479 ag! ustpfel a R01178 1 Tue Heesters ugendliche! 1 —+ W ndet᷑ Hfa-lim, Vdern zeiner Nomontiłk ent. des als das yas es wirlelſeh eine gemeine elle Tatl en: tor Staal Raddatz 1ey der Noss .“, Bo, ehel 1 ag 8 Unr mgarten 3 Uttgan -Künstler pöltner inger nnheim orfer Funk Zither- sen Rundfunk- ten unk-Ansager ter 1g9 ianist Ballett r8 Vehrmacht 18 kauft, darum orgen! n RM.- 10; ver- Musikhaus idlung Dr. irrenkiosk nhandiung vigshafen: platz Haar- Untersurho. mikroskop. niige Haarbodenpſſe ntag, 1. April, von 1 und-•6 Uhr in Hotel Wärfhurg Hosplz. EEAAZ »handlungs-Institut d Karlsruhe. nheimer Niederfage: Ztorohendrogerie,., I. fö. Dr. Jurgen Bah ikreuzbanner Verlag 3, 14/15, Ruf 354f1 Le Ueder Freifag⸗Ausgabe Mannheim, 29. März 1940 Seibstmord wegen erfundenen lufisiegs Unrühmliches Ende eines britischen Geschwaderführers 50 alſo werden„krfolge“ errungen Kriegsgerichte müſſen mogelnde Engländer aburteilen frechheilen gegen moskau Mü. Brüſſel, 29. März.(Eig. Ber.) Die Abberufung des ruſſiſchen Botſchafters aus Paris gibt einem Teil der franzöſiſchen Preſſe erneut Anlaß, die Forderung nach einem Abbruch der beiderſeitigen Beziehungen zu er⸗ heben. So erklärt z. B. der„Temps“, die bis⸗ herige Schonung Rußlands ſei unverſtändlich. Man müſſe ihr ein Ende bereiten. Auch das „Journal des Débats“, das Blatt der franzö⸗ ſiſchen Schwerinduſtrie, ſpricht die Hoffnung aus, daß die Abberufung Suritz' ein Anfang ſein werde, und daß die Regierung eine radi⸗ kalere Haltung gegenüber Rußland einnehme. In Regierungskreiſen iſt man dagegen we⸗ ſentlich vorſichtiger in ſeinen Aeuße⸗ rungen. Auffallend iſt auch, daß eine Reuter⸗ meldung, die dieſen Komplex behandelte, von der Pariſer Zenſur unterdrückt wurde. bomben mit Thermit EP Rom, 28. März. Der Duce hatte ſich am Mittwoch in Beglei⸗ tung des Unterſtaatsſekretärs im Kriegsmini⸗ ſterium, General Sod du, nach Civitavecchia begeben, um in der Nähe dieſer Stadt Ver⸗ ſuchen mit Bomben und ſonſtigen Geſchoſſen beizuwohnen, die mit Thermit geladen waren. Die Uebungen wurden von dem Chef des militäriſchen Chemieweſens, General Zan⸗ thieri, geleitet. Nachdem ſchon die Brandwir⸗ kungen des Thermits bei verſchiedenen Stoffen feſtgeſtellt worden waren, wurden die prakti⸗ ſchen Möglichkeiten ihrer Bekämpfung geprüft. Ferner wurden ſchwere Bomben in einer be⸗ fonderen Verſuchskuppel zur Exploſion gebracht und neue Flammenwerfer ausprobiert. Ariegsrai der IDestmdcie beschſieſi: Amſterdam, 28. März.(HB⸗Funk.) Die„Daily Mail“ veröffentlicht einen ſenſationellen Bericht über den Selbſtmord eines der bekannten engliſchen Geſchwaderfüh⸗ rers der Luftflotte. Geſchwaderführer Richard Graham Blomfield wurde vor kurzem vor das Kriegsgericht geſtellt unter der Anklage, das engliſche Luftfahrtminſtierium ſchwerwie⸗ gend dadurch irregeleitet zu haben, daß er falſche Meldungen über ſeine an⸗ geblichen Erfolge bei Angriffsflügen ge⸗ gen die Deutſche Bucht gegeben habe. Blomfield wurde aus dem Ruheſtand bei Kriegsausbruch zur aktiven Truppe zurückbe⸗ rufen und ſtand im Alter von 50 Jahren. Er war Träger hoher Tapferkeitsorden. Kurz vor der Urteilsverkündung des Kriegsgerichts ver⸗ giftete ſich Blomfield in ſeiner Zelle. In dieſem Zuſammenhang teilt die„Daily Mail“ mit, daß ſchon mehrfach britiſche Kriegs⸗ gerichte engliſche Flieger hätten beſtrafen müſ⸗ ſen, die ſich für Kriegstaten hätten auszeichnen laſſen, die ſie nicht vollbracht hätten. So wird aus London berichtet, daß das Kriegsgericht den engliſchen Fliegeroffizier D. C. P. Wood 53 verabſchiedet habe, weil er einen von ihm ge⸗ führten Vorſtoß vorzeitig abgebrochen habe und dafür mit einem Bericht mit Erfolgen zu Hauſe gelandet ſei, die frei vonihm erfunden geweſen ſeien. hw. Kopenhagen, 29. März.(Eig. Ber.) Am Donnerstag fand eine Tagung des ſoge · nannten Oberſten Kriegsrates der Weſtmächte ſtatt. Der franzöſiſche Miniſterpräſident Rey ⸗ naup hatte ſich mit zahlreichen Miniftern und Generälen nach England begeben, um ſich hier in ſeiner neuen Würde dem engliſchen Miniſter⸗ räſidenten Chamberlain vorzuſtellen und ſeine läne für die Fortſetzung des Krieges zu ent⸗ wickeln. Von engliſcher Seite war bereits ange ⸗ fündigt worden, daß Beſprechungen„zur Be ſchleunigung des Krieges“ ſtattfinden ſollten. Die Tagung gung der Einigkeit der beiden Verbündeten und neuen Verſicherungen, daß ihr Zuſammenwir⸗ ten auch nach dem Krieg fortgeſetzt werden ſolle. endete mit der üblichen Bekräfti ⸗ Der Hauptzweck der Londoner Tagung des Oberſten Kriegsrates der Weſtmächte beſtand feltſamerweiſe in einer Verſicherung auf Gegenſeitigkeit gegen Sonderfrie⸗ den oder Sonderwaffenſtillſtand. Es mag eigenartig genug erſcheinen, daß ſie es ſchon für notwendig erachten, ſich gegen ein Ab⸗ ſpringen des anderen Kriegspartners zu ſichern. Die Vereinbarung enthält offenbar Reynauds Beitrag zu den gemeinſamen Kriegsgeſchäften. Sie beſagt, daß die beiden Mächte während des Krieges keinen Waffenſtillſtand und keinen rieden ohne vorherige Uebereinſtimmung ab⸗ chließen wollen und daß auch kein Waffenſtill⸗ ſtand oder Frieden ohne vorherige Verſtändi⸗ gung über die Gewährleiſtung der beiderſeiti⸗ gen Sicherheit diskutiert werden ſoll. Nach dem amtlichen Bericht über die Tagung wurde fer⸗ ner die ſtrategiſche Entwicklung ſeit der letzten Tagung— ein betrübliches Kapitel für die Kriegshetzer— behandelt und die weiteren Ak⸗ tionslinien feſtgelegt, deren Ziel Skandinavien und Balkan heißen. Von franzöſiſcher Seite nahm Miniſterpräſi⸗ dent Reynaud, Marineminiſter Campin⸗ chi, Luftfahrtminiſter Laurent⸗Eynac, Ge⸗ neraliſſimus Gamelin, ſowie die Oberbe⸗ fehlshaber der drei Wehrmachtsgruppen, Admi⸗ kal Barlan und die Generäle Vuillemin und George teil. Die engliſchen Kriegshetzer waren durch Chamberlain, Außenminiſter Lord Halifax, Marineminiſter Church ill, Kriegsminiſter Stanley und Luftfahrtmini⸗ Daris noch London ſchließ Die Derbündeten trauen ſich offenbar nicht/ Monſieur Rennauds Debut in London ſter Kingsley Wood vertreten, umgeben von mehreren Beratern und Generälen, und dem Generalſtabschef Jronſide. Es iſt ferner ſehr aufſchlußreich, daß der eng⸗ liſche Außenminiſter Lord Halifax unmittelbar nach der Tagung in genauer min des franzöſiſchen Vorgehens die geſamten engliſchen Botſchafter und Geſandten aus Südoſteuropa nach London gerufen hat. Ein Beſten⸗Flunzeug wollte Propaganda ſllezen In der Nacht zum Ostersonntag wurde ein britisches Fluz- zeug vom Typ Vickers-Wellington von der deutschen Flak abgeschossen. Während der zweite Pilot in den Flammen ums Leben kam, konnten die übrigen fünf Mann der Be⸗ satzung gerettet werden.— Unser Bild zeigt die Reste des abgeschossenen britischen Flugzeuges, das nach den Aussagen der Besatzung die Aufgabe hatte, eine Menge der lächerlichen britischen Propaganda-Zettel über Deutsch- land abzuwerfen.(PK-Scherl-Bilderdienst-M) en Sonderfrieden Ebenſo ſoll der engliſche Botſchafter in Rom nach London gerufen werden. Es wird von eng⸗ liſcher Seite betont, daß dieſe Fühlungnahme nötig ſei zur Vorbereitung von Aktionen, die in jedem Augenblick nötig werden könnten.(“) Welche Pläne die plutokratiſchen Kriegshetzer hierbei im Schilde führen, iſt bekannt; mit allen Mit⸗ teln. knglünder über folland abgeſchoſſen von niederländiſchen Jagdofliegern getroffen/ Ueutralitätsbrüche am laufenden Band boe. Den Hang, 29. März. Die jüngſte Verletzung holländiſchen Hoheits⸗ gebietes iſt den Briten ſchlecht bekommen. Am Donnerstagvormittag wurde in der Nühe von Rotterdam ein engliſches Bombenflugzeug wahrgenommen, das auf die Warnungsſchüſſe der Flak das Weite ſuchte. Daraufhin ſtiegen zwei holländiſche Jagdflugzeuge auf, verfolg · ten die engliſche Maſchine und konnten zahl · reiche ſchwere Treffer anbringen, die den Pi ⸗ loten zum Niedergehen zwangen. 300 Meter über der Erde ſchlugen Flammen aus dem Bomber, der mit knapper Not in einem Acker landete. Die Maſchine wurde bei dem Auf ⸗ ſchlagen beinahe völlig zerſtört. Ein Inſaſſe, der abzuſpringen verſuchte, wurde getötet, wüh'⸗ rend vier Tommys mit leichten Verletzungen davonkamen und interniert wurden. Von Augenzeugen, die dem Kampf bei⸗ gewohnt hatten, wurde feſtgeſtellt, daß die eng⸗ liſchen Flieger nicht davor zurückſchreckten, auf das holländiſche Flugzeug das Feuer zu er⸗ öffnen. Mit dieſem erſten Zwiſchenfall iſt vor aller Welt der Beweis erbracht, daß England weder die Souveränität Hollands noch das Leben der holländiſchen Bürger achtet. engliſcher 7000-Tonner geſunken Rom, 28. März.(HB⸗Funk.) Erſt jetzt wird bekannt, daß der engliſche Dampfer„Roſſington Court“(6922 BR7T) am 13. März im Atlantiſchen Ozean geſunken iſt, angeblich nach einem„Zuſammenſtoß“. Die Agenzia Stefani meldet hierzu, 36 Mann der Beſatzung ſeien in einem Hafen in Mitteleng⸗ land gelandet worden. erner iſt der eſtniſche Dampfer„Orion“ (747 BReh), der von Norwegen nach Großbritan⸗ nien unterwegs war, in der Nordſee geſunken. Deitere engliſche Derluſte DRB Berlin, 28. März. Das Oberkommando der Wehr⸗ macht gibt bekannt: An der Weſtfront keine beſonderen Ereigniſſe. Bei erſolgloſen Angriffen einzelner britiſcher Flugzeuge auf Vorpoſtenboote in der deutſchen Bucht wurde durch deutſche Jagdflugzeuge ein britiſches Briſtol⸗Blenheim⸗Flugzeng abge; ſchoſſen. Von den feindlichen Flugzeugen, die in der Nacht zum 28. Mürz abermals unter Verletzung däniſchen, holländiſchen, belgiſchen und luxem ⸗ burgiſchen Hoheitsgebietes über die deutſche Grenze ein⸗ und ausflogen, wurde ein briti⸗ ſches Flugzeug durch unſere Flak brennend abgeſchoſſen. Ein Teil der Beſatzung wurde gefangengenommen. Sie können auch anders. Die Weſtmächte ha⸗ ben den nachdrücklichen diplomatiſchen Vorſtel⸗ lungen der Türkei und der Vereinigten Stagten nachgegeben und zugeſagt, daß amerikaniſche Eiſenwarenlieferungen für die Türkei von der engliſchen Kontrolle im Mittelmeer nicht mehr beläſtigt werden ſollen. Die Heuchler! Don Prof. Dr. Johann von Leers Berlin, 28. März. Das engliſche Piratentum iſt ſich zu allen Zeiten ziemlich gleich geblieben. Im Jahre 1592 kaperte ein britiſches Piratengeſchwader nahe bei den Azoren das große ſpaniſche Han⸗ delsſchiff„Madre de Dios“, das aus Indien kam und Orientware im Wert von 140 000 Pfund mit ſich führte. Der britiſche Kapitän Fohn Burgh nannte dieſen Raubzug wörtlich in ſeinem Bericht:„Ein Beiſpiel vonder großen Güte Gottes gegenüber un⸗ ſferer Nation. Er hat, indem er dieſe Priſe in unſere Hände ſpielte, jene geheimen Geſchäfte und indiſchen Reichtümer offenkundig enthüllt, die bis jetzt vor uns ſeltſam verborgen und ſchlau verſteckt lagen; und während zuvor nur einige wenige von uns einen kleinen, unvoll⸗ kommenen Schimmer davon erhaſchten, iſt nun⸗ mehr alles ins breite Licht vollſten Wiſſens ge⸗ rückt.“ Der liebe Gott als Enthüller fremder Geſchäftsgeheimniſſe— wahrhaft ein engliſcher Gedanke! Dieſe Methode, den lieben Gott in ihre fau⸗ len Geſchäfte hineinzuziehen, haben die Eng⸗ länder auch weiter gern beibehalten. Kein an⸗ deres Volk hat ihn ſo ſehr als ſtillen Teilhaber auch für die zweifelhafteſten Geſchäfte in An⸗ ſpruch genommen— und zwar nicht nur nach außen, ſondern auch im Inneren. Sehr fein ſchreibt über dieſe engliſche Einſtellung Dr. Hans Hartmann in dem kleinen Büchlein „Cant“:„Im 18. Jahrhundert haben unter puritaniſch⸗calviniſtiſchen Einflüſſen engliſche Theologen folgende„Glaubenslehre“ geſchaffen: Gott hat alle Menſchen entweder zur ewigen Seligkeit oder zur ewigen Verdammnis vorher beſtimmt. Wenn nun der einzelne Menſch wiſ⸗ ſen will, zu welcher Gruppe er gehört, ſo gibt es dafür kein abſolut ſicheres Kennzeichen. Ein „faſt ſicheres“ Kennzeichen iſt aber das per⸗ ſönliche Wohlergehen. Iſt er reich und wird er immer reicher, ſo iſt das ein Zeichen für das Auserwähltſein. Iſt er arm und ſinkt er immer tiefer auf der ſozialen Stufenleiter, ſo iſt das ein Zeichen der Verwerfung. Iſt man aber, und das iſt das theologiſch⸗logiſche Ge⸗ genſtück dazu, auserwählt, ſo kann man eigent⸗ lich gar nicht mehr ſündigen. Was man tut iſt alſo gut. Wird es nach irgendeiner nicht eng⸗ liſchen Moraltafel für ſchlecht gehalten, ſo iſt das eben eine Täuſchung. Das eigene Tun muß ſolange umgedeutet, umgefälſcht— bis zum Ge⸗ genteil umgefälſcht werden, bis es in das Bild, das man von ſich ſelbſt als Auserwähltem hat, hineinpaßt. Hilfeſtellung leiſtet dieſer Auffaſ⸗ ſung von Gottes Gnadenwahl noch eine ver⸗ blüffend naive Bibel⸗Buchſtabengläubigkeit. Es ſteht ja im Alten Teſtament, daß für dieſe ganze Denkweiſe bekanntlich viel ergiebiger iſt als das neue, der Spruch„Reiche und Arme müſſen beide ſein, der Herr hat ſie alle gemacht“. Da ſteht es doch ſchwarz auf weiß, daß es Arme geben muß. Alſo ſorgen wir Engländer, wir Welteroberer und Kapitaliſten dafür, daß es ſie auch wirklich gibt, und zwar in ſo reichem Maße, daß ſie ſich zu Hungerlöhnen anbieten, wir alſo noch reicher und noch gottwohlgefäl⸗ liger werden.“ Das iſt kein Spaß, keine boshafte Verken⸗ nung— das hat leider auch in der engliſchen Sozialpolitik eine grauenvolle Rolle geſpielt. Jahrzehntelang hat etwa in England der Brauch beſtanden, Waiſenkinder in die Berg⸗ werke zur Arbeit zu geben. Ein Bericht von 1842 ſtellte feſt:„Die Kinder werden dazu ver⸗ wendet, die Türen in den Gängen auf⸗ und zu⸗ zumachen, die Wege zu reinigen, Kohlen in die Rollwagen zu tragen, Waſſer auszupumpen und den Rollwagen in den niedrigen Gängen krie⸗ chend zu ziehen.“ Es kam vor, daß kleine Mäd⸗ chen ſchwere Kohlenlaſten auf dem Rücken hohe Leitern hinaufſchleppen mußten. Die Berg⸗ werksbeſitzer behaupteten, es ſei doch nicht ſo ſchlimm, denn es würden nur acht⸗ bis neun⸗ jährige Kinder verwandt(). Es zeigte ſich aber, daß ſieben⸗ bis achtjährige, ja fünf⸗ und vier⸗ jährige Kinder verwandt wurden.„Um 4 oder 5 Uhr morgens wurden die armen Geſchöpfe aus den Betten zu 15⸗ bis 16ſtündiger Arbeit herausgeriſſen. Sie genoſſen dabei mitunter die Geſellſchaft total nackt arbeitender Männer und wurden von dem Aufſichtsperſonal ge⸗ prügelt.“ Das Grauenvollſte aber war die von Kindern zum Reinigen der in Englan „Hakenkreuzbanner“ „haken kre ſehr engen Schornſteinkamine. Um 1780 hatten einige Menſchenfreunde die unglaubliche Tat⸗ ſache vor das Unterhaus gebracht, daß faſt durch⸗ ** nicht etwa nur in Einzelfällen, ſtatt hrlingen im Kaminkehrergewerbe 4⸗ und 5jährige Kinder verwandt wurden, die man durch Nadelſtiche in die Fußſohlen zwang, Ka⸗ mine von unvorſtellbarer Enge heraufzuklettern. Das Unterhaus hatte damals ein Geſetz erlaſ⸗ len, das es verbot, Kinder unter 8 Jahren als Lehrlinge im Kaminfegergewerbe zu verwenden. Das Geſetz blieb auf dem Papier ſtehen. 1817 wurde wieder vor dem Unterhaus feſtgeſtellt, daß vierjährige Kinder verwendet wurden, die man ihren armen Eltern geradezu abkaufte und die man dadurch die Kamine herauftrieb, daß man unter ihnen Stroh anzündete oder ſie mit Nadelſtichen in die Füße zum Klettern zwang. Die geſetzliche Beſtimmung war einfach um⸗ gangen worden— da verboten war, Kinder unter 8 Jahren als Lehrlinge zu beſchäftigen, ſo hatte man ſie— als Arbeiter angeſtellt! Als dieſe Greuel verboten werden ſollten, empör⸗ ten ſich nicht nur einzelne der Meiſter, die von dieſem Mißbrauch gelebt hatten, beſorgte Stim⸗ men wieſen ſogar in der Oeffentlichkeit darauf hin, wo man hinkommen werde, wenn durch ein ſolches Verbot der Kinderarbeit die Kinder „dem Segen der Arbeit entfremdet und dem Müßiggang und damit der Gottloſigkeit aus⸗ geliefert würden“. Man glaube nicht, daß dies eine Einzel⸗ erſcheinung geweſen ſei. Kein Geringerer als der befannte, ia noch heute lebende und wir⸗ kende Dean Inge, einer der erſten Prediger Englands, ſchreibt 1922 in ſeinem Buch„Eng⸗ land“:„Die Maſchinen boten indeſſen neue Möglichkeiten, Kinder zur Arbeit zu ſchicken. Volkswirtſchaftler, Arbeitgeber und Eltern wa⸗ ren in gleicher Weiſe empfindungslos gegen die Grauſamkeiten eines ſolchen Syſtems. Bentham meint, daß„wir jetzt nicht mehr die Ueber⸗ völkerung zu fürchten brauchen, da die Wirt⸗ ſchaft den ſicheren Weg gezeigt hat, Menſchen im Kindesalter, die bis jetzt weniger als wert⸗ los waren, zweifellos wertvoll zu machen!“ Die Londoner Armenhäuſer ſandten ihre Kinder in Wagenladungen zu den Spinnereien. Ein Spin⸗ nereibeſitzer verſetzte Southey dadurch in Ent⸗ rüſtung, als er ihm in aller Gemütsruhe er⸗ zählte, daß ein großer Teil dieſer Kinder nie⸗ mals das 20. Lebensjahr erreichen würde Man glaube bloß nicht, daß dies alte, längſt vergangene Dinge ſind. Einer der beſten Sach⸗ kenner, der ſchwediſche Profeſſor Guſtaf Steffen, ſchrieb noch in neueſter Zeit in ſeinem Werk „Streifzüge durch Großbritannien“:„Ich habe belgiſche, deutſche und franzöſiſche Induſtrie⸗ gebiete ebenſo bereiſt wie engliſche und iriſche, und muß bekennen: wer Kindererniedrigung, anwiderndes körperliches und geiſtiges Kinder⸗ elend in dem größten Maße und der ſchlimm⸗ ſten Form, die das nördliche, mittlere und weſt⸗ liche Europa bieten kann, ſehen will, der muß nach dem reichen und tugendhaften England wallfahrten.“ „Und das gleiche England wirft ſich in der Welt als Schützer von Menſchlichkeit und Frei⸗ heit auf, verſucht bedenkenlos die Völker in den Krieg zu hetzen und ruft den lieben Gott als Zeugen für„Englands gerechte Sache“ an. Durchschreibe- 1 10 Buenhaltungen in neuer Form noch dem Kontenplon ihrer Fochęruppe. Sofort jieferborl Verlengen Sie koitenloi propełte u. Vorichlòge von Id. MOPPE, unm. 1 14. 4 2037, fennbahnſorgen chamberlains Amſterdam, 28. März(HB⸗Funh) Herr Chamberlain perſönlich hat eine tief⸗ greifende Neuerung eingeführt. Sie wird das Bild der großen engliſchen tennbahnen 2 verändern. Während die Mitglieder der britiſchen Plutokratenkaſte bisher in Frack und Zylinder und mit überge⸗ hängtem Regenſchirm auf den Rennplätzen zu erſcheinen hatten, um damit zu dokumentieren, daß ſie zur Vereinigung der Geldverdiener ge⸗ hörten, müſſen ſie Chamberlains Verordnung, zum Regenſchirm— a uch noch eine Gasmaske tragen! Herr Chamberlain betont in ſeinem Erlaß ausdrücklich, daß„der Beſuch der Rennbahnen und beſonders der Bahn von Aintree am Tage der Grand National am 5. April„nur mit Gasmasken geſtattet“ werden könne! Beſucher ohne Gasmasken würden„unnachſichtlich abge⸗ wiefen“. Außerdem erhalte jeder Beſucher einen„Lageplan der Bahn“ im Falle eventuel⸗ lex Luftangriffe auf die galoppierenden Pferde. Diefer Plan ſei„ſorgfältig aufzubewahren““. „Fortwerfen des Planes werde mit Verwei⸗ fung von der Rennbahn beſtraft!“ un wiſſen wir die Sorgen des Herrn Cham⸗ berlain. Es iſt ſchrecklich, wie ſehr ein briti⸗ ſcher Premierminiſter Tag und Nacht darüber nachdenken muß, wie er das Leben ſeiner lie⸗ ben Genoſſen von der Plutokratenkaſte vor allen Eventualitäten ſchützen kann! Eines aller⸗ dings fällt uns an dieſem Dekret auf: Von Gasmasken für die Jockeys iſt in ihm nicht die Rede. Aber Jockeys gehören ja wohl auch nicht — zur Kaſte des Herrn Chamberlain! Im übrigen haben unſere Flieger fraglos viel ſchönere Ziele als galoppierende Pferde. Herrn Churchills dicke Schiffe z. B. Aber jeder macht ſich eben ſo lächerlich, wie er kann! Fför alle grobe putzorbeit sollten Si ond ergiebig im Gebrouch; AfA-grob ist der zeitgemäſe Reinigungshelfer für alle knolond hw. Kopenhagen, 29. März Die engliſch⸗franzöſiſche Aktio Neutralität der ſkandinaviſchen unverkennbar weiter. Was „Temps“ etwas heißſpornig und plump aus⸗ heplaudert hat— wir brachten ſeine Ausfüh⸗ rungen geſtern früh—, wird von der Londoner „'Times“ in feinerer und heuchl ter Form fortgeſponnen. In einem Leitartikel zur politiſchen Lage der Neutralen in Skandinavien ſchreibt das Blatt Die neutralen ſkandinaviſchen Länder haben bei einem regelmäßigen wirk⸗ Chamberlains: ſamen engliſchen Patrouillendien Wirklichkeit alles zu gewinnen und nichts zu verlieren(). Natürlich möchten nicht ſoweit vom Neutralitätsprinzip abwei⸗ chen, daß ſie eine Zuſammenarbeit mit England einleiten. Aber ſie haben allen die engliſche Aktion im günſtig ſehen und ſich, während ſie weiter ihre Pflicht als Neutrale tun, vor einer ſolchen Auslegung des Völkerrechts zu hüten, die den Englän⸗ dern nicht paßt. Die ſcheinhe tungen der„Times“ müſſen von vornherein klargeſtellt werden: England will tät der ſkandinaviſchen Hoheitsgewäſſer auf⸗ heben und ſeine eigene Kriegsmarine dort die Herrſchaft antreten laſſen. Norwegen ſoll auf ſeine maritime Souveränität verzichten, weil es England nicht behagt, daß deutſche Schiffe in den ſkandinaviſchen Gewäſſern Handel trei⸗ ben. Mit dem gleichen Recht könnte Rußland kin Jahr Friede und flufbou in 5ponien Drei Säulen tragen den Staat/ Die haltung zum Krieg/ bon hanns Deckhe Madrid, 28. März. Als die roten Milizen am 28. Jahres in Madrid die Waffen brach der Widerſtand des ſogenannten„Volks⸗ »front“⸗Regimes auch in den letzten Mittelmeer⸗ provinzen zuſammen. Die Einh war durch Waffengewalt wi Franco, als Repräſentant und neuen nationalen Regimes, ſtand „ minder großen Aufgabe,„den F winnen“, das heißt den Krieg zu liquidieren, die äußere Einheit durch die innerpolitiſche Einigkeit zu unterbauen und wirkſam zu ma⸗ chen, die materiellen Schäden auszubeſſern, und den Wiederaufbau auf neuer Grundlage, und dem Ziel der Errichtung einer ſtarken Ausland unabhängigen Wirtſchaft in zwar mit und vom die Hand zu nehmen. Die höchſte Regierungs⸗ und Militärgewalt blieb in der Perſon Francos verei reihte ſich in den Kreis der autoritär regierten und innerpolitiſch einigen Die Nationalbewegung iſt die Staaten ein. Falange Espanola Tradicionalista y de! der die Erziehung des Volkes zu der neuen ſtaatspolitiſchen anti⸗ marxiſtiſchen Auffaſſung und die Ueberwachung und Reinhaltung des nationalen Gedankens weltanſchaulichen und übertragen iſt. Sie iſt eine vom geordnete Verſchmelzung der von Primo de Rivera gegründeten revolutionären „Falange“ und den traditionaliſti den, die lieferung ſtützen. Dertikale Syndikate Die Wirtſchaft baut ſich auf das Syſtem der „vertikalen Syndikate“ auf. Dieſe Syndikate haben nichts mit den früheren gewerkſchaftlichen die politiſche Zwecke hat⸗ Arbeitervereinigungen, Das N Die Goethe⸗Medaille für Profe Gotſchlich. Der Führer hat dem Staatlichen türkiſchen Zentral⸗Hygiene⸗Inſtitu⸗ tes in Ankara, Profeſſor Dr. ſchlich, Verdienſte auf dem Gebiet der die Goethe⸗Medaille für Kunſt und Wiſſenſchaft verliehen. Nationale Briefmarkenſchau eröffnet. Die un⸗ fer der Schirmherrſchaft des Reichsminiſters Dr.⸗Ing. h. e. Ohneſorge ſtehende nationale das große philateliſti⸗ dieſes Jahres wurde Donners⸗ der Berliner Philharmonie feier⸗ Briefmarkenſchau 1940, ſche Ereignis tagmittag in lich eröffnet. Darré reiſt nach Budapeſt. Der Reichsminiſter für Ernährung und Landwirtſcha bauernführer R. Walther Darre Einladung des Königlich Ungariſchen Land⸗ wirtſchaftsminiſters Graf Michael Teleki in der F45 vom 2. bis 5. April zur Beſichtigung der andwirtſchaftlichen Ausſtellung nach Budapeſt begeben. Gründung einer deutſch⸗ungariſchen Geſell⸗ ſchaft. Die vielfältige kulturelle Austauſcharbeit, die ſeit langen Jahren zwiſchen Deutſchland und Ungarn beſteht, wird eine beſondere För⸗ derung durch die anfangs April erfolgende e jetzt AfA-grob nehmen; es ist nicht nor billig ſich auf die katholiſch⸗karliſtiſche Ueber⸗ h„ aus Anlaß der Vollendung ſeines 70. Lebensjahres in Würdigung ſeiner beſonderen verlangt„Polizeifunktionen“ in Sandinovien Die„Cimes“ in den Jußſtapfen des„Cemps“ ZInniſche Anmaßung der Weſtmächte auch die Kontrolle der däniſchen, oder Italien 15 Kontrolle der griechiſchen Gewäſſer ver⸗ angen. kine inſpirierte Drohung — Der Hintergrund der Einmiſchungsaktion hw. Kopenhagen, 29. März.(Eig. Ber.) Die Senſation des Tages in allen ſkandinavi⸗ ſchen Ländern iſt die franzöſiſche Drohung ge⸗ gen Norwegen, daß die Weſtmächte endgültig und offiziell in die norwegiſchen Hoheitsgewäſ⸗ ſer eindringen und dort„Polizeifunktionen“ an ſich reißen würden. Es handelt ſich offenbar um den erſten Akt eines neuen engen uſammen⸗ ſpiels zwiſchen Churchill und Reynaud, das mit dem Amtsantritt des neuen franzöſiſchen Mini⸗ ſterpräſidenten in die Wege geleitet wird und den Krieg in die von Churchill ſeit 5 Zeit vorbereiteten und geforderten Bahnen brutaler Kriegsausweitung bringen ſoll. Um Frankreichs Eigenliebe zu ſchmeicheln und den ehrgeizigen Plänen des neuen Mi⸗ niſterpräſidenten zu entſprechen, ſoll die fran⸗ zöſiſche Politik auf der ganzen Linie eine Ini⸗ tiative entfalten, die ſie plötzlich in den Vorder⸗ grund bringen ſoll und die ihr Gelegenheit gibt, nicht nur die ſchwache Stellung Reynauds, der als ſtarker Mann erſcheinen will, innerpolitiſch zu feſtigen, ſondern auch für die ſogenannte Verhinderung einer demokratiſchen Interven⸗ tion„zugunſten Finnlands“ Rache zu nehmen. (Eig. Ber.) n gegen die Staaten rollt der Pariſer eriſch veredel⸗ ſt zur See in die Neutralen Grund dazu, ſten Licht zu iligen Andeu⸗ die Neutrali⸗ ten, den Klaſſenkampf förderten und den Klaſ⸗ ſenhaß ſchürten, zu tun, ſondern beſtehen, in der Zellenform, aus dem Zufammenſchluß aller Ar⸗ deiter, Angeſtellten, Techniker und Unternehmer der einzelnen Wirtſchaftszweige. Durch die Syn⸗ dikate werden auch alle auftretenden Meinungs⸗ und Lohndifferenzen unter ſich geregelt. Streiks ſind infolgedeſſen unmöglich und unterſaat, Das aus den Urzellen beſtehende Syndikatsgebäude verjüngt ſich hierarchiſch zu einer Pyramide, deren Spitze der Staat iſt, ſo daß die Wirtſchaft letzten Endes zu einer Funktion des Staates wird und der Staat ſie in ſeinem, das heißt dem höchſten nationalen Intereſſe anſetzen und dirigieren kann. Damit iſt das Prinzip der Planwirtſchaft feſtgelegt. Das autoritäre, in der Perſon eines allein entſcheidenden Staatschefs begründete Staats⸗ fyſtem, die Falange als nationale Partei und Organ zur Schaffung eines moraliſch, geiſtig Volkes und Ausſchei⸗ dung der marxiſtiſchen freimaureriſchen und art⸗ fremden Tendenzen, und eine ſtreikloſe, natio⸗ nalſyndikaliſtiſche, antiliberaliſtiſche Planwirt⸗ ſchaft, das ſind die drei Grundpfeiler des neuen Spanien, das, geſtützt auf ſeine erkämpfte au⸗ ßenpolitiſche Souveränität im Werden be⸗ griffen iſt. Die Hauptaufgabe des erſten Friedensjahres mußte in der Wiederherſtellung des normalen Ablaufs des täglichen Handels und Wandels beſtehen, alſo in der Reparierung der Trans⸗ portmittel und Verbindungswege, Eiſenbahnen, Brücken, Straßen, der Aufnahme der Arbeit in den zerſtörten, ihrer Maſchinen beraubten Fa⸗ briken und Induſtrien, in der reſtloſen Bebau⸗ ung der kulturfähigen Bodenfläche und Einrei⸗ hung der demobiliſierten Truppe in den Ar⸗ beitsprozeß. Dieſe Aufgaben ſind im Rahmen März vorigen niederlegten, ſeit Spaniens edethergeſtellt. Caudillo des vor der nicht rieden zu ge⸗ nigt. Spanien as Jons G. E.). Caudillo an⸗ Joſè Antonio ſchen Verbän⸗ eueste in Kirze ſſor Dr. Emil Gründung einer deutſch⸗ungariſchen Geſellſchaft Leiter des in Berlin erfahren. „Aletander von Humboldt“ vom Stapel ge⸗ laufen. Am 28. März iſt auf der Rickmers⸗Werft in Weſermünde der vom Reichsminiſterium für Ernährung und Landwirtſchaft in Auftrag ge⸗ gebene Reichsforſchungsdampfer„Alexander von Humboldt“ vom Stapel gelaufen. Der neue Reichsforſchungsdampfer iſt ein Erſatzbau für den bisherigen Reichsforſchungsdampfer„Po⸗ ſeidon“, der ausgedient hat. Auf ſeinen Fahrten ſollen in erſter Linie die Fiſchbeſtände der Meere unterſucht werden. Peſtepidemie in Oberägypten. Nachdem ſchon in den Vorwochen mehrfach Peſtfälle in Ober⸗ ägypten aufgetreten ſind, weiſt die Woche vom 12. bis zum 19. März ein Anſchwellen der Peſt⸗ epidemie auf. Es werden dreißig Peſterkrankun⸗ f0 die in ſechzehn Fällen zum Tod ührten. Goldminenſtadt Paravale zerſtört. Durch einen Brand, der Mittwochabend ausbrach, wurde die Künft der Goldminenſtadt Paraoale zerſtört. ünftauſend Perſonen ſind obdachlos. Siebzehnmal Urgroßmutter. In einem Dorf bei Hamm hat ſich der ſeltene Fall zugetragen, daß eine noch lebende Frau zum ſiebzehnten Male Urgroßmutter geworden iſt. Es handelt ſich um eine neunzig Jahre alte Witwe. Emil Got⸗ Volkshygiene ft und Reichs⸗ wird ſich auf schmutzigen Arbeiten. Nonlur Allgemein wi die kleinen Kint auflieſt oder a oder gar als e Ich weiß nicht, jedenfalls wurt von, daß jeman ins Handwerk es wiſſen muß, habe der Oſterl Schreihälſe gel Dieſes langohr dieſem Haus un Oſtereier legte, und gynäkolog brachte diesmal des Viertelhund und Eiermarker legen als eines iſt jetzt auch wü ſind nun einm Die Auslaſſungen des„Temps“ ſind in gan Skandinavien als inſpirierte Drohuün, erkannt worden. Sie werden in den 9 rifer Berichten der däniſchen Preſſe als Anki digung dafür ausgelegt, daß die Unverletzbarkeit der norwegi nicht länger reſpektieren wollen,— als ob ſie das bisher getan hätten! Trotz der Jöſſing⸗ Fjord⸗Aktion und der neueren in den letzten no wegiſchen Proteſten aufgeſtellten Neutralität brüche bemüht man ſich in Skandinavien noch immer an der Fiktion feſtzuhalten, daß die flan⸗ dinaviſche Reutralität für die Weſtmächte wei⸗ terbeſtehe. Die nachträglich verſuchten Aberwau zu der Pariſer Auslaſſung beſtätigten prakt Mit genau der gleichen Verlogenheit wird von ie gefährliche Tendenz in weitgehendem Ma „ernſten Verletzungen der norwegiſchen Hoheits⸗ klemmte ſich be gewäſſer“() geſprochen und es wird zugege- hücher unter de ben, daß dieſe ganze Frage in Verhand: amt die Ankunf lungen zwiſchen Vertretern Frant mäuler anzume reichs und Englands behandelt werden ſoll. Der erwähnte Plan beſteht alſo tatſächlich in ſeiner ganzen Tragweite un den möglicherweiſe notwendigen Konſequenze Es 10 außer Zweifel, daß Frankreich und England hier mit verteilten Rollen ſpielen, um Skandinavien abwechſelnd„heiß“ und kalt“ zu behandeln. Die neue ing ſhnsediein ſtellt den Gipfelpunkt in der Reihe der 1 Völkerrechtsbrüche ſeitens der Plutolra⸗ tien dar. 4 an dem freudig iſt, berechtigten das mit Recht, men, Aerzte 1 ſehnten Mädcher gefreut, ebenſo einen Buben we Stammhalteren Oſterfrende im“ bei den 25 Stre lichen Indianer tags⸗ und Ant⸗ des Möglichen erfüllt worden. Trotz der gro, men machten. ßen Schwierigkeiten der Arbeitsbeſchaffun ii die Zahl der Beſchäftigungsloſen kleiner als in dem'letzten Jahr vor dem Krieg. Kreisl auf der Die Kufgaben dieſes Jahres Im Laufe des zweiten Audenzzg auch die Produktion der für die Ernährung Die geſtrige weſentlichen Ackerbauerzeugniſſe, Weizen und leiter und Ortsg Oel, ihre volle Höhe erreichen. Der Aufbau heim der NSD der Fleiſchwirtſchaft iſt allerdings an längere Kreisleiter Br Zeit gebunden, da das Vieh rückſichtslos ge. mit der Wahrne ſchlachtet worden war. Die Kohlenerzeugung wurde, nachdem iſt ſchon auf dem Vorkriegsniveau(7 Millio. Gaypran herzlich nen Tonnen). Auch die Erzförderung ſchreitet f bisher mit der voran und die Hochöfen Bilbaos, Oviedos und tragten Kreisob Sagunts ſind zum großen Teil in Betrieb. den grauen Roc Die wichtige Textilinduſtrie Kataloniens erhält Tſeine geleiſtete genügend Baumwolle, um in Kürze den Bedarf Freude Ausdrue des Landes zu decken. keit als Gauan Parallel mit dem Wiederaufbau des Alten“ Kreisleiter tätig gehen die erſten Anfänge, Neues zu ſchaffen. an Zuſe was zunächſt in Verordnungen und Dekreten n erlaufe Ausdruck findet. Die Agrarreform iſt für zelnen Kreisam. Spanien von beſonderer Bedeutung. Die Sied⸗ 123 erörterten lungsgeſetze, die eine beſſere Aufteilung und Kreisleiter ſelb Ausnutzung der anbau⸗ und entwicklungsfähi⸗ vordringlichen? gen Bodenfläche bezwecken, beanſpruchen die er, ders auf die Wi höhte Aufmerkſamkeit der Regierung. Der vore des deutſchen V erſten Tag eine Nach der Beh herrſchende Eindruck des erſten Friedensjahres —————[mielegengelten denen Anordnu JSchluß den reſt dHeimat tätigen Lieber weniger Bůñſagnlei aber gut—- aeieine das ist vernünftigerle) geer 5 6 as ist vernünftiger!“) Finnfoffwirti in der Zeit von vember 1925 ge ArTiKAn 55 f Den hat. Dazu teil rungs⸗ und Wi Ies— ſobald d eeeeeeeee eeeeeeeeeeeeewird etwa Min 4* der Zuſatzkarter Zuviel rauchen iſt nicht nur unzuträglich, ſon. londerer A dern ſtumpft auch ab. Wahrer Rauchgenuß liegt ſtellt zu we darin, wirklich gute Cigaretten Zug für Zug mit Verſtand zu genießen. 1 11 daß planmäßig und mit Energie gearbeitet ird. In außenpolitiſcher Hinſicht iſt S nien in dem europäiſchen Krieg neutral, w nicht heißen ſoll, daß es ſeiner Entwicklu indifferent gegenüberſteht. Dazu iſt ſeine ge politiſche Lage als Torwächter des Eingan 1 zum Mittelmeer, als nordafrikaniſche Küſte 21 Wheneh. macht, als Nation, die an der großen interna⸗ Eugen Heſſe, di tionalen Verkehrsſtraße des Atlantiſchen Oze: 31. März, vormi das vierte Stä als Beſitzerin der Balearen un„Romantiſche K gewählten Solif —2 3 Peter äfer i Miller der Ki rankfurt am 9 ientales Haup Opus 87 von ramm, geſpiel Ernſt Hoeniſch, Ernſt Cremer. Beziehung, weil es nach jährigen Bürgerkrieg dringend eine Erholung pauſe braucht, wie in militäriſcher, daß es den Weſtmächten nicht gelingt, eine aktive Levante⸗ front zu errichten. Aus dieſer Einſtellung e gibt ſich folgerichtig die ſpaniſche Politit a Ende des erſten Friedensjahres. 5 Semeſterbegi⸗ Die Hochſchule fonſervatoriun ſemeſter am 1. und Aufnahme n und finden 5. Muſikaliſa 5 Uhr, find s die 5. M hakenkreuzbanner“ broß⸗Mannheim Frettog, 29. märz 1940 Nonlumonz lůr ddebœ- Allgemein wird behauptet, der Storch bringe die kleinen Kinder, die er unterm Lebensbaum auflieſt oder aus dem Kindelsbrunnen fiſcht oder gar als Sterne vom Nachthimmel pickt. Ich weiß nicht, ob das eine oder andere ſtimmt, jedenfalls wurde mir erſtaunliche Kunde da⸗ von, daß jemand dem würdigen Herrn Adebar ns Handwerk gepfuſcht hat. Eine Frau, die s wiſſen muß, erzählte mir, im Luiſenheim abe der Oſterhaſe an Oſtern genau 25 kleine Schreihälſe gebracht. Was ſagt man dazu! Dieſes langohrige Wundertier, das ſonſt in ieſem Haus und an dieſem Tag lediglich bunte Oſtereier legte, obzwar gegen alle biologiſchen und gynäkologiſchen Geſetze, beſagtes Tier hrachte diesmal Oſterkinder und gleich ein run⸗ des Viertelhundert. Fehlte es ihm an Zucker⸗ nd Eiermarken, oder erſchien ihm das Eier⸗ egen als eines Säugetieres unwürdig? Das iſt jetzt auch würſtchen, die kleinen Erdenbürger ſind nun einmal da, und die Oberhebamme z der Jöſſing⸗ en letzten nor⸗ Neutralität idinavien noch „ daß die ſkan⸗ zeſtmächte wei⸗ K tigten praktiſch hendem Maße. iheit wird von iſchen Hoheits- klemmte ſich bereits die 25 Familienſtamm⸗ wird zugege⸗ hücher unter den Arm, um auf dem Standes⸗ Verhand⸗ amt die Ankunft der jüngſten Mannemer Bleo⸗ ern Frank⸗ mäuler anzumelden: ſie zeigte, wenn ſie auch behandelt Plan beſteh Tragweite und Konſequenzen. Frankreich und en ſpielen, um und„kalt“ zu chungsdrohu he der ſkrupel der Plutokra⸗ in dem freudigen Ereignis nicht direkt ſchuld ſt, berechtigten Stolz über den Rekord, und ſas mit Recht, denn für Hauswache, Hebam⸗ ten, Aerzte und Schweſtern brachte dieſes fruchtbare Oſterfeſt allerhand Betrieb ins Haus. Um die einzelnen Wunſchzettel hatte ſich der Oſterhaſe unter dieſen Umſtänden allerdings icht kümmern können, und ſo kam es, daß ine Mutter zu ihren drei bereits vorhandenen Buben noch einen vierten bekam ſtatt des er⸗ ſehnten Mädchens; ſie hat ſich dann doch drüber gefreut, ebenſo wie jene Mutter, die eigentlich einen Buben wollte und dafür einen weiblichen tammhalter neben ſich fand. Somit war die Oſterfrende im Luiſenheim groß, natürlich auch bei den 25 Strohwitwern, die nach dem häus⸗ lichen Indianertanz ſogleich den üblichen Feſt⸗ tags⸗ und Antrittsbeſuch bei ihren Nachkom⸗ Trotz der F men machten. Theobald. kleiner a Kreisleiter Bruſt ſprach auf der Arbeitstagung der Kreisamtsleiter und 1810 res pürſte Ortsgruppenleiter· die ährung Die geſtrige Arbeitstagung der Kreisamts⸗ „ Weizen un leiter und Ortsgruppenleiter des Kreiſes Mann⸗ Der Aufbau heim der NSDaAp wurde zum erſten Male vom gs an längere Kreisleiter Bruſt geleitet, der vom Gauleiter ückſichtslos ge⸗ mit der Wahrnehmung der Geſchäfte beauftragt ohlenerzeugung wurde, nachdem er zuvor von Ortsgruppenleiter eau(7 Millio: Gapran herzlich begrüßt wurde. Er dankte dem derung ſchreitet bisher mit der Wahrung der Geſchäfte beauf⸗ „ Oviedos und tragten Kreisobmann Schnerr, der nunmehr il in Betrieh. den grauen Rock des Soldaten tragen wird, für aloniens erhält ſeine geleiſtete Arbeit. Pg. Bruſt gab ſeiner rze den Bedarf Freude Ausdruck, daß er nun nach ſeiner i keit als Gauamtsleiter draußen im Gau als bau des Alten Kreisleiter tätig ſein kann und hofft auf eine es zu ſchaffen. ngenehme Zuſammenarbeit in Mannheim. und Dekreten In erlaufe der Tagung berichteten die ein⸗ eform iſt für nn aus ihrem Arbeitsgebiet ung. Die Siege ünd erörterten die kommenden Aufgaben. Der lufteilung und keisleiter ſelbſt behandelte zum Schluß die twicklungsfähi⸗ vordringlichen Aufgaben und wies ganz beſon⸗ ſpruchen die er⸗ ders auf die Wichtigkeit der Metall 15 ende rung. Der vor“ des deutſchen Volkes hin, die bereits heute am Friedensjahreß erſten Tag einen erfreulichen Erfolg aufwies. Rach der Behandlung verſchiedener interner Alngelegenheiten gab der Kreisleiter die verſchie⸗ denen Anordnungen bekannt und forderte zum Schluß den reſtloſen Einſatz aller noch in der bHeimat tätigen Parteigenoſſen auf. Jer Zuſatzhleiderkarte für Jugendliche Keine Antragſtenung notwendig IZn unſerer letzten Ausgabe haben wir mit⸗ gerl)— Spiun daß der Sonderbeauftragte—— die Spinnſtoffwirtſchaft für die Jugendlichen, die in der Zeit vom 2. November 1922 bis 1. No⸗ vember 1925 geboren ſind, eine beſondere„Zu⸗ AH 5 1 für Jugendliche“ eingeführt W hat. Dazu teilt uns das Städtiſche Ernäh⸗ rungs⸗ und Wirtſchaftsamt Aelie mit, daß es— ſobald die Karten angeliefert ſind, das eieeeen wird etwa Mitte April ſein— zur Abholung der Zuſatzkarten auffordern wird. Ein be⸗ izuträglich, ſon- K21 erer Antrag braucht nicht ge⸗ auchgenuß lieggt ellt zu werden. ig für Zug mt ergie gearbeitet 4 inſicht iſt Spa⸗ neutral, was r Entwicklun iſt ſeine geo des Eingangs aniſche Küſten⸗ froßen interna⸗ lantiſchen Oze⸗ befeſtigte Hüͤ⸗ Balearen und Vom Nationaltheater. Am Sonntag 31. März, wird im Nationaltheater in neuer Inſzenierun Flotows Oper„Martha“ gegeben. Die Titel⸗ partie ſingt Erika Schmidt. Es wirken ferner mit: Nora Landerich(Naney), Heinrich Hölzlin orf(Lyonel). Die muſikaliſche Leitung hat Lugen Heſſe, die Regie Helmuth Ebbs.— Am 1. März, vormittags, findet im Nationaltheater as vierte Städtiſche Konzert mit dem Titel „Romantiſche Kammermuſik“ ſtatt. In dem aus⸗ gewählten Soliſtenquartett des Nationaltheaters mit Glanka Zwingenberg, JIrene Ziegler und Peter Schäfer iſt für den erkrankten Lutz⸗Walter Miller der Konzerttenor Anton Knoll aus Frankfurt am Main eingeſprungen. Als inſtru⸗ mientales Hauptwerk ſteht das Klavierquartett Dpus 87 von Anton Dvorak auf dem Pro⸗ gramm, geſpielt von den Herren Max Kergl, rnſt Hoeniſch, Dr. Herbert Schäfer und Dr. Ernſt Cremer. ine Erholungs⸗ ſer, daß es den aktive Levante⸗ er⸗ he Politik am Semeſterbeginn an der Hochſchule für Muſik. Die ſne für Muſik und Theater und das fonſervatorium beginnen mit dem Sommer⸗ ſemeſter am 1. April 1940. Die Anmeldungen und Aufnahmeprüfungen haben bereits begon⸗ nen und finden bis 6. April ſtatt. kaliſche Feierſtunde. Heute, Freitag, . fie im Muſenſaal des Roſengar⸗ tens die 5. Muſikaliſche Feierſtunde ſtatt. Es (Plumkett), Hans Scherer(Lord), Hans Tolls⸗ Mannheim spendet zum Geburislag des Eührers 15 Tonnen Netall am ersten Tag Männer und Frauen stärken die Verteidigungskraft der Nation/ Hochbefrieb bei den Sammelstellen Vor wenigen Tagen erſt hat Generalfeldmar⸗ ſchall Hermann Göring den Aufruf zur Metall⸗ ſpende für die Reichsverteidigung als Geburts⸗ tagsgeſchenk für den Führer erlaſſen. In knapp drei Tagen hat das Städtiſche Ernährungs⸗ und Wirtſchaftsamt Mannheim unter Mithilfe der Partei und einiger ſtädtiſcher Amtsſtellen nun würdig geſchmückte Sammelſtellen für die Metall⸗ ſpende errichtet, in denen geſtern der Betrieb auf⸗ genommen wurde. Wir haben einem Teil dieſer insgeſamt 28 Sammelſtätten einen Beſuch abge⸗ ſtattet und uns von der großartigen Opferbereit⸗ ſchaft unſeres Volkes, wie ſie hier freiwillig an den Tag gelegt wird, überzeugt. „Die Front kämpft und ſiegt; die Heimat arbeitet und opfert“—„Heimat gib, was die Front zum Siegen haben muß!“—— ſo lauten einige Inſchriften, wie ſie inmitten der Führer⸗ bilder, der Fahnen und des Grünſchmucks, mit denen die einzelnen Sammelſtellen ausgeſtattet ſind, dem Eintretenden entgegenrufen. Aber ſchon beim erſten Ueberblick erkennt man freu⸗ dig, daß der Sinn dieſer Mahnſchriftbänder in den Herzen des Volkes längſt ſeine frucht⸗ bringenden Keimzellen gefunden hat. Da kom⸗ men ſie, die Volksgenoſſen, Männer, Frauen und auch Kinder, und bringen die Dinge, die für dieſe Spende geſammelt werden, und ma kann beobachten, daß ſie ſich aus anerkennens⸗ werter Einſicht von Gegenſtänden trennen, an denen ſie„hängen“. Aber ſie wiſſen, daß ſie nun für wichtigere Zwecke gebraucht werden, daß ſie helfen ſollen, uns in unſerem ſchweren Verteidi⸗ aungskampf zu ſtärken, helfen zu Auf den Geſichtern leuchtet ein Abglanz ſtolzer Zufrieden⸗ heit; aus ihren Zügen ſpricht leiſe Genugtuung über ihrefreiwillige Opfertat im Geiſt nationalſozialiſtiſcher Volksgemeinſchaft. Sie wollen keinen Dank dafür. Die kleine namentliche » Urkunde über die Spende, die ihnen bei der Ablieferung ausgehändigt wird, genügt ihnen. Und es ſteht nicht einmal drauf, wieviel der Spender ſpendete. Aber das iſt ja gerade das Schöne dabei, denn nicht die Menge machte die Spende zum Opfer, ſondern das ideelle Maß, mit dem man ſein Opfer hingibt. Das iſt Opferfreudigkeit Wir kommen gerade dazu, als in der Nek⸗ karſchule ein Mann in das als Sammel⸗ ſtelle eingerichtete Schulzimmer eintritt. Auf der Schale der Wagge türmen ſich die einzelnen Gegenſtände.„Es ſind Kriegserinnerungen; ich hatte ſie aus Serajewo mitgebracht. Aber jetzt ſind ſie ja viel nützlicher zu verwerten...“ Und ein letzter Blick des Frontkämpfers von damals nimmt von dem odrientaliſchen Kaffeeſervice Abſchied, aus deſſen Haufen die türkiſche Mokkamühle lugt In einer anderen Sammelſtelle brachte ein Mann ſeine Taſchenuhr; vielleicht a 6 ſie nicht mehr ſo ganz genau, vielleicht auch doch; er trennte ſich von ihr in dem Bewußtſein, ſelbſt durch dieſe„kleine“ Spende mitgeholfen zu ha⸗ ben. Und das iſt ein wunderbares Gefühl. Viele Wenig geben auch ein Viel. Auf der Sammelſtelle in der Peſtalozzi⸗ Schule ſchleppte ein Mann einen Sack an. Als ſich ſein Inhalt in die Waagſchale ergoß, zählte die Waage 20 Kilo. Zwanzig Kilo reines Meſſing aus Privathand!„Na, da haben Sie einen ſchönen Haufen zuſammengebracht!...“ freute man ſich, dem Spender anerkennend ſa⸗ bra zu dürfen.„Na, ich hab' halt e paar Jahr ran gſammelt. Ich hab mer gedenkt,'s werd vielleicht widder emol en Krieg gewwe, do kann mer's dann ſchun brauche!“ In der Schillerſchule betritt eine Frau das Zimmer. Aus ihrer Handtaſche nimmt ſie ein Paket. Als die Hülle gefallen war, legte ſie eine Anzahl Plaketten auf den Tiſch: Preiſe, die ihr Mann irgend einmal bei ſportlichen Wettkämpfen oder ſonſt aus irgendeinem Grunde als Auszeichnung erhalten haben mag. Iſt das nicht ein Opfer? Einen ſchönen Beweis der Opferbereitſchaft legte eine Frau auf der Sammelſtelle in der Uhlandſchule an den Tag. Seit Jahren ſammelte ſie an den Schießſtänden die Kupferhülſen von Revolver⸗ patronen. Buchſtäblich grammweiſe brachte ſie auf dieſe Weiſe 6 Kilogramm Kupfer zuſammen. Nun liegen ſie hier auf der Sammelſtelle, um von da aus als Rohmaterial ihren Beſtim⸗ mungsweg von neuem anzutreten.. Sammelſurium von Dingen So könnte man unzählige Beiſpiele anfüh⸗ ren, von jenen ſprechen, die— ähnlich dem Frontkämpfer des erſten Beiſpiels— ihre lieb⸗ gewonnenen Erinnerungen und Andenken an den Weltkrieg in Form von Granatreifen, die der Gatte oder Sohn damals heimſchickte oder mitbrachte, ablieferten. Oder iſt es nicht ein ſchöner Zug des Kinderherzens, auf die Sam⸗ melſtelle zu kommen und ſeine ganzen Bleiſol⸗ daten mitzubringen? Hängen ſie nicht alle mehr oder weniger doch noch an den Sachen, die ſie nun hierher bringen? Alte Gewohnheiten wer⸗ den aufgegeben; von traditionellen Familien⸗ gegenſtänden trennt man ſich, wie jene lebens⸗ Auf zur Schmetterlingsjagd Standkonzerte und volkstänze umrahmen die letzte Straßenſammlung Jeder Volksgenoſſe weiß es: das Kriegs⸗ winterhilfswerk ruft am Samstag und Sonn⸗ tag zum letzten Male das Volk an die Opfer⸗ büchſen. Keiner wird an dieſem Tage zurück⸗ ſtehen, ſondern noch einmal ſeine Hilfs⸗ und Opferbereitſchaft unter Beweis ſtellen. Alle rüſten heute ſchon zur Jagd auf die Porzellan⸗ falter, aber nicht mit Botaniſierbüchſen und Mamel t ſondern nur mit einem blanken antel⸗ oder n und einigen Geld⸗ münzen in den Taſchen. Wir haben es in der Hand, der Winterſchlacht des Kriegswinterhilfs⸗ werkes einen würdigen Abſchluß zu geben, einen Abſchluß, der alle bisherigen Ergebniſſe über⸗ trumpft. Unſere Parole muß ſein: Faſſen wir noch einmal die Gelegenheit beim Schopf! Je mehr der verſchiedenen Gattun⸗ gen an unſerem Obergeſtell haumeln, um ſo ſtolzer können wir ſein! Mannheim hat ſich bei ſolchen und ähn⸗ lichen Anläſſen immer in vorderſter Linie be⸗ wegt, nicht nur hinſichtlich der Ergebniſſe, ſon⸗ dern auch in der Ausgeſtaltung dieſer im Cha⸗ rakter einmaligen Tage. Auch die letzte Reichs⸗ ſtraßenſammlung der Deutſchen Arbeitsfront, die als Schmetterlingsjagd in unſere Kleine Mannheimer Stadtchronik ſpielt das Saar⸗Pfalz⸗Orcheſter unter Leitung von GMdꝰ Karl Friedrich die Ouvertüre im italieniſchen Stil von Mozart und die 5. Sin⸗ fonie von Bruckner. Außerdem bringt Muſik⸗ direktor Arno Landmann ein Orgelkonzert mit Orcheſterbegleitung. Abendmuſik in der Trinitatiskirche. Nach längerer Pauſe findet am Sonntag, 17 Uhr, wieder eine Orgelfeierſtunde in der Trinitatis⸗ kirche ſtatt. Zur Aufführung gelangen Werke von J. S. Bach und deſſen Zeitgenoſſen. Soli⸗ ſten ſind der einheimiſche Baſſiſt Hans Kohl und Hugo Dieske, Violine; an der Orgel Eberhard Heidegger. Der Eintritt iſt frei. Mit dem Flugzeug in die Arktis. Ueber dieſes Thema ſpricht am Montag, 1. April, 20.15 Uhr, in der„Harmonie“, D 2, 6, Dr. Ernſt Herr⸗ mann auf Einladung der Nordiſchen Geſell⸗ ſchaft in Verbindung mit dem Deutſchen Volks⸗ bildungswerk. Der Vortrag iſt beſonders emp⸗ fehlenswert, weil hier der erſte Farbfilm des Nordens und beſonders des arktiſchen Gebietes (Spitzbergen) gezeigt wird, der ſich durch außer⸗ ordentlich farbtreue Aufnahmen auszeichnet: ſo konnte unter anderem erſtmalig die Mitter⸗ nachtsſonne im Farbbild feſtgehalten werden. Von ſeinen Reiſen auf Island hat Dr. Herr⸗ mann zahlreiche Schallplatten mit altisländi⸗ ſchen Liedern zur Verfügung, die in ihrem Stimmungsgehalt am beſten zur arktiſchen Landſchaft paſſen. Erinnerung eingehen wird/ erhält durch öf⸗ fentliche Veranſtaltungen eine gute Umrahmung. Die muſikaliſche Unterhaltung ſteht dabei im Vordergrund. Nicht weniger als zehn Kapellen werden aufgeboten, die zu folgenden Zeiten mit abwechſlungsreichen Vor⸗ tragsfolgen aufwarten werden: morgen Sams⸗ tag ſpielt die Kapelle der Schutzpolizei am Waſſerturm von 16 bis 17.30 Uhr, die Werk⸗ kapellen der Motorenwerke, der Firmen Daim⸗ ler⸗Benz und Mohr u. Federhaff ſpielen am Paradeplatz von 15.30 bis 17 Uhr, am Markt⸗ platz Neckarſtadt von 16 bis 17.30 Uhr und am Hauptbahnhof von 16 bis 17.30 Uhr. Für den Sonntag ſind folgende Standkonzerte vor⸗ geſehen: am Waſſerturm von 11.30 bis 13 Uhr ſpielen die Pe⸗Kapelle, am gleichen Platz von 15.30 bis 17 Uhr die Kapelle der Schutzpolizei, am Paradeplatz von 11.30 bis 13 Uhr die Werk⸗ kapelle BBC, am Hauptbahnhof von 15 bis 16.30 Uhr der SA⸗Muſikzug und in Waldhof (Endſtation) von 11.30 bis 13 Uhr die Werk⸗ kapelle Daimler⸗Benz. Auch die Neckarauer haben ihr Konzert: am 30. März, 20 Uhr, findet im„Neckarauer Hof“ ein WHW⸗Großkon⸗ zert ſtatt, das von einem Muſikkorps der Wehrmacht ausgeführt wird. Wo Muſik ertönt, da iſt der Tanz nicht weit. Auch an dieſem letzten Märzſonntag iſt es nicht anders! Die KdoF⸗Tanzgruppen haben ſich zur Verfügung geſtellt und führen mit je⸗ weils ſechs bis ſieben Paaren an nachſtehenden Plätzen Volkstänze auf: am Waſſerturm. von 11 bis 11.15 Uhr, am Paradeplatz von 11.30 bis 11.45 Uhr und am Marktplatz von 12 bis 12.15 Uhr. Eine beſondere Ueberraſchung wird für jeden das Sonderpoſtamt ſein, das im Hauſe der„Harmonie“ eingerichtet und am Freitag⸗ nachmittag(heute alſo), ſowie am Samstag und Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet iſt. Hier werden die WHW⸗Briefmarken mit einem Sonderſtempel verkauft, der zweifellos die Briefmarkenſammler ſtark intereſſieren wird. Alles in allem: die Tage der Schmetterlings⸗ jagd tragen eine beſondere Note. Wir wollen uns ihrer würdig und dankbar erweiſen! ⸗ff Unterrichtsbeginn und Sommerzeit Es iſt vielfach üblich, den Unterrichtsbeginn in den Sommermonaten um eine Stunde früher anzuſetzen als im Winter. Wenn im kommen⸗ den Sommer ebenſo verfahren würde, müßten die Kinder infolge der Sommerzeit tatſächlich zwei Stunden früher als im Winter zur Schule kommen. Da die Gefahr beſteht, daß dieſer frühe Unterrichtsbeginn zu Störungen in den Haushaltungen und im Verkehr ſowie auch zu einer Uebermüdung beſonders der kleineren Kinder führt, hat der Reichserziehungsminiſter die Unterrichtsbehörden erſucht, unter ſorgſamer Beachtung der örtlichen Verhältniſſe zu prüfen, ob die frühere Anſetzung des Unterrichtsbeginns in dieſem Sommer beibehalten werden kann. 5 b Am Donnerstag begann in Mannheim die große frei- willige Metallspende des deutschen Volkes, zu der Generalfeldmarschall Göring die Nation aufgerufen hat. große Büſte eines Familienmitgliedes bezeugt, die in der Peſtalozziſchule abgegeben wurde. Aber man kann ſie auch nicht im entfernteſten umreißen, all die Dinge aus Kupfer, Bronze, Meſſing, Zinn, Tombak, Rotguß, Neuſilber, Blei und Nickel— angefangen vom Kronleuch⸗ ter über den alten Gasbadeofen, die Nippfigu⸗ ren und die Küchengeräte bis zu den Scheide⸗ münzen und dem Stanniol. In der Kurfür⸗ ſtenſchule gar ſtand gleich am Anfang ein rie⸗ ſiger Kupferkeſſel im Gewicht von 81 Kilo⸗ gramm. In der Luiſenſchule fand man unter den überall ſorgfältig nach Materialart ſortier⸗ ten Haufen das Metallmodell des Carl⸗Benz⸗ Denkmals am Waſſerturm. Schwerter liegen neben alten Schreibtiſchgarnituren, Pendulen neben Bleirohren— und ſo häuft ſich das Ma⸗ terial in den Sortierkörben oder den Sammel⸗ haufen. Selbſt ein nicht einmal veralteter Ra⸗ dioverſtärker ruht da irgendwo in der Linden⸗ hofſchule. Mehr Gchtung vor Kunſtgegenſtänden! Dinge, die ins Muſeum gehören, wie alte Schwerter, Vorderlader von 1813 und Helme alter Uniformen, ſollten zuvor aber doch von Sach⸗ und Fachkundigen ausgeleſen werden; ſie ſind manchmal geradezu geſucht⸗ Nicht weni⸗ ger wichtig wäre dies für kulturell wertvolle Gegenſtände der bildenden Kunſt oder des Kunſtgewerbes, die unerſetzlich ſein können. Auch hier ſollte eine ordnende Hand retten, was zu retten iſt, denn oftmals liegt es nicht am Spender, Kunſt von Kitſch zu unterſcheiden. Vielleicht ließe es ſich in den an ſich ja recht ſeltenen Fällen ſo handhaben, daß der Spen⸗ der im Zweifelsfall auf dem Weg zur Spende⸗ ſtelle beim Kunſthändler, der ihm in dieſem Falle ſicherlich koſtenlos Rat erteilt, vorbeige⸗ het. Erfreulich aber iſt es, feſizuſtellen, wie⸗ viel alter Kitſch im Jugendſtil und aus frühe⸗ rer oder ſpäterer Zeit hier ans Tageslicht kommt und nun den Weg geht, den man ihm ſchon lange wünſcht. 4 Schon am,erſten Tag ſind in den verſchiede⸗ nen Sammelſtellen anſehnliche Mengen dieſer Metallſorten geſpendet worden. Zuſammenge⸗ nommen dürften es mindeſtens 15 Tonnen ſein. Dazu kommt noch Metall, das bei dieſer Spendenſammlung garnicht berückſichtigt wer⸗ den ſoll, und daher von der Partei an die rich⸗ tige Stelle weitergeleitet wird(Eiſen, Blech uſw.). Zehn Tage lang ſind dieſe Sammel⸗ ſtellen(auch ſonntags) geöffnet. Der Auftakt iſt erfreulich und verſpricht, auch dem Führer zu ſeinem Geburtstag eine große Freude zu bereiten. hgn. for achn lem MHonnbeim P 2. 14 s 4h Brinon-Lioforon afof fonsen Soziale Maßnahmen bei behördlich angeordneten Stillegungen Der Uebergang von der Friedens⸗ zur Kriegs⸗ wirtſchaft mit ihrem beſonders großen Bedarf an Arbeitskräften erfordert manchmal die Still⸗ legung von Betrieben, die nicht kriegswichtige Güter erzeugen und auch nicht entſprechend um⸗ geſtellt werden können. Gefolgſchaftsmitglieder, die aus dieſen Betrieben ausſcheiden müſſen, werden, wie eine Verordnung des Reichsar⸗ beitsminiſters beſtimmt, mit ihrem Eintritt in ein neues Beſchäftigungsverhältnis wie Perſo⸗ nen behandelt, die auf unbegrenzte Zeit dienſt⸗ verpflichtet ſind. Wenn auch das alte Arbeits⸗ verhältnis erliſcht, ſo wird doch die Zeit der bisherigen Betriebszugehörigkeit im neuen Be⸗ trieb angerechnet. Daneben iſt für die Regelung von Anſprüchen aus Penſionsunterſtützungs⸗ kaſſen und ähnlichen Einrichtungen Vorſorge getroffen. Endlich können Trennungszuſchläge und Sonderunterſtützungen vom Arbeitsamt dem Gefolgſchaftsmitglied im neuen Beſchäfti⸗ gungsverhältnis im gleichen Umfange wie einem Dienſtverpflichteten gewährt werden. Wir gratulieren! 70. Geburtstag. Martin Ziegler, Neckarau, Katharinenſtraße 26. „hakenkrenzbanner“ 0 Freitag, 29. Mürt 18 5prengwolken neben der Flugzeugkanzel Eine potez aus ſtarkem Jagoͤſchutz herausgeſchoſſen Von Sonderberichterstatter Hons Jötte „ W. März.(PK). Im Vorfeld des Weſtwalls. Knapp zwei Kilometer von der deutſch⸗franzöſiſchen Grenze entfernt, iſt vor Monaten ſchon die ſchwere Flak⸗ batterie in Stellung entie en: bereit, dem Geg⸗ ner den Einflug in deutſches Land zu verweh⸗ ren. Die Kanoniere glauben, auf verlorenem Poſten zu ſtehen, denn es iſt ihnen noch nicht vergönnt geweſen, feindliche Flugzeuge in den Bereich ihrer Geſchütze 10 ekommen. Aber end⸗ lich iſt doch der Tag gekommen, an dem ſie zei⸗ gen dürfen, was ſie zu leiſten vermögen. Wieder einmal tauchen kleine ſchwarze Punkte am Himmel auf: drei Morane ſind es, die in faſt 5000 Meter Höhe und weit über 10 Kilome⸗ ter von der Batterieſtellung entfernt dahinbrau⸗ ſen. Noch mehr Punkte werden ſichtbar— ſechs — acht— zehn! Aber was nützt das ſchönſte Ziel, wenn es außerhalb des Wirkungsbereichs der eigenen Geſchütze liegt! Am Kommandoge⸗ rät arbeitet die Bedienung mit der größten Ruhe. Noch hat man die Hoffnung nicht aufge⸗ daß ſich die Entfernung verringert und ie feindlichen Flieger doch noch in den Schuß⸗ bereich kommen. Und ſchon iſt es ſoweit. Noch einmal werden die Werte überprüft und dann agt die erſte Gruppe in den Aether. Mitten in em Rudel feindlicher Jäger tauchen die Sprengwolken auf: beſſer hätten die erſten Schüſſe gar nicht ſitzen können! Am Boden zerſchellt Im gleichen Augenblick ſchwenken die feind⸗ lichen Flieger und entziehen ſich dadurch wieder dem Wirkungsbereich der Batterie. Ein Flug⸗ zeug macht die Schwenkung nicht mit. Steil geht es in die Tiefe, fängt ſich aber wieder und fliegt weiter ins eigene Land hinein. Erſt ſpäter erfahren die Kanoniere von den Vorpoſten, daß der Franzoſe in ſteilem Gleitflug niedergegan⸗ en und am Boden zerſchellt iſt: ein einwand⸗ reier Abſchuß. Am nächſten Morgen, kaum graut der Tag, da ſchicken die Franzoſen einen für Sie, freut sich Zeumer suf mren BHesuch. Das große führende Huthaus — in der Breiten Straße— 1, 6 Seſt 50 Johren M 1, 7 der Hut- Fachmann Aufklärer, dem offenbar die Aufgabe zufällt, die Flakbatterie zu erkunden, die den Jäger am Vortage abgeſchoſſen hat. Die Männer von der Flak ſind aber auf dem Poſten! Ein Feuerhagel empfängt die einfliegende Potez. Wieder liegen die Schüſſe in nächſter Nähe der Maſchine, die chleunigſt Kehrt macht und ſich dadurch dem eutſchen Feuer entzieht. Ein ſiegei Schwan⸗ ken der Potez läßt erkennen, daß ſie einige Tref⸗ fer erhalten hat. Ehe ſie aber reſtlos erledigt werden kann, kommt ſie außer Sicht— ſehr zum Leidweſen der Kanoniere. Die bisherigen Mißerfolge an dieſer Stelle laſſen dem Franzoſen anſcheinend keine Ruhe. Mit Gewalt will er am Nachmittag den Ein⸗ flug erzwingen. Motorengeräuſch wird hörbar. Sieben Maſchinen kommen ins Blickfeld des Flugmeldepoſtens der Vorfeldbatterie: zwei Potez 63 ſind es, die von fünf Morane als Jagd chutz begleitet werden. Lange bevor die Maſchinen in den Wirkungsbereich der Batterie gelangen, iſt die Feuerbereitſchaft hergeſtellt. Geſpannt ſteht jeder Mann auf ſeinem Poſten. Jeder weiß, was von ſeinem genauen Arbeiten abhängt. Ruhig beobachtet der Schießende— ein Wachtmeiſter— den faſt 6000 Meter hoch fliegenden Gegner, der immer günſtiger vor die Rohre der Geſchütze kommt. Die Jeuerglocken raſſeln „Feuerüberfall“ geht der Befehl an die Ge⸗ ſchütze, an denen im gleichen Augenblick die Feuerglocken raſſeln und die Ladekanoniere die Geſchoſſe aus den Zünderſtelltöpfen reißen. Ta⸗ dellos liegen die Schüſſe inmitten des anflie⸗ genden Verbandes! Die Sprengwolken des Feuerüberfalles ſind deutlich neben em Leitwerk der einen Potetzmaſchine zu er⸗ kennen. Eine kleine Korrektur wird vorgenom⸗ men. Nun befinden ſich die Sprengwolken direkt neben der Kanzel des Flugzeuges, deſſen Schickſal damit beſiegelt iſt: Die Maſchine tru⸗ delt nach rechts ab. Dem Flieger gelingt es zwar, das Flugzeug nochmals abzufangen, doch nur für wenige Augenblicke. Senkrecht ſtürzt die Potez aus mehreren tauſend Metern Höhe in die Tiefe. Dex nächſte Feuerüberfall gilt dem zweiten Aufklärer. Der Pilot will offenbar nicht das Schickſal ſeines Kameraden teilen. Er dreht ſcharf ab und mit ihm die begleitenden Jäger: ſie haben genug von der deutſchen Flak! Nach langen Wochen des Wartens iſt man dreimal in zwei Tagen zum Schuß gekommen. fileine Meldungen aus der feimat Aus Bruhrain und Kraichgau “ Wiesloch, 28. März. In konnte als einer der älteſten Einwohner der Inhaber des Kyffhäuſerehrenzeichens für 50jährige Mit⸗ gliedſchaft und der goldenen Ehrennadel der Kameradſchaft der ehem. Leibgrenadiere, Aday⸗ Diefenbacher, in guter Geſundheit ſeinen 81. Geburtstag begehen.— Malſch bei Wiesloch und Weiher ſtanden an Oſtern im Zeichen von ſchönen Elternabenden der HJ, in Sinsheim gaſtierte die Kleinkunſtbühne„Froher Feier⸗ abend“, während in Rauenberg die Einzel⸗ händler der Gemeinden Rauenbera, Rotenberg, Mühlhauſen und Tairnbach zuſammenkamen, um vom Kreisbeauftragten Degreif aus Wies⸗ loch die Beſtimmungen über die Preisverord⸗ nung entgegenzunehmen.— Die Hauptver⸗ ſammlungen der Tabakfachſchaften in Gondels⸗ heim und Münzesheim beſtätigten erneut, daß der Tabakbau im Kraichgau ſich heute ſehen laſſen kann, und Qualität auch hier zu den erſten Grundbedingungen zählt.— Von Mün⸗ zesheim iſt auch eine Neuaufteilung des Bür⸗ gernutzens zu berichten, der eine gerechtere Ver⸗ tetlung vorſieht. Damit, daß die Gabe für Alt⸗ bürger von 3 auf 2 Ster herabgeſetzt wurde, können jetzt auch die Witwen und der größte Teil der verheirateten Jungbürger in den vol⸗ len Anteil geſetzt werden. Insgeſamt kommen dort 648 Ster Holz und 10 800 Wellen zur Verteilung. H.. „Unſere Sterne ſtehen nahe beieinander“ fm. Karlsruhe, 27. März. Als rückfälliger Betrüger ſtand vor der Strafabteilung des Amtsgerichts Karlsruhe der mehrfach vorbe⸗ ſtrafte 61jährige Emil Prior. Er niſtete ſich als möblierter Herr bei einer 49jährigen Witwe in Baden⸗Baden ein, der er mit ſeinen aſtrologi⸗ ſchen„Fähigkeiten“ imponierte. Er ſprach ihr vom Heiraten und meinte, ihre Horoſkope ſtün⸗ den günſtig. Sicherlich könnten ſie ein glück⸗ liches Paar werden, da ihre Sterne nahe bei⸗ einander ſtünden. dem Umſtand, daß ſie den Zahltag ihres Mieters abhob und das Krankengeld in Empfang nahm, verdankte ſie es, daß ſie vor Schaden bewahrt blieb und ihre Mietforderung beglichen wurde. Bei einer anderen Frau in Baden⸗Baden mietete P. ein Zimmer für 5 Reichsmark die Woche. Auch hier fuchte er als Sterndeuter Eindruck zu machen; ferner erzählte er der Vermieterin, er beſitze eine wertvolle Briefmarkenſammlung. Er han⸗ dele mit Briefmarken und verdiene dabei keinen Tag unter 10 Reichsmark. Zur gleichen Zeit unterhielt er Beziehungen mit einer Witwe in Friedrichshafen, der er ebenfalls das Heirats⸗ verſprechen gab. Das Gericht erachtete den An⸗ geklagten in einem Falle des Betrugs im Rück⸗ 5 Ns- Relchsbund fur Lelbesübungen — Reichsfachamt Fußball— Fonntag, 31. März, nachm. 3 Uhr im 8 8 fall für überführt und ſprach eine Gefängnis⸗ ſftrafe von neun Monaten aus. NUordlichtbeobachtungen Germersheim(Pf.), 28. März. Auch hier wurde das Nordlicht beobachtet. Der intenſiv rote Schein hielt ſich ſehr lange. Manche glaub⸗ ten an die Wirkung von Scheinwerfern. Heidelberg, 28. März. In Heidelberg war das Nordlicht in der Nacht auf den Oſter⸗ montag ſehr gut zu beobachten. Das Licht ſpielte zwiſchen Smaragdgrün und Karminrot. Unglück bei der Waldarbeit Heidelberg, 28. März. In die hieſige Klinik wurde der 58jährige Forflarbeiter Gre⸗ „-Werum»0 viel Loopings?— „Zur 4 Reichsstraßensammlung 4 dekommt er uüͤberall. —** gor Weber ſchwerverletzt eingeliefert. Er war beim Stämmeabſchleppen ſchwer getroffen wor⸗ den. Der ſchweren Verletzung iſt der Mann nun erlegen. 3 Derbrechen bei verdunkelung Pforzheim, 28. März. Weil er während der Verdunkelung an einem 28jährigen Mäd⸗ chen Rotzucht verübte, verurteilte die Straf⸗ kammer einen neunzehnjährigen Pforzheimer zu 16 Monaten Zuchthaus und drei Jahren Ehrverluſt. Unglücklicher Schütze Schopfheim, 28. März. In Künaberg, einer kleinen zu Fröhnd gehörenden Berg⸗ gemeinde vergnügten ſich vier junge Leute im Alter von 16 bis 20 Jahren mit Schießen mit einem Flobertgewehr. Als der 17jährige Emil Wetzel einen Schuß abgab, ſprang der 20jährige Karl Wuchner in die Bahn des Geſchoſſes. Der junge Mann erlitt eine Schädelverletzung, die ſeinen ſofortigen Tod zur Folge hatte. Tuiſen vadens Lurner auf den Gan Cipwelz Die Zwiſchenrunde um die Meiſterſchaft der Bereiche Frankfurt, W. März. Nach den in Hagen, Krefeld, Hannover und Mainz durchgeführten Vorrundenkämpfen um die Meiſterſchaft der Bereiche im Turnen ſtehen mit Weſtfalen, Mitte, Baden Sachſen, Nord⸗ mark, Südweſt und Bayern die Teilnehmer an der Zwiſchenrunde feſt. Es iſt noch nicht entſchieden, wie ſich dieſe Mannſchaften auf die zwei Zwiſchenrunden⸗ kämpfe verteilen, die am 14. April in Frankfurt am Main und Würzburg entſchieden werden. Es iſt jedoch anzunehmen, daß in Würzburg die Bereiche Bayern, Sachſen, Mitte und Württem⸗ berg antreten werden, 3 in Frankfurt die Nordmark, Weſtfalen, Baden und Südweſt zuſammentreffen. Der Endkampf wird am 28. April in Magdeburg ausgetragen. Die neuen Aljas in Tripolis Mailand, 28. Wiz Den Großen Auto⸗ preis von Tripolis am 12. Mai auf der bekann⸗ ten Mellaha⸗Rundſtrecke wollen die beiden füh⸗ renden Automobilfabriken mit ihren neueſten Wagen beſtreiten. Alfa Ro⸗ meo ſtartet mit vier Wagen des neuen Typs 158, einem Achtzylinder der 10 Suriernoln handelt ſich hierbei um eine Fortentw des Alfetta⸗Typs vom Vorjahr, der jedoch kon⸗ ſtruktiv ſehr ſtark verbeſſert wurde. Der mit von 265 Ps entwickeln. Auch Maſerati hat drei Wagen ſeines neuen 1,5⸗Liter⸗Modells gemeldet. Die Alfa⸗ Mannſchaft wird ſchon vorher an Ort und Stelle Probefahrten unternehmen, dagegen wird Maſerati nach dem gegenwärtigen Stand der Konſtruktion kaum vor dem un Trai⸗ ning von Tripolis die Wagen rennfertig haben, Beſſer als Weltrekorb einem an als Kompreſfor verſehene Motor ſoll eine Leiſtun Berlin, 28. März. Eine großartige Leiſtung des argentiniſchen Piſtolenſchützen Dr. Bide⸗ gain wird aus Buenos Aires gemeldet. Dr. Bidegain erzielte mit der freien fernung 562 Treffer. Dieſe als der Weltrekord Schweden U 555 Treffern. Weltre jedoch nur anerkannt werden, wenn ſie auf Weltmeiſterſchaften erzielt wurden. Gbokt⸗Neuiokeiten in Kürze Wacker Wien wird den Mannheimer Tſcham⸗ merpokalkampf am kommenden Sonntag gegen den SV Waldhof in beſter Beſetzung beſtreiten können. Die Wiener Fußballelf hat folgendes Ausſehen: Martiek: Vorius, Schlauf; Hoepfl, Pekarek, Brinek; Ziſchek, Hönig, Reitermayer, Walzhofer, Kucharſtki. Italiens Fußball⸗Rationalelf trug in Florenz ein Uebungsſpiel gegen eine einheimiſche Duivielt aus, die durch den Nationaltorwart Olivieri(FC Turin) verſtärkt war. Mit 81 (:0) kam die Nationalelf zu einem leichten Sieg. Piola(4) und Sanſone(2) waren die erfolgreichſten Torſchützen. Der Grashopper⸗Club gewann in Bern durch einen:0(:)⸗Sieg über den FC. Grenchen die ſchweizeriſche Fußball⸗Pokalmeiſterſchaft. Dänemarks Amateurboxer wurden bei ihrem Razes Kampf auf deutſchem Boden glatt ge⸗ chlagen. In Hannover unterlagen ſie gegen die ſtarke Vereinsſtaffel von BC Heros⸗Eintracht mit:10 Punkten. Deutſchland und Italien tragen onſangz Mai auf den Ständen von Neapel einen Lün⸗ derkampf im Schießen aus. Der Wettkampf wird mit— Waffenarten beſtritten: Scheiben⸗Piſtolen Kleinkaliber, rmeewaffe, und Schnellfeuerpiſtole, »Badens Hockey⸗Meiſterſchaft ſteht kurz vor dem Abſchluß. Am kommenden Sonntag— 4 im Treffen + 555 ziwemwerſ und Tgde. Heidelberg die Meiſter ſchaftsent Die Hockey⸗Endrunde im Gau Südweſt wird Sonntag mit den Spielen Weißblau Aſchaffenburg— SC Frankfurt 1880 am kommenden und VfL Speyer— Kreuznacher HC geſtartet. Der Deutſche Meiſter TV 57 Sachſenhauſen iſt ſpielfrei. * Zwei deutſche Schwimmrekorde wurden jetzt 100⸗Meter⸗Rücken(Frauen): 117/1 Min., aufgeſtellt von 1. Weber(Bayreuth) am 10. Febr. 40 in Magdeburg, 400⸗Meter-Rücken (Frauen)::16,6 Min., aufgeſtellt von 1. Bre⸗ witz(Magdeburg) am 6. März 40 in Magde⸗ beſtätigt. burg. eeeeeeeen Fergmnpuguineweneewn Weitere Gpielausfälle am Sonntag Amtliche Bekanntmachung Mannheim⸗Friedrichsfeld, 28. Mürz. Die für Sonntag, 31. März, angeſetzten Meiſter⸗ ſchaftsſpiele der Bezirksklaffe Slaffel 1 fallen in Anbetracht des orſchluß⸗Tſchammer⸗Pokal ⸗ Rundenſpiels SV Waldhof— Wacker Wien aus. Die neue Termin⸗Liſte wird in der kom⸗ menden Woche veröffentlicht werden. Das rückſtündige Gauklaſſenſpiel der SpVg. Sandhofen und dem Vfe Nek-⸗ karau, das auch für 31. März angeſetzt war, füllt aus dem gleichen Grund aus. W. Altfelix, Staffelleiter. Amtliche Bekanntmachung Mannheim, W. März. Wegen des Vor⸗ ſchluß⸗Spiels um den Tſchammer⸗Pokal im Mannheimer Stadion am Sonntag, 31. März, erfährt die Durchführung der Kriegsmeiſter⸗ ſchaftsſpiele im Kreis III(Mannheim) folgende Aenderung: Kreisklaſſe II— Staffel 1 und 2: Alle Spiele werden, wie angeſetzt, vormittags ausgetragen. Die Spiele im Stadion müſſen ſpäteſtens bis 11 Uhr beendet ſein. Exforderlichenfalls iſt ein früherer Beginn, wie angegeben, von den Staf⸗ fel⸗Leitern feſtzulegen. Kreisklaſſe 1— Staffel 1: Alle Spiele wer⸗ den auf vormittags 10 Uhr angeſetzt. Kreisklaſſe 1— Staffel 2: Alle Spiele wer⸗ den abgeſetzt und an einem ſpäteren Termin nachgeholt. Bezirksklaſſe— Staffel 3: Alle Spiele wer⸗ den abgeſetzt und an einem ſpäteren Termin nachgeholt. Altmann, Kreisfachwart. diter⸗Preisſchießen der Schützen⸗ geſellſchaft 09 Mannheim, 27. März. Auch in dieſem Jahre wurde auf den Ständen der Schützen⸗ geſellſchaft o9 ein Preisſchießen durchgeführt, das ſich ſtärkſter Hlauber erfreute. Auch un⸗ ſere feldgrauen Urlauber ſtellten ſich ein und wie nicht anders zu erwarten, holten ſie ſich die erſten Preiſe. Geſchoſſen wurde Kleinkaliber und Zimmerſtutzen. Ergebniſſe: Kleintaliber: 1. Uſfz. Dünnwald 173 Teiler, 2. Volz 178½., 3. Fuhr 186.., 4, Becherer 193.., 5. Leiner 205., 6. Gefr. Ehrier 206 T. 7, Wech 212½., 8. Schäfer 250½., 9. Schmid 285 T. und 10. Feller mit einem 363⸗Teiler. Zimmerſtutzen: 5 Gefr. Ehrler mit einem 65⸗Teiler, 2. Seitter 88., 3. Sprenger 146 T. 4. Weck 181., 5. Dietz 213.“ 3. Braun 214 K. 7. Kühn 239., 8. Schnitzer 293., 9. Hemm 299., und 10. Mech⸗ ler mit einem 303⸗Teiler. Die beiden Ehrenſcheiben„Wir fahren gegen Engel“⸗ land“ erſchoß ſich im Kleinkaliber Kamerad Bauder und in Zimmerſtutzen Kamerad Becherer. — Vvorschlußsplel um den Tschemmer-PoOKe1 Wacker Wien.-SV. Waldhof 6 Fünf Zußball Zünderſpleln Auch Rumänien demnächſt unſer Gegner Iar 28. März. Der deutſche Fuß⸗ a ſport ſteht in den nächſten Mongten vor iſtole auf die Zehnerſcheibe mit 50 Schuß aus 50 Meter Ent⸗ Ulmann mit orde der Schützen können cheidung fallen. 4 Es iſt das Märchen wie g Perſönlichkeiten und Märchen d wöhnlich aus e baren Verehru Menſch glaubt, unſern Wegen! Urſprung aus finden, dann e und es ſucht n einen Schuldige denkt er, es if Dichter, jener 9 ſo früh verſtarl leiſten können! gißt, daß ſchon ren ſtarben un einer iſt und w Auch La Ja Vaterland hina ſchauſpielerin, dreißig Ja trat ſie vor d Gruben in Mü Male auf, und An einem trül Tag, am 19. Menſchen im 4 Grabe, ſie ſtant bedeckten Weg letzten Ruheſtä Dießl, bevor di⸗ ſchichtete, von Re Es war die feſtliche Pr heben ſollte. Le von Rio“, als 1 Als die To Ser vernahme Schrecken und kannten die ſmi Fjilmen und per urch die größt Wenn das Sch gegriffen hätte, weihunde Aaen. Und ſie drei Jahren i nach Standina Prag zu reiſen hundertſten T würde, ſich in d ihren Erſparn war ein ſparſc Stille, ein zurt Dioch es ſollte n ſchnelle Krankh Nun aber ka Reider, und ſp dünn angezoge gaben; der wohl ſie ſchon trotzdem imme andern, die zu fühlten. Doch Grund geht, iſ Wort. einer Reihe ſchwerer, aber auch ſchöner Aufga⸗ ben. Innerhalb eines kurzen Zeitraumes ſind fünf Länderſpiele auszutragen. Den Beginn macht am 7. April im Berliner i 3 die 15. Begegnung mit Ungarn. folgt dann am Als neuer Gegner iſt Rumänien ür den 23. oder 30. Juni in einer noch zu beſtim⸗ kommen, mit dem der dritte Länderkamp menden deutſchen Stadt vereinbart wurde. Dagegen konnte der Plan, den dritten Kampf gegen die Slowakei am 8. Mai in Preßbur durchzuführen, nicht verwirklicht werden. Da Spiel wird vorausſichtlich erſt im Herbſt auf dem Programm erſcheinen. Schutz vor Ansteckung 32 bei Erkältungsgefahr, Halsentzündung, Grippe, Epidemien Taschen-Röhrchen mit 20 Tabletten RM 0,59 Flaschenpackung mit 60 5 RM 1,55 Abjchluß der Hallenſaijon K. Mannheim, 28. März. Mit insgeſamt fünf Hallenhandballturnieren wartete Reichsbahn⸗Sportgemeinſchaft ſteigt. Acht ereine wieder ſpannende und intere Gewinner des erſten Jugendturniers, ten gemeldet. Poſt⸗SpV, TG Ketſch, Jahn Viernheim und Reichsbahn⸗SG. Frühfahrswaldläufe in Schwetzingen eckenheim, T Auch in dieſem Jahr führt der Kreis Mann⸗ J heim ſeine Frühjahrswaldläufe zuſammen mit dem Kreis Heidelberg durch. Austragungsort iſt Schwetzingen, wo die Läufe auch im vergange⸗ ermin 9 nen Jahr ſtattgefunden haben. Als wurde der 14. April beſtimmt. Eintrittsprelse U. Votverkaufs- plokatonschleg 14. April im Wiener Stadion der dritte Kampf gegen Jugoſlawien. Schon am 5. Mai kommt es in Mailand zum 9. Lün⸗ derſpiel mit dem Weltmeiſter Italien. Am 6. Juni ſteht dann in Kopenhagen das 10. Tref⸗ fen gegen Dänemark zur Entſcheidung an. die dieſen Winter auf, deren letztes am kommenden Samstag haben insgeſamt zehn Mannſchaften gemeldet, ſo 2 es auch diesmal ſante Kämpfe ge⸗ ben wird. Neben dem TV 98—— 13 4 aben Vſs Neckarau und MT mit zwei Mannſchaf⸗ Des weiteren—— zugeſagt: stellen slehe La Jana be 1939 auf Tour die ganze Oſtm wieder in Berl Uraufführung war. Aber ber leicht erkältet, en wollte, neeleiter nicht irn ein Berline der Arzt eine geſtellt hatte. rung, in dener raden ihrer 2 nehmer— eine premiere am 1 plötzlich der R eeeee, 4˙2 3 4 Roman ar—— 10. Fortſetzung Ganz heiß n lonnte nicht 1 —— ein zu d bdenn zum Stä CEine nochen den Körper. 1 Kinnbacken zu mirſchten. Ick hielt, die Tr Richts war me kinder, zwei diesſeits des große Wunder ſich widerſtant walt der Stun Morgen? B um ſechs Uhr Gepäck antrete Abend wog J fen ſchöner Z1 Iander. 3„Deinen Na „Renn, mich „Un „Richts wei nicht wiſſen. Kraäglich will i ott bitten, d äßt.“ Und dann kleinen ſchwar War das 4 4—— daß ic eſen bin. A ben und habe Du— wil Mit einem 4 die Hand auf die Voror An die übe härtigen ffiziellen Trai⸗ unferh haben. kord artige Leiſtung zen Dr. Bide⸗ emeldet. 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Sie entſtehen für ge⸗ wöhnlich aus einer oft nicht mehr verantwort⸗ baren Verehrung, dann, wenn irgend ein Menſch glaubt, daß die Götter doch noch auf Urſprung aus unvorſtellbarem Mitleidsemp⸗ finden, dann etwa, wenn ein Künſtler ſtirbt, und es ſucht nun irgendeiner mit aller einen Schuldigen dafür auszumachen. Denn, ſo denkt er, es i Dichter, jener Maler oder dieſe Schauſpielerin ſ Wegen wandeln. Oder ſie nehmen ihren acht t doch nicht möglich, daß dieſer ſo früh verſtarben! Wo ſie noch ſo viel hätten leiſten können!— Ja, ſo denkt er, aber er ver⸗ gißt, daß ſchon viele Menſchen in jungen Jah⸗ ken ſtarben und daß einer iſt und was alles er noch leiſten wollte. der Tod nicht fragt, wer Auch La Jana ſtarb, eine weit über unſer ind hinaus bekannte Tänzerin und Film⸗ chauſpielerin, und war doch erſt vierund⸗ dreißig Jahre alt! Am 2. und 3. März trat ſie vor den Belegſchaften der Bubiag⸗ Gruben in Mückeberg und Bockwitz zum letzten Male auf, und am 13. März war ſie ſchon tot. An einem trüben, unfreundlichen und kalten Tag, am 19. März. trugen ſie viertauſend Menſchen im Waldfriedhof zu Dahlem zu Grabe, ſie ſtanden auf einem mit Schneereſten bedeckten Weg von der Kapelle bis zu ihrer 4 8. Ruheſtätte Spalier, während Guſtav eßl, bevor die Erde ſich über ihrem Sarg auf⸗ ſchichtete, von ihr als der guten Kameradin Re Es war zur ſelben Stunde, da in Berlin ie feſtliche Premiere ihres letzten Films an⸗ heben ſollte. La Jana ſchenkte uns den„Stern von Rio“, als ſie nicht mehr war.. Als die Todesmeldung durch Deutſchland Ser vernahmen Millionen die Botſchaft mit chrecken und Anteilnahme. Denn Millionen kannten die ſympathiſche Künſtlerin' aus ihren —*— und perſönlichen Tanzgaſtſpielen, die ſie urch die größten und kleinſten Städte führten. Wenn das Schickſal nicht mit harter Hand ein⸗ gegriffen hätte, würde ſie am 15. März ihren weihundertſten Tourneetag gefeiert Jupen. Und ſie hätte in den nächſten zwei bis drei Jahren ihren ſehnlichen Wunſch erfüllt: nach Skandinavien, nach Budapeſt und nach Prag zu reiſen, um dann, wenn ſie ihren fünf⸗ hundertſten Tag hinter ſich gebracht haben würde, ſich in die Stille zurückzuziehen und von ihren Erſparniſſen zu leben. Denn La Jana warx ein ſparſamer Menſch und ſie liebte die Stille, ein zurückgezogenes, beſcheidenes Leben. Doch es ſollte nicht ſein. Vorzeitig raffte ſie eine ſchnelle Krankheit hinweg.. Run aber kamen ſie alle, die Verehrer und Reiper, und ſpannen ihre Märchen. Sie war zu dünn angeroce ſagten die, die ihr die Schuld gaben; der Tourneeunternehmer hat ſie, ob⸗ wohl ſie ſchon hohes Fieber hatte, gezwungen, trotßdem immer noch auſzutreten, ſagten die großem Mitleid Ea verpflichtet fühlten. Doch wenn man der Sache 4 en 5 3 geht, iſt an dem allem kein wahres ort. La Jana befand ſich ſeit dem 20. November 1930 auf Tournee, ſie bereiſte von Breslau aus die ganze Oſtmark und ſollte nach dem 15. März wieder in Berlin ſein, wo dann für den 19. die Uraufführung ihres neuen Filmes feſtgeſetzt war. Aber bereits am 3. März fühlte ſie ſich leicht erkältet, und obwohl ſie ſelbſt weiter —5 wollte, wurde ihr das von ihrem Tour⸗ neeleiter nicht geſtattet. Am 6. März wurde ſie in ein Berliner Krankenhaus gebracht, nachdem der Arzt eine leichte Rippenfellentzündung fe⸗ geſtellt hatte. Es kamen kurze Tage der Beſſe⸗ rung, in denen die Künſtlerin ſämtliche Kame⸗ raden ihrer Tournee und den Tourneeunter⸗ nehmer— einen Mannheimer— zu ihrer Film⸗ premiere am 19. März einlud, doch dann folgte plötzlich der Rückſchlag, die doppelſeitige Lun⸗ Ang Aushalten- noch 5 Kilometer. — Ein Abenteuer in der„Großen Sandsee“ Unbarmherzig brennt die Sonne auf die „Große Sandſee“, den gefürchtetſten Teil der Libyſchen Wüſte, nieder. Weit und breit ein ſanft gewelltes Meer flüchtigen Triebſandes, ein unheimlicher erſtarrter Ozean, ſonſt nichts. Durch dieſe troſtloſe Landſchaft ſchleppen ſich zwei Menſchen. Man ſieht ihnen an: ſie ſind am Ende ihrer Kräfte. Durch die Lippe des einen ſchimmert— ſchauderhaft ſchwarz— die Zunge, wie es bei Verdurſtenden zu beobachten iſt. Ein Röcheln dringt aus ſeiner ausgedörr⸗ ten Kehle. Schwer hängt ſein Kopf vornüber, während er ſich auf die Knie läßt und mit dem Finger ein Wort in den Sand ſchreibt:„Durſt“. Er malt weiter, ſchwerfällig und ben ſich einige Zeichen in den Boden:„Wadi Hamra“. Dem anderen erſtarrt das Blut in den Adern, er verſteht, daß ihm der Gefährte ſeines Unglücks ſagen will: wir haben uns verirrt! Dann ſinkt der Schreiber in ſich zuſammen und fällt in einen Schlaf tiefſter Erſchöpfung. Der andere kämpft gegen das faſt unbezähmbare Verlangen, ſich wie ſein Kamerad in ein traum⸗ loſes Nichts fallen zu laſſen. Aber er weiß: das iſt das Ende!— denn ein Erwachen gibt es nicht. Er rüttelt ſeinen Kameraden wach und tritt in der raſenden Wut des nahen Durſt⸗ todes die Worte im Sand mit den Füßen aus. Die beiden ſchleppen ſich weiter. Stunde um Stunde verrinnt. Die Libyſche Wüſte iſt einer der trockenſten Teile der Erde. Der Feuchtig⸗ keitsgehalt der Luft geht am Tage auf einen ſo kleinen Prozentſatz zurück, daß ihn die feinſten Inſtrumente nicht meſſen können.—— Es wird Nacht. Seit 11 Stunden haben die Wanderer nicht mehr getrunken. Nach 8 Stun⸗ den ſchon ſetzt dort in der Wüſte der Todes⸗ kampf Verdurſtender ein. Nur der ungeheure Wille des ungariſchen Grafen Almäſy— ſo heißt der mit dem tieſſchwarzen Haar— hält die beiden aufrecht. Um den Mut des Kame⸗ raden zu ſtärken, kritzelt er mit dem Finger in den Sand: noch 5 km. Doch der andere nickt nur apathiſch. Bald bricht er endgültig zuſam⸗ men. Sein Gefährte erhebt ſich, haſtet weiter, ſo ſchnell es ſeine kraftloſen Glieder ihm er⸗ lauben. Da, auf einmal, wird des Tal breiter. Und plötzlich glühen zwei Scheinwerfer zwi⸗ ſchen den Dünen. Graf Almäſy verſucht zu rufen. Doch kein Laut kommt über ſeine ausge⸗ trockneten Lippen! Zur ohnmächtigen Verzweif⸗ lung des Zurückbleibenden wendet der Kraft⸗ wagen. Mit zitternden Händen taſtet Almaſy nach der Gürteltaſche ſeiner Kniehoſe, findet ein flaches Päckchen Zündhölzer, wie es viele Männer bei ſich tragen, und einige Blatt dün⸗ nen Papiers. Mit beiden Händen reißt er das vertrocknete Gras ringsherum aus dem Boden, wirft es unter einen verdorrten Buſch und zün⸗ des es an. Eine hohe Flamme ſchlägt empor. Starr ſchaut Graf Almäſy in die Richtung, in der das Automobil verſchwand. Nach einigen Minuten tauchen die beiden Scheinwerfer wie⸗ der auf und kommen mit großer Geſchwindig⸗ keit auf den Einſamen zu. Seine beiden ſuda⸗ neſiſchen Fahrer ſpringen aus dem Wagen. „Waſſer!“ röchelt ihnen Almäſy entgegen. Der Anblick der Feldflaſche jedoch beraubt ihn jeder Beſinnung! Wild reißt er die Flaſche aus der Hand Sabirs. Doch der rieſenhafte Neger wirft den Raſenden, über den die letzte Kraft der Verzweiflung gekommen iſt, zu Boden. Selim ſchleudert die Feldflaſche im ſelben Augenblick weit in den Sand hinaus, ſpringt dann hinzu und umklammert mit eiſernem Griff die Beine Almäſys, um ihn am Aufſpringen zu hindern. Schluchzend bitten ihn die beiden, ruhig zu bleiben, weil er vorerſt noch nicht trinken darf. Denn' bei haſtigem, unvorbereitetem Genuß von Waſſer ſchwellen einem Verdurſtenden die aus⸗ getrocknneten Mund⸗ und s und führen den ſofortigen Erſtickungstod her⸗ bei. Lange dauert der qualvolle Ringkampf; ſchließlich bleibt Sabir nichts anderes übrig, iieee eeee und am 13. März war La na tot. Sie war und beſchützt wie wenige, und iſt trotzdem dahingegangen in der Blüte ihrer Jahre, mit einem voller Pläne und Hoffnungen, wie viele junge Menſchen ſchon ſtarben, ohne daß man ihnen ſelbſt oder ande⸗ ren eine Schuld dafür geben konnte. Es waltet ein Schickſal in der Welt, das unbegreiflich iſt — und wir ſollten uns nicht vermeſſen, es mit kleinlichen Mitteln und Erwägungen ſeines ge⸗ eimnisvollen Schleiers entkleiden, oder es durch niſchuldigungen aus der Welt ſchaffen zu wollen. La Jana ruht in der Erde des Waldfried⸗ hofs zu Dahlem. Sie hat jahrelang mit ihrer Kunſt die Menſchen erfreut. Uns bleibt, ihrer dankbar zu gedenken! Gonirled Rothacker gestorbeon In dieſen Tagen verſtarb der bekannte ſu⸗ detendeutſche Dichter Gottfried Rothacker nach längerem ſchwerem Leiden. Rothacker, der 190i in Troppau geboren wurde, iſt vor allem durch ſein Buch„Dorf an der Grenze“ bekannt geworden, in dem mit meiſterhafter Sprache die Leiden der ſudetendeutſchen Dörfer geſchildert werden und ihr unerſchütterlicher Glaube bis zur Befreiung. Haydns„lahreszelten“ vom Beethovenchor in Ludwigshafen Die in friſchen Farben hervortretenden, rea⸗ liſtiſchen Schilderungen von Naturvorgängen und ländlicher Fröhlichkeit, die Jagdſzenen und das in dörflich derber Tanzrhythmik ſpringende und ſtampfende Winzerfeſt in dem gewaltigen Alterswerk Haydns, den für Generationen rich⸗ tungweiſenden„Jahreszeiten“ ſind auch nach elda und der unbekannte Soldat Roman von Willy Harms Nachdruck verboten 10 Fortſetzung Ganz heiß wurde es mir jäh ums Herz. Ich fonnte nicht weiterſprechen, denn die Kapelle dem Liede:„Muß i denn, muß i W * ein zu Erregung durchflutete enn zum Städtele'naus Eine noch nie erlebte pben Körper. Um ſie zu meiſtern, habe ich die Kinnbacken zuſammengepreßt, daß die Zähne inirſchten. Ich ſah, daß ihr, deren Han ich ielt, die Tränen über die Backen rannen. Menſchen⸗ ie noch beide hinter dem das ließen ch widerſtandslos mitnehmen von der Allge⸗ Morgen? Was kümmerte es mich, 15 wir linder, zwei Menſchenkinder, walt der Stunde. s Uhr dreißig mit feldmarſchmäßigem alt. Dieſer Abend wog Jahre auf. Ein über alles Begrei⸗ ſen ſchöner Zwang ſchmiedete die Blicke inein⸗ „Deinen Namen weiß ich nicht—“ „Renn, mich Angela.“ „Un „Richts weiter. Ich will deinen Namen auch nicht wiſſen. Der unbekannte Soldat biſt du. will ich an dich denken, will den Herr⸗ f bitten, daß er dich geſund zurückkommen 3 t. nd dann 5 4 griff nach der Heinen ſchwarzen Handtaſche. War bas eben ein Abſchied geweſen? Ich gere daß ich vor Schreck ganz faſſungslos ge⸗ eſen bin. Auf dem Stuhl bin i ſitzengeblie⸗ ben und habe e zu ihr hinaufgeſtarrt. Du— willſt fort?“ Mit einem undeutbaren Blick legte ſie mir die Hand auf den Kopf. Sie Vorortbahn wartet. 17 Aln die überfüllten Abteile dachte ich, wo man kaum noch ein Wort wechſeln konnte, an laute Straßen, gefüllt mit Menſchenmaſſen. „Schlag mir eine Bitte nicht ab, Angela. Laß uns zu Fuß zurückgehen. Um zwölf muß ich in der Kaſerne ſein. Schenk mir die wenigen Stunden!“ — Angela hat mir nicht nur die Stunden ge⸗ ſchenkt. Sie ſchenkte mir ſich ſelbſt. Als wir einige Tage ſpäter vor Lüttich im verheerenden Feuer lagen, als wir die Köpfe in den Sand drückten und keinen Schritt vorwärts⸗ kommen konnten, weil die Geſchoſſe des Forts de la Chartreuſe uns mit Schrapnellkugeln zu⸗ deckten, habe ich— es mag wunderlich—— aber wahr iſt es doch— darüber gegrübelt, weshalb Angela und ich auseinandergegangen ſind, ohne daß der eine vom andern mehr wußte, als daß er eben vorhanden war. Warum hatte Angela uns in dies Dunkel gehüllt? War es mädchenhafte Scham? Oder brauchte ſie, ohne ſich deſſen bewußt zu werden, eine Kuliſſe, weil ſie den unbekannten Soldaten— es war gleich, ob er Jobſt Lorenz hieß— ſich ſelber gab? Dieſer Soldat iſt, keines klaren Gedankens fähig, aber mit einem Gefühl, als wäre er zu den Sternen emporageriſſen, als wäre der Krieg de einer bedeutungsloſen Angelegenheit gewor⸗ en, fünf Minuten vor zwölf in die Kaſerne ge⸗ ſtolpert. Sein Leben hatte ſich erfüllt, er konnte ins Feld ziehen. So etwa war ihm zumute. Und darum war er imſtande, vor Lüttich den Geſchoßhagel, der die Kameraden ihm von der Seite riß, über ſich ergehen zu laſſen. In jenen Stunden, da jede Minute den Tod bringen konnte, ſah er die Teufelsbrücke, auf der Angela und er Arm in Arm und Hand in Hand ge⸗ hatten, ſah die Elbchauſſee mit den Vil⸗ en und Anlagen. „Angela, du gibſt dem Krieg erſt den letzten Sinn! An Oevelgönne dachte er, an das Elbdorf, den Tauſenden von Aufführungen, die das Werk erlebte, urſprünglich und lebendig ge⸗ blieben. Ein Werk aber, das wie die„Jahres⸗ zeiten“ zum Repertoire jedes nennenswerten gemiſchten Chores gehört, das den meiſten aus mehr als einer Aufführung wohlbekannt und wert iſt, verlangt eine ſorgfältig durchgearbei⸗ tete, liebevoll ausgeſtaltete Wiedergabe, wenn es ſeine Lebensfriſche bewahren und den Hörer überzeugen ſoll. Eine nur durchſchnittliche oder mehr improviſiert wirkende Aufführung kann nur illuſionszerſtörend wirken. Der Ludwigshafener Beethovenchor hatte vor etwa Jahresfriſt große Erfolge mit Haydns „Jahres eiten“, Dem hohen chortechniſchen und muſikaliſchen Stand der bewährten Chorver⸗ einigung ſtellt das Werk keine Probleme, und es wurde auch jetzt bei der Wiederholung des Werkes für die NSG„Kraft durch Freude“, Betriebsgemeinſchaft Ic Farben unter der temperamentvollen und überlegenen, allerdings manchmal etwas nervös unruhigen Leitung von Prof. Fritz“ Schmidt glatt und eindrucksvoll bewältigt. Ausgezeichnet ſpielte das Saar⸗ pfalzorcheſter, überaus zuverläſſig erwies, und die eine oder andere Unſicherheit prächtig ausglich. Die Soli⸗ ſten waren die gleichen wie im Vorjahre. Erna ſtel, Ludwigshafen, gab anſprechend die opranpartie wieder. In der Tenorpartie hatte Anton Knoll, Frankfurt, einzelne Höhepunkte. Klangſchön und ausdrucksvoll ſang Erich Meyer⸗Stephan, Frankfurt, die Baßpar⸗ tie. Die Begleitung der Secco-Rezitative an dem das Cembalo behelfsweiſe vertretenden Klavier verſah Elſe Steger, Ludwigshafen, mit ſehr viel Geſchick und Anpaſſun Sfähigkeit. Die Zuhörer waren von der Aufführung ſtark beeindruckt und dankten den Künſtlern mit rei⸗ chem Beifall. Dr. CarI J. Brinkmann. das ihm zum Markſtein geworden war. In dem Lärm des Kampfes hörte er die Wellen des Stromes gluckſen, aus einer weiten Ferne er⸗ tönte Marſchmuſik, in den Büſchen rauſchte der Nachtwind. Er wußte, was geſchehen war, aber begreifen konnte er es nicht. Noch heute wird mir das Begreifen ſchwer. Aber der erſte Auguſt hatte keine Alltagsmaß⸗ ſtäbe; er formte die Menſchen n. ch Geſetzen, die vielleicht nur einmal im Jahrhundert Gültig⸗ keit haben; er legte Zäune um, als hätte es ſie nie gegeben; anerzogenes Denken hielt der Wucht des Tages nicht ſtand.„Dat hett'e ſick ol all nah“, iſt eine plattdeutſche Redensart, die andeuten will, daß die Umſtände die letzte Ent⸗ ſcheidung geben. Das ſoll keine Entſcheidung ſein, nur der An⸗ lauf zu einer Erklärung. In der Wredenbecker Nacht iſt der erſte Au⸗ guſt wider mich aufgeſtanden und hat mich im Genick gepackt, hat das Gedächtnis hellwach ge⸗ ſchüttelt. Wenn ich ihn auch nicht vergeſſen hatte, ſo hatte ihn doch der Krieg mit ſeinem tauſendfachen Erleben, mit Tagen und Nächten, die in jeder Minute letzte Einſatzbereitſchaft verlangten, in den Hintergrund gedrängt. In vielen Stunden bin ich noch mit meinem Den⸗ ken und Wünſchen zu Angela geflüchtet, aber allmählich verblaßte Oevelgönne doch. Nie konnte ich ſchreiben, nie konnte ich hoffen, von ihr Nachricht zu erhalten. Unſer Erlebnis war wie ein Brunnen, der keinen Zufluß hatte und darum verſiegte. Oevelgönne wurde zu einer Epiſode. Als der Krieg zu Ende war, bin ich noch einmal wieder nach Blankeneſe hinausgefahren, bin die Elbſchauſſee zurückgegangen und habe bei Oevelgönne in den träge dahinfließenden Strom geſtarrt. Mir war, als wäre ich um Jahrzehnte älter, als wäre ich ein anderer Menſch geworden, der mit ungläubigem Stau⸗ nen an eine weit zurückliegende Jugend dachte. Die Jugend war geſtorben. Sie wurde auch nicht lebendig in Wredenbeck. Ich meine: ich wollte nichts von Angela. Keine das ſich muſikaliſch als als bem Tobenden ſeine Napfe* den Kopf zu ſchmettern. Dann waſchen die Diener Kehle und Handgelenke des nunmehr Willen· loſen mit Waſſer und reiben ſeine Bruſt mit einem naſſen Tuch ab. Auf die Lippen legen ſie ihm als Kompreſſe ein mit Waſſer benetztes Stück vom Turban, das ſie abgeriſſen haben. An dieſe Stunden und Minuten zurückzu⸗ denken, koſtet den Grafen Almäſy, der mit ſei⸗ nem deutſchen Gefährten Hansjoachim von der Eſch zur Zeit wieder auf einer der neuen Er- pedition in Aegypten begriffen iſt,„erhebliche Ueberwindung“. So ſchreibt er in ſeinem Buch „Die unbekannte Sahara“, das bei F. A. Brockhaus in Leipzig erſchien. Dieſes Werk iſt ein Heldenlied, aus dem noch der Geiſt der großen Pioniere ſpricht. Almäſy, deſſen ungariſche Originalniederſchrift Eſch ge⸗ wandt und kenntnisreich ins Deutſche überſetzt hat, berichtet darin von mannigfachen Aben⸗ teuern, die ſich der an die Ordnung Deutſch⸗ lands gewöhnte Leſer faſt nicht vorſtellen kann, und von mancher wunderbaren Entdeckung. In„1001 Nacht“ lieſt man von Zarzura, der märchenhaften Oaſe, der„weißen Taube“ der Wüſte. War ſie nur ein Kind ſehnſuchtsvoller Phantaſie? Oder gab es ſie tatſächlich? Graf Almäſy glaubte an ihre Exiſtenz; er meinte, daß ſie einſt zwiſchen der von den deutſchen Forſchungsreiſenden Gerhard Rohlfs gefunde⸗ nen Oaſe Kufra und Aegypten gelegen habe. Er war der Ueberzeugung, daß dieſes Wüſten⸗ eiland nur verſchollen ſei. Seinem Spürſinn und ſeiner Hartnäckigkeit glückte das Wunder: Zarzura wurde wieder entdeckt. Das lieſt ſich wie Karl May, nur„moderner“, denn Flug⸗ zeug und Kraftwagen ſpielten eine Rolle bei dieſer Eroberung. Das Märchen wurde Wirl⸗ lichkeit in dieſer ſtillen Inſel der Wüſte. Ueber ſie ſtrichen zutrauliche Schwalben; ſie waren ſo zahm, daß ſie ſich einfangen ließen. 1870 wanderte ein einſamer Europäer durch die ſüdliche Libyſche Wüſte. Nach vielen Qua⸗ len und Leiden mußte er ſeinen Plan aufgeben, nach Süden zum Sudan vorzuſtoßen. Das Lager, an dem er nach Weſten ging, nannte er „Regenfeld“, wohl weil er hier von einem der feltenen, mit wahrer Gier genoſſenen Regen⸗ fälle überraſcht wurde. 59 Jahre ſpäter fand Graf Almäſy dieſes Regenfeld und die Zeichen der Anweſenheit des Deutſchen Rohlfs wieder. Und während er in ernſtem Schweigen des toten Vorgängers gedachte, ſetzte— ein leiſes rau⸗ ſchendes Rieſeln ein.„Regenfeld“ hatte Rohlfs dieſen Ort genannt. 59 Jahre ſpäter wieder⸗ holte ſich die gleiche Naturerſcheinung, die bis⸗ her an keiner anderen Stelle der Libyſchen Wüſte beobachtet worden iſt. Almäſy legte ein Dokument ſeiner Anweſenheit nieder, das nach Jahrzehnten vielleicht wieder einmal einen Reiſenden inmitten der glühenden Einöde an die Vergänglichkeit alles Irdiſchen und die Un⸗ vergänglichkeit des menſchlichen Forſchungs⸗ dranges gemahnen wird. Wieviel Jahre aber werden noch vergehen, bis auch das letzte Ge⸗ heimnis der ewigen Wüſte erſchloſſen iſt? Eins der ſchwierigſten Ziele der Expeditio⸗ nen Almäſys war die Aufnahme von Land⸗ karten. Dieſe Aufgabe hatte ſich Almäſy, der aus freiem Antrieb reiſt, ſelbſt geſtellt. Was es heißt, wochenlang und monatelang im glühen⸗ den Sonnenbrand an topographiſchen Inſtru⸗ menten zu ſtehen, kann wohl nur der voll er⸗ meſſen, der es am eigenen Lieb erprobt hat. Almäſy hat die letzten„weißen Flecke“ auf der Landkarte der Libyſchen Wüſte getilgt. Die Darb El Arbe'in, die„Straße der Vierzig Tage“, iſt von ihm der Vergeſſenheit entriſſen und kartographiſch feſtgelegt worden. An Stelle einer anderen großen Kartenlücke ſtehen heute die ſorgfältig vermeſſenen Höhenlinien des Gilf⸗Kibir⸗Plateaus. Die nördliche Hälfte der „Großen Sandſee“, über deren Aufbau und Ausdehnung bisher nur ungenaue Angaben vorlagen, iſt eingehend durchforſcht und ver⸗ meſſen worden. Der ägyptiſche König nahm rößten Anteil an dieſen Forſchungen. Das uuch über ſie aber iſt ein Heldendrama vom Kampf des Menſchen mit der Natur. Bernard R. Frie drichs. Sekunde lang hat mich ein ungutes Wünſchen gequält. Ich bin vor Henning innerlich nicht zum Schurken geworden. Das änderte aber nichts daran, daß ich mit Angela unter einem Dach war, unter einem Dach, das Henning Utermarck, meinem Freunde Konnte ich ihm die Hand geben, als ei nichts zwiſchen uns? Wie mochte der mor⸗ gige Tag werden? Ratlos habe ich den Kopf in die heißen Kiſ⸗ ſen gebohrt. Für heute ſoll die Feder ruhen; ich will zu Ente gehen, wie ich von Wredenbeck aus auch zu ihr gegangen bin. Was ohne ſie aus mir geworden wäre? Ich weiß keine Antwort. Eigentlich wollte ich heute noch von Noje ſchreiben. Ich komme nicht mehr dazu. Oder — habe ich doch ſchon von ihr geſchrieben? Wenn du groß geworden biſt, Noje, wenn du ſelber vielleicht die Myſterien des Seins erlebt haſt, wirdſt du wiſſen, was ich meine. „Antreten zur Parolel“ kommandierte Hen⸗ ning Utermarck am nächſten Morgen.„Der Dienſtbefehl für den heutigen Tag wird aus⸗ gegeben!“ „Bitter genug empfand ich den Scherz, aber ich ſollte ſchon mitmachen. „Der eine Teil des Bataillons, beſtehend aus Wittrock, Tack und mir, wird den Feind, den Roggenſchlag, am Kummmerower Weg an⸗ greifen. Nur mit den Vorpoſten wird heute vorgefühlt, der Hauptangriff erfolgt morgen. Mach nicht ſo ſüßſaures Geſicht, Jobſt. Verſtehſt du die Parole nicht? Sie will ſagen, daß wir heute mit der Senſe die Graben⸗ und Knick⸗ ränder anmähen. Morgen beginnt die Arbeit mit der Mähmaſchine.“ f—5 warum werde ich ausgeſchaltet? Ich enke—“ „Ich denke, daß du Bataillonsbefehlen zu ge⸗ horchen haſt! Die zweite Abteilung, die aus Angela, Noje und dir gebildet wird, ſchwärmt 843•5 den an der Küſte aus. Waffen, as heißt Badeanzüge, ſind mitzunehmen!“ „Ich erhebe Einſpruch. Bei der Ernte will ich helfen.“(Fortietzang folgt) „Hakenkreuzbanner“ — 33 3 5 Freitag, 29. mürz 1040 Badens Dietſchaft vor neuen flufgaben Miniſterpräſident Köhler eröffnete die erſte FKH. Karlsruhe, 28. März. Am Don⸗ nerstagvormittag wurde in den Räumen des Landesgewerbeamtes in Karlsruhe die erſte Auftragsbörſe der badiſchen Wirtſchaft durch Miniſterpräſident Walter Köhler eröffnet. Der Miniſterpräſident erklärte in ſeiner An⸗ ſprache, an die außerordentlich zahlreich erſchie⸗ nenen Betriebsführer von Induſtrie, Handwerk und Gewerbe aus allen Teilen unſeres Grenz⸗ landes Sinn und Zweck der Auftragsbörſe und richtete an die badiſche Wirtſchaft den Appell, die Forderungen der Kriegswirtſchaft freudig und einſatzbereit zu erfüllen. Die verantwortlichen Männer der badiſchen Wirtſchaft hatten der Einladung der Bezirks⸗ ausgleichsſtellen für öffentliche Aufträge in überraſchend ſtarkem Maße Folge geleiſtet. Mit Auftragsbörſe der Badiſchen Wirtſchaft dem Präſidenten der badiſchen Induſtrie⸗ und Handelskammern und der badiſchen Handwerks⸗ kammern waren weit über 100 Betriebsführer aus/ Induſtrie, Handwerk und Gewerbe erſchie⸗ nen. Daneben wurde es beſonders freudig ver⸗ merkt, daß große Induſtrieunternehmungen aus dem Reich durch Entſendung von Vertretern ihr Intereſſe an der Grenzlandwirtſchaft zum Ausdruck gebracht hatten. Der Leiter der Induſtrieabteilung der badi⸗ ſchen Wirtſchaftskammer, Direktor Hofweber (Mannheim), begrüßte die Vertreter der ba⸗ diſchen Wirtſchaft und bezeichnete die Auftrags⸗ börſe als die Brücke zwiſchen den Unternehmen, zwiſchen Betrieben, die Aufträge zu vergeben haben, und ſolchen, die Aufträge entgegenzu⸗ nehmen bereit und in der Lage ſind. ſeimer Eigenſchaft alz badiſcher un Wirtſchaftsminiſter gab dann Rnfeez ſident Walter Köhler in einer Anſprache an die badiſchen Wirtſchaftsführer ſeiner Ueberzeu⸗ gung Ausdruck, daß auf dem Wege über die Auftragsbörſe der Wirtſchaft des Grenzlandes neue Möglichkeiten erſchloſſen werden können. Nachdem der Miniſterpräſident den Firmen aus dem Reich, die durch ihr Erſcheinen ihr beſon⸗ deres Intereſſe an dem Grenzland bekundeten, ſeinen Dank ausgeſprochen hatte, hob er die be⸗ ſonders gelagerten Verhältniſſe in der Grenz⸗ landwirtſchaft hervor und unterſtrich die erfolg⸗ reichen Bemühungen aller Stellen von Partei und Staat, an der Spitze der Gauleiter, die nichts unverſucht gelaſſen haben, um Badens Wirtſchaft zu feſtigen. Die Erfahrungen, die bei der Verlagerung von Arbeitskräften gewon⸗ nen wurden, zeigen eindeutig, daß im Inter⸗ eſſe einer Leiſtungsſteigerung das Verbleiben der Arbeiter in Die Tatſache, der Heimat notwendig iſt. daß die anweſenden Betriebs⸗ * 4 führer von Induſtrie, Handwerk und Gewerdt unverzüglich daran Lunher' die elcr Beziehungen untereinander aufzunehmen, ließ ſchon allein die Notwendigkeit dieſer neuen, der geſamten badiſchen Wirtſchaft dienenden Ein⸗ richtung erkennen. Mit der Eröffnung der erſtne Auftragsbörſe in Baden iſt der Grenz⸗ landwirtſchaft am Oberrhein eine neue Mög⸗ lichkeit geboten, ihre n Deutſchland gewonnenen Kräfte erfolgreich zum Einſatz zu bringen. Dieſer Einſatz aber kann immer nur ein Ziel haben: Stärkung der gen ſamten Wirtſchaft des Reiches. Damit leiſtet die Wirtſchaft unſeres Grenzlandes zugleich einen wertvollen Beitrag zum Sieg Groß⸗ deutſchlands. Die am Donnerstag eröffnete Auftragsbörſe wird in regelmäßigen Abſtänden von 14 Tagen im Landesgewerbeamt in Karlsruhe abgehalten. Für Anfragen und Auskünfte ſteht die Auf⸗ tragsbörſe Karlsruhe, Karlſtr. 10, jederzeit zur Verfügung. 150 cliiliader 7 Kummalimeꝛ- 0 Vind&t eiccen ür die auch von profeſſoren u. Aerzten erprobten und anerkannten, bedeutenden Heilwerte des guten Mittels für Erkrankungen der Luftwege(alter quälender Huſten, Verſchleimung, Kehlkopf⸗„ Cuft⸗ röhren⸗, Bronchialkatarrh, Aſthma),„Silphoscalin“. 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Nach Ablauf von 10 Tagen iſt der koſtenpflichtige Einzug im Wege der Beitreibung zu erwarten. Viernheim, den 28. März 1940. Gemeinde Viernheim: heckangen Fie in dllen Goctsꝛtatten do: flalcenlereuaæbanner Der Kaſſenverwalter. Anordnungen dernõdap NS⸗Frauenſchaft. 29.., 14.30 Uhr, Sbtab⸗, Zellen⸗ u. Blockfrapenſchafts⸗ leiterinnenbeſprechung im„Ba ſchen Hof“ Bei Verhinderung Ver⸗ tretung ſchicken. HJ. Die Gefolgſchaft Sonntag, 31..,.15 Uhr, Bibienaſtraße an. BDM. Mädelgruppe 18/171 Waſſer⸗ turm. Freitag, 29.., 19.30 Uhr, treten alle Mädel an der Tullaſtr. 1 zum Heimabend an. DAßf⸗Berufserziehungswerk. Kauf⸗ männiſche Lehrgemeinſchaften: Tages⸗ lehrgemeinſchaften in Kurzſchrift und Maſchinenſchreiben für. Anfänger. Dieſe Bexufserziehungsmaßnahmen beginnen ſpäteſtens bis 12. April 1940. Anmeldungen können noch ent⸗ gegengenommen werden.— Die Lehr⸗ gemeinſchaften: Die deutſche Recht⸗ ſchreibung, Der neuzeitliche Geſchäfts⸗ brief beginnen nächſte Woche. Ge⸗ nauen Termin geben wir noch be⸗ bannt. Hierfür können ebenfalls noch Anmeldungen abgegeben werden.— Techniſche Lehrgemeinſchaften: Bei nachfolgenden ehrgängen können noch—23— teilnehmen: Drehen und„Rechenſchieber⸗ rechnen und Elektroſchweißen. Der —1— Elektroſchweißen 1 beginnt am Donnerstag, 4. April, im erziehungswerk 0 4. 8/. Der Lehr⸗ gang Drehen 2 beginnt am Montag, 1. April, auch im Berufserziehungs⸗ werk. Die Möglichleit zur Teilnahme beſteht noch, jedoch erbitten wir um⸗ gehende Anmeldung. Der Wochenendlehrgang für betrieb⸗ liche Unterführer ſindet Samstag, den., und Sonntag, den 7. April, in Mannheim ſtatt. Endgültiger An⸗ meldeſchluß am 29. März. 21 tritt amf an derf Heſtige ZIsthias Herr Otto Weber, Dreher, Ben lin⸗Schöneberg, Franz⸗Kopp⸗ Straße 73, ſchreibt am 12.1165 chen lag ich feſt an Ischias und ſollie „1³ tabletten. Ich bin von dem Tage an arbeiten gegangen. Nahm immer bei heftigen Schmerzen 4 Trineral⸗Ovaltabletten. Nun iſt das Leiden vey⸗ ſchwunden, und ich kann jedem in ſolchen nur Trineral⸗Ovaltabletten empfehlen.“ Bei allen Erkältunaskrankheiten, Grivpe, Rhennig Ischias, Nerven⸗ u. Kopfſchmerzen haben ſich die hochwirl⸗ ſamen Trineral⸗Ovaltabletten beſtens bewährt. Keing unangenehmen Nebenwirkungen auch bei Magen⸗, 5 oder Darmemyfindlichkeit. Machen auch Sie einen Ver⸗ ſuch! Packung 20 Tabletten nur 79 Pfg. In einſchl. Avoth. erhältlich oder durch Trineral Gmbo., München — Steuerſprechtag Der nächſte Steuerſprechtag des hi⸗ nanzamts Heppenheim ndet— Donnerstag, den 4. April 1940, im Gemeindehaus, Bürſtädter Str. 1 ſtatt. Diejenigen Steuerpflichtigen, an dieſem Tage vorſprechen wollen, müſſen ſich bis ſpäteſtens Montag, den 1. April 1940, mittags 12 1 hier, Zimmer 17, melden, und genau angeben, in welcher Sache die Be⸗ Maumanaten 2 Betten, Ia Drell, LMdiselaagnes beſter Bezug ſſprechung mit dem Zinaiman Polſterei H 4, 6 wünſcht wird. Später Anmeldende „tönnen an dem Sprechtag nicht he⸗ Hinterhaus frückſichtigt werden. Viernheim, den 26. März 1940. Der Bürgermeiſter 135 Geſchäftseſtlle dieſes Blattes erb. —————— Bronze, Meſſing, Zinn, Tombak, Rotguß zum 20. April darbringt. Die Spende des deutſchen Volkes erfaßt ſämtliche Haushalte und Wohnungen, ſowie alle Büros und Verwaltungsgebäude der gewerblichen Wirtſchaft. Die Spende beginnt Donnerstag, den 28. März 1940, und dauert bis Sams⸗ tag, den 6. April 1940 einſchließlich. In Mannheim werden folgende Sammel⸗ ſtellen eingerichtet: Carin⸗Göring⸗Schule, Kurfürſt⸗Friedrich⸗Schule, 3 Lindenhof⸗Schule 4 Luiſen⸗Schule Neckar⸗Schule 3 Peſtalozzi⸗Schule Schiller⸗Schule nhland⸗Schule Feudenheim⸗Schule Die Sammelſtellen ſind täglich(auch Die Sammelſtellen und ⸗zeiten für N den beſonders bekanntgegeben. Hermann Göring verſehene Urkunde. Wir ſind überzeugt, daß die Bevölke Mannheim, den 21. März 1940. Der Krelsleiler: Bruſt, M. d. W. d. G. b. uniruf an die Bevölkerung der õtadt Mannheim Generalfeldmarſchall Hermann Göring hat vor einigen Tagen das deutſche Volk aufgerufen, der Reichsverteidigung alle entbehrlichen Gegenſtände aus Kupfer, nationalſozialiſtiſcher Opferbereitſchaft zur Verfügung zu ſtellen. Dieſe freiwillige Spende ſoll das Geburtstagsgeſchenk ſein, das die deutſche Nation dem Führer Friedrichsfeld⸗Schule Gartenſtadt, Herbert⸗Norkus⸗Schule Käfertal⸗Schule Neckarau, Germania⸗Schule Rheinau⸗Schule Sandhofen, Gaſthaus„Zum Adler“ Seckenheim,„Schlößchen“ Waldhof⸗Schule Wallſtadt⸗Schule Jeder Spender erhält eine mit der Unterſchrift von Generalfeldmarſchall des Generalfeldmarſchalls mit Freuden folgen und ſich an Opferbereitſchaft von den Bewohnern keiner anderen Stadt übertreffen laſſen wird. „Neuſilber(Alpaka), Blei und Nickel in am Sonntag) von—19 Uhr geöffnet. euoſtheim und die Siedlungsgebiete wer⸗ rung der Stadt Mannheim dem Aufruf der Merbürgermeiſter: Renninger Aölhe u. Fſhen Um Gewähr dafür zu haben, daß jeder Volksgenoſſe, der ſich in die Kunden⸗ liſte für Seefiſche hat eintragen laſſen, in gewiſſen Zeitabſtänden Fiſche beziehen kann, wird künftig die Abgabe von Seefiſchen durch Aufruf der Nummer der „Ausweiskarte zum Einkauf von Seefiſchen“ vorgenommen. Die aufgerufenen Nummern richten ſich nach den eingelaufenen Sendungen. Es iſt dafür geſorgt, daß für die Familien, deren Ausweisnummern aufgerufen ſind, je Verſorgungs⸗ berechtigten etwa 250 Gramm Fiſch abgegeben werden kann. Dieſe Regelung be⸗ zieht ſich jedoch nicht auf Süßwarenfiſche, Marinaden, Räucherwaren und andere fiſchinduſtrielle Erzeugniffe, die je nach Zufuhr frei verkäuflich ſind; aber auch ſie werden nur an ſolche Verbraucher abgegeben, die die für das zuſtändige Geſchäft ausgeſtellte Ausweiskarte vorlegen. Die erſte Fiſchverteilung nach der neuen Kundenliſte erfolgt am Freitag, dem 29. März 1940, ab 8 Uhr gegen Vorlage der weißen Ausweiskarte zum Einkauf von Seefiſchen in der jeweils zuſtändigen Verkaufsſtelle. Zum Ankauf werden zugelaſſen die Kunden der Verkaufsſtelle mit den Ausweiskarten 1. Appel e MNr.—90 2. Graßberger.. Nr.—330 3. Heintz..„„„„ Nr.—380 4. Keilbach Nr.—750 5. Krämer Nr.—750 6. Mai 0 0* 0 Nr.—540 7. Mayerr Nr.—880 8. Müler Nr.—480 und 3412—400a 9. Nordſee Nr.—3200 10. Reuling„„„„„»Nr.—940 11. Seppich„„„„Nr.—630 12. Vogelmann.„„. Nr.—930 13. Wittig.„„»„„ Nr.—540 14. Zeilfelder„„ Nr.—200 15. Zöller. ⸗„„„ Nr.—370. 16. Adler Nr.—520 17. Eder„ e„ Nr.—220 18. Erdmannn. Nr.—210 19. Roth ei 20. Droll„ Nr. 1220 21. Betz.„„Ri110 22. Hoffmaunnn.. Nr. 1— 80 23. Johann Schreiber, Friedrichsfeld.. Nr.—100 Zum Einkauf von Fiſchen ſind entweder Schüſſeln oder Papier mitzubringen. Beſonders wird darauf aufmerkſam gemacht, daß die Haushaltungen, deren Nummern aufgerufen ſind, am Freitag aber die Ware nicht abholen, am Samstag keinen Anſpruch mehr auf Belieferung haben. Die blauen Ausweiskarten ſind verfallen und können vernichtet werden Hlüdl. Ernährungs⸗ und Dirkſchaftsamt. Verkaufsſtelle mit den Ausweiskarten 24. Johann Schreiber, Seckenheimm Nr.—130 25. Johann Schreiber, Sand⸗ „ Nr.—120 26. Goedecke, Secenheim. Nr.—140 27. Johann Schreiber, Mit⸗ telſtraße 68. Nr. 1— 60 28. Johann Schreiber, Kron⸗ prinzenſtraße. Nr. 1— 50 29. Johann Schreiber, Nek⸗ 55 karauer Straße Nr. 1— 50 30. Verbrauchergenoſſenſchaft Uhlandſtraße 29.. Nr. 1— 50 31. Verbrauchergenoſſenſchaft Meerfeldſtraße 68. Nr. 1— 60 32. Verbrauchergenoſſenſchaft Heinr.⸗Lanz⸗Str. 36. Nr. 1— 60 33. Verbrauchergenoſſenſchaft Mittelſtraße 107. Nr. 1— 50 34. Schreiner. Nr.—320 35. Kyh. i Nr—510 36. Wellenreuther. Nr.—180 37. Waltfñtkk. Nr.—165 im nationalſozialiſtiſchen 4 ins Krankenhaus. Da nahm ich Trineral⸗Oual Falen L kaufms Sie v- fleißige denken Für deim Hin A sage ich danke icl Flrma D. zeine trö Mhm.- Nðtzn verschled Vater, Sc Fr. Frontkz Elsernen Tapferkel Mannh Kaiser ———. marz—— 2 unehmen, 45 ſer neuen, den ienenden Ein⸗ zröffnung der iſt der Grenze ie neue Mög⸗ ilſozialiſtiſchen 3 rfolgreich zum ſatz aber kann irkung der ge⸗ Damit leiſtet indes zugleich Sieg Groß⸗ Auftragsbörſe von 14 Tagen ihe abgehalten. ſteht die Auf⸗ „ jederzeit oe hias er, Feun „ Franz⸗ 1. eibt am 12.11 chias und ſollte Trineral⸗Oval/ ige an arbeiten igen Schmerzen das Leiden vey⸗ n ſolchen Fällen fehlen.“ Grivye, Rbenma en ſich die hochmitl⸗ 3 bewährt. Keing bei Magen⸗, Heni⸗ ch Sie einen Ver Pfg. In einſchl. mbo., München. yrechtag hn des 55 ürſtädter Str. 1 teuerpflichtigen, orſprechen wollen, äteſtens 1 mittags 12 nelden, und geni er Sache die Be⸗ Finanzamt ge⸗ häter Anmeldende zprechtag nicht be⸗ 26. März 1940. zermeiſter unden⸗ eziehen ier der ufenen zeſorgt, gungs⸗ ing be⸗ andere r auch ändige g, dem zinkauf werden iskarten —130 —120 —140 — 60 — 50 — 50 — 60 — 60 — 50⁰ —320⁰ —51⁰ —180 —165 ingen. deren mstag im blimenden Alter von 20 Jahren verstarb plötzlich unsere kaufmännische Angestellte, Fräulein Erna Huls2z Sle war uns in vieriähriger Betriebszugehörigkeit eine lebe, fleißige und treue Arbeitskameradin, der wir ein ehrendes An⸗ denken bewahren. Botrleobsfuhrung unel Gefolgschei de- Rhelnlschen Gummi- und Cellulold-Fabrik Mannheim- Neckorau Die Beisetzung hat am 26. März 1940 in München stattgefunden. Im Dienste für Führer, Vol und Vaterland verschled nach kurzer, heimtückischer Krankheit am 23. März 1940 im Alter von 32 Jahren mein innigstgeliebter, unvergehlicher Mann, Bruder, ee Schwager und Onkel, Herr Dr. Red. Herhert Ditsch Oberernt der lufeffe Alle, die den teueren Verstorbenen gekannt haben, werden unseren zroßen Schmerz zu würdlgen wissen. München(Kapuzinerstr. 52/1), Mannheim, den 29. März 1940. Hanna Diisch, aen. scidel zugleich im Namen aller mimterblichemen Srent Kertenl Für die uns in s0 reichem Maße erwiesene innige Antellnahme an dem uns betroffenen schweren Verluste unseres lieben Vaters, Herrn Gusfav Hlemm eprechen wir auf desem Wege unseren herzlichsten Dank aus. HMannheim(Seckenheimer Straße 46b), 29. März 1940. Frau Luisce Hlemm uUund Kinder 4 familienirucsachen Seinnbeimer Sünbe 18 Marmor-r lische Küchen. rocdesonzelge —— Wor hütett Nach Gottes uneriorschlichem Ratschluß wurde bima Elſenb., verlauſt mein geliebter, teurer Gatte Sousesenen? f Röbelmeiſei/l Mödelmeiſel 3 Auch Topetenſe E 3, 9.2 rän2z IT5 — Gebr. RROI0- lnhaber des Eisernen Kreuzes II. Kl. 1914/18 dle 1 39050 11 Sn Hengeräte im Alter von 57 Jahren am Ostersonntag unerwartet jcht 406 F3 iu Baan in die ewige Heimat abberufen. Fiengr Rabio-Aunilk Mannhelm, den 28. März 1940. 8 6, 25,—— L 4, 9 Intlefem Leid: Elisqbeth Hlirsch- Herbert Harpp liefert die aenrp⸗ Feuerbestattung fand auf Wunsch des Ent- Mannheimer[Radio⸗KlinitI ⸗chlafenen in aller Stille statt. Rut 45000 Großdruckerei L 4, 9 Stemt Kertenl Für die viebhen Peweilse berrlheher Anteſlnahme 058 Hinscheiden meines lieben Mannes Anion Leger sage ich allen meilnen innigsten Dank. Besonders danke ich der Betriebsführung und Gefolgschaft der Firma Daimler-Benz und dem kath. Geistlichen für seine tröstenden Worte. Mnm.-Luzenberg(Mauerstr. J, den 29. März 1940. In tlefer Trauer: Wilhelmine leger, geb. Scrfler Unsere lebe Mutter, Schmegermutter, Grohmutter, Schwester und Tante Sofie Neumann vee. geb. Döderleln ist im Alter von Jahren am Mittwoch, /. Mürz 1940, nach kurzer Kraunkheit in die Ewigkeit abgerufen worden. Mn.-Neckarau(Rleine Adlerstr.), Eberbach a.., 29. März 1940. Dletrauerndin Alaterbliebenen: Fem. Hens Neumonn- fom. Alols Dohm Die Beerdlgung fludet am Samstag, 30. MArz 1940, nachm. 3 Unr, von der Leichenhalle des Hauptfriedhofes Mannheim aus statt. Stem Karten! Danksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger Antellnahme beim Heimgange meiner lieben Frau sprechen wir unseren herzlichen Dank aus. Mannheim(Langerötterstr. 110), im März 1940. Gustav Zepp und Anverwanelte PFlötzheh mitten aus einem arbeitsreichen Leben verschled mein Heber, guter Mann und besorgter Vater, Schwager und Onkel, Herr Franz Sdmedher Frontkämpler im Weltkrieg 1914/18, Besitzer des Elsernen Kreuzes II. Kl. und der hessischen silbernen Tapferkeits-Medaille u. des Frontkämpferehrenkreizes Mannheim-Neckarau(Zypressenstr.), Landstuhl, Kaiserslautern. Waldfischbach, Otterbach, den 27. März 1940. Die trauernden Interbilebenent Frau Julla Schecher, geb. Müller Margaretha Schecher und Anverwandte Die Bestattunz erfolgt am Samstag, 30. Marz. nachm. 3 Uhr, in Mannheim-Neckarau. rodesomelge Am Mttwoch abend entschlief nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden meine liebe Frau und treusorgende Mutter IImma Haltbeltzer gebh. Frühweln im Alter von 33 Jahren. Mannheim(Scimmannstr.), den 29. März 1940. In tieferf Trauer: Kerl Koltbeimer und Sohn Hens Feuerbestattung: Samstag, 11.00 Uhr. banksagung Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme an dem schweren Verluste meines lieben Mannes, unseres guten Sohnes und Bruders Helmuf Schkhaaf Fluglehrer Zagen wir auf dlesem Wege allen unseren aufrichti⸗ gen Dank. Insbesondere danken wir seinen Vor- gesetzten und Kameraden, Herrn Pfiarrer Kammerer für seine trostreichen Worte sowie für die vielen Kranz und Blumenspenden. Mannheim-Feudenheim, den 28. März 1940. In tie fer Trauer: Frau Jrme Schacitf, gob. Ernst uncl Angehörige Am Mitrwoch, 27. März 1740, verschled lnfolge elnes Unglöcksfolles Herr Franz Sdaeder im Alter von 48 Jahren. Der Verstorbene hot während seiner 29jährigen Tänlgkelt unserem Werk wertvolle Dienste gelelstet und sich durch Pflicht- treue und Arbeitsfreudigkeit hesonders qusgezelchnet. Travernd stehen wir an der Bohre unseres lieben Kkomeraden und treuen Mitorbeiters, det durch seln schlichtes Wesen sich die Zunelgung von Betrlebsführung vund Gefolgschaft in reichem Moße erv/orb. Dem allzufrüh Verschledenen wer- den wir in unserer Betriebsgemeinschoft ein ehrendes Andenken bev/ahren Mannhelm-Neckorov, den 28. März 1940. Betriebsfũhrung und Gelolgschaff der Akfiengesellschaff für Seilindusfrie vormals Ferdinand Wolff Iodesanzeige Hermit erfüllen wir die traurige Pilicht, von dem Hinschelden unseres Gefolgschaftsmitgliedes, Fräulein Dosa Sdimalzl Kenntnis zu geben. Die Verstorbene hat sich während der Zu- gehörigkeit zu unserer Firma als eine treue und geschätzte Arbeitskameradin erwiesen. Wir bewahren ihr ein ehrendes Andenken. Betrlebslünrung u. Geiolgschan der kirma r veller Gmon. Ein lustspiel: Hans Mo Rudi G0 Else Eis Der Herzenskonflikt einer jungen Mutter, die einen ungeliebten Mann heiralet, nur um iſrem Kinde einen Vater zu geben, zwingt ꝛum tiel erg/ eilenden Miterleben aieses fesselnden neuen Ula- Films von Schuld und Süſine. Hans Albpers als Kapitän des Waffen- transport-Dampfers,, Gor- boduc“, ein echter See⸗ mann, den nichts erschüt- tern kann ein Teufels- kerl und Draufigänger- der Liebling der Frauen in aller Welt in dem sensationellen Ufa-Film: Unterheißem HINMMEI mit René Deltgen, Lotte Lang, Ellen Frank, Aribert Wäscher, Jack Trevor Ein herrlicher UVia-Film mit Ruih Hellberg Vikior Siccl Paul Wegener, C. Raddaiz Ursula Grabley, Willi Rose Musik: Kurt Schroeder Spielleiiung: Radolſ vaun der Noss IMVORPROGRAMM: VNeueste Ula-Woche und Uia- Kulturſilm„Steine reden“ Die abenteuerl. Fahrten des Kapitäns Kellersperg die um die halbe Welt führen, bringen Bilder von fremden Ländern u. Völkern, voll atem- raubender Spannung. Wie Kel- lersperg sich trotz der gestell- ten Fallen gegen seine Feinde behauptet, wie er bei der beab- sichtigten Vversenkung des Damp- fers Herr über die Panik der passagiere wird und das Konter- bandeschiff, wenn auch schwer beschädigt, nach Hause bringt, wird in überwältigend realisti- schen Bildern gezeigt. 3 SpätvDer SCMHAUBZURE Samstag und S3onntag abends 10.50 Unr SCALTA 70%4 du Sonderauswertung Türck-Düsseldorf Fiimnalas! Mannheim-Meckarau, ffieirichstrabe Mens gestaftet! jet sehöner ung gemültiicher! Ab heute Freitag bis einschl. Montag MaANSs ArBE=5 Ein Mann auf Ahwesgen In weiteren Hauptrollen: Hilde Weloner- Hlide Sessak- Char- lotte Thlele Werner Fuetterer- peter voß- Kurt den Douven- Her- hert Hübhner- Gustayv Waldau Beg. Wo. 6, 8 Uhr- So. 4, 6, 8 Uhr VNICHT EURVJUGENDLICAE!.— Ein Splellelti Eins unnatort Eia Rile, Vorwe dal guf elner lungeror und Ftoppon diose. Forptogramm Ab heute Ludcig SchmitZz als Schwiegervater und„Seitenspringer“ 5 5 Jupp Hussels den humorvollen Schwiegersohn louele Englisch, das Ziel des„Seitensprungs“ Fritz Kompers, den wütenden betrogenen Bräutigam ulio Serde, Schmitzens energische Ehefrau Hens Stiebner, die böse„Konkurrenz“ Else Elster Meirine von Ditmor Ethel Rescehke Regie: Georg Zoch Musik: Will Meisel Kapelle: Wilt Glahé Hens Kurse he umeldungen erbeter dinalien— Einzelunt een gC 5 Im Beiprogfann: Kulturſ.: Mechet quf das Tor“ u. dle noueste Wochenschau .00.30.00 kommen sie schon zu den Machmittags-Vorstellungent LIHAT 5 Jugendliche nicht zugelassen! soỹðua awel groge rrun · vorttellungen AlHAMBRA ScAITA LUIS TRENKER:„Berge in Flammen“ kntauflünrung heute 35˙ 8˙Uhr n IXLIULQI 3..—.. Hesernes Thester in A REUTE Harald Paulsen in dem großen 1 Wir ia um die mlt: chorlotte 7I von Meyendorff u. wie wir es nicht tistenschicksale, nichts ahn Beglnun:.30 Sonntag,.00 Unr: IGEN-VORSTELTUNO mit dem großen-Boot-Film „Rlorgenroi'“ CNsTSTRasskE rSIL: 2322192• voRAVZEICEI Sonntag vorm. 11 Uhr FRUH. vonRSTEILIUVC 5 0 0 Abenſeuer im Engadin Oeaada in üs Ein entzückender, lusliger Schneeschuhk-FEilm mit den Ski-Akrobaten Guꝛꝛi Laniscdiner und Walter Riml lilest man daa Lichtspiel- naus Freitag, den 22 ll Nr. 222 Meg ondermie der erbe ſe Eine Komödie in Walter NMüller Ab neute.20 6. 10 u..10 unr das Tobis-Lustspiel Verwandie Beachten Sie folgende— Kultur-Veranstaltungen . Neute Freltags, den 29. MHärz 1940, Hontag, den 1. April 1940, 20.15 Uhr 20.15 Unr im Musensaal in der Harmenie, 92 2, 42 Morgen Uebermorgen Samstag Sonntag ang 29.00, Ende (nenute Freitag kelne Vorstellung) aimd auclt 3. Husikal. Felerstunde 25 E 2 40 5 ——————————.Erntt Hlerrmann kusensaal, Rosengarten- Täglich 20 Uhr Menscken mit dem N 8 R. pricht⸗-über: — 3 Saar-Pfalz-Orchester Eine Sehr vergnügliche Geschichte 4 von der lieben verwandtschaft mit: unter Leitung von Mit dea Flũgaeũ Fon der Lelp: neim salnner- kE. v. Möllengorn G. M. D. Karl Friderich 2 wer Frim odemar Renée Stohrawa bang- Braun- ogkar 30b⁰ S0 list: 4 4 23 Girlanden, ner einzigartige Humorist und paroilst ugendllene zugelassen Arno TLandmann orsel 72 die Aelatis und vieles! — 3 Das Pogramm bringt folgende Erstauf- 0 rig 4 nal 1 2 G—+1 ri S 5 7 43 05 9ge———* Ouvertüre im 4 Schabfonste ital. Stil von Mozart und Konzert für orgel Herrliche Lichtbilder, Farbfiim und Schall-—— mit eortammonbern eeeeneeegeeneneneeeeneeenurnen und eroges Orckester von, Arno randmann platten geben ein lebendiges Bild von der neu einsetre und dazu 4. Romantische Symphonie von pfülzercald- Bruckner in der Urfassung. Landschaft des ewigen Eises aan L4 festliche Variete itein rü, 2 unnumeriert) sind erhältlich bei den KdF-Vorver- 1 Migr. lulnibshiter kaufsstellen piankenhof, p 6, Waldhofstr. 8, völk. mn. p 7, Buchhandiung, Zigarrenkiosk schieicher am Tatter- Verkaufsstellen Plankenhof, P 6, Waldhofstr. 8, Zi- 4., MHannheim k. J. sall u. in den Musikhäusern Heckel u. Kretzschmann. garrenkiosk Schleicher, Tattersall, Völk. Buchhandig. Sonntag, den 31. März 1940 Z3. Planwanderung (ohne Wanderkärtchen) ——— 15 Sen Openfol⸗ X— erg— Kalter errgott— erflok⸗ kendach Einkehr Gafthaus„Rrone⸗) WIEEEEEUAZ Uebermorgen Sonntag, nachm. 16 Unr: Letzte grohe Fremden-Vorstellung! Ungeklrates Programml krmãhigte Eintrittspreĩse ten ab RM.- bei den KdF-Dienststellen,— Urſenbach— Schriesheim. Mann⸗ —— 0 3, 10, Verkehrsver. Plankenhof, Buch- heim HEG⸗Bahnhof Feuerwache ab Samstag, 30. Mürz 1940, 10 Uhr, 5 karantier handig. Dr. Tillmann, P 7, 19, Musich. Pianken,.00 Uhr. Rückfahrt Schriesheim 17.27ſwerde ich in e 3, 16,(Pfandlorar) Exr 5 ſte E Er pn 0 7, 13, Kiosk Schleicher, 4—4———— Uhr. Beln ie 25— öffen—— Radio- 0 : Reisebũ hler im Städt. Verkehrs-Kiosk, rung: Frau— mle, L. immmmmammannumnaumminmmmymmmmmnmmimmn d. Aben Keim. Von der Grenze abgewanderteſ 1 Schreibmaſchine„Adler, guf 284 07- Abhol Ludwigspl.,.- sow. vorhand.- a, d. Abendkasse Mützen Sie den Vorverkauf! WPfälzerwäldler u. Gäſte willkommen!] Mannheim, 28. März 1940. ————— Neudeck, Gemeindevollzieher. GILORIA SECKENHEIMERSTR. 13 Der grese Erfelg! HEUTE FRAAIT401 bDas Liebeslled zweler MoReENSANMSsT420 Herzen Zarah lLeander*. Gustav Knumn Mätchenfllmvorstellung in dem kesselnden Utalim] Die Kinder sind vegeistert Ariſiste äwon Meueste Wochenschau und ller Wolk Beg..40.45.h0 Unr ee⸗ fhe Sonntag ab.40 Unhr Jugend nicht zugelassen! pRII5F HA ein rustspielschleger wie noch me1! ans Moser, Theo Lingen Rudi Godden, Lucle Enslisch Eise Eister, Vic or Genson emen die Mumor verbrelten In ihrem letzten FPFiin Kinder 30, 40, 50, 60 Pt. Erwachs. 20 Pf. Aufschlag Frellag —5 Ein vufa-Grogflin uit oesstas Knutm- merbert Wilk- Friearich domin-⸗ Kart sünther- Ernst Karchow Franz Schatfheitlin auf 3 schönen Tonzflöchen- Eintritt frel Muslk: Nico Dosta1 ssl⸗ilelteng: raul Martls bvieses„Lled der wüste“, welches die wunderbare vision des Orients deschwört, wird getragen von einer Stimme, in der alle Sehnsucht und alle Erfüllung des Menschennherzens jubelt, getragen von SsomstagKONZENT bIs 1 Uhr kin lustsplel-Volltreffet Eisenwaren—3 Stimme, die beschenkt und bezau- ert- getragen von der Stimme Splelleſtung: Hubert Norlschxe Haushalturiikel zarahLleanders! 3 10 666rernene uster ⁰ 111. W n n Werkzeuge Kultur, enschau narald pauis on kiae vnnatorbrochone helho for luetigaton Ein Ailo, vorwos ho lungon uni khekrscha, Skan- dal auf einer Revuobühme und die Eckapaden lungeror und Bitoror Horrn, ũas eind die Ftoppon dioses meι) Lestspiels Werner Zeharf Fritz Kampers Hex Gdistorff 2. Woche bei anhaltend stärkstem Besuchl Lindenh. Meerfeldstr. 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Hurtlleb Akrobaten wie wir es nicht kennen— Ar- Mhm., F 1, 10 0 7,23 tistenschicksale, von denen wir nichts ahnen Beglan:.30 und.00 Unr fellelbse Hunst 4 National-Theater Mannhelm Statuen, Museums- koplen in schöner Ausführung kaufen Fernruf 282 03. 98 700 V) Fervruf 21270 kinzelboxen ꝛu vem. 42 Vehelfsmäsige Einrictung e. sie in der Freiiag, den 20. März 1940 f bonehng Mr. 22 Miete r, Mr, 18fIOhrist.Munstu nn ungen 2. Sondermiete F Nr. 9 5 6, 14 Belehtung über? Flehllog Faofbeeö 5 10 0 5 100 RxaAG — Srerm Der erde ſeiner felbit Durch die 9. Durchführungsverordnung zum Luft⸗ .S. 1391) über die Finanzilerung lhrer Eigenheimwünsche 20.15 Unr 3 Eine Komödie in vier Akten von ffl notel Wartbur9 ſchutzgeſetz vom 17. Auguſt 1939(RGBl. 1. 2, 6 Walter Gilbricht anheim 17 83 wurde angeordnet, daß in beſtehenden Gebäuden be⸗ Raufe 55 Hosple. helfsmäßige Luftſchutzmaßnahmen durchzuführen ſind. Freltag, den 29. Mrz 1940 fang 20.00, Ende nach 22.00 Uhr. Gg. Schneider& Solin Danach haben neben dem Hauseigentümer alle Mieter abends 8 Uhr im — 4 lede Menge i. Württ, Haarbehancdlungs-Institut einſchließlich der Untermieter, zu deren Schutz die mann. 3 Maßnahmen beſtimmt ſind, zu der Durchführung bei⸗ HoTEI Wanrsuné6-HOSpI2 1 el 6* Ola de zutragen, und zwar entweder durch Bereitſtellen von 5 geeigneten Räumen, von Bauſtoffen, Geräten, Hand⸗ annmeim, f 47.s Eintritt freil — von der leipꝛiger Messe s11vergeld———— ee eigene beffentliche Beratungsstunden kostenlos und unverbind- 223222 4 1 uucn nachmittags 16 bvis 18 vnr im obdi l. eeeeen 33—53 Hltsiber l 0. 3 ſich rlanden, Moosteppi 2 icht entziehen, denn ſie dient der geſamten Abwehr AACHENER BAU SPARKASSE und vieles mehr, für die Urllanten Berichtigung! und dem Schutz jedes Hausbewohners. AACH1ENMERN BALI SPARKCASSE. 5 Die näheren Durchführungsvorſchriften ſind ent⸗ Aachen- Postfach 462 43 Sehaufenstel Dotoraton Uhren- Schlachlhof Freibank halten in den J. Ausführungsbeſtimmungen zu der mmd Es muß richtig heißen: vorgenannten Verordnung(RGBl. 1 1939 S. 1393. troffen bei 3 Bild von der emetone Burger üh 7 u in den Richtlinien RMBl. 1939 S. 1949 ff. und in „ 41ve, Freitag früh hr dem Erlaß des Reichsminiſters der Luftfahrt vom ooοοοοοοοοο. 6 Zaetelslein n 2601 13. Oktober 1939(Bad. Miniſterialblatt 1939 S. 1207). ** bis 3145 Ende. ne Frei⸗ S 11 7 dei d 14 Ich erwarte nunmehr, daß diejenigen Hausbeſitzer, 7 eli ' um., P 7. 24. Rut 212 02 bank⸗Nr. wird kein Fleiſch die mit der Durchführung der erforderlichen Maß⸗ ILan WO, hgal. — + verabreicht. nahmen noch im Rückſtand ſind, ohne Säumnis ihre 3 ali llag⸗ 7 Verpflichtungen erfüllen. auc 10 7 0 Die 57—5— Bezirksbaumeiſter ſtehen zur Beratung ſrallal 2445 8 ——— igbd Verschiedenes 8 + Fe 8 * eri 7 . Mannheim, 3 3 * 1 5 df 13 3 3 ert einwandtfre zon, elein Der hebt Zalmalchen der Lundrul- Ableilung 1/33.- Radlo-kries 1. n fir Saumpfgeſcüft auf: Stellvertretender tſchriftl Ku 20407 Abhol- u. 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