prüft 4 b und Staat, an Arbeiten usSenle Stelle ort.— Angebote Schwe ngenß effelſtraße 19 AVe pie von jungem Ehe 1 1. April oder 1. Zuſchriften unter den Verlag ds.“ Samskag⸗Ausgabe dverne mmer⸗Wohn ögl. per ſofort, Buchhandlung 5, 14.(2 um 1. April für 5 Mnunnt gefl. Angebot. Z i lerre- nünme Cuger ſof. geſunh ter Nr. 2624B an de 3 Blattes erbeten. Zume die internanonalen drahtzieher am Werk er Sfadl bermieten. DNB Berlin, 29. März. Das Auswaͤrtige Amt übergibt heute der Oef⸗ fentlichleit in einem neuen Weißbuch eine Reihe amtlicher polniſcher Originaldokumente, die außerordentlich aufſchlußreich für die Vor⸗ eſchichte des Krieges ſind. Die Dokumente ammen aus den nach der Beſetzung von War⸗ ſchau in deutſche Hand gefallenen umfangreichen Beſtänden von Akten des polniſchen Außenmini⸗ ſteriums, die, ſoweit ſie für die Vorgeſchichte des Krieges von Bedeutung oder ſonſt von allge⸗ meinem Intereſſe ſind, zur Zeit geſichtet werden und fortlaufend veröffentlicht werden ſollen. Das jetzt herausgegebene Weißbuch iſt die erſte Folge dieſer Veröffentlichungen. Die in ihm in Fakſimiledruck mit deutſcher Ueberſetzung wie⸗ dergegebenen Dokumente werfen ein bedeut⸗ ſames neues Licht auf die ganze politiſche Ent⸗ wicklung, die zum Kriege geführt hat. Sie ent⸗ hüllen in voller Klarheit, wo die Drahtzieher des Krieges ſaßen, mit welchen Mitteln ſie ar⸗ beiteten und welche Ziele ſie verfolgten. Aus dem Weißbuch veröffentlichen wir heute die Dokumente Nr. 2, 3, 11, 12, 13 und 15. Dokument Il Schreiben des polniſchen Generalſtabes (übt. II) in Warſchau an das miniſterium des uswärtigen in Warſchau Warſchau, den 8. VIII. 1938 Generalſtab Abt. II L. 17 731/II.O. Beurteilung der internationalen Lage von Portugal aus geſehen. Tudentheke Neter, ſucht zu rat, Lindenhofft. 4 5 in 2 9 Koch, Moſelſtraße ſenſchrank fen geſucht. gei93 23B an die Geſchaͤf Menkreuzbanner erbef ſandkartons bilig abzugeben. Ur. 28 70 -Hulennamz inee Druckknopfſchalter heitsausrückung, fü ickwärtslauf, Walze n, Walzendurchmefß zasheizung, wenig ge ſeben. Zu erfragen im Verlag ds. Blaſt Geheim! aschine Miniſterium des Auswärtigen 5 olitiſches Departement. reuzbanner“ ier. — 10515—————————— Ab⸗ rift des ichts unſeres Militärattaches in 111 3 Waung in mein und 5 um—— eiſung für mein Verhalten zu den in dem nd Ulenſlien Bericht dargelegten Anſichten der ausländiſchen n, 300 Klammen? ffiziere. v.— Eberharte 1 Anlage he da, Fernruf za Der Chef der Sektion IV der Abteilung II des —— Generalſtabes Banach, Dipl. Oberſtleutnant. Beurteilung der internationalen Lage von Por⸗ tugal aus geſehen Die in Portugal tätige engliſche Militärmiſ⸗ ſion beſchäftigt ſich im Augenblick damit, die militäriſche zwiſchen Portu⸗ al und England in ihren allgemeinen Linien feſtzulegen. Admiral Wodehonſe machte mit den Stä⸗ ben der Armee und Marine von Portugal die engliſchen Forderungen aus, alle Projekte wur⸗ den aber ſeitens der Regierung und des Kriegsminiſteriums ſabotiert; die Miſſion er⸗ hielt auf ſie nicht einmal eine Antwort. Hierüber konferierte Admiral Wodehouſe mit dem engliſchen Botſchafter Selby, der ihm Ruhe und Zurückhaltung empfahl. Schließ⸗ lich ſchickte Admiral Wodehouſe einen Bericht direkt nach London, über den er folgendes ſagte: „Ich fragte in London, ob ich ihnen ſchon die Piſtole auf die Bruſt ſetzen oder noch warten ſollte. Auf jeden Fall trete ich jetzt ihnen ge⸗ genüber ſchärfer auf. Der portugieſiſche General Peixote e Cunha, der als Vertrauensmann von Salazar die Perſonalreform in der Armee durchführt, er⸗ klärte mir, daß: Portugal ſeine Zukunft nur in der Unter⸗ ſlützung des Verſtändniſſes mit England ſieht; Spanien unabhängig von dem Ausgana der ſpaniſchen Ereigniſſe für Portugal eine ſtändige Drohung darſtellt. Eine Schwächung Spaniens, ſelbſt durch Losreißung von Katalonien, würde man in Portugal gerne ſehen. „, daß wir mit dem Krieg anfangen ſollten“ Oberſtleutnant Chamberlain, ein Mit⸗ glied der engliſchen Militärmiſſion, ſprach von *—. Ueue Enthüllungen über die Dorgeſchichte des Krieges der Gefahr eines europäiſchen Krieges und äußerte ſich folgendermaßen:„Wir ſind uns über den Bluff von Deutſchland und Italien vollkommen im klaren. Ebenſo wie die jünge⸗ ren Herren unſeres Staates bin ich auch per⸗ ſönlich der Meinung, daß wir mit dem Kriege anfangen ſollten, und zwar gleich.“ Er motivierte das damit, daß Deutſch⸗ land nicht durch neues Kriegsmateral über⸗ raſchend wirken könne, daß die Armee unvorbe⸗ reitet ſei, denn es mangele ihr vor allem an LILIILILL Mannheim, 30. März 1940 entſprechenden Kaders, das alte Flugzeug⸗ und Panzermaterial ſei wenig wert und mit ver⸗ beſſerten bzw. neuen Einheiten nur ungenü⸗ gend ausgerüſtet, außerdem berührte er die wirt⸗ ſchaftliche und moraliſche Lage des Landes (Möglichkeit eines Sturzes des Regimes). Es mangele Deutſchland an Erz, Oel, Kautſchuk und Lebensmitteln. Der eventuelle Bundesge⸗ noſſe Italien ſei in einer noch ſchlechteren Lage, da er überhaupt nicht über Rohſtoffe verfügt. Er erklärte, daß ſich unter den gegenwärtigen Umſtänden ein Krieg in Zukunft nicht werde vermeiden laſſen. Es ſei beſſer, ſchon jetzt anzu⸗ fangen, wo der bevorſtehende Krieg weniger Ge⸗ ſahren birgt. Augenblicklich kann England auf eine enge Zuſammenarbeit mit Amerika rechnen. Die Form der engliſchen friegshilfe Ich ſtellte Chamberlain die Frage, ob Eng⸗ land in dieſem Falle beabſichtige, die allgemeine Wehrpflicht einzuführen. Er antwortete mir darauf, daß dem nicht ſo ſei, denn man halte folgende Form engliſcher Hilfe für die am mei⸗ ſten zweckentſprechende: die Teilnahme der Ma⸗ rine und Luftflotte, ſowie der Panzerwaffe; die Teilnahme der Wirtſchaft und Induſtrie. Natürlich kann ſich die Form dieſer Hilfe im Verlauf der Kriegsereigniſſe noch bis zu einer allgemeinen Mobiliſation ausweiten. Oberſt Daly von der engliſchen Militärmiſ⸗ ſion iſt bezüglich der vorausſichtlich zu erwar⸗ tenden Ergebniſſe der Arbeit der Miſſion opti⸗ miſtiſch. Er gab mir zu verſtehen, daß England Mittel anwende, die einen Erfolg garantieren. Augenblicklich wird ſchon der Verkauf von deutſchem Kriegsmaterial hier in großem Maße durchkreuzt. Man kann die Möglichkeiten, daß noch mehr deutſches Kriegsmaterial gekauft wird, ſehr ſkeptiſch beurteilen. Er bemerkte da⸗ bei, daß die letzten Erfahrungen mit deutſchem Kriegsmaterial in Rumänien ungünſtig ge⸗ weſen ſeien. Oberſt Daly ſagte mir, daß Deutſchland in der letzten Zeit eine gewiſſe Anzahl von Waf⸗ fen an Rotſpanien verkauft habe. Ueber die engliſchen Möglichkeiten ſprach er ſich ähnlich wie Chamberlain aus, er unterſtrich ſehr nach⸗ drücklich die ſchon jetzt erreichten Ergebniſſe der Zuſammenarbeit Englands mit den Vereinig⸗ ten Staaten. Ueber die allgemeine Wehrpflicht ſagte er, daß England durch eine militäriſche Vorbereitung, Schießausbildung und Formung ſtarker Freiwilligen⸗Verbände für die Verteidi⸗ gung gegen Luftangriffe, durch Transport⸗ und Sanitätsdienſt ſich die Vorausſetzungen zu einer ſehr großen Erweiterung ſeiner Armee ſchaffe. In großem Stile organiſiert England ſtrate⸗ giſche Reſerven in ſeinen Kolonien, vor allem in Indien, und bildet dieſe dort aus. Seit zwei Jahren werden auch Schulen für die Stäbe der Kaders zur Führung des künftigen Krieges vorbereitet: Die Zentrale der höheren Militärſtudien für die Vorbereitung der leitenden politiſchen, adminiſtrativen und militäriſchen Stellen, das Imperial⸗Military⸗College zur Vorberei⸗ tung für die entſprechenden Poſten in den un⸗ teren Stellen, Verdoppelung der Zahl der vorbereiteten Ge⸗ neralſtabsoffiziere auf Jahreskurſen für die Beſetzung der Stäbe bis zur Diviſion einſchließ⸗ lich und auf zwei Jahreskurſen für die höheren Stäbe. Auf dieſe Weiſe erhält England für das ganze Empire eine Organiſation und Vorberei⸗ tung für den künftigen Konflikt. „In Usg auf Seiten der Demokratien“ Der Kommandeur Gade, der amerikani⸗ ſche Marineattacheé, ſagte mir ſeinerzeit: „Den Ideen nach ſtehen wir vollkommen auf Seite der Demokratien. Augenblicklich ſtudiert man in Amerika die Möglichkeiten für eine ſchnelle Hilfeleiſtung für England und Frank⸗ reich. Man iſt zur Ueberzeugung gekommen, daß die Hilfe nicht wie im Weltkriege erſt nach einem Jahr einſetzen ſoll, als die erſten amerikaniſchen Soldaten aktiv eingriffen, ſondern im Laufe von ſieben bis zehn Tagen nach dem Beginn des Krieges ſollen 1000 Flugzeuge geſchickt wer⸗ den.“ Außerdem machte mich Kommandeur Gade auf die unzuläſſigen Methoden der deutſchen Pene⸗ tration in Südamerika aufmerkſam, mit der die Vereinigten Staaten ſich nicht einverſtanden er⸗ klären können. Der Kommandeux Gade iſt ein Vertrauens⸗ mann und ein perſönlicher Freund von Rooſevelt. Er beſitzt ſehr enge Beziehun⸗ Fortsetzung siehe Seite 2 Ichutz der deulſchen metallſammlung Wer ſich an ihr bereichert, verfällt der Codesſtraf) Berlin, 29. März.(§B⸗Funk) Der Miniſterrat für die Reichsverteidigung hat heute, am 29. März, eine Verordnung zum Schutze der Metallſammlung des deutſchen Vol⸗ kes erlaſſen. Die Verordnung hat folgenden Wortlaut: Der Miniſterrat für die Reichsverteidigung verordnet mit Geſetzeskraft: Die Metallſammlung iſt ein Opfer des deut⸗ ſchen Volkes für das Durchhalten in dem ihm aufgezwungenen Lebenskampf.—* Wer ſich an geſammeltem oder vom Verfü⸗ gungsberechtigten zur Sammlung beſtimmten Metall bereichert oder ſolches Metall ſonſt ſei⸗ ner Verwendung entzieht, ſchädigt den groß⸗ deutſchen Freiheitskampf und wird daher mit dem Tode beſtraft. 4 Dieſe Verordnung tritt mit der Verkündung durch Rundfunk in Kraft. Sie gilt auch in den eingegliederten Oſtgebieten. Berlin, 29. März 1940. Der Vorſitzende des Miniſterrates für dic Reichsverteidigung: gez. Göring, Generalfeldmarſchall. Der Reichsminiſter und Chef der Reichskanzlei: gez. Dr. Lammers. Mmetallfammlung verlänger: Berlin, 29. März(HB⸗Funk) Die Friſt zur Ablieferung kriegswichtiger Metalle, zu deren Sammlung Generalfeldmar⸗ ſchall Göring am 14. März aufgerufen hat, iſt bis zum 20. April verlängert worden. Unveränderte kebensmittelrationen Berlin, 29. März(HB⸗Funk) Die dem Verbraucher für die Zeit vom 8. April bis 5. Mai 1940 auf Karten zuſtehen⸗ den Lebensmittelmengen bleiben nach einem im Deutſchen Reichsanzeiger veröffentlichten Erlaß des Reichsminiſters für Ernährung und Landwirtſchaft gegenüber den Rationen der Zuteilungsperiode vom 11. März bis 7. April 1940 bis auf den Fortfall der auf die Fleiſch⸗ karte erfolgten Sonderzuteilung an Kunſthonig unverändert. Die Beſtellſcheine einſchließlich des Beſtell⸗ ſcheines 2 der Reichseierkarte ſind in der Woche vom 1. bis 6. April 1940 bei den Verteilern abzugeben. Fensationelle funde Zzur Kriegsschuld Die Warschauer Archive öffnen sich/ Aufsehenerregende Dokumente französischer, englischer und amerikanischer Politiker Dokumente der Schuld rd. Berlin, 29. März. Es bleibt ſehr oft erſt den Hiſtorikern ſpä⸗ terer Generationen überlaſſen, Vorausſetzun⸗ gen, Umſtände und Schuld kriegeriſcher Ver⸗ wicklungen zwiſchen den Völkern zu klären. Im Zeitalter der intimſten Kabinettspolitik ſpiel⸗ ten ſich die entſcheidenden Vorgänge zumeiſt hinter undurchdringlichen Schleiern ab, die zu lüften häufig erſt möglich war, wenn das be⸗ treffende Ereignis aus dem Stadium des Ak⸗ tuellen in die Geſchichtsforſchung übergegangen war. Die Entwicklung des gegenwärtigen Krieges, die Urſachen und die Verantwortung ſeiner Entſtehung dagegen ſtehen heute ſchon auf Grund der Enthüllungen von zuſtändiger deut⸗ ſcher Seite in den weſentlichen Einzelheiten feſt. Durch das amtliche deutſche Weißbuch wurde ſchon vor Wochen der dokumentariſche Beweis erbracht, daß ſich das Reich in loyal⸗ ſter Weiſe und mit zäheſter Geduld darum be⸗ müht hatte, einerſeits mit ſeinem polniſchen Nachbarn zu einem vernünftigen Verhältnis zu gelangen und andererſeits mit England und Frankreich die Grundlage einer Verſtändigung zu konſtruktiver Zuſammenarbeit zu finden. Aus den veröffentlichten Akten ergab ſich je⸗ doch, daß London und Paris unter Vortän⸗ ſchung angeblich friedlicher Geſinnung in Wirk⸗ lichkeit ſyſtematiſch den Krieg vorbereiteten und es verſtanden, Polen zu blindem Haß gegen das Reich und zu einem ſelbſtmörderiſchen Kampf aufzuhetzen. Die Sichtung des durch die Beſetzung War⸗ ſchaus in deutſche Hand gefallenen Archivmate⸗ rials des ehemaligen polniſchen Außenminiſte⸗ riums, das jetzt in einer erſten Folge der „Polniſchen Dokumente zur Vorageſchichte des Krieges“ veröffentlicht wird, förderte dieſe Klä⸗ rung der Kriegsſchuld in gerade ſenſa⸗ tioneller Weiſe. Aus den aufgefundenen Berichten polniſcher Diplomaten ergibt ſich der ſchlüſſige Nachweis, daß dieſer Krieg die Frucht einer jahrelangen konſequenten Vorbereitung iſt, deren Fäden in London und Paris unter Mitwirkung einer internationalen Klique ge⸗ knüpft wurden, deren einziges Intereſſe darin beſtand, mit Hilfe Polens einen europäiſchen Konflikt hervorzurufen. Anfang Auguſt 1938 erörterte Oberſtleutnant Chamberlain, Mitglied der in Portugal weilenden britiſchen Militärmiſſion, mit dem polniſchen Militärattachs in Liſſabon„die Ge⸗ fahr eines europäiſchen Krieges“. Er vertrat da⸗ bei unter Berufung auf die im britiſchen Offi⸗ zierskorps vorhandene Meinung die Anſicht, daß England den Krieg möglichſt ſofort be⸗ ginnen ſollte. In welchem Maße damals ſchon von London die Vorbereitung dieſes Krieges organiſiert wurde, geht daraus hervor, daß Admiral Wodehouſe, der Chef der britiſchen Militärmiſſion, der portugieſiſchen Regierung zdie Piſtole auf die Bruſt ſetzen“ wollte, um ſie den engliſchen Forderungen gefügig zu ma⸗ chen. Ein weiteres Mitglied dieſer Miſſion, Oberſt Daly, ſchilderte dem polniſchen Militär⸗ attaché gleichzeitig eine Reihe bereits getrof⸗ fener Maßnahmen, um das ganze Empire für den künftigen Krieg zu rüſten. Hatte ſich Oberſt⸗ leutnant Chamberlain auf eine enge Zuſam⸗ menarbeit mit den Vereinigten Staaten von Nordamerika berufen können, ſo wurden dieſe Verbindungswege noch deutlicher durch Erklärungen des amerikaniſchen Militär⸗ attachés in Liſſabon, der— ein Vertrauens⸗ mann und perſönlicher Freund Rooſevelts— behauptete, daß die USA⸗Sympathien auf ſeiten der Demokratien ſtünden und ſie Waffenhilfe leiſten müß⸗ en. Inzwiſchen hatte man in London zu handeln beſchloſſen, indem man Warſchau in der beab⸗ ſichtigten Richtung unter Druck ſetzte. Noch konnte der polniſche Botſchafter in Paris dem dortigen Botſchafter der USA, Bullitt, am 24. März 1939 erklären, es ſei unfair, Polen in einen Gegenſatz zu Deutſchland zu bringen und die Welt der Kataſtrophe eines Krieges auszu⸗ ſetzen, um der Politik Chamberlains willfäh⸗ rig zu ſein, Bullitt jedoch überrumpelte den Po⸗ len mit der Frage, ob Warſchau ein engliſch⸗ franzöſiſches Bündnis annehmen würde. Tags darauf teilte ihm der USA⸗Botſchafter mit, daß er ſeinem Londoner Kollegen Kennedy den Auf⸗ „hakenkreuzbanner“ „hakenk: Samstag, 30. März 1930 trag gegeben habe, von Chamberlain die ent⸗ Srechen den Schritte zu fordern. Wiederum zwei Tage ſpäter gab Bullitt dem polniſchen Bot⸗ ſchafter Lukaſiewicz bekannt, daß die verab⸗ redete Demarche erfolgt ſei und die Vereinigten Staaten— für den Fall engliſchen Widerſtre⸗ bens—„im Beſitz von Mitteln ſeien, um einen wirklichen Zwang auf England auszuüben“. Am gleichen Tage, am 29. März, an dem. Lukaſiewicz nach Warſchau über dieſes Ein⸗ reifen Bullitts zur Erlangung einer engliſchen Barantie bzw. eines Bündniſſes für Polen be⸗ richtete, ſchilderte auch der polniſche Botſchafter in London Raczinſki ſeinem Außenminiſter die dortige Entwicklung. Ausgehend von der Feſt⸗ ſtellung, daß das ſogenannte engliſche„Verſöh⸗ nunaskager“— das Mittel⸗ und Oſteuropa als deutſches Intereſſengebiet anerkennen wollte, aber im geheimen auf einen Krieg zwiſchen Deutſchland und Rußland pochte— an Ein⸗ fluß verlor, behandelte er den„allgemeinen“ Vorſchlag Englands für eine gemeinſame Er⸗ klärung Englands, Frankreichs, Rußlands und Polens— die eine Garantie des status auo ent⸗ halten ſollte— und die Entſendung des briti⸗ ſchen Außenhandelsminiſters Hudſon nach Warſchau und Moskau. um die Fundamente der Einkreiſung Deutſchlands zu legen. Daß Hudſon ſpäter auch verſuchte, Speſen für die Einkreiſung zu gewinnen, geht aus einem Be⸗ richt des polniſchen Geſandten aus Stock⸗ holm hervor. Obwohl der USA⸗Botſchafter in London, Kennedy, am 25. März auftragsgemäß bei Chamberlain war, ſuchte er drei Tage ſyäter Raczinſki gegenüber dieſe entſcheidende Aus⸗ fprache als belanglos darzuſtellen. Immerhin ließ der USA⸗Botſchafter jedoch durchblicken, daß ein bewaffneter Konflikt Polens mit Deutſchland— auch wegen Danzig— Englands Einareiſen automatiſch nach ſich ziehen würde. Intereſſant iſt an dem Bericht des polniſchen Botſchafters ſchließlich eine Berufung auf Ge⸗ rüchte, wonach Kennedy tatſächlich mit Cham⸗ berkain über dieſe Frage ſprach und„die Sym⸗ pathien Amerikas für England im Falle eines Konflikts in hohem Maßſe von der Entſchieden⸗ heit abhängen werde, mit der ſich England der enropäiſchen Staagten annehmen werde, die von Deutſchland bedroht ſind. Dieſe„Gerüchte“ ent⸗ ſprachen völlig der von Paxis aus durch Bul⸗ litt eingeleiteten Aktion, die nur zum Schein mit der gegenſtandsloſen Behauptung verſehen 0 daß Deutſchland andere Staaten be⸗ rohe. Im Verlaufe der Verhandlungen ſtellte ſich heraus, daß Polen aus finanziellen Gründen den von den Kriegshetzern geſtellten Forderun⸗ gen nicht in dem erwünſchten Maße nachageben u können ſchien. Aber auch die Plutokraten ſaien mit gewiſſen Schwierigkeiten zu kämp⸗ en. London führte Deviſenbeſchränkungen ein und verbot die Kapitalausfuhr ohne Regie⸗ rungsgenehmigung. USA⸗Botſchafter Kennedy sfah für die Demokratien bei fortgeſetzter Auf⸗ „Herrüſtung bereits einen Bankrott voraus. Deshalb mußte ſchleuniaſt gehandelt werden, In einer Unterredung mit dem polniſchen Handelsver⸗ meee Flotte Mäützen finden Sie wie immer- bei Hut-Zeumer treter in London Mitte Januar 1939 fragte er unverblümt, was Polen von England an Ma⸗ terialien und Geldern brauche. Polens Ver⸗ treter legte das Hauptgewicht auf einen Kredit in bar, was Kennedy beifällig aufnahm. Er ver⸗ ſicherte dem polniſchen Handelsvertreter. doß England ſeine Hilfe in dieſer Hinſicht nicht be⸗ ſchränken dürfe.“ Er werde Chamberlain und Halifax gegenüber auf der Notwendiake't be⸗ ſtehen, Polen ſofort mit Bargeld zu helfen. Dieſe Dokumente ſprechen für ſich. Sie be⸗ ätigen, daß Chamberlains nter⸗ chrift in München, durch die der Krieg zwiſchen England und Deutſchland für immer ausgeſchloſſen und eine friedliche Regelung aller Probleme unternommen werden ſollte, eine bewußte Lüge war. Die engliſchen Kriegshetzer legten ſchon damals, als ſie einſt⸗ weilen nur Zeit gewinnen wollten, alles darauf an, einen für ſie möglichſt ge ahrloſen europäi⸗ ſchen Konflikt heraufzubeſchwören, an dem, wie aus den polniſchen Akten hervorgeht, auch andere Kreife maßgebend intereſſiert waren. Weiteres Material, das in den Archiven des einſtigen Warſchauer Außenminiſteriums ge⸗ funden wurde, wird dieſe Tatſache noch er⸗ härten. Eduard Fun k n det Breſten Stroße 1, 6 5enſalionelle Funde zur firiegsſchuld mnummunmmmummmmmnmmimmmnmmnunmmnnnnnnnnmummnnnmninminumusuunurnurinumnütntsnüszinunitüsnü foriseHung von Selto 1 ſ0 nach Belglen und erfreut ſich der Freund⸗ 25 des belgiſchen Königs. Deutſchlanp ſteht er ſehr unfreündlich gegenüber. Perſönlich iſt er ſehr reich. Aus den Unterredungen mit Chamberlain, Daly und Gade fühlte ich die ſtille enger Zuſammenarbeit im Falle eine Konf iktes heraus. Ich unterhielt mich häufiger mit den hieſigen Ftalkenern. Sie waren äußerſt nervös, e ſich 1* für unſere Haltung in einem künftigen Konflikt; an die Wand gedrückt, wieſen ſie auf die Bedrohung der Menſchheit und der Kultur in einem künftigen Kriege hin, deshalb um jeden Preis vermeiden müſſe. Uebereinſummung Poris-Tondon-Dalnington Während der Anweſenheit der franzöſiſchen Flotte hier bat mich der Kommandeur Dar⸗ rieus, der ſtellvertretende Chef des Stabes der Atlantik⸗Flotte, der für die kommende Leuchte der franzöſiſchen Marine gehalten wird, und der mir ſchon von ſeinem früheren Beſuch in Liſſabon als Führer einer Torpedo⸗Zerſtörer⸗ Einheit bekannt war, perſönlich auf das Admi⸗ ralsſchiff ſowie zu einer Beſichtigung des Flug⸗ zeugträgers„Béarn“. Zuſammen mit Kapitän Steſanowicz waren wir dort in Begleitung des franzöſiſchen Miniſters die einzigen Ausländer. „Beéarn“ lag in der Mitte des Tajo⸗Fluſſes, weitab von jeder Möglichkeit, ihn näher in Au⸗ genſchein zu nehmen. Bei der Unterredung äußerte ſich der Kom⸗ mandeur Darrieus ziemlich ruhig über die Mög⸗ lichkeit eines künftigen Konfliktes. Vor allem betonte er, daß in Frankreich die Rechtskreiſe und die Rechtspreſſe unnötigerweiſe Furcht ha⸗ ben und die Lage nicht richtig einſchätzen. Für den größten Fehler hält er den Pazifismus der Demokratien, denn dadurch kann man den Krieg nicht als erſter anfangen. Auf dieſe Weiſe gibt man dem Gegner den wertpollſten Trumpf, den der Ueberraſchung, in die Hand. Doch iſt man über dieſe Anſicht ſchon etwas hinausgekom⸗ men. Er hält es für möglich, ſich mit den Ita⸗ lienern zu verſtändigen. Zuſammenfaſſend möchte ich die Ruhe und Einheitlichkeit der Anſichten bei den Vertretern Englands, Frankreichs und der Ver · einigten Staaten betonen. Dokument Ill Schreiben des Woiwoden Dr. Grazunſki in Kattowitz an den polniſchen Kußenmini⸗ ſter in Warſchau vom 2. Uovember 1958 Der Woiwode von Schleſien Nr. Pr. 1 T.. Kattowitz, den 2. November 1938 Herr Miniſter! Geheim! Ich halte es für meine Pflicht, über den In⸗ 0 einer Unterredung berichten, welche zwi⸗ chen Herrn Krully⸗Randa, dem ehemali⸗ gen Generaldirektor der Fabriken von Trzyniec und Herrn Zieleniewſki ſtattgefunden hat. Dieſe Unterredung iſt deshalb von großer Bedeutung, weil Herr Krully-Randa einer der hervor⸗ ragendſten tſchechiſchen Induſtriellen iſt. welcher auch kürzlich als Kandidat für den Präſidenten der tſchechoſlowakiſchen Republik genannt wurde. Als er über die Politik der Tſchecho⸗Slowakei ſprach, äußerte ex ſich folgendermaßen: „1060 Jahre hindurch ſind die Tſchechen poli⸗ tiſch in der Geſamtheit des römiſchen Reiches tätig geweſen. Nach der Erlangung der Selb⸗ ſtändigkeit tauchte in der Tſchecho⸗Slowakei eine Gruppe von Menſchen auf, welche die tſchechi⸗ ſche Politik ſelbſtändig zu machen verſuchten. Die Geſchichte hat ſie weggefegt. Der Verſuch iſt nicht gelungen. Jetzt muß meiner Anſicht nach der tſchechiſche Stagt zu ſeiner alten Rolle als Teilnehmer am politiſchen Schickſal des Deut⸗ fa eiches zurückkehren. Die tſchechiſche Po⸗ itik richtet ſich in dieſer Richtun aus.“ Unter Berückſichtigung der tellung von Herrn Krully⸗Randa beſitzen dieſe Worte ihren beſonderen Wert und ſie zeugen von Tenden⸗ zen, deren Aeußerungen wir auch noch auf anderen Gebieten beobachten können. Dr. Grazynſki, Woiwode. Usfl-Bonlchalter Bullitt ſchallet ſich ein Dokument II Bericht des polniſchen Botſchafters in paris, Jules Tukaſiewicz, an den polniſchen flußen⸗ miniſter in Warſchau vom 29. März 1939 Botſchaft der Republik Polen in Paris. R 2/3 1 29. März 1939 Streng geheim! An den Herrn Außenminiſter in Warſchau. Am 24. d. M. ſagte ich Botſchafter Bullitt in einer normalen freundſchaftlichen Unterre⸗ dung ungefähr folgendes: Ich kenne weder den Text des, engliſchen Vor⸗ ſchlages hinſichtlich der Erklärung der vier Staaten noch unſere Antwort darau(was im übrigen auch der Wahrheit entſpra). Indem ich mich jedoch nach Preſſemitteilungen richte und deren Echo, die mich von verſchiedenen Seiten erreichen, beurteile ich die Situation wie olgt: Ser engliſche Vorſchlag ſcheint mir der Form wie dem Inhalt nach ein Manöver zu ſein, das wenigſtens zu Dreiviertel für die engliſche Innenpolitik beſtimmt iſt, und das nicht etwa dem Willen entſtammt, auf die internationalen Ereigniſſe der letzten Tage zu reagieren. ſon⸗ dern vielmehr den Schwierigkeiten, auf die Chamberlain von ſeiten des Parlaments wie der engliſchen öffentlichen Meinung geſtoßen iſt. Es iſt kindiſch naiv und Alnhzen unfair, einem Staat, der ſich in einer ſolchen Lage wie Polen befindet, vorzuſchlagen, er ſolle ſeine Be⸗ Hente en zu einem ſo ſtarken Nachbarn wie eutſchland kompromittieren und die Welt der Kataſtrophe eines Krieges ausſetzen, nur um den Bedürfniſſen der Innenpolitik Chamber⸗ lains willfährig zu ſein. Noch naiver jedoch wäre es, anzunehmen, die polniſche Regierung Paris, den 120 v. f. mehr als im Voriahe Gau Baden meldet: Der Cag der Wehrmacht brachte 340 555 Rm. FKH Karlsruhe, 29. März Das vorläufige des Tages der 0 ſteht für den Gau Baden mit 340 335,.22 Raht. feſt. Damit wurde eine Stei⸗ erung von 124,19 v. H. gegenüber der gleichen Sammlung im Winterhilfswerk 1938/39 erzielt. Umgerechnet auf die Bevölkerung entſpricht die⸗ ſes Ergebnis einer Spende von 14,18 Pf. je Einwohner. An der Spitze der 27 badiſchen Kreiſe ſteht diesmal mit weitem Vorſprung der Kreis Lahr mit einer Durchſchnittsſpende von 26,21 145 es folgen die Kreiſe Donaueſchin⸗ en mit 22,73 Pf., Villingen mit 20,12 Pf., Of⸗ mit 20,11 Pf. und Konſtanz mit 18,50 Pfi anig. Mit Stolz und Freude werden ſich die Bade⸗ ner ſtets des Tages der Wehrmacht im Kriegs. E 1940 erinnern dürfen. Gemeinſam mit der ehrmacht lammelten am 16. und 17. März die Kameraden der WSriegsppferrzrſengwegt des RS⸗Reichskriegerbundes, des Reichstreubun⸗ des ehemaliger Berufsſoldaten und des Deut⸗ ſchen Roten Kreuzes. Ihr Appell an die Her⸗ Emn aller Volksgenoſſen fand in Stadt und and lebhafteſten Widerhall. Die Fahnen und Standarten der Wehrmacht, die in 20 Ausfüh⸗ rungen angeboten wurden, ſchmückten jeden Mantel und Rockaufſchlag. Die Tatſache, daß die Feldzeichen der deutſchen Wehrmacht auch heute noch mit Stolz getragen werden, zeigt erneut die enge und herzliche Verbundenheit zwiſchen Heimat und Front. 124,19 v. H. mehr als im Vorfahr hat die Bevölkerung unſeres Grenzgaues am Ober⸗ rhein am Tage der Wehrmacht in die Sammel⸗ büchſen für das Kriegswinterhilfswerk gewor⸗ fen. Sie hat damit zugleich auch ihrem uner⸗ ſchütterlichen Vertrauen zum Führer, ihrer Zu⸗ verſicht auf die Stärke der deutſchen Wehrmacht und ihrem Glauben an den Sieg Ausdruck ver⸗ liehen. Diefes erneute Bekenntnis der eimat iun Front iſt ein überzeugender Beweis für die nnere Stärke unferes Volkes. Daß dieſer Be⸗ weis im Grenzlande erbracht wurde, macht uns beſonders ſtolz! verſtände nicht den wahren Sinn dieſes Mand⸗ vers und ſeine Konſequenzen. Es iſt weiterhin in höchſtem Grade unvorſich⸗ tig, eine Aktion zu unternehmen, wie der engliſchen Regierun öffentlich angeregt wurde, und in ihr die Teilnahme Rußlands in den Vordergrund zu ſchieben, die ebenſo das politiſche Geſicht der Staaten verunſtaltet, die folidariſch handeln wollen, wie das Ziel ihrer Aktionen. Das oſtentative Streben nach einer Zuſammenarbeit mit Rußland in einer Form und einem Bereich, der lediglich den Bedürfniſ⸗ ſen der Innenpolitik Chamberlains entſpricht, läßt die unbillige Vermutung aufkommen, als handle es ſich hier nicht nur um eine Verteidi⸗ gung derjenigen Staaten, die durch die neuen Methoven der deutſchen Politik bedroht ſind, fondern auch um einen idevlogiſchen Kampf mit dem Hitlerismus, und daß das Endziel der Ak ⸗ tionen nicht der Friede iſt, ſondern die Hervor ⸗ rufung eines Umſturzes in Deutſchland. Wer die ſeit langem feſtſtehenden Grundſütze der polniſchen Politik kennt, kann nicht annehmen, die polniſche Regierung werde ſich zu ſo leicht⸗ ſinnigen unp ſefährlichen Schachzugen des Herrn Chamberlain poſitiv—— Nach den Erfahrungen der letzten 20 Jahre, in deren Verkauf England und Frankreich nicht nur keine einzige internationale Wiee gehalten haben, ſondern auch niemals imſtande waren, ihre eigenen Intereſſen auf gehörige Weiſe zu verteidigen, iſt es völlig unmöglich, zu glauben, irgendein Staat in Mittel⸗ oder Oſteuropa— wie ebenſo auf der entgegen⸗ gefetzten Seite Berlin⸗Rom— könnte auch nur einen einzigen engliſchen Vorſchlag ernſt neh⸗ men, es ſei denn, England ſchwingt ſich zu Taten auf, die zweifellos und unabweichbar ſeinen Entſchluß beſtätigen, die Beziehungen zu Deutſchland aufzugeben. Hätte die engliſche Regierung einige Tage vor der Unterbreitung der vorgeſchlagenen De⸗ klaration in Warſchau ihre Kriegsflotte mobi⸗ liſiert wie die milttäriſche Dienſtpflicht einge⸗ führt, und hätte die franzöſiſche Regierung in größerem Umfange als bisher die Mobiliſie⸗ rung ihrer Armee angeordnet, dann hätte man 5 ſolche unzulänglichen engliſchen Vor⸗ chläge, wie die, die uns gemacht wurden, als einen Beweis für den aufrichtigen und ernſten Willen loyaler Zuſammenarbeit anſehen kön⸗ nen. Da es jedoch gerade umgekehrt gekommen iſt, muß man annehmen, alle von London un⸗ ternommenen diplomatiſchen Verhandlungen werden ſolange keine Ausſicht auf Erfolg haben, bis ſich die engliſche Regierung endlich zu dem Entſchluß aufrafft, konkrete, präziſierte Verpflichtungen übernehmen, die von realen Maßnahmen auf dem Gebiet der Streitkräfte, über die ſie verfügt, unterſtützt werden. Englands und Frankreichs Derantwortung Traurig, ja faſt tragiſch iſt es, daß es ſich in der gegenwärtigen Situation nicht um die In⸗ tereſſen eines einzelnen Landes, ſondern— ohne Uebertreibung— um die Vermei⸗ dung eines kataſtrophalen kriege⸗ riſchen Konflikts handelt. der Hal Polen. Ich kenne weder den Text des engliſchen Vorſchlages noch die Abſichten Hitlers. Ich mache mir jedoch auf Grund zweifelloſer Aſpekte meine eigenen Gedanken über die wirk⸗ ſie von er ernſtlich denken. der Form 1 liche Lage. Die unvorſichtige, m 5 leichtſinnige, im Inhalt lückenhafte engliſche Bericht des p Initiative läßt die polniſche Regierung zwi⸗ don, G ſchen der Kompromittierung der Beziehungen u Deutſchland oder dem Scheitern der Ver⸗ handlungen mit London wählen. Im erſten Fall kann Hitler ſich gezwungen ſehen, uns gegenüber die Anwendung von Zwang zu ver⸗ ſuchen, worauf wir nicht anders werden ant⸗ worten können als bewaffnet. Hierdurch wird ein allgemeiner Konflikt entſtehen, polniſchen Ar Botſchaf bder Repuhlik — in deſſen erſter Etappe wir den Druck der gan⸗ XN/ MR— Nr zen deutſchen Macht werden aushalten müſſen. — 333 rſn, 33 4 An den edroht ſein, ſondern wir können ie ſogar ver⸗ Herrn Mini lieren. Hieraus werden ſich ſchon zu Anfang 8 niſten des Konfliktes nicht nur für uns, ſondern ebenſo für Frankreich und England die Poli ſchlimmſten Bedingungen ergeben. Im zweiten Die Haltung über der Kriſe Teil wird das Scheitern der Verhandlungen 1 terredung mit mit London für Hitler ein Beweis der Unauf⸗ richtigkeit und Schwäche der Politik Englands 4 Der gewaltſe und Frankreichs ſein und ihn zu neuen Expan: ttſchechiſchen ſionsuünternehmungen in Oſt⸗ und Mittel⸗ Meinung tief lung in der§ veranlaßt. Fü⸗ ler⸗Deutſchland nur eine Beſt europa aufmuntern, die früher oder ſpäter 34 Kataſtrophe eines Krieges führen müſſen. ei dieſem Stand der Dinge iſt es ebenſo kindiſch wie verbrecheriſch, Polen für Krieg oder Frie⸗ den verantwortlich machen zu wollen. Es muf und ein Bewei ein für allemal feſtgeſtellt werden, daß die gehen notwend Veranwortung zum größten Teil bei Frank. gewannen die reich und England liegt, deren unſinnige oder Eindruck, den f lächerlich ſchwache Politik zu der Situation und lager“ machten zu den Ereigniſſen führte, in denen wir leben. Deſſen Anhä Wenn die engliſche Regierung dieſes heute aufrichtigere 2 pith einſieht, dann iſt ein allgemeiner euro. und Hoffnung äiſcher Konflikt, ja vielleicht ſogar ein Welt: gemeinen dara irieg unvermeidbar und muß ſchnell kommen, nnien ſich auf d del 8 f15 Wahl des geeigneten Momentes liegt wie natürlich er Mrmer.„der imperialen Botſchafter Bullitt nahm ſich meine Ausfüh⸗ müſſe. el⸗ rungen ſehr zu Herzen und hat mich, ſie noch als deutſches E einmal zu wiederholen. Ich ſah, daß er jeden ſich England, o Abfatz im Gedächtnis feſtzuhalten ſuchte. zurückziehen kö Spüter fragte er mich, ob wir ein gemein⸗ ſames Bündnis annehmen würden, wenn Eng⸗ Falſche Spek land und Frankreich uns morgen ein ſolches Ri vorſchlagen follten. Ich untwortete, ich könne 5 icht laut a 35. keine Antwort geben. Dagegen ſtellte ich vielleicht eſt, daß der Schwerpünkt nicht bei den Vor⸗ ſchlägen liege, die uns gemacht wurden, ſondern and ſel bei den tatfächlichen Maßnahmen, die in erſter—10 Linie England ergreiſen müſſe. Botſchafter Bul.———5 ank litt erklärte ſich mit meinem Standpunkt völlig et einverſtanden. Am folgenden Tage, dem 25. 1 g f eit ds. Mis., teilte mir Botſchafter Bullitt mit, er—4 5 habe ſich meine Anſchauungen zu eigen gemacht and, und unter Ausnutzung der ihm zuſtehenden 3—1— Rechte dem Botſchafter der Vereinigten Staaten Ede a 75 in London, Ken'nedy, den Auftrag gegeben, 18 ſi am geri en Samätag zu Miniſterpräſident—4 volle amberbain in ſeine Reſidenz zu begehen ung.— und ihm dieſes alles unter kategoriſcher Beo— e nung der Verantwortlichleit der engliſchen eberantw 9 flie gierung zu wiederholen, Am Sonntag, dem, mächt rl—— erhielt Botſchafter Bullitt in meiner Gegen: Miderſtandes wart von Botſchafter Kennedy einen teleſoni⸗ Beſor 118 es z ſchen Bericht über die Unterredung, die dieſer Deuiſchla d ſig mit Miniſterpräfidenten Chamberlain gehabt ſeiner Oflakilon at. Hierüber habe ich Herrn Miniſter in einem fuhr 102 Telegramm Bericht erſtattet, das ſofort nach Aus dieſem? meinem Aufenthalt bei Botſchafter Bullitt auf⸗ naiber gegeben worden war.— 5 Ich verſtehe, daß Botſchafter Bullitt die Be. fbrigens im E deutung der Erklärungen, die von ſeinem Kol⸗ Re 1 sſtelle legen der engliſchen Regierung abgegeben wur⸗ in diplomatifch den, ſicherlich etwas übertrieben behandelt. Zh getauſcht we— erachte es jedoch als meine Pflicht, Herrn Mi⸗ 15 Verſöhnun niſter über alles Obengeſagte zu informieren. In diefem peft weil ich glaube, daß die Mitarbeit Botſchafters nung Sir Johr Bullitt in ſo ſchwierigen und komplizierten Berfaſfer des Zeiten uns doch gewiſſe Dienſte erweiſen kann. llärung Großbi Es iſt auf jeden Fall völlig ſicher, daß er unſe. und der Sowje ren Standpunkt reſtlos teilt und zu einer ſo ſcheint trotz 325 weit wie möglichen loyalen freundſchaftlichen jen Rede nicht u Zuſammenarbeit hereit iſt. Gewinn der mi Um übrigens die Aktion des amerikaniſchen feln — 13 zu Fa 4 8 machte i otſchafter Bullitt darauf aufmerk. ußna ſam, es ſei nicht ausgeſchloſſen, daß die Eng⸗ Einflußnahme länder den Schritt der Vereinigten Staaten von. Dieſes Schw⸗ Nordamerika zwar mit aut verborgener, aber— eroflh dennoch mit Geringſchätzung behandeln. Er antwortete mir ich hätte wahrſcheinlich orie, die ol recht. Dennoch aber ſeien die Vereinigten Sias' gs anſcheinen ten im Beſitz von Mitteln, mit denen ſie einen 35 angeſichts wirklichen Zwang auf England ausüben lönn. e nur durch —4 f de man hier zu für en. An die Mobiliſterung dieſer Mittel wende miz 1 3 dann dieſem ein ermöglichen wü dem Gedanken, lung die Reihe dann der deutſ wäre. Dieſe Se die engliſch⸗poli haben, inniger noch ein ernſter das Vorgehen dung zu ſetzen;! Bewußtſein, da Sowjets, dochen europa iſt, der äußere und inn dige Entſchlüſſe Die Schule der bekanntlich nach ſchen Einflußna elmeer und danellen, di Meer ſichern. aus, daß auf d dem Vorfelde de nicht freie Lage Mobiliſierung d den Wünſchen( er Leitung au us allen oben anderen, die ich wählte die engl heiner gemeinſan 4 Der Botſchafter der Republik Polen. (Anm, d. Ueberſetzers: Die perſönliche Unt ſchrift des Botſchafters fehlt, da es ſich um ein Durchſchlag des Originalberichtes handelt. De Durchſchlag trägt auf der erſten Seite die P raphe des polniſchen Vizeminiſters Grafen Scembeck.) britiſcher beleitzug jerſprengt Das Oberkommanbo der Wehrmacht gibt bekannt: Im Weſten keine beſonderen Ereigniſſe. Deutſche Kampfflugzeuge griffen in den Abendſtunden des 28. März unter ſchwierigſten Wetterbedingungen einen britiſchen Geleitzug im Seegebiet der Shetland erfolgreich an. Der Geleitzug wurde zerſprengt. Sechs groſſe Handelsſchiffe erhielten Treffer, ein Shif ge · riet in Brand und ein Bewachungsfahrzeng wurde verſenkt. Alle eingeſetzten KLampf lu zeuge kehrten unverſehrt zurück. Tagsüber wurde in verſtärktem Maße über der Nordſee, Großbritannien und Frankrei aufgeklärt. Die Flüge erſtreckten ſich bis n den Orkneys und Shetland⸗Inſeln. Sie er⸗ brachten trotz Gegenwehr wertvolle Erkundungsergebniſſe. Zwei Aufklärungsflug⸗ zeuge ſind vom Feindflug nicht zurückgeleh flärz 1930 emeeeeeerer der Form te engliſche ierung zwi⸗ Beziehungen en der Ver⸗ Im erſten ſehen, uns vang zu ver⸗ werden ant⸗ erdurch wird ikt entſtehen, ruck der gan⸗ — — rd nicht nur ie ſogar ver⸗ —— ns, ſondern ingland die Im zweiten rhandlungen der Unauf⸗ tik Englands leuen Expan⸗ und Mittel⸗ er ſpäter 34 müſſen. Bei ſenſo kindiſch g oder Frie. len. Es muf ſen, daß die nſinnige oder zituation und 32 en wir leben. dieſes heute meiner euro⸗ ar ein Welt⸗ nell kommen, omentes liegt eine Ausfüh⸗ mich, ſie noch daß er jeden ſuchte. ein gemein⸗ n, wenn Eng: n ein ſolches te, ich könne egen ſtellte ich tſchafter Bul⸗ idpunkt völlig age, dem W. eigen gemacht mzuſtehenden igten Stagten ftrag gegeben, niſterpräſident zeigte die ſchwachen Seiten diefer Schlußfolge⸗ rung. Er wies auf die Tatſache hin, daß es, im engliſchen Re⸗ Girunde genommen, eine Ausrede war, die den nz zu begeben oriſcher Beto⸗ ntag, dem 26., ſeiner Gegen⸗ inen teleſoni⸗ ng, die dieſer erlain gehabt iſter in einem 3 ſofort nach er Bullitt auf⸗ Ton gegenüber Deutſchland; Ausdruck in der zullitt die Be⸗ n ſeinem Kol⸗ hgegeben wur⸗ behandelt. Ich ht, Herrn Mi⸗ 4 3 minformieren, it Botſchafters komplizierten erweiſen kann. „ daß er unſe⸗ d 11 einer ſo un ſchaftlichen amerikaniſchen zu verſtärken, frauf aufmerk⸗ daß die Eng⸗ n Staaten von borgener, aber indeln. wahrſcheinlich einigten Staa · ſenen ſie einen ausüben könn⸗ Mittel werde ublik Polen. ſönliche Unter s ſich um eine s handelt. De Seite die Pa⸗ iſters Grafen ſprengt Wehrmacht Ereigniſſe. iffen in den er ſchwierigſten chen Geleitzug olgreich an. gt. Sechs groſſe bi. 5 ge· ungsfahrze en Kampfflu Botſchaft. der Republik Polen „hbazenkreuzbanner⸗ Samstag, 30. März 1940 Dokument XII zrncht des polniſchen Botſchafters in Lon⸗ rafen Edward Raczinſki, an den 3 polniſchen Außenminiſter in Warſchau vom 29. März 1959 London, 29. März 1939. Geheim! e/Mnᷓ— Nr. 1 w—1/145 uten müſſen. An den R 3 Herrn Miniſter für Auswärtige Angelegenheiten zu Anfang U in Warſcha Politiſcher Bericht Nr. 7/I. Die Haltung der britiſchen Regierung gegen ⸗ über der Kriſe. Das Verhältnis zu Polen. Un⸗ terredung mit Botſchafter Kennedy. Der gewaltſame Verlauf der letzten Phaſe der tſchechiſchen Kriſe hat die hieſige öffentliche Meinung tief erſchüttert und auch eine Entwick⸗ 3 lung in der Haltung der hieſigen Regierung veranlaßt. Für die entſchiedenen Gegner Hit⸗ ler⸗Deutſchlands waren die letzten Ereigniſſe nur eine Beſtätigung von Vorausgeſehenem 4 und ein Beweis mehr, daß ein energiſches Vor⸗ le Jen gehen notwendig ſei. Größere Bedeutung jedoch e. — die tſchechiſchen Ereigniſſe durch den indruck, den ſie auf das hieſige„Verſöhnungs⸗ lager“ machten. Deſſen Anhänger vermieden in der Regel eine aufrichtigere Bekanntgabe ihrer Vorausſichten und Hoffnungen. Sie beſchränkten ſich im all⸗ gemeinen darauf, zu erklären, daß Großbritan⸗ nien ſich auf die Verteidigung Weſteuropas, ſo⸗ wie natürlich des britiſchen Imperiums und der imperialen Verbindungslinien beſchränken müſſe. Mittel⸗ und Oſteuropa dagegen würden als deutſches Expanſionsgebiet dienen, aus dem ſich England, ohne großen Schaden zu erleiden, zurückziehen könnte. Falſche Spekulationen Nicht laut ausgeſprochene Argumente, aber doch vielleicht die wichtigſten dieſes Lagers, bei ven B6 klönnte man in der Erwartung ſehen, daß es rden, ſondern „die in erſter Deutſchland ſehr ſchwer fallen werde, mit den ihm abgetretenen Gebieten fertig zu werden, und daß dank dieſer Schwierigkeiten und dank des Gegenſatzes zu Rußland es an Ausdeh⸗ nungsfähigkeit und Dynamik verlieren werde. zullitt mit er Man ſagt voraus, daß es zu einem Krieg zwi⸗ —4 Rußland und Deutſchland kommen werde, er beide ſchwächen werde, nicht ohne mittelba⸗ ren Vorteil für die Weſtmächte. Der ſchnelle Lauf der Ereigniſſe, der Deutſch⸗ land wertvolle, unblutige Beute verſchaffte, verantwortlichen Staatsmännern der Weſt⸗ mächte erlaubte, der Linie des geringſten Widerſtandes zu ge Beſorgnis angeſichts der Tatſache auf, daß Deutſchland ſtatt eines Kräfteverluſtes infolge en. Es tauchte eine ernſte einer Oſtaktion eine zuſätzliche Stärkung er⸗ uhr. Aus dieſem Bewußtſein ergab ſich ein neuer er fand ſeinen er politiſchen Preſſe Englands, brigens im Einklang mit den Wünſchen der Regierungsſtellen. Nachrichten zufolge, die hier in diplomatiſchen und politiſchen Kreiſen aus⸗ 3 K werden, iſt die Umgeſtaltung im Lager der„Verſöhnung“ allerdings nicht vollkommen. In dieſem befindet ſich nach allgemeiner Mei⸗ nung Sir John Simon, den man für den 4 Berfaſfer des Projektes einer gemeinſamen Er⸗ klärung Großbritanniens, Frankreichs, Polens und der Sowjetunion hält. Auch der Premier ſcheint trotz des entſchiedenen Tones ſeiner letz⸗ ien Rede nicht mehr frei von Zweifeln an einem * der mit München begonnen Partie zu ſein. Eimflußnahme auf polen Dieſes Schwanken ſcheint ſich vor allem auf das Lerhältns Englands zu Polen zu bezie⸗ hen. In der defaitiſtiſchen bzw. verſöhnlichen Theorie, die oben angeführt wurde, war für uns anſcheinend kein klar umgrenzter Platz. Zetzt, angeſichts der ſchnellen deutſchen Erfolge, die nur durch Druck erreicht wurden, beginnt man hier zu fürchten, daß auch Polen mit einem Kompromiß mit Deutſchland enden werde, das dann dieſem eine ſchnelle Sprengung Rußlands ermöglichen würde. Man beunruhigte ſich mit dem Gedanken, daß bei einer ſolchen Entwick⸗ lung die Reihe auch an den Weſten käme, und dann der deutſche Druck nicht zurückzuweiſen wäre. Dieſe Schlußfolgerung ſpricht dafür, daß die engliſch⸗polniſchen Beziehungen Ausſichten haben, inniger zu werden. Außerdem hat ſich noch ein ernſter Grund dafür geltend gemacht, das Vorgehen Englands mit uns in Verbin⸗ dung zu ſetzen; das war das ſich herausbildende Bewußtſein, daß Polen, abgeſehen von den Sowjets, doch wohl der einzige Faktor in Oſt⸗ europa iſt, der volle politiſche Unabhängigkeit, äußere und innere Beziehungen, die ſelbſtän⸗ dige Entſchlüſſe erlauben, aufzuweiſen hat. Die Schule der„Verſöhnlichgeſinnten“ ſtrebt bekanntlich nach einer Beſchränkung der engli⸗ ſchen Einflußnahme auf das öſtliche Mit⸗ telmeer und auf die Verteidigung der Dar⸗ danellen, die den Zugang zum Schwarzen Meer ſichern. Indeſſen ſtellt es ſich doch her⸗ aus, daß auf der Balkan⸗Halbinſel. alſo auf dem Vorfelde der Türkei, eine von Drohungen * 2 reichs und Polens und der Sowjets, um ſich an uns zu wenden. Da aber innerhalb der Re⸗ gierung regelmäßig bis in die letzten Tage Di⸗ vergenzen und Zweifel hinſichtlich der Zweck⸗ mäßigkeit dieſer aktiven Methode herrſchten, hat man die nicht ſehr lebendige, aber dafür weniger bindende Form einer Erklärung allge⸗ meiner Natur gewählt und hat ſie in einem Stil abgefaßt, der viele Deutungen zuläßt. Einen Beweis dafür, daß die daraus ſich erge⸗ bende innere Schwäche hier gut verſtanden wird, kann man in dem Umſtand ſehen, daß die der Unterzeichnug eines ſolchen Dokumentes abgeneigte Haltung Polens hier keine große Ver⸗ wunderung hervorrief, und um ſo weniger be⸗ ——5 Anſpruch darauf, die polniſche Politik zu leiten. Die Beziehungen London— Moskau Noch ein Umſtand verlangt beleuchtet zu wer⸗ den, ſoweit mir das in dieſem Augenblick mög⸗ lich iſt. Das iſt der Stand der engliſch⸗ruſſiſchen Beziehungen. Wie ich ſchon Gelegenheit hatte, Ihnen, Herr Miniſter, aus Anlaß der Abreiſe von Herrn Hudſon nach Warſchau und Moskau zu berichten(Nr. 57/tj/122 vom 10. d. M.— (ſiehe oben Seite 25)—), hoffte man eng⸗ liſcherſeits ſchon damals ſehr auf eine politiſche Zuſammenarbeit mit den Sowjets. Sowjeti⸗ ſcherſeits dagegen trug man einen Mangel an lebhafterem Intereſſe zur Schau. Seinerzeit er⸗ klärten ſich die Sowjets damit einverſtanden, die gemeinſame Erklärung zu unterzeichnen. Sie taten das unter bisher nicht ganz geklärten Bedingungen. Sie machten anſcheinend ihre Unterzeichnung von der Teilnahme Polens ab⸗ hängig.“) (Folat am Schluß eine Fußnote hierzu:)„Im Foreian Office hat man mich ſo unterrichtet, die Sowiets dagegen leugnen das ab. Es findet hier anſcheinend eine kaſuiſtiſche Deutung ſtatt: Die Ein⸗ ladung wurde an die vier Staaten agerichtet, und die Sowjets nehmen, wie ſie behaupten, ſie ohne irgend⸗ welche Bedingungen an. Sie nehmen ſie allerdinas „Meine Unterredung mit Dieſe Beurteilung der hieſigen Lage bildete den Hauptinhalt der Unterredung, die ich ge⸗ mäß Ihrem Auftrage, Herr Miniſter, den Herr Direktor Lubienſki übermittelte, am 28. d. M. mit dem amerikaniſchen Botſchafter, Herrn Kennedy, 3— Ich fragte Herrn Kennedy geradezu nach dem Geſpräch, das er kürzlich mit Herrn Chamberlain über Polen geführt haben ſoll. Herr Kennedy war über⸗ raſcht und erklärte kategoriſch, daß ein derarti⸗ ges Geſpräch von beſonderer Bedeutung nicht ſtattgefunden habe. Gleichzeitig und indem er dieſe Verſicherung gewiſſermaßen in Abrede ſtellte, brachte Herr Kennedy ſeine Unzufrieden⸗ heit darüber zum Ausdruck, daß ſeine Kollegen in Paris und Warſchau„die nicht ſo wie er im⸗ ſtande ſeien, ſich ein genaues Bild von der Lage — England zu machen“, ſo dreiſt darüber rede⸗ en. Da ich ſah, daß ich auf dieſem Wege nicht viel erreichen würde, brachte ich das Geſpräch auf die jetzige Lage und regte den Botſchafter dazu an, die Bereitſchaft Englands zu einem bewaff⸗ neten Auftreten zu beurteilen. Ueber dieſen Teil des Geſpräches habe ich Ihnen, Herr Mi⸗ niſter, ſchon telegraphiſch berichtet. Herr Ken⸗ nedy, der zu verſtehen gab, daß ſeine Anſicht ſich auf eine Reihe von Geſprächen mit hieſigen maßgebendſten Stellen ſtützte, erklärte, über⸗ zeugt zu ſein, daß, ſollte Polen ſich zum bewaff⸗ neten Widerſtand gegen Deutſchland entſchlie⸗ ßen, insbeſondere auch hinſichtlich Danzigs es dann England nach ſich ziehen werde. Das werde, wie Herr Kennedy mit Nachdruck unter⸗ ſtrich, nicht das Ergebnis größerer Herzlichkeit ſein, als ſie England bisher für uns übrig hatte, das werde auch kein Wunſch oder mit Zufriedenheit gefaßter Entſchluß ſein, ſondern ſich nur aus einer politiſchen Notwendigkeit er⸗ geben. Sollte dagegen Polen ſelbſt unentſchloſ⸗ ſen ſein, dann würden, wie der Botſchafter meint, die verſöhnlichen Elemente in der Re⸗ Bemerkenswerter Bericht Dokument XIII Bericht des polniſchen Geſandten in Stock⸗ holm, G. Potworowski, an den polniſchen Außenminiſter in Warſchau vom 15. Kpril 1939. Geſandtſchaft der Republik Polen in Stockholm Stockholm, 15. April 1939 Nr. 19/S8/5. Vertraulich! An den Herrn Miniſter für Auswärtige Angelegen⸗ heiten in Warſchau. Unter Bezugnahme auf den Bericht vom 8. April d. J. Nr 19/8 /4 teilt die Geſandtſchaft mit, daß weitere Nachrichten über den Aufent⸗ halt des Miniſters Hudſon in Stockholm beſagen, daß er hier keine größeren Erfolge er⸗ zielt hat. Miniſter Hudſon hat anſcheinend allzu wenig Geſchicklichkeit in den hier geführten Ge⸗ ſprächen bewieſen und ſogar die hieſigen Wirt⸗ ſchaftskreiſe gegen ſich verſtimmt. Wie mir ein hervorragender Vertreter der hieſigen Finanzwelt mitgeteilt hat, ſondierte Hudſon ebenfalls den Boden in bezug auf das Verhalten der Schweden im Kriegsfalle, wobei er ſuggerierte, es ſei notwendig, alle Rohſtoff⸗ lieferungen an Deutſchland einzuſtellen. Die Schweden gaben ihm daraufhin zu ver⸗ ſtehen, daß ſie Neutralität zu bewahren wünſchten, und daß, wenn im Kriegsfalle die Oſtſee von Deutſchland beherrſcht werden würde, ſie ſich dem nicht entziehen könnten, ihm Tondon, Usfl und die Polenkeiſe nur in dieſer Form und mit der Teilnahme, die der enaliſche Vorſchlaa vorſieht. an.“) Es iſt nicht bekannt, ob die engliſche Regie⸗ rung ſich an Moskau wandte, wegen einer Un⸗ terzeichnung zu Dritt mit Frankreich, und ob man dort dazu nicht bereit war. Jedenfalls mehren ſich in den letzten Tagen die Spuren, die darauf hinweiſen, daß das Verhältnis we⸗ niger herzlich iſt als vor ſehr kurzer Zeit im Zuſammenhang mit der engliſchen Initiative. Auf dieſen Punkt werde ich noch bei meiner Unterredung mit Botſchafter Kennedy zurück⸗ kommen. Hier möchte ich nur hinzufügen, daß Botſchafter Maiſki, dem ich oft auf den Emp⸗ fängen zu Ehren des Präſidenten Lebrun be⸗ gegnete, kaum verhehlte, daß er äußerſt zufrie⸗ den mit dem letzten Verlauf der Ereigniſſe ſei, gleichzeitig zeigte er ſehr viel Selbſtſicherheit. Das Element des Schwankens in der hieſigen Regierung wurde nach außen hin bei der Re⸗ krutierungsangelegenheit deutlich, die ſchon ſeit einigen Monaten der Gegenſtand hitziger Kon⸗ troverſen iſt. Angeſichts der ziemlich großen Ver⸗ ſtärkung der Kader der regulären und der Ter⸗ ritorialarmee erklären die hieſigen Sachverſtän⸗ digen die Abneigung der Regierung, das Geſetz über die Rekrutierung einzubringen, mit tech⸗ niſchen Rückſichten. Sie behaupten, dieſe Maß⸗ nahme würde für die nächſte Zukunft nur ſym⸗ boliſch⸗demonſtrative Bedeutung haben, aber nicht den Aufbau der Armee im Frieden er⸗ leichtern, ſondern eher erſchweren. Abgeſehen von dem Wert dieſer Erklärungen ſcheint das Schwanken von Herrn Chamberlain vor allem aus ſeiner Abneigung hervorzugehen, die der Rekrutierung widerſtrebenden Gewerk⸗ ſchaften gegen ſich aufzubringen und dadurch Meinungsverſchiedenheiten im Parlament, das jetzt faſt einmütig iſt, hervorzurufen. Statt das Rekrutierungsgeſetz einzubringen, hat der Pre⸗ mier einſtweilen im Unterhaus eine Verdoppe⸗ lung der ſogenannten Territorialarmee bis zu der Zahl von 340 000 Mann angekündigt. Bolſchaſter fennedy gierung das benutzen, um Großbritannien zu einem Verzicht auf eine Feſtlegung bei uns zu veranlaſſen. Herr Kennedy iſt der Anſicht, daß in der hieſigen Regierung auch weiterhin noch Zweifel daran beſtehen, daß Polen tatſächlich unwiderruflich entſchloſſen iſt, ſich hinſichtlich Danzigs zu widerſetzen. Bei den hieſigen blitz⸗ ſchnell ſich verändernden Bedingungen mußten Verſicherungen dieſer Art notwendigerweiſe oft wiederholt werden. Ich ſchnitt darauf die ruſſiſche Frage an. Herr Kennedy war ziemlich zurückhaltend und wollte ſich offenbar auf keine Erörterung über das engliſche Vorgehen gegenüber Moskau ein⸗ laſſen(und auch nicht auf die Schwierigkeiten, auf die dieſes Vorgehen ſtoßen könnte?). Er beſchränkte ſich auf die charakteriſtiſche Aeuße⸗ rung, die engliſche Regierung lege ihrem Zu⸗ ſammengehen mit Polen größere Bedeutung bei als dem mit Rußland*). (Am Schluß des Blattes folgt unter») eine Fußnote: „)„Dieſen Geſichtspunkt ſand ich zum erſtenmal in der bieſigen Preſſe in einigen Artikeln. die den Bereich und die Ziele der enaliſchen diplomatiſchen Offenſive beſprechen.“) Dieſes Zuſammengehen ſei für die engliſche Regierung jedenfalls ein weſentlicher Aus⸗ gangspunkt für ein etwaiges weiteres Vor⸗ gehen. Soviel hörte ich von Herrn Kennedy ſelbſt. Dagegen laufen unter den hieſigen Journali⸗ ſten Gerüchte um, nach denen der Botſchafter tatſächlich in den letzten Tagen mit dem Pre⸗ mier über Oſteuropa geſprochen hat. Bei dieſer Gelegenheit ſoll er, wie behauptet wird, betont haben, daß die Sympathien Amerikas für England im Falle eines Konfliktes in hohem Maße von der em Lrenen pes t ab⸗ hängen werden, mit der ſich England der euro · päiſchen Staaten annehmen werde, die von Deutſchland bedroht ſind. Edward Raczynſki Botſchafter der Republik Polen. aus Ichweden Erze zu liefern. Die Lage wäre natürlich an⸗ ders, wenn die Engländer die Oſtſee beherrſch⸗ ten. Auf einer Preſſekonferenz hat Hudſon an⸗ geblich mit Nachdruck betont, daß es notwendig ſei, die engliſche Einfuhr nach Schweden zu er⸗ weitern, wobei er zu verſtehen gab, daß, wenn die Arbeiten der vorgeſehenen Abordnung der Wirtſchaftskreiſe ohne Ergebniſſe blieben, Eng⸗ land eine Revidierung des Handelsvertrages in Erwägung ziehen müßte. Dieſe Ausſicht ſchrecke jedoch die Schweden nicht, erklärte mir mein Geſprächspartner. Dieſer Vertrag ſei ſeines Er⸗ achtens nicht ſo ſehr vorteilhaft. Er enthalte vor allem für die Schweden beſchwerliche Klauſeln in Bezug auf Kohle, die ſie woanders billiger kaufen könnten; die Schweden machten ſich keine Sorge um den Abſatz der Waren, die jetzt den Engländern verkauft werden. Dieſe könnten al⸗ lerdings zum Beiſpiel die Zollſätze auf Stahl oder Zelluloſe erhöhen, aber dieſe Erzeugniſſe ſeien in der Ausfuhr nach England ein ver⸗ hältnismäßig kleiner Poſten. Uebrigens ſeien die Schweden überzeugt, daß die Waren, die England nicht nehmen würde, zumal land⸗ wirtſchaftliche Erzeugniſſe, ſich ohne Schwierig⸗ keiten in Deutſchland unterbringen ließen, mit dem ſie überhaupt ſehr gut und ordentlich Han⸗ del treiben könnten. Zu der Ausfuhr landwirt⸗ ſchaftlicher Erzeugniſſe nach England müßten ſie ſowieſo zuzahlen, während ſie in Deutſch⸗ land dafür höhere Preiſe erhalten könnten. „Die kritiſche Einſtellung der hieſigen Wirt⸗ ſchaftswelt zu dem Auftreten Hudſons beſtätigt auch ein Auffatz des bekannten Wirtſchaftsfach⸗ mannes G. Caſſel im„Spendſka Dagbladet“ vom 8. April. Dieſer Artikel verdient ebenſo auch deshalb Aufmerkſamkeit, weil er, was die „Ou haſt nur eine Hoſe Burnus bekommen?“ „Wieſo? dch habe nur elne ver⸗ langt. dch bin alte Burnisfreunbin und weiß, daß ich mit einer Ooſe für meine Wäſche auskomme.“ S „Bitte 3 Hoſen Burnus.“ „Bebaure, ich kann Fhnen nur eine Doſe geben. Burnus iſt ja ſo aus- giebig, da reicht eine Hoſe für zehn Eimer Waſſer. Hätte ich den Ha⸗ men vor Zhnen 3 Ooſen verkaufen wollen, könnten Sie jetzt gar keine mehr haben.“ „Siehſt Hu, auf dieſe Weiſe haben wir beide unſer Burnus be⸗ kommen und ſind ſchon mit der Wãͤſche fertig. Burnus iſt eben auch heute genau ſo wirkſam und aus- giebig wie ſtets.“ Mfl⸗ ⁰ der Doppelwirkung loͤſt den Schmutz ſchon beim Ein⸗ weichen aus der Waͤſche heraus und macht gleichzeitig das Waſſer weich! Ein Wink für Hausfranen, die Burnnz ſchon immer verwenbet haben: Bitten Sie Ihren Händler, bei dem Sie früher ſtets Burnus kauften, daß er Sie im Rahmen ſeiner Zukeilung auch in Zukunft möglichſt regelmäßig mit Burnus bedient. „hakenkreuzbanner“ Samstag, 50. märz 1950 polniſch⸗ſchwediſchen Handelsbegiehungen an⸗ geht, gegen Schweden gerichtet iſt. Caſſel erklärt daß die Tatſache der Paffibitat der ſchwedifch⸗engliſchen Handels⸗ bilanz für England nicht auf eine allzu einfache Weiſe interpretiert werden kann. Die Struktur des internationalen Handels bewirkt nämlich, daß der Ueberſchuß an Pfunden(Sterling), die Schwͤben in England erhalten hat, zum Ein⸗ kauf von Waren in anderen Ländern verwandt wird, die für die gleichen Pfunde wiederum engliſche Waren kaufen. Die Schweden würden gern in London über eine Vergrößerung der ſchwediſchen Einkäufe in England beraten. Aber der Erfolg dieſer Aktion werde auch vom guten Willen der eng⸗ liſchen Exporteure abhängen. Andererſeits kau⸗ fen die engliſchen Importeure die für ſie nöti⸗ gen Waren in Schweden nicht etwa aus Liebe zu den Schweden, ſondern deshalb, weil ſie gut und billig ſind. In Zuſammenhang hiermit beendigt Pro⸗ feſſor Caſſel den Artikel wie folgt: „Aus den Forderungen, die von England ge⸗ ſtellt werden, kann Schweden jedoch manches lernen. Unſere dauernden Bemühungen, andere Länder geneigt zu machen, ſchwediſche Waren u kaufen, die wir ihnen lediglich mit Hilfe von inanziellen Subventionen verkaufen können, ſtellen ſelbſtverſtändlich eine gefährliche Abwei⸗ chung von einer geſunden Wirtſchaft dar. Die⸗ 3 ſubventionierte Export belaſtet ſtändig un⸗ ere Verhandlungen über Handelsverträge und bildet für das Land, das dieſen Export an⸗ nimmt, den Ausgangspunkt zu—55 wach⸗ fenden Forderungen nach Vergrößerung ſeines Exportes nach Schweden, Dieſe ſchädliche Seite unferer Subventionspolitik wird häufig bei uns vergeſſen. Sie wurde durch die letzte Probe Englands aktualiſiert, welches ſich bemühte, ſeine Kraft als großer Importeur zur Erwer⸗ bung eines größeren Markt-s in Schweden auszunutzen.“ „Göteborgs Handels⸗ och Sjöfarts⸗Tidning“ vom 12. April kommentiert dieſen Artikel Caſ⸗ ſels und teilte ſeine Ausführungen. Die Schrift hält den Engländern beſonders vor, daß der größte Teil des Imports aus Schweden aus für ihre Induſtrie wichtigen Rohſtoffen und Halbfabrikaten beſteht, wie Holz und Papier⸗ mengen, und daß ſie dieſe Dinge bedürfnishal⸗ ber und nicht aus Höflichkeit kaufen; was jedoch den ſubventionierten Export von Molkereipro⸗ dukten, beſonders von Butter, angeht, die die Engländer dank der Subvention zu einem Preiſe erhielten, der 60 v. H. niedriger iſt als der, den die ſchwediſchen Konſumenten zahlen, ſo gäbe es nichts Leichteres, wenn den Englän⸗ dern dieſes Geſchenk Kopfſchmerzen mache, als die Paſſivität der Handelsbilanz Englands, um den Import aus Schweden zu verringern. Die Zeitung, die von Anfang an dieſe Subven⸗ tionen als eine für die ſchwediſche Wirtſchaft ſchädliche und belaſtende Form der Unterſtüt⸗ zung der Landwirtſchaft und Molkereiproduk⸗ tion bekämpft hat, iſt der Anſicht, daß es der ſchwediſchen Landwirtſchaft dienlich ſein könnte, wenn die Subventionen für den Export von Butter beſeitigt und die Preiſe für die In⸗ landskonſumtionen erniedrigt würden und wenn die Produktion auf andere Bahnen ge⸗ lenkt werden könnte. Geſandter der Republik Polen G. Potworowſki. Dokument I0 Kufzeichnung des polniſchen handelsrates Jan Wifzelaki über eine Unterredung mit dem Botſchafter der Dereinigten Staaten von UHordamerika in London, Joſeph Kennedy, vom 16. Juni 1959 Geheim! Unterredung mit dem amerikaniſchen Bot⸗ 05 in London, Herrn Kennedy, 16. Juni Botſchafter Kennedy, den Botſchafter Biddle von meiner Ankunft in London benachrichtigt hatte, bat mich um einen Beſuch. Der Beſuch dauerte Stunden. Von dieſem verdient das folgende vermerkt zu werden: 1. Bei Beginn fragte mich der Botſchafter, wie man in Polen die Wirtſchaftslage Deutſchlands beurteile, wobei er ſelbſt betonte, daß ſeines Erachtens Deutſchland noch längere Zeit hin⸗ durch die Welt mit Rüſtungsausgaben ruinie⸗ ren könne, und daß es eigentlich keine andere Alternative habe als den Krieg. Seiner Mei⸗ nung nach wäre eine Abkehr Deutſchlands von ſeiner Politik, auch von der Finanz⸗ und Wirt⸗ ſchaftspolitik, dasſelbe wie ein verlorener Krieg Deutſchlands. Der Krieg dagegen gebe dieſem zumindeſt eine gewiſſe Ausſicht, ſeine Forde⸗ rungen mit Gewalt durchzuſetzen, und angeſichts deſſen werde es, in die Enge getrieben, vor ihm nicht zurückſchrecken. Mit einer gewiſſen Gering⸗ ſchätzung äußerte er ſich über die Optimiſten, die meinten, Deutſchland könne leicht oder ſchnell bezwungen werden, oder die mit einem ſchnellen Umſturz in Deutſchland rechneten. 2. Der Botſchafter führte mit Nachdruck⸗ aus, daß der Weſten einem Bankrott entgegengehe, wenn der heutige Stand der Rüſtungen noch lange dauern werde. Selbſt wenn es in die⸗ ſem Jahr nicht zu einem Krieg käme, würden weder Großbritannien noch die Vereinigten Staaten ihr Rüſtungsprogramm unterbrechen oder beſchränken. Infolgedeſſen dabe Großbri⸗ tannien ſchon im ſtillen Deviſenbeſchränkun⸗ gen eingeführt, es ſei ſchon nicht mehr möglich, engliſches Kapital im Ausland ohne Genehmi⸗ ung der Regierung anzulegen oder in andere änder zu transferieren. Jeder Tag bringe neue derartige Schwierigkeiten und Beſchrän⸗ kungen. 3, Im weiteren Verlauf der Unterredung agte mich der Botſchafter über die Lage in olen und über unſere Bedürfniſſe aus. Das ab mir Gelegenheit, lüngere Ausführungen baruber zu machen. Der Botſchafter ſagte, wir das einzige Volk in Oſteuropa ſeien, au deſſen Rüſtungen nicht nur, ſondern auch auf moskaus Freundſchaſt mit deulſchland von molotow in einer großen außenpolitiſchen Rede unterſtrichen/ Kritik an den plutokraten Moskau, 29. März(HB⸗Funk) Am Freitagabend fand im Großen Saal des Moskauer Kreml in Gegenwart Stalins die Plenarſitzung des Oberſten Sowjets ſtatt, bei der der Vorſitzende des Rates der Vollskom⸗ miſſare und Außenkommiſſar Molotow einen umfaſſenden Bericht zur auswärtigen Politik der Sowjetunion abſtattete. Der erſte Teil der Ausführungen Molotows, der ſich mit der Haltung der Soſpfet⸗Union i m gegenwärtigen Kriege 5 zt, enthielt eine ſcharfe Verurteilung der eng iſch⸗franzöſi⸗ ſchen Kriegspolitik und ein neues klares Be⸗ lenntnis zu den Freundſchaftsbeziehungen zwi⸗ —3250 Sowjet⸗Union und dem Deutſchen Die deutſch⸗ſowjetiſchen Freundſchaftsbezie⸗ hungen entwickelten ſich, wie Molotow betonte, erfolgreich. Sie hätten ſich im Herbſt 1939 wäh⸗ rend des polniſchen Feldzuges bewährt und ſeien in der Folge ergänzt worden durch die Neuentwicklung des Güteraustauſches, der ſich zum Vorteil beider Staaten vermehre. Die Beziehungen der Sowjet⸗Union zu England und Frankreich hätten ſich dagegen auf Grund der feindſeligen Haltung dieſer Mächte gegen⸗ über der Sowjet⸗Union erheblich verſchlechtert, insbeſondere W des finniſchen Konflil⸗ tes. Das feindſelige Verhalten der Weſtmächte bezeichnete der Redner als eine Art von Rache dafür, daß es England und Frankreich ſeinerzeit nicht gelungen ſei, die Sowfet⸗Union ihren imperialiſtiſchen Intereſſen im Kriege ge⸗ en Dunch de dienſtbar zu machen. Trotz der rovokation der Weſtmächte werde die Sowjet⸗ Union jedoch an ihrer Neutralitätspolitik 5 halten, ohne Rückſicht darauf, ob dieſe Po itik den Herren aus London und Paris gefalle oder nicht. Im zweiten Teil beſchäftigte ſich Molotow mit einer ausführlichen Darſtellung des fin⸗ niſchen Konfliktes. Im Ergebnis des Krieges, der die Sowjet⸗Union 48 745 Tote und 158 863 Verwundete koſtete, habe die ſowjet⸗ ruſſiſche Politik das ihr von Anfang an ge⸗ ſteckte Ziel voll und ganz erreicht: die Siche⸗ rung der nordweſtlichen Grenzen der Sowjet⸗ Union und Leningrads, wobei Finnland als felbſtändiger Staat beſtehen bleibe. Gegenüber dem Plan eines Verteidigungsbündniſſes der nordiſchen Länder äußerte ſich Molotow abſolut ablehnend. Ein ſolcher Plan würde im Gegen⸗ ſatz ſtehen zu Artikel 3 des ieee. ſchen Friedensvertrages. Wenn Finn and die⸗ ſem Vertrag die Treue halten wolle, ſo könne es unmöglich einer menfelenenengeen. Verbindung gegen die Sowjet⸗Union beitreten. Andererfeits wünſche die Sowjet⸗Union ſelbſt, mit den ſkandinaviſchen Staaten friedliche und freundſchaftliche Beziehungen zu unterhalten. Alle Gerüchte über angebliche aggreſſive Abſich⸗ ten der Sowjet⸗Union auf norwegiſche Häfen uſw. erklärte Molotow als„wilden Unſinn“. Im dritten Teil ſeiner Ausführungen gab Molotow einen Ueberblick über den gegenwär⸗ tigen Stand der politiſchen Beziehungen der Inr ziel: kin Sieg ohne Frieden , oder an der Reichsgrenze ſteht ein ohn mächtiger Kläffer DNB Genf, 29. März Die zahlreichen Veröffentlichungen franzöſi⸗ ſcher, engliſcher und jüdiſcher Maulſtrategen, die unverblümt eine völlige Vernichtung und Zerſtückelung Deutſchlands und gleichzeitig eine über das Schickſal neutraler Staaten kaltlä⸗ chelnd hinweggehende Kriegsausweitung for⸗ dern, ſind um ein neues Stück bereichert wor⸗ den. In einem„von der Reichsgrenze“ datier⸗ ten Artikel des„Lyon Republicaine“ ſchreibt der franzöſiſche Publiziſt Jean Bardanne u..: Um dieſen Krieg zu beenden, müſſe Deutſchland beſiegt werden, und um Deutſch⸗ land zu beſiegen, müſſe man es beſetzen. Dieſer Krieg müſſe mit der brutalen Beſetzung Deutſch⸗ lands beendet werden.„Wenn dies Volk erſt einmal, um etwas zu eſſen und ſeinen Hunger zu ſtillen, vor unſeren Feldküchen wird Schlange ſtehen und unter der Bewachung franzöſiſcher und engliſcher Bajonette vorbeimarſchieren muß, an dieſem Tag wird es zu egin⸗ nen... und an dieſem Tag wird der Deutſche fügſam und gehorſam ſein.(1) Zwar würde dies nicht für lange Zeit ſo bleiben, meint der Artikelſchreiber,„äaber wenn wir es richtig zu machen verſtehen, wenn wir das pangerma⸗ niſtiſche Monſtrum zu zergliedern wiſſen, dann wird dies trotzdem für einige Generationen an⸗ halten. Die Franzoſen⸗Briten() werden dann ein lobenswertes Werk vollbracht haben...“ Zum Schluß des unter dex Ueberſchrift„Der Frlede ohne Sieg würde für die Weſtmächte ſchlimmer ſein als eine Niederlage..“(das heißt alſo, die Kriegshetzer wollen einen Sieg ohne Frieden!) ſtehenden Artikels heißt es dann: Es bliebe alſo nur eine Löſung, die alle Länder wünſchen müßten, und zwar die Neu⸗ tralen mehr noch() als die Weſtmächte: Die Niederlage Deutſchlands. Düſte Drohungen aus Poris Frankreich nun vollkommen an England gehettet osch, Bern, 29. März,(Eig. Ber.). In Paris ſucht man das Ergebnis der Ta⸗ Polf des Oberſten Kriegsrates, das die künftige olitik Frankreichs endgültig an England ket⸗ tet, als einen Erfolg hinzuſtellen. Pertinax meint im„Ordre“, die britiſch⸗franzöſiſche Alliance ſei nun endgültig, gleichſam als ob Frankreich einer neuen Zuſicherung bedürfte, von England nicht im Stich gelaſſen zu werden. Daß die Weſtmächte Verletzungen der Hoheits⸗ gewäſſer in den ſkandinaviſchen Staaten in großem Stil verſuchen wollen, gibt die Preſſe nur zu deutlich kund. Im„Paris Soir“ ſchreibt deſſen Außenpolitiker, die Weſtmächte würden dort von ſich aus die politiſche Auſſicht ausüben., Dieſer Entſchluß der Weſtmächte ſei durch die Ereigniſſe ſchon ſeit langem nötig ge⸗ worden.“ Aber nicht nur die Hoheitsgewäſſer der ſkandinaviſchen Staaten werden als„Poli⸗ zeirevier“ der Weſtmächte erklärt. In Zukunft follen, wie aus erſten Andeutungen der Pariſer Preſſe erſichtlich iſt, alle Handelsabkommen neu⸗ traler Staaten, die ſich für Deutſchland günſtig auswirken, als„unneutrales Verhalten“ gewer⸗ tet werden. So ſchreibt zum Beiſpiel der„Po⸗ pulaire“ Blums, in Zukunft müſſe man auch Handelsgbkommen als Kriegsakte bezeichnen können. Die Ausführungen im„Populaire“ kön⸗ nen inſofern als„offiziös“ angeſehen werden, als der neue Blockademiniſter der Partei Blums angehört und deſſen Intimus iſt. * rd. Berlin, 29. März. Die Pariſer Blätter ſuchen ſich gegenſeitig zu übertrumpfen. Keine Neutralitätsverletzung iſt ihnen zu ſcharf, um nicht noch überboten zu werden. Reynaud hat aus London das Stich⸗ wort mitgebracht, ſkrupellos in der Wahl der Mittel zu ſein, und als gehorſame Knechte Englands ergehen ſich die franzöſiſchen Politi⸗ ler nun in den wüſteſten Drohungen, deren Abſichten nicht mehr zweifelhaft ſein können. keiſes Unbehagen in eondon hw. Kopenhagen, 29. März(Eig. Ber.) Der engliſche Miniſterpräſident Chamber⸗ lain wird am Dienstag vor dem Unterhaus über die Bedeutung des Kriegsrates vom Don⸗ nerstag berichten. Die engliſche Preſſe nimmt einſtweilen zu dem Ergebnis der Londoner Zu⸗ ſammenkunft eine Haltung ein, die erkennen läßt, daß ſie weit weniger für den engliſchen Gebrauch als zur Beeindruckung der Umwelt und zur Hebung der Stimmung in Frankreich beſtimmt wäre. Einem Teil der engliſchen Oeffentlichkeit ſcheint bei den Verſicherungen egen einen Separatfrieden nicht allzuwohl zu ein. Bei aller pflichtmäßigen Begeiſterung ver⸗ rät ſie doch eine leichte Beunruhigung, wie ſie etwa zwei Selbſtmordkandidaten haben könn⸗ ten, die ſich vor dem Abgrund ins— vorſichtshalber mit Stricken aneinander feſſeln. Sogar die Neutralen ſcheinen nachträglich einzuſehen, daß London ſehr ſtark blufft mit Maßnahmen, die direkt gegen die Neutralen gerichtet ſind. Immerhin ſeien die„verſchiede⸗ nen Flottenoperationen“, die Verletzung der norwegiſchen Hoheitsgewäſſer durch britiſche Kriegsſchiffe uſw. ſehr aufſchlußreich.. veſſen militäriſchen Wert man mit ganzer Ge⸗ wiſſheit rechnen könne. Er führte an, es habe ſich ſeines Erachtens in Spanien erwieſen, daß die polniſchen Frei⸗ willigen auf der republikaniſchen Seite beſſere Soldaten waren als alle anderen zu beiden Sei⸗ ten der Front. Er fragte, was wir von den Eng⸗ ländern an Material und auf finanziellem Ge⸗ biet wollten. Darauf antwortete ich mit einer allgemeinen Skizze, wobei ich bis zu einem ge⸗ wiſſen Grade die einleitende Erklärung des Oberſten Koe gegenüber den Engländern vom Tage vorher gebrauchte. Beſonderz lenkte ich die— auf den Kredit in bar. Der Botſchafter fragte mich, wieviel Bargeld wir von den Engländern wollten. Ich antwortete darauf, daß wir ihnen 0 Bedürfniſſe in dieſer Hinſicht darlegten. Eine Addition dieſer jetzt gemeinſam 5 Bedürfniſſe werde dann die Geſamtſumme an Bargeld ergeben. Der Botſchafter ſtimmte zu, daß der Schwer⸗ punkt auf dem Bargeld liege, und äuherte da⸗ bei, daß, wenn die Engländer jetzt ihre Hilfe in diefer Fuiitun en eni ſie ſpäter, um die⸗ felben Wirkungen zu erzielen, zehnmal ſoviel * herausgeben müßten. Er fügte hinzu, daß er den Premierminiſter und Lord Halifax ſehe und ihnen gegenüber auf der Notwendigkeit beſtehen würde, Polen ſofort mit Bargeld zu helfen. 4. Abſchließend ſagte mir der Botſchafter, daß ſeine beiden Söhne, die letzthin ganz Europa bereiſt und viel hätten ſehen und lernen kön⸗ nen, beabſichtigten, nach ihrer Rückkehr in die Staaten an der Harvard⸗Univerſität eine Reihe von Vorträgen über die Lage in Europa und in den einzelnen Staaten zu halten. Dieſen Vorträgen, als einem Element, das mit die amerikaniſche öffentliche Meinung bil⸗ det, mißt der migeh größte Bedeutung bei. „Sie glauben nicht“, ſagte der Botſchafter„in welchem Maſſe mein älteſter Junge, der kürz⸗ lich in Polen war, das Ohr des Präſidenten hat, Ich würde ſagen, daß der Präſident ihm mehr glaubt als mir. Vielleicht deswegen, weil Joe die Sache mit ſolcher Ueberzeugung und ſolchem Enthüſiasmus darſtellt.“ In der nächſten 11 f ſoll ich den Botſchafter wiederſehen und mit ſeinem Sohn zuſammen⸗ kommen. Jan Wfzelaki, Wirtſchaftsrat. Oſten, ſo vor allem die Konzentrierung fra jedoch könnten überzeugt ſein, daß ſede A Dippel nar, Mar! fleiner Es Mein Nac vor dem Her vor ein pa ſchneller als einen ausger Gartenhaus, rben gin nem Bauer ſ ſo: der ftaaten. An der Südgrenze ſehe die Sowi Regierung keinerlei Anlaß zu einer Verſchlech⸗ terung ihrer Beziehungen mit den dortigen Staaten. Dagegen könne ſie nicht umhin, ge⸗ wiſſe„verdächtige Machenſchaften“ im Nahen eine lauen! eln ſich nich dern auch di— Wir wünſ eine heitere leute, die ſick ander verſpr bis Feld und alles gegenſt was ſie herbei des Wald⸗ u auf den Bän niſſen, die d zöſiſcher und engliſcher Truppen in Syrien un anderen nahöſtlichen Ländern, aufmerkſam verfolgen. Die Sowjet⸗Union müſſe dem gege über auf der Hut ſein. Die feindlichen Kräf —. griffsmaßnahme gegen die Sowjet⸗Union fort auf energiſche Abwehr ſtoßen würde. Sie ſpielten ein gefährliches Spiel. Das gelte ins⸗ beſondere für diejenigen Nachbarſtaaten, die ſich der aggreſſiven Politik gegen die Sowjet⸗ Union als Inſtrument zur Verfügung geſtellt is 5 beg oden ſprief en. Zwiſchen der Sowjet⸗Union und Rumüä⸗ nien ſtehe die beſſarabiſche Frage wie ein un⸗ entſchiedenes und ſtrittiges Problem. Die Sowjet⸗Union habe niemals die Annektit Beſſarabiens durch Rumänien anerkannt, fr lich auch niemals ſich bindend dagegen ausg ſprochen, Trotzdem beſtehe kein Grund zur Mer⸗ ſchlechterung der Beziehungen zu Rumänien. Was das Verhältnis der Sowjet⸗Union zu a3. angehe, ſo beſtünden wohl noch eine Reihe von Schwierigkeiten. Die Beziehungen der Sowjet⸗Union zu den Vereinigten Staaten hätten ſich in letzter Zeit weder ver⸗ beſlert noch verſchlechtert Die grundſätzlichen Aufgaben der S Politik ennhaenzer Molotow am Schluſſe ſei⸗ ner Rede folgendermaßen: 1. den Frieden z ſchen den Völkern und die Sicherung des eige⸗ nen Staates zu gewährleiſten. 2. In Verfolg dieſer Politik im gegenwärtigen Krieg zwiſchen den größten Staaten Europas Neutralität zu wahren. Die Sowjet⸗Union könne, ſo ſchloß Molotow, auf ſtolze Erfolge während der letzten Mona zurückblicken; ſie werde auch in Zukunft fort⸗ fahren, ihre Außenpolitik in demſelben Sinne unbeirrbar weiterzuführen. kügen über Rfohaniſtan Kabul dementiert nö, Belgrad, 29. März.(Eig, Ber.) Die von der engliſchen Preſſe verbreiteten Meldungen über angebliche Mobiliſierungs⸗ maßnahmen in Afghaniſtan und ruſſiſche An⸗ griffsabſichten werden von dem halbamtlichen afghaniſchen Regierungsblatt„Eflah Komas“- ehietes übere — Nachrichten aus Kabul zufolge— kategoriſch 3— dementiert. Die Zeitung warnt die ausländi⸗ 9 ſchen Berichterſtatter, dieſen Tendenzgerüchtenn Glauben zu ſchenken. Afghaniſtan unterhalte Meſſit nach wie vor freundſchaftliche Beziehungen zu jie zIn zahlrei fi kenntniſſe hei Verliebte Maßſtäbe ber mit ruhigem Wer zählt di wind haben? Lüftchen aus machen drum dern ſie halt Kalender, de⸗ gute Ernte,. ſchnäbeln!“ zulaſiung Mit Rückſic ausbildung f Reichsverteidi hat der Reich Prüfungsaus fung während Bedingung de bensjahre abzuſehen Leiſtungen d Hochſchulſtudi reifeprüfung der ausnahm; der Wirtſchaft 2½ jährige ka reichend ſein, Ablegung der der Induſtrie iſt. Die Min anerkannter reifeprüfung; Rußland und ſei im Gegenteil beſtrebt, freundſchaftlich zu vertiefen. n f ilder, die j n führen. und an Türen 330358 1 olten Schilder in den besten NHarkenhüten 1 zuliefern, da phoandelt. Bei d dern ſollte m⸗ wählen. Die 4 ane 83 An denplenke Hermonleheus moderner den p D 2, 6 onleh — Schließlich ko Schilder durch In fiürze 4 lesbarer ſind, **. NN 4 3 der Fall iſt. Deutſche Auszeichnung für Miniſterprüſident Meſſingſc Zwetkowitſch. Im Auftrag des Führers über⸗ ſchmelze zi reichte der deutſche Geſandte dem jugoflawiſche Miniſterpräſidenten Zwetkowitſch 8 5 Großkreuz des Ordens vom deutſchen Adler, exordn Deutſch⸗italieniſcher Reiſeverkehr. In 4 Wie vom R renz fanden am 27. und 28. März Beſprechu eteilt wird, affee dauern kaffee ein. D Einzelperſone Reichsgeſundh n die Ausſt ffee unterſa⸗ ſen, daß Kran ewieſen werd arten dort al M An der letz gen zwiſchen dem Leiter des deutſchen Fren denverkehrs, Staatsſekretär im Reichsminiſt rium für Volksaufklärung und Propagandg Hermann Eſſer, und dem italieniſchen General⸗ direktor des Tourismus, Exz. Probo Magrini, über die Geſtaltung des Reiſeverkehrs den befreundeten Nationen während de Krieges ſtatt. Reynaud berichtete über die Londoner Ri linien. Der franzöſiſche Miniſterpräſident Rey naud ſuchte den Staatspräſidenten Lebrun auf und erſtattete Bericht üher die am Don⸗ nerstag in London auf der Sitzung des ſo nannten Oberſten Kriegsrates der Weſtmä diktierten Richtlinien. Für USA beſtimmte Poſt geraubt. Ein g rikaniſches Flugboot der Strecke Liſſabon Port Waſhington mußte wegen ſtarker Gege winde eine nicht vorgeſehene Zwiſchenlandu auf den Bermuda vornehmen, um ſeinen Trei ſtoffvorrat zu ergänzen. Von der englif Kontrolle wurde dabei ein großer Teil der die Vereinigten Staaten beſtimmten Poſt z rückbehalten. Der Proteſt des Flugzeugführe auf die britiſchen Piraten keinen Ei ruck. Marſchall der britiſchen Luftſtreitkräfte zurück⸗ Wie das britiſche Luftfahrtminiſterium ekanntgibt, iſt der Generalinſpekteur der kgl⸗ Luftſtreitkräfte, Sir'ward Ellington, zu⸗ rückgetreten. Hir Edward Ludlo.ew wird ſein Nachfolger. Man dürfte nicht feh ruppen an. noch in Heidel Breisgau So rchgeführt. Das Reichs tion, die im 1 6 WoHW⸗Poſtl diruck verſehen Ferner geben Achen⸗ wenn man dieſen Rücktritt mit den kür dieſen Tag ei lichen falſchen„Siegesmeldungen“ in Verbi einem dung bringt. künſtlers Werr 500 000 Reichsmark in der Deutſchen Rei wurde. lotterie gezogen. Die Prämie mit 500 000 Rei mark der Deutſchen Reichslotterie plus 40 Reichsmark fiel auf die Nummer 65 606. Di Loſe wurden in Achtelteilung ausgegeben. einwandfr. eies nen WSHW⸗J hakenkreuzbanner“ Groß-Mannheim Samstag, 50. märz 1940 E¹ lenzt wirkliell Mein Nachbar, ein zünftiger Kleingärtner vor dem Herrn, wurde von den„linden Lüften“ vor ein paar Tagen geradezu übermannt: ſchneller als es einer denken konnte, ſchlug er einen ausgewachſenen Salto in ſeinem engen Gartenhaus, daß der gipſerne Florian in rben ging und Hans der Kanarier in ſei⸗ nem Bauer einen jähen Hopſer machte. Es iſt . der neu angekommene Frühling und auen Winde haben's auf ſich. ht umhin, g eine lauen Da wan⸗ n“ im Nahen deln ſich nicht nur Natur und Landſchaft, ſon⸗ trierung fran· dern auch die inneren Bezirke der Menſchen. in Syrien u Wir wünſchten einen blauen Himmel und eine heitere Sonne. Beſonders jene Liebes⸗ leute, die ſich an einem eiſigen Wintertag ein⸗ ander verſprochen, konnten es nicht erwarten, bis Feld und Wald ſich grün färbten. So nun alles gegenſtändlich und wahr geworden iſt, was ſie herbeiſehnten, wandeln ſie auf denWegen des Wald⸗ und Luiſenparkes Arm in Arm und auf den Bänken plaudern ſie von den Geheim⸗ niſſen, die der Lenz ſo wunderbar zu wecken „Du gehörſt mir, und ich gehöre dir!“ ahlreich wie die jungen Gräſer, die aus dem oden ſprießen, ſind dieſe Schwüre und Be⸗ kenntniſſe heuer in der Frühlingszeit. ufmerkſam zu ſſe dem gegen⸗ dlichen Kräfte daß jede An⸗ hjet⸗Union ſo⸗ n würde. Sie Das gelte ins⸗ harſtaaten, n die Sowjet⸗ fügung geſtellt EA und Rumä⸗ Roble 7 Verliebte Leute können immer als gewiſſe zie Annekti Maßſtäbe benutzt werden. Und ſo können wir mit ruhigem Gewiſſen ſagen: es lenzt wirklich! Wer zählt die Paare, die das Herz voll Lenz⸗ wind haben? Wenn auch einmal ein kühles Lüftchen aus irgendeiner Ecke weht,— ſie machen drum kein mieſepetriges Geſicht, ſon⸗ dern ſie halten es mit dem Hundertjährigen Kalender, der da orakelt:„Es verheißt eine gute Ernte, wenn oft die Vögel im Frühjahr ſchnäbeln!“ Fridolin. nerkannt, agegen ausg rund zur Ver⸗ zu Rumänien. vjet⸗Union zu bohl noch eine Beziehungen ereinigten zeit weder ver⸗ Ehluſe f, n uſſe ſei⸗ Frieden zwi⸗ rung des eig . In Verfolg Krieg zwiſchen Neutralität zu hloß Moloto etzten Monate Zukunft 3 nſelben Sinne ſſtan (Eig. Ber.) e verbreiteten Nobiliſierungs⸗ ruſſiſche An⸗ — zulaſſung zur Gonderreifeyrüfung Mit Rückſicht darauf, daß ſchnellſte Hochſchul⸗ ausbildung für die Kriegswirtſchaft und die Reichsverteidigung von größter Bedeutung iſt, hat der Reichserziehungsminiſter die Leiter der Prüfungsausſchüſſe für die Sonderreifeprü⸗ fung während des Krieges ermächtigt, von der Bedingung der Vollendung des 21. Le⸗ bensjahres ausnahmsweiſe dann abzuſehen, wenn Perſönlichkeit, Reife und Leiſtungen des Bewerbers ein erfolgreiches Hochſchulſtudium nach Beſtehen der Sonder⸗ reifeprüfung erwarten laſſen. In den Fällen der ausnahmsweiſen Zulaſſung zum Studium der Wirtſchaftswiſſenſchaft ſoll eine mindeſtens %jährige kaufmänniſche Praxis dann aus⸗ reichend ſein, wenn die Verkürzung durch die Ablegung der Kaufmannsgehilfenprüfung vor der Induſtrie⸗ und Handelskammer bedingt iſt. Die Mindeſtaltersgrenze für Abſolventen anerkannter Fachſchulen, die ohne Sonder⸗ n reifeprüfung zum Hochſchulſtudium ihres Fach⸗ — iſch gebietes übergehen können, wird für die Dauer azus des Krieges auf 20 Jahre herabgeſetzt. ndenzgerüchten—— 4 ehungen m RMeſſingſchilder überſlüſis! jie In zahlreichen Haushalten und auch bei Hauswirten befinden ſich noch viele Meſſing⸗ die jahrelang ein unbrauchbares Da⸗ ein führen. Auch im Eingang von Häuſern und an Türen ſind noch derartige Schilder vor⸗ handen, die überflüſſig geworden ſind. Dieſe alten Schilder aus Meſſing ſind unbedingt ab⸗ zuliefern, da es ſich um kriegswichtiges Metall handelt. Bei der Anfertigung von neuen Schil⸗ dern ſollte man den neuen deutſchen Werkſtoff wählen. Die aus dieſem Stoff hergeſtellten Schilder haben den Vorteil, daß ſie erſtens mit moderner Schrift verſehen werden können und daß ſie nicht ſo oft geputzt werden müſſen. Schließlich kommt noch hinzu, daß die neuen Schilder durch entſprechende Farbenwahl viel lesbarer ſind, als das bei den Meſſingſchildern der Fall iſt. Aus dieſen Gründen gehören Mefſingſchilder in die Altmetall⸗ ſchmelze zur Stärkung unſerer Rüſtung. lbeſtrebt, chen Mdler Berordnung von Bohnenkaffee hr. In Flo⸗ Wie vom Reichsernährungsminiſterium mit⸗ rz Beſprechun⸗ eteilt wird, laufen bei der Reichsſtelle für affee dauernd ärztliche Rezepte auf Bohnen⸗ kaffee ein. Die Abgabe von Bohnenkaffee an Einzelperſonen iſt völlig geſperrt. Der Reichsgeſundheitsführer Dr. Conti hat deswe⸗ gen die Ausſtellung von Rezepten für Bohnen⸗ ffee unterſagt. Ferner wird darauf hingewie⸗ en, daß Kranke, die in ein Krankenhaus ein⸗ ewieſen werden, ihre geſamten Lebensmittel⸗ arten dort abzugeben haben. utſchen Frem⸗ Reichsminiſte⸗ Propagan ſchen Gener lehrs kehrs zwiſche ihrend bes ondoner Richt ⸗ präſident Re ten L ung des ſer Weſtm mbt. Ein a e Liſſabon— ſtarker Gegen⸗ viſchenlandung ſeinen Treib⸗ der 4 e a f r nien Poſt zu⸗ lugzeugführers n keinen Ein⸗ An der letzten Reichsſtraßenſammlung, die von der Deutſchen Arbeitsfront durchgeführt wirpd, beteiligen ſich auch alle Kdß⸗Sammler, g55 n Deulſchlands durch ein Sonderpoſtamt. it e über 100 Sonderpoſtämtern im Großdeut⸗ Reiche, die jeweils mit einem Großtauſch ag verbunden ſind, treten die Kdß⸗Sammler ⸗ gruppen an. Außer in Mannheim, werden noch in Heidelberg, Karlsruhe und Freiburg im reisgau Sonderpoſtämter im Gau Baden durchgeführt. Das Reichspoſtminiſterium hat für dieſe Ak⸗ tion, die im 1. Kriegs⸗WHW herausgegebenen 6 WowW⸗poſtkarten mit einem amtlichen Auf⸗ 88 325 druck verſehen. Der Preis beträgt 15 Pfennig. Ferner geben die Koß⸗Sammlergruppen für f 1 dieſen Tag ein Gedenkblatt heraus, das ————— Entwurf des bekannten Marken⸗ fünſtlers Werner von Axter⸗ĩHeudtlaß hergeſtellt wurde. Der Preis für ein Gedenkblatt mit W⸗Marke und Sonderſtempel beträgt 20 Pf. le plus 40 pin höhere WHW⸗Werte wird das Gedenkblatt er 65 606. D zgegeben. Nächtlicher Straßenraub geſühnt neine Kadtel tanil⸗ Ein fojähriger vom Sondergericht Mannheim zu fünf Jahren Zuchthaus verurteilt Aus der Unterſuchungshaft vorgeführt, mußte ſich der 19jährige Heinrich Haas aus Mann⸗ heim wegen nächtlichen Straßenraubs vor dem Sondergericht in Mannheim verantworten. Er beſtritt frech die Tat, konnte aber durch die Aus⸗ ſagen der Kronzeugin überführt werden. Am 29. Februar hatte er Zahltag. Mit ande⸗ ren Genoſſen zechte er bis in den ſpäten Abend hinein und landete vor Lokalſchluß in einer Wirtſchaft im Jungbuſch. Mit einer verheirate⸗ ten Bedienung wollte der Angeklagte ſich an⸗ freunden, erhielt aber eine Abſage. Er lauerte ihr auf, ſtellte ſich ihr vor ihrem Haus in den Weg mit der Aufforderung, ihn mit aufs Zim⸗ mer zu nehmen. Dies lehnte ſie ab. Sie hatte inzwiſchen Licht eingeſchaltet und den jungen Mann wiedererkannt. Er ſtellte ihr das Bein, ſie kam zu Fall und in der herrſchenden Dunkel⸗ heit auf dem Gehweg entriß er ihr die Taſche und ging flüchtig. In der Taſche befand ſich ein Ledertäſchchen mit 16 Mark Inhalt. Der Angeklagte hatte vor dieſem Ueberfall wegen ſeines auffälligen Benehmens einen Zu⸗ ſammenſtoß mit der Polizei, die ſich ſeinen Na⸗ men notierte. So konnte er als Täter ſchnell ausfindig gemacht und verhaftet werden. Frech und anmaßend benahm er ſich auf der Polizei⸗ wache und leugnete die Tat rundweg ab. Die Zeugin ließ keinen Zweifel aufkommen, ſie er⸗ kannte den Angeklagten als den Täter wieder. Das Sondergericht kam nach der Beweisauf⸗ nahme und den beeidigten Ausſagen zweier Zeuginnen zu der Schuldbejahung des Ange⸗ Zum letzten Mal wird geſammelt klagten. Heinrich Haas wurde wegen Straßen⸗ raubs, begangen in Verbindung mit der Ver⸗ ordnung gegen Volksſchädlinge vom 5. Septem⸗ ber 1939 5 2 zu fünf Jahren Zuchthaus und drei Jahren Ehrverluſt verur⸗ teilt. Die Tat wurde unter Ausnutzung der Dunkelheit begangen, ſie iſt gemein und fordert eine entſprechende Sühne. Das Eigentum muß geſchützt bleiben und wer glaubt, ſich die Dun⸗ kelheit für ſeine diebiſchen Abſichten zunutze zu machen, den trifft die ganze Härte des Geſetzes. Auslündijchen Sender gehört Diesmal ein leichter Fall Theodor P. wurde vom Sondergericht Mann⸗ heim zu 10 Monaten Gefängnis verurteilt. Er hatte ausländiſche Sender kurz gehört. Das Gericht hat unterſtellt, daß der Angeklagte nicht vorſätzlich nach Auslandsſendern ſuchte, und die gehörten Nachrichten nicht weiterverbreitete. Dieſer Fall ſtellt klar heraus, daß ſchon fahr⸗ läſſige Handlungsweiſe unter Strafe ſteht und daß jeder Deutſche es überhaupt unterlaſſen ſoll, beim Suchen auch nur kurz ausländiſche Sender zu berühren. Der Angeklagte iſt noch jung. Er wurde aber von ſeinen Vorgeſetzten über die Rundfunkgeſetze beſonders belehrt und aufgeklärt. Das Gericht hatte aber einen leichten Fall angenommen und nur auf Ge⸗ fängnis erkannt. Außer der Beſtrafung wurde die Einziehung des Rundfunkgerätes als zwin⸗ gende Vorſchrift angeordnet. 5 heute und morgen ſammelt die Ddäs für das Kriegs-Winterhilfswerk Lehn verschiedene Porzellan-Ahzeichen gelangen durch die heutsche Arbeitstront zur 6. Reichsstraben- sammlung am 30. und 31. März zum vVerkaufi. Als im Oktober 1939 die Deutſche Arbeits⸗ front ſich wenige Wochen nach Kriegsbeginn mit der erſten Reichsſtraßenſammlung für das Kriegswinterhilfswerk des deutſchen Volkes ein⸗ ſetzte, da erbrachte der unter der Parole „Schaffende ſammeln— Schaffende geben!“ vorgenommene Einſatz der werktägi ⸗ gen Bevölkerung gerade in unſerem Grenzgar am Oberrhein einen überwältigenden Erfolg. Am 30. und 31. März 1940 beſchließt nun die Deutſche Arbeitsfront die Reihe der im Kriegs⸗ I durchgeführten Straßenſamm⸗ ungen. Gerade die Menſchen am Oberrhein, in der vom Weſtwall geſchirmten oberrheiniſchen Tief⸗ ebene und in den Tälern des hinter ihr auf⸗ ragenden Schwarzwaldes, wie im Odenwald und Bauland, gerade ſie erinnern ſich nur zu gut jener Zeiten, da der Weſten des Reiches jeder feindlichen Willkür, jedem feindlichen Ein⸗ fall ſchutzlos preisgegeben war. Die Ruinen des Heidelberger Schloſſes und die Burg Hohen⸗ baden— ſie ſind uns ebenſo eindringliche Mah⸗ nungen wie die Leiden, die vor nicht einmal zwanzig Jahren unſere Bauern im Hanauer⸗ Mannheims Sonderpoſtamt Es gibt auch Sammelkartons für alle Whw-⸗Abzeichen lichen. Das zu dieſem Zwecke herausgegebene künſtleriſche Handbuch, deſſen 2. Auflage ſoeben erſchienen iſt, zeigt die Geſchichte dieſer Abzei⸗ chen vom erſten Tage an und wird durch die Kd⸗Sammlergruppen zum Verkauf angeboten. Das Sonderpoſtamt iſt geöffnet am Samstag, 30. März, von 14 bis 18 Uhr. am Sonntag von 9 bis 18 Uhr, ununterbrochen. Das Sonderpoſtamt befindet ſich im Hauſe der „Harmonie“, Mannheim, D. 2, 6, wo auch der Großtauſch der Mannheimer Briefmar⸗ kenſammlex an beiden Tagen ſtattfindet. 3 An alle Firmeninhaber, ob groß oder klein, ergeht die Bitte, die abgehende Briefpoſt mit WoW⸗Marken zu frankieren und an beiden Tahgen zur Abſtempelung beim Sonderpoſtamt abzuliefern. Das Poſtamt Mannheim hat durch genügenden Einſatz von Arbeitskräften dafür Sorge getragen, daß die Abſtempelung reibungslos vonſtatten geht. Es liegt nun an Handel und Induſtrie, ihre Gebe⸗ und Einſatz⸗ freudigkeit durch Maſſenauflieferung der abge⸗ 855 Poſt zu beweiſen. An alle Briefmarken⸗ ammler und⸗freunde ergeht der Ruf: Kommt zum Koß⸗Sonderpoſtamt und zum Großtauſchtag in die Harmonie! Wetlbild-NSV(VI) land und der Ortenau, unſere Volksgenoſſen in und um Mannheim zur Beſatzungszeit auf ſich nehmen mußten. Wir alle wiſſen, was hinter uns liegt, wir alle können daher noch beſſer als die Volksgenoſſen im Innern des Reiches ermeſſen, wie groß und ſtark der Schutz iſt, den das nationalſozialiſtiſche Groß⸗ deutſchland ſeinen Menſchen verleiht. Und wir wollen nach beſten Kräften unſeren Dank für die uns zuteil gewordene Sicherheit, für den uns gewordenen Schutz abſtatten. Hierzu bietet uns die letzte Reichsſtraßenſamm⸗ lung für das Krregswinterhilfs⸗ werk die beſte Gelegenheit. Wir alle wiſſen, daß wir in einer großen Zeit leben. Wir alle wiſſen aber auch, daß keine Zeit an ſich groß iſt, ſondern daß die Größe einer Epoche nichts anderes iſt als die Bekundung innerer Größe der in dieſe Zeit hineingeſtellten Generation. Nirgends aber vermögen wir unſe⸗ ren Wert beſſer unter Beweis zu ſtellen als dort, wo wir opfern für die Gemein⸗ ſchaft, aus der wir kommen, in die wir ge⸗ ſtellt ſind und der wir zeitlebens ſchickſalsver⸗ bunden bleiben. Wir wiſſen ferner: Es kommt nicht nur dar⸗ auf an, daß man als Sammler oder Spender im Dienſt des großen Werkes ſteht, ſondern es iſt letzten Endes entſcheidend, wie, aus welcher inneren Einſtellung und Haltung heraus man ſammelt oder ſpendet. Beides ſoll und muß ein freudig dargebrachtes Opfer ſein. So ruft die Deutſche Arbeitsfront alle Schaf⸗ fenden im Grenzgau Baden am 30. und 31. März zum Einſatz und Opfer auf. Denken wir dabei an die Worte des Führers, der bei Be⸗ ginn des Krieges ſagte:„Dieſes Volk zu erhalten, iſt unſere heiligſte und höchſte Aufgabe, und kein Opfer dafür iſt zu groß!“ T. W. Gonderbetreuung volksdeutjcher Kinder Wenn auch grundſätzlich für die Volksdeut⸗ ſchen aus Südtirol, den baltiſchen Staaten und dem ehemaligen Polen nur die Anſiedlung in einem geſchloſſenen Siedlungsgebiet erfolgen ſoll, finden doch ſtändig vorzeitige Abwande⸗ rungen ins Reichsgebiet ſtatt. Beſonders gilt das für die nichtbäuerlichen Berufe der Volks⸗ deutſchen Südtirols. In jeder Schule des Rei⸗ ches können daher Kinder von Volksdeutſchen aus Südtirol, den baltiſchen Staaten und den ehemaligen Polen austauſchen. Der Reichs⸗ erziehungsminiſter hat angeordnet, daß die Schulleiter und Lehrer ſich dieſer Kinder beſon⸗ ders annehmen ſollen. Nationaltheahter. Wegen Erkrankung von Frau Lene Blankenfeld wird heute abend im Nationaltheater für das Luſtſpiel„Annemarie gewinnt das Freie“ das Schauſpiel, Brommy“ gegeben. 3. Kammermuſik⸗Abend der Hochſchule für Muſik und Theater. Die Hochſchule für Muſik ſetzt die Reihe ihrer Kammermuſikveranſtaltun⸗ gen mit dem 3. Kammermuſikabend am Don⸗ nerstag, 4. April, fort. Die Vortragsfolge ent⸗ hält das ſelten gehörte Klavier⸗Trio von Ro⸗ bert Schumann in-moll, ſowie das bekannte von Franz Schubert. Aus⸗ ührende ſind: Karl von Baltz(Violine), C. Rasberger(Bratſche), Max Spitzenberger (Cello), Max Flechſig(Kontrabaß); den Klavier⸗ part übernimmt Friedrich Schery. Standkonzert in Waldhof. Anläßlich der Me⸗ tallſpende des deutſchen Volkes ſpielt heute zwi⸗ ſchen 16 und 17 Uhr vor der Metallſammel⸗ ſtelle in der Waldhofſchule ein Muſikzug der Wehrmacht. Annahme⸗Unterſuchung für Waffen⸗. Es finden wieder Annahme⸗Unterſuchungen für die Waffen⸗ und deutſche Polizei ſtatt. Nähe⸗ res iſt aus dem Anzeigenteil zu erſehen. „Mädel komm in die Jugendgruppe.“ Zu dem Aufſotz in der Mittwochausgabe wird uns mitgeteilt, daß die 18⸗ bis 30jährigen Mädchen und jungen Frauen in die Jugend⸗ gruppe der NS⸗Frauenſchaft Aufnahme fin⸗ den können. Anmeldungen nehmen die Orts⸗ frauenſchaftsleiterinnen, die Zellen- und Block⸗ frauen entgegen. Es waren nur drei Goldſtücke. Der Bäcker⸗ meiſter Anton Heizmann aus Langenord⸗ nach wurde, wie bereits berichtet, vom Mann⸗ heimer Sondergericht wegen Deviſenverbre⸗ chens, Nichtanmeldung von 20 160 Schweizer 0 zu einem Jahr und einem Monat Zuchthaus verurteilt. Dabei war auch irrtüm⸗ lich die Rede von 3000 Goldſtücken, die Heiz⸗ mann in ſeinem Kaſſenſchrank aufbewahrte. Es wurde feſtgeſtellt, daß er nur drei einzelne Goldſtücke aufbewahrt hatte. Polizeiliche Anordnung über luftſchutzmäßi⸗ ges Verhalten. Wir verweiſen auf die Bekannt⸗ machung des Polizeipräſidenten im Anzeigen⸗ teil dieſer Ausgabe. Aenderung der Straßenverkehrs⸗Zulaſſungs⸗ ordnung. Wir verweiſen auf die Bekanntma⸗ chung des Landrats und Polizeipräſidenten im Anzeigenteil der vorliegenden Ausgabe. 30jähriges Geſchäftsjubiläum. Das Maler⸗ und Tünchergeſchäft Adam Rudolph, Mann⸗ heim, Kronprinzenſtraße 58, kann am heutigen Tag auf ein 30jähriges Beſtehen zurückblicken. Von kleinſten Anfängen hat ſich der Handwerks⸗ betrieb zu einer beachtlichen Höhe entwickelt. Handwerkliches Können und Fleiß haben den Betrieb auf dieſe Stufe gebracht. Der Hand⸗ werksbetrieb Adam Rudolph hat in den Jahren nach der Machtübernahme Schritt gehalten und durch Ausbau und Geſtaltung ſeiner Werk⸗ ſtätten ſich am Leiſtungskampf der handwerk⸗ lichen Betriebe beteiligt. Wirtjchaftswerbung auch im Kriege Ein Wettbewerb des Werberates Von den Käuſern wird heute vielfach gefragt, ob eine Werbung überhaupt noch notwendig ſei, wenn die Firmen nicht genügend liefern kön⸗ nen. Tatſächlich iſt Wirtſchaftswerbung auch im Kriege nötig, damit Firmen und Marken nicht in Vergeſſenheit geraten. Nach dem Weltkriege haben viele Firmen ihr Schweigen gebüßt und Unſummen aufwenden müſſen, um wieder be⸗ kannt zu werden. Durch einen Wettbewerb ſoll deshalb nicht nur die Wirtſchaft erneut auf die Notwendigkeit der Werbung hingewieſen, ſon⸗ dern vor allem auch der Käufer über dieſe Not⸗ wendigkeit aufgeklärt werden. Der Präſident des Werberates der deutſchen Wirtſchaft hat alle deutſchen Werbefachleute und Gebrauchsgraphi⸗ ker aufgerufen, ein Plakat und eine zu einer Serie ausbaufähige Anzeige zu ſchaffen, die Verſtändnis für die Notwendigkeit der Wirt⸗ ſchaftswerbung auch im Kriege bei den Käu⸗ fern erwecken ſoll. Verlangt werden Entwürfe, die den verbrauchenden Volksgenoſſen davon überzeugen, daß die Wirtſchaft ihre Werbung ſtetig fortführen muß, auch wenn ſie unter Um⸗ ſtänden vorübergehend nicht liefern kann. Für 57 und Ankäufe ſind 13 500 Reichsmark aus⸗ eſetzt. e e0 viel Loopings?—“ ——— —— —5 — „Tur ä6 Relchsstraßensammfong . 5 — M er uns überall· — 5 Wir gratulieren! 80. Geburtstag. Frau Chriſtine Brecht Witwe, Mannheim, Gr. Merzelſtr. 23, Inhabe⸗ rin des goldenen Mutterehrenkreuzes. 80. Geburtstag. Frau Schwarz, Mannheim, Humboldtſtraße 26. 75. Geburtstag. Frau Thereſe Ulrich Wwe., Mannheim, F2, 9. 70. Geburtstag. Frau Barbara Kiefer geb. Faude, Käfertal, Jägerſtr. 9, Inhaberin des goldenen Mutterehrenkreuzes. 5 Dakenkreuzbanner“ Samstag, 30. März 100 Arbeitstagung der Filmautoren .(HB⸗Fun) Gegenwärtig findet in Berlin eine Arbeits⸗ tagung der Filmautoren ſtatt, veranſtaltet von der Schrifttumsabteilung des Reichsmini⸗ ſteriums für Volksaufklärung und Propaganda. Zu der Zuſammenkunft, die den Zweck hat, die deutſchen Schriftſteller mit der Praxis und den Erforderniſſen der neuzeitlichen Filmproduktion bekanntzumachen und ihnen für ihre Arbeit wertvolle Anregungen zu geben, waren nam⸗ hafte deutſche Dichter und Schriftſteller er⸗ ſchienen. Bei der Eröffnung der Tagung am Donners⸗ tagvormittag im Haus der deutſchen Preſſe hielt Miniſterialdirigent Haegert, der Leiter der Schrifttumsabteilung im Propagandaminiſte⸗ rium, eine Anſprache, in der er ſich mit den aktuellen Fragen der Filmgeſtaltung ausein⸗ anderſetzte. Die deutſche Filmkunſt, ſo führte er unter anderem aus, wird auf Grund der fort⸗ ſchreitenden Technik einen immer größeren Auf⸗ ſchwung nehmen. Da dem Film eine bedeutende kulturelle Rolle zufällt, iſt es eine wichtige Auf⸗ gabe des Staates, gerade auch die Filmautoren M fördern. Denn aus ihren Reihen ſollen die änner kommen, die ſolche Werke ſchaffen, die als künſtleriſche Schöpfungen weiterleben ſollen. Aus dieſer Erwägung werden künftig in regel⸗ mäßigen Abſtänden Arbeitstagungen abgehalten werden, die den Filmautoren Einblick in die Technik der deutſchen Filminduſtrie gewähren und dazu beitragen, die Verbindung zwiſchen Produzent und Autor enger zu geſtalten. „Boris Godunoff“ in Greitswaeld (Eigener Bericht) Daß Intendant Dr. Koch, der im Winter 1938/9 die eigene Oper wieder im Stadtthea⸗ ter Greifswald aufgebaut hat, es wagen konnte, Muſſorgſkys muſikaliſches Volksdrama„Boris Godunoff“ aufzuführen, iſt ein Beweis für die künſtleriſche ualitätsarbeit, die an dieſem Theater zielbewußt geleiſtet wird. Das Orche⸗ fter hat unter dem Städtiſchen Muſikdixektor Nikolaus von Lukacs eine Leiſtungsfähig⸗ keit erreicht, die vom Muſikaliſchen her keine Bedenken zuläßt. Soliſten und Chor ſind ebenfalls in der Lage, höchſten Anforderungen zu entſprechen. Der ſtürmiſche Erfolg bei dem recht anſpruchsvollen Greifswalder Opernpubli⸗ kum beſtätigte bei der Aufführung dieſer Oper am zweiten Oſterfeiertag die organiſche Auf⸗ bauarbeit, die hier geleiſtet wird. Dr. Helmut Andres die Orgel des Musenscoles Im letzten Alademie⸗Konzert bekamen wir bereits an einem Orgelkonzert Händels eine ſchöne Vorſtellung von den klanglichen Verände⸗ rungen, die die Orgel des Muſenſgales von den Ludwigsburger rgelbauern E. Walcker erfahren hat. Hatte das Werk früher einen dumpfen, dunklen und derben Klang, ſo ergab ich nach dem Umbau ein helles, friſches und ehr klares Klangbild. Durch Umtauſch von egiſtern, Umintonation uſw. wurde dieſe Auf⸗ friſchung des Klanges nach der Höhe verwirk⸗ licht, außerdem mußte das ganze Inſtrument auf die Höhe des modernen Orcheſters, deſſen Stimmung in den letzten beiden Jahrzehnten bekanntlich erheblich angeſtiegen iſt, umgeſtimmt werden. Neben dieſen klanglichen Verbeſſerun⸗ en aber wurde mit dem Einbau eines neuen, ahrbaren Spieltiſches mit vierfachen Kombina⸗ tionen eine weitere weſentliche Verbeſſerung geſchaffen. Die Umſtellung von der mechaniſchen auf die elektriſche Traktur ſichert die unmittel⸗ bare Tonanſprache. So iſt ein 48 Regiſter gro⸗ ßes Werk mit allen Neuerungen moderner Tech⸗ nik ausgeſtattet und damit modernſten Anſprü⸗ chen angepaßt worden. Ang Witer Mien konnt in Hüreter Aufneung Sämtliche Soldaten E. Mannheim, 29. März. Ganz Wien ſteht hinter ſeinen Pokal⸗Favo⸗ riten Rapid und Wacker, und wären heute nor⸗ male Zeiten, wir könnten ſicher ſein, eine kleine Wiener Invaſion im Mannheimer Stadion zu erleben. Die Begeiſterung des Wieners für den Fuß⸗ ball und ſeine einheimiſchen Mannſchaften iſt bekannt. Nun aber, da die Wiener Vereine im Großdeutſchen Reich ſeit der Rückgliederung der Oſtmark eine ſo ausgezeichnete Rolle ſpielen, iſt der Stolz der Wiener und die Liebe zu ihrem Verein noch größer geworden. Am Donnerstag haben, wie uns heute durch den Draht geſagt wurde, Rapid und Wacker das Training abge⸗ ſchloſſen. Die Wackerleute abſolvierten nur noch ein kleines Konditionstraining, da ſie bereits am Freitagabend die Fahrt nach Mannheim antreien. Uebrigens war man in Wien über die Auslaſſungen einer Zeitung aus dem hieſigen Gebiet recht ungehalten und hat ſich vorgenom⸗ men, eine eventuell geringſchätzige Meinung, die man im Südweſten des Reiches von Wacker haben könnte, möalichſt deutlich zu korrigieren. Tatſächlich wäre eine Veröffentlichung, die da⸗ von ſpricht, daß Waldhof mit Wacker Wien als dem ſchwächſten der drei in Frage kommenden Konkurrenten das beſte Los gezogen hat, beſſer unterblieben. Denn wir halten eine derartige Klaſſifizierung nicht nur für Kan ſon⸗ dern auch für wenig ſportlich. Man darf keines⸗ falls vergeſſen, daß Wacker Wien in einem der ſpielſtärkſten Gaue, die wir überhaupt beſitzen, an zweiter Stelle ſteht und von Wiener Kriti⸗ kern in ihrer derzeitigen Form Rapid gleich⸗ geſtellt wird. So liegen alſo die Dinge, und der letzte März⸗Sonntag wird uns recht deutlich wurden beurlaubt zeigen, was man von Wacker Wien zu halten hat. Jedenfalls wird er vom Sportperein Mannheim⸗Walphof in keiner Weiſe unterſchätzt. Die Wiener haben ſämtliche Soldaten frei bekommen und treten mit einer Ausnahme in ihrer ſtärkſten Aufſtellung in Mannheim an. Für den rechten Läufer Höpfl wird der erſt kürzlich zum Dr. jur. promovierte Dr. Schma⸗ tral ſtehen, ſo daß ſich dem Augsburger Schiedsrichter Grabler die Mannſchaften in folgender Formation zum Kampf ſtellen werden: Wacker Wien: Birius Dr. Schmatral Hönig Reitermayer O Pennig Erb 0 Eberhardt deerigehn aier 0 en Martinek au Pekarek Brin et Ziſchek Walzhoſer Kucharſti Günderoth Schneider Deyhle SV Waldhof: Doppelſpiel im Mannheimer Gtabion am 7. April Dem großen Lokalſpiel SV Waldho— VfR Mannheim am 7. April im Mannheimer Stadion geht ein weite⸗ res Meiſterſchaftsſpiel voraus, da die rückſtän⸗ dige Begegnung SpVgg. Sandhofen— Vfe RNeckarau zuvor(13.30 Uhr) nachgeholt wird. Ueckarau empfängt o7 Mannheim Am heutigen Samstag, 17.30 Uhr, empfängt der VfL Neckarau einen alten Bekannten, die SpVgg. 07 Mannheim, zu einem Freundſchaftsſpiel an der A ltri⸗ per Fähre. Was der 6port am Wochenende brinat Boxkampf heuſer,— Kreitz in Berlin/ Aſchammerpohal⸗Dorentſcheidung Frankfurt, 29. März. Das letzte Sport⸗ Wochenende im Monat März weiſt als Haupt⸗ ereigniſſe die deutſchen Kriegs⸗Meiſterſchaften der Turnerinnen in Leipzig, die international befetzten deutſchen Meiſterſchaften im Tiſchten. nis in Baden bei Wien, den großen Boxkampf um die deutſche Halbſchwergewichtsmeiſterſchaft zwiſchen Heuſer(Bonn) und Kreitz in Berlin und die Vorentſcheidung im Fußball⸗ Tſchammerpokalwettbewerb mit den Spielen in Mannheim und Wien auf.— Im Fußball beanſpruchen diesmal die zwei Vorſchlußrundenſpiele um den Tſchammerpokal wiſchen SV Waldhof— Wacker Wien in annheim und Rapid Wien— 1. FC Nürn⸗ berg das Hauptintexeſſe. Waldhof und der Po⸗ kalperteidiger Rapid haben den nicht zu unter⸗ ſchätzenden Vorteil, in heimiſcher Umgebung ſpielen zu können, aber es wäre doch verfehlt, ſich bei der Qualität ihrer Gegner einſeitig feſt⸗ zulegen, zumal gerade die beiden Gaſtgeber des Sonntags zuletzt mit einigen ſchwachen Spie⸗ len aufwarteten. —0 den füddeutſchen Gauen lautet der Spiel⸗ an: Baden: VfB Mühlburg— Freiburger FE; 1. FC Birkenfeld— VfR Achern. Südweſt: FSe Frankfurt— Kickers Offen⸗ bach; Rotweiß Frankfurt— SV Wiesbaden; Union Niederrad— Opel Rüſſelsheim; Gfe Darmſtadt— 1. FC. Kaiſerslautern. Stuttgarter Kickers— Stutt⸗ garter SC:; UfB Stuttgart— Sportfreunde Suttgart; Vfn Aalen— SSo Ulm; TSG 46 Ulm— Vfe Sindelfingen. Bayern: SpVgg. Fürth— 1860 München; Neumeyer Nürnberg— 1. FC. 05 Schweinfurt; VfR Schweinfurt— Bé. Augsburg; Jahn Re⸗ gensburg— Bayern München. elda und der unbekannte Soldat Roman von Willy Harms Nachdruck verboten 11. Fortſetzung „Unteroffizier Lorenz, ſeit wann erhebt man Aen einen Befehl Einſpruch? Haſt du das im riege gelernt? Aber ich will ein übriges tun und den Befehl begründen, was für alte Sol⸗ daten eigentlich ein Unding iſt. Bei der erſten Abteilung biſt du überflüſſig, weil du nicht mit der blanken Waffe ausgebildet biſt. Guck etwas chlauer, wenn's geht— ich meine die Senſe. ngela, du haſt die Führung der Küſtenabtei⸗ lung. Sollte Unteroffizier Lorenz unterwegs meckern, ſo lieſt du ihm die Kriegsartikel vor. Und nun: Im Gleichſchritt— marſch!“ So gingen Angela und Noje und ich durch das Dorf. Der Satz ſchreibt ſich leicht, der Gang war nicht ſo leicht. Ich wollte nicht wie vor einem unabwendbaren Geſchick die Waffen Hatte ich darum in der Nacht gegrü⸗ elt, daß wir nun ſteif wie die Puppen, ſtumm wie die Puppen nebeneinander hergingen? Was wollten wir in der Fiſcherkate? Sollte ich die Tür aufmachen und zu den Rathſ ackleuten ſagen: „Seht uns genau an! Seiltänzer kommen zy. Beſuch, die jeden Augenblick abſtürzen können!“ In eine Art Trotz habe ich mich hineinge⸗ dacht, nahm mir vor, bis zur Küſte den Mund nicht aufzumachen, wenn Angela weiter wie eine Maſchine war. Sie empfand das Schweigen wohl ſelber wie eine drückende Laſt und ſagte darum:„Ich verſtoße heute gegen ungeſchriebene ſtrenge Dorfgeſetze—. Meinte ſie, daß wir nebeneinander aingen? Natürlich war das gegen Geſetz und Recht, aber ich war an dieſem Marſch unſchuldig. Warum hatte ſie ſich nicht beſſer dagegen gewehrt? „Auf eine Bäuerin, die am Werktag, zumal in'der Erntezeit zum Baden geht, zeigt man mit Fingern. Aber Henning wollte es. Er ſagte, wir wären es unſerm Gaſt ſchuldig, daß wir ihn nicht ſchon am erſten Tag in die Sielen ſpannten.“ „Henning iſt genau der Kerl geblieben, der er immer war.“ „Das iſt er.“ Wir hatten es beide vermieden, das Du zu gebrauchen, das Henning uns geſtern abend aufgebürdet hatte. Auf dünnem Eis gingen wir. Da lief Maria Markwardt, die Tochter des Lehreres, uns entgegen. Sie war ungefähr mit Noje in gleichem Alter und fragte, ob ſie mit⸗ kommen dürfe zum Baden. Ich hatte den Ein⸗ druck, daß Angela gern die Erlaubnis gab, daß ſie ſogar aufatmete. Vielleicht empfand ſie unfer Zuſammenſein nun nicht mehr ganz ſo hart. 5** Auch ich wollte an der Entſpannung beitra⸗ gen und fing ein Geſpräch mit den Kindern an, fragte ſie nach der Schule und ihren Fe⸗ rienplänen. Auch bei ihrer Freundin taute Nojſe noch nicht recht auf, ſie blieb ſtill und gab ſpärliche Antworten. Maria war lebhafter und erzählte, daß ſie am Ende der Ferien Ge⸗ burtstag habe und dazu auch Noje einladen werde. „Dann bin ich elf Jahre und habe Noje wie⸗ der eingeholt“, antwortete ſie friſch. „Wie alt biſt du, Maria?“ Elf Jahre alt war Noje ſchon? Ich hatte ſie für jünger gehalten. Merkwürdig, wie die Zahl ſich in meinem Kopf feſthakte. „Wann haſt du denn Geburtstag, Noje? „Am zehnten Mai.“ „Ein Maienkind, fein! Denn wer im Mai ge, boren iſt, den hat der Frühling wachgeküßt— Da ſchlug ein Erkennen neben mir ein, das mir ſchlechthin den Atem wegdrückte, das mir die Beine unter dem Körper fortziehen wollte, Im Hockey wird der Spielbetrieb von Sonn⸗ tag zu Sonntag umfangreicher. Punkteſpiele verzeichnen diesmal Südweſt(Beginn der End⸗ ſpiele), Baden, Württemberg und Bayern. Im Rugby intereſſiert der traditionelle Gau⸗ kampf zwiſchen Baden und Südweſt in Hei⸗ delberg, der beiderſeits mit recht ſtarken Mannſchaften beſtritten wird. Baden iſt, wie ſtets in den letzten Jahren, Favorit. Die Meiſterſchaftskümpfe im Turnen werden mit den Titelkämpfen der Frauen in Leipzig E4 Zur Entſcheidung A3 ein Gerät⸗ Achtkampf und ein Gymnaſtik⸗Siebenkampf; zu⸗ gelaſſen ſind 50 bzw. 30 Turnerinnen aus allen Gauen des Reichs. Ein Großereignis weiſt der Boxſport mit dem deutſchen Meiſterſchaftskampf im Halbſchwer⸗ gewicht zwiſchen Adolf Heuſer(Bonn) und dem jungen Herausſorderer Jean Kreitz(Aagchen) am Samstagabend im Berliner Sportpalaſt auf, Heuſer gilt als der erfahrenere Boxer, während der gut aufgebaute Kreitz die Jugend für ſich hat. Der Ausgana des Kampfes iſt recht ungewiß. Im Lager der Ringer nehmen die Gruppen⸗ Endkämpfe um die deutſche Meiſterſchaft am 6. und 7. April ihren Anfang. Im Süden ſteht noch der Meiſter von Südweſt aus, der mit größter Wahrſcheinlichkeit Siegfried Lud⸗ wigshafen heißen wird. Der Pferdeſport bringt Galopprennen zu München(Wieſenrennen) und Dortmund. Der Winterſport verzeichnet einen Start deutſcher Skiläufer bei den jugoſlawiſchen Ab⸗ fahrtsmeiſterſchaften in Triglav, ferner die gut beſetzten alpinen Meiſterſchaften von Steier⸗ mark und ein zweitägiges Eisſportfeſt in Eſſen mit Herber/ Baier. 17 mir einen Bleiring um den Schädel egte. Während ich noch mit Noje redete, hatte ein anderes Ich in mir, das Ich des Soldaten von 1914, gerechnet, zurückgezählt und mir ins Ohr gedröhnt: Nicht der Frühling hat Noje wach⸗ geküßt, ſondern der Krieg, du ſelber, du— u—1 Wie aus weiter Ferne hörte ich eine tiefe, dunkle zerquetſchte Stimme:„Lauft voraus, Kinderl Ihr dürft am Graben Blumen pflük⸗ ken.“ Angela hatte verſtanden, warum ich plötzlich ſtehengeblieben war, wollte mir Gelegenheit ge⸗ ben, meine Selbſtbeherrſchung wiederzukriegen. „Angela, iſt das— wahr?“ Vielleicht habe ich mich ſo weit erniedrigt, daß in meiner Frage ein Betteln um ein Nein war. 4 ſie verhielt den Schritt, und Blick glühte in Blick. ck „So ſprich doch endlich! Iſt Noje das Kind — des unbekannten Soldaten?“ 3 Noch heute ſchäme ich mich dieſer Umſchrei⸗ ung. „Ja, Noje iſt ſein Kind. Aber der unbe⸗ kannte Soldat iſt tot. Er verträgt auch nicht, daß man über ihn redet.“ „Er iſt ein erbärmlicher Kerl!“* „Man ſoll über Tote nichts Schlechtes rede Jobſt Lorenz.“ Sie wandte ſich um nach den Kindern.“ Der Fußſteig war ſo ſchmal geworden, daß wir nicht mehr Seite an Seite gehen konnten. So ſchlich ich wie ein geprügelter Hund hinter ihr drein, obwohl nicht die Spur einer Anklage in ihrem Bekenntnis geweſen war. Aber ich kam mir vor wie ein Verbrecher, der eben ſein Urteil emp⸗ fangen hatte, ein lebenslängliches Schweige⸗ gebot. Der Blick kroch vorbei an Angela, griff nach Noje, die ſich von ihrer Freundin Blumen zureichen ließ. Ich hatte ſie ins Daſein gerufen und nichts von ihr gewußt! Und ſie war elf Jahre alt! Ich merkte nicht, daß mir die in den Feldweg hineinragenden Zweige des Schlehdorns die Ziallen mit neuer En? Ein:1⸗Sieg im erſten Probeſpiel Mailand, 29. März. dann in Mailand das Deutſchland. ſetzung ſpielen wird: Olivieri(IC Turin); Pagotta— Ricci(Bo. logna); Locatelli— Olmi— Campatelli(Am. broſiana); Biavati— Sanſone(Bologna)— — Demaria(Ambroſiana)— Piola(Lazio Reguzzoni(Bologna). hotkey ⸗Vorſchau Mannheim, 29. März, Meiſterſchaftsſpiele der Männer: VfR Mannheim— Germania Mannheim TV 46 Mannheim— MTG Mannheim HC Heidelberg— TG 78 Heidelberg Frauen: VI VfR Mannheim— Germania Mannheim Heidelberger TV 46— MTG Mannheim Die bereits an Oſtern begonnene Rückrunde wird am kommenden Sonntag mit drei Lokal⸗ ſpielen fortgeſetzt. Dabei kommt es zu einigen ſehr intereſſanten Begegnungen, die in dem Endſpurt der drei Meiſterſchaftsanwärter HEh, TG 78 und VfR weitere Klärung ſchaffen wer⸗ den. Mit Spannung erwartet man den Aus“ gang des Hauptkampfes in Heidelherg, wo der Hc die Turngemeinde 78 empfängt. Hier iſt es ſehr fraglich, ob der Hockeyelub nochmals in der hervorragenden„Oſterbeſetzung“ antre⸗ ten kann, wenn ja— dann wäre an einem Er⸗ Sollte Ch wieder erſatzgeſchwächt ſpielen, folg des Gaſtgebers nicht zu rütteln. *= der o würden die Chancen der Der ſteigen. In Mannheim wird es Germania den Raſen⸗ ſpielern nicht leicht machen. Aber auch der VfR wird nichts unverſucht laſſen, mit an der Spitze zu bleiben. Auf dem Turnvereinsplatz wird mit einem Sieg der MTG zu rechnen ſei n. In der Frauenmeiſterſchaft dürfte der HTB 46 gegen MT zu vollem Punktegewinn kom⸗ men. mania ſchon etwas ſchwerer haben.— 6— Eine 70jührige Zurnerin Mannhelm, 20. März, Es iſt keine Sel⸗ tenheit, daß Männer im Alter von 70 Jahren und darüber ſich noch regelmäßig in Turn⸗ und Sportvereinen aktiv betätigen. Daß aber eine Frau im Alter von 70 Jahren ſich noch regel- wobl bei den Uebungsſtunden einfindet, dürfte lziemlich vereinzelt daſtehen. Frau Helene Heerwagen konnte vor wenigen Tagen im wo Kreiſe ihrer Lieben ihren 70. Geburtstag bei beſter Geſundheit feiern. abteilung des Turnvereins Mannheim von 1846 und verſäumt keine Turnſtunde. Sie hat wiederholt erklärt, daß ſie die Wohltaten regel⸗ mäßig betriebener Leibesübungen insbeſondere 1 4 durch Beſuch der Turnſtunde außerordentlich hoch einſchätzt und ſie verdanke ihre Geſundheit 5 großen Teil ihrer aktiven Betätigung bei Wir wünſchen Fran Heerwagen noch viele Jahre aktiver Betätigung im Turnverein von 1846. ieſen Uebungsſtunden. ſtümperte, daß 1 los, wurde erdrückt von dem Wiſſen um Noje. Völlig gedankenlos war ich durch die Jahre 4 getappert. Gibt es überhaupt eine 1 dafür, daß ich nicht ein einziges Mal geda hatte an Verantwortlichkeiten? Nicht im Schütl⸗ zengraben, wenn das Denken nach Oevelgönne gerannt war? Nicht nach dem Kriege, als der Zurückgekehrte ſich einen Beruf gezimmert hatte uch geſtern nachmittag beim Nachhauſekom⸗ men Nojes mußte ich wie mit Blindheit ge⸗. ſchlagen geweſen ſein, hatte nicht gerechnet und nach Zuſammenhängen geſucht. Ein furchtbarer Tor war ich geweſen. „Angela!“ Sie blickte ſich nicht um, als ſie antworteten „Nojes Geburtsurkunde liegt bei Henning im Schreibtiſch.“— Was ſollte das? Glaubte ſie, daß ich an mei⸗ Da begriff ich: Jobſt Lorenz hat nichts mit der Gehurts⸗ urkunde zu tun. Darüber verfügt mein Mann. Und du haſt zu ſchweigen, denn Noje geht das ner Verantwortlichkeit zweifelte? nichts an! Meinte Angela das? Selbſtverſtändlich. Sonſt 4 wäre ſie nicht Angela. Wir waren in der Nähe der Fiſcherkate. Die Kinder waren ſtehengeblieben und ließen uns 4 herankommen. Angela ſagte ruhig und freundlich:„Nun ſind 1 Beine müde, weil ſie den Weg dop⸗ die kleinen pelt gemacht haben.“ Ich nahm Noje die Blumen ab und ſchoh— 4 ungeheuer tapfer kam ich mir vor— ihren Arm in den meinen. Angela machte eine Bewegun als wollte ſie es verhindern,—* es aber doch leinen Maria. Vater und Tochter fünsen die letzten Schritte am, und ſehr wunderlich ſah es im Kopf des Vaters aus. Stolz und zu und faßte nach der Hand der bis zur Kate gemein Scham waren miteinander verſtrickt. (Foriſetzung folgt.) Obwohl Italien Fußballmannſchaften augenblicklich durch die Meiſterſchaftsſpiele ſtark beanſprucht werden, erfahren die Vorbereitungen auf die kommen⸗ den Länderſpiele keine Unterbrechung. Zunächſt hat der Weltmeiſter im April gegen Rumü⸗ 4 nien in Rom zu ſpielen und am 5. Mai ſteigt Treffen gegen Nach dem unbefriedigenden Ergebnis gegen die Schweiz in Turin macht 4 Vittorio Pozzo, der Verbandskapitän, natür⸗ lich doppelte Anſtrengungen, um eine ſchlag⸗ kräftige Nationalelf auf die Beine zu bringen. Es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß Italiens neue Nationalelf gegen Rumänien in folgender Be⸗ 4 Die UfR⸗Frauen werden es gegen Ger⸗ Heſu Die Jubilarin ſchon ſeit vielen Jahren Mitglied der Frauen⸗ Hände zerriſſen, daß ich den Fußſteig verlaſſen hatte und im r Fahrweg entlang⸗ ümp. nks der wilden Roſenſträucher die Fiſcherkate in Sicht kam. Alles war belang⸗ olbach u. Dina A, Hilde 4 ufm, Angeſt. 80 Luiſe ———— Seidel! Stopvorſchr ben. Es iſt Kriegsende men und d wagenverkeh Im Karlsr lingen fiel e Kopf. Die der ſie erleg tm. Karl und Landſtr der 49jährig. ſchon als Ki trieb litt un tels gebrach Landſtraße— beit. Nachde hatte, trieb 4. Februar z den ohne Freien und Herren- in gro Uu 3. 1 Spezialh * Golc Silb. kauft gegen denehmigungst ———eee Kaum ertön⸗ Angesaust Kk. Und die Sch ist erneuert. Glater. 5 6, 30 er eeeeeee, Uimeim herns p Glaserei wad Werkstütt⸗ Bilder-Eint ValI. I Buchbinderel- Oesangbücher — I gegenül Perkbndete 4 Sanger. udienaſſeſſor rnſt Zettler: itz u. Ma nz u. Anna Herta Luſtingen Marta Brandle; üller; Kaufm Veit; Vorarbei „Refior; kfn ;, Angeſtell ntzinger; kſm ler; Buchhe Dauer; Poſtſa mer; Verläuſen ringer; Büro Zow ſm. Ange dNaufmann Kur 3 Schreiner Fried ohann Krapp udwig Kling echan. pPrenner; Arbeite Monteur Paul Kei Fritz Angeſtellter Wilt meiſter Otto u rma ecken! he; Feldwebel ürksſchornſteinfe e gSerraute ſter; Uff ; haufm, Ant r; bau Sertrud Kleinhe rbara Frank mäürz 1840 f beſpiel hl Italiens ch durch die ucht werden, die kommen⸗ ung. Zunächſt gen Rumü⸗ 5. Mai ſteigt reffen gegen ſefriedigenden Turin macht pitän, natür⸗ eine ſchlag⸗ e zu bringen. Jtaliens neue folgender Be⸗ — Ricci(Bo⸗ npatelli(Am⸗ (Bologna)— ibroſiana)— 1 erſchaftsſpiele Mannheim tannheim elberg Mannheim Nannheim ne Rückrunde it drei Lokal⸗ es zu einigen die in dem 4 5 affen wer⸗ ian den Aus⸗ lberg, wo der pfängt. Hier lub nochmals etzung“ antre⸗ an einem Er⸗ tteln. Sollte wächt ſpielen, ſteigen. ia den Raſen⸗ auch der VfR an der Spitze insplatz wird chnen ſein. rffte der HTB egewinn kom⸗ 's gegen Ger⸗ n.— — erin iſt keine Sel⸗ on 70 Jahren in Turn⸗ und daß aber eine ch noch regel⸗ nfindet, dürfte Frau Helene ſen Tagen im eburtstag bei Jubilarin iſt der Frauen⸗ annheim von inde. Sie hat hltaten regel⸗ insbeſondere ußerordentlich re Geſundheit zetätigung bei ünſchen Frau er Betätigung enmeeeneee, ſteig verlaſſen weg entlang⸗ Roſenſträucher s war belang⸗ en um Noje. rch die Jahre ne 1 Mal gedach icht im Schüt⸗ h Oevelgönne riege, als der immert hatte? 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März. Wegen Bettel und Landſtreicherei ſtand vor dem Amtsgericht der 49jährige Karl Vehling aus Heilbronn, der ſchon als Kind an einem krankhaften Wander⸗ trieb litt und es auf 16 Vorſtrafen wegen Bet⸗ tels gebracht hat. So groß ſeine Liebe zur Landftraße— ſo gering iſt ſeine Liebe zur Ar⸗ beit. Nachdem er ſeine letzte Strafe abgeſeſſen hatte, trieb er ſich zwiſchen dem 1. und dem 4. Februar zwiſchen Karlsruhe und Baden⸗Ba⸗ den ohne Papiere umher, übernachtete im Freien und erbettelte bei den Leuten Brot und Almoſen. Schon ſeit früheſter Jugend hat er ſeinen Lebensunterhalt in dieſer Weiſe gefri⸗ ſtet. Der Anklagevertreter und das Gericht waren ſich darüber einig, daß ſowohl im 110 lichen wie in ſeinem Intereſſe der Angeklagte Su Arbeit erzogen werden muß. Solche Walz⸗ rüder können wir im Kriege nicht brauchen. Es wurde wegen Bettels und Landſtreicherei eine Haftſtrafe von vier Wochen ausgeſprochen. Ferner wurde die Unterbringung ins Arbeits⸗ aus angeordnet. 5 biernheimer Uachrichten *Verpflichtung der Hitlerjugend. Laut ergangener Anordnung findet im Stand⸗ ort Viernheim die Verpflichtung der Hitler⸗ Jugend erſt am Sonntag, 7. April, ſtatt. Ueber die beſondere Ausgeſtaltung dieſer Feier wer⸗ den ſich die Führer der HJ und des BDM am kommenden Montagabend mit dem Ortsgrup⸗ penleiter in der Parteidienſtſtelle beraten. »Metall wird abgeliefert! Nach einem öffent⸗ lichen Anruf des Bürgermeiſters wird mit der Ablieferung des Metalls auch in Viernheim heute begonnen. Die Ablieferung erfolgt in der Goetheſchule im Erdgeſchoß, Eingang links, Knabenſchule, und durch den Knabenſchulhof von der Weinheimer Straße aus jeweils in der Zeit von 9 bis 19 Uhr bis zum 6. April. Die Miezalgeg die nwerfliſſigen Metallgegen Ande hier abzultefern. Dor ſeinem hHauſe verunglückt Säckingen, 29. März. Auf der Oberſäckin⸗ ger Landſtraße wurde der beim Landratsamt tätige Oberſekretär Raquot, als er vor ſeinem Hauſe mit dem Fahrrad die Straße überqueren wollte, von einem überholenden Auto erfaßt und gegen eine Gartenmauer geſchleudert, erlitt Schädel⸗ und Schlüſſelbeinbruch und mußte in ſchwerverletztem Zuſtand ins Krankenhaus ge⸗ ſchafft werden. Todesſturz vom Dach Schwenningen, 29. März. Bei Wiedar⸗ herſtellungsarbeiten ſtürzte der 18 Jahre alte Dachdeckergehilfe Kurt Sauerbrey kurz vor Feierabend vom Dache eines zweiſtöckigen Hau⸗ ſes und erlitt ſo ſchwere Verletzungen, daß er bald nach ſeiner Verbringung ins Kranken⸗ haus ſtarb. Kleine Wirtschaffsecke SW Joſeph Vögele AG, Mannheim. Die ordentliche Hauptverſammlung genehmigte den Abſchlu ſr das mit September endigende Geſchäftsjahr 1939, ſtimmte der vorgeſchlagenen Verteilung einer Dividende von ) Proz. auf Vorzugsaktien und 5(4) Proz. auf Stammaktien zu und wählte die turnusmäßig“ aus⸗ ſcheidenden Aufſichtsratsmitglieder wieder. Mit Be⸗ auf den jüngſt mitgeteilten Verkauf des Filialwerkes Neckarau erklärte der Vorſitzer, man habe für richtig gehalten, ſich auf das Gebiet des Ma⸗ e ber Mrma un die mitilerer Grbtze zu halten. Das Kbe 1935 brachte im Rähmen des ſtetigen Aufbaues der deut⸗ chen Wirtſchaft auch dem Werk Joſeph Vögele be⸗ riedigende Erfolge unter voller Ausnutzung der Werksanlagen während des ganzen Jahres. Die Weiterentwicklung zur Serienarbeit begünſtigte das erfreuliche Ergebnis. Bei einem Geſamtüberſchuß Lein⸗ ſchließlich Gewinnvortrag) von 6,09(5,) Mill. RM. blieb ein Reingewinn Leinſchließlich Gewinnvortrag von 87 403 RM.) von 0,29(0,237 Mill. RM. Per⸗ ſonalaufwand 4,26(3,31) Mill. RM., Abſchreibungen 0,48(0,55) Mill. RM., Zuweiſung zum Unter⸗ ſtützungsverein 0,1(0,29), auf neue Rechnung werden 111 338 RM. vorgetragen. sw Stahlwert Mannheim Ac, Mannheim⸗Rheinan. Die oHV ſtimmte nach Billigung des Geſchäftsberichts, der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verluſtrechnung für das mit Dezember geendete Geſchäftsjahr 1939 dex vorgeſchlagenen Verteilung von wieder 6 Prozenk Dividende zu. Dem AR wurden Direktor Di Heinz van de Loo, Dortmund, Kaufmann Paul Brand, Dortmund und Direktor Albrecht v. Frankenberg und Ludwigsdorf, Mülheim /Ruhr zugewählt. Nach dem Geſchäftsbericht konnte 1939 bei voller Ausnützung der Werksanlagen der vorjährige Umſatz etwas überſchrit⸗ ten, der Aüslandsumſatz auf der Höhe des Vorjahres ehalten werden. Der Auftragsbeſtand ſichert dem Werk für die nächſten Monate volle Beſchäftigung. Bei einem Geſamtertrag(im folgenden alles in Mill. RM.) von 2,3(2,09) blieb ein Reingewinn von 75 000 RM., Perſonalaufwand 1,76(1,62), Abſchrei⸗ bungen 0,09(0,1). SW Direktor Joſ. Braun. In ſtard im Alier von 83 Jahren der dort im Ruheſtand lebende Direktor Joſef Braun. Er hatte über ſechzig Jahre ſeines Lebens dem von ſeinem Vater gegrün⸗ deten und von ihm im Jahre 1883 übernommenen Werk. gewidmet, das ſpäter in Konſervenfabrik Joh. Braun AG., Pfeddersheim umbenannt wurde. Herren- Ohernemden in großer Auswanl Adam Ammann Qu 3. 1 Tel. 237 89 Spezislhaus kür Berufskleidung Geborene ES fer 3 An F m. Angeſt. kauft gegen bar und verrechnet KARol USzz denehmigungsbesch. KMr. C 33 745. heller e. S. Si Kaum ertönt das Telefon bold e. T. Urſu Angesaust kommt Lechner schon Und die Scheibe, die entzwei ist erneuert. ein- zwei drei Glaterei lechner 5 6, 30 Fernruf 26336 Timeim Tecler H75 Metzgermſtr. V hac Werkstätte für mod. Undranmung Horſt Rudolf; Bilder-Einrahmungen Ludw. Penk e. Fen 21 e. 1 Wiſäfieſinaoenſäner S. Franz' Walter Paul; Kraftwagenführer Wilh. Schumacher 4. S. Klaus Gü nie Gold 4 Silber en 5. S. Heinrich riedr. Ferd, Stein e. S. Rüdiger Lutz! 5 5 1 5 e F n 1K f ragz ans Hauck e. S. alter Heinrich; kfm. Angeſt. Friedr. Guſtav Grohe e. S. Eifuter Friedrich; 805 5 hardt e. S. Bernd Friedrich; Arb. Han Em. Angeſt. Kar hernsprecher„6539 arbeiter Chriſt, f Friedrich; Bezi Glaserei Kunsthendluns JJ zer e. 5 13 Heide; Händler Joſ. Throm e. S. Gün⸗ ter*1 Reinhard; Bernd Robert Franz; Verſicherungsangeſt. Friedri Eugen Lenhard e. T. Erna Augufte; Feldwebe Alit Och. Haas e. S. Klaus Alfred; Drogiſt Mich. Heinr. Standesamtiiche Alfred Jurgons e. Willi Hoffmann e. T. t. Withopf e. T.. Anna Martha; Brohm e. S. Willi Harald; Lagerarb. nter; kim. Angeſt. ans; Poſtbetriebsarb. ich Klappert e. T. Chriftel Marianne; rl Heinr. Borgner e. S. Klaus; Schloſ⸗ chreckenberger e. T. W4• 15 e. S. egfried Armin; Polſterer Adoif Rei⸗ la Hedwig Edith; Ing. Juſtus Gotitl. ietrich; Winzer Hch. Henſel e. S. erkzeugmacher Jul, Len⸗ Baumgartner e. T. Urſula Berta; Glaſermftr.. E Anna Irmgard; Efm. Bracht e. T. Urſüla Magda; Unns:Sei Adam Ludw. Winkler e. T. Ingrid Maria; Kſm. Wbalberß Wpfer Hoieniin Bearto bs 1. Gie Kinderwagen Kaborstbh g. e Panszrgd Fätrkord. Pch. Schnet. Kathaxina; Schloſſer Oskar Gg. Seyfriedt e. S. Wer⸗ kenberger e. T. Helga; Schloſſer Guſtav Jak Kindgen nex Georg; Dentiſt Afred Karl Waldemar Sirobach K1 2 wagen e. T. Urſulg Marta; Uffz. Joſ. Strauß e. T. Chriſtel Filrdulsgtzand Aenaie, Wagenſußrer Ernft Heinrich 5 9 Ailried⸗ aenn Dennnid „S. Maxtin Dieier; m Ungeſſr Marenf Furn Ecitta, Gerda Gernud: Kinderbetten Kfm, Erwin Friehr. Trumpp e. S. Karlheinrich „Angeſt. Max Joſ. Wilh. Nies e. T. Helga Inge⸗ 4 borg; Operiruppfubrer Rich. Aug, Brenner e. T. Do⸗ Wickelk 4 e nn Agenerg s ris Berta, Anna; Schiffsführer Friedr. Ernſt Jehn ickelKommoden Schuh'galde Aladec. Zontrodendenmang Foſ. e. 3 Brigitte Frieda; Packer Guſtav Ad. E. Schnabel——4 51 Derman n e. S. Peter Leonhard; Kernmacher Hans Fr. Vier⸗ Kinderstühle Sbländer e. S. Kurt Karl; Verwaltungs⸗Dienſtanw. e. S. Klaus; Gefr. Joſef Wiltz e. T. Wilma Thea Si⸗ Fohid Vefelſchmieß Pig, Furz Gotiſt. Mittich e F.[„„„„h. Verklndote —— 2. 7 nn e. S. 13 n i he r 0 Werner riedrich; Kfm. Otto Koch e. T. Toni Lola; Klein; Telegrafenarbeiter Erwin Hahl U. Eliſabeth Kallteur Eörimfan Seneig aamond Sige—————————. g6b. Peinznir; Aimiterman der ebr magdai F i ingmann e. S. Werner vg geb. Peintner; Zimmerman iedrich Eſſel⸗ ſeier; Hilfsarb. Frz. K. Piſiner e X. Margot Anna; bach u. Auna Siork; kfin Ungeſt, Miich Sehme ugo Kraft e. T. Gertrüd Giſela; ikt., Brett e. T. Gerda Hedwig; Hilfs⸗ riedr. Seubert e, S. Dieter Hans rksleiter Dr. phil. Alb. Karl Gig. Bi⸗ Weidinger e. S. S Michhändler Franz Phil. Karl e. G. e. S. Lothar Manfred; Ramm⸗Meiſter S. Manfred Ludwig; kfm. Leiter Ernſt Zrautkrünze, Schleler, Buketts fürchen- und Takeldekorafion descho. Kürcher n1.; Fernruf 235671ch nich leschöffzchluß Emmg Benz: Arbelter Rud.§. ., Rainer Michael; kfm. Angeſt. Elke; Prokuriſt Hans Walter Klein e. S. Peter Heinrich; Prokuri e. S. Hansjürgen Paul; kfm. Angeſt. Joh. Ludwig Peſchl. e. T. Marianne Wilhelma; Gefr. Herb. Kark Erich Kandulſki e. S. Klaus Günter Erich; Stadtarb. Ludw. Grimbs e. T. Brigitte; kfim. Angeft. Karl Götz mil Rich. Wolf e. T. Angeſt. Hans Friedr. Walter Gerichtsaſſeſſor Peter Jak. Mildenberger e. T. Brigitte Elifabeth: Schreiner Walter Rutkowſki e. T. Ingrid Heidrun; Mech. Ernſt Richter e. S. Werner Ernſt; Zementeur Eugen Bay e. S. Claus Werner; Finanzamtsangeſt. Ludw. Peter Otto Metz e. T. Sybille Eliſabeth; Elektriker Karl Becker e. T. Johanng Suſgnna; Schreiner Robert Karl Berberich e. T. Ilſe Margarete. ann u. Margaretha Böhm u, Maria nna 4 Heinrich Schmeer u. Anng Schneider; Eiſendreher Karl Lammert und 3 enn u. Hedwig Tümmi⸗ ler; Prokuriſt Hugo Jakob u. Anna Sponagel; Kraft⸗ Radio-Geräte in sroberf Auswehl Reparaturen im Ffochgeschöft Scheithauer Qu 2, 11 t Joh. Lederer ———— 2 Alcheen X Mlieι,⅜w IANNHEII 50 JAHRE Val. 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Bürogngeſtellter Karl Fauſer u. Emma Li⸗ now; kfm. Angeſt. Johann Spreng u. Ling Ruppert; Faufmann Kurt Seitter u. Margot Wilkesmann; ohann Krapp u. Mang. Roſenberger: Kraftfahrer udwig Kling u. Maria Fiſcher; Obretruppführer —— eil u. Berta Elſa Rottmann; kſm. Angeſtellt. riedr. Müller u. Felicitas Schwarzenbach: Werk⸗ ſchloſſer Paul Kübler u. Roſa Hahn; nerwehrmann, Hans Fiederlein u. Pauline Hoff⸗ echan, Andreas Karl Hepp u. Emma Wald⸗ brenner; Arbeiter Franz Bender u. Eliſabeth Bieber; Monteur Paul Maurer u. Hedwia Karges; Modell⸗ 13 ner* Kink u. Katharina Spindler; kaufm. ngeſtellter Wilh. Tiſchbein u. Thereſig Link; Metzger⸗ Otto Ungerer u. Johanna Trautmann; Be⸗ irk ter Ludwig Bühl u. Gertrud olbach geb. Jeite; Kraftwagenführer Otto Weirich u. Dina Irma Sponagel; Lagerarbeiter Pius Podeſta u Hilde Beckenbach: Ingen. Kurt Gienger u. Maih. Roe: Feldwebel Paul Dornbuſch u. Frieda Kraus; kaufm, Angeſt. Max Huck u. Luiſe Köditz. Getraute Obergefreiter Gg Alfred Kurt Baumann u. Elſe Zuiſe Oſter; Uffz. Hans Klein u. Luiſe Roſg Schnei⸗ r; haufm, Angeſt. Lothar Karl Foſef Waßner und ertrud Kleinhenz; Muſtker Ludwig Peter Orih rbara Frank geb. Rutz: Buchprüfer Wilh. Ernf ommermuth u. Elſa Reiſenwedel; Hilfsarb. Rein⸗ „ Meiſter u. Lina Anna Körner; Kaufmann vanz rt u. Maria Helene Schwiedland; Gefr. ilhelm Friedr. Doblex u. Gertrud Mailahn Dipl.⸗ g. Hans Wolfgang Diehl u. Liſelotte Annemarie ; Gefr. Bruno Braxmeier u. Adelheid Hor⸗ Kraſtwggenf. Richard Könia u. Eva Gebhardt; Uffz. Willy Nirolaus Peter Schmitt u. Weber; kfm. An ⸗ 1— 92 Emilie 3——— geſt. helm Ferger u. Johanna Kath. Heß; haufm. Angeſt. Wakter Emanuel Daniel und Fliſabenh Schwind Vertreter Joſef Konrad Rebel u. Biſela Geprägs: Oberſchütze Albert Franz Peter Höpp⸗ ner u. Luiſe Steſanie Meyer; Hilfsgrbeiter Bernhard Helmut Renſch u. Erna Amalie Weick: uffz. Kurt Sofſey u. Luiſe Karl; Gärtner Otto Kirchhoff und 4 Habel; Kgufm. Aloyſius Peter Loxeth u. Klara ydig Schmalz; Metzgermſtr. Philippy Ludwig Kupfer⸗ ſchmitt u. Lina Frieda Vogel: Modellſchloſſer Willſ Hartmann u. Hilda Stolz; Telegr.⸗Mechan. Jacob duard Apel u. Anna Johanna 4 ckert geb. Jünger; Geſchäftsführer Emil Wilhelm Schmitt u. Gertrude Biundo; Arbeiter Karl Wilhelm Eſenwein' u. Karola Klara Schenkel; Geſchäftsführer Hans Alb. Seitz u. Lilli Wilhelmine Olga Jouvenal: Buchhalter Georg Sänger u. Lina Oppenländer: Kraftfahrer Heinr. Frz. Maria Schumacher u. Klaudia Weixler; Kaufmann Hans Auguſt Eberhard Beltz u. Ruth Sonja Heeſen; Metzgermſtr. Theod. Phil. Adam Herzog u. Anna Roſa Götz; Maler Konrad Auguft Dorweiß u. Helene Marg. Thomas: Inſtallat. Karl Friedr. Splettſtößer U Litiſe Philippine Kron; Bau⸗ u. Möbelſchreiner Erwin Deindörfer u. Lina Weick; Mechaniker Wilhelm Wieland u. Helene Münz; kaufm. Angeſt. Karl Theod. Eduard Müller u. Karola Marianne Tſchierſchte; Hauptgefpeiter Reinhold Utz u. Luiſe Andrae; kauſm. Angeſt. Albert Hermann Bender u. Greta Käthe He⸗ lena Köhler; Arbeiter Bernh. Kalt u. Paula Schmitt; Logeraufſeher Franziskus Henter u. Helene Marg. Gorges; Schloſſer Auguſt Hermann Koch u. Maria Wilhelmine Bienſtock; abre Friedrich Farl Apel u. Math. Kochert; Obergefr. Kurt Wakter Leiſt u. Maria Siegel; Maurermeiſter Herm. Seckel u. Eliſabeth Schmidt geb. Schmidt; Uffz. Heinr. Joſef Kurzenberger u. Emma Margareta Schleiweis; Wen⸗ darmeriemeiſter Julius Hennrich u. Thekla Scheib; Arbeitsmann Georg Traber u. Fohanna Karch; kfm. Angeſt. Otto Hotz u. Eliſabeth Anna Guckenhan; Ma⸗ ſchinenſchloſſer Eugen Albert Wänger u. Anna Paula Kohlmann; Uffz. Friedr. Ries u. Wilma Hedwig Kir⸗ cher; Kraftfahrer Paul Reisner u. Lieſelotte Rofa Steuermann Emil Auguſt Menrad u. Eva Stein; Schütze Frdr, Karl Liebert u. Hertg Brun⸗ ülde Brenneis: Arbeiter Jakoh Friedr. Mechters⸗ eimer u. Emma Elſa Brenneis, geb. Kaufmann: e r; Oberſchütze Karl Helmut Ebert u. Elſa Her⸗ Schneider Friedr. Seſter u. Luiſe Eliſabeth Leberer; Kath. Schmidt: Obergefr, Anton Kolb u. Anna Lina Deubler: kgufm. Angeſtellter Peter Kurt Schreck und Waltraud JIrene Weßz Artiſt Heinr. Max Mildner u. Elin Baetgaard Adelgaard: Stanzarb. Aloyſius Wilh. Rival u. Liſette Luiſe Jöſel; Sbergefr. Rud. Tripp⸗ f Marie Luiſe Schneider; Bäcker Arthur Auguſt Schäfer u. Regine Schneider. Gestorbene Helene Friederike Johanna Birkenmayer, Witwe des Kaufmanns Peter Auguſt Birkenmaver, geb. am 9. 4, 1871; Verw.⸗Sberſekr. Aug. Kern, geb. 23. 9. 06; Studienrat. R, Wilbelm Kark Kefler, geb. J5. 3. 73; Maria Sophie Baetz geb. Anton. Wwe. d. Siaddarb. Georg Konxad Baetz, geh. 26. 6. 74; Wiühelmine Frie⸗ derike Hath. Kerber geb. Horſch, Wwe. d. Kaufm. Friedrich Hermann Kerber, geb. 25., 10. 77; Telegra⸗ feninſpektor Adolf Grathwol, geb. 21. 7. 1875; Ella Eliſabeth Hoppner, geb. 21. 7. 1934; Renienempf Gg. Friedrich Müßig, geb. 24. 11, 1881; Arbeiter' Peter Zimmermann, 3555 4. 10, 1883; Arbeiter Karl Gg. Bauer, geb. J. 9. 1901 Arbeiter Ludwig Jakob See⸗ linger, geb. 21. 9. 1871; Emma Kath. Böhler, geb. Haßner, geb, 12. 3. 1866; Amaglie Bender geb. Eöinger Witwe des Schreiners Friedrich Bender, geb. 1. 3. 63; Rentenempfänger Ludwig Meß, geb. 20. 9. 1867; berufsloſe Bertha Guthmann, geb. 5. 10. 1900; Ren⸗ zenempfänger Karl Schmidle, geb. 6. 11. 67; Luife Bachert geb. Hanftmann, Eheft. d. Arb, Anion Ba⸗ chert, geb. 5. 5. 1893; Rentenempf. Gottlob Ramp ⸗ maier, geb. 2. 11. 1856; Emmg Suſanna Roos geb. Trappe, Ehefrau d eRd. Markus Roos, geb. 26. 8. 1868; Helena Wilhelmine Dieterich geb. Dah⸗ men, Wwe d. Küm. Carl Dieterich, geb. 3. 9. 1872; Matbilde Exna Schmid geb. Kregeloh, Ehefrau des Dipl.⸗Ing. Max Eduard Schmid,“ geb, 19. 2. 1910; Dieter Lüdwig Knoch, geb. 2. 3. 1940: Marianne Eli⸗ labeth Guthärig, geb. 25. 1. 1940; Katharing Elifabeth Brüſtle geb, Ziinmermann, Ehefrau des Rentenempf. obann Jakod Brüſtle, geb. 7. 8. 1872; Helene Chriſt. Lörz geb. Vogt, Ehefrau des Obertel.⸗Sekret. Rich. Waldemar Wörz,* 12, 9. 1887; Fabrikant Anton aſig, geb. 24. 10. 1864; Rentenempf. Wilhelmine 15 eb. 26. 6. 1860; Eliſabetha Marg. Fohanng Wildhirt geh, Ungerer. Wwe, des Lokomotibführers FeoſEn Wildhirt, geb. 14.§. 68; Sbergärtner Ernſt Guſtav 05 Klemm, geb. 13, 6. 64; Ren⸗ tenempf. Nit. Blumann, geb. 17. 11. 68; Rentenempf. 3Za en am Paradeplatz Mannheim Das grobe Spezialhaus kür Küche- Heim- Garten porzellan- Kristall- Keramik Bestecke- Geschenke jeder Art Frz. Ign, Kolb, geb. 28. 12. 66; uhmachermſtr Rudolph Guſtav Freund, geb. 16..135 Sberlabl: lekretär i. R. Kark Wohlfarto, geb. 22. 8. 1874; Maria Martens aeh. Wagner, Wwe. des Kaufmannes Fror⸗ Martens geb. 3..1853, Rentenempf. Karl Wilhelm Lang, geb. 30, 7. 1862; Margaretha Beufl geb. Meier, Ebefrau des Rentenempf. Eig. Beutl, geb, 21. 3. 1871: Karoline Döppenbecker“geb. züppers, Ehefr, d. Ren⸗ tenempf, Gerhard Döppenbecker, geb. 20. 3. 62; macher Friedrich Hermann Schott, geb. 34. fi. 1861: Reiſeverketer Mar Liebers, geb. 24. 11. 1871; Ren⸗ tenempfänger Jobann Poreske, geb. 32. 12. 18723 Kfm Hugo Robert Ebert, geh. 20. 3. 1800; Arbeiter Joh, Peter Bär, geb. 24. 2. 94; Hans Wilfried Kammänn, geb, 11. 12. 1939; Rentenempf. Johann Jakob Otter⸗ bach, geb. 1. 10. 1853; Eva Haas geb. Stadtler, Ehefr des Schloſſers Konr. Severin Haas, geb. 24, 10. 703 Wilbelm Ofenloch, geb. 4. 6. 1853; Ute ildegard Bitzel, geb. J. 2. 1940; Ming Mechler geb. eld„Wwe. des Zigarrenfabrikanten Davfd Mechler, geb, 24. 1167: Marie Pauline Schmid geb. äuerle, Bimwe, d, Metzg. Ernſt Wüb, Schmid. geb,“ 25. 4. 80 Roſa Nikolaus geb Beradoll, Wwe. d. Arb. Bernh. Nikolaus, aeh, 23. 9. S1; Anna Maria Schuljgen geh. Kortmann, Wwe. des Steuerberaters Karl“ Auguſi Schuligen, geb 12. 9. 1868: Katharina Philippine Foleſine Krauth geb. Ankenbrand, Wiwpe des Afm. Markus Anton Krauth, geb. 6. 2. 1860; Lina Fohann 6 1390 Wwe. des Schreiners Adam JFohann, geb. IXIIONZNMIIONENNNEN oder junge, unabhäng. Jrau fur kleinen Privathaushalt geſucht. Berhorſt, Mannheim, 0 7, 25 A In Heidelberg findet ältere Gut möbl. Zimm. 5 ausangeſtellt minloie g, Wi Tran Durch ¹ ngeſtellte Sielenangedote Aaddnhen kJ lesrt Ammer verkäufe an angen. Dauerſtellg. u. Heim i. ſehr 41 W Rr gepfl.. ruh. Haush. Zuſchr.—.——.————— 58 r. 79517S an den Verlag d. Bl. Junger Mann als] Möbl. Zimmer mi. Leeres Zimmer anGut erbalt. Sofa ehrs⸗Zula ürobote v. Groß⸗ Schreibt. an brfst. Einzelperſ. zu vm. Hinter W NMädchen bandlung z. bald⸗ Herrn zum 1. 4. zu Schmitt.„Stock⸗ Fac. W 17 175 auf 1. oder 15. April geſucht möalichſten, Eintr.ſvermieten. L 8. 1. hornſtraße 17. Anzibſeh. vormitt⸗ Bügcrei Bauer, Mannheim, F 1, 14 Fito. 2 Treppen. 13 oder nach 18 Uht. ſi 3 She mtelen Leere Zimmer 55 v, an Herrn ab 1. 4. erh. Küche preis⸗ — Wir suchen in Dauerstellung Stellenan ebote zu verm. 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(2 Kraftfahrzeuge, die mit Reifen der im Abſ. 1 bezeichneten Abmeſſungen ausgerüſtet ſind, müſſen— ſofern höhere Geſchwindigkeiten erreicht werden kön⸗ nen— mit Vorrichtungen verſehen ſein, die die Ge⸗ ſchwindigkeit nach Maßgabe des Abſ. 1 begrenzen. Dieſe Kraftfahrzeuge müſſen Geſchwindigkeitsſchilder (§ 58) führen. Die Geſchwindigkeitsſchilder müſſen mit dem Dienſtſtempel der Zulaſſungsſtelle oder einer von ihr beauftragten Stelle verſehen ſein. (3) Anhänger mit Reifen der im Abſ. 1 bezeichneten Abmeſſungen müſſen ebenſalls Geſchwindigkeits⸗ ſchilder führen, die jedoch nicht abgeſtempelt werden. (4) Es gelten nicht: a) Abſ. 1 und 2 für Kraftomnibuſſe mit Reifen der Größe über 9,75—24 oder entſprechender Trag⸗ fähigkeit, wenn ſie ausſchließlich im Linienverkehr eingeſetzt werden und durch Geſtaltung des Fahr⸗ plans eine höhere Beanſpruchung der Reifen als bei einer Dauergeſchwindigkeit von 28 Kilometer je Stunde ausgeſchloſſen wird, b) Abſ. 1 und 3 für Anhänger, die von unter Buch⸗ ſtabe a angeführten Kraftomnibuſſe mitgeführt werden, c) Abſ. 2 für Kraftfahrzeuge, die gemäß der Verord⸗ nung über die Weiterbenutzung von Kraftfahr⸗ zeugen vom 6. September 1939(Reichsgeſetzblatt! S. 1698) in der Faſſung der Verordnung vom nicht mehr benutzt werden dürfen. (5) Iſt die Bereifung überbemeſſen(ſogenannte uebergröße), ſo iſt die Größe der verwendeten Rei⸗ fen maßgebend. 7 0(6) Als Vorrichtungen im Sinne des Abſ. 2 gelten zum Beiſpiel: leitung, die die Geſchwindigkeit begrenzen, b) Verriegelungen am Getriebe oder an der Getriebe⸗ 135 ſchaltung, die die Betätigung des Schnell⸗Fern⸗ 1 oder Schonganges ausſchließen, ſofern ſie hinreichend gegen Eingriffe geſichert ſind.“ „Der Einbau des Geſchwindigkeitsreglers und die ſpäteſtens 15. Mai 1940 erfolgt ſein. Die Eigentümer von Kraftfahrzeugen, die mit geſchwindigkeitsbegrenzenden Vorrichtungen verſehen werden müſſen, haben die Vorrichtungen ſobald wie nöglich anbringen zu laſſen. Benachteiligungen eni⸗ ſtehen durch einen ſofortigen Einbau nicht, da die Geſchwindigkeitsgrenzen ohnehin bereits ſeit dem 22. Februar 1940 eingehalten werden müſſen. Die Ge⸗ ſchwindigkeitsſchilder müſſen nach Form und Inhalt der Vorſchrift des 5 58 Str. V..O. entſprechen, d. h. an beiden Seiten des Fahrzeugs muß ein kreisrundes Schild angebracht oder aufgemalt werden, das nicht welche Höchſtgeſchwindigkeit für das Kraftfabrzeug Nach vorgenommener Spe der Fahr⸗ euge und Anhänger ſind dieſe dem amtlich aner⸗ annten Sachverſtändigen Techn. Ueberwachungsverein Mannheim, Richard⸗Wagner⸗Straße 2, zur Begut⸗ achtung vorzuführen. Mannheim, den 7. März 1940. der Polizeipräſdenk Durch Verordnung vom 22. Februar 1940 wurde nur für Geſchwindigkeiten bis zu 40 Kilometer je 17. Oktober 1939(Reichsgeſetzblatt 1 Seite 2055) Fliehkraftregler oder Einbauten in die Anſaug⸗ Anbringung des Geſchwindigkeitsſchildes muß bis „perdeckt ſein darf, und aus dem erſichtlich ſein muß, oder den Anhänger zugelaſſen iſt(40 bzw. 28 Klm.). der Landrul CARI. BENZ-GEWENBESCHIILE é 6, 1 Mannhelm e 6, 1 BERUFSSCHUTE Sehüleraufnahme Die neu eintretenden Schüler und Schülerinnen haben sien unter Vorlegung ihres letzten Schulzeugnisses, mit Schreib- zeug und Radiergummi versehen, am Montag, dem 8. April 1940, um 6 Uhr im Gewerbeschulgebäude C 6, 1 anzumelden. Ferner haben sich in ihren seitherigen Klassenzimmern einzufinden: am Dienstag, dem 9. April 1940, um 8 Unr: dle Schüler der bisherigen I.(letzt II.) Klassen. am Mittwoch, dem 10, April 1940, um 6 Uhr: dle Schüler der bisherigen II.(letzt III.) Klassen. In Betracht kommen die Lehrlinge folgender Fachgruppen: Maschinenbau, Elektrotechnik, Gießerei, Modellschreiner, Kraftfahrzeughandwerker, Uhrmacher, Feinmechaniker, Op- tiker und verwandte Berufe. Für die Abend- und Fachschulkurse werden Neuanmeldun- gen im Laufe des Monats Juni 1940 entgegengenommen. Dlrekiion. Auf Grund der Anordnung Nr. 51 der Reichsſtelle für Kautſchuk und Aſbeſt vom 11. September 1939 kautſchukbereifungen waren die Händler verpflichtet, die in ibrem Beſitz oder Eigentum befindlichen fabrik⸗ neuen Kraftfahrzeugreifen(Decken und Schläuche) un⸗ beſchadet der Meldung vom 11. September 1939 er⸗ Geſchäftsſitz zuſtändigen Reichsreifenlager zu melden. kommenden Händler, dieſer Meldepflicht ſchleunigſt nachzukommen. Weiter ſind die Händler verpflichtet, bei ihnen lagernden Reifen der Größen: 450—16.00—16.00—17.00—20 11.25—20 12.00—22 .00—16.50—16.50—17.50—20 12.00—20 12.75—22 325—16.00—17.50—18 10.50—20 12.75—20 13.50—20 5550—16.25—17.00—18 3849 Zw 13.50—20 300—20 .50—17 350—20 umgehend an das zuſtändige Reichsreifenlager fracht⸗ frei abzuliefern. Ueber die reſtlichen, bei den Händlern lagernden Reifenbeſtände wird ſeitens der Leiter der werden. Wietichaftsamt Mmannheim Treibſtoff. und Reifenſtelle. betr. Ablieferung und Bezugsregelung von Fahrzeug⸗ Es ergeht hiermit Aufforderung an die in Betracht Reichsreiſenlager nach Maßgabe des Bedarfs verfügt neut per Stichtag 31. Januar 1940 dem für ihren vom 26. Juni 1935 und 6 7 der Erſten Durchfüh⸗ tein Fliegeralarm gegeben wird, iſt folgendes zu be⸗ ſuchen. 2. In unbebautem Gelände iſt ſede moͤgliche Deckung 3 5. Mit Tieren beſpannte Fahrzeuge und Tiertrans⸗ ſtens darauf zu achten, daß nicht durch verbotswidri⸗ polnance ubchmunt Uber luftichusmäsiges Verhalten Auf Grund der 59 2 und 12 des Luftſchutzgeſetzes rungsverordnung zum Luftſchutzgeſetz vom 4. Mai 1937 ſowie§ 2 der Zehnten Durchführungsverord⸗ nung zum Luftſchutzgeſetz vom 1. September 1939 ordne ich für das Stadtgebiet Mannheim folgen⸗ des an: 11 Bei Beſchießung feindlicher Flugzeuge, auch wenn achten: 1. Wer ſich auf Straßen, Plätzen uſw. befindet, hat den nächſten öffentlichen Luftſchutzraum oder an⸗ dere Deckungsmöglichkeiten in Gebäuden aufzu⸗ (Gräben, Höhlen, Bäume uſw.) auszunutzen. 3. Auf Märkten ſind Bedarfsgegenſtände, Lebens⸗ und uttermittel durch Abdeckung gegen Einwirkung lüſſiger Kampfſtoffe zu ſchützen. Lebende Tiere ſind durch Anbinden oder in ſonſtiger Weiſe an der Fortbewegung zu hindern und nach Möglichkeit einzudecken. 4. Fahrzeuge, die nicht ſchienen⸗ oder leitungsgebun⸗ den ſind, ſind anzuhalten und ſo abzuſtellen, daß die freie Durchfahrt nicht behindert wird. Das Aufſtellen von Fahrzeugen iſt jedoch nicht geſtattet: a) an engen und unüberſichtlichen Straßenſtellen ſo⸗ wie in ſcharfen Straßenkrümmungen, b) in einer geringeren Entfernung als je 10 Meter vor und hinter Hydranten, Brunnen, Pumpen, ſonſtigen Waſſerentnahmeſtellen, Brücken, Stra⸗ ßenkreuzungen und ⸗einmündungen, Eingängen nn Krankenhäuſern und Rettungs⸗ ellen, e) vor Grundſtücksein⸗ und ⸗ausfahrten, ferner vor Eingängen zu öffentlichen Luftſchutzräumen, 4) an Verkehrsinſeln und auf Gleiſen von Schie⸗ nenbahnen. orte biegen— ſoweit ſie nicht etwa vorhandene otunterkünfte für Tiere erreichen können— in Seitenſtraßen ein. Die Fahrzeuge ſind am rechten Fahrbahnrand(bei Einbahnſtraßen auch am linken Fahrbahnrand) abzuſtellen. Die Zugtiere ſind aus⸗ uſpannen und— nach Möglichkeit in Höfen— an äumen oder dergleichen, nicht aber an Waſſerent⸗ nahmeſtellen, notfalls auch am feſt abgebremſten Fahrzeug kurz anzubinden. Ausgeſpannte und auf Fahrzeugen befindliche Tiere ſind nach Möglichkeit einzudecken. 6. Schienen⸗ oder leitungsgebundene Fahrzeuge(Stra⸗ ßenbahnen) haben mit einem Abſtand von minde⸗ ſtens 10 Meter voneinander zu halten. Straßen⸗ kreuzungen ſind freizuhalten. Liegt an der Fahr⸗ ſtrecke in nächſter Nähe ein oͤffentlicher Luftſchutz⸗ raum, ſo iſt bis dorthin zu fahren. 7. Auf Führer, Begleiter und Inſaſſen von Fahr⸗ zeugen findet§ 1 Ziffer 1 der polizeilichen An⸗ ordnung Anwendung. 6 2 Die Verdunkelung iſt nach den Vorſchriften der Achten Durchführungsverordnung zum Luftſchutzgeſetz vom 23. Mai 1939 durchzuführen. Hierbei iſt ſtreng⸗ ges Oeffnen der Fenſter oder ſonſtiger Lichtaustritts⸗ öffnungen Licht nach außen dringt. 8 3 Wer dieſen Anordnungen zuwiderhandelt und bei unberechtigtem Aufenthalt im Freien durch kriege⸗ riſche Handlungen an Leib oder Leben Schaden er⸗ leidet, hat keinen Anſpruch auf Fürſorge und Ver⸗ ſorgung nach der Verordnung über die Entſchädigung von Perſonenſchäden. Er hat vielmehr wegen ſeines luftſchutzwidrigen Verhaltens empfindliche Strafe zu gewärtigen. 8 4 Wer den Beſtimmungen dieſer polizeilichen Anord⸗ nung zuwiderhandelt, wird, wenn nicht andere Geſetze ſchwerere Strafen androhen, nach den Beſtimmungen des Luftſchutzgeſetzes und den dazu ergangenen Durchführungsverordnungen beſtraft. der Pollzeipräſident gez. Habenicht. fff e Ronovorz und ca. 3200 [Wellen gegen ſofortige Barzahlung. Der Preis beträgt für 1 Ster Buch. —5 Buch. Prügel milie nur 2 Es können nur diejenigen Familien Shrank, Tiſch n. Hlühie, Kom⸗ der Linie 9 und 19) bis 10 Rpfg. berechnet. Jahr hindurch zum Preise besucher beim Lösen der fahrscheines. Betreff: Verbilligte Straßenbahnfahrt zum Hindenburgpark Tudu/igshafen.fh Vom Sonntag, den 31. März, bis 30. September 1940 werden, wie im Voriahr, die Teilstreckengrenzen „Hindenburspark“ und„Fichtestraße“ zu einem Teil- streckenpunkt zusammengezogen. Der Fahrpreis vom Hauptbahnhof Ludwigshafen am Khein zum Hinden- burgpark beträgt demnach nur noch 10 Rypfg.; ebenso werden für die Fahrt von Friesenheim(Endstation Gleichzeitig werden die in den Ludwigshafener Vor- orten und die in Mannheim wohnenden Parkbesucher darauf aufmerksam gemacht, daß die seither aus- gegebenen verbilligten Rückfahrscheine zum Hinden- burgpark Harkfahrscheine) auch weiterhin das ganze samten Ludwigshafener Straßenbahnnetz sowie in Mannheim ab Haltestelle, Rheinbrücke Rechts“ aus- gegeben werden. Diese Scheine müssen die Park- burgpark an der Parkkasse abstempeln lassen; als- dann haben diese Scheine den Wert eines Rück- Städt. Stragenbannen Mannheim-Ludwigshafen à. Rh. zum Hindenburgpark nur von 30 Rpfg. auf dem ge- Einlaßkarten zum Hinden- bllerreclsrogllereintrag vom 27. März 1940: Leopold Schwab, Orthopäde in Mannheim und Angela 5 Müller. Dur Vertrag vom 11. März 1940 iſt Ildie Verwaltüng und Rutznießung des Vermögen der efrau ausgeſchloſſen. an dem intsgericht 50 zy Mannheim. Zum Zwecke der Beiziehung der Angrenzer 0 den Koſten der Herſtel⸗ raße Danziger Baumgang (bei Gründ⸗ und„Grau⸗ — Ren 3 fer en„Konitzer Weg“ 1 Lgb. Nr. 30520/10 enzer Linie“ in der AuReg⸗ gemäß den Vorſchriften des badiſchen Brisſtraßengeſetzes und den für die Stadt Mannheim geltenden allgemei⸗ nen Grundſätzen werden ſa) die Liſte der beitragspflichtigen Grundbeſitzer 41 dem Anſchlag des Aufwandes, zu dem ſie beige⸗ zogen werden ſollen, und den vor⸗ chriedehen ſonſtigen Angaben, b) die Straßenpläne, aus denen die Lage der Grundſtücke zu erſehen Iiſt, mährend 14 Tagen vom 1. April 1940 ab im Rathaus, X I, hier, Städt. [Vermeſſungs⸗ und Liégenſchaffsami 2 Stock, Zimmer 44, zur Einſicht öffentlich aüfgelegt, Einwendungen müſſen innerhalb einer vierwöchigen Friſt, die am 1. 4. 1940 beginnt, bei Meidung des Aus⸗ ſchluſſes beim Oberbürgermeiſter hier aeltend gemacht werden. Mannheim den 23. März 1940. Der Hberbürgermeiſter. Die Gemeinde Schriesheim verkauft lam Dienstag,.—April 1940, vorm. ab 9 Uhr, im Rathaus, 2. Stock, Zim⸗ mer 5, ca. 500 Ster Bu.⸗, Scheit⸗ und tück Buchen⸗ Roll. 10 u. 11 RM Gem. Roll. 9 RM, 8 RM, Gem. Kügi 7 RM und für 50 Bu.⸗Wellen 11 RM. ſaaren der großen— von Be⸗ flellungen können vorerff an jede Fa⸗ Ster verkauft werden. Holz kaufen, welche ſich zum Kauf in den letzten 3 Monaten im Rathaus angemeldet haben, Das Holz ſitzt ab Verkaufstag im Walde auf Gefahr des eld iſt abgezählt bereit zu halten. Schriesheim, den 26. März 1940. Bürgermeiſter: J..: Gaber, 1. Beigeordneter. 5 Kaut und Verkauf Vorrütig! Vorrätig! egce azanofen frühe und ſpäte Sorten! Alexand. Schmiech,.⸗Secken⸗I heim, Hauptſtr. 151, Ruf 470 44 Wir haben(f. abzugeben: aus Abbrüchen, wie e Ffe U- und Winkeleiſen. Rohre, Bleche, Rundeiſen, ferner: Flaſchenzüge, 3 4 To. Tragkraft, Trans⸗ eiſerne Treppen. Adlaff& Kenkmann Schrottgroßhandl., Lager Rhein⸗ kaiſtraßſe 12.— Fernkuf 431 60. U. miſſionen, Zu verkaufen weg. Todesfall: elzimmer(kiche) mit 6 Leperſt., 2 Seſſeln, rundem Tiſch und Standuhr. uee ab 10 Uhr: Kirchenſtraſße 14, 4. Stock. Sofort gegen bar nur an Aeiget zu verkaufen: Großer, zweitüriger j„ Neue mode, Chaiſelongue:%. raffia⸗Matratze mit Schoner, Stahl⸗ drahtmatr., neue Chaiſelonguedecke, neuer Haargarnteppich, ein neuer Seſſel. Nur A4—12 Uhr u. 14—17 Uhr. Charlottenſtr. 15, 2. St. Komplettes, neuwertiges ierenzimmer la. Qualität, Giche, wegen Auflö⸗ ſung zu verkaufen. Abdreſſe unter Nr. 22428 im Verlag zu erfragen. Schönau nnordnungen der nodap NS⸗Frauenſchaft. Abteilungsleite⸗ rinnen für Hilfsdienſt. 1.., 1 a in I. 9 il idlenſf, müdel, 1.., n —— 17 Ubr, Beſprechung „. ublelungelllerfanen für Kultur. Die Abteilungsleiterinnen die daz Programm zum 20. 4. 5 nicht abgelieſert haben,—+ die umgehend ſenden.— Humboldt. 1.., 20, Uhr, Gemeinſchaftsabend für alle Mitglieder ſowie JFugendgruppe in der Flora, Lortzingſtraße 17. Rotes Kreuf und DAß ſind eingeladen.— Abt. Jugendgruppe. Jungbuſch. „., 15.30 Uhr, nehmen ſämtliche Mädel an der Kundgebung der NS⸗ DAp im 41 Rathaus, F 1, teil. Treſſpunkt 15.15 Uhr am Eingang. Geld für Stoff mitbringen. BDM. Mädelgruppe 31/171 Luzen⸗ berg. Sonntag, 31. 3. 10 Uhr, An⸗ treien, Glasſtraßs 15. Dienstag Wanh 20 Uhr, Dienſt, Waldhof, nöſtraße 15. Appll⸗Beiträge miit⸗ bringen, Mädelgruppe 31 171 Sandhofen. Sonntag, 31. März, um 10 Uhr, im Heim. Kocß⸗Sportamt Mannheim. Sonn⸗ 2 31. März. Reichsſportabzeichen n.(bei r Wit⸗ terung Gymnaſtikhalle). Felhen! Aus. reiten: Voranmeldung täglich: Ruf Nr. 424 32, Reitlehrer Soemmer. der Zeit von 12—15 Uhr.— Mon. tag, 1. Wpril. Deutſche Gymnaſtik für Frauen und Mädchen): 20 bis Thoma⸗ 1 0 f — —— und Me riedrichſchule, U 2. Trauen und Männer): SS⸗Reithalle Schlachthof. Koc⸗Ortsgruyye Necarau. Heute, Samstag, 30. März, 20 Uhr, aroßes Militärkonzert im„Neckarauer Hoſ“. Es ſpielt ein Muſltrorps der Wehr⸗ macht. Karten zu RM.— und—. üind, noch an der Abendkaſſe er⸗ hältlich. Aiua Manazeim Am Mittwoch, 3. April, 19.30 Uhr, Gymnaſtik in der Turnhalle det Mädchenberufsſchule. U (für 18—21 Uhr Rii. 2 60—100 000. werden deuf l. Hypotheken eu, Fabrikgebäude, Wohn- u. Geschäftshäuser eusgellehen Anfrogen an Hail& Saur y/p. Verm. Fftgert-D, Vecharskr. 0 4 nut 252¹7 250 Kraftfahrzeuge Lll. el-Pen-Wagen Besztaß 1933, An. ca. 8 Ltr. Brennſtoff 43 00 Klm., iſt in gut. dorkz 145 M 470 gegen bar zu verkauf. Ing. Wentz, Karl⸗Traub⸗ Straße 7. Fernſprecher Nr. 447 24. nieten und vermieien Von älterem, à zimmer m. 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Für Rückgeführte aus Pfalz und Saargebiet iſt am Sonntag, dem 31. März, vormittags 10 Uhr, in der Chriſtuskirche ein heimatgottesdienſt gehalten von Pfarrer Reichard aus Saar⸗ brücken, ſtellvertr. Superintendent von St. Johann — Alle Rückgeführten ſind herzlich eingeladen.— 291 fowie fämtliche von außen in die Rennbahn einmündenden Waldwege vor ihrer Einmündung in die Renn⸗ bahn geſperrt. Der Landrat—%½46.— ieemeeeeeee inneeeeeeeeeeeeeeeeeeeenmn Lebensmittelkartenausgabe Die vorſtehenden Zeiten ſind im Intereſſe einer reibungsloſen Abwick⸗ lung der Kartenausgabe genau einzu⸗ halten. Während der Lebensmittel⸗ kartenausgabe bleibt die Bezugſchein⸗ ſtele für Anträge aller Art geſchloſſen. Bei Empfang der Lebensmittelkar⸗ ten haben die Hühnerhalter die An⸗ NHax Josci sämmer durch einen tragischen Unglücksfall am Donnerstag- früh im Alter von nahezu 50 Jahren plötzlich und unerwartet aus dem Leben gerissen wurde. Mannheim(Meerfeldstr. 23), den 30. März 1940. ISeeeen Wanen znt In tie fer Trauer: wähnte Anmeldung erfolgt iſt. frou luise Sdᷣmmer und Verwoncte dewieien vaß dil“ Beftenfcheine der 6. April an die Lebensmittelhändler bzw. Metzgereien abzugeben ſind. Viernheim, den 28. März 1940. Der Bürgermeiſter. Beerdigung: Montag, 52 Unr. Unser Betrlebsobmann, Herr Josef Sämmer wurde uns heute durch elnen Unfoll plötzlich entrissen. Er wior der setrlebsfohrung und der Gefolgschoft zehn Johre long in treuer Komerodschott verbunden. Sein pflichtbev/ußisein v/or vorbildlich. Wir werden mi ͤnie vergessen. Mannhelm, den 28. März 1740. Beirlebsimnruns und Geiolgscai der Tirma Dichard Gutjanr. Mannneim enn⸗ Abzweigung von der Reichsſtraße Nr. Die Lebensmittelkarten für die Zeit 8. nichſtehe———— en n der nachftehenden Reihenfolge zu rodesamelgo— dort——— Zeiten— der Heute nacht starb nach langem, schwerem, mit—————— Ger Aebpolnng großer Geduld ertragenem Leiden im 83. Lebensiahre der rote Perſonalausweis vorzu⸗ unser lieber Vater, Schwiegervater und Großvater legen. Montag, den 1. April 1940: — Perſ.⸗Ausw.⸗Nr. —10 uyr 1— 15⁰ 16—11 Uhr 151— 300 11—12 Uhr 301— 450 15—15 Uhr 40— 79 25———— 5— hr— 9 Müm.-Feudenheim(Diakonissenstr. 14), 29. März 1940. 16—17 Uhr 781— 960 5 17—18 Uhr 901—1050 le trauernden Hinterbllebenen: Dienstag, den 2. April 1940: kamilie Joh. Fink—19 nbr 13—103290 Feamilie Elise Fink Ww/)e.—13 f 135—190 —13 + 8— Ffamilie Iak. Kramm——3 1 0 16—17 Ubr 1801—1950 Die Beerdigung findet Montag, den 1. April 1940, 17—18 Uhr 1951—2100 nachm.2 Uhr, von der Leichenhalle Feudenheim aus statt. Mittwoch, den 3. April 1940: —10 Uhr 2101—2250 10—11 Uhr 2251—2400 11—12 Uhr 2401—2550 12—13 Uhr 2551—2700 15—16 Uhr 5701—2850 16—17 Uhr 2851—3000 17—18 ühr 3001—3150 Donnerstag, den 4. April 1940: —10 Uhr 3151—3300 10—11. Uhr 3301—3450 Allen Verwandten und Bekannten die schmerzliche———4— 3— 2 Nachricht, daß mein lieber, herzensguter Mann 15—16 Uhr 3751—3900 16—17 Uhr 3901—4050 17—18 Uhr 5051 b. Schluß meldung zur Erzeugerliſte abzugeben.] labgegeben werden, wenn die vorer⸗ Es wird noch beſonders darauf hin⸗ Lebensmittelkarten bis ſpäteſtens zumſ w 110 Ztr. 10 W zum 20 M Peſtalozzi⸗Schule Schiller⸗Schule Uhland⸗Schule Feudenheim⸗Schule Die Sammelſtellen ſind täglich bauch am Sonntag) von—19 Uhr geöffnet. Die Sammelſtellen und⸗zeiten für Neuoſtheim und die Siedlungsgebiete wer⸗ den beſonders bekanntgegeben. Jeder Spender erhält eine mit der Unterſchrift von Generalfeldmarſchall Hermann Göring verſehene Urkunde. Wir ſind überzeugt, daß die Bevölkerung der Stadt Mannheim dem Aufruf des Generalfeldmarſchalls mit Freuden folgen und ſich an Opferbereitſchaft von den Bewohnern keiner anderen Stadt übertreffen laſſen wird. Anfenf an die Bevölkerung der Gtadt Mannheim Generalfeldmarſchall Hermann Göring hat vor einigen Tagen das deutſche Volk aufgerufen, der Reichsverteidigung alle entbehrlichen Gegenſtände aus Kupfer, Bronze, Meſſing, Zinn, Tombak, Rotguß, Neuſilber(Alpaka), Blei und Nickel in nationalſozialiſtiſcher Opferbereitſchaft zur Verfügung zu ſtellen. Dieſe freiwillige Spende ſoll das Geburtstagsgeſchenk ſein, das die deutſche Nation dem Fithrer April darbringt. Die Spende des deutſchen Volkes erfaßt ſämtliche Haushalte und Wohnungen, ſowie alle Büros und Verwaltungsgebäude der gewerblichen Wirtſchaft. Die Spende beginnt Donnerstag, den 28. Mürz 1940, und dauert bis Sams · tag, den 6. April 1940 einſchließlich. In Mannheim werden folgende Sammel⸗ ſtellen eingerichtet: Carin⸗Göring⸗Schule, Kurfürſt⸗Friedrich⸗Schule, Lindenhof⸗Schule Käfertal⸗Schule Luiſen⸗Schule Neckar⸗Schule Rheinau⸗Schule annheim, den 21. März 1940. Der Kreisleifer- Bru ſt, M. d. W. d. G. b. 15 Friedrichsfeld⸗Schule Gartenſtadt, Herbert⸗Norkus⸗Schule Neckarau, Germania⸗Schule Sandhofen, Gaſthaus„Zum Adler“ Seckenheim,„Schlößchen“ Waldhof⸗Schule Wallſtadt⸗Schule der gberbürgermeiſter: 0 Renninger xum Schulunfang lassen Sie lhrem Junzen den defek- ſten Fuüllhalter in oranuns bringen. E— dankbar sein. Fahibusch wird Ihnen im Rathaus. Lieſer⸗ interlad., ragkr., zu verkaufen. Wein⸗ eim, Dr.⸗Karl⸗ zinter⸗Straße 37. en, Ist's der La der defekt, bring ihnn zum Repa- rieren weg, zu H. Bauer Brelte Str., R1,4-6 Evangeliſche Kirche Sonntag, den 31. Mürz 1940 Kindergottesdienſte finden im Anſchluß an die Hauptgottesdienſte ſtatt. Trinitatiskirche:.30 Uhr Walter; 10 Uhr Grimm. Konkordienkirche: 10 Uhr Walter, 17 Uhr Lutz. Chriſtuskirche: 10 Uhr Heimatgottesdienſt für die ſaarländiſchen und pfälziſchen Grenzabwanderer, Pfarrer Reinhard⸗Saarbrücken. Neuoſtheim: 10 Uhr Gottesdienſt. Friedenskirche: 10 Uhr Preuß. Johanniskirche:.30 Uhr Bühler, 10 Uhr Scharf. arkuskirche: 10 Uhr Speck, Matthäuskirche: 10 Uhr Kraft. Lutherkirche: 10 Uhr Jundt. Eggenſtraße: 9 Uhr Jundt. lanchthonkirche: 10 Uhr, Hahn. Zellerſtraße: 9 Uhr Hahn. Auferſtehungskirche: 10 Uhr Bodemer. uluskirche:.30 Uhr Ohngemach. andhofen:.30 Uhr Bartholomü. Siedlung Schönau:.30 Uhr Schwarz. Stüdt. Krankenhaus: 9 Uhr Haas Diakoniſſenhaus: 10.30 Uhr Scheel. heim: 10 Uhr Heller. riedrichsfeld:.30 Uhr Lutz. Küſertal: 10 Uhr Metzger, 17 Uhr Betz. Käfertal⸗Süd: 10 Uhr Betz. Rheinau: 10 Uhr Vath. Pfingſtberg: 9 Uhr Vath. Seckenheim:.30 Uhr Schmitt. Wallſtadt: 10 Uhr Münzel. Alt⸗Katholiſche Kirche Schloßkirche:.30 Uhr. Erlöſerkirche(Gartenſtadt):.30 Uhr. Lollesdient Aunacex Sterm Kortenl Nach Gottes unerforschlichem Ratschluß wurde nach kurzer, schwerer Kranlcheit, mitten aus einem arbeitsreichen Leben, mein guter, immer treusorgender Mann, unser lieber Schwiegervater. Bruder, Schwager und Onkel, Herr Klrchenmuslkdlrektor Heinrich Lenz in die ewige Heimat abgerufen. Mannheim(-Meerfeldstraße 17), den 29. März 1940. In tie kem Leid: Freu Frledel lenz Gestern früh verschied nach längerer Krankheit mein lieber Mann, unser zuter Vater, Großbvater, Bruder und Schwager Harl Tranz Sdmmidt nach einem arbeitsreichen Leben im Alter von nahezu 66 Jahren. Mannheim-Rheinau(Kelaisstr. 169), 29. März 1940. In tiefem Schmerz: Pauline Schmidt Wwe., geb. Brünnle Helene Storch, geb. Schmidt, Hannover Paula Probst, geb. Schmidt, Rheinau Karl Schmidt iun., Friedrichsfeld Lina Schmidt Wwe., geb. Brünnle, Mannheim Lina Lingenield Wwe., geb. Schmidt. Eberstadt und 3 Enkelkinder Die Beerdigung findet Montag, 1. April 1940, nachm. 15.30 Uhr, von der Leichenhalle Rheinau aus sStatt. Todesanzeige NHetzger und Gastwirt Die Feuerbestattung findet Montag, den 1. April, um 16 Uhr, im Krematorium statt.— Von Beileidsbesuchen bitten wir Ab- Imen. (Perſ.⸗Ausw.⸗Nr Straße und Nr stand zu nehmen. FI fehe Famäe das ,Hakenkrenöbanner“ Amtl. Sekanntmachungen Zwangsverſteigerung Im Zwangsweg verſteigert daß Notarigt am Montag, 3. Juni 1940% vorm. 9 Uhr, in ſeinen Dienſträumen 2. St., Zim m des Joſef Iſrael Kramer, Kaufmann in Mann⸗ heim, z. Zeit in Drohobyſch(Polem, in Mannheim, à 1, 4, 2. mer 32, das Grundſtück emarkung Mannheim. e gerung vor der Aufforderun Bieten anzumelden und bei Gläubigers und nach Rechten berückſichtigt. gegen die Verſteigernu Verfahren vor dem ben oder einſtweilen einſtellen la gerten Gegenſtands. ſamt Schätzung kann jedermann ein⸗ Polizeipräſidenten nachweiſen. lung der Genehmigung in Mannheim, Abt. vorzulegen. Grundſtücksbeſchrieb: Notariat Mannheim 6 als Vollſtreckungsgericht. Eiererfaſſung Die aufgefordert, ihren Hühnerbeſtand un⸗ ter Verwendung des hierunter vorge⸗ Idruckten Formulars auf dem Wift⸗ ſchaftsamt anzumelden. Soweit der Zeitungsausſchnitt nicht werden kann, ſtehen entſprechende Ah⸗ meldeformulare zur Verfügung, die auf dem Wirtſchaftsamt— Zimmet Nr. 9— abgeholt werden können. 1Der Einfachheit halber werden di Anmeldeformulare bei der Lehense mittelkartenausgabe 0 Ich mache darauf aufmerkſam daß unrichtige Angaben oder die 4 terlaſſung der Anmeldung ſtrafrecht llich geahndet werden U Viernheim, den 28. März 1940. Der Bürgermeiſter. Anmeldung nerhalter zur Liſte der Hüh Name des Hühnerhalters Anzahl der Hühner Perſonenzahl des Haushaltes 0 „ „ „ Die Richtigreit der Angaben wüf hiermit verſichert. Viernheim, den (Unterſchrift) Verſteigerungsanordnung wur⸗ de am 2. Januar 1939 im Grundhuch vermerkt. Rechte, die zur ſelben Zei noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, ſind ſpäteſtens in der Verſtei⸗ um *2 2 i er. ſpruch des Gläubigers glaubhaft z machen; ſie werden ſonſt im gering ſten Gebot nicht und bei der Ent verteilung erſt nach dem Anſpruch del den übrigen Wer ein Recht 19 hat, muß das Zuſchlag a 3 enz ſonſt tritt für das Recht der Verſteigen rungserlös an die Stelle des verſtei/ Die Nachweiſe über das Grundſthch ehen. Wer bietet, muß bei Abgabe von Geboten die Genehmigung des Herrn Mannheim Der gung dt rag 1 rechtzeitig beim Herrn e i 4 29, einzureichen Desgleichen iſt die Genermiaun 4 Herrn Oberfinanzpräſidenten in Bo⸗ den(Deviſenſtelle) in Karlsruhe ein zuholen und bei Abgabe von Gebhoten Grundbuch Mannhelnr, Vand f6h Blatt 17: Lgb. Nr. 2977: 88 am 946 lreite mit Gebäuden, Litera 11 Nr. 1 Schätzung ⸗ 16 000 RM. ühnerhalter werden hiermt verwendet entgegengenome ———3 „i — . Vermd Werſheim a. M. Manr heim, San Kirck me vERMIA 5 4 . 1 7 Mannheim, Rhe Mannneim- San. GSqrhofer Strabe 3 3 Nama. Le 8 0 Irer (re Beh Ern 2 rren, Werke ve Johan! Kartenverkaut n, Vermdhlung geben bekenst Gerhard Müller Resi Müller.0. Sa, Werſneim d. M. 30. Marz 1940 Mannheim Samsta Sonnta Mannfeim, Schimperet/ 21 wWaldojst- E1⁰ 9 8 Horgen 50nntag Musensaal, Rosengarten- Täglleh 20 Uhr Proſpekte frei der oinzigarnge Humorist und parosist ffoh-Rüchen ERICH RAUH Orient..se das grone Festliche Varieté 334 Eugen Schleich 2. B- A5. der bellebte Nannheimer Tenor Kirckliche Trauung Sonntag, 11.30 Un, St. Nikolous 8 2 270 — 5 Ire VERMAHLUNVG geben bekanni en bschiods-Konzerte bei Bad RNauheim det Kopelle Herbert Schulze Raaebm.u, Annemarie Schulze a. Kuma deutſche cel in Mannheim, Rheinaustrale 3 30. März 1940 Schränte iwillige— Horgen 50nntag, nachm. 16 Unr: 40- 35. 78. Ab blenstag, den 2. Babrer N— Letzte grobe Fremden-Vorstelung! 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Winterſport, Bilderproſpekte —————————— 4 Stellvertretender Hauptſchriftleiter: Dr. Jürgen Bach⸗ —4 mann.— Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner Verlag — und Bruckerei EGmböo., Mannheim, R 3, 14/½15, Ruf 354 21 ſchrift) lupp Hussen Ludwig Schmitz in dein großen Lachschlager Weltrekord im Seiĩtensprung .00 5 30.00 AxrHAMSRA 5 7, 23 kn zwel Theatern! mit Lissy, Arna, Lulgi Serventi, Morgen Senntag Hüh orstellung Iuis frenter In seinem mitreißenden Groß-Film Leige. ffammen Claus Clausen, Efika Dannholi, M. v. Newlinski Regie: Karl Hartl u. Luis Trenker Diesem Film hat Luis Trenker, der im Weltkriege selbst an den Kampf- handlungen in den Dolomiten teil- genommen hat, die folgenden Worte mit auf den Weg gegeben: „Der Film zeigt entscheidende Mo- mente aus den Kämpfen in den Dolomiten. Die Sprengung des Col di Lana, die von mir miterlebten Kämpie am Lagazoi sowie die ver- wegenen Gänge einzelner Tiroler Soldaten in ihre vom Feind be⸗ setzten Heimatorte gaben die Mo- tive zu seinem Inhalt.“ Dbie neueste wochenschaut Fzndnat 2äirftt AIHMATASNA und ScAl A Sichern Sie sieh Karten i. Vorverk. Hans Albers — — r vor der und nach — in feynen Lundern 1 nach Mase Unterheißem HIMNMEI Der sensationelle Ufa-Film mit Hans Albers René Deltgen Aribert Wäscher, Lotte Lang Ellen Frank- Jack Trevor Regie: Gustav Ueicky Manuskript: Gerh. Menz el (Eine gemeinsame Arbeit der beiden Staatspreisträger) Musik: Theo Mackeben Hans Albers der Teufelskerl und Draui- gänger als Kapitän auf ver- lorenem Posten, hat nicht nur die Geiahren der See- iahrt zu bestehen, auch seine Liebesabenteuer in aller Welt sind nicht weniger ge⸗ fährlich 3 Spät ScHAUSsURE Heute Samstag und 3onntag 5 4 14* 10.50 Unr nur nheute Sonderauswertung Türck-Düsseldorf -Vorseiungen in 2 Thea ern! Eine Café Hauptpost Jeden Saͤſmstag Konzert Selaclabeeuude treffen sich im gemütlichen Cofe potodeplotz .Hüller Abneute.20.10 u..190 Unr Der groge Erfiolg das Tobis-Lustspie!l Venwandte ai aucf Menschen sehr vergnügliche Geschichte von der lieben Verwandtschaft mit: Heinz Salfner E. v. Möllendorff Fritz Odemar Renée Siobrawa Bang- Draun- oOskar Sabo Jugendllcehe zugelassen Anzeigen werben abends 10.40 Unr F. LCHTSPIE L 40 3 C Modernes Theater in Süden der Stadt Heute bis einschliehßl. Montag! Harald Paulsen Carola Hönn in dem großen Tobis- Eilm: Dir ianꝛzen um die MWeli mit: charlotte Thlele- lrene von Meyendorſt u. v. a. Varieté wie wir es nicht kennen- Ar- tistenschicksale, von denen wir nichts annen. Beg..30.00 So..00.00.00 Sonntagnachmittag 2 Uhr: lrohs dugend-vorstellung 7 Zadisener Hok, Rneimau Holtestelle Woldseestrabe Sonntég Anfönge 51. Härz 19.00 Unr Es aplelt die Kapelle CybulskKi Stadtochanlce daelachre⸗ die sehenswerte Gaststätte kür je dermann HANNHEIH, P 6 on den plenken estsufant, Bierłeller NHünzstube, Automat Mans Meser rhee Lingen .00 A1 der ungetreue fz3 Elehart Rudiĩ Godden 55.a0 Lucie Englisch I2 Uhr kin ustspiel-Volltreffer Tigl. Wegen dem groſen Erlolg Wie derholung Heute Samstag und morgen Sonntag 10²⁸⁵ Spät- une Vorstellung Der Held von Texus Tollkünne Sensationen- a benteuer onne Ende Ein begeisternder Film! Tom Nix, der Teufelskerl, in dtemraubenden Kömp-⸗ fen gegen verwegene Zöäuberbonden! näanzanos- Flll- und Zug- Halas 22 (mitation) am Lager Vimi Fernsprecher 220 24 Hommunizanten⸗ Lufnanmen bekannt gut u. preiswert Derliner Atelier Mannheim D 3, 8 Sonntag, 31. März von 11 bis 5 Un⸗ geöffnet! enuntelun- Aucu jede Größe ſofort billig lieferbar. Brauer, H.? IFernruf 223 98. Eine ergrelfende Schilderung menieh· liener Schickssle, die fesselt, I reißt und erschlttert Vikter Staal Paul Wegener Ein Ufa-Filn inß 4 Spielleitung: Kudolf v. 4. 01 4 N.UEsTE Nicnt tfür jJugendlichel Anfangszeiten: 3 255[C0 fe 50 1 L1.45.45.00* 4 Außerdem zeigen wir heute— in einer Spät- 22 30 U vorstellung 3 das komplette Tagesprogramm Zwielicht Ufa-Woche ⸗ Kulturfſin piano neu und geſpielt, große Auswahl, in allen Preis⸗ lagen ever, U 2, 11 Klapierbauer Kletimmen, Reparat. 610 EIA ScEENEHETAERSTRI3 Montag letzter Tag! Das Liebeslied zweier Herzen Zarah leander Gustav Knulh in dem fesseilnden Ufafilm Das Lied der Wüste Meueste Wochenschau Beg..40.45.00 Uhr S0..40.25.40.00 Jugend nicht zugelassen! Heute Samatag 2 un- und morgen Soyntag Härchenfümvorstellung die Kinder sind begeistert über den neuen Farbfilm Lſkäpcen Und der Wolf und 4 Mickymaus- Flime Kinder 30, 40, 50, 60 pf. Erwachs. 20 Pf. Aufschlag weinnaus Hütte on 3, 4 we Heurigen uane Stimmungskonzert Laneschàle Stuudeleei Meus Kurse heginnen- Gell. Anmeldungen erbeten- Prospekt unver- bindlich —Einzelunterricht jederzeit- —— Anzeicden- une Schelferschlenſ Samsted 1 3⁰⁰ Uh Montaa bis Freitag 175 Unr HakEUXREUZSAUER Anzelgen- Abtelluns J iju 500 J iu 390 urger Dr. 35 kulenberg f 1, 5 Jiehung 1. fl. 26. u. 27. Npril 3. Deutſche Reichslotterie Gräßte Gewinne im günktigſten Falle(§ 2, Ul der amtl.§pielbedingungen): J Millionen Reichsmark auf ein dreifaches Los auf ein Doppellos auf ein ganzes Cos o00 num 00o nim D 1, 7/½8 2 Millionen Reichsmark Million Reichsmark J ju 200000 nm Is zu 100000 num 490000 sewinne!/ Rlle Sewinne einkommenſteuerfreil ½ Tos Rm.—/ ½ Tos Rm.— Coſe in allen Teilungen bei den Staatl. Cotterie⸗kinnahmen Dr. Martin Dr. Stürmer 0 7, 11 Ich kaufe laufd. Hypotheken und Grundscnulden und erbitte An⸗ gebote FR. GRAF Hyp.⸗Verm. Stuttgart⸗N., Kronenſtraße 37, Wernruf 2³2⁰ 96. —..——————————— L Morgen Sonntag I.. ——Vorstellung EMGDU Nach eĩner ldes von Dr. ARNVtD FANcx —— ———— — 8———— Ein entzlckender, lustiger Schneeschuh-Tonfſim Winter-Paradies im Hochgebirge mit nen s Kl-Akrobsten Guzzi Lantschner und Walter Rimi Sportbegeisterung und jubelnde Lebensfreude! Tollkünne Kunst⸗ stücke auf Schlittschuhen! Boh⸗ rennen in der bezaubernden Landschaft des Engadin- und Bernina-Gebietes- Sport, Flirt und Liebe Reizvoll ist das Getriebe eines mondänen Schweizer Kurortes! bazu die neue wWochenschau Jugendliche haben Zutritt Filmsonderauswerter Werner Hammer, Düsseldort ibe 140 ſoS mĩt Schr ge CoMImEMA SlLEMTA MANVIM. S3 33 Auuntag 7 Aur Kinderomeiang ſUnon Meaterf Mannbeim-Feudenheim Bis einschließlich Montag! fm n nſ mit KHeinz Rühmann Wochent..00- S0..00.15.30 ſchokatee H 1. 2 ⸗ K.9 uFA-Woeni 4 9 525 Die fjul Die Publik ren polniſche ganzen Welt . Preſf mente in gr zum Teil ſch ſie als die ſer matiſchen Ge allem in d hat die Beka den USA⸗Bot führung des gewirkt. einige Blätter terials in Zn tesker iſt, als authentiſche 2 ten handelt, wurden. Botſchafter l In einer e amerikaniſche Waſhingtoner Kenntnis mente enthüllt ſchafter gehab Preſſe bringe eines Weißbu tige Amt, das Archiven des in Warſchau g über Beſprechi liche Stellen r Vereinigten SE nachdrücklich b ich noch einer departement Kenntnis erhe werden.“ Wenn ſich H ſchafter Rooſet Cromwell wegen Der amerikanische gesamten USA-Pr ebene Erklärung anada, Cromwiell entideutschen Het⸗ Der amerlkanische ncht betfriedigt, u treten oder abberr (en amerikanische