onf- T. Lingen ule Mittwoch abwechslungs- röltung bdeim -mi- — ummmmmmmmmmm eilie Heimburget Wù. 740, vorminags dchm. ab 2 Uht 11 U 5, 18 Frauenkleidung, Aut- e u. versch. Hausrat, d Roselius — * untmachungenn einer Stauanlage ah d die Entnahme pin Beregnungszwecke. arf in Schrietz zerleihung des Recht iner Stauanlage i markung Schriesheim von Waſſer zu Be beantragt. igegen das Unter innen 14 Tagen— Bekanntmachung guß dratsamt Mannheim lermeiſter in Schriez ngen, widrigenfalz rivatrechtlichen Titeh wendungen als per Ls wird, darauf hi hie vor Inkrafttreihß n 8. April 1913 kraff atrechtlicher Titel „Gewäſſern oder u ffentlichen Waſſerläh Rechte nunmehr a n Recht angehörih zu betrachten ſih des Geſetzes), olche Rechte ſich fi zungen, falls ſie i taeſetzten Friſt n rden, ebenfalls g ten.“ Beſchreibung liegeh nſpruchsfriſt auf deg riesheim zur Einſicht 1, 10. April 1940. andrat 4/19 auf aufmerkſam, dah ingen für die Grm die Gebäudeſonden Rechnungsjahr 100 h, beginnend am folgende Monate, ch wenn die neuen ebäudeſonderſteuerbe⸗ t zugeſtellt ſind. zebäudeverſicherungz binnen 8 Tagen a ſe zu entrichten; h zerung wird außer enden Zuſchlag va Betreibung durch⸗ n 15. Apxil 1940. eiſter: W. Engel, ung über Offen⸗ Ergebniſſe der iſchätzung. der Bodenſchätzung adenburg u. Schriet der Zeit vom 17. Mai 1940 rden die Schätzungz die Schätzungsbücher id für Grünland abniſſe der Bodeſ⸗ ſelegt ſind. Die oß zungsergebniſſe wetz mern und Nutzungs Grundſtücke nicht he⸗ zegeben. Gegen die iſſe ſteht den Eigen⸗ effenden Grundſtüche ach den Vorſchriften enordnung zu. Die in der Zeit bis zum Juni 1940 beim F er ſchriftkich oder u werden. Mit dei für die Einlegung s werden die offene igsergebniſſe unan⸗ nicht Beſchwere er Zeit vom 18. h wird ein Boheſ unfterteilung bereh 10. April 1940. des Finanzamtes, LI. Donnerskag⸗Ausgabe AriGNATrGTIAiisfiscHE 8 10. Jahrgeng W — A boanner Mannheim, 18. April 1940 5*—— —mnmen 8 We 40. 3 igerung Drei Kreuzer und ein Truppentransporter hombardiert Vieder ein fireuzer verſenkt Zwei weitere ſchwer beſchädigt DNB Berlin, 17. April. Bei den Luftangriffen vor der norwegiſchen Weſtküſte wurde am Mittwochmittag der briti⸗ ſchen Seemacht ein weiterer ſchwerer Schlag zugefügt. Ein britiſcher Kreuzer erhielt einen Volltreffer von einer Bombe ſchwerſten Kali · bers und ſank ſofort, Zwei weitere Kreu; zer wurden mit insgeſamt drei Volltreffern ſchweren und ſchwerſten Kalibers belegt. Die Bomben riefen ſo ſchwere Zerſtörungen hervor, daß wahrſcheinlich die Schiffe den Rückmarſch über die Nordſee nach einem britiſchen Hafen nicht überſtehen werden. kngliſches-Boot„Tniſtle“ verloren Amſterdam, 17. April.(HB⸗Funk) Wie Reuter meldet, iſt das britiſche U⸗Boot „Thiſtle“ überfällig und als verloren an ⸗ zuſehen. britiſcher Transporter überraſcht DNB Berlin, 17. April. Wie der OgW⸗Bericht vom Mittwoch, 17. April meldete, iſt bei dem erfolgreichen Angriff deutſcher Kampfflugzeuge ein großes Trans⸗ portſchiff durch eine Bombe ſchwerſten Kalibers getroffen worden. Es handelt ſich hierbei um einen der eng⸗ liſchen Transporter, die bei Harſtad, 60 Kilo⸗ meter nördlich von Narvik, mit der Ausladung engliſcher Truppen beſchäftigt ſind. Der Angriff lam den Engländern ſichtlich überraſchend. Sie hatten in dieſem ſo weit von deutſchen Stütz⸗ punkten in Norwegen abgelegenen Gebiet offen⸗ bar nicht mit dem Erſcheinen der deutſchen Luftwaffe gerechnet. Die Bekanntſchaft mit den deutſchen Kampf⸗ flugzeugen wird den Briten deutlich gemacht haben, daß ſie ſelbſt an einer weltentlegenen Stelle nicht ungeſtört ihre Landungen vorneh⸗ men können. meſſerſchmitt-flugieuge feiern riumphe Berlin, 17. April.(HB⸗Funk) Die Luftverteidigung in Norwegen ſteht ab⸗ wehrbereit. Das iſt der Eindruck, den jeder Beſucher der norwegiſchen Flugplätze ſchon nach den erſten Tagen der Beſetzung Norwegens durch die deutſche Wehrmacht haben muß. Die deutſche Flak iſt auf ihrem Poſten. Leichte und ſchwere Batterien, Horchgeräte, Entfernungs⸗ meſſer, Kommandogeräte und Scheinwerfer ſtehen auf der Wacht und konnten ſchon man⸗ chen Abſchuß für ſich buchen. Die deutſchen Jäger ſtarten in dauernder Folge. Meſſerſchmitt⸗Flugzeuge feiern neue Triumphe im Kampf mit zahlenmäßig überle⸗ genem Gegner. Die Bevölkerung der Städte Rorwegens erhielt wiederholt den ſchlagenden Beweis der deutſchen Luftabwehr durch Ab⸗ ſchüſſe vor ihren Augen. schwere fialiber bei oslo DN Berlin, 17. April. Unter den in der Hafeneinfahrt von Oslo von der deutſchen Kriegsmarine übernomme⸗ nen und bereits abwehrbereit gemachten Kü⸗ ſtenbefeſtigungen befinden ſich neuerdings ſchwere Geſchütze bis zu 30 Zentimeter Kaliber mit der dafür notwendigen Munition. Die Küſtenverteidigung von Oslo hat damit eine weitere Verſtärkung erfahren. wurde. Ein fluſruf des Führers zum Kriegshilfswerk für das Deufsche Rofe Kreus Der Führer erläßt folgenden Aufruf: Berlin, 17. April(yB-Junk) „Seit ſieben Monaten ſetzt der deutſche Soldat zu ande, zu Waſſer und in der Luft ſein Leben zum Schutze der heimat ein. Dafür erwartet er, daß ihn die heimat, wenn er verwundet oder krank wird, auf das Beſte pflegt und betreut. Für dieſe Auf⸗ gabe ſtehen die Männer und Frauen des Deutſchen Roten Kreuzes, mit den beſten Erfahrungen und techniſchen Mitteln ausgerüſtet, Tag und Uacht zur Derfügung. So mannigfach die Tätigkeit des Deutſchen Roten Kreuzes iſt, ſo groß iſt auch der Bedarf an mitteln. Ich habe daher für die komenden Monate die Durchführung des Kriegshilfswerkes für das Deutſche Rote Kreuz angeordnet und rufe das deutſche volk auf, durch Spenden für das Kriegshilfswerk ſich der Opfer der Soldaten würdig zu erweiſen.“ das firiegs⸗Vſjl erbrachte 602,53 Mill. Rlmt Dr. Goebbels verkündef das groflarfige Sammelergebnis Berlin, 17. April(hB-Junk) Kuf eine Maſſenkundgebung im Sportpalaſt gab Reichsminiſter Or. Goebbels am mittwochabend das Ergebnis des Kriegs⸗Winterhilfswerkes 1939/40 bekannt. Das Geſamtauflommen beträgt 602,55 Mill. Rm. gegen 566 Mill. Rm. im Jahr 1958/59, alſo eine Steigerung von 36 mil. Nm. Dabei iſt zu berückſichtigen, daß die Sachſpenden im letzten Friedens Winterhilfswerk 115,8 Mill. Km. aus⸗ machten, während ſie diesmal nur in einem Umfang von 39,06 Mill. Km. möglich waren. In bar wurden diesmal alſo 565,47 Mill. Rm. geſpendet, gegen 456 Mill. Keichsmark im letzten Friedens-Winterhilfswerk. Ausführlicher Bericht über die Goebbelsrede Innern des Blattes. ſlorwegens wichtigſte Bahnſirecken beſetzt Berlin, 17. April.(HB⸗Funk.) Der neueſte OnW⸗Bericht gibt auch die In⸗ beſitznahme mehrerer Eiſen ahnverbindungen bekannt. Dieſe Tatſache gewinnt an Bedeutung, wenn man ſich die Wichtigkeit derartiger Bahn⸗ verbindungen in einem ſo bergreichen und ſchwierigen Gelände, wie es Norwegen dar⸗ ſtellt, vergegenwärtigt. Norwegiſche Streitkräfte haben an allen von deutſchen Truppen in Beſitz genommenen Bahnſtrecken Widerſtand geleiſtet. So konnte die Erzbahn zwiſchen Narvik und der ſchwediſchen Grenze erſt nach kurzem hefti⸗ gem Kampf mit einer norwegiſchen Abteilung genommen werden. Auch die Inbeſitznahme der Bahnſtrecke Drontheim über Meraaker zur ſchwediſchen Grenze erfolgte, nachdem die deut⸗ ſchen Truppen die Befeſtigung Gröthamer ge⸗ nommen hatten. Ebenſo wurde, wie der OnW⸗ Bericht meldet, Kongsvinger am Nachmittag des 16. April genommen, wobei wiederum eine Bahnſtrecke von Oslo nach Schweden geöffnet Bei der Beſetzung der Bahnſtrecke Oslo— Frederikſtadt— Halden— Kronsjö zur ſchwediſchen Grenze kam es gleichfalls zu Kämp⸗ fen. Der norwegiſche Widerſtand konnte hier bekanntlich ſehr raſch gebrochen werden. Durch eine Sprengung wurde eine Brücke beſchädigt. Deutſche Pioniere konnten ſie jedoch in kurzer Zeit ſoweit herſtellen, daß heute bereits die Bahnſtrecke voll benutzbar iſt. Damit ſind alle vier Bahnſtrecken, die Nor⸗ Send. mit Schweden verbinden, in deutſcher and. Starke berluſte der Norweger DNBE Berlin, 17. April. Von dem Gefecht, das eine Abteilung der im Raume von Narvik eingeſetzten deutſchen Truppen gegen norwegiſche Abteilungen führte, werden noch einige Einzelheiten bekannt. Das Gefecht hat bei Bjoernfjell ſtattgefunden. Die Norweger hatten hierbei außerordentlich ſtarke blutige Verluſte. Sechs Offiziere und 40 Mann ſind als Gefangene in deutſche Hand gefallen. krneute beſchießung von marvin DNB Berlin, 17. April. Engliſche Seeſtreitkräfte haben am 16. April abends erneut Stadt und Hafen Narvik be ⸗ ſchoſſen. Eine Landung engliſcher Truppen wurde jedoch nicht verſucht. Deutſche khrenwache für einen Dünen Hadersleben, 17. April.(HB⸗Funk.) Bei der Beerdigung eines bei Seegaard zwi⸗ ſchen Flensburg und Apenrade gefallenen däni⸗ ſchen Soldaten in Middelfart am Kleinen Belt ſtanden acht däniſche Soldaten Ehrenwache am Sarge in der Kirche. Draußen auf dem Kirch⸗ hof war eine“ deutſche Ehrenabteilung aufge⸗ ſtellt, die dem toten däniſchen Kameraden Ehrenbezeigungen erwies. Seeräuber in voller Aktion Mexiko, 17. April.(HB⸗Funk.) Der norwegiſche Dampfer„Balla“(2365 BRe) meldet durch Funkſpruch, daß er von einem engliſchen Kriegsſchiff in der Nähe von Jamaika aufgebracht worden iſt. Das Schiff muß zur Unterſuchung ſeiner Ladung nach Kon⸗ terbande einen engliſchen Hafen anlaufen. X* (OgKW⸗Bericht ſiehe nüchſte Seite) Dus Kriegshilfswerl für das Deutſche Aote Kreuz eröffnet Englands Wirtſchaftsverluſt Don Prof. Dr. Johann von Ceers Wir haben die Beſetzung von Dänemark und Norwegen gewiß nicht zu dem Zweck durchge⸗ führt, damit eine Maßnahme des Wirtſchafts⸗ krieges zu treffen, ſondern um die Neutralität dieſer Lande gegen den völkerrechtsverbrecheri⸗ ſchen Willen Großbritanniens zu ſichern. Nun wir aber einmal durch den raſchen und genia⸗ len Vorſtoß unſerer Marine, Armee und Luft⸗ waffe dieſen Raum uns geſichert und England geſperrt haben, verlohnt es ſich, auch einmal die wirtſchaftlichen Rückwirkungen dieſes Vor⸗ ſtoßes für den britiſchen Gegner zu über⸗ ſchauen. England iſt ein Handelsſtaat. Mit der Kriegs⸗ erklärung an das Deutſche Reich verlor Eng⸗ land zuerſt einmal den Markt des Deut⸗ ſchen Reiches ſelbſt. Das war nicht we⸗ nig. Im erſten Halbjahr 1939 hatte Großbritan⸗ nien für 153,2 Mill. RM nach Deutſchland aus⸗ geführt, für 192,3 Mill. RM von uns einge⸗ führt. Gewiß war ſeine Handelsbilanz mit uns pafſiv, aber der Umſatz fehlt nun doch der bri⸗ tiſchen Wirtſchaft. In gleicher Weiſe hatte Deutſchland in der erſten Hälfte des Jahres 1939 noch für 70,7 Mill. RM aus Britiſch⸗In⸗ dien eingeführt, für 82,4 Mill. RM dorthin ausgeführt, hatte für 32,0 Mill. RM Waren aus Britiſch⸗Malaya bezogen und dorthin für 8,3 Mill. RM Waren geliefert. Nach Kanada hatten wir für 14,5 Mill. RM Waren geliefert, für 30,3 Mill. RM bezogen; vergleichsweiſe hoch war auch der Umſatz mit Südafrika, dem wir für 47,5 Mill. RM lieferten und woher wir für 59,2 Mill. RM Waren bezogen. Alles in allem— ob im einzelnen aktiv oder paſſiv im Verhältnis zu den betreffenden Teilen des Em⸗ pires— ging England ein ſehr weſentlicher Teil ſeines Handels ſchon im Augenblick der Se an das Deutſche Reich ver⸗ oren. Gleichzeitig verloren ging ihm der Handel mit dem Protektorat Böhmen und Mähren. Großbritanniens Anteil am Ein⸗ fuhrhandel des Protektorats hatte im März 1939 6,4 Prozent, an der Ausfuhr 9,2 Prozent betragen. Mit der Beſetzung des ehemaligen Polens zeriſſen die gerade in den letzten Jahren ſehr eifrig gepflegten engliſch⸗polniſchen Wirt⸗ ſchaftsverbindungen. Polen hatte 1938 aus Großbritannien für 148 Mill. Zloty eingeführt und für 215 Mill. Zloty dorthin ausgeführt; hier handelte es ſich ſchon um Dinge, die für die britiſche Ernährung und Induſtrie von recht erheblichem Wert waren, vor allem um Holz, Butter, Eier und Fleiſch. Die Verſchlechterung der britiſchen Beziehun⸗ gen zur Sowjetunion hat offenbar auch die Handelsbeziehungen getroffen, der ruſſiſch⸗ finniſche Krieg unterbrach dann die Wirt⸗ ſchaftsbeziehungen zu Finnland, die über Petſamo zeitweilig völlig abgeſchnitten, in der Oſtſee immer mehr erſchwert waren, faſt ganz. Mit ſeiner Verdrängung aus Oſt⸗ und Mit⸗ teleuropa umwarb England ſo den Norden immer ſtärker, dringend angewieſen auf die Be⸗ züge an Bau⸗ und Grubenholz, an Erz und Fiſchen. Aus Dänemark bezog England ſo 1938 für 861 Mill. Kronen Ware und lieferte dafür nach Dänemark für 566 Mill. Kronen; 55 Prozent der däniſchen Ausfuhr gingen nach England, 38 Prozent der däniſchen Einfuhr kam aus Großbritannien. Als Lieferant für Schinken, Speck, Butter und Eier war Däne⸗ mark lange England unentbehrlich geworden. Als dieſer Krieg nun ausbrach, das Pfund zu⸗ gleich abgewertet wurde, ging die däniſche Aus⸗ fuhr nach England zurück und erwies ſich zu⸗ gleich, daß es auch England immer ſchwerer wurde, die Ausfuhrleiſtungen für Dänemark zu erſtellen und dem Bezieher zu liefern. Aus Norwegen bezog es 1938 für 194 Mill. nor⸗ wegiſche Kronen Waren und lieferte dorthin „Jabhenkreuzbanner“ Donnerstag, 18. April al) ake für 193 Mill. Kronen; die Bilanz war alſo faſt ausgeglichen. 23 Prozent der norwegiſchen Aus⸗ fuhr nahm allein England ab— darunter vor allem das wichtige Grubenholz, Papier, Pa⸗ piermaſſe, Aluminium, Eiſenerz, Stickſtoffver⸗ bindungen und Fiſche. Als dieſer Krieg aus⸗ brach, war die norwegiſche Induſtrie früh da⸗ durch in Mitleidenſchaft gezogen. Viele Be⸗ triebe, ſo auch die große Papierfabrik in Ry⸗ gene, viele Zelluloſefabriken ſchloſſen die Pfor⸗ ten; raſch trat Brennſtoffmangel ein. Zuckerlie⸗ ferungen blieben aus, die Kohlenverſorgung entwickelte ſich ſchlecht; die Nachtſchnellzüge Oslo—Bergen, Oslo—Drontheim und Oslo Südnorwegen wurden gleich zu Beginn des Krieges wegen Kohlenmangels eingeſtellt. Die Lage war nicht ganz ſo ſchwierig wie in Däne⸗ mark, das zuerſt durch die Unmöglichkeit der Nahrungsmittelausfuhr nach England ſtärker getroffen ſchien, wurde aber bald ſchwieriger, weil Dänemark in gewiſſem Umfang raſcher zur Umlagerung mancher Ausfuhr auf Deutſch⸗ land kam, während die norwegiſche Schiffahrt und manche andere Verknüpfungen Norwegen enger an England banden. Im Jahre 1938 hatte England aus Schwe⸗ den für 447 Mill. Kr. Waren bezogen, wieder hauptſächlich Erz und Holz, und dorthin für 376 Mill. Kr. Waren geliefert. Auch hier ſtand Großbritannien in der Ausfuhr Schwedens an erſter, in der Einfuhr an zweiter Stelle. Die Tatſache, daß es ſich für Großbritannien bei Dänemark und Schweden, in gewiſſer Hinſicht auch bei Norwegen ſtets um Länder handelte, zu denen die britiſche Handelsbilanz paſſiv war, aus denen Großbritannien alſo mehr be⸗ zog, als es ihnen ſelber lieferte, zeigt, daß es für die engliſche Verſorgung Gebiete ganz be⸗ ſonderer Bedeutung, Lieferanten von höchſtem Wert waren. Insgeſamt lieferten Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland und die bal⸗ tiſchen Staaten 1938 rund 11 Prozent der bri⸗ tiſchen Geſamteinfuhr, ja 33,7 Prozent der Ein⸗ fuhr Englands aus Europa. Man darf nicht vergeſſen, daß etwa über Narvik nicht nur nach Deutſchland, ſondern in ſehr erheblichem Um⸗ fang auch nach England Erz ver⸗ ſchifft worden iſt. Immerhin— die raſt⸗ loſe Tätigkeit unſerer U⸗Boote und Flieger hatte die engliſchen Bezugsmöglichkeiten ſchon recht ſtark abgeriegelt. Dem britiſchen Bürokra⸗ tismus danken wir dabei gelegentlich für„tat⸗ kräftige“ Unterſtützung; als z. B die Holzzu⸗ fuhr nach England knapp wurde, unterſtellte England allen Holzhezug der„Timber⸗Con⸗ trol⸗Commiſſion“, die allen Importeuren von Holz die Wiederverkaufspreiſe von importier⸗ tem Holz ſo niedrig anſetzte, daß dieſe auch Holzlieferungen aus Schweden, die ſie vielleicht noch hätten hinüberholen können, vielfach nicht ausführten. Jetzt wäre auch dies zu Ende. Handelsmäßig iſt die Verweiſung Großbri⸗ tanniens aus dem ſkandinaviſchen Raum von höchſter Bedeutung. Die Frage, ob die nordi⸗ ſchen Länder wirtſchaftlich zu einer atlantiſchen, britiſch geſteuerten oder zu einer kontinental⸗ europäiſchen, deutſch geleiteten Großraumwirt⸗ ſchaft gehören ſollen, iſt durch das deutſche Schwert im deutſchen Sinne entſchieden. Auf der britiſchen Frühſtückstafel werden die dä⸗ niſche Butter, der däniſche Speck, auf dem Mit⸗ tagstiſch der norwegiſche Fiſch, für Churchills Lügenblätter wird das ſkandinaviſche Papier⸗ holz bitter fehlen. Will man dieſelben Waren von Kanada heranholen, was an ſich möglich wäre, ſo erfordert dies große Umſtellungen, un⸗ glaublich mehr Schiffsraum infolge der länge⸗ ren Frachtzeit— und die Handelsverluſte in Skandinavien ſind für England überhaupt nicht mehr zu erſetzen. Wir Deutſche aber umgekehrt haben heute die Verbindung mit dieſen wertvollen Wirtſchafts⸗ gütern gewonnen. Wir werden durch eine ver⸗ ſtändige, ſinnvolle Zuſammenarbeit dafür ſor⸗ en, daß uns die ſkandinaviſchen Kunden auch ünr die 0 nach dem Kriege erhalten bleiben, daß wir von dieſen Märkten nicht mehr von England verdrängt werden können. Däne⸗ mark etwa könnte in einer wirtſchaftlichen Symbioſe mit Deutſchland eine Blüte erleben. khrenvolle verufung unſeres berliner Mitarbeiters Prof. Dr. Joh. v. keers Heute ging uns die erfreuliche Mitteilung zu, daß unſer Mitarbeiter Profeſſor Dr. Johann von Leers vom Führer zum or⸗ dentlichen Profeſſor für deutſche Geſchichte an der Univerſität, Jena ernannt worden iſt. Aus ſeiner langjährigen Mitarbeit kennen unſere Leſer die Arbeiten Profeſſor Dr. von Leers und auch ſeine Einſtellung zu den poli⸗ tiſchen Tagesfragen und zu völkiſchen Proble⸗ men unſeres Volkes. Das Hakenkreuzbanner ſpricht ſeinem geſchätzten Mitarbeiter die herz⸗ lichſten Glückwünſche aus und wünſcht ihm zu ſeiner weiteren Tätigkeit an der Jenaer Uni⸗ verſität guten Erfolg. Bessere Cigaretten verbürgen gleich- bleibende Qualität“) ariKan z, eee eeee 4. Joröbie Sorgfalt bei der Miſchung, Klima ⸗ Anlagen mit gewaſchener Luft in den Fabritations räumen und Hräziſtonsapparate zur A d, Herſtellung der Cigaretten geben alle Gewähr dafür, daß der Raucher die ihm liebgewordene Cigarette immer in gleicher Qualität bekommt. Berliner Sportpala rd. Berlin, 18. April.(Eig. Drahtber.) In einer gewaltigen Maſſenkundgebung im f legte Reichsminiſter Dr. Goebbels am Mittwochabend dem deutſchen Volke den Rechenſchaftsbericht des Kriegswin⸗ terhilfswerkes 1939/%0 vor und verkündete als Fortgang des Winterhilfswerkes im Kriegs⸗ ſommer 1940 die Durchführung des das Deutſche Rote reuz. Mitten im Kriege konnte der Reichs⸗ miniſter die größte Tat des Friedens verkün⸗ den, Wir haben in den vergangenen Jahren großartige Ergebniſſe des Winterhilfswerkes erzielt; ſie werden jedoch durch das Kriegswin⸗ terhilfswerk in einer Weiſe überboten, die für die Opferbereitſchaft und die entſchloſſene Ein⸗ ſatzbereitſchaft des deutſchen Volkes ein wun⸗ derbares Zeugnis ablegt. Die imponierenden Zahlen, die Dr. Goebbels bekanntgab, zeigen der Welt und ganz beſonders unſeren Feinden, daß das deutſche Volk immer bereit iſt, und 5 rade 0555 bereit iſt, freudigen Herzens die gr ten Opfer zu bringen. Die alte vertraute Atmoſphäre des Berliner Sportpalaſtes gab einen würdigen Rahmen für der fechenſchaftsbericht des friegswinterhilfswerke Or. Goebbels konnte impoſante Zahlen geben/ Auch im freiwilligen Opfern iſt England geſchlagen die Großkundgebung des deutſchen Volkes. Tauſende don freiwi igen Helfern des WHW, die durch perſönlichen Einſatz zu den gewalti⸗ gen Erfolgen beigetragen haben, füllten ſchon lange vor Beginn das mit grünen Girlanden und den Symbolen des Reiches feſtlich ge⸗ ſchmückte Rund des Sportpalaſtes. Im Parkett leuchteten viele hunderte Häubchen der Schwe⸗ ſtern des Deutſchen Roten Kreuzes. Unter den Gäſten ſah man zahlreiche hohe Vertreter aus Staat und Vertreter des Roten reuzes. Unter den Klängen des Marſches„Führer⸗ gruß“ von Erich Gelegenheit wurde, Fahnen und Standarten der Berliner Bewe⸗ gung ein und nahmen vor dem Podium Auf⸗ ſtellung. Dann erſchien von Heilrufen begrüßt Dr. Goebbels in Begleitung des ſtellver⸗ tretenden Gauleiters Görlitzer. Pg. Gör⸗ litzer eröffnete die Kundgebung und gab Reichs⸗ miniſter Dr. Goebbels das Wort zu ſeinem Re⸗ chenſchaftsbericht. In einer gewaltigen Rede ſtellte Dr. Goebbels die Opferbereitſchaft des deutſchen Volkes dem Willen unſerer Feinde, Deutſchland zu vernichten, gegenüber, Die Rede des Reichsminiſters de. boebbels Berlin, 17. April(HB⸗Funk) Reichsminiſter Dr. Goebbels ſchilderte zu Beginn ſeines großen Rechenſchaftsberichtes über das Kriegs⸗Winterhilfswerk 1939/0 die Entſchloſſenheit des deutſchen Volkes, mit allen ihm zur Verfügung ſtehenden Mitteln ſeine Lebensrechte zu verteidigen. Das deutſche Volk muß ſich im klaren darüber ſein, daß es im Nationalſozialismus die Stärke ſeines Reiches verteidigt, daß der Nationalſozialismus die deutſche Nation zu dieſer ungeheuren inneren und äußeren Kraftentfaltung erſt vorbereitet und befähigt hat, daß damit aber auch die ſoziale Einheit unſeres Volkes das beſte Unter⸗ pfand eines kommenden Sieges iſt. Ein beſonderes beredtes und leuchtendes Zeugnis für dieſe ſoziale Einheit ſei das Winterhilfswerk, das ſich entgegen den Vorausſagen aller Zweifler und Skeptiker zu einem der überzeugendſten Dokumente unſeres ſozialen Aufbauwillens entwickelt habe. Im September des vergangenen Jahres hätten ſich auch bei uns zweifelnde Stimmen erhoben, ob man während des Krieges mit ſeinen an ſich ſchon großen ſeeliſchen und materiellen Be⸗ laſtungen dem deutſchen Volk die Laſten einer gigantiſch geſteigerten freiwilligen Hilfsbereit⸗ ſchaft zumuten dürfe. Das deutſche Volk aber habe dann in den vergangenen ſechs Monaten in einer grandioſen ſozialen Volksabſtimmung ein Zeugnis für ſeine Verbundenheit mit dem Führer und dem nationalſozialiſtiſchen Regime, abgelegt, wie es überzeugender überhaupt nicht gedacht werden könne. Mit aller Eindeutigkeit durch die Tat und nicht durch leere Worte habe es den Beweis geführt, daß der Führer und die deutſche Nation, daß der„Hitleris⸗ mus“ und das deutſche Volk im Frieden wie im Kriege eins geworden ſeien. Das Sammelergebnis Dr. Goebbels brachte dann die Ergebniſſe des erſten-Kriegs⸗Winterhilfswerkes 1939/40 zur Kenntnis des deutſchen Volkes: das Ge⸗ ſamtaufkommen beträgt 602,53 Mill. RM. gegen 566 Mill. RM. im Jahre 1938/39, alſo eine Steigerung von 36 Mill. RM. Dabei muß be⸗ rückſichtigt werden, daß die Sachſpenden im letzten Friedens⸗Winterhilfswerk 113,8 Mill. RM. aus⸗ machten, während ſte diesmal nur in einem Umfang von 39,06 Mill. RM. möglich waren. In bar wurden diesmal alſo 563,47 Mill. RM. eſpendet, gegen 436 Mill. RM. im letzten riedens⸗Winterhilfswerk. Aneinandergereiht würden dieſe 563,47 Mill. RM. dreimal den ganzen Erdumfang umgeben. Die Geſamtleiſtung aller bisher durchgeführten Winterhilfswerke aber erreicht nunmehr eine Endſumme von über drei Milliarden Reichs⸗ mark. Sie übertrifft damit— um eine Vor⸗ ſtellung von ihrer Größe zu geben— die ver⸗ einigten Geſamtausgaben aus den Jahren 1938/39 von Norwegen, Schweden, Finnland, Eſtland, Lettland, Litauen und den Nieder⸗ landen zuſammengenommen. Ein Vergleich mit England Das reiche England hat ſoeben eine faſt gleiche Summe als Kriegsanleihe gezeichnet—, aber nicht etwa als freiwillige Spende, ſondern als Anlage zu 3 Prozent Zinſen. Freilich habe England— ſo fuhr der Miniſter fort— in⸗ zwiſchen in fünf Monaten auch für das Rote Kreuz die Summe von einer Million Pfund geſammelt. Das bedeutet, daß es bei gleichem Tempo 23 Jahre dazu benötigen würde, wollte es die Summe unſeres Kriegswinterhilfswer⸗ kes aufbringen. Im Dezember 1939 feien fer⸗ ner in England für notleidende Seeoffiziere und Mannſchaften 197000 RM geſammelt wor⸗ den. Dieſen Betrag hätten bei uns allein die Einwohner des Kreiſes Leipzig am 5. Opfer⸗ ſonntag geſammelt, und ebenſo an einem ein⸗ zigen Opferſonntag die Kreiſe I und IX des Gaues Wien. Die Leiſtung der beiden letzten Winterhilfswerke ſtellt übrigens mit 1170 Mil⸗ lionen RM die gleiche Summe dar, die Eng⸗ land für die 1939 auf Stapel gelegten fünf Schlachtſchiffe und 15 Kreuzer brauche. Dr. Goebbels gab dann einen Ueberblick über die Leiſtungen des erſten Kriegswinterhilfs⸗ werkes, die insgeſamt vorausſichtlich die Summe von etwa 605,1 Millionen RM errei⸗ chen würde. Davon ſeien im Kriegswinter⸗ hilfswerk ſelbſt für 24,1 Millionen RM Sach⸗ ſpenden und für 174,2 Millionen RM Wertgut⸗ ————— der Forigang der Kümpfe in norwegen Zuſammenfaſſender Bericht des GKl DB Berlin, 17.. April. Das Oberkommando der Wehr⸗ macht gibt bekannt: Die allgemeine Lage in Norwegen iſt im Laufe des 16. 4. durch weitere Verſtärkung der deutſchen Truppen und durch die Sicherſtel⸗ lung wichtiger Eiſenbahnverbindungen ge⸗ feſtigt worden. Im Raum von Narvik haben deutſche Truppen die Erzbahn bis zur ſchwediſchen Grenze beſetzt. Eine Widerſtand leiſtende nor⸗ wegiſche Abteilung wurde nach kurzem Gefecht mit blutigen Verluſten für den Gegner zer⸗ ſprengt. Ein Teil wurde gefangen, der Reſt ret⸗ tete ſich über die ſchwediſche Grenze. Bei Har⸗ ſtad auf der Inſel Hinnoöy, 60 Kilometer nörd⸗ lich Narvik, landete der Feind Truppen. In der näheren Umgebung von Narvik wurden ſolche Verſuche nicht unternommen. Im Raum von Drontheim ſtießen deutſche Truppen bis zur ſchwediſchen Grenze vor und beſetzten die Bahn über Meraaker. 75 Raum von Bergen verlief der Tag ruhig. Bei Stavanger führte die britiſche Luft⸗ waffe in der Nacht vom 15. zum 16. 4. ernent Luftangriffe durch, die jedoch keinen militäri⸗ ſchen Schaden anrichteten. Den deutſchen Truppen im Raume von Kriſtianfand ergaben ſich weiterhin zwei norwegiſche Batterien. Die Ausdehnung des von deutſchen Truppen beſetzten Gebietes im Raum von Oslo ſchreitet weiter fort. Die Bahnverbindung Oslo—Frederikſtad—Halden—Kornſjö zur ſchwe⸗ diſchen Grenze iſt hergeſtellt. Eine deutſche Kampfgruppe hat Kongsvinger am frühen Nachmittag des 16. 4. genommen und iſt in, weiterem Vormarſch nach Norden. Nördlich Hönefoß griffen deutſche Panzer erfolgreich in den Kampf ein. Die Kriegsmarine ſicherte den Perſo⸗ nal⸗ und Materialnachſchub nach norwegiſchen Häfen. Im planmäßigen Ausbau des Küſten⸗ ſchutzes wurden die Küſtenbefeſtigungen im Oslo⸗Fjord in vollem Umfange gefechtsbereit gemacht. Bei der Verteidigung von Narvik fiel der Führer der Zerſtörer, Kapitän zur See und Commodore Bonte im heldenmütigen »Kampf gegen britiſche Uebermacht. Rund zwei Drittel der Beſatzungen der beſchädigten und nicht mehr gefechtsbereiten Zerſtörer, die ihre Munition reſtlos verſchoſſen haben, wurden in die Verteidigung Narviks zur Verſtärkung der im dortigen Raum eingeſetzten Heerestruppen⸗ teile eingegliedert. Ein deutſches U⸗Boot verſenkte nordöſtlich der Shetland einen Zerſtörer der„Tribal“⸗ Klaſſe. Mehrere norwegiſche Torpedoboote —— von der Kriegsmarine in Dienſt ge⸗ tellt. Die Luftwaffe ſetzte am 16. 4. ihre Auf⸗ klärung über der mittleren und nördlichen Nordſee ſowie an der norwegiſchen Weſtküſte mit wertvollen Erkundungsergebniſſen fort. Trotz des ſchlechten Wetters wurden Einhei⸗ ten der britiſchen Seeſtreitkräfte durch deutſche Kampfflugzeuge angegriffen. Ein großes Transportſchiff wurde durch Volltreffer ſchwer⸗ ſten Kalibers getroffen, ein feindliches U⸗Boot und— wie bereits gemeldet— ein feindlicher Kreuzer, 150 Kilometr nordweſtlich des Mold⸗ Fiordes, durch ſchweren Bombentreffer ver⸗ ſenkt. Bei der Jagdüberwachung an der Süd⸗ weſtküſte Norwegens ſchoſſen deutſche Jüger am 15. 4. eine Lockhead⸗Hudſon und ein Sunder⸗ land⸗Flugboot ab. Ein deutſches Flugzeug iſt vom Feindflug nicht zurückgekehrt. An der Weſtfront ſprengten ſüdweſtlich Merzig eigene Stoßtrupps vier feindliche Un⸗ terſtände, rieben die über 50 Mann ſtarke bri⸗ tiſche Beſatzung auf und brachten Gefangene, Waffen und Munition als Beute ein. chuhmann, der bei dieſer zogen die, kin ſcheine verwandt worden. Von letzteren entſie · len auf das Altreich 134 Millionen, auf die Kapitän deutſche Oſtmark 26 Millionen, auf das Bonte wi tenland 13 Millionen. 5 5 dam als S Der größte Teil der aufgekommenen Gelder rineobergen jedoch ſolle für die außerordentlich wichtigen boren. Aufgaben der Volkspflege verwandt werden, Seine Sch darunter allein für das gerade im Kriege ſo in Bremerh notwendige und ſegensreiche Hilfswerk letzten Schu Mutter und Kind 311,2 Millionen RM. Am 1. Ap Gerade dieſe Summe zeige, wie— im Gegen⸗ Kriegsmarin ſatz zu den plutokratiſchen Weſtmächten— ein bildung an in einer ſozialen Volksgemeinſchaft geeintes ginn des W junges und wachſendes Volk auch mit Rieſe Schlachtkreu ſummen für ſeinen Nachwuchs ſorge. 4 und„Seyt Von den 311 Millionen, die für das ſegens⸗ ſchießungen reiche Hilfswerk Mutter und Kind beſtimmt Leoweſtoft⸗Y. waren, entfielen auf die Winterarbeit 41 Mil⸗ auf der Do⸗ lionen RM; der andere Teil iſt für das Rech⸗ Schlacht nungsjahr 1940/½1 vorgeſehen, und zwar u. er mit dem 10 Millionen für die And le An Bord 25 Millionen für die Jugenderholungspfle war Bonte 25 Millionen für den Aufbau des Schweſter Scapa Flon weſens, insbeſondere für Gemeindeſtationen Nach dem und 99 Millionen ſind für die über 20 000 be⸗ antwortliche ſtehenden und neu zu errichtenden Kindertages⸗ bildung des ſtätten bereitgeſtellt. Ferner ſind 14,7 Millionen n4 ch dreij für die Geſundheitsfürſorge, und zwar für das Tuberkuloſe⸗Hilfswerk, Schulzahnpflege, Rachi⸗ tisbekämpfung uſw. vorgeſehen, außerdem 10 Millionen für den Mütterdienſt des Deut⸗ ſchen Frauenwerks und 8 Millionen für das von Torpedo offizier auf Jahren 1927 dungsreiſen miralſtabsau Deutſche Rote Kreuz. eerdenen Sieben Güterzüge müßten Groſchen fahren jum, Korvet gleich wieder Mit weiteren Zahlen bewies Dr. Goebbels Stabe des B dann, wie 15 das deutſche Volk die mit dem kräfte, verwe Kriege verbundenen erhöhten ſozialen Ver⸗ Mit dem pflichtungen erkannt habe: Die Opfer von Lohn der Bau ur und Gehalt ſeien gegenüber dem Vorjahr von 104 auf 115 Millionen, die Ergebniſſe der Reichsſtraßenſammlungen von 48 auf 82 Mil. lionen, des Tages der Wehrmacht von 6 auf 17½% Millionen, die Ergebniſſe der Opferſonn⸗ tage von 50 auf 80 Millionen W Das Ergebnis allein des Tages der deutſchen Polijei geführte Unt, genüge, um 400 000 Säuglinge mit einer er ber Säuglingsausſtattung zu verſehen. enber 19 Das Abſinken der Geſamtzahl der Betreuten Esd. 1 von 253 Betreuten auf 1000 Einwohner im Als' erfolt Jahre 1933/34 auf 63 Betreute je 1000 Einwoh⸗ ſtörerführer ſtörern ein,! Neigung und bald Chef Bei Begi wurde dem C rers der Ze ner im Jahre 1939/40 habe große Summen für vorhandene ſoziale Maßnahmen freigemacht. Volk und Va England habe dagegen am 4. März 1940. noch .5 Millionen Arbeitsloſe gezählt, ein weiterer S Mit Ke Beweis dafür, wie im Gegenſatz zu Deutſchland Bonte iſt e dieſes reiche plutokratiſche Land es nicht ver⸗ Kriegsmarin⸗ ſtehe, mit den elementarſten ſozialen Fragen auch den V fertig zu werden. denn ei ck Dr. Goebbels fand dann Worte herzlichen** Dankes und beſonderer Anerkennung für die——— Ver —— rund eine Million Helfer, die ſich auch diesmal burch fein On wieder für das Winterhilfswerk in uneigen:⸗ Fönnen in de nütziger Weiſe zur Verfügung geſtellt haben. 3 An Sammclabzeichen ſeien diesmal 264 Mil⸗ lionen gegen nur 190 Millionen im Jahre 1938/39 hergeſtellt und abgeſetzt worden, und Ret dank den bisher ſeit 1933 verkauften rund eine Milliarde Abzeichen könnte theoretiſch ſeder zweite Bewohner der Erde mit einem WhW⸗ IIA Abzeichen des deutſchen Volkes verſehen werden. Ein ſicherer Beweis als dieſe iſchio für die Beiſpiele für Tatſache, daß das deutſche Volk entſchloſſen ſei, Die Koſten f mit Opfern nicht zu ſparen, wenn es an die 76 Teilen be nationale Exiſtenz des Reiches gehe, laſſe ſich einer einzeln. nicht denken. Von dem Grade unſerer Opfer⸗ ſter beiſpiels bereitſchaft hänge es aber auch weitgehend ab, 10 000 Rote⸗K ob wir dieſen ins aufgezwungenen Krieg in nen Mark.§ angemeſſener Friſt zum ſiegreichen Ende brin⸗ weibliche Hilf gen könnten. 55 weſen. 1000 3 erfordern die e Das Kriegs⸗hHilfswerk im Sommer Betten eine Darum habe der Führer der Organiſation Seuchenbarack des 3.———— lionen. zum bisherigen Brauch auchfür den Som mer eine neue große und alle verpflichtende————— Aufgabe geſtellt. Die Organiſation des Winter. Einſatz für di. hilfswerkes führe von heute beginnend bis zum d bewährt September vieſes Jahres das vom Führer be⸗ eneinricht fohlene Hilfswerk für das Deutſche aichen Einr Rote Kreuz durch. bi—— Dr. Goebbels ſchilderte an Hand eindring⸗ 1 fert5l— licher Zahlen die Bedeutung, die das Deutſche 23 Mili mi Rote Kreuz— die Zentralorganiſation der 2 Millionen nationalen Hilfsbereitſchaft für die verwunde⸗ ten und kranken Soldaten des Krieges— ſchon 44 im zen mi 15 unit Bi 23 7 Aus dem A tätigen Mithilfe und Fürſorge ſeien damals en von 12,7 Millionen verwundeten und erkrank! zen Krenzes— ten deutſchen Soldaten 90,9 Prozent wieder dienſttauglich geworden; jede weitere Verbeſſee——.——— rung um 1 Prozent aber hätte weitere 127000. iung von So Mann voll dienſt⸗ und arbeitsfähig werden ortbildung laſſen. Er erinnerte weiter an die Tatſache, f5 kräfte, fani daß noch im Kriege 1866 dreimal ſo viel Sol⸗ und Umſiedler daten an Seuchen, beſonders an Cholera, ge⸗ ung von Krie ſtorben ſeien wie auf dem Schlachtfelde, daß Tnierten. noch 1870/1 auf je zwei durch Waffenwirkung Getötete ein Toter durch Krankheit und Seu⸗ chen, und im Weltkriege von 1914/18 auf zwei Millionen durch Waffenwirkung Getötete nur t5 noch 200 000 Tote durch Krankheit und Seuchen du Silfs Ge gekommen ſeien. Aber immer noch ſeien Ver⸗ das 5 fswerk beſſerungen möglich. Noch im Weltkriege ſeien Zuſchüſſe von beiſpielsweiſe in den Lazaretten des Oſtens oder gar eine .5 bis 10 Prozent der an Ruhr Erkrankten ge⸗ zalſozialiſtiſche ſtorben, während dieſer Prozentſatz im Polen⸗ für ſeine vern feldzug nur noch.5 Prozent betragen habe. als eine E Dr. Goebbels gab dann in Zahlen einige willig erfülle: (Fotisetzong siehe Hochste Seiteé) hezwungen zu Das Ergeb ſolle in ſeiner reiflichen Ber eimat an di⸗ gegenüber, das n täglich bre Nun gelte die notwendig bieſe ſelbſtloſe, Mikrofein- storlv/irksom, gegen Zohn- steinonsotz, zchnfleĩsch- lerõffigend, mild oro· ühter motisch,- und—— 1 nur ge 30 preĩswerti 4¹ ◻ opfers aber we c 25* ſeres Vaterland Uns trenner erke letzteren entfie · ionen, auf die auf das Sude⸗ nmenen Geld itlich wichtigen wandt werden, im Kriege ſo orge. 5 ür das ſegens⸗ Kind beſtimmt arbeit 41 Mil⸗ für das Rech⸗ ind zwar u. leg rholungspfleg es Schweſte neindeſtation über 20 000 n Kindertage 14,7 Millionen zwar für das npflege, Rachi⸗ 'n, außerd enſt des Deut⸗ oſchen fahren Dr. Goebbels k die mit dem ſozialen Ver⸗ ꝛpfer von Lohn Vorjahr von irgebniſſe der 3 auf 82 Mil⸗ cht von 6 auf er Opferſonn⸗ eſtiegen. Das utſchen Polizei e mit einer n 7 zinwohner im 1000 Einwoh. Förerführer hat er ſein Leben für Führer, Summen für freigemacht. ärz 1940 noch t, ein weiterer zu Deutſchland es nicht ver⸗ zialen Fragen rte herzlichen nung für die auch diesmal tellt haben. smal 264 Mil⸗ n im Jahre worden, und ten rund eine eoretiſch jeder einem WHW⸗ ſehen werden. Zahlen für die ntſchloſſen ſei, zehe, laſſe ſich nſerer Opfer⸗ bſeitgehend ab, nen Krieg in 4 n Ende brin⸗ ionen für das der Betreuten „Hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 18. Gpril 1940 DNB Berlin, 17. April. Kapitän zur See und Commodore Friedrich Bonte wurde am 19. Oktober 1896 in Pots⸗ dam als Sohn des kürzlich verſtorbenen Ma⸗ n a. D. Paul Bonte ge⸗ oren. Seine Schulzeit verbrachte Bonte vornehmlich in Bremerhaven und Wilhelmshaven und die letzten Schuljahre in Potsdam. Am 1. April 1914 trat er als Seekadett in die Kriegsmarine ein. Der erſten Seekadettenaus⸗ bildung an Land folgten unmittelbar nach Be⸗ ginn des Weltkrieges Bordkommandos auf den Schlachtkreuzern„Derfflinger“,„Lütz'o w“ und„Seydlitz“. Bonte nahm ſo an den Be⸗ ſchießungen von Scarborough-Witby und Loweſtoft⸗Harmouth teil, machte das Gefecht auf der Doggerbank und die Skagerrak⸗ Schlacht mit. Schon bei Doggerbank wurde er mit dem EK. I ausgezeichnet. An Bord des Linienſchiffes„Markgraf“ war Bonte an der Verſenkung der Flotte in Scapa Flow beteiligt. Nach dem Weltkrieg finden wir ihn in ver⸗ antwortlichen Dienſtſtellungen bei der Heran⸗ bildung des Offiziersnachwuchſes. Nach dreijähriger Tätigkeit als Kommandant von Torpedobooten machte Bonte als Kadetten⸗ offizier auf dem Kreuzer„Berlin“ in den ZJahren 1927/8 eine längere Auslandsausbil⸗ dungsreiſe mit. Anſchließend wurde er zur Ad⸗ miralſtabsausbildung kommandiert. Die dort erworbenen Kenntniſſe konnte der inzwiſchen zjum Korvettenkapitän beförderte Offizier ſo⸗ gleich wieder an Bord, und zwar diesmal im Stabe des Befehlshabers der Aufklärungsſtreit⸗ kräfte, verwenden. Mit dem Aufbau der deutſchen Flotte ſetzte der Bau und die Indienſtſtellung von Zer⸗ ſtörern ein, denen der Commodore ſeine ganze Neigung und Beachtung ſchenkte. Er wurde ſehr bald Chef einer Zerſtörerdiviſion. Bei Beginn des gegenwärtigen Krieges wurde dem Commodore die Stellung des„Füh⸗ rers der Zerſtörer“ zuteil. Für hervorragend geführte Unternehmungen ſeines Verbandes er⸗ 3 hielt er bereits im Oktober und No⸗ vember 1939 die Spangen zum EK. II. und EK. 1. Als erfolgreicher und hochgeſchätzter Zer⸗ Volk und Vaterland gelaſſen. * O Mit Kapitän zur See und Commodore Bonte iſt ein tüchtiger Offizier der deutſchen Kriegsmarine von uns gegangen. So ſehr wir auch den Verluſt dieſes Mannes betrauern, denn ein rechter Mann, wie Bonte es war, iſt erade in dieſem Kampfe mit England ein —— Verluſt, ſo ſehr fühlen wir uns auch In u. durch ſein Opfer verpflichtet. Bonte hat ſterben können in der Gewißheit, daß dieſes ſein höch⸗ kin ausgezeichneter Seeolfizier gefallen Das war Kapitän z. S. und Commodore Friedrich Bon Kapitän zur See Kommodore Bonte ſtes Opfer nicht umſonſt geweſen war, daß am Ende dieſes Krieges nicht der Verrat ſeiner Heimat an ihm ſteht, ſondern daß dieſe Hei⸗ mat ſich erſt recht verpflichtet fühlt, ihm den Dank durch verſtärkten Einſatz für ſein Ziel, das ja das Ziel jedes Deutſchen iſt, abzuſtatten. Und wie wir dem Commodore danken, ſo dan⸗ ken wir ſeinen Matroſen, die ſich mit dem Ein⸗ ſatz ihres Lebens der überſtarken engliſchen Flotte entgegengeſtellt und eine Landung in Narvik verhütet haben. Es läge ſicher nicht im Sinne des toten Commodore und ſeiner mit ihm gefallenen Ma⸗ troſen, wenn wir voll Lethargie und Trauer die Hände in den Schoß legen wollten, da prächtige deutſche Schiffe mit ebenſo prächtigen deutſchen Menſchen verloren gingen. Wir wiſ⸗ ſen, daß der Krieg hart iſt, und daß er Opfer von uns fordert. Das Sterben im Kampfe Mann gegen Mann iſt in unſere Rechnung einbezogen. Denn dieſes Sterben iſt anſtändi⸗ ger und ehrenvoller, als das von England be⸗ abſichtigte Sterben von Frauen und Kindern durch Abſchnürung der lebenswichtigen Zufuh⸗ ren nach der Heimat. Gegen dieſe Pläne Eng⸗ lands haben Bonte und ſeine Matroſen ge⸗ kämpft. An uns liegt es jetzt, dieſem ihrem Kampfe den Segen zu verleihen, indem wir uns noch dichter ſcharen und den Kampf mit um ſo größerer Wucht vorwärts tragen, bis der Sieg unſer und damit der Opfertod unſerer Matroſen hoch an der norwegiſchen Nordküſte nicht umſonſt geweſen iſt. Rechenſchaſtsbericht des firiegs-Ohl lillllitiistimiizzzziztizZIzstirizkzzzszisiIZzzszisiIZIzzzizisIIzzztsziIIizizummziizzsiIIIzzsiIIzzsszimti Fortsetzung von Selte 2 1 Beiſpiele für den Bedarf im jetzigen Kriege. Die Koſten für die Ausbildung und die aus 76 Teilen beſtehende feldmäßige Ausrüſtung einer einzelnen deutſchen Roten⸗Kreuz⸗Schwe⸗ ſter beiſpielsweiſe betragen 4750 Mk., für 10 000 Rote⸗Kreuz⸗Schweſtern alſo 47,5 Millio⸗ nen Mark. Im Weltkrieg aber ſind 105 631 weibliche Hilfskräfte im Roten Kreuz tätig ge⸗ weſen. 1000 Krankenkraftwagen à 10000 Mark erfordern die Summe von 10 Millionen, 100 000 mmer Organiſation im Gegenſatz den Som⸗ verpflichtende i des Winter⸗ nend bis zum m Führer be⸗ 3 Deutſche ind eindring⸗ das Deutſche miſation der hie verwunde⸗ ieges— ſchon Unter ſeiner ſeien damals und erkrank⸗ ozent wieder tere Verbeſſe⸗ ſeitere 127000 ähig werden die Tatſache, ſo viel Sol⸗ Cholera, ge⸗ Betten eine Summe von 45 Millionen, 1000 Seuchenbaracken eine Summe von 21 Mil⸗ lionen. Das motoriſierte Breitſchaftslazarett, das ſog.„Krankenhaus auf Rädern“, das ſich beim Einſatz für die Wolhyniendeutſchen ſchon glän⸗ nd bewährt hat und außer 32 Baracken und Mneneinrichtungen für 400 Kranke alle medi⸗ iſchen Einrichtungen für ſämtliche kliniſchen iſziplinen nebſt einem Laboratorium für Bak⸗ teriologie mit ſich führt, koſtet betriebsfertig 23 Millionen Reichsmark. pflege für unſere Soldaten Aus dem Aufgabengebiet des Deutſchen Ro⸗ ten Kreuzes erwähnte Dr. Goebbels ferner die Pflege für Verwundete und Kranke, die Ver⸗ legung von Wehrmachtsangehörigen auf ransporten, die Einrichtung und Unterhal⸗ tung von Soldatenheimen, Ausbildung und —— der Deutſchen⸗Roten⸗Kreuz⸗Ein⸗ atzkräfte, ſanitäre Fürſorge für Rückwanderer und Umſiedler, Einſatz im Luftſchutz, Betreu⸗ ung von Kriegsgefangenen und Zivil⸗Inter⸗ achtfelde, dag nierten. zaffenwirkung eit und Seu⸗ Nun gelte es, vom ganzen deutſchen Volk /18 auf zwei 4 die notwendigen Mittel herbeizuſchaffen, um Getötete nur und Seuchen ich ſeien Ver⸗ atkriege ſeien dieſe ſelbſtloſe, hilfsbereite Arbeit durchführen zu können. Gewiß werde darauf verzichtet, für das Hilfswerk für das Deutſche Rote Kreuz Zuſchüſſe von Lohn und Gehalt zu fordern oder gar eine Steuer einzuführen. Das natio⸗ irant nalſozialiſtiſche Deutſchland betrachte die Sorge tz im Polen⸗ für ſeine verwundeten und kranken Soldaten agen habe als eine Ehrenpflicht, die jeder frei⸗ ahlen einige willig erfülle und zu der es nicht durch Geſetz achste Seite) gdezwungen zu werden wünſche. Das Ergebnis der geplanten Sammlung ſolle in ſeiner Freiwilligkeit einen ganz hand⸗ —+ 4 1 1 freili opfers aber werde die Freiheit und Größe un⸗ ſeres Vaterlandes ſein. 1—*— Beweis des Dankes der deutſchen eimat an die Front darſtellen. Dem Opfer Kenalich das unſere Soldaten an allen Fron⸗ en täglich brächten, ſei das Opfer, das hier vom—.— von der Heimat gefordert werde, nur gering. Der Gewinn des Geſamt⸗ Uns trennen Welten von der engliſchen Plutokratie. Drüben, jenſeits des Kanals, ver⸗ dienten ſie am Blut und am Tod ihres eige⸗ nen Volkes. Bei uns aber opfere die Heimat an Gut und an Beſitz, was die Front nötig habe. Das deutſche Volk bringe dieſe Opfer gern, um ſich des Heldentums ſeiner Soldaten würdig zu erweiſen. Das gelte auch für das Hilfswerk für das Deutſche Rote Kreuz, dem der Führer folgenden Satz mit auf den Weg gegeben habe: „Seit ſieben Monaten ſetzt der deutſche Sol⸗ dat zu Lande, zu Waſſer und in der Luft ſein Leben zum Schutze der Heimat ein. Dafür er⸗ wartet er, daß ihn die Heimat, wenn er ver⸗ wundet oder krank wird, auf das beſte pflegt und betreut. Für dieſe Aufgaben ſtehen die Männer und Frauen des Deutſchen Roten Kreuzes, mit den beſten Erfahrungen und tech⸗ niſchen Mitteln ausgerüſtet, Tag und Nacht zur Verfügung. So mannigfach die Tätigkeit des Deutſchen Roten Kreuzes iſt, ſo groß iſt der Bedarf an Mitteln. Ich habe daher für die kommenden Monate die Durchführung des Kriegshilfswerkes für das Deutſche Rote Kreuz angeordnet und rufe das deutſche Volk auf, durch Spenden für das Krigeshilfswerk ſich der Opfer der Soldaten würdig zu erweiſen.“ Wie eine Welle der Hilfsbereitſchaft müſſe es jetzt durch die ganze Nation gehen. 86 Mil⸗ lionen Deutſche hätten voll gläubigen Ver⸗ trauens ihr Schickſal in des Führers Hand ge⸗ geben; ſein Appell werde in allen deutſchen Herzen freudigen Widerhall finden. Das ſolle und müſſe auch die Front wiſſen. In den von der Heimat gebrachten Opfern werde ſie ermeſ— ſen können, wie es um die Heimat ſtehe und ob die Heimat es verdiene, daß der Soldat Geſundheit und Leben zu ihrem Schutz einſetze. „Jeder von uns hat irgendeinen Lieben im Felde“, ſo ſchloß Dr. Goebbels.„Er ſtelle ſich vor, daß auch der einmal die Hilfe des Deut⸗ ſchen Roten Kreuzes nötig haben kann; dann wird er mit vollen Händen für ihn und damit für die ganze deutſche Wehrmacht geben. Der Führer hat uns gerufen; nun werden wir alle kommen und unſer Opfer bringen. Im Glauben an ihn wird die Heimat arbeiten und die Front kämpfen. Am Ende ſteht der deutſche Sieg.“ Toſender Beifall dankte dem Miniſter für ſeine Worte. Nach der Rede Dr. Goebbels er⸗ griff der Geſchäftsführer des Deutſchen Roten Kreuzes, Dr. Gravitz, das Wort. Dr. Gravitz endete mit dem„Sieg⸗Heil!“ auf den Führer. Begeiſtert ſtimmte die Menge in das Deutſchland⸗ und Horſt⸗Weſſel⸗Lied ein. Das Engelland⸗Lied von Tauſenden gefungen beſchloß dieſe imponierende Kundgebung. , Sefn ————————— rulon Ahellullulſill rugellaalauala cl Gllus uli A 55525 SOS SS ⏑ο S S=. ees SSNSNο”NN ————— 2 95 VNN 7 e Haõ Hrscualicust(eutv hake nkr Nein. „Ausgeſchloff rüſtet ins Tele beim Strickabe für fünf Pfen „Was haſt d agte die Frer Donnerstag, 18. April 1840 „hakenkreuzbanner“ 180 wurde er über London mit überſeeiſchen Und wieder faterſtimmung in der engliſchen Preſſfe dieſe engliſchen Lieferungen mehr und mehr die Cruppenlandung der Engländer im hohen Uorden nützt nichts/ Killes ſcheitert an der deutſchen Luftwaffe re Gurba boe. Den il. f 4 11 die es England ſchwer macht, allein ſchon die oe. Den Haag, 17. April.(Eig. Ber.) punkt aus eine nie dageweſene Leiſtung gewe⸗ leben. Vor Drontheim und Bergen gibt es für eigene Wiriſchafl ausreichend zu verorgen Obwohl die Meldung der Admiralität, daß fen, ſchreibt das Blatt. Man ſtehe einer gigan⸗ die Briten höchſtens noch blutige Köpfe, aber Die rumäniſche Induſtrie beabſichtigt deshalb britiſche Truppen in Slandinavien gelandet tiſchen Organiſation gegenüber, die meiſterhaft»eine Siegeslorbeeren mehr. f 5 f ſind, von den Londoner Blättern groß—55 ausgenutzt werde und die die unmöglichſten 0—* Käufe in den Vereinigten Staaten„Den Kohler geſtellt wird, können die Engländer es nicht Ueberraſchungen befürchten laſſe. Die Sieges⸗ Rumünien Rauft in IEI ooch wichtie verheimlichen, daß es ſich um Landungsplütze berichte, die Reynaud abwechſelnd täglich im„Wichtig ſch von geringem oder gar keinem ſtrategiſchen Senat oder in der Kammer verlieſt, ſcheinen England kann keine Rohſtoffe liefern In fiürze Abend? Das Wert handelt. alſo keine beſonders große Wirkung hervorge⸗ f. d. Bulareſt, 17. April.(Eig. Ber.) Minuten!“ „Warte ab, bevor du jubel ſt,“ mahnt rufen zu haben. Selbſt de Kerillis in der 15 W r im Reichserziehungsmini„Fünf Mi der„Daily Expreß“ ſeine Leſer mit der vor⸗„Epoque“ bekennt:„Wir dünfen kein, Sieges, Die wiederkehrenden engliſchen Angebote, rium. Der Führer har auf Vorſchlag des Reichs⸗„Fün Bei 1 forglichen Mahnung, man dürſe keine unmittel⸗ geſchrei ausſtoßen, bevor die Verbündeten nicht den Balkanländern alle verfügbaren Waren ab. miniſters für Wiſſenſchaft, Erziehung un———* 1 baren Erfolge in Rorwegen erwarten. Man im mindeſtens Drontheim und Bergen genome laufen zu wollen, ruft in Bukareſt um ſo mehr Volksbildung die Oberregierungsräte Hoffheinz dürfe nicht glauben, daß man die Deutſchen in per baben und bevor ſie vor allem nicht in Mißtrauen hervor, als England in der letzten und Thies zu Miniſterialräten im Reichserzi„Die rechn⸗ fünfeMinuten, fünf Stunden oder fünf Tagen pan Lage ſind, den wütenden Angriffen Deutſch⸗ Zeit als Lieferant ſogrn ausgefal hungsminiſterium ernannt. Zimmer!“ „ lands Widerſtand zu leiſten. ken iſt. Während der Balkan einen großen Mber ich bi aus Norwegen verdrängen könne; im Gegen⸗ nn n if e teil, die deutſchen Streitkräfte erhalten dauernd De Kerillis wird dieſe Freude niemals er⸗ Teil ſeiner Induſtriegü großen Schlagzeile„Braſilens Hoheitsgewäſſer Nachſchub, worin ſie die Engländer nicht ſtören 0 verketzt“ veröffentlicht die Zeitung„Meiodia“ in am 9. 6. eimnisv olles 5 lu DU üb exT B el ead Rio de Janeiro Berichte über die Verfolgung und and die Herrſchaft zur Luft 93 9 9 Aufbringung eines braſilianiſchen Dampfer Deutſchl durch den franzöſiſchen Hilfskreuzer„Eſtarel Braſiliens Hoheitsgewäſſer verletzt. unter der Sen durch die Tür Eisdiele iſ bringt doch m Kontobücher m ter von Deutſchland be⸗ ausübe.(1) Im übrigen habe man hier viel un zu viel Aufhebens von der norwegiſchen Mo⸗ antideutſche Flugzettel abgeworfen/ Gegenmaßnahmen der polizei Das Blatt lenkt die Aufmerkſamkeit der hra— Alz bilmachung gemacht, die überhaupt nie durch⸗ laniſchen Behörden auf die fortgeſetzten Ne rauch 1 f geführt worden ſei. Es handele ſich bei den hd. Belgrad, 17. April.(Eig. Ber.) wurden in den letzten Tagen von Agenten tralitätsverletzungen franzöſiſcher Kriegsſchiffe der Jacke. Ali Flugzettel und Propagandaſchriften mit anti⸗ in der Amazonas⸗Mündung. Rorwegern um iſolierte Abteilungen, die Die Belrader Polizei ſah ſich durch die ſich n beibfir.bes z i eee, oezegeee Der militäriſche Korreſpondent der„Li⸗ Deitpt Agenten gezwungen, dam abend in einem Kino im Zentrum der Stadt Handels. Eine deutſche und eine litauiſche De⸗ mes“ trifft jetzt die erſtaunliche Feſtſtellung eiſpiel anderer Staaten folgend ſcharfe Be. ab. Von der Galerie wurden Flugzettet ge, legation haben gemeinſam die Frage der wei⸗ daß es unmöglich ſei, die Verbindung zwiſchen Daupufatt—.. worfen, die auf den erſten Blick den Eindruck teren Entwicklung der deutſch⸗litaulſchen Wirt⸗ Deutſchland und Oslo abzuſchneiden. Auch die⸗ 0 4* Ran n˙W 0 deutſcher Propagandaſchriften machten. Bei der ſchaftsbeziehungen geprüft. Die Verhandlungen, ſes Blatt weiſt auf die ſchwere Aufgabe hin, 157 Et W055 1 51 ochen—5 genauen Lektüre dieſes Machwerkes konnte die von einem weitgehenden gegenſeitigen Ver⸗ hie den britiſchen Truppen bevorſtehe, Der mi⸗ laſtung für üünſchten Elemente, die eine Be man jedoch unſchwer feſtſtellen, daß es ſich um ſländnis für die wirtſchaftlichen Belange beiden e in, e dang i eicn 1% dieſes itäriſ he, 181 it— ſchreibt ausgewieſen werden. Sonderausweiſe erhalten iſt noch das Erſcheinen eines ge⸗ Mon 13•0 4 unt en, wurden am Be ieſes in Zutkunft nur Ausländer, deren Anweſenheit heimnisvolten Flugzengenn bontn⸗ rungen zum Abſchluß gebrach die eine beden⸗ 1 Inſtrument! platzen die Sa Untermieterin noch nicht! Ab⸗ noch allerhand „Moment m⸗ Da iſt es doch ganzen Kohlen „as iſt ja — — bevor überhaupt eine Truppe in Norwegen znali 3 3 einfgermaßen erfolgreich operieren könne, müſſe Ae min iſt kenswert, das über Belgrad antideutſche Flug⸗ tende Steigerung des deutſch⸗litauiſchen Wah 4 braucht, muß England die Ueberlegenheit in der Luft errei⸗ Die Maßnahmen richten ſich offenſichtlich vor zettel abwarf. Das ſüdſlawiſche Flugzeug, das renverkehrs vorſehen.„Iirtum, m chen. Wie es um dieſen Wunſch beſtellt iſt, allem gegen das unerwünſchte Treiben der zur Verfolgung aufſtieg, konnte die Nationali⸗ erhalten, was kennzeichnet der Bericht des militäriſchen Kor⸗ britiſchen Propaganda, die in der ſüdſlawi⸗ tät der fremden Maſchine, die von Rumänien 4 teilung zukon reſpondenten des„Daily Expreſ“. Er be⸗ ſchen Seffentlichkeit mit wachſendem Unwillen herkam, nicht mehr feſtſtellen. Es ſteht jedoch Herrenschneiderei 0 Glmen leine Raſenlär tont, daß es der engliſchen Luftwaffe auch nicht verfolgt wird. Die polizeiliche Begründung auſer Zwe fel, daß es ſich er Jaheft 3 5 tar ale Truppentele. Unitormmatzen. lunttüretekten iſo' klar in einem einzigen Falle gelungen ſei, ein deut⸗ läßt deutlich erkennen, in welchem Ausmaß die ſches Flugzeug handelte, 1 ſches————— Propaganda der Weſtmächte derſucht, Südſla. Flugbläter ſich mit den üblichen Argumenten Scharnagl& Horr, P 7,19 f Dieſe Preſſeſtimmen enthalten ſehr bemer⸗ wien gegen Deutſchland aufzuputſchen. So der britiſchen Propaganda deckte. An den Planken Fernsprechet W0340“Deine Erika ül kenswerte Eingeſtändniſſe. Trotz aller Bemän⸗ Ritzen in der K telungsverſuche Chamberlains wird hier klipp 2»2 2 0 du mogelſt, ka und klar zugegeben, daß die britiſche Oeffent⸗ m WDe en to len lichkeit bisher über die Lage in Norwegen nach tüchtig—eing . und ere 3 wir ſe ämmert in London allmä e Erkenntn 0 33 der völligen militöriſchen Uinterlegenheit Eng⸗ Eine Cendenzmeldung jagt die andere/ man droht mit der„Verwundbarkeit der Küſten San3 lands und der ungeheuren Tragweite der deut⸗ rd. Rom, 18. April.(Eig. Meldg.) Ehroniele“ in ſeine ſattſam bekannte Ton- klärt er, müſſe ſowohl diplomatiſcher, wirt⸗ bis 20 3 fül ſchen Erfolge. it B ri in„art, indem es Rom in beleidigender Form die ſchaftlicher und. militäriſcher Art ſein, aber. orfül Seit Beginn der neuen Kriegsphaſe im Nor Wr Ar ſtelle als ſta. den hat die Spannung im Mlelmeer rk zu⸗„Verwunbdbarkeit der italieniſchen Küſten“ zu das militäriſche Argument müſſe m. Riten v fluch Daris beuneuhigt genommen. Namenklich in feinem ſtbecken bedenken gibt.„Man weiß zwar“, fährt Laurent fort„daß film 34 wächſt die unruhe. Kein Tag vergeht ohne„Giornale dstalia“ weiſt dieſen Ein⸗ Rom auf jedes Unternehmen auf dem Balkan——4 WVorfi Siegeslügen ziehen nicht mehr Alarmnachrichten. Nach den Meldungen über ſcharf zurück und erteilt ſofort reagieren werde und deshalb richten ſich 4 4 April, vo⸗ 4 bevorſtehende Aktionen Weygands und neuer⸗ en Londoner Zeitungsſtrategen den Rat, ſich gegenwärtig alle Blicke auf Italien, aber. mü. Brüſſel, 17. April.(Eig. Ber.). li militäri A um ihre eigenen Angelegenheiten zu kümmern An dieſer Stelle hat die Zenſur dann ihren —5 i— talien mit ſolchen Warnungen nicht zu Rotſtift angeſetzt und die anderen folgenden und Schaubun machungen erf Das Pariſer Stimmungsbarometer iſt ſtark wird nun von einer türkiſchen Flottenkonzen⸗ und 4 9 unge. 2 e ie M im elhn begriſe ang der——— tration im—— 70 Auntgihen Vombe eftabr gfanbz Sätze, vermutlich neue Drohungen, geſtrichen. f lſfen in ſegesmeldungen, die Havas und Reuter au di 1 po Sieg ng H Rom hat alle dieſe Nachrichten, die zum Teil zwar einſtmals wirklich verwundbar geweſen. n ſchuß aus dief der durch die( triebenen Deu Skandinavien verbreiteien, ſieht man im Au⸗ aus leicht zu durchſchauenden Propaganda⸗ 3 e e, chen ſu, m n die Aunde Maliens digend an. Die Blätter weiſen in offenen bleibender Ruhe aufgenommen, ohne reilich die 75 oder verſteckten Anſpielungen darauf hin, daß gebotenen Vorſichtemaznahmez in acht zu Kuch a niſche ſeif Die Schweiz merkt die veränderte Lage mit der Landung von Truppen irgendwo an 1. Itali ü che? 4 der Rordſeekhſte Norwehens nichl vas ge · en—— S 1* die——— Beſitzungen osch. Bern, 17. April.(Eig. Ber.) zlhrend—— Reltenen ihren Leſern emp⸗ 28 3 weifel ft Die Haltung Italiens und die Aeußerungen 1*„ f meeres unzweifelhaft eine beruhigende Wir⸗ einer Preſſe treten immer ſtärker in de fehlen, ſich aufs Abwarten zu verlegen, fordten kung ausgelöf, Offenbar geht das den Weſt. mlttelmeerfragen vor dem fiabinett— bes Intereſſes 5 Schwelzer Weſe Klei andere ein verſtärktes Tempo der militäriſchen mächten erheblich wider den Strich. Anders mu. Brüſſel, 17. April.(Eig. Ber.) In ausführlichen Bexichten werden die Kom⸗ Operationen gegen Norwegen, da die Weſt⸗ ließe es ſich nicht erklären, daß die von der de⸗ mentare der italieniſchen Zeitungen und die mächte ſonſt zu fpät kämen,— als ob das nicht motratiſchen Preſſe gemeldete Mobilmachung Unter Vorſitz des franzöſiſchen Staatspräſt⸗ zehlgriehen antiengli—5 wie⸗———* längſt der Fall wäre. Aus anderen Kommen⸗ italieniſcher Marinetruppen, die Flottenmanö⸗ denten Lebrun hat m Elſeepalaſt eine neue dergegeben. Die„Nationalzeitüng“ in di Mittelde taren dagegen ſpricht ganz unverhüllt die Angſt ver und eine angebliche Zuſammenziehung Beratung des Kriegskomites ſtattgefunden, die Bafel ſchreibt in einem Leitartikel, mit der Sa—55 flie vor einem auf die norwegiſche Küſte geſtützten italieniſcher Kriegsſchiffe in den Gewäſſern des ſich, wie in unterrichteten Kreiſen verlautet, Ueberſchrift„Die Stunde Italiens“, es ſtehe. erpflic deutſchen Luftangriff gegen England. Dodekanes von der engliſchen und franzöſiſchen ebenſo mit der Lage in Nordeuropa wie mit heute eindeutig feſt, daß die führenden Blätter Das war d Auch das„Petit Journal“ ſieht den Schatten Preſſe zum Vorwand für wilde Drohungen ge⸗ derfenigen im Mittelmeer befaßte. Staliens von einer auch nur zum Schein auf⸗ e eines deutſchen Luftangriffes gegen England nommen werden. Vor dem Außenausſchuß der Kammer hat rechterhaltenen neutralen Betrachtungsweiſe am Horizont auftauchen. Schon die Beſetzung So verfällt eiwa das im Antifaſchismus ſeit am Donnerstag Reynaud ausführlich über die 1 al abgerückt ſeien. Das Blatt ver⸗ Norwegens ſei vom luftfahrttechniſchen Stand⸗ altersher ſpezialiſierte Londoner Blatt„News Balkan⸗ und Mittelmeerpläne Bericht erſtattet. weiſt dann auf den Inhalt von Leitaxtikeln Auch der Rechtsabgeordnete Mharnegaray hat führender italieniſcher Journaliſten, der Rund. geben hat, iſt ie„Liederte halle“ e. V. 4 angekündigt, daß er den Miniſterpräſidenten funkanſprache Anſaldos, des Hauptſchriftleiters Neue Lehrb Das ſeburisto 3 2 chenk der 2 nio Ei en über die Politik Frankreichs gegenüber Italien des„Telegrapho“ an die Raticgiſchen S neue Lehrber und Spanien befragen wolle. die Verſtärkung der deutſchen Botſchaft in Rom nach dem Ke aufruf 53-Aufnah 3—.— und—5 Kraluß, ziehen zu kön⸗ Hart— rbachers ur„Aufnahme im Kri D¹ ach nen, da ie Unterſtützung, die Deutſchland wirtsmetzger, 3 eg Die Zenſur iſt in der Nacht zum Mittwoch durch Italien finde, noch Zausgeben lwürbe jen, der Haller Die Gehilfin DNB Berlin, 17. April. rungene Einheit und Freiheit unſeres Volkes erneut verſchärft worden und hat unbarmher⸗ Welcher Art dieſe Unterſtützung ſein werde, 4 arbeiten mitw Der bevollmächtigte Vertr 55 ichs⸗ zu verteidigen. Eure Mütter und Schweſtern zig die meiſten Zeitungsartikel, die ſich mit der ſchreibt das Blatt abſchließend, darüber könn⸗ jugendführers Piabsführer Hart Wee ſind vielfach an die Arbeitsplätze der Männer italieniſchen Haltung beſchäftigen, geſtrichen; ten ſchon die 3 Tage Klarheit bringen. Lauterbacher, erläßt'an die Zehnjährigen, getreten und werken und ſchaffen in der inneren nan der Abgeordnete Fernand Laurent hat Daß etwas auf der Apeninnenhalbinſel im die am Vorabend des Führer⸗Geburtstages in Front der Heimat. Glück gehabt und ruft im„Jour, nach einer Gange ſei, ließe ſich nach allen regiſtrierten An⸗ aufſichtigung die HS aufgenommen werden, folgenden Auf⸗„Die Jugend, der dieſer heldenhafte Einſatz Aktion auf dem Balkan. Dieſe Aktion, ſo er⸗ zeichen kaum mehr verhehlen. und Wäſcherei Fer gilt und für die der Sieg erfochten werden Die Lehrzei ruf, überall dort, wo eine Rundfunk⸗Ueber⸗ 5 9 30 tragung der Aufnahmefeier mit der Rede des wird, har ſich dieſer Vorbilder würdig zu er⸗ 2—2 2 Lehrzeit für Stabsführers in der Marienburg nicht möglich weiſen..* 4 II 0 ch 9 b wird v 15 190 alnten von Standortappellen der H5 n—+ 18 Rarth 5 15 eł 0 2 amme eł L Ni5 Abweichende erleſen wird: 70 ſtimmung der en und ſchon eine erſte Leiſtungsprobe abgelegt 1 3 anhnübder—— 0 Daß ſhr in aab die Daz ſammelte am 30. und 51. märz 27,7 Millionen Reichsmatekk—— Im Namen des Reichsjugendführers, der als ſchaft und Pflichterfüllung das Recht erwerbt, DNE Berlin, 17. April. kindergärten und 5000 Erntekindergärten mit Beſteht ein L Gefreiter der großen Armee des neuen Deutſch⸗ nunmehr den Namen unſeres Führers zu Die am 30. und 31. März 1940 von der insgeſamt 300 000 Kleinkindern zu unterhalten. die Geſellenpr land angehört, heiße ich euch in der„Jugend tragen. N 5 Duß vurchgeführte iehte Reichsſtraßenſamm'⸗ Die NS-Volkswohlfahrt kann dank der Opſer⸗ Lehrverhältni⸗ des——* willkommen. Eure Aufnahme in Legt euer Daſein heute in ſeine Hände. lung für das Kriegswinterhilfswerk erhrachte bereitſchaft des deutſchen Volkes 1940 die Zahl tehende Vere —.———— Zut ft 20. ſchen ihm damit ſein ſchönſtes Geburts⸗ einſchließlich der Liſten⸗ und Betriebsſamm⸗ 13 Wlut Balen lenſe„Leuf des Prü alle Deutſchen be den un e Zuku agsgeſchenk. mi zufi Den Plutokraten jenſeits des J entſcheidenſten Zeit voljzogen. lungen der DAß mit dem vorläufigen Ergeb dieſe Sammlung der Schaffenden Aner 4 atiger B nis von 27 699 282.55 RM d a s bis h/ S Deutlichleit, daß in Deutſchland F it h r ung Das Werk Abolf Hitlers erlebt jetzt die groe Rudolf ſeß ſpricht zur Jugend höchſte Ergebnis einer Sammlung beſteht in dief zund Volk unzertrennbar mitein⸗ Bewährungsprobe. Eure Väter und Brüder übe t. die enden das Alteich 22 063 732.34 Mhr gieich 337 ander verbihiee Mend„Veſhndzee Er den Fahnen geeilt, um unſer Reich und die er⸗ 5 7„3 en mark und im 1 geeilt, deutſche Oſtmark 3 724 079.69 RM, gleich 52,57 gehnländ, deren Höhe unzweifelhaft mu Lebensmittell erſt alle für i ſuchen muß. Karten eine n den Einzelhä die ihr ihm e Am beſten if Kaufmann eit ch, die Fettl ſchön genau a Stellvertreter des Führers aus Anlaß des Ge⸗ buntstages Abolf Ditfers um s Uhr zur peut, Sigeteglan 1 Aidas u gieig 803s8 Pf. zaft Wenteir mucmonfetegen Mönate Sudetenland 1 541 410,22 RM gleich 50,88 Pf. f ſchen Jugend. Die Rede wird von einer Feier⸗ 3 ten“ Gebiete auch nach ſieben Monaten Kriegs⸗ ſtunde in einem Berliner Großbetrieb im Rah⸗ dar engkzngs Zare ußlr wer diei. dauer dußchaus Leinen Wert darauf legen,. n rtheland 370 000„Gegenübe i· men der Aktion für die geiſtige Betreuung der chen———— hat jich— und Konſorten wieder Hitlerſugend von ſämtlichen Reichsſendern Ergebni 1 übertragen. Zur gleichen Zeit finden für die 9 Llerhöhl. 0 Werktätigen Betriebsappelle und für die Schu⸗ ſhnfit je Kopf der Bebölkerung von 15,10 Pf len Morgenfeiern ſtatt. auf 34,29 Pf Im Anſchluß an die Reichsſendung wird, wie UUm das nn für Erziehung, er Welch ſoziale Kraft in der geſammelten und hoher Blutdruck mit Herzuneuhe, Schwindelgefühl, Jervoffeat ſchaft und Volksbildung mitteilt, in dieſem Summe ſteckt, kann man unſchwer daraus er⸗ puen.— ◻◻◻◻◻ Tatrpe S erümpſt. End mann mit eir Jahre in allen Schulen regulärer Unter⸗ ſehen, daß die RS⸗Volkswohlfahrt im Fahre den virſchiedenen Richtun—— Eb inmal abſchn An alle Kr ten Gebieten. richt abgehalten. 2 1938 30 Mill. RM benötigte, um 5000 Dauer⸗ e Apocheken. Hochintereſſant, Schriſt üegt jeden Packung den überſeeiſchen Jute, Kaut⸗ ginn haben mund mehr 3 britiſchen zichrenan in ſchon die verſorgen. igt deshalb, ten Staaten ungsminif 4 des Reichs⸗ iehung und ite Hoffheinz Reichserzie⸗ gt. Unter der rfolgung und n Dampferz er„Eſtarel. zit der braſi⸗ eſetzten Neu⸗ Kriegsſchiffe 4 ſh⸗litauiſchen itauiſche De⸗ age der wei⸗ uiſchen Wirt⸗ rhandlungen, ſeitigen Ver⸗ elange beider im 17. dieſes in Vereinba⸗ e eine beder⸗ miſchen Wa⸗-⸗ „Militäreffekten rr, P 7, 190 f rnsprecher 20240 en tiſcher, wirt⸗ rt ſein, aber e nt fort,„da dem Balkan ilb richten ſich ien, aber. r dann ihren ten folgenden i, geſtrichen. ens derte Lage (Eig. Ber.) Aeußerungen r in r Unff 4 weizer Preſſe. die Kom⸗ ngen und die ſebungen wie⸗ den zeitung“ in tikel mit der ens“, es ſtehe renden Blätter m Schein rachtungsweiſe ſas Blatt ver⸗ n Leitartikeln en, der Rund⸗ iptſchriftleiters chen Soldaten, tſchaft in Rom ziehen zu kön⸗ e Deutſchland zebaut würde. ſein werde, darüber könn⸗ irheit bringen. nhalbinſel im giſtrierten An⸗ ormen 5—— 3 „hakenkreuzbanner“ eroß-mannheim Donnerstag, 18. April 1940 Neine Ninlieꝛlitgeßen „Ausgeſchloſſen!“ rief Frau Mogel faſt ent⸗ rüſtet ins Telefon,„heute müßt ihr mich ſchon eim Strickabend entſchuldigen. Ich habe nicht für fünf Pfennig Zeit.“ 44 „Was haſt du denn nur ſo Wichtiges vor?“ ragte die Freundin zurück. „Den Kohlenantrag muß ich ausfüllen. Das doch wichtig genug!“ „Wichtig ſchon. Aber dazu den ganzen Abend? Das erledigt man doch in fünf Minuten!“ „Fünf Minuten? Haha! Da leg man noch'n paar zu. Bei uns liegt nämlich die Sache ganz verzwickt. Da iſt zum Beiſpiel die Diele...“ „Die rechnet doch nicht als heizbares Zimmer!“ „Aber ich bitte dich! Wir haben doch einen eiſernen Ofen auf der Diele aufgeſtellt, weil es durch die Türritze wie Hechtſuppe zieht. Eine Eisdiele iſt gar nichts dagegen! Und dann bringt doch mein Mann abends einen Stapel Kontobücher mit. Bis Mitternacht hockt er hin⸗ ter den Wälzern. Niemand darf ihn ſtören. Blraucht nur einer zu nieſen, dann fällt er aus der Jacke. Alſo muß er ſein Zimmer für ſich haben. Und Erika? Soll ſie mit klammen Fin⸗ ern Klavier üben? Und denk dir an, das teure Inſtrument! Das muß temperiert ſein, ſonſt platzen die Saiten! Und eigentlich iſt ja Erika Untermietemn bei uns! Verheiratet? Nein, noch nicht! Aber bis zum nächſten Winter kann noch allerhand paſſieren. Und dann...“ „Moment mal! Ich muß erſt mal Luft holen! Da iſt es doch am beſten, wenn du gleich einen ii 4 4 heitsgewäſſer 9 „Meiodia“ in ganzen Kohlenzug beantragſt!“ „Das iſt ja Unſinn. Aber was der Menſch braucht, muß er haben!“ „Irrtum, mein liebes Kind! Jeder ſoll das erhalten, was ihm im Rahmen der Geſamtver⸗ teilung zukommt! teine Naſenlänge voraus! Das Antragsformu⸗ lar iſt ſo klar und eindeutig, daß es Zweifel kaum gibt. Dein lieber Mann darf beim Nieſen im Zimmer nicht gleich vom Stengel fallen, deine Erika übt ja nur ein Stündchen, und die Ritzen in der Korridortür ſtopft man zu! Wenn du mogelſt, kann es leicht vorkommen, daß dir 4 tüchtig— eingeheizt wird!“ Wir ſehen Kamerun im Film Der Reichskolomalbund veranſtaltet in Stadt bis 20 Vorführungen des von der Reichsfilm⸗ ſtelle als ſtaatspolitiſch wertvoll be⸗ zeichneten von Paul Lieberenz gedrehten Ko⸗ bninlfilmes„UnſerͤKamerun“. Die Mann⸗ heimer Vorführungen finden am Sonntag, AJ. April, vormittags im Alhambra⸗, Scala⸗ und Schauburgtheater ſtatt. Nähere Bekannt⸗ machungen erfolgen noch durch Zeitungsanzei⸗ gen. Die Mannheimer Kolonialkrieger nehmen Aunpe in Uniform unter Vorantritt einer ikkapelle an den Veranſtaltungen im Al⸗ hambra⸗ und Schauburgtheater teil. Der Ueber⸗ ſchuß aus dieſen Vorführungen geht zugunſten der durch die Engländer von Haus und Hof ver⸗ niebenen Deutſchoſt⸗Afrikaner. Aus der Mannheimer Schauſpielſchule. Der Studierende Ernſt Größhenner wurde an die Mitteldeutſche Landesbühne in Halle an der Saale verpflichtet. Das war die„Liederhalle“. Der Verein, der in vorbildlicher Weiſe ſeine Pokale, Büſten und Erinnerungsmünzen zur Metallſpende abge⸗ geben hat, iſt nicht, wie wir geſtern berichteten, die„Liedertafel“, ſondern die„Lieder⸗ halle“ e. V. Reue Lehrberufe im Gaſtſtättengewerbe. Als neue Lehrberufe im Gaſtſtättengewerbe ſind nach dem Kellner, Koch, Süßſpeiſenkoch und Gemeinſchaftskoch noch anerkannt: der Gaſt⸗ wirtsmetzger, die Hotel⸗ und Gaſtſtättengehil⸗ jen, der Hallengehilfe und das Zimmermädchen. Die Gehilfin ſoll bei den einſchlägigen Fach⸗ arbeiten mitwirken, unter anderem beim Zim⸗ merdienſt, in der Küche, Gaſtſtätte, Büro und Verwalten von Vorräten, ſowie bei der He⸗ auſſichtigung und Verwaltung des Weißzeug⸗ und Wäſchereibetriebes. dDie Lehrzeit in den Handwerksberufen. Die ſis mark idergärten mit zu unterhalten. ank der Opſer⸗ 1940 die Zahl oppeln. Kanals zeigt den mit aller d Führung ar mitein⸗ Beſonders be⸗ g ſind die Er⸗ rk und im Su⸗ felhaft daxlegt, itler„verſklav⸗ onaten Kriegs⸗ tauf legen, von nſorten wieder 0 elgefühl, Nervoſttät, rkſam beküämpft. Ent reift die Beſchwerden img 60 Tabl. 4 188 ieder Packung bell HHauf Lehrzeit für die einzelnen Handwerksberufe wird vom Reichswirtſchaftsminiſter feſtgeſetzt. Abweichende Vereinbarungen bedürfen der Zu⸗ fümmung der Handwerkskammer. Die Hand⸗ werkskammer kann im Einzelfalle Lehrlinge von der Innehaltung der Lehrzeit entbinden. Beſteht ein Lehrling vor Ablauf der Lehrzeit die Geſellenprüfung, ſo endigt in Zukunft das Lehrverhältnis ohne Rückſicht auf entgegen⸗ ſtehende Vereinbarungen ſpäteſtens mit Ab⸗ des Prüfungsmonats. Ein Anſpruch auf Schadenserſatz oder Entſchädigungen wegen vorzeitiger beſteht in dieſem Falle nicht. Gebt dem Kaufmann gleich die richtige Karte! Hausfrauen, wenn ihr eure Beſtellſcheine zum Einzelhändler bringt, gebt ihm nicht all eure Lebensmittellarten in die Hand, ſo daß er ſich erſt alle für ihn in Frage kommenden heraus⸗ ſuchen muß. Für euch iſt das Sortieren der Karten eine Kleinigkeit, die ihr in wenigen zu Hauſe erledigen könnt— für den Einzekhändler aber eine Mehrbelaſtung, die ihr ihm erſparen könnt, ja erſparen müßt! Am beſten iſt es, ihr gebt jede Sorte eurem Kaufmann einzeln— alſo die Zuckerkarten für ch, die Fettkarten für ſich uſw.— und dann chön genau aufeinandergelegt, damit der Kauf⸗ mann mit einem Schnitt die Beſtellſcheine auf einmal abſchneiden kann. An alle Kraftfahrzeugbeſitzer aus freigemach, ten Gebieten. Der Reichsverkehrsminiſter weiſt Nur keine Kinkerlitzchen, und Kreis Mannheim im April und Mai 15 Beendigung des Lehrverhältniſſes Die DAß bahnt den Weg zum Aufſtieg Reue Maßnahmen zur Berufserziehuns/ Manoel an Fachkrüften In einer erſtaunlich kurzen Zeit war es der nationalſozialiſtiſchen Fühkung möglich, nicht nur die Geißel der Arbeitsloſigkeit völlig zu beſeitigen, ſondern darüber hinaus dem deut⸗ ſchen Volke eine ſolche Fülle von Arbeitsmög⸗ lichkeiten zu geben, daß heute bereits auf allen Gebieten der deutſchen Wirtſchaft ſowohl im techniſchen wie auch im kaufmänniſchen Sektor ein fühlbarer Mangel an geſchulten Arbeitskräften ſpürbar iſt. So fehlen z. B. in Deutſchland zur Zeit einige zehntau⸗ fend Ingenieure! Die Hochſchulen ſind heute ſchon nicht mehr in der Lage, den Nachwuchs⸗ bedarf auch nur einigermaßen zu decken, und nach der endgültigen Brechung der Herrſchaft der engliſchen Plutokratie über die Rohſtoff⸗ quellen der Welt wird ein noch ins Vielfache geſteigerter Bedarf an zu höchſter Leiſtung be⸗ fähigten Arbeitskräften eintreten. Es müſſen alſo neue Möglichkeiten ausgenutzt werden, um ſobald wie nur irgend möglich der deutſchen Wirtſchaft die fehlenden Ingenieure und Kauf⸗ leute zuzuführen. Der Weg zur Ingenieurſchule Die DAß hat daher vor zwei Jahren durch Schaffung einer beſonderen Einrichtung„Weg zur Ingenieurſchule“ einen neuen Weg zur Behebung des Technikermangels beſchritten. Dieſer„Weg zur Ingenieurſchule“ iſt ein Fern⸗ unterricht, der im Auftrage der— von der Fernſchule Bad Frankenhauſen am Kyffhäuſer durchgeführt wird. Jeder praktiſch Schaffende kann an dieſem Fernunterricht teilnehmen, be⸗ ſonders aber jeder junge Metall⸗ oder Bau⸗ handwerker, der im dritten Lehrjahre ſteht. Es handelt ſich hier nicht etwa um den Er⸗ ſatz eines Studiums an einer Techniſchen Lehr⸗ anſtalt, ſondern vielmehr um eine Vorberei⸗ tung auf das Ingenieurſchulſtudium. Demge⸗ mäß können alle jungen Leute, die techniſche Begahung beſitzen, ſich an dieſem Fernunter⸗ richt beteiligen. Die auf der Volksſchule erwor⸗ benen Kenntniſſe ſind als ausreichende Vor⸗ bildung anzuſchauen; auf ihnen baut der Un⸗ terricht auf. Er beſteht aus fünf Fernſemeſtern und jedes Fernſemeſter umfaßt wieder zwanzig Studienwochen. Täglich wird während der Dauer dieſer zwanzig Wochen etwa zwei Stun⸗ den an Hand der wöchentlich dem Schüler zu⸗ gehenden Lehrbriefe ſtudiert. In jeder fünften Woche werden beſondere Aufgaben geſtellt, de⸗ ren Löſungen der Fernſchule eingeſandt werden müſſen. Aus der Korrektur dieſer ſchriftlichen Leiſtungsnachweiſe erſieht der Schüler als auch die Fernſchule den Erfolg des bis dahin durch⸗ geführten Studiums. Nach erfolgreicher Beendigung der erſten 3 Metallſpende kurz vor Toresſchluß In Mannheim und anderwärts hatte man gute Einfälle Die Metallſpende zum Geburtstag unſeres Führers nähert ſich ihrem Abſchluß. Auch der Stadtteil Lindenhof hat in zwei großen Schau⸗ fenſtern in der Meerfeldſtraße einen Teil der vielen Spenden zur Schau ausgeſtellt. Viel be⸗ wundert werden die blitzblanken zum Teil wert⸗ vollen Gegenſtände. So hat ein Geſangverein ſeine im Wettgeſang errungenen Preiſe ge⸗ opfert, und ein als Lokaldichter bekannter alter Lindenhöfler übergab ein franzöſiſches Signal⸗ horn mit folgendem Vers: Mit dieſem Horn hat ein Franzoſe im Weltkrieg oft Alarm„gebloſe“:; ein gut gezielter deutſcher Schuß, machte damit ſehr bald Schluß. Seit 1915 iſt dies Horn in meinen Händen, nun will ich's unſerem Führer ſpenden. Gedenktafeln wurden geopfert Die weſtfäliſche Stadt—105 hat ſich entſchloſ⸗ ſen, die aus beſonderen An äſſen oder für be⸗ deutende Perſönlichkeiten angebrachten Gedenk⸗ tafeln, foweit ſie für die Metallſpende geeignet ſind, abzuliefern. Die Tafeln werden durch einen beſonderen Sachverſtändigen ausgeſucht und, ſoweit das notwendig iſt, vorher in einer fotografiſchen Großaufnahme feſtgehalten, da ſie nach dem Kriege in der urſprünglichen Form Kleine Mannheimer Stadtchronik darauf hin, daß nach der Straßenverkehrs⸗ u⸗ laſſungsordnung die Eigentümer und Halter von Kraftfahrzeugen bei Verlegung des regel⸗ mäßigen Standorts von Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern für mehr als drei Mo⸗ nate in den Bezirk einer anderen Zulaſſungs⸗ ſtelle für Kraftfahrzeuge bei dieſer unverzüglich ihr Fahrzeug zu melden haben. Dieſe Vorſchrift gilt insbeſondere auch für Fahrzeugeigentümer aus den freigemachten Gebieten, dieſe werden hierdurch aufgefordert, eiwa unterlaſſene Mel⸗ dungen unverzüglich nachzuholen, Nichtbefol⸗ gung wird beſtraft. Anſtrich der Glasſcheiben nur als zuſätzliche Verdunkelung erlaubt. In einem Erlaß ſtellt der Reichsminiſter für Luftfahrt und Oberbe⸗ fehlshaber der Luftwaffe die Verwendung des Anſtrichs von Glasſcheiben für Verdunkelungs⸗ zwecke kar. Das Abblenden der Lichtaustritts⸗ öffnungen iſt, wie der Erlaß ſagt, vielfach be⸗ helfsmäßig durch Bekleben oder Anſtrich der Glasſcheiben durchgeführt worden. Dieſe be⸗ helfsmäßigen Verdunkelungsmaßnahmen kön⸗ nen am Tage nicht entfernt werden und ver⸗ hindern dadurch die ausreichende Beleuchtung der Räume mit Tageslicht. Aus dieſem Grunde tritt für künſtliche Beleuchtungszwecke ein er⸗ höhter Strombedarf ein. In Anbetracht der Notwendigkeit ſparſamſter der zur Verfügung ſtehenden Energien müſſen die Ver⸗ dunkelungsmittel zum Abblenden der Lichtaus⸗ trittsöffnungen leicht abnehmbar gemacht wer⸗ den. Sie müſſen auch abgenommen werden, ſo⸗ bald die Räume bei Tage benutzt werden. Im übrigen wird darauf hingewieſen, daß Anſtriche der Glasſcheiben von Fenſtern, Oberlichtern uſw. nur als zuſätzliche Verdunkelungsmaß⸗ nahmen zuläſſig ſind und daß die ausreichende Beleuchtung der Räume mit Tageslicht durch nicht weſentlich beeinflußt werden arf. Wir gratulieren! 82. Geburtstag. Frau Marie Füglein Witwe, Mannheim, L 10, 9. 78. Geburtstag. Frau Magdalena Klein Witwe, geborene Farny, Mannheim, Jean⸗ Becker⸗Straße 1. 77. Geburtstag. Mannheim, K 3, 20. 70. Geburtstag. Karl Gentner, heim⸗Waldhof, Spiegelfabrik 298. Frau Kätchen Kaiſer, Mann⸗ wieder angefertigt und an den alten Stellen wieder angebracht werden ſollen. Uarretei macht Ernſt Der Mainzer Karneval⸗Verein hat für die Metallſpende die geſamten Orden des Komitees, faſt alle Erinnerungsgaben zu ſeinem hundert⸗ jährigen Jubiläum und weiter Trinkbecher, Pokale, Plaketten uſw. abgeliefert. Von Koſtü⸗ men und Mützen wurden ganze Berge metalle⸗ ner Schellen, Glöckchen und Knöpfe abgetrennt und mit blanken Meſſinghelmen ebenfalls der Metallſammelſtelle übergeben. Entlaſſungsfeier im Spielkreis der Orts⸗ gruppe Käfertal⸗Nord. Der Spielkreis der Ortsgruppe Käfertal⸗Nord veran⸗ ſtaltete im Saale der Wirtſchaft„Zum ſchwar⸗ zen Adler“ eine wohlgelungene Ab⸗ ſchiedsfeier für den älteſten Jahrgang ſeiner Kameradinnen, die nun dem„Küken“⸗ alter entwachſen ſind. Wie Parteigenoſſin O ſt in ihren Begrüßungsworten als Vertreterin des BDM betonte, ſcheiden nun dieſe Mädchen aus der noch kindlich ſpielenden und unbekümmer⸗ ten Spielſchar aus, um in die eigentliche Ju⸗ gend des Führers einzutreten. In vielen, den einzelnen Altersſtufen aut angepaßten Darbietungen zeigte die Spielſchar, was ſie alles unter der mütterlichen und liebe⸗ vollen Leitung von Frau Gruber gelernt hatte. Die in recht ſtattlicher Anzahl anweſen⸗ den Eltern und Bekannten hatten ihre helle Freude an den ſchönen, volkstümlichen Kinder⸗ liedern und Reigenſpielen, die von einem ſchon recht flott ſpielenden, jungen Handharmonika⸗ ſpieler begleitet und umrahmt wurden. Wohl jeder fühlte ſich für zwei kurze Stunden wieder in ſeine eigene Kindheit zurückverſetzt. Kein Wunder, daß herzlicher Beifall der eifrigen, freudeſtrahlenden Kinderſchar geſpendet wurde, daß Abſchiedsworte von Frau Gruber das Herz ſchwer und der Blick faſt von den aufſteigenden Tränen getrübt wurde. Ortsgruppenleiter Pg. Rößler ſprach zum Schluß noch dem Spielkreis und ſeiner Leiterin für die unterhaltſamen Stunden und die ge⸗ leiſtete vorbildliche Arbeit ſeinen wohlverdien⸗ ten Dank und Anerkennung aus und wünſchte ihnen auch für das nächſte Jahr die gleichen, guten Erfolge. Mit dem Gruß an den Führer und den Nationalliedern ſchloß er die Veran⸗ ſtaltung. Wie wir erfahren, können von nun an auch Knaben in den Spielkreis aufgenommen werden, was ſicherlich von manchen Eltern be⸗ grüßt werden wird. lich iſt. Der Schüler kann alſo außer dem N Fernſemeſter kann die Ausleſeprüfung für das 4 S der Ingenieurſchule abgelegt werden, während nach 2 weiteren Fernſemeſtern bereits das Beſtehen der Aufnahmeprüfung für das 2. Hauptſemeſter der Ingenieurſchule mög⸗ or⸗ ſemeſter auch das 1. Hauptſemeſter der In⸗ genieurſchule überſpringen und in dieſem Falle in das 2. Semeſter eintreten. Dies bedeutet eine erhebliche Koſtenerſparnis. Den Beſten eines jeden Lehrganges ſoll durch die DAß das Studium ermöglicht werden ohne Rückſicht darauf, ob der Schüler oder ſeine Eltern die Studienkoſten aufbringen können. Bei völliger Mittelloſigkeit des Studierenden erhält er eine Studienbeihilfe, die bis zur Höhe eines vollen Freiſtudiums geht. Alles Nähere kann man beim Betriebs⸗ obmann oder der zuſtändigen DAF⸗0Dienſtſtelle, Abteilung Berufserziehung und Betriebsfüh⸗ rung, erfahren, wo man auch die Anmeldungs⸗ vordrucke erhält. Uene Möglichkeiten für junge Kaufleute Auch für junge Kaufleute iſt jetzt eine neue Möglichkeit zur beruflichen Fortbildung durch das' Fernunterrichtswerk„Der neuzeitliche Kaufmann“ geſchaffen worden. Das Neue an dieſem kaufmänniſchen Fernunterricht iſt der Semeſterzwang, der ſich beim techniſchen Fern⸗ unterricht ſo gut bewährt hat und daß auch die⸗ ſer Fernunterricht in die Gemeinſchaftserzie⸗ hung einmündet. Hier werden in 4 Fernſeme⸗ ſtern kaufmänniſches Rechnen, Kurzſchrift, Buch⸗ führung, Schrifwerkehr, Ein⸗ und Verkaufs⸗ lehre, Einzelhandelswerbung, Recht des Kauf⸗ manns und unter anderem eine Reihe von Fremdſprachen gelehrt, die den jungen Kauf⸗ mann, der ſeine Lehre beendet hat, auf die ver⸗ ſchiedenſten kaufmänniſchen Berufsziele, wie Bilanzbuchhalter, Außenhandelskaufmann, Wer⸗ befachmann, Betriebswirtſchaftler uſw. vorbe⸗ reiten. Ferner iſt es durch dieſen Fernunter⸗ richt möglich, den Anſchluß an die oberſte Klaſſe der Wirtſchaftsoberſchule zu finden, nach deren einjährigem Beſuch das Wirtſchaftsabitur, das zum Studium an der Hochſchule berechtigt, ab⸗ gelegt werden kann. Die Einzelheiten dieſes kaufmänniſchen erfährt jeder intereſſierte Ar⸗ eitskamerad durch eine Werbeſchrift, die eben⸗ falls beim Betriebsobmann oder bei den Kreis⸗ und Gaudienſtſtellen der DAß, Abteilung Be⸗ rufserziehung und Betriebsführung, erhältlich iſt. Neue Kurſe ſowohl im techniſchen als auch im kaufmänniſchen Fernunterricht beginnen Mitte Juli d. J. Anmeldungen müſſen bis zum 31. Mai d. J. bei der in Frage kommenden DAß⸗Dienſtſtelle oder bei der Fernſchule Bad Frankenhauſen eingegangen ſein. Die Deutſche Arbeitsfront ebnet dir damit den Weg zum beruflichen Aufſtieg! Ein fröhliches Wunjthkonzert Zu einem unterhaltenden Abend hatte eine Kompanie der Ludwigshafener Schutzpolizei in den Jahnſaal eingeladen und die Gäſte, unter ihnen auch der Polizeipräſident und der Kom⸗ mandeur der Schutzpolizei, erlebten, daß die Poliziſten auch wahre Freude bereiten können. Man hatte ein ſchönes Programm zuſammen⸗ geſtellt u. a. ein Wunſchkonzert zugunſten der Angehörigen zweier in Polen gefallenen Po⸗ lizeibeamten. Die Gebefreudigkeit aller er⸗ möglichte es, an die beiden Familien eine Ka⸗ meradſchaftsgabe in dreiſtelliger Summe aus⸗ zuhändigen. Herzliche Begrüßungsworte fand der Hauptmann als Hundertſchaftsführer und von gleicher Wärme waren die Dankesworte des Kommandeurs der Schutzpolizei. Neun⸗ undzwanzig Nummern umfaßte das bunte Ge⸗ ſchehen, die Kompanie ſang fröhliche Weiſen, die Hauskapelle muſizierte prächtig und als endlich alle die Einlagen beendet waren, gab man Platz zum allgemeinen fröhlichen Tanze. In den frühen Morgenſtunden klang ein Feſt der Kameradſchaft ſchön und harmoniſch aus. Aus den nannleimer Vororte- NHeues aus Friedeiclicteld Soweit bis jetzt zu überſehen iſt, hat die hie⸗ ſige Metallſpende ein ſehr gutes Ergebnis ge⸗ zeitigt. Bis Samstag iſt noch Gelegenheit, das örtliche Sammelergebnis durch eine Spende zu erhöhen. Die ſchönſten Metallſpenden, die als Opfer anzuſprechen ſind, ſind im Sammellokal der Volksſchule überſichtlich zuſammengeſtellt und können von 9 bis 19 Uhr beſichtigt werden. Der Reichskolonialbund, Ortsver⸗ band Mannheim⸗Friedrichsfeld, veranſtaltete im Adlerſaal zum erſten Male ſeit ſeiner Gründung einen Lichtbildervortrag mit dem Thema„Kolonien eine Lebensfrage für die deutſche Wirtſchaft“. Kreisverbandsleiter Dick, Mannheim, ſprach aufklärend zu den intereſſan⸗ ten Bildern, die einen nachhaltigen Eindruck . Der Beſuch hätte beſſer ſein dür⸗ en. Am Samstag, 20. April, dem Geburtstag des Führers, führt die Ortsgruppe um 20.30 Uhr im Adlerſaal eine erweiterte Mitgliederver⸗ ſammlung durch.—5 NAeinauer ucliter tagten In der Jahresverſammlung des Raſ⸗ ſengeflügelzuchtvereins„Phönix“ Mannheim⸗ Rheinau gab Vereinsführer Ludwig Schleich eine kurze Rückſchau auf das vergangene Jahr, in dem wieder Fortſchritte zu verzeichnen waren. Die Kaſſenreviſion fand die Kaſſe in beſter Ordnung und entlaſtete den Kaſſier. Ein⸗ ſtimmig wurde der Vereinsführer wiederge⸗ wählt. Zuchtwart Thorn wies in der Aus⸗ ſprache auf die beſondere Behandlung bei der Aufzucht von Kücken hin. Zuchtfreund Kaiſer gab in Gedichtform einige Regeln über Auf⸗ zucht und Zucht von Kücken und Jungtieren. Die Zuchtfreunde Max Kaiſer, Rich. Thorn, Peter Schleich, Ludw. Schleich und Adam Hohenadel wurden von der Reichsfachſchaft mit Ehren⸗ und Geldpreiſen bedacht. Drei wei⸗ tere Zuchtfreunde erhielten Zulagegelder für Neuanſchaffung von Jungtieren. Schw. lhas Sandlioten hericlitet Vom Turnverein 1887 e. V. Sandhofen iſt zu berichten, daß er am Sonntag ſeine ordentliche Mitgliederverſammlung im Vereinsheim abge⸗ halten hat. Die Berichte der einzelnen Sparten gaben einen Ueberblick über die Arbeit der tur⸗ neriſchen Arbeitsgemeinſchaft. Weiterhin er⸗ folgte die Annahme der neuen Einheitsſatzun⸗ gen. Als Vereinsführer wurde erneut Karl Winklexr beſtellt, der nun ſchon faſt dreißig Jahre auf dieſe Tätigkeit zurückblicken kann. Sämtliche Vereine brachten am Sonntag ihre Pokale geſchloſſen zur Sammelſtelle. Bei dieſer Gelegenheit werden alle Volksgenoſſen gebeten, nochmals tüchtig Umſchau zu halten und alles zur Sammelſtelle zu bringen, was entbehrt werden kann. „Habenkreuzbanner“ Donnerstag, 18. Gpril 194⁰ Betriebsſchutz beſonders imriege Ueue Anordnungen zum Schutze der Urbeiter Der Reichsarbeitsminiſter hat angeordnet: Die Umſtellung von der Friedens⸗ auf die Kriegswirtſchaft erfordert zwangsläufig eine verſtärkte Durchführung des Betriebsſchutzes. Jeder Unfall und jede Erkrankung bringt einen Arbeitsausfall mit ſich und bedeutet eine Schwächung der Heimatfront und ſomit auch unſerer Wehrkraft. Die Erfahrungen des Welt⸗ krieges 1914 bis 1918 und die Beobachtungen der letzten Monate haben gezeigt, daß der Be⸗ triebsſchutz in der Kriegswirtſchaft von beſon⸗ derer Bedeutung iſt, zumal neue Gefahren⸗ quellen und ſomit wichtige neue Aufgaben hin⸗ ſind. Trotz der zuſätzlichen Be⸗ aſtung der Gewerbeaufſichtsämter durch die Regelung der Lebensmittelzulagen für Schwer⸗ und Schwerſtarbeiter müſſen die Aufgaben des Betriebſchutzes, alſo des Unfallſchutzes und der Krankheitsverhütung, weiter nachdrücklichſt ver⸗ folgt werden. Bei der Durchführung dieſer Ar⸗ beiten werden die Aemter bis zur Grenze der Leiſtungsfähigkeit belaſtet werden, aber der Krieg verlangt von jedem einzelnen vollſten Einſatz. Auf dem Gebiete des Betriebsſchutzes ſind während des Krieges von den Gewerbeauf⸗ ſichtsämtern folgende Aufgaben vordringlich in Angriff zu nehmen. Durch die Verdunkelung der Betriebe entſtehen in vielen Fällen Schwie⸗ rigkeiten, die nicht auf dem Gebiete der Ver⸗ dunkelungstechnik, ſondern auf dem Gebiete des Arbeitsſchutzes liegen. Der lichtdichte Ab⸗ ſchluß der Fenſter und anderer Gebäudeöff⸗ nungen hemmt in vielen Fällen nicht nur, wie beabſichtigt, den Austritt des Lichtes, ſondern auch die Belüftung der Arbeitsräume. Dies iſt beſonders beachtenswert, wenn die Räume ſtark belegt ſind oder wenn ſich in ihnen in größerer Anzahl offene Feuer oder andere zu⸗ fätzliche Wärmequellen, z. B. Härte⸗ und Glüh⸗ öfen, befinden oder wenn beim Arbeitsgang Staub, Nebel oder Dämpfe und Gaſe entſtehen. Während der langen Winternächte machen ſich dieſe Nachteile beſonders bemerkbar, im Som⸗ mer aber können die höheren Außentempera⸗ turen die Luftverhältniſſe erheblich verſchlech⸗ tern. In vielen Fällen werden ſich dieſe Män⸗ el durch eine Verbeſſerung der natürlichen elüftung beſeitigen laſſen. Beſonders iſt darauf zu achten, daß Notaus⸗ gänge und Fluchtwege ausreichend gekennzeich⸗ net und beleuchtet werden, damit im Not⸗ falle ohne Gefahr benutzt werden können. Im beſonderen Maße gilt dies für Betriebe, in denen feuer⸗ und exploſionsgefährliche Stoffe ELIrE-. Hamen Gartengertte- Santkartoffein Beerensträucher- Rozen- namme · Erübeerpflanzen letert zuverllsslg an Relcfisnihrstandsprelsen Bad. Samenhaus E. 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Die Zahl der Geburten in den mit Darlehen eſchloſſenen Ehen ſteigt infolge der ſtändigen Zunahme des Beſtandes ſolcher Ehen von Jahr zu Jahr. So wurden im Jahre 1939 10 340 Kinder in mit Darlehen geſchloſſenen Ehen lebend geboren und eine dementſprechende Zahl pon Darlehenserlaſſe gewährt. Das Schulfrühſtück nicht wegwerfen! Eine große Unſitte iſt das Fortwerfen von Brot⸗ ſchnitten. Achtlos werden ſie von den Schul⸗ kindern während der Pauſe in den Papierkorb getan oder auf Fahrten an den Straßenrand geworfen. Ein Verbot durch die Eltern oder die Schule genügt dabei nicht, wenn die Ach⸗ tung vor der Heiligkeit des Brotes nicht ſchon frühzeitig in der Jugend geweckt wird. Wir bauen Gemüſe im Hausgarten Richtige, gute und planmäßige Bodenbearbeitung Die Bevölkerung in Stadt und Land iſt auf⸗ gerufen, jeden Quadratmeter Gartenboden der Erzeugung von Gemüſen nutzbar zu machen. Wir können es uns heute nicht leiſten, daß auch die geringſte Gartenfläche ungenützt liegen bleibt. Zum erfolgreichen Gartenbau gehören jedoch allerlei Arbeiten, die durchzuführen ſind, wenn uns unſer Garten auch wirklich Nutzen bringen ſoll. Auf eine gute Bodenbear⸗ beitung iſt dabei ebenſo ſehr zu achten, wie auf eine planmäßige und richtige Dünguna. Das Gemüſe kann auf einem ver⸗ nachläſſigten Boden, dem es dazu noch an Nähr⸗ ſtoffen mangelt, nicht gedeihen. Viele Fehler werden auch bei der Sortenwahl begangen. Man nehme nur beſtens bewährte Sorten und laſſe ſich nicht irgendwelche billigen Sämereien aufreden, mit denen man ſpäter nur Verdruß erlebt. Bei der Ausſaat muß man darauf achten, daß der Boden weder zu kalt noch zu naß iſt; niemals darf zu dicht ausgeſät werden. An Saatgut wird etwa benötigt für einen Quadratmeter: Karotten, Gelberüben und Gur⸗ ken 1 Gramm, Zwiebeln und Rote Rüben 2 Gramm, Buſchbohnen 15 Gramm, Erbſen ge⸗ reiſert 20 Gramm. An Pflanzgut wird et⸗ wa benötigt für 10 Quadratmeter: Kopfſalat etwa 180 Stück, Blumenkohl etwa 50 Stück, Kohlrabi 100 Stück, Wirſing 60 Stück, Weiß⸗ kraut etwa 20 Stück, ebenſo Rotkraut und Win⸗ terkohl, Roſenkohl 50 Stück, Sellerie 50 Stück, Lauch 120 Stück, Tomaten 12 bis 14 Stück, Cartengeräte „Spaten Hacken Sehaufeln EcKrich& Schwarz Rut 262 31 Mennhelm, P 3. 10 Farbiges Karbolineum Obstbsum· Kerbolineum Kunstdunger, Saatbeizmittel Baumw/acns 62.2 ·INH. ANAICHELS- TEL.20740/4¹ Endivien etwa 120 Stück. Die Ausſaat darf niemals zu tief erfolgen, der Samen ſoll nie tiefſer in den Boden kommen, als die doppelte Stärke des Samenkorns. Sät man in Reihen, ſo iſt ſpäter die Bodenbearbeitung und die Un⸗ krautbekämpfung weſentlich leichter. der Anbau von Rhabarber Der Verbrauch von Rhabarber iſt in den letzten Jahren außerordentlich ſtark geſtiegen. Mehr als früher ſchätzt man dieſes nahrhafte und billige Gemüſe. Es ſollen darum hier einige Ratſchläge für den Rhabarberbau ge⸗ geben werden. Rhabarber gedeiht auf leichten wie auf ſchweren Böden. Die beſten Erfolge erzielt man jedoch auf tiefgründigen, mittel⸗ ſchweren bis ſchweren Böden mit hinreichender Feuchtigkeit, jedoch ohne ſtauende Näſſe. Im Halbſchatten gedeiht er noch recht gut und er kann daher, ſoweit der Boden feucht genug iſt, vorteilhaft als Zwiſchenkultur unter Obſtbäu⸗ men angebaut werden. Vor dem Pflanzen muß der Boden forgfältig vorbereitet werden durch eine mindeſtens 30 Zentimeter tiefe Boden⸗ lockerung; gleichzeitig wird der Boden mit einer Vorratsdüngung(Thomasmehl und Kalimag⸗ neſia) verſehen. Bei ſauerem Boden muß aus⸗ giebig gekalkt werden. Zum Pflanzen werden Teilſtücke von wertvollen Mutterpflanzen be⸗ nutzt, die nicht zu klein und mindeſtens eine gute Knoſpe haben ſollen. Gemlise- u. Blumen. Famen vlele poftlonen Groge Auswohlein Knollenbegonlen, Gladiolen und Dahlien-· Knollen Meuzeltliche und praktische Gartengeräte Süccd. Samenhaus Constantin æ Löffler NHonnheim F 1, 3 oreite Strobe(neb. Douj ſieimfſer-Ahelnsand-crienfier liekertirei Haus Daggerelbetriebe und Wasserbauten Medfeusstraße 2 rernruf 402 94 Marktumſchau für die Sausfran Wenn auch in der erſten Aprilhälfte noch eine verhältnismäßig kühle Witterung vorherrſchend geweſen iſt, ſo läßt es ſich doch nicht mehr leug⸗ nen, daß wir mit Rieſenſchritten dem richtigen Frühjahr entgegengehen. Das merkt man ſchon auf den Wochenmärkten, wo zwar die Anfuhren an Frühgemüſen zunächſt noch beſcheiden ſind, aber mit zunehmender Erwärmung immerhin die Hoffnung auf baldige Ausgeglichenheit detz Marktes begründet iſt. Die Hausfrau wird ſich auch dann immer zu helfen wiſſen, wenn vor⸗ erſt die Friſchgemüſemengen noöch klein ſind, denn es gibt überall einen Ausweg, wenn man den guten Willen dazu hat, einen ſolchen zu finden. Die Natur bietet dabei allerlei Möglich⸗ keiten und jetzt im frühen Frühjahr braucht man nur die Augen aufzumachen, um zum Bei⸗ ſpiel auf den erſten Wildſalat zu ſtoßen, Ge⸗ meint iſt damit der Löwenzahn mit ſeiner ſattgelben Blume, der zu unſeren wertvollſten Wildpflanzen gehört. Felder und Wieſen ſind oft von Löwenzahn ſo überwuchert, daß ſie zur Blütezeit von etwa Ende April bis in den Mai weithin leuchten. Daß der Löwenzahn einen vorzüglichen Salat liefert, iſt nicht allgemein bekannt. Gewonnen wird dieſer Salat entweder aus den jungen Blättern oder den Trieben, die im Frühjahr unter der Erdoberfläche aus den Wurzeln ausſchlagen und beſſer iſt es noch, wenn man beides miſcht. Die zarten kranz⸗ förmig angeordneten Blätter werden geſtochen, wenn ſie gut einen Finger lang und noch keine Blütenſtengel vorhanden ſind. Man braucht gar nicht lange zu ſuchen, denn Löwenzahn findet ſich in Kleefeldern, in Wieſen, an Feldrainen und auf Oedflächen.“ Bekümpfung der Kaninchenſchuden In manchen Gegenden iſt der Wildſchaden der Kaninchen recht erheblich. Dies ſteht im Widerſpruch zu unſerer Pflicht, den Ertrag der heimatlichen Scholle zu ſteigern und alle Er⸗ zeugungsmöglichkeiten ganz der Ernährung un⸗ feres Volkes dienſtbar zu machen. Zur Ver⸗ meidung von Kaninchenſchäden insbeſondere größerer Städte, wo in Gärtnereien und Klein⸗ gärinereien meiſt hochwertige Gewächſe be⸗ troffen werden, hat der Reichsjägermeiſter allen Eigentümern und Nutznießern ſolcher Grund⸗ ſtücke ſowie ihren Beauftragten bis auf weite⸗ res allgemein die im Reichsjagdgeſetz vorge⸗ ſehene Einzelgenehmigung erteilt, die Kanin⸗ chen auf geeignete Weiſe zu töten. Selbſtver⸗ ſtändlich bleibt nach wie vor die Aufſtellung von Schlingen und Tellereiſen und das Legen von Gift verboten. Gartengerädte allef Aft Wolfgerãte WEBER& BOHIEV inh. Otto Bonſley · Sehwetringer Str. 124· Nuf 40546 bartenlchieme ⸗ Bartenmöbel Hüitzen Sie lie Kleinste Fläche für Gemüseban aus! Demüsrabfalie sammeit las EMW! Hermeann Sumtliche Gã rten-Geräte 0 NMNune Marktpl. P2. Fernsprecher 210 00 — 2 7 —— 4 9 —— 4 3 A◻ Tiefhold⸗Elite⸗Saat ,en Wolf-Garten-Geräte I— + Spaten Wengäflner. Sfedlet Hacken ———— Rechen pumpen zꝛhwie zümtliche Gartenpumpen Garten-Ceräte 243 Baumscheren bel 4 18855 adolt Pfeiffer K1.4 Lrn: ——— 8 J. 5000 Kaiſer? der Bewäh⸗ lotte wird chen Lande⸗ April bis 31 lung das 3 dem Titel Kampfmittel graphiſcher nordiſchen K in Kampfbo Wikingerdra Kriegsfahrze der Deutſche ordentlich. Hanſa, die K ſieht die An die preußiſck einten Reiche ſuchern die 7 Adolf Hitler Die Flotte ſchiffen und Booten hat Material na ihren Darſte Ehrfurcht ur die uns die 2 weckt d 4 ie erwuchs Nichts, ideell ballten Kraf fi Bleiku⸗ Riechen ten in ihrem für die Gebu Rückwand de wuſchen aus als einem 3Z Dater u Konſtan aus Sippline Konſtanz wee 19. 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In dieſen Tagen der Bewährung unſerer herrlichen deutſchen ſen wird eine im Gebäude der Saarpfälzi⸗ chen Landesgewerbeanſtalt in der Zeit vom 14. April bis 31. Mai d. Is. veranſtaltete Ausſtel⸗ lung das Intereſſe auf ſich ziehen, die unter dem Titel„Geſchichtliche Entwickelung der Kampfmittel zur See“ ſteht. In Modell und graphiſcher Darſtellung werden da 5000 Jahre nordiſchen Kriegsſchiffbauds vor Augen geführt in Kampfbooten der germaniſchen Bronzezeit, Wikingerdrachen der Folgezeiten und deutſchen Kriegsfahrzeugen des Mittelalters. Der Anteil der Deutſchen in dieſer Entwickelung iſt außer⸗ ordentlich. Man ſieht da die Fahrzeuge der Hanſa, die Kriegsflotte des Großen Kurfürſten, ſieht die Anſätze zu einer Reichsmarine, dann die preußiſche Marine und die Flotte des ge⸗ einten Reiches. Begeiſterung wird bei allen Be⸗ ſuchern die Darſtellung der Kriegsmarine unter Adolf Hitler wecken. Die Flotte des Weltkrieges mit Großkampf⸗ ſchiffen und Kreuzern, Torpedobooten und U⸗ Booten hat ihre Bewährung von Mann und Material nachgewieſen und wir gedenken vor ihren Darſtellungen der„alten“ Flotte mit Ehrfurcht und Achtung, aber die Abteilung, die uns die Kriegsmarine des Dritten Reiches 2 weckt doch unſern beſonderen Stolz, denn ie erwuchs— materiell— faſt aus einem Nichts, ideell aber aus einer ungeheuren, ge⸗ ballten Kraft, die der Führer mit dem Zer⸗ reißen der Ketten von Verſailles freimachte. Mit innerſter Anteilnahme verfolgen wir die Darſtellungen des Flottenaufbaues im Zeichen uneingeſchränkter Wehrhoheit. Ins Einzelne führt die ſpezialiſierte Darſtellung der Entwicke⸗ lung des modernen Schlachtſchiffes, und wir beobachten den Uebergang vom Holzſchiff zum gepanzerten Eiſenrieſen, ſtudieren Batterie und Drehturm und Antriebsmaſchinen. Die Torpedowaffe hat eine Geſchichte für ſich. Wir ſehen Spierenboote und„mobile“ Torpe⸗ dos, Torpedoboote und Zerſtörer und verfolgen die Entwickelung vom Brandtaucher zum U⸗ Bootkreuzer. In dieſem Zuſammenhang und beſonders angeſichts der weltpolitiſchen Vor⸗ gänge draußen auf See wird die Darſtellung der Entwickelungsgeſchichte der Sperrwaffen, der Seemine beſonders, das Intereſſe auf ſich ziehen. Da wird ihr Bau und ihre Anwendung durch hundert Jahre gezeigt. Auch in die Mi⸗ nenbekämpfung wird man eingeführt. Wer ſich eingehend mit der Materie beſchäftigen will, kann ausreichend Schrifttum über Marinege⸗ ſchichte und Waffentechnik und über den Kampf gegen England einſehen, und eine Sonderabtei⸗ lung„Kriegsſchiff als Spielzeug“ wartet mit Volkskunſt⸗ und Induſtrieerzeugniſſen, aber auch mit Baſtelarbeiten auf. Eine lobenswerte Veranſtaltung, erſtmalig in dieſer Art und vollkommen aus den Kräften des Heimatgaues erwachſen. fileine meldungen aus der feimat Bleikugeln für die Metallſpende Riechen i. Bd. Hieſige Jungmädel buddel⸗ ten in ihrem Eifer zur Beſchaffung von Metall für die Geburtstagsſpende an den Führer die Rückwand des* Schießſtandes aus und wuſchen aus dem Lehm Bleikugeln von mehr als einem Zentner Geſamtgewicht aus. bater wollte ſein Kind ermorden Konſtanz. Der 28jährige Alfred Marte aus Sipplingen wurde von der Strafkammer Konſtanz wegen Mordverſuchs an ſeinem am 19. Oktober 1939 geborenen Kinde zu drei Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehrverluſt verurteilt. Bald nach der Geburt ſeines Sohnes hatte Marte die Abſicht, das Kind aus der Welt zu ſchaffen. Er nötigte ſeine Frau, dem armen Kinde Heizkiſſen aufzulegen, damit es zum Schwitzen gebracht werde. Hierauf ſtellte er ſich mit dem bedauernswerten Geſchöpf un⸗ ter die Türſpalte, um es dadurch der Zugluft auszuſetzen und eine tödliche Erkrankung her⸗ beizuführen. Glücklicherweiſe trat der von M. gewünſchte Erfolg nicht ein. Die Tat hatte auch für das Kind keine nachteiligen Folgen. Bei dem Angeklagten handelt es ſich um einen ſchizoiden Pſychopathen, bekannt als Sonder⸗ ling und Eigenbrödler. Wie der Vertreter der Staatsanwaltſchaft mit Nachdruck betonte, hat der Angeklagte ſeine Hand erhoben gegen die Volksgemeinſchaft und ein verſuchtes Verbre⸗ chen gegen den Staat begangen, dem die in den Kindern liegende Volkskraft unbedingt erhalten werden müſſe. Saarpfälziſche Gauſängertagung Kaiſerslautern(Pfalz). Der Sänger⸗ gauführer hat für den 4. und 5. Mai(Samstag und Sonntag) den 5. ordentlichen Gauſänger⸗ tag hierher einberufen. urgroßmutter ſpendet Meiſenheim(Glan). Wie das hieſige Lo⸗ kalblatt erzählt, erſchien auf der Metallſammel⸗ ſtelle ein 83jähriges Mütterchen, in den zittern⸗ den Händen ein Ae und an dieſem mit blauem Seidenbändchen eine Karte, die die Aufſchrift trug:„54 Jahre lang habe ich mit dieſer Plätte mich und meine Fa⸗ milie ernährt, viele Freude, treues Schaffen hat ſie uns gewährt. Jetzt in großer Zeit zog ich ſie vor ans Licht und ſpende ſie meinem geliebten Führer zum Geburtstag“. Die älteſte Ssonnenuhr Deutſchlands Otterberg. Die älteſte noch erhaltene Uhr Deutſchlands iſt in der Kaiſerslauterner Ge⸗ end, nämlich an der Otterberger Kloſterkirche. Die Uhr befindet ſich an einem Teil der Kirche, der ſchon vor 12 errichtet war und iſt etwa fünf Jahre älter als die Sonnenuhr am Straß⸗ burger Münſter. Alte Familienkunde Enkenbach(Pfalz), 16. April. Viele Volks⸗ enoſſen, beſonders die Landbewohner, befaſſen ſich mit Familien⸗ und Sippenkunde, weshalb gewiß von allgemeinem Intereſſe iſt, daß ein hieſiger, aus Alſenborn gebürtiger Bürger, der Friſeur Emil Rahn im Beſitze eines Fami⸗ ltenwappens unter Glasrahmen iſt, das ſeinen Vorfahren im Jahre 1493 durch Kaiſer Maximilian in Anerkennung von Tapferkeit und ſonſtigen Verdienſten verliehen wurde. Dort lieſt man unter dem Wappen— in heutige Schreibweiſe übertragen— folgendes: „Die Rahn, aus Regensburg ſtammend, ſind eines guten Geſchlechts und führen im ſchwarzen Felde eine ſilberne Taube auf einem grünen Aſt, der das Grünen und Blühen der Familie bedeutet. Einen gekrönten Helm, darauf ein Löwe mit einer Eichel, der die Tap⸗ ferkeit des Stammes darſtellt. Dies Wappen erhielten ſie unter Kaiſer Maximilian 1. Anno 1493. Seit unvordenklichen Zeiten iſt es in der Fa⸗ milte Sitte, daß das Wappen ſtets auf den jüngſten Sohn vererbt wird, für den es natürlich e ein wertvoller und unerſetzlicher Beſitz iſt. Schwindler feſtgenommen Miltenberg. Die Polizei nahm in Zu⸗ ſammenarbeit mit der Landratsbehörde in Mil⸗ tenberg einen Schwindler feſt, der ſich ver⸗ ſchiedener Betrügereien ſchuldig gemacht hat. Er verſuchte, vom Arbeitsamt Arbeit zu erhal⸗ ten, die ihm auch zugewieſen wurde. Auf Grund der Zuweiſung er ſich bei Fürſorgeſtellen Geld und Bezugſcheine für Ar⸗ beitskleidung. Er kaufte ſich jedoch nur ein Paar billige Schuhe, trat die Arbeit überhaupt nicht an und ſuchte zu entkommen; dabei wurde er jedoch feſtgenommen. Der Verhaftete iſt be⸗ reits wegen Betrugs vovbeſtraft und hat ver⸗ mutlich auch andernorts ähnliche Betrügereien begangen. In der Jauchegrube ertrunken Idar⸗Oberſtein. In Schwarzenbach wurde die Familie Johann Pies von einem ſchweren Unglück betroffen. Beim Spielen fiel der fünf Jahre alte Sohn Karl Heinz in eine Jauchegrube. Obwohl man den Vorfall bald bemerkte und das Kind aus ſeiner unglück⸗ lichen Lage befreien konnte, waren die ſofort angeſtellten Wiederbelebungsverſuche erfolglos. Zm Walde tödlich verunglülckt Schramberg. Beim Abfahren von Lang⸗ holz wurde der 26jährige Franz Dieterle von einem Holzſtamm ſo unglücklich an den Kopf getroffen, daß er auf einen Stein aufſchlug. Die ſchweren Verletzungen führten zum ſo⸗ fortigen Tod. Staatliche Förderung des handwerks am Oberrhein Das heutige Badiſche— wurde im Frühjahr 1865 als ſtaatliche Anſtalt zur Förderung des heimiſchen Handwerks, zur Pflege der Technik, Kunſt und Wiſſenſchaft und Gewerbe eröffnet und im ſogen. Beckſchen Haus in der Karl⸗Friedrich⸗Straße, einem der bedeu⸗ tendſten Weinbrennerbauten Karlsruhes, un⸗ tergebracht. Um der heimiſchen Induſtrie zu vermehrtem Abſatz zu verhelfen, wurde eine Dauerausſtellung und eine Bibliothek eingerich⸗ tet, eine Sammlung gewerblicher Anſchriften ausgelegt und techniſche Ratſchläge erteilt. Dem Landesgewerbeamt, das jetzt durch⸗ ſchnittlich im Jahre von etwa 30 000 Volksge⸗ noſſen aufgeſucht wird, obliegku. a. die koſten⸗ loſe Beratung für das Handwerk ohne Plan⸗ fertigung, ſowie die techniſche und geſchmack⸗ liche Beratung auf dem Gebiete der Hand⸗ werkskunſt und die Betreuung der Handarbeit und der deutſchen Volkskunſt am Oberrhein. Es führt weiterhin Wettbewerbe durch und ſteht zur Verfügung für Beratung bei Veranſtaltun⸗ gen von Ausſtellungen, für Ausleihe von Licht⸗ bildern und Druckſtücken und ſorgt ferner für die Beſchickung der Leipziger Meſſen des Badiſchen Kunſthandwerks und Heimarbeit unter Vermittlung des Badi⸗ ſchen Kunſtvereins. Die Herausgabe von Merk⸗ blättern und fachlichen Vorbilderſammlun⸗ gen bildet einen weiteren Beitrag zur Förde⸗ rung hochwertiger heimiſcher Handwerkskultur. Als wichtigſte Gebiete der badiſchen Gewerbe⸗ förderung aber und der Steigerung beruflicher Leiſtungen ſind die Veranſtaltungen von gro⸗ ßen Ausſtellungen, Fachkurſen für Handwerker, Werkmeiſter und Facharbeiter anzuſprechen. In dieſen Kurſen wird eingehend die Rohſtofffrage beſprochen. So hat das Landesgewerbeamt die vor eini⸗ gen Jahren aus kleinſten Anfängen heraus zu einer umfangreichen Schau entwickelten„Tech⸗ niſchen und technologiſchen Sammlungen“ ein⸗ gerichtet, während die Schau„Schaffendes Baden“ den Antegungen und Bezugsquellen ſuchenden Beſucher über die Erzeugniſſe des Gewerbes und der Induſtrie des badiſchen Grenzlandes unterrichtete. Das Landesgewerbeamt gewährt ferner koſten⸗ loſe Auskunft und Rat für alle Fragen techni⸗ ſcher und betriebstechniſcher wirtſchaftlicher Art. Für Minderbemittelte, welche keine Pa⸗ tentanwälte bezahlen können, finden Beratun⸗ gen in Erfindungsangelegenheiten ſtatt. ——. a. griechische 3e · zeichnung ſor die Gesomfhen der * * * Himmels kõrper. 3 Orienaboke erster prove- * — „ Kassiopeido“ Serablid In W. form in der Nöhe des Hlimmelspols. Avch die„Astro“ bleibfsich immer gleich: Immer aromatisch!l lmmer leichfl 0 Immèr frischl Nur ousgewohhte reine nienzen flacden fõr dieAstro“ Vorwendung· Dos besondere Mischverfohren ergibt die unverõnderliche chorokteri- stische Vereinigung von leichtigkeit und reichem Aromo. 2 AmN UND onxNt MUNosrocx * „Dakenkreuzbanner⸗ Sport und Spiel Ai domnersn 18. Aprll Henkel und Göpfert hatzen guten Ctart Ein Bionier der Lelbeserziehnng zieht Bans Internationale Cennismeiſterſchaften von Rom Zum 29. Roſengarten⸗Schauturnen des Co mannheim von 1846 Der in Bern Rom, 17. April. Nach Engelbert, Koch 333 auf die jugoſlawiſche Spitzenſpielerin Ek. Mannheim, 17. April. Es ſind nun bald iſt das Roſengarten⸗Schauturnen, das inzwi⸗ ichter Heinrich haben auch Heinrich Henkel und Rolf Göpfert dela Kovac, die beim Stand von:6,.6 hundert Jahre, daß in Mannheims Mauern ſchen zu einer traditionellen Veranſtaltung im tto zu ſeine⸗ ihren Start bei den internationalen Tennis⸗ erſchöpft die Waffen ſtreckte. Meiſterin Anne⸗ in einem Verein Leibesertüchtigung der Ju⸗ Mannheimer Turn⸗ und Sportleben geworden ulia“ auf die meiſterſchaften von Rom erfolgreich geſtalten lieſe Ullſtein ſchlug die Italienerin Quinta⸗ gend betrieben wird. Generationen ſind in⸗ iſt. Lehrer und Schüler ziehen die Bilanz Haaseedelßr können. Henkel ſiegte leicht mit:3 6·1 valle:4,:3. zwiſchen durch die Schule dieſes größten badi⸗ eines Jahres, Männer und Frauen zeigen Vorlage heißt, über den Italiener Antonelli, und Göpfert Im Männerdoppel um den Polkal der ſchen Turnvereins gegangen und nicht hoch Hochleiſtungen an Gewandtheit und Mut, und das Herz brich ſchlug den Italiener Sada mit:4,:6,.3. Nationen blieben GulczKoch, deren Zuſammen⸗ geung kann die Arbeit der in dieſem Verein Väter und Mütter ſind Vorbilder der Jugend es dramatiſche ehrenamtlich tätigen Funktionäre bewertet wer⸗ und ſelbſt ergraute Häupter erſcheinen taten⸗ Weitere Vorrundenſieger waren die Jugo⸗ 3% G. arin 7 Bilder — ta⸗ arbeit zu wünſchen übrig lietz gegeg die Je den, die in ihrer Liebe zur Turnerei und ge⸗ froh und rüſtig zu den Uebungen als lebendige ſlawen Puncec, Palada und Mitic, ſowie der zugleich jene ſt liener Vido/ Cucelli mit:8,:6,:6 auf der teicht, nzs —— Ungar Szigeti. treu einem freiwillig übernommenen Auftrag. Zeugen der geſunderhaltenden Leibesübung. usgeſchieden iſt überraſchend der Ungar* Jahrzehnte hindurch Mannheimer Buben und Beſonderen Glanz erhält das am—— 118 Akt entſc 2 both, der Turnierſieger von Palermo und Mädel an Geräten, auf dem Raſen, der Aſchen⸗ ſtattfindende 29 Roſengarten⸗Schauturnen. durch 13 iſt zu Taormina. Er wurde von dem Italiener Seri⸗ Eine Arbeitstagung der Tennis⸗Fachwarte pahn und im Wettſtreit um die beſte Rote in die Anweſenheit der neuen Deutſchen Jugend⸗ n 405 er Neben ei bani:2,:2 geſchlagen. Im Frauen⸗ und Abteilungsleiter im Gau Südweſt iſt zum Lauf, Wurf und Sprung, nicht zuletzt aber auch meiſter im Gerätturnen, die ſich erſt kürzlich im einzel wartete Frau Dietz⸗Hamel(Ham⸗ kommenden Sonntag, 21. April, nach Frank⸗ in der charakterlichen Haltung, erzogen und Wettkampf der großdeutſchen Jugend in Dres⸗ phiert alſo die fari und Rudo ergab ſich ein kl Liebespaar. In nenbild hinein. Kratina mit tänzeriſche und Die Partitur di nes Berufenen burg) mit einer famoſen Leiſtung auf. Sie traf furt a. M. angeſetzt. geſchult haben. Wer kennt ſie nicht, dieſe un⸗ den dieſen höchſten Titel erworben haben. Doch Vorliebe Sutert entwegt arbeitenden Männer und Frauen, die dieſe Meiſterwürde iſt nur ein kleiner Beweis mals untermale teils ſelbſt Pädagogen, oder mit einer guten für die erfolgreiche Arbeit, die getan wurde. n Uxück U 61 L eit und-G lem! erzieheriſchen Veranlagung ſich der Jugend Das Schauturnen ſelbſt gibt erſt einen Ueber-: as zu beiderlei Geſchlechts ſo tatkräftig angenommen blick über die Größe der Aufgabe, die man—1 eit haben und heute noch annehmen und ihren ſich geſtellt hat und die man von Jahr zu Jahr ungsvoll aus Die Lehre aus der Cänderſpielniederlage gegen Jugoflawienꝰ ba Lohn im Können ihrer Zöglinge er⸗. zu———— iſt. kanet iſt Gi 4 icken? i taltung geeignet iſt, Eltern Berlin, 17. April. Nachdem die im Fuß⸗ das als das Ereignis der Spielzeit angeſehen pall⸗Länderſpiel gegen Jugoſlawien in Wien wird, iſt ganz außerordentlich groß. Das Sta⸗ Der Turn⸗Verein Mannheim von 1846 fang———— 90 3— 05 vorgenommene Anpaſſung der Spielweiſe an dion San Siro in Mailand hat ein Faſſungs⸗ mit Stolz und Recht auf ſeine große Leiſtung Schautn n e ee n ſ eſe e Biire F g e dn ge. 5ofee n bevorzugte Spielführung mit keinem Erfolg lichen Karten für dieſen Länderkampf dürften 4 Schule hin ihren großen abgeſchloſfen hat, zumal Hofſtätter auf dem bereits im Vorverkauf abgeſetzt werden. Uir, 3 ein— war, 2 die geſet 3 auch ſchwierigen Aufgaben zu unterſtützen und 6 ort in Kürze knalligen Effekt, iaktiſche Ausrichtung der deutſchen Mannſchaft Fifa tagt in der Schweiz zu ergänzen. Die Mannheimer Familien ſind 9 purde vom f für das am 5. Mai in Mailand ſtattfin⸗ Der Vollzugsausſchuß des Internationalen zu zählen, von denen nicht ein Glied ſich ein⸗ Die deutſche Turn⸗Ländermannſchaſt, die am Dresdner Staat dende Länderſpiel gegen den Fußball⸗Welt⸗ Fußballverbandes(F5FA) hält am 11. und mal im Turn⸗Verein betätigt hat. 5. Mai in Budapeſt gegen Ungarn antritt 12. Mai in Montreux hält am 11. und Aus dem urſprünglichen Turn⸗Verein iſt im ſtreitet am 2. Mai(Himmelfahrtstag) in Rati⸗ meiſter Stalien jetzt wieder ganz auf das in den 11. 1 ſchwerſten internationalen Kämpfen bewährte Wie verlautet, ſollen vorläufige Beſchlüſſe über Laufe der Jahre gleichlaufend mit der Ent⸗ bor ein letztes Prüfungsturnen, bei dem unter Sicherheitsſpiel feſtgelegt werden. Gegen Ita⸗ die Fußball⸗Weltmeiſterſchaft 1942 gefaßt wer⸗ wicklung der Leibesübungen eine Gemeinſchaft den neun Turnern der Erſatzmann beſtimmt, 1 lien wird alſo unter allen Umſtänden mit dem der Körperertüchtigung— werden ſoll. N und Sportleben en. W⸗Syſtem und mit einem in die Verteidigung Vielfalt des deutſchen Turn⸗ zurückgezogenen Mittelläufer als Stopper ge⸗ Rationalſpieler Conen geſperrt faſt vollſtändig widerſpiegelt. Die Aufgeſchloſ⸗ Deutſche Skiläufer Werbent am kommenden ube (Von unse Das Stadtthe Uraufführung raſchs erſte O ſpielt. Als eine der Vorausſetzungen gilt da⸗ Stuttgart, 17. April. Edmund Conen ſenheit ſeiner jeweiligen Führung hat dem Sonntag in Italien ſtarten. Wörndle(Parten⸗ bei, daß die beiden Schweinfurter Außenläufer wurde wegen unſportlichen. Verhaltens gegen. Verein und ſeinen aktiven Mitgliedern im lürchen), Zingerle(Innspruch) und Feix(Kitz⸗ mit dem Textbi „ Kitzinger und Kupfer verfügbar ſein über dem Schiedsrichter nach Beendigung des Laufe der Jahrzehnte all die Gebiete des kör⸗ bühel) nehmen am Abfahrtsrennen um den heraus. Es ha um den Verſuc ohne das Scher ſten. Schulz⸗Ge Kriminalgeſchic Zu den Haupt er reine Spre ſprachliche 2 glückt. Kurt großer Ausſtat. nen überdurchſe germelodien pr. werden, die mit ihrem kraftvollen Einſatz und Spiels VfB Stuttgart— Stuttgarter Kickers perlichen Wettkampfes erſchloſſen, die im Hin⸗ Cervino⸗Pokal bei Cervinia am Breithorn teil. weiten Aktionsradius das Mittelfeld zu beherr⸗ empfindlich beſtraft. Conen wurde für vier blick auf ihren erzieheriſchen und ſomit volks⸗ ſchen veiſtehen, wie die Schweinfurter es erſt Wochen geſperrt und darf in der Zeit vom politiſch wertvollen Kern, wichtig erſchienen. Bei den Mai⸗Skirennen, die am 4. und wieder in dem Länderkampf gegen Ungarn in 15. April bis 12. Mai nicht ſpielen. Seit ungefähr drei Jahrzehnten tritt nun 5. Mai im öſtlichen Rieſengebirge ſtattfinden, Berlin beweiſen konnten.* der TV 1846 alljährlich mit einer Leiſtungs⸗ wird ſich noch einmal die geſamte deutſche In diefem Zuſammenhana mag noch erwähnt Für einen ſo exponierten Spieler wie Conen ſchau ſeiner geſamten Aktivitas an die Oeffent. Spitzenklaſſe der Abfahrtsläufer ein Stelldich⸗ werden, daß Rohde(Eimsbüttel⸗Hamhurg), iſt dieſe Beſtrafung, eine recht peinliche Sache, lichkeit, um dieſer in größerem Rahmen einen ein geben. Weltmeiſter Jennewein, Weltmeiſter der ſich in dem letzten mit 522 gegen Italien zugleich aber auch eine gute Lohre, denn Ra- Ueberblick über alle Arbeitsgebiete zu geben. Lantſchner, die Geſchwiſter Cranz Engelbet gewonnenen Länderkampf in Berlin als Stop⸗ tionalſpieler ſollen in jeglicher Hinficht Vorbild und gleichzeitig auch Rechenſchaft abzulegen Haider uſw. haben bereits ihre Meldungen ab⸗ per⸗Mittelläufer ſehr aut bewährte, die Anwei⸗ der Jugend ſein. über die an der Jugend geleiſtete Arbeit. Es gegeben. 4 fung erhalten hat, in ſeiner Vereinsmeiſter⸗ 3 pr ſchaft nicht mehr im Sturm, ſondern als Mit⸗ giſchek, der Rechtsaußen von Wacker Wien, techniſch raffini telläufer zu ſpielen. würde wegen Beleidigung eines Linienrichters 2 2 liebt er das ſch während des 1. Vorſchlußrunden⸗Tſchammer · Eine Se 4 Seæ 455 ſchritten glitzer Mailand erwartet 70 000 Zuſchauer pokal⸗Spieles in Mannheim vom Reichsfach. beggien, die de In Italien erwartet man— Mai— die Zeit vom 17. April bis Aarwenger Levenggenluherpen——— 255 83 Sirzerewirh von 15 Prozent von der Ge⸗—3— eb foflbe i 5 1 9 au erſammlu mte dem ahresa uß u e 4 etra ird. Seſchäftsbericht——— die vorgeſchlagene 4 unterſtützt von Verteilung von wieder 12 Prozent Dividende auf Th. Golpſchmidt Ac, Eſſen. Die Geſellſchaft(chem. ll., das mit 2088 400 Fabrir) berichtet über eine, mmſowde,ppogngzerr der Saida, die Re⸗ Hergert ſaß am das Aktienkapital von 2,4 Mill. Reichsmärk vertreten war. Der Vorſitzende bezeichneie vor allem die Eſſener Betriebe ſowie das rk Am⸗ die Geſamtentwicklung im neuen Jahr unter Berück⸗ mendorf beteiligt war. Auch die Ausfuhr konnte im ſichtigung der jetzigen Verhältniſſe als befriedigend. Berichtsjahr wieder geſteigert werden. Der Abſatz der Erzeugniſſe bot keine n Bei einem Ge⸗ ) Mill. RM. verbleiht um jũü des Amerikaners Warmerdam„Sinsheim(Elſenz). trohertrag von 11,57(16,7 Opere tenur Gedanken zum jüngſten weltrekord Vereinsbank Sinsheim ecmboch, Sinsheim ſwärkz:*— 9 Der Untoften und Jon 278 4685 Biz p d Die l Strecke wird, den veränderten Ver Suvichin Uniſuhe dlleden* in RM. Abſchreibungen ein Reingewinn von 136(137 Hamburg, 17. April. So hexvorragen Die lange Strecke„den ver der, fnaleicegen———— meiniagen—— 317 10 5 LeA 4„ S„——„— 10 m 5 auch andere Verbeſſerungen der Weltrekorde hältniſſen angepaßt,—5 Aen e ſtiegen„foger etwas und trag kommen. Es ſollen wieder 8 Prozent Dividende Anfuhrung n und auch die Geſchäftsguthaben der Mitglieder und der auf die Stammaktien und 6 Prozent auf die Vor den“ zu einer auf dem Gebiete der Leichtathletik ſein mögen, werden. können u 5 Rennen der einzelnen Bootsgattungen Werwapierbeſtand, Reue Aredite und Darlehen wur. zißdlaiteneeme wiebedeg Die Hauptverſammlu in keinem Falle können die Ziffern die Be⸗ ſchränkte R nz 9 ertpapierbeſtan eue Kredite un hen zuzauz wieß Z menten a f iun i gen a d 25747(269 929) RM. gegeben, trotzdem er⸗ 4 deutung der Leiſtung ſo unterſtreichen, wie das bei ungenügenden Nennüngen zuſammengefaßt den 5 7ich„ RWM, geg Apmnek: aiien und G Prozent auß die Worzugsgrtien zu per. ; Frauen⸗ mäßigten ſich die gefamten Außenſtände durch im Stabhochſprung in Erſcheinung Ipſe——— werden 15— ſeihere Ausiebumzen uhn ſet eilen und Lantie Brof, De. Fateich Masin i i 5 3 M. zat, her, Amerinpiß Reichsmark geſtattet die ibehaltung der vorjährigen mann Winkhaus(Düſſeldorf) neu in den Aufſichtsrat. Der Reingewinn von 15 554(19 391) beim⸗Ruhr/ Speldorf) und Bergaſſeſſor Dr.⸗Ing. Her⸗ Weltbeſtleiſtung auf dieſem Gebiete auf 4,57 Weiterhin ſollen Verſuche durchgeführt wer⸗ Pfpidende von 5½½ Prozent. — Khie 552 5 Kel iſn pvol M.—— erſchl 2 ror⸗ Südmetall⸗Acs Mußbach, v Süddeutſche Metan W d kein 5 ſchl aus, um die Größe dieſer Leiſtung voll zu er⸗ bener Höchſtzahl der Ruder äge für die ſport⸗ metau⸗ ußhach, vorm. eutſche Metan. ann wird kein Säumniszu faſer Fineeeepeſeraeſghne., Ae vnden nno er erbehen: hafte Fortſchritte erzielt worden, ſeitdem der Dieſe Anregun en wurden am Sonntac auf der dende aus 154 125(152 276) RM. Reingewinn ein⸗ Bei nicht recht eitiger Entrichtun von Steuerzah⸗ Amerikaner Wright 1512 die Welibeſtleiſtung Tagung der Reichsfachwarte der Ruderer im ſchließlich Gewinnvortrages und befehlgß Henngorzag lungen wird bekannilich ein einmaliger Zuſchlag. der mit 4,019 Meter übet die Vier⸗Meter⸗Grenze Haus des Deutſchen Sports unter Leitung des 2—— S jogenannte Säumniszuſchlhag, erhoben, der mit bringen konnte. Europa hat in dieſem Ringeg Fachamtsleiters Pauf beſprochen. Die ſich in aut gaftragen gut berſchen. baz Meientapfal t iſß: Der Reſhelnanzmunfter hat dwch elnen Mund. keine Rolle ſpielen können, mit Ausnahme des daraus ergehenden Wettfahribeſtimmungen wer⸗ it Jaminienbeftö nand enigegen emer Zeinmgsnachricht eriaß die Beſtimmungen über die Michterhenung Norwegers Charles Hoff, der 1925 den Welt⸗ den bereits in nächſter Zeit herauskommen. nicht mehr einem Konzern angeſchloſſen. des Säumniszuſchlages aus Billigteitsgrün⸗ rekord auf.26,2 Meter ſiellte. In der letz ab folgender Der ſchwungvo und dem friſc Wenghöfer der der Städtiſ geſagt. Wie de. nor und die Li im ſüdlichen Pflicht tut und gegenwär wird, iſt ſehr von pikanten u Die Muſik i inſtrumentiert, ung, erzielt n eit konnten nur noch die Japaner die ameri. ſtraffe. Bei der Umſtelung auf den Kriegszuſtand blieb 1. Von der Erhebung des Säumniszuſchlages iſt bis frc⸗ Vorherrſchaft angreifen. So hat es Ja Willy beßlich 7 dne Ahunden jebe Erſchane⸗ auf weiteres heinden Eteuern, die von Finanzamtern auch bei den letzten Olympiſchen. 5 Berlin, 17. April. Der Schrittmacher rung vermieden, zumar, all. Zweice der pfälziſchen aöſuſehen Ven ber Pialerbenag ber zer Zera 2 ie e es z l. Mar- ziß, s e den ei gan⸗ als 50 RM. derſelben Steuerart beträgt. Werden man den im Alter von 52 Jahren einem ſchweren zen Linie Kekordernten eſnörachte, in pielen pfült. mehrere Ses eie geſchuldet, ſo findet) alfo keine.—— dows mit 4,35 Meter für das Sternenbanner M. 1 jeſe agenleiden erlegen. Willh Heßlich hatte wäh⸗ ſchen Weinbaugebieten kann von einem Vouherbſt ae, inb entſcheiden konnte. Dieſe Veiſtung hgar ein rend ſeiner über dreißigjährigen Tätigkeit als mochen werden end gebſet Iu berichten Dreiviertel⸗ 5) an e ee..— neuer olympiſcher Rekord. Die beiden Japaner Schrittmacher die beſten deutſchen Dauerfahrer herbſt iſt in keinem Gebiet zu berichten. Trotz der dung erſt nach Eintritt der Fälligkeit beantragt und Rifbhida und Oye erreichten 4,25 Meter. der Roll Weiß L on Simwall, feuchten Wiiierung, Piezdußemigerwoſfen dera gein: au pertenich fererdenenischrg pandelt oder e Wo liegt die Leiſtungsgrenze im Stabhoch, Metze und zulet Walt befenn Aunſlche Iuliahonung vom fürſchren uin einen Kleinbetrag handelt oder Gründe Ra ſpri Afegtaißze ſchnellem Aufſtieg und großen Erfolgen Heßlich——— ab zie ungefvobnte Belelmch 15 570 5 e für einen Mukiffrkuns vorliegen, auch zu erheben. eter zu überſpringen, aber ameri meiſten einorte a ausverkauft—.— Fachleute haben ſchon früher den Standpunkt ſtark mitbeteiligt war. Mit Lohmann war ihm gelten können, Die Obfternte war mehr ais„. Krhepte oilhnnng von Güterwagen. Mit Wirkung 8 f auch der Sieg in der Deutſchen Meiſterſchaft reich. Handel und Induſtrie ſteigerten ihre Umſätze. om 15. April hat die Reichsbahn die Mehrbelaſtung bertreten, daß ein Ueheigehlet anendateit eunes zeſchieden Giſdoer memder Wanzer gleichfalle Fg s n lſegz W d an hen Waten deemetie roafüptaigtt Fir aue E. ſchung der Technik mit der Schnelligkeit ein Willy Heßlich, deſſen Bruder Walter gleichfalls—5 bleidt 242————— 953 381 fernungen und Verkehrsbeziehungen zugelaffen; bis⸗. „Fortſetzung Hab Dank fü ückenſtärkun *— ur re . 1* ih fl abe m alten. Und de zen. Wie es de Racht— ſo kar SS e 22 Sprinters und der Kraft eines Hammerwer⸗ 2 242 R nf t z— 3 her war ſie nur innerhalb beſtimmter Grenzen 0 als Schrittmacher tätig iſt vom enn por U⸗ 0 RM., wora 3 zu „(70 413)„ raus wieder 5 Prozent Dividende laſſt„ Es wirt 3drücklich uf hi 5 f i daß fers zu verbinden vermag, Höhen von 4,70 bis j verteilt werden. 4,.80 eter erreichen dürfte. Alle Vorausſagen rückgezogen. 5 3 dent dieſe Beſtimmung nur für Inlandsſendungen und füt zu zerle en, we von Rekorden haben meiſtens zuerſt wie ferne Gebrüper Röder, Herdſabrir Acz, Daxmfadt. Der deniſche, orterween aut,„ aͤndergeleimt ſi f nftsmuſik eklungen Für den Stabhoch⸗ V it d 9 Roli eij orts Umſatz 1939 war etwas höher als im Vorjahr. Die Pfälziſcher Tabakbau. Nachdem die Tabakverwie⸗ uku n 9 gen. 1 it eitrag de 3 9 Bemübungen, durch Konſtruktionsänderungen. Ror⸗ gungen in der Pfalz, mit ſeinmonatiger Verſpätung Als Angela ꝛ prung dürfte indeſſen die Feſtſtellung gelten, maliſierung und Verwendung neuer Werkſtoſſe Eſſen beendet ſind, wobei die Ware erſt nach Erlangung der n Feſſeln ab. daß die letzte Grenze hier beſtimmt noch nicht zur Motallſpende einzuſparen, wurden erfolgreich fortgeſetzt. N das. Dachreife abgenommen wurde, kann die 1939er Ernte ich in der Hau erreicht iſt 7 4 neue Geſchäftsjahr wurde ein für mehrere ongte als hervorragend bezeichnet werden, ſowohl hinſicht⸗ Berlin, 17. April ausreichender Auftragsbeſtand übernommen. Der lich der Güte wie der Menge. In ſtraffer Organſ. ela und— Ei 3 2,38) Millionen Reichs« fation ſind nun die Gegenden beſtimmt worden, in ang hatte mich Rohüberſchuß betrug 2,33(2, 333 k. i Kegnttaſtrecken nur noch 1500 Mir. Die dauncchen wolnzei Sport woreme kuren ffffß B Aenn on 14) fol. Wermebfungefskbeseind argeteet we Berlin, 17. April. Der uns von den Weſt⸗ auf Befehl des Chefs der Ordnungspolizei Wi——. den zein Sich— gute Samengewinnung wird für demokratien aufgezwungene einf bringt auf General Daluege die im Vereinsbeſitz be⸗ dividende verteilt werden. 5 Aubauenden Semelnden viseElnfaaß A die ſch di den Mu zern Keiondels bemnerſar ſindlichen metallenen Ehrenpreiſe der Metall. Deniige Zunvolzigorites ag, Berun. Der, Jund, men vener Pilawer mogze bie Scheffang weiſet 4 ie ſich bei den Ruderern 1 7 anzer machte die Schaffung weiterer n0 ſpende zum Geburtgten den Fuhrers zu urd dereen egen. Fi en bergerr?? D been en. Die Arbeit der Trainingsmannſchaften. zu ur ja di i ktiven überhaupt, haben Anweiſung erhalten auf die Vereinsmit⸗ Artikel war im Fahre 1939 kaum niedriger als in 4 B den Vorjahren, dä' das Saiſongeſchäft beie Kriegsve⸗ Schlachtviehmarkt Luvwigshaſen a. Rh. Am Diens⸗ gedrückt, hinte unſere Blutska Nun fiel die 2 jetzt ich— wie 1 enn er mußte und ich wußte Er ſtand wie keinem Wort zi können im Kriegsjahr 1940 nicht in gewohnter glieder in entſprechendem Sinne einzuwirken, ginn bereis abgewickekt war. Als Betriebsroberfra tag wurde der Schlachtviehmarkt Ludwigshafen a. Rh. orm durchgefüͤhrt ſo daß 5 ſo daß der deutſche Polizeiſport mit der Abgabe ſofeßdenn gſeh ideen Weenen 963550 15005—12 Wur 4 5— uſchk. ettk e erfahren„*;; vieſen; Abſchreibungen betragen 3 ung a nicht. e zer meenne k diezent felner Ehrenpreiſe einen henchetiaen Warmes Deteftiuhng ker 485 940 10. Md, Kat. ong. Miatz uer Ben. Mdchnähgah an. er da. 5 f Beteiligu ei der Schebe e„ Saar⸗ Stadt„ Vorjahren eine weitere zur Geburtstagsſpende des deutſchen Volkes katttern Aus.53(.48) Millionen Reichsmarr Rein. wigshafen war durch ihren Oberbürgermeiſter Dr.—5 Sommer Kun erke den Einſchränkung erleiden. 4 Eintrirtskorton zu RM.50,.50 und fumvemin MHannheim-1005 3.—, einschliefl. Sportgroschen. alles 1 kann ich es dir t 21. April——— 18 46 U 35—5 3 j ereinsgeschättsstelle, Prinz-Wilhelm- 4 re m Grat E— u 15— straße 20, verkehrsverein, Planken. feuer Schulter nachm. 3 Unr not, und am veranstaltungstage ab noch nach dem im Mibelungensaal— unter Mitwirkung sämtlicher Abteilungen— UIumt in Kosenzarten. an f0 v dann iſt es da— liefert. gewinn werden 8 Prozent Dividende ausgeſchüttet, Stolleis vertreten. * 3— funſt und Unterhaltung Donnerstag, 18. Gpril 1940 ril 1940 hakenkreuzbanner“ I Sufermeloter:„Romeo und Julla“ in Dresden uraufgeführt Won unserem Berlchterstatter) Der in Bern lebende junge Schweizer Ton⸗ as inzwi⸗ er Heinrich Sutermeiſter hat im Li⸗ altung im tto zu ſeiner erſten Oper„Komeo und geworden ulia“ auf die vorſhakeſpeariſche Bearbeitung ie Bilanz rückgegriffen, indem ſie, wie es in der alten en zeigen orlage heißt, den Atem ſo lange anhält, bis Mut, und erz bricht. Durch die geſchſcrte Ballung er Jugend s dramatiſchen Vorganges auf zwei Akte, nen taten⸗ rin 7 Bilder einander mühelos folgen, wird lebendige gleich jene ſtarke muſikaliſche Intenſität er⸗ zübung. icht, die den Erfolg der Oper bereits nach dem 1 Sonntatz erſten Akt entſchied. Sutermeiſter, dex Schüler irnen durch 0 3* iſt zugleich ein begeiſterter Anhänger n Jugend⸗ J Verdis, den er ſelber„ſeinen liebſten Lehrer“ kürzlich im nennt. Neben einem blühenden Orcheſter trium⸗ d in Dres⸗ alſo die Melodie der Stimme und, eine aben. Doch Vorliebe Sutermeiſters, die der Chöre, die oft⸗ er Beweis mals untermalend die Melodieführung des Or⸗ an wurde unterſtreicht.— Prof. Karl Böhm hob nen Ueber⸗ das zukunftsſichere Werk in ſchöpferiſcher Zu⸗ die man lammenaxbeit mit dem Komponiſten verhei⸗ hr u Jahr zungsvoll aus der Taufe. Mit Maria Cebo⸗ 5 4 105 5 Andeif 1 15 ich 0 ſich ein klang orzüglich abgeſtimmte Alebespaar, In Mahnkes prunkvolles Büh⸗ iſt es das nenbild hineingeſtellt, konnte zudem Valeria 8 d ratina mit ihrer Tanzgruppe neuartige m mrunn lümzeriſche und mufikaliſche Aufgaben löſen,— müſſen. Hie Partitur dieſer neuen Oper, die Handſchrift nes Berufenen verratend, verzichtend auf jeden knalligen Effekt, ſauber und gekonnt gearbeitet, urde vom feſtlich Haus der aft, die am resdner Staatsoper begeiſtert aufgenommen. Heinrich Zerkaulen. „Der blaue Buddha“ onunserem Berlehterstattey Das Stadttheater in Greifswald brachte als antritt, be⸗ g) in Rati⸗ dem unter beſtimmt Uraufführung dieſer Spielzeit Kurt Kar⸗ — raſchs erſte Operette„Der blaue Buddha“ Feix(Kitz⸗ mit dem Textbuch von Chriſtoph Schulz⸗Gellen n um den raus. Es handelt ſich bei der neuen Operette ithorn teil. um den Verſuch, die Handlung auszuweiten, ohne das Schema der Operettenfächer anzutg⸗ m 4. und ſten. Schulz⸗Gellen bringt eine ſtattfinden, riminalgeſchichte in exotiſches Milieu hinein. te deutſche u den Lauptirägern dieſer Handlung macht 1 Stelldich⸗ er reine Sprechrollen. Leider iſt ihm eine Weltmeiſter ſprachliche der Dialoge nicht ge⸗ „Engelbert glückt. Kurt Karraſchs Muſik ſichert dem zu dungen ab⸗ großer Ausſtattung hin drängenden Wexk ſei⸗ n überdurchſchnittlichen Erfolg. Seine Schla⸗ rmelodien prägen ſich leicht ein und ſind ſatz⸗ niſch raffiniert gearbeitet. In der Harmonik liebt er das ſchmachtende Gleiten von Halbton⸗ ſchritten glitzernde Gliſſandi und gefügige Ar⸗ peggien, die der Operette die ihr zukommende der G arbe geben. Muſikaliſch iſt Nummer für Wnde ummer ſolide Arbeit, die ſich durchſetzen wird. Intendant Dr. Claus Dietrich Koch führte, iuchaft chh. unterſtüßt von dem Bühnenbildner, Franz aida, die Regie der Uraufführung. Gerhard yr konnte im Hergert ſaß am Pult. Dr. Helmut Andres er Abſatz der 4 W. Berblelbi operertenurcuflührung in Meigcdeburg 1,30(185 Vonunserem Berlehterstatter) u. RM. Vor⸗ Im Magdeburger Stadttheater wurde die — Uraufführung der Operette„Lied im Sü⸗ verſammlung den“ zu einer ſehr beachtlichen Angelegenheit. die Stamm⸗ Der—— Muſik von Leo Matuſz Auen ud dem friſchen, launigen Text von Willi ———— enghöfer— beide Künſtler ſind Mitglie⸗ Auͤfſichtsrat. der der Städtiſchen Bühnen— ſei Rühmendes goga, Wie der Kreis um den entdeckten Te⸗ or und die Liebe dieſes jungen Mannes, der AIng eld und der unbekannte Soldat Der Freikorps-Adler krzůͤhlong aus diesen Togen/ Von Richord W. Tries-Storm, 2. Zt. im Felde „... und dann, lieber Mann, wollte ich Dir noch ſagen, daß die Buben heute zur Metallab⸗ lieferungsſtelle waren. Du hätteſt die Augen Deiner Buben ſehen ſollen, ſie ſtrahlten, als wä⸗ ren ſie zum Feſt beſchenkt worden, und dabei hatten ſie auch aus ihren felallpende alles her⸗ ausgeſucht, was für die Metallſpende des Füh⸗ rers in Frage kommt. Unſer vchen meint: dann kann Hermann be⸗ ſtimmt eine Kanone davon bauen, oder auch ein Kriegsſchiff, damit fahren wir dann nach Eng⸗ land und die Engländer ſollen erſt ſehen, was deutſche Soldaten ſind. Da hätteſt Du das Ge⸗ ſicht Deines großen Buben ſehen müſſen, in voll⸗ ſter Ueberlegenheit ſagte er: wenn von unſeren Bleiſoldaten nur fünfzig Gewehrkugeln und von den nur für zwanzig Granaten Führungsringe gegoſſen werden kön⸗ nen, vielleicht hilft dann auch unſere Spende, daß der Engländer in die Knie geht. Dabei ſtrahlten ſeine Blauaugen und die noch ſo klei⸗ nen Fäuſte ballten ſich.“ Im Vorfeld des Weſtwalls ſteht der Soldat Heinz Dickmann, nur noch wenige Minuten, dann beginnt erneut ſeine Wache. Seine Ge⸗ danken ſind auf weite Fahrt gegangen. Er ſieht zu Hauſe ſeine beiden Buben, über den Blondſchopf möchte er dem Großen fahren und den Kleinen möchte er wohl auf ſeinen ſtarken Armen tragen. Er weiß, wie ſehr ſeine Buben an all die kleinen Spielſachen ihre ganze Liebe verſchwendeten; hat er nicht auch die Armeen von Zinn und Blei aufmarſchieren laſſen, hat er nicht auch mit den Buben auf dem Boden gelegen, wenn die Reiterei zur Attacke ritt, wenn die Panzerwagen über die feindliche In⸗ fanterie hinwegging, wenn nach blutiger und für den Feind ſo verluſtreichen Schlacht die Sa⸗ nitäter die Verwundeten zur Sammelſtelle tru⸗ em ſie dort in ärztliche Behandlung amen ſtarke Wirkungen. Bei der kompoſitoriſchen Vollendung iſt die Kunſt der Modulation von Matuſz beſonders eindrucksvoll angewandt. Die Urauff 57 im Stadttheater wurde von der flotten Regie Henkers beſtimmt. Die Damen Laparoſe, Straas, die Herren Dickmann, Radant, Strelow ſangen und ſpielten mit Distretion Leo Mnpeſch beglaubigte vom Pult aus ſeine zündende Muſik. Dr. Kurt Varges Fünf neue lugendblcherelen werden in Mannheim eingerichtet 3 Die Statiſtik der Mannheimer Volksbücherei * ergeben, daß die Jugend in weit größerem aße als in früheren Jahren zum guten deut⸗ 15 Buche greift. Die zwei in Mannheim be⸗ tehenden Jügenbüchereien reichten nicht aus um den Anſprüchen gerecht zu werden, ſowo in ihren Beſtänden, als auch in ihren Räum ⸗ lichkeiten. Rund 20000 Beſucher konnten im vergangenen Leſejahr gezählt und über 35 000 Bücher ausgeliehen werden, was einem viel⸗ fachen Umſatz der vorhandenen Beſtände ent⸗ ſpricht. Wohl mögen die zwangsläufigen Ferien und der ſtrenge Winter, der nicht nur die Aelteren, ſondern auch die jungen Menſchen hinter den Ofen bannte, mehr als je um Buch hingeführt haben. Aber es iſt aus eſtimmten Gründen anzunehmen, daß der„Le⸗ ſehunger“ weiterhin anhält und die Zahl der „Leſeratten“ nicht kleiner wird. Die Stadtverwaltung und die Leitung der Volksbücherei haben ſeit langem den Plan er⸗ wogen, durch die Schaffung neuer Jugend⸗ büchereien den Anforderungen Rechnung zu tragen. Dieſer Plan wird nun in abſehbarer Zeit verwirklicht ſein. Die dazu erforder⸗ lichen Räume ſind bereits ſichergeſtellt und das Nachdruck verboten uſchlag füdlichen Belanien als Offizier ſeine flicht tut und zu einer ſchönen Frau kommt, n Steuerzah⸗ aus A Empfinden aktualiſiert Zuſchlag, der wird, iſt ſehr nett gemacht. Die Szene lebt Ki ben von pikanten und derberen Effekten. fn die Mufik iſt mit erleſenem Raffinement einWenüne inſtrumentiert, verbleibt in federnder Span⸗ n. ah ſoften ung, erzielt mit einſchmeichelnden Matamien chlages iſt bisz Finänzämtern oben werden, ügt. Werden„Roman von Willy Harms Wird Etun⸗„ Fortſetzung zeantragt und kt und, ſoweit t oder Gründe Hab Dank für das Wort, Enke! Ich kann die ückenſtärkung gebrauchen. Denn gerade in den zu erheben. inuten, als Angela noch im Zimmer war, als ich durch ihre Anweſenheit Bamie in die Dabrbean Rolle des ſtummen Statiſten gedrängt wurde, Kilo über die für alle Ent⸗ gelaſſen; bis⸗ Grenzen zu⸗ gewieſen, daß ingen und füt Tabakverwie⸗ ir Verſpätung Erlangung der 1939er Ernte wohl hinſicht⸗ affer Organl⸗ it worden, in zebaut werden angelegt wor⸗ ung wird für Frühtabak inſaat in die f Hinzukom⸗ fung weiterer ig. Die Pikier⸗ h. Am Diens⸗ ashafen a. Rh. arkttag iſt die ur Eröffnung nährſtandsver⸗ e Stadt Lud ⸗ zermeiſter Dr. acht— ſo kann man wohl ſagen— in Sätze zerlegen, weil Worte und Ereigniſſe anein⸗ dergeleimt ſind und eine Geſamtheit bilden. Als Angela das Zimmer verlaſſen hatte, fie⸗ n eer ab. Ich war frei und fühlte, daß in der Hauptſache nicht mich, ſondern An⸗ la und— Enke zu verteidigen hatte. Tage⸗ ng hatte mich ſtändig das Bewußtſein nieder⸗ drückt, hinterhältig gegen Henning zu ſein, ſere Bluiskameradſchaff mit Füßen zu treten. un fiel die Maske. Mehr als Henning war etzt ich— wie man wohl ſagt— Herr der Lage. enn er mußte alles ſchief und verbogen ſehen, nd ich wußte die Wahrheit. Er ſtand wieder am Ofen, forderte mich mit inem Wort zu meinem Schuldbelenntnis auf, d als ich dann anfing zu ſprechen, rührte er auch nicht. Ich wollte aber nicht reden f nem, der da tat, als wäre er ein totes Stück olz. Wie weckte ich ihn? Grübelte er über ngelas Wort, daß ſie Angſt um ihn habe? atte ſie gemeint, daß ſie Furcht habe, ihn zu erlieren? „Henning Utermarck, da wir jetzt allein ſind, mn ich es dir ſagen. Ich ſtehe in ſo u dir wie in jener Zeit, als wir in Läuſen und reck, im Granathagel und Maſchinengewehr⸗ ler Schulter an Schulter gelegen haben, auch Rnoch nach dem, was ich dir von Noje geſagt abe. Und wenn ich mir etwas wünſchen ſoll, ann iſt es das, daß du— nein, ich will nicht ſagen, daß du mein Freund bleibſt— das iſt vielleicht nicht Zinn,—0“ Er hob das Kinn, ſprang jäh vor und packte mich mit den Fäuſten an beiden Schultern. Der baumſtarke Kerl ſchüttelte mich wie einen leeren Sack.„Du— dul!“ Dann fielen ſeine Arme herunter, ein Er⸗ ſchlaffen ging durch ſeinen Körper. Wie ein Kind ließ er ſich nach dem Sofa führen. Ich habe einfach angefangen zu ſprechen. Von der Mobilmachung habe ich erzählt, von dem Umſchwung des Denkens, von der Umwertung eingehämmerter Anſchauungen. Ich habe ver⸗ ſucht, ihm die Stunde auf dem Süllberg bei Blankeneſe zu erklären, ihm begreiflich zu machen, daß ein Oevelgönne werden konnte. Er ſollte nicht ſchlecht von Angela denken, darum tat ich es. „Und eins ſollſt du vor allem wiſſen: daß ich genau ſo zerſchlagen geweſen bin wie du jetzt, als uns deine Frau bei meinem Kommen im Flur entgegentrat. Nimmer hätte ich den Schritt über deine Schwelle geſetzt, wäre nur ein leiſes Ahnen in mir geweſen, wen ich bei dir traf. Und denk dich hinein in deine Fraul Die Tage — ich meine die letzten— ſind für ſie nicht leichter geweſen als für uns die Tage von Bar⸗ leux, als wir im Trommelfeuer auf ein Wun⸗ der aber haben. Vielleicht hat ſie auch auf ein Wunder gewartet. Aber es iſt keins ge⸗ ſchehen—“ Henning fuhr mich an.„Laß meine Frau in Ruhe! Sie geht dich nichts an!“ „Nein, ſie geht mich nichts an.“ „Und warum haſt du mir nicht ſofort—“ Da war ſie, die Frage, die ſich nicht umgehen ließ, die zum Raiklichen Ablauf des Wreden⸗ becker Geſchehens gehörte. „Warum ich vor dir geſchwiegen habe? Eins vorauf: es iſt mir blutſauer geworden. Und oft habe ich dich nicht anblicken mögen. Aber um Dem Soldaten werden dieſe Stunden frohen Kinderſpiels mit ſeinen Buben in dieſer Stunde ſo gegenwärtig, als lägen dazwiſchen nicht Mo⸗ nate ernſten Kriegsgeſchehens. Dann lieſt er den Brief weiter: „. Du ſiehſt alſo, lieber Mann, Deine Buben haben gerne und willig ihren kleinen Beitrag zur Opferſpende gegeben. Auch ich habe ab⸗ gegeben, was an ſolchen Gegenſtänden im Hauſe war. Aber ich habe kein ganz reines Gewiſſen, und ich weiß nicht, ob Du mit meinem Vor⸗ gehen einverſtanden biſt, denn ich habe auch den.. Freikorps⸗Adler, der euch Kameraden des Freikorps ſo oft an die harten, aber auch ſchönen Stunden der erſten Nachkriegsjahre er⸗ innerte, zur Metallſpende gegeben. Nun frage ich mich wieder und wieder, ob es Dir wohl recht iſt, und ob ich es wohl tun durfte. Aber wenn ich dann im Geiſte Deine Kameraden vor⸗ überziehen laſſe, dann will es mir ſcheinen, als hätte jeder einzelne Deiner Kameraden vom Freikorps ganz genau ſo gehandelt. Und wenn der Krieg zu Ende iſt und ihr alten Freikorps⸗ ſoldaten kommt einmal irgendwo zuſammen, dann will ich wohl vor Deine Kameraden hin⸗ treten und bekennen, daß ich in dieſer ernſten Stunde des Krieges euer Eigentum dem Ge⸗ neralfeldmarſchall zur Verfügung ſtellte, damit er es mit allen anderen Gegenſtänden, die jeder anſtändige Deutſche ſpendet, dem Führer an ſei⸗ nem Geburtstag ſchenken kann. Habe ich nicht recht gehandelt, ſo denke daran, daß einſt deutſche Männer ihr Gold hingaben und 5 Frauen ihr ſchönſtes Frauenhaar auf den Altar des Vaterlandes legten; wollten wir heute kleiner ſein in unſerem Opferwillen, wie es unſere Vorfahren waren? Und dann mußte ich auch immer wieder daran denken, daß ihr alle, die ihr da draußen die Wacht für uns haltet, zu jeder Stunde bereit ſeid, euer Leben me Perſonal der Mannheimer Volksbücherei iſt dabei, letzte Hand an die Vorarbeiten zu legen. In Verbindung mit den neu erſtehenden Kin⸗ derhorten werden fünf Zugend büche⸗ reien eingerichtet werden: im hiideungez⸗ Heim Erlenhof(Waldhofſtraße), in der Reis⸗ villa für den Stadtteil Jungbuſch, in der Klei⸗ nen Luiſenſchule(Schwetzinger Straße), in der -2⸗Schule und in der Schönau⸗Siedlung. Um die Jugendlichen auch durch Lektüre des perio⸗ diſch erſcheinenden Schrifttums auf dem Lau⸗ fenden zu halten, werden den meiſten Büche⸗ reien auch Leſeſäle angegliedert. Mannheim geht ſo einen guten und vorbild⸗ lichen Weg, der beſonders von der Jugend ſelbſt in ſeiner Bedeutung richtig geſchätzt wird. Sie wird hier, alles finden, was ſie zur Unterhal⸗ tung und Fortbildung verlangt: Bücher über Geſchichte und Technik, über die Schönheiten ihres Vaterlandes und über den Zauber frem⸗ der Erdteile, Altes und Neues, Abenteuerliches und Beſinnliches, Gereimtes und m „Stadt⸗Anzeiger Ludwigshafen.“ Der„Stadt⸗ Anzeiger Ludwigshafen a. Rh.“ brachte eine be⸗ ſonders ſchmuck aufgemachte April⸗Sondernum⸗ mer heraus, der Oberbürgermeiſter Stolleis ein Geleitwort mit auf den Weg gab. Emil Neſ⸗ ſeler ſchrieb über die Entwicklung der Stadt und einen Jährungsartikel zum 75jährigen Be⸗ ſtehen der ehemaligen BASß, Prof. Dr. Wal⸗ ther Tuckermann über„Die„Struktur des Raumes um———— Oberbaurat Kle⸗ mens Weber über die Entwicklung der neuen Stadtteile, Dr. C. J. Brinkmann über„Künſtler ſchaffen für Auch Oberbürger⸗ meiſter Dr. Stolleis hat einen Beitrag über den„Sinn der Raumordnung“ beigeſteuert. eurer Ehe willen ſollte ich ſchweigen. Ja, deine rau und ich hatten eine Heimlichkeit vor dir. ch habe mich der Unwürdigkeit geſchämt, aber ich konnte ſie nicht aus der Welt ſchaffen. Auf mich durfte es nicht ankommen. Deine Frau meinte, für dich ſei eine Ehe, mit der ich, dein etwas zu tun hätte, nicht er⸗ räglich.“ „Sie iſt auch nicht zu ertragen!“ „So hat Angela recht gehabt.“ „Für dich gibt es keine Angela!“ Ich nahm die Zurechtweiſung ſchweigend hin. Aber noch konnte ich mich nicht entfernen, alles mußte ich vom Herzen los ſein. „Eine— Frage muß dir noch beantworten. arum ich nicht am erſten Tag dein Haus wieder verlaſſen habe. Konnte ich flüchten, ohne daß—“ „— ohne daß ich mißtrauiſch wurde, willſt du agen.“ „Das wollte ich ſagen, hätte es vielleicht weni⸗ ger hart ausgedrückt. Auch dein Unfall mit dem Pferd hielt mich zurück. Ein Stein im Brett⸗ ſpiel bin ich——2 ohnmächtig wie noch nie. Und dabei bin ich niemals die Empfindung los⸗ geworden, daß ich dich verraten hätte.“ „Du haſt mich auch verraten!“ Hennings Fauſt knatterte auf den Tiſch.„Unſere Freund—5 380 du verraten! Da En du noch f0 viele orte machen— dieſe Erbärmlichkeit iſt nicht zu beſchönigen.“ „Du magſt im Recht ſein. In dieſer Sache ſteht mir ein Urteil nicht zu. Ich kann mich nun kurz faſſen über das, was zwiſchen deiner Frau und mir 2 r worden iſt, als du auf der Dorfſtraße warſt. Sie ſtellte eine Selbſtver⸗ ſtändlichkeit feſt: daß ich nie wiederkommen werde. Und darauf bezog ſich das Wort, daß Noje ihren Vater nicht wiederſehen werde. Ich war gemeint.“ Henning griff nach dem Hals, als wollte er den Kragen zerreißen.„Man möchte ſich den Schädel einrennen!“ „Daß du das nicht tuſt, nicht die Flinte ins Korn wirfſt, iſt mein Abſchiedswunſch für dich. Du ſollſt der Vizefeldwebel Utermarck bleiben, deſſen eiſerne Ruhe uns immer ein Kraftquell 0 und die alten Kameraden des hinzugeben; um wieviel eher wollen wir uns da trennen von Gütern, die ſpäter wie⸗ der erſetzt werden können. Sieh, das kleine Adler⸗Banner iſt ja noch vorhanden, und wenn auch jetzt kein Adler 12 die Haltekette in ſei⸗ nen glauen trägt, dann ſoll es uns eine Genug⸗ tuung ſein, daß Deutſchlands ſtolzer Adler zu ſiegreichem Flug die Schwingen hebt, wenn er ſich gegen England wendet, gegen jenes Eng⸗ land, das dem deutſchen Adler ſtets den Platz an der Sonne mißgönnt.“ Ueber dem einſam dort im Vorfeld ſtehenden Soldaten Heinz Dickmann brauſen die Maſchi⸗ nen zum Feindflug. Das Dröhnen der Pro⸗ peller erſchüttert noch die Luft.—— und ſieges⸗ bewußt ziehen die grauen Vögel adlergleich ihre Bahn, dem Feind entgegen. Und während er no den ſchnell dahinbrauſenden Maſchinen nachſchaut, muß er an die Zeit deutſcher Ohn⸗ macht, an die Zeit der*— deutſchen Schmach denken. Er muß daran denken, wie er mit we⸗ nigen Kameraden quer durch Deutſchland fuhr, um den bedrängten und bedrohten deutſchen Brüdern in Oberſchleſien zu helfen; muß daran denken, wie dieſe Fahrt in aller Heimlichkeit ge⸗ ſchehen mußte, muß daran denken, wie ſie auf jeder Station damit rechneten, von deutſchen Staatsorganen aus dem Zuge geholt zu wer⸗ den; muß daran denken, daß es einſt eine Un⸗ eit gab, da es als ein Verbrechen galt, ſich für eutſchland einzuſetzen, und er denkt auch wie⸗ der an jenen Schwur, den ſie in heiligſter Er⸗ bitterung damals getan: nicht eine Stunde zu ruhen, bis aus AK Deutſchland der Unehre wieder ein Deutſchland der Ehre und Sauber⸗ keit entſtanden ſein würde, in dem es keine 2 mehr iſt, ſich für die Nation einzuſetzen ie Kameraden, die während der blutigen Aufſtände ihr Leben hingaben, treten vor ihn, und auch die Kameraden, die während des Ruhrkampfes 155 junges Leben in den Kerkern dahinſiechen ighai ſo daß ſie noch ahre ſpäter unter den Mißhandlungen, die ſie za erdulden hatten, litten. Und als er in Ge⸗ anken jedem einzelnen Kameraden die Frage vorlegt: hat die Frau recht gehandelt, unſer ſtolzes n zur Metallſpende zu geben, da iſt ihm, als käme aus ſeiner Kame⸗ ei Mund die Antwort, ſchwuren wir nicht einſt: „Mag die 5 alles rauben, halten wir's in jeder Not, an das Vaterland zu glauben, feſt und treu, bis in den Tod!“ und auch: „Mögen des Geſchickes Flammen, wild um⸗ „flattern unſern Pfad, hält ein Wollen uns zuſammen, unſer Wollen iſt die Tat! Wenn im Sturm die Banner fliegen, in den Farben ſchwarz⸗weiß⸗rot, für ſie ſterben oder ſiegen, wollen wir bis in den Tod!“ Wer wollte da wohl zaudern, wenn es für Deutſchland iſt? Ja, die deutſchen Banner fliegen wieder im Sturmwind über Deutſchland und über Deutſch⸗ lands Grenzen, in den alten Farben ſchwarz⸗ weiß⸗rot mit dem ſiegverheißenden Hakenkreuz, Freikorps tun wieder ihre Pflicht, jeder dort, wohin er geſtellt wurde, heute, ſo wie in den Jahren, da man das heilige Wort Deutſchland im eigenen Lande nicht ausſprechen konnte. So ſoll auch der alte Freikorps⸗Adler erneut ſeinen Dienſt tun und wird aus ihm ein Ma⸗ ſchinenteil hergeſtellt, das in einem deutſchen Flugzeug verwendet wird, dann mag im Brau⸗ ſen der Motore ihm das alte Freikorpslied die Stunden der Kameradentreue in Erinnerung rufen. So allein aber wird der Freikorps⸗ Adler auch heute dazu beitragen, daß der deut⸗ ſche Adler ſich erhebt und ſiegreich der Sonne, zuſtrebt, um nimmermehr zu weichen! Für den Soldaten Heinz Dickmann iſt die —.— vorüber, die Wache beginnt, und mit ge⸗ pannten Nerven hört er zum Feind hinüber, „ betritt kein Welſcher deinen Strand“, geht ihm das alte Lied erneut durch den Sinn. geweſen iſt, der auch dann nach vorn ſpähte, wenn die anderen vor den Geſchoßgarben ſchon die Köpfe in den Sand bohrten. „Noch eine Bitte, Henning Utermarck! Ich tue ſie, auch wenn ſie mir nicht zuſteht, Laß deine Frau nicht entgelten, was ich verſchuldet habe. Und nun—“ eine maßloſe Erregung hatte mich epackt, daß ich kaum meine Zunge meiſtern onnte, als ich mich vor der Tür noch einmal umdrehte. Der Unteroffizier Lorenz meldet ſich beim Zugführer Utermarck ab!“ Henning ſchnellte hoch. Ich weiß nicht, ob ich der Grund war. nicht. Denn in derſelben Sekunde war ein Laufen auf dem 3— Angelas Stimme gellte auf. Es war ein chrei in allerhöchſter Not. „Das Haus brennt!“ 4 Als wir auf den Flur ſtürzten, ſchlug uns ſchon ein ſtarker Brandgeruch entgegen, Rauch legte ſich auf die Lunge, über uns im Hauſe kniſterten Flammen. Doch alles empfand ich nur im Unterbewußtſein. Die offene Stubentür ließ enn Licht auf den Flur fallen, um uns er⸗ ennen zu laſſen, daß Angela auf dem Flieſen⸗ 13 lag, die Augen geſchloſſen. Sie war ewußtlos zuſammengebrochen. ch wollte mich zu ihr niederbücken, 50 reißen, doch Henning kam mir zuvor. Er hatte die Lebloſe ſchon in den Armen und ſchrie mir zu:„Für Angela ſorge ich! Das Mädchen wek⸗ ken! Und Noje!“ 4 Ich habe an die nächſten Minuten keine klare Erinnerung mehr, ſeh' ſie auch jetzt, da ich mich in ſie nns will, nur undeutlich. Das mag nicht nur die Aufregung verurſacht haben. Der Rauch, der ſich ſchon überall verbreitet hatte, wird auch ſein Teil dazu beigetragen ha⸗ ben, daß der Kopf nicht mehr imſtande war, ſcharfe Bilder in ſich aufzunehmen. Daß ich auf der Treppe geweſen bin, weiß ich. Daß jemand an mir vorbeiſtürzte, ſchreiend, weinend, habe ich auch behalten. Es war die Magd Anna Borchers, die mit fliegenden Haaren, nur mit Nachtgewand belleidet, ins Freie ſchoß und wie von Sinnen war. (Foriſetzung folgi.) Wir kaben un⸗ vERMAHET ALOIS GRIMM MARIA GRIMMs, sorI Heidelberg Hirachgasse 14 Mannkeim, 18. April 1940 Mannheim Brahmsastrabe 3 L 12, 8, 2. Z. im Felde Karten Ihre Vermdhlung geben bekannt Erwin Ziegler Dipl.-Raulmann und Frau Rid•0. wane⸗ Mannkeim, im April 1940 Waldholst —— geteilt, 1. Ler 3917 3— l. 30 000 u Fürnnaus bei 25 000 Anzahl. zu verkaufen. brohmülier 7. 3 2, 14., Immob.4 ◻ 5 *— Jennerli Fusi geb. Kernffialler Herbert Fusi SA. Gruppenſührer u. Siaaisrat Mannkeim, Augusta-Anlage 20 2. Z. Privat-Klinik Prol. Dr. Holzbach Die glückliehe Geburt ihres erslen Kinde: geben in grober Freude bekannt (⁊. Z. im Felde) ide Die Imitation und blinde Anbetung des engliſchen Weſens auf dem Kontinent und vor allem in Deutſchland war ſeit Jahrhunderten ein fruchtharer Nährboden für die eng⸗ liſche Propaganda. Gegen dieſe Haltung gab im Auguſt 1914 Philipp Lenard eine mutige Schrift heraus, die den gleichen Geiſt atmet wie ſein unvergeßliches Bekenntnis zum Führer im Jahre 1924. Die Klarheit, die das poli⸗ tiſche Denken des großen Zarſchers auszeichnet, Sätze von 1914 auf die Ebene einer Schau von bleibendem Wert.(Kriegsſchriften der Kar⸗ Völk. Buchhandlung U. Küchenbüfetts 46 125 150. Speiſez.⸗Büfetts 225 315 303. Bücherſchrünke 95 125 Nö. Schreibtiſche runde Tiſche roh .- W. ch. Maumannalo. Verkaufshäuſer T 1. Nr.—8. Fernruf 0,10 weiße Leg⸗ horn, ſofort geſucht. Nr. zger Brut, kaufen c. 15⸗Kilometer⸗Umkreis 223 den Wn vom an d. Vent. d. d. 5 ——— LLLI Froltag frun.00 Uhr Kuhflelseh Anf. Mr. 1800—Ende Die IL in Neuluſheim hof eine Nachdem im Stalle des Johan nWaſſerw Huber lIn. in Neulußheim, Hocken⸗ſerſtellen. heimer Straße 60, die Maul⸗ und Klauenſeuche ausgebrochen iſt, den Anordnungen erlaffen: Sperrbezirk Das Geböit des Obengenannten, in dem die Seuche ausgebrochen iſt, etwaige meiſter zubringe 278 85. 2. Beobachtungsgebiet und des det gemäß 35 165 ff. AVzVSG. das 9sg Beobachtun e Baugeſuch nh Waldhof; brunnens No. werk i, Sanphofer Straße. Firma Zellſtoff⸗Fabrik Mann⸗ heim⸗Waldhof beabſichtigt, Maul. und Klauenſeucheſ Fabrikgrundſtück in Mannheim⸗Wald⸗ Ich bringe dies zur öffentlichen wer⸗Kenntnis mit der lizeipräſidium oder dem Oberbürger⸗ Die Beſchreibungen und Pläne lie⸗ wird zum Sperrbezirk im Sinne der e, 98 Der übrige Teil der Gemeinde bil⸗ſicht offen. Mannheim, den 9. April 1940. nr eines Tief⸗ 1 7 für Waſſer⸗ auf demſü n Tiefbrunnen No. 11 1 für erk 1 Sandhofer Straße, zu Aufforderung, 1 Einwendungen bei dem Po⸗ binnen 14 Tagen vor⸗ n. ferz* ſidiums Oberbürgermeift kers zur Ein⸗ Der Polizeipräſident — Baupolizei— euchenort Neuluß entfernt Aus ele Kontinentalsperre Bon Profeſſor Philiyy Lenarb 2 pelzaufbewahrung Umarbeitung Neparaturen ſuldo Meipet ſetæal: 0 2. 2, porodeplotz C ebt ſeine toniert RM.—. Mannheim, P4, 12 Berloren: Goldene damenarmbanduhr von 5 7 nach Lameyſtraße.— Ab⸗ egen hohe zugeben ündbüro. uf dem (4442B Sfat Korten! Für die Anteilnahme, das letzte Ehrengeleit und die Kranzspenden anläßlich des Hinsche-- dens meines lleben Mannes hernichen Dank. Besonderen Dank den Diakonissenschwestern für die Hebevolle Pflege und die trostreichen Worte des Herrn Viar Schwars. Sandhofen, 17. Aprifl 1940. rrau Solie Henert gen. rorster ——— alte Ma⸗ ——— Itmaterial uſw. hauft geg. Kaſſe aln ILL gehoren 's Hltmetalle G. ſäumnisgebühr in Höhe Fen 12—.. beß S Kücken, weiß. Le horn. 8 Tage alt zu verkauf. —— meinden: —4 Schwetzingen, Plankſtadt, Altluß⸗ „heim, Ketſch,—05 Hockenheim, Vieh⸗ Reilingen und Brühl. eſetlichen Be⸗u ten dr —— ſtimmungen liegen au Suche eine Milchziege u. Nr. 1 an den Verzog. Bor dem Haren⸗ dem Monat kreuzbanner“ Da⸗ „ 4. St.] Die maßgebenden den Rathäu⸗11 Uhr ſern zur Einſicht auf. 18——— Rea 15. April 1940.[Nf 1 Der Landrat— Abt. v/31 deffenlliche Erinnerung errührenden 18. April 1940 zur Zahlung an die 2 Stadtkaſſe fällig: Gemeindegerichtsgebühren, Mieteini⸗ gungsamt ſb gebühren ren, Deßinfektionsgebühren, Bau⸗ 8 iſt der n dieſe Zahlungen w 55 ABzBec.) falen“ en folgende Ge· Die 5 atzſeifenkarten für die na tehenden Ordnun — ausge Uhr Per.⸗Nr.—500, 10 bis 53 5 19. April: Perſ.⸗Ausw.⸗Nr. 3001— 7 Wichlanc Aizrz 13 lLebrägrenben Rr. 301 his Sehiuß 1h Br bis ſpateſtens 15 zrdgrten 1. Kin⸗ ——+——3 ebühr Tieſbauamts lichen 3e fuinz K5 nipenc an ⸗lichen Zeugniffes Anſpru nge ſatzſeifenkarten hade ei der Abhokung 1 Seifenkarten 1 erinnert. zulegen. An den beiden—— 1 Wer nunmebr nicht um 22. Abrii. 1940 Aablung leiftet abe der Zuſatzſeifenkarten onate werden in der na — der Bezug⸗ e 13. A April: 9 bis 10 5 5* 3 z Kinder von Aerzie, ahnüͤrzte, 1 Krankeny 104 i 15 rz auf Zu⸗ rote Perſonalausweis vor⸗ Helnclen K TeI Klei— Thoma⸗Schule, 5 Zeſte 5 wirt*konnen 3a 5 3 8 5 lvesheim: 18. im„ſing⸗ f er e„0 klr Ben 10 5—— W0 590 5 30 —+◻ 5 alle Mitglieder,*3 ugendgrühpe munner ſta Rheinau: 18 20⁰ 13 25 4 pri Ain“ alle Sülen em Rehrrz j5 hichihr. Geimcimichaftsabent 1 f Aucht Deierſpa ie Anitolleder fowie 1505 5 Verbin⸗in m, Gaſthaus———— adt“ en du rg linkes] Ad ——— Stpa f 6. M 30-Uhr, Ofmieigre s— 05 ie———— 10 ugendgruppe. rlenhof: 0A15— hmen alle Mädel am Ge meinſchaftsabend der NSß bei Kil mer, Waldhofſtraße 76, teil.— 3 Neckarau⸗Süd: 18.., meinſchaftsabend in der abend pel nu Rellenangedote 45 — M r, Kih Zuverlüſſ. ehrlich. J6 Humboldt: 18.., Ubr, ceFalbtagsmädchen Ar meinſchaftsabend in der Lorbingim. Io. Rean f.'nigeſ 43 (Hof). Liederbücher 37 5 formittage in kl.— Sen Deutſches Eck: 18 3 z Fürbalt mit zweiHe in 1 5 Kindern' ge⸗3⸗ F, lor, de einſchaft 4 6 lre 2 3 emeinſchaftsabend ipre u erfnag. 7,7. 41 Wder. Suvelgrurpeigisggm——.— 333* Donners Aent nor in, tab Aiete—7715 Ageanoch ſp. L i 3 antrete Frau oderſR delgruppe Kindeſpe und 905 4. Waldpark. Awrl. fl. 9 19.30 Ühr am 285 antreten 8 e Serziehungswe.,— 4 5. 25 Un darauf b ler ſofoxt zuverl., meldung Fhge oderſ en . G bis 5 ſchen f, bolbt.] G. gereicht werden, da dieſer t, 1 527 He meldeſchluß für ee Mache Ihre Arbeitsbhameiaden d Arbeftzkomeng—— darauf au— 1 un eradinnen darauf auß merlſam, daß es ſehr nompe t, um. ſol.* Aihi: daß jeder elnzehne ſeine Deiſtungen 40— Bafuch„ —— ſteigert, um in dem B nie voll einſatzſähia zu ſein. Koßß⸗Gportamt. 18. 4 Allgemeine chule(für Frauen und Männer): 1 Fröhliche Gym⸗ — ſtit und Spiele 416 30 W und ha Ar an Rledal. 1 nüdchen vorhand. on Dannenberg, fernſprech.— 85. Ruthran lur zweiſch⸗ Mädchen): 19.30.— 019 fſtraße 4(am Fegere Reiten Foen für Frauen und, Männer):-ger Leunpper⸗e llbr.⸗Reithane Schlachtooſ. 412, Lange⸗ reitag, 19. 4. Deutſche aſ 2 ebiet. 9 für Frauen und Männer): erg* o nor Gymnaſtikfaal Goethe hlunge*2 5 Reiten lli⸗ rauen und Männer e Eaniiag, 20. 2. Reiten(s Frant* letungen J 2 amstag, 20. 4. Reiten(für Frauen und Männer): Ausreiten: Voranmel n 05 Voeh 2 B 132 Reitlehrer— 3 Whr n der Zeit von 12 bif 3 gr.itt 3˙Ammerſ W in — —— dach zu n an den Weriah. entschlafen. Nach aimem arbeitsreichen Leben ist mein lieber Mann, unser herzensguter Vater, Schwager, Schwiegervater, Großvater, Bruder und Onlcel. Herr Josei Lehmann nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von nahezu 81 Jahren von uns gegangen. Mannheim(M2.), den 18. Apri 1940. Im Namen der Hinterblebenen: Anne lehmenn, geb. Fef'ig Die PFeuerbestattung ſand in aller Stille atatt Von Befleidsbesuchen bitten wir abrusehen. unserer lieben Schwester und Tante Johanna Haldenwang gagen wir unseren innigsten Dank. HMannheim NM 3, 16), den 18. April 1940. Dle flefreuernclen HMmerbllebenen Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Tode Kinderpult(Schul⸗ banh) zu ka —+ e u. erlag d. Bt. 1 r. 44i7 B an d. Verlagn dieſ. Blatt. krledhof statt. Wag 2 or' nicht—2/l0 Schwetzin⸗ r 5. Küche. la 5 3 3 1 en uU. Nr. ne la * Wwe. 2 geob. Hoflmeinn nach langem, mit zrößter Geduld ertragenem Leiden im 83. Fabeni sanft Mannheim Friedrichsring 30), Frankfurt a.., den 17. Apri 1940. Is tlefer Traue Fremlske Busem, geb. Wohl Goorg Wäehl und Die Beerdtgung findet Freitag, den 19. April 1940, um 15 Unr auf dem Haupt- bleibt die telle für⸗ 1 18 at nachfträge aller Art geſchloſſen. kl. Zimmerſfi röß. den Vorſchriften der badiſchen Ge⸗ iernheim, den 16. pril 1940. Angeb. zu —— Heindeßekeipunosorbrmg ene 123• Der Bürgermeiſter Frühlahrs-Kuren 1 4455 Schulpner hal 55 m die———— er ha erde b5— in Zimmer undſm ee meng.—. azrr Kiinnans—„ Mit Einhorn-Hreurtee— 155 — reckung zu erwarten. Eine be⸗ e im Rathaus, hier, in Empfangf und doch immer noch am desten immer u. KücheF ahnung jedes einzelnenſy RM.— 1. a. Apoth.(908)%) geſucht7ᷓ Elumfoen erkolgt nicht. lekgigauſen, 15. April 1940, Horvt.: Elnhernopotheke am Merkipl. en Nr.ſm Stapttaſſe. Der Bürgermeiſier: Schrechenberger Ver⸗e 0 Fees Bialies 7 — 9— esuche 5 15 1 Sterm Kertenl imm.⸗Wohng.lo Aücht. Zuſchriften 0 Heute nacht ist-unsere gellebte, herzensgute Mutter, Frau ler Ar, 44705z ad. veri. d. Bi. ſi s, älteres Für unseren Ha zuchen wir per 1 tücht. Angebote mit LiI Elehbeaum T: Freu, geb. Lechner Rosch und unerwortet verschled am 14. April 1940 in stungort unser longjahrlger, im Ruheston% lebender Heinridi Holistaefier ber Entschlotene stond bber vler Iohrzehnte in unseren Dlensten. Durch selne Schoffenstreud und selne umfossenden Beruiskenntnisse wiurde ihm allselilges Vertroven engegengebrocht; ebenso erworb er sich durch selne oclen Elgenschofen als Mensch, selne ungewöhnliche Herzensgüte die Zunelgung aller selner Mltorbelter. Wir werden seln Andenken in Ehren halten. Mannhelm, den 17. April 1940. Betriebsführung und Geloloschaft der Eichs AUNI.MERCER- SRAIUMZRELEN A. C. Mitoarbelter, Herr Für Leben guchen v Berut Reisekostene Bestands- ut lebenbe — auch an fnden —— ——— ————————————————————— Zeltgemäße Wir erbitten treier Persö. Lobensver Munehen 23, * E itt 01 2 enderne IT- —4+˙9 — Audthund. Fahrer Tempodrelrad geſucht. Peter f uz, Verbin⸗ 23 linkes ſer Rr. 2⁰ alle M läneher In — Schl nelnſchg 1 owie uge! ur Oſtſtadt“ m 4 4 0 gawer 1 alle Mädel der NSß bei gri 2 76, lor, N her 4 4 in— Lorbingſt, 151 7 47 5 21 in 1 5 Manten of: 18. neinſchaft 4 11 3 aeee eneene, Atellenangedote Heuspefsonel Zuverläſſ. ehrlich. Alotagsmädchen „ Frau f. einige ormittage in kl. Hurhalt mit zwei fein. Kindern ge⸗ —. dreſſe zu erfnag. 12 20 94B R Krantenſ we 30 J. 40 ſkeß, Pflege fe ge⸗ worden, i. Gehen ſta rt Lehmd. 100⸗ prozentig, inpalid, fucht für ſich ſelbſt ſofort oder bald. paſſd. kl. Wohnung — ruh S 53 Maz0 ef⸗ Jiw 2• 9. 3⸗ Bim.. +.— m. 5 Veſtangefße Afen in Mannheim, Lud⸗ wigsbafen o. Um⸗ gebung geſucht.— Angeb. ünter Nr. 4374B an d. Ver. 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Sowohl an dem bar zu zahlen⸗ den Betrag wie an dem an dle Oeutſche Golddiskontbank abzu⸗ führenden Teil kommen 10% Kapi⸗ talertragſteuer und 500% Kriegs⸗ zuſchlag aus dieſer in Abzug. Karlsruhe, den 17. April 1940. Der Vorſtand Samwer. Qr. Zllgen. VvVVVVVVVVVVV Hieten und Vermieten Tauſche in Frankfurt⸗Main ſchoͤne -Jimmer-Wohnung in guter Wohnlage, Heizg., Warm⸗ waſſer, eingeb. ad, reichlich Zu⸗ behör, gegen eine 2⸗ bis 3⸗Zimmer⸗ Wohnung in Mannheim Ausſtattg. Anfragen: Ruf 424 88. Lager- Dder Fabriations- Tdume Zu Mmmeten. Ein zu meinem Anweſen rendes maſſives — mit 3 von je 150 äche, bisher als Tabak⸗ —5—. benutzt wurde, iſt ſofort oder ſpäter zu vermiet. Dasſelbe khann auch zu ivgend⸗ einer verwend. wer⸗ den. Licht⸗ u. Kraftſtrom ſowie Waſſerleitung iſt vorhd. enn nötig kann evil. auch 12050680 bereitgeſtellt werden.(120906V Adolf Braun, Elektrizitütswerk, Königs S0f(Baden). Telefon: Lauda„Poft Lauda⸗LOd. Atelier oder geeigneter Raum(30 am und mehr) ſofort oder auf 1. 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