lick gelassen! des Gesſchts de benotzen. Mandelkleie ur dieselbe aft wie Seife, on qers her s Schönheits- st scbersfoff- chtihr Gesicht enrein Utel NWM.45 schõften — baues zchäft. klos 8 Mon⸗ hmitt. gesbcht ANNHEINM fin Dauerstellung) hen Haushalt — Zuschriften Verlag ds. Bl. — deimarbeiter mit ig. Werkſt., zwei Motoren, kl. Dreh⸗ hänke, ſucht volle Zeſchäftig. Angeb. t. Nr. 82 354 88 in den Verlag. r. Jürgen Bach⸗ uzbanner Verlag 14/15, Ruf 354 21 Dienstag⸗Ausgabe 235 LLL „ J ** 10. Jahrgeng S — 223 kEngland blufft mit Tnmnenlandung —— 32 ——— 4 5 — — Ibanne * ANMPFBLAT NORDWESTBAbENS Nummer 105 + Mannheim, 16. April 1940 plumper Trick fordert klere Entgegnung heraus Englands ferz bedroht Rom zur Entwicklung der Lage rd. Rom, 16. April.(Eig. Meld.) Nachdem die engliſche Zenſur, der Agenzia Stefani zufolge, im Inlande die meiſten Mel⸗ dungen unterdrückt, ergießt ſich über die reſtliche Welt aus den bekannten trüben Quellen eine Welle von Propagandalügen über die„See⸗ ſchlacht von Skagerrak bis zum Nordkap“. Im übrigen begegnet man der neuerlichen Lügenflut mit ſarkaſtiſchen Hinweiſen auf das „unvergeſſene Meiſterwerk Churchills“ in den Dardanellen. Der Hauptſchriftleiter der„Tri⸗ buna“ vergleicht dieſes letzte Aufgebot von Hetz⸗ meldungen mit den blamablen Gerüchten, die während des Abeſſinienfeldzuges über Italien in Umlauf geſetzt wurden. Der Militärſachver⸗ ſtändige des„Tevere“ faßt die gegenwärtige ſtrategiſche Lage in folgenden Worten zuſam⸗ men:„Deutſchland wird in Dänemark und Nor⸗ wegen machen, was es zu machen hat, und dann zur Tagesordnung übergehen.“ Bei den Weſtmächten tröſte man ſich damit, Deutſchland habe eine Flanke entblößt; England aber habe — ſtrategiſch geſprochen— ſein Herz ent⸗ blößt; denn Deutſchland habe jetzt bedeutend günſtigere Punkte, von wo aus es ſeinen Luft⸗ angriff gegen England einſetzen könnte. Der neue Nordseeraum VoSιDεN .* Stavonger kEmden 4 Orem luo beoncu PeeNeriõ Karte:„Bilder und Studien“ Heute sjeht es mit def Blockode Deutsch- londs andets qus als im Weltkrieg. Selbst do, wo die allmächtig gepriesene britische See- macht sie zu diktieren glovubt, in der Nord- ss e,„ haben die deutsche loft-⸗ und See- kriegsführung sĩie mehr und mehr durchlöchert und durch dos Zuvorkommen in der Besetzung Nowegens und Dänemarks noch vunwirk- samer gemocht. Die englische Blockode der Nordsee muß von der Linie Shetlonds—Ber- gen cof die Linie Shetlonds—Islond zuröck- genommen werden, aof eine um dos Drei- einholbfoche größere Strecke, die naturge- mõß den dreĩeinholbfochen Einsqtz der mili- törischen Blockodemittel notwendig mocht. Unsere Korte vermittelt eine Anschcvung von dem dorch die Ereignisse des 9. April ver- aänderten Raum der Nordsee. Sie bezeichnet die Entfernungen, innerholb derer die militä- fischen Operotionen vor sich gehen. Gleich- zeitig kennzeichnet sie die veränderten stro- tegischen Bedingungen, die eintreten, sobold die Westmächtee Angriffshondlungen gegen die deutschem Schotz unterstehende Köste des Königreichs Norwegen versuchen sollten. Vielleicht in einem belangloſem Fjord .. aber niemals an einem bedeutenden punkt Uorwegens iſt eine engliſche LCandung möglich Berlin, 15. April.(HB⸗Funk.) Zu den engliſchen Meldungen, wonach Eng⸗ länder an einzelnen Punkten der norwegiſchen Küſte gelandet ſeien, wird belanntgegeben, daß an den von deutſchen Truppen beſetzten Orten und Räumen kein Engländer norwegi⸗ ſchen Boden betrat. „Wie von unterrichteter Stelle zu den angeb⸗ lichen Landungen der Engländer in Norwegen erklärt wird, würde die bisher unbeſtätigte Meldung einer Landung an irgendeiner Stelle in Nordnorwegen vielleicht vom Standpunkt der engliſchen Preſtigepropaganda einen gewiſſen Erfolg für jene Herren in London be⸗ deuten, die zur Beruhigung ihres eigenen Vol⸗ kes etwas Derartiges dringend notwendig ha⸗ ben. Eine Landung in den unwegſamen Fjor⸗ Ein Hinweis auf die geographiſche Tage des Tjordes den Nordnorwegens iſt natürlich an irgend⸗ einer Stelle möglich, aber militäriſch ſinnlos. Eine ſolche Landung könnte keinerlei militäri⸗ ſches Gewicht haben. Zwiſchen Drontheim und Narvik zieht ſich bekanntlich ein über 600 Kilo⸗ meter langer ſchroffer norwegiſcher Hoch⸗ gebirgslandſtrich hin. Zwiſchen Narvik und Drontheim beſteht keine Bahnverbindung. Eine Einwirkungsmöglichkeit in dieſer Gegend etwa gelandeter engliſcher Truppenteile gegen die Baſis der deutſchen Kriegsführung im nordi⸗ ſchen Raum, alſo gegen Mittel⸗ und Südnor⸗ wegen, das ſeſt in deutſcher Hand iſt, wäre damit keine zwegs gegeben. Ueber Einzelheiten des neuen engliſchen„Er⸗ folges“ ſiehe den Bericht unſeres Kopenhagener Vertreters auf Seite 2 dieſer Ausgabe. Ichaefee deulſcher fingeiff bei Chriſtianſand Drei norwegiſche Bataillone legten die Waffen nieder Berlin, 15. April.(HB⸗Funk.) Ein in dem Raum von Kriſtianſand einge⸗ ſetztes deutſches Bataillon iſt beim Vormarſch im Laufe des 15. April auf ſtarke norwegiſche Kräfte geſtoßen. Es handelte ſich hierbei um drei norwegiſche Bataillone, die durch Artillerie verſtärkt waren. Trotz der Ueberlegenheit an Zahl griffen die deutſchen Truppen in ſcharfem Zupacken an. Nach kurzem Kampf legten die Norweger die Waffen nieder. Es ergaben ſich 150 Offiziere und 2000 Mann. britiſcher bomber abgeſchoſſen »Kopenhagen, 15. April.(HB⸗Funk.) Der däniſche Frachter„Esbjerg“ meldet den Abſturz eines britiſchen Bombenfliegers nach einem Luftkampf am Morgen des 15. April in der nördlichen Nordſee. Britiſches U⸗Boot beim finpirſchen verſenkt Insgeſamt verlor England in zwei Tagen ſieben U⸗-Boote Berlin, 15. April.(HB⸗Funk.) Die deutſche U⸗Bootabwehr in der Nordſee, die, wie aus den Erfolgsmeldungen des OKW erſichtlich wurde, in der letzten Zeit beſonders ſtark in Tätigkeil trat, hat im Laufe des 13. und 14. April ſie ben feindliche U⸗Boote vernichtet. Zwei davon wurden in aufge⸗ tauchtem Zuſtand von deutſchen Flugzeugen an⸗ gegriffen, mit Bomben belegt und ſo zum Sin⸗ ken gebracht. Ein britiſches UÜ⸗Boot wurde durch deutſche Seeſtreitkräfte gerade in dem Augenblick verſenkt, als es ſich zu einem Angriffauf deutſche Transporter anſchickte. Das U⸗Boot wurde unter Waſſer angegriffen und zum Sinken gebracht. Es kamen nur einige Bruchteile zum Vorſchein. Trotz längeren Sn⸗ chens war es nicht möglich, Ueberlebende des feindlichen U⸗Bootes zu retten. DNB Berlin, 15. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: In dem ſüdnorwegiſchen Raum wur⸗ den am 14. 4. weitere Truppen, Material und Ergänzungen aller Art zugeführt, die Lage da⸗ mit zunehmend geſichert und gefeſtigt. Irgendwelche nennenswerten feindliche Aktio⸗ nen von See aus gegen dieſen Raum fan⸗ den nicht ſtatt. In Narvik verlief der Tag ruhig. Starke engliſche Seeſtreitkräfte blockieren die Hafeneinfahrt. In Bergen griffen zwei britiſche Kampf⸗ flugzeuge einen deutſchen Handelsdampfer mit Bomben an und brachten ihn zum Sinken. Beide Flugzeuge wurden kurz darauf von deut⸗ ſchen Jägern abgeſchoſſen. Im Raum von Stavanger und Kri⸗ ſtianſand verlief der Tag ruhig. Bei dem erfolgloſen Angriff der britiſchen Flugzeuge vom 13. 4. wurden zwei„Vickers Wellington“ durch Meſſerſchmitt⸗Jäger abgeſchoſſen. Im Raum von Oslo nahmen deutſche Trup⸗ pen Hönefoß und Halden. Zuſammenfaſſend kann feſtgeſtellt werden, daß im Raum von Oslo der Verſuch einer norwegiſchen Mobil⸗ machung zerſchlagen iſt. Bei geringen eigenen Verluſten fielen größere Mengen an Kriegs⸗ material in deutſche Hand.— Unter den im⸗ Oslo⸗Fjord von der deutſchen Wehrmacht be⸗ ſetzten und abwehrbereit gemachten Küſtenbat⸗ terien befinden ſich auch Geſchütze von 28⸗em.⸗ Kaliber. Die Abwehr der Küſtenverteidigung hat damit eine weſentliche Stärkung erfahren. Im Skagerrak vernichteten unſere dort operierenden Streitkräfte zwei weitere feind⸗ liche U⸗Boote, ſo daß ſich die Zahl der in den letzten Tagen von See⸗ und Luftſtreitkräften feindlichen U⸗Boote auf ſieben er⸗ öht. Das norwegiſche Torpedobvot„Hvpal“ wurde genommen. Es wird mit deutſcher Beſatzung in Dienſt geſtellt. Einheiten der Luftwaffe klärten im Laufe des 14. 4. über der Nordſee und der ganzen nor⸗ wegiſchen Küſte auf. Im Weſten keine beſonderen Ereigniſſe. Die Luftwaffe führte Grenzüberwachungs⸗ flüge durch. Ein deutſcher Jäger ſchoß in Ge⸗ gend Emmerich ein britiſches Flugzeug vom Muſter Briſtol⸗Blenheim ab. Ein weiteres bri⸗ tiſches Flugzeug erhielt nördlich Offenburg Flakfeuer und ſtürzte ab. 2* Bei Kornſjüö und im Bezirk von Arjäng haben am Sonntag 3000 Mann norwegiſche Truppen die ſchwediſche Grenze überſchritten. Sie ſind entwaffnet und interniert worden. 150 norwegiſche Offiziere und 2000 Mann wurden gefangen churchiis neuer Blutt Mannheim, 16. April. Der engliſche Rundfunk behauptet mit der größten Lautſtärke, der er überhaupt fähig iſt, daß die beiden letzten Tage die bedeutendſten Erfolge für ſeine Aktionen gebracht hätten. Erſtens iſt es der mit größter Uebermacht durch⸗ geführte Angriff auf deutſche Zerſtörer vor Narvik, der die Bruſt der Strategen der Lon⸗ doner Streetfleet beinahe ſprengt, und zum anderen der große Theatereoup der Landung engliſcher Truppen in Norwegen. Was Narvik angeht, ſo müſſen ſelbſt die eng⸗ liſchen Stellen heute zugeben, daß das einzige Poſitivum, das aus dieſem Kampf für ſie her⸗ Rasl— neben dem großen Negativum der f erluſte der engliſchen Flotte— die Blockierung des Hafens von Narvik iſt. Es iſt klar, daß geſtern vormittag die Leute auf der Straße in Paris und London mit Recht gefragt haben, warum denn nicht die engliſche Flotte nach einem ſo großartigen Sieg ihre Landungs⸗ korps ausgebootet und zur Beſetzung von Nar⸗ vik eingeſetzt hat. Da fehlte ein entſcheidendes Glied in der Siegesmeldung. Man hat am Sonntagabend alſo doch den Mund zu voll ge⸗ nommen und ſteht am Montag etwas verlegen vor den Frageſtellern, die dieſe einfache und logiſche Frage an die Admiralität richten. Denn man mußte doch daneben auch fürchten, daß bei einigem ſcharfen Nachdenken hauptſächlich in neutralen Kreiſen der bisherige Erfolg dieſes großen Seeſieges bei Narvik recht klein zu wer⸗ den drohte. Aber es müßte ja nicht Herr Churchill ſein, wenn er in einer ſolchen Lage keinen Ausweg finden würde. Er iſt im Laufe des Montags, wie der engliſche Nachrichtendienſt ebenſo bom⸗ baſtiſch verbreitet, in Rorwegen einfach„gelan⸗ det“. Zwar wiſſe man nicht wo und mit wieviel Truppen, überhaupt fehlen alle ergänzenden Einzelheiten, aber gelandet ſei man. Es bleibt abzuwarten, ob dieſer neue Dreh wiederum nur eine einzige ſchamloſe Lüge iſt oder ob ein Körnchen Wahrheit in ihm ſteckt. Denn ſelbſt deutſche Stellen rücken die Tatſache durchaus in den Bereich der Möglichkeit, daß an der weit über 1000 Kilometer langen Küſte Nordnorwa⸗ gens irgendein verſteckter, von Gott und der Welt verlaſſener norwegiſcher Fjord von eini⸗ gen Einheiten der britiſchen Kriegsmarine an⸗ gelaufen wurde, die dort ein paar Tommys an eine felſige und unwirtliche Küſte geſetzt haben. Wenn die armen Teufel aber verſuchen ſollten, nurüber die ſie einſchließenden Fjorde hinwegzu⸗ gelangen, ſo werden ſie merken, daß das ein vergebliches Unterfangen iſt. Wie wollten ſie denn von einer ſolchen Stelle aus gar die nor⸗ wegiſche Küſte erobern und zu den deutſchen Stützpunkten, die an den ſtrategiſch wichtigen Stellen des Landes ſind, vordringen? Das ein⸗ zige, was dieſe Truppen dort tun können, iſt, auf Proviant zu warten und zu zittern, daß deutſche Aufklärungsflugzeuge ſie erkennen und Bomber in ihre weltentlegenen Winkel dirigie⸗ ren können. Denn nicht immer iſt das Wetter ſo ſchlecht, daß man unter dem Schutz von Schnee⸗ ſtürmen, Regenſchauern und Nebeln ſich in einer weltentlegenen Ecke verkriechen kann. Der Aufmerkſamkeit unſerer Luftwaffe entgeht man ſo leicht nicht. Man fragt nun weiter, warum denn all dies Getöſe um einen Ruhm, der ja nach einigen Tagen zwangsläufig verblaſſen muß, da ja die praktiſche Hilfsaktion, die den Norwegern durch dieſe„Landung“ zuteil werden ſoll, ausbleibt. Dieſer Bluff zeugt von Churchills abgrundtiefer Verzweiflung. Er mußte nach dem Narviker Großangriff irgendetmas tun, damit es nicht heißt, daß nach den Polen und den Finnen nun auch die Norweger von den engliſchen Verſprechungen getäuſcht worden ſind. Wie unſer Kopenhagener Vertreter ſelbſt es um⸗ ſchreibt, wurde der britiſche Löwe zum Sprung gehetzt von ſeiner eigenen Oeffentlichkeit und von den ohnehin nicht ſehr hochgeſpannten Er⸗ wartungen des neutralen Auslandes, das end⸗ „Hakenkreuzbanner“ hakenkr Dienstag, 16. Gpril 19— lich, endlich einmal ſehen möchte, wie engliſche Hilfeleiſtung praktiſch ausſieht. Churchill denkt in ſeiner ſchwarzen Verzweif⸗ lung, daß für das erſte ja dieſe Bluffmeldung wenigſtens die Norweger zu weiterem ſinn⸗ loſen Widerſtand gegen deutſche Truppen an⸗ zuſpornen geeignet iſt, und hofft im Stillen, daß die wenigen Tage, die noch Kampfhand⸗ lungen hervorbringen müſſen, auch gleichzeitig irgendein Wunder geſchehen laſſen, durch das er aus dieſer Sackgaſſe, in die er ſich gerannt hat, noch einmal herauskommt. Jetzt gleicht Churchill dem Spieler, der alles verloren hat, und der nun mit Mätzchen verſucht, wenigſtens das Spiel noch eine Weile in Gang zu halten, wenigſtens erſt in zehn Minuten dieſe Pleite einzugeſtehen, die er jetzt bereits ſicher vor ſich ſieht. Die nächſten Tage werden zeigen, wie lange dieſes Taſchenſpielerſtückchen des Erſten Lords der britiſchen Admiralität zieht und wie longe die Welt braucht, um auch dieſen neuen lolen Trick der engliſchen Admiralität zu durch⸗ ſchauen. Dr. W. Kr. Wichtige Waffenfabrin beſeht bDei Berlin, 15. April. Bei der Beſetzung von Hönefoß durch die im Raume von Oslo eingeſetzten deutſchen Trup⸗ pen wurde die dortige Pulverfabrik beſetzt. Auf dem norwegiſchen Uebungsplatz Hvalsmoen und in der Waffenfabrik Kongsberg wurde einc große Menge von leichten und ſchweren Waffen fichergeſtellt. Bei den Waffen, die in Kongsberg in deutſche Hand kamen, handelt es ſich in der Hauptſache um Gewehre, Maſchinengewehre, eine große Anzahl Kanonen und zahlreiche 40⸗ Millimeter⸗Flaks. In Anbetracht des geringen Umfanges der Waffenfabrikation Norwegens hat dieſer Erfolg beſondere Bedeutung. Schamloſer Druck auf norwegiſche Schiffe Schanghai, 15. April.(HB⸗Funl.) Engliſche Amtsſtellen ſind beſtrebt, alle nor⸗ wegiſchen Schiffe in den Chinagewäſſern nach Hongkong zu ziehen, wo ſie den engliſchen Not⸗ ſtandsgeſetzen unterliegen. Die engliſchen Amts⸗ ſtellen drohen den norwegiſchen Küſtendampfern mit Aufbringen, falls ſie verſuchen ſollten, von Schanghai aus andere Häfen als Hongkong an⸗ zulaufen. Infolgedeſſen ſind die norwegiſchen Dampfer gezwungen, die angeſagten Fahrien von Schanghai nach Nordchina einzuſtellen und an Bord genommene Güter wieder zu ent⸗ laden. Die Engländer erſchweren ferner die Schiffahrt der norwegiſchen Fahrzeuge durch Verweigern der Uebermittlung von Wettermel⸗ dungen aus Hongkong, die chiffriert nur eng⸗ liſchen und franzöſiſchen Schiffen zugänglich ſind. Nach chineſiſchen Meldungen aus Hong⸗ kong verſuchen die engliſchen 957 e der wegiſche Seeleute zu bewegen, ihre Dienſte d kchiſchen Schiffähkt zur Verfügung zu ſieuen. Schleswig mit Waziriſtan verwechſelt DNB Rom, 15. April. Durch die Bombardierung einer kleinen Ei⸗ ſenbahnſtation in Schleswig⸗Holſtein ſei, wie man in römiſchen politiſchen Kreiſen unter⸗ ſtreicht, eine völlig neue Rechtslage geſchaffen. worden, handele es ſich doch um den erſten britiſchen Verſuch, den Krieg auch auf das Hin⸗ terland zu tragen. Sollte der Krieg, ſo betont in dieſem Zuſammenhang der Berliner Ver⸗ treter des„Giornale di Italia“, in dieſe neue unerhört ernſte Phaſe eintreten, ſo würde England nach der unmißverſtändlichen deutſchen Warnung hierfür einzig und allein die volle Verantwortung zu tragen haben. Anſcheinend hätten, wie der gleiche Korreſpondent ironiſch bemerkt, die engliſchen Flieger ein friedliches Dorf in Schleswig⸗Holſtein mit einer Ortſchaft im Waziriſtan verwechſelt. * DNB Amſterdam, 15. April. Wie der Regierungspreſſedienſt meldet, iſt Sonntagmittag ein britiſcher Bomber auf nie⸗ derländiſches Hoheitsgebiet bei der Grenze in unmittelbarer Nähe von Babberich brennend abgeſtürzt. ker britiſcher Seeſtreitkrüfte nach Narvi der töwe wied zum Sprung nach norwegen gehebt Truppenlandung ſo oder ſo/ nilfsdemonſtration aus propagandagründen/ Armſelige mache Churchills hw. Kopenhagen, 16. April.(Eig. Meld.) Die Engländer ſich am Montag wohl oder übel entſchließen müſſen, den dringenden Anfragen aus aller Welt zu antworten, wo eigentlich der vielberedete Gegenſchlag Mopwe die Landung der deutſchen Truppen in Norwegen — ihre eigene Landung in Norwegen— bleibt. Nunmehr nach faſt einer vollen Woche haben die Londoner Heeres⸗ und Marineſtellen ein längeres Schweigen für unmöglich gehalten, ſie ſchoſſen alſo in den erſten Nachmittagsſtunden des Montags die Nachricht ab, engliſche Streit⸗ kräfte ſeien„jetzt an————— Punkten Norwegens gelandet“. Wohlgemerkt: keinerlei nähere Angaben über Zeitpunkt und Art der Aktionen, auch nichts über die angeblichen Landungsorte oder über die Stärke der Landungstruppen. Selbſt die offiziöſen Londoner Kommentatoren hatten es bei dieſer diplomatiſchen Zurückhaltung der Leute um Churchill einigermaßen ſchwer.„London hungert nach Einzelheiten“, ſo heißt es in der engliſchen Preſſe. Es ſei vor allem nicht zu er⸗ raten, ob Landungen etwa an den gleichen Stel⸗ len vorgenommen ſeien, wo deutſche Truppen ſtünden. Vorſichtig wird auf die zahlreichen Schwierigkeiten, die Gefahren aufmerkſam ge⸗ macht, denen ein ſolches Unternehmen ausge⸗ ſetzt ſei. Es handelt ſich um eine Aktion„fern von der Heimat in einem wilden Lande, alſo ein gefährliches Unterfangen.“ Wie die amtliche deutſche Erklärung klar betont, iſt natürlich eine Landung in einem belangloſen Fjord der Tau⸗ ſende von Kilometern langen Küſte Norwegens, vor allem in Nordnorwegen, möglich, ſie wäre lleue belahe für knoland: flbnutzuno der Flolle General Duval warnt die Engländer/ Ein Dämpfer auf den franzöſiſchen osch. Bern, 16. April.(Eig. Ber.). In Paris bemüht man ſich, den Vorſto—— un die Blockierung dieſes Haſens als einen„ge⸗ waltigen Sieg“ hinzuſtellen. Die franzöſiſche Preſſe lobt den Mut des„prächtigen Verbün · deten“ in allen Tonarten. Man kann ſich aber des Eindrucks nicht erwehren, daß die Preſſe, die in Englandbegeiſterung macht, über die zum Teil weſentlich zurückhaltenen britiſchen Kom⸗ mentare nicht gerade erbaut iſt. Der Präſident der franzöſiſchen Republit Le⸗ brun hat gleich dem engliſchen König ein Telegramm an den norwegiſchen König abge⸗ ſchickt, in dem er dieſem Hilfe von ſeiten Frank⸗ reichs verſpricht. 3 eie offnunos paris im„f aber militäriſch völlig ſinnlos, da ja jeder eng⸗ liſche Truppenteil praktiſch ſich ſelbſt in dieſen weltfernen Gegenden internieren würde. Aber es kommt den Engländern ja auch nicht auf militäriſche Erfolge an, ſondern auf etwas ganz anderes. Worum es den Engländern bei ihren heuti⸗ gen Ankündigungen vor allem geht, das zeigen die Stichworte, die zur gleichen Zeit in London ausgegeben werden. Die Nachricht von der Lan⸗ dung in Norwegen wird pomphaft als„erſtes Anzeichen für die Einhaltung der Verſprechun⸗ gen gegenüber Norwegen“ hingeſtellt,— eine beſcheidene Ausdrucksweiſe, die den dunklen Zweck erraten läßt, das erſchütterte Vertrauen des eigenen Volkes zu der Schlagkraft der eng⸗ liſchenn Waffe und vor allem die Zweifel bei den Neutralen zu zerſtreuen, ob England jemals zur Einhaltung von Garan⸗ tien oder Hilfsverſprechen in der Lage ſei. Diesmal hat offenbar auch nach engliſcher An⸗ ſicht das engliſche Preſtige und die von engli⸗ ſcher Seite in Anſpruch genommene Vormund⸗ ſchaftsſtellung gegenüber den Neutralen kein Ausweichen mehr geſtattet; der engliſche Löwe mußte ſich zum Springen anſchicken— auch wenn er in die Gefahr geriet, dabei ins Waſſer 75 fallen oder an einem weltfer⸗ nen Winkel Nordnorwegens ſich einen billigen Tagesruhm zu holen, den ſchon die Sonne des nächſten Tages hinwegſchmilzt. Aber es handelt ſich auch noch um konkretere andere Abſichten, die der jetzigen engliſchen Ak⸗ tion den Impuls gegeben haben: ſie ſoll die Neutralen, und ſie oll vor allem Norwegen in Peſſimiſtiſche Stimmen fehlen in dieſem Begeiſterungskonzert nicht. Es war diesmal ſo⸗ gar General Duval, der auf die Gefahr einer Abnützung der britiſchen Seeſtreitkräfte an Norwegens Küſte hin⸗ wies. Man dürfe, ſo fügte General Duval hin⸗ zu, bei einer ſo ausgedehnten Schlacht nicht „die Oekonomie der materiellen Mittel“ aus den Augen verlieren. Dies iſt ein offener Warn⸗ ruf General Duvals, die Kampfmittel nicht allzu raſch und unvorſichtig zu verbrauchen. Man kann alſo nur annehmen, daß nach An⸗ ſicht des Generals die Gefahr beſteht, daß ſich ſelbſt der Engländer ſo große militäriſche Ope⸗ rationen, die einen gewaltigen Materialauf⸗ wand bedingen, nicht leiſten könne. hauch eines dieges“ Selbſtbetrug mit falſchem Zungenſchlag/ das diche Ende kommt noch mü. Brüſſel, 16. April.(Eig. Meldg.) Es wäre an und für ſich ſinnlos, auf das Lügengebräu der franzöſiſchen Preſſe überhaupt noch einzugehen, wenn ſich hinter all dem nicht ein pſychologiſcher Tatbeſtand verbergen würde, der nicht überſehen werden darf. Um ihn ver⸗ ſtändlich zu machen, müſſen einige der Kom⸗ mentare der Pariſer Preſſe vom Montag hier zitiert werden. So ſchreibt zum Beiſpiel der „Jour“ zu der Meldung zum Seegefecht bei Narvik:„Dieſe Minute war man uns ſchuldig, koſten wir ſie voll aus und vergeſſen wir dar⸗ über einen Augenblick lang unſere Irrtümer, unſere Fehler. Zum erſtenmal ſeit den dunklen neun Tagen haben unſere Seelen den Flügel⸗ ſchlag des Sieges gefühlt, morgen ſchon werden wir wieder Schwierigkeiten und Beunruhigung gegenüberſtehen; aber heute wollen wir all un⸗ ere Sorgen beiſeitelaſſen und uns nur dieſem m en“. Ein zweites Beiſpiel noch Monſieur de Ke⸗ rillis:„Zum erſten Male ſeit Beginn dieſes Krieges haben die Engländer und Franzoſen ihre Herzen wieder höher ſchlagen fühlen!“ An⸗ ſcheinend hat aber der alte Kexillis die Anwei⸗ ſungen des Pariſer Informationsminiſtexiums nicht ganz verſtanden, denn er fügt hinzu: „Will das heißen, daß das Ergebnis vom Standpunkt der Befreiung Norwegens aus ent⸗ ſcheidend 155 Augenſcheinlich nicht, denn die eigentliche Tatſache, die Landung einer engliſch⸗ franzöſiſchen Armee in irgendeinem lebenswich⸗ tigen Gebiet Norwegens ſteht noch aus.“ Der unglückliche Kerillis muß wirklich von allen gu⸗ ten Geiſtern verlaſſen ſein. Wie könnte er ſonſt es fertig bringen, das ſo mühſam aufgebaute Manöver der engliſch⸗franzöſiſchen Lügenmini⸗ ſterien mit einem Schlage zuſammenzuhauen. herrn Churchills wirkliche Cat Wie dem aber auch ſei: Der„Hauch des Sie⸗ ges“ iſt jedenfalls— wenn auch nur für zwölf Stunden— über Paris dahingegangen; die Pariſer Schreiberlinge haben endlich ihre ſchon ſeit über ſieben Monaten in den Schubfächern liegenden Siegesartikel herausholen können: die Propaganda läuft auf vollen Touren, mit einem Wort: Herr Churchill hat den Pariſer Rom:,iemand kann in dielem friege beiſeile ſtehen“ Italien und die Lehren der nordiſchen Ereigniſſe/„Das Angriffsſignal aber geben wir!“ DNB Rom, 15. April. In ſeiner üblichen Sonntagsvormittags⸗ Radio⸗Anſprache an die italieniſche Wehrmacht erklärte der Direktor des„Telegrafo“, An⸗ ſaldo, unter Bezugnahme auf die Vorgänge im Norden, die Norweger hätten in einem Winkel Europas gelebt und ſich nur darum ge⸗ kümmert, möglichſt viel Stockfiſche zu fiſchen Seee ee e ereErrrun Lieber weniger und dofür, besserꝰ rauchen) anman 3, 4023 iſt nicht nur eine Tnage der Vernunſt, ſich weiſe zu mäßigen. Wenn man langſam und bedäch · tig das Aroma genießt, das edle Tabake 555 für Zug ſpenden, kommt man auch dem Rauchen erſt —— richtig auf den Geſchmack. und jedem Arbeiter ein mit einem Gärtchen zu verſchaffen. Sie hätten nichts von Ideologien des europäiſchen Konfliktes gewußt und hätten nicht die gexingſte Abſicht gehabt, daran teilzunehmen. Sodann erinnerte An⸗ ſaldo an das Schickſal des Außenminiſters Koht, der morgens.30 Uhr von den Eng⸗ ländern und Franzoſen geweckt wurde, die ihm telefoniſch mitteilten, daß ſie die norwegiſchen Gewäſſer mit Minen belegt hätten, und kurze Zeit darauf vom deutſchen Geſandten angeru⸗ fen wurde, der ihm mitteilte, daß das Reich beſchloſſen habe, Norwegen zu beſchützen und demzufolge die deutſchen Truppen bereits in Norwegen landeten. Niemand kann ſich iſolieren „Nach den Ereigniſſen der vergangenen Woche gibt es heute kein Volk mehr, das ſich vom Konflikt iſolieren könnte. Es iſt ein ſchrecklicher Krieg, der in einem beſtimmten Augenblick von— diejenigen trifft, die glau⸗ ben abſeits zu ſtehen. Alle Italiener, die glau⸗ ben, daß unſer Land bis zum Schluß außer⸗ halb des Konfliktes bleiben könnte. irren ſich und machen ſich Illuſionen, ebenſo wie ſich die irren und Illuſionen haben werden, die glau⸗ ben, daß unſer Land nur danach trachten ſollte, etwas Valuta verdienen. Es irren und täu⸗ ſchen ſich alſo ſene, die glauben. Italien könne ſich in ſich ſelbſt abſchließen und an nichts an⸗ deres denken. Einem kleinen Land wie Norwe⸗ gen iſt es nicht gelungen, dieſes Programm durchzuführen, wie ſollte es alſo uns gelingen, die wir doch an die Kriegführenden angrenzen und Mittelmeerintereſſen haben. Jede Woche bereit ſein! Ebenſo wie der Krieg Norwegen überfallen hat, kann er auch Italien überfallen. Ihr ſeid alle zu ſtolz auf eure Uniform, um zugeben zu können, daß Italien ſich durch den Krieg über⸗ rumpeln läßt. Italien bereitet ſich vor und wartet auf die Gelegenheit und den Augen⸗ blick, die am günſtigſten für Italien ſein wer⸗ den. Dieſe Gelegenheit und dieſer Augenblick, die noch vor einem Monat in weiter Ferne lie⸗ gen konnten, können jetzt viel näher ſein als man glaubt. Wir müſſen uns alſo auf den Krieg vorbereiten, aber nicht nur materiell; wir müſſen uns an den Gedanken gewöhnen, daß er von einer Woche zur anderen ausbrechen kann und uns, wenn wir zu Bette gehen oder uns auf die Pritſche legen, an das Erlebnis des Herrn Koht erinnern, der frühmorgens geweckt wurde, um zu vernehmen, daß man in ſein Land eingedrungen war. Wir ſind nicht Norweger, ſondern Italiener und Bürger eines großen Imperiums und dürfen uns nicht erſt vom Wecker oder durch Trompe⸗ tenſignal wecken laſſen. Das Trompetenſignal würden wir geben, und zwar für die, für die es beſtimmt iſt.“ herige Dirigent der politiſchen Abteilung im Auswärtigen Amt, iſt als erſter Botſchaftsra der deutſchen Botſchaft beim Quirinal zugeteilt -worden. Gleichzeitig wurde dem zweiten Bot⸗ Vertretung in Rom iſt ein neues Zeichen die aktive 3 e den beiden Achſenmächten. Sie bringt zugleich »die beſondere Bedeutung das verbündete faſchiſtiſche Beziehungen des Reiches e nimmt. in der behauptet wurde, daß an Molotow ein Rundfunkverb 4 un mein bekannte das von England vorbereitete Spiel ſtürz— Den Norwegern ſoll mit der Verheißung, d en ar die verſprochene Hilfe jetzt unmittelbar n ſei, jedes Einlenken verbaut und der Kampf biz zum Aeußerſten gegen Deutſchland aufgezwun⸗ gen werden. Zugleich ſoll Schweden, wen W Verb irgendmöglich, ins Unglück geſtürzt werden. und Veꝛ Die Londoner Auslaſſungen funemaß hieran nicht den geringſten Zweifel mehr. as Sonderge Wilhelm Zir die„Vorſpiie“ war dabei f e beim Großangriff auf Narvik dazu in Gege hw. Kopenhagen, 16. April.(Eig. Ber.) der als Schiffs 4 ſenmeldungen Ueber den im deutſchen Wehrmachtsbericht ie in gehäſſig erwähnten, mit größter Uebermacht durchge⸗ hm unbekann führten engliſchen Angriff auf Narvik, wird andsſender a von engliſcher Seite berichtet, es habe daran Das Sonde u. a. das Schlachtſchiff„Warſpite“ und an⸗ 1902 geborene dere ſchwere Einheiten der engliſchen Flotte teilgenommen, darunter die zweite Zerſtörer⸗ flottille. Die Engländer geben zu, daß auch berüchtigte Zerſtörer„Coſſak“ an der Aktion teilgenommen habe und verſäumten nicht, auch ——³ den Piratenakt des Schiffes vom Jö 2 ing⸗Fjord rühmend zu erwähnen. Ueber die Verhinderung, die deutſchen Kräfte aus Norwegen zu verdrängen, ſollen nach dem Muſter anderer engliſcher Fehlſchläge neue Mi⸗ nenaktionen hinwegtröſten. Wenn den Englän⸗ dern zu glauben wäre, müßten ſie allmählich Zuchthaus un ſämtliche Ozeane der Welt mit Millionen von atte auslän; Minen verſeucht haben. mäßig abgehör * terverbreitet. teilnahm, erh einem Jahr. Das Sonde drei Jahren Z Kupny aus Auslandsnacht ſeiner Ehefrar nes Lichtſpiel! och in gehäſ ußerte. Weiter veru witz den 189 Bismarckhütte Siegestaumel⸗über Uarvik Parlamentariern, Journaliſten, Militärſachver⸗ ſtändigen uſw. ein nicht mit Gold aufzuwie⸗ gendes Geſchenk gemacht. Daß es vielleicht ein Danaergeſchenk iſt, ahnt man möglicherweiſe ſpricht aber lieber nicht darüber. Zunächſt muß einmal der„Sieg“ ausgekoſtet werden. Der„Sieg von Narvik“ iſt aber nicht dat einzige Meiſterſtück, das ſich die engliſchen Pro⸗ pagandiſten, die mit Reynaud in die Pari Regierungsbüros ffonznchei ſind und von d aus die Pariſer Offentlichkeit bearbeiten, üb Wochenende geleiſtet haben. Getreu dem Motto, die Stunde zu nützen, ſolange die Gelegenh dazu da iſt, erzählt man jetzt den Franzof „Seht ihr, Engländer ſetz ſich ein!“ Im Pariſer Zuformatiens rium fand am Sonntag zu ſehr ſpäter Stun noch eine Preſſekonferenz ſtatt, in der der Miniſter Froſſard dieſes Stichwort ausg Es iſt am Montag von der geſamten Preſſe worden. Leon Blum hat ſich dar über ſogar einen regelrechten Leitartikel abge⸗ rungen, was beweiſt, welche Fortſchritte die in der franzöſiſchen Bevölkerung herrſchende an engliſche Stimmung ſchon gemacht haben muß, Phantaſien über Oslo-Diplomaten hw. Kopenhagen, 16. April.(Eig. Ber.) Den engliſchen und franzöſiſchen Geſandt in Oslo, die nach Schweden geflüchtet ſind iſt angeblich Anweiſung gegeben worden, ſofort auf norwegiſches Gebiet zurückzukehren, an⸗ ſcheinend wohl zu dem Zweck, von dort auz ihre Hetztätigkeit wieder aufzunehmen. Dem Foreign Office in London iſt offenbar entgan⸗ gen, daß die deutſchen Truppen nicht nur in Oslo ſind, ſondern auch von Oslo aus dos ganze Land beſetzen. Den Geſandten der Wiſt⸗ mächte würde bei ihrer Rückkehr ein militäri⸗ ſcher Empfang bereitet werden, der ihren Dien⸗ ſten drüben raſch ein Ende ſetzt. oranaten auf holländiſche Stadt boe. Den Haag, 16. April.(Eig. Ber. In dem holländiſchen Badeort 48 ſchlugen am Montagmittag vier ſcharfe Grang ten ein. Wie durch ein Wunder wurde niemand verletzt. Der Sachſchaden iſt aber groß, da meh⸗ rere Häuſer beſchädigt wurden. Das„Allge⸗ meen Handelsblad“ weiß aus ſicherer Quelle zu melden, daß die Granaten aus nordweſt⸗ licher Richtung, alſo der Nordſee, abge⸗ ſchoſſen ſein müſſen. Das Blatt fügt hinzu, daß einige Granatſplitter die Länge von 20 Zenti⸗ meter gehabt hätten. 3 Deutſche votſchaft in nom verſtürkt Berlin, 15. April.(HB⸗Funk.) Der Geſandte Fürſt Bismarck, der bis⸗ der Metallſper agt, in ſeinen alreinigung“ Anſpruch auf Perſönlichkeite deutſche Volk Gebiet wird e ſchaftsrat von Pleſſen die Amtsbezeichnung Geſandter verliehen. Die Verſtärkung der deutſchen diplomatiſ uſammenarbeit zwiſche zum Ausdruck, die Italien in den „LTaß“ widerlegt neuterlüge DNB Moskau, 15. April. Die„Taß“ dementiert eine Reutermeldung, Erſuchen—— worden ſei, den Transport deutſcher Truppen nach Norwegen über die Murmanſk⸗Eiſenbahnlinie zu geſtatten. Es han⸗ dele ſich dabei, wie die„Taß“ feſtſtellt, um eine offenſichtliche Lüge. grohen Opfersinn 16. April 1040 nebt e Spiel furga Verheißung, daß nmittelbar nahe d der Kampf biz land aufgezwun⸗ Schweden, wenn zeſtürzt werden. hieran ehr. ir dabei Narvik ril.(Eig. Ber.) ſehrmachtsbericht rmacht durchge⸗ if Narvik, wird es habe daran ſpite“ und an⸗ ngliſchen Flotte weite Zerſtörer⸗ zu, daß auch der an der Aktion mten nicht, auch chiffes vom Jöſ⸗ en. deutſchen Kräfte ſollen nach dem ſchläge neue Mi⸗ nn den Englän⸗ n ſie allmählich t Millionen von tie „Militärſachver⸗ Gold aufzuwie⸗ es vielleicht ein möglicherweiſe, r. Zunächſt muß werden. aber nicht das engliſchen Pro⸗ in die Pariſer nd und von dort earbeiten, übers treu dem Motto, die Gelegenheit den Franzoſen: änder ſetzen mationsminiſte⸗ r ſpäter Stunde in der der neue tichwort ausgah. geſamten Preſſe um hat ſich dar⸗ Leitartikel abge⸗ ortſchritte die in herrſchende anti⸗ acht haben muß, Diplomaten il.(Eig. Ber.) ſchen Geſandt n geflüchtet ſind, n worden, ſofork ückzukehren, an⸗ „ von dort aus imnehmen. Dem offenbar entgan⸗ en nicht nur in Oslo aus dos ndten der Woſt⸗ hr ein militäri⸗ 3 ihren Dien⸗ t. ſche Stadt ril.(Eig. Ber.) eort r ſcharfe Grana⸗ wurde niemand er groß, da meh⸗ n. Das„Allge⸗ ſicherer Quelle usnordweſt⸗ Nordſee, abge⸗ fügt hinzu, daß e von 20 Zenti⸗ m verſtärt l.(HB⸗Funk.) arck, der bis⸗ Abteilung im er Botſchaftsrat uirinal zugeteilt m zweiten Bot⸗ Imtsbezeichnung n diplomatiſchen ues Zeichen für *—. ringt zugle Ausdruck, die Italien in den des Reiches ein⸗ uterlüge au, 15. April. Reutermeldung, n Molotow ein den Transport begen über die ſtatten. Es han⸗ “ feſtſtellt, um e. Verräter am leine „hHakenkreuzbanner“ Dienstag, 16. Gpril 1940 nundfunkverbrecher! DNB Berlin, 15. April. In den letzten Monaten ſind wieder einige Rundfunkverbrecher von deutſchen Sonderge⸗ richten abgeurteilt worden. Wer trotz des allge⸗ mein bekannten Verbotes ausländiſche Rund⸗ funkſender abhört, leiſtet der feindlichen Zer⸗ ſetzungspropaganda Vorſchub und wird zum r ebenskampf von Front und Hei⸗ mat. Fna ſolche gemeinen Verbrecher gibt es nade. Wegen Verbrechens gegen die Paragraphen 1 und 2 der Verordnung über außerordentliche Rundfunkmaßnahmen vom 1. 9. 1939 verurteilte das Sondergericht Roſtock den 1892 geborenen Wilhelm Zirpel aus Malchin zu fünf Jahren uuf und ſechs Jahren Ehrverluſt. Zirpel atte auf ſeinem Frachtkahn wiederholt, noch dazu in Gegenwart ſeines 17jährigen Neffen, der als Schiffsjunge bei ihm tätig war, die Lü⸗ epsſi ausländiſcher Sender abgehört, ie in gehäſſiger Form weitererzählt und eine ihm unbekannte Frau zum Abhören der Aus⸗ landsſender aufgefordert. Das Sondergericht Klagenfurt beſtrafte den 1902 geborenen Andreas Glanzer aus Ra⸗ dentheim mit fünf Jahren Zuchthaus. G. hatte im Herbſt vorigen Jahres monatelang in ſeiner Wohnung den Nachrichtendienſt ausländiſcher Sender abgehört und das Gehörte Arbeits⸗ kameraden mitgeteilt. Außerdem hatte G. Ar⸗ beitskameraden und Nachbarn unter lügneri⸗ ſchen Behauptungen zum Abhören von Aus⸗ landsnachrichten zu verleiten verſucht. Das Sondergericht Elbing verurteilte den 1890 geborenen Johann Matoazynſki aus Orlandshof, Kreis Wirſitz, zu fünf Jahren Zuchthaus und drei Jahren Ehrverluſt. M. hatte ausländiſche Rundfunkmeldungen regel⸗ mäßig abgehört und beſonders üble Lügen wei⸗ terverbreitet. Seine Ehefrau, die am Abhören teilnahm, erhielt eine Gefängnisſtrafe von einem Jahr. Das Sondergericht Kattowitz beſtrafte mit drei Jahren Zuchthaus den 1910 geborenen Gg. Kupny aus Hohenlinde. K. hatte wochenlang Auslandsnachrichten abgehört und ſie nicht nur ſeiner Ehefrau, ſondern auch Angehörigen ſei⸗ nes Lichtſpielhauſes mitgeteilt, wobei er ſich noch in gehäſſiger Weiſe gegen alles Deutſche äußerte. Weiter verurteilte das Sondergericht Katto⸗ witz den 1892 geborenen Theodor Zur aus Bismarckhütte zu dreienhalb Jahren Zuchthaus. 3. der von 1931 bis 1939 Angehöriger des pol⸗ niſchen Aufſtändiſchen⸗Verbandes war, hatte Meldungen der Auslandsſender abgehört und ſie mit weiteren deutſchfeindlichen Bemerkun⸗ gen bei ſeinen Arbeitskameraden verbreitet. „eneralreinigung“ bei böeing für die Metallſpende Berlin, 15. April.(HB⸗Funk.) Generalfeldmarſchall Göring hat angeſichts der Metallſpende des deutſchen Volkes, wie er ſagt, in ſeinem privaten Haushalt eine„Gene⸗ ralreinigung“ vorgenommen, und alles, was er an verfügbaren Metallgegenſtünden beſaß, zur Sammelſtelle ſchaffen laſſen. Unter der Spende des Generalfeldmarſchalls befinden ſich neben Zinngeſchirr, Bronzeſtücken und vielen anderen Hausgeräten auch einige Büßten führender Perſönlichkeiten des Reiches. Einem Vertreter des Deutſchen Nachrichten⸗ büros gegenüber betonte der Generalfeldmar⸗ ſchall bei dieſer Gelegenheit, daß man ſich aus Gründen der Pietät nicht zu ſcheuen braucht, derartige Büſten oder Bronzereliefs, wenn ſie künſtleriſch wertlos oder minderwertig ſind, als Metallſpende abzugeben. Man könne glück⸗ lich darüber ſein, daß dieſe Metallſammlung Gelegenheit bietet, alten Kitſch und Schund, ganz gleich, was er darſtellt, jetzt einer für das deutſche Volk nützlichen Verwendung zuzufüh⸗ ren. Das gleiche gilt übrigens, ſo erwähnte der Generalfeldmarſchall, für Denkmäler, die keinen Anſpruch auf Kunſtwert erheben können oder Perſönlichkeiten darſtellen, die nichts für das deutſche Volk getan haben. Auch auf dieſem Gebiet wird eine Generalreinigung vorgenom⸗ men werden. Metallspenden, eine Ausstellung auf dem Hermannplatz Auf dem Hermannplat- in Berlin-Neukölln fand heute eine Ausstellung statt, auf der die Metallspenden der dortigen Ortsgruppen gezeigt wurden. Auch sie zeugen von dem grohen Opfersinn des deutschen Volkes. Weltbild(M) änemork fürchtete den„preußiſchen ſſlilitarismus“ .. und lernte die deutſche Diſziplin kennen/ Ein gutes Mittel zur Derſtändigung DNB Kopenhagen, 15. April.(PK) „Wir können euch ſchon verſtehen, ihr konntet ja nicht anders handeln. Ihr werdet ebenſo begreifen, daß für uns manches ſchwer iſt. Aber wie man auch denken mag, die Haltung euerer Soldaten iſt bewunderns⸗ wert!“ Mit dieſem Urteil ſteht der däniſche Korporal, der uns deutſchen Soldaten in einem kleinen Kaffee der Kopenhagener Innenſtadt gegenüberſitzt, nicht allein. Viele denken ſo und bekennen ſich offen zu dieſer Anſicht. Keiner von uns, der wie wir durch däniſches Land marſchierte, ob wir in Nordſchleswig über die Grenze gingen, durch den Großen Belt fuhren oder bei der Küſtenunternehmung in Kopen⸗ hagen mit dabei waren, hat erwartet, mit Jubel und Blumen empfangen zu werden. Dafür war die Situation viel zu ernſt, dafür haben hier engliſche Hetzer jahrelang ungeſtört die öffentliche Meinung vergiften helfen. Aber wie ſich die däniſche Bevölkerung, der däniſche Sol⸗ dat, der Mann auf der Straße mit der nun einmal gegebenen Lage abfand, war für jeden von uns überraſchend. Das begann, als die däniſche Bevölkerung am Morgen des 9. April dem Aufruf des Befehlshabers Folge leiſtete, der ihnen über die verbrecheriſchen Pläne der Weſtmächte Aufklärung gab und ſie aufforderte, ruhig ihrer Arbeit nachzugehen. Es fand ſeine Fortſetzung und Vertiefung in Trinkbechern, die den marſchierenden Kolonnen zur Erfri⸗ ſchung angeboten wurden und in dem vorſich⸗ tigen Abtaſten der erſten gemeinſchaftlichen Geſpräche. Daher hat es an Gelegenheit nicht gefehlt, ſich kennenzulernen. „Muſtergültiges Derhalten“ An der Tatſache einer hervorragenden Diſzi⸗ plin deutſcher Soldaten konnte in Dänemark keiner vorbeigehen. Ein einziger Blick in die däniſche Preſſe, die bisher bei aller anerken⸗ nenswerten Lohalität kaum aus ihrer Reſerve Ein Kreuzer der„Glasgow“-Klasse torpediert Ein deutsches-Boot hat nördlich der Shetlands einen Kreuzer der„Glasgow“-Klasse torpediert. Unser Bild zeist einen Kreuzer der„Glasgow“-Klasse, den Kreuzer„Sheifield“. Weltbild(M) Denn man kngländer gut behondelt reden ſie von Guälereien/ Dank für den Sonderzug aus Kopenhagen mü. Brüſſel, 16. April.(Eig. Ber.) Die bisher in Kopenhagen akkreditierten eng⸗ liſchen und franzöſiſchen Diplomaten und Journaliſten ſind am Sonntagabend in Paris eingetroffen. Die Großzügigkeit, die ihnen die deutſche Regierung damit bewies, daß ſie ihnen einen eigenen Sonderzug zur Verfügungſtellte und darauf verzichtete, ſie zu internieren, haben ſie jedoch ſchlecht ge⸗ dankt. Etwas anderes war ja auch wohl nicht zu erwarten. Es berührt aber immerhin höchſt eigenartig, wenn die engliſchen Diplomaten ſchon beim Verlaſſen des Zuges auf dem Pa⸗ riſer Bahnhof behaupteten, ſie ſeien von Der bisherige den Deutſchen mißhandelt worden. 4 Kopenhagener Vertreter der franzöſiſchen Nachrichtenagentur Havas hat ſich die größte Unverſchämtheit geleiſtet. Er war⸗ tete gar nicht einmal ab, bis der Sonderzug Paris erreicht hatte, ſondern ſtieg ſchon in Brüſſel aus und gab ſeinem Büro telefoniſch die blödſinnigſten Greuellügen durch. Der franzöſiſche Geſandte und ſein Perſonal hielten es dagegen für anſtändiger und ehrli⸗ cher, wiederholt zu erklären, daß ihre Behand⸗ lung durch die deutſchen Soldaten bzw. Poli⸗ ziſten nicht nur korrekt, ſondern auch höchſt zu⸗ vorkommend geweſen ſei. Das Neueste in Kiirze Goethe⸗Medaille für Profeſſor Kießling. Der Führer hat Profeſſor Geheimen Regierungsrat Dr. med. Kießling in München aus Anlaß der Vollendung ſeines 65. Lebensjahres in Aner⸗ kennung ſeiner Verdienſte um die wiſſenſchaft⸗ liche und praktiſche Landwirtſchaftsförderung die Goethe⸗Medaille für Kunſt und Wiſſenſchaft verliehen. Die deutſch⸗amerikaniſche Handelskammer proteſtiert. Die deutſch⸗amerikaniſche Handels⸗ kammer in Neuyork richtete an Staatsſekretär Hull ein Telegramm, in dem ſie gegen die Be⸗ ſchlagnahme der für die Vereinigten Staaten beſtimmten Poſt proteſtiert. Dieſen neuen Ein⸗ griff in Amerikas Neutralität berühren insbe⸗ ſondere auch die amerikaniſchen Geſchäftsinter⸗ eſſen. Britiſcher Wirtſchaftsbeirat in Moskau über ⸗ flüſſig. Der Wirtſchaftsbeirat der engliſchen Botſchaft in Moskau, To'd d, iſt nach London abberufen worden und wird ſchon in Kürze Moskau verlaſſen. In Moskauer politiſchen Kreiſen nimmt man an, daß Todd nicht mehr auf ſeinen Poſten zurückkehren wird. Grenzziehung zwiſchen der Sowjetunion und Litauen beendet. Die gemiſchte Grenzkommiſſion der Sowjetunion und Litauen agibt bekannt, daß die Grenzziehung zwiſchen der Sowjet⸗ union und Litauen in einer Geſamtlänge von 370 Kilometer beendet und die topographiſche Aufnahme der neuen Grenze fertiggeſtellt wurde. Im ganzen wurden 1218 Grenzpfähle errichtet. General Abé nach Nanking unterwegs. Der japaniſche Sonderbotſchafter für China, Ge⸗ neral Absé, reiſte am Montag von Tokio nach Nanking ab. Die Ueberſchwemmungen in Oſtanatolien. In Oſtanatolien iſt auch der Kars⸗Fluß infolge der Schneeſchmelze angeſchwollen und hat in der Feſtungsſtadt Kars große Verwüſtungen angerichtet. Fünfhundert Häuſer ſind unter Waſſer geſetzt, fünfzig Häuſer ſind eingeſtürzt. Ueber Verluſte an Menſchenleben liegen noch keine Meldungen vor. England„befriedet“ Paläſtina weiter. Das Jeruſalemer Militärgericht verurteilte fünf Araber wegen Waffenbeſitzes zu lebensläng⸗ lichem Gefängnis. Alle Verurteilten ſind aus der Stadt Lydda. Die den Verurteilten zur Laſt gelegten Straftaten liegen zwei Jahre zurück. Großfeuer in Colon. Wie Aſſociated Preß aus Colon an der Oſteinfahrt des Panama⸗ kanals meldet, zerſtörte ein Großfeuer zahl⸗ reiche Gebäude im Stadtzentrum. Da die Flam⸗ men auch das Gebäude der Kanalverwaltung und andere Regierungsgebäude bedrohten, wurden Pioniere eingeſetzt, um durch Spren⸗ gungen eine weitere Ausdehnung des Brandes zu verhüten. Mehrere tauſend Einwohner Co⸗ lons ſind obdachlos. Bergrutſch legt Eiſenbahn ſtill. Auf der Strecke Belgrad— Neuſatz— Budapeſt hat ſich in der Nähe von Sremſki Karlovci ein ganzer Berg⸗ abhang in Bewegung geſetzt und die Eiſen⸗ bahngeleiſe verſchüttet. Sofort eingeleitete Räu⸗ mungsarbeiten haben ein weiteres Abrutſchen des Geländes verhindert und ermöglicht, daß der Verkehr wiederaufgenommen werden konnte. Drei Todesopfer auf dem Müggelſee. Auf dem Müggelſee ereignete ſich am Sonntag⸗ nachmittag ein ſchweres Bootsunglück, das drei Todesopfer forderte. Infolge des hohen Wellen⸗ ganges ſchlug plötzlich ein mit fünf jungen Leuten beſetztes Ruderboot voll Waſſer und kippte um. Während zwei Inſaſſen von der ſofort alarmierten Rettungsgeſellſchaft gerettet werden konnten, ſind die drei anderen ertrun⸗ ken. Die Leichen der Verunglückten konnten bis⸗ her noch nicht geborgen werden. Temperaturſturz in Oberitalien. In der norditalieniſchen Ebene in der Gegend von No⸗ vara iſt inmitten des Frühlings plötzlich wie⸗ der der Winter eingezogen. In den erſten Mor⸗ genſtunden des Samstags fiel im ganzen Gebiet unter ſtarkem Rückgang der Temperatur Schnee. Auch in der Mailänder Gegend war in der ver⸗ gangenen Nacht ein ſtarker Temperaturrück⸗ ſchlag zu beobachten. in herausgegangen iſt, beſtätigt dies. Sie ſpricht von einem„muſtergültigen Verhal⸗ ten“ deutſcher Soldaten. Das alles iſt um ſo bemerkenswerter, als engliſche Lügen⸗ propaganda vielfach verſuchte, auch in Däne⸗ mark„preußiſchen Militarismus“ in ſchwärze⸗ ſten Farben zu ſchildern. Und nun, da das däniſche Volk täglich mit deutſchen Soldaten in Berührung kommt, da ihm der„preußiſche Militarismus“ geboten wird, muß mancher über Nacht eine Meinung über Bord werfen, der er Jahre und Jahrzehnte angehangen hat. Aus dieſer Reaktion, die bei. manchen Dänen eintritt, wenn er den Vergleich zwiſchen eng⸗ liſcher Hetze und deutſcher Wirklichkeit zu ziehen vermag, kommt nicht zuletzt die Atmoſphäre einer Höflichkeit und Freundlichkeit, die bald nach dem erſten Erſtaunen Platz greift. Dieſe Diſziplin deutſcher Soldaten findet in vielen kleineren Dingen des alltäglichen Lebens ihren den Dänen ſichtbaren Ausdruck. Deutſche Soldaten hamſtern nicht Die Zurückhaltung und die Diſziplin, die ſich die deutſche Wehrmacht in allen Lagen im dä⸗ niſchen Land auferlegt, wird zum beſten Mitt⸗ ler zwiſchen beiden Völkern. Wenn z. B. von den von England beſonders inſpirierten Krei⸗ ſen geglaubt wurde, daß deutſche Soldaten an⸗ geſichts vieler Lebensmittel und Gebrauchsge⸗ genſtände, die es im Augenblick nur in ratio⸗ niertem Maße gibt, die Geſchäfte ſtürmten oder leer kaufen würden, ſo ſind auch dieſe Hoffnungen an der Lauterkeit des deutſchen Heeres geſcheitert. Die däniſche Wirtſchaft hat inzwiſchen ſo vor allem auch durch die Organi⸗ ſation des Nachſchubs unſerer Truppen aus der Heimat viele Tatbeweiſe erhalten, daß die deut⸗ ſche Wehrmacht gewillt iſt, der Wirtſchaft des Landes alle Schonung angedeihen zu laſſen. „England hat uns ſkandalös behandelt,“ ſagt der Journaliſt einer Zeitung, die die däniſchen Bauern vertritt, es wollte uns vom Markt aus⸗ ſchließen!“ Und wenn er gleich darauf fragt, was nun aus der Wirtſchaft des Landes wer⸗ den ſoll, wenn man nicht mehr an England wird liefern können, ſo antworten wir ihm als deutſche Soldaten:„Dort, wo das deutſche Schwert regiert, wird auch immer die Wirtſchaft gedeihen. England aller⸗ dings, das Deutſchlands Frauen und Kinder auszuhungern hofft, wird auf däniſchen Speck und däniſche Butter nun verzichten müſſen. Auch hier engliſche Störungsverſuche In gemeinſamem Geſpräch und Gedanken⸗ austauſch, der entſteht, wenn ein deutſcher Sol⸗ dat in der großen Stadt nach einem Weg ſucht und von einem Autofahrer höflich und zuvor⸗ kommend zum Mitfahren eingeladen wird, oder wenn in den Kaſernen deutſche und däniſche Soldaten beiſammenſtehen, liegt die Saat für ein Verſtehen. Die Engländer, die openhagen waren, haben das am erſten Tag, als die deutſchen Truppen in das Land einrückten, klar erkannt und in letzter Ver⸗ zweiflung verſucht, dieſe Annäherung zu ſtören und zunichtezumachen. Sie verbreiteten Ge⸗ rüchte über eine angebliche Niederlage Deutſch⸗ lands in der Nordſee und über eine engliſche Landung an der Weſtküſte Dänemarks und als dies an der ablehnenden Haltung des däni⸗ ſchen Volkes ſcheiterte, gingen ſie zu dem letzten gemeinſten Mittel über, ſie verſuchten das dä⸗ niſche Volk zegen die däniſche Armee auszu⸗ ſpielen und den däniſchen Soldaten beim dä⸗ niſchen Volk zu diffamieren. Aber auch dieſer Plan iſt geſcheitert. Der König und Oberbe⸗ fehlshaber des däniſchen Heeres und der Staatsminiſter haben dem däniſchen Heer für ſeine Haltung Dank und Anerkennung ausge⸗ ſprochen. Und in dem Gruß, den deutſche mit däniſchen Soldaten austauſchen, kommt nicht zuletzt die Achtung vor einem tapferen Kamera⸗ den zum Ausdruck, der bereit war, für ſein Va⸗ terland einzutreten und zu kämpfen. Der däniſche Befehlshaber der jütländiſchen Truppen mag hier als Sprecher der däniſchen Armee gelten, Bei Müllers liegt der Fall jetzt klar! RKicht, daß Herr Müller ſeine Arbeits⸗ anzüge weniger ſchmutzig macht als ſonſt, nein— nur Frau Müller hat jetzt eine neue und praktiſchere Methode, die Sachen zu ſäubern. Sie nimmt ⸗ jetzt, wie es ſo viele Handwerker⸗ frauen tun, irn. Was irn leiſtet, muß man ſelbſt ein⸗ mal an ſtark verſchmutzten Sachen ausprobieren. wenn er dem deutſchen General bei einer ge⸗ meinſamen Feier zurief:„ich danke Ihnen für das taktvolle Entgegenkommen und für ihre Be⸗ fehle, die veranlaſſen, daß die deutſchen Trup⸗ pen dem däniſchen Soldaten in einer ſolchen muſtergültigen Haltung entgegentreten, insbe⸗ ſondere deshalb, weil es uns das Gefühl gibt, daß ſie Verſtändnis haben für unſere Empfin⸗ dungen in dieſer ſchweren Lage!“ Je mehr dieſes Vertrauen zur deutſchen Wehrmacht Platz greift, deſto mehr verſchwinde: zwangsläufig der dem däniſchen Volk in den letzten Jahren aufgezwungene engliſch⸗jüdiſche Geiſt. Es wird noch manche Zeit ins Land gehen müſſen, um alle Schlacken weſtlicher Ver⸗ giftung zu beſeitigen, aber das iſt gewiß: Aus der Diſziplin, dem Taktgefühl der deutſchen Soldaten auf der einen Seite und dem Ver⸗ trauen der däniſchen Bevölkerung auf der an⸗ deren Seite, werden ſich beide Völker zu gutem Verſtändnis in der Zukunft finden. Der deut⸗ ſche Soldat hat ſich'n den erſten Tagen mit ſei⸗ ner Haltung die Achtung des däniſchen Volkes errungen. Er wird ſich durch ſoldatiſche Diſzi⸗ plin auch für alle Zukunft dieſe Achtung zu er⸗ halten wiſſen, um ſo beizutragen zu einem guten nachbarlichen Verhältnis der beiden Völker. Heinz Thiel. gleichen Hauſe Helkes zweite 8e Schppennelſer der alte Rathſack eingefallen. J — „Hakenkreuzbanner“ funſt und Unterhaltung Georg Christoph Lichtenberg Ueber Franzoſen und Engländer Unter die Mißverſtändniſſe oder die falſchen Darſtellungen bei der franzöſiſchen Revolution gehört auch die, daß man glaubt, die Nation werde von einigen Böſewichtern geleitet. Soll⸗ ten nicht vielmehr dieſe Boöſewichter ſich die Stimmung der Nation zunutze machen? . In Frankreich gärt es; ob Wein oder Eſſig daraus werden wird, iſt ungewiß. * Das Traurigſte, was die franzöſiſche Revo⸗ lution für uns bewirkt hat, iſt unſtreitig das, daß man jede vernünftige und von Gott und Rechts wegen zu verlangende Forderung als einen Keim von Empörung anſehen wird. *. „Wir wollen nun ſehen, was aus der franzö⸗ ſiſchen Republik wird(1796), wenn die Geſetze ausgeſchlafen haben. * Sonſt ſucht man bei Bekehrungen die Mei⸗ nung wegzuſchaffen, ohne den Kopf anzutaſten; in Frankreich verkehrt man jetzt kürzer: man nimmt die Meinung mitſamt dem Kopf weg. — Es gibt Geſichter in der Welt, wider die man ſchlechterdings nicht Du ſagen kann. —* Jeder Menſch hat auch ſeine moraliſche back⸗ side, die er nicht ohne Not zeigt, und die er ſo⸗ lange als möglich mit den Hoſen des guten An⸗ ſtandes zudeckt. . Das Land, wo die Kirchen ſchön und die Häuſer verfallen ſind, iſt ſo gut verloren, als das, wo die Kirchen verfallen und die Häuſer Schlöſſer werden. * Lady Gill, die Aebtiſſin des engliſchen Klo⸗ ſters in Liſſabon, reiſte in ihrem 23ſten Jahre nach Irland, nahm eine Erbſchaft in Beſitz und kehrte ſo wieder zurück in ihr Kloſter. Baretti glaubt eine ſolche Tugend in einer weiblichen Bruſt verdiene der Vergeſſenheit entriſſen zu werden. Ich glaube, ſolche Taten ſollten ſo heiß gebrandmarkt werden, als nur immer Witz, von Verachtung, Spott und Abſcheu geleitet, bren⸗ nen kann. Fritz Helke:„Der Schöppenmelster“ Uraufführung in Dresden (Von unserem Berichterstatter) Im Stab der Reichsjugendführun rechnet Fritz Helke ſeit Jahren zu einer der we entlichen ſchöpferiſchen Potenzen. Wie ſein dramatiſches Erſtlingswerk„Der Herzog von Enghin“, deſ⸗ ſen Uraufführung das Staatstheater Dresden 1938 herausbrachte, fand jetzt im 5 Helkes ühnendichtung er Schöppenmeiſter“ die beifällige Aufnahme des Hauſes, das an dem dialektiſch, gewandt vorgetragenen Geſchehen in zehn B ldern leb⸗ haften Anteil nahm. Es handelt ſich um die Geſchichte des Königsberger Schöppenmeiſters Heinrich Rohde, der 1663 aus einem falſch ver⸗ ſtandenen fanatiſchen Glauben an den Buch⸗ ſtaben des Rechtes die Stände des erzogtums Preußen aufrufen will zum Widerſtand gegen den Großen Kurfürſten. Wiederum ſcheint die⸗ ſer Schöppenmeiſter, ähnlich wie der Herzog Enghin, im dramaturgiſchen Sinne ein paſſiver Held, denn ehe es zu der beſagten Rebellion überhaupt kommt, iſt das Schickſal des Anſtif⸗ ters ſchon beſiegelt. Helkes Mittel aber ind in⸗ zwiſchen ſouveräner geworden. Die Einfüh⸗ rung einer tragenden Frauenrolle, von Gerda Zinn mit allem Reiz ſchillernder Beweglich⸗ keit angefüllt, dazu die politiſche Schärfe eines Kurbrandenburgiſchen Geh. Rats als Gegen⸗ ſpieler, von Werner Heſſ enland ſinnfällig charakteriſiert, ſtellen des Schöppenmeiſters (Gotthart Portloff) idealiſtiſchen Schwung Anoaꝗ eld und der unbekannte Soldat rer Eine deutsche Solveig Auf dem zosenhogel wird „Ich liebe die opferbereiten, die lieberfüllten Frau'n, die uns aus klugen, weiten Augen ins Auge ſchau'.“ Lieberfüllt und opferbereit iſt auch Agnes, die Tochter eines Wirtes vom Land. Die Welt ſchrieb das Jahr 1909, als ſie in Wien einen Mann, er iſt Diplomat, kennenlernte, der ihr und dem ſie zum Schickſal werden ſollte. Ueber alle Hinderniſſe des täglichen Lebens, über die Schwierigkeiten der Kriegszeit,⸗über perſön⸗ liches Mißgeſchick und Schwächen hinweg hält ſie ihre Liebe zu dieſem Manne feſt. Die Opfer⸗ bereitſchaft und die Treue der liebenden Frau, von den größten Dichtern aller Völker immer wieder beſungen, lebt auch in Agnes. Und nach⸗ dem ſie jedes Opfer für die Karriere des Ge⸗ liebten gebracht hat und alle dieſe Opfer ſich als vergeblich erweiſen, weil die Inflationszeit von 1922 ſo vieles gewendet hat, da nimmt ſie denſelben Mann ſo bei ſich, in ihrem Herzen und ihrem Leben, auf, als ob nichts geſchehen wäre. Nun erſt erkennt auch er, daß nur dieſe Frau wirklich„ſeine“ Frau iſt— und über die Schwelle eines friſchen Anfangs gehen die bei⸗ den Menſchen mutig neuer Arbeit und beſſerer Zukunft entgegen. Das iſt Agnes. Wir haben über ſie mit Guſt av heicky geſprochen, denn ſie iſt die nächſte Frauengeſtalt, die Paula Weſſely verkör⸗ pern wird, und Ucicky führt Regie. In den Wien⸗Film⸗Ateliers auf dem Roſenhügel ſteht alles im Zeichen dieſes Ereigniſſes. Wieder wird Architekt Schlichting die Bauten auf⸗ führen, wieder wird der berühmte Schnee⸗ berger an der Kamera ſtehen, und Ucickys alter künſtleriſcher Freund Gerhard Menzel hat wiederum das Buch verfaßt.—„Es iſt ein rein menſchlicher Stoff“, ſagt uns der große Regiſſeur,„eine Vielheit inneren Regungen und Ereigniſſe, die zuſammen das Leben, das jeder von uns ſeit dem erſten Aufglimmen ſeines Be⸗ wußtſeins geſtaltet und erleidet und das der eigentliche Hauptdarſteller eines Idealfilms ſein wird. Der Idealfilm, wie ich ihn einmal zu erreichen hoffe, ſoll den Zuſchauer mit dem Empfinden entlaſſen: hier hat niemand geſchrie⸗ Hen oder Regie geführt, niemand gebaut oder ein neues Werk geboren fotografiert, hier war einfach das Leben da als der einzige Star der Leinwand. Darum erfüllt es mich ja auch mit ſo tiefer Freude, daß ich nun zum erſtenmal mit Paula Weſſely zuſam⸗ menarbeiten kann. Es gilt ja nur, die Künſtle⸗ rin in ſtillen, privaten Geſprächen, die wir dies⸗ mal vor den Oſterfdiertagen erledigten, in ihrer Kunſt ganz auf den Nenner des ſchönen Buches zu bringen, damit die Dreieinigkeit Autor, Re⸗ giſſeur, Darſteller zu einem möglichſt feſten ſee⸗ liſchen Verband wird. Nun vereinigt ſich gerade Paula Weſſely mit ihren Geſtalten au eine derart innige Weiſe, daß ſie nicht mehr als Paula, ſondern bereits als Agnes bei der erſten Aufnahme vor die Kamera tritt. Ich muß ſchon ſagen, daß die Geſpräche mit dieſer bedeutenden Schauſpielerin über ihre neue Rolle für mich erlebnisreiche Stunden waren.“ Aus allem und jedem iſt immer wieder zu be⸗ merken, daß Ucicky das iſt, wofür die Einge⸗ weihten ihn ſchon immer hielten: der unbe⸗ dingte Poet unter den Regiſſeuren. Sei es nun die Natur oder das Antlitz des Menſchen, das⸗ mit Auge und Miene, mit der es umgebenden Stille oder Bewegung, mit Licht oder Dunkel die Gefühle des Herzens verrät— immer iſt. bei allem Lichtbildneriſchen des Films, ein Wille zur Dichtung in ſeinen Werken.— Weſ⸗ ſelys Partner iſt zum erſtenmal Joachim Gott⸗ ſchalk, den wir ſo oft mit einer anderen Großen des deutſchen Films in herrlichem Zuſammen⸗ ſpiel ſahen; mit Brigitte Horney. Er wird den Diplomaten geben, der nach langer innerer Irr⸗ fahrt aus der Fülle ſeines männlichen Egois⸗ mus tritt, um die Sonne einer treuen Frauen⸗ liebe zu ſehen, zu empfangen. Nicht anders wird es ſein, als wenn Peer Gynt am Ende des Dramas zu ſeiner Geliebten zurückfindet.„Es ſchwebt mir auch vor“, ſagt Ueicky ſelbſt,„daß dieſe Agnes eine Art deutſche Solveig werden ſoll“, womit wieder der poetiſch warme Grund ekennzeichnet iſt, vor dem ſich ſein eſiſt abſpie⸗ en wird, deſſen Titel noch nicht feſtſteht. Es iſt alſo alles in allem ein Werk feinſter menſch⸗ wlicher Probleme zu erwarten. Die Namen aller „Genannten bürgen dafür. Dr. Kurt Eigl. meree,n merazttrefgutvvennrenden nedenmannn meh vor den kontraſtierenden Hintergrund einer tie⸗ feren menſchlichen Symbolik. Um dieſe perſön⸗ liche Atmoſphäre des Stoffes baute Rudolf Schröder als Spielleiter, von Mahnkes farbigem Bild unterſtützt, mit kluger Auflocke⸗ rung eine bewegte Handlung, damit die Inten⸗ tionen der Dichiung voll erfüllend: Fritz Helkes „Schöppenmeiſter“*4 als neuer Beweis für den ſittlichen Ernſt einer jungen Generation gewertet ſein, die in der Forderun nach kla⸗ innerer und äußerer Ent⸗ hre politiſche und dichteriſche Ziel⸗ ab zahlreiche Hervorrufe utor. Heinrich Zerkaulen. ſchlüſſe ſetzung erblickt. Es für den anweſenden Konzert des Stamit · Quortens Muſizierſtunde am Sonntagmorgen Liebe zum Werk und lebendige Muſizier⸗ freude, die ſich dem Hörer raſch mitteilte, die in ihrer unbefangenen Ehrlichkeit prachtvoll über⸗ zeugend wirkte, zeichneten die Wiedergabe des Streich⸗Quartetts Es-dur(K. V. Nr. 428) von W. A. Mozart durch das Ludwigshafener Sta⸗ mitz⸗Quartett aus. Die Kammermuſikvereini⸗ gung iſt noch jung, aber bei jedem Auftreten war feſtzuſtellen, daß ſie immer mehr in einen eigenen Muſizierſtil wächſt. Und weil es ſich noch als jung und wachſend fühlt, deshalb hat das Stamitz⸗Quartett bei den Vortragsfolgen ſeiner bisherigen Veranſtaltungen problema⸗ Roman von willy Harms Nachdruck verboten 28. Fortſetzung In meiner Erregung, die ich mit Gewalt niederzuhalten verſuchte, iſt mir nicht gleich Ich redete da⸗ von, daß wir genug Kriegserinnerungen aus⸗ getauſcht hätten und daß man die beſte Gaſt⸗ freundſchaft nicht ausnutzen dürfe. „Und darum willſt du von heute auf mor⸗ gen fort? Angela, ſo ſprich du doch! Was agſt du dazu? Oder iſt etwas zwiſchen euch geweſen—“ Angela fiel ihm ins Wort, hinderte ihn am Weiterſprechen.„Nein, Henning, zwiſchen dei⸗ nem Freund und mir iſt nichts geweſen. Aber wenn Jobſt glaubt, daß in unſerm Hauſe kein Raum für ihn iſt—“ „Was für merkwürdige Ausdrücke du haſt! Natürlich iſt Jobſt mein Freund und wird es bleiben, bis wir den letzten Schnaufer tun. Keinen Raum im Hauſe? So geſchraubt ſprichſt du doch ſonſt nicht.“ „Ein Scherz ſollte es ſein, Henning—, aln den kehligen Lauten merkte ich, daß An⸗ ela ſich kaum noch beherrſchte. Von einem cherz ſprach ſie? Sie ſtand unmittelbar vor einem hemmungsloſen Schluchzen. Wenn die Dunkelheit nicht geweſen wäre, hätte ſie ſich längſt verraten. 5 4 Obwohl auch ich eine Hitze im Körper fühlte, eine Hitze, die mit der Schwüle der Nacht nichts zu tun hatte, mußte X auf des Meſſers Schneide. Ich bemühte mich, im leichten Ton von dem alten Rathſack zu reden, den ich nach Roſtock begleiten wolle. Und noch einmal doch kein rechter Grund vor. Henning ſei wiederherge⸗ ſtellt, und meine Hilfe auf dem Felde ſei doch ziemlich zweifelhaft. Wenn man meine Mit⸗ arbeit bei der Ernte nüchtern betrachte, ſo er⸗ gäbe ſich eigentlich, daß ich mehr geſchadet als genützt hätte. Ein großer Teil meiner Hocken ſei ich jetzt ſprechen. Alles ſtand wieder umgefallen, und Vater Tack habe nur Mühe, wenn er ſie von neuem aufbauen müſſe. Halt' doch bloß auf! dachte ich. Es fällt auf, daß du viel zu lange ſprichſt. So bin ich denn mitten im Satz abgebrochen. Meine Zigarre war ausgegangen, chen hatte ich vergeſſen. Henning antwortete ruhig:„Wenn du den alten Herrn begleiten möchteſt, ſo iſt das zu ver⸗ ſtehen. Dann ſoll es uns ſchließlich recht ſein, wenn du Wredenbeck den Rücken kehrſt. Was haſt du hier denn auch? Arbeit und nochmals Arbeit. In Hamburg iſt deine Verlobte. Alſo werden wir uns dreinfinden. Aber weißt du, worauf ich mich freue, Jobſt?“ Ich konnte es mir nicht denken, ſah keinen Grund zum Freuen. 5 „Daß wir im nächſten Jahre wieder beiein⸗ ander ſind! Daß nicht zehn Jahre vergehen, bis wir—“ „Wie kommſt du darauf?“ „Du wirſt bald heiraten?“ „Das— nehme ich an.“ Ich ſpürte deutlich, das Rau⸗ daß für Angela ein Geſpräch über meine ĩHeirat nicht tragbar war. Sie ſaß am Fenſter und rührte ſich nicht. Wenn es blitzte, ſprang der Umriß ihres Kopfes wie ein S erenſchnitt aus dem Dunkel. „Was gedenkſt du denn im nächſten Sommer mit deiner jungen Frau anzufangen? Wollt ihr etwa der Fiſcherkate untreu werden? Natürlich lommt ihr wieder an die See. Wir werden alſo jetzt regelmäßig beieinander ſein und weiter unſere alte Kameradſchaft in Ehren halten.“ Ein Donner rollte über das Dorf dahin, Hen⸗ ning hielt einen Augenblick inne.„Ich habe es mir gleich gedacht, daß das Gewitter hochkom⸗ men würde. Na, ein tüchtiger Regenguß ſchadet dem Roggen nicht. Um ſo leichter äßt er ſich nachher dreſchen.0 Ich atmete auf, daß die Unterhaltung abbog. tiſche Werke vermieden. Diſzipliniert, ſorgfäl⸗ tig durchgearbeitet und nüanciert erſtand das liebenswürdige, heitere Werk Mozarts in ein⸗ drucksvoller Nachgeſtaltung. Die Alten Tänze und Arien von Ottorino Reſpighi, eine Reihe alter Weiſen des 16. und 17. Jahrhunderts, die der italieniſche Meiſter in modernem Quartettſatz unter reicher Aus⸗ wertung der eigentümlichen Klangfarben der vier Inſtrumente brachte, ſind durch italieniſche Vereinigungen auch bei uns verbreitet worden. Das Stamitz⸗Quartett gab dem Werk eine die reizvolle Vereinigung altitalieniſcher Melodien⸗ freude und Geſanglichkeit und moderner Farb⸗ effekte in geſchickter Anpaſſung vereinigende Wiedergabe. Prächtig führte Günther Wei a⸗ mann mit ausgezeichneter Technit und ſchö⸗ nem weichem Ton. Sehr ſchön fügten ſich Fritz Brendel an der 2 Violine und Kurt⸗Hagen Friedrich am Cello ein. Die Arie di Corte rückte die hohen Qualitäten des Bratſchers Toni Deubler in beſonderes Licht. Eine beſchwingte, liebevoll vorbereitete und geſtaltete Wiedergabe des köſtlichen Quintetts -dur op. 114, des Forellenquintetts von Franz Schubert ſchloß die Muſizierſtunde. Röchard Laugs ſpielte mit überlegener Technik und muſikaliſcher Einfühlung den Klavierpart und führte ſicher. Ausgezeichnet ſpielte Czeslaw Stefanfki den Kontrabaßpart. Die zahl⸗ reichen Zuhörer dankten mit reichem Beifall. Dr. Carl J. Brinkmann. Henning ſprach ſeine Genugtuung darüber aus, daß heute noch drei Fuder unter Dach und Fach gekommen ſeien. „Biſt du ängſtlich?“ fragte er ſeine Frau. Er merkte wohl, daß ſie bei jedem Schlag zuſam⸗ menzuckte. „Nein, ihr ſeid ja hier.“ In der Sofaecke knarrte es, Henning hatte ſich zurückgelehnt. „Ziemlich ſcharf ſind die Schläge ſchon. Ich wäre am Ende gar nicht böſe, wenn es bei uns einſchlüge. Dann wäre die Hypothekenfrage aus der Welt.“ „Du kannſt dich darauf verlaſſen, daß ich das Geld für dich beſchaffe“, antwortete ich. Den Blauen Brook konnte ich den Geldgebern als Sicherheit bieten. Zögernd, faſt mißtrauiſch, kam es vom Fen⸗ ſter her:„Du willſt— Henning— Geld ver⸗ ſchaffen? Aber das geht doch nicht!“ „Du meinſt, daß das Geld von Jobſt unge⸗ fähr im Schornſtein ſteht“, fiel Henning ein. „So unrecht haſt du nicht, und ich will darum auch ſelber verſuchen—“ Das Zimmer war taghelle. Ein knatternder Donner ließ das Haus erbeben. Ich hatte Angela gerade im Blickfeld und ſah im grellen Blitz ihre entſetzten Züge. Ob das Gewitter allein die Urſache war? Ich glaube es nicht. Sie meinte wohl, daß Henning kein Geld von mir nehmen dürfe; es konnte ausſehen, als wenn ich dadurch meine Schuld, die ich an ihr begangen hatte, bezahlen und aus der Welt ſchaffen wolle. Henning kam noch einmal auf die Blitzgefahr zurück.„Wenn es eben eingeſchlagen hätte, wäre ich gar nicht traurig geweſen. Lange ſteht das Haus ohnehin nicht mehr, an der Regen⸗ ſeite ſind die Balken ſchon ſehr morſch ge⸗ worden.“ „Henning, denkſt du nicht an unſere Möbel? Nichts würde gerettet werden können—. „Mach dir deswegen keine Sorge. Wir ſind gut verſichert.“ Allmählich wurden die Pauſen zwiſchen den einzelnen Schlägen größer. Das Gewitter war im Abziehen. Henning ſtand auf. —— Ha, Onkel Feliz 50 Jahresrir eines Dreißig den fünfzehn Feſttag, wen Abends kling nete.„Onkel kommſt ja be „Wo iſt Mut⸗ Frau Mü ͤchneiderin k „Na, dann auspacken!“ ſ Flaſche Korn natürlich, un a läuft dir Was geht hier vor? ſammen, was Die Gesellschafterin(Mary Andergast) in einer sehr ver noch nichts fänglichen Situation mit dem angeblichen Privatsekretä (Gustav Fröhlich). Eine Szene aus dem Lustspielülm de Märkischen-Panorama-Schneider-Südost„Ihr Privat sekretär“(Produktion FDF). Foto: Märkische-Panorama-Schneider-Südost/fDE Neue Bücher Der weiſze Maentel fällt einem Blick, keamen die ül gen“ ergraut zwei Likörgl⸗ Frau Müller und Konrad ſpräch Konra des Onkels Beginnend mit der Wahl Ulrichs von Jun⸗ 4 gingen zum Hochmeiſter bietet das Buch von Da hört: Hermann Hirſch ein Stück Ordensgeſchichte aus Was treibſt d der Zeit, die den Zerfall einleitete, aus den esch? Wi Schickſalsjahren des Deutſchen Ritterordens. Schnäpschen. „Jetzt mac Felix! Weißt genuß für Ir Von dem ewigen Kreislauf des Stirb und Werde kannte die ſtrenge Ordensregel nur das Sterben. Wo ſich eingeſeſſenes Volk bi und vermehrte, welkten die ſchwertſtarken Or⸗ densbrüder dahin, der edle Blutſtrom verſiegte. 4 Starre Regeln vermögen Jahrhunderte nicht auszufüllen, nur neue Ideen tragen die Zeit, und ſo wurde die mordende Askeſe der Schwert⸗ brüderſchaft zum Verhängnis.(Georg Truk⸗ kenmüller Verlag Stuttgart⸗Berlin.) 4 Wilhelm Nagel „12000 Meilen Heimweh“ Wir erleben das auch heute wieder: daß deut⸗ ſche Männer, die vom Ausbruch des Krieges irgendwo im Ausland überraſcht wurden, nun mit allen Mitteln verſuchen, in die kämpfende Heimat zu gelangen. Und was in dieſer Zeit ————— 5 lachte der On Deffentlick al! In All Gefahr für di nisvolle Len Schnaps trak nug. zu wiſſe gen alles, wa glatt über de Onkel Felir zu, als wollte ſter mit dem Kopf waſche. — jeden Deutſchen in Ueberſee beſeelt. das traf Gi auch für viele Hundert Jünglinge und Männer u, die vor 25 Jahren, bei Ausbruch des Welt⸗ Ankunft 7 krieges, ſich plötzlich von der Heimat geſchieden ahen. Auf allen Kontinenten wurden die ver⸗ wegenſten Pläne geſchmiedet und teils mit, teils ohne Erfolg ausgeführt. So gelang es bei⸗ ſpielsweiſe 28 Seekadetten mit einigen Offizie⸗ ren ſich auf einem uralten, kleinen Segler von der chileniſchen Küſte bis nach Norwegen durch⸗ Funp und auf dieſe Weiſe⸗nach Deutſch⸗ and zu kommen. Man muß ſchon den Atlas zu Hilfe nehmen, um die große Leiſtung würdige zu können. Die abenteuerliche Fahrt dieſer See⸗ kadetten finden wir neben einem halben Dutzend ähnlicher Heimkehrer⸗Erzählungen in dem ſpa nend geſchriebenen Buch„12000 Meile Heimw'eh“ von Hans Steen.(Adolf Spon holtz, Verlag, Hannover). Hermann Löhlei Geſtern ab⸗ große Menſe grüßung der nehmer aus lenkampfſpiel Waſſerturm! die Sieger Bannführer men der H3 ſeine Anerke Nach der Ve Sieger übern Stadt Mann men Oberbürgerm NSRe begli und überreie ſprach der Ve Er dankte d Endres fü die dieſen S dig nahmen ihre Leiſtung Hza⸗Lieder g ſchluß das( Die große bewies, zeigte ei dem anſck inter den Kl ſchierten die Voran die 7 Heimgekehrte ſer Zug von ten die Men Marſch ſeinet Die Mann ihrer Kamer die Traditior Klei Alle Jahr⸗ Mannheims, renden Schut tung wendet große Mi auf, daß die Bevölkerung gen. Die Erh nur Sache d jeder Vol gungen an d Gegenſatz zu ten Monaten lagen ſehr gr Raſenflächen worden. In vielen Grünc gen weggenor Volksgenoſſer müſſen, daß laufen, Hund ſpringen laſſe und die Anp Noch in keir ſchwere Beſe dieſem. Die? in Anbetrach ſonders ſchw geht daher ar eindringliche Jedes Werkzeug, das nicht gepflegt wird, zerfällt. Die Zähne als lebende Werkzeuge brauchen erſt recht richtige pflege/ „Mit dem Regen ſcheint es nichts zu werde Ich will einmal auf die Straße gehen un ſehen, ob es irgendwo eingeſchlagen hat. Nach iſt der Feuerſchein weit zu ſehen.“ „Nein, bleib—“ bettelte Angela. Auch ſie war aufgeſprungen. „Du biſt doch ſonſt kein Angſthaſe, Angela? Das Gewitter iſt faſt vorüber. Außerdem iſt Jobſt zu deinem Schutz da. Gleich bin ich wie⸗ der zurück.“ Mit ſeinem ungleichmäßigen Schritt ging Henning aus der Tür. Wir ſaßen und horch⸗ ten. Es fiel mir auf, daß er nicht ſofort auf die Straße ging, ſondern vorher die Treppe zum Boden hinaufſtapfte. „Henning geht nach oben—“ Nur um etwas zu ſagen machte ich die Bemerkung. 1 „Er will von der Bodenluke aus Umſchau halten.“ Dann war wieder Stille im Raum und im ganzen Hauſe. Unheimlich war es. Ich erſchrak förmlich, als ich einmal aus Verſehen an einen Stuhl ſtieß. Um das quälende Schweigen 4 unterbrechen, ſtotterte ich etwas von dem Ge⸗ witter in der Großſtadt. Man werde es kaum gewahr, habe nicht das Gefühl, einem Natur⸗ ereignis gegenüberzuſtehen. Denn der Verkehr verſchluckt den Donner. i deswegen gleichgültig, weil es in den Stein ⸗ häuſern kaum eine Brandgefahr gäbe, Aber ich könne verſtehen, daß unterm Strohdach die Sache anders liege. „Du brauchſt mich nicht zu unterhalten, Jobſt ſagte Angela. Es war kein Tadel und keine Zu⸗ gute Mütterlichkeit ſprach aus dem ort.—4 Trotzdem ſchwieg ich wie ein Schuljunge, dem der Lehrer den Mund verboten hatte. Henning kam die Treppe wieder herunter. Die Haustür klappte. Einige Tritte auf dem Hof. Dann hatte die Stille uns wieder a fangen. Sie war unerträglich. Die Gedanken wurden hingepeitſcht nach Oevelgönne. 3 (Foriſetzung folgt.) April 1940 hakenkreuzbanner“ Hroß-Mannheim Dienstag, 16. Gpril 1940 Ha, der Selinays! Ontel Felix war ein fideles Haus. Mit ſeinen 50 Jahresringen hatte er ſich den Jungkern eines Dreißigers bewahrt. Für Konrad Müller, Feſttag, wenn der Onkel zu Beſuch kam. Eines Abends klingelte es bei Müllers. Konrad öff⸗ nete.„Onkel Felix!“ jubelte der Junge.„Du kommſt ja bepackt wie ein Weihnachtsmann!“ „Wo iſt Mutter, Konrad?“ Frau Müller war auf einen Sprung zur Schneiderin herum, mußte aber bald zurück ſein. „Na, dann wollen wir mal unſere Schätze auspacken!“ ſchmunzelte Onkel Felix.„Hier eine Flaſche Korn, prima Rachenputzer für Vater natürlich, und für Mutter einen Süßen! Na, da läuft dir wohl das Waſſer im Munde zu⸗ ſammen, was?“„Aber, Onkel Felix, das iſt doch noch nichts für mich!“ meinte Konrad mit einem Blick, der die in den Worten ſteckende Zu⸗ rückhaltung Lügen ſtrafte.„Alter Haſenfuß! Als ich ſo alt war wie du, da habe ich ſchon..“ Es kamen die üblichen„Gute⸗alte⸗Zeit⸗Erinnerun⸗ einer sehr ver⸗ n Privatsekretär Lustspielülm der Ihr Privat-⸗ DF). eider-Südost/fDUB gen“ ergrauter Onkels. Erfolg? Konrad holte wjꝗei Likörgläschen aus der Vitrine, und als Frau Müller heimkehrte, fand ſie Onkel Felix und Konrad in feuchtem Rachenputzer⸗Zwiege⸗ ällt jpräch, Konrad qualmte dazu eine Zigarette aus des Onkels Vorrat. „Da hört doch aber alles auf! Onkel Felix! Was treibſt du denn hier?“ chs von Jun⸗ as Buch von sgeſchichte aus ete, aus den„Ich? Wieſo? Ach... Du meinſt Ritterordens. Schnäpschen...?“ s Stirb und„Jetzt machſt du mich aber ernſtlich böſe, Felix! Weißt du nicht, daß Alkohol⸗ und Tabak⸗ genuß für Jugendliche verboten iſt?“ „Tja, in öffentlichen Gaſtſtätten uſw. Wir ſind doch'hier aber junge Mädchen unter uns!“ lachte der Onkel etwas beklommen. „Oeffentlich oder nicht öffentlich! Das iſt mir egal! In Alkohol und Tabak ſteckt eine aroße regel nur das lk fortpflanzte ertſtarken Or⸗ rom verſiegte. underte nicht igen die Zeit, e der Schwert⸗ eorgTrul⸗ Gefahr für die Jugend. Nennſt du das verſtänd⸗ Berlin.) nisvolle Lenkung, wenn du hier Konrad mit elm Nagel Schnaps traktierſt? Du biſt doch wohl alt ge⸗ nug, zu wiſſen, daß du mit ſolchen Entgleiſun⸗ gen alles, was man erzieheriſch aufgebaut hat, glatt über den Haufen rennſt!“ Onkel Felir, bekehrt, korkte die Kornflaſche feſt zu, als wollte er vermeiden, daß ihm die Schwe⸗ ſter mit dem Rachenputzer noch gründlicher den Kopf waſche. Giegreiche Leimkehr Ankunft der Teilnehmer aus Dresden Geſtern abend, kurz vor acht Uhr, ſtand eine große Menſchenmenge am Bahnhof zur Be⸗ grüßung der ſiegreichen und erfolgreichen Teil⸗ nehmer aus Mannheim an den Zweiten Hal⸗ lenkampfſpielen der HI in Dresden. Am Waſſerturm wurden die Jugend des TV 1846, ie Sieger und Deutſcher Meiſter wurden, und mit ihnen die Schwerathleten, die auch er⸗ folgreich abſchnitten, von zahlreichen Einheiten der Hi empfangen. n die Fahnen, die ſich leuchtend rot und weiß vom dunklen Untergrund abhoben..⸗ Bannführer Müller hieß die Sieger im Na⸗ men der HF herzlich willkommen und ſprach ſeine Anerkennung für die Leiſtungen aus. Rach der Verleſung der Namen der einzelnen Sieger überreichte dieſen als Vertreter der Stadt Mannheim Dr. Chlebowsky Blu⸗ weh“ der: daß deut⸗ des Krieges wurden, nun die kämpfende in dieſer Zeit eelt, das traf »'und Männer uch des Welt⸗ mat geſchieden irden die ver⸗ nd teils mit, gelang es bei⸗ nigen Offizie⸗ 'n Segler von rwegen durch⸗ nach Deutſch⸗ den Atlas zu ung würdig hrt dieſer See⸗ zalben Dutze in dem ſpan⸗ 00 Meilen (Adolf Spon unn Löhle + men und gratulierte ihnen im Namen des nicht Oberbürgermeiſters. Bezirksführer Stalf des 3 NSgRe beglückwünſchte die Sieger ebenfalls ie Zähne und überreichte ihnen ein Geſchenk. Darauf ſprach der Vereinsführer des TV 1846, Groß. rauchen Er dankte den Siegern und auch Vorturner Endres für ſeinen Einſatz und ſeine Arbeit, ege!, die dieſen Sieg ermöglichte. Stolz und freu⸗ dig nahmen die Jungen die Anerkennung für ihre Leiſtungen entgegen. Nachdem begeiſtert Ha⸗Lieder geſungen⸗waren, wurde zum Ab⸗ ſchluß das Engellandlied angeſtimmt. Die große Anteilnahme, die die Bevölkerung bewies, zeigte ſich durch die herzliche Begrüßung bei dem anſchließenden Marſch durch die Stadt. Unter den Klängen eines HI-Muſikzuges mar⸗ ſchierten die Formationen durch die Straßen. Voran die Fahnen, an die ſich die ſiegreich Heimgekehrten anſchloſſen. Begleitet wurde die⸗ ſer Zug von den Einheiten. Begeiſtert umſäum⸗ ten die Menſchen die Straßen, durch die der Marſch ſeinen Weg nahm. Die Mannheimer HJ wird die Leiſtungen ihrer Kameraden zum Anſporn nehmen und die Tradition fortführen. hts zu werden ße gehen und en hat. Nacht 1. Auch ſie war 1 thaſe, Angela? Außerdem iſt ch bin ich wie⸗ Schritt ging zen und horch⸗ icht ſofort auf er die Treppe Nur um etwa Sthützt die Anlagen! 5. 4 Alle Jahre erſuchen wir die Bevölkerung aus Umſchau Mannheims, den Anlagen den ihnen gebüh⸗ 9 renden Schutz zu gewähren. Die Stadtverwal⸗ tung wendet für deren Unterhaltung ſehr große Mittel auf, und ſie legt Wert dar⸗ auf, daß die Antagen auch zur Kriegszeit der Bevölkerung Erholung und Entſpannung brin⸗ gen. Die Erhaltung der Anlagen iſt aber nicht nur Sache der Stadt, ſondern es muß auch jeder Volksgenoſſe mithelfen, Beſchädi⸗ gungen an den Anlagen zu verhindern. Im Gegenſatz zu früheren Jahren ſind in den letz⸗ ten Monaten die Beſchädigungen an den An⸗ lagen ſehr groß. Faſt in allen Anlagen ſind die Raſenflächen und Anpflanzungen beſchädigt worden. In den vergangenen Jahren ſind an vielen Grünanlagen die eiſernen Einfriedigun⸗ gen weggenommen worden. Nun glauben manche Volksgenoſſen, dieſe Maßnahme ſo auffaſſen zu müſſen, daß ſie über die Raſenflächen hinweg⸗ laufen, Hunde nach Herzensluſt ſcharren und ſchuljunge, dem ſpringen laſſen, Abfälle in die Anlagen werfen hatiz⸗ 4 und die Anpflanzungen beſchädigen zu dürfen. eder herunter. Roch in keinem Jahre ſind ſo viele und ſo Tritte auf de ſchwere Beſchädigungen vorgekommen wie in Wieder einge diefem. Die Beſeitigung dieſer Schäden iſt aber Raum und im 3. Ich erſchrak ſehen an einen Schweigen 4 von dem Ge⸗ werde es kaum einem Nawur⸗ in der Verkehr ſei wohl auch in den Stein⸗ ſprach aus dem Kund keine Zu⸗ 5 Zie Bebanihg in Anbetracht der fehlenden Arbeitskräfte be⸗ gonne. 4 ſonders ſchwer, ja zum Teil unmöglich. Es er⸗ etzung folgt.) geht daher an die Bevölkerung Mannheims die eindringliche Bitte, den Anlagen wieder beſ⸗ den fünfzehnjährigen Neffen, war es ſtets ein⸗ das Auf den Terraſſen ſtan⸗ Haben Sie ihren Kohlenantrag geſtellt? Was bei der Kohlenverſorgung zu beachten iſt/ Nühere Einzelheiten und Klürung von zweifeln In weiten Kreiſen des Volkes ſind bei der Aus⸗ füllung der Antragsformblätter für die Brennſtoff⸗ verſorgung einige Zweifelsfragen aufgetaucht. Wir haben uns daher mit der Kohlenſtelle des Städt. Ernährungs⸗ und Wirtſchaftsamtes in Verbindung geſetzt und geben nachſtehend einige Einzelheiten auf Grund neueſter Informationen wieder. Wie das bisher auf den anderen Gebieten unſerer Kriegsbewirtſchaftung ähnlich geweſen iſt, ſo wurde auch dieſe fünfte Anordnung der Reichsſtelle für Kohle zur Brennſtoffbevor⸗ ratung als für das geſamte Reichsgebiet gültig erlaſſen. Die Durchführung iſt in ſtraffen Bah⸗ nen gehalten, ſo daß die örtlichen Behörden ſelbſt kaum irgendeine Möglichkeit zu etwäigen Ausgleichsregulierungen beſitzen. Demgemäß ſind die in den Anträgen abgegebenen Erklä⸗ rungen des Antragſtellers endgültig verbind⸗ lich, ſolange keine weſentlichen Aenderungen der vorausgeſetzten Umſtände eintreten. Die Durchführung geſchieht mit Hilfe der Or⸗ ganiſation der Partei. Inzwiſchen dürfte der größte Teil der Antragsformblätter auch zu⸗ geſtellt ſein, deren Verteilung bereits am Samstagvormittag einſetzte und bekanntlich bis zum heutigen Dienstag andauert. Hingewieſen ſei dabei auch auf den letzten Ablieferungster⸗ min an den Kohlenhändler: den 22. April. Im übrigen gibt das neben den amtlichen Be⸗ Im Kindergarten der Pferde Beſuch auf der Fohlenweide/ 25 pfleglinge ſind jetzt da Ein Bild von der Fohlenweide: Hier können sich die Pierdekinder richtig austoben. Leiſe rauſcht der Wind in den Pappeln, die eine Wieſe draußen im Waldpark umgeben. In ſaftigem Grün leuchtet ſie dem Wanderer ent⸗ gegen. Schwarz zeichnen ſich dunkle Hürden von dieſem leuchtenden Untergrund ab. Durch die Pappeln guckt auf der einen Seite in tiefem Grün der Wald, auf der anderen Seite ſtrahlt der Himmel. Dicht am Boden duckt ſich ein langes niederes Gebäude. Auf einer Tafel ſtehen die Worte: Badiſches Pferdeſtammbuch, Fohlenweide. Das Haus, das da die Hürden entlang kriecht, iſt der Stall für die jungen Tiere und die Weide iſt eine der fünf des Badiſchen Pferde⸗ ſtammbuches im Reichsnährſtand. 30 Pferde kann das Gelände aufnehmen, zur Zeit befin⸗ den ſich jedoch nur 23 hier, ſie verbrachten hier ſchon den Winter, den ſie ſehr gut überſtanden. Die Tiere ſtammen meiſtens von den umliegen⸗ den Dörfern. Dieſe Pſerdekinder ſind alle ein bis zwei Jahre alt. Ihre einzige Arbeit beſteht darin, nichts zu arbeiten. Sie ſollen hier nur bodenſtändig wer⸗ den, das heißt, ſie ſollen ihre Scheu verlieren und ſich an den Umgang mit Menſchen gewöh⸗ nen. Sie ſollen auch Kraft ſuchen und finden für ihr ſpäteres Leben. Um dieſes Ziel zu er⸗ reichen iſt für alles geſorgt. Sie ſtehen unter der Pflege eines Wärters, der ſie liebevoll be⸗ treut. Hafer, Häckſel und Kleie ſorgen dafür, daß ſie kräftige Pferde werden. Von Zeit zu EKleine Mannheimer Stadtchronil ſeren Schutz angedeihen zu laſſen, ſelbſt die Anlagen zu ſchonen und große und kleine Kin⸗ der von der Zerſtörung abzuhalten. Die Hunde⸗ beſitzer werden beſonders gebeten, ihre Tiere in den Anlagen kurz an der Leine zu führen, da Hunde beſonders viel Schaden verurſachen. Die öffentlichen Anlagen ſind allgemeines Volksgut, ihre Unterhaltung koſtet das Geld jedes einzel⸗ nen Volksgenoſſen. Darum helft mit, ſie zu er⸗ halten! Ueber die Bewinkelung von Nutzkraftwagen finden ſich nähere Angaben des Polizeſpräſi⸗ denten und des Landrats im Anzeigenteil. Kondensmilch und Konſerven. Bezüglich der Verteilung von Kondensmilch und von Kon⸗ ſerven und Trockenpflaumen weiſen wir auf die Bekanntmachung im Anzeigenteil hin. Kühler eines Autos eingedrückt. Ein ſchwerer Zuſammenſtoß zwiſchen zwei Kraftfahrzeugen ereignete ſich am Montag an der Straßen⸗ kreuzung B 1— C 2. Ein aus Richtung Breite Straße kommender Perſonenkraftwagen rannte mit einem aus Richtung Planken kommenden Lieferwagen zuſammen. Der Zuſammenſtoß war ſo heftig, daß der Kühler des Lieferwagens eingedrückt wurde und das Benzin ſich über die Straße ergoß, während der Perſonenkraft⸗ wagen außer den zerſtörten Scheinwerfern keine erheblichen Beſchädigungen erlitt. Verletzt wurde niemand. kanntmachungen bei der Aushändigung des An⸗ tragsformblattes überreichte Merkblatt über die Einzelheiten Aufſchluß. Die Einteilung in Gruppen Die Anordnung hat für die einzelnen Ver⸗ braucher eine Gruppeneinteilung vorgeſehen. Hierzu ſei zunächſt als grundſätzlich feſtgeſtellt: Jeder Antragſteller darf nur ein Formblatt einreichen. In gemiſchten Verbraucherbetrieben oder ⸗haushaltungen muß ſich der Antragſteller in die Gruppe einreihen, in der ſein Brennſtoff⸗ verbrauch überwiegt. So muß ſich beiſpiels⸗ weiſe ein Gewerbetreibender oder freibetuflich Schaffender, bei dem der Verbrauch für ſeinen privaten Haushalt überwiegt, auf dem grünen Formblatt der Gruppe 1 anmelden, jener, bei dem der Kohlenverbrauch für gewerbliche Zwecke überwiegt, auf dem gelben Formblatt der Gruppe 3. Als weiterer Grundſatz hierfür iſt zu berückſichtigen, daß ein räumlicher Zuſam⸗ menhang dann vorliegt, wenn Betriebsſtätte und Wohnung eine bauliche Einheit bilden oder ſich zum mindeſten auf ein und demſelben Grundſtück befinden. Für landwirtſchaftliche Betriebe ſei nochmals präziſiert, daß dieſe ihren Kohlenbedarf auf dem gelben Formular der Gruppe 3 anmelden müſſen. Als landwirtſchaft⸗ Autn.: Frit⸗ Haas Zeit werden die elf Gehege, in die die Weide eingeteilt iſt, gewechſelt, um immer friſches Gras für die Fohlen zu haben. Wie leben aber nun die Tiere in dieſer faſt paradieſiſchen Freiheit? Wenn es die Witte⸗ rung erlaubt, verbringen ſie den ganzen Tag und auch die Nacht im Freien. Da ſie auch im Winter ſchon da waren, haben ſie ſich eine dik⸗ lere und längere Behaarung zugelegt. Langſam ſtapften wir durch den von den Hufen zerſtampf⸗ ten Weg zu ihnen hinaus. Und da kamen ſie ſchon neugierig und faſt ohne Scheu uns ent⸗ gegengelaufen und betrachteten den Fremdling, der zu ihnen gekommen war. Zutraulich ſtanden ſie da und ließen ſich über ihr weiches glänzen⸗ des Fell ſtreicheln. Spieleriſch traben dieſe Kin⸗ der umher. Die einen knabbern gelangweilt an den Hürden, andere zupfen leiſe hörbar das Gras, wieder andere ſchnuppern in die Früh⸗ lingsluft hinein. Eine große Stille herrſcht dort draußen, die nur ab und zu durch das Schnau⸗ ben der Pferde unterbrochen wird.— dt Edelweiß und Laushamer Oberbayern zu Gaſt in Neckaͤrau Im Feſtſaal des„Neckarauer Hof“ in Nek⸗ karau hielt⸗ Oberbayern am Sonntagabend fröhliche Einkehr. Manche„Fachausdrücke“ un⸗ ſerer Volksgenoſſen vom Strand der Iſar blie⸗ ben uns Menſchen vom Oberrhein böhmiſche Dörfer, aber die Mimik baute tragfähige Brük⸗ ken des Verſtehens zwiſchen Pfälziſch und Iſar⸗Atheniſch. Das vollbeſetzte Haus unterhielt ſich recht gut bei einer Vortragsfolge, die von dem Gebirgs⸗ trachten⸗Verein und Dramatiſchen Club„Edel⸗ weiß“, der Jodlergruppe Weber und der NSi7 ⸗Kapelle Schußmüller beſtritten wurde. Begonnen wurde mit dem Kärntner Liedermarſch und einem vom Dirigenten zu⸗ ſammengeſtellten Ländler-Potpourri. Unter den Weiſen des„Edelweiß“⸗Marſches zog die Trachtengruppe ein. Den Original⸗Schuhplatt⸗ ler„Haushamer“ löſte der Erzherzog⸗Johann⸗ Jodler ab. Dann erklangen Echos vom Starn⸗ berger See, herbeigezaubert von der NSᷓ⸗ Kapelle. Vom Steirer Original führte der An⸗ ſoger uns zu frohem„Abend am Traunſee“. Höhepunkt der bunten Folge wurden der tradi⸗ tionelle bayeriſche Bandeltanz und der über⸗ mütige Watſchenplattler. Den zweiten Teil füllte im weſentlichen eine echt oberbayeriſche Bauernkomödie unter Spielleituna von Toni Doll. Weil die Kuliſſen für die Metallſpende abgeliefert worden ſind, überließ man es der Phantaſie der Zuſchauer, ſich das Bühnenbild nach eigenem Geſchmack auszupinſeln und machte gewiſſermaßen mit dem Autor des Ein⸗ akters eine„Fahrt ins Blaue“. Die Gäſte dieſes ungewöhnlichen Kof⸗ Abends hatten an dem Einblick in die Feſttags⸗ Bräuche der unter uns wohnenden Volksge⸗ noſſen vom Starnberger See und vom Fuß der Zugſpitze viel Freude. Die Neckarauer freuen ſich, am kommenden Sonntaa auch den Kdf⸗ „Trockoentyrs“ der Podiſchen Bühne im ſelben Saal mitmachen zu können. liche Betriebe gelten Bauern und Landwirte, die dem Reichsnährſtand angehören. Wie wird die Küche behandelt? Zu der Bewertung der Küche eines Haus⸗ haltes ſei ergänzend feſtgeſtellt: Die Küche zählt wohl als heizbarer Raum, wenn ſich darin eine mit Kohle oder ähnlichem Brennſtoff beheiz⸗ bare Feuerſtelle befindet(wie es die amt⸗ liche Bekanntmachung ausdrückt). Darüber hin⸗ aus aber iſt zu beachten: eine Küche in den nicht zentralbeheizten Häuſern iſt aber dann nicht als küchenzulage⸗-berechtigt zu betrachten, wenn ein Elektro⸗ oder Gaskochgerät von mehr als eine Brennſtelle vorhanden iſt. Hier ſind zwei Arten von Untermietern zu unterſcheiden. Die erſte Art umfaßt ſämtliche alleinſtehenden(alſo einzelnen) Unter⸗ mieter, Sie ſind im allgemeinen nicht beſon⸗ ders zu melden. Für jeden alleinſtehenden Un⸗ termieter erhält der Wohnungsinhaber oder Vermieter einen Zuſatz von 12 Zentnern für die angegebene Bevorratungszeit vom 1. April 1940 bis zum 31. März 1941. Dieſe Menge alſo zählt für den Vermieter oder Wohnungsinha⸗ ber nicht mit. Leute mit wechſelndem Wohnſitz Bei jenen Volksgenoſſen und ihren Fami⸗ lien, deren Beruf einen wechſelnden Wohnſitz bedingt, wie das beiſpielsweiſe bei Schiffern oder Schauſtellern und ähnlichen Angehörigen eines ambulanten Gewerbes mit wechſelndem Wohnſitz zutrifft, iſt eine beſondere Regelung vorgeſehen. An Stelle des Bezugs ihrer Win⸗ terverſorgung mit Kohlen bei einem beſtimm⸗ ten Kohlenverteiler(Händler) erhalten ſolche Volksgenoſſen ſpäter eine im ganzen Reichs⸗ gebiet gültige Kohlenbezugs⸗Karte. Wer von dieſer Regelung ſchon jetzt Gebrauch zu machen gezwungen iſt, kann ſich ſogleich bei der Koh⸗ lenſtelle des Städtiſchen Ernährungs⸗ und Wirtſchaftsamtes im Rathaus melden. Schon im Sommer Kohle ſparen! Die Struktur unſerer Kriegswirtſchaft, die ſich zwar auf die außerordentlich reichen Koh⸗ lenquellen des Reichs ſtützen kann, verlangt dennoch eine äußerſt ſparſame Bewirtſchaftung unſeres Brennſtoffbedarfs, weil Kohle für Deutſchland gewiſſermaßen unſer Gold iſt, das uns als wichtigſter Ausfuhrartikel die Einfuhr anderer lebenswichtiger Dinge ermöglicht. Aus dieſem Grunde muß ſchon jetzt darauf hinge⸗ wieſen werden, daß jeder Volksgenoſſe mit ſei⸗ nen Kohlen ſparſam umgeht, alſo auch in den Sommermonaten. Er ſoll ſich auch nicht von der Ueberlegung lenken laſſen, ob ihn eine Koh⸗ lenheizung(beiſpielsweiſe in der Küche) im Sommer billiger als ſeine Gas⸗ oder Elektro⸗ brennſtelle zu ſtehen kommt. Wo ſolche Brenn⸗ ſtellen vorhanden ſind und etwaige unvorherge⸗ ſehene Witterungsverhältniſſe nicht unbedingt dazu zwingen, ſoll keine Schippe voll Kohlen verbraucht werden. Ob im Laufe der vorge⸗ ſehenen Bevorratungs-⸗ und Kohlenbewirtſchaf⸗ tungszeit über die vorgeſehene Menge hinaus noch etwas zugegeben' werden kann, iſt nicht erſichtlich. Jedenfalls wird man ſich auf eine ſolche vorläufig gänzlich unbegründete Hoff⸗ nung keinesfalls verlaſſen. Die Frage der Bezahlung Inzwiſchen iſt bereits vielfach die Frage auf⸗ geworfen worden, wie das mit der Bezahlung der beſtellten Kohlen ſei. Zunächſt iſt hier noch⸗ mals eindeutig feſtzuſtellen, daß die Ausfül⸗ lung des Anmeldeformblattes mit der Antrag⸗ ſtellung auch zugleich eine verbindliche Beftellung der angegebenen Sorten und Mengen darſtellt. Mit dieſer Anmeldung be⸗ ſtellen dann die Kohlenverteiler ihren Bedarf beim Kohlengroßhandel. Alſo muß die Beſtel⸗ lung des Verbrauchers auch verbindlich ſein. Wenn die Kohlen ſpäter eintreffen, wird naturgemäß auch die Bezahlung fällig. Inwie⸗ weit das dann in kleineren Beträgen erfolgen kann, wird ſich aus der bisherigen Bezahlungs⸗ weiſe des Verbrauchers beim Verteiler ableiten laſſen. Ob da noch für weniger bemittelte Volksgenoſſen eine allgemeine Regelung kom⸗ men wird, ſteht dahin. Auf jeden Fall wird man daran gut tun, ſich einſtweilen auch mit ſeinem Geld auf die neue Bevorratungsart ein⸗ zuſtellen. Bei gKenderungen der berhältniſſe Treten in den Verhältniſſen, wie ſie der Aus⸗ füllung des Antrags zugrunde lagen, Verände⸗ rungen ein, ſo ſind ſolche den Kohlenſtellen des Städtiſchen Ernährungs⸗ und Wirtſchaftsamtes ſofort anzuzeigen. Auch wo gegenüber früher Veränderungen eingetreten ſind, die nähere Er⸗ läuterungen notwendig machen, kann dies bei den grünen und blauen Formblättern unter der Rubrik„Bemerkungen“ hinzugefügt werden. Hierzu zählt beiſpielsweiſe der Fall, daß ein freiberuflich Schaffender oder Kleingewerbe⸗ treibender ſeinen Büroraum innerhalb der Wohnung hat. Bei den gelben Formblättern iſt für ſolche Bemerkungen kein Raum, ſo daß hier gegebe⸗ nenfalls geſonderte ſchriftliche Mitteilung an das Wirtſchaftsamt notwendig ſein kann. Wir gratulieren! 40jähriges Dienſtjubiläum. Auguſt Huber, Meerfeldſtraße 56/58, Auslandsſpeditionsleiter bei der Firma Heinrich Lanz.⸗G., Mannheim. 83. Geburtstag feierte geſtern Heinr. Kolb, Erlenſtraße 58. 75. Geburtstag. Frau Bertha Setzer Wwe., geb. Seufert, Mannheim⸗Feudenheim, Lützow⸗ ſtraße 8. 70. Geburtstag. Otto Weber, Rheindamm⸗ ſtraße 41. 70. Frau Katharina Mayer, 3a,* 65. Geburtstag. Frau Marie Littig, geb, Kochendörſer. Grabenſtraße 5. „Bakenkreuzbanner“ Dienstag, 16. April 1940 Aus Haß des Bruders Scheune angezündet Das Mannheimer Sondergericht verurteilte die Brandſtifterin zu ſieben Fahren zuchthaus Aus der Unterſuchungshaft wurde die 3hjäh⸗ rige Frieda Erbacher aus Haßmersheim vorgeführt. Sie mußte ſich vor dem Mannhei⸗ mer Sondergericht wegen des ſchweren Ver⸗ brechens der vorſätzlichen Brandſtiftung ver⸗ antworten. Den Vorſitz führte Landgerichts⸗ präſident Mickel, die Anklage wurde von Ober⸗ ſtaatsanwalt Luger begründet. Auf Befragen der Schuld erklärte die Angeklagte vor Eintritt in die Gerichtsverhandlung, ſie habe die Scheune nicht angezündet. Sie blieb während des Ver⸗ handlungsverlaufs auf ihrem Standpunkt ſtehen und leugnete die Tat. Zeugenausſagen belaſte⸗ ten Frau Erbacher trotz ihrer Unſchuldsbeteue⸗ rung. Die Angeklagte ſtammt aus gutem Eltern⸗ haus. Ihr Bruder Rudolf hat das elterliche Anweſen übernommen und führt eine gut⸗ gehende Bäckerei. Infolge ihrer Verheiratung mit einem kranken Mann, der wenig verdiente, lebte ſie in wirtſchaftlich bedrängten Verhält⸗ niſſen und mußte ein kärgliches Leben führen. Nach dem Tode ihrer Mutter im Juli 1938 fing der Streit wegen des Erbnachlaſſes an. Eine Einigung konnte unter den Geſchwiſtern nicht erzielt werden. Ihr Bruder Friedrich ſchrieb einmal in einem Brief an ſie, daß der Kampf um die Erbſchaft mit allen Mitteln durchge⸗ führt werden müſſe. In früheren Jahren wohnte die Angeklagte im elterlichen Anweſen und half ihrem Bruder in der Hauswirtſchaft mit. Es kamen dann Unregelmäßigkeiten vor, die zu einer Ränmung der Wohnung führten. Neid und Haß gegenüber dem Bruder Rudolf, der bedeutend beſſergeſtellt war, ließ in ihr den Gedanken reif werden, ihm eines auszuwiſchen. Sie plante etwas, was ihr Mann und ihre Kinder nicht erfuhren und ließ ſich denn auch am 18. Januar 1940 zu ihrem ſchändlichen Ver⸗ brechen hinreißen. wie die Tat ausgeführt wurde In der Nacht des 18. Januar verließ die An⸗ geklagte heimlich gegen 4 Uhr ihre Wohnung und ſchritt in der Dunkelheit durch die Hinter⸗ gaſſe zum Anweſen ihres Bruders Rudolf und kam ungehindert durch das Hoſtor in die Scheune. Sie ſtieg auf eine bereitgeſtellte Leiter, nahm ein Streichholz aus der mitgeführten Streichholzſchachtel und entzündete zwiſchen dem Gebälk das dort befindliche Stroh. Im raſchen Lauf verließ ſie wieder das Anweſen. Auf halbem Wege kehrte ſie wieder um, um nach dem Brand zu ſehen und traf dann zehn Minuten nach Brandausbruch mit einer, Nach⸗ barin zuſammen, in deren Küche ſie ſich wärmte. Zwiſchendurch kehrte Frau Erbacher wieder heim, bereitete ihrem Mann das Eſſen und ging mit ihrem Sohn wieder zur Brand⸗ -tätte, um zunächſt⸗ganz ahnungslos zu fragen, wöres denn brenne.—— Das Belaſtungsmaterial Der geſchädigte Bruder Rudolf wollte gegen ſeine Schweſter nicht ausſagen. Vater und Sohn wußten von den Vorgängen nichts und glaub⸗ ten die Angeklagte in der Wohnung. Die Ehe⸗ leute E. und Frau E. ſagten unter Eid aus, daß ſich Frau Erbacher trotz ihres Leugnens kurz nach Brandausbruch in ihrer Küche befand. ſich wärmte und ſehr gehäſſige Reden gegen ihren Bruder führte. Sie ſchimpfte ihn Spitz⸗ bube, der einmal angezeigt gehöre und dem es recht geſchehe, wenn ſein Anweſen abbrenne. Die Angeklagte erwiderte darauf nichts, ſie ſchüttelte nur den Kopf und weinte in ſich hin⸗ ein. Als dann der Vorſitzende auf die anony⸗ men Briefe an das Bezirksamt in Mosbach und an die Verſicherungsgeſellſchaft in Heidelberg zu ſprechen kam, wurde Frau Erbacher erregt. Sie gab zu, dieſe Briefe geſchrieben zu haben, in denen verſteckte Andeutungen auf die Täter⸗ ſchaft ihres Bruders Rudolf enthalten waren. Die andere Bemerkung, daß am Abend zuvor Kinder fahrläſſig mit Feuer ſpielten, wurde nachgeprüft, ſie ſtimmte, aber daraus konnte, wie anfangs die Staatsanwaltſchaft annahm, eine fahrläſſige Brandſtiftung nicht hergeleitet werden. Dreimal ihr Geſtändnis widerrufen Nachdem die Briefſchreiberin in der Perſon der Angeklagten feſtgeſtellt wurde, verdichtete ſich der Verdacht ihrer Täterſchaft. Sie räumte die Tat ſpäter bei der Polizei, beim Richter und beim Staatsanwalt ein und gab kurz vor dem Verhandlungstermin dem Gerichtsarzt zu, den Braäͤnd gelegt zu haben. Ihre Widerrufe ftützte ſie im Verlauf des Prozeßganges daxauf, daß die Beamten ſie„erpreßt“ und ſie dann aus Angſt die Tat eingeräumt hätte. Von all dem konnte keine Rede ſein. Die Bamten wur⸗ den auch als Zeugen gehört und ſie bekundeten, daß die Angeklagte Zeit hatte, ſich alles zu über⸗ legen. Töſchen durch Kälte erſchwert Nachbarsleute hatten das Feuer, das zum Dachſtuhl herausbrannte, entdeckt und die Feuer⸗ wehr und alle Hilfsperſonen alarmiert. Infolge der großen Kälte, es hatte in jener Nacht 30 Grad, war eine Motorſpritze und das Blashorn eingefroren. Die Anbauten fingen bereits Feuer und wäre es nicht windſtill geweſen. hätte der Brandausbruch einen bedeutend höhe⸗ ren Schaden anrichten können. So aber konnte durch das ſchnelle Eingreifen der Feuerwehr das Wohnhaus vor dem Brand geſchützt wer⸗ den. Oberſtaatsanwalt Luger erinnerte daran, daß die harten Strafandrohungen, die bei be⸗ ſonders ſchweren Fällen Todesſtrafe nach ſich ziehen, viele davon abgehalten haben, ſolche Brandſtiftungen auszuführen. Er ſchilderte bis in alle Einzelheiten die Vorgäude des 18. Januars, ſtützte ſeine Schuldbejah auf die beeidigten Zeugenausſagen. Er gab das Bedenkliche der anonymen Briefe zur Abrun⸗ dung des Geſamtbildes dem hohen Gericht zum * weiteren Beweis. Alle dieſe Momente und die Beweggründe der Rachſucht folgerten den Schluß einer böswilligen Brandſtiftung, bei der nicht nur Haus und Hof, bei der auch Roh⸗ ſtoffe zum lebenswichtigen Bedarf gefährdet waren. Deswegen fallen mit der Brandlegung auch die kriegswirtſchaftlichen Verordnungen zuſammen und war aus dieſen eine Strafe von 8 Jahren Zuchthaus und 8 Jahren Ehrverluſt zu beantragen. Urteil: Sieben Jahre Zuchthaus Das Sondergericht in Mannheim hat die angeklagte Frieda Erbacher geb. Frey aus Haß⸗ mersheim wegen böswilliger Brandſtiftung ge⸗ mäߧ 306 Abſatz IIim rechtlichen Zuſammen⸗ wirken mit der Kriegswirtſchaftsverordnung § 1 vom 4. September 1939 zu ſieben Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehrverluſt verur⸗ teilt. Unterſuchungshaft wurde keine angexechnet. Landgerichtspräſident Mickel hat eine längere ausführliche Urteilsbegründung gegeben. Wenn das Gericht auch einen beſonders ſchweren Fall, der Todesſtrafe vorſieht, verneinte, ſo war die Angeklagte dennoch hart zu beſtrafen. Im Krieg wurden Geſetze geſchaffen zur Sicherung der lebenswichtigen Rohſtoffe. Wer dieſe bei⸗ ſeite ſchafft, vernichtet oder die Deckung derſel⸗ ben gefährdet, kann, wenn nicht mit dem Tode, ſo mit hohen Freiheitsſtrafen belegt werden. Und zum anderen mußte das Verwerfliche der Angeklagten als gegen die Volksgemeinſchaft gerichtetes Verbrechen angeſehen werden. Sie war als Volksſchädling zu beurteilen. Schließ⸗ lich mußte die Strafe einen abſchreckenden Charakter haben. fileine ſſieldungen aus der heimat Vereit ſein iſt alles! Abſchluß der BDM⸗Führerinnentagung Die letzten beiden Tage der BDM-Führerin⸗ nentagung in Frauenalb waren ausgefüllt mit Referaten, die der Vorbereitung auf die wei⸗ tere Arbeit dienten. Gauſchulungsleiter Hart⸗ lieb ſprach von den erſten Anfängen der Be⸗ wegung in Baden, von all den Schwierigkeiten, den Kämpfen und dem Haß der Gegner, dem die junge Bewegung auch hier in Baden aus⸗ geſetzt war. Aber genau ſo, wie wir unſere Gegner damals in die Knie zwangen, werden wir ſie auch dieſes Mal beſiegen. Der Kampf wird noch von ſedem Opfer fordern, denn ein Sieg kann nur mit Opfern errun⸗ gen werden. Zur großen Freude aller Teilnehmerinnen erſchien Obergauführerin Lotte Becker von der Reichsjugendführung in Frauenalb. Sie erzählte von ihrer Schulungsarbeit in den neuen Reichsgauen im Oſten. Die Führerinnen bereiteten ihrem Gaſt einen recht frohen Ab⸗ ſchied, bei dem noch lange die ſchönen badiſchen Volkslieder nachklangen. Hat die Tagung mit dem Dichter Hermann Burte begonnen, ſo hat ſie mit Hermann Eris Buſſe geendet. Der Dichter führte ſeine Zuhöherinnen durch alle Teile des Gaues, zeigte die Verſchiedenartigkeit der Landſchaft und ihrer Menſchen vom Seehaſen bis zum Odenwälder. Und er ſprach von dem markan⸗ teſten Heimatdichter des Gaues, Johann Peter Hebel. Dann folgte eine Stunde, die den eige⸗ nen Werken Hermann Eris Buſſes gehörte, in der er einen Einblick gab in die Welt ſeines Schaffens. Obergauführerin Urſel Meyer zum Got⸗ An alle Mütter Badens! Aufruf der Gaufrauenſchaftsleiterin In dieſem Jahre übernehmen wir die BDM. Mädel am Geburtstag des Führers in die Jugendgruppen der NS⸗Frauenſchaft und des Deutſchen Frauenwerkes. Hier werden ſie im Geiſte nationalſozialiſtiſcher Weltanſchauung ihren Aufgaben, dem Volke in fraulicher Weiſe zu dienen, zugeführt. Ich rufe daher alle Mütter des Gaues Baden auf, ſich mit zu dieſer völkiſchen Aufgabe ihrer Töchter zu bekennen, denn gerade in dieſer Zeit ernſter Veranwortung darf lein Mädel abſeits ſtehen., Auch alle anderen Mädel und jungen Frauen ſollten es als ihre Pflicht er⸗ kennen, ſich in die ſchöne und frohe Kamerad: ſchaft der Jugendgruppen einzugliedern, und damit ihre Fähigkeiten in den Dienſt des Vol⸗ kes zu ſtellen. gez.: Elſa von Baltz, Gaufrauenſchaftsleiterin tesberge faßte zum Abſchluß das Erlebnis dieſer Tagung noch einmal mit den kurzen Worten zuſammen:„Wir wollen dafür ſorgen, daß wir ſtets die Notwendigkeit unſeres Ein⸗ ſatzes erkennen, daß die Bereitſchaft wach bleibt. Immer wieder müſſen wir uns darauf beſinnen, daß wir in einem großen Entſchei⸗ dungskampf ſtehen. Wir kennen den weiteren wir den Endſieg erringen werden!“ „Fünfjähriges Kind totgefahren Königheim(Baden). Abends wurde das fünfjährige Töchterchen Hiltrud des Hauptleh⸗ rers Gerſtenkorn beim Ueberſchreiten der Fahr⸗ bahn am Weſtausgang des Dorfes durch die Stoßſtange eines Laſtautos getroffen und war auf der Stelle tot. Tot aufgefunden Ueberlingen. Montagfrüh wurde der Händler Friedrich Keller von hier bei der Sta⸗ tion Birnau tot aufgefunden. Er ſcheint bei der Dunkelheit aus dem Zug geſtürzt und über⸗ fahren worden zu ſein. ort und hiei Nach 5½ Elunden Kampf am ziel waldhof zum erſtenmal im pokal⸗Endſpiel E. Mannheim, 15. April. Das Hangen und Bangen hat nun endlich ein Ende. Der Sportverein Mannheim⸗Waldhof ſteht im Tſchammer-Pokal⸗Endſpiel. Es war ein harter und letzten Endes doch unentſchiedener Kampf. Mannheim, Wien und München ſind die Etappen dieſes denkwürdigen Duells zweier guter und anſtändig kämpfender Mannſchaften. Zweimal trennte man ſich unentſchieden(11 -und:2) und im dritten, dem entſcheidenden Treffen gelang keinem Sturm auch nur ein ein⸗ ziger Erfolg. Fünfeinhalb Stunden haben die Meidlinger und die Waldhöfer gegeneinander geſtanden und man muß es zur Ehre der bei⸗ den Mannſchaften ſagen, daß hart und verbiſ⸗ ſen, jedesmal ſogar unter Aufbietung der aller⸗ letzten Kräfte, um den Erfolg gerungen wurde, aber kein Mißton läßt dieſe drei Begegnungen nachträglich in einer anderen als guten Erinne⸗ rung erſcheinen. Als der Spielführer der Blau⸗Schwarzen, Heermann, mit dem Altnationalſpieler 3Z i⸗ ſcheck im 1860er⸗Stadion zu München nach Beendigung des Kampfes nach einem der bei⸗ den Loſe griff und dann vor Freude einen Rie⸗ ſenſatz machte, da wußten die Münchener, daß, Waldhof der glückliche Sieger war. Der Losentſcheid iſt nicht nach dem Geſchmack des Sportsmannes und den Waldhöfern wäre es ſicherlich auch lieber geweſen, durch eigene Kraft zum Ziel gelangt zu ſein. Doch wie lange hätte dieſer Kampf noch dauern können? Und einmal muß ja ſchließlich entſchieden werden. Aber trotz dieſer exzwungenen Entſcheidung können die Waldhöfer beruhigt ſein, denn ſie haben ſich ſeit dem Jahre 1935 gerade im Tſchammer-Pokal ein großes Verdienſt erwor⸗ ben, das ihre jetzige Berufung zum Endſpiel mehr als rechtfertigt. Schon im Jahre 1935 hat⸗ ten ſich die Waldhöfer unter die letzten Vier ge⸗ ſchafft und unterlagen gegen den ſpäteren Po⸗ kalſieger, den 1. FC Nürnberg, mit:0. 1936 waren ſie unter den letzten Acht und mußten dem 1. FCE Schweinfurt den Vortritt laſſen. 1937 war es kein geringerer als der FCSchalle 04, gegen den ſie in Erfurt ausſcheiden mußten. 1938 brachte es Rapid Wien— ebenfalls der. ſpätere Pokalſieger— fertig, die Waldhöfer mit :3 zu beſiegen. Und welche Hinderniſſe die Leute um Heermann und Erb im Tſchammer⸗ Pokal 1940 zu nehmen hatten, das iſt allen noch in allerbeſter Erinnerung. Man kann alſo mit Recht behaupten, daß der Los⸗Entſcheid ein ge⸗ rechter Ausgleich oder eine gerechte Belohnung für das iſt, was die Waldhöfer in den vergan⸗ genen Jahren gerade in dieſer Konkurrenz ge— leiſtei haben. 2* Mit welcher Beſorgnis hörte man am ver⸗ gangenen Wochenende die Nachricht, daß Deyhle nicht ſpielen könne. Viele gaben das Rennen im voraus ſchon verloren. Doch der Waldhöfer Erſatzmann Fiſcher war die Ueberraſchung des 14. April. Gleich in den erſten Minuten des Spieles bekam er von den ſchußfreudigen Wie⸗ nern ſo eingeheizt, daß ihm gar keine Zeit blieb, ſich mit ſeinem Lampenfieber herumzuquälen. Nachdem die erſten brenzlichen Sachen über⸗ wunden waren, hatte ſich der Torwächter gefun⸗ den und ſtand ſeinen Mann bis zur letzten Mi⸗ nute; und das war auch notwendig, denn da lag noch einmal ein Erfolg der Wiener im Be⸗ reich des Möaglichen. —— Leider hat ſich der Unfall des Mittelſtürmers Erb' als ſchwerwiegender erwieſen, als man urſprünglich annehmen konnte. Entgegen dem ärztlichen Rat trat Erb, um ſeine Mannſchaft nicht im Stich zu laſſen, zur zweiten Halbzeit mit einer leichten Gehirnerſchütterung an, mußte jedoch nach Schluß des Spieles das Krankenhaus aufſuchen. Inzwiſchen nach Mann⸗ heim zurückgekehrt, hoffen wir, daß dieſer ſym⸗ pathiſche Spieler recht bald wieder völlig ak⸗ tionsfähig iſt. — Uneingeſchränktes Lob zollt man übrigens dem Münchener Publikum, das ſich muſtergül⸗ tig verhalten hat. Gute Leiſtungen von beiden Seiten wurden mit ehrlichem Beifall quittiert und Schiedsrichter Dörtebecker aus Stutt⸗ gart hat ſeine Sache ausgezeichnet gemacht. * In den Abendſtunden des Sonntag war die Spannung in Mannheim aufs Höchſte geſtiegen. Den Zeitungsverkäufern wurde der„AS3Z:⸗ Sportbericht“ mit der freudigen Botſchaft förmlich aus der Hand geriſſen. Stolz und Freude herrſcht im ganzen Gau Baden, in 3 Mannheim, vor allen Dingen aber auf dem Waldhof, wo man geſchloſſen, wie ein Mann, hinter der Mannſchaft ſteht. * Miniſterialtat Kraft hatte es ſich nicht neh⸗ men laſſen, ſeine Mannſchaft nach München zu begleiten. Er war unter den erſten Graturan⸗ ten„und hocherfreut über den glücklichen Aus⸗ gang dieſes nervenraubenden Spieles. „Eiche“ Gandhofen auch im Rütk⸗ kampf:2 geſchlagen Württembergs Mannſchaftsmeiſter im Rin⸗ gen, TSV Stuttgart⸗Münſter, hat die Vor⸗ runde in der Gruppe Süddeutſchland ſiegreich überſtanden und trifft nun in der Zwiſchen⸗ runde auf den Südweſtmeiſter Reichsbahn⸗Sieg⸗ fried Ludwigshafen, der bekanntlich in der Vor⸗ rude Freilos hatte.— Badens Meiſter, Eiche Mannheim⸗Sandhofen, ſtand beim Rückkampf am Samstagabend in Münſter vor einer un⸗ lösbaren Aufgabe. Die Gaſtgeber hatten ihre Staffel noch verſtärken können, während Sand⸗ hofen mit der gleichen Mannſchaft antrat, die vor acht Tagen in Mannheim.4 unterlag. Die Punkte für Sandhofen holten Allraum im Bantam und Rupp im Halbſchwergewicht. Ergebniſſe: Bantam: Allraum(S) beſ. Bandel(Mjen. P.— Feder: Herbert(M) beſ. Rottenhöfer(S) nach:50 Minuten.— Leicht: Eberle(M) beſ. Weber(S) n. P.— Welter: Gefreiter Weidner(M) beſ. Gefr. Schenk(S) nach 10 Sekunden.— Mittel: Baitinger(M) beſ. Ignor(S) nach:56 Min. Halbſchwer: Rupp(S) beſ. Mayer(M) nach 10:30 Min.— Schwer: Oechsle(M) beſ. Boſſert(S) nach:35 Minuten. Mannheims Fußballkreisklaſſe P. Mannheim, 14. April. Wie allgemein zu erwarten war, ließen ſich die Tabellenführer beider Staffeln auch an die⸗ ſem Sonntag nicht ſtoppen, ſondern erzielten im Gegenteil recht eindeutige Erfolge, mit denen man zugleich eine ganz weſentliche Ge⸗ neraloffenſive auf die Meiſterſchaft unternahm. Staffel 1 Rohrhof— Wallſtaddt:9 erinih hoſft iin Kurpfalz— 1846. 272 Die Lage im Spiegel der Tabellen: Staffel 1 Sp. gew. un. verl. Tore Pkt. Bepc Lanz Dieinng Poſt Mannheim 52 3 36:23 12 Vfs Gertſch) 9 5 1 3 1 Wallſtadt Kurpfalz Neckarau 11 3 2 6 12:292 8 Rheinan 10 3 1 6 TV 1846 Mannheim 7 2 2 ningn6 Rohrhof 8 2 0 6 15:41 4 Gartenſtadt. 8 0 0 8:58 0 Staffel 2 Sp. gew. un. verl. Tore Pkt. Hemsbach 10 10—— 23:6 20 TV Viernheim 1 8 1 Leutershauſen 10 7 1 2 39121 15 Heddesheim 10 5 1 44722 11 Lützelſachſen 9 4— 5 383 Ladenburg Schriesheim 11 in Jahn Weinheim 11 2— 9 1839 4 Landenbach 10 1— 9. 1366. 2 Frübhjahrswaldlamm in Sthwebingen Hockenberger, TV 46 Mannheim, gewinnt den Hauptlauf Schwetzingen, 14. April Wie im Vorjahr trugen auch heuer die Kreiſe Heidelberg und Mannheim ihren Frühjahrs⸗ waldlauf gemeinſam aus. Aus beiden Kreiſen waren über 100 Teilnehmer am Start erſchie⸗ nen. lauf gefunden, den Hockenberger, TV 16 Mannheim, im Endſpurt gegen den Heidelber⸗ Scheibbs von der TG 78 geer Lenz gewann. Heidelberg konnte leider nicht ſtarten. Neben dem TV 46 Mannheim konnte noch der Vſe »Neckarau ſowie die MTG Siege für Mannheim erringen. Der Poſtſportverein Mannheim wurde am Start ſtark vermißt. ſtellte. Mit dem TV Neulußheim war der Sie⸗ ger der Frauenklaſſe gegeben. Die Läufe wickelten ſich reibungslos und ohne Störung ab Die Vorbereitung durch den SV Schwetzingen war vorbildlich geweſen. Jugend, Klaſſe B: 1. Zinſer(MTG):32,23 4 Braun(TV 46 Mhm.):34,3; Diſegma(TV Leimen):35.— Jugend, Klaſſe A: 1. Brett⸗ ſchneider(46 Heidelberg) 10:02; 2. Butzer(45 Mhm.) 10:13; 3. Clapier(MTG) 10:15.— An⸗ fänger: 1. Piſter(Vfes Neckarau):57; Kirſtät⸗ ter(Vfe Neckarau):58,8: 3. Schmitt(TB Friedrichsſeld) 10:03.— Senioren: 1. Hocken⸗ berger(Th 46 Mhin.) 20:35; 2. Lenz(Poſt Hei⸗ delberg) 20:57; 3. Sälzer(TV Handſchuhsheim 22:48.— Alte Herren: 1. Seitz(T Friedrichs⸗ feld):56; 2. Eſelgroth(86 Handſchuhsheim :08; 3. Kattermann(Vfe Neckarau):16. Mannſchaftswettbewerb: B: TV 46 Heidelberg 23 Punkte; Vfe Neckarau Gang des Krieges nicht, aber wir winſ „H Die ſchwächſte Beſetzung hatte der Haupt⸗ im Für Heidelberg gab es Siege durch den TV 46 Heidelberg, der in beiden Jugendklaſſen den Mannſchaftsſieger Jugend 26 Pkte.: MTG 35 Pkte.— Jugend A: TV 46 Heidelberg 16 Pkte.; TV Rheinau 24 Pkte.; MTG 26 Pkte.— Frauen: TBd. Neulußheim 6 Pkte.— Anfänger: VfL. Neckarau 22 Pkte.) TBd. Neulußheim 30 Pkte.: MTG 31 Pkte. Die Frauen liefen 1000 Meter⸗— die Siege⸗ rin, Lenchen Hoffmann, lief die Strecke in:34 Minuten.— Jugend B und die Alten Herren 2000 Meter, die-Jugend ſowie die Anfänger je 3000 Meter, während die Senioren 6000 W— ter zu bewältigen hatten. Einen neuen Weltrekord im Ge⸗ wichtheben ſtellte Toni Richter(Wien) auf. Im e 3 ſieiſt Federgewichtsklaſſe rbeſſerte er die Beſtleiſtung des Japa Nan von 127,5 auf 129 Kilo. ſ i 2*„* Südweſt, Baden, Württemberg und Weſtfalen ſind die Teilnehmer am Endkampf um die Deutſche Mannſchaftsmeiſterſchaft im Turnen am 28. April in Magdeburg. Die Weize Vorwochen verr ſtärkerem Maße ommen wird. Kurheſſen kam f Mühlen ſind al inigermaßen m ach Lieferunger daß die Geſamtv iſt. Man nimn wieder nord⸗ u⸗ werden. Klebern nur in ſeltenen Die Roggei bei 1 Bedarf der bad noch befriedigen mit Mahlgut, iſ keiten nicht zu r Am Markt fi tätigkeiter weite der Hauptverein berwerteter Verlängerung d Be; trägen bis End leicht noch einig * ſie noch keinen Induſtriege zerken weiter MRMengen angebo darf eat,— Futt durch Zun daß die eigenen Wirtſch daß ſich die Ang Soweit Ind — es handelte ſi wurde er von d mehr aufnehme kaum noch vorh über die Bereitf Hauptvereinigun blieb. e Am Weizen keit im Rahmen geringer. hält fi 3 Die Nac leberweizen, iſ Oelkuchen, Zu den faſt ausſchl Rordnung NS⸗Frauenſche rauenſchaftsleite hr, findet in die Ueberführun in die Jugendgr. iſt Pflicht.— W Uhr, Singen( billenſtr. 8.— 2 A) Uhr, Gemein Mitglieder im 5 denheim⸗Oſt: 16. ———— für Jugendgruppe ſtraße 8.— Lad hr, Gemeinſch⸗ „Zur Roſe“ für Fieche Aemeinſchaftsabe der in d. Rennn derbücher mitbri „., 14.30 bi⸗ abrechnung in d telſtr.— Neckarſt r, Gemeinſcha . eder ſowie Ju lacher Hof, Käfer riedrichspark: prechung der St franenſchaftsleite ei Verhinderu ken. Die Hefte ſchaft“ können ſo B 6, 3, abgehol I. 20 uhr, für alle Mitglied bringen.— Rhe Uhr Nähnachmit im„Bad. Hof“. Jugei Rheinau: 16. chaftsabend im ohlgelegen: 18. agalle Mädel am der NSỹ im D taler Str. 168, t. 4, 20 Uhr, Ge Dietz, Zeppelinrſt 16.., 19.30 Uhr Almenhof, Bism 30. Januar, Lir und Waldpark: 9 ortgeſchrittene k nehmer melden. Mittwoch, 17. 4 Ang⸗ U teilung, Eingang 20 5 Fremdſprachkurſe zöſiſch und Spe Anfänger ſowie ate, v 2, 3. E Eingang Schulhe den. Daſelbſt ne Anmeldungen zu ſchaften entgegen. Frauen un Uhr SS⸗Reithall⸗ woch, 17. April: ſchen und Mäde Saal„Zähringer ger Str. 103(Ei Me He olteig, den 1 Lautstärke eins mit Mittel-, Kle zur unverbindli Neueste Dankschre frieden, werde Si Mit dem Appaxc Riedhauſen.— dem Apparat ſeh IJ. Mellera, april 1940 ns! leiterin ir die BDM⸗ rers in die ſaft und des erden ſie im ltanſchauung ilicher Weiſe Haues Baden ufgabe ihrer he in dieſer kein Mädel Mädel und e Pflicht er⸗ he Kamerad⸗ liedern, und nſt des Vol⸗ chaftsleiterin as Erlebnis den kurzen dafür ſorgen, unſeres Ein⸗ tſchaft wach uns darauf zen Entſchei⸗ den weiteren wiſſen, daß 1 ahren s wurde das es Hauptleh⸗ en der Fahr⸗ es durch die fen und war wurde der bei der Sta⸗ cheint bei der t und über⸗ r aus Stutt⸗ gemacht. itag war die hſte geſtiegen. der„AS Z⸗ zen Botſchaft Stolz und Baden, in her auf dem e ein Mann, ich nicht neh⸗ München zu in Gratutan⸗ cklichen Aus⸗ eles. wetzingen gewinnt den „ 14. April ter die Kreiſe Frühjahrs⸗ ziden Kreiſen Start erſchie⸗ te der Haupt⸗ 4 ger, T 46 en Heidelber⸗ 1 n der TG 78 rten. Neben ioch der Vfs ir Mannheim Mannheim ir Heidelberg idelberg, der nſchaftsſieger war der Sie⸗ ungslos und ing durch den geweſen. G).322: hiſegma(TV. A: 1. Brett⸗ 2. Butzer(45 10:15.— An⸗ :57; Kirſtät⸗ Schmitt(TV n: 1. Hocken⸗ nz(Poſt Hei⸗ ndſchuhsheim V Friedrichs⸗ dſchuhsheim) zu):16. + id A: TV 46 zu 24 Pkte.; Neulußheim au 22 Pkte.; 31 Pkte. — die Siege⸗ trecke in:34 Alten Herren die Anfänger 4 ren 6000 B rd im Ge⸗ ien) auf. Im gewichtsklaſſe s Japaners ind Weſtfalen npf um die im Turnen Jugend VfL Neckarau „hakenkreuzbanner“ Dienstag, 16. Gpril 1940 Die Weizen zufuhren haben ſich gegenüber den Vorwochen verringert, da die Landwirtſchaft in immer ſtärkerem Maße durch Feldarbeiten in Anſpruch ge⸗ nommen wird. Abgeſehen von kleineren Mengen aus Kurheſſen kam ſomit kaum etwas an den Markt. Die Mühlen ſind aber aus früheren Anlieferungen noch einigermaßen mit Mahlgut verſehen; auch kamen viel⸗ ſach Liefſerungen der Reichsgetreideſtelle heraus, ſo daß die Geſamtverſorgung weiterhin recht befriedigend iſt.. Man nimmt an, daß in nicht allzuferner Zeit wieder nord⸗ und mitteldeutſche Herkünfte eintreffen erden. Kleberweizen blieb weiter geſucht, war aber nur in ſeltenen Ausnahmefällen angeboten. Die Roggen zufuhren waren gleichfalls nicht um⸗ * bei dem im ganzen genommen geringen Bedarf der badiſchen Roggenmühlen und der immer noch befriedigenden Verſorgung der kleinen. Betriebe mit Mahlgut, iſt jedoch mit irgendwelchen Schwierig⸗ keiten nicht zu rechnen. Am Markt für Braugerſte blieb die Umſatz⸗ tätigkeiter weiterhin recht klein; die Bekanntmachung der Hauptvereinigung über die Ausnutzung noch un⸗ perwerteter Bezugſcheine, die in Sonderfällen eine Verkängerung der Friſt zum Abſchluß von Kaufver⸗ trägen bis Ende April in Ausſicht ſtellt, wird viel⸗ leicht noch einige Vertkäufe ermöglichen; vorerſt hattẽ ſie noch keinen Einfluß auf das Marktgeſchehen.— nduſtriegerſte wi, e von den verarbeitenden Werken weiter verlangt, Oar aber nur in geringen Mengen angebhoten; in der Hauptſache wird der Be⸗ darf durch Zuweiſungen der Reichsgetreideſtelle ge⸗ deckt.— Futtergerſte war ebenfalls begehrt. Es daß die Erzeuger für den Verbrauch in der igenen Wirtſchaft beſonders Gerſte bevorzugen,“ daß ſich die Angebote in engſten Grenzen hielten. Soweit Induſtriehafer zur Verfügung ſtand — es handelte ſich nur um bedeutungsloſe Mengen— wurde er von den Nährmittelfabriten, die auch noch mehr aufnehmen würden, gekauft. Futterhafer iſt fkaum noch vorhanden, ſo daß die neue Anordnung füber die Bereitſtellungs⸗ und Ablieferungspflicht der e bis jetzt hier ohne größere Wirkung eb. Am Weizenmehlmarkt war eine Umſatztätig⸗ keit im Rahmen laufender Bedarfsdeckung feſtzuſtellen. Gegenüber den Vormonaten iſt der Verkauf etwas hält ſich aber noch immer auf beachtlichet, öhe. Die Nachfrage nach Kleinpackungen für den aushaltsbedarf, insbeſondere für Weizenmehl leberweizen, iſt weiterhin ſehr rege. mit Oelkuchen, Zuckerſchnitzel und Brauereiabfälle wur⸗ den faſt ausſchließlich den Miſchfutterherſtellern zu⸗ Mannheimer Getreidegroßmarkt geleitet, ſo daß am Markt kaum Angebote vorlagen. Die Nachfrage nach Miſchfutter war weiterhin rege, wobei diejenige für Pferdemiſchfutter etwas unter dem Durchſchnitt, die für Kütenfutter aber erheblich darüber lag.— Am Rauhfuttermarkt haben ſich ver⸗ einzelt die Anlieferungen etwas gebeſſert, zumal die Hauptvereinigung auf die beſtehende Ablieferungs⸗ pflicht noch einmal ausdrücklich hingewieſen hat. p. k. Gemeinſchaftswerk des Pelzveredelungsgewerbes. Eine Anordnung regelt die Zugehörigkeit von Unter⸗ nehmungen, die Felle zur Pelzwertbereitung veredeln (bis zum Jahresende 1940) zum Gemeinſchaftswerk des deutſchen Pelzveredelunasgewerbes. Unternehmun⸗ gen, die nach Inkrafttreten der Anordnung(17. 4. 40) Felle zu Pelzwerk zu veredeln beginnen, müſſen ſich ſofort beim erwähnten Gemeinſchaftswerk anmelden, das ſeinen Sitz in Leipzia hat und bezweckt, die Er⸗ fülluma der dem deufſchen Pelzveredelunasgewerbe vom Reichswirtſchaftsminiſterinm geſtellten kriegswirt⸗ ſchaftlichen Aufgaben ſicherzuſtellen bie deuische Reſchsbant 1939 Der Verwaltungsbericht der Deutſchen Reichsbank, die ja durch das Geſetz über die Deutſche Reichshank vom 15. Juli 1939 auf eine völlig neue Grundlage eſtellt würde, ſteht im Zeichen der erfolgreichen Finanzpolitit des Reiches. Deren Durchführung ihre erſte Aufgabe iſt. Die Umſtellung von der Friedens⸗ auf die Kriegswirtſchaft vollzog ſich dank der in den Vorjahren geleiſteten Organiſationsarbeit ſchnell und ungeſtört und ermöglichte der Wirtſchaft die not⸗ wendige Steigerung ihrer Leiſtungsfähigkeit für die kriegswirtſchaftlichen Erforderniſſe. Deſſen ungeachtet ſtellen die in kürzeſter Friſt getroffenen wirtſchafts⸗ politiſchen Maßnahmen ⸗ ſtaatspolitiſche und organiſa⸗ toriſche Leiſtungen von höchſter Bedeutung dar. Die deutſche Geld⸗ und Kreditwirtſchaft war in keiner Phaſe des an unvorhergeſehenen Er⸗ eigniſſen reichen Berichtsjahres in ihrem feſten Ge⸗ füge irgendwie gefährdet. Die Währungspolitik konnte in ihren Grundzügen beibehalten werden, wobei infolge der Droſſelung der Konſumgütererzenaung als wäh⸗ rungspolitiſch wichtigſte Aufgabe mehr und mehr in Kᷣö Geſellſchaft für Spinnerei und Weberei, Ettlingen. »Die Rohſtoffverſorgung war während des Geſchäfts⸗ jahres 1939 befriedigend. Der gegen früher etwas verringerte Verarbeitungsanteil an Baumwolle wurde durch erhebliche Mehrverarbeitung von Zellwolle und Aufnahme von Flockenbaſt(Faſer aus Flachs oder Hanf) äusgeglichen, der zuſammen mit Zellwolle oder Baumwolle verſponnen wurde. Erzeugung und Umſatz blieben erſt nach Kriegsausbruch zurück. In Fortführung der Werks⸗ und Maſchinenerneuerung wurden 812000 RM. ausgegeben. Bei.21(4,77 Mill. RM. Geſamterträgnis ergibt ſich ein Reingewinn von 192 070(237 852), aus dem 5(5½) v. H. Divi⸗ dende verteilt werden. Papierfabrik Weißenſtein Ach, Pforzheim⸗Dillweißen. ſtein. Aus einem Rohextrag von.33(.26) Mill. RM verbleibt nach Abzug der Unkoſten und von 225 000 (226 600) RM Abſchreihungen ein Reingewinn von 70 300,(64 100) RM. Das 1 Mill. RM betragende lieat faſt ausſchließlich bei der Badiſchen Bank. Parkbrauerei AG, Pirmaſens⸗Zweibrücken. Die in Mannheim abgehaltene Hauptverſammlung, in der ein Aktienkapital von 897 500 RM. vertreten war, ge⸗ nehmigte den Abſchluß mit 6 Prozent Dividende. Das neue Geſchäfsjahr habe ſich bis jetzt gut angelaſſen. Das endgültige Ergebnis werde davon abhängen, ob beide Brauſtätten in Betrieb bleiben. Baumwolt⸗Spinnerei Speyer, Speyer a. Rh. Die Hauptverſammlung genehmigte die Verteilung von wieder 6 Prozent Dividende. An Stelle des zurück⸗ getretenen Herrn Lüttgen, Hof, wurde Staatsbank⸗ direktor Dieminger, Ludwigshafen a. Rh. in den Aufſichtsrat gewählt. Außerdem wurde Herr Eduard Wuttig, Hof, wiedergewählt. Dresdner Bank, Berlin⸗Dresden. Die Hauptverſamm⸗ lung beſchloß antraggemäß die Ausſchüttung Dividende von 6 Prozent und wählte Generaldirektor Dr. Heinrich Koppenhöfer(Junkers⸗Flugzeug⸗ und Motorenwerke AG, Deſſau) und Reichsbank⸗Vize⸗ präſident a. D. Fritz Dreyſe(Berlin) neu in den Aufſichtsrat. Direktor Schippel führte in Ergänzung des Geſchäftsberichts aus. daß die Dresdner Bank im oberſchleſiſchen Induſtriegebiet, im Warthegau, in Danzig, in Memel und im ehemaligen Korridor durch beſtehende oder neueröffnete Niederlaſſungen ihre Dienſte für die Neuordnung der Wirtſchaft und die Umſiedlung der Baltendeutſchen zur Verfügung ſtellen konnte. Im Generalgouvernement iſt die inzwiſchen aus dem Beſitz der Länderbank, Wien, auf die Dresdner Bank übergegangene Commerzialbank, Krakau, mit ihren beiden Zweigſtellen tätig. Im neuen Jahr ſeien ferner auch die freundſchaftlichen Beziehungen, die ſeit jeher mit der Bank für Handel und Gewerbe, Poſen, beſtanden, enger geſtaltet worden. einer“ den Vordergrund trat die überflüſſige Kauf⸗ kraft abzuſchöpfen und zu binden. Die Kreditpolitit ſtand im Zeichen galtes⸗ gerter des Reichs. Es war möglich, ohne übermäßigen Rückgriff auf den Kredit bei der Notenbank kurze und mittelfriſtige Schuldtitel in aus⸗ reichendem Umfange am Geldmarkt unterzubringen und den Finanzbedarf des Reiches, ſoweit er nicht durch Steuern gedeckt wurde, auf dieſe Art zu ſichern, ſowie auch die Kreditbedürfniſſe der privaten Wirt⸗ ſchaft zu befriedigen. Der Geldmarkt, der in der Mitte des Jahres infolge der Ausgabe von Steuergutſcheinen im Zei⸗ chen einer gewiſſen Anſpannung geſtanden hatte, wies bexeits im Anauſt 1939 eine Erleichterung auf, die infolge der kriegswirtſchaftlichen Einflüſſe(Produk⸗ tionsbeſchränkung von Verbrauchsgütern, Abbau von Lagerbeſtänden, Zurückſtelluna nicht kriegswichtiger Reuanlagen und Erſatzbeſchaffungen) gegen Ende des Jahres einer ausgeſprochenen Flüſſiakeit wich. Dieſe Entwicklung geſtattete der Reichsbank am 9. April 1940 ſchließlich eine Herabſetzung des Diskont⸗ und Lombardſatzes um ſe ½ Prozent auf 3½ Prozent beziehungsweiſe 4½ Prozent. Dieſer für die ganze deutſche Wirtſchaft bedeutſome Schritt, durch den die Reichsbankſätze ſeit dem 22 Septembex 1932 erſt⸗ malig geändert werden, erleichtert die Durchführung der Kriegsaufgaben ſicherlich ganz weſentlich. Die Deviſenlage, die in der Hauptſache durch den deuſchen Außenhandel beſtimmt wird, konnte durch endprechende Maßnahmen der Deviſenbewirt⸗ ſchaftuna, vor allem aber durch die Regelung des Zahlunasverkehrs mit dem neutralen Auslande nach den geſunden Grundſötzen der deutſchen Handelspoli⸗ tik abſolut ſtabil erhalten werden. Beſondere Aufgaben erwuchſen der Reichsbank in der währungspolitiſchen Angliede⸗ runa dernenuen Gebiete. Für die erfolgreichc Geſchäftstätia⸗ keit der Reichsbank zeuat die Gewinn⸗ und Verluſt⸗ rechnung, die eine Steigerung der Erträge von 230 auf 316.4 Millionen Reichsmark aufweiſt. Der Reinge winn von 117 Millionen Reichs⸗ mark wird wie folgt verteilt: 10 Prozent— 11.7 (41) Millionen Reichsmaxk fließen in die geſetzliche Rücklage. die damit den Betrag von 99,1 Millionen Reichsmark erreicht. 7,.5 Millionen Reichsmark werden zur Zohlung des Gewinnanteils von 5 Prozent an die Anteilseioner verwendet, während der Reſthetrag von 97,8 Millionen Reichsmark dem Reiche zufällt Am Ende des Jabhres 1939 beſaß die Reichöhank folgende Zweiganſtalten: 19(18) Reichshoyk⸗ hauytſtellen. 92(83) Reichsbankſteſlen, 388 /375) Reichsbanknebenſtellen. insgeſamt alſo 499 Zweiga⸗ anſtalten gegenüber 476 am Ende des Jahres 1938. Auordnungendernedapfzz NS⸗Frauenſchaft: Achtung Orts⸗Frauen): rauenſchaftsleiterinnen: 21.., 11.00 Schlachthof. hr, findet in der Harmonie, D 2, die Ueberführung der BDM⸗Mädel in die Jugendgruppe ſtatt. Teilnahme Pflicht.— Waldpark: 17.., 15.00 Reiten Jugendgruppe in der Diakoniſſen⸗ ſtraße 8.— Ladenburg: 17.., 20.00 Uhr, Gemeinſchaftsabend im Hotel Zur Weſen für alle Mitglieder.— Fieee 17.., 20 ühr, de räder meinſchaftsabend für alle Mitglie⸗ der in d. Rennwieſen⸗Gaſtſtätte. Lie⸗ derbücher mitbringen.— Humboldt: 17.., 14.30 bis 17 Uhr Beitrags⸗ abrechnung in d. Geſchäftsſtelle Mit⸗ elſtr.— Neckarſtadt⸗Oſt: 17.., 20.00 ühr, Gemeinſchaftsabend f. alle Mit⸗ eder ſowie Jugendgruppe im Dur⸗ lacher Hof, Käfertaler Straße 168.— riedrichspark: 17.., 20 Uhr, Be⸗ prechung der Stab⸗, Zellen⸗ u, Block⸗ rauenſchaftsleiterinnen in B 1, 10. ei Verhinderung Vertretung ſchik⸗ ken. Die Hefte„Deutſche Hauswirt⸗ chaft“ können ſofort bei Schumacher, B 6, 3, abgeholt werden.— Hum⸗ bolpt: 16.., 20 Uhr, Singen in der Lortzingſtr. 6.— Feudenheim⸗Weſt: „., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend für alle Mitglieder. Liederbücher mit⸗ Die dem Landrat in wortung mehr. nach Art, flur): Schwimmen(für Männer und Frauen): 20—21.30 Uhr Städt. Hal⸗ (für Männer 18—21 Uhr Ss⸗Reithalle, amtl. Bekanntmachungen nierte und Sonder⸗Kfz, auch die Drei⸗ und Vierrad⸗Lieferwagen mit einer Nutzlaſt von weniger als einer Tonne, werden nunmehr auf Antrag bis 1. 1. 41 bewinkelt werden. Anträge ſind Polizeipräſidenten bzw. Mannheim einzureichen, ſie bedürfen keiner beſonderen Befür⸗ Die Anträge haben die Fahrzeuge Hubraum, Pol.⸗Nummer aufzuzählen. Die Beſitzer ſolcher Nutz⸗Kraftfahr⸗ zeuge, die die nicht wünſchen, haben bis 1. Mai 1940 dieſe Nutz⸗Kraftfahrzeuge dem Poli⸗ zeipräſidium bzw. dem Landrat un⸗ ter Angabe von Art, Hubraum, Nutz⸗ laſt und Pol.⸗Nummer zu melden. 5 Der Polizeipräſident 1/2 Der Landrat. und Singen bei Theune, Rhein⸗ 9 von Nutzkraftfahr⸗ eee, tisch, 6 Stünle. Hotel Central. Feu ämtli 130 Schlofzimmer: 2 Kleider- u. Wäscheschr. 13 Sämtliche bisher unbewinkelten 10. 16. 4½ 20 Uhr Gemein⸗ſoder nicht zugelaſſenen Nutz⸗Kraft⸗ Betten mit Schlaraffiamatratzen, Dau- alle Mitglteder ſelpieſfabrzeuge als Lach, Zam., kombi⸗ nenkissen, sehr guter Zustand. Herrenzimmer: Bücherwand. umgehend bei dem Dr. Fritz Magel- Nutzlaſt und Machlas-Verkauf nach eigen. Entwürfen eines Architekten Speisezimmer: Sideboard mit venetiani- schem Marmor, Gläserschrank, Auszug- schlossen u. offen, Rollschreibkommode Empfangszimmer: Sofa, 4 Polsterstühle, Vitrine, rund. Tisch, Damenschreibtisch Alle Möbel im Biedermelerstil Kirschbm. Kvunst- und Versfeigerongshous Ruf 241 39. Uebernahme v. Versteigeruns. 4,7 m, ge⸗ Mannkeim, Augusfa-Anlage 20 Die glůͤekliche Geburt ihres ersten Kindes geben in großer Freude bekannt Jennerli Fust geb. kernihaller Herbert Fusit SA- Gruppenführer u. Staa srat(2. Z. im Felde) 120863NU 3 0 5, 14 56 bringen.— Rheinau: 16.., 14.30 Uhr Nähnachmittag für alle Frauen im„Bad. Hof“. Jugendgruppe: Rheinau: 16.., 20 Uhr, Gemein⸗ chaftsabend im„Bad. Hof“.— ohlgelegen: 18.., 20 Uhr, nehmen lle Mädel am Gemeinſchaftsabend er NSß im Durlacher Hof, Käfer⸗ aler Str. 168, teil.— Erlenhof: 16. „ 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend bei Dietz, Zeppelinrſt. 36.— Abt. Muſik: 16.., 19.30 Uhr, Probe in(. 9,.— Almenhof, Bismarckplatz, Platz des 30. Januar, Lindenhof, Strohmarkt und Waldpark: 16.., 20 Uhr, Sin⸗ en in L. 9, 7. Erſcheinen hierzu er⸗ ſpäteſtens zugehörigen zureichen. — Vergebung öffentlicher Arbeiten undſß Lieferungen Die Rechnungen für Arbeiten und Lieferungen für die Gemeinde ſind nach Quartalsſchluß zweifacher Ausfertigung mit den da⸗ Beſtellzetten chen. Ich mache die Beteiligten er⸗ neut hierauf aufmerkſam und erſuche die Rechnungen für die in letzter Zeit getätigten Arbeiten und Lieferungenſf bis ſpäteſtens 20. d. M. hierher ein⸗ Viernheim, den 13. April 1940. Der Bürgermeiſter. versteigere in Schlafzimmer mit Roßh einzurei⸗ Sclon Teppiche, Staubsauger, Korbmöbel, und vieles Ungenannte. Besichtig forderlich. Deutſches Volksbildungswerk.— Sprachkurſe für„Ruſſiſch“. Zu den Lehrgemeinſchaften„Ruſſiſch für An⸗ fänger“ ſowie„Ruſſiſch, Stufe 2, für Fortgeſchrittene können ſich noch Teil⸗ nehmer melden. Dieſe wollen ſich Mittwoch, 17.., 20 Uhr, in der riedrichſchule, U 2, Ill, Mädchenab⸗ teilung, Eingang Schulhof, Rückſeite, infinden. Anmeldungen nimmt der ursleiter dort entgegen.— Neubil⸗ dung und Weiterführung von Fremd⸗ prachkurſen dch. das Deutſche Volks⸗ rentierend, bildungswerk. Donnerstag, 18.., 20 Uhr, wollen ſich alle an' den J Jilles Fremdſprachkurſen für Engliſch, Fran⸗ 1 n und Spaniſch Intereſſierten (Anfänger ſowie Fortgeſchrittene) zu Geſchäitspaus Nähe Friedrichspark, ca. 500 am, Büros und kl. Wohnungen, 1 foto⸗ grafiſches Atelier, z. Z. ca. 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Möhrle, Kiedhaufen.— Es freut mich, Ihnen mitteilen zu können, daß ich mit dem Apparat ſehr gut höre. 30. XI. 1939. Krebs, Kleeſtadt. „ Melleri, Hörtechnische Hilfsmittel, ko nstanz-Bodensee. (86671 V) Texte Fritz Maier⸗Hartmann verfaßte, ſtützen ſich auf das nahezu unergründliche Material der„Sammlung Rehſe“. Die Wiedergabe wertvoller Dokumente und hiſtoriſcher Bilder aus dem Leben der Partei und des national⸗ ſozialiſtiſchen Deutſchlands machen dieſe zwei Bücher zu einem unentbehrlichen Nachſchlagewerk. Sie gehören in den Bücherſchrank jedes Deutſchen. Umfaßt der erſte Band die Zeit vom Weltkrieg bis zur Machbergreifung durch den Nationalſozialismus, widmet ſich der zweite dem Ab⸗ ſchnitt zwiſchen Machtübernahme und dem Geburtstag des Führers 1939. Hier wie dort ſind Geſchehniſſe feſtgehalten, die für immer in die deutſche Geſchichte eingegangen ſind. Band 1 RM..80, Band UI RM..50. Jeder Band ent⸗ hält über 300 Bilder. Völk. Buchhandlung Mannheim, P 4, 12 Fernruf 278 85. 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Brenn⸗ ſtoffe im Sinne der Anordnung ſind alle einheimiſchen und eingeführten Stein⸗ und Braunkohlen einſchließlich der Glanz- und Pechkohlen ſowie die aus dieſen »Kohlen hergeſtellten feſten Brennſtoffe(wie Steinkohlenbriketts, Braunkohlen⸗ briketts, Zechenkoks, Gaskoks, Grudekoks, Trockenkohle). Dagegen fällt Brennholz nicht unter die Anordnung. Hausbrandbrennſtoffe dürfen nur geliefert und bezogen werden, wenn der Verbraucher in die Kundenliſte eines Händlers eingetragen iſt. Die Anmeldung zur Eintragung in die Kundenliſte hat auf den vorgeſchriebenen Antrags⸗ formblättern zu erfolgen. Die Verbraucher von Hausbrandbrennſtoffen werden in folgende Gruppen eingeteilt: Gruppe 1(grüne Antragsformblätter): Haushaltungen mit Einzelofenheizung. Alleinſtehende Untermieter werden zum Haushalt gerechnet. Familien als Untermieter gelten als ſelbſtändige Haus⸗ haltungen. Gewerblich und beruflich benutzte Räume, die mit einer Haushal⸗ tung mit Einzelofenheizung in räumlichem Zuſammenhang ſtehen, gehören eben— falls zu Gruppe 1. Gruppe 2(blaue Antragsformblätter): Zentralbeheizte Häuſer, Haushaltungen mit Stockwerksheizungen und zen⸗ trale Warmwaſſerverſorgungsanlagen. Wegen Koch⸗ und Waſchbedarf der Woh⸗ nunasinhaber val. unten. Mehrzimmerkachelofenheizungen gelten nicht als Zeu⸗ tralheizungen, ſondern als Einzelöfen. Gruppe 3(gelbe Antragsformblätter): Wehrmacht, Behörden und Anſtalten, landwirtſchaftliche und gewerbliche nicht meldepflichtige Betriebe ſowie gewerblich und beruflich benutzte Räume, die nicht mit einer Haushaltung der Gruppe 1 in räumlichem Zuſammenhang ſtehen. Die Wahl des Händlers iſt dem Verbraucher freigeſtellt. Verbraucher der Gruppe 1 dürfen ihren Antrag nur bei einem Händler ſtellen. Lediglich wenn ſie neben ihrem normalen Bezug über den Kohlenhändler auch noch Gaskoks beim Gaswerk kaufen, darf hierfür ein beſonderer Antrag ausgefüllt werden. zerbraucher der Gruppen 2 und 3 können Anträge bei mehreren Händlern ſtellen, wenn auf jeden Händler mindeſtens 40 Tonnen(d. ſ. 800 Ztr.) einer Brenn⸗ ſtoffart entfallen. In dieſem Falle ſind auf jedem Antragsformblatt die Namen ſämtlicher Händler und die bei dieſen beſtellten Mengen anzugeben. Die Antragsformblätter werden allen Verbrauchern zwiſchen dem 14. und 17. April 1940 durch die Politiſchen Leiter der NSDAP zugeſtellt und ſind bis ſpäteſtens 22. April von den Verbrauchern ſelbſt dem von ihnen gewählten Kohlenhändler zu übergeben. Der Händler darf Anträge ablehnen; in dieſem Falle hat er ſie innerhalb drei Tagen den Verbrauchern zurückzugeben. Verbraucher, die bei der Verteilung der Antragsformblätter aus irgendeinem Grunde überſehen werden, haben die Formblätter bis ſpäteſtens 22. April bei der zuſtändigen Ortsgruppe der NSDaAp abzuholen und ausgefüllt ungeſäumt ihrem Kohlenhändler abzugeben. Wer den Termin am 22. April verſäumt, kann keine Brennſtoffe bekommen. Flflflelung der Wreunſoffmenge lie fdem Verbraucher zuteht Jeder Verbraucher wird für die Zeit bis zum 31. März 1941 nach Maßgabe der folgenden Beſtimmungen bevorratet: Für Gruppe 1: 4 Die Bevorratungsmengen werden mit Hilfe von Punkten ermittelt. Die Zahl der den einzelnen Verbrauchern zuſtehenden Punkte ergibt ſich an Hand der auf dem Formblatt abgedruckten Tafel aus der Zahl der zum Haushalt gehörenden und ſtändig anweſenden Perſonen ſowie der Zahl der heizbaren Räume. Zu heizbaren Räumen gehören: heizbare Küche, Wohnräume, nicht aber Bade⸗ zimmer, Diele, Flur, Abſtellräume. Als heizbarer Raum gilt nur ein Raum, der mit einer Feuerſtätte für die Verfeuerung von Kohlen ausgeſtattet iſt. Räume, die mit einem ſtändigen Heizgerät für Gas, Strom oder auch mit einer Feuer⸗ ſtätte, für die Brennholz oder Torf zur Verfügung ſteht, verſehen ſind, rechnen bei der Ermittlung der Punktzahl nicht als heizbare Räume. Angehörige der Wehrmacht uſw. ſowie Beſucher, auch wenn ſie mehrere Wo⸗ chen lang anweſend ſind, gelten nicht als zum Haushalt gehörend und ſtändig anweſend. Für einquartierte Wehrmachtsangehörige erfolat beſondere Regelung. Für alleinſtehende Untermieter wird ein Zuſchlag gewährt, desgl. wenn Gas⸗ und Elektrogeräte für Kochzwecke überhaupt nicht vorhanden ſind oder nur eine Brennſtelle beſitzen. Die für die einzelnen Haushaltungen in Betracht kommende Punktzahl iſt aus der Tabelle auf der Rückſeite des Antragsformblattes zu errechnen. Beſondere Gründe für einen erhöhten Bedarf wären unter„Bemerkungen“ eingehend dar⸗ zulegen. Die Verbeſcheidung erfolgt durch das Wirtſchaftsamt. Für Gruppe 2 und 3: Die den Verbrauchern als Bevorratung zuzuteilenden Mengen werden vom Wirtſchaftsamt bekanntgegeben. Für Gruppe 2: Private Haushaltungen in zentralbeheizten Räumen beſtellen ihren Waſch⸗ bedarf und, ſofern ſie weder über Gas⸗ noch Elektroherd verfügen, auch ihren Kochbedarf durch den Hauswirt auf dem blauen Antragsformblatt. Falſche Angaben auf den Anträgen' werden ſtreng beſtraft. Ebenſo ſind Lie⸗ ferungen und Bezüge höherer als der zugelaſſenen Menge verboten und ſtrafbar. Mannheim, den 11. April 1940. Der Landrat des Kreiſes Mannheim Wirtſchaftsamt Städt. Wirtſchaftsamt 73 3 4 10 1 An- und Verkauf Kavalierhaus An- und Verkauf Mannheim, J 1. 20 Fernrui Nr. 257 36 Ih. Keller, F T, 20 Fernsprecher Nr. 242 06— Autospenglerei— Kühlerbau Reparat. werden abgeh. u. zurückgebr. 1 E. Wawrina Macht., 0 5. 8 Inh.: S. Walker u. A. Michel Atel. f. feine Maßarbt. Verkauf erstkl. Konfektion. Ruf 214 10 83 *4 Diogerie Dec, I·h. Har fischter Mannheim. 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Trogenpflaumen In der nächſten Kartenperiode wird wieder die Möglichkeit gegeben werden, an Stelle von Nährmit⸗ teln /Doſe Obſt⸗ oder Gemüſekonſerven oder 250 g Trockenpflaumen oder 1 großes bzw. 2 kleine Doſen Kondensmilch zu beziehen. Um die Verteiler in die Lage zu verſetzen, ſich für die Ausgabe der Kondens⸗ milch die notwendigen Vorräte zu beſchaffen, iſt es erforderlich, daß die Verſorgungsberechtigten, die Kon⸗ densmilch beziehen wollen, dieſe bereits in der lau⸗ fenden Kartenperiode beſtellen. Die Verſorgungsberechtigten, die ſich für den Be⸗ def von Kondensmilch entſcheiden, werden daher auf⸗ gefordert, bis ſpäteſtens 20. April 1940 die Fl 1 Ab⸗ ſchnitte der zur Zeit geltenden Reichsfleiſchkarte für Normalverbraucher und für Kinder bis zu 6 Jahren von den Verteilern abtrennen zu laſſen, bei denen ſie die Kondensmilch beziehen wollen. Dieſe Abſchnitte berechtigen alſo nicht zum Bezug von Kondensmilch, ſondern dienen nur als Beſtellſchein für die in der nächſten Kartenperiode zu beziehende Kondensmilch. Aus dieſem Grunde haben die Verteiler die Stamm⸗ abſchnitte der Reichsfleiſchkarte mit Firmenaufdruck oder Aufſchrift ſowie mit dem damit ſichergeſtellt iſt, daß die Kondensmilch ſpäter nur dort bezogen wird, wo ſie beſtellt wurde. Die Verteiler reichen die geſammelten Fl1⸗-Ab⸗ Reichsfleiſchkarte Zweigſtellen ein, die dafür zu erteilenden Bezug⸗ ſcheine werden von uns den Verteilern mit der Poſt überſandt. Die Bezugſcheine ſind von den Verteilern ſofort an die Großverteiler abzugeben. Beſonders wird noch darauf aufmerkſam gemacht, daß nach dem 25. April 1940 El⸗Abſchnitte bei uns nicht mehr angenommen werden. Slüdl. Ernührungsaml. Zuſatz Fl1 zu ſofort bei verſehen, unſeren Am Fonniog, dem 14. April 1940, ist mein lieber NMonn, unser herzensguler Voter und Opo, Herr Fritz Gil noch schwerer Kronkheit von uns gegongen NMannheim(Tullasiraße), den 16. April 1940 Im Namen der Hinterbliebenen: Gerirud Gille geb. Wiese Die Feuerbeslollung findet om Nfittwoch, dem 17. April, um 12 Uhr stott. Von Beileidsbes uchen biften vir abzusehen. nach u Arbeit, unverge Pfu Unvorbereiſeł erreidii uns soeben die Nachridii von dem Ableben unseres lanqjährigen Aufsichisraimitgliedes, Herrn Fritz Gille Großkaufmann · Mannheim Nit ihm verlieren wir einen Nifarbeiter und Berater, der, wie wohl selten ein NMenn, seine Hilfe, seine Kenninisse und seine Zeit unserem Uniernehmen zu jeder Zeit Zur Verfügung siellie. Die Erinnerung an ihn wird mi unserem Uniernehmen für immer unlösbhar verknüpſt sein Pfungstadt, den 15. April 1940 Der Vorstand und Aufsiditsrat der Nalzfabrik Rheinpfalz Aktiengesellschaft Am erwarte guter 1 Ehren Ma Für Führer. Volk und Vaterland starb mein lieber Mann, unser Sohn, Bruder, Schwie- gersohn und Schwager Hermann T rrer Schütze in einem inf.-Regt. im Alter von 30 Jahren. Mannheim(Rheinaustraße), den 16. April 1940. Imtie fer Trauer: frau Peule Forrer, geb. Bouffier und Angehörige Beerdigung: Mittwoch, 17. April 1940, vorm. 11 Uhr, auf dem Hauptfriedhof Mannheim. Mein lieber Mann, unser guter Vater, Großvater. Schwiegervater, Bruder und Onxkel jcoro Schbold Inheb. d. Ehrenkreuzes für Kriegstellnehmer 1914/18 ist für Führer. Volk und Vaterland gestorben. Mannheim, 16. April 1940. Die irauernden Hinterbliebenen Beerdigung: Mittwoch, 17. April, 13 Uhr, auf dem. Hauptfriedhof Mannheim. Nach einem arbeitsreichen Leben ist unser lieber Vater, Schwiegervater. Großvater, Schwager u. Onkel dustao Rauffmann Rentner nach kurzer Krankheit im Alter von 72 Jahren 3 Mo- naten von uns gegangen. Mannheim, Schwetzingen, Speyer, Neuyork(USA), den 15. April 1940. Die frauernden Hinferbliebenen Die Beerdigung findet am Mittwoch um ³ Uhr auf dem Käfertaler Friedhof statt. ist am 11. sich wäh triebsgem treuer K ehrendes Manr Am 12. April 1940 wurde der Amtsträger Desiderius Ammermann Blockwart der Revlergruppe 12 aus unseren Reihen abgerufen. Trotz seines hohen Alters war er unermüdlich für den Luftschutz tätig. Wir werden sein Andenken in Ehren halten. Reichsluftschutzbund Hellinger, Reviergruppenführer B Uum onn, Havpiluftschutzführer Stott Karten! Für die überaus große Anteilnahme und für die vielen Kranz- und Blumenspenden sowie für die Pflege der Diakonissenschwestern meines lieben unvergeß- lichen Mannes, Vaters, Schwiegervaters u. Grohgvaters Hari Bütiner der so plötzlich und unerwartet von unserer Seite gerissen wurde, sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Mannheim(eilstraße), den 15. April 1940. Frau Sofie Bürtner und Kinder Stetft Kerten! Unseren Mitgliedern zur Kenntnis, daß am 13. April unser Ehrenmitglied u. Mitbegründer unseres Vereins Gustav Haunmann nach kurzer Krankheit unerwartet verschieden ist. Mannheim-Waldhof. den 15. April 1940. RADñFAHRER-VEREIN„1827“ e. V. Mannheim-Waldhof Beerdigung; Mittwoch, 17. April, 23 Uhr, auf dem Friedhof in Käfertal. Heute meine lie bereite M II im Alter Manr Laden Die B. 15 Uhr 3 Die Mannheimer Groſßdruckerei liefert alle familien-Drucksachen hpene eemeneeneee-fu. Mein! der Vatet ist im/ gegangen Mannb 1 Die Beer in Kaiser Ws lssuaer uncimmrte 6 zahnarzt 9 ston Kortont Dr. Fritz Eckstein Am 14 April 1940 verschied zu Bühler Höhe(Schwarzwald) e 2 L 43 4 22— 3* 2 2 2 2 2 4 im 60. Lebensiahr unser langjähriges Aufsichtsratsmitglied, Herr Heute nacht ist unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Groß augusta-Anlage 3 mama, Schwester, Tante, Schwägerin, Frau II segenüb. Palasthotel Mannheimer Hot (Aeue fernsprech- Nr. 44⁰, Frin Gincec emer sanft im Alter von 75 Jahren entschlafen. Verband meiſm Bogr. 1884 bannhelm 1 2, 16 Mannheim(Gutenberkstr. 18), Mum.-Waldhof, Offenbach b. Landau ee nach unermüdlicher Mitarbeit. Der Inhalt seines Lebens war Intie fer Trauer: für frefer T7TT und Apotfhere Arbeit. Pflichterfülluns und Freundschaft. Sein Vorbild wird uns Jakob Helfrich u. Frau Else, geb. Mess eſer bis A. zen, Ween Sn unvergessen bleiben. Jrene Helfrich rae 100 hanzenei Zannbe— 2 1„ Bäder. Holm Heltrieh Husasatsbefträge: 1 Pers. Mk..50, 2 Pers. Mk..50, 3⸗4 Pers. Mk..50, Pfunssadt, den 15. April 1940. Die Beerdigung findet am Mittwoch, dem 17. April 1940, um 5 und meht Personen Mk..50 12 Uhr mittags auf dem Hauptfriedhof statt. Das Seelenamt für die Aufnanmebüro T 2; 16.in den Filialen Verstorbene ist am 18. April, vorm. 7 Uhr, in der Hl.-Geist-Kirche. der Vororte. beriebsfllhrung und Gololgscholt der Halzabrit Dheinpialz—————— Auiiengeseusan 57772225 Sar 3 6. 18 288¼2 OSFRA& Fchnoidoroi hem. einigung Unser aller Glück. Frau Werner—— S 3, 13 Am Freitag dem 12. April 1940, verstarb plötzlich und un-—— 3 erwartet unser Kontrollmeister Hse Hreher R Rellelöse — den feimiguno N Großbügelei Unst Valentin Engleri. seb o dne Statuen, Museums-⸗- ist für immer von uns gegangen. Haumült 67 hoplen in schöner Ausführung kaufen VłERKACUFSSTELLE im 49. Lebensiahre. Der Verstorbene, der unserem Unternehmen nahezu 30 Jahre lang angehörte, zählte zu den tüchtigsten und bewährtesten Mitarbeitern unserer Werkstätten. In treuer Pflicht- Mannheim(Bachstr.), den 16. April 1940. R 1. 14 un erküllung hat er uns wertvolle Dienste geleistet und auch seine Intiefer Trauer: Fernruf 230 82. Lhristl. Munst menschlichen Eigenschaften sicherten ihm volle Wertschätzung. p 110 1 A. Kreh 54,10 Während seiner langen Betriebszugehörigkeit hat er sich als 5 amilie Josef A. Kreher guter Kamerad erwiesen. Sein Andenken werden wir stets in Feimilie Josef Kreher Tabunlangs Ehren halten. Fomilie Gustav Schweyher flltmetaue Mannheim, den 15. April 1940. nobst Verwonclten Alteiſen, alte Ma⸗ ſchinen, Ultmaterial Die Berrlebsfuührung uncd Gefolgscheff der Die Beerdigung findet Dienstag, den 16. April, um 13.30 Uhr 1e Ta4 SNBMN, SOVERI& cit. A.., Monnheim We * r eg Fernruf 533 17 IOeder, 0. 3 3 fernruf 247 5ff Stech- 5 73 Zzwiebe'n Umꝛi gE eee—— eldsämereien Nechruf büngemittel Allen Freunden und Bekonnten die schmerzliche Mitteilung, doß unsere gellebte Mutfer, Frau AAnna Huds nach schwerem Kronksein sconft entschlatfen ist. Iande. gelviffendaft n PaulLotz H 7, 36 W 14 Fernruf 223 34. SamontachgeschEf Unser Arbeitskamerad Walfer Seiiz ist am 11. April 1940 verstorben. Der Verstorbene hat sich während seiner Zugehörigkeit zu unserer Be- triebsgemeinschaft als ein tüchtiger Mitarbeiter und treuer Kamerad erwiesen. Wir bewahren ihm ein ehrendes Andenken. Mannheim, den 13. April 1940. Betriebskllhrung und Gefolgschaft der neinnien LANE. anuu,V Aktiengeselischàtt * Kauf und Verkauf Fliigel (Marke Niendorf) zu verkaufen. 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April 1940 In tie fer rrauer:—+ wir auf diesem Wege herzlichen Dank für die großen Kranz- 5 und Blumenspenden. B d dank ir d i Ladenburger Straße 13 Anton Ar v. Frob llee, geb. Schmiit Schandlin für dͤe i eie nn 3 Unr uncl Angehörige UHch. Eus, sowie seinen Kameraden von der Neckarspitze. 1 3— Beerdigung: Mittwoch, den 17. April,.45 Unr. Mannheim(outerhaltenstr. 56), den 15. April 1940. mes Gee 0 Maoriha bie trauernden Rinterbliebenen: 5 Famille Georg Bleß Die Beerdigung findet am Mittwoch, 17. April, um 15 Uhr auf dem Friedhof in Käfertal statt. Allen Verwandten, Freunden und Bekannten, 13. Abril die mir in meinem großen Leid so llebevoll ze- Vereins dachten und meinem Manne die letzte Ehre er- I— wiesen, spreche ich auf diesem Wege meinen Dank Mein lieber, herzensguter Mann, unser treusorgen- aus. Besonderen Dank dem Reichsluftschutzbund, Stan Karten! jheden i der Vater. Herr der Firma josef Vögele, den Schwestern des Städt. Denksagung Augusi Inum Krankenhauses und dem evangelischen Geistlichen Für die bei dem Hinscheiden unseres lieben Pllegesohnes Dr. Hauck für seine trostreichen Worte. *e. V. Bezlrksschornsteinfegermelster in Scorbrucken Win Deinh ari Mannheim, den 16. April 1940. ist im Alter von 57 Jahren unerwartet von uns Schwetzinger Straße 103 gegangen. Mannheim(Hch.-Lanz-Str. 43), den 15. April 1940. In tiefer Trauer: Ellecb. Thum u. Kinder · Fam. Buchenberger Die Beerdigung findet auf Wunsch des Verstorbenen in Kalserslautern am Donnerstag um 14 Uhr statt. entgegengebrachte herzl. Anteilnahme sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden sprechen wir unseren tietgefünlten Dank aus. Ganz desonders danken wir den Schwestern des Diakonissen- Krankenhauses für ihte liebevolle Pflege. Mannheim(J 7, 29), den 15. April 1940. Feimilie Heinrich Friedrich auf dem In tiefer Trauer: EISd Haas ger. von mm. Uckerei Ksachen — — bieserfllmschenkt2 stunten bester Unterhaltungt Lachen ohne Ende! 2— * 7 eiate letafer Jug! bo große Ereignis von Fllmund zünne: meeeeer Eine Kriminalgroteske nach Edgar Vallace rheo lingen: Hern 0 5 5 Mistee X Aut der Bühne Mittwo Rütselhafte vorgänge der Zezwinger des— Stotterns Spannung Staunen- Senszation V Eine geheimnisv. Angelegenh. 2. Kopfzerbrechen 7 bas eigenartigste aller Attraktions-Gastspiele! Toslich: 4. 00,.48. 8. 03 zugend zugelessen.47 3 Die neueite Krieg/ ochemchau 2 See Ein Lustspielfilm der Märkischen mit ++◻L ſustav frönlic * W der Film vom Einsatz der teutschen Luftwaffe in Polen Im Auftrage des Luftfahrt-Ministeriums betreut von der Tobis Filmkunst...H. Regie: Hans Bertram Täglich:.00.50.90 Unr— jugend nat Zutritt! LMNAMBRA 7 A A Fornruf 239 02 Freikarten abends keine Gültigkeit! Inden Hauptrollen: „ L eh en rHEO LTIMGEN o ſente Milcde Körber-⸗ Haul Otte- H. u. Meyerinek Otto debühr- F. Rasp und die kleine Traudi ztark Marika Rölck* lonannes Heesters RUDbOrf cARI 4 oscar Sima-Lese slezak in dem Ufa-Film pAUl HENCKEIS enen kenie, Eu. Ein Film, der die zanze Leidenschaftlichkelt einer . Mönengern, 10s' flobef, Liebe sichlldert u. die Menschen, wie sie wirkl. sind 45 arone——— KusseroW. Nicht für Jugendliche! Das Ob Güntner. Brink, Uoln, EI9 urstenberg · Siainbech, 54 fus Ewald wenck Im Beiprogranmn:— nach der gleichnamigen operette von carl Millöcker. f5 2 5 4 HNeueste Utsa⸗- Wochenschau Ufa · Kulturfiim Am 15 40 Beg..10.15.15 Jugend ab 14 J. zugelassen! G IL 0 87 3 A vor der in dem kurzlustspiel Kampfflug Dannenei wie ein Krim SeCEENTCIEITIERSTB. 13 Bomben g heirer———— Tofker nalfiim DOIENST ANM KUNDEN 12 arun Wir verlängern bis Nittwoenl 115 — 8 5 ActeT Kulturfilm:„Kurzfahrft ins Kinderland“ und—— MlLTLEN————.——————— Aufßerder Im Beiprogramm: die neueste Wochenschau— 18. vernichtet, xurrusgun und die Meuksré wocnenscnau 755 Ein gendes Schk 1 Reuafe Frauenschicksal Ab neute bis Donnerstagl 3 bringen wir den mit der coppa Mussolln! nach Deutſch 150 5 nat Zutrittl.00.30.00 ausgezelchneten Srohflim: W 9 0 30⁰.00 5 C A 1 A Uindenhof- Meerfeldstr. Kartha 05 pa gleichnamig 150 ain Die gege seciplone Atfricanus)* 3 Roms Kanpf ums Mittelmeer Im Rahm Stadtæcllaͤnlee nEutfsrt ufa-wocnenschau— Kurrusfun Inna Dammenr von Mater bezinn.30.20.10 Jugend zugelassen! emet v. Hüppanh akkroffe⸗ *4 2 u K 65 2— 1 Otto Wernicke beſetzten R W aclacker Gertrud Meyen ders verſtä Dienstag gestouront, Bierueller ger, Berger fionzstube, Automot 1 Die in dle schenswerte Geststütte 3 operierende kür ledermenn 5 ernd Fortſe 12 nANMNHeirt, v o on cen plenten ia 5 5 ial euf 5 schònen Tanzflöchen- Eintritt frei 3 leute 20 Aur ZNremiere—— Ain Auffd Tögl. noachm. gute Unternoltungsmusił LIE EG 4 3 Gosispie Beg..40.40.00, Jug. nicht zug⸗ n n 51 wähnt. Auf 5——————— Willö kshm 7„ der onsqggende Komiker er Zerialer ſDuneiu-MESNAAU 5 pelzaufhewahrung Wache ar fochſchule für Muſik u. Theater zent senhöner und gemltiicher!—3 n 11535 20% dan GSasfspiel Umarbeitung Repareturen mur 2 rage eute Dienstag bis oinschliesl.* eie neute blensiog u. morgen hülttwocn. 4 Thora Nalmstrõm Deutſche jewells 6 und à Unt Annellese Uhlig- vauf Klinger— 5 3 von Halden ponnerstag, 18. Aprii 1940, 20 Unr bas groge oberbayr. volkslustspiel in dem sensationellen Ufa-Fiim: 4 mit ibrem weltbekonnten nordi- fuido 2 Kornsjö weiberr iment Kriminulkommissur 3 schen Ballett: 10 bamen, 1 Hert Grenze ere 5 b d eg und& weitere neue Attroktionen: ſetat: 0.2 abier- en 120744 mit Henn pinkenzeller- Eriks von— 2. Poredepletz nommen. 42 Tnellmann- oskar Sima- Theodor Ve 5 Eine grö 7 dannegger Beppo Brem u. 3.————— nge- org-Trio iſt in Värm ab bennerett: MArr 5 bunte Tonzbilder ſtation Han 2*x pat und botachon 50 amen 0 art hemus C. Auf der Bünne: parolisten persönlien Arivan und Alice baß Rämpf im Filmtell: pat u. patachon zenlagen ien durch sowie alle lästigen Haare entfert Wäldern ve Huomor im Zoubertrick Ah wegern gere 6 e 1 1 Unra-Kurzwellen Soldaten i 8 m 2 d T EN. Ottilie Zika garantiert dau ernd und narbentei— Korten 2u Nf.80 in der Verw eltunę der Hochschule E 4, National MII eater POQLl KL Wiener Vortrogskbnstſefin daula Bum Kosmeif ber eblic — Mannheilm 77 Mannheim. Iullastr. 19 nuf 443 98 0 Dienstag, den 16. April 1940 ee 2 Aldas Befriedu e drnoler-Anstat 7 Jelæi beginnen 7 Bett Collins kann noch Arbeiten fülr heckel⸗ Auch am ——— Prinz Friedrich von HonburgC esponmedei ieegee. 821588 an engliſche La 9 9 Schauſpiel von Heinrich von Kleiſt 5 Zuschrift ter d elltsch en ilsfoutere 1 N en We K 7 25 22 Anfang 19.30, Ende etwa 22.15 Uhr. + Damenhart Pusztay und Comp. den Verlag des Hakenkreuzbanner erbeten Wete. Beethoven: Diabelli-Variationen, Werke von Brahms- Schubert · Scarlatti · Chopin SCesamx-Geuiinne&-, Kombinaſionsokt mittag des 1 773 Jo mittonen fee entfernt durch Ultra- Kurzwellen 15 tiert d 1 i. 1 ſtreitkräfte, E—.—40—+— minn 16. feſtgeſtellt ſi 3 Sfdn. 40 900 nur noch oh fo genden ſTagen: Jeden Narviku Je Schwester A. Ont aus frankfurt. Mittv/ och u. Donnersfog, 16 Uhr Haus- Im Rau 3 Gen⸗ 2 Staatsexamen, Sprechstd. nur Mlitiwoens frovenvorstellung: jeden Sonn- v. feier- gen verlief Je u. Donnerstags—12, 13—19 Uhr. ic0g 16 Uhr: Fomilienvorstellung. Bei mehrf 0 5, 9/11 Rut 278 O8 beolon 3t Mhon Köch Stavang —.%422323⁵——— r Stoff/echselrõcksãnde ordli 40766 900 lu 1 0. 5 1 1 d Mochen Sie 4. 2 rei sin F Ann 3 n liche dlutreinigungs kKur mi 5 izier 75 Haadfeuerspritzen f2—— 3 Fenstertueher Dekorationen choenenberger Die Bewe 25..— 22 6G.— 2 72. Z Zà. KAAM. mit 5 Meter Schlauch 18. RüA. FAHNENSCHUIn 1 2 5 Sehunò. Ks. As.. Adpròé? Einzeltelle fur dle Luftscnulz-„Planken E 3 Brenneſſelſaft Raume von 4 7 apotheke, Feuerpatschen, Einrei-— Befriedung Sümer me⸗ Beachtet llie naken u. alle Luftschutzartikel!— Re formhaus Fortſchritte. nnahme n Stellvertretender Hauptſchriftleiter: Dr. Jürgen Bach⸗ beutet. Aus. Glöckner, Kaiserrinz 46 lImann“ Ma: nen, Bac 44 emts 0— Druck und 5 AN i,-‘r iſisciuvorschrien! nnr Die ari