»Itung: Ueieley .00.50 27 Iugendiiche/ u/ inz Hofflmelster 2 reude“ Mannh. 7 N E K (Appasslonato), Hammerklavier) rd. Heckel, kehrsverein m, P7, 19; Schleicher. Reisebũro m Ludwigs- ibendkasse. 4 den Planłken ANNNMEIIA L 1,-6 4 nt, Blerkeller de. Automot aststätte den pPlanłken * E 1* 55 2⁰⁵ 22 Monkag⸗Ausgabe Mannheim, 6. mai 1940 England fordert griechische Inseln Vergewaltigung Griechenlands im Zuge der Kriegsausweitungspläne? Türkische Truppenkonzentrationen aàuf Geheiß Englands Bis jetzt wurden 2300000 BR? Handelsſchiffsraum verſenkt Fenſationelle facheichten aus dem Südoſten Schwindelmanöver um Metaxas/ Britiſche Agenten in Rumänien und Jugoflawien am Werk v. M. Budapeſt, 6. Mai.(Eig. Ber.) Im Südoſten ſtehen die neuen engliſchen Kriegsausweitungspläne im Vordergrund der politiſchen Erörterungen. Die Preſſe ſtimmt darin überein, daß jeder engliſche Vorſtoß ge⸗ gen den Frieden im Mittelmeerraum die Staa⸗ ten Südoſteuropas direkt berühren und für Italien einen unmittelbaren Angriff auf die primären Lebensintereſſen des faſchiſtiſchen Imperiums bedeuten würde. Die Südoſtpreſſe verhehlt auch nicht, daß Griechenland einer der gefährdetſten Punkte angeſichts der neuen engliſchen Kriegspläne iſt. Die ſeit einigen Tagen umlaufenden Nachrich⸗ ten von weitgehenden engliſchen Forderungen an Griechenland hal⸗ ten ſich hartnäckig und werden bereits öffent⸗ lich diskutiert. Darnach ſoll England der grie⸗ chiſchen Regierung Ende vergangener Woche folgende Forderungen geſtellt haben: 1. Ueber · laſſung von elf militäriſch wichtigen Inſeln. 2. Beſetzung der ſtrategiſch bedeutſamſten grie · chiſchen Flotten⸗ und Luftſtützpunkte durch Eng⸗ land. 3. Billigung und Unterſtützung des eng ⸗ liſchen Vorgehens durch Griechenland. Die For⸗ derungen ſeien mit dem Bemerken worden, daß London vorerſt noch davon ab⸗ —— werde, einen beſtimmten Termin feſtzu⸗ egen. In dieſem Zuſammenhang werden die ver⸗ ſtärkten griechiſchen Vorſichtsmaßnahmen der letzten drei Tage, z. B. Einberufung der Re⸗ ſerveoffiziere von zehn Jahrgängen, verſtänd⸗ lich. Auch den Umſtand, daß die griechiſche Preſſe in auffallend großer Aufmachung die am Samstag erfolgte Aushebung eines eng⸗ liſchen Geheimſenders in der Nähe von Sa⸗ loniki meldet, hält man auf dieſem Hinter⸗ grund für bemerkenswert. Man weiſt ferner darauf hin, daß der engliſche Rundfunk in den letzten zwei Tagen den griechiſchen Miniſter⸗ präſidenten Metaxas perſönlich angriff und u. a. das Gerücht verbreitete, Miniſterpräſident Metaxas ſei krank und habe die Abſicht even⸗ tuell von der Regierung zurückzutreten, obwohl das Schwindelmanöver von Athen dementiert worden war. Im übrigen ſcheint ſich die Propagandataktik der Engländer in den letzten Tagen in gewiſſer Beziehung in den Südoſten Europas verlagert zu haben. Es ſcheint, daß ſeit neueſtem nicht nur Rumänien im Vordergrund der engliſchen Agitation ſteht, ſondern Jugoſlowien in ſtarkem Maße von den engliſchen Agenten bearbeitet werden ſoll. In der rumäniſchen Preſſe finden ſich Andeutungen, daß in den letzten Tagen eine weſentliche Akti⸗ vierung der letzten Agitation in Jugoſlawien zu verzeichnen geweſen ſei. Bulgarien läßt ſich nicht ködern rd. Rom, 6. Mai.(Eig. Meld.) Starke Beachtung findet in Italien ein Ste⸗ fani⸗Bericht aus Sofia über die merkwürdige Rolle des dortigen britiſchen Geſandten, der nach ſeiner Rückkehr vom Londoner Treffen der engliſchen Südoſtdiplomaten in der bulgari⸗ ſchen Hauptſtadt mit Reviſionsvor⸗ ſchlägen hauſieren geht. Allgemeine Ueberraſchung habe die Behauptung ausgelöſt, daß Griechenland und Rumänien zu bedeuten⸗ den Zugeſtändniſſen an Bulgarien bereit ſeien. Man ſei daher in Sofia um ſo mißtrauiſcher, als unvermittelt in der bulgariſchen Haupt⸗ ſtadt auch der britiſche Botſchafter in der Tür⸗ Das Miftelmeer, socht England wie- kei auftauchte, um die Verſicherung abzugeben, daß Ankara eine bulgariſch⸗rumä⸗ niſch⸗griechiſche Annäherung. in jeder Hinſicht begünſtige. Die Ge⸗ ſpanntheit, mit der in Sofia die Offenſive der engliſch⸗franzöſiſchen Diplomatie beobachtet wird, ſo berichtet der Stefani⸗Vertreter, iſt der beſte Beweis für die Ruhe und Folgerichtig⸗ keit der bulgariſchen Außenpolitik, die in einem verſprochenen Reviſionismus ein neues Manö⸗ ver erblickt, das ausſchließlich den Weſtmäch⸗ ten nützen ſoll. Türkiſche Truppenkonzentratſonen Große Erregung in Sofia Sofia, 5. Mai(HB⸗Funk) Die franzöſiſche Agentur Havas meldet: Starke Truppenzuſammenziehungen der Tür⸗ ken auf dem Balkan hätten in der bulgariſchen Hauptſtadt eine große Erregung hervorgeru⸗ fen. In politiſchen Kreiſen Sofias ſei man der Meinung, dieſe Maßnahmen ſeien angeſichts der loyalen Haltung Bulgariens nicht gerecht⸗ fertigt und man dürfe ſie deshalb nicht unter⸗ ſchätzen. Dieſe Truppenkonzentrationen, ſo meldet Havas, ſtünden offenbar in Verbin⸗ dung mit der britiſchen Aktivität im öſtlichen Mittelmeer, und man glaube, daß ſie auf eng⸗ ſelen Aufforderung hin vorgenommen worden eien. berdächtige betriebſamkeit in der Türkei Iſtanbul, 5. Mai(HB⸗Funl) In Iſtanbul ſind wieder 26 engliſche Inge⸗ nieure und Techniker eingetroffen, die nach Anatolien weiterreiſen wollen, um angeblich im Hochofenwerk Karabuek zu arbeiten. Außer⸗ dem trafen drei engliſche Flugzeugingenieure ein. Verſchäefung der cage im mittelmoer Britiſche Flottenkonzentrationen in der Aegäis hö. Belgrad, 6. Mai.(Eig. Meld.) Die Lage im Mittelmeer hat ſich nach den in Belgrad eingetroffenen Meldungen erheb⸗ lich verſchärft. Ein großer Teil der britiſchen Mittelmeerflotte iſt nach griechiſchen Blätter ⸗ meldungen in der Aegäis konzentiert worden. Einige Kriegsſchiffe ſollen ſich in Richtung nach Saloniki in Bewegung geſetzt haben, während die Handelsſchiffe die Weiſung bekommen ha⸗ ben, ſich nach Alexandrien zu begeben, um im Ernſtfall als Transport⸗ und Truppenſchiffe Verwendung zu finden. Beruhigend ſind ferner angeblich militäriſche Maßnahmen der Türkei, die ihre Flotte vor den Dardanellen konzentriert und Trüppen an der Küſte zuſammengezogen haben ſoll. Der türki⸗ ſche Generalſtab, der nach jugoſlawiſchen Blät⸗ termeldungen in ſtehe in ſtän⸗ digem Kontaßt mit dem Oberkommando der britiſchen und' franzöſiſchen Truppen in Syrien, Paläſting und Aegypten. Miniſterpräſident ein Raum weltpoli⸗ tischer Spannungen Nech seiner Nieder- lage im Norden 9 e a/ 83 0 0⁰ — 2 *+ — 31 4 der noach nebven Krlegsschovuplätzen vnd kündigt Aktio- nen im Mittelmeer 45 ſhrinsv Aumule) Inönü habe ſeine Inſpektionsreiſe unterbro⸗ chen, um an einer Miniſterratsſitzung in Ankara teilzunehmen. Außer dieſen Tat⸗ ſachen ſind noch eine Flut von Gerüchten und weckmeldungen über das Wochenende ver⸗ reitet worden, die zum Teil von der plutokra⸗ tiſchen Propaganda zur Erzeugung einer gün⸗ ſtigen Stimmung für die Alliierten lanciert wurden, Dazu gehört verſtändlicherweiſe die Nachricht über die Einberufung einer Generalſtabskonferent aller Bal⸗ kanbundsſtaaten in Ankara, die wie uns in Belgrad an zuſtändiger Stelle verſichert wird, jeder Grundlage entbehrt. Die Südoſt⸗ ſtaaten wünſchen nicht, in dieſen Konflikt verwickelt zu werden. Sie lehnen es deshalb ab, ſich für die alliierten Kriegsziele mißbrauchen zu laſſen, wobei ſie ſich allerdings vielleicht ſchon darüber klar ſind, daß England ſich über ihren Neutralitätswillen ebenſo brutal hinwegſetzen wird wie in Nor⸗ wegen. * .— ryechenisches E —0 lonisches Suõuſrrung: Oaofer ſirmi. Gaꝛa-lne/ ſimi ſiůbhaß) Jtalieniſche Warnungen Rom, 5. Mai.(HB⸗Funk.) „Neben dem großen Luftſieg beſchäftigen ſich die italieniſchen Blätter mit der engliſchen Flottenkonzentration im Mittelmeer, die als „propagandiſtiſche Maßnahme“ charakteriſiert wird, eine Maßnahme, die auf Italien heute ebenſo wenig wie zur Zeit der Sanktionen Eindruck mache.„Popolo di Roma“ ſchreibt: Sollte die Flottenkonzentration den Auftakt zu einem als Ablenkungsmanöver für den Krieg im Norden beſtimmten Angriff im Mittelmeer werden, ſo möge man in England und Frankreich daran denken, daß das Riſiko einer ſolchen Aktion vielleicht tödlich ſein könnte. Denn Italien ſei für alle Möglichkeiten bereit, ja vollkommen bereit. „„Meſſagero“ betont, daß, welches auch immer der Zweck der Flottenkonzentration im Mittelmeer ſein möge, ſie in keiner Weiſe Ita⸗ liens Entſchluß, ſeine lebenswichtigen Inter⸗ eſſen zu ſchützen, beeinfluſſen könnten. Der Be⸗ ſchluß der Weſtmächte beeindrucke Italien nicht. Falls er aber den Auftakt zu irgendwelchen Offenſivverſuchen ankündigen ſollte, würde die italieniſche Reaktion ſo raſch und ſo wirkſam ſein, daß die Demokratien gezwungen wären, eine zweite und ſchwere Niederlage einzuſtecken. Schließlich verfolgt die italieniſche Preſſe die Aggreſſionspläne der Weſtmächte, indem ſie die Alarmkampagne der engliſchen und fran⸗ zöſiſchen Zeitungen, den terroriſtiſchen Anſchlag in Schweden, die Entdeckung einer geheimen engliſchen Sendeſtation in Saloniki und die aus Sofia gemeldeten, in der bulgariſchen Hauptſtadt aber weniger Anklang findenden Anbiederungsverſuche Englands unterſtreicht. In einer redaktionellen Gloſſe ſetzt ſich„Meſ⸗ ſagero“ mit den Alarmierungs⸗ und Einſchüch⸗ terungsmanövern der engliſchen Preſſe aus⸗ einander; wobei das Blatt betont, daß, wenn England etwa— wie z. B. der„Daily Tele⸗ graph“ zu verſtehen gebe— die Abſicht haben ſollte, Italien im Mittelmeer zu erdroſſeln, ohne einen einzigen Schuß abzufeuern, dieſer idylliſche Plan durch zahlreiche italieniſche Ka⸗ nonenſchüſſe über den Haufen geworfen wer⸗ den könnte. Die Ffeſte fegra gefallen Berlin, 5. Mai.(HB⸗Funk.) Die von deutſchen Gebirgstruppen umſtellte Gebirgsfeſte Hegra hat ſich heute mit 15 Offi⸗ zieren und 160 Mann ergeben. „Hhakenkreuzbanner“ montag, o. mat 1040 flottenlegende reſtlos jerſtört Rom, 5. Mai.(HB⸗Funk.) „Die deutſche Luftwaffe zerſtört die Legende des Vorherrſchaft einer Flotte“— Kataſtro⸗ aler, Rückzug der Alliierten“—„ ag für die engliſche Kriegsmarine“—„Im Zeitalter des Luftkrieges kann jede Flotte, wie ark ſie auch ſein möge, überall erreicht werden, enn der ſtarke Arm der ſungen Luftwafſe hin⸗ reicht“. Mit dieſen und ähnlichen Schlagzeilen unterſtreicht die römiſche Preſſe am Sonntag en vernichtenden Schlag der deutſchen Luft⸗ Wafſe gegen das auf der Flucht befindliche ena⸗ liſche Flottengeſchwader. Dieſer Schlag, ſo erklärt zum Beiſpiel „Meſſagerse“, ſei nicht nur wegen des da⸗ bei erzielten unmittelbaren Erfolges, ſondern vor allem auch deshalb von überragender Be⸗ dentung, weil die durch eine einzige wohlge⸗ zelte Bombe herbeigeführte Verſenkung eines oßkampfſchiffes den Beweis für die Richtig⸗ it der Kriegstheorie erbringe, die die eberlegenheit des Bombers über »as Großkampfſchiff vertrete.„Po⸗ zolo di Roma“ betont unter anderem, das Zuft⸗ und Seeduell Kert en Deutſchland und England habe vor aller Welt die Ueberlegen⸗ heit der füngeren und raſcheren Waffe beſtätigt und mit veralteten politiſchen und hiſto⸗ riſchen Poſitionen aufgeräumt. folland tief beeindruckt boe. Den Haag, 6. Mai.(Eig. Ber.). Die holländiſche Preſſe iſt durch den neuen veutſchen Erſolg ſtark beeindruckt und macht leinen Hehl daraus, daß der Sieg der Luftwaſfe über ſtark gepanzerie Kriegsſchiſſe eine neue Whaſe in der Seekriegsführung ein⸗ leiten könne. Die Blätter geben die deutſchen Meldungen an erſter Stelle wieder und ſchrei⸗ ben bereits in ihren Schlagzeilen von ſchweren Verluſten der engliſchen Flotte. Den vielen De⸗ mentis, die die engliſche Admiralität noch in den 3 Wochen nach jedem Bericht des OnW verbreitete, ſchenkt man in Holland immer weniger Glauben. So ſchreibt„Het Vaderland“, die engliſchen Behauptungen, daß der Rückzug ohne Verluſte vor ſich ge⸗ gangen ſei, ſeien einſach unbegreiflich. nuffehen auch in moshau DNB Moskau, 5. Mai Die Verſenkung eines engliſchen Schlacht ⸗ fehe durch einen deutſchen Bombentreffer at hier größtes Aufſehen erregt.— Man ſieht darin einen neuen Beweis der Ueberlegenheit der deutſchen Luftwaffe und zugleich einen be⸗ deutungsvollen Präzedenzfall in der Seekriegs⸗ geſchichte. Die Entwicklung der militäriſchen Erei in Norwegen wird von der Moskauer Preſſe weiter ſtark beachtet.— Sämtliche Zeitungen geben die Berichte des deutſchen Oberkomman⸗ dos der Wehrmacht ausführlich wieder und bringen daneben Meldungen aus engliſcher und franzöſiſcher Quelle, die den ſchimpflichen ückzug der Weſtmächte nicht mehr verhehlen können. Durch Anführung amerikaniſcher und italieniſcher Blätterſtimmen wird dem ſowjeti⸗ ſchen Leſer klargemacht, wie vernichtend die Riederlage der Engländer und Franzoſen in Skandinavien iſt. Beſondere Aufmerkſamkeit ſd die Mos⸗ kauer Preſſe ferner dem 1 lußreichen Ta⸗ gesbefehl des norwegiſchen Befehlshabers im Abſchnitt von Drontheim, aus dem der ſchimpf⸗ liche Verrat der Weſtmächte deutlich hervor⸗ geht. Die Unzufriedenheit, die in England ſelbſt über die Niederlage in Norwegen herrſcht, 3. die Moskauer Blätter überaus tref⸗ end an Hand von Zitaten der Londoner Preſſe, in denen die ſchwere Erſchütterung ihren Ausdruck findet, von der die oͤffentliche Meinung in England betroffen wurde. Der üleine Hott Copyricht 1939 by Adolt-Luser-Verlag. Wien-Leipzig „Und lebt ein Gott aus ſich ſelbſt? Lebt er nicht erſt in der Liebe, die ihn erſchuf? Lebt nicht in allem, was wir lieben, ein Stück von Gott?“ T Zwiſchen den Felswänden wälzte ſich die ge⸗ waltige Zunge des Gletſchers hinab. Tief hatte ſich der eiſige Leib in die Erde gefreſſen, Schutt und Geröll abinte zu— Moränen, ſäumten ihn. ahinter ſtiegen die Berge auf. Die Spalten im Eis waten im Schnee verbor⸗ en. Zärtlich ſchmiegte er ſich um alle Kräfte. eiter hinab gegen die Reiche der Menſchen u, wo ſchon zu Seiten des Gletſchers die Wäl⸗ er begannen und der Fels von Moos, und Almwieſen bedeckt war, ſtürzte der Eisſtrom 10 in den Abgrund des Tales. In unden donnerte es in den Nächten. Ein dunkles Tor entließ am Grund die e Afe aus dem Rieſenrachen des ſchmelzenden iſes. Ueber Felsbrocken und tief gehöhlte Wannen, die die Jahrhunderte aus den Stein⸗ wänden gemelßelt hatten, ſprang das Waſſer in ein gemächlich ausgegrabenes Bett und floß als grautrüber Bach hinab ins Tal. Ein* wichen die Berge auseinander und öffneten ſie zu einer Mulde. Die tüme Kraft des eiſi⸗ gen Wäſſerleins hatte Muße, ſich in einen klei⸗ nen, dunkeläugigen Teich zu verwandeln, hier in Ruhe ein wenig zu erwärmen und mit ge⸗ laſſener Sanftmut weiterzuwandern unter Lär⸗ en und hellen 3 ſeiner fernen eimat zu, dem Strom' und dem Meer. Reben dem Teich lag das Dorf Weitab von den Adern der Welt duckte es ſich in den Schat⸗ ten der Berge. Einſam toten be Bauern ihr —— ſeinen. Wene, wer olaubt, Mallen demüngen zu können' Italien zu den plutokratiſchen Kriegsausweitungsplünen im mittelmeer/ Ein ſcharſer Artikel Melchioris Rom, 5. Mai.(HB⸗Funk) Zu der Zu emihn engliſch⸗franzöſi⸗ ſcher Seeſtreitkrüfte im Mittelmeer und an der Levanteklſte erklürt man in italieniſchen poli⸗ tiſchen Kreiſen, daß die Ziele dieſes—3* der Weſtmuͤchte noch nicht ganz klar erſcheinen. Wenn man mit dieſen Maßnahmen jedoch einen Demonſtrations⸗ oder Einſchüchterungsakt ge⸗ hen Italien beabſichtige, ſo m ſe daäzu ohne weiteres geſagt werden, daß die italieniſche Nation vollkommen ruhig, wenn nicht gleich⸗ gültig bleibe. 4 Man erinnert in dieſem Zuſammenhang an die Zuſammenziehungen britiſcher Schlacht⸗ ſchiffe im Mittelmeer während des äthiopiſchen Feldzuges ſowie während des Krieges in Spa⸗ nien und verſchiedener internationaler Kriſen, die dem ſpaniſchen wie dem gegenwärtigen dehnung des Konfliktes Konflikt vorangingen. Dieſe Zuſam⸗ menziehung ernſerzahen Seeſtreitkräfte im Mittelmeer folge auf Englands und Frank⸗ teichs Riederlage in Norwegen. Vielleicht ſei man auf der Suche nach Ablenkungsmanövern, um die ſtark geſunkene Stimmung in England und Frankreich wieder zu heben. Man müſſe 10 aber auch vergegenwärtigen, daß die Politik er Weſtmächte, wie dies wiederholt offiziell erklärt wurde, ſtets entſchloſſen auf eine Aus⸗ erichtet ſei. Auch wenn der Entſchluß der beiden Weſtmüchte ge⸗ wiffermaßen offenſiven Abſichten entſprechen ſollte, bliebe Italien völlig ruhig, ſei entſchloſ⸗ en, jeder Bedrohung, ganz gleich von wo ſie ommie, die Stirn zu bieten und ſie zurückzu⸗ weiſen. Unter der Ueberſchrift„Treue dem Duce“ be⸗ Beitiſche Frechheiten geoenüber Schweden Sündenböcke geſucht/ Dringende„Hilfeangebote“ an Ueuntrale boe. Den Haag, 6. Mai.(Eig. Ber.) Mit größtem Unbehagen nehmen die Eng⸗ länder die Reaktion zur Kenntnis, die der ge⸗ meine Betrug der Briten in Norwegen im Neutrulen Ausland ausgelöſt hat. Die Preſſe Eiſn ſich äußerſt ungehalten ſowohl über die timmen aus den kleinen europäiſchen Län⸗ dern, als auch über die ſchonungsloſe Kritit amerikaniſcher Blätter. Verwirrt iſt man ge⸗ radezu darüber, daß die europäiſche Welt auch dus letzte britiſche Betrugsmanöver, das unter dem Motto„Umfaſſende Hilfeleiſtung“ ſegelte, natürlich in Bilanz gezogen hat, daß nämlich ein neutraler Staat nur dann ſeiner Sicherheit gewährleiſten kann, wenn er den Lockrufen aus London widerſteht und eine hundertprozentige Neutralitätspolitik treibt. Da dieſe Erkenntnis beſonders in ſchwedi⸗ ſchen Kreiſen zu bemerken iſt, wendet ſich die engliſche Preſſe in ſcharfer Form gegen Schwe⸗ den. Die Kritik, die Schweden heute übe, ſo betont die„Times“, ſei vollkommen fehl am Platze. Das offiziöſe Blatt bringt es fertig, die ſchwediſche Regierung für das engliſche Fiasko verantwortlich machen. Selbſt wenn Schweden, ſo wird kühn argumentiert, den Weſtmüchten nur einen Flugplatz zur Ver⸗ labgeß geſtellt hätte, wäre der Kampf anders ausgefallen. Die„News Chroniele“ ſchreibt wütend, es ſei ein feiges Spiel, wenn ausgerechnet Schweden jetzt in den Chor der⸗ jenigen einfalle, die Britannien jetzt denun⸗ zieren. Wenn Schweden nur halb ſo viel getan hätte für die Sache der Norweger, wie die Weſtmächte, ſo lautet der groteske Vorwurf des Blattes, ſo würde der Ausgang anders geweſen ſein. Die„Times“ benutzt die Gelegenheit, um erneut ihre diaboliſchen Lockrufe an die Neu⸗ tralen auszuſtreuen. Das Schickſal Norwegens fei nur deshalb ſo unerfreulich, ſo ſchreibt die Zeitung frech, weil die kleinen Neutralen im⸗ mer zu ſpät um Hilfe riefen. Wenn die Neu⸗ tralen ſich weigerlen, irgendwelche Pläne für eine mit den Weſtmächten im voraus feſtzulegen, dann könne man ſich auch nicht wündern, wenn die Hilfe nicht augen⸗ blicklich zur Stelle ſei. Genügende Vorberei⸗ tungen und gegenſeitiges Verſtändnis ſeien er⸗ forderlich bei einer Hilfeleiſtung, die England bereitwillig allen bedrängten Ländern() ge⸗ währen würde. Im Zuſammenhang mit der neuen engliſchen Kampagne gegen die Neutralen hat es in hol⸗ ländiſchen politiſchen Kreiſen großes Aufſehen hervorgerufen, daß der britiſche Rund⸗ funk die rumäniſche Regierung aufforderte, nicht zu lange mit dem Ruf nach Hilfe zu warten.„Het Vaderkand“ bemerkt zu dieſem plumpen Ma⸗ növer ironiſch, nach den letzten Ereigniſſen ſei es ſehr die Frage, ob man in Rumänien oder anderswo derartigen Angeboten Gehöt ſchen⸗ ken werde. flbenteuer als flblenkung? wachſende Kritik an der britiſchen Krieg führung hw Kopenhagen, 6. Maj(Eig. Ber.) Skandinaviſche Berichte aus London heben die wachſende Wirkung der nordiſchen Nieder⸗ lage, deren Bedeutung die engliſche Oeffentlich · keit jetzt er langſam zu erkennen beginnt, her⸗ vor. Gleichzeitig wächſt die Kritik an der bis⸗ herigen Kriegführung. Ohne Zweifel ſh man berechtigt, ſo meint ein Londoner Bericht des ftandinaviſchen Telegraphenbüros, ſchon von einer Kriſe zu ſprechen. Sir John Simon ent⸗ faltet eine lebhafte Tätigkeit, um ihr entgegen · zuwirken. Chamberlain verſucht, das in Nor⸗ wegen verlorene Preſtige auf die eine oder andere Weiſe wieder herzuſtellen— ein wich⸗ tiger Hinweis darauf, aus welchen innerpolitl⸗ Erwägungen heraus alle Möglichkeiten u neuen Abenteuern in London erwogen wer⸗ en. Tagwerk in Armut und Stolz. Ein kleines Kirchlein mit weiß bemalten Mauern und einem ſpitzen Turm, mit bunten Fenſterſchei⸗ ben und einem geſchnitzten Tor aus altem Eichenholz ſtand zwiſchen den Höfen und ſam⸗ melte alles unter die Ordnung ſeiner Geſetze. Aus dem Talgrund hoben ſich ringsum Steil⸗ hänge mit kargen Aeckern und Wieſen empor, mit dem Gürtel der Wälder darüber und den leblofen Reichen der Felſen. Dort ſtanden ver⸗ ſtreut einige einſame Bauernhöfe. Sie gehör⸗ ten zur Gemeinſchaft des Dorfes und führten dennoch ihr eigenes Daſein. Einer von ihnen, gegen Süden gelegen, nahe unter dem Wald, gehörte dem Lehnerbauern. Ueber dem wolkenverhangenen Tal flockte ſeit Tagen der Schnee. In ſeinen Mantel hüllte ſich alles ein. Alle Wege waren verſchneit und die Wälder ſeufzten unter der weißen Laſt. Den Kirchturm krönte ein luſtiges Polſter und die Dächer der Höfe und Ställe und Scheunen verſanken tief unter dem Schnee. Spät, aber »jäh' war der Winter über das Tal gekommen und ſperrte die Menſchen in die Dunkelheit ihrer Stuben und die Tiere in die dampfende ärme der Ställe. Beim Lehnerbauern warteten ſie ſeit Stun⸗ den auf die Heimkehr des Sohnes. Am Vor⸗ mittag war er hinunter ins Dorf gefahren, um für eihnachten allerlei zu beſorgen. Der Schlitten mit dem ſchwarzen Pferdeleib davor war im Schneetreiben verſchwunden. Mühſam ſich das Gefährt den Weg durch den tie⸗ en Schnee gebahnt, und Anton hatte fluchend die Peitſche über der keuchenden Lies ge⸗ ſchwungen. Habe ich nicht geſoft, daß der Gaul bei dem Wetter nicht fort ſoll, ſchimpfte die Bäuerin. Ball hi ſeiner Pfeife auer und zog unruhig an ſeiner Er wird es ſchaffen, höhnte die Bäuerin. Alt iſt die Lies und verträgt das Naßwerden nimmer. Sie wird uns no Am Fenſter ſtand Maria und Naſe gegen die Scheiben. einen dunklen mit gefalteter eingehen. rückte die leck auf das Glas. Sie hörte tirn dem Streit der Eltern zu. es ſchon' ſchaffen, brummte der Ihr Atem malte Viel beachtet wurde in London die in ihrer Kbgeor Schärfe bekannt gewordene Rede des bgeordneten Morriſon, der die ſcharfe Richtung der Oppoſition gegen das Kabinett vertritt. Er griff beſonders Chamberlain an, Sir Samuel Hoare und Sir John Simon, die nach ſeiner Anſicht England in den Krieg hineingezogen hätten, ohne für ausreichende Stärke der engliſchen Kriegfüh⸗ rung geſorgt zu haben. Die Fragen im Ka⸗ binett drehen ſich jetzt vor allem darum, an wel⸗ cher Stelle der von England anſcheinend ge⸗ ſuchte Konflikt ausbrechen dürfte.„Natio⸗ nal⸗Tidende“ wirft die Frage auf, ob England und Frankreich die Abſicht hätten, Ita⸗ liens Imperium in Abeſſinien anzugreifen. Das ſei aber, ſo meint das Blatt, für die Ko⸗ lonialmacht Englands und Frankreichs ein äußerſt gefährliches Spiel. ter mit einem tröͤſtenden Wort zu beruhigen. Aber es half nichts. Sie ſeufzte ein wenig. Man mußte ſie reden laſſen und nicht wider⸗ Sfachnt dann verlor ſich von ſelbſt die bittere timme bald in einem Schweigen, deſſen lau⸗ ernder Frieden beſſer war als der ewige Streit. Aus dem weißen Vorhang, den das Schnee⸗ treiben vor das Haus legte, ſah ſie die Lies auftauchen und dahinter den Bruder. Der Schlitten iſt fort, rief ſie erſchrocken und wandte ſich in die Stube zurück. Der Schlitten? ſchrie der Bauer und lief ſchon zur Tür. Sie hat ihn nimmer ziehen können, ſagte die Bäuerin höhniſch. Aber ihr wißt ja immer alles beſſer als ich. Maria ging zur Mutter und legte ihr die Hand auf die Schulter, Laß doch den Vater, bat ſie. Er hat es nicht leicht. Warum machſt auch du ihm das Leben noch ſo ſchwer. Die Bäuerin ſchob Martas Hand von ihrer Schulter und lachte laut auf. Schwer hat er es? So? Und ich hab' es leicht, nicht wahr? Aber das ſagt ja niemand, widerſprach Maria. Es wäre halt nur gut, wenn es mehr Frieden im Hauſe gäbe, fügte ſie bitter hinzu. Der Lehnerbauer hörte von dieſem Geſpräch nichts mehr. Er lief im tiefen Schnee dem heimkehrenden Sohn entgegen. Anton blickte zu Boden und ſagte kein Wort, als der Vater vor ihm ſtand. Er ſtapfte an ihm vorüber vom Wege ab hinauf zum Stall und zog das Pferd hinter ſich her Was iſt mit dem Schlitten? 13 der Bauer. Anton blieb einen Augenblick ſtehen und blinzelte finſter zurück. Was wird mit ihm ſein, brüllte er gegen den ſtärker werdenden Wind an, ſteckenblieben ſind wir. Der Bauer kam näher. In Antons Geſicht brlne auf dem Schnurrbart und an den Augen⸗ rauen der Schnee zu kleinen Eiszapfen. Die dunklen Augen darunter glühten in kaum ver⸗ borgener Wut. liſche Flucht und von Einige Male hatte ſie ſchon verſucht, die Mut⸗ aßt ſich der Direktor des Organs der faſchiſti⸗ chen fi Melchiort, mit der derzeitigen age. Er betont einleitend,—5 das Schickſal des engliſch⸗franzöſiſchen Abenteuers in Nor⸗ wegen nunmehr beſiegelt ſei. Nach dem Schei⸗ tern des Verſuches, den nach Finnland zu verpflanzen und der vergeblichen doffnung einer Beſetzung Norwegens und damit einer Vedrohung Deutſchlands von Rorden her. England nun die große Balkan⸗ und ttel⸗ meerkarte aus. Wer aber die Brandfak⸗ kelin den Balkan ſchleudere, werde unter den Trümmern begraben werden. Angeſichts der engliſchen Haltung, die eine immer wachſende Feindſeligkelt ge en das faſchiſtiſche Ftalien verrate, hatte und hat Italien die Pflicht, ſich zu ſchützen, der Realität offen ins Auge zu ſehen und jene auf die Tat⸗ ſache und Folgen aufmerkſam zu machen, die als Beſitzer der Schlüſſel des Mittelmeeres a Italien darin gefangenhalten zu nnen. Das italieniſche Volk habe ſich nicht in der Illuſton gewiegt, vom—————— Krieg verſchont zu bleiben. Es wiſſe, daß, wenn es noch nicht im Schützengraben fe doch bereits virtuell ſich im Kriege die Gewalttätigkeit der Feinde Deutſchlands bereits die Folgen in wirtſchaftlicher Hinſicht Rieſt Das italieniſche Volk wiſſe auch, daß dieſer Krieg es direkt intereſſiere und daß durch ihn die natürlichen Aſpirationen Italiens be · frievigt werden müßten. Die Demokraten hoff⸗ ten immer noch, Italien mit Verſprechungen zu ködern oder durch Drohungen Furcht einzu · jagen, indem ſie je nach Bedarf von der„latei⸗ niſchen Schweſter“ ſprächen oder die Ladungen italieniſcher Schiffe beſchlagnahmten, ohne zu begreifen, daß Italien aus den Erfahrungen im äthiopiſchen Feldzug gelernt habe, zu un. terſcheiden, welches ſeine wahren Feinde und ſeine wahren Freunde ſeien.„Wehſe,“ ſo 15 Melchiori abſchließend aus,„wer das italien ſche Recht antaſtet oder glaubt, Italiens Würde I und ſeine Stellung demütigen zu können „kiskalte Tatſachen“ Amerikaniſche Lektion für die Weſtmächte DNB Neuyork, 5. Mai. In einer Miſchung von Bedauern über den deutſchen Sieg, von 1 über die ſitet eng⸗ chlecht verhehlter Be⸗ wunderung über die deutſchen militäriſchen Leiſtungen ſchreibt„New Nork Sun“ iro⸗ niſch, daß die„Geſchicklichkeit“, mit der die Weſtmächte laut Chamberlains Rede Andalsnes räumten, nur noch durch die„Geſchicklichkeit“ beim Verlaſſen von Namſos erkeicht wurde.— Chamberlains Erklärung, daß die Weſtmächte entſchloſſen ſeien, ſich nicht zu einer Zerſplitte⸗ rung ihrer Streitkräfte verleiten zu laſſen, än⸗ dere nichts an der eiskalten Tatſache, daß durch den erfolgreichen Nor⸗ wegen⸗Feldzug einen Sieg von ewal⸗ tiger Bedeutung errungen habe der England der Zufuhr rieſiger Mengen Lebens⸗ mittel, Eiſenerze und anderer Mineralien be⸗ raube.— Nicht nur 75 Deutſchlands rechte fun jetzt unangreifbar, ſondern es könne torwegens Küſte für ſchnelle Operationen ge⸗ En England ſelbſt benutzen. Für Freunde der ache der Weſtmächte, ſo meint das Blatt ab⸗ ſchließend, ſei insbeſondere auch außerordentlich beunruhigend, daß die Engländer und Fran⸗ zoſen im Gegenſatz zum tadelloſen Funktio⸗ nieren der deutſchen Militärmaſchine nach ihren eigenen Berichten plump und unfähig vorge⸗ gangen ſeien. Ja, wieſo denn? fragte der Bauer un icher Wieſo denn, ſpottete Anton, weil der Gaul ſchon ſo alt iſt, daß er die Gicht hat. Verkaufen mußt du ihn halt, bevor er uns eingeht. i zu, in den Stall, ſagte der Vauer er⸗ rocken. Drinnen beobachtete er eine Weile, wie An⸗ ton die Lies trockenrieb, ihr den einſtreute und eine Decke über den 4 en Tierleib legte. Der Lehnerbauer beugte ſich nieder und taſtete rüfend über die geſchwollenen Gelenke der ies. Meinſt du, daß es ſo ſchlimm iſt? fragte er und blickte zu Anton hinauf. fras 5* hätteſt nur ſehen ſollen, wie ſie gekeucht at. Ja, und was ſoll man da machen? rief der Bauer und richtete 00 auf. Anton zuckte die Achſeln. Einen neuen Gaul kaufen, ſagte er kurz. un immer noch ungläubig den Kopf. 3 4 Kaufen, wie du daherredeſt, widerſprach der Bauer. Womit ſoll ich denn nachher den Gaul wohl kaufen? Anton wandte ſich ab und ſah ſtirnrunzelnd zu den beiden Kühen hinüber. Ja, da biſt du dann ſtill, redete der Lehner⸗ bauer weiter, da darf ſich der Vater ſchon ſelbſt den Kopf zerbrechen. Sonſt ſeid ihr doch alle ſo viel geſcheit. Was geht das mich an, maulte Anton und. ging zur Tür. Ich bin doch nur der Knecht hier und habe nichts zu reden. Der Vater iſt ja der Herr auf dem Hof. Er hob die Hand und machte eine wegwer⸗ fende Bewegung. Dann ſchlug er knallend die Tür hinter ſich zu. Der Lehnerbauer ſtand heftig atmend in der Dämmerung des warmen Stalles. Die Kühe raſſelten mit ihren Ketten, und die Lies ftampfte neben ihm im Stroh. Er wiſchte ſich langfſam über die Stirn. Sie war naß, und er wußte nicht recht, ob es noch von den! flocken draußen kam oder ob es der Schweiß war, der ihn 5 plötzlich plagte. Der Wind rüt⸗ telte an den enſtern. Ein Laden pochte gegen die Wand.„Fortſetzung folgt) i efindet. Es habe durch Schnee⸗ Der gr England, dem Sitz! wen er v digen hat Bild der ſchillern p derlagen auf dem den Bein durcheinat bunt ich g tanten di empfinder ihren Ol „Einſch und Nam Der Al Sprecher berlain zi den Krieg reien. We habt, vor ehnmal ührer„ berlain w darauf er oft ſtatt d Der„D lain daher einem Ch Premierm dem Ge Er habe d langer Ze abe. Se führer he ierzu„ri würde es heit man habe. daß die engliſchen Sente wi den Perſö lain ſei l über den teien der gierung u 3 ſi en Vorſch Jun W• Die Sto bladet“ ſtürzten, f aus Nam gleichfalls norwegiſch und Fran; Die Ta Namſos e iſt für der ſem Abſch deshalb n gekommen, ſiſche Befe Plan eine beſprochen hen 10 ich en, wurde zoſen und erhielt Ob liſchen Kor Wyart u 707. Gene er größte Truppen b im Hafen Der Ber Unterredur von dem nem größte mit davon, ten. 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Mai. ern über den die fher eng⸗ irhehlter Be⸗ militäriſchen Sun“ iro⸗ mit der die de Andalsnes eſchicklichkeitꝰ cht wurde.— 4 4 e Weſtmächte er Zerſplitte⸗ zu laſſen, än⸗ Tatſache, zreichen Nor⸗ on gewal⸗ en habe, der ngen Lebens⸗ ineralien be⸗ hlands rechte rn es könne erationen ge⸗ Freunde der zas Blatt ab⸗ ißerordentlich r und Fran⸗ ſen Funktio⸗ ne nach ihren ifähig vorge⸗ ——————————————— auer unſicher hig den Kopf. eil der Gaul at. Verkaufen eingeht. er Bauer er⸗ eile, wie An⸗ inſtreute und Lierleib legte. er und taſtete Gelenke der iſt? fragte er ie ſie gekeucht hen? rief der neuen Gaul derſprach der her den Gaul ſtirnrunzelnd e der Lehner⸗ er ſchon ſelbſt ihr doch alle e Anton und. er Knecht hier ter iſt ja der eine wegwer⸗ knallend die tmend in der 3. Die Kühe ad die Lies ir wiſchte ſich naß, und er den der Schweiß ſer Wind rüt⸗ pochte gegen etzung folgt) Schnee⸗ „Hakenkreuzbanner“ Montag, 6. Mai 1940 „Fachmann der mißerfolge“ Katzenjammer in Weſtminſterhall DB Amſterdam, 5. Mai Der große Katzenjammer geht um in ganz England, beſonders aber in Weſtminſterhall, dem Sitz der Ober⸗ und Unterhäusler und ſucht, wen er verſchlinge. Die Jagd nach dem Schul⸗ digen hat begonnen und bietet ein typiſches Bild der Demokratie, die ſtets am bunteſten zu ſchillern pflegt, wenn ſich Fehlſchläge und Nie⸗ derlagen einſtellen. Da liegt nun der Miſtkäfer auf dem Rücken, ſtrampelt ſinn⸗ und hilflos mit den Beinen, miteinander, gegeneinander und durcheinander. Dazu aber ruft er: Seht her. wie bunt ich glänze und ſchimmere. Als Repräſen⸗ tanten dieſer demokratiſchen Selbſtgefälligkeit empfinden die Engländer jetzt offenbar ſelbſt ihren Old⸗Fellom⸗ Boy Chamberlain, den „Einſchiffungsſieger“ von Andalsnes und Namſos. Der Abgeordnete Davies macht ſich zum Sprecher dieſer Gefühle, wenn er Herrn Cham⸗ berlain zuruft:„England ſchlängelt ſich durch den Krieg mit Entſchuldigungen und Prahle⸗ reien. Welches Recht hat Chamberlain dazu ge⸗ habt, vor einigen Tagen zu erklären, daß er ehnmal mehr vertrauensvoll ſei und daß der ührer„den Autobus verpaßt“ habe?. Cham⸗ berlain weiß doch, daß ihm ſchon ein Freund darauf erwidert habe, daß der Führer viel zu oft ſtatt deſſen ein Taxi nehme. Der„Daily Mirror“ hat zu Chamber⸗ lain. jedes Vertrauen verloren, ſogar zu einem Chamberlain im Taxi. Er meint: Der Premierminiſter ſei ein Fachmann auf dem Gebiet Mißerfolge wegzureden. Er habe darin ſo viel Erfahrung, weil er ſeit langer Zeit kaum etwas anderes zu tun gehabt abe. So habe er beiſpielsweiſe erklärt, der ührer habe den Anſchluß verpaßt, Statt ſich ierzu„rückwirkend“ ſelbſt zu beglückwünſchen, würde es beſſer ſein, zu prüfen, welche Gelegen⸗ bab man ſelbſt ſeit Kriegsausbruch verpaßt abe. Die„Daily Mail“ ſchließlich jammert, daß die Schuppen jetzt von den Augen des engliſchen Volkes fielen und daß man es be⸗ A würde, wenn das gleiche bei den führen⸗ »den Perſönlichkeiten der Fall wäre. Chamber⸗ lain ſei bereits direkt und auf dem Umweg über den Haupteinpeitſcher der Regierungspar⸗ teien der Vorſchlag gemacht worden, die Re⸗ gierung umzubilden, um eine wirkſamere Krieg⸗ 3 ſicherzuſtellen. Chamberlain habe die⸗ en Vorſchlag jedoch abgelehnt. Juniſche flbſchiedsbeieſe der Dereäter an die ſlorweger ölänzende deuiſche krfolge im Handelskrieg Die Derſenkungsziffer hat die Zweimillionengrenze weit überſchritten/ Dder GlW-⸗Bericht DB Berlin, 5. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Starke feindliche Kräfte haben, unterſtützt durch Flieger, unſere Sicherungen nördlich Nar⸗ vik wiederholt angegriffen. Sie wurden im Zuſammenwirken mit eigenen Kampffliegern abgewehrt. Von Steinkjer nördlich Drontheim ſind unſere Truppen im Vormarſch nach Norden. Namſos und Grong wurden genommen. Der Befehlshaber der in dieſem Gebiet ſtehenden Truppen hat bedingungslos kapi⸗ tuliert. Auf dem Flugplatz Lesjaskog, ſüdoſtwärts Andalsnes, wurden 20 verbrannte engliſche Flugzeuge aufgefunden. Im Gebiet von Röros und Tryſil ſind Säu⸗ berungsaktionen im Gange. Die Luftwaffe verſenkte bei Namſos am 3. Mai, wie bereits gemeldet, ein engliſches Schlachtſchiff, einen ſchweren Kreuzer und ein großes Transportſchiff, am 4. Mai zwei feind⸗ liche Handelsſchiffe, und vor Narvik einen ehe⸗ mals polniſchen Zerſtörer. Ein eigenes Flug⸗ zeug mußte wegen Brennſtoffmangel notlanden. Zahlreiche leichte Streitkräfte der Kriegs⸗ marine ſind ſeit dem 9. April zur Sicherung der Innerhalb einer minute geſunken Die vernichtung des britiſchen Schlachtſchiffes durch Stukabombe DNB Berlin, 5. Mai. Unter das mißglückte Unternehmen der Eng⸗ länder in Norwegen, das durch den übereilten Abtransport aller britiſchen und franzöſiſchen Truppen aus Andalsnes und Namſos beſiegelt wurde, hat die deutſche Luftwaffe einen dicken und für die Briten ſehr ſchmerzhaften Schluß⸗ ſtrich gezogen. Die F der ſchweren Verluſte, die den britiſchen Seeſtreitkräften beim Abzug von Namſos durch deutſche Kampf⸗ und Sturz⸗ kampfflieger zugefügt wurden, hat das größte Aufſehen in der ganzen Welt n Insbeſondere die Verſenkung eines Schlacht · ſchiffes durch Bombenabwurf wird als ein epochemachendes Ereignis der Kriegsgeſchichte gewertet. Wir erfahren über dieſe Tatſache ergänzend das folgende: Durch deutſche Aufklärungsflug⸗ zeuge war im Seegebiet weſtlich Namſos ein größerer, weit auseinandergezogener fahrender Verband britiſcher Schiffseinheiten mit weſt⸗ lichem Kurs feſtgeſtellt worden, der aus See⸗ ſtreitkräften und Transportſchiffen beſtand. So⸗ fort nach Eingang dieſer Aufklärungsmeldun⸗ gen ſtarteten mehrere deutſche Sturzkampfflug⸗ zeuge, die trotz ſtärkſten Abwehrfeuers aus allen Rohren der Schiffe zum Angriff auf das britiſche Schlachtſchiff anſetzten. In mehrmaligem An⸗ flug wurde eine Anzahl Bomben ſchwerſten Kalibers geworfen. Die erſten Bomben fielen' ſo dicht neben und hinter dem Schlachtſchiff ins Waſſer, daß ſchon hierdurch eine erhebliche Beſchädigung des Schiffes eingetreten ſein muß. Bei einem neuen Anflug traf dann eine ſchwere Bombe das Schiff mitten zwiſchen den beiden Geſchütztürmen. Eine ungeheure Deto ⸗ nation, eine mehrere hundert Meter hohe Stichflamme, in die Luft fliegende Schiffsteile und eine außerordentlich ſtarke Rauchentwick⸗ lung zeigten an, daß dieſe Bombe ganze Arbeit verrichtet und möglicherweiſe die Munitions⸗ kammer getroffen hatte. Nachdem ſich langſam der dichte Qualm verzogen hatte, konnten die deutſchen Flugzeuge, die über dem Kampfplatz in der Luft kreiſten, außer wenigen Helflecken und Trümmern aller Art von dem Schlachtſchiff keine Spur mehr entdecken. Es war inner⸗ halb einer Minute mit Mann und Maus geſunken. Andere Schiffe des Verbandes, die den An⸗ riff und ſeine vernichtende Wirkung aus gro⸗ ßer Entfernung beobachteten, ſtrebten jetzt ſo⸗ fort der Stelle zu, die ihnen durch die Rauch⸗ wolken angezeigt wurde. Sie kamen zu ſpät, um irgendwie noch helfend eingreifen zu kön⸗ nen. Die Flugzeuge hatten ſich inzwiſchen über⸗ eugt, daß nicht einmal ein Boot oder ein Be⸗ des verſenkten Schlachtſchiffes zwiſchen den Trümmern auf dem Waſſer um⸗ hertrieb. Wie ſich das Expeditionskorps der Weſtmächte auf franzöſiſch empfahl/„Wir laſſen einen ganzen Teil Material hier“ Stockholm, 5. Mai.(HB⸗Funk) Die Stockholmer Zeitung„Svenska Dag⸗ bladet“ bringt Einzelheiten über den über⸗ ſtürzten, fluchtartigen Rückzug der Engländer aus Namſos. Aus dieſer Darſtellung geht gleichfalls hervor, in wie ſchmählicher Weiſe die norwegiſchen Truppen von den Engländern und Franzoſen hintergangen worden ſind. Die Tatſache, daß ihre„Verbündeten“ in Namſos eingeſchifft und weggebracht wurden, iſt für den norwegiſchen Befehlshaber in die⸗ ſem Abſchnitt, Oberſt Goetz, beſonders auch deshalb wie ein Blitz aus heiterem Himmel gekommen, weil der engliſche und der franzö⸗ ſiſche Befehlshaber mit ihm gerade eben den Plan eines Angriffes im Steinkjer⸗Abſchnitt beſprochen hatten, Dieſe Offenſive ſollte ur⸗ hen 10 ich am Donnerstag in Gang geſetzt wer⸗ en, wurde jedoch dann auf Erſuchen der Fran⸗ zoſen und Engländer aufgeſchoben. Um 23 Uhr erhielt Oberſt Goetz einen Brief von dem eng⸗ Ausdrücklich wird in dem Bericht von „Svenska Dagbladet“ Norweger ſeien zur Erkenntnis gelangt, ſie ſeien von den Weſtmächten hinter das Licht geführt worden. Weiter wird in dem ſchwediſchen Blatt aus⸗ führlich geſchrieben, welche rieſigen Proviant⸗ vorräte von den Engländern und Franzoſen zu⸗ rückgelaſſen wurden. U. a. hab man große Mengen Konſerven, gewaltige Rotweinfäſſer, Schnaps, Tauſende von Zigarren und eine Un⸗ menge von Automobilen in und um Namſos gefunden. Auch Tauſende von Gewehren, ſowie Millionen Schuß Munition und eine große Anzahl Maſchinengewehre ſeien nun eine leichte Beute der deutſchen Truppen geworden. „Stockholms Tidningen“ weiſt dar⸗ auf hin, daß England und Frankreich durch ihre Kritik an Norwegen verſuchten, ſich der Ver⸗ feſtgeſtellt, die antwortung für ihre mißglückte Aktion zu ent⸗ ledigen. Das Blatt bezeichnet dies als eine ſchlechte Entſchuldigung und erklärt, daß die „guten Briten“ ſich damit ſelbſt betrügen. Eine weſentliche Schuld an dem Mißgeſchick der Weſt⸗ mächte in Norwegen beruhe darauf, daß deren militäriſche Führung offenbar überhaupt plan⸗ los gearbeitet habe. In dem Artikel heißt es dann weiter, mit ihren Traditionen im Landkrieg und ihrem überlegenen Organiſationstalent handelten die Deutſchen immer planmäßig und mit bewun⸗ dernswerter Wirkung, wenn es um militäriſche Operationen ginge. Die Stellung des briti⸗ ſchen Imperiums beruhte bisher auf ſeiner Flotte, aber in dem Zeitalter des Luftkrieges ſpiele die Flotte nicht dieſelbe entſcheidende Rolle wie bisher. Für Großbritannien bedeute die deutſche Inbeſitznahme von Norwegen eine ernſte Gefahr. Truppentransporte und des Nachſchubs nach Norwegen eingeſetzt. Gegenüber den feindlichen U⸗Booten und der beſtehenden Flankenbedro⸗ hung durch Seeſtreitkräfte haben dieſe Einheiten ihre Aufgabe in vollem Umfang gelöſt und ſo zum raſchen Erfolg des Feldzuges in Norwegen beigetragen.— Minenſuchboote, Vorpoſtenboote, U⸗Bootjäger und Ueberwachungsflugzeuge haben dabei ſeit 50 April 23 feindliche Unterſeeboote ver⸗ nichtet. Trotz ſtärkſter Beanſpruchung unſerer U⸗Boot⸗ waffe während der Aktion in Norwegen wurde der Handelskrieg gegen England auch im Mo⸗ nat April erfolgreich fortgeſetzt. Die Verſen⸗ kungsziffer an feindlichem und für den Feind nutzbarem neutralen Handelsſchiffsraum hat 2 000 000 BRT überſchritten und beläuft ſich jetzt auf rund 2 300 000 BRT. Hierbei muß be⸗ rückſichtigt werden, daß die zum Teil durch Minentreffer eingetretenen Handelsſchiffsver⸗ luſte vom Feinde nur dann bekannt wurden, wenn ſie von deutſcher oder von neutraler Seite feſtgeſtellt worden ſind und nicht mehr ver⸗ heimlicht werden können. Es darf alſo ange⸗ nommen werden, daß die feindlichen Verluſte im Handelskrieg durch die deutſchen Seekriegs⸗ maßnahmen höher als bisher angegeben ſind. Die Küſtenverteidigung in den beſetzten Ab⸗ ſchnitten Norwegens wurde durch Aufſtellung von weiteren Seezielbatterien leichten, mittle⸗ ren und ſchweren Kalibers verſtärkt. An der Weſtfront keine beſonderen Ereigniſſe. fioht nach england geflüchtet: hw. Kopenhagen, 6. Mai(Eig. Meld.) „Einige landflüchtige Mitglieder der england⸗ hörigen ehemaligen norwegiſchen Regierung Nygaardsvold, darunter Außenminiſter Koht, ſind nach engliſcher Darſtellung in England eingetroffen. Mit ihnen auch die früheren Ge⸗ ſandten der Weſtmächte in Oslo, die es der⸗ geſtalt verſtanden haben, ſich ebenfalls recht⸗ zeitig in Sicherheit zu bringen. Franzöſiſche Abgeordnete wollen die Wahrheit wiſſen Brüſſel, 5. Mai(HB⸗Funk) Die Belga⸗Agentur veröffentlicht folgende Meldung aus Paris:„Die Niederlage der Weſt⸗ mächte bei ihrem norwegiſchen Feldzug hat größte Ueberraſchung und lebhafte Enttäuſchung in der franzöſiſchen öffentlichen Meinung her⸗ vorgerufen, die von der Preſſe durch die An⸗ kündigung dauernder und fortreißender Erfolge auf die Vertreibung der Deutſchen aus Norwe⸗ gen und nicht auf die Wiedereinſchiffung der engliſch⸗franzöſiſchen Truppen vorbereitet wor⸗ en war. Dieſe Feſtſtellung wird gleichzeitig von dem konſervativen Abgeordneten Fernand Laurent im„Jour“ und von dem ſozialdemokratiſchen Abgeordneten Severac im„Populaire“ getrof⸗ fen. Sie tadeln auf das ſchärfſte den Mangel an Objektivität und Wahrheit bei der Infor⸗ mation der franzöſiſchen Zeitungen. Die Un⸗ zufriedenheit wird nächſtens ihr Echo im Par⸗ lament finden. Der unabhängige Abgeordnete Bergery und der Radikalſozialiſt Margaine werden die Regierung, wenn die Kammer wie⸗ der zuſammentritt, über die Ereigniſſe in Skandinavien interpellieren. Man nimmt an, daß eine Ausſprache über dieſe Angelegenheit kurz nach dem 16. Mai beginnen wird. Zu dieſem Zeitpunkt wird die britiſche Regierung dem Unterhaus Aufklärun⸗ gen über die norwegiſche Frage gegeben haben. liſchen Kommandierendencheneral Carton de 10 Jahnelligkeit der deutſchen Teuppen iſt unvergleichlich Schwediſche Preſſeſtimmen ſprechen ihre höchſte Anerkennung über die Leiſtung des deutſchen Soldaten aus er größte Teil der engliſchen und franzöſiſchen Truppen bereits an Bord der Transportſchiffe im Hafen von Namſos. Der Berichterſtatter des Blattes hatte eine Unterredung mit Oberſt Goetz, bei der er auch von dem Abſchiedsbrief des briti⸗ ſchen Befehlshabers im Namſosab⸗ ſchnitt Kenntnis erhielt. Dieſer lautet:„Lieber Oberſt Goetz, zu mei⸗ nem größten Leidweſen unterrichte ich Sie hier⸗ mit davon, daß wir dieſes Gebiet rüumen muß⸗ ten. Jeder von uns empfindet dieſe Tatſache ſehr tief. Wir laſſen einen ganzen Teil Ma⸗ terial hier; wir hoffen, daß Sie dieſes über⸗ nehmen können, und wir ſind überzeugt, daß dieſes für Sie und Ihre tapfere Armee von großem Nutzen ſein wird. Wir ſelbſt hoffen, daß wir wieder hierher zurückkommen und Ihnen helfen können, Ihren Kampf zu einem Ende zu führen. Hochachtungsvoll! arton de Wyart.“ Selten iſt ein Verrat mit ſo bodenloſem Zynismus dem Verbündeten mitgeteilt wor⸗ den. Wie ſich im übrigen die Engländer den „Nutzen des Materials“ für die Norweger dachten, erkennt man daran, daß das britiſche Schlachtſchiff, das als erſtes den Hafen von Namſos verließ, einen großen britiſchen Auto⸗ mobilpark im letzten Augenblick durch das Feuer ſeiner Schiffsbatterien in Brand ſetzte. Der Brief des franzöſiſchen Generals Au⸗ det war, wie der Berichterſtatter des Blattes weiter erzählt,„typiſch franzöſiſch und infolge⸗ deſſen weſentlich höflicher als der des Eng⸗ länders“. Der franzöſiſche Befehlshaber gab ſeinem großen Bedauern darüber Ausdruck, daß er Norwegen heimlich auf dieſe Weiſe ver⸗ laſſen müſſe. Er habe jedoch von höchſter Stelle Befehl hierzu erhalten. Er ſei ein Opfer des Krieges und könne nichts anderes tun, als dem Befehl zu gehorchen, ſo gern er auch bleiben wolle. Und dann kommt das klaſſiſche Ein⸗ geſtändnis, daß„der Feldzug in Norwegen ſich als bedeutend ſchwerer durchzuführen gezeigt habe, als man vor der Abſendung des alliier⸗ ten Expeditionskorps habe annehmen können“. Ep Stockholm, 5. Mai. Die Hochachtung vor der Schnelligkeit und Tapferkeit, mit der die deutſchen Truppen die Soldaten der Weſtmächte in wilde Flucht ſchlu⸗ gen und ſchließlich zum Verlaſſen Norwegens Zeaiih kommt in der ſchwediſchen Preſſe ſehr eutlich zum Ausdruck. Im einzelnen ſtellen die Blätter folgendes feſt: „Socialdemokraten“ ſpricht von einem Mangel in der Zuſammenarbeit der Englän⸗ der mit den Norwegern und ſelbſt mit den Franzoſen, der aber damit beendet worden ſei, indem ſich auch die Franzoſen einſchifften und die gefährdeten norwegiſchen Kampfplätze ver⸗ ließen. Die Norweger wurden ungeachtet der Folgen im Stich gelaſſen und den deutſchen Angriffen preisgegeben. „Dagens Nyheter“ weiſt auf die rie⸗ ſige Kriegsbeute hin, die den Deutſchen in Namſos in die Hände fällt. Es handele ſich um eine große Anzahl hochmoderner Flak⸗ geſchütze, Tanks, Maſchinengewehre, Kraftwa⸗ gen, um Maſſen von Proviant, Wein, Whisky und Zigaretten. Die deutſche Luftwaffe habe ſich wieder überlegen gezeigt und den Erfolg geſichert. „Stockholms Tidningen“ ſpricht vo einer vollſtändigen Kapitulation der Weſtmächte in Norwegen. Die Hoffnungen der Norweger, die auf eine Hilfe der Weſtmächte gebaut hät⸗ ten, ſeien zu Trümmern geſchlagen worden. Die Reaktion im ganzen Lande ſei' gewaltig geweſen, als der engliſche Rundfunk in norwe⸗ giſcher Sprache die Mitteilung über die Auf⸗ 33 des Kampfes durch die Engländer gemacht abe. Die Soldaten, die am Freitag in Formo⸗ foß, wo ſich auch das Preſſehauptquartier der Weſtmächte befand, gelegen wären, hätten einen ſterbensmatten und zu Tode erſchöpften Eindruck gemacht. Den norwegiſchen Truppen hätte man ein Ultimatum geſtellt, ſofort zu flüchten oder den Kampf allein fortzuführen. Die norwegiſchen Offiziere hätten ſtumm zu⸗ geſehen, als ſich die Engländer einſchifften, um das Weite zu ſuchen. Die Beſetzung der nörd⸗ lich von Steinkjer gelegenen Gebiete durch die deutſchen Beſatzungstruppen ſei, ſo ſchreibt das Tondon hat die 5prache verloren Die neuen ſchweren Schläge bisher verſchwiegen Berlin, 4. Mai(HB⸗Funk) Der Londoner Nachrichtendienſt hat im Laufe des ganzen Samstagnachmittag ſeinen Hörern die Nachricht von den neuen ſchweren Verluſten, die die britiſche Flotte durch die deutſche Luft⸗ waffe erlitten hat, verſchwiegen. Die Erſchütterung in London iſt ſo groß, daß man wohl erſt nach einer geeigneten Form ſucht, in der man dieſe neue Unglückspoſt der Oef⸗ fentlichkeit präſentiert. Es iſt aber bezeichnend, daß London, das ſonſt in den letzten Wochen ſt es mit Dementis poſtwendend zur Hand war und alles trachtete, was England nicht in den Kram paßte, bisher nicht zu dieſem Mittel zu greifen wagte, ſondern ſich einfach ausſchwieg. „Dagegen werden nach wie vor die Nachrichten über das Eintreffen des britiſchen Geſchwaders im Mittelmeer groß aufgemacht und in allen Variationen wiederholt. Bei dieſer Gelegen⸗ heit unterſtreicht der Londoner Nachrichten⸗ dienſt, daß der größte Flottenverband in Ale⸗ xandrien eingetroffen ſei,„den das Mittelmeer jemals geſehen“ habe. Blatt, weiter mit einer unheimlichen Schnellig⸗ keit vor ſich gegangen. Deutſche Aufklärer hät⸗ ten die Gegend rekognoſziert. Am nächſten Tage ſeien die Bombenmaſchinen erſchienen, am Spätabend Artillerie und Infanterie und das Gebiet habe ſich in deutſchen Händen be⸗ funden. Durch eine Bombenmaſchine, die einen Volltreffer in ein Munitionsdepot erzielte, ſeien fünfzehn von achtzehn Engländern auf der Stelle getötet worden. Eine deutſche Kom⸗ panie rieb ein engliſches Bataillon binnen kur⸗ 55 Zeit auf und ſchon ging der Vormarſch wei⸗ er in nördlicher Richtung.„Ein vollſtändiger Wirrwarr hat in der britiſch⸗norwegiſchen Zu⸗ ſammenarbeit geherrſcht,“ ſchreibt„Stockholms Tidningen“ wörtlich, wobei es Bezug auf die Reuter⸗Erklärung nimmt, wonach der Oberbe⸗ fehlshaber der norwegiſchen Truppen, General Ruge, bereits in der Nacht zum 2. Mai Nor⸗ wegen mit einem engliſchen Kriegsſchiff ver⸗ ließ, während der Kommandierende der im Tröndelag⸗Abſchnitt ſtehenden norwegiſchen Einheiten, Oberſt Götz, andere Order erhielt und ſchließlich gezwungen wurde, den Waffen⸗ ſtillſtand zu fordern. Weiter iſt die Feſtſtellung des Londoner Kor⸗ reſpondenten von Intereſſe, in der es heißt, daß die engliſche Oeffentlichkeit von dem Fall Störens oder der Flucht der engliſchen Trup⸗ pen aus Namſos nicht unterrichtet worden ſei. Aus PRaris läßt ſich„Stockholms Tidningen“ kurz melden, daß die letzte Entwicklung Frank⸗ reich eine kalte Duſche verabreicht habe. Man verkenne nicht, daß es ſich um eine klare Nieder⸗ lage handele. Die deutſche Militärbehörde teilt mit: Im Auftrage von Generalfeldmarſchall Göring hat der Kommandant für die Luftwaffe in Nor⸗ wegen am Samstag die berühmten Wikinger Schiffe auf Bygdoey beſichtigt und die not⸗ wendigen Maßnahmen für ihren Schutz gegen Luftangriffe getroffen. „Hakenkreuzbanner“ sroß⸗Mannheim Montag, 6. Mai 1940 lleber OOoehonende Stellt Blumen an eure Fenſter! „Es will der Mai uns grüßen.“ Die alte Volksliedweiſe kam denen in den Sinn, die auf ihrem Morgenſpaziergang am Sonntag ihren Weg durch die Parkanlagen und entlang des Neckars nahmen. In den Büſchen ſangen die Vögel dann und wann hoppelte ein Haſe über eine Grünfläche oder über eine Wieſe. Es iſt ein ſchönes und exlebnishaftes Wandern unter den mächtigen Bäumen, die dunkel den Weg beſchatten und auch⸗ ſchon vielfarbigen Blüten⸗ ſchmuck tragen. Hier auf den gewachſenen Stücken Natur inmitten der Stadt finden die Städter Erholung und A nach einer Woche voll harter Arbeit. Da es nun nicht mehr möglich iſt, am frühen Sonntag⸗ morgen mit Kind und Kegel in die Wälder unſerer Umgebung zu müſſen wir uns ſchon mit der Nähe zufriedengeben. Und da merken wir, daß wir an manchem Schönen und Sehenswerten im Weichbild der Quadra⸗ tenſtadt durch den Drang und Blick in die Ferne vorbeigegangen ſind, ohne darauf zu achten. An ſich bot ja dieſes Wochenende wenig Ab⸗ wechflung. Es iſt eben nicht ein Tag wie der andere! Es mußte jeder ſehen und ein Uebri⸗ ges dazutun, das Wenige in vollen Zügen zu enießen. Am Sonntag hatten die Fußball⸗ reunde wieder einen großen Tag. Daß Tau⸗ ſende dem Spiel Waldhof— VfR die halbe Woche lang entgegenfieberten, bewies die Men⸗ ſchenmaſſe, die in den Fuz Nachmittagsſtun⸗ den die Fahrt oder den Fußgang 1 5 Sport⸗ platz Waldhof antraten. Dieſer orort alſo hatte an dieſem Sonntag wohl die größte Be⸗ fucherzahl aufzuweiſen gehabt. Die Daheimgebliebenen kamen auch auf ihre Rechnung: erſtens einmal durch die Solda⸗ tenliederſtunde im Rundfunk und zum andern durch das Wehrmachtswunſch⸗ konzert, das Unterhaltung ins Haus brachte. Der eine freute ſich über die Wiener Walzer, der andere über die flotten alten und neuen Märſche, der dritte über die Geſangsdarbietun⸗ gen— und der vierte über die vielen kleinen Menſchenkinder, die in dieſen Tagen das Licht der Welt erblickt haben. Auf anderer Leute gollen gelebt Die Große verurteilte den 41 Jahre alten und ſchon vielfach vorbeſtraften Heinrich Spickert aus Mannheim⸗Neckarau wegen acht vollendeter und zwei verſuchter Be⸗ trügereien zu drei Jahren Zuchthaus, drei Jah⸗ ren Ehrverluſt und 800 Mark Geldſtrafe. In den einzelnen Fällen erſchwindelte ſich Spickert Darlehen. Er ließ ſich verſchiedene Male von ſeinen Geldgebern Zuſchüſſe für ſeine„kranke“ Frau, von der er ſchon—3 geſchieden war, und Schuhe für ſeine angeb⸗ lichen Kinder geben. Die Schuhe wurden dann verkauft und das Geld perjubelt. Von ſeiner Frau ließ er ſich durch einen Dritten nach und nach 242 Mark geben, obwohl die Frau es ſchwer hatte, ſich und ihre Kinder zu ernäh⸗ ren. An ein Ehepaar verpachtete der Ange⸗ klagte Grundſtücke, die er nicht beſaß. Von einer Frau, deren Bekanntſchaft er machte, erſchwindelte er 100 Mark. In den Geſchäf⸗ ten, in denen er Arbeit fand, ließ er ſich Zu⸗ ſchüſſe geben, worauf er dann am nächſten Tag nicht mehr erſchien. Aehnlich erging es einem ſeiner Arbeitskameraden, von dem er ſich 20 Mark geben ließ mit der Verſicherung, dieſe nach den Feiertagen wieder zurückzuzahlen. An Weihnachten 1938 erbte er von ſeinem Va⸗ ter 2200 Mark. Er wollte vor Gericht den Nachweis bringen, ſein Schwager habe 1100 Mark und 800 Mark ein Bekannter erhalten. Es ſtellte ſich aber heraus, daß dies den Tat⸗ ſachen nicht entſprach. Erſter Staatsanwalt Dr. Weinreich be⸗ leuchtete die kriminelle Perſönlichkeit des An⸗ geklagten. Alle Gelder, die er erhielt, ſind ver⸗ jubelt worden. Landgerichtsrat Dr. Schmoll unterſtrich die Gemeinheit, ſich in Kriegszeiten von der Arbeit zu drücken und von dem Gelde anderer billig zu leben. Tarbfilmvorführungen bei der monatsverſammlung der„Flora“ In der Monatsverſammlung der„Flora“, Verein der Blumenfreunde, führte Philipp Krumm ſeine Farbenfilme vor, die er bei den Mittwochswanderungen des Oden⸗ waldklubs und beim Beſuch der Stuttgarter Reichsgartenſchau aufgenommen hat. Frühling, Sommer, Herbſt und Winter zogen bei dieſen Ausflügen durch die grünende und blühende Welt des Odenwaldes und der Hardt vorüber. Während bei den Farbenaufnahmen die Bunt⸗ heit, die Mutter Natur bei der Wahl ihrer fein abgeſtimmten Kleidung entfaltet, zu voller Wir⸗ kung mrancg entzückte nicht minder das Sil⸗ berfiligran des Rauhreifes bei den winterlichen Wanderungen. Als Vereinsführer Illhardt für die ge⸗ nußreichen Vorführungen, die auch des Hu⸗ mors nicht entbehrten, herzlich gedankt hatte, forderte er wieder mit eindringlichen Worten auf, dem Bauer alle verfügbaren Arbeitskräfte zuzuführen, damit er wie der Soldat den Kampf, den Deutſchland um ſeine Exiſtenz führt, mit einem glorreichen Siege beendigt. Gartendirektor Bußjäger gab unter der Parole„Bringt Blumen ans Fenſter!“ wert⸗ volle Fingerzeige für die Behandlung der Topfpflanzen nach der Ueberwinterung. 118 der Verdunkelungsvorſchriften wird es mögli ſein, die Fenſter und Balkone mit Blumen zu ſchmücken. Die Häuſerfronten dürfen auch in der Kriegszeit nicht farblos bleiben. Vor allem eignen ſich zur Fenſter⸗ und Balkonzierde Gera⸗ nien, Petunien und Begonien. Von größter Wichtigkeit für das Gedeihen der Blumen iſt die richtige Auswahl der Erde zum Umſetzen und das richtige Gießen. Mit dem Heraus⸗ bringen der Blumen ins Freie ſollte man aber noch warten, bis die Eisheiligen vorüber ſind. Bei der Auswahl des Standortes darf man ebenfalls keine Fehler machen. So gedeihen z. B. Fuchſien im Schatten am beſten. In den Gärten werden ſich neben den Blumen auch Tomaten gut ausnehmen. Für den Balkon eig⸗ nen ſie ſich weniger, da ſie hier zu ſehr der Ver⸗ ſchmutzung ausgeſetzt ſind. Beſonderes Augen⸗ merk iſt, wie ſchon erwähnt wurde, der An⸗ pflanzung von Gewürzpflanzen zu ſchenken. Die belehrenden Ausführungen des Leiters der Mannheimer Städtiſchen Gartenverwal⸗ tung leiteten über zu der V erteilung von Geranienſtecklingen, wobei darauf auf⸗ merkſam gemacht wurde, daß im Herbſt bei der Prämiierung der Ainden das fachmänniſche Auge leicht herausfinden werde, welche man der Pflege des Berufsgärtners überlaſſen hat, um einen erſten Preis zu erlangen. Mitternachtsdämmerung tritt ein Der Sternenhimmel im mai/ planeten werden mehr und mehr unſichtbar Immer gewaltiger wird der Glanz des Abendſterns, der erſt um 23 Uhr untergeht. Es iſt—+— der letzte Reſt der einſt ſo groß⸗ anete artigen npracht, denn im Laufe des Mo⸗ nats 3 ſich nun auch Mars an, vom Abend⸗ himmel zu verſchwinden; anfangs ſtehen die beiven noch nahe beinander, dann eilt Venus voraus, während Mars den Strahlen der Sonne immer näher rückt. Auch die anderen Planeten ſind alle unſichtbar; Jupiter und Sa⸗ turn, die beide im April in Konjunktion mit der Sonne geweſen waren, ſind von deren Strahlen noch nicht wieder freigegeben und auch Merkur wird, obwohl er Ende Mai am Abendhimmel ſichtbar iſt, nur ſchwer in der hellen Dümmerung zu finden ſein; erſt in den erſten Junitagen wird das beſſer werden. Beim Genuß des Fixſternhimmels macht ſich in dieſem Monat ein Umſtand ſchon ſtörend bemerkbar: die langen Abende. Gegen Ende Mai wird bereits der Zuſtand der ſoge⸗ nannten Mitternachtsdämmerung herrſchen, wo die ganze Nacht über der Dämmerun Sſchein am Nordhimmel nicht verſchwindet. Aber auch in den übrigen Zeiten des Monats wird eine lohnende Sternſchau vor 23 Uhr kaum möglich ſein. Um dieſe Zeit ſteht hoch im Süden der rötliche Arktur im Bootes, in ſeiner Nähe das Wochenküchenzettel der Hausfrau Anregungen für die Zeit vom 6. bis 12. Mai/ Mitgeteilt vom Deutſchen Frauenwerk Montag: Morgens: Müsle mit Rhabar⸗ ber, Marmeladenbrote; mittags: Buttermilch⸗ kartoffeln, heiße Wurſt, Lattichſalat; abends: Butterbrote, Rettiche, Dienstag: Morgens: alzkaffee, Voll⸗ kornbrot, Marmelade; mittags; Kerbelſuppe, Kartoffelklöße(ohne Ei) mit Schnittlauchbei⸗ guß; abends: Blutwurſtkartoffelſchmarren, Feldſalat, deutſcher Tee. Mittwoch: Morgens: Gebrannte Mehl⸗ ſuppe, Butterbrote; mittags: Spinatgemüſe, Kartoffeln, Rindbraten; abends: Aufgebratene Kartoffelklöße(Reſte vom Dienstag); Löwen⸗ zahnſalat mit Buttermilchtunke, Zitronenſaft. onnerstag: Morgens: Kinder: Kakao, Marmeladenbrötchen, Erwachſene: Malzkaffee, Marmeladenbrötchen; mittags: Eintopf: Vege⸗ tariſcher Laucheintopf, Brot; abends: Weckauf⸗ lauf und Rhabarberkompott, Pfefferminztee. Freitag: morgens: Kinder: Mehlbrei mit Rhabarber(Reſte vom Donnerstag); Erwach⸗ fene: Malzkaffee, Vollkornbrot, Marmelade; mittags: Grüne Kartoffelſuppe, Dampfnudeln mit Vanillebeiguß; abends: Kräuterquark mit Schalkartoffeln, Buttermilch. amstag' morgens: Malzkaffee, Voll⸗ kornbrot, Marmelade; mittags: Dicke Gemüſe⸗ nudelſuppe mit Fleiſch, Brote; abends: Kar⸗ toffelſfalat mit Brunnenkreſſe gemiſcht, geb. Fleiſchkäſe. Sonntag: Morgens: Malzkaffee, Heſe⸗ kranz; mittags: Rhabarberkaltſchale, gedämpfte Kartoffeln, Bratwurſt, Kopfſalat; abends: Ra⸗ dieschen, Streichwurſt, Butter, Vollkornbrot, Meliſſentee. Kartoffelklöße ohne Ei: 1˙% Kilo Pellkartof⸗ feln vom Tage vorher, etwa 200 Gramm Mehl, Salz, Liter kochende, entrahmte Friſchmilch. Gekochte, abgezogene Kartoffeln reiben und mit Mehl und Salz zu einer krümeligen Maſſe miſchen, die kochende Milch in die Mitte gießen und von da aus alles zu einem glatten Teig miſchen. Nicht zu große Klöße formen, in kochendes Waſſer geben, zugedeckt bis zum Kochen und im offenen Topf etwa 10 Minuten ziehen laſſen. Nach Belieben gibt man gerö⸗ ſtete Brotwürfel in die Mitte jedes Kloßes. Vegetariſcher Laucheintopf; 1% Kilo Wiiſ⸗ feln, ö Stangen Lauch, 4 Liter Milch, 2 Eßlöf⸗ fel Mehl, 60 Gramm Fett, Salz. 1½ Kilo Kar⸗ toffeln werden in der Schale gargemacht und fein geplättelt. Der geſchnittene Lauch wird in Fett' gedämpft, Mehl übergeſtäubt, die heiße Milch daran gegeben und das Ganze ſämig werden laſſen. Eine feuerfeſte Auflaufform wird mit Fett beſtrichen und die mit dem Lauch⸗ gemüſe und der Milch vermengten Kartoffeln eingefüllt, kleine Fettflöckchen darauf gegeben und im Ofen überbacken, bis ſich eine gold⸗ braune Kruſte zeigt. Dicke Gemüſenudelſuppe: 1 Pfund verſchie⸗ denes Gemüſe,“ Pfund Nudeln, 40 Gramm Fett,“ Pfund Fleiſch, 1“ Liter Brühe, 84 1 Pfund verſchiedenes Gemüſe, was der Mar t gerade bietet, wird gewaſchen, geputzt und in kleine Würfel geſchnitten. Man dämpft es in Fett an, löſcht mit Brühe oder ab und gibt, wenn die Suppe kocht, das Fleiſch zu. So⸗ bald es weich iſt, nimmt man es heraus, ſchnei⸗ det es in kleine Würfel und gibt es wieder zu der Suppe. Kurz vor dem Garwerden gibt man die Rudeln dazu. Die Suppe wird mit Brot⸗ ſcheiben gereicht. zierliche Sternbild der Krone. In der Nähe des Zenits iſt der Große Bär zu finden, wäh⸗ rend'im Südweſten der Löwe ſteht. In mäßiger 277 über dem ſüdlichen Horizont iſt das ternbild der Jungfrau mit Spica als hellſtem Stern zu ſehen, während jedoch die darunter befindlichen Bilder, Becher und Rabe, wenig eindrucksvoll ſind. Am weſtlichen Horizont verſchwinden die letzten Wahrzeichen des Winters: Kaſtor und Pollux und etwas nordweſtlicher Kapella. Den nördlichen Himmel ſchmücken das„W. der Caſſiopeia und der Chepheus, während im Nordweſten und Leier mit ihren hell⸗ ſten Sternen Deneb und Wega emporſteigen. Zu etwas ſpäterer Stunde ſteigt im Oſten noch ein heller Stern auf; es iſt Atair im Adler. Am ſüdöſtlichen Himmel ſteht tief aber dennoch ein⸗ drucksvoll der Skorpion, während die über ihm ſtehenden Sternbilder Ophiuchus und Schlange weniger auffallen. Der Mond ſteht am Abend des 10. Mai in der Nähe der beiden Wandelſterne Venus und Mars; im übrigen iſt der Verlauf Gia Pha⸗ ſen folgender: Neumond am 7. Mai, erſtes 14. Mai und letztes Viertel am „Mai. Männer und Motore Arbeitsverhältnis Einberufener Durch eine militäriſche Einberufung wäh⸗ rend des Krieges wird ein beſtehendes Arbeits⸗ verhältnis nicht aufgehoben. Das Arbeits⸗ buch und die ſonſtigen Arbeitspapiere bleiben daher während der Dauer der Einberufung im Beſitz des Arbeitgebers und ſind von dieſem ſorgfältig aufzubewahren. Der Arbeitgeber iſt verpflichtet, die erfolgte Einberufung im Ar⸗ beitsbuch einzutragen und dem Arbeitsamt hierüber Anzeige 1 erſtatten. Die entſprechen⸗ den Vordrucke ſind im Verlag des„Haken⸗ kreuzbanner“, R 3, 14—15, zu beziehen. Gefolgſchaftsmitglieder, welche zur Wehr⸗ macht einberufen ſind, haben den Beginn der Einberufung unter Vorlage des Einberufungs⸗ befehls und die Beendigung unter Vorlage des Wehrpaſſes oder eines ſonſtigen Truppen⸗ ausweiſes ihrem Arbeitgeber ſofort zu melden. Zur Sicherſtellung der Familienhilfe der Angehörigen des Einberufenen hat der Be⸗ triebsführer den Beginn und die Beendigung des Wehrdienſtes der Krankenkaſſe innerhalb drei Tagen unter Angabe des Erſatztruppen⸗ teils oder des Geſtellungsortes anzuzeigen. W1 erforderlichen Meldformulare ſind bei der All⸗ gemeinen Ortskrankenkaſſe, Mannheim, Renz⸗ ſtraße 11—13, Schalter 31, erhältlich. Die Beitragspflicht zur Kranken⸗ und Ar⸗ beitsloſenverſicherung ruht während der Dauer der Einberufung, ſofern die Meldung inner⸗ halb drei Tagen erfolgt. Bei verſpäteter Mel⸗ dung ſind die Beiträge bis zum Eingang der vorſchriftsmäßigen Meldung fortzuzahlen.— Mitglieder geſetzlicher rankenkaſſen haben den Beginn der Einveru⸗ fung unter Vorlage des Einberufungsbefehls und die Beendigung unter Vorlegung eines durch den Erſatztruppenteil auszuſtellenden Ausweiſes ihrer Kaſſe ſofort ſchriftlich zu mel⸗ den. Die Familienhilfe für die Angehörigen der Einberufenen wird von den Aigeine ſun wei⸗ tergewährt. Die Behandlungsſcheine ſind ge⸗ bührenfrei. ei Einberufungen zu ſonſtigen Dienſtlei⸗ ſtungen, wie Polizeireſerve, Luftſchutz uſw. gel⸗ ten die vorſtehenden Beſtimmungen nicht. Hier iſt zu beachten, daß in allen Fällen, in denen das bisherige nicht weiterge⸗ währt wird, durch den Abmeldung von der Krankenkaſſe zu erfolgen hat. Die für dieſe Perſo⸗ nen wird durch den Dienſtleiſtungsempfänger — Polizeipräſident, örtlichen Luftſchutzleiter— bei der geſetzlichen Krankenkaſſe durchgeführt. Beethoven⸗Abend Elly Ney! Noch einmal wird die gefeierte Pianiſtin in einem Meiſter⸗ konzert der Mannheimer Gaſtſpieldirektion Heinz Hoffmeiſter in Verbindung mit der RSG Kraft durch Freude“ am kommenden Diens⸗ tag, 7. Mai, im Muſenſaal des Roſengartens vor ihrer Mannheimer Gemeinde erſcheinen. 72. Geburtstag. Emil Metzger, Neckarau, Angelſtraße 76. Filmvorführung des Askn Motorſtandarte 155, in der„Alhambra“ „Männer in Leder“ und„Sieg der Arbeit“ꝰ betiteln ſich zwei unter dem Protektorat von Korpsführer Hühnlein gedrehte Filme, die die Motorſtandarte 153 des RSͤn am Sonntag⸗ vormittag in der„Alhambra“ vorführte. Beide Filme vermitteln in ſauberer Filmkunſt das Erlebnis der Arbeit im Motorſport. Sie zeigen uns augenfällig, wie der ſtarke Wille des Füh⸗ rers auf dem Gebiet des deutſchen Motorweſens Leiſtungen vollbringen ließ, ob ſie von den Männern des NSek kommen oder von jenen in den Werkſtätten, aus denen die überragenden deutſchen Motoren, Maſchinen und Wagen ſtammen, die in der Welt von Sieg zu Sieg eilen. Ob es darum geht, im ſchwerſten Motor⸗ rennen den Sieg zu erfechten oder jetzt im Krieg die vorbildliche Leiſtung deutſcher Mo⸗ torarbeit zur Verteidigung unſerer Exiſtenz einzuſetzen, in jedem Fall findet die Welt Mann und Motor zu einer Geſamtleiſtung verbunden, die für den Sieg ausſchlaggebend iſt. Der ge⸗ waltige willensmäßige und phyſiſche Einſatz der Männer in Leder kommt in dem erſteren der beiden Filme, die alle beide mit den Prädi⸗ laten„ſtaatspolitiſch wertvoll, künſtleriſch wert⸗ voll und volksbildend“ ausgezeichnet ſind, zum Ausdruck, wo es darum geht, in ſechstägiger Motorradfahrt durch ſchwierigſtes R gelände mit dem anvertrauten beſten Material die beſte Zeit herauszuholen. unſerer deutſchen Mannſchaft mneben den unerhörten perſönlichen Leiſtungen aber nicht zuletzt nur deswegen ſtrafpunktfrei gelingen, weil ihnen fertige Arbeitsleiſtung in die Hand gegeben war, die an ſich ſchon eine Summe höchſtwertiger Arbeitsleiſtung in allen Einzelheiten darſtellt. Dieſe Arbeit veran⸗ auch der zweite Film, der ein riumphlied für deutſche erkmannsarbeit darſtellt. Und doch iſt es erſt das harmoniſche Zuſammenklingen der Höchſtleiſtungen von Männern und Sund ein Zuſammenklang von Stahl in Geiſt und Material allerdings, der dieſe gewaltigen Erfolge zuſtandekommen läßt. Es iſt auch hier ein eindrucksſtarkes Bild von der ungeheueren Aufbauarbeit des natio⸗ nalſozialiſtiſchen Schaffenswillens, das in ganz ausgezeichnet fotografierten und unter Regie von Stoll zu intereſſanten Streifen von künſt⸗ leriſcher Feinheit zuſammengefügten Bildern und bei klangmaleriſch plaſtiſcher Muſik von Milde Meißner zu uns ſpricht. Vor der Vorführung dieſer beiden hervor⸗ ragenden Filme, vor denen die neueſte en⸗ ſchau lief, ſtreifte der Führer der NSͤg⸗ Standarte 153, Oberſtaffelführer Zieren⸗ berg, in einer markanten Anſprache die auf⸗ bauende Arbeit der Männer des NSͤn in den einzelnen Aufgabengebieten, Den Landfrauen wird geholfen Zugendgruppen und Werkfrauen beim Ernteeinſatz 1940 Neben anderem Einſatz haben ſich die Jugend⸗ gruppen des Deutſchen Frauenwerkes im erſten Kriegswinter auch dem Reichsnährſtand zur Verfügung geſtellt. Hier galt ihre Hilfe der Entlaſtung der Landfrau, vor allem der kinder⸗ reichen utter und der ſchwangeren Frau. Unter anderem haben die Mädel und jungen Frauen der Jugendgruppen gar manchen Abend über den vollen Flick⸗ und Wäſche⸗ körben der Bäuerinnen zugebracht, bis alles wieder fein ſäuberlich inſtand war. Aber die ſchwerſte und verantwortungsvollſte Zeit be⸗ innt für die Landfrau erſt jetzt, und ange⸗ ſichts des 8 an weiblichen landwirt⸗ ſchaftlichen Arbeitskräften wollen die Jugend⸗ gruppen ſie dabei auch weiterhin weitgehend unterſtützen. Die Gaufrauenſchaftsleitung/ Jugendgruppe hat ihre Mitglieder deshalb auch in dieſem Jahre wieder zum freiwilligen Ernte⸗ einfſatz vom 1. Juni bis 1. bzw. 15. Oktober aufgerufen. Seit Wochen werden hierzu in enger mit der Landesbauern⸗ ſchaft Baden die nötigen Vorarbeiten einge⸗ leitet. Beim Ernteeinſatz 1939 leiſteten die in vier Lagern eingeſetzten 360 Jugendgruppen⸗ mädel und Werkfrauen in 132 Tagen 21 540 Stunden Erntehilfe. Auch in dieſem Jahre er⸗ folgt der Gruppeneinſatz wieder in Ernte⸗ lagern mit einer jeweiligen Belegſchaft von 10 bis 20 Teilnehmerinnen. Geſchulte und be⸗ währte Führerinnen werden die Lagerführung übernehmen und die Verteilung der Hilfskräfte in Zuſammenarbeit mit dem Ortsbauernführer vornehmen. Und zwar werden die freiwilligen Helferinnen eingeſetzt: bei leichter Feld⸗ und Gartenarbeit, beim Ernten und Einmachen der Früchte und beim Hereinbringen der Ernte oder bei der Hausarbeit und Kinderbetreuung, um dadurch die Bäuerin oder andere Perſonen für die Feldarbeit freizumachen. Den Teilnehmerinnen entſtehen für die Fahrt ſowie die Verköſtigung teine Koſten. Schon jetzt nehmen alle Kreis⸗ und Ortsfrauenſchafts⸗ leitungen laufend Meldungen zur Ernte⸗ hilfe entgegen. Die Gaufrauenſchaftsleitung ging für ihren Betrieb mit gutem Beiſpiel voran, indem ſie alle Arbeitskameradinnen zu einer 14tägigen Erntehilfe während ihrer Urlaubszeit verpflich⸗ tete, ſich aber bereit erklärte, nur die Hälfte dieſer Zeit auf den Urlaub anzurechnen. rbeitgeber reguläre Das konnte Mitte: „haken Ekgeb Länderſpiel in Mai Deutſche M rla Gle uswahlſp Südweſt⸗ Meiſterſckh »SpVgg. e Bayerr 1860 Mür Bayern 9 Staffel 1: 08 Mannl Staffel 3 ockenhei rühl— Wic“ Tſchammer⸗ Käfertal— BScG Lan riedrichs n. 9 Weinhe Sandhauf Altlußhein Meckeshein Rohrbach: Gruppe Rhe Reithsbah Frieſenhei Tſchammer⸗? SpVg. Mi TSG Opp Oggershei Neu⸗Iſenb Kickers/ Vi Dietzenbach Oberrad— Arheilgen Friedrichs Gfe Gern Deutſche Me Gruppe A Leipziger Nürnberge Rot⸗Weiß Deutſche Me Gruppe A Leipziger Se (durch VfR Man durch in Stutt I Go Achern Gau 4 Ain mannheii S Waldhof Amicitia Viern 86 Kirchheim BVih Schweinfu FS Rurnbet Neine Oſtpreußen( VfB König Pommern: Stern/ Fort. Berlin⸗Brand Blauweiß 2 Spandauer Hertha⸗BSe Elektra— Viktoria 89 Brandenbur Cricket/ Vikt. Deſſau 05- 1. SV Gero Vfe Halle? Nordmark: Barmbecker Boruſſia 8¹ Zelgein olſtein Kie Niederſachſe 07 Linden— Bremer S Niederrhein Rotweiß Eſ Hamborn 07 Tura Eſſen ai 1940 ——— ener ing wäh⸗ Urbeits⸗ Arbeits⸗ e bleiben ufung im in dieſem tgeber iſt zim Ar⸗ 3* tſprechen⸗ „Haken⸗ n. ir Wehr⸗ ginn der erufungs⸗ r Vorlage Truppen⸗ u melden. enhilfe at der Be⸗ eendigung innerhalb tztruppen⸗ ꝛigen.—— i der All⸗ m, Renz⸗ lich. Die und Ar⸗ der Dauer ng inner⸗ eter Mel⸗ igang der ahlen.— geſetzlicher Einberu⸗ igsbefehls ing eines iſtellenden h zu mel⸗ rigen der aſnt wei⸗ ind ge⸗ Dienſtlei⸗ uſw. gel⸗ ticht. Hier in denen weiterge⸗ reguläre erfolgen ſe Perſo⸗ mpfänger tzleiter— chgeführt. ch einmal Meiſter⸗ ldirektion der NSG 'n Diens⸗ engartens cheinen. rmann, s konnte ben den en aber fpunktfrei tsleiſtung ſich ſchon eiſtung in eit veran⸗ , der ein nnsarbeit irmoniſche gen von imenklang llerdings, dekommen rkes Bild des natio⸗ s in ganz ter Regie von künſt⸗ Bildern Nuſik von n hervor⸗ e Wochen⸗ NSKr⸗ Zieren⸗ die auf⸗ kK in den en ſen 21 540 Jahre er⸗ ſchaft von aft von e und be⸗ erführung Hilfskräfte iernführer eiwilligen F7eld⸗ und nachen der der Ernte bdetreuung, Perſonen die Fahrt en. on tenſchafts⸗ ur Ernte⸗ für ihren indem ſie 14tägigen verpflich⸗ die Hälfte hnen. Hamborn 07— Schalke 04. Sõ Kirchheim 10 Mitte: „hakenkreuzbanner“ Sport und Spiel Montag, 6. Mai 1940 Ergebnine des Eonnkag Lünderſpiel: „ 5 Italien— Deutſchland:2 Deutſche Meiſterſchaft(Gruppe 1b): VfR Gleiwitz— MScG Graslitz.. 42 Auswahlſpiele: i Südweſt— Mittelrhein.„„ 21 Süddeutſchland Baden— Endrunde S9 Waldhof— VUfn Mannheim...:0 Meiſterſchaftsſpiel »SpVgg. Sandhofen— Vfe Neckarau.. 321 Bayern— Meiſterſchaftsſpiele 1860 München— FSV Nürnberg..:1 Bayern München— FSo Nürnberg..:0 Bezirksklaſſe Baden Staffel 1: 8 Mannheim— Phönig.:0 Staffel 3: ockenheim— Oftersheim.„ 22 e e16- hei BSC Pf orzheim— Pforzheim„:3 Unterreichenbach— VfR Pforzhelm:7 Tſchammer⸗Polalſpiele: Käfertal— Bopp& Reuther(nach Verl.):3 BScG Lanz— Reckarhaufſfen. 321 riedrichsfeld— Eppelheim.:1 Seckenheim— Schwetzingen.. 51 o9 Weinheim— Amicitia Viernheim 522 Sandhauſen— Kirchheim.:0 Altlußheim— Flvesheim nach Verl...:1 Meckesheim—Altheim..:1 Rohrbach— Feudenheim„:3 Bezirksklaſſe Süvweſt Gruppe Rhein fat Reichsbahn A— Tura'hafen. 2 Frieſenheim— Speyer. 3: Tſchammer⸗Pokalſpiele: SpVg. Mundenh.— TSe61 Ludwigsh. 1 TSG Oppau— Worm. Worms(n..) 0 (durch Los für Oppau Oggersheim— Pfeddersheim 8: Neu⸗Iſenburg— Union Niederrad. 31 Kickers/ Vikt. Mühlheim— Mainflingen o: Dietzenbach— Niederroden(kampfl. 5 1 10 4: * SS2——◻— „ * — „ „ — Oberrad— VfB Offenbach(nach Verl.). Arheilgen— Sprendlingen Friedrichsthal— Merchweiler Gfs Germania Frankfurt— Nied. Hocken Deutſche Meiſterſchaft(Männer): Gruppe A: Leipziger SC— T Wenigenjena.. (durch Los für Leipzig) Uhlenhorſter HC— DoC Hannover. Gruppe B: TV 57 Sachſenhauſen—TG 78 Heidelbg. Nürnberger HTC— SSV Ulm Rot⸗Weiß Köln— DScC Düſſeldorf.. Deutſche Meiſterſchaft(Frauen): Gruppe A: E Leipziger S— German. Jahn Magdeb. (durch Los für Leipzig) VfR Mannheim— ScC Frankfurt 1880:1 durch Los für Mannheim Rugby in Stuttgart: Deutſchland— Italien 04 Im Gpiegel der Tadellen Gau Baden— Endſpiele Sp. gew. un. verl. Tore Pkt. — is is—i5S2 — D — % d0 ———=— 2 —* 2 * SW Waldhof 8 6 gnn VfB Mühlburg 10 5 2 3 20ꝛ10 12 BfR Mannheim 9 4 1 4 227:16 * 41 9 3 3 3 138:14 9 8 Birkenfel 10 4 1 5 17:28 9 VfR Achern 10— 4 6 12:40 4 Gau Baden, Gruppe Nordbaden Sp. gew. un. verl. Tore Pkt. BſgR Mannheim S Waldhof 7 6 0. 33 Sandhofen 10 5 1 4 33:20 11 L Neckarau 9 4 0 5 18:24 F Amicitia Viernheim 7 2 0 5 10:15 1 1 8 11:76 3 Gau Bayern A. Endſpiele Sp. gew. un. verl. Tore Pkt. 1. Nürnberg 18 13 4 2 5613 18 12 4 2 49:16 28 C 05 Schweinfurt 18 12 1 5 49:17 25 eumeyer Nürnberg 18 12 1 5 49:31 25 SpBg. Fürth 5 18 8 3 7 35:25 19 5 Regensburg 18 7 3 8 40:44 17 860 München 18 7 2 9 34:36 16 Bayern München 18 3 1 BfR Schweinfurt 18 3 8 9 5e Nürnberg 18 0 2 16 13:960 2 Malnerſcaftszwiele im Belo Oſtpreußen(Endrunde): VfB Königsberg— BuéEn Danzig..:0 Pommern: Stern/ Fort. Stolp— Viktoria Stolp.:1 Berlin⸗Brandenburg(2. Endſpiel): Blauweiß Berlin— Un. Oberſchöneweide:3 Spandauer SV— Lufthanſa.. 21 Hertha⸗BSC— Berliner SV 92. 21 Elektra— PolizeiSBVv..:3 Viktoria 89— Tennis⸗Boruſſian 31 4 3 Brandenburger SC 05— Minerva 93. Cricket /Vikt. Magdeburg— NSTG Prag 31 Deſſau 05— NSTG Praggg. 41 1. SV Gera— VfB Leipzig.. 22 Vfes Halle 96— Fortuna Leipzig..:0 Nordmark: Barmbecker SG— Hamburger SV. 2 Boruſſia Harburg— Altona 93. 4 Zelgein lückſt.— St. Georg/ Soerber 2 olſtein Kiel— UT Kiel. 5 6 * 1 0 8 12 22 30 :0 Niederſachſen: 7 Linden— Werder Bremenn.. 61 Bremer SV— Viktoria Hamburg..:2 Niederrhein: Rotweiß Eſſen— Arminia Bielefeld. 2 22 21 Tura Eſſen— Duisburg 48/99..:1 Der 9. Landerkamp Deunicland-zlalen in mauand Bor 70 000 zuſchauern blieben die dtaliener nach dramatijchem Kampf mit:2 Gieger Deutſchland: Klodt Janes Billmann Kupfer Rohde Kitzinger Lehner Hahnemann Binder Urban Peſſer 5* Colauſſt Treviſan Bertoni Piola Biavati Depetrini Olmi Campatelli Rava Foni Ftalien: Olivieri 70 oo0 im Stadion San Siro Der Aufmarſch zum Großkampf im Stadion San Siro geſtaltete ſich überaus wuchtig. Schon in den Vormittagsſtunden kamen die Tauſende anmarſchiert und am Nachmittag war das Stadion bis auf den letzten Platz ge⸗ üllt. Die 70000 Zuſchauer gaben bei dem trahlenden Sonnenſchein ein prächtiges Bild ab. Es war eine jubelnde Maſſe, die mit fieber⸗ hafter Spannung dem großen Ereignis entge⸗ genſah. Ihre Erwartungen waren nicht zu hoch geſpannt. Aber ſie mußten ſich noch gedulden, bis endlich beide Mannſchaften, geführt von Janes und Piola, erſchienen, die mit rie⸗ ſigem Beifall überſchüttet wurden. Die Nationalhymnen erklangen und dann fanden ſich Janes und Piola zur Wahl. Deutſch⸗ land ſpielte mit der Sonne und dem Wind im Rücken und in den erſten Minuten ſah man ein aufgeregtes Spiel und auf beiden Seiten wenig Zuſammenhang. Binder war gut in Jorm In der ſechſten Minute kam erſtmals das Tor Italiens in Bedrängnis, aber Rava ret⸗ tete ſicher. Im Gegenzug erzwang Italien die exſte Ecke, die von wurde. Die beiden Mannſchaften ſpielten ſchnell und 9 und nach Zuſpiel von Binder kam rban ſchön zum Schuß, aber der Ball ſauſte daneben. Auch ein Flachſchuß Hahnemanns —3— am italieniſchen Tor vorbei und auf der egenſeite jagte Piola eine Flanke aus vol⸗ lem Lauf hoch darüber. Die deutſche Mannſchaft ſpielte ſich ſehr gut ein. Vor allem bauten die beiden Außenläufer gerkartin auf, und im Sturm zeigte ſich Bin⸗ er in überraſchend guter und ſicherer Verfaſ⸗ ſung. Die erſte Ecke für Deutſchland landete wurde verſchiedentlich unfair mit einem ſaftigen Flachſchuß von Kitzin⸗ ** im Eck, wo eben noch Olivieri retten onnte. Durch Colauſſi:0 Biavati zog mit einer Steilvorlage an Bill⸗ mann vorbei, Klodt konnte im Herauslaufen den Ball nicht mehr abſtoppen, das Leder prallte zu Colauſſi und dieſer ſchoß unhaltbar unter die Latte. Die deutſche Mannſchaft war nun ſichtlich deprimiert und ließ etwas nach. Italien hatte dagegen große Momente. Eine fliegende Kombination konnte in letzter Se⸗ kunde noch geſtoppt werden, dann aber kam in der 24. Minute Bertoni an Rohde vorbei, Klodt ſuchte im Herauslaufen zu retten, aber neben ihm vorbei flitzte das Leder halbhoch ins Netz. Italien führt:0 Und nun ſchien der Kampf für Italien ge⸗ wonnen. Aber zwei Minuten ſpäter faßte die deutſche Mannſchaft neue Hoffnung. Ein Straf⸗ ſtoß wurde von Billmann hoch in den feind⸗ lichen Strafraum gegeben, Binder holte ſich das Leder in voller Ruhe herunter, drehte ſich um ſeine eigene Achſe und kickte das Lede flach und unhaltbar in die Ecke. Die partie ſteht:1 Jetzt wurde der Kampf dramatiſch. Billmann egen Biavati, dann mußte Rohde mit einer klaffenden Augen⸗ verletzung vorübergehend ausſcheiden und jagte Binder einen Strafſtoß bombig iber die Latte. Die deutſche Mannſchaft kämpfte verzweifelt um den Ausgleich. Die große Chance bot ſich Urban, als er nach Zuſammenſpiel mit Binder frei zum Schuß gelangte, aber Olivieri ſchnellte wie eine Katze empor und lenkte das Leder über die Latte zur zweiten Ecke. Es folgte eine dritte für Deutſch⸗ land, und in der letzten Minute hatte, nachdem ein Strafſtoß von Peſſer die Latte geſtreift hatte, Hahnemann nochmals die beſte Chanee, den Ausgleich herzuſtellen. Billmann ſpielte ihn frei, aber ſein Kraftſchuß ſtrich am leeren Tor vorbei, und damit war die Halbzeit vorüber. Die zweite Hälfte begann Italien mit einer Gewaltoffenſive und die deutſche Hintermann⸗ ſchaft 50 455 zu kämpfen. Billmann rettete zunächſt nochmals vor dem rechten Flügel, dann Dan es innerhalb von drei Minuten vier Eck⸗ älle, die gefährliche Momente vor dem deut⸗ ſchen Tor Heifterieen ſchließlich aber doch mit vereinten Kräften geklärt werden konnten. Deutſchland gleicht aus Nachdem dann Rohde den Ball mit Mühe noch an ſich geriſſen hatte, kam überraſchend in der 6. Minute der deutſche Ausgleich. Lehner ſpielte ſich mit dem Leder zur Mitte, ſtürmte aufs Tor zu, als die Verteidigung angriff, ſchickte er Binder mit einer Steilvorlage auf die Reiſe, und der lange Wiener ließ ſich nicht mehr vom Leder trennen. Er lief noch einige Schritte auf den italieniſchen Kaſten zu und gab dann noch eine unheimliche Bombe zum Ausgleich aufs Netz. f Schon in der nächſten Minute hatte Deutſch⸗ land Gelegenheit, die Führung an ſich zu rei⸗ ßen, aber 3 emann ſchoß aus beſter Po⸗ ition glatt neben den Pfoſten und nun kamen ie Italiener wieder etwas zur Geltung. Bi a⸗ vati ließ zunächſt eine gute Sache aus, dann rettete Toni mit letzter Anſtrengung zur 4. Ecke für Deutſchland, nachdem Piola und Bertoni die Verteidigung getäuſcht hatten, kamen die Italiener in der 16. Minute überraſchend er⸗ neut zur Führung. Wiederum riß Biavati am rechten Flügel aus, Billmann wurde überlau⸗ fen, der Italiener kurvte nach innen und ſein Schuß landete unhaltbar im deutſchen Tor. Glivieri rettete den Sieg Die deutſche Mannſchaft gab ſich aber immer noch nicht geſchlagen. Sie verſtärkte ihre An⸗ ſtrengungen und die Italiener zogen ihre bei⸗ den Halbſtürmer zurück, um das Reſultat zu halten. Beiderſeits mußten die Torhüter noch mehrmals in Erſcheinung treten, und Olivieri rettete zwei Minuten vor Schluß den Sieg, als Hahnemann nach Zuſpiel durch Binder wieder in Freiſchußſtellung gelangte, mit einer toll⸗ kühnen Parade. Olivieri vergrub aber das Leder unter ſich und rettete damit den Ita⸗ lienern den heiß begehrten und viel umjubel⸗ ten Erfolg. Daldhof gewann das„Solel dee Gpiele“ und wurde Meiiee Die Raſenſpieler unterlagen ihrem alten Rivalen in einem ſchönen und fairen Kammf:0 Das war eine Ueberraſchung, als am Sams⸗ tag die„Luftveränderung“ des Treffens VfR gegen Waldhof bekannt wurde. Seit Jahren iſt es Tradition, daß das„Spiel der Spiele“ im Stadion ausgetragen wird und man kann ſich kaum noch daran erinnern, wenn der Platz an den Schießſtänden ein Meiſterſchaftsſpiel VfR— Waldhof geſehen hat. Daß der Wald⸗ hof⸗Platz bei weitem nicht die Zuſchauermenge aufnehmen kann wie das Stadion, wird da⸗ durch aufgewogen, daß die Schlachtenbummler den Gang der Ereigniſſe nicht aus der diſtan⸗ zierenden Stadion⸗Perſpektive zu verfolgen brauchen, ſondern ſozuſagen„mitten drin“ ſind. Das hat natürlich auch ſeine ſtimulierende Wirkung. Wenn man die dichten Menſchen⸗ mauern um die ſchöne Raſenfläche betrachtete, dann konnte man ſich ſchon den„brodelnden Hexenkeſſel“ vorſtellen, wenn der Kampfverlauf auf vollen Touren war.„Der Waldhof“ hatte einen großen Tag. Seit vielen Jahren hat der Platz bei den Schießſtänden nicht dieſen impo⸗ nierenden Anblick geboten. Es lag Hochſpan⸗ nung in den Maſſen. Die Mannſchaften: Waldhof: Fiſcher; Schneider, Siegel; Maier, Heermann, Ramge; Eberhard, Fanz, Pfeiffer, Erb, Günderoth. abhofen P. Mannheim, 5. Mai. Um es vorweg zu nehmen, die Neckarauer kamen mit einigen neuen Geſichtern, während Sandhofen ſeine alten Kräfte, wie Rohr⸗ mann im Tor und Streib in der Ver⸗ teidigung, zur Verfügung hatte. Ein Moment, das ſich im Spielverlauf wie im Ergebnis gleichermaßen auswirkte. Sand⸗ hofens Elf machte unbedingt den ſtabileren Eindruck, was ſich beſonders in der Läuferreihe und in der Abwehr zeigte. Im Angriff da⸗ gegen war man weit ſchwächer und hier waren vor allem Sauermann und Vogel nicht beſonders in Fahrt. Der beſte Stürmer, war unbedingt Geörg, der allerdings viel zu oft ohne die nötige Unterſtützung blieb. Neckaraus junge Mannſchaft arbeitete ſehr fleißig. Obgleich die Routine und Erfahrung eines Größle ſtark vermißt wurde, konnte man „doch andererſeits an der Einſatzbereitſchaft des jungen Stammes ſeine Freude haben. Beiderſeits lebhaft geführte Angriffe eröff⸗ nen das Spiel, welches zunächſt Sandhofen et⸗ was mehr im Vorteil ſieht. Es riecht förmlich nach Tor, als Sauermann einmal in tppiſcher Durchbruchsſtellung frei auf das Neckarauer Tor zieht, aber nur die Latte trifft. Dann drän⸗ gen wiederholt auch die Neckarauer, wobei die Sandhöfer Abwehr aber auf dem Poſten iſt. VfR: Vetter; Rößling, Jakob; Rohr, Hen⸗ ninger, Feth; Danner, Adam, Lutz, Fuchs, Schwarz. Der ſtürmiſche Beifall, der beide Mannſchaf⸗ ten empfing, war ein Gradmeſſer für die Stim⸗ mung in den beiderſeitigen Lagern. Raſch wa⸗ ren die Formalitäten erledigt und ſchon lief das Spiel. Nachdem ſich die erſte Aufgeregtheit bei bei⸗ den Mannſchaft gelegt hat, gewinnen die Blau⸗ ſchwarzen eine leichte Feldüberlegenheit durch ihr wohldurchdachtes, feines Zuſammenſpiel. Im VfR⸗Sturm will es nicht klappen. Mit haben ſie bei Waldhofs auf⸗ mer Fernſchuß des rechten Läufers bringt Gefahr, als der ſcharf geſchoſſene Ball dem Torwart aus den Händen ſpringt. Aber Fiſcher kann im Nachgreifen noch retten. Inzwiſchen läuft die Waldhof⸗Kombination beſtechend. Es mehren ſich die brenzlichen Sitnationen im VfR⸗Straf⸗ raum. Einmal kann Vetter noch durch pracht⸗ volle Parade retten, als Erb eine abgezirkelte lanke Eberhardts etwas zu ſchwach ins rechte oreck köpft. Da naht das Unglück in der drei⸗ * inute. Pfeiffer hat fein nach rechts urchgelegt und der mit dem Ball aufs Tor ziehende Fanz wird im Strafraum von zwei Gegnern in die Klemme genommen und zu in grozer Vefetung ſching Necaran Sp. ogg. Sandhofen— Ofg Ueckharau 3: Die 28. Minute bringt ſchließlich die Führung ür Sandhofen, als Geörg ſich geſchickt von er Neckarauer Deckung löſt und placiert ein⸗ ſchießt. Sandhofen kommt im reſtlichen Teil der erſten Halbzeit zu zwei Ecken, die jedoch ebenſo ergebnislos verlaufen wie alle weiteren Bemü⸗ hungen des jungen Neckarauer Angriffs. Bald nach Wiederbeginn iſt es wieder Ge⸗ örg, der Sandhofen mit:0 in Front bringt, und zwar durch einen Elfmeter wegen Hand⸗ ſpiel. Gegenſtöße der Neckarauer ſind genügend feſtzuſtellen, aber es fehlt dabei die letzte Run⸗ dung. Weit beſſer operiert da ſchon Sandhofen, das durch Geörg auf Flanke von Vogel:0 für Sandhofen ſtellt. Bei einem Generalan⸗ griff der Neckarauer iſt großes Pech im Spiel, als die Neckarauer Stürmer zweimal kurz hin⸗ tereinander nur die Latte treffen, aber dann gelingt der— in der zweiten Halbzeit unge⸗ mein flink ſpielenden Elf— doch das erſte und einzige Gegentor, worauf bald Schluß iſt. Duchard(Heidelberg) amtierte korrekt. Vfe Neckarau: Nonnenmacher; Deſchner, Wahl, Stöckbauer, Sälzler, Schmoll; Manale, Tahedel, Veitengruber, Preſchle, Link. Spgg. Sandhofen: Rohrmann, Schen⸗ kel, Streib; Müller, Michel 1, Wehe; Vogel, Friedel, Sauermann, Geörg, Hofmann. ſamer Deckung kein Glück. Nur ein ſaftiger Fall gebracht. Die Entſcheidung auf Elfmeter war hart in dieſer Situation, aber korrekt. Fanz verwandelt kaltblütig. Noch hat ſich der Jubel im Waldhoflager nicht gelegt, da ſpritzt Gün⸗ deroth am linken Flügel blitzſchnell vor, ſein Schuß wird durch eine Unebenheit am Boden noch abgefälſcht und Vetter greift daneben. So ſchließt die erſte Viertelſtunde mit einer den bisherigen— nach durchaus verdien⸗ ten:0⸗Führung der Waldhöfer. Sollte der Kampf ſchon entſchieden ſein! Die Rafenſpieler ſcheinen da noch anderer Meinung zu ſein und ſie wollen mit Macht auf⸗ holen. Es iſt aber mehr Energieaufwand und Krafteinſatz, womit die Raſenſpieler den Geg⸗ ner zeitweiſe in die Abwehr zurückdrängen. Das Stürmerſpiel des VfR hat nach wie vor u wenig Zuſammenhang und dazu fehlt der ann, der Gelegenheiten blitzſchnell wahrneh⸗ men kann à la Langenbein. Lutz merkt man die lange Reiſe an, die Außenſtürmer kommen gegen die wuchtigen Waldhof⸗Verteidiger nicht auf und nur Adam wird dem Waldhof⸗Tor zu⸗ weilen gefährlich. So kämpft der VfR⸗Sturm vergeblich gegen Waldhofs Abwehr an. Schnei⸗ der räumt gewaltig auf, Siegel iſt auch nicht leicht zu überwinden und dazu beherrſcht Heer⸗ mann vollauf die Lage, aut unterſtützt von dem elegant eingreifenden Ramge und dem uner⸗ müdlich kämpfenden Maier. Daß auch Fiſcher ein. Torwart iſt, bewies er in dem ausſichtsreichſten Moment der VfR⸗Offenſive, als Lutz einen Strafſtoß raffiniert über die Deckungsmauer der Waldhöfer hob und Fuchs den Ball ins Toreck niederköpfte. Mit einem Mioftg fiſchte Fiſcher ſich den Ball noch am oſten. Nach der Pauſe legt Waldhof gleich wieder mit Macht los. Sie wollen letzt dem VfR den .o. geben, aber die VfR⸗Abwehr iſt nun ganz groß. Minutenlang hält ſich der Kampf im oder dicht vor dem VfR⸗Strafraum, immer gewalti⸗ ger wird der Druck der Waldhöfer, es gibt dra⸗ matiſche Momente am laufenden Band, aber eiſern hält die VfR⸗Abwehr ſtand. Feth, Rohr und Henninger müſſen den Sturm ſich ſelbſt überlaſſen, aber ſie ſchaffen unermüdlich zur Entlaſtung der ſchwer ringenden Verteidigung. Rößling und Jakob ſtehen ſicher im tollſten Wirbel der Waldhof⸗Sturmflut und alle über⸗ ragt Vetter durch phantaſtiſche Paraden. Eine halbe Stunde lang währt dieſer dramatiſche Kampf zwiſchen dem Waldhof-Angriff und der VfR⸗Abwehr. In der letzten Viertelſtunde erſt wird der Kampf wieder etwas offener und und wenn der VfR⸗Sturm nur einigermaßen etwas gekonnt hätte, wäre nach der langen ver⸗ geblichen Offenſive des Waldhof⸗Sturms noch alles drin geweſen, für einen VfR⸗Endſpurt „wie einſt im Mai“. So aber blieb dem Meiſter nichts anderes übrig, als mit einem weit glimpflicheren Reſultat als es Waldhof zeit⸗ weiſe drückende Ueberlegenheit verdient hätte, über die Zeit zu kommen. Es ſtand noch:0 wie nach der erſten Viertelſtunde des Kampfes, als der tadellos leitende Malter⸗Landau ab⸗ pfiff und die Maſſen dem neuen Meiſter zu⸗ jubelten. 3 ————————— „Hakenkreuzbanner“ Montag, 6. Mai 1940 uoudders Sshimewengaten Dr. Knieß und Erna Krahl Florettmeiſter Eigener Drahtbericht) Karlsruhe, 5. Mai Am Wochenende kämpften in Karlsruhe die badiſchen Florett⸗ und Säbelfechter ſowie die lorettfechterinnen um die Kriegs⸗Bereichsmei⸗ ſterſchaft. Sehr gut befetzt waren die Kämpfe im Florettfechten, wo das Feld der 25 gemel⸗ deten Teilnehmer noch durch einige Urlauber verſtärkt wurde, ſo daß ſich die Entſcheidung von Samstagnachmittag pauſenlos bis in den — Abend⸗hineinzog. Wiederum brachte ſich Dr. Knieß von der Freiburger Turner⸗ lnß aft, der ſeit September eingezogen iſt und infolgedeſſen vollkommen unvorbereitet in die Kämpfe gehen mußte, in den Beſitz des Bad. Meiſtertitels; lediglich eine Niederlage durch Pfeil MTV Karlsruhe mußte Dr. Knieß ent⸗ gegennehmen. Nur einen Sieg weniger als der neue Bereichsmeiſter, haben Stephan TV46 Bruchſal, Zſſelhar d, TV. 46 Mannheim, und Pfeil aufzuweiſen, wobei beſonders die Leiſtung von Iſſelhard hervorzuheben iſt, der als Feldgrauer ebenfalls ohne Training auf dem Fechtboden erſchien. Sehr ſtark beſchickt waren auch die Meiſter⸗ ſchaften der Florettfechterinnen, die am Sonn⸗ tagvormittag ihre neue Meiſterin ermittelten. Erna Kahl vom TV 46 Karlsruhe ſorgte hier für die Ueberraſchung, indem ſie der vorjähri⸗ gen Meiſterin Marianne Wenkebach(TV 46 Mannheim) eine Niederlage beibrachte und mit ſieben Siegen und nur zehn erxhaltenen Tref⸗ fern, Kriegsmeiſterin wurde. Eine Niederlage bereitete Wenke bach ihrer Vereinskameradin Gretel Winter, konnte aber trotzdem die zweite Stelle einnehmen. Maria Mecklenburg, die früher einmal im Beſitze der Meiſterſchaft war, vermochte zwar ihrer Vereinskameradin und Meiſterin Kahl die einzige Niederlage beizu⸗ bringen, konnte ſich aber ſelbſt nur auf den fünften Platz ſetzen. Am Sonntagnachmittag wurden die Meiſter⸗ ſchaften im Säbelfechten entſchieden. Zum Re⸗ daktionsſchluß lagen die Ergebniſſe jedoch noch nicht vor und werden nachgetragen. „Glegiried“ in Neuaubing gefchagen Reichsbahn TSV Neuaubing— Sienfried Ludwigshafen:3 Die Ludwigshafener„Siegfried“⸗Staffel, die im Mittelgewicht ohne ihren Matadoren Schä⸗ fer antreten mußte, konnte in Neuaubing den Vorkampf nicht ſiegreich geſtalten und unterlag knapp mit:3. Es gab keine Schulterſiege, alle Kämpfe gingen diesmal über die volle Zeit, ſo daß jeweils Punktentſcheid notwendig war. Freund und O. Vondung glichen den an⸗ fänglichen Vorſprung Neuaubings, das im Bantam⸗ und Federgewicht durch Bayer und Böck zu Siegen gekommen war, aus und den abermaligen Vorſprung Sedlmaiers im Mit⸗ telgewicht vermochte Ehret gleichfalls wieder einzuholen. So blieb die Entſcheidung dem Schwergewicht vorbehalten, wo Altmeiſter Georg Gehring dem bärenſtarken Feilhuber einen ganz knappen Punktſieg überlaſſen mußte. Etwa 1000 Zuſchauer nahmen an dem Ge⸗ ſchehen auf der Matte lebhaften Anteil. Die knappe Niederlage der Ludwigshafener läßt auch nach ihrem in Neuaubing gezeichneten Können darauf ſchließen, daß ſie den Rückkampf 1 Hauſe wohl glatter gewinnen werden, als dies den Bayern auf eigener Matte gelungen iſt. Ergebniſſe: Bantam: Bayer(N) beſ. Cavallar(9) n. .; Feder: Böck(N) beſ. K. Vondung(L0 n. P. Leicht: Freund(O) beſ. Hering(N) n..; Welter: O. Vondung(O) beſ. Baier („.; Mittel: Sedlmaier(N) beſ. Henze(On..; Halbſchwer: Ehret(L) (Nà n..; Schwergewicht: Feilhuber(N) beſ. Gehring(L) n. P. Kkulsklaſe! Mansheim bei den Meiſterſchaftsſpielen p. Mannheim, 5. Mai. Die Kriegsmei⸗ ſterſchaftsſpiele der Kreisklaſſe 1 Mannheim nähern ſich ihrem Ende. Am erſten Maiſonn⸗ tag blieb die Tabellenſpitze beider Staffeln un⸗ angefochten. Während Lanz ſeine Intereſſen an der chammer⸗Pokalrunde wahrnahm und Rheinau dur— ſeiner Mann⸗ ſchaft die Punkte kampflos an 1846 abtrat, gab es in der Staffel 1 nur die beiden Spiele: Kurpfalz Wallſtadt. 15 Kohrhoß wobei der knappe Sieg der Rohrhöfer über⸗ raſcht. In der Staffel 2 wurde das ganze vorge⸗ ſehene Programm abgewickelt. Die Ergebniſſe: —— Leutershauſen:0 chriesheim— TV Viernheim...3 Ladenburg— Jahn Weinheim. 4˙0 Heddesheim— Lützelſachſen:2 Ueberraſchend hierbei die weitere Niederlage der Heddesheimer, ſowie die Punkteteilung in Schriesheim. Die übrigen Ergebniſſe waren normal. Die Lage im Spiegel der Tabellen: Staffel 1 Sp. gew. un. verl. Tore Pkt. Lanzg 1 11 1 29 61:8 23 ie Bfs(Bert 5 1846 321 2 oſt 13 5 3 5 391 Rohr 0 2048 2 Kurpfalz 2 Rheinau Gartenſtadt 10 6 0 10:64 0 Staffel 2 Sp. gew. un. verl. Tore Pkt. 1 1 30 — 14 5 2 3 356:25 20 Leutershauſen 13 8 1 4 45:27 17 eddesheim 6 42:27 13 Ladenbur 12 6 6 6 37.5 12 Lützelſachſen 617 32.35 12 Schriesheim 14 4 2»8 48.54 10 — 4 Weinheim 13 5 aiii5 audenbach 12 1 9 11 1468 2 Badens Hocenmeler mupte inörankönxt apikaneren Ao 57 Sachſenhauſen— Turngemeinde 78 Heidelberg:0(:0) (Eigener Drahtbericht) Frankfurt a.., 5. Mai. Das in Frankfurt ausgetragene Vorrunden⸗ ſpiel um die deutſche Hockeymeiſterſchaft zwi⸗ ſchen dem Südweſtmeiſter Turnverein 57 Sach⸗ ſenhauſen und dem badiſchen Meiſter Turn⸗ gemeinde 78 Heidelberg brachte dem Titelver⸗ teidiger aus Sachſenhauſen den erwarteten Er⸗ folg. Die durch Erich Cuntz und Grieſin⸗ ger verſtärkte Frankfurter Elf gewann mit:0 (:0) Toren und ſteht damit bereits in der Zwiſchenrunde, in der am 19. Mai der Sieger der Vorrunde Bayern— Württemberg ihr nächſter Gegner ſein wird. Das:0⸗Ergebnis weiſt wieder einmal deut⸗ lich auf die überlegene Abwehr der Sachſen⸗ hauſener Mannſchaft hin. Die Heidelberger teilten das Schickſal des Sportelubs 80 Frank⸗ furt, dem bekanntlich in den beiden entſcheiden⸗ den Spielen um die Gaumeiſterſchaft gegen Sachſenhauſen auch kein Tor gelang. Spiel⸗ techniſch befriedigend wirkte eigentlich nur die erſte Halbzeit, in der Sachſenhauſen vom Start weg die weitaus überlegenere Mannſchaft war. Nach der Pauſe war das Kampfbild zerfahren und zerriſſen. Unter der zunehmenden Härm litt natürlich auch die Sauberkeit der Ball⸗ und Stocktechnik. Zwiſchen den Leiſtungen der beiden Mann⸗ ſchaften liegt der Unterſchied einer halben Klaſſe, um die die Sachſenhauſener beſſer wa⸗ ren. Durch die Rückkehr des Nationalſpielers Cuntz in den Sturm hatte dieſer natürlich erheblich an Durchſchlagskraft gewonnen. Die Leiſtungen der Heidelberger ſind unter dem Geſichtswinkel zu beurteilen, daß ihnen faſt die vollſtändige Mannſchaft des deutſchen Mei⸗ ſters gegenüberſtand. Am beſten gefielen in der Heidelberger Elf die Torhüter Winni⸗ kes und der Stürmer Voth. Die Tore für Sachſenhauſen ſchoſſen der Rechtsaußen Bock, —— Cuntz und der Linksaußen rich. IIR⸗Frauen in der Hockev⸗òoiſchenrunde ofn mannheim— Sc 1880 Frankfurt:1(nach Verl. durch Los für ofR) (Eigener Bericht) VfR: Hannak; Schiller, Stürmer; Graſſer, Frau Wenk⸗Wolff, Nuß; Meyer, Boldt, Hütter, Frau Haag, Weltin. SC1880: Stickel; Stephan, Frau Jockers; Peter, Frau Kayſer, Hecker; Frau Ackermann, Halberſtadt, Frau Rahmann, Jaſſoy, Baum⸗ gärtner. Schiedsrichter: Glaunſinger(TG 78 Heidelberg) und Rauſch(Stuttg. Kickers). Die erſte Spielhälfte ließ ſchon erkennen, daß der Mannheimer Angriff der gefährlichere war. Die Gäſte hatten es nur der äußerſt ſicheren Abwehr von Frau Jockers und Frl. Stephan zu verdanken, daß der VfR nicht klar zum Schuß kam. Die übrige Abwehr ver⸗ richtete die Nationalhüterin Stickel, die mit Ruhe und Gewandtheit ihr Amt verſah. Gegen einen Prachtſchuß der Rechtsaußen Meyer war ſie allerdings machtlos, aber leider wurde dieſes Tor wegen(leichten) Stockfehlers nicht gegeben. Nach dem Wechſel kam. 1880 mehr zur Gel⸗ tung. Bei einem Geplänkel vor dem VfR⸗Tor gelang der Nachwuchsſpielerin Halber⸗ ſtadi mit Schlenzball der Führungstreffer für Frankfurt. Die Raſenſpielerinnen ließen ſich durch das Ueberraſchungstor nicht einſchüch⸗ tern, ſondern gingen ſofort zu Gegenaktionen über. Angriff auf Soer⸗Tor vorgetragen, aber immer wieder ſchei⸗ terten dieſe an der Hintermannſchaft. Bei mehrmaligem Herauskicken durch Frl. Stickel kam ſchließlich die Kugel nach einem Schuß von Frl. Meyer knapp über die Torlinie, wo⸗ mit der verdiente Ausgleich noch kurz vor Schluß hergeſtellt war. Die nun erforderliche Verlängerung ſtand anz im Zeichen der VfR⸗Frauen. Auch in die⸗ en zweimal zehn Minuten lag Mannheim ſtets im Angriff, während der Frankfurter Sturm auf der VfR⸗Seite kaum gefährlich wurde. Vor dem Schlußpfiff wehrte Stickel nochmals einige Torſchüſſe in ſicherer Manier, ſo daß für den endgültigen Sieger das Los entſcheiden mußte. Aus der Hand des Be⸗ reichsfachwartes Dr. Leber zog die ſympathiſche Nationalſpielerin Stickel das„kürzere Stäb⸗ chen“. Hiermit fiel der Sieg an die VfR⸗ Frauen, die ihn auch auf Grund der beſſeren Leiſtung vollauf verdient hatten. Der nächſte Gegner des VfR wird voraus⸗ ſichtlich Düſſſeldorf 99 oder Raffelberg am 19. Mai ſein. 6 —0— Mannbums Leictethieten haten auen Eiart das erſte Gemeinſchaftstreffen dieſes Jahres auf dem poftplatz (Eigener Berieht) Als man von dem erſten Start der Leicht⸗ athleten geleſen hatte, war man doch etwas ſkeptiſch. Aber man wurde angenehm enttäuſcht. Einige hundert Zuſchauer umſäumten den Poſtplatz, als um 18 Uhr die Kämpfe begannen, die von zwanzig Vereinen der näheren Umge⸗ bungs links und rechts des Rheines beſchickt worden waren. Weit über 300 Meldungen wa⸗ ren abgegeben, ſo daß Felder mit zwanzig und mehr Athleten keine Seltenheit waren. Die meiſte Arbeit verurſachten die 100⸗m⸗ Vorläufe, von denen 15 gelaufen werden muß⸗ ten. Neckermann überließ dem Nachwuchs die Bahn und war diesmal Veranſtalter. Herr⸗ werth war auf Urlaub gekommen, mußte aber doch ſeinem Vereinskameraden Feuerſtein den Sieg überlaſſen Zum 400⸗Meter⸗Lauf wa⸗ ren ſieben Läufer angetreten, von denen der Reckarauer Piſter den beſten Endſpurt hatte und auch ſiegte. von der TG Heidelberg war erfolgreichſter Athlet, er ge⸗ wann das Kugelſtoßen, Diskus⸗ und Speerwer⸗ fen. Die Staffel gewann die Poſt vor dem TWV 46, der gerade noch die zweite Poſtſtaffel niederringen konnte. Spannend auch der 3000⸗ Meter⸗Lauf, den Sann(Frankenthal) gewann. Bei den Frauen waren die Felder nicht ganz ſo dicht. Poſt Heidelberg endete weimal in Front und war damit bei den Rne erfolgreichſter Verein. Die beiden Jugendklaſſen brachten Maſſen⸗ — i) andrang. Die M T G hat zur Zeit in unſerer Ecke nicht nur die zahlenmäßig ſtärkſte, ſondern auch beſte Jugendabteilung. Dies bewies ſie erneut. Von den zehn ettbewerben fielen allein ſechs an die MTG. Hervorragend die 100⸗Meter⸗Zeit mit 11.3. Man darf feſtſtellen, daß das erſte Gemein⸗ ſchaftstreffen der Mannheimer Leichtathleten ein voller Erfolg war. Männer 400⸗Meter⸗Lauf: 1. Piſter(Vſe Neckarau) 54.21 2. 8(Poft Mannheim) 54,3; 3. Hockenberger a (TV 46 nnheim) 54.7. Weitſprung: 1. Harry Walter(TSc Ludwigshaf.) udwigshafen) 5,83; 6,37 Meter; 2. Weiß Karl(TSG 3. Kant Helmut(TV 46) 5,73. Hochſprüng: 1. Schramm(BfR Frankenthal) 171 Meter; 2. Kiß(Poſt Mannheim).61; 3. Müller Ph. (Weinheim 62) 1,61. 3000⸗Meter⸗Lauf; 1. Sann Erich 68 Frankenthal) :17,1; 2. Lenz(Poſt 3:17,2; 3. Hotter Otto(Poſt Mannheim):36,0. TV 46):29,0; 1500⸗Meter⸗Lauf: 1. Hockenberger 2. Piſter(Vfes Neckarau):32,3; 3. Möring Max(VfR Mannhei:39,2. Kugelſtoßen: 1.(TG Heidelberg) 12,.71 Meter; 2. Bumb Paul(IG Ludwigshafen) 12,28; 3. Sutter Otto(Poſt Mannheim) 11,58. Speerwerfen: 1. Merſinger(TG Heidelberg), 44,15 Meter; 2. Sattler(TG 61 Ludwigshafen) 41,70; 3 Kiß(Poſt Mannheim) 40,00. 100⸗Meter⸗Lauf: 1. Feuerſtein(Poſt Mannheim) 11,4 Sek.: 2. Harry Walter udwigshaf.) 11,5; 3. Difſinger Ph.(Iſc Ludwigshafen) 11.6, Diskuswerfen: 1. Merſinger(TG 8 37,72 Meter: 2. Schmidt Karl(Poſt Mannheim) 37,71; 3. Sutter Otto(Poſt Mannheim) 35,00. eeeee Mannheims bandballer ſiegten TV 98 Seckenh.— VT Oggersh.:4(71). Poſt SpV.— TV Birkenau 15:4(:). Poſt SpV. 2.— TWiFrieſenheim 11:2(:). Der Poſtſportverein ſchaffte am erſten Mai⸗ ſonntag 3 zwei ſchöne Erfolge. 323 85 ſchlugen die Reſerven die erſte Elf des TV ——•——3— mit 11:2, nachdem beim Wechſel rieſenheim noch dichtauf geweſen war. Aehnlich war auch der Verlauf der Haupt⸗ begegnung. Der TVBirkenau leiſtete den Poſt⸗ lern bis zum Wechſel energiſchen Widerſtand, konnte dann aber nicht verhindern, daß die Hausherren ihren Erfolg immer mehr aus⸗ bauten und bis zum Schlußpfiff von Schmitt (MTG) mit 15:4 in Front lagen. Gut e e haben ſich wiederum die Handballer des TV 98 Seckenheim, die den Vi Oggersheim zu Gaſt hatten. Unter der Lei⸗ tung von Maier(TV 46) gab es zunächſt ein überlegenes Spiel der Platzherren, die aber nach dem Wechſel ſtark unter dem Druck des Gaſtes ſtanden. Mit:4 ſchafften die Einhei⸗ miſchen aber doch einen verdienten Sieg. Frauen⸗Handball TV 46 Mannheim— Poſt⸗SpV..:3(:2) Vfe Neckarau— SV Waldhof. Beide Frauenſpiele endeten unentſchieden. Im Luiſenpark zeigten ſich die Poſtlerinnen von einer erſtaunlichen Stärke und ſchafften dort ein verdientes:3, wobei der Platzverein die beſte Chance in Geſtalt eines 13⸗Meter nicht zu verwandeln vermochte. Draußen auf dem Waldwegplatz in Neckarau ſtanden ſich Waldhof und Vf Neckarau gegen⸗ über. Für den VfL Neckarau hieß die Parole Sieg, wenn der zweite Platz geſchafft werden follte. Trotz aller Anſtrengungen blieb aber den Neckarauer Mädel ein voller Exfolg verſagt. Jahn Weinheim und TG Ketſch im Endſpiel des Bannes 171 Vis Neckarau— Jahn Weinheim:9 420 TG Ketſch— TV98 Seckenheim:2(:0) Einige hundert Zuſchauer, unter ihnen der Bezirksführer Stalf, waren zu den vorent⸗ ſcheidenden Spielen um die Bannmeiſterſchaft gekommen. Im erſten Spiel unter Bertram MTc) konnte Vfe nur eine Halbzeit energi⸗ ſchen Widerſtand leiſten, um dann den Wein⸗ Sieg und Punkte überlaſſen zu müſ⸗ en. 98 Seckenheim war den Ketſchern ſchon vor der Pauſe nicht gewachſen und mußte die⸗ ſen mit:2(:0) einen eindeutigen Sieg über⸗ laſſen. Schiedsrichter war Schmitt( TGj). Das Endſpiel am Pfingſtmontag beſtreiten nun TG Ketſch und Jahn Weinheim. Der Leichtathletik⸗Länderkampf zwiſchen Deutſchland und Italien wurde nach Stuttgart vergeben. Er wird am 3. und 4. Auguſt in der Adolf⸗Hitler⸗Kampfbahn ſtattfin⸗ en. Angriff wurde gegen das⸗ Neckarhauſen:1. Das Spiel ſt Dennſhe Hockeh-E geaen Ungarn Berlin, 5. Mai. Die deutſchen Hockev⸗ ſpieler beſtreiten ihr erſtes Krie 3⸗Länderſpiel am Pfingſtſonntag, 12. Mai, in Budapeſt Mafto⸗ Ungarn. Vorher, am 9. Mai, trägt die atio⸗ nalelf noch ein Uebungsſpiel in München aus. Folgende Spieler ſollen die Reiſe mitmachen: Dröſe (TV 57 Sachſenhauſen) Dr. Bleß mann n (Rotweiß Köln)(TV 57 Sachſenhauſen) Rothkopf Gerdes Schmalix (Wacker München)(Berliner HC)(Berliner HC) Huffmann Baum Raack Lange Käßmann (Etuf(Jahn(Berliner(Haxveſt.(Rotweiß Eſſen) München) SC) THC) Köln) Erſatz: Scherbart(Berliner SV 92). Die Tſchammer⸗vokal pie'e 98 Sechenheim— 98 Schwetzingen Die unterbadiſchen Tſchammer⸗Pokalſpiele brachten wiederum intereſſante Ergebniſſe. In Seckenheim ſtanden ſich die beiden Rer gegen⸗ über. Seckenheim 98 ſchlug Schwetzingen 98:1 und zwar nach den gezeigten Leiſtungen völlig verdient. Die techniſche Ueberlegenheit der Sek⸗ 1 kenheimer brachte ihnen dieſen Vorteil. Walz hatte bis zur Halbzeit zwei Treffer vorgelegt, denen der Schwetzinger Mittelſtürmer nach Wiederanſpiel das hrentor entgegenſetzte. Walz, Fuchs und wiederum Walz ſtellten das Ergebnis von:1 her. Bingler⸗Heidelberg leitete vor 200 Zuſchauern —+1 Spc Käfertal— Bopp u. Reuther:5 (nach Derlängerung) Auch die zweite Firmenmannſchaft des Krei⸗ ſes Mannheim, die Mannſchaft von Bopp & Reuther, hielt ſich ſehr tapfer, trotzte ſie doch dem zur Bezirksklaſſe zählenden SpC Käfertal bei der notwendig gewordenen Verlängerung mit:3 ein Unentſchieden ab, ſo daß es zu einer Wiederholung dieſes Treffens kommt. German. Friedrichsfeld— Eppelheim:! In dieſem fairen und erſt in der 2. Halbzeit etwas härter werdenden Spiel, das in Schmetzer(Waldhof) einen ſehr guten Leiter 2 ewannen die Platzherren auch in die⸗ er Höhe verdient. In der 15. Minute ſchoß Rockſitz das erſte, Rehberger in der 35. Minute das zweite Tor. Nach Wiederanſpiel erhöhte Eppelheim durch Winter auf:1 und bald darauf ſtand es durch Fink:1. Bei dieſem Stand blieb es bis eine Minute vor Schluß, als Fink zum vier⸗ ten Tore einſchoß. Zuſchauerzahl etwa 500. BS& Lanz— Ueckarhauſen:1 Die tüchtige Mannſchaft der BSpGLanz ſtellte auch in dieſem Tſchammer⸗Pokalſpiel ihre Stärke als Meiſterſchaftskandidat der Kreis⸗ klaſſe 1 Mannheim unter Beweis. Sie gewann gegen die zur Bezirksklaſſe zählende Viktoria 2 eger erſten Hälfte klar im Zeichen der BSpG. Lanz, die durch zwei Tore von Ritter und ſpäter durch Dorſt erfolgreich war, während für Neckar⸗ — 73 Weidinger den Ehrentreffer er⸗ zielte. 70 Weinheim— Amicitia Diernheim:2 In Weinheim lieferten ſich die beiden Gegner einen typiſchen Pokalkampf, der, wie immer zwiſchen den beiden Vereinen, recht hart war, jedoch niemals ausartete Kurz nach Beginn ging Weinheim durch Pfläſterer und Knapp:0 in Führung und konnte auch die Partie weiterhin überlegen S Lediglich durch zwei Deckungsfehler der Verteidigung konnten die Viernheimer noch kurz vor der Pauſe durch Kies und Haas den Gleichſtand :2 erzielen. Nach der Pauſe hatte Weinheim umqgeſtellt und gab nun das Spiel nicht mehr aus der Hand. Nach 5 Minuten hieß es wieder durch Pfläſterer:2, ein Selbſttor der Viern⸗ heimer Verteidigung brachte das.2, und Pfläſterer ſtellte mit einm dritten Tor das Endergebnis von:2 her. Der fie ſo un⸗ erwartet hoch er ausgefallen iſt, iſt do den Leiſtungen der Weinheimer verdient. altlußheim— Ilvesheim:1 n. Derl. In dieſem Pokalſpiel wurde nach regulärem Spielverlauf noch eine Verlängerung notwendig, da zu dieſer Zeit die Partie:1 ſtand. Schieds⸗ richter Fritz aus Schwetzingen leitete das Spiel vor 200 Zuſchauern recht gut. Auf beiden Seiten ſah man gute Leiſtungen. Urſprünglich ſah es nach einem Sieg der Ilvesheimer aus, doch die in der erſten Halbzeit erzielte Füh⸗ rung von wurde in der zweiten durch Zahn ausgeglichen. In der Verlänge⸗ rung war es dann Schwechheimer, der für Altlußheim den ſiegbringenden Treffer erzielte und ſo ſeinem Verein die Teilnahme an der nächſten Runde ſicherte. Uus Rohrbach— Jeudenheim:3 Im Gegenſatz zu der Begegnung in Sand⸗ hauſen war es bei dem Treffen in Rohrbach weſentlich anders. Beide Parteien befanden ſich auf beachtlicher Höhe, ſo daß man unter der Leitung des Schiedsrichters Köhler(Sand⸗ hauſen) ein begeiſterndes Treffen zu ſehen be⸗ kam. Es gehört ſchon eine große Leiſtung dazu, den:1⸗Vorſprung der Gäſte in der 2. Spiel⸗ hälfte aufzuholen und ſogar noch vor Ablauf der regulären Spielzeit mit dem 4. Treffer den Sieg ſicherzuſtellen. Feudenheim konnte ſpiele⸗ riſch gut gefallen. Nach dem Führungstreffer des Halblinken Fuchs ſah es keineswegs nach einem Erfolg der Einheimiſchen aus, obge eich ſie durch Keßler vor der Pauſe den Ausgleich herſtellen konnten. Nach dem Seitenwechſel er⸗ höhte Feudenheim durch Fuchs und Ueber⸗ rhein das Ergebnis auf:1. Von nun an liefen die Heidelberger Vorſtädter zu großer Form auf und in der Folge erzielte Mittelſtür⸗ mer Braun drei wundervolle Tore, die den unerwarteten Endſieg bewerlſtelligten. ch nach nes befinde a Wer erb K. Sch. ein in ünf laſſen, in laffenf 9 en wird. echtsgülti daß ſi at. e eſe— we vorhanden Sohn beerl laſſers von war Iyhren en faſſen, für etrügt der vom Wert! Pflichtteilsd Nervöſes Ke haben Sie de an den Nerr ſcheinlich ar Nervennährſ reichlich: dr denn das i nährſtoff! nervenpflege bauend. Ih. führt es Nervöſe K. ſchmerzen und Sch c Verlangen 51 Ementlerten fi Bewer sind, und se täng„ mit Ze des Ei Nr. 151 — Pfichti zum 1. Jun Ing. C. Me II ſofortg Metzgerei ligorte zur sell tung un⸗ nach vV. 135323V Mai 1940 Angarn hen Hockev⸗ ⸗Länderſpiel dapeſt Kalko⸗ t die Natio⸗ tünchen aus. mitmachen: ide nhauſen) Schmalix rliner C) Küßmann ſt.(Rotweiß 0 Köln) Dieie etzingen r⸗Pokalſpiele gebniſſe. In 98er gegen⸗ ingen 98:1 ungen völlig heit der Sek⸗ rteil. Wal z er vorgelegt, türmer nach ntgegenſetzte. al z ſtellten 0 Zuſchauern uther:5 it des Krei⸗ von Bopp otzte ſie doch zpC Käfertal zerlängerung ß es zu einer imt. ſelheim 4: r 2. Halbzeit l, das in guten Leiter auch in die⸗ Ninute ſchoß r in der 35. elheim durch zuf ſtand es blieb es bis k zum vier⸗ en:1 5 p G Lanz okalſpiel ihre der Kreis⸗ Sie gewann nde Viktoria in der erſten Z. Lanz, die ſpäter durch für Neckar⸗ ntreffer er⸗ rnheim:2 iiden Gegner wie immer ht hart war, rach Beginn erer und inte auch die en. Lediglich Verteidigung urz vor der n Gleichſtand m umqgeſtellt ehr aus der wieder durch der Viern⸗ 3:2, und tten Tor das Sieg, ſo un⸗ iſt doch nach rdient. n. Derl. ch regulärem ig notwendig, and. Schieds⸗ leitete das t. Auf beiden Urſprünglich sheimer aus, erzielte Füh⸗ ider zweiten er Verlänge⸗ mer, der für reffer erzielte ahme an der eim:5 ng in Sand⸗ in Rohrbach ien befanden ian unter der leer(Sand⸗ zu ſehen be⸗ eiſtung dazu, der 2. Spiel⸗ vor Ablauf .Treffer den onnte ſpiele⸗ hrungstreffer ieswegs nach aus, obe eich en Ausgleich enwechſel er⸗ und Ueber⸗ Von nun an r zu großer te Mittelſtür⸗ Tore, die den gten. * 3— orbener „Hakenkreuzbanner“ lichen Erbteils). Der tteilsanſpr iſt ein rei⸗ uncl Antworten; Le. r des Erblaſſers entſt 5— W. ver⸗ Aobeicht M 5 ann 1 Wer und vom 5 W5 Sohnes dem Gericht Milfet⸗ K. Sch. Unſer unver We—— Sohn hat lung zu machen. Das Ahaer kſchi wird ben— 14———+* Teſtament——.— töffnung des Teſtaments einen Termin beſtimmen in dem uns als Eltern— eil der Hinter⸗ as Nachlaßgericht wird außer der Teſtamentseröff⸗ la 1 0 Ju Teil ſeiner echten ſie nicht mit i Feirinde der Serdg Wo müſſe geehfie an v F als 583*— S n e get 5 0 1e in einem ieſe— wenn Sohn beerben und ſeine zwei Geſchwiſter die ae wikfes—5— aments an und feian da hrem Pflichtteil Haben unſere bei⸗ 245 wir uns hinwenden, damit ◻ 875= ung ſtattfindet?— — A Teſtament frei bon ind an ſich geſehliche raut als Erbin ein⸗ Ihres verſtorbenen Soh⸗ Rechet Irrtum. 12 da beide Eltern noch leben und keine Kinder des verſtorbenen Sohnes vorhanden ſind—— und zu gleichen Teilen den die Geſchwiſter des Erb⸗ raut zugeſpro⸗ haupt notwendig i laßgericht ſagen. in dem Te⸗ Ihr ndem er außer meine Bezüge ni Sie ſind nicht ag jetzt keine ich müßte er ſpruch auf wegen 0 Ich erhielt zur Antwort, es du ohnerhöhungen gedalt längere Zeit ſwarten, bis ich An⸗ ehaltserhöhung hätte. punkt der Firma richtig?— Die Firma verſtößt dann nung nur tätig ſein, wenn Sie eine Erbauseinander⸗ ſetzung Zgendig, beanirggen. Ob eine ſolche über⸗ kann Ihnen am beſten das Nach⸗ ., Waldhof. Ich bin ſeit November vorigen gedres als Werkmeiſter angeſtellt worden. Die Firma feilte mir dies ſchriftlich mit, der An für mich gleichzeiti* 0 Gült tigt telt 5 t erhöht— wurde des- Dn vorgenommen werden; Iſt der Stand⸗ lafſers von der Erbfolge ausſchließen. Allerdings nicht gegen die Anordnung eines allgemeinen Lohn⸗ war Ihrem Sohn 100 das Pflichtteilsrecht eine und Gehaltsftops wenn Me Ihnen en 1 das Gebnlt Schranke g90 t; d. h. ſollte der den Eltern teſtamen⸗ der Dut, 1 Ihnen auf Grund Ihrer ätigkeit nach tat ver te Er 3 geringer als der ihnen zu⸗ Frage kommenden Tarifordnung zuſteht. +— Wflichtt 11— ein, ſo Sie den Betrag Wenn Sik alſo auf Grund der pins an eßipeie exlangen, der Ihnen, d. n Eltern, an. Ihrem der Tarffordnung feit Robember Anſprüch auf höhere Pflichtteil feylt. Ba bie deiden noftern geſetzlich zu⸗ 8 haben,—. ſnu** Firma dieſe 14 zahlen. afen* + 7 die walf te des Nachlaſſes um⸗ Sie braucht in dieſem Falle auch keinen Antrag an Ur beide i ammen alſo den ganzen Na den Leiter des Arbeitsämtes als den Beaufträgten o1 0 5 li achlaſſes. Nervöſes Kopfweh⸗Magenſchmerzen.. haben Sie darunter zu leiden? Fehlt's an den Nerven?- dann fehlt's wahr⸗ ſcheinlich an Leeithin! Lecithin iſt Nervennährſtoff. Nehmen Sie Lecithin reichlich: or. Buer's Reinlecithin denn das iſt konzentrierter Nerven⸗ nährſtoff! Das wirkt nachhaltig nervenpflegend— Nervenkraft auf bauend. 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Vexan⸗ Wenn W von über 54 ber die oder 234 Reichsmark im bei einem Ausländer(Aus⸗ der Kriegszuſchlag zur Loͤhnſteuer zu er⸗ P. Unſer ſehr muſikbegabter —— hat die Abſicht, Muſiker bei ſchulentlaſſener der Wehrmacht zu werden. Wie iſt der Werdegang und wo können wir uns wegen näheren Auskünften hinwenden?— Für den Nachwuchs an Wehrmachtsmuſtkern hat d Wehrmacht eine Heeresmuſtkſchule in die Luftwaffenmuſikſchule in richtet. In Frankfurt a. M ückeburg—5 Sfoen neu er⸗ er nehmen nach in Kürze eine Kilensmarlne, nferchgle eröff⸗ net werden. Schüler im Mier von dreijährige Ausbildungszeit auf, Amtl. Bekanntmachungen Die Halter von Nutzfahrzeugen, die ihre Kraftfahrzeuge nicht bew inkelt 3a3 wollen, werden daran— ſie dieſe lafhineß— Laſt⸗ fea twagen, Zugmaſchinen, Komb.⸗ und Sonderkraftfahrzeuge, auch Drei⸗ räder und Vierrad⸗Lieferwagen dem Polizeipräſidium bzw. em Landrat unter Angabe von Art, Hubraum,—— und pol. Nummer zu melden hab Der Woligeipräſident deffentliche Erinnerung Zur Zahlung an die Stadtkaſſe 5 tens am 1 4 dle von den.——* tgebern an den Lohn⸗ und Gehalts—* lene Ua im—— 1940 einbe tene B 10. 5. 1940: 2. Miertel 1940 der mit v1 onderem Steuerbeſcheid angeforderten 10. 5. 1940: die bis dahin fällig w dende Vergnügungsſteuer, 10. 5.—75 die duf Grund von Stun⸗ dungen, Steuerbeſcheiden und f6 bi bis dahin fäl⸗ werdenden Steuerzahlungen ——55 Säumniszuſchläge. An dieſe Zahlungen ſwitd erinnert. Wird eine Steuerza nicht recht⸗ eitig entrichtet, ſo iſ ch den Vor⸗ ſchr iften des teuet kllämnksgefebes mit dem Ablauf des Fälligkeitstages ein einmaliger Zuſchlag S chlag) in 83 e von 2 v. des rück⸗ kändlzen Sfeuerdetrages verwirkt, et Schuldner hat außerdem die mit hohen Koſten verbundene Zwangs⸗ vollſtreckung zu erwarten. Eine beſon⸗ dere Maznung A einzelnen Säu⸗ migen erſolgt nicht Lerſteigerung In unſerem Ver frang— Ein fabe Platz des 30. 30 r Nr. 1 ndet an Leift enden. Ii ntliche Aide werfanener gegen Wgicprn 5 Slüberw ren, eſücht 0 19 1925 Jfur Goöld⸗ un reſſe zu erft. unter Rr. in' bele Geſchäftsflele dieſes Paiies an Miswock Den e 10 0 b) für ghnßze 11 0 ⸗Appa⸗ Hausgehilſin S Anzü käntel, Weißtzeug, 117 30 16, Mai 1940; fwiflren 1 c) Cn üntei, Weißzeug, 91 püfer— uct t. rnſt am Mittwoch, den 22. Mai 1940. Miſche, 1ir— 0 SAor jeweils 9˙ Uhr(Saalöffnung 4 Gartenweg ernruf 60 Städt. Leihamt Viernheim Büfatt räulein boum F 9 mei 1000 Aemen 283 5 0 alle no en Sütettan, angerin** 3 3 eho erden, ebenſo die am letzten Servierfrdulein u. Wamsta beautragten Sommerſchuhe HNausmädehen F5 1 Agnmenn Aer 1 000. r ummer die Bezugſcheine am Mittw fosongarten-Gaststskto Frisdrichsplar: f en ———— Fäbeinewgg ur Männer und auen kann a Hraktischer 1s 12 lühr beantragt werden. Gärtner ker längerer Berufserfahrun 5 auch Kber gute ennimiffe f f der von verfügt, geſu mit ehaltsangabe ſchriften und lücten benslauf unter Nr. 135319 an den Verlag ds. Bl. erbeten. 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Waſſer und B riedle Lf5 600 Die nehmen bis 17 Fahren für eine während der ſie Seit langem an ſchweren Rheuma⸗Schmerzen gelitten „Kann Rachtſchweſter⸗Berm wieder mit Freuden ausfüllen“ Frau Sofie Henrizi, Wiesbaden, Jahnſtr. 10, berichtet am 18. Oktober „Seit langem litt ich an ſchweren——— Schmerzen, konnte 1938: neben Montag, 6. Mat 1940 zagernicher—— liſche Wusbildung 3 S—. Der 1 3 der Schulen un Leute— wenn Auteroffte f — zu 12—— als Mu Wehrmacht. Di werden in Ccellerheimen untergebra—— Ihnen, nähere Aus⸗ —— ſchrif tlich bel den vorgenannten Schulen ein⸗ zuholen. Mannheimer Kunterbunt Hypothekenzinſen. Ich habe 7— uni 1940 fälli werdende A51end ber W— Müſſen ſdieſe 4b ſiberffandilch! mi ſ jetzt pünltlich eingehalten werden. Dr 9. Wohin pabe ich mich zu wenden das W 1 Aehen t für Eig aß bei der Eingli—1 verlie 170 u erhalten ir Ae mraüpfapgchen beim Reichsmini fer nern, Abteilüng I, Berlin NW 40, Am zu beantragen. 00 deß In⸗ önigsplatz 6, Vor 150 äuſern in unſerer 1 85 mu ren auf Veranlaſſung d dt⸗ ver Ei it ker ängebracht werden. ohle• n ns nut Aatem neieh hinwenden, um zu erreichen, K n 0 5 N der E avas erfaßt werden?— . 44** Tiefbauamt der Stadt Monnbeim in haus kaum noch meinem Beruf als Rachtſchweſter nachgehen. Nun wurde ich nuf Togal aufmerkſam gemacht. Sofort bolte ich eine kleine Packung, nahm ſofort zwei Tabletten und ſchon nach zwei Stun⸗ den— ich war überglücklich— waren meine rr bedeutend gelindert. Nun habe ich die dritte Packung und bin jetzt ganz ohne Schmerzen, ſo daß ich meinen Be. tuf wieder mit Freuben ausfüllen kann.“ Die Erfahrungen anderer ſind wertvoll! Der Bericht von Frau Henrizi iſt einex von vielen, der uns unaufgefordert aus Dank⸗ baärkeit zugegangen iſt. In der Tat haben Togal⸗Tabletten Unzähligen bei Rheuma, Gicht, Ischias, Hexenſchuß, Nerven⸗ und Kopffchmerzen fowie Erkältungskrankheiten, Grbes u. Seen raſche Hilfe gebracht. Keine ſchädlichen Rebenerſchei⸗ nungen! Die hervorragende Wirkung des Togal iſt von Aerzten und Klini⸗ ken ſeit 25 Jahren beſtätigt. Haben auch Sie Vertrauen und machen Sie noch beute einen Verſuch— aber nehmen Sie nur Togal! In all. Apoth. Mk..24. Leſen Sie das Buch„Der Kampf gegen den Schmers!“ Es iſt mit intereſſanten,. Illuſtrationen ausgeſtattet und für Geſunde und Kranke ein guter Vegweiſer. Sie erhalten es⸗ Wunſch koſtenfrei und unverbindͤlich vom Togalwerk München K. 8/ 10 lir Hgten Das große Haus für ll-. licnai· abeni Aulkantsarion (1,.13 4 121⁰⁰⁰ ienstag von e blsdezi en Spinnſtoffwaren müſſen wegen dringender Arbelt noch —— 2 bis 3 Wochen zurückgeſtellt we Vferhheim, den 4. Mai 1940 Der Bürgermeiſter Wfſermne ber eſtelſgeine Die Ablieferung der Wehedd Lebensmittelkarten——+— vom 5. Mai bis 2. Junj 1940 durch dfe Kbenkmifiel⸗ und' Miichhändter erfolgt am Dienstag, 7. Mai 1940, wer-eee, 94 den Wiriſchaßthamri von atem Zahngold Gold platin Sllber Brilianten kllelens-Sllhermart Fachm. Bedienunę MERHANN 3, 14 pPlanken gegenüber Mode- haus Neugehauer Gen. Fesch. Aitenbenade And Baalche femi Kakichennosgeselschaften Ateagesel- all, Halkonz-a.. Hraftioserklärung von Mktien Die nicht gemäß unserer dreimaligen Bekannt- machung zam Umtausch eingereichten Aktien der Badischen Assecuranz-Gesellschaft Aktlen- gesellschait, Mannheim und der Sehlffahrts-Assecuranz-Gesellschalt Aktlen- gesellschaft, Mannheim werden hierdurch gemäß 8 240 Abs. 7 des Akt.- Ges. für kraftlos erklärt. Das sleiche Rilt hinsichtlich unseret noch auf den Namen Württembergische Transport-Versicherungs- Gesellschaft zu Heilbronn lautenden und bisher nicht zur Abstempelung aut den neuen für die das Amtsgericht Heilbronn durch Be- schluß vom 21. August 1939 die Kraftloserklärung gemühߧ 67 des Akt.-Ges. genehmigt hat. Firmennamen eingereichten Aktien, Heilbronn a.., den 30. Apfll 1940. Wherremberglsche und Bodische Verelnigte Vorslcherungsgesellschefton Aktiengeseollschoft W 100 0% ig Echönes eniissanie- felenmn X u. C Nt.(%½616“ — 4 Mit. A ich die Bevh nochmals an die rechtzeitige Abliefer Lah der Beſtell⸗ 4 gerechnet werden können Viernheim, den 4. Mai 194 Der Wirernanee Laden mit Nebenräumen in günſt. Lage zu mieten geſucht. Angebote unter Nr. 47374V an den Verlag. Verlorem 1 Kl. gold. Nadel mit 2 Roſetten und 2 Brillanten in— 5 1 5 5 Abzu⸗ eben ge teid Keen ng 5 i Woerlintra bei: Ra dio ine bei d i 4 f ban aufmexkſa r ebene int Befkellſche eine nicht in voller Löhe an⸗ Uhem. feinigung Werner 5 5, 18 Fernruf 23374 CONIINEMIAI ſchireib Hnoschinen aller Fahritate repariert Recllo-Klinik 1 4, 9. G01 9 G0OIld nf und Bri fir en Sandeenied *„ mit groß. Tyyen⸗ vorrat, zum Sätze 5 100. Verlag Piei. Blatt. Handbetrieb Teil 1 Verrlüf en. aen unt. A. an d. 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T I T 4 5. 70 fil. 2340ʃ — 4. ein würd beuchen Aims——+ 11f Mannheim, p 4, 12(an den wianten) ——————— Komm, ruce doch nòher en meine Seite, wos kann denn Dir debei gescheh'n, wir fohren linles herum, dort geht lein Ppublikum. S das enlꝛũckende Schlagerlied aus ———— ———— in Neusuffohrung! Ein heiter· musikalisches Spiel mit den Melodien: des Walzerkönig Johann Strauh Alles in diesem Film ist voller Humor und wiener chorme Alles in diesem Film stimmungsęlucłlich und froh! Magda sSchnelder Wolf Albach-BRett) leo Slezak— Georg Alexander sind in dlesem Wienetr kllm entzockend, Es erllingen die unsterblichen õtroub'schen Wolzetmeledlen unter der musleolischen Leltung von. 5 c m-Gentner 5 Wiener. philharmonisches Orchester Die'schichten aus dem Wioneru/ald sind eivig jung und ewig alt. ulturflim: Holʒ kommt.deutich/Sergenu.dle neuete Wochemchàu zugend zugelassen! Ab leute lu Lage! ALHANHBRA. S— ein Fum, gor on ale Horzen appelllerti RTUM. 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Tage: Dienstat und — Donnerstag.— Kochen: 5 — Machmittags: Berinn: Montag, 20.., ½ 4 Uhr. Tage: Montar und — Mittwoch.— — Abendst Besinn: Freitag, 24.., 20 Uhr. Tage: Dienstag u. Freitax. S Vorherire Anmeldung an die Mütterschule Mannh., Kalserring 8, Ruf 4345 S 2 ſt Kassen-Schränke Reparaturen u. rransporte Gg. Schmidt.. Ferniuf 285 27 alen uniannen tötet mein„Agos“, ein wohlriech. G10 RIA SkCEENAEINAERSTLR 42 Ler eriolgreicherbust.-bründgens-film i. Term Auei Melten Ida Wüst- Marianne Simson Wochenschau: 3. Bericht v. Morwegen Beg.:.40.35.00 Jug. zugel. auch ürztlich anerkannte Floradix · Energeticum ist weise man zurück. Echt zu haben im Reformhaus„Eden“, 0 7. 3 Saaelãudet abends 6 Uhr in den unteren Röumen des Nerven, Herz und Schlaf müssen ges und und kKriftig zein, sonst ist der ganze Körper krank. 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Musliccopelle Statt. Es spricht.A. der Ortssruppenleituns Volłlingen en Kreis, Völklingen werden entgegengeſoſmſmen und bis Beęinn freigehelten. sSchorseh Slmon, früher Vöiklingen u. Dlllingen(Saar) Göste sind höfl. eingeladen. gehòören ins H5 finiten Arisen Ies bepersteni Z. Voche Altes zu Meuem machenl wir zelgen allen Hausfrauen und Töchtern, denen das Zu- schneiden Schwierigkeiten macht, wie sie spielend leicht Zuschneideg gutpassende Schnittmuster tür alle Größen, auch starke Figuren, für jede Art Damen- und Kinder-Garderobe, Wäsche, Schürzen usw. selbst herstellen Keln Kursusl/ Kein Unterrichti Einmaliger Besueh genügtl Brille nicht vergessen!— Unkostenbeltrag 20 Pfennig vortunrungen: Montas, 6. Hel, Pienstas. Z. ridi. Nmwoch f. VMal, Donnernag,.NMal. freltas.i0.rial tugnen nachm. 3 Unr, abends 8 Unr „Harmonie“ lanken) D 2, 6 Der Soldene Sſiniit veranstalter: R. Lauter Hetenahen- Larier Min punkte warvn! 1 AXZ2* Helm. 1l 2,.15 5 10. und 15. Fiel ——— Kursbeginn STI Dassen- ünd llecrenlekeider-Stofle I lat- Al gegenüder der Börze Iul-LAbehbr Lazelschan Süwabs Heitzmann Hannheim Schmerzen. in den Fühen sollle ein Signel ſue Sie asi. GSesemgen 5ie defrep dieLᷣ- sochem dieser Schmerzen, nie Hühaeraugen u. Hornhaut durch die bewohrle und erprobie Eiclechse Erlolg geronſtonm ocder Geld xurũch Auinan Slo attcſa das aαi⸗- atcoſſlaltioe He„ElDECHSEꝰ Lal Wock- 4. ZuglA. bernruf 26668 im 77. Lebensjahr ist heute mein lieber Mann, unser guter Vater, Grohvater und Urgroßvater, Herr Chrisfian Mafiheis sanft entschlafen. Mannheim-Käfertal, den 4. Mai 1940 pie trauernden Hinterbliebenen: Frau Annd Mafthels, geb. Schmitt und Angehörige Beerdigung: Montag, 6. Mai 1940, 14.30 Unr, Friedhof Räfertal. ſicher wirkendes Mittel. Beutel 50 3 dunhen-Dmnvene 42 M 1, 16 41 *2 Unsere Erika hat ein Schwesterchen —— bekommen. Dies zeigen in- dankbarer Freude an Erna Osiander.0 1. Rudolf Ostander- 2. reiu. Mannheim, 3. Mai 1940 dußhiiderg zum sof. Mitnehmen Mit Retusche in 1Std. Ateller fohr, P2.2 4 9 Rheinstrale 8 rodosanzelge Meine liebe Frau, unsere herzensgute Mutter, Großmutter, Schwester und Tante, rau Barbhara Walz geob. Wörns wurde nach kurzem, schwerem Leiden im Alter von 55 Jahren unerwartet in die ewige Heimat abberufen. Mum.-Neckarau(Fischerstr. 42), den 5. Mai 1940. In tiefer Trauer: Jakob Welz Femille Emil Welz roam. kduerel Lersch und Frou Else, geb. Walz nobst 2 Enkelklndern Beerdigung: Dienstag, nachmittazs 3 Uhr, von der Leichenhalle Neckarau aus. Unser Sturmkamerad, Karl Schneider Sturmmann ist plötzlich aus unseren Reihen geschieden. Wir ver- lieren in ihm einen stets einsatzbereiten Kameraden, dem der Sturm 21/ M 153 ein bleibendes Andenken bewahren wird. Seckenheim ber Führer des Sturmes 2/M155 Hemel, MSKkk-Obersturmiührer Wir betrauern den Verlust unseres im Ruhestand lebenden Gefolsschaftsmitgliedes Mois Broucelt 30 Jahre hat er seine Kräfte unserem Werk zur Ver- fügung gestellt. Ein ehrendes Angedenken ist ihm gewiß. 0 Verelnigte Jutespinnerelen und Webereien.-G. Werk Mennhelm-Waldhof 4 7 8 S 42 U Der franz naud führ 22 Uhr 10 fongeſprüch präſidenten Rennaud ʒielle Frag „Herr Weng zum 15. m Aktion fert berlain dief nehmen, es den. ſtimmt: Er ſich dort un dingt nõötig mannigfach überwunden im Zuſamm ewigen Eig keit“. Renn zu tun, um Art“(diffic Chamberlai boe. Die Hetzkan gegen Italie einige Grade „Daily Te der italieniſch einer beſonde Sprache bedi mit Sanktion Führung übe⸗ tiſche Korreſ nä mlich nicht Muſſolini ein Saloniki ſei a mächte auserf Balkan ausbr Außerdem ſchnelle Attack tar durchzu ſelbſtverſtändl unverfrorene ruft man ſich „zuverläſſige und Frankrei Hetzbericht, he erteilt. Mit welche ganda arbeit der eigenen 2 putſchen, bew im„Daily ren von Ron Nachbarlände⸗ daß Italien in Spanien: Aktionen dure der Seite De Die„Tim