eferef Fijm V. 5 6. 90.30 . r0geOο⁰. 5 — 2 20 Uur garten Unternantung montag· Aus gabe sSendern Plauderer sler pielerin ny Nowak oubrettenkobold Otti Kunz kkordeonvirtuosin Dienststellen, lkenhotf, Buch- 9, Musikhaus ler, Tattersall. üro Kohler im zsplatz und · Abendkasse. boe. Den Haag, 22. April.(Eig. Ber.) Die wenigen Worte Muſſolinis am Jahres⸗ lag der Gründung Roms haben in England die dort vorhandenen Befürchtungen über die Po⸗ ltit Italiens noch erhöht. Auch der Artikel des„Giornale'Italia“ über die Lage im Mit⸗ telmeer hat erneut verſtimmt. Muſſolini hat am Sonntag vom Balkon des alazzo Venezia im Anſchluß an den Empfang r„Arbeitsinvaliden“, die von ihm beſonders heehrt wurden, an die Menge folgende, mit hroßer Begeiſterung aufgenommenen Worte ge⸗ ichtet:„In dieſem beſonders ereignisreichen Augenblick und an dieſem Tag des Feſtes der Arbeit lautet die Parole: Arbeiten und rüſten! Ich bin ſicher, daß dieſe Parole von den Alpen bis zu den entfernteſten Gebieten des Imperiums vom geſamten italieniſchen Volke befolgt wird.“ Obwohl die faſchiſtiſche Preſſe die Bluffs und Einſchüchterungsverſuche der Londoner Stellen eindeutig zurückgewieſen hat, nehmen ietzt auch die„Times“ und der„Daily Tele⸗ graph“ an der Polemik der britiſchen Maſſen⸗ IJpreſſe teil. In eigenen, offenſichtlich von foöchſer Stelle inſpirierten Leit⸗ artikeln maßt ſich die„Times“ an, der ita⸗ lieniſchen Regierung eine„offene War⸗ nung“ zu erteilen. Trotz der Streitkräfte, die in den norwegiſchen Gewäſſern gebunden ſeien, 7 ſchreibt das Blatt provozierend, verfüge Eng⸗ and zuſammen mit Frankreich über eine mäch⸗ tige Flotte, die bereit liege, um überall dort aufzutreten, wo die Intereſſen der Weſtmächte bedroht ſeien. — garten ZERT Heinz Hoflmeister h Freude““ Mannh. N EV 57(Appasionata), d. Hammerklavier) 111 Ferd. Heckel, Ferkehrsverein nann, P7, 19; sk Schleicher, n: Reisebüro cam Ludwigs- r Abendkasse. — halast ckarau. fnieinichsinb estaſtet! 5 und Temumicher mn r re wig ein drohender Kock alachlentf Ep Rom, 21. April ouf der Bunnafft„Die Polemik der engliſchen Blätter gegen und 8 Uhr die Haltung der italieniſchen Preſſe dauert in einem Ausmaß fort, daß ſie herausfordernd wirkt.“ Mit dieſen Worten beginnt der Lon⸗ doner Vertreter des„Giornale'Italia“ ſeinen fon ãàuf ber hühne Bericht am Samstag. Er ſtellt weiterhin feſt, Eund 60 Piennig daß jetzt mit einem Male gerade die beiden opstellungen Zeitungen, die wegen ihres Anſehens am ge⸗ Kriegswochenschau II mäßigſten ſein ſollten, ſich am erbittertſten zeig⸗ I Io lone zen, nämlich die„Times“ und der„Daily te des Brudert Telegraph“; deren römiſche Berichte in einem est-Flim und Geiſt abgefaßt ſeien, der die Abſicht verrate, zu nem vercdaent einer Provokation zu treiben, die ſich vom Jugendvorstellung em Programm mlage lt Elnmalbel- ten Ceipziger. lage bringen ſofort begin⸗ ente, das ſind 0 1. ĩapltals,wenn jãhriger diele ngehen. dieſe te erhöht ſich endividenden. inftigenSterb⸗ indzinsertrag ger abhängig. bitte ein ge⸗ unter Angabe en Beträge, d Mrer Son⸗ ch die iger GNν⏑—IVE]ιπνν⏑] Stuttgart Rut 910 13 brachte. As MATIeNMAITOZIAIISTIZCTIE 10. Jahrgeng Der Duce:„flebeiten und eüſten“! Eine viel beachtete kurze Rede Muſſolinis journaliſtiſchen auf das politiſche Ge⸗ biet verſchieben könnte. Die„Times“ drohe mit einer gemeinſamen Aktion der eng⸗ liſchen und franzöſiſchen Flotten„überall da, wo die Intereſſen der Weſtmächte bedroht“ ſeien. Man müſſe ſich fragen, welches der Geiſt von Leuten ſei, die Italien gegenüber„in freundſchaftlichem Geiſte“ zu ſprechen vorgäben, aber hinter ſeinem Rücken einen dicken eiſen⸗ beſchlagenen Stock bereithielten und leichtfertig von Land⸗, See⸗, Luft⸗ und Wirtſchaftsmaßnah⸗ men ſprächen, die ſie unverzüglich gegen ein ien iches Italien“ anzuwenden entſchloſſen eien. Auch gegenüber Jugoſlawien ſetze die Londoner Preſſe ihr Intrigenſpiel fort, ohne ſich darum zu kümmern, daß ſie Jugſlawien Ungelegenheiten bereite oder dieſes Land gegen ſeinen Willen kompromittiere. Aus Paris berichtet dex dortige Korreſpon⸗ dent des„Giornale'Italia“, die Annäherung zwiſchen Belgrad und Moskau ſei in Paris nicht mit angenehmen Gefühlen aufgenommen worden, wie auch die Haltung der neutralen Kleinſtaaten nicht den franzöſiſchen Wünſchen entſpreche. Mannheim, 22. April 1940 offene Wamung Londons an Rom erzen, Die offiziõse„ Times“ droht ltalien mit Fflottenaktionen kin ſchwarzer Tag für kngland Zahlreiche Bombentreffer auf engliſche Kreuzer und Truppentransporter DNB Berlin, 21. April Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Am 20. April, nachmittags, erſchienen feind⸗ liche Seeſtreitkrüfte vor Narvik und nahmen eine Zeitlang Hafen und Stadt unter Feuer. — Landungsverſuche wurden nicht unternom⸗ men.— Die im Raum von Narvik ſtehenden deutſchen Truppen ſtellten eine Beute von 8000 Gewehren und 315 Maſchinengewehren mit dazu · gehöriger Munition ſicher. Nach Drontheim wurden weitere Verſtär⸗ kungen an Infanterie und Artillerie planmäßig zugeführt. Bei Bergen und Stavanger ſind deutſche Truppen damit beſchäftigt, den von ihnen be ⸗ ſetzten Raum zu erweitern und von kleinen nor ⸗ wegiſchen Abteilungen zu ſüubern. Im Raume von Oslo ſetzten die weiterhin verſtärkten deutſchen Truppen ihr Vorgehen in allen Richtungen ſchnell fort. Eine Kampf ⸗ frunpe ſteht kurz vor Aamot, eine weitere iſt 50 Kilometer über Hamar nach Norden ge ⸗ ſtoßen.— Deutſche Truppen ſtehen vor Gjövik. Deutſche Seeſtreitkräfte verſenken im Har⸗ kngliſch-ſranzöſiſche finfeage angekündigt Was werden Rom und Moskau tun?/ Remaud bekommt Angſt mü. Brüſſel, 22. April.(Eig. Ber.) In Pariſer politiſchen Kreiſen iſt man mit der Rede Reynauds vor der außenpoli⸗ tiſchen Kammermiſſion des Senats nicht zufrieden. Man vermißt in ihr nicht nur die längſt von der franzöſiſchen Oeffentlich⸗ keit geforderte Aufklärung über die allgemeine Lage, man gibt auch der Befürchtung Aus⸗ druck, daß ihre wenig geſchmackvollen Formu⸗ lierungen bei den Neutralen kaum den beab⸗ ſichtigten Eindruck machen werden. Obwohl die Pariſer Zeitungen in den letz⸗ ten Tagen immer ſtürmiſcher Auskunft dar⸗ über verlangt hatten, wie die deutſche Aktion in Norwegen gewiſſermaßen unter den Augen der britiſchen Flotte gelingen konnte, ſchwieg ſich Reynaud über dieſes peinliche Kapitel aus. Statt deſſen zog er es vor, in Phraſen die angeblichen Leiſtungen der engliſchen und Der Glüchwunsch Hermann Görings üh dankt Generalfeldmarschall Hermann Göring, der ihm zusleich mit den Gluckwunschen zum Ge⸗ . Mitteilung von der überwältigenden Metallspende, der Geburtstagsgabe des deutschen Volkes, über. (Prosse-Hoffmann-.) franzöſiſchen Marine zu feiern und über die „widerliche deutſche Aggreſſion“ zu jammern. Bekanntlich war es Reynaud, der den frühe⸗ ren franzöſiſchen Miniſterpräſidenten Daladier wegen der ihm vorgeworfenen„Untätigkeit“ ſtürzte und ſchon ſeit einigen Monaten für ein aktives Vorgehen der Weſtmächte gegen die Neutralen eintrat. Der Plan, in Skandina⸗ vien militäriſche Stützpunkte gegen Deutſchland zu gewinnen, wurde von ihm ſelbſt zum erſten Male publiziert. Mit der gleichen Scheinhei⸗ ligkeit ſucht Reynaud ſich jetzt auch Italien anzubiedern. Er verriet dabei der Oeffentlich⸗ keit, daß Frankreich vor und nach dem 1. Sep⸗ tember 1939 mehrmals verſucht habe, die ita⸗ lieniſche Politik durch die Mitteilung zu be⸗ einfluſſen, daß die franzöſiſche Re⸗ gierung zu einer Regelung der zwiſchen den beiden Ländern ſte⸗ henden Fragen bereit ſei. Nichts kennzeichnet daher mehr die verzweifelte Stimmung der plutokratiſchen Kriegshetzer als die klägliche Verſicherung, daß die Dispoſitio⸗ nen der franzöſiſchen Politik nicht geändert würden, obwohl es Rom abgelehnt hatte, dieſe plumpen Anzapfungen überhaupt zu beant⸗ worten. Wenn Reynaud heute den Anſchein zu er⸗ wecken verſucht, als ob Frankreich wirklich zu einer Regelung der zwiſchen ihm und Italien offenen Streitfragen bereit ſei und unter Ein⸗ ſchluß Spaniens eine Mittelmeerverſtändigung anſtrebe, ſo entbehrt das nicht einer gewiſſen Pikanterie. Als Eden— des Abeſſi⸗ nienkrieges einen Sanktionsfeldzug gegen Ita⸗ lien predigte, war Reynaud einer ſeiner eif⸗ rigſten Sekundanten. Auch bis in die jüngſte Zeit hinein repräſentierte er im Pariſer Par⸗ lament die am ſchärfſten gegen Italien einge⸗ ſtellte politiſche Gruppe. Erſt in den letzten Ta⸗ gen hielt er es aus taktiſchen Gründen für zweckmäßig, der öffentlichen Hetze der Pariſer Preſſe gegen den Faſchismus Zügel anzulegen. Selbſt im Kreiſe ſeiner engſten Freunde be⸗ zweifelte man jedoch, daß derartige durchſich⸗ tige Manöver noch irgendwie verfangen könn⸗ ten. Um ſo größeres Aufſehen erregt das Gerücht, daß man in London und Paris beſchloſſen habe, gemeinſame Schritte in Rom und Moskau zu unternehmen, um die beiden Regierungen zu einer Klarſtellung ihrer zukünftigen Politik aufzufordern. Da hierüber in den W— Hauptſtädten auf Grund der Pakte zwiſchen Rom und Moskau einerſeits und dem Bündnis Berlin und Rom andererſeits eigentlich keine Zweifel beſtehen ſollten, charakteriſiert dieſe Ankündigung die völlige Verwirrung und Rat⸗ loſigkeit der plutokratiſchen Kriegshetzer. danger⸗Fjord einige kleinere norwegiſche Kriegsfahrzeuge, darunter den norwegiſchen Minenleger„Tyr“, und kämpften eine Land⸗ batterie nieder. Die Mannſchafts⸗ und Materialtransporte nach Norwegen laufen in erhöhtem Maße wei⸗ ter.— Ein ehemaliger polniſcher Zerſtörer wurde durch ein U⸗Boot nordöſtlich der Shet⸗ land⸗Inſeln verſenkt. Durch die bereits gemeldeten Angriffe deut⸗ ſcher Kampfflugzeuge auf engliſche Seeſtreit⸗ kräfte am 19. April wurden insgefamt ein ſchwerer, ein leichter Kreuzer ſowie vier Trans⸗ portſchiffe getroffen. Der Einſatz ſtarker Kampffliegerverbände ge ⸗ gen die feindlichen Landungsverſuche bei Nam⸗ ſos und Andalsnes am 20. April war von außerordentlicher Wirkung.— Bei Andalsnes wurde ein Kreuzer mit einer Bombe ſchwerſten Kalibers getroffen und verſenkt.— Ein anderer Kreuzer erhielt von zwei Flugzeugen Bomben treffer mittleren Kalibers, zeigte eine Stich⸗ flamme und ſetzten ſich anſchließend auf Strand. — An einer anderen Stelle wurde ein Truppen ⸗ transportſchiff von 15 000 Tonnen durch meh⸗ rere Bombentreffer in Brand geſetzt.— Ein zweiter Truppentransporter erhielt durch Bom ⸗ beneinſchlag ſtarke Schlagſeite. Gelandete britiſche Truppeneinheiten wurden an beiden Stellen wirkſam mit Bomben be ⸗ kämpft und erlitten ſtarke Verluſte an Perſonal und Material.— Die Bahnhöfe von Namſos und Andalsnes wurden in Brand geworfen, Vormarſchſtraßen und Brücken durch Bomben⸗ treffer zerſtört.— Im Weſten ſüdlich Saarlautern und ſüdweſt lich Bergzabern wurden feindliche Spähtrupp⸗ unternehmen für den Feind verluſtreich ohne eigene Verluſte abgewieſen. „Im deutſch⸗franzöſiſchen Grenzgebiet kam es im Verlauf des 20. April zu mehreren Luft⸗ kämpfen.— Ein eigenes Flugzeug ſtürzte bei einem Luftkampf ab. Fünf feindliche Flugzeuge verſchiedenen Muſters wurden über eigenem und Feindgebiet durch deutſche Jäger und Flakartillerie abgeſchoſſen. Lillehammer erreicht Berlin, 21. April.(HB⸗Funk.) In raſchem Vordringen von Süden haben ——— Truppen am Sonntag Lillehammer er⸗ reicht. Ueitere fortſchritte bei Stavanger Berlin, 21. April.(HB⸗Funk.) Die im Raume von Stavanger mit der Säu⸗ berung der Umgebung beſchäftigten deutſchen Truppen haben weitere Fortſchritte gemacht. Kleine verſprengte norwegiſche Abteilungen haben ſich ins Gebirge zurückgezogen. mit dem Ritterkreuz ausgejeichnet Berlin, 21. April.(HB⸗Funk.) Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht verlieh am Sonntag dem Chef des Stabes der Seekriegsleitung, Vizeadmiral Schnie wind, und dem Befehlshaber der Unterſeeboote, Konteradmiral Dönitz, das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes. Der Führer hat dieſe hohe Auszeichnung da⸗ mit Offizieren zuteil werden laſſen, die auf die Planung und Leitung der Seeoperationen entſcheidend eingewirkt bzw. den Einſatz der verantwortlich geleitet aben. Usf-militär-fttachés beraten Ep Rom, 20. April Unter dem Vorſitz des Brigadegenerals Sher⸗ man Miles haben die Militärattachés der Vereinigten Staaten von Nordamerika in den europäiſchen Staaten am Donnerstag und Freitag in Genua eine Beratung abgehalten. Am Samstag hat General Miles an Bord des Dampfers„Waſhington“ die Heimreiſe nach Neuyork angetreten. „Hakenkreuzbanner“ montag, 22. Rprtl fiümpſe mit ieregulären norwegiſchen Teuppen vVon Drontheim nach Süden und Weſten/ Kufruf einer norwegiſchen Mutter .. 21. April.(p..) Als der engliſche Rundfunk die Meldung verbreitete, daß ſich in Drontheim ſtarke deut⸗ ſche und norwegiſche Truppen gegenüberlägen, ſtanden wir auf den ſtarken Mauern der rund 100 Jahre alten Feſtung von Drontheim, die die Norweger Kriſtianſandet n nnen. Ueber uns wehten friedlich die deutſche und die nor⸗ wegiſche Flagge und neben den Vorderladern aus dem Jahre 1840 ſtanden der deutſche und der norwegiſche Poſten, die gemeinſam das alte Gemäuer bewachen. Ein kleiner Unterſchied beſteht allerdings zwiſchen den beiden Poſten. Der deutſche hat nämlich ſcharfe Patronen in ſeinem Gewehr während das Gewehr des Nor⸗ wegers leer iſt. Jedenfalls gibt ſich hierbei Gelegenheit, die genaue Lage der deutſchen und norwegiſchen Truppen feſtzuſtellen und die Meldung des enaliſchen Rundfunks kann eigent⸗ lich nur in vollem Umfange beſtätigt werden. In der Tat liegen ſich ſtarke Truppenverbände gegenüber, die Deutſchen haben nämlich die Kaſernen in der Nöhe von Kriſtianſand bezo⸗ gen, während die Norweger auf der anderen Seite der Seroße untergebracht ſind. Im übri⸗ gen grüßen ſich die Soldaten der beiden Natio⸗ nen auf der Straße, und die Offiziere beroten gemeinſam, in weſcher Form das öffentliche Leben noch weitergeführt werden kann. So ſieht es in Drontheim ſelbſt aus. Die wilden Narolen kurſieren im Lande, und im⸗ mer wieder werden unſere Soldaten nach den vorausſichtlich kommenden Ereigniſſen gefragt. Dabei drücken viele Norweger ihr Bedauern darübher ans, daß die Engländer mit ihren krie⸗ geriſchen Aktionen das deutſche Vorgehen her⸗ vorgerufen haben. Militär jeder Art, auch das eigene, iſt den Norwegern nicht genehm. Als eine Kompanie Infanterie, die ſoeben auf dem Drontheimer Bahnhof angekommen war, ſin⸗ gend durch die Stadt marſchierte, begegnete ſie unwilligen Blicken. Dabei rief das diſzipli⸗ nierte Auftreten unſerer Truppen und der Schneid des deutſchen Vorgehens doch Hoch⸗ achtung und Anerkennung hervor. Einzelne Norweger drücken ihre Bewunderung immer wieder aus. Sie ſehen wohl ein, daß ein des Krieges ungewohntes und im weſentlichen un⸗ genügend gerüſtetes Land kaum auf die Dauer in dieſem Kriege unbeteiligt bleiben kann. Am liebſten aber hätten ſie ihr geruhſames Leben weitergeführt, da ihnen der Krieg viel Geld eingebracht hat. Dieſes Bangen zwiſchen Furcht und Hoffnung, iſt das beſte Zeichen für das Leben hier in Mittelnorwegen, das auch dem etwas zum Myſtiſchen neigenden Naturell des Norwegers entſpricht. ZIweckloſe Kämpfe „Inzwiſchen gehen unſere Truppen von Deont⸗ heim aus je nach dem Eintreffen weiterer Rerſtärkungen nach Oſten auf die ſchwediſche Grenze und nach Süden in Richtung Bergen vor, wo ſie ſich wohl alsbald mit den von Sü⸗ den nach Norden vorgehenden Gruppen ver⸗ einigen werden. Hierbei treffen unſere Trup⸗ pen hier und dort auf einzelne Gruppen irregu⸗ lärer Truppen, von denen die örtlichen und zuſtändigen norwegiſchen Militärs nichts wiſ⸗ ſen wollen. Es ſind einzelne Gefechte, nach denen ſich der Gegner in die Berge zurückzieht. Ernſthafter Widerſtand kann nicht geleiſtet werden und wird auch nicht geleiſtet, aber das Aufräumen der wildzerklüfteten Gebirgsgegen. den von den Freiſchärlertruppen, gegen die mit allen Mitteln vorgegangen werden muß, nimmt noch einige Zeit in Anſpruch. In dieſen Tagen meldete ſich durch Vermitt⸗ lung eines Reichsdeutſchen bei dem deutſchen Konſul in Drontheim ein Norweger und bat um eine Unterredung. Wir ſitzen uns in dem in norwegiſchem Stil gebauten Hauſe gegen⸗ über. An dem ſcharfen Geſicht des Norwegers, der hoch gewachſen und ſportlich durchtrainiert iſt, vorbei geht der Blick durch die Fenſter über den tiefblau ſchimmernden Fjord. Die Hände des Norwegers ſind unruhig, und nach den erſten Worten taucht der Verdacht auf, es mit einem Führer von Freiſchärlern zu tun zu haben.„Warum hat Deutſchland die norwegiſchen Fahnen geändert?“— fragt iemlich unvermittelt der Norweger. Erſtaunen. ieſo? Nun klärt ſich der Irrtum auf. Die deutſche Kriegsflagge mit ihren Streifen und dem Hakenkreuz wurde von Norwegern als die neue norwegiſche Flagge angeſehen.„Werden Sie unſere Knaben erſchießen, wenn fie unbe⸗ waffnet zurückkommen, oder werden Sie ſie zur Zwangsarbeit heranziehen?“— Dieſe und viele andere unſinnige Fragen überſtürzen ſich. Sie ſind bezeichnend für das Unverſtändnis den deutſchen Abſichten gegenüber, das auf Grund der langjährigen engliſchen Beeinfluſſung in weiten Teilen Norwegens herrſcht. Anderer⸗ ſeits aber macht ſich mehr und mehr die Bereit⸗ willigkeit bemerkbar, den unverſchuldet einge⸗ tretenen Ereigniſſen Rechnung zu tragen. Bei dem Wehrmachtsbefehlshaber von Dront⸗ heim ging der Brief einer norwegiſchen Mutter ein, deren Sohn durch einen der Schüſſe fiel, die beim Vorgehen ins Innere des Landes ge⸗ wechſelt werden mußten. Sie will, im Rund⸗ funk ſoll ein von ihr aufgeſetzter Aufruf be⸗ kanntgegeben werden, in dem ſie mit beredten Worten den norwegiſchen König, der es unter⸗ laſſen habe, ſein Land vor den Uebergriffen der Engländer zu ſchützen, auffordert, dem Bei⸗ ſpiel Dänemarks zu folgen und ſich und ſein Land dem ſtarken Schutz des Deutſchen Reiches anzuvertrauen. Sedlatz e k. Fonnlagsbraten u ln Reuter Die engliſche Tügenküche hat jetzt hamar„erobert“ Berlin, 21. April.(HB⸗Funk.) Die Londoner Lügenküche hat es für not⸗ wendig gehalten, den„ſiegeshungrigen“ Eng⸗ ländern und Franzoſen einen beſonders fetten Sonntagsbraten anzurichten, den ſie nun auch der erſtaunten Umwelt präſentiert:„Britiſche Truppen haben Hamar, 110 Kilometer von Oslo entfernt, wiedereingenommen“.() Was ſind die Engländer doch für mutige Leute! Nachdem ihre Lügen über die deutſchen „Seeſiege“ endgültig und in jeder Beziehung ins Waſſer gefallen ſind, verlegen ſie ihre küh⸗ nen Operationen nun vorſichtshalber auf das Land. Waſſer, ſo haben ſie feſtſtellen müſſen, hat keine Balken, aber zu Lande kann man vielleicht doch noch einen Schwindel riskieren; da können ſich höchſtens die Balken biegen. Reuter, der die Nachricht von dem mutigen Tommy verbreitet, ſcheint es nach den letzten Nachrichten ſelbſt nicht recht wohl bei dem„toll⸗ kühnen Entenflug“ der britiſchen Truppen nach Hamar zu ſein. Er ſerviert die Meldung mit Redewendungen„unbeſtätigte Meldungen be⸗ ſagen“ und„es mit Reſerve aufzunehmen“, legt ſich aber dann tapfer ins Zeug und faſelt davon, daß ſich die Nachricht wie ein Lauffeuer durch ganz Norwegen verbreitet habe und über⸗ all mit ſtürmiſchem Jubel aufgenommen wor⸗ den ſei. Nach der Behauptung, daß das eng⸗ liſche Expeditionskorps von Andalsnes mit der Eiſenbahn(h) quer durch Norwegen in die Ge⸗ gend von Hamar gebracht worden ſei, verliert Reuter dann allerdings wieder die Courage und meint beſcheidener, Einzelheiten über die Gebiete, in denen das Korps tätig ſei, würden nicht bekannt gegeben. Soweit dieſer fette Sonntagsbraten, an dem ſich die Engländer aufs neue gründlich den Ma⸗ g2 verderben werden. Lügen haben ja kurze eine, die deutſchen Truppen aber beſetzten längſt mit Rieſenſchritten das ganze Gebiet um Hamar und haben nichts vom Tommy geſehen. Nur gehört haben ſie, und auch wir in Deutſch⸗ land, leider wieder von ominöſen ſchwediſchen Stellen, die den Hamar⸗Unſinn ſchleunigſt in alle Winde verbreiteten. Führer-bebueistag in aller Velt würdige Leiern der deutſchen Kolonien in allen Ländern Preßburg, 21. April(HB⸗Funk) Der Feierſtunde, die am Geburtstag des Füh⸗ rers von der deutſchen Geſandtſchaft im ſlowa⸗ kiſchen Nationaltheater veranſtaltet wurde, wohnten Staatspräſident Dr. Tiſo, Miniſter⸗ präfident Dr. Hucht a ſämtliche Miniſterx und fonſtige führende Perſönlichkeiten des öffent⸗ lichen Lebens bei. Li⸗der der HJ ſowie maſi⸗ kaliſche Vorträge der Karpatendeutſchen Muſik⸗ vereinigung theaters leiteten zur Feſtanſprache des deut⸗ ſchen Geſandten Hans Bernard über. Eine Feſtvorſtellung im flowakiſchen Staatstheater in Gegenwart des Miniſterpräſidenten Dr. Tuka, des deutſchen Geſandten und des Füh⸗ rers der deutſchen Volksgruppe, bildete den Ab⸗ ſchluß der Feierlichkeiten. In Krakau ſtand im Mittelpunkt der feierlichen Veranſtaltungen die Eröffnung des Inſtituts für deutſche Oſtarbeit durch din Ge⸗ neralgouverneur. In Warſchau fand eine Feierſtunde im Palais Brühl ſtatt. Am Nachmittag verſam⸗ melten ſich die Volksdeutſchen Warſchaus zu einer großen Kundgebung, in der Miniſterial⸗ rat Dreßler⸗Andres die Anſprache hielt. In Czenſtochau fand die erſte Flaggenhiſſung auf dem Gebäude des Landratsamtes ſtatt, Im öſtlichen Diſtrikt, in Lublin eröffnete Gou⸗ verneur Zörner das Deutſche Haus. Am ſpäten Nachmittag empſing der Gene⸗ ralgouverneur für die beſetzten polniſchen Ge⸗ biete, Reichsminiſter Dr. Frank, auf der Burg zu Krakau eine Anzahl Angehöriger von den im September 1939 von den Polen ermordeten Volksdeutſchen des Generalgouver⸗ nements, um damit ſymboliſch das Opfer all kine million Sfl-Wehrmünner ausgebildet Geburtstagsgeſchenk der Sᷓ/ Tutze über den Stand der vormilitäriſchen usbildung (Eigzener Drahtbericht) r. d. Berlin, 21. April Im ganzen Reich beging die SA am Sonn · tag den Geburtstag des Führers in einem ver · ſtärkten Einſatz der vormilitäriſchen Wehraus⸗ bildung. Im Anſchluß fanden überall Appelle ſtatt, in deren Mittelpunkt eine Rede des Stabschef Lutze im Berliner Luſtgarten ſtand. Die Berliner Su war im Sternmarſch von allen Stadtteilen herkommend im Luſtgarten aufmarſchiert. Wie in der Kampfzeit hallten die Straßen der Stadt vom Marſchtritt der braunen Kolon⸗ nen wider, die alten Lieder der Bewegung wurden geſungen. Zum erſten Male mar⸗ ſchierten die SA⸗Wehrmannſchaften mit, die in ihren einheitlichen weißen Hemden an die Zeit des Uniformverbotes der SA er⸗ innerten. Getreu ihrer ſoldatiſchen Haltung ge⸗ dachten die Männer der Sͤäa in dieſer Form des Geburtstages ihres Führers. Ueber 15000 SA-Männer und SA-⸗Wehr⸗ männer, die ſoeben ihre Ausbildung abgeſchloſ⸗ fen hatten, bewegten ſich in Sechſerreihen zum Luſtgarten, wo in dem weiten Viereck die Stürme Aufſtellung nahmen. Eine große Menſchenmenge hatte ſich zur Kundgebung ein⸗ gefunden, und grüßte mit erhobener Hand die Fahnen der Bewegng die auf den Trippen des alten Muſenms Aufſtellung nahmen. Dann meldete der Führer der Gruppe Berlin dem Stabschef Lutze die angetretenen 15000 SA⸗ Männer. In ſeiner Anſprache gedachte der Stabschef des Führers, dem die Saͤ als Geburtstags⸗ geſchenkihren Wehrwillen und ihre Be⸗ reitſchaft zur vormilitäriſchen Wehrerziehung darbrachte. Trotz der langen Arbeitszeiten hät⸗ ten die Meldungen für die vormilitäriſche Wehrerziehung ein hervorragendes Ergebnis bihent und ſchon jetzt -lion hätten eine Mil⸗ S A⸗Wehrmänner ihre Ausbildung abgeſchloſſen. Tauſende hätten ſich ſchon wieder gemeldet, ein Beweis für die ſoldatiſche Hal⸗ tung unferes Volkes. An den Sonn⸗ und Feier⸗ tagen opferten ſie freiwillig ihre Freizeit, um den Ausbildungsgang der SaA⸗Wehrmannſchaf⸗ ten mitzumachen und ſo zu ihrem Teil an der Wehrbhafkmachung unſeres Volkes mitzuarbei⸗ ten. Mit einem„Sieg⸗Heil!“ auf den Führer ſchloß die machtvolle Kundgebung der Berliner im Luſtgarten. Drei Kompanien polizeirekruten vereidigt Drei Kompanien Rekruten, des Berlin. Polizeiausbildungsbataillons wurden am Füh⸗ rergeburtstag vereidigt. Bei präſentiertem Ge. wehr traten je drei Mann der drei Kompanien vor die Front und legten auf den Degen ihrer Offiziere den Treueid auf den Führer ab. Ein Vorbeimarſch beendete dieſes Gelöbnis un⸗ wandelbarer Treue der jungen Polizeirekruten zu ihrem Führer. und des Orcheſters des Rational⸗ der deutſchen Männer und Frauen zu ehren, die die Treue zu ihrem Deutſchtum und zum Führer ihres Volkes mit ihrem Leben beſiegel⸗ ten. Im Namen des Führers gedachte der Ge⸗ neralgouverneur des Opfers der Gefallenen und verſicherte den Angehörigen, daß das Reich das Andenken ſeiner Volkstumsangehörigen in ſeine dauernde Obhut nehmen und auch die Hinterbliebenen nicht vergeſſen und ſie ſtets in Schutz nehmen werde. Der Generalgouver⸗ neur kündigte an, daß er großzügige Maßnah⸗ men ſozialer Art in dieſer Richtung angeord⸗ net habe. Er bat die Hinterbliebenen, nicht nur zu trauern, ſondern ſtolz auf das Opfer in dem Bewußtſein zu ſein, daß ihre Söhne, Brüder, Väter, Schweſtern und Frauen auch im Oſten als Vorkämpfer des Nationalſozialismus und des Großdeutſchen Reiches gefallen ſind. Im Anſchluß daran übermittelte der Generalgon⸗ verneur den Angehörigen der Ermordeten in Würdigung des Opfers der Toten Ehrenurkun⸗ den. Ueberall in der Welt verſammelten ſich die Deutſchen, um in enger geiſtiger Verbunden⸗ heit mit der Heimat und mit der vor dem Kampf ſtehenden Truppe dieſen denkwürdigen Tag zu würdigen. So traf ſich in der Haupt⸗ ſtadt des Faſchismus die reichsdeutſche Kolo⸗ nie vollzählig. Ferner fanden würdige Feiern der deutſchen Kolonien in Madrid, in Liſſabon ebenſo in Holland und Bukareſt ſowie in Moskau, Wa⸗ ſhington und Buenos Aires ſtatt. frräme am brabe ſichthofens Berlin, 21. April.(HB⸗Funk.) Zum Gedenken an Deutſchlands erfolgreich⸗ ten Kampfflieger im Weltkrieg, Manfred reiherr von Richthofen, wurden anläß⸗ ich der 22. Wiederkehr ſeines Todestages am Sonntag an ſeinem Grabe auf dem Berliner Ane mehrere Kränze niederge⸗ legt. Ein Lorbeerkranz von Generalfeldmar⸗ ſchall Hermann Göring trägt auf der Haken⸗ kreuzflagge die Worte:„Meinem tapferen Ka⸗ meraden— Hermann Göring“. Ferner ſah man Kränze vom General der Flieger Udet, dazu Abordnungen des s und des Jagdgeſchwaders Richthofen. Ein Doppel⸗ 3 der Luftwaffe hielt die Ehrenwache am rabe. „Lelegeamm“ fiearſts an Deiain Frankreich ſoll die ſelbſt eingebrockte Suppe auch ſelbſt auslöffeln! Neuyork, 21. April.(HB⸗Funk.) „Herzliche Grüße, Herr General, und einen Kuß auf beide Backen, aber dieſe Kriegsſache hat ſich ſelbſt eingebrockt, und Frank⸗ reich ſoll ſie auch auslöffeln“. Ein ſolches Telegramm, ſo empfiehlt der Zei⸗ tungsverleger William Randolf Hearſt, am Samstag im„Journal American“ ſollte Rooſe⸗ velt an Marſchall Pétain ſchicken, der als fran⸗ zöſiſcher Botſchafter in einer Rede vor der fran⸗ zöſiſchen Handelskammer in Madrid ſeine Hoff⸗ nung auf Rooſevelts Wiederwahl und auf den Kriegseintritt Amerikas ausgedrückt hat. Warum will, fragt Hearſt,„Frankreich die von ihm angezettelten Kriege nicht ſelbſt durch kämpfen?“ Frankreich habe den Verſailler Ver— für die Wehrmacht am Sonntag in der Berli⸗ trages eingetreten ſeien, wolle Frankreich einen Klober Wir haben! Vochenende a eut bekundet: enſterbrett tr traßen und( en, die erſten er den Fenſter ahmten unzä Stadtteilen be Der Frieden des Grabes or dem 9 be⸗ a Politiker und autzerte W. 9. mah n, v keatiſcher amffe ftskandidat in' ſeiner Scrlft titiſh Rule' in India⸗ ra ſt 2 eſt ter ber d n. e,- „Am Ganges und Indus het der Brite gezeigi, wie unmöglich es let, eine von höherer Verontwortung frele Macht Uber hilflose Völker mit Wels- heit und Gerechtigkeit auszubben. Wohl hat seine Herrscheft lIndien ge- wisse Vorteile gebrocht, doch hat or dentur einen ungeheuren Preis erpreft. Wänrencd er sich rühmt, den lebenden den Frieden gebracht zu haben, hat er tatsächlich Millionen nur den Frie- den deos Grabes gebracht; wäh⸗ rend er gern davon spricht, Ordnung zwischen den sich hekmpfenden Mch- ten geschoffen zu haben, hat er tat- söchlich durch eine unter dem Schein des Rechts durchgefbhrte systemetische Wir feierten Feſten, denn d en einen gleie nd Geſchehnif er Gehobenhe erleben. Mar en des Führe rett zu nehme wieder das ar Ausbeutung das lond in tiefste Ar- äheſte Gegent mut gestoßen.“ eit ü Englands„Friede des Grabes“ ver ⸗ en Lebens n künden nicht nur die ausgebenteten Ge⸗ nd ſein Schaf biete in fernen Kontinenten, die unter Anen. der plutokratiſchen Knute leben. Polen W 3 verdankt England ſein Grab, anderen tt ein Zäh Lündern bot ſich die Plutokratie als eil ⸗ r4 fertiger Totengräber bhilligſt an. Deutſch⸗ gwelle—*— land aber wird durch die Ueberwindung ageromm. der Plutokratie erkämpfen: f— ein, alt und j Den Frieden des Lebens je in den mei Stadt führte, gann und endi Die Parole! — den Hut in barhäuptigen: konnte man au dieſe„Luftigke Dorpmüller überreicht millionen⸗ ſpende für das Deutſche Rote Kreuz Berlin, 21. April.(H5B⸗Funk)—— Das Kriegshilfswerk für das Deutſche Rote die an dieſem Kreuz, zu dem der Führer beim Abſchluß Trecht zur Gelti des Kriegswinterhilfswerks aufgerufen hatte, konnte jetzt ſeine erſte Millionen⸗ ſpende verzeichnen. Wie der Leiter und Ge, leicht! Im gro ſtalter des Deutſchlandſenders, Heinz Goe⸗ jeder nach den decke, im Auftrage des Reichsverkehrsmini⸗ ein— und fa— für Dr. Dorpmüller beim 41. Konzert Geſchmack. Das i Hatte einer ner Philharmonie bekannt gab, haben die zum Dienſtbereich des Reichsverkehrsminiſters ge⸗ hörenden Gefolgſchaften der deutſchen Reichs⸗ bahn, des Reichsverkehrsminiſteriums, der Hier ſpren Reichswaſſerſtraßenverwaltung, der Straßen⸗ Braune Un verkehrsverwaltung und der Verwaltung der ſchmucke Trope Häfen, Brücken und Fähren dem Wunſchkon⸗ empfer en Zeughausp uſikzuges ma eichskoloniall eim, bei kling hambra“⸗Theat Schauburg“, 1 Kndenhof im wertvoll bezeic merun“ abrollt und in Anweſe Partei, Staat 1 meraden Retl rend Jungman .„Volk ohn⸗ er neueſten W mit ſeinem un ſtatthalters Ri. nach dem 6000 fernten Kamer mühſam und gehegten und g verteidigten dei raublüſterner b b önnt E zugunſten des Hilfswerks für das Deut⸗ che Rote Kreuz die Spende von 1 080 952 RM zugeführt. Die Spende, die von den Beſucher des Wunſchkonzertes mit begeiſtertem Beif zur Kenntnis genommen wurde und von Da bietungen des Reichsbahnmännerchors Berli umrahmt war, gibt dem beginnenden Hilfs⸗ werk einen verheißungsvollen Auftakt. baureuth für soldaten und frbeiter Die Feſtſpiele werden durchgeführt DNB Berlin, 21. April. Die Bayreuther Feſtſpiele werden in die⸗ ſem Sommer in vollem Umfang durchgeführt und beginnen am 17. Ju 1940. Zur Aufführung gelangen zweimal de geſchloſſene„Ring der Nibelungen“ und vie mal„Der fliegende Holländer“. Sämtliche Vo ſtellungen ſind als geſchloſſene Veranſtaltung von der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ übernommen worden. Die Bayreuther Feſt⸗ ſpiele ſpielen in dieſem Jahr für Verwundete, Frontſoldaten, Frontarbeiter, Rüſtungsarbe ter und Rüſtungsarbeiterinnen. Die Auffüh rungen ſind ein Teil des Dankes de Führers und Volkes an ſeine Soldaten und Arbeiter. ackend hat L und Schönheite ter umfaſſender einen 3 Milli Weißen Lfaſt 4 für uns Deutſc Duval:„berfenlte obililation“ Aes ift wirkl. o. sch. Bern, 22. April.(Eig. Ber.) 4 3—5— von ein Der franzöſiſche General Duval iſt über iumer, wieder die innere Lage Frankreichs offenſichtlich be⸗ unruhigt. Im„Journal“ beklagt er ſich dar⸗— iſt der über, daß man zwar die franzöſiſche Armee,— 9 00 f aber nicht Franireich ſeloſt mobiliſiert habe. J dute kommt. Der gegenwärtige Zuſtand ſei unhaltbar hei leichs loloni lb an 1 5 1** 30.—452 0— annung fämtlicher Produktionen des Landes verlange. Wie könne man, ſo ſchreibt er be⸗ miersſanten 8 ſichen ie Aritebage N p en, wenn die militäriſche alle Franzoſen von 20 bis 50 Jahren abſorbiert habe. Die es Fos harte Wirklichkeit der heutigen Zeit verlange, daß man die Mobiliſation als eine einheitliche nationale Operation auffaſſe. Man dürfe den ii. Lasch normalen Rahmen der Nation nicht zerbrechen. 1 einem Entwurf de malers A. Gré Frankfurt a.., ber Zuschlag von niest dem Kulturf. — — Die Deutsche R. nibt zum Natlonale tag Freimarken 21 Führers zu. Das bild zeigt als Sinr Wehrmacht einen unter dessen Scl Arbeit in Stadt u ungestört weiterg Runen weisen auf trag gewollt, der alle Grundſätze der internatio⸗ nalen Gerechtigkeit und der Selbſtbeſtimmun mißachtet und daher bereits den Keim dieſe Die Marken werd Krieges in ſich getragen habe. Jetzt, nachdem ümtern und Amts die unvermeidlichen Rückwirkungen dieſes Ver⸗ W0 68. Geburtst Inhaberin des 60. Geburt: Schuſter, J „Schutzpakt“ mit Amerika abſchließen, aber nicht zum Schutze Amerikas, ſondern desſelben n welches das Opfer ſeiner 5 at, ſeiner Blindheit und Ungerechtigkeit ge⸗ worden ſei. Fetzt wünſche Frankreich wieder, daß die amerikaniſche Jugend ſeinen Boden mit Blut dünge, damit Paris ſein ausgelaſſenes Leben fortſetzen könne, daß Amerika wiederum Geld borge, das niemals zurückgezahlt werde, und daß Onkel Sam für ſeine Mühen wiederum „Shylock“ geſchimyft worde NS. Frauen Hilfsdienſt: 22. in L 9, 7.— 4 Beſprechung in . April 1940 r, 8es — de⸗ und bemo⸗ at, Zußerte le in India“ 0 Herr⸗ hat cler jeh es let, rtung krele mit Wels⸗ auszubben. lndien ge- och hat er eis erpreßt. lebenden ben, hat er den Frie. acht; wäh⸗ t, Ordnung nden Mäch- hat er tat- lem Schein tematische nefste Ar- rabes“ ver · euteten Ge · „ die unter ben. Polen b, anderen tie als eil⸗ an. Deutſch⸗ berwindung ebens 0 nillionen⸗ Kreuz (HB⸗Funk.) 4 „hakenkreuzbanner“ broß⸗Mannheim Montag, 22. April 1940 llebers OOoeßenende. Neue Pflichten für die Mädel Jeierliche Uebernahme von Bom-mädel in die Jugendgruppe der Us-Jrauenſchaft Wir haben die innere Bereitſchaft an dieſem Vochenende am Geburtstag des Führers er⸗ neut bekundet: jedes Haus, jede Faſſade, jedes enſterbrett trug reichen Schmuck. In allen traßen und Gaſſen wogte ein Meer von Fah⸗ nen, die erſten Frühlingsblumen blühten hin⸗ ter den Fenſterſcheiben vieler Wohnungen, um⸗ rahmten unzählige Führerbilder. Stadtteilen begegnete man In allen demſelben Bild: Kein Volksgenoſſe verſäumte, ſeine innere Zu⸗ gehörigkeit zu Leben und Werk ſeines Führers auch nach außen hin zu dokumentieren. Wir feierten den Tag nicht in rauſchenden Feſten, denn die ernſten Züge der Zeit verlan⸗ gen einen gleichartigen Rahmen für alle Dinge und Geſchehniſſe. Uns war weſentlich, in inne⸗ rer Gehobenheit und Feierlichkeit den Tag zu verleben. Manch einer fand Muße, die Schrif⸗ ten des Führers und Bildwerke vom Bücher⸗ brett zu nehmen und darin zu blättern, um ſich wieder das arbeitsreiche Leben des Mannes, der Deutſchland zur ungeahnten Höhe führte, zu vergegenwärtigen. Wohl ſind die Taten die näheſte Gegenwart, aber es iſt doch gut, von 4 Zeit zu Zeit über die Stationen des vergange⸗ nen Lebens nachzudenken, um den Menſchen und fein Schaffen in ſeiner Größe begreifen zu bönnen. X* Wer es am letzten Sonntag unternommen hätte, eine Zählung jener vorzunehmen, die den anzen Tag über keinen Schritt über die chwelle machten, wäre zu einem kläglichen Re⸗ 3 42 gekommen. Von den frühen Vormittags⸗ unden an waren die Straßen belebt: gerf und klein, alt und jung gingen auf die Wanderſchaft, die in den meiſten Fällen nicht vor die Tore der Stadt führte, ſondern mehr im Weichbild be⸗ gann und endigte. Die Parole war: den Mantel an den Haken! —den Hut in die Hand! Wenn man die vielen barhäuptigen und mantelloſen Männer ſah, konnte man auf den Gedanken kommen, als ob Deutſche Rote heim Abſchluß fgerufen hatte, Millionen⸗ zeiter und Ge⸗ Heinz Goe⸗ sverkehrsmini⸗ n 41. Konzert Geſchmack. in der Berli⸗ jeder nach den Veranſta haben die zum sminiſters ge⸗ itſchen Reichs⸗ ſteriums, der der Straßen⸗ erwaltung der m Wunſchkon⸗ für das Deut⸗ 1 080 952 RM. den Beſuchern ſtertem Beifal und von Dar⸗ erchors Berlin nenden Hilfs⸗ luftakt. nd frbeiter chgeführt n, 21. April. 4 bei klingendem Spiel dieſe„Luftigkeit“ eine vorher befohlene oder abgemachte Sache geweſen wäre. Bei den Frauen trumpfte die„leichte“ Frühjahrsmode, die an dieſem Sonntag zum erſten Male ſo recht zur Geltung kam. —. Hatte einer„Unterhaltungsſorgen“? Viel⸗ leicht! Im großen und Angdee aber richtete ſich tungen an dieſem Tage ein— und fand auch das Richtige garz 3 Das iſt: Unſer Kamerun! Hier ſprechen unſere Kolonialkämpfer Braune Uniformen, in dieſem Fall der ſchmucke Tropendreß unſerer ehemaligen Ko⸗ lonialkämpfer, belebten am Sonntagvormittag den Zeughausplatz. Unter Vorantritt des Kreis⸗ muſikzuges marſchierte ein ſtattlicher Zug des Reichskolonialbundes, Kreisverband Mann⸗ nach dem„Al⸗ ambra“⸗Theater wie auch ſpäter— der „Schauburg“, wo ebenfalls wie auch auf dem indenhof im„Scala“ der als ſtaatspolitiſch wertvoll bezeichnete Kolonialfilm„Unſer Ka⸗ 5 erden in die⸗ Umfangen am 17. Juli izweimal der ſen“ und vier⸗ Sämtliche Vor⸗ Veranſtaltung durch Freude“ yreuther eſt⸗ r Verwundete, Rüſtungsarbei⸗ Die Auffüh⸗ ankes des ſeine Soldaten fliſationꝰ (Eig. Ber.) val iſt über fenſichtlich be⸗ t er ſich dar⸗ öſiſche Armee, biliſiert habe. unhaltbar bei der die An⸗ 'n des Landes ſchreibt er be⸗ rung verwirk⸗ lle Franzoſen ert habe. Die Zeit verlange, ne einheitliche tan dürfe den An! der internatio⸗ bſtbeſtimmung Keim dieſes Fetzt, nachdem en dieſes Ver⸗ ſliest dem Kulturionds des rankreich einen chließen, aber dern desſelben ſeiner eigenen rechtigkeit ge⸗ ikreich wieder, ien Boden mit ausgelaſſenes rika wiederum zezahlt werde, hen wiederum merun“ abrollte. 1 Koi. Zuschl h icht zerbrechen.— Vor gut beſuchten Häuſern und in Anweſenheit zah—— Ehrengäſte von Partei, Staat und Wehrmacht ſprachen die Ka⸗ meraden Reth bzw. Dick zu den Gäſten, wäh⸗ rend Heckmann ſinnvolle Zitate —„Volk ohne Raum“ vortrug. Na blauf er neueſten Wochenſchau führte uns Lieberenz mit ſeinem unter dem Protektorat des Reichs⸗ ſtatthalters Ritter v. Epp ſtehenden Filmwerk nach dem 6000 Kilometer von Hamburg ent fernten Kamerun in Afrika, einer Hochburg mühſam und erfolgreich entwickelten, ſorgſam gehegten und gepflegten und nicht zuletzt tapfer berteidigten deutſchen Kolonialbeſitzes, den uns raublüſterner britiſcher Plutokratendünkel eben⸗ Ratend önnt, wie andere Kolonialgebiete. ackend hat Lieberenz alle beſonderen Eigen⸗ und Schönheiten dieſes 791 000 Quadratkilome⸗ ter umfaſſenden Gebietes feſtgehalten, das mit einen 3 Millionen Eingeborenen und 2300 eißen(faſt ausſchließlich Deutſche) gerade ür uns Deutſche ungeheuere wirtſchaftlich noch ange nicht voll erſchloſſene Reichtümer beſitzt. Alles iſt wirklichkeitsnah feſtgehalten und über⸗ —.— von einem den Deutſchen im Ausland mmer wieder auszeichnenden Charakterzug: Dem Gemeinſchaftsgeiſt. Dieſen tapfe · ren Männern und Frauen ihr Los zu erleich⸗ tern, iſt der Zweck dieſer Filmvorführungen, deren Reinerlös den Deutſchoſtafrikanern zu⸗ feie kommt. Wir können die Hilfsaktion des eichskolonialbundes nur unterſtreichen und empfehlen den Beſuch dieſes lehrreichen und intereſſanten Films. m. Neues Posfwertzeichen zum 1. Mai Die Deutsche Reichspost nibt zum Nationalen Feier- tag Freimarken zu 6 Rpf. einem Entwurf des Kunst- malers A. Grögerchen, Frankfurt a.., heraus. Der Zuschlag von 4 Rypf. Führers zu. Das Marken- bild zeigt als Sinnbild der Wehrmacht einen Ritter, unter dessen Schutz die Arbeit in Stadt und Land ungestört weitergeht. Die Runen weisen auf den Sieg und die Fruchtbarkeit hin. Die Marken werden vom 30. April an bei allen Post- ümtern und Amtsstellen abgegeben. Wir gratulieren! 68. Geburtstag. Frau Frida Raubinger, Inhaberin des Mutterehrenkreuzes. 60. Geburtstag. Schreinermeiſter Jakob Schuſter, Mannheim, Elfenſtraße 19. RS. Frauenſchaft. Abteilungsleiterinnen für gilspienf⸗ 22.., 15 Uhr, wichtige Beſprechung in L 9, 7.— Hilfsdienſtmädel: 22. Beſprechung in K 9, 7 ., 18 Uhr: — Am 21. April fand die feierliche Ueberwei⸗ ſung der aus dem BDM ſcheidenden jungen Mädchen in die Jugendgruppe der NS⸗ Frauenſchaft ſtatt. Der Saal der Harmo⸗ nie, in dem die Uebernahme vollzogen wurde, war ſchlicht geſchmückt, an der Stirnſeite des Saales wurde das Hoheitszeichen von den Fahnen der Hitlerjugend und des Deutſchen Frauenwerks umrahmt. Ueber 60 junge Mädchen wurden aus dem BDꝰDM in die große deutſche Frauenorganiſa⸗ tion aufgenommen. Frau Drös, die Kreis⸗ frauenſchaftsleiterin, fand für ſie herzliche Worte des Willkommens. Sie wiſſe, daß die jungen Mädchen im BDM Diſziplin und Ein⸗ ſatzbereitſchaft gelernt hätten. In der Jugend⸗ gruppe der NS⸗Frauenſchaft aber fänden ſie auch ihre ausfüllenden Aufgaben, über denen als Leitwort der Ausſpruch des Führers ſtehe „Nicht der Staat wird Sieger ſein, dem es ge⸗ lungen iſt, viele Schlachten zu ſchlagen, ſon⸗ dern der, dem es gelungen iſt, ſeine Frauen zu verantwortungsvollen Müttern der Nation zu erziehen“. Die Zeit, in der die jungen Mädchen in die Jugendgrupe eintreten, ſei hart— der Krieg fordere doppelten Einſatz von der deutſchen Frau, damit die innere Front ſtehe. Sie wür⸗ den als junge Helferinnen den Frauen zur Seite ſtehen, und ſie würden ſich immer da einſetzen, wo Leid und Not ſei. Denn heute geht es um kein Einzelſchickſal, ſondern um Sein oder Nichtſein des deutſchen Volkes. BDM⸗Untergauführerin Helma Zaabe gab ihren ſcheidenden Kameradinnen herzliche Worte mit auf den Weg. Sie blickte nochmals zurück auf die Zeit, da die Jungmädel zum erſten Male eine größere Gemeinſchaft kennen lernten als den Familienkreis. Den Geiſt, den ſie ſich während dieſer Jahre angeeignet hätten, den brächten ſie nun mit für ihre Arbeit in der Jugendgruppe der NS⸗Frauenſchaft, in die ſie getreu dem Spruch:„Wo du ſtehſt, iſt gleich⸗ gültig, wie du daſtehſt, das iſt das Richtige!“ ſein follen. Nun begrüßte die Kreisjugend⸗ gruppenführerin Helene v. Hagen die neuen. Kameradinnen. Jung ſein ſei kein perſönliches Verdienſt, ſondern Glück und Geſchenk, aber auch Aufgabe und Verpflichtung. So müßten die Jugendgruppenmädel am inneren Erleben reifen und die Kraft, die ſie in treuer Pflicht⸗ erfüllung gewönnen weitertragen. Das Abzei⸗ chen der NS⸗Frauenſchaft könnten ſie mit Stolz tragen. Denn die Reichsfrauenführerin ſage: „Wie ihr dient, wird man euch werten. Im gewaltigen Aufbauwerke Adolf Hitlers wird es keine deutſche Frau mehr geben, die nicht ihre Freizeit hineinſtellt in den Dienſt der zukünfti⸗ gen Frauengeneration.“ 4 Die Kreisfrauenſchaftsleiterin Frau Drös nahm nun mit den Worten„Treue um Treue, Liebe um Liebe“ die Vereidigung der neuen Jugendgruppenmädeln vor. Sie verpflichtete ſie mit Handſchlag zu gemeinſamem Schaffen für Deutſchland. Mit den Liedern der Nation ſchloß die Feier. Die Muſik⸗ und Singgruppe taten ihr Beſtes, um die Feier eindrucksvoll zu geſtalten. Die neuen Jugendgruppenmädel werden nun bald im Kreiſe ihrer Kameradin⸗ nen kennenlernen, wie reſtlos ſich Mannheimer Jugendgruppenmädel immer wieder da ein⸗ ſetzen, wo die Zeit es erfordert. E. K Sonntagmorgenspazlergang am Wasserturm Von der Benzinkiſte zum Rennwagen Rennfahrer Hhermann Lang in Mannheim/ Film und Dortrag im„Ufa“ Der 333 hat willig und begeiſtert die langjährige Entwicklungsfolge des Kraftwa⸗ 7370 von den erſten Verſuchen und Anfängen is zur gegenwärtigen Stufe verfolgt. er Führer hat ſein großes Motoriſierungspro⸗ ramm in den Mittelpunkt ſeines Aufbauwer⸗ es geſtellt und damit dieſer Induſtrie neue Aufgaben geſtellt, die bisher mit glänzenden Erfolgen bewältigt wurden. Daimler⸗Benz hat daran weſentlichen Anteil. Sie iſt es auch, die es unternommen hat, den Motorgedanken auch im derzeitigen Ringen mit unſeren Fein⸗ den hochzuhalten und weiterzutragen, den ein⸗ mal begonnenen Weg weiterzugehen und allen erwachſenden Schwierigkeiten zu begegnen. Die Propagandaabteilung des Werkes hat für einen Tag ihr Lager auch in Mannheim aufgeſchlagen. Am Sonntagvormittag erlebten Hunderte von Kraftfahrern und Freunden des Rennſportes eine einmalige Veranſtaltung im Lichtſpielhaus„Ufa“. Unter den zahlreich er⸗ ſchienenen Volksgenoſſen ſah man die Vertreter der Partei und Wehrmacht, die von Direktor Woelcke begrüßt wurden. Als erſter Redner dieſer Film⸗ und Vor⸗ tragsveranſtaltung unter dem Motto„Pioniere der Motoriſierung“ ſprach Dr. Hans Wolter⸗ eck zu dem Film„Werden— Wirken— Welterfolg der Daimler⸗Benz⸗A6', der eingangs in wenigen Strichen die Pionier⸗ arbeit der beiden großen deutſchen Ingenieure, denen die Menſchheit die Schaffung des be⸗ triebsbrauchbaren Kraftwagens verdankt: Gott⸗ lieb Daimler, der Schöpfer des Verbren⸗ nungsmotors, und Carl Benz, der Erbauer des erſten Automobils. Intereſſante Aufnah⸗ men aus den Betrieben der Daimler⸗Benz⸗ AG, der älteſten Automobilfabrik der Welt, vermittelten ein fortlaufendes Bild vom Werde⸗ gang eines modernen Kraftwagens in allen Einzelheiten: die Unterſuchung und Prüfung der Werkſtoffe, den Motor⸗ und Fahrgeſtellbau, die Herſtellung der Polſterung und vieler an⸗ derer„Kleinigkeiten“, aus denen das geſchloſ⸗ ſene Ganze wird. Das Geheimnis des Erfolgs beſteht in nichts anderem als in dem Grund⸗ ſatz: beſtes Material, fortſchrittliche Koſtruktion, ſorgfältigſte Werkſtattarbeit. Gab der erſte Film ein einprägſames Bild von den Arbeiten in den Werkſtätten und Hal⸗ len, ſo ſtellte der zweite die Kraftwagen drau⸗ ßen im Gelände vor.„Hohe Schule der Kraftfahrt“ nennt ſich der Streifen, der bei den deutſchen Zuverläſſigkeits⸗ und Ge⸗ ländefahrten, durchgeführt vom NSͤs, ge⸗ dreht wurde und der alle Anforderungen ſicht⸗ bar werden läßt, die an Fahrer und Fahrzeuge geſtellt werden. Auch der Nichtkraftfahrer ſieht bewundernd die Leiſtungen der durchweg ſe⸗ rienmäßigen, nur ſportlich karoſſierten Wagen im Kampf gegen Steilhänge, Sandwege und Waſſerdurchfahrten, und der Kraftfahrer weiß, daß er ſich auf ſeinen Wagen mit dem Drei⸗ zackſtern in allen Lagen verlaſſen kann. Oberingenieur Alfred Neubauer deutete dann in einer kurzen Anſprache den Sinn und Zweck der Rennen, die dem Sportler Freude am Wettkampf bringen und dem Konſtrukteur wertvolle Erfahrungen für den Gebrauchswa⸗ enbau. Dann ſtellte er den bekannten Renn⸗ ahrer Hermann Lang vor, der, wie es Mannheimer „Slegfried“ am Geburtstag des Führers Der Höhepunkt des„Ringes des Nibelun⸗ gen“, der gewaltig ſieghafte Weg Siegfrieds aus Mimes dunkler Höhle zur Höhe des Brünn⸗ hildenfelſens, der Sieg der reinen Kraft gegen Liſt und Tücke, gegen gewiſſenloſe Machtgier und Verrat, bildete im Nationaltheater die Feier zum Geburtstage des Führers. Wieder übertraf ſich Karl Elmendorff am Diri⸗ gentenpult. Er ſtraffte das dramatiſche Ge⸗ ſchehen, die ungeheuere Spannung dieſer Muſik entſchieden, er vermied jedes Ausweichen in leeres Pathos, zielbewußt und ſicher führte er die Handlung aus dem wundervoll klar darge⸗ legten thematiſchen Gefüge vorwärts zum end⸗ lichen Höhepunkt. Prachtvoll aber ſpielte auch wieder das ausgezeichnete Orcheſter. Friedrich Brandenburg als Regiſſeur hatte die üb⸗ liche, aus dem Geiſte der Muſik gewonnene Darſtellung beibehalten, gab ihr aber durch kleine, ſehr geſchickte Aenderungen manchen Auftrieb. Leider hatte man im dritten Akt einen Strich vorgenommen. Die Beſetzung der einzelnen Rollen war auch im weſentlichen unverändert. Erich Hall⸗ ſtroem als Siegfried kam zu prachtvoller Ent⸗ faltung ſeines großen, ſtrahlenden Tenors. Eine auftretende Indispoſition hinderte ihn u erwarten war, ſtürmiſch be⸗ grüßt wurde. Vielen kam der Sportsmann zum erſten Male zu Geſicht; er gab ſeiner Ausdruck, ſich auch einmal ſeinen Mannheimer Freunden vorſtellen zu dürfen. Der anſchlie⸗ ßende Rennfilm„Sieg— Rekord— Mei⸗ ſterſchaft“ gab einen Querſchnitt durch die Rennen der letzten Jahre, bei denen die Mer⸗ cedes⸗Benz⸗Rennwagen von einem Sieg zum anderen eilten. Neben atemberaubenden Sze⸗ nen aus den Rennen ſelbſt brachte der Film Eindrucksvolle und feſfelnde Bilder von den Trainings⸗Vorbereitungen, der Boxen⸗Organi⸗ ſation, der verantwortungsvollen Arbeit der Zeitnehmer, Aufnahmen, wie ſie in dieſer Art noch niemals gezeigt worden waren. nicht anders Arbeitsvertrag mit der Lausgehilfin Obwohl die Reichstreuhänder der Arbeit und für die Oſtmark das Hausgehilfengeſetz die Ar⸗ beitsbedingungen der Hausgehilfin überall ge⸗ ordnet haben, gibt es doch immer wieder im Verhältnis zwiſchen Hausfrauen und Hausge⸗ hilfin Unklarheiten und Unſtimmigkeiten. Durch eine von der Reichsfachgruppe Hausgehilfin im Einvernehmen mit dem Deutſchen Frauenwerk und der Reichsjugendführung ausgearbeitete Arbeitsvereinbarung zwiſchen Haus⸗ frau und Hausgehilfin ſollen dieſe in Zukunft ausgeräumt und unnötige Störungen des hauswirtſchaftlichen Arbeitsfriedens vermieden werden. Bei Beginn jedes neuen Arbeitsver⸗ ſoll dieſe Arbeitsvereinbarung von eiden Parteien unterſchrieben werden und Verpflichtung auf die Vereinbarung Die Formulare ſind bei den Dienſt⸗ Ser Ver0 Hausgehilfen der DAð erhältlich. Der Vertrag betrifft in erſter Linie die rein arbeitsrechtlichen Fragen, wie Lohn, Freizeit, Urlaub, Sozialbeiträge, Kündigung und Zeugnis, wobei Hausfrau und Hausgehilfin ausdrücklich auf die Beſtimmun⸗ gen der Richtlinien der Reichstreuhänder hin⸗ gewieſen werden. Darüber hinaus werden die beiden Parteien auf ihre beſonderen Pflichten hingewieſen. So verpflichtet ſich die Hausfrau, auf die körperliche und ſeeliſche Geſundheit der Hausgehilfin zu achten, ſie zu einer geordneten Lebensführung anzuhalten, ihr Verſtändnis für die Arbeit im Haushalt und in der Familie zu fördern. Die Hausge⸗ hilfin verpflichtet ſich zur Einordnung in die Hausgemeinſchaft, zur gewiſſenhaften und flei⸗ ßigen Arbeit, zur pfleglichen Behandlung der ihr anvertrauten Gegenſtände und Geräte, zur Ausnützung aller Möglichkeiten der Berufser⸗ tüchtigung und zu einer Haltung in und außer dem Hauſe, wie ſie von einem deutſchen Mäd⸗ chen erwartet wird. Die Vereinbarungen ſind beſonders wichtig für die Pflichtja hrmäd⸗ chen, die jetzt wieder in die Haushalte gehen. ſomit eine erfolgen. ſtellen der Barnabas von Geczy ſpielte. Im Rahmen der Betriebsveranſtaltungen der NSG„Kraft durch Freude“ gab Meiſter Barnabas von Geczy mit ſeinen Soliſten in Ludwigshafen ein zweitägiges Gaſtſpiel. Und zweimal war der benbf Saal des IG.⸗Feierabendhauſes bis auf en— 70*—— beſetzt. Schon in der erſten Hälfte des künſtleriſch wertvollen Abends feierte man den Künſtler ſehr herzlich. Der Jubel wollte aber kein Ende nehmen, als Geczy dann mit ſeinem Tanzorcheſter erſchien, und Zugaben über Zugaben wurden von der nach vielen Tauſenden zählenden Verehrergemeinde er⸗ zwungen. Für treue Dienſte ausgezeichnet. Am Ge⸗ burtstag des Führers konnte Oberbürgermeiſter Dr. Stolleis wieder zahlreichen Gefolg⸗ ſchaftsmitgliedern der Stadtverwaltung Lud⸗ wigshafen das vom Führer für treue Dienſte geſtiftete Treudienſtehrenzeichen überreichen. In einer ſchlichten Feier im Sitzungsſaal des Rat⸗ hauſes ſprach er den Geehrten Dank und Glück⸗ wunſch aus und betonte, daß heute der Beamte mehr als je die Verpflichtung hat, kamerad⸗ ſchaftlich und brüderlich mit ganzem Herzen Berater und ihrige aller Volksgenoſſen zu ſein. Für vierzigjährige treue Dienſte wurden Stu⸗ dienrat Bertram und Inſpektor Boiſelle mit dem goldenen Treudienſtehrenzeichen aus⸗ gezeichnet. Für fünfundzwanzigjährige Dienſt⸗ treue wurden 40 Gefolgſchaftsmitglieder geehrt. Kulturleben leider daran, die urſprüngliche Höhe der Lei⸗ ſtung bis zum Ende zu wahren. Neu beſetzt war die Rolle der Brünnhilde mit Glanka Zwingenberg. Ihr hohes ſpieleriſches Einfühlungsvermögen und ihre auf ausgezeich⸗ netem Material aufbauende hervorragende Ge⸗ ſangskultur bewährten ſich auch hier wieder. Prachtvoll war wieder Fritz Bartlings Mime. Als Wanderer konnte Hans Schwes⸗ ka ſein großes ſtimmliches Material eindrucks⸗ voll einſetzen. Weiter waren beteiligt Wilhelm Trieloff als Alberich, Irene Ziegler als Erda, Hans Scherer als Fafner und Erika Schmidt als Stimme des Waldvogels. Es gab ſtürmiſchen Beifall des ausverkauften Hauſes. Dr, Carl J. Brinkmann Hans Pfitzner probt in Salzburg. Hans 1255 iſt in Salzburg eingetroffen, um mit den Proben für die verſchiedenen Auffüh⸗ rungen während der Pfitzner⸗Tage vom 26. bis 29. April zu beginnen. Der Tondichter wird nicht nur ſeine Muſik zu Kleiſts„Käthchen von Heilbronn“ im Stadttheater dirigieren, ſondern auch die Geſamtleitung dieſer Nufführung in die Hände nehmen. Im Rahmen der Veran⸗ ſtalungen gelangt auch Pfitzners neues Werk „Elegie und Reigen für Orcheſter“ Werk Nr. 45, unter dere Leitung des Komponiſten durch das Mozarteumorchefter zur Uraufführung. „Hhakenkreuzbanner“ Montag, 22. April! die fluswirkungen der Südoſl⸗diplomaten-fionferen; Engliſche propaganda noch mehr verſchärft/ Große britiſche Wirtſchaftsoffenſive eingeleitet Belgrad, 21. April. Seit der Rücklehr der britiſchen Südoſt⸗Diplo⸗ maten, die ſich ja über 10 Tage in London auf⸗ haben, um neue Weiſungen für ihre ünftige Tätigkeit entgegenzunehmen, hat ſich die Aktivität der engliſchen Propaganda in den Balkanländern erheblich verſchärft. Der Preſtige⸗ verluſt, den England durch den deutſchen Griff nach Skandinavien erlitten hat. ſoll offenbar jetzt durch eine Aktion auf dem Balkan wett⸗ emacht werden. Damit verbunden iſt eine Birtſchaftsoffenſive, die die Einbe⸗ ziehung des Südoſtens in die britiſche Blockade⸗ zum Ziele hat. Es iſt jetzt ſchon eutlich erkennbar, daß dieſen Beſtrebun⸗ gen ein genauer Plan zugrunde liegt, der bis in alle Einzelheiten in der Botſchafterkonferenz feſtgelegt ſein dürfte. Die Balkanländer haben bis jetzt auf dieſe Intrigen im Donauraum entſchieden anders reagiert, als man es wohl auf der Round⸗ Table⸗Konferenz erwartet hatte. Dies äußert ſich zunächſt einmal rein ſtimmungsmäßig: das Mißtrauen gegen die britiſche Politik iſt in ſämtlichen Balkanhauptſtädten erheblich geſtie⸗ en, weil ſich immer mehr die Erkenntnis durch⸗ etzt, daß England an einer friedlichen Entwick⸗ lung im Südoſten nicht das geringte Intereſſe hat. Man weiß in den maßgebenden Kreiſen in Belgrad, Sofia und Athen trotz der ſchein⸗ heiligen Verſicherungen Chamberlains, daß das eigentliche Ziel der Weſtmächte die Ausdehnung des Konflikts auf den Balkan iſt, um wie im Weltkrieg eine neue Front gegen Deutſchland zu ſchaffen. Anfangs wankende Stimmung Nach der Beſetzung Dänemürks und Nor⸗ wegens iſt von der engliſchen Propaganda bei⸗ ſpielsweiſe der Verſuch gemacht worden, in der öffentlichen Meinung Südoſteuropas durch Flugzettelaktionen und durch Aus⸗ ſtreuung von phantaſtiſchen Gerüchten über Einmarſchabſichten Deutſchlands eine Alarm⸗ pſychoſe zu Die ſüdſlawiſche Oeffent⸗ lichkeit, die im Anfang des Krieges teilweiſe durch die raffinierte britiſche Propaganda etwas unſicher geworden war, hat jedoch ſehr bald dieſe Manöver durchſchaut. Das trifft für Bul⸗ garien zu, wo man den Weſtmächten noch um einige Grade reſervierter gegenüberſtand als in Südſlawien und Griechenland. Von den einzelnen fiſchen en ſind die Ge⸗ fahren der neuen britiſchen Südoſtaktion er⸗ kannt und die praktiſchen Schlußfolgerungen gezondn worden. Im Einverſtändnis mit den enachbarten Donauländern hat Südſla⸗ wien ſtrenge Maßnahmen zur Sicherung des Donauſchiffsverkehrs getroffen, um in Zukunft britiſche Sabotageakte unmöglich zu machen. Es iſt Vorſorge getroffen worden, daß die deut⸗ ſchen Schiffe ohne jede Gefahr die ſchwierige Stelle am Eiſernen Tor paſſieren können. Zu dieſem Zweck ſind zahlreiche Lotſen, denen die Engländer phantaſtiſche Angebote gemacht hat⸗ ten, wenn ſie ihre Tätigkeit für die Dauer des Krieges einſtellten, unter die Befehls⸗ gewalt der Militärbehörden ge⸗ ſtellt worden. Außerdem wurde die Strom⸗ polizei erheblich verſtärkt und ein Schiffsüber⸗ wachungsdienſt organiſiert, der ſeine Tätigkeit bereits aufgenommen hat. „Auch auf anderen Gebieten ſcheinen die Be⸗ hörden, wie beiſpielsweiſe aus der Säube⸗ rungsaktion gegen die unerwünſchten Auslän⸗ der hervorgeht, dem dunklen Treiben der eng⸗ liſchen Agenten und ihrer Handlanger ein Ende zu bereiten. Zahlreiche Briten, deren Auf⸗ enthalt in Südſlawien nicht unumgänglich notwendig iſt, werden wohl oder übel gezwun⸗ gen werden, in der allernächſten Zeit ihre Koffer zu packen und ſich außer Landes zu be⸗ eben. Jeder neu in Südſlawien einreiſende usländer wird auf Herz und Nieren geprüft werden. Er muß auf der Polizei ſeinen Paß abliefern, die ihm nur eine Aufenthaltserlaub⸗ nis für einen beſtimmten Ort ausſtellt. Reiſen ins Innere des Landes können nur mit einer beſonderen Genehmigung unternommen wernn. ſo daß vor allem den Propagandafahrten ſoge⸗ nannter„britiſcher Geſchäftsleute“ ein Riegel vorgeſchoben wird. In Bul⸗arien ſind ſchon ſeit einigen Wochen ähnliche Beſtimmungen er⸗ laſſen worden, auch Griechenland und Rumä⸗ die Ausländerüberwachung ver⸗ ärft. Uebler propagandakrieg Man ſieht: der Balkan ſetzt ſich gegen die britiſche Aktion, die unter Aufwendung von Beſichn Geldmlkteln geſtartet wurde, zur Wehr. Beſtechungsverſuche, Verteilung von Schmier⸗ geldern, Gründung von Preſſebüros, die als Kultur⸗ oder Handelsgeſellſchaften getarnt ſind, Herausgabe übelſter Hetzſchriften und Flugblät⸗ ter,— das ſind einige der charakteriſtiſchen Merkmale der britiſchen Offenſive, die, ſo ver⸗ mutet man allgemein, noch weit ſchärfere For⸗ men annehmen wird. Mit großem Mißtrauen ſtehen die offiziel⸗ len ſüdſlawiſchen Stellen den Neugrün⸗ dungen britiſcher Firmen gegenüber, da die Handelsbeziehungen zu England ſich ſchon ſeit Jahren merklich abgekühlt haben. Man iſt ſich darüber klar, daß auch die neue britiſche Einkaufsgeſellſchaft auf dem Balkan, mit dem Sitz in Belgrad, rein politiſche Ziele verfolgt. Miſter Beatty, der Direktor dieſes ehrenwerten Unternehmens, hat bereits einem Preſſevertreter gegenüber zugegeben, daß die Aufgabe der Geſellſchaft vor allem darin be⸗ ſtehe, den Handelsverkehr der Südoſtſtaaten mit dem Reich zu ſtören. Ein Blick in die Handelsſtatiſtik genügt aber, um feſtzuſtellen, daß der Handelsverkehr Süd⸗ ſlawiens mit England im Vergleich zum Han⸗ del mit Deutſchland verſchwindend klein iſt. Das iſt eine Binſenwahrheit, die jedem Süd⸗ ſlawen bekannt iſt. Aber England gründet „Handelsgeſellſchaften“, ſeine Agenten wühlen in Stadt und Land und die diplomatiſchen Miſſionen werden weit über das bei Kriegs⸗ zeiten übliche Maß hinaus erhöht. Die Preſſeabteilung der britiſchen Geſandtſchaft in Sofia z. B. beſchäftigt zur Zeit 25 Leute. Da⸗ bei iſt zu bemerken, daß die tatſächlichen Preſſeangelegenheiten, unter Berückſichtigung der durch den Krieg verurſachten Mehrarbeit, von zwei bis drei Beamten bequem erledigt werden könnte. Und ſo wie in Sofia, iſt es auch in den anderen Balkanhauptſtädten. Eng⸗ land hat einen ⸗rieſigen Stab von Leuten ein⸗ geſetzt, die zum Teil als Beamte, Journaliſten, Geſchäftsleute und Touriſten getarnt ſind und höchſt verdächtige Funktionen ausüben. Die Völker des Südoſtens leiſten jedoch dem britiſchen Druck, wie aus den verſchiedenen Abwehrmaßnahmen hervorgeht, Widerſtand, nicht zuletzt in dem Bewußtſein, daß ſie in dieſen Beſtrebungen die volle Unterſtützung der Achſenmächte finden, die mehr als einmal, wie immer mit Genugtuung betont wird, die Notwendigkeit einer Erhaltung des Friedens im Südoſten unterſtrichen haben. Die erſte Phaſe der britiſchen Aktion iſt ge⸗ ſcheitert. Vielleicht iſt es nur ein Vorgefecht geweſen. die erhöhte Wachſamkeit der Balkanvölker die Wühltätigkeit John Bulls gründlich verhin⸗ dert wird. Die Staaten Südoſteuropas wollen den Frieden und den ungeſtörten Güteraus⸗ tauſch mit den Achſenmächten. 7 Reymund Hörhager. Was bedeutet das Wort„Tommu“ Kleines Blitzlexikon für Zeitungsleſer Wörter, die man täglich hört Im Geſpräch mit Bekannten, im Betrieb, bei der Zeitungslektüre und in der politiſchen Debatte des Alltags tauchen immer wieder einige Fremdworte auf, über deren Sinn nicht jeder im klaxen iſt, nach deren Urſprung und tatſächlichen Bedeutung man den Sprecher meiſt vergeblich fragt. Für die geläufigſten Begriffe gibt dieſes kleine Lexikon bie notwendigen Er⸗ läuterungen. Die Bezeichnung Plutokratie kann gar nicht oft genug erläutert werden. Das Wort kommt aus dem Griechiſchen und bedeutet „plutos“- Reichtum und„kratos“- Herr⸗ ſchaft. Dieſe weſtliche„Demokratie“, d. h. Volksherrſchaft, redet alſo, wenn ſie vom Volk ſpricht, von jener kleinen Clique jüdiſcher und nichtjüdiſcher Geldfürſten, die allein die Macht über die Maſſe ausüben. Der Chauvinismus iſt die franzöſiſche Abart von Patriotismus, verkörpert in der Ge⸗ ſtalt des Rekruten Chauvin in dem Luſtſpiel der Brüder Cagniard, das zum erſtenmal 1831 in Paris aufgeführt wurde. Der Chauvinis⸗ mus ſtellt die einſeitige, auf Ausdehnung der Grenzen bedachte politiſche Richtung dar. Das Wort„Defaitismus“ iſt jetzt in Frankreich ſehr aktnell. Es iſt abgeleitet von la défaite, d. h. Niederlage, und bedeutet ſoviek wie Willenloſigkeit und Schwarzſeherei. Man bezeichnet mit Defaitiſten ſolche Menſchen, die nicht an den Sieg glauben, das auch offen zum Ausdruck bringen und ſo die Zuverſicht des Volkes untergraben. Anogꝗ Eld und der unbekannte Soldat Roman von Willy Harms Nachdruck verboten 34. Fortſetzung „Ich will auf die Zeit hoffen, wo Sie weni⸗ ger hart urteilen. Dabei denke ich nicht in erſter Linie an den Verlobten meiner Tochter, ſondern an Ihre Frau.“ Henning vermied eine Erwiderung. Er rupfte einen Grasbüſchel ab und ſäuberte da⸗ mit ſeine von Ruß geſchwärzten Hände. „Wiſſen Sie, was man im Dorf über mich munkelt? Ein Brandſtifter ſoll ich ſein. Wenn Sie es darum vorziehen ſollten, ſich aus mei⸗ ner Nähe zu entfernen—“ „Soll das ein Hinauswurf ſein, Utexmarck?“ „Ach, Unſinn! 800 weiß 13 daß Sie mich nicht für einen Verbrecher halten. Hab' das eben nur ſo dahingeredet. Die Weff lears die ich beantragt habe, wird Klarheit bringen. Dabei habe ich eine Bitte, Vater Rathſack—“ „Sie iſt Ihnen von vornherein gewährt.“ Zobft kommt nicht auf Sie an, ſondern auf obſt.“ „Auch in ſeinem Namen ſage ich Ihnen die Erfüllung Ihrer Bitte zu.“ „Wir werden darauf gefaßt ſein müſſen, daß man uns bei der Vernehmung die Seele aus dem Leib fragt. Auch Jobſt iſt geladen. Da ſähe ich gern, wenn alles, was Noje angeht, aus dem Spiel bliebe. Um es klar zu ſagen: Angela ſoll nicht in der Leute Mund kommen.“ „Damit wird Jobſt ſelber gedient ſein.“ „Außerdem hat das alles ja auch mit dem Brand nichts zu tun.“ „Nein, das hat es nicht.“ „Ich glaube, daß ich es Ihnen für Jobſt geben kann.“ „Ich habe alſo Ihr Wort?!“ Als Vater Rathſack mir von dieſem Ge⸗ 54 erzählt hatte, habe ich ihm aig. aß ich mich ſelbſtverſtändlich an dieſe b⸗ machung halten werde. Auf ſeine Andeutung vom Morgen, daß eine urſächliche Verbindun Fe dem Brand und allem, was uns ſonſt bewegte, be⸗ ſtehen könne, iſt er nicht wieder zurückge⸗ kommen. 4 Nach dem Schulzenhauſe war ich beſtellt worden. Ich kannte den alten Schulzen Drews ſchon flüchtig; als Henning und ich einmal vom Felde gekommen waren, hatten wir ein paar Wort mit ihm gewechſelt. Zwi⸗ ſchen ſiebzig und achtzig mochte er ſein, machte in ſeinem blütenweißen Bartkranz einen patriarchaliſchen, würdigen Eindruck. Großmutter Drews empfing mich in der Haustür, blickte mich ſorgend an, als ſtünde ich vor der Verurteilung. „Wer hätte das gedacht, ſie und drückte mir mütterlich die Hand. Sie kannte mich nur, weil ich einige Male an ihrem Hauſe vorübergegangen war, aber im Dorf bilden alle Bewohner eine große Familie, und ſie fühlte ſich⸗durch das Ereignis auch ge⸗ 1 dachte wohl, daß ſie mich kröſten müſſe. weil ich mit in die Geſchichte hineingezogen wurde.„Nicht ängſtlich ſein. Der Rönnecke reißt keinem den Kopf ab.“ Sie war eine Menſchenkennerin. Polizei⸗ kommiſſar Rönnecke, der mich im Amtszimmer des Schulzen erwartete, machte einen recht ge⸗ winnenden Eindruck. Darum ſah ich der poli⸗ zeilichen Vernehmung ziemlich ruhig entgegen. Wir beide waren allein im Zimmer; der alte Drews hatte ſich bald nach meinem Eintritt entfernt.„Um was es ſich handelt, wiſſen Sie“, begann der Kommiſſar.„Herr Utermarck hat Unterſuchung des Brandfalles beantragt. Ich habe ihn und ſeine Frau ſchon geſprochen und mir einen kurzen Bericht geben laſſen, ſo daß ich ungefähr weiß, was vorgefallen iſt. Da Sie bei Herrn Utermarck zn Beſuch waren. err Lorenz!“ ſagte Autarkie bedeutet Unabhängigkeit, oder abgewandelt, Eigenverſorgung. Ein Staat, der ſich in der Landwirtſchaft und in der Induſtrie unabhängig vom Import gemacht hat und eigene Rohſtoffe produziert, iſt autark ge⸗ worden. Mit dem Begriff„Cant“ bezeichnet man die ſcheinheilige Haltung im engliſchen Weſen. Ueberſetzbar iſt er nicht. Das Wort iſt ur⸗ engliſch wie dieſe Scheinheiligkeit ſelbſt. John Bull wird der Engländer genannt. Dieſe Bezeichnung ſtammt aus dem Jahre 1712. John Arbuthnots hatte eine politiſche Komödie geſchrieben, in der er die Engländer als John Bull bezeichnet. Der geſchichtliche John Bull war der Komponiſt des„God save the king“. Unele Sam iſt der Ausdruck für den Amerikaner. Er entſtand durch die früher üb⸗ liche Abkürzung„.S. Am.“ an Stelle von USA, wie es heute geſchrieben wird. So entſtand der Name.(Unele— Onkel.) In der politiſchen Karikatur wird Frankreich als mit der Jakobinermütze dar⸗ geſtellt. Marianne. Der Name iſt der des politiſchen Geheimbundes, der zur Zeit Napo⸗ leons III. das Kaiſerreich bekämpfte und oie Republik anſtrebte. Der franzöſiſche Frontſoldat heißt der Poilu, was etwa zu bedeuten hat: der Bärtige. Ent⸗ ſtanden iſt dieſer Ausdruck im Weltkrieg. Un⸗ raſiert kam nach Tagen und Wochen der Soldat aus der Stellung, um ſein Kinn wucherte der haben Sie den Ausbruch des Feuers miterlebi. Sie ſind alſo ein wichtiger Zeuge. Ich habe Sie darauf aufmerkſam zu machen, daß Sie zur Ausſage verpflichtet ſind. Aber das mird Ihnen ja bekannt ſein.“ Das alles wurde im leichten Unterhaltungs⸗ ton geſagt, und ich drückte darum gern meine Bereitwilligkeit aus, fügte hinzu, daß mir daran läge, möglichſt bald nach Hamburg zu⸗ rückkehren zu können. „Liegt nach Ihrer Ueberzeugung Brandſtif⸗ tung vor, Herr Lorenz?“ „Die Umſtände ſcheinen dafür zu ſprechen.“ „Welche Umſtände?“ „Das Gewitter war ziemlich vorüber. Ich erinnere mich nicht, noch kurz vor Ausbruch des Brandes einen Donnerſchlag gehört zu haben.“ 5 „Zweitens?“ „Da mir nichts bekannt iſt, was für eine Fahrläſſigkeit ſpräche, da meines Wiſſens auch die Lichtleitung in Ordnung geweſen iſt, bleibt wohl keine andere Annahme übrig.“ Einen Augenblick ſann er vor ſich hin. Mir fiel die energiſche Kinnpartie auf, und ich ahnte ſchon, daß ich noch einen harten Stand kriegen könnte. „Wollen Sie mir nun genau erzählen, was ſich— der Brandnacht auf dem Gehöft ereig⸗ net hat.“ „Ich kann nur das ſagen, was ich ſelber ge⸗ hört und geſehen habe—“ „Selbſtverſtändlich.“ So habe ich denn berichtet, daß wir drei in der Wohnſtube das Gewitter abgewartet hät⸗ ten und daß Henning Utermarck ſchließlich nach der Dorfſtraße gegangen ſei, um zu ſehen, ob es durch die Schläge irgendwo ein Unglück gegeben hätte. „Wie lange iſt Herr Utermarck draußen ge⸗ blieben?“ „Etwa zehn Minuten.“ „Und dann?“ „Dann haben wir beide eine Zeitlang noch von dieſem und jenem geſprochen.“ „Fie und Herr Utermarck?“ Jetzt kommt es darauf an, daß durch er kohlrabenſchwarze Bart. Da prägte einer Wort Poilu. Es iſt geblieben. Tommy wiederum heißt der enerilh dat. Dieſer Name ſoll einen eigenartigen U ſprung haben. Einer der erſten Päſſe des liſchen Soldaten wurde als Vordru licht; es handelte ſich da um einen Lenol „Tom Smith“, deſſen Geburtsdatum und übrſ Perſonalien angegeben waren, um ein Beiſp für die Ausfüllung zu geben. Aus dieſem nicht eziſtierenden„Tom Smith“ wurde dann der ommy“. Ein Dementi wird und che Rachricht in Umlauf iſt. Mit dieſem Dementi wird die veröffentlicht, wenn eine falſche Meldung widerlegt und richtiggeſtellt. Eine Demarche iſt ein in der Diplomaten⸗ ſprache übliches Wort und ſtellt den Schri dar, den eine diplomatiſche Vertretung ge eine andere unternimmt, um beſtimmte For rungen vorzutragen, deren ſofortige Erfüllung verlangt wird. Regierungen ratifiziert, alſo genehmigt. Die werden dann ausge⸗ auſcht. 5 Ein Konvoi iſt ein Geleit, das die En länder ihren Schiffen geben. Handelsſchif fahren unter der Deckung von mehreren Kriegsſchiffen, die ſie gegen feindliche Angriffe Atben ſollen. Oft wird es ein Geleit in den od. Imperialismus. Wenn wir vom eng⸗ liſchen Imperialismus ſprechen, dann meinen wir damit das jahrhundertealte Ziel Englands, die Welt beherrſchen zu wollen, Imperialis⸗ mus bedeutet hier Willkürherrſchaft. Als„Mare nostrum“ iſt in den letzten Tagen mehrmals das Mittelmeer bezeichnet worden. Die Bezeichnung ſtammt aus dem Lateiniſchen und heißt überſetzt unſer Meer“. So nannien die Römer in der alten Geſchichte das Mittel⸗ meer. Wer die Souveränität umſchränkte Herrſchaft. 9 75 3 1 2 4 3 Ein autonomer Staat iſt ein ſelbſtändi⸗ ger Staat, der unter eigener Verwaltung ſteht, Die Slowakei z. B. erlangte die Autonomie, i ftersheim- das heißt die Selbſtändigkeit. Das ſind einige Ausdrücke aus dem politi⸗ ſchen Lexikon, die heute jedem Leſer immer wieder begegnen werden. Da ſie im internatio⸗ nalen Sprachgebrauch üblich ſind, tut der poli⸗ 5 geſchulte Leſer gut daran, ſie ſich zu 14 en. 2 broße lleberſchwemmungen im Ohio-Tal Neuyork, 21. April(HB⸗Funk) Woltenbrüche führten ein Hochwaſfer herbel, großen Teil des Ohio⸗Tales von Pittsburg bis Cineinnati in ein einziges gro⸗ das einen ßes Seengebiet verwandelte. Zahlreiche ſchaften verſchwanden in den Fluten, andere wurden von jeder Verbindung mit der Außen welt abgeſchnitten. Das Ausmaß des zweifel⸗ los rieſigen Schadens iſt noch gar nicht zu über⸗ ſehen. Tauſende und aber Tauſende Wohnhäu⸗ ſer mußten fluchtartig geräumt werden. Schweres Eiſenbahnunglück in usA. Die Zahl der Toten bei dem ſchweren Eiſenbahn⸗ unglück, das ſich bei Little Falls im Staate Neuyork dadurch ereignete, daß ein Schnellzug der Neuyork Central Bahn ent⸗. gleiſte, beträgt nach den Meldungen mindeſtens 33, während die tige Feſtſtellung der Ziffer wird durch Schnee⸗ ſtürme erſchwert, ſo daß die Trümmerhaufen noch nicht reſtlos durchſucht werden konnten damit rechnen muß, daß noch mehr und man Leichen gefunden werden. ———————————————————————————————— Seine Frau war hinausgegangen! Hatte ſie ſich ſchon zur Ruhe begeben! „Das möchte ich nicht annehmen.“ 4 „Worauf begründet ſich Ihre Annahme?“ „Weil Frau Utermarck noch in den gleichen Kleidern war, als ſie uns die Schreckensnach ⸗ Sie ſank richt zurief, daß das Haus brenne. ahl der Verletz⸗ ten bereits 120 überſchritten hat. Die endgül⸗ hat, hat die un⸗ 5 Gruppe 3 in Düſſel Kaſſel 03 in Bochum: Südweſt 2. Endſpiel Kickers Offer Baden ndrunde V Waldho reundſchaft⸗ Karlsruher? Württemberg Endrunde Stuttgarter VfB Stuttga Bayern Meiſterſchaft FSV Nürnb Freundſchaft, Union Nied SpVgg. Dur Münchener 2 SpVgg. Für VfR Franke. Wormatia V Kaſſel: G FC Hanau? 1. Zwiſchenru Kordbaden Bopp u. Rer Daimler⸗Ben Lanz— 08 eudenheim eckarhauſen Rheinau— emsbach— oſwpreußen: allſtadt— ockenheim Ketſch— Brü Schwetzingen Reichsbahn Sandhauſen Edingen— Eppelheim⸗ 05/ Union 8 3 Gruppe Rhein Mutterſtadt Frieſenheim Baden TW Friedrie Südweſt Endf Vfs Haßloch 618— Hoch Baden: Germ. Man eidelberger TG Mann TV 46 Mhm eidelbg. Te erm. Mhm ruſſ. Saml reußen De Pommern: 's Stettin vor der Wohnſtubentür ohnmächtig zuſammen.“ Der Kommiſſar nickte. Henning ihm ſchon dasſelbe erzählt. „Sie wiſſen, daß im Dorf das Gerede geht, 4 4 ſchuld ſein am 4 Frer 615 1J0 Herr Utermarck könne ſelbſt Brande?“ 8 t d Herrn Utermarck genau und weiß, daß er keines Verbrechens fähig iſt.“ 5 „Sie ſind ſein Freund?“ „Und ſein Kriegskamerad. Einer, der das 4 Eiſerne Erſter mit nach Hauſe.35 1 ſollte gegen einen derartigen erdacht feit ſein.“ Er zuckte die Achſeln, als wollte er ſa deß er meiner Anſicht kein großes Gen eilege. „Sehen wir einmal von der Perſon dez Herrn Utermarck ganz ab. Sind Ihnen ſon⸗ ſtige Gründe bekannt, die das Gerede der Leute herbeigeführt haben könnten?“ „Nein.“ „Wie hoch iſt das Haus belaſtet?“ ſelber—“ Er unterbrach mich.„Iſt Ihnen die Höhe der Belaſtung bekannt?“ 3 iſt müßiges Geſchwätz, Ich kenne Augenſcheinlich hatte i ge⸗ 3 8⁰⁰ Euprick B. en, chi NRordmark: Berlin/ Brande Bl. W. Berl Vikt. Hertha BSo Union Ober Polizei Ber erliner S§ 1 gelni Breslau 02 1. FC Bres Vorw. Raſ. BC. Hartha Rieſaer SV Mitte: 96 Hall 99 Mer 1. SV Jenc Boruſſia He Vict. Hamb 4 1 Holſtein Kie Barmbecker 4 Niederſachſen: zJa, mein Kamerad hat mit mir darüber geſprochen.“ „Dann muß ich doch darauf beſtehen, daß Sie mir die Antwort geben.“ Ich nannte ihm die Summe, verſchwieg aber, daß die letzte Hypothek gekündigt war. Wenn ich es nicht getan hätte, wäre dieſe Sache nach⸗ her nicht ſo ſehr ins Gewicht gefallen. Ich atmete auf, als der Kommiſſar nicht wei⸗ ter darauf einging, glaubte ſchon, daß die Ver⸗ nehmung beendet wäre. Er ſtrich mit dem Mittelfinger ſher die Tiſchplatte, als überlege Tortfoahung folat) 9 „Würde Ihnen das nicht He t Hannover cht Herr Utermark wmeſfalen: Arminia Bi Preuſ. Mür Riederrhein: Rotw. Ober Wäeſtende H Vfs Benrat Mittelrhein( SW Beuel Bonner F SSV Troi⸗ Oſtmark: Vienna Wi Wiiener Sp Wacker Wi⸗ 2. April 1940 Svort und Spiel Montag, 22. April 1940 ägte einer r eneriſche igenartigen U äſſe des en druck veröffe einen e tum und übri im ein Beiſp us dieſem nicht urde dann der Fußball Meiſterſchafts⸗Endſpiele ü ſſe ü— mfaſſel 03 170 A 48 1 in Bochum: Schalke 04— Mülheimer SV:0 Süddeutſchland usgegeben und 2. Endſpiel Kickers Offenbach— 1. FC Kaiſerslaut.:3 ndrunde reundſchaftsſpiele Karlsruher FV— Germ. Durlach Württemberg Endrunde Stuttgarter SC— Stuttgaxter Kickers 1 BfB Stuttgart— Sportfr. Stuttgart. 3: Bayern Meiſterſchaftsſpiel FSV Nürnberg— Jahn Regensburg. Freundſchaftsſpiele Union Niederrad— Adlerwerke Ffm. SpVag. Duxlach⸗Aue— Phönir Karlsr. Münchener Auswahl— 1. FC Nürnberg Spogg. Fürth— Boruſſia Fulda.. VfR Frankenthal— Vfs Neckarau. Wormatia Worms—SpVag. Sandhofen Kaſſel: Gauklaſſe— Bezirksklaſſe. FC Hanau 93— Eintracht Frankfurt.:5 1. Zwiſchenrunde der Tſchammer⸗Pokalſpiele ordbaden Bopp u. Reuther— 07 Mannheim Daimler⸗Benz— SC Käfertal. II eudenheim— Motorenwerke eckarhauſen— Hildebrandmühle Rheinau— Ilvesheimm emsbach— FV Weinheim. rwaltung ſteht. allſtadt— Seckenheim ie Autonomie.! Hockenheim— Altlußheim ftersheim— Neulußheim nnn Schwetzingen— Phönix Mannheim. Reichsbahn— Heidelberg⸗Rohrbach. Sandhauſen— Walldorf Edingen— St. Ilgen Eppelheim— Plankſtadt. 05/ Union Heidelberg— Friedrichsfeld. 19 33 rtretung ge ſtimmte For enehmigt. Die dann ausge das die Eng⸗ Handelsſchifſe von mehreren dliche Angriffe Geleit in den wir vom eng⸗ dann meinen Ziel Englands, i, Imperialis⸗ chaft. 4 — ——————— —————— letzten Tagen ichnet worden. m Lateiniſchen “So nannten te das Mittel- at, hat die un, ein ſelbſtändt⸗ „»„O * is dem politi⸗⸗ Leſer immer im internati⸗ „ tut der poli⸗ ie ſich zu 1 — 0 0 „„„„„—„„»„„„„„»„„„»„„‚„„»„„„„»„„„»„»„„ OO⏑ο ι⏑ο ν⏑ ο———-——— ungen Bezirksklaſſe Südweſt Gruppe Rheinpfalz: Mutterſtadt— Speyer 41 (HB⸗Funk) Frieſenheim— Rheingönheim...:2 waſſer herbei, hio⸗Tales von einziges gro⸗ ahlreiche Ort⸗ fluten, ande it der Außen⸗ z des zweifel⸗ nicht zu über⸗ ide Wohnhäu⸗ Handball Baden To Friedrichsfeld— Reichsb. Mhm.. 911 Südweſt Endſpiele 818 Haßloch— SA Frankfurt.. Gfs Oggersheim— VfR Mannheim. Hockey in Süddeutſchland „:10 :9 werden. Babden: Germ. Mannheim— T6 78 Heidelberg.:3 n Effenbe eideiberger TB 46— Hé Heidelberg. 25 Fa Tö Mannheim—Vſc Mannheim 1i0 eis baß en 4 Mhm.— Tec Lhafen(geſ⸗Sp) d keazaß Feidelog T 46. Un Müm.(Frauenz 90 1 Meldungen 1 Berm. Mhm.— Tez 78 Heidelb.(Frauen) 2˙0 lder Verlet⸗ Die endgil. Melflexſchaftsspiele im Relc Aui oſpreußen: rden Wöun ruſſ. Saml. Königsb.— BuéV Danz.•1 aß noch mehr! pPreußen Danzig— VfB Königsberg.•1 pPommern: — 1 Vis Stettin— Germ. Stolp(3. Endſp.) 52 en! Hatte ſie Berlin/ Brandenburg: 4 Bl. W. Berlin— Minerva 93.. 333 .„ Vitt. 89 Berlin— Elektra Berlin... 322 lnnahme?? Hertha BScC. Berlin— Lufthanſa Berl.:3 den gleichen UAnion Oberſchönew.— Ten. Bor. Berl. 51 ſchreckensnach. Polizei Berlin— Spandauer SV...5 ne. Sie ſank erliner SV 92— Sé6 05 Brandenb. 12 9 zuſammen. Schleſien: hatte Breslau 02— Vf Breslan. 52 Gerede geht, 1. 20 Kaf G6 0˙4 Vorw. Raſ. Gle— Germ. Königsh. ld ſein fihgge„eh e „Ich kenne Sachſen(Freundſchaftsſpiele): d Powlizei Chemnitz— Neumey. Nürnb.:3 40 BcC Hartha— Tura Leipzig.. 52 Rieſaer SV— Polizei SV Chemnitz.•4 ner, der das Mitte: ebracht hat, 88 96 Halle— SV 05 Deſſaun:2 erdacht ge- SEn 99 Merſeburg— 1. SV Gera.„ 221 1. Sᷣ Jeng— Neum. Nürnb.•25:2 te er lach Ephrick. V. Maab.— Eintr. Brſch.(.⸗S.):3 bes Gewicht Nordmark: Boruſſia Harburg— Hamburger SV. 0·1 1 Holf banbe 8 15 St.— 225 Holſtein Kiel— St. Georg/ Sperber.. 4: b8 HBarmbecker SG— Altona 93.. 62 15 KRiederſachſen: 96— Vfe Osnabrück...:3 r uUtermara damnbber fun Weſtfalen: en die Höhe! Arminia Bielefeld— Weſtfalia Herne. 6·1 Preuſ. Münſt.⸗Gelſeng. Gelſenk.(.⸗S.) 42 mir darüber. Riederrhein: Rotw. Oberh.— Vis 99 Köln deſtehen, daß Weſtende Hamb.— FSd Frkf. ſchwieg gber, Uis Benrath— Turn, Düſſold. war. Wenn Mittelrhein⸗(Geſellſchaftsſpiele): Sache nach⸗ S Beuel— Tura Bonn len. Bonner FV— Vfe 29 Köln. ar nicht wei⸗ SsSv Troisdorf— Köln⸗Sülz 07. daß die Ver⸗ oſtmark: (.⸗S. (.⸗S. (.⸗S. ——— SS O *»„ ——— d2—2 Sς2 „„„»„„„ ———— Aus Kben Vienna Wien— Amateure 3 nιιν, folat) 4 Wiener Sportklub— FC Wien. 40:3 Wacker Wien— Admira Wien... 12 rnzarüge LWniungsihan des B Mannpeim von 1846 Das 29. Koſengarten⸗Schauturnen war wieder ein einzigartiger Erfolg des Turnvereins P. Bl. Mannheim, 21. April. Sehet in der Uebung Spiel, des Lebens ernſtes Ziel. Der Alltagsbetrieb der Turnver⸗ eine iſt jahraus jahrein dieſem Ziel gewidmet und wird der Zeitforderung„Volk in Leibes⸗ übungen“ gerecht. In Schauturnen tritt dieſe ſtille Arbeit wirkend und werbend vor die Oeffentlichkeit. Hier wird an Beiſpielen ge⸗ zeigt, warum, wie und was wir turnen. Die Rofengarten⸗Schauturnen des TV Mannheim von 1846 nehmen hinſichtlich des äußeren Rah⸗ mens, des reichen Inhalts und der großen Teilnehmerzahl von jeher eine überragende Stellung unter ſeinen Brudervereinen ein und zählen zu den beſuchteſten volkstümlichſten Großveranſtaltungen unſerer Stadt. Der Nibelungenſaal war, wie ſtets, dicht be⸗ ſetzt. Der ſtattliche Beſuch bezeugte erneut, wie ſehr der TV 1846 mit ſeiner Vaterſtadt ver⸗ wachſen iſt. Führende Perſönlichkeiten aus der Partei, dem Turnerlager, der Wehrmacht, der Polizei, der ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behör⸗ den verfolgten ebenfalls mit großen Erwar⸗ tungen die trefflichen Darbietungen. Hier war Leiſtung, hier war Gemeinſchaftsgeiſt, hier war Freude und vor allem Begeiſterung und jeder konnte mit dem Eindruck nach Hauſe gehen, daß es im Turnen ſo etwas wie eine Seele gibt. 15 Programm⸗Nummern führten uns quer durch das vielſeitige Triebwerk des Vereins und boten ein umfaſſendes Bild der Formen Waldhof jpielke mit dem Vin achern So Waldhof— ofk Achern 10: Strahlender Sonnenſchein über dem Wald⸗ hof, das galt nicht nur äußerlich, ſondern auch innerlich. Die vollzählig verſammelte Wald⸗ höfer Fußballgemeinde ließ ſich nicht nur in Erwartung eines„nahrhaften“ Sieges von die⸗ ſer faſt ſommerlich heißen Sonne beſtrahlen, ſie hatten auch„Sonne im Herzen“ als friſchge⸗ backene Pokal⸗Fineliſten. Nun konnte man ſich nach einem Monat Pokalfieber wieder der anderen Aufgabe zuwenden, dem alten Riva⸗ len UfR die Badiſche Meiſterſchaft wieder zu entreißen. Der nächſte Schritt auf dieſem Weg war heute das Rückſpiel gegen den„kleinen“ VfR aus Achern. Durch ihre hohe Niederlage gegen den Mannheimer VfR:12, hatten die Acherner Meiſterſchaftsrivalen Waldhof das Torver⸗ hältnis gewaltig verbeſſert und es handelte ſich für Waldhof nunmehr darum, ſich ebenfalls mit allerdings unfreiwilliger Hilfe Acherns „geſund zu machen“. In Erwartung eines fröhlichen Schützen⸗ feſtes hatte ſich denn auch eine überraſchend große Zuſchauergemeinde eingefunden. Sie mußten feſtſtellen, daß Waldhof auf einige ſei⸗ ner Etatsmäßigen hatte verzichten müſſen. Vielleicht war auch einigen der Veteranen nach dreiwöchentlichem Pokalringen freiwillig eine Atempauſe verordnet. Man vermißte Deyhle, Pennig, Erb, Fanz, Mayer. Die Waldhöfer erſchienen mit Fiſcher; Kiefer, Siegel; Schneider, Heermann, Ramge; Siffling IV, Bielmeier, Pfeiffer, Eberhardt, Günderoth. Vfn Achern: Wölfinger; Boch, Breuer; Baumert, Brecht U, Reif; Kopf, Brecht 1, Fo⸗ morin, Perego, Boſſelmann. Als Albrecht das Zeichen zum Beginn gab, kam das Spiel gleich auf hohe Touren. Schon in der erſten Minute kamen die Zu⸗ ſchauer in Wallung, als Bielmeier eine Vor⸗ lage mit wuchtigem Direktſchuß aus 20 Meter auf den Kaſten jagte und Acherns Torwart mit gewaltigem Hechtſprung den Ball gerade noch am Pfoſten erwiſchte. Die Waldhöfer drängten ihren Gegner ſofort in die zurück. Es war beſonders der linke Flügel, der ein⸗ fach nicht zu halten war. Günderoth brachte die gegneriſche Abwehr durch ſeine überraſchenden Schachzüge, Dribblings, Vorlagen und Flanken in heilloſe Verwirrung und Eberhardt fand ſich als Halblinker gut mit dem Linksaußen zuſammen. Die rechte Flanke ſtand erheblich hinter der Leiſtung des linken Flügels zuxüg. Bielmeier ſpielte recht matt und bei Siff⸗ ling IW konnte der Eifer doch nicht ganz die mangelnde Erfahrung erſetzen. Der lange Pfeiffer lauerte zwiſchen den beiden ungleichen Flügeln auf ſeine Chance. Wenn er ſo 20 Me⸗ ter vor dem Tor den Ball gut auf die„Schipp“ bekommt, dann iſt„alles drin“— nämlich für den gegneriſchen Torwart. Nachſchüſſe gehen aber mit unfehlbarer Sicherheit über die Latte. Dazu ſieht Pfeiffers Spiel ſchwerfälliger aus, als es vielleicht iſt. Mit einem gewaltigen Strafſtoß aus 25 Me⸗ ter eröffnete Pfeiffer den Torreigen. Er lenkte auch den zweiten Ball ins Netz, als ihm Günderoth das Leder tadellos vorgelegt hatte. Ein ſauberer Schuß von Günderoth ins vordere Eck brachte bereits nach der erſten Vier⸗ telſtunde den Stand auf:0. Die zweite Vier⸗ telſtunde brachte nur einen Treffer. Pfeiffer jagte einen unter die Latte. Die letzte Viertelſtunde vor der Pauſe brachte gar nichts ein, da Pfeiffer und Bielmeier die be⸗ ſten Gelegenheiten verſiebten. Nach Seitenwechſel überraſchten die Gäſte durch einen kraftvollen Zwiſchenſpurt, bei dem ſie auch ihren Treffer durch den Linksaußen Boſſelmann erzielten. Bald übernahm aber Biwönt wieder das Kommando und durch Bielmeier und Siffling hieß es nach 10 Minuten:1. Mitte der Halbzeit er⸗ folgte dann der Zuſammenbruch der ſich auf⸗ opfernd wehrenden Gäſte. Innerhalb 3 Mi⸗ nuten erzielte Waldhof drei Treffer. Heer⸗ mann beendete eine längere Leerlauf⸗Periode des Sturms mit einem ſchönen Treffer. Dann brauchte Bielmeier eine ſaubere Vorlage des nach innen gelaufenen Siffling nur ein⸗ zuſchieben und bereits eine Minute ſpäter inallte Siffling eine Flanke Günderoths ins Eck. Nachdem Bielmeier eine ganz große Chance verpaßt hatte, ſetzte Pfeiffer den Schlußpunkt unter das zweiſtellige Reſultat. Waldhofs Abwehr, in der Schneider, Heer⸗ mann und Ramge für die nötige Stabilität ſorgten, hatte keine ſchwere Aufgabe. VfR Achern ſtand auf verlorenem Poſten. Der Sturm kam nicht zur Entfaltung, da die Hintermannſchaft faſt ſtändig unter ſtärkſtem Druck ſtand, dem ſie trotz aufopferndem Einſatz nicht gewachſen war. Die Mannſchaft kämpfte fair und zäh bis zur letzten Minute. Albrecht leitete befriedigend. Cpbog Eandhvfen Joläat Mornatia worms Wormatia Worms— Spog. Sandhofen:4 Eigener Drahtbericht) Worms, 21. April Sandhofen: Michel; Müller, Wenk; Rei⸗ ber, Schenkel, Wetzel; Friedel, Morzeiduſa, Sauermann, Geörg, Hofmann. Worms: Kath; Wandesleben, Fries; Zim⸗ mermann, Kiefer, Herbert; Burkhardt, Staa⸗ den, Herbold, Janſon, Fath. Das Ergebnis dieſes Spieles überraſcht, geht aber in Ordnung. Es ſtellt den Sieg einer an ſich nicht hervorragenden aber in ſich gefeſtigten und einheitlich ſpielenden Mannſchaft üher einen Gegner dar, der wohl auf dem Papier mit einigen großen Namen aufwartete, auf dem Felde aber bei weitem nicht das Erwartete zeigte. Anfangs waren die Wormſer ſicher überlegen. Als aber in der 15. Minute Geörg unverhofft flach ins rechte Eck ſchoß, war es mit der Ruhe der Wormaten vorbei. Dieſe lagen zwar zumeiſt im Angriff, aber auf der Gegenſeite hatte Sauermann zweimal wirklich Pech, ſonſt hätte Sandhofen ſchon da klar in Führung gelegen. In der 40. Minute konnte dann Morzeiduſa den Ball ins leere Tor bugſieren und mit dieſem Erſog fielen die Wormſer völlig auseinander. Drei Minuten ſpäter hatte Geörg ebenfalls nur noch den Tor⸗ mann vor ſich und ſchon hieß es:0. Nach Halbzeit hatte Worms Wandesleben und Burkhardt herausgenommen und dafür Her⸗ bold ll und Benz eingeſtellt. Es wurde damit aber auch nicht viel beſſer. Wormatia drückte jetzt wohl wieder eine Zeitlang und in der 60. Minute brachte ein Elfmeter von Herbold auch den erſten Gegentreffer und fünf Minuten ſpäter war es wieder Herbold, der ein zwei⸗ tes Tor aufholte. Der Ausgleich und mögliche Sieg lag dann verſchiedenlich nahe, aber meh⸗ rere Poſtenſchüſſe und geradezu unglaubliches Pech verhinderte dieſen. Gegen Ende nahm dann Sauermann wieder einen weiten Ab⸗ ſchlag aufs Tor und es ſtand:2. Iis Ueckaran gaftiexte in örankenthal ofn JFrankenthal— Dfe Ueckarau:] „Eigener Drahtbericht) Nach dem am vergangenen Sonntag in Wiesbaden errungenen:1⸗Sieg der Franken⸗ thaler war man auf das heute ſtattgefundene Treffen gegen den VfL Neckarau ſehr geſpannt, um Vergleiche zwiſchen den drei Gruppen Saar⸗Pfalz, Main⸗Heſſen und Baden anzu⸗ ſtellen. Auch dieſes Spiel gewannen die Fran⸗ kenthaler verdient:1. Die Gäſte brachten eine flinke junge Mann⸗ ſchaft ins Spiel. Aber auch die Frankenthaler mußten auf Müller und Wißmann verzichten und waren daher auch in der Lage, eine gleich⸗ wertige junge Mannſchaft entgegenzuſtellen. Das Spiel ſelbſt entſprach voll den Erwartun⸗ gen. Beſonders hervorzuheben iſt die abſolute Fairneß beider Mannſchaften, ſo daß Schieds⸗ richter Löffler aus Bobenheim einen leich⸗ ten Stand hatte. Bis zur Pauſe war das Spiel ausgeglichen. Die Neckarauer gingen durch ihren Halblinken Prechle in Führung und Reinhardt ſchaffte bis zum Pauſenſtand den Ausgleich. In der zweiten Halbzeit zeigten die Fran⸗ kenthaler deutlich das beſſere Zuſammenſpiel und zwei Tore von Reinhardt und Schneider krönten den Abſchluß. Neckarau: Nonnenmacher; Dechler, Wahl; Stögbauer, Saelzer, Schmoll; Lutz, Fahrdt, Veitengruber, Prechle, Link, Frankenthal: Ittel; Sauter, Nagel; Rößler, Emberger, Pirſching; Engerer, Rein⸗ hardt, Schneider, Zimmer, Blim. und Methoden der deutſchen Körpererziehung für Kinder, Frauen und Männer. Crotz ſchwerer Zeit— zur Leiſtung bereit war das diesjährige Kennwort, um auch äußerlich die Aufforderung des Reichsſport⸗ führers„Nur nicht locker laſſen“ zur Geltung zu bringen. Was mit Bienenfleiß des Jahres Aaaelor und für den heutigen Ernte⸗ tag feſtlich geformt wurde, rollte nun, dank Shi Organiſation, Schlag auf ag ab. Turnerinnen und Jugendturnerinnen eröff⸗ neten verheißungsvoll den Reigen mit einer lebendigen Folge von Sprung⸗ und Hüpf⸗ übungen. Das Kinderturnen. Seid klug und fangt mit der Jugend an, ſagt ſchon* Die 3⸗ bis 6jährigen Kinder zeigten mit Beiſall in freier Weiſe und am Gerät, die bis 10jährigen mit dem Medizinball die erſten Arme und Beine gebrauchen zu ernen. Jugendturnen. Leiſtung iſt das Wunſch⸗ bild der Ingend. Die Jugendturnexinnen kön⸗ nen auf ihre Darbietung an fünf Barren, ein⸗ zeln und 7 dreien, geſteigert bis zum Ueber⸗ ſchlag, und die Jugendmeiſtermannſchaft mit ihrem Dresdner Programm, das beſonders beifällig aufgenommen wurde, ſtolz ſein. Dr. Chlebosky beglückwünſchte die Mannſchaft noch⸗ mals namens der Stadt. Das Frauenturnen brachte eine er⸗ leſene Auswahl, dargeboten mit viel Anmut und Schönheit durch vielſeitige, 40 Gymnaſtik, eine ſolche mit einer Keulk und durch Tanzſpiele von den Kleinen bis zu den Erwachſenen in ſeiner ſchönſten Ausdrucks⸗ form, dem Walzer. Das Männerturnen In ſtufenmäßigem Aufbau, bis zum Handſtand geſteigert, wurde zuerſt die Breitenarbeit und dann am Reck von der erſten Riege eine Blütenleſe von Hochlei⸗ ſtungen gezeigt. Mit kräftiger Koſt warteten die Altersturner, die Getreuen, auf. Die Sportſpiele und Fechtabtei⸗ lungen rundeten mit Schulübungen wirk⸗ ſam die Vortragsfolge ab. In einem Aufmarſch aller Teilnehmer zu einem Schlußbild kam die Kraft der Ge⸗ meinſchaft in erhebender Weiſe zur Geltung. In dieſer Hochſtimmung ſang die Sängerriege wirkungsvoll den Chor„Großdeutſchland“. Vereinsführer Groß ſprach einige Dankes⸗ worte. Sieg Heil dem Führer und Geſang der Nationallieder bildeten den Ausklang. Vereinsführung, Vorturnerſchaft und Ge. folgſchaft können mit ſtolzer Befriedigung auf das Schauturnen zurückblicken— ein neues Ruhmesblatt in der Geſchichte des Vereins. Die Leitung lag in den bewährten Händen von K. Adelmann, K. Müller, Frau Stroz, W. Sieder und F. Jegle. Am Flügel: Frl. E. Euer und C. Lang. genkel /Gönrt geſclagen Rom, 21. April. Im Kampf um den Pokal der Nationen tra⸗ fen in Rom das Doppel Henkel⸗Göpfert auf Stefani⸗Teroni zuſammen. Die Italiener gewannen nach prächtigem Widerſtand der Deutſchen nach fünf Sätzen mit:6,:4,:6, :4, 11:9. Das deutſche Paar war in dem ent⸗ ſchendenden 5. Satz nach einer:1⸗ und 513⸗ Führung dem Sieg nahe, mußte aber dann :6 verlieren. Die Ausdauer der Italiener und ihre ſorgfältigere Vorbereitung gab dann in dem Kampf den Ausſchlag. Es treffen nun Stefani⸗Teroni mit den Jugoſlawen Punee⸗ Palada zuſammen, die ſich dem zweiten ita⸗ lieniſchen Paar Cucelli⸗vVido mit:3,:6,:2, :6,:2 überlegen zeigten. Im Männereinzel ſteht der Rumäne Tana⸗ cescu nach ſeinem Sieg über Rado(Italien) mit:6,:1,:1 bereits in der Schlußrunde. Im Frauendoppel mußte ſich Inge Schu⸗ mann⸗Frau Dietz⸗Hamel vor den Itanenermi⸗ nen Tonolli⸗Sandomini:1,:4 geſchlagen be⸗ kennen. handball⸗Ausklang ToV Friedrichsfeld— ReichsbahnSG:11 Nun fehlt nur noch ein einziges Spiel bis zur Beendigung der erſten Handballkriegsmei⸗ ſterſchaft der Staffel Nordbaden, das am kom⸗ menden Sonntag in Seckenheim ſtattfindet, wo wiederum die Reichsbahn der Gegner iſt. Der TV Friedrichsfeld konnte auch ſein letztes Spiel der Runde auf eigenem Ge⸗ lände nicht zu einem Sieg geſtalten, obwohl ſich die Mannſchaft tapfer wehrte und voll ein⸗ ſetzte. Die Reichsbahn zeigte die größere Erfah⸗ rung und war auch etwas wurfgewaltiger, was den Ausſchlag zugunſten von Mannheim gab, die mit 11:9 zwar nur knapp aber doch verdient gewannen.— Spielleiter war Gund(TG Ketſch.) 3 p. w. un., verl. Tore t. SpV. Waldhof 14 10 3 1 109:58 23 23 SpV. 14 10 0 4 152:90 20 GKetſch 14 19 1 4 281 BVfR Mannheim 14 9 0 6 100:100 16 TV 62 Weinheim 14 4 1 6 82:85 15 Reichsbahn So 13 5 0 8 79:107 10 T 98 Seckenheim 18 3 1 10 60:121 5 TV Friedrichsfeld 14 0 2 12 61:100 3 Tb Rintheim Karlsruher Stadtmeiſter In Mittelbaden wurde neben der Staffel⸗ meiſterſchaft, die bekanntlich die'ſchaft Beiert⸗ heim errang, noch die Karlsruher Stadtmei⸗ ſterſchaft herausgeſpielt, zu der die Ortsgruppe einen Ehrenpreis geſtiftet hatte. Sieger in dieſer Konkurrenz wurde der TV Rint⸗ heim, der auch in den Rundenſpielen der hartnäckigſte Widerſacher der Beiertheimer ge⸗ weſen war. Für die Staffelmeiſterſchaft wurden lediglich nur die Rückſpiele der zu gleicher Zeit lau⸗ fenden Stadtmeiſterſchaftsſpiele gewertet. „Hakenkreuzbanner“ Montag, 22. April 1940 6 75 Heibelberg badnpcher vocebneiter Sie beſiegte Germania:1 Germ. Mannheim— TG78 Heidelberg:3(:3) Mit ihrer ſtärkſten Streitmacht erſchien die kurz vor dem Ziele ſtehende TG 78 auf dem Germaniaplatz an den Rennwieſen, um die noch notwendigen zwei Punkte mit Gewißheit ſicherſtellen zu können. Nach Spielbeginn konn⸗ ten zunächſt die Heidelberger ſich nicht voll entfalten, da die Germanen mit lebhaften Ge⸗ genangriffen im Vorteil lagen. Es kam daher ſehr überraſchend, als Voth zweimal im Alleingang die Germaniaverteidigung hinter ſich laſſen und ſeiner Mannſchaft eine ſichere :0⸗Führung einbringen konnte. Als ſchließlich noch Eyſel einen von Geinzer mehrmals ab⸗ gewehrten Ball zum dritten Tor einſchob, war an dem endgültigen Sieg der Heidelberger nicht mehr zu zweifeln. Von den zahlreichen Ecken, die Germania herausarbeitete, ver⸗ wandelte Ufer eine Strafecke zum einzigen Gegentreffer. Der Verlauf Halbzeit änderte nichts mehr am Ergebnis, obwohl beiderſeits mehrmals Gelegenheiten gegeben waren. Die Turngemeinde hinterließ ebenſo wie die nahezu gleichwertige Germania einen ausgezeichneten Eindruck in der Geſamt⸗ leiſtung der Mannſchaft. Die beſten Kräfte des Meiſters waren W. Meyer und Heuſer in der Verteidigung, App als Mittelläufer und Voth im Sturm. Mit dieſem Sieg, der in einem der ſchönſten Spiele der Kriegsmeiſterſchaft er⸗ rungen wurde, holte ſich die bis jetzt ungeſchla⸗ gene Turngemeinde den Titel eines Badiſchen Meiſters. Wir gratulieren. Germania: Geinzer; Niebergall, Linder; Schipull, Werner, Paulus; Cronberger, Ufer. Hochadel, Windirſch, Söllner. TG 78: Winnikes; W. Meyer, Heuſer; E. Maier, App. Ochs; Vogel, Voth, Eyſel, Reh⸗ berger, Stock. Heidelberger TV 46— HC Heidelberg:3 (12). In dem Heidelberger Lokalſpiel, das bei einer Niederlage der Turngemeinde von Bedeutung geworden wäre, behielt der„Club“ knapp die Oberhand über den Platzherrn. Auch in dieſem Treffen zeigte es ſich wieder, daß ein Sieg auf dem HTV⸗Platz erkämpft ſein muß. Bei Halbzeit ſtand das Endergebnis noch lange nicht feſt, da der HEh knapp in:1⸗ Führung lag. Mit dieſem Siege holte ſich der enttrohnte Gaumeiſter den ſicheren zweiten Platz in der Tabelle. MTo Mannheim— BVfR Mannheim:0. Auf eigenem Platz kam die MTG gegen die Raſenſpieler zu einem etwas überraſchenden, aber verdienten:0⸗Sieg. Der entſcheidende Treffer fiel durch ajic, der mit einem Prachtſchuß die Kugel in das Heiligtum ſeines Bruders ſetzte. Die Stärke des Siegers lag in der Verteidigung und der Läuferreihe, die den Sturm hervorragend einſetzte. MTG: Schmitt; Vath, Seubert; Bechtold, Kraus, Lohſe; Buhmann, Dingeldein, Zajic, Jahke, Sperber. VfR: Zajic; Meyer, Geyer 2; Härle, Brie⸗ remm, Schiffer, Geyer 1, Heiler, eiß. Sp. gew. un. verl. Tore Pkt. TG 78 Heidelberg 11 9 2 20:5 20 HC Heidelberg 11 8 1 1 VfR Mannheim 11 6 2 3 25216 14 MTo Mannheim 12 3 2 7 186 8 Heidelb. TV 46 11 3 1 7 30230 7 Germania Mannheim 11 2 2 7 14:29 6 TV 46 Mannheim 11 2 2 7 16:36 6 in der zweiten. vfn verliert gegen Mõ NUoch keine Entſcheidung in der Frauenmeiſterſchaft HTV 46— VfR Mannheim:0 Das auf dem TG⸗Platz in Heidelberg ausge⸗ tragene Meiſterſchaftsſpiel zwiſchen dem HTV 46 und VfR brachte noch keine Entſcheidung, da beide Mannſchaften ſich torlos trennten. In der techniſch hoch ſtehenden Begegnung hatte an⸗ fangs Mannheim mehr vom Spiel, während nach der Pauſe Heidelberg mehr zur Geltung kam. Die endgültige Entſcheidung ſoll nun am nächſten Sonntag in einem neu angeſetzten Tref⸗ fen in Mannheim fallen. In Mannheim ſiegte Germania über TG 78 Heidelberg mit :0 Toren.—6— De„Riltklaſgen“ „6legfkied“ Ludwiashaken fcuagt 6tuttgart:? Die komplette Staffel des deutſchen Exmeiſters landete einen eindrucksvollen Sieg (Eigener Bericht) Ludwigshafen, 21. April Bei den Ausſcheidungskämpfen um, die Deutſche Mannſchaftsmeiſterſchaft im Ringen hatte der Südweſtmeiſter„Siegfried“ Lud⸗ wigshafen bekanntlich Freilos gezogen und war kampflos in die zweite Runde gekommen. Nun empfing er auf eigener Matte den Meiſter von Württemberg, TSV Stuttgart⸗Münſter, der bereits den Badiſchen Meiſter„Eiche“ Sandhofen aus dem Rennen geworfen hatte. Es ſpricht für die derzeitige Stärke der Lud⸗ wigshafener, daß ſie den Vorrundenkampf über dieſen ſtarken Gegner mit:2 Punkten für ſich entſcheiden konnten und wenn nicht alles trügt, ſollte auch am kommenden Samstag bei der leten nch fehr aut Die erſte Zwiſchenrunde um den Tſchammer⸗Pokal Mannheim, 21 April. Eines der erſtaun⸗ lichſten Ergebniſſe dieſes Pokal⸗Sonntages iſt wohl das knappe Reſultat zwiſchen dem SV Weinheim und Hemsbach:0. Die Hemsbacher leiſteten dem Bezirksklaſſenvertreter äußerſten Widerſtand und hielten die Partie lange Zeit unentſchieden, bis der Weinheimer Erl durch ein ſchönes Tor den Sieg und die nächſte Po⸗ kalrunde ſicherſtellte. In Feudenheim waren die Motorenwerke zu Gaſt und mußten ſich mit:1 ſicher geſchla⸗ gen bekennen. Die Torſchützen waren: Schrö⸗ der(, Ueberrhein und Lipponer. ür otorenwerke ſchoß Ludäſcher den hrentreffer. Bei den Leuten der Motoren⸗ werke zeichneten ſich beſonders der Torhüter Riehm und Mittelläufer Kilian und auf der Gegenſeite Sponagel, Ueberrhein 4 und Lip⸗ poner 4 aus. „Hockenheim mußte gegen den FV Altlußheim eine empfindliche Niederlage hinnehmen. Die Stürmer verſtanden es nicht, die ſich bietenden Torgelegenheiten auszunützen und waren nicht in der Lage, zwei zugeſprochene Elfmeter zur :4⸗Führung zu verwandeln. Altlußheim da⸗ gegen war glücklicher. „SV Schwetzingen und Phönix Mannheim lieferten ſich einen erbitterten Kampf, der bei regulärer Spielzeit:2 ſtand. Erſt in der Ver⸗ längerung war Schwetzingen der Glücklichere und konnte kurz vor Schluß der Verlängerung den dritten Treffer anbringen. Unter Leitung von Keppler(Waldhof) fand ein ſehr intereſſantes Spiel auf dem Wald⸗ ſportplatz in Oftersheim ſtatt, wobei beide Par⸗ teien trotz 6565 Chancen bis Halbzeit keine Tore erzielen konnten. Bei Beginn der zwei⸗ ten Halbzeit bekamen die Oftersheimer einen Elfmeter zugeſprochen, der aber verſchoſſen wurde. In der 57. Minute konnte Neulußheim auf Hereingabe von Wein durch Kuckinger das einzige und ſiegbringende Tor erzielen. VfR Ketſch— FV Brühl:1. Zu dieſem Pokalſpiel traten beide Mannſchaften mit ver⸗ jüngten Kräften an, die ſich aber ſehr tapfer ſainen Ketſch ging in der erſten Halbzeit urch Kentner und Hambſch in Führung. Nach dem Wechſel waren es Pfiſter und Hambſch, die auf:0 erhöhen. Den Ehren⸗ treffer erzielte Moſer durch Elfmeter. In den weiteren Paarungen der 1. Zwiſchen⸗ runde zum Tſchammerpokal⸗Wettbewerb 1940 gab es folgende Ergebniſſe: Bopp& Reuther— 07 Mannheim.. 311 Daimler⸗Benz— Käfertall.. 24 Lanz— 08 Manheim.:2 Neckarhauſen— Hildebrand⸗Mühle„:4 Rheinau— Ilvesheim:8 Wallſtadt— Seckenheim:3 Hemsbach— FV Weinheim..:1 Bemerkenswert iſt, daß es wiederum den Mannſchaften der Betriebe möglich war, einige Bewerber über die Runde zu bringen. Bereits am Vormittag ſicherte ſich Bopp u. Reuther in einem recht harten Gefecht mit einem:1 über 07 die weitere Teilnahmeberech⸗ tigung und am Nachmittag wahrte Lanz die gleiche Chance gegen 08 Mannheim. Der SC Käfertal warf ſeinerſeits die BWG Daimler⸗ Benz aus dem Rennen und die Hildebrand⸗ Mühle ergab ſich in Neckarhauſen erſt im letzten Drittel des Spiels. „Ilvesheim nahm die Rheinauer ganz tüchtig in die Zange, während Wallſtadt den Secken⸗ heimern erſt nach hartem Kampf das Feld räumte. Zwiſchen Hemsbach und dem FV Weinheim lief das traditionelle Werbeſpiel der Bergſtraße, welches mit einem nur ganz knap⸗ pen Ergebnis für die Bezirkskläßler endete. Gau Baden, Endſpiele Sp. gew. un. verl. Tore Pkt. S Waldhof 7 5 1 1 24:6 11 VfR Mannheim 8 4 1 3 27:14 9 VfB Mühlburg 8 4 1 3 14:10 9 FC Birkenfeld 9 4 1 4 17:22 9 FC Freiburg 8 3 2 3 12:14 8 VfR Achern 10 0 4 6 12:40 4 Gau Württemberg/ Endſpiele Spiele 433 un. verl. Tore Pkt. 4 0 12²7 VfB Stuttgart 1 7 Kickers Stuttgart 4 3 0 1 18 6 Sportfr. Stuttgart 5 2 0 3:14 4 Stuttgarter SC. 5 0 1 4:19 1 Gau Bayern: Sp. gew. un. verl. Tore Pkt. 1. FC Nürnberg 19 13 4 2 56:13 30 BC Augsburg 18 12 4 2 49:16 28 Neumeyer Nürnberg 18 12 1 5 49‚:31 25 FC 05 Schweinfurt 16 10 1 5 45:17 21 SpoVgg. Fürth 18 8 3 7 35725 19 Jahn Regensburg 18 7 3 8 40:44 17 1860 München 16 6 2 8 31:34 14 VfR Schweinfurt 18 3 3 12 283:59 9 Bayern München 16 2 4 10 14:32 8 FSV Nürnberg 16 0 2 14 12890 3 Begegnung in Stuttgart der— Meiſter wiederum der Punktelieferant ſein. Der Kampf ſelbſt fand im Städtiſchen Rats⸗ keller unter beſten Bedingungen ſtatt. Zu dem einwandfreien und vorzüglich leitenden Kampf⸗ richter Keſtler, Mannheim, geſellte ſich ein ſportlich intereſſiertes Publikum, das Saal und Empore bis auf den letzten Platz füllte und an dem Kampfgeſchehen lebhaften Anteil nahm. Unter den Gäſten ſah man auch Kreisleiter Kleemann und als Vertreter des Oberbür⸗ germeiſters den Beigeordneten Backe. weijähriger Pauſe ſtellte ſich der vielfache Deut⸗ ſche und Europameiſter„Schorſch“ Gehring ſei⸗ nem Verein wieder zur Verfügung und bedeu⸗ tete eine weſentliche Verſtärkung der Mann⸗ ſchaft.„Schorſch“ wurde lebhaft gefeiert und der Jubel nahm nach ſeinem prächtigen Erfolg über Oechsle tumultartigen Charakter an. Au Europameiſter Schäfer, der zur Zeit kran war, erſchien in letzter Minute auf der Matte und landete einen entſcheidenden Sieg. Die einzelnen Kämpfe: Bantam: Cavalar()— Bandel). Nach ausgeglichen verlaufenem Standkampf muß Ca⸗ valar in die Hocke. In der ſiebenten Minute fängt er einen Ausheber Bandels blitzſchnell ab, überſpringt und wirft ſeinen Gegner auf die Schulter. Dieſer Ueberraſchungsſieg brachte Ludwigshafen die:0⸗Führung. Feder: Karl Vondung(L)— Herbert(Mh). Dieſer Kampf, der viele ſchöne Momente bringt, geht über die volle Zeit. Der Ludwigshafener holt ſich zwei Führungen, denen Herbert nur eine entgegenſetzen kann. Vondung iſt verdien⸗ ter Punktſieger und Ludwigshafen führt:0. Leicht: Freund(L)— Weidner(). Dieſer Kampf geht ebenfalls über die volle Zeit und keinem der Kämpfer gelingt eine Wertung. In den beiden Bodenrunden erweiſt ſich der Gaſt als der beſſere Kämpfer und wird Punktſieger. Stuttgart⸗Münſter iſt auf:1 herangekommen. Welter: Oskar Vondung()— Baidinger (). Hier ſtand der Ludwigshafener auf ver⸗ lorenem Poſten. Er wird von Anfang an mit Armſchulterſchwung bedrängt, kann ſich aber retten. Nach zweieinhalb Minuten iſt es aber mit demſelben Griff um ihn geſchehen. Die Gäſte haben mit:2 gleichgezogen. Mittel: Fritz Schäfer(L)— Fatzler(Mh). Gegen den bärenſtarken Fatzler hat Europa⸗ meiſter Schäfer, dem man noch ſeine kaum über⸗ ſtandene Krankheit anmerkte, zunächſt einen harten Stand. Als der Gaſt aber in die Böden⸗ lage muß, hat der Spitzer blitzſchnell einen Armhebel angeſetzt, aus dem es kein Entrinnen gibt, In 6,40 Minuten hat Schäfer erneut die :2⸗Führung für Ludwigshafen geholt. Halbſchwer: Ehret(L)— Meyer(). Der dauernd im Angriff liegende Ludwigshafener ſetzt nach 5,20 Minuten einen Armhebel an und zwingt Meyer auf die Schultern.:2 für Lud⸗ wigshafen. Schwer: Gehring(L)— Oechsle(). Oechsle wird ſofort zu Boden geriſſen und durch Hammerlock mit nachgefaßtem Nacken⸗ hebel nach zweieinhalb Minuten entſcheidend beſiegt.:2 für Ludwigshafen. In zwei Einlagekämpfen der Jugend wurde Kirſch(Feudenheim) Punktſieger über Krieg (Ludwigshafen) und Wilhelm(Ludwigshafen) beſiegte Brugger(Feudenheim) nach zwei Mi⸗ nuten mit Kopfgriff. Todesanzeide geb. Beschle in aller Stille statt. Meine liebe Frau, unsere herzensgute Mutter, Groß- mutter, Schwiegermutter, Schwester und Tante Imilc Vögitel ist nach langem, schwerem Leiden von uns gegangen. Mannheim(Mönchwörthstr. 188), 17. April 1940. In tie fer Trauer: Karl vögiel mit Angehörigen Auf Wunsch der Verstorbenen fand die Einäscherung Für die erwiesene Aufmerksamkeit und die vielen Kranz- und Blumenspenden wie auch den Diakonissen vom Almenhof und dem Geistlichen, Pfarrer Speck, für seine trostreichen Worte herzlichen Dank. in Ehren halten. Am Donnerstag, dem 18. April 1940, verschied nach längerem, schwerem Leiden unser Gefolgschaftsmitglied August Bielsteim im Alter von 52 Jahren. Der Verstorbene, der unserem Unter- nehmen als Schlosser angehörte, hat sich während seiner an⸗ näherd dreijährigen Betriebszugehörigkeit als tüchtiger Mitarbeiter und guter Werkskamerad bewährt. Sein Andenken werden wir fuührung und Geiolsschan der Brown, Boveri 4 Cie..-G. Hannneim fiaufluſtige 2% S wie eie Eldechise sſch aus hrer Haut schält, soschält sioh auch die härte Hsutvollständig schmerzlos von ihren Züßen Huhneraugen mit Dorn ſösen sichtestlos aàbf, durch eine lafsche Behendlungsmit D Cidlechs Silola qatantleit odei Gelc acsnlc Veiellenden Sle alichi da- æaν,]ςεÜege Bad „EIOECHSEUφ VD. ½ι Sagdadei, Verloren lesen täglien die HB-A 1 Unt d u- an Me, Drei-Mark⸗öcheine wertoker ele glinstige Abzugeben gegen Belohnung. Angebots ſ Kleine Wallſtadtſtr. 8, 2. Stock und Onkel Heute verschied nach kurzem, schwerem Leiden im Alter von FEreunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß mein lieber Mann, unser guter vVater, Großvater, Schwiegervater, Schwager Unser lieber, treusorgender Vater, Opa, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Johann Jäger dem die wird z Seüchenort Nach der Geſamtko 800 RM. 77 Jahren unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Frau Alousla Burichard geb. Schoner Mannheim(6 3, 10, N 3, 13a), Berlin, den 20. April 1940 Dle trauernden Hlinterbliebenen Die Beerdigung fludet am Dienstag, 23. April 1940, um 13 Unr statt. Karl HOfsäß BDürovorstener à. D. im Alter von 80)% jahren in die Ewigkeit abberufen wurde. Mannheim(eckenheimer Straße 31), 20. April 1940. im Mamen der trauernden Hinterbllebenen: Frlederike Hofsòß, geb. Kciser Beerdigung: Dienstag, den 23. April 1940, vormittags 11.30 Uhr. ist im 64. Lebensjahre in die Ewigkeit abgerufen worden. Mum.-Käfertal Gabichtstraße 75), den 20. April 1940 Friedrichshafen, Santa Cruz(Brasilien) In tieter Trauer: Fem. Adem uncd Willi Jäger Hens Jäger u. Schwester Marie Slegtride Beerdigung: Dienstag, 23. April, nachm..30 Uhr, in Käfertal. Amil. Bekan Manl⸗ und Klauenf Nachdem im Sta Karl röder in 3 —— 7 Klauenſeuche ausge ſolgende Anordnun A. Sper Das Gehöoͤft des euche d zum Sperrbe; 35 161 ff. AVzVSo 3. Beobacht Der übrige Teil eim bildet gemä Ve0, das Beoba , c. 15⸗Klm. den Umkreis 3 Weinh Az⸗VSG.) fallen den: Sulzbach, Hems Ober 1 Lül n, Grotzſachſe 343 ipper Faderneſez Neckarh und Schriesheim. Die mneheden immungen lie ern zur Ainſicht a. Mannheim, den? Der Landrat Maul- und Klauenſ Rachdem die M. zende in Ilpesheim en alle ihretwe⸗ Schutzmaßregeln, in fden Eomwe 6 hoben. Soweit 15 oördnungen mit Rüc in Nachbarorten erl ben dieſelben beſtel Mannheim, den? Der Landr Freiflug von 10 Alle Taubenſchloͤ und Nacht offenzu ane wie türen, Fallklappen, zu entfernen — Freiftug vo e renze fümmten Gebiets Stadt Mannheim beſonders geregelt. as Halten von richtentauben in K en Behältern auß ſich gemeldeten Sa ganze Reichsgebiet Mannheim, den Der Poliz —— rung v Betr. Gewũh ſin die Teilung vo⸗ mnban. R gen ſowie u Wohnune VnI. Reichszuſchußa Die beſtehende V der unter den Kie niſſe deren Verhält nicht genügend a lann,— es not ſung neuer abgeſoc zen durch Teilung nungen und daed Räume zu abge en zu fördern. De eſſerung der We von Land⸗ und W kinderreichen Fami mindeſtens drei licher Gemeinſchaf neuer Wohnräum⸗ Ausbauten geförd Reichsarbeitsminiſt Zweck dem Lande K geRe betrag zur er ſeiner Verwent er Rei Sene ten.? für jede nung ſowie zelnen An⸗ oder A —4 en iſche en Stadtkreiſen die bt armſtadt, n kreiſen Mainz und Worm meiſter(ſtädtiſchen Raon woſelbſt au. ingungen zu erfal Die Anträge ſin 52 zu ſtellen 1 ſin 5 nach Ert des“—. Die Anträge ſind ngsbehör Die Bürgermeiſt⸗ den haben für or machung zu ſorgen Darmſtadt, den In Vertretung en Vorſtehende Beka ich hiermit 10 öff Anträge ſind mit ———.— und 1 auamt Bergſ zu ſtellen. Viernheim, den Der Bür ſrofze Sloffel æ Sof Tag u. Nacht geöl zum 1. Mal no und pi. merkun — personenwat bezugscheinfrel— Schnollastwot gegen Bezugschei B O0 RSG Seneralvertr. fllr SrofrFEI& Mannnelm, M 7, eeee April 1940 1:2 vollen Sieg rttembergiſ ferant ſ dtiſchen Rats⸗ tatt. Zu dem enden Kampf⸗ ſellte ſi das Saal und tz füllte und Anteil nahm. ch Kreisleiter des Oberbür⸗ Zacke. zielfache Deut⸗ Gehring ſei⸗ g und bedeu⸗ der Mann⸗ gefeiert und htigen Erfolg ikter an. Au ir Zeit kran uf der Matte Sieg. „ 3 el). Nach mpf muß Ca⸗ nten Minute blitzſchnell ab, ganer auf die sſieg brachte Herbert(). mente bringt, dwigshafener Herbert nur ga iſt verdien⸗ i führt:0. (). Dieſer olle Zeit und Wertung. In ſich der Gaſt Punktſieger. angekommen. — Baidinger ener auf ver⸗ ifang an mit nn ſich aber n iſt es aber eſchehen. Die Fatzler(). hat Europa⸗ ie kaum über⸗ mächſt einen n die Böden⸗ ſchnell einen in Entrinnen er erneut die holt. er(). Der dwigshafener hebel an und :2 für Lud⸗ hechsle(). geriſſen und ztem Nacken⸗ entſcheidend ugend wurde über Krieg idwigshafen) ach zwei Mi⸗ sChse sſch aus so schält sioh zut vollständig ihren Züßen it Dorn ſösen „ durch eine Hung,mit⸗ Unterſtadt heine verloren Belohnung. tſtr. 8, 2. Stock er, Bruder, 1 e n. 1940 legtride n Käfertal. ein Nach Amti. Bekanntmachungen Manl⸗ und Klauenſeuche in Weinheim —— Nachdem im Stalle des Landwirts Karl röder in Weinheim, Birken⸗ 27 die Maul- und Klauenſeuche ausgebrochen iſt, werden jolgende Anordnungen erlaſſen. A. Sperrbetzirk oft des Obengenannten, in * euche ausgebrochen iſt, zum Sperrbezirk im Sinne des wird 161 ff. AVzVSc. erklärt: ordnun 2 alten. 73 porrichtungen, wie Schlöſſer app⸗ dal. ſind n Ser Freiftug von Tauden an derf eines be⸗ſß zu entferne Reichsg licher Gemeinſchaft) die zelnen An⸗ oder Ausbau, Mainz und Worms vewial Di — 2 und Voranſch nungen und dur Räume 3. Beobachtungsgebiet Der übrige Teil der Stadt eim bildet gemä Sch. das Beobachtungsgeb c. 15⸗Klm.⸗Umkreis Seüchenort Weinheim 5 168 der K05.5e00) fallen a en: Sulzbach, emsbach, Ober Lützelſachſen, Hohen⸗ achſen, Bſdens Leutershauſen, 343 ſppenweier, Urſenbach, Kaderpprfezdel arhauſen, Heddesheim eſetlichen He⸗ den Rathäu⸗ und Schriesheim. —— n mmungen lie ern zur Einſicht auf. Mannheim, den 20. April 1940 Der Landrat— Abt. v/31 maul⸗ und Klauenſeuche in Ilvesheim Rachdem die Maul⸗ und Klauen⸗⸗ uche in Flwesbeim erloſchen iſt. wer. — alle vom 5. 1* hoben. Soweit für die Gemeinde ördnungen mit ben dieſelben beſtehen. Mannheim, den 20. April 1940 Der Landrat— ½31 fulſan don Zirden mer I Ane Taubenſchläge ſind dei Tag und Nacht offenzu füren, Fallklappen, Züge u. renze innerhalb ſtimmten— der die tadt Mannheim ni umfaßt, iſt beſonders geregelt. as Halten von Hrief⸗ und Rach⸗ kichtentauben in Käſigen und ſonſti⸗ en Behältern außerhalb von ich gemeldeten Sebld ganze Reichsgebiet verboten. Mannheim, den 19. April 1940 Der Polizeiprüſtdent Betr. Gewührung von Reichsguſchuſſen * die Teilung von Wohnungen, den mban fonſtiger Räume zu Wohnun⸗ gen ſowie— Wohnungszwecken VII. Reichszuſchußaktion. Die beſtehende Wohnn der unter den Neubau kann, macht es notwendig, die Schaf⸗ fung neuer abgeſchloſſener Wohnun⸗ oh⸗ gen durch Teilung von größeren onſtiger Umbau loſſenen u—— en zu fördern. Des weiteren ſoll zur eſſerung der Wohnungsverhältniſſe von Land⸗ und Waldarbeitern ſowie kinderreichen Familien(Familien mit mindeſtens drei Kindern in häus⸗ Schaffung neuer Wohnräume durch An⸗ und Ausbauten gefördert werden. Der Reichsarbeitsminiſter hat für Fich Zweck dem Lande Heſſen einen Reichs⸗ 44. betrag zur Verfügung geſtellt, er ſeiner Verwendung alsbald zuge⸗ führt werden ſoll. er Reichszuſchuß beträgt 50 v. 55 der Geſamtkoſten. Der Höchſtbetrag iſt 800 RM. neuerſtellte h⸗ nung ſowie RM. für jeden ein⸗ Anträge auf Gewährung von Reichs⸗ zuſchüſſen nehmen in den Landge⸗ meinden des Landes Heſſen die zu⸗ 43 Keaten“ bauämter, in en Stadtkreifen Bingen und Alzey die bt und in den Stadt⸗ kreiſen Barmſtadt, Offenbach, Gießen, die Oberbürger⸗ meiſter(ſtädtiſchen Hochbauämter) ent⸗ igon woſelbſt auch die näheren Be⸗ ingungen zu erfahren ſind. Die Anträge ſind vor Beginn der tellen. Nachtväglich ge⸗ A lönnen 1— Berück⸗ gung finden. Mit den Arbeiten te ti nach Erteilung des Vorbe⸗ bes begonnen—◻+◻ Die Anträge ſind umgehend bdei den behörden einzureichen e Bürgermeiſter der Landgemein⸗ den haben für ortsübliche Bekannt⸗ machung zu ſorgen. Darmſtadt, den 4. April 1940 Der Reichsſtatthalter in Heſſen — Landesregierung— In Vertretung: gez. Reiner rſtehende Bekanntmachung brin Vorſte ich hiermit zur öffentlichen Kennenic. Anträge ſind mit den notwendigen lägen beim nsheim auamt Bergſtraße in zu ſtellen. Viernheim, den 20. April 1940 Der Bürgermeiſter Kraftfshrzeuge ſroßgarage Sloffel a Schüttler,x7,7 Tag u. Nacht geönnet. ZB-Tankstelle zum 1. Mal noch einlge Boxen und plüte frel personenwagen 2,4 lHer bezugscheintrei— sofort lleferbar, Schnellastwagen 1 v. 5 To. gegen Bezugschein, kurzfr. lleferbar BEORGWAROD Seneralvertr. für Nordbaden u. Pfalz SrokfFEI& ScHürriER Mannnhelm, M 7, 17, Fernruf 200 45 Wein⸗ 85 165 ſ AVz.⸗ In den Umkreis von 1) Klm. vom 5 Gemein⸗⸗ Laudenbach, — +2—— maßregeln, insbeſondere die An⸗⸗ m Mäürz 1940 1485 n⸗ ückſicht auf die Seuche in Rachbarorten erlaſſen wurden, blei⸗ olizei⸗ gen iſt ſbr das 5 und Ausbauten zufß nachfrage, ———.—— beſon⸗ bdexen Vexhältniſſen dur 9 nicht genügend abgeholfen werdenfß ohnun⸗ der Zeit vom gerechnet. 1. April 193 „ ausgegeben. Ernährungs⸗ zuholen. gebiete errichtet: Karten aber nur in der Anfangsbuchſtaben: A, B, C, D, G. J. G, G, Z. ,,. Sch, T, U, B, W, X, eſondere Ausgabeſtellen werden für die x. O, P, S, u, e lohne Ech) 1940 ausgegeben. Zeit von—13 Uhr. am Montag, am Dienstag, 0 0 0 0 0 9, Z. am gZreitag, „ am Mittwoch, Husgabe der öufatkleiderkarten jür Jugendliche und der Sänglingskaxten Die Zuſatzkleiderkarten für——. und die Säuglingskarten werden in April bis 26. Apri a) Die Zuſatzkleiderkarte für Jugendliche erhalten alle die in der Zeit vom 2. November 192 bis einſchließlich 1. Novem Der Punktwert, der den Jugendlichen ſeit der Ausgabe der Reichskleiderkarte erteilten Bezugſcheine für kleiderkartenpflichtige Spinnſtoffwaren wird an⸗ d) Die Säuglingskarte erhalten werdende Mütter, ſobald ſie den fünften Monat der——— erreicht haben, Mütter von Kindern, die in der Zeit vom an geboren ſind. An die werdenden Mütter und die Mütter der Kinder, d 1940 geboren ſind, wird die Säuglingskarte für das 1. Kind mit 90 Teilabſchnitten für das 2. Kind mit 30 Teilabſchnitten für das 3. Kind mit 60 Teilabſchnitten Für die in der Zeit vom 1. April 1939 bis zum 31. Jannar 1940 geborenen Kinder wird die Säuglingskarte dem Alter entſprechend weiter gekürzt. Der Munktwert der ſeit dem 1. Februar 1940 exteilten Bezugſcheine über ſäuglingskartenpflichtige Spinnſtoffwaren wird angerechnet. e) Die Karten ſind in der unten genannten Ordnun g in den Zweigſtellen des und Wirtſchaftsamts während der üblichen Geſchä ftsſtunden ab⸗ nachſtehenden Siedlungs⸗ für den Staptteil Käfertal⸗Süd im Ortsgruppenheim Rüdesheimer Str. 44 für die Siedlung Schönau im Gaſthaus„Zur Schönau“ Danzig. Baumgang 101 für die Siedlungen Atzelhof und Sonnenſchein im Siedlerheim, Speckweg 174. In den Ausgabeſtellen dieſer drei Siedlungsgebiete erfolgt die Ausgabe der Die Karten ſind abzuholen für die Berechtigten, deren Namen beginnt mit den dem 22. April 1940 dem 23. April 1940 dem 24. April 1940 am Donnerstag, dem 25. April 1940 dem 26. April 1940 Bei der Abholung der Karten iſt der rote Haushaltsausweis vorzulegen. Die Ausgabe der Karten iſt außerdem abhängig liche von der Vorlage der Reichskleiderkarte des karte für werdende Mütter von der Vorl einer Hebamme oder der Schwangeren⸗Fürſ Beſcheinigung muß beſtätigt ſein, daß der Um eine reibungsloſe Abwicklung zu ſichern, bitten wir dringend, die getrof⸗ fenen Anordnungen genau zu beachten und zum Abholen möglichſt nicht die Hauptgeſchäftsſtunden zu wählen. Städt. Wirtſchaftsamt bei der Zuſatzkleiderkarte für Ingend · Jugendlichen, bei der Säuglings ⸗ age einer Beſcheinigung des Arztes, orge beim Geſundheitsamt. In dieſer 5. Schwangerſchaftsmoͤnat erreicht iſt. er 1925 geboren ſind. ie nach dem 31. Januar Stellenenzeigen,, IIIIII —— mit guter Handschritt, mögl. aus der Wir anenen elnen lentigen, pewissenhaften Lagerärbeiter Stotz-Montakt, mbti., Mn.-Meckarau Küf Elektrobranche. ſſſaaaaaaaararananaaaaaa Erfahrener kemeiſter für große Weinkellerel des Industriegebietes z2u baldigem Eintritt gesucht. bildung in Weinbehandlung und allen Kellerarbei- ten. Kenntnisse in Süßmosterei gefordert. Eignung Dauerstellung. Gründliche Aus- — Zuschriften unter Nr. 4617 BS an die Geschäftsstell edes HB Mannheim. Bei von hiesigem Groß-Flimtheatet wird zuverlässiger Filmvorfünrer mit allen Arbeiten vertraut, sofort gesucht. Ausführliche Zuschriften mit Zeugnisabschriiten erbeten unter Nr. 3000 an den verlag ds. Blattes. Lehlmüdchen 55 Buchbinderei/ Buchdruckerei ſo⸗ ort geſucht. RNäheres: U 3, 25, parterre. 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Bl. f Maarat- lAbeac 94.8 gegenüder ler höne Luto-LAenor- Leellschaft dhmds Heitrmaan Hannheim Caſa'Iba⸗ und Weitereff 4 Austauſchſtelle für Kinderſchuhe Die Austauſchſtelle für Kinderſchuhe hat in den letzten Wochen ſo ſtarken Zuſpruch gehabt, daß ſie nicht weiter im Zentrallager der NS⸗Volkswohl⸗ fahrt belaſſen werden kann. Sie wird daher mit Wirkung vom Montag, 22. April 1940, in das Gebäude Torückerſtraße 10 (Ecke Schwetzinger Straße am Tatterſall) verlegt. Die Austauſchſtelle iſt von Montag bis Freitag von—12 und von 15—18 Uhr, am Samstag von—12 Uhr geöffnet., Der Kreisamtsleiter der Rö⸗Volkswohlfahrt Metallſpende des Deutſchen Volles Für die Annahme der Metallſpende der ge ⸗ werblichen Betriebe und Verwaltungen bleibt die Sammelſtelle in der Kurfürſt⸗Friedrich⸗Schule vom 22. April an bis auf weiteres, und zwar in der Zeit von 8 bis 12 Uhr und von 14.30 bis 18 Uhr geöffnet. Größere Metallſpenden empfehlen wir vor der Ablieferung beim Wirtſchaftsamt(Fernſprecher Nr. 340 51 Klinke 429) fernmündlich anzumelden. Städt. Wirtſchaftsamt tigen. 26. April verlüängert. ſehen. Mannheim, den 20. April 1940 etüdt. Virtſchaftsamt Brennftoß⸗ Verjorgung Wir werden darauf aufmerkſam gemacht, daß von den Haushalten mit Einzelofenheizung vielfach die Anſicht vertreten wird, daß Gas⸗ koks nicht unter die zuläſſige Höchſtmenge fällt. Dieſe Anſicht iſt irrig, wie aus der Bekannt⸗ machung vom 11. April 1940, in der Gaskoks als unter die Bewirtſchaftung fallend genannt iſt, in Verbindung mit Ziffer 6 des in den letzten Tagen den Verbrauchern behändigten Antragsformblattes zu entnehmen iſt. ie Beſtellung beim Kohlenhändler und Gas⸗ werk darf daher die dem Verbraucher zukom⸗ mende Punktzahl nicht überſteigen. Wer dieſer Sachlage bei Ausfüllung ſeines Antragsform⸗ blattes nicht Rechnung getragen hat, wird auf⸗ gefordert, unverzüglich bei dem von ihm ge⸗ wählten Kohlenhändler und dem Städt. Gas⸗ werk die abgegebenen Beſtellungen zu berich⸗ Die Friſt zur Abgabe der Antragsformblätter an die Händler wird für alle Verbraucher bis Bezugberechtigte, denen von den Politiſchen Leitern keine Antragsformblätter behändigt wurden, können ſolche ab 24. April bei der Städt. Kohlenſtelle im Rathaus, N 1, in Emp⸗ fang nehmen(Innenſtadt, Neckarſtadt, Schwet⸗ zingerſtadt auf Zimmer 51, Neuoſtheim, Oſt⸗ ſtadt, Vororte einſchl. Lindenhof auf Zimmer 47). Die Verbeſcheidung der auf eine Erhöhung der Brennſtoffzuweiſung abzielenden Bemer⸗ kungen auf den Antragsformblättern kann erſt in einigen Wochen einſetzen. Von perſönlichen Vorſprachen hierwegen iſt daher vorerſt abzu⸗ stidtnches Wieljchaltsanmt Ihre Vermählung zeigen an Rolt Arnecke Unterolfiꝛier im Stabe einer Flak · Abteilung und Frau Käthe Arnecke geb. Appie, Braunschiweig 2. Z. im Felde April 1940 Mannheim Niederleldstr. 103 Heiterkelt ohne Ende uüber den neuen groſen Lustgpiel-fchlager Eln übermütiges Lustsplie!l mit der gllnzenden BZesetzung: Illa Wüst, GroteWeiser, Theo Lingen Fritæ Genschov Ruclolf Pleante Erieh Fledler- Günther Lüders poaul Westermeler- Edith Oss..m. Regie lührte Jürgen van Alten Die zundenden neuen Schlager komponierte Franz Grothe Luiturfüm: Romantik Im Taubertal und Wochenschau HEUTE PERENMIEREI Fornrut 240885 100 551 G1ONRIA StCKENHIEIAERSTR. 13 Henteletzter T7291 En heiterer fin Maun au Avweten mit HKANS ATLBERS Hlide Weloner— Hlide Sessak wochenschau: Der Krleg in Morwegen Albers-Flim lsulz s 5,4 Chem. fleinigung [Werner Beg.:.40.35.00 Jug. nicht zug. Fkrnrut 217 24 Schneidersi S 3, 13 Fernruf 23374 urg-PgLasT. Bin heiterer Plm der Terre von Oustayv GOrdndgent 2 4 Kulturflim„Zommerwlese“ Ufa-Weene .00.50.15 Unr. Jugendliche zugelassen 5 4 BRIGITTE-HORNEV-WOcHE!l Ein guter Film hat bleibenden Wert-wie ein gutes Boch. Darum zelgen wir in dieser Woche zwel Romon-Spitzenfilme, die Briginte Horneys Ruhm fesilgten.— kine große Könstflerin schenkt uns eln großes Erlebnis. Härchen- und Kinder-Vorstolungen Tagl..00.50.08 Sonntag ab.00 Unr Neueste Woehenschau Dienstag. 23. April klittu/och, 24. April lr. Donnerst., 25. April nachm. 1 Ein Film im Spiegel der Presse! Einftach prachtvolll Twolfelsohne elnes der besten und schönsten Flimwerke der letzten drel Jahre .. män vorläst das Thester selten orgrlener ale bel dlesem wunderbaren Werk. Das Leben selbst könnte dlesen orgrelfenden Frauen- roman geschrleben haben, der in packenden Blidern von elnurlnglicher Wucht eiln seltsames und nlent alltägllches Lebensschicksal erzühlt. bas Hohelled von elner Frou und Mutter klingt aut ... Olga Tschechowa splelt dlese Rolle nicht, son- dern sle lebt sle. Angelika Eine Fruu kämpit um ihr Glück mit Olga Tschechowa, Albr. Schoenhals, Fr. Kayssler —————— im ganæen Neicl.! Ab morgen in der ALHAMBRA 5 7, 23 Ruf 23902 ELE LELZTERTAS arHaNMnDN Scarn Fouertaufo] Menschan Vom Variete .50.20.00 STB NHarletplat 2 6 Damen- dnd llecrenlcleidee-Stofle Eilt- Freiiãg Ziehung! Jelæt begennen., met dem Spleæꝰ in de- Deuschen eeere Ssgiet-Geulnne Vboe, Joà mnittionen à Cem U •3 90600 .·222222 ˙200 660 & Gen. ge 3060 22 6G.— 72.— Zi ZA. S Segι⁰ιn I. Ks. As. V Agreéè 0 0 Fuümerle A SM O 7 Stellvertretender Hauptſchriftleiter: Dr. Jürgen Bach⸗ mann.— Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei GmbH., Mannheim, R 3, 14/15, Ruf 354 21 3. 2 herrliche Stunden Iim Märechenland 10 Ein entzückender Märchenflim Dazu: Sommer- Zoit Sterntaler Alle Kinder kommen morgen ins PALA5ST Preise: RKinder 30, 40, 50, 60 Pf. Erwachsene: 20 Pfg. Aufschlag Vorverkauf an der Kasse Hannheim-Heckarau, Friedrichstraße Ab heute Montag bis elnschl. 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D Stärkere Kan britiſche Landun Andalsnes mit feindlichen? Bahnanlagen.( getroffen, zwei — kt. Trotz ſchlecht Kampfflugzeuge 4 ſtand nördlich