, en-Erfolgl henkt2 stunten er haltungl nne Ende ler Märkischen mit adergast all.aß/ INGEN F CAI. NCKEl5S 30.15 ugendliche! AEIL bis NMittw/oen! sind begefstert Terra-Filn! Ein Frauenschicksal nach Hermann Sudermanns gleichnamig Bühnenwerk mit otto Wernicke Gertrud Meyen CHENSCHA0 )0, Jug. nicht zug. ewahrung Repareturen leißer 2. poredeplotz nbart en Haare entfernt rzwellen nd und narbenitei ät ztlich geprüſte Kosmetiketin 19 Rut 44396 Anstalt Arbeiten flür deckel. chinen annehmen. r Nr. 321588 an nkreuzbanner erbeten en Sio lhron kõrpet illen Schlacken unc echselrõcks fãndon. on Sie oino grönch⸗ lotreinigungskur miſ enenberger IID ormhaus —0 7,3 1 Mittwoch⸗Ausgabe Mannheim, 17. April 1940 Neue schu/ere Verluste der englischen Flotte und Luftwaffe Dirkſame Bombentreffer Wieder ein Sunderland⸗Flugboot vernichtet DNB Berlin, 16. April. Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Am 15. April wurde ein britiſcher Kreuzer vor der norwegiſchen Küſte von deutſchen Kampfflugzeugen angegriffen und von ſchweren Bomben getroffen. Der Kreuzer blieb zunächſt mit ſtarker Schlagſeite liegen und ſank bald darauf. Außerdem wurde ein Sunderland⸗Flugboot vernichtet, das von den Engländern als flie ⸗ gendes Schlachtſchiff bezeichnet wird. Deutſche Bodenabwehr verſtärkt Neue Flakartillerie eingeſetzt DNB Berlin, 16. April. Die gegen norwegiſches Staatsgebiet erfolg⸗ ten britiſchen Luftangriffe haben zu einer Ver⸗ ſtärkung der deutſchen Bodenabwehr geführt. Im Rahmen der planmäßigen Nachführung von Material und Ergänzungen ſind weitere Einheiten leichter und ſchwerer Flakartillerie eingetroffen und in den von deutſchen Truppen beſetzten Rnäumen zum Einſatz gelangt. Beſon⸗ ders verſtärkt wurde der Flakſchutz in Stavan⸗ ger, Bergen und Drontheim. Die in der Südoſteche Norwegens operierenden deutſchen Truppen machen dau⸗ ernd Fortſchritte in der Befriedung dieſes Ge⸗ bietes. Es laufen ſtändig Meldungen über die in dieſen Gebieten ſichergeſtellten Waffen und Materialmengen ein. Allein bei der Beute, die beim Auflöſen der erſten norwegiſchen Diviſion angefallen iſt, werden Dienstag außer 36 Ge⸗ ſchützen noch 25 MGs und 2000 Gewehre er⸗ wähnt. Außerdem wird der vorgefundene Vor⸗ rat an Munition als beſonders hoch angegeben. Wache an der brenze nach Schweden DNB Stockholm, 16. April. Deutſche Truppen haben Sonntagnachmittag, von Halden kommend, die Grenzſtation Kornsjö an der ſchwediſch⸗norwegiſchen Grenze ereicht. Deutſche Truppen haben die Grenzwache an der norwegiſchen Grenze über⸗ nommen. Eine größere Anzahl norwegiſcher Soldaten iſt in Värmland, vor allen Dingen bei der Zoll⸗ ſtation Hans, über die ſchwediſche Grenze ge⸗ gangen. Aus Charlottenberg wird berichtet, daß Kämpfe mit den deutſchen Truppen in den Wäldern von Kaongsvinger, das von den Nor⸗ wegern geräumt wurde, ſtattfinden. Norwegiſche Soldaten übertraten ſtändig die Grenze nach Schweden, wo ſie ſofort interniert werden. bergebliche kandungsverſuche am 15. Befriedung in Südnorwegen geht weiter Berlin, 16. April. 15 Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Auch am 15. April ſind an keiner Stelle in den von deutſchen Truppen beſetzten Räumen Landungsverſuche unternommen wor⸗ en. Gegen Narvik führten die Briten am Vor⸗ mittag des 15. April einen erfolgloſen Luftan⸗ griff. Die Bewegungen ſtarker engliſcher See⸗ ſtreitkräfte, bei denen auch Transporter feſtgeſtellt ſind, wurden in den Gewäſſern vor Narvik und vor Harſhad beſtätigt. Im Raume von Drontheim und Ber ⸗ gen verlief der Tag ruhig. Bei mehrfachen britiſchen Luftangriffen gegen Stavanger wurden zwei Lockhead⸗Flug⸗ zeuge abgeſchoſſen. Nördlich Kriſtianſand haben bei Evje⸗ moen nach kurzem Angriff deutſcher Truppen 150 Offiziere und 2000 Mann der 3. norwegi⸗ ſchen Diviſion die Waffen geſtreckt. Die Bewegungen der deutſchen Truppen im Raume von Oslo verliefen planmäßig. Die Befriedung Süd⸗Oſtnorwegens macht weitere Fortſchritte. 36 Geſchütze wurden hierbei er⸗ beutet. Die Kriegsmarine baute in Drontheim, Bergen und Stavanger die Sicherung der Hä⸗ fen aus und verſtärkte den Küſtenwachdienſt. Die U⸗Bootbekämpfung wurde fortgeſetzt, ſo daß die Operationsmöglichkeiten für feindliche U⸗ Boote weiter eingeſchränkt worden ſind. Die Luftwaffe ſetzte ihre Aufklärung über der Nordſee und an der norwegiſchen Weſtküſte bis Narvilk fort. Ein britiſches Flugzeug, das einen Einflug in die Deutſche Bucht verſuchte und in der Weſermündung ohne Erfolg Bomben warf, wurde nordoſtwärts Helgolands im Luftkampf von einem Angehörigen des Jagdgeſchwaders Schumacher, das damit ſeinen 70. Luftſieg errang, abgeſchoſſen. Ein anderes britiſches Flugzeug iſt im Weſteingang des Skagerraks durch deutſche Jäger zum Abſturz gebracht worden. Ein deutſches Flugzeug iſt vom Feindflug nicht zurückgekehrt. An der Weſtfront Artillerie⸗ und Späh⸗ trupptätigkeit. Im Grenzgebiet hart oſtwürts der Moſel, in Gegend Spichern und zwiſchen Pfälzer Wald und Rhein, wurden feindliche Stoßtruppunternehmen unter ſtarken Verluſten für den Feind abgewieſen. Deutſchfeindlicher sender geſprengt DNB Berlin, 16. April. Der norwegiſche Rundfunkſender Notodden, der in den 47 Tagen ſeine deutſch⸗feindlichen Sendungen fortgeſetzt hat, iſt durch deutſche Truppen geſprengt wörden. beebindung morvik— Schwedengrenze Deutſche Truppen warfen an der Erzbahn norwegiſche Kräfte zurück Berlin, 16. April.(HB⸗Funk.) Eine Abteilung der in und um Narvik einge⸗ ſetzten deutſchen Truppen hat heute entlang der Erzbahn von Narvik nach Schweden die ſchwe⸗ diſche Grenze erreicht. Norwegiſche Kräfte, die ſich dem Vorgehen der deutſchen Truppen ent⸗ gegenſtellten, wurden nach kurzem, für die Nor⸗ weger verluſtreichem Kampfe geworfen. Eine Anzahl Gefangener blieb in deutſcher Hand. 200 norwegiſche Soldaten wurden über die ſchwe⸗ diſche Grenze zurückgeworfen, wo ſie interniert wurden. eondons preſtigelandung Berlin, 16. April.(HB⸗Funk) Wie Europa Preß aus Kiruna meldet, laſ⸗ ſen einwandfreie neutrale Berichte erkennen, daß es ſich bei den von England propagandi⸗ ſtiſch ſo groß herausgeſtellten Landungen auf norwegiſchem Gebiet um folgende Tatſachen handelt: Eine Landung iſt wahrſcheinlich bei Har⸗ ſtad erfolgt. Harſtad liegt auf einer Inſel, die in der Luftlinie von Narvikungefähr70 Kilometer entfernt iſt. Narvik und Harſtad werden zunächſt durch einen breiten Fjord ge⸗ trennt, der ſich zwiſchen der Inſel Hinnoya, arß der Harſtad liegt, und der Halbinſel nordweſt⸗ lich Narvik hinzieht. Zwiſchen Narvik und die⸗ ſer Inſel liegen der Lofotenfjord und der Rom⸗ bakenfjord. Die Halbinſel ſelbſt ſtellt ein zer⸗ klüftetes, zum Teil waldreiches Hochland dar, das an einzelnen Stellen bis über 1000 Meter anſteigt. Die Möglichkeiten für die Bewegung größerer Truppenmengen ſind hier außerordent⸗ lich gering. Die noch vollkommen winterlichen Temperaturen und die Schneelage machen alle Bewegungen beſonders ſchwierig. Stadt und Hafen Narvik ſind auch nach den letz⸗ ten Meldungen in deutſcher Hand. Löon Blum oelüſtet nach Belgien „präventivhilfe“ angeboten/ In offiziöſem Auftrag? Mü. Brüſſel, 16. April.(Eig. Ber.) In der nervöſen Stimmung, die wegen der Unſicherheit über„Chamberlains Siege“ die Situation in Paris kennzeichnet, liebäugelt man jetzt ſchon in Frankreich mit einem Manö · ver, das unter dem Motto„Präpentiv⸗ Hilfe für die Neutralen⸗ geplant wird. Im Zuge dieſer Pläne veröffentlicht Léon Blum am Dienstag im„Populaire! einen Leitartikel mit der Ueberſchrift„Der Wert der Zeit“. Darin fordert er in direkten Worten die delgiſche Regierung auf, ſich endlich dar⸗ über klar zu werden, wie wertvoll es für ſie ſei, daß die Weſtmächte ſich einen Vorſprung von auch nur ein oder zwei Tagen verſchaffen könn⸗ ten. Die belgiſche Regierung und das belgiſche Volk ſeien nicht die einzigen, die an dieſen Dingen intereſſiert ſeien, ſchreibt Blum. Sehe Belgien denn nicht endlich ein, daß ſeine Neu, tralität zu einer„blutigen Selbſttäuſchung werde? 8 Man muß hinzufügen, daß Blum ſeit der Uebernahme der Miniſterpräſidentſchaft durch Reynaud keine Privatperſon oder beſtenfalls einen der vielen franzöſiſchen Parteiführer mehr darſtellt, ſondern hinter der Kuliſſe der Regierung eine ſehr aktive Rolle ſpielt und ihre Entſcheidung weitgehend beeinflußt. Wenn Blum daher die belgiſche Regierung auffordert, die Weſtmächte um eine Präventiv“ hilfe anzugehen, ſo bedeutet das zum min⸗ deſten, daß dieſe Frage ſchon innerhalb der Pa⸗ riſer Regierung beſprochen wurde. fluch Schweden wird bedroht Offene Intervention gefordert Brüſſel, 16. April.(HB⸗Funk) Rachdem der deutſche Gegenſchlag gegen den von den Weſtmächten geplanten Angriff auf Norwegen und Dänemark erſt vor wenigen Ta⸗ gen das Hinüberziehen Norwegens und Däne⸗ marks auf die Seite Englands und Frankreichs verhindert hat, ſucht die franzöſiſche Preſſe ſchon wieder nach einem neuen Opfer ihrer Kriegsausweitungspolitik. Diesmal iſt es Schweden, das gegen ſeine ureigenſten Inter⸗ eſſen und im Gegenſatz zu der von dieſem Land immer wieder betonten Neutralitätspolitik mit der engliſch⸗franzöſiſchen„Freundſchaft“ be⸗ alückt werden ſoll. So erklärt der„Petit Dauphinos“, daß die Weſtmächte in Schweden eindringen müß⸗ ten,„um die Erzfrage an ihrem Ausgangspunkt zu löſen“.—„Dépeche de Toulouſe“ empfiehlt eine franzöſiſch⸗engliſche Interven⸗ tion in Schweden. Im„Ordre“ fragt Perti⸗ nax, ob Schweden begreifen werde, daß ſeine Sache und die Sache Norwegens ein und die⸗ ſelbe ſeien. Die Weſtmächte ſtünden in Skandi⸗ navien erſt am Beginn ihrer Aufgabe, und die Rolle Schwedens gewinne daher immer grö⸗ ßere Bedeutung. Pertinax fordert dann Schwe⸗ den in verblümter Sprache auf, Norwegen zu Hilfe zu eilen, indem er ſchreibt, ſchnelle aus⸗ ländiſche Hilfe für Norwegen ſei notwendig. „um das Vertrauen in den Ausgang des Kamp⸗ fes in dem Lande zu erhöhen“. Die Weſtmächte hätten die Initiative ergriffen, aber die offen⸗ bare Gleichgültigkeit Schwedens würde, wenn ſie weiter andauere, lähmend wirken Ohne Be⸗ zug auf Schweden, aber im Grunde nicht weni⸗ ger eindeutig, ſchreibt der Pariſer„Matin“, ob die Neutralen nun endlich begreifen wollten, „wer Europa retten kann“. euxemburgiſches hoheitsgebiet verletzt DNE Luxemburg, 16. April. Das luxemburgiſche Hoheitsgebiet wurde am Montag aufs neue von einem franzöſi⸗ ſchen Flugzeug verletzt. Die franzöſiſche Maſchine überflog das luxemburgiſche Gebiet an der Dreiländerecke in geringer Höhe und be⸗ wegte ſich dann auf Deutſchland zu, wo es von den Abwehrbatterien empfangen wurde. neue Drohungen gegen die Heutralen „Mannheim, 16. April. Während ſich einige Propagandiſten an der Themſe noch krampfhaft bemühen, die Welt glauben zu machen, nicht England, ſondern Deutſchland habe die Neutralität Norwegens verletzt, ſind die anderen Propagandiſten be⸗ reits wieder tüchtig an der Arbeit, neue Neu⸗ tralitätsverletzungen vorzubereiten. Aus ſolchen ganz offenen Ankündigungen mag die Welt einmal mehr erfahren, wer der eigentliche Schuldige iſt— und wer es ſchon in kurzer Zeit wieder werden will! Dieſe Welt hat auch noch nicht vergeſſen, daß die Kriegsauswei⸗ tungspläne während langer Monate aus⸗ ſchließlich in London und Paris er⸗ örtert worden ſind, während in Deutſchland noch niemals davon die Rede war. Ebenſo we⸗ nig wird die Welt vergeſſen, daß die Verletzung der norwegiſchen Neutralität bereits am 28. März vom engliſch⸗franzöſiſchen Kriegsrat beſchloſſen worden iſt, wie ſie auch nie außer acht laſſen wird, daß die Minenlegungen in norwegiſchen Hoheitsgewäſſern bereits vor ſich gingen, bevor noch ein einziger deutſcher Sol⸗ dat norwegiſchen oder däniſchen Boden be⸗ treten hatte. Die Abſicht, die Neutralität fremder Staaten zu verletzen, hatte man in London nur knapp eine Woche, nämlich zwiſchen dem 9. und dem 14. April,„vergeſſen“. Am 15. April ſchon ſpricht man wieder ganz offen davon. Und nicht nur in London, ſondern auch in Paris. Zunächſt London: Dort hat ſich Herr Duff Coo⸗ per in der„Daily Mail“ nicht geſcheut, ſeinen Landsleuten zuzurufen, daß es jetzt keine Zeit mehr ſei zum Feilſchen. Schon zu oft wären die Engländer zu ſpät gekommen. Und mörtlich dann:„Wir dürfen nicht mehr Fragen ſtellen, was dieſe kleinen Mächte wünſchen, oder auch Erläuterungen hören, was zu tun ſie bereit ſind und was nicht. Nachdem wir ihnen klar⸗ gemacht haben, daß ihre eigene Freiheit und Unabhängigkeit auf dem Spiel ſteht, müſſen wir ihnen offen ſagen, was wir fordern, welche Rolle jeder von ihnen in dem Bündnis zu ſpielen hat, das der Vernichtung der deutſchen Drohung dient.“ Und dann läßt Duff Cooper vollends die Katze aus dem Sack:„Wenn einer oder der andere von dieſen Staaten Zeichen des Zögerns an den Tag legt, müſſen wir ſo vorgehen, daß wir ſicherſtellen, daß derartiges Zögern ſofort unterbunden wird. Es iſt an der Zeit, daß ähnliche Maßnahmen auch gegenüber Holland und Belgien getroffen werden.“ Das ſcheint uns dentlich genng. Denn der dies ſchrieb, iſt ja ſchließlich kein xbeliebiger, ſon⸗ dern war vor nicht langer Zeit noch Erſter Lord der Admiralität, iſt heute noch konſervativer Abgeordneter und ſteht nach wie vor der eng⸗ liſchen Regierung nicht fern. Daß Duff Coopers Forderuna keineswegs allein ſteht, zeigt auch die übrige engliſche Preſſe. So forderte Sonntag„Sunday Dis⸗ patch“, es müſſe eine Grenze für die britiſche Duldſamkeit gegenüber den Neutralen geben, „und ſchließlich mögen wir unſere Geduld ver⸗ lieren!“„Das britiſche und das franzöſiſche Reich tragen eine ſchwere Laſt. Dieſe Laſt wird erleichtert werden, wenn neutrale Länder den Mut aufbringen, in der Richtung zu marſchie⸗ ren, in der ihre Intereſſen bereits liegen. Sol⸗ cher Mut wird geſchätzt und wird für die Zu⸗ kunft in Erinneruna behalten werden. Aber die Zeit, da er wirkſam bezeugt werden kann, iſt im eigenen Intereſſe der Neutralen jetzt.“ Und der bekannte engliſche Hetzer, der dieſer Tage erſt in der Antwerpener Zeitung„La Me⸗ tropol“ von den engliſchen Abſichten auf Bel⸗ giſch⸗Kongo und Niederländiſch⸗Indien ſchrieb, rückt jetzt noch deutlicher in dem aleichen Blatt mit Englands Abſichten heraus, wenn er Lon⸗ dons Entſchloſſenheit betont, ſich auch in Zu⸗ kunft nicht mehr um die Regeln der Neutrali⸗ tät zu kümmern und ſich durch die völkerrecht⸗ lichen Grenzen nicht mehr von Maßnahmen ab⸗ bringen zu laſſen, die man in der Kriegsfüh⸗ rung für zweckmäßig erachte. Die Neutralen ſollten ſich bei ihren Neutralitätserklärungen keinen Illuſionen üher Wirkung und Stärkung ſolcher Erklärungen hingeben. Der Fall Nor⸗ wegen ſei nicht vereinzelt und man werde ſich von engliſcher Seite nicht auf ihn beſchränken] Endlich hat auch der britiſche Abgeordnete „Hhakenkreuzbanner“ mittwoch, 17. April 1940 Greenwood, ſtellvertretender Fraktionsvorſitzen⸗ der der Arbeiterpartei, am Sonntag ein drin⸗ gendes Erſuchen an die Neutralen gerichtet, ſich unverzüglich den Weſtmächten anzuſchließen. Alle dieſe Stimmen bezeugen klar und ein⸗ deutig, daß England beabſichtigt, die Verletzung der norwegiſchen Neutralität möglichſt bald durch weitere Wn n zu er⸗ weitern. Paris ſekundiert ihm dabei äußerſt wirkungsvoll. So hat der Marxiſt Leon Blum, der immerhin heute Regierungspartei iſt, offen Frankreichs Abſichten auf Belgien kundgetan, und in der franzöſiſchen Preſſe leſen wir heute in verſtärktem Maße Appelle an Schweden ſich mit entſprechendem engliſch⸗franzöſiſchen. Druck ſchleunigſt auf die Seite der Plutokratien zu verfügen. Um das Bild aller dieſer Abſichten abzurunden, muß man erfahren, daß die Bal⸗ kandiplomaten, die jetzt in London verſammelt waren, mit Aufträgen auf ihre Poſten wieder hinausgeſchickt worden ſind, die ausdrücklich darauf hinauslaufen, entſprechende engliſch⸗ franzöſiſche Schritte auch auf dem Balkan vor⸗ zubereiten. Wir haben die Pflicht, alle dieſe Aeußerungen und Maßnahmen heute ſchon zu Auffafung Sie unterbauen nicht nur unſere Auffaſſung non der Schuldfrage im Falle Norwegen vor⸗ züglich, ſondern klären heute auch ſchon die Schuldfrage für die nächſten Neutralitätsver⸗ brechen, die die Plutokraten begehen wollen. Sie betreiben dieſe Verbrechen um ſo nachdrück⸗ licher, als praktiſch Englands Anſchlag auf Nordeuropa mißglückt iſt. Es hat durch dieſen Anſchlag endlich den militäriſchen Krieg be⸗ ginnen müſſen, den es ſolange wie möglich aufzuſchieben trachtete. Durch das rechtzeitige deutſche Gegenmanöver iſt der engliſche Neu⸗ tralitätsbruch an Norwegen gegen London aus⸗ geſchlagen, und der Zwang, nun endlich auch militäriſch kämpfen zu müſſen, erweiſt ſich als ein Danaergeſchenk. Denn ein Blick auf die Landkarte zeigt, wie ſtark ſich die deutſche ſtrategiſche Poſition gegen England verbeſſert hat. Die Anflugwege nach „England ſind verkürzt worden, und zwar in einer Weiſe, deren Folgen England ſehr bald ſpüren dürfte. Es ſcheint ihnen nun kein an⸗ derer Ausweg zu bleiben, als durch neue Nen⸗ tralitätsbrüche von dieſer für England ſo ge⸗ fährlichen ſtrategiſchen Lage abzulenken. So dürfen wir das wachſende Bemühen deuten, durch Drohungen ſich die Neutralen im Weſten und Südoſten gefügig zu machen. Dr. J. B. Deutſchlands ſtrategiſcher vorteil Unfreiwilliges Eingeſtündnis Berlin, 16. April.(HB⸗Funk.) Wir haben viele Vorteile für uns, behauptet ein engliſcher Sender, um in demſelben Atem⸗ zug ſeine Hörer ſchonend darauf hinzuweiſen, daß die Briten bei einem Landungsverſuch in Norwegen einen bedeutend ſtärkeren Wider⸗ ſtand finden, als er den Deutſchen in Norwegen gegenüberſtand. Die größere Gefahr, ſo fährt derengliſche Sender fort,„droht unſeren Trup⸗ penſvon der deutſchen Flugwaffe. KDenſſch⸗ Luftwaffe kommt jedoch nicht nur von Deutſch⸗ land, ſondern Auh von den in Norwegen ein⸗ gerichteten deutſchen Flugbaſen“. Mit dieſen Feſtſtellungen unterſtreicht der engliſche Sender unfreiwillig den großen ſtra⸗ tegiſchen Vorteil, den ſich Deutſchland zehn Stunden vor den Engländern mit der Beſetzung Südnorwegens geſichert hat. Dänemarks borräte nicht benötigt Selbſtverſorgung der deutſchen Truppen boe. Den Haag, 16. April.(Eig. Ber.). Das Kommando der deutſchen Truppen in Kopenhagen veranſtaltete am Dienstag eine Beſichtigung ſeines Verſorgungsweſens durch die däniſche Preſſe. Bei dieſer Gelegenheit konnten ſich zahlreiche däniſche Vertreter davon überzeugen, mit welcher Genauigkeit und Sorg⸗ falt die Selbſtverſorgung der deutſchen Trup⸗ pen klappt und daß böswillig ausgeſtreute Be⸗ hauptungen, als drohe die Beſatzungstruppe der Bevölkerung ihre Vorräte zu verkürzen, vollkommen fehlgehen. Im Gegenteil, alles, was die deutſchen Truppen brauchen, haben ſie ſehe mitgebracht, einſchließlich der Lebensmittel! De Beſichtigung hinterließ bei den anweſenden dä⸗ niſchen Beobachtern offenſichtlich einen ſtarken Eindruck. Gutenbergfeier in der Mainzer Stadthalle. Der Leiter des Hauptſchulungsamtes der Ns⸗ DAP, Friedrich Schmidt, ſprach in der Main⸗ zer Stadthalle anläßlich der 500jährigen Wie⸗ derkehr der Erfindung der Buchdruckerkunſt durch Johann Gutenberg. Der ie gilt als Höhepunkt des Gutenberg⸗Arbeitsmongts, zu dem das deutſche Volksbildungswerk in der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ ſeine 300 Volksbildungsſtätten für den April aufge⸗ rufen hatte. Der Hauptſchulungsleiter würdigte die Bedeutung des Werkes Johann Gutenbergs und feierte ſeine Schöpfung als ſoziale Tat. eeeeee Rauchen Sie mit Genuſzl) Arican 3, 4 d. h. nur wirklich gute Cigaretten, die Zug für Zug ihr köſtliches Aroma entfalten. Sie vermeiden dann ganz von ſelbſt das haſtig⸗nervöſe Rauchen, das unbekömmlich iſt. kngland gibt lleberlegenheit unſerer Tullwoſſe zu Deutſchlands unbedingte Luftherrſchaft über Uorwegen/ Starke Kritik an der britiſchen Tuftrüſtung ſchen, ſchreibt der Leitartikler des„News boe. Den Haag, 16. April.(Eig. Ber.) In London iſt man jetzt vorſichtiger gewor⸗ den. Die ſchweren Erſchütterungen, die die Verbreitung von Falſchmeldungen in der ver⸗ gangenen Woche in der Bevölkerung ausgelöſt haben, veranlaßt die Preſſe, die Oeffentlichkeit auf die großen Schwierigkeiten, die der briti⸗ ſchen Flotte und Luftwaffe entgegenſtehen, vorzubereiten. Die„Times“ macht ihre Leſer darauf ge⸗ faßt, daß der Kampf in Skandinavien ſich über längere Zeit erſtrecken würde, und ſchreibt, daß alles von dem Umſtand abhänge, ob Deutſch⸗ land ſeine Verbindung nach Skandinavien auf⸗ rechterhalten könne. Nach einem Eingeſtändnis der„Daily Mail“ haben die Engländer, „obwohl ihre Flotte und Luftmacht eine ſtän⸗ dige Wache im Skagerrak hält“, die Verbin⸗ dungswege nicht abſchneiden können. Immer noch(), ſo heißt es in dem Bericht, könnten deutſche Truppen und Transportſchiffe die See überqneren und kämen ſicher nach Norwegen. Bemerkenswert iſt dann die Feſtſtellung des Blattes, daß Deutſchland den Luftraum über Norwegen einwandfrei be⸗ herrſcht. England müſſe den deutſchen Streitkräften dieſe Vormachtſtellung entreißen, ſonſt könne man nicht auf einen Enderfolg hoffen. Das Blatt beſchwert ſich darüber, daß ſelbſt höchſte Regierungsſtellen in jüngſter Zeit die Bedeutung der Luftwaffe unterſchätzt hätten und weiſt darauf hin, daß die deutſche Luftüber⸗ legenheit die Bewegungen der engliſchen Streit⸗ kräfte aufs äußerſte behindere. Die engliſchen Bomber ſtießen über Norwegen auf Schwärme deutſcher Kampfflugzeuge, die von den neu in Beſitz genommenen Flugplätzen in Norwegen ſtarten könnten. Die engliſchen Flugbaſen lägen aber mindeſtens—400 Meilen von der norwegiſchen Küſte entfernt. Um der deutſchen Ueberlegenheit in der Luft wirkſamer entgegen⸗ treten zu können, wird dann eine verſtärkte Flugzeugproduktion im eigenen Land gefordert. Die Unterlegenheit der engliſchen Luftwafſe wird auch von anderen Blättern aufs äußerſte bedauert. Dabei denkt man unwillkürlich an den früheren Luftfahrtminiſter Sir Kings⸗ ley Wood, deſſen Prahlereien mit den Mög⸗ lichkeiten ſeiner Luftwaffe noch in friſcher Er⸗ innerung ſind. Auf irgendeine Weiſe müſſe England verſuchen, den Luftraum zu beherr⸗ chuechills„bemerkenswerte Leiſung Reklame um die Flottenaktion/ Tondon ſucht eine Südoſtfront h. w. Kopenhagen, 16. April.(Eig. Ber.) Der rein preſtigemäßige Charakter des briti⸗ ſchen Landungsverſuches in Narvik wird von engliſcher Seite ziemlich unumwunden zugege⸗ ben. Es geht den Engländern nicht im gering⸗ 077 um die angebliche„Hilfe“ für Norwegen, eren dieſes Land in der Tat nicht bedarf, nach⸗ dem es unter dem Schutz der deutſchen Waffen ſteht. Es geht London lediglich darum, ſein bei den Neutralen und allen kleinen Ländern tief geſunkenes Anſehen jetzt um jeden Preis zu retten und eine neue Einſchüchterungsaktion gegen diejenigen Neutralen zu unternehmen, die es für ſeine Intereſſen ins Unglück ſtürzen will. Mit viel Geräuſch verkünden daher die Londoner Stellen, die militäriſch abſolut ſinn⸗ loſe Aktion der britiſchen Flotte ſei ein„mäch⸗ tiges Gegengift gegen die Furcht vor Deutſch⸗ land“, während ſie ſich zugleich brüſten, daß die angebliche Landung an einem unbewohnten norwegiſchen Küſtenſtrich„ſchon binnen 6 Ta⸗ gen nach dem deutſchen Vorſtoß“ eine bemer⸗ kenswerte Leiſtung darſtellt. Daß die„Leiſtung“ kaum zu neuen Siegesfeiern und weiterer Selbſtberauſchung im Stil der letzten Tage An⸗ laß geben dürfte— am Montag mußte die eng⸗ liſche Flotte flaggen, um das engliſche Volk über den Verluſt Skandinaviens hinwegzu⸗ täuſchen!—, darauf wird mit vorſichtigen Wendungen vorbereitet. Ueber Einzelheiten der britiſchen Aktion wird ſich wohl in den nächſten ein oder zwei Tagen nicht viel ſagen laſſen, weil vermieden werden ſoll, dem Feind irgend⸗ Vorteile durch ſolche Mitteilungen zu geben. Verräteriſch für Englands weitere Gewalt⸗ läne gegenüber den Neutralen und von grö⸗ zerer Bedeutung als die üblichen Prahlereien iſt dagegen folgende Parole: Deutſchland werde. nachdem jetzt eine Weſt⸗ und eine Nordfront vorhanden ſei, binnen kurzem auch noch eine Südvoſtfront haben. Dieſe Anſpielung hat zweifellos mit den engliſchen Treibe⸗ reien auf dem Balkan zu tun. Die Kon⸗ ferenz der nach London berufenen engliſchen Südoſtdiplomaten ging am Montagabend zu Ende. Lord Halifax verſah ſeine Brauftragten mit den letzten Anweiſungen für die von Lon“⸗ don geplante erhöhte Aktivität. Sie ſollen um⸗ gehend auf ihre Poſten zurücknehen und dort das in dem erwähnten Schlagwort umſchrie⸗ bene Sabotagewerk am Frieden em't aller Beſchleunigung in die Wege(iten. Welche Formen es annehmen wird. davon kaun 205 ſich nach den bisherigen Proben ein Bild machen. fbwehr verhindert kandunasverluch Planloſes engliſches Fener auf Narvik DNB Berlin, 16. April. Am Nachmittag des 15. 4. eröffneten engli⸗ ſer Zerſtörer ein planloſes Feuer auf den Ha⸗ en von Narvik. Ein Landungsverſuch in oder in der Nähe des Hafens wurde jedoch angeſichts der ſtarken deutſchen Abwehr von den Briten nicht unternommen. jetzt Wachſende kinſicht in norwegen Deutſchland brachte Schutz h. g. Oslo, 17. April.(Eig. Ber.) Große Teile des norwegiſchen Volkes haben im Verlauf der letzten Tage erkannt, wie ſehr ſie dem Deutſchen 3 dankbar für ſeine ſchnelle Tat ſein müſſen. In Oslo gibt es heute kaum einen überlegenden Menſchen, der noch nicht begriffen hat, daß tatſächlich der Ein⸗ marſch der deutſchen Truppen in letzter Stunde eſchah, um das Land vor einem furchtbaren Schickſal zu bewahren. Denn durch eine erfolg⸗ reiche engliſche Landung in Mittel⸗ und Süd⸗ norwegen wäre das ganze Land zum Kriegs⸗ ſchauplatz geworden. Soweit noch im Lande Widerſtand geleiſtet wird, handelt es ſich um letzte, iſolierte Verſuche; die immer weiter um ſich greifende deutſche Aufklärung und die wachſende Ver⸗ nunft der wirtſchafflich und geiſtig führenden Kreiſe üben ihre wohltuende Wirkung aus. Die Hoffnung wächſt in Oslo, daß ſich ſetzt ſchnell friedliche Verhältniſſe ergeben werden, zumal jeder Widerſtand, wie gering er auch wäre, nur im engliſchen Intereſſe läge, aber den nationa⸗ len Aufgaben der Stunde widerſpräche. In Oslo und in den anderen beſetzten Städten har ſich ein gutes Verhältnis zwiſchen den deutſchen Truppen und der Bevölkerung angebahnt. Das Leben in der Hauptſtadt verläuft weiterhin nor⸗ mal. Auch die Lebensmittelverſorgung iſt gut, und der Geſchäftsverkehr hat ſich wieder ſehr lebhaft geſtaltet. Dünemark ſucht korrekte haltung h. w. Kopenhagen, 16. April.(Eig. Ber.) Der däniſche Miniſterpräſident Stauning hat einen Appell an die däniſche Bevölkerung gerichtet, in dem er ſie zur Diſziplin und vor allem zur Vermeidung unnötigen Ge⸗ ſchwätzes ermahnt. Es ſei notwendig, daß jeder einzelne Bürger über die Dispoſitionen oder Bewegungen der deutſchen Truppen Schweigen bewahre. Ein anderes Verhalten könne Gefahren oder Schaden ſowohl für den unvorſichtigen Schwätzer wie auch für das ganze Land mit ſich bringen. Jeder müſſe ſich enthal⸗ ten, Gerüchte weiter zu tragen. In ihren Hand⸗ lungen und in ihrem geiſtigen Verſtändnis müßten ſich alle Einwohner Dänemarks den vorliegenden Verhältniſſen einordnen. Ruhiges und würdiges Auftreten ſei notwen⸗ dig. Der Miniſterpräſident bereitet darauf vor, daß die nächſte Zukunft Umſtellungen in den ganzen Lebensverhältniſſen ſowohl in der Ar⸗ beit, als auch in der Verſorgung bringen werde. Juſtizminiſter Larſen ergänzt den Aufruf des Miniſtervräſidenten durch Mahnungen. ſich genau nach den Anweiſungen der Polizei zu richten. Den deutſchen Beſatzungstruppen müſſe höflich und loyal gegenübergetreten werden. neugierige Aufdringlichkeit ſei zu ver⸗ meiden. Das Neueste in Kürze Leningrad wieder eisfrei. Im Leningrader Hafen hat nach Beendigung der Vereiſung die diesjährige Schiffahrtsperiode eingeſetzt. Zahl⸗ reiche Schiffe wurden bereits beladen und ſind zum Auslaufen bereit. Unter den neuen So⸗ wjetſchiffahrts⸗Linien ſind beſonders die regel⸗ mäßig verkehrenden Linien zwiſchen Leningrad und Hamburg ſowie Leningrad und Stockholm für den ſowjetiſchen Handel in der Oſtſee von Bedeutung. UsA⸗Flottenaufrüſtung erweitert. Im Ma⸗ rineausſchuß des Senats erklärte der Flotten⸗ chef Admiral Stark, das Marineminiſterium werde„angeſichts der Ausbreitung des Krieges in Ueberſee“ jede Bemühung unterſtützen, das ſchwebende Flottenaufrüſtungsprogramm, das zur Zeit 43 neue Fahrzeuge vorſieht, zu er⸗ weitern. Wieder Maſſengräber gefunden. Die Zentrale für die Gräber ermordeter Volksdeutſcher in Poſen unternimmt weitere Bergungsfahrten Bei der Unterſuchung geöffneter Gräber er⸗ gaben ſich bisher meiſt irgendwelche Anhalts. punkte für die Feſtſtellung der Ermordeten. Auf einer der letzten Fahrten ſind Maſſenaräber ge⸗ funden worden, in denen durch polniſches Mi⸗ litär ermordete Verſchleppte verſcharrt waren. Man hatte die völlig ermatteten Menſchen, die wahrſcheinlich aus der Provinz Poſen ſtammen, vollſtändig ausgeraubt und dann erſchoſſen. Aus ihrer Kleidung konnte geſchloſſen werden, daß es ſich um Bauern handelt. fiaſernentreppe eingeſtürzt Brüſſel, 16. April.(HB⸗Funk.) In Maines ereignete ſich ein Unglück, von dem Soldaten betroffen wurden. In einer Kaſerne ſtürzte eine Holztreppe ein, als ſich gerade fünfzia Soldaten auf ihr befanden. Reunundzwanzig Mann mußten mit ſchweren Verletzungen ins Militärlazarett nach Antwer⸗ pen gebracht werden. Ehronicle“. Was auch zu geſchehen hätte, m müſſe in den Beſitz von Flugplätzen in Norwegen gelangen, lautet der fromme Wunſch des Londoner Blattes. nuch paris ſorgt ſich Angſt vor der deutſchen Luftüberlegenheit osch. Bern, 16. April.(Eig. Ber.). Die Darſtellung Churchills, daß es britiſchen Streitträften gelungen ſei,„auf norwegiſchem Boden Fuß zu faſſen“, wird— obwohl man darüber nicht die geringſten Einzelheiten an⸗ geben kann— von der franzöſiſchen Preſſe als „ganz gewaltiger Erfolg“ herausgeſtellt. Eine Meldung aus ſchwediſchen Quellen, daß es ſich höchſtens um die Beſetzung einer kleinen nor⸗ wegiſchen Inſel handeln dürfte, wird in der Pariſer Preſſe ſchamhaft mit einem Frage⸗ zeichen verſehen. Auffallend iſt vs, daß die franzöſiſche Preſſe in dieſem Augenblick das franzöſiſche Volk vor Möglichkeiten warnt und dabei vor allem auch auf die Stärke der deutſchen Luft⸗ waffe hinweiſt, die nun vor allem in Süd⸗ und Mittelnorwegen wichtige Startplätze er⸗ halten habe. Paris erhebt bereits die Forde⸗ rung, möglichſt raſch der großen Luftüberlegen⸗ heit Deutſchlands im Norden entgegenzuarbei⸗ ien.„Petit Bleu“ weiſt in dieſem Zuſam⸗ menhang darauf hin, daß die deutſchen Flug⸗ zeuge zum Anflug nach England jetzt nur noch eine Strecke von 500 Kilometer hinter ſich legen müßten, und daß es ferner der deutſchen Luft⸗ waffe möglich ſei, mit einer viel gewaltigeren Wucht gegen England vorzugehen. Herr Chamberlain hat ſich verrechnet rd. Berlin, 16. April.(Eig. Ber.). Wenn ein frommer Menſch vor einem Kreis anderer, faſt noch frömmerer Menſchen ſpricht, dann ſollte man annehmen, daß hier die Wahr⸗ heit geſagt wird. Man müßte annehmen, daß der fromme Redner ehrlich ſeine Sorgen er⸗ läutert und auch ſeinen frommen Zuhörern nicht Dinge vorgaukelt, die er ſelbſt nicht glaubt. Daß aber ſolche Annahmen täuſchen, hat der alte Heuchler, der die britiſche Regie⸗ rung leitet, einmal wieder ſchlagend bewieſen, als er vor dem Nationalkonzil der engliſchen Freikirchen über die Schlechtigkeit der Men⸗ ſchen im allgemeinen, und die der deutſchen im beſonderen, eine umfangreiche Meſſe zelebrierte, Wir glauben ſchon, daß Herr Chamberlain bei dem deutſchen Griff nach Norwegen und Däne⸗ mark nur den einen Gedanken hatte. wie man dieſen Schlag wohl erwidern könne. Wir wiſſen auch, daß er und ſein Komplice in der Admi⸗ ralität alle Hebel in Bewegung geſetzt haben und weiter ſetzen werden, um Deutſchland die ſtrategiſche Poſition Südnorwegens wieder zu entreißen. Nicht umſonſt ſetzt man Schiffe wie „Warſpite“ und andere ſchwere Zerſtörer ein, nicht umſonſt läßt man alle Minen ſpringen, um weniaſtens einen Renomierexfolg ins Land zu ziehen, der unter gütiger Mitwirkung eini⸗ ger neutraler Zeitungen ins Werk geſetzt wurde.„Seit dieſem neueſten Gewaltakt der deutſchen Unmenſchen ſcheinen ſich den Men⸗ ſchen gegenüber alle Tore der Barmherzigkeit geſchloſſen zu haben“, ſo begann Chamberlain ſeine Rede. Gewiß, die Deutſchen ſind Un⸗ menſchen, weil ſie das taten, was Chamberlain ſelbſt zu tun im Begriff war. Sie ſind Un⸗ menſchen, man kann auch mit Chamberlain von „tollen Hunden“ reden. weil ſie ſchneller waren und erfolgreicher und weil ihre Wachen bereits an den Küſten Norwegens ſtanden, als England feine ſchmierigen Finger zum entſcheidenden 4 Schlag ausſtreckte. Chamberlain iſt, wie er ſagt, nun zehnmal mehr von der Gewißheit des endgültigen Sie⸗ ges überzeugt als zu Beginn des Krieges. Mag er es ſein, mögen ſeine frommen Hörer es ihm glauben. Für uns iſt nicht maßgebend, was Herr Chamberlain glaubt, ſondern bei uns gilt die Sprache der Realitäten. Mag Chamberlain ſeine Angſt hinter dieſen Phraſen verbergen, wir wiſſen, wie es in Wirklichkeit jenſeits des Kanals ausſieht. Wir wiſſen auch, warum das Werben um die bisher noch nicht in den Stru⸗ del der Ereigniſſe hineingeriſſenen Neutralen von Tag zu Tag aufdringlicher und offener wird. Deshalb ſind wir auf der Hut. Die Zei⸗ ten ſind vorüber, da einige Tage Trommelfeuer aus den Lügenquellen engliſcher und franzö⸗ ſiſcher Nachrichtenbüros das Urteil der neutra⸗ len Welt trüben oder entſcheidend beeinfluſſen konnte. Mag Chamberlain ſich mit dem Gedan⸗ ken tröſten daß ſeine alten Schliche heute noch in der Welt verfangen können, daß„mit jedem Opfer, das dem deutſchen Wüten erliegt, die Zahl derer, die Deutſchland bereits verurteilt haben, größer wird.“ Das Echo der Neutralen ſpricht in vielen Ländern— unrühmliche Aus⸗ nahmen beſtätigen die Regel— eine andere Sprache. Man hat erkannt, wer in dieſem Krieg auf Ausweitung der Kriegsſchauplätze ausgegangen iſt und weiterhin ausgeht und wer in der Sicherung friedlicher Ruhe ſeinen Beitrag zur Erhaltung kultureller und wirt⸗ ſchaftlicher Werte leiſtet.„Deutſchland hat ſich oft verrechnet,“ ſagte Chamberlain und er hat recht damit. Wir haben uns verrechnet, als wir 1918 in unſerer Verblendung an das n A Wort glaubten, aber wir haben aus den Fahr⸗ zehnten der Not und der Knechtſchaft Wer auf alte Methoden und deren Wirkſam⸗ keit ſpekuliert, der verrechnet ſich diesmal. Und wer mit Phraſen gegen Realitäten anrennt, wird dieſe Lehre annehmen müſſen. „„haken mi Die franz unruhigt di nahmen, die Sprache, di Regierung g Fällen bis z So bemül der„Epog mächte geger Trümpfen i meer“, ſo er und franzöſ legen“. Von de Kerilles den Möglicht am erſten 2 auf unſerer im Suez⸗Ka gen Italien⸗ brechen.“ Die„Juf Information einen noch u Italien den an denken, ſe gen. Der K Fehlen⸗, J bringen. Im größter Rig Italien hat können.“ Es iſt ab ſolche Sprac Paris zufole ſiſchen M derartige h ſchreibt z. B belgiſchen N. zuſtändigen liens, ſeinen ſchaffen,„ſo mächte auslö Es iſt un lieniſchen B ſich nicht ger Paris bereit italieniſchen gen des Dirk lien nicht d bleiben könn der italieniſ⸗ lung der no an Objektivi von der Fli zu laſſen, di Stunde übe⸗ ſchütten. Erb Korreſponde an den Sieg lemik gegen ren Sympto daher wirkli denke, an d falls laſſe di April 1940 meeeeee I es„News chehen hätte, Flugplätzen der fromme ch rlegenheit Eig. Ber.). es britiſchen iorwegiſchem obwohl man zelheiten an⸗ n Preſſe als geſtellt. Eine i, daß es ſich kleinen nor⸗ wird in der nem Frage⸗ öſiſche Preſſe che Volk vor r allem auch hen Luft⸗ lem in Süd⸗ tartplätze er⸗ die Forde⸗ uftüberlegen⸗ zegenzuarbei⸗ ſem Zuſam⸗ itſchen Flug⸗ etzt nur noch ter ſich legen utſchen Luft⸗ gewaltigeren rlain chnet Eig. 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So bemüht ſich zum Beiſpiel de Kerillis in der„Epoque“, nachzuweiſen, daß die Weſt⸗ mächte gegenüber Italien eine ganze Reihe von Trümpfen in der Hand hätten.„Im Mittel⸗ meer“, ſo erklärt er wörtlich,„iſt die engliſche und franzöſiſche Flotte der italieniſchen über⸗ legen“. Von der Luft⸗ und U⸗Bootwaffe ſchweigt de Kerilles vielſagend und wendet ſich dafür den Möglichkeiten in und um Libyen zu.„Schon am erſten Tage des Krieges würde die Türkei auf unſerer Seite ſein, und unſere Stellungen im Suez⸗Kanal erlauben uns, die Verbindun⸗ gen Italiens mit ſeinem Imperium zu unter⸗ brechen.“ Die„Juſtice“, das Blatt des franzöſiſchen Informationsminiſters Froſſard, ſchlägt einen noch unverſchämteren Ton an.„Was will Italien denn eigentlich? Niemals kann es dar⸗ an denken, ſeine Großmachtwünſche zu befriedi⸗ gen. Der Krieg würde keine Löſung für das ohlen⸗, Petroleum⸗ und Rohſtoffproblem bringen. Im Gegenteil, die Blockade würde mit größter Rigoroſität durchgeführt werden, und Italien hat keine Hoffnung, ſie durchbrechen zu können.“ Es iſt aber nicht nur die Preſſe, die eine ſolche Sprache führt. Neutralen Bexichten aus Paris zufolge werden in engliſch⸗franzö⸗ ſiſchen Militärkreiſen bereits ebenfalls derartige hochtrabende Reden geführt. So ſchreibt z. B. der Pariſer Berichterſtatter des belgiſchen Nachrichtenbüros, man erkläre in den zuſtändigen Kreiſen, daß jeder Verſuch Ita⸗ liens, ſeinen Wünſchen Genugtuung zu ver⸗ ſchaffen,„ſofort die Intervention der Weſt⸗ mächte auslöſen würde.“ Es iſt unbeſtreitbar, daß die franzöſiſch⸗ita⸗ lieniſchen Beziehungen in den letzten Stunden ſich nicht gerade verbeſſert haben. Man hat in Paris bereits die am letzten Sonntag über den italieniſchen Rundfunk abgegebenen Erklärun⸗ gen des Dirktors des„Telegrafo“, daß Ita⸗ lien nicht dauernd außerhalb des Konflikts bleiben könne, ſehr übel genommen. Man wirft der italieniſchen Preſſe ferner in der Behand⸗ lung der nordeuropäiſchen Ereigniſſe„Mangel an Objektivität“ vor, weil ſie ſich weigert, ſich von der Flut der Tendenzlügen beeindrucken zu laſſen, die Havas und Reuter Stunde um Stunde über die neutrale Oeffentlichkeit aus⸗ 3 ſchütten. Erbittert ſtellt der römiſche„Temps“⸗ Korreſpondent feſt, daß die italieniſche Preſſe an den Sieg Deutſchlands glaube und ihre Po⸗ lemik gegen die Weſtmächte von gewiſſen ande⸗ ren Symptomen begleitet ſei. Man müſſe ſich daher wirklich fragen, ob Italien jetzt daran denke, an dem Konflikt teilzunehmen. Jeden⸗ falls laſſe die Haltung Italiens annehmen, daß man ſich vielleicht in Kürze wichtigen Ereigniſ⸗ ſen gegenüber befinden werde. Es nimmt unter dieſen Umſtänden nicht wunder, daß in Paris ſchon alle möglichen Ge⸗ rüchte im Umlauf ſind. Man glaubt, daß Mi⸗ niſterpräſident Reynaud am Donnerstag vor dem Auswärtigen Ausſchuß der Kammer einen Bericht über die franzöſiſch⸗italieniſchen Bezie— hungen und die ſich daraus ergebende Lage er⸗ ſtatten wird. Framzöſiſche piraten in südamerißa Norwegiſches Motorſchiff von franzöſiſchem Kriegsſchiff aufgebracht DNg Rio de Janeiro, 16. April. Die braſilianiſche Preſſe berichtet voller Em⸗ pörung von neuen Uebergriffen franzöſi⸗ ſcher Kriegsſchiffe im Mündungsgebiet des Amazonas. Sie begannen mit der Feſt⸗ nahme einer ſchwerbewaffneten Bootsbeſatzung des franzöſiſchen Hilfskreuzers„Eſtarel“, die unter Führung eines franzöſiſchen Marine⸗ offiziers die Gewäſſer in Amazonas⸗Delta aus⸗ kundſchaftete. Dann wurden verſchiedene braſi⸗ lianiſche Küſtenfahrzeuge durch den Hilfskreu⸗ zer„Eſtarel“ aufgebracht. Nun meldet die Zei⸗ tung„Globo“ aus Belem, daß ein franzöſiſches Kriegsſchiff das norwegiſche Motor⸗ ſchifff„Bajamar“ in braſilianiſchen Ge⸗ wäſſern als Priſe aufbrachte. Da erſt vor we⸗ nigen Tagen auch ein franzöſiſches U⸗Boot rechtswidrig im Mündungsgebiet des Amazo⸗ nas geſichtet wurde, erſcheint die Tätigkeit franzöſiſcher Einheiten immer mehr als freche Verhöhnung der Hoheits⸗ und Neutralitäts⸗ rechte Braſiliens. getcret-servite-ſuhm ſchwindet DN Amſterdam, 16. April. Die Zweifel über die Tüchtigkeit des Secret Service ſind in engliſchen politiſchen Kreiſen durch das überraſchende Einſetzen des deutſchen Unternehmens in Norwegen beſtätigt worden. Der„Daily Herald“ berichtet, daß eine Reihe von Abgeordneten nach Wegen ſucht, um Aufklärung über die Tätigkeit des Secret Ser⸗ vice zu erhalten. Sie möchten herausfinden, ob dieſe geheimnisvolle Spionageorganiſation den Gegenwert von 1½ Millionen Pfund, den der Steuerzahler jährlich dafür aufzubringen hat, rentiert.„Nach den jüngſten Ereigniſſen be⸗ ginnen ſich die Abgeordneten zu fragen, ob die engliſchen Herren wirklich ſolche Spürhunde ſind, wie man ihnen nachſagt.“ Schwierigkeiten ſtehen einer parlamentariſchen Kontrolle des Secret Service entgegen, denn, ſo ſtellt der „Daily Herald“ feſt, ſelbſt in geheimer Sitzung würde niemals über den Secret Service de⸗ battiert. Rom bleibt die flnwort an die Deſtmüchle nicht ſchuldig Kundgebungen gegen die plutokratien/ Mittelmeerfrage tritt in den bordergrund r. d. Rom, 16. April.(Eig. Ber.) Seit der Zeit der Sanktionen hat die eng⸗ liſche und franzöſiſche Preſſe über Italien nicht ſoviel Unſinn verbreitet, wie in den vergange⸗ nen Tagen. Die älteſten Gerüchte, die zum eiſernen Beſtand des anti⸗faſchiſtiſchen Arſenals gehören, wurden ausgepackt. Angebliche„Dif⸗ ferenzen zwiſchen Faſchismus und Dynaſtie!“, Uneinigkeit unter den faſchiſtiſchen Führern!“, „Kriegsfurcht der italieniſchen Bevölkerung!“ uſw. Daß der italieniſche Kronprinz, dem Bei⸗ ſpiel des König⸗Kaiſers folgend, eine der Weiheſtätten der faſchiſtiſchen Revolution be⸗ ſucht hat, nämlich die zu einem Muſeum um⸗ geſtalteten Arbeitsräume Muſſolinis in der ur⸗ ſprünglichen Redaktion des„Popolo'Italia“, ſind dazu angetan, die demokratiſchen Lügen über das italieniſche Königshaus ſchlagend zu widerlegen,— wenn es überhaupt noch not⸗ wendig wäre. Schmähworte auf Chamberlain und Churchill Wie es um die Einſtellung des italieniſchen Volkes zum Kriege beſchaffen iſt, zeigen neuer⸗ liche england⸗ und frankreichfeindliche Stu⸗ dentenkundgebungen in Florenz und Mailand, ſowie die höchſt beifällige Aufnahme der jüngſten⸗ Rundfunkanſprache Giovanni Anſaldos an die Soldaten, in der der Sprecher des Grafen Cianos in einer an Deut⸗ lichkeit nicht mehr zu überbietenden Art darauf aufmerkſam machte, daß ſich Italien möglicher⸗ weiſe in kurzer Zeit am Krieg beteiligen werde. — Auch in Rom ſelbhſt verſchärft ſich die Ableh⸗ nung der demokratiſchen Politik und ihrer Kriegsführung zuſehends. In den Lichtſpiel⸗ häuſern gibt ein Film über die erſten 6 Kriegs⸗ monate allabendlich Anlaß zu frankreich⸗ und englandfeindlichen Kundgebungen. Am Montag proteſtierten faſchiſtiſche Studenten in den Straßen Roms gegen die Plutokratien, wobei Schmähworte auf Chamberlain und Churchill ausgebracht wurden. Auch auf dem Gebiet der Preſſe iſt eine Verſchärfung der Beziehungen zu Rom und den Weſtmächten unverkennbar. Die Zenſur der Weſtmächte will offenbar die faſchiſtiſchen Zeitungen dafür, daß ſie kein Blatt vor den Mund nehmen, beſtrafen, indem ſie die Berichte ihrer Londoner und Pa⸗ riſer Korreſpondenten bis zur Unkenntlichkeit zuſammenſtreichen oder, wie am Montag, über⸗ 95 nicht an den Beſtimmungsort gelangen aſſen. Indeſſen regiſtriert Rom das Echo und die gewaltige Aufregung, die Anſaldos Worte in den Demokratien verurſacht haben. Italien hat, ſo ſagt man in Rom, nicht das geringſte Be⸗ dürfnis nach Warnungen, wie alle ſeine Aeuße⸗ rungen und Handlungen ſeit Kriegsbeginn be⸗ weiſen.„Wir kennen ſchon lange“, ſchreibt „Corriere de la Sierra“„die Abſichten der anderen gegen Italien und ihre Aktions⸗ pläne, ſoweit ſie Italien unmittelbar oder mit⸗ telbar betreffen. Die italieniſche politiſche Tä⸗ tigkeit in ſeinen Intereſſenſphären und ſeine unaufhörlichen, militäriſchen Vorbereitungen entſprechen nicht nur den Erforderniſſen allge⸗ meiner Verteidigung, ſondern auch den Not⸗ wendigkeiten, die ſich aus der Entwicklung der Lage ergeben“. Das Wort Tunis taucht wieder auf „Der Augenblick iſt gekommen“, ſo erklärt der Direktor des„Giornale'Italia“ in einer Betrachtung über den geſchichtlichen Hin⸗ tergrund der gegenwärtigen Realitäten und die Zukunftsmöglichkeiten des Mittelmeeres,„die⸗ ſes geſamte Problem nach allen Richtungen hin zu unterſuchen“. In den entſcheidenden Augenblicken Europas ſei dieſes Meer eine der größten Stätten für Seeſchlachten oder politi⸗ ſche Zuſammenſtöße geweſen. Drei Imperien ſeien im Mittelmeer zugegen, Italien, Groß⸗ britannien und Frankreich. Seit Jahrzehnten habe Frankreich die Fähigkeit verloren, im Mit⸗ telmeer eine große autonome Politik zu trei⸗ ben. An Hand der Geſchichte der letzten Fahr⸗ hunderte weiſt„Giornale'Italia“ das Intri⸗ genſpiel Frankreichs nach, das es mit der Be⸗ ſetzung von Korſika, alſo einer Inſel mit italie⸗ niſcher Tradition, die vor den italieniſchen Küſten gelagert ſei, und vor allem auch mit der Beſetzung von Bizerta auf eine militäriſche und politiſche Hegemonie und ſtete Bedrohung Ita⸗ liens abgeſehen habe. Deshalb trennt die Be⸗ ſetzung von Tunis, das kein natürliches Be⸗ dürfnis für die nationale Expanſion Frank⸗ reichs darſtellt, ſeit Jahrzehnten Italien von Frankreich und bleibt eines der im Mittelmeer noch ungelöſten Probleme in den Beziehungen der beiden Länder. Frankreichs ganze Politik gegen Italien vollzieht ſich gemäß einem Plan kontinentaler und mittelmeerländiſcher Hege⸗ monie, wobei Frankreich ſtets gegen die natür⸗ lichen, nationalen und politiſchen Intereſſen Italiens arbeitet.“ Bei dieſem Konflikt ſtünden ſich heute das natürliche Recht der italieniſchen; Nation und eine vor allem militäriſche und im⸗ perigle Politik Frankreichs gegenüber. 2 f EBBUBB EM f20 A. 8 Seuer unò Maſſer haben ꝛins zbegen ihrer grumdverschiedenen irktuns verunlasst, umsere GV. DEVNkIVG mit einem UMundstich. icSæuriisten. NMuhrend ndmlich diè Vu- yHierhiille Ssonst locker und poròs sein misss, damit dièæ Jigarettèe leicht hrennt, gat das Mund-Unde eine ganz andere Aꝛiſgabe æꝛi enfrillen. Vs soll vor allem der Lipvpen-leuchtigleit iderdtehen. flier miissen also die Poren des Papiers dicht verschlossen ꝛwerden, sodass kein Nasser durch die Millè dringen und den IJubak durohferichten kanm. Dis ler. zendung solch eines schiitæenden und dabei unsichtbaren UGMundstiics bedeutet einè&teigerunę des Kaiichseniisses; denm bei der&i. DENMxING bleibt der Iubał unver. sehrt und daduroß auch unver- andert in Aroma und Qualität. Mnale — — 8 — — 0 — — — — — T. , . En, , 232 ſſhn * 0 VX XX W S ———— Ws —— —— — — — — „Hakenkreuzbanner“ 4 mittwoch, 17. April 1940 Tolle Jagd auf den„Böſewicht“ Schon am frühen Morgen geht es los. Wir haben kaum die norwegiſchen Gewäſſer hinter uns, da ſchickt Funkmaat Hein einen Funk⸗ ſpruch auf die Brücke, den eines unſerer Auf— klärungsflugzeuge„An alle“ gerichtet hat:„Im Planquadrat ſo und ſo Oelſpuren geſichtet. Vermute-Boot, greife an!“— Dieſe Nachricht bringt es mit ſich, daß in der Kombüſe viele Kannen ſchönen heißen Kaffees wieder kalt werden. denn wer von uns könnte an Frühſtück denken, wenn feindliche-Boote ihr Unweſen treiben. Nicht, daß wir für unſer Torpedoboot fürchten, denn es iſt ſchnell und wendig und für U⸗Boote ein gefährlicher Gegner, aber wir haben wertvollere Einheiten unſerer Flotte zu ſchützen, die nach erfüllter Aufgabe nunmehr der Heimat zuſtreben. Nur wer die Wichtigkeit dieſer Aufgabe be⸗ areiſt, kann den Zuſtand verſtehen, den die Meldung eines-Bootes auslöſt. Auf/ der Brücke ertönen laute Kommandos, grelle Glok⸗ ken ſchlagen in allen Räumen an. Ein Zittern geht durchs Schiff, die Schlote beben, dicke Rauchſchwaden wälzen ſich nach Achtern, erſt weiß. dann ſchwarz, um aleich darauf ganz zu verſchwinden. Unſer Boot ſcheint von einem unheimlichen Leben erfüllt. Wie ein Raubtier ſetzt es zum Sprung an; noch eine kurze Pauſe, als wolle es alle ſeine Kräfte ſammeln, dann ſchießt es vorwärts, rückſichtslos die Wogen zerteilend, die wie ein Sturzbach hinter uns zuſammenſchlagen. Wild kurvend pflügen wir das Meer, zitternd klettern die Zeiger der In⸗ ſtrumente in die Höhe. Die Mannſchaft aber legt die Schwimmweſten an und bezieht ihre Gefechtsſtationen. Aller Angen ſind aufs Waſ⸗ ſer gerichtet. Der Ausguck iſt von allen beſetzt, die ſich an Deck befinden. Sogar der Koch iſt dabei, denn kein Augenpaar iſt zuviel, wenn es gilt, den„Spargel“ eines-Bootes auszu⸗ machen, der ſich ſo leicht hinter den Wogen ver⸗ ſtecken kann. Am ſchwerſten haben es die, die on den Waſſerbomben ſtehen. Am äußerſten Ende des Bootes liegen die gefährlichen Sprenokörper in ihren Geſtellen, bereit, ſofort über Bord geworfen zu werden, wenn das UBoot entdeckt iſt. Der Platz, an dem ſie liegen, iſt bei dieſer Geſchwindiokeit eine Hölle. Drohend ſteigen Berge von weiber Giſcht über den Männern auf. Sie hoben ſich mit Leinen feſtgebunden, um der Wucht der aufgewühlten Waſſermaſſen widerſtehen zu können. Das Heck des Bootes iſt ganz in weißen Schaum ge⸗ taucht. Für Sekunden ſcheinen die Sturzwellen alles Lebende verſchlingen zu wollen, aber im⸗ mer wieder tanchen die triefenden Geſtalten an ihrem Poſten auf. Das ſind Männer, hart wie der Stahl, aus dem ihr Schiff gebaut iſt. Zweimal vergebens Uns alle hat das Jagdfieber gepackt. Jeder ſteht auf dem Anſtand. Der Begriff kalt hat jede Bedeutung verloren. An Eſſen und Trin⸗ ken denkt keiner. Beinahe ſchmerzhaft iſt dieſe ungeheure Spannung. Endlich kommt von der Brücke der Befehl:„-Bootalarm beendet!“ Das Jagdglück war uns nicht hold. Trotzdem ſteckt ſich jeder dankbar ſeine Zigarette an und beginnt wieder an ſeine leiblichen Bedürfniſſe zu denken. Zweimal an dieſem Morgen haben wir das erlebt, was ich hier erzählt habe. Zweimal haben wir Frühſtück, Kaffee und alles ſtehen gelaſſen, was im harten Dienſt Momente der Erholung bedeutet. Dann paſſierte die Sache mit der ge⸗ bratenen Leber und den grünen Bohnen. Hein * hat⸗gerade ſeinen Schlag in die-Funkerbude ge⸗ bracht bekommen und legt ſeinen Arm ſchützend um den Teller, damit er bei dem Seegang nicht über„Stag“ gehe. Natürlich nimmt er die Kopf⸗ fan; beim Eſſen nicht ab, denn es könnte ja Teppiche fepariert, feinigt, eulanisiert F. Bausback jetzt B 1. 2 gut 26467 Erfolg beim dritten Male Es war ſo: Kaum hat er den erſten Biſſen im Munde, da ſummt es in ſeinen Ohren„tüt, tüüt, tüt“ an alle, an alle.— Im Planquadrat ſo und ſo Unterwaſſergeräuſche feſtgeſtellt. Er⸗ höhte Aufmerkſamkeit befohlen.“ Diesmal ſpringt Hein auf wie ein geölter Blitz. Plan⸗ quadrat ſo und ſo, das iſt ja in unſerer unmit⸗ telbaren Nähe! Einen wehmütigen Blick wirft Hein noch auf den dampfenden Teller, dann ſind Leber und Bohnen vergeſſen.„Dieſer verdammte Böſewicht“, knurrt Hein und gibt die Meldung an die Brücke weiter. Jetzt hat der Engliſhman ſeinen Namen weg. Er heißt im ganzen Schiff der Böſewicht, und jeder ſchwört, daß es ihm diesmal an den Kra⸗ gen gehen ſoll. Wieder verwandelt ſich das Schiff im Bruch⸗ teil von. Minuten. Heulend jagen die Turbinen auf die höchſte Drehzahl. Die Kommandos über⸗ ſtürzen ſich.„Beide Maſchinen A. K. voraus!“ —„210 Grad“—„Recht ſo!“—„160 Grad“— „Recht ſo“—„Achtung, Schiff dreht ſteuer⸗ bord“.— Dieſer Befehl wird blitzſchnell weiter⸗ gegeben, denn jetzt muß ſich alles feſthalten. Eine Hand fürs Schiff, eine Hand für den Mann! Schützend legt ſich unſer ſchmales Boot auf die Seite. Was nicht niet⸗ und nagelfeſt iſt, geht bei dieſem Manöver über Bord. Jetzt fliegt das Boot auf neuen Kurs und richtet ſich willig wieder auf. Da— ein voraus kreuzendes Vorpoſtenboot ſchießt Sternſignale.„Höchſte Gefahr!“— Der Feind iſt geſtellt! Wir brauſen der Stelle zu, wo der Böſewicht geſichtet wurde. Waſſerbomben! Eine, zwei, vier, ſechs, zehn! Schwerfällig plumpſen die mit hochbriſantem Sprengſtoff gefüllten Trommeln über Bord. Alles hält den Atem an. Jetzt geht ein harter Schlag durchs ganze Schiff. Wir ſpüren, wie das Deck unter unſeren Füßen in die Höhe ſpringt. Dann bricht eine gewaltige Säule aus dem Kielwaſſer, ein Zeugnis für die zerſtörende Ge— walt, die hier ihre Feſſeln geſprengt hat. Zehn⸗ umünien wenel ſich gegen enoiſche Uebergriſe Deutſches Torpedoboot verſenkt britiſches-Boot mal wiederholt ſich das grandioſe Schauſpiel, dann iſt der„Böſewicht“ kein Böſewicht mehr. Woher wir das wiſſen!“— Wo plötzlich ſo viel dunkelbraunes Oel an die Meeresoberfläche kommt, da hat meiſtens ein-Boot ſeine letzte Fahrt beendet. Sicherheitshalber entnimmt un⸗ ſer Ingenieur eine Probe' dieſes Oels und ſtellt durch Emulſionsproben einwandfrei feſt, daß es ſich um das von engliſchen-Booten benutzte Oel handelt. Oel, wie wir es benutzen, reagiert anders! Hein grinſt über das ganze Geſicht. Jetzt iſt es fürs erſte aus mit dem geſtörten Mittageſſen. Er macht ſich über ſeine kaltgewor⸗ dene Leber mit grünen Bohnen her und ſie ſchmecken ihm genau ſo gut, als ob ſie eben aus der Kombüſe gekommen wären. Arthur Zell. Däniſche Prinzeſſin geboren Deutſche Glückwünſche h. w. Kopenhagen, 16. April.(Eig. Ber.) Die däniſche Hauptſtadt ſchmückte ſich am Dienstagnachmittag mit feſtlichem die Reichskriegsflagge hoch, rechts und links zwei große Danebrog. Hocherfreut vernahm die Bevölkerung, daß Kronprinzeſſin In⸗ grid vormittags von einer Tochter entbunden worden iſt. Das freudige Ereignis im Königs⸗ haus veranlaßte auch zahlreiche Privatleute zur Beflaggung ihrer Wohnungen. Von den üb⸗ lichen 21 Schuß Salut wurde in Anbetracht der ernſten Zeit Abſtand genommen. Unter den erſten Gratulanten befand ſich Mi⸗ niſterpräſident Stauning, der Geſandte des Reiches v. Renthe⸗Fink und der Oberbe⸗ fehlshaber der deutſchen Truppen, General der Flieger Kaupiſch. Mutter und Kind befinden ſich wohlauf. Kriegsſchiffe und bewaffnete Handelsſchiffe dürfen nicht mehr in die Donau einlaufen DiB Bulkareſt, 16. April. Der Sprecher des rumäniſchen Propaganda⸗ miniſteriums teilte am Montagabend mit, daß rumäniſche offiziöſe Kreiſe folgendes erklären: Rumänien verfolgt auf der Donau in Ueber⸗ einſtimmung mit den übrigen Donauſtaaten eine Politik des Friedens und der Ordnung, die die völlige Sicherheit der Schiffahrt auf dieſem Strom zu gewährleiſten hat. Rumänien iſt überzeugt, daß, wenn jeder Donauſtaat in⸗ nerhalb ſeiner Hoheitsgewäſſer, ſoweit ſeine Polizeirechte reichen, die zur Ordnung nötigen Vorſichts⸗ und Ueberprüfungsmaßnahmen trifft, die Schiffahrt nicht geſtört werden wird. Sei⸗ nerſeits hat Rumänien ſolche Maßnahmen be⸗ reits getroffen. Hierzu verlautet aus unterrichteten Kreiſen, daß es ſich dabei um folgende Maßnahmen handelt: Kriegsſchiffen und bewaffneten Han⸗ delsſchiffen wird das Einlaufen in die Donau nicht mehr geſtattet werden. Zwecks beſſerer Ueberwachung der auf der Donau verkehrenden Schiffe wird Rumänien in Zukunft ſeine eige⸗ nen Zollgeſetze anwenden, die den Tranſit von Waffen und Kriegsgerät nuxr mit Genehmigung des Miniſterrates vorſehen. Die Schiffsbeſat⸗ zungen werden einer genauen Kontrolle unter⸗ worfen ſein, und ſchließlich wird für die Durch⸗ fahrt durch das Eiſerne Tor eine Reihe von Einſchränkunagen getroffen, damit etwa dort verunalückte Schiffe mit ſchweren Laſten nicht die Schiffahrt lahmlegen. beſicherter Donouweg rd. Berlin, 16. April.(Eig. Ber.) Die rumäniſche Regierung hat eine Reihe von moskau: knolands hinterhättiger Plan gelcheilerr Maßnahmen getroffen, um den Schiffsverkehr auf der Donau ſicherzuſtellen. Bekanntlich wurde vor kurzem im Hafen Giurgin von den rumäni⸗ ſchen Behörden eine britiſche Flottille beſchlag⸗ nahmt, die den ungeheuerlichen Auftrag hatte. mit Dynamit⸗ und Waſſerbomben die Fahrt⸗ rinne der Donau am Eiſernen Tor zu verſchüt⸗ ten und damit die wichtigſte Verkehrsader des Südoſtens für lange Zeit unbrauchbar zu machen. Aus dieſem verbrecheriſchen Anſchlag auf die Neutralität und die Wirtſchaftsintereſſen der Anliegerſtaaten zog man in Bulkareſt ſofort die entſprechenden Konſequenzen. Es kamen zwi⸗ ſchen Rumänien und Jugoflawien Verein⸗ barungen zuſtande, die eine Zuſammenarbeit der Flußpolitik der beiden Länder und den Austauſch von Nachrichten über die auf der Donau verkehrenden Schiffe erbrachten. Um weiteren Gewaltakten nach dem Beiſpiel des mißlungenen britiſchen Verſuches vorzubeugen, wird Rumänien außerdem Kriegsſchiffen und bewaffneten Handelsſchiffen das Einlaufen in die Donau nicht mehr geſtatten. Der Tranſi von Waffen⸗ und Kriegsgerät wird von einer Genehmigung des Miniſters beſonders abhän⸗ gig gemacht und die Durchfahrt durch das „Eiſerne Tor“ für Schiffe mit ſchweren Laſten — z. B. Zement und Kies— verboten, damit im Falle eines Sinkens des betreffenden Schif⸗ fes die Fahrtrinne nicht verſtopft werden kann. Außerdem werden alle Schiffsbeſatzungen ge⸗ nau kontrolliert. Rumänien, das gleichzeitig an die anderen Uferſtaaten einen Appell zur Durchführung von Vorſichts⸗ und Ueberprüfungsmaßnahmen rich⸗ tet, hat damit Vorſorge getroffen, daß die Do⸗ nau nicht mehr Objektbritiſcher S9. botage werden kann. Die Behauptung, daß man in Rumänien wachſendes Vertrauen in die Weſtmächte ſetze, und ihnen große Sympathien 4 entgegenbringe, wird durch die Donauverein⸗ barung Lügen geſtraft. Die Bukareſter Regie⸗ rung hat im Gegenteil den eindeutigen Willen bekundet, den Südoſthandel unter keinen Um⸗ ſtänden ſtören zu laſſen, während in politiſchen Kreiſen und in der Preſſe vermerkt wird, daß Rumänien feſt entſchloſſen ſei, die mit dem Reich eingegangenen Verträge in vollem Um⸗ fang zu erfüllen. Auch die jetzt nach den Be⸗ ſprechungen mit Halifax wieder auf ihre Poſten zurückkehrenden Balkandiplomaten werden die auf der Donau davonſchwimmenden Felle nicht 4 mehr feſthalten können. fluch Ungarn ſchützt ſeine Donou V. M. Budapeſt, 16. April.(Eig. Ber.), Das amtliche Nachrichtenblatt der ungariſchen Regierungspartei befaßt ſich in einem offen⸗ ſichtlich inſpirierten Artikel mit der ungariſchen Auffaſſung über die Sicherung der Donau⸗ ſchiffahrt. Darin wird nochmals betont, für die an der Donau liegenden Staaten ſei die Siche⸗ rung dieſes⸗Schiffahrtsweges heute eine oberſte Pflicht. Es ſei deshalb notwendig, daß die Flußpolizei der einzelnen Länder die Sicherung des Schiffahrtsweges mit allen Mitteln be⸗ treibe. Da die Donau für Ungarn jedoch kein Grenzfluß ſei, erübrige es ſich, daß Ungarn auch mit anderen Ländern ein Abkommen zur Sicherung der Donauſchiffahrt treffe, die die ungariſche Strompolizei nähme.“ „Scheinbare und wirkliche neutralität“ Kuſſiſche Stimmen zu den Ereigniſſen in Skandinavien Moskau, 16. April.(HB⸗Funk.) Unter der Ueberſchrift„ſcheinbare und wirk⸗ liche Neutralität“ bringt die Moskauer Zeitung „Trud“ einen bemerkenswerten Artikel, der die Auffaſſung der ſowjetiſchen Oeffentlichkeit über die letzten Ereigniſſe in Skandinavien wider⸗ ſpiegelt, Wenn eine däniſche Zeitung kurz vor dem offenen Ausbruch des Konfliktes, ſo ſchreibt „Trud“ u.., noch geſchrieben habe, daß Däne— mark(und damit ganz Skandinavien)„hinter England fahren müſſe wie ein Straßenbahnan⸗ hänger hinter dem Triebwagen“, ſo kennzeichne die Auffaſſung den Begriff der„Neutralität“, den man in weiten Kreiſen Skandinaviens im Auge gehabt habe. Vollkommener Zuſammenbruch des engliſch⸗franzöſiſchen Plans Von der wirtſchaftlichen Präparierung Skandinaviens für den Krieg geht„Trud“ auf den„Kriegsſektor“ über. Daäs Blatt erin⸗ nert an die„Finnlandhilfe“, die letzten Endes zur Zerſtörung der Neutralität Skandinaviens dienen ſollte, an die Verletzung der norwegi⸗ ſchen und däniſchen Neutralität im Falle„Ali⸗ mark“ und im Falle„Hugo Stinnes“ an die Verfolgung deutſcher Handelsdampfer in neu⸗ tralen Gewäſſern und die Auslegung von Mi⸗ nen in den norwegiſchen Hoheitsgewäſſern. Das alles, ſo ſchreibt„Trud“, ſollte nur die Ouver⸗ türe zur vollſtändigen Beſetzung Norwegens durch engliſch⸗franzöſiſche Streitkräfte ſein. Das Vorgehen Deutſchlands war eine Gegen⸗ maßnahme gegen die bevorſtehende Okkupa⸗ tion Skandinaviens durch die Weſtmächte. Deutſchland kam England zuvor und beſetzte Dänemark und die wichtigſten Häfen und Ge biete Norwegens. Der Gang der Ereigniſſe hat Deutſchland zu ſeinem Vorgehen beſtimmt. Die unerbittliche eiſerne Logik des Kampfes zwi⸗ ſchen Deutſchland und dem engliſch⸗franzöſi⸗ ſchen Block hat Dänemark, Norwegen und Schweden in die Einflußſphäre des Reiches ge⸗ bracht. Auf der anderen Seite haben die Ver⸗ ſuche des engliſch⸗franzöſiſchen Blockes, die ſkan⸗ dinaviſchen Länder auf ihre Seite zu bringen, bisher einen vollkommenen Zuſam⸗ menbruch erlitten. Der geſcheiterte Flankenangriff In ähnlicher Weiſe äußert ſich auch„Mo⸗ ſkowſki Bolſchewik“, der u. a. ſchreiht, es ſei das Ziel der engliſch⸗franzöſiſchen Operationen im Norden geweſen, ſich der ſkandinaviſchen Halb⸗ inſel zu bemächtigen, um ſie in einen Waf⸗ fenplatz für den Flankenangriff auf das Reich und ſeine wichtigſten Lebenszentren zu ferner um Deutſchland die Rohſtoffverſorgung aus Skandinavien abzu⸗ ſchneiden und ſich ſelbſt in ihren Beſitz zu ſetzen. Die Ereigniſſe in Skandinavien bedeuteten nichts anderes als den Zuſammenbruch des engliſch⸗franzöſiſchen Planes, die neutralen Länder mit Gewalt in den Krieg gegen Deutſch⸗ land hineinzuziehen und damit den Ban⸗ kerott des Hauptkriegsplanes der Weſtmächte, den Kampf gegen Deutſchland mit Hilfe einer europäiſchen Koalition, d. h.„mit fremden Händen“ zu führen. Undurchführbare Blockade Wenn es Deutſchland gelinge, ſich für die ganze Dauer des Krieges in den däniſchen und norwegiſchen Baſen feſtzuſetzen, würde dies eine grundlegende Aenderung der Lage in der Nordſee nach ſich ziehen.„Der Vorteil des eng⸗ liſch⸗franzöſiſchen Blockes auf dieſem Kriegs⸗ ſchauplatz beſtand darin, daß die engliſch⸗fran⸗ zöſiſche Flotte dank ihrer großen Ueberlegen⸗ heit in der Lage war, Deutſchland zu blockieren. Allerdings eine unmittelbare Blockade der deutſchen Küſte, die ſogen.„nahe Blockade“, iſt von der britiſchen Admirali⸗ tät ſchon 1914 als undurchführbar erkannt worden. Im Verlauf des erſten Weltkrieges hat die britiſche Flotte die ſogenannte„ferne Blockade“ durchgeführt. Die gleiche Taktik haben die britiſchen Seeſtreitkräfte auch im ge⸗ genwärtigen Krieg befolgt. Wenn die norwegi⸗ ſchen Baſen an der Küſte des Atlantiſchen Ozeans in die Hände Deutſchlands übergehen, verliert dieſe entſcheidende britiſche Blockade⸗ linie ihre Bedeutung. Für die deutſchen See⸗ und Luftſtreitkräfte eröffnet ſich die Möglich⸗ leit zu breit angelegten Aktionen außerhalb der 4 ozeaniſchen Außer⸗ britiſchen„Blockadelinie auf den Verbindungswegen Großbritanniens. dem wird die deutſche Fliegerei ihre Luftope⸗ rationen in kürzeſter Richtung ausführen kön⸗ nen, von der norwegiſchen Küſte zu der öſtli⸗ chen Küſte Englands hinüber. Schließlich kön⸗ nen die britiſchen Verbindungswege im Nord⸗ atlantik und das wichtige Operationsgebiet im zentralen Teil der Nordſee für die britiſche Flotte nicht mehr als ungefährdet gelten. Die bekanntgabe von verluſten Anfragen führen zu Verzögerungen Berlin, 16. April.(HB⸗Funk.) Anläßlich, des Unterganges des Kreuzers „Blücher“ ſind an die Dienſtſtellen der Kriegsmarine zahlreiche Anfragen von den An⸗ gehörigen über das Ergehen einzelner Solda⸗ ten gerichtet worden. Es wird zunächſt darauf hingewieſen, daß der Verbleib einzelner Sol⸗ daten von den Dienſtſtellen in der Heimat nicht immer ſofort feſtgeſtellt werden kann. Häufig kommt es vor, daß der Einſatz einer Beſatzung an anderer Stelle als der urſprünglich vor⸗ geſehenen erfolgt und Nachricht darüber erſt nach einer gewiſſen Zeit erfolgt. Nach Feſtſtel⸗ lung von Verluſten iſt ſichergeſtellt, daß die An⸗ 4 gehörigen von Soldaten der betroffenen Ein⸗ heit ſo bald wie nur irgend möglich benachrich⸗ tigt werden. Es iſt jedoch zwecklos, ſofort nach⸗ dem der Verluſt einer Einheit amtlich bekannt⸗ gegeben iſt, ſchriftliche, mündliche oder fern⸗ mündliche Anfragen an Dienſtſtellen der Wehr⸗ macht zu richten Derartige Anfragen können beim beſten Willen nicht beantwortet werden und führen nur zu weiteren Verzögerungen in der Benachrichtigung der Angehörigen. Jedes einzelne Telefongeſpräch, jede Anfrage behin⸗ dert und verzögert die Benachrichtigung! Es wird von der Bevölkerung erwartet, daß ſie auch hierin Geduld und Diſziplin zeigt und der von den Wehrmachtdienſtſtellen zu leiſten⸗ 3 das nötige Verſtändnis entgegen⸗ ringt. 5o kommen Sie beim Waſchen beſſer zurecht: weichen Sie in jedem Falle vorher gruͤndlich ein, am beſten über Hacht. Einweichen mit ſenko-Bleichſoda erſpart Reiben und Bürſten und er⸗ leichtert das Waſchen ſehr! Flaggen⸗ ſchmuck. Auf dem großen Hotel, das den deut⸗ ſchen Truppen als Hauptquartier dient, ging von ſich aus über⸗ N. „du biſt w kommſt denn polieren? Sol rad allein in „Aber Mut Faſt wäre Krul und ſei nämlich das wieder einma mitten im Re Teil voller flecken behafte Valentin geſa Mãaſchine, Her und Speck au rad etwas pfl ſieht auch beſſ Valentin ſch Wind. War e ie Luſt?„ „für den Schl nicht egal. 2 teilen!“ Alſo nahm Fahrrad mit Da Frau Kri Hauswart ſei montierte au⸗ lierte, und an berr Krull en Keller— Ich glaube, klaut!“ wo, da ſ jfunkelnden Re das ſollte meine Mühle „Tiaja“, ſch was aus eine ſich mit Laz Ueberlegen S wichtiges Ma Das darf beſ rotten! Der fi Dach für Ihr im Heizkeller 00 ſchnell on!“ Dieſe nette Rade, ſondern gute. Feeder gor Zu den Rol land in beſchr auch Kork. iſt es daher von Altkorken Intereſſe zu 1 wendung zufü Auf Veranl Altmaterialve gen Fachſchaft worden, alkol tränke flaſchen wenn der betr gleichzeitig eir ken ablief Kraft bei Ver ab 1. Mai 19. handel und P Damit kein die in Frage zuſtändigen O ſchon in der ſtopfen zu tungen iſt ebe ſich auf dieſe DAS-BILL „ SINDbENS 6805⁵C.A705 Klei Frijeu Wenn man ab und zu Me Sie ſind das ſeur ſein Hant noch dieſe Di Zeit, in der a des Führers Nur Ruhe, au zur Sammelſt 1 Fri folgend, Friſeure in ei Metallſachen, abzugeben. „Es iſt un „durch das 2 beckens aus de ſatz des deutſc weis zu ſtellen ſchen Dinger, zeitgemäßere 1 ſtoffen hergeſt Damit wird Friſeure in 1 erfüllen. Aber ſchwinden, ſon nneenſpitzen, me Pokale werder Auf denn, ſeurhandwerke 4 Sucht 2* etallſpende m Morgen, Di gau Mannhei oſengartens anſtaltung, dem Motto:, April. 1940 boren je (Eig. Ber.) ückte ſich at Flaggen⸗ das den deut⸗ em r dient, gin ts und link t vernahm die zeſſin In ſter entbunden is im Königs⸗ zrivatleute zur Von den üb⸗ Anbetracht der efand ſich M⸗ Geſandte de der Oberbe⸗ „General de wohlauf. ſſe tiſcher Sa⸗ auptung, daß rtrauen in die »Sympathien Donauverein⸗ zreſter Regie⸗ utigen Willen r keinen Um⸗ in politiſchen rkt wird, daß die mit dem vollem Um nach den Be if ihre Poſten werden die en Felle nich „hakenkreuzbanner“ sroß-Mannheim Mittwoch, 17. April 1940 Muſs dœs sein? „Du biſt wohl nicht recht bei Groſchen? Wie kommſt denn du dazu, den alten„Roſtbock“ zu polieren? Soll ſich doch der Valentin ſein Fahr⸗ rad allein in Schwung halten!“ Aber Mutter, wo doch der Valentin...“ Faſt wäre es zum Krach zwiſchen Hauswart Krull und ſeiner Frau gekommen. Krull hatte nämlich das Fahrrad des Mieters Valentin 94 3 mitten im Regen, Speichen und Rahmen zum flecken behaftet. Immer wieder hatte Krull zu Valentin geſagt:„Iſt doch ſchade um die ſchöne Maſchine, Herr Valentin. Immer ſo mit Dreck und Speck auf dem Hof. Sie müſſen das Fahr⸗ rad etwas pflegen, hält noch mal ſo lange und ſieht auch beſſer aus...“ Valentin ſchlug alle auten Ratſchläge in den Wind. War er liederlich? Hatte er keine Zeit, leine Luſt?„Wie dem auch ſei“, dachte Krull, „für den Schlitten iſt das egal! Mir aber iſt's nicht egal. Ich werde ihm eine Lehre er⸗ teilen!“ Alſo nahm Krull eines abends Valentins Fjahrrad mit in die Küche, um es zu„wienern“. Da Frau Krull Einſpruch erhob, verlegte der Hauswart ſeine Arbeit in den Heizkeller. Er montierte auseinander,putzte, rieb, ölte, po⸗ lierte, und am nächſten Morgen. „Herr Krull!“— Valentin rief aufgeregt in den Keller—„Wo ſind Sie denn?“ Ach da! . 57 glaube, da hat einer mein Fahrrad ge⸗ aut!“ „I wo, da ſteht's ja!“, ſtrahlte Krull mit dem funkelnden Rad um die Wette. So ſieht „Das ſollte...“ Ausgeſchloſſen! meine Mühle nicht aus! Die iſt ja. „Tjaja“, ſchmunzelte Krull.„Da ſehen Sie, was aus einer alten Karre wird, wenn man ſich mit Lappen und Bürſte dahinterkniet. Uüeberlegen Sie nur, Herr Valentin, was für „wichtiges Material in ſolchem Fahrrad ſteckt! Das darf beſonders jetzt im Krieg nicht ver⸗ rotten! Der freie Himmel iſt nicht das richtige Dach für Ihre Maſchine. Stellen Sie's ruhig im Heizkeller ab. Und wenn's mal geregnet hat, ſchnell trockengerieben! Das lohnt ſich .+ 14 1 * 3 — — „ 14 —70 5 e Donau Dieſe nette Belehrung kam nicht nur dem (Eig. Ber). Rade, ſondern auch der Hauskameradſchaft zu⸗ 4 agute. r ungariſchen einem offen⸗ r ungariſchen der Donau⸗ etont, für die ſei die Siche: e eine oberſte dig, daß die die Sicherung Mitteln be⸗ n jedoch kein daß Ungarn bkommen zur die Möglich⸗ ußerhalb der ozeaniſchen ns. Außer hre Luftope⸗ sführen kön⸗ zu der öſtli⸗ Mießlich kön⸗ ge im Nord⸗ nsgebiet im die britiſche gelten. rluſten rungen HB⸗Funk.) s Kreuzers ſtſtellen der von den An⸗ lner Solda⸗ ächſt darauf izelner Sol⸗ Heimat nicht inn. Häufig er Beſatzung inglich vor⸗ darüber erſt lach Feſtſtel( daß die An⸗ ffenen Ein⸗ h benachrich⸗ ſofort nach⸗ lich bekannt⸗ 3 oder fern⸗ n der Wehr⸗ igen können rtet werden gerungen in gen. Jedes rage behin⸗ gung! Es tet, daß ſie zeigt und zu leiſten⸗ s entgegen⸗ Feder gork wirder in die gellerei Zu den Rohſtoffen, über die wir in Deutſch⸗ lland in beſchränktem Umfange verfügen, gehört auch Kork. In der gegenwärtigen Kriegszeit iſt es daher notwendig, auch der Sammlung von Altkorken und Korkabfällen entſprechendes Intereſſe zu widmen, um ſie der Wiederver⸗ wendung zuführen zu können. Auf Veranlaſſung des Reichskommiſſars für Altmaterialverwaltung ſind daher die zuſtändi⸗ en Fachſchaften und Fachgruppen angewieſen worden, alkoholhaltige und alkoholfreie Ge⸗ änke flaſchenweiſe nur noch dann abzugeben, wenn der betreffende Kunde bei der Beſtellung gleichzeitig eine Menge Altkor⸗ en abliefert. Dieſe Neuregelung tritt in Kraft bei Verkäufen an das Gaſtſtättengewerbe ab 1. Mai 1940, bei Verkäufen an den Einzel⸗ handel und Privatleute ab 16. Mai 1940. Damit keine Schwierigkeiten auftreten, ſind die in Frage kommenden Betriebe von ihrer zuſtändigen Organiſation aufgefordert worden, 4 Ion in der Zwiſchenzeit gebrauchte Kork⸗ ſtopfen zu ſammeln. Für die Haushal⸗ tungen iſt ebenfalls genügend Zeit vorhanden, ſich auf dieſe Neuregelung einzuſtellen. LDASBILLGE oex Sie IN 1 GRO5EE.Sππ iI ôBEI Friſeure opfern die Vetken Wenn man durch die Straßen geht, ſieht man ab und zu Metallbecken luſtig im Winde wehen. Sie ſind das Zeichen dafür, daß hier ein Fri⸗ ſeur ſein Handwerk ausübt. Was tun aber jetzt noch dieſe Dinger im Straßenbild, in einer Zeit, in der alle Metallſachen zum Geburtstag des Führers geſpendet werden?, fragen viele. Nur Ruhe, auch dieſe werden noch ihren Weg zur Sammelſtelle antreten. Denn dem Ruf der Zeit folgend, hat der Reichsinnungsmeiſter der Fa in einem Appell alle aufgefordert, die 4 etallſachen, die ſich in ihrem Beſitz befinden, abzugeben. „Es iſt uns eine Ehrenpflicht“, heißt es, „durch das Verſchwinden des letzten Metall⸗ beckens aus dem Straßenbild den reſtloſen Ein⸗ ſatz des deutſchen Friſeurhandwerkes unter Be⸗ weis zu ſtellen“. Wozu auch noch dieſe altmodi⸗ ſchen Dinger, es werden nun bald neue, viel zeitgemäßere und vor allem aus deutſchen Werk⸗ ſtoffen hergeſtellte Becken die Geſchäfte zieren. Damit wird bewieſen werden, daß auch die Friſeure in unſerer großen Zeit ihre Pflicht erfüllen. Aber nicht nur die Becken werden ver⸗ ſchwinden, ſondern auch alle vorhandenen Fah⸗ nenſpitzen, metallhaltige Beſchläge, Preiſe und Pokale werden in die Schmelzöfen wandern. Auf denn, Meiſter und Lehrlinge des Fri⸗ ſeurhandwerkes, ſteht nicht hinter den anderen zurück. Sucht Metallſachen und gebt ſie der Metalſpende zum Geburtstag des Führers. muſik und Bewegung Morgen, Donnerstag, veranſtaltet der Unter⸗ au Manmiheim des BoM in Muſenfaal des oſengartens einen heiteren Abend. Die Ver⸗ anſtaltung, Muſik und Bewegung, ſteht unter 4 dem Motto: ————— „Nun will der Lenz uns grüßen“. wieder einmal auf dem Haushof vorgefunden, Teil voller Landſtraße, zum Teil mit Roſt⸗ mund Herr Krampf verpflichtet. Kleine Mannheimer Stiichroniie Sie warten auf den„Geſtellungsbefehl“ ESchweſtern⸗Helferinnen im Examen/ Ernſte Aufgaben im Dienſt des Roten Kreuzes (P..) Spiegelblank ſind die Steinflieſen des langen Korridors, gedämpfte Ruhe liegt im ganzen Haus. Nun hin und wieder huſcht eine Schweſter durch den Gang auf eine der vielen weißen Türen zu, die ſich lautlos öffnen und ſchließen. Vor dem Vortragsſaal des Kranken⸗ hauſes, das jetzt im Kriege ein Reſervelazarett der Wehrmacht wurde, iſt es ein wenig unruhi⸗ ger, da haben ſich in ihrer kleidſamen Tracht, den weißen Häubchen, den blau⸗weiß⸗geſtreiſ⸗ ten Kleidern und den blitzſaubezen Schürzen zwanzig Helferinnen des Deutſchen Roten Kreu⸗ zes verſammelt, ſprechen ſchnell noch dies und das und kämpfen luſtig und tapfer jeden An⸗ flug von Lampenfieber mit einem Scherzwort und leiſem Lachen nieder. hHelferinnen aus allen Berufen Ein Vierteljahr haben ſie gelernt, ſtanden von früh bis abends am Krankenbett, hörten theoretiſche Vorträge, durchliefen vielerlei Sta⸗ tionen, bekamen viele Eindrücke in die Auf⸗ gaben der Krankenpflege. Jetzt ſollen ſie nun vor einer Kommiſſion ihre Prüfung als Schwe⸗ ſternhelferinnen des Deutſchen Roten Kreuzes ablegen, Aus allen Berufen kommen ſie. „Als ich vor einem Jahr das Abitur machte,“ ſo erzählt eine Kurſusteilnehmerin,„meldete ich mich beim Deutſchen Roten Kreuz zu einem Kurſus für erſte Hilfe, den wir ja alle zuerſt mit Erfolg durchgemacht haben müſſen. Das ge⸗ fiel mir ſo, daß ich mich gleich zur Ausbildung als Schweſternhelferin meldete. Damals wußten wir noch nicht, daß der Krieg ſo nahe iſt. Einige verheiratete 4 ſind dabei, deren Männer eingezogen ſind, außerdem Behörden⸗ angeſtellte, die zur Ausbildung Urlaub erhal⸗ ten, Lehrerinnen, die ſich gern an derartigen Lehrgängen beteiligen, zumal die Ausbildungs⸗ zeit auch in zweimal ſechs Wochen geteilt wer⸗ den kann. Sie wollen mit viel Begeiſterung und Hingabe als Helferin des Arztes und der Schwe⸗ ſter ihren Platz ausfüllen, wenn im weiteren Verlauf des Krieges ein großer Teil der voll⸗ ausgebildeten Schweſtern des Deutſchen Roten Auf verantwortungsvollem Posten Kreuzes aus den Krankenhäuſern zum Dienſt in den Lazaretten und den Verbandsplätzen der Wehrmacht herangezogen wird. Wie desinfiziere ich ein Zimmer? Im Vortragsſaal hat inzwiſchen die Prü⸗ fungskommiſſion, der mehrere Vertreter der zu⸗ ſtändigen DR⸗Dienſtſtelle angehören müſſen, Die Sänger raſten nicht. Ein Blick in das Leben der Mannheimer Geſangvereine 100 Jahre Mannheimer Liedertafel Am kommenden Sonntag gedenkt die Mann⸗ heimer Liedertafel ihrer 100jährigen Vereins⸗ geſchichte in einem ſchlichten Feſtakt. Prof. Dr. Konrad Ott wird die Feſtrede halten. Mit die⸗ ſem Gedenken ſind die Ehrungen verdienter Sängerkameraden verbunden. An dieſe Feier⸗ ſtunde ſchließt ſich eine muſikaliſche Nachfeier an. Es wirken der Männer⸗ und Frauenchor mit. Als Soliſten wurden Frau Freeb⸗Günther Es wird eine Folge von fränkiſchen Volksliedern und Volks⸗ tänzen, umrahmt mit muſikaliſchen Darbietun⸗ gen, geboten. Muſikdirektor Max Adam, der dem Jubelchor ſeit einigen Jahren vorſteht, hat die geſamte muſikaliſche Leitung. Im„Flügelrad“ der Eiſenbahner Die Eiſenbahner laſſen es ſich nicht nehmen, in ihrer Liederſtunde dem deutſchen Lied zu huldigen. Die erſte Singſtunde wurde mit einer Feierſtunde verbunden. Die Sänger ſtanden un⸗ ter der Stabführung von Chormeiſter Hans Gun d. Es wurden vaterländiſche Lieder geſun⸗ en, Lieder der Heimat und Lieder des deut⸗ chen Humors. Im Mittelpunkt ſtand eine An⸗ ſprache des Kreiswerbewarts des Deutſchen Sängerbundes. Es wurde noch des 75jährigen Ehrenmitgliedes Georg Hock gedacht, der vier⸗ zig Jahre treuer Sänger iſt. Stellvertretender 205 Aufführung gelangen Volkslieder und Tänze. Sämtliche Eltern und Mädel werden zu dieſem Abend herzlich eingeladen. Erinnerungsmünzen zur Metallſpende. In den letzten Tagen ging an den Bundesgeſchäfts⸗ führer des Deutſchen Sängerbundes die An⸗ regung, daß auch die Sängervereine ihre Me⸗ tallſachen opfern ſollen. Dieſe Anregung wurde an die Vereine weitergeleitet. Nun fragt ſich mancher, was wird denn ſo ein Verein ſchon für Metallgegenſtände haben. Oh, es gibt deren ſehr viele. Nehmen wir ein Beiſpiel: die Mann⸗ heimer Liedertafel. Nicht nur Büſten und Po⸗ kale fanden ſich in ihren Beſtänden, ſondern auch ſehr viele Fahnengedächtnismünzen. Dieſe werden jetzt einem beſſeren Zweck zugeführt. Es wird ſomit ein großer Beitrag zur Metallſpende geliefert werden. Sängervereine, kämpft auch ihr mit, indem auch ihr eure Metallgegenſtände dem Führer zum Geburtstag ſchenkt. Abmeldung der Einberufenen Bei kurzfriſtig Dienenden, die ihre Wohnung beibehalten, wird nach den Beſtimmungen zur Reichsmeldeordnung eine Abmeldung bei der polizeilichen Meldebehörde an ſich nicht gefor⸗ dert. Während des Krieges werden jedoch künf⸗ tig die Einberufungsbefehle folgenden Zuſatz erhalten:„Von der Einberufung iſt der polizei⸗ lichen Meldebehörde und der Lebensmittel⸗ kartenausgabeſtelle mündlich oder ſchriftlich Kenntnis zu geben, gegebenenfalls durch Ange⸗ 2000 oder durch ſonſtige naheſtehenden Per⸗ onen.“ Die Beachtung dieſer Beſtimmung liegt im eigenen Intereſſe der Einberufenen. Durch die Abmeldung entſtehen ihnen hinſichtlich ihrer Wohnung oder durch Unterſtützung ihrer Woh⸗ nung keinerlei Nachteile. Sängerführer Karl Sturm ſprach Worte des Dankes. Für die Soldaten Draußen auf dem Rohrhof, am Rande unſe⸗ rer Großſtadt, fanden ſichh im Saalbau des „Deutſchen Hofes“ die Kameraden der„Sän⸗ gereinheit“ zuſammen, um eine Gemeindever— anſtaltung durchzuführen, deren Ertrag aus⸗ ſchließlich unſeren Frontſoldaten zugute kommt. Chorleiter Fritz Beck, ſ dirigierte den fünfzig Mann ſtarken und ſtimmlich gutge⸗ ſchulten Chor. Es wurden Lieder von Türk, Silcher, Steiner und Schuhmann friſch und ſroh geſungen. Der Bürgermeiſter der Gemeinde Brühl ſprach, Chorleiter Beck richtete'einen Ap⸗ pell an die Sänger und Gönner, ſich in die Rei⸗ hen einzugliedern. Der Kreiswerberat dankte den Hoheitsträgern der Partei für ihre wert⸗ volle Unterſtützung und gedachte der Kamera⸗ den an der Front. Sängerführer Stauffer dankte für den zahlreichen Beſuch und gedachte des Führers. Generalappell der Sängerhalle tagte die Sängerhalle, um Rechenſchaft über das abgelaufene Vereinsjahr zu geben. Vereinsführer Auguſt Schäfer ge⸗ dachte der Toten des Vereins, der Gefallenen des Krieges und der Bewegung. Aus dem reich⸗ haltigen Tätigkeitsbericht des Vereinsführers wurde die ſtarke Beteiligung beim Sängerkreis⸗ tag in Mannheim erwähnt. Es wurde an die denkwürdige Aufführung„Vier Jahreszeiten“ erinnert, die die Sängerhalle mit dem Volks⸗ chor zuſammen mit Erfolg durchführte. Die Soldaten an der Front werden mit Liebesga⸗ ben bedacht. Die Rechnungsprüfer ſtellten feſt, daß die Kaſſenverhältniſſe in beſter Ordnung waren. Daß der Verein wieder mit ſeinem Sin⸗ gen das Liedgut fördert, verdankt er zunächſt dem rührigen Chormeiſter Fritz Beck, dem herzlicher Dank geſagt wurde. Die Sängerhalle hält auch Gemeinſchaftsſtunden mit dem Leh⸗ rergeſangverein ab. Sämtliche Mitarbeiter des verdienten Vereinsführer Auguſt Schäfer blei⸗ ben weiter im Amt. llas Sandliolen bericlitet Am 1. April 1930 wurde in Sandhofen die Sektion der NSDApP gegründet. Fünfzig tat⸗ bereite Parteigenoſſen waren das Aufgebot des Gründungstages. Zehn Jahre ſind ſeitdem ver⸗ gangen. Seit acht Jahren iſt die Sektion in eine Ortsgruppe umgewandelt. Dem Gedenken an dieſe Gründung in Sandhofen war die Mit⸗ galiederverſammlung im„Morgenſtern“-Saal am Samstagabend gewidmet. Muſik klang auf, ein SA⸗Mann ſpraäch Worte des Führers. Dann ſprach nach Begrüßung durch Organiſations⸗ leiter Fenzel Kreisleiter Bruſt, deſſen Rede mit Begeiſterung aufgenommen wurde. nungslos behandelte er die Fragen, die heute jeden Deutſchen berühren. Die Abrechnung mit unſeren Feinden in dem uns aufgezwungenen Entſcheidungskampf wird hart, aber gerecht ſein. Dem Führer vertrauen wir in grenzenloſer Treue. Alles, was geſchieht, dient dem einen Ziel: Deutſchlands Sieg! Kein anderer Ge⸗ danke darf uns beherrſchen, als unſere ganze Kraft dafür einzuſetzen. Mit dieſem Gelöbnis im Herzen klang der erſte Teil aus. Dann nahm der Kreisleiter Gelegenheit, mit den Vertretern der einzelnen Sach⸗ und Ar⸗ beitsgebiete perſönlich zu ſprechen. Ob bei der Frauenſchaft, der SA, der Bauernſchaft, dem BDM, Hz, überall fand er das rechte Wort, die Herzen mitzureißen. Scho⸗ Platz genommen.„Welche Infektionskrankhei⸗ ten kennen Sie? Wie desinfizieren Sie das Zimmer eines entlaſſenen Typhuskranken? Welche Aufgaben haben die Vitamine im menſchlichen Körper? Wie muß die Koſt eines Nierenkranken ausſehen?“ Die beiden⸗ürztlichen Fachkräfte, die den theoretiſchen Teil der Aus bildung in Händen hatten, beginnen mit der Prüfung. Wie die vierteljährliche Ausbildung ſelbſt, verläuft ſie in zwei Abteilungen, die in ſich in zuſammengedrängter Form den ganzen Lehrſtoff einer vollen Ausbildung enthalten. Der theoretiſche Teil kommt zuerſt. Fragen über anſteckende Krankheiten, über Ernährung, häu⸗ fige Allgemeinerkrankungen, über die Grund⸗ regeln der Aſepſis und Antiſepſis und die fort⸗ laufende Desinfektion am Krankenbett werden ſchnell und ſicher beantwortet und zeigen, daß die Teilnehmerinnen die kurze Ausbildungszeit mit großem Fleiß genützt haben. Auch Pulsfühlen muß gelernt ſein An eeiner Wand iſt ein langer weißer Tiſch aufgeſtellt. Hier liegen alle die Inſtrumente und Geräte, die zur Krankenpflege benötigt werden und hier prüft die Schweſter des Deutſchen Ro⸗ ten Kreuzes, die den praktiſchen Ausbildungs⸗ teil durch ihre Vorträge und Erklärungen un⸗ terbaut hat.„Zeigen Sie mir einmal, wie Sie Inſtrumente auskochen?“ die zukünftige Schwe⸗ ſternhelferin weiß geſchickt den modernen In⸗ ſtrumentenkocher zu handhaben. Sie muß vor⸗ machen, wie ſie den Arzt mit kleinen Handrei⸗ chungen unterſtützen kann. Die nächſte erklärt, wie eine Wärmeflaſche zu füllen iſt oder ein Eisbeutel. Eine andere berichtet über die ver⸗ ſchiedenen Proben bei Urinunterſuchungen. So werden in dieſem Teil der Prüfung alle Kennt⸗ niſſe auf dem Gebiete der praktiſchen Kranken⸗ pflege berührt, wie ſie die Teilnehmerinnen auf den verſchiedenen Stationen während ihrer vierteljährigen Ausbildungszeit kennenlernten, ob es ſich nun um die Herrichtung eines Kran⸗ kenzimmers, um das Krankenbett, um das Meſſen der Körpertemperatur, das Beobachten des Pulſes oder der Atmung handelt. Schweſterndienſt ohne Romantik „Alle Teilnehmerinnen an unſerem Lehr⸗ gang“, ſo berichtet die ausbildende Schweſter des Deutſchen Roten Kreuzes,„waren mit gro⸗ ßer Liebe bei der Sache. Wenn man es nicht ge⸗ wohnt iſt, dann iſt es keine leichte Angelegen⸗ heit, von früh um 7 bis abends in dieſem gro⸗ ßen Lazarett auf den Beinen zu ſein. Und das leiſe romantiſche Gefühl, daß es jetzt für eine Frau nichts Schöneres gäbe, als Soldaten zu pflegen, genügt da nicht. Das haben bald alle auch erkannt: Romantiſch iſt das Krankenpfle⸗ gen gar nicht, ſondern eine ernſte Sache, die alle geiſtigen und körperlichen Kräfte beanſprucht und dabei doch dem Weſen der Frau e tes Betätigungsfeld eröffnet. Der gute Wil allein macht es nicht, auf die Ausdauer kommt es an. Und die haben unſere Teilnehmerinnen alle bewieſen“. Wie in dieſem Reſervelazarett bildet das Deutſche Rote Kreuz überall im ganzen Reich Schweſternhelferinnen aus. Sie lernen und ar⸗ beiten, machen ihre Prüfung und können ſofort eingeſetzt werden oder ſie warten, bis auch ſie einmal einen„Geſtellungsbeſehl“ zum Ein⸗ rücken in das Krankenhaus oder das Reſerve⸗ lazarett ruft. Friedrich Wagner. 66 Rlaketten und Pokale ſpendete der SV Waldhof Auch verſchiedene Mannheimer Sportvereine haben ihre, in edlem Wettſtreit errungenen Sie⸗ ger⸗ und Ehrenpreiſe der Metallſpende zur Verfügung geſtellt. Der Turnverein 1846 hat 28 Kilo zur Ablieferung gebracht und der VfR nicht weniger als anderthalb Zentner. Natür⸗ lich wollten da auch die Mitglieder des Sport⸗ vereins Waldhof nicht hintenan ftehen. 66 Pokale und Plaketten waren das Ergebnis. In einer einmaligen Form führten ſie die Abgabe durch, die von Vereinsjugendwart Karl Lidy und dem internationalen Handballſpieler Rutſchmann geleitet wurde. Im geſchloſſe⸗ nen Marſch ging es zu der Metallſammelſtelle Waldhofſchule Dort wurden die mitgeführ⸗ ten Spenden abgegeben. Die Werkkapelle der Firma Daimler-Benz unter Leitung von Muſik⸗ zugführer Heller ſpielte das Engellandlied, das gemeinſam mitgeſungen wurde. Zu dieſer eindrucksvollen Feier waren Ortsgruppenleiter Pg. Köhler und der Direktor vom Ernäh⸗ rungs⸗ und Wirtſchaftsamt, Dr. Meyer, er⸗ ſchienen. Wir gratulieren! 70. Geburtstag. Chriſtian Nickelwarth, Mannheim-Rheinau, Frühlingſtraße 49. 65. Geburtstag. Oberwagenführer i. R. Lud⸗ wig Fauth, Lortzingſtraße 22. 65. Geburtstag. Philipp Stock, Steinhauer⸗ meiſter, Friedrichsfelder Straße 44. 65. Geburtstag feierte geſtern Frau Katha⸗ rina Feuerſtein Ww., Bürgermeiſter-Fuchs⸗ Straße 41a. re Geburtstag. Johann Gerner, Mann⸗ heim. 40jähriges Ehejubiläum. Die Eheleute Karl Späth und Frau Dora, geb. Will, Mannheim⸗ Neckarau, Blumenſtraße 12. 40jähriges Ehejubiläum. Die Eheleute Her⸗ mann Ruckenbrod, Lenauſtraße—7. Besser sehen- gut aussehen platz E gnilen Optiker Platz im Kaufhaus „Bhakenkreuzbanner“ mittwoch, 17. April hakenkr⸗ 11. Berliner Dichterwoche Vier oſtdeutſche Dichter ſtellen ſich vor Die von der Hauptſtadt und dem Deutſchen Volksbildungswerk veranſtaltete 11. Berliner Dichterwoche, die der deutſchen Dichtung ge⸗ widmet iſt, wurde am Montag mit einer Feierſtunde vor der Berliner Schuljugend in der Singakademie eröffnet. Der Kammerchor Waldo Fabre, gab der Feier die muſika⸗ liſche Umrahmung. Stadtrat Behagel begrüßte Reichserziehungs⸗ miniſter Ruſt und die etwa 20 Dichter aus dem wiedergewonnenen Oſten. Der Reichserzie⸗ hungsminiſter führte in einer Anſprache u. a. aus: Die Phaſen des Kampfes ſcheinen gegen⸗ wärtig die Dichterwerke zu übertönen. Aber ohne die deutſchen Schulen und ohne die deut⸗ ſchen Dichter in den Oſtgebieten, die mit da⸗ zu beitrugen, die deutſche Sprache zu erhalten, wären die Volksdeutſchen des Oſtens in frem⸗ dem Volkstum verſunken. Es iſt Verpflichtung der kommenden Generationen, dieſes Erbe un⸗ geſchwächt zu erhalten und es den nachfolgen⸗ den Geſchlechtern zu überliefern. Vier von den oſtdeutſchen Dichtern laſen anſchließend aus ihren Werken: Julian Will, Rudolf Nau⸗ jock, Heinrich Boſſe und Erhard Wittek. Zu Beginn der Feierſtunde begaben ſich die Dichter aus dem Oſten, an ihrer Spitze Man⸗ teuffel, Kreismarſchall a. D. in der ehemaligen baltiſchen Armee, in das Ehrenmal, um die Gefallenen des Weltkrieges durch eine Kranz⸗ niederlegung zu ehren. Sätze und die kühne kontrapunktiſche Verflech⸗ tung der ſchnellen Sätze. Prachtvoll folgte ihm das Orcheſter, das in einer ſeltenen Präziſion und dynamiſchen Feinheit ſpielte. Ein bekannter und beliebter Künſtler iſt auch Enrico Mainardi, der ſchon oft große Er⸗ folge in der Akademie errang. Sein wunder⸗ voll weicher, ſchöner, geſanglicher Ton, ſeine Virtuoſität und ſeine mitreißende Muſikalität vermochten auch dieſes Mal wieder, die Zuhö⸗ rer reſtlos in Bann zu ſchlagen. Er ſpielte das Cellokonzert-dur von Haydn, das in ſei⸗ nen virtnoſen Anforderungen bis hart an die Grenze des Spielbaren überhaupt geht, aber glänzend, wie ſpielend bewältigte Mainardi alle Schwierigkeiten. Vorbildlich wirkte Her⸗ bert von Karajan mit dem Nationaltheater⸗ orcheſter in der Begleitung, und in einer ſo vollendeten Wiedergabe hinterließ das Werk einen ſtarken Eindruck. Stürmiſch wurde Mai⸗ nardi gefeiert, mit einem Bachſchen Präludium bedankte er ſich für den reichen Beifall. Zum packenden Erlebnis geſtaltete Karajan abſchließend die 4. Sinfonie-moll op. 36 von Peter Tſchaikowsky. Der Wider⸗ ſtreit leidenſchaftlichen Aufbegehrens und reſi⸗ gnierender Klage gegen ſpieleriſch tändelndes Vergeſſenwollen, gegen ſehnſüchtige Glückshoff⸗ nung erſtand in höchſter Eindringlichkeit. Prachtvoll diſzipliniert und klanglich gerundet ſpielte das Orcheſter, es wurde das Meiſter⸗ inſtrument, auf dem Karajan ſeine muſikali⸗ ſchen Gedanken verwirklichen konnte. Aus echt ruſſiſcher Melancholie ließ Karajan mit friſch zugreifendem Temperament den zweiten Satz zu ſtarken Höhepunkten anſteigen, er verlieh leipziger Komote vom 18. bis 21. April Vom 18. bis 21. April 1940 führt die Reichs⸗ ſchrifttumskammer die Kantatenveran⸗ ſtaltungen des deutſchen Buchhandels 1940 in Leipzig durch. Verleger und Buchhänd⸗ ler, Leihbüchereiinhaber und buchhändleriſche Angeſtellte aus dem geſamten Großdeutſchen Reich finden ſich in dieſen Tagen in Leipzig zu gemeinſamer Arbeit zuſammen. Am 18., 19. und 20. April 1940 finden Tagungen aller Fachſchaften, Fachgruppen und Arbeitsgemein⸗ ſchaften der Reichsſchrifttumskammer— Gruppe Buchhandel— ſtatt. Der Leiter des deutſchen Buchhandels und Vizepräſident der Reichsſchriftumskammer, Hauptamtsleiter Wil⸗ helm Baur, wird dem deutſchen Buchhandel die Parole für die kommende und im Krieg doppelt wichtige Arbeit geben. Auch die wirtſchaftliche Spitzenorganiſation des Buchhandels, der Börſenverein der deutſchen Buchhändler zu Leipzig, wird am 20. April 1940 ſeine diesjährige Hauptver⸗ ſammlung abhalten. In den Tagungen der Fachſchaften werden Vertreter des Reichsmini⸗ ſteriums für Volksaufklärung und Propaganda, des Amtes Schrifttumspflege bei Reichsleiter Roſenberg und anderer Dienſtſtellen das Wort ergreifen. Am Sonntag, 21. April, veranſtaltet die Reichsſchrifttumskammer im Neuen Thea⸗ ter in Leipzig eine Kundgebung des deutſchen Buchhandels, in deren Mitte eine Rede von Röichsleiter Roſenberg ſtehen wird. Kareijen em birigemenpult Mainardi als Soliſt des 8. Akademie⸗Konzertes Nicht zum erſten Male ſah man den noch jungen, in letzter Zeit ſo raſch aufgeſtiegenen Dirigenten Herbert von Karajan als Di⸗ Noje ſich bei uns aufhielt. rigenten der Akademie. Aber er erſchien jetzt wieder anders, reifer und ſicherer im künſtleri⸗ ſchen Geſtaltungswillen. Vom Flügel her lei⸗ tete er das prachtvolle Concerto grosso-moll op. 6, Nr. 12 von G. F. Händel, und die Inter⸗ pretation dieſes Werkes ließ bereits aufhor⸗ chen. Karajan verſuchte nicht ſinfoniſche Kon⸗ traſte hineinzudichten, irgendwie innerhalb der Sätze oder im Nebeneinander langſamer und raſcher Sätze einen dramatiſchen Gegenſatz zu finden. In edler Feſtlichkeit und in der ganzen Breite barocken Kraft⸗ und Lebensge⸗ fühls geſtaltete er die Schönheit der langſamen Ang ela und d ihm entſchieden die Züge, die dieſes Andantino in modo de Canzone vom ruſſiſchen Lied ange⸗ nommen hat. Ueberaus reizvoll erklang dann das Scherzo, das oft bewunderte Piecicato ostinato, und zu gewaltigem Triumph, zum wirbelnden⸗ und dröhnenden Jubel ließ Karajan dann das urwüchſige Finale anſteigen. Immer wieder riefen die begeiſterten Zuhörer den Gaſtdirigen⸗ ten hervor. Dr. Car1J. Brinkmann. ulhre Hoheit, die Tänzerin“ Operette in Heidelberg Die ſchöne Herzogin von Tyllberg liebt es, ſich in eine ſpaniſche Tänzerin zu verwandeln, um dadurch den geliebten Hans von Mayburg zu gewinnen. In einer von exotiſcher Glut er⸗ füllten Rokoko⸗Atmoſphäre(Stephan Schmitt ſchuf hierzu ein in dunklem Rot gehaltenes Bühnenbild) erprobt ſie ſeine Treue, wobei ſie allerdings auch die im Liebesrauſch wankel⸗ mütig gewordenen Charaktere ihrer höfiſchen Umgebung kennenlernen muß. Doch macht ihr das weiter nichts aus. Im dritten Akt geht ſie in menſchlicher Güte über die Entgleiſun⸗ gen hinweg, ganz im Glück, ihren Hans als zukünftigen Leutnant der Garde nun immer um ſich zu haben. Dem Text von Oskar Felix und Richard Bars merkt man ſein ehrwürdiges Alter an. Er iſt, auch in ſeinem dramaturgiſchen Aufbau, von einer rührenden Naivität. Demgemäß un⸗ terhält er das Publikum, das keine Anſprüche ſtellt. Die Muſik von Walter W. Goetze iſt dafür um ſo temperamentvoller, rhythmiſch be⸗ wegt, ihre Lieder gehen leicht ins Ohr, manche wollen mitgeſummt werden. Joſef Weiſer, der ſelbſt ſchon einige Ope⸗ rettentexte verfaßt hat, leitete die Aufführung und ſpielte daneben mit effektvoller Komik den ältlichen, in der Liebe ach, ſo unglücklichen Haushofmeiſter. Ly Brühl, in der Titelrolle, geizte nicht mit ihrem Charme und Franz Kugler war ein ſtimmlich recht anſprechender Hans von Mayburg. Eine nette Erſcheinung war auch Lotte Kron als Baroneſſe Helma, ſie fand in Gerd May als Bolko von Wellhofen einen rührend um ſie bekümmerten Partner. Am Pult vor dem kleinen Orcheſter: Wolfgang Hellmann. Die Tänze leitete Tatjana Sa⸗ wizkaja. Helmut Schulz Roman von Mülly Harms er unbekannte Soldat Nachdruck verboten 29. Fortſetzung Dazu die an den Nerven reißende Dunkelheit! Ich ſchrak zuſammen, wenn ich mich bei einem Aufleuchten dabei ertappte, daß ich wieder nach der Richtung geſtarrt hate, wo Angela ſaß, wenn unſere Blicke in dem Sekundenbruchteil der Helligkeit einander kreuzten. „Soll ich das Licht anſchalten?“ Ich kannte meine eigene Stimme nicht. „Wir brauchen kein Licht, Jobſt.“ Lag ein Doppelſinn in der Antwort? Wollte ſie ſagen, daß ich keine Sorge zu haben brauchte: Sorge, daß dies Zuſammenſein einen von uns niederknüttelte? Sie oder mich? Ich weiß es nicht. „50 Noje ſchläft?“ fragte ich barſch. Wie ich zu der Frage kam? Vielleicht hatte ſich unbe⸗ wußt in meinem Kopf der Gedanke feſtgeſetzt, daß die Stunde leichter zu ertragen war, wenn „Sie wird ſchlafen. Sonſt hätte ſie wohl ge⸗ rufen. Ich mag ſie nicht wecken—“ „Wer redet den davon?“ gab ich faſt unge⸗ zogen zurück. Wie ſollte ich ſonſt antworten auf eine halbe Frage, die beinahe wie eine Ent⸗ ſchuldigung klang? 4 „Kam Henning noch immer nicht zurück? Mir war's, als hörte ich von der Dorfſtraße ein Ge⸗ murmel. Vielleicht hatte er jemand getroffen, der wegen des Gewitters auch noch nicht zur Ruhe gegangen war. „Was Henning vorhin von dir und Enke ge⸗ ſagt hat, wird nie Wahrheit werden.“ Angela ſprach im ſchlichten Erzählerton. Ich tat unwiſſend, wollte Zeit gewinnen. „Was meinſt du?“ „Du weißt es ſchon. Ihr werdet nie zur Fiſcherkate— weil Wredenbeck in der Nähe iſt.“ Ich ſchlucte, wollte ausweichend antworten und konnte es nicht. „Es iſt gut, Jobſt, daß du keine Ausflüchte machſt. Dazu iſt die Stunde nicht angetan. Sie bedeutet ein Auseinandergehen für immer. Und das muß ſie wohl, wenn es auch ſchwer in den Kopf hineingeht. Es hat wohl alles ſo kom⸗ men müſſen. Auch daß du der Freund und Kriegskamerad von Henning geworden iſt. Nur eins kann ich nicht faſſen—“ „Woran denkſt du?“ Laut und langſam antwortete ſie:„Ich denke daran, daß Noje nie wieder ihren Vater ſehen wird.“ Da war plötzlich draußen am offenen Fenſter eine tiefe Mannesſtimme.„Was redeſt du da, Angela? Warum ſollte Noje ihren Vater nie wiederſehen?“ Ein letztes Aufleuchten erhellte die Geſtalt Hennings. Er erhielt keine Antwort. Die Zeit wurde zu Blei. Ich weiß nicht, wie lange Henning gebraucht hat, um über den Hausflur ins Wohnzimmer zu kommen, wahr⸗ ſcheinlich keine Minute. Mir wurde ſie zur Ewigkeit. Eins wußte ich: Kameradſchaft, Frontgemein⸗ ſchaft, Freundſchaft— alles würde jetzt in Stücke gehen. Und gleichzeitig blitzte ein an⸗ derer Gedanke auf: du brauchſt nicht länger un⸗ ehrlich gegen Henning zu ſein. Nur an mich habe ich gedacht, hab nicht über⸗ legt, wie es in Angela ausſehen mochte. Ach. ich konnte ja gar nicht mehr überlegen. Denn nun war ein Geräuſch am Drücker der Stuben⸗ tür, und dann war jäh eine in die Augen bei⸗ ßende Helligkeit im Zimmer. Henning Uter⸗ marck hatte das Licht eingeſchaltet. 3 Noch war er ganz unbefangen.„Worüber habt ihr euch eben unterhalten? Ich hörte zu⸗ fällig, daß ich Noje nicht—“ Da erſtarb ihm das Wort. Er hatte uns ins Auge gefaßt. Angela war aufgeſtanden, hielt ſich feſt an der geflochtenen Lehne und ließ fleine meldungen aus der feimat Beauftragung im Gau Baden Das Gauperſonalamt der NSDA teilt mit: Der Gauleiter hat mit Wirkung vom 15. April 1940 den Kreisleiter Pg. Karl Rombach, Of⸗ fenburg,— an Stelle des zum Wehrdienſt ein⸗ berufenen Kreisleiters Pg. Heinrich Sauer⸗ höfer, Kehl,— unter Beibehaltung des Krei⸗ ſes Offenburg mit der Wahrnehmung der Ge⸗ ſchäfte des Kreiſes Kehl der NSDaAp beauf⸗ tragt. Badiſche Perſonalnachrichten Ernannt: Zum Studienreferendar Hans Sänger aus Eberbach.— Studienaſſeſſor Dipl.⸗ Ing. Max Zimmermann an der Carl⸗Benz⸗Ge⸗ werbeſchule, Gewerbliche Berufsſchule, in Mannheim, zum Studienrat daſelbſt.— Be⸗ fördert: Verwaltungsaſſiſtentin Roſa Hörth in Heidelberg zur Verwaltungsſekretärin. Zuchthaus für Betrüger Mosbach(Baden). Die Strafkammer ver⸗ urteilte den zuletzt in Heidelberg anſäſſig ge⸗ weſenen 33jährigen Jakob Schroer aus In⸗ gersheim wegen Betruges zu fünf Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehrverluſt und ſtellte ihm für den nächſten Rückfall Sicherungs⸗ verwahrung in Ausſicht. Schroer hatte im Herbſt unter Ausnutzung der Sucht zur Erlan⸗ gung von Spinnſtoffwaren ohne Bezugſchein in den Gemeinden Bammental, Hoffenheim, Eſchelbronn, Neckargerach. Neckargemünd und Zuzenhauſen von allen möglichen Leuten Lie⸗ feraufträge für Spinnſtoffwaren ohne Be⸗ zugſchein angenommen und immer gleich ein Fünftel des kaſſiert, ſelbſtverſtändlich die Ware nie geliefert. Immer regte er die Leute an, recht viel zu kau⸗ fen, da man nicht wiſſen könne, wie lange der Krieg noch dauere. Die zudiktierte Strafe iſt Schroers neunzehnte. Beim Baumäſten totgeſtürzt Eiſingen bei Pforzheim. Beim Aus⸗ äſten eines Baumes ſtürzte der verheiratete 51⸗ jährige Wilhelm Kunzmann ab und erlitt töd⸗ liche Verletzungen. Erdrutſch gefährdet Anweſen Eichſtetten(Bd.). Am Ortsausgang nach Bahlingen zu erfolgte am ſogenannten Wan⸗ nenberg ein größerer Erdrutſch, der die Anweſen der Landwirte Wilhelm Meier und Friedrich Geiger in große Einſturzgefahr brachte. Beſonders das Wirtſchaftsgebäude Meiers erlitt durch Mauerriſſe und-brüche großen Schaden. Wahrſcheinlich wird man die gefährdeten Gebäude wegen der drohenden Ein⸗ ſturzgefahr räumen müſſen. Tot im Bach gefunden Hornberg(Baden). In der Gutach fand man den neunzehnjährigen Steingutarbeiter Karl Mäntele tot auf. Offenbar iſt er in der Dunkelheit in das Bachbett geſtürzt und er⸗ trunken. Die ITſchamberhöhle erſchloſſen Rheinfelden(Baden). Obwohl die rie⸗ ſige Tropfſteinhöhle bei Riedmatt. der Allge⸗ meinheit zugänglich gemacht iſt, aing ihr Beſuch in den letzten Jahren ſtark zurück. Nach ſach⸗ verſtändiger Feſtſtellung handelt es ſich nun nicht eigentlich um eine Tropfſteinhöhle, ſon⸗ dern um eine unterirdiſche Eroſionsſchlucht. Der unterirdiſche Waſſerlauf hat mehrere Gänge durch den Kalkſtein gewühlt. Einer von ihnen iſt in etwa 700 Meter Länge durch den Schwarzwaldverein erſchloſſen worden und ſchließt mit einem ſechs Meter hohen Waſſer⸗ fall ab. Jetzt will man die Höhle mit elektri⸗ ſcher Beleuchtung verſehen. keinen Blick von ihrem Mann. Ich kriegte den Blick nicht weg vom Fußboden, der Kopf lag mir wie ein ſchwerer Stein auf der Bruſt. Wir waren Sünder, wußten es beide mit härteſter Gewißheit, daß uns die Rechnung über Oevel⸗ gönne vorgelegt wurde. „Ja, was iſt denn? Wollt ihr nicht ſprechen? Iſt etwas geſchehen?“ Mißtrauen und ein völ⸗ liges Nichtbegreifenkönnen rangen miteinander. Noch einige Herzſchläge lang Totenſtille, dann ſah ich plötzlich Hennings Füße, die in großen Stiefeln ſteckten. Er ſtand dicht vor mir, rührte mich nicht an, und doch wurde mir der Schädel hochgezogen, ſo daß ich ihn anblicken mußte. Unnatürlich groß waren ſeine Pupillen. „Jobſt Lorenz!“ Eine ſchwere Pauſe. Unſere Blicke waren ineinandergelötet. „Jobſt Lorenz, biſt du nicht— mein Freund?“ Mit demſelben Unterton hatte er den Reſer⸗ viſten Bötefür gefragt, der vor Bapaume bei einem Sturmangriff im Graben zurückgeblieben war; nachher hatte ſich herausgeſtellt, daß dieſer ſich beim Hinausſpringen den Fuß verrenkt hatie und darum keinen Schritt mehr hatte machen können. 5 Frau Angela nahm mir die Antwort weg. Sie war auf ihrem Platz ſtehen geblieben und ſagte mit dunkler Stimme:„Doch Henning, Jobſt Lorenz iſt dein Freund.“ Vizefeldwebel Utermarck befahl:„Dann macht die Zähne auseinander!“ Angela ſprang wieder für mich ein.„Du meinſt, Henning, daß in dieſen Minuten ein Unrecht geſchehen wäre—“ „Redensarten will ich nicht haben!“ Er wandte ſich an mich.„Sprich du, wie es ſich für einen alten Soldaten gehört! Ohne Um⸗ ſchweife!“ Das war ein militäriſcher Befehl. Ohne Be⸗ ſinnen hat der Unteroffizier Lorenz ihn aus⸗ geführt. „Ich bin der Vater von Noje.“ „Du biſt—“ f Rückwärts trat einige Schritte zurück bis an den großen Kachelofen, als ſuche er eine Stütze. Oder wollte er ſich nur möglichſt weit Kaufpreiſes als Anzahlung Wald iſt Volksgut, und Vergehen an den Feu Kriigero — durfte ihm mehr verſchwiegen werden. Nu f1 Berlin, 16. egann für un s vorangegan Ins Konzentrationslager 4 Ludwigshafen a. Rh. Der aus Kaiſerz⸗ lautern gebürtige und dort auch anſäſſige 27jäh⸗ rige Walter Senft, ein wegen Diebſtahls und Betrugs erheblich vorbeſtrafter Menſch, der ge⸗ regelter Arbeit hartnäckig aus dem Wege 94 wurde im Anſchluß an die Verbüßung einer Zuchthausſtrafe durch die Kriminalpolizei Lud⸗ wigshafen als Berufsverbrecher und Aſozialer in polizeiliche Vorbeugungshaft genommen und in ein Konzentrationslager geſchafft. olgte ein Turn ugenblick kämz den ſtolzen m Anſchließend zänderkampf zu zurchgeführt. wird es von 25. kämpfe geben. el⸗ und zwei? hon Henkel, Henkel⸗Gö neues ous Tompermein Lampertheim. Der Turnverein Lampe heim hielt im„Vater Jahn“ ſeine Generalver⸗ ſammlung ab. Vorſitzender Petry gab den Jah⸗ resbericht und erwähnte hierbei, daß das ehe⸗ malige Mitglied Oberfeldwebel Hans Kurt Kiehne am erſten Tage des Polenfeldzuges ge⸗ fallen iſt. Der Turnverein müſſe ſich voll ein⸗ ſetzen mit dem Streben: Jetzt erſt recht Leibes⸗ übungen. Bei Kriegsanfang wurde der Tu betrieb eingeſtellt, weil der Platz und die Halle anderweitig gebraucht wurden und die Turn⸗ warte zur Fahne eilten; jetzt iſt der Betrieb in beſchränktem Umfange wieder aufgenommen worden. 117 Turnbrüder ſtehen bei der Wehr macht; ihnen wurden Feldpoſtpakete geſan Da die Kaſſenwarte eingezogen ſind, kann e Rechnungslegung zur Zeit nicht erfolgen. Di geſellſchaftlichen Veranſtaltungen fielen aus auch die Wettkämpfe und Spiele. Dennoch i der Kaſſenſtand recht befriedigend. Alle Ver pflichtungen konnten erfüllt werden.— Vorſitzende gab die neuen Einheitsſatzunge des ReB bekannt, die angenommen wurden. Als Vorſitzender wurde Lehrer Petry ern vorgeſchlagen; ſeine Mitarbeiter ſind: Stellver⸗ treter: Philipp Keim, Geſchäftsführer: Philipp Schlappner, Kaſſenwart: Lehrer Diehl, Sport⸗ wart: A. Günderoth, Frauenwartin: M. Keim. Ein Voranſchlag wurde nicht vorgelegt. Verſchiedene Geſangvereine haben ihre im Geſangswettſtreit errungenen Pokale und Pla ketten der Metallſammelſtelle zur Verfügu geſtellt.— Nachdem hier durch die NS⸗Frau ſchaft gut beſuchte Doppelkurſe eingerichtet wur den, in denen Anweiſungen gegeben wurd „Aus alt mach neu“, fand jetzt in den Räume der neuen Schule ein gemeinſamer Abſchieds⸗ abend ſtatt. Diernheimer lachrichten Achtung, Waldbrandgefahr! Gerade jetzt im Frühjahr iſt die Waldbrandgefahr wieder be⸗ ſonders groß, zumal ein geſteigerter Ausflugs verkehr begonnen hat. Ueberall im Viernheime Wald und an den beſonders gefährdeten Ju diſtrikten ſind wieder entſprechende Rauchver⸗ botstafeln und Schilder angebracht worden. taltung des smal zahlrei Wettbewerb ter die Med jenommen wer und Franzoſen. hen, ſind zunich Ozeans hat ma Europafahrten en können natürlich krieas ten. Der Zuf ſchutzverordnungen werden unnachſichtlich ſtreng geahndet. Neue Vogelſchutzanlage. Vor einigen Jahren wurde durch das Viernheimer Forſtamt der Umwandlung und Herrichtung eines ſeit brachliegenden Geländeſtücks am Lampertheim Weg zu einem Vogelſchutzgehölz begonnen. zahlreich gepflanzten Sträucher und Bäu haben ſich gut entwickelt und ſind heute ſchon der Vogelwelt ein willkommener Zufluchtso — Eine„Belohnung“ in Form einer Tracht Prügel wäre allerdings jenen großen oder kleinen Uebeltätern zu gönnen, die auf der Vogelſchutzanlage angepflanzte Jungfichten b ſchädigt und am Erdboden abgeſchnitten hab Dr. Kleinſchrot 26 unterlag. Gvitenle 4 Anſy Prüfungsſchieß deutſchen Natit das albewäht Hustenbonbor keh de April, Uhr, Be Mitarbeiterinnen von mir entfernen? Dann ging er zu den Fen⸗ ieilungsleiterinnen ſtern und ſchloß ſie laut und rückſichtslos. an 1 „So ſprich endlich!“ ſchrie er mich an. Selbſtverſtändlich mußte ich ſprechen, nichts I ſelhyauede⸗ 0 alle Mitglieder f im Gemeinſchafts .., 15 U war ein Sprechen vor Angela nicht ausführbar. 5 Jedes Wort würde mir im Munde llebe 15 ſr ale w. Mnen ut 4— D nſchaftsaben „Du ſollſt alle iſſen, Henning Utermar e Sigen aber begreife, daß ich nicht vor deiner Frau Er verſtand.„Verlaß das Zimmer, Angela! Sie war ein paar Schritte vorgetreten, ſtand mit angewinkelten Armen, die Hände vor de Bruſt ineinandexrpreſſend. burg⸗Hoſpiz, E 4. 20. an Mitglieder ſowie Mohrenkopf“.— ä 17. 4. ihr Männer das wohl. Und wenn nun nichts fe Platz des 30. Uhr, Gemeinſcha Seckenheimer Str alieder ſowie Ir Kreuz iſt eingel mitbringen.— Ne 15—18 fiör, Näh meine ich—“ „Was willſt du?“ „Ich will ſagen, daß der Angeklagte das Recht hat zuzuhören, wenn über ihn gerichtet wir „Angeklagte nennſt du dich? So iſt es doch?“ „Eins iſt, Henning. Die Schuld nämlich, daß eutſches Eck: 1. du nicht an dem Tage, als Jobſt Lorenz ka meinſchaftsabend von Noje erfahren haſt. Dieſe Schuld trage fowie Jugendgri allein. Darum laß mich bei euch bleiben, damit Eumilich nichts— zwiſchen euch geſchieht.“ elterinnen mebm. „Es wird nichts geſchehen!“ an der Ueberweif „Verſprichſt du mir das?“ Mädel in die Ji „Ja!“ Ganz aus der hinteren Kehle warf ZForſzrzeſſel l. Henning ihr den Laut entgegen. end-am 17. 4. Noch immer ſtand ſie unſchlüſſig, blickte voun fält aus. einem zum andern. 4 3. Motor⸗Ge „Haſt du Angſt um Jobſt Lorenz?“ uhr „Nein, Henning, um dich habe ich Angſt. Aber hlag Waldhof in nun will ich gehen.“ Fn. Es war, als ſchwebe ſie aus dem Zimmer. An Abt. Jut Neckarau⸗Nord: Sport und Singe Wundt⸗Schule. der Tür drehte ſie ſich noch einmal um.„Ich will auf dich warten, Henning.“ Dann ver⸗ ſchwand ſie wie ein Schatten. Henning und ich waren allein.—— X Schreib weiter, Jobſt! Und denk nicht gar zu klein von dir. Noje hat keinen Vater, vor dem ſie ſich verſtecken müßte! (Fortſetzung folgt.) 5 —— Mer eermen. 1* April is nat lager der aus Kaiſerz ⸗ anſäſſige 27 Diebſtahls und Menſch, der ge⸗ dem Wege geht, erbüßung einer inalpolizei Lud⸗ r und Aſozialer genommen und hafft. eiheim verein Lampert⸗ ine Generalver⸗ y gab den Jah i, daß das ehe⸗ ſel Hans Kurt lenfeldzuges ge⸗ ſe ſich voll ein⸗ rſt recht Leibe urde der Tur führer: Philip Diehl, Sport⸗ rtin: M. Keim. rgelegt. haben ihre im okale und Pla zur Verfügun ſie NS⸗Frauen ingerichtet wur⸗ egeben wurden 4 5 in den Räumen mer Abſchiede ichlen uim Orangebeulel er zu den Fen ſichtslos. mich an. ſprechen, nicht werden. Nu cht ausführbar Munde kleben en Kehle warf ſig, blickte von 1 nz?“ nk nicht gar zu zater, vor dah akenkreuzbanner“ 5port und Zpiel mittwoch, 17. April 9⁴⁰ ——— 1940 Wird ein bewegtes Tenniszahr! Wimbledon und paris aber müſſen abſagen Berlin, 16. April. Das Tennisjahr 1940 gann für unſere Spieler kaum anders als vorangegangene. Geſpielt wurde an der lieniſchen Riviera, geſpielt wurde in amburg(an Stelle von Bremen, das ſonſt mer die Hallenmeiſterſchaft durchführt)— d trotz des Krieges! Den Hamburger Tagen gte ein Turnier in Süditalien, und im genblick kämpft man in Italiens Hauptſtadt den ſtolzen Titel eines Meiſters von om. Anſchließend wird an gleicher Stelle der nderkampf zwiſchen Deutſchland und Italien rchgeführt. Im„Forum Muſſolini“ rd es von 25. bis 28. April dabei ſicher heiße ämpfe geben. Auf der Karte ſtehen vier Ein⸗ l⸗ und zwei Doppelſpiele, die deutſcherſeits nHenkel, Göpfert, Koch und Gulcz w. Henkel⸗Göpfert und Koch⸗Gulcz beſtritten werden. In Tenniskreiſen 1255 man große Hoff⸗ ngen auf das neue Doppe ch⸗Gulcz. Rach Rom kommt dann die Zeit der deut⸗ ſchen Turniere, mit dem üblichen Auftakt im iesbadener Nero⸗Tal. Dieſe traditionelle Ver⸗ ſtaltung des Wiesbadener THé wird auch smal zahlreiche ausländiſche Spitzenſpieler Wettbewerb ſehen. Die Tatſache, daß wen äter die Meden⸗Pönsgen⸗Spiele in Angrif nommen werden, daß alſo auch wieder grö⸗ re Mannſchaften zu Spielen herangezogen rden, ſpricht mit für die Stärke und Leben⸗ digkeit des deutſchen Tennisſportes im Kriege. Her Veranſtalter hat die Ausſchreibung bereits tiggeſtellt und wird ſie in Kürze den Tennis⸗ freunden unterbreiten. Das Turnier findet m 16. bis 19. Mai ſtatt. Neben der deutſchen pitenklaſſe erwarb man Spitzenkönner aus alien, Ungarn und Jugoſlawien, von denen lweiſe ſchon Zuſagen vorliegen. Von den Meiſterſchaften in Hamburg verlau⸗ noch nichts. Dagegen erfahren wir aus Lon⸗ n. daß Wimbledon bereits abgeſagt iſt, und ch in Paris wird man ſich dabei zu einer reichung des Meiſterſchaftstermins entſchlie⸗ n müſſen. Die Hoffnungen der Engländer d Franzoſen, die Amerikaner bei ſich zu ſe⸗ n, ſind zunichte geworden, denn ſenſeits des zeans hat man beſchloſſen, von den ühlichen Uropafahrten diesmal abzuſehen. Wir da⸗ gen können unſeren geſamten Spielbetrieb, türlich kriegsmäßig eingeſchränkt, aufrecht er⸗ lten. Der Zuſpruch der uns befreundeten und utralen Staaten iſt uns gewiß. ** nnis-Kuftakt in Rom Die Kämpfe um die italieniſchen Tennismei⸗ ſterſchaften von Rom haben begonnen. Am erſten Tag war das Programm nicht allzu um⸗ nareich, da noch nicht alle Teilnehmer zur telle waren. Aber es gab doch ſchon eine Reihe ſchöner Kämpfe. Von den deutſchen Spielern men Engelbert Koch.(Münſter) zu einem J⸗Sieg über den Italiener Maſela, da⸗ gen ſchied Helmut Gulcez(Köln) und Dr. eini Kleinſchroth(Berlin) bereits aus. Der Rheinländer zog gegen den Italiener Mar⸗ finelli mit:6,:3,:6 den Kürzexen, während Dr. Kleinſchroth gegen Vido(Italien) mit:6, 6 unterlag. Epitzenleiſtungen müſſen ſein Anſprache des Stabschefs Berlin, 16. April. Die in Berlin zu einem Prüfungsſchießen verſammelten Schützen der deutſchen Nationalmannſchaft fanden ſich auf Die Hauptverſammlung beſchloß, 000 einem Kameradſchaftsabend zuſammen, dem auch Stabschef Lutze beiwohnte. In ſeiner Begrüßungsanſprache betonte der ſtellver⸗ tretende Verbandsführer SA⸗Brigadeführer Schmierer, daß die Nationalmannſchaft die Ausleſe der deutſchen Schützen darſtelle. Sie könne in die bevorſtehenden Kämpfe, zu denen ſie die letzte Probe abgelegt habe, mit großen Hoffnungen gehen. Anſchließend dankte der Stabschef den Män⸗ nern für ihre freudige Einſatzbereitſchaft. Deutſchland brauche Spitzenleiſtungen, denn erſt durch dieſe erhielte die geſamte ſportliche Betätigung einen Wertmeſſer. Die Spitzenkön⸗ ner ſeien die Schrittmacher für alle Kameraden. Kreitz bort K. Maier Leip zug, 16. April. In Zuſammenarbeit mit der NSG„Kraft durch Freude“ wird am 6. Mai in Leipzig ein Berufsboxkampf⸗Abend veranſtaltet. Für den Hauptkampf wurde Jean Kreitz verpflichtet. Gegner des Agchener iſt wie⸗ der der Singener K. Maier. Beide ſtanden ſich ſchon im Februar dieſes Jahres in Berlin gegen⸗ über, wobei der Süddeutſche nach unglücklichem Kampf in der fünften Runde verlox. Maier wird ſicherlich bemüht ſein, diesmal beſſer abzuſchnei⸗ den. In einem zweiten Halbſchwergewichts⸗ kampf ſtehen ſich der Hamburger Rich. Vogt und der Stuttgarter Gurray gegenüber. In weite Ferne gerückt iſt der Boxkampf um die Deutſche Schwergewichtsmeiſterſchaft 44 ſchen Walter Neuſel und Arno Kölblin, der am 27. April für Berlin vorgeſehen war. Wahrſcheinlich wird der Titelkampf im Rahmen Rege Freiluftveranſtaltung im Juni/ Juli teigen. rbeitsplan der Mannhemer Leiclatpleten vorbildliche Zuſammenarbeit ermöglicht die Durchführung von Deranſtaltungen K. Mannheim. Die Mannheimer Leichtathle⸗ ten werden in dieſem Sommer unter Berückſich⸗ tigung der widrigen Umſtände noch näher zu⸗ ſammenrücken, als ſie es bisher ſchon getan haben. Schon im Monat Mai iſt der erſte Bahnwett⸗ kampf, für den der Poſtſportverein verantwort⸗ lich zeichnen wird. 14 Tage ſpäter iſt der TV 46 und wieder zwei Wochen ſpäter die MTG an der Reihe. Die Veranſtaltungen kommen jeweils Samstagnachmittags zur Durchführung und ſehen ein Standardprogramm als Grundlage vor, das bei dieſen drei Treffen nur unweſeni⸗ lich geändert wird. Der Kreis Heidelberg wird ſich jedenfalls auch an dieſen kleinen Wettkämpfen beteiligen. Die Bezirksmeiſterſchaften finden in dieſem Fahr in Heidelberg ſtatt, während Mannheim, und zwar der TV-46⸗Platz, Aus⸗ tragungsort für die Bereichsmeiſter⸗ ſchaften iſt. Rund um den Friedrichsplatz findet am Vormittag des Pfingſtſonntags ſtatt, ſo daß alle Vereine daran teilnehmen können. Auch Heidelberg will ſich in dieſem Jahr an dieſem traditionellen Mannheimer Staffellauf beteili⸗ ecpeinm Ausſchreibungen werden etwas gekürzt werden. Aig ſpielt gegen Wehrmacht K. Mannheim, 16. April. Donnerstag, 18. April, 19 Uhr, ſpielt der VfR Mannheim im Stadion gegen eine Mannſchaft der Wehr⸗ macht, welche in ihren Reihen eine Reihe be⸗ kannter Spieler aufweiſt. Da ſind einmal die bekannten Schneider, Fütterer, Rohr und Gün⸗ Kleine Wirtschaftseeke „NUothilfe“ Mannheim Krankenverſicherungsverein auf Gegenſeitigkeit für Bauern, Landwirte und Angehörige anderer Berufe Das Unternehmen, welches ſeinen Sitz in Mann⸗ heim hat, kann in den letzten Jahren auf eine erſren⸗ liche Aufwärtsentwickung hinweiſen, die auch im Jahr 1939 angehalten hat. Der Verſichertenbeſtand erhöhte ſich um 17 335 Verſicherte. Ende 1939 waren bei dem Unternehmen nunmehr rund 194 000 Perſonen ver⸗ ſichert. Gemeſſen an der Verſichertenzahl iſt die„Not⸗ hilfe“ unter 790 privaten Krankenverſicherungsunter⸗ nehmen das zehntgrößte. Hand in Hand mit der Er⸗ höhung des Verſichertenbeſtandes iſt—— das Bei⸗ tragsaufkommen gewachſen. Die Jahresbeitragsein⸗ nahme betrug 4067 000(3 479 000) RM. Seine Rücklagen hat das Unternehmen im abgelaufenen Jahr weiter erheblich verſtärten können.„Die geſetzliche Referve zuzüglich der techniſchen Reſerven beliefen ſich am 31. Dezemher 1939 auf 1 301 857(820 432) RM. Neben der geſetzlichen Rücklage und den techniſchen Reſerven weiſt das Unternehmen eine Rückſtellung für ſchwebende Verſicherungsfälle in Höhe von 754000 RM. aus. An Fnn 2 342 000 RM. ausgezahlt. Die flüfſgen Mittel ſind im per⸗ ahr um 572 000 RM. auf 1 642 000 RM. ie Entwicklung im laufenden Jahr iſt, wie rieges bis jetzt zů⸗ gangenen geſtiegen. der Vorſtand berichtet, trotz des friedenſtellend geweſen. Heinrich Lanz Acz, Mannheim. Die 12 Mill. RM. Aktien der Heinrich Lanz AG wurden an der Wiener Börſe zugelaſſen. Gebrüder Fahr Ach, Pirmaſens. Die Hauptverſamm. lung genehmigte den' bekannten Abſchluß mit wieder 10 Prozent Dividende. Knonl Ac, Chemiſche Fabrilen, Ludwigshafen a. Rh. aus einem Rein⸗ gewinn von(838 000) RM. eine Dividende von wieder 15 Prozent zu verteilen. Der Rohüher⸗ ſchuß ift mit 8,37(6,56) Mill. RM. ausgewieſen; Perſonalaufwand erforderte 4,7(.0) Mitl. RM., Ab⸗ Din 0,64(0,36) und Beſitzſteuern 1,81(1,35) Mill. R. In der Bilanz ſind Anlagen mit 0,50 (0,58), Beteil 3* en mit 0,65(0,65) Maein mit 3,86(4,01), Wertpapiere mit' 1,77 /1,) Min. RM., ſonſtige Umkaufsvermögen 5,07(.92) Miu. Reichsmark gegen Aktienkapital 5,4(5,4) Mill. RM., Rücklagen 2,36(2,25), Rückſtellungen 0,72(0,02) und Verbindlichkeiten 2,67(1,74) Mill. RM. Der Umſatz in den erſten Monaten des neuen Geſchäftsjahres war befriedigend. Perſonalien. Dieſer Tage konnte Herr Friedrich Filfinger, Mitinhaber der Mannheimer Schiff⸗ fahrts⸗ und Speditions⸗Geſellſchaft rbet 5 ilſin⸗ ger, Mannheim, R fünfzigjähriges Arbeitsjubiläum feiern. Der Jubilar, eine in Speditions⸗ und Ver⸗ laderkreifen am Rhein bekannte und geſchätzte Perſön⸗ lichkeit, hat das Unternehmen durch tatkräftige Mit⸗ arbeit aus kleinen Anfängen heraus zu ſeiner heutigen Bedeutung entwickelt. In Weinheim ſtarb im 74. Lebensſahr Jabritdirek. tor i R. Philiyp Baer, Seniorchef der Firma Bger u. Eo., Frankfurt a.., der Generalvertretung der Leder⸗Werke Carl Freudenberg. We rektor der Verſtorbene lange Jahre geweſen iſt. Keine mißbräuchliche Inanſpruchnahme der Eiſenbahn Der Beauftragte für den Viexjahresplan hat eine Verordnung gegen Wide eglen m. me der Eiſenbahn erlaſſen. Wer die Vorſchriften und An⸗ ordnungen, die der Reichsverkehrsminiſter oder die von ihm beauftragten Stellen zur Sicherſtellung oder Beſchleunigung der Beförderung kriegs⸗ oder lebens⸗ wichtiger Güter getroffen haben, durch unrichtige An⸗ gaben im Frachtbrief, bei der We n oder in anderer Weiſe umgeht, wird mit Gefängnis bis zu zwei Fahren und mit Geldſtrafe oder mit einer dieſer Strafen beſtraft. Der Verſuch iſt ſtrafbar. Die Tat wird nur auf Antrag des Reichsverkehrsminiſters oder der von ihm beſtimmten Stellen verfolgt. inheim, deren Di⸗ deroth, während im Mittelſturm Seppl Fath ſteht. Die annſchaft der Wehrmacht ſteht mit: Stroh; Schneider, Herbold; Fabra, Clober, Lt. Olp, Rohr, Fath, Doſter, Gün⸗ eroth. Nachdem dieſe Mannſchaft ſchon vor Wochen gegen den SV Waldhof mit:3 recht gut ab⸗ geſchnitten hat, darf man auch gegen VfR mit einem intereſſanten Spiel rechnen. GSyort in Kürze Reichsſportführer v. Tſchammer und Oſten beglückwünſchte bei einem gemeinſchaftlichen Kameradſchaftsabend am Sonntag in Wien die jugoſlawiſchen Fußballſpieler zu ihrem ſchönen Erfolg im Länderkampf gegen Deutſchland. Auch für den italieniſchen Schiedsrichter Dattilo und den Düſſeldorfer Paul Janes, der zum 50. Male in der Nationalelf ſtand, fand der Reichsſportführer Worte der Anerkennung. X* Die deutſche Rad⸗Straßenmeiſterſchaft der Be⸗ rufsfahrer wird ſchon 14 Tage nach Eröffnung der Wettkampfzeit entſchieden ſein. Als Meiſter⸗ ſchaftsläufe gelten nämlich„Kund um die Hainleite“ am 2. Mai, der„Sachſen⸗ Preis“ in Chemnitz am 5. Mai und die „Bayeriſche Oſtmarkfahrt“ in Rürn⸗ berg am 12. Mai. 1 Eine neune Weltbeſtleiſtung im Stabhochſprung ſtellte der Nordamerikaner Cornelius Warmerdam in Berkeley(USA) mit 4,57 Meter auf. Der alte Rekord ſtand auf 4,54 Meter und wurde von den Amerikanern Sefton und Meadows gemeinſam gehalten. * Sächſiſcher Fußballmeiſter wurde wiederum der Dresdner SC, der im erſten Endkampf gegen den Planitzer SC ein:3 erzielte und das Rückſpiel zu Hauſe vor 25 000 Beſuchern :0(:0) gewann. Damit ſtehen 8 von 18 Be⸗ reichsmeiſtern feſt. . Der Weltrekordmann Rudolf Harbig ſtartete am Sonntag in Radeberg in einem 3000⸗ Meter⸗Waldlauf, der auf einer abgeſteckten Strecke durchgeführt wurde. Harbig unterſtrich ſeine gute Form durch einen leichten Sieg in :17,3 vor dem Einheimiſchen Teich. Amtliche Bekanntmatchung Mannheim⸗Friedrichsfeld, 16. April. Das Pokalſpiel Flvesheim— Rheinau findet in Rheinau ſtatt. Al er. Mannheim, 16. April. Die für den 21. April 1940 See Pflichtſpiele der Kreisklaſſe II. Staffel I. BW Hildebrand⸗Mühle— BW Daim⸗ ler⸗Benz, BWG Zellſtoff— BW Motorenwerke, Phönix Mannbeim— Bw Voppec Reuther fallen infolge Tſchammerpotalſpiele aus und werden wie folgt nachgeholt: BWG Hildebrand⸗Mühle— BWo Daimler⸗Benz am 2. Juni, BWG Zellſtoff— BWG Motoxenwerke am 16. Juni, Phönig Mannheim gegen BWG Bopp Reuther am 30. Juni 1940. Hiase und Spielbeginn bleiben wie bekeits veröffentlicht, beſtehen. Spiel BWG Waldherr— Stadtſportverein am 21. April 19240 findet auf dem MTG⸗Platz ſtatt. Schmetzer, Staffelleiter. Kreisklaſſe I Mannheim Die weiteren Ergebniſſe, die bei den Spielen des vergangenen Sonntags erzielt wurden, lauten: BWäG Lanz— Gartenſtadt..„. 17:0 Hemsbach— Viexnheiem. 51 ſnordnungen der nSbDRY Eilzelmöbel Mitglieder.— 5 mitbrin wäſche bei Orth, Rheingoldrſt. 44.— 18.., 30 Uh 4 4, 0 r, meinſchaftsabend für alle Mitglieder ſowie Jugendgruppe im „33. enberg. ich Angſt. Aber m Zimmer. 3 4 mal um.„Ich “ Dann ber⸗ enning und ich Ne⸗Frauenſchaft: Sandhoſen: 17. A.5 ühr, Beſprechung ſämtlicher Mitarbeiterinnen im„Adler.— Ab⸗ teilungsleiterinnen Hauswirtſchaft: 17.., 1 Bich 20 in L 9, 7.— f Aprit, 20 lihr, Gemeinſchaftsabend f. alle Mitglieder ſowie Jugendgruppe Gemeinſchaftsheim.— Waldpark: m 17.., 15 Uhr, iſt keine Sing⸗ ſftunde, ſondern Gemeinſchaftsnach⸗ mittag für alle Mitglieder im Rhein⸗ park.— Rheintor: 18.., 20. Uhr, Gemeinſchaftsabend für alle Mitglie⸗ der ſowie Jugendgruppe im Wart⸗ burg⸗Hoſpiz, F 4.— Waldhof: 18.., 20 ühr, Gemeinſchaftsabend für alle Mitglieder ſowie K im „Mohrenkopf“.— Waſſerturm: 18.., Uhr, Gemeinſchaftsabend für alle riedrichsſeld: 17.., h Uhr, Singſtunde im„Adler“, an⸗ ſchließend Be Freſg ng der Mitarbei⸗ lexinnen; 17.., 15 Uhr, beginnen die aanar: 18 wieder. Platz des 30. Januar: 18.., 20.15 Ühr, Gemeinſchaftsabend bei ck Seckenheimer Str. 54, für alle Mit⸗ glieder ſowie Jugendgruppe. Rotes renz iſt eingelaͤden. Liederbücher ingen.— Neckarau⸗Nord: 18.., hr, Nähen der Säuglings⸗ 15—18 Deutſches Ec: Ge⸗ „Gambri⸗ 3% U1.— Ortsfrauenſchaftsleite⸗ rinnen: Sämtliche Ortsfrauenſchafts⸗ feiterinnen nehmen mit ihrem Stab an der Ueberweiſungsfeier d. BDM Mädel in die Jugendgruppe am 21.h April, 11 Uhr, in der Harmonie teil. Horſt⸗Weſſel⸗Pl.: Der Gemeinſchafts⸗ abend am 17. 4. auf der Rennwieſe fückt aus. Motor⸗Gef. 7/171 Mhm.⸗Lu⸗ Die Gefolgſchaft tritt am 17. 4 auf dem Roggen⸗ .„ 19.45 Uhr, platz Waldhof in tadelloſer Uniform 4 an. Abt. Jugendgruppe: RMeckarau⸗Norv: 18.., 20 00 uor, Sport und Singen in der Wilhelm⸗ 4 Wundt⸗Schule. b⸗ſam 18.., 19 BDM,. Mädelring 1. Alle Gruppen des Ringes und die FA⸗Schaft treten „30 Uhr, am Karl⸗Benz⸗ Denkmal(Auguſta⸗Anlage) an. 10 Pf. mitbringen. BDM,., M⸗Gr. 1/2/171, Rheintor⸗ Jungbuſch. Alle Mädel der Gruppe treten am 18.., 19.30 Uhr, am Karl⸗ Benz⸗Denkmal(Augufta⸗Anlage) zum Beſuch des Roſengärtens an. 10 Pf. mitbringen. Erſcheinen iſt Pflicht. Mädelgruppe 20/171 Platz des 30. Januar: Am 17.., 19.45 Uhr, am Karl⸗Reiß⸗Platz zum Heimabend an⸗ treten. Maveigeinm 20/171 Bismarckplatz: 17.., Heimabend im Ortsgruppen⸗ heim Fronäckerſtraße. Mädelgruppe 4/171 Strohmarkt: Alle Mädel treten um.20 Uhr am 18. 4. am Strohmarkt mit 10 Pf. an. Mädelgruppe 11/12/13/171 Linden⸗ hof, Waldpark und Almenhof. 17. 4 —20 Uhr, Sport in d. Dieſterwegſchule. DAß. Berufserziehun Sw. o 4,.⸗9. Arbeitskameraden! Arbeitskameradin⸗ nen! Am 20. April 1940 iſt Anmelde⸗ ſchluß 13* die Frühjahrswerbung. Ge⸗ ben Sie bitte umgehend Ihre An⸗ meldung ab, damit Sie von dem Be⸗ inn der Lehr⸗ oder Arbeitsgemein⸗ chaften, zu der Sie ſich gemeldet ha⸗ ben, rechtzeitig verſtändigt werden können. 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Brenn⸗ ſtoffe im Sinne der Anordnung ſind alle einheimiſchen und eingeführten Stein⸗ und Braunkohlen einſchließlich der Glanz⸗ und Pechkohlen ſowie die aus dieſen Kohlen hergeſtellten feſten Brennſtoffe(wie Steinkohlenbriketts, Braunkohlen⸗ briketts, Zechenkoks, Gaskoks, Grudekoks, Trockenkohle). Dagegen fällt Brennholz nicht unter die Anordnung. Hausbrandbrennſtoffe dürfen nur geliefert und bezogen werden, wenn der Verbraucher in die Kundenliſte eines Händlers eingetragen iſt. Die Anmeldung zur Eintragung in die Kundenliſte hat auf den vorgeſchriebenen Antrags⸗ formblättern zu erfolgen. Die Verbraucher von Hausbrandbrennſtoffen werden in folgende Gruppen eingeteilt: Gruppe 1(grüne Antragsformblätter): Haushaltungen mit Einzelofenheizung. Alleinſtehende Untermieter werden zum Haushalt gerechnet. Familien als Untermieter gelten als ſelbſtändige Haus⸗ haltungen. Gewerblich und beruflich benutzte Räume, die mit einex Haushal⸗ tung mit Einzelofenheizung in räumlichem Zuſammenhang ſtehen, gehören eben⸗ falls zu Gruppe 1. Gruppe 2(blaue Antragsformblätter): Zentralbeheizte Häuſer, Haushaltungen mit Stockwerksheizungen und zen⸗ trale Warmwaſſerverſorgungsanlagen. Wegen Koch⸗ und Waſchbedarf der Woh⸗ nungsinhaber ogl. unten. Mehrzimmerkachelofenheizungen gelten nicht als Zen⸗ tralheizungen, ſondern als Einzelöfen. Gruppe 3(gelbe Antragsformblätter): Wehrmacht, Behörden und Anſtalten, landwirtſchaftliche und gewerbliche nicht meldepflichtige Betriebe ſowie gewerblich und beruflich benutzte Räume, die nicht mit einer Haushaltung der Gruppe 1 in räumlichem Zuſammenhang ſtehen. Die Wahl des Händlers iſt dem Verbraucher freigeſtellt. Verbraucher der Gruppe 1 dürfen ihren Antrag nur bei einem Händler ſtellen. Lediglich wenn ſie neben ihrem normalen Bezug über den Kohlenhändler auch noch Gaskoks beim Gaswerk kaufen, darf hierfür ein beſonderer Antrag ausgefüllt werden. Verbraucher der Gruppen 2 und 3 können Anträge bei mehreren Händlern ſtellen, wenn auf jeden Händler mindeſtens 40 Tonnen(d. ſ. 800 Ztr.) einer Brenn⸗ ſtoffart entfallen. In dieſem Falle ſind auf jedem Antragsformblatt die Namen ſämtlicher Händler und die bei dieſen beſtellten Mengen anzugeben. Die Antragsformblätter werden allen Verbrauchern zwiſchen dem 14. und 17. April 1940 durch die Politiſchen Leiter der NSDAp zugeſtellt und ſind bis ſpäteſtens 22. April von den Verbrauchern ſelbſt dem von ihnen gewählten Kohlenhändler zu übergeben. Der Händler darf Anträge ablehnen; in dieſem Falle hat er ſie innerhalb drei Tagen den Verbrauchern zurückzugeben. Verbraucher, die bei der Verteilung der Antragsformblätter aus irgendeinem Grunde überſehen werden, haben die Formblätter bis ſpäteſtens 22. April bei der zuſtändigen Ortsgruppe der NSDaAp abzuholen und ausgefüllt ungeſäumt ihrem Kohlenhändler abzugeben. Wer den Termin am 22. April verſäumt, kann keine Brennſtoffe bekommen. Fhgtftelung der Drenmitcnmenge lie jchem Verbraucher zutebt Jeder Verbraucher wird für die Zeit bis zum 31. März 1941 nach Maßgabe der folgenden Beſtimmungen bevorratet: Für Gruppe 1: Die Bevorratungsmengen werden mit Hilfe von Punkten ermittelt. Die Zahl der den einzelnen Verbrauchern zuſtehenden Punkte ergibt ſich an Hand der auf dem Formblatt abgedruckten Tafel aus der Zahl der zum Haushalt gehörenden und ſtändig anweſenden Perſonen ſowie der Zahl der heizbaren Räume Zu heizbaren Räumen gehören: heizbare Küche, Wohnräume, nicht aber Bade⸗ zimmer, Diele, Flur, Abſtellräume. Als heizbarer Raum gilt nur ein Raum, der mit einer Feuerſtätte für die Verfeuexung von Kohlen ausgeſtattet iſt. Räume, die mit einem Srem Heizgerät für Gas, Strom oder auch mit einer Feuer⸗ ſtätte, für die Brennholz oder Torf zur Verfügung ſteht, verſehen ſind, rechnen bei der Ermittlung der Punktzahl nicht als heizbare Räume. Angehörige der Wehrmacht uſw. ſowie Beſucher, auch wenn ſie mehrere Wo⸗ chen lang anweſend ſind, gelten nicht als zum Haushalt gehörend und ſtändig anweſend. Für einquartierte Wehrmachtsangehörige erfolgt beſondere Regelung. Für alleinſtehende Untermieter wird ein Zuſchlag gewährt, desgl. wenn Gas⸗ und Elektrogeräte für Kochzwecke überhaupt nicht vorhanden ſind oder nur eine Brennſtelle beſitzen. Die für die einzelnen Haushaltungen in Betracht kommende Punktzahl iſt aus der Tabelle auf der Rückſeite des Antragsformblattes zu errechnen. Beſondere Gründe für einen erhöhten Bedarf wären unter„Bemerkungen“ eingehend dar⸗ zulegen. Die Verbeſcheidung erfolgt durch das Wirtſchaftsamt. Für Gruppe 2 und 3: Die den Verbrauchern als Bevorratung zuzuteilenden Mengen werden vom Wirtſchaftsamt bekanntgegeben. Für Gruppe 2: Private Haushaltungen in zentralbeheizten Räumen beſtellen ihren Waſch⸗ bedarf und, ſofern ſie weder über Gas⸗ noch Elektroherd verfügen, auch ihren Kochbedarf durch den Hauswirt auf dem blauen Antragsformblatt. Falſche Angaben auf den Anträgen werden ſtreng beſtraft. Ebenſo ſind Lie⸗ ferungen und Bezüge höherer als der zugelaſſenen Menge verboten und ſtrafbar. Mannheim, den 11. April 1940. Der Landrat des Kreiſes Mannheim Wirtſchaftsamt Städt. Wirtſchaftsamt Adam Ammann enm zn1s Qu 3, 1 fenm n15 Spexlalhaus für Berufskleiduns wangsversteigerungen Hobe meine Prexis dufgenommen llm E. Rolnherger 4 7, 20 Fernruf 288 06 0 allen Krankenkassen zugelassen Al Ab- Asaaa Amtl. Bekanntmachungen Beneinizeſthereng4s vom 15. April 1940 „Gefolgſchaftsunterſtützungsverein der Firma J. Reiß Zigarren⸗Fabri⸗ ken Mannheim e..“ in Mannheim. Amtsgericht Mannheim F. G. 3 b Mütterberatung in Reckarhauſen Die Mütterberatung in Reckarhau⸗ ſen findet am 18. April 1940 ab 13.30 Uhr im HJ⸗bHeim ſtatt. Mütterberatung in Edingen Die nächſte Mütterberatung findet am Donnerstag, 18. April, nachm. von 15.45 bis 16 Uühr, im Schulhäus hier ſtatt. 7 Edingen, den 15. April 1940. Der Bürgermeiſter. Am Mittwoch, 17. April, u. Don ⸗ nerstag, 18. April 1940, nachm..30 * werde ich im hieſigen Pfand⸗ lokal, c 3. 16, Löhtre bare Zahlung figrne im Vollftrecungsweg ver⸗ eigern: 1 Rundfunkgerüt, 1 Herrenfahrrad, verſchiedene Büro⸗ und Wohnmöbel u. a. m. Spieß, Gerichtsvollzieher. Donnerstag, 18. April 1940, nachm. .30 Uhr, werde ich im hieſigen Pfandlokal, 3, 16, gegen bare Zah⸗ lung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1 Zimmerbüfett, 1 Kredenz, 1 ova⸗ ler Tiſch, 4 Stühle, 2 Lehnſtühle u. 1 kl. Schränkchen.— Die Verſteige⸗ für Dein Kind, vorrt fur zeregelt Verdaumꝶ, bewahrt vor Ventopfung. Blakangen us., furdert Musbel- und Knochenbildung erleichtert die Zahnung, orhöht die Miderstandskraft. Foxt mit rl Durch einfaches Einreiben mif„Lautata“ „friſche wieder. Vorzügliches Haarvflegem 5 ausfall, garantiert unſchädlich. Gibt keine Flecken und—+½=.„Laurata wurde mit der gold. Medaille ausgezeichnet. Orig.⸗Fl..90 und Porto. Zu beziehen durch: Drog. u. Filiale Friedrichsplatz 19. Michaelis⸗Drogerie 0 2, 2 am Marktplatz. M. ½Fl..70 RN. Parf. Ludwig& Schütthelm, O 4. 5 In/e Vermählung geben bekannt Fritz Belzer Aenne Belzer geb. Kettler 6* rung findet beſtimmt ſtatt! Grüninger, Gerichtsvollzieher. * Mannkeim 5 Mannkeim Dammotr. 4 17. A pr 11 1940 Untermülaus frahe 3 4* Unser ersles Kind, ein kfàftiger Junge, ist angekommen In dankbarer Freud- Else Stolze geb. Klamm Rudoli Stolze Mannhim, Lameystraße 18, den 16. April 1940 Ist's der 4 fia der defekt, bring inn zum Repa- rileren weg, zu L. Dauer Brelte Str., R1,•6 W0* d Dle glöckllche Gebuft eines gesunden Jungen zeigen hocherfreut en Bertl Dlefenbach., vonne, Hans Diefenbach jede M Silder Ridio⸗ Hoffmann 6 2, 7, am das grohe Rundfunk- haus m. Reparatur- werkst. Ruf 20647 Haufe Hlteold Hltsllder Brlllanten 4 Hälnc Hünzig Burter Hennhelm, 15. Apfil 1940 Conred-Witz-Stt. 100 entze . Z. Lülsenheim Zeld Wir erküllen hiermit die traurige Pilicht, von dem Hinscheiden unseres Gefolgschaftsmitgliedes, Frau nelgelbere gob. Kretxert • Arn Kenntnis zu geben. Die Verstorbene trat am 1. Oktober 1934 bei unserer Firma ein. Während ihrer Zugehörigkeit zu unserer Firma hat sie sich stets als treue Mitarbeiterin erwiesen und sich die Achtung aller erworben. Wir werden der Verstorbenen ein dauerndes Gedenken bewahren. Die Beerdigung findet am Mittwoch, dem 17. April 1940, vormittags 11.30 Uhr, vom Krematorium Mannheim aus statt. Mannheim-Waldhot, den 15. April 1940. Betriebsführung und Gefolgschaft der Firma Morketpl. Har-Mav. Müller,(1946860) Mitieinraße 53. C. F. Boehringer& Soehne G...H. KHauft Uen Huaren erhalten ſie ihre Jugendfarbe un“ ittei auch gegen Schuypen und Haar⸗ * — 40 Stan Kartenl Gott der Allmächtige hat heute meinen lieben Mann, unseren stets treu- sorgenden, guten Vater und Schwiegervater, Herrn MHatinas Hreidler Haupilehrer on der Hiliasehule rasch und unerwartet, jedoch vorbereitet mit den hl. Sterbesakramenten, zu sich in die Ewigkeit heimgeruien. Mannheim(Waldparkstr.), Köln, den 16. April 1940. In tiefem Leid: fFrau Ernestine Kreldler kugen Kreldler, Reichsbohnrot Joheanne Kreidler Trudel Kroleller, geb. Fröhner Auf Wunsch des Verstorbenen findet die Beerdigung in aller Stille statt. ALHAMBRNA vvZ bDer Flim vom Einsatz der deutschen Luftwaſe in polen Feueriauie Jugend hat Zutritt Beginn:.00.30.00 Uhr —*——— Breitesfy. olga Tschechowa- Hans Stüwe in Leidenschakt mit Hilde Körber, paul otto, 2 H. v. Meyerinck, 0. Sebünr, *H. Junkermann, Frit: Rasp Wachel u. die kieine Traudi Stork Beginn:.00.30.00 Unr S0 E Lindenhof ——. eerfeldstr50 In leizier Minuie mit Erich Ponto, Eise v. Möl- lendorff, ingeb. v. Kusserow, Hans Richter, Güntner Lüders Annemarie Hoktz, Eiga Brink, Walt. Steinheck, Ilse Fürsten- berg, Ewald Wenck. Jugend hat Zutritt .00.30.00 Unr Morgen letzter National-Theater 15 Ma nnhelm Mittwoch, den 17. April 1940 Vorſtellung Nr. 244 Miete M Nr. 19 1. Sondermiete M Nr. 10 der klüge Maun Schauſpiel in drei Akten(4 Bildern) von Paul Sarauw ins Deutſche übertragen vom Autor Anfang 19.30, Ende etwa 22.00 Uhr. Neues Theater Mannheim Mittwoch, den 17. April 1940 Vorſtellung Nr. 11 Koi: Kulturgemeinde Mannheim der Tkbuvadour in vier Atten von Salvatore Cammerano Muſit von Giuſeppe Verdi Oper As leute anmbae 5ISF ——— Die vVernunft rinęt mit der leidenscheft! Dle wahre Liebe mit der Verwirrung der Iinnel 4 „. noch dem Bühnenwerk von Mermann Sudermann mMit Anna bammann, Otto Wernicke Ernst v. Klipstein. Maria Konnen- höfer. Hans Brausewelter Tögl..00 5. 10.15 So. ab.00 Die neueste Miegs-Wochenschau Anfang 19.30 Uhr Ende 22 Uhr Ankataf t. Tauselt von Alt-Gold,-Silber, aſtem Silbergeld Juwelier und Uhrmacher B. STA 25 E N 1,-2, Breite Straße Gegr. 1840- Gen.-Nr. A 363 57 0 gegenüber., Nordsee“ 63808 V Kunden der Verkaufsſtelle auf Belieferung haben. Aiolbe Don enſhen Die nächſte Fiſchverteilung nach der neuen Kundenliſte erfolgt am Mittwoch, dem 17. April 1940, ab 9 Uhr, gegen Vorlage der weißen Ausweiskarte zum Einkauf von Seefiſchen in der jeweils zuſtändigen Verkaufsſtelle. 15 Appel 0 0— 7 7 0 0**„ 0 0 0 1411— 1920 35 Heintz 0 0 0 0 0 9 1291— 1780 4. Keilbach* 0 0* 0— 0 0„»„—— 0 0 1971 22* 2840 5. Krämer 0 0 0 0„„„0 0 0 0 1 0„„ 0 0 0 2471.— 3360 6. Mai— 0 0 0„„ 7 6. 0 0 0 1861— 2590 34 Mayer. 0 0* 0 0 0 0„„„ 0 0 e 2 0 0 3001 2 3890 8. Müller 0„ 0— 0 0 e„ 0 4 0 e 0 0 181 1 2500 n 10241—12250 und die bei Seppich eingetragenen 3301— 4090 1 1 1 0 Seppich 0 0* 0* e— 1 781 mot v 2690 1 25 Vogelmann ee ee en e 2531 3730 3537 Wittig e een ene e 1571— 2280 14. Zeilfelder 0 0„»„»„ 0 5» 0 581— 860 15. Zöller„ i% OnODeeedeennenene 1691— 1580 16. Adler. 1321— 1900 —* Eder e„„„n 0 0»»„ 3 611— 790 1 8. Erdmann n ee e 681 835 19. Roth—„„„„»„„„in 0 0 e„„ 5 561— 770 20. Droll„ 0 4 0 0 6 0 4* 0 0 0—»„ 511— 740 —415 Betz 5. 5„—*„„„„„„„„„%„„„%% 161— 230 22. Hofmann, Friedrichsfellllr. 201— 320 23. Johann Schreiber, Friedrichsfeld. 301— 430 24. Johann Schreiber, Seckenheim 331— 480 25. Johann Schreiber, Sandhofen. 471— 680 26. Goedecke, Secenheimem 341— 500 27. Johann Schreiber, Mittelſtraße„„ 161— 230 28. Johann Schreiber, Kronprinzenſtraßge 201— 290 29. Johann Schreiber, Neckarauer Straße 231— 340 5 und 401— 410 30. Verbrauchergenoſſenſchaft, Uhlandſtraße W54 111— 160 31. Verbrauchergenoſſenſchaft, Meerfeldſtraße 151— 210 32. Verbrauchergenoſſenſchaft, Heinrich⸗Lanz⸗Stra„131— 177 33. Verbrauchergenoſſenſchaft, Mittelſtraße 191— 300 34. Schreiner 0 3 0— 0 0 0 0*— 0 0 881— 1290 35. Koch— 0 0„„ 0—„„ 0— 0„ O— 1411— 1470 1 n und 1561— 1930 36. Wellenreuther,„„„„„„„„„ 571— 820 37. Walk 0 3„ 6„ 5„„ 0 5 e 0— 0 581— 810 Beſonders wird darauf haltungen, deren Nummern aufgerufen ſind, am Mittwoch aber die Fiſche nicht abholen, am nächſten Tage keinen Anſpruch mehr Städt. Ernährungsamt Zum Ankauf werden zulaſſen die mit den Ausweiskarten Nr. aufmerkſam gemacht, daß die Haus⸗ eimn-Autfos SkCEKENHEIHERSTR. 13 Donnerstag letzter Tag! er ftolgrelehe Terraffimi Ein Frauenschicksal Johanmiskeuer nach Herm. Sudermanns Bühnenwerk aAnna bammann, Ernst v. Klipstein Iseg.:.40.35.00 jug. nicht zug. Rolladen-wiore Reparatur-Eildienst Fernruf 21613 Qu 4, 1 Lelten Reinipen im oͤlten Spezielgeschäft 5 2, Duf 250 18 IIELIE lile, Kalau. sch---- Uhd siegtel Wollen Sie lacheny? Donn hören Sie sich Wilh/ kohm anl Tliaea Kabansträ als Kkalte Mamsell ser- Viert:„Eine sSchweden⸗ platte“, dazuüu 6nebve Aftroktionen des Varie- 16eSs und Kabaretts. bder Hebfe vu. morgen 16 Uhr HAUSFRAUEN.- VonSsTETILILUNG mit vollem pProgromml.-⸗ bei kleinen pPreisenl Aummmmmmmmmummimmunbimmumnknnrinbininkiinrrnkrnbinrimbtmknzsnbsmnrmnnincs Viminzümuizznüszüttuttimsnitziuütsütsitütuktzütisnütützzüttsüifftkrntzsitisätsittifäitütutst einige stunden ebwechslungs- reiche Unterheltune beig Je-ka-mi- a bend-⸗ Eintritt kfreilg iimmmmmnmummmmmmmmunes H. G. v. SrUDMITZ, dessen WOCHE-Bericht, Die Welt, wenn England besiegt ist,“ Herrn King Hall und dem Unterhaus bereits stark an die Mieren ging(Sitzung vom 8. März 1940), führt uns in seinem neuen Bericht Die Klass diedenKrie enffesselte hinter die Kulissen des Finanz- und Familien- Theaters der englischen Plutokratie. Diesmal werden sich King Hall und das Unterhaus noch bedeutend mehr erregen, aber es wird ihnen nichts niltzen, denn was die)/OCHE in diesem spannen- den Bericht veröffentlicht, sind nur Tatsachen— allerdings Tatsachen, die erschüttern können. Besorgen Sie sich noch heuts das neueste Heft der 40 Pfennig Stadtsclianlee Dürlacliet llot bestàuront, Bierkeller Fünzstube. Automot die sehenswerte Gaststätte kür jedermann ANNHEINI, P 6 on den plonken Uebernehme sämtliche Dachdeckerarheiten Adam 6rimm, bachdeckergeschäft, Lortzingstraße Mr. 14. Karte genügt. an Innaber von Tankausweiskarten.— Mannneimer Autoverlein, a. Spätn, Richard-Wagner-Str. 18- Fernruf 423 94 32233 Meiallpende des deutjchen Volkes Der Zuſpruch in den Sammelſtellen für die An⸗ nahme der Metallſpende des Deutſchen Volkes war zeitweiſe ſo ſtark, daß die Spendeurkunden vorüber⸗ gehend vergriffen waren und an ihrer Stelle vor⸗ läufige Empfangsbeſcheinigungen ausgeſtellt werden mußten. Dieſe Empfangsbeſcheinigungen können im Laufe dieſer Woche bei unſeren Sammelſtellen gegen eine Spendeurkunde ausgetauſcht werden. Die Sammelſtellen für die Annahme der Metall⸗ ſpende des Deutſchen Volkes ſind bis einſchließlich Samstag, den 20. April 1940, täglich von—19 Uhr geöffnet. Etũdt. Wietſchaltsamt Fernruf 223 98. Ty. Voelcge 9 I O Machlabversteigerung Aiieeeeneieeen Fortsetzung à. d. Nachlaß der 7 Cäcilie Heimburger WW.“ am Donnerstag, 18. April 1940, vormintags b 9½ Uhr bis 12 Uhr u. nachm. ab 2 Uht im Verstelgerungslokol U 5, 18 risch-, Bett- und Leibwäsche, gute Frauenkleidung, Auf- stellgegenstände, Geschirre, Bestecke u. versch. Hausrst, Ortsrichter Menz und Roselius Erſtellung einer Stauanlage g Vobach und die Entnahme poy Waſſer für Beregnungszwecke. Dr. E. Scharf in Schriezt heim hat die Verleihung des Rechtz zur einer Stauanlage i Vobach auf Gemarkung Schriesheimz und Entnahme von Waſſer zu Be regnungszwecken beantragt. Einwendungen gegen das Unter⸗ Reparaturen werden noch ohgenommen. KUMZE nehmen ſind binnen 14 Tagen— vom Tage dieſer Bekanntmachung a staeti gept.— beim Landratsamt Mannhei jngenieut oder beim Bürgermeiſter in Schrieh Kaiserring 36 heim vorzubringen, widrigenfalz alle nicht auf privatrechtlichen Titen bernhenden Einwendungen als beſ ſäumt gelten. Es wird darauf hieg gewieſen, daß die vor Inkrafttrei des Geſetzes vom 8. April 1913 Kraf beſonderer privatrechtlicher Titel g den öffentlichen Gewäſſern oder e türlichen nicht öffentlichen Waſſerläg fen begründeten Rechte nunmehr gh dem öffentlichen Recht angehörih Nutzungsreche zu betrachten ſih (§S 113 Satz 2 des Geſetzes), 1 daß daher auf ſolche Rechte ſich fſfß zenden Einwendungen, falls ſie ſh Ruf 425 00 Halber von der Front be⸗ nutzen die Gelegen⸗ heit und lassen ihre beschädigten Füllhal-(nerhalb der feſtaeſetzten Friſt ni ter schnellstens wie-vorgebracht werden, ebenfalls gi der instandsetzen. Auch Nachsendungen ins Feld gewissen⸗ haft und sorgfältig ausgeführt durch Fahlbusch im Rathaus ausgeſchloſſen gelten. Pläne und Beſchreibung legeß während der Einſpruchsfriſt auf de Rathaus in Schriesheim zur Einſich offen. Mannheim, 10. April 1940, Der Landrat 4/19 Ich mache darauf aufmerkſam, daſ die Vorauszahlungen für die Grund ſteuer und für die Gebäudeſonden ſteuer für das Rechnungsjahr 10½ jeweils monatlich, beginnend am April 1940 und folgende Monate, leiſten ſind, auch wenn die neueh Grund⸗ und Gebäudeſonderſteuerben ſcheide noch nicht zugeſtellt ſind. Ferner iſt die Gebäudeverſicherungz umlage für 1939 binnen 8 Tagen a die Gemeindekaſſe zu entrichten; ha weiterer Verzögerung wird außer einen zu erhebenden Zuſchlag voh 2 Prozent, die Betreibung durh geführt. Ilvesheim, den 15. April 1940, Der Bürgermeiſter: W. Engel, Bekanntmachung über Offen⸗ legung der Ergebniſſe der Bodenſchätzung. Die Ergebniſſe der Bodenſchätzung der Gemeinden Ladenburg u. Schriez heim werden in der Zeit vom April 1940, bis 17. Mai 1940 f den Dienſträumen des Finanzameß Weinheim, 3. Stock, Zimmer der Dienſtſtunden offew gelegt. Offengelegt werden die Schätzungz reinkarten und die Schätzungsbüchet für Ackerland und für Grünland, denen die Ergebniſſe der Bobeg ſchätzung niedergelegt ſind. Die ofe fengelegten Schätzungsergebniſſe wei den den Eigentümern und Nutzungz berechtigten der Grundſtücke nicht he⸗ ſonders betanntgegeben. Gegen die füaerneerneſſe ſteht den Eigen⸗ tümern der betreffenden Grundſliche die Beſchwerde nach den Vorſchriften der Reichsabgabenordnung zu. Die Beſchwerde kann in der Zeit bis zun Ablauf des 17. Juni 1940 beim fi nanzamt entweder ſchriftkich oder Protokoll erklärt werden. Mit deſ Ablauf der Friſt für die Einlegung des Rechtsmittels werden die offen gelegten Schätzungsergebniſſe unah⸗ fechtbar. Soweit nicht Beſchſwwere eingelegt iſt in der Zeit vom 18 b 20. Vpril 1940 wird ein Bodeſ zur Auskunfterteilung bere ein. Weinheim, 10. April 1940, Verdunzelungs- Aaau jede Größe ſofort billig lieferbar. Eraier. M 3. 2 Leihwagen Inhaber von Tankausweiskart an vizenzfirma der Selbſtfahrer⸗Union 1 6, 13— Fernſprecher 27512 24 nststrasse N4. 3½% Der Vorſteher des Finanzamtes, 8 Heute Mittwoch umtl. Bekanntmachungen DAS Donnerste mnmmn Dieder Zwei Bei den L1 Weſtküſte wu ſchen Seema zugefügt. Ei Volltreffer v bers und ſa zer wurden ſchweren und Bomben riefe daß wahrſche über die No nicht übe! kngliſches 2 Wie Reute „Thiſtle“ zuſehen. britiſche Wie der April meldet deutſcher Ka portſchiff dur getroffen wo Es handel liſchen Tran meier nördli⸗ engliſcher Tr kam den Eng hatten in di⸗ punkten in N bar nicht m Luftwaffe ge Die Bekan flugzeugen m haben, daß Stelle nicht men können. meſſer Die Luftwe wehrbereit. Beſucher der den erſten durch die det deutſche Flal ſchwere Bat meſſer, Kon ſtehen auf d chen Abſchuf Die deutſ⸗ Folge. 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