5 n Film. der allen eude moecht! nach dem heiteren zeine Gäste“ von it: Andergast Kkheff, Haul Earsta lLöck Es K1I AE1 ocgen im ra IRATET mitag Unr larten nterhaltung ebtesten Lie⸗ unserer Zeit nnemarie. im SoUe usV. hkonzerien bekannten Sängern æ ug des enstes le auf der restlos aus- egeiste ⸗ en! den KdF- „ 10, ver- uchhandig. Musikhaus Schleicher, en: Reise- ehrskiosk, weit vor- kasse.— lein Erfolg les s iſt bis halb auch . 4. 1940, ⸗Schule Adler“ 15 greitag⸗Ausgabe 14 Kae G* LLLILILI ILILLLEIILLILIA.E Mannheim, 12. April 1940 34 33— 3 * 5— 4 4 Der Lügenminister, alktualisiert“ längst bekannte Verluste Trübe Aunden im Unterhaus Cügenlord redet ſich mit ſchlechtem Wetter und hohen Seegang heraus h. w. Kopenhagen, 11. April.(Eig. Ber.) Churchill mußte ſich am Donnerstag vor dem Unterhaus der peinlichen Aufgabe unterziehen, über die politiſche und maritime Entwicklung der letzten Tage Rechenſchaft abzulegen. Sein Bericht kennzeichnet die ſeeliſche Verfaſſung, in der ſich der Erſte Lord der britiſchen Admi⸗ ralität infolge der harten deutſchen Schläge befindet! Um vor dem engliſchen Volke die Unfähigteit der britiſchen Flotte und das Scheitern der Interventionspläne in Skandi⸗ navpien zu verſchleiern, zog er ſich auf Ent⸗ wegen ſchlechten und hohen Wellengangs zurück, die komiſch wirkten. Im übri⸗ gen ſtrotzte ſeine 3 ede von Widerſprüchen, die ebenfalls ſchwerſte Verlegenheit erkennen ließen. Vermutlich glaubte Churchill, beſonders geiſtreich und weitblickend zu erſcheinen, wenn er die Behauptung aufſtellte, ſchon am Mon⸗ tagmorgen erfahren zu haben, daß eine deut⸗ ſche Schlacht gegen Dänemark und Norwegen aa ſei. Andererſeits geſtand er jedoch, daß ugland ſchon vorher entſchloſſen geweſen ſei, den deutſchen Tranſitverkehr durch Norwegen zu unterbrechen. Obwohl ſich der Lügenlord wohlweislich hütete, Einzelheiten der briti⸗ ſchen Gewaltpläne gegen die nordiſchen Staa⸗ ten bekanntzugeben, beſtärkte er doch den von deutſcher Seite erbrachten Nachweis, daß die deutſche Wehrmacht dem britiſchen Expediti⸗ onskorps tatſächlich nur um wenige Stunden zuvorgekommen iſt. Churchill gab natürlich zu, daß die britiſche Flotte bereits in der Sonntagnacht fertig zum Auslaufen war. Als der entſprechende Befehl des Oberkommandierenden der Home⸗Fleet in Scapa⸗Flow eintraf, ſtachen die Seeſtreitkräfte ſofort in See. Gleichzeitig hat ſich eine ſtarke engliſche Abteilung Norwegen genähert, um dort die Minenauslegung vorzunehmen, die am Montag bei Morgengrauen etjolgte. Am dDiens⸗ tag ſei die engliſche Flotte von deutſchen Flug⸗ zeugen angegriffen worden. Ein ſchwerer Bom⸗ bentreffer habe das Flaggſchiff„Rodney“ ge⸗ troffen und mehrere Beſatzungsmitglieder ver⸗ wundet. Ein anderer Kreuzer ſei fünfmal an⸗ gegriffen worden. Der große Zerſtörer „Gurkha“ ſei ſchwer getroffen worden und nach viereinhalb Stunden geſunken. Ebenfalls geſunken ſei der britiſche Zerſtörer„Glow⸗ worm'“. Wieder Geſtändnis auf Stottern Die Nachprüfung dieſer Geſtändniſſe Chur⸗ chills ergibt die bemerkenswerte Tatſache, daß der engliſche Marineminiſter dieſe Gelegenheit Der ſetzten Bericte des O. MIII benutzt hat, um bereits weiter zurücklie ⸗ gende ſchwere Verluſte der engli ⸗ ſchen Flotte zuzugeben, die er bislang verſchwiegen hatte. Das Schlachtſchiff„Rod⸗ ney“ iſt nämlich bereits bei dem Angriff deut⸗ ſcher Kampfflieger auf den engliſchen Flotten⸗ ſtützpunkt Scapa Flow am 16. März durch deut⸗ ſche Bomben getroffen worden. Damals log Herr Churchill, die deutſchen Bomben„ſeien ins Waſſer gefallen“. Das Schlachtſchiff„Rodney“ war das ſtärkſte engliſche Schlachtſchiff, nachdem ſein Schweſterſchiff„Nelſon“ bereits im De ⸗ zember durch eine Mine ſchwer beſchädigt wor⸗ den war, was Churchill übrigens auch erſt nach zwei Monaten zugegeben hat. Auch der Zer ⸗ ſtörer„Glowworm“ iſt bereits vor zwei Wochen bei einem der erfolgreichen Angriffe deutſcher Kampfflieger auf einen Geleitzug verlorenge⸗ gangen, wie ſkandinaviſche Zeitungen damals berichteten. Churchill glaubt alſo jetzt, er könne unter dem Eindruck der neuen ſchweren Verluſte der eng⸗ liſchen Flotte frühere Verluſte nachträglich zu⸗ geben, ohne daß es in der engliſchen Oeffent⸗ lichkeit allzu ſehr bemerkt wird. Von Uarvik erzählt W. C. ungern Den mißglückten Angriffsverſuch auf Narvik ſtreifte Churchill aus verſtändlichen Gründen nur flüchtig, wie er auch die deutſchen Luftan⸗ griffe auf die engliſche Flottenbaſis Scapa Flow nur kurz erwähnte. Der Lügen⸗Lord hat inzwi⸗ ſchen offenbar vergeſſen, daß er ſelbſt ſchon wenigſtens einen Teil der deutſchen Erfolge bei forisetzung siehe Seite 2 Fechs ſeindliche Jerſtörer vor flarvik vernichiet mehrere norwegiſche Bataillone entwaffnet/ Osloer Wehrdienſtſtellen zur Abwehr feindlicher Flieger bereit DNB Berlin, 11. April. Das Oberkommando der Wehr⸗ macht gab im Laufe des Donnerstag folgende Meldungen über die Kampfhandlungen be⸗ kannt: Im Weſten keine beſonderen Ereigniſſe. Die Luftaufklärung über Mittel⸗ und Nord⸗ frankreich wurde trotz ſchwieriger Wetterlage und ſtarker Abwehr fortgeſetzt. Am Nachmittag des 10. 4. ſind deutſche Trup⸗ pen auf Bornholm ohne Zwiſchenfälle ge⸗ landet. Im übrigen verlief der Tag bei den ieeeeeeeee e dkerbenii Jwei Bombenvolltreffer auf engliſchem Flugzeugträger und Kreuzer Berlin, 11. April.(HB⸗Fun!) Donnerstagabend griff die deutſche Luft⸗ waffe britiſche Seeſtreitkräfte 200 Kilometer nordweſtlich Drontheim mit Erfolg an. Ein engliſcher Flugzeugträger wurde durch eine Bombe ſchweren Kali ⸗ bers vernichtend getroffen. Ferner wurden auf einem engliſchen Kreuzer zwei Bombenvolltreffer erzielt. Beſchädigt- Richtung fieimat Verband britiſcher Seeſtreitkräfte geſichtet Ep Kopenhagen, 11. April Gegen Abend ſichteten deutſche Aufklärungs⸗ flieger füdweſtlich der Shetlandinſeln einen Ver⸗ band britiſcher Seeſtreitkräfte mit ſüdweſtlichem Kurs. Wie man vermutet, handelt es ſich hier um den noch fahrfähigen Teil der hritiſchen Schlachtſchiffe und Kreuzer, die weſtlich Bergen durch deutſche Kampfwaffen angegriffen und ſo ſchwer beſchädigt wurden, daß ſie ihre Operationen aufgeben und in die Heimathäfen zurücktehren mußten. in Dänemark eingeſetzten Einheiten der Wehr⸗ macht ruhig. In Norwegen wurden im Laufe des 10. April die von den deutſchen Truppen erreichten Räume planmäßig ausgebaut und erweitert. Elverum(25 Km. oſtwärts Hamar) wurde in den Vormittagsſtunden des 10. 4. beſetzt. Bei dem kühnen Handſtreich deutſcher Truppen über Hamar auf Elverum ſind in der Nacht vom 9. zum 10. April trotz norwegiſcher Ueberlegenheit mehrere norwegiſche Bataillone mit insgeſamt 80 Offizieren ent⸗ mwaffnet und dabei 500 und vier Geſchütze erbeutet worden. In QNo herrſcht Ruhe. Alle Befeſtigungen im Oslo⸗Fjord ſind in deutſcher Hand, beſetzt und, wie auch die übrigen norwegiſchen Küſtenbefeſtigungen, zur Abwehr eingerichtet. Auch in den beſetzten nor⸗ wegiſchen Küſtenplätzen ſind nunmehr die Küſtenbatterien zum größten Teil durch deutſche Truppen beſetzt und zur Abwehr von Feind⸗ angriffen feuerbereit gemacht. Hierzu wurden in Oslo und Kriſtianſand auch die Beſatzungen der geſunkenen Kreuzer„Blücher“ und „Karlsruhe“ mit eingeſetzt. Die norwegi⸗ ſchen Wehrmachtsdienſtſtellen in Oslo haben ihre Bereitwilligkeit erklürt, am Luftſchutz gegen engliſche und franzöſiſche Flieger aktiyv teilzunehmen. Die Gefechte vor Uarvik In Narvik haben, wie bereits gemeldet, eng⸗ liſche Seeſtreitkräfte verſucht, in den Hafen ein⸗ zudringen. Bei der erfolgreichen Abwehr wur⸗ den drei feindliche Zerſtörer vernichtet, ein Zer⸗ ſtörer ſchwer beſchädigt.— Durch Maßnahmen der deutſchen Seekriegsführung wurden in der Nacht zum 11. April 1940 im Weſtfjord vor Narvik zwei weitere feindliche Zerſtörer ver⸗ ſenkt. Damit erhöht ſich die Zahl der feindlichen Zerſtörerverluſte vor Narvik auf ſechs. Die Verſtärkung der deutſchen Truppen in Norwegen vollzog ſich planmäßig. In Oslo, Bergen und Stavanger wurden im Laufe des 0 Donnerstags weitere ſtarke Truppenverbände gelandet.— Entgegen den engliſchen Falſchmeldungen ſind Bergen und Drontheim feſt in deutſcher Hand. Angriffsverſuche haben nirgends ſtatt⸗ gefunden. Die Luftwaffe führte am 10. 4. wiederum in verſtärktem Umfange Luftaufklärung über der geſamten Nordſee durch und brachte wich⸗ tige Meldungen über Stand und Bewegungen feindlicher Seeſtreitkräfte. Die zur bewaffneten Aufklärung eingeſetzten Kräfte hatten infolge ſchlechter Sichtverhältniſſe nur an zwei Stellen Gefechtsberührung mit dem Gegner. Ein britiſcher Zerſtörer wurde durch,Bomben ſchweren Kalibers getroffen, eine Flak⸗ und eine Scheinwerferbatterie im Gebiet von Scapa Flow durch Bombeneinſchläge außer Gefecht geſetzt. Engliſcher Tuftangriff auf Stavanger Britiſche Jagdflugzeuge griffen mehrmals deutſche Aufklärer ohne Erfolg an. Ein briti⸗ ſches Jagdflugzeug vom Muſter Hawker⸗Hurri⸗ cane wurde vor den Shetlands abgeſchoſſen. Zwei eigene Flugzeuge werden vermißt. Jagdfliegerverbände überwachten Norwegen ſowie die däniſche Weſtküſte und ſicherten mit ſtarken Kräften das norwegiſche Seeküſtengebiet vor feindlichem Einflug. Feindliche Einflüge wurden lediglich über der norwegiſchen Weſt⸗ küſte feſtgeſtellt, wo der mit deutſchen Flieger⸗ truppen belegte Flugplatz Stavanger durch ein⸗ zelne britiſche Kampfflugzeuge im Tiefflug er⸗ folglos angegriffen wurde. Einheiten der Luftwaffe unterſtützten das Vorgehen der deutſchen Truppen in Norwegen und führten zahlreiche Erkundungs⸗ und Si⸗ cherungsflüge vor der norwegiſchen, däniſchen und deutſchen Küſte durch. An den mit deutſchen Truppen belegten Orten ſind Flakbatterien zum Schutze gegen Luftangriffe in Stellung gebracht worden. DBrontheim wurde von britiſchen Jagdflugzeugen angegriffen. Der Angriff wurde abgewieſen. den kann der. Ausfall deutſcher Vormarſch in Rorwegen planmäßig Verſperrte Transporte rd. Berlin, 11. April. Die engliſche Bevölkerung iſt in dieſen Tagen aus doppelten Gründen beunruhigt. Wo waren die„mächtigen Einheiten“ der britiſchen Flotte, als deutſche See⸗ und Luftſtreitkräfte in Nor⸗ wegen landeten? Wie wird der Ausfall an Le⸗ bensmitteln aus Skandinavien wettgemacht? Beides ſind Fragen, deren Beantwortung der engliſche Leſer vergeblich in ſeinen Zeitungen ſucht. Der neue Ernährungsminiſter iſt im Un⸗ terhaus ſchon dringend über die britiſche Er⸗ nährungslage befragt worden und ſeine Ant⸗ wort ſtand ganz unter dem Eindruck des deut⸗ ſchen Schlages. Er rang ſich zwar noch die Zu⸗ ſage ab, Lebensmittelzuteilungen würden im Augenblick keine Aenderung erfahren, aber er fügte ſofort hinzu, daß ſelbſtverſtändlich das Rationierungsſyſtem geändert werden müſſe. „Aenderung des Rationierungsſyſtems“ iſt eine vorſichtige Umſchreibung für die ſchwere Unge⸗ wißheit, die heute auf England laſtet. Daß vollends das Eingeſtändnis der Ohn⸗ macht des Lügenlords Winſton Churchill die engliſche Oeffentlichkeit noch mehr beunruhigte, ſteht außer Zweifel. Wie hat ſich gerade Win⸗ ſton Churchill immer wieder mit den Leiſtun⸗ gen der von ihm geleiteten Flotte gebrüſtet und ſich wohl in acht genommen, jeden ihr zugefüg⸗ ten Verluſt zu verſchleiern. Und nun mußte er vor dem Unterhaus eine glatte Bankrotterklä⸗ rung für ſeine bisherige Tätigkeit in den ſkan⸗ dinaviſchen Gewäſſern abgeben. Daß er dabei nochmals alte Verluſte wieder aktualiſiert hat, daß er ſie in dieſe neuen Seekämpfe mit hinein⸗ ſchmuggelte, iſt nicht einmal ſo wichtig, als die Tatſache, daß es der großmächtigen britiſchen Marine nicht geglückt iſt, die deutſche Gegen⸗ aktion zu ſtoppen. Allerdings wird er bei dem nächſten ſchweren Verluſt der britiſchen Flotte Mühe haben, die tatſächlichen und neuen Ver⸗ luſte, die er dieſes Mal einſtecken mußte, abzu⸗ ſtottern., Auf alle Fälle hat die engliſche Oef⸗ fentlichkeit erfahren, daß hinter der Großmän⸗ ligkeit ihres W. C. nichts ſteckt. Sie wird, wenn ſie klug iſt, auch ihre Zweifel daran haben, daß der ſogenannte„Korridor“ von Deutſchland zu den beſetzten Gebieten Norwegens durch die britiſche Marine geſperrt iſt, wie Herr Chur⸗ chill verſicherte. Nicht Deutſchland wird von abgeriegelt ſein, wohl aber Eng⸗ and. Die Abriegelung Skandinaviens wird aller⸗ dings noch andere wirtſchaftliche Störungen auf der britiſchen Inſel hervorrufen. Denn wie iſt es um Englands Verſorgung mit Eiſen⸗ erzen, Zellſtoff und Grubenholz beſtellt? Auch in dieſen drei Rohſtoffen war die engliſche Ab⸗ hängigkeit von Skandinavien nicht unerheblich. Englands Kohlenbergbau iſt völlig auf die ausländiſche Zufuhr von Grubenholz angewie⸗ ſen, das zu einem großen Teil aus Schweden und Norwegen kam. Die ſkandinaviſchen Liefe⸗ rungen haben ſich nicht in dem erwünſchten Umfang ſteigern laſſen, daß die ſchon bisher beſtehende Knappheit hätte gedeckt werden kön⸗ nen. Wie ein neuer Aufruf des Bergbaumini⸗ ſters erkennen läßt, ſind die engliſchen Kohlen⸗ förderungen nicht ausreichend. Er verlangte deshalb durch ein Rundſchreiben, mehr Kohlen zu ſchlagen. Aber gerade unter dieſen Umſtän⸗ von ſkandinaviſchem Grubenholz für England eine empfindliche Störung ſeiner Wirtſchaft bedeuten. Der engliſchen Bevölkerung liegt aber einſt⸗ weilen die Frage nach ausreichender Lebens⸗ mittelverſorgung näher. Aus den Gebieten, die jetzt dem britiſchen Zugriff verſchloſſen ſind, kam weit mehr als ein Drittel der Butterein⸗ fuhr, die Hälfte der Eiereinfuhr, weit über die Hälfte der Fett⸗ und Schweineeinfuhr. Die eigene Agrarproduktion Englands iſt viel zu ſchmal, um den eigenen Bedarf auch nur zu einem Drittel zu decken. Enalarch verzichtete bekanntlich vor einem Jahrhundert auf die Selbſtverſorgung. Der engliſche Premierminiſter Peel faßte damals „DBakenkreuzbanner“ Ireitag, 12. Wpril 1940 den Entſchluß, das Land lediglich auf die Er⸗ zeugung von Induſtriegütern umzuſtellen und die Landwirtſchaft durch die Einfuhr billiger Ueberſeeprodukte verelenden zu laſſen. Dieſe Tat Peels iſt in England ſtets vorbehaltlos gerühmt worden. Sollte dieſe Politik jetzt ge⸗ nau ein Jahrhundert ſpäter ſeit ihrer Einfüh⸗ rung den Briten ernſtlich Sorgen bereiten? Gewiß, die Welt iſt groß und England ver⸗ mag ſich Butter, Eier und Fleiſch aus entlege⸗ neren Gegenden der Welt heranzuholen. Aber faſt alle anderen Transportwege führen durch tropiſche Breitegrade. England braucht, um die ſkandinaviſche Einfuhr zu erſetzen, Kühlſchiffe in einer Zahl, mit welcher die Blockadeanſtifter bisher nicht gerechnet haben. Dieſe Kühl⸗ ſchiffe fehlen. Und ſomit wird es auch hier ſchwierig, Erſatztransporte in dem erfor⸗ derlichen Umfang einzuſetzen. Abgeſehen von der Verzögerung und dem Riſiko der überſeei⸗ ſchen Zufuhr. Man verſteht,— das„Rationierungsſyſtem muß abgeändert werden“. Es war ohnehin reparaturbedürftig. Leere Speiſekammern und ſteigende Preiſe ſeien das Ergebnis der neuen Politik, behauptete der„Londoner Daily Wor⸗ ker“. Den Arbeiterhaushalt habe der neue Mi⸗ niſter mit ſeinen Verordnungen völlig durch⸗ einandergebracht. Preisſteigerungen, die 12 bis 72 Prozent für die elementarſten Lebensmittel ausmachen, ſeien nun einmal untragbar. Das war bereits vor der Abriegelung Skandina⸗ viens feſtgeſtellt worden! England hat inzwi⸗ ſchen von ſich aus jeden Zahlungsverkehr den nordiſchen Ländern geſperrt und damit den ſkandinaviſchen Handel aufgegeben. Wahr⸗ ſcheinlich wird das Schatzamt nicht zögern, etwa noch in London liegende Goldbeſtände der drei Länder zu„Verrechnungszwecken“ zu beſchlag⸗ nahmen. Allerdings wird auch dieſer Zugriff in der Hauptſache zu ſpät kommen, da die ſkan⸗ dinaviſchen Staatsbanken bereits Monate vor der engliſchen Kriegserklärung ihre Gelddepots heimgenommen, oder größtenteils nach Amerika geſchifft haben. England hat das Nachſehen! was gent auf dem Rmazonas vor? Rio de Janeiro, 11. April.(HB⸗Funk.) Die ſtarke Beunruhigung in der braſiliani⸗ ſchen Oeffentlichkeit über die myſteriöſe Aktivi⸗ tät ausländiſcher Kriegsſchiffe in der Ama⸗ zonasmündung dauert an. Zunächſt wurde bekanntlich im Amazonasdelta das Boot eines franzöſiſchen Hilfskreuzers mit 18 ſchwer⸗ bewaffneten Matroſen angetroffen und die Be⸗ ſatzung gefangengenommen. Später wurden braſilianiſche Flußdampfer innerhalb des Ama⸗ zonasgebietes von einem franzöſiſchen Hilfs⸗ kreuzer angehalten und durchſucht. Als neueſte Meldung franzöfiſcher Neutralitätsbrüche im Amazonasgebiet veröffentlicht das in Rio de Kachricht afilia 35 achricht, daß die braſilianiſche Jacht„Ita⸗ guary“ innerhalb des braſilianiſchen Hoheits⸗ gebietes in der Gegend von Amapa ein aus⸗ ländiſches U⸗Boot angetroffen habe Die führende Qualitäts-Cigarette arican 3, eeetgen bgeattr gurbrnahrhärt nrrzaernia) 75 Me Atikah hat den weitaus größten Umſatz aller Cigaretten im Preiſe von 5 Ff. und mehr— die klarſte Anerkennung für ihre einzigartige Güte! pläne zehn S churchill genent ſeinen Sehilchlag im unternaus Ilniiniummnnnnunuininiriniinnnnnnnmririninunnnunniiiriumiunununnirsiuimnnnunniinsirinnununnniriintummnnuunnniiiisziiiiiiuunnunnniiiirismuuuuummunniiisiimmmmm forrserzung von Selte 1 ihren raſanten Ueberfällen auf die britiſche Flottenbaſis eingeſtanden hat. Trotz der ſchwer getroffenen Schlachtſchiffe und Kreuzer wagte er deshalb die dumme Behauptung, die Home⸗ Fleet habe dort während der letzten Wochen in Sicherheit gelegen, nachdem Scapa Flow wäh⸗ rend der Wintermonate habe aufgegeben wer⸗ den müſſen. Während eines früheren deutſchen Luftangriffes ſei dort ausſchließlich ein Kreu⸗ zer ſchwer ee worden, ſo daß er mehrere Wochen in Reparatur gelegen habe. Zum Schluß dementierte Churchill bemer⸗ kenswerterweiſe wiederum in einer Anwand⸗ lung von Ehrlichkeit die Beſetzung von Dront⸗ heim und Bergen, die Reuter bekanntlich„amt⸗ lich“ erfunden hatte. Er beteuerte jedoch, die engliſche Flotte ſei nicht müßig geweſen. Dies offenbar zu ſeiner eigenen Rechtfertigung und 55 Abwehr verſtändlicher Kritik an dem Um⸗ tand, daß trotz der angeblichen engliſchen See⸗ herrſchaft der deutſche ſkandinaviſche Vorſtoß vollkommen geglückt iſt. Es ſei töricht, ſo meinte er allerdings, wenn man annehmen wollte, daß die engliſche Flotte dauernd vor Norwegen und Dänemark hätte patrouillieren können. Statt deſſen glaubte Churchill das Unterhaus mit der lächerlichen Behauptung tröſten zu können, der bisher von Deutſchland benutzte Korridor ſei geſchloſſen und die Blockade gegen Deutſchland verſchärft. England habe in ſtrategiſcher und militäriſcher Hinſicht viel gewonnen.(Nämlich einen neuen ſchweren Preſtigeverluſt.). „Dertraut der Flotte!“ Kein Wunder, daß Churchill flehentlich bat, Vertrauen zurengliſchen Flotte zu haben. Der Eindruck dieſer Geſtändniſſe auf das Unterhaus war geradezu niederſchmetternd. Zwar verſuchte man, die Abgeordneten durch Behauptung über britiſche Abſichten auf die Faroer⸗Inſeln und Island zu tröſten, was kngliſche friegsmaterialdampler geſchnoppt Eindeutiger Beweis für Englands Gewaltabſichten in Skandinavien DNB Berlin, 11. April Das Geheimnis des beabſichtigten britiſchen Vorſtoßes gegen Norwegen iſt nunmehr end⸗ gültig geklärt! Die britiſche Expeditionstruppe ſollte neben anderen Plätzen Bergen beſetzen. Zu dieſem Zweck hat England ſchon vorher unter dem Motto„Finnlandhilfe“ fünf Transportſchiffe nach Bergen geſchickt, die das ſchwere Material (Geſchütze, Ms. uſw.) ſowie die Munition an Bord hatten. Man brauchte unter dieſen Um⸗ ſtänden nur durch ſchnelle, große Truppen⸗ Brifiſcher Raubzug gegen neutrale Schiſſe Churchill fordert norwegiſche und däniſche Schiffe zur meuterei auf/ Schiffe in hongkong zurückgehalten 4 hw. Kopenhagen, 12. April.(Eig. Ber.) Seit Monaten verfolgt mit ſeinen Interventionsplänen gegen Skandinavien, die zuerſt während des Finnlandkonfliktes in aller Deutlichkeit ſichtbar wurden, zugleich ein ande⸗ res Ziel, das mit dem We Mangel an Schiffsraum zuſammenhing und für England ſomit von Tag zu 338 dringlicher wurde. Der Raubzug gegen die Handelsflotte neutraler Länder, und zwar vor allem der Länder, die im Mittelpunkt der britiſchen Kriegsausweitungspläne lagen. Der unerwar⸗ tete deutſche funben oß hat dieſe Ueberfall⸗ nden vor ihrer Verwirklichun unichte gemacht. Das bedeutet aber nicht, da amit Englands Pläne aufgegeben ſind, weder die Bemühungen um neue Kriegsſchauplätze, noch die Abſicht, auf unrechtmäßige Weiſe neu⸗ tralen Handelsſchiffsraum an ſich zu bringen. Nicht zuletzt um die nervös gewordene und von der neuen ſchweren Niederlage beunruhigte Oef⸗ fentlichkeit des eigenen Landes wenigſtens mit einem Teilerfolg abſpeiſen zu können, hat man von London aus in dieſen Stunden neue bru⸗ tale und völlig ungeſetzliche Schritte gegen neu⸗ trale Schiffe eingeleitet: Von London wird te⸗ legrafiſch und fuünkentelegrafiſch an alle däni⸗ ſchen und norwegiſchen Kapitäne und Mann⸗ ſchaften die offene Aufforderung zur Meuterei gegen ihre Reedereien gerichtet. Die Matroſen däniſcher und norwegiſcher Schiffe auf See werden aufgefordert, nach England zu fahren und ſich der engliſchen Kriegsfüh⸗ rung zur Verfügung 5 ſtellen.() Für dieſen Fall würden ſie als Verbündete aufgenommen und Entſchädigung erhalten. Wie ſie im ande⸗ transporxtſchiffe die Truppen ſelbſt nach Bergen u überführen und konnte ſie dann an Ort und Sielle bewaffnen. Die deutſche Aktion hat vielleicht nicht einmal zehn Stun ⸗ den zu früh in dieſe britiſche Vorbereitung hineingeſchlagen. Der Angriff der deutſchen Luftwafſe hat den nachträglich trotzdem noch unternommenen Verſuch der Landung der bri⸗ tiſchen Truppen in Bergen im Keime erſtickt. Der geſamte Inhalt dieſer fünf Kriegsmaterial⸗ dampfer wurde von den deutſchen Truppen beſchlagnahmt. ren Falle behandelt werden ſollen, geht eben⸗ falls aus der Art halb verheißend, halb drohend abgefaßten Aufrufes hervor. Kein Wunder, daß England 33 ſolchen Maß⸗ nahmen greift. Es iſt Churchills 45 durch⸗ ſchaute Abſicht, durch ſtändigen Dru auf die Reutralen ſich deren Tonnage dienſtbar zu machen. Dieſes neue Attentat gegen die ſkandinaviſche Schiffahrt iſt am Dienstag bereits durch den engliſchen Sender angedroht worden. Nachdem das däniſche ichen Vchiſfe ein Ausreiſe⸗ verbot für alle däniſchen Schiffe in den däni⸗ ſchen Häfen erlaſſen und alle Schiſfe auf See angewiefen hatte, neutrale Häfen aufzuſuchen, haben ſich die Engländer dazu entſ loſſen, ihre Aufforderung ganz offen und offiziell er⸗ gehen zu laſſen. Die Zurückhaltung däniſcher und norwegiſcher Schiffe in Hongkong beſtätigt die engliſche Abſicht. Gerüchte über Aufbringung däniſcher Schiffe im Mittelmeer ſind in Kopenhagen zahlreich im Umlauf, wer⸗ den jedoch vorläufig vom däniſchen Außen⸗ miniſterium nicht beſtätigt. Die Aufforderung des däniſchen Handelsminiſteriums an die im Mittelmeer befindlichen Schiffe gehe dahin, italieniſche oder ſpaniſche Häfen aufzuſuchen. Es beſtätigt ſich übrigens, daß die„Argen⸗ tina“, 8600 BRT., das drittgrößte Motor⸗ ſchiff der däniſchen Vereinigten Dampfſchiff⸗ fahrtsgeſellſchaft, als verloren betrachtet werden muß mitſamt ſeiner Beſatzung von 33 Mann, die dem von England entfeſſelten Seekrieg zum Opfer gefallen ſind. Das Schiff war nach Amerika mit Ballaſt unterwegs. Slorlüng⸗Präſident hambro als,fonkurrenz“von Reuler Die Guelle der unſinnigen britiſchen Erfolgsmeldungen im Stockholmer Grand⸗Hot el entdeckt Stockholm, 11. April(HB⸗Funk) Die Quelle, aus der die unſinnigen Meldun⸗ gen über die Lage im Norden entſtammen, die innerhalb der letzten 24 Stunden ihren Weg in die Weltpreſſe fanden, iſt entdeckt. Der Mann, der in der Nacht vom Donnerstag, allein für England, allerdings nur in den Nachrichten, Bergen und Trondheim 35155 eroberte, der die Engländer in Narvik landen und rieſige Seeſchlachten gewinnen ließ, der überall deutſche Kreuzer verſenkte, große Ge⸗ fechte in Norwegen ſtattfinden ließ und damit nicht nur das deutſche Oberkommando, ſondern auch Winſton Churchill zu Dementis zwang, hat am Donnerstag ein großes Propaganda⸗ büro in Stockholm Es handelt ſich um den norwegiſchen Stortingprüſidenten C. F. Hambro, der Mittwochabend in Stockholm eintraf, wo er ſich im Grand⸗Hotel mit einem Stab von Propagandiſten niederließ. Die rege 5 die ſich daraus entwik⸗ kelte, hat in der Weltpreſſe, beſonders am Don⸗ nerstagfrüh, ihren Niederſchlag gefunden. Die Mitteilungen des Norwegiſchen Telegramm⸗ büros, die über Stockholm in die Welt hin⸗ ausgehen, ſtammen aus den Hotelzimmern des Grand⸗Hotels. Herr Hambro ſelbſt iſt gelernter Journaliſt, beſitzt die Osloer Zeitung„Nor⸗ denbladet“ und iſt Aufſichtsratsvorſitzender des Norwegiſchen Telegrammbüros. Hambro hatte am Donnerstagnacht, wie aus ſeiner Umgebung verlautet, eine Zuſammen⸗ kunft mit dem ſchwediſchen Miniſterpräſiden⸗ ten P. Albin Hanſ.ſon und Außenminiſter Günther, außerdem mit ausländiſchen Di⸗ Weiter traf er ſich mit ſeinem Vetter wie der reichſte plomaten. Chariev Hambro, der, weig der Hambro⸗Familie, britiſcher Staatsangehöriger iſt. Chariev Hambro gehört dem engliſchen Außenhandelsminiſterium an. Er hält ſich gegenwärtig gezwungenermaßen in Stockholm auf, da er von ſeiner Reiſe, die ihn über Norwegen, Finnland und Schweden führte, zur Zeit nicht nach England zurückkeh⸗ ren kann. Carl Joachim Hambro hat die Regierungs⸗ ſtellen in Stockholm bewegen können, ihm die Erlaubnis zu geben, am Donnerstag um 21.15 Uhr über den ſchwediſchen Rundfunk zu ſprechen. Er iſt einer der wenigen ſehr reichen Rorweger, beſitzt ausgezeichnete Verbindungen zur Londoner City, wo ſeine Verwandten In⸗ haber des Londoner Bankhauſes Hambro ſind. Er war früher Vorſitzender der Finanzkom⸗ miſſion des Völkerbundes und 1927 Mitglied des Präſidiums des Völkerbundes. Das nor⸗ wegiſche Nachſchlagwerk„Wer iſt'?“ verzeich⸗ net folgende Einzelheiten über dieſe Perſön⸗ lichkeit, in denen allerdings verſchwiegen wird, daß die Familie Hambro aus dem deutſch⸗ däniſchen Grenzgebiet ſtammt und früher den Namen Hamburger führte: „Geboren 1884 in Bergen als Sohn des Pä⸗ dagogen Edward Iſſac Hambro, ſtudierte Phi⸗ loſophie, wurde Journaliſt, war 1913 bis 1919 Redakteur der Osloer Tageszeitung„Norden⸗ bladet“, die er heute beſitzt, wurde 1918 in Oslo zum Parlament gewählt. Seitdem hat er andauernd dem Storting angehört, aber 1926 als deſſen Präſident. Im ſelben Jahre wurde er Fraktionschef der Konſervativen Partei und—— der Zentralleitung dieſer Partei. Außenpolitiſch hat er ſtets eine ſenge Anlehnung Norwegens an Großbritan⸗ nien vertreten.“ Codſch heißt jetzt Citzmann-Stadt Ein großer Cag für die größte Stadt des Warthegaues Lodſch, 12. April.(HB⸗Funk.) Das feſtlich ausgeſchmückte Lodſch hatte am 11. April einen— 5 Tag. Der Gauleiter war zum Beſuche erſchienen, und es war für den Abend eine große Kundgebung in der Sport⸗ halle angeſetzt. Bei dieſer Gelegenheit teilte der Gauleiter im Auftrag des Führers in einer längeren Rede mit, daß Lodſch fortan nach dem General Litzmann, dem großen Heerführer des Weltkrieges und alten Ritkämpfer“ des Führers genannt wird. Wie erinnerlich, war General Litzmann jener große Soldat, der die Schlacht bei 12 3605 ſiegreich entſchied. Unter dem Jubel der Zehntauſende verlas abſchlie⸗ ßend der Gauleiter und Reichsſtatthalter Arthur Greiſer ein Danktelegramm an den Führer, in dem die deutſche Bevölkerung Adolf Hitler für dieſe Ehrung der einſt von deutſchen Webern ——.——— Stadt dankte. Im Verlaufe der undgebung ſprachen weiter Korpsführer General der Flieger Chriſtianſen und General Petzold. Den Abſchluß des Tages bildete ein groß aufgezogener Fackelzug auf der Adolf⸗Hitler⸗Straße, auf der vor dem Grand⸗Hotel der Gauleiter die Parade abnahm. der Waſhingtoner Preſſe in ſenſationeller We e Die„Waſhinton Dai aber nur wenig geeignet war, ihnen die von 3 Churchill eingeſtandenen Verluſte ſchmackhaft zu machen. Die bröße des„beſtündniſſes? ovg Berlin, 11. April. Das britiſche Schlachtſchiff„Rodney“ iſt 33 900 Tonnen groß. Es hat eine Beſtückung von neun 40,6⸗Zentimeter⸗ und zwölf 15,2⸗Zentimeter⸗Ge⸗ ſchützen, ferner ſechs 12⸗Zentimeter, vier 47 Zentimeter⸗ und 16 4⸗Zentimeter⸗Flalgeſchütze fowie acht Fla MGs. Weiter ſind zwei Torpedo⸗ 1 4 rohre an Bord. Die„Rodney“ führt zwei Flug⸗ 4 zeuge mit. 4 Der große Zerſtörer„Gurkha“(2400 Ton⸗ nen) hat eine Beſtückung von acht 12⸗Zentimeter⸗ Geſchützen und vier 4⸗Zentimeter⸗Flakgeſchützen ſowie acht FlaMGs und vier Torpedorohren in Vierlingsaufſtellung. Zerſtörer„Glowworm“(1340 Tonnen) iſt beſtückt mit vier 12⸗Zentimeter⸗Geſchützen, acht Fla MGs und acht Torpedorohren in V erlings⸗ 1 aufſtellung. 4 churchilis neffe verhaftet Oslo, 11. April(HB⸗Funk) „7 . 08s Die Mittei agentur Har die franzöſi ſchen Bericht Nordſee hera in Frankreic faſſung zahlt wie:„Küſten haben“, dungen“, un zumal die 7 britiſcher Tr nachdem ſie gefeiert wur! „Figaro“ ſck mächte mach ſucht Frankr ſtrengung an der Pariſer 3 zöſiſche Flott nicht in v hatte. In dieſer Oeffentlichkei der, daß Lebrun a Admiral Da Zun vgrvir purde der enguilge Tunzang Gerald Romilly feſtgenommen. Dank der t licen Informationen, die er von dem 155 4 nem da auf, wo ſich engliſche Aktionen vorbereite liſcher Stelle von bevorſtehenden engliſchen Uebergriffen auf norwegiſches Hoheitsgebiet unterrichtet worden. 9 Ferner ſind beunruhigende Nachrichten dar⸗ arineminiſter Winſton Churchill, ſei⸗ Onkel, erhielt, tauchte er ſtets rechtzeitig über eingegangen, daß die Engländer verſucht haben, däniſche Schiffe, die im Mittelmeer auf Fahrt waren, in engliſche oder franzöſiſche Häfen zu locken, um ſie dort zu beſchlagnahmen. Usn und die deutſche fntion pxt Waſhington, 11. April Die deutſchen Nachrichten über die Gegen aktion in Dänemark und Norwegen werden v News“ erſchien Ueberſch ten. Erſt an zweiter Stelle kam Chamberla Eingeſtändnis, daß die britiſchen Zerſtörer bei Narvik mit ſchweren Verluſten zurückzie mußten. Zum erſten Male wurde der On. Bericht auf der Titelſeite vollſtändig abgedruckt und den Leſern als wichtigſte Tagesmeldung dargeboten.„Waſhington Daily News“ bemerkt, die gewaltige Wucht der deutſchen Aktion mache einen ſtärkeren Eindruck als irgendeine ander militäriſche Handlung ſeit Kriegsbeginn. Eng⸗ lands Aktien fallen beträchtlich. 1 Uebereinſtimmend zollen die Waſhingtoner Blätter dem kühnen Entſchluß des Führers An⸗ erkennung., Waſhington Poſt“ brachte ſogar ein Bild, das eine gepanzerte Fauſt zeigt, die den engliſchen Blockadewall einfach durchſchlägt „Waſhington Daily News“ und„Times He⸗ rald“ ſprechen ſich im übrigen dafür aus, daß Amerika ſich nach wie vor ſtrikt aus dem euro⸗ päiſchen Krieg fernhalten müſſe. Die fiarte der„Wunſchträume“ „Tevere“ zu Englands Plänen 1. d. Rom, 12. April.(Eig. Ber.) Die italieniſche Zeitung„Tevere“ veröffent⸗ licht auf der Titelſeite eine„Karte der weſt⸗ lichen Wunſchträume“, auf der einheitlich dar⸗ geſtellt wird, welche Aktionen die Weſtmächte unternehmen wollen: Landung an der arktiſchen Rußlandküſte, Intervention in Finnland, Be⸗ ſetzung Schwedens, Angriff gegen das ruſſiſche Erdölgebiet im Kaukaſus. Eine dieſer Möglich⸗ keiten, ſo heißt es in einer Erklärung zu der Karte, käme für die Weſtmächte bereits nicht mehr in Frage. Eine unwahrſcheinliche An⸗ nahme iſt ein Angriff auf den Weſtwall. Ge⸗ rade der aber wäre die einzige Löſung, di Leiſtungsfähigkeit des Weſtens auf militä — Gebiet überzeugend unter Beweis zu ellen. Die stimmung in Oslo DNB Oslo, 11. April. „Die norwegiſchen Zeitungen fordern die Be⸗ völkerung auf, ſich in Ruhe und Ordnung d neuen Lage anzupaſſen.„Aftonpoſten“ nennt Beſetzung Norwegens eine als militäriſche L ſtung einzig daſtehende Handlung. Alle Blät geben den Aufruf des Generals von Falken⸗ horſt und Bilder vom Einmarſch der deutſchen Truppen wieder. Der Meldung von dem Erfolg der deutſchen Luftwaffe und Flotte ſchenkt man in der nor⸗ wegiſchen Oeffentlichkeit die größte Beachtung. Dabei unterſtreicht man beſonders die Tatſache, daß die deutſche Luftwaffe hierbei erſtmalig ihre neuen Stützpunkte habe ausnützen können. Die Stimmung in der norwegiſchen Haupt⸗ ſtadt iſt ſeit Donnerstagmorgen wieder ruhiger geworden. Sämtliche Zeitungen wenden ſich h ſtimmig gegen die Seuche unkontrollierbarer Gerüchte, vor denen ſich die Bevölkerung in acht nehmen ſoll 4 . mit legion verlie Darlan dieſe der in der be Die ſtark b keit, die ſchon ſard in einer ſuchte, hatte ten. So war er auch diesmal von hoher eng. rung, die M am Mittwoch etwas Konkre in der Nordſ⸗ mit einer kur den Erklärun jer prattiſch was das frar ſiert. Er beſe die Blockade den und ſuch auf Minen Hat Die klare: Sowjetunion Skandina ken, die and gen, ſo kan hinnehmen, u will.“ Das Blatt Feſtſtellung d ſachlich. Der! punkt in der Weiſe gerecht der Kriegsa deutlich zu v endgültige( ſkandinaviſch⸗ zur Aufrechte dinavien un! wichtigſten J die Altion war. Deutſchl pen auf dem fuf fran (Von unser Mit einer lichen Präziſi Operationen rollt. Dem Fe tel, als— d richtenagentu— frer durch Sto haben ihre“ ſeit dem Beg mens an aber auch n grunde lag! und Bergen! artige Flucht wegen! Um Daß dieſe Ke willkürliches dern planm len geſpe ausdrücklich folgsmeldung auch Aeußeri präſidenten! Funwahrheit die norwegiſ ſichtigten Akt geweſen. Wozu das der aufgeregt gen kopflos hinwarf, um regung ein Information; Dieſe Art Ro griff geprägt nach patri ausgewer 2. April 1940 I5 Selte 1 ihnen die von e ſchmackhaft zu idniſſes in, 11. April. dney“ iſt 33 900 ckung von neun Zentimeter⸗Ge⸗ er⸗Flalgeſchütze zwei Torpedo⸗ ihrt zwei Flug⸗ a“(2400 Ton⸗ 12⸗Zentimeter⸗ r⸗Flakgeſchützen Torpedorohren 340 Tonnen) iſt Geſchützen, acht n in V erlings⸗ haſtet (HB⸗Funl) ſche Journaliſt nen. Dank der von dem eng⸗ Churchill,- ſtets rechtze nen vorbereite⸗ von hoher eng⸗ den engliſchen Hoheitsgebiet L Nachrichten dar⸗ länder verſucht Mittelmeer auf der franzöſiſche hſeſchlagnahmen. fntion on, 11. April. her die Gegen⸗ gen werden von ationeller Weiſe nton Dailhy zen Ueberſchrif Chamberlains n Zerſtörer ſich ten zurückziehen rde der OgW⸗ ndig abgedruckt Tagesmeldun News“ bemerkt, en Aktion mache gendeine andere gsbeginn. Eng⸗ Waſhingtoner es Führers An⸗ rachte ſogar ein t zeigt, die den h durchſchlägt. id„Times He⸗ dafür aus, daß aus dem euro⸗ trüumeꝰ Plänen il.(Eig. Ber.) ere“ veröffent⸗ tarte der weſt⸗ einheitlich dar⸗ die Weſtmächte n der arktiſchen Finnland, Be⸗ en das ruſſiſche dieſer Möglich⸗ klärung zu der e bereits nicht ſcheinliche An⸗ Weſtwall. Ge⸗ ze Löſung, die auf militäri⸗ er Beweis zu Oslo lo, 11. April. ordern die Be⸗ d Ordnung der oſten“ nennt die nilitäriſche Lei⸗ ig. Alle Blätter von Falken⸗ ch der deutſchen g der deutſchen an in der nor⸗ ißte Beachtung. rs die Tatſache, i erſtmalig ihre en können. giſchen Haupt⸗ wieder ruhiger venden ſich ein⸗ kontrollierbarer lkerung in acht tig 4 mit „hakenkreuzbanner“ Freitag, 12. Gpril 1940 Frankreich ſagt:„Schwere Tage..“ Das Schweigen der Admiralität beunruhi gt die Geffentlichkeit osch. Bern, 11. April.(Eig. Ber.) Die Mitteilung der franzöſiſchen Nachrichten⸗ agentur Havas, daß weder die britiſche noch die franzöſiſche Admiralität einen proviſori⸗ ſchen Bericht über die letzten Vorgänge in der Nordſee herausgeben werde, hat die Spannung in Frankreich nicht abflauen laſſen. Die Ab⸗ faſſung zahlreicher Meldungen in Wendungen wie:„Küſtenbewohner wollen wahrgenommen haben“,—„nach noch nicht beſtätigten Meld⸗ dungen“, und dergleichen beruhigt keineswegs, zumal die Falſchmeldung von der Feſtſetzung britiſcher Truppen in Bergen und Trondheim, nachdem ſie in großen Schlagzeilen als Sieg gefeiert wurde, dementiert werden mußte. Im „Figaro“ ſchreibt'Ormeſſon, die Weſt⸗ mächte machen ſchwere Tage durch.„Oeuvre“ ſucht Frankreich zu einer gewaltigen Kraftan⸗ ſtrengung anzuſpornen. Aus den Aeußerungen der Pariſer Preſſe iſt erſichtlich, daß die fran⸗ zöſiſche Flotte bis Donnerstag in der Nordſee nicht in vorderſter Linie operiert hatte. In dieſer Stimmung kam der franzöſiſchen Oeffentlichkeit die Meldung um ſo überraſchen⸗ der, daß der franzöſiſche Staatspräſident Lebrun am Donnerstag dem franzöſiſchen Admiral Darlan das Großkreuz der Ehren⸗ legion verliehen hat. Für welche Verdienſte Darlan dieſe Auszeichnung erhielt, wird lei⸗ der in der betreffenden Meldung nicht erwähnt. Die ſtark beunruhigte franzöſiſche Oeffentlich⸗ keit, die ſchon der Informationsminiſter Froſ⸗ fſard in einer Radioanſprache zu beſchwichtigen ſuchte, hatte wenigſtens gehofft, in der Erklä⸗ rung, die Miniſterpräſident Paul Reynaud am Mittwochnachmittag vor dem Senat abgab, etwas Konkretes über das dramatiſche Geſchehen in der Nordſee zu erfahren. Sie mußte ſich aber mit einer kurzen, nur wenige Minuten dauern⸗ den Erklärung Reynauds begnügen, in der die⸗ ſer praktiſch überhaupt nichts über das ſagte, was das franzöſiſche Volk ſo brennend intereſ⸗ ſiert. Er beſchränkte ſich auf die Behauptung, die Blockade werde demnächſt vollſtändig wer⸗ den und ſuchte mit dem Hinweis auf die zwei auf Minen gelaufenen Kreuzer den über die letzten Ereigniſſe tief erregten Senatoren eine Beruhigungspille zu verabreichen. Obwohl die ganze franzöſiſche Oeffentlichkeit ſich nach Anſicht neutraler Berichterſtatter als überrumpelt betrachtet, behauptete Paul Rey⸗ naud, das deutſche Vorgehen habe die franzö⸗ ſiſche Regierung nicht überraſcht, eine Erklä⸗ rung, auf die ohne Zweifel die Oppoſition im franzöſiſchen Parlament in den nächſten Tagen zurückgreifen wird. Nach der Verleſung dieſer Erklärung ver⸗ langte ein Senator, der politiſch wohl Rey⸗ naud ſehr nahe ſteht, man müſſe während dieſer Woche auf die vorgeſehene Geheimſitzung des Senats verzichten, um das franzöſiſche Kabi⸗ nett in ſeinen wichtigen Arbeiten nicht zu ſtö⸗ ren, was auch vom Senat angenommen wurde. Die Geheimſitzung iſt auf Dienstag kommender Woche feſtgeſetzt worden. Die Sitzung des Se⸗ e damit nur eine Viertelſtunde ge⸗ auert. . und geht auf bimpelfang mü. Brüſſel, 12. April(Eig. Ber.) Die politiſche Aktivität der Plutokraten kon⸗ zentriert ſich immer mehr auf den Druck der Neutralen, die unter allen Umſtänden dazu ge⸗ trieben werden ſollen, ſich den Weſtmächten als Vaſallen ihres Kampfes gegen Deutſchland zur Verfügung zu ſtellen. Während Lord Halifax in einer Rede in London die Neutralen flehent⸗ lich beſchwor, ſich um das„Banner der Demo⸗ kratien“ zu ſcharen, veröffentlicht jetzt der Pa⸗ riſer„Temps“ einen Artikel über die„Vertei⸗ digung und Sicherheit der neutralen Staaten“, der in Brüſſeler politiſchen Kreiſen großes Auf⸗ ſehen hervorgerufen hat. Das franzöſiſche Re⸗ gierungsorgan ſchreibt wörtlich:„Es iſt vor⸗ auszuſagen, daß das Territorium jedes neutra⸗ len Staates, das von Deutſchland angegriffen wird, und dem Frankreich und England nicht rechtzeitig zu Hilfe kommen kann, notwendiger⸗ weiſe zu einem Schlachtfeld zwiſchen den gegen⸗ wärtig Kriegführenden werden muß. Dieſe Prü⸗ fung kann ihnen erſpart bleiben, wenn ſie in Zuſammenarbeit mit der franzöſiſchen und eng⸗ liſchen Flotte und Armee wirkſame Vertei⸗ digungspoſitionen organiſieren.“ lachoeben wäre Selbſtmord geweſen Isweſtija erkennt das deutſche Recht zur Gegenwehr an DNB Moskau, 11. April. Die klare und verſtändnisvolle Haltung der Sowjetunion gegenüber der deutſchen Altion in Skandinavien findet ihren Niederſchlag in einem bedeutſamen Leitartikel der„Isweſtija“. „Isweſtija“ ſtellt feſt:„Wenn eine kriegfüh⸗ rende Seite Maßnahmen ergreift, die bezwel⸗ ken, die andere kriegführende Seite abzuwür⸗ gen, ſo kann die letztere dies nicht einfach hinnehmen, wenn ſie nicht Selbſtmord begehen will.“ Das Blatt beurteilt nach dieſer bedeutſamen Feſtſtellung die neuentſtandene Lage klar und fachlich. Der Artikel wird dem deutſchen Stand⸗ punkt in der ſkandinaviſchen Frage in jeder Weiſe gerecht und gibt durch die Enthüllung der Kriegsausweitungspläne der Weſtmächte deutlich zu verſtehen, daß die Sowjetunion die endgültige Entfernung der Weſtmächte vom fkandinaviſchen Schauplatz als poſitive Aktion zur Aufrechterhaltung des Friedens in Skan⸗ dinavien und im Oſtſeeraum betrachtet. Als wichtigſten Punkt ſtellt„Isweſtija“ feſt, daß die Aktion Deutſchlands eine zwangsläufige war. Deutſchland habe den Rücken ſeiner Trup⸗ pen auf dem Kontinent von einem Schlag ſei⸗ tens der Engländer und Franzoſen ſichern müſſen. Gegenüber dem von deutſchfeindlicher Seite erhobenen Einwurf, daß Deutſchland mit ſei⸗ ner Aktion das Völkerrecht verletzt habe, findet die„Isweſtija“ eine ſachliche Entgegnung: ßigkeit der deutſchen Aktion in Skandinavien, nachdem England und Frankreich die Souve⸗ ränität der fkandinaviſchen Länder verletzt ha⸗ ben, zum Schaden der Intereſſen Deutſchlands und auf dieſe Weiſe die Gegenmaßnahmen Deutſchlands hervorgerufen haben— das heißt einfach, ſich lächerlich machen. Die Weſtmächte“, ſo ſtellt die„Isweſtija“ dann nachdrücklich feſt, „wollten ſchon während des finniſchen Kon⸗ fliktes unter dem Vorwand einer Hilfeleiſtung in Skandinavien einbrechen, um dort einen Kriegsſchauplatz gegen Deutſchland zu ſchaffen. Es iſt der ſchon lange geplante Verſuch der Kriegsausweitung, der die engliſch⸗franzöſi⸗ ſchen Kriegsbrandſtifter dann nach dem Ab⸗ ſchluß des ſowjetiſch⸗finniſchen Friedens„of⸗ fen, direkt und ohne Maske“ in den letzten Ta⸗ gen durch ihren Einbruch in die norwegiſchen Hoheitsgewäſſer vollzogen haben. Dies iſt nun⸗ mehr unbeſtreitbar“, ſo beſchließt die„Is⸗ weſtija“ ihre Betrachtung. Stockholm ſekundiert im Cügen Auf franzöſiſch:„Im Kuswerten der Wahrheit nach patriotiſchen Geſichtspunkten Gon unserer Berliner Schriftleitunsz) r. d. Berlin, 11. April. Mit einer dem Ausland ſchlechthin unfaß⸗ lichen Präziſion und Durchſchlagskraft ſind die Operationen der deutſchen Wehrmacht abge⸗ rollt. Dem Feinde blieb kaum ein anderes Mit⸗ tel, als— die Lüge. Was haben die Nach⸗ richtenagenturen der feindlichen Weſtmächte— freundlicher Unterſtützung durch Stockholmer Stellen—, was haben ihre Sender nicht in der kurzen Friſt feit dem Beginn des ſkandinaviſchen Unterneh⸗ mens an Meldungen herausgegeben, denen aber auch nicht ein Körnchen Wahrheit zu⸗ grunde lag! Engliſche Landung in Drontheim und Bergen! Vorſtöße hier und da! Panik⸗ artige Flucht der deutſchen Truppen aus Nor⸗ wegen! Um nur ein paar Beiſpiele zu nennen. Daß dieſe Kampagne nicht ein Zufall, ein un⸗ willkürliches Produkt der Verwirrung war, ſon⸗ dern planmäßig aus amtlichen Quel⸗ len geſpeiſt wurden, haben nicht nur die ausdrücklich als amtlich gekennzeichneten Er⸗ folgsmeldungen von Reuter gezeigt, ſondern auch Aeußerungen des franzöſiſchen Miniſter⸗ präſidenten Reynaud, der wiſſentlich die Unwahrheit ſagte, als er öffentlich behauptete, die norwegiſche Regierung ſei von den beab⸗ ſichtigten Aktionen der Weſtmächte unterrichtet geweſen. Wozu das alles? Es ſind Brocken, die man der aufgeregten und nach den ſchweren Schlã⸗ gen kopflos gewordenen eigenen Oeffentlichkeit hinwarf, um wenigſtens für Stunden der Er⸗ regung ein Ventil zu laſſen. Der franzöſiſche Informationsminiſter Froſ ſard hat für dieſe Art Nachrichtenpolitik einen eigenen Be⸗ griff geprägt. Er nennt es„die W ahrheit nachpatriotiſchen Geſichtspunkten ausgewertet!“ Die Greuelmeldungen über die deutſchen Militärdienſtſtellen und den „plündernden“ deutſchen Soldaten, die neben dieſen— für den inneren Bedarf des franzöſi⸗ ſchen Marktes gedachten— Nachrichten durch die Rotationen und die Mikrofone gehen— ſo etwa, daß man dem däniſchen König ſeine Garde genommen habe— mögen hauptſächlich dem Zweck gedient haben, auf Entſchlüſſe Nor⸗ wegens vielleicht in einem Sinne einzuwirken, der dem Weſten nützlich iſt. Halifax glaubt ja anzunehmen, von London aus Norwegens Hal⸗ tung beſtärken zu können. Ein Standpunkt, den Churchill im gleichen Augenblick benutzte, um däniſche Seeleute zur Meuterei gegen ihr Land und ihre Reeder aufzuhetzen, und ſeine Hände nach dem ſo heiß begehrten Schiffsraum der Neutralen auszuſtrecken. Churchill und Halifax werden bei ihren trüben Abſichten ſicher mit Dankbarkeit die Sekundantendienſte begrüßt haben, die ihnen aus dem— neutralen!— Stock⸗ holm zuteil wurde. fieine poſt zwiſchen Schweden und kngland DNB Stockholm, 11. April Die ſchwediſche Generalpoſtverwaltung teilt mit, daß am Mittwoch die Poſtverbindungen mit Dänemark, England und Frankreich abge⸗ brochen ſind. Alle Poſt nach dieſen Ländern lagert in Schweden. Dagegen geht der Poſt⸗ verkehr mit Norwegen weiter. Die Flugver⸗ bindung von Malmö nach Berlin und Amſter⸗ dam iſt eingeſtellt worden. Die Fähre Trälle⸗ borg—Saßnitz verkehrt weiterhin und beför⸗ dert nach Deutſchland und den umliegenden neutralen Ländern. Nach Oſten wird von Schweden aus die Poſtverbindung in norma⸗ lem Umfange aufrechterhalten. / „In der jetzigen Lage billige Klagelieder anzu⸗ ſtimmen über Rechtmäßigkeit oder Unrechtmä⸗ Erster Bildbericht vom Einmarsch in Dänemark Die Einschifiung unserer Truppen nach Norwegen und Dänemark Um den in Gang befindlichen britischen Angriff auf norwegisches und dänisches Hoheitsgebiet abzuwehren, wurden Soldaten aller Wehrmachteile zur Landung in diesen beiden Ländern eingeschiftfi. Davon berichten unsere beiden Bilder im Ausschnitt.(Scherl-Bilderdienst-Autoflex.) * — Deutsche Soldaten rücken in eine dänische Stadt ein Eine der ersten Aufnahmen vom Einmarsch deutscher Truppen in Dänemark: Das Fild zeigt deutsche Soldaten beim Einmarsch in eine dänische Stadt.(PK-Lanzinger-Scherl-Autoflex.) Dänische Jugend hat mit den deutschen Soldaten schnell Freundschait geschlossen Eine der ersten Aufnahmen vom Einmarsch der deutschen Truppen in“ Dänemark: Das Bild zeigt dänische Jungen und Mädel zusammen mit deutschen Soldaten in den Strah en einer dänischen Stadlt-Lanzinger-Scherl-Autoflex.) So enden die bewalfnefen britischen Handelsdampfer 2855 ene— eeede Der 5500 BRT. große bewaffnete britische Handelsdampfer,, Barn Hill!“, der, nachdem er bei eine i be bew/a„, 3 5 m erfolgreiche deutschen Luftangriff zielsicher getroffen war, vor der Südküste Englands brennend an Land gesetzt—45555 Da Am 2. April meldete die britische Admiralität dann den Totalverlust des Schiffes. Unser Bild zeigt die„Barn Hill““ vor der Südküste bei Eastburne.(Associated-Autoflex.) - „Hhakenkreuzbanner“ In fiürze 265 Millionen Dollar für Seerüſtungen i UsA. Das Marineminiſterium beſchloß den baldmöglichen Baubeginn zehn neuer Kriegs⸗ ſchiffe und die Moderniſierung dreier U⸗Boote und forderte gleichzeitig von Privatfirmen Bauangebote auf zwei 10 000⸗Tonnen⸗Kreuzer und Maſchinenanlagen für ſechs neue U⸗Boote gramm für das am 1. Juli beginnende Rech⸗ nungsjahr vorgeſehen, für deſſen Finanzierung eine dem Bundesſenat noch vorliegende Vor⸗ lage 965 Millionen Dollar anfordert. General Franco empfing alte Falangiſten. Der Caudillo empfing am Mittwoch die alte Garde der Falange in der Reſidenz El Pardo unter der Führung des Madrider Gauleiters Foxa. In einer Anſprache unterſtrich der ſpa⸗ niſche Staatschef die Pflicht zur unbedingten Diſziplin, für die die politiſche Führerſchaft Spaniens in dieſen entſcheidenden Tagen Eu⸗ ropas verpflichtet und verantwortlich ſei. Hohe Ehrung Dr. Matſcheks. Der deutſche Ge⸗ ſandte von Heeren überreichte am Mittwoch dem ſtellvertretenden Miniſterpräſidenten von rer verliehene Großkreuz des Ordens vom deutſchen Adler. Neue Hochwaſſerwelle der Donau. Die Donau und ihre Nebenflüſſe ſind erneut bis zum Höchſtwaſſer geſtiegen. Bei Neuſatz brach ein Damm am König⸗Alexander⸗Kanal. Um die bereits größtenteils überflutete Stadt zu ent⸗ laſten, wurde auch die andere Kanalſeite durch⸗ ſtochen, ſo daß ſich ein großer Teil des Waſ⸗ ſers über freies Feld ergoß. Das Rempliner Schloß in Flammen. Im Rempliner Schloß brach in der Nacht zum Don⸗ nerstag ein durch einen Schornſteinbrand ver⸗ urſachtes Großfeuer aus. Obwohl ſofort Alarm gegeben wurde und alle Wehren der benach⸗ barten Städte und Ortſchaften heranrückten, konnte man des Feuers nicht Herr werden. Zur Zeit wütet das Feuer in unverminderter Stärke weiter. Das Rempliner Schloß war eines der ſchönſten Schlöſſer Mecklenburgs, ein Prunkbau aus der Hochrenaiſſance. Mediziniſche Tagung in Wiesbaden. Die 13. Tagung der deutſchen Geſellſchaft für Kreis⸗ laufforſchung findet als Gemeinſchaftstagung mit der Deutſchen Geſellſchaft für innere Me⸗ dizin am 6. Mai 1940 in Wiesbaden mit dem Thema„Kreislauf und Atmung“ ſtatt. Berlin, 11. April.(HB⸗Funk.) Die diesjährige Tagung der Propagandiſten des Gaues Berlin der NSDApP fand am Don⸗ nerstagabend im Kriegervereinshaus im Rah⸗ men einer machtvollen Kundgebung ſtatt, an der mehr als zweitauſend in der Propaganda⸗ arbeit tätige Angehörige der Partei ſelbſt, ihrer Gliederungen und der angeſchloſſenen Verbände teilnahmen. Im Mittelpunkt der Kundgebung ſtand eine Rede des Gauleiters Reichsminiſter Dr. Goeb⸗ bels, der einen Ueberblick über die Lage gab. Der ſicherſte Garant für den endgültigen Er⸗ folg ſei die Haltung des deutſchen Volkes, das in klarer Erkenntnis der Abſichten unſerer ein. Alle Neubauten ſind im Marinebaupro⸗ Jugoſlawien, Dr. Matſchek, das im vom Füh⸗ der Kriegsmarine und von der Luftwaffe durchgeführt wiur den. Kriegsausweitung bereits im Jahre 1917 aktuell/ Skandinavien unter britiſcher Fuchtel 4 RD. Berlin, 11. Abril. Unter den Dokumenten über die zariſtiſche Außenpolitik während des Weltkrieges befan⸗ den ſich Aktenſtücke, aus denen hervorging, daß England mit dem Hof von St. Petersburg ein Geheimabkommen über Norwegen und Schweden ahgeſchloſſen hatte. Nor⸗ wegen ſollte zu einem Kriege gegen Schweden gezwungen werden, ſobald Schweden aus irgendeinem Grunde in einen Krieg gegen das zariſtiſche Rußland verwickelt würde. Der i⸗ den letzten Tagen vorbereitete Plan Englands, den Krieg gegen Deutſchland auf ſkandinavi⸗ ſches Gebiet zu verlegen, iſt alſo nicht der erſte britiſche Verſuch dieſer Art. Auch im Weltkriege war vorgeſehen, über jede unbegueme Neutra⸗ lität hinwegzuſchreiten. Das Geheimabkommen der Engländer mit den Zarendiplomaten ſtand außerdem in vollem Widerſpruch zu einem Ab⸗ kommen, das Norwegen und Schweden kurz nach Beginn des Weltkrieges abgeſchloſſen hat⸗ ten. Beide Staaten vereinbarten, in keinem Fall ſich in einen Krieg gegeneinander hetzen zu laſ⸗ ſen. Dieſe Uebereinkunft war nicht geheim, im Gegenteil, ſie war den kriegführenden Mächten offiziell mitgeteilt worden und Deutſchland hat dieſen Vertrag ſtets geachtet. England ſetzte ſich ohne Skrupel darüber hinweg. Nur der Zu⸗ ſammenbruch des zariſtiſchen Rußland hat ſchließlich verhindert, daß der britiſche Einfall in Norwegen nicht verwirklicht wurde. Skandi⸗ navien entging demnach im Weltkriege nur mit knapper Not der Gefahr, von England zum Kriegsſchauplatz gemacht zu werden. Die jetzigen engliſchen Pläne erhalten da⸗ durch eine geſchichtliche Bekräftigung, ſie ent⸗ ſprechen alter engliſcher Piratenpraxis! Der Wachſamkeit und Energie dey deutſchen Kriegs⸗ führung iſt es zu verdanken, daß der engliſche Krieg in letzter Minute von Skandinavien fern⸗ gehalten wurde. Genf torpedierte die Ueuntralität Der von England und Frankreich während des Weltkrieges ausgeübte diplomatiſche und wirtſchaftliche Druck hatte ſchwer auf den nor⸗ diſchen Ländern gelaſtet. Nach dem Weltkriege lockerte ſich dieſer Druck keineswegs, auch wenn er höflichere Formen annahm. Die nordiſchen Länder traten dem ſogenannten Völkerbund bei und liefen Gefahr, außenpolitiſch Traban⸗ ten der Weſtmächte zu bleiben, obwohl gerade norwegiſche Wiſſenſchaftler, wie der Völker⸗ rechtler Hermann Harris Aall, er⸗ kannten, daß die Mitgliedſchaft zur Genfer Liga praktiſch alle Staaten in das gegen Deutſch⸗ land Bündnisſyſtem der Weſtmächte von 1914 hineinzog. In Wirklichkeit gab es in Die fldria⸗Staaten auf der hut Engliſche Provokationen im italieniſchen Intereſſengebiet befürchtet hö. Belgrad, 12. April(Eig. Ber.) Belgrad verfolgt die Haltung der italieni⸗ ſchen Politik gegenüber der engliſchen Aktivität in der Adria mit großer Aufmerkſamkeit. Wenn auch in Kommentaren eine amtliche jugoſlawiſche Stellungnahme nicht vorliegt, ſo kann es doch kaum einen Zweifel darüber geben, daß alle Maßnahmen, die von Italien zum Schutz der Adriaſchiffahrt vor britiſchen Piratenſtreichen getroffen werden, in Belgrad völlige Zuſtim⸗ mung finden. Die politiſchen Beobachter halten es nicht für ausgeſchloſſen, daß in der nächſten Zeit Zwi⸗ ſchenfälle von London provoziert werden. Es ſollen ſich italieniſchen Informationen zufolge zwei britiſche Kriegsſchiffe und mehrere U⸗Boote in der Adria befinden. In dieſem Zu⸗ ſammenhang verfolgt man hier auch die Ent⸗ flufeuf hünnleins an alle fraftfaheer Wvarſamheit im Kraftverkehr eine moraliſche pflicht ihrer größtmöglichſten Höhe die Parſaniſe bxis Berlin, 11. April. Korpsführer Hühnlein wendet ſich— wie die NSg meldet— mit nachſtehendem Aufruf an das NSä und den DDAc: Der uns aufgezwungene Krieg erfordert zur Erhaltung der Abwehrkraft der Nation auf Die propagandaarbeit der Partei Dr. Goebbels ſprach zu den Berliner propagandiſten Feinde feſt entſchloſſen ſei, den Kampf nicht anders als mit einem entſcheidenden Sieg zu beenden, ſie, die ihr Wiſſen über Deutſchland aus den trüben Quellen jüdiſcher Emigranten bezogen hätten, wären zu ſpät zu der Einſicht gekommen, daß ſie das deutſche Volk in einem Augenblick mit Krieg überzogen, in dem ihnen Deutſchland militäriſch, wirtſchaftlich und in ſeiner geiſtigen Führung weit überlegen ſei. Der Partei falle die Aufgabe zu, das, Ver⸗ ſtändnis für die große Auseinanderſetzung mit den weſtlichen Plutokratien im Volke immer mehr zu vertiefen. Sie müſſe dem ganzen Volk helfen und dienen. Auch in kritiſchen Zeiten müſſe die unbeirrbare Gläubigkeit der Partei⸗ genoſſen die ganze Nation mit unverſiegbarer Kraft und Stärke erfüllen. Generalleutnant Geitß ler. chen NMaßna —— wicklung im Nahen Oſten mit geſpannter Auf⸗ merkſamkeit. Es ſollen Nachrichten vorliegen, daß zwiſchen den Kommandanten der franzö⸗ ſiſchen Streitkräfte erneut wichtige Beſprechun⸗ gen ſtattfinden, an denen auch General Wey⸗ and, der überraſchend auf dem Luftwege von Paris nach Beirut zurückkehrte, teilnahm. Die Verſicherungen des britiſchen Außen⸗ miniſteriums, daß England keine Forderung zur Oeffnung der Dardanellen ſtellen werde, iſt im Südoſten mit einem Gefühl der Erleich⸗ terung aufgenommen worden. Andererſeits iſt man ſich jedoch nach den Erfahrungen mit Englands Verſprechungen und ſeiner Verlet⸗ zung der norwegiſchen Neutralität darüber klar, daß London nur auf einen günſtigen Augenblick wartet, um den Frieden im Süd⸗ oſten zu ſtören, um dieſe Teile Europas mit in den Krieg hineinzuziehen. n Haushaltung mit allen Mitteln. Dieſes gilt ins⸗ beſondere auch für den Gebrauch von Kraftfahr⸗ zeugen. Wer daher in der Lage iſt, ein Kraft⸗ fahrzeug für dienſtliche oder berufliche Zwecke benützen zu dürfen, ſei ſich darüber klar, daß er — ganz gleichgültig, ob er der Beſitzer iſt oder nicht— nichts anderes als der Treuhän⸗ der eines Teiles des deutſchen iſt. Hieraus erwächſt ihm die moraliſche Pflicht, zu jeder Stunde über Zweck und Ziel ſeiner Fahrten Rechenſchaft ablegen zu können. Den Gedanken: Ich bekomme monatlich ſoundſoviel Brennſtoff und damit kann ich machen was ich will, muß er ſelbſt weit von ſich weiſen. Ich ordne daher an, daß mit ſofortiger Wir⸗ kung jeder NSäK⸗Mann und jeder Angehörige des DDaAcC für das von ihm benutzte Kraftfahr⸗ zeug ein Fahrten buch führt, das dieſer Forderung Rechnung trägt. Darüber hinaus werde ich den Herren Reichsverkehrsminiſter bitten, ein einheitliches Reichsfahrtenbuch mit dem Charakter einer Urkunde herauszugeben und ſeine Führung für jeden Kraftfahrer zur geſetzlichen Pflicht zu erheben. In der Führung dieſes Fahrtenbuches wird der verantwortungs⸗ bewußte Kraftfahrer keine bürokratiſche Schi⸗ kane, ſondern ein Mittel zur Selbſterziehung erblicken, das ihm— da es ſich um eine Ur⸗ kunde handelt— darüber hinaus einen jeder⸗ zeitigen Nachweis ſeiner Fahrten ermöglicht. Die nordiſchen Länder waren deshalb be⸗ ſchen Staaten ſelbſt beſtanden keine ernſten giſchen Monarchie beſeitigt. Der Bruder des von links nach rechts: General der Infanterie v. Falkenhorst. Unter seinem Oberbefehl standen die militärischen Maßnahmen zum Schutze der Neutralität von Dänemark und Norwegen, die von starken Einheiten des Heeres, 0 Unter seiner Führung standen die zahlreichen Verbände der Luftwaffe, die zum Schutze der Neutralität von Dänemark und Norwegen ein— gesetzt wurden. General der Flieger Kaupisch. Die motorisierten Truppen und Panzerkräfte, die im Kahmen der militärischen Maßnahmen zum Schutze der Neutrali tät von Dänemark und Norwegen am Morgen des 9. April die deutsch-dänische Grenze überschritten und in schnellem Vormarsch Jütland besetzten, standen unter der Führung des Generals der FElieger Kaupisch. Generaladmiral 8 a a Iwächter, der zusammen mit Admiral Carls den Be- fehl über die bei den militärischen Maßnahmen zum Schutz der Neutralität Dänemarks und Norwegens einsesetzten Seestreitkräfte hatte. Admiral Carls, der zusammen mit Generaladmiral Saalwächter den Befehl über die bei den militärischen Maßnahmen zum Schutz der Neutralität von Dänemark und Norwegen eingesetzten Seestreitkräfte hatte. Freitag, 12. April 194 knglands flbnommen mit dem Joren über Schweden dem Augenblick, als die Genfer Liga gegrür 4 det wurde, keine Neutralität mehr. Dieſer Tat⸗ beſtand war nur geſchickt durch den internatio⸗ nalen Anſtrich des Genfer Bundes verkleidet. England hat in den vergangenen zwanzig Jahren die der Genfer Liga unterſtellten Neu⸗ tralen ſtets als Werkzeuge gebraucht, wie der ganzen Welt klar wurde, als die Sanktio⸗ nen gegen Italien in Szene geſetzt wur⸗ den. In Skandinavien erkannte man wohl die Gefahr, die in dem Sanktionsbeſchluß für den Norden ſelbſt lag, falls England einmal Sank⸗ tionen gegen den deutſchen Nachbar fordern — würde. Aus Mangel an Machtmitteln brachte „Skandinavien nicht den Mut auf, England zu trotzen, es kam 1936 nur die Entſchließung zu⸗ ſtande, daß man militäriſche Sanktionen über⸗ haupt nicht mitmachen und wirtſchaftliche Sank⸗ tionen von Fall zu Fall entſcheiden werde. „Oslo-Block“ gegen britiſche Politik Dem diplomatiſchen und militäriſchen Druck Englands ausgeſetzt, entſtand zwar der Ge⸗ danke eines Militärbündniſſes aller nordiſchen ———— Staaten, aber die Ausſichten einer wirkſamen Zuſammenarbeit waren zu gering. Ein ande⸗ rer Verſuch, die engliſche Bevormundung ab⸗ der ſogenannte„Oslo⸗ zuſchütteln, ſtellte Block“ dar. Als 1931 die Weltwirtſchaftskriſe ausbrach, verſuchte England, ſich wirtſchaftlich enger an ſein Empire anzulehnen. Es kamen die Ottawa⸗Verträge zuſtande, durch die ſich England verpflichten mußte, mehr Waren als bisher aus den überſeeiſchen Dominien zu be⸗ ziehen. Benachteiligt wurden die ſkandinavi⸗ ſchen Länder, die auf wirtſchaftlichem Gebiet die bittere Erfahrung machten, daß England niemals auf die kleinen Neutralen Rückſicht nimmt, zu derem Schutz und Wohlergehen es bekanntlich überhaupt Krieg führt. Der ſoge⸗ nannte Oslo⸗Block bezweckte damals, den Han⸗ del der nordiſchen und anderer kleiner Staaten Europas untereinander zu ſtärken, aber das Vorhaben mußte aus zwingenden Gründen ſcheitern. Beſtehen blieb nur die gewohnte Zu⸗ ſammenarbeit der drei nordiſchen Staaten, die ihre Entſchlüſſe gelegentlich auch in Gemein⸗ ſchaft mit Finnland trafen. Das gilt beiſpiels⸗ weiſe für die Aufſtellung der„Neutralitäts⸗ regeln“ im Jahre 1938, die das Mißfallen der Engländer und Franzoſen fanden. In Paris und London hoffte man allerdings, bei Er⸗ neuerung der Blockadepolitik nach dem Muſter des Weltkrieges alle Mittel zur Knebelung der Neutralen in der Hand zu halten. Künſtlicher Konflihtſtoff ſtrebt, ſich ſo viel wie möglich 1 ſichtbar“ zu machen. Zwiſchen den ſkand 0 e genſätze. Sie hatten ſeit hundert Jahren keine Krieg untereinander geführt. Ein Konfliktſtof die Selbſtverwaltung Norwegens, wurde vo dem Weltkriege durch Errichtung einer norwe⸗ däniſchen Königs wurde König von Norwegen Der andere Konfliktſtoff, der Streit um di Hoheit über die Aalands⸗Inſeln, ent⸗ ſtand erſt nach dem Weltkriege zwiſchen Schwe den und Finnland und wurde Genf zur Rege⸗ lung übergeben. Wie bei allen Genfer Beſchlüſ⸗ ſen, bei denen es nicht darum geht, den Fran⸗ u ver⸗ ſchaffen, wich Genf einer klaren Entſcheidung aus und verwandelte die Aalands⸗Inſeln in einen völkerrechtlichen Zwitter, um in Zukunft einen Anlaß zur wiederholten Einmiſchung der zoſen oder Engländern einen Nutzen Weſtmächte zu haben. Entſcheidende Schritte konnte der Norden aus Schwäche nie unternehmen. Bei jeder autono⸗ men außenpolitiſchen Aktion hätten die nordi⸗ ſchen Länder den Widerſtand Englands fürchten müſſen. Daher ſind die 20 Jahre ſeit Verſailles für den Norden Jahre politiſcher Paſſivität ge⸗ weſen. Die neue Lage ſchafft heute aber eine gaich ungewohnte Klarheit und gibt den nor⸗ iſchen Ländern zweifellos Gelegenheit, ihre außenpolitiſchen Verhältniſſe ohne Bedrohung durch England zu ordnen— welche engliſchen Geheimabkommen auch immer beſtehen mögen! hmen zum Schutze des Nordens (Scherl-Bilderdienst-Autoflex.) för die grobe Potzarbeit halte AfA-grob bereit! Herde, Ofen, Holz und Stein macht es schnell und gröndlich rein! ——————— miierſt „haken ————— „Ab mor, gel an Ar Ihnen die len“. Dieſe Morgen di— beutel. Wa⸗ mäßig, wäh ruhig und 1 muß doch jetzigen Ven mehr mögl Dann aber, eure auf de eingekauften werdet verr von jetzt ab Dieſe Fro eine viel ar geholt werd gens die 3 laufen. 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Einige ſchimpften mords⸗ mäßig, während die Mehrzahl dieſe Erklärung ruhig und verſtändnisvoll aufnahm. Schließlich muß doch jeder einſehen, daß es unter den jetzigen Verhältniſſen dem Bäckermeiſter nicht mehr möglich iſt, die Brötchen zuzuſenden. Dann aber, liebe Frauen, laßt ihr denn auch eure auf dem Markt oder in den Geſchäften eingekauften Waren nach Hauſe ſchicken? Ihr werdet verneinend den Kopf ſchütteln. Alſo, von jetzt ab werden die Brötchen ſelber geholt. Dieſe Frage wäre nun gelöſt. Jetzt ſteht aber eine viel größere vor uns. Wie ſollen ſie denn geholt werden? Nicht jede Hausfrau hat mor⸗ gens die Zeit, in aller Frühe zum Bäcker zu laufen. Und ſo erfand nun eine tüchtige Haus⸗ frau den Brötchendienſt. Ja, dieſer Brötchen⸗ dienſt, der ſchon in verſchiedenen Häuſern ein⸗ geführt iſt, ſoll auch jetzt bei ench ſeinen Ein⸗ zug halten. Die Sache geht folgendermaßen: die Familien, die im ſelben Haus wohnen und ihre Brötchen vom ſelben Bäcker beziehen, richten den Brötchendienſt ein und wechſeln damit jede Woche ab. Die Brötchenbeutel wer⸗ den nach wie vor an die Abſchlußtüre gehängt und dann von den betreffenden Wohnungs⸗ inhabern, die„Dienſt“ haben, abgeholt, zum Bäcker gebracht, dort gefüllt und kommen dann wieder auf ihren Platz. Die Marken werden allwöchentlich vom Bäcker abgeſchnitten. Seht ihr, liebe Hausfrauen, der Brötchen⸗ dienſt iſt eine fabelhafte Sache und eine ſo einfache Löſung des Problems, das euch bei⸗ nahe vor Kummer das Herz abdrückte. Er iſt ſo leicht und ſo einfach, daß er mit großem Erfolg in den Mannheimer Haushaltungen ſeinen Einzug halten wird. Unſere Epende- eine politiſche Tat! Auch in dieſer Woche werden wir in Stadt und Land unſeres Gaues den Weg zu den Sam⸗ melſtellen gehen, um unſere Metallſpende, unſer Geſchenk an den Führer, zu übergeben. Verſchieben wir dieſen Gang nicht auf die letzten Tage der Sammelaktion, ſondern laßt uns die Spenden ohne Zögern geben. Wer ſich des hohen Sinnes bewußt geworden iſt, der wird nicht über Gebühr wählen, was er geben will. Kupfer, Bronze, Meſſing, Zinn, Blei, Nickel, Reuſilber und Alpaka liefern wir ab. Kannen, Krüge, Schalen, Becher, Teller, Halter und an⸗ re Dinge werden dann in der Hand des deut⸗ en Arbeiters in Waffen verwandelt, die der Soldat gegen den Feind führen wird.„Unſer t ˖ ſoll die Plutokratien zer⸗ lagen“.— Aber es iſt nicht nur das Metall, auf das es ankommt.„Laßt uns dem Führer eine große Freude bereiten“. Die deutſche Volks⸗ und Schickſalsgemeinſchaft tritt mit die⸗ ſen Spenden vor die Welt, um den Feinden zu beweiſen, wie hart entſchloſſen ſie iſt, dieſen Krieg zum Sieg zu machen. In dieſem Sinne ſoll unfere Spende eine politiſche Tat ſein. Ein Haſeneſſen mit Nachſpiel Jugendlicher Wilderer büßt mit acht Monaten Gefängnis/ Dor dem Einzelrichter Am 20. Januar hatte die Polizei den 20jähri⸗ gen Rolf Sch. aus Mannheim⸗Rheinau ge⸗ ſchnappt und ins Gefängnis eingeliefert. Der Staatsanwalt erhob Antlage wegen Wilderei und Nötigung. Gegen dieſen Vorwurf lief Rolf Sturm; er benahm ſich äußerſt frech und anmaßend, ließ während eines Verhörs den Beamten einfach ſtehen und log das Blaue vom Himmel herunter. Seinem 17jährigen Kameraden Willi., der wegen des aleichen Falles vom Jugendrichter 2 Monate Gefängnis aufgebrummt bekam, riet er, alles abzuſtreiten. Rolf hatte in vier Fällen dem Wild auf der Gemarkung Neckarauer Feld und Rheinauer Wald nachgeſetzt. Das Gewehr hielt er im Wald verſteckt. Einmal kam er nicht recht zum Schuß. An einem anderen Tage hinderte ihn ſtarker Regen an ſeinem Jagderfolg. Kurz vor Weih⸗ nachten brachte das Bürſchchen dann endlich einen Haſen zur Strecke, zog ihm das Fell ab, brachte ihn heim mit der Erklärung, er habe das Tier gefunden. Die Mutter, erfreut über ſo viel Fleiſchzulage, brachte einen Feſtbraten auf den Tiſch, den Mutter und Sohn ſich gut mun⸗ den ließen. Der 14. Januar war der„ſchwarze Tag“ für Rolf und ſeinen Kumpanen. Sie zo⸗ gen beide aus und Rolf ſchoß einen Haſen. Doch ſie gelangten nicht in den Beſitz der Beute. Ein Mann hörte Schüſſe und ſah zwei junge Burſchen in gebückter Haltung. Der Zeuge nahm die Verfolgung auf, wobei ihm der Angeklagte zurief:„Geh weiter oder ich ſchieße!“ Der Ver⸗ folger ließ aber nicht ab. Rolf hatte keine Pa⸗ tronen mehr und flüchtete, nachdem er den Ha⸗ ſen und das Gewehr im Wald beim Pfingſt⸗ berg verſteckt hatte. Als ſie dann nach einiger Zeit zurückkamen, hatte ſich eine Katze an den geſchoſſenen Haſen herangemacht. Fünf Tage ſpäter erfolgte dann die Verhaftung. Vor dem Richter wollie Rolf ſeine früher ge⸗ machten Ausſagen als Erfindung hinſtellen und nur das zugeben, was man ihm nachweiſen konnte. Für das einſichtsloſe Verhalten erhielt er vom Richter die Quittung mit acht Monaten Gefängnis. Der Angeklagte hatte gewußt, daß das Wildern unter ſchwerer Strafe ſteht; ſein zater hat wegen dieſes Delikts ſchon ſieben Ein⸗ träge im Strafregiſter. Erſchwerend wurde noch berückſichtigt, daß er den Jüngeren mit zum Wildern anſtiftete und keinerlei Reue zeigte. Er wurde wegen vier Fällen der Wilderei und eines Falles der Nötigung, die ihm beſonders ſchwer angekreidet wurde, beſtraft. Scharfer Kampf der Fahrerflucht Beſeitigung der ſtrafrechtlichen Sonderſtellung des„Berufsfahrers“ Der Miniſterrat für die Reichsverteidigung hat auf Vorſchlag des Reichsminiſters der Ju⸗ ſtiz eine Verordnung zur Aenderung des Straf⸗ rechts vom 2. April 1940(RGBl. I S. 62) erlaſ⸗ ſen. Sie beſeitigt zunächſt die ſtrafrechtliche Sonderbehandlung der von einem„Berufsfah⸗ rer“ fahrläſſig verſchuldeten Körperverletzungen, die bisher mit erhöhter Strafe bedroht und— im Gegenſatz zu ſonſtigen leichten vorſätzlichen und fahrläſſigen Körperbeſchädigungen— ſtets von Amts wegen verfolgt wurden. Die Unter⸗ ſcheidung zwiſchen Berufsfahrern und Nichtbe⸗ rufsfahrern iſt heute nicht mehr zeitge⸗ m ä ß. Sie hat vielfach eine unberechtigte Schlech⸗ terſtellung des Berufsfahrers gegenüber dem ſogenannten Herrenfahrer zur Folge. Jeder Kraftwagenführer erhält heute die gleiche Aus⸗ bildung, er übernimmt mit dem Führen eines Kraftwagens die gleiche Verantwortung gegen⸗ über der Gemeinſchaft, einerlei ob er Berufs⸗ oder Herrenfahrer iſt. Daher müſſen ſich bei Pflichtverletzungen im Straßenverkehr grund⸗ 4 für beide auch die gleichen Folgen er⸗ geben. Die Verordnung erweitert ferner die Straf⸗ vorſchriften gegen die Flucht bei Ver⸗ kehrsunfällen. Während bisher nur der Kraftfahrer beſtraft wurde, der es unternahm, ſich nach einem von ihm verſchuldeten Unfall der Verantwortung durch die Flucht zu ent⸗ ziehen, wird jetzt jeder Verkehrsteilnehmer mit Strafe bedroht, der möglicherweiſe zu einem Unfall beigetragen hat und ſich näheren Feſt⸗ ſtellungen vorſätzlich durch Flucht zu entgehen trachtet. Die Strafdrohung richtet ſich daher Kleine Mannheimer Stadtchronilæ Mütterjchulungskurſe in Mannheim Erziehungskurs mit Baſteln Das Deutſche Frauenwerk, Kreisſtelle Mann⸗ heim, beginnt am Montag, 15. April, in der Mütterſchule, Kaiſerring 8, einen neuen Müt⸗ terſchulungskurs über Erziehungsfragen mit Baſteln. Es werden Kinderbeſchäftigung, Spiel, Erziehungsſchwierigkeiten, Erziehungsfehler U. a. m. eingehend beſprochen. Daneben werden praktiſche Anleitungen im Anfertigen von ein⸗ ſachen Spielſachen für Kinder aus wertloſem Material gegeben. Es wird ſicher vielen Müt⸗ iern eine willkommene Gelegenheit ſein, ſich über dieſes wichtige Gebiet eingehend zu unter⸗ richten. Der Kurs iſt zweimal in der Woche je⸗ weils montags und mittwochsabends. Säuglingspflegekurs Der Nachmittagskurs in Säuglingspflege be⸗ ginnt am Montag, 22. April, um 15.30 Uhr. Er dauert jeweils zwei Stunden und erſtreckt ſich über zehn Nachmittage. Die Kursteilnehmerin⸗ nen hören über alle wichtigen Fragen der Säuglingspflege und bekommen praktiſche Un⸗ terweiſungen in den notwendigen Handgriffen. Vom Nationaltheater. Heute Freitag wird im Nationaltheater wegen Erkrankung im Perſo⸗ nal für das Luſtſpiel„Die Primanerin“ Hein⸗ rich von Kleiſts Schauſpiel„Prinz Fried⸗ richvon Homburg“ gegeben. Am Sonntag, 14. April, erſcheint Lortzings komiſche Oper „Zar und Zimmermann“ zum letzten Male in dieſer Spielzeit im Spielplan. Das letzte Akademiekonzert. Das achte und letzte Akademiekonzert dieſes Winters(Mon⸗ tag, den 15. und Dienstag den 16. April) diri⸗ giert Herbert von Karajan. Unter ſeiner Lei⸗ tung ſpielt das Nationaltheaterorcheſter Werke von Händel und Tſchaikowsky. Als Soliſt konnte der bekannte Violoncelliſt Enrico Mai⸗ nardi gewonnen werden; er ſpielt das Violon⸗ cellokonzert D⸗dur von Haydn. Mt dieſem ge⸗ haltvollen Programm klingt die Reihe der Akademiekonzerte des Kriegswinters 1939/40 würdig aus. Die Kameradſchaft der ehemaligen Kraftfah⸗ rer im NS⸗Reichskriegerbund hielt am letzten Sonntag ihren Jahreshauptappell ab. Kame⸗ radſchaftsführer Kloſe warf einen Rückblick auf die politiſchen und militäriſchen Ereigniſſe des vergangenen Jahres. Der geſtorbenen Ka⸗ meraden und der Geſallenen des Krieges und der Bewegung wurde ehrend gedacht. Kamerad Bericht über die Mitgliederbewegung und ſonſtige Tä⸗ tigkeit der Kameradſchaft. Freudige Zuſtim⸗ mung fand die Mitteilung, daß für die zum Kriegsdienſt einberufenen Kameraden durch Ueberſendung von Liebesgaben und Zeitſchrif⸗ ten, beſonders der Reichskriegerzeitung, ge⸗ ſorgt wird. Der von dem ſtellvertretenden Kaſ⸗ ſenwart Fr. Jacob verleſene Kaſſenbericht gab Zeugnis von einer einwandfreien Kaſſen⸗ führung und einem erfreulichen Kaſſenbeſtand, ſo daß Entlaſtung erteilt werden konnte. Kam. Heinrich Wellenreuther ſprach über das Schießweſen und forderte zur zahlreichen Teil⸗ nahme an dem demnächſtigen Meiſterſchafts⸗ ſchießen auf. Verhütet Waldbründe! Jede Unachtſamkeit hilft dem Feind Alljährlich werden wertvolle Holzbeſtände durch Waldbrände vernichtet. Bedeuten dieſe Verluſte ſchon in Friedenszeiten eine ſchwere Schädigung der deutſchen Wirtſchaft, ſo ſind ſie jetzt im Kriege untragbar, da das Holz einer der kriegswichtigſten Rohſtoffe iſt. Jeder einzelne Volksgenoſſe muß daher zu ſeinem Teil beitragen, daß derartige Schäden vermieden werden. 4 Die weit überwiegende Zahl aller Waldbrände iſt aufſſträflichen Leichtſinn und Nicht⸗ beachtung der geſetzlichen Beſtimmungen zurück⸗ zuführen. Jegliches Feueranzünden, Rauchen und Fortwerfen glimmender oder brennender Gegenſtände iſt nach Maßgabe der Geſetze im und am Walde verboten. Jeder, der den Wald betritt, denke daran, daß er ſich an der Rohſtoffverſorgung des deutſchen Volkes ver⸗ fündigt, wenn er durch verbotswidriges Han⸗ deln den Wald gefährdet. Durch ſein pflicht⸗ widriges Verhalten hilfter den Feinden Deutſchlands; er ſtellt ſich damit außerhalb der Volksgemeinſchaft. Die ganze Strenge des Ge⸗ ſetzes wird ſolche Volksſchädlinge unnachſichtlich treffen. Wir gratulieren! 75. Geburtstag. Jakob Hauſer, Käfertaler Straße 19. 74. Geburtstag. Johann Nöbgen, Mann⸗ heim⸗Sandhofen, Hintergaſſe 10. 40jähriges Ehejubiläum. Georg Bock und Frau Anna geb. Schipper, Mannheim⸗Wall⸗ ſtadt. Die Jubilarin iſt Inhaberin des Mutter⸗ ehrenkreuzes. Goldene Hochzeit Guſtav Anbel und Frau Thereſe geb. Jung, Mannheim, Q 5, 10. künftig z. B. auch gegen Lenker von Pferde⸗ geſpannen, Radfahrer und Fußgänger. Wegen Flucht bei Verkehrsunfällen wird entgegen der bisherigen Regelung auch derjenige beſtraft werden, der zwar ſeinen Namen und ſeine Fahrzeugnummer feſtſtellen läßt, ſich aber der Blutprobe auf Alkohol oder der Nachprüfung des Zuſtandes ſeines Fahrzeuges durch die Flucht entzieht. Die bis jetzt beſtandene Mög⸗ lichkeit, durch Meldung bei der Polizei an dem dem Unfall folgenden Tage der Strafe wegen Führerflucht zu entgehen, iſt beſeitigt worden. Die Strafen ſelbſt ſind, da ſich die früheren Strafdrohungen als unzureichend erwieſen haben, verſchärft worden. Als Strafen ſtehen künftig Gefängnis bis zu zwei Jahren, Haft und Geld bis zu 10 000 RM. allein oder mit⸗ einander zur Verfügung, in beſonders ſchweren Fällen ſoll Gefängnis nicht unter ſechs Mona⸗ ten oder Zuchthaus verhängt werden. Vollkornbrot ijt beſſer! Ein zeitgemäßer Tip für die Hausfrauen Der Verzehr von Vollkornbrot ſtatt der hellen Brötchen wird von den Hausfrauen in ſteigendem Maße als notwendig anerkannt. Die Erkenntnis bricht ſich immer mehr Bahn, daß Vollkornbrot auch von Verbrauchern mit empfindlichen Verdauungsorganen gut vertra⸗ gen wird. Zum Vollkornbrot darf nur friſch⸗ gemahlenes Mehl verwendet werden, da die Edelwerte im Keim und in den Randſchichten des Getreidekorns bei längerer Mehllagerung zum Teil verloren gehen können. Aus dieſem Grunde ſoll das Brot auch nicht zu alt werden. Bei übermäßig langem Lagern des Vollkorn⸗ brotes wird die Stärkebeſchaffenheit entwertet, und es geht auch das Vitamin„E“ verloren, in dem das aus dem Getreidekorn ſtammende Fett enthalten iſt. Die Geſchäfte, die gutes Vollkorn⸗ brot abgeben, werden in Zukunft durch ein Plakat mit einer Gütemarke gekennzeichnet. Die gleichbleibende Qualität wird durch fortlau⸗ fende Unterſuchungen des hergeſtellten Voll⸗ kornbrotes geſichert. An einer weiteren ſtetigen Verbeſſerung des Vollkornbrotes wird von den zuſtändigen Stellen eifrig gearbeitet. Für die Verbraucher iſt es auch wichtig, zu wiſſen, daß Vollkornbrot luftig aufbewahrt werden ſoll. Es ſoll nach Möglichkeit nicht zu friſch gegeſſen und —— allen Dingen gründlich gekaut wer⸗ en. Denkt an die Metallſpende— Gerade auf deine Gabe kommt es an! — erſcheint aber die Kellerdecke nicht ſtark⸗ Csrers willonnt ——— Der größte und der kleinste der Kompanie— diesmal aber beim Essenholen Unjer Luftſchutzraum Viel zu wenig noch beachtet, unzureichend erkannt als ſicherſter Aufenthaltsort bei Flie⸗ gerangriffen, iſt unſer Luftſchutzraum! Als⸗ bald hier Aenderung zu ſchaffen, im Keller eines jeden Hausgrundſtückes einen geeigneten Raum luftſchutzmäßig herzurichten, iſt ein Ge⸗ bot der Selbſterhaltung. Es iſt ja ſo einfach, dieſer Forderung im ureigenſten Intereſſe nachzukommen. Nur ein bißchen guter Wille gehört dazu! Was iſt beim behelfsmäßigen Herrichten eines Luftſchutzraumes zu beachten? 1. Splitterſchutz vor den Kellerfenſtern und ſonſtigen Zugängen des Luftſchutzraumes. 2. Abdichten von Kellertüren und Fenſtern, Oeffnungen aller Art, um das Eindringen von Kampfſtoffen zu verhindern. 3. Einfache, aber ausreichende elektriſche Lichtquelle und Notbeleuchtung, jedoch kein of⸗ fenes Licht. 4. Sitzgelegenheit für jeden Hausbewohner. 5. Notausſtieg und handfeſte Werkzeuge, Brechſtange Pickel, und Spaten für die Beſei⸗ tigung von Trümmermaſſen und zum Frei⸗ machen der Kellerzugänge. 6. Nahrungsmittel, Trinkwaſſer, wärmende Kleidungsſtücke, Decken, Mäntel. 7. Haben wir all dies vorſorglich geſchafft, dann gilt es noch, dieſe durch Abſteifen zu ſtärken.— Auskünfte erteilen die Reviergrup⸗ pen des Luftſchutzbundes! Reues aus Gandhofen Vor 10 Jahren wurde in Sandhofen eine Sektion der NSDAp gegründet. Seit acht Jahren iſt aus der ehemaligen Sektion eine tatkräftige Ortsgruppe geworden. Auch aus dieſem Anlaß wird ſich die Parteigenoſſenſchaft am Samstag im Morgenſternſaal zu einer Kundgebung verſammeln. Es ſpricht der Kreis⸗ leiter.— Aus der Parteiarbeit iſt noch zu be⸗ richten, daß eine erweiterte PL-Sitzung mit den Amtswaltern der Gliederungen ſtattgefunden hat. Schließlich war es noch eine Vereinsfüh⸗ rerbeſprechung, die auch hier den Arbeitsplan zur Erörterung hatte. ein heschenlelcocl mit Wein, Likören, sSekt u. Früchten (STEN 4 E hinter der HMauptpes! 192631V Aus unſerer Schweſterſtadt Ludwigshafen Feſtliches Darieté/ prüfung der hausgehilfinnen/ Kammerkonzert Im Saale des IG⸗Feierabendhauſes gab im Rahmen der Betriebsveranſtaltungen der Mei⸗ ſterparodiſt und Humoriſt Werner Kroll, der auch allen Mannheimern von ſeinem zehntägi⸗ gen Gaſtſpiel im Roſengarten noch in beſter Er⸗ innerung iſt, mit ſeinem Künſtler⸗Enſemble ein Gaſtſpiel und erzielte ſtürmiſche Erfolge. Die⸗ ſer eigenartige Künſtler, der ſelbſt„ſein eigener Rundfunk“ iſt und der mit meiſterlicher Künſt⸗ lerſchaft Bühnen⸗ und Filmgrößen parodiert, wußte den Abend im Verein mit ſeiner ausge⸗ zeichneten Künſtlerſchar zu einem frohen Erleb⸗ nis zu geſtalten. Nachmittags fand ein Sonder⸗ gaſtſpiel für die Soldaten des Standortes Mannheim⸗Ludwigshafen im Konzertſaal des Pfalzbaues ſtatt. In der Mütterſchule des Deutſchen Frauen⸗ werkes Ludwigshafen fand vor einer aus Ver⸗ tretern der DAß, des Deutſchen Frauenwerkes und Lehrkräften der Berufsſchule Ludwigs⸗ hafen gebildeten Prüfungskommiſſion die erſte Fachprüfung für gelernte Hausgehilfen ſtatt. Die Mädel, die zwei Jahre lang eine regelrechte Lehre in einem für die Lehrlingsannahme zu⸗ gelaſſenen Haushalt durchgemacht haben, wur⸗ den in einer ſich über zwei Tage erſtreckenden Prüfung in allen ihren hauswirtſchaftlichen Kenntniſſen geprüft. Mit mehr oder weniger gutem Erfolg haben ſie alle die Prüfung be⸗ ſtanden und ſie erhielten in der Abſchlußfeier, die ſie mit der Prüfungskommiſſion und ihren bisherigen Lehrmeiſterinnen vereinte, den Lehr brief ausgehändigt. Sie haben nun die Berech⸗ tigung, ſich„geprüfte Hausgehilfin“ zu nennen. Mit dieſer Prüfung iſt ein weiterer Schritt da⸗ zu gemacht worden, das frühere„Dienſtmäd— chen“ in der Verſenkung verſchwinden zu laſſen und an ſeine Stelle die Hausgehilfin zu ſetzen, die wirklich auch den Haushalt beherrſcht und ſelbſt einmal eine gute Hausfrau und Mutter abgibt. Im Kreis Ludwigshaſen der NSDaAP finden zur Zeit eine Reihe vichtiger Parteiverſamm⸗ lungen ſtatt, in der namhafte Reichsredner über die gegenwärtige Lage und über Großdeutſch⸗ lands Zukunft das Wort ergreifen.— So ſprach im Konzertſaal des Pfalzbaues vor nahezu 2000 begeiſterten Hörern der Reichsſtoßtruppredner Pg. Rinklef, Berlin, über das Thema:„Warum wird Deutſchland ſiegen?“ Er zog zum Ver⸗ aleich unferer heutigen Stärke die Zeit vor dem Weltkrieg heran, in der ein Bismarck vor dem Ränkeſpiel Alljudas kapitulieren mußte und ſtellte feſt, daß es unter der genialen Führung Adolf Hitlers nur einen Sieger geben kann: Deutſchland.— Im gleichfalls überfüllten Reichsbahnſaal ſprach Pg. Profeſſor Schuh⸗ macher, Freiburg, über„Großdeutſchlands Kampf um ſein Lebensrecht“, und auch er fand eine andächtig lauſchende, für die Größe unſerer Zeit aufgeſchloſſene Hörerſchaft. ⸗Zr⸗ Im Rahmen der Ludwigshafener Städti⸗ ſchen Konzerte bringt das Stamitz⸗Quartett am kommenden Sonntag, um 11 Uhr, im großen Saale des Bürgerbräu ein Morgenkonzert. Die intereſſante Vortragsfolge weiſt das Es-dur⸗ Quartett von Mozart, Ottorino Reſpighis An⸗ tike Tänze und Arien und Schuberts Forellen⸗ quintett, bei dem der Mannheimer Pianiſt Richard Laugs und Czeslaw Stefanſki, Kontra⸗ baß mitwirken, auf. „Bakenkreuzbanner“ fiunſt und unterhaltung Jreitag, 12. Rpril 1940 Frühjahrs · Ausfellung in der Preull. Alademie der Künste zu Berlin Gon unserem Berichterstatter) Das große repräſentative Kunſtſchaffen der Nation wird alljährlich im Haus der Deutſchen Kunſt in München dargeboten. Eine Ausſtel⸗ lung wie die neue Frühjahrsſchau in der Preußiſchen Akademie der Künſte zu Berlin hat domit andere Aufgaben zu erfüllen. Geoen⸗ üher früheren Ausſtellungen des gleichen Ver⸗ anſtalters macht ſich in der Geſamthaltung weniger die Geſchloſſenheit des Ganzen be⸗ merkbar als vielmehr die Fülle der ver⸗ ſchiedenſten Temperamente. Man ſpürt einmal mehr den Hang unſerer Künſtler, den Menſchen zu entdecken, man ſieht wiederum die Anknüp⸗ ſung an die große Tradition in der Land⸗ ſchaftsmalerei. Aus der Fülle der Ausſtellenden ſei beſon⸗ ders auf Fritz Burmanns Paſtell„Spätnach⸗ mittag“ hingewieſen, ferner auf ein Paſtell von Willn Jaeckel„Mädchen mit Hut“, ein Paſtell von Willi Kohl„Birkenweg“, einige Temyera⸗ oarbeiten von Hans Liſt. ouf Bruno Müller⸗ Lanenburgs Aauarell„Nehrungslandſchaft in Oſtvommern“, Adolf Wamners ſehr eindrucks⸗ volle Zeichnungen. Von Alfred Partikel ſieht man einige, für ſeine Art, nene lavierte Zeich⸗ nungen von Kſettenhlättern und einer Akazie. Der Düſſeldorfer Joſef Niever verlangt mit fünf Bildern geſteigerte Aufmerkſamkeit vor⸗ nehmlich mit einem Paſtell„Im Bademantel“. Noreüglich« Illuſtrationen ſieht man von Hans Moeid. Wilhelm M. Buſch. Haus Fiſcher, Mar Hoellorey: ous Anlaß des 80. Geburtstages von Profeſſor“. Franck zeigt man eine Sonder⸗ ausſtellung hauptſächlich von Aquarellen und Kaltnodelradierungen. Eßenfalls in Sonder⸗ ausſtelſungen ehrt man Prof. Dettmann und Prof. Aythur Hamyf zu ihren 75. Geburtstagen. Nen Dettmann betrochtet man Paſtelle und Zeichmungen, pon Kamyf Silbherſtiftarbeiten. Rodierungen, Feder- und Tuſchzeichnungen u. a. Di Mſoſtik wird durch Fritz Klimſchs„Bſick ins Meite“ angeführt einer Sitzenden, die Aus⸗ ſchan hält und den Beſchauer in ihren Bann zieht. Agricsſa zeigt zwei begabte Arbeiten, Fritz Cremer ſtellt eine„Stehende“ ans, Eduard Hrieg überzengt mit einer„Weiblichen Wand⸗ fiaur“, Alfred Sochs bringt als neue Plaſtik einen„Stehenden Knaben“, Brof. Scheibe einen „Moißhlichen Kopf“, Ernſt Schwandt ein inter⸗ eſſantas Relief mit„Kämpfenden Wiſenten“ und Adolf Wamper zeigt eine ſehr durchgebil⸗ dete„Oyfernde“. Hans Wimmer porträtierte Olaf Gulbrannſſon. Auf der Ausſtellung fehlen Oelgemälde. Aus ollem gewinnt man einen Eindruck von der Bewehung und nnermüßlichen Schaffensluſt unſerer Künſtler im Kriege. H. Grothe. „Berlin- Kkurz berichtet n unserem Berie hterst atte) 1 Im Komödienhaus wurde das Tropenſtück mit kri⸗ minaliſtiſchem Einſchlag„Dſchungel“ von Joſef Maria Frank erfolgreich erſtaufgefſthrt. Frant, der er verſteht, Spannung und kriminelle Momente in ſteter Steigerung zu miſchen, fand in Bexlin ein freundſiches Echo, zumal Rudolf Klein⸗Rogges Regie die Inſzene wirkſam durch Laboratorium, Zelt in den Dſchungeln und Kolontalkoſino lenkte. Hermann Speelmanns gab den rechten Kerl, der das Herz auf dem richtigen Fleg trägt, ſehr einprägſam. * Georges Georgesco aus Bukareſt dirigierte mit einem ſehr nachhaltigen Erfolge Puceinis„Boheme“ in der Berliner Staatsoper als Gaſt. Erna Berger und Helge Roswaenge ſangen die Hauptpartien unübertrefflich ſchön. Viel Beifall. Harald Paulſen hat eine neue Operette geſchrie⸗ ben, die den Titel„Ein toller Einfal!“ führt und in dieſer Woche im Theater am Nollendorſplatz zur Uraufführung gelangt. n * Im Kleinen Haus der Staatstheater gaben Manon Ehrfur und Rolf Jahnke zum Beſten des Kriegswinterhilfswerks eine Tanzmatinee mit eigenen Tänzen. Die Veranſtaltuna fand einen ſtarken Wider⸗ ten und ſein Weſen beſtimmten. Der Ruf des Ackers Gegenwortserzöhlung von Georg A. Oe de monn Da oben im Gebirge, wo der Wald ſteil zu Tale fiel, und die Felder wie Vorhänge äus den Wolken kamen, dort wanderte eine Schar deutſcher Jungen der heiteren Frühlingsſonne zu. Sie waren aus der Stadt gekommen und ſahen das Blühen überall und hörten die Stim⸗ men der Vögel aus blauen Lüften und ſtillen Waldgründen. Und ob es auch Krieg war, ſo bot doch die Heimat ein friedliches Bild und war ſchon wieder voll vom heiligen Ruf des Ackers. Den draußen an der Front ſtanden die tapferen Soldaten, Väter und Brüder, und ver⸗ teidigten das Leben, das Vaterland, das Deutſchland hieß. Unter den Jungen war Rolf Stolp. Sein Vater war im Herhſt 1939 bei Lowicze ge⸗ fallen, dort wo die Polen ihren verzweifelten Verſuch machten, den deutſchen Vormarſch zum Stillſtand zu bringen. Lowicze und die vier Brücken an der Bzura, das waren Begriffe, die in Rolfs Bewußtſein wohl für immer verwur⸗ zelt blieben, die ihn mit ernſtem Stolz erfüll⸗ Er war mit ſeinen vierzehn Jahren der Jüngſte unter den jungen Maſchierern, aber es wäre aar nicht ſonderbar, daß gerade er die andern führte. Der Weg aing durch ſteilen Fichtenwald, der Höhe zu. Starke Wurzeln flochten ſich durch den duftenden Humusboden, und wo es ein wenig lichter wurde, dort breitete ſich junges Grün über die Erde, feines Moos und weiße Buſch⸗ windröschen. Aus dem Jungholz trat manchmal ein Reh heraus und ſpitzte die Louſcher, um dann ſchnell zu flüchten, als es die Jungen ae⸗ mahr wurde. An ſtarken Stämmen klopfte der Buntſpecht, daß es weit im Walde zu hören war. Der Häher ſchimpfte in hohen Aeſten, und die Grasmücke baute ihr Neſt ins Brombeer⸗ geſtrüpp. Wo der Wald randete, dort tat ſich das weite Land auf. Große Flächen von Win⸗ terkorn glichen ſchon herrlich grünen Wieſen. Mancher Acker lag noch im Umbruch. Dort zogen die Braunen den Pflug durch die Zeilen. Krähen ſchritten hinter dem Bauern her, um die feiſten Enaerlinge zu kröyfen. Auf einem kleinen Feldſtück am Waldrand zog ein Ochſen⸗ aeſpann den Pflug durch die Zeile, und eine Frau ſchritt hinterher, um die Holme zu hal⸗ ten. Von ihrer Stirn flatterte das weiße Kopf⸗ tuch, und wenn ſie auch dos Geſpann tapfer führte, ſo war es doch zu ſehen, welche große Mühe ſie hatte. Rolf führte ſeine Gruppe nach dem Feldrand, und als das Geſpann auf ſie zukam, ſahen ſie in das erſtannte Geſicht der Bäuerin und grüß⸗ ten ſie. Dann ſtand der Pflug am Wegrand, die Bäuerin nickte den Jungen zu, und ſie waren froh, daß ein Lächeln über ihre Züge alitt. Sie freuten ſich und baten die Bäuerin, ſie möge doch der Arbeit auf einen kurzen Augenblick Einhalt tun. Nun umringten ſie den Pflua und klopften dem Zugtier das brannaefleckte Fell. Rolf Stoln erxariff die Holme des Pfluges. Sie waren nech warm vom Händedruck der Frau. Das berührte ihn ſeltſam. Er hatte das Verlangen, dieſen Pflug durch die Zeilen zu führen, dies wunder⸗ bare Gerät, das mit blinkender Schar die Scholle durchfuhr. Ohne zu ſragen, wußte er, daß die Not an Händen die größte der Bäuerin war; ſie wußten es alle, denn der harte Wind, der hier oben weh über die Felder ſtrich, wehte es ihnen zu. Nun gab es kein Weiterwandern mehr, immer neue Dinge rief der Wind den Jungen zu, und aus dem Acker ſtrömte ein heim⸗ licher Odem. Die Worte kamen karg aus dem Munde der Bänuerin, aber ſie riefen ins Herz wie ein uraltes Lied. Rolf hatte die Zugleine in die Hand genommen und umfaßte die Hand⸗ griffe des Pfluges mit feſter Haend. „Wenn ich das könnte! Wenn ich pflügen könnte!“ Er ſah die Bäuerin an mit einem bittenden Blick. „Wie alt muß man ſein, um das zu können?“ fragte er. Erft wollte die Bäuerin die Antwort wohl ſchuldig bleiben, aber die Augen des Jungen ließen ſie nicht mehr los und ſie ſagte, während ſie in ferne Horizonte ſah:„Der Bauer war ſo alt wie du, als er's lernie!“ „Wo iſt der Bauer jetzt?“ fraate Rolf zurück. Sie hob die Hand gegen Weſten. „An der Front!“ ſaate ſie nur und hätte gern weiter den Pflug geführt, wär Rolf Stolp nicht an dem lieben Gerät geweſen. Er ſchien nicht weichen zu wollen und hätte gar zu gern den Pflug geführt, ſo wie der Bauer in jungen Jahren. Die Bäuerin ſchien es zu merken. Sie lachte und ging dem Zugtier an das Halfter. So kam es, daß Rolf plötzlich ſpürte, wie der Pflug unter ſeinen Händen weggleiten wollte. Aber er faßte ihn noch, und nun war die Mühe an ihm, die Pflugſchar zu lenken und zu mei⸗ ſtern, damit die Zeile gerade wurde. Schritt für Schritt ſtieg er durch die lockere, warme Erde, und mit jedem Schritt wuchs der Wunſch in ihm, dies langſame, ſinnvolle Schreiten weiter zu tun bis an das Tages Ende, und noch län⸗ ger, noch länger, bis alles Gut in dem Schoß der Erde wax. Ja, die Jungen aus der Stadt hatten eine Wanderung getan bis zu dieſem Ziele, und ſie ſaßen am Mittag an des Hofes Tiſch. Das Brot, das ſie aßen. und die Suppe, die ſie mit heißem Hunger löffelten, und die auten ernſten Augen der Bäuerin, das waren Erlebniſſe, die wie die plötzliche Erfüllung eines lang geheaten Traumes ſchienen, Der Hof tat ſich auf mit all ſeinem hundertfältigen Leben. Es war ſo bunt und ſchön, und überall war doch wieder die liebe Not an Händen zu ſehen. Im Stall. Im Haus. Und überoll. Und die Jungen taten ſich zuſammen auf heimlicher Tenne und ſchwuren ſich's einander zu. wieder hierher zu kommen, aber nicht als Gäſte, ſon⸗ dern als wackere Helfer, die die Kartoffeln in die Erde brachten. die ſungen Rübenpflänzchen ausfetzten und alles taten, wonach der Hof ver⸗ lanate. Es dauerte kaum einen Tag und ſie kamen wirklich wiedex, und die Bäuerin richtete die Bettſtatt für die Inngen, und das Dorf hieß ſie willkommen. Denn es war nur eine Not im Lande, die Not an Händen. ————————— hall und zeigte die beiden bekannten Solotänzer der Staatsoper in ihren beſten künſtleriſchen Geſtaltungen. E2 Das Staasttheater hat ein neues Werk von Juliane Kay zur Uranfführung angenommen. X* Das Voltsbühne⸗Theater am Horſt⸗Weſſel⸗Platz brachte in einer neuen Inſzenierung Gerhart Haupt⸗ manns Märchendichtung„Die verſunkene Glochke“ heraus. Das von H. D. Kenter geleitete Spiel brachte die zwiegeſichtige Welt Hauptmanns, der ſchleſiſchen Berge zu einer beachflichen Wirkung, woran nicht zuletzt die Künſtler— allen voran Eugen Klöpfer, Werner Hinz, H. Borchert, E. Sattler „Braun, H. Krahn unb R. Stobrawa Anſfeil haiten. Herzlicher Beifall für eine ſchöne Enſembleleiſtung. H. Grothe. ———— AIng eEld und der unbekannte Soldat Roman von Wi/ly Harns Nachdruck verboten 24 Fortietzung Ja, Jobſt, das war unſere Verlobung. Sie iſt ſo regelwidrig geweſen, wie ſie nur ſein konnte. Wenn wir abends in der Fiſcherkate auch manches nachgeholt haben, ſo war das Stück auf dem Fährſchiff doch nahezu unmög⸗ lich, weil der Spielleiter— das warſt du— völlig verſagt hat. Ich habe verſucht, ihm zu Hilfe zu kommen, habe mutig ſeinen Arm ge⸗ nommen, bin mit ihm zum Intendanten ge⸗ gangen und habe dem Stichworte ins Ohr ge⸗ flüſtert. Die Folge war, daß Vater aufſprang und Miene machte, uns vor verſammeltem Volk zu umarmen. Flüſtern und Lächeln mußten wir in Kauf nehmen. Auf dem Heimweg haben wir dann verab⸗ redet, daß du am nächſten Tag mit mir nach Hamburg zurückreiſen ſollteſt. Einen triftigeren Grund für deine Abreiſe konnte es nicht geben. Das würde beſtimmt auch Henning Utermarck einſehen müſſen. Vater verſicherte in ſeiner Freude, daß er ſich nun auch bald von ſeiner Fiſcherkate trennen werde. Den Blauen Brook wollte er kennenler⸗ nen, von dem du viel erzählteſt, weil er doch bald unſere Heimſtatt werden ſollte. So haben wir Pläne geſchmiedet, am mei⸗ ſten Vater. Es war, als ſei er zehn Jahre jün⸗ ger geworden. Es iſt dann doch ganz anders gekommen. Ich bin am nächſten Tag allein nach Hamburg ge⸗ fahren, und Vater hat unſern Blauen Brook nie geſehen. Von dem Warum magſt du ſelber ſchreiben, ich will dir nicht länger ins Hand⸗ werk pfuſchen.— Eben habe ich meinen Anteil noch einmal wieder durchgeleſen, und er gefällt mir gar nicht Ich habe mich im Ton arg ver⸗ griffen. Uebermut und Neckerei paſſen nicht in deine Niederſchrift hinein, weder zu dem, was du bisher geſchrieben haſt, noch zu dem, was dir noch zu ſchreiben übrig bleibt. Doch warum kann ich mich nicht von dieſen Blättern trennen? Weil ich ihnen eine große Freude anvertrauen muß, die mir bei ſedem Satz die Feder geführt hat. Sie hat abgefärbt auf meinen Ausflugs⸗ bericht. Errätſt du die Freude, Jobſt? Ach, ich glaube, du biſt noch genan ſo unbe⸗ holſen wie damals auf dem Fährſchiff. Alſo ganz leiſe: unſere Noje wird im nächſten Jahr nicht mehr allein ſein. Und nun freu dich, Jobſt! * Enke, ich freue mich. Ein prickelndes Hoch⸗ gefühl durchpulſt den Körper. Wie einmal auf dem Bahnhof in Vonziers, als ich nach langer Frontzeit zum erſtenmal auf Urlaub fahren durfte und wartend auf dem Bahnſteig ſtand. Wer das nicht ſelber erlebt hat, kann es nicht verſtehen. Ein glasheller Maientag war das geſtern. Schon als ich auf dem Blauen Brook angekom⸗ men war und am Wall entlangging, kam mir der Gedanke, daß es eine Sünde am Frühling wäre, heute zwiſchen Wänden zu ſitzen. Enke war bei den Salatbeeten und ſchwenkte ſchon von weitem den Korb. „Du trägſt heute wieder, dein Feſtgewand. Enke?“ Ich meinte das Kleid, in dem ich ſie zum erſtenmal geſehen habe. „Iſt auf dem Brook nicht immer Feſttag? Das ſollteſt du nun endlich wiſſen. Halt' bitte den Korb. Ich habe mich mit meiner Arbeit ver⸗ ſpätet, wie du ſiehſt.“ „War denn etwas Beſonderes?“ „Nicht neugierig ſein. Du erfährſt alles.“ Die frledenskleldung Im Jahre 1871 kam Biämarck in Zivilklei⸗ dern nach Frankfurt am Main zu den Ver⸗ handlungen über den endgültigen Frieden mit Frankreich. Der Portier des Frankfurter Hofs, in dem Bismarck abſtieg, bemerkte bei der Begrüßung, er habe ſeine Durchlaucht in Zivil faſt nicht erkannt. „Ja, mein Lieber“, lachte da Bismarck,„das iſt den Franzoſen ganz ähnlich ergangen; die haben uns auch erſt erkannt, als wir die Uni⸗ form anhatten.“ K. H. Eine gehobene Stimmung war am Mittags⸗ tiſch. Vor den offenen Fenſtern, ſchaukelten leiſe die Zweige der Weiden und Hängebirten. Zwei Wildenten zogen auf dem See ihre Kreiſe, der —1 Erpel ließ ſeine Erwählte nicht aus dem Auge. „Heute könnten wir uns den Liegeſtühlen an⸗ vertrauen, Enke. Bei dieſem Wetter—“ „— läßt ſich trotzdem ſchreiben. Für die Sonne findet ſich wohl noch eine Stunde.“ Ich war etwas erſtannt, denn es war nicht Enkes Gewohnheit, mich zur Arbeit zu drän⸗ gen. Aber ich bin dann doch auf mein Turm⸗ zimmerchen gegangen. Sofort fiel mir in dem aufgeſchlagenen Heft Enkes ſteile, beſcheidene Handſchrift ins Auge. Im Stehen habe ich geleſen, was ſie am Vor⸗ mittag geſchrieben hatte. Nein, ich bin nicht kopfüber die Treppe hin⸗ abgeſtürzt, ſondern habe langſam und vorſichtig die Stufen genommen, als wäre die Freude zerbrechlich wie Glas. Nun wußte ich, warum Enke das helle Kleid rug. Sie ſaß mit Noje vor dem Fenſter und lachte mir ſpitzbübiſch entgegen. „Siehſt du, Noje, daß ich recht hatte?“ Ich verſtand nicht.„Wie denn— recht?“ „Ah nicht von Bedeutung. Ich habe nur zu Noje geſagt, daß du es oben wohl nicht länger als fünf Minuten aushalten würdeſt, Gerade ſind ſie verſtrichen, wir haben nach der Uhr ge⸗ ſehen. Aber nun kommt, der Maientag wartet draußen!“ Unter der verhutzelten Eiche am Rand des Fichten⸗ und Birkenwäldchens haben wir wohl eine Stunde gelegen. Noſe ſpielte mit ihrer Lieblingspuppe Suſi, und Enke hatte ihre Hand in die meine gelegt. Deutlich ſpürte ich ihren ruhigen Pulsſchlag. Ganz windſtill war es ge⸗ worden. „Das Schilf iſt ſeit geſtern ſchon wieder ein Stück gewachſen, Vater!“ „Ja, Kind, man ſpürt förmlich das große Werden.“ Neue Büchier „Aus fernen Wehen“ Aus der von Bruno H. Bünrgel volkstümlich ge⸗ ſchriebenen Himmelskunde(Der Deutſche Verlag—5 4 athe⸗ ohne gründliche Kenntnis der phyſikaliſchen Formeln und Regeln, was man über die kosmiſche Welt allein nicht recht zuſammenreimen kann. Es iſft Bürgels gewinnende Art der Darſtetung, daß man lin: Neuauflage) erfährt man ohne höhere matit, in dieſem Werk wie in einer ſpannenden Erzählung lieſt, in der wir uns Menſchen ſelbſt erkennen. Ter Verfaſſer gibt nicht nur eine Anſchauungstafel, die zu entziffern uns verbleibt, ſondern er ſagt, warum und wieſon beiſpielsweiſe die Sonne und die Planeten So erkennt man in dieſem Werk unwillkürlich, daß man bis jetzt trotz Schule und praktiſcher Lebenserfahrung an den Fragen des Weltalls— nämlich der oder andere Himmelskörper entſtehen. Ertenntniſſe über das eigene Daſein und die eigenen vorbeigegangen. Hanns German Neu. Dle Dichter unsefer Teit Franz Lennartz hatte nicht den Ehrgeiz, eine deutſche Literaturgeſchichte unſerer Tage 4 ſchreiben, Zuſammenhänge aufzuſpüren und geiſte Wellenläufe zu verfolgen. Er ſetzte ſich vielmehr das Ziel, Auskunft über die bekannteſten deutſchen Dichter der Gegenwart zu geben. In 275 Einzeldarſtellungen, die im Durchſchnitt nur eiwa 30 Zeilen Umfang meſ⸗ ſen, bringt er Werk, Leben und Perſönlichkeit ſo nahe, wie es eben auf dieſem Raum gelinat. auch manchen vertranten Namen vermiſſen, den hoch⸗ begabten, Danziger Martin Damß etwa, den Hſt⸗ märker Keller und den eigenwilligen oberſchleſiſchen Erzäbhler Wieſſala— ſo wird man den kleinen Band doch als einen brauchbaren Litergturführer für breiteſte 4 Schichten unſeres Volkes begrüßen. Beſonders an⸗ genehm empfindet man die Angaben über Erſcheinen oder Uraufführungen eines Werkes und die faſt lücken⸗ loſen Angaben über die meiſten der behandelten Mutoren.(Verlag Alfred Kröner, Stuttgart.) „H— des kommende Deutschlend“ „Günter Kaufmann, Amtschef derx Reichsjugend⸗ ſührung, gab im Verlag Junker« Dünnhanpt, Verlin, unter dem oben angeführten Titel ein her! vorrggendes Buch heraus, das ſich mit der Erziehung der Jugend im Reich Adolf Hitlers befaßt. Es wird darin n. a. über die Organiſation der Hß berichtet, über ihre geſundheitliche Ertüchtigung, über Leibes⸗ übungen und Wehrſport, über die grenz⸗ und volks⸗ politiſche Arbeit, über den Landdienſt und Ernte⸗ einſat und über den Kriegseinſatz der Hö. Das Werk (Zeb..80 RM.) gehört nicht nur in die Hände der Jugendlichen. ſondern auch in die ihrer Erzieher und in das Elternhaus. H. Sch. Kunst dem Volk Profeſſor Heinrich Hoffmann gibt in Wien, im Verlag Heinrich Hoffmann, Opernring 10, eine im 11. Jayrgang erſcheinende Mongtsſchriſt für bitdende und darſtellende Kunſt, Architektur und Kunſt andwert heraus, die unter dem Titel„Kunſt dem Volt“ erſcheint. Wie dieſer Titel erkennen läßt, handelt es ſich hierbei um eine Zeitſchrift, die künſtle⸗ riſche Werte aus allen Zeiten in volkstümlich ber⸗ ſtändlicher Weiſe den breiten Schichten der Seſſent⸗ lichteit nahebringt. Zahlreiche, teilweiſe farblſch ein⸗ wandfreie Bildbeigaben dienen als aufſchlußreiches neben den kurzen und gehglt⸗ vollen Artiteln. Um einen kurzen Ueberblick des In⸗ halts der Hefte zu geben zitieren wir einige Aufſätze, die in den Januar⸗, Februar⸗ und Märzheften dei Zeitſchrift erſienen ſind:„Geſellſchaft und Geſellig⸗ keit in der Wienen Biedermeier⸗Malerei“:„Land⸗ ſchafts darſtellungen alter Meiſter“;„Joſef Galli⸗Bi. biena“;„Der deutſche Holzſchnitt“:„lieper Hans Martart und die alte Kunſt“(fämtliche in heft). Das Februarhef: bringt eine hiſtori handlung über die Wien, einen Aufſatz über vos Breviarinm Grimani, ſerner:„Das Sittenbild des 16, und 17. Jahrhun⸗ derts?„Vom deutſchen Harniſch als künſtleriſcher Leiſtung“:„Der Maler Marcell Kammerer“:„Korl Arnold“, der Mitarbeiter des„Simplieiſſimus“. Und im Märzheft leſen wir:„Die Darſtellung des weib⸗ lichen Körpers“: ferner eine Abhondlung Emil Rizeks über ſeine Bilder aus einer„Reiſe um die Welt“, Anfſötze über Gutenberg, Franz Windhager und über he Ab⸗ Profeffor Woldemar Brinkmann. H. Sch. „Der hohe Befehl“ In einem„Hinweis“ vor Beginn des Buches ſchreht der Verfeſſer Ehm Welkt von dem Helden des Wertes:„Es war ein Lächeln, das aus dem gü⸗ tigen Antlitz Gottes auf eine blutende Erde fiel“— und damit umreißt er ſchon die Geſtalt und das Schickſal dieſes ſonder⸗ aber doch auch ſo wunder⸗ haren Werner Voß. der in ſchwerer Zeit, um ſeine Kameraden zu retten, ſein Ich preisgab und ſeine Perſönlichkeit; der die Heiterkeit ſeines Herzens gegen den Schrecken des Erlebens ſetzte und ſo in einem hohen Sinne Sie ger blieh. Das Werk iſt ſpannend geſchrieben.(Ganzleinen.50 RM., Deutſcher Verlag, Berlin.) H. Schulz. ——— ——— Enke dankte mir mit einem Händedruck. Noje wurde allmählich die Zeit lang. Sie fing an, von dem vorjährigen Gras, das noch in Menge vorhanden war, für ihre Puppe eine Liegeſtatt zu rupfen. „Suſi ſoll wohl eine Wiege haben?“ fragte Enke. Das war das Stichwort. Eifrig haben Enke und ich uns am Graszupfen und am Bau der Wiege beteiligt; im Umſehen war ſie ſertig. „Zur Not kann auch ein kleines Menſchenkind drin ſchlafen“ ſagte Enke verſonnen. Sie ſaß regungslos, die Hände um die angezogenen Knie geſchlagen. Storms Verſe fielen mir ein, ich mußte ſie laut ſagen: „Klingt im Wind ein Wiegenlied, Sonne warm herniederſieht, Seine Aehren ſenkt das Korn, Rote Beere ſchwillt am Dorn,— Schwer von Segen iſt die Flur— Junge Frau, was ſinnſt du nur?“ Enke hatte den Atem angehalten, die Lider zuckten. Weihe und Andacht waren um uns. Erſt allmählich ebbte die Erregung zurück. Nachher ſind wir langſam um den See gegan⸗ gen, Enke in der Mitte. In der Nordoſtecke un⸗ ter ſchlanken italieniſchen Pappeln haben wir uns auf einer Bank niedergelaſſen. Lange ha⸗ ben wir ſtill geſeſſen und den Eichelhähern zu⸗ geſchaut, die in den Büſchen ihr mutwilliges Spiel irieben. Plötzlich ſang Enke. Ganz leiſe. Das Wie⸗ genlied von der jungen Jägersfrau. Die erſte Dämmerung ließ die Farben ver⸗ blaſſen. Hab' auf keine Außenwelt mehr geachtet. Nur gehorcht. Das Leben verſchenkt Stunden von unbegreiflicher Schönheit. Die ſchlichte Art griff mir ans Herz; wie Enke ſang von dem Jungen, der mit ſeinem Vater zum erſtenmal in den Wald geht. Das war geſtern. (Nortſetzung folat) Lebensbedingungen durch die Natur— oberflächlich geſchichtlichh Mag man im Fanucr⸗ Akademie der bildenden Künſte in . „hakenkr de. cet Beſuch Nachdem de Reichsorganiſa Baden abſtatte met war, gehi 1—— in erſte beitern am W. Doörſern und fahren, daß D ſo bot eine O liches Bild. H. Häuſern und der der Straß Nun halten der Reichsorge arbeiter heran Händedruck un bei den einze men, ihrer He ſchon am We fällt, will er gebracht ſind, An einer B arbeiter beſchä Reichsorganiſe chen. Dr. Ley und ſchon ſtel gleitung impr er ſchlicht un und überzeuge täriſchen Wer von der unve her der für di Schutzwalles zukommt. IImmer meh Front. Bunken gewaltig dieſe uns wieder ei wenn wir du einer geradez ausgebauten In einem? am Rhein tri zu und bittet zählt uns dar in der Kampf; ſchutzes ſtand, verſammlunge Heimat ſprach ſchreiblich übe am Weſtwall. Die Beſichti arbeiter erri DaAß beſchloß ſuhr Dr. Ley Kahlenberg be hier——— Reich sorganiſ. Empfar vom Sinn de ſeine Exiſtenz auch in dieſem fensfreudigen Zell Die Hauptver rvron 22 330.100 Vorzugsaktien 1 bdDie Vorſchläge 65 Proz. Dividen auf die Stamm denberechtigt ſin Stammattien u zugsaktien. Die 93405 Direktor —————— erke AG, Be. resdner Bant ſihtsratsvorſitze Jayr 1239 im: Hhabe. Dieſe ſei —— auf den abe durchgefül ſeien gegenüber derungen einget Liquidität, die weiſe angeh von 7 Mill. nuoch überſtiegen die Inſtandſetzu Die Lage der B der Tochtergeſel Grün& B Der Aufſichts von 1 403 859 wieder 15 Proz Der beſonders fahrts⸗ und Pen Reichsmark zug auf rund 7,7, N kommen 242 359 Die Geſellſche Grenze der dur ten Leiſtungsfäh A alte RN ſeitumſtände b ufgaben den chend rechtzeitie des im Berichtsjahr der ganz abge im Ausland be denſtellenden A Spinnerei At Die erſten neu Entwicklung, w genützt wurden krat in den letz ein. Immerhin ſcnft liegenden ſchaft am indi Bei den Rohſtt teil zugunſten Jahresertrag! 128397(267510 ein Gewinn vo Dividende von Maſchinenfab die Verteilung ſalägt die r t die r —1 auf 12 dient der Ausn Ausbau der G duktion erfolg: Maſchinenfab ſchaft, die ſcho . ANpril 1040 volkstümlich ge ⸗ che Verlag, Ber⸗ höhere Matbe⸗ er phyſtkaliſchen er die kosmiſche en kann. Es iſt ung, daß man nden Erzählung t erkennen. 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Jahrhun⸗ 5 künſtſeriſcher merer“:„Karl ciſſimus“. Und ung des weih⸗ ig Emil Rizets um die Welt“, hager und über H. Sch. des Buches 'n dem Helden s aus dem gü⸗ Erde fiel“— ſtalt und das ch ſo wunder⸗ Zeit, um ſeine gab und ſeine Herzens gegen ſo in einem rk iſt ſpannend utſcher Verlag, H. Schu eeee dedruck. ang, Sie fing das noch in Puppe eine ben?“ fragte haben Enke am Bau der ſie fertig. Renſchenkind ien. Sie ſaß angezogenen ch mußte ſie enlied, , ur— nur?“ n, die Lider en um uns. zurück. See gegan⸗ rdoſtecke un⸗ haben wir „Lange ha⸗ lhähern zu⸗ mutwilliges Das Wie⸗ Farben ver⸗ eachtet. Nur tunden von te Art griff em Jungen, 1 nal in den ſchon am 4 Reichsorganiſationsleiter, zu ihnen Firont. Bunker um dient der Ausweitung der Produktionskapazität. „hakenkreuzbanner“ Freitag, 12. April 1940 de. ten beiwefmall-fiedeitern und Soldalen I 2 n Beſuch an der Front am Oberrhein/ Der Gau Baden iſt auf dem poſten TW. Freiburg, 11. April KNachdem der erſte Tag des Beſuches, den Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley dem Gan Baden abſtattete, dem Hochſchwarzwald gewid⸗ met war, gehörte der zweite Tag dieſes Be⸗ 1——8— in erſter Linie den Soldaten und Ar⸗ eitern am Weſtwall. Irgendwie hatte man in Dörſern und Städten füdlich von Freiburg er⸗ fahren, daß Dr. Dey durchkommen werde und ſo bot eine Ortſchaft um die andere ein feſt⸗ liches Bild. Hakenkreuzfahnen wehten von den Häuſern und die Menſchen ſäumten die Rän⸗ der der Straßen. Run halten wir an einer Bauſtelle, nun tritt der Reichsorganiſationsleiter an die Weſtwall⸗ arbeiter heran, die hier werken. Ein kräftiger Händedruck und ſchon erkundigt ſich Dr. Ley bei den einzelnen Arbeitern nach ihrem Na⸗ men, ihrer Herkunft, fragt ſie, wie lange ſie Weſtwall ſtehen; wie es ihnen ge⸗ fällt, will er wiſſen, wie die Männer unter⸗ gebracht ſind, wie ſie verpflegt werden. An einer Bauſtelle, an der viele Weſtwall⸗ arbeiter beſchäftigt ſind, bitten die Arbeiter den zu ſpre⸗ chen. Dr. Ley willfährt willig dieſem Wunſch und ſchon ſteht er auf einem von ſeiner Be⸗ gleitung improviſierten Rednerpodinm, ſpricht er ſchlicht und einfach, aber klar und wahr und überzeugend von dem entſcheidenden mili⸗ täriſchen Wert, den der Weftwall beſitzt und von der unvergleichlichen Bedeutung, die da⸗ her der für die Errichtung dieſes gigantiſchen Schutzwalles der Geſchichie geleiſteten Arbeit zukommt. Immer mehr nähern wir uns der vorderſten Bunker wird paſſiert. Wie gewaltig dieſer Weſtwall doch iſt, das wird uns wieder einmal zum Bewußtſein gebracht, wenn wir durch die vielverzweigten und mit einer geradezu unvorſtellbaren Großzügigkeit ausgebauten Werle ſchreiten. In einem Kameradſchaftsbunker ganz vorn am Rhein tritt ein Unteroffizier auf Dr. Ley zu und bittet ihn um ein Autogramm. Er er⸗ zählt uns dann, daß er vor Jahren damals in der Kampfzeit oft in den Reihen des Saal⸗ ſchutzes ſtand, wenn Pg. Dr. Ley auf Wahl⸗ verſammlungen und Kundgebungen in ſeiner Heimat ſprach. Dieſer Soldat freut ſich unbe⸗ ſchreiblich über das unerwartete Wiederſehen am Weſtwall. Die Beſichtigung zweier für die Weſtwall⸗ arbeiter errichteten Gemeinſchaftslager der Diaß beſchloß den Vormittag. Am Nachmittag ſuhr Dr. Ley zum Beſuch der Eiſenerzgrube Kahlenberg bei Ringsheim(Kreis Lahr). Auch hier bereiten die Männer und Frauen dem Reichsorganiſationsleiter einen überaus herz⸗ Empfang. Auch zu ihnen ſprach Dr. Ley im Sinn des Kampfes, den unſer Volk un ſeine Exiſtenz, um ſeine Zukunft kämpft. Und auch in dieſem Betrieb bekannten ſich die Schaſ⸗ fensfreudigen zu dem flammenden Appell, der an ſie gerichtet wurde. Auch dieſer Beſuch wird dem Reichsleiter die Ueberzeugung geſtärkt haben, daß der Gau Baden auf dem Poſten iſt. Edingen berichtet Am 12. April feiert das Landwirtsehepaar Joh. Jak. Hörauf und Frau Suſanna geb. Schmidt, Grenzhöferſtraße 12, das Feſt der gol⸗ denen Hochzeit. Herzl. Glückwunſch! wechſel in der Derlagsleitung des „Schwarzwälder Tagblatt“ Karlsruhe, 10. April. Das Gauperſonal⸗ amt der NSDaAp teilt mit: Im Auftrage des Reichsleiters für die Preſſe der NSDApP, Amann, und im Einvernehmen mit Gauleiter Robert Wagner. übernimmt Gauhauptſtellen⸗ leiter Pg. Werner Goerendt an Stelle des zum Wehrdienſt einberufenen Verlagsleiters, Gauſtellenleiter Pg. Fritz Streit, die Ver⸗ lagsleitung des„Schwarzwälder Tagblatt“. Ein Schüler wird vermißt Karlsruhe. Spurlos verſchwunden iſt der Augartenſtraße 35 wohnhafte 14jährige Schüler Robert Wolf ſeit Sonntag. Er hatte ein altes Damenfahrrad bei ſich. Der 1,40 Meter große Junge iſt ſchlank, hat dunkelblondes Haar, längliches, gefundes Geſicht, trägt keine Kopf⸗ bedeckung, iſt gekleidet in grauen Kittel, geht ohne Kragen, trägt rotgeſtrickten Pullover, dun⸗ kelrote Kniehoſe, graue Knieſtrümpfe ſchwarze Halbſchuhe. Sachdienliche Angaben an die Kriminalpolizei erbeten. Deutſchlands älteſter Küfer geſtorben Reinheim(Odenwald). Im 100. Lebens⸗ jahr ſtarb hier der Küfermeiſter Georg Daniel Becker, Inhaber des Ehrenbrieſes des Deut⸗ ſchen Handwerks. Erſt dieſer Tage berichteten wir von der Ueberreichung des Sippenbuches des Deutſchen Handwerks in der DAß an den von Becker gegründeten Küfereibetrieb: dies ſollte ſeine letzte Freude ſein. In der Werkſtatt arbeiteten vier Generationen neben⸗ einander. War's Zellwolle? Bürſtadt(Heſſen). Eine junge Helferin hängte, da es ihr zu warm wurde, ihre Strick⸗ jacke im Stall ab und ging an ihre Arbeit. Als ſie zurückkehrte, glänzte die Jacke durch Ab⸗ weſenheit; halt, einige kümmerliche Reſte hin⸗ gen der daneben angeketteten Kuh noch aus dem Maul. Die hatte die Jacke nämlich aufgefreſſen. Kleine Diernheimer Uachrichten Ueberweiſungsfeier. In einer eindrucksvol⸗ len Feierſtunde im feſtlich geſchmückten„Rats⸗ keller“⸗Saal wurden am verfloſſenen Sonnt Le Aeg Be gn Fbereſhet. mädel in die HFund den BD übergeführt. Lieder und Ge⸗ dichte gaben der Feier, in deren Verlauf auch Orisgruppenleiter Braun zu der Jugend ſprach, einen würdigen Rahmen. Kleine Wirtschaftsecke Zellsfofflabrik Waldhof die Hauptperſammlung, in der ein Aktienkapital pon 22 330 100 RM. Stammattien und 1 087 800 RM. Vorzugsaktien vertreten war, genehmigte einſtimmig die Vorſchläge der Verwaltung, nach denen wieder 6 Proz. Dividende auf die Vorzugsaktien und 7 Proz. auf die Stammaktien ausgeſchüttet, werden. Dividen⸗ denberechligt ſind diesmal 31 510 000(31.270.000) RM. Stammaktien und 1 740 000(1 980 000) RM. Vor⸗ zugsaktien. Die aus dem Auſſichtsrat ausſcheidenden erren Direttor Carl Adolf Clemm(Deutſche Solvay⸗ erke K, Bernburg) und Bankdirektor Carl Goetz (Dresdner Bank, Berlin) wurden wiedergewählt; neu⸗ . wurde Direttor Carl Schirmer(Deutſche Erd⸗ AG., Berlin). Zum Ken bemerkte Auf⸗ ſichtsratavorſitzer Bankdirektor Dr. Sippell, daß das Fahr 1939 im weſentlichen der Konſolidation gedient habe. Dieſe fei ſo weit vorgeſchritten, daß die Um⸗ —— auf den Krieg n und in kurzer Zeit abe durchgeführt werden können. In der Bitanz ſeien gegenüber dem Vorſahr keine weſentlichen Aen⸗ derungen eingetreten, bis auf eine Verbeſſerung der Lquidität, die im meuen Geſchäftsjahr erfreulicher⸗ weiſe angehalten habe. Außer den Abſchreibungen von 7 Mill. RM., die die Jugänge von 6,3 Mill. RM. noch überſtiegen, ſeien laufend namhafte Beträge für Die Inſtandſetzung der Anlagen ausgeworſen worden. Die Lage der Beteiligungsgeſellſchaften ſei bis auf die der Tochtergeſellſchaft Kexholm befriedigend. Grün& Silfinger.-., Mannheim Der Aufſichtsrat beſchloß, aus einem Reingewinn von 1 403 859(2871 031) RM. eine Dividende von wieder 15 Prozent auf 4,41 Mill. NM. vorzuſchlagen. Der beſonders verwalteten„Grün& Bilfinger Wohl,⸗ ſahrts⸗ und Penſionskaſſe a..“ ſollen 500 000(2 Mill.) Reichsmark 30 eführt werden, ſo daß deren Vermögen auf rund 7,7 Mill. RM. anſteigt; auf neue Rechnung kommen 243359(209 531) RM. Die Geſellſchaft war im Berichtsjahr bis an die Grenze der durch verſchiedene Maßnahmen geſteiger⸗ ten Leiſtungsfähigteit beſchäftigt und konnte mit außer⸗ ewöhnlicher Anſtrengung trotz mancher durch die Fabende bedingten Erſchwerniſſe die geſtellten ufgaben den Forderungen der Bauherren eutſpre⸗ chend rechtzeitig erfüllen. Für die Ergänzung und des Geräte⸗ und Maſchinenparkts wurden im Berichtsjahr 2,86 Mill. RM. verausgabt und wie⸗ der ganz abgeſchrieden.— Die Tochtergeſellſchaften im Ansland berichten von Zeit zu Zeit über zufrie⸗ denſtellenden Ablauf ihrer Arbeiten. Spinnerei Atzenhach A.., Atzenbach⸗ Schopſheim. Die erſten neun Monate. 1939 zeigten eine günſtige Entwickkung, wobei die Produktionsanlggen voll aus⸗ genützt wurden, Bedingt durch den Kriegsausbruch krat in den letzien Monaten eine Produktionsſenkung ein. Immerhin blieb bei dem etwas unter dem Vor⸗ ſcnft liegenden Fahresumſatz der Anteil der Geſell⸗ chaft am indirekten Export höher als im Vorjahr. Bei den Rohſtoffen ermäßigte ſich der Baumwollan⸗ ſeil zugunſten von Zellwolle und Flockenhaſt. Der Fahresertrag betrug.72(1,3 Mill. RM. Nach 138 397(267 510) RM. Anlageabſchreibungen verbleibt ein Gewinn von 66 810(98 081) RM., aus dem eine Dividende von 5(6) Prozent vorgeſchlagen wird. Maſchinenfabrik Eßlingen. Die Verwaltung ſchläat die Verteilung von wieder 6 Prozent Dividende vor. Rheiniſche Kunſtſeide Ac, Krefeld. Die Verwaltung ſchlägt die Erhbhung des Grundkapitals um 4 auf 12 Mill. RM. vor. Die Kapitaterhöhung Der Ausbau der Gefellſchaft und die Erhöhung der Pro⸗ duktion erfolgten planmäßig. Maſchinenfabrit Sangergauſen Ach. Die Geſell. ſchaft, die ſchon im Vorjahre auf die Ausſchüttung einer Dividende verzichtet hatte, weiſt. für das Ge. ſchäftsſahr 1938/39 bei 1,2 Mill. RM Attienkapital einen Verluſt von 641 700 RM aus; dabei ſind die eigentlichen Verluſte, die aus der Abwictlung eines größeren Auslandsauftrages und anderen riſikoreichen Geſchäften ſtammen, erheblich arhach da die Banken⸗ gläubiger ſchon einen ſtärkeren Nachlaß gewährt ha⸗ ben. Der Umſatz ſtieg um rund 500 000 RM aus 5,5 Mill. RM,. davon etwa ein Drittel nach dem Ausland. Von dem Geſamtverluſt werden nach dem erwähnten Nachlaß und nach Auflöſung von Reſerven 186˙700 RM vorgetragen. Im neuen Geſchäftsjabr wurde ein anſehnlicher Auftragsbeſtand übernommen: Ausfälle in Ueberſee wurden durch andere Aufträge ausgeglichen. Ein Reichsfinanzhof⸗Urteil zur Mehreinkommen⸗ ſteuer. Bei der Berechnung der Mehreinkommenſteuer bleiben die Beträge, die der Steuerpflichtige für not⸗ wendige Erweiterungen des abnutzbaren be⸗ trieblichen Auflagevermögens aufgewendet hat, außer Anſatz. Die Durchführungsverordnung zum Neuen Finanzplan führt dazu aus, daß eine ſolche Erweite⸗ rung nur vorliegt, wenn durch ſie unmittelbar eine Erhöbung der Erzeugung von Gütern oder eine Er⸗ höhung der Leiſtungskraft eines Betriebes bezweckt wird. Erſatzbeſchaffungen gelten nicht als Erweiterungen, auch wenn ſie dem techniſchen Fort⸗ ſchritt angepaßt ſind. In einem jetzt vor dem Reichs⸗ finanzhof entſchiedenen Fall hat dieſer entſchieden, daß keine Erſatzbeſchaffſungen im Sinne des 42 Ab⸗ fatz 2 der Durchführungsverordnung vorliegt, inſoweit mit ihnen eine Erhöhung der Leiſtungskraft des Be⸗ triebes bezweckt wird. Vermögensſtener in den freigemachten Gebieten. Steuerpflichtige aus dem freigemachten weſtlichen Grenzgebiet haben ſeit Beginn des Krieges oft nicht mehr die Möglichkeit, Erträge aus ihrem Vermögen zu ziehen, das in dem freigemachten Grenzgebiet liegt. In der gleichen Lage ſind Steuerpflichtige, die zwar nicht im freigemachten Gebiet gewohnt haben. aber dort Grundbeſitz oder einen gewerblichen Betrieb haben. Nach einem Erlaß des Reichsfinanzminiſters iſt es angebracht, dieſen Steuerpflichtigen die Ver⸗ mögensſtener und die Aufbringungsumlage entſpre⸗ chend zunächſt bis auf weiteres zu ſtunden. Die Stundung iſt auch für die ab Auguſt 1939 fällig gewordenen Teilbeträge zu gewähren. Getreidefrachten von Elbe und Saale nach Kanal⸗ und Mheinplätzen. Die im Herbſt 1939 von den Frach⸗ tenausſchüſſen Dresden, Halle und Magdeburg be⸗ ſchloſſenen und von den Auſſichtsbehörden beſtätigten Tarife für Getreidefrachten von Elbe⸗ Saale, und Kanalplätzen nach Kanal⸗ und Rheinplätzen ſind von n bis auf weiteres verlängert worden. Geprüfte Lehrmeiſter in der Induſtrie um in allen Induſtriebetrieben eine ſachgemäße Ausbildung der Lehrlinge und Anlernlinge in ge⸗ währleiſten, follen nach einem zwiſchen der Reichs⸗ gruppe Induſtrie und der Arbeitsgemeinſchaft der In⸗ duſtrie⸗ und Handelskammer getroffenen Abkommen von einem noch zu beſtimmenden Zeitpunkt ab nur folche Betriebe zur Ausbildung von Lehrlingen und Anlernlingen berechtigt ſein, in denen geprüfte Lehr⸗ meiſter für die einzelnen Berufe zur Verfügung ſtehen. Die Lehrmeiſterprüfungen werden bei der zuſtändigen Induſtrie⸗ und Handelskammer auf Grund von Prũ⸗ fungsanforderungen durchgeführt, die vom Reichsin⸗ ſtitut für Beruf—— in Handel und Gewerbe aufgeſtellt und von der Reichsgruppe Induſtrie im Einvernehmen mit der Arbeitsgemeinſchaft der In. duſtrie⸗ und Handelskammern für verbindlich ertlärt werden ſollen. und Pokale und Plaketten- geen gegebene Opfer Die Metallſpende des deutſchen Sports zu m Geburtstag des Führers Mannheim, 11. April. unter dex Ueberſchrit„Gern aegebene Opfer⸗ veröffemtlicht der„ASa⸗Sporthexich t“ in feiner Ausaabe Ni. II einen Artikel zur Me⸗ lallſpende, den wir unſexen Leſern. beſonders aber allen Turn⸗ und Sporwereinen. die ſi bis jetzt in ſo hervorragendem Maße an dieſer Spende beteiligt haben. zur Kenntnis bringen. Die Pokale blinken nicht mehr. Sie ſtehen ſeit Jahren auf ihrem Brett und verſtauben leiſe. Gewiß, ſie bezeichnen Meiſterſchaften, Turnier⸗ ſiege, ſie ſind Freundſchaftsgaben. Manchmal erinnert ſich noch jemand an den Tag, an dem ſie überreicht wurden.„Menſch, weißt du noch, damals...“ Im allgemeinen ſind ſie vergeſſen. Im Vereinsſchrank, neben den farbigen und ge⸗ ſtickten Wimpeln, liegen auch die Plaketten. Sie ſind künſtleriſch wertvoller als die(oft ſchauri⸗ gen) Pokale. Ein Pokal iſt im Grunde genom⸗ men überhaupt kein Geſchenk für einen Men⸗ ſchen, der die Leibesübungen liebt. Sport und Trinken gehören nicht zuſammen. Aber wie dem auch ſei, Pokale und Plaketten, bronzene Speerwerfer und Diskusſchleuderer: es wird den Vereinen nicht ſehr ſchwerſallen, ſie auf den großen Tiſch der Metallſpende zu legen. Nicht nur die„Scheuel und Greuel“, ſonſt wäre es ja kein echtes Geſchenk: auch die wirt⸗ lich ſchönen Dinge ſollen dieſen Weg 4¹³ Der Sportsmann weiß, daß der Sieg die Krone aller Dinge iſt. Was aber iſt ein Fußballſieg, was iſt ſelbſt die ſchönſte athletiſche Leiſtung gegen den Sieg, um den Deutſchland jetzt kämpft! Mir iſt, als ſähe ich in tauſend Vereinszimmer, in tau⸗ ſend Schränke deutſcher Sportleute. Da hat ſich ſo vieles angehäuft. id die gläſernen Türen öffnen ſich, ohne falſo) Sentimentalität greifen Das der Gpoet am die Hände zu. Muß man nicht glücklich ſein, wenn man dem Führer ein Geſchenk machen darf, an dem zugleich ein wenig Erinnerung und ein wenig Stolz hängt? Und ich ſehe die leiſe vergilbenden Fotos in ſchlichten, ſchwar⸗ zen Rahmen, die neben den Pokalen hängen: die Siegermannſchaften der verſchollenen Jahre. Es iſt mancher Spieler dabei, der im letzten Krieg gefallen iſt. Glaubt ihr, er würde nicht wohlgefällig und ernſt nicken, wenn die Polalle verſchwinden? Er hat ein größeres Opfer ge⸗ bracht. Und ſein Bildnis iſt für den Verein wichtiger als alle metallenen Dinge. * Der Vfn Mannheim teilt uns mit, daß er die im Laufe von über vier Jahrzehnten von ſeinen Fußballern, Leichtathleten, Handballern und Boxern errungenen Preiſe der Metall⸗ ſpende zur Verfügung geſtellt hat. Das Ge⸗ wicht der Spende beträgt 1˙ Zentner. * Der SV' Mannheim⸗Waldhof wird am Samstag die von ſeinen Fußballern, Hand⸗ ballern und Leichtathleten errungenen Preiſe der Ortsgruppe der NSDAP Mannheim⸗ Waldhof zur Verfügung ſtellen. Es gelangen insgeſamt 66 Pokale und Plaketten zur Ab⸗ lieferung. — Vom Turnverein Mannheim von 1846 er⸗ fahren wir, daß er ſein ganzes Haus und die Klubräume auf dem Sportplatz von in Frage kommenden Pokalen, Plaketten uſw. geſäubert 00 bis jetzt 28 Kilo zur Ablieferung gebracht at. Wochenende beingt Jußballkampf Deutſchland—Jugoſlawien in Wien 9 Berlin, 12. April. Großen Anklang findet vor allem der Fußballänderkampf Deutſch⸗ land— Jugoſlawien im Wiener Sta⸗ dion. Mit der Vertretung der deutſchen Farben ſind diesmal in der Hauptſache die Spitzen⸗ ſpieler der Oſtmark beauftragt. Die endgültige Mannſchaftsaufſtellung iſt noch nicht bekannt, aber mit größter Wahrſcheinlichkeit wird man Raftl Janes Schmaus Hanreiter Hofſtätter Skoumal Lehner Hahnemann Conen Binder Peſſer im Kampf ſehen. Im Süden nehmen die Meiſterſchaftskämpfe ihren Fortgang. Der Spielplan lautet: Baden: 3 Birkenfeld— VfR Mann⸗ heim; Vfth Mühlburg— Ufg Achern. Südweſt: 1. FC Kaiſerslautern— Kicker Offenbach(1. Endſpiel). Württemberg: Stuttgarter Kickers— Sportfr. Stuttgart; VfB Stuttgart— Stutt⸗ garter SC. Bayern: Neumeyer Nürnberg— 1. FC Nürnberg; Schweinfurt 05— Jahn Regens⸗ burg. Heſſen: Tura Kaſſel— Heſſen Hersfeld. Mit Spannung ſieht man dem dritten Tſchammerpokaltreffen zwiſchen Wacker Wien und SV Waldhof entgegen, das auf neu⸗ tralem Gelände in München ausgetragen wird. In Duisburg und Breslau gibt es Auswahl⸗ ſpiele zwiſchen Niederrhein— Mittelrhein und Schleſien— Sudetenland.— Von den Ereig⸗ niſſen im Ausland wäre der Länderkampf zwiſchen Italien und Rumänien in Rom zu erwähnen. Im Handball, Hockey und Rugby Rugbn-Hationalmannſchaft probt/ Zweite Hallen-Kampfſpiele der) gibt es überall Meiſterſchaftskämpfe. Der Rugbyſport verzeichnet weiterhin die erſten Probeſpiele der Nationalmannſchaft am Sams⸗ tag in Frankfurt/ Main gegen die Auswahl von Südweſt und am Sonntag in Heidelberg gegen Baden. Die National⸗Fünfzehn wird im Hinblick auf den Länderkampf gegen Italien am 5. Mai in Stuttgart in ſtärkſter Beſetzung antreten. Im Lager der Turner ſieht man mit größter Spannung den beiden Zwiſchenrunden⸗ kämpfen um die deutſche Mannſchaftsmeiſter⸗ ſchaft entgegen, die in Frankfurt/ Main und Würzburg durchgeführt werden. In Frankfurt turnen die Bereichsmannſchaften von Südweſt, Württemberg, Mitte und Sachſen, während in Würzburg Bayern, Baden, Weſt⸗ ſalen und Nordmark die Gegner ſind. Südweſt und Mitte ſowie Baden und Bayern loder Weſtfalen) ſollten ſich für den Endkampf am 28. April in Magdeburg qualifizieren. Die Ringer ſetzen ihre Kämpfe um die deutſche Mannſchaftsmeiſterſchaft fort. In der füddeutſchen Gruppe, wo die RSG Neuaubing bereits den Endkampf erreicht hat, tragen TSV Stuttgart⸗Münſter und Eiche Mannheim Sand⸗ hofen den Rückkampf aus. Münſter, das in Mannheim:3 gewann, hat die beſten Aus⸗ ſichten, Zwiſchenrundengegner von Siegfried Ludwigshafen zu werden.— In der Nordweſt ſteigen die erſten Kämpfe zwiſchen Reichsbahn Kaffel— Mülheim 92 und Reichsbahn Kiel— Siegfr. Wilhelmshaven. Für Kaſſels Schwer⸗ athletikgemeinde wird das Erſcheinen des deut⸗ ſchen Meiſters ein beſonderes Ereignis ſein. Der Pferdeſport bringt Galopprennen zu Berlin⸗Karlshorſt, Dresden, Köln und Mün⸗ chen(Thereſienwieſe). Die Manaſchaften für München zum dritten e pie Mannheim, 11. April. Zum dritten Ent⸗ ſcheidungsſpiel zwiſchen Sportverein Mannheim⸗Waldhof und Wacker Wien, das am kommenden Sonntag auf dem Sportplatz an der Grünwalder Straße in München ausgetragen wird, haben die Ver⸗ einsführungen nun die Mannſchaftsaufſtellun⸗ gen bekannigegeben. Demnach ſtellt Wacker Wien auf halbrechts und linksaußen um, ſo daß die Mannſchaftsaufſtellung folgenderma⸗ ßen lauten würde: Martiner Virins Schlauf Hoepfl Pelarek Briner Ziſchek Bachmann Reitermaier Walzhoſer Sarſone Vom Sportverein Waldhof wird uns mitgeteilt, daß er vorausſichtlich in der Wiener Aufſtellung das Spiel beſtreiten wird. Die Mannſchaft ſteht alſo: Deyhle Sehneider Siegl Heermann Ramge Erb Pennig Maier Eberhardt Fanz Günderoth Schmeling über ſeine Rlüne Hamburg, 11. April. Mar Schmeling hat einem Vertreter einer amerikaniſchen Nachrichtenagentur einige Mit⸗ teilungen über ſeine weiteren Pläne gemacht und dabei auch zum Ausdruck gebracht, daß er noch jederzeit bereit ſei, gegen Joe, Louis in einem dritten Kampf anzutreten. Er befinde ſich körperlich in beſter Verfaſſung und habe auch keine Gewichtsſchwierigkeiten. In Ver⸗ bindung mit ſeinem Kampf um die Deutſche Schwergewichtsmeiſterſchaft— in Ausſicht ge⸗ nommen iſt bekanntlich ein Kampf Schmeling — Neuſel, doch hat Neuſel den Meiſtertitel vorher noch gegen Arno Kölblin zu verteidigen —denkt Mar Schmeling daran, vielleicht einige Trainingskämpfe in den nordiſchen Ländern auszutragen. Das 29. Roſengarten⸗Sthauturnen des 23 Mannheim von 1846 Mannheim, 11. April. Macht man heute einen Gang durch die Uebungsſtunden der verſchiedenen Abteilungen im Vereinshaus des T 1846, ſo iſt man überraſcht über die emſige Arbeit, die hier Stunde um Stunde ge⸗ leiſtet wird. Vornehmlich gilt die Arbeit der Vorbereitung des 29. Roſengarten⸗Schautur⸗ nens, das am 21. April im Nibelungenſaal ſtattfindet.— Es iſt erfreulich, daß der TV 46 auch in der ſchweren Kriegszeit an der Fort⸗ ſetzung ſeiner Schauwrnen feſthält und damit zu verſtehen gibt, wie notwendig gerade jetzt die Ertüchtigung durch die Leibesübungen für alle Volksgenoſſen iſt. Die ſehr reichhaltige Vorführungsfolge von den einfachſten Foͤrmen bis zur Spitzenleiſtung wird gewiß auch diesmal ihren Zweck nicht verfehlen und hoffentlich dazu beitragen, daß aus den Zuſchauenden recht viele aktiv Mit⸗ wirkende der Leibesübungen werden. AS& 61 TCudwigshafen ſpielt in Ueckarau Mannheim, 11. April. Kommenden Sonntag wird die TS6 61 Ludwigshafen an der Altriper Fähre gegen Vfe Neckarau zu einem Freundſchaftsſpiel antreten. Es iſt ſo wieder einmal Gelegenheit zu einem Kräfte⸗ vergleich zwiſchen der badiſchen und der Süd⸗ weſt⸗Gauliga gegeben. Da am Sonntag keine Gauligaſpiele in Mannheim ſtattfinden, ſollte dem Spiel ein guter Beſuch beſchieden ſein. Amtliche Bekanntmachung Mannheim⸗Friedrichsfeld, 11. April. Gauklaſſe Nordbaden. Das auf 14. April ange⸗ ſetzte Meiſterſchaftsſpiel Spog. Sandhofen— Vfe Reckaran findet nicht ſtatt. Es iſt an dem Tage nachzuholen, an dem im Mannheimer Stadion das Endrundenſpiel Sv Waldhof— BVſR Mannheim ausgetragen wird. Bezirksklaſſe Baden, Staffel 1. Beim Spiel Phüniz Manuheim— Alemannia Ilvesheim iſt Phönix Platzverein. Alle Spiele beginnen von nun an um 15 Uhr. W. Altfelix. unser langiähriger Mitarbeiter, Herr Drokurist Am 8. April verschied nach kurzem, schwerem Leiden im Alter von 59 Jahren Golliried Salzer Die Arbeit seines ganzen Lebens hat der Verstorbene unserer Firma ge⸗ widmet. In seiner unermüdlichen Pflichterfüllung, mit seinem reichen Wissen und seinem rastlosen Schaffensdrang war er allen ein Vorbild. Seine Verdienste um unsere Firma werden unvergessen bleiben und die Erinnerung an den treuen Kameraden wird in unser aller Herzen nicht vergehen. Geschäftsfünrung und Geiolgschant der Gecbrüder Dödning Ludwiesnaien am Dnein Geschätté Gut gehende Bäckerei(Heidi Erika) Rückwanderer zu verpachten. —————— Mietpreis ca. 350/ mon., nur an H. H. Weioner, Immoh.-Büro Sofienſtraße 16, Fernſprecher 443 64 3 In bewegler Zeit wufde uns heuſe unsere zweie Tochter geschenkl. Wir nennen sie In groher Freude Anni, Irmgard und Fritꝛ Schellbach Weinheim/ Bergstraße, Adoli-Hitler-Straße 70 Näh.: We inhe im/ Bergstrabe, den 10. April 1940 * 120715V 4 ſoldatiſcher Tugenden Eisen nandels- Lesellscan Der Bauerngeneral Hans Weyland beſchreibt in einem ſo betitelten Roman die Geſchechte des Bauerngenerals Nikolas Herchheimer. Dieſem echten deutſchen Mann, der eme Verkörperung beſter bäuerlicher Werte und ſeiner ungemein feſſelnden, ſtiliſtiſch trefflich ge⸗ ſchliffenen Erzählung ein würdiges Denkmal ge⸗ ſchaffen. Die Tragit deutſchen Kämpfertums auf ameritaniſcher Erde erſteht mit erſchütternder Ein⸗ dringlichkeit.- Leinen MM..75 Völkiſche Buchhandlung Mannheim, p 4, 12(an den Planken) 3 Minei 310 18t ene war, hat der Verfaſſer mit zur belnigung des Gesichts und der Hönde benotzen Or Soudlitz-Mondelkleie hot nicht nor diieselbe deinĩgungskroft wie Seife, sie jist coch von oſters her ein bewöhrtes Schönheits- hahig und macht lhr Gesicht NMaonnheim Berlin 12. April 1940. Für die unendlich vielen Beweise liehevoller Anfei nahme beim Heimgange unserer innigsi geliebfen Nufler, Frau ʒagen wꝛir allen Freunden und Bekonnien herzlichen Donk. Fümilien lien! rentierend, 2 öiles Immobhilien Geſchärtshaus Nähe Friedrichspark, ca. 500 am, Büros und kl. Wohnungen, 1 foto⸗ grafiſches Atelier, z. Z. leer, gut zu verkäu'fen durch(120656V) e. 0— 0 Jügenkſiſciblülenrein/ Streudose NM.0 Nachföllbeutel NM.45 frei erhöltlich in ollen fochgeschõffen Grün& Bilfinger Aktiengeſellſchaft Mannheim Die Aktionäre unſerer Geſellſchaft werden hiermit zu der am Freitag, 10. Mai 1940, 15 Uhr, in den Ge⸗ zu ca. Rh 40000.— Immobilien⸗ und Hyy.⸗ le— Gegr. 1877 Fernſprecher 208 76 autet: Wolft hilte beachten! Wenn der Schlutz einer HB⸗Anzeta⸗ n Auftraageber weiter— Ber An zeigen, deren Schlußfatz heißt: Adreſſe zu erfrag unt. Ur. ſind im der Adreſſen niedergelegt und werden au— Anfraae bekanntaegeben Halenlreuzbanner ſchüftsrüumen unſerer Gefellſchaft, Mannheim, Akademieſtraße Nr.—8, ſtattfindenden ordentlichen Hauptverſammlung einge⸗ laden. Tagesordnung: zuſchriften unter. 1. Vorlegung des Jahresabſchluſſes und des Ge⸗ ſchäftsberichtes für 1939 mit dem Bericht des oder Aufſichtsrates. Angebole unter Hr.. 2¹—— ◻1 über die Verteilung des Rein⸗ eee fe, Wens doe oaon zoiche Unzergen ernaeiautenen zu 5. Bilanzprüfers für das Geſchäfts⸗ ichriften geben wir unageöffner an 6. Verſchiedenes. Zur Ausübung des Stimmrechtes in der ordent⸗ lichen Hauptverſammlung müſſen die Aktien ſpäteſtens am Montag, 6. Mai 1940, bei der Geſellſchaftskaſſe oder bei der Dresdner Bank, Filiale Mannheim, oder den übrigen Niederlaffungen der Dresdner Bank hinterlegt werden. Mannheim, den 9. April 1940. Grün& Bilfinger. Aäliengeſelſchaf Der Vorſtand. Anzeigenabteilung die Danksaguns Für die in so reichem Maße erwiesenen Aufmerksamkeiten beim Heimgange unseres lieben Entschlafenen Georg Maurer sägen wir hiermit allen daran Beteiligten unseren herzlichsten Dank. Mannheim-Käfertal(Veilchenstraße 42), 11. April 1940. Die frauernden Hinterbllebenen Todesenzelge Unsere liebe, herzensgute Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester und Tante Maria VOIZz mein ist uns nach schwerem Leiden genommen worden. Mannheim(Untermühlaustraße 110), den 11. April 1940. Die rauernden Hinterbllebenen Feuerbestattung: Samstag, 13. April, 12 Uhr. Am 8. April 1940 verschied infolge eines Unglücks- falles unser lieber Sohn, Bruder, Schwager und Onkel Kurt Blegs im blühenden Alter von 19 Jahren. Mannheim(Güterhallenstr. 56), den 11. April 1940. Intiefer Trauer: femilie Georg Bleß Femille Orto Blefß(z. Zf. im felde) kemilie Georg Bleß jun.(2z. Zt. im felde) Else Schaller Die Beerdigung findet Samstag, 13. April 1940, um 14.30 Uhr auf dem Hauptfriedhof statt. Stott Korten! Danksagung Für die vielen Beweise inniger Anteilnahme bei dem unserer lieben Schwester und Tante, Fräulein Anna Nothadier Handœrbeitshauptlehrerin d. D. sprechen wir auf diesem Wege unseren Dank aus. Insbesondere danken wir Herrn Dr. med. Herth für seine aufopferungsvole Betreuung, den kath. Schwe⸗ stern von St. Joseph für ihre gute Pflege und allen denen, die ihr bei dem schweren Krankenlager hilf⸗ reich ünd trostspendend zur Seite standen. Mannheim(Stefanienufer)., 12. April 1940. Die trauernden Hinterbliebenen: Helene Rothacker- Helmuth Rothacker Stott Kartenl Für die uns beim Tode meiner lieben Frau, unserer unvergehlichen Mutter, Frau Anna Mai geb. Deckert erwiesene Anteilnahme danken wir herzlichst. Mannheim, Kobellstrabe 24 Im Namen der Angehörigen: Anton Mai Denkscugung Für die zahlreichen Beweise herzlicher Teilnahme anläßlich des Ablebens unserer lb. Verstorbenen, Frl. Lina Bell sprechen wir hiermit unseren tiefempfunden Dank aus. Mannheim(Ci1,), den 11. April 1940. Die Hinterbllebenen Tocdesanzeige Heute nacht entschlief nach langem Leiden unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter u. Urgroh- mutter Barbara Born gob. Hild · Inhoberin des golcd. Munerehrenkreuzes im Alter von 74 Jahren. Mannheim-Waldhof(Altrheinstr. 21), 10. April 1940 Igüefraüer: Kerl Born Elise Lebert, geb. Born Beerdigung: Samstag, 14 Uhr, in Käfertal. Nach kurzer, schwerer Krankheit ist unser lieber Pflegesohn Wun Neinnari im Alter von 20 Jahren von uns gegangen. Mannheim(J 7, 29), den 11. April 1940. In tie ker Trauer: femilie Heinrich Friedrich Ffomilie Korl Edinger Familie Heinz Weber Beerdigung: Samstag, 13. April, 13.30 Uhr, auf dem Hauptfriedhof. Der Amtsträger des Reichsluftschutzbundes Hari Haas ist am 10. Aprii 1940 nach kurzer, schwerer Krankheit aus unseren Reinen abberufen worden. Sein Leben war opferbereiter Einsatz kür Führer und Volk. Wir werden inn nicht vergessen. Reichsluftschutzbund Ortsgruppe Maonnheim BZaumann, Hauptluftschutzführer Reviergruppe Schwetingerstadi Schneider, Kluftschutzführer Antreten des Ehrensturmes: Samstag, den 13. April 1940, 12.50 Uhr, an der Leichenhalle des Hauptfriedhofs. 615 — Stellenangedot Mnner Wer hilft in g ßem Garten 6 menſiedlung) m. Angebote unt. 5 B an d.* jag dieſes Blatt tellenangebot Ineusperson- Schneid rin zuv Läſfiag, Haär na mihags ins Ha geſucht. Angeb— uner Nr. 3919 an den Verlag. Müvchen od. Fr für zwei halbe 2 in d. Woche f Pu Arbeiten g Fertig, Walt er Str. Suche ſoſort ſol Tagesmädch. ni⸗— unter 18 345 Näheres 695 unter Nr. im Midchen v. auß. So. in klei Haushalt geſnc Richard⸗Wagner⸗ Er. 55, 1. lint Lterer Herr ſu Fß tze f. 9• haus Scharf( 3. 19 1. — Stellengesuohe frauen eee van aur n mirnrmndewo, Mäpchen ſuch. Ste lung in kl. Wi— ſchaft per 1. M „Bedienung u) ausarb...5 u. Nr. 82 468 V an den Verlag. 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April 1940, nochmals eine letzte Gelegenheit zur Eintragung in die Kundenliſte bei den nachſtehend aufgeführten Fiſchwarenfach⸗ geſchäften gegeben. Später einkommende Anträge können nicht mehr berückſichtigt werden. Verkaufsſtelle Name Wohnung Nr. 1 Appel, Eliſe Feudenheim, Hauptſtr. 41a Nr. 2 Graßberger, Karl Rheinau, Stengelhofſtraße 28 Nr. 3 Heintz, Karl Mannheim, Lameyſtr. 18 Nr. 4 Geſchw. Keilbach Mannheim, Rheinauſtr. 6 Nr. 5 Kämer, Auguſt Mannheim, Schwetzinger Str. 83 Nr. 6 Mai, Lisbeth Waldhof, Oppauer Str. 17 Nr. 7 Mayer, Heinz Mannheim, 6 7, 9 Nr. 8 Müller, Auguſt Käfertal, Obere Riedſtr. 44 Nr. 9„Nordſee“ Mannheim, S81, 2 Nr. 10 Reuling, Adam Mannheim, Ou 4, 2 Nr. 12 Vogelmann, Heinr. Mannheim, Seckenheimerſtr. 42 Nr. 13 Wittig, Robert Neckarau, Schulſtraße 15 Nr. 14 Zeilfelder, Wilhelm Neckarau, Rheingoldſtr. 27 Nr. 15 Zöller, Klara Mannheim, Bellenſtr. 61 Nr. 16 Adler, M.(Butſch) Mannheim, 6 4, 12 Nr. 17 Eder, Franz Neckorau, Waldhornſtr. 5 Nr. 18 Erdmann, Georg Feudenheim, Brunnenſtr. 14 Nr. 19 Roth, Emil Neckarau, Belfortſtr. 31 Nr. 20 Droll, Joſef Mannheim, Traitteurſtr. 14 Nr. 21 Betz, Emilie Mannheim, J2, 17 Nr. 22 Hoffmann, Herm. Friedrichsfeld, Rappoltsweilerſt.6 Nr. 23 Schreiber, Johann Friedrichsfeld, Vogeſenſtr. 29 Nr. 24 Schreiber, Johann, Seckenheim, Hauptſtr. 80 Nr. 25 Schreiber, Johann Sandhofen, Schönauerſtr. 3 Nr. 26 Goedecke Seckenheim, Zähringerſtr. 36 Nr. 27 Schreiber, Johann Mannheim, Mittelſtr. 68 Nr. 28 Schreiber, Johann Mannheim, Kronprinzenſtr. 52 Nr. 29 Schreiber, Johann Mannheim. Nockornerſtr. 227 Nr. 30 Verbrauchergen. Mannheim, Uhlandſtr. 29 Nr. 31 Verbrauchergen. Mannheim, Meerfeldſtr. 68 Nr. 32 Verbrauchergen. 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Die bisherigen blauen Aus⸗ weiskarten verlieren damit ihre Gültigkeit. Die neuen Ausweiskarten ſind ſorgfältig aufzubewahren; verlorene Karten werden nicht erſetzt Hlüdl. Ernährungs⸗ und Wirlſchaftsamt 1 MNationa Man Freitag, den Vorſtellung Nr. 2 1. Sondern Wegen Erkrankun feld an Stelle vor Prim Friedri Schauſpiel von Anfang 19.30, En weiter Schn Manchestet u Adam peꝛzialhaus 1 u 3. 1 F. lch habe mein aufgene br. Go Trübnerstr. 43 Sprechs bis Fret. florbnunge NS⸗Frauenſchaft 10 Uor, Stab⸗, kauenſchaftsleiterin Uhr Singſtunde Kdiß⸗Sammlerg Sonntag, 14.., ſtunde kann nicht äher auf Sonnta Koß, Abt. Wan! mer der Oſterwand Keffen ſich am Sa 20 Urr, im„Alte 20. Kdoß, Sportamt. in für Männer tädt. Hallenbad. —21.30 Uhr, be Kurs im Schwim heim Sportlehrer beginn.— Reichs dein jeweils ſonnt 15 15 ſtattfind Reichsſportabzeichen auen und Mö Zugendlichen unter Möglichkeit gegeb Ügendabzeichen zu üngen nimmt de⸗ Beginn des Unterr handeis Amtsgericht FG (Für die Angaben i Mannheim, den 12 Zeuftofffos 3342 ellſtofffa Mannheim. G0 an: Eugen Wegerer lin, ra. Gichterfelde, Fritz mann, Berlin⸗Ste⸗ ihnen vertritt die Meinſchaft mit ein⸗ glied oder mit eine kiſten. 3 122 Badiſche Di —¹ mit beſchrär annheim⸗Rheinau Kr. 39). Wirtſchaf Kaufmann Dr. Flu um Verwalter beſt erordnung über Vermög 1940(RGBl. 1 S. 0 257 Gärtnerei mit beſchränkter He heim(Am Friedhof iſt nicht mehr Geſch 4 225 Ciolina 3 heim(M 1, 4a, Se waren). Guſtav Re Mannheim, hat Eir 1511 n& C len in annheim Kaufmann Karl Gu ach iſt derart teilt, daß er gemeil anderen Prokuriſt berechtigt iſt. Die Thomas und Karl dexart erweitert, dat 44 3805 Wat tretun echtigt if 4 807 F. K. Gla Alleinverkauf der 7 nduſtriebahnen de Krupp.⸗G. Eſſen, ſung Mannheim in ** ner⸗Straß Berlin. Die Proki Kronacher iſt erloſch⸗ Handelsregiſter Ber ragung wurde in Rr, 59 veröffentlicht. „4 1568 Max Kunk roßhandlun ni ie offene Hande icht am 1. Dezemb am 1. April 1939 be Exloſc 343 Martin Klei beſchrünkter Haftung * iſt erloſchen. ohann( heim. Die Firma iſt Ich mache darauf die Vorauszahlungen und für die Aſtener für das Re⸗ eweils monatlich, b April 1940 und folg eiſten ſind, auch m Kund⸗ und Geb beſcheide noch nicht Ferner iſt die Gebä umlage für 1939 bin die Gemeindekaſſe z weiterer Verzögeru einem zu erhebende 2 Proz. die Betreibi Edingen(Neckar), Der Bürgermeiſte National-Theater Mannhelm Freitag, den 12. April 1940 ſtellung Nr. 239 Miete E Nr. 19 1. Sondermiete F Nr. 10 mmii hegen Erkrankung von Lene Blanken⸗ is einschl. Mon eld an Stelle von„Die Primanerin“ 4 1 9 3 5 9 3 1 g der welt Wn. 5 2* rempie in Friedrich vor Homburgſg Arne Bilanz am 31. Dezember 1939 bDeosslyc Schauſpiel von Heinrich von Kleiſt— RM nfang 19.30, Ende gegen 22.15 Uhr I. Anlagevermögen RM. I. Grundtapital RM. 8 — 1 A. Bebaute Geſchäfts⸗ und Wohngrundſtücke am Vorzugsaktien 0 0„* 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 740 000.— 525 31. Dezember 168. 3619 900.—5 33 250 000.— Aogana 3—— 2 4 II. Rücklagen Umbu 17931.99— 11810½+%[4015 000.— Geſetohche Müchone· 3746 000.— 1 b. Bebaute Betriebsgr im 31. 12. 38 177500.— e 1— 0 inhs—. 15 055 III. Rückſtellungen für ungewiſſe ohhenn 4 247 352.14 1 2222.„ 2 ches Beiprogramm: Ubfchresuggen 13 998 000.— Wenewennmpen ſur Wenſtonen 3 000 000. elle Boxkampt 2. Unbebaute Grunpſtüche am 31. 12. 19398.(61000.— V. Verbindlichkeiten „ lJean Krei—124 F ee 1. Anleihen. dinglich geſichert.„„„„„„„„ 889 700.— it zutritun ieuneen 208.25 709 000.— 11 200 000.— S0. 4, 6, 8 Uhr 3. Eiſenbahn⸗ und Kaianlagen am 31. 12. 1938„13•5* 3. 8 e e n 376 828.59 ——— m— 3¹0 739.40 Wenenmen 11 366.81 3 5 muücham 2 133• Empfangen ahruüng, e e 1 5 Uinnetou 4——— 15.— 6. 3 3— 14 0 emene lagen W. 12.0 4727670.36 7. Schulden an Konzernunternehmen 2 803.030.26 lnſkuch Z—5—20 S. Wengnnn 2 360 000.— 1 mbn ungen. 26 7² 2. ulde⸗,„»„— 0 7 Mibeite-tosen Aöſchreibungen 24122221 2341ʃ4 000.— npr ——— 10, Sonſtige Gchüden„„„„„ 6 639 984.— leer 5.——. Gerüte, Fuhrpark u. a. am 31. 12. 38. 55. vI. 5 Manchester und Tuchstoflen 22 574.200 I. Paſſive Abgrenzpoſten ——„ng VII. Reingewinn dam Ammann ſchreibungen„— 0* 0 0— 2²7 422.80 77 157 545.— Gewinnvortrag aus 1938 4 4 6 56 3 6 6 4 1 198 062.99 Spezialhaus ar Berulskleider 6. Waſſer⸗ und Fiſchereirechte u. a. am 31. 12. 39. 4— Gewinn aus 1939 ii„ 2 426 733.20 3 624 796.19 NE CK Af AU 7. Waldungen om̃ 31. 12. 193s8. 6 375.— 1 u.1 Fernruf 237 89 n 2959.50 3 415.41 en b 2 8. Beteiligungen am 31. 12. 38). 726115•14 Freitagt Soh.. 3473 910.85 Abgang.„„„. 32239.456.65 23 860 569.34 — etwartete lch habe meine Praxis wieder 9.——— am 31. 12. 38. 1598 3 3 5„. Zu⸗ ma 39. anna bammann 4 aufgenommen: Abgang 18.201.— 18² 472.77 RS-.10 514791•87 er rau 4 51 79— Ifeuer Dr. Gottwald 2• Seuberzeugniſſffſfſfq... 543 162.86 renede rrudnerstr. 45 Neuostheim n 435.24 12 606 389.77 ier u. à. 4 2 4. Umlaufwertpapiere 0— 0—„ 0———„ 141 506.50 Sprechstunden: hh 5 119 979.14 innenwerk von Montag bis Fre tag von 15-18 Uhr 6. 4— 122 711.18 Sudermann 7. Liefer⸗ und Leiſtungsforderungen 6 967 429. 30, 8 Unr 8. Forderungen an Konzernunſeriehmen!) 2 134 5³ 2. Forderungen an Auſſichtsratsmitgliedereuere. 33 158.05 brdnungen der nodap 10. Wechſelforderungen 46 710.85 15—— Gne Steuergutſcheine) S⸗Frauenſchaft. Waldhof: 12.., 71 925.11 1 4 35 Z ee Block⸗ 3—4— 360 094.82 ii N lenſchaftsleiterinnenbeſprechung u. e Abgren en 1777 689.12(davon RM 335 880.— durch Rüchbürgſchaft gedeckt) ingſtunde im„Mohrenkopf“. 799. 1 1——————— 258 0(davon RM 335 880.— durch Rückbürgſchaft gedeckt) e Invaliden⸗, Alters⸗ und Hinterbliebenen⸗Unter⸗ untag, 14.., angeſetzte Tauſch⸗ Invaliden⸗, Alters⸗ und Hinterbiiebenen Unter⸗ 090 de kann nicht ſtattfinden. Sie iſt I aos andern. Die- Tellneh⸗ 102 54752% 5 F,„Wandern. Die Teilneh⸗ 2 4 r m Darin ſind entoorten Betei————— ſſen ſich am Samstag, 13.., um rin ſit thalt. eteiligung und Forderun ten hr, im„Alten Reichskanzler“,., Waldhof 4/½, Kexhoſm AM 7398 4 4 woſchaf 1 Waldhof Holzhandelsgeſellſchaft m. b. H. 3 000 000.— RM 5425 254.15 Gründen Sportamt. Achtung, Schwim⸗ iig 5 8 Admwö 9 45 in enbad. A nen, wird nnannt izder ei sen Gewinn- und Verlusftreehnune fur 1939 Hoben les im Schwimmen. Anmeldung ztag, dem portlehrer vor Unterrichts⸗ RM — Reichsſportabzeichen: Anfßf in e 722 23 5 55 RM. eaif indeachen ürz0-Bi„Lohne und Gehälter.„ 25984 086.91 Gewinnvortrag aus 1338 1198 062. 100 lalſadenben, Kurs un Zenmereten eee ee e ee eesſnhg., e e 5 304 8 514 329.86 ndlichen unter 18 Jahren iſt die Zinsmehraufwand. 2 432 279.8 1 005 636,19 glichkeit gegeben, das Reichs⸗ Steuern auf Einkommen, Ertrag und Vermögen 9 370 864.95 fügendabzeichen zu erwerben. Anmel⸗ Andere Gtenuerern„„ 2413 920.05 11 786 794.— an nimmt der Sportlehrer vor—— Beginn des Unterrichts entgegen. e 232 335.21 * Außerordentliche Aufwendungen.... 16 507.86 handelsregiſter Reingewinn: 5 3 15—— Gewinnvovtrag aus 1933838. 1198 062.99 r die Angaben in 0 keine Ge r ahha. 733.20 2 annheim, den 6. April 1940.—— 4 Veränderungen: 022.285.39 42 Zellftofffabrik Walphof in————— 223— Me—— iſt 3—— an: Eugen Wegerer, Kaufmann, Ber⸗ 1 5 Wiibelm enrg, Berlin⸗ Berlin, im Mänz 1940. terfelde, Fritz Peisker, Kauf⸗ 1 n, Berlin⸗Steglitz. Jeder von en wertritt die Geſelſchaft in Ge⸗ 4 3 10 4** r 6 uſchaft mit einem Vorſtandsmit⸗ d oder mit einem andern Proku⸗ n. Schmid Kiel Müller⸗Clemm Riedner 122 Badiſche Düngerwerke Geſell⸗ aft An beſchräntter Haftung iin ig 395 Wliſcaftbprlfer Dfplom 39). irtſchaftsprüfer om⸗ im, i Nach dem abſchliehenden Ergebnis unſerer pfli higen Prüſung auf Grund der Auf Gewinnanteilſche 1 n Dr. K uf Gewinnantei 1 iun Verwalter fiettt 13ffver Nachid, ünd Kehrilien der Hefehhchaft ſowie der vom Borſtand erieilten Aufhrungen und 1 Weantenh über kal 1000— mh=RM 60.— kerordnung über die 3. Nachweiſe eniſprechen die Buchführmng, der vesabſchluß und der Geſchäftsbericht, ſoweit ab 10% Kapitalertragſteurer. RM.— 0 re55 vom 15. 1. er den resabſchluß erläutert, den geſetzichen Vorſchriften.„ee— 3 1 geiehn.“ manndeim, im Mur, 100. RM 51.— Fielchränkier Haftung in Mann⸗ lautend, über Rm 100.— mit 6ů% Gewinnanteir RM.— ilerſt.6 eim(um Frievyo Afred acius 2 ab 10 0 italertr. r 5 n eſhzübrer Südcdeuische Revlslons · und Trouhonè · Altien · G osellschoſi—90 9 Seben⸗ und Mabe⸗ a0vves„ 0 3 47 5½4, Seiden⸗ und Mode⸗ gez. Kapypes gez. pwa. F. Klemenz Auf Gewinnanteilſchein Nr. 6 zu unſeren Siammattien 2 tr. 3 fannde—.— Wiriſchaftsprüfer Wiriſchaftsprüſer hautenp, über RM 1000.— mit 77½ Gewinnanteit ⸗ Rm 70.— r. 36 esiger 4 Eo, Zigartenfabri ab 10% Kapitalertragſteurer. RM.— 8 Fennheim d4 B ch. Dem utr 52 Miponn. RM 59.50 .52 erart Geſamtprokura er⸗ 5 tr. 227„daß ex gemeinſam mit einem Det Aufſichtsrat ſetzt ſich wie folgt zuſammen: Dr. jur. Karl Ernſt Sippel, 3 e RM. 100.— mit 7½ Gewinganteſl. r⸗ RM.— . in. rokuriſten, vertretungs⸗Berlin, Vorſitzer; Carl Adolf Clemm, Bernbung(Ang.), ſteuw. Vorſitzer; Carl Goetz Ber⸗————+ RM.79 29 chit iſt, Die Prokuxen von Oktoſlin. ſtenp. Vorſitzer: Dr. phfl. Wilberm Elemm, Ludſwigshafſen a. Rh.: Philſpp Frant, inin e 468 emas und Karl Rotermund ſind Mannheim; Rechtsanwalt; Prof. Dr. jur. Kart Geiler, Mannheim: Dr. Ing. Rudolf 55 RM.95 0 aerweitert, daß ſeder von ihnenſ Haas, Berlin Dr. jur. Wilbelm Haas. München; Konfün a. D. Maf Schroeder, BVerlin; JFerner weiſen wir darauf hin, daz 36 000 Prokuriſten ver⸗ Genebal der Inf, z. V. Joachim von Stülpnagel, Berlin. 1. Pon 3455 7 Ketſaslabrif—.——— Mannheim und der ehemaligen * 5 dDer Vorſtand beſteht gus;„Schmid. Berlin, Vorſiger; Dr. phil. Franz Kiel, och einte Aipeltoilnatird Vameffabriken Koſtheim⸗benkeſchen A. in Mainz⸗Koſtheim ö a ahemi,— Forffaund] Berlin: Pr. poll, Heumio Aiüler⸗lendzn rim; Geong M. ieöner, Rerin; iper: n ſaufgehsrLontenem Fumendsen zür Rügzahlung aftriebahnen ver Firma Friedr. kretend Philipp Becht, Berlin; Dr. jur. Rudolf Haas, Bertin; Dr. phil. Valentin Hotten⸗ zinſung aufgehört hat. liegt die Einreichung im Intereſſe 4.⸗G. Eſſen, Zwei niederlaf⸗ roth, Manwheim; Wladislaus Paprzycki, Berkin; Willy Schön, Berlin; Guſtav Adolf 5 30 ſung Maunheim in Mannheiin(RI⸗Schütze, Berlin. 2.—*— 2*—— 1— Rarnaer Genußſcheine von 1933 und 1937 der ehemaligen of 1 43 Faachier iraßt), Haupiſitz Laut Beſchluß der Hangwerlgnngung vom 11. April 1940 kommen an unſeren Kaſſen,—— eingelbßß W Papierſabriken Koſtheim⸗Oberleſchen A. G. in Mainz⸗Koſtheim Dein, Die Prokura von Brunoſſowie bei der Deutſchen Bant,„Berlin und deren ſämtlichen Filfalen, bei der Dresdner Wi pfehlen bald herden: aher Aeziln 454 15————3 ſämilichen Filialen und bei der Ber liner Handelsgefellſchaft, r empfehlen baldige Vorlage. * and Ein⸗ 5 1. 3 0 hlung: wurde im Reichsanzeiger Berlin, den 11. April 1940. 4 4 n mie Per⸗ f00gceröffentlicht. oeſchn g ZelistotHιiII Waldhof 43 1. en Loio K weis der„ April 915 begonnen. Exloſchen: erhalten 303 Morzin leinGeenſchaßt mit ſeite des eſchrünt er Haftung in Edingen. Die 4 62 Ven e 9* Mann⸗.ae oder gebrauchte Lom Abbruch d. Zahweineſtälle Elettriſcher Kiſten u. Geſchäftsrad e irma erloſchen. Müller⸗Clemm Riedner 5 f im Gewann hinter Gereute bei der u verkaufen.— i 3zahl ür di: Faſt neue 0 mit 3 55 e ede⸗ geſucht. Gefl. Ange⸗ alzeiegel u. Dachplatten, Vauholz, U SC Tün f ighin bei er für' vas Rechnungsjahr 1940 bote an die(1207238) reiter und Brennholz.— Näheres zchneiderkiſch en Aus⸗ eemonailich, beginnend am 15. 3 3 brik Jiſch“ Aobruchſteule oder Fernruf 232 63.0[ neuwertig, wegen Anſchaffung eiskarten Ap 05 n Zhahe— 43 0 Enbg eines grötzeren zu verkaufen. wWaut erhalten, zu kaufen geſucht. 0 erlernen?— Zuſchriften unter Nr. eibelberg, Doſſenheimer Land⸗; t erſetzt 18 noch nicht mugeffehzerid. 38818 an den Werlag diefes Daif.[[ fraße 100— Fernfprecher Wöh. z Lint erbaltenes A. Held, Mannh., Almengebiet,[ Ludwigshafen, Bleichſtraße 9. rner iſt die Gebäudeverſicherungs⸗ Lmuuer —— Ki 0 3 d Schlageterſtraße 78, Ruf 420 18. een Wan binnen 1835 5 i8 M—— In ex- relra— enieindekaſſe zu entrichten; be V. iſch.Fauſen geſucht.(82480 s Zuſchla 1 0 L A 3* ine Künn. Mannheim, Veeihovenſtr. 16 Schunpen. na Durpgetunet. neu, Meiſterarbeit, preisw. zu ver⸗ ee Ae Ae 5——948 igoch 4. breit und Deiche Jamilie limmt Shüler ingen(Neckar), 10. April 1940. kaufen.— Bürgermeiſter Weiſ,] tauſchen.— Angebote unter Nr. Anzei en v/ erb e. 0285• 1 Wiiß oe Blagle; 514 J. er Bürgermeiſter: Müller. Mülben, Poſt Eberbach. 38785 an den Verlag ds. Blattes.I/i le 8 111 laulfen.— Näheres: Fernruf 232 63] ſchrift. u. 135722855* Pn H W 33 5 VXV 8 SV N 4.* *0 X* 5 n 1 Der gewaltige Dokumenfarlilm von der Nieder- kämpiung Polens aus der Lult. Eine brausende Sinfonie von der Feuertaufe unserer Luftwalie im Abftroge des Luftfohrt-Ministeriums betreut von der Tobis filmkunst G. m. b. H. REGIE: HANS BEERTRAM Mosik: Norbert Scholtz e. Herstellungsleitung: W. Stöpplef Erſchütternd und mit verhaltenem Rtem erleben wir hier die kroberung des polniſchen Cuftraumes durch unſere unwiderſtehliche Cuftwaffe, ihr kingreifen in die Dernichtungskämpfe des polniſchen fjeeres dei futno und im Bzurabogen und die Tragödie der Hiederkämpfung Warſchaus durch unſere fampfflieger.— Wahcheit und Wirklichkeit der beſcheh⸗ niſſe dieſes Filmberichtes, der durch den todesmutigen kinſah deutſcher⸗ fameramänner entſtand, ergteifen ſtärker als jede noch ſo wierrkungsvolle Geſtaltung der Phantaſie. Ein wornendes Dokument deutschen flle gergels es für unsere feinde Ausgezeichnet mit den höcshatan prädikaten! Nach der vor einer Woche in Anwesenheit von General- teldmotscholl Göring in Berlin erfolgten Urouffühfung Heute fesilĩiche Hannheimer Erstaufiũhrund gleichzeitig mit allen Großstädten Großdeutschlonds leůte 3 gesclaloscene Vorcteklůngen .00.30,.00 in der-Uhr-Vorstellung splel ein Musikkorps der Wehrmach! p7, 25 Rof 23902 Jogend hat Zotritt! Spritzen mi 5 Neter Schleuch Hand- feuer- 2¹ 18.— zofortllefetberf Glöckner Kaiserring 46 Huufe jede Menae Alteold Silvergeld flltsiiber Brillanten Schmuck Unren- Burger Heildelberg Bismarckgarten G. B. 40/5991 Dekienige Sodat der gestern seinen Füllhalter zerbro- chen hatte. brachte ihn gleich zu uns. Nun hat er wieder für einen kleinen Betrag einen ta⸗ dellosen Füllhalter u. freut sich damit. Fahlbusch im Rathaus Alt-Gold u. Silber kauft und wird in Zahlung ge⸗ nommen. Ludwig Groß Inhaberin Gre⸗ tel Groß Wwe., Uhren⸗, Gold⸗ u. Silberwaren Mhm., F 1, 10 Fernruf 282 03. (98 700 V) flen.- Uamen- Ino Kinber- Kleidung Wäſche aller Art liifert Etage HNug&(o. K 1, 55 Haus Schauburg⸗ Sowe Hrbeits- Betten, Steppdecken Kino. Teilzahlung lasere Devioe: lyes kaclit liat melis von. Labeu! Eiln Lustspielfilm der Mäürkischen Filmgesellschaft— 7 7 aubi0 7 T. Lingen, R. Carl, P. Henckels, f. Benichoff, Ed. Wencle, Eu. Wenele Splelleitung: Charles Klein— Musik: Frie drieh Schröder mit Man freut sich über die reizende Liebelei zweier junger Menschen. Man lächelt über die durch plötzlichen Keichtum hervorgerufene Verwirrung. Man lacht über die ergötzlichen Verwechslungen und ist von stürmischer Heiterkeit erfüllt, wenn die Bilder dieses witzigen Lustspielfilms voll sprünendem Humor und ausgelassener Stimmung abrollen. KGASTSTRASSE im vorprogramm: Kulturfi.m, Winter in Deutschland und die neueste Ufa-⸗Woche kestaubbüleung lieute.00.30.15 LIL „El.2219• Nicht für Jugendliche! Uskllk. Nur bis 15. April 1940 Gostspiel der ehnt- zůckenden aof dem Silbersteif- draht in einem Klosse- progromm mit sieben welteren artistischen GS1O9 RIA SECEKENHEIHMERSTR. 13 LL —— Der Liebesroman einer Tänzerin die berühmte Ab heutel Ein außergewönnl. Frauenschicksal — DaS Samstkag- V ſln de Be Das Obe macht gibt Hheute aben flugzeuge, de wegiſchen Ki Durch rec Meſſerſchmitt ſuch blutig a Insgeſamt benflugzeuge ſchoſſen. deuiſche Wiei Das Oberkon kannt: In Däner Ueberwachungs ſchen Weſtküſte In Norwe ſchen Truppen aus erweitert den hier nicht In Gegend riff britiſcher ſen. Am Nachn Seeſtreitkrüfte Fjord einzudri findender Angt blieb ohne jeg wurden weite übernommen u In den beſ⸗ Stavanger Tag ruhig. Fe mit Ausnahme angriffs auf Dort wurde e durch Flakartill Die bei Os erweiterten pla allen Seiten. Die Krieg 11. 4. ihre Ope meldet, wurden ſtörer verſenkt. Einheiten de deutſchen Truy reiche Erkundu den neuerrichte ſind ſeit dem 1 terien feuerbere Umzũge Attroktionenl Safe- Mien an Inhaber von Tankausweiskait. Aruin enties v. sepmes, In.—— und gewiſſenhaft 16 Uhr: über die nörd pas Haus der guten Kagellen. 221K2 PaulLotz H 7, 36 Haustrauen-Vorstellung Hannes Stelzer feindlicher See Fernruf 223 34. mit vollem Abend- Hans Söhnker + Edmund Jonõs programſn. Mad fanl 4 f pROGAιöfFU HEUTF Jein- un wun— nochmittegs: Operetten ebends: vlctuelle füm- usit Wa 9 en mũ. Die Erklärur naud am Don zöſiſchen Kamn Stimmung, die Umarbeitung- Reparaturen ph. Hurilieb Lhaniiseis „BLCKL zwischen 53 und E4 Töglich:TANZ lhaan-tinie in Flaschen · Brauerel-Flllluns erhůᷣltlich in meinen Verkaufsstellen 120556V palmgerten 07,23 Fernruf 21270 kimelboxen zu verm. Gebrauchte Möbel 0 ſuda Neiꝑer ſetaæt: 0 2. 2, poredeplatz * n. d. Roman„Programm m. Truxa“. Der kilm, der den weltruf von La jJana begründete. Vorverkauf benützen ab 15.30 Uhr a. d. Kasse. 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