—* 585959 — „ DA fiunvonß NDGENS te Welsgerber hlim Brenneeke Hadr. M. Nene Geschenl, ch werden, egen CI unr 45 457 Freitag⸗Ausgabe 3 3 * 1 4 „ 7 . 3332 n raι 1 Anderzast leetã IIIIII in ElI Progremm heſ Berlin, 18. April.(HB⸗Funk) Der geſamte Raum ſüdoſtwärts Oslo bis zur ſchwediſchen Grenze iſt nunmehr von deutſchen Tiruppen beſetzt. Von den in dieſem Gebiet fkämpfenden norwegiſchen Truppen wurden 50 Offiziere und 1000 Mann gefangengenummen. SEtarke Abteilungen ſowie zahlreiche Trupps und einzelne Soldaten wurden beim Ueber⸗ tritt über die ſchwediſche Grenze interniert. Alle in dieſem Gebiet gelegenen Feſtungswerke ſind nunmehr in deutſcher Hand. Drei davon Flagyen heraus! Zurchsehlegend. Zum Geburtstag des Führers DB Berlin, 18. April. nes locht ber Der Reichsminiſter für Volksaufklärung und Kalun ropaganda fordert die Beyölkerung auf, aus Anlaß des Geburtstages des Führers und dgend. Komfket olch Ober 44 wurden im Kampf, dr ſchung genommen. A ei andere vurch Ueberra⸗ 3. panikartige Flucht der norweger BViertauſend Mann normegiſcher Truppen haben, nach einer Meldung von„N woltbokonni, na Dag⸗ n Bofleft sowio ligt Allehanda“ die ſchwediſch⸗norwegiſche woltoron boch Grenze in Värmland überſchritten und ſind chõnen Aftrol · en progrommi. Sonniog 16 U keſler) vollon Abehch DNB Narvil, 18. April(P..) 35 RNachſtehend veröffentlichen wir den erſten Munnmmnnnnummm..⸗Bericht von der Fahrt und den erſten 4 Kämpfen der nach Narvik entſandten deutſchen Wehrmachtsteile, über deren hel⸗ denhaften Kampf e berichte⸗ hnen 5 ne———4 ein — 3 ausführlicher Bericht des„ den wir wrr,— 3 an anderer Stelle veröffentlichen. Die Red. LEines Tages ſind wir mit nördlichem Kurs in See. Kraftvoll ſtößt unſer Boot in einem größeren Verband deutſcher Zerſtörer vorwärts. SEchwere Einheiten der Flotte ſichern ihn gegen ſtuͤrkere Feindkräfte. An Bord der Zerſtörer kennt man ſich nicht mehr aus. In den Decks, den Kammern der SOffiziere und Oberfeldwebel, in den Gängen und an Oberdeck ſtehen und liegen Gebirgs⸗ jäger einer in den deutſchen Bergen beheima⸗ leten Diviſion. An Oberdeck ſind Motorräder, I 4 eldhaubitzen, Geſchütze und 35 mit Muni⸗ 3 9 ton, Gerät und Proviant ſeefeſt gezurrt. Ma⸗ — rineartilleriſten ſind ebenfalls eingeſchifft. der Auftrag en i Im Augenblick der Bekanntgabe der engli⸗ ſchen Minenſperren an der norwegiſchen Küſte wurden die Vorbereitungen zum Ge⸗ genſchlag getroffen. Dem unerhörten engli⸗ ſchen Neutralitätsbruch konnte nur der Ent⸗ ſchluß entgegengeſetzt werden, der Beſetzung Norwegens durch engliſche Truppen von unſe⸗ ker Seite zuvorzukommen. Ueber dieſe Situa⸗ tion werden die eingeſchifften Truppen und die Beſatzung durch den Bordrundfunk unterrichtet. Es gilt, in einem ſchnellen und ſchneidigen Vor⸗ ſtoß durch deutſche Zerſtörer Beſitz vom Rarvikfjord zu nehmen. Unſer Zerſtörer hat die Honderaufgöbe, An norwegiſches Fort zur Uebergabe aufzufordern und bei Wider⸗ ſtand niederzukämpfen. „Die Stimmung an Bordiſthervor⸗ ragen d. Als an der Pier eines großen deut⸗ ſchen Nordſeehafens die Verladung der Trup⸗ pen mit ihrem Gerät begann, ahnten die Män⸗ ner die Art der Unternehmung, Daß ſie aber den nördlichſten Vorſtoß machen ſollen, über 1200 Seemeilen von der Heimat entfernt, macht ſie ſtolz. Sie glauben feſt daran, daß ihnen der Auftrag gelingt. 3—4 * ZATIGNAITZTATTC Sberſten Befehlshabers der Wehrmacht am 20. pril ihre Häuſer und Wohnungen zu be⸗ 10. Jahrgang Dis zur ſchwediſchen brenze alle Zeſtungswerke in deutſchen Beſitz übergegangen auf ſchwediſchem Gebiet interniert worden. Er⸗ neut wird in dieſer Meldung betont, daß die Flucht der norwegiſchen Soldaten in voller Panik erfolgte. An einigen Stellen brachten die norwegiſchen Truppen nicht nur Gewehre und Munition, ſondern auch Geſchütze mit. Aus dem nunmehr von deutſchen Truppen beſetzten Gebiet in Südnorwegen wird als auf⸗ fallende Tatſache gemeldet, daß das Zivilleben in dieſem Raum unmittelbar nach Abſchluß der Kampfhandlungen ſeinen ruhigen Gang geht. Die Umſtellung geſchieht ſo ſchnell, daß daraus klar erſichtlich iſt, wie wenig die große Maſſe des norwegiſchen Volkes an den Kämpfen teil⸗ nimmt und wie ſehr ſie ſich nach einer Herſtel⸗ lung ruhiger Zuſtände ſehnt. Norwegiſcher Kommandeur gefangen Eine Abteilung der im Raume von Narvik eingeſetzten deutſchen Truppen, die— wie be⸗ reits gemeldet— durch ein erfolgreiches Gefecht die Erzbahn nach Schweden genommen hat und bis zur ſchwediſchen Grenze vorgeſtoßen iſt, hat bel dieſer Gelegenheit bekanntlich eine An⸗ 25 Gefangene gemacht. Ein ſoeben eingetrof⸗ ſich unter den Gefangenen der Kommandeur der norwegiſchen Fliegerabteilung aus Bardu⸗ foß befindet. Bardufoß iſt ein norwegiſcher Flugplatz nordoſtwärts von Narvik. JIwei Jeſtungen beſetzt Deutſche Truppen haben bei ihrem Vorgehen die Feſtungen Roscarsberg und Drö⸗ Die erſten Bomber abgewieſen Auf ihrem Marſch fliegen ſtarke engliſche Luftſtreitkräfte einen Bombenangriff, der aber durch das konzentrierte Abwehrfeuer ſofort ab⸗ geſchlagen wird. In dem Hagel der Geſchoſſe drehen die ſehr hoch fliegenden Maſchinen ab. Ihre Bomben haben alle die Ziele verfehlt. Der Verband iſt aber erkannt. Es beſteht die Gefahr einer Begegnung mit eng⸗ liſchen Seeſtreitkräften. Das Wetter iſt günſtig; es ſind die Tage des Neumonds mit geringer Sicht. In der Nacht zwiſchen der engſten Shetlands und Norwegen. Die See iſt un⸗ ruhig. Ein ſtarker Sturm von achter treibt die Dünung faſt in Marſchgeſchwindigkeit der Boote, ſchwere Brecher ziſchen über Oberdeck, das bei Wachablöſung nur mit größter Vor⸗ ſicht betreten werden kann. Die Gebirgsjäger ſpüren die Härte des Dienſtes der Männer, die auf der Brücke an der Maſchine und an den Waffen in der ſchweren See ihre Kriegs⸗ wache gehen. In den Morgenſtunden flaut der Sturm in dem geſchützten Weſtfjord ab. Der Wache auf der Brücke bietet ſich ein wundervolles Bild. Die Sonne ſteht hinter den Bergen und hüllt alles in ein leuchtendes Rot. Scharf heben ſich die Silhouetten der hohen Gipfel ab. Dauernd wechſelt das landſchaftlich wundervolle Bild. Gleiſcher dringen von hohen Bergrücken bis zum kiefblauen Waſſer des Fjords hinab, über den ſich eine unendliche Stille ausbreitet. „Was wollen Sie hier?“ — Unſer Zerſtörer liegt auf Poſition vor dem Fort. Noch haben ſi merung nicht gelöſt, da 1. ein norwegi⸗ 5 Geſchütz auf ch die Schleier der Däm⸗ ſches Küſtenwachfahrzeug auf. ſeiner Back richtet ſich auf unſer Boot. Der Norweger kommt über! Er ruft in deutſcher Sprache herüber:„Was wollen Sie hier...?“ Der deutſche Kommandant antwortet, daß ein Boot mit Offizieren längsſeits kommen werde. Das Boot wird klargemacht, zwei Offiziere begeben ſich an Bord der„Sonja“ und un⸗ terrichten den norwegiſchen Dommandanten, daß das Deutſche Reich zur Sicherung Nor⸗ wegens gegen engliſche Ueberg.e Truppen ener Funkſpruch aus Rärvik melder hierzu, daß ziwei Meter, hinter, denn. Perſſtop⸗ gelingt der Durchbruch Stelle,“ den * NMommor 108 ATBI TeWTBA5ENZ 4— 7. 0**— 3 2 5 42 3 37 1 ber ganꝛe Raum südöstlich von Oslo fest in deutscher fland bag im Oslo⸗Fjord beſetzt und die Verteidi⸗ gungsanlagen bedeutend ausgebaut. Am Don⸗ nerstag ſind die Befeſtigungsarbeiten in den erwähnten zwei Orten zu Ende geführt wor⸗ den, und um 10 Uhr vormittags fänd ein Uebungsſchießen ſtatt, von dem die Bevölke⸗ rung Oslos vorher unterrichtet war. Rlle Usn-Bürger in oslo wohlauf! EP. Waſhington, 18. April. Das Staatsdepartement gab am Mittwoch be⸗ kannt, der Erſte Sekretär der USA⸗Delegation in Oslo, Raimond Cox, habe mitgeteilt, daß alle: Vorbereitungen zum Abtransport der die es wünſchten, getroffen wür⸗ den, Alle Nordamerikaner im Bereich der nor⸗ wegiſchen Hauptſtadt ſeien wohlauf. britiſches-boot vernichtet Dxt Berlin, 18. April. Im Laufe des 15. April wurde ein britiſches U⸗Boot vor der norwegiſchen Südweſtküſte durch ein deutſches Waſſerflugzeng unter Waſ⸗ ſer fahrend geſichtet. Das deutſche Flugzeng ſtieß bis auf wenige Meter über der Waſſer⸗ bberfläche herab und warf ſeine Bomben auf fel Ge gegen 4 feindliche Boot. lippte dan Boot nach hinten üher. Der Bug erſchien kurze Zeit über dem Waſſer und ging dann über Heck auf den Meeresgrund. Oelflecke und Wrackteile bedeckten die Stelle, an der das Boot geſunken war. Das deutſche Seeflugzeug wartete eine Zeitlang vergeblich darauf, um auftauchende feindliche Matroſen an Bord zu A und kehrte dann in ſeinen Flughafen zurück. fi-Bericht vom fampf um ſlaroi wie deutſche Serſtörer in den Horden Hor wegens fuhren landen wird. Ein in norwegiſcher Sprache ge⸗ ſchriebener Text unterrichtet ihn davon, daß die deutſchen Truppen nicht als Feinde der Norweger kommen, ſondern im Engländer den gemeinſamen Feind haben, der wiederholt Rorwegens Neutralität brach Der Kommandant der„Sonja“ wird aufgefordert, keinen Widerſtand zu leiſten, die Geſchützbe⸗ dienung zurückzuziehen, den Verſchluß des Ge⸗ ſchützes und die Sende⸗ und Empfangsröhren ſeiner Funkanlage an die Offiziere auszuhän⸗ digen. Er ſieht nicht nur die Sinnloſigkeit eines Widerſtandes ein, er ſcheint auch den deutſchen Entſchluß zu verſtehen. Sein Fahrzeug erhält Kursanweiſung nach Narvik. 5 Gebirgsjäger gehen vor In dieſer Zeit ſind ſchon die erſten Einhei⸗ ten der Gebirgsjäger an Land geſetzt. Ein Spähtrupp geht vor. Von drei Seiten wird das Fort unter Ausnutzung aller Deckung an⸗ gegangen. Nach einer Stunde ſteht feſt, daß hier keine Batterie mehr ſteht. Nur einige Blockhäuſer ragen aus dem hohen Schnee her⸗ aus. Mit dem Verkehrsboot fährt ein Kom⸗ mando in einen Rebenarm des 723— zu ei⸗ nem Ort und hebt einen unbewaffneten Land⸗ ſtützvunkt der norwegiſchen Marine aus. Die an Land geſetzten Gebirgsjäger werden wieder an Bord genommen. Der Zerſtörer ſteuert Narvik an, in dem andere Zerſtörer bereits in den frühen Morgenſtunden Truppen gelandet haben. Die Stadt iſt ſchon vollſtändig in deutſchem Beſitz. Von einer Kaſerne weht die Kriegsflagge des Deut⸗ ſchen Reiches. Diviſionsſtab und Hafenkom⸗ mandant haben ihre Unterkünfte bezogen. Kampflos konnten die Truppen entwaffnet werden. Das Boot legt an dem Pier an und lädt die Truppen mit ihren Geräten aus, die z. T. gleich in den Bergen Stellung beziehen. Uutzloſer Widerſtand der Norweger Als in den frühen Morgenſtunden die ande⸗ ren Zerſtörer in den Hafen n Küffth wurde ihnen von zwei norwegiſchen Küſtenpanzern Widerſtand entgegengeſetzt. Eines der beiden 1897 erbauten, über 3000 Tonnen großen und mit ſchwerer Artillerie beſtückten Fahrzeuge fortseung siehe Seſie 2 „ſplittern, Man darf auch die Mannheim, 19. April 1940 + Das Heldenlied von Haroik Mannheim, 18. April. Wo und wann immer auch deutſche Soldaten auf vorgeſchobenem Poſten in der Welt ge⸗ kämpft haben, auf Poſten, die kaum eine Aus⸗ ſicht boten, die Waffen zum endgültigen Siege zu führen, haben deutſche Männer mit äußer⸗ ſter Tapferkeit gekämpft, ihren Schild rein⸗ gehalten und ihrem Volk und Vaterland höchſte Ehre gemacht. Das iſt immer ſo geweſen, ſo⸗ lange es deutſches Soldatentum gibt. Wie oft haben wir davon allein im Weltkrieg gehört! Wie tief hat ſich uns allen jener Funkſpruch des Kapitäns zur See Meyer⸗Waldeck, des Gou⸗ verneurs von Tſingtau, ins Herz gehämmert, der im Herbſt 1914 kurz und militäriſch mel⸗ dete:„Einſtehe für äußerſte Pflichterfüllung!“ Er wußte wie wir in der Hei mat, daß Tſing⸗ tau kaum jemals gegen die ungeheure feind⸗ liche Uebermacht gehalten werden könnte. Aber heldenhaft bis zum letzten, bis zum bitteren Ende, hat die kleine Schar der Tapfexen ausge⸗ holten und die deutſche Beſitzung erſt übergeben, als tätſächlich kein anderer Ausweg mehr be⸗ Das gleiche hohe Lied der Tapferkeit gilt für die Männer, die unter Lettow⸗Vorbeck in —Deutſch⸗Oſtafrikan ſich den ganzen Krieg hin⸗ durch gegen die Engländer unter ungeheuren Entbehrungen und Opfern ſiegreich bis zuletzt vetteidigt haben. Nicht anders klingt dies Lied von den Offizieren und Matroſen der deutſchen Auslandskreuzer, die bei den Falklandsinſeln ehrenvoll unterlagen, das gleiche von den Män⸗ nern der„Emden“. Gerade die Geſchichte des Weltkrieges iſt ja ſo erfüllt von dieſer deutſchen Tapferkeit, die auch im Anblick des Todes keinen Schritt zurückweicht. Und nun hat dieſer uns von England aufge⸗ zwungene Krieg ein neues Ruhmesblatt aufge⸗ ſchlagen, das den vielen gleich iſt, auf denen die Geſchichte des Weltkrieges verzeichnet ſteht. Esiſt das Heldenlied von Narvik. Deutſche Zerſtörer eilten in den äußerſten Nor⸗ den Norwegens, um Narvik vor dem Zugriff der Engländer zu ſchützen und deutſche Trup⸗ pen an Land zu ſetzen. Sie haben ihre Aufgabe vorbildlich gelöſt, und als die Truppen an Land geſetzt, Munition und Geſchütze ausgeladen waren, warfen ſie ſich den anbrandenden feind⸗ lichen Schiffen entgegen. Der Kommodore die⸗ ſer deutſchen Zerſtörer hat ebenſo wie der letzte Matroſe gewußt, daß ein Beſtehen der kleinen deutſchen Boote gegen die großen engliſchen Schlachtſchiffe auf die Dauer unmöglich ſein würde. Trotzdem nahm er den Kampf auf, ja ging zum Gegenangriff über. Die erſten An⸗ griffe wurden abgeſchlagen. Aber dann eines Tages war die Uebermacht des Feindes doch zu groß geworden. Der letzte Schuß aus den deutſchen Geſchützen, das letzte Torpedo aus den Torpedorohren war verfeuert. So blieb nichts anderes übrig, als⸗ die Beſatzung der Boote an Land zu ſetzen und damit die Poſi⸗ tion der bereits gelandeten Truppen zu ver⸗ ſtärken und die Boote zu verſenken. Eines aber von ihnen deckte noch bis zum heldenmütigen Untergang das Landungsmanöver. Dieſer Einſatz deutſcher Offiziere und Ma⸗ troſen vor Narvik iſt ſchon heute mit ehernen Lettern in das Buch deutſchen Heldentums während dieſes Krieges eingetragen. Niemand wird dabei ſagen dürfen, das Opfer ſei nutzlos geweſen. Die Poſition von Narvik befindet ſich weiter feſt in deutſcher Hand, ob auch die Eng⸗ länder immer wieder verſuchen, mit ihren Kriegsſchiffen gegen die deutſche Beſatzung an⸗ zuſtürmen. Der jüngſte Bericht des OnW mel⸗ det, daß auch ihre Landungsverſuche abgewie⸗ ſen ſind. So hat der deütſche Vortrupp im äußerſten norwegiſchen Norden nicht nur ſeine erſte Aufgabe erfüllt, auch hier vor den Eng⸗ ländern auf dem Feſtland zu ſein, ſondern auch das weitere Ziel erreicht, die Engländer an möglichſt vielen Punkten der norwegiſchen Küſte dauernd zu beſchäftigen ern. Man da ich die Aufgabe derer von Rarvik nicht iſoliert ſehen. Sie gehört in den Geſamtzuſammenhang der großen Aktion, die Deutſchland als Gegenmaßnahme gegen die Ab⸗ ſicht der Engländer. Rorwegen als Flanken⸗ ſtellung efeit das Deütſche Reich zu mißbrau⸗ chen, eingeleitet hat und die unſere ſtrategiſche — 15 „Jakenkreuzbanner“ „Freitag, 10. Gpril 1940„haken! „Stellung gegen England nun in Vi e verboſſest 8 gland nun um ein Vielfaches Daß ein derartiges Unternehmen Opfer for⸗ dert, Opfer fordern muß, wiſſen wir. Wir wiſſen auch, daß dieſe Opfer ſchmerzlich ſind. Aber wir wiſſen, daß ſie nicht umſonſt gebracht werden. Zehntauſende, Hunderttauſende ver⸗ bluteten einſt im Frühjahr, Sommer und Herbſt 1916 in der Hölle von Verdun. Vom Ganz⸗ punkt des Ausganges des Weltkrieges aber war das furchtbare Blutopfer, das vor dieſer fran⸗ zöſiſchen Feſtung auf beiden Seiten gebracht wurde, tatſächlich umſonſt gebracht. Als der Kampf um Verdun im Herbſt 1916 ausgetobt hatte, hatten ſich die deutſchen und die fran⸗ zöſiſchen Stellungen nur um wenige Kilometer — und an vielen Stellen waren es nicht einmal Kilometer— verſchoben. Selbſt Douaumont hatten wir, völlig zerſchoſſen, wieder aufgeben müſſen. Von den Opfern aber, die jetzt in Nor⸗ wegen gebracht werden, wiſſen wir, daß ſie nicht vergebens gebracht ſein werden. Nicht nur die Tatſache, daß durch unſeren Einſatz im Norden dem feindlichen Flankenſtoß in die Parade gefahren wurde, war ſchon wichtig und begründete die Notwendigkeit des Einſatzes und damit auch des Opfers, ſondern nicht minder weſentlich iſt, daß unſere militäriſchen Aus⸗ gangspunkte gegen England nun um ſo viel günſtiger liegen. Daß dies ſo iſt, danken wir nicht nur den Männern, die por Oslo, vor Siavanger. Drontheim und Bergen kämpften, ſondeyn nicht minder auch denen, die vor Nar⸗ vit kämpften, bluteten und ſtarben. In all dieſen Tagen waren Stund⸗ um Stunde un⸗ ſere Gedanken bei dieſen Männern, und wir grüßen ſie im Geiſte dankerfüllten Herzens; denn wir wiſſen, daß ſie das Opfer ihres Lebens auch für uns gebracht haben. Damit wir, damit Deutſchland lebe! Dr. J. B. krſter pñ.-bericht vom fampf um narvin (Fortsezung von Selte 1) ſchoß ſofort aus kurzer Entfernung auf einen der Zexſtörer. Die— gingen fehl. Sekun⸗ den ſpäter ging der Norweger durch einen Torpedoſchuß in die Tiefe. Der andere Panzer wurde von einem zweiten Zerſtörer aufgefor⸗ dert, keinen Widerſtand zu Als der nor⸗ wegiſche Kommandant das ablehnte, wurde das Fahrzeug ebenfalls vernichtet. Reibungslos vollzieht ſich dann die weitere Beſetzung der Hafenſtadt. Rings auf den Ber⸗ gen haben die Jäger Stellungen bezogen, um den Fjord nach allen Seiten zu ſichern. Marine⸗ Artilleriſten bringen Geſchütze und Flugabwehr⸗ Maſchinenwaffen in Stellung. Narvik iſt be⸗ reit, feindliche See⸗ und Luftſtreitkräfte zu emp⸗ fangen und abzuwehren. Kurt Parbel. kngliſche Bomber jagen ſolländer boe. Den Haag, 18. April.(Eig. Ber.) „Vier ſchwere engliſche Bombenflugzeuge haben“ in der Nordſee einen Angriff 1 ⸗ loſen holländiſchen Fiſchdampfer durchgeführt. Dieſe Mitteilung machte der Kapitän des Fiſch⸗ dampfers„Prinzeß Beatrice“, der in den Hafen von Mmuiden eingelaufen iſt. Der Kapitän erklärte, daß im nördlichen Teil der Nordſee plötzlich vier Wie engliſcher Nationalität über dem Schiff in niedriger Höhe geflogen ſeien und Bomben ab⸗ geworfen hätten. Als die Mannſchaft aus ihren Decks wieder herauskam, mußte ſie zu ihrem Entſetzen feſtſtellen, daß die Flugzeuge kehrt⸗ machten und erneut Bomben a1 das Schiff abwarfen. Auch in dieſem Falle wurden keine Treffer erzielt. Der Kapitän wies darauf hin, daß ſein Schiff auf Deck und an den Planken mit den Kennzeichen der holländiſchen Natio⸗ nalität verſehen war. Abgeſchoſſen und explodiert Morane⸗Bomber ſtürzte in den Ardennen ab Brüſſel, 18. April.(HB⸗Funk) Wie gemeldet, ſtürzte am Dienstag bei Neuf⸗ chateau in den Ardennen ein ſchwerer franzö⸗ ſiſcher Morane⸗Bomber, nachdem er bei einem Luftkampf über deutſchem Boden ſchwer zu⸗ ſammengeſchoſſen und verjagt worden war, ab. Von den drei Inſaſſen war einer, nämlich der zweite Pilot, ſofort tot. Die beiden ande⸗ ren waren in das Krankenhaus von Longlier gebracht worden. Nun iſt ein zweiter Inſaſſe, ein Leutnant, ſeinen Verletzungen erlegen. Der letzte Ueberlebende, der franzöſiſche Flieger⸗ hautpmann Laux, befindet ſich in kritiſchem Zuſtand. Ueber den Abſturz des franzöſiſchen Flug⸗ zeuges wird noch bekannt, daß die Maſchine durch eine gewaltige Exploſion zerriſ⸗ ſen wurde, als ſie den Boden berührte. Die Trümmer des Flugzeuges wurden durch die Exploſion in einem Umkreis von 500 Meter herumgeſchleudert. Einer der Motore wurde 400 Meter fortgetragen. eee Kireg eeehengnpuen ar rmnd Unerreicht an Aromafülle ArCan 3, deenee Ein Afhno m rhehgbier bisienee 9 Nahezu 100 der koſtbarſten Tabak ⸗Provenienzen und-Kiaſſen verleihen der Atikah eine einzig⸗ artige Aromafüll der man mit jedem Zug neue Feinheiten abgewinnen kann. vollen Platz der den „Harvik und Umgebung in deulſcher hand“ der Bericht des Olklw über den heldenmütigen Einſatz des deutſchen Serſtörerverbandes 4 DNB Berlin, 18. April Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Unter den Kampfhandlungen, die in Zuſam⸗ menhang mit der Beſetzung bzw. Eroberung der norwegiſchen Plätze und Stützpunkte ſtehen, nimmt für alle Zeiten einen beſonders ehren⸗ ampf des Zerſtörerverbandes in Narvik ein. Nachdem nunmehr der münd⸗ liche Bericht eines verwundeten See⸗ offiziers, der an dem Kampf vor Narvik teilgenommen hat, vorliegt, iſt das Oberkom⸗ mando der Wehrmacht in der Lage, auch der deutſchen Oeffentlichkeit von dem heldenmüti⸗ gen Einſatz eines Teiles unſerer leichten See⸗ ſtreitkräfte Kenntnis zu geben. Zwei norwegiſche panzerſchiffe verſenkt Als die Zerſtörer unter Führung von Kapi⸗ tän zur See und Commodore Bonte unter 3 Wetterbedingungen den Eingang des eſtfjordes erreicht hatten, liefen ſie trotz dich⸗ ten Nebels und obwohl alle Feuer durch Nor⸗ wegen gelöſcht waren, in den Fjord ein und ſtanden am 9. April genau zu der befohlenen Zeit vor Narvik. ſi lagen zwei nor⸗ wegiſche Panzerſchiffe. Sie befolgten die Auf⸗ forderung der deutſchen Zerſtörer⸗Flotte, leinen Widerſtand zu leiſten, nicht, ſondern eröffneten das Feuer auf die deutſchen Streitkräfte. Sie wurden verſenkt. Anſchließend fand unter dem Schutze der erſtörer die Landung der Truppen planmäßig att. Am frühen Morgen des 10. April ſtießen erſtmalig engliſche Kreuzer und Zerſtörer gegen Narvik vor. nahme von Oel und zur Ausbef Nach einem erbitterten Gefecht gelang es, den engliſchen Angriff Drei eng⸗ liſche Zerſtörer waren vernichtet und einer ſchwer beſchädigt. Auf deutſcher Seite wurden zwei Zerſtörer ſo ſchwer getroffen, daß ſie am nächſten Morgen aufgegeben werden mußten. Auch die weiteren engliſchen Angriffe von See her und zur Luft wieſen unſere Zerſtörer, die ihren Aufenthalt im Hafen zur Ueber⸗ + erlitte⸗ ner Schäden über die geplante Friſt hinaus ausdehnen mußten, ohne Schwierigkeiten ab. Der Großangriff am 13. April Am Samstagtag, 13, April, ſetzten die Eng⸗ länder, nachdem ſie unterdes ſchwerſte Verſtär⸗ kungen herangezogen hatten, zu dem ſchon ge⸗ meldeten Großangriff an.— Im heroiſchen Einſatz nahmen unſere Zer⸗ ſtörer den ungleichen Kampf auf und verwehr⸗ ten den britif gen in den Hafen. Erſt als die letzte Torpedo verſchoſſen waren, zogen ſie ſich in das Innere des Fjorvs zurück, in dem Beſtre⸗ ben, nunmehr möglichſt viel Material zu ret⸗ ten und Soldaten abzugeben für die weitere Verteidigung Narviks. Um das Anlandbrin⸗ gen der Befatzungen dieſer Schiffe zu decken, legte ſich einer der Zerſtörer quer in den engen Fjord und hielt unter dem zuſammengefaßten Feuer einer ungeheuren Uebermacht mit den letzten Reſten ſeiner Munition die En ab. Dadurch ſind alle deutſchen Schif Zugriff des Feindes entzogen worden. Es war daher der feindlichen Uebermacht nicht gelungen, auch nur ein deutſches Schiff „Tebenswichtioe Front“ für knoland was ſoll das Candungskorps?/ Schlechte Uachrichten für Tondon boe. Den Haag, 18. April.(Eig. Ber.) In London*— man offenſichtlich nervös zu werden. Die eheimnistuerei der Regierung über die Operationen der Flotte vor der nor⸗ wegiſchen Küſte hat den Argwohn mancher Zei⸗ tungen verſtärkt, die von der laut angekündig⸗ ten Polarexpedition der Tommys nicht gerade ſehr beeindruckt ſind. Die Betrachtungen der militäriſchen Sachverſtändigen der Blätter kon⸗ zentrieren ſich jetzt immer mehr darauf, die Oeffentlichkeit auf die ſchweren Aufgaben, die —— Landungskorps bevorſtehen,(2) vorzube⸗ reiten. Bemerkenswert iſt die Offenheit, mit der die „Times“ dem ſich die Schadenfreude v Hände verbrannt ffi ziöſe Blatt inzwiſchen eingeſehen, daß die Lan. dungsmanöver in ſtrategiſcher Hinſicht recht zweifelhaften Wert haben. Sein militäriſcher Korreſpondent meint, wenn die Berichte wahr ſeien, daß die deutſchen Streitkräfte in Nor⸗ wegen und vor allem in Drontheim Verſtär⸗ che Preſſe bekanntlich zur jetzt das heiße Eiſen anfaßt, an ne at. Offenbar das offi⸗ Auch wenn man es in vondon! geben wagt, ſo ſchimmert doch durch tikel der„ kung erhalten haben, dann ſeien ſie in der Tat beunruhigend.(Wovon die anderen Londoner Blätter längſt überzeugt ſind; wie aus ihren Meldungen einwandfrei hervorgeht.) Da der militäriſche Sachverſtändige des engliſchen füh⸗ renden Blattes Ainſcen auch nicht mit den „Erfolgen“ der britiſchen Flotte zufrieden iſt, fordert er mit Nachdruck, man müſſe in Nor⸗ wegen ein gewiſſes Riſiko eingehen. Kriege und Schlachten würden eben nicht ohne Riſiko ge⸗ wonnen und das ſei noch viel weniger der Fall, wenn die Zeit dränge. Bemerkenswert iſt auch die Anſicht, daß die norwegiſche Front nicht einen„Nebenſchauplatz darſtelle, ſondern im Gegenteil eine lebenswich⸗ tige Front, an der der Krieg zu einem roßen Teil gewonnen oder verloren werden könne“. luch wenn 4 die zu imes“ ſchon die bittere Erkennmis durch, daß England den Krieg auf dieſer„ſei⸗ ner lebenswichtigen Front“ ſchon am 9. April, dem Tag der deütſchen Landung in Norwegen, verloren hat. Das Uebereinkommen der vonau-Stooten Sicherungsmaßnahmen in Belgrad beſchloſſen »Ep. Belgrad, 18. April. In Belgrad tagte(wie bereits kurz gemeldet) die Internationale Donaukommiſſion, in der außer den vier Uferſtaaten Jugoſlawien, Bul⸗ garien, Rumänien und Ungarn auch Vertreter anderer Staaten anweſend waren. Der Kom⸗ miſſion wurde ein Vorſchlag vorgelegt, deſſen Inhalt folgendermaßen lautet: 1. Jeder Uferſtaat ſichert durch eigene Mittel erſonen⸗ und Warenverkehr auf ſeinen Territorialgewäſſern. 2. Beim Verkehr durch das Eiſerne Tor wird eine genaueſte Kontrolle aller Transporte durch⸗ geführt. 3. Transporte von ſchwerem Material, wie Eifenerz uſw. ſind nur mit beſonderer rlaubnis und unter beſonderer Kontrolle durch das Eiſerne Tor zugelaſſen. 4. Die Uferpolizei der einzelnen Donau⸗Ufer⸗ ſtaaten übt die Kontrolle auf den eigenen Ter⸗ ritorialgewäſſern aus. 5. Die Signale an den Donauufern, insbeſon⸗ dere am Eifernen Tor, werden verdoppelt. Die Vorſchläge ſind von der Internationalen Donaukommiſſion angenommen worden. jeugnis gemeinſamen fbwehrwillens Budapeſt zur Donauſicherung v. m. Budapeſt, 18. April.(Eig. Ber. Der Abſchluß des rumäniſch⸗jugoſlawiſch⸗ ungariſch⸗bulgariſchen Abkommens zur Siche⸗ rung des Donauverkehrs wird von der ungari⸗ ſchen Preſſe in aller Ausführlichkeit behandelt. Die Blätter heben den Geiſt der Zuſammen⸗ arbeit hervor, der in dieſen Abmachungen zum Ausdruck komme und der in Zukunft in ſtei⸗ gendem Maße die zwiſchenſtaatliche Politik im Südoſten beherrſchen müſſe. Eine ſolche Ent⸗ wicklung ſei die ſicherſte Gewähr für einen wirkſamen Schutz der Ruhe und des Friedens im Südoſten und zur Wahrung der Neutralität der Staaten im Donauraum. Der halbamt⸗ liche„Peſter Lloyd“ ſchreibt, es könne nie⸗ mand wunder nehmen, wenn die Donauſtaaten Südoſteuropas miteinander Fühlung genom⸗ men hätten, um in der Frage der Sicherung des Donauverkehrs, die für alle von grund⸗ legender Bedeutung ſei, diejenigen Maßnah⸗ men zu beraten, die zum Schutz der Donau notwendig ſeien. Dieſe Tatſache bezeuge einen 4 ſtarken Abwehrwillen gegenüber Sabotageverſuchen von ſeiten der belgrader miniſter in budapeſt Stete Feſtigung der Beziehungen tv. m. Budapeſt, 18. April.(Eig. Ber.) Der jugoſlawiſche Juſtizminiſter Lazar Mar⸗ kowitſch iſt anläßlich feines Budapeſter Be⸗ fuches am Donnerstag von Reichsverweſer Horthy empfangen und mit dem Großkreuz des ungariſchen Verdienſtordens ausgezeichnet worden. Die ungariſche Preſſe nimmt dieſen erſten Beſuch eines amtierenden jugoſlawiſchen Miniſters zum Anlaß, die ſtete Feſtigung der Beziehungen zwiſchen Budapeſt und Belarad nachdrücklichſt zu unterſtreichen. ſieunaud⸗-firiſe nur verſchoben: osch. Bern, 18. April(Eig. Ber.) Der franzöſiſche Senat ſetzte im Laufe des Donnerstag in geheimer Sitzung ſeine Bera⸗ tungen über die politiſche und militäriſche Lage in Anweſenheit mehrerer Regierungsmitglieder fort. Die Senatoren werden wohl auch diesmal in den langen Geheimſitzungen des Senats nicht mit ſcharfen Kritiken gegeizt haben, ſo meint man in Paris. Wahrſcheinlich werden die Reſſortminiſter und auch Paul Reynaud in zahlreichen Fällen Rede und Antwort haben ſtehen müſſen. In maßgebenden franzöſiſchen Kreiſen iſt man der Anſicht, daß die augenblick⸗ lichen Ereigniſſe die Regierungskriſe, die noch vor einer Woche über dem Kabinett Reynaud lag, nur hinausgeſchoben haben. 5 Dänemark entläßt Soldaten hw. Kopenhagen, 18. April.(Eig. Ber.) Das däniſche Kriegs⸗ und Marineminiſterium hat angeordnet, daß die gegenwärtig unter den Fahnen ftehenden Kräfte entlaſſen werden. Es bleiben unter Waffen lediglich kleinere Abtei⸗ lungen für den Ordnungs⸗ und Wachdienſt ſo⸗ wie eine Anzahl von Anwärtern für den Aus⸗ bildungsunterricht. Die Ausbildung an den Unteroffiziers⸗ und Offiziers⸗Schulen wird fort⸗ geſetzt. Die Schiffe der Marine werden vorläu⸗ ſin außer Dienſt geſtellt. Auch neue Einberu⸗ ungen von Rekruten werden, wie kürzlich ſchon fnr. wurde, vorläufig nicht ſtatt⸗ inden. Gamae. eſtmächte. Landungsverluch dei norvi chen Streitkräften das Eindrin⸗ Granate und der letzte April zum erſtenmal ſchwache engliſche Kräfte 432 e dem we jr ohne jeden -gen an Bord und Oelflecke im Waſſer wurden zu verſenken, ſolange es noch über Munition verfügte. Die in It Die Beſatzungen, Offiziere und Männer des von Narvik haben im An⸗ ihhern Aufſatz gekrö ſchichtlichen? italieniſche natürlichen 9 es in ihn hi traten zum e Ideen Itali⸗ Safn und in der Verteidigung bis zum letzten ſchuß gekümpft und dem überlegenen Gegner ſchwerſte Verluſte beigebracht. 5 Sie haben als deutſche Soldaten die Ehre der deutſchen Kriegsmarine und die ruhmvolle Ueberlieferung der Torpedobootwaffe in hüöch⸗ ſtem Maße gewahrt. W Die deutſche. Wehrmacht blickt mit Befrſe ⸗ digung auf ſie, das deutſche Volk aber lann Weſen der m ſtolz auf dieſe ſeine Söhne ſein. bens⸗ und Narvit und ſeine Umgebung ſind in deut- wollen. ſcher Hand. 4 Ganda ſtel beiden engli men vom 1. Uergeblicher engliſcher dieſer Grund dert haben. heimverträge Jahre 1939 u land abgeſe Vereinigung fährt Gayda Bedürfnis, d politik im Of Schaffung ei baſis zu bege kei, die in Albanien ſte ziehung dieſe Dxz Berlin, 18. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: 1 Im Raum von Narvik verſuchten am 17. im Hereangsfjord in der Gegend von Elve⸗ gardsmoen zu landen. Der Verluch wurde dut die dort ſtehenden deutſchen Truppen abg wieſen. Ein im Laufe des 17. April angeſetzter briti ⸗ ſcher Luftangriff gegen Drontheim blieb in⸗ folge der Aeben deutſchen Ab⸗ Im Raume von Bergen verlief der Tag ruhig. Stavanger wurde in den Morgenſtunden 4 des 17. April durch britiſche Kreuzer aus weiter p. Entfernung beſchoſſen. Vier eigene Flugzeuge wurden durch Splitterwirkung beſchädigt. Deut⸗ boe. ſche Kampfflugzeuge griffen darauf die beim Ein beſond Angriff beteiligten ſowie weiter nördlich ſtehen⸗ den Schiffseinheiten an. Ein Kreuzer erhielt, wie bereits bekanntgegeben, einen Volltreffer ſchwerſten Kalibers und ſank ſofort, ferner wurden insgeſamt vier Volltreffer ſchweren und ſchwerſten Kalibers auf leichte und ſchwere Kreuzer erzielt, auch ein Zerſtörer erhielt einen Volltreffer ſchweren Kalibers. Bei den Kreu⸗ zern handelt es ſich u. a. um Schiffe der Suf⸗ folk⸗ und London⸗Klaſſe“. Stoppen eines Schif⸗ fes, Schlagſeite bei einem anderen, Zerſtörun⸗ Pariſer Stin Zenſur gewo urteilen, die Zeitungen ar der einmal ſe Blatt, das ni ten mit große ſache dieſer Einmal beur lichen Stellen vien die Oeff beobachtet. Zwei britiſche Flugzeuge wurden rüchten Anlaf über Stavanger abgeſchoſſen. Weit mehr Im Raum von Oslo machten die deutſchen über die Vor Truppen an allen Stellen erhebliche Fort⸗ ropa, Den: ſchritte und erreichten überall ihre Tagesziele. eſentlich nä Der Vormarſch der Kampftruppe bei Kongs⸗ ches Inter vinger in nördlicher Richtung hält an. Jour“ erö Deutſche Flugzenge ariffen zwei nort i. ſche Torpedoboote in der ehenſeen Weſtmäc Arendal an. Eines derſelben wur üvoſt ſchwer getroffen, auf Strand geſetzt und v 8 01 75 der Beſatzung fluchtartig verlaſſen, die Ver a 5. gung des zweiten aufgenonemen.— e 1755 Auf der geſamten mittleren und nördlichen Nordſee brachte die fortgeſetzte Erkundung durch die deutſche Luftwaffe neue wichtige A klärungsergebniſſe über Stand und Bewegung feindlicher Seeſtreitkräfte. Die U⸗Boot⸗Jagd im Skagerrak un Kattegatt wurde weiter durchgeführt. Die planmäßige Verſorgung der nor⸗ wegiſchen Häfen wurde trotz ſchwierigſter Wet⸗ terlage in verſtärktem Maße fortgeſetzt. 5 Im Weſten wieſen unſere Gefechtsvor⸗ poſten ſüdweſtlich Saarbrücken einen in Stärke einer Kompanie angeſetzten feindlichen Vorſtoß ſteift ſich z. Drohung„It der„Jour“ ukunft des f piel“. wirbel von Obgleich m ſi n Kreife unter Verluſten für den Gegner ab. Au wächſten „IeErwartung e Die Wahrheit über einen euftangriff und die von. los in Paris Schritte ausc rüchte im Un nung hatte m kündigte Re! hofft, daraus guf Stavanger Deß Kopenhagen, 18. April. Der engliſche Rundfunkſender Daventry gab am 16. 4. u. a. bekannt, daß der in deutſchen Händen befindliche Flugplatz von Stava ger ſechsmal von britiſchen Luftſtreitkräften der Vertagun angegriffen und mit Bomben belegt worden ruhigt und z ſei. Hierzu berichtet ein litauiſcher Reeder, der Racher Grun ſich zur Zeit der Angriffe in Stavanger befand, daß die Engländer mit einigen Bomben das Rollfeld des Flughafens getroffen hätten, in einem Falle auch eine Benzintonne, die expplo⸗ diert ſei. Flugzeuge ſeien dagegen nicht beſchä⸗ digt worden. Das wäre den Engländern auch ſchwerlich gelungen, da die Deutſchen frühzeitig durch ihre Vorpoſtenboote alarmiert, aufgeſtie⸗ gen und dem Feind entgegengeflogen ſeien. Der größte Teil der Bomben ſei in den Ort g fallen, und beſonders die Brandbomben hätt Feuersbrünſte in den Wohnungen der Fiſch angerichtet. 3 7 der krfolg von Stavonoer noch orößer Drei Britenbomber abgeſchoſſen A Berlin, 18. April.(HB⸗Funk.) Wie nachträglich feſtgeſtellt worden iſt, ſind am 17. April 1940 nicht zwei, ſondern drei bri⸗ tiſche Flugzeuge bei einem erfolgloſen britiſchen auf Stavanger abgeſchoſſen wor ⸗ en. Von den über der Nordſee eingeſetzten deut⸗ ſchen Fernaufklärungsflugzeugen iſt eines bis⸗ her nicht zurückgekehrt. J0 Schiffe mrückgehalten DNB Amſterdam, 18. April Das britiſche Blockademiniſterium gibt be⸗ kannt, daß auf ſeinen Befehl im Hinblick auf die Lage in Norwegen und Dänemark dreißig Schiffe zurückgehalten worden ſeien, darunter 14 norwegiſche, 7 däniſche und 6 ſchwediſche. 0 „April 1940 über Munition d Männer des aben im An⸗ his zum letzten egenen Gegner aten die Ehre die ruhmvolle waffe in hüch⸗ kt mit Beftie⸗ zolk aber kann n. ſind in deut⸗ iſcher i Harvik in, 18. April. rmacht gibt be⸗ ſuchten am 17. ngliſche Kräfte end von Elve⸗ ich wurde durch Truppen abge⸗ ngeſetzter briti⸗ jei m blieb in⸗ deutſchen Ab⸗ erlief der Tag Morgenſtunden izer aus weiter jene Flugzeuge eſchädigt. Deut⸗ rauf die beim nördlich ſtehen⸗ kreuzer erhielt, nen Volltreffer ſofort, ferner effer ſchweren jte und ſchwere er erhielt einen Bei den Kreu⸗ hiffe der„Suf⸗ en eines Schif⸗ ren, Zerſtörun⸗ Waſſer wurden zzeuge wurden n die deutſchen hebliche Fort⸗ hre Tagesziele. e bei Kongs⸗ hält an. zwei— d nordoſtwär ſelben ſeſetzt und von en, die Verfol⸗ n. und nördlichen tzte Erkundung e wichtige Auf⸗ und Bewegung gerrak und rchgeführt. ung der nor⸗ wierigſter Wet⸗ tgeſetzt. e Gefechtsvor⸗ inen in Stärke Vorſtoß ab. euftangrif 4 n, 18. April. Daventry gab er in deutſchen on Stavan⸗ Luftſtreitkräften belegt worden her Reeder, der wanger befand, Bomben das ffen hätten, in ine, die expplo⸗ en nicht beſchä⸗ ngländern auch ſchen frühzeitig niert, aufgeſtie⸗ geflogen ſeien. in den Ort ge⸗ bomben hätten zen der Fiſcher noch größer ſchoſſen (SHB⸗Funk.) orden iſt, ſind ndern drei bri⸗ loſen britiſchen jeſchoſſen wor⸗ ngeſetzten deut⸗ miſt eines bis⸗ jalten im, 18. April rium n Hinblick auf nemark dreißig ſeien, darunter 6 ſchwediſche. ruhigt un ibt be „hakenkreuzbanner“ Freitag, 19. Gpril 1940 filorſtellung über Roms ſflittelmeerpolitik Ganda betont:„Keine Dorherrſchaftspläne“/ Für„Gleichgewicht der Rechte und Kräfte“ r. d. Rom, 18. April.(Eig. Ber.) Die in Italien wie im Ausland gleich ſtark beachtete Artikelſerie über die Mittelmeerfragen im, Giornaled'talia“ wird durch einen Aufſatz gekrönt, in dem an Hand reichlichen ge⸗ ſchichtlichen Materials feſtgeſtellt wird, wie das italieniſche Volk lernte, im Mittelmeer ſeinen natürlichen Lebensraum zu erblicken, und wie es in ihn hineinwuchs. In der Abeſſinienkriſe traten zum erſten Male die jungen imperialen Ideen Italiens in offenen Gegenſatz zu dem Weſen der weſtlichen Demokratien, die jede Le⸗ bens⸗ und Machtäußerung Italiens erſticken wollen. Gayda ſtellt dazu ausdrücklich feſt, daß die beiden engliſch⸗italieniſchen Mittelmeerabkom⸗ men vom 1. Januar 1937 und 16. April 1938 an dieſer Grundeinſtellung Londons nichts geän⸗ dert haben. Beweis dafür ſeien die beiden Ge⸗ heimverträge, die England und Frankreich im Jahre 1939 mit der Türkei und Griechen⸗ land abgeſchloſſen haben. Die ſtaatsrechtliche Vereinigung Albaniens mit Italien, ſo fährt Gayda fort, entſprach dem italieniſchen Bedürfnis, der demokratiſchen Einkreiſungs⸗ politik im Oſtmittelmeer und in der Adria zur Schaffung einer neuen ſicheren Verbindungs⸗ baſis zu begegnen. Daß ausgerechnet die Tür⸗ kei, die in der Zeit des osmaniſchen Reiches Albanien ſtets vernachläſſigt hat, die Einbe⸗ ziehung dieſes Landes in das Imperium Roms zum Anlaß italienfeindlicher Geſten machte, ſei mehr als ſonderbar. Zweifellos geht die Hal⸗ tung Ankaras, die die Form eines chroniſchen Alarmzuſtandes angenommen hat, auf engliſch⸗ franzöſiſche Einflüſſe zurück. Auf die Dauer be⸗ deutet dieſer Zuſtand eine ungerechtfertigte Herausforderung Italiens. Auch in Aegypten, ſo führt der Direktor des„Giornale'Italia aus, ſei eine wenig freundliche Haltung gegenüber Italien unver⸗ kennbar. Auch daran trage London die Schuld. Italien wolle mit Aegypten in Freundſchaft leben und habe für die Aufrichtigkeit ſeiner Abſichten Beweiſe erbracht. „Italiens Mittelmeerpolitik“, ſo ſchließt Gayda,„verfolgt keine Vorherrſchaftspläne, ſon⸗ dern wird mit allen Völkern und vor allem mit den Mittelmeervölkern zuſammenarbeiten. Nach italieniſcher Auffaſſung muß ſich das poli⸗ tiſche Syſtem des Mittelmeers auf die Gleich⸗ gewichte der politiſchen Rechte und Kräfte grün⸗ den ſowie auf ihre harmoniſche Zuſammen⸗ arbeit und international garantierte Freiheit des Verkehrs und der Ein⸗ und Ausfahrt.“ kngland ſorgt ſich 1 Was wird im Mittelmeer? h. w. Kopenhagen, 18. April(Eig. Ber.) Die engliſchen Beſorgniſſe angeſichts der Haltung Italiens nehmen täglich dringenderen Charakter an. Sie knüpfen ſich an die von Tag zu Tag ernſter klingenden Nachrichten über italieniſche Einberufungen und andere Vorbe⸗ reitungen. Zum erſten Male hat ſich jetzt ein engliſches Kabinettsmitglied zu dieſer beun⸗ ruhigenden Entwicklung im Mittelmeer ge⸗ äußert. Der Blockademiniſter Croß beſchäf⸗ tigte ſich in einer Rede mit dieſem Thema und ließ es dabei nicht an verſteckten Drohungen gegen Italien fehlen. England habe bisher kei⸗ neih Grund zur Annahme gehabt, daß Italien anders behandelt werden wolle, als ein neu⸗ trales Land. England habe mit Italien keinen Streit. Es wolle im Gegenteil mit Italien ein freundſchaftliches Verhältnis unterhalten. Aber England wolle jetzt wiſſen, wie es mit Italien ſtehe. Weitere Londoner Auslaſſungen ſuchen der engliſchen Oeffentlichkeit die italieniſchen For⸗ derungen und Vorbereitungen als relativ harmlos, ſogar als„Plus“ hinzuſtellen. Man nimmt ſeine Zuflucht zur Jronie und meint, es werde wohl noch viel Waſſer den Tiber hin⸗ unterfließen, bis aus gewiſſen italieniſchen An⸗ kündigungen Wirklichkeit werde. Widerſpruchs⸗ voll genug drücken die Engländer gleichzeitig ſtarke Beſorgniſſe um die Seeverbindungen im Mittelmeer aus, verſuchen aber andererſeits, ſich ſelbſt Mut durch die Ankündigung zu ma⸗ chen, daß England bereit ſei, jeder Eventualität auch im Mittelmeer gegenüberzutreten. flntiitalieniſche 5immung künſtlich gebremſt pariſer Zenſur arbeitet fieberhaft, um Italien nicht noch ſtärker herauszufordern/ Sorgen auch über JFernoſt boe. Den Haag, 19. April.(Eig. Ber.) Ein beſonderes Kennzeichen für den Grad der Pariſer Stimmung iſt ſeit Kriegsausbruch die Zenſur geworden. Den Verheerungen nach zu Urteilen, die ſie gegenwärtig in den Spalten der Zeitungen anrichtet, muß die Stimmung wie⸗ der einmal ſehr nervös ſein. Es gibt kaum ein Blatt, das nicht am Donnerstag auf allen Sei⸗ ten mit großen weißen Lücken erſchien. Die Ur⸗ ſache dieſer Nervoſität iſt verſchiedener Art. Einmal beunruhigt das Schweigen der amt⸗ lichen Stellen über die Vorgänge in Skandina⸗ vien die Oeffentlichkeit und gibt zu wirren Ge⸗ rüchten Anlaß. Weit mehr beunruhigt zeigt man ſich aber über die Vorgänge im Süden und in Südoſt⸗ europa. Denn dieſe Gebiete liegen Frankreich weſentlich näher als Norwegen, das als eng⸗ liſches Intereſſengebiet angeſehen wird. Der „Four“ erörtert unter der bemerkenswerten leberſchrift:„Wolken über dem Mittelmeer“ daher die bange Frage, welche Möglichkeiten den Weſtmächten zur Verfügung ſtünden, um den Südoſten in ihrem Sinne zu beeinfluſſen. Immer wieder ſtößt die franzöſiſche Preſſe bei dieſen Ueberlegungen jedoch auf Italien. Was die Zenſur wiederum veranlaßt, mit kräf⸗ tigen roten Strichen einzugreifen. Gerade des⸗ halb kommt den vorliegenden Preſſeſtimmen um ſo ſymptomatiſchere n zu. So ver⸗ ſteift ſich z. B.„Oeuvre“ zu der plumpen Drohung„Italien habe alles zu verlieren“, und der„Jour“ orakelt ebenſo dummdreiſt:„Die 38 des faſchiſtiſchen Italiens ſteht auf dem piel“. wirbel von Gerüchten Obgleich man in den offiziellen franzö⸗ ſiſchen Kreiſen ſehr zurückhaltend iſt und mit Aeußerungen ſpart, ſieht man doch in Paris den nächſten Tagen und Wochen mit unruhiger Erwartung entgegen. Die Haltung Italiens und die von der römiſchen Regierung ergrif⸗ fenen— +1— Maßnahmen haben zweifel⸗ los in Paris Beunruhigung und auch gewiſſe Schritte ausgelöſt, über die jetzt vielfach Ge⸗ rüchte im Umlauf ſind. Mit ängſtlicher Span⸗ nung hatte man auf die für Samstag ange⸗ kündigte Rede des Duce gewartet und ge⸗ hofft, daraus Klarheit erlangen zu können. Nach der Verta ng der Rede iſt man erneut beun⸗ zerbricht ſich die Köpfe darüber, welcher Grund dafür maßgebend gewefen ſein könnte. Die Folge iſt natürlich, daß abermals die tollſten und unmöglichſten Gerüchte verbrei⸗ tet wurden, die ſich eine Zeitlang auch mit gro⸗ ben und geradezu unverſchämten Drohun⸗ gen gegen Italien vermiſchten. Man hat aber in Paris die Gefahr einer Preſſekampagne gegen Italien ſehr ſchnell ein⸗ geſehen und die Zenſurzügel im Lauf des Frei⸗ tags noch ſtärker angezogen. Zum Ausgleich da⸗ für werden jetzt aus der neutralen Preſſe Mel⸗ dungen über„franzöſiſche Bereitſchaft“ zitiert, die darxauf abgeſtellt ſind, die Stellung der Weſtmächte im Mittelmeer in möglichſt günſti⸗ gem Licht erſcheinen zu laſſen. Auch der Jerne Oſten beunruhigt Endlich iſt noch ein drittes Feld der Beun⸗ ruhigung entſtanden: Der Ferne Oſten. Die japaniſche Regierung hat vor einigen Ta⸗ gen ſowohl Holland wie England eine Note übermittelt, in der vor jedem Verſuch eines Beſitzwechſels Niederländiſch⸗Indiens gewarnt wurde. Dieſe Note hat in Paris eine höchſt unangenehme Ueberraſchung hervorgerufen. Man ſpielt heute natürlich den Scheinheiligen und erklärt, es liege nicht der geringſte Grund zu der japaniſchen Note vor. Es muß jedoch bemerkt werden, daß der „Temps“ erſt vor zwei Tagen einen Leit⸗ artikel veröffentlichte, in dem es hieß, Eng⸗ land und Frankreich übten die Polizeigewalt auf allen Weltmeeren aus und hätten daher auch das Recht, gegebenfalls die Kolonien der kleinen neutralen Länder unter ihren Schutz zu nehmen()). V Unmittelbar nach der Landung deutscher Fliegerverbände auf dem Militärflugplatz von Stavanger Das Bodenpersonal ist sofort darangegangen, einen ordnungsmähigen Flugbetrieb einzurichten. Im Vordergrund sieht man die provisorische Flugleituns. Pk.-Weinschenk-Weltbild(M) d fjeute ſpricht Dr. boebbels Aus Anlaß des Geburtstags des Führers DN Berlin, 18. April. Zum Geburtstag des Führers ſpricht Reichs · miniſter Dr. Goebbels am Freitag, den 19. April 1940, von 19 Uhr bis 19.30 Uhr, über alle deut⸗ ſchen Sender. 222 bemeinſchaftsempfang der 1ojährigen DNB Berlin, 18. April. Der Reichserziehungsminiſter gibt bekannt, daß anläßlich der HF⸗Kundgebung auf der Ma⸗ rienburg zur Einreihung der Zehnjährigen in die Reihen der Hitlerjſugend am Freitag von 17 bis 17.30 Uhr diejenigen Zehnjäh⸗ rigen, die zu der Zeit etwa Schulunterricht ha⸗ ben ſollten, zur Teilnahme an dem HI⸗Gemein⸗ ſchaftsempfang der Kundgebung vom Unterricht befreit werden ſollen. Der Stabschef ſpricht jur 5f DNB Berlin, 18. April. Die SA begeht den Geburtstag des Führers durch einen Geſamteinſatz für die vormilitäri⸗ ſche Wehrerziehung und damit für die Wehr⸗ haftmachung des Reiches am 21. April 1940. An dieſem Tage werden die geſamten nicht an der Front befindlichen Einheiten der SA und die Wehrmannſchaften in den einzelnen Stand⸗ orten aufmarſchieren. Um 12 Uhr ſpricht der Stabschef im Berliner Luſtgarten in einer Reichsſendung zu den angetretenen Einheiten im ganzen Reich. In einem Gemeinſchafts⸗ empfang werden SA und Wehrmannſchaften die Worte des Stabschefs hören. Dr. keu vor ſamburger metallarbeitern Hamburg, 18. April.(HB⸗Funk) Bis in die Nachmittagsſtunden des Donners⸗ tags widmete ſich Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley den großen Hamburger Metallbetrie⸗ ben, deren ſozialpolitiſche Ausrichtung und deren Einrichtungen für die Gefolgſchaften den Stempel eines durchgreifenden Wirkens der Deutſchen Arbeitsfront tragen. Daher wax es ſelbſtverſtändlich, daß Dr. Ley das Ergebnis ſeiner Beobachtungen in zwei ausführlichen Anſprachen zum Anlaß einer leidenſchaftlichen Auseinanderſetzung mit der plutokratiſchen Welt machte, die dieſen ſozialen Aufſtieg Deutſchlands von Anfang an mit den nieder⸗ trächtigſten Mitteln zu hindern ſuchte und ſchließlich mit dem Krieg die totale Vernichtung Deutſchlands herbeizuführen verſuchte. In fiüeze Hühnlein beſichtigte die Motorſportſchule Bay⸗ reuth. Korpsführer Reichsleiter Hühnlein beſichtigte am in Bayreuth die Mo⸗ torſportſchule des NSaͤ„Bayeriſche Oſtmark“. Mit dem Korpsführer waren Gauleiter Wächt⸗ ler, der Inſpekteur der RSäK⸗Motorſport⸗ ſchulen, NSK⸗Obergruppenführer Schnüll. der Führer der Motorgruppe Franken und höhere Offiziere der Wehrmacht erſchienen. Der Korpsführer ſprach zu den Lehrgangsteilneh⸗ mern über Sinn und Zweck der NSKK⸗Motor⸗ ſportſchulen im Frieden und im Krieg. Amerika will keinen Krieg.„Wir werden uns aus dem europäiſchen Krieg heraushalten. Die amerikaniſchen Mütter können beruhigt ſein“, erklärte der Vorſitzende des Auswärtigen Aus⸗ ſchuſſes des Senats, der demokratiſche Senator Pittman. Er wandte ſich mit dieſer Erklä⸗ rung gegen Redner der Republikaner, die be⸗ hauptet hatten. eine zweite Präſidentſchaft Rooſevelts könne die Verwicklung Amerikas in den europäiſchen Krieg bedeuten. Die italieniſche Handwerksführung in Deutſch⸗ land. In München traf die italieniſche Hand⸗ werksführung zu einem mehrtägigen Beſuch in Deutſchland ein. Bei der Begrüßung waren von italieniſcher Seite der Leiter des italieni⸗ ſchen Handwerks, Nationalrat und Präſident Gazzetti und der Generalſekretär und ſtell⸗ vertretende Leiter des italieniſchen Handwerks, Direktor Urbinati, mit mehreren Mitarbei⸗ tern erſchienen. Sie wurden von dem Leiter des Deutſchen Handwerks empfangen. W. 3 zeichnet ECKSTEIN Nr. sich durch besondere fabek- Queli von 3/ Pfg. möglich, weil die Verpał- Kkung zwer gut, ober nicht teuer ist. „Hakenkreuzbanner“ . Freitag, 19. April 10340 Der Dank der nation r. d. Berlin, 19. April. Dr. Goebbels hat im Berliner Sportpalaſt dem deutſchen Volke das imponierendſte Ergeb⸗ nis verkündet, das jemals bei einem Winter⸗ hilfswerk erzielt wurde: Es iſt das des Kriegs winterhilfswerks. Mitten im Kriege hat das deutſche Volk die gewaltige Summe von 602 Millionen Reichsmark zur Verfügung geſtellt und hat damit eine Opferbereitſchaft bewieſen, wie ſie beiſpiellos in der Welt da⸗ ſteht. Dr. Goebbels hat in ſeiner großen Rede im Berliner Sportpalaſt an treffenden Bei⸗ ſpielen den gewaltigen Gegenſatz aufgezeigt. zwiſchen dem Ergebnis des Deutſchen Winter⸗ hilfswerkes und den kläglich mißlungenen Ver⸗ ſuchen der britiſchen Plutokraten, an den Opfer⸗ geiſt ihres Volkes zu appellieren. Das deutſche Volk hat in dieſem Kriegs⸗ winter durch eine imponierende ſozialiſtiſche Tat das Zeugnis dafür abgelegt, daß der Ge⸗ danke der Volksgemeinſchaft, den der National⸗ ſozialismus in die Herzen eines jeden Deut⸗ ſchen gepflanzt hat, im Kriege ganz beſonders ſtark und feſt geworden iſt. Es hat aber auch mit ſeinem gewaltigen Opfer bewieſen, daß ſein Vertrauen in die Führung des Die underen dürfen hluten. „Loßt den Rummel hinter euch und störzt euch in clie perlende Munterkeit des frohesten Hotels in Bournemouth. Hier verschwinden die Sorgen bei Tonz, freundlicher Musik und ausgelcssener Unterhaltung.“ „Einzigertiger Aufenthalt in Kriegs- zeiten. Kostenfreie Golfspielgelegen- heit. luxuriöser/ unterirdischer, durch vier kisenbetondecken gesicherter Luftschutzraum.“ „Bei uns finden Sie genz privote, mit eillen Wünschen einer diskreten Be- cjuemlichkeit eingerichtete lufischut- Kkebinen.“ Das ſind ein paar Hotelanzeigen aus der„Times“. Die Elite des altengliſchen Geldadels britiſcher und jüdiſcher Bör⸗ ſenjobber vertreibt ſich mit„perlender Munterkeit“ bei feudalem Bordellbetrieb in diskreten Luftſchutzkabinen“ die läſti⸗ gen Gedanken an den Krieg, den die gleiche Clique der Plutokraten heraufbe⸗ ſchworen hat. Das Volk, das ſie ausbeu⸗ ten, vor allem aber der franzöſiſche Sol⸗ dat, hat dafür die Ehre, an der Front kümpfen und ſterben zu dürfen— für die Gier und den Luxus dieſes ſatten, feigen Plutokratenklüngels. S Gitnt hi 1 5 74444 n Reiches groß und unbegrenzt iſt. Dieſes Win⸗ terhilfswerk kommt eines Volkes Votum gleich, das beſagt, daß das deutſche Volk unerſchütter⸗ licher und vertrauensvoller denn je im feſt ge⸗ ſchweißten Block hinter ſeinem Führer ſteht. Wenn Dr. Goebbels daher zugleich mit der Verkündung des imponierenden Ergebniſſes des Kriegswinterhilfswerkes 1939/40 die Durchfüh⸗ rung des Hilfswerkes für das D eutſche Rote Kreuz für die kommenden Sommer⸗ monate verkündete, ſo darf ſchon zetd mit Ge⸗ wißheit vorausgeſagt werden, da das ganze deutſche Volk ſich für dieſe neue Aufgabe mit der gleichen Fies e und Opferfreudigkeit ein⸗ fetzen wird, die es bei der Durchführung des Kriegswinterhilfswerkes gezeigt hat. Genau ſo wie das Winterhilfswerk wird auch das Hilfs⸗ werk des Deutſchen Roten Kreuzes eine ge, waltige ſozialiſtiſche Tat ſein, da es gilt, den deutſchen Soldaten, die im Felde vor dem Feinde ihre Pflicht getan haben und nun vielleicht verwundet oder krank ſind, zu Fflicht Es handelt ſich hier um die vornehmſte Pflicht, die dem deutſchen Volke überhaupt auferlegt iſt. Unſere Soldaten draußen in den Bunkern des Weſtwalls, in den Fjorden Norwegens, unſere Flieger und unſere Kriegsmarine etzen täglich ihr Leben für Deutſchland ein. Sie bringen mit ihrem Lebenseinſatz das größte Opfer, das der Menſch überhaupt zu bringen vermag. Für je⸗ den Deutſchen iſt es daher ganz ſelbſtverſtänd⸗ lich, für die Unterſtützung des Hilfswerkes für das Deutſche Rote Kreuz jede Hilfe zu gewäh⸗ ren, die nur gewährt werden kann. Das Deut⸗ ſche Rote Kreuz iſt fügt auf das wunderbarſte eingerichtet. Es verfügt über eine vorbildliche Organiſation und hat bereits im Polenfeldzug ſeine Leiſtungsfähigkeit bewieſen. Es wird auch in Zukunft ſeine Aufgaben mit ganzem Einſatz erfüllen. Wir alle aber ſollen und wollen dazu beitragen, daß es dies in vollem Maße kann. Die Unterſtützung des Roten Kreuzes iſt des⸗ halb der Dank der Nation für ſeine kämpfenden Soldaten, und dieſer Dank muß ſo groß und gewaltig werden wie der Einſatz unſerer tapfe⸗ ren Wehrmacht. Die erſte 5pende von Soldaten DNB Berlin, 18. April. Reichsminiſter Dr. Goebbels empfing am Donnerstag zwei Soldaten, die ihm als erſte Spende für das Kriegshilfswerk für das Deut⸗ ſche Rote Kreuz den Betrag von 70 RM. über⸗ reichten. Die beiden hatten von ihrem Trup⸗ penteil den Auftrag, in Berlin ein Bild des Führers zu kaufen. Am Mittwochabend hatten ſie im Sportpalaſt die Eröffnung des Kriegs⸗ hilfswerks für das Deutſche Rote Kreuz mit⸗ erlebt, und unter dem Eindruck der Kund⸗ gebung beſchloſſen ſie, den für den Ankauf des Bildes beſtimmten Betrag für das Deutſche Rote Kreuz zur Verfügung zu f ellen. Reichs⸗ miniſter Dr. Goebbels nahm die Spende ent⸗ gegen und übermittelte den beiden Soldaten ein Führerbild als ein Geſchenk für ihren Truppenteil. Wie erobern uns die fierzen der lorweger Ein Bericht vom Einmarſch der deutſchen Truppen DNB II„ 18. April.(P..) Der erſte Schritt, den deutſche Soldaten taten, berührte heißen Boden. Die Norweger haben an vielen Stellen Widerſtand geleiſtet. Sie wuß⸗ ten, daß ſie auf verlorenem Poſten kämpften, und dennoch wehrten ſie ſich, bis ihnen die Ver⸗ nunft ſagte, daß weitere Gegenwehr ſinnloſer Selbſtmord ſein mußte. Wie leicht wurde uns doch dieſer erſte Schritt auf fremdem Boden in Dänemark gemacht. Dort hatte die Bevölke⸗ rung Verſtändnis für die deutſchen Maßnah⸗ men zum Schutze der Neutralität Skandina⸗ viens. Dort winkte man zu unſeren tief fliegen⸗ den Flugzeugen hinauf. Männer und Frauen kamen an die Straßen, und ſei es nur, um die einzigartige Organiſation des deutſchen Vor⸗ marſches, das diſziplinierte Verhalten der deut⸗ ſchen Truppen zu bewundern. Aus Furcht vor den Engländern geflohen Anders in Norwegen. Weit und breit kein Menſch zu ſehen. Vorſichtig taſten wir uns nach der Landung an einſame Bauern⸗ und Guts⸗ höfe heran. Nichts rührt ſich. Das Vieh war weggetrieben, die Möbel teilweiſe weg eſchafft, die tote Stille ringsum wirkte faſt un eimlich. Endlich tauchte ein Schäfer auf, ein typiſcher Noxweger. Verſtändlich iſt unſere erſte Frage, warum denn die Bevölkerung vor uns Deut⸗ ſchen geflüchtet ſei. Hat man ſo viel Angſt vor uns gehabt? Wir ſind doch keine Barbaren! Die Antwort iſt für uns um ſo überraſchender. Nein, die Norweger ſind nicht vor den Deut⸗ ſchen geflüchtet. Sie haben aus Furcht vor den Engländern Hab und Gut im Stich gelaſſen. „Wir haben beſtimmt damit gerechnet, daß die Engländer nach dem Eindringen von euch Deut⸗ ſchen rückſichtslos unſere Städte und Küſten bombardieren würden. Deshalb ſind hier die meiſten in das Innere des Landes geflüchtet. — werden jedoch wohl bald wieder zurück⸗ ommen“. Das Eis wird gebrochen Der norwegiſche Schäfer ſollte Recht behal⸗ ten. Als wir uns am nächſten Morgen durch die ſchwermütige Berglandſchaft auf enger und vielfach gewundener Straße der Stadt Kriſtianſand nähern, überholen wir viele Rad⸗ fahrer und Fußgänger mit Ruckſack, Packta⸗ ſchen und Kartons, die ſich auf dem Rück⸗ marſch auf ihre Höfe und zur Stadt befinden. Zurückhaltend und würdevoll treten ſie auf. Gut ausſehende Menſchen, eine von fremden Einflüſſen ſauber gehaltene Raſſe. Männer und Frauen groß und kräftig, ernſt, ohne eine Miene zu verziehen, treten ſie beiſeite, um uns Platz zu machen. Irgendwo ſtört uns dieſe ſchweigſame Zurückhaltung. Eigentlich müßte das Eis gebrochen werden. Soldaten und Frauen verſtehen ſich am beſten. Wieder ſehen wir einen Truppe Frauen, Männer und Mäd⸗ chen ſeitwärts am Wege halten. Ach was, wir meinen es gut mit euch! Wir heben die Hand zum Gruß und winken, denn einer muß mal den Anfang machen. Plötzlich bricht es wie Sonnenſchein aus den ſtillen Geſichtern, Hände fahren nach oben, ſie lachen und winken. Der Bann iſt gebrochen. Und ſo iſt es uns an vie⸗ len Stellen ergangen. Es muß und wird mit dieſen Menſchen, die uns raſſiſch ſo nahe ver⸗ wandt ſind, eine Uebereinſtimmung— werden. Der deutſche Soldat weiß die Wege zum Herzen eines fremden Volkes ſehr wohl zu finden und zwar ſtets über die Kinder hin⸗ weg. Ueberall bilden ſich kleine Freundſchaften zwiſchen den deutſchen Soldaten und norwegi⸗ ſchen Kindern. Und da iſt der Weg zur Ver⸗ keſte Fünlungnahme Belgead— oskau bor Wirtſchaftsverhandlungen/ Wiederherſtellung diplomatiſcher Beziehungenꝰ hö. Belgrad, 18. April(Eig. Ber.) Mit den bevorſtehenden jugoſlawiſch⸗ruſſiſchen Wirtſchaftsverhandlungen in Moskau wird die erſte offizielle Fühlungnahme zwiſchen Belgrad und Moskau eingeleitet. Der Leiter der jugo⸗ ſlawiſchen Delegation, Djorgjewitſch, iſt als Verwalter des königlichen Budgets ein Ver⸗ trauensmann der Krone. Politiſche Kreiſe glau⸗ ben daraus den Schluß ziehen zu können, daß neben den Wirtſchaftsverhandlungen auch die Möglichkeit der Herſtellung von diplomatiſchen Beziehungen zwiſchen den beiden Ländern er⸗ örtert werden könnte. Die Notwendigkeit einer Reviſion der bis⸗ erigen Stellung m gegenüber der owjetunion, die bisher diplomatiſch von Bel⸗ grad noch nicht anerkannt wurde, iſt ſchon ſeit einiger Fer von den maßgeblichen Stellen an⸗ geſichts der politiſchen Entwicklung ſeit Kriegs⸗ beginn anerkannt worden. Bereits vor einiger Zeit haben Sondierungen einer führenden jugoſlawiſchen Perſönlichkeit in Moskau ſtatt⸗ efunden, die dem Vernehmen nach die An⸗ ahnung des jugoſlawiſch⸗ruſſiſchen Handels⸗ verkehrs zum Ziele hatten. Man ſcheint in Belgrad darauf großen Wert zu legen, da man befürchtet, daß trotz der Verſicherung, die der Präſident der jugoſlawiſchen National⸗ bank Dr. Belin in den letzten Tagen aus Lon⸗ don erhalten hat, ſeine Rohſtofflieferungen nach Jugoſlawien in der allernächſten Zeit er⸗ heblich einſchränken wird. In diplomatiſchen Belgrader Kreiſen hält man es in dieſem Zu⸗ ſammenhang nicht für daß das akre Verhältnis, das vor dem eltkrieg ſehr eng geweſen iſt, nach einem zwanzigjährigen Vakuum auf eine neue Grund⸗ lage geſtellt wird. knoliſche Cocklügen füe Schweden herr Croß will die ſchwediſchen Eiſenerze bewachen DNB Berlin, 18. April. Der britiſche Miniſter für wirtſchaftliche Kriegsführung, Croß hat ſich in Sheffield bemüßigt Hlamz die Behauptung auf uſtellen, daß Deutſchland innerhalb der nächſten Zeit Schweden angreifen werde. Als Begründung für ſeine durchſichtige Unter⸗ ſtellung führte Herr Croß an, da Soiee fe auf die ſchwediſchen Eiſenerze angewieſen ſei und deshalb das Eiſenerzgebiet für ſich gewin⸗ nen müſſe, zumal der Erzverſchif ungshafen Narvik ſich in den Händen britiſcher Trup⸗ pen befinde. 8 Abgeſehen von den bei engliſchen Politikern üblichen lügenhaften über die militäriſche Lage— Narvik iſt bekanntlich nach wie vor in deutſcher Hand— ſollte man auch bei einem Mann in der Stellung des Herrn Croß etwas mehr Kenntnis der wirt⸗ ſchaftlichen Zuſammenhänge erwarten. Deutſchland wird ſeine Eiſenerzlieferungen aus Schweden genau ſo wie in Friedenszeiten auf demüblichen Wege über den Erzver⸗ ſchiffungshafen Lulea im Bottniſchen Meer⸗ buſen erhalten. An dieſen Lieferungen iſt nicht nur Deutſchland, ſondern auch eden im Hinblick auf den Güteraustauſch unter den bei⸗ den Ländern intereſſiert. Wozu alſo, fragen wir Herrn Croß, ſollte Deutſchland wohl einen mi⸗ Ütäriſchen Angriff auf Schweden und ſeine Oſt⸗ grenzen unternehmen, wenn——* Erzgruben ihre Erzeugniſſe an Deutſchland vollkommen normal ausführen? Herr Croß wäre aber nicht engliſcher Mini⸗ ſter, wenn ſeine Erklärung nicht dem bei allen Politikern der Weſtmächte im Vordergrund ſte⸗ henden Wunſch dienen würde, nämlich der Kriegsausweitung auf Koſten kleinerer Länder: „Wir haben für Schwedens Lage Verſtändnis. Wir ſind bereit, Schweden im Folle eines An⸗ griffes jede Hilfe zu gewähren“. Das find genau dieſelben Locktöne, wie ſie aus Lon⸗ don und Paris an Polen, Finnland, Dänemark und Norwegen gerichtet würden. Nachdem der engliſche Einbruch nach Skandinavien in Däne⸗ mark und Norwegen durch die deutſche Wehr⸗ macht ſehr—*— Aerger der Londoner„Be⸗ ſchützer der kleinen Nationen“ vereitelt worden iſt, kommt an die Reihe, das man mit der Fabel deutſcher Angriffsabſichten auf ſeiten der Weſtmächte in den engliſchen Krieg hineinziehen will. kngliſche Seeräubermanieren DNB Madrid, 18. April./ In Bilbao traf jetzt der ſpaniſche Fracht⸗ dampfer„Monte Nuria“ ein, der ſeit dem Bürgerkrieg in England interniert war. Noch über ein Jahr nach dem Siege Francos haben ihn die engliſchen Seeräuber in ihrer Zwing⸗ burg feſtgehalten, bis Freigabe be⸗ quemten. Das glauben die„Beſchützer der klei⸗ neren Staaten“ ſich herausnehmen zu können. Schwediſcher Dampfer geſunken DNB Stockholm, 18. April. Der ſchwediſche Dampfer„Signe“(1691 Bruttoregiſtertonnen), der am 29. März auf Fahrt nach England ging, wird vermißt. An der engliſchen Küſte wurde ein Floß—*3— auf dem ſich eine Leiche befand. Es wird ange⸗ nommen, daß dieſes Floß von der„Signe“ ſtammt. Das Schiff ſcheint mit der geſamten Beſatzung von 19 Mann untergegangen zu ſein. Das neue Usfl-Flottenbauprogramm EP. Waſhington, 18. April. Das von dem USA⸗Flottenchef Admiral Stark vorgeſehene Ausbauprogramm für die nordamerikaniſche Flotte wird 3486 Millionen Dollar erfordern. Folgende Schiffsbauten ſind vorgeſehen: drei Flugzenugträger mit einer Ge⸗ ſamttonnage von 85600 Tonnen, 14 Kreuzer mit einer Geſamttonnage von 257 000 Tonnen, 68 715(Geſamttonnage 242 830 Tonnen), 36 Ü⸗Boote(Geſamttonnage 57 856 Tonnen). Wie der nordamerikaniſche Flottenchef Stark noch weiter erklärte, prüft das Marineminiſte⸗ rium ſeit einem halben Jahre die Frage, ob nicht Schlachtſchiffe bis zu 70 000 Tonnen ge⸗ baut werden ſollen. Bei den künftigen Schlacht⸗ ſchiff⸗RNeubauten dürfte die Mindeſttonnage 40 000 Tonnen betragen. die Infl. weiter aktiv Laſtwagen mit Zeitungen verbrannt Amſterdam, 18. April.(HB⸗Funk) Wie die„Daily Mail“ berichtet, wurde am Mittwoch ein neuer Ueberfall auf einen Laſt⸗ wagenchauffeur der„Iriſh Times“ verübt. Als dieſer mit den Zeitungen von der Bahnſtation Armagh(Nordirland) abfuhr, ſprangen vier maskierte Männern mit Revolvern auf den Wagen. Sie zwangen den Chauffeur, den Wagen an einen ſtillen Ort zu fahren, wo ſie das Auto mit Petroleum übergoſſen und in Brand** Bereits vor einiger Zeit war bekanntlich ein ähnlicher Ueberfall von iriſchen Nationaliſten ausgeführt worden. öffneten ſh wieder. Die Stadt bei dem ſchweren Artilleriegefecht zwiſchen den Küſtenbatterien in den Felſen und den deut⸗ ſchen Seeſtreitkräften etwas gelitten. Zahlloſe traße.— H 90 afen deut⸗ ſche Transportſchiffe. Ein vermißtes Transport⸗ das während des Seegefechtes von Kriſtianſand verſchwunden war und für das das Schlimmſte befürchtet werden mußte, war im Schutze der Nacht. drei Tagen doch noch eine mächtige Ladung an Menſchen, Waffen und Munition ſicher an Land. Staunend ſehen die Norweger die ſchwe⸗ ren Flakgeſchütze an Kränen hängen, Laſtwagen um Laſtwagen wird herausgehoben. Ueber die en Jagdflug⸗ empo dahin. ie den Norwegern einen Begriff von deutſcher Stärke in der Luft ſtändigung mit den Exwachſenen nicht mehr weit. Deutſche Soldaten ſorgen für Ordnung Einen neuen Eindruck macht die faſt men⸗ ſchenleere Stadt. Nur wenige Menſchen zeigen ſich an den erſten Tagen in den Straßen. Die Läden ſind bis auf wenige Ausnahmen ge⸗ So mancher Rückwanderer findet feine Wohnung, ſeinen Hof, den er unaufge⸗ räumt im erſten Augenblick verließ, 5( deutſche Einquartierung, die ſich notgedrungen in die leerſtehenden Gebäude legen mußte, da die Nächte dort oben noch bitter kalt ſind, hat allenthalben auf größte Sauberkeit geſehen. Erſchüttert ſtand ein Bauer vor ſeinem Hof, als er ſah, daß das zurückgelaſſene Vieh ſorg⸗ fältig von den deutſchen Soldaten Gün 4 ien die ſchloſſen. und aufgeräumt wieder vor. Nichts feh und gepflegt worden war. Ihm erſ Einquartierung nicht mehr als Laſt. Langſam kehrte ſchon nach kurzer Zeit das Leben wieder. Am nächſten Tage ſah man ſchon mehr und mehr Ziviliſten in den Straßen von Kriſtianſand. Die eineinhalb, höchſtens zwei⸗ olz gebaut, ſtöckigen Häuſer, meiſtens aus 1 at natürli Fenſterſcheiben waren in Trümmer ünd die Vorhänge wehten auf die och ragen an der Landebrücke im ſchiff, eingelaufen und brachte Dächer hinweg ziſchen die deutſ zeuge in ihrem unglaublichen Sie ſind es in erſter Linie, vermitteln. Engliſcher Angriff abgeſchlagen Wenig ſpäter erſcheint eine größere For⸗ mation von Engländern am Hi ſcher Zerſtörer. Ihm und den von uns beſetßten Küſtenbatterien gilt der Beſuch. Gleich darauf kommen die Bom ben heruntergetrudelt. In weitem Umkreis u das Schiff fallen ſie in die See. Leichte Fla artillerie, auch von den Kriegsſchiffen. geben Antwort. Eine Bombe fällt auf die Felſen, au ſie blieb völlig wirkungslos. Und ſchon fe unſere Jäger dazwiſchen. Jetzt kommen auch urückhaltenden aus den Häuſern gelaufe ie Fotmation der Engländer platzt auseinan der ünd verwickelt 4 in Einzelkämpfe. ſchinen ſtürzen ab un ſpitzende See. Einer fällt in die Felſenland ſchaft. Der Norweger hat ſportlichen Kam Sikz und ſeine Sympathien neigen ſich ieger zu. Hans Heinrich Dienstbach 2 „Die deutſche fktion voll berechtigt Norwegiſcher Völkerrechtler gegen Englands Gewaltherrſchaft Kopenhagen, 18. April.(HB⸗Funk⸗) Von der Berechtigung der deutſchen Aktion i Dänemark und Norwegen handelt eine Unte haltung, die ein Vertreter des Kopenhagen Blattes„Faedrelandet“ mit dem norwegiſche Dozenten des Bürgerrechts und Soziologie a der Osloer Univerſität, Dr. H. H. Aal, gefüh hat. Profeſſor Aal ſieht in den engliſchen Völ⸗ kerrechtsbrüchen der letzten Zeit einen weiteren Beweis für die Methoden, die England ſeit Generationen angewandt habe, um die eur päiſchen Länder ihrer Rechte zu berauben. Die Berechtigung der deutſchen Aktion in Dänemark und Norwegen ſei über jeden Zweifel erhaben. Wenn neutrale Länder wirtſchaftlich od militäriſch gegen ein angegriffenes Land he⸗ nutzt würden, ſo habe dieſes das ſelbſtverſtänd⸗ liche Recht, ſich dagegen mit allen Mitteln zur Wehr zu ſetzen. Ganz abgeſehen von den deut⸗ ſchen Angaben, wonach die engliſche Aktion be⸗ reits begonnen hatte, und Deutſchland dieſer nur um zehn Stunden zuvor kam, ſei die Welt im Beſitz von Erklärungen Chamberlains, Churchills und Reynauds, die nur allzu deut⸗ lich bewieſen, daß die engliſche Aktion in vol⸗ lem Gange war. Norwegen verdanke es nur dem blitzſchnellen Handeln Deutſchlands, wenn -es nicht zum Schauplatz eines mörderiſchen Krieges gemacht worden ſei. An Hand von geſchichtlichen Beiſpielen be⸗ wies Profeſſor Aal, daß England ſich ſtets einer wirklichen Rechtsordnung auf den Meeren widerſetzt und ſtets mit Gewalt habe herrſchen wollen. Eine haltbare europäiſche Friedensord⸗ — ſei daher nur durch Ueberwindung der eng norwegens Wirtſchaft arbeitet wiedet ſchen Gewaltherrſchaft möglich. Oslo, 18. April.(HB⸗Funk) Wie ſchnell das norwegiſche Wirtſchaftsleben wieder in Gang kam, zeigte eine amtliche Ver⸗ öffentlichung. Danach arbeiteten in Oslo be⸗ reits am 15. April über 90 Prozent aller Ar⸗ beiter und Angeſtellten. Inzwiſchen haben au norwegiſche Arbeiter ihre Tätigkeit wieder auf der Marinewerft in Horten und in der Staatsmünze in Kongsberg aufgenommen.“ Als Zeichen der eingetretenen Beruhigung wer⸗ tet die Osloer Preſſe auch das am Mittwo wieder in E gekommene Theaterleben. Die anden unter größter Anteil⸗ Vorſtellungen nahme der Bevölkerung ſtatt. * n Himmel. Mitten im buchtartig erweiterten Fjord liegt ein deut⸗ chlagen auf die hoch auf⸗ haken Oante Es gibt nert ſichen Märchenber Glas, und 4 Welt ſucher tloffeln find ſteigen und kann. Aber von ählen, ſon hantoffelbe ſteht und in iin die N mã del da ſie nach des Daß die P chen iſt, um grauen ohn⸗ wir längſt. eine beſond wenn die 2 des Rundfr Mannheime halten, daß 4 Wehrmacht eerfüllt! Und braunen Ke wird eifrig wünſchen ſo lore“ oder nuß“. Denn ſein, mit de die Mannlk ſtehen, auch 9 zu bringen! Biiꝛithni Zwiſchen macht und eine Regelu „Große Zaf zeichnung ſe und der bleibt. Das 4 der Bezeichr der j⸗Verfi Partei und rbeitsdienſt Veranſtaltun jſedoch ande z. B.„Abend Zapfenſtreich ßes Wecken“ Lied„Freud ßen Wecken“ knbenme Mit einem Erla minister die Eit Straßenbahn- un deutsche Reich kehrsteilnehmer Sofort erkennen. Haltestellenzeich (Main) begonner Klei 40 Ja Auszeichm Ein ſeltene lichen Wohlf 23. März wa ſteher Gottfri fentlichen We Aus dieſem ſitzung eine( rat Hofmann Oberbürgerm lar in Würd er ſich in der den langen Z riſch angefert binde. Alsda Fürſorgeamts Ueberblick üb chen Wohlfah die Bedeutur Mitarbeit zu liche Tätigkei des Jubilars. bezirks über: bar dem Ju Ab 1. Mai ferverkehr. Ar plan der Kölr fahrt in Kraf einige nenne An erſter St lichen Schnellf —Mainz—Kö ſätzliche Mögl * April 1940 n nicht mehr Ordnung die faſt men⸗ enſchen zeigen Straßen. Die snahmen 34 nderer findet mer unaufge⸗ rließ, hts fehlt. Die notgedrungen en mußte, da kalt ſind, hat rkeit geſehen. ſeinem Hof, ne Vieh ſorg⸗ aten gefüttert n erſchien die Laſt. zer Zeit das ſah man ſchon Straßen von ichſtens zwei⸗ 5 gebaut at natürli zwiſchen den nnd den deut⸗ tten. Zahlloſe ner gegangen, ie Straße.— n Hafen deut⸗ es Transport⸗ zefechtes von und für das n m 1 igen doch no chlige Ladung tion ſicher an ger die ſchwe⸗ en, Laſtwagen ſen. Ueber die en Jagdflug⸗ Tempo dahin. en Norwegern ke in der Luft en rößere For⸗ mmel. 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Die rößter Anteil⸗ „hakenkreuzbanner“ Groß-Mannheim Freitag, 19. Gpril 1940 Dantoffeln, Pantoſfeln. Es gibt doch ſolch ein Märchen— wer erin⸗ nert ſich noch daran? Natürlich beſteht dieſer Märchenberg nicht aus Pantoffeln, ſondern aus Glas, und der tapfere Held muß in der ganzen Welt ſuchen, ehe er endlich die gläſernen Pan⸗ toffeln findet, mit denen er dann den Berg be⸗ —— und die verzauberte Prinzeſſin befreien ann. Aber von dieſem Berg will ich ja gar nicht er⸗ zählen, ſondern von einem wirklichen kleinen Pantoffelberg, der aus richtigen Pantoffeln be⸗ ſteht und immer höher wächſt, ſo fleißig arbei⸗ ten die Mannheimer Jugendgruppen⸗ mädel daran, ſchon ſeit vielen Wochen, wenn ſie nach des Tages Arbeit ſich zuſammenfinden. Daß die Pantoffelwut ſchon lange ausgebro⸗ chen iſt, um auch keinen einzigen unſerer Feld⸗ grauen ohne ſolche Hausſchuhe zu laſſen, wiſſen wir längſt. Aber mit dieſen Pantoffeln hat es eine beſondere Bewandtnis: ſie ſollen nämlich, wenn die Zahl voll iſt, nach Berlin ins Haus des Rundfunks wandern und dort für die Mannheimer Jugendgruppenmädel Fürſprache halten, daß man beim Wunſchkonzert für die Wehrmacht auch ihren Wunſch nach einem Lied erfüllt! Und wenn ſich ſo die blonden und die braunen Köpfe über die Arbeit beugen, dann wird eifrig erörtert, welches Lied man ſich denn wünſchen ſoll: ob die„Erika“ oder die„Hanne⸗ lore“ oder vielleicht die„ſchwarzbraune Haſel⸗ nuß“. Denn ein Soldatenlied muß es natürlich ſein, mit dem bewieſen werden ſoll, wie gut es die Mannheimer Jugendgruppenmädel ver⸗ ſtehen, auch rauhe Krieger„unter den zu bringen! Vezeichnung„Großer zayfenſtreith“ Zwiſchen dem Oberkommando der Wehr⸗ macht und dem Stellvertreter des Führers iſt eine Regelung vereinbart worden, wonach der „Große Zapfenſtreich“ hinſichtlich ſeiner Be⸗ zeichnung ſeiner Muſik allein der Wehrmacht und der 16⸗Verfügungstruppe vorbehalten bleibt. Das„Große Wecken“ bleibt hinſichtlich der Bezeichnung ebenfalls der Wehrmacht und der ⸗Verfügungstruppe vorbehalten. Von der Partei und ihren Gliederungen, dem Reichs⸗ arbeitsdienſt und der Polizei können ähnliche Veranſtaltungen durchgeführt werden, es ſind jedoch andere Bezeichnungen zu verwenden, z. B.„Abendruf“ oder„SA⸗Ruf“ ſtatt„Großer Zapfenſtreich“ und„Morgen⸗Ruf“ ſtatt„Gro⸗ ßes Wecken“. Beim„Morgen⸗Ruf“ kann das Lied„Freud euch des Lebens“ wie beim„Gro⸗ ßen Wecken“ geſpielt werden. Einheifliche Straſlenbahn- Haltes fellen Mit einem Erlaß vom Juli 1930 hat der Reichsverkehrs- minister die Einführung einheitlicher Haltestellen für die Straßenbahn- und Kraftfahrtlinien für das gesamte Groß- deutsche Reich vorgeschrieben. Damit können die Ver- kehrsteilnehmer auch aus anderen Städten die Haltestellen sofort erkennen. Die Aufnahme zeigt das neue einheitliche Haltestellenzeichen, mit dessen Aufstellung in Frankfurt (Main) begonnen wurde. Weltbild(M) Mannheims Vereine opferten Eine große Jahl von Sieger⸗Preiſen bei allen Spendeſtellen zu ſehen Wir konnten ſchon von vielen Mannheimer Ver⸗ einen berichten, daß ſie ihre Ehrenpreiſe ſtolz zur Metallſpendeſtelle gebracht haben. Da es dem letzten Spendetag zugeht, wollen auch die reſtlichen Vereine nicht zögern, in ihren Ver⸗ einsſchränken zu ſtöbern und alle Ehrenpreiſe, die ſie im Laufe der Jahre er⸗ rungen haben, opfern. Bei Beſuchen in den verſchie⸗ denſten Stadtteilen fielen gerade in den letzten Ta⸗ gen ganz beſonders die Pokale auf, Münzen von den Vereinsfahnen, Bronze⸗ büſten von berühmten und minder berühmten Män⸗ nern, Plaketten in jeder Ausführung und vieles andere. Bei größeren Ver⸗ einen mußte ſchon eine ganze Schar von Vereins⸗ mitgliedern antreten, um überhaupt die ſchweren Sachen zu transportieren. Wenn wir dabei einen Verein herausgreifen, der ebenfalls eine ſtattliche An⸗ zahl von Preiſen brachte, es waren auch hier 67 Stücke, ſo deshalb, weil die Reichsbahn⸗Sportge⸗ meinſchaft alle ihre Sie⸗ gestrophäen noch einmal würdig aufbaute. Aufnahme: Reimann Schaffung neuer Wohnungen Anträge für Reichszuſchuß bei der ſtädtiſchen Wohnungsfürſorge ſtellen Wie wir bereits berichteten, hat der Reichs⸗ arbeitsminiſter erneut verlorene Zuſchüſſe zur Schaffung neuen Wohnraumes durch Teilung von größeren Wohnungen, durch Umbau ſonſti⸗ ger Räume zu Wohnungen und durch Vor⸗ nahme von An⸗ und Ausbauten zur Verfügung geſtellt. Ein Zuſchuß kann gewährt werden, wenn die durch die Teilung oder den Umbau entſtehen⸗ den neuen Wohnungen für ſich abgeſchloſſen ſind, eine eigene Küche und die erforderlichen Nebenräume und nach Möglichkeit einen eige⸗ nen Zugang haben, zur Beſſerung der Woh⸗ nungsverhältniſſe kinderreicher Familien mit mindeſtens drei in häuslicher Gemeinſchaft le⸗ benden Kindern durch An⸗ und Ausbauten auch dann, wenn dadurch nur Teile einer Woh⸗ nung geſchaffen werden. Der Zuſchuß beträgt 50 v. H. der Geſamt⸗ koſten, jedoch höchſtens 800 RM für jede neu erſtellte Wohnung und bei Wohnungsteilung für jede Teilwohnung, und 600 RM für jeden einzelnen An⸗ und Ausbau. Die Zuſchußgewäh⸗ rung erfolgt unter der Bedingung, daß die er⸗ ſtellten Wohnungen oder Wohnungsteile inner⸗ halb von fünf Jahren nur zu Wohnzwecken verwendet werden und die im Antrag feſtge⸗ legte Miete während dieſer Zeit nicht erhöht wird. Ein Zuſchuß kann nicht gewährt werden, wenn es ſich um die Schaffung unzulänglicher Primitivwohnungen handelt und wenn das Bauvorhaben vom wohnungspolitiſchen Stand⸗ punkt aus abgelehnt werden muß, ferner für die Vollendung eines angefangenen Neubaues. Dieſe Maßnahme dürfte erheblich dazu bei⸗ tragen, daß geeignete Teilungs⸗ und Umbau⸗ objekte, die ſicher in großer Zahl hier noch vorhanden ſind, dem Wohnungsmarkt zuge⸗ führt werden. Entſprechende Anträge ſind bei der Abtei⸗ lung Städtiſche Wohnungsfürſorge N 2, 4, 3. Stock, Zimmer 3, unter Benutzung der vorgeſchriebenen Vordrucke, die ebenfalls dort erhältlich ſind, einzureichen. Der Antrag iſt vor Beginn der Arbeiten zu ſtellen; nach⸗ Kleine Mannheimer Stadtchronik 40 Jahre Wohlfahrtspfleger Auszeichnung für ehrenamtliche Tätigkeit Ein ſeltenes Jubiläum konnte in der öffent⸗ lichen Wohlfahrtspflege gefeiert werden. Am 23. März waren es 40 Jahre, daß Bezirksvor⸗ ſteher Gottfried Arnold, I4, 27, in der öf⸗ fentlichen Wohlfahrtspflege ehrenamtlich wirkt. Aus dieſem Anlaß fand in der letzten Bezirks⸗ ſitzung eine Ehrung des Jubilars ſtatt. Stadt⸗ rat Hofmann überbrachte die Glückwünſche des Oberbürgermeiſters und überreichte dem Jubi⸗ lar in Würdigung der großen Verdienſte, die er ſich in der öffentlichen Wohlfahrtspflege in den langen Jahren erworben hat, eine künſtle⸗ riſch angefertigte Ehrenurkunde und ein Ange⸗ binde. Alsdann gab der Vorſtand des Städt. Fürſorgeamts, Direktor Schumacher, einen Ueberblick über die Entwicklung der öffentli⸗ chen Wohlfahrtspflege in Mannheim, wies auf die Bedeutung hin, die der ehrenamtlichen Mitarbeit zukommt und rühmte die vorbild⸗ liche Tätigkeit und die ſtete Hilfsbereitſchaft des Jubilars. Im Auftrag des 10. Wohlfahrts⸗ bezirks überreichte Wohlfahrtspfleger Ehr⸗ bar dem Jubilar ebenfalls ein Geſchenk. Ab 1. Mai verſtärkter täglicher Rheindamp⸗ ferverkehr. Am 1. Mai tritt der Frühjahrsfahr⸗ plan der Köln⸗Düſſeldorfer Rheindampferſchiff⸗ fahrt in Kraft, der für den Mittelrheinverkehr einige nennenswerte Erweiterungen aufweiſt. An erſter Stelle ſind die durchgehenden täg⸗ lichen Schnellfahrten in beiden Richtungen Köln —Mainz—Köln zu nennen. Hinzu kommen zu⸗ ſätzliche Möglichkeiten im lokalen Ausflugver⸗ kehr ſowie eine Sonntags⸗Perſonenfahrt zwi⸗ ſchen Bonn—Mainz und Mainz—Köln. Bemer⸗ kenswert iſt weiter die Eröffnung des plan⸗ mäßigen Perſonendampferdienſtes auf der Niederrheinſtrecke Köln—Düſſeldorf—Emmerich. Am Oberrhein iſt jetzt wieder Gelegenheit zu einer Rheinfahrt bis Mannheim gegeben. Ueber die Pfingſttage iſt ein verſtärkter Damp⸗ ferverkehr vorgeſehen. Gleisbauarbeiten. Wir weiſen auf die Be⸗ kanntmachung der Stadtwerke Mannheim im Anzeigenteil über den neuen Fahrverkehrsplan auf der Friedrichsbrücke hin. Standkonzert am Waſſerturm. Am heutigen Freitag führt von 17 bis 18 Uhr ein Muſikkorps der Wehrmacht am Waſſerturm ein Standkon⸗ zert aus. Spielfolge: In Treue feſt, Marſch von Teike; Dramatiſche Ouvertüre, von Fr. v. Blon; Prolog aus der Oper„Der Bajazzo“, von R. Leoncavallo; Ungariſche Rhapſodie, von A. Reindel; Geheimniſſe der Etſch, Walzer von F. Cavena; Unter dem Siegesbanner, Marſch von Fr. v. Blon; Regimentsgruß(Parade⸗ marſch), von Steinbeck. Orgelabend Dr. Herbert Haag⸗Heidelberg. In der Trinitatiskirche ſpielt am Sonntag, 21. April, Dr. Herbert Haag, Heidelberg, in einer Orgelfeierſtunde Werke von Buxtehude bis Bach. Dr. Haag, in Mannheim beſtens bekannt, iſt anerkanntermaßen heute einer der hervor⸗ ragendſten Vertreter der jüngeren, deutſchen Organiſtengeneration. Als Soliſten wirken mit: Maria Regina Groſch(Sopran) und Hans Bender(Violine). träglich geſtellte Anträge werden nicht berück⸗ ſichtigt. Mit der Ausführung der Arbeiten, die bis 31. Dezember 1940 beendet ſein müſſen, darf erſt nach Erteilung des Vorbeſcheides be⸗ gonnen werden; vorzeitig begonnene Arbeiten werden nicht gefördert. Blick in den Gerichtsſaal Revanche nach 26 Jahren Die Geſchichte begann damit, daß der 56 Jahre alte Friedrich Hornung aus Heidelberg wie⸗ der zu ſeiner vor 26 Jahren geſchiedenen Frau flüchtete. Er ſchwatzte ihr etwas von Krankheit vor und erreichte ſo durch die Gutmütigkeit wieder, wie ſo oft, aufgenommen zu werden. Friedrich hatte aber alles andere, nur kein Lei⸗ den. Er ſchickte die ahnungsloſe Frau zum Arzt. Sie kannte ihn als einen diebiſchen Ge⸗ ſellen, witterte ein neues Unheil und ſchloß Friedrich in ihre Wohnung ein. Der Angeklagte wußte ſich zu helfen. Er öffnete mit dem Kü⸗ chenſchrankſchlüſſel den Kleiderſchrank, nahm Kleider und ein Koſtüm heraus. Aus der Schub⸗ lade des Vertikos nahm er Silbergegenſtände und acht Pfandſcheine an ſich. Schließlich zog Friedrich die Betten ab und packte alles zuſam⸗ men. Die Abſchlußtür wurde von dieſem Dieb mit dem Küchenſchlüſſel leicht geöffnet und draußen war der„kranke“ Mann. Bei ihrer Rückkehr fand die Frau keinen„Kranken“ vor. Diesmal gab es keine Schonung, mit dieſem .— wollte ſie endgültig nichts mehr zu tun haben. Friedrich räumte dem Richter die Anklage ein. Sie allein ſei an ſeinem Elend ſchuld. In frü⸗ heren Jahren habe ſie„ſeine“ Wohnung ausge⸗ räumt. Es kam dann zwiſchen Zeugin und An⸗ geklagtem zu einer erregten Szene. Als letzten Trumpf händigte die beſtohlene Frau die Ur⸗ Zum 20. April 1940 Sonderstempel der Reichspost Zum 51. Geburtstag des Führers wird bei einer Reihe von Postämtern im Reich dieser Sonderstempel geführt wer- den, der neben den üblichen Orts- und Tagesangaben in bildlicher Darstellung das Eiserne Kreuz. Schwert und Hammer sowie die Inschrift„Geburtstag des Führers“ zeigt. teilsabſchrift ihrer Eheſcheidung aus. Der Rich⸗ ter verlas ſie und konnte nicht umhin, dem An⸗ geklagten ſein ſchändliches Betragen vorzuhal⸗ ten. Daß dieſe Frau immer wieder dieſen Tu⸗ nichtgut aufnahm, konnte der Richter nicht ver⸗ ſtehen. Der Angeklagte aber wollte ſich rächen, weil ſie die Scheidung nicht zurücknahm, trotz⸗ dem die Ehe ſchon vor 26 Jahren geſchieden wurde. Für diesmal gab es 1 Jahr 2 Monate fü für den Diebſtahl und zwei Betrugs⸗ älle. Der Griff in die Markttaſche Dem Richter wurde die 39 Jahre alte Elſe F. aus Heidelberg vorgeführt. Wer nicht die Akten der Angellagten kennt, wäre geneigt, ſie mitleidig zu beurteilen. Trotz ihrer Krankheit, ſie iſt Epileptikerin, weiß ſie ſehr wohl, wenn es etwas zu„mopſen“ gibt. Im Dezember trieb ſie ſich wieder auf dem Wochenmarkt herum. Eine Frau bemerkte ihr verdächtiges Gebaren und machte einen Polizeibeamten auf⸗ merkſam. Es wurde eine Falle geſtellt. Eine Frau legte ihren Geldbeutel ſichtbar auf ihre Waren in die Einkaufstaſche. Ein Griff, und der Geldbeutel war in ihrer Hand. Diebſtahl im Rückfall! Ihren Beteuerungen, nie wieder zu ſtehlen, ſchenkte der Richter keinen Glauben mehr. Sie hat ſchon ſo oft die Richter angelogen und kam immer wieder mit den gleichen Die⸗ bereien vor Gericht. Der Gerichtsarzt erklärte ſie für haftfähig. Sie wiſſe ganz genau, was ſie tut. Für dieſe Tat ſchien dem Richter die beantragte Strafe von 5 Monaten Gefängnis für ausreichend. Wochenmetdiebſtähle ſind gemeine Handlun⸗ gen. Die Srafakten kennzeichnen ihren ſchlech⸗ ten Charakter. Das beſte Erziehungsmittel in Fall war eine empfindliche Freiheits⸗ rafe! Eine Reichsverwaltungsprüfungs⸗ ordnung „Zur weiteren Durchführung der Verordnung über die Ausbildung für den höheren Dienſt in der allgemeinen und inneren Verwaltung hat der Reichsinnenminiſter die Reichsver⸗ waltungsprüfungsordnung erlaſſen. Sie regelt die Zuſammenſetzung des Reichsprü⸗ fungsamtes im Reichsinnenminiſterium und des Prüfungsausſchuſſes für die große Staats⸗ prüfung. Die Prüfung beſteht in ihrem ſchrift⸗ lichen Teil aus der wiſſenſchaftlichen Hausarbeit und zwei Aufſichtsarbeiten. Die wiſſenſchaftliche Hausarbeit iſt innerhalb der letzten vier Mo⸗ nate des Vorbereitungsdienſtes in vier Wochen anzufertigen. Die mündliche Prüfung beginnt mit einem Vortrag des Regierungsreferendars, für deſſen Vorbereitung zwei Tage beſtimmt ſind. Nach Beſtehen der Prüfung erfolgt die Ernennung zum außerplanmäßigen Regie⸗ rungsinſpektor. Bli jck n b1% iafos Z00 Küpefm MHannheĩm p.10 a 4h; Zriſlen-lisſaron aſler Kanen Wer haftet bei Schwarzfahrten? Seit J. April Kenderungen des Rutomobilgeſetzes in Kraft Am 1. April traten einige wichtige Aende⸗ rungen des Automobilgeſetzes in Kraft. So wird u. a. die Entziehung des Führerſcheines neu geregelt. Während bisher die Fahrerlaub⸗ nis auf beſtimmte Zeit entzogen wurde, und nach deren Ablauf von ſelbſt wieder auflebte, iſt von jetzt ab—* Wiedererlangung des Füh⸗ rerſcheines die Stellung eines neuen Antrages erforderlich. Wichtig iſt auch die Regelung in der Frage der Haftung des Fahrzeughalters für Schäden, die ſich auf einer Schwarzfahrt ereignen. Bis⸗ her war eine Haftpflicht des Fahrzeughalters nur dann gegeben, wenn der Halter die Be⸗ nutzung des Fahrzeuges ſchuldhaft ermöglicht hatte. Bei der Beurteilung der wurde jedoch kein Unterſchied gemacht, ob der Schwarzfahrer ſich eigenmächtig in den Beſitz des Fahrzeuges geſetzt hatte oder ob ihm der Halter den Wagen zu einem beſtimmten Zweck anvertraut und die Schwarzfahrt erſt bei oder nach Erledigung dieſes Auftrages ausgeführt hatte. Auch ſpielte es keine Rolle, ob der Schwarzfahrer eine fremde Perſon war, der Vertrauensmann des Halters, etwa deſſen an⸗ geſtellter Fahrer. Die Neufaſſung des Geſetzes geht jedoch von der Vorausſetzung aus, daß der Halter für Schwarzfahrten ſolcher Perſonen, denen er die Führung des Wagens ermöglicht hatte, in jedem Falle haftet, denn er iſt für die Auswahl der Perſonen, denen er ſein Ver⸗ trauen ſchenkt, verantwortlich. Mißbrauchen ſie das Vertrauen, ſo muß er den Schaden tragen. nicht aber der bei dem Unfall verletzte Volks⸗ genoſſe, der nach bishekigem Recht nur einen Anſpruch gegen den regelmäßig vermögensloſen Schwarzfahrer hatte. Dementſprechend haftet jetzt der Halter für Unfälle auf Schwarzfahrten immer dann, wenn der Schwarzfahrer vom Fahrzeughalter für den Betrieb des Kraftfahr⸗ zeugs angeſtellt iſt, oder wenn er dem Fahrer das Fahrzeug überlaſſen hat. Eine unbillige Härte liegt in dieſer Regelung um ſo weniger, —* für dieſe Unfälle Verſicherungsſchutz ge⸗ Ferner fallen nach bisherigem Recht Per⸗ ſonen und Sachen, die in dem Kraftfahrzeug ſelbſt befördert werden, nicht unter die beſon⸗ dere Haftung des Automobilgeſetzes. Für ihre Verletzung oder Beſchädigung haftet alſo der Fahrzeughalter nur nach den allgemeinen Vor⸗ ſchriften, das heißt bei Verſchulden. Dieſe Re⸗ gelung iſt, ſoweit es ſich um den öffentlichen Verkehr dienende Kraftfahrzeuge(Kraftdroſch⸗ ken, Autobuſſe) handelt, unbillig und wird da⸗ her beſeitigt. Andererſeits erſchien es nicht notwendig, jedem Inſaſſen eines Kraftfahrzeugs den Schutz der Gefährdungshaftung des Automobilgeſetzes zu geben, da hierin(z. B. bei Gefälligkeitsfahr⸗ ten) eine übermäßige und ungerechtfertigte Be⸗ laſtung des Halters liegt. Deswegen erſtreckt ſich nach der Neuregelung die Haftung aus dem Automobilgeſetz nur auf Perſonen und Sachen, die durch ein dem öffentlichen Verkehr dienen⸗ des Kraftfahrzeug entgeltlich befördert werden. Wir gratulieren! 81. Geburtstag. Michael Bruckert, Mann⸗ heim, Beilſtraße 22. 5 76. Geburtstag. Johann Kär er, Mann⸗ heim, Heinrich⸗Lanz⸗Straße 29. 76. Geburtstag. Frau Emma Wurzel geb. —— 108 70. Geburtstag. Hermann ele, Mann⸗ heim, Beilſtraße 22. f Goldene Hochzeit. Albert Krämer und ſeine Ehefrau 1 Kraus, Edingen. Goldene Hochzeit. Das Ehepaar Zimmermei⸗ ſter Joh. Strubel und Franziska geb. Eck, Mannheim⸗Käfertal, Mannheimer Straße 66. „hakenkreuzbanfer“ Freitag, 19. April 1940 Die das Futter ſo die Buner Wir brauchen eiweißreiches Futter für unſere Milchkühe Das deutſche Landvolk iſt im Kampf gegen die Fettblockade zur Milcherzeugungsſchlacht aufgerufen. Die Vorausſetzungen für eine er⸗ folgreiche Steigerung unſerer Milcherzeugung iſt eine Mehrerzeugung von Futter und zwar von nährſtoffreichem Futter, von Eiweißfutter. Die Milchleiſtung ſteht und fällt mit der Güte und Menge des Futters. Wir müſſen immer ge⸗ nügend Grundfutter und Kraftfutter zur Ver⸗ fügung haben, damit die Milchleiſtungen nie⸗ mals ſinken. 10 Das wertvollſte Kraftfutter ſtellt die Lu⸗ zerne dar, ohne Zweifel die Königin aller Futterpflanzen Luzerneheu enthält bis zu 185 Doppelzentner je Hektar an verdaulichem Ei⸗ weiß, Rotkleehen z. B. 8,10 Dz., Wieſenhen 4,75 Dz. oder Hafer 3,25 Dz. Ein Hektar Lu⸗ zerne liefert alſo bei richtiger Anbauweiſe ſo⸗ viel verdauliches Eisweiß wie 2 Hektar Rotklee oder 5 Hektar Wieſe oder Hafer. Luzerne und Luzerneheu eignen ſich am beſten für die Auf⸗ Anen der Jungtiere; damit ſparen wir eine tenge Vollmilch ein, welche zuſätzlich an die Molkerei abgeliefert werden kann. Luzerne bringt uns⸗ Höchſtleiſtungen im Milch⸗ viehſtall, ſie erhöht den Fettgehalt und die Güte der Milch und erhält die Tiere bei gutem Gewicht. Die Anſprüche, welche der Luzernebau an Klima und Boden ſtellt, ſind nicht ſo hoch, wie man oft annimmt. Im Frankenland, im Bauland, in der Rheinebene, auf der Baar, im Hegau, im Bodenſee, am Oberrhein, im Kraichgau und ſelbſt in Gebieten des Odenwaldes kann und ſoll der Luzernebau getrieben werden. Ausgenom⸗ men ſind nur die kalkarmen und meiſtens ſaue⸗ ren Verwitterungsböden des Schwarzwaldes und des Odenwaldes. Der ſehr kalte Winter 1939/½0 hat uns gezeigt, daß Luzerne wider⸗ wald kommen vor allem die ſtandsfähig iſt, denn ſie hat dieſen Winter gut überſtanden. Wo der Boden aber nicht geeignet iſt für Luzernebau, kann er jedoch luzerne⸗ fähig gemacht werden, wie z. B. auf den leich⸗ ten Sandböden der Rheinebene. Es muß nur für eine genügende Kalkzufuhr geſorgt werden. Gerade in der Rheinebene kann Lu⸗ zerne auch noch nach Wintergerſte, Winterraps und Frühtartoffeln mit beſtem Erfolg geſät werden. Das Trocknen der Luzerne auf dem Boden muß aber aufhören! Dabei bleiben große Mengen an Eiweiß ungenützt auf dem Boden liegen, die Heuwerbung ſoll nur auf Klee⸗ böcken geſchehen. Stoppelkalkung iſt beſonders zu empfehlen, dazu geben wir noch eine Kali⸗ Phosphatdüngung und etwa 2 Dz. Kalkſalpeter auf den Hektar. Für die Gebiete im Odenwald und Schwarz⸗ Kleegras⸗ gemiſche in Frage, welche heute wichtiger ſind denn je. Rotklee und Luzernegrasmiſchung ſichern uns eine breite Futtergrundlage mit hohen Leiſtungen von den Flächen. Rotklee im Gemiſch mit Welſchem Weidelgras oder Glatt⸗ hafer, etwas Knaulgras oder Lieſchgras und wehriofer Treſpe angebaut, liefern uns das richtige und wertvolle Nährſtoffverhältnis im Kraftfutter. Ueberall, wo der Rotklee verſagt, ſollte man mit den wertpollen Gemiſchen mit Schwedenklee, Lieſchgras, Wieſenſchwingel uſw., eim Feldfutterbau bevorzugen wir alſo die „Königin Luzerne“ oder die wertvollen Klee⸗ grasgemiſche. Der— der Milcherzeugungs⸗ ſchlacht hängt entſcheidend von der Höhe und Güte der Futterernten ab. Im Dienſt der deut⸗ ſchen Volksernährung wird ſich der badiſche 8 auch für dieſe Arbeit voll und ganz ein⸗ etzen. fileine Meldungen aus der fieimat die Kreisjachoruppe der zmker tagte Heidelberg. Die Kreisfachgruppe mit den Ortsfachgruppen Eberbach, Heidelberg, Mann⸗ heim, Schwetzingen, Steinachtal, Weinheim und Wiesloch hielt im Zoologiſchen Inſtitut der Univerſität unter Vorſitz des Muſikhochſchul⸗ direktors a. D. Welker eine Verſammlung ab, in der Prof. Dr. Geinitz vom Bienenwirtſchaft⸗ lichen Inſtitut der Univerſität Freiburg i. Br. in einem Seuchen⸗Kurzlehrgang zunächſt die Entwickelung der geſunden Biene ſchilderte und dieſer dann die kranke Biene gegenüberſtellte. In Behandlung der bösartigen Faulbrut bot der Vortragende Einzelheiten an Hand reichen Wabenmaterials und von Anſchauungstafeln und nahm auch einen Film zu Hilfe. In einer e Winke erteilt. Dann Pauſe wurden praktiſ erdauung und. kamen im Vortrag die der Biene, Noſemaſenche, andere Darmkrant⸗ K Mbenſen zur Sprache, wobei befonders auf die große Anſteckungsge⸗ heiten und zuletzt die fahr hingewieſen wurde. Anſchließend wurden vor Bildtafeln die Krankheiten erklärt und un⸗ ſachgemäße Behandlung oder Außerachtlaſſen der Krankheit als Urſachen des Maſſenſterbens und Eingehens der Bienenvölker Auch hierbei lief ein Film. Imker mögen mit dem Vortragenden in Verbindung treten, d. mit wir in unſerm von der heimtückiſchen Mil⸗ benſeuche verſchonten Kreisabſchnitt weiter ver⸗ ſchont bleiben. In einem neuen Vortragsab⸗ ſchnitt behandelte der Vortragende die Arbeits⸗ einteilung des Bienenvolkes und ging nun auf die Orientierung über, behandelte ausgiebig Geſicht, Geruch,„Sprache“ und Geſchmacksſinn ——— wies durch einen Film alles beiſpielhaft nach. Badiſche Geſellſchaft für Münzkunde Karlsruhe, 10. April. Die 3. Kriegsſitzung war überraſchend zahlreich, auch von neuen Mitgliedern beſucht. Zum 125. Geburtstag Bismarcks wurden Denkmünzen in Gold und Silber und unglaſiertem Fanhe vorgelegt. Vorgelegt wurden ferner: 1 96 Kupferdenk⸗ münze auf den Sieg Erzherzogs Karls bei Malſch am 9. Juli über Moreau, 1921 die 12 Regensburger Straßenbahnnotmünzen mit ſtadtgeſchichtlichen Anſichten.— Auch weiterhin werden noch vereinzelte Münzfreunde die An⸗ regung ſuchen und die Muſeen zur Beteiligung aufgerufen.(Karlsruhe, Weltzienſtraße 43.) Eine Deteranin wieder im dienſt Speyer. Die Kameradſchaft der ehemaligen ſchweren Artilleriſten von Speyer und Um⸗ gebung beſaß bisher eine Salutkanone, die aus einem 1861 in Straßburg gegoſſenen franzöſi⸗ ſchen Vorderlader aus dem 70er Krieg umge⸗ baut war und hiervon durch die Inſchrift am Rohr braven Altartilleriſten nun für die Metall⸗ ſpende an den Führer geopfert und bald wird ſie nach überſtandener Wandlung ihre Grüße zu den Nachbarn im Weſten tragen. weinſtraße unter Uaturſchutz Reuſtadt. Die in 80 Kilometer Länge von der Haardt bis an die heſſiſche Grenze verlau⸗ fende Deutſche Weinſtraße ſoll nach Abſchluß der Verkartung im Ausmaß von faſt 500 Qua⸗ dratkilometern unter Naturſchutz geſtellt wer⸗ den. Im Rahmen dieſer Aufgabe wird man auf die Verſchönerung der Dorfbilder an der Weinſtraße bedacht ſein. Odenwaldklub behält die Jührung In der letzten Sitzung der Arbeitsgemein⸗ ſchaft der Gebirgs⸗ und Wandervereine im Rhein⸗Maingebiet wurde beſchloſſen, daß die Führung auch weiterhin bei Dr. Götz⸗Darm⸗ ſtadt vom Odenwaldklub bleibe. Der für Paſ⸗ ſau geplant geweſene Deutſche Wandertag wird da⸗ erzählte. Dieſe Salutkanone haben die — Hehlerei auch um ein Verbrechen fraßs wonach derjenige ftra durch eine Vertreterſitzung in Marburg erſetzt. Die Berichte der fämtlichen Vereinsvertreter er⸗ gaben ein durchaus erfreuliches Bild. Schwere Strafen für Diebe und Hehler Konſtanz, 17. April. Das Sondergericht Mannheim, das am Freitag ſeine letzte Sitzung in Konſtanz abhielt, verurteilte die 33jährige Elifabeih Seyfried geb. Dreher wegen forigeſetzten Diebſtahls und Arreſtbruchs zu vier Jahren und drei Monaten Gefängnis, die 59 Jahre alte Thereſia Dreher zu vier Jah⸗ ren Zuchthaus, 100 RM Geldſtrafe und drei Jahre Ehrverluſt wegen fortgeſetzter gewohn⸗ heitsmäßiger Hehlerei, Verbrechen bzw. Ver⸗ gehen gegen 3 1 der Kriegswirtſchaftsverord⸗ vom 4. September 1939 und 969 das Derviſenbewirt tungsgeſetz vom 12. Dezem⸗ am⸗ ber 1335 e Fben 65jähri en Ge⸗ org Dreher wegen Hehlerei und gegen die Kriegswirtſchaftsverordnung zu einem Jahr und drei Monaten Gefängnis. Ein Sparkaſſenguthaben von 2000 RM ſowie die Devifen werden zugunſten des Reiches ein⸗ gezogen. Mit dieſem Urteil finden die Straftaten der in Meersburg wohnenden Angeklagten ihre ge⸗ rechte Sühne. Eliſabeth Seyfried entwendete zehn bis zwölf Jahre lang in einem Meers⸗ burger Hotel, in dem ſie eine Vertrauensſtelle innehatté, große Mengen Lebens⸗ und Genuß⸗ mittel, ſowie Wäſcheſtücke und ihre Stiefmutter ſpeicherte das Diebesgut in den verſchiedenſten Verſtecken ihres Hauſes auf. Auf dieſe Weiſe wurden Lebensmittel und andere Waren ge.⸗ hamſtert, deren Wert den Betrag von 3300 RM überſchreitet. Ein Teil der Lebensmittel wurde in verdorbenem Zuſtande vorgefunden. Es handelt ſich hier neben gewen heitenenbigie gegen die ar iſt, der für den lebenswichtigen Bedarf der Bevölkerung beſtimmte Erzeugniſſe beiſeite⸗ ſchafft und vernichtet. Die Verurteilung des Georg Dreher erfolgte insbeſondere deshalb, weil er nicht energiſch gegen das verabſcheu⸗ ungswürdige Treiben der beiden Frauen ein⸗ ſchritt, vor allem die Unterbringung geſtohle⸗ ner Gegenſtände in ſeinem Hauſe nicht ver⸗ hinderte. Er hatte Kenntnis vom Umfang der Diebſtähle und der Auſſpeicherung der Wa⸗ ren. Stürkerer zichorien⸗Anbau in Baden Durch den Krieg iſt die Verſorgung mit Bohnenkaffee weſentlich eingeſchränkt; auch ſtehen Kakao und ausländiſcher Tee nur in ſehr beſchränktem Umfange zur Verfügung. Deshalb kommt den Kaffeemitteln ganz beſondere Be⸗ deutung zu. Hierber bildet die Zichorie einen der wichligſten Rohſtoffe, ſei es zur Er⸗ zeugung von Kaffeezuſätzen oder zur Herſtellung von Kaffee⸗Erfatzmiſchungen. Durch ihren hohen Gehalt an Inulin, das ſich beim Röſten in Fruchtzucker, Karamel und Aromaſtoffe ver⸗ wandelt, hat ſich die Zichorie in beſonderem Maße als Geſchmacks⸗ und Aromaträger er⸗ wieſen und wird zur Herſtellung guter Kafſee⸗ mittel ſehr geſchätzt. Um die Einſuhr von Zicho⸗ rienwurzeln ſo gering wie möglich zu halten, iſt es notwendig, die Inlandserzeugung von Zichorie nach Kräften zu erhöhen. Ge⸗ rade in den alten Anbaugebieten am mittleren Reckar und im Kraichgau ſind hierzu die beſten Vorbedingungen gegeben, um ſo mehr, als ſich hier die Kultur der Zichorie ſeit Generationen vom Vater auf den Sohn vererbt hat. Um dem Anbauer für ſeine gewiß nicht kleine Mühe eine angemeſſene Entſchädigung zuteil werden zu laſſen, iſt der Preis für den Anbau 1940 erhöht worden, wie dies den Zichorien⸗ fachſchaften bereits mitgeteilt wurde(40 RM. je 100 Kilo). An die Pflanzer ergeht daher die dringende Anfforderung, ſich in dieſem Jahre in verſtärktem Maße für den Anbau von Zi⸗ chorie einzuſetzen. , ergehen 5ö. Hauptvekſammlung des Vegatta⸗Bereins Die erſte Kriegsregatta findet am 9. Juni im Mühlauhafen ſtatt kr. Mannheim, 18. April. Bei gutem Be⸗ ſuch fand die 56. Jahreshaupwerſammlung des Mannheimer Regatta⸗Vereins ſtatt. Vereinsführer Reichert gab einen ausführ⸗ lichen Rechenſchaftsbericht für 1939, der deutlich ausdrückt, daß die Vereinsführung auch im ver⸗ gangenen Jahr, trotz des inzwiſchen ausgebro⸗ chenen Krieges, ihre Pflicht getan hat. 1939 ſtand im Zeichen des 60jährigen Beſtehens des Regatta⸗Vereins. Den ſportlichen Höhepunkt brachte die glänzend beſetzte 56. Oberrheiniſche Regatig am 17. und 18. Juni mit internatio⸗ naler Beſetzung, die zugleich den Auftakt zum Badiſchen Gauſportſeſt bildete. Die jährlich ſtei⸗ gende Beſucherzahl der Regatten hat den Plan einer Tribünenerweiterung heranreifen laſſen, dieſe ſoll nach dem Kriege vorgenommen wer⸗ den. Das zweitgrößte ruderſportliche Ereignis im Jahre 1939 war die Austragung der zwei⸗ ten reichsoffenen Gebietsregatta, verbunden mit der Gebietsmeiſterſchaft der HI des Gebietes Saaxpfalz. Hervorragende + und aus⸗ ezeichneter Sport zeichneten auch dieſe Veran⸗ ialtung aus. 1940 werden die Ruderſportan⸗ — am 9. Juni im Mühlauhafen die erſte riegsregatta erleben und es wird nichts un⸗ verfucht gelaſſen, auch dieſe zu einem ſportlichen Ereignis großen Formats zu. Mit Worien des Dankes an ſeine Mitarbeiter, Be⸗ hörden, Staat, Stadt und Sportpreſſe ſchloß Herr Keichert ſeine ausführlichen Darlegungen. die einſtimmig gebilligt wurden. Nachdem Kaſ⸗ ſenwart Wenneis ſeinen Abſchluß vorgelegt hatte, der geordnete Verhältniſſe bekundete und Herr Dr. Martin geordnete Kaſſenführung be⸗ ſtätigte, wurde dem Vereinsführer die ge⸗ wünſchte Entlaſtung erteilt. Herr H offmann dankte namens der Mitglieder des Regatta⸗Ver⸗ eins dem bisherigen Führerring für ſeine er⸗ ſprießliche Arbeit und auf ſeinen Vorſchlag wurde Herr Reichert erneut einſtimmig zum Vereinsführer gewählt. Seine Mitarbeiter ſind: Stv. Vereinsführer! Schwarz, korreſpondie⸗ 4 render Schriftwart: Bau er, protokollariſcher Schriftwart: Röhr, Kaſſenwart: Wenneis, Kaſſenprüfſer: Dr. Martin, Rupp, Berbe⸗ rich, Vertreterin der Frauen: Frau Claudia Größle, Bereichsfachberaterin. Ausführlich wurde alsdann über die in Ber⸗ lin dieſer Tage ſtattgefundene große Tagung des Fachamtes geſprochen, in der neben ande⸗ ren Punkten die neuen RSRe⸗Satzungen, die Förderung frei vereinbarter Rennen, Trai⸗ 4 ningsgemeinſchaften während des Krieges, Frauenrudern, Leiſtungsrudern, der Jugend uſw. behandelt wurden. Intereſſant iſt die Feſt⸗ 4 ſtellung, daß der Gau Baden mit 6476 Jugend⸗ ruderern der drittgrößte Gau des Reiches iſt. Gebietsfachwart Galura überbrachte zugleich als ſtellvertretender Bereichsfachwart den Dank des Bereiches und verlangte ärztliche Ueber⸗ wachung der Jugend. Mit Worten des Dankes ſchloß Herr Reichert die Verſammlung, die in einem Gruß an den Führer ausklang. Das der Gpoxt am Wochenende beingt Die erſten Endſpiele um die Fußball-Meiſterſchaft Berlin, 18. April. Das ſportliche Intereſſe konzentriert ſich am kommenden Sonntag in erſter Linie auf die Meiſterſchaftskämpfe im Fußball, Handball, Hockey und Rugby, weiter⸗ hin auf die verſchiedenen Freiluft⸗Radrennen und auf den Pferdeſport. Die ganz großen Er⸗ eigniſſe, die in den letzten Wochen ſich häuften, fehlen diesmal ausnahmsweiſe. Im Fußball ſind bereits in der weſtdeut⸗ ſchen Bereichsgruppe die erſten Endrunden⸗ ſpiele um die deutſche Meiſterſchaft angeſetzt, weil hier bereits alle Bereichsmeiſter feſt tehen. Falls nicht noch in letzter Stunde der Einſpruch gegen den neuen hef— Meiſter in Berlin Anerkennung findet, kommt es zu folgenden zwei Begegnungen: Sealfe Düſſeldorf— SC 03 Kaſſel alke 04— Köln⸗Mülheimer SV. In Düſſeldorf gilt natürlich der Niederrhein⸗ meiſter als Favorit und in Bochum wird der Deutſche Meiſter in Front erwartet. In Baden wird der SV Waldhof zu einem ſicheren Sieg über den VfR Achern kommen und damit ſeine Spitzenſtellung weiter beſeſtigen. In Südweſt iſt das zweite Endſpie zwi⸗ ſchen Kickers Offenbach und 1. FC Kaiſerslau⸗ tern angeſetzt, bei dem Offenbach, das am ver⸗ gangenen Sonntag in Kaiſerslautern unent⸗ ſchieden ſpielte, als Favorit gilt. In Württemberg gibt es wieder eine Doppelveranſtaltung in der Adolf⸗Hitler⸗ Kampfbahn in Stuttgart mit den Treffen Sportelub— Kickers und VfB— Sportfreunde. Man erwartet hier Kickers und VfB in Front. In Bayern gibt es einen rückſtändigen Punktekampf zwiſchen F7SU Nürnberg und Jahn Regensburg, weiterhin ein Gaſtſpiel des 1. FC Nürnberg in München. Im Handball iſt im Gau Südweſt das erſte Endſpiel um die Gaumeiſterſchaft zwiſchen Vfe Haßloch und Säͤ Frankfurt angeſetzt. Im Hockey ſind die Meiſterſchaftsentſchei⸗ dungen in Südweſt, Baden und Bayern zu er⸗ warten. Der Radſport verzeichnet Bahnrennen in Stuttgart⸗Zuffenhauſen, Krefeld und Wupper⸗ tal. Von den Straßenrennen iſt der Große Straßenpreis von Hannover zu erwähnen. Ba⸗ dens Saalſportler ermitteln in Mannheim⸗ Sandhofen ihre Bereichsmeiſter. Verſchiedenes. Im erſten Anche — um die ſüddeutſche Mannſchafts⸗ meiſterſchaft im Ringen ſtehen ſich Ludwigshafen und TSV Stuttgart⸗M gegenüber. Eine hochinterenante Ticammer⸗wokal⸗Kunde Die paarungen des 21. April ſind ſehr vielverſprechend E. Mannheim, 18. April. Tauſende von Vereinen treten alljährlich in den Wettkampf um den Tſchammer⸗Pokal an und Tauſende von Vereinen und Mannſchaften gehen mit den gleichen Hoffnungen und Wünſchen in die einzelnen Runden. Der kommende Sonntag bringt nun die erſte Zwiſchenrunde des Pokal⸗ wettbewerbs, in welcher die Bezirksklaſſe recht ſtark vertreien iſt. Von beſonderem Lokal⸗ intereſſe iſt zunächſt die Begegnung zwiſchen der Mannſchaft BW Lanz und Mann⸗ heim 8 an der Altriper Fähre, das als Lindenhöſer Lokaltreffen bezeichnet werden fann. Die Motorenwerke ſtellen ſich in Feudenheim vor, während die Hilde⸗ brandmühle nach Neckarhauſen fahren muß. In Kreiſen der Betriebswettkampfgemein⸗ ſchaften iſt man natürlich ganz beſonders an dem Ausgang dieſer Begegnungen intereſſiert, vermitteln ſie doch erſtmals einen Ueberblick über die Spielſtärke dieſer verhältnismäßig jungen Gemeinſchaften. Mit der BWG Lanz treten auch die Gemeinſchaften von Bopp& Reuther und Daimler⸗Benz auf eige⸗ nem Gelände gegen recht prominente Vertreter der zweiten Klaſſe, und zwar gegen Mann⸗ heim 07 und den SC Käfertal an. Auch dieſe beiden Paarungen verſprechen recht guten Sport, denn es iſt zu vermuten, daß die Zweit⸗ klaffigen ſich bei der Kreisklaſſe ſchon anſtren⸗ gen müſſen, um zum Erfolg zu kommen. Die übrigen Spiele bringen Begegnungen ſoge⸗ nannter alter Bekannter aus der Bezirksklaſſe, wobei die einzelnen Staffeln gut durcheinander gewürfelt ſind. Die Platzvereine von Rhein⸗ au, Hemsbach, Wallſtadt, Hocken⸗ heim und Oftersheim kämpfen ſämtlich mit ſtarken Partnern, Weinheim, Seckenheim, Altlußheim und Neulußheim ſind 170 zu verachtende iſt ein ganz be⸗ ſonderes Treffen im Pokal⸗Programm, da es auch als Lokaltreffen gewertet werden kann. Dem Spiel in Schwetzingen, wo Phö⸗ Gegner. Ketſch gegen Brüh nix Mannheim antritt, kommt ebenfalls beſondere Bedeutung zu. In der Heidelberger Ecke müſſen Plankſtadt gegen Eppel⸗ heim und Friedrichsfeld gegen 05/ Union Heidelberg antreten. In ganz Nordbaden treten insgeſamt 36 Mann⸗ ſchaften an, von denen 18 nach den Pokal⸗ beſtimmungen auf der Strecke bleiben müſſen. Hoffentlich macht das Pokalſpiel Waldhof— Wacker Wien keine Schule, ſo daß wir am Sonntagabend mit klaren Entſcheidungen und keinen Verzögerungen in der weiteren Aus⸗ tragung der Spiele zu rechnen haben. Die Sie⸗ ger des Sonntags beſtreiten die zweite Zwi⸗ ſchenrunde um den Tſchammerpokal, deren Termin ſpäter noch bekanntgegeben wird. Mit Rückſicht auf das Meiſterſchaftsſpiel des SV Waldhof gegen VfR Achern findet das Treffen Bopp& Reuther— Spugg. Mann⸗ heim 07 bereits vormittags 10 Uhr auf dem Platz des TV 1877 in Waldhof ſtatt. Henkel, Göpfert und Koch geſchiagen Ein ſchwarzer Tag für unſere Spitzenſpieler im Tennis Mailand, 18 April. Bei den internatio⸗ nalen Tennismeiſterſchaften von Rom ſind im Männereinzel mit Ausnahme der Jugoſlawen Puncec und Palada bereits alle Ausländer aus⸗ eſchieden. Darunter leider auch die deutſchen Spitzenſpieler 3 Henkel, Rolf Göpfert und Engelbert Koch, die in ihrer Form doch noch etwas zurück ſind. Henkel mußte ſich nach hartem Kampf dem Italiener Rado mit:6,:7 beugen, Göpſert ging gegen Canapele(Italien) mit:6,:6 ein, und Koch wurde von dem erfahrenen Pun⸗ cec gar mit:0,:0 abgefertigt. Im Frauen⸗ einzel kam Frau Dietz⸗Hamel eine Runde weiter, und im gemiſchten Doppel verzeichneten Frl. Ullſtein⸗Göpfert einen:4⸗,:9⸗, •2Sieg über Frau Quintavalle⸗Sada. Im Männerdoppel um den Nationenpreis gab es u. a. einen:-,:3⸗,:2⸗Sieg der Ita⸗ liener de Stefani⸗Taroni Carles⸗Blanc. Militürſport an den Brauereien Mannheim, 18. April. 10.30 Uhr empfängt der VfR an den Brauereien eine Mannſchaft der Wehrmacht. Die Soldaten ſpielen in folgender Aufſtellung: Vetter(BfR Mannheim); Schweinhardt(FSp. Frkf.), Tref⸗ fert(Bensheim); Teichmann(Tura Bonn), Michel(Spᷣ Sandhofen), Hack(Groß⸗Gerau); Vogel(SpV Sandhofen), Peth(98 Darmſtadt), 4 Schmidt(FV Saarbrücken), Gottſchall(Schw⸗ W. Eſſen), Rößler(Phönix Mannheim). Ge⸗ führt wird die Mannſchaft von Oberleutnant Schmidt, der zugleich als Mittelſtürmer mit⸗ wirkt. nſter denn Ilvesheim, 4 über die Spanier Sonntag um „hHhakenk —————— Das deutſe müchtigſte ur Verbindung Menſchen. D für das kerni das die Jahr Kraftſtröme d loſigkeit bezw Wohl iſt da ment der En Stammes hafter Eigena eines Volkes Entfremdung meinſchaft be ten Strophen halt der deut gegeben, im? ſtige Kam! lichen Werte wegungen in Zeichen der haupt. Die mals genau f geſtaltung wie Im deutſche zum Ausdruc meinſchaft wirken von Schöpfertum rungen anony und im Volke der im Volks geſungen wer mittelbarkeit, Zene Lieder 1 die Tugenden nen ſich durch lichen Sieges) des Schickſals im Herzen de „Friſch auf m rauchen— he 3 ese Licht. desherzen tau⸗ Flammenzeich dor Körne ruft und mit die Hölee muf Volt! Drauf, Bekenntnis e von nationale s ausſpricht männlichen, h e unt örners Schle e— ütze, ſprü Hlize, Lenker ter Du, fi voll und A ewigen heroife in bei Arndt Man ſpülrt, andsgefühl ſe leichen Rhyt ung zeugt N Sie ſollen ih „daß ober hing; o gen. Mi aß ich wegen Sekunden verli en Augenbl inne, und da Plötzlich hab euer und Qu Und weiß ich, daß auf den Arm h nen ſuchte. O „Gott ſei Da Hennings Stin rmen,'nd i Ich muß ſehr! als mich drauf fing, waren m e. es lähmung auf urde ich gepo ichterloh brem Auf dem Gö und geiſtesabw genommen; ich en Augen ein halt nicht rech Ipril 1940 15 t iß vorgelegt kundete und führung be⸗ er die ge⸗ offmann tegatta⸗Ver⸗ ür ſeine er⸗ Vorſchlag immig zum rbeiter ſind: orreſpondie⸗ tokollariſcher Wenneis, p, Berbe⸗ au Claudia die in Ber⸗ oße Tagung neben ande⸗ tzungen, die unen, Trai⸗ s Krieges, der Jugend iſt die Feſt⸗ 476 Jugend⸗ Reiches iſt. chte zugleich rt den Dank liche Ueber⸗ des Dankes lung, die in ang. itern unent⸗ wieder eine Adolf⸗Hitler⸗ den Treffen portfreunde. B in Front. rückſtändigen rnberg und Baſtſpiel des Südweſt das haft zwiſchen ingeſetzt. haftsentſchei⸗ ayern zu er⸗ hnrennen in nd Wupper⸗ der Große wähnen. Ba⸗ Mannheim⸗ 1 Zwiſchen⸗ Mannſchafts⸗ ich Siegfried gart⸗Münſter inde 4 hin bei Arndt aufklingen:„Laßt wehen, was kur, wogen kann, Standarten wehn und Fah⸗ nen! zum Heldentode mahnen: Auf! fliege, ſtolzes Siegspanier voran den kühnen Reihen! Wir ſieegen oder ſterben hier den ſüßen Tod der urcheinander on Rhein⸗ „ Hocken⸗ yfen ſämtlich lvesheim, ltlußheim t verachtende ein ganz be⸗ ramm, da es verden kann. „ wo Phö⸗ mt ebenfalls Heidelberger en Eppel⸗ gegen 05/ imt 36 Mann⸗ den Pokal⸗ iben müſſen. Waldhof— daß wir am idungen und eiteren Aus⸗ den. Die Sie⸗ zweite Zwi⸗ pokal, en wird. haftsſpiel des t findet das Vgg. Mann⸗ ihr auf dem att. die Spanier uuereien Sonntag um n Brauereien Die Soldaten Vetter(VfR Tura Bonn), Froß⸗Gerau); 8 Darmſtadt), ſchall(Schw.⸗ inheim). Ge⸗ Oberleutnant lſtürmer mit⸗ Ferſen. Rojes Kämmerlein erreicht. Ob ſie ſchon wach⸗ wurde ich gepackt und aus der Nähe des ſchon lichterloh brennenden Hauſes geriſſen. „hakenkreuzbanner“ Freitog, 10. Kpril 1940 ſiunſt und Unterhaltung Volkslied als geistige Kampfwaffe Das deutſche Volkslied iſt das wirkungs⸗ mächtigſte und ſchönſte Inſtrument geiſtiger Verbindung und Verankerung zwiſchen den Menſchen. Darüber hinaus ein Wertmaßſtab für das kernige und männliche Lebensgefühl, das die Jahrhunderte beherrſchte, in denen die Kraftſtröme des Geiſtes Macht⸗ und Einfluß⸗ loſigkeit bezwangen. Wohl iſt das Volkslied, als ſichtbares Doku⸗ ment der Entwicklung eines klaren literari⸗ ſchen Gefühles, der Ausdruck einer beſonderen hinaus Vorbild einer Lebensanſchauung, die in der Erfaſſung von Stammesart, Volkstum, nationaler, wehr⸗ hafter— die ſeeliſchen Kräfteeinheiten Das Volkslied hat die Entfremdung von Bildungsſchicht und Ge⸗ meinſchaft beſeitigt, neben romantiſch gefärb⸗ ten Strophen in ſchönen Verſen von dem In⸗ Kunſtform, doch darüber eines Vo es aufzeigt. halt der deutſchen Geiſtesgeſchichte Kenntnis gegeben, im Begrifflichen jedoch als gei⸗ ſtige Kampfwaffe, die edlen charakter⸗ lichen Werte herausgeſtellt. Die Volksliedbe⸗ wegungen in der Zeit des jungen Goethe ſind Zeichen der geſamtvölkiſchen Vorgänge über⸗ haupt. Die naturhaften Quellen waren da⸗ mals genau ſo weſentlich, für die Volkslied⸗ geſtaltung wie heute. Im deutſchen Volkslied, das die Gefühle zum Ausdruck bringt, die eine ganze Ge⸗ meinſchaft bewegte, iſt das Zuſammen⸗ wirken von Erbgut, nationaler Kraft und Schöpfertum ausgeprägt. rungen anonymer Schöpfer, die im Volkslied und im Volksmärchen zu finden ſind, die Lie⸗ der im Volkston, die von Buben und Mädel gefungen werden, ſprechen die primitive Un⸗ mittelbarkeit, die Freiheit der Gedanken an. Zene Lieder nun, die den ſoldatiſchen Mut, die Tugenden des Landsknechts beſingen, zeich⸗ nen ſich durch kühnnen Schwung und unerbitt⸗ lichen Siegeswillen aus. Sie hat der Sturm des Schickſals nicht zerfetzen können; ſie ſind im Herzen des deutſchen Volkes vergraben. „Friſch auf mein Volk! Die Flammenzeichen rauchen— hell aus dem Norden bricht der Freiheit Licht. Du ſollſt den Stahl in Fein⸗ esherzen tauchen; friſch auf mein Volk— die Flammenzeichen rauchen“ heißt es bei Theo⸗ dor Körner, der die Kraft des Sieges an⸗ ruft und mit den Verſen„Der Himmel hilft, die Hölee muß uns Drauf, wackres Volt! Drauf, ruft die Freiheit, drauf!“ das Bekenntnis eines von Idealen getragenen, von nationalen Problemen umdrängten Man⸗ nes ausſpricht. Ein weiterer Beweis für die männlichen, herriſchen Gedanken, für Helden⸗ aftigkeit und Heiligkeit der 01 i örners Schlachtengebet„Vater, iſt rufe 3 umwölkt mich zer Dampf der Ge⸗ ſchütze, mich raſſelnde ſprühend———— achten, ich rufe Dich! litze, Lenker der Sch 7 Vater Du, führe mich.“ Nicht minder ein⸗ drucksvoll und volkstümlich iſt Ernſt Mo⸗ 5 rndt's Vgterlandslied„Der Gott, der Eiſen wachſen ließ, der wollte keine Knechte, drum gab er Säbel, Schwert und Spieß dem Mann in ſeine Rechte, drum gab er ihm den kühnen Mut, den Zorn der freien Rede, daß er beſtände bis aufs Blut, bis in den Tod die Eine eingehende Manifeſtation der ewigen heroiſchen Grundkräfte wie ſie weiter⸗ Wir wollen heut' uns Mann für Mann Freien.“ Man ſpürt, wie Glück und höchſtes Vater⸗ landsgefühl ſein Herz überſchwemmten. Vom gleichen Rhythmus und Geiſteshal⸗ tung zeugt Nicolaus „Sie follen ihn nicht haben, den freien deut⸗ eckers Rheinlied ———————— Die vielen Aeuße⸗ ſchen Rhein, ob ſie wie gierige Raben ſich heiſer danach ſchrei'.“ Auch Ferdinand Freiligraths„Trompete von Vionville“ weiß in der Strophe„Und er nahm die Trom⸗ pet, und er hauchte hinein; da— die mutig mit ſchmetterndem Grimme uns geführt in den herrlichen Kampf hinein, der Trompete verſagte die Stimme!“ dieſes heroiſche Kampf⸗ gefühl fortzubilden. Darüber hinaus finden „Heideröslein“, Uhlands„Guter Kamerad“, Hauffs„Lied vom Morgenrot“, in Körners herrlichem Volkslied„Lützows wilde Jagd“, in Schillers großartigem, kühn aufgeſchwun⸗ genen Liede„Die Schlacht“ mit der Schluß⸗ ſtrophe„Entſchieden iſt die ſcharfe Schlacht, der Tag blickt ſiegend durch die Nacht! Horch, Trommelwirbel, Pfeifenklang ſtimmen ſchon Triumphgeſang! Lebt wohl, ihr gebliebenen Brüder! In einer anderen Welt wieder!“ nicht nur Blitze des Geiſtes großer Deutſcher, ſondern Zeichen und Bilder der Zeit und ihrer Lebensanſchauung. Zu allen Epochen wuchſen die Leidenſchaften des Kampfes, zu allen Zei⸗ ten ſind aber auch die Dichtungen und Lieder, die in dieſem Kampf entſtanden, von Genera⸗ tion zu Generation getragen worden. Pracht⸗ voll dröhnt jedes Wort durch den Aether, das hinſichtlich des Tonſyſtems, Klangideales, Formenſinnes und des rhythmiſchen Empfin⸗ dens von einer Muſik getragen wird, die ſich über alle Irdiſchheit hinweg beſonders im Herzen der Jugend anſiedelte. Volk und Va⸗ terland— Deutſches Soldatentum— Junge Mannſchaft, das ſind die großen tragenden Ueberſchriften, das iſt die ganze Fülle deut⸗ ſcher Kraft und Innerlichkeit. Max Schenkendorff hat im Soldaten⸗ morgenlied:„Erhebt euch von der Erde, ihr Schläfer aus der Ruh! Schon wiehern uns die Pferde den guten Morgen zu. Die lieben Waf⸗ ſen glänzen ſo hell im Morgenrot, man träumt von Siegeskränzen, man denkt auch an den Tod“, herrlichſte Worte als Fanal der Kühn⸗ wir in Goethes Alte Kalender-Geschichten Ein gekränkter Schauſpieler ſchrieb auf einen Zettel„Schafskopf“ und klebte dieſen Zettel an die Tür eines Reſzenſenten, auf den er er⸗ bittert war. Am folgenden Tag trat der Reſzenſent zu dem über ſeinen Beſuch nicht wenig erſtaunten Schauſpieler mit den Worten ins Zimmer: „Sie haben mir geſtern während meiner Ab⸗ weſenheit die Ehre erwieſen, mich zu beſuchen, und Ihre Viſitenkarte an meiner Tür zurück⸗ gelaſſen. Ich halte es daher für meine Schul⸗ digkeit, dieſen Beſuch zu erwidern.“ . Komiker und Intrigant trafen ſich in einer Bierſtube, und der erſtere, ein Mann mit run⸗ dem, feiſten Antlitz, ſagte zu letzterem, deſſen Geſicht ſehr gut als Modell zum römiſchen Faltenwurf hätte dienen können: „Sie haben auch wieder tauſend Falten mehr gekriegt, ſeitdem wir uns nicht geſehen haben!“ Worauf der Intriganten⸗Darſteller, indem er ihm auf die Schulter klopfte, höflich ent⸗ gegnete: „Ja, mein Freund, wir können nicht alle ſo einfältig ſein wie Sie!“ — Auf dem Balle im Neuen Koloſſeum zu Ber⸗ lin forderte ein Färbergeſelle eine Dame zum Tanzen auf, indem er ihr, ohne mit Hand⸗ ſchuhen verſehen zu ſein, ſeine bloße Hand offerierte. Die Dame, entrüſtet über dieſen Verſtoß ge⸗ gen die Etikette, erlaubte ſich zu bemerken: daß Ang Eld und der unbelcannte Soldat Roman von Wwill, Harms Nachdruck verboten 31. Fortſetzung Meine Stube konnte ich unmöglich noch errrei⸗ chen, obwohl es mir plötzlich durch den Kopf ſtieß, daß oben noch mein Sommermantel am Haken hing; offenes Feuer praſſelte mir ſchon entgegen. daß ich wegen des Sommermantels koſtbare 2 2 l. deren Gekunden verlieren konnte, aber man iſt in ſo Mir iſt es heute ſelbſt ein Rätſel, en Augenblicken nicht mehr Herr ſeiner u, und das Dümmſte fällt einem ein. Püötzlich habe ich dann den Namen Noje in Feuer und Qualm hineingebrüllt— nein, das —39 ungenau, ich hörte, daß ich den Namen brüllte. Icch weiß nicht, wie ich die Treppe hinunter⸗ — durch wie viele Räume ich gerannt in. Ich habe die Türen hinter mir offen ge⸗ laſſen, und darum blieb mir der Rauch auf den Und dann habe ich irgendwie doch eworden war? Ob ſie mir ſchon entgegenge⸗ en iſt? Ich kann es nicht ſagen. Aber das weiß ich, daß ich die vor ſich hin Wimmernde auf den Arm hatte und die Haustür zu gewin⸗ nen ſuchte. Ob ich ſie allein gefunden hätte? „Gott ſei Dank!“ ſchrie jemand auf. Es war Hennings Stimme. Er riß mir Noje aus den rmen,'nd ich bin hinter ihm dreingetorkelt. Ich muß ſehr viel Rauch geſchluckt haben, denn mich draußen plötzlich die friſche Luft um⸗ fing, waren meine Lungen dem Wechſel nicht gewachſen; es war, als ſenke ſich eine Denk⸗ ——5 auf mich herab. Von derben Armen Auf dem Göpel habe ich mich nicbergehockt und geiſtesabweſend die Bilder in mich hinein⸗ genommen; ich war wie ein Zuſchauer, vor deſ⸗ en Augen ein Film abrollt, der aber den In⸗ 4 holt nicht recht begreift. Doch nach und nach entwirrte ſich, was zuerſt ein Durcheinander von Lichtreflexen und Lauten war. Woher waren mit einem Male die hundert Menſchen gekommen? Allmählich begriff ich, warum ſie ſchrien und mit den Armen ſuchtel⸗ ten. Das Vieh wurde aus den Ställen gezerrt und auf das freie Feld getrieben. Die Kühe ließen ſich geduldig wegbringen, aber die Schafe wollten immer wieder in den Stall zu⸗ rück. Offenbar glaubte man, daß auch die Ne⸗ bengebände des Gehöfts in Gefahr waren. Un⸗ erträglich heiß wurde es, das Dach des Wohn⸗ hauſes war eine einzige Lohe. Und dann ſtand ich in einer Kette von Men⸗ ſchen, Eimer mit Waſſer wurden mir in die Hand gedrückt, die ich an den Nebenmann wei⸗ tergeben mußte. Kräftige Männer ließen das Waſſer auf die Dachziegel der neuen Scheunen klatſchen, die den eben eingefahrenen Roggen bargen. An das Wohnhaus kam hinan. „Zurück! Zurück!“ brüllten Stimmen. Die Menſchenkette zerriß. Im ſelben Augenblick geriet der brennende Dachſtuhl des Wohnhau⸗ ſes ins Wanken, ſtürzte in ſich zuſammen, und ein ungeheurer Funkenregen ſprühte in den Nachthimmel. Nun raſſelte endlich die kleine Dorfſpritze auf den Hof. Ich wunderte mich. daß ſie ſo ſpät kam, aber in Wirklichkeit waren wohl erſt wenige Minuten vergangen, ſeit ich aus dem Hauſe gekommen war. Henning ſah ich wie⸗ der, hörte ſeine Kommandoftimme. Nach dem Tränkteich beorderte er die Leute mit der Feuerwehrpumpe. Er ſelber nahm den niemand mehr Schlauch, und bald knatterte das Waſſer aus dem Hahn. f. „Laß das Haus nur in Ruh!“ rief jemand. Henning hatte ſchon Ron ſich aus den ſeinen Herrn predigen heit und der Kraft gefunden. Und noch ein⸗ mal Schiller in ſeinem Reiterli 2 ied„Wohl⸗ auf Kameraden, aufs Pferd, aufs Pferb Ins Feld, in die Freiheit gezogen! Im Felde, da iſt der Mann noch was wert, da wird das Herz noch gewogen. Da triit kein anderer für ihn ein, +. ſich ſelber ſteht er da ganz allein.“ Mit ſeiner ganzen Seele und ſeinem nationa⸗ len Kraftgefühl iſt Schiller auf das Feld der Freiheit hinausgefahren, um den Glauben die Zeugniſſe wehrgeiſtiger Halin und völkiſcher Opferbereitſchaft im Sinnbi zu verdemlichen. Unſere Kriegsdichtergenera⸗ tion: Walter Flex, Hermann Löns, Richard Euringer, Rudolf G. Binding, Heinz Siegn⸗ weit, Heinrich Lerſch, Bogislaw von Solchsw, e, Clauvius unp andere Dichter der Kampfzeit: Baldur von Schirach, inri Herbert Böhme, Herybert— el, erdinand Maaßmann, F. K. Ginfley, ggers haben in ihren Gedichten den Frühling eines neuen Geiſtes beſungen und in den Stunden innerſter Erhehung den hel⸗ diſchen Weg beſchritten, den unſer Volk geht. Die Verbreitung und——— all der ſchönen Volkslieder— ſie ſind mufikaliſch von Friedrich Silcher, Brahms, Wolf„ve⸗ treut“ worden— iſt ſtärler als man gemein⸗ hin, annimmt. Die an* heroiſchen Volkslieder, wahre und ach rzeugniſſe, ſind natürlich von höherer Qualität als die Stim⸗ mungslieder, die Refraingeſange„Gloria Bil⸗ toria, mit Herz und Hand fürs Gaierland— in der Heimat gibts ein Wiederſehen“, oder „Steh ich in finſtrer Mitternacht“, vie vor fünfundzwanzig Jahren geſungen wurden. Heute nun überträgt der Rundſunk aus den Kameradſchaftsabenden der Wehrmacht Volks⸗ weiſen, die durch ihren Humor wie durch ihren unerſchütterlichen Fanatismus erfreuen; die immerwährende Bereitſchaft ves Soldaten, eine Idee hochzuhalten, prägt ſich im Gemein⸗ — aus. Aus der engen Kamerav⸗ chaft, auf einſamer Feldwache, kommen dieſe kraſtvolen Lieder, in denen ſich veutſcher Wehrgeiſt, Treue und Einſatzbereiiſchaft ſym⸗ boliſch verkörpern. Anacker, Hans Kurt br. Kurt Varss. Von Prusz v. Zgliniizki er doch nicht etwa willens ſei, ohne Handſchuhe zu tauzen! Worauf ihr der flotte Tänzer ganz lakoniſch erwiderte: „Det duht niſcht, mein Fräulein, ick waſch mir hernach ſchonſt wieder! 3* Ein Paſtor ſandte ſeinen Diener zu einem Fleiſcher, der David hieß. Während der Zwi⸗ ſchenzeit beſtieg er die Kanzel und wandte ſich mit folgenden Worten zuſällig nach dem Pfei⸗ ler, an welchem der—— Diener, der hören wolie, ſtand: „Und was ſagte Daviv!“ vid ſagt, erſt den alten Braten bezahlen, fonſt bekommt der Herr Paſtor kein Pfunb Fleiſch mehr von mir!“ * 1 Der königlich ſächſiſche Geſanbte am preu⸗ ßiſchen Hofe, von Globig, war von Berlin nach Dresden 15455 Bei ſeiner Rücklehr auf ſeinen Geſandtſchaftspoſten traf er des Kachts ſpät in Berlin ein. Beim Einfahren in bas Tor mußte der Wagen halten und der auf Wache befindliche Unteroffizier trat an den Wagenſchlag und fragte höflich:„Um Ver⸗ zeihung— wer ſind Sie?“ „Ich bin der königlich ſächſiſche Geſandte am Berliner Hoſe Globig!“ ſiichſi „Ja“, verſetzte bder Unteroffizier,„das lann mir nichts helſen, was Sie globen— ick muß wiſſen, wer Sie wirklich ſind!“ Strahl auf Ställe und Schennen gerichtet, noch immer drohte Gefahr durch Flugfang⸗ Allmählich ließen die Leute die Hände ſin⸗ ken und ſahen den leckenden Flammen zu. dch hörte, wie ſie ihre Anſichten üher die Entſtehung des Feuers austauſchten. „Das Gewitter kann es nicht geweſen ſein.“ „Manchmal dauert es aber voch eine ge⸗ raume Weile, bis nach vem Schlag das Feuer zum Ausbruch kommt.“ „Aicht in einem Hanſe mit Strohdach.“ „Vielleicht iſt die Lichtleiiung nicht in Ord⸗ nung geweſen. In einem alten Hauſe iſt ein Kurzſchluß immer gefährlich.“ „Henning wird gar nichi ſo unzufrieden —. Nun kann er ſich ein neues Haus auen.“ Utermarck hatte von ſeinem Schlauch aus die letzte Bemerkung gehört. Er bdrohte 3 ohne den Schlauch aus ver Hand zu laſſen, halb nach dem Sprecher hernm. „Du haſt recht, Vater Dreyer, ein Blitz kann auch ſein Gutes haben. Nun ſoll ein Haus gebaut werden, das ſich ſehen laſſen kann.“ „Er dachte wohl an die py oihelenfage, die ihm Sorge gemacht hatte. Nun hatte er die Verſicherungsſumme, da machte ein Reuban keine Schwierigkeit, Es war auch möglich, daß 1000 der Makler Stein die Kündigung zurück⸗ nahm. Aus dem Dunkel kam ein Ruf.„Haltet auf mit dem Spritzen! Es iſt keine Gefahr mehr. Warum ſollen die Leute an der Punſpe ſich umſonſt abſchinden!“ Ich ging in den arg niedergetretenen Gax⸗ ten und dachte, wo Henning wohl Angela und Noje gelaſſen haben mochte. Vielleicht hatten ſie im Schulhauſe ein vorläuſiges Unterlom⸗ men gefunden. Weshalb trat ich hier überhaupt noch um⸗ her? Helfen konnie ich nicht, und die halb verbrannten Akazien wurden nicht heſſer, wenn ich ſie anſtarrte. Sollte ich mich ausdrückli vom Hof weiſen laſſen? Ich mußite gehen, au wenn ich mich nicht von Angela und Noſe ver⸗ 5 gen; zuleyt treten ſie als, Er haf gewennen Ein junger Rann, der gerne recht groß tat, ſchloß am Stamuttiſch in Pirmaſens eine Wette ab, vaß er ſich +. 1 würde, eine in der Nähe befindliche e zu ſprengen, und zwar werde dies in der dritten Racht um zwei Uhr morgens chehen. Die Siammiiſchbrüder hielten ſich zur verabredeten Zeit in der Nühe der Brüche veiborgen, um den„Attentäter“ be⸗ obhachten zu können. Und wirklich: Punkt zwei Uhr kam ein Mann in gemächlicher Ruhe auf der Brücke— und zog ein kleines Wägelchen in aller Vorſicht nach ſich. Auf der Mitte ver Brücke machte er Halt, hob einen ſchweron Gegenſtand aus dem Wägelchen, den er dann vor ſich herſchleppie, indem er ſchrin⸗ weiſe eine Bewegung bald nach rechts, hald nach links machte. Run wurde das Treiben den Zuſchauern doch unheimlich, und ſie eilten aus ihrem Verſter hervor, um den verrüchten Burſchen von ſeinom verbrecheriſchen Tun abhzuhaklten.„Aber was wollen Ehr venn,“ erklärte vieſer ſeinen Freun⸗ den,„ich ſpreug doch nor, wie ve'abred, die Brüch!“ Und babei wies er mit dem unſchuldig⸗ ſten Geſicht von der Welt auf— eine Gieß⸗ kanne, die mit Waſſer gofüllt war! NMoοο ,hοιöͤ-re%ο ον ο ⏑φςm Die——2 e der„Libelle“ für die zweite Apxil⸗Hälfte iſt mehr von dem Weſen der leicht———— chernden Unterhaltung her Zuſgebaut. Sie will mit bequem verdaulicher ——* angenehm unterhalten und ſetzt dazu in weitaus überwiegendem Maße das ſchöne Ge⸗ chlecht ein. Mit einer vortefſflichen Komik in ert, Mimik und Geſtik ſagt Willy Kahm das Wrogramm an; auch in 775 Sols hat er eine eigene Note; er ſiept, ſchlägt Salti, ſingt, parobiert und bringt alles zum Lachen. Die 2 Albhas ſind zwei Mädel, die an einem ſelbſt⸗ erdachten Rotationsapparat mit rotierenden gediegene äquilibriſtiſche Künſte —32— ls Pufftay u. Compyp. treten zwei Geſchwiſter mie ihrem Hund Zſoli auf, indem ſie einzein und gemeinſam einſchließlich den Hundefaltt) guie Akrobatrt vorführen, bei der die zierliche Artiſtin mitunter zum„Unter⸗ mann“ wird. In Arivan und Alice be⸗ neanei man einem Schwarzkünſtlerpaar; Ari⸗ van erzielt mit allerlei Zaubermitteln verblüf⸗ ſend wirkende Künſte, die er in einer amüſan⸗ ten Weiſe humoriſtiſch untermalt. In Ottilie Zika ſleht eine raſſige Wienerin auf den Bret⸗ iern, die mit einer kroß aller„münnlichen“ Tieje erwärmenden Altſtimme einige von dem allgemeinen ſeichten Ebenfongewäſch doch di⸗ ſtanzierte Liedchen vorträgt, die letzten Endes Befinnlichkeit verraten. Zwiſchen den einzelnen togrammnummern treien in ſelbſtändigen irhietungen etwa 9 durchweg recht hübſche Mävel auf, von venen zunächſt drei als Inge⸗ Borg⸗Tris bunte Tanzbikver, vann auf acht erweitert unter dem Namen Betty Collinz mit Bällen, Seilen, Stäben, Keulen, Fahnen und mit einem aroßen Reif eine gefällige Schau Im Augenblick entgegneie der Diener:„Da⸗ an 3 5 iblicher Gymnaftik und zei⸗ ie als„Schwedenplatte“ Thora Molmſtroem mit einer von Tanz(ſchöne Koftüme!) und Geſang beſtimmten Rebue auf, in der namentlich der Grotesktanz„Schweden⸗ bunſch“ und einige Charaktertänze angenehm in Srinnerung bleihen. Auch dieſes P über lonzertiert die Kapelle Fritz 2422 Keck. „ G. Neu. 3— 3 1 44 Sehuis vor Ansteekung ½J. IiiM1/ ———— Me I Tachen-Mährches wn 70 Tabientea RII 6,30 Haschenpnehanz mit 40„ R 1,55 abſchiedet hatte. Bei Henning erübrigte ſich eine Verabſchiedung, ſie war durch eine Ab⸗ meldung erſetzt. Wie das Verhältnis der Ehe⸗ leute zueinander ſortan ſein mochte? War ein Bruch unvermeidlich, ober fah Henning ein, daß ſeine Fran nicht anders hatte handeln kön⸗ nen, vaß ſie nur um ihrer Ehe willen geſchwie⸗ fe hatte? Und ſeine Stellung zu Roje? Ob e ſich krübte? Ach, es wat voch wohl wahrſcheinlich, daß mit der Zeit ales wieder einigermaßen in Oronung kam, Henning hatte in den nächſten Wochen und Monaten keine Zeit zum Grü⸗ beln, Arbeit über Arbeit würde er mit dem Aufräumen und dem Neuban haben. Der All⸗ tag mochte ven Ehewagen wieder auf das rechte Gleis ſetzen. 9 Plötzlich waren auf dem Hof erregte Stim⸗ men, ich hörte.5 er ſchien zu drohen. Kachträglich habé ich erfahren, daß der Häus⸗ ler Leeſch ihn gefoppt hatte. „Das Feuer hätte eine Viertelſtunde früher müfſen. Dann wäre es noch beſſer gewefen.— Büdner Wieſe hatte gleich verſtanden, worauf Leeſch wollte.„Du meinſt, —+ der Blit ſich nicht ſo lange verſtecken „Man darf ſich nicht beſinnen. Wenn es knttert, muß es auch ſchon brennen. Dann iſt alles in Orönung.“ „Da war Henning Utermarck aufmerkſam ge⸗ fe„„Za, glaubt ihr venn eiwa, daß ich „Leeſch hatte ihm begütigend die Hand auf Ddie Schulter gelegt.„Hab“ dich Dein Haus war alt und wackelig, und ein Maurermeiſier will auch leben. Glaubſt du, daß wir es dir verdenken, wenn dir ein Streichholz zu Voven fült? Das lann jedem ———9 Und die Verſicherung hat Geld penning hatte bie Hand abgeſchüttelt und grob geantwortet:, ſoll alſo ein Brand⸗ ſtifter fein?“ (Forietung folgi.) rogramm. 1 + „Bakenkreuzbanner“ Freitag, 19. April 1940 Kleine Wirtschaftsecke Badische Handwerksbau.-G. Die Badiſche Handwerksbau Ac, die im vergange⸗ nen Jahr ihre Geſchäftsräume nach Frankfurt a. M. verlegte, wo die Geſchäfte in Perſonalunion mit der Verwaltung der Rhein⸗Mainiſchen Handwerksbau Ac und der Handwerksbau Rheinpfalz⸗Saar Ac fortge⸗ führt werden, hatte für ihre diesjährige Hauptver⸗ ſammlung Mannheim als Tagungsort gewählt. Der Jahresabſchluß für 193 8 und der Geſchäftsbericht wurden genehmigt. Der Reingewinn von 1706 RM. wurde wieder auf neue Rechnung vorgetragen. Die vorgeſchlagene neue Satzung, mit der die Erlangung der bmiaben angeſtrebt wird, wurde genehmigt. Die AG hofft nach Erxlangung der Ge⸗ meinnützigkeit mehr in den Arbeiterwohnungsbau ein⸗ geſchaltet zu werden und dann auch den Aktionären weiterer badiſcher Gegenden(bisher faſt nur Mann⸗ heim und Karlsruhe) Aufträge zuweiſen zu können. Der ſoziale Wert des Charakters der Gemeinnützig⸗ keit liege darin, daß die Mieten der erſtellten Woh⸗ nungen auf erträglicher Höhe gehalten ſein müſſen. Der Auſſichtsrat wurde in folgender Zuſammen⸗ ſetzung gewählt: Handwerkskammerpräſident MdR Robert Roth, Karlsruhe, als Bauintereſſierter, Bankdirektor Rudolf Händel, Karlsruhe, Direktor Karl Ganter, Karlsruhe, und Dr. Schil d, Ber⸗ lin(Reichsgeſchäftsſtelle des Deutſchen Handwerks) als Baufremde. Nach dem Geſchäftsbericht waren bis zum Beginn des Berichtsjahres 266 vorwiegend kleine Wohnungen (Mannheim 52, Karlsruhe 214) fertiggeſtellt, die ver⸗ mietet wurden, dazu in Müllheim 20. Im Jahre 1939, für das der Geſchäftsbexicht noch nicht vorliegt, wurde mit dem Bau von 30 Privatwohnungen in Radolfzell begonnen, in Mannheim 124, in Karls⸗ ruhe 18, Baden⸗Baden 24, Bruchſal 94, Konſtanz 12, insgeſamt 272. Ueber das Geſchäftsjahr 193 9 wurde mitgeteilt, daß die AG mit der Durchführung großer Bauvor⸗ haben beauftragt war, die aber durch die Bauſtoff⸗ kontingentierung und ſpäter durch den Kriegsausbruch in der Planung ſtecken blieben. Reichsbankausweis. Nach dem Ausweis der deut⸗ ſchen Reichsbank vom 15. April 1940 hat ſich die An⸗ lage der Bank in Wechſeln und Schecks, Lombards und Wertpapieren auf 12 501 Mill. RM. vermindert. Im einzelnen betragen die Beſtände an Wechſeln und Schecks ſowie an Reichsſchatzwechſeln 11 940 Mill. RM., an Lombardforderungen 24 Mill. RM., an deckungs⸗ fähigen Wertpapieren 153 Mill. RM. und an ſonſtigen Wertpapieren 384 Mill. RM. Der Deckungsbeſtand an Gold und Deviſen beträgt 77 Mill. RM. Die Be⸗ ſtände der Reichsbank an Rentenbankſcheinen ſtellen ſich auf 219, Mill. RM., dieſenigen an Scheidemünzen auf 540 Mill, RM. Die ſonſtigen Aktiva ſind auf 1570 Millionen Reichsmark zurückgegangen. Der Umlauf an Reichsbanknoten hat ſich auf 11 737 Mill. Reichsmark ermäßigt. Die fremden Gelder werden mit 1653 Mill. RM. ausgewieſen. Karlsruher Lebensverſicherung.⸗G. Die Haupt⸗ verſammlung ſtimmte den Vorſchlägen über die Ge⸗ winnverteilung mit 12 Prozent Aktionärdividende zu, Für Verſichertendividenden wurden insgeſamt 5 368 627 Reichsmark an die Gewinnreſerve der Verſicherten überwieſen. Dieſer Betrag entſpricht 99 Prozent des Jahresüberſchuſſes, der aus den mit Gewinnbeteili⸗ aung abgeſchloſſenen Verſicherungen erzielt wurde. Zum Geſchäftsbericht führte Direktor Dr. Illgen noch aus, daß— nachdem im Jahre 1939 die erſte Mil⸗ liarde Verſicherungsbeſtand überſchritten wurde— die Geſamtentwicklung der Geſellſchaft im laufenden Jahre weiterhin befriedigend iſt. Gritzner⸗Kayſer AG., Karlsruhe⸗Durlach. Im Ge⸗ ſchäftsjahr 1939 erhöhte ſich der Umſatz und erſt der Kriegsausbruch wirkte ſich auf den Export aus, doch ölieb' das Jahresergebnis befriedigend. Das Werk wurde planmäßig weiter ausgebaut und der Betrieb in Anpaſſung an die veränderte Wirtſchaftslage um⸗ geſtellt, Auch für das neue Geſchäftsjahr beſtehen nicht ungünftige Ausſichten. Die Außenſtände im feindlichen Auskand find durch ausreichende Rückſtellungen unter Wertberichtigungspoſten gedeckt. An freiwilligen ſozia⸗ len Leiſtungen wurden RM. 105 000(128 600) aufge⸗ wendet. Aus dem Gefamtertrag(einſchl. Gewinnvor⸗ trags von RM. 21 948) in Höhe von 6,37 Mill. RM. (5,0% verbleibt ein Reingewinn von 194 875(179 698) Reichsmark, aus dem wieder 5 Prozent Dividende ausgeſchüttet werden ſollen. Mannesmann⸗Röhrenwerke. Obwohl zu Beginn, des Krieges das faarländiſche Röhrenwerk in Buß ſeine Erzeugung einſtellen mußte, blieb die Röhrenerzeu⸗ gung nicht hinter der des Vorjahres zurück, da die anderen Werte noch Kapazitäts⸗Reſerven hatten. Der Verſand übertraf denjenigen des Vorjahres ſogar er⸗ heblich. Auch das Auslandsgeſchäft hat keine Einbuße erlitten, wenngleich eine gewiſſe Verlagerung notwen⸗ dig war. Die Förderung der Eiſenerzgruben wurde gleichfalls geſteigert, ſo daß die der Hoch⸗ höfen mit deutſchen Erzen in höherem Maße ſicher⸗ geſtellt wurde. In gleicher Weiſe ſteigerte ſich die Steinkohlenförderung ſowie die Koks⸗ und Britett⸗ erzeugung. Als Rohüberſchuß werden 154,48(136,11) Mill. RM. ausgewieſen; dazu kommen noch 707 9,64) Mill. RM. aus Beteiligungen und 3,01(0,23) Mill. RM. außerordentliche Nach Abzug der ünkoſten und von 24,84(25,05) Mill. RM. Abſchrei⸗ bungen verbleiht ein Reingewinn von 10,66(11,09) Mill. RM., aus dem wieder 5½ Prozent Dividende verteilt werden. Allgemeine Deutſche Credit⸗Anſtalt, Leipzig. Die Hauptverfammlung beſchloß die Verteilung von wie⸗ der 4 Prozent Dividende. Die Entwicklung im lau⸗ fenden Jahr habe ſich weiter befriedigend geſtaltet. An Stelle des aus Altersrückſichten iedenen Aufſichtsratsmitgliedes Dr. Richard Möckel(Zwickau) wurde Dr. Adolf Wiedemann(Riebeck-Brauerei, Leip⸗ zig) in den Aufſichtsrat gewählt. Ordnungsſtrafrecht des Reichstreuhänders für den öffentlichen Dienſt. Dem Reichstreuhänder für den öffentlichen Bienſt iſt ebenſo wie den übrigen Reichs, treuhändern der Arbeit durch die Kriegswirtſchaft das Recht eingeräumt worden, Zuwiderhandlungen gegen Vorſchriften über Kriegslöhne im Wege des Ordnungsſtrafrechts mit Geldſtrafen in unbegrenzter Höhe zu ahnden. Der Reichsarbeitsminiſter hat nun⸗ mehr auch für das Ordnungsſtrafrecht des Reichs⸗ treuhänders für den öffentlichen Dienſt die erforder⸗ lichen Durchführungsvorſchriften erlaſſen und dabei— wie in der privaten Wirtſchaft— dieſes Ordnungsſtrafrecht auf Zuwiderhandlungen gegen ſchriftliche Anordnungen des Reichstreuhänders ausgedehnt. Von der Ausdehnung ſind jedoch ausge⸗ nommen: die Verwaltungen des Reichs, der Länder, der Gemeinden(Gemeindeverbände) und der Deut⸗ ſchen Reichsbank ſowie die von dieſem geführten. Regiebetriebe, ferner auch Perſonen, die einer Dienſt⸗ als Wehrmachtsangehörige oder als Angehörige des Reichsarbeitsdienſtes unterſtehen. Arbeitskräfte für die Binnenſchiffahrt. Der Reichs⸗ arbeitsminiſter hat in einem Erlaß Beſtimmungen über den Arbeitseinſatz in der Binnenſchiffahrt be⸗ kanntgegeben. Darin heißt es, daß die Binnenſchiff⸗ fahrtsflotte voll eingeſetzt und deren Bedarf an Ar⸗ beitskräften unter allen Umſtänden geſichert wird. Zur Bemannung der noch ſtilliegenden und zur Er⸗ gänzung der Mannſchaft nicht vollbeſetzten Fahrzeuge wird ein erheblicher Bedarf an binnenſchiffahrts⸗ kundigen und anlernfähigen Arbeitskräften auftreten. Daher ſollen die infolge vorübergehender Behinde⸗ rung der Schiffahrt freigeſtellten Arbeitskräfte der Binnenſchiffahrt von den Landbetrieben zur Deckung des Kräftebedarfs in der Binnenſchiffahrt wieder ab⸗ gezogen werden. Einheitslenkſtangen für Fahrräder. Die Herſteller von Lenkſtangen für Fahrräder haben einen Einheits⸗ lenker 1940 beſchloſſen. Ueber 24 verſchiedene Aus⸗ führungen von waren bisher in Gebrauch, darunter auch ein ſog. NSu⸗Lenker. Lediglich Renn⸗ fahrer behalten ihre eigene„Stange“. Un mann, 33 große? Leteneirizea im oͤlten Speꝛielgeschòft 5 2, 7 uf 25918 Arwen — UER AAescallaaaò NANNHIHEIFI Qu 1. 8 om Norlct, Nittelstr. 50 p 7, 20, Schwetzingerstrobe 48 NEFCKAEAU, Bheingoldstreße 29 Ulneim Ziegler M7, 31 Fernsprecher 26539 Glaserei- Kunsthandlung nad Werkstätte für mod. Bildrahmung Heren Obernemden in grotßer Auswanl Adam Ammann uu 3. 1 lel. 237 89 Spezlalhaus für Berufskleidung Geborene Kreisfachgruppenwalter Anton Bernhard Al. Nietfeld e. T. Ute Ingrid; Buchhändler Emil Walter Mittenzwei e. T. Heidrun; Arbeiter Joſef Iſele e. S. Hans Joſef; Straßenbahnſchaffner Robert Chriſtian Ziegler e. T. Chriſta; kfm. Angeſt. Ferdinand Forcher 82— Anita; Malermeiſter Artur Wilhelm Hch. Brendel e. S. Klaus; Former Friedrich Franz Weckbach e. S. Willi Joſef; Prokuriſt Rolf Karl Ed. JFulius Otto Wagenmann e. S. Rainer Albert; Schuh⸗ modelleur Rich. Paul Grünhagen e. S. Gerd Klaus Landgerichtsrat Dr. d. Rechte Peter Johann Eduard Vaulont e. S. Peter Ferdinand Rudolf; Uffz. Ernſt Clemens Georg Seiler e. S. Fürgen Ernſt Willy; Hauptlehrer Fakob Nuguſt Kohlhepp e. S. Gerd Wil⸗ helm Adolf; Apotheker Friedrich Heinrich Keller e. S. Karl⸗Heinz! Kaufm. Adolf Karle e. S. Günter Kurt: Gebrauchswerber Karl Heinz Schmidt e. S. Klaus Dieter Fritz; kfm. Angeſt. Wilhelm Himmele e. S. Horſt Walter; Eiſendreher Michael Scheuenpflug e. S. Helmut Hans;— Friedrich Wilh. Seiler e. T. Ilſe Juſtina Wilbelmine: Maſchinenſchloſſer F. Klein e. T. Erika Richarda; Kraftfahrer Emil Fritze e. T. Hannelore Helene; Geſchfätsführer Theodor Fr. Jofef Krämer e. T. Maria Thereſia; Kraftfahrer K. Alfred Schenk e. S. Alfred; Schreinermeiſter Andregs Gre ße. S. Berthold Joſef Konrad: Maſch.⸗Techn. A⸗ Heinrich Friedrich Schüpf e. S. Werner Emil: Kfm. Karl Schwab e. T. Iſabella Paula Urſula; Spengler und Fnſtallateur Joſ. Alois Schumm e. T. Chriſtel Gertrud; Spengler und Inſtallateur Joſef Alois Schumm e. T. Inge Katharina; Schloſſer Joſef Derr e. T. Edith Pauline; Gipſermeiſter Franz Sommer e. S. Franz Peter; Zimmermann Paul Bofinger e. T. Doris Helga; kfm. Angeſt. Hans Martin Ludwig e S. Erich: Uffz. Ernſt Adam Bickel e. S. Günther Georg: Ing. Adolf Hans Schmidt e. T. Adelheid Emilie; Arb. Ernſt Lauinger e. S. Walter Helmut Ernſt: Inftallationsmeiſter Ed. Alb. Finck e. S Hans Werner Eduard; Glasmacher Aloiſius Joh. Reichert e. S. Alois Georg; Polizei⸗Hauptwachtmeiſter Wilh. Lux e. T. Ruth Hilde: Bäckermeiſter Johann Georg Heitinger e. T. Doris Käthe; Oberſekretär Karl Pfafft e. T. Hannelore Liſeoltte; Lagerarbeiter Friedr. Jak. Straßner e. S. Werner Erich; Monteux Joſef Guſtav Geifer e. S. Edmund; kfm. Angeſt. Ludwig Roſen⸗ berger e. S. Gerhard — Aund die AUSSTATTUNG fürs Kleinkind für die Braut vom Spezielheus Kinderwagen * Klappwagen Kinderbetten Wickelkommoden Kinderstühle das große Spezialhaus 5 2, 2 Kaum ertönt das Teleion Angesaust kommt Lechner schon Und die Scheibe, die entzwei ist erneuert, ein- zwei drei Glaterei lechner 5 6. 30 Fernruf 26336 Kunststraße I 4 ² en Silber 255 alte Silbermünzen kauft und verreennet Juweller- Am Wasserturm G. C. 33400 achrichten Verkündete Kraftfahrer Albert Rückert u. Arbeiterin Meta Schanz geb. Fauſtmann; Muſiker u. Kapellenleiter Arth. Jeder u. Schneiderin Maria Wagnfei Buchhalter Joſ. Rick u. Stenotypiſtin IFrene Kuſterer; Reichsbahn⸗ ———+ Friedrich Volk u. Paula Konzelmann; Kaufm. obert Camien u. Sophie Fritze, geb. Engel; Stra⸗ ßenbahnſchaffner Philippy Julmann u. Hausgehilſin Emilie Scheiber; Hoteldiener Anton Tritſchler u. Ver⸗ käuferin Anna Fabian; Dipl.⸗Ing. Werner Müller u. Dorothea Broderſen; Kaufm. Wilh. Röslen u. Pro⸗ kuriſtin Luiſe Klock; Geſchäftsführer Hexrmann von Bodenhauſen u. Verkäuferin Irene Hechler. Wert⸗ meiſter Haus Heimansberg u. kaufm. Angeſt. Johanna Müller;“ Zimmermeiſter Theod. Diemer u. Cäcilie Kuhn; Schloffer Hellmuth Rupp u. Angeſt. Mathilde Becker; Techn. Fritz Dicke u. berufsl. Charlotte Jakobi; Fuhrm. Auguſt Rehfuß u. Luiſe Walthex geb. Grob; Kfm. Erwin Bohrmann u. Angeſt. Linag Mages; Kfm, Aegnſt. Walter Ruf u. Verkäuferin Eliſabeth Fiſcher; Schweißer Martin Black u. Kinderpflegerin Johanna Ruck; Rektor Albert Faulhaber u. Hildegard Feſen⸗ becker: Schloſſer Fulius Mierſch u. Helene Schlömer; Arbeiter Paul Kiſtenfeger u. Roſa Siegriſt; Städt. Angeſtellter Karl Bürkel u. Schneiderin Helena Klitſch; Fabrikarbeiter Theodor Schmidt u. Eliſabetha Heugel; Pfarrverweſer Richard Tramer u. Krankenpflegerin Salome Spilger; Amtsgehilfe Emil Hützel u. Kanzlei⸗ aſſiſtentin Anna Sacré; Kfm. Karl Scheck u. Kontoriſtin Auguſte Louis; Zahntechniker Karl Ruch u. 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Straßen⸗ bahnbenutzung: Linie 6 ab Pa⸗ radeplatz.26 Uhr,.38 Uhr, .50 Uhr, Linie 7 ab Fried⸗ richsbkücke.24 Uhr,.36 Uhr — Die Fotowanderung wird auf verlegt; näheres in und in den Tages⸗ und.48 Uhr. Sonntag, den 5. Mai d. der Klubzeitung„Friſchaufk zeitungen. dieses famos Eine ununterbrochene Reine der lustigsten Ein⸗ fälle, Verwechslungen und Ehekrachs, auf einer Revuebühne und die Eskapaten jün · gerer und älterer Herrn, das singd die Etappen en⸗ Austspieis Skandal Mοοοοο bebrondſ Holz zu kauf, g ſucht. Zuſchriftey unter 473608. r aus Eiſen oder lue se, zu kaufen hote unter Nr. e des HB erb. den Verlag d. fun Stellvertretender Hauptſchriftleiter: Dr. Jürgen Bach⸗ mann.— Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei GmbH., Mannheim, R 3, 14/15. Ruf 354 21 M E U E S TE UFA- wocnenscfn— KurTURFNLM Beginn:.10.15.15- Jugend nicht zubelassenl oiga lschechowa. nans nolt. 0 Ab heuie Häine Goid. 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Anmeldg. erbeten etnovensadh) Bekannt machung der Stadt Mannheim Nach Beendigung der Gleisbauarbeiten an der Friedrichsbrücke erfolgen die Fahrten der Straßenbahn, Linie 3 ab Waldhof um.25, dann.37,.43,.49 uſw. bis 20.30 Uhr. 20.35, Dann 23.43, 23.50, 23.55,.05,.15,.20 Uhr. Ab Friefenheim, Gemeindehaus.46,.52, .58,.04,.10 Uhr. Dann.22,.34,.46 uſw. bis- 20.10 Uhr. Dann 20.20, 20.30 uſw. bis 23.30 Uhr. Dann 23.35, 23.46 und.16 Uhr. Ab Ruthenſtraße Frieſenheim.49,.55,.01 Dann 20.23, 20.29, 20.33, 20.43 uſw. bis 23.33, 23.38, 23.48 und.19 Uhr Weiterhin wird die-Linie Mannheim⸗Wein⸗ heim ab Samstag, 20. April 1940, vormittags 11 Uhr, wieder durch Mannheim, Weinheimer Bahnhof OEG über Breiteſtraße—Paradeplatz⸗ Planken—Waſſerturm zubeunh. Mann⸗ heim fahren. Stadtwerke Mannheim— Abt. Verkehrsbetriebe und Oberrheiniſche Eiſenbahn⸗Geſellſchaft A. G. Leih- Wagen an Inhaber von Tankausweish-t. ph. Hartlier 0 7, 43 Fernrut 212 70 kinzeſboxen zu verm. rüfung Dis neueste Uowoche zeigt: ble orsten dUötlfchen Bildberichie von den doutocho9 Unternehmungen in Důnemork und Noch Grondgens„Schritt vom Wege“ jent ein aombsn- ter, meĩisterhoffet Grundgens· Film ous unserer Zeit: heiter, lebensffoh, voll Lachen— Sonne und Jugendi Ein Fe i Fim⸗ von bustab heürdgens in den Hauptrollen: Neve junge Dorsfeller, die dorch ihr heiteres Spiel beglöcken MARIANNE SIMHSOοN., ANTIE WEISGERBER, MANSI WENDIER, JOACHIM BRENNECKE, MAX ECKARD Jda lyüst HAbRlAMK M. MErro, pabul Bnor u. v. c. Ein film der Gustof-Gründgens- produkiion der ſerro Prödikot:„Kbnstlorisch wertvoll“ in diesem Fllm stehen sich jugend vnd Aſtef gegen⸗ öber, aber am Schluß kommen sie fröhlich zusammen. Kulturfilm:„Ole Sommerwiese“, hergestellt von Dr. Gero priemel Norwegen. .00.30 rurνιονeahesvgιανενον Laslarfkeliuag lerte .15 uhr UFA-pAIAsT KUWNST.——— 2 5 2 192• Micnlslanaiburd, Kresverhand Munnbeimm Vorverkauf: Sonder-Vorführung des Kolonialfiims Unser Kamerun Sonntsg. 21. April 1940, vorm. 10.45 im Alhnembratheater. .00 im Scalatheater, 11.15 im Schauburstnaster 20 ublichen sSonntegspfeisen, derchaftrte des Reichskolonialbundes, B 1, 10; Kasse der obigen Theater. Dber Ueberschuß gent zugunsten der vertriebenen Ostafrika--»Deutschen. Neues Theater Mannheim Freitag, den 19. April 1940 Vorſtellung Nr. 246 Miete Nr. 2) 2. Sondermiete F Nr., 10 Maxiha oder der Markt zu Richmond. Oper in 4 Akten, teilweiſe nach dem Plane St. Georges von Friedrich Anfang 19.30, Ende gegen 22.15 Uhr. Beiladung für Möbelwagen von Mannheim nach Aachen oder Umgebung ſofort GOREOT 32 geſucht. Zuſchriften unt. 69 990 VS an den Verlag dieſes Blattes. 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Lene F cermann —— ist heute morgen nach langer Krankheit im Alter von ————— naerz lieben F Häihe lührung stern vom Städt. Krankenhaus, kameradinnen für ihr letztes Ge Mannheim Wee 30), donksgg. Für die—— 4 1 beim fänchenes 1 m10 sage ich allen netzlichen pank 56 t pank der Betriebs- und Gefolgschalt der Ea. Bothri er& Soehne, den Schwe · wie aüch ihren engsten Arbeits- leit. den 19. April 1940. In tieteit Lrauet: ere Kunzig * Umʒiige Für die vielen Beweise ner EFrau, unserer guten Mutter 4 Möbeltransporte Lagerung drompt und gewiſſenhaft PaulLotz H 7, 36 Fernruf 223 34. Die Beerdigung von Unsere liebe, W dm ist lents im 88. Lebenstahr Sanft Fhtsenlelen Hei delberz den 17. Apiil 19400.. (EZiexelhäuser Landstraße 17a)— Z Ston bosonderer treusorgende Mutter, geb. Bessermaenn ———— 2 5 42 27 . pie en KII Merther Engeherd, geb. Thorbecke frenꝝ Thorbecke Dor Thorbeecke Hodig Hecs, geb. Thorbecke Bert Henking, geb. Thorbecke Clare Thorbecke Gebl Thorboche, geb. Morcony bullu Thorbocke geb. Grube Gorto Thorbecke, geb. kelueire Henking 14 Enkol, 25 Urenkel Die Einãscherung ündet im Familienkreis statt.— Von Beileidsbesuchen hitten wir abzusehen. 1 5 3 •5 4———— Grohßmutter und Ur- oheue Hexmann korrer fndet am Freitag, dem 19. April, nachmittass ½4 Uhr vom Hauptfriedhof Mannheim aus statt Ssagen wir hiermit herzl. Dank. Mhm. Kütertal Cadenbürget Str. 13), den 19. April kichore vurgr unei Luise Burger. ru0 1940. fschtor „Anteſſhabme W für die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden beim meiner lieben Anzeigel Direkto Amtl. Bekanntmachungen Amtsgericht F 35 Mannheim (Für die Angaben in 0 keine Gewähr.) Mannheim, den 13. April 1940. Veränderungen: B 124 Deropy Zweigniederlaſſung Mannheim in Mannheim(Sofien⸗ dfefi ſtücke, de Richard Brandt, Die mit der Anmeldün die Umwandlung eingereichten richte der Vorſtands⸗ und Auff ratsmitglieder, Gründungsprüfers, egiſtergericht, 5 Gründunäsprüſers kann auch beifd der Induſtrie⸗ Mannheim eingeſehen werden. wirtſchaftliche Be che zu betrachten, wirtſchaft darſtellen. Düſſeldorf; Doktor juris Syndikus, Düſſel⸗ über chrift⸗ 3 chts⸗ ſowie desjenigen des können bei, dem Prüfungsbericht namentlich die dig zu erfolgen der und Handelskammer ſtraße 15), Hauptſitz: Bochum. Die] Prokura des Dr. Alfons Holzbauer für die Zweigniederiaſfung Mann⸗ heim iſt erloſchen. Die gleiche Ein⸗ lragung beim Amtsgericht des Haupt⸗ ſitzes Bochum wurde im Reichsanzei⸗ ger Nr. 74 veröffentlicht. B 217 Rheiniſche Textilinduſtrie Ge⸗ von Kapitalgeſellſchaften in der Weiſe umgewandelt worden, daß ihr ge⸗ ſamtes Vermögen unter Ausſchluß der Liquidation übertragen wurde auf die von den Geſellſchaftern er⸗ richtete Kommanditgeſellſchaft Firma Carl Berg& in Mannheim. Als nicht eingetragen wird veröffentlicht: Gläubigern der Geſellſchaft, welche Brennſtoffperſorgung im Kohlen⸗ 3 3 Vorſtehende brin⸗ 24 3% ma zur öffentlichen Kennt⸗ ni— Samstag abzuholen. iſt dabei vorzulegen. Haushaltungen mit Einzelofenhei⸗ zung erhalten weiße Formulare, wäh⸗ rend die landwirtſchaftlichen und ge⸗ werblichen Betriebe orange Formu⸗ lare zu verwenden haben. Als land⸗ der Rückſeite d wirtſchaftsjahr 1940/41 Wer die vom 12. April mit einer ordnu ich mache dabei noch auf fol⸗ Der Bů den Haupterwerbszweig Die Ausfüllung der mulare hat und vollſtän⸗ Köhlenhändler gewählt werden, dem das ausgefüllte Antragsſormular ſo⸗ *— zuzuſtellen iſt. Bei der Anmel⸗ iſt dem Kohlenhändler der rote Perſonalausweis vorzulegen, der die Entgegennahme der Anmeldung durch Aufdruck Ke auf e rechtzeitige beim Kohlenhändler verſüumt, ſtoffbelieferung ni Viernheim, den 16. April 1940. triebe find nur ſöl⸗ bei denen die Land⸗ or⸗ ann nur ein üsweiſes beſtätigt. „Anmeldung kgnn ngsmäßigen Brenn⸗ t rechnen. rgermeiſter. bis 20.., von—13 Uhr Der Perſonal⸗ Aus weis Fòchꝭrzt fut᷑ in N 1. 4 pr. Oskar Mäller Sprechz- it: ſellſchaft mit Haftung inſgendes aufmerkſam: Mannheim(r 6, 160., Durch Geſell⸗]“ Die Anmeldeformulare fur die—— bom10———— ◻⏑— Heine Praxis wird dureh 4b0.50 und 3 ebruar 1940 iſt die Ge⸗] Wiriſchaftsamt(Bezugſcheinſtelle) am jellſchaft auf Grund des Geſetzes vomſ Freitag. den 19 von 9 bis 12 Vertreier versehen Aileinig. hersteueh 5. Juli 1934 über die Umwandlung 17 uUor und 2. Fabrt 3 eic, — 24 Für den Magen 1. Mirt's ersaltropfenf Sie regen den petit an, förd. die Verdauung, vefhh Iannheim, P 34 nete Kkrontheiten 9+10 Uht 7½4— 0 W• 7 Uerbemie ſich binnen ſechs Monaten ſeit dieſer Bekanntmachung zu dieſem Zweckf melden, iſt Sicherheit zu leiſten. ſo⸗ weit ſie nicht ein Recht auf Vefrie⸗ dig5 aben. ranz Haniel& Cie. Geſell⸗ batt—— beichrentier K 15 Zweig⸗ niederlaſſung Mannheim in Mana⸗ heim(E 7, 21). Geſamtprokuriſt unter Beſchränkung auf die laſſung Mannheim iſt Georg Littig in Mannheim. Er vertritt gemein⸗ ſam mit einem Geſchäftsführer oder einem andern Prokuriſten. Die glei⸗ chen beim Amtsgericht des Hauptſitzes Duisburg erfolgte Eintragung wurde 1ich Reichsanzeiger Nr. 79 veröffent⸗ 1 203 G. Riſtelhnebers Rachfolger —* Mannheim(Rheinvorlandſtraße 1, Schiffahrt, Transporte, Kohlen⸗Groß⸗ handlung). Offene Haiwelsgeſenſchaft ſeit 1. Januar 1940. Otto Schneider, Kaufmann, Mannheim, ift in das KRasch und unerwärtet verschied am 17. April nach kurzer, schwerer Krankheit unser bewährter Mitarbeiter, Herr Wir verlieren in dem Entschlafenen einen wertvollen Menschen, der durch seine nie erlahmende Schaffensfreude und seine edlen Charaktereigenschaften stets War Wir werdeneihn 5 nie ne 27% *•—3* 43 7—50 185 Mayer*. Hacg 0ee. 04 nen Geſchäft als perfönlich haftender Ge⸗ ſellſchafter eingetreten. Die Prokura des Otto Schneider iſt erloſchen. Die gleiche Eintragun die gleichlautende weigniederlaſſung Waldshut beim Amtsgericht Walds⸗ hut erfolgen. A 460 C. Heisler, Mannheim(B1, 4 Juwelen, Uhren, Gold⸗ und Silber⸗ waren). Kommianditgeſeüſchaft ſeitſz 1. Januar 1939. Der bisherige Al⸗ leininhaber Carl Heisler, Juwelier, Mannheim, iſt perfönlich Vaf Geſellſchafter. Es ſind zwei manditiſten vorhanden. ie P ren von Otto Rudolph u. Karl Lein⸗ has beſtehen fort. Reueintragungen: A 2265 Carl Berg& Co. in Mann⸗ heim(E 6, 16, Herſtellung und Ver⸗ trieb von apprelierten Geweben und Nebenartikeln). gonnen hat und zuſolge Umwandlung der Firma Rheiniſche Textilinduſtrie Geſellſchaft mit heſchränkter Haf⸗ iung in Mannheim errichtet wurde. Ferach 3438 Geſellſchafter iſt Carl Friedrich Berg, aufmann, Mannheim. Es iſt ein Kommanditiſt vorhanden. Mannbeim, den 16. April 1940. Veränderung 407. Pilo⸗Werk Apolf Rrebs Ge⸗ ſellſchaft mit beſchräntter Haſtung in Mannheim(Indüſtrieſtr. 37). Durch einſtimmigen Geſellſchafterbeſchlüß d 12. Februar 1940 wurde die Geſel⸗ ſchaft mit beſchränkter Haftung umge⸗ wandelt in eine Aktiengeſellſchaft un⸗ abteilung Stent Korton! de Für die mir anläßlich des Ablebens meines lieben S un- seres guten Vaters, Schwiegervaters und Großvaters Desiderius Immermann in 5⁰ üperreichem Malle erwiesene Anteilnahme danke iel allen auf diesem Wege recht herzlich. Besondèeren Danł den Schwestern des Diakonissenhauses Mannheim für ihre aufopfernde Pflege, Herrn Stadtpiarrer Halin für seine trostspendenden Worte, den Haüsbewohnern der Häuser Egellstraße 4 und 6 für die schönen Kranzspenden, den Kameraden des RLB für das ehrenvolle Geleit, der NSV-Ortsgruppe Erlenhof, dem, Oberbürgermeister der Stadt Mannheim. und nieht zuletzt den Sanseskameraden der Gesangs- Mannheim- Ludwigshafen der Stra benbahner ihren Gesang. Mannheim Eseiistrage), den 17. April 1940. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Klore Zimmermoann Wwpo. ter gleichzeitiger Abänderung und Neufaſſung des Geſellſchaftsvertrags nach d Inhalt der eingereichten notariſchen Urkunde von dieſem Tage, Die Firma iſt geändert in: Papier⸗ und Seppe⸗Areiengeſellſchaft und hatſz ihren Sitz in Berlin. Gegenſtand des Unternehmens: Herſtellung und Ver⸗ trieb von Papier, Pappen und ver⸗ wandten Erzeugniſſen, ſowie Vor⸗ nahme aller damit zufammenhängen⸗ den Geſchäfte. Grundkapital: 1 000000 Reichsmark, eingeteilt in 1000 auf den Inhaber lautende Aktien zu je 1000 Reichsmark, Die Vertretungsmacht der früheren Geſchäftsführer Hans Krebs, Kurt Krebs und Robert Eng⸗ lert iſt erloſchen. Hans Fries, Direk⸗ tor in München⸗Gladbach, iſt zum Vorſtandsmitglied beſtellt. Beſteht der Vorſtand aus mehreren Mitglie⸗ dern, ſo wird die Aktiengeſellſchaft durch zwei Vorſtandsmitglieder ge⸗ meinſam oder durch ein Vorſtands⸗ mitglied in Gemeinſchaft mit einem Prokuriſten vertreten. Alle Prokuren ſind erloſchen! Als nicht eingetragen wird veröffentlicht: Der beſteht aus: Werner Lüps, mann, Diüüſſeldorf, Vorſitzer: für Pfaff, Käufmann, Düſfeldorf, ſiell⸗ vertretender Vorſitzer; Guſt. Schmelz, ech r ranfaſtelle; Asbobe.6e Die nächſte Fiſchverteilung nach der „am Freitag, den 19. April 1940, ab 8 weißen Ausweiskarte zum Einkauf von Izuſtändigen „Kunden der 70 1. Appel„„ 0 0 0 0 5 2. Graßberger „„»„»„„„ * „ 0 ieee g. Müner 9. Nordſee und die dei „ „„„»„„„ — — Peſnders wirb purauf nufmerkſän nh daß die Bans⸗ neuen Kundenliſte erfalgt Uhrn gegen Vorlage der Seefi chen in der jeweils Zum w ich zügetaſfen die i 1 er, 19211957 und 1500 „ 1501—1611 und—320 3 und—370 „ 2841—3520 und—170 „ 3361—3555 und—760 „ 2591—2720 und—600 „ 3891—4036 und 1970 32501—2699 und—430 „.—3280 17 „ 4471%0 „10. Renling„„„ 38614731 und 17400 11. Serpich,„ 1—„„ 2691—3300 und—240 12. Vogelmann„ 3731—4767 und—200 2281—2767 und 1200 14. Beihhether„„ 301—1049 und 1— 10 15. Bönler 1511900 und—180 16. Wner„n 420—2300 und 1— 70 . 135 Eder* 2*„e*— 1086.„ O 44„Erdmann„ 5 5525. er„„„— 24 250— 1 R—— 77—1090. —38 741— 9 21, Be. ie zie und 1— 10 22. Hoſfmann, Briebrichsſeld„„ 321— 409 und 1— 20 23. Joh. Schreiber, 2..„ 451.— 535 und 1— 30 24. Joh. Schreiber, Secenheiemnem„ 181.— 600 und 1— 20 25. Joh. Schreiber, Sandhofen„„ 681— 881 26. Goedecke, Sectenheim.3—635 und 1— 10 27. Joh. Schreiber, Mittelfetrt. 1— 2836 und 1— 20 28. Joh. Schreiber, Kronprinzenſtr.„ 291— 382 29. Joh, Schreiber, Neckarauer Str.„411.— 456 und 1— 50 30. Verbhrauchergenoſſenſchaft nhlandſtrane* 188 und 1— 20 31. Verhrnuchergenoſſenſchaft Meerfeldſtr. 255 211— 270 32. Verbrouchergenoſſenſchaft Hch. Lanz⸗Sir:—— 3 5 33.———— 4—.330. und 50 34. Schreiner———16551 und—150 „„ 41931—2859 und—250 37 Lrhetemenihen Off„eeeee eeee;* 821—1111.* „Walt. 5 Al 997 und 40 bäckungen, deren Nummern aufgerufen ſind äm Freitag aber die Fiſche nicht abholen, am nächſten Tage keinen Anſpruch mehr auf Belieferung haben. alm. me ———————— — Samslag- ——————————————— fim 0• kin Teb Mitten im geriſchen Geſ. blick inne. N zu legen und miteinander vergangener, weit wir es wir mit uns dern um am auf ihn neue ſeiner Perſön Beiſpiel und Deutſchland ſener, noch k den Endkamf des deutſchen Als vor ei Führers zum auf der große liſtiſchen Deu bar Soldaten rer vorbeizoge dieſe Stunde nach in Wort aufnehmen k. wie ſtark und der geworden kehr der Oſtn der ſudetende hörte wieder Mähren ware ches geworder und unter de macht vollzog ſoldatiſchem ſchierten. Die denen Großd dieſer Stund⸗ nis klangen d alles geſchenk Aber bewu auch, daß der behauptungen Bewußt war das im Nati Volk den Nei hervorgerufen Sinnen und ſind, in der emporkommer dulden. Sch München mi rung, ſchien 1 ſeinen deutſ hungen vom Ferne gerückt nur Scheinge Widerſacher Frühjahr 193 geſehen, der deutſchfeindli⸗ Demokratien Die große Pe Führers mit deutſchen Ma Fähiakeit, jed Großdeutſche abzuwehren. nung und M und nachdrüc Wort und je Man hat 1 Kreislauf de⸗ den Geburts: einziger Bem den mit Deu densgerede Worte ohne ohne ehrlich Nein, dieſes fähige deutſc Adolf Hitler dieſe Nation, ten, unter de wunden, die ſchickt, die de rismus über den verhängi endgültig ge feſſionalismu Ordnung gel ſailler Impf. geſamt zu ei ſammengewa nach Anſicht