* Schauplätze, die „ Handlung und en Darsteller ma- hesonders ein. svoll! 4 lerrlicher Ufafilm, as Wildern seiner en Romantik ent⸗ t HNellberg rStaal v/ e gener Zad datz — Kulturfiln „00.30.00 Uhr ugendlicbhel * —.— eute terkeitzerfolgl im und von der ern de:Humor geireue art CZiugen - Rudi Godden h- Else Elster bßen Lachwirkungen nerzonne am Meer CHENMSCHAU. .00- Jug- nicht zug 23 ngern welter: Leaude: Herbhert Wilk ied Wüste d zweier Hermg 160 üler OMSWOcnE ———— Dö———— * 3 Maske Bruders im wila⸗ west· Fm 25 n Recht und Ehre ¹ Tamen la in leitete am dere i Macht zur theorie“ Mittwoch⸗Ausgabe 55 Nummer 72 AMSFBLATT NoRDWTSTBABENZ Mannheim, 3. April 1940 Neynaud ⁊erstückelt auf einer Landkarte Deutschland und italien Das Sumner Welles gezeigt wurde Fotografierte Europakarte verrät die plutokratiſchen Abſichten DNB Mailand, 2. April. Das„Regime Faſciſta“ macht in einem gufſehenerregenden Leitaufſatz Mitteilung von einem ſenſationellen Dokument, das die Doppel⸗ züngigkeit der franzöſiſchen Politik ſchwarz auf weiß beweiſt und offen erkennen läßt, daß die Weſtmächte bereits beſchloſſen haben, wie Ita⸗ lien und Deutſchland verſtümmelt werden ſollen. Als Sumner Welles in Paris weilte, ſo ſchreibt das Blatt, hatte er u. a. auch eine lange Ausſprache mit Reynaud, der damals noch Finanzminiſter war. Beide unterhielten ſich über die Kriegsziele, und Reynaud ent⸗ wickelte dabei mit der äußerſten„Zurückhal⸗ tung“ die berühmten Pläne, wie Frankreich und England ſich die Geſtaltung des„künftigen glücklichen Europas“ denken. Damit ſich der Amerikaner eine klare Vorſtellung von den Projekten machen konnte, wurde ihm eine Landkarte Europas mit den neuen hypothetiſchen Grenzen gezeigt. Nach der Beſprechung wurden die beiden Staatsmän⸗ ner, wie üblich, für die Zeitungen in freund⸗ ſchaftlich lächelnder Haltung fotografiert. Der Zufall wollte es nun, daß auch jene Landkarte bon Europa hinter beiden Männern auf dem Bilde feſtgehalten wurde, ohne daß irgendein höherer Funktionär ſie genauer beachtet hätte. Dieſe Karte zeigt nun in beredter Weiſe, ge⸗ wiſſermaßen graphiſch, die politiſchen Gedanken der Engländer und Franzoſen. Die neuen Grenzen auf der Fotografie, ſo ſchreibt das Blatt weiter, laſſen keinen Zweifel offen: Deutſchland iſt auf der Karte aufgeteilt und auf das bloße Preußen zuſammenge⸗ ſchrumpft. Alle rheiniſchen Provinzen ſind an Frankreich angegliedert, Bayern bildet einen felbſtändigen Staat, Polen iſt wiederhergeſtellt und durch Pommern vergrößert. Ungarn iſt verſtümmelt, das alte tſ checho⸗ſlowakiſche Staats⸗ gebilde Beneſchs wiederhergeſtellt und zum Schaden Deutſchlands und Ungarns vergröſſert. Rumänien gewinnt weitere ungariſche Gebiete, und das ebenfalls wiederhergeſtellte Oeſterreich reicht bis zur Adria. Italien verliert das ju⸗ liſche Venezien und ganz Iſtrien: Erſteres wird an Oeſterreich, letzteres an Jugoſlawien ge⸗ geben. Endlich alſo hat man, ſtellt hierzu das„Re⸗ gime Fafciſta“ feſt, auf einem ſichtbaren Doku⸗ ment einen klaren Beweis für die franzöſiſche Erkenntlichkeit gegenüber Italien, das 1915 für die Sache der Alliierten 600 000 Tote und eine Million Verwundete geopfert hat. Frankreich hat alſo bereits beſchloſſen, Italien gerade jene Gebiete wieder wegzunehmen, die es mit Mühe mit der Einwilligung der Wortbrecher von Verſailles zur Vollendung ſeiner Einheit er⸗ halten hatte. Hinzuzufügen ſei, ſo betonte das Blatt, daß die Karte des Herrn Reynaud nur Europa ge⸗ zeigt habe. Hätte ſie auch Afrika verzeichnet, dann hätte man ſicherlich auch die neuen Gren⸗ zen Libyens geſehen, das von Engländern und Franzoſen aufgeteilt wäre. Auch die Gren⸗ zen Aethiopiens wären zu erkennen, das wahrſcheinlich Negus Tafari unter britiſchem Schutz zurückgegeben werden ſolle. Habe nicht erſt vor wenigen Monaten der Kriegsmarineminiſter Campinchi erklärt, es genüge, nur auf einen Klingelknopf zu drücken, um das italieniſche Imperium verſchwinden zu laſſen? zu vernichten. franzöſiſche Der von den Juden vom Zaun gebrochene und„für das Recht und die Chriſtlichkeit“ ge⸗ führte Krieg ſolle alſo mit einem neuen noch viel ſchlimmeren Verſailles enden. Der fran⸗ zöſiſche Haß gegen Italien werde nur von einem Wunſche beherrſcht, die italieniſche Macht Wenn die Engländer und Franzoſen Deutſchland beſiegen würden, dann würden ſie auch Italien verſtümmeln, um es für immer machtlos zu machen. Reynaud ſei logiſch und aufrichtig geweſen, als er dem Ame⸗ rikaner die Landkarte gezeigt habe, nicht aber, wenn er mit zuſammengebiſſenen Zähnen Ita⸗ lien anlächelt. Nach der Veröffentlichung die⸗ ſes ſchwerwiegenden fotografiſchen Dokuments, das kein verſpätetes Dementi aus der Welt ſchaffen könne, habe Italien, ſo ſchließt das Blatt, an ſeiner feſtſtehenden Haltung nichts zu berichtigen. Seit der Einigung Italiens ſeien die Franzoſen immer ſeine ärgſten Feinde geweſen. Man müſſe Herrn Reynaud für den unfreiwilligen Dienſt, den er Italien erwieſen habe, äußerſt dankbar ſein. 3 Aalien erkennt ſeine Feinde „Die Franzoſen unſere ſchlimmſten Gegner“ Dr. v. L. Rom, 2. April.(Eig. Ber.) Die geographiſche Karte in Reynauds Ar⸗ beitszimmer wird in Italien als ein wichtiges Dokument für die Abſichten Englands und Frankreichs gegen Italien angeſprochen. Das erſte italieniſche Echo auf dieſe Karte wurde in energiſcher Form in Trieſt ſelbſt ausgelöſt. Dort ſchrieb man, daß die Franzoſen bei dem Verſuch einer derartigen Zerſtückelung Nord⸗ oſt⸗Ftaliens ihr Ende in der Adria finden würden., Unter der Ueberſchrift„Die Weſtmächte ha⸗ ben ſchon beſchloſſen, wie Italien verſtümmelt wird“, ſchreibt Staatsminiſter Farinacci, daß Italien mit dieſer Karte ein handgreif⸗ liches Dokument beſitze, wie Italien nach den Phantaſien der Plutokraten dem Haß der Fran⸗ zoſen preisgegeben werden ſoll. Man habe zwar nur eine Reynaudkarte von Europa ge⸗ ſehen; es beſtände jedoch guter Grund zu der Annahme, daß die Weſtmächte Derartiges auch für Afrika beſchloſſen haben. Farinacci erinnert in dieſem Zuſammenhang an die engliſch⸗fran⸗ zöſiſchen Abſichten in Abeſſinien und in Libyen und an die bekannte Aeußerung Campinchis vom„Druck auf den Knopf“. Der Staatsmini⸗ ſter bemerkt dazu, daß jeder Italiener gut ge⸗ nug wiſſe, daß die Franzoſen nur von dem Haß und dem Wunſch beherrſcht würden, Ita⸗ liens Macht zu vernichten. Die Sirenengeſänge, die in gewiſſen Abſtänden aus Paris erklängen, ſeien Lügen. Sie ſtellten nichts anderes als Ab⸗ lenkungsmanöver dar, um die Italiener in der Hoffnung einzuſchläfern, daß die italieniſchen Anſprüche wenigſtens teilweiſe verwirklicht werden könnten, ohne daß Italien ſich zu ſchla⸗ gen brauche. In Wirklichkeit aber ſei die Ent⸗ ſcheidung ſchon getroffen. Wenn die Pluto⸗ kratien Deutſchland beſiegen könnten, würden ſie dafür ſorgen, daß Italien verſtümmelt und für immer machtlos werde. „Von der nationalen Einigung Italiens bis heute“, ſo ſchreibt Farinacci abſchließend, „waren und ſind die Franzoſen unſere ſchlimm⸗ ſten Feinde. Wir müſſen Herrn Reynaud dan⸗ ken für den Dienſt, den er uns unfreiwillig ge⸗ leiſtet hat, und wir werden ſeinen Hinweis ge⸗ wiß nicht vergeſſen. Reynauds Karte erlaubt es uns, jedem ins Geſicht zu ſpucken, der noch Sympathien für die franzöſiſche Sache zu äußern wagt.“ „Uribuna“: Ein offizielles Dokument Auch die„Tribuna“ beſchäftigt ſich in einer energiſchen Stellungnahme mit der Europakarte. Bei dieſer Aufnahme, die von der„Illuſtration Francaiſe“ ver⸗ Fortsetzung siehe Seite 2 chamberlain: Meutealität wird nicht mehe geachtet drohung mit neuen piratenakten/ Wirtſchaftliche Erpreſſung der Heutralen/ Tolle hetzrede des premiers hw. Kopenhagen, 2. April.(Eig. Ber.) Der engliſche Premierminiſter Cha mber- Dienstag mit einer Erklärung por dem Unterhaus die entſcheidende Endphaſe 3 des engliſchen Kampfes gegen die Neutralen ein. Seine Rede ſtellte unvertennbar die Vor⸗ bereitung für die endgültige Beiſeiteſchiebung der neutralen Rechte dar. Chamberlain kündigte den„Wirtſchaftskrieg der Alliierten bis zur Grenze ihrer Macht“ an; ſie würden insbeſon⸗ See ſo weit wie irgend möglich intenſivieren. Zu dem geplanten engliſchen Attentat gegen die ſchwediſchnorwegiſchen Erzver⸗ chiffungen erklärte Chamberlain: Eng⸗ lands Schiffe hätten bereits gewiſſe Maßnah⸗ men ergriffen, um den deutſchen Schiffen den Weg längs der ſtandinaviſchen Küſte zu ver⸗ ſperren. Andere Maßnahmen ſeien in Erwä⸗ gung. Die Weſtmächte hätten noch nicht die renzen ihrer effektiven Operation in dieſer Gegend erreicht. Daraus ergibt ſich, daß die bri⸗ tiſchen Piraten weitere Gewaltakte in: neutralen Hoheitsgewäſſern planen. Hiztatoriſche„Handelstheorie“ Zur Verkündung der engliſchen„Handels⸗ gegenüber den Neutralen entwickelte Ehamberlain eine Philoſophie, die darauf hin⸗ ausläuft, daß England die Neutralen vergewal, tigen müſſe, um ſie vor„deutſchen Angriffen zu ſchützen. Er verkündete, Deutſchland(9 dränge den Reutralen ſeine Auffaſſung auf. Beutſchland habe das Problem eines Doppel⸗ ſinnes der Neutralität aufgeworfen(), Eng⸗ land dagegen habe die Rechte der Neutralen peinlichſt beachtet.(„Altmark“ und„Edmund Hugo Stinnes“). Im Intereſſe der Verhinde⸗ rung der 55 Zerſtörung der gemeinſamen Ziviliſation(1) müßten die Weſtmächte es un⸗ kernehmen, um Deutſchland die Mittel zu wei⸗ teren Angriffen zu nehmen. entſchloſſen, den Wirtſchaftskrieg bis an die Grenzen ihrer Macht zu führen. 3* Nach dieſen Drohungen mit der Peitſche zog Chamberlain lockende Seiten auf. Er verkün⸗ dete die Unterzeichnung des däniſch⸗engliſchen Handelsvertrages und die Eröffnung von Ver⸗ handlungen auch mit anderen Staaten. Er be⸗ willkommnete den franzöſiſchen Blockademiniſter und eine rumäniſche Handelsdelegation in Lon⸗ don. Ein Erweiterung des Handelsaustauſches mit anderen zahlreichen Ländern ſei geplant. Glatte Erpreſſung RNun folgte die von der engliſchen Preſſe ſchon vorbereitete große Handelserpreſſung gegenüber den Neutralen. Chamberlain er⸗ klärte, die am Handel mit England intereſſier⸗ ten Staaten müßten ſich darüber klar ſein, daß ihre Intereſſen nur berückſichtigt werden Han⸗ ten, wenn ſie ihren künftigen Handel mit Deutſchland entſchloſſen einſchränkten und allen Export nach Deutſchland ſtreng begrenzten,— Sie ſeien daher alſo eine drohende Forderung, die Neutrali⸗ tät zu durchbrechen und ſich dem engliſchen Diktat zu unterwerfen(). Die Weſtmächte könnten zwar nicht alle Warenüberſchüſſe der Nachbarn Deutſchlands aufkaufen(), aber ſie würden alles kaufen, woran ſie Intereſſe hät⸗ ten, und das übrige dürfe keinesfalls an Deutſchland gehen. Auch die Frage der Land⸗ zufuhren an Deutſchland werde genau unterſucht werden(h. Die Weſtmächte hätten bereits Pläne für geeignete Maßnahmen auch auf dieſem Gebiet. Reichlich tönende Phraſen für eine lächerliche Plutokratie, die ſich in Er⸗ mangelung konkreter Möglichkeiten mit Wunſch⸗ träumen tröſtet. paris an Tondon verkauft Zum Schluß behandelte Chamberlain die Er⸗ gebniſſe des engliſch⸗franzöſiſchen Oberſten Kriegsrates. Die Zuſammenarbeit mit Frank⸗ reich werde immer enger auch auf kolonialem Gebiet, nachdem die franzöſiſchen Kolonien be⸗ kanntlich der britiſchen Kontrolle unterſtellt wurden. Zuſammenkünfte des Oberſten Kriegs⸗ rates ſollen künftig noch häufiger wie bisher ſtattfinden, nicht nur zur Fortſetzung des Krie⸗ ges, ſondern auch zur Organiſation des Frie⸗ dens nach dem Kriege,— worunter Chamber⸗ lain offenbar im Sinne der letzten franzöſiſch⸗ engliſchen Beſchlüſſe den endgültigen Einbau Frankreichs in das Empire verſteht, falls dazu — nach dem Kriege— noch die Möglichkeit beſteht.. Gebvoalt gegen die neutralen Zu Chamberlains brutaler hHetzrede rd. Berlin, 2. April. Premierminiſter Chamberlain hielt am Dienstag vor dem Unterhaus eine Rede, deren Zweck es war, die Beſchlüſſe des Londoner Kriegsrates der engliſchen Oeffentlichkeit mit⸗ zuteilen und die zukünftige Marſchroute der britiſchen Politik zu umreißen. Seine Ausfüh⸗ rungen waren im Grunde nur eine Fortſetzung des letzten Appells Churchills an die Neutralen, ſich bedingungslos den Forderungen der Pluto⸗ kratien zu unterwerfen. Chamberlain ging aber noch einen Schritt weiter, indem er eine Robert Waoner dankt Für die Glückwünſche zum Gaujubiläum Aus Anlaß des 15jährigen Beſtehens des Gaues Baden der NSDAP ſind unſerem Gau⸗ leiter Robert Wagner ſo viele Glückwünſche aus allen Kreiſen der Bevölkerung zugegangen, daß es ihm nicht möglich iſt, jedem einzelnen Partei⸗ und Volksgenoſſen, die ſeiner und da⸗ mit der Arbeit der Partei im Gau Baden ge⸗ dachten, einzeln zu danken. An alle, die ſich dankbaren Herzens des“ 15jährigen Kampfes der NSDAp im Grenzgau am Oberrhein er⸗ innerten, richtet daher der Gauleiter folgende Worte des Dankes: „Für die mir anläßlich des 15jährigen Be⸗ ſtehens des Gaues Baden zugegangenen Glück⸗ wünſche danke ich hiermit recht herzlich. Robert Wagner.“ offizielle Kriegserklärung an die Neutralität richtete und einen Wirtſchaftskrieg mit allen Mitteln proklamierte. Seine Argumente ſtellen ein Gemiſch von zyniſcher Heuchelei und brutaler Drohung dar. Wenn er den Neutralen ankündigte, daß ihre Intereſſen von England nur noch berückſichtigt würden, wenn ſie ihren Handel mit Deutſchland einſchränkten, ſo ſpricht daraus die Abſicht, die betreffenden Staaten auch mit Gewalt zu zwingen, ſich dem Diktat Londons zu unter⸗ werfen. Um ja keinen Zweifel aufkommen zu laſſen, betonte der Premier ausdrücklich, daß bereits entſprechende Maßnahmen ergriffen worden ſeien. Die Neutralen ſtehen da⸗ her vor der ernſten Situation, daß ſie in Zukunft mit einer rückſichts⸗ loſen Verletzungihrer Souveräni⸗ tät und ihrer nationalen Rechte durch die britiſchen Piraten rech⸗ nen müſſen. Charakteriſtiſch für die verbre⸗ cheriſche Geſinnung der engliſchen Kriegshetzer iſt die Tatſache, daß ſie auch nicht davor zurück⸗ ſchrecken, das Wirtſchaftsleben der neutralen Staaten ſkrupellos zu ruinieren. Wenn Cham⸗ berlain den Handel der Neutralen mit Deutſch⸗ land verbieten will und andererſeits erklärt, daß England die Warenüberſchüſſe der Nach⸗ barn Deutſchlands gar nicht aufkaufen könne, ſo bedeutet das die Proklamation eines Wirt⸗ ſchaftschaos in Europa. Um dieſe zyniſchen Abſichten Englands zu verbrämen, hielt es Chamberlain für zweck⸗ mäßig, Deutſchland in geradezu grotesker Weiſe zu verleumden. Er behauptete unter an⸗ derem, daß Deutſchland die neutralen Länder mit Invaſion bedrohe. Zwar konnte er dafür nicht den Schimmer eines Beweiſes erbringen, jedoch wird man ſich in den neutralen Staaten daran erinnern, daß Englands Pläne, in Nor⸗ wegen und Schweden einzufallen, um in Norwegen Häfen als Stützpunkte für ſeine Flotte zu gewinnen und um ſich der ſchwedi⸗ ſchen Erzlager zu bemächtigen, ebenſo eindeutig die entſprechenden Abſichten der britiſchen Kriegstreiber bezeugten, wie die Abſicht, den Balkan und den Nahen Oſten in den Konflikt einzubeziehen. Die Lüge Chamberlains, daß England die Neutralen vor„deutſchen Angrif⸗ fen“ ſchützen müſſe, während er felbſt deren Rechte auf das peinlichſte beachte, iſt um ſo ſchamloſer, als erſt dieſer Tage der ſchwe⸗ diſche Außenminiſter Günther in einer offiziel⸗ „Bakenkreuzbanner“ „hHakenk len Regierungserklärung die Wahrheit des Ge⸗ genteiles nachgewieſen hat. So wenig die prahleriſchen Drohungen auch das deutſche Volk beeindrucken können, ſo not⸗ wendig iſt es, daß man ſich in den neutralen Staaten ihre möglichen Folgen ſehr wohl überlegt. Es iſt zwar Aufgabe der betreffenden Regierungen, ſich darüber ſchlüſſig zu werden, in welcher Weiſe eine Verteidigung der Neu⸗ tralität und Souveränität ihrer Länder gegen⸗ über den Drohungen wildgewordener Piraten organiſiert werden kann und muß. Was Deutſch⸗ land ah iſt es erforderlich, darauf hinzu⸗ weiſen, daß das Reich von jeher diejenigen Maßnahmen zu ergreifen wußte, die dem völ⸗ kerrechtswidrigen Vorgehen und den Kriegs⸗ ausweitungstendenzen der engliſchen und fran⸗ zöſiſchen Plutokraten gegenüber zweckmäßig und wirkſam waren. wieder engländer über dänemark hw. Kopenhagen, 2. April.(Eig. Ber.) In der Nacht zum Dienstag ereigneten ſich zwei neue engliſche Neutralitätsbrüche über Dänemark. Engliſche Flieger wurden über Jüt⸗ land und Innerdänemark beobachtet. Bei Bau⸗ rup und Feldſted, zehn Kilometer von Apen⸗ rade entfernt, wurden am Dienstagmorgen eng⸗ liſche Flugblätter in ungeheuren Mengen vor⸗ gefunden. Auch die Hafenſtadt Esbjerg wurde gegen zwei Uhr nachts erneut von einem Flug⸗ zeug unbekannter Nationalität überflogen, und zwar in ganz geringer Höhe. Die däniſche Flakbatterie gab einen Warnungsſchuß ab. neue krfolge unſerer fuffklärer DN Berlin, 2. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekann 0 der Weſtfront keine beſonderen Ereig⸗ niſſe. Die Luftaufklürung über der Nordſee und gegen Oſtfrankreich wurde am 1. April in ver⸗ ſtärktem Mafje fortgeſetzt. Dabei kam es zu wiederholten Luftkämpfen zwiſchen einzelnen dentſchen Aufklärungsflugzeugen und feind⸗ lichen Jägern. Ein Dornier⸗Aufklärungsflug⸗ zeug ſchoß ein franzöſiſches Jagdflugzeug vom Muſter Curtiß, ein anderes Aufklärungsflug⸗ zeug ſchoß eine Morane ab. Ein engliſches Aufklärungsflugzeug, das in die deutſche Bucht einzufliegen verſuchte, wurde von einer Rotte ME 109 abgeſchoſſen. Ein deutſches Aufklärungsflugzeug kehrte vom Feindflug nicht zurück. Schottiſche Munignefroz explodiert. Aus London wird über Amſterdam gemeldet, daß bei einer Exploſion in einer Munitionsfabrik in Schottländ eine Anzahl Tote und Verwun⸗ dete zu beklagen wären. Franzöſiſches Hetzblatt in Ungarn verboten. Dem Pariſer Blatt„Ordre“ wurde in Un⸗ garn das Preß⸗Debit entzogen. * flufſehenerregende knimüllung in Rom umnmmnmnummnunimumnumimmirminnunmnunrinmmurrnnnnnunmmkrnnnimunmmurrmminmmurinnirrmuirttuniirmnrrmiſamissimunr foriserzund von Selte 1 öffentlicht wurde, handle es ſich, ſo betont das angeſehene römiſche Blatt, um ein Muſterbei⸗ ſpiel typiſch demokratiſcher Geographie zur Aufrechterhaltung der franzöſiſch⸗engliſchen He⸗ gemonie, denn niemand könne im Ernſt daran denken, daß Oſtpreußen an Polen abgetxeten werde oder daß die Tſchecho⸗Slowakei eines Be⸗ neſch wiedererſtehen oder Ungarn erneut ver⸗ ſtümmelt werde. Noch lächerlicher ſei aber der Plan einer Wiederaufrichtung Oeſterreichs ſo⸗ gar bis Trieſt. Wenn es ſich lediglich um Phan⸗ taſtereien eines Otto von Habsburg handle, könne man leicht davon abſehen, ſie überhaupt zu verzeichnen. Aber hier handle es ſich doch nachgerade um ein offizielles Doku⸗ ment. Was allerdings ſeine Verwirklichung anbelange, ſo müſſe man daran erinnern, daß man hierfür zuerſt einmal ernſthaft kämpfen müſſe. Was ſchließlich Italien betreffe, ſo ſeien ſeine Grenzen von Millionen von Bajonetten geſchützt, ſo daß es gefährlich wäre, in dieſer Hinſicht etwas zu unternehmen. Paris peinlich berührt Genf, 3. April.(HB⸗Funk.) In Paris ſcheint man ſich darüber klar zu ſein, daß der Zeitſchrift„Illuſtration“ mit der fotografiſchen Wiedergabe von Reynaud und Sumner Welles vor der aufſchlußreichen Landkarte„das neue Europa“ eine nicht wie⸗ beheimabkommen über ſflufleilung deulſchlands Wie man Europa„rekonſtruiert“ plutokratiſche Friedensträume/ Die verewigung der Hegemonie mül. Brüſſel, 2. April.(Eig. Ber.) Die Vermutung, daß bei der Londoner Ta⸗ gung des Oberſten Kriegsrates zwiſchen der engliſchen und der franzöſiſchen Regierung eine Art Geheimabkommen geſchloſſen worden iſt, kann heute als beſtätigt angeſehen werden. Zwei Artikel, die am Dienstag in der Pa⸗ riſer Preſſe erſchienen ſind, beſeitigen den letz⸗ ten Zweifel darüber. Das auf ausdrücklichen Wunſch der Franzoſen zuſtande gekommene Dokument ſieht eine„Neugeſtaltung Mitteleuropasnachdem Kriege“ vor. Es ſcheint im großen und ganzen mit dem be⸗ reits bekannten Plan einer militäriſchen Be⸗ ſetzung der wichtigſten deutſchen Zentren, vor allem des Rheinlandes, Abtretung weiter Gebiete an die Nachbarländer des Reiches, Kontrolle der deutſchen Induſtrie und der Le⸗ bensmitteleinfuhr uſw. übereinzuſtimmen. Es iſt in dem Abkommen weiter von einer„Re⸗ lonſtruktion Europas“ nach plutokratiſchem Re⸗ zept die Rede, bei der jedoch, wie Pertinax „England kann ſich nicht ſelbſt ernähren“ Ueberraſchend offene Kritik in der„Times“ Amſterdam, 2. April.(HB⸗Funk.) Die engliſche Landwirtſchaftspolitik wird in einem zweiſpaltigen Aufſatz in der„Times“ in überraſchend offener Weiſe einer geradezu vernichtenden Kritik unterzogen. Dieſer Aufſatz der„Times“ hat nicht nur in den beteiligten Miniſterien größten Un⸗ willen, ſondern auch im engliſchen Volk größtes Erſtaunen und tiefe Beſtürzung her⸗ vorgerufen. Der Verfaſſer des Aufſatzes, der bekannte Landwirtſchaftsfachmann A. P. Me. Dougall be⸗ ſchränkt ſich in ſeinen Ausführungen auf nüch⸗ terne Tatſachen. Gleich am Beginn ſtraft er die Erklärung Chamberlains— der feſtgeſtellt hatte, es würden zwei Millionen Aeres Gras⸗ land wieder unter den Pflug gebracht— Lügen, indem er feſtſtellt, daß knapp die Hälfte dieſer Zahl richtig ſei. Durch dieſe Maßnahme werde aber nicht mehr gewonnen, als nur ein einziges Prozent der heimiſchen Anchef Dieſes eine einzige Prozent bedeutet im Geſamtverbrauch Englands knapp 0,004 Prozent! Das heißt, daß die ganze rieſenhafte Landkampagne Chamber⸗ lains nichts als ein Bluff iſt und Nahrung nur für knapp 1½ Tage zuſätzlich aus eigener eng⸗ liſcher Leiſtung erzielt. „Was für einen Sinn hat es“, ſo ruft Me. Dougall aus,„Hunderte von Millionen für Flugzeuge auszugeben, wenn wir die Ernäh⸗ rung unſerer Bevölkerung in keiner Weiſe ſichern können! Wir können nicht ſtändig dar⸗ auf hoffen, uns von Tag zu Tag„durchſchwin⸗ deln“ zu dürfen. Wir dürfen eines hinzuſetzen: Wir haben uns mit dieſem Krieg den VGehir⸗ ſten, klügſten und ſtärkſten Köpfen und Gehir⸗ nen entgegengeſtellt!“ der gutzumachende Panne unterlaufen iſt. Man iſt über dieſe Veröffentlichung der von den Weſtmächten geplanten„Zukunftslandkarte Europas“ offenſichtlich peinlich berührt und, ſtärkſtens betroffen. In politiſchen und diplo⸗ matiſchen Kreiſen der franzöſiſchen Hauptſtadt kann man ſich die unausbleiblichen Auswirkun⸗ gen dieſer unfreiwilligen Enthüllung der fran⸗ zöſiſch⸗britiſchen Kriegsziele keineswegs ver⸗ hehlen und iſt vor allem hinſichtlich der Reak⸗ tion in Italien ſehr beſorgt. „Totale borbereſtung“ in alien Italiens Miniſterrat tagte DNB Rom, 2. April. Der Miniſterrat hatte Dienstag unter dem Vorſitz des Duce neben rein verwaltungstech⸗ niſchen Maßnahmen eine Reihe wichtiger Be⸗ ſchlüſſe auf dem Gebiet der Landesverteidigung und der Lohngeſtaltung getroffen. So wurden vor allem die beſtehenden Nor⸗ men für die Organiſierung und Mobiliſierung der Nation im ebin einer Reviſion un⸗ terzogen, wobei die öffentlichen und privaten Vereinigungen, wie die nicht zum Militärdienſt herangezogenen Perſonen einſchließlich der Frauen, ſowie der Minderjährigen über 13 Jahre der zivilen Mobiliſierung unterworfen werden. Außerdem wurden Maßnahmen zur im„Ordre“ erklärt, ausdrücklich zwiſchen den„effektiven und dauerhaften Garantien für die franzöſiſche und engliſche Sicherheit“ und dieſer„Wiederherſtellung Europas“ unterſchie⸗ den wird. Ueber die Garantien entſcheiden ein⸗ zig und allein die Weſtmächte. Die anderen Staaten werden lediglich großzügig eingeladen, ihre Wünſche zum zweiten Teil des Pro⸗ gramms zu äußern. Die Exekution der inter⸗ nationalen Organiſation bleibt aber auch in dieſem Falle bei den Alliierten. Daß dieſer Plan nicht bloß in der Phantaſie Pertinax' beſtand, der übrigens ein intimer Freund Reynauds iſt und daher ſeine Infor⸗ mationen aus beſter Quelle ſchöpfen dürfte, be⸗ weiſt ein zweiter Artikel des ehemaligen Kriegs⸗ miniſter Oberſt Fabry im„Matin“, der auf der gleichen Linie liegt. Man erwartet in Pariſer politiſchen Kreiſen, daß Miniſterpräſident Reynaud am 9. April während der Geheimſitzung des Senats nähere Mitteilungen über den in London ausgearbei⸗ teten Plan machen wird, deſſen ſchriftliche Fi⸗ ierung vor allem dem Zweck gedient hat, die Franzoſen, die den mündlichen Verſprechungen der Engländer nicht ſo recht trauen, zu be⸗ ſchwichtigen. Was Daladier in den bisheri⸗ gen ſieben Kriegsmonaten trotz aller wiederhol⸗ ten Verſuche nicht gelungen war, hat jetzt Rey⸗ naud erreicht: Die Engländer haben ſich davon überzeugt, daß ſie irgend etwas unternehmen müſſen, um ihren Pariſer Strohmännern der nervös gewordenen franzöſiſchen Oeffentlichkeit gegenüber den Rücken zu ſtärken. paris trifſt ſchon Vorbereſtungen Blockadekrieg im Mittelpunkt osch Bern, 2. April(Eig. Ber.) Die von dem Oberſten Kriegsrat in London ausgegebene Parole, den Blockadekrieg mit allen Mitteln zu verſchärfen, wird am Tage von denklichen Variationen breitgetreten. Das he⸗ reits vor zwei Tagen in London ausgegebene Stichwort, die Neutralen dürften aus Ueberſee krpreſſeriakli gegen norwegen verſchäeſt Gewalt gegen die„Komplicen Deutſchlands“/ Die neuen„draſtiſchen Schritte“ hw. Kopenhagen, 2. April.(Eig. Ber.) Zwiſchen London und Paris finden dauernd Verhandlungen darüber ſtatt, wie man wohl am beſten gegen die Neutralen einſchreiten könne. Es ſchelnt nicht ſo einfach zu ſein, die vom Oberſten Kriegsrat grundſätzlich beſchloſ⸗ der Blockade zu verwirkli⸗ en. 5 In erſter Linie richtet ſich der Druck nach wie vor gegen Norwegen und Schweden. Die„Tümes“ erklärt, in Paris und London Hostige Züge verderben das Aroma) ariKan 3, * Nur bei langſam⸗bedächtigem Rauchen kom⸗ men alle Feinheiten des Aromas einer guten Ciga⸗ rette zur Entfaltung. Bei baſghen Zügen dagegen entſteht eine viel zu ſcharfe G „verbrennt“. ut, die das Aroma beſtehe kein Zweifel daran, daß das norwegiſche Problem dringlich ſei. Wohl ſeien wie bei einem Eiſenbahnfahrplan alle Einzelheiten feſtgeſetzt, namentlich für Maßnahmen innerhalb der nor⸗ wegiſchen Territorialgewäſſer; aber unter den jetzigen Umſtänden könne man ſolche Pro⸗ gramme nicht immer einhalten. Wenn die Zeit gekommen wäre, würden die Maßnahmen ſehrraſchin Kraftgeſetzt werden(h, und zwar ohne öffentliche Ankündigung.() Dieſe Stellungnahme liefert einen trefflichen Kommentar zu einer Beruhigungspille, die Reuter am Vorabend der Chamberlain⸗Rede an Skandinavien verabreichte. Darnach liegt es den Weſtmächten natürlich völlig 1b etwa politiſche Funktionen in den neutralen Gewäſ⸗ ſern an ſich zu reißen. Gleichzeitig bringen däniſche Blätter jedoch aus Paris Telegramme, in denen es heißt, Frankreich könne nicht länger dulden, daß die neutralen Staaten, für die die Weſtmächte ja in den Kampf gegangen ſeien(h, Deutſchland behilflich ſeien, den Krieg in die Länge zu zie⸗ hen. Die Weſtmächte wollten, ſo wird mit der Spekulation auf das ſchlechte Gedächtnis oder die Geduld der Neutralen weiter erklärt, dieſen Krieg, der jeden Sonntag in Frankreichs Kir⸗ chen als Kreuzzug werde(man hat ſchon allerlei gelernt Die Schriftl.), nicht durch barbariſche Handlungen beflecken. Aber eine Demonſtration der Macht ſei nötig, und ſie werde wohl zuerſt ſtattfinden in den norwegiſchen und allgemein nordiſchen Gewäſ⸗ ſern(). Die Zufuhren nach Deutſchland durch die neutralen Länder müßten daher allgemein total unterbunden werden. Die eigenen Berichte der däniſchen Preſſe aus London halten trotz der Reuter⸗Erklärung die Mutmaßungen über„draſtiſche Schritte“ gegen die Erzſchiffahrt aufrecht. Wenn Norwegen ſelbſt den Durchgangsverkehr ſtoppen würde, ſo heißt es da vielſagend, ſo wäre die ganze Frage gefährdet.(1) Bemerkenswert iſt, daß in einem Blatt wie der ſonſt ſo anglophilen Kopenhagener„Nationaltidende“ zum erſtenmal und zwar in einem Bericht aus Lon⸗ don kritiſche Töne gegen England auf⸗ tauchen: Man vermerkt an der Stellungnahme der engliſchen Preſſe verwundert die Miß⸗ trauenskundgebungen gegenüber Deutſchlands Nachbarn, obwohl Blockademiniſter Croß ſel⸗ ber erklärt habe, daß die Lücken in der Blockade ohne größere Bedeutung ſeien. Nachdem die neutralen Länder die vielen Forderungen der engliſchen Banngutkontrolle erfüllt hätten, wür⸗ den ſie dazu jetzt auch noch ungerecht be⸗ ſchuldigt. Dieſe gekränkte Stimme iſt offenſichtlich die Antwort auf die allzu offenherzigen Erklärun⸗ gen der engliſchen Preſſe, daß man davor ſtehe, in die neutralen Gewäſſer Skandinaviens ein⸗ zudringen(„News Chronicle“) und„voll⸗ kommen neue ünd draſtiſche Schritte gegen die Neutralen zu ergreifen“(„Daily Erpreß“. Selbſt die Reuter⸗Beruhigunaspille hat in der breiteren ſkandinaviſchen Oeffentlichkeit offen⸗ bar den Alarm, den die engliſchen Stimmen hervorgerufen haben, nicht beſchwichtigt. des Sn der franzöſiſchen Kammer er franzöſiſchen Preſſe in allen nur er⸗ Kekru In das h zittert von ger ein Au er Vorüber alle Bewegu 143 ii à 4 i m Verſtärkung der Küſtenmiliz gemäß den ihr im Richtet, wa Rahmen der Landesverteidigung zufallende 3 Aufgaben beſchloſſen. Ein weiterer Geſetzen men vom Pf wurf verpflichtet die Hauseigentümer zur An⸗ durch den O meldung der eiſernen Gitter und junger Män nungen, ſowie deren Abnahme innerhalb ein auf den Lipf entſprechenden Friſt. Ausgenommen ſind vo datentum. erſt Umzäunungen von künſtleriſchem Wert un Da bleibt ſolche in ausländiſchem Beſitz. gerichteten wie ein ver Der moderne Krieg, ſo erklärt„Giorng Sol ltum 'Italia“ zu den Beſchlüſſen, iſt ein Krieg d an geſamten Nation. Es ſei heute nicht meh chen Blick in möglich, im Kriegsfalle einen klaren Tre iſt nicht nur nungsſtrich zwiſchen der militäriſchen und ziv ſind' auch n len Tätigkeit zu ziehen. Der Krieg werde a der Marſchtr der Front ausgefochten, aber vom Hinterlan Reihen... 1 unterſtützt, denn der Krieg werde durch d Aeußerem u1 gegneriſche Luftwaffe auch ins Innere des La Kraft und 6 des getragen. Die ſteten und dreiſten Drohu Gefühl liegt gen der franzöſiſchen und engliſchen Blätt Vertrauen. mit Flottenangriffen gegen die italieniſch Wo Solde Küſte ließen die neuen Maßnahmen zur Kü⸗ da gehen die ſtenverteidigung mehr denn je aktuell Blicken baut werden. der Zuverſic „Totale Vorbereitung“, ſo kennzeichnet„T zen des Rei buna“ in ihrer Spätausgabe die Maßnahmen und Wille. des Miniſterrates. Jedermann erkenne ohne und als Si weiteres den hohen moraliſchen und praktiſchen Menſchen de Wert des Beſchluſſes, der das geſamte italie⸗ niſche Volk in den Dienſt der bewaffneten N tion ſtelle. Leuchten der nis not⸗ un Wo die Rek— marſchiert ei Bezirksinni Der Reich werks, Bezir klagt mit den führer Guſte wehr und Jꝛ rer Kriegsau zirksinnungs Süddeutſchla ten Redner, vorzüglichen Kameraden. gen und grür heim das M groß wurde wurde. Guſtav Gr Malerinnun, 1935 Lande⸗ nur noch ſo viel beziehen, wie ſie nach Anſicht der Weſtmächte im Frieden bezogen hätten, hat das„Petit Journal“ hell begeiſtert. Es verlangt die raſche Durchführung von Ma nahmen in dieſem Sinne. Auch die„Er Novelle“, die dem Kammerpräſidenten Her⸗ riot naheſteht, verlangt, daß die Wirtſchaft blockade mit allen nur erdenklichen Mitte durchgeführt werde. Die große Geſchäftigke die Miniſterpräſident Reynaud an den Tag legt, findet allerdings nicht die Zuſtimmun der„Action Fransçaiſe“, die meint, dem neuen Kabinett käme es vor allem auf Prah⸗ lereien an. Die Ankündigungen über die bevorſtehen Verſchärfung der Blockade werden hinſichtlich ihrer Erfolge von der Schweizer Preſſe mit einer abwartenden Skepſis aufgenomme Die„Nationalzeitung“ in Baſel ſchreibt z.., wie weit der Verſuch Englands gelingen werde, ſei eine Frage, auf die nur Vermu gen Antwort zu geben vermöchten. Dieſer ſuch entſpreche im übrigen ganz der The des Krieges, wie ſie Liddell Hart in ſeinem 455„Die Verteidigung Englands“ angeführt abe. leéon blum hat viel gelernt Auch er predigt verſchürfte Blockade mü. Brüſſel, 2. April.(Eig. Ber.) Der franzöſiſche Blockademiniſter Monnet, der ſich Ende der Woche nach London begeben wird, um mit ſeinem engliſchen Kollegen Croß die Einzelheiten des in der letzten Sitzung d Oberſten Kriegsrates beſprochenen Planes zur Engergeſtaltung der Blockade feſtzulegen, bereits von ſeinem Intimus Léon Blum ge⸗ naue Weiſung erhalten. Blum kündigt jetzt in einem Leitartikel im„Populaire“ e 4 Entſcheidungen“ an. Die Weſtmächte, ſchreibt er, hätten ſich allzu lange mit„Skrupeln der juriſtiſchen Formalität“ aufgehalten. Das miü jetzt aufhören. Niemals zuvor habe man, füh Blum weiter aus, in der Geſchichte einen Krie geſehen, deſſen Ausgang in ſo weitem Maße vor der Art abhänge, in der die ſchriftlichen Re⸗ geln der Neutralität ausgelegt und angewend würden, niemals zuvor in der Kriegsgeſchich habe es ein Beiſpiel gegeben, daß dieſe ſchriſt⸗ lichen Regeln, die aus faſt hundertjähriger diplomatiſcher Vereinbarung herrührten, ſo hinfällig geworden ſeien und ſo wenig mit der Wirklichkeit übereinſtimmten.()“ Léon Blum hat, wie man ſieht, von, ſeinen engliſche Freunden viel gelernt: Läſtige Rechtsrege ſind hinfällig, veraltet, unmoraliſch. Was jedo an völkerrechtlichen Regeln den Weſtmächten ſationen dan arbeit weit 438jährige He ſchweren Lei 6 — — Wie für die eigene Kriegsführung geeignet erſchein Ir iſt ſakroſant und heilige Kriegsnorm! Auch die übrige franzöſiſche Preſſe kündigt Fiin in großen Schlagzeilen an, daß die Weſtmächte ſich durch ſta jetzt endgültig entſchloſſen ſeien, die Blockad hat ſchon wi vorwärtszutreiben und insbeſondere dem nisſtrafen a ſchwediſchen Eiſenerztransport nach Deutſch⸗ land ein Ende zu bereiten. Die Neutralen wer⸗ den gut tun, wachſam zu ſein. trügereien ſc mal waren e ih ſeine Treue ausgeſucht, iuswaren. belgrad lehnt kondons Druc ab n5, Belgrad, 2. April.(Eig. Ber) den und beh In einer Senatsſitzung hielt Miniſterpräſi⸗ densſumme dent Zwetkowitſch eine Rede, in der er Angeklagte g ſich u. a. auch mit der Außenpolitik beſchäftigte.— Südſlawien, ſo erklärte der Miniſterpräſident, werde auch in Zukunft den Kurs der ſtrikten Neutralität weiterverfolgen. Dieſe Politik ge⸗ biete es, gute Beziehungen zu allen Nachbarn 3 Urteil lautet WMorgh Mark Geldſt und Freunden zu unterhalten, in deren innere un man ſich nicht einmiſchen dioht Jung ürfe. m zweite „Die Ausführungen Zwetkowitſchs fanden in—* L. aus hieſigen politiſchen Kreiſen volle Zuſtimmung. Radioverkäu —4— Einkaſſi chon oielie Menſchen hahen agegeldern, Fotun Smrde— hatte er dur S eine Meſſerſpitze Heidekraft fö 3 1 die Schlackenausſcheidung, regt Darminkigkeit u. Sien kömmlichen an, verbeſſert die Blutbeſchaffenheit. Erhältl fl K angeklagt,* auch in Tabl. in Apoth., Drogerien, Reformh. 4 b T à einige in „April 1940 üß den ihr im g zufallenden rer Geſetzent⸗ ümer zur An⸗ Eiſenumzäu⸗ merhalb einer nen ſind vor⸗ hem Wert und irt„Giornale ein Krieg der te nicht mehr klaren Tren⸗ chen und zivi⸗ ieg werde an m Hinterland rde durch die nere des Lan⸗ iſten Drohun⸗ iſchen Blätter 4 ie italieniſche men zur Kü⸗ nn je alktuell zeichnet„'Tri⸗ e Maßnahmen erkenne ohne ind praktiſchen zeſamte italie⸗ waffneten Na⸗ 5 e nach Anſicht 4 1 en hätten, hat begeiſtert. Es ig von Maß⸗ icch die„Ere äſidenten Her⸗ e Wirtſchafts⸗ 1 ichen Mitteln Geſchäftigkeit, an den Tag Zuſtimmung ie meint, dem em auf Prah⸗ bevorſtehende 4 en hinſichtlich zer Preſſe aufgenommen. Baſel ſchreibt ands gelingen ur Vermutun⸗ n. Dieſer Ver⸗ »der Theorie irt in ſeinem ds“ angeführt zelernt Blockade (Eig. Ber.) er Monnet, ndon begeben Kollegen Eroß n Sitzung des n Planes zur ſtzulegen, hat n Blum ge⸗ ündigt jetzt in re“„mppeigt 4 t tächte, ſchrei „Skrupeln der en. Das müſſe be man, führt te einen Krieg weitem Maße hriftlichen Re⸗ id angewendet kriegsgeſchichte ß dieſe ſchrift⸗ undertjähriger errührten, ſo venig mit der Léon Blum en engliſchen Rechtsregeln ch. Was jedoch Weſtmächten gnet erſcheint, orm! ie Weſtmächte die Blockade ſondere nach Deutſch⸗ teutralen wer⸗ pruch ab „(Eig. Ber.) Miniſterpräſi⸗ de, in der er ik beſchäftigte. tiſterpräſident, 5 der ſtrikten ſe Politik ge⸗ len Nachbarn deren innere jt einmiſchen chs fanden in Zuſtimmung. Menſchen haven digkeit ertannt.— kraft Es fördert B. Holdekra eit u. Jfa 5 zreſſe kündigt dem „hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 3. Gpril 1940 Rehruten zichien vorlei. In das haſtende Hin und Her der Straße zittert von fern der Klang von Stimmen; da geht ein Aufhorchen durch den bunten Strom der Vorübergehenden, faſt unmerklich werden alle Bewegungen langſamer und ſind dorthin gerichtet, woher die Töne und harten Rhyth⸗ men vom Pflaſter aufſpringen. Rekruten ziehen durch den Ort... Eine Truppe blanker, froher junger Männer in grauer Uniform, ein Lied auf den Lippen und ein ganzes Herz voll Sol⸗ datentum. Da bleibt mancher ſtehen und muſtert die gerichteten Reihen und ſieht ſie vorüberziehn wie ein vergangener Traum eigener Jugend. Soldatentum iſt Jugend und Mut und lachen⸗ des Leben. Würden ſonſt die Mädchen man⸗ chen Blick in die harten Geſichter wagen? Es iſt nicht nur die Uniform, die uns gefällt, es ſind auch nicht nur die Waffen, die Lieder, der Marſchtritt oder die Pferde in den langen Reihen... uns hat die gegoſſene Einheit von Aeußerem und Innerem, von Haltung und Kraft und Erfüllung befangen. Und in dieſem Gefühl liegt unſer ganzer Stolz und all unſer Vertrauen. Wo Soldaten durch die Stadt marſchieren, da gehen die Herzen auf, und aus den frohen Blicken baut ſich die Mauer des Glanzes und der Zuverſicht, die hinauswächſt an die Gren⸗ zen des Reichs und hier als Wall von Blut und Wille, als Panzer von Eiſen und Stahl und als Sicherheit aus liebenden, dienenden Menſchen dem Haß und der Zerſtörung wehrt. Auf den Waffen der jungen Rekruten ruht der ſiegende Glanz und der Segen ihrer Väter, die draußen im Felde ſtanden und nichts kann⸗ ten als Deutſchland. Verſtehſt du nun das Leuchten der jungen Augen und das Bekennt⸗ nis not⸗ und ſieg⸗ und ſtolzgereifter Seelen? Wo die Rekruten marſchieren, da lebt und da marſchiert ein ſtarkes Deutſchland..H Guſtav Grelle 7 Bezirksinnungsmeiſter des Malerhandwerks Der Reichsinnungsverband des Malerhand⸗ werks, Bezirksſtelle Baden in Mannheim, be⸗ klagt mit dem Heimgang des NSKK⸗Oberſturm⸗ führer Guſtav Grelle, Leutnant der Land⸗ wehr und Inhaber des EK ILund II und ande⸗ rer Kriegsauszeichnungen, den Verluſt des Be⸗ zirksinnungsmeiſters. Die Handwerksführer Süddeutſchlands ſchätzten ihn als ausgezeichne⸗ ten Redner, der die Hörer oft begeiſterte, als vorzüglichen Organiſator und als prächtigen Kameraden. Sein Vater ſtammte aus Thürin⸗ gen und gründete in den 9oer Jahren in Mann⸗ heim das Malergeſchäft, das mit der Induſtrie groß wurde und 1933 vom Sohn übernommen wurde. Guſtav Grelle war 1929—33 Obermeiſter der Malerinnung Mannheim, vom Umbruch an bis 1935 Landesverbandsführer badiſcher Maler⸗ meiſter und ſeit Gründung Leitung der Be⸗ zirksſtelle Baden im Reichsinnungsverband des Malerhandwerks. Den genoſſenſchaftlichen Ge⸗ danken förderte er durch Uebernahme einer lei⸗ tenden Stellung ſchon 1932. Die Berufsorgani⸗ ſationen danken ihm ſeine zielſichere Aufbau⸗ arbeit weit über das Grab hinaus. Der erſt 48jährige Handwerksführer ſtarb nach langem ſchweren Leiden. Kurz nach Voll- Schüffe f Lebensjahres ist Geheimrat Prof. Dr.-Ing. e. h. Joh. Schütte, einer der Wegbereiter der deutschen Luft- schiffahrt, gestor- ben(wie wir be⸗ reits berichteten). Nach seinen Ent- würfen waren bis 1918 mehr als 20 Luftschiffe gebaut worden. Bereits während des Welt- krieges hatte sich Schütte auch schon für den Bau von Grohflugzeu- gen eingesetzt. Ernſt Jung aus Frankfurt am Main zeichnet ſich durch ſtark kriminelle Merkmale aus. Er hat ſchon wiederholt auf längere Zeit Gefäng⸗ nisſtrafen abſitzen müſſen. Der Hang zu Be⸗ trügereien ſcheint ihm angeboren zu ſein. Dies⸗ mal waren es gleich drei Unternehmer, die auf ſeine Treue bauten. Er hatte ſich Stellungen ausgeſucht, die mit Lokalbeſuchen unvermeid⸗ lich waren. Dabei brauchte er viel Geld, und was er nicht ehrlich verdiente, verſchaffte er ſich. Er kaſſierte Rechnungsbeträge, fälſchte Urkun⸗ den und behielt dann die Beträge. Die Scha⸗ densſumme beträgt 2500 bis 3000 Mark. Der Angeklagte gab die Verſicherung, nie mehr ſolche Vertreterpoſten anzunehmen, ein Verſprechen, das leicht wieder gebrochen werden kann. Das Urteil lautete: 1 Jahr 9 Monate Gefängnis, abzüglich 3 Monate Unterſuchungshaft und 150 Mart Geldſtrafe, erſatzweiſe weitere 4 Wochen Gefängnis. Für einen nochmaligen Rückfall droht Jung das Zuchthaus. * Im zweiten Fall handelte es ſich um Hein⸗ rich L. aus Mannheim. Der Angeklagte war Radioverkäufer und hatte die Genehmigung zum Einkaſſieren der Rechnungsbeträge. Neben Tagegeldern, Reiſeſpeſen und Proviſionen hatte er durch einen guten Umſatz einen aus⸗ kömmlichen Monatsverdienſt. 13 Fälle waren angeklagt, von denen bei genauer Prüfung einige in Wegfall kamen. Der Staatsanwalt endung seines 67. broß⸗Mannheim Seckenheim auf„Draht“! „Ruhmesſchränke“ ausgeräumt.. Ehrenpreiſe wanderten zur Metallſpende/ Ueun Dereine brachten hundert Kilo! „Was ſollen wir mit all dem Plunder tun in einer Zeit, da wir jedes Stück Metall drin⸗ Igend gebrauchen können?“ fragten ſich die neun Seckenheimer Vereine beim Räumen ihrer „Ruhmesſchränke“, die Preiſe von Jahrzehnten enthielten. Da ſtanden nun die Pokale, die Vaſen und Becher und andere Siegerpreiſe, die Da steht ein Teil der Vereinspokale der Secken⸗ heimer vereine. Sie glänzen zum letzten Male! Aufn.: Fritz Haas einſt im heißen Wettkampf errungen wurden und den wackeren Kämpen als Preis überreicht wurden vor einem beifallsfreudigen Publikum. Aber nur die dabei waren an den„großen Tagen“ der Vereine erinnerten ſich an die Wett⸗ kämpfe. Die übrigen ſtanden vor den Glas⸗ ſchränken und ſtaunten die verſtaubten Dinger an. An den Erinnerungstagen der Vereine hat man ſie abgeſtaubt und neu aufpoliert, aber das ganze Jahr hindurch ſchlummerten ſie im Winkel des Stammlokals. In der Sammelſtelle im„Schloß“ in Sek⸗ kenheim häufen ſich die geſpendeten Gegen⸗ ſtände. Auf langen Tiſchen ſtehen die oft noch ſchönen Sachen. Neben Münzen, Zinntellern, Bleiſoldaten ſtehen die großen Figuren, die einſt den Beſitzer mit Stolz erfüllten. Aber da⸗ neben liegen viele Erinnerungsſtücke aus ver⸗ gangenen Tagen, die von den Beſitzern ungern im Stich gelaſſen wurden. Ueber allem thronen aber die Ehrenpreiſe der neun Vereine, viel alter Plunder, aber auch ſchon neue, ſchöne Ehrenpreiſe, die in den letzten Jahren errungen wurden. Alle die Stücke wurden gern gegeben, wenn ſie auch für viele Anhänger Zeichen des Aufſtiegs waren. Das ſtändige Kommen und Gehen in dieſer Sammelſtelle iſt ein Barometer dafür, wie alle Volksgenoſſen bemüht ſind, ihren Beitrag zur Metallſpende des deutſchen Volkes zu bringen. Und ſelbſt die kleinen Stücke, die eine junge Tran hinlegte, ſind ein Beweis, daß jeder ſein Opfer bringen will. Und wie hier die Men⸗ ſchen mit den Gegenſtänden freudigen Herzens kommen, nachdem ſie Wohnung, Keller und Bodenkammer tagelang durchſtöbert hatten, um auch das letzte Stück zu finden, das man ſpen⸗ den kann, ſo iſt es überall in der Stadt, wie wir in den nächſten Tagen laufend über Be⸗ ſuche berichten werden. Kleine Mannheimer Stadtchronik Auffinden von Blindgüngern Der Polizeipräſident als örtlicher Luftſchutz⸗ leiter weiſt die Bevölkerung beim Auffinden von Blindgängern auf folgendes hin: Aufge⸗ fundene Blindgänger ſind liegen zu laſ⸗ ſen. Das Berühren der Blindgänger iſt ftets mit Lebensgefahr verbunden. Wer einen Blindgänger auffindet, hat dies ſofort bei dem nächſten Polizeirevier-anzuzeigen. Von dort aus wird dann das Weitere veranlaßt werden. Die„farbige“ Arktis Ein Arktisforſcher ſprach in Mannheim Selten' hat ein Vortrag eine ſo große Zu⸗ hörerſchaft gehabt wie der des Forſchers Dr. Ernſt Herrmann, der auf Einladung der Nordiſchen Geſellſchaft Baden-Kontor in Ver⸗ bindung mit dem Deutſchen Volksbildungs⸗ werk über die Landſchaft und das Leben in der Arktis ſprach. Vielzählige Expeditionen ſind ſeit Jahrzehn⸗ ten in die Regionen des ewigen Eiſes vorge⸗ ſtoßen; mancher ernſte Forſcher iſt nicht mehr zurückgekommen und hat ſein Leben für die Wiſſenſchaft in den unbekannten Gebieten ge⸗ laſſen. Ungeheuer ſind die Strapazen und Nöte, die der Reiſende bewältigen muß, ehe er mit wertvollen Ergebniſſen ſeinen Ausgangsort wieder erreichen kann. Auch Dr. Herrmanns Expedition, die das neuartigſte und vielleicht auch zuverläſſigſte Verkehrsmittel, das Flug⸗ zeug, in ihren Dienſt ſtellte, ſind die Schwierig⸗ keiten nicht erſpart geblieben; aber wichtige Er⸗ gebniſſe entlohnten die Mühen. Weitverbreitet iſt die Anſicht, daß die Arktis ſich dem Auge grau in grau bietet. Dr. Herr⸗ mann bewies, daß dies nicht ſo iſt: ſeine na⸗ turgetreuen Farbaufnahmen zeigten, daß Spitz⸗ bergen, hier bewegte ſich die Expedition,— das klaſſiſche Land der Nordpolforſcher— in ge⸗ wiſſem Maße ebenſo farbig iſt wie jeder andere Landſtrich. Es iſt das Verdienſt Dr. Herr⸗ eder zwei ungetreue Vertreter Immer wieder dasſelbe: Fremdes Geld in die eigene Taſche kaſſiert hatte den Angeklagten für ſchuldig befunden und die Verurteilung wegen Unterſchlagung und Untreue beantragt. Notlage konnte nicht geltend gemacht werden. L. lebte in geord⸗ neien Verhältniſſen. Er verfiel in den Fehler, über ſeine Verhältniſſe zu leben. Es blieben noch einige hundert Mark, die von ihm ver⸗ untreut wurden und für dieſe Verfehlungen wurde ihm vom Einzelrichter eine Gefängnis⸗ ſtrafe von 9 Monaten und 150 Mark Geld⸗ ſtrafe, erſatzweiſe weitere 4 Wochen Gefängnis zudiktiert. Ein diebiſcher Geſelle. Mit dem 1911 in Elberfeld geborenen Mar⸗ tin N. ſollte auch der unter Anklage ſtehende Oskar Helm aus Mannheim-Neckargu vor dem Mannheimer Einzelrichter erſcheinen. Letzterer zog es vor, unentſchuldigt fernzubleiben. Aber der Kriminalbeamte wird dieſem Dieb ſchon auf den Ferſen ſein. Der Richter befaßte ſich lediglich mit der Diebſtahlsſache, die Martin N. anging. Man ſchenkte dieſem diebiſchen Ge⸗ ſellen Vertrauen und er und ſein Komplice waren ſich einig, einander nicht zu verraten. Jeder ſorgte nun für ſeinen Bedarf. So fehl⸗ ten aus zwei Umzügen einige Sachwerte, die in die Pfandhänſer wanderten. Die Pfand⸗ ſcheine wurden obendrein auch noch zu Geld gemacht. Der Dieb erhielt eine Gefängnis⸗ ſtrafe von 1 Jahr. manns, die farbige Arktis wohl zum erſten Male farbig vorgeſtellt zu haben.—ff In die Straßenbahn gelaufen. Ein 40 Jahre alter Mann geriet beim Ueberqueren der Breiten Straße zwiſchen Jund T 1 in die Fahrbahn eines Straßenbahnzuges. Der Mann wurde zu Boden geworfen, wobei er ſich eine Kopfverlet⸗ zung zuzog. Der Verletzte wurde mit dem Kran⸗ kemwagen der Feuerſchutzpolizei nach dem Städt. Krankenhaus gebracht. Ueber die Schuldfrage ſind die polizeilichen Erhebungen noch im Gange. Verkehrsüberwachung. In den letzten Tagen wurden wegen verſchiedenen Uebertretungen der Straßenverkehrsordnung 20 nehmer gebührenpflichtig verwarnt. Außerdem wurden an 8 Kraftfahrzeugführer Vorfahrts⸗ ſcheine ausgehändigt, weil ihre Fahrzeuge tech⸗ niſche Mängel aufwieſen. Abſchied von Heinrich Lenz Im Krematorium, an deſſen Orgel-Harmo⸗ nium Kirchenmuſikdirektor Heinrich Lenz ſo oft ſaß und den Hinterbliebenen zahlreicher Mannheimer Volksgenoſſen durch Frau Muſica milden Troſt ſpendete, verſammelte ſich am ſpäteren Nachmittag des Montags eine große Trauergemeinde, um nun ihm ſelbſt die letzte Ehre zu geben. Am erſten Tag der neuen Woche, an dem er den Dienſt auf der Harmoniumbank wieder aufzunehmen gehabt hätte, ſpielte ihm nun ſein Berufskamerad Renſch ſein eigenes Lied als allerletzten Gruß:„Dein Tagwerk iſt zu Ende, es ruh'n die müden Hände...“ Organiſt Renſch begann die Feier mit Beethovens„Die Him⸗ mel rühmen“. Lenz' Geſangverein„Sänger⸗ klauſe“ leitete mit vierſtimmigem Chor über zur Anſprache des Pfarrers Emlein, an deſſen Johanniskirche Lenz 32 Jahre hindurch das Organiſtenamt verwaltete. Der Kirchenchor ſang dann u. a. den ſchlichten Choral„Befiehl du deine Wege...“. Dem Celloſolo(Sarabande Bachs in D⸗dur) folgten zahlreiche Kranz⸗ niederlegungen, ſo der Kirchengemeinde, des Sprengels, des Kirchenchors, der Vereine, dar⸗ unter des Sängerbundes Schwetzingen, des Quartetts der Sängerklauſe, des Poſaunen⸗ chors uſw. Im kirchenmuſikaliſchen Leben hinterläßt Lenz eine ſchmerzliche ücke. Auch der blanke Grammophontrichter aus der guten alten Zeit wird von der jungen Frau gespendet! Aufn.: Jul. Schmicdt Wirtichaftliche Hausgürten In der gut beſuchten Monatsverſammlung der„Flora“, Verein der Blumen⸗ freunde, hielt Gartendirektor Bußjäger, der an Stelle des durch Erkrankung am Erſchei⸗ nen verhinderten Vereinsführers Illhardt be⸗ grüßte, einen anregenden Vortrag über die Umſtellung des Hausgartens auf die kriegswirtſchaftlichen Notwen⸗ digkeiten. Er wies einleitend darauf hin, daß ſchon in Friedenszeiten Deutſchland nur 94 v. H. des gefamten Gemüſeverbrauchs durch eigenen Anbau zu decken vermochte. Da der Krieg dieſen Verbrauch außerordentlich geſtei⸗ gert hat, iſt durch den Reichsnährſtand eine Aktion eingeleitet worden, die darauf abzielt, die Hausgärten in den Gemüſebau einzube⸗ ziehen. Es kann dabei aber keine Rede davon ſein, daß der Garten vollſtändig umgegraben wird. Vorausſetzung für den Gemüſebau iſt die Prüfung, ob ſich der Boden hierzu eignet und ob die Belichtung genügt. Soviel iſt ſicher, daß ſich in jedem Garten ein Stück in ein Gemüſebeet verwandeln läßt. Dabei ſoll man nicht davor zurückſchrecken, Gewächſe zu beſeiti⸗ gen, die keine Daſeinsberechtigung mehr haben, z. B. die früher ſo beliebte Blaufichte, die durch den Pfirſichbaum erſetzt werden kann. Großer Wert wird auf den Anbau von Gewürz⸗ pflanzen gelegt, die in früheren Zeiten in keinem Bauerngarten fehlten. Das beſondere Augenmerk richtet ſich dabei auf die Erzeugung von deutſchem Pfeffer durch die Anpflanzung fob Paprika und Bohnenkraut in großem Maß⸗ abe. Als der Redner die vom Reichsnährſtand herausgegebenen Richtlinien über die Ein⸗ beziehung der Hausgärten in den Gemüſebau bekanntgegeben hatte, orientierte er durch Licht⸗ bilder über die Vorbereitung des Bodens durch Bearbeitung und Düngung zur Ausſaat und über die Behandlung der Gemüſepflanzen bis „DAS BIILIIGE FINDEN.SIE IN SEOSSEER AUSWAHL BEI KaOFSTAITTE NaNNHEIr. zur Reife. Den Abſchluß bildeten farbenpräch⸗ tige Bilder, die der Redner in der Stuttgarter Gartenbau-Ausſtellung aufgenommen hat Er unterſtrich dabei, daß Stuttgart ein Gelände zur Verfügung geſtellt habe, das in dieſer Voll⸗ kommenheit von keiner früheren Ausſtellung erreicht worden ſei. Die Bilder überzengten, daß ſich die vielfarbigen Blumenfelder ideal in den landſchaftlichen Rahmen einfügten. Ande⸗ rerſeits ſind aber auch gewiſſe gartentechniſche und gartenkünſtleriſche Fragen, die in Fach⸗ kreiſen ſtark umſtritten wurden, durch die Aus⸗ ſtellung nicht gelöſt worden. Bei der den lehrreichen Abend in der üblichen Weiſe abſchließenden Verloſung blieb kein Mitglied ohne Gewinn. Die Ortsschelle auch dabei! Wenn alle Gemeinden ihre Ortsschelle zur Metallspende des deutschen Volkes bringen. kommen wohl viele Zentner Metall zusammen. Die Seckenheimer haben den Anfang gemacht und die Schelle geopfert, die schon zu der Zeit ihre Dienste tat, als der Ort noch nicht zu Mannheim eingemeindet war. Im Zeitalter des Fortschritts benutzen heute alle Gemeinden die Zeitung für ihre Bekannt⸗ machungen. Also Bürgermeister, bringt die Ortsschellen zur Metallspende; was ihr euren Bürgern zusagen habt, könnt ihr in den„Amtlichen Bekanntmachun⸗ gen“ sagen! Aufn.: Fritz Haas 0— 4e lie geatũlieeen · 80. Geburtstag. Adam Weickinger, Mannheim, Neckarauer Straße 124. 5 80. Geburtstag. Frau Luiſe Heckel, Schries⸗ eim. 70. Geburtstag. Johann Jordan, Werk⸗ meiſter i.., Sandhofer Straße 4. Zugleich 40jähriges Ehejubiläum. 40jähriges Dienſtjubiläum feierte Heinrich Siggemann, Generalagent der Mannhei⸗ mer Verſicherungsgeſellſchaft am 1. April. Silberne Hochzeit. Die Eheleute Wilhelm Ries und Frau Anna, geb. Münch, Garten⸗ feldſtraße 43. Silberne Hochzeit. Die Eheleute Franz Gan⸗ —— und Frau Eliſabeth geb. Philipp, Mann⸗ heim. Besser sehen- gut aussehen platz LE znilen Optlker Platz im Kaufhaus „hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 3. Gpril 1940 Ratsherrn mit Fahrrad unterwegs Ludwigshafen berichtet: Ratsherrnſitzung und anſchließend Beſichtigungsfahrt Es war wirklich kein Aprilſcherz, daß in der Einladung zur Ratsherren⸗Sitzung am 1. April nahegelegt worden war, die Fahrräder mitzu⸗ bringen zur Beſichtigungsfahrt. Tatſüchlich machten ſich die meiſt jüngeren Semeſter, mit dem Oberbürgermeiſter an der Spitze, hinterher auf die Beſichtigungsfahrt, hoch auf dem Sat⸗ tel des zeitgemäßen Stahlroſſes. So ſparte man den Treibſtoff, den unſere Panzerwagen und Flugzeuge viel nötiger haben. Die Sitzung der Ratsherren im großen Sit⸗ zungsſaal des Stadthauſes Süd eröffnete Dr. Stolleis mit dem Hinweis auf die kommu⸗ nalpolitiſche Bedeutung des 1. April, wurde doch zwei Jahre zuvor das heutige Groß⸗Lud⸗ wigshafen gebildet durch Eingemeindung von Oppau, Oggersheim, Maudach und Rheingön⸗ heim. Dieſer entſcheidende Einſchnitt in der Geſchichte der Stadt wirkte ſich ſegensreich aus. Die Metallſpende des deutſchen Volkes war der erſte Punkt der Tagesordnung. Zwölf Sammelſtellen wurden im Weichbild Ludwigs⸗ hafens errichtet. Wie die Beſichtigung des Hauptſammellagers neben dem Städt. Gaswerk hinterher erwies, iſt die Opferbereitſchaft der Bevölkerung erfreulich groß. Bei der Erweiterung des Hinden⸗ burgparks iſt die Ausdehnung des Tier⸗ parks in Richtung Stadtmitte auf dem Marſche, mit Schaffung des neuen Eingangs an der Lu⸗ dendorffſtraße. Nach Darlegungen des Stadt⸗ gartendirektors Siepen wird der Tierpark gut dreifache Ausdehnung erhalten, mit fließenden Gewäſſern in ſtetem Umlauf durch Pumpen⸗ druck. Der Turnierplatz hinter der großen, jetzt leerſtehenden Halle, iſt auf die für internatio⸗ nale Turniere vorgeſchriebenen Ausmaße und Vodenverhältniſſe gebracht worden; das völlig ebene Gelände geſtattet nebenbei die Erſtellung einer großen Eisbahn. Die Kinderſpielwieſe hinter dem Park dient ſpäter auch gelegentli⸗ chen Ballonaufſtiegen. „Danziger Platz“ taufte Dr. Stolleis mit Zuſtimmung des Gauleiters den ſchmucken neuen Platz zwiſchen Heinig⸗, Schul⸗, Uhland⸗ und Jägerſtraße, weil er zur Zeit der Rückkehr Danzigs angelegt wurde. Genau in die ver⸗ längerte Achſe der Frankenthaler Straße baut man zur Zeit bereits den großen ſchönen Springbrunnen nach künſtleriſchem Entwurf des Bildhauers Emanuel aus der Gegend von Pirmaſens. Der Brunnen begrüßt gewiſ⸗ ſermaßen die Beſucher Ludwigshafens, die von Bad Dürkheim und Worms einfahren, grad wie das neue Stadion die Gäſte aus Neuſtadt und Speyer willkommen heißt. Die„Kleingaxten-Kolonie an der Koperni⸗ kusſtraße“ umfaßt auf 360 000 Quadratmeter Gelände 250 Gärten, von denen 190 ſchon fer⸗ tig und gegen 12 RM Jahrespacht vergeben ſind. Einheitliche Umfriedigung, Pumpen, Bäume, Sträucher uſw. ſtellte die Stadt. Mu⸗ ſtergärten und Muſterhäuschen geben gutes Vorbild. Gleichzeitig ergänzen die Ankagen die öffentlichen Parks und helfen auch von ich aus, Ludwigshafen weiter zu verſchönen. Aus den nannlreimer Vorocteu lafectaler Hatiæen Säbel, Degen und Zinnteller.. Auch in Käfertal⸗Süd ſetzte die Metallſpende des deutſchen Volkes ſchlagartig ein. Die Tage vorher wurden unter der Leitung von Orts⸗ gruppenleiter Gawran die nötigen organiſa⸗ toriſchen Maßnahmen getroffen. Sogleich nach Eröffnung ſetzte ein Maſſenandrang ein. Mit großer Begeiſterung wurden viele Stücke ab⸗ gelieſert. Brauchbare Gegenſtände aus dem Haushalt und Erinnerungsſtücke wurden in die Hände der Sammler gelegt. Man ſah vielen an, daß ſie ſich mit Wehmut von den liebgewor⸗ denen Dingen trennten. Dieſe Spenden kamen wirklich vom Herzen, ſie ſind der Dank an den Mann, der das deutſche Volk wieder geeint und mächtig gemacht hat. Viele Kinder kamen, um die von ihnen im Haushalt geſammelten Ge⸗ genſtände abzuliefern. Anerkennung für dieſe Spenden iſt ein ſchlichtes Erinnerungsblatt mit der Unterſchrift des Generalfeldmarſchalls. Eine hübſche Sammlung alter Säbel und De⸗ gen lag auf einem Tiſch. Ohne große Worte wurden ſie der Metallſpende geliefert. Wie viel perſönliche Erinnerung mag doch mit dieſen Prachtſtücken verbunden ſein. Imer größer wurde das Lager der einzelnen Metallhaufen. Mit dem Anwachſen der Spenden wuchs auch die Begeiſterung der Helfer., Eine Sammlung engliſcher Zinnteller, die aus einem Familien⸗ erbe zur Verfügung geſtellt wurde, fiel beſon⸗ ders in die Augen. Blankgeputzt verrieten dieſe GBlichk üßbers Laund Stücke die Sorgfalt, die ſie bei ihrem bisheri⸗ gen Beſitzer erfahren hatten. Jetzt gehen ſie wahrſcheinlich wieder den Weg nach England zurück, allerdings in anderer Form, als ſie da⸗ mals über den Kanal kamen. Bis zum Sams⸗ tagabend war in Käfertal⸗Süd von 356 Spen⸗ dern faſt eine Tonne Metall abgeliefert worden. Auch am Sonntag ging dke Sammlung un⸗ unterbrochen weiter. Vas Sandliafen beciclitet „Daß die Aecker zum Erntegang reifen, darum bleiben wir wach...“ Dieſes Gelöbnis legten die Landfrauen der Ortsbauernſchaft Sand⸗ hofen bei einer im Lokal„Zum Adler“ ſtatt⸗ gefundenen Verſammlung ab. Genau wie den Männern in Wehr und Waffen, ſo wird auch den Landfrauen ein Ziel voranleuchten: Deutſchland! Die Landfrauen haben die Worte, die an ſie gerichtet wurden, in ihr Herz aufge⸗ nommen und werden nach ihnen handeln. Sandhofen ſpendet willig bei der Metall⸗ ſpende des deutſchen Volkes. Das bis jetzt ſchon feſtſtehende Ergebnis hat ſelbſt die Er⸗ wartungen übertroffen. Eine hieſige 37jährige Ehefrau kam dadurch zu erheblichem Schaden, daß ihr beim Auf⸗ ſchütteln eines Kleides, an welchem Näharbei⸗ ten verrichtet wurden, eine noch am Kleid haf⸗ tende Stecknadel ins Auge ſtach und in der Pupille ſtecken blieb. Trotzdem ſofort fachärzt⸗ liche Hilfe eingeleitet wurde, ging das betrof⸗ fene Auge ſeiner Sehſchärfe verluſtig. kin Dierteljahe feiegsſchulung im bau baden Die parole des Gauleiters befolgt/ Geſpräch mit Gauſchulungsleiter Hartlieb Karlsruhe, 2. April(Eig. Ber.) In der zweiten Januarwoche des Jahres 1940 fand in der Gauhauptſtadt eine Schulungstagung des badiſchen Führerkorps der NSDaAP ſtatt, bei der Gauleiter RKobert Wagner die Parole für das neue Kampfjahr ausgab. Seine An⸗ ſprache an die Gauamtsleiter, Kreisleiter und Gauhauptſtellenleiter gipfelte in dem Appell, im Kriegsjahr 1940 imalten Kampfgeiſt weiterzuarbeiten. Damals gab der Gauleiter dem Gauſchulungsleiter Pg. Hartlieb den Auftrag, die Schulung und einheitliche Ausrich⸗ tung aller Politiſchen Leiter des Gaues Baden in kürzeſter Zeit durchzuführen. Nach Beendi⸗ gung des erſten Vierteljahres hatten wir Gele⸗ genheit, uns mit dem Gauſchulungsleiter über die in der Zwiſchenzeit geleiſtete Arbeit zu un⸗ terhalten. Die in den letzten Wochen und Monaten durchgeführten Schulungstagungen dienten der einheitlichen Willensbildung des politiſchen Führerkorps. Ihre Notwendigkeit ergab ſich aus der täglichen Arbeit. Wenn der Gauleiter zu Beginn des Jahres die Parole ausgab„Kampf unſeren Feinden bis zu ihrer Vernichtung!“, dann mußte auch in der letzten Zelle und im letzten Block dieſer Kampfgeiſt be⸗ ſtimmend ſein für das Handeln und Tun auch des letzten Volksgenoſſen. Darum war auch die Parole des Gauleiters Richtſchnur für die ge⸗ ſamte Schulungsarbeit, die in den erſten drei Monaten des neuen Jahres im Grenzgau Ba⸗ den geleiſtet wurde und die auch weiterhin un⸗ vermindert geleiſtet wird. Auch die Schulungsarbeit der Partei hat ſich dem Geſetz des Krieges untergeordnet. In fünf großen Schulungstagungen in Heidel⸗ berg, Radolfzell, Offenburg, Freiburg und Karlsruhe wurden in den letzten zehn Wochen die Politiſchen Leiter nahezu aller badiſchen Kreiſe auf dieſes eine Ziel ausgerichtet. Füh⸗ rende Männer des Gaues Baden ſprachen zu ihnen und gaben ihnen das Rüſtzeug für die Tagesarbeit draußen im Lande. Bei der letzten Tagung, die am 31. März in der Feſthalle in Karlsruhe ſtattfand und bei der über 1500 Po⸗ litiſche Leiter der Kreiſe Karlsruhe, Bruchſal, Pforzheim, Raſtatt und Bühl zuſammengefaßt waren, ſprachen Miniſterpräſident Walter Köh⸗ ler über die wirtſchaftliche Lage unter beſon⸗ derer Berückſichtigung der wirtſchaftlichen Auf⸗ gaben im Grenzland, Gauorganiſationsleiter Kramer(M. d..) über die politiſche Lage, Gauſchulungsleiter Hartlieb über„Welt⸗ anſchauliche Kriegsführung“, Hauptabteilungs⸗ leiter Rudolph von der Landesbauernſchaft Baden über die Ernährungswirtſchaft im Krieg, und der Leiter der Staatspolizeileitſtelle Karlsruhe,-Hauptſturmführer Dr. Land⸗ graf, über ſein beſonderes Aufgabengebiet. Den Abſchluß der erſten Etappe der Schu⸗ lungsarbeit im Gau Baden wird eine Schu⸗ lungstagung für die drei Grenzkreiſe am Hoch⸗ rhein in Rheinfelden bilden, die Mitte April ſtattfinden wird. Zuſammenfaſſend kann geſagt werden, daß die Schulungsarbeit der Partei im Grenzgau Baden in der vom Gauleiter gewünſchten Weiſe durchgeführt werden konnte. Die Kriegsſchulung wird auch weiterhin unter dem einen Geſichts⸗ punkt ſtehen: Stärkung der Kampfkraft un⸗ ſeres Volkes und damit V orbereitung jedes einzelnen Volksgenoſſen auf die, letzte große Entſcheidung! Eiferſuchtstragödie— Zwei Todesopfer Wittenweier bei Lahr. Ein Eiferſuchts⸗ drama ſpielte ſich in der Racht vom Samstag zum Sonntag in unſerem Rieddorf ab. Etwa um 23.45 Uhr wurde die ledige Lydia Laeßle, 17 Jahre alt und in Wittenweier beſchäftigt, von dem 20jährigen Karl Rockenbach im Hofe ihres elterlichen Anweſens durch einen Bruſtſchuß ſchwer verletzt. Das Mädchen ſtarb kurz' nach ſeiner Einlieferung ins Lahrer Krankenhaus. Der Uebeltäter hielt ſich die Nacht über in einem Nachbaranweſen verbor⸗ gen und hat ſich am Sonntagmorgen erſchoſ⸗ fen. Das Motiv der Tat iſt Eiferſucht. Edingen berichtet Verpflichtungsfeier der Hitler⸗Jugend. Die Verpflichtung der Hitler-Jugend des Stand⸗ ortes Edingen(72/171) findet am Mittwoch, 3. April' 1940, 20 Uhr, im Feierſaal„Haus der Nationalſozialiſten“ ſtatt. Zu dieſer Feier iſt außer den Eltern der zu Verpflichtenden auch die Einwohnerſchaft eingeladen. Minr-Ennenblrn in uiuuſileandirerrez Die erſten Auseinanderſetzungen der Amateurboxer in Stettin Berlin, 2. April. Die deutſchen Kriegs⸗ meiſterſchaften der Amateurboxer wurden am Dienstag in den Stettiner Zentralhallen mit den erſten Vorrundenkämpfen in Angriff ge⸗ nommen. Durch vereinzelte Urlaubsſchwierig⸗ keiten gab es einige Umſtellungen in den Vor⸗ rundenpaarungen, aber das vermochte das Pro⸗ gramm nicht zu beeinträchtigen. Schon am Vor⸗ mittag ſtanden zahlreiche Vertreter der ſüd⸗ deutſchen Bereiche im Ring. Im Federgewicht gelang Krockenberger(Heilbronn-Böckin⸗ gen) ein Punktſieg über den Oſtpreußen Keß⸗ ker und im Leichtgewicht beſiegte der Süd⸗ weſtmeiſter Vierling(Reuſtadt) den Kaſſe⸗ ler Heinſch nach Punkten. Einen feinen Erfolg trug der Südweſt-Weltergewichtsmeiſter Decker (Luftwaffe) davon, der gegen Männekes (Deſſau) ſchon in der erſten Runde entſcheidend gewann. In dieſer Gewichtsklaſſe kämpft auch der vorjährige Deutſche Leichtgewichtsmeiſter Heeſe(Düſſeldorf-Heer), der die Vorrunde ſiegreich überſtand. Der Stuttgarter Haug mußte ſich im Halbſchwergewicht dem Steiermärker Koller bereits in der erſten Runde beugen, da⸗ gegen kam der Südweſtmeiſter Franz(Lud⸗ wigshafen) zu einem Punktſieg über den Rhein⸗ länder Scholl. Auf der Strecke blieben in dieſer Gewichtsklaſſe noch Maier(Singen) und Birka(Breslau) und Tauſchek(München) gegen Lubetz(Düſſeldorf). Am Nachmittag gab es eine Reihe ſehr har⸗ ter Kämpfe, bei denen nicht immer die Favo⸗ riten das beſſere Ende für ſich hatten. So wurde im Halbſchwergewicht der Hannoveraner Koppers, der Deutſche Meiſter von 1938, 4 durch den Duisburger Baumann ausgeſchal⸗ tet. Zwei weitere Verlierer, der Wiener Kerſch⸗ ban'mer im Bantam⸗ und der Hamburger Götzke im Federgewicht, blieben weiter im Wettbewerb, weil ſie nach Anſicht der Fach⸗ amtsleitung techniſch beſſer waren als ihre ſiegreichen Gegner. Weitere ſüddeutſche Erfolge gab es am Nach⸗ mittag nicht mehr, lediglich der Münchner Wel⸗ tergewichtler Strehle rettete ſich durch einen Disqualifikationsſieg über den Berliner Müh⸗ rer in die nächſte Runde. Geſchlagen wurden Vierling(Neuſtadt) im Leicht⸗, (Stuttgart) im Welter⸗ und Kremer(Frank⸗ furt/ Heer) und Bubeck(Stuttgart) im Schwer⸗ gewicht. Der Stuttgarter ging gegen Schnarre (Recklingshauſen), den vorjährigen Halbſchwer⸗ gewichtsmeiſter, ein, und ſein Landsmann Nanz hatte das Pech, auf den voxjährigen Leichtge⸗ 4 wichtsmeiſter Heeſe zu treffen, der, wie ſchon erwähnt, im Weltergewicht ſein Glück verſucht. „Eiche“Sandhofen empfängt CeB Gtuttgact⸗Münfer Die Endhämpfe um die Mannſchaftsmeiſterſchaft der Kinger Frankfurt, 2. April. Die Endkämpfe um die deutſche Mannſchaftsmeiſterſchaft im Rin⸗ gen werden in der Gruppe Süddeutſchland am kommenden Wochenende,./7. April, geſtartet. Beteiligt ſind die Bereichsmeiſter Polizei Wien(Oſtmark), RSG M ünchen⸗Neu⸗ aubing(Bayern), T S V Stuttgart⸗ Münſter(Württemberg), Eiche Mann⸗ heim⸗Sandhofen(Baden) und Reichs⸗ bahn/ Siegfried Ludwigshafen (Südweſt). In der Vorrunde treffen Sandhofen— Münſter und Pol. Wien— Neuaubing zuſammen, während Ludwigshafen Freilos hat. Sandhofen und Münſter tragen ihren Vorkampf am kommenden Wochenende in Mannheim aus und treffen ſich eine Woche ſpä⸗ Muſere Bö⸗Lurner gewannen den Glädtekampf 4 Cudwigshafen unterlag mit 826:885,5 Punkten P. Bl. Mannheim, 2. April. Was die Hit⸗ lerjugend der Nachbarſtädte Mannheim-Lud⸗ wigshafen der Banne 171 und 317, die in der Halle des TV Mannheim 1846 zu einigen Ver⸗ gleichskämpfen antrat, zeigte, iſt eine Empfeh⸗ lung zu den in den nächſten Wochen in Dresden ſtattfindenden Deutſchen Meiſterſchaften. Der Mannſchaftskampf beſtand aus acht Uebungen an Geräten, und zwar ausſchließlich aus Pflicht⸗ übungen. Die Mannſchaften erzielten im Durch⸗ ſchnitt 18 Punkte, das entſpricht dem Prädikat „fehr gut“. Sie verſtanden alſo den Uebungen Prägung zu geben. Die Höchſtpunktzahl 20 wurde 6mal(Edinger und Pfitzenmeier⸗Mann⸗ heim, Bantz⸗Ludwigshafen 2mal), 19,5 Punkte ſogar 12mal erreicht. Die Mannheimer Mann⸗ ſchaft, obwohl erſatzgeſchwächt, hatte einen guten Tag. Sie erreichte einen Durchſchnitt von 18,4 Punkten, während es die Ludwigshafener, eben⸗ falls erſatzgeſchwächt, auf 17,2 Punkte brachten. An den einzelnen Geräten erzielten: ter in Stuttgart. Wien und Neuaubing kämp⸗ fen zuerſt in Wien, dann in München. Der Sieger aus dem Treffen Sandhofen— Münſter trifft in der Zwiſchenrunde am 20./21. und 27./28. April auf Siegfried Ludwigshafen, wobei der erſte Kampf nach Ludwigshafen an⸗ geſetzt iſt. Wien oder Neuaubing bleibt in der Zwiſchenrunde kampffrei und erreicht ſofort die Endrunde, die zum./. und 18./19. Mai angeſetzt iſt. —— Die Ringer⸗Stadtmannſchaften von Stutt⸗ gart und München treten ſich am kommen⸗ den Samstag erneut gegenüber, diesmal in der großen Feſthalle von Stuttgart⸗Wangen. Die Gaſtgeber, die vor einigen Wochen in Mün⸗ chen knapp mit:4 Punkten unterlagen, hoffen, diesmal das beſſere Ende für ſich zu Beiderſeits wird man vorausſichtlich die glei⸗ chen Mannſchaften auf die Matte bringen wie im Vorkampf. Mannheim'hafen Reckbruſthoch 114»Punkte 105,5 Punkte Reckſprunghoch 112,5,„ 104 Barren 120 mhoch 103,5„ 10⁰ 4 Barren Kopfhoch 111,5„, 104 1 Pferd 4 112 4 5 Längspferd 195„ 100 Ringe 114 1 106,5 Bodenübung 1983„ 101,5 An der Spitze der Einzelwertung lie⸗ gen: W. Edinger⸗Mannheim 156,5 Punkte vor W. Pfitzenmeier 155,5.; H. Bantz(Lu.) 155 P. und R. Kolhas(.) 150,5 P. Auf dem., 7. und 8. Platz landeten J. Endreß, K. Schindler und H. Mertel-Mannheim, auf dem.,., 10., 11. und 12. Platz Greiner, Lutz, Groß, Morell, Ernſt, Ludwigshafen. Den Abſchluß bildeten Kürübungen des Trios Edinger, Pfitzenmeier und Bantz für den Einzelwettkampf der HJ-Meiſterſchaft. Prof. Georgi ausgezeichnet Darmſtadt, 2. April. Der Leiter des Deutſchen Forſchungsinſtituts für Segelflug, Prof. Georgii, erhielt eine weitere hohe Aus⸗ zeichnung durch das Ausland. In Anerkennung ſeiner Verdienſte um den Ausbau des Segel⸗ flugſportes in Portugal wurde ihm das neu⸗ geſchaffene portugieſiſche Segelflug-Abzeichen verliehen, deſſen erſter Träger Prof. Dr. Georgii iſt. Bekanntlich hat Prof. Georgii in vielen Ländern der Welt Forſchungen für den Segel⸗ flugſport angeſtellt und dabei zumeiſt auch den Grundſtein für die Einführung des motorloſen Fluges in den betreffenden Ländern gelegt. Sport in Kürze Die Schweizer Fußball⸗Elf wurde auf ihrer Balkanreiſe erneut geſchlagen. Am Dienstag verlor ſie in Agram gegen die Auswahlelf von Kroatien mit:4(:0) Toren. * Acht Dauerfahrer ſtarten am kommenden Sonntag, 7. April, in der Berliner Deutſchland⸗ halle, und zwar Schorn, Krewer, Stach, Ehmer, Hoffmann, Wengler, Lohmann und der Ita⸗ liener Bovet. * 8 Das Fachamt Schwimmen im NSRe hält am kommenden Sonntag, 7. April, im Haus des deutſchen Sports in Berlin eine Arbeits⸗ tagung ab. ** Ein ſtarkes Tennisaufgebot entſendet Deutſch⸗ land zu den Internationalen Meiſterſchaften nach Rom, in deren Rahmen vom 26. bis 28. April auch ein deutſch⸗italieniſcher Länder⸗ kampf ſtattfinden wird. Henkel, Göpfert, Beuth⸗ ner, Koch, Eppler, Gulez, Dr. Kleinſchroth, Dr. Buß, Frl. Schumann und Frl. Ullſtein werden die deutſchen Farben vertreten. Wer wird Meiſter der Saarvfalz? Entſcheidungsſpiel Neunkirchen—Kaiſerslautern Kaiſerslautern, 2. April. In der Gruppe Saarpfalz der Fußball⸗Gaukſaſſe Südweſt haben der 1. FC Kaiſerslautern und Boruſſia Neunkirchen ihre Spiele punktegleich beendet, da Neunkirchen die Punkte aus dem rückſtän⸗ digen Meiſterſchaftsſpiel gegen den FK Pirma⸗ ſens, der augenblicklich nicht ſpielen kampflos erhielt. Kaiſerslautern ſteht zwar um zwei Tore günſtiger da als die Boruſſen, aber es wäre ſportlich natürlich nicht zu vertreten geweſen, die Pfälzer als Meiſter anzuerkennen, da ja Neunkirchen durch den kampfloſen Ge⸗ winn des Treffens gegen Pirmaſens die Mög⸗ lichkeit genommen wurde, Tore zu ſchießen und das Torverhältnis zu verbeſſern. Aus dieſem Grunde hat Gaufachwart Zimmer zur Ermitt⸗ lung des Saarpfalzmeiſters ein Entſcheidungs⸗ ſpiel zwiſchen Kaiſerslautern und Neunkirchen angeſetzt, das am kommenden Sonntag, den 7. April, auf neutralem Gelände in Neuſtadt a. d. W. vor ſich gehen wird. Cüdweſt— Mittelrhein in Mainz Mainz, 2. April. Zwiſchen Südweſt und Mittelrhein wurde ein Fußballfreundſchafts⸗ kampf vereinbart, der an einem noch zu be⸗ ſtimmenden Tag im Mai ſtattfinden wird. Der Austragungsort liegt bereits feſt, geſpielt wird in der Herbert⸗Norkus⸗Kampfbahn in Mainz. zugend ⸗ otkey Im Jugendhockey ſetzten am vergangenen Sonntag die Punkteſpiele ein. Gleich am erſten Spieltag trafen ſich VfR und Germania. Da⸗ bei gelangte die Jugendmannſchaft des VfR auf dem Germania-Platz zu einem verdienten :1⸗Sieg. Recht hoffnungsvoll für den VfR ließen ſich ſeine Schüler an, die den Nachwuchs des Tb. Germania mit:1 bezwangen. Nanz kann, „hakenk Gen Reiſ Do Eine Krie⸗ Vergleichen. laß. Abgeſeh auf Bahnhö Gaſthäuſern international ben ſeinen e Die Hotels führt, die Be Reiſenden ei beſuchen die und Züric mehr/ ein 2 kulturellen C man den Ein ſphäre ſich d und offener in der deutſe lichkeit und Genf und 1 ſo mehr, we über Deutſch Bei einem Straßen Ger das allgemei gendliche, zu ſten, verführ Haus. In Se ſie ihren jn gegen eine „Deutſchen 9 verkehr“. V. ein Symptot der öffentlich die Tatſache, len Landes haiſe, die f gen. 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Der eſpielt wird in Mainz. vergangenen ch am erſten mania. Da⸗ ft des VfR mverdienten r den VfR Nachwuchs ngen. gemeſſener als 1 ſolche franzöſiſchen Urſprungs. „hakenkreuzbanner“ Genk, Bern, Zürich Reiſeeindrücke in der Schweiz Don Dr. Karl Goebel II. Eine Kriegsreiſe durch die Schweiz gibt zu Vergleichen mit den Friedenszeiten wenig An⸗ laß. Abgeſehen von den militäriſchen Bildern auf Bahnhöfen, auf den Straßen und in den * Gaſthäuſern und abgeſehen vom Fehlen des internationalen Reiſeverkehrs ſcheint das Le⸗ ben ſeinen alten, gewohnten Gang zu gehen. Die Hotels wie gewohnt gut und ſauber ge— führt, die Bahnen pünktlich, ſo entrollt ſich dem Reiſenden ein wahrhaft friedliches Bild. Wir beſuchen die wichtigen Städte Genf, Bern und Zürich. Die welſche Schweiz gibt noch mehr/ ein Bild franzöſiſchen politiſchen und kulturellen Einfluſſes als früher. Und doch hat man den Eindruck, daß dieſe franzöſiſche Atmo⸗ 4 ſphäre ſich dem Fremden gegenüber ehrlicher und offener verhält, als eine gewiſſe Umwelt in der deutſchen Schweiz. Die traditionelle Höf— lichkeit und Zuvorkommenheit der Menſchen in Genuf und Umgebung berührt angenehm, um ſo mehr, wenn ſie erkennen, daß ihr Gegen— über Deutſcher iſt. Bei einem morgendlichen Bummel durch die Straßen Genfs erweckte ein größerer Auflauf das allgemeine Intereſſe. Einige hundert Ju⸗ gendliche, zumeiſt Studenten und Gumnaſia⸗ ſten, verführten ein Pfeifkonzert vor einem Haus. In Sprechchören und Liedern brachten ſie ihren jngendlichen Unmut zum Ausdruck gegen eine— Schaufenſterausſtellung der „Deutſchen Reichsbahnzentrale für den Reiſe— verkehr“. Verhetzte Jugend und damit ein Symptom für die allgemeine Verhetzung der öffentlichen Meinung. Bemerkenswert iſt die Tatſache, daß dieſe Jugend eines neutra⸗ len Landes ſich darin gefiel, die Marſeil⸗ laiſe, die franzöſiſche Nationalhymne, zu ſin⸗ gen. Der Vorfall hatte keinerlei politiſche Be⸗ deutung, und die Genfer Polizeiorgane haben ſcharf durchgegriffen; und doch iſt er beiſpiel⸗ haft für die gegenwärtige geiſtige Sitnation der neutralen Schweiz. In einem bekannten Vergnügungskokal ſang ein franzöſiſcher Jude ſeine dekadenten Chanſons: Pierre Dae, der „König der Verrückten“! So ganz verrückt ſchien dieſer Jude jedoch gar nicht, wenn man be⸗ denkt, daß er ſich über den Krieg, über Gott und die Welt, mehr aber noch über die fran⸗ zöſiſche Regierung luſtig machte. Wer aber ge⸗ glaubt hatte, daß damit etwa die franzöſiſche Seite getroffen würde, der irrt. Es gibt eine Propaganda, die in der negativen Darſtellung mehr erreicht als andersherum. Das iſt Genf im Krieg,— wie man ſieht ganz unkompliziert, gemeſſen an dem täglichen hyſte⸗ riſchen Geſchrei ſeiner Zeitungen. Der franzö⸗ ſiſche Schweizer liegt wohl mit ſeiner Meinung feſt, aber er ſcheint ſich trotz der„Tribune“ und der„Gazette de Lauſanne“ ſo etwas wie ein ut Teil Skepſis gegenüber den Problemen des egenwärtigen Krieges bewahrt zu haben. Der Name„Hitler“ iſt in aller Mund, ohne daß nan aber immer von einer weſtlichen Verun⸗ glimpfung ſprechen könnte. Im übrigen hoffen alle auf ein Wunder... In Bern, der alten Stadt mit dem Geſicht der oberdeutſchen Städte, mit ſeinen ſchönen Brunnen und Gaſſen, die ſo ſehr an Freiburg erinnern, in Bern iſt man etwas formeller und anderswo in der„freien Schweiz“. In den dortigen Bierſtuben trifft ſich ſo die bürgerliche Creme. Man iſt viel in Uniform und im übrigen peinlich darauf be⸗ dacht, ſich einen neutralen Anſtrich zu geben. Manche Kinos ſpielen wie vielerorts in der Schweiz deutſche Spielfilme, mehr aber noch Ein Großteil der Propaganda ſcheint überhaupt durch den Film gemacht zu werden. Kein Schweizer in Bern, in Zürich oder anderswo regt ſich dar⸗ über auf, wenn in franzöſiſchen Wochenſchauen und Kulturfilmen der Kriegspropaganda der Entente das Wort geredet wird. Das Leben der Poilus im Schützengraben, die Anſprachen eng⸗ liſcher Miniſter an ihre Soldaten und andere Heldentaten der weſtlichen Halbkugel, all dieſe Dinge praſſeln zuſammen mit den alltäglichen Tendenzmeldungen auf das Haupt des biederen und friedlichen Eidgenoſſen. Ob er will oder nicht, er muß eines Tages Stellung nehmen zu dieſen Dingen, und er tut es in dem von der weſtlichen Propaganda gewünſchten Sinne. Ueberall in den größeren Städten gibt es die 1 bekannten und billigen„Sinebrefs“, die Kurz⸗ kinos, die im weſentlichen nur die engliſch⸗ franzöſiſchen Wochenſchauen und andere Re— klamefilme der Weſtmächte zeigen. Allmählich muß ſich ſo, gewollt oder nicht, in den Hirnen der Schweizer ſo etwas wie eine. Pſychoſe breitmachen, die ſie keinen anderen Standpunkt begreifen läßt, als den antideut⸗ ſchen. Das Schlagwort von der bedrohten De⸗ mokratie und der„Dynamik der totalitären Staaten“ tut ein übriges, den Neutralen ein fremdes Wunſchbild vor Augen zu zaubern. So kommt es auch, daß viele ſchon deshalb nicht an Mittwoch, 3. Gpril 1940. „Rooſevelt ſoll endlich Stellung nehmen“ Amerikaniſcher Appell an den präſidenten zu den deutſchen Deröffentlichungen Neuyork, 2. April.(HB⸗Funk) „Newyork Herald Tribüne“ veröf⸗ fentlicht ein Schreiben des amerikaniſchen Pu⸗ bliziſten Amos Pinchot an Rooſevelt, worin der Präſident aufgefordert wird, nach dem Erſchei⸗ nen des Weißbuches endlich ſeine Haltung zum Europakrieg eindeutig zu erklären. Pinchot erinnert daran, daß Bullitt anläßlich des Waſhington-Diners im Pariſer Amerikani⸗ ſchen Club im Februar 1939„prakti ſch das⸗ ſelbe“ geſagt habe, was das deutſche Weiß⸗ buch an Hand der Polendokumente jetzt beweiſe. Weiter weiſt er Rooſevelt auf die im April 1939 abgegebene Preſſeerklärung hin, worin der Präſident einen Leitartikel der„Waſhing⸗ ton Poſt“ lobte, der für den Fall eines Krie⸗ ges zwiſchen Deutſchland und den Weſtmächten Amerikas Kriegseintritt als„ſo gut wie ſicher“ vorausſagte. Pinchot ſchließt:„Falls Sie nicht beabſichtigen, die Vereinigten Staaten gegen den Willen des amerikaniſchen Volkes in den Krieg zu verwickeln, iſt es höchſte Zeit, Ihre Stellung klarzumachen. Augenblicklich iſt ſie alles andere als klar. In den ſpäten Abendausgaben des Montag und der Morgenpreſſe vom Dienstag erſchienen die erſten durch Bildfunk übermittelten Fak⸗ ſimile der Weißbuchurkunden, die ſtark dazu beitrugen, das Intereſſe der amerikaniſchen Oeffentlichkeit an der Angelegenheit weiter auſ⸗ rechtzuhalten. So bringt das Hearſt⸗-Blatt „Journal American“ am Dienstag ein funktelegrafiſch übermitteltes Fakſimile des Anfanges eines der im Weißbuch enthaltenen Berichte des ehemaligen polniſchen Botſchafters in Waſhington, Potocki. In San Franzisko erklärte der demokratiſche Bundesſenator Wheeler in einem Interview, er halte es für durchaus wahrſcheinlich, daß das deutſche Weißbuch auf Tatſachen fuße. Der republikaniſche Abgeordnete Hamilton Fiſh brachte im Unterhaus eine Entſchlie⸗ ſfung ein, welche die Einſetzung eines fünfköp⸗ figen Ausſchuſſes innerhalb von 30 Tagen zur Nachprüfung der im deutſchen Weißbuch ent⸗ haltenen Korreſpondenz verlangt. Die von Fiſh eingebrachte Entſchließung for⸗ dert„Nachprüfung, insbeſondere der Bullikt und Kennedy zugeſchriebenen Erklärungen, die unter Verletzung amtlicher Pflichten den Frie⸗ den, die Sicherheit und die Neutralität Ameri⸗ kas, die amerikaniſchen Geſetze, den Geiſt der Verfaſſung, die Praxis des amerikaniſchen diplomatiſchen Dienſtes und die vom Staats⸗ departement niedergelegten Richtlinien gefähr⸗ den.“ In ſeiner Begleiterklärung ſagt Fiſh, es ſei unvorſtellbar, daß das deutſche Auswärtige Amt die Dokumente gefälſcht habe, da es ſicherlich im Intereſſe der deutſchen Regierung liege, friedliche Beziehungen zu den Vereinigten Staaten aufrechtzuerhalten. Der Kongreß könne amerikaniſche Diplomaten maß⸗ regeln, wenn auch nicht zum Rücktritt zwingen. Sollte die Unterſuchung Tatſachen ergeben, daß irgendein Botſchafter oder Geſandter oder auch der Präſident geheime Bindungen eingegangen ſei, die Amerikas Neutralität gefährde, oder die Vereinigten Staaten in einen Krieg verwickeln könnten, dann ſei es die Pflicht des Unter⸗ der Tadenſchluß neu geregelt guf Knordnung des Reichsarbeitsminiſters/ Mit Rückſicht auf die Sommerzeit DB Berlin, 2. April. Der Reichsarbeitsminiſter hat die höheren Verwaltungsbehörden ermächtigt, die Geſchäfts⸗ zeit der offenen Verkaufsſtellen mit Rückſicht auf die am 1. April in Kraft getretene Som⸗ merzeit neu zu regeln. Bisher war das Ende der Verkaufszeit in den verdunkelten Gebieten für alle Geſchäfte, die nicht der Verſorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln dienen, auf 18 Uhr feſtgeſetzt, um die Schwierigkeiten der Verdunkelung für den Einzelhandel zu vermindern und den Straßenverkehr während der Dunkelheit einzu⸗ ſchränken. der Verkaufszeit zu verhindern, konnte ein Mittagsladenſchluß in dieſen Geſchäften nicht immer zugelaſſen werden. Mit der Verlänge⸗ rung der Tageslichtſtunden infolge der vorge— rückten Jahreszeit und der ſeit dem 1. April geltenden Sommerzeit entfielen dieſe Beweg⸗ gründe; deshalb kann künftig durch behördliche Anordnung in allen Geſchäften ein Mittags⸗ ladenſchluß eingeführt werden, womit ins⸗ beſondere der Tatſache Rechnung getragen wird, daß teilweiſe durch Einberufungen oder Dienſtverpflichtungen Perſonalmangel herrſcht oder die Ehefrauen der Ladeninhaber das Ge⸗ ſchäft allein verſehen. Auf den erweiterten Mit⸗ Um eine übermäßige Verkürzung⸗ tagsladenſchluß finden die für den Mittags⸗ ladenſchluß der Lebensmittelgeſchäfte bisher ſchon geltenden Richtlinien Anwendung. Soweit die ordnungsmäßige Verſorgung insbeſondere der werktätigen Bevölkerung infolge der Ein⸗ führung der Mittagspauſe eine Verlängerung der bisherigen Verkaufszeit in den Abendſtun⸗ den erfordert, kann dieſe bis höchſtens 19 Uhr ausgedehnt werden. Nur in ländlichen Gegenden kann das Ende der Verkaufszeit mit Rückſicht auf die Feldbeſtellung und die Ernte entſprechend der bisherigen Regelung noch ſpä⸗ ter feſtgeſetzt werden. Um die bisherige Uneinheitlichkeit zu beſeiti⸗ gen, ſollen künftig innerhalb eines Ortes alle Geſchäfte zur gleichen Zeit für den Verkauf ge⸗ öffnet ſein. Eine Abweichung iſt, abgeſehen von etwaigen durch Warenmangel bedingten Ausnahmen, lediglich inſofern vorgeſehen, als die Lage der Mittagspauſe in den Lebens⸗ mittelgeſchäften gegenüber den übri⸗ gen Geſchäften um etwa eine halbe Stunde verſchoben werden kann, um den Geſolgſchafts⸗ mitgliedern die Erledigung von Einkäufen in der Mittagspauſe zu ermöglichen. In Orten, in denen an Markttagen ein erheblicher Zu⸗ ſtrom ländlicher Käufer auftritt kann von der Durchführung eines Mittagsladenſchluſſes an dieſen Tagen abgeſehen werden. hauſes, Maßnahmen zur Erhebung der öffent⸗ lichen Anklage einzuleiten. Auch Senator Reynolds forderte, daß die Anſchuldigungen, die gegen den amerikaniſchen Botſchafter in Frankreich, Bullitt, in Zuſam⸗ menhang mit der Veröffentlichung des deutſchen Weißbuches erhoben werden, vom Senatsaus⸗ ſchuß für auswärtige Angelegenheiten unter⸗ ſucht werden ſollen. Reynolds erklärte:„Es be⸗ trifft die amerikaniſchen Mütter, wenn ihre 895 ausgeſandt werden, um ihr Blut oder ihr Leben für die Rettung des britiſchen Em⸗ pire herzugeben“. Man müſſe ſich mit dieſer Affäre befaſſen, ſolange Bullitt noch in den Vereinigten Staaten ſei, und feſtſtellen, was an den Anſchuldigungen des Weißbuches Wah⸗ res ſei. Der Senator erklärte, es ſei ja möglich, daß es ſich um Propaganda handle, man dürfe dieſe Angelegenheit jedoch nicht übergehen,. ohne die Wahrheit feſtgeſtellt zu haben. full äußert ſich nicht Bullitts Einſtellung längſt bekannt DNB Waſhington, 2. April Staatsſekretär Hull lehnte in der Preſſe⸗ konferenz einen Kommentar zum deutſchen Weißbuch ab. Ueber das angebliche Dementi des Botſchafters Potocki befragt, erklürte Hull, Potocki ſei nicht bei ihm geweſen, er könne ſich daher nicht dazu äußern. Gefragt, ob Bullitt die geplante Rückreiſe auf ſeinen Pariſer Poſten antreten werde, erwiderte Hull, von einer Aenderung ſei ihm nichts bekannt. Im Weißen Haus wurde erklärt, daß Präſi⸗ dent Rooſevelt ſeine Fahrt nach Warmſprings (Georgia) endgültig aufgeſchoben habe und nunmehr nicht vor dem 18. April reiſen dürfte. Zur Bullitt⸗Angelegenheit verlautet in parla⸗ mentariſchen Kreiſen, daß die Bullitt zugeſcho⸗ benen Aeußerungen dem entſprächen, was hier ſchon ſeit längerem über Bullitts Einſtellung bekannt geweſen ſei. Däniſche vorſtellungen in kondon Wegen Torpedierung des„Edmund Hugo Stinnes“ Kopenhagen, 2. April.(HB⸗Funk.) Zu der Torpedierung des deutſchen Handels⸗ ſchiffes„Edmund Hugo Stinnes“ vor der weſt⸗ jütiſchen Küſte in der Nacht zum 24. März durch ein engliſches-Boot teilt das däniſche Außenminiſterium heute Nachmittag mit: Das Wrack des vor Thorsminde an der. Weſtküſte Jütlands verſenkten deutſchen Handelsſchiffes „Edmund Hugo Stinnes“ liegt etwa 16 Meter unter Waſſer in einem Abſtand von etwa 1½ Seemeilen von der Küſte, deshalb alſo inner⸗ halb däniſchem Seeterritoriums. Nachdem die Unterſuchung der näheren Umſtände, die in Verbindung mit dem Untergang des Schiffes ſtehen, jetzt zu Ende geführt worden iſt, wird der däniſche Geſandte in London den Auftrag von ſeiner Regierung erhalten, in der Ange—⸗ legenheit bei der engliſchen Regierung vorſtellig zu werden. E Teppiche feparlert, reinigt, eulanisiert F. Bausback jetzt B 1. 2 guf 26407 einen deutſchen Sieg im gegenwärtigen Kriege alauben, da ſie ihn überhaupt nicht wünſchen. Sie meinen, daß der Sieg des Reiches Europa vor neue und in die Rechnung der plutokrati⸗ ſchen Syſteme nicht einkalkulierte Initiativen ſtellen könnte. Die Schweizer Preſſe hat, ſoweit es ſich um die großen und angeſehenen Blätter handelt, ſchon ſeit Jahren ihre finanziellen Bindungen zu den Ländern des Weſtens. Engliſch⸗jüdiſches und franzöſiſches Kapital ſteckt in den Zei⸗ tungsverlagen, und man darf auch annehmen, daß nach der Praxis demokratiſcher Zeitungs⸗ geſtaltung auch an die einzelnen gewichtigen Redakteure jene beliebten Zuwendungen und „Honorare“ gezahlt werden, die den Empfän⸗ ger feſtlegen ſollen. Dieſe Wahrheiten mögen für den einzelnen dieſer Herren peinlich ſein, und ſie werden ſie jederzeit entrüſtet, als mit ihrer Berufsehre unvereinbar, zurückweiſen. Vergebliche Liebesmüh! Die„Meinungsfrei⸗ heit“ in einer Demokratie iſt genau ſo wurm⸗ ſtichig wie der Begriff jener Neutralität, wie er in der Schweiz zur Zeit vertreten wird. Man tut ſehr erhaben und von oben herab, wenn das Geſpräch auf die Preſſeangelegenheit kommt, und mit einem bedauerlichen Achſel⸗ zucken ſpricht man dagegen von der„gleich⸗ geſchalteten Preſſe“ in Deutſchland. Die Leute können ſich beruhigen: Die Auswirkungen der demokratiſchen Meinungsfreiheit hat das deut⸗ ſche Volk einmal am eigenen Leib verſpüren müſſen. Wir bedanken uns für dieſe Meinungs⸗ und Preſſefreiheit, die, auf der Lüge und Ver⸗ leumdung aufgebaut, die friedlichen Beziehun⸗ gen zwiſchen den Ländern und Völkern ſtört. Wir würden uns auch bedanken, wenn man uns wieder jene rückſtändigen Typen einer korrupten Preſſe bringen wollte, wie wir ſie früher kannten und wie ſie heute das große Wort in der Schweizer Preſſe führen. Keine Lüge, keine Verleumdung und keine politiſche Hintertreppengeſchichte iſt den Grals⸗ hütern der demokratiſchen Meinungs⸗ und Schimpffreiheit in der Schweizer Preſſe übel genng, um ſie nicht einer kritikloſen Leſerſchaft vorzuſetzen. Engliſch⸗franzöſiſche Nachrichten⸗ quellen verſchiedenſter Art beherrſchen dieſe Preſſe und drücken ihr den Stempel fremder Meinungsfabriken auf. Kurz vor Kriegsbeginn tat ſich in der Schweiz ein engliſch-füdiſches Nachrichtenbüro auf, das den großen Schweizer Blättern zu billigſten Preiſen im Abonnement zugeſtellt wird. Dieſes Büro„Exchange⸗ Telegraph“ wird von einem Junden geleitet und darf ungeſtört täglich die tendenziöſeſten Berichte und Stellungnahmen verbreiten, ohne daß es je einem Armee-Stab oder einer poli⸗ tiſchen Zenſurbehörde eingefallen wäre, dort einmal nach dem Rechten zu ſehen. Für dieſe Inſtitutionen beſteht die Hauptaufgabe darin, darüber zu wachen, daß man dem Schweizer Volk nicht etwa ſo etwas wie„Geſinnungs⸗ neutralität“ zumute. Niemand hat je von den Schweizern eine ſolche Neutralität verlangt, aber das tut nichts zur Sache, es macht ſich heroiſch, inmitten des brodelnden europäiſchen Hexenkeſſels, eine, wie man meint, eigene und unbeeinflußte Politik zu treiben. Wir nehmen das nicht tragiſch, beileibe nicht! Es kann dem Großdeutſchen Reich herz⸗ lich gleichgültig ſein, wie man in einem kleinen Ländchen an ſeiner Südgrenze denkt. Es kann ihm auf die Dauer geſehen nur nicht gleichgül⸗ tig ſein, wie man ſich in der Oeffentlichkeit be⸗ nimmt und ſeine eigene politiſche Handlungs⸗ weiſe gegen einen großen Nachbarn beeinfluſ—⸗ ſen läßt. Das ſind ſo einige Gedanken, die ſich einem auf einer Schweizer Kriegsreiſe in Genf, Bern und auch in Zürich aufdrängen. Man bedauert dieſe Entwicklung um ſo mehr, als man ſich der jahrhundertealten freundnachbar⸗ lichen Beziehungen erinnert und man ſeibſt Schweizer Freunde hat, die erſchüttert ſind über dieſe Lage der Dinge. Man muß mit rechtden⸗ kenden und geſund empfindenden Schweizern ſprechen können, mit Menſchen, die Deutſch⸗ land kennen und denen die Hetze verhaßt iſt wie die Sünde, um erſt dann wieder den Glau⸗ ben an eine andere Schweiz zu bekom⸗ men. Leider darf ſich dieſe Schweiz nicht an die Oberfläche wagen, ſie, die unſeres Stam⸗ mes, unſerer Sprache und unſerer Kultur iſt. 75 g eizenmehl. 50 g Dr. Oetker„Guſtin“. sgckzeit: 10-15 ſminuten bei guter lflittelhite. exgebnie: Etiwa 35 Stück Zitte ausſchaelden! bhachen SeA mnit ⁊ gem? 424 gnne Eett. nur mit ⁊ Glstin-Ndacnen ſfurhinder.) „ 2 kier, 2 Eßl. aſſet, 100 g zucker, ſlan ſchlägt das kigelb mit dem Waſſet ſchaumig(am beſten mit einem 1päckchen Dt. Oetker Uanillinzucker, Schneebeſen) und gibt nach und nach 2) des zuckers mit dem Vanillin— zucker dazu Danach ſchlägt man ſo lange, bis eine kremartige ſnaſſe entſtanden iſt. Das kiiweiß witd zu ſteifem Schnee geſchlagen. Dann gibt man untet ſtändigem Schlagen nach und nach den heſt de⸗ Zuckers dazu. Der Schnee muſſ ſo feſt ſein, daß ein Schnitt mit einem Meſſer ſichtbar bleibt, er wird auf den kigelbkrem gegeben, dacüber das mit dem„Guſtin“ gemiſchte lllehl geſiebt. Man zieht alles vorſichtig unter den kigelbkrem. IMit 2 Teelöffeln ſetzt man kleine Teighäufchen auf ein gefettetes Backblech und backt ſie goldgelb. Or Oetke- Bachberatungen 2 It fHannhejm.MG.(Stemens) Eintritt tre 2 . „hHakenkreuzbanner“ ſiunſt und Unterhaltung mittwoch, 3. April 1940 — Jugoslawisches Schauspiel in Weimar „Herzen im Sturm“ von Milan Begovic Milan Begovic, einer der fruchtbarſten Dramatiker Jugoſlawiens, kam im Deut⸗ chen Nationaltheater zu Weimar mit ſeinem Dreiakter„Herzen im Sturm“ zur Uraufführung. Das Schauſpiel zeigt uns in einem gewiß eigenartigen Einzelfall, wie unmittelbar und heftig der Südländer entge⸗ gen dem abgeklärten, beſonneneren Nordländer auf Regungen des Inſtinkts und Gefühls reagiert. egovic geht es um eine bis in den letzten Nerv wahrheitsgetreue Schilderung zweier Menſchen, die er allein in das ſchickſalhafte Erleben dieſes Schauſpiels ſtellt, um ihre See⸗ lenzerfaſerung und ihre„Herzen im Sturm“, die unaufhaltſam der Vernichtung zuſteuern. Die ſpannungsreiche„Handlung“ ergibt ſich faſt nur aus der Schärfe und Konſequenz einer pſychologiſch folgerichtigen Entſchleierung, aus einer bühnenwirkſam beherrſchten Dialogfüh⸗ rung. Die von Walter Grüntzig geleitete Uraufführung arbeitete die weſenseigenen Werte dieſes martervollen Seelenkonflikts ein⸗ prägſamſt heraus, und Lutz Heinle und Margarete Schultze erlebten ihre Rollen förmlich im Rauſch unabdingbarer Notwen⸗ digkeiten. Namhafte Gäſte wohnten der Ur⸗ aufführung bei, die langanhaltender Beifall lohnte. Für den verhinderten Dichter dankte red Alten, der die ſehr geſchickte deutſche ühnenbearbeitung beſorgt hatte. F. GOEegra „Am Strom der Bojona“ Uraufführung des Hanauer Stadttheaters Julius Maria Becker hat den Stoff ſeines neun Bilder umfaſſenden Schauſpiels aus der ſerbiſchen Mythologie des frühen Mittelalters geformt: König Duſchan verlangt von ſeinen Söhnen, daß eine ihrer Frauen lebendigen Lei⸗ bes in das Steinwerk einer im Bau befind⸗ lichen, gewaltigen Feſtung eingemauert werde. Durch dieſes allerhöchſte Opfer, das Menſchen⸗ opfer, ſollen nicht nur die erzürnten Götter ver⸗ ſöhnt, ſondern der oft gefährdete Bau auch endlich ſeiner Beſtimmung zugeführt werden, dem Reiche Schutz vor einem zahlenmäßig überlegenen Gegner zu bieten. Als ſich Prin⸗ zeſſin Elena aber anſchickt, die geforderte Opferleiſtung für ihr Volk zu vollziehen, ge⸗ lingt es im letzten Augenblicke ihrem Gemahl, mit ſeinen Truppen den Feind entſcheidend zu ſchlagen. Er erobert ſich damit nicht nur die geliebte Frau zurück, ſondern er ſichert ſich auch vor ſeinen Brüdern die Anwartſchaft auf den Thron ſeines Landes, das nun friedlicheren Zeiten entgegenſehen darf. Das ſtarke dramatiſche Werk, deſſen Hand⸗ lung wertvollſtes Ideengut anklingen läßt, unterſtreicht aufs neue das Können eines talen⸗ tierten Dichters, der auch ſprachlich Vorzüg⸗ liches vorweiſen kann. Der gelegentlich eines Gaſtſpiels in Aſchaffenburg erfolgten Urauf⸗ führung(Regie: Intendant Fritz Kranz) war ein verdienter Erfolg beſchieden. Hans Poftt. „Synchronislerter“ Sommernachts- traum Ein Experiment der Bochumer Bühne (Eigener Bericht) Für die neue„Sommernachtstraum⸗Inſze⸗ nierung der Bochumer Bühne, die dieſer Tage geſtartet wurde, hat Emil Peeters auf An⸗ regung Prof. Dr. Saladin Schmitts eine Schauſpielmuſik zuſammengeſtellt, die ihren ſchöpferiſchen Stoff den Partituren des„Obe⸗ ron“, der„Euryanthe“ und„Sylvana“ Carl Maria v. Webers ſowie einigen Klavierſtücken des deutſchen Romantikers entlehnt. Fraglos beſtehen zwiſchen der dichteriſchen Welt Shakeſpeares ärtere Zuſammenhänge AIn Das Mädchen Inge Eine zcrte Liebesgeschichte qus dem Weltkrieg/ Von Richord Solzbofg Als wir 1914 zum erſten Male ins Feld rückten, wurden wir auf allen Bahnhöfen mit Liebesgaben überſchüttet. Die Fürſorge deut⸗ ſcher Mitmenſchen tat ſich mit breiten Armen auf und ſuchte uns mit Genüſſen aller Art ſchier zu erſticken. Das Schönſte aber waren die lieben Augen der jungen-Rote-Kreuz⸗Hel⸗ ferinnen, braune und blaue, die uns überall entgegenleuchteten und unſern Weg in die Ge⸗ filde des Todes mit lockendem Leben über⸗ ſtrahlten. Zwei ſolcher Augen nun taten es dem jungen Kriegsfreiwilligen Hermann beſonders an. Sie gehörten der Inge Frömsdorf aus Görlitz. Und war Hermanns Herz bis zu unſerem Auf⸗ enthalt in Görlitz nur von tatendurſtigem Krie⸗ gertum erfüllt geweſen, auf der weiteren Fahrt nach dem Weſten wuchs aus dem ſtarken Boden ſeiner Kampf⸗ und Todesbereitſchaft das Be⸗ wußtſein erſter tiefer Liebe. Inge erhielt eine Karte aus Dresden, aus Chemnitz, aus Heidel⸗ berg, aus Diedenhofen. Und ſie erhielt dann einen langen Brief, den Hermann, auf dem Bauche liegend, aus einer Scheune des Dorfes Beine bei Reims ſich von der Seele ſchrieb. Und Inge ſchrieb wieder, zur großen Freude Hermanns, Briefe und Karten voll ernſter Schönheit und reichen Empfindens. Und eine Brücke keuſcher Liebe ſpannte ſich ſo zwiſchen zwei Menſchen, die einer vom andern den ſüßeſten Inhalt für ein ſpäteres Leben er⸗ hofften. Die Wochen gingen währenddem ins Land, und es kam eine verluſtreiche, wenn auch ſieg⸗ reiche Schlacht für unſer Regiment. Nach viel⸗ tägigem erbittertem Kampfe ſammelten wir uns in einem zerbröckelnden Dorf hinter der Front, und da verteilte der Feldwebel mehrere Säcke Poſt. Auch der Name Hermann wurde mehrere Male gerufen, doch da antwortete der Korporalſchaftsführer immer nur mit einem kurzen, ernſten: Gefallen. Unter den Briefen Hermanns aber waren mehrere zierliche, ſchmale, mattblaufarbene, auf deren Rückſeite die feinverſchlungenen Buch⸗ ſtaben J. F. ſtanden, Briefe von Inge. Sie gingen mit dem kurzen, bitteren Vermerk: „Gefallen“ nach Görlitz zurück. Und dort erfuhr ein junges Mädchenherz ſeinen erſten tiefen Schmerz.— Wie groß dieſer Schmerz war, erkannte ich freilich erſt zwei Jahre ſpäter, da ich, zum zweiten Male verwundet, Inge als gütige, aber ſehr ernſte Krankenſchweſter in einem Feldlazarett wiederſah, und wir auf den Freund zu ſprechen kamen, der damals ſchon lange in der ſchlachtzerpflückten Erde der Cham⸗ pagne ruhte. mit Weber als mit zeitgenöſſiſchen Komponi⸗ ſten wie Krenek, Rothers, Wagner⸗-Régeny, Weismann und vielen anderen, die eine kon⸗ geniale Verbindung zum„Sommernachts⸗ traum“ mit mehr oder weniger Glück und künſt⸗ leriſchem Ernſt herzuſtellen verſuchten. Aber auch der Peeterſche Vorſtoß, der auf ein Ham⸗ burger Experiment zurückgreift, kann keine end⸗ gültige Löſung des Problems einer neuen voll⸗ gültigen„Sommernachtstraum“⸗Muſik ſein. Denn die Annäherung Webers an Shakeſpeare iſt keine echte Verſchmelzung, ſondern eine be⸗ helfsmäßige„Synchroniſation“, für die es außer der Tatſache einer allgemeinen Hin⸗ neigung unſerer Frühromantiker zum großen Angelſachſen kaum eine Rechtfertigung gibt. Sie beraubt zudem Standardwerke unſerer Opernbühnen und des Konzertſaals um bedeu⸗ tende nur für ſie ſpezifiſch geeignete Werte. Von Weber ſelbſt iſt noch nicht einmal eine beſonders auffällige Liebe zu Shakeſpeare be⸗ kannt. Er hat manche Muſik zu Schauſpielen, aber keine zu irgendeinem Werk des engliſchen Dramatikers geſchrieben, obwohl ihm die er⸗ folgreichen Werke ſeines däniſchen Freundes Claus Shall zugänglich gemacht waren, der mit den pantomimiſchen Balletten„Romeo und Julia“ und„Macbeth“ bahnbrechend für den Weg der ſinfoniſchen Dichtung zum muſikali⸗ ſchen Theater wurde. Vorläufig müſſen wir noch auf den Erfüller der„Sommernachts⸗ traum“⸗Muſik warten. Dr. Julius Frie drich. Salzburger Makart⸗Ausſtellung. Generalfeldmarſchall Hermann Göring hat die Schutzherrſchaft über die große Salzburger Hans⸗Makart⸗Ausſtellung übernommen, die am 28. Mai 1940, dem 100. Geburtstag des berühm⸗ ten Salzburger Malers eröffnet wird. Außer⸗ dem hat der Generalfeldmarſchall das Bild „Die Falknerin“, ein Geſchenk des Führers, als Leihgabe der Ausſtellung zur Verfügung ge⸗ ſtellt. Damit erhält die Salzburger Makart⸗ Ausſtellung eine weit über den Rahmen einer gewöhnlichen Gedächtnisausſtellung hinaus⸗ reichende Bedeutung. Internationaler Schriftſteller⸗ wettbewerb in Japan. Die Geſellſchaft Rom an von Willy Harms 0 eEld und der unbekannte Soldat Nachdgzuck verboten ö 4 15 Fortſetzung Diann wollte ich umkehren, aber Enke kleidete ihre Einladung, noch ein Weilchen zu bleiben, in ſo herzliche Worte, daß ich mich gern über⸗ reden ließ. Als wir über den Hof gingen, an dem kleinen Garten vorbei, der voll Blumen ſtand, kam wieder der Gedanke, ob es wohl möglich ſei, daß Enke und ich einmal als Ehe⸗ leute das Haus beträten. Ein warmes Ge⸗ fühl der Zuneigung zog mich zu ihr hin, zu ihrer Friſche und Natürlichkeit. Wenn ich mich gedanklich in dieſer Weiſe mit Enke beſchäftigte, ſo war das wohl auch eine Art Schutzſuchen. Nach dem niederdrückenden Vormittag war der Abendſpaziergang mit Enke eine Erquickung geweſen. Vater Rathſack ließ mich nicht ausreden, als ich mich entſchuldigen wollte, daß ich heute ſchon zum zweiten Male bei ihm einbräche. „Ich habe euch ſchon in der Ferne gehört, war nur noch beſchäftigt, ſonſt wäre ich euch entgegengegangen. Ich freue mich immer, wenn ein friſches Lied meine alten Ohren trifft.“ Er drückte mich in den großen Ohrenſtuhl am Fenſter. Vor mir lag die in der Abendſonne glitzernde See. „Schreiben Sie Ihre Lebenserinnerungen. Herr Rathſack?“ fragte ich, auf einen Bogen deutend, der auf dem kleinen Seitentiſch lag. „Beinahe haben Sie das Richtige getroffen.“ Er lehnte ſich zurück und ſtrich ſich ſinnend über die hohe Stirn.„Ich ſchreibe die Geſchichte der Rathſäcke, die vor mir geweſen ſind. Womit ich-nicht ſagen will, daß das, was ich zu Papier bringe, nun aufs Wort ſtimmt. Darauf kommt es auch gar nicht an. Ich male mir aus, wie das Leben meiner Vorfahren geweſen ſein könnte. Die trockenen Daten der Urkunden ſagen mir zu wenig, ich möchte ſie mit Leben füllen. Mich ſchert es nicht, wenn meine Auf⸗ zeichnungen vor den Augen eines peinlichen Genealogen und Geſchichtsforſchers keine Gnade finden. Augenblicklich bin ich bei meinem Großvater, dem Ackervogt Jürgen Hinrich Rath⸗ ſack in Toddin, der noch die Leiheigenſchaft ge⸗ ſchmeckt hat. Er ſtand heute nachmittag, die Pflüger beaufſichtigend, auf dem Köppenberg — das iſt eine ehemalige Richtſtätte— und überlegte, ob das Schwein, das er verkaufen wollte, wohl ſo viel einbrächte, daß ein Konfir⸗ mationsanzug für ſeinen Sohn Johann dabei übrig wäre. Von ſeinen dreizehn Kindern macht Johann ihm am meiſten Sorge. Der wollte hoch hinaus, redete manchmal von Dingen, von denen die Lehmwände des alten Taglöhner⸗ katens noch kein Wort gehört hatten. Heute mittag bei der Kohlſuppe hatte er ihn gar mit der Frage überfallen, wie er es machen müſſe, um Lehrer zu werden. Woher hatte der Junge dieſe abwegigen, unklugen Gedanken? Darüber hatte Jürgen Hinrich Rathſack auf dem Köp⸗ penberg gegrübelt, und ich habe ihm dabei hinter die Stirn geguckt und heimlich alles auf⸗ geſchrieben.“ Das Klatſchen der Wellen drang von unten herauf durchs offene Fenſter. Sonſt wax es eine Zeitlang ſtill. Der Alte hatte wohl im ſcherzenden Ton geſprochen, aber man fühlte doch, daß eine Aufgabe ihn eingefangen hatte. Endlich ſagte ich;„Wollen Sie uns nicht vor⸗ leſen, was Sie— „Es iſt noch nicht an der Zeit. Wenn ich einmal nicht mehr bin, mag ſich vielleicht je⸗ mand finden, der dieſe Bogen des„mallen Dok⸗ tors“— das iſt mein Spitzname in Wredenbeck, und mall heißt ſoviel wie verrückt, aber des Volkes Stimme iſt Gottes Stimme— alſo ich wollte ſagen, daß die wunderlichen Erlebniſſe der Rathſäcke noch nicht druckreif ſind.“ Du weißt, Enke, daß Vaters Niederſchrift in einigen Wochen als kleines Buch herauskommt. Es wird heißen, wie Vater es genannt hat: die zur Pflege internationaler Kulturbeziehungen in Tokio veranſtaltet anläßlich der 2600⸗Jahr⸗ feier der Gründung des japaniſchen Reiches einen internationalen Schriftſtellerwettbewerb, für den folgende drei Themen zur Wahl ſtehen: „Das Weſen der japaniſchen Kultur“,„Der Kulturaustauſch zwiſchen Japan und anderen Ländern“(kann auch auf ein Land beſchränkt werden) und„Die Stellung der japaniſchen Kultur in der Welt“. Als erſter Preis werden eine freie Seereiſe nach Japan und 3000 Nen für einen dreimonatigen Studienaufenthalt zur Verfügung geſtellt. Die Aufſätze, die in jeder beliebigen Sprache abgefaßt ſein können, müſ⸗ ſen bis zum 30. November 1940 beim Preis⸗ gericht der Kokuſai Bunka Shinkokai einge⸗ gangen ſein. Jeder Aufſatz, der mit Schreib⸗ maſchine geſchrieben ſein muß, darf höchſtens 8000 Worte umfaſſen. Neue Büchier „Die Kunst“ Das Februar⸗Heft der im Verlag F. Bruchmann. München, erſcheinenden Monatsſchrift„Die Kunſt“(für Malerei, Plaſtik und einen Aufſatz von Curt Hohoff über Albert Burkart als Zeich⸗ ner. Ulrich Chriſtoffel ſchreit über Friedrich Loos(1797—1890), den er ſeiner Begabung und Herkunft nach zu den Naturaliſten rechnet, und außer⸗ dem macht Walter Mangold an Hand vieler Bilder und eines kurzen Artikels mit dem Werk des Bild⸗ hauers Fritz Klimſch bekannt. Bruno Kroll ſchließlich berichtet über Lud wig Großmann, einen geborenen Strasburger. Das“ März⸗Heft hat eine intereſſante Abhandlung Curt Gravenkamps über die„Antite in der gotiſchen Statuarit des 13. Jahrhunderts“ an die Spitze geſtellt. Ferner behandelt Bruno Kroll Julius Seyler und Herbert Griebitzſch würdigt das plaſtiſche Schaffen von Anton Hiller, München. Auch Ulrich Chri⸗ ſtoffel iſt hier mit einem Beitrag vertreten, er ſchreibt über die„Bilderzählung als Stilleben“. Beachtung verdient auch der Dinweis Dr. Wera v. Blankenburgs auf Otto Herbig, den Maler der Welt des Kindes. Dankbar begrüßen wir in den Heften der„Kunſt“ immer wieder den zweiten Teil, in dem auf die Wohn⸗ kultur eingegangen wird. So intereſſiert im Februat⸗ Heft die Beſchreibung der Einfamilienhäuſer des Architekten Theodor Merrill, Köln, wie auch die der Wohnhäuſer von Architekt Thomas Wechs, Augsburg. Im Märzheft erfahren wir Näheres über Wohnhausbauten der Architekten Hans Oſtler, Garmiſch, und J. Denzinger, Wernau⸗Stuttgart. Auch der Auffatz von Mar Schoen über die Haustüre, wie ſie ſein ſoll, muß Erwährung finden. ———————— wunderlichen Erlebniſſe der Rathſäcke. Wir ſin nicht im Zweifel geweſen, ob wir Vaters Ver⸗ mächtnis zu erfüllen hätten. In den nächſten Tagen will ich bei dem Hamburger Verlag anfragen, wie weit die Drucklegung geför⸗ dert iſt. Gerade recht bin ich heute mit meiner An⸗ frage gekommen, der Verlag hat mir gleich den erſten Teil zur Korrektur mitgegeben. Gemein⸗ ſam haben Enke und ich nocheinmal Vaters Arbeit durchgeleſen. Eine ſtille Feierſtunde war es. Das Manuſkript beginnt mit der Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg und reicht vorläu⸗ fig bis zum Jahr 1759, wo der Hauswirt Jo⸗ hann Henrich Rathſack in großen Thondorff „mit der Braut im Crantze Margaretha Eliſa⸗ beth Kollen, Tochter des geweſenen Wachtmei⸗ ſters Kollen im löbl. Regiment Hammerſtein, am 9. November iſt öffentlich copulieret wor⸗ den.“ Der alte ſchnauzbärtige Wachtmeiſter er⸗ zählte am Hochzeitstiſch von dem Treffen bei Roßbach, zeigt die Puderdoſe eines franzöſi⸗ ſchen Offiziers vor, die er als Andenken mitge⸗ bracht hat und die nun am Tiſch von Hand zu Hand geht, Spitzer wird der Mund des Wacht⸗ meiſters, als er von der Winterſchlacht bei Leu⸗ then ſpricht. Der König iſt durch Groß⸗Pert⸗ ſchen geritten; auf dem Stroh vor einer Scheune hat der am Kopf bleſſierte Wachtmeiſter Kollen gelegen, hat ſich aber noch aufraffen können um zu ſalutieren, und der König hat die Hand zum Dreiſpitz gehoben. Mit einer Bildhaftigkeit erzählt Enkes Vater von ſeinem Urahn, daß man Wahrheit und Dichtung nicht zu trennen vermag. Wenn mir die Feder doch auch ſo gehorchen wollte, dachte ich. An meinen Aufzeichnungen wird viel auszuſetzen ſein. Ich gebe ſelber zu, daß ich dieſe Abſchweifung über die wunder⸗ lichen Rathſäcke eigentlich nicht hätte bringen dürfen, denn ſie iſt ein Kapitel für ſich. Oder iſt ſie das nicht? Iſt ſie auch ein Teil des gro⸗ ßen Kreiſes, der zu Angela gehört? Mag denn alles ſtehenbleiben! Sonderbar geht es mir mit meinen Blättern. Sie laſſen mich nicht mehr los, ſind wie ein Magnet. Wenn ich zuerſt die Beſoranis hatte, ————— knechtes“ hat Dr. H. W. nur aufzupaſſen, daß poantheon Die im Verlag F. Bruchmann, München, er⸗ ſcheinende Monatsſchrift für Freunde und Sammler der Kunſt:„Pantheon“, auf die wir an dieſer Stelle wiederholt hinweiſen konnten, brachte auch in ihren letzten beiden Heften neben ausgezeichneten Bild⸗ wiedergaben recht intereſſante Artikel. So ſchrieb im Februar⸗Heft G. F. Hartlaub über Francesco di Giorgio, den Baumeiſter, Ingenieur, Maler, Bild⸗ hauer und Zeichner, der im 15. Jahrhundert lebte, Ulrich Chriſtoffel ging auf Einzelſtücke der romaniſchen Plaſtit Oberitaliens ein und Adolf Feulner ſteuerte einen intereſſanten Beitrag über germaniſche Möbel, Teile des Oſebergfundes, bei.— Im Mürz⸗ 1 4 heft behandelt Friedrich Thöne den ſchwäbiſchen Ro⸗ gier⸗Schüler Friedrich Herlin, während Hein⸗ — Unterſuchungen über die„Ercole Grandi“ anſtellt. über Monümentale Tierplah China“. An außerordentlichen farbigen Reproduk⸗ tionen iſt vor allem das im März⸗Heft erſchienene Gemälde von Hans Baldung Grien„Markgraf Chriſtoph von Baden“ zu erwähnen, das in der alten 1 Pinakothek zu München hängt. * Das Bild Die„Monatsſchrift für das Deutſche Kunſtſchaffen 3 Bild in Vergangenheit und Gegenwart“,„Da die der Verlag C. F. Müller, Karlsruhe, heraus⸗ gibt, legt im neuen Jahrgang Heft 1/2 vor. Den Leitgedanken zum Jahresbeginn entnimmt man einer Rede des Chefs des Heeresarchivs, Dr. v. Rabenau, die er am 13. Februar 1940 vor den Leitern wiſſen⸗ ſchaftlicher Zeitſchriften hielt.„Wir werden alles für den Sieg unſerer Seelen einſetzen müſſen“. An inter⸗ eſſanten Aufſätzen finden wir dann in dem Heft ſolche über Feuerbach, über die Berliner Barock⸗ Baukunſt und über die Volkstracht in Siebenbürgen. Außerdem zeichnet die Schrift eine Reihe Bilder aus. „Liebe, Schwert und Kranz“ Als„verabſchiedeter Lanzknecht“ hatte ſich Friedrich Fürſt Schwarzenberg, der Sohn des Feldmarſchalls und Siegers von Leipzig in ſeinen in den vierziger Jahren des vorigen Jahrhunderts für ſeine Freunde gedruckten Lebenserinnerungen vorgeſtellt. Als eine der letzten großen Abenteurergeſtalten ragt er in eine Zeit, deren bürgerliche Lebensideale eigentlich keinen Platz mehr boten für ſeine ſoldatiſche Lebensauffaſ⸗ ſung und ſeinen fanatiſchen Haß gegen alles„Jako⸗ biniſche“. Wo in Europa oder Afrika für die Erhal⸗ tung der hiſtoriſchen Ordnung gegen die bürgerliche Revolution gekämpft wurde, ſtand Fürſt Schwarzen⸗ berg in vorderſter Reihe. Aber er war nicht nur ein „Lanzknecht“ im Sinne Eichendorffs, er war auch ein „charmanter Cauſeur“, er wußte reizvoll über ſeine Abenteuer und die ſeiner Kameraden zu plaudern, und wenn er launig einen Scherz ausſtreut oder ein bißchen Münchhauſen ſpielt, ſo geſchieht es doch mit ſo viel Charme, daß man daran Freude haben muß.“ Aus ſeinem„Wanderbuche eines verabſchiedeten Lanz⸗ Hermann im Wilh. Gottl. Korn⸗Verlag, Breslau, eine prächtige Auswahl Geſchichten veröffentlicht, die ein ebenſo reizvolles Bild dieſer eigenartigen Erſcheinung wie ihrer Zeit geben. * Sigrid Onegin Für die geſamte muſikaliſche Welt iſt der Name Sigrid Onegin ein Begriff. Die große, Altiſtin für Fahrzehnte und die große Liedgeſtalterin, die das Publikum Europas und Amerikas zu fana⸗ tiſcher Begeiſterung hinriß, ſteht hinter dieſem Na⸗ men. Und gerade weil an dieſer Künſtlerin alles per⸗ ſönlich iſt, weil ſie einſam in jener Zeit ſtand, die ſie groß werden ſah, intereſſiert an ihr auch das Perſön⸗ liche beſonders. So begegnet das von ihrem Gatten, Dr. Fritz Penzoldt im Karl Joſef Sander⸗Ver lag, Magdeburg, herausgegebene Buch über die Künſtlerin weiteſtem Intereſſe. Das Leben der Künſt⸗ lerin, ihr Ringen um den Beruf und im Beruf, ihr Erfolge und Enttäuſchungen, ihr privates und künſtleri⸗ ſches Leben erſtehen in unbeſtechlicher Ehrlichkeit. Die Künſtlerin ſelbſt kommt zu Wort, immer bleibt auch ſie ſtreng in“ der Kritik mit ſich ſelbſt wie mit ande⸗ ren. Und gerade dieſe unbeſtechliche Ehrlichkeit macht ihre praktiſchen Hinweiſe auf die Geſangskunſt wert⸗ voll, So iſt dieſes Buch keine Starbiographie, ſondern ein weitgreifendes Spiegelbild einer noch in unſere Zeit wirkenden künſtlerſichen Welt vom Blickwinkel einer großen Künſtlerin geſehen Dr. Carl J. Brinkmann. Der eigene Garten Auf alle Fragen, die an den Gartenfreund bei der Anlage und Pflege des Gartens herantreten, gibt Johann Saathoff in ſeinem in zweiter Auflage erſchienenen Gartenbuch„Der eigene Garten“(Ver⸗ lagsbuchhandlung Paul Paray, Berlin SW 11) aus langjähriger Erfahrung heraus klare Antworten. Wir lernen das richtige Graben, Hacken und Gießen ken⸗ nen und werden über alle Maßnahmen der Pflege, über Düngung und Schädlingsbekämpfung unterrich⸗ tet. Das Buch, lebendig geſchrieben und reich bebil⸗ dert, iſt ein wertvoller Ratgeber für jeden Garten⸗ freund und»⸗beſitzer. O: Bischon eine Aufgabe übernommen zu haben die meine Kräfte überſchreite, will es mir nur ſo ſcheinen, als ob ich doch damit zu Ende käme. Auch wenn ich nicht hier oben ſitze und ſchreibe, muß ich mich innerlich mit den Heften beſchäftigen, muß überlegen, was noch darauf wartet, nie⸗ dergeſchrieben zu werden. Ich habe es mir zum Grundſatz gemacht, einfach den Wredenbecker Tagen nachzugehen. Täte ich das nicht, würden die Aufzeichnungen noch verworrener werden, als ſie es, bedingt durch das ineinandergeſchach⸗ telte Geſchehen, ſchon ſind. Ich muß darum die Wredenbecker Zeit noch einmal durchleben, habe den Hörer am Ohr hatte, um mit der Werft von Blohm und Voß zu telephonieren wegen eines im Bau befindlichen Frachtſchiffes, dachte ich gerade daran, daß ich, um die Tatſachenlinie innezuhalten, nun zu ſchreiben hätte von der Abendſtunde mit Henning vor der Haustür, in der er mir erzählte, wie der verwundete Vize⸗ feldwebel die Schweſter Angela kennengelernt hatte. Ich darf es nicht unter den Tiſch fallen laſſen, denn für Noje iſt alles wichtig, was mit ihrer Mutter zuſammenhängt. Hieran dachte ich, als ich mit der Werft telephonierte. Hart mußte der Kaufmann ſich zuſammenreißen, damit er ſich keine Blöße gab. Schon das zweite Heft iſt bald zur Hälfte ge⸗ füllt. Bringe ich Nebendinge— immer wieder überfällt mich die Frage—, die mit dem Thema — das Thema heißt Angela— nichts zu tun haben? Ich meine nicht. Das Moſaikbild muß vollſtändig ſein, es dürfen keine Steinchen feh⸗ len. Anders herum: ich habe die Pflicht, für Noje das niederzuſchreiben, was zum Weſens⸗ kern ſeiner Mutter gehört. * Zwei Tage waren vergangen. Ich hatte tüch⸗ tig bei der Ernte geholfen, und der Roggen⸗ ſchnitt war faſt beendet. Ich kann wohl ſagen, daß ich mit einer wahren Verbiſſenheit gearbei⸗ tet habe, hatte ich mich doch in den Gedanken hineingebohrt, durch Schweiß einen Teil mei⸗ ner Schuld löſchen zu können. Fortſetzung folgt.) 40 b.. ihrer Dann berichtet neben anderen Otto Fiſcher ſchöner in Schwarz⸗Weiß wieverſhg „ Sch. ja größte n ich Weſentliches nicht überſchlage. Als ich heute vormittag im Büro 3 13 3 0 SW Die H 4 eine Anordnun betriebe ſowie herſtellungsbetr Beſtände an i 1938 und 193 deutſchen Wein hin wird ange weinen, deren liegt, bis au der Wehrmacht betriebe einſchl. weine der 1930 Verkehr bringe Schaumwein⸗ Ausnahme der andere als die — A0 auf Grund e RM. je on die Wehrme Die Anordnun 48 0 3 3— das Abfüllen i noc 8 Honnheln Mannh Gr. Weids herzens 1 im Alte. Ma! Die hiesigen Unse G ist aus Horst V und gu bewahre 19 J: nisch lange lässi; durcl belie dient des pril 1940 München, er⸗ ind Sammler dieſer Stelle zuch in ihren hneten Bild⸗ So ſchrieb im ncesco di Maler, Bild⸗ zundert lebte, r romaniſchen ulner ſteuerte rmaniſche — Im März⸗ väbiſchen Ro⸗ ährend Hein⸗ rcole Grandi“ Otto Fiſcher Laſt en Reproduk⸗ ft erſchienene „Markgraf in der alten Kunſtſchaffen „as Bild“, ruhe, heraus⸗ 2 vor. Den nt man einer v. Rabenau, eitern wiſſen⸗ den alles für “. An inter⸗ m Heft ſolche er Barock⸗ tracht in t die Schrift iedergegebener H. Sch. ſich Friedrich Feldmarſchalls den vierziger eine Freunde lt. Als eine gt er' in eine entlich keinen Lebensauffaſ⸗ alles„Jako⸗ ir die Erhal⸗ ie bürgerliche t Schwarzen⸗ nicht nur ein war auch ein lüber ſeine zu plaudern, reut oder ein es doch mit haben muß. hiedeten Lanz⸗ 1 Wilh. Gottl. ige Auswahl eizvolles Bild r Zeit geben. ſt der Name e, ja größte iedgeſtalterin, kas zu fana⸗ dieſem Na⸗ rin alles per⸗ ſtand, die ſie das Perſön⸗ m Gatten, Dr. der⸗Ver⸗ Zuch über die en der Künſt⸗ n Beruf, ihre und künſtlerxi⸗ hrlichkeit. Die r bleibt auch hie mit ande⸗ lichkeit macht gskunſt wert⸗ phie, ſondern och in unſere n Blickwinkel nkmann. eund bei der imtreten, gibt eiter Auflage zarten“(Ver⸗ SW 11) aus tworten. Wir Gießen ken⸗ der Pflege, ing unterrich⸗ d reich bebil⸗ eden Garten⸗ Zischoff. n, die meine ſo ſcheinen, Auch wenn be, muß ich beſchäftigen, wartet, nie⸗ es mir zum Vredenbecker icht, würden ner werden, idergeſchach⸗ z darum die hleben, habe liches nicht ig im Büro tder Werft eren wegen iffes, dachte itſachenlinie tte von der Haustür, in indete Vize⸗ nnengelernt Tiſch fallen ig, was mit in dachte ich, Hart mußte n, damit er r Hälfte ge⸗ mer wieder dem Thema chts zu tun aikbild muß einchen feh⸗ Pflicht, für im Weſens⸗ )hatte tüch⸗ er Roggen⸗ wohl ſagen, zeit gearbei⸗ n Gedanken Teil mei⸗ na folgt.) „hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 3. April 1940 Kleine Wirtschaftsecke Beſtandserhebung und Vorratshaltung bei Wein SW Die HV der deutſchen Weinbauwirtſchaft hat eine Anordnung erlaſſen, nach der alle Weinverteiler⸗ betriebe ſowie die Schaumwein⸗ und Wermutwein⸗ herſtellungsbetriebe ihre am 5. 4. 1940 vorhandenen Beſtände an inländiſchen Faßweinen der Jahrgänge 1938 und 1939 bis zum 15. April an die HV der deutſchen Weinbauwirtſchaft zu melden haben. Weiter⸗ hin wird angeordnet, daß die Weinverteilerbetriebe 40 v. H. ihrer Beſtände an 1938er und 1939er Faß⸗ weinen, deren Einkaufspreis unter 1,40 RM. je Liter liegt, bis auf weiteres zur Sicherung des Bedarfs der Wehrmacht vorrätig zu halten haben. Erzeuger⸗ betriebe einſchl. Erzeugergenoſſenſchaften dürfen Faß⸗ weine der 1938er und 1939er Jahrgänge nur in den Verkehr bringen, wenn der Abſatz an Weinverteiler⸗, Schaumwein⸗ und Wermutherſtellungsbetriebe mit Ausnahme der in der Oſtmark anſäſſigen erfolgt, an andere als dieſe Abnehmer wenn der Verkaufserlös auf, Grund einer erteilten Qualitätsbeſcheinigung „40 RM. je Liter überſteigt oder bei Lieferungen on die Wehrmacht oder unmittelbar in das Ausland. Die Anordnung enthält weiter Beſtimmungen über das Abfüllen in Flaſchen von Faßweinen aus 1938 und 1939 und macht den Abſatz von 1,40 je Liter an andere als vorſtehend genannte Abnehmer von der Genehmigung durch den zuſtändigen Weinbauwirt⸗ ſchaftsverband abhängig.— Eine weitere Anordnung Nr. 28 regelt die Preisbildung und Lieferungsbeſtim⸗ mungen für Weinverteilerbetriebe bei Lieferungen an die Wehrmacht, ſie tritt am 1. April 1940 in Kraft Richtpreiſe bei Wertholzverſteigerungen Die Bewertung und Preisbildung des verſteige⸗ rungsfähigen Holzes iſt an ſich Sache des Holzver⸗ käufers. Preistreibereien und ungerechtfertigte Preis⸗ ſteigerungen müſſen in dex heutigen Zeit unbedingt verhindert werden, Deshalb 0 auch der Walbdbeſitzer verpflichtet, Preisangebote. die offenſichtlich über den wirklichen Wert dieſer Hölzer hinausgehen, zu⸗ rückzuweiſen, Als Richtſatz dienen die in der Zeit vom 1. 10. 38 bis 30, 9. 39 erzielten Preiſe, ſofern dieſe eine gerechte Preisbildung ergeben haben. Dabei ſind Holzgüte und Abfuhrverhältniſſe zu be⸗ rückſichtigen. Iſt der Verſteigerungsleiter beim Ter⸗ min nicht in der Lage, ungerechtfertigte Preisſteige⸗ rungen zu verhindern, ſo muß er die Verſteigerung abbrechen und das Holz freihändig zu angemeſſenem Preiſe zuteilen. Das Nichteinhalten dieſer Beſtim⸗ mungen kann zur Folge haben, daß in Zukunft Wert⸗ holzverſteigerungen zum Schaden des Walbdbeſitzers gänzlich verboten werden. Kündigung von Hanpvelsvertretungsverträgen. Durch Verordnung vom 24. Januar 1940 iſt, wie bereits be⸗ richtet, beſtimmt worden, daß im Falle der Einberu⸗ fung eines Handelsvertreters das Vertragsverhättnis nicht gelöſt werden darf. Nunmehr hat das Reichs⸗ wirtſchaftsminiſterium den Reichsgruppen Induſtrie und Handel mitgeteilt, daß es unerwünſcht ſei, wenn Unternehmen das Recht zür friſtgemäßen Kündigung von nicht zum Wehrdienſt einberuſenen Handels⸗ vertretern ausnutzen, um ſich von vertraglichen Bin⸗ dungen an ſolche Handelsvertreter zu befreien, für deren weitere Tätigkeit infolge der Beſchlagnahme der in ihr Vertragsgebiet fallenden Waren oder wegen anderer ſtagtlicher Maßnahmen zur Zeit kein Raum mehr iſt. Auch in ſolchen Fällen ſoll alſo möglichft das Vertragsverhältnis aufrechterhalten werden. Mehlzuteilung für ſelbſtbackende Gaſtſtätten. Die HV der Deutſchen Getreidewirtſchaft hat der Wirt⸗ ſchaftsgruppe Gaſtſtätten⸗ und Beherbergungsgewerbe ein beſtimmtes Mehlkontingent zur Verteilung an ſolche Gaſtſtätten zur Verfügung geſtellt, die ſeither ihre Backwaren ſelbſt hergeſtellt haben und nicht Mit⸗ glied der Konditoren⸗ oder Bäckerinnung ſind. Oeffentliche Landesverſicherungsanſtalten. Die im Verband öffentlicher Lebensverſicherungsanſtalten zu⸗ ſammengeſchloſſenen Anſtalten haben im Jahre 1939 an Verſicherungsſummen. die durch worden ſind, 21,04 Mill. RM. ausgezahlt. Tod fällia ge⸗ Dazu treten 14 Mill. RM., die infolge Ablaufs ausgezahlt worden ſind. Von 1924 ab bis zum 31. 12. 1939 ſind insgefamt 180 Mill. RM. durch Todesfälle und über 32 Mill. RM. durch Ablauf fällig geworden bzw. zur Auszahlung gelangt. Pfälziſche Häute⸗Verwertung e...b.., Ludwigs⸗ hafen. Der Häute⸗ und Felle⸗Umſatz übertraf im Jahre 1939 die bisherigen Höchſtziſſern, Im Berichts⸗ jahr wurde eine eigene Pumpwerksanlage geſchaffen. Nach 31635(12 082) RM. Abſchreibungen verbleitzt ein Reingewinn von 11 322(19 251) RM. aus dem 6(i. V. 5) Prozent Dividende zur Verteilung kom⸗ men. Gebrüder Fahr Ac, Pirmaſens. Im Geſchäftsjahr 1939 war die Geſellſchaft mit Rohware und Gerh⸗ ſtoffen gut verſorgt; der Abſatz vollzog ſich im Rah⸗ men der gezogenen Grenzen reibungslos. Die neu aufgenommene Fabrikation ſchweren Schuhoberleders entwickelte ſich zufriedenſtellend. Im Werk Neckar⸗ gemünd wird im neuen Jahr die Fabrikation von Bodenleder und ſchwerem Schuhoberleder unter Aus⸗ nutzung der mit der Verarbeitung ſynthetiſcher Gerb⸗ ſtoffe geſammelten Erfahrungen fortgeführt. Bei einem Geſamterträgnis von.55(.67) Mill. RM. verbleibt nach Abzug der Unkoſten ein Reingewinn von 260 954 (274 333) RM., aus dem wieder 10 Prozent Divi⸗ dende verteilt werden ſollen. denkbsrer Freude on Hennhelm-Weldhof, 50. Härz 1940 — Die glͤckliche Gebuft des Schwester chens unserer Briei zeigen wir in Frau'se Schmitz gebh. Schlinkmann unel Dr. ing. P. Schmitz 2. Z. Lulsenheim L0˙ 3— eie Usdso Die Geburt eines Nödels zelgen hocherfreut on Nex Rocłcstroh und Frau Ernãa geb. Weber Hennheim, Dammstr. 51, 1. Aprit 1040 Kofeke macht die Kinder gelund und kräftig, bewahrt ſie vor Ver⸗ dauungsſtorungen, ſpart der Mutter allo Mühe, Sorge, Geld. K Bllfetts 5* elfenbein, verkauft Als Verlobte grüben Anneliese Gahner Robert Bollet Mannheim, 2. April 1940- 6r. Weidstückerweg 14 * 2. Z. Felde Abendschule Zu Beginn der Abendkurse ist die Anmeldung sofort erwünscht. Prospekt trei! Anmeldungen werktüglich. Fernrui Nr. 239 21. ſter Höhere Privõtschule Schwarz mnUiʒůn Die Direktion: Dr. G. Sehßler und Dr. E. Heckmann. Hlöbel-Meisel E 5, 9. 45 4 Maiun Kanzlui 401400 Rechtsanwalt Karl Walter 5 Fernruf 21121 3072 B 1. Reifeprũung 2. Mitteischuleife Chaiſelongue, Kommoden,, ver⸗ ſchied. Herrenzim⸗ mer, Sofa mit be⸗ Roßhaarver⸗ arbeitung, 1 Bie⸗ dermei.⸗Sofa, zwei Diman, Garten⸗ möbel, Korbmöbel, Schreibtiſche, wft. Theke, Standuhr, Nähmaſch., Rund⸗ ſchiff, Betten mit Röſten zu verkauf. herzensgute Mutter Am Montagabend entschlief meine liebe Frau, unsere Luise Clau Mechruf Am 28. März 1940 starb infolge eines Dienst⸗ unfalls der beim Bahnbetriebswerk Mannheim-Ran- gierbahnhof beschäftigte Lokomotivführer. Herr S chäfer, An⸗ und Verkauf, Schwetzingerſtr. 47 Fernruf 439 68. Brolier Habe meine Praxis wieder auigenommen HETZEL stuatll. geprüft. Dentist Mannheim-Seckenheim, Haup'str 98- kuf 471 43 7 7 Lagerraum letwa 500 am) mit Gleisanſchluß und Hebe⸗ kran zum Einlagern von Mäſchinen(Stück⸗ gewichte von 10—15 t) ſofort geſucht. Zur Lagerverwaltung ſuchen wir gleichfalls eine geb. Seherer im Alter von 50 Jahren. In tiefer Trauer: hiesigen Friedhof statt. Mannheim(Beilstraße 28), den 3. April 1940. Hermenn Clauſ unel Kinder Die Beerdigung findet Donnerstag,.30 Ulr, auf dem Jalob Friiz im Alter von 46 Jahren. Wir verlieren in dem Ver- storbenen einen pflichteifrigen und treuen Arbeits- kameraden. Seine vorbildliche Pflichterfüllung sichert ihm ein ehrendes Andenken. Deuische Reichsbahn Reichsbahndirekiion Kerlsruhe Nacruf Unser Pg. bewahren. NSDASP Gusfav Grelle ist aus unseren Reihen geschieden und in die Standarte Horst Wessel eingegangen. Er war ein vorbildlicher Pg. und guter Kamerad, dem wir ein ehrendes Angedenken Ortsgroppe Wohlgelegen LAlen mit Wohnung auf 1. Juli 1940 gün⸗ ſtig zu vermieten. Alles Nähere: akob Meuert, Immobilien⸗Bürv, Mhm., P 2, l. Fernſprech. 286 66. erbemitoteb Anzeigen.⸗G. 4 Glanmünchweiler. Wohnang von.ö Zimmer möglichſt in der Nähe des Lagers gelegen Eilangebote erbeten unter M. H. 4208 an Aln Mannheim oder Fernruf 19 (9313) Eine Schneider⸗ Zick⸗Zack⸗Nähma⸗ ſchine, neuwertig, zu verkaufen. A. Limbeck, Nähmg⸗ ſchinenfachgeſchäft Oftersheim, Horſt⸗ Weſſel⸗Platz. fimte Küchenſchränke Löb, 120. 140 Schränke r. 125, 135.— achteiſche ommoden 50.— iſche 15, 24. 28, 30.— Tiſche xrund 15. 20, 25. 30.— dienten Ruhestande. des Andenken bewahren. Mannheim-Waldhof Am Montag, 1. April 1940, verschied im Alter von 58 Jahren unser langiähriges Geiolgschaftsmitglied, Herr Kari Spafz Der Verstorbene war 32 Jahre in unserer Firma tätig, hiervon 19 Jahre als Magazin-Verwalter und 13 Jahre in unserem Tech- nischen Büro als Verwalter der Inventarien. langen Zeit haben wir Herrn Spatz als einen fleißigen und zuver— lässigen Menschen schätzen gelernt, der bei allen Mitarbeitern durch sein bescheidenes und freundliches Wesen gleichermaßen beliebt war. Seit 1. August 1937 lebte Herr Spatz im wohlver⸗- Wir werden dem Verstorbenen ein ehren⸗ Mannheim-Waldhof, den 2. April 1940. Beimlebsfuührung und Gefolgscheft der Firme C. F. Boehringer& Soehne G. m. b. H. ler HSU -. 5. L1350. 14 1% ndervett. 30.— Am 31. März 1940 entschliei unsere frühere kaufmännische An- gestellte Fräulein Cxroln Rindenschwender im Alter von 66 Jahren. Die Verstorbene war uns nahezu 27 Jahre eine tüchtige, fleibige und treue Mitarbeiterin, der wir ein ehren- des Andenken bewahren werden. Mannheim-Neckarau, den 2. April 1940. Betriebsfuührung und Gefolgschaft der RHEINISCHE GUMMI- UND CEIIULIOID. FABRIK Mennheim- Neckerau Während dieser Gottes unerforschlicher Ratschluſ hat meine geliebte Gattin, die gute Mutter meines einzigen Kindes, Frau Erna Neidedter im Alter von 28 Jahren in die ewige Heimat abberufen. Sie wird uns allen unersetzlich bleiben. geb. Bopp Wien, Mannheim, Oberwittstadt, am 27. März 1940. Das Leichenbegängnis findet Donnerstag, 4. April, 14 Uhr, aui dem Hauptfriedhof in Mannheim statt. Im Namen der Hinterbliebenen: August Neidecker, Diplom-Volkswirt 2. Z. im Felde Gpeiſe⸗ zimmer Büfett, Kredenz, Nuszugtiſch und 4 5 Polſterſtühle, gebr. löl- Rfl. flövei⸗Meisel E 3, 9. Alkmefaolle Alteisen alte Maschinen Almaterial etc. kauft gegen Kaſſe neinrich Krebs, Mittelhändl., Lag. Huthorſtweg 29. Fernruf 533 17. Haus ſlit Laden. Toreinfahrt, Lager nur 2Zimmerwoh⸗ nungen, in aller⸗ beſtem Zuſtande Umſtd. halber ſof. zu verkaufen. Er⸗ forderlich. 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Im Zwangsweg verſteigert das No⸗ tariat am Mittwoch, 22. Mai 1940, vorm. 9 Uhr, in ſeinen Dienſträumen in Mannheim, A 1, 4, 2. Stock, Zim⸗ mer 32, das Grundſtück des Chriſtof Weſch, Glaſermſtr. in.⸗Seckenheim, auf Gemarkung Mannheim. Die Verſteigerungsanordnung wur⸗ de am 16. Juli 1938 im Grundbuch vermerkt. Rechte, die zur ſelben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, ſind ſpäteſtens in der Verſtei⸗ gerung vor der zum Bieten anzumelden und bei ider⸗ ſpruch des Gläubigers glaubhaft zu machen; ſie werden ſonſt im gering⸗ ſten Gebot nicht und bei der Erlös⸗ verteilung erſt nach dem Anſpruch des Gläubigers und nach den übrigen Rechten berückſichtigt. Wer ein Recht gegen die Verſteigerung hat, muß das Verfahren vor dem Zuſchlag auf⸗ heben oder einſtweilen einſtellen laſ⸗ ſen; ſonſt tritt für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtands. Die Nachweiſe über das Grundſtück Schätzung kann jedermann ein⸗ ehen. Grundſtücksbeſchrieb: Grundbuch Mannheim, Band 571, Blatt 30: Lgb. Nr. 19093: 25 Ar 78 qm Ackerland und Weg im Sand in der unteren Hall: Schätzung— 1200 RM. Notariat Mannheim 6 als Vollſtreckungsgericht. Errichtung einer ſtädtiſchen Wohnungstauſchſtelle Bei der Geſchäftsſtelle des Ge⸗ meindegerichts wird eine ſtädtiſche Wohnungstauſchſtelle errichtet, die zur beſſeren Ausnützung und Verteilung des vorhandenen Wohnraums den Mietern das Finden einer der Größe ihres Haushalts und ihrer Leiſtungs⸗ fähigkeit entſprechenden Wohnung, möaglichſt auch in der Nähe ihrer Ar⸗ beitsſtätte, im Tauſch gegen ihre jetzige Wohnung erleichtern ſoll. Vordrucke zu Anmeldungen werden in c 1, 2, 2. Stock, Zimmer 6, diens⸗ tags und donnerstags von 9 bis 12 Uhr zum Preiſe von 10 Pfg. aus⸗ gegeben. Zur gleichen Zeit können dort die Verzeichniſſe der angemel⸗ deten Tauſchwohnungen eingeſehen werden; eine Gebühr hierfür wird nicht erhoben. Mannheim, den 29. März 1940. Der Oberbürgermeiſter. Die Lebensmittelkarten für 8. 4. bis 5. 5. 1940 werden am Donners⸗ tag, 4. April, von 14 bis 16 Uhr, im Schulhaus ausgegeben. Buchſtabe A bhis Gri im Saal 1; Buchſtabe Gro bis Kri Saal 2; Buchſt. Kru bis S Saal 3; Buchſt. Sch bis Z Saal 4. Ilvesheim, den 2. April 1940. Der Bürgermeiſter: W. Engel. Mütterberatung in Neckarhauſen Die Mütterberatung in Neckarhau⸗ ſen findet am 4. April 1940, ab 13.30 Uhr, im HJ⸗Heim ſtatt. in Ladenburg am Donnerstag, 18. April 1940. Pferde⸗ und Beſpannfahrzeug⸗ Geſtellungsaufruf Gemäß Verfügung des Oberkom⸗ mandos des Heeres werden Pferde⸗ und Beſpannfahrzeug⸗Vormuſterun⸗ gen im Auftrag der Wehrerſatz⸗In⸗ ſpektion Mannheim durch Pferde⸗Vor⸗ muſterungs⸗Offiziere durchgeführt. Der Zweck der Pferde⸗ und Beſpannfahr⸗ zeug⸗Vormuſterung iſt die Feſtſtellung der Anzahl der in den einzelnen Ge⸗ meinden vorhandenen für militäriſche Zwecke brauchbaren Pferde und lan⸗ desüblichen Beſpannfahrzeuge. Jeder Pferdebeſitzer iſt verpflichtet, zur Vormuſterung zu geſtellen: l. Seine ſämtlichen Pferde(auch (Maultiere und Mauleſel) mit fol⸗ genden Ausnahmen: a) Dauernd befreit ſind folgende Pferde: 1. Gekörte Hengſte ſowie Voll⸗ blut⸗ und Traberhengſte mit Körbuch, 2. Pferde, die auf Augen blind ſind, 3. Pferde unter 135 em Stock⸗ maß. b) Vorübergehend befreit ſind fol⸗ gende Pferde: 4. Pferde unter drei Jahren (Stichtag für das Alter iſt -der 1. Jan. jedes Jahres). c) Auf Antrag des Eigentümers oder Beſitzers können von der Vorführung befreit werden: 5. Ueber 9 Monate tragende Stuten(Deckſchein iſt dem beiden Antrag beizulegen), im Zweifelsfalle entſcheidet die Unterſuchung, 6. Stuten, die innerhalb der letzten 14 Tage abgefohlt haben, „Pferde, die wegen Erkran⸗ kung nicht marſchfähig ſind, 8. Pferde, die an einer über⸗ tragbaren Krankheit leiden oder einer ſolchen verdächtig ſind(amts tierärztliche Be⸗ ſcheinigung iſt beizulegen). d) Von der Verpflichtung zur Vor⸗ führung ihrer Pferde ſind be⸗ freit: 9. Die ausländiſchen diploma⸗ tiſchen Vertretungen, die Angehörigen der Wehr⸗ macht für ihre in Planſtel⸗ len befindlichen Pferde, die Angehörigen der ⸗Ver⸗ fügungstruppe für ihre in Planſtellen befindl. Pferde, die Angehörigen der Polizei und Gendarmerie für ihre in Planſtellen befindlichen Pferde, Beamte des Reichs⸗ oder Staatsdienſtes für die zum Dienſtgebrauch notwendigen eigenen Pferde. II. Seine ſämtlichen Beſpannfahrzeuge einſchl. Sonderfahrzeuge, wie Kutſch⸗ wagen, Pferde⸗Transportwagen, Krankentransportwagen, Langholz⸗ wagen uſw. Die Fahrzeuge ſind — falls nicht bereits vorhanden— mit einem Namensſchild des Fahr⸗ zeugbeſitzers zu verſehen, ebenſo müſſen an den Wagen Bremsvor⸗ richtungen vorhanden ſein. Pferdebeſitzer, die ihre geſtellungs⸗ pflichtigen Pferde und Beſpannfahr⸗ zeuge nicht rechtzeitig oder vollzählig vorführen, können mit Geldſtrafen bis zu RM 150.— beſtraft werden, — 10. 11. 12. 13. wenn keine höheren Strafen verwirkt ſind. Außerdem haben ſie zu gewär⸗ tigen, daß die nicht geſtellten Pferde und Beſpannfahrzeuge auf ihre Ko⸗ ſten zwangsweiſe herbeigeſchafft wer⸗ den. Für einen ſchriftlich an den Bürgermeiſter oder den Landrat zu ſtellenden Befreiungsantrag ſind die erforderlichen Beweismittel beizu⸗ bringen. Alle muſterungspflichtigen Pferde und Beſpannfahrzeuge ſind in ſauber geputztem bzw. gereinigten Zuſtand, die Pferde mit einwandfreiem Huf⸗ beſchlag und einem brauchbaren Zaumzeug ohne Geſchirr und ohne Decke durch erwachſene Perſonen vor⸗ zuführen. Während des Vorführens iſt das Rauchen zu unterlaſſen. Es beſteht Gelegenheit zum freiwil⸗ ligen Verkauf von vorgemuſterten Pferden an die Wehrmacht. beim Pfd.⸗Vorm.⸗Offz. mel⸗ en. Der Beginn der Pferdemuſterung wird den Pferdebeſitzern noch ſchrift⸗ lich mitgeteilt. Ladenburg, den 30. März 1940. Der Bürgermeiſter: Pohly. Lebensmittelkartenausgabe Die Lebensmittelkarten für die Zeit vom 8. April bis 5. Mai 1940 werden in nachſtehender Reihenfolge auf dem Städt. Wirtſchaftsamt Domhof— ausgegeben: Mittwoch, 3. April: —E vorm. von—12 Uhr, —09H nachm.»von 14—17 Uhr, Donnerstag, 4. April: —P vorm. von—12 Uhr, —Sch nachm. von 14—17 lhr, Freitag, 5. April: St—3 vorm. von—12 Uhr. Vom Montag, 1. April, bis Sams⸗ tag, 6. April, bleibt das Wirtſchafts⸗ für Anträge aller Art ge⸗ ſchloſſen. Die Beſtellſcheine der Lebensmittel⸗ karten ſind ſofort an die Lebensmit⸗ telhändler abzugeben. Die oben aufgeführten Abholungs⸗ —3— ſind unbedingt genau einzu⸗ alten. Ladenburg, den 31. März 1940. Der Bürgermeiſter⸗ Pohly. Twangsversteigerungen Donnerstag, den 4. April 1940, nachm..30 Uhr, werde ich im hieſi⸗ gen Pfandlokal, ou 6, 2, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öf⸗ fentlich verſteigern: 1 Rundfunkapparat, 1 Schreibtiſch, 1 Chaiſelongue, 1 Schreibtiſchſeſſel, 1 Sofa u. a.(-Verſteigerung findet beſtimmt ſtatt). Hüther, Gerichtsvollzieher. Auf dem Wege vom Reſtaurant. „Siechen“ bis z. Koſſenhaſchen wurde am Sonntagabend zwi⸗ ſchen.00 und 10.00 Uhr ein Skunkspelz verloren. Abzugeben gegen Bel. bei Bröll, Meeräckerſtraße 10. Inter⸗g eſſenten wollen ſich nach der Vormu⸗ guordnungendernedan Ortsgruppe Mannheim⸗Friedrichs⸗ feld..50 Uhr Antreten der Pol. Lei⸗ ter am Parteihaus.— NS⸗Frauenſchaft: Sandhofen: 3.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend im„Ad⸗ ler“, Anſchließend Beſprechung der Stab⸗, Zellen⸗ u. Blockfrauenſchafts⸗ leiterinnen.— Neckarau⸗Nord: 4.., 20.00 Uhr, Gemeinſchaftsabend im „Lamm“. Material zum Hausſchuh⸗ nähen mitbringen.— Humboldt: 4.., 15 Uhr, geben ſämtliche Zellenfrauen⸗ ſchaftsleiterinnen die Berichte ſowie nachträglich Kinderwäſche in der Ge⸗ ſchäftsſtelle Mittelſtr. 38 ab. Mädelgr. 11/171 Lindenhof. Sämtl. Mädel treten um 19.45 Uhr am Gon⸗ tardplatz zur Verpflichtung an. Mädelgruppe 18/171/ Waſſerturm. ., 19.20 Uhr, Tullaſtr. 1. Jugendgruppe: Horſt⸗Weſſel⸗Platz: 4.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend in der Ortsgruppe, Karl⸗Ludwig⸗Straße Nr. 14, Malkaſten, Schere uſw. mit⸗ bringen.— Neckarau⸗Nord: 4.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend bei Orth, Rheingoldſtr. 44. Liederbücher mit⸗ bringen. Mädelgruppe 20/171. Platz des 30. Januar: 3.., 19.30 Uhr, Antreten vor dem Roſengarten⸗Reſtaurant zur Verpflichtungsfeier. Am 4.., 20 Uhr, in der Mädchen⸗Berufsſchule, Weber⸗ ſtraße, mit Sportzeug antreten. Am .—.,.15 Uhr(morgens) mit Sport⸗ zeug in tadelloſer Dienſtkleidung am Gabelsbergerplatz zum Waldlauf an⸗ treten. Mädelgruppe 17/171. Horſt⸗Weſſel⸗ Platz: Am 3.., 19.30 Uhr, vor dem Roſengarten(Roſengartenſtr.) zur Verpflichtungsfeier antreten. Mädelgruppe 1/2/171. Rheintor— Jungbuſch. Sämtliche Mädel treten am 3.., 19.30 Uhr, zur Verpflich⸗ tungsfeier am Marktplatz an. DI. Jungſtamm vI/½171(Luzen⸗ berg, Waldhof, Sandhofen), Am Mitt⸗ woch, 3.., findet die Ueberweiſung und die Verpflichtung ſtatt. Die Fähnlein treten an: Fähnlein 31(Lu⸗ zenberg) und Fähnlein 32(Waldhof) um 19.15 Uhr im Hofe der Waldhof⸗ ſchule. Fähnlein 33 und 34(Sand⸗ hofen) um 19 Uhr im Herbert⸗Nor⸗ kus⸗Heim. DAß⸗Berufserziehungswerk. Kauf⸗ männiſche Lehrgemeinſchaften: Die deutſche Rechtſchreibung. Beginn 3.., 19 Uhr, Raum 55 im Berufserzie⸗ hungswerk o 4,—9.— Der neuzeit⸗ liche Geſchäftsbrief. Beginn 3.., 20.30 Uhr, Raum 55, Aufgang à, im Berufserziehungswerk 0 4,—9.— Die Tageslehrgemeinſchaften in Kurz⸗ ſchrift u. Maſchinenſchreiben für An⸗ fänger beginnen nächſte Woche. Ge⸗ nauer Termin wird noch bekanntge⸗ geben. Für die hier angeführten Lehrgemeinſchaften werden noch An⸗ meldungen entgegengenommen.— Techniſche Lehrgemeinſchaften: Wir verweiſen nochmals auf nachſtehende Lehrgemeinſchaften, welche in den nächſten Tagen beginnen: Rechen⸗ ſchieberrechnen, Algebra 1, Fachrech⸗ nen 1 u. 2, Elektr. Meßkunde, Funk⸗ technik 1. Der Lehrgang Elektro⸗ ſchweißen 1 beginnt am 4. 4. im Be⸗ rufserziehungswerk 0 4,—9. Zum Lehrgang„Drehen“, welcher eben⸗ falls in den nächſten Tagen beginnt, können noch Anmeldungen entgegen⸗ genommen werden. Der Wochenend⸗ lehrgang für betriebliche Unterführer wird am Samstag,., und Sonntag, 7. April, im großen Saale des Ca⸗ ſino, K 1, 1, durchgeführt. Samstag Beginn 16 Uhr, Sonntag Beginn 9 Uhr. Wir bitten die Teilnehmer um Hauie jede Menge Ilteold Silbergeld Hltsilber brillanten S chmuck Uhren- Burger Heildelberg Bismarckgarten G. B. 40/5991 — Har-May- Bände Kauft Müller,(1946865) Mittelſtraße 53. 11 lusschneiden Gut erhaltene Musikinstrum. 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Fried⸗ rich Wilhelm Föhrenbach. Geh. Juſtizrat en —— Liellenangebote Mnner Damen⸗u. Herren⸗ friſeux ſucht ſtän⸗ dige für freitags u. ſamst. wgebote unt. Nr. 5117 B an Verlag. —2 eeer e, Stellenangebote Vausſchneiderin für Privat ſofort geſucht. Angebote nter Nr. 3006 B an den Verlag. 10 Suche per 1. Mai der ſpäter eine Raser tücht. Ver⸗ läuferin f. Filiale, die auch i. Fleiſch⸗ machen bew. iſt; ferner 1 Mädchen für den Hausbalt, das ſelbſtd kochen Lann. Dr. h. c. Wilhelm Kißkalt, Generaldirektor Dr. jur. Hans Heß, Reichsminiſter a. D. Dr. jur. anp. Kurt Schmitt mit Beendigung der Hauptver⸗ F1 Haupt⸗ ſammlung aus dem Aufſichtsrat aus; ſie ſind 1 gemäߧ 11 Abſ. 2 der Satzung wieder—3 Wahmar⸗ tenenangedote“ An der Hauptverſammlung können nach§ 15 der euspersonalf Satzung nur die Aktionäre teilnehmen oder ſich, vertreten laſſen, die im Aktienbuch eingetragen ſind, oder, ſoweit es ſich um Inhaberaktien han⸗ delt, ihre Aktien bei uns oder bei einer deutſchen Wertpapierſammelbank oder bei ejnem deutſchen Notar hinterlegt haben. Außerdem muß die Teil⸗ nahme an der Hauptverſammlung, bei Inhaber⸗ aktien unter Nachweis der Hinterlegung, ſpäte⸗ ſtens am 3. Tage vor der Hauptverſammlung bei dem Vorſtand angemeldet ſein. Vertretung iſt nur durch Aktionäre zuläſſig, die ſelbſt zur Teil⸗ nahme an der Hauptverſammlung berechtigt ſind. Karlsruhe, den 28. März 1940. Der Vorſtand: 4 Müvdchen für klein. Geſchäftshaushalt geſucht.— Otto u Thomas, Q 2, 10. eißiges, b lbtagsmädchen zum.Mai geſucht Vorzuſt. 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Die Spende des deutſchen Volkes erfaßt ſämtliche Haushalte und Wohnungen, ſowie alle Büros und Verwaltungsgebäude der gewerblichen Wirtſchaft. Carin⸗Göring⸗Schule, Kurfürſt⸗Friedrich⸗Schule, Lindenhof⸗Schule Luiſen⸗Schule Neckar⸗Schule Peſtalozzi⸗Schule Schiller⸗Schule Uhland⸗Schule Feudenheim⸗Schule Käfertal⸗Schule Friedrichsfeld⸗Schule Gartenſtadt, Herbert⸗Norkus⸗Schule Neckarau, Germania⸗Schule Rheinau⸗Schule Sandhofen, Gaſthaus„Zum Adler“ Seckenheim,„Schlößchen“ Waldhof⸗Schule Wallſtadt⸗Schule Die Sammelſtellen ſind täglich von—19 Uhr geöffnet. Jeder Spender erhält eine mit der Unterſchrift von Generalfeldmarſchall Hermann Göring verſehene Urkunde. Wif ſind überzeugt, daß die Bevölkerung der Stadt Mannheim dem Aufruf des Generalfeldmarſchalls mit Freuden folgen und ſich an Opferbereitſchaft von den Bewohnern keiner anderen Stadt übertreffen laſſen wird. Mannheim, den der Kreisleiter: Bru ſt, M. d. W. d. 21. März 1940. G. b. der Merbürgermeiſter: Renninger AusabermSeefſchen Die nächſte Fiſchverteilung nach der neuen Kundenliſte erfolgt am Mittwoch, den 3. April 1940, ab 9 Uhr, gegen Vorlage der weißen Ausweiskarte zum Ein⸗ kauf von Seefiſchen in der jeweils zuſtändigen Verkaufsſtelle. Zum Ankauf werden zugelaſſen die Kunden der Verkaufsſtelle „Graßberger. Keilbach. „Krämer Mai„, „Mayer „Müller Nordſee. . Reuling. Seppich 2. Vogelmann 3. Wittig Zeilfelder S. Adler. Eder „Erdmann Rhih 20. Droll 4 5 ... ⏑ ισ—= 00 +1 — „Hofmann, Friedrichsfeld Beſonders wird darauf aufmerkſam Nummern aufgerufen ſind, am Mittwoch aber die Ware nicht abholen, am nächſten Tage keinen Anſpruch mehr auf Belieferung haben. Städt. Ernährungsamt mit den Ausweiskarten Nr. 1331— 1570 1021— 1230 1281— 1520 2361— — 2321— „ 1771— „2841— 1741— .10041—11800 3141— 3740 2111.— 3141— 1861— 661— 1271— 1661— 1980 721— 761— 711— 621— 181— 271— bei gut, Verdienſt Aig. — r eſucht, riebrichsfelder Etraße Nr. 18. ——— Tages⸗ od. 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In Betracht kommen die Lehrlinge des ge⸗ ſamten Baugewerbes, einſchl. der Vermeſſungs⸗ zeichner und ztechniker, der Dekorationsmaler, Lackierer und Schriftmaler, ferner die Lehrlinge der Tapezierer und Polſterer, Huf⸗ und Wagen⸗ ſchmiede und Schiffbauer. Bei genügender Beteiligung werden ab 15. April 1940 beſondere Fach⸗ und Weiterbildungskurſe durchgeführt: 1. Für alle Bauberufe: Techniſches Zeichnen, techn. Rechnen, Algebra, Mechanik, Statik und Feſtigkeitslehre. „Für Maler und verwandte Berufe: Farbige Raumgeſtaltung, Dekorationsmalen in verſchiedenen Techniken, 3 Malen und Zeichnen für Anfänger und Fort⸗ geſchrittene, Kopf- und Aktzeichnen, Entwerfen für künſtleriſch geſtaltende Berufe, Porzellan⸗ malerei, Schriftſchreiben und ⸗zeichnen. Vorbereitungskurſe zur Meiſterprüfung für die obengenannten Berufe. Vorſemeſter für Staatsbauſch tagsunterricht. Die Anmeldungen für die Kurſe müſſen ſofort auf der Kanzlei der Werner⸗Siemens⸗Gewerbe⸗ ſchule Mannheim, Weſpinſtraße 21, in der Zeit von—12 oder 15—18 Uhr, ſamstags von 8 bis 12 Uhr, erfolgen. — 4 ulen mit Ganz⸗ Die Direktion. AN NHEIN- BEBI — G7 25 kKunststr. nüchst Hochhaus(ota- Paiastj Am 8. April beginnen neue Hbendkurse in Kurzschrift, Maschinen- schreiben u. Buchfuhrung einschl. Durchschreibe- Buchfuhrung Stellvertretender Hauptſchriftleiter: Dr. Jürgen Bach⸗ mann.— Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei GmbH., Mannheim, X 3. 14/15, Ruf 354 21 allgemein bildendesſ“ April„ 5Sanstag 20 Unt Marmonie- D 2, 6 IV.(letztes) Meister-Konzert der Mannneimer söstspieldirektlon Helnz Hoffmelster in verbindung mit der Ms6„Kraft dureh Freude“ Mannnolm Siegtriec Borries ve. Rosl Schmid die Nationalpreisträger 1939 Brahms, Sonate für violine und Klavier,-moll, op. 108 Schumann, Klaviersonate fis-moll, op. 11 J. S. Bach, chaconne für Violine allein Beethoven, Sonate-Dur, op. 47(Kreutzer-Sonate) Karten RM.50 bis RM.- bei K. Ferd. Heckel, 0 3, 10; KdF-Dienststellen, Verkehrsverein Plan- kenhof; Buchhdl. Dr. Tillmann, P 7, 19; Musik- haus Pianken, 0 7, 13; Kiosk Schleicher, Tatter- sall.— in Ludwigshafen: Reisebüro Kohler im Städt. Verkehrskiosk am Ludwigsplatz und- so- weit vorhnanden- an der Abendkasse. 20 Unr Samstag Muftentaal, Rotengarten NMeister-Abende froher Unterhaltung XII. FOLGE Ein fröhlicher Abend lerms Miel dem erfolgreichsten und beliebtesten Lleder- und Marsch- komponisten unserer eit, u..: Engellandlled, Erlka, Annemarle, im Rosengarten von Sanssoucl Es spielt unel singt der Relehsmusikaug cdes Relehsarbeitscdienstes 50 Mann Orchester und chor 3 Karten ab RM.20 bei den KdF-Dienststellen, Heckel, O 3, 10. Verkehrsv. Plankenhof, Buch- handig. Dr. Tillmann, P7, 19. Musikh. Planken, 0 7. 13, Kiosk Schleicher, Tatters. In Ludwigs- hafen: Reiseh. Kohler i. Städt. Verkehrs-Kiosk, Ludwigspl., u.- sow/. vorh.- a. d. Abendkasse. Stadtsclrünlee Duelaclies llos Qestsuront, Blerkeller Nunzstube. Automòt clie sehenswerte Gaststätte kür jedermann MANNHEIH, Pp& on den plonben Heimatoperette blpwärzwalo Müdel mit Hans Söhnker Maria Beling-⸗ W. Janssen Auf unserer Bünne: Die beliebte rheinische Stimmungskanone cUnT GENETT Akkordeon-Virtuose Parodist Tägl. 4, 5. 50,.05 So 20. Jugend hat Zutritt! S16KEIA SkCKENHEIHMERSTLR. 13 ber große Helterkeitserfolg! Lla Apenuekaeba mit Theo Lingen- Hans Moser Lucie Englisch Beg..40.45.00- Jug. nicht zug. Neues Theater Mannheim Mittwoch, den 3. April 1940 Vorſtellung Nr. 229 Miete M Nr. 18 2. Sondermiete M Nr. 9 der fliegende Holländer Romantiſche Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner Anfang 19.30, Ende gegen 22.15 Uhr. Das gute, leicht vekömmliche Nischbrot nach Oberländer Art gebacken, nut noch bei Andreas Haatk. R6, 18 uumwemaote mecnmugemrar, Verdunklungs- Rollos Montag, den 8. Aprif 19 40, bends 20 Uhr, im Sgole des Hörgerbräu, ludwisstt. 75 Städtilche Konzerte Außenkante mit Kunſtled. verſtärkt tauſendf. bewührt vom Fachmann. E. Holi. Au.5 großhen Meiſter⸗Abend Eduard érdmann Klavier Eintrittspreise: Bff.50,.80,.00- Scholefeeren ⁊2u 50 pfs. non der Abendkesse- Korten bei: Kdf.-Ge c öftsstelſe, Bis- m fckst/, 45; stö t. Ver ehrskiose èm ludwissplot/; bildunss- ausschuß der l. G. Ferbenindustie A. G. in Hennheim: Husib- heus K. feid. Heck l, O 5. 10(Kuaststrabe) H ckel, Des programm velzeichnet Weree von Bfrohms van Beethoven Schubert Nussoręsse, bechsteln Konzert- flugel au dem loger de f me K. Ferd. Nonnh 2 O 5,10, Kunststrobe Tapeziermeiſter Ruf 21023 b. Hotter AUCUSTA-AMIACE-5 Morgen letzter Tagl! Rutn Mellberg, Viktor Staal ZWIETLIeHT Der Herzenskonflikt einer jungen Mutter MHeute.00.30.00 Unr Nicht. für Jugendliche! 94 Jlaaaawwaamaaaaace HOcHScrulE FUR NAUSK UNO THEATER/ E 4 Donnerstag, den 4. April 1940, 20/ Uhr 3. Kammermusik Ausführende: Karl v. Baltz, C. Rasberger, Max Spitzen- berger, Max Flechsig, Klavier: M. Schulze Schumann: Klaviertrio- Petersen: Violin- sonate- Schubert: Forellenquintett E arten RM.80 der Verwaltung — MMffaffafffs LISElIE An Z2u in Iaaaaagsaagamasa V nnanangus Tagen 20 Uhr pünktliehz ferner nachmittags 16 Uhr(außer Montag und Freitag): Glanzleistungen der Artistik 8 Trümpfe des Varietés mit den Gastspielen Elisabeth Endres die Aristokratin auf dem Silbersteifdraht Nia Staldy u. Partner das Gelenkwunder am hohen Trapez a llen Wir weisen nochmals darauf hin, daß wir wetzen der Länge des Programms pünktlich um 20 Uhr beginnen müssen; da wir immer mit starken Nummern anfangen, ist rechtzeltlges Kommen empfehlenswert! curt Genett beutschlands bhester Allein-Unterhalter Akkor deon-Virtuose pafodist- Sönhger 542.22 planken * 4 Die Sprecstunden bei den untetzeichneten Finanzämtern werden mit sofoftiger Wirkung festgesetzt: Nontag und Donnerstꝰg von.12 Uhr u. von 15-17 Uhr Die Finaunszämter Nannſieim-Ftadt z. Nannſeim-Necarstadt Mma eher Private Handeisschule ch. Danner Staatl. geprüft f..- u..-Schulen Mannheim 1 13, 12 Fernruf 23134 Gegr. 1887 ANNHEIH ſieschloszene Handelskurze und kinzelfächer. 16,-4 friedrien's————%½νν guf 25304 Verdunklungs-ROI1 05 100: 180 RM.00 J 125:240 RM.25 100:220 RM.25 150:240 RM2.00 125:180 KM.50 180:180 RM q. 15 m. Zugvorrihfung50 Pig.men- Andere Größen scnnellste Anfertigung Lieferung ab Fabrik unter Nachnahme Mamburg 36, Werstr. 29, f/1 Rolladen-wiofler Reparatur-Eildienst -Ant Aba-Aesano Adam Ammann femtut 237598 Qu 3, 1 fenmt 23719 Snezialhaus für Herufskleidune Hommunizanten- Lllnahmen bekannt gut u, preiswert Perliner Atelier Mannheim D 3, 8 Geschmückte Kerz en im Atelier Leunasa ist das Geld, das sSie kür lhren repa⸗ rierten Füllhalter ausgegeben naben. Es lohnt sich immer noch. Wir beraten Sie gerne unver⸗ bindlich. Fahlbusch im Rathaus. Kendunkelunds- Lammmie Umarbeitungen getr, Hüte billigſt Futgeſch. 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Anbetracht de kräfte Rußlar wird, hält en Agenten des Sabotageakte Ruf Die Zeitun richtet aus W ſchen Beziehr wäſſern äuße haber der, ſo Ozean habe( klärung herar Sowjetunion Flotte entgeg Kriegsſchi ſcher Hand den. Die Me ruſſiſche Hand Oſten und m Sowjetunion ten von Amer großen Meng ruſſiſche Han! ſchiffe aufgebr worden. Der behauptet ferr gewieſen wor tiſchen Kriegs wiß kein Zuf