Sters. jan di onzert del Heckel, 02 27; vVer- tsfront Freude“ Roſengartens unde niem und Orgel, ahms „ ater⸗Orcheſter ör ran), ann(Orgel) Max Adam d RM.— Vorverkaufs⸗ zuchhandlung, den Muſik⸗ Hans —— Monkag⸗Ausgabe — K* W Mannheim, S. April 1940 london verspricht dem NMordenWaffenhiffe Berãtungen iber dĩe Drohnote in Srtockholm und Oslo Bemerkenswerte Zurückhaltung gegen Londons Unverſchämtheit hw. Kopenhagen, 8. April.(Eig. Ber.) Die ſtandinaviſchen Kabinette haben wäh⸗ rend des Wochenendes ausgiebig über die eng⸗ liſch⸗franzöſiſchen Noten beraten. Die engliſche Preſſe ſetzte ihren Druik auf den Norden fort. Inhalt und Zweck der beiden Noten an Schwe⸗ den und Norwegen ſind jetzt hinreichend klar. Sie bereiten einen neuen Vorſtoß auf den Nor⸗ den vor, der gleichzeitig gegen Deutſch⸗ land und Rußland gerichtet iſt. Zu die⸗ ſem Zweck ſollen die ſkandinaviſchen Länder unter Druck geſetzt werden, wobei darauf ſpe⸗ kuliert wird, daß ſie diesmal„minder miß⸗ trauiſch“ ſind. Nach wie vor fehlt in ſkand ma⸗ viſchen Kreiſen eine genügend ſcharfe Anpran⸗ herung und Abwehr der engliſch⸗franzöſiſchen politiſchen Pläne. In den Meldungen aus England ſelbſt wer⸗ den die Noten dagegen„ungewöhnlich ſcharf— wenn auch nicht drohend“ genannt. Es handle ſich um ein ziemlich langes Dokument, das alle Möglichkeiten eines Eingriffes ſeitens der Weſt⸗ mächte offen läßt. Das Hauptgewicht für eine Meldung aus London müßte der Tatſache bei⸗ gemeſſen werden, daß die Weſtmächte die Mög⸗ lichkeit einer Intervention aus⸗ drücklich ankündigen. Dennoch lehnen ſkandinaviſche Blätter ſolche Drohungen ohne Proteſt ab und ohne den offenen Widerſtand zu den gleichzeitig verſuchten ſchönen Färbun⸗ gen zur Beruhigung der eigenen Oeffentlichkeit zu entzünden! Es heißt in Kopenhagen:„Eng⸗ land fühlt ſich als ein abſoluter Hüter der in⸗ ternationalen Moral. Es iſt die Frage, ob eine Veröffentlichung der Noten dazu beitragen würde, England in Skandinavien populärer zu machen“. Für die Noten verlautet im einzelnen fol⸗ gendes: 1. Es ſeien Vorhaltungen wegen„einſeitiger neutraler Haltung“. 2. Bezüglich der Erzverſchiffungen ſuchen die Schweden die Sache ſo hinzuſtellen, als ob überhaupt keine beſtimmte Forderung ge⸗ ſtellt worden ſei. Dem Erztransport werde nicht die Bedeutung beigemeſſen, wie aus Chur⸗ chills und Chamberlains Rede hervorgehe(). Schwediſche Stimmen glauben darauf hinwei⸗ ſen zu können, daß ein Abbrechen der Narvik⸗ Verſchiffungen die deutſchen Erztransporte nicht allzu ſchwer treffen werden, da dieſe über den Oſten gehen könnten. 3. Die Noten enthalten einen ausführlichen Fragebogen wegen der Kriegshaltung der fkan⸗ dinaviſchen Staaten gegenüber den Weſtmäch⸗ ten. Hier wird, um den Preſtigeverluſt aus dem Finnlandkonflikt wett zu machen, das Verlan⸗ gen erhoben, die nordiſchen Staaten dürften keineswegs eine Politik einſchlagen, die von den Weſtmächten als Verletzung ihrer„Intereſſen“ betrachtet werden könnten. Für den Fall, daß Slandinavien auf dieſe Weiſe in Schwierigkei⸗ ten mit Deutſchland oder Rußland geraten ſollte, wird den beiden nordiſchen Ländern Unterſtützung verſprochen. Hier liegt der Einſatzpunkt für die bekann⸗ ten Interventionspläne und für ein engliſch⸗ franzöſiſches Expeditionskorps. Das iſt der An⸗ fang der großen Aktion. Politiſche Kreiſe des Nordens meinen, die Noten der Weſtmächte ſeien die Einleitung zu einer großen Kriſe. Deutſcher flufklärer Dier Curtis-Maſchinen griffen DNB Berlin, 7. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Im Weſten keine beſonderen Ereigniſſe. Die Luftwaffe führte am 6. April Luftauf⸗ klärung über Nord⸗ und Mittelfrankreich durch. Ein deutſches Dornier⸗Aufklärungsflugzeug wurde hierbei von vier Curtis⸗Flugzeugen an⸗ Wienn Skandinaviſche flbwehr bleibt aus ſorwegen Will ſelbſtändig bleiben Eine Erklärung Kohts vor dem Storting zum engliſchen plan Oslo, 7. April.(HB⸗Funk.) Der norwegiſche Außenminiſter Prof. Koht betonte am Samstag in ſeiner Rede vor dem Storting, Norwegen ſolle ſein Seegebiet allein bewachen. Es wünſche ſeine Selbſtändigkeit aufrecht zu erhalten, ohne Eingriffe von irgend⸗ welcher Seite. Unter Bezugnahme auf den Erz⸗ transport durch norwegiſches Gewäſſer erklärte der Außenminiſter, die freie Fahrt für Handels⸗ ſchiffe gelte für alle. Die friedliche Handelsfahrt mit ſchwediſchem Erz ſei voll geſetzlich. Dieſe Fragen habe Norwegen mit beiden Kriegfüh⸗ renden beſprochen und deren Einverſtändnis erhalten. Wenn Norwegen in gemeiner Weiſe davon abginge, würde es damit ſeine Neutra⸗ litätspflichten verletzen und wäre ſofort mitten im Kriege. Dieſe Feſtſtellungen traf der norwe⸗ giſche Außenminiſter, ohne die letzte Note Eng⸗ lands an Norwegen zu erwähnen.* Norwegen habe, ſo fuhr Koht fort, vor dem Kriege ſelbſt Neutralitätsregeln aufgeſtellt, die nach allen Seiten gerecht ſeien und den Rechts⸗ zuſtand genau ſeſtlegten.„Es wäre zum gro⸗ ßen Schaden für unſer Land, wenn wir uns zwingen ließen, von einer dieſer Regeln abzu⸗ gehen.“ Vor drei Monaten habe die britiſche Regierung gemeint, ſie habe Grund zur Klage. weil Norwegen angeblich deutſchen-Booten Weiß ſich zu wehren Dornier an/ Der GKb-Bericht gegriffen. Das Aufklärungsflugzeug ſetzte ſich ſolange zur Wehr, bis der Gegner aus Brenn⸗ von ihm ablaſſen mußte. Es lan⸗ dete wohlbehalten in ſeinem Heimathafen. Am Spätnachmittag des 6. April flogen meh⸗ rere feindliche Flugzeuge nordweſtlich Trier über luxemburgiſches Gebiet nach Deutſchland ein und über luxemburgiſches Hoheitsgebiet auch wieder zurück. rie Zzu Wort kommen, wird ihre Spracie Vernichfung sein! Links: Ein schweres deutsches Eisenbahngeschütz jeuert, beim Ab- schuß dröhnt und zittert die Erde. Mitte: Ein Westwall-Koloß, zut getarnt und feuerbereit. PK-Scherl- F) Rechts: Wartender Westwallrecke(PK-Atl.-M) (PK-Presse-Bild-Zentrale-.)— Gelegenheit zur Operation in ſeinen Hoheits⸗ gewäſſern gegeben habe.„Jetzt habe ich,“ ſo be⸗ tonte der norwegiſche Außenminiſter weiter, „mit großer Freude feſtgeſtellt, daß Chamber⸗ lain am 9. März zugab, daß nicht der geringſte Beweis für dieſe engliſche Behauptung vor⸗ liege“. Jetzt komme England mit alten und neuen Klagen gegen Norwegen. Man ſei ſogar ſo⸗ weit gegangen, die Wache in den norwegiſchen Gewäſſern in eigene Hände übernehmen zu wollen. Demgegenüber betonte der Miniſter den norwegiſchen Willen zur Selbſtändigkeit. Ueber Verletzungen der norwegiſchen Neutra⸗ lität habe Norwegen insgeſamt 21mal prote⸗ ſtieren müſſen, und zwar zehnmal in England, ſechsmal in Rußland und fünfmal in Deutſch⸗ land. In letzter Zeit hätten ſich die Fälle det Neutralitätsverletzungen ſo ſehr gehäuft, daf man nicht mehr davon ſprechen könne, ſie ſeien unbeabſichtigt. Demgegenüber hoffe Norwegen, die Kriegführenden mögen diefe Verletzungen ſofort einſtellen. Am 21. und 22. März hätten engliſche Zerſtörer nicht weniger als fünfmal verſucht, deutſche Handelsſchiffe in norwegiſchen Hoheitsgewäſſern aufzubringen, wogegen Nor⸗ — . 5 ten, „Hakenkreuzbanner“ montag, 8. April 1940 wegen auch gebührend proteſtiert habe. Bisher ſeien 62 Minen in nowegiſchen Gewäſſern ange⸗ trieben und vernichtet worden. Wenn England verlange, Norwegen ſollte ge⸗ gen„techniſche Reutralitätsverletzungen“ nicht ſo ſtreng proteſtieren, ſo müſſe man feſtſtellen, ſolche Verletzungen könnten ſchwere Folgen ha⸗ ben. Durch ſie könne Norwegen ſchnell in den Krieg gezogen werden, wenn es ſich nicht da⸗ gegen wehre. Der norwegiſche Außenminiſter ſchloß ſeine Rede mit folgendem Satz:„Wir fragen uns, ob wir nicht das Recht haben, unſer Leben in Frie⸗ den zu führen. Wir kleinen Nationen würden uns freuen, wenn die Kriegführenden ihre Sorgen um die Achtung der Rechte der kleinen Nationen in die Tat umſetzten.“ Bullitt auf dem Wege nach paris DNB Neuyork, 7. April. Der durch die Polendokumente als Kriegs⸗ hetzer entlarvte amerikaniſche Botſchafter in Pa⸗ ris, Bullitt, flod am Samstag mit dem Atlanſie⸗Clipper von Neuyork nach Liſſahon ab. Von dort reiſt er nach Paris weiter. Bullitts Abflug hatte ſich infolge der Wetterlage ſeit Mittwoch verzögert. — kinzelhändler und berbraucher in einer Fron (Eigener Bericht) F. K. H. Karlsruhe, den 7. April. In der ſtädtiſchen Feſthalle in Karlsruhe fand am Sonntagvormittag eine große Kund⸗ Re badiſchen Einzelhandels ſtatt, in deren Mittelpunkt Anſprachen von Miniſterprä⸗ ident Walter Köhler und Reichsfrauen⸗ ührerin Gertrud Scholtz⸗Klink ſtanden. Während ſich Miniſterpräſident Köhler in ſei⸗ nen oft von ſtürmiſchem Beifall unterbrochenen Ausführungen mit den Aufgaben des Einzel⸗ handels in der Kriegswirtſchaft befaßte, und das in den erſten ſieben Kriegsmonaten bereits hervorragend bewährte Verteilungsſyſtem als einen Teilabſchnitt im großen Entſcheidungs⸗ kampf des deutſchen Volkes kennzeichnete, ging die Reichsfrauenführerin auf die Stellung der dentſchen Frau zu den Salfas unſerer Zeit ein und appellierte an die gläubigen Herzen, die auch in dieſem uns aufgezwungenen Kampfe das Schickſal meiſtern werden. Aus allen Tei⸗ fusdennung der Blockade auf ſleutrale .. wenn ſie den engliſch⸗franzöſiſchen Forderungen nicht nachkommen Brüſſel, 7. April(HB⸗Funk) Wie aus dem Londoner Bericht des Belga⸗ Korreſpondenten hervorgeht, iſt die Ueberrei⸗ chung der britiſchen Note an Norwegen und Schweden das Vorſpiel zu weitgehen⸗ den Erpreſſungsmaßnahmen der Veſtmächte gegen die neutralen Länder. Die Noten an Norwegen und Schweden ſeien ſehr iategoriſcher Natur. Im übrigen glaube ma! allgemein, daß die Weſtmächte wieder wie bei der Demarche im Hinblick auf die Entſendung eines Expeditionskorps nach Finnland„Un⸗ terſtützungsgarantien“ an Schweden und Norwegen angeboten haben. Der Korreſpondent berichtet dann, daß die „Allfierten alle Umſtände ausnutzen wollten, um den Wirtſchaftskrieg zu verſtärken. Man wolle nicht nur den neutralen Ländern die Rationie⸗ rung aufzwingen— dieſe Rationiexung ſei ge⸗ genwärtig bereits zumteil durchgeführt—, ſon⸗ dern im Falle eines Widerſtandes oder der ge⸗ ringſten Abſicht der Neutralen, die Ausfuhr nach Deutſchland auszudehnen, könnten die Beſtmächte früher oder ſpäter beſchließen, die Neutralen ſelbſt der Blocka de zu un⸗ ſerwerfen. Durch die Seeblockade oder Ra⸗ tonierung der Ausfuhr der Neutralen wolle man die wirtſchaftliche Verarmung Duutſch⸗ lands, ſowohl was die See⸗ als auch die Land. betreffe, erzielen. 10 1 Aufb ein erwachungs⸗ und Aufbringungsſyſtem ge⸗ ſenüber fflugzeugen, die verdächtig 11453—55 ielbar oder unmittelbar Waren für Deutſchland zu befördern, nicht ausgeſchloſſen. X Die Ausführungen des Belga⸗Korreſponden⸗ die im übrigen nicht etwa ſeine eigenen Mutmaßungen, ſondern die wirklichen Pläne der Kriegsausweiterer enthalten, ſind typiſch für die Heuchelei der Weſtmächte. Monatelang ſich als Freund der kleinen Nationen aufſpie⸗ ien, um ſie dann rigoros vor den eigenen Kriegskarren zu ſpannen zu verſuchen, iſt ſchon ein ſtarkes Stück, Sie aber nach dem Grundſat „und willſt du nicht mein Bruder ſein, ſo ſchlag ich dir den Schädel ein“ zu behandeln, dazu gehören ſchon engliſche Nerven. Drohung auch gegen nußland boe. Den Haag, 8. April(Eig. Ber.) Die geſamte engliſche Sonntagspreſſe ſteht unter dem Motto:„England meint es ernſt“. Man beabſichtigt die Aktion zur gleichen Zeit in Skandinavien und auf dem Balkan ſtarten zu laffen. Sie ſoll ihren letzten Schliff erhalten, wenn die Diplomaten aus dem Südoſten ſich am Montag und Dienstag um den Beratungs⸗ tiſch im engliſchen Außenamt verſammeln. An zuſtändiger Stelle in London macht man keinen Hehl daraus, daß die Noten an Skandinavien in einer recht herausfordernden Sprache gehal⸗ ten ſind. Der diplomatiſche Korreſpondent der offiziöfen„Sunday Times“ weiß zu mel⸗ den, daß in den Noten die einzelnen Umſtände klar aufgezeigt worden ſeien, unter denen die Weſtmächte entſchloſſen ſeien, zu„handeln““. Nach Anſicht des„Sunday Diſpatch“ nimmt die Rote Bezug auf das Verhältnis Rußlands zu innland. In dem Schreiben werde darauf ingewieſen, ſo behauptet das Blatt, daß die Weſtmächte jeden weiteren Verſuch Rußlands mit einer bewaffneten Aktion beantworten würden. 2 Die Einſetzung des franzöſiſchen Blockade⸗ minifters Monnet in London wird zum Anlaß genommen, um die Bevölkerung mit der von Monat zu Monat immer ſtumpfer gewordenen Blockade wieder n Man verſpricht einen durchgreiſenden Wandel und macht der irregeleiteten Oeffentlichkeit wiederum die ge⸗ fährliche Hoffnung, daß man den Deutſchen * Inſtrument auf die Karte zeigen werde. Die hoffnungsfrohe Zukunftsmuſik der Lon⸗ doner Propaganda wird von Garvin nicht ohne weiteres mitgemacht. Seiner Anſicht nach hat England die letzten 7 Monate nicht erade fruchtbar ausgenützt, wie Chamberlain diefes ſo großſpurig in ſeiner letzten Rede vorhält. Das Aufri ſtungsergebnis, ſo ſchreibt er, ſei weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Das ſei ſchlimm in einem Kxiege, der England täg⸗ lich viele Millionen Pfunde koſte. len des Grenzgaues waren die verantwort⸗ lichen Männer des Einzelhandels erſchienen. die Jorderungen Walter Köhlers Miniſterpräſident Walter Köhler ging in ſei⸗ nen immer wieder von ſtürmiſchem Beifall unterbrochenen Ausführungen von den Erfah⸗ rungen des Weltkrieges aus, der ein Beiſpiel dafür war, daß zu der Tapferkeit der Soldaten unbedingt auch die zuverläſſige Haltung der Männer und Frauen in der Heimat gehört. „Man kann heute nach 7 Monaten feſtſtellen, daß die Verſorgung der Bevölkerung mit allen lebenswichtigen Gütern in jeder Weiſe geklappt hat. Der Einzelhandel hat dabei in hervor⸗ ragender Weiſe mitgewirkt. Es iſt aber unſer beſonderer Stolz, daß die geſamte Bevölkerung unſeres Grenzgaues in jeder Situation eine anſtändige Haltung gezeigt hat, um ſo mehr bedeutet es für uns eine Verpflich⸗ tung, alle Energie auf ein Ziel zu konzentrie⸗ ren; dieſes Ziel heißt: Sieg! Miniſterpräſident Köhler ſtellte ſodann ſol⸗ gende Forderungen auf, deren Befolgunag ſelbſt⸗ verſtändliche Pflicht jedes badiſchen Einzel⸗, händlers iſt: 1. Der Einzelhändler hat Freund und Bera⸗ ter ſeiner Kundſchaft zu ſein. 2. Die Verteilungsanweiſungen ſind pünktlich zu erfüllen, um dadurch die Verſorgung aller Teile ſicherzuſtellen. 3. Die Preisvorſchriften ſind in jedem Falle ſtrengſtens zu beachten. In dieſem Zuſammenhange gab der Mini⸗ ſterpräſident den badiſchen Einzelhändlern das Verſprechen, alles zu tun, um die Verbraucher über die Notwendigkeiten kriegswirtſchaftlicher Maßnahmen aufzuklären. Er verſprach ferner der duce beſichtigt ſeine Fan muſſolini-ber die Bedeutung der Luftabwehr im modernen Krieg Ep Rom, 7. April „Der Duce beſichtigte am Samstagvormittag in Begleitung des Unterſtaatsſekretärs im Kriegsminiſterium, General So ddu, des Un⸗ terſtaatsſekretärs im Luftfahrtminiſterium, Ge⸗ neral Pricolo, des Stabschefs der Miliz, italieniſchen Luftabwehr die Schie ſchule der Luftabwehr⸗Miliz Nettunig. Er nahm die Pa⸗ rade der Truppen ab und wohnte dann von einer Beobachtungsſtelle aus übungen der Batterien gegen fliegende Ziele bei. Am Schluß der Uebungen gab Mu olini ſeiner Be⸗ Lonenan über deren Ergebniſſe und die voll⸗ Adrue Ausbildung der Miliz⸗Abteilungen usdruck. Starace, und der leitenden der Der Duce hielt eine kurze Anſprache, in der er betonte, daß im modernen totalen Krieg, der das ganze Slaatsgebiet und das ganze Volk umfaſſen werde, der aktiven Luftabwehr, alſo der Fliegerabwehr⸗Artillerie, eine weſentliche Aufgabe zufalle. In Zuſammenarbeit mit der Luftwaffe habe ſie das Leben und die Arbeit der Zivilbevölkerung zu ſchützen und die Ner⸗ venſtränge der Nation, deren Zerſtörung das Ende jedes Widerſtandes bedeuten würde, ge⸗ E1 die furchtbaren Vorſtöße der feindlichen uftwaffe 7 verteidigen. Die Luftabwehr⸗ miliz ſei alſo als Fronttruppe zu betrachten und müſſe daher alle die guten Eigenſchaften Afast ie er in dem einen Wort„Schneid“ zuſammenfaſſen wolle. „Cöwen“-Geſchwader geiff 200 Ichiſle an Die hohe Auszeichnung für Oberſt Tuchs ehrt auch ſeine Männer DNi Berlin, 7. April. Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht verlieh, wie bereits gemeldet wurde, dem Commodore des bekannten„L öwengeſchwa⸗ ders“(nicht„Adlergeſchwaders“, wie wir geſtern früh berichteten. Die Schriftleitung), Sberſt Dipl.⸗Ing. Robert Fuchs, das Ritter⸗ kreuz zum Eifernen Kreuz. Oberſt Fuchs hat ſich durch vorbildliche Führung ſeinex Ver⸗ bände ſowie durch perſönlichen Einſatz bei den Kriegshandlungen über See beſonders ausgezeichnet. Sein Geſchwader hat ſich ſeit Kriegsbeginn in zahlreichen Einſätzen gegen die britiſche Seemacht hervorragend bewährt. Der hohe Ausbildungsſtand des Geſchwaders ſowie die ſorgfältigſten Vorbereitungen und die kraftvolle Führung ſeiner Angriffe auf britiſche Seeſtreitkräfte, Geleitzüge und Seeſtützpunkte haben bereits in den erſten Monaten des Krieges Erfolge eingebracht, die Englands Seemacht ſchwer erſchüttert haben. In den wenigen Monaten ihrer Kampfes⸗ führung gegen England griffen die Verbände des Oberſten Fuchs über 200 Kriegs⸗ und Handelsſchiffe an. 46 Schiffe mit einer Geſamttonnage von ungefähr 70 000 Tonnen wurden von ihnen verſenkt, 76 Schiffe mit einer Geſamttonnage von über 300 000 Tonnen ſchwer beſchädigt. Die hohe Auszeichnung, die dem Geſchwader⸗Commodore zuteil wurde, be⸗ deutet zugleich eine Anerkennung für die Leiſtungen des Geſchwa ⸗ ders. Dieſe Anerkennung wird den Männern des„Löwengeſchwaders“ ein beſonderer An⸗ ſporn für weitere Taten ſein. Oberſt Fuchs iſt am 6. 8. 1914 in das Füſilier⸗ Regiment 34 eingetreten und hat im Weltkriege an der Oſt⸗ und Weſtfront geſtanden. Ihm wurde das Eiſerne Kreuz 1. und 2. Klaſſe ſowie das Verwundetenabzeichen verliehen. Nach dem Weltkriege wurde er in das Infanterie⸗ regiment 5 übernommen. Später erhielt er ein Kommando zur Tech⸗ niſchen Hochſchule, das er mit dem Diplom⸗ 150⁰⁰ menſchen durch fochwalſer obdachlos Die Kataſtrophe in Jugoſlawien/ Ueue Regengüſſe 7. April.(HB⸗Funk.) Donau iſt unterhalb Belgrads um einige entimeter zurngszgega gen, dagegen ſteigen Theiß, Temeſch und Bega weiter an. Man rechnet damit, daß jetzt 15 0⁰⁰ Menſchen ſind. Die ausgeſiedelte Bevöllterung wird teilweiſe in Eiſenbahnwag⸗ f untergebracht. Tauſende von Menſchen Belgrad, Das Hochwaſſer der ind Tag und Nacht längs der Donau und hrer Nebenflüſſe auf der Wacht, um weitere verhindern. Neuer Regen Dammbrüche zu läßt befürchten, daß das Hochwaſſer wieder ſteigt. Aus Bosnien und Südſerbien wird ebenfalls ein Anſteigen der Flüſſe gemeldet. Der Miniſterpräſident Zwetkowitſch ſowie andere Miniſter weilten Samstag und Sonn⸗ tag im, Ueberſchwemmungsgebiet. Von ſtaat. licher Geite wird unter Einſatz von Militär und Gendarmerie alles getan, um der ſchweren Waſſersnot zu begegnen. Seit Menſchengeden⸗ ken haben ſich keine ſolchen Ueberſchwemmungen im Donaugebiet ereignet. erxamen beſchloß. 1933 wurde Oberſt Fuchs in das techniſche Amt des Reichsluftfahrtminiſte⸗ riums übernommen. 1935 wurde er zum Staf⸗ felkapitän einer Kampfſtaffel ernannt und ein Jahr ſpäter Kommandeur einer Kampfgruppe. 1937 nahm er an den Kämpfen in Spanien teil und erhielt die höchſte ſpaniſche Auszeichnung, die„Medailla militar“ ſowie das Spanienkreuz in Gold mit Schweriern. Im Sommer 1936 wurde Oberſt Fuchs erneut, und zwar als In⸗ ſpekteur, in das Reichsluftfahrtminiſterium be⸗ rufen. In Anerkennung ſeiner beſonderen Lei⸗ ftungen wurde er am 1. 11. 1938 vorzeitig zum Oberſt befördert und vor einigen Monaten zum Commodore des„Löwengeſchwaders“ ernannt. Der Führer hat ihm bereits die Spange zum Eiſernen Kreuz 1. und 2. Klaſſe verl ehen. Große Kundgebung des badiſchen Einzelhandels/ walter Köhler und Frau Scholtz⸗Klink ſprachen die Einzelhändler gegen ungerechte Angriffe zu ſchützen und dafür zu ſorgen, daß die Anwei⸗ fungen der Behörden nicht kleinlich ausgelegt Reichsfrauenführerin Gertrud Scholtz⸗ link erinnerte zu Beginn ihrer über ein⸗ ſtündigen Anſprache an die unvergeßlichen Er⸗ werden iebniſſe der Kampfzeit, die ſie für alle Zeiten 4 mit ihrem Heimatgau Baden ver⸗ bindet. In ihren Ausführungen, die einen Appell an die Hausfrauen und an die Einzel⸗ händler darſtellen, erinnerte ſie immer wieder an die Erfahrungen, der nationalſozialiſtiſchen Bewegung um Macht ergaben und perglich ſie mit den Forde⸗ rungen, die im Volkes an jeden einzelnen Deutſchen geſtellt werden müſſen. Wenn es ſe eine Zeit gab, die gezeigt hat, daß es tapfere Frauen gibt, dann war es die Zeit des großen Krieges und die Jahre des Kampfes um die Macht. Heute trägt Entſcheidungskampf unſeres wiederum die deutſche Frau eine große Ver⸗ antwortung gegenüber der Nation. Die Reichs⸗ frauenführerin ſchloß ihre Anſprache mit dem Bekenntnis zu den gläubigen Herzen unſeres Volkes, die einſt das Reich erobert und die heute die Garanten der Zukunft ſind. flugzeugfabriken nach Süd-Jtalienl rd. Rom, 8. April. Anfang April 1939 legte der Duce in Porne⸗ liana'Aco in der Provinz Neapel den Grund⸗ ſtein zu einer Flugzeugmotorenfabrik und ord⸗ nete an, daß innerhalb eines Jahres der Bau abgeſchloſſen ſein müßte. Dieſer Auftrag iſt termingemäß erfüllt worden. In dieſen Tagen wurden in der neuen Fabrik die erſten Moto⸗ ren für die italieniſche Luftwaffe gebaut. Außer der erſtaunlich kurzen Bauzeit der neuen Fa⸗ brik iſt auch die Standortwahl be⸗ merkenswert. Es herrſcht— wie aus die⸗ ſem Beiſpiel erſichtlich iſt— die Tendenz vor, neue Fabrikanlagen und vor allem Flugplätze nicht mehr im Norden Italiens, ſondern im ſtrategiſch günſtiger gelegenen Teile des Lan⸗ des zu errichten. uUm die moral der„fmajonen“ Amſterdam, 7. April.(SB⸗Funk.) Ein Seitenſtück zu dem bekannten Erlaß des Oberbefehlshabers des britiſchen Expeditions⸗ korps in Frankreich, liſche Soldaten„wegen der nachteiligen Folgen für die Raſſe“ ſich nicht mit franzöſiſchen Mäd⸗ chen verloben dürfen, bildet ein Reglement, das für den„weiblichen Hilfsdienſt“ dieſes Expedi⸗ tionskorps erla 5 worden iſt. Die Angehöri⸗ gen dieſes Hilfsdienſtes— und Köchinnen— dürfen, wie die„ meldet, offenbar aus„moraliſchen Gründen“ ihre Quartiere nicht einzeln verlaſſen. Nur paarweiſe dürfen die engliſchen Ladys ſich im Lande des Bundesgenoſſen bewegen. Nach den Bildern, die von dieſem militäriſch aufgezogenen weiblichen Hilfskorps bisher ver⸗ öffentlicht wurden, ſind die Beſorgniſſe der eng⸗ liſchen Heeresleitung allerdings nicht recht ver⸗ ſtändlich. Denn die Franzoſen dürften wenig Reigung verſpüren, die Moral dieſer engliſchen Amazonen zu untergraben. — Stenotypiſtinnen imes“ Lord Gort, wonach eng⸗ die ſich aus dem S 3 e —* Die„Mauretania“ flieht weiter. Wie der Lon⸗ doner Rachrichtendienſt meldet, hat der Dampfer „Mauretania“ Honolulu wieder verlaſſen, um feine Flucht fortzuſetzen. Der Kapitän lehnte es ab, Angaben über das Ziel dex Reiſe zu machen. ſonte em ſeder ſeinen Körper im Früniahr entſchlacken und ihm gleichzeitig neue Aufbauſtoffe zuführen. Mit täglich einer Meſſerſpize efördert. gute lut verbeſſert Heidekr àlt Heidekraft wird die Schlackenausſcheidung Verdauung und Darmtätigkein erzielt, das u. die Nervenkraft geſteigert. Erhöltl. auch in Tabletten in Apoth., Brogerien. Reformh. Das Neueste in Kürze ragende Perſönlichkeiten des öffentlichen Lebens 4 Schutzwallehrenzeichen für Laſtkraftfahrer. In einer Feierſtunde, an der Vertreter der ehr⸗ macht und des Generalinſpektors Dr. Todt teilnahmen, wurden die erſten Schutzwallehren⸗ zeichen an die im Saarabſchnitt ge Laſt⸗ kraftfahrer verliehen. Wie der Frontarbeiter han auch der Laſtkraftfahrer oft unter den ſchwie⸗ rigſten Bedingungen und unter Einſatz ſeines Lebens Deutſchlands Schutzwall bauen helfen. Eröffnung der Kölner Frühjahrsmeſſe. In betont ſchlichtem Rahmen wurde am Sonntag. morgen im Hauſe dex Rheiniſche Heimat die Kölner Frühjahrsmeſſe eröffnet, die in ihrer Hauptabteilung Haus⸗ und Wohnbedarxf, Tex⸗ tilſchau und Kunſtgewerbe, wieder überaus reich beſchickt iſt. Landwirtſchaftliche Ausſtellung in Prag. Rach längeren Beratungen wurde der Beſchluß ge⸗ faßt, die traditionelle Prager mngwrf Ausſtellung in der Woche vom 18. bis 26. Mai abzuhalten. Abſchied des Präſidenten des un Abgeordnetenhauſes von Berlin. Der Präſident des ungariſchen Abgeordnetenhauſes, An reas von Tasnady⸗Nagy, der anläßlich der Grün⸗ dung der Deut ch⸗Ungariſchen Geſellſchaft meh⸗ rere Tage in Berlin geweilt hatte, verließ am Sonntagabend mit den Herren ſeiner Beglei⸗ tung die Reichshauptſtadt. „Feuertaufe“ in Kopenhagen. Der Film „Feuertaufe“ über den Einſatz der deutſchen Luftwaffe im Feldzug gegen Polen wurde vor geladenem Publikum am Samstagabend zum erſten Male in Kopenhagen aufgeführt. Zu den Gäſten, die der Einladung des deutſchen Ge⸗ fandten gefolgt waren, gehörten viele hervor⸗ ariſchen in Dänemark. 1 Telegrammaustauſch Tiſe-—Graneo, Der lo. wakiſche Staatspräſident Dr. Tiſo hatte aus Anlaß des erſten Jahrestages des nationalen Sieges in Spanien an Staatschef Franed ein Glückwunſchtelegramm gerichtet, das der Gene. raliſſimus mit herzlichen Wünſchen für das flowakiſche Volk erwiderte. „Autarkie⸗Stoffe“ in Italien. Der Duce empfing einen Turnier⸗Textilinduſtriellen, der 4 ihm Muſter von Autarkie⸗Stoffen, d. Rohfaſern hergeſtellt werden. ſchen kauf gelangen. währleiſtet. h. von 44 Stoffen vorlegte, die ausſchließlich aus i 4 eſe Stoffe werden vom 1. September an zum Ver⸗ Sie werden mit einer Regie⸗ rungsmarke gekennzeichnet ſein, die die Quali⸗ tät der Stoffe im Verhältnis zum Preis ge⸗ Betonmauer ſoll vor Spionen ſchützen. An franzöſiſch⸗luxemburgiſchen a bei Rüsielingen hat die luxemburgiſche Be jetzt eine einem eiſernen Tor anbringen laſſen. Die Er richtung der Betonmauer wird u. a, damit be fre ndet, daß man das häufige Eindringe ranzöſiſcher Spione auf luxemburgiſches Ge biet verhindern wolle. Tſchun zentralpolitiſche Rat hat am ordnung der neuen Nationalregierung gebilligt, die fämtliche Verträge und Vereinbarungen, die zwiſchen Tſchungking und auswärtige Mächien nach der Vildung der Nationalregie rung für China am 30. März abgeſchloſſen 1 oder abgeſchloſſen werden, für ungültig erklär kings Vereinbarungen geſtrichen. De Samstag eine Ver⸗ rde vier Meter dicke Betonmauer mir 4 — „hakenk Gcles Wenn der das iſt ſo in zwölften Hah niſſe umgerec in der Frühe ter dran ſin' Lande— wir ruhig. Er d rechte Seite dem Grund Aha, der We alſo! Die ang mann, daß e überzwerch un hängende Au— daß geſtern S men die za —5 recht, S em Tag beg die auch durc der Zeitung e werden konnt Aber man kar nen. bdeſoden ſich noch„etwas die Sonntagr Lage hat ſich beneidet in dem es an ein Sonntag ehen Der brave weiter gemur ziemte— m Freie gegan wagen, di Wegen der den Rhein e hätte wahrh⸗ des Fami Kalender. Viele haber Weichbild de i chen Raſt ga nun die Grof die warme 7 Manche hal Schopfe gep Freien ge genug entbeh die zwangsl vorbei. An dieſem Die S Es gibt ja r darunter; be die den ganz ter geſtellt h en Leute. 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Der ſlo⸗ ſo hatte aus s nationalen f Franco ein as der Gene⸗ chen für das Der Duce uſtriellen, der n, d. h. von aus italieni⸗ rden. Dieſe an zum Ver⸗ einer Regie⸗ ie die Quali⸗ im Preis ge⸗ — — — — —— —— bei iſche Behörde onmauer mii urgiſches Ge⸗ zeſtrichen. Der stag eine Ver⸗ rung gebilligt, reinbarungen, auswärtigen e — ſeſchloſſen ſind gültig erklärt. „hakenkreuzbanner“ 6Groß⸗-Mannheim Montag, 8. April 1940 Wenn der Sonntag an den Himmel kommt, 4 das iſt ſo in der Zeit zwiſchen dem elften und zwölften Hahnenſchrei— auf ſtädtiſche Verhält⸗ niſſe umgerechnet: gegen ſieben oder acht Uhr . in der Frühe, weil die Stadthähne etwas ſpä⸗ ter dran ſind als ihre Artgenoſſen auf dem Lande— wird der Mannheimer gewöhnlich un⸗ ruhig. Er dreht ſich von der linken auf die rechte Seite— und unabläſſig forſcht er nach dem Grund ſeines queckſilbrigen Gebarens. Aha, der Wecker hat nicht geraſſelt: verſchlafen alſol Die angetraute Ehehälfte tröſtet den Ehe⸗ mann, daß es heute ja Sonntag ſei, und die überzwerch und linksbeinig über der Stuhllehne hängende Ausgehhoſe verrät dem Junggeſellen, daß geſtern Samstag war. Und auf einmal kom⸗ men die zappeligen Mannheimer dahinter: —5 recht, Sonntag iſt's— und was an die⸗ em Tag beginnen? Das iſt eine heikle Frage, die auch durch das Studium des Anzeigenteils der Zeitung am Abend zuvor nicht beantwortet werden konnte. Denn es iſt ja faſt nichts„los“. Aber man kann ja nie wiſſen, ob ſich über Nacht noch„etwas“ angemeldet hat! Ein Blick in die Sonntagmorgen⸗Ausgabe genügt: nein, die Lage hat ſich nicht verändert. Der Ehemann beneidet in ſolchen Fällen den Junggeſellen, dem es an einem ſozuſagen unterhaltungsfreien Sonntag eher gelingt, ſich durchzuſchlagen. Der brave Ehemann hat aber trotzdem nicht weiter gemurrt: er hat das getan, was ſich ge⸗ ziemte— mit Frau und Kindern iſt er ins Freie gegangen. Wer zählt die Kinder⸗ 4 wagen, die auf den Bürgerſteigen, in den Wegen der Parks, auf dem Neckardamm und den Rhein entlang geſchoben wurden? Man hätte wahrhaftig meinen können, der„Tag des Familienausflugs“ ſtünde auf dem Kalender. Viele haben in ihrer Sonntagswanderung im Weichbild der Stadt an einem ſchönen Plätz⸗ chen Raſt gemacht. Auf allen Bänken ſaßen nun die Großen und die Kleinen und ließen ſich die warme Frühjahrsſonne ins Geſicht ſcheinen. Manche haben auch die Gelegenheit beim Schopfe gepackt und ein Nickerchen im Freien gewagt. Das mußten ſie ja lange genug entbehren. Wenn nicht alles trügt, ſind n Schläfchen hinterm Ofen vorbei. An dieſem Sonntag war alles auf den Bei⸗ nen. Die Spaziergänger innerhalb der Stadt beſahen ſich die Auslagen der Ladengeſchäfte. Es gibt ja vieles zu ſehen, manches Neue iſt darunter; beſonders vor den Blumengeſchäften, die den ganzen jungen Frühling ins Schaufen⸗ — geſtellt haben, ſtauten ſich die blumenlieben⸗ en Leute. Auch ohne zwei Dutzend Veranſtaltungen haben wir einen ſchönen Sonntag verlebt. Da⸗ ran iſt nicht zu deuteln! O. B. Vollsgenossen! bt eure Metallſpenden nur an die ört⸗ chen Annahmeſtellen, nicht an die Kanzlei des Führers, Miniſterien oder andere Dienſtſtellen. Nur ſo kommt ſie rechtzei⸗ tig an die richtige Stelle und unnötige koſtſpielige Mehrarbeit wird erſpart! Ein Koch hat uns was zu ſagen! Geſund werden und bleiben durch richtige Ernährung iſt für Einzelmenſch und Volk beſonders im Kriege eine der wichtigſten Auf⸗ gaben. Unſer lieber Koch erklärt gegenwärtig im Schaufenſter der Mannheimer Hausfrauen⸗ beratungsſtelle, MH 2, 6, dieſe Probleme— als Antwork auf die Frage, was nahrhaft und ſättigend— an Hand der Bedeutung der Nähr⸗ ſtoffe Eiweiß, Fette, Kohlehydrate, Mineral⸗ ſalze und Vitamine für die menſchliche Er⸗ nährung. Eine weitere Darſtellung des Reichs⸗ nährſtandes zeigt die Wert⸗ bzw. Nährſubſtan⸗ zen unſerer hauptſächlichſten Nahrungsmittel. Es iſt uns und unſerem Volke nur von Nutzen, wenn wir der Einladung Folge leiſten und uns auf den Weg machen. Gcłes wαιν αοαf, dlen Geinon Kameradſ chaft und Sozialismus Ein Wochenendlehrgang für betriebliche Unterführer in Mannheim Deutſchland ſteht in einem ihm aufgezwunge⸗ nen Kriege, der die Kräfte des ganzen Volkes beanſprucht. In dieſem Ringen, bei dem es um Sein oder Nichtſein geht, kommt es vor allem darauf an, die vorhandenen Kräfte und Mittel richtig und zweckmäßig einzuſetzen. Schon ſeit Jahren geht die deutſche Wirtſchaft einen ge⸗ ordneten Gang; die gegenwärtige Lage aber ſtellt an ſie aber noch weit höhere Anſprüche als in den Zeiten des Friedens. Jeder Volksge⸗ noſſe muß ſich aus dieſem Grunde voll und ganz einſetzen, um den Anforderungen gerecht zu werden.. Dieſer Einſatz ſetzt eine ſyſtematiſche und zielhaft ausgerichtete Schulung voraus. Nun hatte die Deutſche Arbeitsfront Mannheim wie⸗ der einen Lehrgang für betriebliche Unterführer angeſetzt, der ſich über das Wochenende erſtreckte. Die Tagesordnung baute ſich in vier Vorträgen auf: am Samstag ſprach der Leiter der Reichsſchule für Werkmeiſter in Gelſenkirchen, Schulze, über„Die praktiſchen Fragen der Menſchenführung im Betrieb. und über„Die Stellung und Aufgaben des Werk⸗ meiſters im nationalſozialiſtiſchen Deutſch⸗ land“; am Sonntag wurde der Lehrgang fort⸗ geſetzt mit den Vorträgen„Das Verhalten der Rationalſozialiſten im Kriege“ von Regierungs⸗ direktor Nickles und„Der betriebliche Un⸗ terführer und das Berufserziehungswerk“ von Gauberufswalter E. Welſch. An beiden Ta⸗ gen war der große Caſino⸗Saal bis auf den letzten Platz beſetzt; das bewies, welch großes Intereſſe die Unterführer der Betriebe dieſem Wochenendlehrgang entgegenbrachten. In ein⸗ prägſamen und eindringlichen Reden wurde an dieſen Tagen das Aufgabengebiet der be⸗ trieblichen Unterführer in der Kriegswirtſchaft umriſſen und die Werkmeiſter und Vorarbeiter auf ihre verantwortungsvolle Stellung hinge⸗ wieſen. Sie ſtehen in engſter Fühlung mit der Gefolgſchaft und dem Betriebsführer, denen ſie beiden gerecht werden müſſen. Sie haben als Unterführer zwei wichtige Dinge zu verwalten: die Menſchen und die Sache. Menſchenkenntnis tut not Kreisberufswalter-Wandres eröffnete am Samstagnachmittag den Lehrgang und be⸗ grüßte die zahlreich Erſchienenen, die zum Teil weite Wege nicht geſcheut hatten, um zu kom⸗ men. Dann ſprach Pg. Schulze über„Men⸗ ſchenführung im Betrieb“ und gab im Verlauf der Rede viele gute Hinweiſe, die in der Praxis erſt ihre volle Bedeutung erhalten. Menſ ch e n⸗ führung ſetzt Menſchenkenntnis voraus! Auf dieſer unumſtößlichen Tatſache baute der Redner auf. Menſchenkenner ſein heißt nicht, wie man 15 oft hört, die Befähigung zu haben, den Menſchen von ſeinem Außeren her abzuſchätzen, ſondern in den Menſchen hin⸗ einzuſehen, ſeine inneren Werte zu erkennen. Der Menſch iſt als etwas Einmaliges zu be⸗ trachten, nicht als ein von der Geſellſchaft ge⸗ formtes und beſtimmtes„Produkt“. Wie beur⸗ teile ich nun einen Menſchen? Auf dieſe Frage gab der Redner klare Antwort: Ich muß den Menſchen ſehen, muß ihn vor mir haben.(In dieſem Zuſammenhange warnte Pg. Schulze vor dem übertriebenen Optimismus, den man in der Menſchenbeurteilung und vor allem in der Leiſtungsprüfung der Graphologie und der Pſychoanalyſe häufig entgegenbringt.) Auch hier hat die Forderung ihre Gültigkeit: Fach⸗ mann zu ſein. Genau ſo wie der Facharbeiter den Werkſtoff kennen muß, ſo muß auch der Be⸗ triebsführer den Menſchen kennenlernen.„Er⸗ kenne dich ſelbſt!“ Das iſt das oberſte Gebot für jeden, der Menſchen führen will. Leiſtungsprinzip an erſter Stelle Die Frage der Menſchenführung iſt von beſonderer Wichtigkeit und hat große Be⸗ deutung im nationalſozialiſtiſchen Staate. So wie es Aufgabe des betrieblichen Führers iſt, die Sachwelt zu beherrſchen und zu meiſtern, die Betriebsgemeinſchaft aufzubauen, die Wi⸗ derſtände zu überbrücken und den Ausgleich zu ſchaffen, in demſelben Maße iſt es ſeine ver⸗ antwortungsvolle Aufgabe, die Menſchen richtig zu führen. Der Betrieb iſt immer das Spiegel⸗ bild ſeiner Führer; wenn ſie nicht viel taugen, wird der Betrieb in der Leiſtung gewiß nicht mit in vorderſter Front ſtehen. Und weil im deutſchen Betrieb, beſonders heute im Kriege, das Leiſtungsprinzip an erſter Stelle zu ſtehen hat, müſſen ſich die betrieblichen Un⸗ terführer darüber im klaren ſein, daß ſie auf einem Platze ſtehen, der den ganzen Mann er⸗ fordert. Leiſtung hat nichts mit Antreiberei zu tun, das müſſen alle wiſſen. Die ganze Gefolg⸗ ſchaft unterſteht dem einen Geſetz. Die Grund⸗ pfeiler der Betriebsgemeinſchaft ſind Kame⸗ radſchaft und Sozialismus, zwei we⸗ ſenhafte Dinge, die nicht angeordnet noch be⸗ fohlen werden können und die nichts anderes heißen als: Schutz vor Unrecht und Gleiches Recht für alle! Der Wochenendlehrgang wurde mit den Vor⸗ trägen der vorgenannten Redner fortgeſetzt, die für ihre Ausführungen ſtarken Beifall verzeich⸗ nen konnten.—ff Wenn der Gefolgsmann zum Wehr⸗ dienſt einberujen wird Weitere Klärung von Urlaubsfragen Ein großer Teil der Tarifordnungen der verſchiedenſten Wirtſchaftszweige enthält die Beſtimmung, daß ein Gefolgſchaftsmann, der vor dem 1. Mai aus dem Betrieb ausſcheidet, keinen Urlaubsanſpruch hat. Dieſe Beſtim⸗ mungen treffen die Vorſorge, daß nur die⸗ jenigen Gefolgsmänner im laufenden Kalen⸗ derjahr einen Urlaub erhalten, die die vor⸗ geſchriebene Wartezeit— das iſt in der Regel eine Friſt von 6 Monaten— erfüllt haben. Der Reichsarbeitsminiſter hat nunmehr in einem weiteren Beſcheid ausgeführt, daß dieſe Beſtimmung auch für die zum Wehrdienſt ein⸗ gezogenen Gefolgsmänner gilt, wenn ſie vor dem 1. Mai zum Wehrdienſt einberufen wor⸗ Liebesgaben für die Front Jeder Deutſche in der Hheimat wird ſeinen Beitrag leiſten Die NSV ſammelt Liehesgaben für die Front erſtmals in der Zeit vom 10. auf 14. April bei allen Volksgenoſſen des Grenz⸗ gaues Baden. Der Stellvertreter des Führers hat der NSvV dieſen Auftrag übertragen. Es iſt ein ſchöner und dankbarer Auftrag, der ſicherlich die Förderung aller Deutſchen am Oberrhein finden wird. Nicht jeder Soldat an der Front hat Ange⸗ hörige, von denen er ab und zu ein Feldpoſt⸗ päckchen erhalten kann, nicht jeder Soldat be⸗ ſitzt Eltern oder eine Braut, die unausgeſetzt Verſchwendet kein Brot und Mehl Ueber den Umgang mit wichtigen Hahrungsmitteln Rationelle Gemüſeverwertung Staatsſekretär Herbert Backe vom Reichs⸗ ernährungsminiſterium weiſt in einer Schilde⸗ rung darauf hin, daß die Zuteilungen von Brot und Mehl im allgemeinen recht hoch liegen. Die Bevölkerung verbrauche dieſe ihr zuſtehenden Mengen im Durchſchnitt nicht. Dies bringe die Gefahr mit ſich, daß die zu⸗ geteilten, aber nicht benötigten Mengen zu mißbräuchlicher Verwendung Anlaß geben. Da nun jedes Kilo Brot und Mehl, das eingeſpart wird, zur Stärkung unſerer Reſerven beiträgt, kommt es, wie der Staatsſekretär betont, auf folgendes an: Kein Verbraucher ſoll mehr Brot und Mehl einkaufen, als er wirklich benötigt. Trotzdem anfallende Brotreſte ſind im Haushalt gut 3 aufzubewahren und zweckmäßig zu ver wer⸗ ten. Brot⸗ und Mehlmarken, die nicht aus⸗ genutzt werden, ſind an die NSV abzugeben, keinesfalls dagegen an den Bäcker. Brot darf grundſätzlich nicht an Tiere verfüttert werden. Es iſt notwendig, daß beim Brotverzehr das Roggenvollkornbrot bevorzugt wird, beſonders wegen ſeines größeren Vitamingehaltes und ſeiner günſtigen Beeinfluſſung auf die Verdau⸗ ungsorgane. Die Wehrmacht weiß ſehr gut, warum das Komißbrot ſeit jeher das deutſche Soldatenbrot iſt. Bei den Kartoffeln iſt der Verbrauch bisher nicht rationiert worden. Es iſt auch nicht be⸗ abſichtigt, dies zu tun. Abgeſehen von den Schwierigkeiten, die uns diesmal der Froſt und das ſtarke Tauwetter brachten, verfügen wir über ſo reichliche Kartoffelvorräte, daß es nicht nur bei guten, ſondern bei mitt⸗ leren und geringeren Kartoffelernten möglich iſt, den Bedarf an Speiſekartoffeln voll zu decken. Dennoch darf dieſe Tatſache nicht da⸗ zu verleiten, mit Kartoffeln verſchwende⸗ riſch umzugehen. Jede Kartoffel, die der Ver⸗ braucher nicht benötigt, kann für eine Steige⸗ rung der Fleiſch⸗ und Fetterzeugung, nämlich für die Schweinehaltung nutzbar gemacht wer⸗ den. Es iſt notwendig, daß die in den Haus⸗ halt gelangenden Speiſekartoffeln reſtlos aus⸗ genutzt werden. Wie bei der Kartoffel iſt auch beim Zucker zu bedenken, daß die Zuckerrübe nicht nur Lieferant des Zuckers für den menſchlichen Verzehr iſt, ſondern auch in großem Umfange Futtermittel für Schweinemaſt zur Verfügung ſtellt. Zucker iſt im Haushalt möglichſt nicht nur als Süßſtoff zu verwenden, ſon⸗ dern in erſter Linie als Nahrungs⸗ mittel zu betrachten. In ſehr vielen Fällen, wo bisher Zuzr zum Süßen benutzt wurde, vor allem in Kaffee und Tee, läßt ſich der Zucker ohne weiteres durch Süßſtoff erſetzen. Der der Verbraucherſchaft zur Verfügung ſtehende Zucker muß vor allem einer nützlichen Verwertung der Obſternte zugute kommen. Deshalb muß jeder Haushalt während des ganzen Jahres Zucker für den Sommer und im Terbſt, auch für das Konſervieren, paren. Endlich verweiſt der Staatsſekretär darauf, daß es erforderlich iſt, in der gleichen Weiſe das Gemüſe ſo rationell wie möglich zu verwerten. Es müſſen deshalb auch— z3. B. beim Kohl oder Salat— die alten Blätter und der Kern(Strunk) mit verwertet werden, bei Kohlrabi nicht nur die Knollen, ſondern auch die Blätter. Der Staatsſekretär ſchließt mit dem Appell an die Verbraucher, mit allen Kräften in dem Kampf gegen die Hungerblockade Englands mitzuarbeiten. daran denken, was ſie ihrem Soldaten ſchicken können und wie man ihm eine Freude machen kann, in allen dieſen Fällen ſoll die kommende Liebesgabenſammlung der NSV Ausgleich und Wandel ſchaffen. Jeder Deutſche in der Heimat wird dazu ſeinen Beitrag kleiſten. Zu dieſem Zweck wird in den Mo⸗ naten April, Juni und Auguſt in allen Ortsgruppen des Gaues eine Sammlung durchgeführt, deren Erträge den deutſchen Sol⸗ daten zugute kommen werden. Es iſt ohne jeden Zweifel, daß gerade dieſe Liebesgabenſammlung in unſerem Grenzgau zu einem vollen Erfolg wird. Unſere Soldaten ſollen es wiſſen, daß die Heimat immer ihrer gedenkt und daß jeder von uns bereit iſt, Opfer f45 bringen und alle Kraft für den Sieg einzu⸗ etzen. Jeder Mannheimer hilft mit zum Erfolg, jeder leiſtet freudig ſeinen Beitrag an Lie⸗ besgaben an die Sammler der NSV. Weltbild(I) Start in den Frühling den ſind. Sie werden hinſichtlich ihres Ur⸗ laubsanſpruches wie ausgeſchiedene Gefolg⸗ ſchaftsmitglieder behandelt. Auch eine Abgeltung des Urlaubsanſpruchs tritt nicht ein. Anders jedoch iſt die Rechts⸗ lage, wenn die Tarifordnungen Beſtimmungen wiedergeben, die dahingehend lauten, daß Ge⸗ folgſchaftsmänner, die an einem Stichtag, z. B. dem 1. Mai des laufenden Jahres, aus⸗ ſcheiden, für jeden Tätigkeitsmonat ein Zwölf⸗ tel des Urlaubs erhalten. In dieſen Fällen ſteht den zum Wehrdienſt einberufenen Ge⸗ folgsmännern der Urlaubsanſpruch bzw. die Abgeltung zu. Gleichfalls ſind auch dann Ur⸗ laubsanſprüche abzugelten, wenn die in den Tarifordnungen vorgeſehene Wartezeit bereits vor dem 1. Mai 1940 erfüllt iſt. Conderaktion für Bodenunterſuchung Die höchſte Leiſtungsfähigkeit des Bodens hängt weſentlich von dem richtigen Einſatz der Düngemittel ab. Hierfür iſt eine genaue Kennt⸗ nis des Bodens Vorausſetzung. Die Boden⸗ unterſuchung iſt in der Lage, zuverläſſige An⸗ gaben über die Eigenſchaften des Bodens zu machen, die von größter Bedeutung ſind. Eine ſyſtematiſche Bodenkontrolle gehört deshalb zu den wichtigen Maßnahmen zur Erhaltung und Steigerung der landwirtſchaftlichen Erzeugung im Intereſſe unſerer Volksernährung. Die zu⸗ ſtändigen landwirtſchaftlichen Unterſuchungs⸗ ämter ſollen deshalb baldmöglichſt eine ſyſte⸗ matiſche Bodenunterſuchungsaktion ihres Ge⸗ bietes einleiten. Trotz des Krieges wird dieſer Dienſt am deutſchen Boden in Angriff genom⸗ men. Es handelt ſich um eine grundſätzliche Maßnahme, um auf weite Sicht den Minera⸗ lienbedarf des Bodens feſtzuſtellen. Jeder In⸗ haber eines landwirtſchaftlichen Betriebes über 5 Hektar Größe iſt verpflichtet, auf Erſuchen alle landwirtſchaftlich oder gärtneriſch genutz⸗ ten Flächen von 1 Hektar Größe und darüber unterſuchen zu laſſen. Keine Aenderung in der Verſorgung mit Schuhwerk. Im Anſchluß an die gemeldete Neufaſſung der Beſtimmungen über die Ver⸗ brauchsregelung für Schuhe und Sohlenmate⸗ rial wird vom Reichswirtſchaftsminiſterium darauf hingewieſen, daß ſich durch die neue Verordnung nichts in der Verſorgung der Ver⸗ braucher mit Schuhwerk und Sohlenmaterial, wie ſie bereits bisher geregelt war, ändert. Wir gratulieren! 75. Geburtstag. Bernhard Zeller, 8 6, 12. 75. Geburtstag. Frau Magdalene Vogt Witwe, L 13, 24. 70. Geburtstag. Frau Luiſe Derſchum geb. Rüdel, Mannheim⸗Waldhof, Langer Schlag 1. Goldene Hochzeit. Robert Künitzer und Frau Alma geb. Karſt, Mannheim, Waldhof⸗ ſtraße 12. Georg Kopp und Frau Maria geb. Proſi, Seckenheim, Oberkircherſtraße 15. Aus unf erer Schweſterſtadt Ludwigshafen Glückwünſche und Geſchenke für die J6/ Derſchiedene Dorträge Ueberaus zahlreich waren die Glückwünſche, die der JG⸗Farbeninduſtrie anläßlich ihrer 75⸗ Jahrfeier aus allen Kreiſen, von der Partei, den Behörden und der Stadtverwaltung zuge⸗ gangen ſind. Am Jubiläumsmorgen war Kreis⸗ leiter Kleemann zum Beſuch der Arbeiter des Werkes gekommen, und der Lautſprecherwagen der Kreisleitung brachte den Werkkameraden ein Konzert dar. Hierauf weilte der Kreisleiter bei dem Betriebsführer des Werkes Oberrhein, Pg. Dr. Wurſter, um ihm perſönlich die Glück⸗ wünſche des Kreiſes Ludwigshafen der NS⸗ DAp zu übermitteln. Oberbürgermeiſter Dr. Stolleis ſtattete dem Werk am gleichen Morgen einen Beſuch ab und überbrachte die Glückwün⸗ ſche der Stadtverwaltung. Das Geſchenk der Stadt beſtand in einem Modell des erſten Bauabſchnittes der alten„Anilinfabrik“ aus den Jahren 1895/6 und aus einer künſtleriſch geſtalteten Urkundenſammlung zur Gründung des Werkes. Bereits am Vorabend des Jubi⸗ läums hatte Direktor Dr. Wurſter die Pläne und das Modell des Hallenſchwimmbades, das die IG⸗Farbeninduſtrie der Ludwigshafener Bevölkerung geſtiftet hat, dem Oberbürgermei⸗ ſter überreicht. Zu einem äußerſt aktuellen Vortrag hatte der NS⸗Bund Deutſcher Technik den bekannten Vortragsredner Dr. Paul Oſthold, Berlin, ge⸗ wonnen. Der Redner ſprach im Konzertſaal des Ludwigshafener Pfalzbaues über„Das bri⸗ tiſche Kriegspotential“ und fand einen aufmerk⸗ ſamen Zuhörerkreis. In ausführlicher Weiſe analyſierte Dr. Oſthold die geſamte engliſche Wirtſchaft in ihrem Aufbau und ihrer Zuſam⸗ menſetzung und ſtellte dann Betrachtungen über die Kriegsleiſtungsfähigkeit des engliſchen Vol⸗ kes und der engliſchen Wirtſchaft an. Während achtzig Prozent der Bevölkerung im Bergbau, im Handel und Verkehr beſchäftigt ſind, entfal⸗ len nur ſechs Prozent der Schaffenden auf die Landwirtſchaft. Statiſtiſche Tafeln, Lichtbilder und Ueberſichten ergänzten den Vortrag wirk⸗ ſam. Die Marinekameradſchaft Ludwigshafen hatte bei ihrem Appell den Beſuch des Landesfüh⸗ rers, Kapitänleutnant Kraus, Wiesbaden. Der Landesführer hielt einen feſſelnden Vor⸗ trag über„Die Spannung am Schwarzen Meer“.— Im Appell der Krieger⸗ und Mili⸗ tärkameradſchaft Ludwigshafen ſtellte ſich der neue Kameradſchaftsführer, Pg. Wirth, vor. Wirth, der zugleich Kreisſchießwart des Kreiſes Ludwigshafen iſt, verbreitete ſich über die von ihm geplante Aufbauarbeit in der Kamerad⸗ ſchaft. Dr. Weinmann hielt einen Vortrag über die letzten Zeitereigniſſe.— Zzr— ——————————————— —————————————— — 5— —— ESs wiesbaden 4 Svort und Spiel Montag, 8. Gpril 1940 anmnn bnemnin Jhel lllklce orp bethelen moamm zun 22 In Berlin: Deutſchland— Ungarn.. 22 Tſchammer⸗Polal⸗Wiederholungsſpiel in Wien: 75 Wacker Wien— SV Waldhof(n. Verl.):2 Süddeutſchland Meiſterſchaftsſpiele Baden Endrunde VfR Mannheim— VfB Mühlburg.. 31 VfR Achern— 1. FcC Birkenfeld...:2 Nordbaden Vfe Neckarau— 56 Kirchheim kampfl. f. N. Südweſt Main Union Niederrad— S Wiesbaden.. 61 Opel Rüſſelsheim— Rotweiß Frankfurt.:1 Eintr. Frkf.— Germ. 94 Frkf., Geſ.⸗Sp..:2 Kickers Offenbach— Hanau 93(Geſ.⸗Sp.):0 Saarpfalz 1. FC Kaiſerslautern— Bor. Neunkirchen:1 6l Ludwigshafen— VfR Frankenthal,:0 Tura'hafen— Amic. Viernheim(Geſ.):1 SpVgg. Mundenheim— Worm. Worms:2 Tſchammerpokal⸗Spiele Germania Durlach— Phönix Karlsruhe:3 Südſtern— Daxlanden. Neureuth— Durlach⸗Aure.0 Württemberg Endrunde: Sportfr. Stuttgart— Stutigarter SC,:1 Staffel 1: F Zuffenhauſen— VfR Aalen.. 22 SVgg. Cannſtatt— S Feuerbach(GS):1 Bayern: VpVag. Fürth— Bayern München,. 41 Neumeyer Münch.— VfR Schweinf.:2 Stadtelf Würzb.— 1. FC Nb.(Geſ⸗Sp):5 Heſſen SpV Kaſſel— SC 03 Kaſſel(GS).. 41 Bezirksklaſſe Baden Staffel 1: Feudenheim— Friedrichsfeld..„:1 Edingen— 08 Mannheimm 23 Mannheim 07— Weinheim 09. 11 Käfertal— Phönix Mannheim. 77 Staffel 2:* 05/Union Heidelberg— Eppelheim. n Eberbach 2 21 St. Ilgen„„„»„»„„ Stuffel 3: Neulußheim— Schwetzingen 4 Staffel 4: —— BSC Pforzheim— PVſR Pforzheim. 021 Niefern 09— SC Pforzheim. 270 Dillweißenſtein— 1. FC Pforzheim (Stadimeiſterſchaſth:7 Staffel 5: Frankonia— Rüppurr.„„ 335 5 12 Die lenen Tabellen Endſpiele um die badiſche Meiſterſchaft Sp. gew. un. verl. Tore Wkt. SV Waldhof 6 4 1 1 134:5 9 VfR Mannheim 7 4 1 98 2713 C Freiburg 8 3 2 3 12:14 8 B Mühlburg C Birkenſeld 8 3 1 4 161398 7 fR Achern 8 0 4 4 10:26 4 Gau Baden, Gruppe Nordbaden Sp. gew. un. verl. Tore 7 0 2 39:9 14 3 en— Ae,, mieitia rnhe 7 F7G Alrchhelm 10 1 1 8 11:76 3 Gau Südweſt, Gruppe Main Sp. gew. un. verl. 5 1— nba 2 7 K 12 7S Frankfurt 12 Union Niederrad 12 Rotweiß Frankfurt 12 Opel Rüſſelsheim 12 üd S 3 ATone — 2028232—2— %ο- ˖½Sn9.D⏑=. d * — 2 — ————— 42 Kaiſerslautern 12 8 3 1 62:24 19 1 ſia——.— R Frankenthal 1 6 1 5 32:29 13 TSch 61 Ludwigshaf. 11 4 2 5 30:25 10 Wormatia ms I. 1 5 38:42 10 45—.— 9 3 5 2137 7 8 Darmſtadt K:69 0 Württemberg— Endſpiele Sp. gew. un. verl. Tore Pkt. Gſch Stuttgart 2 2—— 38:15 4 Aben e— 5 Stuttgarter Gc 3—— 3:14 0 Gau Bayern Sp. gew. un. verl.—— ber 16 6 83 212 meher 11 15 4 3 49.16 28 Neumeier Nürnbe 1 1 0 5 438:30 24 C 05 Schweinfur 15 9 1 5 40:16 19 Vgg.—+„ 338 19 u Regens urg 16 6 3 7 238 15 nchen 16 6 2 8 31:34 14 auer nchen: 5³⁰ Rürnberz I Gau Oſtmark Gp. gew. un. verl. Tore Pkt., Rapiv 11 7 2 2 41:20 186 acker 12 3 1 4 40:27 135 dmira 12 5 3 4 31:51 13 Se Wien 11 4 4 6 29˙16 13 BVienna Fint 1 Auſtrig 11 5 0 6 31:33 10 C Wien 12 4 1 7 20735 9 ———◻+◻e Fiat 11 2 1 8 27:51 5 Berlin, Olympia⸗Stadion, 7. April. Der Kampf im Olympiaſtadion zeigte, daß der Fußballſport ſeine Zauberkraft nicht ver⸗ loren hat und daß mit 90 000 Zuſchauern die herrliche Olympiakampfſtätte bis auf den letz⸗ ten Platz gefüllt war. Rieſige Blocks in Feld⸗ grau erinnerten an den Krieg. Der deutſche Angriff hieß: Lehner, Gauchel, Conen, Binder, Peſſer. Man hatte alſo für Hahnemann, den Herberger⸗Schützling, Gan⸗ chel eingeſetzt, der allerdings in der Oeffent⸗ lichkeit nicht ſehr viele Freunde beſitzt. Die deutſche Mannſchaft hatte Wahl und ent⸗ ſchied 118 in der erſten Halbzeit für das Spiel mit der Sonne, allerdings gegen den Wind. Der Auftakt dieſes Länderkampfes war ſo, wie man ihn ſich ſchöner kaum denken kann. Schon in der zweiten Minute hatte Deutſchland mit 10 die Wihnn erobert. Bei einem Durchbruch des deutſchen a auf der linken Seite lückte Peſſer eine herrliche Flanke und der zall flog Gauchel direkt vor die Füße, dieſer ſchoß aus vollem Lauf ein. Jubel ſt'ea aus neunzigtauſend Kehlen auf und allgemein hoffte man, daß mit dieſem glücklichen Auftakt beſter deutſcher Leiſtungen beginnen würde. Aber ſchon die nächſte Minute brachte einen Dämpfer, denn die Ungarn glichen auf:1 aus. Es war faſt ſpmboliſch für die Leiſtungen der deutſchen Abwehr, daß dieſer Treffer durch⸗ aus vermeidbar war. Die ungariſche Mann⸗ ſchaft war nach dem Wiederanſtoß durchgebro⸗ chen. Billmann und Kitzinger zögerten mit dem Angreifen, ſo daß der ungariſche Mittel⸗ ſtürmer Toldi, der für Dr. Saroſi ſpielte, Zeit hatte, ſich den Ball zurechtzulegen und aus fünf Meter Entfernung an Klodt vorbei zum :1 einzuſchießen. Die Stimmung im Oval wurde wieder aus⸗ gezeichnet, als man erkannte, daß die deutſche Mannſchaft einwandfrei beſſer ſpielte und allem Anſchein nach auf dem Wege zu einem das Los Mird zwichen Walohof und Wacer Wien enhſheiden Leider kam anfänglich der linke Ball an klaren Erfolge war. Conen, dem man ſeine Sehnenzerrung keineswegs anmerkte, war von verblüffender Lebendigkeit und höchſter Wir⸗ kung. Wie ein Sturmbock ſprengte er immer wieder die feindlichen Abwehrreihen ausein⸗ ander und arbeitete Torgelegenheiten heraus. Flügel aus Wien, Peſſer/ Binder nicht gut in Schwung, ſo daß manche Gelegenheit ungenützt bleiben mußte. Mitte der erſten Halbzeit gelang es dann der deutſchen Mannſchaft, zum zweiten Male die Führung an ſich zu reißen. Wie das geſchah, war ein herrliches Beiſpiel dafür, welch großer Stürmer der Wiener Binder iſt. Binder erhielt den Ball ungefähr 30 Meter vor dem ungariſchen Tor zugeſpielt, und ſtand in dieſem Augenblick unmittelbar neben dem letz⸗ ten Verteidiger der Ungarn. Mit großen Schritten jagte der Wiener über das Feld, ver⸗ hinderte jeden Angriff von ſeiten der Un⸗ garn, und als ihm der ungariſche Torhüter, Cſikos, angriff, ſchoß Binder haargenau den Efikos vorbei in das ungariſche Tor. Deutſchland führte:1. In den nächſten Minuten bekam man ein wahres Feuerwerk herrlichſter deutſcher An⸗ griffe zu ſehen. Immer wieder hatten ſich die Ungarn zu verteidigen. Sie kamen faſt kaum noch aus ihrem Strafraum heraus. Aber die Deutſchen hatten Pech mit dem Schießen. Es gab ganze Serien von Schüſſen, aber keiner fand den Weg ins Tor. Faſt bis zur Pauſe hielt die deutſche Ueberlegenheit in dieſer Weiſe an. In der letzten Minute ſollte den Ungarn dann in recht glücklicher Weiſe jedoch der Aus⸗ aleich geſchenkt werden. Rhode hatte im Kampf mit dem ungariſchen Linksaußen Ka⸗ locſai die Oberhand behalten und brachte den Ball zu Janes. Janes ſchoß den Ball ins Feld, unglücklicherweiſe aber ſo, daß er dem ungari⸗ ſchen Mittelläufer Saroſi vor die Füße fiel. 90 o00 Zuſchauer beim Länderkampf Deutſchland— Ungarn im Olnmpia-Stadion Saroſi, der 30 bis 35 Meter vom Tor entfern ſtand, ſetzte zum Schuß an und brachte den Ba haargenau im Tor unter. Treffer nicht mehr verhindern. Nach der Pauſe begannen die Deutſchen in herrlicher Weiſe gegen das Tor Ungarns anzulaufen. Minuten⸗ lang wurden die Ungarn zu härteſter Verteidi⸗ gung gezwungen, und Gauchel, Peſſer und Leh⸗ ner gaben ganze Serien von Torſchüſſen ab. In der 12. Minute gab es dann auch die erſte Bombe von Binder, der einen 22⸗Meter⸗Schuß auf das ungariſche Tor jagte. Cſikos konnte mit Mühe und Not den Ball ins Feld zurückſchla⸗ gen und mußte wenige Sekunden ſpäter ſchon wieder einen herrlichen Schuß von Conen in der entgegengeſetzten Torecke abwehren. Nach⸗ dem ungefähr zwanzig Minuten wirklich groß⸗ artigen deutſchen Spieles vorüber waren, zeig:⸗ ten ſich Rückwirkungen. Die deutſche Mannſchaft wurde müde, vor allen Dingen im Sturm, wo man ni mehr den Zuſammenhalt und den Schneid wie vor der Pauſe hatte. Es blieb beim Angriffs⸗ ſpiel mit Einzelaktionen, wobei ſich Mittelſtür⸗ mer Conen beſonders auszeichnete. Stürmer zunutze, um nun ihrerſeits zum Gene⸗ ralangriff überzugehen, und man muß ſtehen, daß auch ſie verzweifelt dicht an einem Erfolge waren. Die letzten zehn Minuten ergaben ſchließlich neues Aufflackern der deutſchen Mann⸗ ſchaftsleiſtung. Abermals wurde die ungariſche ein Hintermannſchaft unter Druck geſetzt und die Gerechtigkeit hätte eigentlich verlangt, daß hier larer eletg für Deutſchland Meb wieder recht eſchoſſen. Außerdem ließ Gauchel, der ein k kommen wäre. ſchwach zu weit aus. die letzte Chanee, entſcheiden; ſein Kopfball landete a neben dem Pfoſten. bermals wurde inten ſpielte, ſehr viele Gelegenheiten er leider Im Wiener Prater⸗Stadion ſpielten die Waldhöfer ein großes Spiel—:2 nach Derlängerung (Eizener Drahtbericeht) Wien, 7. April. Vor 21 000 Zuſchauern ſtanden ſich bei pracht⸗ vollem Wetter im Wiener Stadion zur Wie⸗ derholung des Tſchammerpolalbewerbes Wal⸗ ker Wien und Waldhof⸗Mannheim gegenüber. Nach ziemlich gleichmäßig verteilten Leiſtungen endete die Begegnung mit:2 unentſchieden. Der Endſpiel⸗Gegner des 1. FC Nürnberg wird nunmehr durch Los, das der Reichs⸗ ſportführer in Wien ſelbſt vornimmt, entſchie⸗ den. Waldhof⸗Mannheim war am Samstag um .45 Uhr in Wien eingetroffen und wohnte im Hotel Münchener Hof, Die Reiſegeſellſchaft, einſchließlich der Mannſchaft, war durchaus zu⸗ verſichtlich. Im prachtvollen Wiener Stadion hatten ſich am Sonntag 21 000 Zuſchauer ver⸗ ſammelt, eine in Anbetracht der großen bevor⸗ ſtehenden Entſcheidung durchaus nicht über⸗ mäßige Zuſchauerzahl, die ihre Erklärung in der vorſonntäglichen Niederlage Rapids fin⸗ det. Stürmiſch begrüßt betraten die Blau⸗ ſchwarzen, der Schiedsrichter Stark aus München, ſeine beiden Aſſiſtenten und die Schwarzweißen das Spielfeld. Die Mannſchaften traten in folgender Auf⸗ ſtellung an: SV Waldhof: Deyhle; Schneider, Siegl; Maier, Heermann, Ramge; Eberhardt, Fanz, Erb, Pennig, Günderoth. Wacker Wien: Martinek; Virius, Schlauf; Hoepfl, Pekarek, Brinek; Ziſchek, Hönig, Reiter⸗ meyer, Walzhofer, Kucharſki. Das Spiel beginnt mit einem Knalleſfekt. Wacker legt am Start mächtig los und in der zweiten Minute wird ein Foul an Walzho⸗ fer verſchuldet. Der Halblinke tritt den Frei⸗ ſtoß ſelbſt und mit wuchtigem Stoß landet das Leder im Netz. Die Waldhöfer ſehen ſich ſelbſt⸗ verſtändlich nicht geſchlagen. Im Gegenteil, ſie reißen das Spiel an ſich, drängen eine Zeit⸗ lang, ein Freiſtoß knallt knapp über die Latte, im Gegenſtoß vergibt Kucharſki völlig freiſte⸗ hend. In der 14. Minute ſteht es:0 für Wien. Ziſchek hat aus ſchlechtem Schußwinkel, wo⸗ bei Deyhle durch Reitermeyers Sprung irre⸗ tiert wird, erhöht. RNun kommt der beſte Teil der Wiener. Angriff auf Angriff rollt gegen das von Deyhle hervoragend verteidigte Tor. Er kann ſich aber der Angriffe der Schwarz⸗ weißen erwehren. Waldhof geht zu Gegenangriffen über. In ſchüttelt den Lib Mupiburg bfkR mannheim— ofhb Mühlburg:1 Mannheim, 7. April Der Weg zum VfR⸗platz war diesmal recht dicht mit Fußball⸗Intereſſenten gepflaſtert, die die„Vorentſcheidung“ zwiſchen Mannheim und Karlsruhe um die erſte Kriegsmeiſterſchaft mit⸗ erleben wollten. Von den etwa 3000 Zuſchau⸗ ern ſonnten ſich 1000 auf der Eſſighaas⸗Seite, während die 2000 auf der Tribünenſeite im Schatten mittämpfen und ſiegen wollten. Die Mühlburger erſchienen„ganz in Weiß“ und —7 75 geſchmückt mit dem friſchen Lorbeer des Sieges über den Tabellenführer Waldhof. Von bekannten Größen der erſten Garnitur ver⸗ mißte man Rashöffer, Franke, Rothermel; aber auch beim VfR fehlten Spieler wie Kamen⸗ zien, Spindler, Striebinger. Es iſt ja z. Z. nicht mehr leicht„Etatsmäßige“ und Erſatz auseinander zu halten. VfR: Vetter; Rößling, Jakob; Rohr, Hen⸗ ninger, Feth; Langenbein, Adam, Fuchs, Sing, Schwarz. Mühlburg: Speck; Stefan, Wünſch; Jo⸗ ram, Moſer, Seeburger II; Kloſter, Strittmat⸗ ter, Graber, Benz, Krahl. Bald nachdem Duchardt⸗Heidelberg das Zeichen zum Beginn gegeben hatte, ſpürte man, daß dieſes Spiel nicht ſoviel„drin hatte“, als man es in Anbetracht der wichtigen Kampf⸗ lage erwarten durfte. Die Aktionen beider Mannſchaften wirbelten zwar auf dem Kampf⸗ gelände bereits etwas ſommerlichen Staub auf, aber ſonſt war davon kein Aufhebens zu ma⸗ chen, zwar waren einige flotte Läufe und ge⸗ ſchickte Hereingaben Langenbeins recht verhei⸗ ungsvoll, aber es genügte nicht zum„Ankur⸗ eln“, der VfR⸗Sturm ſpielte zu verſchnörkelt und kraftlos und konnte daher von den gele⸗ gentlichen Schwächeanwandlungen der Mühl⸗ burger Abwehr nicht viel profitieren. Schon nach fünf Minuten kam VfR nach ſehr ungeſchickter Abwehr Moſers durch Fuchs recht billig zum Führungstor, aber auch dieſer Erfolg wurde nicht zum zündenden Funken für den VfRSturm. Trotz klarer Feldüberlegen⸗ heit des VfR gab es eigentlich nur zwei Si⸗ tuationen, die torreif erſchienen, Einmal hatte, ſich Adam geſchickt durchgeſpielt, aber ſein Kern⸗ ſchuß wurde fein gemeiſtert. Dann war Lan⸗ genbein bis tief in den Mühlburger Strafraum vorgedrungen. Er wurde aber regelwidrig be⸗ hindert und Duchardt erhielt ein Pfeifkonzert wegen dem verſagten Elfmeter. Die gelegent⸗ lichen Vorſtöße der Mühlburger brachten eiwas Leben in den immer einförmiger werdenden— Kampf. Hierbei zeichnete ſich beſonders Strittmatter aus und ſeine Gewaltſchüſſe ſtellten Vetter wiederholt auf eine harte Probe. Einmal bejubelten die„Eſſighaaſen“ bereits den ſicheren Ausgleich, aber Vetter lenkte mit glänzender Parade den Ball noch über die Querlatte. Wenige Minuten kam VfR aus einem Gewühl dicht vor dem Mühlburger Tor durch Fuchs zum zweiten Treffer und konnte nun mit etwas mehr Zuverſicht dem weiteren Verlauf der Dinge entgegenſehen. Nach der Pauſe wird das Spiel wieder leb⸗ hafter und bald heißt es:0, als Adam eine Flanke von links abfängt und nach einigen Täuſchungsmanövern den Ball ins rechte Eck bugſiert. Als bereits nach einer Viertelſtunde Mühlburg durch ſchönen Schuß von Benz einen Treffer aufholt, wird der Kampf wie⸗ der offener, aber auf hohe Touren kommt das Spiel nicht. Man bemüht ſich, über die Zeit zu kommen und es bleibt beim:1 für VfR. Foul Schneiders, der Reitermeyer k. o. ſchlägt. Erb erzielt tatſächlich einen Treffer, doch war 33 bereits wegen Abſeits abgepfiffen wor⸗ en. Dann rettet Heermann mit dem Kopf z Ecke. Noch eine Ecke 90 en Wien. Martinek gr daneben, Pennigs Schu knallt an die La den Nachſtoß dreht Schlauf zur Ecke. Da Wien tatſächlich Glück bbgbe Es folgen zwei Doppelecken gegen Waldhof. In der vorletzten Minute der erſten Hälfte gibt es ein häßliches Während der Pauſe legte ſich einigermaßen die Aufregung über dieſen betrüblichen Zwi⸗ ſchenfall. Immerhin war Wacker gezwungen, die erſten zehn Minuten der zweiten Hälfte mit Mann, alſo ohne ſeinen Mittelſtürmer, zu Dennoch lagen vorerſt noch die Langſam, aber deutlich, kriſtalliſiert ſich jedoch eine Ueber⸗ legenheit der Gäſte heraus, die wieder eſtreiten. Schwarzweißen im Angriff. einmal, eine alte Erfahrung bei Begegnungen unter Beweis ſtellen. der vor den Fingern weg: Tor. Neun Minuten ſpäter beb es:2. Wieder e Mittelſtürmer der Blauſchwarzen über das halbe Feld geeilt, um⸗ ſpielte drei bis vier Gegner und ſetzte an dem herauslaufenden Martinek vorbei den Ball ins Netz. Nun erkannte Wacker offenbar erſt den iſt der lange hervorragen Ernſt der Lage, kam wiederum auf Hochtouren, hatte jedoch bei Schüſſen von Ziſchek und Kucharſki Pech. vergebens. Nach Ablauf der regulären neunzig Minuten ſtand es:2. Die Spieler blieben auf dem Feld, raſteten ſich nur wenig aus und ſchon pfiff Stark wie⸗ derum zum Beginn des Nachſpieles. In beiden Teilzeiten über zweimal 15 Minuten bekamen die beiden Torhüter ſchwerſte Arbeit zu leiſten, die ſie aber fehlerlos bewältigten. Beſonders ſchwierig geſtaltete ſich die Unſchädlichmachung eines prachtvollen Freiſtoßes durch Marti⸗ nek. Ebenſo fand auch Waldhof durch Fanz und Pennig zwei hervorragende Chancen. Die letzten Minuten überhgupt gehörten wohl den Wienern. Einmal knallte das Leder an die Stange, ein andermal wurde es zur Ecke abge⸗ wehrt, aber am Endſtand dieſes Kampfes blieb es bei dem:2. Der Gegner des Klubs aus Nürnberg wird erſt durch Los entſchieden. Die Gäſte aus Mannheim hatten zumindeſt das beſſere Stehvermögen und auch die größere Einſatzbereitſchaft für ſich und glichen das zeitweilig in Erſcheinung tretende große tech⸗ niſche Können der Wiener zumindeſt aus. Von den Einzelleiſtungen wären auf ſeiten der 1 Wiener der recht gut in Schwung befindliche Sturm zu erwähnen, in der Läuferreihe Brinek Klodt konnte den Die Un⸗ garn machten ſich das Nachlaſſen der deutſchen In den letzten Minuten erhielt Binder as Spiel für A zu Alle Anſtrengungen waren „hake nkr Laldh In der Vor chaftsturniers oſtſportverein lammen. Die Treffen eindeut Die favoriſie Freiburg zum 2033 die Oberhe ballendſpiel un rein Mannhein En Waldhof— (Eige Das Endſpie erſchaft zwiſch portverein W ch von ihm ve 15 und Graz ſo brachte es en man ſich wünſcht. Die Poſtler h nd mit einen ie Führung e otwendige Ri wie man es vor hatte mehrmal⸗ gen. Gegen e feck war er al holte ſich noch 45 ch eine 13 Unverdroſſen ſchaft, konnte a ters wieder 1 Der erſte Kar Mannſchaftsrin „Eiche“ Sandh Zu Gaſt hatte Schwabenmeiſt⸗ überfüllte„Re ſtätte ſpannen Hatten die Stu nzutreten, ſo me ihrer he ißenbeit biſſenheit g g von ſeche eſtler⸗Mar zarantie für e linger aus Sc icht aufhalten ämpfern zur amstag in E inen glückliche Die e Bantamgewi tel(St). De Allxaum faßt um den Stutt lraum zwiſchen Wiener Mannſchaften und ſolchen aus 45 4 dem Altreich, die beſſere körperliche Verfaſſung Günderoth traf vorher die Seitenſtange, aber in der 27. Minute hatte es im Wiener Tor eingeſchlagen. Erb iſt frü⸗ her am Ball als Martinek, ſpitzelt ihm das Le⸗ antel in die nuten:0. Federgewicht b 110 05 e en. n 4 ts ab, nach reißer den Ga dienter Punktſ 4 ——— und der Torhüter Martinek, während ſich die Waldhof⸗Mannſchaft auf Deyle, Maier, Eberhardt, Günderoth, vor allem aber auf den ausgezeichnet beſchlagenen Mittelſtür⸗ mer Erb ſtützte. Die gezeigten Leiſtungen fanden auch durch⸗ 4 aus den Beifall des objektiven Wiener Pu⸗ blikums, das beiden Mannſchaften, die völlig erſchöpft vom Raſen gingen, trotz des unent⸗ 4 Ausganges begeiſtert Beifall ſpen⸗ ete. April 1940 Hakenkreuzbanner“ Montag, 8. April 1940 Baldh In der Vorrunde des Karlsruher Meiſter⸗ chaftsturniers im Handball trafen zunächſt der Poſtſportverein Mannheim und Beiertheim zu⸗ ſemmen. Die Poſtſportler gewannen dieſes Treffen eindeutig mit 13:7. Die favoriſierten Waldhöſer hatt'n den FC Freiburg zum Gegner und behi lten gar mit 2053 die Oberhand. Damit war alſo das Hand⸗ ballendſpiel um die badiſche Meiſte ſchaſt eine rein Mannheimer Angelegenheit geworden. Das Entſcheidungsſniel es Waldhof— Poſtſportverein Mannheim:7 Eigener Drantberlcht) Das Endſpiel um die Badiſche Handballmei⸗ erſchaft zwiſchen dem Poſtſportverein und dem portverein Waldhof hielt ganz das, was man ch von ihm verſprach. Wenn es auch die Ele⸗ und Grazie der Vorſpiele vermiſſen ließ, ſo brachte es dafür den Kampf und Einſatz, en man ſich gerade bei ſolchem Schlußſpiel wünſcht. Die Poſtler hatten einen guten Start erwiſcht und mit einem herrlichen Tor von Sutter die Führung erkämpft, die der Mannſchaft die Rotwendige Ruhe gab und ſie ſo ſpielen'eß, wie man es von ihr erwartete. Seibert im Tor n muß inem bhatte mehrmals Gelegenheit, ſein Könen zu zei⸗ icht an einem gen. Gegen einen ſcharfen Wurf von Hei⸗ feck war er aber machtlos. Dasſelbe wieder⸗ ben ſchließlich holte ſich noch zweimal, ſo daß die Waldhöfer tſchen Mann⸗ ſchon nach einer Vietelſtunde mit:1 in Füh⸗ die ungariſche runa lagen. ſetzt und die unverdroſſen kämpfte die junge Poſtmann⸗ ingt, daß hier Tſchaft, konnte auch durch einen Freiwurf Sut⸗ d Meb tiers wieder näher an den alten neuen Mei⸗ 33 41 ſter herankommen. Aber zwei ſchöne Durch⸗ Gelegenheiten rhielt Binder iußgihg zu e aber leider ben fer, doch war epfiffen wor⸗ Tor entfern achte den Ba dt konnte den rrlicher Weiſe fen. Minuten⸗ eſter Verteidi⸗ eſſer und Leh⸗ chüſſen ab. In uuch die erſte ⸗Meter⸗Schuß kos konnte mit ld zurückſchla⸗ n ſpäter ſchon hon Conen in wehren. Nach⸗ wirklich groß⸗ r waren, zeig⸗ 13 rde mübde, vo man ni 1 Schneid wie eim Angriffs⸗ ich Mittelſtür⸗ ete. Die Un⸗ der deutſchen its zum Gene⸗ Sandhofen, 7. April. Der erſte Kampf zur Gruppenmeiſterſchaft im Mannſchaftsringen brachte dem Veranſtalter „Eiche“ Sandhofen einen unglücklichen Start. Zu Gaſt hatte man die erſte Kampfſtaffel des Schwabenmeiſters aus Stuttgart⸗Münſter. Der überfüllte„Reichspoſt“⸗Saal war die Kampf⸗ ſtätte ſpannender und intereſſanter Kämpfe. Hatten die Stuttgarter die Möglichkeit, komplett nzutreten, ſo mußte Sandhofen auf die Teil⸗ u M Ane 4 me ihrer zewührien Kämpen E. Sommer d Herm. Mgz verzichten. Daß mit aller Ecke. Da biſſenheit gekämpft wurde, zeigt die Rotie⸗ g von ſechs Schulterſiegen. Kreisſportwart folgen zwei der vorletzten ein häßliches k. o. ſchlägt. einigermaßen iblichen Zwi⸗ r gezwungen, en Hälfte mit telſtürmer, zu ſier. annheim als Kampfleiter gab die larantie für einwandfreie Entſcheidungen. Die inger aus Sand 15 konnten die Niederlage icht aufhalten. ir wünſchen den tapferen ämpfern zum Rücktampf am kommenden amstag in Stuttgart mit ſtärkſter Beſetzung inen glücklicheren Start. Die einzelnen paarungen rſt noch die Bantamgewicht: Allraum(S)— Ban⸗ aber tel 85. Der Kampf beginnt mit Tempo. 5 Allraum faßt und beinahe iſt es die wieder um den Stuttgarter geſchehen. Nach Halbzeit Begegnungen d ſolchen aus je /Verfaſſung traf vorher Minute hatte Erb iſt frü⸗ ihm das Le⸗ :2. Wieder elſtürmer der m Ausheber am Boden, bringt die Brücke und ſiegt in 6,55 Mi⸗ uten:0. edergewicht: Rothenhöfer(S)— Her⸗ öie 0. Bis Halbzeit iſt der Kampf aus⸗ geglichen. In Parterre 10 der Stuttgarter nichts ab, nach Wechſel bringt ſeitlicher Auf⸗ eißer den Gaſt in Führung, der damit ver⸗ dienter Punktſieger wird.:1. * brüche Zimmermanns ſchuſen das.5 und damit ſchiey Waldhof ſchon frühzeitig die Führung endgültig an ſich reißen zu wollen. Wieder aber iſt Sutter durch und ſeinen Freiwurf— Waldhofs Deckung konnte ihn nur halten—bringt vor der Pauſe den:5 Stand. Nach der Pauſe bot ſich ein anderes Bild. Poſt kommt mit neuer Kraft und neuem Geiſt. Wieder iſt es Sutter, der einen Freiwurf un⸗ haltbar an die Maſchen ſetzt. Dann muß Herb zweimal Sutter halten, 13⸗Meter⸗Entſcheidung! Während Spengler Seibert nicht ſchlagen kann. macht es Sutter auf der Gegenſeite beſſer und Poſt hat ausgeglichen. Mächtig wird die Mann⸗ ſchaft von außen angefeuert, muß aber durch Zimmermann den Ausgleich hinnehmen. Nochmals gelingt es dem wurfgewaltigen Sut⸗ ter, ſeiner Mannſchaft die Führung zu geben. aber ein prächtiger Wurf von 2 mann ſchafft abermals den Ausgleich 77. Noch ſind eiwa 7 Minuten zu ſpielen und noch iſt für beide Mannſchaften alles drin. Die Poſt allerdings begeht nun den Fehler, mit der ganzen Elf zu verteidigen, und wird nun dieſer Taktik mit in erſter Linie ihre ſpätere Niederlage zu verdanken haben. Eine Energieleiſtung Spenglers bringt drei Mi⸗ nuten vor Schluß die endgültige Führung mit 7·8 für ide Blauſchwarzen, die die Poſt nicht ausgleichen kann, da ihre letzte große Chanee, als Sutter am Torraum ſteht, mit dem Schluß⸗ pfiff untergeht. Unſer Glückwunſch gilt den Mannen um Spengler., denen wir für die kommenden Spiele nur das Beſte wünſchen! Tſchft. Beiertheim— JC Freiburg 12:5 Unter der Leitung von Hilker, Karlsruhe entſchied die Beiertheimer Turnerſchaft den lht Ennohbfen vntenog den éhwabennzmier „Eiche“ Sandhofen— Stuttgart⸗Münſter:4 Leichtgewicht: Weber(S)— Weidner (St). Der jugendliche Sandhofer ſteht gegen den routinierten Stuttgarter auf verlorenem Poſten und verliert in 5,55 Minuten durch Untergriff von vorn auf Schulter,:2. Weltergewicht: Schenk()— Weber(St). Der Urlauber Schenk iſt groß in Fahrt, geht in Offenſive, macht ſeitlichen Ueberſtürzer und ſiegt in 1,40 Minuten.:2. Mittelgewicht: Janor(S)— Baitinger (St). Rach haxtem Kampf läßt ſich Ignor mit Hüftzug am Boden überraſchen und verliert recht unglücklich in 5,10 Minuten.:3. Halbſchwergewicht: R. Rupp(S)— Sauhe ler(St.). Schon zu Anfang hat der Gaſt Glück bei Ueberwurf von Rupp. Der Stuttgarter verſucht Ausheber am Boden, Rupp zieht Ge⸗ gengriff und dreht Fatzler in 6,30 Minuten auf beide Schultern.:3. »Schwergewicht: Boſſert(S)— Oechsle (St). Der Kampf brinat die Entſcheidung. Nach ergebnisloſem Standkampf faßt der Stuttgarter am Boden Armzug, Boſſert kommt in Brücke und verliert in 6,45 Minuten.:4. Endergebnis::3 für Stuttgart⸗Münſter. am. Neuaubing— Sa Salzburg:0 Im Meiſterſchaftskampf zwiſchen SA Salz⸗ burg und Neuaubing blieben die Neuaubinger mit:0 im Vorteil. Der Rückkampf der bei⸗ den Mannſchaften fällt aus, da SA Salzburg zugunſten Neuaubings verzichtet hat. Damit iſt Neuaubing im Endkampf um die Meiſterſchaft. gampflos für Recarau Kampf um den dritten Platz verdientermaßen mit 132:5 für ſich. Nach den Spielen des Vor⸗ mittags war man allerdings geneigt geweſen, eher die Freiburger für dieſen Platz zu favori⸗ fieren, doch entwickelten ſich beide Mannſchaften am Nachmittag in entgegengeſetzter Richtung. Mit dieſem Kampf iſt die Badiſche Kriegs⸗ meiſterſchaft eniſchieden. Erſtmals wurde ſie im Pokalſyſtem mit den drei Staffelſiegern und dem' Mannheimer Zweiten ausgetragen. Sie endete mit einem vollen Erfolg, wenn man auch fagen muß, daß beinahe die Waldhöfer das Opfer dieſes Dyſtems geworden ſind, da ſie für das zweite Spiel nicht dieſelben Reſerven aufbringen konnten, wie die ihnen knapp unter⸗ legenen Poſtlern. geben Als Gründe geweſen ſein, veranlaßten, ihr letztes Neckarau nicht auszutragen, man mit etwas gutem Willen wohl eine ſchaft auf die Beine bringen können. Der kampf⸗ loſe Verzicht auf die Punkte unter aleichzeitiger Anbietung eines Privatſpiels(1)% heit“ war ſedenfalls keine ideale Löſung, wenn man bedenkt, daß ſo ein Sp angehört, in der es ſolch Mannheim) zur geg und abpfiff, da war Enttäuſchung reicher und m auer Elf, die ſchließlich in einem Uebungsſ gegen die Reſerven ſchwachen Spielausfall ſpendete. Und dies bar beſtem Fußballwetter. T bf Und Poit Mannheim lieferten fich einen Ikopen Endkampf Mögen es die Serie ſaftiger Niederlagen oder andere nicht näher bekannt gewordene mit einem:7⸗Sieg über den poſtſportverein Mannheim wurde Waldhof badiſcher Eandballmeiſter die, die Feß Kirchhang Pflichtſpiel beim Vfe iedenfalls hätte Mann⸗ er Gelegen⸗ iel der exſten Klaſſe Dinge einfach nicht darf. Schiedsrichter Gauweiler(Phönix ebenen Zeit die Partie an⸗ der Vfe Reckarau um eine mit ihm die Neckar⸗ iel roſt für den alles bei denk⸗ der Tag des dentſchen Nuderſports in Mannheim/ In geſchichtlich großer und ernſter Stunde ſtarteten die Kameraden und Kameradinnen des Fachamtes Rudern am geſtrigen Sonntag das 104. Ruderjahr. Wieder, wie alle Jahre, tra⸗ fen wir feſtlich geſchmückte Bootshäuſer auch in unſeren Schweſterſtädten Mannheim⸗ Ludwigshafen, woſelbſt vor allen Dingen die heranwachſende Jugend im ſchlichten Hö⸗ oder Pimpfendreß angetreten war im Verein mit den älteren Kameraden und den Senioren, um in feierlichem Akt die langerſehnte Frei⸗ waſſerſaiſon anzutreten. Allerdings wieſen die Reihen der Aktiven große Lücken auf, denn groß iſt die Zahl derer, die von ihnen den grauen Rock angezogen häben. Das beſondere Geden⸗ ien des Tages galt jenen Sportkameraden der befreiten oſtdeutſchen Gebiete, zu deten Ehre das Startkommando auch vom Klubhaus des RC Frithjof in Bromberg aus durch berufenen Mund gegeben wurde. Was lag daher näher, als daß der im Kampf für ihr Deutſchlum mitglieder geelmt Rennruderer, (mit 38 Siegen, Rufeuj des Gaulpoctfübrers an die 6poktvereine Darüber hinaus erwarte ich von allen Ver⸗ einen, daß ſie ihre Mitglieder auf die Sammlung hinweiſen und zur Abgabe aller überflüſſigen Metallgegenſtände können von ſich aus unter ihren Mitgliedern ſammeln und das Metallergebnis W40%0 en an die für ſie zuſtändige Sammelſtelle ab Trage jeder zu ſeinem Teil dazu bei, daß die Metallſpende des deutſchen Volkes zu einem großen Erfolg und zu einer Opferſpende für unſeren Führer werde. Herbert Kraft, Gauſportführer. Der Beauftragte des Führers, Hermann. Göring, hat aufgerufen zur großen nationalen Metallſpende vom 26. März bis 20. April 1940. Ich fordere hiermit alle Vereine auf. im Rahmen der uns zur Verfügung ſtehenden Möglichkeiten ſich an dieſer Metallſpende zu be⸗ teiligen. Viele Vereine ſind noch im Beſitz von Pokalen, Plaketten, Medaillen uſw., die ohne künſtleriſchen Wert ſind und auch wenig Wert haben und auf die ſie daher gerne zugunſten der Metallſpende verzichten können. Gebt dieſe Dinge freudig, ſie erfüllen einen guten Zweck. Gefallenen wirklichkeitsnah gedacht und damit ein mahnendes Vermächtnis übernommen wurde?! 85 triebes liefert die Auszeichnung der Die Dietwarte der Rudervereine fanden innige Worte über den Charakter des Tages duperer 1938/39: 34 und dieſe galten beſonders der Wae Dr. fer Berteli(Amieitia) untermalte e ndeutig das dringende Erfordernis der ſportlichen Stellung. Vereinsführer Hoffmann(RV Amieitia) nahm vor zahlreichen Anhängern die feierliche Verpflichtung von 4 Senioren(darunter Boſch und Barniski vom ſiegreichen Seniorenachter 1939, Albus⸗Seniorachter 1938 ſowie dem viel⸗ verſprechenden Richardt, 3 Jungmannen, 22 Jungruderern und 12 Frauen(insgeſamt 41) vor. Anſchließend gab es ein Eintopfeſſen, deſ⸗ ſelte. fertig:— Los K Die Jugend wurde verpflichtet— treue ſen Geſamterlös eine ſtattliche KWoW⸗Spende ergab. Aehnlich feierlich verlief der Vormittag bei den anderen Neckarvereinen: Mannheimer Ruder⸗Geſellſchaft und Ru Baden. Am Rhein herrſchte Hochbetrieb im Boots⸗ haus des Mannheimer RC. Auch Ver⸗ einsführer Beyerlen konnte eine ſtattliche Anzahl Nachwuchsruderer verpflichten. Gleich⸗ zeitig aber wurde nach altem Brauch die Eh⸗ rung verdienter Klubler vorgenommen. So er⸗ hielt Karl Herweck, der Steuermann des MRC um die Jahrhundert⸗ wende, für 50jährige Treue zum Verein die Ehrenurkunde und goldene Bundſchuh, viele Jahre hindurch ſiegreicher wurde für 40jährige Mitglied⸗ ſchaft gleich ſeinem Klubkameraden Ferdinand Satink mit der goldenen Klubnadel geehrt, während der heute noch aktive Karl Waibel 28fach ſiegreiche lubnadel. G. darunter viermal im Kaiſer⸗ ——————————— auffordern. Mannheim wahrte damit ter als Ruderhochburg. Nun aber:„Achtung, Kr. (214 Fahrten), (194), Hornig(191), Waf⸗ 126), ſowie Kraft ruderer im Winter 1939/0 wurden geehrt: Lehner(227 Kilometer), Gerh. (199), Horſt Rothfritz ſer(181) und Walter Heidrich(178). Eine ſtattliche Anzahl Ruderboote bot am Sonntagnachmittag bei herrlichſtem Sonnen⸗ ſchein auf Rhein und Neckar einen impoſanten Anblick, der viele tauſend J feſ⸗ Die ereine efern. achter in Mannheim) heute auch für 40jährige Mitgliedſchaft ebenſo geehrt wurde, Den augenfälligſten Beweis aktiven Ruderhe⸗ Meiſt⸗ (121) Als Meift Merkle (187), Hans Waſ⸗ einen Charak⸗ d geeilt, um: ſetzte an dem den Ball ins bar erſt den f Hochtouren, Ziſchek und ingen waren ären neunzig „——emmmenemeeeeeeeheeneee feld, raſteten f Stark wie⸗ 4 8. In beiden iten bekamen eit zu leiſten, ., Beſonders dlichmachung ch Marti⸗ durch Fanz Thancen, Die en wohl den der an die ir Ecke abge⸗ ampfes blieb rnberg wird n zumindeſt die größere glichen das große tech⸗ ſt aus. Von ſeiten der g befindliche reihe Brinek Fur 3½ pfg. läßt sich eine heworragend kung sich auf das sachlich Noh/endige 3603890)%m rend ſich die—— „ 1— C— Mittelſtür⸗— T— 4—— W VS WꝗIo—— 1——— auch durch⸗—05— Viener Pu⸗— „ die völlig W des unent⸗ 100— ſeifall ſpen⸗ gute Zigarette liefern. wenn ihre Verpal- beschränłkt. Das bewelst die ECKSTEIN! 35005 25 „hakenkreuzbanner“ Montag, 8. April 1040 un vadens oczebmelierschant d 78 hHeidelberg gewinnt/ ofn ſpielt unentſchieden Heidelbg. Tb 46— 46 78 hHeidelbg.:1 In dem ſpannenden Heidelberger Lokalkampf, der für die Anwartſchaft der TG 78 auf den Meiſtertitel von Bedeutung war, ging die Turn⸗ gemeinde als knapper Sieger hervor. Der ent⸗ ſcheidende Treffer fiel ſogleich zu Beginn des Spieles durch Vogel, der eine Flanke von rechts-perwandelte. Bis zur Pauſe waren die 78er, bei denen Voth wieder mitwirkte, leicht überlegen. In der zweiten Hälfte wurde der Kampf ausgeglichener, die Gaſtgeber konnten ſogar eine Viertelſtunde lang das Kommando übernehmen und hatten einige Male die Mög⸗ lichkeit auszugleichen. Es blieb jedoch bei dem knappen Erfolg der Gäſte, die ſomit ſicher auf den„Titel“ zuſteuern. HC Heidelberg— MTG Mannheim:0(:0) In dem zweiten Heidelberger Spiel, in dem ſich HCH und MiG gegenüberſtanden, blieb der Hockeyelub ſicherer Sieger über Mannheim. Die Ueberlegenheit des HCöH, der in derſelben ſpielſtarken Beſetzung wie am vergangenen Sonntag gegen TG 78 antrat, war mitunter ſtärker als es das Ergebnis zum Ausdruck bringt. Die MTG verdankt die kleine Nieder⸗ lage hauptſächlich der ſicheren Abwehr ihres Torhüters. TV 46 Mannheim— VfR Mannheim:1 Das überraſchende Unentſchieden, das der TV 1846 gegen VfR erzielte, iſt wohl auf die ſtär⸗ kere Mannſchaft zurückzuführen, die den Tur⸗ nern durch Urlauber zur Verfügung ſtand, wäh⸗ rend der VfR auf den erkrankten Schwab ver⸗ Achten mußte. T V 46: Wittbrock; Aubel, Metz; Kermas, Seidel, Bauer; Stolzenberger, Herbold, Min⸗ trop, Spieß, Kant. Vi R: Wetterich: Meyer, Geyer; Baunach, Briegel, Härle; Gremm, Zajic, Heiler, Hen⸗ ſolt, Schiffer. In der erſten Halbzeit machte ſich eine Ueber⸗ legenheit der Gäſte bemerkbar, die aber erſt nach dem Wechſel durch ein Tor von Heiler zum Ausdruck kam. Die Leiſtung des Turn⸗ vereins wurde jetzt beſſer. Ein Leichtſinns⸗ fehler des VfR⸗Torhüters gab den Turnern Gelegenheit zum Ausgleich, den Stolzen⸗ berger frei vorm Tor einſenden konnte. Germania Mannheim— TV Frankenthal :1(:0) (Freundſchaftsſpiel) Den ſpielfreien Sonntag benutzten die Ger⸗ manen zu einem Freundſchaftsſpiel gegen die ſelten gewordenen Zuckerſtädter. Die ehemals ſehr ſpielſtarke Elf aus Frankenthal konnte nur erſatzgeſchwächt mit zehn Spielern antreten. Germania war in dem ſehr fair durchgeführten Treffen ſtets im Vorteil und legte bis zum Wechſel durch Hochadel, Werner und Cronberger drei Tore vor. Nach Wieder⸗ beginn erhöhten Cronberger und Hochadel(2) auf 60, während die Gäſte auf ein Mißver⸗ ſtändnis des Germaniahüters hin den Ehren⸗ treffer erzielten. Tabelle vom 7. April T 78 Heidelberg 2 2 2 13:4 1622 HC Heidelberg BVſfR Mannheim i ns Heidelberger TV 46 l3 33211 MT annheim 10 2 2 6 16:21 614 TV 46 Mannheim 10 2% 2 6½16:834 614 Germania Mannheim 9n2 6116 414 Frauenmeiſterſchaft Bei den Spielen der Frauen ſiegte der Spit⸗ zenreiter HTV 46 nur ganz knapp:0 gegen die ſtark defenſiv ſpielenden Frauen der TG 78. In Mannheim gelangte Germania zu einem ſicheren:0⸗Sieg über MTG. Ta belle TV 46 5 5 0 90 17:1 10:0 fR Mannheim 433 83:2 Germania Mannheim BI 478 To 78 Heidelberg 4 2 914 2˙6 MTG Mannheim 5 0 2 3:15:8 —0— Die Ghpiele dek Vezirksklane Anterbaden Bezirksklaſſe Baden— Staffel 1 Sp. gew. un. verl. Tore Pkt. Germ. Friedrichsfeld 9 1 15 09 Weinheim 9 6 1 2. 33:18 13 Vikt. Neckarhauſen 9 07 Mannheim 9 Phönix Mannheim— 0 —2 — D2 —— ++ — ScC Käfertal 9 VfTuR Feudenheim 1 ð Seckenheim 9 08 Mannheim 9 Alemannia Ilvesheim 9 Fortuna Edingen 9 FJeudenheim— Friedrichsfeld:1 Das Spiel war anfangs ſehr ſchnell und hart. Feudenheim ſpielte etwas überlegen und hätte auch die Gelegenheit gehabt, zu Beginn mindeſtens ein Tor vorzulegen, aber Hollerbach im Tor war nicht zu ſchlagen. Er hatte einige ſchöne Sachen gehalten, und ſo verlief die erſte Halbzeit torlos. In der zweiten Halbzeit hatte Feudenheim gleich wieder eine Torgelegenheit, aber Uhrig, der Pechvogel, ſchoß daneben. Erſt in der 53. Minute fiel durch Liponer 1y das erſte Tor. Jetzt ſetzte Friedrichsfeld alles daran, um den Ausgleich zu erzielen, was auch 20 Minuten vor Schluß durch Bechthold gelang. Gegen Ende mußte Feudenheim alles aufbieten, um den Ausgleich zu halten. Der Schiedsrichter leitete zufriedenſtellend. 27¹ — — —— ——— 2Aasgnrnbl⏑ο” — — d — — ⏑⏑mmmesg —S2 2 2D⏑——-— 2⏑◻ πα⏑ 72 —— 2 E — 8 2 ‚⁰ο%——-— +⏑— Edingen— os Mannheim:3 08 drängt zu Beginn leicht und kann das erſte Tor durch den Mittelſtürmer Schmitt ————— ſerzielen. Nach ausgeglichenem Spiel kann Riche(Edingen) nach energiſchem Durchſpiel ausgleichen. Einen Durchbruch des Mittelſtür⸗ mers vom Lindenhof kann der Edinger Tor⸗ wart im Fallen zur Ecke ablenken. Wieder ſchießt der Edinger Mittelſtürmer ein einwand⸗ freies Tor, das der zu weit abſtehende Schieds⸗ richter wegen abſeits aber annulliert. Glück⸗ licher iſt Lindenhof, als der Mittelſtürmer bei einem Vorſtoß das Zögern des Edinger Tor⸗ warts ausnützt und zum zweiten Tor einlenkt. In der zweiten Hälfte iſt das Spiel zu Be⸗ ginn etwas zerfahren, dann liegt Edingen leicht im Angriff. Ein Elfmeter wird verſchoſſen, und gleich darauf vergibt wiederum der Edinger Mittelſtürmer freiſtehend vorm Tor. Lindenhof iſt glücklicher. Ein ſchön eingeleiteter Angriff des Linksaußen endet mit einer flachen Flanke zur Mitte, die der Halbrechte Höfer einlenkt. Edingen geht jetzt mehr aus ſich heraus, aber die Angriffe ſind zu zerfahren. Der Halblinke Ding kann mit ſcharfem Schuß ein Tor auf⸗ holen, womit das Endergebnis hergeſtellt iſt. Spogg. o7 mannheim— 30 oß wein⸗ heim:1(:1 Zu dieſem Spiel hatte Mannheim 07 ſeine Mannſchaft weiter verjüngt. Drei weitere Ju⸗ gendliche bekamen Gelegenheit, ihr Können in der Erſten zu beweiſen und ſiehe, jeder recht⸗ fertigte das Vertrauen, das man in ihn ſetzte. Ja, Schmelzinge rſpielte ſo gut, daß man durchaus von einer Verſtärkung ſprechen darf. Weinheim wartete mit einer ſoliden Mann⸗ Ang eEld und de-—— Soldat Roman von Willy Harms Nachdruck verboten 20 Fortſetzung Ehe ich mir überhaupt darüber klar war, ob es möglich ſei, ein jähes Wollen in die Tat umzuſetzen, hörte ich mich ſchon ſprechen. Ab⸗ ſichtlich habe ich mich überrumpelt. „Herr Rathſack, wollen Sie vater ſein?“ Langſam nahm er den Kopf zu mir herum. „Was haben Sie?“ „Ruhig und bedachtſam ſehen Sie das Le⸗ ben von einer Warte, die nur dem innerlich reifen Menſchen zugänglich iſt. Laſſen Sie es mich einmal ſagen, auch wenn es wie eine läp⸗ piſche klingen mag: Ich blicke zu Ihnen auf. Sie ſtehen über den Dingen.“ „Sie wollen ſagen, daß ich mich bemühe, die Nichtigkeiten des Alltags als Nichtigkeiten zu ſehen. Entfernung gewinnen von der Erde, ein wenig lächeln über Dinge, die einem in jfüngeren Jahren zu ſchaffen gemacht haben— vielleicht iſt das der Sinn des Alters. Im übrigen iſt mir Menſchliches nicht fremd ge⸗ blieben. Und nun ſprechen Sie frei von der Leber weg.“ „Noch ein beſonderer Grund veranlaßt mich, Sie um Gehör zu bitten. Aber dieſen Grund kann ich Ihnen erſt nennen, wenn Sie mich angehört haben, wenn ich Ihnen von einer alten Rechnung erzählt habe, die ſich nich“ be⸗ gleichen laſſen will.“ Nun konnte ich nicht zurück. Alle Brücken hatte ich hinter mir abgebrochen. Noch ein kurzes Zaudern hatte ich zu überwinden, weil ich nicht nur von mir zu reden hatte, ſondern auch von Angela und Henning. Konnte ich es verantworten, wenn ich über ſie zu einem Fremden ſprach? Doch, ich konnte es. Denn dieſer Fremde war der alte Rathſack, und bei ihm war das Geheimnis, das immer ein Ge⸗ heimnis bleiben mußte, in guter Hut. „Sie wiſſen, Herr Rathſack, daß Henning mein Beicht⸗ — mein Freund und Kriegskame⸗ rad iſt.“ „„Seien Sie ſtolz darauf. Der Papenbur iſt ein grundehrlicher Kerl.“ „Weil er das iſt, habe ich ihm in dieſen Ta⸗ gen nicht in die Augen ſehen mögen. Ich habe bei ihm gelebt und bin mir wie ein Ver⸗ brecher vorgekommen.“ „„Ich bilde mir ein, Menſchen beurteilen zu können. Daher möchte ich annehmen, daß Ihr Verbrechertum ein doppeltes Geſicht hat. Wenn ich mich irrte, wäre ich zeitlebens mit einer Binde vor den Augen herumgelaufen. Aber erzählen Sie weiter. Ich will Sie nicht wieder unterbrechen. Er hat es auch nicht getan, hat während meiner Beichte kaum ein Glied gerührt. Nur einmal zuckte ſeine Hand nach der Bruſt. Viel⸗ leicht iſt er entſetzt geweſen. Oder ſonſt rumorte ſeine Leber. Ich habe mich nicht geſchont, weiß noch, daß ich den Blick beim Sprechen nicht fortgenom⸗ men habe von der zerfetzten Wolke, die aus⸗ ſah, als wäre ſie an den Himmel geklebt. Ich hatte die verrückte Empfindung, daß die Wolke mir die Worte vorſprach. Oder gingen die Worte mir leichter über die Lippen, weil ich in den letzten Tagen alles Geſchehene hundert⸗ mal durchgeknetet hatte? Faſt war die Selbſt⸗ bezichtigung eine Sünde und Genugtuung. Und wenn das widerſinnig iſt, muß ich den Widerſinn hinnehmen. Das Herz hämmerte, als ich zu Ende war. Ich erwartete meinen Urteilsſpruch. Von ihm hing es auch ab, ob Träume über Enke Träume bleiben. Ich habe keine Bewegung gemacht, bis die ruhige Stimme des Alten Entſpannung brachte. „Ich habe mich ſchon oft gedanklich mit Fran Angela beſchäftigt. Wenn ſie nach der Fiſcherkate kam, war es mir immer eine ſchaftsleiſtung auf und hatte ſeine Hauptſtützen in Fiſcher, Martinée, Model und Knapp. Die erſte Halbzeit brachte bei verteiltem Feld⸗ ſpiel beiden Mannſchaften doch nur einmal gelang es Knapp, Weinheim mit hohem Bogenkick den zu weit vorn vor ſei⸗ nem Tor ſtehenden Hildebrandt zu über⸗ winden. Zu Beginn der zweiten Halbzeit ver⸗ gab Stapf einen Handelfmeter, um bald dar⸗ auf doch den Ausgleichstreffer zu ſchießen. Schiedsrichter Kretzler(Waldhof). SC Käfertal— phönix Mannheim:2 Regem Intereſſe begegnete das Spiel in Käfertal, wo zwei recht ſpielſtarke Mannſchaften, der SC und Phönix Mannheim aufeinander trafen. Der Gaſtgeber zeigte ſich beſonders in der zweiten Hälfte von einer recht guten Seite und konnte einen verdienten Sieg landen. Das Treffen war ſchnell und kampfbetont und brachte auf beiden Seiten recht anſpre⸗ chende Leiſtungen. Obwohl Käfertal anfänglich etwas mehr vom Spiel hatte, kommen die Gäſte in der 20. Minute durch Strafſtoß von Schneider zum Führungstreffer. Längere Zeit machte in der Folge der energiſche Phö⸗ nixſturm Käfertals Torabwehr viel zu ſchaffen, aber dann kam der Gaſtgeber wieder in Fahrt und konnte kurz vor der Pauſe durch Rube ausgleichen. Nach Wiederanſpiel wurden bei gleichwerti⸗ gem Feldſpiel abwechſelnd beide Tore ſtark be⸗ droht, dann aber gelang es Käfertal, Phönix in ſeine Hälfte zurückzubringen. In der 27. und 38. Minute konnte der Gaſtgeber durch Rube zwei weitere Treffer vorlegen, die den Sieg bedeuteten, denn trotz eines guten End⸗ ſpurts konnten die Gäſte nur noch ein Tor durch Burggraf aufholen. Schiedsrichter Sträßner⸗Heidelberg war ein ſicherer Leiter. Gau Baden, Bezirksklaſſe Staffel 3 Sp. gew. un. verl. Tore Pekt. Neulußheim 10 40:14 17 8 1 1 Schwetzingen 11 6 2 3 42:25 14 Oftersheim 11 5 2 4 28:20 12 rühl 10 4 2 4 19:22 10 Hockenheim 10 4 2 4 24:30 10 Plankſtadt 9 4 0 5 20:25 8 Altlußheim 11 4 0 Ketſch 10 1 1 8 13:41 3 plankſtadt— Ketſch:1(:1) Das Spiel wurde von einem Herrn aus Mannheim geleitet, bei dem Plankſtadt mit Ausnahme der erſten halben Stunde ton⸗ angebend war. Die Ketſcher ſetzten einen gro⸗ ßen Eifer ein, erreichten in der 15. Minute das erſte Tor, das allerdings ſein Ehrentreffer bleiben ſollte. Plankſtadt glich gleich darauf aus und konnte ſogar vor Halbzeit mit:1 in Führung gehen. Nach dem Wechſel waren die Plankſtadter jederzeit Herr der Lage und konnten das Reſultat in gleichmäßigen Abſtän⸗ den auf:1 erhöhen. Die Tore für Plankſtadt erzielten: Engelhardt 3, Weick, Ber⸗ linghof und Bauſt je 1 Treffer. Das Ehrentor für Ketſch erzielte Schreiner. Der Beſuch war mäßig. Ueulußheim— Schwetzingen:5 Die für die Meiſterchaft, Abteilung 3, in Frage kommenden Vereine Neulußheim und Schwet⸗ zingen lieferten ſich in Neulußheim unter der Leitung von Lauer⸗Plankſtadt einen hoch⸗ ſtehenden Kampf, der im Reſultat ſeinen beſten Ausdruck findet. Neulußheim war anfangs ton⸗ angebend und konnte durch Wein und Lang⸗ lotz zwei Tore vorlegen. Nach dem Wechſel war es dann Schwetzingen, das durch Brix⸗ ner mit zwei Toren den Gleichſtand erzielte. Im Endkampf war dann Neulußheim durch Kuppinger und Wagner noch je einmal erfolgreich, während Schwetzingen einen Straf⸗ ſtoß durch Scholl zum dritten Tor verwan⸗ delte. Das Spiel war ſehr anſtändig. Freude, daß ſie nach dem Baden nicht gleich fortging, ſondern noch eine Viertelſtunde bei mir verweilte. Manchmal hat ſie mir Rätſel aufgegeben, nicht immer in Worten, aber in ihrem Weſen war ein Reſt, zu dem ſie nie⸗ mand den Zutritt freigab. Ich erinnere mich nun auch an einen Tag im vorigen Jahr. Sie ſtand zum Weggehen in der Tür und drehte ſich noch einmal um; von dem alten Büſch in Wredenbeck hatten wir geſprochen, dem der Krebs den Magen weggefreſſen hatte und der nun endlich erlöſt war.„Glauben Sie daran, daß das Leben eines jeden Menſchen einen Sinn hat?“ Was ſoll man antworten, wenz man mit ſolcher Frage überfallen wird?„Frau Utermark, Sie rühren an das letzte Problem. Ob Tage einen Sinn haben, hängt von dem ab, der ſie lebt. Er ſoll ihnen einen Sinn geben.“ So etwa habe ich wohl geantwortet. Sie ſchien mit der Erwiderung nicht recht zu⸗ frieden zu ſein und ſagte:„Manchmal ſind die Tage auch wohl wie ein Lied, das nicht zu Ende geſungen wird. Man meint, die Melodie müſſe weitergehen, und man hört doch nichts mehr.“ Damals habe ich ſie nicht verſtanden, aber nun kann man ſich ſchon denken, was ſie gemeint hat.“ Sie hat gemeint, Herr Rathſack, daß ſie noch einmal mit dem Vater ihres Kindes ab⸗ rechnen müſſe.“ „Abrechnen ſagen Sie? Nein, das iſt nicht das richtige Wort. Nach dem, was Sie er⸗ zählt haben, iſt zwiſchen Ihnen auch von kei⸗ ner Abrechnung die Rede geweſen. Wie ſoll ich ſagen? Einen Schlußpunkt wollte Frau Angela haben. Was man, auch als Mann, verſtehen kann. Denn leicht hat ſie an ihrem Schickſal nicht getragen. Aber ſie iſt eine ſtarke Natur. Andere an ihrer Stelle wären in die Knie gebrochen. Nicht nur das Verhältnis zu ihrem Mann hat einen tapferen Menſchen er⸗ fordext, ſondern—“ „Sie denken an mich, Herr Rathſack.“ „Ja. Das große Fragezeichen zwiſchen Ihnen und ihr war eine tägliche Nervenprobe. Womit ich über eine Jugend, die der Tod rief, keinen Stab gebrochen haben will.“ daß er Sie in den ſchwerſten Gewiſſenskonflikt Heſſen Heſſen Hersfeld— Sport Kaſſel.— 2 Brandenburg(Geſellſchaftsſpiele) Ten. Bor. Berlin— Elektra Berlin. Hertha⸗BSC Berlin— Spandauer SV Berliner SV 92— Vikt. 89 Berlin. Blauw. Berlin— Union Ob.⸗Schönew. Berolina⸗LSC Berl.— Min. 93 Berlin Tasmania Berlin— SC 05 Brandenbg. 1 Schleſien Hertha Breslau— VfB Breslan. Breslau 02— S Fliegerhorſt Krakau Sachſen SC Planitz— Dresdner SC.(I. Endſp.) Fort. Leipzig— Konk. Plauen(.⸗S.) Guts Muts Dresden— Pol. Chemnitz Chemnitz. BC— VfB Glauchau(.⸗S.) Mitte Deſſau 05— SV 99 Merſeburg Nordmark Hamburger SV— FC St. Pauli Polizei Lübeck— Victoria Hamburg. Tod. Eimsbüttel— Holſtein Kiel. Altona 93— Barmbecker SS. St. Georg Sperber— Komet Hamburg Niederſachſen Bremer SV— Vfe Osnabrück Schinkel 04— Werder Bremen Arminia Hannover— Hildesheim 07. Linden 07— Eintracht Braunſchweig VfB Peine— Hannover 96. Weſtfalen Boruſſia Dortmund— Arm. Bielefeld Preußen Münſter— Vfe 48 Bochum Weſtfalia Herne— Arminia Marten Schalke 04— Schwarzweiß Eſſen(GS) Oſtmark FC Wien— Amateure Fiat 3 J0 Brühl— 70 hHockenheim:2 Die Hockenheimer nahmen dieſen Kampf mit wenig Siegesausſichten auf, da ihr Mittelläu⸗ fer Kraft nicht mit von der Partie war. Trotz⸗ dem entpuppten ſich die Gäſte als energiſcher Gegner und waren beſonders in der erſten Halbzeit tonangebend. Zwei Tore von Haaf und Wölfelſchnei der waren die Ausbeute der erſten Hälfte. Nach dem Wechſel hatte Brühl den Wind zum Bundesgenoſſen und war meiſt tonangebend. Doch die Hockenheimer Hintermannſchaft hielt jedem Angriff ſtand und ſo verging die Zeit und Hockenheim verließ als glücklicher Sieger den Platz. Das Spiel wurde von Fenn aus Plankſtadt geleitet. Der Be⸗ ſuch war mäßig. Altlußheim— Oftersheim 2: Unter der mäßigen Leitung von Schiedsrich⸗ ter Rohr aus Ketſch nahm dieſes Spiel einen ſpannenden Verlauf. Beide Mannſchaften ſtreng⸗ ten ſich ſichtlich an, um zum Erfolg zu gelan⸗ gen. Obwohl Oftersheim in der erſten Halbzeit mehr vom Spiel hatte, Zeinn es den Altluß⸗ heimern, die Gäſte trotzdem zu ſchlagen. Die Tore für Altlußheim erzielten Villhauer und Krauß, während für Oftersheim Kurz erfolgreich war. Das Spiel fand vor nicht allzu großer Zuſchauermenge ſtatt. Die Mannſchaften ſtanden: Altlußheim: Stefan; Villhauer, Schmidt; Erb, Dörrmann, Ballreich; Langlotz, Krauß, H. natürl. Wege aus Stefan, Schweickert, Heim. eiormhaus Oftersheim: Rauholz; Jakob Staudt, Ziegler; Güdinger, Minkel, Ullrich; Schwa Rothenhöfer, Schmitt, Uhrig, Hans Staudt.* die 6. Reichsf Bei der letzten legswinterhilfs „ März hat die aden noch ein e Opferbereitſ hie Sammlung, Garten der Der ührt wurde un! ende ſammeln hurde damit zu das Geſamtergel 5 969,57 Reichst em ſchon ſehr ammlung im teigerunger ei der 6. Reichs das Spendenaufl eichspfennig bet ˙7 Die zum 20. vom Mo Sonntag 31 Ca Ku Li Lu Ne Pe Se Uh Fe Fr 4 3 9710 f 7 4 e besch wie Magendrücken, B Gefünl des Uberladen ensäure- usw. be chädl„Magen-Rene gehrikt erhalt. Sie ko. taplex-⸗ Berlin wW.g, Pot Tachiel Lie Uftschutzwo HKeine B Bhungs⸗ un Frei von Cl Vorz. erprobtes in der Magenge⸗ im Leibe. Luftar Herzklopfen. Schl übermäßige Gasl Der Berliner Stach, einer unſerer erfolgreich⸗ ſten Steher, wird am 21. April in Antwerpen ſtarten, wo er auf die belgiſchen und holländi⸗ ſchen Spitzenfahrer treffen wird. 2 „Von einem Schlußpunkt haben Sie eben geſprochen, Herr Rathſack. Kann es dieſe nach Lage der Dinge überhaupt geben?“ 4 „Vielleicht iſt Ihr Beſuch ein ſolcher Schluß⸗ punkt; man kann ihn wohl ſo auffaſſen.“ „Aber zwiſchen meinem Freund Henning Utermarck und mir bleibt alles in der Schwebe, und darüber kann ich nicht hinwegkommen Iſt es denkbar, daß ſeine Frau und ich dies Wiſſen um Noje vor ihm verheimlichen?)“ „Das iſt, von Ihnen aus geſehen, in der Tat die Achſe, um die ſich alles dreht.“ „Was ſoll ich tun? Soll ich ſchweigen oder nicht?“ 3 „Eine verzwickte Frage ſchieben Sie mir zu, Herr Lorenz. Sie mag zu den Grenzfragen gehören, wo ſich ein Ja oder ein Nein be⸗ gründen läßt, und mit dem üblichen Lebens⸗ katechismus kommen wir hier nicht aus. Bei Ihnen— ich meine Sie und Henning Unter⸗ marck und Frau Angela— liegt ein nicht all täglicher Fall vor, und ich kann mir denken, Am 4. nach kurze Ins 1877 im Alter v. ——. hat. Die Antwort? Mir fällt ein ort Goethes ein. Sagt er nicht irgendwo, daß wir bei klugen Frauen anfragen ſollen, wenn wir nicht wiſſen, was ſich ſchickt, will heißen, wo die Grenzen von Recht und Un⸗ recht ſind? Nun denn: Frau Angela hat ent⸗ ſchieden. Laſſen Sie es bei ihrem Urteil. Ich denke genau wie ſie. Höher als Ihre Freund⸗ ſchaft mit Henning, genauer: höher als Ihr inneres Verhältnis zu ihm ſteht Frau An⸗ gelas Ehe.“ 4 „Ich danke Ihnen, Herr Rathſack. Nun will ich an Sie denken, wenn mir vor Henning die Kehle eng wird.“ Der Alte richtete ſich mühſam auf. Ich ſah, daß er ſich vom Liegeſtuhl erheben wollte, und half ihm.„Ja, man iſt allmählich ein Wrack, Herr Lorenz, und Freund Haberwiſch wird auch nur ein Achſelzucken für mich haben. Na, ich bin auf die Abfahrt des Zuges vorbereitet.“ Er trat ſo nahe an den Steilhang hina daß ich Sorge hatte, er könne ſtürzen. (Foriſetzung folgi.) 4 Mann! Die Bee eeeee, — 8. April 1940 n Belg affel. le) a Berlin. ndauer SV Berlin .⸗Schönew. „ 93 Berlin Brandenbg. Mau. orſt Krakau (1. Endſp.) ten(.⸗S.) l. Chemnitz hau(.⸗S.) urg, Pauli. zamburg 8 Hamburg ick n sheim 07.:2 aunſchweig•4 0 0*:3 . Bielefeld:2 Bochum.:4 Marten:0 Eſſen(GS) 422 „ eermauee nheim:2 eſen Kampf mit ihr Mittelläu⸗ rtie war. Trotz⸗ als energiſcher in der erſten ore von Haaf en die Ausbeute Wechſel hatte esgenoſſen und ie Hockenheimer igriff ſtand und eim verließ als 2s Spiel wurde eitet. Der Be⸗ eim:1 on Schiedsrich⸗ ſes Spiel einen nſchaften ſtreng⸗ rfolg zu gelan⸗ erſten Halbzeit es den Altluß⸗ ſchlagen. Die Villhauer ersheim Kurz vor nicht allzu e Mannſchaften hauer, Schmidt; 5 Hnatürl. Wege aus dem Körper geſchafft..60 RM. Lot Oelgemä de Hotz, Krauß, H. Jakob Staudt, lrich; Schwarz, ns Staudt. erer erfolgreich⸗ in Antwerpen —— iben Sie 2 51 in es dieſen eben?“ . olcher Schluß⸗ auffaſſen.“ und Henning n der Schwebe, hinwegkommen. 1und ich dies imlichen?“ hen, in der Tat 50% ſchweigen oder 'n Sie mir zu, n Grenzfragen in iicht aus. Bei ſenning Unter⸗ t ein nicht all⸗ n mir denken, wiſſenskonflikt Nir fällt ein icht irgendwo fragen ſollen, h ſchickt, will lſecht und Un⸗ ngela hat ent⸗ m Urteil. Ich Ihre Freund⸗ öher als Ihr ht Frau An⸗ ack. Nun will r Henning die auf. Ich ſah, en wollte, und ich ein Wrack, ſerwiſch wird ch haben. Na, s vorbereitet.“ lhang hinan, rzen. ung folgi.) —————————————————————————————+————— und holländi⸗ 1 Nein be⸗ lichen Lebens⸗ Mhatenkreuzbanner“ Montag, 8. April 1940 Bei der letzten Reichsſtraßenſammlung des Miegswinterhilfswerkes 1939/40 am 30. und März hat die Bevölkerung des Grenzgaues 8 noch einmal in überzeugender Weiſe hre Opferbereitſchaft unter Beweis geſtellt. ie Sammlung, die von den Waltern und Warten der Deutſchen Arbeitsfront durchge⸗ hrt wurde und unter, der Parole„Schaf⸗ eide ſammeln— Schaffende geben!“ ſtand, as Geſamtergebnis im Gau Baden beträgt 969,57 Reichsmark und bedeutet gegenüber dem ſchon ſehr guten Ergebnis der gleichen ammlung im Winterhilfswerk 1938/½39 eine ieigerung von 106,83 Prozent. Während ei der 6. Reichsſtraßenſammlung im Vorjahr bas Spendenaufkommen je Einwohner 15,95 Reichspfennig betrug, iſt dieſe Durchſchnittszif⸗ urde damit zu einem überragenden Erfolg.“ Frolzer flöſchluß des fieiegs-Vflh die 6. RKeichsſtraßenſammlung im Gau Baden/ 106,85 v. HB. mehr als im Vorjahr fer im Kriegsjahr 1940 auf 33,18 Reichspfennig geſtiegen. Weitaus an der Spitze der 27 badiſchen Kreiſe ſteht bei dieſer der Kreis Heidelberg ſchnittsſpende von 62,65 Rpf. letzten Reichsſtraßenſammlung mit einer Durch⸗ Es folgen die Kreiſe Donaueſchingen mit 54,05 Rpf., Offen⸗ burg mit 50,94 Rpf., Konſtanz mit 48,43 Rpf. und Wolfach mit 41,63 Rpf. je Einwohner Seit Beginn dieſes dem nationalſozialiſti⸗ ſchen Deutſchland von den weſtlichen Plutokra⸗ die in ſie geſetzten Hoffnungen vollauf erfüllt. In der Opferfreudigkeit der Bevölkerung unſe⸗ res Gaues kam vor allem aber auch der Dank an den Führer zum Ausdruck, der durch die Schaffung der deutſchen Wehrmacht und durch die Errichtung des Weſtwalls das Land am deutſchen Strom vor dem Zugriff mißgünſtiger Feinde geſichert hat. 3 Im Entſcheidungskampf des Großdeutſchen Reiches wird der Gan Baden wiederum in der vorderſten Front ſtehen. In den hinter uns liegenden Monaten der Bewährung hat dieſe innere Haltung Tag für Tag ihren überzeugen⸗ den Ausdruck gefunden. Die Stunde der Ent⸗ ſcheidung wird die Badener bereit finden. Da⸗ für bürgen nicht zuletzt auch die hervorragen⸗ den Ergebniſſe aller Sammlungen der letz'en tien aufgezwungenen Krieges hat die Bevöl⸗ kerung unſeres Grenzgaues am Oberrhein immer wieder erneut gezeigt, daß ſie den Sinn dieſes Entſcheidungskampfes verſtanden hat. In einer Zeit, da vom Grenzvolk nicht nur er⸗ höhte Diſziplin, ſondern auch verſtärkte Einſatz⸗ bereitſchaft verlangt wurde, haben die Badener ſechs Monate und der ſtolze Kriegswinterhilfswerks 1939/40. Abſchluß des F. K. H. Uenes aus LTampertheim Herr Fritz Schuſter, ein geborener Lam⸗ pertheimer, begeht in dieſen Tagen ſein ſilber⸗ nes Arbeitsjubiläum als Direktor der Firma Röhrenlager AG, Mannheim, wo er ſich vom Lehrling herauf durch Fleiß und Strebſinn zu dieſem verantwortungsvollen Poſten heraufge⸗ arbeitet hat. Es wurden ihm aus dieſem An⸗ laß ſeitens des Vorſtandes, des Auſſichtsrates und der Gefolgſchaft zahlreiche Ehrungen zuteil, — Die Metallſammlung hatte bis jetzt einen ſehr guten Erfolg, indem bereits in den erſten Tagen über 1000 Kilo Metall abgeliefert wurden. Saarpfälziſche Kuswanderungsforſchung Kaiſerslautern, 7. April. Der bayeri⸗ ſche Staatsminiſter für Unterricht und Kultus hat den Geſchäftsführer des Vereins„Lands⸗ leute drinnen und draußen“, Mittelſtelle Saar⸗ pfalz e. V. in Kaiſerslautern, Dr. Friedrich Braun unter Berufung ins Beamtenverhält⸗ nis zum Sachverſtändigen für ſaarpfälziſche Auswanderungsforſchung des Bezirksverban⸗ des Pfalz ernannt. ————— Carin⸗Göring⸗Schule Kurfürſt⸗Friedrich⸗Schule Lindenhof⸗Schule Luiſenſchule Neckarſchule Peſtalozziſchule Schillerſchule Uhlandſchule Feudenheim⸗Schule Friedrichsfeld⸗Schule „———K —————— 23 ——— 1 70 3* 1 Lmpmmedez ruftrrults Die Friſt für die Annahme der Metallſpende des Deutſchen Volkes iſt bis zum 20. April 1940 verlängert worden. Unſere Sammelſtellen ſind deshalb auch vom Montag, den 8. 4. 1940, an bis auf weiteres täglich von—19 Uhr geöffnet. Sonntag, den 7. und 14. 4. 1940, ſind die Sammelſtellen geſchloſſen. In Mannheim ſind folgende Sammelſtellen eingerichtet: 5 ———— Gartenſtadt, Herbert⸗Norkus⸗Schule Käfertal⸗Schule 4 Neckarau, Germania⸗Schule—0— Neuoſtheim, Stadion Rheinau⸗Schule Sandhofen, Gaſthaus„Zum Adler“ Seckenheim, Schlößchen Waldhof⸗Schule Wallſtadt⸗Schule Hlädkiſches Virkſchaftsamt »— agen-(136932v) beschwerden ie Magendrücken, Brennen im Magen. Getünl des Uberladenseins, überschüss. Magensäure- usw. beseitigen die un⸗ schädt„Magen-Renohletten““. Druck⸗ chritt erhalt. Sie kostenlos durch den en taplex-ver rieb Berlin.9, Potsdamerstr. 2 eäehtet bie Ldessen J Hat A. Bauer Breite Straße R 1,—6 heute lhren Füll- halter zum Repa- rieren zu bringen 2 Luftschunvorschriktent II Hkeine Bläſungen mehr Blähungs⸗ und Verdauungspulver Floradix Frei von Chemikalien. 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S 5, Fernruf 217 24 Todesanzelge nach kurzer Krankheit meine liebe Frau geh. Minorzik im Alter von 35 Jahren. 1 4 Am 4. April 1940 verschied unerwartet schnell EIsabeiln Dieiiicr Mannheim(L 12, 9, den 6. April 1940. Intiefer Trauer: Hans Dfeiffer Die Beerdigung fndet in aller Stille statt. Schön wie neu — *— Oefſentliche Erinnerung Hierdurch wird an die Zahlung ſol⸗ gender Steuern erinnert: 1. Lohnſteuer, Kriegszuſchlag Lohnſteuer, Wehrſteuer und er⸗ ſparte Lohnteile, einbehalten im März 1940 bzw. im 1. Kalender⸗ 1910, fällig am 5. April zur 1— „Umſatzſteuer für März 1940 bzw. für das 1. Kalenderviexteljahr 1940, fällig om10. April 1940,» Umſatzſteuer der Landwirte für das 2. Kalendervierteljahr 1940, fällig am 10. April 1940: „Zugleich wird an die Zahlung der im Laufe des Monats April 1940 auf Grund der zugeſtellten Steuer⸗ beſcheide fällig geweſenen und noch fällig werdenden Abſchlußzahlungen erinnert. Eine Einzelmahnung der oben an⸗ geführten Steuern ergeht nicht mehr. Wer eine Zahlung verſäumt, hat ohne weiteres die gehührenpflichtige Er⸗ hehung des Rückſtandes durch Nach⸗ nahme oder den koſtenpflichtigen Ein⸗ zug im Wege der Beitreihung zu er⸗ * warten. Wird eine Zahlung nicht rechtzeitig geleiſtet, ſo iſt mit dem Ablauf des Fölligkeitstages nach geſetzſicher Vor⸗ ſchrift ein einmaliger Säumniszu⸗ ſehlag von 2 v. H. des rückſtändigen Betrages verwirkt. Man zahle möglichſt unbar, unbare Zahlung erſpart Zeit und unangeneh⸗ mes Worten bei der Finanzkaſſe. Bei ollen Einzahlungen und Uebherwei⸗ ſungen ſind Steuernummer Stenerart anzugeben. Mannheim, den 8. April 1940. Finanzamt Mannheim⸗Stadt, Poſt⸗ ſcheckkonto Karlsruhe Nr. 1460, Giro⸗ konto Nr. 112 Reichsbant Mannheim. Finanzamt Mannheim⸗Neckarſtaht, Poſtſcheckkonto Karlsruhe Nr. 78 845, Girokonto 111 Reichsbhank Mannheim. Finanzamt Schwetzingen, Poſtſcheck⸗ konto Karlsruhe Nr. 1433, Girokonto D. 116 Reichsbank Mannheim. Finanzamt Weinheim, Poſtſcheck⸗ kanto Karlsruhe Nr. 1331. Girokonto Nr.111 ReichsbanknebenſtelleWeinheim —8. — Kassen-Schränke Rebaraturen u. rransporte lg. Schmidt Fermiuf 285 27 mit handschriftlichem Lebenslauf, stellenanzeigen Für Forschungslaboratorium einer chemischen Ffabrik in Ludwigshafen am Rnein wird junges Mädchen mit interesse küt chemische Arbeiten gesucht, Später Möglichkeit zur Ablegung der Laboranten- oder chemotechnikerprüfung.— Angebote Lichtbiid und Zeugnisabschriften unter Nr. 121887 vs an den vVerlag des Hakenkreuzbanner Mannheim. — und]. Tüchtige, selbständige Verkäuferin (Bürobedarfsbranche)- Dauerstellung— per sofort gesucht. Angebote mit Zeus- nisabschriften unt. Nr. 121 602 VS an die Geschäftsstelle des HB in Mannheim erb. zum haldigen Eintritt gesucht. Aus⸗ künrliche Bewerbungen mit Genalts- ansprüchen unter Nr. 82169vs an die Geschäftsstelle ds. Blatt. erbet. Hausmädchen geſücht. Für kleinen Haushalt riounſch imdeln ütteres, erfahrenes Mädchen, das bereits in gepflegtem Haushalt tätig war und 22 zu arbeiten gewohnt iſt und au kochen kann.(82212V) Fernſprecher Nr. 488 31, ſtraße 2, 1. Stock rechts,(—7 Uhr. Klelderbüglexinnen ſowie ein mädchen zum Anlernen für Kleidexhügelei geſucht. Färberei Kramer(Laden), Mannheim, Bismarckplatz. Tüchti ge Hausangestellte bis 15. April 1940 geſucht.— Mannheim, 1 3, 18, parterre. Kraffahrer Führerſchein Klaſſe. 2, zum ſofor⸗ tigen bzw. baldig. Eintritt geſucht. Adolf Dilling, Eiergroß⸗ handel, Mannheim Gehilfin und Lehrmüdchen geſucht Gretel Spinner, I. 2, 5 Auszahlung des Familienunterhalts für die in Frage kommenden Angehörigen der Soldaten Auszahlung des Familien⸗ erfolgt am kommenden den 9. April 1940, Die unterhalts Dienstag, olgt: 4 5 Buchſtahe A bis K von vormittagsfß 8 bis 11 Uhr; Buchſtabe L bis Z von nachmittags 14 bis 16 Uhr. Die Zeiten ſind genau einzuhalten. Heddesheim, den 6. April 1940. Der Bürgermeiſter 4 Ehre seinem Andenken. Nechruf Am 2. April 1940 verschied nach schwerer Krank- heit der bei der Güterabfertigung Mannheim Ransier- bahnhof beschäftigte Reichsbahnobersekretär, Herr Adoli Heriein im 59. Lebensiahre. Der Verstorbene stand seit 1899 im Eisenbahndienst und war stets ein pflichtbewußter. vorbildlicher Beamter und treuer Arbeitskamerad. Deufsche Relchsbeahn kelchsbahndirektion Kerlsruhe Pperfekte er Stenotypistin Liisnen wief W0. Z40, 305 Herrenzimm. II5, 525, 575 einz. Krepens. b3.— Jö. lö. ch. Baumannsto. Verkaufshäuſer T 1,—8. Fernſpr. 278 55. Ra dĩo aller Fabrikate repariert Radle-·Klinik 4.9. felteabau SAbſchlußwohnun⸗ gen bei 5000.—%4 Anzhl. zu verkauf. Grohmüller, S 2, 14, 2. Stock. Immobilien. Gewiſſenh. Perſon m. Fahrrad, wohn⸗ haft Innenſtadt, zum Austragen v. Zeitſchrift. geſucht. F. Forſter, Große Merzelſtraße 2. 22-Zimmerwoh⸗ nung. z. Teil möbl. mit Balkon, flie ß. Waſſer, Terxaſſe, auf Anhöhe(freie Lage im Odenw.) auf 15. April zu vermiet. 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Januar Nr. 1— findet in folgenden Tagen öffentliche Verſteigerung verfallener Pfänder gegen Barzahlung ſtatt: a) für Gold⸗ und Silberwaren, Uhren, Brillanten, Beſtecke und dergleichen am Mittwoch, den 10., April 1940; b) für Fahrräder, Photographen⸗ Apparate, Anzüge, Mäntel, Weiß⸗ zeug, Schuhe und dergleichen am Mittwoch, den 17. April 1940: e) für Anzüge, Mäntel, Weißzeug, Schuhe und dergleichen am Mitt⸗ woch, den 24. April 1940. Beainn jeweils 9 Uhr(Saalöffnung Fräul. 8 Uh ). Die Zweigſtelle des Städt. Ernäh⸗ rungs⸗ und Wirtſchaftsamtes iſt an den Verſteigerungstagen geſchloſſen. Für Trauerfälle iſt ein Schalter ge⸗ öffnet(Eingang Traitteurſtraße). Stäpdt. Leihamt. Ein⸗ oderſ“waroene prommersberge Menr⸗ 3.1 72847 baßbilder zum sof. Mitnehmen Mit Retusche in 1Std. haus in Mannheim od. ingeb. b Schmitz. Niederfeldſtraße 45 Umgebun von raſch venſſchioſſenAteller Bohr, p2.2 Käuſer zu kaufen hernruf 26658 geſucht. Angebote: f55 K. K. weigner— Immobilien⸗Büro K Sophlenstr. 16. Knudsen fernruf 443 64. 1 4 3. Ta lel. 22492 Todesomeige -Heute morgen um 10 Uhr entschlief nach kurzem, schwerem Leiden, mein lieber Mann, vater, Schwiegervater, Großvater, Brudet und Schwager kurz vor Vollendung seines 68. Lebensjahres. Feudenheim(Heddesheimer Straße), den 6. Aprit 1940. bie trauernden Hinterbliebenen: Juliano uncl Angehörige Beerdigung: Dienstag, den 9. Aprii 1940, 16 Unhr, von der Feudenheimer Friedhofkapelle aus. Eschelhach, geb. Winkle Am 31. März verstarb nach kurzer Krankheit im -Lazarett Dachau unser Kamerad -Unterschorföhrer coro Ienner Angehöriger der..Verst.chou Wir werden sein Andenken in Ehren halten! Der lagerkoemmondent KI PlorkowWakI,-Sturmbonnführer — ren 6 schöne Gräſin Gerda vor d. Schranken d. Gerichts Olga Ischechowa flugellagt aes luoedes an ihrem um Jahre älte- Gatten stehf die in dem neuen Siegel- Grohfim bie Geschichte einer jungen Ffrau, die - mit einem viel älteren Mann verhei⸗ ratet · zu dem jüngeren in leidenschofi- licher Lliebe entbrennt. Mord, Verdocht, Verhaftung u. Gerichtsverhoundlung sind die Folgen, his zur überraschenden lö- sung. Ein Soff voll packenden Gesche- hens und menschlicher Konflikte- dar- gestellt von einem Ensemble glänzen- der Schouspieler. Maegen die geoſe Neemieee HaUsUnC K 1, 5(Breite Stroße)- Fernruf 240 88 Kotterer beachtet das heutige Inserat:„Wer ist Mister Xx2“, denn dieser Mann, dessen Tätigkeit durch das Ver- Waltungsgericht als segensreich für ungezählte Volksgenossen hezeichnet wurde und dessen Me- thode selbst in allerschwersten Fällen schon inner— halb weniger Augenblicke stonterfreles Sprechen ermöglicht, lkommt᷑ moigen alle ins Jalast. Illealeꝛ Stoff und Garn sparen, heist richtig! Wir zeigen allen Hausfrauen und Töchtern, denen das Zu- schneiden Schwierigkeiten macht, wie sie spielend leicht gutpassende Schnittmuster für alle Größen, auch starke Figuren, für jede Art bamen- und Kinder-Garderobe, Wäsche, Schürzen usw, selbst herstellen Kein Kkursus! Kein Unterricht! Einmäliger Besuch genügt! Brille nicht vergessen!— Unkostenbeitrag 20 Pfennig Vorfünrungen: Dlenstag, 9.., Mittwoch, 10.., Donnerstag, 11.., Freitag, 12.., tägl. nachmitt. 3 Unr, abends 8 Unr * Marmonie lanken) o 2, 6 Der goldene Sohniit Veranstalter: R. Lauter ſrmte aussCMmefen Ind weftersaben Erscheint nur eilnmalf! Nanonsf-Theater —MNahnbeilm Montag, den 8. April 1940 Vorſtellung Nr. 235 Ko, Kulturgemeinde Mannheim Maske in Blau Große Operette in ſechs Bildern von Heinz Hentſchke— Liedertexte von Günther Schwenn Muſik von Fred Raymond SCLA Ludv- in de Vacor .00 Z. Woch-! in ih Im S C Heute E letzter— Tag! in d 2. WaelnE Hussels— Lucie Englisch La ana 7. SrEnm.„, RI10 G1O RIA SECKENHE IHEBRSTR. 13 1 lreuate bis Donner/ Ralph Arthur Roberts: ols Stootsanwelt- der sich selbst verfolgt in seinem besten film: Vin Wh kine tolle filmeomòdie noch dem gleichnamigen Romon von Heinrich Spoerl Husik: Peter Kreude ig Schmitz Jupp m großen Lachschlager Leilenzorang .30.00 ———— Breéftestr. rem letzten Film Iheodor loos wWin auadfiieg Eingenhof Eine Leistung von solch grobem Format, daß man ohne Bedenken sagen kann: das ist seine beste Filmrolle, die er bisher ns Moser em Lustspie!l f + 22E Eine reizende Filmkomödie der Tobis! casanova heiratet F. Benkhoff- l. v. Meyendorff Lizzi Waldmiüller- Karl Schönböck Heute.00.30.15 Unr Nicht fürn Jugenüliche! Za.25279 7 4 reinigt und Zubringen UA-A ————————„Tauz 23419 · LHeute nachm. 2 Uhr lette ärmervageun Möbel entmottet Ruf 402 10 Werk 414 27 A bholen und Beiprogramm:, mit Ring frei! Heuser-Kreitz—— Heute 1 d 5 1 j e eg Senmmz llen. feimsino —— Sättlonelle XK 30. 129. März im BerlinerSportpaͤlast Hilde Weifner Großbügelei .00.30.00 Paul NRenckels Reparaturen Fernrufi 230 82. aumüller R 1. 14 Akrom der letzie .00 über haupt gespielt hai! .30.00 Neueste Wochenschau- Kulturilm: Licnt beginn:.55.25.00(m. Hauptf.)- Jug ũb. 14 J. zugel. Schneiderei 8. UVhr- Abendblait Chem. Reinigungſf die britiſcher Werner bie lustige Seschichte von der letzung des renuf 24 Ae und der pechmarle norwegiſchen lm reichhaltigen lust. Vorprogramm: Norwegens 1. Max und Moritz Ausgang de denn was dieser haft, daß mon es Wirindessen wiol Umrahmt werden Augenblicke stonerfreies Sprechen ermöglicht Diese Frage wird bald die ganze Stædt beschäftigen, Mann vollbringt, klingt so märchen- för unmõöglich hält, wenn man es nicht mit eig. Abgen gesehen hat.(So urteilt die presse) en gleich noch folgendes Verrãten Hinter der Bezeichnong„Mister X“ verbirgt sich ein bekannter Varieté-Star, dessen vnvergleichliche horbietungen von der Frage: „Hellsehen, Gedonkenlesen, Ubernctürliche Kräfte, der 6. Sinn oder mysterlöse Arfisfik227 ond in deren Mittelpunkt ein kEx- pefiment von größter Bedebtung sfehf, nämlich: Mister X als der Mann, welcher stonternden Volksgenossen innerhalb wen! geor sein hiesiges Attraktions-Gasispiel stent unmitteibar bevor! Mehr scgen wir jent noch nicht! Alles weltere erfohren Sie morgen! Stofterer aber wenden sich am zweckmößigsten schon heuje on vuns BAIALIETT E 2. Kaspar kauft ein Haus 3. Lausbubhen 4. Kaspar und der Waldgeist Kinder: 30, 30, 70, 90 pfg. erw.: 30, 70, 90, 110 pfg. Sichern Sie sich Karten im Vorverkaut Lilelle An allen Tagen 20 Uhr pünketlieh: ferner nachmittags 16 Uhr: lauber Nontes und Freitog GASTSPIEIL 2 elisateti Cadae die Aristolrotion aut dem Silbersteifdreht und 7 Jcumie des Varietès Narvik geſpe ſtianſund un ſüdlich des 2 trouillieren! nenfeldern, hindern. Der norwe morgen umd Sondermeldi Rundfunks London und wegiſchen H Minengürtel aausgaben de trugen durch dazu bei, der lichem Maße Dieſer une wegiſchen Be gelöſt. Nach der ſkandinat tag in auffal ſierung der e Oeffentlichkei ſchlug die en liſchen Rund Beſonders e in welcher 7 ſich das„Di wurde. 7 Damen- àùnd llecrenleleider-Stape 145 ETTER Oas§neæial- .6ro Nochfolger gesclraft 10 NHoyletplat⁊ E2 6 TI Jlneemeeeem Cafẽ Karl Iheodor ES Spielt zum Ton2z 0 6G, 2 DAS TANZ-KAFFEE HANNHFINI5 und seine Solisten Fraus last mmimummmmunumnininmmmmmnrimlimmisnmnrinbimmbimre Karten Munbnbmunumimmsminsmmmnmmmmmue 7 22 ge Ce 242.¹ Anfang 19.30 Uhr, Ende etwa 22 Uhr el de SSISeN 22 2 Oeltschen Mιφπsðοα πννtßee S80 33533³3²⁵ de 2 90 6000 o Cen. 2³..— iiimtsnüttinüttintinütttttüstitrirttkmi- Hochſch LIllAttIiItxtiIttAtVLItLILItzIIILIVLLZITIA MANNHEIH Donnerstag, 11. April, 20 Uhr imKammermuſikſaal, E4, 12 Kolzekt alter Muſit: de Göhne z. 6. Bach⸗ Geſangs-, Kammer⸗ und muſik der vier berühmten Söhne J. S. Bachs zu.80 RM in der Verwaltung der ule für Muſit, E 4, 12 Wnumnnnmmmmnmmmmmmmummmmmnnanumamse hochſchue jür Muſik und Theater C Heute letzter Tag! uUm 6 Uhr Die angebl völlig überra länder wurde um ſechs Zeitpunkt ſpi und Frankrei vor und über ſehenden Se ihrer Regiern hin Außenmi hinettſitzung Uhr dauerte. IENNMYV 1USO, Haus sSönxKEg in ber Film, der seinen Siegeszug durch das ganze Reich antrat — mit dem =icntspiei- + nre Püner — Heute letzter Ta91 — Anneliese Unlig, paul Klinger in 1 Solo⸗— nar Aonmazr A S 4 Vv. M. — 52 V— 4 ZIn der run — geſprochene A E Der neue fesselnde Ufa-Kriminalfim rung. Die Na hafen Giurgii 1 Donauſchlepp. der Ladung deklarierter 8 wurden, hat Leichtfertigern Sesam-Geulumnne Abe, ————+— 4. jeweils mittivochis Wegen Betriebsruhe schließen allwöckentlich jeweils dienslags Habereckl Stamn ganda in Rm mit ſchnippiſe geben, daß„ Sonntagaben Gerüchte üben altion auf run ihre Aufdeckn Einzelheiten! Vor einige unter engliſe ———— 5766066 Z, G. 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