Mittwoch⸗Ausgabe laſſen: Soldaten des norwegiſchen Kriegsſchauplatzes! In unbändigem Vorwärtsdrängen haben deutſche Truppen heute die Landverbindung zwiſchen Oslo und Drontheim hergeſtellt. Da⸗ mit iſt die Abſicht der Alliierten, uns doch noch durch eine nachträgliche Beſetzung Norwegens auf die Knie zwingen zu können, endgültig ge · ſcheitert. Einheiten des Heeres, der Kriegsmarine und „der Luftwaffe haben in vorbildlichem Zuſam⸗ menwirken eine Leiſtung vollbracht, die in ihrer Kühnheit unſerer jungen deutſchen Wehrmacht zur höchſten Ehre gereicht. Offiziere, Unteroffiziere und Mannſchaften! Ihr habt auf dem norwegiſchen Kriegsſchau⸗ platz gegen alle Unbilden zur See, zu Lande und in der Luft und gegen den Widerſtand des Feindes gekämpft. Ihr habt die ungeheuerliche Aufgabe, die ich mußte, gelöſt. Ich bin ſtolz auf euch. Die Nation ſpricht, euch durch mich ihren Dank aus. Zum äußeren Zeichen der Anerkennung und flebeiler und Arbeiter und Soldaten! Werktätige und Schaffende in Stadt und Land! Wenige Monate nach der Machtübernahme im Jahre 1933 hat der Nationalſozialismus den 1. Mai zum nationalen Feſttag der Arbeit und damit der deutſchen Volksgemeinſchaft pro⸗ klamiert. Dadurch ſollte nicht nur ein alter. Wunſch der deutſchen Arbeiterſchaft ſeine Erfüllung finden, ſondern es wollte damit das neue Reich vor allem ſeine Einſtellung zum Arbeiter ſymbo⸗ liſch bekunden. Der Nationalſozialismus hatte ein Recht da⸗ zu. Er übernahm eine vernichtete Wirtſchaft, ein verelendetes Volk. Nach dem Willen der Macher von Verſailles ſchien die deutſche Na⸗ tion, das deutſche Volk dem langſamen Ausſter⸗ ben ausgeliefert zu ſein. Dieſe Not konnte nicht durch Proklamationen oder ſchöngeiſtige Ideen ihre Ueberwindung finden, ſondern nur durch die höchſte Auswer⸗ tung der nationalen ſchöpferiſchen Kraft und der mehr oder weniger reichen Schätze, die un⸗ ſer deutſcher Boden in ſich birgt. Deshalb ſetzte ſofort nach der Machtüber⸗ nahme durch den Nationalſozialismus jener SA Prozeß ein, der in ſeiner enormen teigerung der Produktion dem Konſumbe⸗ dürfnis des deutſchen Volkes zu genügen ver⸗ uchte. Die Arbeit wurde damit zum Regenten es öffentlichen und privaten Lebens. In dieſer Arbeit ſollte aber auch die Eini⸗ rer der zerſplitterten Volksgemeinſchaft eine ihrer edelſten Grundlagen finden. Das Maß der Wertung aller Menſchen lag von jetzt ab in der Zugehörigkeit zur deutſchen Volksgemeinſchaft und in der Uebernahme der im Glauben an euch und eure Kraft ſtellen Berlin, 30. Gpril.(yB-Funk.) der Tührer und Oberſte Befehlshaber der Vehrmacht hat an die an den Kämpfen in Uorwegen beteiligten Einheiten nachſtehenden Tagesbefehl er⸗ dieſes Dankes verleihe ich dem Oberbefehls⸗ haber in Norwegen, General von Falkenhorſt, das Ritterkreuz zum Eiſernen Kreuz. Ich werde auf Vorſchlag eurer Oberbefehls · haber auch die tapferſten Unteroffiziere aus⸗ zeichnen. Der höchſte Lohn für euch alle darf aber ſchon jetzt die Ueberzeugung ſein, daß ihr im ſchwer · ſten Schickſalskampf unſeres Volkes um Sein oder Nichtſein den entſcheidenden Beitrag ge⸗ leiſtet habt. Ich weiß, ihr werdet die euch geſtellte Auf⸗ gabe auch fernerhin erfüllen. Es lebe unſer Großdeutſchland! Adolf Hitler. den 30. 4. 1940. Durchs Gudbrands⸗ und Geſterdal nach Nnorden/ vereinigung bei Stören DNB Berlin, 50. April. Das Gberkommando der Wehrmacht gab am Dienstagnachmittag und ⸗abend in zwei Sondermeldungen bekannt: Die von Gslo über Tynſet nach Hor⸗ den und die von Drontheim nach Sü⸗ den vorgegangenen deutſchen Truppen haben ſich heute an der Bahn ſüdweſtlich Stören die hand gereicht. Die Landver⸗ bindung zwiſchen Oslo und Drontheim iſt damit hergeſtellt. Dem zurückgehenden Gegner hart nach⸗ drängend, erreichten unſere im Gulbrands⸗ dal vorgehenden Truppen heute mittag daraus entſtehenden Pflichten. In der Arbeit liegt der höchſte Adel der neuen Zeit. Deshalb hat das Neue Reich auch dem arbeitenden Men⸗ ſchen den Aufſtieg zu jeder Stellung des öffent⸗ lichen und privaten Lebens erſchloſſen. Was in früheren Zeiten bürgerlicher Beengun faſt eine geſellſchaftliche Belaſtung war, wurde ſeit dem Januar 1933 zur alleinigen Vorausſetzung jeder höheren Wertung. Die deutſche Nation hat ſich ſeitdem den deutſchen Arbeiter erobert, der deutſche Arbeiter aber erhielt ſeinen Staat und damit endlich auch ſein Vaterland. Dieſen Tag der Arbeit und der Volksgemein⸗ chaft haben wir in der Zeit des Friedens ge⸗ eiert. In der Zeit des Krieges bekennen wir uns in erhöhtem Maße zu dem Grundgedan⸗ len dieſes deutſchen Feſtes. Denn dieſer Krieg gilt als ein Kampf der Plutokratie gegen die deutſche rbeit. Es iſt der Staat des Nationalſozialismus, den die jüdiſch⸗britiſchen und franzöſiſchen Ka⸗ pitaliſten und Kriegsgewinnler am meiſten haſſen, in dem ſie ein verderbliches Vorbild ſehen, den ſie als böſes Beiſpiel fürchten. Sie leben in der Sorge, daß ihre eigenen Völker von dieſem Gedanken der ſozialen Gerechtigkeit angeſteckt werden könnten und daß das Regime ihrer kapitaliſtiſchen Plutokratie dann ins Wanken kommt. So iſt der Kampf, der heute ausgefochten wird, ein Kampf um den Staat der Ar⸗ beit, der ſozialen Lebensauffaſſung und da⸗ mit allerdings ein Entſcheidungskampf um Sein oder Nichtſein des deutſchen Volkes. Dieſen Kampf aber führen an der Front ſeit dem September des vergangenen Jahres im den wichtigen Bahn⸗ und Straßenknoten⸗ punkt Dombaas. Im Dormarſch von Uorden nach Süden entlang der Bahnlinie Drontheim—Dombaas wurde Opdal be⸗ ſetzt. Damit iſt auch die Hauptbahnverbin⸗ dung Oslo—Drontheim in deutſcher Hand. Der bericht des oñld In dem vorher heraus egebenen OͤW⸗Bericht wurde dieſe Entwicklun ereits angedeutet. Es heißt darin über die Ereigniſſe vom 29. April: Die auf allen Straßen in Richtung Dront⸗ heim und Dombaas vordringenden deutſchen Truppen haben den Feind auch am 29. April Fortsetzung siehe Seite 2 Foldat ſchützen den Slaat der flebeit or. Len zum 1. Kriegs-Mai 1940 unſer Kampf gilt der Zukunft unſeres bolkes alten deutſchen Heldenmut die Söhne unſeres Volkes aus Stadt und Land und aus allen Be⸗ rufen. Sie ſetzen ihr Blut ein für den deutſchen Staat der Arbeit. Der deutſche Staat der Arbeit 5 hat ſeine Kraft einzuſetzen für ſeine Sol⸗ aten. Indem wir dieſen 18 heute feiern, bekennen wir uns erſt recht zur Verpflichtung, nunmehr die letzte Faſer anzuſpannen, in der Arbeit für den ſchickſalentſcheidenden Freiheitskampf unſe⸗ res Volkes. Am 1. Mai des Kriegsjahres 1940 verpflich · tet ſich die ganze deutſche Nation, Mann und Frau, aus höchſtem Greiſenalter bis zu den jüngſten unſeres Volkes, zu ſchaffen und zu ar⸗ beiten, um uns allen das tägli zuſtellen, die Heimat und die Front zu ernäh⸗ ren und ihr die Waffen zu geben, die ſie braucht, um dem Feinde zu widerſtehen. Es ſoll in keiner Sekunde der deutſche Soldat ver ⸗ bluten, weil die Heimat ihm nicht die Munition liefert, die er zur Verteidigung dieſer ſeiner Heimat ſelber benötigt. So ſoll dieſer Kriegs⸗ mai ſtattfinden im Zeichen der unlösbaren Verbundenheit des Arbeiters und des Solda ⸗ ten, der Schaffenden der Stadt und auf dem Lande und der Kämpfenden an allen Fronten. Wenn wir dieſen Gedanken befolgen, dann wird der Tag der Nationalen Arbeit, das Feſt der deutſchen Volksgemeinſchaft, eine neue Glorifizierung erfahren. Im ſchwerſten Kampf um Sein oder Nicht⸗ ſein unſeres Volkes erhärtet ſich die deutſche Volksgemeinſchaft in dem Bekenntnis: Alles was es auf Erden gibt einzuſetzen für die Freiheit, das ſoziale Lebensrecht und damit die Zukunft unſeres Volkes! che Brot ſicher⸗ Mannheim, 1. Mai 1940 Der Fiührer dankt den Norwegen-Truppen Tagesbefehl: ,Ihr nabt den entscheidenden Beitrag geleistet“ Landverbindung zwiſchen Lelo und Aontheim hergeltellt Die flbſicht der fllülerten end gültig geſcheitert Der Gberſte Befehlshaber der Wehrmacht an die ſiegreichen berbände/ Das KRitterk reuz für General v. Falkenhorſt Ganzʒer Einſatõ Zum Nationalen Feiertag des deutſchen Volles Mannheim, 30. April. Nationaler Feiertag des deutſchen Volkes — oder, wie es zunächſt hieß: Feiertag der nationalen Arbeit—, will es uns nicht etwas ſeltſam anmuten, daß wir dieſen Feſt⸗ tag mitten im ſchwerſten Ringen des deutfchen Volkes miteinander begehen, daß die Betriebe an dieſem Tag die Arbeit ruhen laſſen, daß wir unſeren inneren Menſchen feſttäglich fe8 men, wo zu gleicher Zeit Millionen unſerer Brüder im Angeſicht des Todes am Weſtwall und in Norwegen, auf der See und in der Luft unter Einſatz ihres Lebens angetreten ſind, um die Nation in ihrem Entſcheidungskampf zu ſchützen und zu verteidigen? In der Tat: Es will uns ſcheinen, als ob der Brückenſchlag von der Idee zur Wirklichkeit gerade in dieſem Fall beſonders ſchwierig ſei, und als ob wir den letzten Sinn gerade, dieſes Tages als eines nationalen Feiertages doch nur ſehr kompro⸗ mißvoll ergründen und begründen könnten. Und doch ruht das Gegenargument eigentlich ſchon in ſich ſelbſt, ruht in dem Weſen unſeres nationalſozialiſtiſchen Staates: Dieſer nationale Feiertag des deutſchen Volkes iſt lebendiger Ausdruck unſerer inneren Sicherheit allen Anfeindungen und Anfechtungen gegenüber. Er bedeutet, daß uns nichts im Weſentlichen, im Kern unſeres völkiſchen Lebens, wie es uns der Nationalſozialismus ins Herz gehämmert, irgendwie berühren und erſchüttern kann. Wie die innere Siegesſicherheit Teil unſeres Weſens geworden iſt, weil es undenkbar wäre, daß unſere Prinzipien und Grundſätze durch In⸗ trigen und Komplotte, durch Börſenſpekulatio⸗ nen und Haßpropaganda, durch ewige Dis⸗ kriminierungen undÜngerechtigkeiten atomiſiert, aufgelöſt werden könnten, ſo ſind auch die Aus⸗ drucksformen dieſes unſeres ſiegesgewiſſen Seins nicht wegzudenken, nicht auszuradieren. Ihr Ventil aber iſt, daß wir uns an dieſem Tag des Jahres in einer geiſtigen Gemein⸗ ſchaft zuſammenfinden und vor uns Rechen⸗ ſchaft ablegen über unſer Tun und Kämpfen, über unſere Arbeit und das Werk unſeres Auf⸗ baues, in dem dieſer Krieg eine entſcheidende Station für die Zukunft und den Weg unſeres Volkes bedeutet. „Der deutſche Sozialismus,— daß er ein hei⸗ 7 Grundſatz, eine wirklichkeitsnahe, alles überragende völkiſche Staatslehre iſt, die ein Volk ſtark und gefund, leiſtungsfähig und ach⸗ tunggebietend zu machen imſtande iſt,— be⸗ weiſt uns das nicht gerade dieſer Krieg, zu dem man uns herausgefordert hat? Je mehr dieſer Krieg voranſchreitet, deſto mehr zeigt es ſich, daß hier deutſcher Sozialismus, dort angelſäch⸗ ſiſche e kein etwa von uns erfundener und konſtruierter Gegenſatz iſt, ſondern ein in der natürlichen Entwicklung be⸗ gründeter Weltanſchauungsgegenſatz, der aus⸗ 84 2 werden muß, eine Problemſtellung, ie den Menſchen des 20. Jahrhunderts zu lö⸗ ſen einfach aufgegeben worden iſt. Induſtria⸗ liſierung, Mechaniſierung und Techniſierung verlangen danach, daß ſich die Völker den An⸗ forderungen, die der Anſturm dieſer Elemente ſtellt, gewachſen zeigen, daß ſie ſich ihnen an⸗ paſſen und auch in ihren ſozialen Lebens⸗ äußerungen auf dieſes Fortſchreiten eingehen. Das deutſche Volk hat dieſe Aufgabe begriffen; die weſtlichen Demokratien haben es nicht getan. Dieſer Krieg iſt die letzte notwendige Ausein⸗ anderſetzung zwiſchen Reaktion und Fortſchritt. zwiſchen Plutokratie und wahrem Sozialis⸗ mus, wie er im deutſchen Volk nicht nur volks⸗ tumsmäßig, ſondern auch zeitgemäß herauskri⸗ ſtalliſiert worden iſt. Gerade darin, daß wir dieſe Theſe zwiſchen Volkstum und den An⸗ forderungen der Zeit fanden, liegt unſere un⸗ wandelbare Stärke. Der Zeitpunkt aber, in dem wir uns gegen⸗ wärtig befinden, gleicht dem des Geneſenden, in dem noch die letzten Wehen eines ſchweren Fiebers nachwirken, der ſich aber doch ſchon wieder ſeiner vollen Lebenskraft, ſeines Be⸗ Rohoyßhronzbhanner“ mittwoch, 1. mat 1940 ſtehens gegenüber der Gefahr bewußt gewor⸗ den iſt, und der nun ſchon ſo viel Abwehrſtoffe, ſo viel Bindemaſſe aufgeſpe'chert hat, daß er gegenüber allen neuen Anfällen immun gewor⸗ den iſt. Unſere Gegner dagegen ſind noch nicht einmal an dem Punkt angelangt, an dem ſie das Fieber in ſeiner ganzen Heftiokeit ang⸗ packt hat. Sie ſchweben noch in dem Vorſtadium der Krankheit,— einer Krankheit, die ober auf jeden Fall über ſie kommen wird und muß, vor der es kein Ausweichen gibt. Sie haben den ganzen Ernſt ihres Zuſtandes noch nicht erkannt und ſie glauben, der Gefahr noch mit den Mitteln einer veralteten Medizin begegnen zu können. Den Problemen unſerer Zeit ae⸗ genüber aber gibt es keine Immunität, kein Abſchalten, kein Ausweichen. Das diutſche Volk hatte dies rechtzeitig erkannt. Die Geburts⸗ *** des Nationalſozialismus wurde des⸗ alb zur Stunde der Geneſung. Jenſeits un⸗ ſerer weſtlichen Grenzen fehlte dieſe Erkennt⸗ nis. Darum ſind wir heute die Stärkeren. Dieſer Krieg nun ſoll uns den endgültigen Sieg über alle veralteten, egozentriſchen plulo⸗ kratiſchen Gegenprinzipien bringen. Es iſt die letzte und äußerſte Kraftanſtrengung zur Be⸗ währung. Da heißt es für uns, die letzten Energien aufzubringen, alle Kräfte zu entfal⸗ ten, ſie einzuordnen, ſie bis zur letzten Faſer zu organiſieren und einzuſetzen. Das iſt das tionalen Arbeit. Und wenn wir dieſen Feiertag des deutſchen Volkes recht begehen wollen, dann nur aus der Erkenntnis und aus dem Willen heraus, ihn zu benutzen, uns als Volk bis in unſere letzte Gliederung, unſere letzte Fingerſpitze hinein für den Eniſcheidungs⸗ kampf zu mobil ſieren. Der Soldot tut dies täglich und ſtündlich an der Front. Der Front⸗ arbeiter tut es ebenſo. Wir in der Heimat wol⸗ len und dürfen ihnen nicht nachſtehen. Wir wiſ⸗ ſen alle, daß dieſe Ze't manche Härte auferlegt. Um ſo härter und feſter aber wollen und müſ⸗ ſen wir ſelbſt werden. Da iſt die Frau hinter dem Ladentiſch; ihr Mann ſteht als Soldat an der Weſtfront. Sie muß das Doppelte an Kraft, an Arbeit, an Energie aufwenden, um zu beſtehen, nicht nur für ſie und ihre Familie, ſondern für das deutſche Volk. Da iſt die Hausfrau; ihre letzte Hausangeſtellte gina in die Munitionsfabrik; die neue, die in Ausſicht ſtand, ging zu einer Familie mit drei, vier Kindern, während ſie ſelbſt nur ein einziges beſitzt. Sie muß allein durch. Da iſt die Sekretärin, die Stenotypiſtin, die Telefoniſtin, die im Geſchäft ein, zwei Stunden mehr beanſprucht wird als zuvor, weil die Hälfte der männlichen Gefolgſchaft im Felde ſteht. Vielleicht fühlt ſie ſich an einem Tag nicht ganz friſch. Früher wäre ſie wegen dieſer Kleinigkeit zum Arzt gegangen, hätte ſich krank ſchreiben laſſen. Es geht heute nicht. Es werden alle Energien gebraucht. Da iſt der Lehrling, der heute ſchon leiſten muß, was früher der Gehilfe zu leiſten hatte. Da iſt der Altpenſionär, der wieder ſeinen alten Arbeits⸗ platz am Poſtſchalter eingenommen hat, dort die junge Briefträgerin, die früher des Nach⸗ mittags Zeit genug hatte, im Kaffeehaus zu ſitzen oder des Abends zum Tanz zu gehen. Heute läuft ſie treppauf, treppab und erfüllt ihre Pflicht. Jede und jeder wird benötigt. Drohnen gibt es nicht mehr, darf es nicht mehr geben. Ein müßiges Rentnerdaſein, ein Auf⸗ſeinen⸗Lor⸗ beeren⸗Ausruhen iſt in einer Zeit unmöglich, in der das deutſche Volk in ſeinem Entſchei⸗ dungskampf ſteht. Dieſer Entſcheidungskampf iſt ſomit nicht nur ein Problem der Waffen, ſondern ebenſo ein Problem der Arbeit. Wir müſſen mehr leiſten, als wir in Friedens⸗ zu leiſten berufen waren. Ja, wir müſ⸗ en mehr leiſten, als wir ſelbſt zu leiſten im⸗ ſtande zu ſein glauben. Erſt dann erfüllen wir wirklich die Pflicht unſerem Volk und unſerer Zeit gegenüber in vollem Maße.„In einer Zeit, in der es um das Leben unſeres Volkes geht, muß auch bei den Frauen der Egoismus der großen ſittlichen Idee weichen.“ Dieſer Ap⸗ pell, den dieſer Tage die Reichsfrauenführerin an die deutſche Frau richtete,— er gilt für das ganze deutſche Volk: Der Egoismus hat zu weichen; der Dienſt an der Gemeinſchaft ſteht allem voran, mehr noch als zu jeder an⸗ deren Zeit. Das wollen wir uns gerade am 1. Mai ganz deutlich vor Augen halten und ſomit den nafio⸗ nalen Feiertag des deutſchen Volkes zum Tag des Kräfteſammelns und der Entfaltung letz⸗ ten Energien machen. Dann begehen wir ihn in der Heimat würdig derer, die ihn draußen in vorderſter Front vor dem Feind nicht ſo können wie wir daheim, wür⸗ ig aber vor allem auch derer, die für uns und unſeres Volkes Zukunft ihren Einſatz be⸗ reits mit dem Leben bezahlt, ſich für uns ge⸗ opfert haben. DOr. Jörgen Zaochmann. Der fünrer gratulfert fibbentrop 2 DNB Berlin, 30. April Der Führer ſtattete Dienstag Reichsmini⸗ ſeir des Auswärtigen von Ribbentrop in einer Wohnung einen Beſuch ab, um ihm ſeine — zum 47. Geburtstag auszuſpre⸗ eeeeee e Geniegen Sie bewuſztl⸗ ATlKaAn 35 Wasrmrbmnatunteimm gumves ernmemeneunmusebann agrhgmeimnuncn, %0 Auc die kleinen Freuden des Lebens ſollte man mit Bedacht genießen. Man ſollte nur wirklich gute Cigaretten rauchen, die Zug für Zug Freude ſpenden. Problem unſerer na⸗ Der große dieg lüdlich drontheim Mnmiunmniuniun mirivnsimiiiniiiiairirpizarnnrzzvprimrzzzimnrzizzvumrzzzzirizizzzzirzzizriritzzziiisziszirttizstim?ortse zung von Selte 1 überall HeVla an und zum Rückzug gezwun ⸗ gen. Von Otta aus, wo große Vorräte und La⸗ ger 3˙5 5 die Verfol · gung in htung Dombaas im Gange. Auch die Bewegungen und Kämpfe in der Richtung auf Bergen ſchreiten raſch vorwärts. Das weit hinter der 540 ins Gebirge ab⸗ geſprengte norwegiſche Infanterie ⸗ regiment 4 hat in Stärke von 2500 Mann mit ſeinem Kommandeur nordweſtlich Lille⸗ hammer die Waffen geſtreckt. Von Vofß, oſtwärts Bergen, nach Oſten verfolgende dent⸗ ſche Truppen nahmen 260 Mann gefangen und erbenteten fünf Geſchütze. Die feindlichen Landungen, Verſammlungen und Bewegungen im und aus dem Raum um Namſos und Adalsnes erlitten durch die An⸗ griffe unſerer Luftwaffe ſchwerſte Einbuße. Ba⸗ rackenlager, Speicher, Kaſernen und Tankan⸗ lagen wurden in Brand geſetzt, ſechs Schiffe verſenkt und weitere ſchwer beſchädigt. Nord⸗ weſtlich Kriſtianſand ſchoſſen wir am 28. April ein britiſches Flugzeug ab. Unſerer U⸗Boot⸗Abwehr im Skagerrak und Kattegatt ſind zwei bis drei weitere feindliche U⸗Boote zum Opfer gefallen. iſe. der Weſtfront keine beſonderen Ereig⸗ niſſe. De militüri'che Bedeu'una Berlin, 30. April.(HB⸗Funk.) Die vom Oberkommando der Wehrmacht be⸗ kanntgegebene Meldung, wonach die von Drontheim nach Süden und von Oslo nach Norden vorgeſtoßenen deutſchen W her die Hand gereicht—.—— iſt von e5 beſonde⸗ rer militäriſcher a Die in Dront⸗ heim i deutſchen Truppen ſind jetzt nicht mehr allein auf die See⸗ und dung mit der Heimat angewieſen, ſondern ha⸗ ben eine unmittelbare Verbindung mit Oslo, wo bekanntlich alle weiteren Verſtärkungen und der geſamte Nachſchub in ununterbroche⸗ ner Folge eintreffen. In der feindlichen Preſſe iſt oft und laut ge⸗ nug der——— der Weſtmächte bekanntgegeben worden, Drontheim von Norden und Süden her anzugreifen, und ſo den wichtigſten Eck⸗ pfeiler der deutſchen Rbſch in, Norwegen her⸗ auszubrechen. ieſe Abſicht, für die die Weſt⸗ müchte Truppen von Andalsnes aus vorge⸗ trieben haben, iſt durch die Gewaltmärſche und den Angriffsſchwung der deutſchen Wehrmacht zunichte geworden, Norweger und Briten haben alles, was in ihrer Macht ſtand, verſucht, um dieſe für ſie bedrohliche Entwicklung, nämlich die Herſtel⸗ lung einer Verbindung zwiſchen Drontheim und Oslo, zu verhindern. Die Norweger wur⸗ den von den Engländern zum ſchärfſten Wi⸗ derſtand angehalten, die Engländer ſelbſt war⸗ fen ihre Regimenter ſo weit wie nur möglich nach vorn, Kunſtbauten wurden zerſtört, und an allen geeigneten Stellen das ohnedies ſchwierige Gelände zur Verteidigung ausge⸗ baut. Es hat nichts genützt. Den deutſchen Truppen war bis zum letzten Mann klar, um was es hier ging. In unauf⸗ Vordringen wurde der Feind ge⸗ or kngliſche Reparaturdocks überfüllt Uachſchubſchwierigkeiten für das Expeditionskorps rd. Rom, 30. April.(Eig. Ber.) Die italieniſchen Beobachter berichten über die„ſtolze engliſch⸗franzöſiſche Streitmacht“, die nach den ſiegesgewiſſen Ankündigungen der demokratiſchen Preſſe von Namſos aus zum „Marſch auf Oslo“ und dann zum„Marſch auf Berlin“ aufbrechen ſollte, nun aber beim erſten Schritt kläglich ſtecken geblieben ſei. Wenn die Pariſer Blätter überall in Norwe⸗ gen eingekreiſte Truppen ſehen, ſo muß man ergänzen, daß die eingekreiſten Truppen fran⸗ zöſiſche oder engliſche Uniformen tragen. Die Weſtmächte ſeien, ſo ſtellt man in Italien feſt, jedenfalls in die Verteidigung gedrängt worden. Mario Appellius, der Kriegsberichterſtatter des„Popolo d Italia“, berichtet, daß der Nachſchub der Weſtmächte mit kaum überwind⸗ baren Schwierigkeiten zu kämpfen habe, ſeit⸗ dem die Selahch der engliſchen Flotte unter dem Eindruck der mächtigen deutſchen Angriffe aus der Luft zurückgezogen worden ſeien. Aber auch die an der norwegiſchen Küſte auftauchenden leichten Einheiten der eng⸗ liſchen Flotte werden von den deutſchen Küſten⸗ batterien in reſpektvollem Abſtand gehalten. Manchmal wird bekannt, ſo ſchreibt Mario Appellius weiter, daß die engliſchen Repara⸗ turdocks ſeit mehreren Monaten mit Schiffs⸗ koloſſen überfüllt ſind, deren Namen am Bug übermalt ſind. Man habe jedoch vergeſſen, auch die Rettungsringe zu entfernen, aus denen Neugierige Namen wie„Edinbourgh“,„Bel⸗ faſt“,„Hood“,„Baſham“,„Nelſon“,„Valiant“, „Malaya“ geleſen haben— ſtolze Namen der engliſchen Flotte.. obſerver: firiſis auf eeben und Lod Garvin über die Bedeutung von Dombaas DNB Amſterdam, 30. April. In der Londoner Sonntagspreſſe traten bereits Befürchtungen hinſichtlich der Lage in Norwegen zutage. Der militäriſche Korreſpondent der Sunday Times“ ſprach von großen Schwierigkeiten der Weſtmächte, und im„Obſerver“ geſtand Garvin, daß ſich eine plötzliche und ſchwere Kriſe in Skandinavien entwickelt habe. Sie möge ſich, ſo fuhr Garvin fort, in vieler Hinſicht als ent⸗ ſcheidend herausſtellen und ſich als eine Kriſe auf Leben und Tod nicht nur im politi⸗ ſchen, ſondern auch in militäriſchem Sinne er⸗ geben. Wenn es den Deutſchen gelinge, Do m⸗ baas zu nehmen, würde es für die Weſt⸗ mächte überhaupt für längere Zeit ſchwer wer⸗ den, in Norwegen Fuß zu faſſen. Rhodeſiſche Truppen nach Suez r. d. Rom, 30. April.(Eig. Ber.) Die engliſchen Nahoſt⸗Streitkräfte haben Ver⸗ ſtärkung erhalten. Nachdem der Aufſtand der Eingeborenen in Süd⸗Rhodeſien blutig nieder⸗ geſchlagen iſt, ſind angeblich Truppen frei ge⸗ worden, die nun nach Suez befördert wurden. Es handelt ſich um eine Abteilung rhodeſiſcher Territorialtruppen, beſtehend aus Artillerie, einem Panzerverband, Infanterie und Pio⸗ nieren. Empfänge beim ungariſchen Reichsverweſer. Der Reichsverweſer empfing General v. Glaiſe⸗ Horſtenau, den Präſidenten der Deutſch⸗Unga⸗ riſchen Geſellſchaft und anſchließend den Ge⸗ ſandten Clodius in Begleitung des Budapeſter deutſchen Geſandten von Erdmannsdorf. Kaſſenboten in Bordeaux überfallen. In Bor⸗ deaux wurden am hellichten Tag zwi Kaſſen⸗ boten von zwei Banditen mit vorgehaltenem Revolver überfallen und niedergeſchlagen. Di⸗ Räuber bemächtigten ſich eines Betrages von 340000 Franken und konnten entkommen. en. Allein die Marſchleiſtung in dieſem zerklüfteten Gelände mit geringer Unterkunfts⸗ möglichkeit erweckt höchſte Bewunderung. Im⸗ mer wieder ſtellte ſich der Feind und verſuchte, manchmal unentſchloſſen, auch 323 näckig, verzweifelt kämpfend, den deutſchen Vormarſch aufzuhalten. Während die Luft⸗ waffe in ununterbrochenen Wellen in den Erd⸗ kampf eingriff und die Verbin⸗ dungen des Feindes zer Ang blieben die Ver⸗ bände des Heeres dem Feinde unaufhörlich an der Klinge. Somit iſt es in 20 Ta⸗ gen, fortwährend kämpfend, ein Gebiet zu durchſchreiten, das der Entfzrnung von Berlin nach Nürnberg entſpricht. Das deutſche Volk ſieht in dieſer neuen Lei⸗ ſtung ſeiner Wehrmacht den Beweis, da ß ihm der endgültige Sieg ficher iſt. bergeblicher ünſturm auf narvin DNB Berlin, 30. April. eder Verſuch der Engländer, in der Um⸗ ebung von Narvik Fuß zu faſſen, ſtößt auf deutſchen Widerſtand. Durch den Einſatz der Luftwaffe wurde eine feindliche Batterie · ſtellung bei Narvik mittels mehrerer Bomben⸗ treffer zum Schweigen gebracht. kondon gibt-Bootsverluſte ju Berlin, 30. April.(HB⸗Funk.) Aus London wird folgende Mitteilung der britiſchen Admiralität bekanntgegeben: „Die britiſche Admiralität bedauert, mitteilen zu müſſen, daß die beiden britiſchen U⸗Boote „Tarpon' und„‚Sterleit' erheblich über⸗ fällig und wahrſcheinlich verloren ſind.“ Man darf annehmen, daß dieſe beiden U⸗ Boote zu jenen gehören, deren Vernichtung die OKW⸗Berichte der letzten Tage und Wochen bekannt gaben. Amſterdam, 30. April.(HB⸗Funk.) Zu dem Verluſt der U⸗Boote„Tarpon“ und „Sterlet“ teilt Reuter ergänzend mit, daß das U⸗Boot„Tarpon“ 1090 Tonnen groß war und 53 Mann Beſatzung hatte. Das U⸗Boot„Ster⸗ let“ hatte 40 Mann an Bord und war 670 Tonnen groß. franzöſiſches Flugieug abgeſchoſſen DNB Berlin, 30. April. Im Wehrmachtsbericht vom 24. 4. war der Abſchuß von zwei Hurricane⸗Flugzeugen bei einem Luftkampf im Weſten gemeldet worden. Wie jetzt nachträglich bekannt wird, iſt noch ein weiteres feindliches Flugzeug und zwar eine franzöſiſche Morane, abgeſchoſſen worden. Wieder drei öritendampfer geſunken DNB Amſterdam, 30. April „Einer Verlautbarung der britiſchen Admira⸗ lität zufolge iſt der im Kriegsdienſt ſtehende engliſche Schiffsdampfer„„ammond“ ge⸗ ſunken, und der Schiffsdampfer„Larwood“ mit Brandbomben angegriffen worden. Auf der„Larwood“ habe es jedoch keine Verletzten gegeben. Auch das 883 BR große britiſche Schiff„Whitetoft“ hätte SOsS geſendet. Das Schiff ſei ſchwer beſchädigt und in der Nähe der Robin-Hood⸗Bucht auf Grund gelau⸗ fen. Es gehe ſehr ſchnell unter. seit 100)ahren +. CCn onbe 9 ein Qualitäts- KLNHSCHMWASSEE begriff kngländer holen Franzolen bei ſlamios zur fille Havas-Dertreter muß feſtſtellen: Die Wirkung der deutſchen Luftwaffe iſt fürchterlich mü. Brüſſel, 30. April.(Eig. Ber.) Berichte aus Paris beſtätigen das Eintref⸗ fen franzöſiſcher Truppen in Namſos. Sie ſind ſofort in dem Sektor nördlich von Steinkjer eingeſetzt worden, wo ſich die Engländer in den vergangenen Wochen blutige Köpfe geholi hatten. Das engliſch⸗franzöſiſche Oberkom⸗ mando ſcheint es alſo vorgezogen zu haben, nicht mehr auf den weiteren Einſatz engliſcher Truppen zu warten, ſondern die Franzoſen ins Feuer zu ſchicken. Der die franzöſiſchen Truppen begleitende Berichterſtatter des Havasbüros gibt einen ſehr anſchaulichen Bericht über das, was die Fran⸗ zoſen in Norwegen erwartet. Das Bombarde⸗ ment von Namſos durch die deutſche Luftwaffe, erklärte er, ſei fürchterlich geweſen. Der kom⸗ mandierende General habe ihm erzählt. daß er noch nie zuvor, nicht einmal im Weltkriege, ein ſolches Bombardement erlebt habe. Die Bom⸗ bardierung habe von morgens bis abends ge⸗ dauert. In einer Stunde habe man nicht we⸗ niger als 70 Bomben gezählt. Die franzöſiſchen Alpenjägerformationen ſeien gezwungen ge⸗ weſen, drei Nächte im Schnee zu ſchlafen, da keinerlei Unterkunftsmöglichkeit mehr beſtand. paris ſpricht plötzlich durch die blume der Oflb-berichte Vorbereitung auf die Norwegen⸗Niederlage osch. Bern, 30. April.(Eig. Ber.) Die militäriſche Entpvicklung in Norwegen ſteigert die Unruhe in Frankreich von Tag zu Tag. Es iſt bezeichnend. daß man zum erſten Male im franzöſiſchen Rundfunk von den aus⸗ führlichen deutſchen OKWBerichten ſpricht. Man verſucht nicht einmal, deren Inhalt in Abrede zu ſtellen oder abzuſchwächen. Einen für das franzöſiſche Volk ſicherlich ſchwachen Troſt glaubt man in der Behauptung zu finden, daß es ſich nur um die erſten Kampf⸗ handlungen zwiſchen Streitkräften der Weſt⸗ mächte und Truppenteilen der deutſchen Wehr⸗ macht handle. Durch Schilderungen über die Stärke der deutſchen Luftwaffe, die gute Aus⸗ rüſtung der deutſchen Truppen mit Artillerie und modernſten Waffen will man die franzö⸗ ſolge Heffentlichkeit anſcheinend auf„Mißer⸗ olge“ vorbereiten. Man vergißt dabei, daß man noch vor wenigen Tagen behauptet hat, der deutſche Nachſchub funktioniere nicht mehr, die deutſchen Truppen ſeien von allen Hilfs⸗ mitteln entblößt. Die franzöſiſche Preſſe gibt jetzt zu, daß die Weſtmächte zur Zeit den ver⸗ zweifelten Verſuch unternehmen, Truppen und Kriegsmaterial ſo viel wie möglich nach Nor⸗ wegen zu ſchaffen. In dieſer für Frankreich unerfreulichen Si⸗ tuation ſetzt man die Beunruhigungspolitik ge⸗ genüber Schweden nahezu mit der gleichen Hef⸗ tigkeit fort. Man ſucht Schweden mit allen nur erdenklichen Mitteln einzureden, es ſei von Deutſchland bedroht. Die wiederkehrenden Be⸗ rechnungen über das Kriegspotential Schwe⸗ dens zeigen nur zu deutlich, welche Wünſche iich hinter dieſen Manövern verbergen. 3onderausgaben in Stockholm Stockholm, 30. April.(HB⸗Funk.) Die Meldung, daß zwiſchen den bei Dront⸗ heim operierenden deutſchen Truppen und den von Röros nordwärts vorgehenden Abteilun⸗ gen die Verbindung aufgenommen iſt, hat in der ſchwediſchen Oeffentlichkeit wie eine Bombe eingeſchlagen. Die Abendblätter brachten zu völlig ungewöhnlichen Zeiten Sonderausgaben heraus, in denen die Meldung in ſenſationel⸗ ler Aufmachung wiedergegeben wird. In ſchwediſchen militäriſchen Kreiſen iſt man der Auffaſſung, daß hiermit ein entſcheidender Schlag gegen die Operationen der Weſtmächte in Norwegen gefallen iſt. Man hält es für im⸗ mer weniger wahrſcheinlich, daß es den Trup⸗ pen der Weſtmächte noch gelingen kann, dieſen Schlag wieder gutzumachen. britiſche ußenhandelsſorgen hw. Koöͤpenhagen, 30. April.(Eig. Ber.) Der engliſche Miniſterpräſident Chamber⸗ lain empfing am Montagnachmittag Vertreter der Oppoſition. Bei den Beſprechungen wur⸗ den, wie offiziell verlautet, die Ereigniſſe der letzten Tagung des Oberſten Kriegsrates, die Aktion in Norwegen und beſonders die Be⸗ ziehungen zu Italien und Rußland behandelt. Die Vertreter der Oppoſition äußerten gewiſſe Bedenken gegen den Verſuch einer Annäherung an dieſe beiden Staaten. Chamberlain dürfte die dringenden handelsvolitiſchen Bedürfniſſe Englands geltend gemacht haben, die neben den politiſchen und taktiſchen Gründen für die Anknüpfung der jetzigen Verhandlungen maß⸗ gebend geweſen ſind. Enaland iſt nach dem Verluſt Skandinaviens aezwungen, jetzt einen handelspolitiſchen Ausgleich zu ſchaffen, und Italien und Rußland ſollen anſcheinend Ab hilfe bieten können. „Haken! Der Sti Die engl nördlich vor führ al ührt, das Truppen be endlich dick zeug, ärmel! ten Mäntelr kaum beweg ſchen muß Jetzt wollen Wichtige Dorſchein Inzwiſche Papieren d ten Truppe feſtgeſtellt. den Dolmet geordnet vo durch die 2 tereſſante 2 eiſernen Ki aus denen Kleinarbeit Einmarſch i ben muß. Land, ſeine kehrsmittel, gen werden aller maßge Drontheim Landbezirke: Aufmarſchpl und Karten mittels eine ſtellt ſind, aus. Ein aus:„X⸗Ta Das engli vorbereite Wie war liſchen Min die Landem land alarm gen ſämtlick nerlei Abze mützen und und Gumn jemand beh monatelang Alles, we mühſam be in Norwege dern um w pläne, Nan Straßen u feinſäuberli Aber alle weis für di land über wegens vor wir einmal nämlich el England be ſondern in Aktion ſeit Selbſtver private Din nungen, in ſind, gehöre gen. Nun Engländerr ſind, eine die einen Englands der Oeffen ſollen. Zwei Tag Abſicht Er In den zeichnunger nügt, ein in den entf vaten Bem Bild vollſt den werde R. D.. Beide lage geſtellten L pon in M S. M. Li. 1. Apri mer ſteif. dem Servi wir Ripon 2. Apr Ausmaß ſchieren, ſ Tag; nac Trunk mi 3. Apr des Quar wieder ei Kuchen. J Abendſchof 4. Apr (Seine F genehme Redereien regt. Rug Schweſter und früh 5. Apr ballſpiel. at 1940 terkunfts⸗ ng. Im⸗ verſuchte, uch 2 deutſchen ie Luft⸗ den Erd⸗ Verbin⸗ die Ver⸗ örlich an n 20 Ta⸗ biet zu n Berlin uen Lei⸗ 3, daß ch er iſt. arvik April. der Um- ſtößt auf n Einſatz Batterie⸗ Bomben⸗ e jll Funk.) lung der 2 mitteilen U⸗Boote ich über⸗ .“ eiden U⸗ htung die Wochen Funk.) pon“ und daß das war und ot„Ster⸗ war 670 hoſſen April. war der ugen bei worden. noch ein war eine rden. ſunken . April Admira⸗ ſtehende nid“ ge⸗ rwood“ en. Auf Verletzten britiſche ——ᷣe Jahren alitäts- 5 Abteilun⸗ ſt, hat in ne Bombe ichten zu ausgaben nſationel⸗ iiſt man heidender zeſtmächte s für im⸗ ſen Trup⸗ ir, dieſen gen g. Ber.) amber⸗ Vertreter gen wur⸗ zniſſe der rates, die die Be⸗ hehandelt. n gewiſſe näherung in dürfte edürfniſſe ie neben n für die nen maß⸗ tach dem otzt einen ffen, und iend Ab⸗ Landbezirken, „Hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 1. Mai 1940 Beiliſches Tagebuch: Tag k war der 6. flpeill Der Stichtag für die engliſche Uorwegen⸗Aktion/ Bis ins kleinſte vorbereitet/ Ueue Beweisdokumente für Londons Schuld n 30. April.(P..) Die engliſchen Gefangenen der Kämpfer nördlich von Drontheim ſind müde und abge⸗ führ als man ſie in das Barackenlager ührt, das vor kurzem noch von norwegiſchen Truppen beſetzt war. Die Engländer ſind un⸗ endlich dick angezogen, mit wollenem Unter⸗ zeug, ärmelloſen Lederjacken und dicht wattier⸗ ten Mänteln aus Zeltbahnſtoff; ſie können ſich kaum bewegen. und der Kampf mit den Deut⸗ ſchen muß ihnen wirklich ſchwer gefallen ſein. Jetzt wollen ſie nur ſchlafen.... Wichtige Dokumente kommen zum Dorſchein Inzwiſchen wird unter den aufgefundenen Papieren die Zuſammenſtellung der gelande⸗ ten Truppen, ihre Stärke und vieles andere feſtgeſtellt. Als der zuſtändige Offizier von den Dolmetſchern die verſchiedenen Unterlagen geordnet vorgelegt bekommt, pfeift er leicht durch die Zähne. Da kommen ja wirklich in⸗ tereſſante Dinge zum Vorſchein. In einer eiſernen Kiſte finden ſich dicke Aktenbündel, aus denen hervorgeht, daß in monatelanger Kleinarbeit der engliſche Geheimdienſt den Einmarſch in Norwegen genau vorbereitet ha⸗ ben muß. Nicht nur Aufzeichnungen über das Land, ſeine Struktur, ſein Klima, ſeine Ver⸗ kehrsmittel, engliſch⸗norwegiſche Redewendun⸗ gen werden gefunden, nicht nur die Namen aller maßgebenden Männer in Narvik und Drontheim und in den dazwiſchenliegenden ſondern auch ein vollſtändiger Aufmarſchplan mit genauen Truppenſtärken und Kartenſkizzen. mittels einer Vervielfältigungsmaſchine herge⸗ ſtellt ſind, gehen ſämtlich von einem„XTag“ aus. Ein ſchmaler, angehefteter Zettel weiſt aus:„XTag iſt der 6. April!“ Das engliſche Unternehmen war gut vorbereitet Wie war es doch? Am 6. April liefen die eng⸗ liſchen Minenleger aus, am 6. April wurden die Landemannſchaften in ihrem Lager in Eng⸗ land alarmiert. Die gefangenen Engländer tra⸗ gen ſämtlich neue Uniformen, an denen ſich kei⸗ nerlei Abzeichen befinden. Sie ſind mit Pelz⸗ mützen und Wattemänteln, mit Kopfſchützern und Gummiſtieſeln ausgerüſtet. Will wirklich jemand behaupten, daß dieſes alles nicht einer monatelangen Vorarbeit bedarf? Alles, was ſich die deutſchen Truppen erſt mühſam beſchaffen mußten, als ſie am 9. April in Norwegen landeten, und damit den Englän⸗ dern um wenige Stunden zuvorkamen, Stadt⸗ pläne, Namen der Behörden, Unterlagen über Straßen und Namen hatten die Engländer feinſäuberlich in eiſernen Kiſten bereitliegen. Aber alles dies ſoll noch kein vollgültiger Be⸗ weis für die engliſchen Abſichten ſein, Deutſch⸗ land überraſchend durch die Beſetzung Nor⸗ wegens von Norden her abzuſchließen. Laſſen wir einmal Engländer ſelbſt zu Wort kommen, nämlich eben dieſe Landemannſchaften, die England bewußt nicht an die Weſtfront ſchickte, ſondern im Lager in Nordengland für dieſe Aktion ſeit Monaten bereit hielt. Selbſtverſtändlich werden den Gefangenen private Dinge belaſſen, aber Tagebuchaufzeich⸗ nungen, insbeſondere wenn ſie aufſchlußreich ſind, gehören im Kriege nicht zu privaten Din⸗ gen. Nun aber befanden ſich gerade bei den Engländern, die im Namſos⸗Fjord gelandet ſind, eine Fülle intereſſanter Aufzeichnungen, die einen ſchlüſſigen Beweis für die Schuld Englands in Norwegen liefern und deshalb der Oeffentlichkeit nicht vorenthalten werden ſollen. Zwei Tagebücher beweiſen die Abſicht Englands In den Hauptpunkten decken ſich die Auf⸗ zeichnungen der Engländer vollſtändig. Es ge⸗ nügt, ein Tagebuch herauszugreifen, das aber in den entſcheidenden Tagen auch mit den pri⸗ vaten Bemerkungen wiedergegeben ſei, um das Bild vollſtändig zu geſtalten. Im nachfolgen⸗ den werden die Aufzeichnungen des Majors R. D. S. und des Pte. 13 T. wiedergegeben. Beide lagen mit einer großen Zahl von bereit⸗ geſtellten Landetruppen in einem Lager in Ri⸗ pon in Porkſhire und gehörten dem Regiment S. M. Lincolns an. 1. April: Quartier in Ordnung. Noch im⸗ mer ſteif. Ein leichter Tag. Abends geleſen in dem Services Club. Es geht das Gerücht, daß wir Ripon verlaſſen. ISchmechhafte Speisen IT fCZMUDETN 2. April: Entfernungsſchätzen in großem Ausmaß(Plan). Ich brauche nicht zu mar⸗ ſchieren, ſitze auf Laſtkraftwagen. Ein ſchöner Tag; nachmittags geſchlafen, abends einen Trunk mit Tock Simpſon. 3. April: Es gießt in Strömen. Verlaſſen des Quartiers nicht möglich. Wir erwarten wieder eine Verſchiebung..30 Uhr Tee mit Kuchen. Nachmittags Tee in der Kantine. Abendſchoppen im Einhorn. Früh ins Bett. 4. April: Beunruhigender Brief von M (Seine Frau. Anm. des Ueberſetzers.) Unan⸗ genehme Auseinanderſetzung mit P. wegen Redereien von ſeiner Seite. Ich bin ſehr er⸗ regt. Rugbyſpiel gegen Sigs. Ich habe C. W. Schweſter kennen gelernt. Kurzes Abendeſſen und früh ins Bett. 5. April: Kein Dienſt. Nachmittags Fuß⸗ ballſpiel. Abendeſſen nach dem Kino bei der Die Dokumente, die ver⸗ Abendſchoppen im Weißen Roß mit O. 6. April: Eiliges Packen. Alles iſt zum Abrücken fertig. Ich erhielt 11% Schilling Extralöhnung. Abends wüſt getrunken mit den R. S. M. Alles iſt vergnügt. Anruf von mei⸗ ner lieben M. Ich bin beruhigt, nachdem die Affäre auf Th. erledigt iſt. Ich verehre meine liebe Frau. 7. April: Abrücken aus Ripon um.30 Uhr morgens mit unbekanntem Ziel— Zug— verladen. Alles iſt ganz aufgeregt in Erwar⸗ tung deſſen, was da kommt. Im Zuge ſchreibe ich einen Brief und gebe ihn einem Eisver⸗ käufer zur Weiterbeförderung in Edinburg. Kurz hinter Ed. werden wir vom Zuge an Bord S. M. S.„Berwick“ unter den Klän⸗ gen einer Marinekapelle verladen. Alles iſt ge⸗ ſpannt. Es geht das Gerücht, daß wir nach RNorwegen kommen. Ich habe Tränen in den Augen in Gedanken an meine liebe Frau. Wir ſchlafen alle auf dem Schiff und haben die denkbar beſte Verpflegung. Zigaretten und Tabak ſind furchtbar billig. 8. April: An Bord S. M. S.„Berwick“ auf Deck' geſchlafen. Gutes Eſſen, alles iſt ver⸗ gnügt. Ich bin unruhig wegen M. Wir bren⸗ nen alle darauf, fortzukommen. Bomben⸗ angriffe. Wir müſſen alle von Bord. Antreten und Abmarſchieren. Wir werden acht Meilen weiter zu einem Zeltlager in Marſch geſetzt. Wir ſind zum Umfallen müde. Die Sonne brennt fürchterlich. Die Lager dürfen wir nicht verlaſſen. Kein Geld, keine Briefe und meilen⸗ weit entfernt von., meiner lieben Frau.“ Schockwirkung in Tond Uervoſität in England nimmt zu/ Die deutſche berbindung boe. Den Haag, 30. April.(Eig. Ber.) Die ſchweren Schläge, die den britiſchen Truppen in Norwegen von den deutſchen Streitkräften beigebracht wurden, haben in der engliſchen Oeffentlichkeit zu ernſten Erſchütte⸗ rungen geführt. Erſt am Montagabend und Dienstagfrüh, als nach drei Tagen Unterbrechung wieder eng⸗ liſche in Holland erſchienen, ließ ſich überſehen, welchen Grad die allſeitige Unzu⸗ friedenheit in England angenommen hat. Die geſamte Preſſe übt außerordentliche KKtik an dem Kriegsminiſter Stanley und dem General⸗ ſtab. Selbſt die offiziöſe„Times“ ſieht ſich enötigt, die ſchwierige und gefährliche Po⸗ ition der Engländer in Norwegen zuzugeben. Der militäriſche Korreſpondent⸗ des Blattes, der den ſchnellen deutſchen Vormarſch not⸗ gedrungen anerkennt, ſchreibt, die Weſtmächte müßten ihre Pläne überprüfen. Die Abſicht, Drontheim zu erobern, habe man einſt⸗ weilen aufgegeben. Dieſe Aeußerung des führenden engliſchen Blattes hat im neutralen Ausland ziem liches Aufſehen hervorgerufen. Der Amſterdamer„Telegraf“ ſchreibt unter der Schlagzeile:„Drontheim für die Briten un⸗ erreichbar“:„Die Engländer müſſen ſich vor⸗ läufig damit abfinden, daß ſie große und tief⸗ gehende Häfen an der norwegiſchen Küſte nicht in Beſitz nehmen können.“ Dabei ſei die Er⸗ oberung eines ſolchen Hafens für die Weſt⸗ mächte von außerordentlicher Bedeutung, weil Das Unternehmen zurüchgepfiffen Hier muß eingeſchaltet werden, daß zu dem Zeitpunkt, da Pte. Th. T. dieſe Zeilen ſchrieb, die deutſchen Kriegsſchiffe mit den deutſchen Truppen bereits in der Nordſee ſchwammen und hier bei einem Fliegerangriff mit Kurs nach Norden von den Engländern geſichtet wor⸗ den waren. Offenbar iſt unter dem Eindruck der Meldung, daß die deutſche Flotte ſich in der Nordſee befindet, das beabſichtigte Trans⸗ portunternehmen plötzlich verſchoben worden. Während Pte. Th. T. an den nächſten beiden Tagen nichts Intereſſantes zu berichten weiß, ſchreibt Major R. D. S. in ſeinem Tagebuch: »9. April: Tag faul im Lager verbracht. Recht nett nach der Hetzjagd des vergangenen Tages. Die Rundfunknachrichten waren mit Rückſicht auf das, was wir wußten, ſehr inter⸗ eſſant. 10. April: Noch im Lager, prächtiges Wetter. Der Reinfall in N.(gemeint iſt Nor⸗ wegen, wo inzwiſchen deutſche Truppen lan⸗ deten, Anmerk. des Uerberſetzers) ſcheint die Pläne unſerer Unternehmung über den Hau⸗ fen zu werfen. Anzeichen von Bewegung. 11. April': Verließen Lager um 10 Uhr morgens, Ziel Dunfernline. Von dort mit Zug nach Gournock..30 Uhr nachmit⸗ tags an Bord der Fähre. Wurden an Bord der„Empreß of Auſtri a“ genommen. Dieſes Schiff wurde vom König und der Köni⸗ ain für ihre kanadiſche Tour kurz vor Ausbruch des Krieges benutzt. Sehr zuverläſſiges Schiff. Von den Deutſchen vor dem Weltkrieg gebaut. der Druck der deutſchen Streitkräfte immer ſtürker werde. Unſicherheit und Uervoſität Die engliſche Preſſe verrät über die uner⸗ freuliche Entwicklung in Skandinavien eine auffallende Unſicherheit und Nervoſität. Von allen Seiten werden Stimmen laut, ſo ſchnell wie möglich Hilfstruppen nach Norwegen zu ſchicken, um die Poſition halten zu können. „Daily Mail“ meint, um dem Feinde wirk⸗ fam entgegentreten zu können, müßten zwar ſyfort ohne jede Verzögerung, Schiffe, Truppen, Geſchütze, Tanks und Munition nach Skandi⸗ navien geſandt werden. Aber einen wichtigen Faktor hab man ſtets in Erwägung zu ziehen: Es dürfe nichts getan werden, was die Poſi⸗ tion der Weſtmächte in Frankre ich ſchwä⸗ chen könne. Nach Anſicht des Blatteés werde der Krieg nicht in Norwegen, ſondern in Frankreich entſchieden. Der„Daily He⸗ rald“ iſt jedoch der gegenteiligen Anſicht und ſchreibt davon, daß der Kriegsſchauplatz in Nor⸗ wegen keinen„Nebenſchauplatz“ darſtelle. Engliſche Flüſterkampagne Das Eingeſtändnis der engliſchen Preſſe, daß die bisherigen militäriſchen Operationen der Weſtmächte in Norwegen ſich als Fehlſchlag erwieſen haben, hat die Bevölkerung derart verwirrt, daß dieſer Tage eine ülle von Ge⸗ rüchten auf den britiſchen Inſeln die Runde macht. Das Kriegsminiſterium ſieht ſich des⸗ halb veranlaßt, der gefährlichen Flüſterkam⸗ beheimſitzung des Unterhauſes verlangt Llond George hritiſiert engliſchen Generalſtab boe. Den Haag, 30. April.(Eig. Ber.) Der„Daily. Expreß“ kündigt an, daß die unzufriedenen Abgeordneten in dieſer Woche noch die Abhaltung einer Geheimſitzung des Unterhauſes fordern werden. Die Kritik zahlreicher Abgeordneter betrifft hauptſächlich zwei Punkte: 1. fragt man, warum die britiſchen Truppen in Norwegen ungenügend ausgerüſtet ſeien, 2, will man wiſſen, warum den Landſtreit⸗ kräften nicht genügend Unterſtützung durch die Luftwaffe gegeben worden ſei. Das Blatt be⸗ tont, daß im Mittelpunkt der Vorwürfe der Kriegsminiſter Stanley ſtehe. Eine außerordentlich ſcharfe Kritik an den Maßnahmen der Regierung bzw. an den Ope⸗ rationsplänen des Generalſtabs übt Lloy d George im„Sunday Pictorial“. Alle Ausreden des Kriegsminiſteriums könn⸗ ten nicht die Tatſache verbergen, daß die Trup⸗ pen der Weſtmächte zu ſchlecht ausgerüſtet ſeien, um ihre Aufgaben in Norwegen zu erfüllen. Wenn das Parlament zuſammentrete, dann werde ſicherlich ſcharfe Kritik an der Leitung des Krieges geübt werden. chamberlain ſchweigt wieder London diskutiert Kriegsausweitungspläne hw. Kopenhagen 30. April.(Eig. Ber.) In engliſchen diplomatiſchen und politiſchen Kreifen hat es großes Aufſehen erregt, daß Chamberlain die urſprünglich für Dienstag vorgeſehene ausführliche Berichterſtattung über die Kriegslage, in der auch eine Stellungnahme zum deutſchen Weißbuch erwartet wurde, plötz⸗ lich verſchoben hat. Wie verlautet hat Cham⸗ berlain auf die Abgabe einer Exklärung ver⸗ zichtet, weil er erſt noch das Ergebnis der „Anſtrengungen“ abwarten wolle, die A von der franzöſiſchen oder engliſchen Regie⸗ rung im Laufe der allernächſten Tage durch⸗ geführt werden ſollen, um eine Wendung zu ihren Gunſten herbeizuführen. Zahlreiche Ge⸗ rüchte über dieſe„Pläne“ ſind im Umlauf, über die alle möglichen und unmöglichen Kom⸗ binationen über etwaige militäriſche Aktionen der Weſtmächte in Norwegen angeſtellt werden. Es iſt aber auch die Rede von einem anders gearteten„Gegenſchlag“ auf das deutſche Weißbuch, nämlich von der Haltung der Weſt⸗ mächte gegenüber dritten Staaten. England oder Frankreich könnten plötzlich erklären, die⸗ fer oder jener Staat ſei nach Londoner oder Pariſer Anſicht von Deutſchland„gefährdet“ und ein Eingreifen ſei daher ſofort notwendig. Daraus geht hervor, daß in London alſo wie⸗ der—5 alten Kriegsausweitungspläne erwogen werden. Neue⸗ britiſche Vizekonſuln für Schweden. In Gotenburg ſind zwei neue britiſche Vizekonſuln ernannt worden. In beiden Fällen handelt es ſich um britiſche Staatsangehörige. Angeſichts der Tatſache, die aus den in Norwegen erbeu⸗ teten engliſchen Dokumenten erſichtlich iſt, näm⸗ lich, daß der engliſche Konſul Spitzeldienſte für die Admiralität verſieht, dürften dieſe Ernen⸗ nungen von beſonderem Intereſſe ſein. olüchwunſchbotſchaft des führers an den fiaiſer von Japan Vom Herzog von Koburg überbracht Tokio, 30. April.(HB⸗Funk) Der Präſident des Deutſchen Roten Kreuzes, Herzog Carl Eduard von Sachſen⸗ Koburg⸗Gotha, wurde am Dienstag mit ſeiner Begleitung vom Kaiſer von Japan in Audienz empfangen, dem er von Botſchafter Ott vorgeſtellt wurde. Der Herzo über⸗ brachte dem Kaiſer die perſönliche Glü wunſch⸗ botſchaft des Führers anläßlich der 2600⸗ jährigen Wiederkehr des Gründungstages des japaniſchen Kaiſerhauſes. Der Kaiſer übermit⸗ telte dem Herzog eine Dankbotſchaft. Nach der Audienz nahm der Kaiſer mit dem Herzog und Botſchafter Ott an einem Frühſtück teil, bei dem u. a. auch Außenminiſter Arita an⸗ weſend war. An England ausgeliefert. Hatten ausgezeich⸗ nete Nacht in großer Kabine mit Bad. 13. April: Keine Aufregung. Ich leite die Luftabwehr. Hörten Gerüchte über 20 herran⸗ nahende Dorniers. Kabel und Rundfunk er“ wähnen ſie. 14. April: Schöner, ruhiger, vergnüglicher Tag zu Beſinnlichkeit geeignet. Nachmittags Karten von Narvilk ſtudiert. 15. April: Beſtimmungsort geändert,— wahrſcheinlich Namſos. Vorgeſehene Lan⸗ dung verzögert. Wir dampfen wieder 100 Mei⸗ len nach Norden zurück ins arktiſche Gebiet. 16. April: Wache auf, als wir im Little⸗ John⸗Fjord liegen. Großartiger Anblick. Ich ſteige auf Zerſtörer über. 17. April: Bombenangriff! Viel Auf⸗ regung. Spät in der Nacht in Namſos ge⸗ landet, dann Zug nach Grong. 18. April: Nettes Quartier hier. Anzeichen von Bewegung. Von hier zehn Kilometer wei⸗ ter nach Steinkjer. 19. April: Gegen 3 Uhr morgens Quar⸗ tier in der Schule. Poſitionen ermittelt, alles geſchäftsmäßig. Mehrere feindliche Flugzeuge. 20. April: Namſos bombardiert, auch Grong. Ueber 20 Alarme heute... Hier enden beide Tagebücher, wie auch die vieler anderer engliſcher Soldaten. Sie ſind klar und eindeutig, wie ein Beweis überhaupt nur ſein kann. Noch erhärtet durch die Aus⸗ ſagen der Gefangenen, ſind ſie die beredteſten Zeugen für Englands Abſichten in Norwegen. Wie wenig Zeit Deutſchland blieb, um dieſe Abſichten zu durchkreuzen, geht aus den Daten hervor; aber immerhin, es iſt gelungen, wir ſind den Engländern zuvorgekommen. Wir werden immer ſchneller ſein als unſere Feinde, dies ſollte England aus der mißglückten„Un⸗ ternehmung.“ lernen. Sedlat 2⁊ ek. on angeſichts unſerer keſolge oslo—Drontheim von entſcheidender Bedeutung pagne entgegenzuarbeiten und eine Anzahl De⸗ mentis herauszugeben. Zunächſt wurde mit⸗ geteilt, daß kein Wechſel im Oberbefehl des Expeditionsheeres vorgenommen worden ſei. Die Leitung ſei immer noch in britiſchen Hän⸗ den und nicht, wie behauptet wurde, auf einen franzöſiſchen General übergegangen. Weiterhin wandte ſich das Kriegsminiſterium ſcharf ge⸗ gen amerikaniſche Preſſeberichte, die von einer ſchlechten und ungenügenden Ausrüſtung der britiſchen Soldaten ſprechen. Die Meldung vom weiteren erfolgreichen Vormarſch der deutſchen Truppen, die die Ver ⸗ bindung Oslo.—Drontheim hergeſtellt haben, hat an der Themſe eine neue Schockwirkung hervorgerufen. Noch am Dienstagmorgen ver⸗ ſicherten die Blätter ihren beſorgten Leſern, nn————— Am 2. Mai(flimmelfahrfstag) er- scheinf keine Zeitung. Am Freitag kommf die Zeitung wie üblich. Das Hakenkreuzbanner. mne daß die Weſtmächte ihre Poſition unter allen Umſtänden halten würden, um eine ſolche Ver ⸗ bindung zu verhindern. Es bleibt abzuwarten, wie die militäriſchen Korreſpondenten die neue Schlappe der engliſchen Oeffentlichkeit verſtänd⸗ lich machen. heftige borwürfe gegen TChamberlain Der militäriſche Korreſpondent des„Daily Telegraph“ meinte noch am Dienstagmorgen, alſo wenige Stunden bevor die Vereinigung bei Drontheim erfolgte, die Nachrichten von Drontheim ſchienen etwas„beruhigender“ ge⸗ worden zu ſein. Die Propheſeiung des Blat⸗ tes, die Schlacht werde nicht ſo bald entſchieden ſein, erwies ſich auch diesmal, wie immer bei falſchen Propheten, als lächerlich. Auch der diplomatiſche Korreſpondent des„Daily He⸗ rald“ verabreichte ſeinen Leſern eine Beruhi⸗ gungspille, indem er allen Ernſtes behauptete, ie militäriſche Lage in Norwegen ſei„um ein geringes beſſer“. Allerdings hänge alles davon ab, ob es den deutſchen Truppen gelinge, von Süden aus Drontheim zu erreichen. Im Leit⸗ artikel führte die Zeitung dann heftig darüber Klage, daß man der Oeffentlichkeit nicht von vornherein geſagt habe, wie ſchwer der Kampf werden würde. Infolgedeſſen ſei ein ganz un⸗ berechtigter Optimismus entſtanden. Außerdem habe man den Verdacht, daß die britiſche Re⸗ gierung den norwegiſchen Feldzug nicht mit Daglo-Anoden-Batterien Zoä vfigehoftendei Radio-Dahms, D 1.•6 genügend Mut führe. Der Mann, der jetzt im Rampenlicht ſtehe, ſei der Premierminiſter. Er müſſe dem Parlament, der Nation und der wartenden Welt erklären, wie die Dinge ſtünden. In der„News Chronicle“ vom dDiens⸗ tagmorgen erklärte der Militärſchriftſteller Liddel Hart, die dürftigen Nachrichten aus Norwegen zeigten, daß eine Kriſe entſtanden ſei. Die Ausſichten des Feldzuges hingen un⸗ vermeidlich davon ab, ob man eine Vereini⸗ gung der deutſchen Streitkräfte aus dem Sü⸗ den mit der Garniſon von Drontheim verhin⸗ dern könne. Der Stockholmer Korreſpondent der„Daily Mail“ ſtellte, Böſes ahnend, feſt, daß die Hilfe aus der Linie Dombaas—Stören das Schickſal Drontheims entſcheiden würde. Letz · ten Endes werde damit auch das Schickſal der Weſtmächte in Zentral⸗ und Südnorwegen ent⸗ ſchieden. Und jammernd hebt die Zeitung wei⸗ ter hervor, die größte Gefahr für die Trup⸗ pen der Weſtmächte ſei der deutſche Bomber. „Bhakenkreuzbanner“ Mittwoch, 1. mai 1940 fjeldenmut an der§tätte der flebeit Frontarbeiter offmann rettet 160 ooo Liter Benzin und erhält das El II DNB 29. April.(PK) Auf einem großen Güterbahnhof eines Städtchens im geräumten Gebiet wird drau⸗ ßen im Vorfeld des Weſtwalls Wagen um Wa. gen entladen. Die Baumaterialien rollen auf ununterbrochen zu en Riegelſtellungen der Feſtungszone. Front⸗ arbeiter ſind an einem Samstagnachmittag da⸗ mit beſchäftigt, Zement aus dem Waggon in die Laſtkraftwagen zu verladen und Vorräte auf Lager zu ſammeln. Für ſie gibt es kein Wochenende. Der Arbeitstag des Frontarbei⸗ ters—.— wie der Tag des Feldgrauen vorn im Graben ein kriegeriſches Geſicht. „Die Männer ſind in eine graue Staubwolke eingehüllt. Von fern hört man die dumpfen Einſchläge der feindlichen Artillerie und die Luft iſt ab und zu erfüllt von dem Summen der Motoren eigener wie feindlicher Flieger. rontarbeiter, die „Schutzwall des Reiches mitwirken, ſind wirk⸗ lich ohne jede Phraſe Soldaten der Arbeit. Zwei Jahre und 154 Bunker Einer von vielen ſteht oben in der Staub⸗ wolke, beugt ſich und richtet ſich wieder auf. Ueber ſeine Stirne perlen Schweißtropfen. Er iſt mit ſeiner Arbeit ſo beſchäftigt, daß er kaum unſeren Anruf vernimmt. Franz Hoff⸗ 5-Aufbewahrung EIZ 44.. Sunenglie zr mann heißt er und ſtammt aus Eſſen. Seit zwei Jahren ſteht dieſer Maurer am Weſtwall. 154 Bunker habe ich perſönlich mitgegoſſen“, f er mit einem gewiſſen Stolz, und ein zu⸗ riedenes Lächeln huſcht über das wetterharte Geſicht, aus dem uns zwei blaue Augen ent⸗ gegenleuchten. Zwei Jahre und 154 Bunker— das heißt Entſagung und Opfer, Pflichttreue und Arbeitsfreude— ein Vorarbeiter des jun⸗ gen nationalſozialiſtiſchen Deutſchland. Vor wenigen Tagen hat Franz Hoffmann vor Generaloberſt von Brauchitſch geſtanden. Ein Telegramm hat ihn zu einer Kommando⸗ ſtelle der OT gerufen, ein Flugzeug ihn nach Berlin befördert. Irgend welche guten Geiſter haben ihn dann völlig neu eingekleidet, ihm ein Paar erſtklaſſige Stiefel verpaßt, ihm auch eine anſtändige Börſe in die Hand gedrückt, und dann ging es mit einigen wenigen Kamera⸗ den, die aus anderen Richtungen gekommen warn, zu Dr. Todt, der ſie zu Generaloberſt von Brauchitſch führte. Dem Maurer Franz Hoffmann, dem Frontarbeiter im Weſten, hef⸗ tete der Generaloberſt das Eiſerne Kreuz an die Bruſt. Und Franz Hoffmann 10 ſich dabei noch gewundert und gedacht, daß er do nichts anderes als ſeine Pflicht getan habe. Tankwagen auf den Gleiſen Vor einigen Wochen war es geweſen. Auf dem Güterbahnhof hatte dicht bei einer großen Fabrikanlage eine ſtattliche Anzahl Tankwagen aus den Gleiſen geſtanden. Um einen der Wa⸗ 7 0 ſtanden drei bis vier Mann und füllten ie Kaniſter ihres Laſtkraftwagens mit neuem Brennſtoff. Durch einen Schlauch von etwa drei Meter Länge gluckern die koſtbaren Tropfen. Irgend wer hatte nicht acht gegeben. Eine bies Menge Benzin war übergelaufen, über⸗ ies der Haupthahn mit dem Metallverſchluß unter dem wuchtigen mit Benzin gefüllten »Leib des Waggons nicht zugeſchraubt. Und aun geſchah das Entſetzliche. Einer hatte ſein Feuerzeug gefüllt, ſeine Zigarette angebrannt. „ damif wir uns amüsieren können“ Wie ernſt die frommen britiſchen Bieder⸗ mäner ihre„religiöſen Pflichten“ nehmen, ent⸗ hüllt der engliſ Dichter John Ruskin in ſeinem Werk:„Ot Kings Treasures“: „Unser nationaler Wunseh und un⸗ sere Absleht ist nur: angenehm unter⸗ heilten zu werden. Unsere netionole Re- ligion besteht in der Ausführung von kirehlichen Teremonien und in dem predigen von einschläfernden Wahr- heiten— oder Unwahrheiten—, damit die Masse ruhig weiterarbeitet uncd wꝛir uns amüsieren können.“ Das 3 alſo der langen frommen Reden kurzer Sinn. So iſt das Predigen der unzähligen„einſchläfernden Unwahrhei⸗ ten“ britiſcher Plutokraten zu verſtehen. Den Herren wird ihre angenehme Unter ⸗ haltung ſicher ſein. Für das neue„Amü⸗ ſement“ der Chamberlain, Halifax und Churchill wird das deutſche Volk und die deutſche Wehrmacht ſchon ſorgen! hier unter Lebensgefahr am Irgend ein Funke in der vom Benzin erfüllten Luft war auf den noch feuchten Boden geſchla⸗ gen. Eine rieſige Flamme ſchnellte plötzlich über Menſchen und Wagen hinaus in den Himmel. Es ging um Sekunden Im Nu waren die Schuldigen vom Tatort verſchwunden. So groß ihr Leichtſinn geweſen, ſo klein waren jetzt ihr Mut und ihre Geiſtes⸗ gegenwart. Auf der Rampe eines Lagerſchup⸗ pens ſtand ein Eiſenbahner. Laut ſchrie er den näherſtehenden Arbeitern zu, den Haupthahn des Tankwagens zuzudrehen. Aber von der lo⸗ dernden Flamme war das Fünkchen Mut in der Bruſt der meiſten aufgezehrt. In heilloſer Flucht glaubten ſie, ihr Leben vor der drohen⸗ den, fürchterlichen Exploſion zu retten. Nur einer beſann ſich nicht lange, ſtürzte durch die hohen Flammen. Schon brannte der Schlauch zum Tank lichterloh, gleich mußte die Flamme durchſchlagen und den Wagen zerreißen. Aber griffſicher wurde der Haupthahn gepackt und von einer kräftigen Männerfauſt zugedreht. Franz Hoffmann hatte 160 000 Liter Benzin gerettet, die Fabrikanlagen, die Gleisanlagen und den Güterbahnhof, die Häuſer des kleinen Städtchens und vor allem das Leben von vie⸗ len Kameraden. Nur Sekunden waren es geweſen, in denen Franz Hoffmann und die gierigen Flammen um das Leben liefen.„Ich war ja ſelber erſt bange!“ hat er uns geſagt. Aber dieſe Furcht währte nicht lange. Er hat in dieſem Augen⸗ blick nicht an ſich ſelbſt, nicht an ſeine drei klei⸗ nen Kinder und ſeine blonde Frau daheim den ken können. Inſtinktiv trieb ihn die Mitverant⸗ wortung an dem größeren Werk, am Leben von Kameraden, die Treue zu ſeiner Arbeit. Hinterher waren die Sachverſtändigen ge⸗ kommen, als der Bahnhofsvorſteher Meldung erſtattet hatte. Sie malten aus, was übrig ge⸗ blieben wäre, wenn die vielen Tankwagen in die Luft gegangen wären... wenn! Ja, wenn nicht immer wieder deutſcher Heldenmut auch an den nüchternen Stätten der Arbeit ein ſchier unvermeidliches Schickſal zwingen und meiſtern würde. Günter Kaufmann. „Dir werden mit kuch marſchieren...“ „. wenn der Duce den Befehl gibt!“/ Capoferri auf einer Kundgebung in Leverkuſen Köln, 30. April.(HB⸗Funk.) Auf ſeiner Weſtdeutſchlandfahrt ſtattete Dr. Ley mit Präſident Capoferri dem Werk der JG. Farbeninduſtrie in Leverkuſen einen Beſuch ab. Bei dieſer Gelegenheit nahm Prä⸗ ſident Capoferri das Wort und ſagte u..: „Kameraden, Sie werden bereits verſtanden haben, daß mein Beſuch in Deutſchland eine beſondere Bedeutung hat. Es iſt der Ausdruck der Solidarität der faſchiſtiſchen Revolution gegenüber der nationalſozialiſtiſchen Revo⸗ ution, des italieniſchen Arbeiters gegenüber dem deutſchen Arbeiter. Ich freue mich, feſt⸗ ſtellen zu können, daß zwiſchen den beiden be⸗ freundeten Völkern eine enge Zuſammenarbeit beſteht. Das kommt am beſten zum Ausdruck in den großen deutſchen Werken in Fallers⸗ leben und Salzgitter, wo neben deutſchen Ar⸗ beitern auch Italiener am Werke ſind. Es iſt unſer aller Wunſch, daß dieſe Zuſammenarbeit noch immer enger wird, und wenn der Duce uns den Befehl geben wird, werden wir mit euch marſchieren zum Triumph der Gerechtig⸗ keit und der Freiheit“. Dr. Ley führte in ſeiner Erwiderung u. a. aus: es würde für ihn eine Freude geweſen ſein, wenn die klaren Worte ſeines Freundes Capoferri auch im Ausland gehört worden wären. Wenn man draußen an der Feſtigkeit und Unzerbrechlichkeit der Achſe BerlinRom en Einwänden gezweifelt habe, ſo müſſe entgegengehalten werden, daß die Freundſchaft des deutſchen und italieniſchen Volkes keine künſtliche Konſtruktion ſei. Es ſei eine Freund⸗ ſchaft, deren ſtarkes Fundament die Gemein⸗ ſamkeit der Ideen ſei. bereinfachte verwaltung vaarland⸗ Pfaln DNB Berlin/ 30. April. Durch Verordnung des Miniſterrats für die Reichsverteidigung iſt für die Dauer des Krie⸗ ges die Dienſtſtelle des Reichskommiſſars für das Saarländ in Saarbrücken mit der Dienſtſtelle des Regierungspräſidenten in Speyer zu einer Behörde zuſammengefaßt worden. An der Spitze dieſer Behörde, die 1355 Sitz in Kaiſerslautern hat, ſteht der „Reichskommiſſar für die Saarpfalz“. Ziel dieſer Verordnung iſt es, die Verwal⸗ tung in Saarland und Pfalz im einheitlichen Raum gleichmäßig auszurichten und einheit⸗ licher Führung zu unterſtellen. Dieſe beiden Grenzgebiete, die bereits einen einheitlichen Gau der NSDaApP bilden, ſind durch die Er⸗ eigniſſe des Krieges zu einer noch ſtärkeren Einheit zuſammengeſchweißt worden. An der Zugehörigkeit der Pfalz zum Lande Bayern ändert ſich nichts, ſo daß die fachlichen Befug⸗ niſſe der Bayeriſchen Oberſten Landesbehörde und des Reichsſtatthalters in Bayern unbe⸗ rührt bleiben, auch verbleibt unbeſchadet ein⸗ heitlicher Führung der beiden zuſammengefaß⸗ ten Behörden durch Reichskommiſſar Bürckel und ſeinen Vertreter die Regierung der Pfalz bis auf weiteres in Speyer. Die unter dem Geſichtspunkt der Reichsverteidigung getrof⸗ fene organiſatoriſche Maßnahme paßt im Raum Saarpfalz die Schlagkraft der Verwaltung allen Notwendigkeiten an. butter auf margarine-fbſchnitte DNB Berlin, 30. April. In Gaſtſtätten und ähnlichen Einrichtungen kann, wie das Reichsernährungsminiſterium mitteilt, auf die 5⸗Gramm⸗Margarine⸗Ab⸗ ſchnitte der Reichsfettkarte und die Reiſe⸗ und Gaſtſtättenmarken„Margarine uſw.“ auch But⸗ ter bezogen werden, ſoweit die Gaſtſtätten über Buttervorräte verfügen. Ebenſo können bei den mit Butter zubereiteten Speiſen ſtatt Butter⸗ marken Margarinemarken abgegeben werden. Den Gaſtſtätten iſt die Möglichkeit gegeben worden, auf die vereinnahmten Margarine⸗ marken nach ihrer Wahl an Stelle von Mar⸗ garine Butter zu beziehen. Mit Rückſicht auf den für die nächſten Monate zu erwartenden ſtärkeren jahreszeitlichen Anfall an Butter wird erwartet, daß die Gaſtſtättenbeſucher von der Möglichkeit, auf ihre Margarine⸗Marken in Gaſtſtätten Butter zu beziehen, weitgehend Gebrauch machen. Im Kleinhandel berechtigen 5⸗Gramm⸗Margarinemarken der Fettkarten und die Reiſemarken„Margarine uſw.“ zunächſt nicht zum Bezuge von Butter. Die juden verlaſſen kngland DNB Amſterdam, 30. April. In immer ſteigendem Maße verlaſſen die Juden, wie der„Catholie Herald“ mitteilt, das ihnen allmählich als gefährdet erſcheinende Eng⸗ land. Sie ſtrömen in Maſſen nach Irland und haben es verſtanden, bereits die Kontrolle über die Vergnügungsinduſtrie in Dublin in ihre Hand zu bekommen. Außerdem haben ſie die beſten Häuſer Dublins, vor allem die für den Handel günſtig gelegenen Grundſtücke ſeit eini⸗ gen Monaten in immer ſteigendem Maße auf⸗ gekauft. Kürzlich verſuchte ein katholiſcher Ire ein Geſchäftshaus, das zum Verkauf angeboten war, für ein alteingeſeſſenes iriſches Unterneh⸗ men zu erwerben. Der„jüdiſche Ring“, der ſich bereits unter den Grundſtücksſchiebern ge⸗ bildet hat, hat aber dieſen Ankauf verhindert und das Geſchäftshaus einem Raſſegenoſſen in die Hand geſpielt. Voller Empörung weiſt der„Catholie He⸗ rald“ auf dieſe neue über Irland herein⸗ brechende Gefahr hin und fordert die ſtreng⸗ ſten Maßnahmen gegen die aus England nach Irland flüchtenden Juden. —— bekannte Sowjetflieger tödlich verun⸗ 6* ereignete ſich am 27. April ein Unglück, bei dem vier bekannte Sowjetflieger den Tod gefunden finden Unter den verunglückten Fliegern be⸗ inden ſich der bekannte Polarflieger Vawel Goldwin und einer der Altmeiſter der ſowjeti⸗ ſchen Fliegerei, dem ein erheblicher Anteil an der Schulung und Ausbildung des Fliegernach⸗ wuchſes in der Sowjetunion zukommt, Julian Piontkowſti. ſlarvik-fiämpfer berichtet engliſche öraufamkeiten wettſchießen der Briten auf ſchiffbrüchige deutſche Matroſen/ Ein Mitſtreiter Bon tes erzählt „ 30. April.(PK.) Ein Mann ſteht vor uns, den Arm in der Binde, aufrecht. Es iſt einer von Bontes Mit- arbeitern und Mitkämpfern. Was uns am meiſten packt, iſt dieſes ſtarke Aufglühen in den Augen, wenn er von dem gefallenen Führer der Zerſtörer ſpricht. Dann vergißt er alles— die Umwelt, die Wunden, und aus ſeinen Augen wächſt wie ein Monument die Geſtalt Bontes empor. Es war für uns eine unver ⸗ geßliche Stunde.— Wenn Tote im Lebenden ſo auferſtehen, wie es hier geſchah, dann gibt es für die Gefallenen wahrlich keine Nacht, ſondern nur Unſterblichkeit. Und wie Bonte dachte, ſo handelten ſeine Männer. Ein Beiſpiel: In dem Lazarett von Narvik liegt ein ſchwerverwundeter Signal⸗ maat. Mitten in der Operation kommt es über die blaſſen Lippen:„Deutſchland Deutſch⸗ land über alles“. Und wieder:„Es lebe Deutſchland!“ In der Narkoſe. Selbſt im Un⸗ terbewußtſein, wo nur die Wahrheit ſpricht, der einzige Wille: Kampf, Sieg! So waren ſie alle, die Kameraden von Bontes Zer⸗ ſtörern.„Als unſeren Soldaten“, erzählt Bontes Freund und Mitkämpfer weiter,„auf der Fahrt bekannt wurde, daß es nach Narvik bis in die Zonen der Arktis geht, da glühten die Geſichter vor Begeiſterung.“ Es mußte gelingen Sie wußten: Eine ſolche Aufgabe kann nur der Führer ſtellen. Deshalb muß, wird ſie gelingen. Gewiß, man kannte all die Ge⸗ fahren, die auf dem weiten Weg nach Norden lauerten. Aber von dieſem Augenblick an ſtan⸗ den eben alle im Bann des Genius, der gro⸗ ßen Idee, waren ſie mitgeriſſen von der unge⸗ heuren Kühnheit der Aktion. Sie waren nicht mehr ſie ſelbſt, ſondern Sein von dem Sein des Führers geworden. Das ahnten, fühlten ſie, und deshalb mußte er gelingen— der tollkühne Sprung nach Narvik! Norwegiſche Panzerſchiffe, die Widerſtand leiſteten, wurden durch Volltreffer erledigt. Dann waren Hafen und Stadt in deutſcher Hand, das Hamburg der Polarzone, wo die Erzſchiffe nach allen Weltteilen zu ſtarten pflegten. Wie leuchteten die Augen der Oſtmärker, als ſie ſich in einer Welt wiederfanden, deren weiße Gipfel, Grate und Gletſcher das Bild der fernen Heimat ur⸗ plötzlich emporzauberten. Jetzt kämpfen ſie in treuer Waffenkameradſchaft mit den Zerſtörer⸗ matroſen, die ihnen über alle Klippen der Seefahrt und ihren magenerſchütternden —Rhythmus hinweggeholfen hatten, der Senn⸗ hirte aus Kärnten neben dem Fiſcher von Oſt⸗ friesland. Beſtialiſche Brutalität der Briten Was uns Bontes Mitkämpfer noch erzühlte? Von der maßloſen Erbitterung auf die Eng⸗ länder, die— wie vor 25 Jahren im„Bara⸗ long“⸗Fall— auch jetzt vor Narvik auf die wehrlos im Waſſer treibenden Kameraden um die Wette ſchoſſen, als ob Preiſe ausgeſetzt ſeien.„Man kann es nicht oft genug betonen, ungeheuer iſt dieſes Verhrechen der Briten. Leute, die mit Lungenſchüſſen hilflos mit den Wellen rangen, wurden ihre Opfer. Auf ein Floß mit waffen⸗ und wehrloſen Schiffbrüchi⸗ gen konzentrierten ſie ihr Schnellfeuer. So knallten ſie weiter, was ihnen vor die Rohre kam. Mit einer Brutalität gingen die Briten ans Werk, die geradezu beſtialiſch war.“ Der Verwundete kann ſich kaum noch beherrſchen, ſo erregt ihn die Erinnerung, ſo wühlen ihn die grauenhaften Bilder auf, die er im Lofoten⸗ Fiord vor Narvik ſah. Ganz anders das Verhalten der Norweger. Ihre Aerzte, Kranken⸗ und Hilfsſchweſtern opferten ſich auf für die verwundeten Deut⸗ ſchen. Wie überhaupt das perſönliche Einver⸗ nehmen zwiſchen Truppe und Bevölkerung ſehr gut iſt. Dazu kommt, daß faſt ſämtliche Kauf⸗ leute fließend Deutſch ſprechen. Man hat auf unſerer Seite viel Verſtändnis für die Nor⸗ weger, geht mit allem Takt vor, der in dieſer Lage überhaupt nur möglich iſt, reſpektiert ihre Welt, kennt keine Erobererallüren, durch die ſich die Briten auf ſämtlichen Breitengraden des Planeten ſo verhaßt gemacht haben. Von Tag zu Tag wird dies den Einwohnern von Narvik klarer. Denn während die Stadt ſelbſt * feppiche feharlert, relnigt, eulanislert F. Bausback jetzt B 1. 2 guf 20467 keine deutſche Grangte wir ſchonten, was überhaupt nur zu ſchonen war, jagen die Engländer planlos ihre Ge⸗ ſchoſſe hinein, zerſtören ſie rückſichtslos Häuſer, Anlagen, Villen. Man kann nicht ſagen, daß die Briten mit ſolchen Methoden den Nor⸗ wegern b wächtt de werden. Im Gegenteil, in Narvik wächſt die.- Wut gegen London von Stunde zu Stunde. Im übrigen geht das Le⸗ ben in der Stadt wieder ſeinen geregelten Gang. Der Rundfunkſender iſt erneut in Be⸗ trieb, für unſere Kameraden gibt es täglich zwei bis drei deutſche Sendungen. Auch die Rotationsmaſchine in der Narviker Zeitung läuft wieder. So geſchieht unſererſeits alles, um die Spuren des—— zu verwiſchen. In dieſer Stadt, vor deſſen Bergen fiel: Com⸗ modore Bonte. Kurt Weithas. ————— ————————————— Wie die Moskauer Blätter mitteilen, eſehen hat, während. „hakenk. Kon Komm,! doß jet wie Löv und wie Wir hatb schon e Wie er uns gon Denn er nun eint in langse S0)orz Wir sinc und'e dann v/ und qo. Bring ur du Wor und laß daß tög Treib ih dann v/ dich me wenn e Standk Heute, Mit veranſtaltet Standart rer Otto H turm ein S gramm:„Kö Ouvertüre z „Sturmſoldat odien aus„ maniamarſch⸗ Marſch von Die? Appell der 2 Die Deutſc macht des hafen, hielt i ortappell, de bunden war, einer Flakab: tung, zu der Standortabte ſeiner Anſpre ſchaft an der Er gedachte den Kamerad er, zum Wil liche Betätig. ſolle. Gener Kommandan wigshafen, z Zufammenhe heute. Der bietungen, a Soldaten“ a Wer wil Verſtärkte Das Ober bekannt: Der dert eine ver rineoffiziere. die See⸗, Ji bhahn der Kr zeitpunkt 1. defriſt für 2 von heute bi Meldungen, dungsweſens lung) Kiel, Einſtellung, geht, ſind be bei der Inf Marine in plat⸗ Optl Ein bei Verſt In einer a ſtizminiſter! geherde. we ichen Bewir niſſe für die die Sicheru während de⸗ gegen die 2 Aufmerkſamlk Bearbeitung eines beſond vereinigen u einer Abtei ai 1940 —— nter dem getrof⸗ im Raum ung allen mitte April. ichtungen niſterium arine-Ab⸗ teiſe⸗ und auch But⸗ itten über n bei den t Butter⸗ werden. gegeben kargarine⸗ hon Mar⸗ ckſicht auf vartenden n Butter ucher von ze⸗Marken heitgehend erechtigen arten und zunächſt nd April. aſſen die tteilt, das ende Eng⸗ tland und rolle über n in ihre en ſie die e für den ſeit eini⸗ Naße auf⸗ iſcher Ire angeboten Unterneh⸗ ing“, der ebern ge⸗ derhindert ſegenoſſen holie He⸗ herein⸗ ie ſtreng⸗ land nach ch verun⸗ mitteilen, k„ bei dem gefunden egern be⸗ r Pawel r ſowjeti⸗ Anteil an iegernach⸗ t, Julian n Norweger. ſchweſtern ten Deut⸗ e Einver⸗ rung ſehr iche Kauf⸗ nhat auf die Nor⸗ in dieſer ktiert ihre durch die tengraden ben. Von nern von tadt ſelbſt eulanislert Rut 264 67 während. u ſchonen ihre Ge⸗ 8 Häuſer, agen, daß den Nor⸗ Gegenteil, ndon von t das Le⸗ geregelten üt in Be⸗ es täglich Auch die „Zeitung its alles, exwiſchen. l: Com⸗ ithas. „Hakenkreuzbanner“ mittwoch, 1. Mai 1940 Komm, lieber Mai. Komm, lieber Mai, und mache, doſ jetzt der Sporgel schießt, wie Löwenzahn am Bache und wie der Flieder sprießt. Wir haben mit der Moutter schon ein Rezept entdeckt, wie er qgoch ohne Boffer uns gonz vorzöüglich schmecktl Denn er gehört im Maien nun einmal cof den Tisch, in langen, schlonken Reihen, so wörzig und so frischl Wir sind bei ihm wie Gäste, und wenn er dompfend lacht, donn weitet sich die Weste und goch der Magenschocht! Bring uns nicht ums Genießen, du Wonnemonat Mai, und loß den Sporgel sprießen, dœß täglich Fesftag seil Treib ihn mit Macht nach oben, donn wird in Land und Stadt dich moncher Dichter loben, wenn er vom Spargel sottl W. Standkonzert am Waſſerturm Heute, Mittwoch, von 11.30 bis 12.30 Uhr, veranſtaltet der SA⸗Muſikzug der Standarte 171, Leitung: Hauptſturmfüh⸗ rer Otto Homann⸗Webau, am Waſſer⸗ turm ein Standkonzert mit folgendem Pro⸗ gramm:„Königsmarſch“ von Richard Strauß, Ouvertüre zu„Rienzi“ von Rich. Wagner, „Sturmſoldaten“, Marſch von W. Körbel, Me⸗ odien aus„Tiefland“ von E.'Albert,„Ger⸗ maniamarſch“ von G. Heil,„Junge Garde“, Marſch von W. Stumme. Die Forderungen der zeit Appell der Abteilung„Wehrmacht“ der DAð Die Deutſche Arbeitsfront, Abteilung Wehr⸗ macht des Standortes Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafen, hielt in der„Schauburg“ einen Stand⸗ ortappell, der mit einer Sportwerbung ver⸗ bunden war, ab. Darbietungen des Muſikkorps einer Flakabteilung umrahmten die Veranſtal⸗ tung, zu der zahlreiche Gäſte erſchienen waren. Standortabteilungswalter Woerner hob in ſeiner Anſprache den Anteil der zivilen Gefolg⸗ ſchaft an dem Aufbau der Wehrmacht hervor. Er gedachte insbeſondere der im Felde ſtehen⸗ den Kameraden. Die Gewähr aber, ſo betonte er, zum Willen durchzuhalten, gebe die ſport⸗ liche Betätigung, der ſich daher jeder widmen ſolle. Generalmajor Freiherr v. Schacky, Kommandant des Standortes Mannheim⸗Lud⸗ wigshafen, zog einen Vergleich zwiſchen dem Zufammenhalt des Volkes im Weltkrieg und heute. Der zweite Teil zeigte ſportliche Dar⸗ bietungen, an die ſich der Film„Sport und Soldaten“ anſchloß. Wer will Marineoffizier werben? Verſtärkte Einſtellung zum 1. Januar 1941 Das Oberkommando der Kriegsmarine gibt bekannt: Der uns aufgezwungene Krieg erfor⸗ dert eine verſtärkte Heranbildung tüchtiger Ma⸗ rineoffiziere. Insbeſondere ſind Meldungen für die See⸗, Ingenieur⸗ und Waffenoffizierlauf⸗ bahn der Kriegsmarine für den Einſtellungs⸗ zeitpunkt 1. Januar 1941 erwünſcht. Die Mel⸗ defriſt für Bewerber dieſer Laufbahnen wird von heute bis zum 1. Oktober 1940 feſtgeſetzt. Meldungen ſind an die Inſpektion des Bil⸗ dungsweſens der Marine(Einſtellungsabtei⸗ lung) Kiel, zu richten. Merkblätter über die Einſtellung, aus denen alles Nähere hervor⸗ geht, ſind bei jeder Wehrerſatzdienſtſtelle ſowie bei der Inſpektion des Bildungsweſens der Marine in Kiel erhältlich. Sesser sehen- gut aussehen platz hilen optiker Platz im Kaufhaus Eine ſchnelle Beſtrafuns bei Verſtößen gegen Verbrauchsregelung In einer allgemeinen Verfügung hat der Ju⸗ ſtizminiſter die Strafverfolgungsbehörden auf⸗ geherde. wegen der Bedeutung, die der öffent⸗ ichen Bewirtſchaftung lebenswichtiger Erzeug⸗ niſſe für die Verſorgung der Bevölkerung und die Sicherung der inneren Front beſonders während des Krieges zukommt, den Verſtößen gegen die Verbrauchsregelung ihre beſondere Aufmerkſamkeit zuzuwenden. Er empfiehlt, die Bearbeitung dieſer Strafſachen in der Hand eines beſonders geeigneten Sachbearbeiters zu vereinigen und ſie bei größeren Amtsgerichten einer Abteilung zuzuweiſen. sroß-Mannheim kEin Betrießp, wie er sein soll; Das Fernsprechàmt ist auf der Höhe Mit dem Goucdiplom ousgezeichnet/ Vorbildliche leistungen auf cillen Gebleten rechtferigen die Anerkennung Muſterbetrieb im Sinne nationalſozialiſtiſcher Betriebsgemeinſchaft zu werden, ſetzt eine er⸗ hebliche Summe volks⸗ und betriebsgemein⸗ ſchaftlicher Leiſtungen voraus. Sie können nur in einem Betrieb in die Tat umgeſetzt werden, in dem der wahre Geiſt der Volksgemeinſchaft und damit auch der Betriebsgemeinſchaft herrſcht und Früchte reifen lüßt. Alljührlich läßt der Leiſtungswettkampf der Betriebe die Deutſche Arbeitsfront einen Ueberblick gewinnen und zum 1. Mai jene Betriebe auszeichnen, die in dieſem Leiſtungswettkampf hervorragend abge⸗ ſchnitten haben. Es iſt nun durchaus nicht immer ſo, daß andere Betriebe, für die es zu einer Auszeich⸗ nung nicht langte, dieſen Geiſt als den Urheber des guten Willens nicht beſäßen. Vielmehr iſt es oft die Struktur eines Betriebes, ſeine Ein⸗ ſaa innerhalb der deutſchen Geſamtwirt⸗ chaft, die geſonderte Verhältniſſe bedingt, die den beſten Willen nicht immer in dem Maße in die Tat umſetzen laſſen, daß es zu einer Aus⸗ ein Kameradſchaftsverhältnis entſtehen läßt, das den Boden darſtellt, auf dem die Früchte zu reifen vermögen. Es ſind mehrere Faktoren, die bei der Beur⸗ teilung eines Betriebes im Leiſtungswettkampf für eine Auszeichnung von ausſ laggebender Bedeutung ſind. Erhaltung der Leiſtungsfähigkeit Ganz beſonderes Augenmerk widmet die Lei⸗ tung des Mannheimer Fernſprechamtes der Berufserziehung für Jugendliche. Da ſind Lehrlingswerkſtätten errichtet, und in einem eigens eingerichteten Schulamt mit Lehrkörper finden Lehrgänge und Unterrichtskurſe ſtatt. Beſonders großer Wert wird auf die Ausbil⸗ dung der jugendlichen Angeſtellten gelegt. auch die berufliche Weiterbildung iſt ganz ausge⸗ zeichnet gewährleiſtet. Auch beſteht eine Ver⸗ pflichtung zur täglichen kurzen Teilnahme am Betriebsſport. Nicht zuletzt iſt auch für re el⸗ mäßige Teilnahme an der weltanſchaulichen Hier lauien alle Drähte zusammen . reicht. Wer aber ausgezeichnet wird, arf auf die Leiſtung ſeiner Betriebsgemein⸗ ſchaft ſtolz ſein und mit der ſelbſtverſtändlichen Verpflichtung zur Erhaltung des Erreichten und zu weiterem Ausbau im Sinne des Lei⸗ ſtungswettkampfes der Betriebe am geſteckten Ziele weiterarbeiten. Ein vorbildliches Fernſprechamt Wir haben die Bemühungen des Mannhei⸗ mer Fernſprechamtes in den Leiſtungswett⸗ kämpfen der Betriebe ſchon ſeit längerer Zeit verfolgt und vor einiger Zeit bereits auch einmalk ausführlich darüber berichtet. Heute dürfen wir uns daher mit einem Geſamtüber⸗ blick begnügen. Hervorzuheben aber iſt dabei, daß es ſich um einen Amtsbetrieb handelt und daß Amtsbetriebe infolge ihrer betrieblichen Struktur keine bis in alle Fragen der Leitung felbſtändige Initiative haben wie beiſpiels⸗ weiſe Betriebe der Privatwirtſchaft. Inſofern alſo ſind die Leiſtungen dieſes Muſterbetriebes beſonders anzuerkennen. Wer kennt nicht das ehemalige Lanzſche Pa⸗ lais am Luiſenpark mit ſeinen ausgedehnten räumlichen Möglichkeiten? Wie manchmal geht man daran vorüber und denkt: einem ſolchen Gebäude läßt ſich's arbeiten, da iſt Platz, Luft, Licht und Grün— was will man für eine Arbeitsſtätte noch mehr!?“ Und doch iſt das allein nicht ausſchlaggebend, wenn es auch eine gute Vorbedingung ſein mag. Entſcheidend iſt ſtets der gute Geiſt, der darin waltet, der die Menſchen in ihrer täglichen Ar⸗ beit untereinander vertrauensvoll bindet und „Fritz- Schuh“ tragen Schulung und charakterlichen Erziehung ge⸗ ſorgt. Auch die Erwachſenen werden entſpre⸗ chend betreut. Allgemeine fördernde Maßnahmen wie Reichsberufswettkampf, Teilnahme am Reichs⸗ leiſtungswettſchreiben, Laufbahnberatung und die Beſchäftigung einer verhältnismäßig hohen Zahl von Kriegsbeſchädigten und Körperbehin⸗ derten laſſen auch hier vorbildliche Arbeit er⸗ kennen. Für die Geſundheit der Gefolgſchaft ſind alle techniſch möglichen Erleichterungen und Verbeſſerungen für die Arbeitsbeanſpru⸗ chung herangezogen. Die Arbeitsbedingungen und die Entlohnung ſind von der Deutſchen Reichspoſt bekanntermaßen einheitlich geregelt; für Beamte gilt die Reichsbeſoldungsordnung. Im Hinblick auf die Arbeitszeit iſt gerade bei der Eigenart der Beſchäftigung auf die Ver⸗ meidung von Ueberanſtrengung größter Wert gelegt und durch alle erdenklichen Einrichtun⸗ gen auch erreicht. Dazu zählt auch eine durch⸗ greifende Verſchönerung der Arbeits⸗ und Aufenthaltsräume. Unfall⸗ und Krankheits⸗ verhütung ſind weitere Merkmale der umſich⸗ tigen und fürſorglichen Gefolgſchaftsführung. Beſonders geregelt iſt der Fraueneinſatz un Mütterſchutz, wofür auch das poſteigene Ent⸗ bindungsheim Rupenhorn zur erfügune fteht, in dem die jungen Mütter auch ſeeliſ betreut werden. Für die Wiederherſtellung der Geſundheit beſteht die Poſtbetriebskran⸗ kenkaſfe. Erholungsbedürftige Gefolgſchafts⸗ angehörige und ihre Frauen werden rein aus amtlichen Mitteln in geſchickt. Die Lebensbedingungen ſind durch eine Be⸗ triebskantine gefördert, in der unter Gewährung von bedeutenden Zuſchüſſen Mit⸗ tageſſen und warme Getränke ausgegeben wer⸗ den. Auch im Betriebsſport, der nach den be⸗ ſonderen Verhältniſſen, wie ſie beim Fern⸗ ſprechamt vorliegen, in den allgemeinen Lei⸗ ſtungsſport und in den Hausſport eingeteilt iſt, wird viel getan; männliche Gefolgſchaft⸗ ler ſind bis zu 30 Jahren dienſtlich zum Sport verpflichtet. Auch die Lebensbedingungen außerhalb des Betriebes werden ſtark geför⸗ EINDEN 515 IN 5 n SEOSSEE ASWA HEI Lr dert, ſind naturgemäß aber von der Zuweiſung entſprechender Mittel abhängig. Ein Gefolg⸗ ſchaftsmitglied iſt beiſpielsweiſe mit der Wohnungsfürſor 8 e Nahe⸗ zu die Hälfte der Gefo gſchaftsmitglieder ſteht im Dienſte der Partei. Auch auf Pflege der kul⸗ turellen Güter iſt großer Wert gelegt, was ſich ſchon in dem Vorhandenſein einer Streich⸗ kapelle, einem Zither⸗Trio, einer Singgemein⸗ ſchaft, von Tanz⸗ und Spielgruppen zeigt. Auch Kleintierzucht und Gartenbau ſind im Rahmen der Freizeitgeſtaltung beliebt. Für die Ur⸗ laubsgeſtaltung werden die Kd⸗Fahrten aus einer gemeinſamen Reiſekaſſe und durch Be⸗ triebszuſchüſſe gefördert. Die Erhaltung des Leiſtungswillens Die Betriebsgemeinſchaft und Kameradſchaft im Betrieb iſt wohl am beſten dadurch gekenn⸗ zeichnet, daß im Berichtsjahr von insgeſamt 741 Köpfen keinerlei Beſtrafungen ausgeſpro⸗ chen werden mußten und auch keine nennens⸗ werten Reibereien vorkamen. Mit beſonderer Genugtuung durfte eine freiwillige Mehrarbeit der Gefolgſchaft ſeit Kriegs⸗ beginn anerkannt werden. Denn alle ſind von der Aufgabe beſeelt, dem Führer ein tadellos funktionierendes Inſtrument der Nachrichten⸗ übermittlung an die Hand zu geben. Der hohe Idealismus der Gefolgſchaft hat ſich zu einem ſtillen Arbeitsheldentum entwickelt. Einige Frauen darunter haben ſich als Blutſpenderin⸗ nen für verwundete Soldaten gemeldet. Neben der Schaffung vorbildlicher Räume und Anlagen zur Hebung der Ar⸗ beitsfreude iſt auch die politiſche Betriebsfeier weſentlicher Faktor. Auch die kulturelle Lei⸗ ſtung der Betriebsgemeinſchaft, ſei es geiſtiger, weltanſchaulicher oder fachlicher Art, iſt ge⸗ währleiſtet. hgn. Auch das Postamt 2 dabei Wer vor Jahren einmal Gelegenheit hatte, das Poſtamt Imam Bahnhofsplatz zu beſich⸗ tigen, und die Eindrücke bei einem neuerlichen Rundgang durch dieſelben Zimmer und Säle, Hallen und Werkſtatträume mit in die Gegen⸗ wart herübrnimmt, wird feſtſtellen können, daß ſich hier in der kurzen Spanne Zeit manches gewandelt und geändert hat. Die meiſten Gegenſtände und Dinge haben ein anderes, ein freundlicheres Geſicht bekommen, das das Wort von der„Schönheit der Arbeit“ in lebendigen Zügen vorſtellt. Von der Forderung ausgehend, daß die Schaffenden, die Arbeiter der Stirn und der Fauſt, in ſchönen Räumen ihr Tagewerk tun ſollen, wurde hier gründlich Wandel geſchaffen. Das war an dieſer Stelle nicht gerade einfach. Der Betriebsführer eines Privatbetriebes ver⸗ fügt doch mehr eigenmächtig über die Mittel für Um⸗ und Ausbau. Dem ſtaatlichen Betrieb aber werden die Mittel ſozuſagen„auf Heller *24 und Pfennig“ vorgemeſſen. Da heißt es: ein⸗ teilen und haushalten, wenn er Schritt halten will. Und das Poſtamt llẽhat Schritt gehalten. Es hat ſich dem Leiſtungskampf für die deut⸗ ſchen Betriebe angeſchloſſen und wurde für vorbildliche Leiſtungen der geſam⸗ ten Gefolgſchaft mit dem Gaudiplom ausgezeichnet. Die geſamte Gefolgſchaft alſo hat ſeine Kräfte eingeſetzt: vom Poſthelfer bis zum Amtmann, keiner hat ſich hintenan geſtellt. Aus der Ge⸗ meinſchaftsarbeit wächſt die Kameradſchaft, die ſich hier wieder glänzend bewährt hat. Es war weniger, mit anderen Worten: nicht in erſter Linie, der zweckmäßige Neuausbau des Ge⸗ bäudes Poſtamt U, warum der Betrieb mit dem Gaudiplom ausgezeichnet wurde— es war die vorbildliche Menſchenführung, die hier nach den beſten Geſetzen und Fundamenten durchgeführt wird. In den Kriegsmonaten, die an die Poſtämter erhöhte Anforderungen ſtel⸗ schafft Wohlbehagenl „hakenkreuzbanner“ mittwoch, 1. mai 1940 len, hat dieſe Menſchenführung ihre Belaſtungs⸗ probe beſtanden: ein Rad greift ins andere, keine Lücke bricht auf, der vielſeitige Arbeits⸗ gang läuft wie in normalen Zeiten. Da ſteht der eine für den anderen, der Einſatz der vor⸗ handenen Kräfte geſchieht planmäßig und ohne Stockungen. Schon vor einem Jahre hat ſich der Reichs⸗ poſtminiſter bei ſeinem Mannheimer Beſuch anläßlich des Geburtstages von Frau Benz über das Poſtamt lobend ausgeſprochen. Das Gaudiplom aber iſt die ſchönſte Auszeichnung, die es bisher erhalten hat.„Uns iſt dies nichts anderes als ein Anſporn zu fernerem Schaffen. Unſer Ziel iſt, die„Goldene Fahne“ zu er⸗ ringen!“ So betonten Poſtamtmann Rinck und Poſtinſpektor Körbel in einer kurzen Unterhaltung. Die Hitlerjugend berichtet: Am Montag fand auf der Banndienſtſtelle der Hitler⸗Jugend eine Stellenleiter⸗Tagung ſtatt, in der die Stellenleiter des Bannes 171. Mann⸗ heim, die Richtlinien für ihre weitere Tätigkeit im Kriege erhielten. Das Fähnlein 54, Pfingſt⸗ berg, vertritt den Jungbann 171 Mannheim im Reichsſchießwettkampf, wobei das beſte Fähnlein des Reiches ermittelt wird. Am Sonntag fand anläßlich der Führerſchu⸗ lung des Deutſchen Jungvolkes, Jungbann 171, ein Liederwettſtreit ſtatt, bei dem der Jungſtamm VIII, Neueichwald, als Sieger ge⸗ gor eine Konkurrenz von 12 Jungſtämmen her⸗ orging. Unſere Mannheimer JM⸗Führerinnen weilten am Samstag und Sonntag zu einer Arbeitstagung in Weinheim. Bei dieſer Ta⸗ gung ſprachen berufene Führerinnen des Ober⸗ gaues zu unſeren Führerinnen. Sie ſtellten klar heraus, wie unſere IM⸗Arbeit während des Krieges ſein ſoll. Blic fur ache lbemich Mannheim B 2. 1. eevdb 4 hsf) Drinen-lioferont aſio, fason Abſchied von NSK⸗/dberſtaffeljührer Kaijer In einem mit einem feſtlichen Programm umrahmten Kameradſchaftsabend begingen die Männer der NSäK⸗Motorſtaffel I/M 153 in der„Liedertafel“ den Abſchied ihres nach Wien berufenen Oberſtaffelführers Kaiſer. Aus allen Stürmen kamen, zum Teil in Feldgrau, die »Männer, um nochmals mit ihrem Oberſtaffel⸗ 5 zuſammen zu ſein. Der Führer der zotorſtandarte 153, Oberſtaffelführer Otto Zierenberg, ließ es ſich nicht nehmen, perſönlich die Verabſchiedung des Oberſtaffelführers vor⸗ unehmen. In ſeiner Rede ſprach Standarten⸗ f0 Zierenberg ſeinem beſten Staffelführer ie höchſte Anerkennung für ſeine Verdienſte um den Aufbau des NSän in Mannheim und für ſeine vorbildliche Einſatzbereitſchaft im Dienſte der Bewegung aus. Nach dem Geſang der Jungmädel⸗Führerinnen richtete Ober⸗ Kaiſer herzliche Abſchiedsworte an eine Kameraden. Beſonders erfreut war Oberſtaffelführer Kaiſer, daß neben vielen anderen alten Kameraden auch ſein alter Kampfgefährte SA⸗Hauptſturmführer Löwe von der SA⸗Standarte 171 erſchienen war. Mit dem Dank an Führer und die Männer für die Mithilfe an dem Aufbau des NSͤnͤ in Mann⸗ heim verſprach er, daß er ſtets mit ſeiner alten Staffel verbunden ſein wird. Damit ſchloß mit dem„Sieg-Heil“ auf Führer und den Natio⸗ nalliedern die eindrucksvolle Abſchiedsfeier. Wie komme ich mit den, Runkten aus Alljährlich kehren die kleinen und großen Sorgen um das„Frühlingskleid“ wieder. Kommt es auch in dieſem Jahr auf jeden ein⸗ „Punkt“ an, ſo gibt es aber viele Mög⸗ ichkeiten, ſich trotzdem nett und gut zu kleiden. Die hauswirtſchaftlichen Arbeitsgemeinſchaften des Jugendamtes der Deutſchen Arbeitsfront ſind hierbei den berufstätigen Mädeln wertvolle Helfer. Sie lernen hier neben der Neuanfer⸗ tigung von Kleidungsſtücken vor allem die ge⸗ ſchmackvolle Verwertung Kleidung. Jedes berufstätige Mädel bis zu 21 Jahren kann an dieſen Kurſen teilnehmen. Auskunft erteilen in den Betrieben die Betriebsjugend⸗ walterinnen und die Jugenddienſtſtellen der Deutſchen Arbeitfront. 4 mal ſinds die Armel, mal die ſinie, mal der folenboden: je nach den verſchiedenen Ardeiten, die man verrichtet, werden Arbeitskittel,⸗Jacken und ⸗holen an ver⸗ ſchiedenen Stellen ſtärker beanlprucht und sehen da naturgemäß auch am ſchnellſten entzwei.- Jede frau, die die Ardeitslachen ihres ſMannes lorgfältig pflegt, wird deshalb gerade dieſe„Gefahrenpunkte⸗ belonders aukmerklam prüfen und ſchwachen Stellen durch rechtzeitiges Nusbeſſern oder Unter⸗ Auf Der Leiſtungskampf der deutſchen Betriebe wurde trotz des Krieges in vollem Umfange von der Deutſchen Arbeitsfront und den betei⸗ ligten Betrieben—— Die gegebenen Verhältniſſe machten es für die meiſten Be⸗ triebe notwendig, die für den Leiſtungskampf vorgenommenen Ziele abzuändern. Sie 1 ten auf die kriegsnotwendigen Erforderniſſe umgeſtellt werden. Die Beurteilung der Lei⸗ ſtungen erfolgte ebenfalls unter Berückſichtigung der Kriegsaufgaben der deutſchen Wirtſchaft. Es iſt daher anzuerkennen, daß es möglich war, eine beträchtliche Anzahl Mannheimer Betriebe auszuzeichnen. Das Gaudiplom fürhervorragende Leiſtung erhielten durch den Gauleiter und Reichsſtatthalter Robert Wagner folgende Betriebe: Ammon und Hermann, vorm. Scho⸗ kinag, Schokoladenfabrik, Fernſprechamt, Goerig& Co., Härtemittelfabrik, Poſtamt II, Rheiniſch⸗Weſtfäliſches Elektri⸗ zitäts⸗Werk.⸗G., Eſſen, Niederlaſſung Mannheim⸗-Rheinau. Die Urkunden wurden den Betriebsführern und Betriebsobmännern der Betriebe am 30. April in einer Feierſtunde in Karlsruhe durch den Gauobmann der Deutſchen Arbeitsfront, Dr. Roth, ausgehändigt. Den Betrieben Hildebrand⸗Rheinmühlenwerke, Großeinkaufs⸗Geſellſch. m. 5 Verein Deutſcher Oelfabriken, Vereinigte Jute⸗Spinnereien u. Webereien.⸗G., Hommelwerke, G. m. b. H. Abeiniſches⸗Braunisörenſyndi⸗ A wurde das in früheren Leiſtungskampfabſchnit⸗ ten verliehene Gaudiplom neu beſtätigt. Das Leiſtungsabzeichen für„Vorbild⸗ liche Beruſserziehung“ wurde an die Betriebe Hommelwerk G. m. b.., Daimler⸗Benz,.⸗G., Deutſche Bank, verliehen. Die Auszeichnung„Lobende Anerkennung“ folgenden Betrieben zugeſprochen wer⸗ en: Fachabteilung„Nahrung und Genuß“ Bierbrauerei„Durlacher of“ .⸗G., vorm. Hagen; Zi garrenfabrik Bruns bey Rhein,.⸗G., Süddeut⸗ ſche Fettſchmelze, EVG., Auguſt Neu⸗ haus& Co., Schwetzingen; Eſtol Aktien⸗ geſellſchaft; Erſte Mannheimer⸗ Dampfmühle, Ed. Kaufmann Söhne. Fachabteilung„Textil, Bekleidung, Leder“ Mannheimer Bettfedernfabritk, Kaufmann& Co. Fachabteilung„Holz“ Schütte⸗Lanz,.⸗G., Holzwerke; Karl Richtberg,.⸗G., Holzimprägnierung, Hok⸗ kenheim; Suberit,.⸗G. Fachabteilung„Bau“ Rheiniſche Hoch⸗ u. Tiefbau,.⸗ Grün& Bilfinger,.⸗G.; Phili Holzmann,.⸗G., Filiale Mannheim. Fachabteilung„Eiſen und Metall“ Süddeutſche Kabelwerke; Eſch Co., Fabrikſtation; Motorenwerke annheim,.⸗G.; 3⸗Geſellſchaft, A. ⸗G.; Brown, Bover r i a .; p p ..— — 7 e i n ft öhne; G. a Rheiniſ E r Gg. S S —— — S2 zachabteilung„Chemie, Druck und Papier“ eutſches Druck⸗ und Verl 1s, Julius Waldkirch& Cie.; R Gummi⸗ und Celluloid⸗ỹð Boehringer& Söhne; Ka .⸗G., Werk Wohlgelegen; Natu k, Becker& Co., Weinheim; Deutſ gin.⸗G. für Holzhydroliſe; Gr — Sunlicht⸗Geſell —— S2 9 8 S S02S — — ——— —*1 N SNð chabteilung„Energie, Verkehr, Verwaltung einunion, Transport, G. m. b. H; inſchiffahrt,.⸗G., vorm. Fen Anthrazit⸗Kohlen⸗ u. Koks e, G. m. b..; Oberrheiniſche La 3⸗ u. Sped. G. m. b..; Ham rika⸗Linie, Filiale; Poſt ker⸗Kohlen⸗ und Brikett⸗ „ G. m. b. H. Fachabteilung„Banken und Verficherungen“ Deutſche Bank, Filiale; Benſel& Co., Bankgeſchäft; Rheiniſche Hypotheken⸗ bank, Filiale; Allianz u. Stuttgarter Verſicherungs⸗A.⸗G., Fil.⸗Direktion; Hamburg⸗Bremer Feuer⸗Verſiche⸗ rungs⸗Geſellſchaft; Mannheimer VerficherungBefellfchaft; Würt⸗ tembergiſche u. Badiſche Vereinigte Verſicherungs⸗Geſellſchaften Heil⸗ bronn, Zweigniederlaſſung. Fachabteilung„Freie Berufe“ Fachſchaft„Volksgeſundheit“ Apotheke Dr. Lange, Heddesheim: Ludwig& Schütthelm, Drogerie; Hein⸗ rich⸗Lanz⸗Krankenhaqus. Fachabteilung„Der Deutſche Handel“ Fritz Krieger, Heinrich⸗Lanz⸗Straße 37; & Co., Menzelſtraße; Karl Schloſ⸗ er, Käfertal, auf der Vogelſtang; Krauß⸗ Bühler, G. m. b.., L 14; Joſef Boh⸗ nert, Feudenheim, Hauptſtraße 75; Auguſt Müller, Käfertal, Obere Riedſtraße; Koh⸗ lenkontor Weyhenmeyer& Co., Park⸗ —— — e 82283 22 —— — » 22 S2. 32 S Sι S —— ** „* V Aus den nannleimer Vorarteu. neues aus Friedrichiseld „Unſer Kamerun“, ein Expeditions⸗ und Kul⸗ turfilm, wurde im Rahmen des Reichskolonial⸗ bundes im Palaſt⸗Kino aufgeführt. Der zeitge⸗ mäße Film vermittelte bleibende Eindrücke. Um auch in Zukunft alles anfallende Alt⸗ material reſtlos für die Wiederverwertung zu erfaſſen, werden die Hausfrauen gebeten, die wertvollen Rohſtoffe nicht achtlos beiſeite zu werfen, ſondern an einem geeigneten Platz ge⸗ ſchützt zu lagern und für den Abtransport be⸗ reit zu halten. Zu dieſem Zweck iſt ein ört⸗ licher Erfaſſungsſtab gebildet worden, der in beſtimmten Abſtänden die Abholung des Alt⸗ materials veranlaßt und weiterleitet. Der Kleintierzuchtverein hielt ſeine diesjäh⸗ rige Generalverſammlung im Gaſthaus„Zum Badiſchen Hof“ ab, die ein befriedigendes Er⸗ gebnis zeitigte, auch der FC Germania 03 hatte ſeine Mitglieder zu einer außerordentlichen Mitgliederverſammlung zuſammengerufen. Zlicie au Neůeicluwald Der Reichskolonialbund führte am Sonntag⸗ vormittag zuſammen mit der Parteiortsgruppe eine Filmveranſtaltung durch, die allenthalben reges Intereſſe erweckte. Film:„Unſer Kame⸗ run“. Im Auftrage der Ortsgruppenleitung begrüßte Propagandaleiter Pg. Aulmich im Freya⸗Theater die Gäſte und erläuterte Sinn und Zweck dieſer Veranſtaltung. Der Reiner⸗ F r S lös wird zugunſten der Oſtafrikadeutſchen ver⸗ wendet. In dieſem Zuſammenhang werden be⸗ ſonders die jungen Volksgenoſſen aufgefordert, ſich auch als Mitglieder des Reichskolonialbun⸗ des in die koloniale Kampffront einzureihen. Die Hitlerjugend, Standort Neueichwald, be⸗ abſichtigt am 19. Mai eine Feierſtunde mit Fahnenübergabe durchzuführen, die zu einer großen Kundgebung für die Jugendbewegung ausgeſtaltet werden ſoll. las Sandliolen bericlitet Im Frühjahr beginnt wieder die erſte Sta⸗ tion der mühſamen Arbeit des Tabakbauers. Saatbeete werden hergerichtet und vorbereitet und die Jungpflanzen werden ſorgfältig be⸗ handelt. Dann beginnt die Zeit der Betreuung der Kulturen und der Ernte. Um die Fragen zu regeln, hatte die Tabakfachſchaft Sandhofen für den Anbaubereich Sandhofen und Schar⸗ hof am Sonntagabend in der Wirtſchaft„Zum Adler“ eine Pflanzerverſammlung. Es wurde hierbei die Verteilung der für das Anbaujahr 1940 zur Verfügung ſtehenden Anbauflächen vorgenommen. Dies geſchah im Einvernehmen — mit der Ortsbauernſchaft. Die feierliche Aufnahme der Zehnjährigen in die Jugend des Führers fand in den letzten Tagen nun auch in Sandhofen im„Morgen⸗ ſtern“⸗Saal ſtatt. In Lied und Wort fand vor den Eltern das ſtolze Bekenntnis von Pimpf und Jungmädel ſeinen Niederſchlag in den Herzen. dem Wege zum Muſterbetrieb Die erfolgreichen Mannheimer Betriebe im Leiſtungskampf 1959/½0 Warnecke,.⸗G., D 7, 23; Paul Hö Rathausbogen. Fachabteilung„Fremdenverkehr“ Palaſt⸗atäHotel Mannheimer Hof; Hotel„Zum Falken“, Schwetzingen; Plankencafé„Koſſenhaſchen; 3 ſtätte„Städtiſcher Schlachthof“; Café H. C. Thraner, Inh. Curt Schmid; Hotel„Goldener Pflug“; Automa⸗ ten⸗Betriebs⸗G. m. b..,„Stadt⸗ ſchänke“. Fachabteilung„Das Deutſche Handwerk“ Anton Karle, Neckarau, Luiſenſtraße; Emil Hermann, Hockenheim, Hindenburg⸗ ſtraße; Martin Fröſcher, U1, 6; Fried⸗ rich Häffner 5, 12; Clemens Tril⸗ litz ſch, Waldhofſtraße; Friedrich Reinle, Förſterſtraße; Pieſer& Galm, Seckenhei⸗ mer Straße; Karl Schmid, Fendenheim, Hauptſtraße; Georg Meerſtetter, Wald⸗ hofſtraße; Joſef Sattig Wwe., Dammſtr.; Scharnagel& Horr, P7, 19; Wilhelm Bohrmann, Wallſtadtſtraße; Bernhard Seitz, Hockenheim; Adam Scheuermann, Weinheim a. d.., Bahnhofſtraße; Robert Kußmaul, Weinheim a. d.., Bergſtraße; Friedrich Stark, S 2, 17; J. Peter Speidel, Neckarau, Katharinenſtr.; Eugen Gerne, Schwetzingen, Antonisſtraße; Ernſt Griebe, Plankſtadt, Luiſenſtraße; Adam Rudolph, Kronprinzenſtr.; Ernſt Deike, O 7, 2; Hugo Gerner, Neckarau, Schulſtr.; Eugen Rinderſpacher, Meerfeldſtr. 51. * In gemeinſamer Arbeit haben Betriebsfüh⸗ rer und Gefolgſchaften der ausgezeichneten Be⸗ triebe ein weiteres Stück auf dem Weg zum nationalſozialiſtiſchen Muſterbetrieb zurückge⸗ legt, der als höchſte Auszeichnung das Ziel des Leiſtungskampfes der deutſchen Betriebe iſt. diese Qualitätsmarke Hückel— finden Sie nur im gronen Spezial- Huthaus 2ZEUNMER in der Sreiltenstrane Seit 1885 7, 7 MN 7, 6 *42 lſie gealůliecen/ 83. Geburtstag. Rentner Karl“ Bruder, 71. Geburtstag. Frau Chriſtine Schnöd, Mittelſtraße 121. 70. Geburtstag. Frau Magdalena Krieg, Rheinparkſtraße 4. Inhaberin des goldenen Mutterehrenkreuzes. 25jähriges Dienſtjubiläum. Maſchinenſchloſſer Willi Heinz bei der Stadt Mannheim. Silberne Hochzeit. Die Eheleute Heinrich Ritzer und Frau Pauline geb. Kniel, Wald⸗ hof, Herrſchaftswald 118. Verleihung des Treudienſtehrenzeichens. Dem beim Arbeitsamt Mannheim tätigen Regie⸗ rungsinſpektor Alfred Lohrer, Mannheim⸗ Neckarau, Schulſtraße 82, wurde für Bjährige treue Pflichterfüllung das ſilberne Treudienſt⸗ ehrenzeichen verliehen. 40jähriges Dienſtjubiläum. Am 1. Mai kann Fräulein Johanna Henn, N 7, 2b, auf eine 40jährige Tätigkeit bei der Firma Heinrich Lanz AG. als Direktionsſekretärin zurückblicken. Als Fräulein Henn im Jahre 1900 in das Werk eintrat, befand es ſich noch in der Schwetzinger Straße unter der perſönlichen Leitung von Heinrich Lanz. „20 Gefolgſchaftsmitglieder r Aus Anlaß des 1. Mai wurden bei der Firma Joſeph Vögele AG. Mannheim 20 Ge⸗ folgſchaftsmitglieder für langjährige treue Mit⸗ arbeit ausgezeichnet. Die Auszeichnung für 40jährige Dienſtzeit erhielten: Gottlieb Kaiſer, Wilhelm Ludwig, Martin Tranſier, Philipp Bock, Johann Werner. Die Auszeich⸗ nung für 25jährige Dienſtzeit erhiel⸗ ten: Joſef Braun, Adam Black, Anna Maria Niemeyer, Walter Baur, Karl Blank, Karl Bartholomä, Heinrich Schmidt, Karl Leb⸗ kücher, Karl Schäfer, Heinrich Schmitt, Philipp Bernion, Theodor Schäfer, Johann Grimm, Adolf Schwob, Oskar Kaiſer. (Zotschlag 2 zur Pflege der gerufs/ãsche) legen eine grobere faltbarkeit geben. wenn ſie darũber hin⸗ aus beim Reinigen der Sachen das ſchonende, aber dennoch wirklame ha nimmt, dann kann ſie ſicher lein, die Gerukskleidung des Mannes pfleglam be⸗ handelt zu haben. Zuerſt immer gründlich ein⸗ weichen, dann kurze zeit kochen. Gei hu gdenügt wenig, um viel zu leiſten, i paket auks Eimer Waſler ſchon ergibt eine Lölung von ſtark reinigender wir⸗ kung. der hu nimmt, ſpart Seike und wWaſchpulver. o fs Wäs e h 6 n Pers lI⸗ Werken „haken! Ziwischie 5 Ir Jetzt hab⸗ Orten umzi zoſe hauſte. feindfrei. H Unſere nacd Zeit mehr gen Wirken Dem ſchi gilt unſer e Haustüre. die Räume keine Wohr überſät mit trampelt u Tiſche lieg deren Inha wurde. Da⸗ ten aufgeri einige loſe Der Wand ſeinen Aus dazu genon kleinen Sch derſchrank Mühe, die belſtück kur eingetretene Ein Rar anderen. D Leuchtkörpe bel unbrau nicht genug Wurf der. Zifferblatt uſammeng ſind die 2 durch Beil Haß und Zerſtörung⸗ wurden au riſſen. Ob wollte, daf hinter eine der Sparko Die ſadiſ Grenzen. 2 alle Schub Präziſionst Beil und 1 Die Matra wendung, ſie friedlic wiſchen l eſtem For Es über dem gleich⸗ begegnen. wochenlang Nation!“ die Pfann⸗ riechende K der Mühe aus ihrem warfen ſie Platz, an d dete ſie nie kommt den blick an. V ſtecken blei hier ſeine Durch ei Fülle ſteht treppen in Schamröte volle Unwe ben. Alle ſchlagen. 2 Aus Wohr keit herrſch wüſtung g die nicht 1 Hüter der haft würdi Im bene faſt ſämtli treu dem? „Melaes“, Pfalz in e Deutſche nen Seiter zuerſt üben Franzoſen ten. Sie Spuren ih verwiſchen warfen Be deten ſie 1 ſpie der B Berſten br Noch ſch Brand⸗ u Ruinen ar Iſt es d noch nicht Mai 1940 „Defaka“ a us, G. m. „ 8; Gebr. * Sturmz G. m. b..; u ſt e r, us;„An⸗ ul Hö kehr“ ner Hof; chwetzingen; en; Gaſt⸗ achthof“; urt Schmid; Automa⸗ „Stadt⸗ indwerk“ uiſenſtraße; dindenburg⸗ 6; Fried⸗ ns Tril⸗ h Reinle, „Seckenhei⸗ ßeudenheim, ter, Wald⸗ „Dammſtr.; Wilhelm ernhard ermann, : Robert Bergſtraße; J. Peter .; Eugen iße; Ernſt e; Adam uſt Deike, 1, Schulſtr.; rfeldſtr. 51. zetriebsfüh⸗ chneten Be⸗ Weg zum b zurückge⸗ as Ziel des riebe iſt. ütsmarke nur im „Hutnaus Straße M 7, 7 ———————— Bruder, Schnöd, a Krieg, goldenen nenſchloſſer iheim. e Heinrich niel, Wald⸗ chens. Dem zen Regie⸗ Mannheim⸗ r 25jährige Treudienſt⸗ Mai kann b, auf eine a Heinrich trückblicken. 00 in das och in der herſönlichen ichnet. Aus der Firma im 20 Ge⸗ treue Mit⸗ hnung für Gottlieb Tranſier, Auszeich⸗ zit erhiel⸗ ina Maria lank, Karl Karl Leb⸗ tt, Philipp n Grimm, „hakenkreuzbanner“ / mittwoch, 1. Mai 1940 Zivischen Westiwall Maginoilinie(VI) Schlechte Veriretee der großen„fultur“ Ralion Siebeneinhalb Monate Wacht gegen Weſten/ Eine Aufſatzfolge von Dr. hermann Knoll Im Schatten„mölacs“ Jetzt haben wir Muße, uns in den deutſchen Orten umzuſehen, wo vorübergehend der Fran⸗ zoſe hauſte. Seit Stunden erſt iſt der Ort feindfrei. Hals über Kopf wurde er geräumt. Unſere nachdrängenden Truppen ließen keine Zeit mehr dazu, die Spuren ihres wochenlan⸗ gen Wirkens zu verwiſchen. Dem ſchmucken Eckhaus in der Dorfſtraße gilt unſer erſter Beſuch. Weit geöffnet ſteht die Haustüre. Auf dem Gange, der den Blick in die Räume freiläßt, ſtockt der Fuß. Das ſind keine Wohnräume mehr. Der Fußboden iſt überſät mit Wäſcheſtücken, die verſchmutzt, zer⸗ trampelt und ſinnlos zerfetzt ſind. Auf dem Tiſche liegen die zerſchlagenen Schubladen, deren Inhalt wahllos auf den Boden geſchüttet wurde. Das neue Rundfunkgerät iſt von hin⸗ ten aufgeriſſen und zerſtört worden. Nur noch einige loſe Drähte ſchlingern aus dem Kaſten. Der Wandſpiegel iſt völlig zertrümmert. Bei feinen Ausmaßen muß ſich ſchon einer Zeit dazu genommen haben, um dieſes Stück zu ſo kleinen Scherben zu verarbeiten. Bei dem Klei⸗ derſchrank gab ſich der Poilu nicht einmal die Mühe, die Türen zu öffnen. Er warf das Mö⸗ belſtück kurzerhand um und zerrte durch die eingetretene Rückwand den Inhalt heraus. Ein Raum gleicht im Durcheinander dem anderen, Die Fenſterſcheiben eingeſchlagen, die Leuchtkörper von der Decke geriſſen, jedes Mö⸗ bel unbrauchbar gemacht. Es war dem Poilu nicht genug, daß nach dem erſten zielſicheren Wurf der Regulator nicht mehr ging. Das Zifferblatt mußte abgeſchlagen, das Uhrwerk ufammengehauen werden. Im Schlafzimmer ſind die Betten aufgeſchlitzt, die Bettſtellen durch Beilhiebe aufgeſpalten. Nur blinder Haß und Vernichtungswille konnten ſolches Zerſtörungswerk diktieren. Verſchiedent ich wurden auch die Tapeten von den Wänden ge⸗ riſſen. Ob wohl einer ernſthaft daran glauben wollte, daß dem Deutſchen ſeine Erſparniſſe hinter einer Tapete ſicherer dünkten als auf der Sparkaſſe...2 Die ſadiſtiſche Luſt am Zerſtören kannte keine. Grenzen. In einer Lebensmittelhandlung ſind alle Schubfächer auf den Boden geleert. Die Präziſionswaage mußte für Kraftproben mit Beil und vermutlich mit Holjzkeilen herhalten. Die Matratzen fanden in den Stellungen Ver⸗ wendung. Ebenſo die Kiſſen. Jetzt ſchwimmen ſie friedlich in den überſchwemmten Gräben herausgeriſſenen Schranktüren aus eſtem Fournierholz. nicht mehr, in jedem Hauſe Es überraſcht dem gleichen Bild barbariſcher Zerſtörung zu begegnen. Und in dieſen Häuſern wohnten wochenlang die„Kulturträger der großen Nation!“ Neben dem Herd, auf dem noch die Pfanne mit friſchem Fett ſteht, der übel⸗ riechende Kehricht. Die Poilus fanden es nicht der Mühe wert, die geleerten Konſervendoſen aus ihrem Eßraum zu entfernen. Wahllos warfen ſie das ausgediente Blechzeug neben den Platz, an dem ſie ſpeiſten. Der Geſtank befrem⸗ dete ſie nicht im geringſten. Ekel und Würgen kommt den deutſchen Soldaten bei dieſem An⸗ blick an. Wem würde nicht der Biſſen im Halſe ſtecken bleiben, wenn ihm zugemutet würde, hier ſeine Mahlzeit einzunehmen? Durch einen Obſtgarten, der in herbſtlicher Fülle ſteht, führt der Weg über einige Stein⸗ treppen in ein breit hingelagertes Bauernhaus. Schamröte ſteigt ins Geſicht über das ſchand⸗ volle Unweſen, das hier zügelloſe Horden trie⸗ ben. Alle Gegenſtände ſind kurz und klein ge⸗ ſchlagen. Die Bilder zertrümmert und zerriſſen. Aus Wohnſtätten, wo einſt peinlichſte Sauber⸗ keit herrſchte, ſind Stätten grauenvoller Ver⸗ wüſtung geworden. Wohllüſtiges Werk derer, die nicht müde werden, ſich als die wahren Hüter der ziviliſatoriſchen Güter, als die wahr⸗ haft würdigen Träger der Kultur auszuſpielen. Im benachbarten H. zerſtörten die Franzoſen faſt ſämtliche Häuſer. Sie handelten hier ge⸗ treu dem Vorbild der entmenſchten Soldateska „Melaes“, die vor 250 Jahren große Teile der Pfalz in Schutt und Aſche legte. Deutſche Spähtrupps, die ſich von verſchiede⸗ nen Seiten dem Ort näherten, überbrachten zuerſt übereinſtimmend die Meldung, daß die Franzoſen planmäßig Feuer an die Häuſer leg⸗ ten. Sie ſuchten wohl vor der Räumung die Spuren ihrer unwürdigen Vernichtungswut zu verwiſchen. Von Haus zu Haus gingen ſie, warfen Benzinflaſchen in die Räume und zün⸗ deten ſie mit Fackeln an. Bis auf die Straße ſpie der Brand, deſſen Glut die Gebäude zum Berſten brachte. Noch ſchwelen die Trümmer, laſtet beißender Brand⸗ und Rauchgeruch, klagen geſchwärzte Ruinen an Tote klagen an.. Iſt es des Grauenhaften und Fluchwürdigen noch nicht genug? Müſſen wir auch noch Zeuge — trieb am beſten ein? Wie und werden, daß die Toten als Ankläger gegen den Feind aufſtehen? Auf der Kuppe des Hügels vor dem Wald, dicht vor den franzöſiſchen Stellungen, ſtoßen wir auf einen flachen Erdhaufen. Zwei Stiefel ragen heraus, ein Stück Bein, das Knie leicht gekrümmt. Deutſche Offiziersſtiefel, ſtellt man auf den erſten Blick feſt. Wenig näher dem Waldrand zu lugt ein Stahlhelm aus dem loſe bingeworfenen Raſen. Etwa fünfzig Schritte weiter gegen die Mitte des Legenwaldes ſtarrt wieder ein deutſcher Soldatenſtiefel aus den kaum kniehohen Erdſchollen im Rübenacker. Das iſt die Stelle, wo ſich die Tragödie des Spähtrupps erfüllte. Nach mehr als vier Wo⸗ chen, nachdem die Franzoſen aus ihrer alten Stellung geworfen ſind, ſtoßen die Kameraden auf dieſe ergreifenden Spuren. Am Morgen des 14. September dringt Leut⸗ nant Kl. mit ſeinem Spähtrupp zum Legen⸗ wald vor, um die Pioniere bei ihrer Ver⸗ minungsarbeit zu decken. Die Aufgabe iſt nahe⸗ u erfüllt. Da erfolgt plötzlich ein franzöſiſcher ngriff. In Kompanieſtärke geht der Feind im Schutze von drei Panzerwagen gegen den Spähtrupp vor, will die Deutſchen in die Zange nehmen. Der linke Flügel und die Mitte des Trupps kann ſich rechtzeitig der Umklam⸗ merung entziehen. Rechts ſieht ſich Leutnant Kl. mit acht Mann nahezu völlig eingekreiſt. Er gibt Befehl, ſich einzeln zurückzuarbeiten, wäh⸗ rend er den Kampf annimmt, um den Rückzug ſeiner Kameraden zu decken. Einige Meter von ihm wird ein Schütze über⸗ wältigt und entwaffnet. In dieſem Augenblick ziſcht eine deutſche Grangte an. Der Artil⸗ leriebeobachter hat rechtzeitig den Angriff der feindlichen Panzerwagen erkannt. In unmit⸗ telbarer Nähe liegt der Einſchlag. Er verwirrt den Feind, der ſofort Deckung ſucht. Das be⸗ nützt der deutſche Schütze, um aufzuſpringen und ſich mit langen Sätzen den Hügel hinab in Sicherheit zu bringen. Er ſieht noch, wie ſein Leutnant aufrecht ſtehend die Piſtole auf einen Franzoſen abfeuert. Dieſe Ausſage iſt das letzte, was über den Spähtrupp zu hören iſt. Sein weiteres Schick⸗ ſal bleibt in Dunkel gehüllt. Es iſt keiner mehr zurückgekommen. Der ſiegreiche Nachſtoß führt die. wieder zur Stelle, wo der Spähtrupp helden⸗ mütig kämpfte, verblutete und verſcharrt wurde. Die Franzoſen, die ſich am Rand des Legen⸗ waldes feſtſetzten, fanden es nicht der Mühe wert, die fünf gefallenen deutſchen Soldaten zu⸗ rückzuſchaffen und ihnen ein würdiges Solda⸗ tengrab zu bereiten. Wo die Toten lagen, wurden ſie kläglich eingeſcharrt. Mochten die Beine aus dem Boden 3 was kümmerte das den Poilu, der einige Meter davon in Stel⸗ lung lag. Es war ihm nicht zuwider, immer wieder dieſes Bild vor Augen zu haben. Viel⸗ leicht hing er dabei mit ſeinen abgeſtumpften Sinnen den Schlagworten von Ritterlichkeit und ziviliſatoriſchem Anſtand nach. Jedem toten Kämpfer gebührt die letzte Ehre. Gab er nicht als Soldat ſein Höchſtes für ſein Vaterland? Wie oft bargen deutſche Soldaten gefallene Franzoſen unter Lebensgefahr und gaben ihnen die verdiente Ruheſtätte, krachten unſere Ehrenſalven über den Gräbern unſerer Feinde. (Fortſetzung folgt) Mlick üßers Cand ficht badiſche Beiriebe erhielten die„öoldene Fanne“ Der Leiſtungskampf im Gau Baden/ 105 Gaudiplome und 425„Cobende Anerkennungen“ Die Gauwaltung der DAß teilt mit: Auch im Krieg führte die Deutſche Arbeitsfront den Leiſtungskampf der deutſchen Be⸗ triebe durch, und es iſt überaus erfreulich, heute feſtſtellen zu können, daß insgeſamt 14776 badiſche Betriebe im Lei⸗ ſtungskampf ſtanden, eine weſentlich hö⸗ here Zahl als im Leiſtungskampf 1938 /39. Die höchſten der im Leiſtungskampf zu ver⸗ gebenden Auszeichnungen, die„Goldene Fahne“, und damit die Ernennung zum Nationalſozia⸗ liſtiſchen Muſterbetrieb, erhielten 8 badiſche Betriebe. Fünf von ihnen, nämlich: Breisgau⸗Milchzentrale G. m. b. H. Freiburg, Emil Huber, Zahnwaren, Karlsruhe, Schaerer⸗Werk, Karlsruhe, Staatliches Fernheizwerk Karlsruhe und Hauptwerkſtätte für Poſtkraftwagen Karlsruhe war dieſe Auszeichnung bereits im Vorjahr geworden; ſie wurde ihnen jetzt erneut eſtätigt. Neuernann t zum Nationalſozia⸗ liſtiſchen Muſterbetrieb wurden: Trikotfabriken J. Schießer AG,, Radolfzell, Ortenauer Milchzentrale Offenburg und Maggi⸗Geſellſchaft m. b.., Singen a. H. 65 badiſchen Betrieben wurde das ihnen im Vorjahr vom Gauleiter verliehene„Gau⸗ diplom für hervorragende Leiſtun⸗ gen“ beſtätigt; 38 weitere Betriebe erhielten das Gaudiplom erſtmalig verliehen. Vom Gau⸗ obmann der Deutſchen Arbeitsfront erhielten insgeſamt 425 badiſche Betriebe die Urkunde der„Lobenden Anerkennung“, die ihnen durch den zuſtändigen Kreisleiter der NSDaAp ausgehändigt wird. die Verleihung der Gaudiplome In Anweſenheit zahlreicher Vertreter der Partei, mehrerer Gauamtsleiter und Kreis⸗ leiter, von Vertretern des Staates und der hatten ſich am Dienstagvormittag im Saale des Munzſchen Konſervatoriums in Karlsruhe die Betriebsführer und Betriebs⸗ obmänner aus dem Gau Baden verſammelt, um aus der Hand des Gauobmannes der Deut⸗ ſchen Arbeitsfront die hohe Auszeichnung des Gaudiploms für hervorragende Leiſtungen ent⸗ gegenzunehmen. Im des Gauleiters konnte Gau⸗ amtsleiter Gauobmann Dr. Roth das an 38 badiſche Betriebe aushän⸗ igen. Der Führer hat entſchieden, daß der Lei⸗ ſtungskampf der deutſchen Betriebe auch wäh⸗ rend des Krieges durchgeführt wird. Aus⸗ gehend von dieſer Tatſache wies der Gauob⸗ mann darauf hin, wie notwendig es iſt, daß gerade während des Krieges eine einheitliche Auffaſſung und die Bereitſchaft eines einheit⸗ lichen Einſatzes in jedem einzelnen Betriebe vorhanden iſt. Wurde der Leiſtungskampft im Frieden mehr unter dem Ziel durchgeführt, die Einheit im Betriebe zu verwirklichen, ſo gilt es heute, den Einſatz der Betriebs⸗ gemeinſchaft im Kriege zu ermöglichen und zu gewährleiſten. Wie ſett man den Be⸗ kann er am beſten ſiele Arbeitskraft in den Dienſt der Nation tellen? Das iſt heute die wichtigſte Frage. Die Menſchenführung im Betrieb iſt heute ſchwieriger als im Frieden. Veränderungen innerhalb der Belegſchaft, die Zuführung von die Umſtellung in der Produktion er Einſatz der Gefolgſchaft, alles das ſind Fragen, die ſo zu löſen waren, daß darunter die Arbeitskraft nicht litt. Dr. Roth ſchilderte eingehend die Aufgabe des Betriebsführers, des Betriebsobmannes, des Betriebswalter⸗ korps und der Gefolgſchaft und konnte dabei feſtftellen, daß es heute in den Betrieben keine Eigenintereſſen mehr zu ver⸗ treten gibt. Dann kam der Gauobmann auf die Bedeu⸗ tung der Auszeichnungen zu ſprechen, die zahl⸗ reichen Betrieben wieder für vorbildliche Menſchenführung zuteil werden können. Er be⸗ zeichnete dabei als die Hauptaufgabe der Men⸗ ſchenführung die Erhaltung und Stei⸗ gerung der Arbeitskraft auf allen Gebieten, auf dem Gebiet des Geſundheits⸗ weſens, wie der ſeeliſchen und körperlichen Er⸗ holung und der beruflichen Ertüchtigung. Bei der Auswahl der auszuzeichnenden Be⸗ triebe wurde im Gau Baden eine ſtrenge Ausleſe getroffen. Die Betriebe, die die Goldene Fahne, das Gaudiplom oder eine lobende Anerkennung erhielten, haben auf dem Gebiet der Menſchenführung Hervorragendes geleiſtet. Sie haben ſich nicht nur an die Richt⸗ linien gehalten, ſondern ſind darüber hinaus aus eigener Initiative beſondere Wege gegan⸗ gen und haben damit auch anderen Betrieben ein Beiſpiel gegeben. Die Gaudiplom⸗Betriebe entſtammen den verſchiedenſten Branchen. befindet ſich darunter auch ein landwirtſchaft⸗ liches Gut, ein Forſtamt, Betriebe der Textil⸗ induſtrie, Betriebe, die beſondere Schwierigkei⸗ ten zu überwinden hatten. Ausſchlaggebend für die Auszeichnung bei allen Betrieben war die Frage: wie gelingt es dem Betrieb, die nationalfozialiſtiſche Auffaſſung und Erhaltun ſeiner Gefolgſchaft zu verwirklichen? Als Gau am Weſtwall haben wir in Baden in den letzten Monaten beſondere Ausgaben zu leiſten gehabt, aber alle Schwierigkeiten wur⸗ den von den Betrieben überwunden. Betriebs⸗ führer und Gefolgſchaften haben im Septem⸗ ber bewieſen, daß ſie ihre Pflicht der Nation gegenüber erkannt haben. In dieſem Zuſam⸗ menhang gedachte der Gauobmann mit herz⸗ lichen Worten des Dankes auch all der vielen Frontarbeiter, die am Weſtwall unermüdlich tätig waren. Er dankte darüber hinaus allen Betrieben, die ſich am Leiſtungskampf beteilig⸗ ten, dankte insbeſondere auch Miniſterpräſident Köhler für die gute Zuſammenarbeit und Unterſtützung in allen Fragen und dem Treu⸗ händer Dr. Kimmig, mit dem die Deutſche Ar⸗ beitsfront in engſter Fühlung ſteht. Einzeln traten Betriebsführer und Betriebs⸗ obmänner vor, um aus der Hand des Gau⸗ obmannes Dr. Roth die Gaudiplome in Emp⸗ fang zu nehmen. Feſtliche Muſik eines Streich⸗ quartettes umrahmte die ſchlichte, aber wür⸗ dige Feierſtunde am Vortage des National⸗ feiertages des deutſchen Volkes. lleues aus Tampertheim Lampertheim. An der Ecke Falterweg und Bismarckſtraße ſtieß ein Lieferwagen mit einem Motorrad zuſammen, wobei beide Fahr⸗ zeuge ſtark beſchädigt wurden. Der Wagen⸗ kenker kam mit dem Schrecken davon, während der Motorradfahrer, namens Collnick von hier, einen komplizierten Beinbruch erlitt.— Bei einem anderen Verkehrsunfall wurde ein Rad⸗ fahrer von einem durchgehenden Pferdegeſpann mit dem Geſchirrſcheit vom Rad gezerrt und zu Boden geſchleudert. Mit beträchtlichen Kopf⸗ und Armverletzungen brachte man den Mann ins Krankenhaus. Im Verlauf der erſten Stichwoche wurden Tagesanfälle bis zu 40 Spargel er⸗ reicht. Am Sonntag und Montag war das Er⸗ gebnis ſchon weſentlich günſtiger, indem je Tag bereits über 100——7703 zum Verſand ab⸗ geliefert wurden. Obgleich die Transport⸗ möglichkeiten in dieſem Jahre nicht ſo günſtig wie im letzten Jahre ſind, vollzieht ſich das Verſandgeſchäft, dank einer guten Organi⸗ ſation, glatt nach allen Richtungen ins Reich. Die Sortierung erfolgt wie ſeither in vier Gruppen. Am Montag betrug die Tagesernte 200 Zentner. Als Verſandziele gelten haupt⸗ —055 München, Rheinland, Hamburg und erlin. In einer Sitzung des Hauptausſchuſſes des Odenwaldklubs unter Vorſitz des Landesforſt⸗ meiſters Staatsrat Dr. Heſſe, wurde beſchloſ⸗ ſen, für die Bezirke 9, 10, 11 und 12, insgeſamt etwa 25 Zweigvereine, 100 5. Mai eine Stern⸗ wanderung mit dem Ziel Lampertheim durch⸗ zuführen. Vorgeſehen iſt nach dem Empfang der Vereine eine Führung durch Lampertheims Spargelkulturen und die Rheininſel Bieden⸗ ſand. Vormittags Vereinsbeſprechungen, um 14 Uhr kurze Feierſtunde. Ein kameradſchaft⸗ liches Beiſammenſein mit Unterhaltung, Vor⸗ trägen und Volkstänzen wird die Tagung be⸗ ſchließen. Großfeuer Unteruhldingen. Geſtern nachmittag brach aus bisher ungeklärtem Grunde in der Modell⸗ werkſtätte des Reichsbundes für deutſche Vor⸗ geſchichte ein Brand aus, dem das ganze Ge⸗ bäude mit vielen Modellen und Spezialholz⸗ arten in kurzer Zeit zum Opfer fielen. Herrenschneiderei 0 Ünipormen tür alle Truppenteile Uniformmützen Militäreffekten Scharnagli& Horr, P 7, 19 An den Planken Fernsprecher 20249 Betrunken am Steuer Kaiſerslautern. Der 31jährige Wil⸗ helm Preis von hier erhielt eine Geldſtrafe von 100 Mark oder 10 Tage Gefängnis zudik⸗ tiert, weil er in betrunkenem Zuſtande am Steuer ſeines Wagens angetroffen wurde. Dreizehnjähriger totgefahren Bad Kreuznach. Beim Zuſammenſtoß mit einem aus einer Toreinfahrt herauskom⸗ menden Laſtauto wurde der 13jährige Alois Henn von hier überfahren und getötet. Er hatte ſein Rad nicht mehr rechtzeitig bremſen können. Ehepaar vergiftete ſich Langen ghuchte N Ein älteres Ehepaar von auswärts verſuchte ich vor ſeiner Abreiſe in einer Gaſtſtätte zu vergiften. Während der Mann dem Gifte erlag, konnte die Frau noch lebend, allerdings in ernſtem Zuſtand, aufge⸗ funden werden. Sie wurde dem Kreiskranken⸗ haus überwieſen. Die Gründe zur Tat ſind unbekannt. Tt rRR KU U. „Hhakenkreuzbanner“ ſiunſt und Unterhaltung mittwoch, 1. Mai 1940 Der Führer ehrt Franz Lehãr Der Führer hat dem hervorragenden Ope⸗ rettenkomponiſten Franz Lehar in Wien aus Anlaß der Vollendung ſeines 70. Lebens⸗ jahres die Goethe⸗Medaille für Kunſt und Wiſſenſchaft verliehen. Im' Auftrag des Führers überreichte der deutſche Geſandte von Erdmannsdorff Franz Lehar die Goethemedaille. Dieſe Ehrung fand in der deutſchen Geſandtſchaft im Rah⸗ men eines Empfanges, zu dem auch Kultus⸗ miniſter Homan und Staatsſekretär Fay ſowie eine Anzahl führender Vertreter des un⸗ gariſchen Muſik⸗ und Theaterlebens und der ungariſchen Preſſe erſchienen waren. Bei der Ueberreichung der vom Führer verliehenen Auszeichnung wurde Franz Lehar von allen Anweſenden lebhaft gefeiert. Ein mit Wid⸗ mung verſehenes Bild des Reichsminiſters Dr. Goebbels überbrachte der Oberregierungs⸗ rat im Reichspropagandaminiſterium, von Weißenhof. Im Beiſein des Reichsver⸗ weſers fand am Dienstagabend eine Galavor⸗ ſtellung in der Königlichen Oper ſtatt, bei der Meiſter Lehar ſeine Operette„Land des Lä⸗ cheln“ ſelbſt dirigierte. rheater im Reich: „Der ewige Guell“ Uraufführung in Wiesbaden Von unserem Berichterstatter) Das Zeitbild, das der Dichter Rud. Schnei⸗ der⸗Franke in ſeinem Schauſpiel„Der ewige Quell“ entwirft, rückt die Schreckenstage des Dreißigjährigen Krieges in den Vorder⸗ grund des Geſchehens: Es iſt jene Zeit, da der Konfeſſionsſtreit und die Beſitzgier der Für⸗ ſtenhäuſer ein Chaos ohnegleichen auslöſten. An dem Schickſal des Bauern Thomas Haller erläutert der Autor, welche Opfer jeder ein⸗ zu bringen hatte. Jedoch: vergeht auch as Leben des einzelnen, das Volk bleibt. Auch Thomas Haller und ſeine Buben fallen, doch in der Bäuerin Schoß rührt ſich junges Leben. Rudolf Schneider⸗Franke legt mit dieſem Erſtlingswerk ein packendes Drama vor, das in der Anlage ſowie in der Durchführung des Grundgedankens manch imponierende Züge trägt. Dr. Friedrich Sebrecht, der die Spiel⸗ leitung beſorgte, verſtand es, den Intentionen des Dichters weiteſtgehend zu folgen, und er ſtellte insgeſamt eine Aufführung heraus, die in jeder Weiſe muſtergültig zu nennen war. Hans Pott. „Der maßlose Fähnrieh“ Vonunserem Berichterstatter) Wenn die Komödie von Curt Hotzel ſich auch zur Zeit des Regierungsantritts Carl Auguſts von Weimar auf der Wartburg und in und um Eiſenach begibt, ſo iſt ſie doch nur bedingt hiſtoriſch. Das Warum der geſchil⸗ derxten Revolte erſann der Dichter. Die Eifer⸗ ſucht war es, die dem Fähnrich Knoll die Strafe einbrachte, denn er und ein in herzog⸗ lichen Dienſten ſtehender franzöſiſcher Kapitän lieben das Töchterchen des Hofſchloſſermeiſters Chriſt. Der unbändige Fähnrich bricht gewalt⸗ ſam aus, gilt für tot, taucht aber zum Polter⸗ abend im Hauſe Chriſts plötzlich auf, um er⸗ neut für ſeine Liebe zu entbrennen und mit ihr zu fliehen. Im ſicheren Gewahrſam der Wartburg, deſſen neuen Schlüſſel er ſich anzu⸗ eignen wußte, ſucht er mit ſeiner Braut Zu⸗ flucht, um hier das milde Urteil ſeines Herzogs zu erwarten. Es ſind die Werte des Gemütes, die dieſen mit erfreulichem Theaterſinn gezim⸗ merten fünf Akten ihre gewinnende Anſchau⸗ lichkeit verbürgen. Ihre pralle, lebensnahe Wirkung beſtätigte die Uraufführung durch die Städtiſchen Bühnen in Erfurt, die den gemütvoll⸗derben Ton der Komödie ausge⸗ zeichnet traf. F. O. Eckardt. Ang ela und der Hochbetrieb in den Film-Ateliers Die Lage des Films in Deutschlond— und in Englond Ueber die Lage des Films gibt im„Völki⸗ ſchen Beobachter“ Dr. Fritz Hippler, der Lei⸗ ter der Filmabteilung im Reichsminiſterium für Volksaufklärung und Propaganda, einen Ueberblick. Unter dem Zitat von Mitteilungen in den engliſchen Zeitungen„Daily, Telegraph“,„Daily Mirror“ und„Daily Sketch“ zeigt Dr. Hippler, daß ſich das geſamte engliſche Filmwe⸗ ſen in einem Zuſtand abſoluter Desorganiſa⸗ tion und Unklarheit befindet. Die Produktions⸗ ziffer für 1939 zeigt nur noch knapp 25 v. H. ge⸗ genüber der von 1937 an. Und wenn auch von den bei Kriegsbeginn„für andere Zwecke“ be⸗ ſchlagnahmten 26 Ateliers inzwiſchen einige nach langwierigen Bemühungen wieder freigegeben worden ſind, ſo hat das engliſche Filmweſen mit der erſten Maßnahme einen Schlag erlitten, von dem es ſich kaum erholen dürfte; um ſo weniger, als es an zielbewußter Führung und klarer Organiſation ſelbſt heute noch fehlt. Aber auch auf dem Gebiet der Stoffwahl haben die Engländer alles andere als eine glückliche Hand gezeigt. Ihre gegenwärtigen Filmvor⸗ haben bewegen ſich ausſchließlich auf nieder⸗ ſtem Hetzniveau. In Frankreich ſieht die allgemeine Lage des Films nicht anders aus. Auch hier mußten bei Kriegsbeginn 15 Filme mit bereits inve⸗ ſtierten 80 Mill. Franken abgebrochen und da⸗ mit praktiſch aufgegeben werden— eine Maß⸗ nahme, die die geſamte Produktion hart an den Rand des Ruins geführt hat. Von 350 Pa⸗ riſer Kinos arbeiteten 159, und auch das nur mit Einſchränkungen. Die zahlenmäßig ſehr zurückgegangene ilmproduktion ſieht ſtoff⸗ mäßig ebenfalls ihre Hauptaufgabe in plumper Fn auch techniſch nicht einmal gut gemacht iſt. Ein wahres Glück, daß England und Frank⸗ reich von den amerikaniſchen Filmjuden großzügigſte Unterſtützung erfahren. Zahlen⸗ mäßig erreicht in Amerika der Produktions⸗ ſtand antideutſcher Filme in dieſem Jahr einen Rekord. Allen voran die be⸗ rüchtigten Warner Bros. In Deutſchlad hat die ſeit 1933 von Reichs⸗ miniſter Dr. Goebbels planmäßig durchgeführte Reorganiſation des geſamten Filmſchaffens ellein ſchon die äußeren Mittel und Formen geſchaffen, die in normalen Zeiten und erſt recht während eines Krieges eine zielbewußte, koordinierte Arbeit ermöglichen. Trotz der beſonderen Anforderungen kann feſtgeſtellt werden, daß der Krieg für das ge⸗ ſamte deutſche Filmweſen nicht nur keine rück⸗ läufigen Tendenzen, ſondern im Gegenteil eine unerwartet große Aktivie rung herbeige⸗ führt hat. Seit Kriegsbeginn weiſen die Filmtheater eine Beſucherſteigerung von 14 v. H. und eine Umſatzſteigerung von 12 v. H. auf. Für das Jahr 1940 dürfen wir unter Zugrundelegung der Zahlen des Halbjahres mit einer Beſucher⸗ zahl von 700 Millionen und einem Umſatz von 500 Millionen rechnen. Damit erreichen wir für Geschichte der literctur in Baden Dritter Band Der kürzlich verſtorbene Direktor der badi⸗ ſchen Landesbibliothek Wilh. E. Oeftering gab im Verlag C. F. Müller, Karlsruhe, im Rahmen der Heimatblätter„Vom Bodenſee zum Main“(herausgegeben vom Landesverein Badiſche Heimat e.., Freiburg i. Br.) eine Geſchichte der Literatur in Baden heraus, deren beide erſte Bände„Vom Kloſter zur Klaſſik“ und„Von Hebel bis Scheffel“ bereits länger vorliegen und an dieſer Stelle gewürdigt wur⸗ den. Wenige Monate vor ſeinem Tod erſchien nun der dritte, abſchließende Band, der die Dichtung von Scheffel bis zur Gegenwart be⸗ handelt. Der Verfaſſer ſelbſt ſah es nicht als ſeine Aufgabe an„einen auswählenden Längs⸗ und Querſchnitt zu ziehen, ſondern einen Ueber⸗ blick Üüber die Geſamtleiſtung zu geben“. Die beſondere volkstumsmäßige Zuſammenſetzung unſeres Gaues erſchwert naturgemäß eine der⸗ artige Aufgabe. Die Dichter und Schriftſteller ſind ſchon ſtammesmäßig nicht leicht unter eine Ueberſchrift zu bringen. So teilte Oeftering den Stoff auch in folgende Abſchnitte auf: Karls⸗ ruhe und Mittelbaden; Freiburg, Breisgau und Schwarzwald: Markgräflerland; Bodenſee; Frankenland, Odenwald, Neckartal mit Mann⸗ heim und Heidelberg; Weltkriegsdichtung; linksrheiniſche Gäſte; Kalender; Mundartdich tung. Was auch dieſen Band wie die beiden vorangegangenen auszeichnet, iſt die wiſſen⸗ ſchaftliche und bibliothekariſche Genauigkeit, mit der Oeftering an ſeine Aufgabe heranzu⸗ gehen gewohnt iſt. Er ließ ſich dabei von kei⸗ nerlei künſtleriſchen Ambitionen leiten, noch wollte er neue Wege weiſen: er notierte viel⸗ mehr mit derſelben Gewiſſenhaftigkeit die un⸗ bekannteſten wie die bekannteſten Dichter und Schriftſteller, wenn ſie ihr Schaffen nur in einem gedruckten Werk niederlegten. Es fanden dabei auch, wie ſelbſtverſtändlich heute außer⸗ halb der Gaugrenzen wohnende badiſche Schrift⸗ ſteller auch ſolche Aufnahme, denen Baden zum neuen Wohnſitz geworden iſt. Da Oeftering nicht wertet, ſondern lediglich Tatſachen feſt⸗ * unbekannte Soldat Roman von Willy Harms Nachdruck verboten 43 Fortſetzung Rathſack antwortete nicht gleich, weil es ihn niederdrückte, daß er ihr die letzte Planke, hin⸗ ter der ſie ſich duckte, nehmen mußte. Ein Goethewort kam ihm in den Sinn:„So mußt du ſein, dir kannſt du nicht entfliehen.“ „Nein, liebe ſſen, Utermarck, ich glaube nicht an ein Müſſen, das von außen an uns herantritt und uns die Verantwortlichkeit ab⸗ nimmt. Aber ich glaube an das Geſetz in uns. Es iſt ſchon in unſere Wiege gelegt und formt unſer Tun, bis wir einmal die Augen zu⸗ machen. Und dieſem inneren Müſſen haben wir uns alle zu beugen. Es hat Sie auch zu »mir geführt. Und darum wollen wir nun ge⸗ meinſam überlegen, was werden ſoll.“ „Was werden ſoll? Ich habe es mir über⸗ legt, hatte in der Zelle Zeit genug und weiß es nun— nichts kann werden.“ „So denken Sie an eine Scheidung?“ Groß und klar wurde der Blick.„Ja, ich denke an eine Der Doppelſinn kam Vater in dieſem Augen⸗ blick nicht zum Bewußtſein, und er hat ſich deswegen nachher keine Vorwürfe gemacht. „Sie ſehen keinen anderen Weg?“ „Meine Ehe iſt— ich habe es Ihnen ge⸗ ſagt— nichts weiter als eine Lüge geweſen. Soll ich Henning weiter belügen?“ „Nein, das ſollen Sie nicht. „Wenn ich zu ihm zurückkehrte, wenn wir täten, als wäre nichts geweſen, ſo trüge Hen. ning fortan ein Bleigewicht, ich meine das Denken an ſeinen Freund. Und ich wäre—— eine Dirne. Ich muß verſchwinden aus Wre⸗ denbeck, als wäre ich nie dort „Denken Sie an Ihre Tochter?“ „Vater Rathſack, ich habe in dieſen Tagen kaum etwas anderes getan, als an ſie gedacht. Wie ſehr ich Mutter bin, habe ich jetzt erſt er⸗ fahren. Doch Nojes wegen wieder zu Henning ehen? Dadurch würde aus Unrecht kein Recht. uch könnte Henning nicht mehr— das hat mit ſeinem Willen nichts zu tun— ſo zu ihr ſtehen wie früher. Immer würde ſich Jobſt zwiſchen ihn und ſie ſchieben. Für uns drei gibt es kein Beieinander mehr, einer müßte ſtets den beiden andern im Wege ſein.“ „Frau Utermarck, ſo hart braucht das alles nicht zu werden—“ Angela faltete die Hände und legte den Kopf zurück. „Mir iſt, als wäre meine Zeit bald herum, Vater Rathſack. Nein, nicht widerſprechen, es iſt ſo. Es kann gar nicht anders ſein.“ Sie ſprach weiter mit geſchloſſenen Augen. „Noje wird größer. Soll ich ihr erzählen müſſen von einem, den ſie Vater genannt hat, von einem anderen, der ihr Vater iſt? Soll ich ihr ſagen von ihrer Mutter. in der Jahr um Jahr Unruhe und Scham rumort haben, weil ſie nicht den Mut, vielleicht nicht die Kraft, vielleicht nicht das Wollen beſeſſen hat, ſich von einer Stunde der Jugend zu befreien? Ich wünrde vor Noje die Augen nicht aufſchlagen mögen, wie ich ſie jetzt nicht aufſchlagen kann vor Henning und vor Jobſt. Nein, es iſt gut, wenn ich bald davongehe. Dann werden auch Sie wieder Freunde ſein können. Es iſt wohl am beſten, wenn Noje——— Enke iſt meine Freunding— an Jobſt und Enke denke ich— — ach, Vater Rathſack, ich mag nicht mehr—“. Nur weil der Alte aufgerührt und mitgenom⸗ men war, iſt es ihm entgangen, daß Frau An⸗ 5 gela bereit war, nicht nur ihre Ehe, ſondern ſich ſelber 0 opfern. Der müde Kopf lag an der hohen Lehne, noch immer waren die Lider ge⸗ ſchloſſen. Jeder Muskel des Körpers war ent⸗ ſpannt. Die Züge waren wie verſteint. Sorgend beobachtete Rathſack ſie. Wollte ſie ſchlafen? Verlangte nach dieſer. Anſpannung der Körper ſein Recht? Schlaf war Medizin. hält, verliert ſeine Darſtellung nie ihren objek⸗ tiven Charakter. Sie dient infolgedeſſen zur An⸗ regung und darf als ſauberes Nachſchlagewerk gewertet werden, das jedem Intereſſenten ein weiteres Studium der Literatur in Baden er⸗ möglicht. X „Der kleine Gort“ Kurt Zieſel, unſer Mitarbeiter, legt hier ſeinen zweiten Roman vor lerſchienen im Adolf⸗Luſer⸗Verlag, Wien). Der Titel iſt nur Symbol. Zerkaulen urteilt nach dieſem Buch über Zieſel im Hinblick auf ſein Erſtlingswerk „Verwandlung der Herzen“ folgendermaßen: „Die nächſthöhere Stufe des Geſtalters iſt er⸗ klommen, die Löſung vom Ich, die Steigerung zum Du. Wird in der erſten Dichtung Zieſels der Kamerad angeſproachen, ſo jetzt die Kame⸗ radin, die Frau.“ Es iſt die Geſchichte einer Liebe. Maria, ein Mädchen vom Land, in die Stadt gekommen, ſchenkt ſich einem Menſchen, der innerlich nicht ſchlecht iſt, den aber die Umſtände auf ſchiefe Bahnen werfen. Sie weiß nichts von ihm und vertraut ihm. Und dann, als ſie ſein wahres Geſicht erfährt, läßt ſie doch nicht von ihm: ein Weib mit aller Liebe und aller Opferfreude. Nur nachher, als er ſich ganz von ihr abwen⸗ det, will ſie den Ausweg in den Tod ſuchen. Aber das keimende Leben in ihrem Schoß ſchenkt ihr den Glauben zurück. Sie wird le⸗ ben und um das Leben chres Kindes weiter Opfer bringen. Das Werk verrät Geſtaltungskraft, es wird vor allem die Frauen anſprechen. Denn es ſchöpft ſeine entſcheidenden Kräfte aus dem Menſchlichen, und es wird getragen von einer inbrünſtigen Melodie der Liebe, nirgendwo überbetont, do chüberall in blutvollen, ſtarken Tönen. Auch wo Zieſel die Natur ſieht, ſteht ſie irgendwie immer im Zuſammenhang mit der menſchlichen Seele, in lhrem Hoffen und Ban⸗ gen, in ihrem Glück und Verzagen. Dazu iſt das Werk ſpannend, die Handlung wird ohne Längen flott erzählt. Helmut Schu!lz2. Nicht ſtören. Womit ſollte er ſie tröſten, wenn ſie die Augen aufſchlug? Dann war ſie wieder das Weib des unbekannten Soldaten und die Frau von Henning Utermarck. Leiſe erhob er ſich und ging geräuſchlos aus der Tür, die er nur anlehnte, um ſie nicht zu wecken. 1* Rathſack verließ den Windſchutz der Kate und ging am Steilhang entlang. Wie eine Erfri⸗ ſchung empfand er den Sturm. Er brauchte ſie, denn er wollte den Weg eines Menſchen über⸗ denken, der ſich rettungslos im Dickicht des Lebens feſtgelaufen hatte. Wirklich rettungs⸗ los? Wenn er Angela nun zu ſich nahm? Wenn ſie bei ihm blieb für den Reſt ſeiner Tage? Ging das? Seine Kinder wollten bald beiraten. Dann war Raum genug in der Lübecker Straße. Aber war es mit Raum allein getan? Brachte er auch die Ehe ſeiner Tochter in Gefahr? So grübelte er und konnte zu keinem Er⸗ gebnis kommen. Es war unmöglich, Angela in dieſem Zwieſpalt ſich ſelbſt zu überlaſſen. Nach hundert Schritten ſchon kehrte ex um. Wie die Wogen ſich türmten und überſchlugen! Da!— weit von der Buhne tauchte ein blauer Fleck auf und verſchwand wieder. Er hielt den Atem an: Angela trug ein blaues Kleid! Er rannte ſo ſchnell, wie die Füße ihn nur tragen konnten, lief an das offene Fenſter. Der Ohrenſtuhl war leer! Das Zimmer war leer! „Angela!“ Das Brauſen des Sturmes ver⸗ ſchlang den Schrei. Nicht einen Augenblick be⸗ ſann er ſich. Wie er ging und ſtand, ſtürzte er ſich ins Waſſer, arbeitete ſich vor, und als er den Boden verlor. verſuchte er, ſchwimmend die Stelle zu erreichen, wo das blaue Kleid aufge⸗ taucht war. Und mußte nach wenigen Minuten erkennen, daß ſeine Kräfte verſagten: er konnte nur mit äußerſtere Anſtrengung die Buhne wie⸗ der erreichen. Ich ſehe ihn heute noch, wie er ſich feſtgeklam⸗ mert hatte an dem Strauchwerk zwiſchen den Pfoſten, wie die Wellen ihr grauſames Spiel mit ihm trieben, denn in dieſem Augenblick war ich aus Wredenbeck gekommen. zur Buhnenſpitze und zog ihn herauf. — ſämtliche uh de die vor wenigen Jah⸗ ren zum Teil noch beträchtliche Verluſte auf⸗ wieſen, eine Liquidität, die ſich wiederum auf die weiteren Filmvorhaben befruchtend aus⸗ wirken wird. Was den E ez anbelangt, ſo ſind wir auf dieſem Gebiet nicht———0 geweſen. Der in vielen Ländern mit Kriegsbeginn zu ver⸗ eichnende Mangel an Spitzenfilmen franzöſi⸗ ſcher, engliſcher und amerikaniſcher Arin iſt von uns planmäßig zum vermehrten Ein⸗ ſatz geeigneter deutſcher Spitzenfilme ausge⸗ nutzt worden. Viele unſerer Spitzenfilme lie⸗ fen in den Hauptſtädten der betreffenden Län⸗ der wochenlang vor ausverkauften Häuſern; oft waren die Hauptdarſteller bei den Premie⸗ ren perſönlich anweſend. Seit Kriegsbegin gehen außerdem weit über 1000 Wochenſchaukopien in insgeſamt 15 Spra⸗ — heraus, wodurch ſich die von den deutſchen ochenſchauen erfaßte Zahl ausländiſcher Film⸗ theater überall um mehrere hundert Prozent vervielfacht hat. Die Amgefihr a die bis Kriegs⸗ ungefähr acht Wochen Laufdauer hatten und in einer Länge von durchſchnittlich 320 Meter erſchienen, wurden mit Kriegsbeginn derart aktualiſiert, daß unter Verdoppelung ihrer Kopienzahl ihre Laufzeit auf vier Wochen abgekürzt wurde; ihre Durchſchnittslänge wurde zudem auf 600 Meter heraufgeſetzt. Die Ateliers in Berlin, Wien, München und Prag arbeiten nicht nur nicht ſondern in rationellſter Ausnutzung mit Hoch⸗ touren. Seit Kriegsbeginn waren bzw. ſind hier 63 deutſche Filme in Arbeit. Was nun die Frage anbelangt, in welcher Form ſich der deutſche Film während des Krie⸗ es in der Stoffwahl„umgeſtellt“ habe, ſo iſt ierzu zu ſagen, daß es nicht um eine grund⸗ ſätzliche Aenderung der Thematik geht, ſondern nach wie vor um eine Hebung der Quali⸗ tät. Im Ge e zu den Feindländern wei⸗ ſen das laufen e und das kommende Pro⸗ gramm Stoffe auf, die als große künſtleriſche Kurſe jenſeits der Tagespolemik in höchſtem Sinne des Wortes ſtehen. Ein Film über Beethoven, ein Film in Farbe über Rubens, über Friedemann Bach, über Carl Maria von Weber gehören beiſpielsweiſe hierzu. In die⸗ ſelbe Kategorie fallen Filme, die ſich mit Ta⸗ ten großer Deutſcher befaſſen:„Dieſel“,„Bor⸗ ſige„Anilin“,„Gutenberg“, dann ein Film über Woermann“ und einer über den Erfinder der Schiffsſchraube. Einige hiſtoriſche Filme leiten dann zu den in engem Sinn„politiſchen Stoffen“ über, ein Film aus der Zeit der franzöſiſchen Konti⸗ nentalſperren; ein Film über das Schickſal des 12. Schillſchen Offiziers„Kameraden“; ein Film über das England zur Zeit Napoleons und Rothſchild und einen über Bismarck. Aber auch die Filme mit unmittelbarem Ge⸗ genſatzbezug ſind weit entfernt von Niveau und Form der feindländiſchen Fah Schiafale lung; ſie geſtalten große hiſtori che Schickſale mit künſtleriſchen Mitteln, aber von Blickkunſt. des deutſchen Freiheitskampfes„ein Film im Ohm Krüger“ über Roger Caſement, über Oberſt Lawrence, einer über die Separatiſten⸗ kämpfe und über die Beſetzung des Ruhrgebie⸗ tes, ferner einer über den Baralong⸗Fall; end⸗ lich erſcheint noch eine Reihe großer Filme aus der unmittelbaren Gegenwart: Ein Film über das Schickſal und die Rückwanderung der Wol⸗ hyniendeutſchen, ein U⸗Boot⸗Film, ein Film, der das Wunſchkonzert zum Thema hat, meh⸗ rere Filme über die Kriegsmarine, ein Groß⸗ film uͤber die Preſſe, einer über den Landdienſt, ein weiterer über die Auseinanderſetzung deut⸗ ſchen Volkstums auf—3— Boden, meh⸗ rere Filme, die in den Beginn des Kampfes der NSDaAP führen. Dies alles nur eine kleine Auswahl beſon⸗ ders großer und intereſſanter Themen. Ihnen geſellen ſich noch zahlreiche andere Filmſtoffe zu, die— meiſtens ſchon drehbuchmäßig ge⸗ durchgeführt— ihrer Verwirklichung harren. „Was iſt denn, Vater?“ Mit kraftloſem Arm deutete er auf die See.„Angela! Schnell ins Boot!“ Er brauchte nichts weiter zu erzählen, ſeine Mienen verrieten mir alles. War es überhaupt möglich, das Boot in dem Waſſergewoge zu meiſtern? Es mußte verſucht werden. „Geh ins Haus, Vater!“ ſchrie ich ihm ins Ohr. Er ſchüttelte den Kopf. Von unſerm vergeblichen⸗Suchen iſt mir nicht viel in Erinnerung geblieben. Die Wogen nahmen das Boot auf den Rücken und ſtießen es hin und her, und ich habe mit den Rudern nicht viel ausrichten können. Noch heute ſeh ich die ungeheuren Waſſerberge, die wir mi den Blicken zu durchdringen verſuchten. Wir haben von Angela keine Spur mehr gefunden. Wie lange wir ein Spielball der Wellen ge⸗ weſen ſind? Ich weiß es nicht. Ich weiß daß nicht, welchem Zufall wir es verdankten, da wir ſchließlich doch wieder in die Nähe der Küſte kamen: ich konnte aus dem Boot ſprin⸗ gen und es an den Strand ziehen. Wir hatten beide keinen trockenen Faden am Leibe. Ich habe Vater bewogen, ſofort ins Bett zu gehen. Ich zog mich ſchnell um, denn meine Aufaabe war mir vorgeſchrieben. Henning mußte ich Nachricht bringen, daß er keine Frau mehr hatte, Noje mußte ich ſagen, daß ſie ihre Mut⸗ ter verloren hatte. Darüber ſchreiben? Von Hennings ſchmalem Mund? Von ſeinem zitternden Kinn, als er Noje auf den Schoß nahm und ihr unter Schlucken und Räuſpern und mit ſteifer Zunge ſagte, daß die Mutter auf der See verün⸗ glückt ſei? Als er die ſchluchzende Noje in die Obhut von Frau Marktwardt gegeben hatte, gingen wir beide nach der Fiſcherkate. Es war keine Verabredung nötig, unſere Füße ſind von ſel⸗ ber den Weg gelaufen. Es war ſchon dunkel als wir ankamen. Schweigend haben wir auf dem Buhnenkopf, gegen den die Wogen tobten, Angela die Totenfeier gehalten. Hennings harter Atem ſtieß in die Nacht, ſein Haar flat⸗ (Fortſetzuna folgt) terte im Sturm. „Bakenl! Das Fach unter dem! ſprach hier! Für die bre gungsmögli als Mittel ſchaft, die v Förderung! Die deutſ. nun in aller nieren in B und 26. Me Medenſpiele 14. Juli di abgewickelt, ein Länder— wird, und i der die nat Senioren⸗M ſchließen im Die Jugo ſowie der größter Wal Tennisturni lien hat di Cavriani ſ. San Donni Der zehn Deutſchland einbart iſt, Graz durche Der Schr Wallner fin —einem Wier Tag ſteigt gewicht zwi Weiß(Wier Das Pfii HC 1913 w doch Mannf ſerslautern, Mannſchafte ebenfalls er TV 98 Se Das letzte ſterſchaft en TV Seckenl 10:3 einen Ss Walphof Poſt⸗SV TG Ketſch VfR⸗ Mannhe TV 62 Wein Reichsbahn⸗S TV 98 Secke T Friedrich Vfe Ne TV Ed Die beid Viernheim wärts, wen ſicher. VfR Mann TV Friedri Ui Für den Spielabſchli klaſſe und Pflichtſpiel⸗ Tſ fe RM. 35 00 auf 2 Ge Lage aus Weiteres Gefl. Ang an den r on crareeeee Neues zue mit Zentr in Lilli Umſtände Preis 45 Nr. 71502 Nai 1940 nigen Jah⸗ rluſte auf⸗ derum auf htend aus⸗ o ſind wir weſen. Der in zu ver⸗ n franzöſi⸗ — rten Ein⸗ me ausge⸗ nfilme lie⸗ nden Län⸗ Häuſern; 'n Premie⸗ weit über t 15 Spra⸗ n deutſchen ſcher Film⸗ rt Prozent is Kriegs⸗ mer hatten tittlich 320 iegsbeginn rdoppelung ier Wochen hnittslänge geſetzt. inchen und mit Hoch⸗ bzw. ſind eit. in welcher des Krie⸗ zabe, ſo iſt ine grund⸗ jt, ſondern r Quali⸗ idern wei⸗ ende Pro⸗ ünſtleriſche n höchſtem 5ilm über r Rubens, Naria von 1. In die⸗ h mit Ta⸗ el“,„Bor⸗ ein Film i Erfinder dann zu ffen“ über, hen Konti⸗ chickſal des ein Film leons und barem Ge⸗ n Niveau ilmherſtel⸗ Schickſale Blickkunſt Film im lent, über paratiſten⸗ Ruhrgebie⸗ Fall; end⸗ Filme aus Film über der Wol⸗ ein Film, Kampfes ahl beſon⸗ en. Ihnen Filmſtoffe mäßig ge⸗ virklichung oſem Arm öchnell ins erzählen, hot in dem te verſucht ihm ins t mir nicht ie Wogen nd ſtießen 'n Rudern heute ſeh wir mi ten. Wir gefunden. Wellen ge⸗ weiß daß nkten, da Nähe der oot ſprin⸗ Vir hatten eibe. Ich zu gehen. e Aufaabe mußte ich rau mehr ihre Mut⸗ ſchmalem n, als er ihr unter fer Zunge ee verün⸗ die Obhut te, gingen war keine d von ſel⸗ in dunkel n wir auf en tobten, Hennings Haar flat⸗ na folgt) „Hakenkreuzbanner“ Sport und Spiel mittwoch, 1. mai 1940 — Shokt in Kürze Das Fachamt Leichtathletik tagte in Berlin unter dem Vorſitz von Dr. von Halt und be⸗ ſprach hier die Arbeit der kommenden Monate. Für die breite Maſſe ſoll eine„585ere Betäti⸗ gungsmöglichkeit geſchaffen werden und ſieht als Mittel hierzu die Deutſche Vereinsmeiſter⸗ ſchaft, die volkstümlichen Mehrkämpfe und die Förderung der Frauenleichtathletik an. * Die deutſche Tennis⸗Spielzeit für 1940 liegt nun in allen Einzelheiten feſt. Nach den Tur⸗ nieren in Berlin und Wiesbaden folgen am 25. und 26. Mai in Berlin die Pönsgen⸗ und Medenſpiele, in Hamburg werden vom 8. bis 14. Juli die Internationalen Meiſterſchaften abgewickelt, dem ſich wahrſcheinlich in Berlin ein Ländertreffen gegen Italien anſchließen wird, und im Auguſt führt Braunſchweig wie⸗ der die nationalen Meiſterſchaften durch. Die Senioren⸗Meiſterſchaften in Bad Pyrmont be⸗ ſchließen im September die Wettkampfzeit. * Die Jugoſlawen Puncer, Mitic und Palada ſowie der Rumäne Tanacescu werden mit größter Wahrſcheinlichkeit am Berliner Pfingſt⸗ Tennisturnier von Rotweiß teilnehmen. Ita⸗ lien hat die Nachwuchsſpieler Martinelli und Cavriani ſowie die bekannten Spielerinnen San Donnino und Tonolli gemeldet. * Der zehnte Handball⸗Länderkampf zwiſchen Deutſchland und Ungarn, der zum 26. Mai ver⸗ einbart iſt, wird in der ſteieriſchen Hauptſtadt Graz durchgeführt. * Der Schwergewichts⸗Boxkampf Lazek gegen Wallner findet nun endgültig am 18. Mai in einem Wiener Freiluftring ſtatt. Am gleichen Tag ſteigt der Meiſterſchaftskampf im Feder⸗ gewicht zwiſchen Meiſter Beck(Düſſeldorf) und Weiß(Wien). * Das Pfingſt⸗Hockeyturnier des Kreuznacher HC 1913 wird recht aut beſetzt ſein, haben ſich doch Mannſchaften aus Berlin, Frankfurt. Kai⸗ ſerslautern, Koblenz und Mainz angeſagt. Mannſchaften aus Köln und Wien werden ebenfalls erwartet. Handball⸗Nachleſe TV 98 Seckenheim— Reichsbahn⸗SG 10:3 Das letzte Pflichtſpiel der erſten Kriegsmei⸗ ſterſchaft endete mit einer Ueberraſchung. Der TV Seckenheim konnte gegen Reichsbahn mit 10:3 einen eindeutigen Sieg erringen. Schlußſtand der Tabelle: der Endrunde Badens Meiter pon am 12. Mal jeniehen: Der vollſtändige Spielplan zur Deutſchen Tußballmeiſterſchaft Berlin, 30. April, Die Reichsſportführung (Fachamt Fußball) gibt jetzt den vollſtändigen Spielplan für die Gruppen⸗Endſpiele um die Deutſche Fußballmeiſterſchaft bekannt. Er lautet für die Gaubereiche Baden, Südweſt, Württem⸗ berg und Bayern: „ Gruppe 4 12. Mai: Kickers Offenbach— 1. FC Nürn⸗ berg in Frankfurt; Württemb. Meiſter— Ba⸗ diſcher Meiſter in Stuttgart. 19. Mai: 1. FC Nürnberg— Württemberg in Nürnberg; Baden— Kickers Offenbach in Mannheim. 26. Mai: Kickers— Württemberg in Frank⸗ furt; 1. FC Nürnberg— Baden in Nürnberg. 2. Juni: Württemberg— 1. FC Nürnberg in Stuttgart; Kickers— Baden in Frankfurt. 9. Juni: Baden— Württemberg in Mann⸗ heim; 1. FC Nürnberg— Kickers in Nürnberg. 16. Juni: Baden— 1. FC Nürnberg in Mannheim; Württemberg— Kickers in Stutt⸗ gart. * Der Badiſche S nur dann am 12. Mai in die Endſpiele eingreifen, wenn es Waldhof gelingt, am kommenden Sonntag gegen den Verein für Raſenſpiele einen Punkt zu erringen. Sollte das nicht der Fall ſein, was durchaus im Bereich des Möglichen liegt, dann dürfte guter Rat ſehr teuer ſein. Wis der Eprt am vimmelobxtstag brinot Im bordergrund: Jußball, Radſport und pferdeſport Der immelfahrtstag und der voraus⸗ ——* Nationale Feiertag weiſen eine ganze eihe von größeren ſportlichen Veranſtaltun⸗ en auf, ſo vor allem im Fußball, im Rad⸗ fort und im Pferdeſport.— Im Fußball dürfte im Süden des Reiches eine weitere Meiſterſchaftsentſcheidung fallen, denn im Be⸗ reich Württemberg werden die letzten Spiele abgewickelt. Wahrſcheinlich werden die Stuttgarter Kickers ihren Titel er⸗ folgreich verteidigen. Auch in Baden findet ein Endrundenſpiel ſtatt, aber da der wichtige Kampf zwiſchen Waldhof und VfR Mannheim erſt am kommenden Sonntag ſteigt, iſt die Meiſterſchaftsentſcheidung früheſtens an die⸗ ſem Tag zu erwarten. Baden; Endrunde: VfB Mühlburg— Offenbach— 4 Sü Birkenfeld rankfurt,— Darmſtadt, ünd weſt: Städteturnier: Wiesbaden⸗Mainz Ludwigshafen a.—5— Worms⸗Frankenthal; Tſchammerpokal: SG 46 Neuſtadt— 1. FCC Vfès Homburg— Boruſſia Neunkirchen; reundſchaftsſpiele: Adlerwerke Frankfurt— Rotweiß Frankfurt. Württemberg: Endrunde: Sport⸗ freunde Stuttgart— Stuttgarter Kickers, Kaiſerslautern, Stuttgarter SC— VfB Stuttgart. Von den Spielen im Reich ſei der Städte⸗ kampf zwiſchen Berlin und Preßburg erwähnt. — Der Radſport verzeichnet Bahnrennen am 1. Mai in Frank⸗ furt a. M.(Schön, Schindler, Ilſe, Ifland, Lorenz und Kraus) und am 2. Mai in Köln⸗ Riehl(Goldpokal vom Rhein u. a. mit—0 mann) und Antwerpen(Weltmeiſter Metze). Das Straßenrennen„Rund um die Hainleite“ gilt als erſter Meiſterſchaftslauf für die Be⸗ rufs⸗Straßenfahrer. Das Rennen, das zum 30. Male durchgeführt wird, führt diesmal nur über 174,5 Kilometer. Sämtliche 40 deutſchen Fabrikfahrer werden am Start ſein.— Der Pferdeſport Galopprennen zu Berlin⸗Hoppegarten (1. Mai), München⸗Riem, Leipzig und Dort⸗ mund(Preis von Weſtfalen).— Im Boxſport die Reiſe der bayeriſchen Amateure nach Preßburg und Tyrnau, wo jedesmal ſlowakiſche Auswahlmannſchaften die Gegner ſehr werden. Die Bayern fahren mit einer ehr ſtarken Staffel und haben gute Sieges⸗ ausſichten. SpBog. 1884 jchafft 3220 Mfund M. Mannheim, 30. April. Der vergan⸗ es Walphof 14 10˙ 3 105:58 Poſt⸗S 14 10 9 4 152:90 20 gene Sonntag galt der Leiſtungsabnahme der %% Hfeſch 14 9 1 4.5½% 13 neuen Bereichsmeiſter der Gruppe„Süd“ im 11 5 1 6•33:39% 13 Mannſchaftsgewichtheben. Der Badiſche Mei⸗ — einheim 3 vie — 1— 14 3 18 50137 10 ſter, Sportvereinigung Mannheim 1884, hatte T eckenheim 5 Tu Friedrichsſeld 14 0 2 12 31:100 2 14 leiter Ben He bnahme geſtellt. In der Mannſchaftsauf⸗ tellung wurde der Verein durch die Beurlau⸗ bung feines hervorragenden Leichtgewichtlers Scherer aller Sorgen entbunden. Die Einzellei⸗ ſtungen der Mannſchaftsteilnehmer im vorge⸗ ſchriebenen olympiſchen Dreikampf ſind fol⸗ gende: Beidarmig Drücken, Reißen und Stoßen. Bantamgewicht: Müller 110110:145; Federgewicht: Böhler 135:145:200.— ichtgewicht: Scherer 165:180:240J.— „ zunſere hanpoan porſhen,, F5tbfge geve. nn Für den Himmelfahrtstag ſind nur wenige o.— Schwergewicht: Kieſer 175:185:230. Spielabſchlüſſe getätigt worden. In der Kreis⸗ Geſamtergebnis: 3220 Pfund. —.ĩHf᷑——— klaſſe und bei den Frauen gibt es folgende Pflichtſpiele: Der Reichsminiſter für Ernährung und Land⸗ 'ſchaft Käfertal— TV 46 wirtſchaft hat angeordnet, daß die in Hamburg TV Edingen— Vfe Neckarau alljährlich bisher unter der Bezeichnung„Deut⸗ VfB Neckarau— Poſt⸗SpV 2 ſches Derby“ veranſtaltete große Prüfung der Dreijährigen in Zukunft die Bezeichnung MTG—'ſchaft Käfertal 2 VfR— SVWaldhof(Frauen)„Großer Deutſchlandpreis der Drei⸗ jährigen“ führen ſoll. TV 46— Vfe Neckarau(Frauen) VfL Neckarau—'ſchaft Käfertal:9(:4) ur Th Edingen— Tu Viernheim•12(4% f Die beiden Tabellenführer Käfertal und Viernheim gewannen ihre Spiele auch aus⸗ wärts, wenn auch nicht überzeugend, ſo doch ſicher. Frauen⸗Handball VfR Mannheim— TV 46 Mannheim:0(:0) TV Friedrichsfeld— Poſt⸗SpV:2(:1) .5 82◻ AiK 1886 unterliegt Wieſental:5 M. Mannheim, 39. April. Wieſental kam mit ſeinen beiden„Nationalen“. Müllich und Schweikert konnte aber infolge Ver⸗ letzung von Heilig das Mittelgewicht nicht beſetzen. Walz 86 Mannheim mußte ebenfalls wegen Verletzung pauſieren. Hervorzuheben iſt die Leiſtung des Bantamgewichtlers Leh⸗ mann, Mannheim, der Müllich, Wieſental, zur Hergabe ſeines ganzen Könnens zwang, ſowie der ſchnelle Sieg des Urlaubers Eigen⸗ 634 0 durch prächtige Schleuder aus“ dem and. W der Kümpfe: Bantamgewicht: Leh ⸗ mann(M) verliert gegen Müllich(W) nach Punkten. Feder: Trutzel(M) verliert gegen——————(W) in 10 Minuten durch Armfeſfel. Leicht: Krauter (M) verliert gegen Scheuring(W) in 10,5 Minuten durch Armfeſſelung. Welter: Neureuther(M) ver⸗ liert gegen Uchweſtert(W) in 7 Minuten durch ſeitl. Aufreißer. Mittel: Meurer(M) erhält kampflos die Punkte. Halbſchwer: Eigenmann(M) be⸗ ſiegt Wittmer(W) mit Schleuder aus dem Stand in einer halben Minute. Schwer: Uhl(M) verliert (W) durch Armfeſſel am Boden in einer inute. Sportführertagung Die Sitzung der Sportführer mit dem Be⸗ zirksführer findet nunmehr am Donnerstag, 10.00 Uhr, im„Kaiſerring“ ſtatt, woran noch⸗ mals erinnert wird. gez.: Stalf. BjR⸗Jrauen- Gé 1880 Frankfurt Mannheim, 30. April. Vier Spiele waren um zwiſchen den zwei harnäckigen Rivalen Vfn und HTB 46 den Badiſchen Mei⸗ ſter zu ermitteln. In den Punkteſpielen war edem ein Sieg vergönnt(31 für HTV und •0 für VfR), aber bei dem entſcheidenden Tref fen in Mannheim war der VfR mit dem knapp⸗ ſten Ergebnis der Glücklichere. Die VfR⸗Frauen haben nun am keinen geringeren Gegner als den Sportelu 1880 Frankfurt, den Meiſter von Südweſt. Es iſt erfreulich, daß dieſer traditionsreiche Verein, der gerade im Frauenhockey bahnbrechend war, . Meiſterehren gelangt iſt. Bei der letzten egegnung 1939 in Frankfurt erzielten die Ra⸗ ſenſplelerinnen ein 11. Zur Zeit befindet ſich 1880 wieder in aufſtei⸗ gender Form, die ihm auch die Meiſterſchaft ermöglichte. In den Reihen des Mainmeiſters ſtehen ausgezeichnete Kräfte, vor allen rl. Stickel, die bewährte Torhüterin unſerer Na⸗ tionalelf, ferner die ſtarke Verteidigung Ste⸗ phan, Jockers. Da auch die Läuferreihe und befonders der Sturm gut beſetzt iſt, ſtehen die Rafenſpielerinnen vor keiner leichten Aufgabe. Trotzdem Aiſche der VfR den Vorteil des ge⸗ wohnten Aſchenplatzes an den Rennwieſen (Germania⸗Platz).— 6— Eine Ddoppelrunde Runkteſpiele der Fußball⸗Kreisklaſſe Pp. Mannheim, 30. April. Am Himmel⸗ fahrtstag(2. Mai) und am darauffolgenden Sonntag(5. Mai) hat die Fußball⸗Kreisklaſſe Mannheim reichlich Gelegenheit, ihre rück⸗ ſtändigen Spiele aufzuholen. Am Donnerstag ſpielen in Staffel 1: —— 173— 1846, Rheinau— Wallſtadt, Kurpfalz— Rohrhof, Poſt— Vfe(Bertſch). 'taffel 2: Lützelſachſen— Ladenburg, Viernheim— Hemsbach, Schriesheim— Hed⸗ desheim, Laudenbach— Weinheim. Die ffer18 des Sonntag lauten: Staffel 1: Gartenſtadt— Vfe(Bertſch), 1846— Rheinau. Kurpfalz— Wallſtadt, Rohr⸗ Poſt. feahlin 2: Hemsbach— Leutershauſen, Schriesheim— Viernheim Ladenburg— Weinheim, Heddesheim— Lützelſachſen. Ueẽner Rekord im Modellſegelflug Die Gruppe 15(Schwaben) des MBS⸗Flie⸗ 6 führte am Sonntag auf der Teck einen usſcheidungskampf im Modellſegelflug durch, an der 150 Hitlerjungen teilnahmen. Der Hit⸗ lerjſunge Widmer(Bieberach) fand bei ſei⸗ nem vierten Startverſuch ſo ausgezeichnete Be⸗ dingungen vor, daß ein neuer Modellſegelflug⸗ rekord zuſtande kam. Sein Eigenmodell„Bart“ erreichte eine ſtattliche Höhe und kam nach :02:50 Stunden außer Sicht. Mit dieſer Zeit trug ſich Widmer in die deutſche Rekordliſte ein. Amtliche Bekanntmachung Betr. SS⸗Bannmeiſterſchaftsſpiele der Jugend⸗Klaſſe Der Himmelfahrtstag muß als Spieltag eingeſchal⸗ tet werden. ie Terminliſte ändert ſich nun wie folgt: 1. Abteilung: 2. Mai: Wallſtadt— Waldhof, Viernheim— Plank⸗ 25 Neckarhauſen— 07. 5. Mai: 07— Waldhof, allſtadt— Plankſtadt. 12. Mai: Wallſtadt gegen Plankſtadt. Abteilung: 2. 2. Mai: Rheinau— VfR, Käfertal—, Weinheim, Oftersheim— Friedrichsfeld. 5. Mai: Oftersheim— Weinheim, Friedrichsfeld— Rheinau. Spielbeginn: 13.30 Uhr, Spielzeit 240 Minuten. Eppel. Schmetzer. Vfs Neckarau. Donnerstag: Liga— Schwetzingen, Altriper Fähre, 15 Uhr;— Schwetzingen, Waldweg, 10.30 Uhr; J905— Schwetzingen, Wald⸗ weg, 9 Uhr; Pimpfe.— Schwetzingen, Altriper Fähre, 14 Uhr; Männer⸗Handballmannſch.— Edingen, dort, 15 Uhr; Frauen⸗Handballm.— TV 46 Mannheim, dort, 10 Uhr,— Sonntag: Ligg gegen Sandhofen, Stadion, 13.15 Uhr; Handball Männer gegen Viernheim, Waldweg, 15 Uhr; Handball Frauen egen Waldhof, Waldweg, 14 Uhr; Jugend⸗Handball⸗ urnier: Ketſch—Weinheim—Seckenheim, Waldweg, —12 Uhr.— Samstag: AH— Vfg, dort, 18 Uhr. Elbdenhſche zucker⸗Akfengefehcaſt mannheim la Kapital⸗Anlage: Heidſchnucken⸗Schafe(kräft. Zuchttiere) Bürohaus vollſtändig zahm, hornlos, Spiel⸗ Baujahr 1913, fünfſtöckig, vor⸗ 4 ne 43 helle Büros Eiheief, ffina, für, Kinder, ſphrngenng fn phen „35 000.—— auf 2 Geſchäftshäuſer in beſter ſam, in voller langer olle, ein⸗ S chließ. Wohnhaus mit ährige Tiere, ein Prachthammel, erkſtätt., Nebenräumen, drei Lämmer(2 lammen in Kürze, Stadtmitte ſteh., an erſte Firma Lage aus Privathand geſucht. 0 eins hat bereits geſund. Bocklamm Wateres nach Hebereihkugſt in eeeen gelammt), ſofort zu verkaufen, An⸗ Poſtfach 1114, 1744 Mann⸗ Mannheim 2 felm Schützenhaus eim⸗Feudenheim, Halteſt. Neckar⸗ platt. Verkauf erfolgt, weil Tiere in den Schießſtänden ſtören. Eptl. in beliebter Wohnlage der Stadt Mannheim, 9 Zimmer, Küche, ſuche anderweit, große Weidefläche, Bad, ſchön Garten, muß gegen Hunde ſicher e kann auch als 3⸗Familien⸗Haus ſtmann, Mannheim, Verwendung finden, da günſtige Gefl. Angeb. unter Nr. 71198S an den Verlag dieſes Blattes. Neues komfortables a.* e ZWeifamilien- Haus mit Zentralhz. u. groß. Garten, in Villingen(Kurvierlel ſein. W. Klu Gontardplatz 1, Fernſprecher 220 60 Die neue Volinung Bier⸗ flaſchen Einteilg., bei 25 000/ Anzahl. un reiwerdender Wohnung Umſtände halber ſof. zu verkauf. — 0,7 Liter— ktinden Sle immer Umſtände halber zu verkaufen. L i H B E E NT u kaufen geſucht.]auren eine Anzelge Preis 45 000 RM. Angeb. unter Immobilien⸗Büro, Mannheim, ilhelm Maier, Rheinhäuſerſtr. 29. Fernſprech. 410 68. p 2, 6, Fernſprecher Nr. 283 66 7 —— am Ilb Nr. 7150VS an den Verl. d. Bl. Umzuee und Transporte W. Nennstlel Gartenfeldſtraße.] Konſolenſpiegel, Fernſprech. 500 76.] Bettſtell., Schreib ⸗Vitrinen, anennüe in ſchön. Auswahl Umarbeitungen getr, Hüte billigſt Fernſprech. 279 03. herrenzimmerlenmeierte Wele tiſch, Kommoden. Korbgarnituren, G 2, 72. An⸗ und Verkauf. u verkaufe sehöfef, au 7, 20, 2. Stoc. Jbeiſezimmet,. 25Zrar. L 5. n, Roſfhaarmatratzen, Büfett, Bücherſchr. Biedermeier Möbel Aiche mt Emöl. Schreibkommoden, Tiſche m. Spinde m. zwei Schränken, Seſſel, Haiser u. HeckK Ciche“mit, Lederfit Eisſchrank, roß, n. Schwetzingerſtr. 47 An⸗ und Verkauf. Fernruf 439 68. Fuhgeſch, Joos luneuno- Gebrauchte fea Liederwald& Paul Transporte jede Größe ſofort bis 2 Tonnen, of⸗ fene und aedeckte Braner, LI Z. 2. Wagen. Fernruf Nr. J. Scheube fernruf 223 58.I 1. 1 Grün LAalcuer Möbel aller Art von ½ billia lieferbar.—ſgegen bar kauft: Möbelverwertung r es 459 52 uv. 424 7ꝛ2—:˖it ufvreo. 273 37 Mannheim— Rheinvillenstraße 3— Fernruf 281 82 Geschättsbetriebe Liegenschaften ee unmunnumiunmunninmtunntuaninsntinninänsnaninanzusnsntinüauun Der Bauerngeneral Hans Weyland beſchreiht in einem ſo betitelten Roman die Geſchichte des Banerngenerals Nikolas Herchheimer. Dieſem echten deutſchen Mann, der eine Verkörperung beſter bäuerlicher Werte und ſoldatiſcher Tugenden war, hat der Verſaſſer mit ſeiner ungemein feſſelnden, ſtiliſtiſch tefflich ge⸗ ſchliffenen Erzählung ein würdiges Denkmal ge⸗ ſchaffen. Die Tragik deutſchen Kämpfertums auf ameritaniſcher Erde erſteht mit erſchütternder Ein ⸗ dringlichkeit.- Leinen RM..75 Völkiſche Buchhandlung Mannheim, p 4, 12(an den Planken) fümimimmmmmmmmmmmmmmimmmimmmmmmmmmmm „hakenkreuzbanner“ mittwoch, 1. mat 1040 Deufsche Renfenbanl-Kredifansfalf Der Bericht ſtellt feſt, daß im Geſchäftsjzahr 1938/39 die Betriebsausgaben der deutſchen Landwirtſchaft weiter geſtiegen ſeien, und zwar vornehmlich wegen der Anſchaffung von Maſchinen ſowie erhöhter Aus⸗ gaben für Düngemittel, aber auch geſtiegener Lohn⸗ aufwendungen. Die Kreditlage der deut⸗ chen Landwirtſchaft zeigte im Berichtsjahr eine weitere Sigeſchen Snnmet Im landwirt⸗ ſchaftlichen Neukreditgeſchäft konnte durch eine Locke⸗ rung der Emiſſionsſperre der in der Landwirtſchaft in den letzten Jahren unbefriedigt gebliebene Real⸗ kreditbedarf zu einem Teil gedeckt werden. Darüber inaus ſind wiederum Kredite, und zwar vorwiegend etriebsaufbaudarlehen, aus dem Sondervermögen der Rentenbank⸗Kreditanſtalt ſowie aus Reichsmitteln ewährt worden, die in größerem Umfang für länger⸗ f Inveſtitionen verwendet wurden. In der andwirtſchaftlichen Schuldenregelung iſt entſprechend der Abnahme der Zahl noch anhängiger Entſchul⸗ dungsverfahren der Eingang von Entſchuldungsplänen und Vergleichsvorſchlägen gegenüber dem Vorjahr um die Hälfte zurückgegangen. Der Reingewinn von 16,16(16,09) Mill. RM. wird wieder reſtlos für verſchiedene Zuwendungen und Ausgaben verwendet. Gn der Bilanz ſtehen u. a. Wechſel mit 200,67 (167,64), Wertpapiere mit 129.97(88.84), Perſonal⸗ kredite mit 77,06(116,18), Meliorationskredite mit 610,67(661,10), Hypothekendarlehen mit 253,74 83„333 und Entſchuldungsdarlehen mit 354 44 286,32) Mill. RM. und auf der Paſſtpſeite bei unv. 50 Mill. RM. Aktienkapital Anleihen mit 299,38 (275,58), langfriſtige Verpflichtungen aus zweckgebun⸗ denen Mitteln 938,67(853,34) und Rücklagen und Rückſtellungen mit 127,86(121,45) Mill. RM. Frachfbrĩiefgenehmigung für Wagen⸗- ladungen auigehoben Die Induſtrie⸗ und Handelskammer Mannheim teilt mit, daß die Frachtbriefgenehmigung für Wagenladun⸗ en' durch die Frachtbriefgenehmigungsſtellen der eichsbahndirektion Karlsruhe ab 1. Mai 1940 auf⸗ gehoben wird. Güterwagen können wieder ohne vorherige bei den Güter⸗ abfertigungen 1 werden. Die Wagen werden nach Maßgabe des jeweiligen Reihenfolge der Dringlichkeit und Beſtellungen geſtellt, wobei Lebensmittel, kriegs⸗ und lebenswichtige Güter den Vorrang haben. Spargelpreisregelung 1940 Nach einer Nnordnung der Hauptvereinigung der Deutſchen Gartenbauwirtſchaft erhält der Erzeuger⸗ preis von Spargel in geſchloſſenen Anbaugebieten den Großhandelseinſtandspreis ſeiner Auslieferungsſtelle nach Abzug der Fracht⸗ und Verpackungskoſten. Iſt in der es erforderlich, Erzeugerhöchſwreiſe feſtzuſetzen, 3. B. in nicht geſchloſſenen Kebdeten, ſo muß ich die Preis⸗ bildun aftelle der Wiobkenn der Spargelpreiſe anneh⸗ men. Es wird empfohlen, die Preiſe auf der Grund⸗ 1 der von den benachbarten geſchloſſenen Gebieten gebildeten Großhandelseinſtandspreiſe feſtzuſetzen. Be⸗ züglich der Handelsſpannen verbleibt es bei den bis⸗ herigen Beſtimmungen. Die Einnahmen für das Konto„Verpackungsmaterial“ dürfen die für die Be⸗ ſchaffung und Unterhaltung der Kiſten und Körbe entſtehenden Aufwendungen nicht überſchreiten. Hundertjähriges Geſchäftsjubiläum. Am 1. Mai 1940 begeht die Firma J. F. Menzer, Weingroßhand⸗ lung, Neckargemünd, den Tag ihres hundertjährigen Beſtehens. Die Firma iſt eine der älteſten und be⸗ deutendſten ihrer Art in Süddeutſchland und haupt⸗ ſächlich dadurch bekannt geworden, daß ſie als erſte im Jahre 1876 griechiſche Weine nach Deutſchland einführte. Sie befaßt ſich neben dem Import aus⸗ ländiſcher Weine jeder Art auch mit dem Handel in deutſchen Weinen ſowie mit der Herſtellung von Schaumweinen, Spirituoſen und Likören. Der ge⸗ ſchäftsführende Geſellſchafter iſt Dr. E. Widmann, Kommanditiſten Konſul Hermann Menzer und Walter Eicke, letzterer Obmann des Importbeirates bei der Hauptvereinigung der Deutſchen Weinbauwirt⸗ ſchaft, Berlin. Die Bayer. Brauhaus Pforzheim AG genehmigte den Vortrag des geſamten Reingewinns von 6957 Reichsmart neue Rechnun„Das neue Geſchufts⸗ E als zur Zeit befriedigend bezeichnet. Süddeutſche Zündholz Ac, Berlin. Die Süddeutſche Zündholz AG, Berlin, erzielte im Geſchäftsjahr 1939 einen Rohüberſchuß von 5,45(4,77) Mill. RM. Es verbleibt ein Reingewinn von 876 618(854 364) RM., über deſſen Verwendung keine Angaben gemacht wer⸗ den, i. V. wurde die Dividende auf 9(in 1937: 12) Prozent ermäßigt. Friedrich Krupp Ac, Eſſen. In dem am 30. Sep⸗ tember 1939 beendeten Glſchöndiahr hat die Geſell⸗ ſchaft einen Jahresertrag von 394,96(331,46) Mill. RM. erzielt. Abzug der Unkoſften und von 54,53 (56,15) Mill. RM. für Abſchreibungen verbleibt ein Reingewinn von 22,94(21,33) Mill. RM., aus dem wieder 6 Prozent Dividende verteilt und 12(11,50) Mill. RM. der Werkerneuerungsrücklage zugeführt werden. In der Bilanz haben die Anlagen einen Zuwachs um 71,1 Mill. RM. erfahren; unfertige An⸗ lagen und Anzahlungen für ſind mit 28 Mill. RM. aufgeführt gegen 11,9 ill. RM. im Vorjahr, ſo daß der Aufwand für Anlagen im Ge⸗ ſchäftsjahr 1938/39 mehr als 87 Mill. RM. beträgt. Das neue Geſchäftsjahr habe infolge des Krieges eine weſentliche Umſchichtung des Auftragsbeſtandes ge⸗ ſchäfftät Werke ſeien nach wie vor angeſpannt be⸗ äftigt. LeterAeinisea im ölten Speꝛzialgeschöft 5 2, 6 uf 25918 2 AllschüneEn XK. lmegialliaui NIANNHEINI Qu 1. 8 em Norct, rittelst. 5⁰ p 7, 20, Schwetzingerstreße 48 NFECKARAU, Rheingoldstraße 20 Kinderwagen Klappwagen neueste Modelle bekannt billig » P2, 1 gegenüber Hauptpost Hlerren Ohernemden in großer Auswahl Adam Ammann Qu 3. 1 Tel. 237 89 Spezilalhaus für Berufskleidung Geborene Fabrikarbeiter Fr. Mäder e. S. Adolf Rudolf; Stadtſekretär Fran* e. S. Rüdiger Eynſt Alfred; techn. Adam Heinrich Schmikt e. S. Hubert Otto Felix; kfm. Angeſt. 3 Schweizer e. S. Karl Friedrich Her⸗ mann; Maler und Tüncher Johann Greiner e. S. Jo⸗ hann Werner; oſm, Angeft. Theodor Steinmetz e. T. Rutb Eliſabeih; Techniker Friedrich Wilhelm Scholl e. S. Udo Volker; Landwirt Karl Philipp Baumann e. T. Ilſe; Zeichenlehrer Walter Ilzhöfer e. S. Diet⸗ bert; Feinſchleifer Karl Helmut Rechkemmer e. mut: Kaufm. Karl Friedri 1* L. S. Gerhard Manfred; Kraftfahrer Pinus Doll e. T. Roswitha Eli⸗ fabeh; Gefr. Willi Michael Diefenbach e. S. Harry Willi Karl; Bihle Siegfried Karl Axthur Kretſchmer e, S. Klaus Dieter Karl, Fabrikarbeiter Wilh. Franz Braun e. S. Norbert; Friſeurx Friedrich Joh. Kirſe e. S. Wolſgang; Hilfsarbeit. Karl Robert Blaß e. T. Brigitte; Kranenführer Karl Friedrich Sensbgch e, S. Helmut Erich: Pol.⸗Wachimſtr. Ad. Rebel e. T. Mar⸗ garita Edelgärd: Mechaniker Karl Friedrich. K e. T. Edith Elſe; Apbeiter Willibald Mathäus Schmitt e. T. Roswitha Wilma Mathilde Luiſe; Expedient K. Bleſch e T. Frene Agathe; Fabritarbeiter Karl Joſef Frei e. S. Hermann Franz; Ing. Oskar Kaxl Armin Nolte e. S. Werner Armin Helmut; Hauptlehrer Rich. Auguſt Beck e. T. Urſula; Maurer eodor Stähler e. S. Theodor Hermann: Prokuriſt Karl Bernhard Meißner e. S. Hanspeter; Weichenwärter Joh. Hof⸗ mann e. T. Giſela Karin; Intendantur⸗Aſſeſſor Dr. d. Rechte rald Hennina Raban Paul Ferdinand Wollſgan madeus Aulike e. S. Holger Henning; kſm. Angeſt. Georg Martin Maier e. T. Annemarie trud;' Lageriſt Leonhard Reibold e. T. Chriſta; Ing. Karl H. Kohlhepp e. S. Bernd Wolf⸗Rüdiger Auguſt; Ing. Herbert Friedrich Glaſer e. T. Imgeborg; Buch⸗ halter Eugen Joſfef Schimmel e. T. Roswitha Emma; Fabrikarbeiter Maximilian Netzer e. T. Doris Hilde⸗ gard; Schiffbauer Karl Otto Schwarz e. T. Paula Erika: Kupferſchmied Emil Auguſt Schwab e. T. Erila Roſa; Reviſionsdirertor Peter Raule e. T. Helga: Glaſer Anton Roth e. T. Rengte; Eiſendreher Oskar Schmidt e. S. Alfred Georg; Reichsbahngehilfe Axtur Valentin Klar e. T. Erika Renate; Fuhrmann Otto 8. Münch e. S. Lusn 3 Bernhard Albert; reiner eorg Balthaſar Alois Keilbach e. S. Otto Kar——4 Kenale: Be Ludwig Hans Ullrich Gder e. T Urſula Renate; Ol 26 J. Commercon e. T. Helga Martha; Metzgermeiſter Eugen Hund e, T. Marlieſe; techniſch. Afm, Otto Wellenreuther e. T. Urſula; kfm. Angeſt. Karl Becker e. S. Claus; Stadtarbeiter Adolf Friedr. Wagner e. S. Friedrich Herbert: Fabrikarbeiter Lud⸗ wig Fuß e. 8 Walter: Preſſeführer Fritz Bruno Brendler e. S. Paul Fritz; Keſſelſchmied Leonhard Hautz e. S. Hans Helmut; Obſthändler Karl Scherer e. T. Heidi Mavgret; Bierbrauer Osbar Belz e. S AUSSTATTUNG fürs kleinkind für die Braut vom Spezislhöus Kunststraſe 5 S. Hel⸗ unz er⸗ Kinderwagen Klappwagen Kinderbetten Wickelkommoden Kinderstühle das große Spezialhaus Ernſt Philipp Heuß e. T. Annelieſe Maria: „˙% behn Silber 5 alte Silbhermũünzen kauft und verrechnet Zuweller- Am Wasserturm G. C. 33400 Gimeim Ziegler M7,31 Fernsprecher 26539 Glaserei Kunsthandlung uad Werkstätte für mod. Bildrahmung berhardt klever der geprüfte Kammerjäger NANNHMEIN, collinistrase 10 Fernruf 23318 Selt 38 lahren füt Höchstleistungen in der Schädlingsbekämpfung hekannt. orſt Adolf; Angeſtellter Georg Kraus e. T. Helga: ng. Friedrich Rühle e. T. Hannelore; ſtädt. Angeſt. Wilhelm Friedrich Hüttlin e. S. Horſt Friedrich; Mo⸗ dellſchreiner Ludwig Joſef Eſtelmann e. T. Chriſta Johanna; Preſſeſtenogra Eordt e. T. Irmgard Erika; Preſſer Albert Steig⸗ mann e. S. Günter; Preſſer Albert Steigmann e. O. Klaus; Architekt Johann Valentin Bohrmann e. T. Helga; Wehrmachtsangeſt. Hans Schneider e. S. Lo⸗ thar Hans: Chemiker Dr. d. Philoſophie Hans Walter Helene; miede⸗ meiſter Ernſt Philipp Heuß e. T. Annelieſe Maria; Landwirt Ernſt Eberle e. S. Bruno Friedrich; Kſm. Wilhelm Gg. Hammer e. T. Irene Antonie; Maſch.⸗ Schloſſer Valentin Simon Klohr e. T. Ilſe Maria; kim, Angeſt. Eugen Klotz e. T. Urſula, Marieluiſe; Tiefbauunternehmer Dr. d. Staatswiſſenſchaften Karl Auguſt Burger e. S. Karl Michgel Wilhelm; Schloſ⸗ ſer Ernſt Friedrich Fiſcher e. S. Albert Friedrich: Schloſſer Rudolf Karl Neumüller e. T. Chriſtel; Ma⸗ azinarbeiter Jak. Robert Schwechheimer e. S. Ggon; im. Friedr. Deininger e. T. Sigrid Roſemarie; Kſm. Leonhard Alfred Rauch e. S. 70f Heinz; Schloſ⸗ Joſef Landwehr e. S. Rolf⸗Werner Rein⸗ ard; Konditor Herbert Jungblut e. S. Klaus Her⸗ bert; Ing. Hermann Peter Stärk e. S. Bernd; Modell⸗ ſchreiner Friedrich Leop. Sigmund e. S. Klaus Emil: Elettrowagenführer Joſef Fuchs e. Horſt Joſef; Expedient Georg Wilhelm Weber e. T. Renate Elſe; Kraftfahrer Karl Chriſtof Kübler e. S. Helmut Karl; chreiner Georg Glanzner e. T. Heidemarie Ottilie; Kontrolleur Gotth, Philipp Beltle e. S. Klaus Willi; Geſchäftsfübhrer Alfred Haus Schmidt e. S. Hanspeter Emil; Schreiner Paulus Huck e. T. Hiltrud; Kranen⸗ führer Valentin Jak. Hammerſtein e. T. Trude; Gra⸗ phiker Kurt Heinrich Pfeiſſer e. S. Johannes Kurt; Hilfsarbeiter Johann Gg. Klauer e. T. Exila Anita; O. Max Meyer e. T. Giſela Helga Eliſe: Kriminal⸗Oberaſſiſtent Harl Heym. Kraut e. S. Bernd Philipp; Sparkaſſen⸗Oberſekretär Emil Benend e. S. Gerbard Emil: Schloſſer Karl Alois Putzer e. S. Günter; Dipl.⸗Ing. Dr. d. Ing.⸗Wiſſenſch. Peter Phil, Pfaff e. S. Peter Klaus Jalob; Bauarbeiter Michael 2 n——5——* Aietz Seitz e. T. Ingrid; arbeiter Joſef Anton Gre Joſef Anon Maler 9 rieda; Autoſattler Eug Rößler e. S. Manfred ugen; Sattler Friedrich Wilhelm Heß e, S. Bodo Paul; oſſer Eugen Baumgartner e. T. Gexda; Monteur Ludwig Heinrich Günther e. S. Dieter; Far⸗ turiſt Georg. Friedrich Wieland e. S. Klaus Fritz; Schneider Tobias Dafner e. S. Siegbert; Fabrikarb. —— Lautenſack e. T. Helga Eliſabeth; Müller Karl ꝛtto Beißwanger e. T. Chriſta Hilde; Schiffer Heinr. Johann Weisbarth e, T Maria; Bankbeamter Karl eter Weidner 1. e. S. Hermann Karl: Dipl.⸗Ing. H. eorg Immele e. T. Magdalena Suſanne Monila; Elektrotechn. Walter Georg Biedermann e. S, Man⸗ fred Walter Franz: Landwirxt Ant, Kaiſer e. T. Anita Ottilie Berta; Landwirt Curt Friedrich Frey e. S. Herbert Alfred; Max Rohr e. S. Walter Wil⸗ helm; kfm. Angeſt. Otto Sebaſtian Breunig e. T. Ur⸗ ſula Elli Maria; Lehramtsbewerber Kurt Werner Leonhardt e. S. Jürgen Walter Karl; Schneider Fr. Adolf Miehm e. T. Doris Sofie; Üffz. Val. Muller e. T. Aſtrid Dagmar; Fabrikarbeiter Heinrich Martin Mauchert e. S. Krekeler e. T. Karin Edelheid 8. T. aul e. T. Brigitte Luiſe Martina; Gesichishaare Warzen entfernt unter Garantie für immer, ohne Narben ffau klun-khrier. Mangheim.ö, 37/- Fernnf Z15 37 einrich Theodor Wilhelm Richard Kraus e. T. Inge Hans Ernſt; Studienrat Ed. Bauer 5 7, 14 a(am Wosserturm) Chem. Reĩnigung Ruf 2028 4 — Scheithauer in groher Auswehl Re paraturen im Föchgeschöft GQu 2, 11 Ur den Kaum ertönt das Telefon Angesaust kommt Lechner schon Und die Scheibe, die entzwei ist erneuert, ein- zwei drei Glaserei Lechner 5 6, 30 Fernruf 26336 33 von * Wenn Ihr Bekanntenkreis etwas erkahren soll, dann geschieht dies z weck- mäßig durch eine hermälilungo- mrer vermänhlung 55 3 4 2 am Paradeplatz Mannheim Das großbe Spezialhaus für Kküche- Heim Gärten porzellan · Kristoll · keramik · Bestecke Geschenke jed. Art- Vollstãnd. Aussteuern Verköncdete Mechaniker Wilhelm Weis und Maria Hennhöſfer; Kaufm, Heinrich Wenk und Henriette Kiefer; Schloſſer Rich. Frank und Frau Hedwig Herkrath; Polſterer Reinhard Molitor und Berta Kaufmannn; Kaufm. Angeſt. Karl Weſtermann und Liſa Schwarz; Arbeiter Karl Laubſcher und Sophia Schneider; Former Georg Hilbert und Luiſe Meyer; Kfm. Angeſt. Robert Chriſt und Auguſte Schwender; Bautechniker Wilhelm Geyer und Märig Stürmer; Bankkaufmann Alfred Reinig und Annelieſe Murr; Betriebswirtſchaftler Herbert Braun und Eva Bindewald; Schloſſer Joh. Günther und Juliana Herm; Sattler Georg Rey und Emma Koch; Hafenarbeiter Jakob Stumpf und Gertrud Remmele; Kraftfahrer Albert Rickert und Frau Meta Schanz; Bäcker Leonhard Leinz und Luiſe Schatt; Reichsbahngehilfe Erwin Hofmann und Klara Throm; Kfm. Angeſt. Karl Reinhardt und Katharina Raml; Maler Willi Boppel und Gertrud Eiſert; Kaufmann Heinrich Schäfer und Elſa Kalkbrenner; Geſchäfts⸗ inhaber Hermann Ditter und Johanna Schwoll; Kapi⸗ tän Walter Weiler und Karoline Klauß; Reichsange⸗ ſtellter Ernſt Gehrke und Elſa Brenner; Pol.⸗Ober⸗ wachtmeiſter Frank Henninger u. Gerda Adler; Hans Wenz und Kath. Vierling; Elektromonteur Arthur Miſchler und Anna Kaczmarczyk; Bankangeſt. Heinrich Hamm und Sekretärin Anna Hitter; Hilfsſchloſſer Karl Zott und Arbeiterin Gretchen Bittner; Kaufm. Angeſtellter Hans Heinke und Emma Rirxecker; Lack⸗ techniker Joſef Pieper und Anng Steigelmann; Kfm. Angeſt. Karl Dukatz u. Sop 35 Backfiſch; Autoſchloſſer Georg Gertner und Ella Köhler; Gärtner Friedrich Gerner und Gertrud Keller; Werbeleiter Fritz Bär und Renate Höflich; Spengler Eduard Zeh und Marig Walther, geb. Kalker; Kfm. Angeſt. Johann Hölderich und Suſanne Seidl; Wachtmeiſter Max Schwender u. Frieda Himmelsbach; Kaufmann Wilhelm Goebel und Frau Luiſe Borck; Kfm. Angeſt. Karl Eck und Ma⸗ rianne Berberich; Heizer Heinrich Utech und Frau Caroline Möhler; Gartenbautechn. Bernhard Ammoſt und Erna Regele; Elektriker Robert Eichelmann und Franziska Stubenazi; Eiſendreher Auguſt Triebel und Anna Bayer; Kfm. Angeſt. Peter Dörſam und Frau Irma Schwing; Kaufmann Auguſt Puls und Frau Hildegard Bühler. Getraute Werbeleiter L. Schiffler u. Klara Heinrich; Techn. Kurt Karl Mail u. Joſefine Anna Stoll; Metzgexmſtr. Eugen u. Agatha Gerum; Ing. Franz Thönnes u. Sofie Chriſt. Helene Fauſt; Obergefr. Fakob Friedr. Apfel u. Erna Suſanna Schmidt; kfm. Angeſt. Peter Franz Ferdinand Glasmacher u. Ruth Hedwig Bohnert; Obergefr. Valentin Heini Streck u. Luiſe Buhk, geb. Theobald; Gefr. Roland Kelſchenbach u. Auguſta Rettich; Geſchäftsführer Friedr. Wilh. Wit⸗ tich u. Anna Wirth; ſtädt. Angeſt. Karl Franz Pfer⸗ ſching u. Erna Magdalena Kirchgeßner; Hotelangeſt. Hugo Emil Theodor Lüddeckens u. Karoling Bund⸗ ſchuh, geb. Angſtmann; ſtädt. Arb. i. R. Julius Ber⸗ berich u. Wilhelmine Götz, geb. Widder; kfm. Angeſt. Wilhelm Bertold Edelmann u. Suſanna Margareta Demberger; Uffz. Otto Schultze u. Karoline Emilie Ilg; Gefr. Friedr. Denz u. Gertrude Getroſt; Pol.⸗ Wachtmſtr. Wilhelm Muſer u. Hilda Röder; Obergefr. Philipp Ernſt Trippmacher u. Frieda Maxia Fried. Falkner; Gefr. Waldemar Karl Georg Hecht u. Elſa Babette Rath; Gefr. Kurt Guſtav Schober u. Luiſe Maus; Adam Pirmin Batton u. Anna Hoffmann; Maler und Graphiker Paul Frz. Schmidt U. Barbara Juliane Katharina Weber; kfm. Angeſt. Adolf Valenün Walter u. Herta Antonie Ida Lu⸗ Eliſabetha Suſanng Nily; Gefr. Kurt Willi Herm. ſtinger; Werkzeugſchloſſer Wilhelm Joſef Späth u. Müller u. Anita Katharina Barbara Schumacher: Bäcker Herm. Rob. Adelmann u. Franziska Anna Bgetz; Polizeiwachtmſtr. Otto Alfred Brandſtetter u. Eliſe Langer; Juſtizangeſt. Gg. Auguſt Wilh. Hen⸗ ninger u. Anna Hedwig Dehn; Waffenwachtmſtr. Hch. Gundel u. Frieda Egner⸗Walter; Arb. Wilh. Wogner u. Roſa Suſanna Schmitt; Poſtſchaffner Gg. Müller u. Klara Kohl; kfm. Angeſt. Otto Emil Philipp Ernſt Müller u. Erna Paulg Laidig; Kraftfahreroberfeld⸗ webel Ernſt Anton Grünewald u. Kath. Sproß; Abt.⸗ leiter Karl Balduf u. Marie Mathilde Metz, geb. Greubel; Kraftfahrer Rud. Paul Leiſenberg u. Klara Johanna Hollmann: Betriebskaufmann Wilhelm Zimmermann u. Hortenſia Hedwig Lautenſchläger. Uffz. Max Walter Löffel und Roſa Marg. Braun; Arb. Franz Bender und Eliſabeth Bieber; Kfm. An⸗ geſtellter Foh. Wilh. Schmidt und Erna Matſchke; Gauabt.⸗Leiter Karl Großhans u. Marianne Karoline Gutjahr; Gefreiter Erwin Walter Winter und Anna Marg. Emma Felel' Techn. Kaufmann Joh. Burgey und Kath. Lindele; Dipl.⸗Kfm. Wilhelm Karl und Hedwig Maria Georgens; Maurer Hans Niſchwitz und Elfriede Krumſee; Gefreiter Kurt Barth und Kath. Fohanna Schäfer; Lokomot.⸗Heizer Wilhelm Ebelz und Frieda Hilfinger; Dipl.⸗Ing. Joh. Dietr. Patſchovaky und Lilli Toni Käthe Andreas; Dipl.⸗Ing. Andreas Hofer und Elſa Bopp; Arb. Heinr. Hoffmann und Eliſabeth Schorr; Bohrer Karl Bernhard Leonhard u. 54 Arnold; Uffz. Helmut Becker u. Martha Emma echsler; Vertr. Erich Haberer und Lieſelotte Kräuter; Kfm. Angeſt. Guſtav Alfred Herzer und Johanna Maria Schröder; Soldat Wilhelm Gattner und Marg. Kern; Uffz. Wilhelm Dilger und Gertrude Chriſtiane Baſtians; Buchhalter Friedr. Heinr. Belzer u. Anna Helene Kettler; Kfm. Angeſt. Heinr. Wilh. Kemm und Eliſabet Kath. Kling geb. Ulrich; Kfm. Angeſt. Kurt Köhle u. Johanna Lehmann; Hilfswagenmſtr. Ewald Moritz Ott und Emilie Karoline Gieringer; Techn. Kurt Otto Köhler und Hilda Lebert; Schloſſer Her⸗ mann Aug. Diehm und Kath. Posl; Metzger Theodor Eugen Schlichter und Amalia Wolber⸗ geb. Dieterle; Hafenarbeiter Fog. Füngling und Marg. Philippine. Gördes geb. Herckelräth; Dipl.⸗Kfm. Erwin Hermann Ziegler und Maria Emma Walter; Obergefr. Jakob Otto Hoffmann und Babette Sofie Reitz; Uffz. Fritz Müller und Eliſ. Kath. Fiſcher; Volkspfleger Aloiſius Foſef Grimm und Maria Regina Göller; Lageriſt Friedr. Schmitt und Karolina Ludwig; Verw.⸗Sekr. Kudolf Herm. Joh. Lackner und Maria Barb. Laforet; Arb. Walther Back und Eva Necker geb. Walk; Eiſen⸗ dreher Artur Knauff und Lina Elſa Hemmer; Arbeiter Richard Willi Schmitz u. Anna Marg. Henkel; Staatl. gepr. Dentiſt Hans Wunderle und-Elfr. Eliſe Krauß; Glaſer Johann Georg Dick u. Roſa Dreißigacker; Bür⸗ ſtenmacher Georg Hermann Maßholder und Anna Suſanna Schlenker; Geſchäftsführer Guſtav Walther Hermann von Bodenhauſen und Frene Hechler; Arb. Andreas Müller und Anna Maria Körner geb. Lech⸗ leitner; Buchb. Joh. Faißt und Martha Luiſe Viſel. Gestorbene Theodore Charlotte Siona Hänlein geb. Goos, Wtw. des Muſikdirektors Albrecht Friedr. Wilh. Hänlein, geb. 11. 5. 60; Agent Otto Kergl, geb. 18. 11.70; Elek⸗ trokarrenf. Georg Vierling, geb. 1. 6. 92; Kath. Doroth. Chriſtiana Schwab geb. Zahnder, Wtw. des Buch⸗ druckerm. Andreas Schwab, geb. 27. 7. 58; Rentenempf. Ernft Winkelmann, geb. 7. 8. 54; Kfm. Ernſt Gg. Joſef Würz, geb. 6. 1. 67; Kfm. Auguſt Frey, geb. 11. 3. 67; Bauunternehmer Heinrich Buſch, geb. 14. 11. 73; Lak⸗ kierer Eugen Auguſt Otto Tresbach, geb. 26. 10. 92; Hedlzinalkusse Hunnnelm U 1, 18⸗19 Gegründet 1892 Fernruf 287 95 Die leistungsfänige Krankenkasse übernimmt die Gesamt- kosten kür Arzt(einschließlich Operation), Arznei und Zahnfüllungen und gewährt weitere Leistungen nach Maßgabe ihres Leistungstarifs MOGONATSBEITRAGE: (Aufnahme gehlhrenfrel) Person...50 RM 3 u. 4 Pers..00 RM 2 Personen..50 RM 5 u. mehr P..00 RM Auskunft und Leistungstarit durch das Hauptbüro U 1, 18⸗19 und die Filialen der vororte Kath. Fried. Bentzinger geb. Schäfer, Ehefr. d. Bau⸗ arbeit. Emil Bentzinger, geb. 18. 6. 033 Reichsbahn⸗ amtm. Wilh. Fried. Mosbrugger, geb. 15. 1. 77; Ren⸗ tenempfänger Johann Baptiſt Hoffmann, geb. 14. 10. 1867; Thekla Gertrud Pfeil geb. Heinrich, Ehefrau des Fabrikanten Johannes Friedr. Pfeil, geb. 20. 6. 05; Rentenempfänger Joh. Fäger, geb.. 12. 76; Büro⸗ vorſteher Karl Franz Joſef Hofſäß,— 28. 9. 59; Anna Maria Thiemecke geb. Jäger, Wiw. des Kam⸗ mermuſikers Ludwig Karl Thiemecke, geb. 3. 5. 71: Bäckermeiſter Karl Rob. Eugen Bäder, geb. 10. 4. 62; Chriſtiane Friederike Ebert geb. Friſch, Wtw. d. Arb. Friedr. Ebert, geb. 6. 1. 58; Hans Gerhard Danter, geb. 12. 12. 39; Maria Johanna Galm geb. Götz, Ehe⸗ rau des Poliz.⸗Sekr. i. R. Karl Galm, geb. 13. 2, 71; Aloyſia Bürkhard geb. Schoner, Wiw. des Wirts Kart Friedrich Burkhard geb. 1. 3. 63; Hans Dieter Trunk, geb. 20. 4. 40; Sackaufkäufer Valentin Peter Schuh⸗ macher, geb. 27. 5. 73; Anna Boxheimer geb. Hecker, Witw. des Gipſers Johann Jakob Borheimer, geb. 1. 4. 74; Marie Joſefine Haberſtroh geb. Sickinger, Ehefrau des Kanzleiaſſiſtenten Pius Haberſtroh, geb. 2. 2. 98; Dreher Stanisl. Joſef 119 7 geb. 26. 9. 80:- Anna Maria Rieth geb. Appel, Wtw. des Rentenempf. Johann Rieth, geb. 8. 10. 67; Marie Joſefine Sohns geb. Bechtner, Ehefrau des Kfm. Johann Gottfried Sohns, geb. 3. 7. 97; Anna Ther. Schmitt geb. Gehrig Wiw. des kaufm. Reichsbahnl.⸗Schaff, i. R. Vinzens Schmitt, geb. 16. 10. 69; Luiſe Merkel geb. Schilling, Wtw. des Verlademeiſters Philipp Wilh. Merkel, geb. — bs zilh e 5 nnnn des ir ilhelm Keßler, geb. 9. 7. 79; Kfm. Angeſt. Hermann Forrer, geb. 30. 3. 10. Wazke zjahr 1939 RM. Es „ aus dem 12(11,50) zugeführt igen einen fertige An⸗ ſind mit RM. im en im Ge⸗ N. beträgt. rieges eine andes ge⸗ ſpannt be⸗ + eialgung 4 SsSerturm) 22 g0pp à KkUIMER —————— G. m. b. H. lefon chner schon entzwei vei drei chner nruf 26336 ng nn 1e helm iruf 287 95 die Gesamt- Arznei und ingen nach 8..00 RM P..00 RM durch das er Vororte hefr. d. Bau⸗ Reichsbahn⸗ 5. 1. 77; Ren⸗ „ geb. 14. 10. Ehefrau des eb. 20. 6. 05; 2. 76; Büro⸗ eb. 28. 9. 59; w. des Kam⸗ heh 345.743 jeb. 10. 4. 62; Wiw. d. Arb. zard Danter, b. Götz, Ehe⸗ . 18.2 7 Wirts Karl dieter Trunk, beter Schuh⸗ geb⸗ Hecker, heimer, geb. b. Sickinger, herſtroh, geb. Jeh. 26. 9. 303- Rentenempf. ſefine Sohns nn Gottfried geb. Gehrig R. Vinzens eb. Schilling, Merkel, geb. Ehefrau des rfm. Angeſt. Selt 1872 stellen wir Armaturen för Wasser-, Gas-, bompf-· und sonsfige Rohrleltungen her. Viele vnsereſ kKonstrukonen sind für dos Fachgeblet vorbildlich geworden. Zweckmößlige Gestollung und sorgtfältige Werkstattousfohrung verburgen jede Sicherhelt im langjährlgen Doverbeirleb. För Höchsfdrock- o ompfonlogen Sondermodelle nach Druckstufen ND 32/0, ND 40/%4 NO 64/00 der DiN. — 13 For die Betrlebsbberv/achung llefern wir olle Meß- geröͤte. Unsere Venturl- Mengenmesser for Wasser, bompt, preßluf und Preßᷣgos entsprechen dem neve- sten Stond der Meßtechnik und verbürgen durch elne mehr als funtzehnjährige Fobrikotlonserfohrung nöchste Betrlebssſcherhelt. Sehr umfongrelche Ueber- wochungsonlogen for Woss erwerk e und Dompf- Kroftwerke worden von uns för dos ln- und Aus- land gellefert uvnd montiert. — Angeglle dert: Manabelmer Lebensbexncherungs⸗Geſelicatt f. G. Deklin Nambelner Vetjicherumgsgeſelicat MHMannhelm/ Gegründet 18679 Feuer- EinkeriscfhsdebSsHAH αμ. Beraubunds- Wasserleitunus- Sherrm⸗- Unfall- Maffwpfltelt- Gla- Transport- Neiselauer- Fahrzeud- Eassikeirsfrurmenfen-⸗ Versicherune Geschäftsgeblet: Deutschland und das gesamte Ausland vVertreten an allen größeren Plätzen des ln- und Auslandes Verlangen Sle Prospekte und unverblndllehe Angebote! Erote nannlreimer Damlmülile uon d. Rauffmann Söhne! Dee nülle uc cualibalo-Mheirenmehle o annheim —— — 460 55 f 3 75. 3 7 11 3 n 4 0 Ze 15 — S 2 5 35 V 5 4 4 5 Steppuhn Sellwerke Gesellschaft mit beschrònłkter Hoftunę Großhandel mit Hanferzeugnissen D 1.-8-femsprecher 277 07 Drahtseile ⸗ Hanf- seile Bindfaden werlezeug · Naschinen Holzbau Franz Spies vorm. AlbERET HENZ2 Mannheim Zimmerel, Schreinerei, Glaserel Fruchtbehnhofströobe 4 Ffernspre chetr 24246 QualitãtsWerkzeugè vom großen Löger mmamummamamszaraammamsammm *— e *2—— 5 5 5 377 5 1 8 8 5 J.— 2 Aie Kolonialwaren +. 9*s 3 . 3 A 8*— * uumm,,ne, furcen 1.— Spezlalltät: freitragende Holzkonstruktionen. zerlegbare und stationũre Unterkuntis- Bauten aus Holz lür atle Zwecke adoñ Pfeiffer Nannheim N 5, 3 IJ. Las vuld iebt and iat, muß mocgen uielleiclit wieder uon uoen anfangen 7 HERZ KUnsts trasse N4. 3/14 ſſaſſſſſectmamaaagnaanmannamaanran erguntein, Baubeschläge Nöbelbeschlége Werkzeuge Eisenwäfren Fäbrikbedörf Eckrich& Schwarz fernfuf 2622627 Mennheim p 5, 10 richtig und ger nicnt teuer mit 2 OIllos von Euf 4508 bsbsfa- AMIACk·5 Fernsprecher 22958, 59, 50 TAmmmannaaaaaaaamaut Jlce— unrd einfacher und beguemer dureh den VUmbau ihrer jetat iunꝛiweckmà ßigen Fensterldden Glaserei Morell Mannheim,( 4. 14„ nur 222 68 Stahlu/erk Mannheim-A6 HANXNHEIH-KHEINAC Stahlformguſ · Schmĩedesticke ſiluelm nille C7, 16-17 aut Elsen- Eisenwaren- Metälle Baugeräte- saubeschläge —————ö—92i• öü—ↄ0 a a——— 26551 Dheinische Faschinenbeu- U. Handelsgesellschäft m. b. H. GERBERICl a0. Wässer- Turbinen- Lesler Zohnfrad-Oelpumpen Oellũhler Oelfilteræuhler MANNHE IMN WIr 2. mit Ken schreibe 11 für uns Stenogr⸗ mit Leb H. Mi iminnuniminzuitrinzzüzuisüssurtusziniuitusntumiez S Offerte vermetul Und Saar Tüchtige He talent, die Brauerelen werbung un Ann.-ExXp. C Stuttgart M. Wir suchen Krn mit Führers Heinrich Meerfeldstr. Hilfs. o der Hi für ſofort bach, Fabr Mannheim, Großes Musi suc! aa mögl. mit Ir Angebote u Ann.-Exp. C Stuttgart M. —43+= geſv rabol! D Bil nz und raſte 62. Tüchtige Alleinn ehr kinder aushalt g onrad⸗Wi Uach verl zuverlüſſig mit langjä baldigen C werbungen Mh., Otto⸗ Lenäss Siife ir 1 e im Rich.⸗Wagn Tüchtig Alleinmäd für Einfa rau Lein er. 14, Ne Raa ſüi — 0 emer jetat aͤden Stellenanzeigen fimmimmnmmunimimrmmuirrmnirrimirriukirintiꝛrmulirnmniirmmumun WIreuchen schreiben— ferner mit Lebenslauf an iminnuniminzuitrinzzüzuisüssurtusziniuitusntumiez 2. Zůchlralterin mit Kenntnissen in Stenograſle und Maschinen- I weitk. Augestelkte kür unsere Telefonzentrale mit Kenntnissen in Stenografie u. Maschinenschreiben. H. MHülberger& C0. ö. M. B. H. Mannnelm, Karl-Ludwig-Straße 273(72867Vv Stadtkundizer für Pers.- und Kl.-Lieferungen, ehrlich und zuverlässig, zuter Wagenpfleger, per sofort gesucht. Wagner&(., H 1, 4 (728735 Bewerbungen LukuttttLLtzltztLztztzZzttLLtzkztwGzzzktLLr Tmunmnmmmmmmmmmnummmmmmmmmnmnmnmmnmnntcs Offerten nie onginaneugnimte bellegen Gesucht zum sofortigen Eintritt bel größerem Geldinstitut mehrere tüchtige Kassierer(innen) Stenotypistinnen Angebote mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften und Angabe der Gehaltsansprüche unter Nr. 121804VvS an den Verlag des„Hakenkreuzbanner“ Mannheim — Indusfrlelle Großflrma Uberdurchschninlich begabte jongere LONTOAISTIX zur Mitorbelt im Dlrekflonssekreftarlat. Verlongt: unbedingte Vertrauenswördigkeit, ent- sprechender Bildungsgong. Geboten: Douerstel- long mit goter Abfsfiegsmöglichkeit. Eintritt spö- tesſens 1. Joli. Angebote mit Zeugnisobschriften erbeten vnter Nr. 7¹1⁴7 Vs an den Verlog ds. Bl. socht — Lelstungsfänig optenorradandang hat noch die Vertretung für Gau Bagen und Saarpialz Zu verneben Tüchtige Herren mit Verhandlungs- talent, die gute Beziehungen zu Brauefelen haben, wollen ihre Be⸗ werbung unter 5. A. 6103 an die Ann.-Exp. Carl Gabler Gmhiti., Stuttgart., richten.(121808 Ausläufer ſofort geſucht. fichard Ganske- B 1. 8 Wir suchen s0f. einen zuverlässigen Kruktfanrer mit Führerschelin 2 u. 3.(121757v Heinrich Ries.-G. Mhm. Meertfeldstr. 7, Fernruf 286 90/½1 Hilfsarbeifer oder Hilfsarbeiterin ür ſofort geſucht. Fritz Grom⸗ * lSabtif alksbeireier Getränke Maminln Rheinauſtraße 8. Großes Musikhaus in Süddeutschland zucht tüchtigen ashatemände mögl. mit Instrumenten-Renntnissen. Angebote unter 8. 1. 6102 durch Ann.-Exp. Carl sablerf omhtl., Stuttgart M.(121807v Mbelſcrener ſowie Schreinerlehrling ofort geſucht. Schreinerei r a id, Meerfeldſtraße 37. lsangeſtenke —1 n geſucht.— Angebote mit und Gehaltsanſprüchen an Ba 5 cal, Berlin w8, Charlotten⸗ raße 62.(121815 Tüchti ges, er Alleinmädchen kinderlieb, Einfamilien⸗ aushalt geſucht. Dr. Mommſen, onrad⸗Witz⸗Str. 20,—— 41883 lah verlin!“ ianehat zuverlüſſiges Alleinmädchen mit langjährigen We zum baldigen Eintritt ge 5 werbungen bei: Fritz M My., Oito⸗Beck⸗Str. 24, Rim 24728 IIemäsane fran oä. Mäacen dreimal vormittags zur Hilfe im Haushalt geſucht. Rich.⸗Wagner⸗Str. 25, part., rechts. Tüchtiges, kinderliebendes Alleinmädchen 4* Einfamilienhaushalt geſucht. rau Leininger, Konrad⸗Witz⸗Str. er. 14, Neuoſtheim.(72720V) Fraulein in angenehme Dauerstellung für Ver- kauf und leichte Büro⸗ ardelten sofort gesucht. Steno und Maschinenschrelben erwünscht. Angeb. mit Gehaltsansprüchen unter 121820v8 an den verlag des Hakenkreuzbanner. Suche auf 1 194⁰ tüchtige, zuverläſſ Jerkänierin Metzgerei Aug. Knapp, H 1, 10 zimmermüädchen und hausmädchen geſucht⸗ Hotel Royal, Mannheim, am Bahnhof, L 13, 22. Madchens ſuche f 11 jetzigen 1855 er ſofort ein 11 een e 3, ordentlich. Mädchen das Fagg Se und D ann Eliſabethſtr. Fernſprecher Nr. 425 58.(1 17560 Nlonafsfrau für wochentags—12 Uhr geſucht. Rupprechtſtraßſe 11, 2. Stock links. Bürohilfe N in Steno u. r angenehme Stellung geſucht. Angebote unter Nr. 72722VS an den Verlag des Hakenkreuzbanner. Laborantin seit 5 jahren berufstätig, mit umfassenden Kennt- nissen und besten Emp- fehlungen, will sich nach Mannhelm ver⸗ ündern.— Zuschriften unter Nr. 72872vs an den Verläg dieses Blattes erb. Gebildele Jran — in Krankenpflege, Diät⸗ e, ſucht ee w irkungs⸗ kre 8, auch auswärts.— Zuſchrift. t unter der Nr. 5604BS an den Ver⸗ lag des Hakenkreuzbanner erbeten. Geſchüftsküchlige Irau gut ausſehend, ſucht halbtagsweiſe Zeſchüfligung im Lerfauf, Zuſchriften unter Nr. 72870V den Verlag dieſes Blattes— Haushälterin 18 Köchin, ſucht Stelle lüebſten in frauenloſem Bnm dhen Angebote unter Nr. 5627B an den Verlag des Hakenkreuzbanner erb. Fräulein aus guter ſichere Rech⸗ nerin, zur Zeit in Vertrauens⸗ 3 guf 4 tätig, ſucht Stelle ünro. Gefl. Zuſchriften — Nr. 5498B an den Verlag Plakatmaler sucht Kunden im LNebenverdienst. Adressenangabe erbet. unter Nr. 5562B an die Geschäftsstelle dieses Blattes. am] Kontoriſtin ſucht zwei⸗ bis dreimal in der Woche von—7 Uhr nachmittags Nebenbeſchäftigun—3 Büroarbeiten. Se unter B an die eſchäftsſtelle dieſes Blattes erbet. Langjänriger, erfanrener mit Fünrerschein Kl. 1, II und II, wünscht sich sofort zu verändern. personen- oder Lieferwagen bevor- zugt.— Angebote unter Nr. 5616B an den Verlag dieses Blattes erbet. Junger Mann ſug nachmittags Beſchäftig. Uhr.— Zuſchriften unter Nr. 56255 an den Verlag dieſ. Blatt. Suche Stelle als Angebote unter Nr. 5585 B an die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes erbet. Zuverläſſiger Kraftfahrer ſucht Stelle, auch auf Laſtzug. Zu⸗ ſchriften unter Nr. 5580B an Verlag Fleiliges mädel mit Fünhrerscheln lil, sucht ent-⸗ sprechende Beschäftlgung. Zuschrift. unter der Nr. 5600B an den ver- lag des Hakenkreuzbanner erbeten. Tempofahrer mit Führerſchein Klaſſe 4 ſucht Zlellung r 50128 an d. Nr. 5612B an d. Verlag dieſes Blattes erbeten. Packer fucht Zie an. Seiften—— uſchriften unter ſucht 5 lellung Nr. 5613B an d. Verlag dieſes Blattes erbeten. Ib. Intellle. Hädchen mittlere Reife, mit mehr- jähriger Bürotätigkeit und zeichnerischem Talent, sucht auf 15. Mal entsprechende Stelle für nachmittags(kein Maschinenschreiben). Angeb. unt: Nr. 47372vsch an den Verlag dieses Blattes erbet. Industfie-Laufmann leitender Stellung, 36 Jahre, .74 m gr., kath., sehr gute Ersch., von durchaus idealer- aber posi- tiver Lebensauffassung, s ucht Lobensgefähriin Damen im Alter bis zu 30 Jahren, hübsch, schlank, von gr. Herzens- bildung, die auch in einer harmoni- schen Ehe Zzweck und Sinn ihres Lebens erblicken, wollen mir ver⸗ trauensvoll, unter Beifügung eines neuesten Bildes schreiben. Vermögen erwünscht, evtl. auch Einneirat. Zu- schriften— Nr. 7102vs erbeten an die Geschäftsstelle dies. Blattes. in gelurtotags wundeſ Alleinstehender Bankangestellter, 33., .68, ev., 2. Zt. hier, wünscht nette gebildete Lebenskameradin, möglichst Skiläuferin, entsprechenden Alters ken⸗ nenzulernen. Gefl. Bildzuschriften unter Nr. 5426B an den Verlag dieses Blattes heclangen Sie in ollen Goͤrtttatten da: llalcenlereuaæbannec * enn ein Haus ſich in jahre⸗ langem, ſieten Nufstich zi. der Griße. Vedcutung und BVelichtſeit oͤcs Kaufhauſe⸗ Hanſa antmickclle-dͤann zarf man zu dieſem Hauſe auch ſeute, und gerade fcu⸗ ic. volle⸗ Vertrauen haben! ————— V —i S& W KAUEHAUS ——— tüchtig, ſowie per⸗ fekte Weißzeugnä⸗ herin nach Käfer⸗ tal geſucht(1⸗ bis 2mal 3 Off. u. 18 ſan den Werlag Frau od. Mädchen einmal wöchentlich 5 Putzen 4 7. Luiſenring Rr, 1. Stock. Putzfrau für zweiſg Büroräume, Nähe u. geſücht. Ar partr- e. agesmüdchen ehr⸗ lich und fleißig, in gut. e ſucht. uſte vorm. b. Andreas Roſengartenſtr. 3. ——(— Stellengesuche Wo ſind Geſchäfts⸗ buchführungen, gr. u. kleinere, nachzu⸗ tragen oder neu anzulegen? Ant⸗ worten u. 7 an den Verlag. Mleigesuche Aelter. Ehep. ſucht 2 Zimmer u. Küche oder 1 groß. Zim⸗ mer u. Küche. Zu⸗ ſchriften u. 5603 B an den Verlag. Kleine Fam. ſucht 3⸗Zimmer⸗Wo ng. mit Bad au oder 1. 7. 105 1 V an den Verlag. B F verm. §ſbermiet, 8 3, 2 Balkonzimmer an berufstätig. Herrn ſofort zu vermiet. Elegant möbliert. Wohn⸗ u. Schlaf⸗ —+ mit Bad ofort zu vermiet. ——— B 6, 17 1 Treppe rechts. Gutmöbl. Zimmer 31 zu vermiet. 8, 3. Stock. Gutmöbl. Zimmer an berufst. Fräul. ofort zu vermiet. Becker. Gut möbl. Wohn⸗ 3Schlafzimmer an Herrn oder Dame zum 1. Mai zu vermieten. Fernruf 258 00. Werderſtraße 34 Famnrich möbl. Zimm. m. 5 heizg., Hleb Wa ſer fojort zu verm. Schoͤn möbl. Zim. nur an Herrn 119. 1 Treppe. [Möbliert. Zimmer zu vermieten. . Möbliert. Zimmer 518727 zu vermiet. „ 1 Treppe Nähe Paradeplatz: Möbliert. Zimmer mit Klavier ſofort zu verm.,* mit Pepſion. 3 7 2 Treppen. Schön mol. Wohn⸗ u. Schlafzimm. m. 2 Betten ſofort zu S 2 Trepöen lints. Stellenangebote] I Möbl. Zmmer Möbl. Zimmer rrauen æu vermleten zu mleten gesuent Servierfrüulein. Möbliert. ZimmerGeſchäſtsmann ehrlich, per ſofort 1 vermiet. Nüh.: ſucht autmöbliert. .1 1„ J. Laden. St 25 Schon möͤbl. Zim.. 2—5—*—* 2 ermieten. Tatter⸗ Zimmer von ru Stellenangedote fallſtraße 22 partr. ſicherer ahler, in nur gu⸗ Hauspersonal Ring⸗Tennisplah: 50 Ehororlf Hausſchneiderin, Schbn“ Waſſer und etwas nn wünſcht. Mann Ing., nur Wochen⸗ ende anwefend.— Angebote unt. Nr. 5533 B an d. Ge⸗4 ſchäftsſtelle d. HB in Mannheim erb. 12 Leere Zimmer æu vermieten er⸗ Leeres Zimm. an alleinſt. Frau od. berufst. Fräul. 1 vermieten. Vwa. 8 6. 43 *„ Fer Stock, elektriſch. Licht. Herd, ſofori zu vermiet. Anzuſ. zw. 11 u. 14 Uhr. Maver, Burgſtr.16 Leere Zmmer zu mleten gesucht Aelteres ſol. Frl. 08 leexes in aut. Hauſe ſof od. ſpäter. 903 5 unter Nr. an den Verlag. 16 Kinderwagen, gut erhalt. zu Leien 41, 1 Treppe rechts. Kinderholzbett. erh., he mit Roft 5 faſt neuer Woll⸗ matratze, Preis/ 25.—, zu verkauf. tKinderbett, ſchön, u. ſehr gut erhalt. Kinderwagen zu verbauf. Fr. Gumb Mhm. Feudenheim, Höhenſtraße 5. guterh., geg. 3* kaufen geugt 5509 Gan d unt. Ler lag dieſes Biotien rren⸗ röße 48, neu, zu —— bei Eiſele 7, 39. Adreſſe 101 817 88 u. Nr. 12 VR im Verlag d. Bl. Violine, alt. Stück 10 verkaufen. unt. Nr. 3 dieſes Blattes. an d. Ver⸗ Kaſten⸗ u.— wagen für 15 zu verlauf. J 3, 1 3. Stock links. Guterhalt. Warm⸗ waſſerappar.(Gas) Bett mit Matr., Spiegel, Bilder, zu Meszſewftraße s . Stock, links. Kaſtenwagen vier⸗ rädrig u. verſchd. andere Artikel für Lie 3 eignet, abzugeben. Bolz. B 5, 4. Typensetzmaſchine für Handbetrieb mit groß. Typen⸗ vorpat, zum Teil noch ganz rn tlufen 1 erkaufen. Zu⸗ ſchriften unt. 5 135 213 VS an Verlag dieſ. Vlatt. Damenſportmantel 61 Gr. 44, braun ge⸗ muſtert. Beiſel, Renzſtr. Heißmangel, 1m breit, Vor⸗ und Rücklauf, mit Mo⸗ tor 220—280 Volt, geeign. für Penſ. od. Gaſtſt., Anſchaff. ein, grö⸗ 3 5 billig abzug. Wäſcherei Sonne Weinbeim, Ruf?2510 einigeſ1 zu verkf.bis Verkaufe zwei An⸗5 18 Verkäutfe Möbel Nußbaum polierte Betiſtelle m. Roſt u. nußb. pol. Nacht⸗ Büfett 60/ Klei⸗ derſchrank 45.— /1 alles aut erhalt., zu verkauf. Haaß, Schimperſtraße 6, reppe. 1 gut erh. Diwan, .1 pol, Tiſch, 4 pol. Stühle, Sitze ge⸗ ſweb 1 Regula⸗ tor, 1 kl. vierbein. Tiſchchen, 1 Korb⸗ flaſche zu jen, Schwarzelbach, Eichelsheimerſtr.60 19 Verkäufe Fahrzeuge 200cem NSUpony Indian 600 cem, beide in gutem Zu⸗ ſtande zu verbauf. TraitteurſtraßeNr. 54 a, Hinterhaus. Amuſehen von 12 5 Uhr. hänger in gutem Zuſtand, einer m. Verdeck und einer mit Bereif., preis⸗ wert gegen Kaſſe,Glöck 11 8 entr, Zuſchriften ünt. 7434 32 an 54 en Verkäufe Staubſauger, klein preiswert abzugb. R 7, 23. 4. Stock. Freitag bis 16 Uhr. Kinderwagen zu verkaufen. Sterner Stockhornſtraße 20 Bettſtelle, eiſern u. faſt neue Woll⸗ matratze für 55/ verkaufen. dreſſe zu erfrag. m Verlag dieſe IBlattes. verkaufen. Markert Kinderwagen zu Neckarau, Mönch⸗ wörthſtraße 56. Ein Paar ſchwere Gr.42 neuw., Kinder⸗ fappffurt. Biſch⸗( grammophon, Dop⸗ dunk. Eiche, m. Platten und Stubenwagen mit Ausſchlag zu verkaufen. Adreſſe zu erfragen unter 55922ẽ im Verlag. Kinderkaſtenwagen ſehr aut erhalten, elfenbein, zu verk. Weber, Mainſtr.30 Kaufgesuche Allgemein Eismaſchine mit Motorbetrb., gebr. guterh., zu kaufen geſucht. Rimbach Bismarckſtraße 26. „Rheinhäuſerſtr. „terſallſtr. 2 Kinderſportwagen guterh., zu kaufen eſucht. Schenken⸗ erger, J 2, 2. Kinderſportwagen ſowie inderklappſtuhl u baufen Minr⸗ Baumgärtner 94 Suche Waſſerpumpe 25 elektr. Antrieb gebr., Wechſelſtrom 220 Volt. unter J. R. 102 poſtlagernd Mör⸗ lenbach Odenwald. Kaufgesuche kahrzeuge Gut erhalt., gebr. Damenfahrrad zu ſehrt geſucht. 35 1495 38 an——— er Kaufe Herren⸗ und menvad, a. re⸗ paraturbedürftig. Angeb. u. 9 an den Verlag. Buick Chevrolet o. Ford Rheinland, auch ſteuerpflichtig 30 kaufen geſucht. ngebote an: Fernruf 200 67. f. Mäd⸗ chen v. 7 Jahren 15 kaufen ⸗geſucht. ebote unt.. B an d. Ver⸗ 5 dieſes Biaries. Herrenfahrrad ge⸗ braucht, auterhalt. zu kaufen geſucht. ner, Kaiſer⸗ ring Nr 20 Entflogen Fmſſoaen blau⸗ grauer. Wellenſit⸗ tich mit Ring am uß. Abzug. geg. elohng, bei mann Gräf, Tat⸗ partr. —232—— Kinderſportwagen gut erhalten, zu kaufen geſucht.— Angebote unt. Nr. 5517 B an d. Ver⸗ lag dieſes Blattes. Aktenmappe, Leder zu kaufen geſucht. uſchriften u. Nr. 2 869 VH Verlga dieſ. Blatt. an den]u Verloren Damenſportuhr a. Monta⸗ früh au dem ege ng Gandoofen verlo⸗ ren. Abzugeb. ge⸗ gen in 19—20 be Mockel. Rm 99273 ———— C Vir geben unsere Verlobung bekonnt Cydiqa Haucłææ Erwin Bocsc Ceulershausen d. d. Bergsi. 30. Adril 1940 — . * Wir naben uns verlobt Mannheim Schwetzinger Strabe 143 * lusschneiden Gut erhaltene Liselotte Engelhardi Friedricdi Karl Haas Sehriltleiter Musikinstrum. Einzelmöbel II-Und Verkan Fram: Oleniczak 11, 20 Fernruf 257 36. Karlsruſie ¶ Baden) Erbprinzenstraße 28 Wertheim am Main 1. Mai 1940 Unsere liebe, gute, stets treubesorgte Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Frau Ffledericke Roblet woe geb. ToUwel ist am Samstagabend kurz nach Vollendung ihres 75. Lebensjahres friedlich entschlafen. Mannheim(Lenaustr. 57), den 27. April 1940 Neustadt(Weinstr.) In tie fer Trauer: Emille Eckert, geb. Koblet Anno Krebs, geb. Koblet Liln Koblet Frledrich Eekert Johennes Krebs unel Enkelkinder Die Feuerbestattung hat im engsten Familienkreise stattgefun- den. Kondolenzbesuche dankend verbeten! -LFinmerwohnung Mieten und Vermieten Tauſche T iimmertnohnung gegen + immer-Wohnung uſchriften unter Nr. 7134 VS an den Verlag dieſes Blattes erbeten. Wer tauſcht ſchöne 2- his-Jimmei⸗Wohnung mit Bad gegen 5½-Jimmer-Dohnung mit Zentralheizg.,.⸗Waſſer, Bad, Manſarde, Zubehörz Angeb. unter Nr. 5537B an den Verlag ds. Bl. Lohnungstauſch! Geboten: Große 4⸗Zimmer⸗ Wohnung mit Zubeh. und Manſ.; * ſucht: geräumige 3⸗Zimmer⸗ ohnung mit Zubeh. u. Manſarde. Zuſchriften unt. Nr. 5635B an den Verlag dieſes Blattes gebeten. Große Werkſlall oder eager m. Licht⸗ u. Kraftanſchl., m. Büro u. Toreinfahrt ab 1. 6. oder ſpäter zu vermieten. Gr. Merzelſtr. 25, pt. Elegant möblierles zimmer mit voller Penſion, an ein oder zwei Perſonen zu vermieten. Lawo, b 2,—5, II.(72864V LZ nmerwohmnn Ladenburg oder Friedrichsfeld von Ehepaar geſucht.— Zuſchriften unter Nr. 5645B an den Verlag. -3⸗Zimmerwohnung von ruhigem Ehepaar, evtl. mit Bad, ſofort geſucht.— Zuſchrift. unter Nr. 5630B an den Verlag. Wir ſuchen für einen unſerer Herren WMameionnaa mit Küche und Bad in guter Wohnlage, mögl. bald beziehbar. Angebote erbeten an: Telefunken, p 7, 3 mit Bad, mgl. Oſtſtadt, per 1. Juli oder ſpäter geſucht. Zuſchriften unter Nr. 5567 B an den Verlag. -A⸗Jimmerwohaung mit Küche und Bad oder Einfamilienhaus m. Garl. in Käfertal oder Feudenheim von jungem Ehepaar ſofort oder ſpäter zu mieten geſucht. Angebote unter Nr. 72854 VR an den Verlag dieſes Blattes. Iodesanzeige Mein lieber Mann, unser guter Bruder, Schwager und Onkel, err Uilmelm Ceitaump Obermelster l. R. ist heute nacht nach langem Leiden sanft entschlafen. Mannheim-Waldhof(Waldstr.), den 29. April 1940 In tiefer Trauer: Freu Anne Weitkomp, geb. Schwedes mit Angehörigen Beerdigung: Freitag, den 3. Mai 1940, 11.30 Uhr, Hauptiriedhof Mannheim. 3bis Iimmer-Bohnung mögl. mit Bad, in od zw. Mann⸗ heim—Heidelberg—Weinheim, von ruhigem Mieter geſucht. Angeb. unter Nr. 5584 B an den Verlag. 4. uerwubnnag n freundl.—— 3— von rück 75 Volksgenoſſen für längere Zeit feſt mieten geſucht. Zuſchriften unter r. 5590B an den Verlag ds. Bl. Akademiker ſucht gut möbl. Zimmer Nähe Bahnhof erwünſcht. Zuſchrift. unter Nr. 7135 VR an den Verlag. Gul möblierles zimmer Nähe Ring, per ſofort geſucht. Angebote unter Nr. 121758VS an den Verlag des Hakenkreuzbanner. Kauf und Verkauf Moderner, gut erhaltener Kluderiporiwagen u kaufen geſucht. Angebote unter Nr. 5570 B an den Verlag. LKiatemwpronimno „Heda““ fabrikneu, 4 bis 5 To., ſowie ein ähweibapparar, Giessheim'“ 2 Kg., preiswert zu verkaufen in Rheinhauſen, Stat. Waghäuſel, Hindenburgſtraße 58.(121810V FOTO! Korelle, Blende 2,9 Compur, 3008tel Sek., Preis 50 RM., Ic a, Blende 8, Compur, 300stel Sek., Plattenapp., auch für Filmpack, 15 RM., zu verkaufen. Zuschriften unter Nr. 5582B an verlag. Elekkriſcher Kühlſchrank 90 bis 120 Liter, gut erhalten oder neu, zu kaufen geſucht. Angebote unter Nr. 5587 B an den Verlag. Gebrauchte Taefonzelte zu kaufen geſucht Preisangebote unter Nr. 121813VH an d. Verlag dieſ. Blattes. 2 bis 3 gebrauchte Schreibtiſche Aee ne Hermann Schmidt, Egellſtraße 9. Goro Kraftfahrzeuge Haufe lede Menze Ilteold 'Sillbergeld Hltsilber Brillanten S e hmuck Uhren- Burger Heldelberge Bismarckgarten G. B. 40/5991 persononwegen 2,5 lltor bezugschelnfrel— sofort lleferbar Schnellastwegen 1 u. 3 To. gegen Bezugschein, kurzfr. lieferbar BEORGWAR D Generalvertr. für Mordbaden u. Pfalz SrorfkEIl& ScHUrrlER Mannheim, M 7, 17, Fernruf 200 45 Stoffel Schüttler 17,7 Tag u. Nacht geöffnet. ZB-Tankstelle Zum 1. Mal noch elnige Boxen und plätze frel Gold ſchmuck und Brillanten Alt⸗Silbergeld, Silbergegenſtände, Pfandſcheine kauft Karl leis fer, Qu 5, 15. An⸗ und Verk. C. 40/13792. Seifonspender für flüſſige Seife neu eingetroffen. JoSsf1- G 2, 8 am Markt Kan-· may Bände Kauft Mülter,(194686V) Mittelſtraße 53. Rani⸗ Hoffmann 6 2, 7, aàm Marktpl. das große Rundfunk- haus m. Reparatur- werkst.- Ruf 20641 5/35 Hanomag Record“Lim. in la Zuſtand, gegen bar zu ver⸗ kaufen. Beſichtigung nach telefoniſch. Voranmeldung. R. Grabe, Mollſtr.12, Fernruf 42493 La A pS&, Zettelmaver in sehr gut. Zustand, sowie LTonnen-Rnhänger verkauft Edekagroßhandel Mannkeim eõmhll., Rut 23966 Leifta-Aufos an Inhaber von Tankausweiskarten.— Mannheimer Autoverlein, A. 8pätnhn, Richard-Wagner-Str. 15- Fernruf 423 94 13/A0-Ford-Aotor Getriebe, Achſen uſw., kompl. Fahr⸗ geſtell, mit 4,50„21⸗Reifen mit Schläuchen, auch einzeln abzugeben. Fernſprecher 200 67(5615B) 10 . Ankzatef u. Tauscl von Alt-Gold,-Silber, àltem Silbergeld Kupferſliche, handzeichnungen werkvolle Zücher u. münzen kauft Privatſammler.— Angebote unter Nr. 5610B an den Verlag des Hakenkreuzbanner erb. PIANO gut erhalten, für 200/ zu verkauf. F 4, 11, 2. Stock.(72866) Stelt Karten: danken, die meinen lieben Mann Pflege. Nur auf diesem Wege ist es mir möglich, all den Vielen zu Bernhard Zehn Rechtsbeistand die letzte Ehre erwiesen haben. pfarrer vielhauer für seine trostreichen Worte am Grabe, NSDAp sowie dem ortsgruppenleiter, dem NS-Rechtswahrerbund, dem obstbauverein, dem Kleintierzuchtverein, den Deutschen Christen und nicht zuletzt den Diakonissenschwestern für ihre aufopfernde Edingen, den 30. April 1940 Die trauernden Hinterbliebenen Insbesondere danke ich Herrn der B. STADE Gegr. 1840- Gen. Nr. A 36857 gegenüber d.„Nordsee“ Juwelier und Uhrmacher H 1,-2, Breite Strage 63808 V bottes Evan dienſt-flnzeiger geliſche Kirche Donnerstag, 2. Mai 1940(Himmelfahrt) Trinitatiskirche: 10 Uhr, Grimm. 41 Konkordienkirche: Chriſtuskirche: 10 10 Uhr, Lutz. Uhr, Dr. Weber. Neuoſtheim: Siehe Chriſtuskirche. Friedenskirche: 10 Uhr, Herrmann. ohanniskirche: 10 Uhr, Scharf. arkuskirche: 10 Uhr, Speck. Matthäuskirche: 10 Uhr, Gänger. Lutherkirche: 10 Uhr, Metzger. Melanchthonkirche: 10 Uhr, Heſſig. Zellerſtraße: 9 Uh r, Heſſig. Auferſtehüngskirche: 10 Uhr, Bodemer. Pauluskirche: 10 Uhr, Ohngemach. Sandhofen:.30 Uhr, Bartholomä. Siedlung Schönau Städtiſches Krankenhaus: 9 Uhr, Diakoniſſenhaus: 10.30 Uhr, Heinrich⸗Lanz⸗Krankenhaus: 10 Feudenheim: 10 Uhr, :.30 Uhr, Schwarz. Haas. eel. 30⁰ Uhr, Clormann. Kammerer. S Friedrichsfeld:.30 Uhr, Schönthal. Käfertal: 10 Uhr, Betz. Käfertal⸗Süd: 9 Uhr, Betz. Rheinau: 10 Uhr Pfingſtberg: 9 Kobold. Uhr, Koboid. Seckenheim:.30 Uhr, Schmitt. Wallſtadt:.30 Uhr, Münzel. TIodesanzeige Heute nacht verstarb im Alter von nahezu 30 Jahren unser langiähriger Mit- arbeiter und Prokurist, Herr Friiz Försier Wir verlieren in ihm einen Menschen von hohem Können und großer Herzens- güte, dessen Andenken in uns immer wach bleiben wird. Schrlesheim, den 30. April 1940 Beiriebsfünrung und Geiolgschait der Heinrici Hling, Mälzerei Hom.-Ges. Die Beerdigung findet am Donnerstag, dem 2. Mai 1940, 16 Uhr, in Leuters- hausen statt. TIodesanzeige Unsere gute Mofter Frau Oberingenieur ist am Sonntag, dem 28. April, im 75. lebensjohre nach longem, mit großer Geduld ertragenem łleiden von uns gegangen, die Beerdigung haot in Neustadt(Weinstraße) am Dienstognachmittog im Familiengrab in aller Stille stottgefounden. Mannheim(L 13,), den 1. Mai 1940 In tiefer Traver: Arfhur Brünl Flora Brünhnl, gebh. Wanger Lebensmitt Die Lebens Zeit vom 6. werden in nag auf dem Stät Domhof— au Am——— de — vori —0 nac Am Samstag, AZ—P vort en e en e es enen en22 22222229 2929229 d9 22 zeuge 4 eemeenepemeeenmenmenvr: ſämtliche 15 Le im„Ad⸗ 3 Jugendgruppe: JG Firng„Mai i, 20 Uhr, Probe in M 6, 12. usweiskarten.— Martha oder der Markt zu Richmond in, A. Spätn, -Fernruf 423 94 4 2,5 llor tort lleferbar 1 u. 3 To. IMMONATMAI irztr. lieferbar A R U Heule und morgen 16 und 20 UVnr AieerrrinrrrnIriirrriirirrrr15111 15252715711 baden u. Pfalz 0 0. —.— 44 Shd Oeclrestes lyiłłt Mai-Vacieti: ernruf 200 48 0 2⁰ node niiieeeeeennnmmiminin 4 rag E mit dem Violin Virtuosen Radi Reichensſeiier Festsꝑiele fler 17. 17 Am 1. Mad nadim. und abends TANZ 25· Tankstelle 1 m m E 4 auf 3 schõnen Tanzildchen. Gesamilig.u. Miliuirkung Der humorvolle inige Boxen 2 rel FERITZ FEGBEUTEL Julius Ofilsen ⸗0 1 Abru“Lim. 361 10 ersiklussige b. nach ksfoniſc. 7—1— Darbieiungen an „Fernruf 42493 3 Leckarauer Hol K H 42 * ge Iulex 0 Unter anderem 4 T7TTNIAT+ Rheingoldstrobe 47/49 Cemp Ul. Co. m m 2 T Zei Baalan. 22 Hh Jongleurkunst von geslern u. heule 5 3 Condora Rtelmaver Rnordaungen dernevnb Nati Hhalenhsater ee e ustand, sowie NS⸗Frauenſchaft. Achtung Kinder⸗ annhelm 3 ruppenleiterinnen: Die Berichte müſ⸗ 2 —— behoeg, den 1. men 10 Ae ekagroßnandel lelterinnen. Die Mongtsberichte müf⸗) Vorſtelung Nr. 232 Miete u Nr. 21 Tanzpaar der Sonderꝶlasse bli., Rut 25966—— 1 1. Sondermiete M Nr, 11 555 artenen⸗ Beſpze⸗ Rationaler Beiſpſgg des deutſchen Gantamint: tab⸗, Zellen⸗ und 0 4 Madeleine Dinon Ein Lacken für a le Shcher⸗Riegel reude“, —* wieder ab kommenden Sams⸗ Anf. 19 Uhr, Ende gegen 21.45 Uhr 8 8 f näft S 2 er— 4 Fch 40 2 len bei„Kra Ir e“ ane eorge on Friedr „ kompl. Bahr⸗ Mannhelms größtes Fachgesc S duss Mefens mii 9 5 Mannbeim, Röeinftr.—5, Muſit von Friedrich Flotow Stups ſeln abzugeben. 1 der Musikal-· Komiker für bamen- und Kinderkleidung (5615B) tag mit Tenniskurſen auf dem Sta⸗ Fan 31005— 17—18 Uh— Vorverkaul: Kasse · Haupteingang ab 15 Uhr ſamstags von 17—1 r. ſonn⸗ tags von 10—11 Uhr, montags von Donnerstag, den 2. Mai 1940— 8. 447 A Vorſtellung Nr. 263 Miete E Nr. 21 er Tennislehrer vor Beginn de 1 e Unterrichts entgegen. Auskunft exteilt in S das Sportamt unt. Nr. 34521/34231. Cavalleria kufticana e 0 ntag,—— 21— 2 ubr 1 2 Freitag, 3. Mai 1940 e orm. von 4 * Ladenbiu 79 St—3—— von 14—17 Uhr. fügostbriete 1 Wrnzengh.e Oper in einem Aufzug 2 53 Tcbenemſſclarſep Ansgebe 5 Fih lge Bi Stbenenh krenrernvvr de gpz fr, lren.e J. 5 ebensmittelkar arten ſind ſofort an die Lebensmittel⸗innerungen an die 7 80 hündler abzugeben. zroze Leit. sle diel. M- Renchene ecachwor————— Muſik von Pietro Mascagni Hierauf: Konzert — zwei rülnLen Ca F E Hauptpe 8 Die für die Zeit vom 6. Mai bis uni 1940 werden in nachſtehender eihenfolge auf dem Städt. Wirtſchaftsamt— Domhof— ausgegeben: Am. den 3. Mai 1940: vorm. von—12 Uhr, —0 nachm. von 14—17 Uhr. Am Samstag, den 4. Mai 1940: —P vorm. von—12 Uhr. —0 158——— ben lange Jahrzehnte Samstag, 4. Mai 1940 eiten d unbe genau einzu⸗leserlich, wenn mit 1 Koß, Sportamt. Reiten. Ausreiten; * einem Lintentuller Bonnghehhn tüglich; Ruf 42432, Das Wirtſchaftsamt 2 bis ein⸗geschtleben wurde.] Reitlehrer Soemmer, in der Zeit von ſchließlich Mai 1940,Gute, villige Füller beiſ 12—15 Uhr. 10 Dichtung und Muſik von für Anträge aller Art geſchloſſen.— Fahlbusch KN U In RArnAus J gen Ruggiero— Ladenburg, den 29. April 1940 Anfang 19.30 Uhr Ende 2 u n dem Stüdt. Kindergarten in der— 0 e 22.15 Uhr Der Bürgermeiſter M n Weberſtraße 6, können noch einige Kinder aufgenom⸗ men werden. Anmeldungen bei der Kindergartenleiterin. Der Oberbürgermeiſter 8 und einem Prolog ilbergeld Uhrmacher eite Straßge d.„Nordsee“ 63808 V ffein-Haardtbahn Mannheim-Ludwisshafen— Bad Dürkheim Viernheim Ausgabe der zuſahkleider⸗ Ausgabe von Grefſchen 9 Zu den Hauptzeiten findet am 1. und 2. 1741— 2900 elfahrt) 4 Die nächſte Fiſchverteilung nach der neuen Kundenliſte erfolgt Hüllen für Jugendliche Mai, sowie an Pfingsten 20-Minuten-Ver⸗ am Freitag, den 3. Mai 1940, ab 8 Uhr, gegen Vorlage der weißen 3 reig, 3. Ma 1040 Werben kehr und rüchwärts ab Bad Dätkheim 15⸗ Ausweiskarte zum Einkauf von Seefiſchen in der jeweils zuſtän⸗ zent 5 miz 138 4 bzw. 20-Minuten⸗Verkehr statt. Bitte vom digen Verkaufsſtelle. Zum Ankauf werden zugelaſſen die Kunden der 5 Nove mbel 1922 und dem 1. Karten-Vorverkauf Gebrauch machen, Ver-⸗ Verkanfsſtelle mit den Ausweiskarten Nr. fe m. ien lautsstellen: Collinistr., OEC-Bahnhof sowie 1. Appel. 4— der Einteilung:— igsplatz:. pp. 5 4 25• 9: Perſ.⸗Ausw. Mr. Rolladen-wipfer Standschaffner Parade- und Ludwigsplatz 2. Graßberger 041— 1670 8— 9 Uhr: 1— 600 —10 Uhr: 601—1300 156.— 1255 18—11 Uhr: 1201—1880 neparatur-BEiidienst eilbah 1901— 3290 11—12 ühr: 1591—2400 au 4, 1 2381— 3680 14—15 Uhr: 2401—3000 5 6, Mai. 1901— 3002 15—16 Uhr: 3091—3600 Clormann. 7. Mayer 2841— 4250 16—17 Uhr: 3601 bis Schluß. 8. Müller ſind der Perſonalausweis 4 un Amtl. Bekanntmachungen Verlorenn 1 zum Nachweis des Geburts⸗ 9. Nordſee 5 3— d am 105 Slameneun Loarge 4 05 m gleichen Tage können nachmit⸗ EBZIZSZAAn und die bei Seppich engeranenen—.— 33 taas von 742 bis? Uhr die reſtlichen 5 W4 Bezugſcheine Kpholtofherden. und zamatag frun—10 von Kassenboten in der Niederfeldstraße 5 14. Seppich 1791— 2000 Sommerſchuye abgeholt werden. Die 3 29. April 1940, 17.30 Un 12. Bogelmann 2371— 4300 Bezugſcheine fur ederſchuhe werden Antong Nr. 501—700 25 25 13. Wittig 1531— 2620 zugeſtellt. 14. Zeilfelder 15. Zöner. 16. Adler 541— 1100 1061— 1840 1161— 2160 Anträge auf Sommerſchuhe für Schul⸗ kinder der Perſonalausweiſe 1501 bis 2500 in der Zeit von 8 bis ½ 12 Uhr Am Samstag, 4. Mai 1940, werdenſ Neckarhausen RNM. 500.- in Scheinen à RM. 100.—. Nachdem der Betrag 17. Eder — 471— 930 18. Erdmann 761— 887 1— 240 501— 930 421— 750 2⁰ »„O»„„»„»„ „„»„»»„»»„„»„*„ »»»„»„»„„»„„ „»„»„»„»„„»%„ „„»„„»„„ „„»„»»»»„„»„„ »„»»„„ lentge enommen. Es können jedochſ? nur ſole e Kinder berückſichtigt wer⸗ lden, die noch keine Lederſchuhe bzw. Hausſchuhe erhalten haben. Viernheim, den 29. April 1940 Der Bürgermeiſter ersetzt werden muß, wird der ehrliche Finder inständig gebeten, inn gegen hohe Belohnung abzugeben auf dem Fundbüro, Bezirksamt, L 6 4+—— ieeeeeeeeeeeeeee ——.— 555 DEUTSsEeHE BANK Filiale Mannheim B 4. 2(am Theaterplatz) Depositenkassen: Heidelberger Straße P 7. 15 Lindenhof, Meerfeldstraße 27. Marktplatz H 1.-2 Mittelstraße 2 · Seckenheimer Straße 72. Neckarau, Marktplatz 2 Seckenheim, Hauptstraße 110 Annahme von Spargeldern Sparkonten Sparbücher Mütterberatung Die in Neckarhau⸗ ſen findet am 3. Mai ab b 13. 30 Uhr im HZ⸗Heim ſtatt. 19. Roth 0 0 0 0 0 0 0 0 20. Droll. W —— Hofmann, Friedrichs ſeld 23. Johann Schreiber, Friebrichsfeld 3 Johann Schreiber, Seckenheim. 25. Johann Schreiber, Sandhofſen. 75 Goedecke, Seckenheim 4 27. Johann Schreiber, Miitelſtraße 33 28. Johann Schreiber, Kronprinzenſtraße »„»„»„»»„»»»»»„»„„ 29. Johann Schreiber, Neckarauer Straße 30. Verbrauchergenoſſenſchaft, Uhlandſtraße 31. Verbrauchergenoſſenſchaft, Meerfeldſtraße 32. Verbrauchergenoſſenſchaft, Heinrich⸗Lanz⸗Straße 3 un — n in 34. Schreiner 25. Koch„ 0 0 0 0 0 0 0 0 7. Danr uwer i 37 t Beſonders wird darauf aufmerkſam gemacht, daß die Haushal⸗ tungen, deren Nummern aufgerufen ſind, am Freitag aber die Fiſche nicht abholen, am nächſten Tag keinen Anſpruch mehr auf Belieferung haben. Städt. Ernährungsamt — 2 eee eeeee Zuverldsige Erledigung aller bankgeschàftlichen ſiimmrmmimmrmmmſſſſſſmmmmmmmmmmiiis ——— Das leben selbst könnte diesen erareltenden Frauen-Noman geschrieben haben! „ Olga Tschechowa Albr. Schoenhals Frĩie drich Kayssler Lageiza kine Se Kdümpfi um iſir g̊ᷣlũũq Ein Riesen- Eriolg! Beginn: Heute und morgen (HImmelfahri) .00.30.40.00 p 7, 25— Fernruf 239 02 AlnalisRa Rudi Godden- Rolf Moebius- Carsta Löck Hilde Schneider- charlott Daudert in dem heiteren Spielfilm von der deutschen Wehrmacht Regie: Jürgen von Alten Kulturfilm und neueste Wochenschaul Jugend haſ Zutriti SCAl A Heute und morgen Himmelfahrt ab.45 Unr Lindenhof, Meerfeldstraße 56 Morgen lelzier Tag! Hunderte von Kindern Konnfen wesen Ueberfullung Keinen Einlaß finden, deshalb Wie derholung Morgen Himmelfahrt vormittags 11 Uhr —2 „Ins M ürchenland- Lusfiges Allerlei in bunter Folge —— mii der lusfigen ncki-Niaus ARAMSnA ScHAUBURG& 9 7, 23—* fernsprecher 23902 K 1, 3 Fernsprecher 240868 preise: Kinder-. 30, —40,„50, 70; ETw.- 50, 70,-, 90,.20 Sonder-Veranstaltung Schnöd-Mainz bas laus der guten Kapellen/ P 7. 22 Planken Gostspieſ: r5glfeh nachmittösgs und sbends FNITZ voð BEAUVAILS mit seinen Solisten ViolinVirtuose: Otto CzeTWeny Tenot: Wino Beckenboch Wandergesell“- Die lustige Fiimoperetie nach Meister Künneckes s0 erfolgrelcher Operettel Ein Fllm, wie ihn sich jeder wünscht, voll Temperament und Humor, mit: Lizzl Holzschuh, Ilen Deyers Ruclolf platte, Poul Heide- meinn, Jac. Tledtke, Walter von lennep Selten ist wonl eine Musik so volks- tümlich geworden wie Künneckes Melodien aus„DerVetteraus Dingsda“.— wer kennt nicht: „Ich bin nur ein armer Gute Nacht, liebes Mädel, Kut Nacht!ꝰ Groſſe Sondervorsſellungen! Nur noch heute iitiwoch und morgen Donnerslatg! Anfangszelten: Heute und morgen (Himmeltfahrtstag) ab 2 Uhr Schausuns K 1, 5, Brelte Straße, Fernruf 24088 Jugendliche zugelassen! Flim-Sonderauswertung: 5 Frledrich Voss, Dresden Elimpalast Hannheim-Neckarau. Friedrichstraße ennenennennrnnneressesses Nur noch heute Mittwoch und morgen Himmelfahrtstag Anheiligenwassern Dle Llebeslegt nach dem weltbekannten Roman von T. C. Heer Heute Mittwoch, 1. Mal: Beginn: 4, 6 und 8 Unr Himmelfahrtstag: Beginn: 4, 6 und 8 Unr Dbonnerstag(Himmelfahrtstag) 2 Uhr: Jugendvorstellung mit An heiligen Wassern prompt lieferbar: Handfeuerspritzen mit 5 m langem Schlauch RM 18.— in Kürze lleferbar: Mikeurghun Hugust Glöckner 4 Fernsprecher 412 89(121812v) dehrauchte chalplarten kduft laufend Mutikhaut Planken Mannheim, 0 7, 15, am Wasserturm Bei auswürt. Kunden erbitte Angabe der Stückzahl, worauf Verpackung zugesandt und porto vergütet wird pfALZ Bau bonnerstag, 2. Mai(Himmeltahrtsteg) ab 19 unr TANZ EINTAITT ANM-59(elnschl. steuern) nonIaAATSs AAA UOoWISSHAFEN/ZH 918R1A STCEENUEIAEZSSTS fb heute Mittwoch 250 3⸗* 5˙0 g00 Ein lustiges um und von der Liebe mit NMannelore Schrotn Mocy Rohl, Elge Brink, Hens Holt, Poaul Henckels Victor Jonson u. a. Mutter und Tochter im Wettstreit um den gleichen Mann- das ergibt tau- send köstliche Situationen. Kulturfilim:„Waes der inn orzähſf Wochenscheu: Der 2. Bericht von den Kämpfen in Norwegen Beg.: 1. Mai u. Himmelf..00(m. Hauptt.) .25.40.00 Uhr. Iugd. nicht Zugelass. Eine Ersiuuifihrung Sensationell- abenteuerlich- packend ergreifend Rivalen Eddy Nelson Vietor Me. Laglen, Kornell Borrymore vVirginie Bruee Dieser Film zeigt saftige Typen, tolle Reitereien und Eddy Nelsons Stimme begeistert 1. Mal und Himmelfahrt: 5 Beginn 2 Uhr 1 Jugend ab 14 Jh. zugelassen Meter e1n Ffmeriog Lon Aröhtem Ausmaß! HEINRICH GEZORGE HIIDE KRAHI — —— röiEISTEn Ein Gustav- Ucicky-Film der Wien- Film und Ufa mit S1IEGFRIED BREUER HANS HoOoTT. MAR6GIT STMO Spielleitung: Gustav Ucicæky ble neueste Uta-Woche mit dem aktuellen Blildbericht Mleht für Jugendllceche! Anfangszelten: 1. Mal u. Hlimmelfahrt: .45.30.45.00 Unr Außerdem zelgen wir heute, 1. Mal, SPAT- 10.* Vorstellung 4 1. das ler programm 1 1—* 7 Maſfneit AEur Künsneristhin Tut- O en knohnia fir miitinnan A-Weaaa Adam Ammann femtuf 23759 Qu 3, 1 fenm 23709 Sbezialhaus für Berufskleifung Han Wiill und Sein Orchester Nei 1040 — Aus Ss chHene HAp ERECEKI-SIHE ——— Nannheim • 20 beocl.ãftolerualiae! Am 1. tiei efôffnen wir die Gaststätte zum ARen Fritz — Grobes Nebenzimme einige Töoge in der VWoche frei umummmmimmunnmumnunununnumününunnunununnunununununnnnnmumunmmmmummunnummmums Stadtsclꝛdnlee „Daͤclachler llot“ dle sehenswerte Gaststätte kür ledermann HANNHEIHH, p& on den plonben i. Mai estauront, Blerkelle flunzstube. Automòt weinnaus Eliütte Qu 3. 4 oo im Helrigen%½s vn Stimmungskonzert mmammamamm Oline OOarbung · Kein&rlolg weiter. Bei ruppen n ⸗umfangreic meldet wut der zweiten Offizieren menter ſon wurden. A ſchinengew. wagen ein Weitere bei Lomen Fjord. Die Lu kräfte vor kreuzer ren Kalibe zer durch? Achterſchiff nach Treffe Transportf bzw. ſchwe tiſchen Luf⸗ feindlid Flak, bei e nebu bei O tiſches Flu ſen. Bei auf dieſen wurde geri zelne engli in der Na den Flugpt ſofort einſe los blieb. ſtadt Aalb grundſtück Schaden a An der Ein fran tez wurde Ofil Das O macht ga Die Ope und Dror kämpfe Die Br in Aufl dalsnes ſind bei D pen gefalle Kilometer wurden 30 ger, die de gefangenge ſer Ereigt haber des Kapitulatit Befehl zur derſtandes zwiſchen D heim) iſt i rer Hand. Die von Raum nör deutſchen? Bergen— nen⸗ und Narvik m eigniſſe. Die Luf rungs⸗ u feindlichen Auch bei bekämpft. den weite Ein Kri Heck, der Folge hatt verſenkt, digt.— E geſchoſſen. An der