht nur mir, ſondern jedem Deut⸗ ſchen eingegraben. Mehr: allen Kulturvölkern. Es war der erſte Auguſt neunzehnhundertvier⸗ zehn. 860 diente im erſten Jahr, war in Altona in Garniſon. Vormittags waren wir eingekleidet, hatten eiferne Portionen empfangen und ſoll⸗ ten am nächſten Morgen abtransportiert wer⸗ den. Als nachmittags der Mobilmachungsbe⸗ fehl herausgekommen war, hatte Hauptmann von Noſtorff— er iſt bei Eſternay gefallen— die Kompanie antreten laſſen und uns eine kurze Anſprache gehalten. Er gebe uns einen Beweis ſeines unbedingten Vertrauens, jeder Mann ſei bis nachts zwölf Uhr beurlaubt; er fei der Ueberzeugung, daß keiner ſich auch nur um eine Minute verſpäten werde. Er hat ſich nicht getäuſcht; es ſind alle rechtzeitig in die Kaſerne zurückgekommen. ben; das rote und das blaue Ordensband, der Liguſterſchwärmer, der Wolfsmilchſchwärmer und das Nachtpfauenauge, der Segelfalter, der Schwalbenſchwanz, der Fuchs, der Schillerfal⸗ ter und der Admiral. So will die ganze Falter⸗ familie in millionenfachen Schwär⸗ men über das Reich flattern. Ein großer Teil von ihnen wird ſich zu den Grenzen begeben, wo unſere Männer die Waffen zum Schutze der Heimat halten. Vergeßt darum nicht, einen oder mehrere Schmetterlinge den Feldpoſtpäckchen bei⸗ zulegen, damit die Soldaten aus ihnen die Ge⸗ wißheit gewinnen, daß das Vaterland ſtark und zuverſichtlich iſt und nicht nur an den Frühling, ſondern auch an den Sieg glaubt. H. G. 4 30und 51 Mürs Gchmetterlings⸗ Jugd Die meiſten meiner Kameraden waren zu ih. ren Angehörigen gegangen; ich hatte keine in Hamburg. Da fiel mir der Süllberg ein, auf dem ich manchmal am Sonntagnachmittag ge⸗ feſſen hatte. Ich fuhr mit der Vorortbahn nach Blankeneſe und fand in dem großen Cafe auf der Kuppe noch einen guten Platz, der eine ſchöne Ausſicht über die Elbe nach den Alten Landen hatte. Die Fiſchbecker Heide und die Schwarzen Berge bei Harburg verſchwammen im Dunſt. Ganz links war deutlich die Elbinſel Finkenwärder zu erkennen. Ich fühlte mich unbequem in der grauen Uni⸗ Bn die ich zum erſtenmal b ſie zog die licke der anderen Gäſte an. Uebrigens war ich nicht der einzige Feldgraue im Lokal, nur wa⸗ ren die andern nicht allein. Sonderbar war es 0 daß ich morgen nun in den Krieg ziehen— te. Ich erinnere mich, daß ich in der Hauptſache neu ierig war, Wie es ſein mochte, wenn die Geſchoſſe ſchwirrten und man in ſeder Sekunde getroffen werden konnte— darüber grübelte ich. Alle Gäſte waren in gehobener, mehr noch: in Feſttagsſtimmung. Wenn die kleine Kapelle die Wacht am Rhein ſpielte, wurde das Lied mit⸗ gefungen. Doch ich fühlte mich in der Menſchen⸗ menge nicht recht 84 ſehnte mich faſt zurück nach der Mannſchaftsſtube in der Kaſerne und kam mir ziemlich verlaſſen vor. Wenn ein Herr auf den Stuhl ſtieg und mit lauter Stimme verkündete, daß unſere Truppen die Grenzen ſchon überſchritten hätten, ſo habe ich dieſe Rachricht wie eine Selbſtverſtändlichkeit emp⸗ funden, Ich muß ein ziemlich troſtloſes Geſicht gemacht haben. So iſt es wohl zu erklären, daß ſich plötzlich mir gegenüber ein junges Mädchen an meinen Tiſch ſetzte und mit dunkler müt⸗ terlicher Stimme ſagte:„Sie ſollen nicht allein ein. Im erſten Augenblick bin ich A ge⸗ weſen. Im Umgang mit jungen Mädchen hatte ich keine Erfahrung, war— trotz der Großſtadt — unſchuldig wie ein Schuljunge vom Lande. „Sie tragen ſchon den feldgrauen Rock?“ Genko-Bleichſoda iſt halbes Gaſchen! kämpften ſich mit zäher Ausdauer zu d -iſt überraſchend, hat er doch damit mehrere Turnien⸗ nichts geſagt worden. Kleine Schachecke Das Mannheimer Schnellturnier Vor einigen Tagen kamen die Kümpen Mannheimer Schachklubs zum 2. Mannhei Schnellturnier zuſammen. Die Eingruppiern in drei Klaſſen wurde entſprechend der Turni rangliſte vorgenommen und die Ausloſu vollzogen. Die erſten drei Runden bracht erhebliche Ueberraſchungen, ſo daß den beid Schlußrunden am andern Tage mit groß Spannung entgegengeſehen wurde. Auch in dieſen Runden blieben die Ueberraſchungen nicht aus; die Ergebniſſe waren oft recht v blüffend, Favoriten ſanken ab, Außenſei Siegern empor. 3 3 Klaſſe 4: Die Favoriten Ooni und Platte ken an das Ende der Tahelle, Echifiler(Gaſt) 1 an die Spitze, die ihm Dr. r, dex bis führte, durch feine Verluſtpartie gegen Schnepf, en. räumte. Schnepf gelang es dadurch, ohne mit deſ übrigen drel Preiskträgern kämpſen zu müſſen, an die 2. Stelle aufzurücken. Sieger: 1. Schiffler 4.: 2. Schnepyſ 3. 3. Dr. Meyer 3½.; 4. K. Beck 3.h. 445 bürger 3 P 3 Klaſſe 3: Der letztſährige Sieger dieſer P. Müler, kämpfte dietzmal wenig glücklich. Dr NM. gelsbach, der nach den erſten drei Runden füh mußte am nächſten- Tage zwei Niederlagen Friederich und Staab hinnehmen, wodur an die Spitze heraufkämpften. Der Sieg riebert kämpfer überholt. 5 Steger: 1. Friederich 4.; 2. Staab 3½. 3. Le 3.; 4. Dr. Nägeisbach 5.; 5. Fis Beger 3 P. Ras ſche o: Nach den erſten drei Runden führten Preuß(Gaſt) und überraſchenderweiſe Nonnenmacher; beide mußten jedoch in den beiden letzten Runden eine Niederlage hinnehmen, ſo daß Walter mit Preuß und Lenz mit Ronnenmacher gleichziehen konnten und die beſſeren Punkte für Walter und Nonnenmacher ent⸗ ſchieden. Die Leiſtungen von Lenz und Nonnenmacher waren haben ſie doch damit mehrere bewährte Turnierkämpfer überholt. Sieger: 1. H. Walter 4.; 2, Preuß 4 M 3. Nonnenmacher 3½.; 4. Lenz 3½.; 5. S1% renbach 3.; 6. Pfeifer 2½ P. Die Preisverteilung beſchloß die Veranſtaltung. Labe⸗ und Löſchvorſchriften 4 Auf Grund der Ermächtigung des Miniſte⸗ riums werden an Stelle der verordneten 8 friſten für das Beladen und Löſchen von Bin⸗ nenſchiffen im Stromgebiet des Rheins fol gende Mindeſtleiſtungen feſtgeſetzt: in den Häfen Ludwigshafen, Speyer und Maximiliansau für das Laden und Lö⸗ ſchen gemiſchten Stückgutes je 100 Tonnen täg⸗ lich, für das von ſonſtigen ſchwer um uſchla⸗ onnen fäglich. Das Straßen⸗ und Flußbauamt Speyer im Dienſtbereich in einzelnen Fällen andere Höchſtfriſten oder Mindeſtlei⸗ genden oder ſperrigen Gütern je 75 iſt ermächtigt, ſtungen feſtzuſetzen. Für die Rheinhäfen Mannheim un Karlsruhe werden außer den bekanntge⸗ gebenen Höchſtfriſten nun als Mindeſtleiſtm gen feſtgeſetzt: für das Laden und Löſchen ge miſchten Stückguts 100 Tonen je Tag, für da von ſonſtigen ſchwer umzuſchlagenden ode ſperrigen Gütern 75 Tonnen je Tag. Das Waſ ſerſtraßenamt Mannheim iſt ermächtigt, im Einzelfall Höchſtfriſten und Mindeſtleiſtunge anders feſtzuſetzen. —— geht unſere Transport ab.“ 0 in 1 „Das wiſſen wir nicht.“ Sie nahm eine von den dunklen Nelken, die zwiſchen uns auf dem Tiſch ſtanden, und ſteckte ſie mir ins Knopfloch. Und ich? Ich habe dar⸗ über nachgedacht, ob nach der Dienſtvorſchrift das Tragen von Blumen wohl erlaubt wäre in der Inſtruktionsſtunde war über dieſen Fal „Ihre Gedanken möchte ich ſehen“ leiſe.„In wenigen Tagen ſolken Gie 8 einſetzen für die, die daheim bleiben. 13 mich. Wenn ich darüber nachdenke, drückt miff förmlich nieder. Damit ich leben kann, müſſen Sie vielleicht das Letzte hergeben. Eine Schuld Kigen Sie und alle fühle ich.“ 4 Ihr Blick lag auf der Waſſerfläche des breiten Etwas Feierliches war in ihrer Hal⸗ Ung. 2 „Ich bin ſelber neugierig“, antwortete ich „wie die Welt in einer Woche für mich aus. ſehen mag, Mit der heutigen wird ſie wohl keine Aehnlichkeit haben.“ 1 Das habe ich ſo dahingeredet und nicht ge⸗ ahnt, daß ich ſehr bald mit meinen Kamera unter den Forts von Lüttich liegen würde. Langſam kam die Dämmerung. Die Elbküſte auf der anderen Seite verſchwand, von der dun len Haake war nichts mehr zu ſehen. Aber mein Gegenüber ſah ich noch, ſah et nun erſt richtig. Andächtig habe ich Ausbnit und Mienenſpiel und die Bewegungen des Kopſes in mich hineingetrunken, und mir war als——— ich ein großes, unverdientes Geſchenk empfangen, Ich wunderte mich über mich ſel ⸗ ber, daß ich die Kühnheit aufbrachte, meine Hand auf die ihre zu legen, habe es aher a ſelbſtverſtändlich hingenommen, daß ſie ſie mit nicht entzog. „Daß Sie noch gekommen ſind!“ ſagte ich „Hab' niemand hier, der mir nahe ſteht. Sie ſollen die Heimat ſein, um deretwillen wir hin · ausziehen. Wenn's draußen manchmal heiß her⸗ gehen ſollte, dann will ich denken, daß der Süll⸗ berg in Blankeneſe—“ 4 4 4 1 Foriſetzung folgn) 2 S822 Volk auf Bronze, national Spende zum 20. für w. Der Her gabe von 2 Höhe von gung zugele einzelne Al 1400 Gram Gründen d Beginn ein⸗ Beſtellſchein Reichsmilch Anträge Wohnung ſtelle zu ſte gleichzeitige und einer Slldl. Ern marn 10% ecke lturnier 4 Kämpen dey Mannheimer ingruppierung d der Turnier⸗ ie Ausloſung nden brachten aß den beiden e mit großer rde. Auch in eberraſchungen oft recht ver⸗ „ Außenſeiter hauer zu den und Platte ſen⸗ ffler(Gaſt) 5 dex bis dahin en Schnepf, ein⸗ )„q ohne mit den i müſſen, an bie i ſer dieſer lücklich. Dr. Rü⸗ Runden führte, iederlagen gegen zodurch ſich dieſe Sieg Friederichs nehrere Turnier⸗ „Stagd 3½ N. 9 7 5. Frau Runden führten e Nonnenmacher; zten Runden eine r mit Preuß und konnten und die onnenmacher ent⸗ ib Nonnenmacher damit mehrere 2. Preuß 4. P. 3½.; 5. Feh⸗ zeranſtaltung. hriften g des Miniſte⸗ ördneten Höchſt⸗ ſchen von Bin⸗ s Rheins fol⸗ ſetzt: in den bpeyer und Laden und Lö⸗ )0 Tonnen täg⸗ wer umzuſchla⸗ je 75 Tonnen bauamt Speyer in einzelnen ſer Mindeſtlei⸗ ——— ——— —— inheim und f den bekanntge⸗ Mindeſtleiſtün⸗ Aujenf an die Bevölkerung der Gtadt mannheim Generalfeldmarſchall Hermann Göring hat vor einigen Tagen das deutſche Volk aufgerufen, der Reichsverteidigung alle entbehrlichen Gegenſtände aus Kupfer, Bronze, Meſſing, Zinn, Tombak, Rotguß, Neuſilber(Alpaka), Blei und Rickel in nationalſozialiſtiſcher Opferbereitſchaft zur Verfügung zu ſtellen. Dieſe freiwillige Spende ſoll das Geburtstagsgeſchenk ſein, das die deutſche Nation dem Führer zum 20. April darbringt. Die Spende des deutſchen Volkes erfaßt ſämtliche Haushalte und Wohnungen, ſowie alle Büros und Verwaltungsgebäude der gewerblichen Wirtſchaft. Die Spende beginnt Donnerstag, den 28. März 1940, und dauert bis Sams⸗ tag, den 6. April 1940 einſchließlich. In Mannheim werden folgende Sammel⸗ ſtellen eingerichtet: Carin⸗Göring ⸗Schule, Friedrichsfeld⸗Schule Kurfürſt⸗Friedrich⸗Schule, Gartenſtadt, Herbert⸗Norkus⸗Schule Lindenhof⸗Schule Käfertal⸗Schule Luiſen⸗Schule Neckarau, Germania⸗Schule Reckar · Schule Rheinau⸗Schule Peſtalozzi⸗Schule Sandhofen, Gaſthaus„Zum Adler“ Schiller⸗Schule Seckenheim,„Schlöſichen“ Uhland · Schule Waldhof⸗Schule Feudenheim ⸗Schule Wallſtadt⸗Schule Mitlbe lun Meie- Ind Suffäkennanken Die Abſchnitte der Brotkarten und die Abſchnitte über 50 5 Margarine der ettkarten ſind freizügig, das heißt ſie ſind durch jedes Geſchäft in und außerhalb annheims zu beliefern. Ebenſo ſind ſämtliche Abſchnitte der Fleiſchkarten frei⸗ zügig, nachdem die Zuteilung von Fleiſch nicht mehr auf Grund der Beſtell⸗ abſchnitte, ſondern auf Grund der Lleferabſchnitte vor ſich geht. Da zudem die Nährmittelkarte Abſchnitte über B à auſweiſt, die in Gaſtſtätten abgegeben werden lönnen oder deren Gültigkeit für Reiſen außerhalb Mannheims durch Abſtempe⸗ lung in einer unſerer Zweigſtellen hergeſtellt werden kann, iſt mit all dieſen Marken die Möglichkeit der Verſorgung in Gaſtſtätten oder feh kürzeren Reiſen — etwa bis zu 14 Tagen— gegeben. In ſolchen Fällen beſteht ſonach für den Verbraucher kein Anſpruch auf Umtauſch der Reichskarten in Reiſe⸗ und Gaſt⸗ ſtätenmarken, ſondern erſt für die Zeit längerer Abweſenheit. Die Reichskarten ür Marmelade und Zucker und die neu eingeführten Reichskarten für Eier können in Reiſemarken nicht umgetauſcht werden, da Reiſemarken für dieſe Waren nicht beſtehen. Die Gaſtſtätten erhalten, ohne daß ſie Marken abliefern müſſen, für ihre Gäſte in beſchränktem Umfang Zuteilungen an Marmelade, Zucker und Eiern. Verbraucher, die ihre ſämtlichen Mahlzeiten regelmäßig in Gaſtſtätten ein⸗ nehmen, können ihre Reichslkarten einſchließlich der Beſtellabſchnitte in der Gaſt⸗ ſtätte abgeben. Nur bei öfterem Wechſel der Gaſtſtätte beſteht ein Anſpruch auf Umtauſch der Reichsbrot⸗, Reichsfleiſch⸗ und Reichsfettkarte in Reiſe⸗ und Gaſt⸗ ſtättenmarken. Reiſe⸗ und Gaſtſtättenmarken werden grundſätzlich nur dann umgetauſcht, wenn mit den entſprechenden Abſchnitten der Reichskarten auch die Beſtellabſchnitte vorgelegt werden, da ſich ſonſt eine Doppelzuteilung an Waren ergibt. Wir haben feſtgeſtellt, daß in vielen Fällen der Eintauſch von Reiſe⸗ und Gaſtſtättenmarken nur darum begehrt wird, um eingeſparte Abſchnitte der nor⸗ malen Karten vor dem Verfall zu bewahren. Derartige Anträge müſſen ſelbſwer⸗ ſtändlich abgelehnt werden, weil ſie dem Sinn der Einführung der Reiſe⸗ und Gaſtſtättenmarken durchaus widerſprechen. Slüdl. Ernührungs⸗ und Wirſſchaftsamt mannheim. Die Sammelſtellen ſind täglich wbauch am Sonntag) von—19 Uhr geöffnet. Die Sammelſtellen und-zeiten für Neuoſtheim und die Siedlungsgebiete wer⸗ den beſonders bekanntgegeben. Jeder Spender erhält eine mit der Unterſchrift von Generalfeldmarſchall bermann Göring verſehene Urkunde. Wir ſind überzeugt, daß die Bevöllerung der Stadt Mannheim dem Aufruf des Generalfeldmarſchalls mit Freuden folgen und ſich an Opferbereitſchaft von „den Bewohnern keiner anderen Stadt übertreffen laſſen wird. NRanaheim, den 21. März 1940. Der Krelsleiter: Sruſt, M. d. W. d. G. 5. der oberbürgermeiſter: Renninger ind Löſchen ge⸗ e Tag, für 505 lagenden oder Tag. Das Waſ⸗ ermächtigt, im indeſtleiſtungen ateeneeee eee ansport ab.“ len Nelken, die iden, und ſteckte »Ich habe dar⸗ Dienſtvorſchriſt erlaubt wäre ber dieſen Fal 4 ſagte ſie 1 ie Ihr Lehen eiben. Auch für ſenke, drückt et ich leben kann, hergeben. Eine e ich.“ äche des breiten r in ihrer Hal⸗ antwortete ich 4 für mich auz wird ſie wohl f t und nicht ge⸗ nen Kameraden. llen nn dutlermittencheinen Auf den Zaſliche 5 der Futtermittelſcheine für tliche Tierhalier kommen zur Ver⸗ je Nerd bis m 210 K0 Pferdefuller le Sowein bis z 25 K Schweinemaflfuller. — ◻— tion 1 r die Ver⸗ SSvein ferde Monet Wrl 1340 der ne für die Monate April, Mai und Juni 1940. —523 5 des Futtermittelſcheines wird hiermit nufgerufen. Dle cheine ſind alsbald zur Abtren⸗ gung de cnitzen den ſeitherigen Futtermittel⸗ t leſeranten einzureichen. Allbl. Ernährungs- U. Virkſchaftsamt mannheim Mölerf am, Meskas, W, Mal 14% in Schriesheim au ſie werden gen würde. g. Die Elbküſte d, von der dunk⸗ hen. ch noch, ſah ez e ich Ausdruc ewegungen des „ und mir war, zientes Geſcheni 4 über mich ſel⸗ fbrachte, meine ibe es aber als daß ſie ſie mir ind!“ ſagte ich. nahe ſteht. Sie willen wir hin⸗ ichmal heiß her⸗ , daß der Süll⸗ tſetzung folgn) indennanmopeme 8 Vollmilch für perſonen über 70 dahre Der Herr Reichsernährungsminiſter hat die Ab⸗ gabe von Vollmilch an Perſonen über 70 Jahre in Höhe von 54 Ltr. täglich auch ohne ärztliche Beſcheini⸗ gung zugelaſſen, wenn dafür für jede Kartenperiode eingelne Abſchnitte der Fleiſchtarte über zuſammen 1400 Gramm abgetrennt und entwertet werden. Aus Gründen der Kontrolle iſt dieſer Umtauſch nur zu Beginn einer Zuteilungsperiode vor Abtrennung des Beſtellſcheins zuläſſig. Der Antragſteller erhält eine Reichsmilchkarte über 4 Ltr. Tagesmenge⸗ Anträge der vorliegenden Art ſind in der der Wohnung des Antragſtellers entſprechenden Zweig⸗ ſtelle zu ſtellen, und zwar am beſten mündlich, unter lit gleichzeitiger Vorlage der vollſtändigen Fleiſchkarte und einer Beſcheinigung über das Alter. Sllbl. Ernährungs⸗ u. Virtfchaftsumt mannbeim L ELEIZAAE Freltag fruh.00 Uhr Kuhflelseh Anf. 2001-3145 Ende Ohne Frelbank · Nr. wirc keln Flelseh verabreicht Vereinetegſtereintrag vom 20. März 1940: „Gefolgſchaftsunterſtützungsverein er Firma Geo Metallſpende in Neuoſtheim und den Siedlungsgebieten um die Metallſpende, zu der aufgerufen iſt, in den Auſtenbezirken zu er⸗ leichtern, ſind noch folgende Sammelſtellen eingerichtet: für Neuoſtheim„„„„ im Stadion„. von Donnerstag, 28. März, bis einſchließlich Samstag, 30. März im Siedlerheim für die Siedlungen Atzelhof Speckweg 174. und Sonnenſchein für den Stadtteil Käfertal ⸗ Sid am Donnerstag, 28. März „ 0— 0 0 0 0 im Ortsgruppenheim, Rüdesheimer Str. 44 am Samstag, 30, März, und Sonntag, 31. Mürz für die Siedlung Schönau, im Gaſthaus„Zur Schönau“, Danziger Baumgang 101. im Blumenaureſtau⸗ rant Halter. am Freitag, 29. Mürz für die Siedlung Blumenau für das Wohngebiet Hoch⸗ ſtätt, Seckenheim am Montag, 1. April im Gaſthaus„Zum ldfchlůſſchen“, Sta⸗ tion Seckenheim.. am Dienstag, 2. April Die Sammelſtellen ſind jeweils von 9 bis 19 Uhr geöffnet. Städt. Wirtſchaftsamt kobi⸗Zigarren Maanbelng 18 —„ n„ F e. V. fa Männheim. 9 Amtsgericht 6 zn Mannheim. nachmittags 3 Ühr, im Rathaus in Schrie eim das Grundſtück des Schmieds Georg Adam Egler und ſeiner Ehefrau Philippine geb. Abbe Gemarkung Schriesheim. Die wurde am 13. buch vermerkt. Rechte, die zur ſelben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen wa⸗ ren, ſind rung vor ufforderung zum Bie⸗ ten anzumelden und bei Widerſpruch des Gl glaubhaft zu machen; onſt im Gebot nicht und bei der Erl nach dem oörz des Gläubigers und nach den übrigen Rechten berück⸗ ſichtigt. Wer ein Recht gegen die Ver⸗ ſteigerung hat, muß das Verfahren weilen einſtellen laſſen; ſonſt tritt für das Recht an die Stelle des verſteigerten Gegen⸗ ſamt Schätzung kann jedermann ein⸗kau ſehen. tung. Grunpſtücksbeſchrieb: Grundbuch Schriesheim Bd. 69, Bl. 12 6 r die Lab. Nr. 4 eren Be reite, 2 Ar 19 am Haäusgarten, 28 qmſdie Bewirtſchaftung von Wäldern. B 463 Friedrich Gedde Geſellſchaft mit beſchrünkter Haftung he in Mannheim(Kalmitſtr. r. 24). r. 4138/2: 2 Ar 83 qm Hof⸗ Vorgarten5 Ar 30 qm im Gewanm „Paſſein“. Auf der Hofreite ſtehen: 1. ein einſtöckiges Wohnhaus mit Eiſenbetonkeller, Decke u. Man⸗— fardendgch; lsb 2. ein einſtöckiger Wohnhausanbaufteren Geſchäftsführer beſtell mit Knieſtock, Waſchküche und Abort; 3. eine einſtöckige Scheuer mit Knieſtock. Schätzungswert: 8000.— RM Weinheim, 32 21. März 1940. otariat i als Vollſtreckungsgericht Mütterberatung in en Die Mütterberatung in Ladenburg er findet am 29. März 1940, ab 13.30 Uhr, in der alten Gewerbeſchule ſtatt. Zwangsversteigerurgen Tiermarkt Donnerstag, den 28. Mürz 1940, nachmittags.00 Uhr, werde ich im ieſigen Pfandlokal, C 3, 16, gegen aulla im Vollſtrecurigl S les h h N e F.S0 0 3*„Mignon“ mit Tiſch, 1 gr. T Gruninger, Gerichtsvollzieher. Einige lunge are u kauſen ucht. Schwetzinger Eiraße 136,. Fernruf 414 8• Amtsgericht 76 Zy Mannheim (Für die Angaben in 0 Mannheim, den 21. Märtz 1940 Veränderungen: 5 28 Rheiniſche Hypotherenbank in 83—3——— 3 un uar o0 ieolai ezember 1937 im Grund⸗ſaus dem Vorſtand ausgeſchieden. Für die Zeit der Behinderun ſtandsmitgliedes B alrat a. D. er *— in der Verſteige⸗ Mnke D er B egenſtand des iſt jetzt: Der Einkauf von Faſerhol Finfaungegeſe Waldhof un B 192 Ferro⸗Chemie Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung in Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. àA 730 Eiſinger&« Reis in Mann⸗ heim⸗Käſertal. Die offene Handels⸗ Zeſce iſt aufgelöſt, die Firma iſt handelstegiſter keine Gewähr) des Vor⸗ Relanntmachung Ab 1. April 1940 finden ſtatt: H. der Großmarkt am Adolf-hifler-Ufer wieder alltäglich, und zwar von—9 Uhr; Einfahrt um 5 Uhr; Schmoͤ wurde Bank⸗ aul Herrmuth in Ber⸗ lin zum Vorſtandsmitglied beſtellt. Die gleiche Eintragung wird beim m—— ür die in Berlin unter der gleichen zverteilung erſt Zweigniederlaffung erfolgen. B 420 Waldhof Holzhandels⸗Geſell⸗ ſchaft mit h Mannheim vor dem Zuſchlag aufheben oder einſt⸗Th 8, Taubenſtraße 42), Durch Geſell⸗ ſchafterbeſchluß vom“ 1. März 1940 der Verſteigerungserköswurde der Geſellſchaftsvertrag in den 8 1(Firma) un ſtands. niernehmens) geändert. Die Firma Die Nachweiſe über das Grundſtückfiſt 40 in: 0 ſsgefellſchaft mit beſchränkter Haf⸗ irma beſtehende beſchränkter Haftung in (Geſchäftslokal: B. die Dochenmürkle, 2 Gegenfkand des und zwar: Waldhof Holzein⸗ Unternehmensſ tag, Donnerstag und Samstag, eiligungsgeſellſchaften ſowie bergerplatz am Mittwoch und Samstag, olzgroß⸗ am Montag, Mittwoch und Samstag, olzhändler Dr. Emil Him⸗ n Mannheim iſt wei⸗ reitag, e) der Kleinmarkt(bis zur der Bau⸗ arbeiten auf dem Platz an der Ingen Erloſchen: Freitag. Die Dochenmürkle finden ſtatt in der Zeit von.00—13.30 Uhr. Mannheim, den 26. März 1940. der oberbürgermeiſter. wege a) der G⸗Marlt einſchließlich der Auslagen und Vor⸗ plätze der Gewölbe vor der Pfarrkirche am Diens. b) der Markt für die Schwetzingervorſtadt am Gabels⸗ c) der Markt auf dem Lindenhof vor dem Altersheim c) der vom Mefſplatz nach dem Platz an der Neckar⸗ chule rückverlegte Neckarmarkt am Montag und ieurſchule) auf dem Kapuzinerplatz vor N4 am Montag und 45 N„hakenk nir kaben unz vernäihlt Bayerische 10 U. Josel Deck n. usrenn. 4 Bild Hypofheken- und Wechsel-Bank 1ri. e bie liſchten Anneliese Deck.. 1½ι ezekiſchten, In unserer heutigen Hauptversammlung wurde die Dividende intereſſantes kur das Geschäftsfihr 1999 auf 3/½ festgesett. Lubetcr 4 an— 5 an Kr Sie gelangt gegen Einlie ferung der Gewinnanteilschelne für das Mörseh b. Karlsruhe Mannhein 71 28. Mdrz 1940 ſarin des„J Geschüftsjahr 1939 bezw. der Gewinnanteilscheine Nr. 47 zur Auszahlung. 4 3 Innenfront, h 5 reißendes“ un Geſchenk geme immmnemn numunnmmmmnmimmmmmiumiitmtitituntmtemirmiatetimmsersaenn ſehr gut mar Aus unserem Iahresabschluß pro 1939: 2 ie, 4 dospn ee fafa Laüllg-eleuav J Aättersthulann-Ause. meeieeeeeeeeieen ieemeemeeemenneeemenenmmemeneenn Rücklagen.. RM 22 800 000 Süwans HeitzmannfIJ rene meimer Kundschaft mit, daß ff Aber 3 3 Mannheim ich ab heute meine Geschäftsräume iſt mm. 2 pPfandbriefe, Komm.-Schuldverschreibungen etc. RM 759 O00 O0 Kochen: ich auch Hind 7 ch Abendkurs: Beginn: Montag, den 1. April, 19.30 Vur. Klei f nnn Kurstage: Montag und Freita eine denkt Einlagen„„„ OO„„„„ RM 337 000 000 verlegt habe 5. 5 1885 Briefe nicht v Spareinlagen ngogo en: ſollte Annette „ Machmittagskurs: Beginn: Montag, den 1. April, men haben„ 15 Uhr. Kurstage: Montag und Donnerstag Hypotheken- und Komm.-Darlehen. RM 786 700 000 Wgtozhhn Zund⸗ Frunz Steinkunle Ir. Abendkurs; Begfun: Diensfag, 2. Aprii, 15% wut. Ungepuderte 8 5 1d RM 215 S800 Moden“—— neu./ damenschnelder, 1 2, 12, Ku 28703 Rurstage: pienstag und Donnerstag Vom„heroi chuldner„„„ O„ OO⁰ 5 dell, am ge⸗ 9 ſchätzt, abzugeben. Säuglings pfloege richtet„La Pe Meffert, R 6, 3. kea imenntſtz den 2 April, ich eine j Die Bilanz per 31. Dezember 1939 mit Gewinn- und Verlust. Fahrzeughandlung 15 13 5 4—5 Am, W 15 r i— n w 1* Rechnung ist im Deutschen Reichsanzeiger veröffentlicht. 5——* Zagtun: Diegstag, den b. Agml, 1 Krank 8 f K 5 N Kurstage: Dienstag und Donnerstag 1: Sie 1025 München, den 20. März 1940 Dargei Aluel Ja 0 etz krzlehung und Beisteln: akren. 5 ber Vorsand afial Antas: 2% Tesmesiet K s s brnt Brt vn 1 wi Fig⸗e. — 1 0 5 Lötmers fiesen ausfunrung aller Auneraengee Zrazünfrl Rafzeigue4z Renaß etz dieſen rührend — leiſt 3• Maler- und Tuncherarbelten Mütterschule Mannhelm, Kaiserring 8, Fernruf 484 95 u:„Was, me Aummunnmmmmumunummunnummnnonnnmmmnmnnimrnnnnnnntntmimnonmfhimhinhninunhinmipmenhininuhnnsenulhuginhuuntahnuunmrununliulmimmö—— Analitats, Die franz öfi planzen! Ertrag⸗ wicklung dieſe⸗ t üheſt n 3 Gefühlen ent— 15.— Viele Dank⸗ MRodern. 50fll, 4 7 Mittel unverft ſchreiben bürgen————— 9e W———— Verarbeit., verſch. 0 Jatg. Stpperlherrenzimmer, rachestnehne Me. Institut und pensionat zĩgmund Ruf Niederolm 6. Bücheransſchrant Mannheim, A 1, 9, am Schloſ. Er ſollte Mein lieber, herzensguter Mann, unser treusorgzender Vater und Großvater Sbbn. enseregi Achtklassige Höhere Privatzchule mit Abanaturaan für Er. ma. 0 3 ant. Schränke wachsene. Umschulung. Nachholkurse. Aufgabenüberwachung. Kommoden, peutsche Erziehung. vorbereitung zu allen Schuſprüfungen. Pro- Frankreichs — in Seckenheim bei Delengarnikur,“— apekt frei. Dlrektlon: Professer Karl Memger. Sprechstunden an del wird ſich wemiazen: 11.00—12.30 à. 17100—is.30 wür. Fernmir 217 4 um den Beſue Grohmüller, aarnitur) zu vert. 3 ſein en 8 2 14, 2. Stoc. S chüfer, e mat Immiobinen. An und Wertauſ Nle 3 jungen Mannheimer in den Kolon Fluschenblerhändler Schweningerſe, 7 welche bhinler dem Bahndurchgang I. und. 50 . Leenwrech 4³0 68. fienas Neckargemund und Reckar⸗ Paris geführte ist uns am Ostersamstagabend nach einem arbeitsreichen Leben im Alter von aden teinach eine Schultertaſche m. Leica praktiſch den( uſw. gefunden haben, werden er⸗ ſucht, dieſe beim jundbüro ab⸗ 68 Jahren jäh entrissen worden. mit Nebenräumen e Wdage zugeben., Ber freiiwriktger Rücgade wird Belohnung———— es⸗ —— wird die junge Dame— eit in den fr In London ſo Mannheim(R 6,), den 27. März 1940. U. At. Teppich ianen G Sine Vori eiſ gren —— i** [mieten.(24745)(Smyrna) 35%½5 m— Mannheim“ zurief, um An⸗ Handwerkerdarlehen- Geéschütts-. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: billig abzugeben. 1 1l 8 Weber. U 0. 4 Franz Erbach, s0 Schwelß, geb. knglert Fernſprech. 234 14. Die Feuerbestattung fand auf Wimsch des Entschlafenen in aller Stille statt. Staub- Herzlichen Dank für erwiesene Anteilnahme. sauger lamünnes Weltmarke, v 4 —— in ar. Auswahl M M5,8/9 gellen F. Ss 445. ſchrift u. 2446B an d. Verl. gebet. Betriebskredite Zwischenkredite Bevorschussung von Reichs-, Stadt- und Wehrmachtsaufträgen(440350) Ilbelle- Ostersonntne Bros nuppeg Dame mit Chriſtbaumvers wird inn Anſchriſt unter Nr. 2530]f Zzerenzein,, 3n. J2. 4nt an den Verlag ds. Blatt. gebeten. 2 An⸗ und Verkauf. (Me ſeonn ĩch woll mtreden. Melme—— dode ſcd d. Nufeke 140 2 Polſter⸗ 32⁵ Störonoen kenie ich nieri beĩ—.— KMand—— 5 5 0 franzöfifch 1 fe 515 1% e ee W 5 feſſel Schreib⸗ 7 intereſſant, zu Todesanzeige. w Beie Frnaneidende Mört zut“ f ks log in Gortes vnerſorschlichem Rotschluß, melne gelſebte Gonin, ffch. Baumannalo. Tu Dl en e 0 LAl 1„ 5 unsere herzensgute, freusorgende Motter, unsere liebe Tochter, Schwesfer, Werknifahftuler Sie an mir in die Syxe e kemmen, laſſen Sie ſich 1,—8. 20 manenenereneme Schwoͤgerin, Nichte und Tonte, frou zpz. 278 W5 Bevor uh5 Daniſzreizen Gedenle, Len 3 s en ud Dan eiben G Greis „Die Wabrbeit über das Danze— nd den Preis is fendenf Se rt Backban Heugnis! Lelt Snen 58ar—— daz ich mit dem. iſen⸗ 0 parat meinen großen Leiſtenbruch in 3 Monaten ſo geheilt hade, daß ich je als öbiabrige wieder zede Ardeit verrichten kann und den Appnrnt nicht mehz zu tragen brauche. Ich wünſche Ihnen, daß Sie noch vielen Bruchleibenden durih Stuhle, Schrünke ſolche vperationsloſe Bruchheilung helfen können. gez. Frau geb. Frleke Tiche, Biwer. Obersbach det Welldurgvabn, Kuntiertrabe 157, den 20. dunt 1030 am Ostersomstag um 18.50 Uhr noch kurzer, schw/erer Kkronkhelt im Alter Betnenen mur.] Ls in wgrr, voß einig Sbezzrnn, Dir wer ſeyr viel Schmerzen un von 45 Jehren zu sleh zu nehmen. 752 25 0 10 1 5 5 15 1 ann, hat er auch abſolut ni e e Ahr w Monnheim(olsenring 145), den 23. März 1740. 11, 20. züne Schmerten und Wne Glabriens. oez.Eilbelm Zubr. Zat en und Verfauf. Dornholzhanſen dei Naſſau a. d. Lahn, Haus Nr. 32, den 1. Jult 1980 lntlefem leld: Korl Rimmler, Stoctbouomimonn und Kinder immimmmmmmL 337373 K 4 e iu ku Riosgbefn..nepiiter goß.W e Bro eſen h Heſ of,—1 e e Zeibssten 1 59 Uir Tauriſcher bof,—13 uhr; Saul 10. 4 5 0 erin, St. Gallen(Schwelz 5 en I- Kkein- wilheim Bachaus, Neufadt)wweinftraße, Brierichſraße? Wafer Frleke, Oberleutinont(z. Zt. lm Felde) bie Elnischerung fand out Wunsch der Entschlofenen in oller Stille stoff.* geohe Eckolg/ Nechru: Unser Arbeitskamerad, der Lehrling Ludwis Deir ist am 19. März 1940 verstorben. Der Verstorbene hat sich während seiner Zugehörigkeit zu unserer Betriebsgemeinschaft als ein treuer Kamerad und fleißiger Lehrling erwiesen. Wir bewahren ihm ein ehrendes Andenken. Mannheim, 26. März 1940. Todesenzeige MHein lieber Mann, unser treusorgender Vater. Schwie- zervater, Großvater, Schwager, Bruder und Onkel Josef Soyez ist im Alter von nahezu 76 Jahren nach schwerem Leiden gestorben. Mannheim(Schanzenstr.), den 26. März 1940. In tie fer Trauer: frou Mergorethe Soyex, geb. Neuerz uncl Angehörlge Beerdigung: Freitag, 29. März. 3 Uhr nachmittazs. rocdesonzelge Inkolge Herzschlages verschied unser lieber Bruder Wuneim bron im Alter von 54 Jahren. Mannheim, den 27. März 1940. Dle trauernden Geschwister Die Beerdigung findet statt am Freitag, 29. März 1940, um 14 Uhr. Betrlebsführuns und Gefolgschaft de neinnienl. ANz MANNMEIN Aktiengesellscahft „hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 28. März 1940 ZBilder aus Doris/ ausgeſmninen und nacherzüͤhlt von Joſef erdolt, benf *— Jünagltag JLannkein An — 1. April, 19.30 Uht. ag, den 1. Aprll, 4 bonnerstag „ April, 15½ Unt. tag itag, den 2 April, I nd Donnerstag 4 Rurstage: Montag n 9. April, 20 dür, I tag 11 „ April, 15% dür, tag 1. telefoniach 3. 410 8, Fernruf 495 zigmund elKkursen für Er- gabenũberwachung. chulprüfungen. Pro- „Sprechstunden an hr. Fernruf 217 42. 5 1 . 5 4 13 13 u. langfristig ehen- Geschäfts⸗ u. - Zwischenkredite von Reichs-, Stadt · saufträgen(440350) rinanzgeschüft, Mnm. tr. 72- Ruf 424 66. * * ſcd d. Nufeke dern. Mded“ — Il“ + den Vreis jendenf dem Danieiſen⸗ geheilt habe, daß ich n Ap uni 1030 Arkeil damit verrichten r ohne Berufsſtörung, elm Fuhr, Landwirt. 1. Juli 1989 iden, der 5 „ 8— anbe, 10. Ho iedrichſtraße 7 4 1 Verstorbene Zu unserer merad und en ihm ein aft de Ein Blick in das Herz Frankreichs, wie ihn bie e Zeitungen, ſelbſt die kriegs⸗ hetzeriſchſten, geſtatten, ergibt zuweilen ein ganz intereſſantes Kaleidoſkoy. Wir wollen es ein⸗ mal an uns vorüberziehen laſſen. Brief an Annette Tante Annette, die Mobilmachungskommiſ⸗ ſarin des„Paris Midi“ an der moraliſchen Innenfront, hat ihrem kleinen Neffen ein„hin⸗ reißendes“ und zugleich„belehrend⸗ſinnvolles“ Geſchenk gemacht; eine Maginotlinie en minia⸗ ture. Der kleine Guſtave hat darauf ſeiner Tante und Patin einen ſo„rührenden“ Brief daß ihn„Paris Midi“ veröffent⸗ ichen mußte:„Liebe Patin, Deine Maginot⸗ linie iſt goldig. Beſonders der Offizier, der ſehr gut marſchiert, und der Soldat ſind ſehr hübſch. Aber es ſind keine Engländer da, das iſt ſchlimm. Wenn ich Geburtstag habe, möchte ich auch Hindus und Kanadier haben“. Der Kleine denkt wie die Poilus, nur daß deren Briefe nicht veröffentlicht werden dürfen. Oder ſollte Annette etwa eine Schiebung vorgenom⸗ men haben Ungepudertes Opfertum Vom„heroiſchen Opfertum“ der Heimat be⸗ richtet„La Petite Gironde“ wie folgt:„Geſtern traf ich eine junge Frau, die wegen ihrer Ma⸗ donnen⸗Schönheit bekannt iſt. Aber diesmal er⸗ ſchien ſie mir ganz fahl und völlig verändert. frank?... O nein! Ihre klärte mich auf: Sie 1 geſchworen, Puder und Schminke bis 55 cktehr ihres Gatten nicht mehr zu berühren. Das iſt das größte Opfer, das 1 hringen kann... Sie bringt es mit großem Mut“. Die Wochenſchrift„Je ſuis Partout“, die dieſen rührenden Bericht widergibt, ſchreibt da⸗ zu:„Was, mein Jung! Das iſt ſchick...“ Die franzöſiſche Bevölkerung ſieht der Ent⸗ wicklung dieſes Krieges mit gemiſchten Gefühlen entgegen, weshalb die Preſſe kein Mittel unverſucht läßt, die Stimmung aufzu⸗ pulvern. Dazu hat das Pariſer„Journal“ eine neue Maſche entdeckt, die Zahl des Jahres, in dem wir leben: 40. Denn„Moſes blieb 40 Tage auf dem Berg Sinai. Der Prophet Elias brauchte 40 Tage, um zur Spitze des Berges Horeb zu gelangen, Die Sintflut dauerte 10 Tage. Die Juden blieben 40 Tage in der Wüſte. Man könnte dieſe ſicheren Beweiſe unſeres Sie⸗ ges beliebig vermehren“. Na alſo! den Juden wird ſchon nichts paſſieren. Weder an der Ma⸗ ginot⸗Linie, noch im Geſchäftemachen. Das Alte Teſtament iſt aber vielleicht doch nicht das rich⸗ tige Erbauungsbuch für den Poilu, der die Zeche der Juden bezahlen muß. Jüdiſche Konjunktur „Da wir gerade bei den Juden ſind, laſſen wir einen„kulturellen“ Bericht folgen, den„Je ſuis Partout! mit bitterer Jronie ſchreibt:„Das Ereignis des Jahres iſt nicht der Krieg. Es iſt die Eröffnung des„Théatre des Ambassa- deurs“ unter der Direktion von Henry Bern⸗ ſtein. Sie lächeln? Sie glauben, ich mißbrauche mein Recht auf Jronie? So leſen Sie doch die Zeitungen! Niemals ſah man mehr widerlichen Schmus, ſich mit ſolcher Schamloſigkeit zur Schau ſtellen!“ Tja, die Pariſer Preſſe iſt nun mal verjudet. Wenn Jud Bernſtein ein neues Theater aufmacht, um ſein Stück e dann muß eben auch mal für einen Augenblick die Kriegspropaganda ausſetzen. Der jüdiſche Redakteur der Hetzzeitſchrift „Marianne“ legte Roger Capgras, dem„be⸗ rühmten“ jüdiſchen Direktor des Théatre de Paris, die Frage vor, warum er für Front⸗ urlauber nicht verbilligte Eintrittskarten ge⸗ währe. Capgras antwortete:„Ach, ich tue doch ſchon ſo viel für die Soldaten! Ich habe doch ſchon den Vertrieb von 40 oder 50 Frontzeitun⸗ gen übernommen. Man kann nicht alles machen, nicht wahr?“ Nein, gewiß nicht! Außerdem iſt das Monopol der Frontzeitungen ein glänzen⸗ des, verbilligte Eintrittskarten aber ein Verluſt⸗ Jud mandel führt nach Condon Er ſollte franzöſiſcher Innenminiſter werden, aber England erhob Einſpruch mü. Brüſſel, 27. März(Eig. Ber.) Frankreichs jüdiſcher Kolonialminiſter Man⸗ bel wird ſich nach London begeben, um den Beſuch, den ihm in der vergangenen Woche ſein engliſcher Kollege Mac Donald abſtattete, zu erwidern und die Beſprechungen über die engliſch⸗franzöſiſche Zuſammenarbeit in den Kolonialgebieten fortzuſetzen. Die in Paris geführten Verhandlungen haben bereits praktiſch den Engländern volle Handlungsfrei⸗ —4 in den franzöſiſchen Kolonien eingebracht. In London ſoll jetzt der Schlußſtrich darunter vor krKẽlung schützen gei Husten nũen 2⁰⁰ gelo ꝰ Vflellc en in Apothelen ubtogeñen o50.an gair werden. Mandel wird die Umſiedlung franzöſiſchen Kolonialminiſteriums von Paxis nach London perſönlich vornehmen. Es iſt in dieſem Zuſammenhang nicht un⸗ intereſſant, zu erfahren, daß Reynaud ſeinem reund Mandel in dem neuen Kabinett den oſten des Innenminiſters angeboten hatte, daß aber dagegen ſofort von London Proteſt erhoben wurde. Den Wünſchen der Engländer, die Mandel um jeden Preis im Kolonialminiſterium behalten wollen, mußte Reynaud ſich ſchließlich fügen. Inſtruklionen aus Condon mü. Brüſſel, 27. März.(Eig. Ber.) Der neue franzöſiiche a Froſſard wird ſich zu Beginn der nächſten Woche nach London begeben, um dort eine ein⸗ gehende Unterredung mit ſeinem engliſchen Kollegen zu haben. Froſſard kündigt an, daß ſeine Abſichten darauf hinauslaufen, zwiſchen London und Paris auf dem Gebiete der Infor⸗ mationen eine enge Zuſammenarbeit zu ſchaf⸗ fen. In der Tat hat b0 in den letzten Monaten wiederholt gezeigt, daß die Propaganda der Weſtmächte in keiner Weiſe übereinſtimmte und zu mannigfachen Kurzſchlüſſen Anlaß gab. Wenn ſich jetzt der franzöſiſche Propaganda⸗ miniſter ganz unter die engliſche Fuchtel begibt, ſo unterſtreicht dieſes nur die wahren Macht⸗ verhältniſſe; die franzöſiſche Propaganda wird in London beſtimmt. v hw. Kopenhagen, 27. März.(Eig. Ber.) Der Beſuch Froſſards in London zu einer Konferenz mit dem engliſchen Informations⸗ miniſter Sir John Reith ſteht im Zuſammen⸗ hang mit dem Bemühen der engliſchen Politik, auf das inglifche Zenſurweſen a zu nehmen. Engliſche Blätter haben z. B. heftige Beſchwerde gegen die franzöſiſche Zenſur⸗ praxis erhoben. geſchäft. Man kann weiß Gott nicht alles machen! Als England den Krieg ſo plötzlich und für Frankreich zu plötzlich vom Zaune brach, fehlte es in Frankreich an Uniformen, um die Poilus einzukleiden. Vor allem Hoſen fehlten. Man requirierte alſo Hoſen und Hoſenſtoffe, wo man ſie fand. Dabei ſtellte ſich heraus, daß die überwiegende Maſſe dieſer„Nothoſen“ ſchwarz⸗ weiß⸗geſtreift war, wie ſie zu Beſuchs⸗ und diplomatiſchen Zwecken getragen werden. Dieſe feierlichen Hoſen trugen nun die Poilus zum kakifarbenen Waffenrock, was recht komiſch aus⸗ ſah und heute noch ein ſehr alltäglicher An⸗ blick ſein ſoll. Aus einem pſychologiſch recht aufſchlußreichen Grunde werden dieſe komiſchen Nothoſen nun allgemein„Daladier“ genannt. Da die Hoſe im franzöſiſchen männlich iſt, ſo ſagt man„il parte un Daladier“,„er träat einen Daladier“. Auch eine Möglichkeit„populär“ zu werden. Da die Poilus mit dieſer Hoſe im Dreck herumrutſchen müſſen, ſo kann man ſich ja auch eine logiſche Begründung dieſer Popula⸗ rität gut vorſtellen. Unüberwindliche Unterwäſche Beſonders zeigt ſich der kriegeriſche Wille ge⸗ wiſſer Franzoſen im Geſchäftsleben. Die köſt⸗ lichſten Schöpfungen der Pariſer Haut⸗Conture, Blicg übers Cand die aparteſte Unterwäſche inbegriffen, die wmer für das leider jetzt ſo kaufunluſtige Ausland hergeſtellt wird, tragen Namen wie„Maginot“, „Tankabwehr“,„Vorpoſten“,„Unterſtand“,„Un⸗ überwindlich“ uſw. Dieſe pikante kriegeriſche Maſche iſt der Lebensnerv des Pariſer Ge⸗ ſchäftslebens. Nur ein Beiſpiel, eine gewöhn⸗ liche Zeitungsanzeige:„Die letzte Kreation von Violet, Parfum⸗Macher. Wie wird er glücklich ſein, der Front⸗Urlauber, den Sie erwarten, meine Dame, wenn er bei Ihnen den ſubtilen und durchdringenden Geruch findet, den man nie vergißt, wenn man ihn einmal gerochen hat, 75, rue du Faubourg Saint⸗Honoré. ze Kleine Bilder aus Frankreich. Sie kennzeich⸗ nen in vielen Einzelheiten die Stimmung und Lage. Aber trotzdem ſind ſie nur Kleinigkeiten amRande jener Not, der Unzufriedenheit und der Mißſtände, mit denen ſich jetzr die Parla⸗ mentarier hinter verſchloſſenen Türen ſo ernſt befaſſen, daß das Volk nichts davon wiſſen darf. Unverwüstlich„no oie flotten Sporthüte MSonone ZEIINIER in der Breiten Straße Forderungen der firiegserzeugungsſchlacht Arbeitstagung der Landesbauernſchaft in der Gauhauptſtadt Karlsruhe, 27. März. Kurz vor Oſtern fand in Karlsruhe in Anweſenheit des Landes⸗ bauernführers und Landesobmannes eine große Arbeitstagung der Landesbauernſchaft Baden ſtatt. Unter anderem ſprachen die Hauptabtei⸗ lungsleiter beziehungsweiſe Stabsleiter der ein⸗ zelnen Hauptabteilungen über ihre Sachgebiete und aktuelle Tagesfragen. Eingehend wurden die Anordnung über den Verkauf von Nutz⸗ pferden und ihre Durchführung in Baden be⸗ ſprochen. Eventuelle Pferdemärkte ſowie die Schätzer und Sachverſtändigen werden vom Landesbauernführer feſtgelegt und berufen. Die Schätzung der Pferde erfolgt nach Klaſſe und Preis, auch iſt das Vorhandenſein einer Pferde⸗ karte Vorausſetzung für den Verkauf. Ueber Ge⸗ bühren, Preis und diesbezügliche organiſatori⸗ ſche Fragen berichtet eingehend die landwirt⸗ ſchaftliche Fachpreſſe. Weiterhin waren die einzelnen Maßnahmen zur Kriegserzeugungsſchlacht, der Arbeitseinſatz, damit in Zuſammenhang ſtehende Rechtsfragen und die Ernährungswirtſchaft Tagungsgegen⸗ —ſtand. So gehört beiſpielsweiſe der Milcherzeu⸗ gungsſchlacht, den zu bildenden Milchleiſtungs⸗ ausſchüſſen, der Milchleiſtungsſteigerung einer⸗ ſeits und der Einſparung andererſeits auf je⸗ dem Hof unſere ganze Aufmerkſamkeit. Das Kernſtück dieſes Problems iſt die Futterverſor⸗ gung und ihre Erhöhung, an die planvoll be⸗ reits jetzt ſchon unter Vermeidung jeglicher Ver⸗ luſte für den kommenden Winter gedacht wer⸗ den muß. Kein Silobehälter darf ungefüllt blei⸗ ben! Nach eingehender Erwähnung der Lage und Möglichkeiten in Bezug auf die Saatgut⸗ und Düngerverſorgung und der übrigen Be⸗ triebsmittel wurde hetont, daß auch die eigene erhöhte Saatgutgewinnung eine weitere wich⸗ tige Forderung der Kriegserzeugungsſchlacht iſt. Beim Aufſpringen verunglückt Lorſch, 25. März. Beim Aufſpringen auf einen bereits in Fahrt befindlichen Zug ver⸗ 183 die 20jährige Käte M von hier das rittbrett, fiel zwiſchen zwei Wagen des Zu⸗ ges und büßte unter den Rädern einen Arm ein. Außerdem erlitt ſie ſchwere innere Ver⸗ letzungen. odenwaldklubtagung in Heppenheim Heppenheim, 27. März. Hauptvorſtand und Hauptausſchuß des Geſamtodenwaldklubs hielten in Heppenheim gemeinſame Sitzungen über interne Klubfragen ab. Den Vorſitz führte Landesforſtmeiſter Dr. Heſſe⸗Darmſtadt. Stu⸗ dienrat Dr. Winter⸗Heppenheim, der bekannte Brauchtumforſcher, hielt einen Lichtbildervor⸗ trag über Oſterbräuche im Odenwald. Kind totge fahren Achern, 25. März. In Oensbach ſprang das fünfjährige Kind eines Einwohners hinter einem auf der Reichsſtraße parkenden Laſtkraft⸗ wagen über die Straße. Ein in dem gleichen Augenblick aus entgegengeſetzter Richtung kommender Kraftwagen erfaßte das unbeauf⸗ ſichtigte Kind, ſchleuderte es zur Seite und ver⸗ letzte es ſo ſchwer, daß es alsbald ſtarb. Dom Starkſtrom getötet Buchenberg(b. St. Georgen), 26. März. Der 33 Jahre alte ledige Straßenwart Mathias Rapp von Buchenberg wurde im Transfor⸗ matorenhaus tot aufgefunden. Der Mann ſcheint am Abend zuvor bei Reparaturarbeiten vom Starkſtrom erfaßt und ſofort getötet wor⸗ den zu ſein. Eine ſeltſame Rache Lörrach, 26. März. Ein aus recht ſelt⸗ ſamen Motiven heraus verübter Diebſtahl führte eine 69 Jahre alte Frau vor die Schran⸗ ken des Gerichts. Da ſie mit einer Zimmernach⸗ barin auf ſchlechtem Fuß ſtand und wußte, daß dieſe bald heiraten wolle, kam ſie aus Rachſucht auf die ausgefallene Idee, die Hochzeit zu ver⸗ eiteln. Sie drang in Abweſenheit der Nach⸗ barin in deren Zimmer ein und ſtahl die Hei⸗ ratspapiere. Die Papiere verbrannte ſie. Sie erhielt vier Monate Gefängnis. jmin dor (ſpar* .½ α 9 Adug ertvoll i Die sollde aber einfeche vVerpocłkung der ECKSTEIN Nr. 5 ermöglicht einen ent- sprechend hõheren Aufwand für wirklich gu- ten Tabek. Und auf den Tebek kommt es an 3 EC3 S 0 0 Um 5 Innhal „Hhakenkreuzbanner“ zport und zpiel vonnerstag, 28. märz 1 — Rotweiß Berlin gewann das Eis⸗ hotkey⸗Zurnier Berlin, 27. März. Im Rahmen der vier⸗ tägigen großen Eisſportveranſtaltung in Berlin urde auch ein Eishockey⸗Turnier veranſtaltet, an dem der Sc. Rießerſee, die Wiener Ec, der Berliner Schlittſchuh⸗Club und Rotweiß Berlin teilnahmen. Im letzten Spiel des Turniers ſchlug Rotweiß ſeinen Lokalgegner BSC mit ——15 wurde Turnierſieger. Die Reihenfolge autet: 1. Rotweiß Berlin...:2 Punkte⸗ egſeee 4 3, Wiener EG.„„24„ iBerliner SG. 135 1 Das Meueste in Kürze Louis Spiridon, der Sieger im Mara⸗ thonlauf der erſten Olympiſchen Spiele Athen 1896, der bekanntlich auch bei den Olympiſchen Spielen 1936 in Berlin zu Gaſt war und vom Führer begrüßt wurde, iſt im Alter von 75 Jahren geſtorben. * Die Südweſt⸗Fußballmeiſterſchaft wird, wie vorgeſehen, in zwei Endrundenſpielen der bei⸗ den Gruppenſieger am 14. und 21. April ent⸗ ſchieden. Eine Erweiterung der Endrunde unter Hinzunahme der beiden Gruppenzweiten iſt nicht beabſichtigt. Zwei Endrundenſpiele gibt es am kommenden Sonntag im Bereich Württemberg, und zwar Kickers— Sportelub und VfB— Sportfreunde. Beide Spiele finden als Doppelveranſtaltung in der Stuttgarter Adolf⸗Hitler⸗Kampfbahn ſtatt. 3 Die däniſchen Amateurboxer, die verſpätet in Deutſchland eintrafen, konnten ihr erſtes Auf⸗ treten in Weſermünde mit 12:2 Punkten ſieg⸗ reich geſtalten. * Rund 600 Nennungen ſind zu den deutſchen Tiſchtennis⸗Meiſterſchaften und zu den inter⸗ nationalen Wettbewerben am kommenden Wo⸗ chenende in Baden bei Wien abgegeben worden. * Einen deutſchen:2⸗Sieg gab es in Bukareſt im erſten Frauen⸗Tiſchtennisländerkampf zwi⸗ ſchen Deutſchland und Rumänien. Der deutſche Sieg im Doppel entſchied den Länderkampf. Ruf Wacer Wien joiat das Epiel der Eplele Das Meiſterſchaftsſpiel zwiſchen UfR und Waldhof auf den 7. April verlegt E. Mannheim,.. März. An den beiden kommenden Sonntagen finden in Mannheim zwei Fußball⸗Großkämpfe ſtatt, die beide recht entſcheidenden Charakter tragen. Am letzten Sonntag des Monats kommt der SC Wacker Wien ins Mannheimer Stadion, um mit den Waldhöfern um den Eintritt ins Endſpiel um den Tſchammer-Pokal zu ſtreiten. Das für den 31. März angeſetzte große Lokalſpiel zwiſchen Waldhof und VfR wurde deshalb verlegt und zwar auf den darauffolgendn Sonntag, 7. April. Die weitere Geſtaltung der Terminliſte hängt ganz von dem Abſchneiden Waldhofs gegen Wacker Wien ab, denn im Falle eines Pokal⸗ ſieges der Blauſchwarzen könnte man dieſen nicht zumuten, am 21. April, wie vorgeſehen, gegen den VfR im wahrſcheinlich letztentſchei⸗ denden Spiel um die Badiſche Meiſterſchaft zu kämpfen, und am Sonntag darauf, dem 28. April, nach Berlin zum Pokal⸗Endſpiel zu fah⸗ ren. Doch all dieſe Dinge liegen noch in der Zu⸗ kunft Schoß und heute gilt unſere Aufmerk⸗ ſamkeit näherliegenden Ereigniſſen. Die beiden letzten Meiſterſchaftsſpiele brach⸗ ten den Waldhöfern Sieg und Niederlage. Einen Sieg von:0 über Birkenfeld und eine Niederlage gegen Mühlbura von:0. War die Niederlage bei den Karlsruher Vorſtädtern noch einigermaßen erklärlich, ſo mußte die Art und Weiſe, wie der:0⸗Sieg über die Birkenfel⸗ der errungen wurde, den kritiſchen Beobachter doch ſtutzia machen. Das war nicht das Spiel der Waldhöfer, das war nicht ihre Zuſammen⸗ arbeit, vor allen Dingen aber war es nicht ihr wirkliches Können, das man da zu ſehen be⸗ kam, darüber dürfen auch die vier Tore nicht hinwegtäuſchen. Die Waldhöfer können ſogar von Glück ſagen, daß ſie dieſes wenig begei⸗ ſternde Spiel am erſten Oſterfeiertag auf eige⸗ nem Gelände hinter ſich gebracht haben, denn es gibt Anlaß zu einigen grundlegenden Erör⸗ terungen, die dazu führen ſollen, noch in letzter Stunde Maßnahmen zu ergreifen, die nur zum Beſten ausſchlagen können. Wir führen die ſchlechte Leiſtung der Mann⸗ ſchaft auf ihre Formierung zurück, die nach un⸗ ſerem Dafürhalten in keiner Reihe voll befrie⸗ digen konnte. Schneider dürfte ein weit beſ⸗ ſerer Verteidiger als Läufer ſein und Maier hat ſeine Bewährung gerade als Läufer des öfteren ſchon bewieſen. Auch über die Beſetzung der beiden Flügel kann es keine großen Debat⸗ ten geben, denn hier waren Pennig— Gün⸗ deroth und Fanz— Eberhardt ſicherlich die produktivſten Paarungen, die in dem einen oder dem anderen Fall ſicherlich nur aus ganz beſonderen Gründen nicht geſtellt werden konn⸗ ten. Wir denken uns deshalb die Mannſchaft, vorausgeſetzt, daß alle Spieler zur Verfügung ſtehen, wie folgt: „Deyhle Schneider Siegl Maier Heermann Ramge Eberhardt Fanz Erb Pennig Günderoth Wie wir hören, ſtehen außer dieſen elf Spie⸗ lern noch Bielmaier, Kiefer, Sättele und Lud⸗ wig Siffling zur Verfügung. Es iſt wohl über⸗ flüſſig zu bemerken, daß wir mit dieſem Vor⸗ ſchlaa auch nur einen der etatmäßigen Spieler benachteiligen wollen, doch im gegebenen Augen⸗ blick tritt alles Perſönliche in den Hintergrund, denn es gilt eine große Aufgabe zu löſen, über deren Schwere man ſich keinen Augenblick im Unklaren ſein darf. Es geht um die Krönung jahrelanger Arbeit, um den Eintritt ins End⸗ ſpiel um den Tſchammer⸗Pokal. eine Auszeich⸗ nung, derentwillen jede ehrgeizige Mannſchaft bis zum letzten kämpft. Und das erwarten wir von den Waldhöfern am kommenden Sonntag im Stadion. K Gpielausfälle der Bezirksklaſſe Amtliche Bekanntmachung Die für Sonntag, 31. März 1940, angeſetzten Pflichtſpiele der Bezirksklaſſe— Staf⸗ fel 3— fallen in Anbetracht des Vorſchluß⸗ rundenſpieles S8 Waldhof— Wacker Wien aus und werden zu einem ſpäteren Zeitpunkt neu angeſetzt. O. Altmann, Staffelleiter. 2. Tſthammer⸗Rokalrunde 1940 der Mannheimer Kreisklaſſe p. Mannheim, 27. März. Bereits der 7. April wird die Fußball⸗Kreisklaſſe Mann⸗ heim in der zweiten Runde um den Tſcham⸗ mer⸗Pokal 1940 ſehen, nachdem der Spé Gar⸗ tenſtadt und Huth& Co. ihr ſ. Z. als Privat⸗ ſpiel gewertetes Pokaltreffen neu ausgetragen haben. Dieſes Treffen ſteigt dieſen Sonntag⸗ vormittag, 10 Uhr, beim SpC. Gartenſtadt. Die Pokalpaarungen des 7. April lauten. Daimler⸗Benz— Kurpfalz Neckarau Bopp& Reuther— Rohrhof Böhringer Söhne— Wallſtadt Hemsbach— 1846 Poſt— Rheinau 40 0 0 .. eiher spersem cdemit umgehenl ber Würfel lst kochfertig, olso keln fen zuseHenl Zum Strecken, Binden und Verbessern enderer Soßen genuͤgt off schon eln Tellchen des WUrfelsl Nur 3 Minuten durchkochen, demi nichis vorkoem l Un mijtcen auch in Singen, die uns achmechen;, uns abbe etmas nach der SDeole atrecken! *Dozu gehört Knorf Zrotensoße— goch sie willelngefeif zeln. Wer Mas Kler Hildebrand⸗Mühle— Gartenſtadt oder Huth& Co. Motorenwerke— Stadt Spo (BSpG Lanz, Freilos) Mit Rückſicht auf das Pokalſpiel det Zyn Waldhof im Stadion bringt die Kreisklaſſe 1 Mannheim am kommenden Sonntag nur ein ſtark gekürztes Programm zur Durchführung. In der Staffel 2(Bergſtraße) fallen ſämtliche Pflichtſpiele aus, während in der Staffel 1 die Spiele feinma 1846— Rohrhof Lanz—— Rheinau— Vfe-⸗Bertſch* anene Zunges Mädchen vormittags 10 Uhr geſtartet werden. guber und flink, stüdtetampf der zugendlurner f P. Bl. Mannheim, 2. März. Am kommen⸗ Feriruf Nr. 433 den Sonntag ſteigt in der Halle des Tv. Mann⸗ heim 1816 ein Vergeichswettkampf der Hitler gl Zrau oder m Jugend Mannheim gegen Ludwigshafen im fur— Ucht. Homös, Mannh. Geräteturnen, der im Turnerlager be. ſonderer Beachtung begegnet. Hier treffen zwei Mannſchaften aufeinander, die unter den 3 Ge⸗ bietsmeiſtern des Reiches bei den bevorſtehen⸗ den Deutſchen Meiſterſchaften eine führende Rolle ſpielen dürften. Die Ludwigshafener Mannſchaft in der Beſetzung H. Banz, A. Greiner, A. Lom mel, E. Morell, J. Groß und J. Lutz ſchaffte ſich im vorigen Jahr auf den 2. Platz vor, Banz wurde Deutſcher HJ⸗Jugendmeiſter 1939. Da die Mannſchaft nur unweſentliche Verän⸗ derungen zeigt, fühlt ſie ſich ſtark genug, ihren Platz erfolgreich zu verteidigen. Die Mannheimer Mannſchaft bil⸗ den: W. Edinger, J. Endreß, R. Kohlhas,§ Mertel, R. Mücklich, W. Pfitzenmeier, alle vom 2 Tv. Mannheim 1846. Sie gewann überlegen mit Pfitzenmeier, Mücklich und Edinger drei erſten Plätze im Einzelwettkampf. Sie iſt in beſter Form, ſo daß ſie hener hoch hinaus will. Die Mannſchaft hat das Zeug dazu. Gründen nur aus Pflichtübungen. nicht beſonders ſchwierig, dafür wird letzte Berhorſt, Mann Feinheit und Vollkommenheit in der Darſtel⸗— lung verlangt. Der Kampf beginnt um 9 Uh und iſt für jedermann zugänglich.— I klks tbtags von 8 * 5 gepfleg Berihe, traſſe— Fe oder halblags r täglich vorm. r keihe bans oder baldigſt geſ. von—10 und 13. Frau Schlegel, ſaffeekö. Zimmermä zum alsbaldigen Iie-M0 üchtiges? oder Frau, u lann, 1 Geſchäf r ſofort geſuc gkonditorei, 7 1 Weltmeiſter Joſef Jennewein e Wehrmacht) wurde bei den flowakiſchen Ski⸗ meiſterſchaften in Tatra⸗Lomnitz dreifacher Meiſter. Nachdem er am Samstag den Ab⸗ fahrtslauf gewonnen hatte, ſiegte er am Oſter⸗ ſonntag auch im Torlauf und damit auch in der Kombination. —— — * . H 2, 16 /17, 1 Tr.: eeumeeee Geſucht: heſucht: Mädchen für Küche u. Haus⸗2 leere gr. ſonnige Stollenangebote]bair in guwt, Dauer⸗ Zimmer für Büro ſtellung. Eintrittſbeſonders geeignet ———— ofort oder 1 ſoſort zu vermiet vanzFiſcher, Gaſt⸗/Anzuſehen von 13 ————◻——5——— neuenſbis 15 Uhr. or„ geſ. Strahlenburg“, H. Coſfgeus,—Hafenſtraße Ri. 28————.—— du 4. 12. Ternruf 209.54. Poßnumen Zn. Bol⸗ 14j. Junge(Rad⸗Suche Hausgehilfinfkon evtl, Bad, in ſof. geſucht oder Pflichtjahr⸗ruhig. Hauſe geg. 8 6, 25, parterre. mädchen ſofort od.—3 kleinere Zim⸗ 2 ſpäter. Bäckerei.] mer mit Küche in —————— Buſch ner, emudenheim, Uſchriften u. T. Stellenangedote]] Hauveftraße 144.§ 881 VR an den zrruen Fernruf 518 85. Verlag dieſ. Blatt. Kinderliebes Mäüd⸗ Zuverlüſſige Bedie⸗ 1300* e Speiſereſtaubant—1. Nr.2 Mletgesuche Zur Mühlau, EckeEhrliches flei ziges Jungbuf und] Mädchen bei jami⸗ 1 Hafenſtraße. liärer— 92*.3. amgen. i immer ——— f z In Ret⸗ Angebote unt. Nr.ſheim, Hauptſtraße ehr h. Göphwoer ee, — 3—[ſtraße Nr. 1 Eyrliches, ſolides r- Ze Stelentesunne g Seßenertere Theater⸗Kaffee krauen Mannh. od. Umg. „Goldener Stern“ B 2, 14. Zum Waſchen und 245 Bügeln nimmt n. an. Zuſchriften u. 10 2476 B an d. Verl.————————— 8 MHöbl. Immer æu vermleten mieten geſucht. Ang. mit Prs. u. an d. Verl. Stellenangebote Hauspersonal Wutzfrau oder Ta⸗ Vermletungen gesmädchen in 2⸗ Zim.⸗Haushalt inſ! n gutes Haus zmalfSchone Neuhau⸗ 25 pernizeß, wöchtl. oder tägl. Wohnung 2 Zim⸗ Bargermfir⸗Fuchs⸗ geſucht. Gute Be⸗ mer u. Küche geg. 9. 2. banbk. Mf 439 65. 1 Fimm. u, Klche 00 Meſſerſchmidt.— mit eig. Abſchluß,]Gutmöbl, Zimmer Tatterſallſtraße 29 Vorderh. zu tau⸗zu vermiet. U 4, Zu erfrag. täglich.— bispartr. bei Fiſcher. ai. Sauberes freundl.f bei Fuh 615. Stock Vorderhs. Schön möbl. Zim.] Gutmdol, Zimmerſ1Betiſtene, INacht⸗ zu verm. Krapp⸗ in. Stadtmitte, tiſch, 3tl. Spiegel⸗ mühlſtraße Nr. 34/ mögl. m. Heisg. u. ſchrank, 1 Waſch⸗ 1 Treppe links.—3— 5 1—50 K.—— geſucht. Angeboteſpreisw. erbauf. —.—— U. Rr. 55 Vn Anzuf. v.—2 1. fliet SWaffe 19. an den Verlag. Gr uhr bei Fr. Rhein u. Schloß⸗ Dauermieterin——— garten zu vermiet.ſucht möbl. Zimm.Kleine Schreib⸗ Zuſchriften u. Nr.ſoder Manſarde.] maſch., wen. gebr. 2445 B an d. Ver⸗ Zuſchr. u. 2484 B lag dieſes Blattes.ſſan den Verlag. /1 PS 220 Vol 5 u verlf. Adr. u. Nähe Waſſerturm:] Möbliert. Zimmer Möbl. Wohnſchlaf⸗ von berufst. Dame 2444.in Venaz zimmer m. Zentr.⸗auf 1. 4. geſucht. Je eine Metzgerei⸗ Heizg,, fl. WaſſerKneffel, 1 4, 16.maſchine(Blitz u. zum 1. April 1940 I51s 2 7 Wolf) preisw. zu zu permiegen.—Kuch 2 döliert 3 verkaufen. Näher. du T. 26, 2 Trepp. rückgef Voltsgenbei Ludweg Zim⸗ ———rüctgef. Volksgen, mermann, Leuiers⸗ f e ſofort oder 1. 4. unter Nr. eimer' Strnß jin 5——— an den Verlag. 55.——.— ſtadt⸗Oſt, Liebig⸗Fyn⸗ ehr gut erhalten. ſtraße 9, Müller.—— Wiurt— Dindenhof freundl. Karl Dörr, Mann⸗zn———— ——— heim, G 7, 18 112. DT. an Berufstätige 12 Gr. Schrank, auch zu vermieten. An⸗ Büro geeignet, gebote u. 2482 B/ Teere Zimmer Stühle, vrſchlßb. an den Verlag. jet eiſ. Weinſchrk. zu 5 zu vormiatan perk. Friedrichs⸗ Gutmöbl. Zimmer blat Nr. 16 mit fließd. Waſſerſ Großes, leeres, ſe⸗— und—— gel.—————1— zum 1. 4. zu. Zimmer ſofort zu en m ager⸗ L 13, 18, 1 Treppe 2 Gi5 0 7, 17 Mööliert. Smmer 2 0c. bs Eletromol. zu vermiet. Meiſelſ Rähe Waldpark: 2,120 Vol Rheinhäuſerſtr. 41leere Zimmer mit—— 3 65 0 Gutmöbl Zimmer Küche u. Badben.— an alleinſth. Dame Gebraucht. 4eckiger mit. Schreibtiſch, zu vermiet Leichte Tiſch,.50 m lg., evil. mit 2 Betten Hausarbeit wäre 2 Klubſtühle und per 1, 4. zu verm mit zu übernehm. Thaiſelongue zu deiZohwalzabe 4Angedote unt. Nr.ſperk., Zuſehriſt. h. e1 Schwarz. 86 780 VR an denſNr. 22/2 an den Möbl. Manſarden⸗Verlaa ds. Bl. Verlag ds. Blatt. zimmer zu verm. 13— 17 Fuhr. Neckarau, Angel⸗ ftraße 122, partr.J Leere Immer verkäufe zu mleten gesucht 55 F— nekleldung möbl. Zimm., nurſLeeres Zimmer zu eu m⸗ an béruͤfst. Perſonſmieten zeſucht.— zu verm. Secken⸗ Zuſchr. u. 2487 Bſgroßen Jungen zu heimer Straße 56,an den Verlag. verkauf. Augarten⸗ Berufst. Fräulein ſtraße 113, II. kks. 11 ſucht auf 1. 5. od. 20 A von 9 bis 14 Uhr.—— Sehr ont möhlierl. Ein Mäpvchen inſan den Verigg. Zimm. m. Schreib⸗ Dauerſtellung zu— tiſch u. Chaiſelong. älter. Ehepaar auf Zimmer u, Kücheſ Zentralh., Badben. 1. Mai 1940 21 auf 1. April 40 zuſ zum 1. 4. zu verm. Weinhold Architertſ vermieten. Angeb. Rau, Haardtſtr. 6 Mannh.⸗Neckarau, unter Nr.— Waldpark.— Belforiſtvahe 49. ſan den Verlag. S n möbl. Iim. Zuverl. Putzfrauf! Zimmer, kleineſab 1. 4. zu verm. für Donnerst. geſ. Küche zu vermiet.] Anzuſ. ab 18 Uhr Hock, Friedr.⸗Bött⸗ Zu erfragen in:ſhei K. Döring, gerſt. 17, Almenh.!0 2. 3, Laden. Langſtr. 19, 2. St. S Möbl. Ammer Hanane. Dgedotef Kautgezuche zu mleten gesuent Bſſansemein Berufst. Fräulein 16 Damenſchirm, ſchw. freundl Zulter vernkule enzeln,“ Jelzrg⸗ 2516 B an denſ Badewanne billigſ Angeb. mit Preis Verlaa dieſ. Blat⸗abzugeben, Rhein⸗funter Nr. 2510 B tes erbeten. dammſtr. 10,.St. lan den Verlag. Lzkra⸗ſwert Kindermagen, gut 5035 W*———— 9 ehör, zu kaufen geſucht. Angeb. u. Tlermarkt 799345 an Verl. eringier Runarienvoge Hofmann, Trifelsſtraße Nr. 5. Gerlach, zwiſche Tucht inrbnungen derndtß Ortswaltung Neckarſpitze: Donnerz ⸗ tag, 28. 3. 30 Uh.%— (50429V) Gut erhalt., mod. Achtung! Schwerer, Kinderſportwanenſſchöner br. Wal⸗ zu kaufen geſucht.ſlach, 9 Jahre alt, Angebote unt. Nr. zuafeſt, zu verkf. 2478 Bean d. Ver⸗Neckarſtadt, Drais⸗ lag dieſes Blattes.ftraße 44 Gebrauchter Heiz⸗ Suche junge Leg⸗ körper für Warm⸗ hühner zu kaufen. waſſerheiza.(keinePreis⸗, Raſſe⸗ und Rippen) zu kaufenſAltersangabe erb. geſucht. Angeb. anſu. Nr. 86 974 VS Au⸗ an den Verlag. * Couch,—2 Seſſel deutſcher Teppich, Stehlampe nur gt. erhalten, zu lhauf. geſucht. Angebote unter Nr. 2465 BlGrün. Zwergpapa⸗ an den Verlag. get m. 2* ſel und Kopf, au ———++—— 3den Namen Fakob Ausführl. Angeb. hörend, entflogen. unter Nr. 2489 B Abzugeb. Bäckerei an den Verkag. Suazuligh. Keppler⸗ —— ſtraße Nr. 38 artenhäuschen, 5 — abſchlag⸗ Wellenſittich ent⸗ bar, zu kaufen ge⸗Aogen, Apzugb. g. betreffend Alaan Den Nachlaß der Cäcilie Heimburger Witwe, geb. Meuren, Augartenſtr. 22, Alle diejenigen, welche an den obigen Nachlaß etwas zu zahlen oder zu fordern haben, werden erſucht, ſich ſpäteſtens bis am 4. April 1940 bei dem Unter⸗ Senn zu melden, da nachdem nmeldungen nicht mehr berück⸗ ſichtigt werden können. Der Nachlaßpfleger: Ortsrichter J. Knapp, U 3, 10 5 r 5 lung für alle Beixiebsohmzn⸗ ner, Straßenzellen⸗ und Blockobmän ⸗ ner im Gemeinſchaftsſaal der Firm Ed. Kauffmann& Söhne, Hafenſt Nr. 68—70. 2 NS⸗Frauenſchaſt. Waldpark. 29. 15 bis 16 Uhr, Markenausgabe u Abgabe der enabg vaſgh 1n Dieſterwegſchule. 29.., 20.15 Uf nehmen ſämtliche Mitglieder an Kundgebung im„Rheinpark“ Schlachthof. 28.., 14 Uhr, Nähen Schuhkurs in der Viehhofſtraße 18 Uhr Beſprechung der Stab⸗ Zellenfrauenſchaftsi⸗terinnen. 8 marckplatz. 29.., 15 bis 16 Ausgabe der Wertmarken in d. Ortz gruppe. Almenhof. Die Beratungz⸗ ſtelle iſt geöffnet jeden Monta Dienstag, Donnerstag und von 15 bis 17 Uhr in der NSV. Abt. Jugendgruppe. J6 Stro markt. 29.., 20 Uhr, Gemeinſcha abend in uu 6, 12. Ich Humhbol 28.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend der Lortzingſtraße 6(Hof). BDM. Singſchar. Die Mädel Singſchar kommen am Donners 28.., 20 Uhr, zur Berufsſchule, berſtraße, zur Probe. Mädelrin welche in der L Haushart ſelbſtänt per ſofort geſucht unter Nr. 797278 seus. perfekt oder zur 2 oder ſpäter g jriſenſe in angenehme. Da olin auſe, ucht Angebote m. Bel. Colliniſtraße neh. Aus. Nr. 14, 5. Stock. Anträge von Bezugſcheinen 28. 3.(Donnerstag), 20 Uhr, 54 A⸗Heim⸗ 86995 R an Verl. in der Germanigſchule der—— 42 3³ ladons Fomierstagh Arpem4hznoorgmn⸗ſghend figtt. Müdelring 7BIf7r ee kalge deelt weiben:., minen An⸗ Bur, in n 6, 8, Dient r di 1232. neutgenuenef Wnefhhe, Asdeiblwen 4 1 nfäng Nöbel elle: Hausſchuhe, Arbeitskleidung.] Berufserziehungswerk. Kaufmänn. Frauen. Lehrgemeinſchaften: Tagesteh zum., April 19. 2 rückgef. Muſiker 45 315 gute Kapelle f. 2⸗ Gleichzeitig u. an d. Verl. d. Bl.] Woche Violine, 2 51952—— Sax. Es⸗Klarinette, mu nSchlagzeug, komb. Chaiſelongue. zuſAkkord Poſaune. ———595 44 52 5 Zuſchrift. an Joſef i Im Nebenraum der Bezugſchein⸗ Eleg. Tochterzimm.ſſuchen Anſchl. an ſtelle: W 5. 5 für Anfänger. 5 en die 905 9 1—— 5155 0 Khoße wechen⸗ Des—* —„Mannſzugſcheine abgeholt werden. Der rote Febraucht. Teckſder Far,-Kharinette. Perſonglausweis iſt fowohl bei der Viernheim, den 28. März 1940. Der Bürgermeiſter ee Karl Theo àhrmã aften in Kurzſchrift und während Berufserziehungsmaßnahmen begin⸗ nen ſpäteſtens bis 12. April 1540 genommen werden. Die ir Kolonialware farſichei Anltgoftelung wie deleder)dubbolungſſchaften Die deniſche Mochtichneihn a zwecks Kontrolle vorzulegen. Der neuzeitliche Geſchäftsbrief ſchriften unter 246 ginnen nächſte Woche. Genauen T min geben wir noch bekannt. Hier Zum ſofortigen E an den Veriag. Scherer. Mannh., können ebenfalls noch Anmeldung 5 1I auptpoſtlagernd. Verwiegung des Tabals abgegeben werden. Techniſche Lehr⸗ eeh aee. aus der Ernte 1939 Zebranipekekönneze n Derjenige, der am. Gemäß s 19 der Tabaxpflanzer⸗ en können no Kaufgesuche Ordnung hat die Verwiegung des imftersſſenten teilnehmen f Derkauf Ul rahrzeuge Ikurz vox, 11 Uhr in Inland geernteten Tabaks vor Be⸗ 54 der OE⸗Straßen⸗ginn der Vergärung, ſpäteſtens jedochſy—. der Textilbr. Anhänger f. Per⸗ bahn von Edingenſbis zum 31. März des auf die Ernteſhis 29. d. M. Acht— Angebote unter N 5 Akommend d. Fotoffolgenden Jahres ſtattzufinden. F n im Beft Fon Tabat feti. f6 nuch 3˙B raglan genommen eſitze von Tabak ſein, ſo werden ————— ſie zur Vermeidung von Weiterungen ffatk. dendznalpril, ig Manüße (VogtländerBeſſa) at, wurde be⸗ Kleinkraftrad neu⸗ obachtet und wirdſhiermit aufgefordert, denſelben ſpäte⸗ rt., b. 125 cem, gebeten, da treuesſſtens am Samstag, 30. März 1940,29. März noch möͤglich. 2⸗Takter, zu kauf. Andenken, geg. Be⸗ zwiſchen 9 und 10 Uhr., an der amt⸗ lohn. a. d. Fund⸗lichen Verwiegungsſtelle, Preis, Fabrikat.büro abzngb., an⸗zur Verwiegung zu ſtellen. Viernheim, den 26. März 1940. Der Bürgermeiſter geſucht. Angeb. m. Klm. u. 79 687VSldernfalls an den Verlag. erſtattet Anzeige mird ag des Haken fläds. nücl Lastkraftwagen, se 2 und 3; de: Ahrer für Zu Führersch. 2 801 DRokEz 3E führer findet S Anmeldungen bis ſpäteſte Koß', Abteilung R..U. Son Rathaus.31. März, Radwanderung nach Nel⸗ karſteinach. Treffpunkt.45 Uhr Waſſerturm. Abfahrt 7 Uhr. ——— 7 märz 1940 rochn. OGroßhemchong udt ober Werkzeugschlosser Maschinenschlosser bilonxslch. Buchholortin) 8—5 4 4 Klempner jung. MeschlnenbuehheHerſin) 91 5 enerane tůchtige Stonotypletin oder llen ſämtli Kontoristin er Smffchſhgg feinmaschinenbau Weinheim Gmbri. WEINHEIM, Peuistrase 22 schäftsstelle des HB in Mannheim erbet. en. 2— inges Müochen bturner 3 un 5 3 34. 5636015 5* f Mma A Gewandte ſes Tv. Mann⸗ j der Hiller. Al Zran oder müdchen 2 vigshafen im r Aee vormitt, 3 bis 50 7 55 Vorzuſte—5* ſp 5 meger 5 5 Mannh., Luiſenring 11. Stüdtiſchen Bütherheim— r treffen zwei ter den 3 Ge⸗ Grenadierſtraße 1. auch für weitere Büroarbelten nach Anweisunt ru t bevorſtehen⸗ Fpeiſereſtaurant ſucht junges baldigem Eintritt gesucht.— dDewerbdunten an: ine führende 1 Miädchen. nger Hausdiene. e2v zannſchaft teenn. Büro- Mannhelm- Ahguste-Antege Mr. 22. iner, A. Lom⸗ 3 906** 0 1 3 90 ſofort gefücht.(86971) ſchaffte fernen. era ra h, 2F. 26. Sohlol-Hotel-Mannneim mane Alle Kleidungsſtücke von Meiſter Zwirn! ige Bein ausmädchen Kraftfahrer 13 2 Miibilfe—— Lel. nn AAh Aushilfs„Aellüufexinnen das Fachgeſchäft von Meiſter Zwirn iſt zugelaſſen für ſämtliche iſchaft bil ⸗ king, 1 15, den Verlag dieſes Blattes erbet Kohlhas. i en Verlag dieſes Blattes erbeten. Wie Kleidungsſtücke zum Dienſtanzug der Hitler⸗Jugend, des Jung⸗ Derlärfe⸗Lehrüa—.⸗Slolteiderinnen in mös alun furamöächen 4 geſucht volks und des Bdm. Die einzelnen Teile ſind in allen Größen 10 gt ushalt zu kleiner —55 Sie 1 Fa 15 Aen 3—53 fül Dolgwakendkanche,„, g1. Fischer-Riegel vorrätig o Außerdem bekommen die Jungens alle Kleidungsſtüͤcke, 5 dor fiafbsaosmädchen eischerlan Piel Biuleletbeeh un Ferigeneis die man im„zivilen Leben“ trügt: flotte, münnlich wirkende 31 ie Abder ſunge, unabhüng. Frun Jungerer Ichnelder 7 Anzüge und Mäntel, Hoſen, Hemden und Pullover, Strümpfe, 7 1 45———— 115 Aaes lannh. 3 du. 15 Dulache AakaT er 4B als· Krawatten und Mützen. Im Sommer die luftige Waſchkleidung! der Darſtel⸗ Sagt das bitte auch Euern Eltern. Und ſagt vor allem auch: Lneres Müdben Gleibig. Anner Mann] BHetriebsbuchhalter 32t naße 30 . 4 z4e Verkauſfhnſe und Beiſahrer zomrommen verirant mit dem nenzeitlichen ei Meiſter Zwirn ble ei den Preiſen die Kirche im Dorfe. ſowie ordentliches kbtags von os bis 4 nor nachm. Rechnungsweſen, erfahrenen 1 en gepflegten Hausbalt ſo. M ũ d ch E n hva iſchen Ski⸗ ört geſucht, Vorzüſtellen 5284.5 8—— P5i. 1 27 e. Naschinenbuchhalter er am 9 S e an Naschinenbuchhàlterin* amit auch in in—3 2— maes Nr. 247 05 —— an den Verlag dieſes Blattes er 4nnee Stenotypistin —,,,g 0 ich vorm einige Stundenſſ ainverliebendes gleichzeitig für Regiſtratur legten kleineren Haushalt fle fi Hausarbeit per ſofort 2112 75 Ausführliche Aen⸗ mit ſelbſtgeſchrie⸗ benem Lebenslauf, Gehaltsanſprüchen, Zeug ⸗ ber deldian—5 fü Tidchen nisabſchriften und Lichtbild erdeien aͤn: 50 Jahre gute Ware Mannheim 05—7 von—10 und 13—15 Uh 497B Frau Schlegel, Wefpinftra e 14. 3 Föch Zuß⸗ Alrhezdeb⸗sbar, geg Sädar-Ferngas Ludwigshaf„ Rh., Parkſtraße 33. en, eerehn e————— —Fe———— immermädchen[.— snn⸗ Dpl.2 Ltr. Personenwaven ſofort gegen Kaſſe zu kaufen 4 zum alsbaldigen Eintritt geſucht. kisenweren· Groſhendiung 3* 2 3 11 AeAeEl Pflichtiahrmädchen„n zum Enentt ver I. Aori oder awüter Kenatyistin S ſucht bis zum 1. April ds.* Kächtiges Mädchen Weher M.—3.— 2 Lastwagen. Führer zu sofortigem gesucht.— Schriftliche Hdler—Tk Umpk Jun. 1 seln. oder Frau runrerseheln Kl. 5 lann, 1 Geſcehtgbans alt K30. Ainderlieendes„ Bewerbungen sind einzurelchen an:(8ο⁰%ͤ⁰v) Cabrio- Limousine über“ ſofort gefucht. Vorzuſtellen: ung. Ausläbfer, 1 keufm. Lehrling. „* 1, 8, bei Frau Pflichtjahrmädchen jung 14 Fa Wen- 41809 Gerlach, zwijchen 10 und 1 Ubr. aeoste n Angebote unter Nr. 79 679 Vs an die Ge- Bankhaus Bensel 4 60. An. 07. 1I. f* 3 f itt f dernödap Verlag dieſes Blattes erbeten. des HUB in Mannheim erbeten. +. Hans, Summt 88 lomadge arſpitze: Donnerz⸗ Suche für meine 15 Jahre——— Welzieblohng Zuchtige z,———— Gul erhall. Tempo⸗Dagen und Blockobmän⸗ Hausgehilfin Pflichtiahrſtelle E Kauf und Verkauf per ſofort gegen Kaſſe zu kaufen ftsſaal der Firma gefucht. Angebote unter 79683BS Soyns, Hafenneh wage im der Lade in, einen f[ g. Wi heng emn Senger. Ac( Aufzugkorb a den Werlag dieſes Blattes erd. 4 r an den Verl. d. neu, offen, 20—40 Ztr. Tragkraft, Walvpark. 3 Haushalt ſelbſtändig zu führen, 1631 bis 9 Uhr vormittags Be⸗ 105 behör v em E arkenanzeun er ſofort geſucht.— Angebote 388 ar 1 vungr 1 110 Len ae 15 40 Mafangen lempo-Lieferwagen 1 unter Nr. 770 a. d. Verlag. Gmferistin kiften unter Nr. vil. mit gebr. Motor. Näheres u. 400 cem, in gutem Zuſtand, 4 69 Sobboue an. Verlag ds. Bl.] Nr. 2483B im Verlag ds. Blattes. K ar ak WMreiz ge 14 31885 ote mit Preis unter II lieder an den— 1en Friseusen zun Aulung a f. nKK& e hinfarnn 5—————————— Viehhofſtraße 2(keine Steno) in allen Büroarbeiten u. mit Bad in guter Lage, Waſſer⸗ 44 ig der Stab⸗ und t oder zur Weiterbilbung, 1— Maschinenschreiden bewandert.— Zu- 3 Bis ·— oder fpäter geſucht.(2477B schritten unter 2473B an den verlag. ſucht m Aushilſe ſofort Apkreſpäter— Z20f380% 950 Apz dr Asfer eer n. U à. 1 fn 1— W Lchinenh. Mleräss. Fruu 5 1 113, 110 inhr Maier n. kopzentem, Fnſtand, Keiſos Die Werin Mo d 3 ür Anhänger, ſofort zu vekkaufen. 4 und Satise imharszanzlchz, 230J5, 40 ngebote fite Nr. 86913VR an tag und. ahre, früher als erkäuferi Umdrehun en, hat abzu in der NSB. briſenſe ab Jaggz Aer fne egeſelenm Juchenederdescäfie W4 22 98.[[ den Verlag dieſes Blattes erbeten. Z0 Suh⸗ ſihl zeſchüfügung iiiüiiuitinimtiiiutrfiininirisitiif KebwgeſtehBevſppein. Jy Immohilien hr,„Gemeinſchaffz angenehme Dauernenung, eptl. auch halbtags. Argan beſcheiden. milie) ſofort' oder ſpäter.— An⸗ 7 85 S15 Ret in“ Hauſe, ſofort 6e fucht.] Angebote unter Nr. 2485B an denf an Machmittag“ a 1 2f7%½, ebote 2 der Nr. 24648 an den], Gut erhaltene leichte in 203 zur Erledigung schriftilcher Arbelten 6(Hoß). Rppel„Mannneim F 9. 10 Verlag dieſes Blattes erbeten. n erlag des Hatenkreüzbanner erb. Federrolle 0 I kl lis 5 Angabe der Arbeitsleistung unt. Mt. Schneiderin Hontorislin—n LAGER Mithere, röße, eu faufen geſug Die Mädel der Verufe n 10 riften unter Nr. 228 an ule, We⸗ it t, 0 5 20 föt.. N au 1, 2 1eg Büroarbeiten. vertraut, erd 4 Malen Fefuc Tigeboke zu Kauſen geſucht a2 Dales. Mlätues Aa tansüssziäricinö. erlag de reu ner er Fuür Bafett Zuschrikten unter Nr. 2490B an den 2 Hypothekengeld Aiänserinn. n ff Aft em möäl. Fanner Gasheizofen werk. Kauimünn April 1940 geſ 16 03. für Wohnräume zu verkaufen. Tageslehrgemein⸗ um 1. ſchrift und Mi⸗. Laſler Karl Theodor, 0—3 4 5 len ung*0 Aeen——2 es R 9 unſeres G31 220 Meerfeldſtraße Nr. 33, Laden— Errl 2 8 en ücht Stelle, auch nur vier Tage. v ten.— Angebote unter„r. lehrmädchen e Cadenefnri gie. kele ine Sprenelteerevefloch für + Gut möbl eizb. Fchlafzimmer Peter K ohl, Fernruf 49˙ 20 ebder ſpated Gn undy Schulenklaſſenes Müdchen mit td mäbe Baſerlnem undſLeeres Iimmer aßnahmen begin⸗ April 1040.. en noch entgegen⸗ Die Lehrgemein⸗ *—— Secenheimer Straſſe 1 he Rechtſchreibung, 5 Sprechzeit von 15 bis on 7 HeſGinanen 2 Aulten unter 4 22100 ſucht Steuung jur wilichtlahr in] Fahndot, an ges peie, oͤörnfsfoitgeſ Lurdingef Wermagez ad zAprn für Bäckerei e ehenen Fim ſoſorſioen eintet w7 Hasbc l gdenn den rene en ſum Kzpait zun derii4ifß. 98088 en“ Angebote unier Nr.] preiswert zu verkaufen.— 5 ch Anmerbun 40 4 unter Nr. 251%8 ar den Verlag elgfoniſche Anfrägen unter 414 35.1 3488808 33 den Verlag ds. Blatt.“ Karl Dörr, Mannheim, 6 7, 18. anen. 22 10 ingerin des Halenkirusdenner erbeten.— 7&e Srei olgenden— 3 mnoch einige In 5 f— 3 Grofes mit Dampfbackofen immer und men: Drehen flt Lerkauf und Züro mädchen mil Jührerſchein— 3— Küche in guter Geſchditeln Aüherds pet Knmne 10 We fucht Klaſſe 3. das 3 Jahre in Lebens ⸗— aa n der Textilbranche geſu 05 3 2 5 ̃ id, ſpäteſtens aber mittel⸗Großhandlung tätig war,—— ftraße 6, Fernſpre er Nr. 518 15. igerfieß Wochen⸗ 1 asene rb.] lucht ver ſofort geeianets Steltung. 8 je 1 Zimmer und Küche, oder eine teil⸗ 5——— 13 5— 6 1 Angebote unter Nr. 2522B an denſs hare gröhbere Wohnung in Mannheim od.— 4 — Manüben fffefiss. Hücht. Hrafttahrer Verlag dieſes Blattes erbeten.—]3 Umgebung kür unsere Gefolgschaft soiort 5 33 erbeſt. Stadtlage Mannheims auf 1. Juli 11 W. ſwäteſtenſſ tur Lastkraftwagen, mit Führerschein— zu mieten gesucht. 5—.—-Tbe—4— 2 Brüder nnee⸗dem e Rmen. eon ißin— Partekte Diktatschreiderin borohrwerenfobrik AG, Mennhelim hinchen, u0 Zedres5 5 .u.— heim⸗ f ahren, 1, derung nach Net, Fahrer füir Zugmaschine fefne ſucht ſofort ſtunden⸗ Kari-Ludwiz-Strabe 38. Fernruf 411 48 Brauerei Nrmur 1 Seckenheim..63˙ groß, zwecks ſpäterer Heirat nkt.45 Uh it Fünrersch. 2 s0f. oder vald gesucht] weiſe Beſchäftigung. Angeb. unter 2 W 5 ldzüſchr. uͤ. 24360 an erla inorenender. M. 5..“ Nr. 2447B an den Verlag d. Bl. eeeeeeeeeeeeeeee vief. Blati. Diskreilon zugeſichert. rt 7 Uhr. Die Presse schfreibt lus lussels, Zudvis Schnin spielen zusammen in dem groben lustspiel-Schloger Weltrekord im deitensprung Laclien- Aichas als Lachen „., über so viel Humor kann man nicht sckreiben, sondern den muſt man erleben!“ Wer kenni sie nichiꝰ Nach sensaſionellen Eriolgen.mwochen- langen Spielzeilen im ganzen Reiĩc h a b morgen die lang erwartete MHannheimer Erstaufführung in der IIRAKABRA Kommen sie schon zu den Nechmittess-Vorstellungen 1 72 2³ Leizte ISTage! Heute Ubermorgen Zamstag Nächgten Sonntag KMusensaal, Rosengarten-⸗ Täglich 20 Uhr gor oinzigartige Humorlst und Parolist Original 12 Glorias mit Glerla lillenbern unel eas grone Festliche Varietẽ Machsten 5onntag, nachm. 16 Unr: Letzte grobe Fremden-Vorstellung! Uagahlürztas programm!l Ermünigte Eintritspreise! Nüezen Sie den Karten ab/ RM.- bei den KdF-Dienststellen, Heckel, 0 3, 10, Verkehrsver. Plankenhof, Buch- handig. Dr. Tillmann, P 7, 19, Musikh. Planken, 0 7, 13, Kiosk Schleicher, Tattersall. In Ludwigs- hafen: Reisebüro Kohler im Städt. Verkehrs-Kiosk, Ludwigspl., u. sow. vorhand.- a. d. Abendkasse Vorverksauf Stadtsclraͤrulce Duetacliee dle sehenswerte Gaststätte kür ledermann HANNHEIH, P 6 en den plonłken 2 Nestaurant, Biefłellet onzstube. Automet Beruismäniel für Damen und Herren Adam Ammann Fernruf 237 89 Ou 3. 1 Spezialhaus für Perufskleidung 1ETZ2 müssen Sie den berühmten Einhorn- span. Kreuztee trinken. Schleimlõs., wassertreib., reini- gend!. Tägl. Getränk! Verlangen Sie Marke: Einhorn. In all. Apoth. RM.- Herst.: Einhorn Apotheke Mannhelm, f. Mannelore ſchroth in lheißee Flieder Woche! mit Mady Ranl- Eiga 1—- H. Holt-⸗ Paul ————++———— etzter Rudolt Schündler Tao.00.50 8. 00 K1.5 heffesty. ScHAUBUNG e L IANA in Steen von Nia mit Gustav Dlessl-Harald paulsen- Werner Schart 2 Fritn Kampers Max Gülstorft Wochel.00.30.00 SCALAνιe˙. Leiuen aus Jelaud mit lrene von Meyendorff Heute Rolt Wanka- Otto Treß- —— ler SGeorg Alexander ꝛetzter Hans olden- oskar Sima 1 Tibor v. Halmay- Ffrin 129. imnot .00.50.00— jugend hat Zutritt ALHALSRA vs Anzeigen werbenl G1O RIA SFCKENHHEINHERSTR. 13 Der große Erfolg! Z2ZARAHTLEANDER in dem fesselnden UrA-FEilm Lis Lied der äst Beg..45 5. 45.00- Jugend nicht zusel. memmmum lollos Außenkrante mit Kunſtled. verſtärkt tauſendf, bewährt vom Fa n. E. Hol⁊. Au d. Tapeziermeiſter Ruf 21023 b. Hotter — Ke⸗ SkCKENHEIHAERSTR. 12 Msurt bonnerstag IImufi⸗ Kupler 3 21t 1687 Freitag Samstag Unt Der Name bürgt chmitta für Qualität und — Preiswürdigkeit! Hürchenfülmvorstellung! Die Kleinen sind begeist ert über Im Beiprogramm: 4 lustige Mickæymaus-Filmoe! 9 2, 1 verläng. Kunstsfr ffe Will man haben kein Verdruß, man Tintenlnger meiden muß: ja, zumeist kommt solch“ Malheut vom dekekten Halter her. H. Bauer Breite Str., R 1,-6 Lebanwano- fl Kinder 30, 40, 50 und 60 Pig. Erwachsene 20 Pfennig Aufschlag Man bittet, die Kleinen zu begleiten Vorverkauf an der Kasse! Deder, O, 3 3 fermruf 247 U1 Caſß'- Mien des Heus de euten Kopellen/ 7. 22- Plenken Heute Donnerstognsch Teitung: Fean mitteg Wunsch-Konzer eee EIETAS gus oktuellen kilmen Votönzeigelnersen Freltes spielt Edmund Jones z0%n ABSCHIEDS-ABEND des Tenors der HAILXANDER. SCALA- GIOVANNI körcgle Heusffeu HAZZANTI CA21TQI1 Heute letzter Tag! ber lustige Soldatenschwank Das Gewehr über Sodden, Moebius, Löek, sennelder Jugendliche zugelassen! Meute letzter Tag! Sustayv Frönllcen Franzlska Kinz lise Werner- Iosefine Dora Elchhelm- Briem- Waldau FRAU SlxTA nach dem Roman von Ernst Zahn. Ein Film, der uns im tiefsten be⸗ rührt, der alle Gefünle und Empün- dungen in uns weckt Jugendliche zugelassen! National-Theater Mannheilim Donnerstag, den 28. Mürz 1940 Vorſtellung Nr. 221 Miete 0 Nr. 17 1. Sondermiete Nr. 9 Caballexia ruiana (Sizilianiſche Bauernehre) Oper in einem Aufzug Nach dem gleichnamigen Volksſtück von G. Berga. Bearbeitet von Targioni⸗ Tozetti und G. Menasci Muſik von Pietro Mascagni Muſikaliſche Leitung: Ernſt Cremer Regie: Wilhelm Trieloff Hieranfſ: der valasz Drama in zwei Aufzügen und einem Prolog—— und Muſik von Ruggiero Leoncavallo— Deutſch von Ludwig Hartmann Muſikaliſche Leitung: Ernſt Cremer Regie: Wilhelm Trieloff Anfang 19.30 Uhr Ende 22.15 Uhr das ideale Vollkornbrot weil aus gevaschenem u. enthülstem Getreide Näheres: Fernruf 256 62 u. 515 39 Umzlee mit Auto⸗ Möbel⸗ 3 in Stadt u. Ueberland ſowie Möbel⸗Lagerung gewiſſenhaft. Möbel⸗Spedition Hunz. J 6. 9. Fernſprech. 267 76. Unterrzent in KraVIER und Bloekflòte n. bewährt. schnellf. Meth. Mäß. Honor. Lisal Sehlatter 1 3, 1 Ruf 265 19 blüffender Sicherheit 233. Sommersprossen Leberflecke, Mitesser u. Hautunxeinig- keiten. Besonders verstärkt RM.- Zu hab. i. all. Apothek., bestimmt in: Bahnhof-Apotheke, L 12, 6 Engel-Apotheke, Am Meßplatz Löwen-Apotheke, E 2, 16 D 33 ⸗ Aäinbeitzwaszer das ideale Mittel zur Erhaltung und Wiederherstellung der natürlichen Frische u. Zartheit der Haut RM.50 Zu hab. I. all. Apothek., bestimmt in: Bahnhof-Apotheke, L 12, 6 Engel-Apotheke, Am Meßplatz -5647 J . neute letzter 7a81 Ein entzückendes Ufa-Lustspfel un RAILTHKARTHUR RosArs eine Tate- Leine Taute olly Holzmann— Johannes Heesters 5 Heute.00 5. 30.00. Nicht f. Jugendliche! kin spannendet Uta-Fim, der dos Widern zeiner tolschen Nomontił ent. lleldet und es àals das darstellt, was es wirlelleh st, Ndmlſch eine gemeine erilmlnelle Tatih in den Heuptfollen: Ruth Helberg, Vikter Staal Paul Wegener,(. Raddatz Ursula Grabiey zplelleſtung: Rudoif von der Noss Erstaurtihrung morgen 3.“, 8 0% Mleht köor Jugendllehel — . L Sonniag Aprit- ahds. 8 Uhr 0 Musensaal/ Rosengarten Die große Funk-Parade Aufmarsen der vom eichssender Stuttgart bekannteten Rundfunk-Künttler Hans Hanus Edĩi Pöltner die beliebten Volkssänger Zum ersten Mal in Mannheim Georg Freundorfer Deutschlands einzigartiger Funk-Zither- virtuose mit seinen aus zahllosen Rundfunk- sendungen bekannten Instrumental-sOollsten Albert Hefele einer der populärsten Rundfunk-Ansager Kammersüngerin Ir ma Roster Max Ladewig der bekannte Meisterpianist 3 Solisten vom Ballett des Nationaltheaters Ein Musikkorps der Wehrmacht Diese Veranstaltung lst jedes Jahr restlos ausverkauft, darum sehnell Karten besorgenl! Stark ermäßigte pPreise von RM.- bis.— bei Heckel, 0 3, 10; ver- kehrsverein, Plankenhof; Musikhaus Pplanken, 0 7, 13; Buchhandlung Dr. Tillmann, P 7, 19; Zigarrenkiosk Schleicher, Tattersall; Buchhandlung Schenk, Mittelstr. 17; Ludwigshafen: Kohler-Kiosk, Ludwigsplatz 2 Jahre SDöZialisten— helehrung über rienlige flaarbocenpſſe dbrtcnlab 10 1 Wc 2 i mikroskop. -1 und-6 Uhr in sumtüche ffla im noter Wartburg lnstrumente lueim Hospiz, in großer AuswahlfEEIE Musikhaus I. Wütkt. Haarbehandlungs-Institut Stuttgart und Karlsruhe. für unsere Mannheimer Kiederſage: HAUk 3, 11 Planken Stellvertretender Hauptſchriftleiter: Dr. Jürgen Bat mann.— Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner Verlgg * Löwen-Apotheke, E 2, 16 4 und Druckerei Gmbc., Mannheim, k 3, 14/15, Ruf 354f Haar Untersucho. Alb. Goßmann, Storohendrogerie, H. I. 6. Frechh Die Abberr aus Paris g Preſſe erneut Abbruch der heben. So er herige Schonn Man müſſe i „Journal des ſiſchen Schwe aus, daß die ſein werde, u kalere Haltun In Regieru ſentlich v rungen. Auff meldung, die der Pariſer Z Bot Der Duce h iung des Unt ſterium, Gene begeben, um ſuchen mit B beizuwohnen, waren. Die des militäriſck thieri, geleitet kungen des Tl feſtgeſtellt wo. ſchen Möglich Ferner wurde fonderen Verſ und neue Fl Ariegs: De hw. Koh Am Donner nannten Ober ſtatt. Der fran 4 naud hatte ſi Generälen nac in ſeiner neuer räſidenten Cl läne für die wickeln. Von e fündigt worde ſchleunigung Die Tagung e gung der Eini neuen Verſiche len auch nach d Der Hauptz Oberſten Krie ſeltſamerweiſe Gegenſeit den oder— Es mag eigene ſchon für notw ſpringen des a Die Vereinbar Beitrag zu de Sie beſagt, daf Krieges keine rieden ohne chließen wolle ſtand oder Fr gung über die gen Sicherheit, amtlichen Beri ner die ſtrateg Tagung— e Kriegshetzer— tionslinien fef und Balkan he Von franzöſ dent Reyna ch i, Luftfahrtn neraliſſimus fehlshaber der ral Darlan und George waren durch( Lord Halifa kriegsminiſter