le Schilderung monöch· zle, die fesselt, mf Sonnkag⸗Ausgabe We Ein Ufa-Filnim h Mellbergß tor Staal Wegener ut v. d. K E orA-wocne Jugendlichel ingszeiten: 520 I5.50.10 *◻ +0II 4 r. d. Berlin, 31. März Die Publikation von Akten aus dem frühe⸗ ren polniſchen Außenminiſterium hat in der en wir neute Samstog neiner ganzen Welt ungeheures Aufſehen erregt. Die Fheſamte Preſſe veröffentlicht die einzelnen Do⸗ 22.30 Uhr hamente in größter Aufmachung und verſieht ſie zum Teil ſchon mit Kommentaren, in denen ſie als die ſenſationellſte Enthüllung der diplo⸗ matiſchen Geſchichte gewertet werden. Vor allem in den Vereinigten Staaten hat die Bekanntgabe der Rolle der maßgeben⸗ den USA⸗Botſchafter in Europa bei der Herbei⸗ führung des jetzigen Krieges alarmierend gewirkt. In ihrer Verwirrung verſuchten einige Blätter, die Echtheit des vorgelegten Ma⸗ terials in Zweifel zu ziehen, was um ſo gro⸗ tesker iſt, als es ſich hierbei um nachweislich authentiſche Berichte von polniſchen Diploma⸗ ten handelt, die als Fotokopien veröffentlicht wurden. Botſchafter lügt auf Beſtellung In einer erſten Stellungnahme erklärte der frün- re 7 da das Waſhingtoner aatsdepartemen eine Vorstellung Kenntnis der durch die polniſchen»Doku⸗ mente enthüllten Tätigkeit der betreffenden Bot⸗ ſchafter gehabt habe. Er erklärte u.., bie Preſſe bringe die Berichte über die Herausgabe eines Weißbuches durch das deutſche Auswär⸗ tige Amt, das Dokumente enthalte, die in den Archiven des polniſchen Auswärtigen Amtes in Warſchau gefunden ſind und Aufzeichnungen über Beſprechungen enthalte, die polniſche amt⸗ tte Tagesprogramm 4 li I e I. 113 - Kulturfliß ALAsT 9 — „sri Z22222. Vereinigten Staaten gehabt haben.„Ich muß nachdrücklich betonen“, ſagte Hull,„daß weder ich noch einer meiner Mitarbeiter im Staats⸗ departement je von ſolchen Unterredungen Kenntnis erhalten habe, wie dieſe angeführt werden.“ Wenn ſich Hull darauf genötigt ſieht, die Bot⸗ ſchafter Rooſevelts zu desavouiren, ſo beſtätigt kender, lustiger enun-Tonſſim Paradies ngebirge -Akrobaten antschner Ater Rimi 4 5 5 4 ung und jubelnde Tollkünne Kunst⸗ nlittschuhen! Boh⸗ ler bezaubernden es Engadin- und 3 es- Sport, Flirt Reizvoll ist das s mondänen r Kurortes ue Wochenschau me haben Zutritt lerauswerter imer, Düsseldork — Theatert -Feudenheim ehlich Montag! ————— i Rühmann S0..00.15.30 Cromwell wegen antideutscher Hetzrede öüentlich zu- rechtgewiesen Der amerikanische Staatssekretäür Hull gab eine von der ten USA-Presse in zroßer Aufmachung wiederge- ebene Erklärung heraus, nach der der USA-Gesandte in anada, Cromwell, wegen seiner in Toronto gehaltenen antideutschen Hetzrede öftentlich zurechtgewiesen wurde. Der amerikanische Kongreß war mit dieser Rüge jedoch ndenvorelungg nlcht bekriedigt, und man erklärt, daß Cromwell zurück- — e treten oder abberufen werden müsse.— Unser Bild zeigt den amerikanischen Gesandten mit seiner Frau in Kanada. „ K1., 9 9 * Scherl-Bilderdienst-.) dakenkte AS NMATIONAISOIAIISTISCHE liche Stellen mit diplomatiſchen Vertretern der — mit 47 G — 10. Johrgeng fjull rückt von ſeinen Botſchaſtern ab das die Tatſache, daß die als Kriegstreiber be⸗ kannten amerikaniſchen Diplomaten es vorzo⸗ gen, die von ihren Auftraggebern erteilten An⸗ weiſungen hinter dem Rücken ihres Miniſters auszuführen. Bekanntlich mußte Hull erſt vor kurzem den amerikaniſchen Ge⸗ ſandten in Kanada, Cromwell, wegen einer üblen Hetzrede, die er ohne Wiſſen des Innen⸗ miniſteriums gehalten hatte, merklich zur Ord⸗ nung rufen. Es ſteht heute einwandfrei feſt, daß der ame⸗ rikaniſche Chefbotſchafter in Europa, Bullitt, an der Spitze der plutokratiſchen Kriegstreiber ſtand. Er knüpfte die verhängnisvollen Fäden zwiſchen Warſchau und London. Wenn auch die inzwiſchen veröffentlichten Dokumente die maßgebliche Beteiligung Bullitts an der Kriegs⸗ vorbereitung zur Genüge beſtätigen, iſt es doch zur Vervollſtändigung ſeiner Charakteriſtik not⸗ wendig, an ſein Telefongeſpräch, mit dem nach dem Zuſammenbruch Polens nach Rumänien geflüchteten USA⸗Botſchafter in Warſchau, Biddle, zu erinnern. Bullitt forderte— wie die deutſche Preſſe ſeinerzeit melden konnte, ſeinen in der rumäniſchen Grenzſtadt Czerno⸗ witſch weilenden Kollegen auf, zur Aufputſchung der amerikaniſchen Oeffentlichkeit gegen Deutſch⸗ land Greuelgerüchte zu erfinden. Weiſungsge⸗ mäß verfaßte Biddle daraufhin einen von A bis Z erlogenen Bericht, in dem er behauptete, die ÜSA⸗Botſchaft in Warſchau ſei von deut⸗ ſchen Bombern angegriffen worden. Auch auf ſeiner Fahrt nach Rumänien hätten deutſche Flieger wiederholt ſeinen mit den amerikani⸗ ſchen Farben gekennzeichneten Kraftwagen mit Maſchinengewehren beſchoſſen. Innerpolitiſche Ablenkungsmanöver Welcher Zweck mit dieſer ungeheuerlichen Lü⸗ genhetze erfüllt werden ſollte, zeigt ein höchſt intereſſanter Bericht des polniſchen Botſchafters Fortsetzung siehe Seite 2 —3238—9 5 W ————— politischer Groſalarm in den U5l Die deutschen Aktenverõffentlichungen haben eingeschlagen eAMPpFEIATTF 45, 2 Mummor 85 NoRDWESTFBADENS Mannheim, 31. März 1940 Hrico geoen die Neutralmät Mannheim, 30. März Mitten hinein in das immer bewußter unter⸗ nommene Treiben der Plutokratien, mit allen Mitteln den Krieg im Norden und im Süd⸗ oſten Europas und nach Möglichkeit auch im Vorderen Orient unter brutalſter Vergewalti⸗ gung der Neutralen auszuweiten, praſſelt die Veröffentlichung des deutſchen Weißbuches mit ſeiner Zuſammenſtellung der im ehemaligen polniſchen Außenamt aufgefundenen Doku⸗ mente. Dieſe Enthüllungen haben eine zwei⸗ fache Bedeutung: Einmal zeigen ſie völlig un⸗ geſchminkt die ganz ſyſtematiſch betriebene Vor⸗ bereitung dieſes Krieges durch die weſtlichen Demokratien, wobei auch auf das Verhalten amerikaniſcher Diplomaten ein ſehr eigenarti⸗ ges Licht fällt; und zum anderen beweiſen ſie, was ja gerade in unſeren Tagen wieder in vollem Maße ſichtbar wird, daß alles Gerede der Plutokratien vom Schutz der kleinen und mittleren Staaten eitel Blendwerk iſt und auch ſeit je ſchon war. Immer ſind dieſe Mächte allein und ausſchließlich Schachbrettfiguren im engliſch⸗franzöſiſchen Spiel geweſen, und wie Polen und Finnland den Intereſſen der Pluto⸗ kratien geopfert wurden, ſo ſoll es nun auch mit den nordiſchen Staaten oder den Mächten im europäiſchen Südoſten und im vorderaſiatiſchen Raum geſchehen. Die Dokumente aus den Jah⸗ ren 1938/39 zeigen das Vorſpiel; dieſe März⸗ tage des Jahres 1940 aber überſetzen das, was damals vorbereitet und eingeleitet wurde, in die Praxis. Damals legte man die Lunte an das Pulverfaß, heute ſetzt man dieſe Lunte in Brand. Der Krieg gegen die Neutralität hat begonnen. Man gedachte ein großes, weit ausholendes Spiel gegen das nationalſozialiſtiſche Deutſch⸗ land zu ſpielen. Jedes Dokument iſt irgendwie ein Beweis dafür, daß alle diplomatiſchen Ge⸗ ſpräche, Berichte, Bemühungen ausſchließlich in Deutſchland den Gegner ſuchten. Und das zur knolands Usfl-Beziehungen geſtört TCondon zum neuen Weißbuch/ Geſpielte Gleichgültigkeit hw. Kopenhagen, 31. März.(Eig. Ber.) Die neuen Dokumente über die Vorgeſchichte des jetzigen Krieges auf Grund der Funde im Warſchauer Außenminiſterium ſind in London einer kurioſen Miſchung von geſpielter Gleichgültigkeit und heimlichen Intereſſe für die Rolle amerikaniſcher Politiker, beiſpiels⸗ weiſe des Botſchafters Bullitt, aufgenommen worden. Das engliſch⸗amerikaniſche Verhält⸗ nis iſt, nachdem die Erwartungen Englands auf baldigen Kriegseintritt der Vereinigten Staaten ſich nicht erfüllten, und nach dem amerikaniſchen Proteſt gegen die engliſchen Blockademethoden im jetzigen Augenblick nicht gerade ſehr freundlich. Ein Anzei⸗ chen für die wenig freundſchaftlichen Be⸗ ziehungen, die gegenwärtig zwiſchen Amerika und England herrſchen, iſt in der Wiederauf⸗ nahme der Kontrollſchikanen gegen die ameri⸗ kaniſche Flugpoſt zu erblicken. ernſter iſt vielleicht der Hintergrund des Pfundſen⸗ kungsmanövers, an dem anſcheinend eng⸗ liſche Exportkreiſe namhaftes Intereſſe haben. Hinzu kommt jetzt der Verſuch, die engliſche Blockade auf den Pazifiſchen Ozean auszudeh⸗ nen. Auch hierbei handelt es ſich praktiſch um Machenſchaften gegen den von England benei⸗ deten ſtarken Export der Vereinigten Staaten nach Rußland und Japan. Der„Daily Herald“ äußert gewiſſe Bedenken, ob es zweckmäßig lröt dem Export Amerikas ſo offen entgegenzu⸗ reten. „nur deuiſche Propaganda“ Ausreden in amerikaniſchen Kongreßkreiſen DNB Neuyork, 30. März. Auch in den Kreiſen des amerikaniſchen Kon⸗ greſſes wird das deutſche Weißbuch lebhaft er⸗ örtert. Der Vorſitzende des Außenausſchuſſes des Senats, Pittman, unterſchob Aſſociated Preß zufolge Deutſchland propagandiſti⸗ ſche Abſichten. Der republikaniſche Se⸗ nator Danaher erklärte, Quellen, aus denen heutzutage Dokumente herrührten, ſeien ſicher⸗ lich Mißtrauen ausgeſetzt.„Wir kennen nicht einmal die Ziele unſerer früheren Alliierten.“ Der demokratiſche⸗ Senator Pepper erklärte, es handele ſich um deutſche Propaganda, und der demokratiſche Senator Byrnes erklärte, es handele ſich um die Frage, ob die Dokumente echt ſeien, und er nehme an, daß jemand Bullitt diesbezüglich befragen werde. Der demokratiſche Senator Thomas, ein Mitglied des Außen⸗ ausſchuſſes, drückte die Anſicht aus, es ſei nur natürlich für die amerikaniſchen Geſandten, Sympathie mit den Ländern auszudrücken, denen ſie zugeteilt ſeien. Der republikaniſche Abgeordnete Fiſh er⸗ klärte jedoch, die Beſchuldigungen ſeien ſo ern⸗ ſter Natur, daß der Außenausſchuß des Unter⸗ hauſes eine Unterſuchung einleiten ſollte. Falls Rooſevelt geheimes Einvernehmen oder Bin⸗ dungen mit fremden Regierungen einginge, um Amerika in den Krieg zu verwickeln, ſollte öffentlich Anklage gegen ihn er⸗ hoben werden. böring ſpricht jur Jugend DNB Berlin, 30. März. Im Rahmen der Aktion für die geiſtige Be⸗ treuung der Hitlerjugend ſpricht Generalfeld⸗ marſchall Göring am Mittwoch, 3. April 1940, morgens 8 Uhr zur deutſchen Jugend. Anläß⸗ lich dieſer von ſämtlichen Reichsſen⸗ dern übertragenen-Rede finden für die Schulen Morgenfeiern und für die werk⸗ tätige Jugend Betriebsappelle ſtatt. Die Reichsjugendführung übernimmt wie⸗ derum die feierliche Umrahmung der Veran⸗ ſtaltung. Das Jugendamt der DAß hat für die Abm Jugend Gemeinſchaftsempfang ange⸗ ordnet. Die Betriebsführer und Meiſter werden auf⸗ gerufen, in Zuſammenarbeit mit den Dienſt⸗ ſtellen der DAß dafür Sorge zu tragen, daß alle berufstätigen Jugendlichen die Rede des Generalfeldmarſchalls hören. gleichen Zeit, da dieſes Deutſchland kein Mittel unverſucht ließ, mit den gleichen Staaten zu einem für alle geſunden Ausgleich zu kommen. Man ging zwar auf ſolche deutſchen Abſichten ein, konnte es aus taktiſchen diplomatiſchen Gründen nicht ablehnen und ausweichen, im Grunde aber legte man ſchon in der gleichen Mi⸗ nute den Keim zu antideutſchen Operationen, be⸗ reitete ſyſtematiſch Einkreiſung und Krieg gegen eben dieſes Deutſchland vor. Und noch eines beweiſen die Dokumente: Während Deutſchlands Ausgleichsverſuche ohne jeden Arg von einer große Syntheſe beherrſcht waren, in dem Be⸗ mühen, nicht etwa nur zum eigenen Vorteil, ſondern zum Nutzen Euxopas über Verſailles hinauskommen und unſerem Erdteil endlich den gerechten Frieden zu geben und zu ſichern, läßt die gegneriſche Politik jeden großen, line⸗ aren Geſichtspunkt vermiſſen. Da iſt nirgends von einer grundlegenden und nützlichen Neu⸗ ordnung Europas die Rede, ſondern immer und allein von dem krampfhaften Bemühen, am unheilvollen Status quo feſtzuhalten und um keinen Preis den deutſchen Lebensnotwendig⸗ keiten irgendwelchen Raum zu geben. Währenb wir alſo auf der deutſchen Seite in jeder Ini⸗ tiative abſolut ſchöpferiſche Elemente erkennen können, nehmen wir auf der Gegenſeite Sta⸗ gnation, Reſignation, Mißtrauen wahr, aus denen dann die winkligen, im Endeffekt immer negativen Schachzüge gegen das Reich geboren werden. Und noch eines zieht ſich wie ein roter Fa⸗ den durch die Dokumente; in keinem von ihnen wird etwas ſichtbar von einem wirklich europäiſchen Verantwortungsgefühl, in das auch die kleinen und mittleren Staaten einge⸗ ſchloſſen wären. Im Gegenteil: dieſe Doku⸗ mente machen mehr als alle bis dahin ver⸗ öffentlichten deutlich, daß dieſe Staaten nur Elemente, Objekte der Politik der weſtlichen Plutokratie waren. Freundſchaften, Sym⸗ pathien, Neutralitätsachtung gibt es immer nur inſoweit, als ſie zum Nutzen der Pluto⸗ kratien ausſchlagen können. Polen? Es war nur ein willkommenes Objekt zur Beun⸗ ruhigung Deutſchlands, eine Klammer um das Reich. An Polen ſelbſt lag ihnen nichts. Vor allem aus den Berichten der einſtigen pol⸗ niſchen Botſchafter in Paris und London vom 29. März 1939 erhellt, daß Polen wider Wil⸗ len, nur auf Geheiß und Antrieb der Weſt⸗ mächte, unter Mitwirkung amerikaniſcher Kreiſe, in das Abenteuer mit Deutſchland förmlich hineingeſtoßen wurde. Nicht anders als vor einem Jahr erleben wir es heute wieder, mit dem einen Unter⸗ ſchied allerdings, daß ein Teil der Neutralen durch das polniſche Beiſpiel hellſichtiger ge⸗ worden iſt und ſich bemüht, den engliſch⸗fran⸗ zöſiſchen Druckverſuchen Widerſtand zu leiſten. Gerade die letzte Woche war erfüllt von beſon⸗ ders lebhaften Bemühungen der Plutokratien, um jeden Preis eine Ausweitung des Krieges zu betreiben. Wie auf Kommando wurden die Pfeile aus London und Paris in den Norden, in den Südoſten und den Nahen Orient abge⸗ ſchoſſen. Was man ſchon vor ein paar Mona⸗ ten vergeblich verſuchte, nimmt man nun in weit dreiſterer und rückſichtsloſerer Form wie⸗ der auf. Man hat eingeſehen, daß Deutſch⸗ land militäriſch einfach nicht niederzuringen iſt und daß ſeine wirtſchaftlichen Mittel ihm eine lange Dauer des Krieges durchaus ge⸗ ſtatten, daß die Zeit für Deutſchland arbeitet und daß der Großteil der europäiſchen Neu⸗ tralen ſich in einem durchaus fruchtbaren Warenaustauſch mit Deutſchland befindet. Nur wenn es ihnen gelänge, ſo kalkuliert man in London und Paris, immer neue Kriegsſchau⸗ plätze aus dem Boden zu ſtampfen, Deutſch⸗ land vom ſchwediſchen Erz ebenſo abzu⸗ ſchnüren wie vom ſüdöſtlichen Oel, möchte ſich vielleicht noch eine Ausſicht bieten, in dieſem Entſcheidungskampf zu beſtehen. Da nun aber die Neutralen nicht freiwillig den Londoner Lockungen folgen wollen, geht man zu Drohun⸗ gen über, ja, ſchafft bereits gewaltſam vollen⸗ dete Tatſachen. Der Pariſer„Temps“, die Londoner„Times“, das franzöſiſche Nachrich⸗ tenbüro Havas— ſie alle nehmen kein Blatt mehr vor den Mund und verkünden, daß ihnen nunmehr jedes Mittel recht ſei, die Blockade zu verſchärfen. den Krieg geogra⸗ phiſch auszuweiten, dem Reich alle Wirt⸗ „Hakenkreuzdanner“ Sonntag, 31. März 1 ſchaftswege zu verſchließen, und zwar nicht nur zur See, ſondern auch zu Lande. Das aber geht nicht anders als durch einen Krieg gegen die Neutralität. Havas verkündet ganz offen: Die Weſtmächte ſind entſchloſſen, nun⸗ mehr ſelbſt im Norden die Polizeigewalt aus⸗ nüben. Und im offiziöſen Organ des Quai Orſay, im„Temps“, hieß es dazu:„In zu⸗ tändigen Kreiſen erklärt man, daß auf Grund r ſyſtematiſchen Verletzung der norwegiſche Territorialgewäſſer ſch Beginn der Geind⸗ ſeligkeiten durch Ruſſch 0(2) die Weſt⸗ mächte in Zukunft ſic im Recht betrachten, nicht mehr das Privilegium dieſer Gewäſſer zu reſpektieren.“ Wir wiſſen, daß dies nur ein Vorwand iſt. Von einem deut chen Neutralitätsbruch kann natürlich nirgendwo die Rede ſein. Auch die Neutralen wiſſen allmählich, wo das urſächliche Verſchulden liegt. Die engliſch⸗franzöſiſche Pra⸗ xis iſt ſich gleichgeblieben. Soweit iſt es alſo gekommen: Die gleichen Mächte, die vorgaben, ausſchließlich für die von Deutſchland angeb⸗ lich bedrohten mittleren und kleinen Staaten dieſen 3 zu führen, gehen nun bereits dazu über, die Polizeigewalt über dieſe Staaten zu beanſpruchen, ſie alſo ihrer Souveränität zu be⸗ rauben. Die Reaktion in den betroffenen Staa⸗ ten iſt entſprechend. Auch dem letzten dieſer Staaten dürfte allmählich klar geworden ſein, daß ſeine Sicherheit und Souveränität nicht von Deutſchland bedroht iſt, wie man es ihm W einzureden verſucht hatte, ſondern aß er einzig und allein durch die weſtlichen Demokratien in ſeiner Exiſtenz gefährdet iſt. Was vom ſkandinaviſchen Norden gilt, gilt ebenſo vom Südoſten: die Bitten und Lieb⸗ kofungen von einſt hat man jetzt durch Drohun⸗ gen und Intrigen erſetzt. Aber auch die Mächte des Balkan⸗ und Donauraumes ſind wider⸗ ſtandsfähiger geworden. Auch ſie durchſchauen allmählich das Spiel, das man mit ihnen treibt. Immer mehr greift auf dem Balkan die Er⸗ kenntnis Platz, daß Deutſchland die Balkan⸗ und Donauſtaaten niemals in ihrer Neutralität bedroht hat, allein ſchon deshalb nicht, weil der Südoſten als Wirtſchaftsgebiet für Deutſch⸗ land wichtig iſt. Gefahr für die Balkan⸗Neutra⸗ lität droht nur, ſo erkennt man im Südoſten, von den Weſtmächten. Wir dürfen die verſchie⸗ denen politiſchen Beſuche, offiziellen Aeuße⸗ rungen und auch manche praktiſche Handlung der jüngſten Zeit als ſichtbaren Beweis dafür deuten, daß der Widerſtandsgeiſt des Südoſtens gegen eine Vergewaltigung durch die Plutokratien im Wachſen begriffen iſt und daß man nach Sicherungen ſucht. Wir wiſſen nicht, welche Mittel die weſtlichen Demokratien noch anwenden werden, um doch noch zu verſuchen, zu ihrem Ziel der Kriegs⸗ ausweitung zu gelangen. Das aber iſt ſicher, daß die Geſamtverantwortung für eine der⸗ artige Ausweitung, jetzt nicht nur vom Blick⸗ punkt Deutſchlands, ſondern auch vom Geſichts⸗ kreis der Neutralen, einzig und allein auf die Weſtmächte fällt. Und weiter: daß die Bemü⸗ hungen um folche Kriegsausweitung insgeſamt ein Zeichen der Unſicherheit und der Erkenntnis ihrer ſchwächeren Poſition ſind. Die eiſerne Mauer, die das nationalſozialiſtiſche Deutſch⸗ iand aufgerichtet hat, hat ihre Wirkung ſchon getan, bevor noch die hinter dieſer Mauer ver⸗ borgenen eiſernen Schlünde ihr ehernes Wort geſprochen haben. Wie aber wird denen drüben erſt zu Mute ſein, wenn die Verſchlüſſe vor den deutſchen Kanonen endgültig fortgezogen ſind? br. Jörgen Bochmann. lorwegen dementiert „Keine deutſchen Operationsbaſen“ Brüſſel, 30. März.(HB⸗Funk) Die norwegiſche Geſandtſchaft in Paris hat folgende Verlautbarung herausgegeben: „Eine gewiſſe Zahl franzöſiſcher Zeitungen hat Artikel veröffentlicht, worin hervorgehoben wird, daß die norwegiſchen Hoheitsgewäſſer als Operationsbaſen von den deutſchen Seeſtreit⸗ kräften benutzt würden. Die norwegiſche Ge⸗ ſandtſchaft iſt ermächtigt, dieſe Informationen zu dementieren. In dieſem Zuſammenhang wird daran erinnert, daß der enagliſche Mini⸗ ſterpräſident am 19. d. M. im Unterhaus erklärt — daß ſeit dem Verluſt gewiſſer Schiffe zu eginn des Monats Dezember nichts Derartiges habe feſtgeſtellt werden können. Was dieſe be⸗ ſagten E 40 betrifft, ſo weiſe die norwegiſche Geſandtſchaft darauf hin, daß es nicht möglich geweſen iſt, feſtzuſtellen, ob der Verluſt auf die Aktion von U⸗Booten zurückzuführen iſt.“ ſm 1. Rpril ſchwediſcher neichstag Ep Stocholm, 30. März. Die von der Regierungsoppoſition geforderte außenpolitiſche Ausſprache im ſchwedi⸗ ſchen Reichstag iſt auf den 1. April, angeſetzt worden. In ihrem ittelpunkt ſteht eine Rede des Außenminiſters. eeeee e Gute Cigaretten enthalten nur volldurchreifte Tabake) arCan 3, 6 Zur Herſtellung von Qualitäts-Cigaretten ver⸗ *— man ausſchließlich die oberen Blätter der abakpflanze, die der Sonne beſſer ausgeſetzt ſind and erſt geerntet werden, wenn ſie ganz—+1•5 d. Vor der Verarbeitung werben ſie nach 2 bis Zahre galagert. das neue deutſche Weißbuch eine Deltſenſanion 1 2 7 Das Echo aus faſt allen Cändern fragt: Was macht amerikaꝰ/ Die Kriegs DNB Berlin, 30. März lich aufſchlußreichen polniſchen Dokumente zur Vor⸗ Die Veröffentlichung der außerordent elt ſtärkſtes Auf⸗ geſchichte des Krieges in de ſehen erregt. Ueber das E einzelnen folgende Meldungen vor: m neuen deutſchen Weißbuch hat in der ganzen W cho, das die Veröffentlichung in der Weltpreſſe findet, liegen im en das Reich beſeelt geweſen ſeien.—„Tri⸗ una“ bemerkt in einem Eigenkommentar, aus den Dokumenten, die in jeder Beziehung unanfechtbar ſeien, da es ſich fiſche Wiedergabe offizieller Schriftſtücke ſchauer Archiven aufgefun⸗ den worden ſeien, gehe unmi verſtändlich her⸗ vor, daß Frankreich und England, aber beſon⸗ ders England ſeit 1935 an den Krieg gegen Deutſchland dachten und auf ſeine Einkreiſung inarbeitete.—„Lavoro Faſciſta“ ſchreibt, es leibe abzuwarten, welche Wirkung die V Weiße Haus ausüben 3 Weiße Haüs, wenn auch geſchichte des Krieges hat in der Schweiz ge⸗ radezu ſenſationell es ſich bei dieſer politiſch⸗diplomatiſchen Vorgang von aller⸗ rößter Bedeutung und noch nicht abſehbarer handelt, iſt unverkennbar. Die Die Enthüllungen des deutſchen Weißbuches achenſchaften der tien werden in der römiſchen Preſſe groß her⸗ „Giornale Berliner Korre⸗ emo⸗Plutokra-⸗ kommentiert. dele, die in den War d' Italia“ erklärt in einer ſpondenz, daß es ſich um Dokumente handele, die nachträglich das beſtätigen, was man deut⸗ ſcherſeits hinſichtlich der Kriegsſchuld von An⸗ fang an feſtgeſtellt hatte. neuen Beweis der Schuld der Weſtmächte, die als ſie noch offiziell behaupteten, für rieden zu arbeiten, vom Kriegswillen ge⸗ fiull rückt von leinen Botſchaftern ab Aiunuemrzuminvinmizzvvirizizzimikzizszizzzszitzzzzsiitzzziziririzsriwi Fortse tzung von Selte“ in Waſhington über die innerpolit der Vereinigten Staaten. ſtellte darin einen zunehmenden Haß in der amerikaniſchen Oeffentlichkeit ge nalſozialismus feſt. Die deutſch paganda werde vor allem von den Juden be⸗ trieben. Bemerkenswert iſt hierbei die beſon⸗ dere Betonung in der Information, daß Film, Rundfunk, Preſſe uſw. in den USA faſt hun⸗ dertprozentig verjudet ſeien und das Publikum daher keine Uhnung von der europäiſchen Lage habe. Graf Potocki⸗iſt ehrlich genug, den Juden und Kriegstreibern ausdrücklich zu beſcheinigen, daß ihre Behauptungen über den National⸗ lalismus Verleumdungen darſtel⸗ Abſicht dieſer Hetze ſei es, künſtlich eine choſe zu ſchaffen, um dem amerikani⸗ 'einzureden, daß die USA im Falle Krieges aktiv vorgehen müßten. Präſi⸗ dent Rooſebelt war der erſte, der den Haß ge⸗ meint iſt Nationalſozia⸗ heißt es in dem otſchafters. Er kſamkeit des amerikaniſchen Volkes von den ſchwierigen und verwickelten innerpolitiſchen Problemen ablenken und durch Erzeugung einer Kriegsſtimmung die D führung eines enormen Aufrüſtungsprogram⸗ Aus dieſem Grunde wurde auch das 2 uͤnchener Abkommen von Rooſevelt fioichsleiter Roſenberg in cudwigshafen „Iweitauſend Jahre deutſcher Geſchichte ſtehen jetzt auf dem Spiel » Ludbwigshafen a. Rh., 30. Mürz. Im großen Saale des 96⸗Feierabendhauſes ſprach am Samstagabend Reichsleiter Alfred Roſen⸗ berg über aktuelle politiſche Fragen. Oftmals von Beifall unterbrochen, führte Alfred Roſen⸗ berg in ſeiner faſt einſtündigen Rede u. a. aus: In dieſer entſcheidenden Epoche der deut⸗ ch Millionen immer ch dem tieferen Sinn des großen 3, in dem wir ſtehen. Von allen Her⸗ uß das Bewußtſein Be⸗ einem groß/ Kampfe und Kriege ſtehen uno revolutionäre ſammenfaſſende Kürzungen verbreitet. Die Zeitungen ha dieſe wahrhaft dramatiſchen Dokumente in rößter Aufmachung aufgegriffen. Dabei wird ie Rolle der amerikaniſchen Diplomaten im Jahre 1939 beſonders herausgeſtellt. 3 In Bukareſt Sie bildeten einen öffentlichung au werde, nachdem tenveröffentlichungen erkennen laſſen, teilungen über — den Potocki einen„geſchickten politiſchen„Curentul“ bringt eine Meld Spieler“ nennt— als eine lands und Frankreichs vor dem deutſchen Mili⸗ tarismus ausgegeben. Der jüdiſche Krieg Dieſe äußerſt aufſchlußreichen Mitteilungen des polniſchen Botſchafters— die keiner Erläu⸗ terung mehr bedürfen, ſondern deutlich genug chen— erhalten ihre letzte Konkre⸗ urch die Bemerkung, ellen Rooſevelts als„Verteidiger der Men⸗ chenrechte“ ein genialer Schachzug der jüdiſchen Internationale geweſen ſei, die nur die eſſen ihrer eigenen Raſſe im Auge habe. Ablenkung von den innerpolitiſchen Spannun⸗ gen und eine koloſſale Aufrüſtung künſtliche Krieg, dem die Juden m Bewußtſein zuſtreben, vorbereitet werden. Im Lichte dieſes inſtruktiven Berichtes des in Waſhington erſcheint e Kriegshetze und Auf⸗ aniſchen Oeffentlichkeit hinreichend charakteriſterten Kreiſe als öchſt bedeutungsvoller Vorgang. Er ent⸗ auch die beſte Kommentierung der die die USA⸗Botſchafter in Pa⸗ ris, London und Warſchau zum Ziele zu füh⸗ Eduard Funk. iſche Lage Graf ot o k i en den Natio⸗ Rolle England eindliche Pro⸗ n werde, warum Polen ſich den deutſch orderungen gegenüber nicht nachgiebiger g riſch Pg. Gr In Budapeſt aß das Heraus⸗ Die DNB⸗Meldung über das neue deu che 3 Weißbuch die Tätigkeit detz ondoner und des Pariſer Botſchafters Polen fowie der Botſchafter der USA im Dienſte deutſchfeindlicher Intereſſe in den Vordergrun In fielſinki „Helſingin Sanomat“ bringt neben einer Meldung der amtlichen Telegrafenagentur aus ervorragender Stelle einen Beri ner Korreſpondenten, in dem au ührliche Auszüge aus den Dokumenten entlicht werden. Das Weißbuch, ſo Korreſpondent feſt, lege an den Tag, daß Eng⸗ land und Frankreich durch die Garantie an Po⸗ len in ein Gebiet gedrungen ſeien, in dem ſi keine Intereſſen zu vertreten hätten. Ueberdie eigten die Dokumente rage ein groß ervor, daß da en den Faſchismus( smus) zum Ausdru Schreiben des p wollte die Aufmer polniſchen Botſchafters nicht nur die ſkrupell hält zugleich Beſtrebungen, mes durchſetzen. In ſiopenhagen— Das vom Auswärtigen Amt A neue Weißbuch iſt von der amtlichen Agentur Ritzau⸗Büro aufgenommen und in großen ügen an die Preſſe verbreitet worden. itiken“ bringt den erſten Teil dieſer Ver⸗ Mittelalter durchführte. So entſteht vor unſe⸗ ren Augen eine neue Kontinuität der deutſchen Geſchichte und eine europäiſche Neuordnung. Wie es eine Arbeitskameradſchaft, ein Zuſam⸗ mengehen der Kreaturen gibt, ſo beginnt der Nationalſozialismus das Weltbild Zufammengehen der Völker neu zu geſtalten. Der Reichsleiter nannte die Philoſophie der ſogenannten demokratiſchen Länder eine Zweck⸗ zugunſten derer, die die Meere be⸗ engliſche Krankheit“ Parole müſſe nicht Klaſſen⸗ ſondern Volksgemeinſchaft, der Arbeitskameradſchaft ſein, jetzt im deutſchen Volk in nie dageweſe⸗ ner Weiſe vorhanden ſei. Zweitauſend Jahre deutſch t auf dem Spiel. Innere t aber kommen uns aus dem Bewußtſein, daß die Kraft von achtzig ch konfeſſions⸗ und klaſſen ſchen geſtört iſt. Deutſchland wird ſie ehrmacht und chichte fragen ſi herrſchen wollten. Dieſe„ Deutſchland m ſei auszurotten, revolutionären daß unſere Wehrmacht iſt, was hoffentlich au ch verſtanden wird, der Difziplin, nicht der Zerſplitterung. Die Mächte, die um uns wohnen, empfinden das Neue, das in Deutſchland groß geworden tarken Angriff gegen ihre Exiſtenz. Was er Geſchichte ſtehen Ruhe und Sicher⸗ Millionen nicht mehr geſpaltener Men⸗ In brüſſel um neuen deutſchen Weißbuch ſchrei „Vingtieme Sidele“, die Mitteilung des polni⸗ afters in Waſhington vom 21. Rov. 1938 enthalte einen Hinweis darauf, daß die ÜSa eine große Verantwortlichkeit an d gegenwärtigen Konflikt trügen. und ſoziale evolution, wie ſie vielleicht alle fünf⸗ hundert Jahre zu verzeichnen iſt. Das Blatt der Weltgeſchichte hat ſich heute eht, iſt eine ſeine Einheit zwi⸗ ein Ideal, das über den Alttag hinwegtragen wird. Das große Deutſche Reich iſt heute Wirklich⸗ Zie treibereien werden durchſchant s nur indirekt über die Perſonen ſeiner Botſchaf. 4 jedoch alle perſönliche Freunde dez äſidenten Rooſevelt ſeien, auf der Anklage⸗ 1 4 Wieslo⸗ WDährige T. meiſters Wil ters einen N Klei e» Bruch Bruchſal be chaffner Jo ewirkt. Der Eindruck, daß eröffentlichung um einen hi rau Marie Schweizeriſche Depeſchen⸗Agentur hat die zu 5 N Weroffentii ung o 1 ten.— Im älteſte Zimm tes Michael e Tage der Kre Beruf tätig. Bruchſaler S für 40jährige Die rumäniſche Preſſe bringt in großer A Ehrenzeichen machung und unter Ueberſchriften, die zeichnung erf nachhaltigen Eindruck der deutſchen Dokumen⸗ poſtſchaffner meinde Gochs deten Feuern die Mi heim, Bahnb an erſter Stelle über die Veröffentlichun angelegte ger Weißbuches berichtet und geſagt wird, da aauch die neu s im deutſch⸗polniſchen Konflitt eingeſetzt wu währte ſich ar H⸗Bannes⸗ lehrer beim 2 üübungen in d tätig war, ül Weißbuch polniſcher Dokumente wird in allen Haushe Blättern' in vielfach größter Auf„gKarls bracht. Der Berliner Korreſpondent peln—— f ſag“ hebt in ſeinem Bericht Renntniſſe gef die hauswirt 1—— Berufe tiungsſchule de Markelfin Mädel Gele 1——— 3 neue Proſpekte mit gaben und au hefordert wer: gen ſind zu ri Obergaues Be ſtraße 29. Friede Germers ren Tätigkeit richt veröf⸗ ſtellt der daß Amerika der poln es Intereſſe entgegen übl ſtarb hie Baßler. Vi und ſich aus ftärkten, wurd und ſo entgin⸗ für die Kliente geben g in Form einer längeren Mel⸗ Gef dung.„Nationaltidende“ bringt eine zuſam⸗ rankent menfaſfende Korreſpondenz unter der 4 pa ſtahls im Rüch tigen leberſchrift:„USlA hetzte zum Krieg“. rmann Prir ate Gefängni In Stockholm wohnheitsverbn Die Wishenherg der polniſchen Geheim wigshafen 3½ dokumente wird von„Dagens Nyheter“ ine Jahre Ehrverl ut aufgemachten Eigenmeldung auf einer d verwahrung. litiſchen Hauptſeiten gebracht, Der Berl beiven Gauner Korreſpondent des Blattes erklärt, die Do Ainem Cafe ein mente würden zweifellos die größte Aufmerk⸗ ſenen. ſamkeit in den Vereinigten Siaaten erwecken. ausgeplündert, Inund ſeine Sack 3—4 und die bor hatte Fink einen Betrunke ſer Gelegenheit geſtohlen. gewendet; den Herren ſteht es heute ſchlecht an, von einem neuen Europa zu ſprechen. anzigſte Jahrhundert trifft über vier Jahr⸗ underte der Zerſplitterung wieder zurück auf eine Aufgabe, die das deutſche Kaiſertum im Schwarze Schmach bereits wieder ſchriſtlich garantie nennaud brachte ein Dokument heim/„Criumph der politik Clemenceaus“/ Dardanellen · Bedrohungꝰ 3 Was die militäriſchen Pläne der Weſtmüc anbetrifft, ſo laſſen die Kommentare der fra 52, Darlehen zöſiſchen Preſſe vermuten, daß die Aktis an der norwegiſchen Küſte den en ländern übertragen wurde, wühren Frankreich ſich der Unterbindung der Seetrans ⸗ porte durch das Schwarze Meer annehmen ſoll. In der Brüſſeler Zeitung„Soir“ ſchreiht der Außenpolitiker des„Temps“:„Die Aufmerk⸗ mieit der franzöſiſchen politiſchen Kreiſe wen⸗ et ſich dem Schwarzen Meer und den Möglich⸗ keiten, dem deutſch⸗ruſſiſchen Petroleumtranspo Hinderniſſe in den Weg zu legen, zu. Pertin deutet ſchon an, daß man unter Berufung a das Montreux⸗Abkommen von 1936 erneut a die Türkei herantreten werde, den Kriegsſchi en der Weſtmächte die Dardanellendurchfahrt keit. Das deutſche Volk wird ſich dann würdig erweiſen in dem Bewußtſein, daß diesmal die Feder nicht verraten wird, was das Schwert 8 Kklebt alles wasserfe Auch beim?eppelH”Ohef.¹ Oberaſlin Tuben ⁊0 20,30. 45075% E Zuſtimmung länder ihre ſchriftl n Beſetzun u einer m es Rheinlandes durch§ all eines Sieges der Weſtmächte über Heutſchland gegeben haben. Die franzö aben augenſcheinlich au Mißtrauen hingewieſen, das in Frankreich n bisherigen lediglich mündlich liſchen Zuſicherungen und Ver⸗ und eine ins der Abgeord⸗ at die Weſt⸗ cht gegen Hitler allein fü egen das„ewige“ Deutſchla daß Reynaud mü. Brüſſel, 31. März.(Eig. Ber.) Am Montag wird die fran im Elyſee⸗Palaſt unter dem denten Lebrun zuſammentreten und einen Bericht Reynauds über die in London vom Oberſten Kriegsrat getroffenen Beſchlüſſe ent ⸗ In den Reynaud naheſtehen ⸗ reiſen lüßt man durchblicken, ondoner Beſchlüſſe eine weit⸗ erung der parlamentariſchen Si⸗ tuation erhofft. Vor allem würde der kom⸗ menden Geheimſitzung des Senats in Regie⸗ rungskreiſen mit gewiſſen Bedenken entgegen⸗ n. Das neue Kriegsprogramm, mit dem d aus London zurückgekehrt iſt, dürfte jedoch, ſo hofft man, den Eindruck auf die Se⸗ natoren nicht verfehlen. Reynaud hat ſich anſchein t, die Englän ſiſche Regierung orſitz des Präſi⸗ Unterhändler gegenzunehmen. gegenüber de aufgrund der egebenen en gehende Aend uſage gefordext. eſem Sinne erklärt au nete Fernand mächte den Kri ren, ſondern Auch de Kerillis deutet an, 1 liches Verſprechen aus London zurück⸗ habe. Das„Ordre“ ſpricht von eine Triumph der Politik Cleme Mit end in London nicht iftlichen„Zuſtimmun der zu der bekann⸗ ktionsgemeinſchaft der und Frieden zu veranlaſ⸗ enbar zwiſchen den beiden eheimabkom⸗ iele zuſtande gekommen. retionen der ch entnehmen, daß die Eng⸗ zu einer militä⸗ des Rheinlandes“ hat Eng⸗ ffinierte Weiſe die franzöſi⸗ aufgeſtachelt. Reynaud wird ergebener Diener dafür zu haben, daß in Paris Regierung, Ram⸗ d Senat prompt auf die engliſche Ramp⸗ ſerſpritze reagieren. damit begnüg ten Erklärung über die Weſtmächte in Krie en, ſondern es iſt egierungen eine A men über ihre Kri riſchen Beſetzung land auf höchſt ra ſchen Chauviniſten als Londons ganz aufweiſt, kümmert man ſich in Paris gegenwä tig nicht. Das Beſtreben der Regierung rich ch im Augenblick einzig und allein darg n Eindruck der in Finnland erlittenen Rie⸗ derlage zu verwiſchen und Reynaud als ſtarke Mann auszuſpielen. 4 . K gemein tun ydrolyſe ſteh rit tigun k vo zern —.— 455 An ſo daß nunmehr Aktiviert ſind. Ar „abgeſch lden und 000 RM 2⁰⁰ arsoericht r er 1939 ftellt das A riegsbeginn ler durchaus gün 5077 Reichsma reinlagen mit am Jahresſchli e fremden Geld Mill. RM. Auch d Angftabhebungen famtausleihungen t ein, da viele ſkführen konnten 6 2,14(2,09) Färberei Br Di reizugeben. Das wird auch von dem Außen⸗ 455 000 RM politiker des„Figaro“ beſtätigt. 4.66(0,).N Um die Frage, ob die in London aufgemachte dungen 947/ Rechnung nicht mehrere Fehler und Unbekanm n Verluſtvo rt wird.— 1 hermögen 0,5 12), darunter 0 der ert 3 « tt einer Botſchaß⸗ Freunde dez der Anklage⸗ für die Vor⸗ er Schweiz ge⸗ Eindruck, daß ing um einen g von aller⸗ icht abſehbarer rkennbar. ir hat die zu⸗ tlichung 47 itungen haben Dokumente in n. Dabei wird diplomaten im tellt. in großer Auf⸗ ften, die den chen Dokumen⸗ aſſen, die Mit⸗ tſche Weißbuch. ldung, in der fentlichung des wird, daß die tiſchen Konflikt he und bewie⸗ den deutſchen achgiebiger ge⸗ neue deutſche wird in allen )größter Auf⸗ Korreſpondent ſeinem Bericht Tätigkeit dez chafters Polens A im Dienſte n Vordergrund t neben einer fenagentur aus e einen Bericht n, in dem aus⸗ umenten veröf⸗ h, ſo ſtellt der Tag, daß Eng⸗ zarantie an Po⸗ ien, in dem ſie tten. Ueberdies erika der polni⸗ reſſe entgegen⸗ Aicren A tlichen Agentur nd in großen hreitet worden. reil dieſer Ver⸗ längeren Mel⸗ t eine zuſam⸗ er der Zrien 4 zum Krieg“. niſchen Geheim vheter“ in einet g auf einer der .HDer Berliner lärt, die Doku⸗ ſrößte Aufmerk⸗ aaten erwecken. ißbuch ſchreiht lung des polni⸗ 'n vom 21. Rov. darauf, daß die ichkeit an dem — wasserfest. linboUvexwendef 220,30.450 755fg miert] der Weſtmüͤchte entare der fran⸗ die Aktion ſte den Eng⸗ n 200 urde, wührend a der Seetrans⸗ annehmen ſoll. oir“ ſchreibt der „Die Aufmerk⸗ hen Kreiſe wen⸗ nd den Möglich⸗ roleumtransport en, zu. Pertin r Berufung au 1936 erneut an den Kriegsſchif⸗ mellendurchfahrt on dem Außen⸗ don Migen und Unbekannte Baris gegenwär⸗ tegierung richtet allein darauf, erlittenen Rie⸗ naud als ſtarken ausgeplündert, bis der und ſeine Sachen vermißte, worauf er Lärm ſo aktiviert „hakenzrenzbanner⸗ Blick übers Cand Sonntag, 31. März 1940 gieine badiſche nachrimten Ceiche geländet Reckarhauſen, 30. März. An einem Fabrikwehr wurde die Leiche der 49 Jahre alten, verheirateten Chriſtine Schweizer angeſchwemmt. Die Ertrun⸗ kene wurde in ihre Heimatſtadt übergeführt. Dem Dater gefolgt Wiesloch, 30. März. Im Malſch erlitt die DMiährige Tochter des Gendarmerieoberſacht⸗ meiſters Wilde bei der Beerdigung ihres Va⸗ ters einen Nervenzuſammenbruch, dem ſie erlag. Kleiner Brief aus Bruchſal »Bruchſal, 30. März. In der Kreisſtadt Bruchſal begingen der Reichsbahnoberlade⸗ chaffner Johann Peter Stöckle und ſeine rau Marie geb. Thiel das ſeltene oldenen Hochzeit. Der badiſche Miniſterprä⸗ fdent und der Reichsbahnpräſident gratulier⸗ ten.— Im Alter von 80 Jahren ſtarb der älteſte eant des ganzen Kreisgebie⸗ tes Michael Schmidt. Er war bis auf wenige Tage der Krankheit vor ſeinem Tod in ſeinem Beruf tätig.— Der Oberaufſeher bei den Bruchſaler Strafanſtalten Karl Spieß wurde für 40jährige treue Dienſte mit dem goldenen Ehrenzeichen ausgezeichnet. Die gleiche Aus⸗ zeichnung erfuhr in Philippsburg der Ober⸗ poſtſchaffner Friedrich Braun.— In der Ge⸗ meinde Gochsheim führten die vier neugegrün⸗ deten Feuerwehren von Gochsheim, Münzes⸗ heim, Bahnbrücken und Oberacker eine groß⸗ angelegte gemeinſame Uebung durch, bei der auch die neue große Bruchſaler Motorſpritze eingeſetzt wurde. Die gemeinſame Arbeit be⸗ währte ſich ausgezeichnet.— Die Führung des H⸗Bannes 406(Kraichgau) wurde kommiſſa⸗ riſch Pg. Granget, der zuletzt als Sport⸗ lehrer beim Deutſchen Reichsbund für Leibes⸗ übungen in den Gauen Pommern und Baden tätig war, übertragen. Haushaltungsſchule des BOm! „»»Karlsruhe, 30. März. Von allen Mä⸗ deln, ganz gleich welchen Berufen ſie ſich zu⸗ wenden, werden heute hauswirtſchaftliche Kenntniſſe gefordert vor allem aber von denen, die hauswirtſchaftliche, pflegeriſche oder ſo⸗ — Berufe ergreifen wollen. ie Haushal⸗ ungsſchule des BDM, Obergau Baden/ in Markelfingen am Bodenſee bietet jedem Mädel Gelegenheit zu einer umfaſſenden, ründlichen Ausbildung auf dieſem Gebiet. as neue Schuljahr 1940 beginnt am 30. April. Proſpekte mit Bildern, allen notwendigen An⸗ gaben und ausführlichem Lehrplan können an⸗ gefordert werden. Anfragen und Anmeldun⸗ gen ſind zu richten an die Sozialabteilung des Baden/ 21, Karlsruhe, Rüppurrer⸗ traße 29. Friedensrichter aus Ueigung Germersheim, 30. März. Nach 50 Jah⸗ ren Tätigkeit als Inhaber der dem Amts richt gegenüber Ai Wirtſchaft Amks⸗ übl fen hier der 76jährige Gaſtwirt Paul aßler. Viele die bei Gericht Recht und ſich aus ſolchem Anlaß im Amtsſtübl ſtärkten, wurden durch Vater Baßler beraten und ſo entging den Advokaten mancher fette, für die Klienten aber ausſichtsloſe Prozeß. Geführliche Umarmung Rücan 30. Murz. Wegen Died⸗ ſtahls im Rückfall erhielt hier der 2hjährige Hermann Prins aus Rheinhauſen neun Mo⸗ nate Gefängnis, der 48jährige geführliche Ge⸗ wohnheitsverbrecher Andreas Fink aus Lud⸗ wigshafen 3% Jahre Zuchthaus und ſechs Jahre Ehrverluſt und kommt in Sicherungs⸗ verwahrung. Im letzten Sommer 3 ie beivben Ganner nach der Mitternacht in klnem Caft einen an ſeinem Tiſch ſenen Gaſt mit Ta en gkeit eſtohlene erwachte chlug und die Feſtnahme, gelang. Tags zu⸗ Fink 5 einer anderen Wirtſchaft Feſt der Jugend ſindet Der Tanddienſt der 9) iſt Karlsruhe, 30. März.(Eig. Ber.) Als vor Jahren die erſten Hitlerjungen hinausgin⸗ gen auf das Land, da folgten ſie in erſter Linie dem Ruf des Bauern nach tatkräftiger Hilfe und es gab ſchon unter dieſen erſten viele, die das Land ſeitdem nicht mehr losgelaſſen hat, die ihre Lebensaufgabe auf dem Lande ſahen und fanden. Heute nun ſteht der Landdienſt ganz unter dem Gedanken der Rückfüh⸗ rung beſter Stadtjugend zum deut⸗ ſchen Bauerntum und richtet ſich auf die⸗ ſes Ziel aus. Jeder Junge, der ſich heute zum Landdienſt der Hitler⸗Jugend meldet, muß ſich darüber klar ſein, daß er ſich damit dem Lande ver⸗ pflichtet, er muß gewillt ſein, ſich mit ſeiner ganzen jungen Kraft dort einzuſetzen. Die be⸗ ſten deutſchen Bauern haben es übernommen, die Jungen mit der neuen Arbeit und mit allem,'was dieſe völlige Umſtellung mit ſich bringt, vertraut zu machen. Der Bauer will zum Bauerntum auf die Zukunft ausgerichtet dem Stadtjungen ein er Lehrmeiſter ſein. In der die 10 bis 12 Jungen umfaßt, wird der Lagerführer den Kameraden die politiſche und weltanſchauliche Ausrichtung geben. Die beſtandene Prüfung nach zweijähriger gibt die Möglichkeit frei, ſich zur weiteren Aus⸗ bildung für jeden ländlichen Beruf zu entſchei⸗ den. Mit dem Ausſcheiden aus der Lagerge⸗ meinſchaft wird jedoch die Betreuung durch den Landdienſt nicht aufgehoben, ſie wird fort⸗ geſetzt und ausgebaut, bis der ehemalige Land⸗ dienſtler ſo weit iſt, daß er als Neuſiedler ange⸗ ſetzt werden kann. Das iſt heute die Aufgabe des Landdienſtes: Reues Siedlertum und Wehrbauerntum zu ſchaffen, das imſtande iſt, die dem Reich in hartem Kampf zurückeroberten Gebiete dem deutſchen Volk für alle Zeit zu erhalten. Auch dich ruft der Landdienſt der Hitler⸗Ju⸗ gend! maulbeerpflanzungen werden ausgenutzt Die Törderung der änpflanzung * Mannheim, 30. März. In faſt allen Ortſchaften ſind in den letzten Jahren Maul⸗ beerkulturen angelegt worden, die je nach Alter und Entwicklung nun zur Durchführung von Seidenraupenzuchten herangezogen werden können und müſſen. Es iſt bekannt, daß die Seidenraupe einen ſehr wertvollen Faden er⸗ zeugt, der durch keinen künſtlichen erſetzt wer⸗ den kann und der von der Induſtrie, beſonders aber von unſerer Wehrmacht in bedeuten⸗ dem Umfange benötigt wird. Dieſer große Be⸗ darf führte dazu, daß der deutſche Seidenbau in den letzten Jahren eine ſo umfangreiche erfuhr, an der ſich außer privaten Intereſſenten alle nur irgendwie in Betracht Behörden mit Nachdruck betei⸗ ligten. Die Anpflanzungen geben nun vielen Volks⸗ genoſſen die Möglichkeit, den Seidenbau, dieſen wiedereingeführten Zweig der Kleintierzucht, durch die Behörden wirkt ſich aus aufzunehmen. Viele tauſend ſind ſchon am Werke, aber vielen weiteren tauſend bietet ſich hier ein Feld zur Mitarbeit. Wer Intereſſe an der Kleintierzucht hat und ſich in den Sommer⸗ monaten etwas dazu verdienen will, treibe Seidenbau. Der Bürgermeiſter oder der Lehrer des Ortes werden gern über die in der Ge⸗ meinde vorhandenen Maulbeerpflanzungen Auskunft geben und mitteilen, ob noch Laub für einen neuen Seidenbauer abgegeben wer⸗ den kann. Wer Seidenbau betreiben will, unterrichte ſich bald über die im Ort gegebenen Möglich⸗ keiten; denn die Beſtellung der Seidenſpinner⸗ brut, die koſtenlos geliefert wird, muß nun⸗ mehr der Reichsfachgruppe Seidenbauer, Ber⸗ lin wW 50, Neue Ansbacher Straße 9, zugeleitet werden. Die Reichsfachgruppe Seidenbauer gibt auch Auskunft und verſendet koſtenlos Aufklärungsſchriften. fjier hilſt die 5⸗Frauenſchaſt volksdeutſche Flüchtlinge und Rückwanderer werden betrent Karlsrenhe, 30. März.(Eig. Ber.) Bei Kriegsbeginn erfuhren die eigentlichen Aufga⸗ ben der Abtellung„Grenz⸗ und Aus⸗ land“ der NS⸗Frauenſchaft zunächſt eine kurze Unterbrechung. Die Mitarbeiterinnen griffen deshalb überall da zu, wo im Augenblick Frau⸗ enhände notwendig waren. Dann aber konnten die alten Aufgaben wieder durchgeführt wer⸗ den. In den Vordergrund wurde die Schu⸗ lungsarbeit geſtellt, um den badiſchen Frauen beſonders die Kenntnis der Oſtfragen fi vermitteln und mit ihnen über die Durch⸗ ührung der Umſiedlungsaktion zu ſprechen. Als neue Kriegsaufgabe ergab ſich bald die Betreuung der Deutfchen die als Flüchtlinge auf dem feindlichen Ausland oder als Rück⸗ wanderer aus den neutralen Staaten in die Heimat zurückkehren. Intereſſant iſt es, daß unter ihnen in unſerem Gau zahlenmäßig an erſter Stelle dde Flüchtlinge aus Frank⸗ reich und dann die Rückwanderer aus der Schweiz ſtehen. Aber auch aus Eng⸗ land kamen ſie zurück, aus den Vereinigten Staaten, aus Braſilien, Aegypten uſw., ferner aus den unter Mandatsverwaltung ſtehenden deutſchen Kolonien. Die meiſten von ihnen kehrten nach den Städten des Welthan⸗ dels, nach Pforzheim und Mannheim, 7 ck, viele ſind ferner in Konſtanz und örrach beheimatet. Von der Abteilung Grenz⸗ und Ausland“ wird alles getan, um ieſen Menſchen die Einfügung in unſerer Volksgemeinſchaft G4 erleichtern und ihnen bei allen Fragen und Schwierigkeiten, die mit ihrer unvorhergeſehenen Heimkehr zuſammenhängen, mit Rat und Tat zur Seite zu ſtehen. Außerdem aber läuft die Betreuung Kleine Wirtschaftsecke einen Betrunkenen umarmt und ihm bei die⸗ ſer Gelegenheit das Geld aus der Rocktaſche geſtohlen. 1. n Ach, Heivelberg. Die in te reſ⸗ n 4 ei t mit der utſchen Bergin für Miiiaf e ſtehende Geſellſchaft M. 5 Ur 1938 un⸗ ter Beri M. tigung von 97 339 R orderungsver⸗ 105 von Konzernunternehmen noch einen Verluſt von 8 677 RM. aus(t, V. wurden 40 176 RM. Verluſt vorgetragen. An ahrungen, Forſchungs⸗ und Ent⸗ ſungskoſten wurden weitere 60 000 RM. aktiviert, daß nunmehr dieſe mit insgeſamt 640 000 RM. nd. Auf Beteiligungen wurden nochmals 300 RM. abgeſchrieben, ſie ſtehen dann mit 33 701 eichsmark zu Buch. Andererſeits betragen die Lie⸗ und Leiſtungsſchulden 0,206, Konzernſchulden 052, Darlehen 0,448, Mill. RM. neben 0,16 ſonſti⸗ en 305 055 Am0•034 RM. Bankverbindlichkeiten. Der jahr 9 ſtellt das Ausbleiben von Schwierigkeiten auch WHandels, und Gewerbebank 8 119 tsbericht über das Geſchäfts⸗ und Kalender nach Kriegsbeginn feſt. Die Entwickelung verlief wei⸗ ter durchaus 13 077 Rei günſtig. Die Bilanzſumme ſtieg um chsmark auf 4,21 Mill. RM., woran die Spareinlagen mit 204 667 RM. beteiligt ſind, ſo daß e am Jahresſchluß 2,6(2,39) Mill. RM., betrugen. le fremden Gelder erhöhten ſich von 3,27 auf 3,68 „ RM. Auch dieſe Bank ſtellt das Ausbleiben von ngſtabhebungen bei Kriegsbeginn feſt. Bei den Ge⸗ ſamtausleihungen trat eine nennenswerte Erhöhung nücht ein, da viele Kreditnehmer die Kreditgelder zu⸗ kafnbren konnten. Insgeſamt waxen am ZJahres⸗ ſchluß 2,14(2,09) Mill. RM. ausgeliehen. Fgärberei Wrintz AG., Karlsruhe. Die Geſellſchaft fAß 455 000 RM.) erzielte 1939 einen Jahresertrag von 0,66(0,53) Mill. RM., wovon u. a. Perſonalauf⸗ wendungen 0,47(.44), Abſchreibungen 0,045(0,051), Stieuern 0,076(0,026) Mill. beanſpruchen. Es wurde Gewinn von 66 248(15 502) RM. erzielt, durch en der Verluſtvortrag weiter auf 31 950 RM. ver⸗ kingert wird.— Aus der Bilanz in Mill. RM. An⸗ vermögen 0,57(0,51). Umlauſfvermögen 0,09 12), darunter 0,06(0,06), Waren⸗ und Leiſtungs⸗ der von der 3 Mill. Reingewinn von 782 685(795 082) wieder 6 v. H. Dividende verteilt und 250 000 RM. ſchlägt der auf 28. März einberufenen o einem Reingewinn von rund 62 000(45 000) RM. wiederum 4 Prozent Dividende auf das Aß von 0,50 Mill. RM. zu verteilen, 10 000 RM. zugründenden Unterſtützungskaſſe, Rücklagen zuzuführen und den Reſt vorzutragen. Zentner Hauptgut zur preis war 70 RM. Ei ſchläge gegeben, vielen aber muhte machen, da der Tabak vielfa des vorigen Fahres gelitten Tabak kommt die A ſtadter trächtlich zu vergrößern. andererſeits Verbindlichkeiten 9,17(0,24), avon 0,14(0,12) Bank⸗ und 0,03(0,12) Waren⸗ und Leiſtungsſchulden. SW ZBadiſche Bank, Karloruhe i. Oo. Die Entwich⸗ lung der—— Bank als regionale Kreditbank ſtieg im Geſchäfts⸗ und Kalenderjahr 1939 bis zum Kriegsbeginn gleichmäßig an. Obwohl für die dann einſetzenden neuen Aufgaben mit einer weſentlich er⸗ höhten Barliquidität gerüſtet, wurde die Bank von ihrer gutdiſziplinierten Kundſchaft mit Barabhebungen und Abrufungen von Guthaben nur in vernünftigem Maß in Anſpruch genommen. Die Bilanzſumme er⸗ höhte ſich um rund 1,5 auf 91,6 Mill. RM. Durch die bei den außerordentlichen Verhältniſſen eingetretene Verflüſſigung der Wirtſchaft kam ein weſentlicher Teil Bank ausgegebenen Kredite zur Rückzah⸗ Bei einem Geſamterträgnis von 3,63(3,05) RM. einſchl. 0,25 Mill. V verbleibt ein ., aus dem auf neue Rechnung vorgetragen werden ſollen.“ Der AR SW Rohtabakvergärungs⸗Ac,— or, au 30 000 RM. den sw Bapiſche Tabakprelſe. In Babſtadt wurden 102 Waage geſchafft. Der Grund⸗ nigen Pflanzern wurden Zu⸗ man Abzüge 50 ſchlechtem Wetter atte. SwW Mehr Dem verſtärkten Bedarf an cht entgegen, in der Mutter⸗ ur die Tabakanbaufläche in dieſem Fahr be⸗ unſerer Volksgenoſſen in unſeren neuen Oſtland⸗Grenzgauen und die der Volksdeutſchen in der Slowakei und in Südoſteuropa weiter. Eine Wan⸗ derkiſte für die Mütterſchulungsarbeit in der Slowakei wird ausgerüſtet; Noten, Muſikinſtru⸗ fjk-Briefhaſten jragen und Antwoecten Altersgrenze der Angeſtelltenverſicherung Joſ. Echm. Wegen Erre der Altersgrenze habe ich bei der Angeſtelltenve—2 um Rentenbezug lenderſteher Wie ſteht es mit den Abzügen zur Kran⸗ kenverſtcherung, AV., Lohnſteuer uſw., wenn ich trotz Rentenbezug noch weiter arbeite)— In diefem Falle müſſen die Beitr ur Krankenverſicherung, Arbeits⸗ loſenverſicherung, DAßF, und die Lohnſteuer weiter⸗ prärhtt werden. Sie können ſich aber nach 8 173 RVO urch einen Antrag beim Fe erſicherungs⸗ amt in Mannheim von der Krankenverſicherungspflicht und damit von der Arbeitsloſenverſicherung befreien laſſen. Dann können Sie aber auch nicht mehr weiter freiwilliges Mitglied in*— Erſatzkaſſe ſein, ver⸗ lieren alſo den Krankenſchutz. Sie könnten dann höchſtens die Mitgliedſchaft in einer Krankenprivat⸗ verſtcherung erwerben.— Zahlt mir die——— ve rung die Rente ganz aus oder nur teilweife, wenn ich weiterarbeite?— Wenn Sie den Renten⸗ anſpruch bei der———— ordnungs⸗ emüß erworben haben, werden Sie die Rente in der nen zuſtehenden* auch dann erhalten, wenn Sie noch weiter beruflich tätig ſind. Marken zur Angeſtell⸗ rauchen Sie dann nicht mehr zu en. rau G.., Altlußhelm. Wieviel Urlaub 2 K abgeleiſte t, 3 e e ho Kacgehong Muß durch' Krankheit ausgefallene Zeit nachgeholt werden!) Darf das Mädel 14 Tage früher ——+⏑ι— Ihre Anfragen entbehren genauerer Angaben, ſo daß eine auf Ihren Fall zutreffende Beantwortung nicht moͤglich iſt. Sie müffen uns ſchon genau angeben, ob es ſich um die„ländliche Haus⸗ arbeitslehre für pnftiichen von 14—16 Jahren“ in einem landwirtſchaftli Betrieb, oder um die ländliche Hauswirtſchaftslehre für Mädchen ab 16 Larn, in einem vom Reichsnährſtand anerkannten ——=5 oder um den„BDM-⸗Landdienſt für Mädchen ad 16 Jabren“(mit Unterbringung in einem Lager), oder um das„Landfahr für Mädchen mit 14 Jahren“(ſofort anſchließend an die Schulentlaſ⸗ —5 und Gemeinſchaftserziehung im Lager, ſtunden⸗ weiſe Mithilfe beim Bauern) handelt. Sie ſehen, daß es mehrere Einrichtungen fantz die es dem Mädel er⸗ möglichen, ſich haus⸗ und kandwirtſchaftlich zu ertuch⸗ tigen. Die Frage der Koſten bzw. des Verdienſtes ſowie hinſichtlich der ſozialen Betreuung(z. B. Ur⸗ laub) iſt nicht in allen Fällen gleich geregelt. Bei der ländlichen Hausarbeitslehre(14—16 JFahre) wird freie Koſt, Wohnung und Tariflohn gewährt; bei der länd⸗ lichen Hauswirtſchaftslehre(ab 16 Jahren) freie Koſt und Wohnung, evtl. monatliches Taſchengeld nach Ver⸗ einbarung; im BDM⸗Landdienſt(Lagerunterbringung) gibt es tarifliche Bezahlung; im Landfahr für 14⸗ jährige freie Koſt und Wohnung. Der Urkaub regelt ſich n dem Jugendſchutzgeſetz. Da Altersangabe r FIhnen die Anzahl der Urlaubstag nicht nennen.— Durch Krankheit ausgefallene Zei braucht nicht nachgeholt zu werden.— Das Mädel kann 14 Tage früher ausſcheiden, wenn es ſich dar⸗ über mit ſeiner vorgeſetzten Stelle einigt. Die Lebensmittelkarten E. S. Meine Mutter iſt erkrankt und defindet ſich im Krankenhauſe, wo die Lebensmittelkarten für ſie nicht abgegeben werden brauchten. Wir nehmen nun an, daß wir berechtigt ſind, den auf die Karten meiner ntte, entfollenden Anteil für uns zu verwenden. Oder ſind wir da irriger Meinung?— Ihre Anſichi iſt allerdings beutz: Die Lebensmittelkarten dienen zur Deckung des perſönlichen Bedarſes. Wird dieſer aber anderweitig gedeckt, ſo müſſen die ZSmittelkarten zurüggegeben werden. Dieſe Regelung gilt auch für den Fall, daß ein Familienangehöriger zur Bhrmocht einberufen wird. mente und Spiele für die kulturelle Arbeit wer⸗ den verſchickt. Selbſtverſtändlich werden auch nach wie vor deutſche Zeitſchriften und Bücher an Volksdeutſche geſandt. neues aus camperiheim * Lampertheim, 30. März. Im hieſigen Rathausſaale iſt eine Sammelſtelle für Me⸗ talle eingerichtet. In den erſten zwei Stunden brachten 33 Volksgenoſſen bereits 150 Kilo⸗ gramm Metall.— Der Herausgeber des Buches „Rückblicke in die Geſchichte Lampertheims“, bas im Verlag Carl Möck in Lampertheim er⸗ ſchienen iſt, Profeſſor Dr. jur, et phil. Karl Eſ⸗ ſelborn, iſt in Darmſtadt im Alter von 62 Jahren geſtorben.— Die Heſſ. Volksbühne Darmſtadt gab hier im Rahmen einer Kdß⸗ Veranſtaltung ein Gaſtſpiel, wobei das Luſt⸗ ſpiel„Deine Tochter— meine Tochter“ aufge⸗ führt wurde. Bei gutem Beſuch verſtanden es die Spieler das Publikum zu brauſenden Lach⸗ orkanen hinzureißen.— Jakob Gärtner, Wilhelmſtraße 56, begeht ſeinen 70. Geburtstag. Manchmal hört man Befürchtungen, der harte Winter hätte der Vegetation großen Schaden Arhhefüg. Eine Unterhaltung mit bäuer⸗ ichen Fachleuten beſtätigt dieſe Annahme je⸗ doch nicht. Das Wintergetreide hat den Froſt ſehr gut überſtanden. Dagegen hat der harte Winter bei dem Ungeziefer, hauptſächlich bei Ratten und Mäuſen aufgeräumt. Auch die Obſtbäume haben unweſentlichen Schaden er⸗ litten, desgl. Johannisbeer⸗, Stachelbeer⸗ und Himbeerſträucher. 9i 2 0 Hausherr und Mieter fragen an Kana“ Ich wohne in einem Doppelhaus. Die Ka⸗ naliſgtion ſwar verſtopft. Die Koſten für die Repara⸗ tur ſollen auf die Mieter beider S umgelegt werden. Bin ich verpflichtet, einen Anteil zu zahlen, obwohl ich gar nicht in dem Hauſe, in dem der Schaden eintrat, wohne?— Das kichtei ſich nach dem Mietvertrag. Wenn Sie vertraglich die Verpflichtung, einen Anteil an auftretenden Schäden zu bezahlen übernommen haben, müſſen Sie bezahlen. Liegt eine ſolche Abmachung nicht vor, ſo hat der Hausbeſitzer den Schaden zu tragen. das nicht gehaltene Heiratsverſprechen L. E. Ich habe ein Verhältnis, das ſchon Jahre beſteht. Der Bräutigam ließ mich Möbel, Ringe und weiteres Heiratsgut anſchaffen, Nun erklärt er mir, daß er—— heiratet. Kann ich Schaden⸗ erſatz verlangen?— Ob Sie verlangen können, hängt in erſter Linie von dem Reſultat der Prüfung der Srag⸗ ab, ob tatſächlich ein Verlöbnis oder nur eine„Liebſchaft“ vorliegt. Verhältnis iſt kein Verlöbnis. Es beſteht nur dann ein Verlöbnis, wenn das Paar ſich gegenſeitig ein ern⸗ ſtes Heiratsverſprechen gegeben hat. Auch ein länger beſtehendes Liebesverhältnis oder ein außereheliches Zuſammenleben gilt nicht als Verlöb⸗ nis. Schadenerſatzanſprüche können Sie nur auf dem Wege der Privatklage vor dem zuſtändigen Gericht Ausklagen. Sie wären alſo nach Vorgeſagtem als Klägerin beweispflichtig, daß ein Verlöbnis beſtand oder beſtanden hat, d. h. Sie müßten beweiſen, daß beide Teile die ernſthafte Abſicht hatten, ſich zu heiraten. Es wäre alſo auch in Ihrem Falle mit kgefferbeg 528 ob Sie mit Einverſtändnis des be⸗ treffenden Herrn die Sachen anſchafften. Iſt die Frage, ob ein Verlöbnis vorliegt, zu bejahen, ſo iſt der Verlobte, der ohne„wichtigen Grund“ von der Verlobung zurückgetreten iſt, geſetzlich verpflichtet dem anderen Teile den durch das Verlöbnis entſtandenen Schaden zu erſetzen, im vorliegenden Falle Ihre An⸗ berfngenz die in Erwartung der Ehe gemacht wur⸗ en, ſoweit ſie den Umſtänden nach angemeffen wa⸗ ren. Die Schadenerſatzanſprüche Fahren von der Auflöſung des V Tritt Derjährung einꝰ . R. Mein Schuldner hat am 30. Mai 1938 zum letzten Male eine Rat⸗ auf feine Schuld bei mir ab⸗ daß di⸗ Als ich jetzt anmahnte, antwortete er mir, aß die Schuld verjährt ſei, und daß ich keine An⸗ ſprüche mehr hätte. Hat er recht?— Handelt es ſich um die Rückzahlung eines Darlehens, um die Be⸗ —. einer Handwerkerrechnung, die Bezahlung andwir——.—.— oder gewerblicher Erzeugniſſe, ſo tritt im allgemeinen eine Verjährung na zwei Jah⸗ ren ein. Keegze ür den Beginn der Verjährungs⸗ friſt ff0 die letzte Zahlung. Durch Anfang des Krieges ffiſten ene Maßnahmen wurden aber alle Verjährungs⸗ riſten ausgeſetzt, die an ſich am 31. Dezember 1939 eingetreten wären. Se ſind' am 27. M 55 verjährt: Forderungen für gelieferte Waren oder D enſtleiſtun⸗ gen, weiter Forderungen gewerblicher Vermieter be⸗ weglicher Sachen und Gehalts⸗ oder Lohnforderungen. In Ihrem Falle aber wird kaum Verjährung ein⸗ —— ſein. Es iſt ein verbreiteter Frrium, daß verjähren in zwei erlöbniſſes an. aß die erjährung immer ſchon nach einem Jahr eintritt. Geflügelaufzucht G. G. Welche Eier eignen ſich am beſten zum Aus⸗ brüten? Sind auch Eier von. 18 einſäbri en ———*— ſchon richtig?— Wenden Sie ſich an die reisbauernſchaft na eidelberg. Dort iſt eine Ge⸗ Let zur Seite gedt. Uuuf chnifrche Knirage oltb man eht. Auf ſchr e Anfrage wird man Ihnen eine vollſtändige Aanbort erteilen können. (Auskünfte nach bertem Wiszen, jedoch ohne Gewühr) 7 Izre VERLOBUNOG Heben bekgant p. e Rosemarie Siebenec: p. MWalter Sandvoh Mannkeim MArz 1940 L 12. 2 Steimteru E ZBraunsehueig IB 27 Mannkeim AMooννινταοοτDο V 31. Mars 1940 Inee VERLOBUVOG gebes bekenzt Kàhe Eidiner Willy Hügel Mannkein +L i Faũ- W 4 — Ibre VIRLODUNVG geben bekannt Maria Bauer Goitfried Klenner Re- 3. Z. im Heeresdienst Mannkeim 31. MArz 1940 Dreasden T 1, 14 Kopernſhuasiabᷓ 2 8— Unser lieber kleiner Woligans lst heute nacht von uns gegangen. Mannheim(N7, 10), den 30. März 1940. In tiefer Trauer: Feimille Herm. Greineder Beerdigung flndet in aller Stille statt. Mannhein Rüdoshoimor Straße 15 wWir haben umseren gemeins amen Lebensweg begonnon Karl Buchner 2. in reü. Thilde Buchner a. Sani Zanſl-· Hechel· Srralle 9 280³⁰ wir zrüsen al- VERLOBTE Neeckaran Kuri Onhl Un. 2. Z. im Felde M aria Kirsch 31. Marz 1940 Frodrichstraßhe 69 4 Werltatrale 5 Mannbeim W Die Auszahlung des Familien⸗ unterhalts an Wehrmachtsangehdrige und Aewwanderefganleeffe am Mon⸗ tag, 1. April, im Ratskellerſaale, und zwär in nachfolgender Ordnung: — ——— 3 7 —ů————— ———— Buchſtabe A und B von—9 Uhr; —0 pon—10 Uhr;§ von 19—11 Uhr;—K von 11—12 Uhr; L2—M Todesonzeige Anen Freunden und Bekannten die traurige Mlt- tellung, daß mein lieber Mann, unser guter Vater, Großvater. Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel Valentin Siein Schnelder unerwartet nach einem arbeitsreichen Leben im Alter von 77 jahren sanft entschlafen ist. Mannheim(Riedteldstr. 81), den 29. Mürz 190. im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Ense Stein, geb. Boyerer Die Beerdigung findet am Montag um 2 Unr von der Friedhofkapelle aus statt. von 13—14 Uhr;—R von 14 bis iöbuhr;—W von 15—16 Uhr; W bis von 16—17 Uhr; Belegſchaft Dornborf von 17—18 Uhr. Ich mutz um Einhaltung der Ter⸗ mine bitten. Viernheim, 30. Märs 1940. Gemeinde Viernheim Der Kaſſenverwalter Die Gemeinde riesheim verkauft am Dienstag, 2. April 1940, vorm. ab 9 Uhr, im Rathaus, 2. Stock, Zim⸗ met 5, ca, 500 Ster Bu.⸗, Scheit⸗ und Stück Buchen⸗ ofortige Barzahlung. 91 ür 1 Ster 5 „ 10 u, 11 R em. Roll. 9 R Prügel 8 RM, Gem. 13 7 RM und für 50 Bu.⸗Wellen 11 RM. Felheng der großen—*— von Be⸗ tetungen können vorerſt an jede Fa⸗ Imitie nur 2 Ster verkauft werden. lles können nur diejenigen Familien Kauf—— des Käufer dakzen Geld iſt abgezühlt bereit zu Schrlesheim, den 26. März 1940. Bärgermeiſter: J..: Gaber, 1. Baemocten Nechruſ Unser Arbeitskamerad Hermann Haas ist am 7. März 1940 verstorben.-Der Verstorbene hat sich während seiner Zugehörigkeit zu unserer Betriebsgemeinschaft als ein tüchtiger und treuer Kamerad erwiesen. Wir bewahren ihm ein ehrendes Andenken. Mannhelm, 29. März 1940. getriebsfuhrung und Gefolgscheft der aaiunienl-AN MANNMNMEZIN Aktlengesellschaft Die Lebensmittelkarten für die Zeit vom 8. April bis 5. Mai 1940 werden in der nachſtehenden Reihenfolge zu den angegebenen Zeiten im Rathaus, Wachtzimmer, ausgegeben. Dienstag, 2. April: Buchſtabe A bis &. von—.30 Uhr; D von 9. —— rz— von 16—1is Ühr. Mittwoch, 3. April: Buchſtabe S, Sch, St von—10.30 Uhr;—3 von 10.30—12 Uhr. 5 Die vorſtehenden ZBeiten ſind im Intereſſe einer reibungsloſen Abwick⸗ kung der Kartenausgabe genaueſtens eigie Beſe ie Beſtellſcheine der Lebensmittel⸗ karten ſind ſofort an die Lebensmittel⸗ händler bzw. Metzgereien abzugeben. Neckarhauſen, 29. März 1940. 2 S Sompalh., flokler herr 3 alt..75 ſehr ſions 153 durch bühr. Honorar erſt bdei —2◻ bole ran ortl., im Beamienverh., pen⸗ pechtigt, wünſcht ſich ein nei⸗ bensluſtig. Mädel zur Frau. Näh.? Frau Roſa Ohmer, Luvwigshafen a. Ry., Lisztſtr. 174, b1. WDie 2 Horn. Eheanba chzei auch ſonntags. Kelns. einmal. Ge⸗ rechzeit Erfolg. nung, wünſcht Herrn, *— Es wird harakter gele deſchkflet unter Nr. 2725B Hizamänlende Zbena vollſchlank, aber angenehme Erſchei⸗ auch Witwer mit 1 Kind zwecks ert auf edlen t.— Nur ernſtgem. chäftsſtele dieſes Blattes erbet. an die Heirat kenwenzulernen. gemeinte Zuſchriften u an den rlag KAUFNHANN 34 Fahre,.63 43— in guter——+— Faünſcht liebes, nettes zwecks— „2537BS dieſes Blattes. Geblldebes zrhulein Hausangeſtellte 5 Wncht Vrn 1 A Stellung, Witwer m. Kind ni Mitte chloſſ., pegſamer, gehild., doch Mann mit netter, ſymp. 10. denk, Dame, auch Zuſchr.(Bild) u. Trinkwasser- Analssen im chem. leborotorlum unbemittelt. Witwe, zw 835 3 e, zw. Heirat. 2715 a. d. Verl. Dunkelblonde, ſymvathiſche vermögend, Herrn kennenlernen, zwecks Ehe. Witwer ausgeſchloſſen. Diskr. verlangt. Nur epanog Nr. 2277B an Dame ev., tn e Hausfrau, muſtkaliſch, 7457 Möchie charaktervollen hwechs ſpätever ivat kennenzul. uſchr. unt. 27455 an den Verlag. Dr. Graff. 3 7. 12 hahre he tensgemon ſhaft, Ihaber„ne n. moſpirsznbrn anfangs 30, wünſcht mit geſundem Muͤdel bis 28 Ih. zreg Heirat bekannt zu werden. mit Bild unter Nr. Verlag des Hakenkreuzbanner erh, 23215 Vertrauliche Heiratsausküntfte Beweisermittlung in Ehescheidun Alimente u. dergl. Deleglx Asit a5ασανο 5 7,28- Ruf 258 20 45 bis 55., mit Kind nicht KeSluſhr. u. e Zuſchr. u. e d. Bl. den rlag Reichsbahn. beamter, 34 Fh., ſtattl. Erſchein., guter Ruf, ſucht Neigungsehe m. liebem häuslich. Mädel, Näh u. AV 274 Des. — unter Nr. rhag Suche für meine Verwandte 88 Jahre, tüchtae Hausfrau, gute — mit Ausſtattung und ätevem Vermögen, einen gedlegenen Lebenskamexaden. 26393 bes Hatenkreuzbanner erb. u⸗ an den wu Heipat kennenzulernen. ſchriften untex Nr Handwerker 36 re, in guten Verhälmiſſen, 1cn nette, f0 ge Frau Verlag des Hatenkreuzbanner erb. U⸗ an den Regierungsrat, Ih., angen. Aeuß., ritterlich. idealdenk. Cha⸗ rakter, ſucht mit gebildeter Dame aus aut, Hauſe harm. Ehe ein⸗ Uerdehitolied ler H50 Kaufmann, kath. hübſche, 85 Erſch, 28 Jahre ſucht Fräuk. aus achtbar. Familie a oh. Verm. falz., 18. nem Eigenheim u. Barvermögen ſucht Frl., auch Witwe oh. An⸗ hana, zw. bal⸗ diger Heirat.— Kaufmann, 303. 30, 1 3 ſpäterer ernen, Bildzuſchrißten Der Bürgermeiſter: gez.: Schrechenberger Nr. 2649 an den Ver Jung. Mann nang n guten Verhältmiſſen, t— häusliches Mädchen 1 Heirat kennenzu⸗ do. Bl. unter Stort Koarten Mach langem, schwerem, mit großer Geduld er- tragenem Leiden ist heute meine llebe Frau und gute Mutter, Frau Ellsnbei Brunn geb. Beck ram unerwartet für immer von uns zegangen. Imm.-Neckarau,(Wingertstr. 74), 29. März 1940. In tlefem Schmerz: Wimelm Brunn- Annel Brunn Die Feuerbestattung findet am Montag, 1. April, 12 Ur, im Krematorlum statt. pür die uns erwiesene kunlge Antellnahme an trotenen schweren Verluste meines lieben Mannes, Sohnes, Bruders und Schwiegersohnes Heinrich iedt aprechen wir aut dlesem wege unseren herzlichsten Dank aus. dem uns de⸗ unseren guten UHannhelm(Windeckstrase 31), den 31. März 1940. Wilhelmino Keck und Angehörlge M. bas oeschlft wird wie bisher weitergellhrt. el 22 in Danmsagung pur die vielen bewelse aufrichtlger Antellnahme an dem schweren verfust unserer lieben Erna sprechen wir allen unseren. innigen Dank Wir der Betrlebsführung und Gefolgschatt und Cellulold-Fabrik Mannnheim-Neckarau. Mannheln Gchwetzinget strahe 15), den 31. Märs 1940. In tlefer rTrauer: Famlllen Kazmelor und Huls Walter Kühnle, Bräutixam aus. Besonders danken der Rneinischen Oummi- im Alter von 66 Jahren. rocesenzelge geb. federle Mannhelm(T6. 12), den 29. März 1940. Am Donnerstagmittag verschled unerwartet schnell melne llebe Frau und so treusorgende Mutter Ineresia Brosè In tlefer Trauer: Frlodrleh Broséò und Sohn Beerdirung: Montaz, 1. Aprfl, 13 Unr, Hauptfriedhof Mannheim. Risse, Bisse, Stiche, pickel, Kkleine Wunden, U h. Näh. u. vgl., it 4 e e F e Holx, Au 3, 3 —— ind, Sie—— Polſterei. ilmn., möch äulein, bath. 11 33 S G we lis mitie 4Eberortner. Speiserimm. 0 Sos.— 415, 525, 575 76 DW.— 0. 1 Aeene,ir Hüchen 1 hartnerin* 10 Landſit.— 250. d45, d05, derdeder onng.. Herrentimm. ber. ie,.LSziöt aigen415. 575, 575 F 27 Das. ucht aid, Vei.Tens“ Lrevenz. Raheres:*IITauch ob. Verm. 53.— 15 15 aee20—— 5 ſn amnmun⸗ mittlung. ——— Feruruf 2 vertaufshäufer Die erfolgteiche T 1, Nr.—8. 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Dieſe freiwillige Spende ſoll das Geburtstagsgeſchenk ſein, das die deutſche Nation dem Führer zum 20. April darbringt. Die Spende des deutſchen Volkes erfaßt ſümtliche Haushalte und Wohnungen, ſowie alle Büros und Verwaltungsgebäude der gewerblichen Wirtſchaft. Die Spende beginnt Donnerstag, den 28. März 1940, und dauert bis Sams⸗ tag, den 6. April 1940 einſchließlich. In Mannheim werden folgende Sammel⸗ Carin⸗Goͤring⸗Schnle, Friedrichsfeld⸗Schule Kurfürſt⸗Friedrich⸗Schule, Gartenſtadt, Herbert⸗Norkus⸗Schule Lindenhof⸗Schule Käfertal⸗Schule Luiſen ⸗Schule Neckarau, Germania⸗Schule Neckar⸗Schule Rheinau⸗Schule Peſtalozzi ⸗Schule Sandhofen, Gaſthaus„Zum Adler“ Schiller⸗Schnle Seckenheim,„Schlößchen“ Uhland⸗Schule Waldhof⸗Schule Feudenheim ⸗Schule Wallſtadt⸗Schule Hie Sammelſtellen ſind täglich(auch am Sonntag) von—19 Uhr geöffnet. Die Sammelſtellen und ⸗zeiten für Neuoſtheim und die Siedlungsgebiete wer⸗ den beſonders bekanntgegeben. Jeder Spender erhält eine mit der Unterſchrift von Generalfeldmarſchall Cermann Göring verſehene Urkunde. Wir ſind überzeugt, daß die Bevölkerung der Stadt Mannheim dem Aufruf det Generalfeldmarſchalls mit Freuden folgen und ſich an Opferbereitſchaft von den Bewohnern keiner anderen Stadt übertreffen laſſen wird. Mannheim, den 21. März 1940. der Krelsleiler: Bruſt, M. d. W. d. G. b. det owerbüͤrgermeiſter. Renninger Rechnung zu tragen. abzuholen. Sonnenſchein buchſtaben: AGn FG NOP OR S(ohne Sch) Soh TUN Die Neueinteilung der Kartenausgabe und Beſchränkung auf die Zeit von Montag bis Freitag erfolgt, um den von den Hausfrauen geäußerten Wünſchen Die Lebensmittelkarten ſind in Für die Siedlungen Atzelhof und nn Die Lebensmittelkarten für die Kartenperiode vom 8. April bis 5. Mai 1940 werden in der nächſten Woche ausgegeben für die Haushalte mit den Anfangs⸗ „ ,„ am Mittwoch, 3. April 1940 am Donnerstag, 4. April 1940 am Freitag, 5. April 1940 Für die Dauer der allgemeinen Kartenausgabe werden neben den bekannten Zweigſtellen noch folgende beſondere Ausgabeſtellen errichtet: Für die Quadrate—O0O. Für den Stadtteil Käfertal⸗Süd. Für die Siedlung Schönaunu. Baumgang 101 0* Die Lebensmittelkarten für die Verſorgungsberechtigten dieſer Gebiete ſind deshalb in dieſen Ausgabeſtellen abzuholen. Bei der Abholung iſt der rote Perſonalausweis für die Abholung der Lebens⸗ mittelkarten vorzulegen. Ohne Vorzeigen des Perſonalausweiſes werden die Lebensmittelkarten nicht abgegeben. Die Ausgabeſtellen ſind von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und von „ am Montag, 1. April 1940 „ am Dienstag, 2. April 1940 den bereits bekanntgegebenen Zweigſtellen im Hauſe N 2, 4, Erdgeſchoß im Ortsgruppenheim, Rüdesheimer Str. 44 im Gaſthaus„Zur Schönau“, Danziger im Siedlerheim Speckweg 174 14.30 bis 17 Uhr geöffnet. Für die Siedlungen Schönau, Atzelhof und Sonnen ⸗ ſchein kann die Ausgabe nur in der Zeit von 8 bis 13 Uhr erfolgen. Mit Rückſicht auf die Inanſpruchnahme der Zweigſtellen durch die Ausgabe der Lebensmittelkarten und die Annahme der Metallſpende können Anträge auf, Ausſtellung von Bezugſcheinen für Spinnſtoffwaren und Schuhe in der Zeit vom 1. bis 6. April 1940 nicht entgegengenommen werden. Die Verſorgungsberechtigten werden dringend erſucht, die Beſtellabſchnitte bei den einſchlägigen Geſchäften bis ſpäteſtens Samstag, 6. April 1940, abzu⸗ geben, damit die rechtzeitige Zuteilung der Waren ſichergeſtellt iſt. Mit den neuen Lebensmittelkarten wird für alle über 14 Jahre alten Ver⸗ ſorgungsberechtigten eine„Ausweiskarte über die Eintragung in die Kundenliſte zum Bezug von entrahmter Friſchmilch“ ausgegeben. Dieſe Karte iſt bei dem Milchverteiler, bei dem der Verſorgungsberechtigte entrahmte Friſchmilch be⸗ ziehen will, zur Abſtempelung abzugeben. Der Milchverteiler hat die Ausweis⸗ karte mit ſeinem Firmenſtempel zu verſehen, den linken unteren Abſchnitt abzu⸗ trennen und an die Mannheimer Milchzentrale.⸗G. abzuliefern. Ferner werden für Kinder bis zu 8 Jahren Seifenzuſatzkarten für die Mo⸗ nate April, Mai, und Juni auseegeben. Hlüdt. Ernährungs⸗ und Wirkſchaftsamt 1800 — ——— Annah Wa Am Mon haus(Alte Unterſuchur Angenom ⸗Verfü 1918 bis 19 ⸗Totenk pflichtung,« litärdienſtp (bevorzugt Deutſche der Jahrgä bis 1920. ch bei der reiwillige Weg. Leihb W. Här Sehwotzluger Str. Ausw/, genügt. Ei Leihgebühr von 20 Büchern finden at Geschmack. Mache ff. Esenhut Meerieldstr. 2 Spielwar. Sotta, Rie Schu Fer Ludwig 51 Lederzr Spenlalltüt: Schul Möbelleder, techn Fornsprochor Mr. 2 Müller& B Lenaustraße 3 Spezlalit.: 4 Gonlzle F I. Harktp Mitteistrase 1 M. Sewe Frie DKW-Motc „zses-Repa Tra papler- und K 2, 11 Schul-: Z. Würtel, Breite Str. Bürobedarf, Schu Refol Wacker, E Ferr Alle. Lebe andlung uptſtraße. henver- miffre- zelgen ch dle Staben TkeisEN. TEHUNG ————————— —————— Wimelm Seumer Reformhaus —— manlsb 201 Steppuhn Sellwerke GmbHl- Fernsprecher 277 07 Großhandel m. Hanferzeuzniss. Annahme-Untersuchung fülr Waffen- umnd Deufachte Polizel Am Montag, 1. April, findet im Rat⸗ haus(Altes Rathaus) eine Annahme⸗ Unterſuchung ſtatt. Beginn 13 Uhr. Angenommen werden Freiwillige für: U⸗Verfügungstruppen(einſchl. Leib⸗ ſtandarte ⸗-Adolf⸗Hitler) Jahrgänge 1918 bis 1922(Mindeſtgröße 1,70 Meter). U⸗Totenkopfſtandarten: a) mit Dienſt⸗ itverpflichtung 12 Jahre(Lebensberuf: Bolizei od. Wehrbauer). Jahrgänge 1921 bis 1922, Mindeſtgröße 168 Zentimeter mit 17 Jahren; b) ohne Dienſtzeitver⸗ pflichtung, aber dabei Ableiſtung der Mi⸗ litärdienſtpflicht, Jahrgänge 01 bis 12 (bevorzugt SA⸗Männer und Parteigen.). Deutſche Polizei. Ungediente Männer der Jahrgänge 1905 bis 1912 und 1918 bis 1920. Geeignete Bewerber können ch bei der Annahme⸗Unterſuchung als reiwillige melden. Allgemeine Berufsſchnle Weſpinſtrafe 11—25 Schüler⸗Aufnahme Sämtliche männlichen Berufsſchulpflichtigen Mannheims des 1. Jahrgangs, die Oſtern 1940 aus der Volksſchule entlaſſen wurden und kein Lehrverhältnis haben bzw. nicht beabſichtigen, eine Lehrſtelle anzutreten, melden ſich: Montag, 8. April 1940, vorm. 8 Uhr, in der Abteilung„Allgemeine Berufsſchule“ an der Nebenius⸗Gewerbeſchule, Weſpinſtraße Nr. 21—25, Eingang Richard⸗Wagner⸗Str. Dienstag, 9. April 1940, vorm. 8 Uhr, alle zweiten Klaſſen. Dienstag, 9. April 1940, vorm. 10 Uhr, alle dritten Klaſſen. Das Reichsſchulpflichtgeſetz vom 6. 7. 1938 beſtimmt in 8 8 über die Berufsſchulpflicht folgendes:„Mit Beendigung der Volksſchul⸗ pflicht beginnt die Pflicht zum Beſuch der Be⸗ rufsſchule.“ 6 9:„Die Berufsſchulpflicht dauert drel Jahre, für landwirtſchaftliche Berufe zwei JFahre. Lehrlinge ſind darüber hinaus bis zum Ende der Lehrzeit wenn fachlich ausgerichtete Berufsſchuleinrich⸗ tungen vorhanden ſind.“ Die Direktion. W. Häussler Sehwotzluger Str. 79./ Gr. Auswahl. Ausw. genügt. Einschreibegeb. 20 Pf.. Leihgebühr von 20 Pf. an. Unter 4000 Füchern fnden auch Sie sicher lhren Geschmack. Machen Sie einen Versuch. 4 lederhandlungen. f, Esenhlutn, Lenenvaren Meerieldstr. 23, Fernrul 238 40 Splelwaren ⸗ Reisekoffer. — 2 7 Wegweiser zaum guten Einkauf! Joseph Brinschwitz gegr. 1886. Seilerstr. 3. Ruf 20265 Hufbeschlag, Wagenbau u. alle in das Fach einschl. Arbeiten Ernst Flizner Schwetzinger Straße 15 Schirme sowie Kurz- waren u. Handarbeit dportnaus Sannüter Schwetzinger Str. 111 Spiel⸗, Gummi- u. Lederwaren von DERBLIN, ve. seit 1842 C 1, 2, gegenüber Kaufhaus Fernruf 210 97 Hanbelsonten Maundein (Kaufmünniſche Berufsſchulen) Schuljahrsbeginn betr. Auf Grund des Geſetzes über die Schul⸗ pflicht vom 6. Juli 1938 ſind die Führer der Gewerbebetriebe der Mannheimer Gemarkung ſowie die in den Gemeinden Edingen, Ilves⸗ heim, Ladenburg und Neckarhauſen bei Straf⸗ vermeiden verpflichtet, alle in ihren Betrieben beſchäftigten kaufmänniſchen Lehrlinge ohne Rückſicht auf das Alter, ferner kaufmänniſche Gehilfen und Volontäre, die das 18. Lebens⸗ jahr noch nicht vollendet haben, bei den Direk⸗ toren der Handelsſchulen in Mannheim recht⸗ zeitig anzumelden, und zwar: die Knaben in der Friedrich⸗Liſt⸗Handelsſchule, Cs— die Mädchen in der Carin⸗Göring⸗Han ⸗ delsſchule, R 2, 2. Anzumelden ſind auch die berufsſchulpflich⸗ ligen Lehrlinge bei Krankenkaſſen, im Gaſt⸗ ſtätten⸗ und Beherbergungsgewerbe; Berufs⸗ ſchulpflichtige in Handwerksbetrieben, die aus⸗ ſchließlich mit kaufmänniſchen Arbeiten, ins⸗ beſondere auch dem Verkauf von Waren in Ladengeſchäften beſchäftigt ſind; berufsſchul⸗ pflichtige Junghelfer der Deutſchen Reichsbahn; berufsſchulpflichtige Lehrlinge und Anfänger in Verwaltungsbetrieben, bei Rechtsanwälten, Bücherreviſoren, in der Lohnbuchhaltung. Die Anmeldung der Knaben hat auf dem Sekretariat der Friedrich⸗Liſt⸗Handelsſchule in Ces(Kurfürſt⸗Friedrich⸗Schule) und die An · meldung der Mädchen auf dem Sekretariat der Carin⸗Göring⸗Handelsſchule, R 2, 2, am Mittwoch, 3. April 1940, jeweils non 7 8 bis 12 und von 15 bis 17 Uhr zu erfolgen. Die Betriebsführer oder deren Bevollmäch⸗ tigte ſind ferner verpflichtet, den Schulpflich⸗ tigen die für den Beſuch der Handelsſchule er⸗ forderliche Zeit zu gewähren und ſie zur Er⸗ füllung der Schulpflicht anzuhalten. Mannheim, den 30. März 1940. Die Direktoren. Anrut genügtl (sitte ausschnelden und aufbewahres) —— lbhlnden bel Kronlhenkonen zugelonen B9bL Hunststopferel 5. vroomen Erste Honnhelmer 9 1. 1 28²7¹ lederwaren- Hoffer MurrEn o 3, 12 W3 bö Liehtheil-u. Badeanttalt Karl Watter, Seekenhelmer str. 60 Absobe medlzin. Waonnenbader- Hossoge 407²² Lotterlelose“„„“ Stgotl.Lottefle · Einnehme(Honsehaus · Plonleen) 222¹1¹ Luftschutz-Feuerschutz J. Bo0rT⸗ 1 3, 33 260 7 Metzger-Wäsche.-Geräte Winelm pleser, Seckenhelmerstr. 58 440 70 Möhelhaus aaton Defzel Sehwetalnger Strade 33 424²⁵ Modewaren C. BIUR 23120 MKXHNNMAScHINENM erste Quolltòt, preisv/ert, Neparot. allerf abrikate „ N GA* IX“- M4, a(Kunststr.) A197 Sokta, Riedfeldstr. 40 Schuhmacher-Artikel Fernruf 508 01. Ludwig Stemmler Lederzrolhandlung Sponlalltüt: Schuhmacher-, Sattler- u. J Moöbelleder, techn. Leder, Treibriemen Fornsprocher Mr. 269 16* 7 Mr. 28 Marmorschleifer MHüner& Braun Leuaustraße 37 Ruf 501 23 Spezlalit.: Marmor-Fassaden Abdeckplatten arbeiten maschinen, Gonlzlener F 1 f, Harktplats Mittelstrabe 18 am Mefplatz ototrad-Reparatur- Werkstätte Lehirm-Rerner D 1. 1. Ruf 254 11. Elg. Fabrikat. Schlosser Friedrieh Stark S 2, 17- Fernruf 229 02 Schmiede- und Schlosser- Schreibmaschinen II. Radimskl, 6 b. 4 2243, 3 pezlalist f. Remington-Buchungs- Schreibmaschinen, maschinen aller Systeme Reparaturen Schuhwaren Dr. Diehl-schune nur im Schuhhaus femhl. Aunmi-u, Abesrfabizate C. Winmelm Walter Schlàuche, Platten, Dichtungen, Dichtungsringstanzerei. Unrmacher H. Marx, R 1, 1 am Markt. Fernrut 274 87 Uhren und Goldwaren. Fahrzeugbau Verdunklungsartikel Wimneim Oeder. D 3. 3 Verdunklungsrollos- Lichtschleusen Fernsprecher 24701 . 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Lehrlinge männlichen und weib⸗ lichen Geſchlechts, die noch keine Lehrſtelle haben, jedoch die Ergreifung eines Berufes mit Lehrausbildung beabſichtigen, können ebenfalls ſchon jetzt aufgenommen werden. Dienstag, 9. April 1940, vorm. 8 Uhr, die Schü⸗ ler der zweiten Klaſſen. Dienstag, 9. April 1940, vorm. 10 Uhr, die Schüler der dritten Klaſſen. Die Nebenius⸗Gewerbeſchule iſt für folgende Berufsgruppen zuſtändig: Das graphiſche Ge⸗ werbe: Buchdrucker, Schriftſetzer, graphiſche Zeichner und Zeichnerinnen, Litographen, Che⸗ migraphen uſw.; das Kunſtgewerbe: Buchbin⸗ der, Goldſchmiede, Graveure, Ciſeleure, Schau⸗ fenſterdekorateure(Gebrauchswerber), Plakat⸗ maler, Photographen uſw.; das Nahrungsmit⸗ telgewerbe: Fleiſcher, Bäcker, Konditoren, Brauer und Müller— Schuhmacher, Sattler, Kürſchner, Pelznäherinnen, Schneider, Schnei⸗ derinnen, Putzmacherinnen, Wäſcheſchneiderin⸗ nen, Stickerinnen, Weber u. Weberinnen, Fri⸗ ſeure, Friſeuſen, Gärtner, Blumenbinderinnen, Wäſcher und Plätter. Fachabteilung der Dentiſtenpraktikanten. Fachlehrgänge für Schriftſchreiben, Schriftent⸗ werfen, Modezeichnen(Entwurf, Fachzeich⸗ nen, Zuſchneiden), Gebrauchswerbung(Ent⸗ wurf, Plakat, Schrift), Buchhaltung u. Vor⸗ bereitung zur Meiſterprüfung werden bei Bedarf durchgeführt. Auskunft: Weſpinſtraße 21—25. Die Direktion. Verrergenensdaverdemale Nannheim Ztheneſer ür etaatsvarſcuen mit Ganztagsunterricht beginnt am Montag, 15. April 1940. So⸗ fortige Anmeldung auf der Kanzlei der Werner⸗Siemens⸗Gewerbeſchule, Weſpin⸗ ſtraße 21. Daſelbſt wird auch weitere Aus⸗ kunft erteikt. Die Direktion. hatv Kapitalsanlage durch lebenslängliche Festrente Altangesehene Gesellschaft nimmt Renten⸗ anträge, auch von Eheleuten, Geschwistern usw., In leder Höhe entgezen.— Für RM 10 000 Einzahlung erhält z. B. ein 65jähriger elne lebenslänglich garantierte Mindestrente von RM 1043.— p. a.— Hei Zuschriften an: Vletorle-Versleherung Geschültsstelle Mannheim Kalserrins 22, 41e ᷣ Geburtsdaten elt vergenzen! befen- Herde r. u. escn erstes Fachgesehsft⸗ Kalserins 42 40040 PHOTO-Befarf ⸗ Breuniss photo-Zentfele 20 24 Privatlehranttalt tmonere) jnstitut⸗ penslonot Sigmund, Mannheim, A 1, 9 0. Schlob · Tog · u. Abendkune,..Kleoue 2742 NAD10-FIIZ2 ⸗ U 1,7 ingenleur Friedr. Pilz AblZ Reformhaus., UnaANla“ au 3, 20 · inn. Haul Harta · Hous fot gezundheltllche kmemuns und Korperpflese 27491 folladen-SCHIIIEN Gegr. 1900 Walistattstrase 61 43209 Famen ⸗Vogelfutter constantin à löffler- F1, 3 25 ö0 Sanitätshaus fnesn. arnn MHannheim ⸗ au 2, 1 AAb0 Solinger Stahlwaren fFAlE DEICHI ScrilENHpER- G 4, 15 2240 Schaulenster- Werbemittel „ Bertelsheim à Co. pockpoplefe vianken 9 7, 24 22⁰² Speuition I. Neichert Sönne 35511 Spielwaren ⸗ E 1, 14 kleletr.u. mech. 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April 1940 Bilanz, abgeschlossen am 21. Deromber 1939 Ainnmunmumnim Winmiiniifiiiiieeneninnennnn enl eeeiei ierszsespässeerer Barresar a) Kasren baoban4 Aahlunganit-I, Soid) ut Hap Akeiv RM 17 664 800, 80 Vinc. Inh. W. Krauss STOCK Privaft-Handæalsschule E Darin ind eathalten: BM 394 266 219,83 Fochvol, 4i%e dem 6 12 4b. 1 Nr. 1 aber dio 29 674 025,12 19 bis 21 Unr) m RI 4, 10 Fernsprecher 21792 FI 4, 10 S eMUIlSEGIMMNM: 3. APpRIT(Knach Ostern) Gegr. 1899 rages- Jahreslehrgang für Schüler und Schülerinnen * Halblahreslehrgang für ehemalige Besucher höherer gehule Lehtanstalten, kaufmännisch Vorgebildeie und ältere Personen abened- Neue Anfängerkürse, Kurzschriit und Maschinen- schreiben(Untertichtszeit von 17 bis 19 Uhr oder gehule[Buchführung(Unterrichtszeit von 19 bis 20 Uhr) aAus kunft und Prospekte— —*(Handelewechsel nach 5 16* 5 S und unverzinsliche Schatz- anweisungen des Reichs und der Lãnder Darin zind enthalten: RM 348 421 285,89 gohatzwechsel und Schattahwelrungen, die Aie Relchsbank bolelhen dart Eisene Wertpapiers a) Anlethen u. verzinsliche Bchataan volsungen des Rolchs und der LAnder b) sonetige versinellche Wortyapleroe. 6) borsengüngige Divldendenwerte d) sonstlge Wertpaplere 66 4038 814,23 20 80⁵ 256, 31 20 940 070,35 5145 205. 25 der G RM 179 586 417,0 Wertpaplere, Relchsbank beleihen darf Ibeteili die 41• ANNNT, A 1, 9 am Sehnlon Institut Sigmun Aben dhkurse Vorbereltung zur Reifeprilfung unel zur MkteolsehulreHe . FEürrort nritt 1. ApriI 1040 Zeginn ier Harse: Far A aTA10 12 455 April 1940 Anmeldungen werktäglicn.— Die Ditektion: Professor Metazger ee weee Eil⸗ der famiuen⸗ Kurziallige Forderungen unzweilelhaller Bonität und Liquiditât gegen Kredii- institute Davon sind Iu 10 908 813,0% mglteh funig (Nostroguthaben) Forderungen aus Report- und Lombard- geschäften gesen börsengängise Wert⸗ Meht⸗ golagerte Waren a) Nenabourskrodite b) zonstige kurzfristige Krodite gegen Vorpfin · dung bestimmt bozelchnetor marktgünglger Waren Schuldner 20 855 507, 20 12977144.17 11 686 846,0 64⁰ 635 745%75 as) RM 97 012 279,0% gedeokt durch hhrson- RM 47 338 831,92 2402 261,90 24 545 251,36 400 72⁴ 340,35 12² 293 936,14 15 8⁴3 543,78 10 994 013,22 1241 635,97 38 83² 951,37 652 382 592,68 ** M 104 758 507, 9 ... I 1110046 611, 59 Von der Zurame c) d) entfallen anf: 1. Jederselt füllige Gelder RM 748 938 106, 0 4. festo Gelder und Gelder auf Kundlrang IM 408 a81 448,91 Von 2. werden Auren Kuadigeng oder gind fulns: a) mnerhalb 7 Tagen 90 904 98. 0 daruber hinaus bis zus Monaten „ IXM 117 es 118,81 ) ader 12 Monate hinaus RM 761 369,83 Verpllichtungen ans der Anmnahme ge- und der Ausatelluns oinener echsel(Akzepie und Solawechaeh) gowieit gie gich im Umlauf beſinden Spareinlagea 4) mit 5 Kundt b) mit besonders verelnberter CZhadigangefriot Hypotheken Durchlaufende Kredii⸗ Aktienkapital Rücklagen nach 6 11 dæs Rolchogoseinos ũber das Kroditwosen. — u ſungen„„„»„„„ Posten, dĩie d. Rech be une dienon Reingewinn Gewinnvortrag aus dem Verfabhr Gewinn 1989 Verbindlichkeiten aus Bürsschafton. Woechsel- und Scheckbũraschalten gew aus Gewührleistungsvertrãten(5 1N1 Aba. 7 des Aktiensesetzes) Eigene 144 4 33 a) anus welterbegebenen Bankaksepten d) aus eigenen Weohseln der Kunden an 416 Order dar Bank 0% 1% 1,47% 4 NSOι NSsei 121420 200.79 1716 096.51 15⁰⁸ 834.53 .DSAI — 111 198,66 48 6 587 480.14 Ges in Mannheim od. Umgebung von vaſch entſchloſſen. Mannheim, Tullastraße 14 Fearnspreeher 424 12 oOsterkurse beginnen am 1. April in Lurrsdrift and Maschinensthreiben und allen kaufmünnischen Arbeiten Auskunft und prospelet kostemos l· Eintritt jedetzeitl · Beↄmtenbinder Sind zugelossen Käufer zu hauſen ge ſucht. Angebote: K. H. Weioner, Immobilien⸗Büro Sophienſtr. 16. Fernruf 443 64. Schön., 1932 erbt. zXZImmer- Haus Bad, Garten und Toreinſahrt,— a) Kreditinsiltats IIL b) onstlge Hoholdnor I G gunglee Wertpaplers pb) RM 567 752 586, 57 gedeokt durch onιφg. Sicherbeiten Hvpotheken, Grund- und Rentenschulden Durchlaufende Kre dite Beieiligungen(§ 131 Abs. 1 A II Nr. 6 des Axktiengesetzes) (Absange RII 01 i 500, 55) havon aind RM 5 970 201, 41 Betelligungen bel anderen Grundstũcke und Gebã a) dem olgenen——.—. dtenende. (Zusunge RMI 1 528 552,92) d) sonstige(Zugunge RM 181 771,61, Abgünge RM 1 541 505, 70) Venechnungs posten der Geschãſtastellen untereinander Posten, dĩe d. Rech ung dienen 37 000 000,.— 10 904 908 51 47 694 308,51 9 339 387,97 fun den Passtven aind enmalten: 18 786,18 7 475 644,46 Verbtadllohkelton gegentber Konsarmunternehmen Gesamtverpfllchtungen nach 6 11 4ba. 1 KwG. Gosamtvorpfllohtungen nach 3g 16 KWG Gesamtes haftendes Eigenkapltal nach 3 11 4 ba. 2 KVWGW. Gewinn und Verlust-Rechnung, abgeschlossen am 31. Dezember 1939 1 W* 108 926,52 447 670,78 Aufwendungen 1 746 250 346,.76 einr un Sonstige Aufwendungen In den Aktven aind enthaltan: RM — kür— Zwecke. Woülki Sieuem und ähnliche Abgaben RM Anmeldungen zu ostem 1940 küc alle Klassen und zu Neubeginn der Abendschule erfolgen tügluch von 9 bis 12 und nachm. zwischen 16 und 18 Uhr. Anfgabenüberwachung- umschulungen Vorbereltung z2u allen Schulprilfungen- lrei 3 Institut Scmyarz 11 3, ĩö:% mit ausbauf. 200 —4 ar. Werkſtatt, lef Pezichz. ed. Dblebilrektlent Dr. G. Sessler u. Dr. E. Hechmans. Fiſcherſtraße Nr. 2 Wonn- und besbhäftshö. Schrift. Ang. erb I. Lefeluer. Immobilien, Mannh.⸗Netkarau, Banplü e of und im ſchönen Almengebiet, zwiſchen Neckarau, verſchie⸗ 7 und Preiſe, mit teils fertigen Bauplänen, ſof. zu verkf. Immoditen-Büro Misehwitz RNeckarau, Fiſcherſtr. 19. Ruf 48676. itze Perderunren an Kensernunternehmen e„ Porderungon an Vorstandemitlleder. 5 Sonstige Forderungen gemud 6 14 Abs. 10 xwo. und Artikel 18 der Durchfihrungsverordnung rum KWG. Anlagen nach 5 17 Adb8. 1 KMG. Anlagen nach 3 17 Abs. 2 KWG. Berkla, den 28. Februer 1940 Zerlin, den 24. Tebruar 1940. 8 007 712,38 6 105 502,13 54 982 244,59 55 169 95²,97 Zulühruns an den Pensionsfonds Gewinn: Vortrag aus 193880 Belngewlnn 852⁴9314 II5 Fee Provisionen und Gebũübhren. 22222 RM 17¹8 2 2⁰9 882.52 Der Vor⸗-tan d auf Grund den Sbeenhagenden Urtebnie unseron palchtnkolgan Trufang velse—— 44% Buchfuhrung, der Jahresabschlun und der deschlftsbericht,—— er— Jahrerabechläll erlhutert, àen Vesomhrilhen. 4 Basdel Eusen Bocde Karl Hettlage Paul MHars Joseph Schillins: stelh.: Harzy Käühae Least Liaeke ar une Mahtfee din i de i wn e uee Ke e afh- Deutsche Nevislons- und Trouhand-Aktiongesellschaft Zrarn, Wirtschaftapraler HLesse, Mruchafuprufer Dem Aufslchtsrat gehörten am Schlusse des Geschäftslahres an: priodrich Reinhart, Vorsltzer; Hans Harney, Ewald Hecker, Franz Heinrich Witthoefft, ateſv. Vorołtror, Heinrich von Stoln, Wilhelm Tengelmann, Edmund Tobies, Paul Wesenfeld, Kurb Woermann Abert Bannwarth, Brune Claussoa, Violnrlieh Diederichsen, Holnrich Thoodor floltmann, Helnrich Glesbert, ſheo Goidochmict, Alox Haffher, Garl Hartor ffrhud Klelm, Adoff Koehler, Worner L Upa, Cari Ludwig Nottebohm, Gustav Plister, Paul Rohde, Heinrich Schmitz, Robert Schoopf, Morttz Schultze, 2 10 000. Kunstatr.- nllehst Hochhaus(Ufa-Palast) Am 8. April beginnes neue Hhendkurse HaeretAnnezan 11˙15 bo0 Ran fn A mittlerer Größe, in guter Wohn⸗ lage, auch orort, bis zum Preiſe von RM 60 000 Baraus⸗ zahlung zu kaufen ge 1 ucht. Einfam.⸗Haus Nithe Heidelberg, mit 1& 4 Zim⸗ —.——13 33 mmer, K 905 angelegter großer —.— und 8a25 Au Aus⸗ blick auf das Neckartal, preis⸗ wert zu verka verkaufen in Kurzscehrlft, Maachlnan- aoHrelben u. Buchführung olne. Durenehrebe · Buehfuhrung Bankg. u. Grundſtücksv. 5 2, 1— Fernſprecher Nr. 287 22 if. Man- duer Jesmäshaus (lanch Wohnbloei) an kaufon resucht. 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April 1940 finden ſtatt: H. der Großmarkt am Adolf-Hifler⸗Ufer wieder alltäglich, und zwar von—9 Uhr; Einfahrt um 5 Uhr;* B. die Dochenmäͤrtle, —223 10 054 601,45 1000 000.— 6 524 931.84 —— RM 1740 00051 J 30 100 106,88 22 000 58292 6 MANNHEIMBREITESITR- K1.•3 Durchschtelde Fochnoftungen 3 un Ziarutſtalitic. BISTLLAN und zwar: a) der G⸗Markt einſchließlich der Auslagen und Vor⸗ plätze der Gewölbe vor der Pfarrkirche am Diens⸗ 64 483 175,26 1 145 01 1. 2 tag, Donnerstag und Samstag, . 4 3— 2— 4 4 p) der Markt für die Schwetzingervorſtadt am Gabels. Fis — bergerplatz am Mittwoch und Samstag, W 944205 5 c) der Markt auf dem Lindenhof vor dem Altersheim am Montag, Mittwoch und Samstag, d) der vom Meßwplatz nach dem Platz an der Neckar · ſchule rückverlegte Neckarmarkt am Montag und Freitag, e) der Kleinmarkt(bis zur Beendigung der Bau⸗ arbeiten auf dem Platz an der Ingenieurſchule) twer, Car Hartos, „ Moritz Schultze, Stottern Auskunft über Beſeitigung durch natürliche Methode erhalten Sie ſofort „Haus mit 14 4 gim/[koſtenios und unverbindlich von ebem. Zimmer, Küche auf dem Kapuzinerplatz vor N 4 am Montag und ſchweren Stotterer, der Faibft durch zelegter großer Freitag. die Tiefen ſeeliſchei Zerruttungen ge⸗ dega mit Aus⸗ gangen iſt.—(Falls Zuſendüng in die Bocenmurnt⸗ e Srm 1 5 um Einſen⸗ —[bung von 24 Pf. Briefmarken). Prak, Zeaachitis Mmennnelner Stempel aus finden ſtatt in der Zeit von.00—13.30 Uhr. 9 7 Aerzte und— die 54 ualed Detektiv- weiſtgen Miſer goen Zuech meige 1 chlel klendem Husten? 0 auskunfte! Schilder Methöde in 10 3 0 Tagen gründ⸗ ner verzchlelmunt, aunlendem fusten?— bann uskunfte —— Mannhelm, den 26. März 1940. ſi0 fünde Datanfd, ron 1851 eſe 8 pf. luüwig und derlel Dinger IÜreit. Driginalzeugniſſe zur Verfl⸗ telsweft bei — det berbürterneiſer 0. M..- Tableiten Sresein ei ans Deen selbst in veralteten Fällen.— Original-Packung mit—— 0 3 r552 nger eſchäft Iden. 35ſährige Praxis. künkte usv, e 3, 4 Fernrut 22949 L. Warnecke, Berlin S% 68 Sie daselbst autüiürenae broschüre. 1493558) Laree e Geſchüftslage, Seydelſtraße 31 4. ee ntüchtige Fach⸗ alber zu ver⸗ Alles Nähere: Zuriek! für die Woch.—1. April 1940 werden folgende Abschnitie der Lebensmiktelkarten aulgeruf, n, P F die Woche vom 4 nsmittelkarten aufgerufen: 253 65 /510% 0—— 5 fdhrathaus peter Martin 3 AT 48 — Karte Normalverbraucher Kinder bis zu 6 Jahren Kinder über 6 Jahre W 4— hnitte IV Abschnitte IV —.— 155 Fleischkarte Abschnitte IV Abschnitte IV—————— Privatkindergarlen bi ro Joloß 4, 8, 12 und b(Schwerarb.) Schwerstarb.) un et. dun n 4. Fernruf E. Brotkarie(Abschnitt 8 gilt wahlweise 4 8 und v 4 8, 12 und b Xversehenen Abschnitte für 4. 8, 12 und b llimmt loch einige finder flll 5 über 375 g Mehl) 5 Kindernährmittel Ban vh, 23 ſſe. 4 f. Schweine- 4 f. Schweine⸗ bis zu 3 Jahr. Iv.—6 lahr. Feftkarte Fe 2d für Butter od. Mar- Aschmalz usw. schmalz usw. I- Kleinstk.„ Klk. Fe 2 d für Butter oder Mar- Rnordnungen der nödap Käfing non⸗ 44 f. Margarine! a4 für Mar- Fe 4 für Butter oder Mar- karme digh Krelemuſitoug per maderp. Heunft 4 oder Speiseòl garine usw. garine usw. 255 weeeneleeeshet 75 Ortswaltung Humboldt. Frauen⸗ Karte für Marmelade Abschnitt 4 Marmelade: je nach Bestellung entweder 100 Z Marmelade oder 40 4 Zucker abfellung. Mat⸗„ Püßr, d 2 cker Abschnitt 4 Zucker: 250 g Zucker melnſchanzäbend der A Jihnez⸗ Inr 4 un 11 ſchaft in' der„Flora“, Lorhingſtraße Nr. 17, teil. un Mährmittelkarie Aeg Beſprechung in1. 9, 7.— Hliſsbienſt⸗ — Laui gelbe Karte: Abschnitte G1 Stück Einheitsseife und 250 f Seifenpulver tar oie el Kenite 20 S fauf Zusatzkarte(rot) für Kinder von—8 Jahren: Abschnitt G für 500 g Seikenpulver Zeit bis Uyr, Gemeinſchaftsabend. ale Mit⸗ Selfenkarte 2 ſaui Zusatzkarte(rot) für Kinder bis zu 2 Jahren: Abschnitte G für 100 g Feinseife u. 500 f Seifenpulver 30. April 1940 glieber, ſowie. Jugendgruppe Im E R auf Abschnitt 2 der grauen Karte: 1 Stück Rasierselfe für die Zeit bis 31. 5. 1940 Fö u N 6 J2 Die Abschnitte der Seifenkarte dürfen nur vom Kleinverteiler abgetrennt werden, lose Abschnitte sind ungültig. 5 9 7.* gte, Fi 92 22„., ag, 1. 4. Städt. Ernährungsamt Mannheim— Der Landrat- Ernährungsamt Abt. B Mitizoch,.“4, jewellz, 20 Mör, in der„Liebertafel“, K 2, Geſamtproben. ALHANMRBNA T725 Ludw. Schmitz-lupp Huszel: Melurko,, eitenspruag mit Lucle Englisch- Else Eister- Marina von Ditmar- Julia Serda- Ethel Reschke Fritz Kampers- Hans Stiehner .30.15.50.10 Un; *——— La Janaf Seen von Nia mit Gustav Diessi- Harald paulsen- Werner Scharf * Frit: Kampers Max Gülstortft Wochel Ab.45 Unr) ScALA- CAPIHTHOI. Kicenvörf Vieerteſcaf Se keſpſotz Voldhöfsfe, 2 Zarah leander Lied dee Wũste mit Gustav Kknuth- Her- bert Wilk- Friedr. Domin Karlsüntnher- RolfHeydel Ernst Karchow- Franz Schafheitlin in hefltden FTheatern ab.00 Uhr National-Theater Mannhelm Sonntag, den 31. März 1940 Vorſtellung Nr. 225 Koßß, Kulturgemeinde Ludwigshafen Nachmittags⸗Vorſtellung das Lald des Lacheine Romantiſche Operette in drei Akten nach Viktor Léeon von Ludwig Herzer und Fritz Löhner Muſit von Franz Lehär Anfang 14.30 Uhr Ende 17 Uhr Abends: Vorſtellung Nr. 226 Miete E Nr. 17 1. 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April 1940 ſind die Oeff⸗ nungszeiten wie folgt feſtgeſetzt wor⸗ den: Hauptbücherei b 3, 1: Dienstag, Donnerstag, Freitag von Uhr 11—13 und 16—19 Voltsbücherei Neckarſtadt, ſtraße 13: Freitag 11—13 Uhr, W Mitt⸗ woch, Freitag 16—19 Uhr Vollsbücherei Möhlblock, Weidenſtr. 16 Montag, Freitag von 11—19 Uhr Jugendbücherei R 7, 46: er und Donnerstag von 4 Jugendbhücherei Reckarſtadt, Lortzing⸗ ſtraße 13: Dienstag 10—12 Uhr, Dienstag u. Donnerstag von 14—17 Uhr. Leſeſaal Neckarſtadt, Lortzingſtr. 13 bei unentgeltlicher Benutzung täg⸗ lich von 11—13 und 16—20 Uhr (außer Samstag nachmittag). Der Oberbürgermeiſter. Lortzing⸗ „Hicoton“ gegen Bettnässen preis RM..90.- In allen Apotheken HNEUTE letzter Tagl Musensaal Rosengarten fesilicher Varieié Werner Kroll dem von allen Reichs- sendern bekannten Hu- moristen u. Parodisten der U. à, parodiert: Original Mimi der Welt best. Elastik-Akt Florian u. 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Rosl Schmicd Klavler die Nationalpreisträger 1929 Brahms, Sonate für Violine und Klavier,-moll,, op. 108 Schumann, Klaviersonate fis-moll, op. 11 .8. Bach, chaconne für violine allein Beethoven, Sonate-Dur, op. 47(Kreutzer-Sonate) 1 haus pianken, 0,%, 13; Karten RM.50 bis RM.- bei K. Ferd. Heckel, 0 3, 10; KdF-Dienststellen, Verkehrsverein plan- kenhol; Buchhdl. Dr. Tillmann, P 7, 19; Musik- Riosk Schleicher, Tatter- sall.— in Ludwigshaien: Reisebũro Konler im Städt. Verkehrskiosk am Ludwigsplatz und- so- weit vorhanden- an der Abendkasse. APRIT 70 Unr Denn iwir fahren gegen Engelland' der erfolgreichste und beliebteste Lieder- und Marsch- komponist unserer Zeit, u. Annemarie, Miriqiert? Es Spfelt und singt der Reichs musikazug de; Reichsarbeitsdienste; 50 Mann Orchester u.(hor XII. Neister- Abende froher Unterhaltung FOLGE Im Rosengarten von Sanssouci croger Bunter Abend 3 Ein spannender Ua- Film LMelch Ruth Kenberg/ Viktor Staa/ M en 2 Spbi- Kantscng' 7 5 dlj/ Wegener 4 eurn er Fim 1.45.45 6.. v.%us, woche f pieht 0.30 U5f 74 neuesde 1¹ tür lubenducheſ wgend- 2——— 4 2*„„—*—— Sonniag April- ahds. 8 Uhr 0 Musenssal/ fiosengarten Die große Funk-Parade Aufmarsen der vom Reichszender ztuttgart bekanntetten Rund funk-Künstler Hant Hanut Edi Pöltner die beliebten Volkssänger Zum ersten Mal in Mannheim Georg Freundorfer Deutschlands einzigartiger Funk- Zither- virtuose mit seinen aus zahllosen Rundfunk- sendungen bekannten Instrumental-s5Ollsten Albert Hefele einer der populärsten Rundfunk-Ansager Kammersüngerin Irma Roster Max Ladewig der bekannte Meisterpianist 32 Folisten vom Ballett des Nationaltheaters Ein Musikkorps der Wehrmacht Diese Veranstaltung ist jedes Jahr restlos ausverkauft, darum sehnell Karten besorgen! 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Antiquitäten-Handlung GEORG LUT2 nuf 44767 „hakenk mung“ hinte Jungfrau“ 1 Sie einmal Mit den Uhren, wie jener im Alt unter fallend wird vom 4 wird die Sac deren Un chutzverordne einer einigern ſtaubverhange Aber vielleich indem man Morgenſtund⸗ Wenn dan richtig und 1 kann das d natürlich nich jeden Fall r. Uhren einfach Stunde vorge Hoffentlich milienhandlu ſieren, daß ei voneinander! raſch eine S nächſten Mor Sternenhimm immerhin me rückte“ Stur wurde. Das Na, das w ken. Mufikdi Am 15. Sef in Mannheim erſten Stunde ſeinen Lebens Ilvesheim zäl Glück hatten, Augenlicht mi den zu ſein. bung und Ne lehrer war Di unterrichtete den er ſchon Trinitatiskirch ſah ſich bald dirigent erfol zuerſt einen( gere Zeit den Auch andere 6 lichen äußeren zuletzt leitete Gemiſchten Cl und Geſangve Beſonders für Orgel, Ha muſikaliſche R die Zeiterford auch einen 2 nebenher auch Jahren war! 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Denn 5 deren Umſchaltung müßte man trotz luft⸗ chutzverordneter Dunkelheit wenigſtens mit einer einigermaßen leuchtkräftigen„Funzel“ die aubverhangenen Leitertreppen hilfe ſchaffen. Aber vielleicht läßt ſich auch da Abhilfe ſchaffen, indem man die Uhr erſt in der erſten hellen Morgenſtunde richten wird. Wenn dann heute Nacht auch die eine Uhr richtig und die andere falſch gehen wird, ſo kann das den Inhaber eines„Köpfchens“ natürlich nicht beirren. Seine Uhr geht auf jeden Fall recht. Und zu Hauſe werden⸗die Uhren einfach vor dem Schlafengehen um eine Stunde vorgerückt. Hoffentlich wird das in der Art einer Fa⸗ milienhandlung geſchehen; es könnte ſonſt paſ⸗ ſieren, daß eines nach dem andern unabhängig voneinander denkt,„ſo, jetzt werd' noch die Uhr raſch eine Stunde vorgerückt...“— und am nächſten Morgen ſteht alles bei nächtlichem Sternenhimmel auf. weil es in der Familie ia immerhin mehrere Köpfe gibt und die„vorge⸗ rückte“ Stunde zur mehrfachen Mehrzahl wurde. Das wäre ein Aprilſcherz! Na, das wird man dann ja morgens mer⸗ . hgn. Mufikdirektor Seinrich Lenz 7 Am 15. September 1877 wurde Heinrich Lenz in Mannheim⸗Neckarau geboren. Faſt von der erſten Stunde an beſtimmte ein Augenleiden ſeinen Lebensweg. In der Blindenanſtalt zu Ilvesheim zählte Lenz zu den wenigen, die das Glück hatten, wenigſtens durch einen Reſt von Augenlicht mit der Welt der Sehenden verbun⸗ den zu ſein. Früh ſchon zeigte ſich ſeine Bega⸗ bung und Neigung zur Muſik. Sein Klavier⸗ lehrer war Direktor Schuler. Im Orgelſpiel unterrichtete ihn Muſikdirektor Hähnlein, den er ſchon ſehr früh auf der Orgelbank der Trinitatiskirche vertreten durfte. Heinrich Lenz ſah ſich bald in der Lage, ſich auch als Chor⸗ dirigent erfolgreich zu betätigen. Er leitete zuerſt einen Chor' in Neckarau und dann län⸗ gere Zeit den Chor der Lanzſchen Feuerwehr. Auch andere Geſangvereine führte er zu erfreu⸗ lichen äußeren und künſtleriſchen Erfolgen. Bis zuletzt leitete er noch die Sänger⸗Klauſe, den Gemiſchten Chor 08 Mannheim und den Spar⸗ und Geſangverein Badenia vom Almenhof. Beſonders bekannt wurde Lenz als Lehrer für Orgel, Harmonium und Klavier. Für ſeine muſikaliſche Rührigkeit zeugt die Anpaſſung an die Zeiterforderniſſe; ſo leitete er neuerdings auch einen Blockflötenchor und unterrichtete nebenher auch im Akkordeonſpiel. Seit etwa 32 Jahren war Muſikdirektor Lenz Organiſt der Johanniskirche im Lindenhof, die mit ihm ſehr biel verliert. Hier hat er manches auffallend Agut beſuchte, muſikaliſch bedeutſame und gehalt⸗ volle Kirchenkonzert geſtaltet und geleitet. Wie⸗ derholt wurden auch beachtliche Kompoſitionen aus ſeiner Feder aufgeführt. Lenz war ein ſeelenguter Menſch, ein Mann von köſtlichem herzenswarmem Humor, der ſich „viel Achtung, Liebe und Freundſchaft im Laufe der Jahre gewann. Durch ſeine Vereinstätigkeit war er weit über Mannheims Grenzen hinaus bekannt. Noch am Oſterſonntag tat er den ge⸗ wohnten Organiſtendienſt. An Lungenentzün⸗ dung und Herzſchlag verſchied er am Donners⸗ tagabend in ſeiner Wohnung im Lindenhof. Wir gratulieren! 60. Geburtstag. Herr Joſeph Lang, Mann⸗ heim, Rheinauſtraße 7. Gleichzeitig kann Herr Lang ſein 25jähriges Geſchäftsjubiläum in Firma Heinrich Lanz.⸗G. feiern. Lustige Kleinigkeiten Nacherzählt von Ida Preuſch Der heiße Wunſch Bei Hauptmanns war das erſte Kind ange⸗ kommen. Die Vorbereitungen zum Tauffeſt wa⸗ ren beendet und der neue Burſche gut einge⸗ lernt. Hier muß bemerkt werden, daß die Bur⸗ ſchen jedes Jahr wechſelten. Der große Tag kam und ging froh und feſtlich vorbei. Der Gãſtekreis war ſehr groß geweſen und die Trinkgelder ent⸗ ſprechend ausgefallen. Als Johann hinter dem letzten Gaſt die Türe geſchloſſen hatte, konnte er in ſeiner Hoſentaſche laut mit den Silber⸗ tücken klimpern. Er ging in die Küche, trat ſtrahlend auf die Köchin zu, packte ſie an den Schultern und ſagte:„Ach Emma, jetzt habe ich nur noch einen großen Wunſch!“ Emma be⸗ kam glänzende Augen, atmete tief und fragte mit zitternder Stimme:„Welchen denn?“ Dar⸗ auf Johann:„Haach, wenn die Frau Haupt⸗ mann doch in dieſem Jahr noch ein Kind be⸗ käme!“ Guter Rat Des Bürginhanſen Katrin war zu einer Hoch⸗ zeit von Verwandten in der Stadt eingeladen. Sie freute ſich darauf, aber eines machte ihr kechtſchaffen Kummer: ihre Hände. Die waren o zerarbeitet und hatten von der ſchweren eldarbeit ſo tiefe braune und ſchwarze Fur⸗ en, die— trotz heißen Waſſers und Seife— nicht weichen wollten. Und dann würde es hei⸗ zen:„Seht doch die dreckige Bäuerin.“ Ganz unglücklich ging ſie zur Nachbarin, ob ihr dieſe keinen Rat wiſſe. Und dieſe wußte einen. Weiſch Katrin“, ſie,„wenn ich emol ſun⸗ ſeri Händ ha will, darf i numme der Brotdeig chnäte, derno goht alle Dräck ewäg“. Der Hochachtungsſchluck Die Grabenbäuerin hatte im Pfarrhaus etwas ju erledigen, und das war allemal ein wichti⸗ er Gang. Sie zog ihr beſtes Kleid an, ihre klantften Schuhe, ihr bunteſtes Kopftuch, und Antwort ſagte Zuchthaus für aſozialen Burſchen Keine Milde für einen hemmungsloſen Gewohnheitsverbrecher Einen noch recht jungen Dieb mit neuen Vorſtrafen ſieht man nicht alle Tage vor Gericht. Joſef Schwarz aus Gengenbach zählt heute 26 Jahre. Es verging kaum ein Jahr, daß er nicht ſtraffällig wurde. Landſtreicherei, Klepto⸗ manie! Sepp muß zu den Spitzenkönnern ſei⸗ ner„Gilde“ eingereiht werden. Er ſpielte mit dem Gedanken, ſeinem Chef untreu zu werden. Zuvor wollte er aber irgendwie ſich einen „Nebenverdienſt“ ſichern. Es war am 21. Januar, da ſtieg er durchs Fenſter in eine Wäſcherei ein und erbrach den Waſchmittelſchrank. 20 Stück Seife, die er ſtahl, wurden ſofort an ſeine„Kundſchaft“ verkauft. Der zweite Einſteigediebſtahl erfolgte eine Stunde ſpäter. Die Beute war reichlich. 35 Stück Seife, einige Pakete Waſchpulver und rd. 40 Mk. aus dem erbrochenen Münzautomat ließ Seppel „mitgehen“. Die Seifenartikel fanden raſchen Abſatz, das Geld reichte zu einer Fahrt nach Frankfurt a.., um ſich dort noch flotte Stun⸗ den zu gönnen. Mit leerem Beutel und ſchwe⸗ rem Gewiſſen landete dann Sepp auf der Po⸗ lizeiwache. Er gab es auf, weitere„Dinger“ zu drehen, und ſtellte ſich freiwillig der Polizei. Vor Gericht ſtand der Zeuge, bei dem der Angeklagte knapp ein Jahr beſchäftigt war. Er ſchilderte wahrheitsgetreu die gute Behandlung. Wie das eigene Kind wurde er betreut, erhielt Koſt und Wohnung, hatte 12 Mark wöchentlich freies Geld und einige Mark Trinkgelder. Er wurde in den letzten drei Monaten faul, man ertappte ihn bei Unregelmäßigkeiten im Dienſt. Das Geld ſtimmte nicht bei der Abrechnung. Als ihm dann der Boden zu heiß wurde, haute er, ohne ein Wort zu ſagen, ab. Am Tag nach ſeinem Ausſcheiden erfolgte dann der Einbruch⸗ diebſtahl. Der Angeklagte wurde, während der Zeuge gehört wurde, frech und machte zyniſche Bemerkungen. Wer das Waſchpulver und die Seife erhalten hat, darüber ſchwieg ſich Seppel aus. Ihm war kein Glauben zu ſchenken. Kaltſchnäuzig mit lachender Miene ſtand er da. Oft glitt ſein Blick zu den im hinteren „Parkett“ ſitzenden Zuhörern. Sein Auftritt ſollte„imponierend“ wirken. Kein Funken von Reue und Einſicht. Mit dieſem Bürſchchen rechnete der Anklagevertreter ſcharf ab. Was die Hauptverhandlung von dem Angeklagten für ein Bild hinterließ, mußte zwangsläufig dazu führen, die Milderungsgründe zu ver⸗ ſagen. Menſchen, die immer tiefer in die Ver⸗ brecherlaufbahn geraten und keine Neigung zur Beſſerung verſpüren, gehören ins Zuchthaus. Die Tat iſt gemein. Das Gericht ſchloß ſich den Ausführungen des Staatsanwalts an und verurteilte Joſef Schwarz zu 3 Jahren 2 Monaten Zucht⸗ haus, abzüglich 2 Monate Unterſuchungshaft. Die einzige Erziehung konnte bei dieſem hem⸗ mungsloſen und aſozialen Angeklagten nur noch eine ganz empfindliche Zuchthausſtrafe ſein. Dies war die Quittung für ſein freches Verhalten vor Gericht, das die abgrundtiefe Verkommenheit dieſes Burſchen deutlich vor Augen führte. Raffgier wird nicht mehr geduldet Gegen die Sicherſtellung des lebenswichtigen Bedarfs verfehlt Die Geſchichte begann damit, daß ein wenig bekannter Gaſt im November vorigen Jahres dem Wirt und jetzigen Angeklagten, dem 28 Jahre alten Karl., einige Pfund Schweine⸗ ſchmalz„ohne“ zum Kauf anbot. Der Wirt war zunächſt erſtaunt über das ſeltene Angebot und fragte beiläufig nach der Herkunft des Fetts. Paul, ſo nannte ſich der Gaſt mit Vor⸗ namen, will es als Arbeitslohn von ſeinem Unternehmer erhalten haben. S. zahlte ſechs Mark, ohne das Fett zu wiegen. Der Gedanke, Angefreten zur Mefallspendel daß es geſtohlen ſein könnte, kam ihm erſt ſpä⸗ ter, als der Gaſt Flaſchenwein und Eier ver⸗ ſchachern wollte. Den Wein ſchlug S. aus, zum Eierkauf kam es nicht mehr, weil inzwiſchen Paul in Nummer Sicher landete. S. hatte zirka zehn Pfund Fett erhalten. Mit S. hatten aber noch das Ehepaar Anna und Heinrich Blum auf der Angeklagtenbank Platz genommen. Sie hatten einen noch größe⸗ ren Vorteil. Paul, der zu jeder Tageszeit dur⸗ ſtig war, wechſelte auch die Lokale öfters. Als Schon die ersten beiden Tage der Sammelaktion zur Metallspende zeisten, daß Mannheim den Aufruf des Ge⸗ neralfeldmarschalls Göring verstanden hat und daß jeder deutsche Volksgenosse dazu beitragen will, eine Reserve zu schaffen. Unsere Bilder aus einer der Sammelstellen zeigen die Abgabe der Spenden(links) und Aushändigung der Bescheinigzung für gespendete Gegenstände(rechts). 55 te einen Korb an den Arm. Sie war eine tattliche Frau, der manch wohlgefälliger Blick folgte, als ſie durch's Dorf ging. Des Pfarrers Haushälterin war gerade im Garten beim Boh⸗ nenbrechen, als die Bäuerin den Hof betrat und rief ihr zu, ſie ſolle nur in die Stube gehen, rau an, und auf das freundliche„Herein“ trat e über die Schwelle. Der Pfarrer war gerade beim Veſpern, und ſie bat ihn, ſich nicht ſtören zu laſſen, ſie hätte Zeit, es eile nicht. Beſcheiden wollte ſie ſich auf eine Bank am Fenſter ſetzen, aber der Hausherr nötigte ſie an den Tiſch und — 5 ihr auch ein Glas Wein ein, Verlegen ankte ſie und ließ das Glas ſtehen.„Nun, Gra⸗ benbäuerin, wollt Ihr mir nicht Beſcheid tun,“ ſagte der Pfarrer und hob ſein Glas.„Euer Wohl!“ Die Bäuerin rief alle Heiligen um Hilfe. Was ſollte ſie ſagen? Man konnte doch, als ein⸗ fache Frau, zu ſo einem hochwürdigen Herrn nicht einfach„Proſit“ ſagen. Der Pfarrer ſchaute ſie verwundert an. Da gab ihr ein guter Geiſt zur rechten Zeit das rechte Wort ein. Nun hob auch ſie das Glas, lächelte ſtrahlend und ſagte: „Halleluja. Herr Pfarrer!“ Auch ein Grund Peterle war fünf Jahre alt und befreundet mit dem gleichaltrigen Ernſtle vom Pflugwirt. Meiſt waren ſie miteinander im Stall bei den Roſſen oder im Wagenſchopf beim Knecht, der auch Ernſt hieß. Wenn Peterle dann abends bei der Mutter ſaß, erzählte er ihr die Erleb⸗ niſſe des Tages oder machte ſich Gedanken über dies und das. Eines Abends ſagte er, aus einem tiefen Sinn heraus:„Mutti, wenn der Vater einmal ſtirbt, heiraten wir dann einen andern Vater?“ Mutter war ſehr erſtaunt über dieſe Gedankengänge ihres Sohnes und fragte, wie⸗ ſo er zu dieſer käme. Statt einer direkten eterle:„Ich weiß dir einen.“ o, wen denn?“„Pflugwirts Ernſt!“ 0 fee ſeien drin. Schüchtern klopfte die i 2 „S Muitis Einwand, ſo ein kleiner Bub könne do nie ſein Vater ſein, erklärte er, er meine do nicht den Ernſtle, ſondern den Ernſt. Mutti machte große Augen und fragte, wieſo er gerade 2 Weltbild(M) er den Kellereinbruch glücklich hinter hatta, mußte das Kiſtchen Fett mit 28 Pfund Inhalt ſchnellſtens an den Mann gebracht werden. Nach S. beredete er die Eheleute Bl., dieſen ſeltenen Artikel abzukaufen. Die Frau wollte zunächſt nicht. Beide hatten das Gefühl, die angebotene Ware könnte unehrlich erworben ſein. Aber ſchließlich wurden ſie handelseinig. Das Fett wurde ungewogen für fünf Mark gekauft. Einige Tage ſpäter kam Paul mit einem Eimerchen Kalkeier. Es waren 28 Stück. Nach einigem Sträuben wanderten auch die Eier in die Kam⸗ mer. Dafür erhielt der Dieb zwei Mark. Eier und ein Teil des Fetts beſchlagnahmte die Po⸗ lizei zum Aerger der Angeklagten. 14 Pfund Fett wurden auf dieſe Art verſchachert. Der Staatsanwalt warf ſämtlichen Angeklag⸗ ten Hehlerei und Zuwiderhandlung gegen die Verordnung der vorläufigen Sicherſtellung des lebenswichtigen Bedarfs des deutſchen Volkes vor. Die Ausflüchte der Angeklagten Bl. wur⸗ den nicht gehört. Sie hatte in der Vorunter⸗ ſuchung zugegeben, daß ſie von den Käufen „ohne“ gewußt hatte und den Preis kannte. Für den Richter* Fall klar. Er dik⸗ tierte Karl S. vier Wochen Gefängnis, dem Heinrich Bl. gleichfalls vier Wochen Gefängnis und der Ehefrau Anna Bl. an Stelle einer ver⸗ wirkten zehntägigen Gefängnisſtrafe 50 Mark Geldſtrafe zu. Die Raffgier der Angeklag⸗ ten, die als beſonders verwerflich angeſehen wurde, hatte dazu geführt, daß den beiden Haupttätern eine Freiheitsſtrafe aufgebrummt wurde, die hoffentlich anderen Gleichgeſinnten eine Warnung, den Verurteilten aber eine Ab⸗ ſchreckung für die Zukunft ſein pirv. Richtlinien für die künftige Arbeit Kreisleiter Kleemann, Ludwigshafen, iſt nach ſeinem vorübergehenden Einſatz in Wien endgültig nach Ludwigshafen zurückgekehrt. Aus dieſem Anlaß hatte der Kreisleiter die Ortsgruppenleiter, Kreisamtsleiter und die Führer und Führerinnen des Kreiſes Ludwigs⸗ hafen zu einer Beſprechung in der er die Richtlinien für die zukünftige Arbeit auf allen Gebieten gab. Der Kreisleiter betonte, daß in der Zeit, in der es um Sein oder Nichtſein unſeres Volkes gehe, jeder ſeine Pflicht auf dem Platz zu erfüllen habe, auf den er geſtellt werde. Den Männern der Par⸗ tei und ihrer Gliederungen ſprach er ſeinen Dank für den bisherigen freiwilligen Einſatz aus und ſagte, daß wir als Soldaten und als Kameraden den Weg weitergehen wollen, der zum Siege führe. Dienſtliche Mitteilungen und Anordnungen beſchloſſen den Appell.„Zr-⸗ Modeberuf oder Arbeitseinſatz Vor der Ludwigshafener Führerſchaft der HJ und des BDM ſprach im kleinen Saale des IG⸗Feierabendhauſes der Leiter des Arbeits⸗ amtes Ludwigshafen, Oberregierungsrat Min⸗ zenmah, über den Arbeitseinſatz der Hitler⸗ Jugend. Nach der Schilderung der wirtſchaft⸗ lichen Struktur des Kreiſes Ludwigshafen kam der Redner auf die ſich daraus ergebende Not⸗ wendigkeit der Berufslenkung zu ſprechen. Der HJ und dem BDM erwachſe heute die Aufgabe, das junge Menſchenmaterial vor allem von den ſogenannten Modeberufen fernzuhalten, denn der Weg des Schulentlaſſenen müſſe heute hin⸗ aus aufs Land gehen, zum Landdienſt und zur Landhilfe. Die Landwirtſchaft des Kreiſes Lud⸗ wigshafen benötige heute ſchon ein Drittel der Jugend zur Erledigung ihrer dringendſten Auf⸗ gaben. Es dürfe auch nicht vergeſſen werden, daß der Dienſt an der Scholle einen geſunden Geiſt und einen geſunden Körper erziehe, der ſpäter einmal in der Induſtrie und in allen übrigen Berufen ganze Arbeit leiſten könne. auf dieſen Roßknecht käme. Da ſchmiegte ſich Peterle mit einem tiefen Seufzer an ſie und ſagte ganz verzückt:„Ach Mutti, der kann doch ſoo ſchön fluchen!!“ Nůͤchtlicher Beſuch Der Förſter Albrecht hatte einen ſchönen, gro⸗ ßen, braunen Jagdhund, der mit allen Leuten im Städtchen fan reund war und bald da, bald dort ſelbſtändig Beſuch machte. Ich war nur wenige 0 alt, als er ſchon mit mir Freundſchaft ſchloß Er beſuchte meine Mutter täglich, ſtellte die Pfoten auf ihren Bettrand und beſah ſich das häßliche, junge Entlein, das neben ihr lag. Mag ſein, daß ſich ſchon dort meine große Tierliebe entwickelte. Hektor machte nicht nur am Tage, ſondern auch des Nachts Beſuche, wenn er eine Türe offenfand. Mit feinem Herrn ging er jeden Abend in's Wirtshaus, 1380 ſich unter den Tiſch, ſo lange es ihm gefiel, dann ging er eigene Wege. Eines Abends zechte die Tiſchrunde wacker und aus⸗ giebig, und Hektor hielt aus. Kurz vor zwölf brach der alte Schuſter auf, denn ſeine Schwiegertochter hielt darauf, daß er ſolide lebte. Er eilte beſchwingten Schrittes ſeiner Behauſung zu, denn in einem gewiſſen Zuſtand geht es ſchnell immer beſſer, als langſam. Er legte ſich zu Bett und ſchlief auch gleich ein. Schwere Träume ⸗quälten ihn aber, denn er ſtöhnte und wälzte ſich unruhig umher. Plötz⸗ lich erwachte er durch irgend ein unheimliches Geſchehen. Er ſpürte einen ſchlimmen Druck auf der Bruſt. Mit Mühe öffnete er die Augen, ſah eine große, ſchwarze Geſtalt vor ſich. glühende Augen vor ſeinem Geſicht und fühlte einen feuerheißen Atem. Eine Angſt kroch in ihm hoch, ein Grauen kam ihn an. Alle ſeine Tat⸗ und Unterlaſſungsſünden fielen ihm ein. Das konnte nur der Leibhaftige ſein, der ihn holen wollte. In ſeiner Not fing er an, laut zu jammern:„Oh, Herr Deifel, laſſe Sie mich doch geh! Oh, Herr Deifel, i hab ja noch keim Menſch was tan! Oooh——“ Unterdeſſen hatte Albrecht auch Feierabend gemacht und war auf dem Heimweg. Er hörte das erbärmliche Jammern ſeines Freundes, ging auf das Haus zu, fand die Türe halboffen und— am Bett ſtehend, mit den Pfoten auf 5 Bruſt— ſeinen freudig wedelnden ektor. Schauspieler-Anekdoten Hineingeſchickt Dem berühmten Darſteller Theodor Döring, am königlichen Schauſpielhaus zu Berlin, be⸗ gegnete eines Tages auf der Straße ein Be⸗ kannter, den jener als leichtſinnigen Schulden⸗ macher und ſchlechten Zahler von jeher kannte Der Freund trat ſogleich auf den Schauſpieler mit den Worten zu: „Guten Morgen, lieber Döring! Ach, ſei doch ſo gut und leihe mir zehn Taler! Ich habe nämlich meine Geldbörſe zu Hauſe gelaſſen und keinen Pfennig bei mir!“ „Zehn Taler, mein Beſter, kann ich dir leider bei meinem allerbeſten Willen nicht geben, aber ich kann dich ſtehenden Fußes in die Lage ver⸗ ſetzen, dir das Gewünſchte ſelbſt zu verſchaffen!“ „Ah, wie lieb und nett von dir!“ „Hier“, ſprach Döring,„haſt du einen Gro⸗ ſchen, damit kannſt du mit dem Omnibus nach Hauſe fahren und deine Geldbörſe holen!“ Ein Nachruf Als der berühmte Schauſpieler Talma in Paris begraben wurde(1826), war die Kirche, in der die Trauerfeier ſtattfand, bis auf den letzten Platz gefüllt und es entſtand beim Aus⸗ gang ein großes Gedränge. Ein Schauſpieler, der mit dem Verſtorbenen ſehr befreundet geweſen war, flüſterte ſeinem Nachbarn, unter Tränen lächelnd, ins Ohr: „Sehen Sie, unſer guter Talma iſt ſich bis zu ſeinem Ende treu geblieben, denn ſelbſt bei ſei⸗ nem Tode erzielt er noch ein volles Haus!“ „Hhakenkrenzbanner“ broß⸗-Mannheim Sonntag, 31. märz 1900 eliic und ende einer Lünzerin Sie hat einige Jahre treue Dienſte geleiſtet. Dann war man ihrer müde geworden und ſtellte e beiſeite. In der Rumpelkammer führte ſie ann ein wenig beachtetes Daſein. Zwar ſchim⸗ merte ihr ſchlanker Leib noch immer wie Bronze, aber in den Falten ihres Gewandes, das von den Hüften abwärts ihre Schönheit den Augen der Welt entzog, hatte ſich Staub gefangen, auch in ihren mandelförmig ſchiefgeſtellten Au⸗ gen und in der Fülle ihres Lockenhaares. So war ſie insgeſamt ſchon eine recht kümmerliche Erſcheinung geworden, wenn ſie auch immer noch die Arme ſieghaft emporſtreckte, um darin eine Schale zu balancieren, in der eine elektri⸗ ſb50 Glühbirne dereinſt ihr Licht verſtrahlte. Ihr zech war nur, daß man ſie trotzdem ſchon ſeit längerer Zeit für ausgemachten Kitſch hielt und daß man ſich rundheraus weigerte, ihr irgend⸗ welchen Reſpekt zu bezeugen, ſelbſt auf die Ge⸗ fahr hin, den Stammvater der Familie, der ſie auf einem Preisſchießen gewonnen hatte, noch nachträglich zu beleidigen. Jetzt ſchlug ihre letzte Stunde. Eines Tages fühlte ſie ſich aus ihrem nutzloſen Schlummer geriſſen und roh in einen Sack geworfen. Ein alter Wecker folgte ihr. Dann eine Gardinen⸗ ſtange, ein paar Schrauben und Töpfe und zum Schluß noch ein Kaffeegeſchirr, das ſie noch aus der Zeit kannte, da ſie das Licht des Hauſes geweſen war. Nach einer Weile wurde ſie dann erneut aus ihrem Zuſtand herausgeriſſen und auf einen großen Haufen von allerlei Unzeug geworfen. Dort liegt ſie nun. Es iſt wahr, ſie war eines Tages eine recht ſchöne und gelungene Tänze⸗ rin, nun liegt ſie im Gerümpel— aber das iſt kein Grund, ihr eine Träne nachzuweinen. Man wird ſie einſchmelzen und zu etwas Wert⸗ vollerem umbilden. Konnte ihr etwas Beſſeres paſſieren? Ihr und den zahlloſen Nickeltöpfen, Kupferfeen, Zinnpokalen, die die Metallſpende des deutſchen Volkes einer vernünftigen Ver⸗ wendung zuführt? Sommerzeit und Fahrplan In der Nacht zum 1. April 1940 wurde die geſetzliche Sommerzeit im Deutſchen Reich eingeführt; die heute— 2 Uhr nach. der fche öffenttie Zeitrechnung begann. Sämt⸗ iche öffentlichen Uhren wurden um eine Stunde und zwar von 2 auf 3 Uhr vorgeſtellt. Da in dieſer Nacht eine Stunde an der Zeit⸗ rechnung fehlt, wurden die durchgehenden Züge, die um 2 Uhr im Gange waren, oder wiſchen 2 und 3 Uhr begannen, ab 2 Uhr alte Zeitrechnung mit einer Stunde Verſpätung nach der neuen Zeitrechnung bis zu ihrem Besser sehen- gut aussehen platz Ee znilen Optilker Platz im Kaufhaus ——— r Schnellzug D 2 Ber⸗ in— Baſel z. B. fuhr um 21.11 Uhr am 31. März in Berlin ab, ſollte um.43 Uhr normale Zeit in Frankfurt a. M.(Hbf.) ein⸗ treffen und um.04 nach Baſel welterfahren. Nach Umſtellung der Uhren am 1. April traf dieſer Zug heute alſo mit einſtündiger Ver. in Frankfurt a. M.(Hbf.) ein und fuhr mit ſolcher nach Baſel weiter. Aehnlich verhielt es ſich bei allen vom 31. März zum l, April verkehrenden Nachtzügen. Die Züge, die jedoch am 1. April ab.f00 Uhr vorm. be⸗ wurden nn durchgeführt. An em Aenng l. ſelbſt ändert ſich infolge der Einführung der Sommerzeit nichts. Ein Be⸗ rufszug beiſpielsweiſe, der um.40 Uhr Nor⸗ malzeit für den Arbeitsbeginn um.00 Uhr in einer Stadt eintrifft, trifft auch künftig um .40 Uhr Sommerzeit ein. Gleichzeitig wird am 1. April 1940 ein neuer Fahrplan einge⸗ führt. Alkeine Stadtcheouil. Errichtung einer ſtädtiſchen Wohnungstauſch. ſtelle. Die Stadt hat bei der Geſchäftsſtelle des Gemeindegerichts im Hauſe C1, 2 eine Woh⸗ nungstauſchſtelle errichtet, die allen tauſchluſti⸗ gen Mietern das Finden einer anderen Woh⸗ nung im Wege des Tauſches gegen ihre jetzige Wohnung erleichtern ſoll. An die Hauseigen⸗ tümer ergeht die Bitte, mit Tauſchmietern, falls nicht gerechtfertigte Gründe entgegen⸗ ſtehen, zur Förderung der richtigen Ausnützung und Verteilung des Wohnraums und Unter⸗ tützung der Tauſchſtelle Verträge abzuſchlie⸗ en. Auf die Bekanntmachung im Anzeigenteil hierüber wird für weitere Einzelheiten ver⸗ wieſen. Mannheimer Handelsſchulen. Die Anmel⸗ dungen in den beiden Mannheimer Handels⸗ ſchulen(kaufm. Berufsſchulen) hat am Mitt⸗ woch, 3. April, zu erfolgen. Näheres ſiehe An⸗ zeigenteil. Werner⸗Siemens⸗Gewerbeſchule. Am Mon⸗ tag, 15. April, beginnt in der Werner⸗Siemens⸗ Gewerbeſchule Mannheim das Vorſemeſter für 1903 nochmals um weitere 30 Minuten vor. eim Gſich auf die Mſur Wenn man eine Stunde stundet. Was geschieht heuf' nacit um Zwei? Eine Stunde fällt unter den Tisd/ Siffe, das ist kein Aprilscherz! Laut Reichsanordnung wird aus kriegswirtſchaftlichen Erſparnisgründen für dieſes Som · merhalbjahr die ſogenannte Sommerzeit wieder eingeführt. Sie geht der im Jahre 1893 in Deutſchland geſetzlich eingeführten mitteleuropäiſchen Zeit(MéEz) eine Stunde voraus und entſpricht ſomit der oſteuropäiſchen Zeit. Die Einführung der„Sommerzeit“ geht ſo vor ſich, daß die Uhren in der heutigen Nacht vom 31. Mürz auf 1. April um zwei Uhr auf drei Uhr vorgeſtellt und in der Nacht vom 5. Oktober auf 6. Oktober 1940 um drei Uhr auf zwei Uhr wieder zurückgeſtellt werden. Nach Ben akiba iſt bekanntlich alles ſchon da⸗ geweſen, auch die ſogenannte Sommerzeit. Das bedeutet alſo, daß es auch in dieſem Jahr wie⸗ der einen Tag mit 23 und einen mit 25 Stun⸗ den geben wird. Das mutet wohl auf den erſten Blick ein wenig ſeltſam an; doch es iſt ja nichts Neues. Wichtig iſt für uns jedenfalls über alle partikulariſtiſchen Bedenken hinweg, daß die ſogenannte Sommerzeit unſerer Volks⸗ gemeinſchaft kriegswirtſchaftliche Vorteile bringt, die ſich vor allem in der Einſparung von Kohlen und ſonſtigen Beleuchtungsſtoffen auswirkt. Darüber hinaus aber wird die ſo gewonnene „Tageslicht⸗Abend⸗ ſtunde“ ganz allge⸗ mein— derVolks⸗ geſundheit zugute kommen. Was hat der Blitz⸗ ableiter mit der Sommerzeit zu tun? Dieſe komiſche Frage iſt nur un⸗ ſd mittelbar zu beant⸗ worten. Denn beide ſind Erfindungen des berühmten Phy⸗ ſikers Benjamin Franklin, der — einſt USA⸗Ge⸗ ſandter in Paris— 5 lorer 15 or der franzöſi⸗ ſchen Revolution 2 2 2 die Frage der 2 7 Sommerzeit⸗Ein⸗ führung anſchnitt. 5* Nach Be⸗ 1 1 rechnungen hätte 8 Paris damals durch den ſcheinbar län⸗ geren Tag infolge Einſparung an Be⸗ leuchtungsfloffen eine gewaltige Summe ein⸗ ſparen können. Es wurde zwar nichts aus die⸗ ſem genialen Rahs doch 1892 griff man die Idee in Südafrika auf und ſtellte die Uhr im Sommer zunächſt um 16 Minuten, im Jahr mitteleuropäiſchen Zeit um eine Stunde vor⸗ verlegt“ wurde, wie das Großherzoglich Badi⸗ ſche Bezirksamt Abt. I in ſeiner amtlichen Be⸗ kanntmachung vom 25. April 1916 verkündete. Auch damals kannte man ſchon den kriegswirt⸗ ſchaftlichen Wert der Einſparung an Rohſtof⸗ fen, wie die Verfügung damals hinwies: „Zweck der neuen Beſtimmung iſt es, das Ta⸗ eslicht beſſer auszunützen und an den für Be⸗ euchtungszwecke verfügbaren Rohſtoffen und Erzeugniſſen zu ſparen“. Alſo wurden am Sonntag, den 30. April 1916 nachts 11 Uhr L — — FrASμφ]ν auch in Mannheim alle Uhren an den öffent⸗ lichen Gebäuden auf 12 Uhr vor eſtellt. Und ſchon im Juni konnte das Städti che Waſſer⸗, Gas⸗ und Vieiaieergoen feſtſtellen, daß durch die Einführung der Sommerzeit der Gasver⸗ brauch täglich um 3000 Kubikmeter und der Stromverbrauch um 3000 Kilowattſtunden ab⸗ genommen hatte, was insgeſamt einer Erſpar⸗ nis im Wert von rund 100 000 Mark gleichkam. „12 A Uhr und 59 Minuten“ Dieſes ſeltſame Uhrzeitſchriftzeichen entſtand alsdann in der Nacht vom 30. September auf 1. Oktober 1916. Denn eine weitere Verfügung des Großherzoglich Badiſchen Bezirksamtes vom 27. September 1916 machte aus Gründen genauer amtlicher Beurkundungen von Geburts⸗ Nachdem Cincinatti 1909 die Sommerzeit eben⸗ falls eingeführt hatte, machte der deutſche Pro⸗ feſſor Engel im ſelben Jahr den gleichen Lorſchlag. Immerhin dauerte es noch weitere ſieben Jahre, bis der Vorſchlag im Preußiſchen Herrenhaus diskutiert und nach einer Aus⸗ prache am 31. März 1916 vom damaligen Bun⸗ desrat gutgeheißen wurde. So kam es bei uns ſchließlich zu deſſen Verordnung vom 6. April 1916, nach der„die geſetzliche Zeit vom 1. Mai 1916 bis 30. September 1916 gegenüber der WhW⸗Marken mit Sonderſtempel Ein Beſuch im mannheimer Sonderpoſtamt Reger Zuſpruch der Sammler Die Deutſche Reichspoſt hat ſich ſeit geraumer ren die WHW⸗Poſtkarten und die Gedenkblätter Zeit mit der Ausgabe eigener Briefmarken in für den Sonderſtempel. Die Sammelkartons den Dienſt des Winterhilfswerkes geſtellt, und für die WHW⸗plaketten und ⸗abzeichen werden es ſind nicht nur die Sammler, die ſich alljühr⸗ ſich auch noch gut einführen, denn die Kdß⸗ lich an den künſtleriſch wertvollen Poſtwert⸗ Sammlergruppen werden ſich auch dieſer Sache zeichen erfreuten. Als Briefmarkenland hat ja annehmen. Für die WHW⸗Briefmarken zeigen das Deutſche Reich verhältnismäßig ſpät ſolche 5 Serien herausgegeben, während andere Staaten ſchon lange vor dem Weltkrieg durch ſogenannte Wohltätigkeitsmarken nicht nur dem guten Zweck dienten, ſondern auch ihre Poſtverwal⸗ tungen noch ein 3 Geſchäft machen ließen. Unſere Winterhil smarken bilden nur eine geringe Belaſtung des Geldbeutels der Sammler, ſtellen aber im ganzen'geſehen einen beachtlichen Einnahmepoſten für das Winter⸗ hilfswerk dar, und werben darüber hinaus für die Schönheit unſeres Vaterlandes. Auch der diesjährige WHW⸗Satz bildet wieder eine Zierde des Sammel⸗Albums, und wer nicht ſelbſt Sammler iſt, kann anderen eine Freude machen, wenn er mit dieſen künſtleriſch hoch⸗ wertigen Marken ſeine Poſt frankiert, abgeſehen davon, daß der Unterſchied zwiſchen Frankatur⸗ wert und Kaufpreis der Marken dem Kriegs⸗ Winterhilfswerk zufließt. Das in der„Harmonie“ eingerichtete Koͤ⸗Sonderpoſtamt war bereits am Samstag⸗ nachmittag gut beſucht. Beſonders begehrt wa⸗ es ſind oft aufſchlußreiche Breife, die von fremden Ländern kommen und in denen die Achtung vor Deutſchlands Führung und Volk, vor ſeiner Arbeit und ſeinem Sieges⸗ willen zum Ausdruck kommt. Beſonders in den Balkanſtaaten hält man gerne die Verbindung mit den deutſchen Sammlern aufrecht. Wir lafen Briefe aus Bulgarien, Rumänien und anderen Ländern, in denen voll Anerkennung von Deutſchland und dem Führer geſprochen wird. So wird das Sammelweſen zu einer ver⸗ bindenden Brücke zwiſchen Völkern, die ſich gegenſeitig achten. Am heutigen Sonntag iſt das Sonderpoſtamt in der„Harmonie“ den ganzen zeß bis abends 18 Uhr ununterbrochen in Betrieb. Erfahrungen der letzten Fahre iſt mit großem Andrang zu rechnen, ſo daß es ſich empfiehlt, ſchon in den Vormittagsſtunden, ab 9 Uhr, in aller Ruhe ſeine Sammelwünſche ſich ſelbſt zu erfüllen. el. tereſſe; traqen „Fritz-Schuh“ Stunde“ hingekommen. übrigens die ausländiſchen Sammler reges In⸗ Nach den. schafft Wohlbehagenl und Sterbefällen auf die einheitliche Bezeich⸗ nungsregelung durch das Reichsamt des In⸗ nern au——1 nach der die 25. Stunde des 30. September einen Namen haben mußte.„Die Uhren' werden in der Nacht vom 30. Septem⸗ ber zum 1. Oktober um 1 Uhr auf 12 Uhr zu⸗ rückgeſtellt. Die Stunde von 12 bis 1 Uhr er⸗ ſche FI zweimal. Die erſte Nachtſtunde von der 1. Oktober beginnt, wird als 12 B Stunde 1 bis 59 Minuten bezeichnet“ Und weil die Geſchichte ſo gut klappte, wie⸗ 4 derholte man die Sommerzeit auch in den Kriegsjahren 1917 und 1918, während 1919 die hochwohllöbliche Weimarer„Nationalverſamm⸗ lung“ den Gedanken nicht gutheißen zu können laubte und die Sommerzeit damit unter den ſchon im Som⸗ iſch fallen ließ. Natürlich gab es Weltkrieg mancherlei Stimmen, die der merzeit nicht gewogen waren. Das waren vor allem das Gewerkſchaftskartell und das Kartell der Chriſtlichen Gewerkſchaften. Sie waren da⸗ egen, weil(und das war allerdings infolge nicht unbegründet) die Sommerzeit eine Ver⸗ längerung der Arbeitszeit und eine Verkürzung der Nachtruhe bedeutete, die 80% en. Do e lichen Störungen führen konn Schulen, die Handels⸗ und Handwerkskam⸗ mern, die Geſellſchaft der Aerzte und auch der Arbeitgeberverband waren alle dafür, wie die Erfahrungen ergaben. Sie können ruhig ſchlafen gehen! Warum gerade mitten in der Nacht— um —* Uhr? Sehen Sie, auch das iſt nichts eues. 1917 und auch 1918(1917 am 16. April ELBEO Strumpfe en Weſtnu WANMIιιN”ι=. 4DeM 21%½◻ιιιιε-ι und 1918 am 3. März) fing man auch nachts 4 um zwei an, die Zeiger vorzurücken. Das hatte feine Gründe vor allem darin, daß das Getriebe unſeres überaus dichten Eiſenbahnnetzes nicht ins Gedränge kam. Denn erfahrungsgemäß iſt das für die Eifenbahn die günſtiaſte Zeit, weil um dieſe Zeit nicht allzuviele Züge unter⸗ wegs ſind. Außerdem würde die am Tage überaus komplizierte Verrechnungs' methoden in der Lohnwirtſchaft mit ſich brin⸗ gen. Aber deswegen brauchen Sie durchaus nicht bis zwei Uhr aufzubleiben! Gehen Sie ruhig wie gewohnt zu Bett. Oder noch beſſer: gehen Sie eine Stunde früher! Tun Sie'was für Fhre Geſundheit! Wem das allerdings nicht ins 13 ſeine heute nacht ſeiner Meinur Programm paßt, der kann verlorene Nachtſtunde dieſe Stunde wird ja der nachholen. Denn oder„aufgeſpart“. doch nur„geſtundet“ geht keinem verloren. unbedingt bis zwei Uhr aufbleiben wollen, um Ihre Haus⸗ und ftreng nach dem vorgeſchriebenen Buchſtaben pflichtgemäß umzuſchalten, dann können Sie foll ſich einer auskennen! nächtliche Kusflüge auf Wendeltreppen nicht ganz einheitlich maluhren werden bekannt INDEN 51E lN GROSSER AUSWAIT BEI MANNLEIr LaUsSTArTe albe Stunde dran zu tun haben, bis die Um tellung ſoweit fertig iſt und alle angeſchlo⸗ enen Uhren übereinſtimmen. Deswegen muß er langſam machen, ſonſt machen die anderen Uhren nicht mit. Der Vorteil dieſer Uhrzeit iſt allerdings der, daß ſie drahtlos nach dem Nauener Zeitzeichen gerichtet wird. Was — bei der„Eiſernen Jungfrau“ auf dem „Verſtim Staatsbauſchulen. Näheres im Anzeigenteil. elegrafenamt mitunter traurige Kakrgact, Länigolraße 25 4 33 5 5 3 * me. bis 1 Uhr zählt zum 30. September und wird als 12 A Uhr 1 bis 59 Minuten be⸗ zeichnet; die Stunde von 12 bis 1 Uhr, mit der Umſtellung ſich beſchäftigen ſol ALloyd George jſo fragte er, iſt Verrechnungs⸗ am 6. Oktober von 2A Uhr 1 Minute bis 2 A Uhr 59 Minuten ja wie⸗ wir nichts lie Sie nen eigenen Se Da iſt alſo die„fehlende Sollten Sie allerdings ſonſtigen Gebrauchsuhren eſchwaäch „immerhin leicht in den Geruch kommen, Pedant 3—5 57 zu ſein. Möglicherweiſe wird ſo mancher auch an ſeinem Biertiſch in Zweifel geraten, ob er nun eine Stunde länger ſitzen... oder— iſt es vielleicht gar ſchon eine Stunde zu ſpät?.. Da fju 30 m Aus der von lichkeit in eine Reihe amtliche die außerorden des ruck wir geſte heute die Doki ALelegramm! Warſchau, Si war, don vom 2. er damals noch erheblich längeren Arbeitszeit ) Das in der nue wiedergegeb miſchen Akten au um ein Telegram ſchau an das Fo Folgendes v Ich hatte he mit Marſchall nicht leicht zu Bemerkungen franzöſiſch mac beiden anweſe Aündlich war. merkungen bef er ſich nach u digte und der erkennung zoll⸗ Das politiſch ausſchälen lief 4 4 Deutſchland u tik des letztere durchſchauen ſ. mißverſtünden, im beſonderen Beurteilungen ſich auf die vo währte Unterſt immer gewußt, ſicht auf Erfol George habe d eingeſchätzt. D daß ſich Groß Ich entgegnete nig Bedeutung zu hab ſchall, ob er der britannien kei rung... gäbe. nicht beſtehe. hätten aber di Schwierigkeiter hätten, unſer e wide ſhw d Marſ rterung der pi So wie er die unter den geg zu haben ſcheit an den Palkten barn feſthält u. bderung ſeiner Mit unſeren Mannheimer Stadtuhren iſt es Die Nor⸗ ich von der Normal⸗ zeituhr im Alten Rathaus aus reguliert, an die ie elektriſch angeſchloſſen ſind. Hier wird der eamte des Städtiſchen Maſchinenamtes eine DEESE 4 welche Ereigni noͤtigen könnte revidieren. Bericht des p ris, Jules Ci KAKußenminiſte zember 1958 Politi Rr.—½/½58 Betr. Stellung 4 An den n 2 richte, die ich d Laufe der letzte ich mir, hierm nung über die der Konfer Beſuch Ribben Das wichtig war natürlich Ribbentrop in terzeichnete fro Der franzöſi Deutſchland no mindeſt in der England durch Communiques war iſt d Hitler in ſeine ſchafter Frano zöſiſcherſeits w e konkret. Sonntag, 31. märz 1840 me. fudſon, der„Reiſende“ von Wimehal, mimt den naenen mann/ Bonnet konnte keinen fusweg scherz! liche Bezeich⸗ amt des In⸗ „ Stunde des mußte.„Die 30. Septem⸗ if 12 Uhr zu⸗ is 1 15 ere 0. September Minuten be⸗ Uhr, mit der 12 E Stunde klappte, wie⸗ auch in den die außerordentlich aufſchlußreich für die Vor⸗ rend 1919 die Aa des Krieges ſind und mit deren Ab⸗ onalverſamm. druck wir geſtern begannen, veröffentlichen wir zen zu können bheute die Dokumente Nr. 1, 5, 6, 8, 10 und 16. nit unter den Dokument! es ſchon in die der Som. as waren gelegramm des britiſchen Botſchafters in Warſchau, Sir howard Hennard, nach Lon⸗ don vom 2. Kpril 1955) id das Kartell Zie waren da⸗ Das in der Dokumentenveröffentlichung in Fakſt⸗ mile wiedergegebene Schriftſtück wurde unter den pol⸗ DNB Berlin, 30. März. Aus der vom Auswärtigen Amt der Oeffent⸗ lichkeit in einem neuen Weißbuch übergebenen dings infolge en Arbeitszeit zeit eine Ver⸗ ne Verkürzung ſchen Uten aufgefunden. Offenbar pandelt es ſich u geſundheit⸗ um. ein Telegramm des britiſchen Botſchafters in War⸗ en. Doch die ſchau an das Foreian Office in London. andwerkskam: Folgendes von Mr. Eden: und auch der hafür, wie die Ich hatte heute nachmittag eine Unterredung nit Marſchall Pilſudſti. Die Unterhaltung war nicht leicht zu führen, weil ein großer Teil der Bemerkungen des Marſchalls, die er alle auf 1 henl fianzöſiſch machte, weder für mich noch für die Nacht— um beiden anweſenden polniſchen Miniſter ver⸗ zas iſt nichtn fündlich war. Ein beträchtlicher Teil ſeiner Be⸗ am 16. Aprit merkungen beſtand aus Erinnerungen, wobei er ſich nach meinen Kriegserlebniſſen erkun⸗ n und der britiſchen Armee im Kriege An⸗ er „„erkennung zollte. Das politiſche Hauptthema, ſoweit es ſich her⸗ ausſchälen ließ, war, daß er einen Pakt mit Deutſchland und Rußland habe, daß die Poli⸗ ik des letzteren Landes immer ſehr ſchwer zu durchſchauen ſei, daß andere Nationen ſie oft mißverſtünden, und daß Mr. Lloyd George im beſonderen ein Schulbeiſpiel ſolcher irriger Beurteilungen ſei. Als Beleg hierfür bezog er ſich auf die von Lloyd George an Denikin ge⸗ währte Unterſtützung. Er, der Marſchall, habe immer gewußt, daß Denikin niemals eine Aus⸗ ſicht auf Erfolg gehabt habe. Aber Mr. Lloyd George habe die Lage in trauriger Weiſe falſch eingeſchätzt. Der Marſchall ſchien zu wünſchen, — ſich Großbritannien mit ſeinen Kolonien beſchäftigen ſolle, ſtatt das ſchlechte Beiſpiel von Aoyd George nachzuahmen. Wie zum Beiſpiel, ſo fragte er, iſt die politiſche Lage in Jameika? Ich entgegnete, daß, wenn Europa nur ſo we⸗ nig Bedeutung hätte wie Jameika, wir keine zu haben brauchten. Ich frug den Mar⸗ ſchall, ob er der Auffaſſung ſei, daß es für Groß⸗ dings nicht ins britannien keine Alternative zwiſchen Iſolie⸗ ie heute nacht rung... gäbe. Der Marſchall antwortete, daß ltober von 24 ſeiner Meinung nach eine folche Alternative inuten ſa wie: nicht beſtehe. Ich ſagte ihm meinerſeits, daß ſunde wird ja wir nichts lieber wünſchten, als Europa ſei⸗ geſpart“. Sie nen eigenen Schwierigkeiten zu überlaſſen. Wir o die„fehlende hätten aber die Erfahrung gemacht, daß dieſe Sie allerdings Schwierigkeiten die unangenehme Eigenſchaft ben wollen, um bhätten, unſer eigenes Land hineinzuziehen. Der zebrauchsuhren Marſ widerſprach nicht. ſen Buchſtaben n können Sie — 40%οννινhεινιν %½½ in auch nachts en. Das hatte ß das Getriebe ihnnetzes nicht ungsgemäß i zünſtigſte Zeit, le Züge unter⸗ die Umſtellun ee mit ſich brin⸗ eh chwächten Mannes, der trotz ſeiner 4 edem Falle ließ er ſich nicht in eine Er⸗ Frierung der politiſchen Tagesfragen verwickeln. So wie er die Stellung ſeines eigenen Landes unter den gegenwärtigen Verhältniſſen erfaßt zu—* ſcheint, iſt es die eines Landes, das an den Pakten mit jedem ſeiner großen Nach⸗ barn feſthält und es ablehnt, ſich auf eine Aen⸗ derung ſeiner Stellung einzulaſſen oder irgend⸗ welche Ereigniſſe ins Auge zu faſſen, die es noͤtigen könnten, die eingenommene Haltung zu Dokument 0 revidieren. bericht des polniſchen Botſchafters in pa⸗ ris, Jules Cukaſtewicz, an den polniſchen Kußenminiſter in Warſchau vom 17. De⸗ zember 1958 Politiſcher Bericht Nr. XI/III. Paris, 17. Dezember 1938. Rnr.—½8 4 Betr. Stellung Frankreichs zu Oſtenkop Vertraulich! o mancher auch geraten, ob er „oder— iſt es zu ſpät?... Da ndeltreppen adtuhren iſt es ſen Die n der Norm eguliert, an die Hier wird der nenamtes eine NM]TTI. n, bis die Um⸗ alle angeſchlof⸗ Deswegen muß en die anderen ieſer Uhrzeit iſt los nach dem ichtet wird. Was afrau“ auf dem rige„Verſtim⸗ 4 3 3 un den * Herrn Außenminiſter in Warſchau. 4 meiner telegraphiſchen Be⸗ richte, die ich— hatte, Herrn Miniſter im Laufe der letzten Woche zu überſenden, geſtatte ich mir, hiermit zuſammenfaſſend meine Mei⸗ nung über die Außenpolitik Frankreichs nach In Ergän bie e Das wichtigſte Ereignis dieſes Zeitraums war natürlich die von Miniſter Bonnet und Ribbentrop in Paris am 6. Dezember d. J. un⸗ terzeichnete franzöſiſch⸗deutſche Deklaration. Der franzöſiſche Wunſch, die Beziehungen zu Deutſchland nach der Münchener Konferenz zu⸗ mindeſt in dem Maße auszugleichen, wie das England durch die Verkündung des bekannten Communiques Chamberlain⸗Hitler getan hat, ar zweifellos deutlich und ſtark. Wie es ſcheint, 5 konkrete Initiative jedoch von Kanzler itler in ſeiner Abſchiedsunterredung mit Bot⸗ ſchafter Francois⸗Poncet ausgegangen. Fran⸗ ſiſcherſeits wurde dieſe Initiative ſehr Wohl⸗ — 25 Reihe amtlicher polniſcher Originaldokumente, Ich— den Eindruck eines jetzt phyſiſch ehr ge wollend und mit unverborgener Zufriedenheit aufgenommen, ja ſogar mit dem Wunſche einer ſofortigen Realiſierung. Als ich Ende Oktober nach Warſchau reiſte, kündigten mir Miniſter Bonnet an, daß die Unterzeichnung und Ver⸗ der Deklaration jeden Tag erfolgen önne. Dieſe Annahmen haben ſich jedoch aus zwei Gründen nicht bewahrheitet: Die Vereinbarung des Textes iſt angeblich nicht ohne Schwierig⸗ keiten vor ſich gegangen und andererſeits hat die Ermordung des deutſchen Botſchaftsattachés in Paris von vornherein eine zweiwöchentliche Unterbrechung der Verhandlungen nach ſich ge⸗ zogen. Wie es ſcheint, ſind die Schwierigkeiten bei der Vereinbarung des Textes auf das Stre⸗ ben Miniſter Bonnets zurückzuführen, der De⸗ klaration eine ſolche Abfaſſung zu geben, die nicht nur die europäiſche franzöſiſch⸗deutſche Grenze, ſondern auch die Integrität der impe⸗ rialen Beſitzungen Frankreichs anerkennen würde. Der endgültige Text der Deklaration be⸗ rückſichtigt in gewiſſem Grade das von Miniſter Bonnet geſtellte Ziel oder kann zumindeſt in dieſer Richtung ausgelegt werden. Wieder einmal ſiegte das Mißtrauen Im Augenblick, da der Text der Deklaration endgültig feſtgeſetzt war, ergriff die deutſche Regierung die Initiative zu einem Beſuch Mi⸗ niſters Ribbentrop in Paris. Miniſter Bonnet hat dieſe Initiative ſofort günſtig aufgenom⸗ men, wollte er doch ſowohl mit Rückſicht auf die innere Lage wie die ausländiſche Propaganda der Deklaration einen möglichſt feierlichen Cha⸗ rakter verleihen und um dieſes Ereignis herum eine Atmoſphäre ſchaffen, die eine tiefere Ent⸗ ſpannung der Beziehungen zum weſtlichen Nach⸗ bar erwarten ließ. Wegen des Generalſtreiks, der in Frankreich von den Organiſationen und Arbeiterparteien für den 30. November ange⸗ kündigt worden war, mußte das beinahe ſchon feſtgeſetzte Datum des Beſuches des Miniſters Ribbentrop einer Verzögerung von einigen Ta⸗ gen unterliegen. Der Beſuch kam am 6. Dezem⸗ ber in einer Atmoſphäre ruhiger Courtoiſie von ſeiten der Regierung wie der franzöſiſchen po⸗ litiſchen Kreiſe zuſtande. Lediglich von der ex⸗ tremen oppoſitionellen Preſſe wurde er unge⸗ wöhnlich ſcharf kommentiert. Man gewann den Eindruck, daß die gewaltige Mehrheit der fran⸗ zöſiſchen politiſchen Welt an die Möglichkeit dauerhafter Reſultate einer Entſpannung mit Deutſchland glauben wolle. Das Mißtrauen war aber doch tiefer und ſtärker und hat im Endergebnis in den Gemütern überwogen. Zur Stärkung dieſes Mißtrauens trug natür⸗ lich in bedeutendem Maße die italieniſche anti⸗ franzöſiſche Kampagne bei, die auf deutſcher Seite keine ernſtere Reaktion gefunden hat. Ge⸗ genwärtig, das iſt kaum eine Woche nach der Abreiſe Miniſters Ribbentrop aus Paris, ſind ſogar die Echos dieſes Beſuches verſtummt. Sie wurden durch ſeine neue Un⸗ rühe erſetzt, die ſowohl durch die italieniſche Kampagne wie durch die Memelfrage und die Angelegenheit der Ukraine entſtanden iſt. Man kann mit völliger Sicherheit feſtſtellen, daß die feierlich unterzeichnete Deklaration die franzö⸗ ſiſche Meinung dort beruhigt hat, wo es am wenigſten notwendig war, nämlich in der Angelegenheit der franzöſiſch⸗ deutſchen Grenze. Sie hat dagegen nichts neues oder beruhigendes auf dem Gebiet der expanſiven Tendenzen Deutſchlands und Ita⸗ liens gebracht, die die hieſige Meinung eigent⸗ lich am meiſten aufregen. Man muß jedoch betonen, daß, wenn es ſich um die Stellung der franzöſiſchen Regierung gegenüber dem Parlament, der Börſe und der öffentlichen Meinung handelt, die Unterzeichnung der deutſch⸗franzöſiſchen Deklaration zweifellos die Lage der Regierung geſtärkt hat und ferner die Gegenſätze der Regierung des Miniſterpräſidenten Daladier und den extremen Linkselementen mit den Kommuniſten an der Spitze, hervorgehoben und vertieft hat. lleber fibbentrop zu einem viererpakt? Was die Beurteilung der Deklaration ſeitens der offiziellen politiſchen Faktoren angeht, ſo iſt ſie äußerſt vorſichtig und wird von weit⸗ gehender Reſerve gekennzeichnet. Aus der Un⸗ terredung, die ich über dieſes Thema mit Bot⸗ ſchafter Leger hatte, ging hervor, daß die franzöſiſche Seite danach ſtrebte, die franzöſiſch⸗ deutſche Spannung auf allgemein Baſis zu behandeln, das heißt als Ausgangs⸗ punkt zu einer weiteren Befriedung der Be⸗ ziehungen auf dieſem Kontinent. Es iſt für mich mehr als wahrſcheinlich, daß Botſchafter Leger konkret genommen gedacht hat und denkt, durch die franzöſiſch⸗deutſche und italieniſch⸗ deutſche Entſpannung werde ſo oder ſo ein Viererpakt zuſtande kommen. Inwieweit ſein Gedanke von Miniſter Bonnet und der Regie⸗ rung geteilt wird, iſt ſchwierig feſtzuſtellen. Die Stimmen der halboffiziellen Preſſe, die mit dem Quai'Orſay in engem Kontakt ſtehen, laſſen eher vermuten, daß die Pläne des Herrn Leger der Regieruna nicht fremd ſind. Wichtig iſt auch die Tatſache, daß Botſchafter an allen Unterredungen mit den Vertretern Deutſch⸗ lands, die während des Ribbentrop⸗Beſuches ſtattfanden, teilgenommen hat. Andererſeits kann ich jedoch auf Grund einer ausführlichen Unterredung mit Miniſter Bonnet mit völliger Sicherheit feſtſtellen, daß die franzöſiſche Seite, wenn ſie tatſächlich danach geſtrebt hat, die Ent⸗ ſpannung mit Berlin auf breiter europäiſcher Baſis zu behandeln, in dieſer Hinſicht einen völligen Mißerfolg gehabt hat. Im Endergeb⸗ nis muß die Erklärung Bonnet⸗Ribbentrop vor⸗ läufig alſo als zweiſeitiger Akt angeſehen wer⸗ den, deſſen Bedeutung die unmittelbaren fran⸗ zöſiſch⸗deutſchen Beziehungen nicht überſchreitet. Von dieſem Geſichtspunkt aus betrachtet, hat die Deklaration Frankreich die Anerkennung ſeiner Weſtgrenze gebracht, wie die Beſtätigung, daß es zwiſchen Deutſchland und Frankreich keine territorialen Angelegenheiten gibt, die ſich in Vom Augenblick ihrer Anregung an waren die franzöſiſch⸗deutſche Deklaration wie der Be⸗ ſuch Miniſter Ribbentrops in Paris die erſten politiſchen Ereigniſſe, die den Geſamtkomplex der franzöſiſchen Politik nach der Niederlage von München, beſonders aber ihr Verhältnis zu den Problemen Mittel⸗ und Oſteuropa be⸗ leuchteten. Die erſte Nachricht von der beabſich⸗ tigten Unterzeichnung der Deklaration unter⸗ brach das nach München eingetretene Schwei⸗ gen faſt der ganzen franzöſiſchen Preſſe über das Verhältnis Frankreichs zu dem Bündnis mit uns wie dem gegenſeitigen Hilfeleiſtungspakt mit Sowjetrußland. Die erſten, die ſich äußerten, waren die glühendſten Anhänger einer Zuſammenarbeit mit Sowjet⸗ rußland, und zwar„Humanité“,„Populaire“, „Oeuvre“,„Ordre“ uſw. einſchließlich Pertinax und Frau Tabouis. Sie verteidigten alle den franzöſiſch⸗ſowjetiſchen Pakt, konnten jedoch un⸗ fi Bündnis nicht mit ihm auf eine Ebene ellen. Dagegen ſchwieg die Rechts⸗ oder halb⸗ offizielle Preſſe entweder weiter oder ſtellte wie der„Temps“ und„Petit Pariſien“ feſt, der Schwebe befänden. Dieſe Feſtſtellung wird franzöſiſcherſeits interpretiert als Anerkennung der Integrität des kolonialen Imperiums ohne die Mandatsländer. Schließlich hat die Erklä⸗ rung eine Verbeſſerung der Atmoſphäre in den nachbarlichen Beziehungen gebracht, was wichtig iſt im Zuſammenhang mit den Abſchnitten aus dem Buch„Mein Kampf“, in dem Hitler Frank⸗ reich als Hauptfeind Deutſchlands betrachtet. Andererſeits hat man jedoch feſtgeſtellt, daß die wirtſchaftlichen Probleme ſo kompliziert ſind, daß ſie längere Verhandlungen erfordern beziehungsweiſe daß die Verbeſſerung der politiſchen Atmoſphäre nicht hinreichend ge⸗ nug war, um die wirtſchaftlichen Probleme zu vereinfachen und in ſchnellem Tempo zu löſen. Was den erſten und den dritten Abſchnitt der Deklaration anbelangt, ſo ſind ſie vorläufig eher ein primum desiderium, vielleicht ſogar nur und entſprechen nicht der Wirk⸗ ichkeit. Beſondere Aufmerkſamkeit verdient die Tat⸗ ſache, daß die Unterredungen mit Miniſter Rib⸗ bentrop in zwei für Frankreich wirklich wichti⸗ en Angelegenheiten, wie die Beziehungen zu Italien und die ſpaniſche Frage, nicht nur nichts Poſitives hervorgebracht haben, ſondern, wie es ſcheint, für die Zukunft keine Hoffnungen erweckt haben. Wenn man das Obige zuſammenfaßt, muß man konſtatieren, daß bei der Ausarbeitung und Unterzeichnung der deutſch⸗franzöſiſchen Dekla⸗ ration die franzöſiſche Seite, wenn auch auf diskrete Weiſe, danach geſtrebt hat, dieſem Er⸗ eignis eine größere politiſche Bedeutung beizu⸗ legen, während die deutſche Seite es auf einen eminenten zweiſeitigen Akt reduzierte. Es iſt daher klar, daß das weitere Schickſal der De⸗ klaration völlig von Berlin abhängen wird, denn man kann ſchwer annehmen, daß die Ab⸗ ſichten der franzöſiſchen Politik einem ernſteren Wandel unterliegen werden. ober die Beziehungen Frankreichs zu Polen das weſentliche Problem ſeien für Frankreich nur die franzöſiſch⸗engliſchen Beziehungen, wäh⸗ rend dagegen der Wert des Bündniſſes mit Polen und des Paktes mit Sowjetrußland in der neuen Situation zumindeſt zweifelhaft ſei. Der„Temps“ hat ſich übrigens in ſeinen Leit⸗ artikeln mehrmals dafür ausgeſprochen, einem deutſchen Imperium in Oſt⸗ und Mitteleuropa keinen Widerſtand entgegenzuſetzen. Parallel hierzu hat das Projekt der franzö⸗ ſiſch⸗deutſchen Deklaration die Frage der inter⸗ nationalen Verpflichtungen Frankreichs im Kreiſe der Regierung, wo proruſſiſche Politiker wie Mandel darum bekümmert waren, ob dieſe Deklaration mit unſerem Bündnis und dem Pakt mit Sowjetrußland zu vereinbaren ſei, aktnaliſiert. Schließlich wurde hierdurch Mi⸗ niſter Bonnet veranlaßt, mit mir über dieſes Thema zu ſprechen, desgleichen wahrſcheinlich auch mit dem ſowjetiſchen und belgiſchen Bot⸗ ſchafter. Die erſte dieſer Unterredungen fand ſtatt, be⸗ vor Miniſter Bonnet ſich mit dem endgültigen feſtgeſetzten Text der Deklaration einverſtanden polenbotſchafter beweiſt friegsmache in sf zwichen Friedens⸗ und friegspoliik finden/ neue dokumente aus den Uarſchauer flechiven kden ſprach mit Pilfudſki erklärt hatte. Miniſter Bonnet las mir das Projekt der Deklaration vor und verſah es mit dem mündlichen Kommentar, daß die Reſerve gegenüber den Beziehungen zu dritten Staaten auch die Beziehungen zu uns um⸗ faſſſe. Zum zweitenmal kamen wir auf die⸗ ſes Thema zurück, als ich Miniſter Bonnet die Antwort des Herrn Miniſters auf das obige Communiqué(vom 28. 11.) überreichte. Herr Mi⸗ niſter Bonnet hielt den paraphierten Text der Erklärung des Herrn Miniſters in der Hand und beſtätigte, die in ihm enthaltene Inter⸗ pretation des Standpunktes der franzöſiſchen Regierung zu dem Bündnis mit uns, ſei völlig igenau. Endlich informierte er mich über ſeine Unterredungen mit Herrn Ribbentrop und be⸗ tonte ſpontan, er habe dem deutſchen Partner gegenüber die Sinnloſigkeit ſowohl des Bünd⸗ niſſes mit uns wie des Paktes mit Sowjetruß⸗ land feſtgeſtellt. Ferner ſcheint das Echo, das die Sitzung der Parlamentskommiſſion⸗für auswärtige Angele⸗ genheiten vom 14. ds. Mts. in der Preſſe ge⸗ funden hat, darauf hinzuweiſen, daß Miniſter Bonnet, trotzdem er in ſeinem Expoſè das Bündnis mit uns wie den Pakt mit Sowjet⸗ rußland nicht erwähnt hatte, dennoch auf an ihn gerichtete Fragen die Antwort gegeben hatte, die Verpflichtungen Frankreichs uns wie Sowjetrußland gegenüber dauerten an und ſeien vollkommen gültig. In der Konſequenz des oben Geſagten wäre es jedoch verfrüht, zu glauben, das Verhältnis der franzöſiſchen Regierung, des Parlaments und der politiſchen Meinung zu dem Bündnis mit uns ſei ſchon geklärt worden. Ich bin der Anſicht, daß wir der wahren Sachlage näher kommen, wenn wir feſtſtellen, daß die franzö⸗ ſiſch⸗deutſche Deklaration das Verhältnis Frank⸗ reichs zu ſeinem Bündnis mit Polen wie zum Pakt mit Sowjetrußland aſugenblicklich nur aktualifiert hat und daß ſie dabei die formelle Gültigkeit dieſer beiden Dokumente weder verletzt noch unterhöhlt hat. Es iſt zu bemerken, daß diejenigen franzöſiſchen politi⸗ ſchen Kreiſe, die ſich gelegentlich der franzöſiſch⸗ deutſchen Deklaration um die früheren Ver⸗ pflichtungen Frankreichs bekümmerten, haupt⸗ fächlich, ja faſt ausſchließlich philoſowjetiſche Faktoren waren.— Das Bündnis mit Polen war alſo eher ein Vorwand, an die Erhaltung des franzöſiſch⸗fowjetiſchen Paktes zu denken, nicht aber die Hauptforderung. Kein beſonderes Intereſſe an polen Wenn man die gegenwärtige Situation vom rein politiſchen Standpunkt aus analyſiert, muß man leider mit ganzer Entſchiedenheit konſta⸗ tieren, daß weder in der Haltung der von Mi⸗ niſter Bonnet vertretenen Regierung noch in den Aeußerungen der Parlamentspolitiker oder auch in der Preſſe irgendetwas zum Ausdruck gekommen iſt, was auf die Abſicht hinweiſen könnte, dem Bündnis mit uns irgendwelche Lebenskraft zu geben oder es heute als Inſtru⸗ ment der franzöſiſchen Außenpolitik zu be⸗ handeln. Dagegen gibt es jedoch keine Mängel an zahl⸗ reichen Hinweiſen, die darauf ſchließen laſſen, daß, wenn Frankreich heute aus dieſem oder jenem Grunde gezwungen ſein ſollte, jene Ver⸗ pflichtungen auszufüllen, die ſich aus dem Bündnis mit uns ergeben, die Anſtrengungen, ſich dieſer Verpflichtungen zu entledigen, zwei⸗ fellos größer ſein würden als die Aktiven, ſie zu erfüllen. Meine obige Anſicht ſcheint mit den Erklã⸗ rungen Miniſter Bonnets, welche ich die Ehre hatte, Herrn Miniſter mitzuteilen, nicht im Einklang zu ſtehen. Dennoch iſt ſie aber rich⸗ tig 15 gibt die wahre Sachlage wieder. Mini⸗ ſter Bonnet ich ein ſchwacher Menſch, der im allgemeinen keine Sache richtig zu vertreten imſtande iſt und der dem Hang exliegt, ſich der Reihe nach jedem ſeiner Geſprächspartner an⸗ upaſſen. Obwohl ich die Aufrichtigkeit ſeiner Aeußerungen uns gegenüber nicht bezweifeln will, ſo habe ich dennoch nicht die geringſten Zweifel, daß er ſowohl vor der Regierung wie der Preſſe und dem Parlament in der Ange⸗ legenheit des Bündniſſes mit uns nicht die Hal⸗ tung einnehmen wird, die er im Geſpräch mit zum Ausdruck bringt. Dovvelzünaige politik Frankreichs Mehrmals habe ich Miniſter Bonnet ſchon unmittelbar wie mittelbar auf die gewaltigen Unterſchiede aufmerkſam gemacht, die unſere unmittelbaren Unterredungen von den Auslaſ⸗ ſungen der halboffiziellen Preſſe und den Par⸗ lamentsechos ſcheiden. Bisher haben meine Bemerkungen nicht den geringſten Erfolg ae⸗ habt. Wollen wir abwarten, was die nächſte Diskuſſion in der Deputiertenkammer bringen wird. Sie wird auf ſeden Fall die Forxtſetzung dieſer Situation erſchweren, die zumindeſt dem Scheine nach von einer bewußten Doppelzün⸗ gigkeit der Politik uns gegenüber nicht weit ent⸗ fernt iſt. Meritoriſch(inhaltlich, die Schriftl.) geſehen iſt unſere Situation in Frankreich nicht das Ergebnis irgendeiner tieferen Aenderung des Verhältniſſes zu uns. Eine beſtimte, aber ſehr „hakenkreuzbanner“ Sonntog, 31. März 1800 zus der fſchechſſcen Krije Torigsellesen au r echiſchen Kriſe 9 Der entſcheidende Kern der Sache ſteckt jedoch viel tiefer, und zwar in der allgemeinen Hal⸗ tung Frankreichs gegenüber dem Geſamtkom⸗ find der internationalen Situation. Hier be⸗ indet ſich nämlich Frankreich ſeit der Münche⸗ ner Konferenz in der Rolle des Geſchlagenen, der von ſeinem Feind, der die Verfolgung fort⸗ ſetzt, nicht loskommt und der nicht imſtande iſt, einer Reihe neuer Probleme ins Geſicht zu r Was ſeine früheren Verpflichtungen nternationaler Natur angeht, ſo iſt Frankreich zu ſchwach, um mit ihnen zu brechen, aber ebenſo auch zu ſchwach, um ſich zu ihnen mit —.. Entſchloſſenheit zu bekennen. So leibt Frankreich gelähmt und verharxt in Re⸗ ſignation, wobei es ſich von vornherein zu allem, was in Oſt⸗- und Mitteleuropa geſchieht, defaitiſtiſch einſtellt. So wie die Dinge heute ſtehen, ſtellt Frank⸗ reich der koordinierten deutſch⸗italieniſchen Achſe die Zuſammenarbeit mit England ent⸗ gegen, eine Zuſammenarbeit, in der es eine aſſive Rolle ſpielt und der gegenüher es keine ückſicht darauf nimmt, ob das Bündnis mit Wolen wie der Pakt mit Sowjetrußland von dieſem Geſichtspunkt aus irgendeine Bedeu⸗ tung haben könnte. Dieſes geſchieht nicht etwa deshalb, daß man eventuell an unſerer Entſchloſſenheit, allzu weit⸗ ehenden Verſuchungen Deutſchlands Wider⸗ tand zu leiſten, zweifelt, ſondern deshalb, weil man einfach nicht daran glaubt— daß ſolch ein Widerſtand Erfolg haben könn⸗ te. Aus dieſem Grunde hat auch die Tatſache, daß die karpato⸗ruſſiſche Frage gemäß den Wün⸗ ſchen Ungarns und Polens nicht erledigt wurde, eine ungeheure wichtige und negative Rolle ge⸗ ſpielt. Damals ſchon Sklave Englands Zuſammengenommen betrachtet die franzöſt⸗ ſche Politik lediglich das Bündnis mit England als poſitiven Wert, das Bündnis mit uns wie den Pakt mit Sowjetrußland dagegen erachtet es als für ſich belaſtend, weshalb es ſich auch nur zu ungern zu ihrem Beſtehen bekennt. Dieſe Situation künnte einer Aenderung unterliegen, wenn Frankreich entweder unter bem Ein⸗ fluß Englands Deutſchland und ZItalien gegenüber zu einer offenſiven Politik übergehen wünrde, was in naher Zukunft völlig unwahr⸗ ſcheinlich iſt, oder wenn die Ereigniſſe beweiſen würden, daß unſer Widerſtand gegen die deut; ſche Politik wirkſam iſt und daß wir in der Konſequenz die Haltung anderer Staaten in Mittel⸗ und Oſteuropa beeinfluſſen können. Es iſt auch möglich, daß, wenn der italie⸗ niſche Angriff mehr unmittelbar und gefährlich werden und in irgendeiner Form von Deutſch⸗ land unterſtützt werden ſollte, daß Frankreich dann, gezwungen, ſich aktiv auf einem Abſchnitt 18 verteidigen, wo es ſich nicht auf formelle Verpflichtungen Englands ſtützen kann, ver⸗ ſuchen wird, ſeine kontinentalen Bündniſſe aus⸗ jedoch immer nur als Behelfsmittel, ie mit dem engliſchen Bündnis nicht gleich⸗ wertig ſind. Was Italien betrifft, ſo kann man erwarten, daß der Beſuch Chamberlains in Rom einen Verſuch darſtellen wird, eine Ent⸗ zwiſchen Rom und Paris herbeizu⸗ ühren, welche zumindeſt für den Augenblick poſitive Ergebniſſe zeitigen und folglich Frank⸗ reich geneigt machen könnte, in den mittel⸗ und oſteuropäiſchen Fragen weiterhin ſeine defai⸗ tiſtiſche Reſerve zu bewahren. * Wenn es um die mitteleuropäiſchen Probleme gorr ſo verrät die franzöſiſche Politik gegen⸗ ber den expanſiven Beſtrebungen Deutſchlands nicht nur völlige Paſſivität und Defaitismus, ſondern iſt ebenſo unfähig, zu ihnen eine andere Saun einzunehmen, als die, welche ſie in den etzten zwanzig Jahren charakteriſiert hat. Ich habe den Eindruck, daß der von Miniſter Bon⸗ net Ribbentrop gegenüber eingenommene Standpunkt hinſichtlich einer Garantierung der tſchechiſchen Grenzen analog der Haltung war, die ſeinerzeit Botſchafter Leger in ſeiner Unter⸗ zebung mit mir vertreten hat. Wenn Herr Rib⸗ bentrop nur wünſchen ſollte, ſo könnte er die Garantierung der neuen tſchechiſchen Grenzen ſogar noch vor ihrer Garantierung durch uns und Ungarn erreichen. Wie aus den Informa⸗ tionen hervorgeht, die mir Miniſter Bonnet mitteilte, erhielt Miniſter Ribbentrop die Ver⸗ ſicherung, Frankreich werde ſich einer deutſchen wirtſchaftlichen Expanſion im Donaubecken nicht entgegenſtellen. Ribbentrop konnte aber weiter⸗ hin auch keineswegs aus Frankreich den Ein⸗ druck mitnehmen, daß eine in dieſer Richtung verlaufende politiſche Expanſion auf irgendein entſchloſſenes Handeln Frankreichs ſtoßen werde. Frankreich fürchtete die kinigung Berlin—ſfloskau In den rein oſteuropckiſchen Fragen, beſon⸗ ders in den ruſſiſchen, herrſcht in der franzöſi⸗ ſchen öffentlichen Meinung wie in der Politik ein völliges Chaos. Das Vertrauen zu Sowjet⸗ rußland oder vielmehr zu ſeiner Kraft iſt ſtän⸗ dig im Sinken begriffen, ebenſo nehmen auch die diesbezüglichen Sympathien ab. Die innere Lage der Sowjets wird peſſimiſtiſch beurteilt, hier und dort, hauptſächlich aber in Militär⸗ kreiſen, werden Beſorgniſſe laut, irgendein mi⸗ litäriſcher Umſturz in Moskau könnte zu einer gefährlichen Zuſammenarbeit zwi⸗ ſchen Berlin und Rußland führen. In der ukrainiſchen Angelegenheit trifft man auf ein völliges Mißverſtehen der Situation, was wieder zu der defaitiſtiſchen Ueberzeugung führt, die ukrainiſche Aktion könne— wenn die Deut⸗ ſchen nur wollen— jeden Monat wirkſam be⸗ ginnen und die Integrität des neuen Territo⸗ riums bedrohen. All dieſes zuſammengenom⸗ men hält die franzöſiſche öffentliche Meinung ſtändig in einer Unruhe, die in der Preſſe wie in Aeußerungen von Parlamentsmitgliedern ihren Ausdruck findet.— Dieſe Sachlage findet auf ſeiten der Regierung eine Haltung vor, die man als macht⸗ und ratlos bezeichnen kann. Man gewinnt den Eindruck einer allgemei⸗ nen Pſychoſe, die ſich augenblicklich nicht einmal durch die vernünftigſten Gegeneinwände über⸗ winden läßt. Immer häufiger jedoch werden in der Preſſe einſichtsvolle Stimmen laut, die ſich einer Politik der völligen Reſerve ent⸗ egenſtellen und die auf die Gefahren inwei⸗ en, welche ein gänzliches Desintereſſement Frankreichs gegenüber Mittel⸗ und Oſteuropa, inſonderheit aber uns gegenüber, mit ſich bringt. Wahrſcheinlich ſind wir jedoch noch weit ent⸗ fernt, daß dieſe Stimmen irgendeinen Einfluß auf die Faktoren haben könnten, welche die wirkliche Richtung der franzöſiſchen Außenpoli⸗ tik beſtimmen. Nichtsdeſtoweniger gibt es unter den franzöſiſchen Politikern ſchon heute Männer, die ſich nicht nur für die Erhaltung des Bündniſſes mit Polen, ſondern ſogar für ſeine Belebung auszuſprechen anfangen. Es verſteht ſich, daß meine wie meiner Mitarbeiter Bemühungen darauf gerichtet ſind, Preſſe⸗ und Parlamentsmanifeſtationen für eine Zuſam⸗ menarbeit zwiſchen Frankreich und uns zu or⸗ ganiſieren und auf dieſe Weiſe die Regierung zu zwingen, öffentlich einen präziſierten Stand⸗ punkt einzunehmen. Trotz allgemeiner peſſimi⸗ ſtiſcher Beurteilung des Geſamtkomplexes der internationalen Lage Frankreichs fürchtet man nicht, daß dieſer Standpunkt allzu negativ aus⸗ fallen könnte. Der Botſchafter der Republik Polen. des Ueberſetzers: Die perſönliche Unter⸗ ſchrift des Botſchafters fehlt, da es ſich um einen Durchſchlag des Sriginalberichts handelt. Der Durch, ſchlag trägt auf der erſten Seite die Paraphe des Leiters der Weſtabteilung im polniſchen Außenmini⸗ ſterium, Grf. J. Potocki.) flmer.kaner haben keine flhnung von kuropa Dokument Ul Bericht des polniſchen Botſchafters in Waſhington, Grafen Jerzu Potocki, an den polniſchen Kußenminiſter in Warſchau vom 12. Januar 1959 Botſchaft der Republik Polen in Waſhington. Waſhington, den 12. Januar 1939. Nr. 3/ 8Z/ t jn⸗3. Betr.: Innerpolitiſche Lage in USA. (Die Stimmung gegen Deutſchland, Judenfrage). Geheim! An den Herrn Reichsaußenminiſter in Warſchau. „Die Stimmung, die augenblicklich in den Ver⸗ einigten Staaten herrſcht, zeichnet ſich durch einen immer zunehmenden Haß gegen den Fa⸗ ſchismus aus, beſonders gegen die Perſon des Kanzlers Hitler und überhaupt gegen alles, was mit dem Nationalſozialismus zuſammen⸗ hängt. Die Propaganda iſt vor allem in i ü⸗ diſchen Händen, ihnen gehört faſt zu 100 v. H. das Radio, der Film, die Preſſe und Zeit⸗ ſchriften. Obgleich dieſe Propaganda ſehr grob gehandhabt wird und Deutſchland ſo ſchlecht wie möglich hinſtellt,— man nutzt vor allem die religiöſen Verfolgungen und die Konzentra⸗ tionslager aus— wirkt ſie doch ſo gründlich, da das hieſige Publikum vollſtändig unwiſſend iſt und keine Ahnung hat von der Lagein Europa. Augenblicklich halten die meiſten Amerikaner den Kanzler Hitler und den Nationalſozialismus für das größte Uebel und die größte Gefahr, die über der Welt ſchwebt. Die Lage hierzulande bildete ein ausgezeich⸗ netes Forum für alle Art Redner und für die⸗ Emigranten aus Deutſchland und der Tſchelho⸗ Slowakei, die an Worten nicht ſparen, um durch die verſchiedenſten Verleumdungen das hieſige Publikum aufzuhetzen. Sie preiſen die ameri⸗ kaniſche Freiheit an, im Gegenſatz zu den tota⸗ litären Staaten. Es iſt ſehr intereſſant, daß in dieſer ſehr gut durchdachten Kampagne die hauptſächlich gegen den Nationalſozialismus geführt wird. Sowjetrußland faſt ganz ausge⸗ ſchaltet iſt. Wenn es überhaupt erwähnt wird, ſo tut man es in freundlicher Weiſe und ſtellt die Dinge ſo dar, als ob Sowjetrußland mit dem Block der demokratiſchen Stagten zuſam⸗ menginge. Dank einer geſchickten Propaganda iſt die Sympathie des amerikaniſchen Publi⸗ kums ganz auf ſeiten des roten Spaniens. Die Tendenzen Rooſevelts Außer dieſer Propaganda wird auch noch künſtlich eine Kriegspſfſychoſe ge⸗ ſchafſenn: Es wird dem amerikaniſchen Volk eingeredet, daß der Frieden in Europa nur noch an einem Faden hängt, ein Krieg ſei unver ⸗ meidlich. Dabei wird dem amerikaniſchen Volke unzweideutig klar gemacht, daß Amerika im Falle eines Weltkrieges auch aktiv vor ⸗ gehen müßte, um die Loſungen von Frei⸗ heit und Demokratie in der Welt zu verteidigen. Der Präſident Rooſevelt war der erſte, der den Een zum Faſchismus zum Aus ⸗ druck brachte. Er verfolgte dabei einen doppel ⸗ ten Zweck: 1. Er wollte die Aufmerkſamkeit des amerikaniſchen Volkes von den ſchwierigen und verwickelten innerpolitiſchen Problemen ablen⸗ ken, vor allem vom Problem des Kampfes zwi ⸗ ſchen Kapital und Arbeit. 2. Durch die Schaf⸗ fung einer und den Gerüchten einer Europa drohenden Gefahr wollte er das amerikaniſche Volk dazu veranlaſſen, das enorme Auſfrüſtungsprogramm Amerikas anzunehmen, denn es geht über die Verteidigungsbedürfniſſe der Vereinigten Staaten hinaus. Zum erſten Punkt muß man ſagen, daß die innere Lage auf dem Arbeitsmarkt fi dauernd verſchlechtert, die Zahl der Arbeitsloſen beträgt heute ſchon 12 Millionen. Die Ausgaben der Reichs⸗ und Staatsverwaltung nehmen täglich größere Ausmaße an. Nur die großen Milliar⸗ denſummen, die der Staatsſchatz für die Not⸗ ſtandsarbeiten ausgibt, erhalten noch eine ge⸗ wiſſe Ruhe im Lande. Bisher kam es nur zu den üblichen Streiks und lokalen Unruhen. Wie lange aber dieſe Art ſtaatliche Beihilfe durchge⸗ halten werden kann, kann man heute nicht ſa⸗ gen. Die Aufregung und Empörung der öffent⸗ lichen Meinung und die ſchweren Konflikte zwiſchen den Privatunternehmungen und enor⸗ men Truſts einerſeits und der Arbeiterſchaft andererſeits haben Rooſevelt viele Feinde ge⸗ ſchaffen und bringen ihm viele ſchlafloſe Rächte. Zum zweiten MPunkt kann ich nur ſagen, daß der Präſident Rooſevelt als geſchickter po⸗ Klitiſcher Spieler und als Kenner der amerikani⸗ ſchen Pſychologie die Aufmerkſamkeit des amo⸗ rikaniſchen Publikums ſehr bald von der inner⸗ politiſchen Lage abgelenkt hat, um es für die Außenpolitik zu intereſſieren. Der Weg war ganz einfach, man mußte nur von der einen Seite die Kriegsgefahr richtig inſzenieren, die wegen des Kanzlers Hitler über der Welt hängt, andererſeits mußte man ein Geſpenſt ſchaffen, das von einem Angriff der totalen Staaten faſelt. Der Münchener Pakt iſt dem Präſidenten Rooſevelt ſehr gelegen gekommen. Er ſtellte ihn als eine Kapitulation Frankreichs und Englands vor dem kampfluſtigen deutſchen Militarismus hin. Wie man hier zu ſagen pflegt, hat Hitler Chamberlain die Piſtole auf die Bruſt geſetzt. Frankreich und England hat⸗ ten alſo gar keine Wahl und mußten einen ſchändlichen Frieden ſchließen. Ferner iſt es das brutale Vorgehen 4 gen die Juden in Deutſchland und as Emigrantenproblem, die den herrſchenden Haß immer neu ſchüren gegen alles, was irgendwie mit dem deutſchen Nationalſozialismus 1 ſammenhängt. An dieſer Aktion haben die ein⸗ zelnen jüdiſchen Intellektuellen teilgenommen, z. B. Bernard Baruch, der Gouverneur des Staates von Neuyork, Lehmann, der neuernannte Richter des Oberſten Gerichtz Felix Frankfurter, der Schatzſekretär Morgenthau und andere, die mit dem Prä⸗ ſidenten Rooſevelt perſönlich befreundet ſind. Sie wollen, daß der Präſident zum Vorkämpfer der Menſchenrechte wird, der Religions⸗ und Wortfreiheit, und er ſoll in Zukunft die Un⸗ ruheſtifter beſtrafen. Dieſe Gruppe von Leuten, die die höchſten Stellungen in der amerikani⸗ ſchen Regierung einnehmen und die ſich zu den Vertretern des„wahren Amerikanismus“ und als„Verteidiger der Demokratie“ hinſtellen möchten, ſind im Grunde doch durch unzerreiß⸗ bare Bande mit dem internationalen Juden⸗ tum verbunden. Für dieſe jüdiſche Internatlo⸗ nale, die vor allem die Intereſſen ihrer Raſſe im Auge haben, war das Herausſtellen des Präſidenten der Vereinigten Staaten auf dieſen „idealſten“ Poſten eines Verteidigers der Men⸗ ſchenrechte ein ganz genialer Schachzug. Sie haben auf dieſe Weiſe einen ſehr gefährlichen Herd für Haß und Feindſeligkeit auf dieſer Halbkugel geſchaffen und haben die Welt in zwei feindliche Lager geteilt. Das ganze Pro⸗ blem wird auf myſteriöſe Art bearbeitet: Rooſe⸗ velt ſind die Grundlagen in die Hand gegeben worden, um die Außenpolitik Amerikas zu he⸗ leben und auf dieſem Wege zugleich die koloſſa⸗ len militäriſchen Vorräte zu ſchaffen für den künftigen Krieg, dem die Juden mit vollem Bewußtſein zuſtreben. Innerpolitiſch iſt es ſehr bequem, die Aufmerkſamkeit des Mublikums von dem in Amerika immer zunehmenden Anti⸗ ſemitismus abzulenken, indem man von der Notwendigkeit ſpricht, Glauben und indivivuelle Freiheit vor den Angriffen des Faſchismus zu verteidigen. Jerzy Potackl, der Botſchafter der Republik Polen. Donn machte Polens Politik Forilchritte Dokument Ulll Bericht des polniſchen Botſchafters in paris, Jules Tukaſicwicz, an den polniſchen Kußenminiſter in Warſchau vom 1. Te⸗ bruar 1959 Politiſcher Bericht Nr. IV/I. Botſchaft der Republik Polen Paris, 1. Februar 1939. Streng geheim. Nr. 1/1/. An den Herrn Außenminiſter in Warſchau. Die Diskuſſion über die Fragen der franzö⸗ ſiſchen Außenpolitik, welche geſtern im hieſigen Parlament mit einem Vertrauensvotum für die Regierung des Herrn Daladier mit 379 gegen 234 Stimmen abgeſchloſſen wurde, veranlaßt mich, Ihnen, Herr Miniſter, meine Anſichten vorzutragen, und zwar in erſter Linie über den gegenwärtigen Stand der Beziehungen von Frankreich zu uns und über die es mit Polen verbindenden Verträge. Wie ich ſchon in meinem früheren Bericht vom 17. Dezember 1938(Siehe weiter oben. Die Schriftl.) erwähnte, wurde in den politi⸗ ſchen Kreiſen Frankreichs das Problem der Be⸗ ziehungen zu Polen nach den Septemberereig⸗ niſſen durch die Tatſache der Unterzeichnung der franzöſiſch⸗deutſchen Nichtangriffserklärung aktuell. Seit dieſer Zeit begann die franzöſiſche Preſſe, den Beziehungen zu Polen mehr Platz und Aufmerkſamkeit zu widmen. Es war auch möglich, bei einer Reihe von Politikern ſowohl der Rechten wie auch der Linken ein ſtärkeres, lebhafteres Intereſſe an dieſem Problem zu be⸗ obachten bzw. ein ſolches wachzurufen. Es wurde offenbar, daß die Abneigung hinſichtlich Polens, die auf Grund der Septemberereigniſſe entſtanden war, zu verſchwinden begann und einer vernünftigen, objektiveren und realiſti⸗ ſcheren Einſtellung Platz machte. Unter dieſen Umſtänden, ſowie auf Grund der Verſchlechterung von Frankreichs inter⸗ nationaler Lage wurde Ihr mehrtägiger Auf⸗ enthalt, Herr Miniſter, in Monte Carlo und Ihr Beſuch beim Kanzler Hitler in Berchtes⸗ gaden für die ganze franzöſiſche Preſſe und viele hieſige Politiker zum Ausgangspunkt für eine Kritik an der Politik von Miniſter Bonnet gegenüber Polen, man forderte von ihm eine Klärung ſeiner Haltung zum Bündnis mit Polen. Bonnet im Kreuzfeuer Ein ſehr bedeutender Teil der Preſſe warf Miniſter Bonnet vor, daß er Ihren Beſuch in Südfrankreich nicht ausgenutzt hat, um ſich mit Ihnen zu treffen und unmittelbar politiſchen Kontakt aufzunehmen. Als die Nachricht von Ihrer Abreiſe nach Berchtesgaden bekannt wurde, erſchienen nicht nur nicht in der fran⸗ zöſiſchen Preſſe die früheren kritiſchen Aeuße⸗ rungen weiter, ſondern im Gegenteil alle Vor⸗ würfe richteten ſich an die Adreſſe von Miniſter Bonnet. Letzterer verſuchte, wie es ſcheint, die Angriffe unſchädlich zu machen, denn er verbrei⸗ tete in Geſprächen mit einigen Parlamentsmit⸗ gliedern die Anſicht, daß in Polen die innere Lage ſehr ſchwierig ſei und daß uns von Deutſchland Gefahren drohen. Doch unterlagen meine Aeiiner gz ſowie die meiner Mitar⸗ beiter, zu Uner großen Anzahl von Deputierten ebenſo wie zu den Preſſeleuten in der Zwiſchen⸗ zeit einer ſo bemerkenswerten Verdeſſerung, daß es für uns nicht ſchwierig war, dieſem übrigens recht naiven Manöver entgegenzuar⸗ beiten. Im übrigen waren die Reſultate Ihres Tref⸗ fens, Herr Miniſter, mit dem Kanzler in ſich ſo beredt, daß ſie die Kritik an Miniſter Bon⸗ MANNHEIVM CZ.- NIZ-ScHMWIEIIMeERSTR- CA · TUDWöESH⏑HEEN)V-V pfAZBAU. Jefenk —5 ſehr we -Frankreic olniſch⸗deut chlechterung mittelbar ni ſogenannte Hitler, noch maßnahmen Beunruhiam chener Konf einem Sichei europa, wele xen aufgeput Berchtesgade nung der La kann die E Deutſchlands machen, und brutalen ant Italien gefü der Franzoſ⸗ den Rahmen einſchließen! Miniſterbeſu Beunruhigm Dennoch Ei Infolgedeſ eine Klärun⸗ eine vernünf derten, imm des Wortes! ſache, daß di⸗ Bonnet nicht gung bezügli dern, daß ſie gen der ſich f nalen Lage 7 daß ein fran Fragen Mit— gegenüber De wurde. In dieſer der Preſſe vi und egenheit von Deputiertenka reichs Außen übertrug ſich büne des Po men— E. F — gab es ko ſeiner Rede wähnte oder vorhielt, daß Treffen mit tig vorüberge nur mehr d welche in de Krii- mit Polen e Ihnen am mit Moskau Stimmen ent ruſſiſchen Pal So kannem⸗ Frage der Be glieder der D worden iſt, u einer ſehr po dank dieſem 1 dieſem die Re gen übergeher Miniſter 2 mentsattacken iſt, hörte noch ſcheinend mit enüber ſeine chloß er ſich, eziehungen unerhörte Se reſſe dazu ie der No liance erte dieſer Sache deutlich entge belannt iſt, einem im übr gangenen Fre 4 Rau nkeit des ame⸗ von der inner im es für die Der Weg war ſon der einen EA — ſzenieren, die ſer der Welt ein Geſpenſt f der totalen Pakt iſt dem zen gekommen. on Frankreich tigen deutſchen hier zu ſagen die Piſtole auf England hat⸗ mußten einen rgehen ge⸗ land und 901 4 irſchenden Haß — was irgendwie zialismus zu⸗ haben die ein⸗ teilgenommen, r Gouverneur hmann, der rſten Gerichts Schatzſekretür mit dem Prä⸗ ꝛfreundet ſind. im Vorkämpfen eligions⸗ und itunft die Un⸗ pe von Leuten, der amerikani⸗ die ſich zu den anismus“ und tie“ hinſtellen urch unzerreiß⸗ znalen Juden⸗ he Internatio⸗ en ihrer Raſſe — — ausſtellen des aten auf dieſen gers der Men⸗ schachzug. 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Nan —„daß nicht nur die— er⸗ olniſch⸗deutſchen Beziehungen keiner chlechterung unterlagen, ſondern daß wir 4Wie mittelbar nicht bedroht ſind, weder durch die ſogenannte urkrainiſche Aktion des Kanzlers Hitler, noch durch irgendwelche ſeiner Gewalt⸗ maßnahmen in Mitteleuropa. Auf die Zeit der Beunruhigung folgte die hier nach der Mün⸗ chener Konferenz vorherrſchende Furcht vor einem Sicheinlaſſen in Fragen Oſt⸗ und Mittel⸗ europa, welche durch unmittelbare Kriegsgefah⸗ xen aufgeputſcht war. Obſchon das Treffen in Berchtesgaden zu einer bedeutenden Entſpan⸗ nung der Lage in Oſt⸗ und Mitteleuropa führte, kann die Gefahr einer expanſiven Aktivität Deutſchlands ſich leicht in Weſteuropa fühlbar machen, und das im Zuſammenhang mit der brutalen anti⸗franzöſiſchen Kampagne, die von Italien geführt wird und die die Hoffnungen der Franzoſen verminderte, daß dieſes ſich in den Rahmen der ſogenannten imperialen Politik einſchließen würde. Die Reſultate der engliſchen Miniſterbeſuche in Rom verminderten dieſe Beunruhigung nicht im geringſten. Dennoch Einſchaltung Frankreichs Infolgedeſſen wurden die Stimmen, welche eine Klärung der Beziehungen zu Polen und eine vernünftige Politik dieſem gegenüber for⸗ derten, immer häufiger, im wahrſten Sinne des Wortes tägliche. Sehr wichtig war die Tat⸗ ſache, daß die Aktion der Kritiker von Miniſter Bonnet nicht auf einer vorſorglichen Beunruhi⸗ gung bezüglich der Lage Polens beruhte, ſon⸗ dern, daß ſie durch eine geſunde Fürſorge we⸗ gen der ſich ſtändig verſchlechternden internatio⸗ nalen Lage Frankreichs und durch die Einſicht, daß ein franzöſiſches Desintereſſement an den Fragen Mittel⸗ und Oſteuropas unſere Lage gegenüber Deutſchland erſchwert, hervorgerufen wurde. In dieſer Atmoſphäre der Angriffe ſeitens der Preſſe vor allen Dingen wegen polniſcher und einer gewiſſen ungeſchickten Ver⸗ egenheit von Miniſter Bonnet begann in der Deputiertenkammer die Debatte über Frank⸗ reichs Außenpolitik. Die Stimmung der Preſſe übertrug ſich eigentlich vollſtändig auf die Tri⸗ büne des Parlaments. Mit wenigen Ausnah⸗ men— E. Flandin war die bemerkenswerteſte — gab es kaum einen Deputierten, welche in ſeiner Rede die Beziehung zu Polen nicht er⸗ wähnte oder wenigſtens nicht Miniſter Bonnet vorhielt, daß er die Gelegenheit zu einem Treffen mit Ihnen, Herr Miniſter, ſo kurzſich⸗ tig vorübergehen ließ. Diesmal waren es nicht nur mehr die Stimmen der Ruſſenfreunde, welche in der Verteidigung der Beziehungen Krii 9 276 das allbeWährle Hustenbonbon mit Polen eine günſtige Annäherung zu der lehl nur im Oranqebeulel nen am Herzen liegenden Zuſammenarbeit mit Moskau ſahen, ſondern auch zahlreiche Stimmen entſchiedener Gegner des franzöſiſch⸗ ruſſiſchen Paktes. So lann man ganz objektiv feſtſtellen, daß die Frage der Beziehungen zu Polen durch die Mit⸗ glieder der Deputiertenkammer ſehr aktuell ge⸗ worden iſt, und zwar von uns aus geſehen, in einer ſehr poſitiven Weiſe. Es war klar, daß dank dieſem und leider wahrſcheinlich nur dank dieſem die Regierung ſie nicht wird mit Schwei⸗ gen übergehen können. Miniſter Bonnet, der Preſſe⸗ und Parla⸗ mentsattacken gegenüber beſonders empfindlich iſt, hörte noch am Ende der vorigen Woche an⸗ ſcheinend mit kleinen Diviſionsmanövern ge⸗ enüber ſeinen Angreifern nicht auf, doch ent⸗ chloß er ſich, ſich über die franzöſiſch⸗polniſchen eziehungen zu äußern. Ich hatte zum Beiſpiel um die Pariſer reſſe dazu zu bringen, das Interview, das ie der North American Preß Al⸗ liance erteilt haben, zu wiederholen— in dieſer Sache arbeitete mir der Quai'Orſay deutlich entgegen. Wie Ihnen, Herr Miniſter, bekannt iſt, informierte or mich darüber in einem im übrigen zufälligen Geſpräch am ver⸗ gangenen Freitag, dem 20. ds. Mts. Bonnet flel in der Rammer um In einem Expoſé, das er am 28. ds. Mis. in der Deputiertenkammer verlas, erwähnte Mi⸗ niſter Bonnet uns zweimal. Die diesbezüglichen Abſätze ſeiner Rede waren folgende: 1. Bei Beſprechung der franzöſiſch⸗deutſchen Erklärung:„Ich habe nicht nötig zu ſagen, meine Herren, daß wir von unſeren Verhand⸗ lungen die wichtigſten Länder, mit denen uns Freundſchafken verbinden, informiert haben: Polen, Belgien, England, die UdSSg, die Vereinigten Staaten von Amerika. Wie haben dieſe das Abkommen aufgenom⸗ men? Im Unterhaus hat Herr Neville Cham⸗ berlain erklärt, daß die engliſche Regierung eine beſondere Genugtuung darüber empfunden habe, daß Frankreich in der Lage geweſen ſei, »ein Abkommen mit Deutſchland abzuſchließen. In Amerika haben die Leitartikel der drei größ⸗ ten Zeitungen von Neuyork und Waſhington ihr volles Verſtändnis für die franzöſiſche Poli⸗ tik zum Ausdruck gebracht. Polen hat mitge⸗ teilt, daß ſeine Regierung über den glücklichen Abſchluß der franzöſiſch⸗deutſchen Deklaration ſehr befriedigt ſei.“ 2, Bei Beſprechung der Beziehungen mit Rußland und mit Polen:„Was die Beziehun⸗ gen mit Sowjetrußland und Polen anbetrifft, ſo haben mit dieſen Staaten wiederholte Kon⸗ ſultationen ſtattgefunden. So bin ich während der Septemberkriſe in engem Kontakt bald mit Herrn Litwinow geweſen, den ich mehrmals in Genf und in Paris geſehen habe, bald mit dem Botſchafter der UdSSR in Paris, um gemäß dem Pakt von 1935 die Anſichten unſerer bei⸗ den Regierungen auszutauſchen. Frankreich hat auch ſeine traditionellen Freundſchaftsbeziehungen mit Polen unterhal⸗ ten. Gelegentlich der franzöſtſch⸗deutſchen De⸗ klaration vom 6. Dezember hatte ich, gemäß dem Geiſt unſerer Verträge, den polniſchen Botſchafter über unſere Abſichten ins Bild ge⸗ ſetzt. Die polniſche Regierung hat mir dafür gedankt, daß ich ſie auf dem laufenden gehalten habe, und hat mir mitgeteilt, daß ſie ſich über eine Tat, deren Ziel, Bedeutung und Trag⸗ weite ſie hoch einſchätze, nur freuen könne. Ebenſo hat Herr Beck mich vor ſeiner Abreiſe aus Monte Carlo über die Einladung infor⸗ miert, die er vom Kanzler Hitler erhalten hat. Ich bitte übrigens das Haus, nicht zu vergeſ⸗ ſen, daß zwiſchen Deutſchland und Polen ein Abkommen beſteht, das im Jahre 1934 unter⸗ zeichnet worden iſt. Herr Beck hat Wert darauf gelegt, unſern Botſchafter über ſeine Unter⸗ redung ins Bild zu ſetzen. Auf dieſe Weiſe ſind wir mit der Warſchauer Regierung immer im Kontakt geblieben und wir haben, jedesmal wenn es nützlich war, die Unterredungen mit ihr gehabt, die durch die beſonderen Beziehun⸗ gen der beiden Länder und durch die Entwick⸗ lung der Ereigniſſe gerechtfertigt waren. Bei allen Gelegenheiten, und zwar noch ganz kürzlich, hat die polniſche Regierung uns die Verſicherung erneuert, daß die franzöſiſche Freundſchaft eine der wichtiaſten Grundlagen der polniſchen Politik darſtellt. So ſollte man, meine Herren, endlich mit der falſchen Darſtellung Schluß machen, daß wir in Oſteuropa mit der UÜdSSR oder mit Polen ge⸗ brochen haben. Dieſe Abmachungen be⸗ ſtehen immer noch und ſie müſſen in dem ſind⸗ angewandt werden, in dem ſie begonnen ind. Daladier nagelt ſeinen flüßenminiſler feſt Obige Erklärungen von Miniſter Bonnet wurden dann noch in der Rede des Premier⸗ miniſters Daladier, die der Abſtimmung über das Vertrauensvotum in der Kammer voraus⸗ ging, vervollſtändigt. Nach einer kurzen Cha⸗ rakteriſtik der Beziehungen Frankreichs zu ſei⸗ nen Nachbarn und zur USA äußerte der Pre⸗ mierminiſter nämlich folgendes: „Iſt es notwendig nigugek en, daß es kei⸗ neswegs in dem Gedanken der Regierung liegt, die Pakte abzuſchwächen, die Frankreich mit anderen Völkern verbinden? Im Gegenteil, wir ſind entſchloſſen, ſie aufrechtzuerhalten.“ Wenn ich dann auf eine Analyſe der genann⸗ ten Erklärungen des franzöſiſchen Premier⸗ miniſters und des Außenminiſters eingehe, muß ich als erſtes bemerken, daß die Rede von Mi⸗ niſter Bonnet von Anfang bis zu Ende den Charakter einer Ve vor Kritiken trug, auf die ſeine Volitt ebenſo en der Preſſe wie der Parlamentsredner geſtoßen war. Seine Rede war mehr ein Referat, als eine po⸗ litiſche Rede, aus demſelben Grunde wurde auch das Expoſé des Außenminiſters durch die Kam⸗ mer gleichgültig aufgenommen und ziemlich all⸗ gemein als ungemein blaß und ausdruckslos kritiſiert. Erſt die Rede des Premierminiſters, die in ihrem Inhalt und Ton energiſch und politiſch weit bedeutender war, ließ die lange parlamentariſche Debatte über Frankreichs Außenpolitik in einer Atmoſphäre ſtärkeren Intereſſes ſeitens der Kammer und gleichſam einer aufgerührten patriotiſchen Stimmung zu Ende kommen. Sicher iſt aber, daß die Rede von Miniſter Bonnet für ihn keinen Erfolg darſtellte und ſeine ſeit längerer Zeit geſchwächte Poſition in keiner Weiſe verſtärkte. Zzweifellos verteidigte ſich Miniſter Bonnet mehr vor den Angriffen, als daß er poſitive Linien der franzöſiſchen Außenpolitik umriß, dieſes ſetzte aber die Bedeutung ſeines Expoſés als eines Dokumentes der Politik der von ihm repräſentierten Regierung herab. Und wieder der alte kinkreiſungskurs Trotz allem zeugen ſowohl die Parlaments⸗ debatte, wie auch die Aeußerungen der Regie⸗ rungsmitglieder, von denen oben die Rede war, unwiderleglich von einem großen Schritt vor⸗ wärts von der Entwicklung von Frankreichs politiſchen Anſchauungen ſeit der Zeit ihres vollkommenen nach der Kata⸗ ſtrophe der Münchener Konferenz. In erſter Linie bezieht ſich dies auf das Wroblem es Verhältniſſes zu Polen. Was nämlich die Be⸗ ziehungen Frankreichs zu England, den Ver⸗ einigten Staaten, Deutſchland und Italien und ſogar die ſpaniſchen Fragen anbetrifft, ſo ha⸗ ben in dieſer Beziehung weder die Parlaments⸗ debatte noch die W der Regierungs⸗ mitglieder irgend etwas Neues gebracht. Die mitteleuropäiſchen Fragen wurden im Vorbei⸗ gehen und unpolitiſch behandelt, ebenſo wie der Ferne Oſten. Ein tatſächliches Novum bildeie aber die Feſtſtellung der Aufrechterhaltung der Verpflichtungen gegenüber Sowjetrußland und Polen, wobei das Gewicht deutlich auf die Beziehungen mit Polen gelegt wurde. Dieſe entwickelten ſich letzthin in Form eines freundſchaftlichen informatoriſchen Kontaktes auf Grund von Unterredungen und Verhand⸗ lungen mit Deutſchland. Wenn man ſich vergegenwärtigt, welches un⸗ ſere Lage in den Anſchauungen der Franzoſen vor kaum vier Monaten war, wenn wir uns an die Angriffe erinnern, dexen Gegenſtaßd wir nach der Münchener Konferenz waren, und welche mit einem eigentlich allgemeinen Vor⸗ 5— en der ukrainiſchen Frage in der franzöſi⸗ chen Preſſe und öffentlichen Meinung endeten, wenn wir ferner in Betracht ziehen, daß im Grunde genommen bis Ende Dezember die überwiegende Mehrheit der franzöſiſchen Poli⸗ tiker nicht nur Mitteleuropa, ſondern auch uns als ein vom Weſten als ſolches anerkanntes Gebiet der deutſchen Expanſion behandelt haben wollten, kann man feſtſtellen, daß in der poli⸗ tiſchen Anſchauung der Franzoſen in Bezug auf uns eine recht tiefe und weſentliche Wendung vorgegangen iſt. Die deut⸗ liche Abneigung gegen Polen wird durch ein Verſtändnis dafür erſetzt, daß wir auf dem Kontinent der einzige Staat ſind, welcher bei der Entwicklung des Problems der franzöſi⸗ ſchen Sicherheit eine wichtige und poſitive Rolle ſpielen kann. Obiges iſt natürlich die Folge einer bedeutenden Verſchlechterung der franzöſi⸗ ſchen Lage, außerdem wird Frankreich von Ge⸗ fahren bedroht, welche die Menſchen hier ner⸗ vös machen und beunruhigen. Doch glaube ich nicht, daß dieſe Wendung nur das Symptom einer Konjunktur iſt. Es wäre aber gefährlich und unrichtig, zu behaupten, daß die franzöſiſche Regierung das Bündnis mit Polen ſchon in ſeinem vollen Wert würdigt und entſchloſſen iſt, aus dieſein ein weſentliches Element ſeiner Politik zu machen. Vorläufig kann man nur feſtſtellen, daß die franzöſiſche Regierung, die es vermeidet, ſich allzu kategoriſch feſtzulegen, bezüalich der Ver⸗ träge zwiſchen Frankreich und Polen ihren gu⸗ ten Willen bezeugt und für die Aufrechterhal⸗ tung guter Beziehungen zu uns Sorge trägt. Dies ergibt ſich nicht nur aus dem Defaitismus, welcher Frankreichs offizielle Po⸗ litik nach der Münchener Konferenz charakteri⸗ ſiert, ſondern auch aus dem Mangel irgend⸗ eines neuen poſitiven Plans in dieſer Politik. Eine weitere günſtige Entwicklung der fran⸗ zöſiſchen Politik uns gegenüber kann entweder dann erfolgen, wenn ſich die Gefahren, die Frankreich bedrohen, verſchärfen, oder wenn ſich unſere Lage in Oſtmitteleuropa weiterhin kon⸗ ſolidiert und unſer Einfluß dort wächſt. In der franzöſiſchen Politik kämpfen zwei Tendenzen, das alte, unter dem Einfluß der letzten Ereig⸗ niſſe merklich verringerte Streben, ihren Ein⸗ flüſſen die ſogenannten kleineren Staaten des europäiſchen Kontinents unterzuordnen bezie⸗ hungsweiſe ſie als Handelsobjekte mit Deutſch⸗ land zu benutzen, außerdem aber das immer kräftige Beſtreben, ſich ſelbſt in Europa den Frieden zu ſichern. Don England hängt es ab Es iſt natürlich, daß mit dem Augenblick, mit dem ſich im Maß der Entwicklungen der allge⸗ meinen— und unſerer im beſonderen— Situation zeigt, daß eine Zuſammenarbeit mit Polen nicht nur vom Geſichtspunkt einer Siche⸗ rung der elementaren Sicherheitsbedingungen, natürlich auf Koſten eines gewiſſen Riſikos, von Bedeutung werden kann, die Haltung zu dem Bündnis mit uns, welche bis jetzt noch 155 entſchieden und voll innerer Vorbehalte iſt, einer poſitiven wünſchenswerten Entwicklung unterliegen kann. 3 Hierauf wird aber immer der Stand ⸗ punkt der engliſchen Regierung von Einfluß ſein, welcher ſicher noch für lange Zeit für die Hlenbellage Politik maßgebend ſein wird. Ich erlaube mir, perſönlich die Aufmerkſam⸗ keit des Herrn Miniſters auf eine gewiſſe Ver⸗ änderung zu lenken, welche anſcheinend in der franzöſiſchen Politik bei der Ausrichtung ihres Verhältniſſes zum Bündnis mit uns und zum Pakt mit Sowjetrußland eintritt. Obwohl Mi⸗ DHunden- Jeeſtien nlszende, frische, auch voraltete, z. B, Beinwundem, holm meistens die hauſblldende, aghmera- Tragensalbe, ½ Schti, Ri.— 4½ 1. I RM in Apotheken. In Mannheim: Einhornapotheke, am Markt niſter Bonnet die Charakteriſierung des Ver⸗ hältniſſes zu den Verträgen mit uns und mit der Sowjetunion in einer Aeußerung zuſam⸗ menfaßte, kann man mit aller Gewißheit feſt⸗ ſtellen, daß unſere Lage ſowohl in der Feni ſchen politiſchen Auffaſſung wie auch in maß⸗ ebenden Regierungskreiſen unvergleichlich beſ⸗ fer iſt als die der Sowjetunion, wir ſtehen ſozu⸗ ſagen-an erſter Stelle. So ſehr auch vor dem September Sowjetrußland als wichtigſter Bündnispartner in Oſteuropa angeſehen wurde, welcher eventuell auf uns einen Druck ausüben ſollte, ſo iſt die Lage doch jetzt Po⸗ len tritt in die Rolle des hauptſächlichſten Part⸗ ners Frankreichs, Sowjetrußland gilt jetzt mehr als ein Hilfsfaktor bzw. als ein nur formaler, welcher den Rücken Polens decken ſoll. Auch auf dieſem Gebiet ſind wir alſo Zeugen einer wünſchenswerten und geſunden Entwicklung, die mit dem realen Kräfteverhältnis in Oſt⸗ europa in Uebereinſtimmung ſteht. Wenn wir alles das obige zuſammenfaſſen möchten wir unſerer Ueberzeugung Ausdru geben, daß wir in unſerem Beſtreben nach einem vollkommenen Ausgleich und einer Nor⸗ maliſierung der Bündnisbeziehung zu Frank⸗ reich letzthin einen recht—3 Schritt vor⸗ wärts getan haben, vor allem was die Wen⸗ dung in den hieſigen Anſchauungen und der Preſſe betrifft. In der allernächſten Zukunft ha⸗ ben wir wahrſcheinlich mit zwei Even⸗ tualitäten zu rechnen: Zwei Eventualitäten 1. Entweder die Bedrohung Frankreichs ſei⸗ tens Italiens und Deutſchlands wird wachſen, in dieſem Falle werden wir das Objekt eines Drucks von Frankreich ſein, das ſich die Lage dadurch zu erleichtern ſucht, daß man Deutſch⸗ wWoher ſtammen dieſe loͤcher? · Erfahrene fachleute haben ſleh darüber lange zeit den ſiopk zerbrochen, aber das Rüͤtlel wurde gelöſt: dle Löcher wurden durch ſchadhafte Stellen an der Innenwand elnes Waſchkeſleis beim Umrühren der wüſche hervorgerufen Ein merkwürdiger wülchelſchaden aber man kann ihn verhüten Schlimmer aber ſind ſchon dle Schũden, die das Zuge zunüchſt nicht wahrnimmt- Schüden, wie ſie 3. 6. der ſalkgehalt des Waſlers verurlacht. Der ſtalk im waſler zerſtört bekanntlich elnen deil der zum waſchen benutzten Selfe und lagert ſich auf der Gewebekaſer ab, dle dadurch hart und brüchlg wird. Glücklicherwelle kann man ſich vor den ſlachteilen des harten Waſlers ſchützen, indem man immer zgꝗ Minuten vor Zereltung der walchlauge einige ſandvoll Fenko sleich⸗Soda im walch⸗ waſler verrührt. das waſler wird dadurch weich wie Regenwaſler, dle Seife im Walchmittel geht nicht verloren und dle wülche blelbt krel von ſchüdigenden ſalkablagerungen. pir bemihen uns n denen inen, 5m e gehelgeries nachfrage nach unſeren eneng· oillen gerecht merden, biuen aber um ſoι, wenn nas dies 3. J. aicht ia allen fillea mb¾. l. Ein Gaheimni⸗ enthüllt fur koſtenkreie zu⸗ lendung der aufkll fenden Cehrſchriſt Muſcheſchzden · wie ſle entſtehen · und wie man lie verhütet« Or:. Strag eꝛ Adleaden an henkel nᷣ cie. NG, daffeldor! perillwerk⸗ 7 Sonntog, 31. mur we»hakenzr „hakenkrenzbanner“ lands Handlungsfreiheit m gewiſfer Merſe lähmt. 2. Oder aber man wird verſuchen, Möglich⸗ keiten zu finden, um zu einer dauerhaften Ent⸗ annung der Lage in Europa zu kommen, dies ellt uns vor die. ufgabe, die Er⸗ gebniſſe und Möglichkeiten unſerer konſtrukti⸗ ven Friedensarbeit zu verteidigen und aktiv auszuwerten. Meiner Meinung nach wird dieſe Aufgabe wirklich ſchwierig ſein, denn bis jetzt t man im Weſten unſere Rolle in der Be⸗ riedung Oſtmitteleuropas noch nicht erkannt. Die franzöſiſchen Politiker wie auch die hieſige Oeffentlichkeit(in England, nehme ich an, wird es genau ſo ſein) ſind geneigt, die bisherigen poſitiven Reſultate unſerer Friedenspolitik als fjeren fiudſons geheime Wietſchaſtsmiſſionen Dokument X Bericht des polniſchen Botſchafters in Lon⸗ don, Graf Edward Raczunſki, an den pol⸗ niſchen Gußenminiſter in Warſchau vom 9. März 1939 Politiſcher Bericht Nr. 6/2 Botſchaft London, den 9. März 1939 der Republik Polen Geheim. ER/ MR— Nr. 57 /ti/ 122 An den Herrn Miniſter für Auswärtige Angelegenheiten in Warſchau. Herrn Hudſons Wirtſchaftsmiſſion Heute war bei mir zum Frühſtück Herr Hud⸗ —„der parlamentariſche Sekretär für den Au⸗ enhandel“, den ich zugleich mit einigen Mit⸗ arbeitern ſowie Beamten des Foreign Office und des Schatzamtes zu mir gebeten hatte, im Zuſammenhang mit ſeiner beabſichtigten Reiſe nach Warſchau in der zweiten Hälfte dieſes Monats. Dieſes geſellſchaftliche Zuſammenkom⸗ men Rat mir Gelegenheit, ſchnell und freund⸗ ſchaftlich ein Mißverſtändnis zwiſchen uns und den Engländern zu beſeitigen, das hinſichtlich der britiſchen Einfuhr nach Polen(Zuteilung der Kontingente) aufgetaucht war. Ich ſchreibe darüber in einem beſonderen Bericht vom 10. März Nr. 57/ti /123. Die zufriedenſtellende Wendung dieſer Ange⸗ legenheit ſchuf gute Bedingungen, für einen ſehr freundſchaftlichen Gedankenaustauſch. Herr Hudſon, den ich ſchon ſeit einigen Jahren, al⸗ lerdings nur oberflächlich, kenne, machte auf mich einen ſtarken Eindruck durch ſeine etwas primitive, aber mit Energie geladene Gerad⸗ linigkeit und durch das offene Herangehen ſo⸗ gie an heikle politiſche Themen, eine Methode, ie ſich von der Diskretion der Beamten des Foreign Office ja ſehr unterſcheidet. Dieſe Me⸗ thode wird wahrſcheinlich teilweiſe bewußt und abſichtlich angewandt und beruht auf dem Ent⸗ ſchluß der hieſigen Regierung, nach außen die Kraft, die Entſchloſſenheit und den Optimismus Großbritanniens zu zeigen, um auf kontinen⸗ tale Geſprächspartner Eindruck zu machen. Au⸗ rdem ergibt ſie ſich ſicherlich aus der indivi⸗ uellen Veranlagung Herrn Hudſons, der ent⸗ ſchloſſen zu ſein ſcheint, in der Rolle eines „Reiſenden“ im Auftrage von Whitehall aufzu⸗ freten, in der Auswahl der angebotenen Waren, an denen die für Großbritannien ſich erklären⸗ den Kontrahenten teilhaben ſollen, viel Platz für„Sicherheit und Vertrauen“ bereitzuhalten. Dieſe Sachlage mindert keineswegs die Be⸗ deutung der Reiſe Herrn Hudſons nach einigen europäiſchen Hauptſtädten, ſondern legt meines Erachtens eine vorſichtige und eher ſchmälernde Deutung der Erklärungen Herrn Hudſons nahe, oweit ſie nicht konkrete Verſicherungen oder rpflichtungen, ſondern mehr allgemeine und unverbindliche Aeußerungen von eher propa⸗ gandiſtiſchem Wert ſind. Herrn hudſons Meinung über Deutſchland Dank der impulſiven Art und der Unmittel⸗ barkeit von Herrn Hudſon war die Unterhal⸗ tung mit ihm allerdings beſonders intereſſant. Er verhehlte nicht ſeine Ueberzeugung, daß die nze grundſätzliche Anſtren gun Englands von — Geſichtspunkt geleitet iſt, ſi ch der deut⸗ 3 Drohung entgegenzuſtellen. ie Gefahr, die von ſeiten Italiens drohen kann, ſchätzt Herr' Hudſon gering. Er meint, daß Italien wirtſchaftlich ſo erſchöpft ſei, daß es ſich kein für England bedrohliches ſelbſtän⸗ diges Vorgehen erlauben könne. Aber auch in der Beurteilung des deutſchen Problems offen⸗ barte er viel Optimismus. Er ſagte mir, daß ſeines Erachtens„wir uns ſchon faſt hinter dem Stadium der Gefahr befinden“. Insbeſondere wünſche Deutſchland ſehr ein wirtſchaftliches Einverſtändnis, deſſen Fürſprecher u. a. Herr —5 ſei. Dazu mache die Deutſchen die ſchwere irtſchaftslage geneigt, die— wie Herr Hud⸗ — meint— jetzt bei der abnehmenden Aus⸗ uhr uſw. eine ſtarke Verſchärfung erfahre, und die ſich beſonders im Sommer dieſes Jahres verſchlimmern ſolle. Herr Hudſon glaubt, daß eine engliſch⸗deutſche Wirtſchaftsverſtändigung am wahrſcheinlichſten im Rahmen von Kartell⸗ verträgen ſei, die jedoch jede Ausſchließlichkeit auf Koſten der wirtſchaftlich ſchwachen Staaten unmöglich machen würden. Außerdem ſei die britiſche Regierung entſchloſſen, von keinem europäiſchen Markt zurückzuwei⸗ chen und auf ſeinen Beſitzſtand nicht zugunſten des Deutſchen Reiches zu verzichten. Das be⸗ deute jedoch nicht, daß Großbritannien Deutſch⸗ land den erſten Platz ſtreitig machen wolle, den es aus natürlichen, geopolitiſchen uſw. Grün⸗ den auf einigen mitteleuropäiſchen Märkten innehätte. Herr Hudſon berief ſich, als er ſei⸗ nen Optimismus in Bezug auf die Ergebniſſe ſeiner Berliner Unterredungen begründete, u. a. auf folgende Mitteilung, die ihm der neue ru⸗ müniſche Geſandte in London, Herr Tilea, machte: Von deutſcher Seite wurde Ungarn noch vor einigen Wochen für eine Regulierung der ergebnt etnel augenhlicklichen— oder vielmehr der Kanzlers Hitler, nicht aber als Reſultat unſerer eigenen Aktivität und Machtſtellung zu behan⸗ deln. Aus eben dieſen ſieben Gründen ſcheint ihnen unſere Lage ſtändig in Frage zu ſtehen, und unſere Möglichkeiten ihnen ſehr zweifelhaft zu ſein. Unter dem Einfluß der letzten Ereig⸗ niſſe und ihrer Maßnahmen, Herr Miniſter, nur iſt das Vertrauen zu der wirklichen Selb⸗ ſtändigkeit und Unabhängigkeit unſerer Politik gewachſen. Doch iſt das noch nicht mit einem Vertrauen in unſere Chancen und Machtmög⸗ lichkeiten gleichbedeutend. Der Botſchafter der Republik Polen: Lukaſiewicz. gegenſeitigen Wirtſchaftsbeziehungen und für eine Sicherung der Abnahme der ungariſchen. landwirtſchaftlichen Erzengniſſe die Bedingung geſtellt, auf die Einrichtung neuer Werkſtätten in den Induſtrien, die die deutſche Ausfuhr intereſſieren, zu verzichten. Letzthin ſoll man deutſcherſeits von dieſer Forderung abgeſehen und die Aenderung der Haltung damit begrün⸗ det haben, daß eine baldige Wirtſchaftsverſtän⸗ digung zwiſchen dem Reich und Großbrjitannien gewiß ſei. Herr Hudſon behauptet, daß er die Richtigkeit dieſer Nachricht von Herrn Tilea auf anderem Wege prüfen konnte. Indem Herr Hudſon an dieſer Stelle in charakteriſtiſcher Weiſe ſeinem Vertrauen auf eine günſtige Ent⸗ wicklung der Ereigniſſe Ausdruck gab, ſagte er:„Jetzt verhandeln wir auf wirtſchaftlichem Gebiet und werfen das deutſche Syſtem der zweiſeitigen Tauſchtransaktionen um(). Im Herbſt ziehen wir Göring nach London, in einem Jahr werden wir es zu einem die Rü⸗ ſtungen beſchränkenden Vertrag gebracht haben, in 18 Monaten aber werden wir die ſchmerz⸗ haften Kolonial⸗Rohſtoff⸗Geſchwüre reſtlos er⸗ ledigt haben, und auf dieſe Weiſe ſichern wir den Frieden und ſtellen das erſchütterte poli⸗ tiſche Gleichgewicht wieder her.“ „Aufgeblasene Engländer“ eingelangen — Mit großsprecherischen Berichten pflegen die Ensländer von Aufklärungsflugen weit „wichtiges Ergebnis“ den Abwurf von Flugblättern verzeichnen. hat man wenig oder nichts von ihnen bemerkt, wie ſa auch der Schwindel von dem Wie die Reklame ballons der Ensländer ausschen, zeigen unsere berichten, die als ein großer Reinfall für die Briten war. Links ein„aufgeblasener Ensländer“, der unvers sagte. Rechts der Halter für die Flugblätter. schlingen der einzelnen Papierbündel durchgebrannt werden. Schöne Friedensworie begleitet von Säbeleaſſeln Das ſich in dieſen Worten offenbarende Ver⸗ trauen von Herrn Hudſon auf das Ergebnis ſeiner Unterredungen in Berlin hindert ihn nicht, an eine„Politik der Entwicklung der Widerſtandsmittel“ zu denken und davon zu reden. Indem er ſelbſt die Stellung⸗ nahme ſeines Landes charakteriſierte, behauptete er, die britiſche Politik habe jetzt die Methoden und Parolen der letzten 20 Jahre aufgegeben und an die kämpferiſche Epoche zu Ende des 19. Jahrhunderts angeknüpft, d. h. an die Epoche von Joſef Chamberlain, notwendiger⸗ weiſe an die Tradition:„Jingo()“ Charakteriſtiſch waren die Bemerkungen, die er zu dem Thema Rußland machte. Er fragte mich insbeſondere: 1. Wie wir die Macht Rußlands beurteilen? 2. Welche Bedeutung wir der letzthin mit der Sowjetunion geſchloſſenen Handelsübereinkunft beilegten? 3. Ob es denk⸗ bar wäre, daß unſere Beziehungen zu den Sowjets vertrauter würden? 4. Ob ich glaubte. daß den Sowjets an einem freundſchaftlichen Verhältnis zu Großbritannien gelegen ſei, was günſtige Ausſichten für ſeine Unterredungen über Wirtſchaftsthemen ſeines Beſuches in Moskau eröffnen würde Auf dieſe Fragen ant⸗ wortete ich in einem mehr diplomatiſchen Stil. Insbeſondere auf die Frage 4 anknüpfend, be⸗ merkte ich, daß die jetzigen Sowjetvertreter ſich bemühten, große Selbſtſicherheit zu„markieren“, und behaupteten, daß„ſoweit eine Kriegsgefahr beſtehe, ſie auf den Abſchnitt des„geringſten Widerſtandes“, d. h. im Weſten beſtehe. Die Sowjetunion, wie ſie mit viel Selbſtſicherheit behaupteten, ſei ſo ſtark, daß ſie ohne Sorge in die Zukunft blicken könne. Hudſon ſagte mir darauf, daß er erſt geſtern von dem Botſchafter Maiſki wörtlich dasſelbe hörte. man vermißte die Gegenliebe Moskaus Dieſe intereſſante Wendung, die Herr Hudſon dem Geſpräche gab, weiſt darauf hin: 1. Daß er von dem Sowjetabſchnitt ſeiner Reiſe ſehr in Anſpruch genommen iſt. 2. Daß er ihm ſehr in das Innere Deutschlands zu Aber außerhalb der Grenzgebiete Flug über die„Linden“ in Berlin Bilder. ehrt nie derging, weil die automatische Zerstörungsvorrichtung ver- Von einer Zündschnur in einer Drahtspirale sollen die Halte- (Pk-Stöcker-Presse-Bild-Zentrale⸗M -Boot renet Flieger auf hoher See 3d.⸗Ruf wurde gehört/ Ein hohes Cied der Kameradſchaft DNB Berlin, 30. März. Am Donnerstag klärten, wie der Wehrmachts⸗ preſſebericht bekanntgab, deutſche Fernaufklärer u. a. auch das Nordſeegebiet auf. Flugzeuge vom Muſter D0 18 ſtießen dabei bis weit über den 60. Breitengrad vor. Eines dieſer Flug⸗ zeuge, das über dem Seegebiet vor den Ork⸗ neys ſeine Erkundung durchführte, wurde von engliſchen Jagdflugzeugen von verſchiedenen Seiten angegriffen und in einen etwa einhalb⸗ ſtündigen Luftkampf verwickelt. Die Beſatzung ſetzte ſich energiſch und erfolgreich zur Wehr. Bald ließen die Engländer von ihm ab und verſchwanden. Die im Luftkampf erhaltenen Treffer ließen jedoch nach einiger Zeit erkennen, daß infolge techniſcher Störungen ein Weiter⸗ flug nicht möglich war. Die Beſatzung wurde zur Notlandung auf See gezwungen, die dann auch ohne beſondere Schwierigkeiten durchge⸗ führt werden konnte. Sofort wurden FT⸗See⸗ notzeichen abgegeben und alle Vorbereitungen getroffen, um notfalls von dem zunächſt noch ſchwimmenden Flugzeug in Schlauchboote über⸗ ſteigen zu können. Die von der Beſatzung ge⸗ funkten See⸗Notzeichen waren inzwiſchen von den Flugſicherungsdienſtſtellen aufgenommen und an die für die Bergung in Seenot befind⸗ lichen Flieger zuſtändigen Stellen weitergelei⸗ tet worden. Aber nicht nur die Heimatdienſt⸗ ſtellen hatten die Notſignale vernommen, ſon⸗ dern auch die in See befindlichen U⸗Boote, die ſich ſofort in treuer Waffenbrüderſchaft auf die Suche nach den notgelandeten Fliegern bega⸗ ben. Einige Stunden nach Hellwerden ſichtete dann auch eines der U⸗Boote das noch auf der Nordſee treibende Flugzeug, deſſen geſamte Beſatzung nun nach einer auf hoher See in unſicherer Lage verbrachten Nacht auf das Boot übernommen wurde. Hierauf iſt das Flugzeug verſenkt worden. Dieſer kurze Tatſachenbericht zeigt eindeutig und in überzeugender Weiſe die enge Verbun⸗ denheit der Wehrmachtteile untereinander. Britenkreuzer bombardieet DNB Berlin, 30. März. Das Oberkommando der macht gibt bekannt: Im Weſten wurden mehrere Vorſtöße feind · licher Spähtrupps abgewieſen. Die Luftwaffe ſetzte ihre Aufklärungsflüge trotz ungünſtiger Witterung bis in die Abend · ſtunden über der Nordſee, gegen die britiſche Oſtküſte und über Frankreich fort. Hierbei wurde ein feindlicher Geleitzug nördlich Flam⸗ borongh Head angegriffen. Ein den Ge · leitzug ſichernder Kreuzer wurde durch Bombentreffer beſchädigt, ein Handelsſchiff verſenkt und ein anderes getroffen. Ein deutſches Flugzeug kehrte von dieſem Unternehmen nicht mehr zurück. An der Weſtfront kam es zu Luftkämpfen zwiſchen deutſchen und franzöſiſchen Jagdflug ⸗ zeugen. Drei feindliche Jäger vom Muſter Morane erhielten ſchwere Treffer und mußten unmittelbar hinter der feindlichen Linie not ⸗ landen. Ein deutſches Jagdflugzeug wurde abgeſchoſſen. Eines der am Vortage als vermißt gemel ⸗ deten Aufklärungsflugzeuge iſt von einem deut⸗ ſchen U⸗Boot in der Nordſee treibend geſichtet worden. Die Beſatzung wurde an Bord ge⸗ nommen, das Flugzeug verſenkt.(Den aus⸗ führlichen Bericht über die Rettungstat brin⸗ gen wir oben. Die Schriftleitung.) Wehr ⸗ viel Bedeutung beilegt. 3. Daß es nicht wie bisher eine gewiſſe Moskauer Ge⸗ genliebe gibt. Man muß ſich dabei deſſen eingedenk ſein, daß die von Herrn Hudſon be⸗ abſichtigten Unterredungen in Moskau, abgeſe⸗ hen von der politiſchen Bedeutung, über die er anſcheinend zu ſprechen liebt, konkrete Wirt. ſchaftsangelegenheiten betreffen werden und daß man engliſcherſeits vor allem verlangen wird, dem ruſſiſch⸗engliſchen Umſatz ein vom engliſchen—. t aus beſonderes Glei ewicht durch Verſtärkung der engliſchen Aus⸗ uhr in die Sowjetunion zu verleihen. 10. März 1989. Gleich nach der Abfaſſung dieſes Berichtz hatte ich Gelegenheit, mich auf dem geſtrigen Abendempfang bei Hofe mit dem Botſchafter Maifki zu unterhalten. Dieſes Geſpräch be⸗ feſtigte in mir die Ueberzeugung, daß meine Beurteilung der Begegnung Hudſon⸗Maiſki zu⸗ treffend war. Hudſon, wenn er die politiſche— ner Sendung betont, damit rechnet, auf die Re Herr Maiſki meint, daß Herr ſo keichter zu erlangen. Außerdem wirft Herr Maiſki den Engländern vor, daß ihnen die not⸗ wendige hiſtoriſche Perſpektive fehle und daß ſie das Gleichgevicht der Kräfte in Europa nicht zutreffend beurteilten. Er meint, daß die länder ſich die Macht Großbritanniens ſo wie im Jahre 1870 vorſtellen. Sie erwarteten, da die bloße Tatſache der Abſendung einer engli⸗ ſchen Wirtſchaftsabordnung nach Moskau von den Sowjets enthuſiaſtiſch und mit glühender Dankbarkeit willkommen geheißen werden, in⸗ deſſen, wie er Gelegenheit gehabt habe, Herrn Hudſon zu ſagen, werde er in Moskau ſehr höflich empfangen und durchaus mit gebühren⸗ der Aufmerkſamkeit angehört werden. Eine Be⸗ urteilung jedoch, ob die Sendung nützlich ſei und welche Bedeutung ſie beſitze, behalte man Der 0 Berlin, 90 in elle Problem 3 Dr. Graeſſi er die Leinn üchkeit, Farbe em Wege die gewünſchten Wirtſchaftsergebniſſe um Intereſſe am deutſchen Fi uſchauer geſeh 8* Eindrücke ner ging da ſchaftlichen Vor und betonte die des Film nther. kammer behand . in die Aufgaben 1 biet der auslar Ausſichten, die Kriegszeit im des ſen. Man ſeh auch gern Spiel deutſche Haltun, die Erfolge ein aus den letzten Als letzter R gSiebeneine ſich ſowjetiſcherſeits bis zu dem Augenblick vor, wo Herr Hudſon ſich konkret äußern werde. Schließlich bemerkte Herr Maiſki, daß der eng⸗ liſche Einwand, es mangele dem engli ſowjetiſchen Umſatz an Gleichgewicht, unbegrün⸗ det ſei. Wenn die Sowjets nicht mehr in Eng⸗ land einkauften, ſo vor allem deswegen, weil eine ganze Reihe Rußland intereſſierender eng⸗ liſcher Fabriken wegen der Aufrüſtung über⸗ laſtet und nicht imſtande ſei, die vorgeſchla⸗ genen Beſtellungen anzunehmen. Cheatercoup auf der Sowjetbotſchaft Dieſe meine Unterredungen mit Herrn ſon und Maiſki werfen ein intereſſantes Licht auf die jetzigen engliſch⸗ſowjetruſſiſchen Bezie ⸗ hungen, über die man hier letzthin ſoviel ſprach, allerdings wenig konkret, gefärbt von der Ueber⸗ eugene des jeweiligen Informators. Sie er⸗ lauben mit ziemlicher Wahrſcheinlichkeit zu fol⸗ gern, daß ein näherer politiſcher Kontakt Lon⸗ don⸗Moskau bisher nicht hergeſtellt wurde und daß ſolche Tatſ achen, die die öffentliche Mei⸗ nung in Erſtaunen ſetzen, wie zum ei das unerwartete Erſcheinen des Premiers auf einem Abend in der Sowjetbotſchaft, beſonders auf äußer⸗ weno Wäsch liche Wirkung berechnet waren, nicht aber aus dem früheren vertraulichen Kontakt zwiſchen den beiden Mächten ſich ergeben. Den erſten kon⸗ kreten Zug hat man ſowjetiſcherſeits wie bisher mit Zurückhaltung aufgenommen. dr Wäsche-Speck TT TWnz Was erwartet! Das Weſen des 'techniſche F teriſche Geha des Filmdichter bhaften, die Beh lichtige Einſetzu drücken, was f eſprochene Wo mpfindung d wahren Filmdic 0 Hel ZJn der Nähe am Pilſenſee, e e 1 Dichterin He hoch über Mit Helene? vember 1859 in nadete ſienn en ſchreibenden ammt einer alt dem Boden We lichen„Ratsmäd der feine Nachg ganz perſönliche gen iſt. Nach d wandte ſie ſich d wart zu und ge Romane ernſte über die ſchwan tion i it lämpften. bahnhof“,„Das tier“ hatte ſie e Dokumente der tung. Die Frar auch tendenziös dichteriſcher Wär bargeſtellt. Nach ien die Romane Ueber ſeine geplanten Unterredungen in War⸗ ſchau ſprach Herr Hudſon nicht viel und in all⸗ gemeiner Weiſe, wobei er betonte, daß er für ſie kein vorbereitetes ſtarres Programm habe. Sein Ziel iſt es, eine Erhöhung des gegenſeitigen Umſatzes zu veranlaſſen und zur Stärkun der polniſchen Ausfuhr nach den deviſenfreien Märkten beizutragen, bei gleichzeitiger Erhö⸗ hung der engliſchen Ausfuhr nach Polen und bei eventueller Hilfe durch den engliſchen„Ex⸗ portkredit“. Edward Raczynski. Botſchafter der Republik Polen. Dokument XUI Erlaß des polniſchen Miniſteriums füir Handel und Gewerbe in Warſchau an die hies“ u.., in die wachſende? Sie fand zum marer Novellen; 1 boͤhe ihrer glän dur Boehlau ſtand a —— Anę polniſchen handelsräte in paris und Lon⸗ don vom 153. Juli 1959 Miniſterium für Handel und Gewerbe Nr. M. 330/ Tin. Warſchau, den 13. Juli 1939 Geheim. An den Handelsrat in Paris. in London. Das Miniſterium für Handel und Induſtrie hat in Erfahrung gebracht, daß die franzöſiſchen und engliſchen Seeſchiffahrtsunternehmen von ihren Regierungsüberwachungsſtellen ſchon jetzt genaue Inſtruktionen erhalten haben für den Fall des Kriegsausbruchs. Ebenſo Vorſchriften über Konſtruktionsveränderungen, Umbauten und Ergänzungsbauten ſpeziell am Bug der Schiffe, die von dieſen Geſellſchaften benutzt werden. Infolgedeſſen bittet das Miniſterium für Handel und Induſtrie, dieſe Angelegenheit möglichſt raſch zu unterſuchen und möglichſt ge⸗ naue Informationen an das Miniſterium ein⸗ zuſenden. Wenn es möglich iſt, bittet das Mi⸗ niſterium um den Wortlaut der betreffenden Inſtruktionen. Der Direktor des Seedepartements L. Mozdzenſki. Roman 1 u gortſedung Eine halbe Sti Baſſer, und es —5 hinweg Vormittag vor m der Grund, die Ropf warf, daß e die ſich in meinen untertauchen woll in Spiel, mehr a Ich konnte nich wie ſie. Alaubte ich zu Einen iner anderen cheidung über da en. Natürlich ſage ja auch e. eine Weile 5 iſcherkate geſeſſe ränd; ſein gröf banke: Enke von Wire, ſonſt hätten heſitz längſt ſtreit „Wie zum Beif ken. „Sie wiſſen, da ler zum ſelben S gleiche Recht auf zZu welchem e Lefagt habe, —3 einmal ſein⸗ „Zum Stamm benslage ein klein ben. Dies Lächelr neiſten Fällen w Bar errn Rat gela aufgefallen. n. Enke erzählte, bald g, über die e konkrete Wirt⸗ werden und em verlange nſatz ein vom nderes Glei igliſchen Au eihen. Mürz 1939. ieſes Bericht dem geſtrigen m Volſchafte Geſpräch b g, daß mein ſon⸗Maiſki zu⸗ int, daß Herr Bedeutun 14 ſet, auf dieſem sergebniſſe um 'm wirft Herr ihnen die not⸗ fehle und daß n Europa nicht daß die Eng⸗ nniens ſo wie warteten, daß ig einer engli⸗ Moskau von mit glühender n werden, in⸗ t habe, Herrn Moskau ſeh mit gebühren den. Eine B ng nützlich ſe „ behalte man lugenblick vor, iußern werde. „daß der eng⸗ dem engliſch⸗ icht, unbegrün⸗ mehr in Eng⸗ eswegen, wei ſſierender eng⸗ früſtung über ⸗ hie vorgeſchla⸗ otſchaft it Herrn Hud⸗ reſſantes Licht ſſiſchen Bezie ⸗ nſoviel ſprach, von der Ueber⸗ ators. Sie er⸗ tlichkeit zu fol⸗ Kontakt Lon⸗ lt wurde und fentliche Mei⸗ zum weu einen e 5 end in der s auf äußer⸗ 0 ene 4 (1. 7 Peradeplst nicht aber aus ntakt zwiſchen Den erſten kon⸗ eits wie bisher num habe. Sein Sarb Stärkung de deviſenfreie zeitiger Erh ich Polen und ngliſchen„Ex⸗ zynski. ublik Polen. I ſchau an di ris und Ton⸗ n 13. Juli 1939 ſeim. Paris. London. und Induſtr ie franzöſiſche uchs. eränderungen, en ſpeziell am Angelegenheit d möglichſt ge⸗ epartements .i. ungen in War⸗ iel und in all ⸗ „ daß er für ſie ſteriums für Sonntag, 31. murz we0 Der Film als Kunst/ -Funk) Herlin, 80. März. Der zweite Tag der lmautorentagung brachte Vorträge über ak⸗ elle Probleme des Filmes. Filmdramaturg r. Graeſſiker ſprach über das Thema Film als Kunſt“. Er hob hervor, daß ilm den anderen Künſten ebenbürtig und on ihnen unabhängig ſei und eine ſehfihlet ne orm mit ausgeprägter Eigengeſetzlichkeit e iel von e. Beim Film laufe nur ein Schatten⸗ Helligkeits⸗ und Dunkelheitswerten über die Leinwand, und alles andere, Räum⸗ chkeit, Farbe und Bewegung würden vom 1 geſehen. Beim Theater würden alle eſe Eindrücke unmittelbar vermittelt. Der edner ging dann auf die techniſchen und wirt⸗ ftlichen Vorausſetzungen des Filmes ein nd betonte die kulturpolitiſche Verantwortung s Filmſchaffenden. Dr. Schwarz von der Reichsfilm⸗ mmer behandelte das Thema„Der deut⸗ che Film im Auslande“. Er erörterte riegszeit im neutralen Ausland hat. ntereſſe des neutralen Auslandes deutſchen Film ſei bedeutend gewach⸗ n. Man ſehe, a geßfheß von Kulturfilmen, ch gern Spielfilme, die deutſches Weſen und utſche Haltung unaufdringlich darſtellen, wie e Erfolge einer Reihe deutſcher Spielfilme s den letzten Jahren—— Als letzter Redner entwickelte Filmregiſſeur iebeneiner Gedanken zu ge: Was erwartet der Regiſſeur vom Filmautor? Das Weſen des Filmes, ſo ſagte er, ſei nicht bie techniſche Form, ſondern allein der dich⸗ teriſche Gehalt. Dazu gehörten von ſeiten des Filmdichters die Ausſchöpfung des Bild⸗ haften, die Beherrſchung des Wortes und die tige Einſetzung der Muſik, um das auszu⸗ was ſich der Wiedergabe durch das eſprochene Wort entziehe. Die künſtleriſche Apündung dieſer Dreiheit mache erſt den wahren Filmdichter aus.“ Helene Boehlau 7 In der Nähe von München, in Widdersberg Pilſenſee, ſtarb im Alter von 83 Jahren die chterin Helene Boehlau. 5— Mit Helene Boehlau, geboren am 2. No⸗ vember 1859 in Weimar, iſt eine wahrhaft be⸗ gnadete dahingegangen, deren Wert hoch über die muntere Unterhaltung der mei⸗ ſten ſchreibenden Frauen hinausragt. Sie ent⸗ kammt einer alten weimariſchen fe nhre und em Boden Weimars verdankt ſie ihre köſt⸗ lichen„Ratsmädelgeſchichten“(1888), in denen der feine Nachglanz der Goethe⸗Zeit auf eine ganz perſönliche und humorvolle Art eingefan⸗ zen iſt. Nach dieſen novelliſtiſchen Anfängen wandte ſie ſich dem Frauenproblem der Gegen⸗ wart zu und geſtaltete in einer Reihe großer 0 Schickſale ſolcher Frauen, die er die ſchwankende geſellſchaftliche Konven⸗ tion geiſtige Lebenserfüllung er⸗ kämpften. it den Romanen„Der Rangier⸗ bahnhof“,„Das Recht der Mutter“ und„Halb⸗ tier“ hatte ſe eine tiefe Wirkung. Das ſind Dokumente der Zeit von dauernder Bedeu⸗ ng. Die Frauenfrage wird in ihnen zwar 1 tendenziös verfochten, aber zugleich mit dichteriſcher Wärme am tragiſchen Einzelfall —10 ellt. Nach der Jahrhundertwende folg⸗ en die Romane„Das Haus zu Flamm“,„Iſe⸗ hies“ u.., in denen eine heitere Lebensſtille die wachſende Reife der Dichterin bezeugte. e fand zum Humor ihrer klaſſiſchen Wei⸗ rer Novellen zurück und ſtand damit auf der he ihrer s Begabung, die ſie nie erei entweiht hat. Helene ſtand als echte Frauenerzählerin im Die Berliner Filmautoren · Tagung Rang der ſen Zeitgenoſſinnen Ebner⸗ Eſchenbach KV Lagerlöf. ledt. Erfolg Glenke ZTwingenbergs Vom Nationaltheater wird uns geſchrieben: Glanka Zwingenberg errang auf ihrer Gaſtſpielreiſe nach Italien einen ungewöhn⸗ lich herzlichen und Erfolg. Die italie⸗ niſche Preſſe ſchreibt:„Glanka Zwingenberg ang mit einer erſtaunlichen techniſchen Mei⸗ terſchaft und Ausdruckskraft. Ihr Geſang iſt voller Kraft, Süße und Weichheit, von präg⸗ nanter Diktion und damit verbundenem Ge⸗ ſ für das Melodiſche, es iſt Geſang der chönen Stimme und der innerſten Glut.“ (Il Popolo'Italia.)—„Frau Zwingenberg iſt eine Künſtlerin von ſeltener muſikaliſcher Empfindſamkeit und Ausdrucksfähigkeit. Ihre Stimme iſt warm, befeelt, kraftvoll und ſchön im Timbre.“(Il Piccolo enn—„Frau Zwingenberg vereinigt mit beneidenswerten Stimmitteln eine vollendete Geſtaltungskunſt, eine vorzügliche 4 und Kultur.“ (Il Popolo di Trieſte. landmeinn splelte seln Orgelkonzert Das Saarpfalzorcheſter bei der Kulturgemeinde Jahrhundertelang war der Unterſchied zwi⸗ ſchen geiſtlicher und weltlicher Muſik in den Inhalten, aber nicht in Form oder Aus⸗ begründet. Erſt das 19. Jahr⸗ undert mit ſeinem Keng zum Hiſtoriſchen und ſeinem Mangel an lebendigem Kontakt mit den Gegenwartsfragen hat die Or 04 l, deren lich in der weltlichen Muſik einſt ſelbſtverſtändli warx, zum reinen Gebrauchsgegenſtand des Got⸗ tesdienſtes gemacht. Wir dürfen uns freuen, daß ein Inſtrument von ſo unendlichen Aus⸗ zunſt und unterhanung ——* ewonn——+ en Das Gaarpfalzorcheſter unter dem A lichen Ernſt Boehe hat vor einigen Jahren Arno Landmanns Konzert für Orgel und Orcheſter,-moll op. 35, uraufgeführt, und da⸗ mit ein Werk erſchloſſen, das eine wertvolle Be⸗ reicherung jedes Konzertprogramms ſein kann. Landmann wertet die Orgel in den ihr eigen⸗ tümlichen Klangwirkungen meiſterhaft gegen die Farben des geſchickt behandelten aus. Sein Werk iſt klanglich reizvoll, die hohe kontrapunktiſche Kunſt und die meiſterliche In⸗ ergänzen ſich einzigartig. Dabei ind Orgel und Orcheſter im modernen Sinne nicht immer konſequent konzertant aufgefaßt, ſie ſtehen gleichberechtigt nebeneinander, greifen aber auch ineinander über, ergänzen und ſtei⸗ gern ſich klanglich ſehr eindrucksvoll. Der kraft⸗ volle, mit friſch zugreifendem Temperament von Landmann geſpielte und von Friderich di⸗ 1 Kopfſatz zog bereits alle Hörer der muſi⸗ kaliſchen Feierſtunde von Koß in Bann. Von begnadeter Schönheit aber iſt das Andante mit der herrlichen, von Kammermuſiker Klein prachtvoll geblaſenen Hornkantilene. Das köſt⸗ liche, heiter mit Farben ſpielende Intermezzo (Scherzo) und das noch einmal alle klanglichen Effekte häufende große Finale bewieſen von neuem ihre Eindringlichkeit. Landmann ſelbſt war ſeinem Werke der ideale Interpret, mit ſehr viel Liebe und Sorgfalt ſetzte ſich auch Karl Friderich und das Saarpfalzorcheſter ein, und reicher Beifall dankte dem Soliſten und Kom⸗ poniſten. Als Auftakt des Konzertes gab Karl Friderich als liebenswürdige Kleinigkeit die Sinfonie -dur(Köchel Verz. 318), Ouvertüre in ita⸗ lieniſchem Stil von Mozart, ein typiſche Züge der Hofmuſik des 18. Jahrhunderts tra⸗ gendes Werk der letzten Salzburger Zeit des Meiſters wieder. Zum gewaltigen Erlebnis geſtaltete er dann aus ſtärkſter und jeden Mu⸗ ſiker zum entſchiedenen Einſatz mitreißender eneeee. Neue Filme „Zwilelleht“ Uta-Palast: Zwielicht— das iſt in dieſem Fall jene n e der Natur und im Seelenzuſtand jener Menſchen, die ſich als Wilderer der verfänglichen Stimmung zur Pirſch auf fremdes Eigentum verſchrieben ha⸗ ben. Nach einer Anregung von Willy Fleiſcher 5 Artur Pohl in ſeinem Drehbuch zu dieſem ilm das Wildern bar jeglicher Romantik lebenswahr geſchildert und auch der üblichen Gebirgskuliſſe entkleidet. Dem einmal mit⸗ und mitgefangenen Miſſetäter, den ie Strafe wieder auf den rechten Weg gebracht hat, ſtellt dieſer Film den verbrecheriſchen Typ des eingefleiſchten Wilderers 5 der ſelbſt vor dem Leben ſeiner Verfo ger nicht halt macht. Das Werk iſt intereſſant, weil es in ſeiner Struktur klar und folgerichtig aufgemacht iſt. Naturgemäß ſpielt in ein ſolches Thema immer ein Schuß Kriminaliſtik mit hinein, was hier allerdings nicht beſagt, daß dadurch ein ausgeſprochener Kriminalfilm zuſtande kam. Dennoch wohnt dieſem Film genügend Spannung inne, um ſich von ſeinem unter der Spielleitung von A5 van der Noß inſze⸗ nierten Handlungsablauf feſſeln zu laſſen. Viktor Sta a hiſchen den einmal Geſtrauchel⸗ ten mit ſympathiſchen Zügen. Carl Raddatz verleiht dem Unverbeſſerlichen mit feinen dar⸗ ſtelleriſchen Mitteln die Verſchlagenheit des Gewohnheitsverbrechers. Mit Ruth Hellberg, Paul Wegener und anderen wurden die Rol⸗ len bis ins einzelne gut beſetzt. Bild und Mu⸗ ſik verdichten die Atmoſphäre des Geſchehens. Hanns German Neu. „Wekhrekord lm Sehensprung“ Alhambra: Um es gleich vorweg zu ſagen: der Titel trügt, und wer den Weltrekord im ngeld und der unbelannte Soldat Roman von Willà, Harms Nachdruck verboten 1. Fortſetzung Eine halbe Stunde ſpäter waren wir alle im Baſſer, und es war, als ſpülten die Wellen zanches hinweg von dem Unfaßbaren, das der mir aufgehäuft hatte. War Enke her Grund, die mir den Waſſerball auf den kopf warf, daß es nur fluchtele we Oder Noje, hie ſich in meinen Arm flüchtete, weil Maria ſie lntertauchen wollte? Auch Angela beteiligte ſich m Spiel, mehr als ich. Ich habe ſie bewundert. ich konnte mich lange nicht ſo gut beherrſchen pie ſie. Einen forſchenden Blick von Enke laubte ich zu Merkte ſie, daß ich in Aner anderen Welt war? Mich ſtieß der Ge⸗ hanke: Enke von allem zu ſagen, ihr die Ent⸗ cheidung über das, was werden ſollte, zu über⸗ 1f en, Ratürlich ging das nicht. Ich wußte das. ſage ja auch nur, daß mich der Gedanke od e. Eine Weile— wir dann noch vor der lſcherkate geſeſſen. Vater Rathſack lobte den krand; ſein größter Vorzug ſei, daß er ſteinig ängſt ſtreitig gemacht. „Wie zum Beiſpiel wir,“ lächelte Angela ver⸗ „Sie wiſſen, daß die Rathſäcke und Utermär⸗ u zum ſelben Stamm gehören und daher das leiche Recht auf den Strand haben.“ „Zu welchem Stamm?“ Igum Stamm derjenigen, die in jeder Le⸗ kenslage ein kleines Lächeln bei der Hand ha⸗ ſen. Dies Lächeln iſt wie Medizin und in den neiſten Fällen wirkſamer als meine Tropfen.“ War Herrn Rathſack—— etwas an Frau An⸗ ela aufgefallen. Er ſprach in einem ſorgloſen 4 10 1 hätten die Badegäſte ihm den Allein⸗ Ene erzählte, daß der Vater ihr endlich zu⸗ eſagt habe, bald nach Stralſund zu reiſen, um ioch einmal ſeinen Studienfreund, den Medi⸗ zinalrat Haberwiſch, wegen ſeines Leberleidens um Rat zu fragen. Rathſack zeigte auf den 3 Arzneiſchrank. „Ich verdanke Freund 5 ewiſch ſchon man⸗ chen A—* Aber bald dürfte er mit ſei⸗ ner Kunſt auch am Rande ſein.“ Beim Abſchied lud Frau Angela Herrn Rath⸗ ſack und Enke zum Nachmittagskaffee ein. Doch der Alte ſchüttelte ablehnend den Kopf. „Sie nehmen mir meine Abſage nicht übel, Frau Utermarck. Ich habe die Großſtadtmauern verlaſſen, um an der See 43 ſein. Jede halbe Stunde, die ich ihr raube, kommt mir wie ein Unrecht vor. Aber Enke wird gern kommen.“ So begaben wir uns auf den Rückweg. So⸗ —25 war die wieder da. Tauſend ragen hingen in der Luft, ich konnte keine ein⸗ zige beantworten. Abſichtlich zögerte ich, damit die Kinder etwas vorauskamen. „Erzähl mir etwas von dir und aus deinem Leben, Angela. Ich weiß ſen wie nichts.“ „Und wenn das am beſten wäre?“ Wie die Dinge heute liegen, wirſt du ver⸗ ſtehen, daß ich wiſſen möchte— „Was möchteſt du wiſſen?“ fragte ſie, als ich zögerte. Ich fühlte es deutlich, daß ſie mich ſo⸗ — mit beiden Händen zurückſchob. „Von den erſten Kriegsjahren, als du—“ „Welchen Zweck hätte es, wenn ich alles her⸗ vorzerrte? Soll ich dir erzählen von dem Le⸗ ben, das meine Mutter mir bereitet hat, als ſie erfuhr, wie es um mich ſtand? Daß ich ſie nur mit Mühe davon zurückgehalten habe, zur Po⸗ lizei zu gehen? Daß ſie ſtarb, als Noje ein hal⸗ bes Jahr alt war? Daß 4 nicht wußte, wovon ich leben ſollte? Daß i oje zu fremden Leu⸗ ten geben mußte, weil ich eſter werden wollte, um mixr mein Brot zu verdienen? Daß ich** erhalten habe mit meinem kümmer⸗ lichen eſterngehalt? Willſt du das wiſſen? nicht mehr ganz ſo originell, wie er kühn und unbedenklich geknüpft hat. iſt ihm ein Werk gelungen, das zum Teil recht Henning. Ich bin meinem Seitenſprung ſehen will, kommt nicht auf ſeine Koſten. Man denke auch und ſtelle ſich mal vor, der arme Ludwig Schmitz, hier Ottokar Kieſewitz genannt, ſoll einen Weltrekord im Seitenſprung aufſtellen! Näher käme ein Titel ſchon dem Inhalt des ganzen der etwa heißen würde:„Weltrekord im unglück eligen Zufall“ oder„Pech muß der Menſch haben“ oder„La⸗ byrinth der Verwechſlungen“. Denn was hier verwechſelt, 45 und verheimlicht wird, das geht— mit Verlaub geſagt— auf keine Kuh⸗ zan mehr. Viele Geſtalten ſchwirren durch das bunte und immer lebendige Geſchehen und alle werden ſie einmal„ver“⸗kannt, falſch ange⸗ redet, fälſchlicherweiſe bedroht. Das wird ſo⸗ gar mit der Zeit ſo ſchlimm, daß Georg Zoch, der Hauptverantwortliche für dieſe die Lach⸗ muskeln erquickende Angelegenheit, am Ende ſich nicht mehr ſo ganz glatt aus der Affäre zu ziehen weiß, denn er löſt die Fäden jedenfalls ie zuvor rotzdem gute und komiſche Typen 205(die Kegel⸗ brüder!), das unterhält, das von einem fri⸗ ſchen und geſunden Humor getragen, einen großen Publikumserfolg erringen wird. Im Mittelpunkt der Handlung ſteht Ludwig Schmitz, ein köſtlicher Typ des aus dem Gleichgewicht geratenen Halbſpießers und Pan⸗ toffelhelden. Neben ihm— wenn auch an die künſtleriſche Leiſtung von Schmitz nicht heran⸗ reichend— Jupp Huſſels als ſein geſchäfts⸗ tüchtiger und auch menſchlich immer ſauberer Schwiegerſohn. Dann wieder hervorragend: Lucie Engliſch als enkant terrible, genannt Reſi Holdinger, Elſe Elſter, Marina v. Ditmar, Julia Serda, Curd Jürgens, Hans Stiebner, Fritz Kampers u. v. a. Die Muſik ſtammt von Will Meiſel. Helmut Schulz2z Schlimme Zahre werden nicht beſſer, wenn man ſie nachträglich noch einmal durchwühlt.“ „Angela, erſticken könnte ich, wenn ich daran 7 ebe dir vordin ſchon geſogz doh Nojes abe dir vorhin ſchon geſagt, da e Vater, der unbekannte Soldat, tot iſt. Daxan wollen wir immer denken. Wenn wir das näm⸗ lich nicht tun, dann—“ ein tiefes Atemholen —„dann können wir Hennings Haus nicht wie⸗ der betreten.“ Was ſollte das Verſtecken hinter einer Glas⸗ ſcheibe? Merkte Angela denn nicht, daß alles nur ein Spiel mit Worten war? Man ſchaffte doch Tatſachen nicht damit aus der Welt, daß man vor ihnen die Augen ſchlyß. Aber mit einer förmlichen hielt Angela ihre Fiktion aufrecht, tat, als glaube ſie ſelber an den Tod von ihres Kindes Vater. Ihr Sprechen hatte eine ganz andere Stimm⸗ lage als ſie wieder begann. Sie ſreud mit ſchwg e Eifer. Bekennerfreudigkeit ang mit. „Nicht von mir will ich ſondern von anne noch nie ſo dankbar geweſen wie an jenem Tage, als er, ohne daß ich ihn darum gebeten hatte, nach dem Amtsgericht ging und dort ein Erklärung ab⸗ gab, in der er ſich zu Noje bekannte. Seitdem gibt es nichts, was ich ihm abſchlagen könnte. Alles könnte ich für ihn tun. Auch Schlechtes. Und ich wäre noch ſtolz darauf.“ „Ja, Angela, das kann ich mir denken. Aber die Erklärung, die dein Mann abgegeben hat—“ „— war falſch. Weil ſie falſch war, bin ich ein Nichts vor ihm. Begreif es doch““ Und langſam, lediglich regiſtrierend, fuhr ſie fort: „Es war niemand da, der Noje einen Na⸗ men gegeben hätte.“ 3 „Ob ſie mein ohnmächtiges Zähneknirſchen ge⸗ hört hat?„Was mußt du nur von mir denken?!“ Wieder das undeutbare Lächeln.„Du meinſt den unbekannten Soldaten 3 6h von ihm denke? Das geht nur mich allein an. Niemand ſonſt auf der Welt.“ Hatte ſie feuchte Augen? Eine tiefe Erregung durchflutete ſie. Raſch ging der Atem. Unton Brucknerg 4 als tiefſtes Bekenntnis zur Schönheit deutſchen Landes und deutſchen Volkstums zu S311 geht. Von der romantiſchen lle und vom adligen Glanz des Satzes über den unbeſchreiblich herrlichen eſang des An⸗ dante zur feſtlichen Jagdſzene des Scherzos und um monumental und jubelnd anſteigendem i pannte ſich ein gewaltiger Bogen. rächtig wußte Friderich die Einheit des Wer⸗ kes über aller vielfältiger Schönheit zu wahren. Er wurde herzlich von den Zuhörern gefeiert. Dr. Car!l J. Brinkmann. Neue Bůdier sSchopenhouers Sdmiſlehe Werke Band 2 Wie wir ſchon berichteten, brachte der Verlag 55 A. Brockhaus, Leipzig, Schopen⸗ auers geſammeltes Werk heraus, das nach der erſten von Julius Frauenſtädt beſorgten Geſamtausgabe der Vorſitzende der Schopen⸗ hauer⸗Geſellſchaft Dr. Arthur Hübſcher neu bearbeitete. Der zweite Band des ſiebenbändi⸗ gen Werkes:„Die Welt als Wille und Vorſtel⸗ lung 1“ iſt, wie auch die andern, unter Beach⸗ tung der geſamten bisherigen textkritiſchen Ar⸗ beiten entſtanden, wobei Dr. Hübſcher darüber hinaus gerade hier zum erſtenmal die erhal⸗ tenen Handſchriften Schopenhauers zur Text⸗ geſtaltung heranzog. Das erſte Buch dieſes Bandes umfaßt: Der Welt als Vorſtellung erſte Betrachtung: Die Vorſtellung unterworfen dem Satze vom Grunde: das Objekt der Erfahrung und Wiſſenſchaft. Das zweite Buch: Der Welt als Wille erſte Betrachtung: Die Objek⸗ tivation des Willens. Das dritte Buch: Der Welt als Vorſtellung zweite Betrachtung: Die Vorſtellung, unabhängig vom Satze vom Grunde: die Platoniſche Idee: das Objekt der Kunſt. Das vierte Buch: Der Welt als Wille zweite Betrachtung: Bei erreichter Selbſt⸗ erkenntnis, Bejahung und Verneinung des Willens zum Leben.— Der Anhang bringt foii die Kritik der kantiſchen Philo⸗ ophie. Dieſem zweiten Band des geſammelten Werks iſt— aus dem Frankfurter Schopen⸗ hauer⸗Archiv entnommen— ein Bildnis des Philoſophen zur Zeit der Vollendung des erſten Bandes der„Welt als Wille und Vorſtellung“ von Ludwig Sigismund Rühl aus dem Jahr 1818 beigegeben. * „Lob der Mutter“ Ein Büchlein bei Droſte Verlag und Druckerei„ Düſſeldorf,.80 RM.), das Gedichte, Erzählungen, Briefe und Erinnerungen verſtorbener und lebender Dichter birgt, die ſich ſo⸗ wohl in ernſter als auch in heiterer Weiſe zum Lob der Mutter einen. * Sleben Wochen guf der Eisscholle Schon vor Jahren wurde Franz Behounekes Buch„Sieben Wochen äuf der Eisſcholle“, das den Untergang Ser en Nobile⸗Expedition ſchildert, bekannt. Der Verlag F. A. Brockhaus, Leipzig, brachte es nun in neuer Auflage, ausgeſtattet mit reichem Bild⸗ und Kartenmateriak, heraus, und es dürfte auch heute noch dasſelbe Intereſſe im Publi⸗ kum finden, da es ſpannend und in ſeiner er⸗ ſchütternden Tragik faſt wie eine gewaltige Dichtung lieſt— nur mit der Ausnahme, daß das Schickſal dieſer Menſchen nicht von einem Dichter, ſondern von den Gewalten der Natur geſtaltet wurde. * „Kreuzfahrten des Grauens“ Der 3 Erling Tombs, ein Freund r er uns vor nicht allzulanger A55 durch ein im ouch 3 Brockhaus, Leipzig, er⸗ chienenes Buch„Hochzkitsreiſe— aber wie!“ bekannt wurde, gab im ſelben Verlag, in deutſcher Ueher⸗ tragung von Dr. Max Müller, ein neues Werk her⸗ aus, das er„Kreuzfahrten des Grauens“ betitelte. Darin ſchildert er in feſſelnder Art, wie er mit vier Freunden auf der„Sandeffſord“— einem alten Boot der norwegiſchen Lebensrettun Zgeſellſchaft — zu einer Wettfahrt mit den beſten Mennjachten des ruiſing⸗Clubs antrat, wobei ſte die abenteuerlichſten Dinge erlebten und alle — bis auf einen— wieder zurückkehrten. 38 Abbil⸗ dungen illuſtrieren das Werk. H. Schulz. Ich muß bekennen, daß ich— damals— alles nur halb verſtanden habe. Die Kinder blieben ſtehen und fragten, ob ſie ſchon vorauslaufen könnten; 0 wollten Be⸗ ſcheid ſagen, daß wir kämen. Als Frau Angela nickte, rannten ſie um die Wette davon. „Noch eins muß. dir ſagen, Jobſt. Was ohne Henning aus Noje und mir geworden wäre, kann ich mir nicht vorſtellen. Er hat darum ein Recht darauf, daß ich nur ihm lebe und alles Ungute von ihm fernhalte. Daran ſollteſt du auch denken.“ „Ich habe ſchon fortwährend an den gedacht, mit dem ich zuſammengewachſen bin durch Not und Tod.“ Sie riß die Augen auf.„Was willſt du tun?“ „Was muß ich tun, wenn ich mir ſelber nicht zum Ekel werden will? Sag es mir!“ Ich war aufs hohe Pferd geſtiegen und tat, als hätte ich zeine Forderung an Angela. „Tu, was du willſt.“ „Ich tu, was ich muß.“ „Du willſt Henning von dir und Noje ſagen? Weißt du, was dann 50 Dann zerſplit⸗ tert meine Ehe wie Glas!“ „Aber Henning weiß doch—“ „Er hat ſich mit einem Vater Nojes, der keinen Namen hat, mit dem unbe⸗ kannten Soldaten, Nun ſoll er hundertmal am Tage ſehen und hundertmal an ſeinen Freund denken? Er ſoll mich ſehen und denken— ach, er denkt ja nicht. es wird in 1 gedacht, viel⸗ leicht gegen ſeinen Willen, von dir wird gedacht. Glaubſt du, daß das ein Mann ertrüge?“ Angela nickte den Kindern zu, die beim Dorf⸗ eingang angekommen waren und nun zurück⸗ winkten. Mit rauher Stimme zog ſie den Schlußſtrich. „Nun ſprich mit Henning, wenn du kannſt.“ Stumm haben wir den letzten Teil des We⸗ ges zurückgelegt. Mein Wille war eingezäunt. (Foriſetzung folgi.) „hakenkrenzbanner“ sonmtag, 31. murz 18 Deutſcher Cuſtangriff— von unten erlebt Eſtniſcher Seemann ſchildert den Ueberfall auf einen britiſchen Geleitzug DNB Reval, 30. März. Nach Mitteilung des OKW vom 2. März hat⸗ ten deutſche Flugzeuge am 1. März an ver⸗ Stellen der Nordſee engliſche Kriegs⸗ chiffe und im engliſchen Geleit fahrende Han⸗ delsſchiffe erfolgreich angegriffen. Ein Schiff ſei—— bei einem anderen wurden erheb⸗ liche Brandwirkungen feſtgeſtellt. Weitere vier Schiffe wurden durch Bomben ſo ſchwer ge⸗ troffen, daß ihr Verluſt wahrſcheinlich war. In der erſten Mitteilung über dieſen Angriff der deutſchen Luftwaffe wurde ferner die Spren⸗ gung eines Geleitzuges hervorgehoben. Von engliſcher Seite wurde ein Angriff deutſcher Flugzeuge auf einen britiſchen Geleitzug am 1. März zwar zugegeben, dabei jedoch die Be⸗ hauptung aufgeſtellt, daß weder an Kriegs⸗ noch an Handelsſchiffen Schaden angerichtet worden ſei. Jetzt veröffentlicht der Dorpater„Poſti⸗ mees“ auf der erſten Seite in großer Aufma⸗ chung unter der Ueberſchrift„Im Geleitzug britiſcher Schiffe unter Bombenhagel“ die Schilderung eines in die Heimat zurückgekehr⸗ ten eſtniſchen Seemannes namens Auguſt Rähi über den Anagriff deutſcher Flugzeuge auf einen enaliſchen Geleitzug am 1. März. Der eſtniſche Seemann befand ſich an Bord des ſchwediſchen Handelsſchiffes„Chriſta“, das zu⸗ ſammen mit zwei däniſchen Schiffen Dundee verlaſſen hatte, um mit Kohlen nach Bergen zu gehen. Erſt auf offener See erfuhr die Beſatzung, daß das Schiff in einem engliſchen Geleitzug fahren ſollte. Eine böſe Ueuigkeit Dieſe Nachricht, die der Beſatzung bis zum letzten Augenblick verheimlicht worden ſei, habe bei ihr gemiſchte Gefühle hervorgerufen. Nach einem Hinweis darauf, daß Geleitzüge deutſche Flugzeuge und U⸗Boote anlockten und viele neutrale Länder es daher vorzögen, ihre Schiffe auf eigene Fauſt fahren zu laſſen, ſtellt der Ge⸗ währsmann des Blattes feſt, daß die„Neuig⸗ keit“ manchen Mann mit Sorgen erfüllt habe⸗ Auf See hätten ſich weitere Schiffe angeſchloſ⸗ ſen und ſchließlich habe der Geleitzug aus 16 Schiffen beſtanden, darunter ſah die Beſatzung der„Chriſta“ auch zwei bewaffnete engliſche Handelsſchiffe, die mit je einem Geſchütz, zwei Flakgeſchützen und vermutlich einigen Maſchi⸗ nengewehren ausgerüſtet waren. Die Zahl der begleitenden Kriegsſchiffe konnte der eſtniſche Seemann nicht feſtſtellen. In der Schilderung heißt es weiter:„An⸗ fangs ging alles ruhig, als wir aber etwa die Shetland⸗Inſeln erreichten, begann eine wahre Hölle. Wir ſahen noch nichts, vom rechten Flü⸗ gel her ertönten aber Kanonenſchüſſe und es begann das Knattern der Maſchinengewehre. Es war klar, daß deutſche Flieger uns an⸗ griffen. Jedermann verſuchte, ſich auf dem Schiff zu verbergen, ſo aut er konnte. Die Ver⸗ ſtecke waren bereits vorher auserſehen worden. Die Neugier ließ ein völliges Verſtecken aber nicht zu. Von einer eiſernen Tür aus verfolgte ich die Entwickelung der Lage. Die Männer hatten Korkweſten an und waren bereit, jeden Augenblick über Bord zu ſpringen. Das Schie⸗ ßen wurde immer ſchneller und das Getöſe immer ohrenbetäubender. Auf dem neben der „Chriſta“ fahrenden engliſchen Handelsſchiff waren die Matroſen an dem Geſchütz beſchäf⸗ tigt, das in kurzen Abſtänden aufbellte. Den Schuß lonnte man bei dem allgemeinen Getöſe nicht heraushören. Ich ſah aber, wie aus dem Rohr Feuerzungen herausſchlugen. Der Angriff hat nicht lange gedauert. Das Getöſe des Schie⸗ ßens begann zu ſchweigen. 5 Getroffen und geſunken Als wir aus den Verſtecken hervorkamen, ſtellte ſich heraus, daß ein Handelsſchiff einen ſchweren Bombentreffer erhalten hatte. Es be⸗ gann, auf der Seite liegend, zu ſinken und ſtieß dicken Rauch aus. Seine Rettungsboote konnten nicht herabgelaſſen werden, die mit Rettungs⸗ ringen und Korkweſten verſehene Beſatzung ſprang ins Waſſer. Man fiſchte ſie mit Booten auf und brachte ſie auf anderen Schiffen unter. Wir fuhren weiter, das brennende Schiff hinter uns laſſend, das immer mehr ſank. Es war von einer dichten Rauchwolke umgeben. Später er⸗ fuhren wir, daß der 1900 Tonnen große Damp⸗ fer„Bengali“ verſenkt worden war. Die Deutſchen wiederholten dann ihren An⸗ griff. Wieder erhob ſich ein Höllenlärm und Waſfer roch es nach Pulver. Von neuem ſtiegen Waſſerſäulen— und explodierten Bomben. Auch diesmal trafen die Bomben zwei Handels⸗ ſchiffe. Später wurde erzählt, daß auch einige britiſche Kriegsſchiffe„eins draufbekommen“ haben ſollen. Durch die beiden einanderfolgenden heftigen Angriffe waren die Reihen unſeres Geleitzuges durcheinandergekommen. Die Schiffe hatten ſich in drei Gruppen geteilt. Weiter erzählte der Gewährsmann des Blat⸗ tes, daß man auf der Nordſee oft Wracks und Ueberreſte von Schiffen antreffe. Es vergehe kaum ein Tag, an dem Funker auf dem Schiff nicht einen S0S-⸗Ruf auffingen. Das Neueste in Kiirze Die Goethemedaille für General Profeſſor Becker. Der Führer hat dem Präſidenten des Reichsforſchungsrates General der Artillerie Profeſſor Dr. phil. h. e. Dr.⸗Ing. Karl Becker in Berlin in Würdigung ſeiner wiſſenſchaft⸗ lichen Verdienſte auf militärtechniſchem Gebiet die Goethemedaille für Kunſt und Wiſſenſchaft verliehen. Nordlicht in ſeltener Pracht. Von der Ham⸗ burger Sternwarte in Bergedorf wird uns mit⸗ geteilt: In der Nacht vom 29. auf 30. März wurde bei günſtiger Witterung ein beſonders ſchönes und ausgedehntes Nordlicht beobachtet. Kurz nach Einbruch der Dunkelheit konnte man am Nordhimmelt eine ſtärkere Erhellung er⸗ kennen, die ſich zu einem grünlich⸗gelb leuchten⸗ den Bogen entwickelte. Etwa um 22 Uhr bilde⸗ ten ſich im Nordweſten rötlich leuchtende Wol⸗ ken und aus dem Nordlichtbogen ſchoſſen gelb⸗ lichgrüne Strahlen hervor, die mit großer Ge⸗ ſchwindigkeit kamen und verſchwanden. Italiens Kronprinz zur Berichterſtattung beim Duce. Der Duce hat den italieniſchen Kronprinzen in ſeiner Eigenſchaft als Ober⸗ befehlshaber über eine der beiden Armeegrup⸗ pen empfangen und mit ihm Fragen militäri⸗ ſchen Charakters beſprochen. Ein Geſetz zur zivilen Mobiliſierung in Bul ⸗ garien. Am Freitagnachmittag begann im So⸗ branje die Ausſprache über das Geſetz zur zi⸗ vilen Mobiliſierung. Die bis jetzt gehaltenen Reden kennzeichnen eine ernſte Anteilnahme der Kammer und ein großes Verſtändnis für die Notwendigkeit einer erhöhten Bereitſchaft des Landes auf allen Gebieten ſeiner Lebensäuße⸗ rungen. Der engliſche Miniſter für Handelsſchiffahrt geſtorben. Wie aus London gemeldet wird, iſt der engliſche Miniſter für Handelsſchiffahrt, John Gilmour, am Samstag im Alter von 63 Jahren an Herzſchlag geſtorben. Gilmour war bereits früher Innenminiſter, Landwirt⸗ ſchaftsminiſter und Miniſter für Schottland. Er ſtand während des Burenkrieges und wäh⸗ rend des Weltkrieges im aktiven Kriegsdienſt. Wachſende Unzufriedenheit in Südafrika. Nach einer Meldung der Johannesburger „Sunday Expreß“ beſchloß die nationalafrika⸗ niſche Kulturvereinigung von Bloemfontain die Lichtſpieltheater, in denen die britiſche Natio⸗ nalhymne geſpielt wird, zu boykottieren. Fer⸗ ner wurden Liſten der nationalen Geſchäfte herausgegeben.——— Anere Handbal⸗Boxjchau Mannheim, 30. März. Obwohl die Entſcheidung um den erſten und zweiten Platz zugunſten des SpV. Wald⸗ hof bzw. des Poſtſporwereins gefallen iſt, gibt es doch noch einige intereſſante Spiele. So bringt der letzte Märzſonntag die Begeg⸗ nungen: SpV. Waldhof— TV To 98 Seckenheim— VfR Mannheim To Ketſch— TV 62 Weinheim Der Sportverein Waldhof empfängt zum letzten Spiel den TV Friedrichsfeld, der im Vorſpiel ein Unentſchieden gegen den Meiſter erringen konnte. Diesmal werden die Wald⸗ höfer beide Punkte für ſich beanſpruchen und damit die Runde mit einem Sieg beſchließen. Auch die Raſenſpieler ſtarten ihr letztes Spiel. Wenn ſie gewinnen wollen,—* ſie ſehr auf der Höhe, denn die Seckenheimer ſchlagen wieder eine achtbare Klinge. In Ketſch muß der TV 62 Weinheim antreten. Der Papier⸗ form nach ſollte der Platzverein ſicher ge⸗ winnen. In der Kreisklaſſe gibt es folgende Spiele: Vf Neckarau— TV Edingen TV 46 Mannheim— T Viernheim Edingen wird in Neckarau beide Punkte laſ⸗ — müſſen. Intereſſanter wird es ſchon auf em TW⸗Platz, wo die Wie beſtrebt fein werden, ihre führende Poſition zu unter⸗ mauern. Der Poſtſportverein verſucht ſich bei der Turnerſchaft Käfertal mit einer neuen in einem Geſellſchafts⸗ ſpiel. Frauen⸗Handball TV 46 Mannheim— VfR2. VfR 1.— Poſt⸗SpV. TwW Friedrichsfeld— Vfe Neckarau 4 In Mannheim werden beide Platzvereine u ſicheren Siegen kommen, während man in Friedrichsfeld dem Gaſt die größeren Ausſich⸗ ten zubilligen muß. Letztes Spiel der Handball⸗Gaurunde der Waldhofhandballer gegen TV Friedrichsfeld findet infolge des Fußball⸗Pokalſpieles im Stadion bereits vormittags und zwar um 10.30 Uhr auf dem Wald⸗ hofplatz ſtatt. Preßburg wird Gportzentrum Wien, 30. März. Der junge flowakiſche Staat fördert die Leibesübungen mit allen ihm zu Gebote ſtehenden Mitteln. Die Hauptſtadt Preßburg wird bereits in abſehbarer Zeit ein neues Sportzentrum in Mitteleuropa werden. Der Bau eines neuzeitlichen Stadions iſt die⸗ ſer Tage in Angriff genommen worden, wäh⸗ rend das Schwimmſtadion mit einer ſportge⸗ rechten Kampfbahn faſt vollendet iſt. Daran wird ſich ein Kunſteisſtadion anſchließen. Die erſten Leichtathletikmeiſterſchaften der Slowakei werden am 15. und 16. Juni in Tyr⸗ nau veranſtaltet. Es wurde beſchloſſen, die Rekorde von Juden und Tſchechen u ſtreichen, wobei die freigewordenen lätze nur durch ſlowakiſche Staatsbürger ein⸗ genommen werden können. nisländerkampf gegen Jean Krels entihront Kldoif Henier mörderiſcher Kampf um den Litel des ha lbſchwergewichts meiſters 4 Serlin, 30. März. Im vollbeſetzten Ber⸗ liner Sportpalaſt traf der Halbſchwergewichts⸗ meiſter Adolf Heuſer auf ſeinen Herausforde⸗ rer Jean Kreitz aus Aachen. Dem Favoriten dieſes Kampfes, Adolf Heuſer, der Kampfma⸗ ſchine aus Bonn, gelang es nicht, ſeinen 21jäh⸗ rigen Herausforderer zu ſchlagen. In 12 mör⸗ deriſchen Runden hielt der junge Soldat dem erfahrenen Ringfuchſen Stand und brachte es ſogar fertig, in den letzten Runden ſo viele Vorteile herauszuarbeiten, daß ihm das Ring⸗ gericht den Punktſieg zuſprach. Es war ein Kampf auf Biegen und Brechen, bei welchem ein klarer Sieger nicht feſtgeſtellt werden konnte. Die Richter entſchieden ſich nach Beratung und genaueſter Kontrolle der vor · liegenden Rundenergebniſſe für einen Punkt ⸗ ſieg Jean Kreitz.— Rlles bereit zum Entſcheidungskan um den Eintritt ins Endſpiel um den Tſchammerpokal E. Mannheim, 30. März. In den Nach⸗ mittagsſtunden des Samstag iſt die Wacker⸗ Mannſchaft nach normaler Fahrzeit von Wien über München hier in Mannheim eingetroffen und hat nach kleiner Reſtaurierung ein kurzes Lauftraining im Stadion abſolviert. Sportleh⸗ rer Rainer, Altnationalſpieler und Mitglied der ſogenannten Wunder⸗Mannſchaft, iſt mit ſeinen Schützlingen zufrieden. Dies um ſo mehr, als in letzter Stunde auch noch Höpfl ſeinen Urlaub bewilligt bekam und die Wiener nun tatſächlich doch noch mit beſter Garnitur antreten können. Von den freundlichen Begleitern der Wiener, voran Direktor Röſcher, Vereinsführer von Wacker und Leiter des Wiener Stadions, hör⸗ ten wir, daß man den Sportverein Waldhof in Wien vom Spiel gegen Admira her, das von den Waldhöfern bekanntlich:0 gewon⸗ nen wurde, noch in allerbeſter Erinnerung hat. Das Wiener Publikum hat unſeren Blau⸗ ſchwarzen alle Sympathien entgegengebracht, da dieſfe gar ſo„weanariſch“ ſpielten. An der Donau hat man die Spielkunſt der Mannhei⸗ mer Vorſtädter alſo ſehr ſchnell zu ſchätzen und wie wir weiter hören mußten, auch zu fürchten gelernt. Man läßt nicht gelten, daß die Wald⸗ höfer einen techniſch guten aber ſehr weichen Ball ſpielen. Das Stopperſpiel Heermanns und die Deckungsarbeit von Schneider und Maier hat offenbar Eindruck hinterlaſſen. Technik und Warun Wabian der veltibe in Areasiuhr aslf 5 Leiſtungsprüfungen für Männer, Mannſchaften und Frauen Mannheim, 30. März. In den erſten Mo⸗ naäten des Kampfes um Freiheit und Lebens⸗ recht unſeres Volkés hat der ſchaffende Menſch in den Betrieben und Werkſtätten bereits ge⸗ waltige Arbeitsleiſtungen vollbracht und trotz⸗ dem noch Zeit gefunden, in der Betriebsſport⸗ gemeinſchaft die ihm lieb und wertvoll gewor⸗ denen Leibesübungen weiterzupflegen. Aus unſeren Erfahrungen mit dem Sport⸗ appell der Betriebe wiſſen wir aber, daß ein Wettbewerb, ſinnvoll geſtaltet, das beſte Mittel iſt, nicht nur die Jungen, Begeiſterten und Lei⸗ ſtungswilligen, ſondern die ganze Betriebsge⸗ meinſchaft für die Leibesübungen zu gewinnen. Für unſeren Arbeitsbereich im engeren Sinne jedoch iſt das werwollſte Ergebnis derartiger mannſchaftlicher Wettbewerbe darin zu erblik⸗ ken, daß ſie die Durchſetzung der Idee„Ein Volk in Leibesübungen“ weſentlich beſchleu⸗ igen. Aus dieſem Grunde hat das Sportamt der RSé„Kraft durch Freude“ für das Kriegs⸗ jahr 1940 einen neuen Wettbewerb ausgeſchrie⸗ ben, den„Waldlauf der Betriebe“, der zwiſchen dem 15. April und dem 15. Mai durch⸗ geführt wird. Der Waldlauf der Betriebe iſt offen für alle deutſchen Betriebe. Teilnahmeberechtigt ſind 9 27 Pferde im Lenckel⸗Kennen Berlin, 30. März. Das Henckel⸗Rennen, die wichtigſte Dreijährigenprüfung des Hoppegar tener Sommerprogramms über 1600 Meter hal mit einem Meldeergebnis von 27 Unterſchriften abgeſchloſſen. Das Geſtüt Schlenderhan hat ſechs Pferde genannt, darunter auch die er folgreiche Stute Schwarzgold, während das Geſtüt Waldfried in ſeinem aus fünf Pferden beſtehenden Aufgebot neben Mäander auch initor, den beſten zweijährigen Hen ſt des orjahres, gemeldet hat. Mit je drei ferden ſind die Ställe Haniel und Hauptgeſtüt Gradiß vertreten, einen Bewerber wollen Erlenhof und Ebbesloh ſatteln. Die erſte Klaſſe iſt jedenfallz ausnahmslos zur Stelle, u. a. findet man noch Witigis, Reichsorden, Manolita, Autafort und Avkat Rein. 4 —— 3 14 3 Härte müſſen ſchon gut gepaart ſein, um eſ folgreich zu ſein. Das weiß man an der Do⸗ nau ſo gut wie am Rhein. 4 Der Sportverein Waldhof hat, wie bereits gemeldet, ebenfalls ſeine komplette Mannſchaft zur Stelle, ſo daß man mit Recht einen ſchönen Pokalkampf erwarten darf. Bleibt nur noch das Wetter! Hoffentlich hat der Himmel ein Einſehen und trägt mit freundlichem Geſicht ſeinen Teil zum guten Gelingen bei. Das andere machen die Mannſchaften im Verein mit Herrn Grabler aus Regensburg, dem dit Leitung dieſes wichtigen Treffens übertragen iſt. Zur beſſeren Bewertung der Spielſtärke von Wacker Wien fügen wir die letzten Ergebniſſe aus dem Tſchammer⸗Pokal, aus Meiſterſchaftz und Freundſchaftsſpielen an: Reſultate der Tſchammerpokalſpiele: 4 ————— 4 „De Aus der früheren pol der ganzen 2 haben, veröf ſonders beme Wacker— SpVgg. Fiſchamend. 5 ſich um einen Wacker— Amateure Fiat. ters in Waſ Wacker— Schwaben Augsburg. polniſchen At Wacker— Fé Schweinfurt 00. Januar 1939 Wacker— VfB Mühlbureg. Wacker— Vfe 99 Kölnn 34 7 Wacker— Waé Neumeyer. Letzte Reſultate: 4 14. März: Wacker— Jen Bratislava. 6f 17. März: Wacker— Vienna(Meiſterſch.) 4½ 24. März: Wacker— Wiener SC.(Mſtrſch.) 1³ Männer über 18 bis 55 Jahre und Frauen über 21 bis 40 Jahre. Die Betriebe ſind je nach der Gefolgſchaftsſtärke in fünf Betriebsklaſſen— für Männer und Frauen geſondert— eingeteilt Kleinbetriebe können mit anderen Kleinbetrieben eine Arbeitsgemeinſchaft bilden um an der Leiſtungsprüfung teilnehmen zußß können. 4 Für die Männer gliedert ſich die Leiſtungz prüfung in zwei Teile: 4 Teil I: 1000⸗Mtr.„Waldlauf der Gefolgſchaft Die Gefolgſchaftsmitglieder werden in zweſ Altersklaſſen eingeteilt, die eine Waldlaufſtreche von 1000 Meter Länge innerhalb der Zeit von 4 bis 5½ Minuten, bzw. 4½ bis 6 Minuten ſ durchlaufen haben. Teil II:„Waldlauf der Mannſchaft“. 3 Gefordert wird, daß die Betriebe entſprechend ihrer männlichen Gefolgſchaftsſtärke mit eine Mindeſtzahl von Mannſchaften zu ſechs Mam einen Mannſchaftswaldlauf über 2 Kilometel durchführen. Frauen⸗400⸗Meter⸗„Waldlauf der Gefolgſchaf Von den Frauen iſt eine Waldlaufſtrecke 9e 400 Meter Länge innerhalb der Zeit von 1 bis 2 Minuten zu durchlaufen. Ein„Waldlauf der Mannſchaft“ für Frauen findet nicht ſtatt. — 74 9 16168 3 1„„„»8g„»„9 Die autsehener Woerschaus VUnsere Anfnah Botschatters i. polnischen An! 109390. Links nischen Vizem vom 5. 4. Unjere Zennis⸗Aſje gegen Italien Berlin, 30. März. Neben den bereits an der Riviera weilenden deutſchen Spielern und Spielerinnen werden noch vier weitere Spieler, und zwar Henner Henkel, der neue Meiſter, Engelbert Koch, Beuthner und Göpfert an den Internationalen Meiſterſchaften von Rom vom 15. bis 21. April teilnehmen. Die vier genannten Spieler wurden auch auser⸗ ſehen, vom 26. bis 28. April in Rom den Ten⸗ Italien zu beſtreiten. Ueber die Zuſammenſetzung für die Doppel⸗ ſpiele iſt noch nichts bekannt. Billard⸗Zurnier L. Mannheim, 30. März Im weiteren Ver⸗ lauf des Turniers fand im Kinzinger Hof nur ein Spiel(Bauer, Mannh. Billard⸗Club) gegen Munzinger(Ludwigsh. Billard⸗Club) ſtatt. Der Kampf endete nach beiderſeits guten Lei⸗ ſtungen unentſchieden 200:200 Pt. Der derzei⸗ tige Stand des Turniers iſt folgender: Bei 13 Spielen führt Mannh. Billard⸗Club mit 2222 Pt.; an zweiter Stelle folgt Ludwigsh. Billard⸗Club mit 10 Spielen und 1796 Pt. Bil⸗ lardfreunde Mannheim rangieren an letzter Stelle mit 10 Spielen und 1581 Pt. v. Der Finne Taiſto Mäki wurde in den Vereinigten Staaten erneut geſchlagen. In Mi⸗ chigan mußte er bei bei einem Hallenſportfeſt in einem Zweimeilenlauf eine ganz glatte Nie⸗ derlage durch den auch in Deutſchland bekann⸗ ten Amerikaner Ralph Schwartzkopf einſtecken, der in:09,0 Minuten ſiegreich blieb. Vaeas HB-Vereinskalender Verein für Raſenſpiele. Samstag. VfR⸗Platz. der Fußball⸗Jugend von 15 bis Uhr; Alte Herren— Phönix Mannheim 17.30 Uht — Sonntag. VfR⸗Platz: 9 Uhr: 2, Handbalh Männer— Poft; 10 Ühr: 1. Handball⸗Frauen„ Poſt; edpart: 9 Uhr: Geppert— Berling hof— Spog. 07: 10.30 Uhr: Jungmannſchaft. Vie Neckarau; 10 Uhr: Noll⸗Arndt rivat— Vf —— Die leiden deutſchen We einigten Sta. 9 Kurpfalz; auf 11. Uhr: 2. Handhal⸗ minderter Se Frauen— TV 46 1. Frauen, Pflichtſpiel; 15 Uhr So füllen 1. Handban⸗Männer— T Mannheim⸗Seckenheim weni 18 — Alle anderen Mannſchaften ſind ſpielfrei. Seiten— dungen der abdruckt. In ſollte Botſcha nahme der 1 ſtellt haben, löſer Weiſe Einſendungen für den HB⸗Vereinskalender müſſeh ſpäteſtens bis Freitagnachmittag der Sportſchriftleimmm eingereicht werden, da ſonſt keine Gewähr um Au nahme gegen werden kann. Mannheimer Fußball⸗Club„Phönix“ 02. So un auf unſerem Platz: 9 Uhr Schwarz⸗Weiß Ludwigshafen, 10.30 ühr 2, Mannſch.— Tura 250— und De wigshafen: auswärts: 10.30 Uhr Schwarz⸗Grün mationen ve— Möc 08, 15 Uhr Rot⸗Weiß— Frankenthal⸗Mörſch ſchickſals ſchwe tember gelan Klugheit gem nedy Chamb haben ſollte, ſtützen, habe nehmen eing Bis Neckarau. Sonntag: Jugend— Mannheim 9 Walbweg, 9 Uhr: Bertſch⸗Mannſchaft— Aleman Rheingu, Waldweg, 10 Uhr; Rien— Vfg, Her⸗ zogenried, 10.30 Uhr: Handball ugend— Poſiſport 3 verein, dort, 10 Uhr Turnverein Mannheim von 1846. Sonntag Hocken TV 46— Ms, 9 5 Platz; TV 46— 3 en Handball: TV 16— PVfR 2. Mannſchaft, 0 EV 46; Handball(Männer): TV 46— Tu Viert Daß Rooſe heim, 11 Üühr, TV 46.— HZ⸗Vergleichskampfz Gerü ſchloſſen ſei, turnen Mannſchaft Mannheim TV 46— Ludwig außer vielleie hafen um 9 Uhr großer Saal TV 46. Krieg zu helf kannte Journ ſpiele hierfür 36 zugr Tatſache anfi land und F. e Die deutſche Fecht⸗Mannſchaft, die am.1 7. April in Budapeſt den Länderkampf gege Ungarn beſtreiten wird, mußte geändert wer den. An Stelle von Adam(Wiesbaden), de unabkömmlich iſt, wird ⸗Oſtuf. Körner lin) die Reiſe mitmachen. fügung geſtel ſache könne r und Frankre