rahl iſter im und Uta largit Symo jugendliche! — Deꝛ⁊ 55eE 16 unt: laa⸗ nen preisen Mittw/och ressönten dungen t frell ——————— zen, Lebens- Gehen Sie n Sie unter neute— Aus liens Film- richtig zu ,FBkünstliche“ von einem len ehung“ von d ist überall 4 Donnerskag⸗Ausgabe kine nüchterne Feſiſtellung Gaudas Italiens Haltung zu Gibraltar und Suez iſt klar rd. Rom, 9. Mai.(Eig. Ber.) Wem die engliſchen Blätter damit, daß ſie von einem bis zum 16. Mai befriſteten Ulti⸗ matum Londons an Rom faſeln, einen Dienſt erweiſen wollen, war bisher nicht zu er⸗ mitteln, ſtellt die römiſche Preſſe lakoniſch feſt. Nach dem konfuſen Bild der Unterhausdebatte und der Bloßſtellung durch die deutſchen Ent⸗ hüllungen über das, was„Tevere“ ein„Schna⸗ belwetzen zwiſchen Chamberlain und Reynaud“ nennt, tragen die gefliſſentlichen engliſchen Verſicherungen ſicher nicht zur Erhöhung des mitgenommenen Preſtiges der Weſtmächte bei. Mitleiderregenden Eindruck macht es in Rom auch, wenn London neuerdings den Wirt⸗ ſchaftsunterhändler Playfair, der ſchon — abgeblitzt iſt, wieder nach Rom entſen⸗ 2* Die engliſche Preſſe kann es ſich bei dieſer Gelegenheit nicht verſagen, Italien in düſteren Farben die Wirkung neuer Sanktionen auszu⸗ malen. In einem„Gibraltar“ überſchriebenen ſcharfen Artikel bezeichnet Gayda die auf die gegenwärtige Beherrſchung der Mittelmeer⸗ eingänge begründeten Blockadeſpekulationen der Weſtmächte als verhängnisvolle Illuſionen: Die imperialen Demokratien würden großes Aufheben von den 15 und mehr Millionen Tonnen machen, die Italien alljährlich durch die Straße von Gibraltar erhalte. Bei naher Beleuchtung ergebe ſich aber, daß dieſe Pro⸗ dukte keineswegs unerſetzbar ſeien.„Kohlen und Koks, die mehr als die Hälfte der geſam⸗ ten Einfuhr durch Gibraltar darſtellen, können, wie dies bereits heute geſchieht, aus dem be⸗ freundeten Deutſchland kommen und ſo voll⸗ kommen die Kontrolle von Gibraltar umgehen“. Von nicht geringer Bedeutung ſei aber auch die Bewertung der italieniſchen Landgrenzen. So könnten die Mineralöle, wenigſtens teilweiſe, aus mittelländiſchen Gebieten, ſo vor allem aus Albanien und anderen ſüdoſteuropäiſchen Ländern geliefert werden. Getreide, Zelluloſe, Baumwolle, Wolle und Oelſamen ſeien Pro⸗ dukte, die in immer größeren Mengen auf ita⸗ lieniſchem Boden, in Albanien und in Italie⸗ niſch⸗Nordafrika anzutreffen ſeien.„Viele die⸗ ſer Produkte können auch in beträchtlicher Weiſe von den Balkanländern geliefert wer⸗ den, mit denen Italien im Frieden in freund⸗ ſchaftlicher Zuſammenarbeit ſteht und zu blei⸗ ben beabſichtigt.“ Gibraltar würde alſo die nationalen Poſitionen und die freien von der „Liftorio“, Italiens neuesfes 35 000-Tonnen-Schlachfschiiff Mannheim, 9. Mai 1940 Verteidigung der italieniſchen Intereſſen und Rechte getragenen Beſchlüſſe Italiens nicht ändern können. Dies bedeute jedoch keineswegs, daß Gibral⸗ tar und Suez, dieſe beiden Vorpoſten der bri⸗ tiſchen Gendarmerie im Mittelmeer, keine Be⸗ deutung innerhalb des Regimes dieſes Meeres hätten gegenüber den unbeſtreitbaren Frei⸗ heitsrechten Italiens und aller anderen Mit⸗ telmeernationen.„Gibraltar und Suez bleiben wie alle anderen von den beiden imperialen Demokratien an den Küſten des Mittelmeeres geſchaffenen Syſteme der offenkundige Aus⸗ druck einer untragbaren Hegemonie, die, wenn auch im Kriegsfall erfolgreich angreifbar, ein Regime verrät, das in keiner Hinſicht mit einer europäiſchen Ordnung der Gerechtigkeit und Freiheit für alle Nationen vereinbar und zu rechtfertigen iſt.“ Fecket Service eemoedet chefkorreſpondenten der Uß wWebb Miller tot auf dem Bahndamm gefunden/ Er hatte zu offen über Chamberlains pleite berichtet Amſterdam, 8. Mai.(HB⸗Fun!) Der myſteriöſe Tod des europäiſchen Chef⸗ korreſpondenten der amerikaniſchen United Preß(Up) hat in hieſigen Kreiſen ungewöhn⸗ liches Aufſehen erregt. Webb Miller wurde am Mittwochfrüh neben den Gleiſen einer Londo⸗ ner Vorortbahn mit einer Kopfverletzung tot aufgefunden. Am Dienstag hatte er an der engliſchen Unterhausſitzung teilgenommen und hatte ſowohl im Rundfunk wie für ſeine Nach⸗ richtenagentur hierüber Berichte gegeben. An⸗ ſchließend wollte er ſich mit einem Nachtzug zur Erholung aufs Land begeben. Wie aus London durchgegeben wurde, ſoll er„aus dem Zug“ Pefaiken ſein. Miller galt in ſeiner Einſtellung für keines⸗ wegs deutſchfreundlich. Um ſo größeres Auf⸗ ſehen machten in der neutralen Welt ſeine Be⸗ richte, die in den 43.— Monaten immer ſchär⸗ fer werdende Kritik an der engliſchen Regie⸗ rung übten und die bei der großen Verbrei⸗ tung der United Preß zu einer ernſthaften Ge⸗ fahr für die Kriegsausweitungspläne der Weſt⸗ mächte wurden. Am Dienstag ſchilderte Miller in ſeinem Be⸗ richt mit plaſtiſchen Worten das Auſtreten Chamberlains vor dem Unterhaus:„Mit mü⸗ der Stimme, oft den Klemmer ab⸗ und wieder aufſetzend, habe er ſeine Rechtfertigung hinſicht⸗ lich Rorwegens vorgebracht, während Churchill gleichzeitig ungeduldig in den Zähnen herum⸗ geſtochert habe. Oftmals ſeien jedoch ſeine Worte durch dröhnendes Gelächter übertönt worden..it Kriegsausbruch habe er, Miller, Chamberlain nicht ſo unruhig geſehen. Seine Hände ſeien ſtändig in nervöſer Bewegung ge⸗ weſen, und es ſei ihm nicht gelungen, die Ab⸗ geordneten von ſeinen Ausführungen zu über⸗ zeugen.“ Das waren dieletzten Worte von Webb Miller. Als Folge ſeiner Be⸗ richterſtattung kam die prompte Antwort: Be⸗ reits in den Nachtſtunden wurde er vermißt und am Mittwochfrüh fand ihn ein Eiſenbahn⸗ beamter tot neben dem Gleis. Derbritiſche Geheimdienſt hatte gründliche Ar⸗ beit geleiſtet. Miller ſtand den Intereſſen der britiſchen Plutokraten im Wege, deswegen wurde er rückſichtslos beſeitigt. Seit langem ſtößt das neutrale Ausland im⸗ mer wieder auf die dunklen Spuren des briti⸗ ſchen Intelligence Service, der bald hier bald dort ſeinem ebenſo brutalen wie lichtſcheuen Gewerbe nachgeht. Das Münchener Bomben⸗ attentat auf den Führer, die Sabotageaktion auf der Donau und die Sprengſtoffunde bei den britiſchen Geheimagenten in Schweden ſind nur ein paar Fälle in der langen Kette der Verbrechertätigkeit, in der die unheimliche Hand des Secret Service ſichtbar wurde und der auch nun Miller, dieſer unbequeme neutrale Zeuge, zum Opfer fiel. Zu den Krieszielen des deutſchen Volkes gehört aber auch, daß die Welt von dieſer Verbrecherorganiſation befreit wird! Durchſichtige fllarmmeldung über holland London erfindet marſchierende deutſche Diviſionen/ Reuter blamiert ſich ſchwerſtens DNB Berlin, 8. Mai. Die Aufdeckung der britiſchen Pläne im Süd⸗ oſten Europas hat auf die betroffenen Völker einen ſolchen Eindruck gemacht, daß die engli⸗ ſchen Kriegshetzer jetzt zu ebenſo dummen wie plumpen Ablenkungsmanövern greifen. Sie bedienen ſich dabei amerikaniſcher Preſſeagentu⸗ ren, durch die Nachrichten verbreitet werden, nach denen Holland auf das höchſte bedroht ſein ſoll. So berichtet die Aſſo⸗ ciated Preß, daß ihr von„höchſt zuverläſſiger Seite“ mitgeteilt wurde, z wei deutſche Ar⸗ meen bewegten ſich von Bremen und Düſſeldorf auf Holland, und zwar ſo ſchnell, daß ſie gleich die Grenze errei⸗ chen würden. Die„zuverläſſige Quelle“ dieſes militäriſchen Unſinns iſt, wie wir feſtzuſtellen in der Lage ſind, das britiſche Informationsminiſterium. Dieſes britiſche Informationsminiſterium iſt von den deutſchen Enthüllungen über die un⸗ mittelbar bevorſtehenden Abſichten Englands und Frankreichs derartig getroffen worden, daß unter allen Umſtänden dieſes Ablenkungsmanö⸗ ver in Szene geſetzt werden mußte. Die amtliche engliſche Nachrichtenagentur Reuter hat ſich am Mittwoch in dieſem Zu⸗ ſammenhang eine weitere unverantwortliche Lüge geleiſtet, um in Bezug auf Holland in der ganzen Welt Unruhe zu ſtiften. Geheim⸗ nisvoll wurde zunächſt aus London gemeldet: „Heute morgen hat keine der drei niederländi⸗ ſchen Rundfunkſtationen geſendet. Hilverſum und der Kurzwellenſender Huizen ſchwiegen ebenfalls.“ Kurze Zeit ſpäter merkte Reuter, daß er dieſe Lüge nicht aufrechterhalten konnte, zumal er von den Holländern eines beſſeren belehrt wurde, und gab folgende Nachricht aus: „Mit Bezug auf die im Ausland()) erſchie⸗ nene Meldung, wonach am Mittwochvormittag die niederländiſchen Rundfunkſtationen nicht in Betrieb geweſen ſeien, wird erklärt, daß alle drei Rundfunkſender ihre Sendungen zur gewohnten Zeit begonnen haben und nicht eine einzige Unterbrechung vorgekommen iſt. Die erwähnten Meldungen ſind daher völlige Phan⸗ taſieprodukte.“ Nach dieſem peinlichen Dementi wurde dann auch von der Londoner Zentrale aus gebeten, die erſte Alarmmeldung nicht zu veröffentlichen. Damit hat Reuter ſich nicht nur unſterblich fupißtz ſondern ein weiteres Beiſpiel für die ſkrupekloſe Panikmache im Dienſt der pluto⸗ kratiſchen Aktionspläne gegeben. Rols Antwort auf britizche Blocadedrohung Gibraltar kann ltaliens Wirtschaft nicht lahmlegen — Alarm im Mittelmeer Rom, 8. Mai. Es hätte nicht mehr der ſenſationellen deut⸗ ſchen Enthüllungen über das Telefongeſpräch zwiſchen Chamberlain und Reynaud bedurft, um Rom davon zu überzeugen, daß der Kriegs⸗ ausweitungsplan der Weſtmächte im öſtlichen Mittelmeer in ein entſcheidendes Stadium ge⸗ treten iſt. Späteſtens ſeit dem Augenblick, in dem die engliſche Handelsſchiffahrt die Anwei⸗ ſung erhielt, den zeitraubenden, bei der drük⸗ kenden Tonnagenot doppelt koſtſpieligen und unbequemen Umweg um Afrika einzuſchlagen, wußte man in der ganzen Mittelmeerwelt, daß die Kapitäne der Londoner Politik mit Ent⸗ ſchloſſenheit und Verzweiflung ein Kap der Guten Hoffnung anſteuern, das irgendwo zwi⸗ ſchen Saloniki und den Dardanellen liegt. Nach der Eiſenſchlacht die Petroleumſchlacht, heißt es in derbem Jargon der Demokratien. Nach⸗ dem der Kampf um Skandinavien mit dem von Italien ſeit dem erſten Augenblick voraus⸗ geſagten Ergebnis endete, Deutſchlands rechte Flanke für alle Zeiten geſichert, Englands Herz aber bloßgelegt iſt und ein Angriff auf den Weſtwall weniger ratſam als je ſcheint, glau⸗ ben London und Paris Aktionsmöglichkeiten nur noch im Südoſten finden zu können. Wäre Italien hier nicht im Wege, wäre es freilich einfacher: Die Weſtmächte könnten über⸗ haupt keinen vernünftigen Plan faſſen, was erſt dieſer Tage ein halbamtliches franzöſiſches Sprachrohr in aller Unbefangenheit verriet, ſo⸗ lange Italiens Stellung nicht„geklärt“ ſei. Bedarf es einer Klärung? Seit Kriegsbeginn hat Rom keinen Augenblick einen Zweifel dar⸗ über gelaſſen, daß es im Falle einer Verletzung der Neutralität des Balkans oder des Nahen Oſtens durch die Weſtmächte ſofort eingreifen werde. Italien ſteht nicht an dem Scheide⸗ wege, von dem in der plutokratiſchen Propa⸗ ganda heute noch ſoviel die Rede iſt, ſondern auf einer Einbahnſtraße: Aus der„Nichtkrieg⸗ führung“ kann Teilnahme am Kriege entſtehen, nie aber erklärte Neutralität. Italien neutraliſieren! Das iſt die wohlbe⸗ kannte Tonart der Mahnungen und Vor⸗ ſchläge, wie ſie etwa Croß und Reynaud noch in den letzten Tagen an Rom richteten. Wenn die engliſchen Blätter etwa die Rückkehr des britiſchen Botſchafters nach Rom zum Anlaß von Gerüchten über ein Ultimatum Englands an Italien wählten, ſo erklärt man in Rom: „Ein derartiger Schritt iſt nie geſchehen und wäre ſchlechthin abſurd. Das faſchiſtiſche Ita⸗ lien iſt eine Großmacht, die über ihre Würde eiferſüchtig wacht und auf Forderungen dieſer Art Fhemieiſen antworten würde.“(Meſag⸗ gero. Auf ſeine Weiſe läßt der Blockadeapparat der Weſtmächte nichts unverſucht, um Italien vor Augen zu führen, welche Nachteile etwaige Differenzen mit dem„Beherrſcher der Meere“ mit ſich—+— In der Kohlenfrage blieb es zwar beim Verſuch der Erpreſſung, weil die Zuſammenarbeit der Achſenmächte eine bisher für unmöglich.— vollbrachte. Damit haben die britiſchen Kon⸗ trollbehörden in Suez und Gibraltar das Ge⸗ fühl, kleinliche Schikanen ausüben zu können, weidlich———— Leicht verderbliche Frach⸗ ten wurden gerade ſo lange feſgftenf bis ſie gänzlich unbrauchbar waren. talieniſche Ex⸗ pediteure mußten den ſchwierigen Nachweis er⸗ bringen, daß die von ihnen aus dem Mutter⸗ lande nach Italieniſch⸗Oſtafrika beförderten Textilwaren ihre Färbung nicht deutſchen Ani⸗ linfarben verdanken. Weil London die Ueber⸗ zeugungskraft des Blockadeargumentes durch intenſive Wirtſchaftsſpionage mit Hilfe der Kabelverbindungen und der Briefzenſur wan⸗ ken ſag und weil Italien ſich durch das pito⸗ reske Schauſpiel der engliſch⸗franzöſiſchen Nah⸗ oſtſtreitkräfte nicht einſchüchtern ließ, ſondern in Libyen und Abeſſinien ſehr weitgehende Gegenmaßnahmen ergriff, war das Auftrump⸗ jen mit der britiſchen Flotte fällig. Der Trumpf iſt auch ausgeſpielt worden, wenn auch der Zeitpunkt nicht ganz freiwillig ge⸗ wählt worden iſt. Außenminiſter Graf Cianos Vertrauensmann, Anſaldo, dem eben jetzt die Londoner Preſſe wegen ſeiner letzten Rund⸗ funkanſprache„provokatoriſche Allüren“ vor⸗ wirft, hat nüchtern feſtgeſtellt:„Wegen der Flucht der britiſchen Flotte aus der Nordſee wurde ein rieſiges Tarnungsmanöver in Szene geſetzt, um aus dem Eingeſtändnis der Donnerstag, 9. Mai 1940 „hakenk Mißtrauensar un 1 in der Mittelmeerwelt ge⸗ I zanteag 920 Ch b lo 9 R ndigt en chamderlun, angenu ſilet einilefen, n es Beſchluß der Labour partn/ Unterhausdebatte unterbrochen/ Chamberlain bettelt um hilfe veren Kritiker auf den Regierungsbänken be⸗ Dieſen Eindruck 8 verwiſchen war zweifel⸗ bö. Den Haag, 9. Mat.(Eig. Ber.) eingelauſen ſei, um dort die große Auseinan⸗ friedigt habe. Im Leitartikel 5 die„Times“ los einer der Anläſſe für die engliſche Panit⸗ verſetzun g herbeizuführen. Bei alledem habe es f An Mfe ſich nicht um Unmöglichkeiten gehandelt. Er u.., daß England in ſeiner Geſchichte— nicht Amtlich cht der einzige. Denn hier ung, die am M i ſit„g ttwochmorgen inn FParla folgerte aus der Unterlaſſung ſo cher Aktionen, einmal vor 25 Jahren— vor einer ähnlichen wichtiger V „hakenkreuzbanner“ mache, wenn auchen überſchneiden ſich offenbar die Gründe Lon⸗ dons. Die Alarmkampagn mentsgebäude abgehalten wurde, beſchloſſen, aus der Rordſee ng am Schluß der Unterhausvebatte einen Miß⸗ daß der Regierungsapparat nicht in Ordnung Bebrohung geſtanden habe. der Leitung lien noch im letzten Augenbllck elnſchlichiern trauensantrag gegen die wonze elnzubrin. ſeiz N n In großer Aufmachung bringt der Daily. Marſcha und zu einer verbindlichen Meutralitätserklä. eli Der Labour⸗Abgeordnete Morriſon Im Ramen der Regierung erwiderte Mini⸗ Herald! die Stellungnahme ſeines politi. denten des rung bewegen. Vielleicht wollte man auch eine eilie viefen Entſchluß am RNachmittag im Un⸗ ſter Lord Hankey, die Regierung müſſe ſich ſürn e er ſchreibt, daß man beim Volksk iünflige Atmoſphckre für die Zerſehungsarbeit jerhaus, ſuit. Chaigdortaig unterbruch parauf- fuif hie, mlttärtſchen walftten Dffialre und für die nahe Zutunft eine wirkliche Rekon. nannt word er beſtiſchen Agenten ſchaffen, und Rur die hin ſichtlich nerbög, die Debante, und, fhoon lönne ſich nicht van ehemaltgen Offizteren zen, ſhuttten degawgeeiaſ mit dem möglichen tenden Prä legte dieſer Abſichten iſt zum Beil verwirtlicht feine, unhenger art, und Jeirr Aabfger, abzu⸗ hängig machen. Es gebe Fuformationen, die fücktritt Khamperlaind ſite ahoanſersiſet zenlAmtspf worden. Tatſächlich haben die Umtriebe der die Stimme für ihn und ſein Kabinett abzu⸗ nach außen nicht bekannt ſeien. Im weiteren halte, denn die letzte Rede des Premiers ſei zen Amtspfl plutokratiſchen Agenten auf dem Balkan ein geben. verteidigte Lord Hankey die Berater der Re⸗ in allen verantwortlichen Kreiſen als die Woroſchile gefährliches Ausmaß erreicht. So gefährlich, Luent gegen den Vorwurf, ſie beſäßen nicht eines perlierenden Mannes angeſehen worden. mterbrochen daß Italien, wie dieſer Tage offiziös mitge⸗ borwürfe auch im oberhaus die nönigen Qualittten. Es ſel einſach niches Die Repe fetals Todesanzeige be⸗ ß Militärweſe teikt wurde, in den unmittelbar an die Gefah⸗ weiter ibrig geblieben, als ſich aueß die Be⸗ worden. Sie habe den eigenen zamaligen. —* W Gebieten und hw. Kopenhagen, 9. Mai.(Eig. Ber.) ſetzung der belannten Häfen zu beſchränken. e—— odekanes) die gebotenen militäriſchen Vor⸗ reueſten eine Enttäuſchung gebracht und ſie. and nach de f, ne, Fen d e Imer häufiger wird' von den faſchiſtiſchen über die norweglſche Riederlage ſigtt. Der La⸗ Schoefe Dreſſeattacken Parteien habe man aſt Diensfagabend erklürt, dr'egsmarin Workführern von jommenden„Stunden“ ge, bourpertreier Lord Strabolgging mit ſei⸗ daß der Wremſerminiſer offenſichlich ſeine ge. agei Rieiſ⸗ 500 17 1* e. ner Autorttät als hherz Mitglleb Mr Udini⸗ Chamberlain ſoll endlich gehen icher 40 5 fi 4775 5 Bei 10 möglicherweiſe ſehr nahe ſein kann. e Stel⸗ 4 0 e. an habe darin übereingeſtimmt,. zung, deſſen deies e err ol e und den Weſtmächten“, ſo heißt es in einem gliſche Flotte hütte die Veut⸗ der Londpne e aller Schattlerun⸗ in dem Stadium angekommen ſei, wo die Er. geſchaffenes ſchen aus Oslo vertreiben können, und zwar gen ſpiegelt ſich die Unzufriedenheit mit Cham⸗ eigniſſe ihn übermannten. Im Leitartikel ſagt ſoeben veröffentlichten Senatsbericht,„iſt als ehe es ihne* 111 48 4% n gelungen wäͤre, ſich dort feſtzu⸗ berlain wider. Selbſt der parlamentariſche 1 1auh Rechſklam, feden Eizfragie ſefer antehhe heinufierd Korreſpondent der„Times“ muüff zugeben, daßz Ber Aien engliſche Flotie nicht inden Drontheim⸗Fiord ſeine Rebe wever vie Oppoſitlon noch die akti“ ren Vertrauen er eingebüßt habe. Sein. An⸗ ſo wäre es hinſichtlich der im italieniſchen Volk AW. 5 Aegfah⸗ Selbſt ianigkeit feine Entſcht gioftgrrit, fein 3 und d on einem Zuſtand vor der Krieg ünh⸗— 22 Selbſtgefälligkeit, ſeine Entſchlu oſigkeit, ſein rung zu ſprechen, weil das italieniſche Volk 0 E. d Mm R d völliges Verſagen, die Särke und Geſchickli 14 ehnge, 72—— A auch 5 0: ines Mmil en annes 2 2 feien lrenfe, 14 fe 0 Das Ob e einſten Te einer Intereſſen zu ſeie 9 ie ſelbſt angeſicht e 5 pler Es gewinnt daher unmittelbar Bedeu⸗ Chamberlain hinterließ bei den Ueutralen einen verheerenden Eindruck Sieges noch zu einer Miederlage führen könn. nacht gibt bel ündige malertVeifenlcel 055 bi Berlin, 8. Mai. ſeien gezählt. Seine Verteidigungsrede habe Von W 3 3 11 e fehn i meitl üfie erbringen, daß die franzöſiſch⸗engliſche Flotten⸗ Die Rede Chamberlains vor dem Unterhaus die Wirkung verfehlt. Man erwarte in London eh Pi„ kräfte derfammlung vot der d at bei den Meutralen ein lebhaftes Echo ge⸗ einen Reglerungswechſel ſpäteſtens nach Pling⸗ Im Leitartikel ſchreibt die„News Chroniele. n) Marſch ver 5 er Reebe von Alexandrien ſundet ein Echo allerdings, das ſich der Pre⸗ ften Sie Sprache des Miniſterpräſidenten habe u.., daß ſich die Verteidigung Chamberlains und Marſchl Sargef weil in Element milltäriſcher Schwuche miermkniſter nicht gerade hinter hen Spfegel einen Kerftlerten und nichts agan dunch Selbfſgefänlgtelt ausgezeichnet und durch Fiarvif ein ſich kaum ein anderer Schauplatz lecen fann. Sein mehr als kümmerlicher den Einbruck gemacht. Im briti 8 t eine ungenügende Würdigung der Bedeutung Narvik ein b — 5 r den erfolgreichen Einſatz der Luft⸗ achtfertigungsverſuch iſtals das erlannt wor⸗ flb 19 5 britiſ holk des Rückſchlages in Rorwegen, wodurch das In Narvik f affe und der Unterſeeboote Anit wie das de ertigung Glr Iht als das mu or⸗ ſei man überzeugt, a die unfähigen Miniſter ftändig wachfende Mißtrauen gegenüber der Unter der g Der von London ausgel f0 Alarm N f 5 8 5 A Aher age8d f 45 mhe en. W Regiexung zunehmen fiatt abnehmen müſſe. im Mauuf, m Mittelmeer kann demnach fehr leicht höchſt engliſchen olittie und Girate i u Kor⸗ Deb ſtar Keein en, Ka ſeit 5 geſtrigen Ser Wunſch nach einer ravikalen Aenderung konnte, befin unbequeme Folgen für Engtann 55 Aneön 161 5 4 ader 0 AAde 44 Ar Agechribt⸗ övenel nſtige 2 t baſtere auf der Unzufriedenheit mit der geſam: mit Munitit n Widerhall der hamberlain⸗Rebe deutlich, baß in England'f arſ Krint an——75 n0 00————— 5 4 5 avolini zum beuß das Vertrauen in die Zuverläfſigkeit engliſcher der Regierung geübt werde, der Oeffentlichkeit zu dämmern begonnen. Infantekiem Schutzverſprechen beit den Neutralen einen Richt anders das Echo in der Schweiz, Dally Mal!“ faßt ihren Leitartikel in J300 Tonnen Faſchiſt pfer Beſonders bedeutſam ſind die nordiſchen Züricher Zeitung“ den echtfertigungsberfuch nur durch—— Rogiléru 95 t werden in Süd⸗ und rd. Berlin, 8. Mai.(Eig. Meld.) Stimmen. Bezeichnend für den ſchlechten Ein⸗ Thamberlains wenig überzeugend nennt. Kein glerung, geboſſert wer—5 3 druck der Rede iſt z. B. daß, die Osloer Wunder, daß das. Unterhaus ſeinem Unmut————— 5——. Abwegiſchen minimer un meer Morhr zmorgendoſer ennen man Ueberſchrift wiederhört fehr demonſtrativ Luft machte. Eine aniin zu füsen⸗Per onlſcge Rerreife e ⸗ d Pav wir 0—¹5 0. bringt:„Eines müden Mannes Rede.. derartige Demonſtration gegen den Premier⸗ des Dakly Expreß“ ſchreibt W friäten wurde e—.— und w* ei⸗ Man findet es in Rorwegen ſkandalös, in miniſter ſel im politiſchen Leben Englands ſehr terhaus an allgemein das Gefühl eherrſchi 3 Ar Sen awenanete„. lien Gbomberlain dahe in jeiem, Appen an habe, daß'dir ebalie das Mufehen dor Rehie ——5 hrung von. uſſolinis chauſpiel liſchen Soldaten hexauszuſtreichen wagte.„Af as Unkerhaus zum erſten Male einige un⸗ rung ſchwer geſchädigt habe Regt⸗— 110 „Cavour“ beiwohnen. Ad be auf f irheit, verrgten. Die, 15 hebt Ait 0 5—40 mit f koe 4 11 1 n 9 3 he t 33333 4 Anl 5 1 5 K. garn Wuchla Se Lef 0 3 iere und Sold ten en e 11 i coed cholfield ausgebootel Franzö gören An Aaning aubes al ſchmeichel aſt iehl Li0n feüt 1 05 C erkalis Unkorung nttäuſchung b Amſtervam, 8. Mai. 4 kennt, die Trabition ſeines Amtsvorgüngers der von Chamberlain eprlefenen rahlenden ervorgerufen habe. um Donnerstag habe Reuter verbreitet folgende Melvung:„Lord Nach dem und jetzigen Botſchafters in Berlin, Dino Al⸗ Tapferkeit“ die Taifachen ge entiber, welche 3 n Hörer in dem Glauben ge⸗ Chatfield vollendet morgen das fünfte Jahr in BHiſon“ gib üen n ve n 5 1 19 n poliniſchen Kreiſen ur⸗ Au ſch ſtelle ſich heraus, 11 dieſel Anderswo⸗ Charles M. Forbes zum Admiral der Flotte 4 fulſchiff des auf allen Gebieten zu vertlefen Der junge Pa⸗ teff. man Übereinſtimmend, daß es ſich um eine ein Kanr afen ſei, Peinlich habe gewirkt, als Nachfolger von Lord Chatfleld ab morgen volini, geboren am 27. ſobenhen 1903, au 5 ausgeſprochen ſchwache Auſbeung ede n. ei oiberh 4773 a. Labegt Hudieh 5 f B. 0 1 T wachſen in der durchgeiſtigten Atmoſphäte, die delte, deren politiſche Folgen noch 100 Auſth deinglͤchſtes Erfuchen des norwegiſchen Zber- in der Flotte S M. vom 3. Mal 3 bbeſördern“ m Florenz unſterblichen Ruhm verlieh, wurde abzuſehen ſind insbeſondere auch ſchon durch ſeinen Vater den künſtteriſchen del indruckes in neutralen Ländern. 5 die⸗. ein 0 en. Dieſe Veränderungen in ver britiſchen Admi⸗ Schägen ſeiner Heimat aufgeſchloffen, die in ſem Zufommtengang wird in Stockholm' befon⸗ 175 pankſen wurde die Rede mit Hohn ralität ſind offenſichtlich die Folge der ſchweren Diviſion ſhm auch Rihefe für die kulturellen' Leiſtun⸗ ders auf die Aeußerung Ehamberlains Üüber grlegeing„wös e nes engliſchen Niederlage in Norwegen und der gen—53 55 1447 die pen e 55 Berichts pie Frage:„Wo iſt die WIEr Aro⸗ hen de Raen due 98000 die Bom⸗ Die bulga war er alles andere als etwa ein weltabge⸗ einem deutlich drohenden Unterton begleitet ge⸗ 11 en der deutſchen Luftwaffe. Lord Chatfield ganz jener Tage geblieben, als man uns glau. mußte bereits am 3. 4. 1940 ſeinen Woſten als 305——* wandter Forſcher und Aeſthet. Pavolini ſtu⸗ weſen ſei. Tatſächlich habe die ſchwediſche W dierte die Rechts⸗ und. So ſchſwiſfenſchoften, be⸗ Preſſe üͤbezeinflimmend den, Miperſoi bes euuſche lepehe)? Derieidigungsminiſter Herrn W. C. zur Ver. f e, ſchee den gen aeh Beowuß en ne riftleiter des„Tevere“ und marſchierte a ellt. Man wundere eden r⸗ 1. riegskabinett ausgeſchifft. Jetzt muß er nun 4 ihrenzerkuünſſchee weiſe ſelen fez, guch ols Amirn dek Rlotegeben ldies ge. en Die n Legionär in den Reihen des Duce, als diefer über, daß bereits dieſe eſtſtellung von ſchwe⸗ d 105 ing in Rom das Banner des Faß kamus auf⸗ diſcher Seite Chamberlaln derart auf die Rer⸗ W5 figen Sioß emitten ha, AndBag vie Gn⸗ ſchieht ausgerechnet, wie die verklauſuliertte nen. Die in Reutermeldung zeige an dem Tage, an dem er ch ckholm Tidnin⸗ uldigungen Chamberlains nicht gerade ge⸗ ſchuldigung cd 9 vor fünf Jahren dieſes Amt angetreten hatte. —1 Mit bef A 1 115 Wag ven Sigangegt Ei 3544 in wirklich andeuten og er nach Abefſinſen, wo er 100 eobach⸗ gen“ fragt, o amberlain wir andeuten eignet waren, dieſem Anſehen wieder auf di 7 ter und riegsberichferftatter erdienſte er⸗ wolle, 1 bie engliſche Reglerxung einen Bluff Beine zu helfen. 0 iſt. waß 75 Sein Nachfolger als* iral der 2 es en warb. Pavolini iſt alſo ebenſo ein ann verſucht habe, um den Mut der Norweger zu das ſonſt den Weſtmächten 155 freundlich ge⸗ Abt goch ren gre Ramrainede di 4 fei e. der Enttäuſchung un⸗ wurde der bisherige Admiral in der Flotte. 1 1 3, das er als ſtärken und der Umwelt Reſpekt 10 lößen, ſinnte Blatt„Univerſul der Tat wie des Worte cht'ge⸗ verhohlen Ausdruck gibt. In weniger als orbes, der das zwelte Schlachtſchiffgeſchwader ren Zuvor Journaliſt und Profaiſt in gleicher Weiſe be⸗ während man tatfächlich nicht die Abſicht herrſcht wie als Redner. Seit 1932 gehört Pa⸗ habt habe, das norwegiſ gründ⸗ einem' Monat, ſo ſchreibt das Blatt, ſei der efehligte. volint dem Direktorium der faſchiſtiſchen Par⸗ li dürchzuführen, weil man ſahr te, daß von norwe iſche Feldzug mit einem deutſchen Sieg—— ſde fedetlelch Popoff te Ashmin ſollen die bu 3 Iten erneut — Bulgarien Su. ſetzen werde. 3 tiſchen Botſ tei an. Vor allem aber ſeine Stellung als Prä. anderer Seite ernſtere Gefahren drohten. beendel worven. Der Verſuch der Weſtmächte, ſident der Konförderation der geiſtigen und Chamberlain dürfte ſi 4. wundern, daß Norwegen„zu Hilfe“ zu kommen, ei ein aus⸗ en künſtleriſchen Berufe und als Präſident des In⸗ ſeine Erklärung unter eutralen die An⸗ geſprochener Mißerfolg geweſen. ie Englän⸗ der möchten dieſe Niederlage immerhin als ſtituts für die kulturellen Beziehungen Ita⸗ ſicht beſtärke, daß es eitel ſei, ſein Vertrauen liens zum Auslande gab ihm Gelegenheit, ſeine auf eine Großmacht— nämlich England— zu eine Epiſode des Krieges beuxteilen, aber in politiſcher und moraliſcher Hinſicht habe dieſes perfönlichen Neigungen und Fähigkeiten zur ſetzen. Geltung zu bringen. In Aleſſandro Pavolini„Chamberlain gewogen und zu leicht befun⸗ Ereignis bei allen Kriegführenden und in allen begrüßt Heuifthland daher nicht nur aufs herz⸗ den“, ſchreibt das finniſche Blatt„Huf⸗ neutralen Staaten einen tiefen Widerhall aus⸗ S im stotzten Spezisſhutheus“ betrachtet we gelöſt. bippel Nachf. K. Fleiner, D 2, 6(lim Man glau lichſte einen.—23— e—* vubſtadsbladet“. Chamberlains Tage einen der angeſehenſten Reprä⸗ fennn 5e, lafenſſten Kins und Finele&le, O 3, 8 fgn, Mrnten poeis ruſt: kngland iſt ſchuld——— mend, traf der italieniſche niſter für Volks⸗ kultur, Aleffandro Pavolini, au ſeiner Fahrt nach Berlin in Innsbruck ein. peinliches Echo der Unterhausdebatte bei Englands Derbündeten Eßp. Amſterdam, 8. Mai. Die erſte mü. Brüſſel, 9. Mai.(Eig. Ber.) eien, als ſie gegen Drontheim keinen Gewalt⸗ George Lansbury, einer der Veteranen der „ 3785 engliſchen Arbeiterbewegung, iſt nach k Ei Im Pariſer Regierungslager finte man ſich 14 1 r. 2 aſchuldg 5 mit ſchwerer Krankheit am After über die Angriffe im engliſchen Unterhaus ge⸗ engliſchen Reglerung, daß das Rantn von 81 Jahren geſtorben. In ſeiner Meun eh fchen mbna rzt. Man glauß, gegen Drontheim nur 55 inſtänvigen Wunſch„„Lansburv gehngte dem unterhaus mit me. Sormalaſt, Quantität wenn es ſchon Eham rlain nicht gelungen iſt, der Norweger verſucht worden fei, könne nicht terbrechung ſeit 1910 an. Er war Mitglied den der Berline 2322 f ahren 1931 und ordnete oder Qualität? allein dürfte, den bevorſtehenden An uffen des fe We die M wW ſei Ritſorngin giwahn 1855 Fraktionsvorſitzender 5 Rote Kreuz. cht. rweger dieſen Ort als ihre 66 r Arbeiterpartei. 1 die 4 zwelte Hauptſtadt anſehen ſondern weil er den 6 ſonſaliftich ATIKAH rungspreſſe alle Schuld für vas Mißlingen des orwezens darffelft“. Wirtſchaſtsverhandlungen in belgrad—3 auf der 55 Zenneſ zzen fvie nn owe ſnne Krgerbt Velgrad, 8. Mai.(o⸗Junt) HZzzien Kreu— * korys in Norwegen ſolange verzögert worden? Der deutſch⸗zugoſlawiſche Ständige Wirt Roten Krez⸗ England ſei es geweſen, ſchreibt Leon— Und warum vor allem ſei peſen Operatio⸗ ſchaftsausſchuß trat am Mittwoch unter Vor⸗ n W Blum, dem auf Grund der zwiſchen den nen nicht ein 160 der engliſchen Flokte vor- ſit des Leiters der Handelsabteilung des— nmm Weſtmächten getroffenen Abmachungen die Lei, ausgegangen“— Ehamberlain habe in ſeintr Außenminiſteriums, Staäatsſekretär Pirka,. ) d n norwegiſchen Unternehmens nicht fnterhauserklärung dieſe Frage mit Stil:- zu einer einſtündigen Eröffnungsſ„ für Se 4 ffer ſche 3 Fiet ez auf ſchweigen übergangen. Das! Fragezelchen ſammen, auf der Programm der Tanag feſ. 4 Spler der& bertr 2 er der E — 5 0 1 und bekömmlicher iſt Spoaue“ ertlärt, kin 55 enallf AAugunftenen fa f nen ee m Appel e da i 4 ü inſpiri f* gen, i zweiſelso die Engländer ſehr glücklich inſpiriert geweſen liſche Führung ſelbſt. Warenverkehr befaſſen werden. e lung für da Mai 1940 igt zbänken be⸗ ie„Times“ hte— nicht r ähnlichen er„Dally nes politi⸗ „ daß man iche Rekon⸗ 1 4 wermeidlich remiers ſei mals die hen worden. zeige be⸗ den eigenen ſelbſt den cht und ſie neten aller ſend erklärt, ich ſeine ge⸗ rtrauen ver⸗ eingeſtimmt, habe, daß er wo die Er⸗ itartikel ſagt erlain vor ſtehe, de⸗ Sein An⸗ hamberlains ſigkeit, ſein Geſchicklich⸗ tzen, all das Aeten des ühren könn⸗ ehr weit Chronicle“ hamberlains t und durch Bedeutung hodurch das zenüber der men müſſe. Aenderung t der geſam⸗ g Chamber⸗ nhabe es in gonnen. eitartikel in ids Poſition ſert werden ieg mit un⸗ ſlender Vor⸗ orreſpondent daß im Un⸗ hl geherrſcht i der Regie⸗ bootel n, 8. Mai. dung:„Lord Jahr in Flolte. Der dmirals Sir al der Flotte d ab morgen er Vizeadmi⸗ unt Admirul ib befördert.“ iſchen Admi⸗ der ſchweren zen und der ch die Bom⸗ rd Chatfield n Poſten als C. zur Ver⸗ ls aus dem muß er nun en. Dies ge⸗ erklauſulierte e, an dem er etreten hatte. Flotte— es der Flotte— 1der Flotte, ifſgeſchwader nfte lamerrereen ormeens ranntormoe mg elchte Aliite Spezialhuthæus 2, 6(olanken) e, O 3, 8 1 n, 8. Mai. eteranen der nach ter end im A zus mit Un⸗ Mitglied der artei in den hon 1931 bis rbeiterpartei. n belgrad HB-⸗Funk.) ndige Wirt⸗ unter Vor⸗ W des lia, Zsſitzung zu⸗ Tagung feſt⸗ ldet wurden, lfragen und är P ————————— —————— 3 3 ————————— betrachtet werden. „hakenkreuzbanner'“ Donnerstag, 9. Mai 1940 lleuer fikiegskommiſſar in der Udssn Woroſchilow erhält einen anderen militär iſch wichtigen Poſten Moskau, 8. Mai.(HB⸗Funk.) Amtlich wurde am Mittwoch eine Reihe wichtiger Veränderungen im Aufbau und in der Leitung der Sowjetarmee bekanntgegeben. Marſchall Woroſchilow iſt zum Präſi⸗ denten des Komitees für Landesverteidigung beim Volkskommiſſariat der Sowjet⸗Union er⸗ nannt worden und gleichzeitig zum Stellvertre⸗ tenden Präſidenten des Rates der Volkskom⸗ miſſare unter Entbindung von ſeinen bisheri⸗ zen Amtspflichten als Kriegskommiſſar. Woroſchilow hat ſeit dem Jahre 1925 un⸗ mterbrochen an der Spitze des ſowjetiſchen MRilitärweſens geſtanden, als Präſident des damaligen„Revolutionären Kriegsrates“, als Volkskommiſſar für die Landesverteidigung und nach der Aufteilung dieſes Volkskommiſ⸗ ſariats in ein Kriegskommiſſariat und ein Kriegsmarinekommiſſariat als Kriegskommiſ⸗ ſar. Bei dem neuen Komitee für Landesverteidi⸗ zung, deſſen Leitung Woroſchilow jetzt über⸗ gimmt, handelt es ſich offenbar um ein neu⸗ geſchaffenes Organ, das die bisher beſtehenden Oberſten Kriegsräte des Heeres und der Kriegsmarine entweder erſetzen oder zuſam⸗ menfaſſen dürfte. Zum Nachfolger Woroſchilows als Kriegs⸗ kommiſſar der Sowjet⸗Union wurde der bis⸗ herige Oberbefehlshaber des Kiewer beſonde⸗ ren Militärbezirks, Armeekommandant Erſten Ranges Timoſchenko ernannt. Der neue Kriegskommiſſar zählt ſeit Jahren zu den hervorragendſten Generälen der Sow⸗ jetarmee. Er hatte früher hohe Kommando⸗ poſten im Kaukaſus und ſeit 1937 in der Ukraine bekleidet. Anfang 1938 übernahm Timoſchenko, der ſeit dem gleichen Jahre Prä⸗ ſidialmitglied des Oberſten Sowjets der ÜUdSSR iſt, das Oberkommando im Kiewer Militärbezirk. Gleichzeitig mit ſeiner Ernen⸗ nung zum Kriegskommiſſar der Sowjet⸗Union erhielt Timoſchenko den Titeleines Mar⸗ ſchalls der Sowjet⸗Union. In den Marſchallrang wurden ferner erhoben: Der ſtellvertretende Verteidigungskommiſſar Ku⸗ hik und der Chef des Generalſtabes der Sow⸗ jetarmee Schapoſchnikow. Rieſige friegsbeute in findalsnes Und da ſpricht Chamberlain von der Rettung des geſamten Kriegsmaterials DNB Berlin, 8. Mai. Das Oberkommando der Wehr⸗ nacht gibt bekannt: Die Luftwaffe griff erneut feindliche See⸗ ſtreitkräfte bei Narvik an. Zwei Kreuzer erhielten Treffer. Feindliche Stellungen und Marſchkolonnen wurden wirkungsvoll mit Bomben belegt. Im Luftkampf wurde oſtwärts Narvik ein britiſches Jagdflugzeug abgeſchoſſen. In Narvik ſelbſt iſt die Lage unverändert. Unter der umfangreichen Beute, die bisher im Raume um Andalsnes ſichergeſtellt werden konnte, befinden ſich: 460 engliſche Tankbüchſen mit Munition, 49 Geſchütze, darunter 40 eng⸗ liſche Flak, 60 Granatwerfer, 355 Maſchinen⸗ ewehre, 5300 Gewehre, 45 Millionen Schuß ickiemunition und ein Munitionszug mit 300 Tonnen Munition. Die letzten Reſte norwegiſchen Widerſtandes in Süd⸗ und Mittelnorwegen wurden nunmehr beſeitigt. Bei Vinje ergaben ſich Teile eines norwegiſchen Infanterieregiments. Große Men⸗ gen an Gerät, Waffen und Sprengſtoffvor⸗ räten wurden hierbei ſichergeſtellt. An der Weſtfront wurde ſüdlich Saar⸗ lautern der Angriff eines feindlichen Stoß⸗ trupps mit ſtarken Verluſten für den Feind ab⸗ gewieſen. FTromoſſcher ſireiner oetroſſen mü. Brüſſel, 9. Mai.(Eig. Ber.) Nach dem Verluſt des franzöſiſchen Zerſtörers „Biſon“ gibt die franzöſiſche Admiralität jetzt auch die Beſchädigung des Kreuzers„Emile Bertin“ zu. Der Kreuzer diente als Admi⸗ ralſchiff des zur Unterſtützung der Engländer in die Nordſee entſandten leichten Geſchwaders. Es wird behauptet, daß er vor Namſos durch eine deutſche Fliegerbombe beſchädigt worden ſei. Mannſchaftsverluſte ſeien nicht zu ver⸗ zeichnen. Dem ſtehen jedoch Mitteilungen der franzöſi⸗ ſchen Preſſe entgegen, daß der Kreuzer„Emile Bertin“ durch eine Bombe von„mehreren 100 Kilo“ getroffen worden ſei, die das Panzer⸗ deck durchſchlagen habe und erſt im Innern des Schiffes, und zwar angeblich in den Wohnräu⸗ men, explodiert ſei. Da es ſich bei der„Emile Bertin“ um ein rund 10 000 Tonnen großes Schiff handelt, das über keinen ſchweren Deck⸗ panzer verfügt, kann man mit Recht annehmen, daß die Beſchädigungen des Kreuzers ſehr ſchwerer Natur ſind. Darauf deutet auch der Umſtand hin, daß der Kreuzer, der den Rück⸗ zug der Franzoſen am 1. und 2. Mai vor Nam⸗ ſos deckte, erſt am 5. Mai wieder in ſeinem Heimathafen eingetroffen ſei. ſiein befahrenmoment für lUsf DB Waſhington, 8. Mai. Der ſtellvertretende Chef des amerikaniſchen Generalſtabes, General Strong, der ſchon wiederholt Tendenzen entgegengetreten iſt, die ein lebenswichtiges Intereſſe oder zumindeſt ein Gefahrenmoment für die amerikaniſche Si⸗ cherheit im europäiſchen Kriege konſtruieren wollen, hielt am Montag eine ſehr bedeutſame Rede. Er ſtellte eindeutig feſt, daß eine Gefahr für Amerika nicht beſtehe, ſolange der Panama⸗ Kanal jederzeit für die Durchfahrt der ameri⸗ kaniſchen Flotte offen ſei und ſolange keine fremde Macht Stützpunkte auf dem amerikani⸗ ſchen Erdteil beſitze. Militäriſche Maßnahmen Bulgariens Diviſionen alarmbereit/ Abreiſe des britiſchen Botſchafters/ Ein letzter Wink hö. Belgrad, 9. Mai.(Eig. Ber.) Die bulgariſche Regierung hat Informatio⸗ nen aus Sofia zufolge angeſichts der bedenkli⸗ chen Situation im Süden des Landes, insbe⸗ ſondere an der türkiſchen Grenze, militäriſche Maßnahmen getroffen, um einer eventwellen Verletzung der Neutralität wirkſam zu begeg⸗ nen. Die in Südbulgarien ſtationierten Divi⸗ ſionen befinden ſich im Bereitſchaftszuſtand. Der britiſche Botſchafter in der Türkei, Knatch⸗ bull⸗Hugeſſen, der ſich einige Tage zur Bearbei⸗ tung der bulgariſchen Regierung in Sofia auf⸗ hielt, hat Sofia am Mittwoch wieder verlaſſen, um auf ſeinen Poſten nach Ankara zurückzukeh⸗ ren. Zuvor fand auf der britiſchen Geſandt⸗ ſchaft in Sofia ein Empfang ſtatt, an dem Mi⸗ niſterpräſident Filoff und Außenminiſter Popoff teilnahmen. Bei dieſer Gelegenheit ſollen die bulgariſchen Staatsmänner den Bri⸗ ten erneut zu verſtehen gegeben haben, daß Bulgarien ſeine bisherige Außenpolitik fort⸗ ſetzen werde. Damit dürfte die Miſſion des bri⸗ tiſchen Botſchafters wohl als geſcheitert DNB Athen, 8. Mai. Man glaubt in Athen immer klarer zu erken⸗ nen, daß die Konzentrierung der engliſchen Flotte im Mittelmeer entweder eine nervöſe Reaktion der engliſchen Regierung oder aber eine Operation zur Tarnung anderweitiger An⸗ griffsabſichten war. Die Mittelmeer⸗Schiffahrt wird durch den ausgedehnten Patrouillendienſt ſtark behindert. Auf engliſcher Seite ſcheint man in den letzten Tagen davon abgekommen zu ſein — möglicherweiſe aus Furcht vor Spionage— die angehaltenen Schiffe nach Malta zu expor⸗ tieren, wie es in den vergangenen Wochen der Fall wax. Die Kontrollen ſind auf hoher See vorgenommen worden. Nach den Berichten der Kapitäne griechiſcher Handelsdampfer und den Erzählungen griechiſcher Fiſcher iſt der eng⸗ liſche Wachdienſt zwiſchen Athos und den nörd⸗ lichen Sporaden bei Kreta und an der Süd⸗ ſpitze Griechenlands verſchärft worden. Das Feſtland gegenüber der Inſel Korfu iſt von den griechiſchen Behörden als Sperrgebiet erklärt worden, und es dürfen dort keine Schiffe lan⸗ den. Das Ueberfliegen dieſer Gegend iſt ver⸗ boten. Der Patrouillendienſt im Joniſchen Meer wird— wie man hier hört,— von engliſchen Unterſeebooten durchgeführt. bau Baden ſpendet für die Front Die erſte Sammlung für das Deutſche Rote Kreuz erbrachte 429 445 Reichsmark (Eigener Drahtbericht) FK H. Karlsruhe, 8. Mai. In ſeiner Rede am 17. April im Berliner 1 4 Sportpalaſt, der traditionellen Kampfſtätte der Berliner Nationalſozialiſten, verkündete Reichsminiſter Dr. Goebbels das vom Führer angeordnete Der Juhrer fe für das Deutſche Rote Kreuz. Der Führer ſelbſt gab in ſeinem Aufruf an das deutſche Volk dieſem national⸗ ſozialiſtiſchen u. a. folgende Worte auf den Weg „So mannigfach die Tätigkeit des Deutſchen Roten Kreuzes iſt, ſo groß iſt der Bedarf an Mitteln. Ich habe daher für die kommenden Monate die Durchführung des Kriegshilfs⸗ werkes für das Deutſche Rote Kreuz angeord⸗ net und rufe das deutſche Volk auf, durch Spenden für das Kriegshilfswerk ſich der Opfer der Soldaten würdig zu erweiſen. Der Appell des Führers hat wie überall im Reich auch im Grenzgau Baden freudigſten Widerhall gefunden. Bereits die erſte Samm⸗ lung für das Kriegshilfswerk, die am 27. und 28. April durchgeführt wurde, erbrachte in unſerem Grenzgau am Oberrhein insgeſamt 429 445,57 RM, was einer Durchſchnitts⸗ ſpende von 63,72 Rpf. je Haushalt leichkommt. Wenn man dabei berückſichtigt, aß der beſte Opferſonntag des Kriegswinter⸗ hilfswerks 1939/40 im Gau Baden mit dem damals alle Erwartungen übertreffenden Er⸗ gebnis von 424 615,59 RM abſchloß, kann man erſt ſo recht die Opferfreudigkeit der Bevölke⸗ rung unſeres Grenzgaues ermeſſen. „Die Winiſch des Kriegshilfswerkes für das Deutſche Rote Kreuz liegt in den Hän⸗ den der Partei. Selbſtlos und unermübdlich haben ſich am 27. und 28. April die NSV⸗ Walter in den Dienſt des neuen Hilfswerkes geſtellt. Ihrem Einſatz iſt nicht zuletzt das Ran Ergebnis dieſer erſten Samm⸗ ung zu danken. Die Bevölkerung des Gaues Baden aber hat den Ruf des Führers ver⸗ ſtanden. Sie hat ſich wieder einmal der Opſer unſerer Soldaten würdig erwieſen und ſie wird das auch in der Zukunft tun! xeichnung för die SGesomtheit der lImmer aromeœtrisch! Immer frisch! Immer. „Andromeda“ ein schönes Stern vild zwischen fego- sus und Kkossiopeio Auch die„Astro“ bleibt sich immer gleich: chtl —„„ Nur ausgewöhlte reine Orienttoboke erster Prove- nienzen finden für dieAstra“ Verwendung. Dos besondere Mischverfahren ergibt die uvnveränderliche chorałkteri- umt uud onι‘φ”ιrινεZ „Bakenkreuzbanner“ Donnerstag, 9. Mai 1940 Nadſ dem Ers daus Cel der fiampf der kngländer um die„Oelwoge“ Ehne Treibſtoff keine Kriegführung/ Rückhblick auf die Kämpfe der Mächte um dieſen koſtbaren Rohſtoff Miſſionare nach Perſien zu ſch letzteren der Schah nämlich ni Da hat einen Tag vor der A der Miſſionar eine Idee. W ſionare als Ingenieure, nach Perſien kämen, um d flüſſigen Gold n gehen?—— Da gibt das Dokument dem ſter?— Nein, dem geſch ten des Secret Service, dem Reilly, der in Wirklichkeit und ſich als Prieſte einen Pfennig das w Beſitz der Engländ 14. April 1909 mit der neuge Anglo Perſian Oil Co. an die perſiſchen Erdöls hergnging. Mitteln wurde gekämpft! Wer blieb Sieger? e Oelmacht hat nun die Schlachten ge⸗ Antwort iſt erſtaunlich. Beide loren. Sieger blieben der Oelpolitik hin und kämpften Länder ſelbſt, Mannheim, 8. Mai. Es iſt kein Zufall, daß die Regionen der Erde, die England für ſeine künftigen Kriegs⸗ ſchauplätze beſtimmt, meiſtens auch wertvolle Bodenſchätze enthalten oder wichtige Durch⸗ gangsländer für den Transport dieſer Boden⸗ ſchätze darſtellen. In ſchöner Folgerichtigkeit mußten deshalb, nachdem der erzhaltige Boden nebſt den Transportgelegenheiten Skandina⸗ viens für England verlorenging, die Land⸗ ſtriche in die engliſchen Kriegspläne eingezo⸗ gen werden, die das zweite wichtige Rohpro⸗ dukt zur Kriegsführung, das Oel, hervorbrin⸗ gen. Das iſt aber gerade im Balkan und im Nahen Oſten der Fall. Wenn die Granate ihre Bahn in die. feind⸗ lichen Stellungen zieht, ſo verliert praktiſch der Teil, der die Granate abfeuert, ein Stück Me⸗ tall für immer. Das Metall muß alſo neu be⸗ ſchafft werden und zwarx für die Dauer des ganzen Krieges. Wenn die modernen Kriegs⸗ ſchiffe in die See ſtechen, dann ſpritzt aus ihren Feuerungsdüſen das Oel, dasſelbe Oel, das die Flugzeuge überhaupt erſt zum Start und zum Flug befähigt. Die und ſchnellſte Flugzeugkonſtruktion, der beſte Flie⸗ ger in der Maſchine und die fur tbarſte Bombe nützen gar nichts, wenn das Oe fehlt. Und je gewaltiger die techniſchen Kampfmittel werden, um ſo mehr Hel verbrauchen ſie. Schon dieſe Betrachtung zeigt, wie notwendig die dauernde Beſchaffung der notwendigen Mengen Oel für die Kriegsführung iſt. Cord Curzons Oelwoge Es hat nach dem Welaleteg Jahre gegeben, in denen jeder Politiker glaubte, daß man nur genügende Mengen von Erdöl haben müſſe, um jeden Krieg gewinnen zu können. Das Wort Lord Curzons, der ſagte, daß im Welt⸗ kriege„eine Woge von Oel die Alliierten zu ihrem Siege emporgetragen habe“ wirkte faſzi⸗ nierend auf die Politiker der„Siegerſtgaten“, wirkte faſzinierend aber auch auf Wirtſchafts⸗ führer, die in legſüh Rohſtoff nicht allein ein Mittel zum Kriegführen, ſondern darüber hin⸗ aus als von der Natur gebotene Möglichkeit zum Verdienen ſchwerer Gelder betrachteten. Anton Ziſchka, der Verfaſſer mehrerer hoch⸗ intereſſanter politiſcher Werke, hat dieſem Thema ein ungeheuer feſſelndes Buch„Oel⸗ krieg“ gewidmet, das in dieſen Wochen im Wilhelm⸗Goldmann⸗Verlag herauskam und deſ⸗ fen hauptfächlichſte Gedankengänge in Folgen⸗ dem behandelt werden. Es war Aie eni Standard“, die unter ihrem A en hef Rockefeller die Bedeutung des Oels in der Kriegführung klar erkannte und mit Billigung der verſchiede⸗ nen Präſidenten der Vereinigten Staaten ſowie führender Senatoren daran ging, ſich nicht nur in den reichen Erdölfel⸗ dern, auch in denen Mexikos, Venezue⸗ las ufw. eine ungeheure Reſerve dieſes Roh⸗ ſtoffes zu ſchaffen. Ihr ent tand ein furcht⸗ barer Gegner in der„Shell“ Sir Henry Deter⸗ dings, der urſprünglich von den Niederländiſch⸗ Indiſchen Oelfeldern her ſich zum Herrn bei⸗ nahe der geſamten aſiatiſchen und nahöſtlichen Erdölquellen emporarbeitete, allerdings im Dienſte Englands. War Rockefeller mehr der Typ des geriſſenen Oelverkäufers, 4 war De⸗ terding mehr der klug mit den Erdſchätzen pla⸗ nende Organiſator. Die Schlachten, die zwi⸗ ſchen dieſen beiden Männern und ihren Unter⸗ führern geſchlagen wurden, waren furchtbar im Hinblick auf die Kühnheit, mit der die ent⸗ ſcheidenden Schläge 1 wurden. Wie viele Menſchen mußten ihr irgendwelche eigenen nationalen Belange hin⸗ zugeben wähnten, das aber nur verſchwendet wurde im Dienſte der Oelmächte und der hin⸗ ter ihnen ſtehenden Regierungen, die je nach Bedarf Kriege und Revolutionen entfeſſelten, Armeen aufeinanderprallen ließen oder im Dunkel der Nacht eine rigoroſe abotagearbeit durchführten. Wir erinnern uns alle noch des langjährigen Chacokrieges zwiſchen Bolivien und Paraguay, der nie ausgebrochen wäre, wenn nicht die Amerikaner das Eindrin⸗ gen der Engländer im ſüdamerikaniſchen Raum zu unterbinden verſucht hätten. Es gab in den Jahren 1922—30 Zeiten, da ein Krieg zwiſchen den USA und England durchaus möglich ſchien. Die Entſtehung der„Anglo perſian“ Mit welchen Mitteln man bereits vor dem Weltkrieg kämpfte, um ſich in den Beſitz dieſer ſchwarzen, ſtinkenden, aber goldbringenden Flüſſigkeit zu ſetzen, zeigt am beſten die Ge⸗ ſchichte der Anglo Perſian Oil Co. Da ſuchte ein nicht mehr junger Ingenieur William Knoted' Arzy jahraus und jahrein in her⸗ ſien nach Oelquellen. Er ſteckt ſein ganzes Ve.⸗ mögen in den rein penn, Fürt Oel zu finden, wo man vor Jahrhunderien noch vor den ſtufenreichen Tempeln mächtige Flammen leuchten ſah, die aus der Erde her⸗ vorbrachen.'Arzy ſchloß mit Recht, daß hier Oel gefunden werden muß, und ſchließlich ſin⸗ det einer ſeiner Proſpektoren im Norden des Perſiſchen Golfes reiche Quellen. Zuvor hatte ſich'Arzy aber vom Schah Nasredbin eine Konzeſſion geben laſſen, die„ihm und ſeinen Freunden“ für 66 Jahre das Recht zuſicheri, nach den Bodenſchätzen des Landes h1 kuchen und ſie ſich anzueignen.'Arzys Ehrgeiz iſt GZesunde Zähne Gesunde, blendend weiſde Zöhne durch stork- wirksome Zohn- pflege mit 4²² Oet cie grohe lube die kleine lube icken, von welch ts wiſſen wollte. kunft in Amerikg enn nun die Miſ⸗ Freunde'Arzys“ ann aber anſtatt dem aber mit der Beſtätigung ſeiner wiſſenſchaft⸗ eſtillt, er verkauft die eben e an eine kleine britiſche Ge⸗ Oil Co., verſchweigt ihr die für ganz Werſien Land, das er lieben ge⸗ kernt hatte, vor dem furchtbaren Schickſal be⸗ Schlachtfeld der Oelkönige zu wer⸗ ückt, wenn die kleine ie Burmah Oil, nicht „nahegeſtanden“, iſher nicht ſchon das ie Admiralität davon daß Oel für Englands Florte und wenn vor allen Dingen Service von der Konzeſſion Nasreddins etwas erfahren hätte.'Arzy er⸗ lebte jetzt plötzlich eine M In Alexandrien, machen ihm bereits„ gebot, ihnen die Konze Pfund Sterling ab. In Kairo f Hotelzimmer dur eingebrochen, um entſchließt ſich'Arz und trifft auf der gerade au 'Arzy als f Konzeſſion erzählt. wenig intereſſie mit ihm über Wie das enolilche Schlochiſchiff verſenkt wurde gegen britiſchen Geleitzug Der Ureffer hat geſeſſen/ Kein deutſches Flugzeug verloren kommt, ſpielt ſich mit Minuten⸗ Kaum haben die Engländer uns entdeckt, als wütendes Flakſeu uns zerplatzen die ſch chen der detonieren wir gewöhnt, das Scharf kurven re ſchinen. Wir ſtarrten au dort unten, daß uns die Au Deutlich ſind ſie an den Deck⸗ Größe zu erkennen. e kleineren Zerſtörer. lachtſchiff. Viel rcht es durch das iegen wir den Geleit⸗ ommandeur mit dem die beſte An⸗ rocken heraus. die Maſchine auf pt ſie nach un⸗ ſt für die ganze zum Angriff. lichen Annahme gefundene Oelque fellſchaft, die Burmah aber ſeine Konzeſſion, gilt. Denn er will das s leuchtet'Arzy ein. Prieſter. Dem Prie⸗ ickteſten Geheimagen⸗ Juden Sidney oſenblum heißt r maskiert hatte, ertvolle Dokument in den die damit am ründeten Firma des den. Das wäre auch gegl engliſche Oelgeſellſchaft, wenn damals Foreign Offiee überzeugt hätte, lebenswichtig iſt nicht der Secret er zu bringen, enge ſeltſamer Voen⸗ auf der Heimfahrt, ſchäftsleute“ das An⸗ ſſion für ſechs Millionen wonnen. Die Kämpfenden haben ver einmal die jahrelang in her geſchobenen und um die— wir erinnern nur einmal an in den furchtbaren Erlebniſſen den Nation gefunden haben und darange⸗ ſind, die Rohſtoffe ihres eig ch ſelbſt zu verſchaffen. Vor z ren erregte es die größte Senſation, det er darauf ſein ganzes chſtöbert, man hat bei i das Dokument zu ſuchen. y nach Kanada zu fahren Dampfer einen Miſſionar, 3 Afrika zurückkommt und dem Menſch auch von ſeiner Der heilige Mann ſcheint Er beſpricht ſich die Möglichkeit, ſtatt Oelſucher mit 15 Stukas 8. Mai(PE). allererſter Ordnung für die ſchon in Polen ſich ie in den vergangenen iche Erfahrungen im Luftkriege zur nnen. Aber wenn auch in der Chronik dieſer verzeichnet ſind, einen ſolchen hat ſie bisher noch nicht mel⸗ er einſetzt. Vor d weißen Wölk⸗ Geſchoſſe, aber das ſind egt uns nicht mehr auf. chis und links unſere Ma⸗ f die flüchtenden Schiffe n brennen, Der Es war ein Kampftag unſere Fliegergruppe, See hatte ſammeln kö Stuka⸗Gruppe ſchwere Kreuzer. aufbauten und an ihrer Weiter voraus liegen di Und da, das iſt ein S größer als die anderen, Seeaufklärer meldeten einen ſtarken engli⸗ zug auf weſtlichem Kurs mit hoher der norwegiſchen Küſte aus ablau⸗ Verband müſſen wir haben! Mit m Morgengrauen. lle Maſchinen in ht es auf See fend. Dieſen 15 Maſchinen ſtarten wir bei lurzer Zeit haben ſich a zuft verſammelt und nun ge hinaus, dem Engländer nach. „Jertigmachen zum Angriff“ Faſt eine Stunde dauert nun ſchon der Flug und ungeduldig ſuchen alle Augen den Hori⸗ zont ab. Wir müſſen die Engländer noch faſ⸗ ſen! Da, plötzlich tönt es in allen Teleſon⸗ muſcheln: Es iſt die Stimme des vorauffliegen⸗ den Kommandeurs—„Achtung! An alle! Fer⸗ tigmachen zum Angriff!“ Und nun ſehen auch wir— weit voraus läuft ein großer engliſcher Verband im Zickzack⸗Kurs und weit aufgelegter auseinandergezogener Wir haben ihn, ſetzt wird er unſeren Bomben nicht mehr entgehen. Alle Nerven ſpannen ſich, langſam werden die engliſchen Schiffe deutli⸗ cher. Elf Einheiten ſind auszumachen jetzt wer⸗ den auch ſchon die Unterſchiede deutlicher, klar heben ſich die Transportſchiffe von den beglei⸗ en ab. Unter den Kriegs⸗ äßt alle Herzen höher ſchla⸗ gen, ſind ein paar große ſchwere Brocken. Theatraliſcher Fußall britiſcher Biſchöſe Sie bitten winſelnd um die Kriegshilfe Jugoflawiens mit gefalteten Händen an, doch ſeine große Autorität aufzuwenden, um d Volk dahin zu erleuchten, daß es En feinem gegenwärtigen Befreiungskamp höchſten Güter der chriſtlichen Ziviliſation un⸗ terſtützen und ſo wie i tatkräftig an der Seite Englands in den Kampf eintrete. In ſerbiſchen Prieſterkreiſen iſt man über umutung an das Oberhaupt ihrer t, als man hier der ür den Frieden und In weitem Bogen um enbar ſucht er ſich n für den dickſten ann ſtellt er mit einemmal d in raſender Fahrt ki Gruppe das Signa Der Kampf beginnt ll entwickelt ſich fetzt chine hat ſich einen ſchweren K Wir ſtürzen auf ihn zu, be und ſchlägt hart ſteuerbord ſer. Deutlich iſt die Ein⸗ zer ausgeſucht. fliegt die Bom des Kreuzers ins Waf ſchlagſtelle zu ſehen. ionsfontäne empor, Himmel in mein ſtürzt wieder das Bild der mich zu und der Flu Kurven ganz dicht ü hat alle Hände voll mit ſeine tun. Ich kann mich nun ganz au ten verlegen. Es iſt ein wundervoll ormation nach Turmhoch ſteigt die Ex⸗ dann iſt eine kleine em Blickfeld. liegt in engen er dahin und ienden Kriegsſchif r Maſchine zu ſchiffen, und das eben laſſen, das ſie für es Bild, wie Belgrad, 8. Mai.(HB⸗Funk) In führenden Kreiſen der Serbiſch⸗Ortho⸗ en Kirche ſpricht man teils mit Entrüſtung, s mit Ironie über einen Vorfall, der ſich am Dienstag am Schluß der dreiſtündigen Kon⸗ ferenz von Vertretern der Serbiſchen Ortho⸗ doxen Kirche mit den gegenwärtig in Jugoſla⸗ wien weilenden Biſchöfen der Anglikaniſchen Kirche in Belgrad zutrug. Als das Meßgebet ausgeſprochen war und die anweſenden ſerbiſchen Kirchenfürſten mit dem Patriarchen Dr. Gabrilo an der Spitze ſich bereits wieder erhoben hatten, fielen die drei anglikaniſchen Biſchöfe ſamt ihrem Gefolge lich erneut vor dem Patriarchen auf die d flehten ihn in theatraliſcher Weiſe Rickman wollte die kezgruben ſprengen Senſationelle Jeſtſtellungen zur Stockhol mer Sabotageaffäre Mitteilungen kann man in Zuſammenhang eute von„Aftonbladet“ getroffenen daß die Sabotage⸗ m Weltkriege o mehr empör Anſicht iſt, daß die Kirche f nicht für den Krieg wirken ſoll. Andererſeits aber ſtellt man feſt, wie ſehr ſich doch England heute ſchwach fühlen müſſe, wenn es ſeine Bi⸗ ſchöfe deswegen nach Südoſteuropa ſchickt. um dort um Hilſe zu winſeln. Stockholm, 8. Mai.(§B⸗Funk.) Zu der Sabotageaffäre, die kürzli holm aufgedeckt wurde, daß der Hauptan meldet„Aftonbladet“, der engliſche Agent Herbſt vorigen Jahres in London ein Buch über das ſchwediſche Eiſen⸗ egeben hat. Aus der Arbeit geht ſich der engliſche Agent in beſon⸗ für alle Einzelheiten des ſchwedi⸗ U. a. ſind in Ausſchiffungs⸗ Feſtſtellung jedoch ſchließen, akte, die der engliſche Agent plante, diſchen Erzgruben gelten ſollten. ſchtuno, Neichs deutſche aus finnlandl DNB Berlin, 8. Mai. Alle Reichsdeutſchen, die Finnland anläßlich des ruſſiſch⸗finniſchen Krie und nach Deutſchland zurü umgehend ihre derzeitigen Heimatan⸗ bei der Zentralſtelle für auslands⸗ e in der Leitun derem Maße ſchen Eiſenerzes intereſſierte. dem Buche Angaben über die verhältniſſe in jedem Erzhafen enth auf die Einzelheiten der Län entiefe und der Ladungs Angaben über die Eiſenbah Von amtlicher Seite liegt zu der heit zur Stunde noch immer kei Aus den bisher es verlaſſen haben, kehrten, werden ge⸗ pazität; weiter nverbindung. deutſche Flüchtling landsorganiſation der NSDApP, teilung vor. veröffentlichten mersdorf, Weſtfäliſche Straße 1, einzureichen. xiko nach ſoundſoviel Revolutionen und ſo⸗ undſoviek Aderläſſen ſich anſchickte, das Uebel an der Wurzel zu faſſen, und ſeine Oelfelder zum nationalen Eigentum erklärte— zum Rachteil der Nordamerikaner, die ſich heute darüber noch nicht beruhigen können. Sieger in dieſer Schlacht war ferner das Oel ſelbſt, das jetzt, nachdem deutſcher Forſchungsgeiſt ſich in dieſen Kampf einſchaltete, nicht mehr zum ſieg⸗ bringenden Rogfth allein des Stärkſten wird, ſondern zum Mittel, das jedem dient. Es iſt der kühnen Pioniertat von Bergius und Boſch zu danken, die im Seg verfahren einen fanden ffer rdölgewin⸗ nung, der auch den Ländern o fenſteht, die den Naturſchatz Oel nicht in ihrem Boden finden. Wie weit die Entwicklung der Gewinnung des Oels aus der Kohle heute in Deutſchland ſort⸗ geſchritten iſt, iſt eine Frage, die im Augenblick nicht beantwortet werden kann. Nach den Wor⸗ ten Hermann Görings zu Beginn des Krieges aber darf geſchloſſen werden, daß Deutſchland auf dem Wege der Selbſtverſorgung mit Oel beachtliche Fortſchritte gemacht hat und laufend macht. Dazu ſteht dem Reich das Rohöl zur Verfügung, das als Ergebnis von Handels⸗ verträgen ſicher und riſikolos aus den rumäni⸗ ſchen und ruſſiſchen Oelquellen zu ihm her⸗ fließt. England aber iſt in beiden Beſchaf⸗ fungsarten weniger glücklich. Darum hat es auch ſeine Sorgen um die Herbeibringung des Oels und darum ſind ſeine Kriegsausweitungs⸗ abſichten im Balkan mit den aenr Erd⸗ ölquellen und im Nahen Oſten mit dem rufti⸗ ſchen, dem Moſſulöl und den Pipe⸗Lines er⸗ klärlich. Da London aber mit dieſer„Demon⸗ ſtration“ Italien vor den Kopf ſtößt, kann es ſehr leicht auch ſeine Oelreſerven im Nahen Oſten verlieren. Or. Wilhelm Kkicherer. die Flugzeuge die engliſchen Kriegs⸗ und Transportſchiffe angreifen. Da iſt auch das engliſche Schlachtſchiff wie⸗ der. Gerade kracht eine Bombe auf das Vor⸗ ſchiff. Eine unheimlich ſchwarz⸗grau gefärbte Rauchwolke ſchießt mit Blitzesſchnelle zum Himmel empor. Dann gibt es eine ungeheure Detonation. Wahrſcheinlich iſt die Muni⸗ ſtonskammer getroffen worden. Eine gewaltige Stichflamme ſchießt in den Himmel hinein, wieder eine Detonation, und nun ſteht eine gewaltige Feuerſäule über dem Schlacht⸗ ſchiff. Nicht weit von dem Schlachtſchiff ſehe ich einen ſchweren Kreuzer in Flammen gehüllt. Und noch weiter voraus fährt ein Transport⸗ ſchiff unmittelbar in die meterhohe Waſſer⸗ fäule einer genau vor ſeinem Bug einſchla⸗ gende Bombe hinein. 14 In der Mitte zerbrochen mimon Jetzt 147 wir wieder genau über dem engliſchen vergangen, ſeitdem die Bombe traf, und doch fehen wir jetzt, wie das Schiff in der Mitte gebrochen ſich neigt, und mit Mann und Maus, flammenumhüllt, raſend in die Tiefe geht! Es iſt ein grandioſes Schauſpiel! Noch einmal kurvt unſere Maſchine; als ſie wieder die Stätte der Vernichtung überfliegt, iſt von dem So nichts mehr zu ſehen. Da tönt auch ſchon wieder in den Muſcheln der Telefone der Befehl des Gruppenkomman⸗ deurs:„Achtung! An alle! Alles ſammeln in x⸗Meter Höhe!“ Steil zieht mein Flugzeug⸗ führer die Kiſte nach oben. Eine Maſchine nach der anderen ſchließt langſam auf. Noch einen Blick Auſchff Dort, ſvo eben noch das ſtolze Schlachtſchiff der britiſchen Flotte uns ſeine Geſchoſſe entgegenhieb, iſt jetzt nichts mehr als ein rieſiger Oelfleck und ein paar Trümmer, die auf dem bewegten Waſſer treiben, zu ſehen. Staffelweiſe geht es zurück. Sind alle Kame⸗ raden da? Immer wieder wird durchgezählt. Und groß iſt die Freude, als wir feſtſtellen, daß auch nicht eine Maſchine der ganzen Gruppe fehlt. Hinter uns ver⸗ ſchwinden am 3. die panikartig noch wild durcheinan ſchwer getroffenen Geleitzuges. joo ooo Tonnen verſenkt Die erſten Meldungen werden durch Sprech⸗ funk an den Kommandeur fegenen, Ganz deutlich aber wird erſt der Erfolg, als nach der Mulel, Mayser, Rousselet, Förster diese Markenhüte ZEUMER finden Sſe bei dem groflen, unllbertroffenen Huthaus in cer Breiien Straße H 1. 6 Seit 50 Jahren H 1. 7 Landung die einzelnen Flugzeugführer Mel⸗ dung machen. Immer wieder ſchüttelt der Kommandeur ſein Haupt. So groß ſoll der Erfolg ſein und keine eigenen Verluſte. Ihm leuchtet die Freude über ſeine Männer aus den Augen. Aber er verſteckt ſie hinter die ärgerlich ſein ſollenden Worte:„Verdammt noch mal, quaſſelt doch nicht alle durcheinander. Immer langſam und der Reihe nach. Erſt müſſen die Beſtätigungen her!“ Und dann wird der Gefechtsbericht geſchrieben, Die Tref⸗ jeder einzelnen Maſchine und die eſtätigungen der Kameraden dazu. „Kurze Zeit darnach ruft der Kommandeur eines n an. Er war mit uns eingeſetzt und hat den Angriff unſerer Stuka⸗Gruppe beobachtet. Er beſtätigt nach den Beobachtungen ſeiner Männer die Mel⸗ dungen unſerer Kameraden. Als der Kommandeur den Schlußſtrich unter ſeine Meldung zieht, da kann er ſeinen Män⸗ nern ſagen, daß ſie nun allein in den letzten 14 Tagen 100 000 Tonnen engliſchen Kriegs⸗ und Handelsſchiffsraum verſenkten und wei⸗ tere 100 000 Tonnen ſchwer beſchädigten. „ chlachtſchiff. Noch iſt keine Minute erlaufenden Einheiten des ſo hakenk „te „Verflixte wippte Herr Gaſtſtättentü doch einer le Herr Brei Kurzbein die eines Imbif ſo denn plei „Ach was Stimmungsi ſchlagen,„en wo's einem Schotten dic „Sehen Si an dem Schi das Rätſel weiter!“ Herr Kurz ein beſchleu Langgeſicht. tag! Die unſerein ſo laſſe Kur; noch pfeffere brief an die „Womit E Herr Kurzbe Gaſtſtätte ein werden ſoll. Angeſtellten haben! So an der Ser uns beide Magen ſoll ſtätten richte ein! Iſt's ab eine and los. Das G Tag, und di trotzdem gef mit, was?“ „Wenn's weit zu lau „J bewah ſchaffts Ihr Es Letzter Ay Obwohl ii Beſtimmung der Jugend vorgenomme die Verordn achtet wurde Jugendlicher Erziehungsb über die Ju erſtmalig ve Anſchein, al Beſtimmung Eltern und erwartet we die Jugend mungen anz chen, daß di Die Poliz ten Stellen jetzt ab auf 4 ordnung ha lich zur Ar haltigere W ietzt ab Ver wird vielme lichen Haft freien Tagen tigte, die il fa rläſſig v bis zu 150? beſtraft wer Trei Derei Waren es Standorts Herzogenriet am Mittwoc Kaſerne“ in Polizeireſert Ein matt über den heute eine? wichtigen A ner von der Srd an der Ordn ungspe Anſprache a Dienſtauffaſ Grundſätze haben. 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Vielleicht...“ „Ach was, vielleicht“, ließ Kurzbein ſeine Stimmungsnadel weit nach„ungemütlich“ aus⸗ ſchlagen,„endlich hat man eine Oaſe gefunden, wo's einem ſchmeckt, da ſind auch ſchon die Schotten dicht! Ich möchte nur wiſſen...“ „Sehen Sie mal da, Herr Kurzbein, was da an dem Schild ſteht: Heute Ruhetag! Na alſo, das Rätſel iſt gelöſt! Gehen wir ein Haus weiter!“ Herr Kurzbein verwandelte ſich nicht etwa in ein beſchleunigtes Langbein, ſondern in ein Langgeſicht. Das wäre ja noch ſchöner! Ruhe⸗ tag! Die Herren legen ſich aufs Ohr, und unſereinem hängt der Magen ſchief! Nein, ſo laſſe Kurzbein nicht mit ſich ſpielen. Heute noch pfeffere er einen geſalzenen Beſchwerde⸗ brief an die zuſtändige Wirtſchaftsgruppe! „Womit Sie wenig Erfolg haben werden, Herr Kurzbein. Es iſt nämlich ſo, daß für jede Gaſtſtätte ein Ruhetag in der Woche eingeführt werden ſoll. Iſt doch auch zu verſtehen! Die Angeſtellten wollen auch mal einen freien Tag haben! So das ganze Leben ohne Atempauſe an der Serviette hängen... Ich danke! Für uns beide wäre das nichts! Natürlich, der Magen ſoll darunter nicht leiden! Die Gaſt⸗ ſtätten richten einen wechſelſeitigen Wochenplan ein! Iſt's hier geſchloſſen, winkt nicht weit ab eine andere Speiſekarte. So geht's tadel⸗ los. Das Gaſtſtättengewerbe hat ſeinen freien Tag, und die Verſorgung der Bevölkerung iſt trotzdem geſichert. Da machen wir doch auch mit, was?“ fa rläſſig verſäumen, werden mit über den ern Kaſernenhof, nung Feindliche. „Wenn's ſo iſt! Dann man ſchnell... Iſt's weit zu laufen?“ „J bewahre! Nur um die Ecke! Bis dahin ſchafft's Ihr Magen noch!“ if. es wird durchgegriffen Letzter Appell an Eltern und Jugendliche Obwohl in der letzten Zeit mehrfach auf die Beſtimmungen der Verordnung zum der Jugend hingewieſen wurde, hat ſich bei den vorgenommenen Kontrollen herausgeſtellt, daß die Verordnung ſehr wenig oder gar nicht be⸗ achtet wurde. So mußte eine größere Anzahl Jugendlicher(männliche und weibliche), ſowie Erziehungsberechtigte, die ihre Aufſichtspflicht uüber die Jugendlichen fahrläfſig verletzt hatten, erſtmalig verwarnt werden. Es erweckt faſt den Anſchein, als ob jeder denkt, daß für ihn die Beſtimmungen nicht maßgebend ſeien. Von den Eltern und Erziehungsberechtigten muß aber erwartet werden, daß ſie alles daran ſetzen, die Jugend zur ſtrikten Befolgung der Beſtim⸗ mungen anzuhalten und auch darüber zu wa⸗ chen, daß dieſe eingehalten werden. Die Polizeibeamten ſowie die ſonſt beteilig⸗ ten Stellen und Organiſationen werden von jetzt ab auf ſtrengſte Durchführung der Ver⸗ ordnung halten und alle Verſtöße unnachſicht⸗ lich zur Anzeige bringen. Damit eine nach⸗ haltigere Wirkung erzielt wird, werden von jetzt ab Verwarnungen nicht mehr erteilt; es wird vielmehr in jedem Falle über die Jugend⸗ lichen Haft verhängt werden, die an arbeits⸗ freien Tagen vollſtreckt wird. Erziehungsberech⸗ tigte, die ihre Aufſichtspflicht vorſätzlich oder Geldſtrafen bis zu 150 RM. oder Haft bis zu ſechs Wochen beſtraft werden. Da ſchlag' doch einer lang hin... Der iſt pleite!“ Schutze roß⸗Mannheim Mannheimer Küchenfritze ſtaunte Ein Erlebnis im Felde 1917/„mannem vorne!“— der alte Ruf Wir bringen hier einen Bericht einer Be⸗ gegnung von annheimern im Felde. Er iſt entnommen aüs dem„Heimatbuch der Stadt Mannheim“ von Friedrich Hupp. Ende November 1917. Tankſchlacht bei Cam⸗ brai. Alarmbefehl riß uns aus der Ruhe. Hals über Kopf verladen, Ankunft in Cambrai mit⸗ ten in der Nacht. Sturmgepaͤck and»or zum Gegenſtoß. Nun liegen wir auf den Hängen hinter Fontaine. Uns gegenüber ragen die Trümmer von Cantaing. Dort ſitzt der Tommy. Scharf rechts und halb im Rücken liegt der Bourlonwald. Eines Nachts bin ich wieder vei den Eßen⸗ holern. Wir ſtolpern über das Feld, ſacken in Granatlöcher, reißen uns an Stacheldraht, flu⸗ chen halblaut, wenn einer mit den Kochgeichir⸗ ren kleppert, und tappen uns durch die ſtock⸗ dunkle Nacht. Am Feldküchenplatz iſt heute mehr Betrieb. Es liegt etwas in der Luft. Wir finden uns nicht gleich zurecht und horchen uns von Feldküche zu Feldküche durchs Dunkel durch zu unſerer Küche. Hin und wieder treten wir tief hinein in den Straßengraben, daß der Moraſt von oben in die Stiefel quillt. Wie dunkle Schatten geiſtern die Soldaten. Stoßen im Dunkel aufeinander, geben ſich leiſe ſchimp⸗ fend derbe Püffe und taſten ſich dann liebe⸗ voll aneinander vorbei. Mittlerweile fängt es noch zu regnen an. Die gute Laune geht all⸗ mählich verloren. Da werde ich plötzlich hoch⸗ geriſſen aus der drückenden Stimmung. „Mannem vorne!“ ſchallt ein halblauter Ruf an mein Ohr. Und noch einmal„Mannem vorne!“ Ein launiger Küchenfritze ruft ihn be⸗ ſtändig, um ſeinen Kameraden die Richtung zu weiſen. Mir, der ich bei den Katſchmarik im Feld ſtehe, iſt dieſer Ruf Lichtſtrahl im Dunkel der Nacht. Ein paar Schritte taſte ich mich vor. Die Hundertzehner ſind da! Mein altes Regi⸗ ment! Ich drücke dem Mannheimer Küchen⸗ fritzen die Hand, daß er mich erſtaunt muſtert. Wie ich ihm ſage, daß ich auch Mannheimer bin und bei den Hundertzehnern ausgebildet wurde, lacht er gutmütig, klopft mir auf die Schulter wie einem alten Freund und ſteckt mir zwei Zigarren zu. Die Begegnung iſt kurz: alles drängt zur Eile, denn hin und wieder gibt der Tommy hierher Zunder. Wir verab⸗ ſchieden uns darum bald. Wenig ſpäter tappen wir mit den gefüllten Kochgeſchirren wieder in Stellung. Noch im⸗ mer rieſelt der Regen, noch immer iſt die Nacht ſtockdunkel. Nur ab und zu blitzt ein Feuer⸗ ſchein von krachenden Geſchützen und geht beim »Tommy eine Leuchtkugel hoch. Aber die Stim⸗ mung iſt gut. Ein Heimatlaut traf das Ohr. und durch das Raunen des rieſelnden Regens höre ich noch immer den trauten Ruf:„Man⸗ nem vorne!“ Die weißen Schiffe fahren wieder 401 dem Rhein bDie Köin-Düsseldorier Rheindampfschiffahrt hat jetzt ihren Betrieb wieder aufgenommen und sibt uns die Möglich- keit, wieder den Rhein und seine schöne Landschaft, seine Städtſe und Dörfer zu schauen. Jeden Sonntag verkehrt ein Ausflugschiff nach Rüdesheim, das dort Anschluß nach Köln hat. Am selben Tag ist die Rück- fahrt möglich. Außerdem fährt am Pfingstsonntag zusätzlich ein Dampfer nach Worms bis Nierstein und zurück. Der Hausherr iſt verantwortlich. . für Reinhaltung der Rückſtauverſchlüſſe und Sandfänge bei den häuſern Bei und beſonders lang anhaltenden Niederſchlägen iſt für die Abfüh⸗ rung der großen anfallenden Waſſermengen ein gewiſſer Zeitraum erforderlich, während deſſen in den Straßenkanälen Rückſtau entſtehen kann. Es iſt nicht möglich, die Straßenkanäle in der⸗ artig großen Abmeſſungen herzuſtellen, daß ſie außergewöhnlich ſtarke Niederſchlüge ohne Rückſtau abführen können. Eine ſolche Bau⸗ ausführung wäre unwirtſchaftlich und daher nicht zu verantworten. Um nun zu verhindern, daß bei Rückſtau das Waſſer in die tiefliegenden Kellerräume eindringt, müſſen die unter Stra ßenhöhe liegenden und damit dem Rückſtau ausgeſetzten Entwäſſerungsobjekte(Kellerſinkkäſten, Becken, Treueid auf den Führer geleiſtet Dereidigung der polizeireſerviſten auch in der„HBermann-Göring-Kaſerne“ Waren es tags zuvor die Reſerviſten des Standorts Mannheim, die in der Polizeikaſerne Herzogenried vereidigt worden waren, ſo ging am Mittwochmorgen in der„Hermann⸗Göring⸗ Kaſerne“ in Sandhofen die Vereidigung der Polizeireſerviſten vor ſich. Ein matter Glanz der Sonne in dem heute eine Feierſtunde vor ſich ging, die einen wichtigen Abſchnitt im Leben der neuen Män⸗ ner von der Polizei bedeuten wird. Es iſt der Srd an dem ſie— wie der Inſpekteur der Ordnungspolizei General Jedicke in ſeiner Anſprache auch betonte— jeder für ſich ihre Dienſtauffaſſung, ja ihr ganzes Leben unter die der deutſchen Polizei zu ſtellen aben. Ein packendes Bild militäriſcher Ausrichtung bot der Hof der Polizeikaſerne dar. Den Stahl⸗ helm auf dem Haupt ſtanden die neuen Reſer⸗ ———5 im offenen Viereck angetreten, deſſen eine Flanke eine Kompanie aktiver Ordnungspoli⸗ i bildete. Vor dem Rednerpult mit der ſeit⸗ e lich aufgeſtellten Polizeilapelle gemahnten zwei flankierende ſchwere MG. und wei Gewehr⸗ pyramiden ſymboliſch an die ehrhaftigkeit und den Schutz gegen alles der ſtaatlichen Ord⸗ Der friedlichen Ordnung klingendes Spiel ſymboliſierte die Trommel⸗ pyramide mit dem Tambourſtab in der Mitte. Von den ſteinernen wehten die Embleme der neuen Zeit. Als Gäſte waren Vertreter der Partei, ihrer Gliederungen und Formationen, des Staates in der Perſon des Polizeipräſidenten, der Wehrmacht in der Perſon des Stadtkomman⸗ danten, und der Stadtgemeinde, ſowie eine An⸗ zahl Angehöriger der Reſerviſten anweſend. General Jedicke hatte gerade die Front abge⸗ ſchritten, als er im Anſchluß daran in einer markanten, ſoldatiſch knappen Anſprache auf die Bedeutung des Tages, der Vereidigung und den Ernſt der Zeit hinwies. Er legte den Kampf um unſer Sein oder Nichtſein klar und verlangte vorbehaltsloſe Erfüllung des frei⸗ willig geleiſteten Treueides. Schafft der Eid doch ein Treueverhältnis eigener Art, das Hin⸗ gabe des ganzen Seins an die Aufgabe, Kün⸗ der, Träger und Vollſtrecker des Gedankens der Ordnung und des Schutzes zu ſein, erfordert. Der Eid ruht im Gewiſſen und iſt Inbegriff der alten germaniſchen Mannestreue, deren Sinnbild' uns in der Geſtalt Hagens im Mythos begegnet. Nach der Verleſung und dem Gelöbnis auf die zehn Grundſätze der deutſchen Polizei mar⸗ ſchierte die Fahnengruppe an die Stirnſeite des offenen Vierecks und die Kapelle intonierte die feierliche Weiſe des Altniederländiſchen Dank⸗ gebets. In zwei Gruppen leiſteten die Reſer⸗ viſten alsdann mit erhobenem Arm den Eid. Dem i⸗Treuelied und der Meldung von der Beendigung der Vereidigung folgten noch einige Worte des Generals an die Reſerviſten, wobei er ihnen vornehmlich die zwei Leitworte des Führers vor Augen hielt:„Im Glauben an Deutſchland werden wir das Schickſal meiſtern!“ und„Alles für Deutſchland!“ Wenn heute der Krieg zu Ende ſein wird, dann möge ſich jeder mit gutem Gewiſſen ſelbſt ſagen können:„Ich tat meine Pflicht!“„ — 7 »Hausentwäſſerungsordnung und Inſtandhaltung Bäder, Aborte uſw.) durch Rückſtauverſchlüſſe geſichert werden. Nach der Hausentwäſ⸗ ſerungsordnung für die Stadt Mann⸗ heim iſt der Einbau von ſicher wirkenden Rückſtauverſchlüſſen am beſten mit Handſchie⸗ ber und ſelbſttätiger Klappe, Bedingung für die Zulaſſung des Abſchluſſes ſolcher tief⸗ liegender Die Inſtandhaltung dieſer Rückſtauverſchlüſſe iſt für ihr Funktionieren von größter Bedeu⸗ tung. Die Klappen und Schieber müſſen von Zeit zu Zeit gereinigt und geölt werden, um ſie vor dem Einroſten zu ſchützen. Die Schie⸗ ber ſind nur bei Waſſerabfluß aus dem unter Straßenhöhe liegenden Raum zu öffnen und dann ſofort wieder zu ſchließen. Bei Regenwetter kann man ferner vielfach beobachten, daß aus dem Deckel der neben den Regenrohren ſitzenden Sandfänge Waſſer aus⸗ tritt und über den Gehweg fließt. Dies t ein Zeichen dafür, daß der Sandfang verſtopft iſt und gereinigt werden muß. In vielen Fällen iſt der Sandfang verſtopft. auch ohne daß es ſich in der geſchilderten Weiſe bemerk⸗ bar macht. Dann tritt das Waſſer unter dem Sandfangdeckel aus und dringt durch die Hausmauer in den Keller, zum Schaden des Mauerwerks und der Kellervorräte. Hausbeſitzer und Mieter ſind oft der An⸗ ſicht, daß die Stadt zur Reinhaltung der Sand⸗ fänge verpflichtet ſei, weil dieſe ſich außerhalb des Hauſes(im Gehweg) befinden. Dieſe Auf⸗ faſſung iſt nicht zutreffend, denn die Entwäſſe⸗ rungsanlage des Hauſes iſt bis zum Straßen⸗ kanal Eigentum des Hausbeſitzers. Die Reinhaltung all dieſer Entwäſſerungs⸗ einrichtungen und ihrer Zubehören iſt Auf⸗ gabe des Hausbeſitzers, da dieſer gemäß der zur Reinigung ſeiner Abwaſſerleitung und der dazu gehörigen Einrichtungen ver⸗ pflichtet iſt. zuſchüſje für Wohnungsbauten Landwirtſchaftliche Gebäude gefördert Wie bereits im„Hakenkreuzbanner“ veröf⸗ fentlicht wurde, hat der Reichsarbeitsminiſter erneut Zuſchüſſe für die Erhaltung und Ver⸗ beſſerung des vorhandenen Wohnraumes zur Verfügung geſtellt. Die Mittel ſind vorzugs⸗ weiſe für die Förderung von Inſtandſetzungs⸗ und Ergänzungsarbeiten an landwirtſchaftli⸗ chen Wohngebauden und Wohnräumen be⸗ ſtimmt, dagegen nicht für Arbeiten an land⸗ wirtſchaftlichen Betriebsgebänden wie Ställe, Schennen und dergleichen. Städtiſche Wohn⸗ häuſer(Geſchoßbauten oder Eigenheime) müſ⸗ ſen bei dieſer Förderungsaktion ebenfalls zu⸗ rücktreten. Inſtandſetzungsarbeiten ſind Arbeiten, die der Beſeitigung von Mängeln an Wohngebäu⸗ den dienen, wie Ausbeſſerungen aller Art am Aeußeren und Inneren eines Gebäudes(Putz⸗ erneuerung, Dachdeckung, Schönheitsinſtandſet⸗ zungen uſw.) Als Ergänzungsarbeiten ſind anzu⸗ fehen, durch die der Wert des Wohngebäudes oder des Wohnraumes auf die Dauer erhöht wird, z. B. Einbau von Elektrizitäts⸗, Gas⸗, Heiz⸗, Bade⸗ und Abortanlagen, Anſchluß an die Kanaliſation und dergleichen. Als Arbeit fläche Art gilt auch die Pflaſterung von Hof⸗ ächen. Der Zuſchuß beträgt in der Regel 20 v. H. der Geſamtkoſten, die mindeſtens 100 RM betragen müſſen; eine ausnahmsweiſe Erhöhung des iſt in begründeten Einzelfällen mög⸗ i Entſprechende Anträge ſind bei der Abteilung ſtädtiſche Wohnungsfürſorge, N 2, 4, 3. Stock, Zimmer 3, unter Benutzung der vorgeſchriebe⸗ nen Vordrucke, die dort erhältlich ſind, einzu⸗ reichen. Der Antrag iſt vor Beginn der Ar⸗ beiten zu ſtellen. hatkjleiſch mit Knochenbeilage Fleiſch iſt grundſätzlich mit Knochen abzugeben „Bei Abgabe von Fleiſch, das ohne Knochen verkauft wird, iſt bekanntlich auf Verlangen des Käufers eine Knochenbeilage hinzu⸗ zufügen oder, wenn knochenloſes Fleiſch ohne Knochenbeilage verlangt wird, ein entſprechen⸗ der Abzug an der Gewichtsmenge zu machen. Bisher fehlte jedoch eine darüber, wie bei der Abgabe von Hackfleiſch, Hackepeter, Gehacktes und Schabefleiſch zu verfahren ſei. Die Hauptvereinigung der deutſchen Viehwirt⸗ ſchaft hat dieſe Lücke durch eine neue Faſſung ihrer Sammelanordnung beſeitigt. Danach iſt⸗ „Fleiſch grundſätzlich mit eingewachſenen Kno⸗ chen abzugeben. Bei Abgabe von Fleiſch, das handelsüblich ohne Knochen verkauft wird (z. B. Schnitzel, Filet, Roulade, Hackfleiſch, Hackepeter, Gehacktes, Schabefleiſch uſw.) iſt auf Verlangen des Käufers eine Knochenbeilage, die geſondert zu wiegen und zum Knochenpreis zu berechnen iſt, hinzuzufügen. Sie darf bei Schweinefleiſch 20 Prozent, bei Rindfleiſch 25, bei Kalbfleiſch 30 Prozent der auf den Karten⸗ abſchnitten abzugebenden Fleiſchmenge nicht überſteigen. Wird die 3 von knochenloſem Fleiſch ohne Knochenbeilage verlangt, ſo ver⸗ mindert ſich die Gewichtsmenge um den ange⸗ gebenen Hundertſatz. Wie hierzu die„Deutſche uen 3430 bemerkt, kommen beim Ver⸗ auf von Hackepeter 20 Prozent, bei Schabe⸗ 1 und auch bei Gehacktem 25 Prozent in rage. lleiue Kadicleauil Eymnaſtik und ZTanz Morgenfeier des Turnerbunds Germania Am letzten Sonntag fand eine Morgenfeier des Turnerbundes Germania im Gloriapalaſt ſtatt. Sie bildete den Auftakt der Vereinsver⸗ anſtaltungen des NS-Reichsbundes für Leibes⸗ übungen zu dem vom Führer aufgerufenen Hilfswerk für das Deutſche Rote Kreuz. Die Führung der Veranſtaltung hatten Frau Roß⸗ nagel und Turnwart Albach. Die Muſik⸗ begleitung hatte Herr Lippel inne. Nach einem Orgelſpiel und einem Fahnen⸗ ſprechreigen ſprach Turnwart Albach über die Grundzüge der Gymnaſtik. Es folgten Vorfüh⸗ rungen von Kindern und Turnerinnen. Gym⸗ naſtik, Tanz und Reigen bildeten ein abwechſ⸗ lungsreiches Bild. Abteilungsleiter Burger vom Roten Kreuz hielt eine Anſprache über die Arbeit des Roten Kreuzes und den Lei⸗ ſtungen, die die Mitglieder dieſer Organiſation vollbringen. 7 Verpflichtung der Fungkameraden Am letzten Samstag fand die feierliche Ein⸗ gliederung der Jungkameraden der Ingenieurſchule Mannheim in die Kamerad⸗ ſchaft 3 ſtatt. Hierzu waren die Studentenführer Eck, die Altherren und die Altkameraden er⸗ ſchienen. Auf ein Lied folgte ein Vorſpruch, der zur Pflichterfüllung mahnte. In ſeiner Anſprache machte Kameradſchafts⸗ führer Gunkel die Jungkameraden mit ihren Aufgaben, Pflichten und den ihnen geſteckten Zielen vertraut. Er ſtellte ihnen das Bild des idealen Studenten vor Augen: der harmoni⸗ ſcher Menſch, politiſcher Kämpfer, Sportler und Kamerad zugleich iſt. Er erwähnte den Einſatz in den örtlichen Straßenbahnbetrieben, W0 Rahmen der ſtudentiſchen Dienſtpflicht erfolgt. „Nach der Verkündigung des Geſetzes des deutſchen Studenten wurden die Jungkamera⸗ den durch Handſchlag verpflichtet. Ein Sprecher der neuaufgenommenen Kameraden erwiderte die Mahnungen mit einem Bekenntnis. Mütterſchulungskurs über Geſundheitspflege mit häuslicher Krankenpflege. Am 20. Mai be⸗ ginnt in der Mütterſchule, Kaiſerring 8, ein Kurs über Geſundtheitspflege mit häuslicher Krankenpflege. Frauen und Mütter werden ſicher gerne ihre Kenntniſſe auf dieſem Gebiet erweitern und ſich über die Fragen einer ge⸗ ſunden, richtigen Körperpflege, Ernährung uſw. orientieren. Zur Beſprechung kommen alle wich⸗ tigen Fragen über Krankheitszeichen, ſachge⸗ mäße Pflege des Kranken, Vorbeugungsmaß⸗ nahmen, erſte Hilfe bei Unglücksfällen u. a. m. Die Kursteilnehmerinnen bekommen praktiſche Unterweiſung in den notwendigſten, pflegeri⸗ ſchen Handgriffen und lernen die gebräuchlich⸗ ſten Verbände uſw. Ausfall der Mannheimer Frühjahrsmarkt⸗ ſchau. Nähere Einzelheiten darüber finden Sie am Anzeigenteil der heutigen Ausgabe. Aufnahme in den Kindergarten. Im Anzei⸗ genteil findet ſich eine Bekanntmachung des Oberbürgermeiſters über die Aufnahme in den ſtädtiſchen Kindergarten in der Weberſtraße. „hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 9. Mai 1940 Das Wohnungsbauprogramm Zede Erſchütterung des mietniveaus vermieden/ Sparaktion für Inſtandſetzungen Der Mietpreis hat größte Bedeutung für die Koſten der Lebenshaltung. Die Mietpreispolitik der letzten Jahre war durch zwei Grundgedan⸗ ken beſtimmt: das Mietniveau ſtabil zu halten und andererſeits die Möglichkeit zu ſchaffen, un⸗ gerechtfertigte Mieten durch behördlichen Ein⸗ griff zu ändern. Wie Miniſterialdirektor Dr, Flottmann vom Reichskommiſſar für die Preisbildung im „Deutſchen Wohnungsarchiv„ausführt, hat der Krieg an den Aufgaben und der Zielſetzung dieſer Mietpreispolitik nichts geändert. Das Schwergewicht liegt heute auf der Aufgabe, jede Erſchütterung des Mietniveaus zu vermei⸗ den. Deshalb wurde ſofort zu Kriegsbeginn ein umfaſſender Mieterſchutz eingeführt. Der Referent erklärt, daß damit das mit dem natio⸗ nalſozialiſtiſchen Rechtsdenken auf die Dauer nicht zu vereinbarende willkürliche Kündigungs⸗ recht des BGB endgültig der Vergangenheit angehören dürfte. Nachdem bei laufenden Mietverhältniſſen dank des Mieterſchutzes unberechtigte Mier⸗ ſteigerungen nicht zu befürchten ſeien, müſſe ſich die Aufmerkſamkeit der Preisbehörden in erſter Linie darauf richten, eine Erhöhung des Mietpreiſes bei Mieterwechſel zu verhindern. Zu dieſem Zweck ſeien die Preisbehörden er⸗ machtigt, eine Meldepflicht beim Mieterwechſel einzuführen. Von dieſer Ermächtigung ſei in den letzten Monaten in wachſendem Umfange Gebrauch gemacht worden. Da ſich dieſe Maß⸗ nahme bewährt habe, ſei damit zu rechnen, daß die Meldepflicht in allen größeren Städten ein⸗ geführt wird. In ſteigendem Maße ſeien auch die Vermie⸗ ter verpflichtet worden, eine angemeſſene Zahl von Wohnungen an kinderreiche Familien zu vermieten. Dieſe Regelung ſei ein geeignetes Mittel, auch ohne Einführung der vollen Woh⸗ nungszwangswirtſchaft eine gerechte Woh⸗ nungsverteilung einigermaßen ſicherzuſtellen. Schließlich dürften auch nur die von zahlreichen Preisbehörden für Schlafſtellen und möblierte Zimmer geſchaffenen Richtpreiſe zur Einfüh⸗ rung kommen. So ſei allmählich zur Sicherung ſtabiler Wohnungsmiete ein ganzes Syſtem von An⸗ ordnungen entſtanden. Der Preiskommiſſar habe bisher davon abgeſehen, dieſe Anordnun⸗ gen von ſich aus mit a gemeiner Gültigkeit für das ganze Reich 10 erlaſſen, um Zwangs⸗ maßnahmen nicht weiter als nötig auszudeh⸗ nen. Durch zentrale Anweiſungen ſei jedoch ſichergeſtellt, daß eine unſyſtematiſche Aufſplit⸗ terung des Mietpreisrechtes vermieden wird. Abſchließend heißt es in dem Aufſatz, daß der Staat nach Kriegsende ohne Zweifel alle Anſtrengungen machen werde, um das Woh⸗ nungsproblem endgültig zu löſen. Durch wei⸗ teren Ausbau der Baupreiskontrolle werde der Preiskommiſſar ſeinerſeits dafür ſorgen, daß dieſes Wohnungsbauprogramm ſo billig wie möglich durchgeführt wird. Durch Richtpreiſe für Bauland werde auch der Grundſtücksſpekulation keine Möglichkeit gegeben. Erhebliche Entlaſtungen für den Woh⸗ nungsbau werde die dringend notwendige Re⸗ form des Anliegerbeitragsrechts bringen. Eines der wichtigſten Probleme ſei die In⸗ ſtandſetzung, für die in der Miete durchſchnitt⸗ lich 15 Prozent enthalten ſeien. Der größte Teil dieſer Arbeiten müſſe im Kriege hinter wichti⸗ geren Aufgaben zurücktreten. Eine entſpre⸗ chende Mietſenkung ſei aus den verſchieden⸗ ſten Gründen nicht zweckmäßig. Die Löſung dürfte in der Richtung zu ſuchen ſein, daß der Hausbeſitzer verpflichtet wird, dieſe Mittel auf⸗ zuſparen und alsbald nach dem Kriege für die Nachholung unterbliebener Inſtandſetzungen einzuſetzen. Eine ſolche wirkſame Arbeitsbe⸗ ſchaffungsmaßnahme werde auch die größten wirtſchaftlichen Umſtellungsſchwierigkeiten nach dem Kriege mildern. Des is Solddte-Lew/e Gerne veröffentlichen wir folsendes Gedicht, das uns ein junger Mannheimer Soldat sandte. Schää is des Soldate-Lewe mit viel Sang und Klang, Doch so manchem armem Schlucker is davor oft bang. Es is s0 schää, Soldat zu sel! Norr in de erschte Dage Do werscht so manches nit verschteh! Un manchmol ball verzage, Ganz'sunners, wanns heeßt g‚horche un bloß uft annere heere, Un kannscht nit mache was de willscht un die annere nit belehre. Doch bringt's Soldatelewe außer Kummer un Leid Zur Abwechslung aach schäüne Dage mit Gliek un arg vlel Freld. Des morgens heeßt's halt: Ungeschtanne, gewesche un irislert, De Kaffee eens, zwee, drei geklppt un dann werd exerziert. Do gehts mol krelz un gehts mol duer, mol gradaus un mol rund, Mol hingelegt un uffgeschtanne, su fuffzleh mol—'is gsund. Dann schreit mol ünner„Stlllgestanden“ un dann„Links herum“— Vielleicht geht dann mel liewer Schorsch statt links rechts rum mit Schwung. Doch so oft werd er's nit mache, s* werd ihm schun vergehe, Dann sunscht kriegt er e„Extratour“ mit Hlleehe, un uffschtehe. So geht der Morge ganz schnell rum, un dann gibts was zu esse, Un leder dut for zwee, drel Schtund las Fandliafen bericlitet Dieſer Tage war Schulungsarbeit beim Kleingärtnerverein Sandofen. Im Nebenzimmer des Gaſthauſes„Zur Sonne“ fand die Tagung ſtatt, die von Vereinsleiter Ludwig Sponagel eröffnet und von Schu⸗ lungsleiter Wolff, Mannheim, weitergeführt wurde. Das Thema war die Schädlingsbekämp⸗ fung im Kleingarten. Das 9 Banm Bildmate⸗ rial war gut gewählt. Ein chmalfilm über »Steinobſtſorten mit Vortrag wurde noch vor⸗ geführt. Die Nachwuchskräfte des Ring⸗ und Stemmklub,Eiche“ werden ſich, wie ge⸗ plant, bald in einer Jebeſgan e drng zei⸗ 9231 Es iſt eine Sportwerbeſchau im Ringſport eabſichtigt. Die Aktiven der„Eiche“ nehmen an den an Pfingſten in Wieſental ſtattfinden⸗ den Gaumeiſterſchaften teil. Ein vierjähriges Mädchen verſuchte ſich in Abweſenheit der Eltern mit einem Zun Glüch was aber ſchlimme 133 batte. Zum Glück wurde der Vorfall ſofort wahrgenommen, wo⸗ durch die Kleine, die erhebliche Handverletzun⸗ Kre erlitten hatte, ſofort der Behandlung im rankenhaus zugeführt werden konnte. Sonderzulaſſung zum höheren bautech⸗ niſchen berwaltungsdienſt Durch eine Verordnung des Miniſterrats für die Reichsverteidigung ſind die oberſten Reichs⸗ behörden für die Zeit bis zum 30. September 1944 ermächtigt worden, hervorragend befähig⸗ ten Diplo mingenieuren, die ihre Eig⸗ nung in einer fünfjährigen Tätigkeit im öf⸗ entlichen Dienſt erwieſen und das 32. Lebens⸗ fahr erreicht haben, ohne die vorgeſchriebene Große Staatsprüfung die Beföhigung zum hö⸗ heren bautechniſchen Verwaltungsdienſt zuzu⸗ erkennen. Von dieſer Ermächtigung ſoll nur in beſonderen Ausnahmefällen und in einem be⸗ ſtimmten Umfang Gebrauch gemacht werden. des Dages Mieh vergesse. Die Rippcher un gebrotne Deibcher, die dut er lo vermisse, Er is halt nit in Mannem, er is Soldat, des muß er wisse. Awwer der Hunger sorgt devor, daß alles gut ihm schmeckt, Die Hauptsach is, daß der Bedarl bis owwe hi gedeckt. Dann geht glei de alde Danz vun vorne widder los, m Üüne machts vlel Spaß un Freed un er nds ganz famos. De annere macht e dummes Gslcht un hot e großl Wut un denkt: Wanns nor schun Owend wär, dann wär jo alles gut. So geht de Middag aach schnell rum, un dann werd Schluß gemacht, un ſeder hot sich schun for owends was Schäänes ausgedacht. Ganz bounners, wanns dann Ausgang gibt, des is werklich schää; zweemol braucht ihm des känner sage, schun is er uff de Bäü. Do werd durch die Stadt mol zschlenkert, mol hi un aach mol her, E schääünes Mädel werd sieh gsucht, des is heit gar nit schwer. Am zehne werd schun Schluß gemacht, im Laafschritt gehts dann heem, Do schmeißt er sich ins Bett, daß's kracht, grad wie en Bolle Lehm. Es is alles halb so schlimm, ja, es is werklich jel Fors Vaterland bereit zu schtehe— s* Is schää, Soldat zu sei! Aus einem Kriegsturnier Unſere Gchachetke Folgende elegante und zugleich lehrreiche Partie wurde in einem mecklenburgiſchen Tur⸗ nier, in welchem Ahues⸗Königsberg und Dr. Lachmann⸗Stettin punktgleich an die Spitze ka⸗ men, geſpielt. 1 Weiß: Staſierowſki. Schwarz: Herr⸗ mann. 1. e4, cõ. 2. d4, d5. 3. Sc3, de4: 4. Se4:, LI5. 5. Sgs, Lg6. 6. 14, Stö. 7. Sis,(f57 ſo Lis: nebſt Das-), Sbd7. 8. Le2, e6. 9.—0, c5. 10. Tel, Le7. II. ds!(es beginnt damit ein ſchneidiger Zentral⸗ angriff). 11.... ed5:(Sd5:? ſo 151). 12. 15, Lh5. 13. Sh5:, Sh5:. 14. S8g5, Shfö. 15. Li3, Sb6ö. 16. De2, Dd7. 17. Lia, Tas(Schwarz kommt nicht zur Rochade). 18. a4, Scs. 19. c41, d4. 20. Sebl! (entzückend, Schw. darf nicht nehmen, weil nach teb:keö: die Dame gefangen wäre), d3. 21. Se7 (das war nicht zu vermeiden), Kis. 22. Des, Sg8 (Ks7:? ſo Lhöh und Matt im nächſten Zug). 23. Sh5, hö. 24. f61 Ldo(wieder darf er nicht neh⸗ men!). 25. Tadi, Lf4:. 26. Df4:, Ddd4T. 27. Ddâ:, Td4: 28. Tes, d2z. 29. Te2, Sfö: 30. Siö:, To4: 31. Ted2:, Kx7. 32. ba, Tb4. 33. Sh5-E, Kgö. 34. Tds. Tds: 35. Tds:, Sbö. 36. 34(droht matt in zwei Zügen), Kes5. 37. Tas--, Kh4. 38. Ssa und Matt durch Sts und L22. Meiſterſchaft von Großdeutſchland Vom 4. bis 18. Auguſt finden in Bad Oeyn⸗ hauſen die Meiſterſchaftskämpfe des Großdeut⸗ ſchen Schachbundes ſtatt. Trotz des Krieges ſol⸗ len die bewährten Vorturniere durchgeführt werden. Gportliche Pfingftzeiertage im Lulienvark Frohe und feſtliche Tage für jeden volksgenoſſen bei freiem Eintritt! Mannheim, 8. Mai. Bei dem großen Hockey⸗Turnier im Luiſenpark werden an beiden Pfingſttagen 20 Wettkümpfe, von Frauen, Männern und der Jugend ausgetragen werden. Zu dieſen Wettkümpfern haben ſich nun auch die Deutſchen Jugend⸗Meiſter im Kunſtturnen geſellt, die ihre Meiſterübungen an Reck, Barren und Tiſch während beider Feiertage nach⸗ mittags turnen werden. Außerdem werden Gruppen von Frauen und Mädchen zeigen, welch hohe Leiſtung jede Frau in turneriſcher und tänzeriſcher Gemein ſchaftsarbeit zu bieten vermag. An dieſem Pfingſtfeſt der Mannheimer Hockeyſpieler wird ſich auch ein Fähnlein der Hz3 beteiligen. Allen Volksgenoſſen bietet ſich die Gelege nheit, an der ungezwungenen Fröhlichkeit teil⸗ zunehmen, die der NS⸗Reichsbund für Leibesübung unſerem ganzen Volk vermitteln will. Eintritt frei! rlensmeifericaiten der bad. Echwerarlltten Im Ringen, Gewichtheben und Raſenkraftſport werden die Meiſter ermittelt Karlsruhe, 8. Mai. Der Reichsſportführer hat angeordnet, daß zu Pſingſten ein Großeinſatz des Negs erfolgt, unter dem Leitwort: „Pfingſttage der deutſchen Leibesübung“. Die badiſchen Schwerathlethen haben aus dieſem Grunde den Termin für ihre Kriegsmeiſter⸗ ſchaften im Ringen, Gewichtsheben und Raſen⸗ kraftſport auf die Pfingſttage gelegt. Als Austragungsort wurde Wieſental gewählt. Bis zum Meldeſchluß waren insgeſamt 145⁵ Teilnehmer gemeldet, die wiederum für die einzelnen Sportarten 230 Meldungen abge⸗ geben haben. Ein Ergebnis, das für die Kriegszeit 41 hervorragend iſt. Ein großer Teil der Meiſter des Vorſahres hat die Meldung abgegeben, um den Titel zu verteidigen. So iſt im Gewichtheben der Ban⸗ tamgewichtsklaſſe Ebner⸗Karlsruhe wieder am Start. Er wird kaum einen gefährlichen Gegner haben. Im Federgewicht iſt der Vor⸗ jahrsmeiſter Maier⸗Kuhbach ebenfalls ge⸗ meldet. Ihm wird Zech⸗Neckarau den Sieg nicht leicht machen, Auch der Leichtgewichtsmei⸗ ſter Vieſer⸗Lahr wird mit Maier⸗Nek⸗ karau einen harten Kampf um den Titel zu be⸗ ſtehen haben. Im Mittelgewicht dürften wohl Kuhn⸗Weinheim und Schneider⸗Neckar⸗ au um den Endſieg kämpfen. Im Halbſchwer⸗ gewicht iſt Hammer⸗Mannheim der Favo⸗ rit. Im Schwergewicht wird Kieſer⸗Mann⸗ heim ſeinen Titel wohl erfolgreich verteidigen. Den größten Teil der Kämpfer ſtellen die Ringer. Hier muß en werden, daß ein großer Teik der aktiven Spitzenkönner unter den Waffen ſteht. Stark iſt die Meldung unſe⸗ rer Nachwuchsringer. Hier wird mancher alte Kämpe ſeinen Platz der Jugend überlaſſen müſ⸗ ſen. Ein Beweis dafür waren die Deutſchen Jugendmeiſterſchaften vor einiger Zeit in Dres⸗ den, wobei der Gau Baden ganz hervorragend abgeſchnitten Auas Ob Glaſer⸗ Mannheim, Brunner⸗Mannheim und andere ihre Titel erfolgreich verteidigen können, iſt ſehr frag⸗ lich. Eine Vorausſage iſt vollkommen unmög⸗ lich. Die Meldungen zum Raſenkraftſport ſind ebenfalls ſehr ſtark. Das Gewichtw erfen, Hammerwerfen und»Steinſtoßen wurde im Sportbereich Baden von jeher bei den Schwerathleten ſehr eifrig gepflegt. Auch hier wird es in den einzelnen Klaſſen der Ak⸗ fowie der Altersklaſſen harte Kämpfe geben. Pfingitrennen auf der Pröniz⸗Kampibahn Scharfe Konkurrenz im 60-Runden⸗ und 150-Runden⸗Mannſchaftsfahren Mannheim, 8. Mai. Wie an Oſtern ſo wird auch am Pfingſtmontag die Arbeits⸗ 9828 Radfahrervevein 1897 aldhof und Rad port⸗Vereinigung 1924 e. V. Mannheim dem Mannheimer Sportpublikum ein radſportliches Ereignis bieten. Es iſt auch diesmal, trotz ſchwierigſter Umſtände, gelungen, ſo bekannte Klaſſefahrer wie den Deutſchen Straßenmeiſter 1939 Hör⸗ mann(München), den Nationalfahrer Grei⸗ ner(Mülheim), den bekannten ſchnellen Krimme(früher Landſtuhl) und für den in letzter Minute abſagenden Schertle(Stutt⸗ gart) ſeinen nicht minder bekannten Lands⸗ mann Pfeiffer neben den anderen, hier nicht minder beliebten Fahrern zu verpflichten. Im 60⸗Runden⸗Punktefahren um das Goldene Rad von Mannheim werden die iutgar Greiner, Krimme, Pfeiffer, Stütz Stuttgart), Dykſtra Grefeld), Penker(Eger), Grunewald und Kaiſer(beide Frankfurt), Corbe(Bexbach), Kolb und, Wetzel(beide Stuttgart), ſowie die Mannheimer Weis, Ull⸗ rich, Ziegler, Svecina, Steinle, Seßler alles aufbieten, um die begehrte Trophäe an ſich zu bringen. Nicht minder hart wird es im 150⸗Run⸗ den⸗Mannſchaftsfahren hergehen, wo man auf die Paarungen der Mannheimer Fah⸗ rer mit den auswärtigen Kanonen e annt ſein daxf. 555 wird vor allem intereſſieren, ob es dem Paar Hörmann⸗Ullrich wie an Oſtern gelingen wird, das Rennen mit Rundenvorſprung vor Pfeiffer(Stuttgart)— Svecing(Mannheim), Greiner(Mülheim)— Weis(Mannheim), Brendle(Karlsruhe)— Ziegler(Mannheim), Corbe(Bexba*— teinle(Mannheim), Grunewald— Kaiſer n Kolb— Wetzel Etuttges krimme(Landftuhl)— Stütz(Stuttgart), Dykſtra(Krefeld)— Seßler(Mannheim), Watter(Stuttgart)— Penker(Eger), Berger — Wittkovſki(Stuttgart), Kopf(Heßheim)— Diehl(Kaiſerslautern) zu gewinnen. „Zwiſchen dieſen beiden Hauptereigniſſen wird die Jugend in einem 1000⸗Meter⸗Flie⸗ gerfahren um den Preis des Oberbürger⸗ meiſters der Stadt Mannheim zeigen, was ſie inzwiſchen hinzugelernt hat. Alles in allem verſpricht auch dieſe Veranſtaltung erſtklaſſigen Sport. Wehrmacht Mannheim- WMehrmacht Mainz 7·1 Mannheim, 8. Mai. Die Mainzer Wehr⸗ machtsmannſchaft, die als eine der beſten Mi⸗ litärmannſchaften angeſehen werden kann, kam bei ihrem Gaſtſpiel am Mittwochabend auf dem VfR⸗Platz ſtark unter die Räder. Die Mann⸗ heimer Vertretung ſiegte dank beſſerer Zuſam⸗ menarbeit in allen Mannſchaftsteilen und vor allem auch infolge größerer techniſcher Reife. Wucht und Schnelligkeit genügten nicht, die ſichere Hintermannſchaft des Standortes Mann⸗ heim, in der der Waldhöfer Schneider den Strafraum beherrſchte und von ſeinem Ver⸗ einskameraden Siegel glänzend unterſtützt wurde, zu erſchüttern. Bei Halbzeit ſtand die Partie zwar i. für Mannheim, aber mit zunehmender piel⸗ zeit kam der Mannheimer Sturm, in dem ſich das Innentrio Rohr, Lt. Olpp, Günde⸗ roth beſonders auszeichnete, groß in Fahrt, ſo daß die Mainzer Abwehr trotz tapferer Ge⸗ genwehr noch fünf weitere Tore hinnehmen mußte. Ein Eigentor der Mainzer, Elfmeter und Bombenfreiſtoß Schneiders, ſowie Tore von Rohr, Günderoth und Lt. 8(2) führten zu dem unerwartet hohen Sieg der Mannhei⸗ mer Auswahlelf. Banerns Elf gegen Oſtmark Für das Vorſchlußrundenſpiel zum Reichs⸗ bundpokal am 19. Mai in München hat der Bereich Bayern folgende Elf namhaft gemacht: Salcher(BC Augsburg) oder Kainebrger(1860 München); Schmeißer(1860 München), Bernard (UfR Schweinfurt); Kupfer, Kitzinger(beide Schweinfurt 05), Dzierſtek(BC Augsburg); Fiſcher(Neumeyer Nürnberg), Fiederer(Spygg. Peſahl' Lechner(Schwaben Augsburg) oder Peſahl(Jahn Janda 11860 Hammerl(Poſt München) oder Janda(1860 München), Lehner (Schwaben Augsburg). Anni Kapell ſchwamm 200⸗Meter⸗ Rokord Zu einem neuen Zuſammentreffen zwiſchen den beiden hervorragenden Bruſtſchwimmerin⸗ nen Anni Kapell(München⸗Gladbach) und der Holländerin Jopie Waalberg kam es in Düſ⸗ ſeldorf. Jopie Waalberg glückte die Revanche, ſie gewann in:59,4 vor Anni Kapell, die mit :59,9 als erſte deutſche Schwimmerin unter der. 3⸗Minuten⸗Grenze blieb und den alten Rekord von Martha Genenger(Krefeld) mit:00,5 um ſechs Zehntelſekunden unterbot. Hauptverſammlung beim Dfdun Feudenheim Mannheim⸗ Feudenheim, 8. Mai Trotz der derzeitigen ſchwierigen Verhältniſſe war die Generalverſammlung des VfTug Mannheim⸗Feudenheim ſehr gut beſucht. Aus dem Geſchäfts⸗ un Kaſſenbericht war zu er⸗ ſehen, daß nicht nur in ſportlicher Hinſicht, ſondern auch auf finanziellem Gebiet ſehr gute Leiſtungen innerhalb des Geſchäftsjahres erzielt wurden. Unter Berückſichtigung der Tat⸗ ſache, daß 80 Mitglieder, davon acht der 1 Fuß⸗ ball⸗Mannſchaft und fünf der 1. Ringer⸗Mann⸗ ſchaft, zu den Fahnen geeilt ſind, wurde haupt⸗ ſächlich von der Jugend des Vereins Großes vollbracht. Als Vereinsführer wurde Kamerad Robert Wildhirt einſtimmig zum Vorſchlag gebracht. In den Führerring wurden von ihm berufen: Joſ. Strubel, ſtellv. Vereinsführer Auguſt Heämann, Geſchäftsführer, Willi fan gend en Jakob Sport⸗ ührer, an räunling, Jugendwart, Willi Boxheimer, Dietwart, zinger, Abteilungsleiter der Ringer⸗Abtlg. Heinrich Edinger, Jugendwart und Sport⸗ führer. Beſondere Ehrung wurde der Ringer⸗ Abteilung zuteil, konnten doch die Jugend⸗ Ringer Rudi Ries die Deutſche Meiſterſchaft, Walter Heckmann den 3. deutſchen Meiſter⸗ titel, und Moritz den 4. deutſchen Meiſter⸗ titel erringen. Jean Ben⸗ „hakenk CEaubip Am Vorab deutſchen Vo im großen V appell ab. D Präſident Ki die Gefolgſch und einen A Er gab dann Aemterwettbe dieſem Jah— Das Gaudip! Mannheim Pforzheim u bende Anerk Appenweier, gen, Engen Murgtal), G (Breisgau), Neuſtadt(Sch (Baden), Säc gen(Oberrhe. loch und Zel haben ſich du Kameradſchaf Der Präſiden Glückwünſche nenen Vertre ausgezeichnet an dieſen T Bodi Ernannt: referendar Aſſeſſor für Boeckh zum rich⸗Gymnaſi Moos(Rhein heim; die G mann Horſch Kranzer in 2 zu Gendarme aſſiſtent Ha Mosbach zu ſtenten. Deutſch Heidelb Volkskunde veranſtalten Muſeums ei ling in Brar ſonntag um 13jährig. K Sandha der von 13 einen alten of der elt Plötzlich exp tete den 13jä rend ſein z Splitter in letzt wurde. 90jä Sinshe Balthaſar gingen anlä reiche Glückt Be Pforzh einen junge ſchädlingsve denfälſchung fengeſetz zu bei Angehö kaſſiert, die Fällen eine bene oder E dabei 40 M von Geſchäft feier erſchwi falſchem Na unzuläſſiger Mutter Oberſp nete ſich in ſigen Rhein von acht Ki Kinder im und ſtürzte alle drei de konnten ſche den; Wiede nen Erfolg nach etwa Frau zu de noch unbeke Neuſta! Oberſtarbei⸗ Opfergabe fonds für Volksgenoſſ Die Männ⸗ damit erner bundenheit am Weſtwa ginn häufi Grenzvolk 1 innig verbr heit mit de und Gewel 1 Deides wird am P Lambrechte: den. Allerd ſteigerung wegen aus ſchen Schau Nai 1940 ——— 1 n beiden werden. age nach⸗ tung jede auch ein hkeit teil⸗ teln will. un ittelt er⸗Neckar⸗ halbſchwer⸗ der Favo⸗ er⸗Mann⸗ verteidigen. ſtellen die n, daß ein nner unter dung unſe⸗ ancher alte laſſen müſ⸗ Deutſchen it in Dres⸗ rvorragend Mannheim, ihre Titel ſehr frag⸗ en unmög⸗ tſport ſind twerfen, inſtoßen jeher bei flegt. Auch ſen der Ak⸗ te Kämpfe ren 50⸗Run⸗ rgehen, wo ſeimer Fah⸗ e pannt ntereſſieren, rich wie ennen mit uttgart)— leind— rlsruhe Bexbach)— — Kaiſer Swmitgaßz annbeimn NMannheim), er), Berger heßheim)— n. miſſen wird ter⸗Flie⸗ Oberbürger⸗ en, was ſie in allem erſtklaſſigen Meter⸗ en zwiſchen hwimmerin⸗ ch) und der es in Düſ⸗ e Revanche, hell, die mit i unter der. lten Rekord t:00,5 um ) fCun m, 8. Mai Verhältniſſe ſes VfTuR ſeſucht. Aus war zu er⸗ er Hinſicht, Zebiet ſehr 4 chäftsjahres ng der Tat⸗ der 1. Fuß⸗ nger⸗Mann⸗ urde haupt⸗ ins Großes de Kamerad m Vorſchlag en von ihm reinsführer hrer, Willi iß, Sport⸗ Fugendwart, Fean Ben⸗ nger⸗Abtlg., und Sport⸗ der Ringer⸗ ie Jugend⸗ Neiſterſchaft, hen Meiſter⸗ jen Meiſter⸗ „hakenkreuzbanner“ Blch übers Cand Donnerstag, 9. mai 1940 caudiplome bei der Reichspoſt Am Vorabend des Nationalen Feiertags des deutſchen Volkes hielt die Reichspoſtdirektion im großen Verſammlungsſaal einen Betriebs⸗ appell ab. Der Leiter der Reichspoſtdirektion, zräſident. Kölſch, gab in einer Anſprache an die Gefolgſchaft einen Rückblick auf das letzte und einen Ausblick auf das kommende Jahr. Er gab dann die Aemter bekannt, die in dem Aemterwettbewerb der Deutſchen Reichspoſt in dieſem Jahr ausgezeichnet worden ſind. Das Gaudiplom erhielten das Fernſprechamt Mannheim, die Poſtämer Mannheim II, Pforzheim und Schönau(Wieſental), eine lo⸗ bende Anerkennung erhielten die Poſtämter Appenweier, Bruchſal, Eberbach, Emmendin⸗ Engen(Hegau), Eppingen, Gaggenau 3 en, 3(Murgtah, Gernsbach(Murgtal), Herbolzheim (Breisgau), Meckesheim(Bad.), Murg(Bad.), Neuſtadt(Schwarzwald), Raſtatt, Rheinfelden (Baden), Säckingen, Tauberbiſchofsheim, Tien⸗ gen(Oberrhein), Ueberlingen(Bodenſee), Wies⸗ loch und Zell(Wieſental). Alle dieſe Aemter haben ſich durch vorbildliche Volksgemeinſchaft, Kameradſchaft und Leiſtungen ausgezeichnet. Der Präſident ſprach dieſen Aemtern Dank und Glückwünſche aus und überreichte den erſchie⸗ nenen Vertretern der vier mit dem Gaudiplom ausgezeichneten Aemter als Erinnerungsgabe an dieſen Tag ein Buch. Bodiſche Dienſtesnachrichten Ernannt: Zum Studienaſſeſſor der Studien⸗ referendar Herbert Krieger aus Heidelberg; Aſſeſfor für das künſtleriſche Lehramt, Walter Boeckh zum Zeichenlehrer am rich⸗Gymnaſium in Heidelberg; Lehrer obert Moos(Rheinfelden) zum Hauptlehrer in Lien⸗ heim; die Gendarmeriehauptwachtmeiſter Her⸗ mann Horſch in Tauberbiſchofsheim, Hermann Kranzer in Neuhauſen, Albert Kröz in Leimen zu Gendarmeriewachtmeiſtern; a. p. Regierungs⸗ aſſiſtent Hans Schneider beim Landratsamt —3 zum planmäßigen Regierungsaſſi⸗ enten. Deutſcher Frühling in Brauchtum und Kunſt Heidelberg. Die Lehrſtätte für Deutſche Volkskunde und der Heidelberger Kunſtverein veranſtalten in den Räumen des Kurpfälziſchen Muſeums eine Ausſtellung„Deutſcher Früh⸗ ling in Brauchtum und Kunſt“, die am Pfingſt⸗ ſonntag um 11 Uhr eröffnet werden wird. 13jährig. Knabe von Sprengkörper getötet Sandhauſen bet Heidelberg. Zwei Brü⸗ der von 13 und 10 Jahren hatten auswärts einen alten Sprengkörper gefunden und im of der elterlichen Wohnung damit geſpielt. Plötzlich explodierte der Sprengkörper und tö⸗ tete den 13jährigen Werner Köhler ſofort, wäh⸗ rend ſein zehnjähriger Bruder Edwin durch Splitter in den Unterleib lebensgefährlich ver⸗ letzt wurde. gojähriger altbürgermeiſter Sinsheim(Bd.). Dem Altbürgermeiſter Balthaſar Grab im benachbarten Rohrbach gingen anläßlich ſeines 90. Geburtstages zahl⸗ reiche Glückwünſche zu. Betrügeriſcher Sammler Pforzheim. Die Strafkammer verurteilte einen jungen Burſchen auf Grund der Volks⸗ ſchädlingsverordnung wegen Betruges, Urkun⸗ denfälſchung und Vergehens gegen das Waf⸗ fengeſetz zu 16 Monaten Gefängnis. Er hatte bei Angehörigen von Einberufenen Beiträge kaſſiert, die gar nicht fällig waxen, auch in 62 Fällen eine Straßenſammlung für Hinterblie⸗ bene oder Ehefrauen von Soldaten gemacht und dabei 40 Mark eingeſteckt, ſchließlich telefoniſch von Geſchäftsleuten Opfer für eine Weihnachts⸗ feier erſchwindelt und darüber Quittungen mit falſchem Namen gegeben. Schließlich trug er unzuläſſigerweiſe einen Revolver. mutter mit zwei Kindern ertrunken Oberſpay. Ein furchtbares Drama ereig⸗ nete ſich in den frühen Morgenſtunden am hie⸗ ſigen Rheinufer. Eine Schiffersfrau, Mutter bon acht Kindern, nahm ihre beiden jün ſten Kinder im Alter von einem und drei Jahren und ſtürzte ſich mit ihnen in den Rhein, wo alle drei den Tod fanden. Die beiden Kinder konnten ſchon nach kurzer 3. geborgen wer⸗ den; Wiederbelebungsverſuche hatten aber kei⸗ nen Erfolg mehr Die Leiche der Frau wurde nach etwa zwei Stunden geländet. Was die Frau zu der furchtbaren Tat getrieben hat, iſt noch unbekannt. vorbildlicher Opfergeiſt Neuſtadt. Dem Gauleiter wurde durch Oberſtarbeitsführer Rieſter als freiwillige Opfergabe der Arbeitsmänner für den Hilfs⸗ fonds für die rückgeführten A. Volksgenoſſen insgeſamt 48 000 RM überreicht. Die Männer des Reichsarbeitsdienſtes haben damit erneut ein Bekenntnis ihrer innigen Ver⸗ bundenheit zu der tapferen Grenzbevölkerung am Weſtwall abgelegt, wie dieſe ſeit ginn häufig verzeichnet werden konnte. Das Grenzvolk weiß ſich mit ſeinen Arbeitsmännern innig verbunden und iſt auf dieſe Verbunden⸗ heit mit der jungen Mannſchaft unter Spaten und Gewehr ſtolz. Deidesheimer Geißbock Deidesheim. Auch in dieſem Jahre wird am netdnegeß vor dem Rathaus der Lambrechter Tribut⸗Geißbock verſteigert wer⸗ den. Allerdings wird das ſonſt mit der Ver⸗ ſteigerung verbundene Volksfeſt des Krieges wegen ausfallen und es wird bei dem hiſtori⸗ ſchen Schauſpiel bleiben. Kriegsbe⸗ vorpoſiendienſt der deulſchen beſchichtswiſſenſchaſt Ueẽĩne Tolge der„Zeitſchrift für die Geſchichte des Gberrheins“ Die Badiſche Hiſtoriſche Kommiſſion legt jetzt das erſte Kriegsheft ihrer„Zeitſchrift für die Geſchichte des Sberrheins“ vor(R. F. 53, Heft 2/3.) Der Geſchäftsführer der Kommiſſion, Ar⸗ chivdirektor Dr. K. Stenzel, gab dem Heft ein Geleitwort mit, das die Aufgabe der Zeit⸗ ſchrift als Vorpoſtendienſt der deutſchen Ge⸗ ſchichtswiſſenſchaft hier im Weſten kennzeichnet und ihre befſondere Bedeutung in der gegen⸗ wärtigen Zeit hervorhebt. Wie immer, ſo bringt die Zeitſchrift auch diesmal Beiträge zur Ge⸗ ſchichte des geſamten oberrheiniſchen Raumes, darunter einige, die durch den Krieg beſondere Beachtung verdienen. Der Aufſatz von 5 Wohleb über„Die Anfänge des Erdwehr⸗ baues auf dem Schwarzwald“ führt uns ins 17. Jahrhundert, eine Zeit, da man gegen den weſtlichen Nachbarn zum erſten Male eine Ver⸗ teidigungslinie anlegte, den erſten Vorläufer des Weſtwalls.— Von dem Verſuch, am Ende des 16. Jahrhunderts im Gebiet der Kurpfalz ein Landesverteidigungsſyſtem zu ſchaffen, be⸗ richtet K. Wolf(„Zur Geſchichte des Kurfür⸗ ften Friedrich IV. von der Pfalz“). Der ver⸗ hängnisvolle engliſche Einfluß auf das Schick⸗ fal des„Winterkönigs“ wird deutlich in der „Vorgeſchichte des böhmiſchen Abenteuers Friedrichs V. von der Pfalz“ von Z. Weiß.— Eine bezeichnende Wſ aus der Zerſtörung der Pfalz behandelt L. Juſt (Ludwig XIV. und der Wiederaufbau des Speyerer Domes). Von den übrigen Arbeiten ſollen genannt ſein: H. Eggart,„Der fürſtbiſchöflich konſtan⸗ ziſche Baumeiſter Chriſtof Geſſinger“, Benedik⸗ tiner in Isny, der u. a. das Montfortſchloß bei Tettnang erbaut hat. Hier wird aus ſeinem tragiſchen Leben berichtet, beſonders von ſeinem Zerwürfnis mit dem Orden und ſeinem Ende im Erii.— F. Hugenſchmidt gibt eine Schilderung„Vom Leben und Sterben des al⸗ ten Karlsruher Handwerks“, ein Beiſpiel für viele aus dem Anfang des vorigen Jahrhun⸗ derts. Mit beſonderer Freude werden allerſeits die ſeit 1921 dem Heft erſtmals wieder beigegebe⸗ nen„Mitteilungen der Badiſchen Hiſtoriſchen Kommiſſion“ begrüßt werden, in denen Jahr⸗ zehnte hindurch Verzeichniſſe der im Beſitz von Gemeinden, Pfarrämtern und Privaten be⸗ findliche Archive veröffentlicht wurden und in Zukunft wieder veröffentlicht werden ſollen. Das vorliegende Heft enthält die zweite Fort⸗ ſetzung des„Archivs der freiherrlichen Familie Gayling von Altheim in Ebnet.“ Martin Wellmer. Lug ins Land am oberrhein Zehn Jahre Schauinslandbahn Freiburg Die berühmte burg im Breisgau Beſtehen zurück. derne Seilſchwebebahn weſentlich zur Erſchließung des herrlichen Südhochſchwarz⸗ waldes beigetragen und nicht nur im Sommer, ſondern auch im Winter Zehntauſende Beſu⸗ cher aus allen Ländern der Erde auf den „Hausberg der Stadt Freiburg“ geführt. Schon vor dem Weltkriege war geplant, eine Bahn auf den Schauinsland zu bauen. Damals dachte man allerdings in erſter Linie an eine Verbin⸗ 11 Freiburg mit dem Wieſental und beab⸗ ſichtigte, eine Schienenbahn mit elektriſchem Antrieb zu erſtellen. Dieſe Ausführung unter⸗ blieb durch den Ausbruch des Krieges. Im Jahre 1927 erreichte dann die Planung eine feſte Form und man entſchloß ſich zum Bau einer Seilſchwebebahn nach dem Um⸗ laufſyſtem, nachdem die Firma„Geſell⸗ ſchaft für Förderanlagen“ Ernſt Heckel in Saarbrücken, deren techniſcher Berater Prof. Dr. Ing. Benoit von der Techniſchen Hoch⸗ ſchule in Karlsruhe war, ſich bereit erklärt hatte, die Bahn nach dem ſogenannten Umlauf⸗ ſyſtem zu entwerfen und zu bauen. Bei dieſem ſind die Wagen lösbar an die Zugſeile gekuppelt und es können nach Bedarf ſchon nach einer Fahrſtrecke von 900 Meter wei⸗ tere Wagen in Betrieb genommen werden, ſo daß bei Höchſtbetrieb 4 Wagen berg⸗ und 4 Wa⸗ gen talwärts, alſo zuſammen 8 Wagen auf der Strecke ſein können. Die Leiſtungsfähigkeit der Bahn erreicht rund 300 Perſonen in der Stunde nach einer Richtung. Der Bau der Bahn wurde im Jahre 1929 begonnen und war im Frühjahr 1930 fertigge⸗ ſtellt, ſo daß im ſelben Sommer— alſo heute vor zehn Jahren— die feſtliche Inbetrieb⸗ nahme der Bahn erfolgen konnte. Uiernheimer nachrichlen Diebe am Werk. In einer der vergangenen Nächte drangen Diebe in das Papierwaren⸗ geſchäft Hofmann an der Drehſcheibe gegen⸗ über dem Rathaus ein. Sie durchſchnitten mit⸗ tels Schneidwerkzeug die Fenſterſcheibe an der Ladentüre und konnten ſo ungehindert im La⸗ den alles mitnehmen, was ſie wollten, u. a. viele Rauchwaren, ſowie einen größeren Geld⸗ betrag, den der Inhaber leichtfertigerweiſe in der Kaſſe hatte liegen laſſen. Hoffentlich gelingt es, der Einbrecher habhaft zu werden, denn es iſt 3e0 innerhalb weniger Wochen der zweite Fall, daß Diebe auf die gleiche Weiſe ihr Hand⸗ werk ausübten. Vielleicht ſtanden die johlenden Burſchen damit in Verbindung, die in dieſer —— t e um dadurch die Po izeiorgane abzulenken. neues aus Tamperimeim Lampertheim. Die Feuerlöſchpoli⸗ zei Lampertheim hielt im„Darmſtädter Hof“ ihren diesjährigen Hauptmitgliederappell ab. Hauptbrandmeiſter Hahl ſtellte eingangs feſt, daß in den Reihen der aktiven Wehr durch die Schauinslandbahn bei Frei⸗ ſieht auf ein zehnjähriges In dieſer Zeit hat dieſe mo⸗ Einberufungen zum Heere empfindliche Lücken entſtanden ſind, ſo daß ein Weg gefunden wer⸗ den muß, um dieſe Lücken zu ſchließen. Es wäre deshalb erwünſcht, wenn ſich weitere Kräfte der Wehr zur Verfügung ſtellen würden. Bleiben die müſſe man ſich mit dem Gedanken der Erſtel⸗ lung einer Pflichtwehr vertraut machen, da es unzuläſſig iſt, in einer ſo großen Ge⸗ meinde ohne eine ſchlagkräftige Feuerlöſchpoli⸗ zei zu ſein Die zur Wehrmacht Einberufenen müſſen ſich ſtets vorher bei der Wehr abmel⸗ den, um eine Ueberſicht über die noch vorhan⸗ denen Kräfte zu haben. Für den verſtorbenen Gerätewart Herweck wurde A. Thierbach er⸗ nanni.— Der von Brandmeiſter Simon ge⸗ gebene Kaſſenbericht zeigte einen recht zufrie⸗ denſtellenden Abſchluß. Die bisherigen Anwär⸗ ter Riſſinger, Ruhm, Freyer, Kern, Wunder und Hahl wurden zu Truppmännern ernannt. Am Weinheimer Weg ſprang ein junger Hund einem 10jährigen Mädchen nach und brachte ihm ſchwere Bißwunden am Bein bei. Nur dem Dazwiſchentreten eines jungen Man⸗ nes iſt es zu danken, daß noch größeres Unheil vermieden wurde. Das Kind mußte zur ärzt⸗ lichen Behandlung und Beobachtung ins Kran⸗ kenhaus verbracht werden. Der Hund, der als bösartig bekannt war,-wurde ſofort getötet. Der Pionier Guſtav Hahl. aus der Kath. Grünewald⸗Siedlung erhielt für tapferes Ver⸗ halten vor dem Feinde das Eiſerne Kreuz II. Klaſſe.— Die Eheleute Jokab Korb von hier, Jakobſtraße, begehen das Feſt der golde⸗ nen Hochzeit. Unſere beſten Glückwünſche. freiwilligen Meldungen aus, ſo Seckenheim, vom Neckar aus gesehen Zeichnung: Edgar John Kleine Wirtschaftsecke Prof. Dr. Karl Krauch eue Auſſichtsratsvorſitzer der J6 Farben⸗ Wh induſtrie AG ie die Ic Farbeninduſtrie mitteilt, wird Prof. .. r nzen We um den orſitz im Aufſichtsrat zu ernehmen. Bhfofefor 51 Karl Krauch wurde am 7. 4. 1887 ge⸗ boren. Er ſtudierte Naturwiffenſchaften in Gießen und Chemie in Heidelberg, wo er 1911 zum Dr. phil. promovierte. Im Jahre 1912 trat er in die damalige Badiſche Anilln⸗ und Soda⸗Fabrit, Ludwigshafen, ein, wo er ſich als Chemiker auf beßſgtane For⸗ ſchungsgebieten, vor allem bei der Methan⸗Syntheſe beſonders auszeichnete, um dann an der Weiterent⸗ wicklung der eſ dem Boſch verknüpften Ammoniak⸗Syntheſe zu arbeiten. Dr. Krauch wurde im Jahre 1915 von der Front nach Ludwigshafen zurückgerufen, um an den der chemiſchen Induſtrie durch den Weltkrieg geſtellten dringenden Miagesenzrihennamwerk 18.— 31 1920 die Inbetriebſetzung der Leunawerke übder ragen, 19: n ſchie fechniſche Leitung des Jch⸗Werkes Oppau. Sein Name iſt mit dem Ausbau der Hydrier⸗ anlage in Leuna und ebenſo mit der Errichtung an⸗ derer wichtiger Werke der chemiſchen Induſtrie aufs 0 verbunden. Nach der Gründung der Ich Farx⸗ beninduftrie AG wurde Dr. Krguch, der ſeit 1921 ſtell⸗ vertretender Direktor der BAs und ſeit 1922 ſtell⸗ vertretender Geſchäftsführer der Ammonigkwerle Merſeburg Gmoh war, im Dezember 1925 ſtellver⸗ tretendes Vorſtandsmitzlied der JG, 1933 Mitglied des Zentralausſchuſſes, und ſeit Janugr 1934 gehörte er dem Vorſtand der JG als ordentliches Mitglied an. Fur Frühjahr 1935 wurde Dr. Krauch in das Amt für deutſche Roh⸗ und Reichsamt für Wirtſchaftsausbau, berufen. und mit der Leitung der Forſchung und Entwichung betraut. Generalfeldmarſchäll Göring ernannte ihn im Som⸗ mer 1938 zu ſeinem Generalbevollmächtigen für Son⸗ derfragen der chemiſchen, Erzeugung. Vom Reichs⸗ miniſter für Wiſfenſchaft, Erziehung und Volksbildung wurde er im vorigen Jahr als Honorarproſeſſor für die Naturwiſfenſchaftliche Fakultät der Univerſität Berlin berufen. Außerdem wurde Dr. Krauch noch durch die Ernennung zum Senator der Kaiſer⸗Wil⸗ helm⸗Geſellſchaft zur Förderung der Wiſſenſchaften ſahrtf zum Mitglied der Deutſchen Akademie für Luft⸗ ahrtforſchung und' zum Ehrenmitglied des Vereins Wehſidin Chemiker ſowie durch die Berufung in das Präſidium des Reichsforſchungsrats geehrt. Steuerliche Bewerfung von Ver⸗ mögensgegensfänden im Ausland Im Reichsſteuerblatt Nr. 33 äußert ſich der Reichs⸗ D in einem Runderlaß über die Bewer⸗ ung von Vermögensgegenſtänden im Auslande für die Hauptſchlußbilanzen, deren Stichtag nach dem 31. Augüſt 1935 liegt. Hier kann bei der Veranlagung für den Zeitraum 1939 von folgenden Grundſätzen ausgegangen werden: 1. Die Bewertung von Forderungen gegen Feinde im Ausländ iſt nicht zu beanſtanden wenn die Forderungen mit 80 v. H. des Nennwertes be⸗ wertet werden. Mit dieſem Abſchlag iſt das politiſche Riſiko Rne abgegolten. Es ſteht dem Steuerpflichtigen frei, eine niedrigere Bewertung vor⸗ zunehmen, wenn außer dem politiſchen Riſiko noch ein beſonderes Kreditrifito(Zahlungsunfähigkeit, des Schuldners und dergl.)—72 Unberührt bleibt die Möglichkeit, für Zinsverluſte einen Abſchlag vom Rennwert vorzunehmen, wenn der in Rechnung ge⸗ ſtellte Preis nur die dem Zahlungsziel entſprechenden Zinſen enthält. Dieſe Regelung gilt nicht für die⸗ enigen Teile von Forderungen, die geſichert ſind z. B. durch Kreditverſicherung oder durch ſonſtige Sicherſtellungen im Inland oder im neutralen Aus⸗ land) oder bei denen die Möglichteit einer Aufrech⸗ nung beſteht. Die Tatſache, daß eine Forderung als Kreditunterlage für die Kredithilfe zusſuh von Uünternehmen der deutſchen Ein⸗ und Ausfuhrwirt⸗ ſchaft mit einem höheren Wert anerkannt worden iſt, kann bei der Bewertung unberückſichtigt bleiben. 2. Die Bewertung von Fördeérungen gegen Schuld⸗ ner im neutralen Ausland kann nicht ein⸗ heitlich beurteilt werden. Es haben lich infolge der Kriegsverhältniſſe in einigen Staaten Transferſchwie⸗ rigkeiten ergeben. Der niedrigere Wert der Forde⸗ rungen, der ſich durch die verzögerte Zahlungsmög⸗ lichkeit ergibt, kann durch einen entſprechenden Ab⸗ ——— berückſichtigt werden. In Zweifelsfällen gibt ie Reichsbank auf Anfordern über die Zahlungs⸗ möglichkeiten Auskunft. Beſondere Sicherungen oder Aufrechnungsmöglichkeiten der Forderungen ſind in .—— Weiſe wie in Ziffer 1 bei der Bewertung zu erückſichtigten. Als beſondere Sicherung iſt auch das fehe einer Nachſchußpflicht des Schüldners anzu⸗ ehen. 3. Gewerbliche Schutzrechte können in England mit Zwangslizenzen belaſtet werden. Die⸗ 5 kann bei der Bewertung berückſichtigt erden. 4. Betriebsſtätten und körperliche Wirtſchaftsgütor im feindlichen Ausland ſind nach den allgemeinen Grundſätzen zu bewerten. Die Beſchlagnahme rechtfertigt insbeſondere dann einen höheren Abſchlag, wenn nach der Art des Wirtſchafts⸗ gutes eine nicht pflegliche Behandlung zu befürch⸗ ten iſt. 5. Beteiligungen an Unternehmungen im feindlichen Ausland ſind wie gegen Feinde im Ausland(Hinweis auf Ziffer 1) zu be⸗ werten. Beträgt die Beteiligung eines deutſchen Reichs⸗ angehörigen an einem Unternehmen im feindlichen Ausland mehr als 50 v.., ſo kann eine niedrigere Bewertung gerechtfertigt ſein. Werkſtoffe, das heutige Schiffe Deufsch- schwedĩsche Verhandlungen Ueber die neuen Wirtſchaftsprobleme, die nach der Beſetzung Dänemarks und Norwegens durch deutſche Streitkräfte für den Oſtſeeraum entſtanden ſind, ha⸗ ben foeben in Stochholm Verhandlumgen zwi⸗ ſchen den deutſchen und ſchwediſchen Regierungsaus⸗ ſchüſſen begonnen, Durch die Abſchnürung der Oſt⸗ ſeeländer vom Wirtſchaftsverkehr mit Gro britannien und Frankreich ergibt ſich die Möglichkeit und die Rotwendigkeit verſtärkten Warenaustauſches zwiſchen Deutſchland und Schweden. Die ſchwediſche Einfuhr im Jahre 1939 war um 4321 Mill, Kr. mehr als ein Fünftel) größer als im Jahre 1938, ſo daß eine über⸗ durchſchniktliche Bevorratung Schwedens mit über⸗ ſeeiſchen Produkten angenommen werden kann. Jetzt gilt es ſeri Schweden, für eine Reihe von Bezüͤgen und Lieferungen eine Umſtellung vorzunehmen. Englische Sduflahrislorgen Es iſt bereits verſchiedentlich darauf hin ewieſen worden, daß der Wegfall der nordiſchen Lieferungen und die Waenng der Einfuhr auf Auſtralien und Kanada für die engliſche Verſorgung außerordentliche S und Verteuerungen mit ſich bringt. Während die Schiffsroute London—Kopenhagen von einem Schiff im Durchſchnitt 36mal im G Vu befah⸗ ren werden konnte, ſind im Verkehr na nur zwei Rundreiſen im Jahr möglich. Die in die⸗ ſem Kriege bereits eingetretene weſentliche Verrin⸗ gerung der England zur Verfügung ſtehenden Han⸗ delstonngge und die ſtarke Steigerung der Schiffs⸗ raten müſſen ſich nachteilig einwirken. Hinzu kommt aber noch, daß ein ſehr erheblicher Teil der engliſchen Handelsflotte mit Oel beheizt wird, und ſomit jeder Mehrverbrauch den Oelanteil der en liſche Kriegs⸗ flotte verringern muß. Wenn die britiſche Handels⸗ ſchiffahrt jetzt nicht mehr den Weg durch das Mittel⸗ meer, ſondern den faſt 5000 Seemeilen längeren um das Kap Horn benutzt, ſo verſtärken ſich dieſe Schwie⸗ noch bedeutend. Man darf auch nicht ver⸗ geſſen, daß die engliſche Treibölverſorgung zu einem weſentlichen Teil auf den vorderaſiatiſchen Oelquellen beruhte, deren Rohrleitungen zum Mittelmeer füh⸗ ren. ngland verſucht, dieſe Belaſtungen mit dem Hinweis zu verkleinern, daß ihm jetzt beſchlagnahmte K Verfügung ſtänden. Aber felbſt die höchſten Ziffern, die man in England ngnnte, ſind nicht imſtande, die Verluſte auch nur an⸗ nähernd auszugleichen. Außerdem ſind die meiſten der England in die Hand gefallenen norwegiſchen Schiffe ſchon vorher in Englands Dienſten tätig ge⸗ weſen, ſo daß der Zuwachs an Schiffsraum nur recht unbedeutend ſein kann. Goebel Ach, Darmſtadt. Dieſe Druckmaſchinenfabrit (vor allem führend auf dem Gebiete der Marten ruck⸗ maſchinen) berichtet, daß im Jahre 1939 eine weitere Steigerung des Auftragseingangs und des Umſatzes brachte, wobei ſich in den erſten Monaten auch das Exportgeſchäft erfreulich weiter entwickelte. Trotz wei⸗ terer Leiſtungsſteigerung gelang es nicht, den noch ſchneller geſtiegenen Wünſchen der Abnehmer voll nach⸗ zukommen, ſo daß der Auftragsbeſtand ſich wiederum erhöhte und auch heute für lange Zeit ausreichende Beſchäftigung ſichert. Der ſtie auf 1,9,(1,7) Mill, RM. Nach 213 955(221.088) RW Ahſchreibungen bleibt ein Reingewinn von 147151 —— Prozent 1 rozent an Anleiheſtock) au 1,0 Mill. RM Kapital ausgeſchüttet. Chemiſche Werke Albert, Mainz⸗Amöneburg. Für das Geſchäftsjahr 1939 wird wieder eine Phidende von 5 Prozent auf 9,45 Mill. RM Stammaktien vor⸗ Ki n ſnn ibungen einſchl. O, ill. Vor⸗ trag insgeſamt 0,477 Mill. RM.). Nürnberger Lebensverſicherung AG in Nürnberg. Aus einem von 3235 011 Ra. (2 408 272) werden 2 685 629 RM. an die Gewinn⸗ reſerve der Lebensverſicherten überwieſen. Außerdem ſoll der Hauptverſammlung vorgeſchlagen werden, der Gewinnreſerve der Lebensberſicherten weitere 366 910 Reichsmark zuzuführen. An die Aktionäre ſoll eine Divi ende von 10(10) Prozent verteilt werden. Harpener Bergbau A6G, Dortmund. Nach 2,37 (13,72) Mill. RM. Abſchreibungen verbleibt Jah⸗ resgewinn von 1,89(2,66) Mill. RM. Einſchließlich des Vortrages ſteht ein Reingewinn von 2,7(3,51) %½ Wrozeitt Dividende alj das 30 Mil. Nm. be⸗ 4½ e auf da„ be⸗ tragende Aktienkapital derieltt werden. Deutſch⸗Atlantiſche Telegraphengeſellſchaft, Berlin., Der Betrieb der Ueberſeekabel iſt elt Krte.— ſchaftich aun 2,50(.emin u berrt Je dafen 8 erringert 655 500˙(547 900) Zinſen erbrachten RM und außer⸗ ordentliche Erträge aus der Anleihetilgun 441 000) RM. Nach 170 000(145 0000 R Wn an die Rücklagen bleibt ein Reingewinn von 493 748 627 559) RM, aus dem 4 Prozent ividende verteilt werden 705 Lederſcheck. Für den Bezug von Unterle Schuhausbeſſerungszwecke durch Beziris-Lederg 45 händler trat das Lederſchec⸗BVerfahren am 6 Mai 1940 in Kraft. Die Lederſchecks für Bezirks⸗ Ledergroßhändler werden von der Reichsſtelle 41 An⸗ trag gegen Abrechnung der vereinnahmten Beſtell⸗ ſcheine für Unterleder ausgeſtellt. Vorbehaltlich ab⸗ weichender Anweiſung ſind ſie nur bei den auf dem (i. V. 6 Prozent) Scheck vermerkten ledererzeugenden Betrieben einzu⸗ löſen. „Hhakenkreuzbanner“ ſiunſt und Unterhaltung Donnerstag, 9. Mai 1940 81 Italienische Opern in Gera Von O. Reſpighi und G. C. Menotti (Von unserem Berichterstatter) Der Austauſch der kulturellen Beziehungen zwiſchen Italien und Deutſchland erfuhr durch die deutſchen Erſtaufführungen von Ottorino Reſpighis:„Lukrezia“ und Gian Carlo Menottis:„Amelia geht zum Ball“ im Reußiſchen Theater Gera weſentliche Bereicherung. Reſpighi erweiſt ſich auch in die⸗ ſem nachgelaſſenen Bühnenwerk als ein charak⸗ tervoller, ausdrucksſicherer Komponiſt. Die Sub⸗ ſtanz der Handlung bildet die gewaltſame Schändung der als tugendſam gefeierten Lu⸗ krezia durch den in heißer Leidenſchaftlichkeit entbrannten Sextus Tarquinius, die Brutus zum Anlaß zur Vernichtung der Taquinier nimmt. Eine„Stimme“ iſt gleichſam als Chro⸗ niſt der Handlung eingefügt und bedingt ihre Straffung. Eine völlig andere Klangſphäre erſchließt Me⸗ notti in ſeinem Einakter„Amelia geht zum Ball“, einer komiſchen Farce von parodiſtiſch⸗ grotesker Haltung. Amelia, ein ſeeliſch unbe⸗ laſtetes Weibchen, treibt ein frivoles Spiel mit Gatten und Liebhaber, um ihr Ziel, einen Ball zu beſuchen, doch noch durchzuſetzen. Dieſes dankbare Sujet iſt muſikaliſch eingekleidet in eine leckſpritzine, amüſont pointierte, aber auch mit Lyrismen durchſetzte Klangſprache von frappanten Wirkungen. Intendant Rudolf Scheel entfeſſelte als überlegener Spielleiter den Schauſpieler im Sänger, Georg C. Wink⸗ ler profilierte das Muſikaliſche nervig und witzig, und Helmut Nötzoldt ſchuf das über⸗ ladene Bühnenbild im Stile der Jahrhundert⸗ wende. EF. O. Eckardi. Graff:„Geraldine verreist“ Uraufführung in Braunſchweig (Eigener Bericht) Siegmund Graff und Herbert A. Fren⸗ 910 geſtalten in ihrem neuen Luſtſpiel, das in raunſchweig uraufgeführt wurde, einen hüb⸗ ſchen Luſtſpieleinfall, daß eine junge, mißtrau⸗ iſche Frau ihren Mann auf die Probe ſtellt, indem ſie ſelbſt ihre eigene Zwillingsſchweſter ſpielt und mit allen weiblichen Verführungs⸗ künſten verſucht, ihn vom Wege der Tugend abzubringen.„Geraldine verreiſt“ im 1. Akt und kommt im zweiten als Evelyn zurück; was zwiſchen dem zweiten und dem dritten bei Champagner und roſaroter Beleuchtung ge⸗ ſchieht, wiſſen wir leider nicht genau; da aber jedenfalls alles in der Familie geblieben iſt, braucht der kleine Seitenſprung nicht nangeln zu enden, kann Evelyn ſich zurückverwan eln in Geraldine. Der ungetreue⸗getreue Profeſſor bekommt nur einen roten Kopf, dann fallen ſich beide gerührt um 1 hißers— das war von Dr. Otto Kaſten außerordentlich wirkſam inſzeniert, wenngleich das Tempo noch hätte eſteigert und einige Längen der Nebenbehand⸗ ung vermieden werden können. Der Beifall war ſehr herzlich. Paul Nie haus. Uraufführung in Magdeburg. Wil⸗ helm Furtwängler wird mit dem Berliner Philharmoniſchen Orcheſter das Violin⸗Konzert und das Klavier⸗Konzert des⸗Magdeburger Komponiſten Max Seeboths zur Erſtaufführung bringen. V. Wilhelm Michael Mund vom Mittel⸗ deutſchen Landestheater Halle wurde nach einer erfolgreichen Gaſtinſzenierung von Ortners „Iſabella von Spanien“ an das Stadttheater Greifswald als Oberſpielleiter und Charakter⸗ darſteller verpflichtet. Er iſt in Baden durch ſeine zweijährige Tätigkeit am Volksſchauſpiel Oetigheim bekannt geworden. Der üleine Gott Copyright 1930 by Adolfi-Luser-Verlag. Wien-Leipzig 3. Fortſetzung Durch das Fenſter, auf dem die Eisblumen glitzerten, ſah er ſie den Hang hinauf wan⸗ dern. Wie ſie ſich mühte. Der naſſe Schnee war durch die plötzlich eingefallene Kälte ge⸗ froren. Man konnte den ausgetretenen Pfad bis zum Waldrand ſehen. Vor acht Tagen war hier der Forſtgehilfe herunter gekommen. Der Bauer ſtieß ſeufzend den Atem gegen das Fen⸗ ſter, daß die Eisblumen tauten. Nur ein feuch⸗ ter Fleck blieb von ihnen übrig. Maria ſtand mit dem Rücken zum Wald und blickte über das Tal. Ganz hinten glühte noch. ſchon verflammend, die Sonne. Klar lag die Welt zu ihren Füßen gebreitet. Eiſig wehte der Wind. Die kalte Luft füllte ihre Lungen. Der Schnee funkelte. Weit waren die Berge. Sie ſtanden wie Schirm und 5 um das Land. Sie drohten nicht mehr. Der Föhn war nun irgendwohin fortgezogen. Hinter die Berge, zu einem fernen, warmen Meer hatte er ſich verkrochen. Maria preßte die Hände an die Bruſt. Ihr Atem fuhr dampfend in die Luft und verwehte als Rauch in den Himmel. Ihre Augen ſuchten den Boden ab. Da, ja, da war es. Hier waren ſie geſtanden. Sie ſah noch die Spuren ſeiner breiten Stiefel und daneben den Abdruck ihrer kleinen Schuhe. Die vier Löcher waren ſtahl⸗ hart gefroren. Sie ſank in die Knie. Der Schnee gab ein wenig nach. Sie taſtete mit den Fin⸗ gern über die eiſigen Ränder der Fußſpuren. Sie legte ihr Geſicht in dieſe letzte Erinnerung an den Toten. Sie merkte nicht, wie das Eis ihre Wangen blutig riß. Sie konnte nun wei⸗ nen. Es war das erſtemal, und ſie fühlte⸗ den Troſt. Nach einer Weile erhob ſie ſich und Der Fährmann vom Rhein Eine Geschichte aus der Besatzungszeit 1923/ Von Heinz Steguweit Im Jahre 1923 war es, zu jener Zeit alſo, da man in Eſſen dreizehn deutſche Arbeiter er⸗ ſchoß, ihre Vorgeſetzten zu neun Jahren Zucht⸗ haus verurteilte und jedes nationale Pflichtge⸗ fühl in mehr als hundertachtzigtauſend Fäl⸗ len mit Landesverweiſung, Kerker und völliger Plünderung der Heimſtätten verfolgte. Eben kam die Botſchaft, man habe Schlageter auf der Golzheimer Heide nicht anders exekutiert, als man vor 100 Jahren mit Schills Getreuen ver⸗ fuhr, da ſchlugen nicht weit von Mainz die Pioniere Frankreichs eine Brücke über den Rhein. Weil die Joche nicht ausreichten, um das rechte Ufer vollends zn gewinnen. rauhten die Herren ſolch matertialiſchen Manövers einem deutſchen Fährmann die Ponte. Dieſer rhei⸗ niſche Landsmann hieß Joachim Wittgens. Er war ein armer Schlucker, fünf Kinder hatte er, und die Frau lag krank daheim, ohnmächtig mußte Wittgens den Raub ſeines friedlichen Fahrzeugs geſchehen laſſen, die Ponte wax ſein ganzes Vermögen, ihr Verluſt ſein ganzer Ruin. Da ſtand der Arme am Ufer, dachte an den Hunger ſeiner Kinder, dachte an die fiebernde Frau, dachte an Deutſchland und konnte weiter nichts tun als die Fauſt ballen, obzwar nur in der Taſche; denn jede leiſe Unbeſonnenheit hätte ihn in den Kerker gebracht: ſo, wie der Landrat und der Bürgermeiſter, wie auch drei Eiſenbahnarbeiter ſeines Dorfes bereits in Zweibrücken hinter eiſernen Gittern ſaßen. Kam auch noch ein Poiluſergeant des Weges, der ihn anlachte, der ſeiner Ohnmacht ſpöttiſch begegnete. Hätte nicht ein lautes Geſchrei vom Waſſer her den deutſchen Grübler wachgerufen, weiß Gott, er war ſchon verſucht, den hämiſchen Franzoſen zu verprügeln... Unterdeſſen ſchwoll der Lärm auf der ſchwim⸗ menden Brücke, und Joachim Wittgens ſah, daß ein Joch ſoeben gekentert war. Da ſchwam⸗ men Pferde und Menſchen im Strom, da gell⸗ ten Hilferufe auf, Notſchreie von Mannsleuten, die auch vielleicht Frauen und Kinder daheim in Frankreich hatten. Dies bedenkend— und nur Sekunden brauchte der Fährmann dazu— warf Wittgens Hut und Joppe in den Sand, rannte über die klappernden Bohlen der Brücke, ſtieß die fremden Soldaten nach rechts und nach links, ſtürzte ſo durch ein Gaſſe ratloſer, gar ſchlotternden Uniformen und ſprang kopfüber in die Flut, um bald am Rand des gekenterten Nachens den Ertrinkenden nahe zu ſein. Da riß der Fährmann mit preſſender Kraft den Bug des Joches hoch, ſchwenkte den Kahn mit mäch⸗ tigen Fäuſten um auf den Kiel, und während ſich drei Soldaten ſofort an das Fahrzeug klam⸗ mern konnten, ſchwamm Wittgens weiter, um nach den ſtumm gewordenen Opfern zu tau⸗ chen. Da half ihm— jetzt ſelber mutig wer⸗ dend durch das Beiſpiel des Deutſchen— ein kleiner Poilu, vielleicht ein Elſäſſer. denn er konnte ſich mit Wittgens in klaren Worten ver⸗ ſtändigen: nur wenige Minuten vergingen, als zwei Ohnmächtige auf die Brücke gezogen wur⸗ EIIy Ney spielte Beethoven Ein vollbeſetzter Muſenſaal erwartete Frau Profeſſor Elly Ney am Dienstagabend zu ihrem Beethoven⸗Abend. Auf dem Programm ſtand die Klavierſonate, jene Werkform mit den ſcharf gegliederten Sätzen, als die Ausdrucks⸗ form ſeiner eigenen Epoche, die Form ſoliſti⸗ ſcher Muſik, in der Beethoven dem uner⸗ ſchöpflichen Strom ſeines muſikaliſchen Gedan⸗ kenreichtums am freieſten Lauf laſſen konnte. Gleich drei der„größten“ Sonaten gelangten zu Gehör: die„Appaſſionata“, die„für das Hammerklavier“ und die„große-moll“. Immer wenn Elly Ney den Konzertſaal be⸗ herrſcht, erlebt man eine Weiheſtunde muſikali⸗ ſcher Kunſt. Unentrinnbar entführt ſie die Be⸗ ſucher in die oftmals ganz ferngerückt anmu⸗ tende Welt des Beethovenſchen Genius', deſſen Feuergeiſt in dem von wallendem Weißhaar gekrönten Haupt der Künſtlerin körperliche Wiederauferſtehung zu feiern ſcheint, wenn ſeine Werke unter ihren Händen aufklingen. Mag es die Hellhörigkeit ihrer weiblichen Seele ſein, die es vermag, bis in die letzten Tiefen der kraft⸗ voll mit ſich und dem Daſein ringenden Gedan⸗ kenwelt Beethovens einzudringen, oder einfach begnadete Gabe— was dieſe Künſtlerin aus Beethovens Werken herausholt, iſt Beethovens eigene große Menſchenſeele. Unter den Hän⸗ den Elly Neys erſtand auch diesmal wieder die unirdiſche Losgelöſtheit von allem Irdiſch⸗ Schweren, erſtand aber auch die ganze Größe des Weges, den der heroiſche Kampf des Beet⸗ hovenſchen Genius' zur Ueberwindung alles Erdgebundenen zurückzulegen hatte. Dieſer Sieg heißt Kraft der Seele, und er offenbart ſich ebenfſo ſehr in den Regungen von Beet⸗ hovens elementarer Lebenskraft, wie ſie in den raſchbewegten Rhythmen der ſchnellen Sätze oder in den langſamen Sätzen lyriſcher Ver⸗ ſonnenheit und Andacht vor der Allmacht zum Ausdruck gelangen. So ward namentlich der koloſſale Adagio⸗Satz der-dur⸗Sonate op. 106 mit ſeinen orcheſtral anmutenden ſinfoniſchen Klanggebilden und auch das Hauptthema der -mollSonate(op. 57„Appaſſionata“) ſowie ſchritt querfeldein über den Schnee hinunter ins Tal. Noch ließ der ſcheidende Tag alles er⸗ kennen. Dort zeigte das weit aufgewühlte Bett, angefüllt mit Schutt und Brocken von Schnee, mit und zerborſtenen Baumſtämmen den Weg der lief am Rande der Rinne entlang. Nun türmten ſich neben ihr die Schneemaſſen. Wie eine Zunge, ausgeſpien aus dem Rachen der Hölle, breitete ſich das Ende der Lawine vor ihr aus. Und hier, Ma⸗ ria blieb keuchend ſtehen, hier hatten ſie ihn ge⸗ funden. Die Nacht kam. Drüben am Ufer des Baches ſtand eine Hütte. Die Lawine hatte ſie ver⸗ ſchont. Hinter trüben Fenſterſcheiben glänzte ein Licht. Rauch ſtieg aus dem Kamin. Ein Funke ſtob wie eine Sternſchnuppe durch den Abend. Maria ſah ratlos umher. Ihre Augen ſchmerzten und ſie zitterte vor Kälte. Die Füße verſagten ihr faſt den Dienſt. Das Licht aus der Hütte zog ſie unwiderſtehlich an. Sie ſtol⸗ perte über einen Baumſtamm, der aus dem Schnee ragte. Dabei vernahm ſie ein klirrendes Geräuſch. Sie bückte ſich. Neben dem ſchmutzig zerwühlten Loch, aus dem ſie Stefan gegraben hatten, lag ein Meſſer. Sie hob es auf. Ihre Finger bebten, als ſie über den kleinen Hirſch⸗ fänger ſtrich. Die Lederſcheide, in der die Klinge noch ſteckte, war zerriſſen- Sie hielt das Meſſer nahe vor die Augen. Auf dem Horngriff las ſie in einer weißen Fläche eingeritzt ſeinen Namen. Nur„Stefan“ ſtand da in armſeligen, ſchon verwaſchenen Buchſtaben. Und nun erinnerte ſie ſich auch an das Meſſer. Er hatte es ihr ein⸗ mal gezeigt. Von ſeiner Mutter, die weit fort in der großen Stadt wohnte, hatte er es vor einem halben Jahr als Geburtstagsgeſchenk bekommen. Sie lächelte unter Tränen, als ſie das Meſſer unter dem Bruſttuch verbarg. Nun trug ſie ein Stück von ihm mit ſich. Ein wenig gewann ſie mit dem Gedanken an Kraft. Sie wandte ſich um und ſtieg quer⸗ feldein ſchnell wieder bergan. Sie rang mit einem Entſchluß. Es würde das beſte für alle ſein, wenn ſie nun fort in die Stadt ginge. Hatten ſie nicht ſchon oft davon geredet? Nur der Vater würde dagegen ſein, ja, er allein! un deren wundervolles Geſangsthema zu einem. Erlebnis, dem in der Zugabe die zarte Schwer⸗ mut des Adagio cantabile aus der„Pathétique“ nicht nachſtand. Letzte Höhepunkte erdferner Entrücktheit bildeten die Finalvariationen der -mollSonate op. 111. Für jene, die dann immer noch aufnahmefähig waren, ſpielte die Künſt⸗ lerin Mozarts formenreiche-dur⸗Sonate und weitere Zugaben. Hanns German Neu⸗ Neue Büchier „Ein Bergstelger“ Fritz Kaſparek, einer der Bezwinger der berühmten Eiger⸗Nordwand, erzählt in dieſem im Verlag Das Bergland⸗Buch, 1 er⸗ ſchienenen mit 70 Bildern geſchmückten uch, wie er vor jetzt zwölf Jahren zufällig in eine Gruppe junger Bergſteiger geraten iſt— und wie ihn von da an die Welt der ze ni mehr losgelaſſen hat. Es gibt ja viele die ni verſtehen wollen, warum ein Menſch eines Berggipfels oder Felſens wegen ſein Leben riskiert. Frei von Ueberheblichkeit ſagt Kaſpa⸗ rek, was den jungen Bergſteiger zu ſeinem Gip⸗ felſtürmen antreibt: die Sehnſucht nach Licht Höhe, der Drang, Hinderniſſe zu bezwin⸗ gen, die ſcheinbar unüberwindlich ſind. Wer da⸗ für Verſtändnis aufbringt, der wird auch an den vielen Bergfahrten Kaſpareks mit ſeinen Kameraden in den Alpen, Dolomiten und Py⸗ renäen ſeine haben. Selbſwwerſtändlich finden wir auch einen Bericht über die Bezwin⸗ gung der Eiger⸗Nordwand vor. Hermann Löhlein. Die Kriegsmorine 1919—1939 Zunächſt iſt der langſame Aufbau der Reichs⸗ märine nach dem Zuſammenbruch von 1918 geſchil⸗ dert, der Hauptteil aber iſt der Großdeutſchen Kriegs⸗ marine in ihrer Entwicklung von 1933 bis 1939 ge⸗ widmet. Ueber hundert ausgezeichnete Bilder und Zeichnungen begleiten den Text, der nicht nur leben⸗ dige Schilderungen vom Leben an Bord enthält, ſon⸗ dern auch eine Schiffsliſte und Angaben über Wuf und Laufbahnen bei der Kriegsmarine. Das im Auf⸗ trag des Oberkommandos der Kriegsmarine im Brun⸗ nen⸗Verlag Berlin herausgegebene Buch iſt auch für die Jugen eeignet, denn es atmet den Geiſt kraft⸗ vollen deutſchen Willens. Wilnelm Nagel Das Laufen machte Maria warm. Der Mond war aufgegangen und exhellte ihr den Weg. Als ſie die Straße erreicht hatte, die zum Hof anſtieg, blieb ſie ſtehen, um Atem zu ſchöpfen. Von der Höhe kam ihr ein Mann entgegen. Biſt du da, Maria? rief eine Stimme. Es war der Vater. Ein gutes Gefühl über⸗ kam ſie. Der Vater, er hatte ſie geſucht. Was iſt geſchehen? Waxum läufſt du mitten in der Nacht fort? ſchimpfte er. Sie hörte die Sorge in ſeiner Stimme und legte ihre Hand in die ſeine. So ſchritten ſie eine Weile ſchweigend bergan. Sie ſammelte ſich, weil ſie ſpürte, daß ſie die Stunde nützen mußte. Sie wollte 525 jetzt mit dem Vater reden, noch ehe ſie oben bei den anderen in der Stube ſaßen. Was'iſt mit der Lies? fragte ſie. Ich weiß nicht, mir gefällt ſie nicht, ſie ſchnauft gar ſo arg. Wollen wir nicht einen Tierarzt holen? ſchlug Maria vor. Der Bauer ſchüttelte den Kopf. Iſt es ſo ſchlimm mit dem Geld? Er gab keine Antwort. Vater, das geht ſo nicht weiter, redete ſie auf ihn ein. Ha, das iſt ſchön geſagt, fuhr er auf, wie ſoll es nachher anders weitergehen? Schau, Vater, widerſprach Maria, es muß ſein. Was'? fragte der Bauer und blieb ſtehen. Ein Verdacht ſtieg in ihm auf. Das Geſpräch nahm eine ſeltſame Wendung. Sie ſtanden nur mehr wenige Schritte unter dem Haus. Im Stall brannte Licht. Die Mutter molk dort die Kühe. Dunkel hob ſich der kleine Hof gegen den ſternenhellen Himmel. Schimmernd deckte der Schnee das Dach. Marias Augen umfaßten das nächtliche Bild. Was muß ſein? wiederholte der Bauer ſeine Frage. Seine Stimme zitterte. Aber Maria ger noch immer keine Antwort. Sie rang verſtohlen die Hände und kämpfte ge⸗ gen die aufſteigenden Tränen. Nun mußte es ſein. Nun war alles anders geworden. Nux ſich bewährt hätte. — Mainzer Quartier und ſprach wohl zehnmal Welt der Berge 75 wenn ich ſeinen Namen änderte, zumal dieſe den, ſchlaffe Soldatenkörper, denen das grüne Waſſer aus Mund und Ohren lief. Fünf Menſchenleben waren dem ſicheren Tod entriſſen, drei von ihnen zappelten bleich in triefenden Kleidern, zwei trug man ins La⸗ arett, wo ſie am Abend erſt zu ſich kamen, doch ſcon nach wenigen Tagen ſtanden ſie wieder auf den Beinen, obzwar noch taumelnd und ſcheuen, bleichem Angeſichts. Was Joachim Wittgens getan hatte, ſprach ſich redlich rund, ſo daß die rheiniſchen Leute ſich fragen durften, ob im umgelehrten Falle ein franzöſiſcher Fährmann ebenſo großmütig Das Ereignis wurde dem Kommandeur der feindlichen Armeegruppe ge⸗ meldet, und der General ließ den Fährmann unverzüglich nach Mainz kommen; dort ver⸗ ſprach man dem mutigen Wittgens die Ret⸗ tungsmedaille Frankreichs und ſchenkte ihm, ſeiner kranken Frau und ſeiner fünf unglück⸗ lichen Kinder gedenkend, 5000 Franken, daß dem beraubten Fährmann für die nächſte Zeit alle Sorgen genommen ſei..„ Joachim Witgens hielt das Geld mit zittern⸗ den Fingern feſt. In ſeinem Geſicht zuckte ein geheimnisvoller Kampf, in dem aber die Tu⸗ gend heldenhaften Verzichtens obſiegen durfte. Der mittelloſe Fährmannn zählte dem hohen General die Taufendfrankenſcheine wieder ein⸗ zeln zurück auf den Tiſch und rechnete dem Bewerber, sind, Ken vund schor ftätig war⸗ mit Zeugr des Eintri Nr. 13531“ Minrktrkirn Gewalthaber ein anderes, ein beſſeres Exempel Wir Suol mit oftmals ſtockender Zunge vor: „Ich will euer Geld nicht, und eure Gnade, betätigun mag ich noch weniger. Ich habe fünf Leben wWIr b1 gerettet, Mosjöh“— hier ſpreizte Wittgens diee Provision plumpen Finger einer Hand—„nix fünfmal gungsein tauſend Franken ſind Ihre Schuld, wohl aber Betreuun fünfmal ein Menſch. Und da Sie mich an⸗ Feudenhe ſchauen, als könnten's Sie nimmer begreifen, guten Be bin ich entſchloſſen, die Rechnung ſo oft und ſo uten Er lange zu präſentieren, bis Ihnen das Licht anſtändiger Erkenntnis dämmern ſollte...!“ Und Joachims Wittgens, deſſen Kinder hun: gerten, deſſen Frau am Fieber lag, ließ ſich die Liſte der rheiniſchen Beſatzungsopfer zeigen und kreuzte die fünf Namen ſeines Heimatdorfes an: den Landrat, den Bürgermeiſter. drei'⸗ beiter von der Eiſenbahn, alle die Armen und alle die Getreuen, die als Folgſame des paſ⸗ Reiſe—— 23 4 die 4 eiſe na er Folterkammer Neukaledoniens immmnnmnn warteten.— „Calcul adroit“, murrte der hohe General, dem 5 das Geſicht— ſei es aus Zorn— zu glühender—— Röte ſchwoll. Ihm blieb nichts anderes übrig, Pürovo als die Freilaſſung der geforderten Männer telegraphiſch zu verfügen; denn erſtens ließ ſich 1 hewandert in Joachim Wittgens auf keinen unredlichen Han⸗ und Koſtenw del ein, zum anderen blieb er ſtandhaft im amwaltsranölei Angebote unte den Verlag di Zuverläſſiger Haus! miieeeeeeeeieeeeeeeeiin 4¹ ——— die Drohung aus, daß er unter keinen Umſtän⸗ den freiwilligen Schrittes dieſes Haus verlaſ⸗ ſen werde, ſofern man ihm den Gegenwert ſeiner Tat und die Entlohnung des menſchen⸗ würdigen Rettungswerkes vorenthalten ſollte; ja, er verlangte, daß er den Betrag von fün Menſchenleben ſelber und in eigener Perſon ohne jeglichen Abzug in Empfang nehmen könne. Man hat dem rheiniſchen Fährmann damals ſeine Wünſche erfüllen müſſen. Was tut es, Ein mit d Freiheit 8 8 der ſüil IZBetriebsb geringe Freiheit am Sinn und an der ſtillen Größe ſeiner Tat nichts zu ſchmälern vermag Der einſtige Fährmann lebt heute als Gaſtwirl in einer Stadt am Main, es geht ihm gut. det Herrgott hat ſeine Geſundheit freundlich geſeg⸗ net. Nur die andern, die Leute der feind!' hon Seite, wurden wieder heimgeſucht vom Fluh 4 wird— jener Beſeſſenheit, mit der ſie nun fertig wer fabrik ⁊b0 den müſſen. 3 burchoaus 55 irꝛoverlässi Wir fahren„, 3 gen mit 3 ten vunter gegen Engeland me. schäftsste 3 Das neue Gesellschaftsspiel—— Bieſte 38 x 3———————— ——— V3.. der Vater tat ihr leid. Er würde jetzt gan allein ſein. Aber der Hof? Der Hof war do außerhalb der Menſchen. Wie konnte man ihn verlaſſen? Er war ein Stück der Heimat. Sie ſah hinunter in das Tal. Ein paar Lichter glänzten vom Dorf herauf. Nebel zogen über den Bach. Muſik klang irgendwoher, leiſe und wie eine Lockung. Fabrik im 1 2 Ich werde in die Stadt gehen, Vater, ſagte 3 Maria laut. 15 für Drucl Sie erſchrak ſelbſt vor der Heftigkeit ihrer—— Stimme. Angebote m In die Stadt, murmelte der Bauer. Ja, Vater! Es iſt das beſte. Ich werde euch Geld ſchicken und ihr habt eine Eſſerin weni⸗ ger, ſagte ſie leichthin. In die Stadt gehen..., wiederholte er. Er 9 ie trat nahe zu ihm und zwang ihn, ihr in das Geſicht zu ſehen. — Ich komme ja wieder, Vater, ſagte ſie feſt. Es muß wohl ſein, ſtimmte er zu. Er blickte an ihr vorbei, hinab in das Tal, mit lauſchend vorgeſtrecktem Kopf. zum sofc 2 Daverste anspruch sin Bi. Si Die kleine Bahn dampfte durch den Winter⸗ zwischen tag. Maria beugte ſich weit aus dem Fenſter. Maler Der Wind bauſchte ihr blaues Kopftuch. Auf heim e. der Stirn kräuſelten ſich ein paar Locken. Ihre Augen brannten. Aber der Wind trocknete raſch die Tränen. So raſch, wie da hinten der kleine Kirchturm verſchwand, die weißen nie⸗ deren Häuſer mit den bunten Fenſterläden und den dunklen Dächern mit den hellen großen Jüönge Steinen darauf. Nun ſtand nur traurig und verlaſſen eine wolkige Rauchfahne hell vor dem Wald. Hoch oben blinkten Fenſterſcheiben in der Sonne, Sterne im Wald, funkelnde Grüße, letzte Grüße der Heimat, des Hofes. Und dann floſſen die Berge nur noch grau und klein in den Himel. Immer kleiner wurden ſie. Weit ſchwang das Tal hinaus in die Ebene. Marias Bewerbo Blick ließ von der Landſchaft ab. Sie ſetzte ſich in ihre Ecke. Ein alter Bauer muſterte ſie neu⸗ Worne gierig. Sie zog das Kopftuch gerade und ſchaute ru nach ihrem Korb.(Fortſetzuna folgt) N mai 1940 5 Stellenanzeigen SPORT ZTüchtige Friſeuſe Gebild., junges Müdchen llimmnuuniiirriun ANZUGE ſofort oder ſpäͤter geſucht.—[(mittlere Reiſe) ſucht als 3 HmaaaanaaakAAAx. giiner, Mönchwöneh 2 1 4 das grüne— nlmen Ha 18 och er ahino f jiohti— Stelle. 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Der Entschlafene ist über 30 Jahre als Gußputzer bei uns tätig gewesen und war während seiner Betriebszugehörigkeit ein tüchtiger Mitarbeiter und treuer Kamerad. Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Gedenken bewahren. Mannheim, den 8. Mai 1940. Betriebsführung und Gefolgschoft der Doimler-Benz Akfnengesellscheft Mannheim Die Beerdigung findet heute um 13 Uhr auf dem Hauptfriedhof statt Nachrui DOasere Betriebsgemeinschoft hot einen großen Verlust dorch dos ge- stern erfolgte Ableben unseres Arbeitskamerqden Georq Lulaðꝰ/ erlitten. Der Verstorbene hat nahezu 20 Jahre unter uns als leuchtendes Vorbild pflichttreuer Einsotzbereitschoft gew/irkt. Ausgestattet mit reichem Wissen und einer ungewöhnlichen Begobung, wor er uns stets ein wert- voller Beraoter bei unseren Bauvorhaben selbst donn noch, als sein schw/eres Leiden ihn stork behinderte. Sein rohiges und bescheidenes Wesen und seine kamerodschoftliche Einstellung sicherten ihm die Freundschoft aller im Betriebe, so doß sein Dohinscheiden uns sehr nahe geht. Möge sein Geist unserem Betrieb longe erhalten bleiben, so wie wir seiner steis gerne gedenken werden. Laodenborg d.., den 8. Mai 1940. Beiriebsiunrung und Geiolgscait der Hauileim-Werle 6G. Tetzer.-., Ladenburs aà. N. LI Danksagung Anläßlich des Heimganges unseres lieben Ent- schlafenen Golliried Meder sind uns viele Beweise herzlicher Anteilnahme zu- gegangen, wofür wir allen Dank sagen. Ganz beson- deren Dank Herrn Pfarrer Vath für seine trost- reichen Worte, Herrn Dr. Schulze für seine ärztliche Betreuung, dem Herrn Polizeipräsidenten, dem Kame- radschaftsbund deutscher Polizeibeamten, dem Polizei- sportverein, dem Kameradschaftsbund ehemal. I14er für die Kranzspenden und ehrenden Nachrufe. Unser Dank gilt auch all denen, die dem Entschlafenen das letzte Geleit gaben. Mannheim-Rheinau(Zwischenstr. 18), 8. Mai 1940. Die trauernden Hinterbliebenen Gprechtag der Desirksausgleichwene Der nächſte Sprechtag der Bezirksausgleich⸗ ſtelle für öffentliche Auftrige bei der Wirt⸗ ſchaftskammer Baden findet am Dounekstag, den 16. Mal 1940 im Gebäude der Induſtrie⸗ und Handelskam⸗ mer Mannheim, Mannheim, LI, 2(Fern⸗ ſprecher 35 731) ſtatt. Vorſprachen nur nach vorheriger Vereinbarung. Bezirksausgleichſtelle für öffentliche Aufträge Induſtrie⸗ und Handelskammer Mannheim. In den Slüdliſchen Kindergarlen in der Mädchenberufsſchule, Weberſtr. 6, können noch einige Kinder aufgenommen werden. Anmeldungen bei der Kinder⸗ gartenleiterin. 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Juli 1940, vorm. 9 Uhr— in ſeinen Dienſt⸗ — in annheim Stock, SE die Grundſtücke zet Firma** tiengeſellſchaft für Grundbeſitz i auf Gemar⸗ kung Mannheim Die e610 en grnen wurde am 11. Juli 1939 im Grundbuch vetr⸗ merkt. Rechte, die zuc ſelben Zeit noch 53 im' Grund' 0 eingetragen waren, ſind W3 ftens in der Verſtei⸗ 0 vor det Aufforde vung zum teten an und bei Wider⸗ des Gläubigers genbonen zu ——— ſie werden ſonſt im gering⸗ ſten Gebot nicht und bei der Enos⸗ Berefthing erft nach dem Anſpruch des Gläubigers und na en übrigen Rechten berüchſichtigt. Wer ein Recht Kehia die S hat, mutz das erfahren vor dem Zuſchlag auſheben oder 839 einflellen laſſen; ſonſt tritt für das— der Verſteigerungs⸗ 383*◻ die Stelle des verſteigerten egenſtand Si ie Ragfveiſe über die Grundſtücke ſamt Schätzung vann jedermann ein⸗ ſehen, er bietet, muß im Termin bei Abgabe des Gebots 5 Genehmi⸗ ——*— präſidenten Abt. n Die Geneh⸗ migung 4 100 A— 4——— Wand 9557 5 b 1 4566 4 Litera: Berlin, ung 65%——.—— 7 2a, Ar 36 qm. Schätzu Schätzun Rihn Zubehbe 12 Grund—1 Maäannheim, Band 100. ft 33:—11 Nr. 4066b Litexa N 7, 20 Sgleune m*—. 5 Ar 94 qm. 4. Schätzung mit fn Aim, Vo rundbu n Heft 36: Lgb Hofreite 15 18 5 15 Ar 19 qm. Fid——— mit 3• Das Wintſchaftsam oreibt am Donnerstag, dem 9. Mai 1940,, wegen Erledig 59 dringender Arbeiten für jeden Pubkikumsverkeht ſchloffen. Wirtſchaftsamt Ladenburg. Mütterbergtung in Ladenburg ie Mütterberatung in Ladenburg findet am 10, Mai, ab 13. 73 Uhr, in Wenbeſchute ſtatt. 0 Efltel-MHöbel Büfett 115 A5 d45. 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K 1, 5- Ruf 240 88 7 7 Anneeeeeeeeeeeeeeeeeneneeeeeeeeemeneenmeieen— LIenL Nansi Arnstaedt, MHans lelbe,t, Gretl Theimer IIAiee rawia. Die Regie führte: Morgen Premiere — iiieeeeeeeeeeeeennnnemmin Zneuen Lust- 17*=. unnmmmmmnunmmnunmmnumumummnnuunnunnummmmm fller in dem Terra- Spiel G1O RIA SkCKENHEIMERSTR. 13 AB HEUTEI.40.233.00 Unr llusee Fest-Neogtamm Flim, „82323222— Sς DI Ein der allen freude machnt! Natse Ein Lustspiel nach dem heiteren Roman„Haus Kie- pergaß un d seine Gäste“ von H. P. Stolp mit: Gustav Frönlich- Maria Andergast Thee Lingen Fita Benkhoff Haul Kenckels- Rudolf carl- Carsta Löck Kulturflim: Winter in deutschland- Meueste Wochen- schau von den Kämpfen in Morwegen- Jug. nicht zugel. Heu e Donnersteg. Freitag u. Samstag 2 Unhr rontin Ahlleewittchen n7 Zwerge inmnmmmmmmummmmmaunmumnmmmnummmnunmnunnunmmmmmnmnnmmmummmmninmmmmmnumimnnmmnunnunummnannunmmmnm und 3 Micky-Fi me Kinder 30. 40. 50 u. 60 Pig. ferben,Herz unt Snlaf müssen gesund und kräftig sein, sonst ist der ganze Körper krank. Notfalls versuchen Sie schnell Energeticum.das ꝛeit lahrꝛehnten hewährte auch ärztlich anerkannte natürliche Nervennährmittel Energeticum gibt Ruhe und natürlichen, erquickenden Schlaf Floradin-Energeticum ist gesetzlich geschützt. Nachahmungen weise man zurück. Echt zu haben im(72530v) Rekormhaus.Eden“, O 7. 3. Tel. 228 70 Central-Ba Wannen- u. Dampfbäder, medlzinische Bäder Masscgen packungen fFfußpflege Zu allen Krankenkassen zugelassen! p 2, 3ũ Euf 24182 inh. E. MARZ statt. gepr. Masseur u. Fußpfleger blüftender Sicherheit Sommersprossen Leberflecke, Mitesser u. Hautunreinig- keiten. Besonders verstärkt RM.-. Zu hab. I. all. 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