Hinscheiden . x. ler zettiebs · „ den Schwe⸗ sten Arbeits- uer: nig bereeemeeareeoefiernt u eemeeeeeeee für die zanl- neiner lieben geb. Tus 1040. rTöchtor Sie regen den petit an, förd.“ verdauung, veinih ten Sodbrennen Magenbeschperd, AMA.50 und 3. e erfolgt lage der jeweils iſſen die —500 id—320 —370 d—170 d—760 1—600% id—970 1d—+4½%%% 5—210% 1—200 d—200 ud 1— 40 15—180 een nd—250 15 1— 40 ie Haus⸗ aber die mehr auf blick inne. Widerſacher geweſen Samstag⸗Ausgabe kin Ceben für Deutſchland Mannheim, 20. April. Mitten im Stürmen und Branden des krie⸗ geriſchen Geſchehens halten wir einen Augen⸗ Richt, um die Hände in den Schoß zu legen und einen Feiertag geruhſamer Art miteinander zu begehen; nicht, um im Stile vergangener Zeiten zu betonen, wie herrlich weit wir es gebracht haben und wie zufrieden wir mit uns ſein können. Beileibe nicht! Son⸗ dern um am Geburtstag des Führers im Blick auf ihn neue Kraft zu ſammeln, um uns an ſeiner Perſönlichkeit, ſeinem Willen, ſeinem Beiſpiel und ſeinem Kampf für uns, für Deutſchland aufzurichten und noch entſchloſ⸗ ſener, noch kraftvoller, noch ſiegeswilliger in den Endkampf um die ſiegreiche Behauptung des deutſchen Volkes einzutreten. Als vor einem Jahr am Geburtstag des Führers zum erſten Mal in ſolchem Ausmaß auf der großen Paradeſtraße des nationalſozia⸗ liſtiſchen Deutſchland in Berlin aller Welt ſicht⸗ bar Soldaten aller Waffengattungen am Füh⸗ rer vorbeizogen, fühlten wir, die wir im Geiſte dieſe Stunde miterlebten und die wir ſie her⸗ nach in Wort und Bild unmittelbar in uns aufnehmen konnten, mit unendlichem Stolz, wie ſtark und kraftvoll das deutſche Volk wie⸗ der geworden war. Hinter uns lag die Heim⸗ kehr der Oſtmark. Hinter uns lag die Rückkehr der ſudetendeutſchen Volksgenoſſon. Memel ge⸗ hörte wieder zum Reich, und Böhmen und Mähren waren Protektorat des Deutſchen Rei⸗ ches geworden. Das alles hatte ſich im Frieden und unter dem abſoluten Schutz jener Wehr⸗ macht vollzogen deren Kolonnen nun in feſtem, ſoldatiſchem Schritt am Führer vorbeimar⸗ ſchierten. Die ganze Größe des wiedererſtan⸗ denen Großdeutſchen Reiches wurde uns in dieſer Stunde bewußt, und Dank und Golöb⸗ nis klangen dem Mann entgegen, der uns dies alles geſchenkt. Aber bewußt war uns um die aleiche Zeit auch, daß der Kampf um die deutſche Selbſt⸗ behauptung noch keineswegs ausgekämpft war. Bewußt war uns. daß dieſe machtvolle Nation, das im Nationalſozialismus geeinte deutſcke Volk den Neid und die Mißaunſt aller jener hervorgerufen, die ſeit je mit ihrem ganzen Sinnen und Trachten darauf bedacht geweſen ſind, in der Mitte Europas keine ſtarke Macht emporkommen zu laſſen, geſchweige denn zu dulden. Schon am 20. April 1939 ſchien uns München mit ſeiner deutſch⸗enaliſchen Erklä⸗ rung, ſchien uns der Uhrenſaal von Paris mit feinen deutſch⸗fralzöſiſchen Ausgleichsbemü⸗ hungen vom Dezember 1938 wieder in weiteſte Ferne gerückt. Wir hatten eingeſehen, daß dies nur Scheingefechte unſerer ewigen Geaner und waren, und ſchon im Frühjahr 1939 hatte ſich der Führer genötigt geſehen, der immer ſtärker um ſich greifenden deutſchfeindlichen Agitation in den weſtlichen Demokratien ein ernſtes Veto entgegenzurufen. Die große Parade aber am Geburtstaa des Führers mit ihrem elementaren Ausdruck der deutſchen Macht und ihrer Bereitſchaft und Fähigkeit, jeden Angriff ouf das neuerſtandene Großdeutſche Reich entſchloſſen und tatkräftig abzuwehren. hätte dieſen Feinden eine War⸗ nung und Mahnung ſein müſſen die deutlicher und nachdrücklicher war als jeder Vertraa, jedes Wort und jeder geſchriebene Satz. Man hat uns drüben nicht begriffen. Der Kreislauf des Jahres, der zwiſchen dieſen bei⸗ den Geburtstagen des Führers liegt, war ein einziger Beweis dafür, daß man keinen Frie⸗ den mit Deutſchland wollte; daß alles Frie⸗ densgerede nur Schein, alle hochtrabenden Worte ohne jeden tatſächlichen Hinterarund. ohne ehrliche Ueberzeugung geredet waren. Rein, dieſes junge, kraftbewußte, ausdehnungs⸗ fähige deutſche Volk im Herzen Europas, das Adolf Hitler wieder zum Leben exweckt ha te, dieſe Nation, die all die tauſend Schw'eriakei⸗ ten, unter denen die übrige Welt ſeufzte, über⸗ wunden, die die Arbeitsloſigkeit zum Teufel ge⸗ ſchickt, die den volkszerſtörenden Parlamenta⸗ rismus überwunden, die Parteien ausgemerzt, den verhängnisvollen Einfluß des Judentums endgültig gebrochen, die den politiſchen Kon⸗ feſfionalismus ausgeſchaltet. die Wirtſchaft in Ordnung gebracht, die ſelbſt die tödliche Ver⸗ ſailler Impfung überſtanden hatte und ins⸗ geſamt zu einer unlösbaren Gemeinſchaft zu⸗ fammengewachſen war,— dieſe Nation durfte nach Anſicht unſerer ewigen Widerſacher nichi Wo fldolf ftler I an bedurtsiag des Führers dezrüftigt die lation ihren Treuſchwur dem krſien zoldaten des neiches länger ungeſtraft ein allen überlegener Faktor im Kräfteſpiel der europäiſchen Mächte ſein. Man mußte ſie vernichten, auf ewig ausſchal⸗ ten aus dem Kampf um die Lebensräume und Lebensintereſſen der weſtlichen Plutokratien, die nicht imſtande waren, aus Eigenem heraus noch eine ſchöpferiſche volkliche und ſtaatliche Leiſtung zu vollbringen. Mit vereinten Kräften, Mannheim, 20. April 1940 mit den Mächten der Hinterliſt und des böſen Spiels, mit den Mächten heimtückiſcher Feig⸗ heit und widerwilliger Scheinheiligkeit im Bunde mußte man die vermeintliche letzte Chance nutzen und dieſe Nation zertrümmern. Der infame Wille des Gegners galt dem Reich Adolf Hitlers. Aber er ſtieß auch auf den Widerſtand Adolf Hitlers und ſei⸗ Zum Geburfstag des Führers ber kührer und Oberste Befehlsheber der Wehrmacht Heinrich Hoffmann(M) Das beleitwort fjermann böeings Hein Geſchenk erfreute den Führer mehr als die Metallſpende Berlin, 19. April.(HB⸗Funk) Generalfeldmarſchall Göring veröffentlicht zum 51. Geburtstag des Führers folgendes Ge⸗ leitwort: Mit heißem Herzen gedenkt das deutſche Volk heute ſeines Führers. In Liebe und Verehrung bringt es ihm eine Geburtstagsgabe dar, die dem Ernſt und der Größe unſerer Zeit ent⸗ ſpricht. Sicherlich hat kein Geſchenk den Führer jemals mehr erfreut, als die Metall⸗ ſpende, die ich ihm heute übergeben konnte. Mit Freude und Eifer haben ſich alle Volksge⸗ noſſen an dieſer Geburtstagsgabe beteiligt. Sie dient der Verteidigung des Großdeutſchen Rei⸗ ches, das der Führer allen äußeren Widerſtän⸗ den zum Trotze mit ſtarker Hand geſchaffen hat. Sie iſt das Symbol für den Gemeinſchaftsgeiſt, den der Führer von uns gefordert hat, und der ſich jetzt im Ringen um die Freiheit des Va⸗ terlandes erweiſt. Treue und Dankbarkeit ſpricht aus dieſem Geſchenk. Opferbereitſchaft und Pflichtbewußtſein ſind ſein innerer Wert. Mit der Geburtstagsgabe geloben wir dem Führer heute, daß wir dieſe Tugenden, die er uns gelehrt und vorgelebt hat, in allen Kämp⸗ fen und Stürmen immer wahren werden. Die große Zeit ſoll eine große Generation ſehen, und die Nachfahren ſollen ſtolz auf uns ſein. Mag der Kampf auch hart ſein, wir ſchließen die Reihen noch enger, wir ſcharen uns noch feſter um unſeren Führer und werden härter und härter. Das gilt für den deutſchen Solda⸗ ten an der Front wie für den Schaffenden in der Heimat. In ernſter und ſchwerer Stunde grüßt das deutſche Volk heute ſeinen Führer und vereint auf ihn die heißeſten Segenswünſche. Er iſt uns allen als Erſter Soldat und Erſter Arbeiter des Reiches leuchtendes Vorbild. Ihm eifern wir nach, ihm folgen wir in der Gewiß⸗ heit: Adolf Hitler führt uns zum Sieg! ſehen wir im deut ſeinem ſtillen Heldentum und ſt, da iſt der Sieg! nes Reiches. Als im Spätſommer des vergan⸗ genen Jahres der Krieg gegen Deutſchland be⸗ gann, war dieſes Reich erſt 6½ Jahre alt. Aber was für ein Reich war es in dieſen 6½ Jahren geworden! Das Geheimnis ſeiner Stärke lag nicht— und das iſt den entſcheidende Irrtum aller unſerer Gegner— in den Vorausſetzungen ihrer eigenen Staaten, nicht im Zufall parla⸗ mentariſcher Mehrheiten, im Spiel parteilicher Klüngel, im Dünkel großer Worte, ſondern lag einzig und allein in der Kraft einer Idee und in der Perſönlichkeit deſſen, der dieſe Idee als das Lebenszentrum unſeres Volkes erkannt und ſie ihm ganz tief in Herz und Seele eingehäm⸗ mert hatte. Unſere Gegner wußten es nicht und wiſſen es auch heute noch nicht, was für uns Deutſche die Idee des Reiches, getragen von einer großen Führerperſönlichkeit, bedeutet. So⸗ lange es eine deutſche Geſchichte gibt, ſind wir immer nur dann auf den Höhen volklichen und ſtaatlichen Lebens gewandelt, wenn ſich die Idee unſeres Reiches rein und klar aus dem“ Gewirr von Meinungen und Anfeindungen her⸗ ausgearbeitet hatte und von einer ſtarken Füh⸗ rerperſönlichkeit, in der ſich alle Lebensenergien unſeres Volkes zuſammenballten, gleichſam als Summe und Ausdruck dieſer Volkskraft zuſam⸗ mengefaßt worden war. Dieſes ewige geſchicht⸗ liche Geſetz unſeres Volkes macht ſich auch in unſeren Tagen geltend und fordert nun ſein Recht, ſeinen Entſcheid und unſeren Einſatz, um— ſich zu beſtätigen. Aber das ewige geſchichtliche Geſetz iſt den⸗ noch keine abſolute, keine iſolierte Größe. Es iſt abhängig und beſtimmbar durch die jewei⸗ lige Größe, und Meiſter über dieſes Geſetz iſt, wer die weiteſten Perſpektiven, den größten ge⸗ ſchichtlichen Blick beſitzt, wer das Ahnen gött⸗ lichen Waltens am tiefſten zu verſtehen und auf⸗ zugreifen und in lebendige Wirklichkeit umzu⸗ ſetzen vermag. Wir aber glauben— und daraus reſultiert unſer deutſcher Kampf ebenſo wie unſer unbe⸗ dingter Glaube an den Sieg und deshalb auch unſer Wille zum Sieg— daß das deutſche Volk unter der Führung Adolf Hitlers und unter der Idee des Nationalſozialismus die Anforderun⸗ gen, die das 20. Jahrhundert ſchlechthin an ein Volk ſtellt, am ſtärkſten und lebendigſten ent⸗ wickelt und verwirklicht. Die weite Ueberlegen⸗ heit in der Erkenntnis aller Werte und Ideale, die je einem Volk in einem Abſchnitt des Ablaufs menſchlicher Geſchichte aufgegeben ſein können, w tſchen Volk Adolf Hitlers. Adolf Hitler hat das Reich der Werte für unſer Volk neu entdeckt, ja, er hat darüber hinaus Maßſtäbe und Normen aufgeſtellt, mit denen allein Völker imſtande ſein können, den Anbran⸗ dungen der Materie, der Technik, der Wirtſchaft, 505 kraſſen Ichſeins, zu widerſtehen, ſie zu mei⸗ ſtern. Darum geht es, und deshalb glauben wir an unſere Sendung, an unſere ſieghafte Behaup⸗ tung und auch an unſere Aufgabe vor der Ge⸗ ſchichte. Und weil wir dieſe Aufgabe ſo klar und überlegen vor uns ſehen, konnte uns auch Adolf Hitler ſo voller Fähigkeit machen, alle Wider⸗ ſtände zu überprüfen Deshalb auch werden wir fähig ſein, dieſen Entſcheidungskampf unter ſei⸗ ner Führung ſiegreich zu beſtehen. Alles, was wir in dieſem Jahr unter Adolf Hitler geſchaf⸗ fen haben, erfährt ſeine natürliche Rechtferti⸗ gung aus dem Bereich geſchichtlicher Notwendig⸗ keit. Der Führer zertrümmerte das Reich der Materie, und er richtete auf das Reich der Werte, dem wir nun mit ganzer Hingabe, deren Menſchen überhaupt fähig ſind, zu dienen ha⸗ ben. Gerade auch durch dieſen Krieg. So wird dieſer Krieg zu einem heiligen Krieg. Heilig, weil er nicht, wie der Krieg un⸗ ſerer Gegner, von uns um einer Gegenwärtig⸗ keit, um der Materie willen geführt wird, ſon⸗ dern ganz tief in der ſchickſalhaften Verknüp⸗ fung von Generationen untereinander und ihrer Aufgabe vor der Zukunft verwurzelt iſt. Dieſer Krieg gewinnt daher vor der Geſchichte ſeine innere Rechtfertigung, mit allen ſeinen Opfern und ſeinen breiten Ausmaßen, mit ſeiner techni⸗ ſchen Entfaltung,— ſeine innere Rechtferti⸗ gung, ſo ſehr wir Deutſchen einſt auch geglaubt haben, unſere Aufgabe gegen unſer eigenes Volk wie gegenüber anderen Völkern ohne Krieg durchſetzen zu können. Nun aber gibt es kein Ausweichen mehr. Es muß gekämpft wer⸗ den, einmalig und endgültig. Wir wiſſen, was wir zu verteidigen, zu verlieren, zu gewinnen haben. Vor allem aber wiſſen wir dies: Wir haben ein inneres Anrecht darauf, haben „Bakenkreuzbanner“ Samstag, 20. April 194„haken zu gewinnen. Dafür iſt uns Adolf Hitler Bürge. Wie in den Jahren des inneren Kampfes, ſo geht er uns auch heute voran, als der wahr⸗ hafte Führer und Soldat. Wie in den Stahl⸗ gewittern des Weltkrieges ſein Platz in der vorderſten Front war, wie er ſelbſt 13 Jahre hindurch ſeine Idee durch tauſend Anfeindun⸗ gen und Intrigen rückſichtslos gegen ſich ſelbſt, immer anfeuernd, immer werbend, immer überzeugend vorantrug, daß aus 7 tauſend, aus 10 000 Hunderttauſend, 1 Million und ſchließ⸗ lich das ganze 80⸗Millionen⸗Volk zum Mitträ⸗ ger dieſer Idee wurde, ſo geht er uns auch in dieſem letzten großen deutſchen Entſcheidungs⸗ kampf voraus: Als Träger der Idee und als ſoldatiſcher Kämpfer. Wir fanden ihn in vor⸗ derſter Front im Polenfeldzug und in War⸗ ſchau, als noch der Rauch aus den Trümmern dieſer Stadt ſtieg, ebenſo wie wir ihn in den vorderſten Bunkern der Weſtfront ſahen. Und immer werden wir ihn dort finden, wo deut⸗ ſches Soldatentum um das Reich der Deut⸗ ſchen kämpft. Wir alle aber wiſſen: Wo Adolf Hitler iſt, da iſt der Sieg. Wie klein ſind dagegen die Opfer, die wir bisher im Einſatz für die Behauptung unſeres Volkes brachten! Dieſes Sichfügenmüſſen in die kleinen Unannehmlichkeiten, die der Krieg uns Daheimgebliebenen in unſerer Lebens⸗ weiſe auferlegte, dieſe Gaben für das Kriegs⸗ winterhilfswerk, dieſe kleinen Opfer für die Metallſpende,— was bedeutet das alles ge⸗ genüber dem, was uns und unſerem Volke täglich und ſtündlich der Führer gibt! Selbſt das größte menſchliche Opfer, der Einſatz des Lebens von Millionen, will uns— ſo groß und erſchütternd es in ſeiner Einzelheit iſt— im Anblick der großen geſchichtlichen Aufgabe, für die als erſter und letzter der Führer ſelbſt in jedem Augenblick in die Breſche ſpringt, insgeſamt nur als ein kleines Glied in der Kette unſeres deutſchen Schickſals erſcheinen. All dies ſind Bauſteine zum Größeren. Ent⸗ ſcheidend aber iſt und bleibt, daß wir uns mit allen unſeren Energien, mit unſeren geiſtigen, ſeeliſchen und materiellen Kräften hinter den Führer ſtellen. Das wollen wir uns an ſei⸗ nem Geburtstag von neuem ganz tief ins Herz hämmern. Wir wollen uns ſelbſt ihm als Geburtstagsgeſchenk geben. In ſeiner Perſön⸗ lichkeit liegt ja unſer Schickſal beſchloſſen. Un⸗ ſer Gelöbnis ſei, immer nur das zu wollen, zu tun, zu fordern, zu geben, zu opfern und zu vollbringen, was er uns vorlebt. Dann wird der Sieg unſer ſein. br. Jüörgen Baochmnann. die Ciebe zum Führer iſt unſer ſtärkſter hanzer Reichsminiſter Dr. Goebbels ſprach am bDorabend des Geburtstages Adolf hitlers zum deutſchen Dolk 4 Berlin, 19. April.(HB⸗Funk.) Reichsminiſter Dr. Goebbels ſprach am Vorabend des Führergeburtstages im Rahmen einer Feierſtunde feſtlicher Muſik, dargeboten durch das Große Orcheſter des Deutſchen Opern⸗ hauſes unter Generalmuſikdirektor Rother. Er ſetzte ſich zu Beginn ſeiner Rede mit den ausſichtsloſen Verſuchen der engliſchen Pluto⸗ kratie auseinander, das deutſche Volk von ſei⸗ ner Führung zu trennen, um es danach um ſo ſicherer zu vernichten. Er erinnerte daran, wie Chamberlain ſelbſt zwei Stunden nach der eng⸗ liſchen Kriegserklärung in einer Rundfunkrede in deutſcher Sprache ſcheinheilig behauptet habe, daß es nicht Englands Abſicht ſei, Krieg gegen das deutſche Volk zu führen. Wenn es ſich ent⸗ ſchließe, ſich vom Führer bzw. vom ſog. Hitle⸗ rismus zu trennen, dann könne es einen bal⸗ digen und billigen Frieden haben. Inzwiſchen allerdings habe man auch in Eng⸗ land eingeſehen, daß man mit dieſen alten, ab⸗ gedroſchenen Phraſen gar nichts erreichen könne, da ſich das deutſche Volk im Klaren darüber ſei, daß es nun einen Schickſalskampf auszu⸗ fechten habe. So habe man die Maske fallen laſſen; heute werde ganz offen als Ziel der eng⸗ liſchen Plutokratie hingeſtellt, Deutſchland ins⸗ geſamt als Reich und als Volk zu ver⸗ nichten und es auf den Zuſtand des Weſtfäli⸗ ſchen Friedens vom Jahre 1648 zurückzuwerfen. „Die engliſche Plutokratenſchicht hat nicht einmal eine blaſſe Vorſtellung davon, welche Wandlung des deutſche Volk ſeit 1918 und vor allem in den letztvergangenen ſieben Jahren durchgemacht hat. Wenn das Wort Einigkeit überhaupt einen Sinn hat, dann muß es für dieſen Fall angewandt werden: Es gibt nichts was die Deutſchen unterſchei⸗ det in der Liebe, im Gehorſam und im Ver⸗ trauen zum Führer. Und wir ſind uns auch alle klar darüber, daß das der ſtärkſte Panzer iſt, der die deutſche Nation in ihrem Schickfalskampf umgibt. Das Dertrauen zum Führer Es iſt das erſtemal in unſerer deutſchen Ge⸗ ſchichte, daß der politiſche Inſtinkt unſeres Volkes in einer führenden Perſönlichkeit ſei⸗ nen Ausdruck und ſeine letzte Erfüllung fin⸗ det. Darum iſt dieſes Verbundenheitsgefühl mit dem Führer bei uns allen auch ſo tief verwurzelt und gerade darum erreicht dieſes Vertrauensverhältnis zwiſchen Führer und Volk bei uns beſonders in großen und ernſten Zeiten eine ſo ſtarke Intenſität, daß es für die ſogenannten demokratiſchen Völker meiſtens gänzlich unverſtändlich bleibt.“ Der moderne Krieg werde nicht nur auf mi⸗ litäriſchem Gebiet geführt; gerade London ſuche ihn in beſonderem Maße zu einem Kampf um die Volksſeele zu machen. Aber die Er⸗ ziehungsarbeit des Führers habe das deutſche Volk für alle Zukunft gegen Verſuchungen ge⸗ feit gemacht, denen es nur einmal, am 9. No⸗ vember 1918, erliegen konnte. Die ganze von London gegen das Reich losgelaſſene Lügen⸗ ——5 pralle heute wirkungslos an Deutſchland ab. flufruf darres an das Tandvolk Der Bauer wird ſeine Treue zum Führer mit der Tat beweiſen DNB Berlin, 19. April. Der Reichsminiſter für Ernährung und Land⸗ wirtſchaft und Reichsleiter der NSDApP, R. Walther Darré, hat zum Geburtsta rers folgenden Aufruf an das deutſche Landvolk erlaſſen: Deutſches Landvolk! Der Führer hat bei Beginn des Winter ſei⸗ nen und des ganzen Volkes Dank 05 die ſchwere Arbeit ausgeſprochen, die das deutſche Die jün/ ſtenRümpfer desFührers angelreten Die Kufnahmefeier der Zehnjährigen in der Marienburg 5 DNB Berlin, 19. April. Wie alljährlich fand am Vorabend des Ge⸗ burtstages des Führers die Aufnahme der Zehnjährigen in die Hitlerjugend im Rahmen —5 Feier und eines Gemeinſchaftsempfanges att. 5 bevollmächtigte Vertreter des Reichs⸗ jugendführers, Stabsführer Hartmann Lau⸗ terbacher, hielt dazu an die im ganzen Reich angetretenen Zehnjährigen von der Ma⸗ rienburg in Oſtpreußen aus eine Anſprache. Darin ſagte er nach einer Würdigung der Zeit und des Ortes dieſer Aufnahme, daß die Zehn⸗ jährigen als der Ausdruck des deutſchen Le⸗ benswillens in allen Teilen des Großdeutſchen Reiches und im Rempter der alten Marien⸗ burg angetreten ſeien, um als gläubige Jugend in die jüngſte Garde des Führers aufgenommen zu werden. Wenn der Feind von einer in Ket⸗ ten liegenden deutſchen Jugend faſele, ſo ſei hier darauf die Antwort erteilt. Wieder ſeien die Stel Die freiwillig und ohne Zwan zur Stelle. Die Eltern hätten ſie begleitet und ſomit Zeugnis abgelegt von der Einheit von jung und alt des Volkes. „Während die Trommeln in den alten Höfen der Marienburg dröhnen und von den Zinnen die Fanfaren klingen, nehme ich euch“, ſo rief „der Stabsführer aus,„iwm Namen des Reichs⸗ jugendführers in einer deutſchen Schickſals⸗ ſtunde in die Hitlerjugend auf.— Während alljährlich eine Million Achtzehn⸗ bis Einund⸗ zwanzigjähriger unſere Organiſation als junge Männer und Frauen verlaſſen, um ſich im Leben zu bewähren, tretet ihr in ſie ein, um im Jungvolk und Jungmädelbund eure kommen⸗ den Pflichten und Aufgaben kennenzulernen. Ab heute ſeid ihr die jüngſten Kämpfer des Führers und legt euer Daſein in ſeine Hände. Eure Mütter aber bringen ihm in euch das ſchönſte Geburtstagsgeſchenk!“ 7 blückwunſch der jugend aus dem borſeld Die Geburtstagsanſprache Baldur von Schirachs Berlin, 19. April.(HB⸗Funt) Die traditionelle Anſprache, die der Jugend⸗ führer des Deutſchen Reiches, Reichsleiter Bal⸗ dur von Schirach, am Vorabend des Ge⸗ burtstages Adolf Hitlers über alle deutſchen Sender hält und bei der er dem Führer die Glückwünſche ſeiner Jugend übermittelt, fand in dieſem Jahr in einer ſehr feierlichen Form im Vorfeld des Weſtwalles ſtatt. Der Reichsjugendführer, Gefreiter in einem Infan⸗ terieregiment, hielt in Anweſenheit des für den Abſchnitt zuſtändigen Diviſionskommandeurs und einer großen Zahl von HJ⸗Führern im feldgrauen Rock, die aus dieſem Anlaß Urlaub von der Armee erhalten hatten, folgende An⸗ ſprache: 4 Mein Führer!—570 für Jahr durfte ich Ihnen am Vorabend Ihres Geburtstages die Glückwünſche der Jugend Ihres Reiches über⸗ bringen. Aus dieſem Anlaß verſammelte ſich alljährlich ein Teil des Führerkorps der Hitler⸗ Jugend aus allen Landſchaften unſerer 853 um von hiſtoriſcher Stätte Sie, mein Führer, in Treue und zu grüßen. Millionen unſerer Volksgenoſſen ſind an den Lautſpre⸗ chern ſich mi dieſer Geburtstagfeier geweſen, ich mitgefreut, als zum erſten Male die Stimmen der faarländiſchen, oſtmärkiſchen und ſudetendeutſchen Jugend in den Choral der Dankbarkeit einfielen, und Millionen haben zu dieſer Stunde in jedem Jahr mit der Jugend zuſammen ihre Herzen zu Gott er oben, auf daß er den-Führer ſegnen möge und mit ihm dieſes herrliche Reich des durch Adolf Hitler geeinigten deutſchen Vollkes. Heute, mein Führer, ſind Ihre Jugendführer wieder zuſammengekommen, aber in Feldgrau. 95 v. H. des Führerkorps der H ſteht unter den Fahnen der nationalſozialiſtiſchen Wehr⸗ macht. Auch dieſe Front iſt eine Geſtalt der großen Idee, die Sie unſerem Volke geſchenkt haben. Sinnfälliger kann ſie nicht ausgedrückt werden als durch dieſe Gemeinſchaft von Kriegern aller Altersſtufen und Berufe, die von einem Willen erfüllt, von einem Glauben beſeelt ſind. Die Jugend, die Ihren Namen trägt, und darum am 20. April mit Ihnen Geburtstag hat, er⸗ kennt in dieſer Front eine große und ernſte Forderung an ſich ſelbſt. Die Jugend weiß auch aus der Geſchichte Ihres Lebens, daß Sie einſt als einfacher Infanteriſt in den Weltkrieg zogen. Das Beiſpiel Ihres perſönlichen Ein⸗ fatzes begeiſtert uns alle. Vor dem Wehrdienſt kann die Jugend der Heimat durch gewiſſenhafte und ſelbſtloſe Er⸗ füllung der ihr übertragenen kriegswichtigen Aufgaben den Kampf der Front auf ihre Art unterſtützen und ſich um unſer Volk verdient machen. Keine Arbeit iſt gering, wenn ſie für unſeren Weg not⸗ wendig iſt. Ich erwarte von der Hitler⸗ jugend in der Heimat, daß ſie unermüdlich ihre Pflicht tut. Für dieſe Jugend verbürge ich mich vor Ihnen, mein Führer, ſelbſt in dieſer Zeit. da ich ſie nicht führen und betreuen kann. Es gibt auf der Welt keine treuexe Jugend, keine, die ſelbſtloſer und tapferer wäre. In unſerer Juaend liegt unſer Sieg. Mein Führer! Es iſt dies das erſtemal, daß ich Ihnen nicht perſönlich gegenübertreten kann, um die Glückwünſche von zehn Millionen jungen Menſchen auszuſprechen. Demnach ſind die Glückwünſche dieſes Jahres leidenſchaft⸗ licher, begeiſterter und inniger als je zuvor. Möge Ihr neues Lebensjahr im Zeichen des Sieges ſtehen! Möae Gott Sie uns geſund erhalten! Möge es Sie freuen und ſtärken in Fhrem großen Kampf, wenn wir hier draußen die Wünſche der Jugend mit heißen Herzen hineinrufen in unſere geliebte Heimat mit der Parole des Kampfes und des Sieges, mit der Parole der Jugend und der Soldaten, mit der Parole der großdeutſchen Nation: Adolf Hitler— Sieg Heil!“ des Füh⸗ Landvolk im vergangenen Jahr zur Sicherung unſerer Volksernährung geleiſtet hat. Niemand war unter euch, der dieſen Dank und die große Anerkennung eurer Leiſtung durch den Führer nicht als eine heilige Verpflichtung zu neuem Einſatz empfunden hätte. Dieſes Gelöbnis, das jeder von uns damals ſtill in ſeiner Bruſt ab⸗ legte, wollen wir an dieſem erſten Kriegsge⸗ burtstag unſeres Führers vor der ganzen Na⸗ tion aus vollem Herzen erneuern. Die unge⸗ wöhnliche Größe der uns in dieſem Frühjahr geſtellten Aufgaben wird euch hart und ent⸗ ſchloſſen finden. Ihr wißt, daß eure Arbeit für Großdeutſchlands Sieg von entſcheidender Be⸗ deutung iſt. Ihr werdet ſo wie in den letzten Jahren der Erzeugungsſchlacht auch in Zukunft mit der Tat beweiſen, daß 7 euch in eurer Treue zum Führer von niemanden übertreffen laßt. Sol⸗ cher Treue, Hingabe und Einſatzbereitſchaft wird der Himmel ſeinen Segen nicht verſagen. Das ſei unſer Wunſch und Gelöbnis zum Ge⸗ burtstag des Führers. beförderungen in der Wehrmacht Berlin, 19. April.(HB⸗Funk) Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht hat mit Wirkung vom 1. April 1940 befördert: 1. Im Heer: Zum General der Infanterie: den Generalleutnant Dr. Erfurth; zum Ge⸗ neral der Kavallerie: den Generalleutnant Frhrn. Geyr v. Schweppenburg; zum General der Artillerie: den Generalleutnant Hartmann; zu Generalleutnanten: die Ge⸗ neralmajore: Hollidt, Dietl, Spang, Blümm. von Haſe; zu Generalmajoren: die Oberſten: von Altrock, von Wachter, Dittmar, Friedrich, Roſenbuſch, Naumann, Bohnſtedt. In der Heeresverwaltung: zum Mi⸗ niſterialdirigenten: Miniſterialrat Dr. Zahn: zum Oberſtintendant: Oberintendanturrat Wi⸗ tel; zum Oberſtkriegsgerichtsrat: Oberkriegs⸗ gerichtsrat Dr. Mäntle. 2. In der Kriegsmarine: Zu Kavi⸗ tänen zur See: die Freoattenkapitäne von der Forſt, Ben. Breunina. Stange. Schulz(Otto), Krüger(Gottfried), Schulte, Mönting. Weſe⸗ mann, Schönberg, Wiegner, Loeper, Ehrhardt (Werner), Baltzer, Hachtmann, Strebe. Wagner (Gerhard): zu Kapitänen zur See(Ing.) die Fregattenkapitäne(Ing.) Herzbera, Dipl.⸗Ing. Kober. Dipl.⸗Ing. Heimberg, Maywald, Kind. 3. In der Luftwaffe: Zum General der, Flieger: den Generalſentnant Udet; zu Ge⸗ neralleutnanten: die Generalmaiore Fahnert, Haubold, Martini: zu Generolmajoren: die Oberſten Zoch, Haneſſe. von Wühliſch, Moll. Der 1. mai ge“““chor Feiertaa DNB Berlin, 19. April. Der 1. Mai iſt als nationaler Feiertag des deutſchen Volkes auch in dieſem Jahr geſetzlicher Feiertag.— Offizielle Feierlichkeiten werden am 1. Mai nicht veranſtaltet, dagegen können Betriebsfeiern in würdigem und der 325 entſprechendem Rahmen durchgeführt werden. flltmaterialerfaſſung iſt friegsdienſt DNB Berlin, 19. April. Anläßlich der am 16. und 17. April 1940 in Weimar durchgeführten Reichstagung der Gau⸗ beauftragten der NSDAp für Altmaterial⸗ erfaſſung ſprach der Reichskommiſſar für Alt⸗ materialverwertung, SA⸗Brigadeführer Zieg⸗ ler, über den verſtärkten Einſatz der Partei, ihrer Gliederungen und Verbände bei den Aktionen zur Aufbringung kriegswichtiger, in⸗ nerdeutſcher Rohſtoffe. Der Reichskommiſſar betonte, daß die Altmaterialerfaſſung als Kriegshilfsdienſt aufzufaſſen ſei und daher um⸗ faſſend und erfolgreich durchgeführt werden 4 müſſe. Das kommt daher, daß das deutſche Voll 4 im Führer die Inkarnation ſeiner völliſchen Kraft und das leuchtende Beiſpiel ſeiner na-⸗ tionalen Zielſetzung gefunden hat. Er iſt ein Volksführer in des Wortes echteſter Be⸗. deutung. Das iſt uns allen beſonders im Ver⸗ laufe dieſes Krieges wieder klar geworden.“ Wir S des Großd 3 Ereigniſſe 4 geſchrieben dieſes Sol Dr. Goebbels erinnerte in dieſem Zuſam Dor ein menhang an einen Bildſtreifen aus dem Po⸗ er lenfeldzug, den der Film dem deutſchen Voll Frühjahr . heute nur gekämpft und gearbeitet. Kein diesmal keine Parade ſtatt. kein klingendes Spiel iſt zu vernehmen. Aber die Liebe, die gebauten Ka kommt der? vermittelte und der Millionen Menſchen in gleicher Weiſe bis ins Tiefſte ergriffen und erſchüttert habe: nn den näch „Im Beratungszimmer des Frontzuges des 5. Kompanie Führers ſtehen ſeine Generäle um eine Land⸗ beginnt ein karte verſammelt. Es werden Gedanken er:⸗ Der Kommi, beſonders zu hanie exerzie „Wache rr Vorgang un zwei, drei Te wogen und Pläne geſchmiedet. Jedermann ſieht ſofort, daß hier die ernſteſten Kriegspro⸗ bleme zur Debatte ſtehen. Dann ſchwenkt die Kamera langſam von der Gruppe der bera⸗ tenden Generäle ab und faßt an einer Seite des Raumes ſitzend den Führer ins Bild: Uund gebügelt, die mit tiefer Ergriffenheit entdeckt das Auge des gebürſtet, di Betrachters den Mann, auf den wir alle wienert ſchauen, ſein Geſicht von Sorgen erfüllt, vn ſtand nun der Macht der Gedanken überſchattet, eine ge⸗ Wirtſchaftsge ſchichtliche Perſönlichkeit, ganz groß und ganz Wachhabende einſam. Dr. Goebbels rief die Zeit des Polenfeld, Zauptmann zuges in die Erinnerung zurück, als das ganze Regimentskor deutſche Volk oft genug das Leben des Führers Dienſt und mit ſeinen Gedanken und Wünſchen umwiegte, dann erſt wu wenn es ihn in Gefahr wußte. es war ach 4 ſollte der F. Sein Wort iſt für uns Befehl 945 Uhr der „Und das iſt auch ganz natürlich und könnte Schütze Joh gar nicht anders ſein. Alle Deutſchen empfin⸗ beſte MG⸗Sck den inſtinktiv ſo, vor allem in ernſten und kriti⸗ Soldat der 5 ſchen Stunden. Sein Wort, ja ſein Wunſch, iſt der Kurmark für uns Deutſche Befehl.“ Der eingerich In dieſem Krieg erhebt ſich tatſächlich eine Uhr meldete alte, dahinſiechende Welt noch einmal gegen ein Kolonne. Joh junges, modernes Volk, das ſeit 1918 durch eine er noch die 2 furchtbare Leidensſchule hindurchgegangen iſt ſtand drüben und nun endlich zu ſich ſelbſt zurückgefunden ſernenſtraße hat, das ſich dieſer Tatſache auch mit tiefem Herz ſchlagen inneren Glück bewußt geworden iſt, daß im Jaohannes Nationalſozialismus die Verwirklichung ſeines beſten ſei politiſchen Glaubens und im Führer die Ver ührer, der o lebendigung ſeines Perſönlichkeitsinſtinktes ge gen. Der Füh funden hat. 9 uf d Wir durchleben heute große und wahrhaf 5 entſcheidende Zeiten. Die deutſche Nation raff Präſentierend ihre ganze Kraft zuſammen, um ihr völkiſches Leben zu verteidigen. Front und Heimat bilden eine geſchloſſene Einheit, die in Brüderlichkei zuſammenſteht, da es um die Exiſtenz des deut ſchen Volkes geht. Souverän wirkende Siegeszuverſicht Und dabei ſind— die ausländiſchen Beoba ter und Berichterſtatter vermerken das immen wieder mit ſtets neuer Verwunderung— Deutſchen von einer ganz ruhigen, faſt ſouverä wirkenden Zuverſicht erfüllt. Bei uns wit Und dieſen Johannes Kü ben: Er ſieh Augen des Fi klagt und keiner fragt. Gemiß hat unſer Voll durch den Krieg beſondere Laſten und Sorgen zu tragen. Und trotzdem warten alle auf den Befehl des Führers. Wenn er ſie ruft, dann ſind ſie alle da. 3 „Seit fünf egs. Unſere ie Grenze ge⸗ orgeſtoßen. I wurden wiren uns Blumen; eſſen— wir al egeiſterten St ging auf mitta keine Par nicht in lauten und rauſchenden Feiern. ſon dern als Volk in Kampf und Arbeit. Während wir ſonſt, vor allem in Berlin, an den Stig ßenſeiten der großen Oſt⸗Weſt⸗Achſe ſtanden ſeine Soldaten an unſeren Augen vorbeimar ſchieren ließen und, wenn er ſelbſt erſchien, ih mit ſtürmiſchen Heilrufen begrüßten, fin ſicht, daß irgen unde geſchehe — dieſer Einm uns mit ihm verbindet, und das Vertrauen, das wir ihm ſchenken, iſt deshalb nur herz eſſen, was fü Volkes vorbeidefilieren, die Front und die Hei⸗ n* mat, Soldaten, Bauern und Arbeiter— alle, alle, die, von ſeinem Geiſt erfüllt, ſchützend vo Deutſchlands Leben ſtehen. 4 Und ein Wunſch beweat dabei die ganze Na⸗ tion, die an der Front und die in der Heimat, die deutſchen Soldaten in Norwegen und Däne⸗ mark, die Männer unſerer-Boote und Krieas⸗ ſchiffeinheiten. die Soldaten im vorderſten Vor⸗ feld an der Weſtfront. Millionen in den Bun⸗ kern und in den rückwärtig gelegenen Stel⸗ lungen, die todesmutigen Flieger hoch oben in den Lüften, die Bauern die den Acker pflügen, die Arbeiter an den brauſenden Maſchinen, die Schaffenden des Geiſtes und der Stirn und vor allem die Millionen deutſcher Mütter mit ihren Kindern: Das aanze Volk wünſcht an dieſem Tage Lang lebe der Führer! Er führe u wie bisher, wenn auch durch ernſte und ſchwere Zeiten, zum glänzenden deutſchen Sieg. Und bleibe dabei, was er uns iſt und immer war; Unſer Hitler!“ Und in einet aut, gab es e und ein Panze elten und in on den Baue nnunmm delaudlenden Schmerzen nilft lnnen Germosan, ein seit Jahren erprobtes, rasch wirkendes Mittel gegen Kopi⸗ wen und Keuralgien allet Art. Die einzelnen tzestandteile von Getmosan elgünzen und steigern sich gegenseitig. Germosan ermüdet nicht und nat keine Nebenwirkung aul Herz und Magen. Begeisterte Dankschreiben. in allen Apotheken zum Preise von RM—.41 und.14. 45 Alinnn ieeeeeeeeeeeeneee 2 2 Epril 1940 2r deutſche Volk ner völliſchen iel ſeiner na⸗ t. Er iſt ein echteſter Be⸗ iders im Ver⸗ r geworden.“ ieſem Zuſam⸗ aus dem Po⸗ deutſchen Voll Menſchen in ergriffen und rontzuges des um eine Land⸗ Gedanken er⸗ Jedermann ten Kriegspro⸗ n ſchwenkt die ppe der bera⸗ in einer Seite ins Bild: Und das Auge des den wir alle n erfüllt, von zattet, eine ge⸗ roß und ganz des Polenfeld⸗ als das ganze n des Führers hen umwiegte, ich und könnte itſchen empfin⸗ iſten und kriti⸗ ein Wunſch, iſt tatſächlich eine mal gegen ein 1918 durch eine chgegangen iſt zurückgefunden ich mit tiefem miſt, daß im klichung ſeines ührer die Ver⸗ tsinſtinktes ge⸗ und wahrhaft )e Nation rafft ihr völkiſches Heimat bilden Brüderlichkeit ſtenz des deut⸗ verſicht iſchen Beobach⸗ en das immer derung— alle t, faſt ſouverän zei uns wird rbeitet. Keiner hat unſer Volk n und Sorgen n alle auf den ſie ruft, dann 51. Gehurtstog zer vollbrachte; n Feiern. ſon⸗ rbeit. Während an den Stra⸗ ⸗Achſe ſtanden, zen vorbeimar⸗ hſt erſchien, ihn zrüßten, findet ein klingendes die Liebe, die has Vertrauen, halb nux herz⸗ ſ2en. »Samstaa vor unſeres ganzen nt und die Hei⸗ rbeiter— alle, t, ſchützend vor die ganze Na⸗ in der Heimat, ꝛgen und Däne⸗ zte und Kriegs⸗ vorderſten Vor⸗ n in den Bun⸗ elegenen Stel⸗ er hoch oben in Acker pflügen, Maſchinen, die der Stirn und zer Mütter mit dieſem Tage: Er führe uns ſte und ſchwere hen Sieg. Und id immer war: 2 merzen ein seit Jahren gegen Kopi⸗ Die einzelnen n und steigern det nicht und und Mägen en. Preise von ummunmmmmmmu „Hakenkreuzbanner“ Samstag, 20. April 1040 ſah den Führer Begegnungen von fünf Soldaten mit Adolf hitler ... 19. April.(PK.) Wir Soldaten haben oft genug Gelegenheit, bei den geſchichtlich bedeutenden Ge niſſen des Großdeutſchen Reiches den Mann zu ſehen, deſſen Geiſt und Führung wir diefe holhſchen Ereigniſſe zu verdanken haben. Wir haben nun fünf verſchiedene Vorgänge auf⸗ geſchrieben, die fünf Soldaten erlebten und von denen jeder einzelne ein Teil des Lebens dieſes Soldaten wurde. Vor einer Kaſerne in Gſtdeutſchland Frühjahr 1936. In einer der rieſigen, neu⸗ gebauten Kaſernenblöcke einer oſtdeutſchen Stadt kommt der Befehl durch, der Führer beſichtigt in den nächſten Tagen die neue Kaſerne, die 5. Kompanie ſtellt die Wache. In allen Blöcken beginnt ein emſiges Arbeiten, Reinigen— kurz: Der Kommisapparat kommt in Schwung. Die beſonders zuſammengeſtellte Wache der 5. Kom⸗ panie exerziert von früh bis ſpät Wachdienſt. „Wache rrraus!“ Jeder Soldat kennt dieſen Vorgang und jeder weiß auch, daß in dieſen zwei, drei Tagen die Hoſe unter dem Strohſack gebügelt, die Feldbluſe wieder und wieder aus⸗ gebürſtet, die Stiefel wieder und wieder ge⸗ wienert wurden. Bis der Tag kam. Die Wache ſtand nun auf dem kleinen Platz vor dem Wirtſchaftsgebäude I. Sie wird inſpiziert vom Wachhabenden, einem aufgeregten Unteroffizier, dann vom Feldwebel, vom Leutnant, vom Hauptmann, vom Bataillonskommandeur, vom Regimentskommandeur, vom Offizier vom Dienſt und noch einmal vom Kompaniechef, dann erſt wurde ſie vergattert und rückte ab. Es war acht Uhr morgens und um zehn Uhr ſollte der Führer kommen. Drum ſtand um .45 Uhr der beſte Greifer dieſer Wache, der Schütze Johannes Kühne, anſonſten der beſte MG⸗Schütze und gemeinhin auch der beſte Soldat der Kompanie, im Privatleben Bauer der Kurmark, vor dem kleinen Schilderhaus. Der eingerichtete Kurierdienſt klappte—.58 Uhr meldete der Kradmelder das Kommen der Kolonne. Johannes machte ſich bereit, nachdem er noch die Wache herausgeklingelt hatte. Die ſtand drüben auf der anderen Seite der Ka⸗ ſernenſtraße und er, Johannes, ſpürte ſein Herz ſchlagen. Die Wagen kamen, hielten... Johannes fertigte ſeinen Griff... den beſten ſeines Lebens und ſchaute dem Führer, der aus dem Wagen ſtieg, in die Au⸗ gen. Der Führer kam mit langſamen Schritten auf das Tor zu, winkelte den Arm zum Gruß und ſchaute nun ſeinerſeits dem das Gewehr Präſentierenden in die Augen. Und dieſen Augenblick vergaß der Schütze Johannes Kühne niemals mehr in ſeinem Le⸗ ben: Er ſieht noch heute die blauen, hellen Augen des Führers, der ihm zunickt und lang⸗ ſam an ihm vorbeigeht. Nur verſchwommen noch erinnert ſich Johannes Kühne an dieſen weiteren Weg Adolf Hitlers. Er ſieht noch den Ledermantel, die Mütze— er ſieht noch, wie der Regimentskommandeur dem Führer meldet. Aber wie das dann alles ſo war, wie die vielen Generale an ihm vorbeigingen und er immer noch ſo ſtand, das hat er nur noch ſchemenhaft im Gedächtnis. Die Augen des Führers, die ihn anſahen, lächelnd und grüßend— die ſieht er noch vor ſich, als wäre es vor fünf Minuten geweſen. Bei den Panzern in der Oſtmark „Seit fünf Uhr morgens waren wir unter⸗ wegs. Unſere Panzer waren bei Paſſau über die Grenze gegangen, und ſchon weit ſind wir vorgeſtoßen. In den Dörfern längs der Donau wurden wir mit Heilrufen begrüßt, man warf uns Blumen zu, man gab uns Kaffee und zu eſſen— wir alle waren in einer freudigen und begeiſterten Stimmung. Die Panzer rollten, es ging auf mittag. Wir hatten Hunger— aber es gab keine Pauſe. Es beſtand auch keine Aus⸗ ſicht, daß irgendetwas in der nächſten Viertel⸗ ſtunde geſchehen könnte. Es war eine tolle Sache — dieſer Einmarſch in die Oſtmark. Alles hatte fantaſtiſch geklappt, und ich werde niemals ver⸗ geſſen, was für ein Geſicht einer der Grenzbe⸗ amten machte, der uns über die Grenze rollen ſah. Und in einem kleinen Dorf, es war eng ge⸗ baut, gab es eine Stockung. Ein Bauernwagen und ein Panzer waren zuſammengeſtoßen, wir hielten und im Nu hatten wir belegte Brote von den Bauern. Von rückwärts kamen neue V Fahrzeuge. Die lange Kette der Wagen und Panzer verlängerte ſich von Minute zu Minute. Da kam eine Wagenkolonne und überholte— wir ſchauten hin und meinten, es ſei ein deut⸗ ſcher General und genau vor meinem Panzer mußte der vorderſte Wagen halten: Es war der Führer. Er ſtand auf und rief nach vorne, wie lange es noch dauere. Da hatten wir ihn erkannt, die Bauern riefen und auf der Straße war auf ein⸗ mal ein wilder begeiſterter Tumult, Kinder brachten Blumen, der Führer lachte und mußte viele Hände drücken— es war eine frohe und kurze Zahl von Minuten— da hatten ſie vorne den Bauernwagen aus dem Panzer montiert. Die Kolonne des Führers fuhr weiter. Ich aber freute mich wie ein kleiner Junge, daß der e genau vor meiner Naſe gehalten atte. Das Erlebnis des Leutnants Bork Im Herbſt des gleichen Jahres der Einmarſch in den Sudetengau. Der Leutnant Friedrich Bork führte einen Infanteriezug. Als Siche⸗ rung war der Zug auseinandergezogen und tropfenweiſe Mann für Mann gingen ſie vor. Tſchechen kamen ihnen entgegen mit emporge⸗ hobenen Händen, deutſche verängſtigte und ver⸗ ſchüchterte Menſchen lachten wieder, wenn es auch dann und wann einmal Tränen der Freude gab. So ging es nun ſchon ſeit zwei Tagen. Der Leutnant war müde, ſeine Männer nicht minder. Als es wieder einmal von hinten hieß: „Spitze halt!“— da waren ſie zufrieden und ſetzten ſich friedfertig in den Straßengraben. Der Leutnant lehnte an einem Baum und rauchte genügſam und ein wenig gleichgültig ſeine Zigarette. Es war doch ein bißchen viel, ſo drei Tage immer nur marſchieren, kaum ſchlafen und dennoch nichts Wichtiges erleben.. — Schwestern begrüßen den führer hei seinem Besuch eines Frontluzcretts Da kamen ein paar Wagen angefahren. Der Leutnant ſchaute hin, kniff die Augen zu⸗ ſammen, ſchaute noch einmal— der Führer. Die Zigarette flog in den Graben, ein ſchneller Griff an den Kragen, ein Knopf wird geſchloſ⸗ ſen und der Leutnant ſprang über den Graben, verſchwunden war die Müdigkeit. Er meldete, daß er die Spitze ſei. Der Führer fragte, der Leutnant antwortete und dann fuhr der Füh⸗ rer weiter. Der Leutnant wußte nicht den Weg, den der Führer nehmen wollte— aber daß er hier nun über die Spitze hinausfuhr, das zeigte eine Sicherheit, die über alles erhaben war. Das konnte der Leutnant Friedrich Bork nie⸗ mals vergeſſen: Das Verſchwinden der Wagen vor ſeinen Augen um die nächſte Ecke der Straße. .. da ließen ſich die oſtmärker nicht mehr halten Gluthitze in Polen 1939. Schon Stunden, ſchon Tage marſchiert die Infanterie. Müde ſind die Augen, ſchwer die Füße, die Sohlen brennen, und die Gedanken hängen den Tagen nach, die ſie ſchon erlebten. Da waren Gefechte, in denen Kameraden gefallen waren, da waren Dörfer, die lodernd brannten und in denen im⸗ mer noch Heckenſchützen auf die Marſchierenden ſchoſſen— da waren grauſame Stunden, in denen die Waffen unerbittlich mit dem Gegner aufräumten und den eigenen Sieg immer ſiche⸗ rer und feſter machten. Die Zunge lag allen Marſchierenden trocken im Gaumen, der Hals war ſandig. Die Füße traten den Staub, der aufſtieg und ſich laſtend in die Lungen ſetzte und ſengend ſchien die Sonne wie ein glühender Silberſee aus einer gläſernen Glocke, die ſich über den nach Oſten marſchierenden deutſchen Soldaten wölbte. Endlos— endlos. 1 Die Straße ſenkte ſich in den niedrigen Hü⸗ geln, ſie wand ſich dem Fluſſe zu.—„Jetzt kommt der Bug“— einer ſagte es. Es war allen ziemlich gleichgültig, ſie waren müde. „Da vorne ſteht der Führer!“ Als wenn eine Rakete aufſtieg, ſo kam der Ruf. Vergeſſen war die Müdigkeit, die Körper ſtraff⸗ ten ſich. Da ſtand der Führer auf einer Böſchung und grüßte ſeine Soldaten. Ernſt war ſein Geſicht. Er wußte, was es hieß, in dieſer Sonnenhitze zu marſchieren. Er wußte vor allem wie die Füße brannten, es wußte, wie trocken die Zun⸗ gen waren, weil er ſelbſt einmal Infanteriſt geweſen war.. Das Bataillon marſchierte am Führer vorbei. Erſte und zweite Kompanie— nur die dritte machte eine Ausnahme: Sie vergaß nämlich ihre Diſziplin und ſtürmte auf den Führer zu und umringte ihn— es war ein kurzer, nahezu verwirrender Augenblick, wie dieſe begeiſterten per föhrer besichtigt von einem erhöhten punkt aus das Kumpfgelände um Warschau PK.-RUtkoWwSKkiWeltbild(M) 0 Soldaten— es waren Oſtmärker— plötzlich ihren Führer begrüßten. Der Führer lachte und gab ihnen ſeine Hände — und die Kompanie marſchierte weiter. Am hHeiligen Abend im Dorfeld Im Vorfeld des Weſtens Heiliger Abend 1939. Es war kalt und windig. Ein Poſten ſtand an einen Baum gelehnt mit frierenden Schultern. Er ſtarrte in die geſtirnarme Nacht. Ein Schleier hing vor den wenigen Sternen halb verweht. Im Unterſtand aber, da ſaßen fünf Mann im Warmen, freuten ſich der kleinen Liebes⸗ gaben und laſen die Briefe. Einer lag auf ſei⸗ nem Holzbett und ſpielte Mundharmonika. Es war eine ſtille Melancholie in allen, ſie empfan⸗ den das Abſonderliche ihrer erſten Kriegsweih⸗ nacht. Draußen der Poſten hörte Stimmen von rückwärts. Sie durchbrachen die Stille, denn auch die Front war weihnachtlich ruhig. Er drehte ſich um und ſchaute zurück.— Er ſah die Schemen näherkommen und er dachte— der Kommandeur. Aber es waren mehr Menſchen als ſonſt. Er ſtand und ſchaute wieder nach vorne und überlegte noch einmal, was er melden würde. Und als jemand neben ihm ſtand, meldete er: „Poſten drei des Stützpunktes vier, auf Poſten nichts Neues!“ Er ſchaute nach links, neben ihm ſtand der Führer. Er ſagte ein paar Worte, die der Ppſten gar nicht aufnehmen konnte, atemlos antwortete er und dann tat der Führer etwas i— er gab dem Poſten die and. Der Führer trat in den Unterſtand— ließ Weltbild(V) ſich melden, fragte, hörte die Antworten und dann gab er einem jeden ein kleines Päckchen, auch eines für den Poſten. „Frohe Tage“— ſagte er und ging. Im Un⸗ terſtand aber ſtanden fünf Männer und ſchau⸗ ten auf die Sackleinwand, die ſie vor der Tür hängen hatten. Sie bewegte ſich noch leiſe. Die Männer hatten noch nicht ganz begriffen, aber vergeſſen konnten ſie niemals. Dr. J. FEizeneß kinheitliches Reichsprogeamm des großdeutſchen Rundfunks am 20. April Berlin, 19. April.(HB⸗Funk) Der Großdeutſche Rundfunk bringt zum Ge⸗ burtstag des Führers ein einheitliches Reichs⸗ programm, an deſſen Geſtaltung und Ausfüh⸗ rung alle Sender beteiligt ſind. Der Morgen des 20. April wird eingeleitet durch Frühkon⸗ zerte der drei Wehrmachtsteile. Um 5 Uhr ſpielt das Muſikkorps des Infanterieregiments Liſt, um.10 Uhr muſizieren Soldatenkorps und Muſikkorps einer Schutzſtammabteilung, um .10 Uhr ſpielt das Muſikkorps des Wachbatail⸗ lons der Luftwaffe. Dazwiſchen, um 6 Uhr früh, bringen Chor und Orcheſter der Staatsoper Berlin unter Leitung von Profeſſor Robert He⸗ ger den Chor aus den Meiſterſingern von Nürnberg zur Aufführung..45 Uhr werden die Tagesbefehle der Oberbefehlshaber des Heeres, der Kriegsmarine und der Luftwaffe verleſen. Um 8 Uhr ſpricht der Stellvertreter des Füh⸗ rers, Rudolf Heß, zur deutſchen Jugend. Feſt⸗ liche Morgenmuſik, geſpielt vom großen Orche⸗ ſter des Reichsſenders Hamburg, unterſtreicht den feierlichen Charakter des Tages. Um 13 Uhr meldet ſich die Hauptſtadt der Bewegung mit einem Konzert, das Mitglieder und das Orche⸗ ſter der Bayeriſchen Staatsoper in München unter Leitung von Clemens Kraus ausführen. Um 15 Uhr beſucht der Reichsſender Wien die oſtmärkiſchen Truppen am Weſtwall. Um 18 Uhr ſpielt die Leibſtandarte des Führers unter der Leitung ihres Obermuſikmeiſters Hermann Müller⸗John. 20.15 Uhr dirigiert Wilhelm Furtwängler die Berliner Philharmoniker. Mit dem„Großen Zapfenſtreich“ unter Leitung von Heeres⸗Muſikinſpizient Profeſſor Hermann Schmidt klingt um 23.30 Uhr der Geburtstag des Führers feierlich aus. Sein Grundscotz: Hochwertige Woren nebſorn 2 U——— för Ernöhrung und Körperpflege. Unſer bertrauen gehört dem Führer Ein Artikel des Reichspreſſechefs Dr. Dietrich Berlin, 19. April.(HB⸗Funk) Unter der Ueberſchrift:„Der Glaube an den Führer“ führt Reichspreſſechef Dr. Dietrich in einem Artikel im„V..“ aus: Als am 9. April die deutſche Wehrmacht blitz⸗ artig die ſtrategiſche Nordſeeflanke Englands beſetzte— da hielt die Welt einen Augenblick den Atem an. Einen Tag lang brach ſich auch bei den Völkern, die uns nicht lieben, ein Gefühl der Bewunderung Bahn— ſo lange, bis dieſe Reaktion wieder von dem üblichen Strom der Lüge, der Hetze und Verleumdung überdeckt wurde. Der geſunde Inſtinkt der Völ⸗ ker hatte in der Kühnheit dieſer Tat den Hauch des Genies verſpürt. Das Vertrauen Deutſchlands gehört dem Führer heute nicht nur als Politiker und Staatsmann, ſondern auch als Soldat und Feld⸗ herr. Auch auf militäriſchem Gebiet ſtößt die Weite ſeiner Perſpektiven in Räume vor, die bisher unſeren Blicken noch verborgen waren. Auch dieſer Revolution auf militäriſchem Ge⸗ biet hat Deutſchland das Geſicht gegeben. Der moderne Krieg, in ſeinem atemraubenden Tempo, dezimiert gleichſam die Zeit und ver⸗ vielfacht den Raum. Er ſchmiedet neuartige Waffen und entwertet die Grundlagen über⸗ kommener Machtpoſitionen. Die gewaltige Ent⸗ wicklung der Luftwaffe und die Gewinnnug weiträumiger Luftbaſen werden Englands See⸗ herrſchaft in Europa erſchüttern. Heute mar⸗ ſchieren und fahren die Truppen nicht nur dem Feinde entgegen, ſondern fliegen in den Kampf, und das Dynamit aus dem Aether zerſchlägt den Dreizack der Meere. Das iſt kein utopiſches Zukunftsbild, ſondern das wahre Geſicht des Krieges, der nunmehr begonnen hat! Auch dieſen Strukturwandel der Kriegfüh⸗ rung, den wir heute noch kaum begreifen kön⸗ nen, hat der Führer vorausgeſehen und ſeine Vorbereitungen darauf eingeſtellt. Der Ausbau unſerer Wehrmacht zum größten und modern⸗ ſten Kriegsinſtrument der Welt iſt ſein Werk. Er wußte, daß dieſen Krieg nur derjenige ge⸗ winnen kann, der die höchſte techniſche Vervoll⸗ kommnung ſeiner Wehrmacht mit der größten ſoldatiſchen Leiſtung ſeines Volkes verbindet. Beides, höchſtes Soldatentum und vollendete Beherrſchung der Technik, hat der Führer in einzigartiger Weiſe in unſerer deutſchen Wehr⸗ macht vereinigt. feſtlicher öIchmuck in berlin Berlin, 19. April.(HB⸗Funk.) Der 51. Geburtstag des Führers prägte ſich ſchon am Freitag im Straßenbild der Reichs⸗ hauptſtadt aus. Es ſpiegelte ſo die große Ver⸗ ehrung und Liebe wider, die das deutſche Volk für ſeinen Führer, den Erretter aus tiefſter Not und den Einiger zu neuer Macht und Größe, empfindet. Die Geſchäfte haben dieſem Gefühl des Dankes durch Ausſchmückung ihrer Schaufenſter Ausdruck verliehen. „Hakenkreuzbanner“ Vollireſſer auf großen britiſchen Truppentransporier Britiſche Transportſchiffe an der norwegiſchen Weſtküſte erneut mit Erfolg angegriffen Berlin, 19. April.(HB⸗Funk.) In den Abendſtunden des Freitag griffen wiederum bei ungünſtigſter Wetterlage deutſche Kampfverbände britiſche Transportſchiffe vor der norwegiſchen Küſte mit Erfolg an. Ein großer Truppentransporter erhielt unmittelbar vor Erreichung der norwegiſchen Küſte einen Volltreffer ſchweren Kalibers. fluch amar genommen Berlin, 19. April.(HB⸗Funk.) Die Operationen nördlich Oslo ſind trotz nor⸗ wegiſchen Widerſtandes weiter in gutem Fort⸗ ſchreiten. Deutſche Truppen haben in den Abendſtunden des 18. April Hamar(etwa 110 Kilometer nordoſtwärts von Oslo) beſetzt, das ſchon vor einigen Tagen von einem beweg⸗ lichen Stoßtrupp berührt worden war. Tandungsverſuch zerſprengt Der Bericht des OKW DNB Berlin, 19. April. Das Oberkommando der Wehr⸗ macht gibt bekannt: Nördlich Narvik wurden feindliche See⸗ ſtreitkräfte und Transportdampfer, die eine Landungsaktion vorbereiteten, durch Kampf⸗ flieger angegriffen und ſchwer getroffen. Ein feindliches Ü⸗Boot wurde durch Bombentref⸗ fer ſofort verſenkt. Nen zugeführte Krüfte verſtürkten die in Drontheim ſtehenden deutſchen Truppen. Kampfhandlungen fanden nicht ſtatt. Der von uns beſetzte Raum um Bergen und Stavanger wurde nach allen Seiten erweitert. Bei Kriſtianſand verlief der Tag ruhig. Im Raume von Oslo kamen die deutſchen Truppen in nordoſtwärtiger und nordweſt⸗ licher Richtung flüſſig vorwärts. Der Raum ſüdoſtwärts Oslo iſt bis zur ſchwediſchen Grenze beſetzt und ruhig. Allein in dieſem Gebiete ſind den norwegiſchen Truppen unter zahlreicher anderer Beute 83 Geſchütze und 80 dMos mit 20 000 Schuß Artilleriemunition und einer Million Schuß Infanteriemunition ab⸗ genommen worden. Die Kriegsmarine ſetzte die U⸗Boot⸗ Jagd im Skagerrak und Kattegatt fort. Die Vernichtung von drei feindlichen U⸗Booten iſt wahrſcheinlich. Die Minenoperationen zum Schutz der nor⸗ wegiſchen Häfen und zur Abriegelung des Ska⸗ gerrak nahmen ihren Fortgang. Bei der Sich⸗ tung der in norwegiſchen Häfen vorgefundenen Munitionsbeſtünde wurde zahlreiches engliſches Kriegsgerät, u. a. Minen, ſichergeſtellt. Im Hardanger⸗Fjord vernichteten Schnell⸗ boote bei einer Patrouillenfahrt ein norwegi⸗ ſches Torpedoboot. Zu der ſchon bekanntgegebenen Torpedierung eines Kreuzers der„Glasgow“⸗Klaſſe nördlich der Shetland⸗Inſeln meldet der von Fernfahrt zurückgekehrte U⸗Bootskommandant, daß der von feindlichen Zerſtörern ſtark geſicherte Kreu⸗ zer durch eine unmittelbar nach dem Torpedo⸗ treffer ausgelöſte ſchwere Detonation vernichtet wurde. Die von dieſem U⸗Bootskommandanten, Korvettenkapitän Hartmann, verſenkte Ton⸗ nage beläuft ſich nach der letzten Fernfahrt auf insgeſamt rund 107 000 Tonnen. Der Nachſchub für die in Norwegen eingeſetzten Truppen voll⸗ zog ſich planmäßig. Im Weſten verlief der Tag ruhig. Weiheſtätte in kidsvold unverſehrt DNB Oslo, 19. April. Ein Sonderberichterſtatter des norwegiſchen Telegrammbüros überzeugte ſich am Donners⸗ tag davon, daß die nationale Weiheſtätte in Eidsvold entgegen den Falſchmeldungen des ſchwediſchen Rundfunks unverſehrt iſt. Von Bombenexploſionen war keine Spur zu ent⸗ decken, auch fand ſich kein einziges zerſtörtes Haus. Der norwegiſche Journaliſt wurde unter⸗ wegs mehrfach von der Bevölkerung nach der Lage in Oslo gefragt. Er konnte nur immer wieder ſagen, daß die Meldungen des engliſchen Rundfunks völlig erlogen ſeien und daß das Leben in der Hauptſtadt normal verlaufe. bier norwegiſche flugjeuge jerſtört DNB Berlin, 19. April. Im Raum von Bergen hat eine deutſche Truppenabteilung einen kleinen Flugplatz auf der Inſel Flatoey angegriffen und vier dort vorhandene norwegiſche Flugzeuge zerſtört. 20 norwegiſche mos erbeutet DNB Berlin, 19. April. Bei dem Gefecht, durch das vor einigen Ta⸗ gen eine kleine Abteilung der im Raume von Narvik eingeſetzten deutſchen Truppen die Lo⸗ foten⸗Bahn bis zur ſchwediſchen Grenze in Beſitz nahm, ſind zwanzig norwegiſche Ma⸗ ſchinengewehre erbeutet worden. Militäriſches kinvernehmen Berlin-Rom gustauſch von Militärabordnungen zur dauernden Fühlungnahme DNB Rom, 19. April. Amtlich wird mitgeteilt:„Zwiſchen Deutſch⸗ land und Italien findet zur Zeit ein Austauſch von Militärabordnungen ſtatt, die aus Mili⸗ tärſachverſtändigen und Technikern der verſchie⸗ denen Waffengattungen beſtehen. Einige dieſer Abordnungen ſind bereits in Rom eingetrofſen. Ihr Beſuch erfolgt im Rahmen eines ſeit 1938 in der Ausführung befindlichen Programms, „deſſen Ziel eine fortgeſetzte und dauernde Füh⸗ lung zwiſchen Länder iſt.“ plumpe drohung Frankreichs „Italien bereits blockiertꝰ“ mü. Brüſſel, 20. April.(Eig. Meld.) Unter dem Vorſitz des Staatspräſidenten Le⸗ brun hielt das engere Kriegskabinett der fran⸗ zöſiſchen Regierung die dritte, Beratung im Verlaufe dieſer Woche ab. An der Sitzung lorwegens fönio letzt auf das ſalſche Pferd Die Wühlarbeit Englands in Skandinavien/ Dieſelben trüben Verſuche auch in Südoſteuropa hw/ Kopenhagen, 20. April.(Eig. Ber.) Von engliſcher Seite wird eine wilde Hetze gegen jede Möglichkeit einer Befriedung in Norwegen entfaltet. König 9 aakon iſt von ſeinen anglophilen Ratgebern zu einer Prolla⸗ mation in dieſem Sinne veranlaßt worden. Die engliſchen Bemühungen, die Verhältniſſe in Norwegen aufs neue zu verwirren und jeden Norweger, der mit Deutſchland zuſammenarbei⸗ ten will und den Schutz ſeines Vaterlandes durch die deutſchen Waffen anerkennt, als Ver⸗ räter zu kennzeichnen, hat noch einen anderen tieferen Grund. Durch dieſe Machenſchaften ſoln in den neutralen Ländern eine deutſchfeindliche Stimmung erzeugt und vielleicht eine„mora⸗ liſche Hilfe“ für die anglophilen Elemente in Norwegen organiſiert werden. den Wehrmächten der beiden nahmen neun Miniſter und die militäriſchen Oberbefehlshaber teil. In unterrichteten Pa⸗ riſer Kreiſen nimmt man an, daß die Geſpräche in erſter Linie der Lage im Mittel⸗ meer gegolten haben. Es iſt in dieſem Zu⸗ ſammenhang bezeichnend, mit welcher Gehäſ⸗ figkeit die franzöſiſche Preſſe ihre Kampagne gegen Italien fortſetzt. Im„Matin“ verſteigt ſich der ehemalige Kriegsminiſter Oberſt Fabry zu der Behauptung, die italieniſche Flotte ſei nicht mehr in der Lage, die offene See zu ge⸗ winnen; d. h. alſo ſie ſei bereits von den eng⸗ liſch⸗franzöſiſchen Geſchwadern in ihren Hã⸗ fen blockiert.„'Ordre“ fordert, man müſſe endlich Schluß mit den alten Illuſionen über die Haltung Italiens machen. Falls Italien in den Konflikt eintreten werde, ſo komme das für die engliſche und franzöſiſche Regierung nicht überraſchend, denn alle vorſorglichen »Maßnahmen ſeien bereits getroffen, beſonders von der Seite der Orientarmee her. General Weygand, der ſich ſchon ſeit längerer Zeit „mit dieſem Fall“ beſchäftige, habe in der letzten Sitzung des Kriegskabinetts einen aus⸗ In Norwegen ſelbſt haben dieſe Aufput⸗ ſchungsverſuche in den von den deutſchen Trup⸗ pen beſetzten Gebieten allerdings keinen Erfolg mehr. Der Einfluß der geflüchteten Regierung geht immer mehr zurück, während ſich ein in Oslo gegründeter Regierungsausſchuß bemüht, ſtabile und vernünftige Verhältniſſe zu ſchaffen. Dieſe Beſtrebungen können aller⸗ dings nur in einer völligen Abkehr von den bisherigen politiſchen Einſtellungen erfolgreich ſein. Die Neutralitätspolitik, wie ſie unter dem alten Regime betrieben wurde, hat mit wirk⸗ licher Neutralität nichts zu tun. Weder im Falle„Altmark“ noch aus Anlaß der wieder⸗ holten britiſchen Einbrüche in norwegiſches Hoheitsgebiet hatten ſich Haakon und ſein Mi⸗ niſterpräſident zu den erforderlichen Konſequen⸗ briechenland in beſahe der„Garantie“ Rom erkennt die Tondoner Ablenkungs manöver rd. Rom, 20. April.(Eig. Meld.) Alle italieniſchen Beobachter in London ſtim⸗ men darin überein, daß die letzte Unterhaus⸗ rede Chamberlains, in der er ſich nur mit den Balkanfragen die Oeffentlichkeit durch ihre Inhaltloſigkeit allgemein enttäuſcht habe. Dies ſei um ſo mehr au gefallen, da auch die engliſchen aus verſtändlichen Gründen über Norwegen immef ſchweigſamer würden.„Gazetta del Popolo“ kennzeichnet diefe trübfelige engliſche Stimmung mit der ſpöttiſchen ifb„Britannia in Moll“. Es ſei nicht etwa ſo, daß Nachrichten aus dem Norden fehlten, aber ſie ſeien derart, daß die engliſche und damit automatiſch auch die franzöſiſche Preſſe dem Beiſpiel des Pre⸗ miers folgend nun in vorbildlicher„Objektivi⸗ tät“ zur Ablenkung der ſtark beunruhigten Oef⸗ fluffallend viele kngländer in Rumänien Scharfe gusländerkontrolle in Rumänien/ Erſchwerte Einreiſe, genaue Ueberwachung v. M. Budapeſt, 20. April.(Eig. Ber.) Zum Schutz gegen unerwünſchte Ausländer hat der rumäniſche Innenminiſter eine Verord · nung erlaſſen, die weſentlich verſchärfte Maß⸗ nahmen für den Aufenthalt von Ausländern in Rumänien vorſieht. Ausländern iſt auf Grund dieſer Verordnung der Beſitz von Waffen, Rü⸗ ſtungsmaterialien und Fotoappara ten verboten. X Fotoapparaten und Waffen verlieren mit ſo⸗ fortiger Wirkung ihre Gültigkeit. denkontrolle und ordnet an, daß ſämtliche Aus⸗ länder ihre Aufenthaltsbewilligungen perſön⸗ lich oder durch ihren geſetzlichen Vertreter vor⸗ legen müſſen. Reiſepäſſe von Ausländern, die nach Rumänien reiſen, müſſen innerhalb 24 Stunden der Polizeibehörde zur Einſicht zur Verfügung geſtellt werden. Perſonen ohne Ein⸗ reiſeſichtvermerk dürfen im ganzen Lande von niemand beherbergt werden. Die Erteilung von Aufenthaltungsbewilligungen handhabt der Innenminiſter in Zukunft mit größter Strenge. Bofern die Einreifenden in Rumänien beruf⸗ lich zu tun haben, wird die Aufenthaltsbewilli⸗ gung erſt nach Genehmigung des für die Arbeit des Ausländers zuſtehenden Miniſteriums er⸗ teilt. Die Blätter weiſen darauf hin, daß dieſe Maßnahmen durch eine Invaſion von Auslän⸗ dern in der letzten Zeit notwendig geworden ſei. So erinnern ſie u. a. daran, daß zahlreiche Außerdem beſtimmt die Verordnung eine verſchärfte Frem⸗ unterengliſchem Einfluß ſtehende ru⸗ mäniſche Unternehmungen in der letzten Zeit einen auffallend ſtarken Bedarf an engliſchen Ingenieuren, Arbeitern und Angeſtellten ge⸗ habt hätten. Voll Abscheu Am 8. April 1840 erklärte, der engliſche Staatsmann Wiliam Ewart Gladſtone über den Opiumkrieg: „Einen ungerechteren Krieg, seinem Ursprung neich, einen Krieg, der unss- rem londe mehr Schunde bringen wird, kenne ich nicht. Eine Fflagge wurde ge. hißt, um einen schänellichen schmuggel zu schützen. Wenn diese flugge nur zu solchen Zwecken gehißt werden sollts, wie jetat on der Kbste von Chine, mòß- ten wir uns von ihrem Anblick mit Ab- scheu abwenden.“ Auch heute iſt die engliſche Flagge, wie ſtets bei den britiſchen Raubzügen, wie⸗ der zu ſchändlichen Zwecken gehißt. Sie iſt zum Piratenwimpel geworden, unter dem ein freies 80⸗Millionen⸗Volk durch Hunger in die Knechtſchaft der Pluto⸗ —3* Britanniens gezwungen werden oll. fentlichkeit von anderen Dingen, vor allem vom Südoſten und vom Mittelmeer, ſprächen. Hetzlügen über italieniſche Truppenbewegun⸗ gen an den Grenzen Griechenlands und Jugo⸗ ſlawiens ſollen den weſtlichen Zeitungsleſern die vage Einheitskoſt, die er vorgeſetzt bekommt, ſchmackhafter machen. Eine Londoner Zeitung hat dabei nicht verſäumt, Griechenland zu ver⸗ ſichern, daß es im Falle eines italieniſchen An⸗ griffes ſelbſtverſtändlich auf die franzöſiſch⸗bri⸗ tiſche Garantie rechnen könne.„Natione“ ſtellt hierzu die ironiſche Frage, ob es ſich um eine Garantie nach der Art der zugunſten Polens gegebenen handelt. Die aufrichtige Klarſtellung zwiſchen Rom und Athen liege nicht weit zurück und würde von Griechenland ohne Zweifel höher eingeſchätzt werden, als leere Londoner Verſprechungen. flbgeordnete gegen hehblätter v. M. Budapeſt, 20. April.(Eig. Ber.) Die jüdiſch⸗liberale Flüſterpropaganda veran⸗ laßt die nationale Preſſe, energiſch gegen die ebenſo lächerlichen wie böswilligen Gerüchte vorzugehen. Die Blätter rechnen vor allem mit jenen jüdiſchen Brunnenvergiftern ab, die in den letzten Tagen das Gerücht kolportierten, die Einführung der Fett⸗ und Zuckerkarten in Un⸗ garn ſei infolge zu großer Lieferungen dieſer Produkte nach dem Reich notwendig——— Die Zeitungen widerlegen dieſen Schwindel z. B. mit dem Hinweis, daß das Reich im Ge⸗ genteil der große Zuckerlieferant Ungarns ſei, das ſeinen Zucenn nicht aus der eigenen Produktion decken kann. Im letzten Jahr habe ——◻ 1500 Waggons Zucker an Ungarn geliefert. Von ſeiten der Parlamentsabgeordneten der Regierungspartei iſt eine Sammlung von Un⸗ terſchriften eingeleitet worden mit dem Ziel, das jüdiſch kontrollierte und unter engliſchem Einfluß ſtehende„8 Uhr Blatt“, das übrigens zu Graf Stephan Bethlen enge Beziehungen hat, ſowie das deutſchfeindliche Blatt„Magyare Nemzet“ zu verbieten. Von den rund 200 Abge⸗ ordneten der Regierungspartei haben bereits 130 ihre Unterſchrift auf dieſe Liſte geſetzt, die — Graf Teleki übermit⸗ telt wird. Blritiſcher 5000⸗Tonner geſunken. Der briti⸗ 5 Dampfer„Swa inby“, 4935 BRT, iſt an er nordſchottiſchen Küſte geſunken. Die aus 38 Mitgliedern beſtehende Mannſchaft iſt heute in 1 Hafen an der nordſchottiſchen Küſte ge⸗ andet. f ſowoh ker die Goethe⸗Medaille für Kunſt und W Uhrlichen Bericht darüber erſtattet— und zwa vom politiſchen als auch vom militã riſchen Standpunkt aus. In fürze „Ueberwältigender“ Sieg der Kriegshetzer in Auſtralien. Nach einer zweitägigen Debatte hat der auſtraliſche Gewerkſchaftsrat mit 67:65 Stimmen der der Labourpart zugeſtimmt, wie ſie bei Beginn des Kriege von dieſer verlautbart wurde. Dieſe Erklärun Kriege und die Erhaltung Auſtraliens al Beſtandteil des britiſchen Staaten⸗ undes. „Sondermaßnahmen“ auf Malta, Das briti⸗ ſche Kolonialminiſterium hat eine„Erkrankung“ des Gouverneurs von Malta, General Si Charles Bonham⸗Carter, zum Anlaß nommen,„Sondermaßnahmen“ anzuordne Zum Oberbefehlshaber der britiſchen Trupp in Malta wurde Generalmajor Dobbie ſtellt, deſſen Ankunft auf der Inſel in Kür erwartet wird. Generalmajor Dobbie ſoll au die Funktionen des Gouverneurs übernehme Hinrichtung eines Brandſtifters. Am April iſt der am 13. Juni 1919 in Weßme geborene Stanislaus Piotrowsky hing richtet worden. Piotrowsky hat vier Brand⸗ ſtiftungen begangen, davon drei kurz auf⸗ einanderfolgend während des Krieges. Dur die Brände wurden eine Scheune mit Ernt vorräten im Geſamtwerte von 26 000 RM, zwei Strohdiemen und ein für die Ernäh⸗ rungsſicherung des deutſchen Volkes im Kriege beſonders wertvoller Getreidediemen vernichtet. ie Feuerwehrle len Broncefigure Die Goethe⸗Medaille an Profeſſor em. Dr. Sticker. Der Führer hat dem ordentlichen Pr feſſor em. Dr. med. Georg Sticker in Zell a Main aus Anlaß der Vollendung ſeines Lebensjahres in Anerkennung ſeiner Ver⸗ dienſte als Epidemiologe und Medizinhiſto Neben der J eitskräfte behe en wegen des? ſe der Part ſenſchaft verliehen. organiſieren un 5 Stellvertreter d kungen der Pe freiwilligen Ei geordnet, insbe zen entſchloſſen. Sie begnügten ſich mit form 3 eits 4 kem Proteſt und blieben bei dieſem wirkungs, lentung d loſen Verfahren auch noch, als britiſche Kriegs⸗ etrat e 3 ſchiffe in nordiſchen Gewäſſern Minenſperren Arbeit legten. Dieſe Haltung war im Grunde nich Arbpet 15 anderes als ein nicht zu verantwo 3 im K⸗ tender Sekundantendienſt zugu ae ſen, Englands,, dellen deutſchfeindli em Tendenz man kaum zu verhehlen ſich bemüh er Gliederung Die britiſche Propaganda verſucht auße auf dem Balkan und in anderen ne Staaten eine in deieenben gegen das Reich und die in den betreffenden Ländern lebend deutſchen Volksgruppen zu entfeſſeln. So pho taſieren die engliſchen Zeitungen über i näre deutſche Agenten, kündigen die Maſſ verhaftungen von Deutſchen in Rumänien u Jugoflawien uſw. an, obwohl die in den zul genannten Staaten eingeführte Ausländerko trolle ſich ausdrücklich gegen jene unerwünſch⸗ ten Elemente richtet, die, aus England und Frankreich kommend, die Ruhe und Sicherheit des Südoſtens zu ſtören verſuchen. Noch nie 1 Londoes Beſtreben, die neutralen Staaten mit allen Mitteln in innere und äußere Konflikte zu ſtürzen, und den jetzigen Krieg in ein Weltkrieg zu verwandeln, ſo kraß zutage ge⸗ treten wie gegenwärtig, nachdem England von ſeinem Mißerfolg im Norden Europas durch ein immer härteres und brutaleres Vorgehen gegen die Neutralen ablenken will. eute beendet. burtstag des Fi Frage vorzuleg er Geburtst Unſere Gedan hinaus an änner, um de Feindes zu r dieſen groß norwegens beſandter jum verlaſſen des neiches aufhefordert DN Berlin, 19. April Der norwegiſche Geſandte Scheel, der Donnerstag im Auftrage des norwegiſch Königs und der ehemaligen norwegiſchen Re⸗ gierung Nygaardsvold gebeten hatte, in Berlin bleiben und die Geſchäfte der Geſandtſchaft weiterführen zu dürfen, wurde heute im Hin⸗ blick auf die von dem norwegiſchen König und der—— norwegiſchen Regierung gezeigte feindſelige Haltung aufgefordert, mit dem Geſandtſchaftsperſonal das Reichsgebiet noch am Freitag zu verlaſſen. was der 3 Das Umſtei der Straßenbal brücke ſind zun übergeben word nach der Neckar nicht mehr über ſtraße geführt n dieſer Linien k der Halteſtelle, euen großen 5 rückenkopf, erf Tommus wollten deſertieren mü. Brüſſel, 20. April.(Eig. Ber.) Drei engliſche Soldaten, ein Unteroffizier zwei Mann, verſuchten über die belgiſche Grenze zu deſertieren. Sie wurden jedoch von franzö⸗ ſiſchen Grenzpoſten verfolgt. Bei dem folgen —Feuergefecht wurde ein Tommy ſch a mit Inb wundet, während die beiden anderen ſich oereorste Franzoſen ergeben mußten. guf dem Adolf⸗ linienmäßig nic alle Fahrge nien benützen iedrichsbrücke ill man z. Oinder zohnſtein näßtich 753 gehört er nicht in Deinen Mmund dann in d 35 mußt Du inn dorum benümpfenl Linien 7 1 die Adolf SOLIDOA itet. Für d Tonastein-boka en, dann b über die Ad gen Halteſt -los eſtelle Col dbahn von n auch dur Adolf⸗Hitler ieten der S ptend bie preiswerte Quolitõis-Zohnposto · Tubs 405f. gr. TubebOff April 1940 — und zwar vom militä⸗ riegshetzer in in Debatte hat t mit 67:65 Labourparty des Krieges ieſe Erklärung terſtützung im uſtraliens als chen Staaten⸗ ta. Das briiß „Erkrankung“ General Sir um Anlaß ge⸗ ſchen Tu en Truppen Dobbie bo⸗ nſel in Kürze obbie ſoll auch s übernehmen. ers. Am). 9 in Weßmar wosky hinge⸗ t vier Brand⸗ rei kurz auf⸗ rieges. Durch ne mit Ernte⸗ 26 000 RM, ir die Ernäh⸗ kes im Kriege nen vernichtet. feſſor em. Dr. hentlichen Pro⸗ ſer in Zell am ing ſeines 80. ſeiner Ver⸗ Medizinhiſtori⸗ unſt und Wiſ⸗ ſich mit forma⸗ ſem wirkungs⸗ ritiſche Kriegs⸗ Minenſperren Grunde nichts herantwor⸗ nſt zu gun⸗ deutſchfeindliche n ſich bemühte. ſucht außerdem ren neutralen gegen das Reich ndern lebenden ſſeln. So phan⸗ en über imagi⸗ 'in die Maſſen⸗ Rumänien und ie in den zuletzt Ausländerkon⸗ ne unerwünſch⸗ England und und Sicherheit en. Noch nie iſt en Staaten mit ußere Konflikte Krieg in einen raß zutage ge⸗ n England von Europas durch leres Vorgehen vill. m berlaſſen ordert lin, 19. April. cheel, der am s norwegiſchen orwegiſchen Re⸗ hatte, in Berlin r Geſandtſchaft heute im Hin⸗ ſchen König und gierung gezeigte ufgefordert, mit as Reichsgebiet ſertieren „(Eig. Ber.). interoffizier und belgiſche Grenze zoch von franzö⸗ i dem folgenden my ſchwer ver⸗ inderen ſich den ., gr. Tube 60ff. ken hinaus an die Front. Halteſtelle „hakenkreuzbanner“ 6roß⸗Mannheim Samstag, 20. Gpril 1940 Brennf es hier? Die Feuerwehrleiter am Polizeipräsidium: Diesmal rückte man aber keinem Brand zu Leibe, sondern den Broncefiguren über dem Dache, die man beim Bau als Zierde angebracht hatte. Die Schiffe sind bereits der Metallspende geopfert, auch die„Justitia“ wirc folgen, die allerdings beim Herunterholen mehr Schwierigkeiten bereitet, als die kleineren Schiffe. Aufn.: Fritz Haas Rarteieinſatz für Frühjahrsbeſtellung Neben der Mobiliſierung außerdeutſcher Ar⸗ beitskräfte behält die ſchon in den letzten Jah⸗ ren wegen des Landarbeitermangels eingeleitete Hilſe der Partei und ihrer Gliederungen ver⸗ ſtärkte Bedeutung. Es iſt die Aufgabe der Par⸗ tei, die gerade jetzt im Kriege in allen Schichten der ſtädtiſchen Bevölkerung vorhandene Hilfs⸗ bereitſchaft für das arbeitsbedrohte Land zu organiſieren und zum Einſatz bringen. Der Stellvertreter des Führers hat für alle Gliede⸗ kungen der Partei auch in dieſem Jahr den freiwilligen Einſatz in der Landwirtſchaft an⸗ eordnet, insbeſondere für die bevorſtehende rühjahrsbeſtellung. Die Vorarbeiten ſind bereits ſeit einigen Wochen im Gange. Die Lenkung des Einſatzes iſt die Aufgabe der Ho⸗ heitsträger. Alle Bevölkerungskreiſe werden zur Arbeit in der Landwirtſchaft aufgerufen. Es muß im Kriege Ehrenſache ſein, daß alle Volksgenoſſen, die geeignet ſind, ohne Rückſicht auf den Stand dieſer Pflicht nachkommen. Reben dieſem Einſatz kommt die Heranziehung der Gliederungen und angeſchloſſenen Verbände der Partei zum Wochenende in Frage. Der Einſatz ſoll nach Möglichkeit ſo erfolgen, daß 15 zuſammenhängende Arbeitstage zur Ver⸗ ügung ſtehen. Auch für den Einſatz der Schul⸗ jugend werden Richtlinien ergehen. Der neue DEG⸗Bahnhof Feierliche Einweihung des ſchmucken Baues am Meßplatz In einer ſchlichten, den Zeitumſtänden ent⸗ ſprechenden Feier wurde geſtern vor⸗ mittag der neue OEG⸗Bahnhof am Meßplatz dem Verkehr übergeben. Oberbürgermeiſter Renninger hatte die Freude, an der Spitze ſeiner zahlreich erſchienenen Gäſte den badiſchen Miniſterpräſidenten Walter Köhler zu be⸗ grüßen. In einer kurzen Anſprache gab der Oberbür⸗ germeiſter einen kurzen Abriß der hiſtoriſchen Entwicklung, die auch eine ſtarke Aufwärtsbe⸗ wegung des Verkehrs mit ſich brachte. Er freute ſich, daß der neue Bahnhof nun ebenfalls den aroßen Verkehrsanforderungen genügt.“ Ober⸗ * ——————— Der neue schmucke OEG-Bahnhof am Mebplatz baudirektor Fröhner gab in einem inter⸗ eſſanten Vortrag, unterſtützt von einem Film und einer Anzahl von Lichtbildern, einen Ueberblick der Verkehrsentwicklung im Laufe der Jahre. Die Feier war von Darbietungen des Kergl⸗Streichtrios umrahmt. Nach einer kurzen Beſichtigung der Baulichkeiten beſchloß ein Frühtrunk in der Gaſtſtätte des neuen Bahnhofs die Feierlichkeit. Die Mannheimer, die an dieſem ſchönen Frühlingstag Zeuge dieſer Feier waren, freuen ſich, daß nunmehr ein langgehegter Wunſch in Erfüllung ging und der Verkehr reibungslos vonſtatten gehen kann. Aufnahme: Hochbauamt Träger kommender Taten Feierliche Derpflichtung der pimpfe und Jungmädel „Ihr ſeid die jüngſten politiſchen Rekruten des Führers“, unter dieſem Leitſtern ſtand die Ver⸗ pflichtungsfeier der neuaufgenommenen Pimpfe des Jungſtammes Mannheim⸗Oſt und der Jungmädel mehrerer Jungmädelgruppen. Zahl⸗ reiche Eltern hatten es ſich nicht nehmen laſſen. den entſcheidenden Schritt ihrer Mädel und Jungen mitzuerleben. Erwartungsvoll ſaßen dieſe friſchfröhlichen Jungen da. Von dem Rot und Weiß des Hintergrundes hoben ſich ſcharf die tiefſchwarzen Fahnen der Einheiten ab. Letzter Tag der Metallſpende Am heutigen Geburtstag des Jührers ſind die Spendeſtellen zum letztenmal geöffnet Die Metallſpende des deutſchen Volkes wird heute beendet. Am heutigen Samstag, dem Ge⸗ burtstag des Führers, hat ſich jeder Deutſche die Frage vorzulegen, ob er auch alles getan hat, dieſer Geburtstagsſpende für den Führer zum vpollen Erfolg zu verhelfen. Unſere Gedanken gehen in dieſen Augenblik⸗ Da ſtehen deutſche Männer, um deutſchen Boden gegen den Einfall des Feindes zu ſichern. Was ſie zu geben haben für dieſen großen Kampf um die Freiheit des Volkes iſt alles, iſt ſogar ihr Leben. Von der Heimat wird aber nur erwartet, daß ſie ſich von Dingen trennt, die dem deutſchen Volke für ſeine Verteidigung mehr bedeuten als dem ein⸗ zelnen. Mit jedem Stückchen Metall, das der An⸗ nahmeſtelle übergeben wird, hilft der einzelne die Schlagkraft der Wehrmacht ſichern. Er hilft dem Vaterlande die Rohſtoffe zuzuführen, die es unbedingt braucht und zur Landesverteidi⸗ gung notwendig hat. Jeder frage ſich in dieſer Woche noch einmal ſelbſt, ob er nicht doch etwas vergeſſen hat, was der Metallſpende des deut⸗ ſchen Volkes zugute kommen könnte. Er ſtattet damit auch einen kleinen Dank ab für all die große Sorge, die der Führer für das deutſche Volk übernommen hat. Keiner ſtehe daher zu⸗ rück. Die Quittung für die Spende wird den Generationen nach uns Zeugnis von der Größe des Kampfes und der Größe der Opferbereit⸗ ſchaft unſerer heutigen Zeit ablegen. GHalteſtelle„Friedrichsbrücke“ »Was der Jahrgaſt über die Ueẽregelung des Straßenbahnverkehrs wiſſen muß Das Umſteigen: Die neuen Gleisanlagen der Straßenbahn im Bereich der Friedrichs⸗ brücke ſind zum größten Teil dem Verkehr übergeben worden, ſo daß die Linien von und nach der Neckarſtadt und Waldhof⸗Sandhofen nicht mehr über den Umweg durch die Collini⸗ ſtraße geführt werden. Das Umſteigen in eine dieſer Linien kann demzufolge nur noch an der Halteſtelle„Friedrichsbrücke“, alſo auf der neuen großen Halteſtelleninſel am ſtadtſeitigen“ Brückenkopf, erfolgen. Da mit Inbetriebnahme der neuen Gleiſe aus verkehrstechniſchen Gründen die Gleiſe auf dem Adolf⸗Hitler⸗Ufer entlang des Neckars linienmäßig nicht mehr befahren werden, müſ⸗ alle Fahrgäſte, die die oben angeführten inien benützen wollen, nach der Halteſtelle Friedrichsbrücke fahren und dort umſteigen. Will man z. B. von Käfertal oder Feu⸗ denheim nach der Kammerſchleuſe fahren, dann benützt man die Linien 7 oder ilüber die Adolf⸗Hitler⸗Brücke bis zur ſtadt⸗ ſeitigen Halteſtelle„Friedrichsbrücke“. muß dann in die Linie 5 umgeſtiegen werden. Dort Die Linien 7 und 16 werden vorläufig noch über die Adolf⸗Hitler⸗Brücke— Colliniſtraße geleitet. Für dieſe beiden Linien bleibt die Colliniſtraße Umſteigepunkt zur Kundbahn von und nach dem Hauptbahnhof. Wenn auch durch das Nichtbefahren der Gleiſe am Adolf⸗Hitler⸗Ufer bei Fahrten zwiſchen den Gebieten der Strecken Käfertal— Feudenheim und Neckarvorſtadt— Waldhof— Sandhofen die Fahrſtrecke durch den Zwei⸗Brückenweg et⸗ was länger erſcheint, ein geldlicher Nachteil entſteht nicht. Vor allem wird der Querver⸗ kehr an beiden Brücken nunmehr vermieden und den Fahrgäſten der Straßenbahn große Umſteigewege erſpart. Was iſt eine Doppelhalteſtelle? Mancher Fahrgaſt wird ſich bei der Beſichti⸗ gung der neuen Anlagen gefragt haben, warum die Halteſtellentafeln zum Teil mit 2 Schil⸗ dern verſehen wurden. Dieſe ſoll den Fahr⸗ gäſten anzeigen, daß es ſich bei dieſen Halte⸗ ſtellen um Doppelhalteſtellen handelt. In an⸗ deren Großſtädten ſind dieſe Art der Halte⸗ ſtellen ſchon lange eingeführt. An Doppel⸗ halteſtellen ſoll, ſobald zwei Wagen zuſam⸗ menkommen, der zweite Wagen nicht noch⸗ mals bis zum Halteſtellenſchild vorfahren, ſon⸗ dern ſeine Weiterfahrt ohne weiteres Anhal⸗ ten von ſeinem Halteplatz hinter dem erſten Wagen fortſetzen. Hierdurch wird Zeit, Strom und Wagenmaterial geſpart. Im Intereſſe der flotten Verkehrsabwick⸗ lung müſſen daher Fahrgäſte bei ſolchen Halte⸗ ſtellen, wenn ſie mit dem zweiten ankommen⸗ den Wagen fahren wollen, einige Schritte zu⸗ »rückgehen. Doppelhalteſtellen befinden ſich an den Halteſtellen„Friedrichsbrücke“ und„Haupt⸗ fenerwache“. Auch die Halteſtelle„Tatterſall“ wird demnächſt als ſolche gekennzeichnet wer⸗ den. Geſpannt lauſchten die Neuaufgenommenen den Worten des Jungbannführers Weinhold und des Jungſtammführers Hirſchfeld⸗ Warnecken. Beide machten die Jungen und Mädel mit ihren Aufgaben und Pflichten, die ſie in der HJ haben werden, bekannt. In pak⸗ kender Weiſe ſchilderten ſie, was auch die Ju⸗ gend, auch wenn ſie noch ſo jung iſt, leiſten und ſchaffen kann, beſonders aber in der Kriegs⸗ zeit. Da kann ſie für Deutſchland kämpfen, in⸗ dem ſie Altmaterial ſammelt, den Soldaten mit ihren Liedern Freude bereitet und, wenn ſie älter ſind, auf dem Land den Bauern bei ihrer ſchweren Arbeit hilft. Sie warfen auch die Frage auf: Warum die HJ da ſei? Die Redner kamen zu der Löſung: Hier ſollen ſie begreifen lernen, was man nicht lernen kann: Kamerad⸗ ſchaft und Sozialismus. Hier ſoll die Jugend ausgerichtet und erzogen werden. Vor allem aber ſoll ſie zu einem Glied der Volkskette und ein Teil des Volksganzen werden. Dann kam der große Augenblick: die Ver⸗ pflichtung. Mit den Schwertworten des Jung⸗ volks wurden die Jungen und mit einem Spruch des BDM die Mädel verpflichtet. Be⸗ geiſtert klangen die Worte aus den Mündern der Jungen, klar und hell kamen ſie von den Lippen der Mädel. Lieder und Gedichte begleiteten die Feier. Mit dem Dank an den Führer, dem HI⸗Fah⸗ nenlied und den Nationalhymnen nahm die feierliche Verpflichtung ihren Ausgang. Stolz leuchtet aus den Augen der Mädel und Jungen, daß auch ſie jetzt der Hitlerjugend an⸗ gehören dürfen, und aus ihren Mienen konnte man leſen, daß ſie ihren Eid, den ſie in der Verpflichtung gaben, ſtets hochhalten und erfül⸗ len werden. BoM tanzte und muſizierte Der BDM hatte auch in dieſem Jahre nicht verſäumt, den Frühling feierlich zu begrüßen. Der Untergau Mannheim hatte zu einer Ver⸗ anſtaltung in den Muſenſaal des Roſengartens eingeladen, der in den Abendſtunden bis zum letzten Platz beſetzt war. Wie nicht anders zu erwarten war, waren die Angehörigen des BDM recht zahlreich erſchienen, aber auch viele Eltern waren gekommen. Anweſend waren fer⸗ ner die Vertreter von Partei, Staat, Wehr⸗ macht und Behörde. Im Mittelpunkt der Vortragsfolge ſtanden die gymnaſtiſchen Tänze und Spiele einer BDM-⸗Spielſchar, die einen Ausſchnitt aus dem Werk„Glaube und Schönhejt“ gaben, aus jenem Werk, das, wie die Obergauführerin Urſel Meyer zum Gottesberg in einer kurzen Anſprache betonte, mithelfen will, dem Führer und Volk eine geſunde und frohe Ju⸗ gend zu erziehen. Der Abend war, im Gegen⸗ ſatz zu anderen ähnlichen Veranſtaltungen, nicht aus einer heiteren Atmoſphäre gewachſen, ſon⸗ dern aus einer beſchaulichen und gewiſſerma⸗ ßen feſtlichen. Das Bannorcheſter unter Lei⸗ tung von Armin Thoma hat hierfür weſent⸗ lichen Anteil, ebenſo die Singgruppe mit ihren Frühlingsliedern und Kanons.—ff. Das Hilfswerk für das Rote Kreuz Das bereits verkündete Hilfswerk für das Deutſche Rote Kreuz, das vom April bis Sep⸗ tember läuft, wird von der bewährten Organi⸗ ſation des Winterhilfswerks getragen. Ueber die praktiſche Durchführung des Hilfswerkes er⸗ fährt das NoZ von zuſtändiger Stelle, daß das Programm Hausliſtenſammlungen und Stra⸗ ßenſammlungen umfaßt, daneben Veranſtaltun⸗ gen von Sportvereinen, Theatern uſw. die zu⸗ gunſten des Hilfswerks durchgeführt werden. Die für das Winterhilfswerk typiſchen Opfer⸗ ſonntage werden dagegen nicht durchgeführt, ebenſo ſind die zugunſten des Winterhilfswerks üblichen Spenden durch Abzug von Lohn und Gehalt nicht vorgeſehen. Die Sammlungen für das Hilfswerk umfaſſen fünf Hausſamm⸗ lungen, von denen die erſte am 27. und 28. April ſtattfindet, ſowie zwei Straßenſammlun⸗ gen, und zwar am 22, und 23. Juni und am 17. und 18. Auguſt. Bei der erſten Straßen⸗ ſammlung, die vom Roten Kreuz gemeinfam mit der Hitlerjugend und der NS⸗Kriegsopfer⸗ verſorgung durchgeführt wird, werden Kunſt⸗ blumen verkauft, bei der zweiten Straßenſamm⸗ lung, deren Träger neben dem Roten Kreuz die Deutſche Arbeitsfront iſt, Kunſtharz⸗ und Spritzguß⸗Abzeichen„Deutſche Wehrmacht“. flleiue Stadicheonil 6. Kammermuſikabend. Die Reihe der Kam⸗ mermuſikabende bringt dieſes Jahr ihren Ab⸗ ſchluß am Dienstag, 23. April, in der„Har⸗ monie“ mit dem Kergl⸗Streich⸗Trio. Es ſpielt Werke von Boccherini, Beethoven, Schubert und Reger. Ausführende ſind: Mar Kergl, Violine; Ernſt Höniſch, der lange Zeit Bratſcher im Leipziger Streichtrio war, Viola, und Dr. Her⸗ bert Schäfer, Cello. Metallſpende in Waldhof. Heute Samstag um 16 Uhr liefert der Gebirgstrachten⸗ und ⸗er⸗ haltungsverein„D' Inzeller— Alpengruß“ un⸗ ter ſeinem Vereinsführer Georg Inshofer ſeine Metallſpende ab. Vorher Propagandamarſch durch Waldhof. Von 16 bis 17 Uhr Volks⸗ und Trachtentänze vor der Metallſpendenſtelle Waldhof. Wir gratulieren! 80. Geburtstag. Frau Agnes Heller geb. Dreher, Lange-Rötterſtraße 72. 70. Geburtstag. Frau Anna Zimmer⸗ mann geb. Ihle, Mannheim, 8S 5, 5. 70. Geburtstag. Frau Anna Brümmer geb. Röhler, Friedrichsfeld, Vogeſenſtraße 32, ſeierte geſtern ihren 70. Geburtstag. 40jähriges Dienſtjubiläum. Das goldene Treudienſtehrenzeichen zum 40jährigen Dienſt⸗ jubiläum beim Staat erhielt Juſtizaſſiſtent Wilhelm Tafel, Mannheim, Käfertaler Straße 95. Ministerpräsident Walter Köhler, General von Schaky und Oberbürgermeister Renninger nach den Einweihungsieierlichkeiten. Auin.: Fritz Haas „hakenkreuzbanner“ Kriegsfinanzierung und Geldpolitik Reichswꝛirtschuftsminister Funk in der Hauptversummlung der Reichsbenk In der Hauptverlammlung. der Deutſchen Reichs⸗ bant, die den Abſchluß für 1939 zur Kenntnis nahm, machte Reichsbantpräſident Reichswirtſchaftsminiſter Funt einige grundſätzliche Ausführungen über Fi⸗ nanz⸗ und Wirtſchaftsprobleme unter beſonderer Be⸗ rückſichtigung der Kriegserforderniſſe. Er wies darauf hin, daß die Deutſche Reichsbank im Berichtsjahr ihre Stellung nach außen und nach innen weſentlich ſtärten konnte, und daß die an die Reichsbank von ſeiten der Kriegsfinanzierung geſtellten Aufgaben ohne Schwierigkeiten erfüllt werden konnten. Der Ausbruch des Krieges traf die Reichsbank bereits in der ſtarken Verfaſſung die nationalſozialiſtiſche Finanz⸗ und Wirtſchaftspoli⸗ tik und insbeſondere auch die grundlegende Umſtellung auf Grund des im vergangenen Jahres in Kraft ge⸗ tretenen neuen Notenbantgeſetzes gegeben hatten. Syſtematiſcher Zinsabbau Das neue Bankgeſetz hat der deutſchen Zentralbank auch die Möglichkeit gegeben, in viel wirkſamerer Weiſe als bisher die Geld⸗ und Kreditpoli⸗ tit zu lenken. Aus der Tatſache heraus, daß auch heute noch der Reichsbankdiskont der Regulator und Schrittmacher für die Geſtaltung der Zinsverhältniſſe im allgemeinen darſtellt, iſt die vor kurzem vorgenom⸗ mene Herabſetzung des ſeit acht Jahren unverändert gebliebenen Reichsbankſatzes von Po. H. auf 3,5 v. H. zu bewerten. Dieſe Diskontſenkung ſtellt den erſten Schritt auf dem Wege eines ſyſtematiſchen Zinsabbaus dar, durch den die Kriegsfinanzie⸗ rung in erſter Linie für das Reich, aber in weiterem Verlauf auch für die Wiriſchaft erleichtert werden ſoll. Ceiſtungswille ſoll erhalten werden Die in Verfolg der Kriegswirtſchaft bei ſtabilem Preisniveau frei werdenden Kapitalien könnten nicht einfach weggeſteuert werden, weil hierdurch der Leiſtungswille und die Arbeitsluſt gehemmt und andererſeits Subſtanz und Kapitgl fortgeſtenert wür⸗ den, die für die Erhaltung der Produktionskraft und der Leiſtung der Wirtſchaft, insbeſondere auf weite Sicht geſehen, notwendig ſeien. Bis zu dieſer Grenze an, die ihr ſeien allerdings Kriegsſteuern im Intereſſe einer verantwortungsbewußten und gerechten Kriegsfinan⸗ zierung notwendig, und zwar auch in einer Höhe, die eben nur in den Kriegsnotwendigteiten ihre Be⸗ rechtigung finde, die aber dann auch nur für die Kriegszeiten Geltung haben könne. Ohne Rückſicht auf Sonderintereſſen Die von der Steuer nicht zu erfaſſenden flüſſigen Geldmittel müſſen dem Reiche für die Kriegsfinan⸗ zierung über die Sparkaſſen und die Kreditmärtie zur Verfügung geſtellt werden. Das Maß und Tempo der Zinsſenkung auf Grund der Exmäßigung des Reichsbankdiskontes werden ſich nach der weiteren Entwicklung und den gegebenen Möglichteiten zu aben. Eine unorganiſche und den ruhigen Ablauf der wirtſchaftlichen Vorgänge ſtörende Aktion werde unter allen Umſränden vermieden werden. Andererſeits müſſe aber die Erreichung des als richtig ertannten Zieles planmäßig und ohne Rückſichtnahme auf Sonderintereſſen angeſtrebt, wer⸗ den. Die Neuordnung der Zinsanpaſſung auf dem Geldmarkt werde für ſämtliche Sparten des Kredit⸗ weſens nach einem einheitlichen Plan durchzuführen ſein. Für die von der Zinsſenkung zwangsläufig in mäßigen Umfange betroffenen Spaärer ſoll ein Aus⸗ gleich geſchaffen werden, und zwar durch eine fühl⸗ bare Milderung der Beftimmungen über den Beginn des Zinſenlaufes der Sparguthaben und durch ſteuer⸗ liche Begünſtigung für zieſenigen Sparer, die ihr Guthaben für eine gewiſſe Zeit feſt anzulegen bereit ſind. Für den deütſchen Sparer ſei im übrigen nicht die Höhe der Zinſen, beſonders wenn es ſich um den Bruchteil eines Prozentes handelt, ſondern die Sicherheit und Wertbeſtändig⸗ keit ſeines Spartapftals das Ausſchlaggebende. Reichsbankpräſident Funk ſtellte abſchließend n daß die Arbeit der Deutſchen Reichsbank im erſten Jahre der Wirkſamkeit des neuen, von nationalſozia⸗ liſtiſchen Grundſätzen und ſtaatspolitiſchen Notwendig⸗ keiten beſtimmten Bankgeſetzes von dem Streben er⸗ füllt geweſen ſei, die Pflichten, die der Führer der Leitung und der Gefolaſchaft der Bant auferlegt habe, mit Einſatz aller Kräfte zu erfüllen. richten Schweine ſchwarz geſchlachtet Und dazu bezugſcheinpflichtige waren verſchoben/ 1Jo Angeklagte verurteilt Zehn Perſonen ſtanden unter Anklage, ſich in erheblichem Maße gegen die kriegswirtſchaft⸗ lichen Beſtimmungen vergangen zu haben. Die von dem Vertreter der Staatsanwaltſchaft er⸗ hobenen Vorwürfe wurden von den Beſchuldig⸗ ten eingeräumt. Sie machten lediglich den Ein⸗ wand, daß ſie die verſchobenen Waren aus„Ge⸗ fälligkeitsgründen“ an Dritte ohne die erfor⸗ derlichen Bezugskarten weiterveräußerten. Ein ſolches Verhalten iſt verwerflich. Eigennutz war hier die Triebfeder, ohne Rückſicht auf den Kriegszuſtand und auf die Gefährdung des Verbrauchs lebenswichtiger Bedarfsartikel. Der Hauptangeklagte, der 1909 in Ludwigs⸗ hafen geborene Ernſt Zeiger, hatte ſich in meh⸗ rere Straftaten verwickelt und andere in ſeine dunklen Geſchäfte mit hineingezogen. Im No⸗ vember vorigen Jahres kaufte er ſich ein Schwein, das ohne Genehmigung erworben und von Schifferſtadt nach Mannheim von dem mitangeklagten V. transportiert wurde. Dieſer kam auf die fixe Idee, dem Schwein Schnaps einzuträufeln, damit es auf dem Transport nicht unangenehm auffallen ſollte. Am 17. No⸗ vember wurde das Schwein von éinem durch M. vermittelten Metzger geſchlachtet, verwur⸗ ſtelt und die Waren Zeiger ausgehändigt. Emil Moſer, Gaſtwirt aus Bellheim, 33 Jahre alt, beſchaffte ſich aus Kirſchgartshauſen ein Schwein im Gewicht von rund 150 Kilo zu Schlachtzwecken. Der mitangeklagte M. holte dieſes mit ſeinem Lieferwagen nach Mannheim. Am 9. Dezember wurde Schlachtfeſt gehalten, am nächſten Tag gewurſtelt und ſchon am Nach⸗ mittag fand ſich die Polizei ein. Außer Schwarz⸗ ſchlachtung hatten ſich Zeiger und Moſer der Schlachtſteuerhinterziehung ſchuldig gemacht. Sie waren weder im Beſitz eines Schlachtſchei⸗ nes, noch hatten ſie eine Zulaſſung zum Erwerb eines Schweines. Der mitangeklagte 43jährige Metzger Joſef W. aus Untergimpern hatte trotz der Kenntnis des auf Umwegen erworbenen Schweines die Schlachtung ohne die Genehmi⸗ gung erlangt zu haben, ausgeführt. Der Hauptangeklagte Zeiger bezog von dem mitangeklagten M. insgeſamt 18 Ztr.. Waſch⸗ mittel und Seifen in geringen Mengen. Ge⸗ ſamtwert 600 Mark. Die ſo ohne Bezugſcheine erworbene Waren wurden mit ſeinem Auto von Worms nach Mannheim verbracht. Er hatte keine Handelserlaubnis und dachte auch nicht daran, eine ſolche zu beſchaffen. Dieſe Waſchmittel vertrieb er ohne Seifenkarten⸗ abgabe an Gaſtwirte, Metzger und Private in Ludwigshafen, Mannheim, Worms, Frieſen⸗ heim, Schifferſtadt. Schließlich hat Zeiger in Worms Spinnſtoffwaren, die bezugſcheinpflich⸗ tig ſind, ohne Markenabgabe erhalten und an Dritte weiterveräußert, gleichfalls ohne Ver⸗ dienſt, wie er angab. Emil Moſer erhielt 100 Stück' Seife, 50 große und 50 kleine Pakete Seifenpulver für ſeinen eigenen Gebrauch ohne Kartenabgabe. Der 34 Jahre alte Adolf M. aus Augsburg erhielt ein Angebot mehrerer Zentner Seifen⸗ pulver in Säcken. Er machte davon Gebrauch, erhielt in der Folgezeit nochmals 20 Zentner Waſchmittel, die aber ſchon bezugſcheinpflich⸗ tig waren. Zeiger ſtellte zum Transport ſein Auto zur Verfügung. Das hierzu erforderliche Benzin wurde von dem mitangeklagten 2 Jahre alten Kaſimir K. aus Maczniki(Polen) ohne Bezugſchein beſchafft. Es handelte ſich um 40 Liter. Meyer belieferte aus ſeinem „Pflichtgefühl“ heraus die mitangeklagten Mo⸗ fer, V. und W. mit Waſchmittel. Der Seifengroßhändler Richard M. aus Mannheim lieferte nach und nach Zeiger 18 Zentner Seifenpulver ohne Bezugſcheine. Er habe des' öfteren die Zulaſſung als Händler von Z. verlangt, aber nie erhalten. Z. be⸗ ſtritt dies. Als Gegenleiſtung erhielt Menton von Zeiger Fleiſch⸗ und Wurſtwaren aus der Schwarzſchlachtung ohne Markenabſatz. Die mitangeklagte 37jährige W. aus Düren wurde von Zeiger mit Waſchmittel beliefert. Sie erhielt zunächſt 1 Zentner zum eigenen Gebrauch, ſpäter nochmals 50 Pfund, davon habe ſie 10 Pfund einer Bekannten geſchenkt. Die Inhaberin einer Mehlhandlung hat aus Mitleid dem mitangeklagten 23jährigen Joſef M. aus Mannheim nach und nach 1 Zentner Mehl„ohne“ ausgehändigt. Sie war in dem Glauben, er backe ſich ſein Brot ſelbſt. Mei⸗ ſter beſtätigte noch, daß ſie geſagt habe, ſo⸗ lange keine Kontrolle komme, könne ſie ohne weiteres Mehl„ohne“ abgeben. Dieſe 37jäh⸗ rige F. aus Mannheim händigte ohne Beden⸗ ken Meiſter weitere 4 Zentner Mehl aus, die dieſer an Zeiger weiterveräußerte, der das Mehl dann Dritten verkaufte. Meiſter erhielt dafür im November Seife und Waſchpulver für 20 Mark„ohne“ als Gegenleiſtung. Der 38 Jahre alte Friedrich V. aus Mann⸗ heim vermittelte den Metzger zu den Schwarz⸗ ſchlachtungen und erhielt Seifenpulver„ohne“. Wie bekannt wurde, drohte er dem Zollaufſeher während des Verhörs. In ſeinen ausführlichen Darlegungen erin⸗ nerte der Vertreter der Anklagebehörde an das Kriegswirtſchaftsrecht und die mit weiſer Vor⸗ ausſicht getroffenen Maßnahmen zur Sicherung der Verbrauchsregelung. Jeder Verſtoß iſt in unſerer Zeit doppelt ſchwer zu werten. Allzu⸗ großer Egoismus iſt die Triebfeder zu den Verfehlungen. Es kömmt hier auf den Erfolg an und das böſe Beiſpiel wirkt verderb⸗ lich. Bei dieſen Delikten werden ſtrenge Stra⸗ fen als Maßſtab zur Anwendung kommen, die entgegen verlautbarer Gerüchte reſtlos verbüßt werden müſſen. Es wurden vom Einzelrichter verurteilt: Ernſt Zeiger wegen fünf Vergehen gegen die Kriegswirtſchaftsverordungen und Hinterzie⸗ hung der Schlachtſteuer zu ein Jahr ſechs Mo⸗ naten Gefängnis und vierzig Reichsmark Geld⸗ ſtrafe; Emil Moſer wegen drei Fälle der KWV und Hinterziehung der Schlachtſteuer zu ein Jahr Gefängnis und achtzig Reichsmark Geld⸗ ſtrafe; Adolf M. zu neun Monaten Gefängnis; Friedrich V. zu ſechs Monaten Gefängnis und zwanzig Reichsmark Geldſtrafe(Geldſtrafe gilt bei ihm als verbüßt); Richard M. zu neun Monaten Gefängnis; Joſef W. zu drei Monaten Gefängnis und vierzig Reichsmark Geldſtrafe. Die Strafe gilt als verbüßt. Die nachfolgenden Strafen der angeklagten Otto M. und M. W. mit drei Monaten eine Woche Gefängnis gel⸗ ten gleichfalls als durch die erlittene Schutzhaft als verbüßt; desgleichen die verhängten Stra⸗ fen mit drei Monaten Gefängnis der Ange⸗ klagten E. F. und K. K. Sämtliche Angeklagten wurden koſtenpflichtig verurteilt. Die Wert⸗ erlöſe wurden eingezogen. Den Angeklagten Zeiger, Moſer, M. und M. wurden vier Mo⸗ nate der erlittenen Schutzhaft angerechnet. Der Richter faßte ſich bei der Urteilsbegrün⸗ dung kurz, er ſchloß ſich der Auffaſſung des Staatsanwalts an und hielt dieſe Verfehlungen als grobe Verſtöße gegen die Kriegswirtſchafts⸗ geſetze, die mit ſtrengſten Strafen geahndet wer⸗ den, auch zur Abſchreckung für Gleichgeſinnte. Zuchthaus und Sicherungsverwahrung Pforzheim. Die Strafkammer verurteilte den wiederholt vorbeſtraften ledigen 38 Jahre alten Robert Gerth aus Schönau in Weſt⸗ preußen wegen eines Fahrraddiebſtahls in Tat⸗ einheit mit Verleitung zur Unzucht gegenüber zwei jüngeren Leuten unter Anwendung des § 2 der Volksſchädlingsverordnung— Be⸗ gehung der Tat unter Ausnutzung der Ver⸗ dunkelung— zu drei Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehrverluſt. Außerdem wurde die Sicherungsverwahrung angeordnet. Im Tode vereint Pforzheim. Hier ſtarb Profeſſor a. D. Rudolf Kowarzik, der von 1906 bis 1933 an der hieſigen ehemaligen Kunſtgewerbeſchule als Lehrer tätig war, an den Folgen eines Schlag⸗ anfalls. Zwei Stunden ſpäter erlag ſeine Gat⸗ tin Stefanie Kowarzik geborene von Leys⸗ Paſchbach einer Herzlähmung. Profeſſor Ko⸗ warzik trat am 1. Auguſt 1933 in den Ruheſtand und verbrachte ſeinen Lebensabend in Pforz⸗ heim. vonblutzucht ohne prüfung auf der Rennbahn unmöglich Berlin, 19. April. Wie auf allen Gebieten des geſamten wirtſchaftlichen und kulturellen Lebens, hat das Großdeutſche Reich auch auf dem Gebiete des Pferdeſports die Entwicklung mächtig gefördert. Mit dem Ausbruch des uns aufgezwungenen Krieges wurde der Betrieb keineswegs unterbrochen, wie es in Frankreich und England der Fall war. Das Programm für 1940 iſt ohne Abſtriche wieder aufgeſtellt worden, ja einzelne Rennvereine haben ſogar Preiserhöhungen vorgenommen. München hat ſeine beiden internationalen Rennen, das „Braune Band“ und den„Deutſchen Alpen⸗ preis“, wieder in der alten Höhe mit 100 000 bzw. 50000 Mark ausgeſchrieben, und das⸗ ſelbe trifft auf die beiden 100 000⸗Mark⸗Ren⸗ nen im Hamburg und Hoppegarten zu. Die hohen Beſucherzahlen an den erſten dee ree eereeer krun Hotley⸗Vorſchau Badiſche Meiſterſchaft: Germania Mannheim— TG 78 Heidelberg(:); Heidel⸗ berger TV 46— HC Heidelberg(:): MTG Mannheim— VfR Mannheim(:). Frauen: Heidelberger TV 46— VfR Mannheim(:1— :); Germania Mannheim— TG 78 Heidel⸗ berg(:). 3 Der kommende Sonntag bringt nun die Ba⸗ diſche Hockeymeiſterſchaft ſowohl bei den Män⸗ nern wie bei den Frauen in das entſcheidende Stadium. Die TG 78 Heidelberg, die von An⸗ fang an nicht ein einziges Mal die Führung abgegeben hat, benötigt zur endgültigen Siche⸗ rung des Meiſtertitels noch zwei Punkte. Die Heidelberger müſſen auf dem Germania⸗Platz ſchon alle Anſtrengungen machen, denn im letz⸗ ten Spiel gegen VfR dürften die Ausſichten auf Punktgewinn noch geringer ſein. Der einzige noch gefährliche Widerſacher der 78er, der HC Heidelberg, gaſtiert bei ſeinem Ortsgegner HTV 46, wo bekanntlich die Punkte immer ſehr hoch hängen. Trotzdem ſollte der„Club“ als Sieger hervorgehen. Auf dem MTG⸗Platz wer⸗ den die Raſenſpieler erwartet. Dieſes Treffen darf als offen bezeichnet werden. Bei der Frauenmeiſterſchaft hat der Gau wegen Terminnot die ſofortige Durchfüh⸗ rung eines Entſcheidungsſpieles zwiſchen HTV 46 und VfR angeordnet. Das Meiſterſchafts⸗ ſpiel findet auf dem neutralen Gelände der TG 78 Heidelberg ſtatt. Die Begegnung Germania — TG 78 bleibt ohne Bedeutung. ⸗õ⸗ Badijche Leichtathletik⸗Zermine Mannheim, 19. April. Mit Stolz kann die badiſche Leichtathletik auf die Tätigkeit und die Leiſtungen des vergangenen Jahres zurück⸗ blicken. Allein drei großdeutſche Meiſterſchaften wurden 1939 durch Neckermann, Scheuring und den Poſtſportverein Mannheim errungen; aber auch ſonſt war die badiſche Spitzenklaſſe bei allen deutſchen und ausländiſchen Starts mit gutem Erfolg dabei. Und nun gibt ein neuer Arbeitsplan die Marſchrichtung für 1940. Es ſind für den Sommer bisher folgende Termine vorgeſehen: 28. April: Waldläufe in allen Kreiſen; 12. Mai: Staffellauf„Kund um den Fried⸗ richsplatz“ in Mannheim; 19. Mai: Bahn⸗Staffeltag; Erſtlings⸗ und Anfänger⸗ kämpfe; 26. Mai: Großſtaffelkämpfe in allen Kreiſen; 2. Juni: Staffellauf„Rund um Hei⸗ delberg; 9. Juni: Vereinskämpfe um die deut⸗ ſche Kriegs⸗Vereinsmeiſterſchaft 1940 in allen Kreiſen; 22½23. Juni: Bezirksmeiſterſchaften (Einzel⸗ und Staffelmeiſterſchaften für Män⸗ ner und Frauen); 13./14. Juli: Badiſche Meiſterſchaften in Mannheim: 21. Juli: Vereinskämpfe um die deutſche Kriegs⸗ Vereinsmeiſterſchaft; 15. September: Waldläufe in allen Kreiſen; 29. September: Badiſche Waldlaufmeiſterſchaften. unſere Hanoball⸗Vorſthau K. Mannheim, 19. April. Dieſer Sonntag bringt nur ein kleines Handballprogramm. Faſt ſieht es aus, als ſcheuten ſich die Vereine, Spielabſchlüſſe zu tätigen. An Pflichtſpielen der erſten Klaſſe notieren wir: TV Friedrichsfeld— ReichsbahnSG. Die Mannſchaft des VfR trägt ihr erſtes Freundſchaftsſpiel aus. Die Begegnung TVOggersheim— VfR Mannheiin mag als guter Gradmeſſer für die Spielſtärke der beiden Gauklaſſen dienen. f 15 in der Kreisklaſſe findet nur ein Spiel att Jahn Seckenheim— TVeViernheim. Im Falle eines Sieges der Viernheimer wä⸗ ren dieſe Staffelſieger. Die Frauen tragen drei Meiſterſchafts⸗ ſpiele aus: VfB Neckarau— VfR Mannheim Vfes Neckarou— TWFriedrichsfeld Poſt⸗Sportverein— SV Waldhof. Die Raſenſpielerinnen ſtehen wieder vor einem klaren Sieg, während in Neckarau die Frage nach dem Sieger offen iſt und der SV Waldhof, allerdings nach Kampf, von der Poſt beide Punkte holen ſollte. Die Gpiele der Kreisklaſſe 1 p. Mannheim, 19. April. Bis auf die Mannſchaften, die in der erſten Zwiſchenrunde zum Tſchammerpokal 1940 gegen die Bezirks⸗ klaſſe zu ſtarten haben, ſind alle Mannſchaften der Kreisklaſſe 1 mit Verbandsſpielen beſchäf⸗ tigt. Sonntag ſpielen: Staffel 1: Gartenſtadt— Rohrhof; 1846 — Kurpfalz. Staffel 2: Lützelſachſen— Heddesheim: Viernheim— Leutershauſen; Laudenbach— Ladenburg. Schwetzingen. BWo Lanz. Sonntag: 1. Mannſchaft— 08, 15 Uh PVfe⸗Platz(Altriper Fähre); 2. Mannſchaft— Bra Renntagen haben bewieſen, daß man mit der uneingeſchränkten Fortführung des Rennſports auf dem richtigen Wege iſt. Zugleich haben aber auch die oberſten Stellen des Reiches mi weitgehendem Blick dieſe unbedingte Notwen rd digkeit im Intereſſe der der Erhaltung der Die britiſche Wehrkraft dienenden Vollblutzucht erkannt, die. Wiederanknüp nun einmal die Quelle der Kraft und der Ge fliktes unterbri ſundheit unſerer Landespferdezucht iſt. Voll⸗ delsbeſprechun iſt, hat einen Waren präſent beziehen hofft. auten gewi Mittelmeerſchi »ſtändnis der b— Man hebt he flotte zu Begin als die Angab nen ließen. kurzem zugege wirklich einſat Zao des Kanufports in Mannheim r nelaget W. B. Mannheim.„Und im Krieg erſt die von der Ad recht“. Unter dieſer Parole ſtarten Mannheims ſchiffe) kaum 1 Kanuten am Sonntag, dem Tag des Deutſchen liſche Handelsf Kanuſports ins Fahrtenjahr 1940. Wie in allen 1 Tonnen wenig Gauen Großdeutſchlands, ſo werden auch hier der Anteil der die Kanuten in ihren Bootshäuſern antreten, 1 von anderen 9 um mit der Trainingsverpflichtung, mit Boots- ungeeignet ſind taufen und dem traditionellen Anpaddeln deß Tinfolge des ert Tag des Deutſchen Kanuſports feierlich zu be⸗ lich gewachſen gehen. Die deutſche Am Vorabend(20. April) findet wie alljähr⸗ der britiſchen lich der große Kameradſchaftsabend der Mann⸗ Verluſte zu. E heimer Kanuten zugunſten des WHW im Ka⸗ ſchloſſen, daß d ſino ſtatt. Am Sonntagnachmittag iſt Anpad⸗ Prozent ihrer deln der Vereine auf Rhein und Neckar. alen, den zialien ithult Jußballnachwurhs e nen. Es gibt; zahl ſtillgelegt Floren 1 18. April. Der Italieniſche Fuß: pern ſie keine l ballverband wendet der Pflege des Nachwuchſes Geſtändniſſen! größere Aufmerkſamkeit zu. Es wurde zu die⸗ ſem Zwecke in Florenz eine Zentrale für die blutzucht ohne die harten Leiſtungsprüfungen auf der Rennbahn iſt undenkbar, da ſich nur auf dieſe Weiſe die wirklich geſunden Blutlinien herausfinden laſſen, die für die Verwendung nicht nur große Werte des Volksvermögens z erhalten, fondern ſie auch für die Kraft des Reiches dienſtbar zu machen. 1 der britiſchen ſem, 20000 Dock⸗ un ſtändigen Lehrgänge der Vereinsführer, Sport⸗ ſtaatlichung d warte und Spieler gebildet, die von Luigi die das ſeinerz Rudolfi geleitet wird. Beratend ſtehen Ru- ſchmähte italie dolfi die beſten Fachleute des Landes, wie der trollierten Har Verbandskapitän Vittorio Pozzo u. a. zur Schatten ſtellt, Seite. Die talentierten Nachwuchskräfte wer. ſchen Reeder den künftig in Auswahlmannſchaften zuſam⸗ fation der Sch mengezogen, deren Aufſtellung in allen Bezir⸗ iſt die Lage der ken erfolgt. Alljährlich werden die Mannſchaf/ marine. We ten in einem Turnier ihre Kräfte meſſen und reich lebenswick erproben. Die Spieler dürfen ein beſtimmtes ſchen den ſüdf! Alter nicht überſchritten haben. Nach ſorgfäl:- und marokkani tiger Prüfung und Bewährung werden die Be werden müſſen ſten verſuchsweiſe in die Nationalmannſchaf eingereiht. Holland und Belgien ſtehen ſich am komm den Sonntag in Amſterdam in einem weite Fußballänderkampf gegenüber. Die Holl wollen hier die kürzlich in Antwerpen erlit :-Niederlage wettmachen. Gruppenmeiſterſchaft im Mann⸗ jthaftsgewichtheben 35 Man 12 April. Zach in„den einzelnen Bezirken die neuen an 1 3 ſchaftsmeiſter im Gewichtheben feſtgeſtellt ſind es haben ſich, gerechnet nach der höchſten Puntkt zahl, folgende Vereine den Titel„Bereichs meiſter“ erkämpft. Polizeiſportverein Wien(Oſtmark) Turn⸗ u. Sportverein 1860 München(Bayern Sportgemeinde Fellbach(Württemberg) Sportvereinigung 1884 Mannheim(Baden Um den Gruppenmeiſter für das Jahr 1040 zu ermitteln, hat Gruppenſportwart Wiedmaier, Karlsruhe, Leiſtungsabnahme bei den einzelnen Vereinen angeordnet und als Termin den W. April beſtimmt. VfK 1886 Mannheim veranſtaltet am 28. Apri ein Ringer⸗Turnier im griechiſch⸗römiſchen Stil der Bantam⸗ und Weltergewichtsklaſſe. HB-Vereinskalender Verein für Raſenſpiele. Samstag. VfR⸗Platz. V 15 bis 17 Uhr: Training der Fußballjugend mi Ausnahme der A⸗1⸗Jugend— Sonntag. VfR⸗Plahz 9 Uhr: 2,. Handball⸗Mmänner—. Turnerſchaft Käſer⸗ tal; 10.30 Uhr; Liga— Wehrmacht; 13.30 Uhr AI-⸗Jugend— Germanig Friedrichsfeld; auf fremden Plätzen: Samstag: 18 Uhr: Alte Herren— Baech inn Sonntag: 9 Uhr: Jungmannſchaſt hönix;.15 Uhr. Willi Schmid— Vſch Kur⸗ pfalz; 10.30 Uhr: Geppert⸗Berlinghof— SpVg. 07. dball. 11 Uhr: 2. Frauen— Vfe Neckarau 15.15 Uhr: 1, Frauen— VfB Kuxpfalz: 15,30, Uhr 1. Handball(Männer)— Gfs Jahn Oggersheim. T Mannheim von 1846. Sonntag. 9 bis 12 Uhr: Hauptprobe aller Turn⸗, Spiel⸗ und Sportabteilungen im Roſengarten(Ribelungenſaal); 14 Uhr; Um'⸗ kleiden aller Abteilungen im Vereinshaus. Anſchlie ßend gemeinſchaftlicher Marſch zum Roſengarten: bis 18 Uhr: Roſengartenſchauturnen im Roſengarte Die engliſche ervöſer Unged jetzt nicht endl Welt mitgeteilt „Rews Ch n, daß Der l. Sonderm Zum Geburts 6ie von Richa Fortſetzung des vom 21. bis Montag, 29. Ayr ſtellg., Schülerm der Tragödie 1 Poſt⸗Sportverein. Sonntag. Handball. 11 Uh Abends: M Frauen— Sꝰ Waldgof; 15, Uhr: Ich Farben 1— Sondexmiete( Poſt 1; 15 Uhr: T Käfertal 1— Poſt 2. 30 Pla 3„ 1 Vis Neckarau. Samstag, Alte Herren— Tura Ludwigshafen, 18.30 Uhr(dort).— Sonntag. Liga Sö6„Luſt — VfR Frankenthal, 15 Uhr(dort); Erſatzliga— SpVg. 07,.30 Uhr(Waldweg); 1. Handballmann⸗ ſchaft— MTG., 15 Uhr(dort); Handbglliugend— Viernheim, 11 Uhr(Waldweg).— Samstag. Bertſg —— Bauinſpektion Mannheim, 17 Uh weg). MFc Phönix 02. Samstag. 17 Uhr: Alte He — Tura Ludwigshafen(Tura⸗Platz).— Sonn Auf unſerem Platz. 9 Uhr: Schwarz⸗Weiß— Jungmannſchaft; 10.30 Uhr: Schwarz⸗Grün— Bf Bertſch Privat; auswärts: 9 Uhr: 2. Mannſchaft— Tura Ludwigshafen; 10.30 Uhr: Rot⸗Weiß— Turg Ludwigshafen; 15 Uhr: 1. Mannſchaft— 8 1. Mannſchaft, 10,.30 Uhr, Pfalzplatz; 3. Mannſchaft Huthecß Co., 10.30 Uhr, Stadion: B⸗Jugend— 13.45 Uhr, VfL⸗Plas(Altriper Fähre).— Samstag: Ac— UVfR, 18 Uhr. Pfalzplatz; Tiſchtennis— Eſtol, 17 Uhr, dort, Frieſenheimer Straße 12a. hakenkreuzbanner“ Samstag, 20. Gpril 1940 z man mit der des Rennſports Zugleich haben ſes Reiches m ft und der G zucht iſt. Voll⸗ ungsprüfungen ar, da ſich nur nden Blutlinien e Verwendung hstiere liefern⸗ r ſind. Es gilt Zvermögens zu die Kraft des Mannheim im Krieg erſt en Mannheims des Deutſchen 0. Wie in allen uſern antreten, ing, mit Boots⸗ Anpaddeln deß infolge des erhöhten feierlich zu be⸗ lich gewachſen iſt. 3 Die deutſche Seekriegsführung fügte zudem der britiſchen Handelsflotte fortgeſetzt ſchwerſte 3 Es gilt deshalb als ganz ausge⸗ ſchloſſen, daß die engliſchen Werften, die zu 70 3 zent ihrer Kapazität für die Kriegsmarine det wie alljähr⸗ end der Mann⸗ WHW im Ka⸗ tag iſt u Neck den Tonnageausſall 3 auch nur einigermaßen wettmachen kön⸗ nen. Es gibt zwar in England noch eine An⸗ zahl ſtillgelegter Werftbetriebe, pern ſie keine beachtliche Reſerven, da nach den Geſtändniſſen des parlamentariſchen Sprechers der britiſchen Admiralität heute bereits über )000 Dock⸗ und Werftarbeiter fehlen. Die Ver⸗ ſtaatlichung der engliſchen Handelsſchiffahrt, die das ſeinerzeit in den Demokratien viel ge⸗ ſchmähte italieniſche Syſtem der ſtaatlich kon⸗ trollierten Handelsſchiffahrt durchaus in den Schatten ſtellt, hat, wie die Klagen der engli⸗ ſchen Reeder erkennen laſſen, fation der Schiffahrt beſchleunigt. Noch ärger iſt die. Lage der franzöſiſchen Handels⸗ marine. Wenn beiſpielsweiſe die für Frank⸗ reich lebenswichtigen kurzen Verbindungen zwi⸗ 3 ſchen den ſüdfranzöſiſchen und den algeriſchen und marokkaniſchen Häfen ſtändig eingeſchränkt werden müſſen, ſo iſt dies ein deutliches Zei⸗ Das engliſche Volt ſchreit nach Taten „News Chronicle⸗ klagt:„Hiemand glaubt uns mehr!“ lage leiſten. Vernon Bartlett, der diplo⸗ matiſche Korreſpondent des Blattes, zeigt ſich entrüſtet und beunruhigt zugleich über die Hal⸗ Diplomaten in London. Dieſe diplomatiſchen Vertreter, ſo klagt er, lie⸗ ßen ſich nicht beeinfluſſen durch die diskreten Hinmeiſe offizieller Stellen, daß die nächſten Tage„beſſere Nachrichten“ aus Slandinavien Auf Grund ihrer Sonder⸗ informationen richteten ſie ihre Aufmerkſamkeit in viel größerem Umfange als dies der eng⸗ liſche Zeitungsleſer tue, auf das Vorrücken der deutſchen Truppen Eiſenbahnen. i entenl für die sführer, Sport. end ſtehen Ru⸗ andes, wie der uchskräfte wer⸗ ſchaften zuſam⸗ in allen Bezir⸗ die Mannſchaf⸗ ifte meſſen und heim(Baden) das Jahr 19ʃ0 vart Wiedmaier, ei den einzelnen Termin den W. tet am 28. Ap echiſch⸗römiſche — All der Der-neiflung flusgerechnet in Rom will kngland Schiffe Kaufen Der Tonnagemangel der Weſtmächte/ Frankreich ſchränkt Mittelmeerdienſt ein/ Aufkäufe als letztes Mittel rd. Rom, 20. April.(Eig. Meld.) Die britiſche Wirtſchaftsabordnung, die zur Wiederanknüpfung der infolge des Kohlenkon⸗ fliktes unterbrochenen engliſch⸗italieniſchen Han⸗ delsbeſprechungen nach Rom entſandt worden iſt, hat einen merkwürdigen Wunſchzettel von Waren präſentiert, die London aus Italien zu beziehen hofft. Daß an erſter Stelle Schiffs⸗ hauten gewünſcht werden, gilt in Kreiſen der Mittelmeerſchiffahrt als bezeichnendes Einge⸗ »ſtändnis der britiſchen Tonnagenöte.“ Man hebt hervor, daß die britiſche Handels⸗ flotte zu Beginn des Krieges weit geringer war als die Angaben der Londoner Statiſtik erken⸗ Wie im engliſchen Unterhaus vor mrzem zugegeben werden mußte, betrug die wirklich einſatzfähige Handelsflotte Englands nach Abzug der die Statiſtik fälſchenden Schlep⸗ per, Ausflugsdampfer und Motorbarkaſſen und die von der Admiralität beſchlagnahmten Hilfs⸗ ſchiffe) kaum 10 Millionen Tonnen. Die eng⸗ 3 liſche Handelsflotte umfaßt ſomit eine Million Tonnen weniger als 1914! Hinzu kommt, daß der Anteil der Tanker, die für die Beförderung von anderen Rohſtoffen und Nahrungsmitteln ungeeignet ſind, im Verhältnis zum Weltkriege Treibſtoffbedarfes erheb⸗ der Handels⸗ jedoch verkör⸗ die Desorgani⸗ bö. Den Haag, 20. April.(Eig. Meld.) Die engliſche Oeffentlichkeit, die ſeit Tagen in nervöſer Ungeduld auf poſitive Nachrichten aus Norwegen wartet, fordert jetzt mit auffallen⸗ dem Nachdruck Taten. Man fürchtet nämlich, daß die dortige Entwicklung ſich immer mehr um Nachteil der Weſtmächte auswirkt und daß er Preſtigeverluſt der engliſchen Flotte kaum mals wieder gut gemacht werden kann, wenn ietzt nicht endlich erfolgreichere Aktionen der Welt mitgeteilt werden können. „Rews Chroniele“ weiſt beſorgt darauf daß Deutſchlands Lage werde. Wiederum müſſe auf die dringende Not⸗ wendigkeit zum ſchnellſten Handeln hingewieſen werden. England habe keine Zeit mehr zu ver⸗ lieren. Selbſt auf Koſten einige müßten jetzt Operationen durchg die ſchon ein größeres Riſiko wert ſeien. Die Welt ſchaue zu und ſei immer noch nicht über⸗ zeugt von der engliſchen Fähigkeit.„Norwegen Andererſeits könne ſich England keine zweite Dardanellen⸗Nieder⸗ täglich ſtärker r. Verluſte(“) Führt werden, chen drückendſter Tonnagenot. In Paris hoffte man, den engliſchen Werften Schiffe in Auftrag rechnete aber nicht mit dem Es iſt daher geben zu können, Sue Werftarbeitermangel. durchaus verſtändlich, wenn die engliſchen Zei⸗ tungen dem umworbenen italieniſchen Handels⸗ welche Produktionskapazi⸗ leiſtungsfähigen italieni Weſtmächte frei⸗ Es iſt andererſeit⸗ verſtänd⸗ Schiffe für die eigene partner vorrechnen, Schiffsbaubetriebe machen könnten. lich, daß Italien zunächſt Flotte und dann erſt für die Abnehmer baut, Dreitägige beheimſitzung des franzöſiſchen Senats Rennaud verſpricht, die Lehren der alten herren zu beherzigen/ HKeine Abſtimmung 20. April.(Eig. Meld.) Die am-Dien dieſer Woche begonnene Geheimſitzung des franzöſiſchen Senats iſt erſt am Donnerstagabend, alſo nach dreitägiger Be⸗ ratung, abgeſchloſſen ſprünglich nur ein Tag, vorgeſehen war. Debatte erſtreckte ſich ausſchließlich auf mili⸗ täriſche Fragen und endete— wie gemeldet— mit einer längeren Rede des Minißerprüſiden⸗ ten Reynaud, in der dieſer das gab, die Regierung werde ſich die Vorſchläge des Senats zunutze machen. Man kann daraus entnehmen, daß die alten Herren des Palais Luxembourg wieder einmal einige Kritik geübt haben. Dieſe Annahme wird auch durch die Tat⸗ ſache beſtätigt, daß entgegen allen Erwartungen keine Abſtimmung vorgenommen wurde. Der Senat hat es alſo ausdrücklich vermieden, der Regierung in irgendeiner Weiſe ſein Ver⸗ trauen auszuſprechen. Auch die Kammer geheim Kaum war Reynaud den heiklen Fragen der Senatoren entronnen, die ihn drei Tage lang über allerlei unangenehme Dinge ausfragten und ihm Verſ ſprechungen über Verſprechungen abzwangen, mußte er ſich ſchon wieder der Kam⸗ mer ſtellen. Ein am Donnerstagabend in aller Eile mit verſchiedenen Parteiführern verabre⸗ detes Manöver, die Kammerſitzung zu verſchie⸗ ben, ſcheiterte. Mit 428 gegen 0(Null) Stim⸗ men beſchloß das Päflament, keinem Aufſchub zuzuſprechen und ſoſort in eine geheime Ausſprache über die allgemeine Politik der Verſprechen ab⸗ bringen würden. norwegiſchen Sie ſeien auch keineswegs ge⸗ neigt, dieſes Vorgehen als„Rückzug“ aufzufaſ⸗ ſen, wie dies dem engliſchen Zeitungsleſer er⸗ zählt werde. Daß der Korreſpondent mit der ſchlechten Propaganda des Informationsmini⸗ nicht einverſtanden iſt, beweiſt ſein Hinweis, daß es keinen Zweck habe, dieſe Dinge zu verſchweigen, da die Berichte, die die Diplo⸗ maten an ihre Regierung kabelten, immer mehr bekannt würden. die ihm— wie etwa die Niederlande öber Ru⸗ mänien— kriegswichtige Rohſtoffe liefern. Auch die anderen Anliegerſtaaten des Mittel⸗ meeres erfreuen ſich des Intereſſes britiſcher Tonnageeinkäufer. Die älteſten, ſich gerade noch über Waſſer haltenden Käſten der Levanteflotte ſind auf dieſe Weiſe zu unerwarteten Ehren ge— kommen. Immerhin macht ſich auch in den ande⸗ ren Mittelmeerſtaaten eine Gegenbewegung ge⸗ gen den Ausverkauf von Schiffsraum geltend. So hat der griechiſche Miniſterpräſident Me⸗ taxas dieſer Tage ſtrenge Maßnahmen gegen Regierung und die Führung des Krieges einzu⸗ treten. Ueber dieſe Themen liegen nicht weniger als elf Anträge vor. Reynaud blieb⸗weiter nichts übrig, als am Freitagmorgen, als die Kam⸗ merſitzung begann, ſeine Zuſtimmung zur De⸗ batte zu geben. Er verlangte jedoch, daß die Be⸗ ratungen beſchleunigt durchgeführt werden müßten, da er noch am Freitagabend„wichtige internationale Verpflichtungen“ habe. Er hoffte augenſcheinlich, auf dieſe Art die für ihn ſo höchſt unangenehme Diskuſſion verkürzen zu können. Jeder Abgeordnete, der ſich zum Wort gemeldet hatte, erhielt daher nur zwanzig Mi⸗ nuten Redezeit Man rechnet in Paris ferner damit, daß die Weſtmächte in Kürze auch in neue Bera⸗ tungen mit der türkiſchen Regie⸗ rung eintreten werden. Die Lage, ſo wird erklärt, ſei zwar nicht alarmierend, erfordere aber äußerſte Wachſamkeit. Die italieniſche Hal⸗ tung ſei zumindeſt rätſelhaft(), ſchreibt Pierre Bernus im„Journal des Debats“, Die italie⸗ niſche Preſſe ſchlage in den letzten Tagen einen immer feindſeligeren Ton gegenüber den Weſt⸗ mächten an und erwecke in der italieniſchen Oeffentlichkeit den Eindruck, als ob Deutſch⸗ lands Endſiea ſicher ſei. Was die Lage in Nordeuropa anbetrifft, ſo wird das Schweigen der amtlichen Stellen im⸗ mer undurchdringlicher. Die Blätter erhalten nicht die geringſten Mitteilungen mehr über die angeblichen militäriſchen Operationen der Weftmächte an der norwegiſchen Küſte und ſind lediglich auf Vermutungen angewieſen. Es ver⸗ dichtet ſich immer mehr der Eindruck, daß das urſprünglich mit ſoviel Geſchrei angekündigte Landungsmanöver ſtrategiſch geſehen ein-be⸗ deutungsloſes Unternehmen geblieben iſt. veltenes eondoner kingeſtändnis DNB Berlin, 19. April. Der Londoner Nathrichtendienſt muß jetzt zu⸗ geben, daß drei britiſche Bomber von ihrem am Mittwoch unternommenen Flug nach Sta⸗ vanger nicht zurückgekehrt ſind. 53 ſtarben mit der„Thiſtle“ DN Amſterdam, 19. April. Die Verluſtliſte, die die britiſche Admiralität für das untergegangene U⸗Boot„Thiſtle“ bekanntgibt, weiſt die Namen von fünf Offi⸗ zieren und 48. Beſatzungsmitgliedern auf. lUeber 3 inrd. Dollar fehlbetrag DN Waſhington, 19. April. Das amerikaniſche Schatzamt gab am Don⸗ nerstag bekannt, daß der Fehlbetrag des ameri⸗ kaniſchen Staatshaushalts für das am 1. Juli 1939 begonnene Rechnungsjahr am 16. April dieſes Jahres die Summe von drei Milliarden Dollar überſchritten hat. Der Fehlbetrag am entſprechenden Tage des Vorjahres betrug 2721 die anhaltende Verkaufsbewegung in der grie⸗ chiſchen Flotte angekündigt. Erfahrene Beobach⸗ ter der Mittelmeerſchiffahrt ſprechen in dieſem Zuſammenhang die, Vermutung aus, daß die engliſchen völkerrechtswidrigen Konirollſchika⸗ nen gerade die nichtengliſchen Reeder im Mit⸗ telmeer den Angeboten der Schiffseinkäufer Al⸗ bions gefügig machen ſollen. Der melancholiſche Anblick der ſogenannten Kontrollſtationen, in denen neutrale Schiffe viele Wochen lang feſt⸗ gehalten zu werden pflegen, gehört zur Reaie der britiſchen Schiffahrtspolitik, die kein beſſe⸗ res Mittel mehr weiß. als Tonnagekäufe aus zweiter Hand zu erpreſſen. Italieniſcher Militärattache beſucht Mexiko. Am Donnerstag traf der neue italieniſche Mi⸗ litärattache in Waſhington und zugleich in Mexiko, Admiral Alberto Saiz, beſuchsweiſe in Mexiko ein. Mill. Dollar. Die geſamten e beliefen ſich im laufenden Rechnungsjahr auf 7608 Mill. Dollar, während die Geſamteinnah⸗ men nur 4594 Mill. Dollar erreichten. Admiral von müller geſtorben Berlin, 19. April.(HB⸗Funk.) Am 18. April 1940 verſtarb in Hangelsberg an der Spree im hohen Alter von 86 Jahren der letzte Chef des Marinekabinetts Kaiſer Wil⸗ helms II., Admiral a. D. von Müller, der I Amt länger als ein Jahrzehnt bekleidet hat. Georg Alexander Müller, geboren am 24. März 1854 in Chemnitz, trat am 31. Mai 1871 als Kadett in die Kaiſerliche Marine ein. Große Fähigkeiten und hervorragende Charaktereigen⸗ ſchaften bahnten ihm den Weg zu einer glän⸗ zenden Laufbahn. Im Jahr 1889 wurde er erſt⸗ malig dem Marinekabinett zur Dienſtleiſtung zugeteilt. Bevor er am 7. Juli 1906 die Leitung dieſes Kabinetts übernahm, hatte er eine Reihe bevorzugter Kommandos durchlaufen. Mehr⸗ fach war er im In- und Ausland Kommandant von Kriegsſchiffen geweſen. Drei Jahre hatte er unter Tirpitz im damaligen Oberkommando, zwei weitere Jahre als Abteilungschef im Marinekabinett gearbeitet. Von 1895 bis 1898 war er perſönlicher Adjutant des Admirals Prinz Heinrich von Preußen und daran an⸗ ſchließend, während der Prinz das Oſtaſiatiſche Kreuzergeſchwader führte, deſſen Flaggſchiff⸗ kommandant und Chef des Stabes. Bei der Rückkehr aus Oſtaſien(1900) erhielt er den erb⸗ lichen Adel. Als Kabinettschef war er zugleich Generaladjutant des Kaiſers. Er war Ritter des Ordens Pour le merite. Seine Amtsführung als Kabinettschef wäh⸗ rend des Weltkrieges hat die Kritik vielfach un⸗ günſtig beurteilt, ohne tatſächlich den Verhält⸗ niſſen gerecht zu werden. Die zahlreichen„Im⸗ mediatſtellen“, die ſich damals in die Führung des Krieges teilten, die Meinungsverſchieden⸗ heiten, die dabei nicht ausbleiben konnten, brachten es mit ſich, daß der Kabinettschef, der ſich ſtets im Gefolge des Kaiſers befand, von dieſem häufig zum Ausgleich der Gegenſätze als Ratgeber für Fragen in Anſpruch genom⸗ men wurde, die außerhalb ſeines Reſſorts lagen. Dadurch erhielt ſeine Stellung eine Be⸗ deutung für die Seekriegsführung, die organi⸗ ſatoriſch nicht vorgeſehen war. Admiral von Müller hat dieſe Ausweitung ſeiner Stellung weder erſtrebt, noch iſt ſein Einfluß auf die Seekriegsführung tatſächlich ſo groß geweſen, wie in der Oeffentlichkeit angenommen worden iſt. Er hat in der ſchwierigen Stellung, in der er ſich befand, nach beſtem Wiſſen und Können verſucht, dem Kaiſer ſein ſchweres Amt zu er⸗ leichtern und iſt dabei trotz aller Anfeindungen ſeiner Ueberzeugung und Auffaſſung treu ge⸗ blieben. Die Nachwelt wird dieſer vornehmen und ritterlichen Perſönlichkeit die Anerkennung nicht verſagen. National-Theater Mannhelm ender Samstag, den 20. April 1940 Vorſtellung Nr. 247, Miete c Nr. 19 l. Sondermiete c Nr. 10 Zum Geburtstag des Führers 65 arnchſchef Käſer⸗ cht; 13.30 Uhrz feld; auf fremden W0 — von Richard Wagner. 50 15 5 30 1 Anfang 19 nhr Ende 23.30 Uhr ag. 9 bis 12 U 14, Uhn: me Anſch 1 Fortſetzung des Theaterſpielplans vpom 21. bis—7. April 1940 Montag, 29. Aprif: ſtellg., Schülermiete B 1: ragödie, 1. Teil von Goethe. Miete C 20 und Sondermiete Kulturgemeinde Wirr e Herxen— 2 tal. S00—4 Luftſpiel 3. Waul Ernſ Anfang 20 Uhr, Ende 22 Uhr. 105—47 liör(Wa tz). irz⸗ Weiß— V 935 ⸗Grün— V haft— 08, 15 U 0 f Bra • Jugend— 08, .—.— — Fllll- und Zug- Lullas Maustach (mitation) am Lager .Schärech Fernsprecher 22024 Jalalnamer gebraucht, Eiche, omplett, zu ver⸗ kaufen.“(45868 Schreinerei Gontardſtr. Nr. 18 confmental — Stadtkund. Fahrerſ Eut 26. S für Tempodreirad ſof. geſucht. 1245— punastanal linies izum. 1. 5. n vit.Bzeik, eor Tra f 1. 5 0 e Adreſſe n. 69997 1 Treppe. 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Der Ausbau des Langemarckſtudiums iſt von der Reichsſtudentenführung trotz des Krieges mit aller Energie betrieben worden und namhafter Mittel wurden dafür zur Ver⸗ fügung geſtellt. Wie Reichsſtudentenführer Scheel auf der Münchener Tagung den Mit⸗ arbeitern des Langemarckſtudiums bekannt gab, ſoll in Zukunft durch das Langemarckſtudium eine Auswahl der Begabteſten und Tüchtigſten aus allen Schichten, Ständen und Berufen des deutſchen Volkes getroffen werden. Das Lan⸗ emarckſtudium ſoll nach den Richtlinien, die ierfür aufgeſtellt wurden, nicht nur finanziell minderbemittelten, begabten Menſchen eine wiſſenſchaftliche Ausbildung ermöglichen, ſon⸗ dern darüber hinaus zu einem wichtigen Er⸗ ziehungsfaktor werden. Das Langemarckſtudium eſchränkt ſich daher nicht nur auf die Förde⸗ rung der wiſſenſchaftlichen Ausbildung, ſon⸗ dern erfaßt den ganzen Menſchen. Wie die„Bewegung“ zu den in München gegebenen Richtlinien erläuternd ſchreibt, iſt die politiſche Erziehung die Grund⸗ lage der Ausbildung im Langemarckſtudium. In der fachlichen Ausbildung ſoll eine umfaſ⸗ ſende perſönliche Bildung, die die Einheit deut⸗ ſcher Kultur und deutſchen Volkslebens im Rahmen des Weltgeſchehens begreifen lehrt, vermittelt werden. Raſſe, Volkstum und Ge⸗ ſchichte ſtehen im Mittelpunkt des Unterrichts. Selbſtverſtändlich iſt die Vorausſetzung für den Erfolg dieſer Erziehung, die ſpäter der Bewe⸗ gung und dem Staagte tüchtige und hervorra⸗ gende Männer zur Verfügung ſtellen ſoll, eine peinlich genaue Ausleſe. Deshalb ſind auch die Bedingungen für die Bewerber nicht leicht. Neben einer überdurchſchnittlichen Begabung wird die politiſche Haltung und die menſchliche Bewährung des Bewerbers geprüft. Auch die körperliche und Erbgeſundheit ſind Vorausſetzung für die Zulaſſung zum Lange⸗ morckſtudium. Jeder junge Deutſche, der glaubt, dieſen Be⸗ dingungen genügen zu können, kann ſich jeder⸗ zeit um das Langemarckſtudium bewerben. Die Ausbildung, die durchſchnittlich eineinhalb Ieeeeeeeeeeen An mein Kind Von der Westfront in die Heimet Mein liebes Kind, ols ich 30 klein, wie du es hevute bist, Do wor's mein Vater, der weit fortgewesen ist. „Es ist nun Krieg“, hat mir die Motter still efklärt, „Undi Popo ist Soldot und trägt ein Schwert.“ Mein liebes Kind! Nun sind wir beide dron, Dein Voter steht im felde seinen Monn. Uncd noun frogst du, wo ich so longe bleibe, Und worum ich euch nur noch Briefe schreibeꝰ Mein liebes Kindl Mein Herz ist stets bei dit, ch troge stets dein kleines Bild bei mit, 80 sind wir zwei beisommen, wie long witr auch getrennt, Weil öberoll die liebe sich in sich selbst erkennt. Und sollt' es einst so werden, doß ich nicht wiederkehr, Hoch öber allen krden bin ich donn in dem Heer ber Käömpfer, die für Deutschlond seit je gefallen sind. bo ober— du sollst lebenl lch grüße dich, mein Kind. Wolfgong Jönemanh. en Gustav Ucicky über seinen n Guſtav Uricky, deſſen letzter Film„Mutte deutſchen Filmſchaffens zu rechnen iſt, hat in „Der Poſtmeiſter“ verfilmt. Er inſzeniert den Stoff nach einem Drehbuch von Gerhard M dichteriſche Ausarbeitung deſſen darſtellt, was zwiſchen den Zeilen zu leſen iſt. „Die Geſchichte, die uns Puſch⸗ kin erzählt und die wir nun im Film nach⸗ und neugeſtalten, behandelt ein wahrhaft erſchüt⸗ terndes Schickſal“, ſagt Guſtav Ucicky.„Und ich glaube, daß der Stoff beim Zuſchauer wegen ſeiner großen Menſchlichkeit ſtarken Widerhall finden wird. Er iſt getragen von der tiefen Idee, daß die Liebe eines Va⸗ ters mit übergroßem Herzen nur zu leicht auf Irrwege ge⸗ rät, daß ſich übertriebener Va⸗ terſtolz. der blind gegen das Schickſal und das Leben iſt, in Schuld verkehren kann. Ohne es zu wiſſen und zu wollen, zwingt dieſer Foßhhenten Bgenbis im alten Rußland ſeine Tochter Dunja zu der Konſequenz, mit der ſie ihren Weg zu Ende geht, einen Weg voller Dornen und Bitternis, aber auch voll des tragiſchen Glückes, die Traum⸗ welt des ahnungsloſen Vaters nicht zerſtört zu haben.“ Wie in„Mutterliebe“ geht Ueicky auch diesmalwieder darauf aus, ſein Publikum da zu packen und zu ergreifen, wo ſich die wahren und wertvollen Gefühle regen.„Mitteltöne paſſen nicht in eine ſo große Zeit wie die unſere“, ſagt er.„Ein Film, der nicht aufs Ganze geht und ſich auf Kompromiſſe einläßt, muß ja ſchon gegen die Wochenſchau verlieren. Nach meiner Meinung gibt es überhaupt nur drei Möglich⸗ keiten, heute beim breiten Publikum Echo zu finden: Entweder muß man die Menſchen mit guten künſtleriſchen Mitteln ſo ſehr zum Lachen bringen, daß ſie alles um ſich vergeſſen, oder man muß ſie derart zu ſpannen verſtehen, daß ſie von Anfang an mitgehen oder— und dies liegt mir am meiſten, da es ſich an die echteſten und wertvollen Gefühle wendet— man muß ſie ſo ergreifen, daß ihre Herzen mitſchwingen! Larmoyante Komödien und unverbindlich da⸗ hinplätſchernde Geſchichtchen haben heutzutage nichts zu gewinnen..“ Für die großen Rollen, die der„Poſtmeiſter“ enthält, hat ſich Ucickh Heinrich George, Hilde Krahl, Siegfried Breuer, Hans Holt, Zeichnung Uta- evben Film„Der Postmeister“ rliebe“ zu den Spitzenwerken des diesjährigen Wien Alexander Puſchtins ergreifende Novelle dieſen allgemein durch ſein Thema intereſſieren ⸗ enzel, das die folgerichtige Erweiterung und in der Puſchtinſchen Novelle nur angedeutet Angres 160 Der Postmeister und seine Tochter Heinrich George und Hilde Krahl in„Der Postmeister“ Scberl-Ma Ruth Hellberg, Leo Peukert, Alfred RNeugebauer, Erik Frey, Franz Pfaud⸗ ler und Edwin Jürgenſen neben vielen anderen geholt. Und wenn man bei der präziſen und gewiſſenhaften Arbeit dieſer Spielgemein⸗ ſchaft zuſieht, ſpürt man, daß jeder das Beſte zu geben ſich müht. Für Hilde Krahl bedeutet die Rolle der Dunja ihre ſchönſte und größte— nicht weil ſie viel zu ſagen und zu handeln hat, ſondern weil ſie die ganzen Spannungen und größten Gefühle, die es im Leben einer Frau geben kann, enthält und zum Ausdruck zu brin⸗ gen fordert. Sie iſt nicht nur gut und folgſam und unantaſtbar als Dunja, ſondern verſtrickt ſich im Gegenteil in die widerſprechendſten Ge⸗ fühle, die immer neue Konflikte heraufbeſchwö⸗ ren. An der Kamera ſteht Hans Schneeber⸗ ger, der in den Bauten von Wiener Schlich⸗ ting und Kurt Herlth Bilder malen kann, die von ſtärkſtem Stimmungsreiz ſind und die wahre Atmoſphäre des alten Rußland zu Alex⸗ ander Puſchkins Zeiten atmen. Hermann Hacker. * weeeeeeha ehen hurkna Jahre dauert, iſt, wenn der Bewerber über keine Mittel verfügt, völlig koſtenlos. Daher ſteht tatſächlich, jedem, Deutſchen, der dazu berufen iſt, in Zukunft der Weg zum Hochſchulſtudium offen. Nicht mehr der Geld⸗ beutel des Vaters, ſondern allein die Leiſtung und menſchliche Bewährung iſt für ſein Fort⸗ kommen ausſchlaggebend, und jeder, der über einen harten Willen, Ausdauer und gute Be⸗ gabung verfügt, kann den Marſchallſtab der Wiſſenſchaft erringen. Eine Vorſtellung von der gewaltigen ſozialen Bedeutung dieſes Erziehungswerkes erhält man, wenn man berechnet, daß die Koſten für einen normalen Lehrgang, der 50 Studierende erfaßt, ſich auf insgeſamt 140 000 bis 160 000 Mark belaufen. Die Ausbildung des einzelnen ſtellt ſich alſo auf rund 3000 Mark. unſerKampfzur Ses. Der VerlagF. Bruckmann, München, Kam in dieſen Tagen unter dem Titel„Unſer Kampf zur See“ die erſte zuſammenfaſſende Veröffentlichung über Angeld ua der unbekannte Soldat Roman von Willy Harms AKachdruck verdboten 32. Fortſetzung Leeſch hatte ihn zu beſchwichtigen verſucht. „Wer redet denn von einem Brandſtifter? Kein Menſch. Auch du darfſt das Wort nicht in den Mund nehmen. Das iſt gefährlich. Der Gendarm könnte es hören!“ „Er ſoll es hören! Ich ſelber werde es ihm 0 Und ihr haltet eure Zunge im Zaun, ſonſt kriegt ihr es mit meiner Fauſt zu tun! Das war der Wortwechſel geweſen, von dem ich einige Brocken gehört hatte. Ich habe ihm keine Bedeutung beigelegt, ſondern bin lang⸗ ſam aus dem Garten hinausgegangen. Den alten Tack traf ich, der mit einem lan⸗ gen Feuerhaken eine Wand in die Glut ſtieß, weil ſie nach außen zu fallen drohte. „Wer hätte gedacht, daß es ſo kommen würde, Vater Tack!“ Doch er nahm den Brand von der leichten Seite.„Lange hätte das Haus doch nicht mehr geſtanden. In keiner Wand iſt ein ver⸗ nünftiger Stein.“ Ich fragte nach Angela und Noje und erfuhr. daß beide ſich im Tackſchen Tagelöhnerhaus aufhielten. Tack ſelber wollte in die Häus⸗ lerei ſeines Schwiegerſohnes ziehen. „Jobſt Lorenz!“ Ich warf den Körper herum. Vize Uter⸗ marck hatte gerufen. Es war dämmerig ge⸗ worden, ich ſah ihn an der Scheunenecke ſtehen. Schnell ging ich auf ihn zu und hoffte im ſtil⸗ len, es könnte wieder zwiſchen uns ſein wie vor zehn Jahren an der Front. Kurz und knapp ſagte Henning?„Die Leute glauben, daß ich mein Haus angeſteckt habe. Ich habe eben mit dem Schulzen geſprochen und eine Unterſuchung beantragt. Du wirſt als Zeuge gebraucht werden. Kannſt du deine Abreiſe verſchieben?“ „Wenn du willſt, geht es.“ gen! „Wo wirſt du dich aufhalten?“ „In der Fiſcherkat.“ „Richte es ein, daß du jederzeit erreichbar bift. Ich habe nicht Luſt, als Brandſtifter her⸗ umzulaufen.“ Kein Wort über Angela und Noie. Da mußte auch ich tun, als wären ſie nicht vorhanden. Aber es drängte mich, ihm ein Wort des Troftes zu ſagen.„Daß nun auch dies noch über dich kommen mußte—“ Ruhig blickte er mich an. Wir blieb das Wort im Halſe ſtecken. Grußlos ſind wir auseinandergegangen. * Die Morgenſtunden in der Fiſcherkate waren nicht leicht. Vater Rathſack ſah mich ſchon von weitem und kam mir unruhig entgegen. „Iſt etwas geſchehen, Jobſt?“ 3 Ich habe ſeinen Arm genommen und ihm unterwegs ſchon erzählt, daß das Utermarck⸗ ſche Haus ein Opfer der Flammen gewor⸗ den ſei. „Und wo iſt Angela nun?“ Das war ſeine erſte Frage; ſie bewies, daß Frau Utermarck ihm ſehr nahe ſtand. Es war ihm nur eine halbe Beruhigung, als er hörte, daß die Abgebrannten in das zum Hof ge⸗ hörige Tagelöhnerhaus gezogen ſeien. „Und wie hat ſie die Kataſtrophe aufgenom⸗ men? Wie geht es ihr jetzt?“ „Das weiß ich nicht. Ich habe mich nicht von ihr verabſchieden können.“ „Was heißt das?“ Er hatte wohl an meinem Sprechen gemerkt, daß nicht alles war, wie es ſein ſollte. Mir blieb nur übrig, ihm zu bekennen, daß es in der Nacht zwiſchen Henning und mir zu einer Ausſprache gekommen war. Erſt in dem Häuschen habe ich von der Nachtſtunde geſagt. Vater Rathſack ſtand bei weinem Bericht am den Seekrieg heraus. Das Werk enthält außer Beiträgen erſter Marinefachleute über U⸗Boots⸗ einſatz, Nachrichtendienſt, Offenſive und Defen⸗ ſive And Wiodad ir Erfolgsbericht des Oberkommandos der Wehrmacht und einen archivariſchen Teil mit allen wichtigen Doku⸗ menten, ſowie eine Chronik der Ereigniſſe der letzten 6 Monate. Das Buch bringt bereits die deutſche Beſetzung Norwegens und Dänemarks. Klovierobend Richord laugs in der Städt. Muſikhochſchule Die 33 Variationen-dur über ein Walzer⸗ thema von Diabelli op, 120, das 1823 entſtan⸗ dene letzte große Klavierwerk Beethovens, haben ſtets beſondere Anziehungskraft auf die Pianiſten ausgeübt.„Alle Evolutionen des muſikaliſchen Denkens und der Klangphantaſie vom erhabenſten Tiefſinn bis zum verwegen⸗ ten Humor in unvergleichbar reichſter Mannig⸗ altigkeit“ fand Hans von Bülow in dieſem über⸗ alle formale Meiſterſchafi erhabenen, ganz in hinaus auf die offenen Fenſter und blickte Morgen⸗ See, auf der der rote Schein der ſonne lag. Als ich zu Ende war, wandte er ſich um. „Ich bedaure ja, daß zwiſchen Henning Uter⸗ marck und dir ein Riß entſtanden iſt, aber um deinetwillen freue ich mich der Klarheit, die die Nacht gebracht hat. Beſſer ein Riß—“ „— als ein ſchlechtes Gewiſſen!“ „Meinetwegen auch ſo. Ich habe dich in dieſen Tagen immer bedauert wegen der Ver⸗ kleidung, in der du vor Henning erſcheinen mußteſt, habe ſchon den Gedanken erwogen, ob eine Möglichkeit beſtünde, daß ich eingreifen könnte.“ „Die Möglichkeit beſtand nicht. Wenn die Aufklärung notwendig war, hatte Henning ein Recht darauf, daß ich ſie ihm gab.“ „Und was iſt nun?“ „Ich glaube nicht, daß er mich noch als Kriegskameraden und Freund anſieht.“ Er ſetzte ſich neben mich und legte mir die Hand auf den Unterarm.„Das alte Lied, Jobſt, das uralte Manneslied. Wenn es mit uns aufwärts geht, daß wir meinen, wir rei⸗ ten in die Sterne, dann hat uns meiſtens eine Frau den Anſtoß gegeben. Und wenn wir in Scherben waten— dann auch. Womit ich kein Schuldurteil ausgeſprochen haben will. Nur die Tatſache will ich feſtſtellen.“ Eine Zeitlang ſaßen wir ſchweigend beiein⸗ ander. Vor uns lag die unendliche, ewige, ſchweigende See: an ihr gemeſſen, war die Nacht, die Menſchenſchickſale durcheinanderge⸗ rüttelt hatte, ein Nichts, ein Sandkorn, das der Landwind vom Steilhang hinabrieſeln ließ in die weißen Arme der Wellen. Da drehte ſich Vater Rathſack zu mir herum und ſagte:„Beſteht vielleicht ein Zuſammen⸗ hang irgendwelcher Art zwiſchen eurer Aus⸗ einanderſetzung und dem Brand?“ 5 Verſtändnislos habe ich ſeinen Blick er⸗ widert. Ich wußte nicht, worauf er anſpielte. Ruhia fuhr er fort.„Ich habe natürlich nicht den abſurden Gedanken, als ob du Henning blieben. Hab' mich noch wieder aufs Lager g den Bereich des Geiſtigen vordringenden V riationswerk. Jede Variation bringt Eigene und fügt ſich doch wundervoll in den großen Zuſammenhang. Im Konzertſaal erklingt das ſehr umfangreiche Werk ſelten. Richard Laugs brachte alle Vorausſetzungen mit, die 33 Va⸗ riationen ohne Ermüdung zu geſtalten. Er ſpielte das umfangreiche Werk wie ſein ganzes Programm auswendig. Kraft, äußerſte Klar⸗ heit und Strenge, kompromißloſe Sauberkeit in allen techniſchen Dingen, aber auch feines Empfinden und Nachgeſtalten, ein ftarkes mu⸗ ſikaliſches Gefühl, das immer als Erlebnis und nie als Sentiment wirkt, zeichnen ſein Spiel aus. Er wahrte vom harmlos einfachen Thema bis zur letzen Variation die Spannung. Bei den hübſchen, einſätzigen Sonaten von Aleſſandro Scarlatti ließ Laugs prächtig bei vom Cembalo erlauſchten ſchlichten Klang das kontrapunktiſche Rankenwerk ſichtbar werden. Romantiſche Gefühlsinnigkeit ſprach aus der Wiedergabe der beiden Impromptus von Schu⸗ bert, liebenswürdig geſtaltete Laugs die Va⸗ riationen über„Abegg“ op. 1 von Schumann, Brillanz paarte ſich eindrucksvoll mit geiſtrei⸗ cher Eleganz und romantiſcher Gefühlsbetont⸗ heit. Laugs hat aber auch die Kraft und das ————————— Kkinder b rechtigun bzw. die lich 375 gekauft Vorlage der Klk- NlPP's ————— Einfühlungsvermögen, die Klaviermuſik von Johannes Brahms überzeugend zu geſtalten. Mit dem dankbaren virtuoſen Scherzo-moll op. 31 von Chopin ſtellte er weiter ſeine künſt⸗ leriſche Vielſeitigkeit unter Beweis. Er wurde ſtürmiſch von ſeinen Zuhörern gefeiert, und erſt nach mehreren Zugaben entließ man ihn. Dr. Carl J. Brinkmaniß — Neue Bücher Ein Buch über Soldoten-Ehen 4 „Das Schickſal der Zeitwende, in der wir ſtehen, wird ſich daran entſcheiden, ob es uns gelingt, die Form der Ehe zu finden, die es Mann und Weib ermöglicht, gerade in dem Zu⸗ einander⸗Gehören zu ſich ſelber zu kommen, ——————— flnh „ Hoc 5ov/ etZze Ver Vore — Lebendigkeit und Echtheit mit letzter Verant⸗ — wortung zu verbinden“. Mit dieſen Worten ſchließt das im Verlag„Die Wehrmacht“, Ber⸗ lin, erſchienene Buch„Frauen großer Soldaten“, in dem Bogiſlav v. Selchow aufzeigt, in welchem Maß die Frau auch ſchon früher an der ſoldatiſchen Leiſtung des Man⸗ nes beteiligt war. Wir lernen hier die Sol⸗ datenehen Roon⸗Rogge, Clauſewitz⸗Brühl, Moltke⸗Burt, Walderſee⸗Lee und andere ken⸗ nen, die Anſporn zur Nachahmung in Gegen⸗ wart und Zukunft ſein ſollen. Der Verfaſſer gibt aber keine teilbiographiſche Berichterſtat⸗ tung, ſondern er vermittelt mit erzählenden Mitteln die tiefe Geſetzlichkeit, auf der ſich die Ehen der großen Soldaten aufbauten. Oskar Bischoff. ———— — 3— ————————— ————— —————— Der Tanz cus der Reihe Im Volkſchaft⸗Verlag Dortmun erſchien dies eigenartige Buch von Kurt Egger der ſein Lebensſchickſal mit dem Zeitgeſchehen zu verflechten wußte. Es iſt eine gewiſſen⸗ afte Chronik aller großen und kleinen B enheiten, man erlebt die Zeit des Weltkr und der kommenden Jahre förmlich mit; u mein feſſelnd gelang die Schilderung des völli⸗ ſchen Werdens, ſo daß ſich das Buch wie e ſpannender abenteuerlicher Roman lieſt. faſſeres treffen zuſammen mit der groß Wende unſeres Zeitalters. Wilhelm Nagel „Absctzprobleme“ Unter dieſem Titel ſchrieb Victor Vogt Erfahrungen Die Verl Annelise n stenzarzt Weyrich ge Wne m Mannh Mannkhein Brahmsstrale 7 ——— aus feiner Praxis nieder. Das Buch bietet Are dem Kaufmann wertvolles Gedankengut. Zahlreiche Abbildungen, Statiſtiten, graphiſche Zeichnungen uſw. ſind beigegeben und erläutern die ſprachlich berſtänd⸗ lich und aufſchlußreich dargebrachten Abhandlungen. Mag ſich manches durch die neuen Zeitverhältn geändert haben, die grundſätzlichen Ausführungen, mit ſehr viel Sorgfalt zuſammengetragen wurd haben jedoch keinerlei Wekteinbuße erfahren.(Verl für Wirtſchaft und Verkehr, Forkel& Co., WMS. das Haus über dem Kopf angeſteckt hab könnteſt, weil es zwiſchen euch zum halben Bruch gekommen iſt. Ich weiß überhaupt nicht, ob das, was mir in den Sinn gekommen i ſich in Worte faſſen läßt. Jedenfalls verm ich es nicht. Ich dachte nur, weil beide Ka ſtrophen.— für euch war auch die Ausſprache eine— zeitlich zuſammenfallen, könnte eine Beziehung— ach, es iſt wohl alles Unſinn!“ „Henning Utermarck iſt kein Brandſtifter „Das glaube ich dir aufs Wort, Jobſt!“ „So denkſt du an— Angela?“ „Ich denke gar nichts, habe dummes Ze geſchwatzt!“ Er erzählte, daß die Nacht ihn nervös ge⸗ macht habe und daß ihm darum wohl a wegige Gedanken kämen. Das Gewitter ha ihn nicht beunruhigt, wohl aber ſeine Lebe Zu den Pulvern habe er wieder gegriffen u —————————— Donnet vater und Fr. nach sch- gestorben. Necka Die Bee vom Trau — ſei denn auch eingeſchlafen. Die herniede praſſelnden Blitze hätten ihn nicht geſtö denn er habe ſich geſagt, daß ſie ſeine klei Kate wohl nicht beläſtigen würden. Und wen doch ein Feuerſtrahl den Weg zu ihr und d mit zu ihm gefunden hätte, um ſie mitzune men in das Niemandsland, ſo wüßte er g nicht, was er ſich hätte Beſſeres wünſchen ſo len. Aber ex wäre wach geworden von de Geläut der Wredenbecker Kirchenglocken, den Feueralarm in das Land hinausgeſchri hätten. „Als ich vor der Tür ſtand, wurde der Feuerſchein ſchon ſchwächer. Ich habe überlegt, ob ich ſchnell ins Dorf gehen ſollte, aber ich habe davon abgeſehen. ie ei gieriges altes Weib? mir nicht übriggeblieben. ich zu ſpät gekommen, hätte helfen können. packt, aber mit dem Schlafen war es au Hätte ich gewußt, daß es ſich um Hennings Gehöft handelte, wäre ich natürlich doch hin⸗ ausgelanfen.“ (Fortſetzuna folgt.) Unse In ist heu entschl⸗ Ma! Die .30 U April 1940 ringenden Va⸗ bringt Eigenes in den großen al erklingt das ichard Laugs it, die 33 Va⸗ geſtalten. Er vbie ſein ga äußerſte Klnt, oſe Sauberkeit er auch feines in ſtarkes mu⸗ als Erlebnis zeichnen ſein mlos einfachen die Spannung. Sonaten von 3 prächtig bei ten Klang das chtbar werden. prach aus der otus von Schu⸗ zaugs die Va⸗ on Schumann, ll mit geiſtrei⸗ Gefühlsbetont⸗ Kraft und das viermuſik von d zu geſtalten. Scherzo-moll ter ſeine künſt⸗ eis. Er wurde gefeiert, und tließ man ihn. Brinkmann -Ehen „ in der wir en, ob es uns finden, die es de in dem Zu⸗ zu kommen. letzter Verant⸗ dieſen Worten hrmacht“, Ber⸗ en großer Selchow rau auch ſchon ing des Man⸗ hier die Sol⸗ zuſewitz⸗Brühl, d andere ken⸗ ing in Gegen⸗ Der Verfaſſer »Berichterſtat⸗ it erzählenden uf der ſich die zuten. Bischoff. eihe Dortmund t Kurt Eggers, Zeitgeſchehen *5 gewiſſen⸗ kleinen Bege⸗ des Weltkriegs lich mit; unge⸗ ung des völli⸗ Buch wie ein itan lieſt. Die ben des Ver⸗ t der großen elm Nagel ogt Erfahrungen ch bietet gerade igut. Zahlreiche zeichnungen uſw. rachlich verſtänd⸗ Abhandlungen. Zeitverhältniſſe isführungen, die tragen wurden, rfahren. Ata Co., Stuttgart.) WMS. ———— geſteckt haben zum halben herhaupt nicht, gekommen iſt, nfalls vermag, il beide Katn⸗ ie Ausſprache könnte eine es Unſinn!“ Brandſtifter!“ t, Jobſt!“ ummes Zeug mnervös ge⸗ m wohl ab⸗ zewitter habe ſeine Leber. gegriffen und ie hernieder⸗ nicht geſtört, ie ſeine kleine en. Und wenn iihr und da⸗ ſie mitzuneh⸗ hüßte nglocken, die inausgeſchrien wurde der habe überlegt, ollte, aber ich wie ein neu⸗ inderes wäre Helfen wäre ch überhaupt ch daheim ge⸗ ufs Lager ge⸗ war es aus. im Hennings ich doch hin⸗ tzuna folgt.) faumteunux follos in allen Größen, figt Anfertigung Tapezier⸗ und Dekorationsgeſch. A. Arnold C 3 Fernſprech. 355 79. Kinder bis zu 1½ Jahren erholten gegen ge- rechtigungsscheine, die dos Ernöhrungsomt bzw. die Bezugscheinstelle ausgibt, wöchent- lich 375 9 Kindernährmittel. Es kann also Mocle eine Packung lhhs Bei telefoniſchen 13 Anzeigen gibt es geleuft wWerden. Besorgen Sie sĩch sofort unter le 7 enn Vorloge eĩner Geburtsurkunde fõr lhr Kĩind und nen enifiehen, die 1 dann nicht inehr der Klk-Brotkoarte den Berechtigungsscheinl gut gemacht wer⸗ den können. Aus dieſem Grunde iſt HipP'Ss nur in Apotheken und Drogerlen es iü hof: 22.., 20 Uhr, findet der Sportf un 9 n p ſher Mädchenberüfkſchule, Abtkg. u, Anzeigen telefo⸗ſtatt. niſch aufgegeben werden, und es iſt immer beſſer und auch ſicherer, wenn Sie Ihre Anzeigen an unſerem Schal⸗ ter oder ſchriftlich in Auftrag geben. falh fln. Tohnerwachs-Fmuian Um zeitraubende Buchnungsarbeiten Hochwertiges Pfegemit el für Fubboden oller Art bei kleinen An⸗ sov/ e NHobel, leder, Gummi. Spòt am im Verbrouch, Anzeigen im Be⸗ elzeugt Hochglanz, ist naſl wischbar und trittfest. trage bis zu 2 RM Versönd ob 25 Ktf. per ltr. Rfl..60 gegen nicht mehr tele⸗ Voreinsendung det Gefobe. MWiedetvercdufer gesucht) IISatehtreuzbonner Feifenhaus E. freber-Grode, Mainz Gaustratße 43 C N Die Verlobung unserer Tochter Meine Verlobung mit Frl. Anne- Annelise mit Herrn Marine-Assi- stenzarzt d. R. Dr. med. Ludwig Weyrich geben wir hiermit bekannt. Wilne'm Karst u. Frau Martha gebh. Wolf lise Karst beehre ich mich bekannt- zugeben. Marineassistenzarzat d. R. Df. med. Ludwig Weyrich 2. Z. im Felde Mannheim, Böcklinstraße 14 20. April 1940 Anorduungendernédan NS⸗Frauenſchaft. Seckenheim: 20.., 20.15 Uhr, nehmen ſämtliche Mitglie⸗ der ſowie n an der Ver⸗ ſammlung der NSDAp im Bad. Hof teil.— Humboldt: 20.., 20 Uhr, nehmen ſämtliche Mitglieder ſowie Jugend—3 1 an der Verſammlung der NS in der„Flora“, Lortzin⸗ 2 5 teil.— Neckarau⸗Süd: 20. 20 Ühr, nehmen ſämtl. Frauen an 5. Verſaͤmmlung der NSDAP im„Neckarauer Hof“ teil. Schlacht⸗ hof: 20.., 20 Uhr, nehmen ſämtliche Frauen an der Verſammlung derßß NSDaApP im Reſt.„Schlachthof“ teil. — Achtung Ortsfrauenſchaftsleiterin⸗ nen: Ortsfrauenſchaftsleiterinnen ſowie deren Stab an der Ueberführungs⸗ feier der BDM⸗Mädel in die Jugend⸗ ruppe in der„Harmonie“ teil. chtun Abteilungsleiterinnen Organiſation/ Perſonal: Die Orts⸗ gruppen, die den Halbjahresberichtſß noch nicht abgeliefert haben, müſſen denſelben umgehend uns ſeiiden.— 3 ¹ IG Jungbuſch: 45 Uhr, nehmen ſämtliche Madels an der Ueberweiſungsfeier der BDM⸗Mädel in die in der„Harmonie“ teil chtung JG Strohmarkt, Plankenhof, Deut⸗ ſches Eck, Rheintor, Horſt⸗Weſſel⸗ iſ Platz 7 30. Januar und Schlacht⸗ BDm. Müdelgruppe 11½12/13/½171 Lindenhof, Almenhof und Waldpart. Am Sonntag, 21. April, um 8 Uhr im „Rheinkaffee“ in tadellofer Dienſtklei⸗ dung zum Waldlauf antreten. Vor⸗ ſchriftsmäßigen Sport mitbringen.— Mädelgruppe 157171 Schlachthof. Der Dienſt am Sonntagmorgen fällt aus. Am Samstag um 19.30 Uhr treten alle Mädel an der Peſtalozziſchule in tadelloſer Dienſtkleidung an.— Mü⸗ delgruppe 17/171 Horſt⸗Weſſel⸗Platz. Am Samstag, 29. April, um 14.30 Uhr am Karl⸗Benz⸗Denkmai in tadelloſer Dienſtkleidung antreten. Manngeiſmer Volkschor. Montag, 22.., 20 Uhr, in der„Liedertafel, K 2, Geſamtpröbe. DAßF., Berufserziehungswerk. An⸗ meldeſchluß für die kaufmänniſchen ſowie techniſch⸗gewerblichen Lehr⸗ gemeinſchaften iſt“— 20. April 1940. Der Termin der Werbung kann nicht mehr verlängert werden. Geben Sie daher Ihre Anmeldung für den Be⸗ ſuch einer Lehrgemeinſchaft umgehend ab. Wir machen die Teilnehmer dar⸗ auf aufmerkſam, daß die grüne Teil⸗ nehmerkarte bei jedem Beſuch des Be⸗ rufserziehungswerkes mitzuführen iſt. Kdoß, Sportamt Mannheim. Sonn⸗ tag, 21. April 1940. Reichsſportabzei⸗ chen(für Männer und Frauen):.30 bis 11 Uhr, Stadion(bei ſchlechter Witterung Gymnaſtikhalle).„Reiten: Ausreiten: Voranmeldung täglich; Ruf 424 32, Reitlehrer Soemmer, in der Zeit von 12—15 Uhr— Monta ſiht 22. April 1940. Deutſche Gymnaſtit (für Frauen und Mädchen): 20—21 — Hans⸗Thoma⸗Schule, o 7. Fröhl. Gymnaſtik und Spiele(für Frauen und 39*2—— 30 Uhr Friedrichsſchule, U eiten: 18 bis 21 Uhr, SS⸗ Reithalle Echlachihoß Beachtet die Luftschutzworschriften! 21.., 11 Uhr, nehmen ſämtliche für Kusgabe von Geeſſſchen Die nächſte Fiſchverteilung nach der neuen Kundenliſte erfolgt am Samstag, den 20. April 1940, ab 8 Uhr gegen Vorlage der weißen Ausweiskarte zum Einkauf von Seefiſchen in der jeweils zuſtändigen Verkaufsſtelle. Zum Ankauf werden zugelaſſen die Kunden der mit den Ausweiskarten Nr. 501— 850 321— 640 371— 710 171— 930 761—1470 601—1100 971—1780 431— 910 3281—6120 401—1280 241— 880 201—1080 201— 730 41— 230 181— 550 71— 560 1— 200 251— 510 1— 160 1— 190 60 11— 21— 110 31— 150 21— 120 1— 150 11— 120 51— 21— 1— 31— 51— 5 151— 470 * 251— 720 1— 160 41— 240 Verkaufsſtelle e . Graßberger 5 3. Heintz Keilbach . Krämer „Mai .Mayer „Müller „Nordſee .Renling. .Seppich 2. Vogelmann „Wittig „Zeilfelder 5. Zöller 4 5. Adler .Eder Erdmann eg— Hofmann, Friedrichs ſeld „Johann Schreiber, Frievrichsfelb „Johann Schreiber, Seckenheim. „Johann Schreiber, Sandhofen. „Goedecke, Seckenheim.„ Johann Schreiber, Mittelſtraße 4 „Johann Schreiber, Kronprinzenſtraße „Johann Schreiber, Neckarauer Straße. 30. Verbrauchergenoſſenſchaft, Uhlandſtraße „Verbrauchergenoſſenſchaft, Meerfeldſtraße „Verbrauchergenoſſenſchaft, Heinrich⸗Lanz⸗ enaße „Verbrauchergenoſſenſchaft, 8 4 3 * „„„„„„„„»„„„„„„„„„»„„ „„„„„„„„„„„„„„„„„„ „„„„„„„„„„„„»„„»„0 nee e „„„„„„„„„„ O „„„„„„„„»„»„„% 0O% „„„„„„„„„„„„„„»„„ „O»„*„ „„„»„»„»„„»„„0 „„„„„„„„„„»„„„„„ „„„„„„»„„%„%„ „„„„„„»„„»„„»„„„ ch 0 malr er Walk Beſonders wird darauf aufmerkſam gemacht, daß die Haus⸗ haltungen, deren Nummern aufgerufen ſind, am Samstag aber die Fiſche nicht abholen, am Montag keinen Anſpruch mehr auf Belieferung haben. Städt. Ernährungsamt Evang. Gottesdienſtanzeiger Sonntag, den 21. April 1940 (In allen Gottesdienſten Kollekte für Inſtandſetzung der Kirche in Neunſtetten.— Kindergottesdienſte fin⸗ den im Anſchluß an die Hauptgottesdienſte ſtatt.) Gebrauchte Lrebpe Ich kaufe laufd. Hypotneken- briete und Trinitatiskirche:.30 Uhr, Grimm; 10 Uhr, Grimm: von M. hl./„Blulll. vegmt, öe z zu 1 eckarſpitze: r ae ſucht. Zuſchriſtenſl Sbhlllden Kondienkirche: 10 lihr, Bürc; 15 Uhr Ev. Volts⸗ unter 47360W an verein oerkinfeſei⸗ 5 Bürck.(Abendgottesdienſt gegen Kaſſe und 3 epbitte Angebote fällt aus.) den Verlag d. Bl. Cyriſtustirche: 10 Uhr, Dr. Hauck. 6 Mannkeim, 20. April 1940 mre vERM AHLUVC geben behannt Hans Wunderle staall. gepr. Denlist Eltriede Wunderle ęeb. Kraus Mannheim Qu 3, 5 4659B. 3 Brahmsstrale 7 Statt Karten Denksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme beim Heimgang meines lieben Mannes Josef Schauberi sage ich allen herzlichen Dank. Kleingartenverein Sellweiden und den Hausbewohnern für die schönen Kranzspenden. Mannheim(Lenaustr. 12), 20. April 1940 Frau Elise Schaubert Insbesondere der NSKOV, dem Fr. Grat Neuoſtheim: 10 1hn Füller. Hyp.⸗Verm. Friedenskirche: 10 Uhr, Hermann. Stuttgart⸗N. Johanniskirche:.30 Uhr, SWarff 10 Uhr, chall, Kronenſtraße 37 Markustirche: 10, Uhr, Speck Fernruf 220 96. 10 Uhr, Dekan Joeſt. *⏑ Lutherkirche: 10 Uhr, W Eggenſtraße: 9 Uhr, Jun Melanchthonkirche: 10 führ Heſſig. Zellerſtraße: 9 Uhr, Kaufmann. Auferſtehungskirche: 10 Uhr, Bodemer. Pauluskirche: 9 Uhr, Clormann; 10 Uhr, Clormann. Sandhofen:.30 Uhr, Bartholomä. Siedlung Schönau: Schwarz. Stũdtiſches— 9 Uhr, ie Diakoniſſenhaus: 0 Uhr, Scheel Heinrich⸗Lanz⸗——.— 10.30 Uhr, Emlein. ARmM 20 Cö0 HARA 30 bo0 Mant 40 ban.J Se er g riedri e 0 nthal. werden zu gün⸗J Käfertal: 10 Uhr, Betz; 17 Ühr, Metzger. ſtigen Bedingun⸗ Käfertal⸗Süd: 10 Uhr,“ Metzger. gen ausgeliehen. Rheinau: 10 Uhr, Kobold. Donnerstag abend ist unser lieber Vater, Groß- K Seckenheim:.30 Uhr, Schmitt. —— Walffodt: 10 Uhr, baunzel. Krönenffrae 37 Alt⸗Katholiſche Kirche Schloßkirche:.30 ernruf 220 96. Uhr. 41 Erlöſerkirche(Gartenſtadt): vater und Schwiegervater Tram Quintel Reangiermeister q. D. nach schwerem Leiden im Alter von 73 Jahren gestorben. Neckarhausen, den 19. April 1940. Die eftrauernden Hinterbliebenen Die Beerdigung findet Sonntag, nachmittags 3 Uhr, vom Trauerhause, Hauptstraße, aus statt. — Rasch und unerwartet verschied nach kurzer schwerer Krankheit unser lieber Vater, Großvater und Urgroßvater Zemnart Diefendnen im Alter von 69 Jahren. Mannheim-Käfertal(Wasserwerkstr. 14), 18. April 1940 Die trauernden Hinterbliebenen Beerdigung: Monta g, 22. April 1940, 2 Uhr, Käfertal. 10 Uhr. Deinksegung Für die Anteilnahme, das letzte Ehrengeleit und die Kranzspenden anlählich des Hinscheidens meines lieben Mannes herzlichen Dank. Besonderen Dank den Herren der Reichsbahndirektion, dem Gartenbau- verein und den Hausbewohnern. Mannheim(Amerikanerstr. 15), 20. April 1940. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: lenchen Weber Wwłwòẽi2e. er gar wünſchen ſol⸗ den von dem Unsere liebe, treue Mutter und Großmutter, Frau Ineodora Häniein geb. Goos ist heute im nahezu vollendeten achtzigsten Lebensjahre sanft entschlafen. Mannheim(Kirchenstraße), den 18. April 1940. Im Namen der Kinder und Enkel: Theodor und Albrecht Hänlein Die Beisetzung findet Samstag, den 20. April, .30 Uhr, von der Leichenhalle aus statt. nachmittags und Onkel Todesenzeige Unser lieber Vater. 0110% Hergl lnheber des frontkämpferehrenkreuzes ist nach langem, schwerem Leiden im Alter von 69 Jahren für immer von uns gegangen. Mannheim(C2,), den 18. April 1940. InieierEnineß Morie Kergl. geb. Schv/arz Albert Kergl u. Frau Eliscbeth, geb. Bieber Franz Mezger u. Frau, geb. Kergl unel 1 Enkelkinel Beerdigung findet Montag, den 22. April 1940, 13 Uhr, von der Leichenhalle des städtischen Friedhofes aus statt. fläenmbniemzllanau Transporte aller Art von% bis zwei Tonnen, offene und gedeckte Wagen. Fernsprecher Mr. 439 32 und 424 72. Flügel lllein) leihweiſe für 14 Tage gegen gute Vergütung geſucht. 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Mai oder früher geſucht. a) Die Zuſatzkleiderkarte für Jugendliche erhalten alle Jugendlichen, die in der. Auslaifer 1 13, 12, 3. Stock(Bismarchſtraßſe) Zeit vom 2. November 1922 bis einſchließlich 1. RNovember 1925 geboren ſind. damen 0 ſofort geſucht. Der der den ſeit der 3501 der Reichskleiderkarte constantin 5 erteilten Bezugſcheine für kleiderkartenpflichtige innſtoffwaren wird an⸗ 13 finiart banzüe- B 1..% Algeſtelte1 ausangeſtellte Fue iſceine hiüchiae Spinnfof——— für Büro und Verſand geſucht. per ſofort geſucht. Fernruf 415 67. Die Säuglingskarte erhalten werdende Mütter, ſobald ſie den fünften Monat 0 0 Metallwerke Speyer der Schwangerſchaft erreicht haben, Mütter von Kindern, die in der Zeit vom Hannneim- at Le rlin v 3 2 1. April 1939 an geboren ſind.— g E. Wolf& R. Kraus einma en 5 Folin er 8 ————— An die werdenden Mütter und die Mütter der Kinder, die nach dem 31. Januar 0 9 giftenberüf hat, per ſof. gefucht. 5 5 renh 1 1940 geboren ſind, f die——— 1 8 fRebeIcr Scrił Bahnhof⸗. e H—— en ür das 1. Kind mit eilabſchnitten— W1 Folo-Solenel„sgertg lüngerer Auslãufer Gever miann., Diffeneftt. 15 8f für das 2. Kind mit 30,Teilabſchnitten Sehaufenster Ludwigshaf., Bismarckſtraße oder Ausläuferin für das 3. Kind mit 60 Teilabſchnitten (Radfahrer) ſofort geſucht. leckboplere Färberei Printz, P 2, 1 geg Einige Nach gahriesheim fl. d. B. Für die in der Zeit vom 1. April 1939 bis zum 31. Januar 1940 geborenen Spedition 1. f be A* 45 ti wird fleißiges Kinder wird die Säuglingskarte dem Alter entſprechend weiter gekürzt. 4 E e—— 13 Jüngerer 5 Der Punktwert der ſeit dem 1. Februar 5 Bezugſcheine über B hLUH erden eingeſtellt. 2 ſäuglingskartenpflichtige Spinnſtoffwaren wird angerechne Holzſtraße Nr. 11, Erdgeſchoß. Maschinen c) Die Karten ſind in der unten genannten Ordnung in den Zweigſtellen des Aedmasoff huclkhalfer(in) Ernährungs⸗ und Wirtſchaftsamts während der üblichen Geſchäftsſtunden ab⸗ nari u/eber„ 1* 2 11 zuholen. Beſondere Ausgabeſtellen werden für die nachſtehenden Siedlungs⸗ in ausſichtsreiche und entwick⸗ in modernes Landhaus geſucht. gebiete errichtet: fuhmachermols lungsfähige Stelle ge ſuſcht. Dr. von Faulhaber 5 für den Stadtteil Käfertal⸗Süd im Ortsgruppenheim Rüdesheimer Str. 44 Bewerbungen mit Lebenslauf, 1 3 5 3 7 Ks. 1- Schwiatzl ehrlich und fleißig, ſofort geſuch tſ Zeugnisabſchriften und Gehalts⸗ Schriesheim, Fernſprech. 270 I für die Siedlung Schönau im Gaſthaus„Zur Schönau“ Danzig. Baumgang 101 20 Park-Hote! anſprüchen unter Nr. 7273 Be für die Siedlungen Atzelhof und Sonnenſchein im Siedlerheim, Speckweg 174. IpETEM V an den Verlag dieſes Blattes. In den Ausgabeſtellen dieſer drei Siedlungsgebiete erfolgt die Ausgabe der 1 Jüngere Pubfrau Karten aber nur in der Zeit von—13 Uhr.„r·2. für Freitag und Samstag geſucht. Die Karten ſind abzuholen für die Berechtigten, deren Namen beginnt mit den 5 t Sehlosser r alftahrer Bickel, Garniſonſtraße 25 Anfangsbuchſtaben: 1 lemp 0- Li lur ſofort gefucht. Ferurmf- 424 72 am Montag, dem 22. April 1940 Airec Slautn- m5 Klempner wabanne⸗—— 3 F, am Dienstag, dem 23. April 1940— A Großdruckerel K, am Mittwoch, dem 24. April 1940 Jreihriemen Dreher Eiſenwarengroßhandlung sucht für Büro jüngere N,„S, R„ lohne Sch) am Donnerstag, dem 25. April 1940 bosch à Gebys — zum ſucht zum ſofortigen Eintritt 8 ech, T„B, W, X, Y, 3Z.. am Freitag, dem 26. April 1940 Tisehler Umschulen branche kundigen Teibt Libeitnratt Bei 1 Abholung der Karten iſt der rote Haushaltsausweis vorzulegen. Die L 1 F 0 f Zum Anschulen werden 0 8 Ausgabe der Karten iſt außerdem abhängig bei der Zuſatzkleiderkarte für Jugend⸗ senankast 3 rueee. 4 4 7 liche von der Vorlage der Reichskleiderkarte des Jugendlichen, bei der Säuglings⸗— Berufsfremde un karte für werdende Mütter von der Vorlage einer Beſcheinigung des Arztes, rKehrsve weibliehe Arbeitskräfte gebote mit Nachweis der seitherigen einer Hebamme oder der Schwangeren⸗Fürſorge beim Gefundheitsamt. In dieſer k dauernd eingestellt 1 Tätigkeit unter Nr. 7272vs an die Beſcheinigung muß beſtätigt ſein, daß der 5. Schwangerſchaftsmonat erreicht iſt. flonnheimer deiseburo Nur tüchtige Fachkräfte wollen Geschäftsstelle dieses Blattes erbet. 4 Angeb. richten unt. Nr. 7267BS— Um eine reibungsloſe Abwicklung zu ſichern, bitten wir dringend, die getrof⸗ Rslicut feinmaschinendau Weinneim ambt. II an' den Verlag dieſes Blattes. fenen Anordnungen genau zu beachten und zum Abholen möglichſt nicht die VE Aanz u. Stuttgart Ffflal-birektion Mannh. Tagneror- La usleWagner-Ztockhe ſertsuge„ W aAdolf mnnnmmemn weilnheim, paulstrese 22 Hauptgeſchäftsſtunden zu wählen. Bilanzſichere Bofe(in) Städt. Wirtſchaftsamt aus- U. Müchenmädch.“rrrr, W, v. Wuohaltern. 11 Musfübsliche Bewerbungen mii ehrlich und fteipig, ſojort geſuchtf zgf Zu mielden: ſadrer bevor⸗ſf Gebaltsanſpr, u. Mr. 69305 B8 lattes. Park-Hotel Süddeutſche Hausfranu, M 2, 8 e e onnen Zugkraft, „ Gas oder + 1 fen geſucht ⸗ Mannheim, Wagen e gegen bar z ht. Fernruf 52400% — entheil- u. Badeant alt nlos einschl. an finonziert bel freier Wanl. eten Fällen anzierung chafts- oder Haft- ſersicherungspflicht. nalich durch die der Bàusparkasse 2 A6. merwall 67 3 IKkredite err Höhe r Auszahlung Angeſtellte gegen Nonatsraten dch.: „ Fernruf 402 39 r Straße 10 15 bis 19 Uhr. — KruMNMascMiNEn eiste Quoſſtꝭt, preiswꝰ/ert, Neporot. alle fabriłoate „eonogNMix“- e3, 17(Kunststr.) efen- Herde f. M. kscn danleihe von 1927 dt Mannheim uſt 1940 fällige 13 er im Be⸗ RM. iſt durch An⸗ ſen; eine Ausloſung dſieſem Jahre nich 18. April 1900 ürgermeiſter — füe en rden in in der en ſind. derkarte ird an⸗ Monat eit vom Januar borenen ne über len des den ab⸗ dlungs⸗ 44 ang 101 veg 174. abe der mit den 1940 1940 1940 1940 1940 en. Die zugend⸗ glings⸗ Arztes, t dieſer icht iſt. getrof⸗ icht die — 8, Ruf 40344 f f Uu beebe medizin. Wonnenbäderf 3 Or. Marti Lolterie lose“%““ Stsetl. Lotterle · Einnahme(Hensahaus- plonleen) Luftschutz-Feuerschulz Wir stehen innen zu Diensten weinnaus Hütte au 3. * heurigen mane Stimmungskonzert“ ⸗ Asitte susschneiden und ι⏑ 0 ̃oeo lorsett- Hucnelhach · M 2, 9 inn. N. pinner lelphinden bei Kronkenkenien ꝛugelenen VNb. Hunststopferei 3. Voomen kfste HMennheimef 9 J. 1 227¹ ederwaren- Hoffer Muürten- o 3, 12 253 bb café Hauptpost Konzert de trefen sich im gemütlichen Cofe pofodepletz deden Sormsfög Rarl Walter, seehenheimer str. 60 Nossoge 407²⁵ 22211 4. Sorr· 1 3, 325 20b7. Lisohulr Mr,, Betonglasbau . u. M. Ruckenbrod, Mannn., Lenaüstf.-7 520 bö Flufischutz-MHress Stahhüren und Bienden fFersterstr. 18 524¹ʃ3 aenweisren Rari Schneider 3, 23 220 69 Aetzger-Wäsche u. ⸗Beräte Winelm Pleser, Seckenheimerstr. 58 467⁰ odewaren- C. BIUR posamenten N 2. 9 23129 A197 Erstes Faehgesehäft- Kalsering 42 40041 HoTO- Leuark. 23. B0. Zentlole 2⁵⁰ 2⁴ priwatlehranttalt(Honere) tut⸗ Pensionet Sigmund, Mannhelim. „s o, Schlob · Tos· u. Abendkune,.S. Kklone 2742 Lbio-pnZ- 117 heenieur Frie dr. Pilz 145 geformhaus„UAANIAuÖ u 3. 20 · inn. Haul harta · Heus fur — iche kmemung und Korperpflege 27491 Rolladen-SchullER ee. 1000 Walisattstrase 61 43209 amen ⸗ Vogelfutter constantin à loffler-71,3 286 U0 Fanſiälshaus fner. uron nonnneim- au Q2. 1 AAb0 Folinger Stahlwaren leboicr scniErpER- d 4, 18 2²l⁰ Frhanfensler. Werbemittel leckpoplere G. Bortelsheim à Co. Hlanken 7. 24 22⁰² Speiimon I. Reichert Sönne Bahnspediteur 35511 dmebmsschfen.-eparatnron hori Webher- v 2,1 206 7³ Luhmachormosstor 6. lumwwurf a. 1 schw/etzinger Str. 94 u. 184 400 95 HpkrEn von Derblin geit 1542 e1, 2 Sesenbef Koufheus A097 Hempo-Lleferwagen Atre d Blauth- Mannheim 8 4, 23-24 A3 00 feibriemenfahrik 13.22 Bosch à Gebhard- Gegr.1883 257 b5 IIFONME enaanaci à noan p 7. 19 20² 49 fonnheimer Reisebliro ferkehrsverein riaanennon —Alles füf die Neise 3432¹ VEnsicnERUNGEN Aanz u. Stuttgarter Vereln Vers.-A6. ——5 birektion Mannnelm, Friedrichspl.-11 II Magnerei- Karosseriehau- eee Wagner- Stockhornstr.2- Wohng.: H7. 14 538 35 Nerkzeuge Wäertzeugmasohinen adolf Pfeiffer M 3, 3 2²9 50 — ˖ — 0 Budlscher Hot, Anelnau 32 S f0 Je den Anfans Sonntss 19.00 Unt— Es splelt Fram cybulskl mit selnen nouon sollsten 2 2 Cantate, 21. April 1940, 15 uhr— in der Konkordienkirche 0• MerlirFeier1940 fi Johann⸗ Friedrich Predigtdienſt: Wehrmachtspfarrer Max Bürck Jedermann iſt herzlich eingeladen! 2 2 9 5 DRK Kreiss'elle Mannheim Rotkreuzheim- Kochkurse— L I, 1 Gründliches Erlernen det bürgerlichen und leinen sowie det vegetarischen Küche und des Backens in twei⸗ monatigen Kursen. Unterrichtszeit von 8 bis 1 Unt. preis des Kurses RM 65.—, Sprechstunden tüglich zéur Anmeldung von 10 bis 12 Uhr.(195407v) Fir Berulstätige Abendhurse RM 35.— * 15 4 ——— Lerte klranet der KU S— ——ç 4 I1 MIIIION 2 MI AIIII0 Natürlich bleibe ich meinem alten Cos treul Wenn ich bisher nicht geſpielt hätte, dann würde ich ſent erſt techt damit an⸗ fangen. Nus den.-oder 6ö.-Rim, die ich in ſeder flaſſe einſene, kann ja bei einem bißchen Glück und Geduld das fjundertfache, Tauſendfache, ja ſogar Dreißig⸗ tauſendfache werden. Ruch wäh⸗- rend des ſrieges geht die größte und günſtigſte ſlaſſenlotterie der Weit unverändert weiter! Die Deutſche Reichslotterie ſpielt wieder über 100 ſmillionen Reichs- mark aus.— jiehungsbeginn: XIIII0 N N* 26. fpril 1940. 480 O00 Gewinne werden gezogen, dazu 3prämien von je 500 000.— RMm.—(oſe muß man feſthalten, wenn es auch manchmal ein wenig beduld koſtet. 5onſt fällt einem anderen derbewinn in den Schoß. Erneuern Sie)hr Cos noch heute oder fangen Sie dieſes Mal an, mitzuſpielen. nur.— Rim für ein Nchtellos je filaſſe! Rlle Gewinne ſind einkommen⸗ ſteuerfrei. — 0 2 8 8 7 2 8 5 IIIIXIE Nationaltheater Mannheim Spielplan vom 21. bis 29. April 1940 n der pause und noch dem ſhezter ins llellung, für die Rech, Freude“ Coldener Ltexn Dbös gute familien-Köffee 16.45 U bend „Martha 22.15 Uhr. ſcheinen aufgehoben. Rün 22. Rech„Kraft 103—105 Mannheim 2, 6 am Paradeplatz teilung 11— 41—42 AnFemz3 Mocische Kleinigkeiten l Spi ꝛ⁊en Hendschuhe Stfümpfe CAA BAun N 2, 9 ⸗ Kunststr. bis 63, 101—102, 35 Srpfeinerof Uhr, Ende 21.30 Uhr. Sonntag, 21. April:„Rachmittagsvor⸗ „Kraft 32 Kulturgemeinde Ludwigs 17 Uu hafen, Abt. 410414, 451—502, 601 Ludwigs⸗ Thenter Kallee Restnurunt Fer, r, Nr. 815—817, und. Grupßé 3. 400, Gruppe F Anne marie gewinnt das 5 reie“, Luſtſpiel von 5. 4 4 Anfang 14.*— r, Ende B 19 und 1. See B 10: „ Oper von Friedrich Flotow. Kinfang 19.30 uyr, Eintauſch von Gut⸗ April: Miete M 19 und Sondermjete U 10 und für die durch Freude“, turgemeinde Ludwiashafen, er klu'g e 5 1, Schauſpiel von Paul Sgrauw. Imane 19.30 Uhr, Ende nach 22 Uhr. Dienstag, 23. April: Miete G 20 und 2, Sondermiete 6 10 und für die NS⸗Gemeinſch. Kraft durch Freude: B 4 —9 gewinnt das Freie“, 45 von Heinrich Li⸗ 21b ang 19.30 Uhr, Ende Mittmoch, 24. April: Miete M 20 u. Sondermieie M 10 und für die Nec Kraft durch Freude: Kultur⸗ gemeinde Ludwigshafen Abtla. 61 Koimnödie von Walter Gilbricht. L nfang 19.30 Donnerstag, 25. April: Nachmittags⸗ Vorſtellung— Schülermiete A 1: „Fauſt“, Fpeite Anfang 1 .— :„Mona Liſa“ Max bon Schillings. Miete Uhr, Ende 22.15 Uhr. Ende 64— Kul⸗ Abt. von gegen 23 Uhr. 28. April: Orcheſter,, Leitung: Karl dorff. etwa 12.45 Miete h 20 und 2 „Der N 330—332: Anfang 19.30 der Tragödie 1. Teil v. „330 Uhr, Ende bends: Mieie 5 20 und 2. Sondermiete D 10 und für die NSG Kraft durch Freude: Kul⸗ turgemeinde Mannheim Platzgruppe 348—353 und für die Kulturge⸗ meinde Ludwigshafen Abt. 416 bis 418: Oper von Anfang 20 Freitag, 26. April: Miete 4 20 und 2. Söndermiete A 10 und für die NScG Kraft durch Freude: Kultur⸗ 3840 Platzgruppe —284: Anne⸗ marie.as Freie“ Luſtſpiel von Heinrich Lilienſein. Anfang 19.30 Uhr Ende 21.45 Uhr. We 27. April: Miete E 20 und Sondermiete E 10 und für die ne8 Kraft durch Freude: Kultur⸗ gemeinde Ludwigshafen Abt. 401 bis 402,405—406, in neuer In⸗ Othello“, Tragödie Söateſpeare, Erftauffüh· runa—— Ueberſetzung von Walter Joſten. Anfang 19.30 Uhr, Ende Vormittags: ünft es Städtiſches Kon⸗ zert mit dem Nationaltheater⸗ Elmen⸗ nfang 11.15 Uhr, Ende Uhr.— Abends: Sondermiete h j0 und für die Nech Kraft durch Freude Kulturgemeinde— 45 e⸗ lio“, Oper von Beethoven. Ein⸗ tauſch 5 3 aufgehoben. hr, Ende 22 Uhr. Optiker Hannbeim Fernruf 22179 E1,5 Lalamäana Hablard E1,1 Sllbermünzen Brillantschmuck kauft — 0 6. 6 ATGOolD 4 Frz. Arnold Mocht. Planken Mannheim 5 7, 22 Fernrut 283 91 Ferdinand Weber Das große Kunst- und Auktionshaus Ständige Ausslellung von Gemãäl⸗ den, Antiquitäten, Orientleppichen 0 Das Heus der guten Kopellen Eali oien er/ örtet Sie deden Sonntog/ von 11.50 bis 15 Um Früh-Konzert LIEDERWAREN Neiseactilet- Selaulauscllotung W. cHM. MOlIE vom fachgeschoft 0.11•12 (Kunststr.) Affllnaanam 2 Aannnanaaanaasanaaamnamaa BENSELæ Co. BANK NMannheim, 0 7, 17 Ruf 23051/52 u. 23056 krledigung còmiłicliet Zanlegeacliüfte= Annalume uan Snargeldern Minmmmmnnnmmmnnmmmanmmmmnmnmmmmmmnmmmummmmnmmnmnmmnm —— —.— — — —— — 5 —— Dänema K und unter dem Schutz der deutschen Wehrmacht den großen Sonderbericht von den militärischen Unternehmungen in dünemark und Morwegen WVochenschau berichiei der Heimai zeigen wir in allen drei Tnheatern lLa lana 7 MHant Moter, Karin Mardt attila Mörbiger 8 Olga Tschechowa 4er d Hans Stüw/e feuertaufe leidenschaftf endlen mn fate CRaUSUn 5scAIA .00,.50,.00 K 1, 5, Rut 24088 Lindenhof AIHANMABRA p 7, 23, Rut 23902 ScHAUBURC Ein Abentever unter lachsalven, das noch lange in krinnerung bleibt! neu und gespielt, auch mod. kle ne Montag letz ter Lag! 3 relzende Frauenz 1 Tausendsassà mit Hilde Weißner, Char- In der wochenschau: deutsche Truppen in bänemark und Morwegen Beg..40,.40,.00. Jug. n. zugel. Sonntags.40,.20,.30,.00 Uhr SECEENHIEINIERSTFR.12 lotte Thiele, Hilde Sessak und 3 CAlA spötvorstellung: Heute, abds. 10.50 Lchauburg auch morn. 50.. abds 10.50 entzückendes mit lust- zpiel Arnoid Mannh im * 2, 12 Heute Ssämstäag 2 45 u.„onntag—— Anny Ondra. Hans Söhnker Adele Sandrock 7. R. Platte Flitterwochen Lernen sie mit heiterem Lachen, wie sSie es falsch— und wie Sie's richtig machen! Du nast geheirstet und wirst jetzt erzogen! sagt der frischgebackene Ehemann zu ihr im Schlafcoupé des rollenden Zuges, der das glückliche Paar in die Flitterwochen fahren soll, bezie- hungsweise fahren sollte. Aber wenn man eine von Temperament sprü⸗ Ehe Sie lhren defekten Füllhalter weg- werfen, lassen Sie sich bei uns erst unverbindlich be⸗ raten. Es lohnt sich meistens, ein paar Pfennige aus- zugeben- und er ist wieder in schub Fahlbusch im Rathaus 2 Spät-—— S L 0 RI1A SkECKENHEIHERSTR. 12 die berühmte Tänzerin und Hannes Stelzer K Hans Söhnker Mady Ranl fluci bodden in dem varieté- Grohßfilm: La JZana 202 4 Wi, Heute Samstag und Sonntag 1040 Päblorstg. m mit seinem Wunder-Pferd —— Die neueste Utawoche zeigt: 8 ersten ausführl. Bildberichte räumt auf Rasende Ritte- waghalsige Kämpfe unter der Sonne Texas“- Der Bankraub von San Louis- Das Ende der Schreckens-Bande Gröherer Posfen Luftschutz- Handfeuerspritzen zu 18.— RM. pro Stuck Ein Meister der Regls GUSTAFf GRUNDGENMS drehte diesen originellen und amüsanten, heiteren Film! Ein Film der Gustaf-Gründgens⸗ Produktion der Terra mit Marionne Simson, Antje Weisgerber, Hansi Wendler Joachim Brennecke, Mon Eckard, lda Wöst, Hadrian M. Netto Hier werden keine Probleme gewälzt, nier wird lachend überwunden und heiter gesiegt von den deutschen Unternehmun⸗ GUen in bänemark und Norwegen, Anfangszeiten: Sa..00.30..00.10.30 50..45.45 f.00 f.30 Jugendliche zugelassen Außerdem zeigen wir heute in einer Spät- 22.30 Un Vorstellung das komplette Tagesprogramm Auei lelten ufta-woche— Kulturfin Ado 0 Be Im kleiner ter beging? burtstag. We tag keine grö ſo war dieſer ſche Volk ein offenbarte ſich des Volkes z ſeine Stärke, eit verdankt hende, mit ebensoviel Liebreiz wie heute neu eingetroffen wirbeindem Trotz gespielte junge Hiimetale 9— olksgenoſſen Gattin hat, kommt nämlüch alles an⸗ Alteiſen, alte Ma. 55 f ders als man denkt!——.— jchinen, Ulimateriaiff u. 6. Roman„ Programm mit Truna ne uſw kauft geg. Kaſſeſſ ver Flüm, der den Weltrut von waltigen Erg m Vorprogt.: Die neueste Wochenschau mit den okwellen Bildberichten neincich K re b 2 m begründete der jeder Bo Mitielhändl., Laa Wochenscnau: Deutsche Truppen in 2 die fchönſte Fn 29 bünemark und Morwegen SSennaben-Heclgellge-H⁰νν οο LUcurspiElk deutſche Voll ernruf 17 0 rherk à U ab 15.30 Unr IGrSnn 4 bringen konn an der Kasse! E. NarMNECCAAU 1 flifliittizitttiztZZwzzZwVZZspzzzztvztza E Beſonders Modernes Theater in Süden der 81f%½ hauptſtadt an fi ver tesseinde ufa- Srobflim ſende und a 3 Alun Aluos⸗ Zarah Leunder in Reen auf de endenwollend ſtürmiſche B Von niemant dem tiefen G Fnläßlich des TSjãleigen Zestelesas neute 20 Unr, morgen 16 und 20 Unr: A La Liad 12 ate jede Grö it sustav Knuth, Herb.WIIK.à. f 5 Das große billig en Rsik:.bostal- Regles P. Marig 2 2 Bran 3 bie neueste Kriegs-Wochenschau hen Morg lalsSbker fikl. H 3. 2 seginn:.50.00. s0. 4. o0 Unt hinein aus, r Erfolgs-Programm Sonntagnachmittag.00 Unr: 4. wurde eine ausführliche Rundfunkreportage aufgenommen, die am 10. d. M. S Grohe W waren ſie v geſender werden ſollte. Wir hatten unſere aktiven, im Felde ſtehenden und 3 WerdefMitalied 5 4 eines Volkes. „Der verlerene Sohn Begeiſterung WIIVy Kahm der ansqgende Komiker chemaligen Gefolgſchaftsmitglieder ſowie zahlreiche Geſchäfts freunde und befreundete Firmen von dieſem Sendetermin benachrichtigt. Dieſe Sendung mußte jedoch plötlich aus techniſchen Gründen zurückgeſtellt werden, wovon wir leider der Fürze der zeit halber nicht nochmals im einzelnen Nachricht Kassenöffnung.00 Uhr als alles and. des deutſchen das Unterpfa über ſeine G ler H80 Gosfspiel geben konnten. Wie uns vom Deutſchlandſender mitgeteilt wird, iſt die rhora Nalmström Berlin war Sendung für einen ſpäteren, heute noch nicht bekannten zeitpunßt beab⸗ Millionen Fa ——9 mit ihfem fobelhoften dänischen f den Plä ſichtigt. Wir werden den neuen Termin an dieſer Stelle und nicht nochmals Schabu-Bolleftf au 33 beſonders durch farten behanntgeben. 4 ſhaſie——— cudwigshafen a. Rh., den 13. Rpril 1940. pusztay und comp.——7 n die großortig. ungorischen Tempo- Akrobaten 2 Aldas die rofierende Nevuheit lnge-Borg- Trio bonte Tonzbilder Reichskanzlei vieler Tauſer .G. Farbenindustrie Aktiengesellschaft Sonntag letzter Tag Johannisnacht Freinadit 5 4* 2 2 —3. Deutſche ſieichslotterie Otune Zka + Größte Gewinne im günttiglten Fane(§ 2, Ul der amtl. Spielbedingungen): Wiener Vortrogskönstlerin erzielten unſe illi R ich K Arivan und Alice nach dem Bühnenwerk von Hermann sudermann 200 Kilomete 1 5 mit große Erfolg. 3 1 ionen iei 5 Ar Homor im Zoubertrick anna Dammann, Otto Wernicke Samstagaben auf ein aremaches los f E. v. Klipstein, H. Brauseweiter feindlicher Kr 3 7 R 7 mark Betty Collins Meueste Kriegswochenschau, u..: Die Kalibers get lillionen Heichs Sporirhaeia steile fa die moderne Spori-Schao nn Tonnen großt Oslo, Kopenhagen und Bergen auf ein Doppellos Tgl. 4, 5. 10,.15, So. ab.00 rere ſchwere 4 10 2 vVorvethmb1 hevufe vnd morgen ab 1 1 lillion Rei gmark 15 Uhr, kasse Houpfeingong 4 ſo daß mit werden kann. auf ein ganzes ſos lleinen Hafen 3 ju 500000 nm J ju 200000 nm——————— 5 2• ren, wurden 5 iu zooooo num 1 1 loo voo nm Gꝛrbeiter- ſtosen tadtocllaͤnlee mirame 480000 sewinnel/ Rlle Sewinne einkommenſteuerfrei!// Cos Rm.—/ ¼ Tos Rm.— veites Schi ain ecer 440 coſe in allen Teilungen bei den Staatl. Totterie⸗-kinnahmen Manchester und Tuchstoffen„Darlacler llat April ein ſch 4 224 gest t, Blerbel Transportſchi Burger Dr. kulenberg Dr. Martin Dr. Itürmer Adam Ammann fiünestude. Atonel näberten, ſch 5 1,5 fi 1, 6 D 1, 7/8 0 7, 11 Spezialhaus lüt Beruiskleidet Ln Gaststötte 510 15 5 Qu.1 Fernrul 23789. r ledermann 2. jiehung I. fil. 2õ. u. 27. fpril NANNHEIIH, p& on den plenben elerer zen wurda.(