N 5 Cizzl 5 Roma- s- paul nst Groh KOV/A f eichlich ht. S0 rn, ehe r Hirt⸗ Tobis. n Slegeszug Relch antrat, schoenhols ernder Lebendig- der Liebe; das als„Nanette“. eeKlenburg% nicht zugelassenl selnder UFA- einer Fllile auf- wönnl. Abenteuer iSSa en: Dorit Kreihler nicht zugelassen — inzelgen elte ———— Samstag⸗Ausgabe — — — —* Nummer 95 nner eANBTBIATT NORDWIZTBABETZ2 Mannheim, 6. April 1940 Doch Iruppenlandung in Norwegen? Generalstabsoffiziere der Vestmächte bereits an der Arbeit firiegsausweiler als fonſuln geiarnt Englands Ueuntralitätsverletzungen beunruhigen Skandinavien Kopenhagen, 5. April(HB⸗Funk) Nach einer Meldung des Kopenhagener Blat⸗ ſes„F5aedrelandet“ aus Oslo iſt man in Norwegen ſehr beunruhigt über die fortgeſetz⸗ ten Neutralitätsverletzungen, die ſich England zuſchulden kommen laſſe, und man befürchtet, 4 ſie zunehmend ernſter werden. ngliſche Kriegsſchiffe befahren, ſo heißt es in dieſer Meldung, ohne weiteres norwegiſche Territorialgewäſſer und beläſtigen die Schiff⸗ fahrt. In einer langen Reihe von Fällen ſeien die früheren engliſchen Konſuln, wohlverdiente norwegiſche Kaufleute und Reeder, durch eng⸗ liſche Marineoffiziere erſetzt wor ⸗ den, und ſchon ſeit längerer Zeit ſeien eng⸗ liſche und franzöſiſche Generalſtabsoffiziere da⸗ bei, die Möglichteiten einer Landung eines Expeditionskorps zu unterſuchen, ebenſo wie die Weſtmächte eine große Anzahl politiſcher Agenten in Norwegen hätten. In wohlunter⸗ richteten Kreiſen ſei man der daß der Gedanke der Landung eines Expeditions⸗ eeres von 100.000.Mann, wie ihn Daladier und Chamberlain während des finniſch⸗ruſſi⸗ ſchen Krieges erwähnt hätten, nicht aufgegeben ſei. Man denke aber nun daran, an mehreren Stellen in Norwegen Truppen zu landen, um dann nach Süden vorzuſtoßen. furcht vor deutſchem begenſchlog Stockholm, 5. April.(HB⸗Funk.) „Stockholms Tidningen“ erklärt in einem Leitartikel zur Kabinettsumbildung in Eng⸗ land u. a. rückſichtsloſe Brutalität im Blockade⸗ krieg und Beſchneidung der neutralen Inter⸗ eſſen auf eine noch gewalttätigere Weiſe als bisher ſei das, was den Neutralen jetzt bevor⸗ ſtehe. Wenn man auch noch keinen Grund habe, anzunehmen, daß direkte Angriffe von britiſcher Seite ſtattfinden, ſo müſſe man do darauf gefaßt ſein, daß auf die Neutralen ſtarker Druck ausgeübt und ihr Handel ſehr ein⸗ geſchränkt werde. Die Weſtmächte hätten im Laufe dieſes Krieges bereits einen Teil ihres Preſtiges in den Augen der Neutralen verloren. Es wäre ſehr unklug von den Weſtmächten, die Reutalen allzu ſehr in die Enge zu treiben, denn die meiſten von ihnen lägen ja ſo, daß ſie von einem deutſchen Gegen⸗ ſchlag alles befürchten, aber wenig von engliſch⸗franzöſiſcher Hilfe zu hoffen hätten. Hhlockade auf der Donau! Hirngeſpinſte Pariſer Zeitungsſtrategen mü. Brüſſel, 5. April. Der franzöſiſche Miniſterpräſident Rey⸗ naud hatte am Quai'Orſay längere Be⸗ ſprechungen mit dem Botſchafter Englands und dem der Türkei. Man läßt in unterrichteten Kreiſen durchblicken, daß dieſe Beſprechungen ſich auf die angekündigten Maßnahmen zzur Verſchärfung der Blockade bezogen haben. Aus den Kommentaren der Preſſe läßt ſich entneh⸗ men, daß Frankreich im Rahmen dieſer Aktio⸗ nen den Auftrag erhalten hat, neben England ſeine Aufmerkſamkeit in erſter Linie auf den Südoſten zu richten, insbeſondere auf das Schwarze Meer und Rumänien. Man läßt wei⸗ ler durchblicken, daß die franzöſiſchen Botſchaf⸗ ter und Geſandten in dieſem Teile Europas bereits entſprechende Weiſungen erhalten ha⸗ ben. Der„Excelſior“ phantaſiert ſchon über die Möglichkeiten, die Blockade auch auf die Donau auszudehnen. Die letten 5krupel fallen hw. Kopenhagen, 6. April.(Eig. Meld.) Die Geheimſitzung des Unterhauſes mit Be⸗ ratungen über Blockade und Wirtſchaftskrieg wurde, wie ſich herausſtellt, nicht allein von der Linksoppoſition, ſondern auch von ſtaxken Grup⸗ pen innerhalb der Regierungsmehrheit gefor⸗ dert. Chamberlain gab nach, weil et anſchei⸗ nend keine Möglichkeit mehr ſah, anders der Unzufriedenheit über die, geringen Ergebniſſe der Blockade auszuweichen. Die Oppoſition be⸗ hauptet freilich, das Verſagen der Blockade ſcheint nicht ſo ſehr auf techniſche Schwierig⸗ ieiten, als auf mangelnde Entſchloſſenheit der Regierung zurückzuführen. Der Vorwurf„man⸗ gelnder Entſchloſſenheit“ beſagt wohl, daß die dauernden Neutralitätsverletzungen dem Par⸗ lament nicht zahlreich und brutal genug ſind. Chamberlain ſoll die Berechtigung dieſes Vor⸗ wurfes durch den Beſchluß, neue Kraft hinter die Blockade zu ſetzen, anerkannt haben und auch bereit ſein,„das Riſiko neuer Auslegungen des Völkerrechts in Bezug auf die Stellung der Neutralen“ auf ſich zu nehmen. Chamberlain ſoll dem Parlament über die Beſchlüſſe, deren Bekanntgabe eigentlich ſchon am Dienstag er⸗ wartet wurde, nunmehr in der Geheimſitzung Auskunft geben. Inzwiſchen haben auch engliſch⸗franzöſiſche Beſprechungen in Kanada ſtattgefunden, wo die Ausdehnung der Blockade auf den Pazifil vorbereitet wird. Die Wirtſchaftsberater Eng⸗ lands und Frankreichs für Amerika, Ri ſt und Gwatkin, haben dort Anordnungen getrof⸗ fen, die bereits, wie ſich die engliſche Propa ⸗ ganda rühmt, zur Zurückhaltung amerikaniſcher Frachtſchiffe mit Kupfer für Rußland geführt haben. Inſieuktionen für Balkanagenten bdie Konferenz bei Halifar/ hw. Kopenhagen, 6. April(Eig. Ber.) Am Montag werden in London die von Lord Halifax zuſammengerufenen Vertreter aus den Balkanſtaaten erwartet. Die großen Diploma⸗ tenkonferenzen, die den Vorſtoß in Südoſt⸗ europa auf diplomatiſchem Gebiet durch einen ſtarten konzentriſchen Druck auf die dortigen neutralen aten einſetzen ſollen, werden, wie von engliſcher Seite verlautet, unverzüg⸗ lich beginnen. Inzwiſchen wird in den Balkanſtaaten für die Wirkſamkeit der neuen engliſchen Geſell⸗ ſchaft zum Aufkauf aller Erzeugniſſe der Süd⸗ oſtſtaaten(totes und lebendes Inventar) Re⸗ mittelmeerblockade verſchärft klame gemacht, obwohl Chamberlain ſelbſt in ſeinex letzten Rede zugeben mußte, daß Eng⸗ land gar nicht in dex Lage ſei, die“ Produk⸗ lionsüberſchüſſe der Südoſtſtaaten aufzukaufen. Es wird weiter prahleriſch verkündet, die Blockade im Mittelmeer müſſe noch über das bisherige Maß verſtärkt werden, ſelbſt in⸗ nerhalb der Adria(). Hunderte von Schiffen ſeien bereits dort angehalten und kon⸗ trolliert worden(). Alle dieſe Androhungen und Maßnahmen deuten darauf hin, daß Eng⸗ land um jeden Preis die Balkanſtaaten unter Druck ſetzen will, um ihre Neutralität zu bre⸗ chen und ſelbſt der britiſchen Hegemonie zu unterwerfen. „Feuertaufe“— Das Filmdokument vom Einsatz der deutschen Luftwaffe in Polen In diesen Tagen gelangt der neue große Film von der deut schen Luftwaffe Feuertaufe“ zur Aufführung, der in ein- drucksvollen Szenen die Schlagkraft unserer jungen deutschen Luftwaffe schildert, die schon in den ersten Kriegs- tagen stolze Beherrscherin des polnischen Luftraumes wurde. Furchtbarkeit, Wucht und Schärfe der deutschen Luftw/affe. Diese Auinahme von Warschau vermittelt uns die PK.-Tobis-Weltbild(M) „Feuertaufe“ in finweſenheit böeings Begeiſterte Kufnahme eines unvergänglichen Filmdokuments Berlin, 5. April.(HB⸗Funlk) Auf Einladung und in Anweſenheit des Schöpfers und Oberbefehlshabers der deutſchen Luftwaffe, Generalfeldmarſchalls Hermann Göring, des Oberbefehlshabers des Heeres, zahlreicher Reichsminiſter, faſt des geſamten Diplomatiſchen Korps, der Generalität und der Admiralität und vieler führender Männer aus Staat und Partei ging der eigentlichen Urauf⸗ führung des Großfilms„Feuertaufe vom Ein⸗ ſatz der deutſchen Luftwaffe in Polen eine feſt⸗ liche Aufführung im Berliner Ufa⸗Palaſt am Zoo voraus. Als der Generalfeldmarſchall, begleitet von dem Oberbefehlshaber des Heeres, Generaloberſt von Brauchitſch, Generaloberſt Milch und dem Chef des Stabes, Staatsrat Dr. Gritzbach, er⸗ ſchien, erhob ſich das Haus von den Plätzen. Staatsſchauſpieler Otto Wernicke ſprach den Tagesbefehl des Oberbefehlshabers der Luft⸗ waffe, Generalfeldmarſchall Göring, am 1. Sep⸗ tember 1939, in dem feſtgeſtellt wurde, daß das Maß voll iſt und der Einſatz der Luftwaffe be⸗ fohlen wird, und darauf den Tagesbefehl, den der Schöpfer der deutſchen Luftwaffe am Tage des Falles von Warſchau an ſeine Luftwaffe erließ. Unter atemloſer Spannung rollte ſodann das Filmwerk ab, das— mit den Prädikaten „ſtaatspolitiſch und künſtleriſch wertvoll“ aus⸗ gezeichnet, ein einzigartiges und unvergäng⸗ liches Dokument der Großtaten der deutſchen Luftwaffe in dem weltgeſchichtlich beiſpielloſen Krieg gegen Polen darſtellt. Mit minutenlangem Beifall wurde dieſer Großfilm aufgenommen. Die Beſucher dankten dem Schöpfer der deutſchen Luftwaffe mit be⸗ geiſterten Ovationen. England will zuſchlagen Mannheim, 5. April. Nach der Sitzung des Oberſten Kriegsrates in Paris, nach der Umbildung des engliſchen und des franzöſiſchen Kabinetts und vollends nach der letzten Erklärung Chamberlains kann man darauf ſchließen, daß die Weſtmächte nun⸗ mehr zu einem Schlag gegen Deutſchland aus⸗ holen wollen. Die beiden plutokratiſchen Regie⸗ rungen merken, daß ſie vor der öffentlichen Meinung ihrer Länder und vor der Kritik der Welt den Krieg auf die bisherige Weiſe nicht mehr fortſetzen können. Alſo muß etwas ge⸗ ſchehen: Man beſchließt und verkündet mit ſtar⸗ ken Worten die Verſchärfung des Wirt⸗ ſchaftskrieges gegen Deutſchland. Neutrale Beſucher Englands haben in letzter Zeit immer wieder berichtet, daß die Stimmung der engliſchen Oeffentlichkeit unter der Taten⸗ loſigkeit der britiſchen Regierung ſehr gelitten habe. Unter der britiſchen Oeffentlichkeit herr⸗ ſche gewöhnlich eine Atmoſphäre der Unbehag⸗ lichkeit, die ſich in regelmäßigen Abſtänden in eine Periode der Gleichgültigkeit verwandele. Das feſte Vertrauen darin, daß die Regierung zu ihrem Wort„Keinen Tag länger Krieg als notwendig“ wirklich ſtehe, ſei nicht mehr vor⸗ handen. In der Zeit der Niedergeſchlagenheit und dieſes Zweifels trete neuerdings in Eng⸗ land eine Erſcheinung ein. die ſonſt ſehr ſelte⸗ iſt: Eine Kritik ins Blaue hinein werde ge— äußert, ohne daß aber irgend jemand eine Vor⸗ ſtellung davon hat, wie die Zuſtände am beſten abgeändert werden können. Der Mann auf der Straße in London hege den Wunſch, daß, werin ſchon der Krieg nicht beendet werden könne, er dann wenigſtens„aktiver“ geführt werden mige, wobei es überflüſſig iſt zu betonen, daß er»aicht weiß, wie dieſer ſein Wunſch ſich verwirklichen könne. Man ſchlägt einen direkten Angriff auf den Feind vor, ſchreckt auch vor einem Angriff auf Rußland nicht zurück. Aber dann kommen die Bedenken, daß man mit ſolchen Aktionen ſchließlich das Leben zahlloſer engliſcher Sol⸗ daten opfern müſſe und dann kriegt man Angſt vor ſeinem eigenen Schneid und geht wieder einmal an das Ausſpinnen von wirtſchaftlichen Plänen, wie Steigerung der eigenen Produk⸗ tion und Abſchneidung der Zufuhren für Deutſchland. Die Nervoſität iſt, wie die Reiſen⸗ den verſichern, in letzter Zeit ſo ſehr geſtiegen, daß bereits ein Zuſammentreffen des Duce mi: dem Führer am Brenner die Engländer zu Vorwürfen gegen Chamberlain reize, als ob er ſolches verhüten könne. Dieſer heftigen Kritikk hat ſich Chamberlain beugen müſſen. Er hat den Mann, der mit dem Munde ſo meiſterhaft zu ſiegen verſteht, näm⸗ lich ſeinen Adlatus Winſton Churchill zum Vorſitzenden im Ausſchuß der Miniſter für die drei Waffenteile ernannt. Der Oberkriegs⸗ hetzer hat alſo nun das erſte Wort und ſoll zeigen, ob er auch die erſten Taten ebenſo glatt hinlegen kann, wie ſeine Reden. Da aber Chamberlain offenſichtlich nicht ganz ſicher iſt, daß W. C. die auf ihn geſetzten Hoffnungen erfüllt und andererſeits weiß, daß er mit ihm auf Tod und Leben verbunden iſt, geht er im Verein mit Frankreich den Weg, Deutſchland auf die Knie zu zwingen, indem er die Zu⸗ fuhren aus neutralen Ländern für das Reich abzuſchneiden verſucht und dabei natürlich Churchills Tatendrang mit einſchaltet. Wir wiſſen nicht, ob Chamberlain ſich im klaren darüber iſt, welche ſchwere Aufgabe er übernommen hat. Denn wenn er auch nicht die geſamten Zufuhren für Deutſchland ſtoppen zu können vorgibt, die Stoffe, die er Deutſchland rauben will, werden ihm genügend Kopfweh machen.“ Da iſt fürs erſte einmal das ſchwe⸗ diſche Erz, das im Tranſit durch Norwegen nach Narvik geführt wird und von dort durch deutſche Schiffe in neutralen norwegiſchen und däniſchen Gewäſſern nach den Nordſeehäfen ge⸗ langt. Die öſtliche Route von Lulea durch den Bottniſchen Buſen nach Deutſchland ſchätzt man in England nicht als bedeutend. Ferner iſt Chamberlain ſehr intereſſiert an allen Fett⸗ produkten, die Deutſchland einführt. Von der Walölproduktion Norwegens bis zu den Oel⸗ früchten, der Sojabohne und dem Mais Süd⸗ oſteuropas und der Sowjetunion will Eng⸗ land möglichſt viel aufkaufen und den Reſt der Waren den Weg nach Deutſchland dadurch ſperren, daß es in künftig zu ſchließenden Han⸗ delsverträgen mit den Neutralen die Klauſel aufnimmt, die beſtimmt, daß die neutralen Staaten auch ihre überſchüſſigen Rohprodukte nicht an Deutſchland verkaufen dürfen, widri⸗ 65 „hakenkreuzbanner“ Samstag, 6. Aprit 10 genfalls der Vertrag ungültig wäre. Die fran⸗ zöſiſche Preſſe formuliert die ganze Taktik da⸗ hin, daß ſie ſagt, die Engländer würden die Waffe einſetzen, die Deutſchland nicht einſetzen könne, und dieſe heiße„Kauf“. Das ſinkende Pfund wird hierbei natürlich nicht erwähnt. Die Italiener bringen dieſe ganzen Pläne auf den Nenner, daß ſie ſagen, England geht wie⸗ der einmal einem Waffengang aus dem Wege und auf ſein Spezialgebiet der wirtſchaftlichen Raubzüge zurück. Das wäre nun eine Möglichkeit, die England eventl. einſchlagen wird, aber auch nur eine Möglichkeit. Denn zu dieſem Handel gehören wenigſtens zwei, nämlich die Neutralen auch. Die Stimmen aber, die von dorther kommen, klingen vorläufig nicht ſehr ermutigend für Herrn Chamberlain. So ſchreibt beiſpiels⸗ weiſe der Berliner Korreſpondent der Kopen⸗ hagener„National Tidende“, daß Chamber⸗ lains Rede mit ſeinen Plänen bedeute, daß erſtens die Aus⸗ und Einfuhr der neutralen Länder kontingentiert würde und daß zwei⸗ tens ſelbſt der inländiſche Verbrauch unter dauernder britiſcher Bewachung ſtände, was nach Auffaſſung jedes geſunden Gehirns nichts weiter bedeute, als daß England ſich, um Deutſchland zu ſchaden, zum höchſten Richter über Leben und Entwicklung der Wirtſchaft der Neutralen machen wolle. Da zudem die Neutralen ſehr wohl wiſſen, daß die Aufgabe einer wenigſtens halbwegs korrekten Neutrali⸗ tät zugunſten einer offen wohlwollenden Neu⸗ tralität für England ſie zwangsläufig als Par⸗ tei in das Lager der Feinde Deutſchlands füh⸗ ren würde und da ſie andererſeits mit ihrem normalen Handel mehr Geld verdienen als mit dem durch England gedroſſelten, ſo dürfte die Hoffnung ſehr ſchwach ſein, daß die Pläne Englands ſich auf dieſe friedliche Art und Weiſe verwirklichen laſſen.„Neutrale“ Aeuße⸗ rungen aber, wie etwa die des Herrn Unden in der erſten ſchwediſchen Kammer und die wörtlich beſagen:„Wir ſchätzen hier die eng⸗ liſche und franzöſiſche Nation, ihre Achtung vor dem Individuum und ihre demokratiſche Auf⸗ faſſung hoch“— ſind ganz geeignet, engliſche Wunſchträume zu erwecken. Ob aber die neu⸗ tralen Regierungen offen daraus die Konſe⸗ quenzen ziehen und Partei werden?——— Bliebe alſo noch der Weg der Gewalt. Es dürfte nicht von ungefähr ſein, daß die nor⸗ diſchen Staaten ſich wieder die geplante Lan⸗ dung des franzöſiſch⸗engliſchen Expeditions⸗ korps von 100 000 Mann, die Daladier und EChamberlain während des finniſch⸗ruſſiſchen Krieges bereits erwähnten, ins Gedächtnis zu⸗ rückrufen. Daß England auch willens iſt, in dieſem verſchärften Wirtſchaftskrieg ſelbſt ein gewiſſes Riſiko auf ſich zu nehmen, beweiſt die Einfahrt britiſcher Kriegsſchiffe in das Adria⸗ tiſche Meer, wo ſie auf ein paar deutſche Dampfer lauern, die angeblich mit Bauxit be⸗ laden in dem ſüdſlawiſchen Hafen Dubrovnik liegen. Daß man durch eine ſolche Aktion im Intereſſengebiet Ztaliens Rom aufs äußerſte verſtimmen kann, müßte den Herren an der Themſe eigentlich klar ſein. Die entſprechende Reaktion iſt auch bereits in Rom eingetreten. Es geht alſo aus dem bisher Geſagten klar hervor, daß England einen Schlag führen will, um Deutſchland auf wirtſchaftlichem Gebiet in die Knie zu zwingen, nachdem es eingeſehen hat, daß das Reich militäriſch nicht beſiegbar iſt, und nachdem die Neutralen und Teile der engliſchen Preſſe offen zugegeben haben, daß die bisherige Blockade ein glatter Schlag ins Waſſer iſt. Wo und wie nun der Streich fallen ſoll, iſt unbekannt. Die engliſchen Zeitungen tun ſehr geheimnisvoll, ſo geheimnisvoll, daß man ſchon beinahe annehmen könnte, ſie und ihre Regierung ſelbſt wiſſen im Augenblick noch nicht, wo und wie man losſchlagen könnte. Aber warten wir ab. Auch dieſer neue Schach⸗ zug, auch die neu emporgekommenen Scharf⸗ macher im engliſchen und franzöſiſchen Kabi⸗ nett können den Krieg für ſie nicht ſiegreich wenden, denn noch hat eine Nation zu der ganzen Angelegenheit ihr entſcheidendes Wort nicht geſagt und das iſt Deutſchland. Daß es in dieſem Handel, der da im Oberſten Kriegsrat in London eingefädelt wurde, ein ſehr gewichtiges Wort mitzureden hat, dar⸗ über ſind wir uns im klaren und darüber werden ſich wohl auch Herr Chamberlain und ſein Sancho Panſa Winſton Churchill in ſchlafloſen Nächten die Köpfe zerbrechen. Mag der britiſche Löwe alſo ſeine Pranke herabſauſen laſſen, wir werden dafür ſorgen, daß er in ſo helloderndes Feuer haut, daß ihm die Funken bös in ſein ohnehin ſchon genügend zerſauſtes Fell fahren. Dr. W. Kr. kin Stoßtrupp hebt ſeindlichen Stützpunkt aus Soldaten der Standarte„Zeldherrnhalle“ ſind mit dabei/ Harter Schlag für die Franzoſen Berlin, 5. April. Das Oberkommando der Wehr ⸗ macht gibt bekannt: Im Weſten hebt ein Stoßtrupp einen feind⸗ lichen Stützpunkt im Grenzgebiet ſüdweſtlich Saarlautern aus. Die feindlichen Verluſte be⸗ trugen etwa 15 Tote. Im übrigen keine beſonderen Ereigniſſe. * „ 5. April.(PIC)(HB⸗Funk.) Ein deutſcher Stoßtrupp bricht im Morgen⸗ grauen in eine ſtark befeſtigte Stellung ein, vernichtet in vorbildlich kameradſchaftlichem Zu⸗ ſammenwirken feindliche Stützpunkte, erledigt die bis zuletzt heftige Gegenwehr leiſtenden Be— ſatzungen, kehrt wieder vollſtändig in die deut⸗ ſche Ausgangsſtellung zurück und bringt den einzig Ueberlebenden dieſes harten Kampfes,“ einen verwundeten Franzoſen, als Gefangenen mit. Zweck des Dorſtoßes An einem Brennpunkt der Front wirft ſeit Tagen die franzöſiſche Artillerie ihre Feuer⸗ überfälle ins deutſche Vorfeld, verwandelt die Felder und Wieſen des Saarberglandes zu einer Schuttplatte narbiger Erde, ſplittert den Wald des Vorfrühlings zu einem verzerrten Dickicht auf. Wo ſich ein einzelner Mann bei klarer Sicht nur am Waldrande zeigt, ſchießt ſie unverſehens los. Dicke Luft! Das Geſetz des Handelns aber haben wir in der Hand, wir, der Stoßtrupp H. Mitten unter ihnen Solda⸗ ten der Standarte„Feldherrnhalle“. Von langer Hand iſt alles vorbereitet, ange⸗ fangen vom Zuſammenwirken mit anderen Truppenteilen, dem Einbringen des Gerätes bis zum Zerſchneiden der Drahtſperren. Haupt⸗ mann., ein bewährter Stoßtruppführer aus dem Weltkrieg, kennt all die vielen Einzelhei⸗ ten, auf die es ankommt. Er wird das Unter⸗ nehmen leiten, er beſpricht alles mit den Män⸗ nern ſeines Stoßtrupps, ſeinem Stoßtruppfüh⸗ rer, dem vor wenigen Wochen wegen Tap⸗ ferkeit vor dem Feinde zum Feldwebel beför⸗ derten Berndt H. Es geht los An einem ſtürmiſchen Frühmorgen ſtehen ſie alle bereit zur Tat, ſind ſie im zerſchoſſenen Vorfeld verſammelt. Kurz vorher hat der Franzmann noch ein paar Häuſer umgelegt. Die Handgranaten, die Maſchinenpiſtolen, die Geräte werden noch einmal überprüft. Es geht los, in Reihe bis zu einem Feldgehöft, dem Ausgangspunkt des ganzen Unternehmens. Noch herrſcht tiefe Nacht und Stille. Lautlos wird die Sicherung- und Unterſtützungspoſition bezogen. Im Graben muſtert der Hauptmann: Hals- und Beinbruch,.,— wünſcht er ſeinen Soldaten den Erfolg, den Sieg. Feldwebel H. führt ſeine Truppe an. Sie arbeiten ſich ohne jedes Geräuſch über eine Wieſe, über einen Bach hinweg bis zum feindlichen Waldrand heran, ohne vom Gegner wahrgenommen zu werden, legen ſich vor zum Einbruch, bis ſie im Morgengrauen einigermaßen Sicht, bis ſie Licht bekommen. Nervenanſpannende Minuten des Wartens. Der Zeitpunkt des vorbereiten⸗ den Feuerſchlages iſt da. Die MG rattern hinüber zum Feind. Eine Welle tut ſich plötz⸗ lich um ihn auf. Ein Krachen und Heulen, ein Berſten und Wuchten drüben im Gehölz, jede Detonation von anderem Schlag. Ein unheim⸗ liches Schauſpiel. Feldwebel H. gibt weithin ſichtbar das Signal zum Einbruch in die fran⸗ zöſiſche Stellung. Die Drahtſcheren arbeiten gründlich. Ehe ſich die vom Schock betroffenen Franzoſen überhaupt erholen können, ehe ſie daran denken, das Feuer aufzunehmen, iſt eine kine„flutoritätskriſe“ in Frankreich Marin gegen Rennaud/ Kammerinterpe llation über die Kriegsführung mü. Brüſſel, 6. April. Die Republikaniſche Vereinigung, die Partei des franzöſiſchen Rechtsabgeordneten Louis Mar'in, hat den Beſchluß gefaßt, auf ihrer Oppoſition gegenüber dem neuen Kabinett Reynaud zu verharren. Der Sprecher der Gruppe, der Abgeordnete Fernand Lauren 70 hat im„Jour“ einen Artikel unter der Ueber⸗ ſchrift„Autoritätskriſe“ veröffentlicht, der in den Pariſer politiſchen Kreiſen größtes Auf⸗ ſehen hervorgernfen hat. Er behauptet darin, daß das Wort„Autoritätskriſe“ gegenwärtig ſowohl durch die Wandelgänge der Kammer als auch des Senats liefe. An ihr ſei Reynand ſelbſt ſchuld, da man einem Kabinett, das nur über eine Stimme Mehrheit verfüge, kein Vertrauen ſchenken könne. Der Abgeordnete Marcel Deat wird in der nächſten Sitzung der Kammer eine Interpellation über die allgemeine Führung des Krieges einbringen, ein Thema, über das Rey⸗ naud ſchon am 9. April in der Geheimſitzung des Senats ſprechen ſoll. Alles hängt davon ab, wie weit die Parlamentarier den Verſprechun⸗ gen Reynands Glauben ſchenken werden. Es iſt jedoch ein offenes Geheimnis, daß im Senat einflußreiche Kreiſe nach wie vor Reynaud ab⸗ lehnen. Unter Leitung des Abgeordneten Chichery iſt am Dienstag eine Delegation der radikal⸗ ſozialiſtiſchen Kammerfraktion beim franzöſi⸗ ſchen Miniſterpräſidenten Reynand vorſtellig geworden und hat ihm das Erſuchen vorgetra⸗ gen, in die Tagesordnung der Kammerſitzung eine allgemeine Debatte über die Außenpolitikaufzunehmen. Reynaud hat ſich dem Wunſch der Radikalſozialiſten, der zwar freundſchaftlich, aber in dringender Form vorgetragen wurde, gefügt und ſeine Zuſtim⸗ mung zu der Debatte gegeben. Dem Vernehmen nach wird der ehemalige Miniſter Georges Bonwmet, der Mitglied der radikalſozialiſti⸗ ſchen Kammerfraktion iſt, interpellieren. Ein weiteres neues Moment hat die inner⸗ politiſche Sitnation Frankreichs dadurch erhal⸗ ten, daß die Kammerfraktion der Sozialrepubli⸗ kaniſchen Vereinigung der Regiexung die For⸗ derung unterbreitet hat, ihre Kabinettsmitglie⸗ der in das Kriegskabinett aufzunehmen. Die Sozialrepublikaniſche Vereinigung iſt zur Zeit mit zwei Miniſtern in der Regierung vertreten, und zwar mit dem Arbeitsminiſter Monzie und dem Informationsminiſter Froſſard. hw. Kopenhagen, 6. April.(Eig. Meld.). Die engliſchen Sorgen um die Stellung des franzöſiſchen Miniſterpräſidenten Reynaud ma⸗ chen ſich teilweiſe in geradezu rührender Form geltend. Als typiſch kann die Stellungnahme des„News Chroniele“ gelten, der ſeinen Ge⸗ fühlen wie folgt Ausdruck gibt:„Obwohl Eng⸗ land und Frankreich eng verbündet ſind, iſt die Wahl eines franzöſiſchen Miniſterpräſidenten noch immer(h in erſter Linie Frankreichs An⸗ gelegenheit. Trotzdem würden wir alle, wenn Herr Reynaud fallen ſollte— und vor allem, wenn ihm im Falle eine Periode der Un⸗ ſtabilität in der franzöſiſchen Politik folgen ſollte— das ſehr bedauern.“ fluch in Jtalien kiſenſammlung b Rom, 5. April. Die Beſchlüſſe des Miniſterrats über die Abtragung der Eiſengitter und Eiſenumzäu⸗ nungen veranlaßten„Giornale'Italia“ zu einer Betrachtung über dieſes Eiſenlager. Man könne bei einer erſten, wenn auch nur an⸗ nähernden Schätzung mit mindeſtens einer Million Tonnen guten Materials rechnen, das ſofort verwertbar ſei. Die Italiener hätten ſogleich begriffen, daß es beſſer ſei, ſchon heute Vorſorge zu treffen. Wenn auch Italien noch nicht im Kriege ſei, ſo müſſe es doch bereits einem wachſenden und bedrohlichen Druck Wi⸗ derſtand leiſten, der mit politiſchen Abſichten von einem Teil der kriegführenden Mächte aus⸗ geübt werde. Deshalb ſei heute die Stunde des Eiſens gekommen, das alle dem Vaterland zur Verfügung ſtellen müſſen. condon wünſcht gemeinlames Parlament mit Paris Frankreich ſoll auf ewig Dominion werden/ Englands pläne ſind„noch weitreichender“ hw. Kopenhagen, 6. April.(Eig. Meld.). Mit auffälligem Intereſſe befürworten eng⸗ liſche Kreiſe die Bildung eines gemeinſa⸗ men engliſch⸗franzöſiſchen Parla⸗ ments und die Durchführung weiterer Maß⸗ nahmen, die Englands„jüngſtes Dominion“ feſt an London binden ſollen. Bisher war der Vorſchlag eines gemeinſamen Parlaments nur von dem Linksblatt„Neiws Chronicle“ verfoch⸗ ten worden. Jetzt iſt er auch rechts aufgegriffen worden, und zwar, in einem groß herausge⸗ ſtellten Artikel der„Daily Mail“. Das Blatt ſchreibt:„Die Alliierten haben die Abſicht, ihre Weltreiche für immer zu ver⸗ einigen. Jetzt ſind Sachverſtändige beider Län⸗ der dabei, Pläne für eine dauernde eng⸗ liſch⸗ranzöſiſche Zuſammenarbeit auszuarbeiten, die die beiden großen Weltreiche zu einer ſo kräftigen Macht für den Frieden machen ſollen, daß kein Angreifer es wagen wird, ſie anzutaſten.“ Auf beiden Seiten würde mit der größten Aufrichtigkeit die Möglichkeit für ein Zuſammenwirken auf dem Gebiete der Kolonien und des Handels unterſucht. Und das Ergebnis zeige entſchieden, daß dies in keiner Weiſe unmöglich ſei. Andere Nationen könnten ſich nämlich dieſer Gemeinſchaft im Rahmen eines Bundesſyſtems(h anſchließen.(Sie wer⸗ den ſich drängen!) Ein Ergebnis der Sachver⸗ ſtändigenarbeit würde vielleicht ſchon der näch⸗ ſten Tagung des Oberſten Kriegsrates vorge— legt werden können. Als erſter Anſatz für eine koloniale Zuſam⸗ menarbeit iſt ſoeben ein Abkommen für den Verkauf weſtafrikaniſchen Kakaos abgeſchloſſen worden. Es ſieht die gemeinſame Verkaufs⸗ politik der beiden Regierungen auf den auslän⸗ diſchen Märkten- und weitere Zuſammenarbeit auf dieſem Gebiet vor. Es vermittelt einen Be⸗ griff, wie die gemeinſame plutokratiſche Aus⸗ beutung der beiden Weltreiche gedacht iſt. Un⸗ ter Errichtung von Monopolen für die in bei⸗ den Ländern herrſchende Plutokratenſchicht und demgemäß für die Erzielung noch gewal⸗ tigerer Profite zugunſten dieſer Schicht. boe. Den Haag, 6. April.(Eig. Ber.) Der diplomatiſche Korreſpondent der„Daily Mail“ läßt die Katze vollends aus dem Sack. Bei der ganzen Aktion handelt es ſich nicht darum, daß England die franzöſiſchen Hilfs⸗ quellen zu ſeiner Verfügung habe, ſondern, daß England„die beiden Imperien für alle Zeiten“ vereint. Es gehe nicht um die militäriſche und wirtſchaftliche Fuſion der Weſtmächte während des Krieges, ſondern die britiſche Konzeption reiche ſehr viel weiter als man allgemein an⸗ nehme. So ſetzen ſich politiſche Heißſporne in London allen Ernſtes für ein gemeinſames britiſch⸗fran⸗ zöſiſches Parlament ein. Es braucht alſo nur noch die Frage geklärt zu werden, welchen Zeit⸗ punkt die engliſchen Machthaber dazu auser⸗ koren haben, um Frankreich künftig den Domi⸗ nionſtatus nach dem Vorbild Kanadas zu ge⸗ währen. Darré in ungariſchen mMuſterbetrieben V. M. Budapeſt, 6. April.(Eig. Ber.). Reichsminiſter Darré- beſichtigte am Don⸗ nerstag gemeinſam mit dem jugoflawiſchen Landwirtſchaftsminiſter Tſchunbrilo⸗ witſch das ungariſche Staatsgeſtüt und das größte Lipizzanergeſtüt in Babolna. Ackerbau⸗ miniſter Teleki führte ſeine Gäſte ſelbſt durch dieſe landwirtſchaftlichen und züchteriſchen Mu⸗ ſterbetriebe des ungariſchen Staates. Auch der italieniſche Landwirtſchaftsminiſter iſt am Frei⸗ tag in Budapeſt eingetroffen. Reichsminiſter Darré wird vor ſeiner Abreiſe Gelegenheit ha⸗ ben, mit ſeinem italieniſchen Kollegen-perſönlich Fühlung zu nehmen. kämpft Unterfeldwebel K. mit einem Trupp bis zum zweiten, breite Gaſſe bis zu ihrem vorderſten Stüt⸗ punkt geſchnitten. Der letzte Widerſtand Halt! Der Maſchendraht! ſchon, die wackeren Stoßtruppler. den deutſchen Handgranaten nicht halten. Volle Deckung! Ein heller Schlag. Maſchendraht und BDrahtſperren ſind weggeſegt an dieſer Stelle. Die Franzoſen nehmen plötzlich das Feuer auf, ſchießen mit MG. Einer bläſt ein Alarmſignal auf dem Horn. Ihre ernſprech⸗ leitung iſt zerſchoſſen. Sie wiſſen ſich keine an⸗ dere Rettung, ſie fordern Verſtärkung. Aber das hatten wir vorausgeſehen und ſchieben einen Riegel vor. Feldwebel H. wird am Bein ver⸗ wundet, er erhält einen Steckſchuß. Das küm⸗ mert ihn nicht. Er gibt weiter ſeine Befehle, die feindliche Das kennen ſie Er ſoll vor Schießſcharte wird bearbeitet. Dann augenblickliche Stille drinnen, gar nichts regt ſich mehr. Unteroffizier Sch, der nun wei⸗ ter in den Stützpunkt eindringt, findet nur noch eine tote Beſatzung vor bis auf einen verwun⸗ deten Franzoſen. Ein Pionier nimmt ihn auf, bringt ihn ſofort zurück. Wo der feindlich Laufgraben in das feindliche Waldinnere führt Der ewige Friedensſförer Im November 1914 ſchrieb das iriſche Kampforgan„Iriſh Volunteer“: „Der Seeräuber Englond ist derselbe unbormherzige Friedensstörer, der er. weair, als er die dänische Flotte vor Ko-. penhagen vernichtete und Aegyptens Koampf um die Konstitution durch die. Beschiefung Alexdandriens unmöglich machte. Das imperium hleibt seinem Wesen nach was es immer war, eine unerträgliche brohung für den Frleden uncl für clen Fortschritt der Zeit.“ 4 So 1914. Im Jahre 1940 glaubt nun die Plutokratie den Frieden der Welt endgültig zunichte machen zu können. Der Führer wird dieſer unerträglichen Dro⸗ hung für den Frieden das Ende bereiten. Der uns aufgezwungene Krieg ſteht des⸗ halb nur unter einem Geſetz: Vernichtung des Weltfriedens- ſtörers Er rollt mit uppunk den Graben ar in Stützpunkt: tote Franzoſen die im Graben liegen, ein völlig zuſammenge⸗ ſtürzter weiterer Stützpunkt. Der deutſcht 0 52055 hat ihn ſamt Beſatzung reſtlos ver⸗ nichtet. Wütendes Sperrfeuer der poilus Feldwebel H. ſieht ſeine Aufgabe erfüllt. E befiehlt Loslöſung vom Feind. Sie geling ebenſo planmäßig wie der tollkühne Angriff Der franzöſiſche Artilleriebeobachter irgendw auf erhöhtem Punkt findet kein Ziel mehr Feldwebel H. merkt, daß ihn die Kräfte verla ſen. Seine Kameraden nehmen ihn ſofort aufe Ueber die deutſche Ausgangsſtellung hat der Franzoſe ein wütendes Sperrfeuer gehagelt. Die Männer, die aus dem Graben heraus die Sicherung übernommen haben, nehmen Deckun Dennoch, es gibt einige Verwundete. Sie ſind ſchnell in den Händen des hier vorne im Unterſtande bereitſtehenden Sanitäters, der ſchwere Arbeit leiſten muß, der ihre Wunden verſorgt, für jeden von ihnen ein väterliche Wort hat, der ihren ſchnellen Abtransport be fiehlt. Feuerpauſe! H. mit allen ſeinen Stoß trupplern iſt im Graben bei ſeinem Haupt mann, der ihnen allen die Hand drückt. Stolz auf dieſen Sieg ſteht ihnen auf dem ver ſchrammten Geſicht. Ihre Waffenröcke ſind zum Teil Fetzen, faſt keine Hoſe iſt ganz. Mach alles nichts. Niemand ſieht darauf. Als ſie in tadelloſer Marſchordnung durch rückwärtiges Dorf ziehen, iſt ein Soldatenlie Ausdruck all der Freude dieſer prächtigen Kerle vom Stoßtrupp. Otto Buß marſchall Badoglio beim Duce DNB Rom, 5. April Muſſolini empfing den Generalſtabschef der italieniſchen Wehrmacht, Marſchall Badog⸗ lio, und hatte mit ihm eine mehr als einſtün⸗ dige Unterredung über Fragen der militäri⸗ ſchen Vorbereitung Italiens. 4 3 A berſenkt, verbrannt, geſtrandet DNB Amſterdam, 5. April London ſieht ſich genötigt, die Zerſtörung des engliſchen Vorpoſtenſchiffes„Gorſpen“ durch deutſche Flugzeuge zuzugeben. Es ſei ſo ſchwer beſchädigt worden, daß die Beſatzung das Schiff verlaſſen mußte. 74 Drei weitere britiſche Schiffsverluſte berichtet das holländiſche Blatt„Maasbode“. So ſei das 4236 BRcT. große Schiff„Farndale“ auf der Fahrt von Weſtafrika nach England in Brand geraten und habe bei Takoradi auf Grund geſetzt werden müſſen. Der Dampſfer ſei verloren. Weiter ſei der Dampfer„Gle⸗ neden“(4477 BRT.) bereits am 19. Januar während eines Sturmes bei Angeleſea geſtran⸗ det. Die 60 Mann Beſatzung hätten ſich retten können. Auch der engliſche Dampfer„Eldon⸗ park“(5184 BRT.) ſei in der JIriſchen Se geſtrandet. Die Beſatzung habe ſich ebenfall retten können. einem amtlichen Pe Der „Hakenk fey 9 Mannheim Alle Ableue Beſchönigun⸗ Pariſer Amt der franzöſiſ die ſich übrige Dementis in ſten Widerſt wickelt, könne Deutſche nock mand anders zeugen, daß 1 farte, welche ſiſche Zeitſchr ſtration“veröf nicht doch ech den tatſächlic zielen der weſ tokratien entſ franzöſiſchen gen ſteht nic nicht zu v fotografiſche gegen, ſonderr der überzeug zählte Reden ſätze, die wi der letzten 3 Paris und? beitszimmer unterſtreichten erbittlich, har widerrufbar, Geger wir bisher weniger amtl ööffentlichunger Kriegszielen lichen Plutokr ten: Es geht — die Zerſtückelu lands und de aus um die rrung Mittelen Denn was! Karte? 1. Fra das geſamte li ufer haben. 2. Dänemarks ſo Hamburg vor außer Oſtpreu Gebiet rechts auf Koſten de biete Weißruß werden. 4. 2 unter Einbezie ns und Schl. e nördlichen r Karpato⸗ wird ein öſte auch Teile Ba Außerdem ſol Zugang zur Italiens erhal vergrößert, un Endlich ſollen neuen einheit werden. Dias iſt alſo nicht etwa der raphiſchen Ze ondern wie e engliſch⸗franzö Wir haben al dementſprechen Plänen und 2 Kräfte gegen ſ gut, wenn man in alle Einzel man ſich dann Abwehrmaßna Eines nur( ſonders ſeltſa „neuen Europe ten herbeigefül einmal mit iht lichen Problen des gegenwärt fertig geworde zum Beiſpiel, i und ſozial ſo z Arbeitsloſigkei. Sozialpolitik i bringen es ja und Kinder de jziogen, richtig Europa“ glaul lönnen. Es wil ſes„neue Eur ungelöſten Sck ten. Sie glaul deſſen, was au jene Sicherheit u können, das bei ihner Millionen ihre ben vermochter Im Grunde n eine ontinents. D era“,„Teile lte Habsburg tift bei dieſer u ſeinem eig „hakenkreuzbanner“ Samstag, 6. April 1940 Mannheim, 5. April. Alle Ableugnungs⸗ und Beſchönigungsverſuche Pariſer Amtsſtellen und der franzöſiſchen Preſſe, die ſich übrigens bei ihren Dementis in die ſeltſam⸗ ſten Widerſprüche ver⸗ wickelt, können weder uns Deutſche noch irgend je⸗ mand anders davon über⸗ zeugen, daß die Europa⸗ karte, welche die franzö⸗ ſiſche Zeitſchrift„'Illu⸗ ſtration“veröffentlicht hat, nicht doch echt wäre und den tatſächlichen Kriegs⸗ zielen der weſtlichen Plu⸗ tiokratien entſpräche. Den franzöſiſchen Behauptun⸗ gen ſteht nicht nur das nicht zu verfälſchende fotografiſche Bild ent⸗ gegen, ſondern nicht min⸗ der überzeugend unge⸗ zählte Reden und Auf⸗ ſfätze, die wir während derſten Stütz⸗ 1 has kennen ſie „ Er ſoll vor t halten. Volle Maſchendraht egt an dieſer plötzlich das siner bläſt ein zre Fernſprech⸗ n ſich keine an⸗ tung. Aber das ſchieben einen am Bein ver⸗ iß. Das küm⸗ ſeine Befehle, ird bearbeitet. nen, gar nichts „der nun wei⸗ findet nur noch einen verwun timmt ihn au der feindliche ldinnere führt, —. —ſff——— der letzten Monate aus ipParis—* 3 2 hört und geleſen haben. ſtörer Dieſe Fotografie im Ar⸗ 32 beitszimmer Reynauds das iriſche unterſtreicht nur das un⸗ V:—— hart—7 un⸗ widerrufbar, ma zu 4. einem Gegenſtand der r amtlichen Politik, was Aegypiens wir bisher ſchon aus durch die weniger amtlichen Ver⸗ uninseiſen öffentlichungen von den ibt selnem Kriegszielen der weſt⸗ Wor, eine lichen Plutokratien wuß⸗ en Frleden ten:, Es geht ihnen um Teit.“ Idie Zerſtückelung Deutſch⸗ 1 lands und darüber hin⸗ glaubt nun I aus um die Balkaniſie⸗ der Welt rung Mitteleuropas. lönnen. Der Denn was verrät dieſe Karte? 1. Frankreich will das geſamte linke Rhein⸗ ufer haben. 2. Die Grenze Dänemarks ſoll bis unmittelbar vor Kiel und Hamburg vorverlegt werden. 3. Polen ſoll außer Oſtpreußen Teile Pommerns und das Gebiet rechts der Oder erhalten. Ferner ſoll es auf Koſten der Sowjetunion durch große Ge⸗ biete Weißrußlands und der Ukraine vergrößert werden. 4. Die Tſchecho⸗Slowakei will man unter Einbeziehung von Teilen Bayerns, Sach⸗ lichen Dro- de bereiten. g ſteht des⸗ riedens · ſens und Schleſiens neu errichten. Sie ſoll auch 51 n 55 nördlichen Gebiete Ungarns einſchließlich 3 43 ſnnn r Karpato⸗Ukraine einverleibt erhalten. 5. Es 1 e wird ein öſterreichiſcher Staat errichtet, dem Zugang zur Adria durch Friaul auf Koſten Italiens erhalten. 6. Auch die Schweiz wird ilus vergrößert, und zwar auf Koſten Oeſterreichs, abe erfüllt. E das Vorarlberg abzutreten hat. 7. Aber auch 5. Sie damit noch nicht genug: Das Reſtdeutſchland ühne oll durch eine Mainlinie getrennt werden. Es hter wird ein kleiner ſüddeutſcher Staat geſchaffen Ziel mehr(auf der nachſtehend veröffentlichten Karte als Bayern erkennbar), dem ein etwas größeres Preußen gegenüberſteht. 8. Italien ſoll Friaul an Oeſterreich und Iſtrien an Jugoſlawien ab⸗ treten. 9. Ungarn verliert zugunſten der Tſche⸗ cho⸗Slowakei weſentliche Teile ſeines nördlichen Staatsgebietes, andere Teile zugunſten Rumä⸗ niens. 10. Die Grenzen der Türkei werden durch Einverleibung von Teilen Armeniens und Georgiens nach Oſten vorgeſchoben. 11. Endlich ſollen Holland und Belgien zu einem neuen einheitlichen Staatsgebilde vereinigt werden. Dias iſt alſo das neue Europa, wie es ſich nicht etwa der kleine Hans bei ſeinen erſten geo⸗ graphiſchen Zeichenexperimenten ausgedacht hat, ondern wie es Gegenſtand der hochoffiziellen engliſch⸗franzöſiſchen Kriegspolitik geworden iſt. Wir haben alſo allen Grund, dieſe Karte auch dementſprechend ernſt zu nehmen, mit ihren Plänen und Abſichten zu rechnen und unſere Kräfte gegen ſie zu mobiliſieren. Es iſt immer gut, wenn man das Kriegsziel des Gegners bis in alle Einzelheiten kennt. Um ſo beſſer kann ottd Buß man ſich dann rüſten und die entſprechenden 4 Abwehrmaßnahmen treffen. Eines nur berührt uns an dieſer Karte be⸗ im Dute 3 ſonders ſeltſam: Daß die Schaffung eines om, 5. April„neuen Europas“ ausgerechnet von jenen Mäch⸗ r bs ber ten herbeigeführt werden ſoll, die bisher nicht alſtabschef der einmal mit ihren eigenen völkiſchen und ſtaat⸗ hall Badoge lichen Problemen, geſchweige denn mit denen hr als einſtün⸗ des gegenwärtig ja noch exiſtierenden Europa militäri⸗ 1 fertig geworden ſind. Wann gelang es ihnen zum Beiſpiel, ihren eigenen Staat wirtſchaftlich und ſozial ſo zu geſtalten, daß ſie die Geißel der Arbeitsloſigkeit überwanden und eine geſunde Sozialpolitik in ihren Ländern ſchufen? Sie bringen es ja nicht einmal fertig, die Frauen und Kinder derer, die ſie zum Kriegsdienſt ein⸗ jzogen, richtig zu verſorgen! Aber ein„neues Europa“ glauben ſie der Welt vorgaukeln zu lönnen. Es will uns ſcheinen, als ob ſie auf die⸗ ſes„neue Europa“ alle ihre ungezählten und ungelöſten Schwierigkeiten abreagieren möch⸗ ten. Sie glauben, durch die Umſtürzung alles deſſen, was außerhalb ihrer Grenzen liegt, ſich jene Sicherheit, jenes ſatte Wohlleben ſchaffen zu können, das bisher nur die oberen Zehntau⸗ a5 bei ihnen genoſſen, während ſie es den Millionen ihrer Staatsangehörigen nicht zu ge⸗ Kräfte verlaf ihn ſofort auf. lung hat der feuer gehagelt, den heraus die ehmen Deckun dete. Sie ſind ſer vorne im anitäters, der ihre Wunden ein väterliche btransport be n ſeinen Stoß ſeinem Haupt⸗ d drückt. Der n auf dem ver⸗ tröcke ſind zum ganz. Macht zuf. nung durch ei n Soldatenlie rächtigen Kerle eſtrandet am, 5. April die Zerſtörung „Gorſpen“ ben. Es ſei ſo die Beſatzung 5 erluſte berichtet bode“. So ſei „Farndale“ ich England in Takoradi auf Der Dampſfer ampfer„Gle⸗ amn 19 ben vermochten. 44 Im Grunde aber zeugt gerade dieſe Karte iten ſich ue eine wirkliche Neuordnung unſeres öfer„Eldon⸗ ontinents. Dem Grundſatz„Divide et Im— »Iriſchen See pera“,„Teile und herrſche“, den gerade. das ſich ebenfalls lte Habsburg, deſſen Hand auch den Zeichen⸗ tift bei dieſer Karte mitgeführt haben dürfte, u ſeinem eigenen und zu Europas Unſegen— Vor der„Europa-Karte“ Dieses Bild gibt die Titelseite der französischen Zeitschrift„'Jllustration“ wieder, die den jetzigen französischen Ministerpräsidenten Paul Reynaud in einer Unterhaltung mit dem UsSA-Staatssekretär Sumner Welles zeigt. erregende-Landkarte mit der„Neuordnung Europas“ (Scherl-Bilderdienst-M) immer wieder angewandt hat, hat das junge nationalſozialiſtiſche Deutſchland das Streben Das SFichsal ZNumäniens Im Hintergrund die aufsehen- nReynaud⸗farte— Schlag gegen ein gelundes kuropa Uur plutokratiſche Intereſſen konnte n den Zeichenſtift führen/ Ein Dokument mittelalterlicher Raubpläne zu größtmöglicher Einheit und Zuſammenfaſ⸗ ſung gegenübergeſtellt. Es iſt uns nur zu na⸗ türlich, daß dieſes Prinzip das beſſere, das ge⸗ ſündere, das weiterblickende iſt. Ganz beſonders aber in einer Zeit, da allein ſchon die techniſche Entwicklung des 20. Jahrhunderts ihre immer größeren Forderungen nach einheitlichen poli⸗ tiſchen und wirtſchaftlichen Räumen ſtellt. Was Deutſchland, was der Führer mit der Errich⸗ tung Großdeutſchlands geſchaffen hat, entſprach geſchichtlicher Dynamik. Was Reynaud, was Otto von Habsburg, Churchill und wie ſie alle heißen mögen, wollen und als Kriegsziel auf⸗ ſtellen, ſchlägt dieſem höheren Prinzip, ſchlägt jeder politiſchen Logik mitten ins Geſicht. Was die jetzigen Plutokratien wollen, iſt übelſte Reak⸗ tion, iſt Rückfall in die Zeit des Weſtfäliſchen nun einmal nicht zurückdrehen. Für die Rey⸗ naud⸗Karte iſt nicht das Recht des Volkes und des Volkstums, für das die ſogenannten„De— mokratien“ ja eigentlich ein beſonderes Ver⸗ ſtändnis haben ſollten, ausſchlaggebend, ſondern ausſchließlich die kapitaliſtiſch⸗plutokratiſchen Intereſſen ſollen die Grenzen des neuen Eu⸗ ropa beſtimmen; allein dieſe Intereſſen ſind es, die den Kern Europas in dauernder Unruhe und fortwährendem Gegeneinander halten ſol— len, um den moraliſch, bevölkerungspolitiſch, ſozial in Verfall befindlichen Weſten noch ein⸗ mal wieder zu retten. Wir aber wiſſen, daß das neue Europa nicht ſo ausſehen wird, wie jene es möchten, und daß es ſchon überhaupt nicht von alten Männern geſchaffen werden kann. Das junge national⸗ ſozialiſtiſche Deutſchland hat ſchon in den zu⸗ rückliegenden Jahren bewieſen, welche wirklich geſchichtsbildenden Kräfte ihm innewohnen. Dieſes gleiche Deutſchland wird auch das Phantaſiegebilde dieſer plutokratiſchen Europa⸗ karte mit einem Schwerthieb zerteilen. Nach der Veröffentlichung dieſer Karte wiſſen wir noch einmal mehr als zuvor, daß es keine Kom⸗ promiſſe zwiſchen uns und jenen gibt, ſondern daß wir uns das wirklich geſunde, entfaltungs⸗ fähige, wirklich fruchtbarer Arbeit dienende Europa mit dem Schwerte erkämpfen müſſen. Der Sieg dieſes deutſchen Schwertes aber iſt uns ſo gewiß, wie uns und der folgerichtig denkenden Welt gewiß iſt, daß die Europakarte des Herrn Reynaud ein Hohn auf völkiſches Recht und auf Verantwortungsbewußtſein vor der Geſchichte iſt. Dr. JB. Jſqwilchen Titulestus krben und Friedens. Das Rad der Geſchichte aber läßt ſich kine kanadiſche entgleiſung Neuyork, 5. April.(HB⸗Funk) Eine unverblümte Aufforderung des Juſtiz⸗ miniſters Conant des kanadiſchen Staates On⸗ tario an die Vereinigten Staaten, dem Krieg gegen Deutſchland beizutreten, löſte im Bun⸗ deskongreß eine ſcharfe Kritik neutral geſinnter Senatoren, die Conants Anſprache als unheil⸗ volle Propaganda bezeichneten, aus. Auch Außenminiſter Hull zeigte ſich in einer Preſſe⸗ konferenz ſtark empört über die Aeußerungen des Juſtizminiſters Conant. Hull, der faſt nie Reden von Ausländern kommentiert, erklärte diesmal ſofort,„keine haltloſen Aeußerungen von ausländiſchen Beamten oder anderen ha⸗ ben auch nur das entfernteſte zu tun mit, der amerikaniſchen Politik innerhalb der Vereinig⸗ ten Staaten ſowie mit den internationalen Beziehungen Amerikas“. Die ſcharfe Zurückweiſung veranlaßte bereits die kanadiſchen Regierungsſtellen zu einem Zurückzieher und verlegenen Freundſchafts⸗ beteuerungen. flakſoldaten opfern ihren Wehrſold DNB Berlin, 5. April. Der Reichsbeauftragte für das Kriegswinter⸗ hilfswerk Hauptamtsleiter Hilgenfeldt empfing am Donnerstag die Abordnung eines Berliner Flakregiments. Oberſtleutnant Engel als Regimentskommandeur überreichte dem Reichsbeauftragten den Betrag von 13 500,40 Reichsmark, den die Offiziere, Unteroffiziere und Mannſchaften eines Regiments durch freiwillige Spenden von ihrem Wehr⸗ ſold zuſammengebracht haben. umnmmummmunmmunmmmunnuimmmmummmmnunmmm Belgunlenden Schmerzen nilft lnnen Germosan, ein seit Jahren erprobtes, rasch wirkendes Mittel gegen Kopi- weh und dleuralgien aller Art. Die einzelnen Bestandteile von Germosan ergänzen und steigern sich gegenseitig. Germosan ermüdet nicht und, nat keine Nebenwirkung auf Herz und Magen. Begeisterte Dankschreiben. N. 5 in allen Apotheken zum Preise von KRM—.41 und.14. ieeeieeeii Alnnmnemnmmimmmmmmnummmnmmmmumnum in miieeeeeeneeeeeeninne ſicherer zukunſt Die inneren Schwierigkeiten, engliſche Tendenzen und der Kufbauwille/ Don hans von Mühlen Bukareſt, Anfang April. Mr.„T..“— dieſe Anfangsbuchſtaben zier⸗ ten die zahlreichen Koffer des offenbar leicht aus der Faſſung geratenen Herrn von der ge⸗ weſenen Inſel. Er war bereits merklich ſchlech⸗ ter Laune, als er in Budapeſt den Nachtſchnell⸗ zug nach Bukareſt beſtieg. Den offenſichtlichen Grund ſeines Grolls trug er unter dem Arm: Ein Bündel Sondernummern des„Illuſtrierten Beobachters“ über„Englands Schuld“. Er be⸗ trachtete es offenbar als eine beſondere Miſſion, dkeſe runde Sammlung britiſcher Niederträchtig⸗ keiten aufzuſammeln, wo er ſie fand. Das Fal⸗ tengeſicht von Mr. R. wurde auch nicht verſöhn⸗ licher, als er am anderen Morgen nach opu⸗ lentem Frühſtück von einer Inſpektionsviſite des Zeitungskioskes am Karlsburger Bahnhof in den Speiſewagen zurückkehrte. Sein„Schul⸗ denbündel“ hatte ſich bei dieſem Beſuch erheb⸗ lich vermehrt. Englands Schuld war publik ge⸗ worden. Das letzte Mal ſah ich Mr. R. am Zeitungsſtand an der Ecke der Bukareſter Haupt⸗ ſtraße Calea Victoriei und der Allee Carols J. Er war begleitet von dem in der rumäniſchen 90ENV — Osee e. PREUSSFEN focHEcHo- SAVERNV SBVBER MOιπφS(C TALLEN Hauptſtadt hinreichend bekannten Mr. Sim, der in zwei Meter Lebensgröße Geſchäfte des Secret Service beſorgt. Wahrſcheinlich berat⸗ ſchlagten beide den Aufkauf der dokumentariſch beglaubigten„Nächſtenliebe“ Englands. maueranſchläge in ploeſti Wenn Mr., R. nicht zu ſehr mit dem Ver— wiſchen nichtverwiſchbarer Spuren beſchäftigt geweſen wäre, hätte er beſtimmt auf dem Bahn⸗ hof von Ploeſti, der Zentrale des rumäniſchen Oelgebietes, die großen Maueran⸗ ſchläge bemerkt. Sie ſind von dem zuſtän⸗ digen Korpskommandanten gezeichnet, der die oberſte Polizei⸗ und Befehlsgewalt ausübt. Sie fordern von den verantwortlichen Arbeitern und Angeſtellten der Unternehmen und von der geſamten Bevölkerung des Oelgebietes ſchärfſte Vorſicht und Abwehrmaßnahmen gegen jegliche Sabotagemanöver und verkünden drakoniſche Strafen für jede Nichtbeachtung dieſer Anord— nung. Wenn alle Staaten im Südoſten heute die Organiſierung ſämtlicher Kräfte des Landes als ** EDEN 11I. 7 . — N ——— 1 1. . ** CNVI55N-13%M05 SO — —5 12— *— 3—* NARUMANIEN —————.—————— 5 S5* 0*. S= 5 —. 106851% *—* — 5 —— 5 7 Holt man die Karte aus dem Hintergrunde des Arbeitszimmers des Herrn Reynaud vor, dann sieht das neue Europa so aus! Das ist also das Zukunftsbild, das den englisch-französischen Kriegshetzern und Plutokraten vorschwebt, und für das sie offenbar um verständnis bei Sumner Welles gewörben haben. (Scherl-Bilderdienst-M) machtmäßige Fundierung ihrer Selbſtändigkeit und feſte Grundlage ihrer Neutralität— zwei Begriffe, die heute für dieſe Staaten faſt iden⸗ tiſch ſind— zum oberſten Geſetz ihres Han⸗ delns gemacht haben, ſo gilt dies für Rumänien in verſtärktem Maße. Man weiß in Bukareſt genau,— und täglich ſorgen zahlreiche kleinere und größere Zwiſchenfälle dafür, dieſes Wiſſen feſtzuhalten—, daß die Weſtmächte Rumänien zur Sturmecke auf dem Balkan auser⸗ koren haben und es in dieſe Rolle mit allen Mitteln zu ſchieben trachten. Ebenſo wenig überſieht man aber, daß die ſchweren inner⸗ politiſchen Kriſen, die das Land in den ver⸗ gangenen Jahren erſchütterten, ein von viel⸗ fältigen Strömungen beherrſchtes politiſches Kräftefeld hinterlaſſen haben, das auch heute noch den verſchiedenen Einflußabſichten Anſatz⸗ punkte bietet und nicht von einem Tage zum anderen überwunden werden kann. Die einſti⸗ gen Größen der Aera eines Titulescu ſind heute zweifellos keine ausſchlaggebenden Faktoren mehr. Sie ſind aber noch nicht ver⸗ ſſchwunden. Ueber ſie und ihre Kreiſe ver⸗ ſucht die plutokratiſche Propaganda ihre Aktio⸗ nen zu ſtarten, ebenſo wie in ihrer Mitte eine ſtille Oppoſition gegen die Regierungsfront ge⸗ hegt wird, mit deren Grundſatz, daß Regieren nicht ein gutes Geſchäft, ſondern ein verant⸗ wortungsvoller Dienſt iſt, dieſer einſt erfolgrei⸗ chen Schicht die letzten Chancen dahinſchwinden. „Front“ aber keine Maſſenbewegung Dieſe Widerſtände zu überwinden, die Ein⸗ heit der Nation von oben nach'unten zu ſchaf⸗ fen und zu ſichern, iſt die Aufgabe der„Front der nationalen Wiedergeburt“, der allein anerkannten politiſchen Partei Rumä⸗ niens. Es hieße aber an den heutigen Pro⸗ blemen Rumäniens vorübergehen, wollte man überſehen oder leugnen, daß die„Front“ noch nicht dieſe Maſſenbewegung geworden iſt, die ſie werden will. Der planmäßigen Arbeit zu dieſem Ziel be⸗ gegnet man heute in Rumänien überall. Die Erfahrung hat gezeigt, daß der Bauer, der in einem Bauernlande wie Rumänien für eine politiſche Einheitsorganiſation der wichtigſte Faktor iſt, dem Regime paſſiv und mißtrauiſch gegenüberſteht, ſolange ſich deſſen Maßnahmen in einem Rahmen bewegen, der den bäuerlichen Lebens⸗ und Arbeitskreis erheblich beein⸗ trächtigt. Es hat beſtimmt nicht der ſchadenfreudigen Tendenzberichte der demokratiſchen Weſtmächte bedurft, um Bukareſt darauf aufmerkſam zu machen, daß der feſtgefügteſte Feſtungswall und Tauſende von Bajonetten für die Regierung des Landes problematiſch ſind, wenn der innere Wall, die ſichere und ſteigende Produktion auf allen Gebieten, ein geſunder arbeitsfähiger Bauernſtand, nicht gefeſtigt und geſchützt wer⸗ den. Allerdings darf die weſtliche Propaganda den ſicher nicht gewollten Erfolg einer raſchen und wirkſamen Durchführung der aus dieſer Erkenntnis entſpringenden Gegenmaßnahmen für ſich buchen. Nach der Anpaſſung der Wirtſchaft au Rü⸗ „Hakenkreuzbanner“ Samstag, 6. April 1940 ſtung und Landesverteidigung, die heute in Rumänien an erſter Stelle ſteht und im Etat dieſes Jahres mit 12 Milliarden Lei den weit⸗ aus größten Poſten beanſprucht, vollzieht ſich deshalb gegenwärtig ausgleichend eine Anpaf⸗ ſung der Maßnahmen zur Landesverteidigung an die Erforderniſſe eines ruhi⸗ gen Wirtſchaftslebens. Geſchulte land⸗ wirtſchaftliche Arbeiter kehren zurück zum Pflug, Saatgutverteilung, Kredite und Marktpreis⸗ regelung, Verbrauchsanordnungen, wie zum Beiſpiel die Einführung zweier fleiſchloſer Tage in der Woche ſorgen für eine ruhige Weiterentwicklung des landwirtſchaftlichen Le⸗ bens dadurch, daß— wie der Landwirtſchafts⸗ miniſter betonte— die in dieſem Jahre zu beſtellenden 10 Millionen Hektar Boden unter allen Umſtänden beſtellt werden, und daß der Lebensſtandard des Bauerntums damit glei⸗ chermaßen wie die Geſamtwirtſchaft der Nation geſichert ſind. Am Anfang und am Ende aller Geſpräche mit Rumänien ſteht das eine Wort: Petro⸗ leum! Die fremde Hand, die heute noch auf dem größten Teil dieſes wertvollen National⸗ gutes liegt, hat es zu einem Politikum, zu einer Schickſalsfrage geſtempelt, und Abwehr⸗ ſtellung und Sicherung der eigenen Intereſſen kommen deshalb hier am ſtärkſten zum Aus⸗ druck. Dem Petroleumkommiſſariat gehört da⸗ mit das größte Intereſſe der Oeffentlichkeit, da man in ſeinem Wirken ſozuſagen den Prä⸗ zedenzfall für die Organiſierung einer wirk⸗ ſamen Abwehr fremder Einflüſſe erblickt. Sichert die Arbeit von heute gegen drohende Gefahren von morgen? Dieſe Frage ſchwebt über dem ganzen Lande. Die Ruhe, mit der die Ankündigung einer neuen plutokratiſchen Aktionswelle in Bukareſt aufgenommen wor⸗ den iſt, iſt eine zuverſichtliche Antwort. Dafür zu ſorgen, daß es den Kriegshetzern nicht ge⸗ lingt, durch Gewaltaktionen oder Panikmache die Sammlung der Nation zu ſtören, ihre Ein⸗ heit zu ſprengen, iſt die oberſte Landesvertei⸗ digung, deren Rumänien heute bedarf. Es ſcheint, daß das Land ſich rüſtet, eine Bewäh⸗ rungsprobe entſchloſſen zu beſtehen. Die firiegsaufgaben der deutſchen Preſſe Dr. Goebbels wertet den propagandiſtiſchen Einſatz der Zeitungen Berlin, 5. April(HB⸗Funk) Reichsminiſter Dr. Goebbels hatte am Frei⸗ tagnachmittag eine Reihe führender Männer der deutſchen Preſſe im Reichsminiſterium für Volksaufklärung und Propaganda verſammelt. Vor den Hauptſchriftleitern der Berliner Zei⸗ tungen und einer Anzahl führender Zeitſchrif⸗ ten— an ihrer Spitze der Leiter des Reichs⸗ verbandes der deutſchen Preſſe, Hauptmann Weiß— ſowie vor den Berliner Vertretern der großen Preſſe im Reich gab der Miniſter eine umfaſſende Schilderung der ſeit Beginn des Krieges von der deutſchen Preſſe geleiſte⸗ ten Arbeit und zog daraus die Lehre für die Erfüllung der kommenden Aufgaben. Er ent⸗ warf ein klares Bild der politiſchen Lage und zeigte, wie Deutſchland— im Gegenſatz zum Weltkrieg— auch auf dem Gebiet der ſeeliſch⸗ geiſtigen, propagandaſtiſchen Auseinanderſetzung bis zum letzten vorbereitet in den Kampf gegen die weſtliche Plutokratie eingetreten ſei. Für den Anteil der Preſſe an der großen, entſcheidenden Auseinanderſetzung gab Dr. Goebbels im einzelnen eine Fülle von Beiſpie⸗ len und Anregungen. Insbeſondere betonte er, daß ſie in Kriegszeiten in ganz beſonderem Maße eine Vertrauensſtellung als Mittlerin zwiſchen Führung und Volk einneh⸗ men müſſe. Deshalb könne nur der Schrift⸗ leiter feiner Aufgabe voll gerecht werden, der die kleinen Nöte und Sorgen des Tages, die der einzelne Volksgenoſſe zu tragen hat, gut lenne und ſelbſt nichts anderes ſein wolle, als der Diener des Volkes. Aus ihrer Vertrauens⸗ ſtellung heraus hätten die Zeitungen das Wiſ⸗ ſen um die Notwendigkeit des Krieges, um den Sinn unſeres Kampſes und um die unbezwing⸗ bare Stärke unſerer Poſition bis in den ent⸗ fernteſten Winkel des Reiches und bis in die Hütte des letzten Volksgenoſſen getragen. Wenn heute ganz Deutſchland von unerſchütter⸗ licher Zuverſicht uns unbeirrbarer innerer Si⸗ cherheit erfüllt ſei, ſo ſei das zu einem großen Teil auch das Verdienſt einer ziel⸗ und ver⸗ antwortungsbewußten Preſſearbeit. Heute ſei das deutſche Voll in hohem Idealis⸗ mus zu jedem Ster bereit und fähig, weil es wiſſe, daß alle Opfer von allen gleichipahig ge⸗ tragen würden. Es glaube feſt an den deut⸗ ſchen Sieg, und es werde ihn auch erringen. fluſrichtlige Sreundſchaſt in ſchwerer Jeit Teierliche Gründung der Deutſch-Ungariſchen Geſellſchaft Berlin Berlin, 5. April.(HB⸗Funk.) Im Rahmen der engen und erſprießlichen Zu⸗ ſammenarbeit Deutſchlands mit den Staaten des europäiſchen Südoſtens, durch die die Tren⸗ nungsverſuche der Weſtmächte längſt zunichte geworden ſind, ſind auch die traditionellen Freundſchaftsbeziehungen zwiſchen dem Reich und Ungarn in der letzten Zeit weiter ausge⸗ baut worden. Zur Pflege der deutſch⸗-ungari⸗ ſchen—4 auf dem Gebiete der Kultur und der Volkswirtſchaft erſolgte dieſer Tage in Verlin die Gründung einer unter der Schirm⸗ herrſchaft des Generalfeldmarſchalls von Mak⸗ kenſen ſtehenden Deutſch⸗Ungar i ſchen Geſellſchaft. Es war ein feſtlicher Rahmen, in dem am Freitagnachmittag im Haus der Flieger der feierliche Gründungsakt vollzogen wurde. Zu⸗ nächſt nahm der Präſident der Vereinigung zwiſchenſtaatlicher Verbände und Einrichtungen, ⸗Obergruppenführer Lorenz, die neuge⸗ gründete Geſellſchaft in die Vereinigung auf. Er begrüßte dann mit beſonderer Herzlichkeit die Gäſte aus Ungarn, wie auch den Königlich Ungariſchen Geſandten Exzellenz Sztojay und den Schirmherrn der Geſellſchaft, General⸗ feldmarſchall von Mackenſen. Die Gründung der Deutſch⸗Ungariſchen Geſellſchaft ſei ein er⸗ neuter Beweis für das ernſthafte Beſtreben Deutſchlands, den Gedanken der zwiſchenſtaat⸗ lichen Verſtändigung in die Tat umzuſetzen. Präſident Gleiſe von Horſten au betonte, daß das nationalſozialiſtiſche Deutſchland feſt entſchloſſen ſei, das alte kulturelle Erbe der deutſch⸗ungariſchen Beziehungen weiter zu he⸗ gen und zu pflegen. Der vor einigen Jahren ab⸗ geſchloſſene Kulturvertrag, der ſchon reichſte Früchte gezeitigt habe, ſei einer von vielen Be⸗ weiſen dafür. Wie der Präſident weiter mit⸗ teilte, hat das Präſidium der Geſellſchaft in Telegrammen dem Führer und Sr. Durch⸗ laucht dem Reichsverweſer von Horthy offi⸗ zielle Mitteilung von der Gründung der Ber⸗ liner Geſellſchaft gemacht. Weitere Telegramme an die Außenminiſter beider Länder ge⸗ richtet. Präſident Tasnady⸗ Nagy Budapeſt führte in ſeiner Anſprache unter anderem aus: „In ſchickſalsſchweren Zeiten hat aufrich tige Freundſchaft erhöhten Wert. Es iſt für uns ein erhebendes Gefühl, daß wir Ihre ehrliche und kräftige Männerhand hier auf deutſchem Boden drücken dürfen. Wir bit⸗ ten Sie, davon überzeugt zu ſein, daß wir Ihre Hand gefaßt haben, um ſie niemals wieder los zu laſſen.“ Staatsſekretär Zſchintzſch hielt dann den Feftwortrag über die Auswirkungen des deutſch⸗ ungariſchen Abkommens vom Mai 1936 11 die geiſtige und kulturelle Zuſammen⸗ arbeit. Das Neueste in Kirze Reichsleiter Hühnlein in Salzgitter. Reichs⸗ leiter Hühnlein beſuchte Donnerstag die Reichs⸗ werke Hermann Göring in Salzgitter. An eine eingehende Beſichtigung der Betriebsanlagen, bei der Generaldirektor Pleiger die Führung übernahm, ſchloß ſich eine Beſprechung an, die den motoriſierten Transport der Reichswerke zum Gegenſtand hatte. Uraufführung der„Feuertaufe“ in Italien. Auf Einladung des deutſchen Botſchafters von Mackenſen iſt in einem Lichtſpieltheater Roms vor geladenen Gäſten der neue deutſche Film „Feuertaufe“ uraufgeführt worden. Erſchienen waren u. a. der italieniſche Außenminiſter Graf Ciano, mehrere weitere Regierungsmitglieder, Vertreter des Heeres, der Marine und der Luftwaffe ſowie die Spitzen der Behörden und der Partei. Neuer türkiſcher Verteidigungsminiſter. Ver⸗ teidigungsminiſter Generalleutnant Nadji Ti⸗ naz iſt zurückgetreten. Sein Nachfolger wurde der frühere Erziehungsminiſter Suffet Arikan. Die Sowjetunion erfüllte ihre Abkommen mit Eſtland. Gegenüber Falſchmeldungen, die auf die Nachrichtenagenturen Havas und Reuter zurückgehen und ihren Niederſchlag in einzelnen finniſchen und ſchwediſchen Zeitungen gefunden haben, wird von maßgebender eſtniſcher Seite feſtgeſtellt, daß die Sowjetunion die mit Eſt⸗ abgeſchloſſenen Abkommen korrekt erfüllt abe. Bisher ſiebzehn Tote des neuen engliſchen Kolonialverbrechens. Bei der brutalen Nieder⸗ ſchlagung eines Aufſtandes eingeborener Ar⸗ beiter durch britiſche Truppen im Bezirk Luangwa in Nord⸗Rhodeſien ſind ſiebzehn Men⸗ ſchen getötet worden. Die erſten Meldungen wußten nur von zehn Toten zu berichten. Die Zahl der Verwundeten dieſes neuen britiſchen Kolonialverbrechens ſteht noch nicht feſt. Erſchoſſen aufgefunden. Der Engländer Henry Aird Mereir Davies wurde in der Gegend von Jeruſalem in ſeinem Auto erſchoſſen aufge⸗ funden. Davies war einer der engliſchen In⸗ ſpektoren in der transjordaniſchen Land⸗ und Forſtverwaltung. Neben dem Toten lag ein Revolver. Neuer japaniſcher Proteſtſchritt in London. Japan hat bei der britiſchen Regierung gegen die Unterſuchung japaniſcher Poſtſendungen und gegen die britiſche Konterbandekontrolle des japaniſchen Handels Schritte unternommen. Die„Mauretania“ in Honolulu. Wie der Londoner Nachrichtendienſt meldet, iſt die „Mauretania“ auf ihrer Flucht nach Auſtralien in Honolulu eingetroffen. Das Schiff wird ſich ſofort verproviantieren und dann ſeine Reiſe über den Pazifik antreten. Blich übers Cand Fieihert die krieüge im Koetoffelbaul Ein Wort an unſere badiſchen Bauern Im Volksintereſſe muß ſich jeder badiſche landwirtſchaftliche Betrieb bemühen. im Kar⸗ toffelbau die Erträge zu ſteigern und die Anbaufläche zu erweitern, denn ein ſtarker Hackfruchtbau iſt bekanntlich das Fundament der Hofintenſität und der Schlüſſel zur all ge⸗ meinen Erhaltung und Erhöhung der Boden⸗ fruchtbarkeit. Trotz Krieg und Arbeitskräfte⸗ beſchränkung muß und wird es geſchafft wer⸗ den. Als neue Kartoffel⸗ bzw. Hackfruchtflächen kommen nicht eingeſäte Winterungsſchläge— Frage. Gemeinſchaftsſinn und Gemeinſchafts⸗ arbeit in Bezug auf Geſpanne, Schlepper uſw. meiſtern auch beim Stallmiſtdüngen und Pflü⸗ gen die harte Arbeit. Pflügt aber nur abge⸗ trocknete Böden und keine zu Furchen, denn die Kartoffel braucht gut ge ockerten, luf⸗ tigen und möglichſt auch leichten und winter⸗ jeuchten Boden. Zum erſolgreichen Kartoffelbau iſt eine gründliche Düngung notwendig, beſtehend aus mittlerer Stallmiſtgabe,—4 Dz. je 50prozentigem Kaliſalz,—5 Dz. je Hektar eines 20prozentigen Stickſtoffdüngers und wenn möglich noch aus—1,5 Dz. je Hektar Thomas⸗ mehl. Die Handelsdünger ſind vor dem Aus⸗ pflanzen gut eingeeggt zu geben, für kalkhal⸗ tige Böden kommt ſchwefelſaures Ammoniak, für kalkarme Kalkſtickſtoff in Frage. Nun aber nicht übereilt Kartoffel auspflan⸗ zen, ſondern richtigen Bodenzuſtand und Bodenwärme abwarten und Hürde es Ende April oder gar Anfang Mai! Sorgfältig verleſenes eigenes Pflanzgut iſt noch bereitzuhalten und dabei auch nötigenfalls noch an den Nachbarn zu denken. Große Knol⸗ len ſollen ausnahmsweiſe richtig— vom Na⸗ bel⸗ bis zum Kronenende— geſchnitten wer⸗ den, geſchnittenes Pflanzgut muß jedoch vor dem Auspflanzen angewelkt ſein. Nur jetzt nicht auf einer beſtimmtenSorte herumreiten, denn alle zugelaſſenen Sorten ſind gut und leiſtungsfähig, Hauptſache iſt, daß mehr Kartoffeln gepflanzt werden. Heute tritt die Sortenfrage zurück, einzig und allein entſcheidet der Ertrag und die Sicherheit des Anbaues! Die Pflanzkartoffel kann eingepflügt oder mit Spaten, Hacke oder Pflanzlochmaſchine ge⸗ legt werden. Wo Vielfachgeräte vorhanden, iſt dieſe Frage gelöſt. Aber auch das Hacken und Häufeln beſorgt als wahrer Stoßtrupp im Kar⸗ toffelbau das Vielfachgerät. Beſonders die Ortsbauernführer und Hofberater haben dafür zu ſorgen, daß kein Vielfachgerät auch nur einen halben Tag unbenutzt bleibt. Beweiſt euxen Gemeinſchoftsgeiſt und berückſichtigt da⸗ bei eventl. auch noch das Nachbardorf. Badiſche 5 führt nach dem diten Am Donnerstag haben badiſche Jungen und Mädel die Fahrt nach dem Oſten angetreten. Sie alle, die zum größten Teil aus den Städten unſeres Gaues ſtammen, ſind bereits ein Jahr auf dem Land bei den Bauern ge⸗ weſen, haben im Landdienſt der Hitler⸗ Jugend das Land kennen und lieben gelernt, und wollen auch weiterhin auf dem Lande bleiben. Dann kam der Ruf nach dem Oſten. Dort wird kräftige geſunde. Jugend gebraucht, die ſich in der ländlichen Arbeit ſchon bewährt hat, denn im Oſten waxten noch viele Aecker und Felder darauf, ſo bebaut und Salenm zu werden, wie es unſere deutſchen Bauern ſchon von jeher getan haben, und die azen helfen, dieſe Aufgabe zu erfüllen. Es häben ſich viele Jungen und Mädel ge⸗ meldet, die bereit ſind, ſich dort im Oſten ein⸗ zuſetzen, aber nur die Beſten wurden ge⸗ nommen, denn die Aufgaben, die dort warten auf jeden, der in dieſes Land kommt, ſind ſchwer und hart. Nur wer den feſten Willen zum Durchhalten hat, wer alles an ſeine Ar⸗ beit ſetzen will, kann beſtehen. Die Jungen werden geſchloſſen als eine „Bäuerliche Betriebsgruppe“ auf einem großen Gut eingeſetzt, haben ihr gemein⸗ ſames Heim, ſchafen zuſammen und ſind ſo eine kleine badiſche Einheit in der ihnen frem⸗ den Umgebung. Ebenſo iſt es mit den Mädeln, die auch als Betriebsgruppe auf ein Gut kom⸗ men. Unter einer badiſchen Führerin wohnen ſie gemeinſam im Landdienſtlager, über das der Obergau Baden die Patenſchaft übernom⸗ men hat. Jungen wie Mädel werden dort ihr zweites Jahr in der Landwirtſchaft arbeiten, werden dann ihre Landarbeitsprüfung machen und darauf aufbauend ſich einen Be⸗ ruf ſchaffen, der es ihnen ermöglicht, auch Kleine Wirtschaftsecke Vertragshilfe des Richters in Energie⸗ wirtſchaftsſachen Berlin, 5. April. Die Auswirtungen des Krieges, insbeſondere die Verdunkelung der Straßen, die Still⸗ von Dieſelmotoren ſowie vom Reichslaſtver⸗ tekler angeordnete Zuſatzlieferungen haben in man⸗ chen Fällen für die Verträge über den Großbezug von Elektrizität oder Gas gewiſſe rechtliche Unklarheiten ur Folge gehabt. Um eine gütliche Einigung der eteiligten zu fördern, hat der Reichsminiſter der Juſtiz im Einverneghmen mit dem Reichswirtſchafts⸗ miniſter und dem für den Vierjahres⸗ plan am 1. April eine Verordnung über die Ver ⸗ tragshiife des Richters in Energiewirt⸗ ſünd dleſe s erlaſſen, wonach die Gerichte ermächtig nd, dieſe Streitigkeiten in einem beſonderen Verfah. ren, zu dem auch die Preisbildungsſtelle zugezogen wird, zu ſchlichten. Zuſtändig iſt das Oberlandes. ——* in der Befetzung mit einem Richter und zwei achverſtändigenbeiſitzern, von denen je einer aus den Kreiſen der Energiewirtſchaft und der Energieabneh⸗ mer entnommen wird. Deutſche Bank. Die Deutſche Bank weiſt für das Geſchäftsjahr 1939 einen Ertrag aus Zinſen und Dis⸗ konten in Höhe von 77,02(67,47) Mill. RM. und aus Proviſtonen einen folchen von 92,85(87,.57) Mill. RM. aus. Dem Mehrertrag ſtehen entſpr genoſſenſchaft dende Mitglied Boxheimer und aus dem Auf⸗ der Unterhaltung geboten werden, denn die end auch höhere 0 Aus allen 7 daten an die unbeugſamer 2 rauen und ein Gerechtigkeit u. Darüber hinau vpvom Dank der von der unlö— draußen und d ſein, aufeinand einander zu w ihnen die Frer die Heimat de daß ſie bewußt ich nimmt, di Gerade die alt weiterhin ihre ganze Kraft auf einzuſetzen. 4 Wir wünſchen unſeren Kameraden und Ka⸗ meradinnen eine gute Arbeit im deutſchen Land im Oſten! dem Lande 4 7 ſleues aus Tamperiheim Lampertheim. Im„Pfälzer Hof“ fand— die Generalverſammlung der Kohlenbezugs⸗ „Leſehalle“ ſtatt. Nach kurzer Einleitung durch Aufſichtsratsvorſitzenden A. Kettler gab. Rechner J. Boxheimer den Ge⸗ ſchäftsbericht, nach dem im abgelaufenen Jahre vierzehn Mitglieder der Genoſſenſchaft beige⸗ treten ſind und ſich damit die Mitgliederzah auf 336 erhöhte. Insgeſamt wurden 12 550 Zentner Brennmaterial: Kohlen, Briketts, Koks, Grudekoks und Schmiedekohlen uſw. umgeſetzt, das ſind 515 Zentner weniger als im Vorjahre, bedingt durch die Kriegsverhältniſſe. Der Wa⸗ renpreis betrug 1146,56 Reichsmark, Frachtkoſten ins die größ waren 2608,75 Reichsmark, Ausladen 123 Denn„Nicht di Reichsmark, Wiegen 303,55 Reichsmark, Fuhr⸗ die Zahl der 2 lohn 1014,98 Reichsmark. Die Jahresrechnung entſcheidet, ſon ſchließt ab in Aktiva und Paſſiva mit je 5753,3 Der Führer ſp Reichsmark. Der Reingewinn beträgt 193,08 Reichsmark und wird wie folgt verteilt: je 70 Reichsmark auf Reſerve und Betriebsrücklage⸗ konto und 58,93 Reichsmark auf Rückſtellungs⸗ konto. Bilanz und Gewinnverteilung wurden genehmigt. Das aus dem Vorſtand ausſchei⸗ ſchloſſene Haltr er Front Kra des anderen u ſichtsrat ausſcheidende Mitglied Kirchenſchläger wurden wiedergewählt. Unter Verſchiedenes wurde die künftige Belieferung mit Kohlen er⸗ örtert, die nach neuen Richtlinien erfolgen ſoll. biernheimer nachrichten Verpflichtung der Hitlerjugend. Am kommen⸗ den Sonntag, morgens 11 Uhr, findet im Saale des Ratskeller die Verpflichtung der Hitler⸗ jugend mit der Aufnahme der Pimpfe und Jungmädel ſtatt. Zu dieſer Feierſtunde, welche die HI mit Muſik⸗ und Liedervorträgen wür⸗ dig ausgeſtaltet, ſind die Eltern eingeladen. Elternabend des Jungvolk. Aus Anlaß der Unebernahme des Jungvolk in die Hitlerjugend veranſtalten die Fähnlein 31 und 32/249 am Sonntag, 20 Uhr, im Ratskeller einen Eltern abend. Aus dem aufgeſtellten Programm iſt zu erſehen, daß den Eltern einige frohe Stunden Ausg Dieſe Münzen weireichspfen Zehn⸗ und Fü niumbronze zu reichspfennigſti prägt. Vorerſt den alten Mür zen in Umlau— 9 der al Zeit bekanntge ennigſtücke a olten Zehnreie Jungen wollen ihren Eltern zeigen, was ſie, ze für die während des Dienſtes in der Jugendorgani⸗ werden. ſation des Führers an Nützlichem gelernt h ben. Sie werden in dieſen Tagen zum Ein die Programms überall zum Verkauf brin wozu die Bevölkerung um Unterſtützung au rufen wird. Jahresverſammlung der Tabakpflanzer. Am vergangenen Samstag hielten die Viernheimer Tabakpflanzer ihre Jahresverſammlung ab, wobei der Fachberater Bauer Thomas den Rechenſchaftsbericht erſtattete. Aus dieſem war zu entnehmen, daß das Endergebnis der Tabak⸗ ernte an Hauptgut, Sandblatt und Grumpen wieder gut genannt werden kann. Es wurden insgeſamt über 6500 Zentner Tabak verkauft, die einen Geſamterlös von über 400 000 RM einbrachten. Aus dem vorhandenen günſtigen Kaſſenbeſtand erhält jedes Pflanzermitglied eine Rückvergütung von vier Zehntel vom Hun⸗ dert. Im Laufe der Ausſprache nahm der Fach⸗ referent des Kreiſes Bergſtraße Dr. Schmidt das Wort zu aufklärenden Ausführungen über den künftigen Tabakanbau und die jedem Pflanzer geſtellten Pflichten. Seine Ausfüh⸗ rungen in fachlicher Art waren für alle Pflan⸗ abend ſtatt. Al zer eine gute Belehrung und wurden beifällig ger Sopraniſt aufgenommen. Eie bringt We um eine Flaſche Bier ins Krankenhaus. Wie Schütz zum V leichtſinnig mit Wetten umgegangen wird, zeigt ganiſt ſpielt? hier ein praktiſcher Fall. In einem hieſiglt rich Buxtehude Werksbetrieb trat im Keller aus einem Koks⸗ ofen giftiger Orydgasgeruch auf, was ein Lehr⸗ Freier Eintn ling bemerkt hatte. Er gab dem anderen Lehr⸗ ng, 7. April, ling davon Kenntnis und nun wetteten beide muſeum frei. um eine Flaſche Bier, wer es darin am läng: Oeffnungszeit. ſten aushalten würde. Infolge Betäubung fiel 10 bis 13 und der eine Lehrling um und mußte mit geringer von 11 bis 17 Gasvergiftung ins Krankenhaus überführt wer⸗ 10 den, wo ihn der Arzt durch Einatmen pon Werkgemein Sauerſtoff von ſeiner begangenen Dummheit beth Funkte befreite. 5 Samstag, 6. 8 4 ſtellung der„ ler Mannhein gel, O 5, 14. m fge⸗ Saärländer. Mannheim Mitglieder ſon erfolgt eine F Schloßmuſeum Standkonzer der Waldhofſce telle für die efindet, ſpielt 15.30 Uhr das ter Leitung de 4. Abendmu der Matthäus Sonntag, 7. A) Aufwendungen gegenüber, ſo für Perſonalaufwand 78,76(76,76) Mill. RM. fuür ſonſtige Unkoſten 20½18 (10,92) Mill. und für Steuern 36,68,(28,48) Mli⸗ Reichsmark. Der Reſerve werden 8,50(3,49) Mill. RM. zugeführt, davon 2 Mill. RM. aus dem an⸗ gefſammelten Vortrag. Bei einem Jabresreingewinn von.94(7,95). Mill. RM. eragibt ſich ſomit unter Berückſichtigung des Vortrages ein n von 7,99(9,98) Mill. RM. In der Bilanz ſind die R ſerven durch Erhöhung der Sonderreſerve um 6,5 M Reichsmark auf 52 Mill. RM. geſtiegen. Die Umſätze betrugen 148(137) Milliarden RM. Allgemeine Gold⸗ und Silberſcheideanſtalt Pforz⸗ heim. Auch das mit Dezember geendete a K 1939 brachte zufriedenſtellende Beſchäftigungsmöglich⸗ keit, wenn auch die Kriegsverhältniſſe gegen Jahres⸗ ende eine Hemmung im Edelmetallgeſchäft zeitigten. Aus dem Geſamterträgnis in Höhe von 557013 (499 997) Reichsmark verbleibt ein Reingewinn von 82 627(79621) Reichsmark, aus dem wieder 6 Pro. zent Dividende verteilt werden ſollen und 10 627 Reichsmark auf neue Rechnung. Druckerei und Appretur Aé, Brombach. Aus d nach 133 348 Reichsmark Abſchreibungen verbleiben. den Reingewinn von 230 211 Reichsmark zuzügli 122 051. Reichsmar! Vortrag wird auf das Kapitg von 1,70 Millionen Reichsmark eine Dividende von 8 Prozent verteilt. 75 Unsere 1 Vergnüg pril 1940 ———— u dem Lande den und Ka⸗ autſchen Land 4 ſheim r Hof“ fand ohlenbezugs⸗ Nach kurzer rſitzenden A. ier den Ge⸗ ufenen Jahre iſchaft beige⸗ kitgliederzahl urden 12560 riketts, Koks, w. umgeſetzt, im Vorjahre, ſſe. Der Wa⸗ „Frachtkoſten üslaßen 123 zmark, Fuhr⸗ hresrechnung nit je 57530f eträgt 193,98 ſerteilt: je 70 riebsrücklage⸗ Rückſtellungs⸗ lung wurden ind ausſchei⸗ us dem Auf⸗ irchenſchläger Verſchiedenes it Kohlen er⸗ erfolgen ſoll. chlen Am kommen⸗ det im Saale der Hitler⸗ Pimpfe und ſtunde, welche rträgen wür⸗ ingeladen. is Anlaß der Hitlerjugend d 32/249 am einen Eltern gramm iſt zu zohe Stunden en, denn die gen, was ſit ugendorgan“ n gelernt ha⸗ zum Eintritt kauf bringen, ützung aufge⸗ oflanzer. Am Viernheimer mmlung ab, 4 homas den s dieſem war is der Tabak⸗ ind Grumpen Es wurden abak verkauft, 400 000 RM nen günſtigen anzermitglied tel vom Hun⸗ ihm der Fach Dr. Schmidt hrungen über d die eine Ausfüh⸗ ir alle Pflan⸗ rden beifällig lenhaus. Wie n wird, 5 inem hieſigen einem Koks⸗ was ein Lehr⸗ anderen Lehr⸗ vetteten beide rin am läng⸗ ſetäubung fiel mi geringer berführt wer⸗ inatmen von 'in Dummheit erſonalaufwand Unkoſten 20,13 5(28,40) Mi 50(3,49) Mill „aus dem an⸗ jedem F. 3 ihresreingewinn ich ſomit unter teingewinn von 1 nz ſind die Re⸗ ve um 6,5 Mill. n. Die Umſätze eanſtalt tigungsmöglich⸗ forz⸗ te Geſchäf 15 gegen J von teingewinn von wieder 6 P n ünd ibach. Aus dem gen verbleiben⸗ smark zuzüglich uf das Kapita dividende von 8 ahres⸗ ſchäft zeitigten. 557013 ro⸗ 627 1„hakenkreuzbanner“ õroß⸗-Mannheim Samstag, 6. April o4a0 on der Nrœft des gemũtes Aus allen Feldpoſtbriefen, die unſere Sol⸗ daten an die Schriftleitung richten, ſpricht ein unbeugſamer Siegeswille, ein ſtarkes Selbſtver⸗ trauen und ein unerſchütterlicher Glaube an die Gerechtigkeit unſerer Sache und an den Führer. Darüber hinaus aber ſprechen die Feldpoſtbriefe vom Dank der Front an die Heimat, ſprechen von der unlösbaren Verbundenheit zwiſchen draußen und drinnen und von dem Bewußt⸗ ſein, aufeinander angewieſen zu ſein und für⸗ einander zu wirken. Immer wieder kommt in ihnen die Freude darüber zum Ausdruck, daß die Heimat den Sinn dieſes Krieges verſteht, daß ſie bewußt und ſtolz die Entbehrungen auf ſich nimmt, die der Krieg erforderlich macht. Gerade die alten Soldaten, die den Weltkrieg ſchon erlebten, verweilen in ihren Briefen lange bei der Betrachtung der heutigen Haltung un⸗ ſeres Volkes. Und aus jedem Soldatenſchreiben merkt man, wie ſehr dieſe mannhafte und ent⸗ ſchloſſene Haltung der Heimat den Soldaten an der Front Kraft gibt. Jeder erkennt die Arbeit des anderen und ihre Notwendigkeit an. Und alle, Front und Heimat, wiſſen, daß es um das gleiche Ziel geht. Alle ſind beſeelt von der glei⸗ chen Kraft des Gemütes, dieſer felſenfeſte Glaube und unerſchütterliche Wille iſt es, der uns die größte Sicherheit des Sieges gibt. Denn„Nicht die Gewalt der Armeen und nicht die Zahl der Waffen iſt es, welche die Schlacht entſcheidet, ſondern die Kraft des Gemütes“. Der Führer ſprach am Heldengedenktag davon, und er wie wir alle vertrauen darauf. Was nun auch in den kommenden Monaten an Sechwerem und Hartem für uns kommen mag: Wir nehmen es auf uns und haben den Willen, es zu ertragen. Das gelobt die Heimat der Front, wie es die Front der Heimat verſichert. An dieſem Willen und Glauben wird die Nie⸗ dertracht der Plutoratien, ob Juden, Engländer oder Franzoſen, zuſchanden werden! Ausgabe neuer Münzen 4 Fünf und zehn Reichspfennig aus Zink Das Reichsfinanzminiſterium teilt mit: Die Reichsbank beginnt in den nächſten Tagen mit der Ausgabe von neuen Münzen zu ein, fünf und zehn Reichspfennig aus Zink. Dieſe Münzen ſind dazu beſtimmt, die Ein⸗ und Zweireichspfennigſtücke aus Kupfer ſowie die Zehn⸗ und Fünfreichspfennigſtücke aus Alumi⸗ niumbronze zu erſetzen. Für die alten Zwei⸗ reichspfennigſtücke wird keine neue Münze ge⸗ prägt. Vorerſt bleiben die zur Zeit umlaufen⸗ den alten Münzen neben den neuen Zinkmün⸗ zen in Umlauf. Der Zeitpunkt der Außerkurs⸗ 4 der alten Münzen wird zu gegebener Zeit bekanntgegeben. Die neuen Zehnreichs⸗ pfennigſtücke aus Zink können genau ſo wie die olten Zehnreichspfennigſtücke aus Aluminium⸗ bronze für die Bedienung der Automaten be— nutzt werden. Saärländer. Der Bund der Saarvereine Mannheim⸗Ludwigshafen ruft ſeine Mitglieder ſowie die rückgeführten Landsleute 4 für morgen Sonntag, 7. April(14 Uhr), in den Schloßhof Mannheim. Von dort aus erfolgt eine Führung durch das Mannheimer Schloßmuſeum unter fachkundiger Leitung. Standkonzert in Mannheim⸗Waldhof. Vor der Waldhofſchule, in der ſich eine Annahme⸗ ſtelle für die Metallſpende des deutſchen Volkes befindet, ſpielt am Samstag zwiſchen 14.30 und 15,30 Uhr das Muſikkorps der Schutzpolizei un⸗ ter Leitung des Muſikmeiſters Polensky. J. Abendmuſik in Mannheim⸗Neckarau. In der Matthäuskirche in Neckarau findet am Sonntag, 7. April, um 18 Uhr, der vierte Muſik⸗ abend ſtatt. Als Soliſtin wurde die Heidelber⸗ ger Sopraniſtin Paula Schneider gewonnen. Sie bringt Werke von J. S. Bach und Heinrich Schütz zum Vortrag. Ludwig Mayer, der Or⸗ ganiſt, ſpielt Stücke von J. S. Bach und Diet⸗ rich Buxtehude. Freier Eintritt im Schloßmuſeum. Am Sonn⸗ tag, 7. April, iſt der Eintritt in das Schloß⸗ muſeum frei. Gleichzeitig treten folgende neue Oeffnungszeiten in Kraft: An Werktagen von Ih' bis 13 und 15 bis 17 Uhr; an Sonntagen von 11 bis 17 Uhr. Werkgemeinſchaft bildender Künſtler. Eliſa⸗ beth Funke vom Nationaltheater lieſt am Samstag, 6. April, 16 Uhr, in der Kunſtaus⸗ ſtellung der„Werkgemeinſchaft bildender Künſt⸗ ler Mannheim“ im Kunſthaus Dr. Fritz Na⸗ gel, O 5, 14. 75 Jahre Badische Anilin- und Sodafabrik: Cãmoferin für deutsche Wirischeftsfreiheit Von der kleinen Zinkhüfte zum Weltunfernehmen/ Eine Stäfte deufschen Fleiſies So sahen die Werksanlagen der Badischen Anilin- und Sodafabhrik im Jahre 1865 aus. Am 6. April 1865 wurde die Chemiſche Fabrik Dyckerhoff, Clemm u. Co., die in der alten Mannheimer Zinkhütte ihren Sitz hatte, in die Badiſche Anilin⸗ und Sodafabrik umgewandelt, ſechs Tage darauf erwarb die neue Firma ein günſtiges Gelände auf dem Hemshof in Lud⸗ wigshafen und bereits am 15. Mai des gleichen Jahres wurde mit dem Bau/ der neuen Anlage begonnen. Man hat ſpäterhin der Mannheimer Stadtverwaltung oft Vorwürfe gemacht, daß ſie die urſprünglich beabſichtigte Errichtung dieſer Fabrik in Mannheim nicht genehmigte, man warf ihr vor, daß ſie aus Furcht vor dem ſchlechten Geruch auf eine weſentliche Bereiche⸗ rung der Mannheimer Wirtſchaft verzichtet habe und damit zwar erhebliche Steuereinnah⸗ men verlor, die Gerüche aber dank des Weſt⸗ windes bis auf den heutigen Tag nicht bannen konnte. Wir wollen uns durchaus nicht zum Anwalt der Mannheimer Stadtverwaltung von 1865 machen, zumal der damalige Beſitzer der Che⸗ miſchen Fabrit Dyckerhoff, Clemm u. Co. und Gründer der Badiſchen Anilin⸗ und Sodafabrik, Friedrich Engelhorn, ſelbſt mit Vorwürfen nicht ſparte, aber wir müſſen uns doch hüten, dieſe Dinge aus der Perſpektive von heute zu ſehen. Mit dem gleichen Grunde könnten wir der Mannheimer Stadtverwaltung vorwerfen, daß damals ſchon eine recht erhebliche Anzahl be⸗ deutender Induſtrieunternehmungen ſich in Neckarau, Rheinau, Käfertal und auf dem Wald⸗ hof anſiedelte, alles Orte, die damals auch nicht zu Mannheim gehörten und alſo in gleicher Weiſe nicht zur Bereicherung der Mannheimer Wirtſchaft beigetragen hätten. Wir müſſen uns gerechterweiſe darüber klar ſein, daß in den Grenzen des damaligen Mannheim eine Ent⸗ wicklung zu dem gewaltigen Unternehmen, wie es die BüSeß ſpäter wurde, kaum möglich ge⸗ weſen wäre. Auch die Verkehrsverhältniſſe wa⸗ ren damals doch noch ganz anders als heute. Mannheim hatte zwar ſchon ſeinen Rheinhafen, aber gerade in der Mitte der ſechziger Jahre war man zu der Erkenntnis gekommen, daß dieſer Hafen völlig unzulänglich ſei, und im Jahre 1866 wurde der Bau des Mühlauhafens in Angriff genommen. Im Vergleich zu dieſen Verhältniſſen bot das damals noch recht junge Ludwigshafen— es hatte kaum 4000 Einwoh⸗ ner— günſtige Vorausſetzungen für eine groß⸗ zügige Induſtrieanlage. Der Kufſtieg der Chemie Für die Stellungnahme der Mannheimer Stadtverwaltung waren noch andere Gründe maßgebend: ſchon ſeit Jahrzehnten war hier eine chemiſche Induſtrie anſäſſig, die ſich geſund entwickelte und die geſamte ſüddeutſche Wirt⸗ ſchaft aufs beſte befruchtete. Vor den Mauern der Stadt, in Käfertal, lag die älteſte deutſche Sodafabrik, in Mannheim beſtanden bereits Anlagen für die Herſtellung von Mineralſäure und Farben, und in Mannheim war auch in dem Verein Chemiſcher Fabriken der erſte Chemie-Konzern der Welt erſtanden, kurz Mannheim war und blieb auch für die nächſten Jahrzehnte der Mittelpunkt der jungen chemi⸗ ſchen Induſtrie. Die Chemiſche Fabrik Dycker⸗ hoff, Clemm& Co. befaßte ſich mit der Her⸗ ſtellung von Teer⸗ und Anilinfarben, für die ſie die Rohprodukte vom Verein Chemiſcher Fabri⸗ ken beziehen mußte. Friedrich Engelhorn kam zu der Erkenntnis, daß er ſeine Fabrikation weſentlich verbilligen würde, wenn er ſelbſt die Herſtellung dieſer Rohprodukte in die Hand nähme; ein Verſuch beide Unternehmen zu vereinigen, ſcheiterte an dem Widerſtand eini⸗ ger Aktionäre. So faßte Engelhorn den Plan, ein Unternehmen zu begründen, das neben Teer- und Anilin⸗Farben auch jene Rohſtoffe, Aus dem 16-Bildarchiv hauptſächlich Soda, herſtellen ſollte, und dieſes Wert war eben die Badiſche Anilin- und Soda⸗ fabrik. Es kann keinem Zweifel unterliegen, daß der Verein Chemiſcher Fabriken der Errichtung eines Konkurrenzunternehmens in Mannheim ſelbſt nicht eben günſtig gegenüberſtand, und ficherlich werden die gewiß wirtſchaftlich denken⸗ den Stadtväter Mannheims ſich den Argumen⸗ ten der ſchon längſt in Mannheim Firmen nicht verſchloſſen haben. Daß übrigens trotz alledem die Badiſche Anilin⸗ und Soda⸗ Fabrik mit der Mannheimer Wirtſchaft aufs engſte verlnüpft blieb, beweiſt ſchon die Tat⸗ ſache, daß ſie bis zum Jahre 1919 in Mannheim ihren ſtatutenmäßigen Sitz hatte und auch im Mannheimer Handelsregiſter eingetragen war. Erzeugnisse: Krapprot und Indigoblau Das Fabrikationsprogramm des neuen Un⸗ ternehmens hielt ſich zunächſt durchaus im Rahmen Mannheimer Tradition. In Mann⸗ heim war ſchon ſeit ſehr langer Zeit die Krapp⸗ Pflanze zur Herſtellung von Farbſtoffen ver⸗ wandt worden— die Krappmühlenſtraße hat von einer ſolchen alten Farbenfabrik ihren Na⸗ men— und der Badiſchen Anilin- und Soda⸗ Fabrik gelang es im Jahre 1869 dieſen Farb⸗ ſtoff, das Alizarin, chemiſch herzuſtellen. Das alte Mannheimer Färberhandwerk erhielt durch dieſe Erfindung zwar ſeinen Todesſtreich, aber die BASß konnte an der mannigfachen Abneh— merbeziehungen, die hier in Mannheim zu⸗ ſammenliefen, aufs beſte anknüpfen. Bald dar⸗ auf ſchloß ſich das Unternehmen mit den Stutts garter Firmen Knoſp und Siegle zuſammen und übernahm deren ausgedehnte Verkaufs⸗ organiſation. Techniſch ging man daran, das geſamte Gebiet der Teerfarben ſyſtematiſch in eigenen wiſſenſchaftlichen Laboratorien durch⸗ zuarbeiten. Ganze Gruppen neuer, in der Na⸗ tur nicht vorkommender Farbſtoffe entſtanden und bald war es möglich, die Teerfarben reiner, echter, leichter anwendbar und vor allem auch billiger zu erzeugen. Deutſchland, das bis da⸗ hin ein Einfuhrland für Naturfarbſtoffe war, entwickelte ſich immer ſtärker zum Ausfuhr⸗ land für Teerfarben. In den achtziger und neunziger Jahren greift das Unternehmen über das Gebiet der Farbenfabrikation durch zwei bahnbrechende Erfindungen hinaus: 1888 findet Rudolf Knietſch ein Verfahren zur Ver⸗ flüſſigung des Chlors und etwa zehn Jahre ſpäter ein Schwefelſäurekontakt⸗Verfahren, nach dem heute in der ganzen Welt Schwefelſäure hergeſtellt wird. Gleichzeitig mit dem Sehwefel⸗ fäure⸗Verfahren kann die BASỹ die Herſtel⸗ lung von ſynthetiſchem Indigo zur Durchfüh⸗ rung bringen; achtzehn Jahre lang hatte man dieſes Problem in den Laboratorien der BAS/ð gründlichſt durchgearbeitet, achtzehn Millionen Mark waren für die Verſuche aufgewandt worden, jetzt endlich im Juli 1897 kann das künſtliche Indigo das Pflanzenindigo, den „König der Farbſtoffe“ entthronen. 1901 erfin⸗ det René Bohn die Indanthren⸗Farbſtoffe, die echteſten Farbſtoffe, die ſich auf der ganzen Welt ſchnell einführten. Schon um dieſe Zeit war die Badiſche Anilin⸗ und Soda⸗Fabrik das größte chemiſche Unternehmen der Welt ge⸗ worden. Im Jahre 1913 gelingt der Badiſchen Anilin⸗ und Soda-Fabrik ihre für Deutſchland größte Tat: Dr. Carl Boſch findet ein Verfahren, den Stickſtoff der Luft chemiſch zu binden. Damit iſt Deutſchland unabhängig von der Einfuhr chileniſchen Salpeters, für deſſen Einfuhr noch 1913 170 Millionen Mark hatten ausgegeben werden müſſen. Jetzt erſt iſt die Nahrungs⸗ mittelfreiheit des deutſchen Volkes geſichert, da nun der deutſche Boden zu Ertragsſteigerungen gebracht werden kann, an die vorher niemand hatte denken können. Die Errichtung des Wer⸗ kes Oppau kurz vor dem Weltkrieg und des Leunawerkes während des Weltkrieges ſtärken“ die deutſche, Abwehrkraft, und die Salpeter⸗ blockade, mit der die Feinde des Weltkrieges Deutſchland bedrohten, hat ihre Schrecken ver— loren. Es iſt hier nicht der Platz, auf das geſamte umfangreiche Fabrikationsprogramm der Bad. Anilin- und Soda⸗Fabrik einzugehen. Wir wiſ⸗ ſen, daß die Erzeugniſſe dieſes Unternehmens und der anderen Werke, mit denen es ſeit 1925 zur IG⸗Farbeninduſtrie zuſammengeſchloſſen iſt, heute auf allen Zweigen induſtrieller Pro⸗ duktion unentbehrliche Helfer geworden ſind und daß die Leiſtungen unſerer chemiſchen In⸗ duſtrie auch in dieſem Krieg die materiellen Vorausſetzungen für einen Endſieg gewähr⸗ leiſten. Paul Rie del. Der Führer gratuliert der 56 Farbeninduftrie „An die IG Farbeninduſtrie, Ludwigshafen am Rhein. Der Betriebsführung und der Gefolaſchaft der Werke der JG Farbeninduſtrie, Aktiengeſell⸗ ſchaft in Ludwigshafen am Rhein und Oppau, danke ich für die mir aus Anlaß der 75. Wie⸗ derkeht des Gründungstages telegraphiſch über⸗ mittelten Grüße. Ich erwidere ſie aufrichtig mit meinen beſten Wünſchen für weiteren Erfolg Ihrer Arbeit im Dienſte des deutſchen Volkes. Adolf Hitler.“ Unsere Bilder zeigen von links nach rechts: Verg Mit inren Abschiedsblumen lächelt die Maid fröhlich in die Kamera.— Erwartungsvoll sehen die M nügt betrachtet die Gruppe Mädel ihr Schild: Kalteneckl ädchen ihrem neuen, Leben im Keichsarbeitsdienst entgegen.— Aufnahmen: Fritz Haas Eliſabeth Küchner; „hakenkreuzbanner“ Samstag, 6. April 1940„hakenk. N Der Einbruch an Silveſter bier jugendliche Schwerverbrecher vor dem Mannheimer Fondergericht Vier jugendliche Täter verübten am Sil⸗ veſterabend zum Nachteil eines Rückgeführten in einem Warenlager in Reilingen unter dem Schutz der Dunkelheit einen erſchwerten Einbruchdiebſtahl. Unter der Anklage ſtanden der 1923 in Dallau geborene⸗ Hermann Straub, der 1923 in Bruchſal geborene Ju⸗ lius Baitſch, der 1922 in Odenheim gebore⸗ nen Kurt Leicht und der 1923 in Heidelberg geborene Karl⸗Heinz Eberle. Sie ſtanden vor dem Mannheimer Sondergericht, daß un⸗ ter Vorſitz von Landgerichtsdirektor Einwaech⸗ ter tagte. Hermann Straub, der Anführer dieſer Die⸗ besbande, tat ſchon in ſeiner Jugend nicht gut. Die Annahme, es handele ſich nur um jugend⸗ liche Verirrungen ging fehl. Bald nach den letzten Vorfällen ſtahl Straub erneut.“ Zwei Diebſtähle aus dem Jahre 1938 und 1939 ſtehen zur Anklage. Der Angeklagte ſtahl Genußmit⸗ tel und zuletzt griff er in die Ladenkaſſe des Feinkoſtgeſchäftes in dem er Arbeit hatte. Der mitangeklagte Julius Baitſch war ſein Klaſſen⸗ kamerad. Mit ihm kam er in der Folgezeit öfters zuſammen. Leicht und Eberle lernte er erſt ſpäter kennen. Julius Baitſch hatte bei einem Bäcker in Herren- Oberhemden in großer Auswahl Adam Ammann Qu 3. 1 lel. 237 89 Spezialhaus für Berufskleidung Geborene ler e. S. Klaus Georg; ſchnitter e. 2. Gold- Silber Silbermark kauft gegen bar und verrechnet KARolUSz22 Genehmigungsbesch. Nr. C 33 745. mann e. T. Schwechheimer Kaum ertönt das Telefon Angesaust kommt Lechner schon Und die Scheibe, die entzwei Lageriſt Engen Dahnn e. T. Inge Gertrud; kanſm. ; f Angeſt. Friedrich Ernſt Schleihauf e, T. Mechlilde ist erneuert, ein- zwei- drei Cäcilie; kaufm. Angeſt. Arnold Johann Friedrich Glaterei lechner 5 6. 30 Fernruf 26336] e. T Ginelm Ziegler M7.31 hernsprecher 26539 Glaserei- Kunsthendluns wad Werkstätte für mod. Bildranmung Maria; holz— Schrody e. I. Stalil Adamcæeivolci Fuhrmann Karl Johann Kübler e. T. Urſula Eli⸗ ſabeth Käte; Hilfsmüller Karl Friedrich Joſef Wink⸗ Oberbanoniex E* Angeſt. Peter Alwin Stroh⸗ Inge Karl; e. S. Gerhard Peter; Großkaufmann Andreas Jul. Echever⸗ Anitg Emma;Maſchinenmeiſter Richard Sehuſter e. T. Alphons Andreas Edin e. S. Robert Alphons Mar⸗ tin; Dipl.⸗Ing. Karl Joſeph Damen e. T. Ania; Wachtmeiſter Heinrich Reichel e. S. Karlbeinz; Blechmann e. T. Erila Elly; Buchhalter e. S. Hermann Viktor; Monteur Heinri Urſula Maria; „Waltrand Wanda; kaufm. Angeſt. Emil Zim⸗ mermann e. T. Ute helm Bartmann e. T. Lore Irma; Mühlenbaner Ru⸗ Fris Wonzan G. 1 ri ſontag e. S. Jürgen Walter; kauſm. Angeſt. Richard Tilus Alols Urnbei Modellſchreiner Lothar; Packer Hilfsſchloſſer Rarl Adolf Klos e. T. Urfula; Kaufmann Friedrich Emil Bühn e. T. Urſula; Taglöhner lanfm. Angeſt. Robert Artur Ernſt Otters e. T. Hannelore Helga; Lohnbuchhalter Alfred Min⸗ S. Gerbhard Alfred; Fabritarbeiter Heinrich S. Klaus Heinrich; Guſtav Erwin Groß e. T. Annelore Eliſabetd; Gefr. Benedikt Kolb e. S. Roger Benno; Bau⸗Ing. Paul Elfriede Ka Joſef Karl Karl' Alfred Albrecht e. T. Mannheim auf dem Lindenhof Beſchäftigung. Er kam alle Sonntag nach Wiesloch, wo Str. und E. wohnten. In der Nacht vom 9. auß 10. Dezember 1939 kam ihm auf dem Heimweg nach einem Konzertbeſuch der Gedanke, in dem Luftſchutzbüro auf dem Lindenhof einen Ein⸗ bruch zu verüben. Er war nur einmal in den Büroräumen und entdeckte einen Wecker, auf den es dieſer Burſche abgeſehen hatte. In jener fraglichen Nacht 1 Uhr drückte er eine Fenſterſcheibe ein und ſtieg in den Raum. Er ließ den Wecker, eine Taſchenlampe und einen Radio„mitgehen“. Mit Eberle und Leicht trafen ſich dann Baitſch und Straub am Silveſterabend in Wiesloch Str. hatte eine Skizze angefertigt, um ſich den Zugang zu dem Warenlager, das in Reilingen in einem Tanzſaal untergebracht war, leichter zu verſchaffen. Er war mit E. drei Wochen zuvor dort. Auf dem Heimweg kam dann Str. auf die Idee, man könnte eigentlich aus dieſem Lager einige Klei⸗ dungsſtücke ſtehlen. Seine drei Komplicen ſtimmten dem Plan zu und ſo kam es dann am Silveſter zur Ausführung desſelben. Eberle ſtand Schmiere, Leicht kam nach Stunden mit einer großen zugeſchnürten Standesamtliche N Schachtel aus dem Lager. Er kehrte zurück, um eine zweite noch größere Schachtel herauszu⸗ bringen. Beide verſchwanden dann Richtung Walldorf, wo ſie im Wald auf die beiden ande⸗ ren Genoſſen warteten. Infolge der Dunkel⸗ heit bemerkte niemand das Treiben dieſer Bur⸗ ſchen. Str. ſagte dann zu.:„Greif mal in meine Taſche“. Er zog lauter Geldſcheine her⸗ aus. Ueber 200 RM hatte Str. noch an ſich ge⸗ nommen. Das Geld wurde verteilt, ebenſo die geſtohlenen Anzüge und Hoſen, Nach dem Dieb⸗ ſtahl feierten die Diebe in Wiesloch in einem Kaffee und ſpäter in einem Lokal Silveſter. Das Diebesgut wurde nach Stuttgart trans⸗ portiert. Der Wert des Diebesgut ſich 10 über 1000 RM, ohne das geſtohlene Bar⸗ geld. Trotz dieſer Kenntnis nahmen Leicht und Baitſch am 28. Januar nochmals den Mut, einen zweiten Einbruch im Reilinger Waren⸗ lager durchzuführen. Während ſie bei der Ar⸗ beit waren wurden ſie bemerkt. Baitſch konnte durch das Fenſter flüchten, Leicht wurde feſtge⸗ halten. So kam es dann ſpäter auch zu den Verhaftungen der anderen drei Tätern. Der Anklagevertreter, Gerichtsaſſeſſor Dr. Kaſper, geißelte das Treiben dieſer Burſchen, die bedenkliche kriminelle Züge offenbaren. Die⸗ ſen Uebeltätern muß man energiſch auf den Leib rücken und ihnen durch eine ganz exem⸗ plare Strafe das verwerfliche, volksſchädigende Verhalten vor Augen führen. hriſtian Braun e. S. Maria; Reiſevertreter Hermann Pfläſterer Franz Bäckermeiſter Gertrud Leni; T. Ruth Barbara: Ingeborg inr. Mauch Kretz e, T Kinderstühle H. Neichardt das große Spezlalhaus F 2, 2 Geborene Fuhrmann Hermann heinz; Bäckermeiſter Hermann Jakob Dimpfel e. S. Sanitäts⸗Feldwebel Peter Heinrich: Glaſer Emil Heinrie Georg Erwin; Kaufmann Hans Werner; kaufm. Angeſt. Heinrich Friedrich: S. Horſt; Reichäbahn⸗Vorarbeiter Herm. Gaß Zum Bier Anna Luiſe; Schloſſer Gg. Wil⸗ rina; Feldwebel Wil rubeiter e. S. Dieter Richard: Leiſtenſchneider e. S. Urſula; Ingenienr Kerth e. S. Armin: 4 Franz Wyrembel e. T. Bankbeamter Karl NHonnheim, D 2, 15 Fernsprecher 20280 Felne Handarbeiten Lindervagen ,. . Aund Alie AUSSTATTUNG fürs Kleinkind für dile Braut vom Spezidlheus cher Bruno Fehe. land e. T. reih e. T. Kolb e. S. bach e Ingrid Gerda: achrichten einrich Bernhard S. Peter Paul Bernhard; Freudenberger e, S. Karl; Former Leonhard Schwöbel e. T. Doris Bri⸗ gitta; Werkzeugſchleiſer Walter Seubert e. S. Karl⸗ Betten- Hohfiadt e. S Guſtaf Grünt Heinrich Otto Manfred Hermann Rudolf; Bildhauer Wilhelm Banſch e. S. Ernſt Theo: Albertini Lokomotivführer Fakob Müller e. S. Günter Gotltfried Welker e. S. Heinrich Emil Otto: Uffz. Erwin Otto Finkenberger e. S. Kurt n Karl Werle e. T. Lieſelotte: Apotheker Helmut Friederich e. S. Helmut i Waldemar e. S. Jürgen; Graphiter Johann Auguſt Erler e. T. Ingrid Luiſe: Arbeiter Johann Inhofer e. S. Maler n. Tüncher Edwin Adolf Bachert kaufm, Angeſt. Ernſt Albert Rudolf Hölzer e. T. Inge Liliſe Kalharina; Maler u. Tün⸗ T. Karin Doris; Techniker Wilhelm Walter e. T. Helga: Maurermeiſter Heinrich Diemer die gute Ams-Breelf Eitenbrs Men — ermeiſter, Eri Heinz Jüßgen Eduard' Philipp; Schuhfabrikant Chriſt. Emil-Weis e, T. Karin Briig: Monteur Geong Jakob Bürklin e. S. Herbert Martin Jakob; Schloſſer Rich. Wifſinger e. S. Walter Theo: kaufm. Angeſt. Ludwig Heinz e. T. Ingrid Ute; Finanzanwärter Adolf Wei⸗ Brigitte; Autoſchloſſer Johann Karl Bie⸗ Schmied Hans; Beizer Karl Heinrich T. Emma Eleonore Maria; kaufm. Alois Ernſt Blaut e. S. Karlheinz: Zabnarzt Dr. der Zahnbeiltunde Alfred Theophil Bütikofer e. Ingrid; Buchdr. Otto Breiner e. S. Das Mannheimer Sondergericht iſt nach der Beweislage und der Schuld der jugendlichen Berlin Täter zu folgenden Beſtrafungen gekommen, die ſämtliche mit der Verkündung rechtskräftig 1(E wurden: Hermann Straub erhielt wegen In dem du fortgeſetzten einfachen Diebſtahls und eines aiſten To Einſteigediebſtahls unter Ausnutzung der ſest Agnes 5 Dunkelheit 2 Jahre 7 Monate Zuchthaus. 11 5 V5 Julius Baitſch erhielt wegen zweier vollende. ilhelm 5 zer und eines verſuchten Einſteigediebſtahls lauf mit unter Ausnutzung der Dunkelheit 3 Jahre Zuchthaus. Kurt Leicht erhielt unter den glei⸗ Das Roſe⸗ ſpiel„Flach und fand dam Es hat den grabung des dieſer einſt ſo wieder zum chen erſchwerten Umſtänden wegen eines voll⸗ endeten und eines verſuchten Einſteigedieb⸗ 3 ſtahls 1½% Jahre Zuchthaus und Karl⸗Heinz Eberle wegen eines Einſteigediebſtahls unter den gleichen verſchärften Vorausſetzungen ein Jahr Zuchthaus. Sämtlichen Angeklagten wur⸗ den 2 Monate Unterſuchungshaft an der Strafe angerechnet. Das deutſo zum erſten M 10 492e.. 4 4„Deſtille ie geatůlier Die Kamme 86. Geburtstag. Robert Keck, Mannheim 3„Ich habee Neckarau, Roſenſtraße 54. Die Volksb Platz, 70. Geburtstag. Frau Wilhelmine Fiſcher geb. Heinle, Mannheim, Weidenſtraße 16. 4 Hauptmanns 45jähriges Ehejubiläum. Die Eheleute Georg Riehl und Frau Katharina geb. Wehe, Das The Mannheim⸗Waldhof, Hubenſtraße 21. LetexReinisen jm oͤlten Speꝛielgeschäft Das Sta 4 bringt in die tete Aufführt Karlheinz St 3 ſtraße gibt und der H. in der Regie Das Komi „Dſchunge Klein⸗nogge Günter — Wilhelm Hoepke e. S. Hanspeter Willi; Gefr. Karxl Ottmar Klaus; Küufmann Karl Gottlieb Dietrich Bohn e. S. Joſef Arfur;' Sbergefr. Oskar Emil Emi e. T. Irmgard Waltraud; Dipl.⸗Kaufm, Fritz. Muth 5 25 7 auf 25918(Gianettino e. T. Waltrand Doris; Bancbeamter Wilbelm Heinri e. T. Brita Irene; kaufm. Angeſt. Wilhelm Schwab Doria), Waltl Leckmann e. T. Brigit Heidrun; Schmied Wilhelm 1 e. S. Horſt; Schloſſermeiſter Johann Albert Hardung(Verrina), Foſef Schrever e. T. Uie Klara; Teleſoniſt Max Karl Kinderwagen e, S. Manfred Albert Karl; Kaufmann Joſef Corne. 4 h :—— 1.—— 340——5—.——— Zopaenes 3 ſetrelär Richard Alfred Zimmer e. S. Richard Wal⸗ Schwaab e. T. Ilſe; Kaufmann Rudolf Hammer e. S. benthal(Bo demar; Kaufm. Erich Leonhard Weber e. T. 15 K1 à PPWAa gen Rudolf Robert Gerhard; Poſtſchaffner Kaxl Ludwig r a) Die Ingenienr Pirmin Brevyer e. S. Dieter Klaus Theo; Ki d Krimmer e. S. Horſt Franz; Hauptlehrer Otto Kipp⸗„„n Kaufmann Karl Otto Hechel e. S. Werner: Schreiner nderbetten hane. S. Klaus Peter; Glasreinigermeiſter Helmut 1 Müller. Werner Johann Friedrich Hecker es S. Klaus Wernex; Greiner 2. T. Iris Bertha; Verw.⸗Angeſt. Emil Hein⸗ kaufm. Angeſt. Eurt Ludwig Eugen Dobra S Wickelkommoden rich Reichert e. S. Heinrich Johannes; kaufm. Angeſt. Direktor Be Kottbuſer To „jubiläum. Ai aoaufführung d⸗ fſatt. e. T. Urſula; Das Theat Stifters Reg „Minna von Dreyer Kurt Die beiden nuzzi, die mi demnächſt zu einem Empfe Hauptreferat der Reichsreg 22 IISeHUTER regierunasrat Die nächſte X.lanegcallaus Puceinis„B danten der rt orges Geor NIANNHE 1 1 partien ſinge: ch Scherr e. S. Georg Johann Schanzen⸗ Angeſt. Rudi Wolfgang. 3 U 1, 18•19 Gegründet 1892 Hedlzinalkasse MHunnnheim 1 1 8 Helge Rosw. 1 2 em Herkt, Nittelstr, Wilhelm Hill p 7, 20, Schwetzingerstfebe 4 Ende April e NECKAEAU, Rheingoldstrabe + ceks 80. Geb — 9 Luſtſpieloper Fernrut 287 95 Maßgabe ihres Leistungstarifs Die leistungsfähige Krankenkasse übernimmt die Gesamt. kosten für Arzt(einschließlich Operation), Arznei und Zahnfüllungen und gewänrt weitere Leistungen nach in der Staat— Mitte Mai Paul von Kl Cebotari in 3 333* Radio-Geräte Sunmms⸗ f 3 appwagen naurt und verreehnet NoNaTsSsEITAACGCE mSroger Ausine 414 11% 7 4. 3 F W55— neueste Modelle Wiln 55 lAuftnahme gen ünrenfrelh Re Paraturen 5 Neufaſſung 1 G pekanut billig 0 raun„ I pPerson,.50 RM 3 u. 4 Pers..00 RM im Föchgeschéft———— zuwoelfer- Am Wüszerturm 2 Personen..50 KM 5 u. mehr P..00 RM Stan e„ 5 2 1——. c. 33400 Auskunft und Lelstungstarit durch das S h th S 9 N 2, 8 Kunststralle Hauptbüro U 1, 18.19 und die Filialen der Vororte C El— U Er 1 3 7 gegenüber Hauptpost Gu 2, 11 4 Rom 2 Goetraute kerche— Gezten 4 7 iwe⸗ erwickler Julius Antoni u. Maria, Albertine Herd⸗ Löllktsnäare, Warten 4e emn 4 5 Förſter u. Hilda Marie Gertend Reitz deb. Schulz: Anget Wilhelm 4—5 Richter 3555 Die Dämm entfernt unter Garantie ſür immer— ohne Narben. Praxis f iar 5 7 i 7 ngeſt. ilhelm Han hier u. ertrud Schott; 3;; Drogiſt Richard Mülbert u. Marſa Theeſta Eliſah.[ Poſifachard. Mathäzus Weiher u. Luiſe Gertrud⸗ Fün⸗ nings Blick seit 1901. Viele Dankschreiben. Aerztlicne Empfehlungen. Frau R. Ehrler, Mannheim. S 6, 37, Ruf 537 Verkündete Städt. Ang. Karl Pferſching u. Erng Kirſchgeßner; Werkmeiſter Chriſtian Rihm u. Elſa Holm; Bürſten⸗ macher Herm. Maßholder u. Anna Schlenker: Verw.⸗ Angeſt. Hch. Bornhäuſer u. Lina Hahn: Techniter H. Wittmer u. Anna Hilbert; Dipl.⸗Ing. Andreas Hofer u. Elſa Bopp; Reviſor Emil Horch n. Emma Diehm: Maſchiniſt Fak. Schneider u. Hertha Morgenſtern; Hotelangeſt. Theodor Lüddeckens u. Karoline Bund⸗ ſchuh, geb. Angſtmann; Pol.⸗Wachtmſtr. Ostar Brand⸗ ſtetter u. Eliſe Langer; Kraftfahrer Rud. Leiſenberg u. Klara Hollmann; Buchbind. Joh. Faißt u. Martba Viſch; Schieferdecker Otto von der Heyd u. Karoline Doſe, geb. Hackl; kfm. Angeſt. Wilhelm Schmidt n. Erna Matſchte; Reichsbahngehilſe Guſtav Krauſe u. Anna Heim; Student Wilh. Karl u. Hedwig Geor⸗ gens; Pol.⸗Wachtmſtr. Wilh, Muſer u. Hildg Röder. Kontrolleur Heinz Koch u. Gertrud Ernſt; Schneider Rudolf Hirſchhorn u. Meta Strauß; kſm. Angeſt. K. Lackner u. Margarete Graf; Uffz. Karl Mütſch u. Uaria Egner; Boherer Karl Leonbard u. Frieda Ar⸗ nold; Kunſt⸗ und Bauſchloſſer Johann Hoſfmann n. Schiffer Will! Meeß u. Olga Kraft; Ing. Franz Siebert u. Ida Brenzinger; Un⸗ terarzt Dr. med. Herbert Bergdolt u. Elfriede Schön⸗ ſiegel; kim. Angeſt. Wilhelm Lauer u. Soſie Fall⸗ mann, geb. Mundi; Techniker Wilbelm Stiern u. Elfriede Schuries; kfm. Angeſt. Heinrich Sponagel u. Annelieſe Ehrbrecht; Uhrmacher Karl Müll u. Klara Beyersdörfer; Studienaſſeſſor Franz u. An⸗ tonie Baumgärtner Abteilungsleiter Karl Balduf u. Mathilde Metz, geb. Greubel; Geſchäftsinh. Emil Faſot u. Karolina Finzer, geb. Howech; kſm. Angeſt. Otto Müller u. Erna Laidig; Kontrolleur Mäder u. Thereſia Schmid; Dr. d. Phil. Adolf Hagedorn u. Helene Geis; Dipl.⸗Ing, Goitfried Kotter u. Luiſe Elifabeth Paula Anton; Vertreter Erich Haberer u. Liſelotte Kräuter; Geſchäftsinh. Friedrich Karl Dill u. Liſelotte Helene Schmidt; Küfermeiſter Wilh. Roß⸗ täuſcher u. Ottilie Wenzel, geb. Stahl; Bauingenieur Klaus Venator u. Marg. Luiſe Zimmer; Chemotech⸗ niker Robert Ludwig Karl Schilling u. Kath. Zint⸗ mermann; Meder; Schiſſer Joſ. Schumacher u. Philippine Roſa Laumer; Bohrer Heinrich Emil Schorr u. Anng Dick⸗ Aer; Ing. Engetbert Neuhanſer u. Gertrude Frieda Abert; Bankbevollmächtigter Karl Otto Albrecht u. Anna Klementine Baver; kfm. Angeſt. Wilhelm Joſ. Burk n. Hilda Hanemann; Arb. Heinrich Napp u. Kath. Herckelrath; Vorführer Walter Feth u. Elſa Cäeilia Kanſtinger; Goldſchmiedemeiſter W. Karl Schweigert n. Johanna Petri; Kfm. Kurt Hans Heß u. Hildegard Roſa Theurer; Konditormſtr. Ernſt Wilbelm Kappler u. Mariag Helga Püb; Uffz. Phil. Andreas Köbler n. Anna Marg. Brann; kfm. Angeſt. Eurt Willi Mößner u. Thea Walli Remus; Ober⸗ grenadier Heinr. Baſſaner u. Gertrude Karoline Ankele; Gefr. Werner Siegfr. Geble u. Kath. Raſch Dekorateur Wilh. unkngar n. Lydia Kreß; Maſch.⸗ Schloſſer Emil Heinr. Karl Roß u. Anna Maria Völter; Maſchinenſchloſſer Karl Tbeodor Kochendörſer n. Maria Margareta Stumpf; Schloſſer Friedrich Kronimus u. Lina Freund; Eiſendreher Rud, Zerm. Vöck u. Anna Oechler; Ing. Herm. Joſef Albinger u. Gerda Friederike Renſch; Lagerverwalt. Friedrich Zut Spaelh u. Erna Stephan; Elektromonteur Ai. Huber u. Edelgard Paula Steinmayer; Monteur Chr. Michelfelder u. Helene Eliſabethg Noe; Bankbeamter Erich Karl Heinr. Jäger⸗Roſchto u. Ling Eliſe Achereiner; Vertreier Oito Reinhard u. Gertrude Lulei; Wirt Kurt Treutle n. Marig Schreck; Schreiner Friedr. Jakob Planz u. Hilda Limberger; Keuner Auguft Guſtav Adolf Ernſt u. Gertrand Storminger;: Baüſchloſſer Osk. Stätter u. Anna Edinger; Schloſſer Taver Ludwig Wilbhelm Rieß u. Eliſabeth Guthier; Verſicherungsangeſt. Friedr. Hackl u. Frieda. Ebret; kim. Angeſt. Otto Emil Benedikt Niebel u, Hildegard Maria rger, geb, Lenk; Reichsangeſt. Jak. Münd u. Eilſabetha Schreiner; artin Lechner u. Marig Tbereſia Henn: Uſfz. Joſef Eder u. Chloth. Frieda Speck; Muſiker Reinb. Peter Lauex u. Marg. Eliſa. Laner, geb. Höhn; Feldwebel Thaddäus Hane⸗ berg u. Wanda Ida Frieda Schacherer; Muſitreſerent Chriſtian Auguſt Hans Ströſe u. Hildegard Winter⸗ werb; Poſtinſpektor Karl Willi Gimmel u. Anng Jo⸗ banna Deißler; Arb. Georg Maver u. Kath. Maria Hütiner, geb. Horn; Arbeiter Karl Degen u. Helene Weiber; Kriminal⸗Oberaſſ. Anguſt Döbler u. Anna Klara Ayfelbach, geb. Straub; Reichsangeſt. Karl Friedr. Moſer u. Hilda Maria Stoffel; Uſſz. Karl Herm. Partſch u. Johanna Maria Haffenmeyer; kſm. ſer; Werkmeiſter Joh. Hch. Schöll u. Anng Maria zeck, geb. Bauer; Bäcker Gg. Hch. Rech u. Karolina Dört; Dipl.⸗Volkswirt Dr. phil. Friedrich Ostkar Hö⸗ fer u. Eliſe Bickel; Maſchinentechn. Hans Herrmann u. Kath. Voegele; Uffz. Hch. Andreas Wolfgang Wiegickl u. Marie Offenbacher; kim. Angeſt. Michael Werner Valentin Denzer u. Irma Kath. Stegmüller; Gaſtwirt Karl Friedr. Neuer u. Priska Kath. Edel⸗ mann; Lagerhalter Hch. Karl Berwanger u. Anna Berwanger, geb. Fiedler; Schloſſer Walter Friedr. Abel u. Erita Eder; Dipl.⸗Ing. Ferdinand Slatinſti u. Ida Emma Schäfer: Handformer Joh. Gg. Sproß nu. Hildegard Lang; Schneider Max. Sontheimer u. Auguſta Dora Sauerbrey; Arzt Dr. med. Kurt Fr. Andreas Perleberg u. Erna Hildegard Zeilinger: Vertreter Joſ. Arnold Fröhlich u. Emma Luzia Ditt⸗ mann; Telegr.⸗Angeſt. Kurt Jakob Philipp Wolf u. Elſa Herta Dahlen; Gesforbene Nentenempf. Wilhelm Veyhle, geb. 16. 6. 1857; Anna Marg. Kühnel, geb, Tillig, Ehefr. d. Kfm..4 Neier Joſeph Kühnel, geb. 11. 4. 1889; Werkmeiſter Peter Georg Simon, geb. 18. 9. 1868; Anna Schmid, geb. Mayr, Wiw. d. Bankdir. Friedr. Wilh. Schmid, geb. 13. 8. 1882; Reichsb. Nitolaus Weidinger, geb. 14. 2. 1885; Arbeiter Adolf Haxant, geb. 6. 8. 1880; Wilbelmine Schmidt, geh. Rehſchütz, Ehefr. d. Kſm. Chriſtian Friedr. Schmidt, geb. 21. 11. 1883; Ge⸗ neralagent i. R. Wilhelm Käeſen, geb. 17. 5. 1861 Cäcilia Heimburger, geb. Menren, Wiw. d. Anguſt Theobald Heimburger, geb. 21. 2. 1874; Arbeiter Gg. —— Leiſengang, geb. 29.,1. 1879; Arbeiter Ludwig anf, geb. 1. 12. 1906; Sofie Ferdinande Clarg Mer⸗ — er, geb. Schäfer, Ehefr. d. Wirts Wilh. Fr. Rergenthaler, geb. 16. 7. 1875; Chriſtiane Zint, gebd. Glaſer, Wiw, d. Karl Friedr. Zink, geb. 21. 8. 1863: Lydia Riedmüller geb. Striehl. Wiw. d. Zollaſſ. J. Georgius Riedmüller, geb. 13. 1. 1862; Katharina Georgine Johanna Schatt, geb. Mathias, Ehefr. des Kfm. Karl Anuguſt Schatt, geb. 27. 6. 1862; Klaus Alfred Haas, geb. 9. 3. 1940; Roſa Katharina Ben⸗ der, geb. Schwarz, Ehefr. d. Rentenempf. Adam Hch. Bender, geb. 9. 5. 1870; Obexpoſtſch. i. R. Joſef Bar⸗ thelme, geb. 22. 1. 1879; Glaſermeiſter Joh. Auguſt Zapf, geb. 22. 1. 1854; Anna Hilda Wagner, geb. Biſchof, Ehefr. d. Kfm. Karl Rudolf Wagner, geb. Za Len am Paradeplatz Mannheim D as grohe Spezialhaus für Küche Heim- Garten porzellan- Kristall- Keramik Bestecke- Geschenke jeder Irt 25. 1. 1909; Kaufm, Karl Wehe, geb. 8. 10, 18925 Regina Anna Mauch, geb. Schmitt, Ehefr. d. Buchh. Hch. Mauch, geb. 20. 6. 1916; Hausmeiſter Georg Krämer, geb. 30. 11. 1860; Hausangeſt. Chriſt. Hart⸗ mann, geb. 20. 10. 1877; Vorarb. Gregor Dominik Göbel, geb. 21. 7. 1887; Maurer Jakob Kling, geh. 24. 10. 1878; Hausangeſt. Ida Luiſe Weſch, geb. 10. Sätze waren „Damit die ler aufriſſen auf dem An bracht. Sie keit. Es bed Es gibt Stä⸗ Was ſollte Amtsgericht Henning fr noch brüchig Jungen, der die Hoffnung gela darf ick am meiſten d wenn ich ih wenn Noje e auch gut. überhaupt h. 7. 1916; Marie Eliſe Auguſte Schmitt, geb, Gladow, Ich hörte, Ehefr. d. Mech. Joſ. Felir Schmitt, geb. 10.2. 1894j Banklehne tr Heide Roſe Ingrid Kretſchmer, geb. 4. 10, 19397 Maria Marg. RMude, geb. Ströhl,, Ehefr. d. Schloff zu. tun, um bringen. Hch. Rude, geb. 16. 4. 1887; Poſamentier Wilh, Joſt. geb. 25. 8. 1872; Werner Emig, geb. 28. 2. 1940; Arn. „Ja, Jobſ beiter Michael Gallei, geb. 21. 6. 1869; Hannelorl 32++1 Gertrud Leiſt, geb. 3..1940: Elifabetoa Spah närriſch. V geb. Herrmann, Wiw. d. Kfm. Karl Späth, geb Schopfe gepe 11. 9. 1881; Former Joh. Hch. Lehnert, 123 16. 12 maſſe und re 1864; Weißnäherin Marg. Karch, geb.„1878% Rentenempf. Friedr. Scheürer, geb. 4. 3. 1875; Kgth„Rur Falkenſtein, geb. Schmitt, Ehefr. d. S„Man kann i loſſers dan 1 Falkenſtein, geb. 1. 10. 1877; Rentenempfäng. Adan Wohlfarth, geb. 16.4. 1859; Lok.⸗Führer i. R. W 19. 7. 1873; Anna Maria Schön bholz, geb. Münch, Ehefr. d. Schloſſers Gottfr, Fried rich' Schönholz, geb. 18. 10. 1869; Müller Nikolauf Lengenfelder, geb. 16. 5. 1875; Regiſtrator Ludwifl Unglenk, geb. 5. 12. 1889; Oberwagenf. i. R. Mart Wegmann, geb. 30. 5. 1869:, Hauptl. Friedr. Aug Julius Feſenbecker, geb. 19. 9. 1898; Geflügelh. Hah Albert Hardt, geb. 14. 12. 1881; 5 Heidelberger, geb. ner Frau ve „Das kann an die Geſck mählich drei lahmes Knie mir herumſe Wort und einem Geſte⸗ zumal ich ih April 1940 tiſt nach der jugendlichen ngekommen, rechtskräftig wegen hielt Nund eines nutzung der Zuchthaus. ier vollende⸗ eigediebſtahls eit 3 Jahre ter den glei⸗ n eines voll⸗ Einſteigedieb⸗ d Karl⸗Heinz 3 ſtahls unter ſetzungen ein eklagten wur⸗ an der Strafe 41 Mannheim⸗ ne Fiſcher raße 16. heleute Georg geb. Wehe, A. ꝛjalgeschäft muf 25918 „Dſchungel“ ln tete Aufführung Karlheinz Stroux mit Schillers„Fies co“. (Gianettino Doria), Fr. Doria), Walther Franck(Mohr), Werner Krauß HEIEI ſartet, Nittelstr, 5l ngerstfebe 4 ingoldstrabe M 1 ſie ät er Auswahl raturen ngeschöft hauer Paradeplatz a nnhe im e2 ialhaus Garten Keramik e jeder Irt 5 geb. 8. 10. 1892; Ehefr, d. Buchh. musmeiſter Georg geſt. Chriſt. Hart⸗ Gregor Dominit 7akob Kling, geb. e Weſch, geb. 10. itt, geb. Gladow, eb. 10.2. 189 geb. 4. 10. 1939½ Ehefr. d. Schloff. entier Wilh. Joſt 28. 2. 1940 geb. 12. 1. 187 4. 3. 1875; Kath Schloſſers dan f nempfäng. Ada Führer i. R. W ia Maria Schön rs Gottfr. Fried Müller Nikolauſ giſtrator Ludwifl ſenf. i. R. Marl tl. Friedr. Aug ; Geflügelh. H ſtatt. partien ſingen . auch gut. überhaupt halten kann.“ maſſe und rennt davon.“ ———— funſt und Unterhaltung Samstag, 6. Gpril 1940 „hakenkreuzbanner“ Berlin- kurz berichtet (Eigene Meldungen) In dem durch Ralph Arthur Roberts Tod verwaiſten Theater in der Behrenſtraße gaſtiert jetzt Agnes Straub mit ihrem Enſemble in Wilhelm von Scholz' Schauſpiel„Der Wett⸗ lauf mit dem Schatten“ * Das Roſe⸗Theater ſtudierte neu das Schau⸗ ſpiel„Flachsmann als Erzieher“ ein und fand damit beim Publikum großen Beifall. Es hat den Anſchein, als ob mit der Aus⸗ grabung des„Traumulus“ die ganze Serie dieſer einſt ſo beliebten und befehdeten Stücke wieder zum Vorſchein kommt. * Das Deutſche Theater führt in dieſer Woche zum erſten Male Erne Weißenborns Schauſpiel „Deſtille Veit“ auf. * Die Kammerſpiele bringen Vaſzarys Komödie „Ich habe einen Engel geheiratet“ * Die Volksbühne, Theater om Horſt⸗Weſſel⸗ Platz, bringt als nächſte Novität Gerhart Hauptmanns„Verſunkene Glocke“. * Das Theater in Saarland⸗ der 3 ſt raße gibt die Kriminalkomödie„JFennvy und der Herr im Frack“ von Georg Zoch in der Regie von Peter Stanchina. * Das Komödienhaus führt J. M. Franks in der Regie von Rudolf Klein⸗Rogge für Berlin erſtmalig auf. * Das Staatliche Schauſpielhaus bringt in dieſer Woche die ſeit langem erwar⸗ und Neueinſtudierung von Guſtaf Gründgens(Lavagna), Guſtav Knuth Kayßler(Andreas (Imperiali), (Verrina), Maria Koppenhöfer 5 Marianne Hoppe(Leonore), Hans Georg Lau⸗ benthal (Bertha). Die Bühnenbilder entwarf Traugott (Bouraoanino), Ingeborg Senkpiel Müller. * Direktor Berndt Werner vom Theater am Kottbuſer Tor beging ſein 25jähriges Bühnen⸗ „jubiſäum. Aus dieſem Anlaß fand eine Feſt⸗ onfführung der Strauß⸗Operette„Wiener Blut“ * Das Theater der Jngend gab in Maagnus Stifters Regie als Neninſzenierung Leſſings „Minna von Barnhelm“. * Die beiden Komponiſten Gotovace und Mari⸗ nuzzi, die mit Werken in Berlin zur Zeit oder demnächſt zu Worte kommen, ſprachen auf einem Empfang im Hotel Kaiſerhof, den das Hauptreferat Kulturpreſſe der Preſſeabteilung der Reichsregierung unter Leitung von Ober⸗ regierungsrat Wilfried Bade veranſtaltete. Die nächſte Premiere der Staatsoper iſt Puceinis„Boheme“, die vom Generalinten⸗ danten der rumäniſchen Oper in Bukareſt, Ge⸗ orges Georgesco dirigiert wird. Die Haupt⸗ Erna Berger, Elſe Tegetthoff, Helge Roswaenge, Willi Domgraf-Faßbender, 4 Wilhelm Hiller, Eugen Fuchs. * Ende April erfolgt aus Anlaß von E. N. Rezni⸗ ceks 80. Geburtstag eine Neuinſzenierung der Luſtſpieloper„Donna Diana“ mit Maria Cebotari in der Titelrolle, Regie Wolf Völker in der Staatsoper. * Mitte Mai findet in der Berliner Staatsoper Paul von Klenaus Oper„Königin Eliſa⸗ beth“ in einer für Berlin vorgenommenen Neufaſſung ihre Erſtaufführung. —————————— er unbekannte Soldat Ing ela und d Geſtern beſuchte ich meinen alten Freund Sedelbacher. Er hat ſich vor Jahresfriſt drau⸗ ßen in einem ſchönen Vorort ein reizendes kleines Häuſel gebaut, auf das er mächtig ſtolz iſt, er und ſeine Frau und ſeine beiden Kinder. Als er mir öffnete, begann er ſchon zu meckern, während wir noch über den Kieswig ſchritten.„Menſch“, ſagt er,„das iſt eine Zeit, wie? Alles knapp, Kohlen knapp, Butter knapp und was weiß ich ſonſt noch alles. So eine Ein⸗ ſchränkung iſt ja noch nicht dageweſen.“ Als wir dann in der behaglichen Stube ſaßen und die Hausfrau mir den angenehmen Wein⸗ brand kredenzte, wollte er wieder anfangen, aber ich unterbrach ihn ſofort. „Sedelbacher“, ſagte ich,„du biſt ja gar nicht wiederzuerkennen.“ „Nicht wiederzuerkennen“, wundert er ſich, „wir haben uns zwar lange nicht geſehen„aber ich bin doch immer derſelbe geblieben.“ „Ausgeſchloſſen“, antworte ich,„weißt du noch, das letztemal vor drei Jahren?“ „Tja“, ſagt er und grinſt,„das ſtimmt. Da⸗ mals hatte ich mein Haus noch nicht und wir behalfen uns mit der kleinen beſcheidenen Wohnung.“ „Briglme Moninger“ Uraufführung in Heidelberg Bernd Böhle, Dramaturg in Heidelberg und junger Bühnenautor, hat bereits ein er⸗ folgreiches Theaterſtück geſchrieben:„Station 15“, über das wir ſeinerzeit berichtet haben. Nun ſtellt er ſich mit ſeinem zweiten Werk vor, das anders geartet iſt als die„Station 15“ luſtiger, heiterer, auch unbekümmerter, man möchte bei⸗ nahe ſagen: ſorgloſer, wenn man nicht eben des Verfaſſers Liebe und väterliche Sorge zu dem Objekt hindurchfühlen würde. Das Objekt aber iſt die„Schmiere“, wie ſie leibt und lebt— in Wirklichkeit vor Zeiten, auf der Bühne aber heute noch ſeit Emannel Strieſes königlicher Geburt. Böhle ſchuf hier gewiß ein im Grunde recht anſpruchsloſes, zeitweilig ſogar etwas über Gebühr ausgedehntes Unterhaltungswerk⸗ chen, das auch in ſeinem Stil nicht immer ein⸗ heitlich bleibt— und es iſt beſtimmt im drama⸗ turgiſchen Aufban ſchwächer als die„Station 15“ — doch vermag es den Zuſchauer anzuſprechen, ja manchmal ſogar ihn nachdenklich, beſinnlich grübleriſch zu ſtimmen. Das kommt daher, weil der Verfaſſer in die Schmiere verliebt iſt(er veröffentlichte übrigens vor kurzem einen Thea⸗ terroman„Theatertruppe Schedereit“, auf den wir noch eingehen werden), weil er ſich mit ihrer Welt auseinandergeſetzt und ihr dadurch ihre Schönheiten abzulauſchen verſtanden hat. So erzählt er in fünf bunten Bildern die Ge⸗ ſchichte der Schauſpielerin Brigitte Moninger, die, als ihr die Liebe über den Weg läuft, das Theater(Verzeihung: die Schmiere) aufgibt, ohne dann jedoch allein durch die Ehe glück⸗ lich werden zu können. Doch hat ſie einen ver⸗ ſtändigen Mann, der dafür ſorgt, das Brigit⸗ tens alter Schmierendirektor zum Intendanten beſtallt wird, und außerdem erlaubt er auch ihr wieder zu ſpielen. Dieſe Kompromißlöſung am Schluß beweiſt, daß es Böhle nicht auf den ur⸗ alten Konfliktſtoff in der Künſtlerſeele: Kunſt oder Liebe ankam, ſondern mehr auf die Milienuſchilderung im Bereiche des wandernden Komödianten: Kameradſchaft, Liebe zum Be⸗ ruf, Sorgen und Nöte ums tägliche Brot und ſchließlich— Humor, ſowie gänzlich unbürger⸗ liche urkomiſche we Allerdings be⸗ gab ſich Böhle damit der dramatiſchen 2 lung; was er ſchuf, iſt eine dramatiſierte, teils aus ſchwankhaften, teils aber auch aus komödi⸗ ſchen Elementen aufgebaute ſowohl heitere wie duftige Erzählung, die jedoch auf der Bühne durch glückliche Regieeinfälle ihre Le⸗ bensfähigkeit unter Beweis zu ſtellen vermag. Roman von Willy Harms Nachdruck verboteñ I 138 Fortſetzung Die Dämmerung machte ſich bemerkbar. Hen⸗ . nings Blick war nicht mehr zu erkennen. Seine Sätze waren wie zerhackt. „Damit die Leute über Angela nicht die Mäu⸗ ler aufriſſen, habe ich durch eine Erklärung auf dem Amtsgericht alles in Ordnung ge⸗ bracht. Sie war ja eine Selbſtverſtändlich⸗ keit. Es bedrückt mich nicht, daß ſte falſch war. Es gibt Stärkeres im Leben als Paragraphen. Was ſollte ich antworten? Daß ich auf das Amtsgericht hätte gehen müſſen? Henning fuhr fort, und ſeine Stimme wurde noch brüchiger.„Ich hätte auch gern einen Jungen, der den Hof einmal übernimmt. Aber die Hoffnung muß ich wohl aufgeben. Zu An⸗ gela darf ich nichts davon ſagen. Sie leidet am meiſten darunter. Es wäre dumm von mir, wenn ich ihr Vorwürfe machen wollte. Und wenn Noje einmal den Hof bekommt, iſt es ja Ganz ſicher iſt es nicht, ob ich ihn Ich hörte, wie er mit den Fingern. auf der Banklehne trommelte, und nahm mir vor, alles u tun, um die Hypothekſache aus der Welt zu ringen. „Ja, Jobſt, das Leben iſt ſchon ein wenig närriſch. Wenn du meinſt, daß du es beim Schopfe gepackt haſt, ſchneidet es dir eine Gri⸗ Rur um etwas zu antworten, ſagte ich: „Man kann die Stille und Zurückhaltung dei⸗ ner Frau verſtehen.“ „Das kann man. Ich ſelber werde ja täglich an die Geſchichte erinnert, habe mich aber all⸗ mählich drein gefunden, daß ich nicht nur ein lahmes Knie, ſondern auch ein Nichtwiſſen mit mir herumſchleppen muß. Aber ich halte mein Wort und bedränge meine Frau nicht mit einem Geſtern, vor dem ſie die Augen ſchließt, zumal ich ihr glaube, daß ihr„Ich weiß nicht“ im Botaniſchen Garten aufs Wort ſtimmt. Da⸗ rum brauchſt du doch nicht ſchlecht von ihr zu denken. Iſt tu es auch nicht.“ Gern hätte ich Henning die Hand gegeben, aber ich fürchtete mich, ihn zu berühren. Ich war keinen Handſchlag wert. „Wie ich deine Frau kenne, iſt der letzte Grund ihres Schweigens die Scham. Wir Männer haben die Scham zu ehren. Und Noie iſt doch—“ Er ließ mich nicht weiterreden.„Glaub nicht, ich ließe Noje entgelten, daß ich nichts über ihren Vater weiß. Ich weiß nicht, ob mein Verhältnis zu ihr dasſelbe bleiben könnte, wenn ich den Vater kennte. Man kann doch wohl annehmen, daß der Kerl nicht viel taugt.“ „Du biſt ſicher mit deiner Annahme im Recht.“ „Nun aber iſt Noje mir wie eine eigene Toch⸗ ter, und das iſt nicht bloß ſo dahingeredet. Ich abe ehrlich gebangt um ſie, als ſie vor einem Jahr an der Diphtherie darniederlag. Soll ich es ihr zum Vorwurf machen, wenn der Vater ſich nicht um ſie gekümmert hat? Sie hat ihn ſich nicht ausgeſucht.“ „Nein, das hat ſie nicht—“ Mechniſch habe ich ihm nachgeſprochen. Einen Kloß hatte ich in der Kehle. Von Angelas Scham hatte ich eben geredet? Von meiner eigenen hätte ich ſprechen ſollen! Wie ſagen die Leute von einem Jämmerling? Kein Hund würde ein Stück Brot von mir nehmen. So ſchätzte ich mich auch ein. Und hab' dabei ge⸗ dacht: Sprich weiter, Henning, jedes Wort iſt zwar ein Fauſtſchlag, aber ich habe die Strafe verdient. Und dann ſiel mir ein, daß ich vielleicht in der Lage war, Unebenheiten zu glätten., Ver⸗ zerrtes ein wenig einzurenken. Aber ich war mir nicht gleich darüber klar, ob ich glätten und einrenken durfte. Hab' es dann doch getan— Ein Gleichnis Unser grögeres Haus/ vn F. C Chintopbe „Und jetzt“, nicke ich,„biſt du glücklicher Hausbeſitzer.“ „Hat auch Mühe und Entbehrung genug ge“ koſtet. Wir haben uns alle bis zum äußerſten eingeſchränkt. Wenn andere verreiſt ſind, blie⸗ ben wir zu Hauſe. Wenn andere damals ſich was leiſteten, dann verzichteten wir darauf, immer im Hinblick auf unſer Ziel, auf unſer Haus.“ „Nun und“, frage ich verwundert,„iſt das denn mit den Einſchränkungen heutzutage etwas anderes? Müſſen wir Deutſche nicht auch auf manches verzichten, was andere Völker im Ueberfluß haben? Kennen wir denn nicht im großen, wie du mit deiner Familie damals im kleinen unſer Ziel? Wollen nicht auch wir ein Haus bauen, das größere Haus für alle, die deutſchen Blutes ſind? Und lohnt das Ziel nicht die Opfer?“ Es war ein Weilchen ganz ſtill. Dann ſchlug er mit der Fauſt auf den Tiſch.„Menſch“, ſagte er,„eigentlich haſt du recht. Wenn man es ſo betrachtet, geht die Rechnung auf. Wir bauen ja eigentlich auch ein Haus.“ „Ein größeres Haus“, ergänzte ich leiſe. Der Autor hatte das nette Werkchen ſelbſt inſzeniert und ihm ſo auch alle Liebe des Spielleiters angedeihen laſſen. Er fand in Edith Dahlmann eine Komödiantin aus Fleiſch und Blut als Titelheldin, der Otto Schönfeldt als Liebhaber ein ebenbürtiger Partner war. Dem Schmierendirektor lieh Hans Fuchs die Kindlichkeit und Künſtler⸗ beſeſſenheit ſolcher ſchon typiſcher Erſcheinung. Und um dieſe drei herum gruppierte ſich ein Enfemble, das mit Begeiſterung und Aufopfe⸗ rung bei der Sache war. Stefan Schmitt hatte teilweiſe ſtimmungsvolle Bühnenbilder geſchaffen. Es gab nach den Akten und vor allem am Ende viel Beifall für die Darſteller und den Dichter, der ſich immer wieder zeigen mußte. Helmut Schulz Viollnsoncte von Petersen Kammermuſik in der Städt. Muſikhochſchule Eine weit geſchwungene, gefühlsſtarke Kan⸗ tilene führt in die zweite Sonate für Violine und Klavier, Opus 22, h⸗moll, von Wilhelm Peter⸗ ſen ein. Die zwielichte, zwiſchen gefühlvollem Träumen und Klagen ſtehende Stimmung die⸗ ſer Einleitung löſt ſich ſchlagartig mit dem Ein⸗ tritt des erſten Themas, eines charakteriſtiſch vorſtoßenden, ſtraffen Motivs, das energiſchen Gedanken der Siegesgewißheit Raum gibt.“ Prachtwoll iſt wie bei den Sinfonien die Ge⸗ ſchloſſenheit der Form, die bei der Sonate ge⸗ Einen Höhepunkt an ſtraffter und kürzer iſt. bringt das herrliche muſikaliſcher Schönheit Adagio, das ſtärkſtes Erleben neben ſubſtilſter Empfindung ſpiegelt. Peterſen iſt einer der we⸗ nigen Muſiker, denen die Begnadung, vollendete echte Adagio⸗Sätze zu ſchreiben, wurde. Mit einem triumphal anſteigenden Preſto läßt Pe⸗ terſen das Werk ausklingen. Er ſtellt an beide ausführenden Künſtler, vor allem auch an den Pianiſten, ſehr hohe Anſorderungen. Ton⸗ ſchön, techniſch vollendet und muſikaliſch erlebt geſtaltete Karl von Baltz den Violinpart, in ſchönſter Geſchloſſenheit mit ihm meiſterte Mar⸗ tin Schulze den Klavierpart. Das ſelien geſpielte Klaviertrio-moll, Opus 63, von Robert Schumann, einem echten Kind der Romantik, das bei aller Anlehnung an klaſ⸗ ſiſche Form doch vor der überſtrömenden Fülle romantiſcher Empfindungen und Einfälle alle formalen Grenzen weniger deutlich werden läßt, ſtand am Anfang. Karl von Baltz, Mar Spitzenberger und Martin Schulze gaben „Noje ſagte mir, daß ſie Anfang Mai Ge⸗ burtstag hätte—“ „Ja, im zweiten Kriegsjahr iſt ſie geboren.“ „Haſt du ſchon einmal—, es war ſchwer, das Wort hervorzuwürgen,„zurückgerechnet?“ „Was willſt du ſagen?“ „Daß du in die Mobilmachungstage kommſt.“ „Du meinſt—?“ „Jugendüberſchwang und der Schatten des Krieges werden bei Noje Pate geſtanden haben.“ Henning Utermarck ſprang auf und ſchlug mir mit der ausgebreiteten Hand auf die Schulter. „Hab' Dank für das Wort! Natürlich haft du recht. Da iſt einer geweſen, einer von den jungen unberührten Soldaten, den Tod hat er vor Augen geſehen, hat ſich hinreißen laſſen. Ich weiß doch, wie es mir ſelber in jenen Ta⸗ gen ergangen iſt.. In der Mobilmachung und in der erſten Kriegszeit haben wir doch alle nicht glauben wollen, daß man einfach aus⸗ löſchen könnte, als ſei man nicht geweſen Eine Laſt haſt du von mir genommen. Nun ſoll alles gut ſein!“ Er ſtand vor mir, hatte mir die Seite zuge⸗ kehrt und blickte in den hellen Mond. Ich konnte ſeine ſcharf geſchnittenen Züge erkennen. „Ein Eſel war ich, Jobſt, daß ich auf dieſen naheliegenden Gedanken nicht gekommen bin. Es iſt ſchon etwas wert, wenn man ſich aus⸗ ſprechen kann. Mir iſt, als könnte ich Bäume aus der Erde reißen!“ Ich konnte keine Bäume aus der Erde reißen. Hundeelend war mir, obwohl ich— ſachlich ge⸗ ſehen— Henning vielleicht einen Dienſt er⸗ wiefen hatte. Dieſer Dienſt war mit Falſch⸗ heit umkleidet. Eine Stalltür wurde geſchloſſen. „Was hat Vater Tack noch in den Ställen zu tun?“ fragte Henning. Wir gingen dem Alten entgegen. „Hab' mir das gleich gedacht, als Wittrock ins Dorf ging“, ſagte dieſer zürnend.„Ein Schürzenjäger iſt er, hat nichts anderes im hiein⸗ das Werk in ſeinem Gefühlsreichtum reſtlos erſchloſſen wieder. Mit muſikantiſcher egeiſte⸗ rung drangen ſie in die Tiefe Schumannſchen Geſtaltungswillens und machten ihn in liebe⸗ vollem Muſizieren lebendig. Zu einem kammer⸗ muſikaliſchen Erlebnis köſtlichſter Art, wie man es in gleicher Vollendung ſelten erlebt, geſtal⸗ tete ſich dann die Wiedergabe des liebenswer⸗ ten Quintetts-dur, Opus 114, des Forellen⸗ quintetts, von Franz Schubert. Schulzes klares und ausdrucksvolles Klavierſpiel ſtand unauf⸗ dringlich führend über der Aufführung. Pracht⸗ voll gab Karl von Baltz den Violinpart wieder. Weich und bezwingend ſchön entfaltete ſich der Celloton Max Spitzenbergers. Dazu kam das vollendet ſchöne, edle Bratſchenſpiel Chlodwig RNasbergers. Im rechten Maße wußte Max Flechſig den Kontrabaßpart zur Geltung zu bringen. Es gab ſtürmiſchen Beifall. Dr. Carl J. Brinkmann. Kleiner Kulturspiegel Salzburg Mozart⸗ Glüärtengz Sofia. In Sofia konzertierte in einem bis auf den letzten Platz gefüllten Saal das Salzburger Mo⸗ zart⸗Quactett. Der künſtleriſche Eindruck üher die Leiſtung der deutſchen Muſiter war außerordentli tief. Die bulgariſchen Kunſtkritiker bezeichnen da⸗ Mozart⸗Quarteit u. a. als ein einzigartiges, gran⸗ dioſes, vielfarbiges Inſtrument. Es ſei bewun⸗ derungswürdig, daß ein, Volt, bewaffnet und er⸗ folgreich im Schützengraben ſtehend, gleichzeitig die Muſit ſo 3 könne. Das Mozart⸗Quartett trat 5* längere Konzertreiſe durch die bulgariſche Pro⸗ inz an. Oper„Andreas Wolfius“ Die Berliner Staatsoper hat die Oper„Andreas Wolfius“ von Fried Warter(Text nach Motiven von E. T. A. Hoffmann von Chriſtof Schulz⸗Gellen) zur Urauffüh⸗ rung in der nächſten Spielzeit erworben. Strohm jetzt in Wien. Heinrich K. Strohm, bisher Leiter der HamburgerStaatsoper, tritt jetzt ſeine Tätigteit in Wien als Generalintendant der Staatsoper an. Als Oberſpielleiter ſteht ihm der ebenfalls bisher in Hamburg tätig geweſene Ostar Fritz Schuh zur Seite. Xaver T/rofal geſtorben. Am Don⸗ nerstagmorgen iſt in Schlierſee im 78. Lebensjahr Xaver Terofal, der in aller Welt bekannte Gründer des Schlierſeer Bauerntheaters, geſtorben. Goethe⸗Medaille Prof. em. Dr. Weh⸗⸗ nelt verlrehen Der Führer hat dem Ordent⸗ lichen Profeſſor em. Dr. phil, Arthur Wehnelt in“ Berlin aus Anlaß der Vollendung ſeines 70. Lebensjahres in Würdigung ſeiner beſonderen Ver⸗ dienſte auf dem Gebiete der techniſchen Phyſit die für Kunſt und Wiſſenſchaft ver⸗ iehen.— Goethe⸗Medaille für Profeſſor em. Hering. Der Führer hat dem Ordentlichen Pro⸗ ſeffor em Geheimen Medizinalxa. Dr. Ewald 'ering in Köln⸗Lindenthal in Würdigung ſeiner bahnbrechenden Forſchungsarbeiten auf dem Gebiete der Blutkreislaufregulierung die Goethe⸗Medaille für Kunſt und Wiſſenſchaft verliehen. Erfolgreiche Ausgrabung bei Alexan⸗ dropolis. Ausgrabungen, die man in der Nähe von Alexandropolis(Dedeagatch) unternahm, führ⸗ ten zu der Enideckung der Stadtmauern einer alten Stadt, wahrſcheinlich Meſſimfri. Die Ausgrabungen werden jedoch fortgeſetzt, um den Namen der Stadt genau zu beſtimmen. Bis jetzt fand man Vaſen aus vorhiſtoriſcher und helleniſcher Zeit vom 6. bis 3. Jahrhundert. Neue Büdier Schlag neich! Von dieſem ausgezeichneten Nachſchlagewerk, das in der Bibliographiſchen Inſtitut AG, Leipzig, erſchienen iſt, liegt nun bereits die zweite, vermehrte und verbeſſerte Auflage vor, die alle neueſten, bei der Drucklegung exreichbaren, ftatiſtiſchen Angaben berückſichtigt. Darüber hinaus iſt ihr ein Gutſchein beigefügt, der zum koſtenloſen Bezug eines Nachtrags, der nach endgültiger Klärung der Verhältnise im ehemaligen Polen ausgegehen wird, berechtigt.„Schlag nach“ bietet nicht nur eine ſachliche Belehrung über unzählige, für jeden wiſſens⸗ werte Dinge, ſondern es iſt darüber hinaus ein inter⸗ eſſanter Unterhalter. Buch der Liebe Im Dietzmann⸗Verlag Leipzig erſchien ein kleiner Gedichtband von Hannes Hermann „Buch der Liebe“ betitelt, das den bisher unbe⸗ kannten Verfaſſer als einen innigen und empfin⸗ dungsreichen Lyriker vorſtellt. Manchmal findet er Töne, die dem Volkslied verwandt ſind immer aber bleibt er ich⸗bezogen, in⸗ſich⸗horchend. Die Verſe ge⸗ fallen durch die Schlichtheit des Gedankens, die Klar⸗ heit des Bildes und die Wärme des Empfindens. ., Schulz. Kopf. Im Viehſtall war nicht geſtreut, hab's eben nachgeholt. Henning knurrte. Immer müſſe man dem Knecht auf die Finger ſehen. Aber die Leute ſeien knapp. Es liefen in den Großſtädten wohl genug Arbeitsloſe herum, aber zum Bau⸗ ern wohl keiner. Den Wittrock, der Maurer⸗ handlanger ſei, habe er vor wenigen Monaten durch das Roſtocker Arbeitsamt bekommen. Jetzt müſſe er fünf gerade ſein laſſen, denn in der Erntezeit bedeute ein Wechſel eine ſchwere Einbuße. Noch einige Worte über das morgige Wetter, dann ging Tack in ſeine Kate. „Morgen wird's früh Tag!“ ſagte er als Gutenachtsgruß. Henning kam nicht auf das Geſpräch von vor⸗ hin zurück, aber aufgeräumter war er als ſonſt, kramte Kriegserinnerungen aus und erzählte von dem biederen Reſerviſten Beckmann, der mit größter Beſorgnis auf Urlaub gefahren war, weil er immer fürchtete, nicht zur Kom⸗ panie zurückzufinden. Gegen halb zehn ſtellte ſich auch Angela wie⸗ der ein. Ueber den Hofplatz kam ſie auf uns zu, und mir ſchien es, als muſtere ſie mich mit einem fragenden Blick. Hatte ſie Sorge, daß ich wortbrüchig geworden war? Faſt wun⸗ derte ich mich ſelber, daß meine Nervenbün⸗ del gehalten hatten. Henning ſagte zu mir:„Guck einmal nach dem Eulenloch des Wohnhauſes. Siehſt du dort etwas?“ Ich warf den Kopf in den Nacken, konnte aber in der Dunkelheit nichts erkennen. Da merkte ich, daß Henning ſeine Frau geküßt hatte. „Na, haſt du die Eule geſehen?“ „Nein, Henning.“ „Dann werde ich mich wohl getäuſcht ha⸗ ben,“ war ſeine ſchmunzelnde Antwort. Frau Angela ſenkte ſcheu den Kopf, als ſchäme ſie ſich, als ſchäme ſie ſich vor mir. Henning reckte die Arme.„Mir iſt, als möchte ich nun zur Ruhe gehen.“ Wir ſchlurften ins Haus.(Fortſetzung folgt) „Bakenkreuzbanner“ „ Sport und Spiel Samstag, 6. April 1940 —— „Ju den Vooten— weggetreten!“ Sk. Berlin, 5. April. Die deutſchen Rudexer treten am kommenden Sonntag wieder mit einer großen Gemeinſchaftsveranſtaltung vor die Oef⸗ fentlichkeit, die über die ſportliche Bedeutung hinaus von hohem volkspolitiſchem Wert iſt. Schon immer haben die Ruderer das gemein⸗ ſame Anrudern, den„Tag des deutſchen Ruder⸗ ſports“, mit, einem beſonderen Ereignis von größerer Bedeutung verbunden und mit dieſem Tag jene geehrt, die durch Tat oder Haltung Ehre und Anerkennung verdienten. Am Sonntag treten nun wieder alle deutſchen Ruderer und Ruderinnen vor ihren Boots⸗ häuſern an. Im Mittelpunkt des Tages ſteht eine Feierſtunde beim RC Frithjof in Bromberg, die von 11 bis 11.30 Uhr als Reichsſendung übertragen wird. Zum erſten⸗ mal ſtehen die Männer und Frauen der wieder befreiten deutſchen Oſtgebiete Schulter an Schul⸗ ter mit den Kameraden aus dem Reich. Wenn der alte Ruderer und jetzige Oberbürgermeiſter von Bromberg, Kreisleiter Kampe, über alle Sender ſpricht, dann werden noch einmal die Erinnerungen an die zwei Jahrzehnte harten Kampfes um ihr Deutſchtum, das viele dieſer Männer noch kurz vor der Befreiung mit dem Tode bezahlen mußten, wach werden. Gerade die Ruderbootshäuſer in den ehemals polniſchen Gebieten waren die Horte deutſcher Geſinnung und deutſchen Weſens, und gerade ſie ſtanden im Mittelpunkt der polniſchen Terrorakte. Die Häuſer wurden zerſtört, das Bootsmaterial ver⸗ nichtet, die Mitglieder verſchleppt. So mußte u. a. der RC Thorn das Symbol oſtdeutſcher Pionierarbeit, das Ordensritterkreuz, aus ſei⸗ ner Flagge entfernen. Am Sonntag werden nun wieder die alten Flaggen an den Maſten wehen, zum Zeichen des Sieges. Als Geſchenk der Dankbarkeit werden dann auch die 21 Boote getauft, die aus freiwilliger Spende für den Wiederaufbau des deutſchen Oſtgebietes geſtif⸗ tet worden ſind. 6 Der Reichsſportführer und Reichsfachamts⸗ leiter Pauli werden ebenfalls zu den Ruderern ſprechen, die zur gleichen Stunde das 104. Ru⸗ derjahr mit einem Dauerrudern auf allen Strö⸗ men und Seen beginnen. Rund 10 000 Boote werden mit wehenden Flaggen zur Fahrt in den Kriegsſommer ſtarten, von dem wir noch nicht wiſſen, was er uns bringt. Wenn ſich die Rennmannſchaften zur Trainingsverpflichtung verſammeln, wird manch alter Kämpe fehlen. Sie alle aber werden in dieſer Stunde über den Rundfunk miteinander verbunden ſein, ganz gleich, ob ſie in den Bunkern an der Grenze, auf den Vorpoſtenſchiffen im Nord⸗ meer oder in ſchnellen Flugzeugen auf Feind⸗ flug ſind. Dieſes Wiſſen um die enge Kamerad⸗ ſchaft, das unſere Ruderei erfüllt, gibt dem „Tag des deutſchen Ruderſports“ einen beſon⸗ deren tiefen Wert. Millionen Hörer werden am Wieder ein Sroßkampftag exier Klane Waldhof komplett nach Wien gefahren/ Ufk empfängt Mühlburg E. Mannheim, 5. April. Der erſte April⸗ Sonntag iſt wieder ein rechter Großkampftag im Reiche des König Fußball. Im Olympia⸗ Stadion zu Berlin wird das Länderſpiel Deutſchland— Ungarn mit allergrößtem In⸗ tereſſe erwartet, denn die Magyaren haben am vergangenen Sonntag den inoffiziellen Europa⸗ meiſter, die Eidgenoſſen, mit nicht weniger als :0 Toren geſchlagen. Nun bleibt es unſerer Nationalmannſchaft vorbehalten, gegen die Un⸗ garn ihr europäiſches Preſtige wieder herzu⸗ ſtellen, vor allen Dingen aber die Länderſpiel⸗ bilanz gegen Ungarn zu verbeſſern. Man rech⸗ net in Berlin mit folgender Mannſchaftsauf⸗ ſtellung: Klodt Jahnes Billmann Kupfer Soldt Kingg Gauchel Conen Lehner inder Peſſer Die genaue Formation der deutſchen Elf iſt bis zur Stunde noch nicht bekannt, doch ſollten größere Abweichungen nicht mehr möglich, ſein. — Der Sportverein Mannheim⸗Wal dhof iſt am Freitag nach Wien abgereiſt. Die befürch⸗ teten Ausfälle von verletzten oder erkrankten Spielern ſind nicht eingetreten, und neben Bfelmaier iſt auch Pennig mit von der Partie. Wie wir aus Wien hören, iſt man dort recht zuverſichtlich und hat ſich ſogar mit dem :1 vom vergangenen Sonntag reſtlos abgefun⸗ den. Von der Donau wird uns geſchrieben, daß ſeit Anfang dieſer Woche ganz Fußball⸗Wien ſchon im Zeichen des ſonntäglichen Tſchammer⸗ Pokal⸗Kampfes ſteht. Es iſt zu befürchten, daß das herrlich gelegene Prater-Stadion die zu er⸗ wartenden Maſſen nicht wird aufnehmen kön⸗ nen. Selbſtverſtändlich ſind die Meidlinger nach Wiener Meinung hohe Favoriten für dieſes Spiel, zumal aus dem Wacker-Lager gemeldet wird, daß ſich in dem Mannheimer Spiel kei⸗ nerlei Verletzungen ergeben haben, ſo daß die ſtärkſte Formation der Schwarz⸗weißen den blau⸗ſchwarzen Waldhöfern gegenübertreten wird. Man freut ſich auf die Waldhöfer, denn man liebt ihr Spiel und weiß außerdem, daß auch die Wacker⸗Leute auf dem gutgepflegten Raſen des Prater⸗Stadions ihre beſten Spiele liefern. Wir verſtehen den Optimismus der Wiener recht gut, doch für uns iſt ein Spiel erſt „mit dem Schlußpfiff entſchieden, und bis dahin, ſo hoffen war, werden ſich die Waldhöfer tapfer und ehrenvoll geſchlagen haben. * Das dritte Großereignis ſetzt die Mannhei⸗ mer Fußball⸗Begeiſterten in Bewegung, tritt doch der in letzter Zeit ſtark aufgekommene VfB Mühlburg an den Brauereien dem Meiſter in einem vorentſcheidenden Spiel ge⸗ genüber. Man iſt recht geſpannt auf die Karls⸗ ruher Vorſtädter, denen es bis jetzt gelungen iſt, ſowohl den VfR wie auch den Sportverein Waldhof mit:0 Toren bzw.:0 auf eigenem Gelände zu ſchlagen. Die Mühlburger ſtehen mit den Leuten von den Braüereien punktgleich und dürften im Falle eines Sieges noch ein ernſtes Wort bei Vergebung der erſten Badi⸗ ſchen Kriegsmeiſterſchaft mitreden. Von den Raſenſpielern 15 wir, daß ſie vielleicht in ſtärkſter Aufſtellung werden antreten können, während die Mühlburger für ihre beiden Sol⸗ daten Raſtätter und Seeburger wahrſcheinlich Erſatz ſtellen müſſen. In einem rückſtändigen Meiſterſchaftsſpiel treffen der VfL Neckarau und die FG Kirchheim aufeinander. Nach den bis jetzt gemachten Erfahrungen wird wieder mit einer⸗ ganzen Anzahl von Toren zugunſten der Nek⸗ karauer zu rechnen ſein. ————— Mülki nur Dritter Berlin, 5. April. Die Amerika-Reiſe des finniſchen Läufers Taiſto Mäki iſt bisher noch wenig erfolgreich verlaufen. Mäki iſt kein aus⸗ geſprochener Hallenläufer, auch reicht auf den meiſt kurzen Strecken ſeine Endgeſchwindigkeit gegen die ſpurtſchnellen Amerikaner nicht aus. So wurde er in einem 3⸗Meilen⸗Lauf im Neu⸗ vorker Madiſon Square Garden nur Dritter. Das Rennen igewann der 5000-Meter⸗Meiſter Rice in der neuen Hallenbeſtzeit von 13:52,2 Sonntag an dieſem Tag teilhaben, und wer die erhebende Stunde miterleben will, wird überall in den Bootshäuſern ein gern geſehener Gaſt ſein.„Zu den Booten— weggetreten!“ gegen Donald Laſh, der tags zuvor den Rekord bereits gedrückt hatte. Mäki führte noch zwei Runden vor Schluß, wurde aber dann von den Amerikanern paſſiert. Neuen Schwimm⸗Weltrekord erzielte über 100 Yards Rücken der amerikaniſche Olympia⸗ ſieger Adolph Kiefer in Chikago mit 57,2 Sek., womit er ſeine eigene Weltbeſtleiſtung um 6/10 Sekunden verbeſſerte. X* Eine Kanufahrer-Tagung findet am kommen⸗ den Sonntag in Berlin ſtatt. X Deutſchland und Ungarn tragen den ſchon ſeit längerer Zeit vereinbaxten Tennisländer⸗ kampf vom 7. bis 9. Juni in Budapeſt aus. 1 in der engeren Wat Deutſches Fußballaufgebot gegen Jugoſlawien Berlin, 5. April. Zum 3. Fußball⸗Länder⸗ kampf gegen Jugoſlawi aufbieten. Die Mannſchaft iſt Wien; Verteidigung: en am 14. April im Wiener Stadion wird die Reichsſportführung in erſter Linie die Spitzenſpieler der Oſtmark endgültige noch nicht Aufſtellung der dorf) und Schmaus(Vienna Wien); Läufer⸗ reihe: (Rapid Wien), (Auſtria Wien); Augsburg), Hanreiter(Admira Wien), Hofſtätter Skoumal(Rapid Wien), Mock Sturm: Lehner(Schwaben Hahnemann(Admira Wien), Conen (Stuttg. Kickers), Reitermaier(Wacker Wien), Binder(Rap. Wien) und Peſſer(Rapid Wien). Sport in Kürze Schnelle Trainingsrunden wurden von den italieniſchen Fahrern beim Training zum Gro⸗ ßen Preis von Breſcia am 28. April gefahren. Dr. Farina(Alfa⸗Romeo) erzielte Kilometer langen Strecke einen Durchſchnitt von 164 Klm.⸗Std. Das neue 350⸗cem⸗Benelli⸗Motorrad erwies erſten Probefahrten auf der Beton⸗ lorenz als überaus ſchnell. Das erk wird ſchon in Kürze auf dit ſich bei den ſtrecke bei italieniſche * Weltrekordjagd gehen. HB Vereinskalender Verein für Raſenſpiele. Von 15 bis mannſchaften mit Ausnahme der VfR⸗Platz: Sonntag. Fußball. Samstag. 17 Uhr: Training der Fußball⸗Jugend⸗ VfR⸗Platz. -⸗1⸗Jugend.— .30 Uhr: Woll⸗ Arndt Privat— Reichsbahn Ludwigshafen; 11 Uhr: Jungmannſchaft 1— Phönix Mannheim; 13.15 Uhr; -I⸗Fugend— SC Uhr: Liga— ViB Mühlbur .15 Uhr; Willi Schmid— V Geppert⸗Berlinghoy— 1910 Mannheim⸗Käfertal; 15 if fremden Plätzen: 1 Kurpfalz: 10.30 Uhr: SoV Mannheim⸗Waldhofz Alte Herren— Tura Ludwigshafen, Samstag, 17.30 Uhr Korth.— Handball. 2. .30 Uhr; 1. 2. Frauen— Männer— rauen— Vfe Neckarau 1, 11 Uhr; oſt⸗Sportverein, 10 Uhr. Vfe Neckarau, Biſe Necharau. Liga— Kirchheim, 14.30 Uhr(al⸗ triper Fähre): (Altriper Fähre); Alte Mannheim,.30 Uhr( Mannheim, 10 Uhr(dort); B2 1. Handballmannſchaft— VfgR, heim, 9 Uhr(dort); .30 Uhr(Waldweg). Spielvereinigung 07. Sonntag. 1. Mannſchaft — F Weinheim, 14.30 Ubhr(07⸗Platz); 2. egen Weinheim, Mannſchaßt gegen VfL Neckarau,.30 Uhr(Wald⸗ weg). Achtung! Pimpfe und training wurde wie folgt angeſetzt: .30 Uhr die Pimpfenmannſchaften und ab 19 ſchaften die Jugendmannſchaften. Erſatzligg— Kirchheim, 12.45 Uhr erren— Alte Herren 97 aldweg): 12.45 A⸗Jugend— 07 ⸗Jugend— 08 Mann⸗ Mann⸗ Uhr, Rheingold⸗ Jugend! Das Platz⸗ Dienstags ab Uhr erfolgt, vielmehr ſtehen /folgende 14 Spieler in⸗der engeren Wahl: Tor: Raftl(Rapid Wien) und Zöhrer(Auſtria Janes(Fortuna Düſſel⸗ auf der 167 1— tellenangebote Männer ng. Hausburſche ſofort geſucht. chloß⸗Hotel in annh., M 5, 8/. 3 ASteſlenangebote Hauspersonal ipchen für klein. äftshaushalt cht. tt ermletungen geines Zimmer d Küche an al⸗ nſteh, Perſon zu rm. Zuſchr. unt. SR an Verl. üöne—5⸗Zim⸗ rwohnung per 7. zu vermiet. ähe Hauptbahnh. Ang. u. 50 446V R den Verlag. rage auf 1. Mai zu verm. 2• od. 3⸗Zim.⸗ ., mögl. mit ögd, per ſof, od. ſpäter von jung. amter des Zen⸗ ralgüterbahnhofs ſucht auf ſofort o. ſpät. nette 3⸗Zim⸗ „Wohnung.— Zuſchriften an: rbſt, Rb.⸗Inſp., neheim⸗Elſ. che ſchöne 3⸗Zi.⸗ i. Nähe 55 Keichsangeſtellter t ſeine in beſt. hhnlage Wies⸗ gelegene immer⸗Wohng. gleichwertiger Mannheim zu auſchen. Angebote unter Nr. 3034 B den Verlag. Jurchtbare Glieder/, Gelenk⸗ Schmerzen Huſten, verſchleimung, Aſthma Katarrhe, Bronchiti⸗ ſind die quälenden Zeugen einer geſchwächien, reizempfind⸗ 7 lichen, ofimals entzündlich veränderten Atmungsſchleim⸗ haut; daher ihre Hartnäckigkeit. Tritt man ihnen aber mit Herr Michael Voſſeler, Land⸗ wirt, Tuningen, ſchreibt am 20. 1. 40:„Teile Ihnen mit, daß 3 1 dieTrineral⸗Ovaltabletten gute Dienſte getan haben. Die geſchwollenen Gelenke ſind wieder ganz normal. Es freut mich, daß ich das Bett verlaſſen konnte und wieder arbeiten kann. Ich hatte furchtbare Schmerzen in den Gliedern. Sobald ich wieder etwas verſpüre, werde ich ſofort zu den Trineral⸗Ovaltabletten greifen, denn ſie wirken raſch und ſehr wohltuend.“ Bei allen Erkältungskrankheiten, Grippe, Rheuma, Zschias, Nerven⸗ und Kopfſchmerzen haben ſich die hoch⸗ wirkſamen Trineral⸗Ovaltabletten beſtens bewährt. Sie werden auch von Herz⸗, Magen⸗ und Darmempfind⸗ lichen beſtens vertragen. Machen Sie ſofort einen Ver⸗ ſuch! Originalpackung 20 Tabletten nur 79 Pfg. In allen Apoth. erhältlich oder durch Trineral GmbH., München⸗?7. für das, was hier nottut, naͤmlich: nicht allein der „GSilphoscalin“ enigegen, ſo zeigt man das richtige Verſtändnis ligen Beſchwerden Herr zu werden, ſondern vor allem auch auf das anfaͤllige Schleimhautgewebe in wirklich heilkraͤftlgem Sinne einzuwirken. Das iſt der Vorzug von„Silphoscalin“, das bel Profeſſoren, Aerzten und Kranken entſprechende An⸗ erkennung gefunden hat.— Achten Sie beim Einkauf auf den Namen Silphoscalin“ und die grüne Packung.— 80 Tabletten RM..57 in allen Apotheken, wo nicht, dann Roſen⸗Apotheke, München, Roſenſtraße 6.— Verlangen Sie von der Hersteller- firma Car(Bühler, Konstanz, kostenlos u. unverbindlich Zusendunę der interessanten illusttietten Aufłlãrunss- schrift S/ 330 von Dr. phil. nat. Strauß, Verbeschriftstellet. jewei⸗ —— — gelrören ins„il“ Ausgabe von Bezugſcheinen Die Bezugſcheine, die vorige Woche beantragt wurden, können am Sams⸗ tag, 6. April 1940, von 11 bis 12 Uhr, abgeholt werden. Ausgenommen ſind hiervon Lederſchuhe für Perſonalaus⸗ weis Nr. 2000 und höher, die erſt bis nächſten Mittwoch fertiggeſtellt und dann nachmittags von 2 bis 3 Uhr abgeholt werden können. Am Montag, 8. April 1940, von .30 bis 11.30 Uhr, können beantragt werden: Hausſchuhe, Arbeitskleidung für Männer. Anträge auf Lederſchuhe können erſt am Donnerstag entgegengenom⸗ men werden, worüber noch nähere Mitteilung erfolgt. Viernheim, den 4. April 1940. Der Bürgermeiſter. „Mieten und Vermieten IVnusrTnIEUNVTERNEHMEN sucht für einen seiner Beamten eine 3 3 --Zimmer- WOINLNG mit Zubehöf, evtl. mit Heizung, für sofort odeſ bis spötestens 1. Jull 1940. Angebote unter Nr. 121650 V on die Geschòftsstelle dieses blattes zeiten bringt ee ſ em, Selbſtverſtändlich ſpiele ich weiterl bGerade jett in den ernſten ßriegs- ein- ordentlicher Treffer doppelte Freude: Mutter ſoll einen Notgroſchen habden für kürz. od. läng. Aufenthalt, von .50 bis.50 /, bei voller Penſ., zu vermieten.— Neckarſchlößchen, Neckarſteinach bei Heidelberg. Schö ne 3Zimmei⸗Wohnung Lindenhof, per 1. Mai zu vermieten. Zuſchriften unter Nr. 118297VS an den Verlag dieſes Blattes erbet. Nähe S82⸗F Lima Twei-Limmer-wohnang mit Küche, möglichſt Innenſtadt oder Ludwigshafen, geſucht.— Immobilien Rheinau: Rentenhaus Straßenbahnhalteſtelle, und 3⸗Zimmer⸗Wohnungen, gut rentierend, unt. günſt. Beding. bei 6000. Anzahlg. zu verkaufen. Herm. Storck. 91 KEin- oder Mehrfamilienhaus wird löckenlos einschl. Nebenkosten finanziert hau oder Kaut bei freier Wanl. In geeigneten Fällen Soforifinonzierung Keine Genossenschafts- oder Haft- mit Immoh.-Büro Rechtsanwälte Dr. Gries⸗ haber und Dr. Kurt Selb, Mannheim, M 3, 3. Gulgehend. verkaufshäuschen ſofort zu vermieten. Zuſchr. unter Nr. 3398B an den Verlag ds. Bl. anteile. Keine versicherungspflicht. Fernruf 248 39ſJ Läneres unverbindlich durch die Hauptverwaltung eerBausparkasse Mainz A6. 555 Mainz, Römerwall 67. und die ßinder eine ordent⸗ liche fusbildung fürs(eben. Das alles kann man ſich ver- ſchaffen. Denn: Nuch während des ßrieges geht die größte und günſtigſte ßlaſſenlotterie der Welt unverändert weiter. Die Deutſche Reichs- lotterie ſpielt wieder , I 2 4 , , über 100 Millionen Reichs⸗. mark aus.— ziehungsbeginn: 26. Npril 1940. 480 000 Gewinne werden gezogen, dazu 3 Prämien von je 500 000.-Km. krneuern Sie noch heute Ihr Cos. Oder wollen Sie ſich ärgern, wenn ein anderer 100 O000.-RMm auf Ihr Tos gewinnt? Spielen Sie mit! nur.— Rm für ein Nchtellos je filaſſel Flle bewinne ſind einkommen— ſteuerfrei. + + 6 , 17—— 4 —— 7 *5 —— . — N + 23 D e—4⸗Zim⸗ mit Ve (Bürobedarf: per sofort 2 nisabschrifte Geschäftsste 5 * S Uuch. Fa und auch ang Wir Kontro Kle Wir bitten d persönlich vor feinmaschin weinneim Fimmnemememmn bamp Heizer, 5 for Großger Baouuntern Rut lmmnneeemen ſ — n 2 11— 5 nhr 555 mit echt. Topaß n.— un 31. Denember 19359—4 e mit echt. Topas u. anz am 31. Dezember 5 Zugoſlawien Slellenangebote] Möbl, Zimmer Jein Tamenring m.— F*¹ 550 55¹ W ball⸗Länder⸗ 5 Mnner zu vermieten—— 8 Aktiva obvertrag 3 2³7 034 307, 36 arrn. 7 . April im 128——(deutsche und aus— ien sna. T M aare 11. 9 13 8 1 4——— portführung. 35 50 det es Vianie wn ländische Zahlungsmittel, Gold). 40 0438 902.42 1. Jederzeit fallixe—— der Oſtmark Schloß⸗orel in'mer an beiufstäl. b Huthaben aut Reichsbaniegiro- und 1943 373056,65— tell der a eruſs Annarium, 55)%35 7 0 Postscheckkonto 141 255 515.T7 181 309 609,19 2. feste Geld d Gei-— tellung er Mannh., M 5, 8/9.] Herrn per ſof. zuſ 05 n f 151 Ri rres:25 m, Heizung—Falige Zins- und Dividendenscheine 19 060 901,92 der auf Kündigung.1 204717 987781 ene gt,— 3 3 8 5, 20. Filter zu verk r Senecks. 40 005 363.33 Von 2. werden dürch Kündigung oder Aman geren Wahl:— Anzuf. v. 14—16—I n 5 sind fällig RM—— 2 Räume, ca. 280 Wild, Im Lohr 8.— Wechsel•••...„„„.. 770 269 73³,27 a) innerhalb 7 Tagen. 129 869 744,52 fang 9 hrer(Auſtria am, mit Einfahrt,7— avon entfalien RMi 6⁰2 955 620, 33 aut bà darüber hinaus bis—— Hauspersonal ff[Radio mit Laut⸗— Wechsel, die dem 5 13 Abs. Nr. 1 des zu 3 Monat„ 837 225 493,18— tuna Düſſel⸗ 7 züro U. Lager ſpr cher 30.— RM 6 t üb ie 5 onaten— 3 z. 1. 5. zu vermiet. ſprecher 30.— RM esetzes über die Deutsche Reichs- c) darüber hinaus bis ); Läufer⸗ Nähmaſchine 30.— bank entsprechen(Handelswechsel— üvchen für klein.[ Wunder, H 7, 29 90 zu 12 Monaten. 229 068 713,28 Wn „Hofſtätter chäftshaushalt— Am zu vofraufon. 5 We 34215 d) uber 12 Monate hin-— Wien), Mock— Sttof Möbliert. Zummer Jungbuſchſtr. 30, Schatzwechsel und unverzinsliche 8 554 036, 83 n Schwaßen omas, G 2, 10.[mit, Zentralhz. u. 4. Stock, Soitenb. Schatzanweisungen des Reichs und Verpflichtungen aus der Annahme 5 110 0 0 2, 10. lerbfei W——4 17— 1 148 758 779,09 gezogener und der Ausstellung— zien), Co s— for wormieten⸗ Darin sind enthalteM-BMT 15851 747.35 eigener Wechsel 2¹3 587 257,59 acker Wien), 4 Wreis 40.J. Zu Verkäufe—— Schatzwechsel und Schatzanweisungen, Spareinlagen tapid Wien). Vermietungen erfrag.: fferer⸗ Bek alduns— Ae a) mit zesetzlicher Kündigungstrist. 400 662 002, 21* Hausmeiſter, Wer⸗ b t besonder bart n-— derſtraße 34.»Anleſmen und versimellene Sehatz- 483 164,91.•7 48, iwe 5 für— anweisungen des Reichs und der Zimme e neuwertig, für per Arh „. Möölſer Zimmer 5 Veznu vertgufen 162 802 805.30 Auf unserem Grundbesitz ruhende, 5 6 zu vermieien bei Gortenfeodftr. 37 b) sonstige verzinsliche Wertpapiere. 105 743 929.58 zurzeit nicht ablösbare Hypotheken 2⁴45⁵ 211,60 ſen von den 3 Perſon zuſ Sporer, K 6, 7.[HStat 2— e) börsengangige Dividendenwerte 5 758 074.91 5 702 084.28—— zuſchr. unt 2. Stock, Mitte. Unerhobene Dividenden ig zum Gro⸗ t.—— 223 d) sonstige Wertpapiere 34070 629, 38 351 465 529,26 5— f 4 5 an Verl.] Gutmöbliert. Zim⸗ Motorradſtiefel ge⸗— In der Gesamtsumme sind enthalten: Aktienkapita!„„ee 130 000 000.—— ril gefahren. üne—5⸗Zim⸗ 2—5 brcht., Sporthalb.— RM 243 542 408,74 wertpapiere, die Rücklagen nach 5 11 KWG.— auf der 167 erwohnung per keumann, 5,.fſchuhe gabr., Gr.39 n die Reichsbank beleihen darf a) Gesetzlichie Reserve.%%„ 32 500 000,— Durchſchnitt 7, zu vermiet.] Zehntſtraße 16 aut zu verfaufen.—— Konsortialbeteiligungen 2⁵ 420 691,67 b) Freie Sonderreserve. 19 500 000,.— 52 000 000.——— he möbl. Fiwe. 13. 4. 2 Trepy. Kurzfällige Forderungen unmweifei. Pensionsrücklage. 2² 500 000,.— 2 1 vermieten. Förde⸗ 18]nafter Bonität und Liquidität gegen Rückstellungen 8 224 801,72 Fen Verlag. rer, 4. Stock 0——— K 391 1¹ Uungen„„„„„„„„ 7— Kamitute 45 631 488,44 Wonhlfanrtsfonds—— rrad erwies roge auf 1. Maiſ Oſtſtodt, Herr fin⸗J Verkäute rorn Davon sind RM 42 100 949.64 taglich Vermögensbestancd 901 109,18 r* f der Beton⸗ an 1 4—3 Nöbel Sro rh 41 davon fn Wertpapieren angeiegt. 470 400. 28 21 678, 90 3 ienmgen aus mepart, zh hem: Ubergangsposten der eigenen Stellen— uze an Zu vertauf.: Beni⸗ D2 barugeschaàften gegen i 8 5ns 105 854.26— 3 6 Verkag⸗ ſtelle mit Roſt. n Wertpapiere 8 963 572.84„ O O OO O- 5 g. Schrant, Nachttiſch—— Posten, die der Rechnungsabgrenzung— — vorschüsse auf vertrachtete oder ein⸗ 11 Fnd 2——— 15 329 697,11/—2 nau Mohr. An⸗—. Reingewinn/— 3 45 bei Richter, Benpoursredite,. 47 695 659, 17——— nder W ee— zu mleten gesucht— erpfãnduns bestimmt bezeichneter 5 58 Vfn-⸗Plaß. sm.—* Senunher s ern... 40 621 57 1% 94 517 238,35 5 ball⸗Fugend⸗ nö S dait weus uldner—.— Bugen en[) Kreditinstitute... 34 124 40,4 ii 1244008, 90 7 991 674,718= „Uhr:? Woll⸗ Aer von jung.ein aurmöbl. Zim.——53 b) sonstige Schuldner.„ 13²³ 2⁴⁰ 190.70 1 357 370 676,11 Eigene Zienungen im bearn 1. ef len h nrfroenbe or Veffan, Maten Gmiaut Wu 1810.450 91— 1 13. eſ. Zuſchr. gelegenheit it Betlſtatt, Patent⸗— 58 gedeckt durch bör-— ndeſ mg 15 10 e 53 ehe Woll⸗— gf ängige Wertpapiere Waldinlisieiten ee urrsne,— nden ätzen d. Verl. d. Bf. Ang u. 82 179VS]matratze, Grammo⸗ Kan M 672 566 189,35 gedeckt durch son- echsel- un checkbürgschaften E 10.30 Uhr: an den Verbag. phon mit 12 Platt.— stige Sicherheiten R— Walbhof; Alte omter des Zen⸗ Zinkoadewanne 105— Hypothekenforderungen 10 333 159,24(913 W e en— 19, 17.30 Uhr aigüterbahnöofs 16 borkauf, Anzuß, v.— o. 6131 Abs. 7 des Aktiengesetzes), der fL Neckarau, ucht auf ſofort o. 122 Uhr: Alp⸗ un Beteiligungen(§131 Abs. 1 AII Nr. 6 denen ein gleich hoher Betrag—— 1 1. 11 Uhr; hät, neite 3⸗Zim⸗ Verkäufe hornſtraße 10 ptr. des Aktiengesetzes). 50 499 720.— Bürgschaftsschuldner gegenüber-— 5— angemain 19—— Davon sind RM 4020 510.— Beteili- enr RM 296 161 915,06.— een Sr eerſer „ 12.4˙• he⸗ El Inſolge Ufl. Ereee erbindlicheiten te 97 1— 05— 5 Sanet zu Fahrzeuge a) eigenen Geschäftsbetrieb die- 3 70 weiterbegebenen ugend— ne 3⸗Zi.⸗Eisſchrank, Gas⸗ 5 51— nendee.. 54 500 000.— Bankakzepten. RM 12 651 141,83— —.08 Mann⸗ nung i. Näbeſherd, Spiegelſchrk., 33—e— 25 130 815•95 79 639 815, 96 aus sonstigen Redis- 1——— chaft— VfR, 34005 Betten,“ verſchied. Manabeim⸗Wald⸗ Ban Absange 105 RM 3612540 26 kontierungen... RM 145 037 786, 41 ſch B] Möbe Hausn annhenm⸗ 10—— gänge—— an den Verlag. A Samstan 101—— 18• An⸗— schreibungen RM 5 144 060,49———383828.24 z. Mannſchaft eſchsangeſtellter ab Aihr u. Sonn, 20—Geschäfts- und Betriebsausstattung.— RM 4184 225 822,44— 5) 2. icht feine in beſt.tag ab 10 53 bei n Z RM I 396 789,70 wen upöehge hohnlage Wies⸗ Lang, 1 4. Kautgesuche— Abschfeibung... RM I 396 789,70 reer ee 200,00 7 lege Kr rbindlichkeiten gegenüber Konzernunternehmen. Das Platz⸗—*——— Verkauſe Radio, angemeln Posten, die der Rechnungsabgren-———— nach 13 ahhnnn 3 948 915 273.71 Dienstags ab mif gleichwertiger] Wechſelſtrom, unt. ung dienen 931 290,27 Gesamtverpflichtungen nach 3 16)... 3 452 432 108,58— d ab 19 Uhr in Mannheim zu]2, die ahl, 125 Guterhalt. Kinder⸗— Sonstige Akti icht ünztes Sil- Gesamtes haftendes Eigenkapital nach 5 11 Abs. 2 KWG. 182 000 000.-— ſchen Angeboteſ(, 170„, Müllerfdreirad für—].— melige Macniemimmens ben nter Nr. 3034 B 03 5 10 1 1502 ber, nichtumlaufsfahige Munzen u..) 48 2⁵2,50 Gewinn- und Verlust-Rechnung am 31. berember 1939— den Verlag. dſtraße 63 Zſchr. 82177— RM RM—.— — Halkteſtelle Rufben⸗an—5 RM 4184 225 822,44 Autwenduntzen 8 0n chöne—4⸗Zim⸗ſtraße Linie 3.——* Personalaufwendungen. 78 761 824,23—— .— Anzuſ. ab 3 Uhr.—25— In den Aktiven sind entnalten: RM Ausgaben für soziale Zwecke, Wohl-———— B0 1 ng giwherhalt.. Koffer⸗—— Forderungen an Konzernunternehmen(einschließlich Ver- 3 arn e,. 20 726913,39— ſagen, elfen ufen geſi Win— ee 30 159 553,53 01¹„eeh%⁰ i ——„Zuſch..zu Pedeenben Nie⸗— Forderungen an Mitglieder des Vorstandess Steuern und ähnliche Abgaben 36 680 651,29 ern N———————— n er Bureh Zuweisung an die freie Sonderreserve 4500 000.—.— V— führungsverordnung(einschließlich Verbindlichkeiten aus 55„„* 55 50** n Bürgschaften und Indossamentsverbindlichkeiten) 50 841 909,69 aus dem Vortrag 19338. 2000 000.—— Tüchtige, selbständige Anlagen nach 5 17 Abs. 1 KWG 120 509 842,42 K1 1 503 960—— 4 — Anlagen nach J 17 Abs. 2 KV/ò. 130 130 335,96 an die age.— i— V A.— „5 Vortrag aus 1933. 2047 665,81— 13 e r an erin— passiva RM RM Ubertrag auf die Freie Sonderreserve. /% 2000 000,——2 8 0 n D 5— Gläubiger Reingewinn 0οοοοοοοοοοOοοOοOοοοοοοο 7014008.0 7 991 674,71— M per sofort gesucht. Angebote mit Zeus-—— 35— 5 seitens der Kundschaft bei Dritten 2—— en unt. 78 an— 5 benutzte—* 71 614 47, 31 RM 11918152551 n à in nnhei) sonstige im In- un usland auf- 7 RM RM chäftsstelle des—— genommene Geider und Kredite. n 328 355,50 Ertrüge— —.— c) Einlagen deutscher RV Vortrag aus 1938.. 2047 665,81—=. + in Kreditinstitute... 251 396 017,80 Zinsen und Diskont 77 020 337,78. —— q) sonstige Glaubiger 2 596 605 026.56 3 148 091 04.0 3 237 034 397,36 provisionen und Gebänren 92 850 150,02 V/ ir suchen laufen d Ubertrag 3 237 03⁴4 397,36 Fi I5I 915 5261 5 8—— 3— Der Vorstand der Deutsehen Bank 5 14 4 Fachkräfte W h Hermann J. Abs, Dr. Karl Ritter von Halt, Jonannes Kiehl, Dr. Karl Kimmich, Oswald Rösler, Hans Rummel, Dr. Karl Ernst Sippell, Fritz Wintermantel.—— 8— Nach d b Ergeb klich Bi Prüf t Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vor—— — 3 ach dem abschließenden Ergebnis meiner ichtmäßigen Prüfung au run er— 5 34 acn meflerute Krütte 1 ief— stand 3 en und Naß s e die Zucffünrüng, der Jahresabschluß und der 41——.+ a er- 255 lautert, den chen Vorschriften. A„ Kontrolleure, Drener,— Berlin, den 14. März 1940. Wirtschaftsprüfer. 22 2 8—— Der Aufsiehtsrat der Deutschen Bank 5„ 4 5 Fräser, Schlosser,— Franz Urbig, Vorsitzer; Dr. Ernst Enno Russell, stellvertretender Vorsitzer; Werner Carp, Dr. F Dierig, Dr. Dr.-Ing. E. h. Hugo Eckener, Richard— . Klempner— Freudenberg, Dr. jur. jacob Haßlacher, Hermann Ludwig Fürst von Hatsfeldt, Dr. Hugo Henkel, Dr.-Ing. E. h. Peter Klöckner, Dr.-Ing. E. h. Artur Koepcnen,— 14 Eun U. Dr. Emil Kreibich, Hermann 5 0 Hans I e 7—5 ieinseg, ſeltecaß 5 j i f ac öglichkei— dt, Phili ts h olfgang Reuter, Car uar erzog von Sachsen-Coburg un otha U mitz— Rir die Bewerher, nach Moöslichkeit i Snagere——4—— Len Wildenes——— Siemens, Rudolf Stahl, Dr.-Ing. E.., Dr. rer, pol. h. c. Emil Georg von Stauss, preußischer— bversönlich vorzusprechen. 631075)— Vizepräsident des Reichstages, Erich Tgahrt, Richard F. Ullner, Dr.-Ing. E.., Hr. rer. pol. h. e. Johann P. Vielmetter, D Dr. jur. Wiihelm 5 1 f ni 5 10 n 6. b. U. 5 de Weerth, Theodor Wiedemann, Wijnelm Zangen.— Fkeinmaschinenhau einheim m.— .nnein Hfffffffiffifriiire rittzitinein.— 5 E 28 Zuverläſſiger, ſtadtkundiger N ad 1 2 CII 4 Dampflok Führer ausmädchen Rlädchen 4 ermarkt geſucht. Für kleinen Haushaltſ fi 30. erhſbertem füt haushalt und hervieren 7 Mädchen, das bereits in gepflegtemf per bald geſucht. Friedrichsfelder Heizer, Schlosser. Dreher Einjährig. weißer. geſucht.— Angebote unter Nr.— 33 Straße 0 6338080 led., ehrl., zuverl., keine Ar⸗ reinraſſ. Deutſcherf 86731s an den Verlag d. Blatt.* A 682212) beit, scheuend, für Montage for Großgerate · Kdbeffleb sof. gesucht. Schütendund. nt erhazher v 1e13—. sotortgesucht. 50 e ſtraße“ 2, 1. Stock rechts,—7 lihr. Der limmt ſunge Fralu mit Beuunternehmen Grün, Viernheim?fged Anzuieh Hauseliener SlibesTrige5 aind in Abei- evll im Ig. Ebert, Riedfelostr. 44 Rut honnheim 592 22. Sſbis 14 uhr. Adr.] lur ſofort geſuchtt. 5044%NMRKOCHMEN kbli. Slerfr. u. 3369 20 Nati 15 3 r Bahnhof⸗Hotel National I lann auch älter ſein, in Dauer⸗ haushall? 1 31 — ſtellung in gepfl. Haushalt auf 1. 5. Eisſalon ſucht ſelb., füchlig. ieeeeeeeii 11 gefucht.— Zuſchriften unter Nr.] Zuſchriften unter Nr. 3390B an die 82190 Us an den Verltag ds. Blatt.] Geſchäfisſtelle dieſes Blattes erbet. Büfettfränlein wir einen jüng., stadtkundigen Mannheim, Mittelſtraße Nr. 36. 3 Rabfanrer Zauberes ehriches müdel 4 0 5————*— F 5(20—30.) als Bedienung in gut⸗ Gtunde hif b Naſfuaiuuun iireiniStenotypistin lhile zum baldigen Eintritt gesucht. Aus⸗ den). Zuſchriften unter Nr. 31076W fünrliene Bewerbungen mit Genalts⸗ 75 3 f täglich 3 Stunden vorm. geſucht. Ferü. Schulze& U0. E J. 27 ansprüchen unter Nr. 82169ys an an die Geſchäftsſtelle in Weinheim. Ramme, Mannheim, debeiſtkaßße d. . h h 2 die Geschüttsstelle ds. Blatt. erbet. &Oπι ι? ſugendlicle llilkelcraͤfte— IX Kraftfahrzeuge SaI dle angelernt werden, z um 4 Kraftfahrer Arbeiferinnen renee möslichst sotoriisen Eintritt ges ucht for, Teingten-Delnprrhe73, 3 werden eingeſtellt. Waſcherei JIdeal, dte f Uypi§fi f oKW/ Meisterklasse fort geſucht Mannheim, Lortzingſtraße 21—23. Cabrio-Lim,, gut erhalten und ge⸗ pflegt, 47 0⁰⁰ Kim. gelaufen, Motor usent. Und Tagesmädchen W. Aerten emerel, hun Sroi + Max Berg, f ADDM 25 441 0 3 Servierfräulein I. Sol. Eintrit lesucht 1035 un Z0 oder junge Fralu für angenehme Stelle geſucht. Zuschriften unter Nr. 82103Vvs F 14 5 krnsprecher Mr. 231 15 — Lebelür. 5 Muß 0151 Weinstube Hauok, l J. 14*10 C 3 aaar- anordnungen der nõdAp Matratzen. NS-⸗Frauenſchaft; Plantenhof: 8. 4, 4 4 ederbett m. Kiſſen20 üor, Gemeinſchaftsabend im Ca⸗ 550 qt — chränfe, Waſch⸗lſino,'1, 1, für ſämtliche Mitglieder 4 fommoden, Staub⸗ſowie 9 Migendaßupin— Erlenhof:**. fauger Elettro⸗Luxſ7.., 9 Uhr, nehmen die Frauen am 2 pol. Kommoden, Hienihappen der NSDaAP in der Ver⸗ Schreibtiſche, kpl. brauchergenoſſenſchaft teil. ꝛzur Reinigung des Gesſchis — Betten, Lederſtühleſ Mädelgruppe 18. Waſſerturm..., und der Hõnde benutzen. 5 kl. Bücherſchränke, 70 3 der mit rainingsanzug u. Beitrag antretenſ Die Friſt für die Annahme der Metallſpende des Deutſchen Volkes iſt bis N zum Waltlauf 3 De ie 92—2 zum 20. April 1940 verlängert worden. Unſere Sammelſtellen ſind deshalb auch An⸗ und Berfauf. Zunnönf Gre, eſenen 409. vom Montag, den d. 4. 1940, an bis auf weiteres täglich von—19 Uhr geöffnet. wortingerfr. 47 Jungmäder treten amm ſeen 550 rnſprech. 439 68. sie ist coch von offers her Sonntag, den 7. und 14. 4. 1940, ſind die Sammelſtellen geſchloſſen. Fe 10.30 Uhr, zur Einteilung vor dem 3 önhef Heim k 6, s an. ein bewöhrtes Schönheits⸗ ell er In Mannheim ſind folgende Sammelſtellen eingerichtet: 5 BDom. Gruppe 53, 54/171 Rheinauf minel. Sie ist scberstoff. Aale cht lpr Gesicht Carin⸗Göring⸗Schule Gartenſtadt, Herbert⸗Norkus⸗Schule denlaruimm.n„Wijnoſiberg, ine miadel notan enn K 2+ S3 dri— 435 Eiche Ztür., mit am 7.., um 9 Uhr, am Karlsplatz e 0 0 9 urfürſt⸗Frie rich⸗Schule Käfertal⸗Schule klein. Fa⸗ 3 mit vorſchriftsmäßigem Sport, evtl. r— 5 Lindenhof-Schule Neckarau, Germania⸗Schule 405. Trainingsanzug u. Turnſchuhen, an. ugenòlt mucr,nlar Luiſenſchule e- brikfebter Marineſtamm 171. Der geſamte Neckarſchule Neuoſtheim, Stadion Eiche atr. 395. Siamm, einſchl. Pimpfe, teitt' am Streudose V½/.70 Nochföflbeutef NMM.45 Dos gut 5 05 32 Rheinau⸗Schule 200 em br. J4., vorm. 8 Uhr, vor dem Heim in 5 frei erhõſiſich in ollen fochgeschöften—— Peſtalozziſchule Sandh Gaſth Adl Hüchen o0 6, 10 an. Sportzeug iſt' mitzu⸗—* Schillerſchule— ofen, Gaſthaus„Zum Adler“ bringen. Dienſtende gegen 12 Uhr. Uhlandſchule Seckenheim, Schlößchen 220 2⁵⁰ 355% Deutſches Volksbildungswerk. Am— Feudenheim Schule 3 beiistreis n den 0 Friedrichsfeld⸗Schule Wallſtadt⸗Schule Herrenzimm. ſie in ber Eliſabeth⸗Schule, 9 7* Kocß, Sportamt Mannheim. Sonn⸗ ſfch ZavmannsCo. tag, 7. April: Reichsſportabzeichen (für Männer und Frauen):.30 bis 0 1 Verkaufshäuſer 11 Uhr Stadion(bei ſchlechter Witte⸗ T 1, Nr.—.rung Gymnaſtithalle): Reiten(für Männer und Frauen): Ausreiten: zildliſhes Biftſhaftsam à 443. 5 Sesee Lagerräume 4 3 Fernruf 278 85. Voranmeldung täglich: Ruf 42432, i kVangelisches Verschiedenes henme der gei 15. im daume Monnheim, Hoidelborg, Woln. 2bis guhrn 8. il: 4 3. u berkaufen 9 ummnmmmmmumumm Fi feſ 14 reim, bormstocdt, picht unter zobh am, I 1 en): 20—2 r, Hans⸗T 1 i Kenmusikalisches Isfitut»leinerer Bau- odet Jimmerei⸗ Schule, p 7; Fröhl. Gymnaſtit dund sofort zu mieten gesucht. Zoschriften Modisc der had. Landeskirche in Heidelberg für einige Wochen ſofort 2* 8 D00. Spiele(für Frauen und Männer): leitung: prot. br. pohpen Deutscher Teppie ls Qual. belrieb geſucht. Fernruf 273 40* 1120—21.30, Uhr Friedrichſchule, b 2: Unt. Nr. 86 704 Vvs on den Verlog d. Bl. Umfassende Ausbildung zum haupt- 2* ᷣ m von 8 bis 18 Uhr.— Adreſſe:*12 000. Reiton(für Frauen und Männer):. Spi zen-T ämtlichen Kirchenmusiker, Kurse für; 33 4 18—21 Uhr, SS⸗Reithalle, Schlacht⸗f 1 nebenamtl. organisten u. chorleiter. Verschied. perserbrücken Gg. Quintel, Baugeſchäft, 2* 20 000. hof. 44 Lenrkräfte: prof. br. H. M.— 3 Mh.⸗Friedrichsfeld, Hüninger⸗ 0 5„ or. U. Maag, W. Fort—— 3 326*9 U00. br. W. Leid, o. Ernardi, 1. senneldef dbelsedkluibe Haffee ſtraße Nr. 5. G8) Hv⸗ ke- chete s te von Selbice- Hntike Schränte herhardt MHeyer Golte position, partiturspiel, Generalbaß, Gemälde Gebrauchte 3 9 Musikgeschichte, orgelkunde, Instru- Fr Graf der geprüfte Kammerjäger hur Soonoiſ, is vnf r vrs verrorton, IRüktons Uund Kiften Evangeliſche Kirche drer gnza u.%n g. Keer or. Fritz N 2 Snengene Sen30 lanren Sonntag, den 7. April 1940 Anmeldungen an die Geschäftsstelle F. Fritz SSe ſofort zu kaufen geſucht.————*35 96. flöenstleiſstnngen n 5 Kindergottesdienſte finden im Anſchluß an die Haupt Heidelberg Leen d er Mannheim, 0 5, 14. Rut 241 39. Schmidt, Rotpunkt⸗Ver⸗ Schädlinesbekümpinno Dgottesdienſte ſtatt fernsprecher„ Mannheim, Egellſtraße 9. dekannt Trinitatiskirche:.30 Uhr Jaeger; 10 Uhr Univerſt⸗ Fernſprecher Nr. 515 96. AIm tätsprofeſſor Dr. ergr Erkach, Jena; 15 Uht 555 Taubſtummengottesdienſt decen? 0 Neckarſpitze: 10.30 Uhr Grimm. 4 Konkordientirche: 10 Uhr Einführung des Pfarrerz G. Heeß durch Dekan Joeſt; 18 Uhr Gottesdienſt. Chriſtustirche: 10 Uhr Mayer. Neuoſtheim: 10 Uhr Dr. Hauck Friedenstirche: 10 Uhr Herrmann. Johanniskirche:.30 Uhr Emlein; 10 Uhr Emlelff 18 Uhr Gedenkfeier Tür Kirchenmuſikdirettor Lenz, Markustirche: 10 Uhr Speck. Matthäusktirche: 10 Uhr Gänger. Lutherkirche: 10 Uhr Walter. Eggenſtraße: 9 Uhr Metzger. Melanchthontirche: 10 Uhr Heſſig. Zeller Straße: 9 Uhr Heſſig Auferſtehungskirche: 105 Ubr' Bodemer. Pauluskirche: 9 Uhr Clormann; 10 Uhr Clormann, Sandhofen:.30 Uhr Bartholomä. Siedlung Schönau:.30 Uhr Schwarz. Städtiſches Krankenhaus: 9 Uhr Grimm. Diakoniſſenhaus: 10.30 Uhr Scheel. Heinrich⸗Lanz⸗Krankenhaus: 10.30 uhr Jundt. Feudenheim: 10 Uhr Kammerer. Heute morgen um ½9 Uhr entschlief nach langem, schwerem Leiden, jedoch unerwartet, meine liebe Frau, unsere gute Mutter Anna Mai geb. Deckert lnheberin des silbernen Mufterehrenkreuzes im Alter von 55 Jahren 3 Monaten. Mannheim(Kobellstraße 24), den 5. April 1940. In tie fem Schmerz: die trauernden Hinterbliebenen: Nachruf Unser Pg. Adoli Hermein ist am 2. April 1940 gestorben. Wir verlieren in ihm einen eifrigen und treuen Mitarbeiter, dem wir ein e—9 ehrendes Andenken bewahren werden. Friedrichsfeld:.30 Uhr Schönthal. — Käfertal: 10 Uhr Betz; 17 Uhr Metzger. 00 4 Walter Nai Käfertal⸗Süd: 10 Uhr Metzger. 4 Albert Mol NSDAY Rheinau: 10 Ubr Kobold, Mannheim, Ort Walcdpork Elaeheint: 33) üor Schyünt f rtsgruppe Waldpor Seckenheim: 9. r Schmitt. 910P 5 Wallſtadt: 10 Uhr Münzel. uncd Enkelkind Ariane Beerdigung: Montag, den 8. April 1940, nachm. 24 Uhr. Alt⸗Katholiſche Kirche Schloßkirche:.30 Uh Erlöſerkirche(Gartenſtadt): 10 Uhr. AISs VERM. Oflerten· 2— 2 müssen immer deutlich ge⸗ schrieben sein. Nur dann besteht die Gewähr, daß sie den Inserenten sofort weitergege · Stont Korten! Släll Marien! Mein lieber Sohn, Bruder, Schwager und unser guter, treu- sorgender Onkel, Herr Albert Härer verschied nach einem arbeitsreichen Leben am 4. April 1940 Mannheim · Kü Ruppe/tsborger Sir Unerwartet rasch ist unsere gute Mutter, Frau Fusanne Nonn geb. Köppel infolge eines Herzschlages, nach vollendetem 58. Lebensiahre, 5 4 ganz rasch und unerwartet. ben, werden kön⸗ unserem Vater in den Tod gefolgt. 5 M), Hoh nen. Sind die Zif- V. annheim(Mittelstr. 86), Hohenhortsweiler, Oberrot, Oppau. tern undeut⸗. Lichenberg, Zürich, den 5. Aprif 1940. e Frankfurt a.., Mannheim(Carolastr. 10), den 6. April 1940. Berlin· Weiben. 2 ögert sich die Goelfiestrafe 7 Weiterleitung seht oft. Es liegt da · her wohl im eige nen Interesse, die Offertenziffern be · sonders deutlich zu schreiben.— In tiefer Trauer: br. Wilhelm Rohn und Frau Maje, geb. Lotz Erich Rohn, 2. Z. im Felde Marianne Rohn Bäckermeister Friedrieh Hörer Christien Härer und Frau, geb. Kron londw/irt Poul Hörer und Frau, geb. lederer Frau Mine Härer, geb. Jokoby ingenleur Hons Bernstein u. Frou, geb. Höfer kdgor, Wolter und Ekmme Härer Anne une Friedrich Stüber Die Feuerbestattung findet am Montag, dem 8. April 1940, um 12 Uhr statt. CARI. “ 6, 1 Die Beisetzung findet am 8. April 1940 in Frankiurt am Main statt. Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. Hakenkreuzbanner Anzeigenabteilung Die neu ei unter Vorleg zꝗyus und Re M Durch Unglücksfall verschied unerwartet rasch——— banen rodesonzeige im Gewerbes unser Geiolgschaftsmitslied gung Ferner 92 Wir haben unseren lieben, hoffnungsvollen Sohn, Meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwieger— einzufinden: Bruder und Bräutigam mutter, Großmutter und Tochter r min die Schüler Ho von der Heid Geors Drobsi I0a§. a Sichermann ehem. Uffz. der luffweffe In Betrach Wir verlieren in ihm einen tüchtigen Arbeits- auf dem Militärfriedhof zur letzten Ruhe gebettet und geb. Kaiser——— kameraden, dem wir stets ein ehrendes Andenken danken allen, die uns ihr aufrichtiges Beileid be- ns kundeten, sowie für die Kranz- und Blumenspenden. isestern nach langer Krankheit von uns gegangen. Für die At bewahren werden. Mannheim, den 5. April 1940. Betrlebsführung und Gefolgscheft der Fe. Frenz Roos, Dochdeckerei Besonderen Dank dem Reichstreubund ehem. Bérufs- zen im Laufe Soldaten für den ehrenden Nachruf, dem Herrn Geist- lichen, Kaplan Grimm, sowie den Hausbewohnern für den letzten Gruß. Mannheim(Riedfeldstr. 69/1), den 6. April 1940. Femilie K. Schmid Anne pPusch, Braot Mannheim(J 3,), den 5. April 1940. Die trauernden Hinterbliebenen: Georg Sichermoann mit Angehörigen pie Man efert al Beerdiguns: Samstas. nachm. 4 Uhr. Beerdigung: Samstag, nachm. 2 Unhr. ag des Gesſchte zade benutzen. -Moandelklele nor dieseſbe kroft wie Seife, von ofters her rtes Schönheſts- ist scberstoff- nocht lhr Gesicht geschöften R 77 1 — lberg, Woin- er 3000 qm, Zuschritten- Verlog d. sl. felan Lirche 1940 uß an die bauht 10% Uhr unwenſ Jena; 1 10 Uhr Emlein muſikdirektor Lenz. 10 ruhr clornmg arz. rimm. Uhr Jundt. tzger. BUnt eeeeee eme lee —* ————— Schwieger- nn Zegangen. 5 jebenen: 385 des Pfarrer 4 ihr Gottesdienſt. Spielplan vom 7. Nationaltheater Mannheim bis 16. Kpril 1940 — waldpark-estaurant bis 2075: Zuim erfe N 2, 9 ⸗ Kunststr. üns Weismann. Anfang 19. 250 Uhr, ale:„Der NSG„Kraft durch von n Graff. Ende 22.30 Uhr. reude“: Fernruf: 228 66„Im Siern· Heute sowꝛile jeden samstag, ab 20 Uhr Eintritt T 4A 2 und Sonntag, eb 10 Uhr, Badischer Heltestelle Woaldseestroße Hok, Anelnau Kul⸗ In def Peuse — Sonntag, 7. April: Nachmittags⸗Vor⸗ lluge Mann“, Schauſpiel von und noch dem Theeter ins ſtellung(reier Verkau):„Das Paul Sarauw. Anfang 19.30 Uhr, 9—34 7 Ende etwa 22 Uhr. f 13 f f on Franz Lehär. Anfan 140 Hallee-nestaurunt Srs f bermei. W. enteimetenr deWe) m üh- per en, Zriedred wund e Aufet47735 fo optiker Rotow, Anfang 19.30 Uhr, Ende. Kbhr Aaaes mr, etwa 23.15 Ühr. Eintauſch v. Gut⸗ 3 ſcheinen aufgehoben. egmazag, 13. April; Miete u s und kI, 15 Mannbeim k1, 15 — ⏑iueeun antibratagianaa montag, 8. Ayri; Fur die necc zies reft durn greudels Kul⸗ Dos gute komilien-Koffee„Kraft durch Freude“: Kultirge⸗ fbsemihe Mannpeim, Pladar. ferntutf 22179 meinde Mannheim, 55 139—141, 159, 201—204:„Laval⸗ bis 138, 21, 26—273.—25 lertalrufticana“, DOper von 330..—575. 31—303 10—5 Pietro Mascagni. Hierauf:„Der 674—623, Hrupde p.„Rr..—5% Bajazzo“, Sper von R. Leon⸗ i E re 0 45 cavallo. Anf. 19.30, Ende 22.15 Uhr. A nfang 19.30 Uhr, Ende Saungen, 14. April: Miete à 19 und nach 2 5 Sondermiete X 10: 1 31— mmerm“, kom er 0 Wien, 9. Aprit: Miete B is und Albert 3333 Anf. 19 Uhr, Sllbermünzen 2. Sondermiete B 9 und für die Ende gegen 22 Uhr— Eintauſch Drillantschmuck NScu„Kraft durch Freude“ Kul⸗ von Gutſcheinen aufgehoben. turgemeinde Mannheim, Platar. Kalurt 142—153:„Die pfiffige Montag, 15. April: Miete k 19 und Magd“, komiſche 4 von Ju⸗ 1. Sondermiete k 10——7 für die Arnold Frz. Macht. deden Sonntög IAM2 Es splelt die Kapelle CybulsKi Anfäng 19.00 Uhr 1 4 225 Helm. M.155 8. u. 11. April Neuer Kkursbeginn 12.15b und 615 Fernruf 269 17 ee fan Be n amparadeplatz Mittwoch, 10. April: Miete E is und„Brommoy“, Schauſpiel v. Hein⸗ 1 2. Sondermiete Ek 9 und für die rich Zerkaulen. 19.30 Uhr, ——— W, 1 Ende etwa 22 u 5 43 n e annheim atzar 5336—541: n Dienstag, 16.— Far die NSG 5 5 d V h Mocische Kleinigkeiten von Max— 05—„Kroft durch Freude“: Kulturge⸗ er Ian e ꝗger 19.30 Uhr, Ende 21.45 Uhr. 1˙85 104 14 21—0 93˙57 Das große Kunst- und Auktionshaus Soj zen- Hondschuhe- Strümpfe Donnerstag, 11. Ayril: Miete g 19 u. 248, 360, J24—325, 300.—360, 381 Monnhelm b 7, ⁊a 1. Sondermiete 6 10 und jür die bis 386, 391—392, Gruppe Nr. NSG„Kraft durch Freude“: Kul⸗—600, Gruppe E Nr. 1300; Staͤndige Ausslellung von Gemäl⸗ turgemeinde Mannheim, Platzar.„Die Primanerin“, Luſtſpiel 101—119, 160, Jugendgr. Nr. 1826 fene 20, fden, Antiquitäen, Orientteppichen Fernruf 2863 91 Das Heus der guten Kopellen Sasꝰ NMien em/artet Sie deden Sonntas von 11.50 bis 15 Unt Ffü-KO 12e Ft LIEDERWAR E N Neeseactilæet— Sellualauustùctung t focheeschůft W. cH. MUITE 0.11•12 (Kunstetr.) Dem werten NHonnheimer publikum Zzur Kenntnis, dab ich in der TLenau- straße 3(Neckafstädt-Ost) ein Konkifären-Maus aͤm 8. Apftil 1940 eròffne. lſch empfehle meine bekennten Speziälitöten legiu ſeuetschiu Lenausſt,3 Bläühungs⸗ Vorz. im Leibe Frei von Chemikalien erprobtes Mittel bei Gefühl des Vollſeins in der gend, Spannung und Beengung Hausſtoten. Atemnot, Beklemmung, Herzklopfen. Colechte Verdauung wird behoben, übermäßige Gasbildung verhind. Blähungen auf natürl. Wege aus dem Körper geſchafft. 1. Reformhaus„Eden“, Mannheim, O 7, 3 Keine Blähungen mehr und feten. i abführen 0 RM. V4 8 Mannhe im, Hebelstrabe 19 Walter Bischol Ingenieur Trudel Bischoft rt. Kmo veäMahurt e i 6. April 1940 Trauung:.0 Uhf in def Cheistuskirche Ruppertoborger Sti ahe 49 Al VERMAHLTE grüben — Hans Kroher wadum d. Luſo. Hildegard Kroher zb. obermann 2. Z. im Felde 33435 Mannheim· Käfertal, 6. April 1940 Berlin· Meibensee 3 Goelſiestraſſe 7 3 F rit⁊ Stegmaier Werkmeister Helene Stegmaier geb. Benꝛ VERMAHLTE 6. April 1940 Mannheim Qu 7. 8 g. caE BENZ-GEWERBESCHUIE Mannheim 4 6, 1 BERUFS5SCHUTLE Schüleraufnahme Die neu eintretenden Schüler und Schülerinnen haben sich unter Vorlegung ihres letzten Schulzeugnisses, mit Schreib- zeug und Radiergummi versehen, am Montag, 8. April 1940, um 8 Uhr im Gewerbeschulgebäude C6, 1 anzumelden. Ferner haben sich in ihren seitherigen Klassenzimme rn einzufinden: am Dienstag, dem 9. April 1940, um 8 Uhr: die Schüler der bisherigen I.(ietzt II.) Klassen. am Mittwoch, dem 10. April 1940, um 8 Unr: die Schüler der hisherigen II.(jetzt III.) Klassen. In Betracht kommen die Lehrlinge folgender Fachgruppen: Maschinenbau, Elektrotechnik, Gieberei, Modellschreinet, Kraftfahrzeughandwerker, Uhrmacher, Feinmechaniker, Op- tiker und verwandte Berufe. Für die Abend- und Fachschulkurse werden Neuanmeldun- gen im Laufe des Monats Juni 1940 entgegengenommen. Direktion. 82¹82 f rung, 5 18 erhält handelsregiſter Amtsgericht 70 35 Mannheim (Für An—— in 0 keine währ) Mannheim, ben 27. Mürz 1940 5 e 4 änderu B 361 Frin Hamm, S mit — chränkter Ehlim's, weignieder⸗ aſſung Mannheim in Mannheim (Abelkau, Rhenaniaſtraße), aupt⸗ bor Düſſeldorf. Ernſt Klonne, Düſſel⸗ orf, hat Gefamtprokura. Er vertritt die Geſellſchaft in Gemeinſchaft mit einem anderen Prokuriſten oder einem nicht alleinvertretungsberechtigten Ge⸗ ſchäftsführer. Die gleiche Eintragung des Amtsgerichts Düſſeldorf im Reichsanzeiger Nr. 25 vom 30. 1 1940 en: 177 Auskunftei Herm. Günther Geſellſchaft mit beſchränkter Fafiun in Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. Mannheim, den 30. 19⁴⁰ inn 4 Ziegler 4 Co. Gefellſchaft it beſchränkter Haftun in Mann⸗ heim(Rheinrottſtr.). Durch Geſell⸗ ſchafterbeſchluß vom 5. März 1940 wurde der ge⸗ ändert: in§ 7 iſt der Abſatz 2 ge⸗ ſtrichen,§ 9 iſt neugefaßt, in 5 ſo er⸗ hält der Eingang vor Ziffer 1 eine neue Faſſung, die 55 11, 12 und 13 werden geſtrichen, der 8 14 erhält die Bezeichnung 11 unter gleichzeitiger und Neufaſſung von Ab⸗ ſatz und Streichung von Abſatz 3, 15 lerhält die Bezeichnung 5 12 un⸗ ex gleichzeitiger Abänderung, 5 16 er⸗ hält die Bezeichnung 5 13, 5 17 erhält die Bezeichnun 14 unter Abände⸗ te Bezeichnung 815 unter leichzeitiger Abänderung und Neufaſfung, der 5 19 iſt geſtrichen. Auf die eingereichke notariſche Nieder⸗ ſchrift wird Bezug genommen. Max Pottkämper in Mannheim iſt zum weiteren Geſchäftsführer beſtellt. Der Geſchäftsführer Rudolf Schunck wohnt nunmehr in Köln 5 240 Stöck 4 Fiſcher, Geſellſchaft mit beſchränkter Haftun⸗ in Mann⸗ heim(c 8,). Der bereits ein⸗ getragene Prokuriſt Karl Horn, Mannheim, iſt auch mit einem an⸗ deren Prokuriſten vertretungsberech⸗ tiat. Ge gemeinſam mit einem Geſchäftsführer oder einem anderen Prokuriſten haben: 3 Korndörfer, Frankfurt a. M,, Leithäuſer, Mainz. 265 Fafuma Fabrit Fent ier Zußböden⸗ 8 mit beſchränk ⸗ ter Haftung in Mannheim(Verl. 3“ 40). Durch Geſellſchaf⸗ ferbeſchluß vom 19. Februar 1940 iſt der gen? geändert: 5 6 —%◻ erhält eine neue Faſſung, 5 3 wird ein neuer 5 ba ein⸗ — gt. Die Geſellſchaft hat— mehr Geſchäftsführer. Sie ſtellvertretende Geſchäftsführer be fel⸗ len. Sind mehrere Geſchäftsführer beſtellt, ſo wird die Geſellſchaft ge⸗ meinſam durch zwei Geſchäftsführer bzw. ſtellvertretende Geſchäftsführer vertreten. Als ſtellvertretende Ge⸗ * iſt beſtellt Irmgard 5 431 und Siemens⸗Baunnion Geſell⸗ ſchaft mit beſchränkter Haftung in Mannheim(„ 18) iin fung, Hauptſitz: Berlin. Diplom⸗ ingenieur Gerbard Opitz in Misfüß ift ——5 ſtellvertretenden Geſchäftsführer beſtellt. Die Prokura des Gerhard Opitz iſt erloſchen. Die 143 beim Amtsgericht Berlin erfolgte Eintra⸗ guna wurde im Reichsanzeiger Nr. 68 veröffentlicht. àA 1147 Hanſen, Neuerburg 4 Co., agn g.., Mannheim Mannheim 4 7 16), Hauptſitz: Srankfurt a. M. Die Prokura von Johann Zimmer— Zweigniederlaſ⸗ fung Mannheim— iſt erloſchen. Ge⸗ ſamtprokuriſt gemeinſam mit einem anderen Prokuriſten für die Zweig⸗ niederlaſſung Mannheim iſt: Hans Kohler, Mannheim, Die gleiche beim Amtsgericht Frankfurt a. M. erfolgte Eintragung wurde im Reichs anzeiger Nr. 57 vom 7. 3. 1940 veröffentlicht. J ju 300 J ju 500 Burger Dr. kul —— J. Deutſche Reichslotterie orötzte Gewinne im günftigſten Falle(§ 2, l der amtl. Spielbedingungen): Millionen Reichsmark aut ein dreitaches ſos 2 millionen Reichsmarkk „aut ein Doppellos auf ein ganzes los o0o0 nm 0o nm D 1, 7/½8 enberg Dr. 8 2 3 Million Reichsmark J ju 200000 nm Is zu 100000 nm 480000 sewinnel/ Rlle Sewinne einkommenſteuerfreil/ ½ los Rm.—/ ½ los Rin.— Toſe in allen teilungen bei den Staatl. Cotterie⸗kinnahmen Martin Dr. gStürmer C 7, 11 Mehung I. fil. 25. u. 27. pril Herren- nd, 55 Damenrad— rk. Haußer, 2, 18. Wailstabt fai pflan:en Gürtnerei Weßner Walldürner Str. ſiebrauchte füdlonpparate werden angeboter and gekauft dureb HB-Kleinanzelges Mannheim, Böcklinstrale 8 . Dr. Kurl Burger u. Frau Tilly an. h. den 4. 8 1940 Unsere Kinder Stelanie und Wollgang haben ein Brüderchen bekommen. Dies zeigen hocherfreut an 2. Z. Luisenheim, C 7, 1·4 3448B 5 Amtl. Bekanntmachungen Ueber das Treuhanbvermögen des Paul Ernſt Wronter, Kaufmann in Mannheim, Leibnizſtraße 6, jetzt im Ausland, als alleiniger Inhaber der 80 Gebrüder Wronker in 3 1, 1, wurde heute mittag, Uhr, Konkuts eröffnet. Konkur 3 ift Rudolf Stober, Steuerberater in Mannheim, Roſengartenſtr. 18, Fern⸗ ſprecher Nr. 414 63. Konkursfofderun⸗ Gen ſind bis zum 29. April 1940 beim erichte anzumelden. Termin zur Wahl eines Verwalters eines Gläu⸗ r. zur Entſchließung über die in 5 132 der Konkursord⸗ nung bezeichneten Gegenſtände und zur Prüfung der angemeldeten For⸗ derungen iſt am: Dienstag, 30. April 1940, nachm. 4 Uhr, vor dem Amts⸗ gericht, 3. Stock, Zimmer 330. Wer Gegenftände der Konkursmaſſe beſitzt oder zur Maſſe etwas ſchuldet, darf nichts mehr an den Gemeinſchüldner leiſten. Der Beſitz der Sache und ein Anſpruch auf abgeſonderte Befrie⸗ digung daraus iſt dem Konkursver⸗ walter bis 26. April 1940 anzuzeigen. Mannheim, den 2. April 1940. Amisgericht BG 7 Fnen . zur Kenntnis, immimmmmmmmemunmmmummnnmmnnnummmnnnmnummummmmmmummmm Wirtschafts- Bringen der verehrl. kihwohnerschoft Monnheims doaßß wir Gaststätte„Flora“ lortzingsfraße 17, öbernommen hoben. Die Er- öffnong findet om 6. April 1240 stor. Unser Besfreben sein, Gäsfe in vollem Umfange z2b fechtfertigen und goch den vielen röckgeföhften Volksgenossen ein gemöfliches Heim zw bieten. MANS KosrTKau. FRAU Saar- Rückwanderer Mimmmmmmmmmmmmmmmmunmnmmmnmummmemmmmmmmmmmmmmmmumummmmnt r Eröffnung! Umerm hebufigen die Es v/IrG das Veffroven unserer ieenennenne Feuerſchau im Jahre 1940 Die Vorfeuerſchau wird voraus⸗ ſichtlich in der Zeit vom 2. bis 10. Mai 1940 vorgenommen. Die Hausbeſitzer und Hausbewoh⸗ ner haben dem Feuerſchauer den Ein⸗ tritt in das Haus und die Beſichti⸗ gung aller Räume znu geſtatten. Ilvesheim, den 3Z. April 1940. er Bürgermeiſter:; W. En gel. Das Konkurswerſahren über den Nachlaß der am 2. 10. 38 verſtor⸗ benen Auguft Rieth Witwe, Junze, geb. Müller, in Mannheim, U 1, wurde nach erfolgter Abhaltung' pes Schlußtermins und Vornahme der Schlußverteilung gemäß 5 204 K. O. eingeſtellt. Mannheim, den 10. Februar 1940. Amtsgericht BG13. W 0 1 L 5 45 755 e ſerbunkelungs- 0, SECEENHEINMEZBSST Lbos Sonntag letzter Tagl jede Ifl ſofortſz Sonnkag⸗2 30 haben Sie noech billig lieferbar. ee nie gelacht über B dũer. 2 rThee lingen 1253 Zu/e Hens Noser rd. Britiſche Fli gebiet, verſchã dinavlen, Au; Plätze der ſke — das ſind die die Richtung pläne andeute ſeit dem Begin und militäriſc ürtert werden, einen Schritt chill ſeine Stel die Verfügung teile in ſeine Nun haben Kriegsrates ei ſichten auf pl 24 RniusUnC O L jana/ in ihrem letzten Film Stern., Rio Ein Abenteurer-Film der Tobis — Ludtole Schmitz Jupp Hussels Iucie Enelisch E. Elster, Marina v. Ditmar, Jufia Serda, Ethel Reschke, Fritz Kampers, Hans Stiehner in dem großen Lachschlager Gelkrekord lm Leltensprung Kommen sSie schon Zzu den Nachmittags- vorstellungen! Rudi Godden 10 St. 7— 32 10 St..3 2..204 25 St..—.4 Hochſtamm⸗ Roſen, ſowie Stachel⸗ und Johannisbeerhoch⸗ flämme und Buſch, Himbeeren und Brombeeren liefert Phil. Michel. Roſenſchulen dteinkurtn bei Bad Nauheim Proſpekte frei Lucie Englisch Im Belprogramm: Ring frei Heuser-Kreitz Der aktuelle Film vom sen⸗ sationellen Boxkampf am 30. März im Berliner Sportpalast Iraslien: 7 40 22 4 300.30 8 00.30•00 Scara Hans MHoser Ii5 eigt:.00.30.0 in Alemtks Neueste Wochenschau Beg.:.40,.40,.00 Jug. nicht zugel. So..50 Unr(Hauptfilm 3 15.40.00) Kaufe laufend: Herrenräder Ein neuer Tobis- Filn, 3 FITA BENKHOFF Lamenräder reparnirfahig ENV VvOο MEVV“EEN” Voſtrarte aenüat. LZZ21 WALDOMOI LER Horgen donntag vormittags 11.00 Unr Tögl'ch.00.50.15 Sonntos àb 2 Unr ugend hot Zutritt! Reparat. Werkſtätte KARI. ScHöNsBöCK Gropp. — PATLAST Mym.⸗Seckenheim. Spielleitung; 2 Meßkircherſtr. 44. VMTOR DE KOWA In 2 Thentern! Montas letzte 4 1ra91 Anfangszeiten: .00JS.30 JS.00 10.30 —— mit dem einzigartigen Großfilm Smerlock NMolmes 5 3232 ———.. 8 09 f äger 50..45 J.45.00 f.300 der unerschrockene Meister aller Detektive græiſt ein! ber große Kriminal-Tonfiim nach dem weltberünmten Roman von conan Doyle Mitreisende Handlung. Darstellung und Tempo —Darsteller: peter voß, Frledrich Kayßler, Allce Brandt, Bruno Gitiner, Fritz Odemar, FritzRasp, LIity Schnönborn, Erich Ponto.à. m. aaanne 5 .—— — ScAl Arur neute/ 6 aa ILISEIIE Heute u. morgen pbnktlich 16 b. 20 Uhr: Nicht für Jugendlienel Kaadunkungs Füll- Und Zug- von Borneo Außerdem zeigen wir neute in einer Mit 5— fing-Sang S 22.20 U und nas komplette T 4 Kling⸗Klang Soldaten lieben den Geſang über alles und darum freuen ſie ſich auch ſo ſehr üb. 8 Trümpfe de: Varieiè: in einem programm Will/ Nehler der homorvolle Ansoger Gitta Nolaàs ————— ————— 5 jedes Liederbuch, —— f Sport- Jongleuse das die Heimat denen ſchon ge All. e ichickt. ſatz zu den Nannneim 4 Sorelle Saltons Vorrätig in der u1a Woene— Kultun vention ohn olenische ſfempo-Akroboſen 4 würden, zu v r 2, 9 Dölk. buch⸗I 10 di 5 1 FA- der engliſchen —————— 2 carodys minm I e Flllle, aber auch vie dunkien die ftompolin- Aftroktion— rals Weyga schatten seines bümonenglaubens 0 orgen Sonntag vorm. 11.00 Unt türkiſchen e ge Qia Sta dy u. Partner e und Montag nachm. 2 Uhr verſtärkte Täti versteck, und das Schicksal d. Gelenkwunder om hoh. Tropez zeigen wir ein entzückendes ſich einer jungen Liebe wird von den harten Gesetzen einer Rasse bhestimmt, die zZzu stolz ist, imte Gefünle zu offenharen Alteisen alte Maschinen Altmatericl ete. kauft gegen Kaſſe Heinrieh Krebs, Mittelhändl., Lag. Huthorſtwe⸗ Fernruf 5³³ 12. her überſehen engliſchen Krit haben. Erſtens Zweitens: di neue bisher n Deutſchlands Die Blockad. Kampfmittel und trotz der? licher Normen nen, die man lung von der Konterbandenl den ſchwarzen hat in jeder 1 eine Terroriſi⸗ Gefährdung il wurde, jedoch k einer Weiſe De lonnte. Das n und darüber ki klärungen, wie beſprechungen niſter Monn nichts ändern, bisherigen Ere Berkey u. Deen cdie lusſigen porodisfen Gostspiel Elisabeth Endres die Aristokrotin oof dem Silber- steifdroht Kurt Haupt der Tanzkomiker Achtung!l Somstogs v. Sonntogs obends ldoft dos progromm pousenlos hinte reinohder, ohne Tonz, bei voller Bestohlung; Tonz noch dem progromm bei freiem Eintrittl-- vorverkœuf b. 14 Uhr: Böro-libelle O7, 8 ob 15 Uhr:Libelle· Kosse, O07, Hacea-uclan flalhasmet sind wertvolle Er- innerungen an die Ve———— in 2 Bät. große Zeit. Sie vlei- ben lange Jahrzehnte leserlich, wenn mit Cosmetil 425 Zame einem Tintenfüller 3 eschrieben wurde. oensniut. indivfduelle Schönhelſsp ſle ge 205 pillige Füllet bei JOHAVVA KRGCK Mannheim, O 7. 19- Fernsprecher 25224 Fahlbusch Spexlol-Behondlungen Nodernsie Apporoie aoreniſernung d. Diothermie. Elgene Pröporoie im RATHAus FaneEN SONNTAG, den 7. April, 20 Uhr ROSEM SGARKTENM · MusEMSAAL. MANNMHEINA Die grote Funk- Parade aAufmarsch der vom Reichssender Stuttgart bekanntesten Rundfunk-Künstler Dazu die neue Wochenschau jugend nicht zugelassen! ALHAMBNA una SCAILIA sichern sie sich Karten im Vorverkauſ Filmsonde-auswerter Werner Hammer, Düsseldorf 105 9 Kui und Sonntag 0 20 Hit-Horstelg. 2 spannende Stunden verleben Sie Das Schicksal eines Irztes weinnaus Hütte ou a, 4 ime Heurigen uaucn Stimmungskonzert νι drieA 3 Modernes Theater in Sl4en 4er 8144 Heute bis einschlleßl. Montag! Hertha feiler- Attila Hörbiger in dem spannenden Wien-Film der Terra: FrumStrom mit oskar Sima, Fritz Rasp u. 2. Beg..30.00 S0. 4, 6, 8 Uhr Sonntag, nachm. 2 Unr: Grolle Die lustige seschlente von 00 Soldmarie und der poechmarle im reichhaltigen lust. vorptogramn 1. Max und Moritz 3 end“ bezeichn 2. Kaspar kauft ein Haus bereits—— 3, Laushuben 4 Kaspar und der wauem Unmännliche Welche fin ——— 30, 30, 70, 90 pig nur unmenſchl eErw.: 30, 70. 90, 110 5f Blockadewaffe Sichern Sie sich Karten im Vorverkauf chen franzöſiſch uiheit herausgeſt durch die Bloc National-Theater en Mannhelm tel anzuwende Samstag, den 6. April 19100 Blutvergießen Denn es iſt ei Vorſtellung Nr. 232 Miete 6 Ru rechtigt, 25 2. Sondermiete 6 Nr. 9% 0 tet.“ Das iſt 64 weil dadurch Fauſt netten der W von Joh. Wolfgang von Goelhe werden könnee zcuvatzoalnſhule Triberg Der Tragödie erſter Teil Frauen und K ——— 1,3 7eE1 242127 Union-Theater Mannheim-Feudenheim Bis einschlleßlich Montag! acia Noua mit Poula Wessely, WIIIy Birgel Wochentags.00 Unr Sonntags.00.15.30 Unr Sonntag,.00 Uhr: Jugend-Vorstellung Schnell Karten besorgen 4 stark ermäßigte Preise von RM.— bis .- in allen bekannten Vorverkaufsstellen und am sonntag ab 11 Unr vormittags un- unterbrochen an der Rosengarten-Kasse HEUTE. sSANHSTAS, 20.90 Utn NMarmonie- D 2, 6 IW.(letztes) Meister-Konzert der Mannhelmer Gastspleldlrektion Heinz Hoflmelster in Verbindung mit der MS6„Kraft durch Freude“ Mannhelm Jubend-Vorsteluno Fangerziehungeveim, Oberſchule mit Anfang 19.00, Ende gegen 220 M der Wunſch E Siegtried Borries vViolne paul wegener:„Morschall Vor- ſtaatl. Abitur a. d. Anſtalt, Schüler⸗ wmand ſtören. würts““- Kassenöffinung 1 Unr. heim in gefunder Wald⸗ u. Höhenlage. Shocking! R 5 15 icl Somm.⸗U. Winterſport, Bilderproſpekte OsI Sehmid ½½e. von der Blo⸗ Die Verſchä. mühungen un plätze greifen bar ineinander verſuchte Aktit aus dem norn das Blockadetl die Mationalpreisträger 1939 „Brahms, Sonate für violine und Klavier,-moll, op. 108 Schumann, Klaviersonate fis- moll, op. 11 J. S. Bach, Chaconne für Violine allein heethoven, Sonate-Dur, op. 47(Kreutzer--Sonate) foo bollar senei Eine spannende und W Geschichte.— Ein Arzt der zwischen Pflicht und Liebe wählen „Daͤrlacller Restsuront, Bierłkeller Karten RM.50 bis RM 4. bei K. Ferd. Heckel, ——— muß und unfreiwillig in eine Unter. funzstube, Autoſmot 311 haus Pianken, 0 7, 13; Kiosk Schleicher, Tatter- weltsttsgödie verwiekelt wird dle schenswerte Gaststätte. sall.— in Ludwihshafen: Reisebüro Konler im für jledermann Bie es der, „techniſche“ V zone ausgeleg Städt. verkehrskiosk am Ludwigsplatz und- so- weit vornanden- an der Abendkasse. HANNHEIHH.&en den plonken