sters Wien erlebte t zugelassen! R1A SSSTE 13 ige Sitzplatz- te drei ge⸗ stellungen. .00 Unr EFreude macht arla Andergast Amärg Flta Benkhoff chau: von Norwegen 7 bierkeller „ Automet n plònłen — —— ——2 Ift e —— h- Oder 18 — Kein 32 aladen. 1E — S — 755 Ifge S mehr— 5 — — 5 Mittwoch⸗Ausgabe 6 5 3 LLLILLLLL Nummer 132 Mannheim, 15. Mai 1940 4 5 Der holländische Befehlshaber gibt den Befehl Zzur Einstellung des aussichtslosen Widerstandes Dinant, Givet und Sedan genommen Groſſtaten deutscher luft: und Panzerverbãnde Vor der vernichtung gerettet In fünf Tagen Zur Kapitulation gezwungen Berlin, 14. Mai.(HB-Funk.) Wie durch Sondermeldung bekanntge⸗ geben wurde, hat der Oberbefehlshaber der holländiſchen Truppen unter dem Ein⸗ druck der Kapitulation von Rotterdam ſo- wie der bevorſtehenden Einnahme von Utrecht und den Haag für die geſamte hol⸗ ländiſche Armee die Niederlegung der Waffen befohlen. Damit iſt am fünften Tage des gegen Deutſchland provozierten Kampfes der holländiſche Staat zur Kapi⸗ tulation gezwungen worden. Die Provinz Zeeland umfaßt die vorgelagerten In⸗ ſeln, über die der holländiſche Gberbe⸗ fehlshaber offenſichtlich keine Befehlsge⸗ walt mehr beſitzt. Ihre Beſetzung durch deutſche Truppen iſt nur eine Frage von Tagen. Dieſer gewaltige Erfolg wurde errungen im Zuſammenwirken der deut⸗ ſchen Truppen des Landheeres und der Luftwaffe. Er ſtellt eine militäriſche Cei⸗ ſtung einziger Art dar. Der erſte Schlag jb. Mannheim, 14. Mai. Es iſt anders gekommen, als die Holländer und Belgier auf Grund engliſch⸗franzöſiſcher Verſprechen und Einflüſterungen glauben mußten. Nicht das deutſche Ruhrgebiet, ſon⸗ dern Belgien und Holland ſind Kriegsſchauplatz geworden. Dieſer deutſche Vormarſch übertrifft in der Tat alle Erwartungen. Wir Deutſchen blicken mit unbändigem Stolz auf unſere Wehrmacht, verfolgen mit keine Stunde nachlaſſendem Eifer die Landkarte, hören mit innerſter Teilnahme die immer neuen Meldungen über die großen Erfolge, die unſere Truppen in der Luft und auf dem Lande errungen haben. Kaum anders das neutrale Ausland, das mit täglich wachſen⸗ der Hochachtung zum weſtlichen Kriegsſchauplatz blickt. Es gibt heute ſchon, am fünften Tag der großen Offenſive, neutrale Staaten, deren Neu⸗ tralität vor ſechs Tagen noch ſehr ſtark unter engliſch⸗franzöſiſchem Einfluß ſtand, und die ſich nun bemühen, den Uebergang zu einer anderen Haltung zu finden. Völlig ſchokiert muß man in London und Paris ſein, wo man nicht im ent⸗ fernteſten mit einer derartigen Durchſchlagskraft der deutſchen Wehrmacht gerechnet hatte. Und dabei iſt es erſt der Anfang jener großen Rech⸗ nung, die wir den Plutokratien präſentieren. Wie nun die miltitäriſche Situa⸗ tion am Dienstagabend! Nördlich der Zuider⸗ ſee oder, wie man ſie heute mehr und mehr nennt, des Jiſſel⸗Meeres, ſtehen unſere Truppen bei Harlingen am Meer. Südlich des Meeres iſt die ſogenannte Grebbe⸗Linie, die immerhin zu den ſtärkſten holländiſchen Befeſtigungsanlagen gehörte, durchbrochen worden. Der Stoß richtet ſich unmittelbar gegen Amſterdam. Dieſe ganze Fortsetzung siehe Seite 2 Berlin, 14. Mai.(HB⸗Funk) Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Unter dem gewaltigen Eindruck der Angriffe deutſcher Skurzkampf- flieger und des bevorſtehenden Panzerangriffs auf die Sktadt hat Rol⸗ terdam kapituliert und ſich dadurch vor der Vernichtung be⸗ wahrt. Nach der Kapitulation von Rokterdam und angeſichts der bevor⸗ ſtehenden Bedrohung der holländiſchen hauytſtadt hat der holländiſche Befehlshaber den ausſichtsloſen Widerſtand aufgegeben und ſeinen Truppen den Befehl zur Einſtellung des Kampfes erkeilt. In Jeeland geht der Kampf weiker. In Nordbelgien haben deulſche Panzerverbände in der Verfolgung des zurückflutenden Jeindes Ligny, das hiſloriſche Schlachtfeld von 1815, erreichk. * Deutſche Truppen ſind nach gewaltigen Marſchleiſtungen durch Süd⸗ belgien bis an die Maas in Dinank, Givet und Sedan eingerückt. Tankſchlacht bei amur krſtmals broßangriff jwiſchen panzerverbänden Berlin, 14. Mai.(yB-Funk) NUordwärts Uamur kam es zum erſten⸗ mal in dieſem Krieg zu einem Groß⸗ kampf zwiſchen panzerverbän⸗ den. Franzöſiſche panzergeſchwader wa⸗ ren deutſchen Panzerkräften entgegenge⸗ ſchicht worden, um ihr weiteres Vordrin⸗ gen in Richtung auf die Dule⸗Stellung zu verhindern. Im engen Zuſammenwirken mit Kampfperbänden der Luftwaffe nah⸗ men die deutſchen pPanzerkräfte unver⸗ züglich den Kampf auf. Die Franzoſen wurden geſchlagen und fluteten zurück. Hierbei faßte die deutſche Luftwaffe ſie nochmals. Stark erſchüttert gehen ſie nun⸗ mehr, verfolgt von den deutſchen panzer⸗ verbänden, auf die Dyle-Stellung zurück. der frieg auf franzöſiſchem Boden Die belgiſch⸗franzöſiſche Grenze bereits überſchritten DNB Führerhauptquartier, 14. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gab in ſeiner Tagesüberſicht außerdem bekannt: In Holland iſt es gelungen, den Einbruch in die Grebbe⸗Linie ſüdoſtwärts Amersſoort zu erweitern und in Richtung Utrecht Raum zu gewinnen. Weitere Kräfte werden von Süden her in die Feſtung Holland hineingeführt, in der unſere Truppen nach Vernichtung einer feindlichen Kräftegruppe bei Dortrecht bis Rotterdam durchgeſtoßen ſind. Weiter ſüdlich drangen unſere Truppen über Breda gegen die Schelde⸗Mündung vor. Roſendaal wurde ge⸗ nommen. Inselgien wurde geſtern auch der Turn⸗ hont⸗Kanal ſüdoſtwärts der gleichnamigen Stadt überſchritten und weiter ſüdlich die Große Gette erreicht. Nördlich Namur ſtoßen unſere Panzerkräfte den auf die befeſtigte Dyle⸗Stellung zurückgehenden feindlichen Pan⸗ zern nach, die durch die vorausgegangenen An⸗ griffe aus der Luft und auf der Erde ſtark er⸗ ſchüttert ſind. Die Stadt Lüttich iſt in deutſcher Hand. Im Raume ſüdlichder Linie Lüttich— Namur haben unſere Truppen die Ardennen hinter ſich gelaſſen und mit Anfängen die Maas zwiſchen Namur und Givet erreicht. Auch in Südbelgien verlaufen unſere Bewegungen raſch und planmäßig. Die franzöſiſch⸗luxemburgiſche und franzöſiſch⸗belgiſche Grenze iſt bis in die Höhe. von Mezieres—Charleville faſt überall erreicht und an vielen Stellen über ⸗ ſchritten. Unter dem Schutz von ununter⸗ brochen angreifenden deutſchen Kampf⸗, Stuka ⸗ und Zerſtörerverbünden und deren nieder · ſchmetternder Wirkung gelang es, die Maas auch auf franzöſiſchem Gebiet zu überſchreiten. Südlich Saarbrücken zeichnete ſich der Leut · nant eines Infanterieregiments Otto Schulz durch beſondere Tapferkeit aus. In Erweite ⸗ rung der geſtrigen Angriffserfolge brachen wir in der Gegend von Merzig und ſüdlich Pirma⸗ ſenz in die feindlichen Stellungen ein und nah⸗ men Engländer und Franzoſen gefangen. Außer der ſtarken Unterſtützung des Heeres griff die Luftwaffe verſchiedene Flugplätze an. Auf dem Flugplatz Hamſtede wurden allein 26 am Boden ſtehende Flugzeuge zerſtört. Im ganzen betrugen die Verluſte des Gegners am 13. 5. etwa 150 Flugzeuge, davon wurden im Luftkampf 47, durch Flakartillerie 37 ab · geſchoſſen. 27 eigene Flugzeuge werden vermißt. bei sedan 70 feindliche flugꝛeuge abgeſchoſſen Berlin, 14. Mai.(HB⸗Funk.) Im Laufe des Dienstag wurden nach den bis jetzt vorliegenden Meldungen allein im Raume von Sedan von deutſchen Jagdfliegern 70 feind · liche Flugzeuge abgeſchoſſen. Es iſt damit zu rechnen, daß ſich das Abſchußergebnis noch be⸗ trächtlich erhöht. fluf Dyle-Sellung geworſen DNB Berlin, 14. Mai. Deutſche Truppen warfen am Dienstag bri⸗ tiſche, franzöſiſche und belgiſche Kräfte an der Gette und verfolgten ſie in Richtung auf die Dyle⸗Stellung bei Löwen und Wavre. jwei freuzer verſenkt Auch zur See bezieht England Hiebe Berlin, 14. Mai.(HB⸗Funk.) Die deutſche Luftwaffe hat heute im See ⸗ gebiet der niederländiſchen Küſte feindliche See⸗ ſtreitkräfte und Transporter erneut angegriffen. Es wurden zwei Kreuzer verſenkt, ein Kreuzer durch eine Bombe ſchwer getroffen und in Brand geſetzt, ein Zerſtörer verſenkt, ein 25 000⸗ Tonnen⸗Dampfer von einer ſchweren Bombe getroffen. Dieſer brennt ſeit mehreren Stun⸗ den. Weiter wurde ein 8000⸗Tonnen⸗Dampfer durch Bombentreffer ſchwer beſchädigt. belagerungszuſtand über den weſt⸗ indiſchen Inſeln DNB Neuyork, 14. Mai Wie aus Curacao gemeldet wird, wurde am Montag nach Ankunft von 500 Mann Truppen der Weſtmächte für ſämtliche Weſtindiſchen In⸗ ſeln der Belagerungszuſtand erklärt. Einer amerikaniſchen Agentur⸗Meldung zufolge, wur⸗ den rund 400 Deutſche einſchließlich Kinder, nach einem Konzentrationslager auf der Inſel Bomaire gebracht. „hakenkreuzbanner“ mittwoch, 15. Mai 1940 Der erſte Schlag Fortsetzung von Seite 1 Befeſtigungszone, die ſich vom Lek(oder Waal) nach Norden zieht und ſowohl Den Haag wie Amſterdam ſchützen ſollte, bezeichnet man auch als die„Feſtung Holland“. In ſie ſtoßen wir nun nicht nur über die Grebbe⸗Linie, ſondern, wie der vom Dienstag mel⸗ dete, auch von Süden her vor, d. h. alfo aus der Linie Utrecht—Rotterdam, nachdem Dord⸗ recht(füdöſtlich Rotterdam) gleichfalls ſchon im Laufe des Dienstags in deutſchen Beſitz gelangt iſt und am ſpäten Abend die Kapitulation von Rotterdam gemeldet wurde, das ſich damit vor der drohenden Vernichtung bewahrt hat. Ins⸗ geſamt erkannten wix auf dieſem Abſchnitt alſo eine Nordweſt⸗, eine Nord⸗ und eine direlte Weſtbewegung unſerer Truppen. Daneben aber noch eine weitere Bewegung nach Südweſten in Richtung auf die Schelde⸗Mündung; auf dieſem Wege ſtießen die Deutſchen über Breda vor und nahmen Rooſendaal. Das waren die deutſchen Poſitionen am Dienstagabend. Aus ihnen erhellte, daß weſent⸗ liche Befeſtigungen Hollands bereits in deutſcher Hand, andere nicht minder weſentliche ſo feſt in die Zange genommen waren, daß mit ihrem Fall in allerkürzeſter Zeit gerechnet werden mußte. Tod und Verderben drohten dem Le⸗ benszentrum der Niederlande. Daentſchloß ſich dieſes von England ſchmählich verführte und verratene Land zur Kapitulation. In fünf Tagen iſt Holland bezwungen. Dann der Stoß nach Belgien hinein. Er geht konzentriſch von Norden, von Oſten nach Weſten und nach Südweſten. Nach Bezwin⸗ gung des ungeheuer ſtarken Bollwerks Lüttich wird der Stoß weiter nach Weſten und Süd⸗ weſten in Richtung Ramur geführt, während ein zweiter von Turnhout 4 Süden ausholt. Und endlich wurden wir am Dienstag davon überraſcht, daß bereits die franzöſiſch⸗ belgiſche Grenze bis in die Höhe von Meézieres⸗⸗Charleville faf überall erreicht und an vielen Stellen ſogar überſchritten iſt. Nörd⸗ lich dapon ſtehen wir bei Givet, der 13 nördlichſten Ausbuchtung der franzöf Grenze. Das bedeutet, daß das ſchwierige Ge⸗ birgsmaſſiv der Ardennen bereits durchſchritten iſt und wir vor der Dyle⸗Stellung ſtehen, einer beſonders ſtark ausgebauten feindlichen Poſition, auf die ſich die feindlichen Kräfte, nachdem ſie von unſeren Panzern und unſerer Luftwaffe geſchlagen worden ſind, zurückziehen. Beſonders bedeutſam iſt, daß auch auf fran⸗ zöſiſchem Boden bereits an manchen Stellen. die Maas, die in ihrem Lauf an der franzöſiſch⸗ belgiſchen Grenze eine natürliche Verteidi⸗ gundslinie bildet und nach Belgien hinein eine Verlängerung der Maginotlinie nach Norden bedeutet, über 3 worden iſt. e aus den verſchie⸗ Oberkommandos der, Dieſe Poſitionen werden, denen Berichten des Obe Wehrmacht vom Dienstag hervorgeht, jetzt ſyſtematiſch angepackt und aufgebrochen. Schon jetzt hat ſich ergeben, daß gerade an dieſen Stellen die Zuſammenarbeit der franzöſiſch⸗ belgiſchen Generalſtäbe ſeit Jahr und Tag ſehr ſein muß; die Befeſtigungsanlagen ſind nach beiderſeitigen Bedürfniſſen abge⸗ ſtimmt worden. Den nn dieſe s deutſchen Vorſtoßes aber bildet das Einrücken deutſcher Truppen in Dinant, Givet und Sedan. Damit iſt bereits ein tiefer Einbruch in die kombinierte belgiſch⸗franzöſiſche Rn Are erfolgt. Was bedeutet nicht allein für uns Deutſche das Wort Sedan! Zum dritten Male innerhalb von 70 Jahren ſtehen deutſche Soldaten in dieſem ſtarken franzöſiſchen Feſtungsbollwerk,— nicht weil wir es wollten, ſondern weil Frankreich es nicht anders haben wollte. Insgeſamt ergibt ſich, daß wir in dieſen erſten fünf Tagen bereits einen erſten ent⸗ ſcheidenden Stoß Leßen die Bollwerke Englands und Frankreich bzw. Hollands und Belgiens geführt haben, Beſonders überraſcht wurde der Gegner durch unſere Luftwaffe, die die feindliche Luftwaffe nicht nur niedergehal⸗ ten, ſondern weſentliche Teile nahezu zer⸗ ſprengt hat. Ueberraſcht wurde der Gegner wei⸗ ter durch den en Vorſtoß unſerer Pan⸗ zerverbände und das enge Zuſammenwirken von Erdtruppen und Luftwaffe, die dem Feind keinen Augenblick Ruhe ließen. Es wird abzu⸗ warten ſein, wie weit ſich die geworfenen briti⸗ ſchen, franzöſiſchen und De en Kräfte in der Dyle⸗Stellung noch wieder ſammeln und feſt⸗ fetzen können, die, wie betont, ſehr ſtark iſt. Wir müſſen aber auch jetzt wieder betonen, daß alles, was wir bisher an großen, militäri⸗ ſchen Erfolgen ſchon errungen haben, doch nur eine Wo rentſcheidung iſt. Die letzte große Aus⸗ einanderſe 10 wird und kann erſt kommen, wenn die deutſchen Truppen auf die Haupt⸗ maſſe der engliſch⸗franzöſiſchen Armee geſtoßen ſind. Wir haben in dieſen vier Tagen Aeifgter was die deutſche Wehrmacht vermag. Mit feſter Zuverſicht blicken wir daher auch auf die kom⸗ menden Entſcheidungen. ee Lieber weniger ober gut— Cas ist verninftigerl) AriKan 5, eeie 5 Zuwiel rauchen iſt nicht nur unzuträglich, ſon. dern ſtumpft auch ab. Wahrer T liegt darin, wirklich gute Cigaretten Zug für Zug mit Verſtand zu genießen. ſchen Frankroich bangt um ſeine Maginot⸗Cinie 3 pariſer Geſtändnis:„Kritiſche Lage in den lrdennen, vordere inien bereits zurückgezogen .b. Genf, 15. Mai.(Eig. Meld.), Pariſer militäriſche Kreiſe verfolgen mit größter Nervoſität die deutſchen Operationen, vor allem in den Ardennen und an der franzö⸗ ſiſchen⸗luxemburgiſchen Grenze. Die brennend ⸗ ſte Frage, die allgemein in Paris geſtellt wird, iſt, obetwa ſchon die Maginot⸗Linie gefährdet iſt. Der amtliche franzöſiſche Be⸗ richt gibt den erfolgreichen deutſchen Vorſtoß füdlich von Saarbrücken zu und teilt mit, daßß die vorderen franzöſiſchen Linien zurückgenom⸗ men werden mußten. Im———1 zu den früheren Behauptun⸗ gen, daß die. Maginot⸗Linie eine uneinnehm⸗ bare Feſtung darſtelle, laſſen die amtlichen franzöſiſchen Berichte jetzt hindurchblicken, daß man auch hier mit Ueberraſchungen zu rechnen habe, ſobald einmal das Gros der deutſchen Armeen eingeſetzt werde. Die Lage in den Ar⸗ dennen wird für die franzöſiſchen und die bel⸗ Sieef Truppen bereits als kritiſch bezeichnet. Hier ſeien ſtarke Formationen franzöſiſcher Ka⸗ vallerie worden, aber ſie hätten ſich unter der Wucht des deutſchen Vorſtoßes zu⸗ rückziehen müſſen. Der Militärberichterſtatter des„Temps“ ge⸗ ſteht jetzt ein, daß die deutſchen Truppen die belgiſche Verieidigungslinie am Albert⸗Kanal durchbrochen haben und daß dadurch der Rückzug der belgiſchen Armee erzwungen wor⸗ den iſt. Der Berichterſtatter bedauert, nicht die erforderlichen Unterlagen erlangt zu haben, um die wirkliche militäriſche Lage beurteilen zu können. Freimütiger äußert ſich General Du⸗ val im„Journal“. Man könne, ſo meint er, die militäriſche Lage jetzt„logiſcherweiſe“ nur noch vom deutſchen Standpunktaus beurteilen, denn die Deutſchen hätten die Initiative voll und ganz in der Hand. Be⸗ zeichnenderweiſe warnt jedoch General Duval die franzöfiſche Oeffentlichkeit, an die Zu⸗ kunft zu denken. Man müſſe bei der Ge⸗ enwart bleiben und hier ließe ſich nur feſt⸗ ſtellen, daß die deutſchen Truppen ſich in Hol⸗ land und Belgien entſcheidender Punkte be⸗ mächtigt hätten. Auch die Weſtſchweizer Preſſe iſt von den deutſchen Siegen beeindruckt. Das„Journal de Geneève“ ſchreibt, Deutſchland habe dieſe Erfolge ſeiner Luftwaffe zu danken, deren Üeberlegenheit Churchill„unkluzerweiſe“ ſelbſt zugegeben habe. Das Genfer Blatt bezeichnet die deutſchen Operationen militäriſch als„ſehr klaſſiſch“. Die„Tribune de Geneve“ erklärt. daß die Einnahme von Lüttich von entſcheidender Bedeutung iſt, denn die Feſtung Lüttich ſei der poris will'le Schulen ſchließen polizeiſtunde um 22 Uhr/ Daueralarm quält die Bevölkerung .b. Genf, 15. Mai.(Eig. Meld.). Unter der Wucht der Ereigniſſe, die zum Teil von den Behörden noch verheimlicht, die aber gerüchtweiſe bekannt werden und darum um ſo ſtärker wirken, hat ſich der Pariſer Bevölkerung eine Stimmung bemächtigt, deren panikartiger Charakter unverkennbar iſt. Dies wird auch von neutralen Beobachtern in Paris beſtätigt.„La Suiſſe“ ſtellt feſt, die franzöſiſche Bevölkexung ſei einer ſchweren Prüfung ausgeſetzt. Ihre Nervoſität ſei ſehr begreiflich. Zur Beſchwichti⸗ gung hätten die franzöſiſchen Behörden eine A8 energiſcher Maßnahmen getroffen. Alle usländer ſeien unterſchiedslos unter Beob⸗ achtung geſtellt worden. Neue Verſchickungen von Ausländern in Konzentrationslager ſeien erfolgt. Seit Montagabend iſt die Polizei⸗ ſtunde auf 22 Uhr vorverlegt. Wie zu Beginn des Krieges müſſen die Theater, Kinos,, Cafés und Reſtaurants eine Stunde vor Mit⸗ ternacht geſchloſſen ſein. Paris werde durch dauernden Fliegeralarm gequält, der oft eine ganze Stunde dauere. Während des Alarms ruhe der geſamte Verkehr fe alle Telefon⸗ und ſonſtigen Verbindungen Suiſſe“ ſchreibt am Schluß ihres Berichtes: „Die Lage wird ernſt!“ Sehr aufſchlußreich iſt auch eine Aufforderung des Erziehungsmini⸗ 2 en geſperrt.„La ſters, die durch den Rundfunk vexbreitet wurde. Darin werden die franzöſiſchen Eltern gebeten, ihre Kinder, ſoweit ſie während der Pfingſt⸗ feiertage auf dem Lande waren, nicht in die Großſtädte zurückzuholen, weil der Unterricht wahrſcheinlich eingeſtellt werden müſſe. fuch Schweizer Schulen geſchloſſen osch. Bern, 15. Mai.(Eig. Ber.) Mit Rückſicht auf die Geſamtmobiliſation der Schweizer Armee und aller ihrer Hilfsdienſte haben die meiſten Schweizer Schulen und Hoch⸗ ſchulen vorerſt geſchloſſen. Die Schüler wurden aufgefordert, wo immer es auch nötig ſei, ſich vor allem für die dringenden Arbeiten in der Landwirtſchaft zur Verfügung zu ſtellen. Je⸗ doch ſoll der Schulbetrieb möglichſt bald wieder aufgenommen werden. Für die Heuernte wird ein beſonderer Hilfsdienſt für die Jugend ein⸗ gerichtet. Wie von offizieller Schweizer Seite mitgeteilt wird, ſind Teite des ie der⸗zur be⸗ waffneten Macht gezählt witd, jetzt bewaff⸗ net worden. Die betrieblichen Luftſchutzab⸗ teilungen können ſo z. B. zu Betriebswehren ausgebaut werden. „Hauptpfeiler der belgiſchen Verteidigungs⸗ linie“. Die Leitartikel der Paxiſer Preſſe müſſen im⸗ mer noch mit Bedaltern feſtſtellen, daß ihnen die Unterlagen zur Beurteilung der Situation vorenthalten werden. Sie beſchränken ſich daher auf die allgemeinen Redensarten von der furcht⸗ barſten Schlacht der W und rufen aus:„Kuhe und Diſzip So glaubt„Figaro“ be⸗ reits, daß die Feſtung Longwy an der franzö⸗ ſiſch⸗belgiſchen Grenze bedroht ſei. Ferner er⸗ klärt die gleiche Pariſer Zeitung, daß der amt⸗ liche franzöſiſche Bericht den Rückzug der Trup⸗ pen aus den Ardennen eingeſtanden habe. „Action Francaiſe“ erklärt, man müſſe zugeben, daß das deutſche Oberkommando die Kriegsmethoden außerordentlich vervollſtändigt habe.„Paris Soir“ erklärt peſſimiſtiſch, die Weſtmächte hätten an der belgiſchen ront nur das eine Ziel, den deutſchen Vormar ch zu ver⸗ langſamen, um den. Trup⸗ pen zu ermöglichen, irgendwo uß zu faſſen und ſich einzubauen. 4 Wie während der Kämpfe in Norwegen, trö⸗ ſtet das Blatt:„In einigen Tagen wird ſich die Situation abzeichnen und man wird ſich orien⸗ fleren können.“ Am Dienstagmittag jedoch wer⸗ den die amtlichen Havasberichte deutlicher. Die deutſchen Angriffe, ſo wird mitgeteilt, haben ſich außerordentlich verſtärkt. Plötzlich wird zu⸗ egeben, daß die Feſtung Sedan ſtark gefährdet ei. Auch die Stadt Dinant werde von den deut⸗ ſchen Truppen bedrängt und ſei geräumt wor⸗ en. In einem Pariſer Stimmungsbericht ſchreibt die„Neue Züricher Zeitung“:„Der Krieg in ſeiner ganzen unmittelbaren Realität hat von der Seele des franzöſiſchen Volkes Beſitz 3 fen. Während der Feiertage habe der tragiſche Ernſt der Stunde ünd das fieberhafte Warten auf Nachrichten den größten Teil der Pariſer⸗ Bevölkerung in der Stadt zurückgehalten.“ paris verrückt geworden: Italien ſoll Deutſchland blockieren jb. Genf, 15. Mai.(Eig. Meld.) Die italieniſchen Beſchwerden über die eng⸗ liſch⸗franzöſiſche Blockade werden in Paris höhniſch zurückgewieſen. Die autoriſierten Kreiſe erklären laut Havas, daß Italien kei⸗ nen Grund habe, ſich zu beſchweren. Nach ihrer Anſicht könne Italien mit den Möglich⸗ keiten, die ihm die Blockade noch laſſe, vollauf zufrieden ſein.() Im übrigen ſei Frankreich dauernd beſtrebt, mit Italien Verhandlungen zur Erleichterung der Lage im Mittelmeer durchzuführen, aber die Vorbedingung ſei, daß Ftalien die Blockade gegen Deutſchland mindeſtens indirekt mitmachen müſſe.()) Warum traf Holland dieſes Schickſal? . Mannheim, 14. Mai Die immer wieder aufgerollte Frage dieſer Tage lautet: Wie konnten Holland und Belgien nach den bisherigen Erfahrungen dieſes Krie⸗ ges ſich auf Londons Geheiß in dieſes gefähr⸗ liche Kriegsabenteuer einlaſſen? Die ganze Welt at doch allmählich begriffen, daß England und rankreich nur Kriegsſchauplätze ſuchten, auf denen ſie Deutſchland niederringen wollten. Als ob es kein Polen, kein Norwegen gegeben hätte! Und nach dieſen Erkenntniſſen und Er⸗ fahrungen gehen die Regierungen im Haag und in Brüſſel her und leihen ihre Länder als as in den Weſtmächten und ihr Vollk als Hilfstruppen für die plutokratiſchen Ziele! Für die plutokratiſchen Ziele! Bei dieſem Wort fällt bereits Licht in das Dunkel dieſes Geheimniſſes. Die von Deutſchland veröffent⸗ lichten Akten zeigen, daß nach der Niederrin⸗ gung Polens erſt recht dieſe weſtlichen„Neutra⸗ len“ ihre Hand den Alliierten boten. Hätte das ein Blumenzüchter in Utrecht oder ein Berg⸗ mann von Charleroi auch getan? Hätten ſie ihr * Heim, ihre 5 dem Krieg ausgeſetzt, ſelbſt unter dem Preſfer Trommelfeuer der jüdiſch redigierten Preſſe? Aber wie es bei den De⸗ mokratien immer geht: das Volk wird bei ſol⸗ chen Entſcheidungen nicht gefragt. Die„Führer“ dieſer Völker ſtecken eben mit den Kriegshetzern in London und Paris unter demſelben Mäntel⸗ chen, auf dem das ſchöne Wort„Demokratie“ prangt und unter dem ihre ureigendſten Geld⸗ fackintereſſen verborgen ſind. Und für dieſe Intereſſen ſchicken ſie ihre Landsleute ins Feuer, Der Genfer Völkerbund führte bereits mit dem Gedanken der Kollektivität aller Staaten gegen den Angreifer den erſten tödlichen Dolch⸗ ſioß gegen das Weſen der Neutralität. Der ehemalige Völkerbundskommiſſar in Danzig van Hamel ſchrieb ſelbſt einmal, daß der Völkerbund die Neutralen dazu verführte, die Neutralität als altmodiſch zu betrachten. Das Fiasko des Völkerbundsgedankens, beſonders des umſtrittenen Artikels 16 der Hilfeleiſtung für ein angegriffenes Land führte im Abeſſi⸗ nienkrieg zwar wieder etwas zur Vernunft zu⸗ rück. Man war über die Auswirkungen erſchrok⸗ ken und ſuchte nach Möglichkeit ſich gerade von dieſem kriegbringenden Sanktionsartikel zu löſen. Da war aber die geiſtige und finanzielle der demokratiſchen Diebmun in den neutralen Ländern von jenen Englands und Frankreichs ſchon zu ſtark geworden. Hemm⸗ niſſe der Vernunft haben nicht mehr gezogen. Die Staatslenker des„neutralen“ Weſtens ſind in ihrer nahen geiſtigen Verwandt⸗ ſchaft mit den Weſtmächten in ihr Schlepptau geraten.* Wir wollen nicht vergeſſen, wie groß das Intereſſe Englands an. dem„neuralgiſchen Punkt“ des europäiſchen Körpers, an den Län⸗ dern gegenüber der engliſchen Küſte iſt. Au⸗ ſtin Chamberlain prägte im Jahre 1925 im engliſchen Unterhaus den Satz:„Alle großen Kriege, unſere größten Kriege wurden geführt, um zu verhindern, daß eine einzige große Mili⸗ tärmacht Europa und gleichzeitig die Kanalküſte und die Häfen der Niederlande beherrſcht.“ Noch vielſagender iſt das berühmte Zitat Baldwins, der ſagte:„Vergeſſen wir nie, daß von Beginn der Luftrüſtungen an unſere alten Grenzen verſchwunden ſind. Wenn Sie an die Verteidigung Englands denken, dann kön⸗ nen Sie nicht mehr länger an die Kreidefelſen von Dover denken, ſondern an den Rhein. Dort liegt heute unſere Grenze.“ Dieſen Satz exläu⸗ terte Lord Hailſham im Oberhaus ungefähr in dem Sinne, daß es angeſichts der modernen Entwicklung von lebenswichtiger Bedeutung ſei, daß England nicht von Belgien oder Holland aus oder von irgendeinem anderen Platze, die in Reichweite der engliſchen Küſte liegen, ange⸗ griffen werden dürfe. Und die Folge?— Da⸗ durch wurde der kontinentale Weſten durchaus engliſches Intereſſengebiet und engliſche Ein⸗ flußzone. Dieſe Einſtellung war gerade den Holländern nicht unbekannt. So ſchrieb Generalleutnant a. D. van Dam van Iſſelt in ſeinem 1938 erſchienen Buch„Nederland in de Branding“, daß nun einmal England ſchon aus kolonialen Erwägungen der natürliche Bundesgenoſſe der Niederlande ſei. Dieſe brauchten demnach an der Küſte nur durch ein einziges Grenjz⸗ bataillon, das dafür vorgeſen ſei, gedeckt zu ſein, während an der Oſtgrenze mit Recht 18 Bataillone aufgeſtellt ſeien. Seit Beginn des Baues des Weſtwalles verſtärkte Holland ſeine Rüſtung an ſeiner Oſtgrenze noch um ein Erhebliches. 1 o liegen die Verhältniſſe. Zu der engen militäriſchen und politiſchen Verquickung dieſer „Neutralen“ mit Frankreich und England kommt noch die weltanſchauliche, die demokra⸗ tiſche Einheitsfront, die immer wieder ihren Abſcheu vor allem Nationalſozialiſtiſchem und Deutſchem äußert. Wie erhaben kam man ſich gerade in Holland und Belgien bei der Gloſſie⸗ rung des Wortes von Rudolf Heß aus dem Jahre 1937 vor, das den Deutſchen einhäm⸗ merte, daß Kanonen wichtiger ſtatt Butter ſeien. Man ar umentierte: Was iſt das für ein Volk, das ſich mitten im Frieden ſolche Anordnungen gefallen läßt? Was höhnte man üher die Regierung, die ein Volk in eine ſolche „Brotkorbſklaverei“ führt. Heute können dieſe Herren feſtſtellen, daß ſie wohl jahrelang ihre Butter gegeſſen, daß aber unſere große Armee heute ſteht und ſiegt, und kein Feind unſere Grenzen überſchreiten kann. Wer hat nun mehr für ſein Volk getan?— Aber dieſe däm⸗ mernde Erkenntnis der eigenen Minderwertig⸗ keit iſt ja gergde das Unangenehme. das Stö⸗ rende in der Ruhe und im Geldverdienen. Ge⸗ nau wie die Schweiz den Nationalſozialismus deswegen haßt, weil ſie fürchtet, Unbequemlich⸗ keiten in ihrem Pripatleben in Kauf nehmen zu müſſen, ſo haſſen ihn auch die neutralen De⸗ mokratien im Weſten. Und ſo hoben ſie be⸗ wußt die kleinen Einſchränkungen in Deutſch⸗ land in der Lebensweiſe in Rieſenaufmachung heraus, damit ihre Völker nicht die großen Ta⸗ ten in ſozialer Hinſicht im Reiche ſehen. Und geſteuert wurde die ganze Kampagne von eben jener dünnen Oberſchicht die den Plutokraten ſo nahe ſteht, und die ſich mit Verzweiflung gegen den deutſchen Kurs wehrt, die Schicht, die jetzt auch ihr Land in den Krieg hetzte, weil ſie fürchtet, daß ihr Ende ſo oder ſo gekom⸗ men wäre. Das Stichwort„Nazintern“, das Gerede von den„Quislingen“, von der„Fünf⸗ ten Kolonne“,— älles dient der Verdächtigung Deutſchlands, alles dient der Verhütung, daß die geſunde Einſicht ſich Bahn bricht. Wer ver⸗ nünftig iſ iſt ein Verräter und wer offen ſagt, daß die kleinen Staaten von den großen Plu⸗ tokratien geopfert werden, iſt ein„Quisling“ (nach dem norwegiſchen Major der verſucht hatte, ſein Land aus den engliſchen Plänen zu löſen). 2 »Arme Völker, die in ſolcher Aae ſterben, müſſen! Ihre Verräter heißen nich „Quislinge“, Eaag„Hambros“, die wie in dieſem Falle, ſogar familiär, in anderen Fällen auch nur geiſtig oder pekuniär mit den krieg⸗ K Pluokraten vexſippt ſind, und hinter enen in letzter Inſtanz der Große Orient und die internationale 8 finanz ſtehen. Gerade Hambro iſt für dieſe Haltung ein Muſterbei⸗ ſpiel. Er war es, der bereits in den Tagen nach der Unterzeichnung des Münchener Ab⸗ kommens auf Befehl ſeiner hinter ihm ſtehen⸗ den Juden und Freimaurerclique gegen den Geiſt von München ſchrieb. Hambro eröffnete damit die Attacke, als noch die ganze Welt im Begriff war, ſich an der neu aufgehenden Friedensſonne zu freuen. Allertungs als „fünfte Kolonne“ kann man dieſe Herren nicht anſprechen. Das iſt eine Horde feiſter Herren, mit ſteifen Hüten, dicken Ringen an den Fin⸗ gern und ſchweren Bankguthaben, die das Schickſal ihrer Völker lenken und die ihrem Gott, dem Mammon, erſt das Blut von Polen und Norwegern, dann von Holländern und Belgiern und ſchließlich von Franzoſen und Engländern opfern. Arme Völker, die ihr ſolche Führer habt, die wohl groß ſind im Aushecken von Mordplänen gegen Frauen und Kinder durch die Blockade, die im Falle der harten Gegenwehr des zu opfernden Landes aber feige die Flucht ergreifen und ihre Völker von den Seſſeln in Londoner Hotels ſterben ſehen. Dr. Wilhelm Kicherer. in.“ Immerhin 4 beginnen einige militäxiſche Berichterſtatter die »Wahrheit zu ahnen. Noch steht hal Da „Vier, ſe ſchützenden wachen Au wolkenüber Flugplatzes Motoren vi flugzeugen miſcht ſich erſcheinen zählt der „Alle zurüc Auftrag b Umweht lerwind ſtel ders wenig den farbige tritt, Stolz Hauptmann gut. Vier nichtet!“— ſperrt?“— mann, d — In entſ Kampfflugz geleiſtet. nach Hauſe ſchleunigten ſie auf Eiſ. hin, um de bremſen. D zu vereitelr Befehl zun Hier versuche sprengungen idigungs⸗ üſſen im⸗ aß ihnen Situation ſich daher der furcht⸗ ind rufen zmmerhin ſtatter die garo“ be⸗ er franzö⸗ ferner er⸗ der amt⸗ der Trup⸗ habe. nan müſſe nando die ollſtändigt ſtiſch, die Front nur ſch zu ver⸗ hen Trup⸗ zu ſaſſen egen, trö⸗ ird ſich die ſich orien⸗ edoch wer⸗ licher. Die ilt, haben wird zu⸗ gefährdet den deut⸗ iumt wor⸗ cht ſchreibt Krieg in it hat von ſitz ergrif⸗ r tragiſche te Warten er Pariſer ⸗ lten.“ nꝛ eren g. Meld.) r die eng⸗ in Paris ttoriſierten talien kei⸗ ren. Nach t Möglich⸗ ſſe, vollauf Frankreich andlungen Mittelmeer igung ſei, e gegen indirekt 7 4 4 „das Stö⸗ dienen. Ge⸗ ozialismus bequemlich⸗ uf nehmen itralen De⸗ ben ſie be⸗ ſgochn zufmachung großen Ta⸗ ehen. Und e von eben Plutokraten erzweiflung die Schicht, hetzte, weil ſo gekom⸗ ntern“, das der„Fünf⸗ rdächtigung ütung, daß Wer ver⸗ offen ſagt, roßen Plu⸗ „Quisling“ der mengliſchen zeißen nich die wie in eren Fällen t den krieg⸗ und hinter Orient und 'n. Gerade Muſterbei⸗ den Tagen achener Ab⸗ ihm ſtehen⸗ gegen den ro eröffnete ze Welt im aufgehenden rvings als herren nicht ſter Herren, in den Fin⸗ die das die ihrem von Polen ändern und nzoſen und ie ihr ſolche n Aushecken und Kinder der harten s aber feige ker von den iſehen. cherer. 92 „hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 15. Mai 1940 Noch steht diesen gefangenen Holländern der Schrecken der letzten Stunden in den Gesichtern. Aber auch sie haben bald darauf einsehen gelernt, daß der deutsche Soldat den unterlegenen Gegner achtet. da kommt kein nachſchub mehe dueh 45 Bombentreffer auf einen Wurf/ Kampfgeſchwader leiſten ganze Grbeit von Sonderberichterstatter Georg Hinze Im Weſten, 14. Mai.(PK) „Vier, ſechs, neun“———— unter der ſchützenden Hand ſpäht der Hauptmann mit wachen Augen zum Himmel empor, der ſich wolkenüberſät über die Weite des weſtdeutſchen Flugplatzes wölbt. Im Augenblick heulen die Motoren von neun mächtigen Dornier⸗Kampf⸗ flugzeugen heran. In ihr dröhnendes Lied miſcht ſich fernes Geſumm. Schmale Striche erſcheinen am Horizont.„12, 16———“, zählt der Hauptmann befriedigt zu Ende. „Alle zurück?“ Auftrag blitzſchnell durchgeführt Umweht vom mählich verwehenden Propel⸗ lerwind ſtehen die Männer des Kampfgeſchwa⸗ ders wenig ſpäter vor ihren Dorniervögeln mit den farbigen Propellernaſen. Ein Oberleutnant tritt, Stolz im Geſicht, vor:„Melde Herrn Hauptmann gehorſamſt, der Erfolg war ſehr gut. Vier Bahnhöfe haben wir reſtlos ver⸗ nichtet!“—„Da iſt der Nachſchub dort ge⸗ ſperrt?“—„Jawohl, Herr Haupt⸗ mann, da kommtkeiner mehr durch“. — In entſcheidender Stunde haben deutſche Kampfflugzeuge wieder einmal ganze Arbeit geleiſtet. ſchleunigtem Tempo Truppen heran und wirft ſie auf Eiſenbahnlinien zur belgiſchen Grenze hin, um den ungeſtümen deutſchen Vorſtoß zu bremſen. Dieſen Verſuch des Feindes gilt es zu vereiteln. An die Kampfgruppe ging der Befehl zum Einſatz. Der Auftrag wird blitz⸗ Hier versuchen die Belgier, mit Straßen- und Brücken- sprengungen den deutschen Vormarsch aufzuhalten. PK-Hinz-Weltbild(W Aufklärer hatten die Nachricht mit nach Hauſe gebracht: Der Franzoſe wirft in be⸗ ſchnell erfüllt. Rauchende Bahnhöfe, ineinander⸗ geſchobene Züge, durchſiebte Eiſenbahngleiſe bleiben in dem angeflogenen Raume zurück. Trotz Regen und feindlicher Flak! Haufenweiſe treffen die Bomben Im Gefechtsſtand am Rande des Flugplatzes nimmt der Kommandeur eine Stunde nach der Landung die Meldung ſeiner Staffelführer entgegen:„Knapp unter den Wolken griffen wir an. Regen und Flak praſſelten auf unſere Vögel“, berichtet ein Oberleutnant,„quer über dem Bahnhof haben unſere Bomben geſeſſen. Alle trafen ſie in die Gleisanlagen“.—„Gegen drei ſtehende Züge richtete ſich in A. der An⸗ griff“, fährt ein zweiter Staffelführer fort.— „Beſonders ſchwer wurde M. getroffen“, er⸗ gänzt der dritte Staffelführer.„Faſt alle Flug⸗ zeuge haben hier abgeworfen. Haufenweiſe trafen die Bomben. Wir ſtellten etwa 45 Tref⸗ fer feſt“.—„Wieviel Flugzeuge haben Sie jetzt einſatzbereit?“, kommt zum Schluß die Frage des Kommandanten. Die Staffelführer geben Auskunft.„Laſſen Sie ſtartbereit machen!“ Großdeutſchlands Luftwaffe kennt heute keine Pauſe. Ununterbrochen ſtartet ſie gegen den Feind und ſchlägt dort zu, wo es gerade nötig iſt. chürſfler proleſt Tokios in Botabia Wenige Stunden vorher hatten die Holländer hier eine Kanalbrücke gesprengt. Schon geht übher die von unseren Pionieren errichtete behelfsmäßige Brücke der motorisierte Nachschub. Pk.-Pfitzner-Weltbild(M) fiolands Königin floh nach kngland ... wohin ihre plutokratiſche Miniſterklique ihr ſchleunigſt folgte hw. Kopenhagen, 15. Mai.(Eig. Ber.) Königin Wilhelmina hat ſich am Montag an Bord eines engliſchen Kriegsſchiffes nach Eng⸗ land begeben. Sie wurde in London von Kronprinzeſſin Juliana und Prinz Bernhard empfangen, die ihr bereits vorausgeeilt waren. Eine Meldung der holländiſchen Geſandtſchaft in London beſagt, daß die Regierung der Kö⸗ —— die Abreiſe nach England nahegelegt abe. Die Großherzogin von Luxemburg iſt, wie engliſche Meldungen beſagen, mit ihrer Fa⸗ milie in Paris eingetroffen und hat dort eine von der franzöſiſchen Regierung zur Verfügnug geſtellte Hotelwohnung bezogen. Auch der Miniſterpräſident und die Regie⸗ rung der Niederlande kamen, wie Reuter mel⸗ det, Dienstagmorgen in London an. Während ſie ſich ſchon auf dem Wege in das Aſyl he⸗ fanden oder bereits in London eingetroffen waren, das die Zuflucht ſo mancher Feinde einer neuen und gerechteren Ordnung der Welt geworden iſt, erließen ſie am Dienstag um 11 Uhr vom engliſchen Kurzwellenſender aus in holländiſcher Sprache einen flammenden Aufruf an die„Zurückgebliebenen“ in dem es heißt:„Holländiſche Beamte im beſetzten Ge⸗ Gegen antijapaniſche Machenſcheften in Niederländiſch⸗Indien Tokio, 14. Mai(HB⸗Funk) Der japaniſche Generalkonſul in Batavia pro⸗ teſtierte, wie das Auswärtige Amt am Dienstag mitteilte, bei dem Generalgonverneur von Nie⸗ derländiſch⸗Indien ſchärfſtens gegen die wach⸗ ſend'e antijapaniſche Agitation unter den Holländern in Niederländiſch⸗ Indien. Die antijapaniſche Bewegung in Niederlän⸗ diſch⸗Indien ſei verſchärft durch die antijoapani⸗ ſche Politik Englands, der Vereinigten Staaten und Frankreichs, die jetzt offen zutage getreten, und zwar unter dem Vorwand der unnötigen Befürchtung japaniſcher Aktionen angeſichts der geſpannten Lage in Europa. Der japaniſche Generalkonſul habe auf die Möalichteit hinge⸗ wieſen, daß die Vorgänge in Niederländiſch⸗ Indien auf die allgemein Stimmung in Japan ernſt zurückwirkten, gar nicht zu ſprechen von der Unſicherheit unter den Japanern in Nieder⸗ ländiſch⸗Indien. Bei Demonſtrationen ſei unter der Behauptung des Waffenbeſitzes Haus⸗ ſuchung bei Japanern verlangt und bedauert worden, daß„Nazifreunde und Ja .⸗ ner in Niederländiſch⸗Indien ſich aufhielten“. Bei einer deutſchfeindlichen Kinderdemonſtration in Bantam hätten Kinder vor japaniſchen Geſchäften gerufen:„Werft die Japaner hinaus“. Der Generalkonſul habe um entſprechende Maßnahmen des Generalgouver⸗ neurs erſucht. Domei fügt hinzu, daß die antjapaniſche Be⸗ wegung zuſammen mit dem Vorgehen Hollands in Weſtindien ſtärkſte Aufmerkſamkeit erfordere. Es ſei zu befürchten, daß die Holländer in Nie⸗ derländiſch⸗Indien auch die Eingeborenen zu antijapaniſcher Agitation aufreizen. england ſucht Panifikkonflikt hw. Kopenhagen, 15. Mai(Eig. Ber.) Nach der durch Churchill geplanten Einigung und Mobiliſation aller verfügbaren Reſerven innerhalb Englands iſt mit äußerſten, vor nich s zurückſchreckenden Bemühungen der enaliſchen Diplomatie zu rechnen, um die Kriegsauswei⸗ tungspläne doch noch zum Erfolg zu führen. Das bezieht ſich in erſter Linie auf die Verei⸗ nigten Staaten, die mit allen Mitteln der Pro⸗ paganda bearbeitet werden. England ſcheut nicht davor zurück, einen Konflikt im Pazifik heraufzubeſchwören, in dem es Japan und die Vereinigten Staaten gegeneinander hetzen möchte. Seine heuchleriſche Erklärung in To⸗ kio, es werde den Status quo in Niederländiſch⸗ Indien achten, beſagt nichts, wie die gleichzeitig durchgeführte Landung von engliſchen Truppen auf Curacao erkennen läßt. Aber auch im Mittelmeer und auf dem Bal⸗ kan ſind die engliſchen Kriegsausweitungsver⸗ ſuche deutlicher denn je erkennbar. Aegypten wird fieberhaft in Bereitſchaft und Kriegs⸗ — verfetzt. Selbſt die kleinſten Wüſtenorte ängs der libyſchen Grenze und der ägyptiſchen Küſte ſind geräumt worden. Aegypten hat auf engliſchen Druck hin erklären müſſen, es ſei auf alles gefaßt. Bombenexploſionen vor engliſchem Lügen⸗ büro in Belfaſt. Vor dem Büro des enaliſchen Lügenbüros Reuter in Belfaſt explodierten vier Bomben. Die Fenſterſcheiben der Nachbarſchaft wurden zertrümmert. biet, tut eure Pflicht, flüchtet nicht und beibt auf eurem Poſten“ Sie vergaßen dabei zu ſagen: wie wir! Auch in dieſem„flammenden Aufruf“ hat die holländiſche Regierung nur die Methode jener englandhörigen Regierungen übernom⸗ men, die, ihr elendes Leben rettend, ihr Volk — Unglück überließen, in das ſie es gebracht hatten. 200„prominente“ flüchtlinge hw. Kopenhagen, 15. Mai.(Eig. Ber.) Die holländiſche Regierung, die bekanntlich am Dienstagvormittag in London auftauchte. reiſte auf einem engliſchen Kriegsſchiff und war begleitet von den Geſandten der Weſtmächte im Haag und zweihundert„prominenten“ Flüchtlingen. Der holländiſche Geſandte in A * Teppiche separiert, reinigt, eulanislert fF. Baushack ſerzt B 1. 2 guf 26467 London erklärte in einer Preſſekonferenz, es ſei beſſer, die holländiſche Regieruna in London arbeiten zu laſſen, da ſie hier ihren Verpflich⸗ tungen am beſten nachkommen könne. Königin, Wilhelmina hat eine neue Proklamation er⸗ laſſen, worin ſie bekanntgab daß die Reaie⸗ runa jetzt von Enaland aus wahrgenommen werde. Die Verwaltung bleibe in den Händen der Geflüchteten. Socjetu amüſiert ſich Spionageball in Belgrad hö. Belgrad, 15 Mai.(Eig, Ber.) Während der Poilu und der Tommy in den Schützengräben für die plutokratiſche Geſell⸗ ſchaftscliqgue in Paris und London verbluten darf, veranſtaltet der britiſche Militärattaché in kommst du om Sonnteg mit, Poulꝰ 3 Mit Höhnergugen wondern? 2 4 Dos geht wohl schlecht. Doch Kkurt weißß do Rot: Elcs foα ονι mit dem filzring drooflegea, donn merkst du kaum noch eto beim Gehen, und in ein poor To- 4. gen ist dein Höhnerduge weg. eiee Belgrad in der engliſchen Geſandtſchaft ein gro⸗ „ßes Koſtümſeſt, an dem verſchiedene Mitglieder des Diplomatiſchen Korps ſowie jugoſlawiſche Perſönlichkeiten mit ihren Damen teilnahmen. Das Feſt ſtand unter der Deviſe„Spio⸗ nage“, wobei die beſten Masken prämiiert wurden. Daß ein britiſcher Offizier es fertig bringt, in dieſer Zeit ein rauſchendes Feſt in dieſer Art aufzuziehen, wirft ein bezeichnendes Licht auf die Frivolität jener britiſchen Society, die an⸗ dere in den Tod ſchicken, aber ſelbſt nicht daran denken, die geringſten Opfer zu bringen. ——— als ſie die ſchmutzigen Metzgerjacken und ⸗chürzen ihres Mannes recht heiß einweichte. Aber das Ergebnis war leider nicht gut: eingebrannte häßliche fleche laßen hartnäckig im Gewebe feſt.⸗ Glut⸗ und ei⸗ weibhaltige flecke dark man niemals in heißem Waller, londern immer nur lauwarm einweichen. Schmutzige Metzger⸗„ Gäcker⸗ und ſonditoren⸗ i e eh IMl f ö r 2⁰ V G „r 1. s c h e Wer. eingeweicht. Am nãchſten morgen reibt man die flecke aus, und erſt dann wird in friſcher hu⸗ Cauge kurz gekocht. Bei hul genügt wenig, um viel zu leiſten, 1 paket auf 5 Eimer Waſler lchon gibt eine Lölung von ſtark reinigender Wirkung. wer ha nimmt, lpart Seite und Walchpulver. Kk. n ſu.(Zotschlog 4 zur Pflege der serufs võsche) wãſche wird deshalb am Abend in lauwarmer ha⸗Lölung „Hakenkreuzbanner“ knglünder und Franzoſen verlaſſen Malien Scharfe Warnungen aus Italien/„Wir kennen einen Konſul“/ Spionage wird nicht geduldet h. n. Rom, 15. Mai(Eig. Meld.) „Man kann es durchaus verſtehen, daß die eng ⸗ liſchen und franzöſiſchen Konſulate in Italien ihren Staatsangehörigen den ebenſo wohlge⸗ meinten wie dringenden Rat erteilen, mög⸗ lichſt raſch das Land zu perlaſſen. Die Veröffentlichung des amtlichen Berichtes über die Gangſterei zur See, wie ein leigm, ſches Blatt die Schiffahrtskontrolle der Eng⸗ länder nennt, hat die Empörung der italieni⸗ ſchen Bevölkerung zur Siedehitze geſteigert. Man muß ſich der Zeit der +— nern, um Vergleichsmaßſtäbe für die ungehen⸗ ren Proteſtkundgebungen gegen England und Frankreich zu finden, die jetzt in ganz Italien an der Tagesordnung ſind. Auch am Dienstag wurden aus einer großen Reihe von italieniſchen Städten antiplutokrati⸗ ſche Demonſtrationen gemeldet. In Rom war die weite Piazza Venezia wiederholt ſchwarz von Menſchen, die ſtürmiſch nach dem Duce rie fen. Muſſolini zeigte ſich auch mehrmals, von den Maſſen jubelnd begrüßt, auf dem hiſtori⸗ ſchen Balkon. Entſcheidende pPhaſe in Sicht Vor den Botſchaften und Konſulaten Eng⸗ lands und Frankreichs wurde zur Verſtärkung Wachdienſtes neben der Polizei auch Militär eingeſetzt. Der„Popolo'Italia“ begleitet die Kundgebungen der faſchiſtiſchen Studenten und der Arbeiter mit einem Artikel, in dem jene echten Feinde des Faſchismus angeprangert werden, die ſich durch die acht Monate hindurch „im Intereſſe Deutſchlands und Italiens“ ein⸗ genommene Haltung der Nichtkriegführuna zu abwegigen Spekulationen verleiten ließen. Nach der Parole des Duce„Arbeiten und rüſten“ und den Weiſungen Mutis an die faſchiſtiſchen Un⸗ terführer, vor allem aber nach den jetzigen Kundgebungen könne ſich niemand mehr einer Täuſchung über Italiens Einſtellung zum Kriege hingeben.„Die entſcheidende Geſchichts⸗ phaſe, die das Schickſal unſeres Landes für die Jahrhunderte feſtlegen wird, iſt in icht.“ Spione am Werk In den italieniſchen Dokumenten über die Blockadepiraterie liegt auch eine amtliche Stel⸗ lungnahme zu dem Problem der enaliſchen und franzböſiſchen Konſulate auf italieniſchem Boden vor, die ſich ſeit Kriegsbeginn zu aus⸗ geſprochenen Spionage- und Propagandazen⸗ tralen entwickelt haben. Wenn der Bericht des Amtes„Wirtſchafiskrieg“ im italieniſchen Au⸗ ßenminiſterium zahlreiche Fälle anführt, in de⸗ nen die Behörden gegen die unerhörten Ueber⸗ gkiffe der Konſulate einſchreiten mußten, ſo iſt das noch lange nicht alles.„Wir kennen einen Konſul“, ſo ſchreibt„Il Popolo di Trieſte“,„der ſein Büro mit einem Heer von Mitarbeitern bevölkert hat, deren Spezialität in langen Spaziergängen längs der Hafenkais, in Erpreſſungsverſuchen an privaten Geſchäfts⸗ leuten, in dem Beſuch öffentlicher Gaſtſtätten und aller Art heimlicher Propaganda beſteht. Dieſer Konſul ging in ſeiner Unvorſichtigkeit ſo weit, alle den raſſenmäßig undefinierbaren Abſchaum der Menſchheit zu engagieren, der in allen Hafenſtädten zu finden iſt, und per⸗ ſönlich bis in die jüngſte Zeit für Italien ein heuchleriſches Mitleid an den Tag zu legen, weil es von den Alliierten innerhalb weniger Monate ausgehungert werden würde. Dieſe Allüren, die den Gouverneuren britiſcher Kolo⸗ nien anſtehen mögen, werden wir nicht länger dulden. Wir geben dem Konſulatsbeamten fol⸗ gende Ratſchläge: 1. Sie mögen Ihre Propaganda gegen das faſchiſtiſche Italien ſchleunigſt einſtellen, ſonſt müßten wir Ihnen eine überzeugende Lektion verabreichen. 2. Wir wollen Sie ſo wenig wie möglich in der Nähe des Häfens und überall dort ſehen, wo ſich unſere induſtrielle und Handelstätigkeit abſpielt. 3. Wer im Dienſt der Blockade ſteht, verlaſſe ſich nicht allzu ſehr auf erprobte Freundſchaf⸗ ten. Die Blockademächte ſind unſere Feinde. Einverſtändnis mit dem Feind wird ſchärfſtens geahndet.“ Daß der im Organ der Faſchiſtiſchen Partei Trieſts ſo treffend porträtierte demokratiſche Konſul nicht der einzige ſeiner Gattung iſt, be⸗ weiſen die erregten Kundgebungen, die in die⸗ ſen Tagen in ganz Italien vor engliſchen und franzöſiſchen Konſulaten ſtattfanden. Mit Recht fragt ſich die italieniſche Bevölkerung, wie un⸗ verfroren die diplomatiſchen und konſulariſchen Behörden der Plutokratien erſt in Belgien und Holland„gearbeitet“ haben. lapoferri im Parteidirektorium hm. Rom, 15. Mai.(Eig. Ber.) Der faſchiſtiſche Parteiſekretär Miniſter Muti hat auf Weiſung des Duce alle faſchiſtiſchen Gauleiter beauftragt, bis zum 20. Mai einen Stellvertreter für den Fall ihrer Einberufung zur Wehrmacht namhaft zu machen. verfügte Muti eine Umbildung der Parteileitung. Dabei treten der kürzlich von ſeiner ns e zurückgekehrte Präſident der Faſchiſtiſchen Arbeiter⸗Konförderation Ca⸗ poferri und der militäriſche Mitarbeiter des „Popolo di Roma“, General Zoppi erneut in das Parteidirektorium ein. Dino fllfieri aboereiſt hm. Rom, 15. Mai.(Eig. Ber.) Der neue italieniſche Botſchafter in der Reichshauptſtadt, Dino Alfieri, iſt Dienstag⸗ abend von Rom zum Dienſtantritt nach Berlin abgereiſt. kvakuferungspläne in kondon osch. Bern, 15. Mai(Eig. Ber.) In England wurden jetzt in aller Eile Maß⸗ nahmen getroffen, um 1 160 000 Schulkinder aus den Großſtädten im Notfall evakuieren zu können. In London werden derartige Vorberei⸗ tungen für 450 000 Schulkinder getroffen. Männer, die das Rilterkreu erhielten Fünf tapfere Offiziere und ihr Werdegang Berlin, 14. Mai.(HB⸗Funk.) Oberleutnant Guſtav Altmann iſt gebore⸗ ner Berliner. Er wurde am 13. 4. 1912 zu Ber⸗ lin⸗Britz als Sohn eines Lokomotivführers ge⸗ boren. Nachdem er die Volksſchule in Britz beſucht hatte, erlerme er von 1926—1930 das Friſeurhandwerk. Am 9. 4. 1931 trat er als Polizeianwärter bei der Polizeiſchule in Kiel ein, wurde am 1. 4. 1932 zum Polizeiwacht⸗ meiſter befördert und, nachdem er in der Lan⸗ despolizeigruppe General Göring zum Ober⸗ machtmeiſter befördert worden war, am 1. 10. 1935 als Oberjäger in das Regiment General Göring übernommen. Zum Leutnant am 17, 12. 1937 befördert, wurde er am 1 April 1939 Oberleutnant und war ſeit Juni 1939 mit der Führung einer Kompanie beauftragt. Für ſein unerſchrockenes Verhalten bei der Nieder⸗ kämpfung der belgiſchen Verteidigungsſtellung am Albertkanal wurde er jetzt zum Hauptmann befördert und mit dem Ritterkreuz zum Eiſer⸗ nen Kreuz ausgezeichnet. Oberleutnant Walter Kieß wurde am 9. 10. 1914 zu Suhl in Thüringen geboren. Er be⸗ ſuchte die ſtaatliche Oberrealſchule ſeiner Va⸗ terſtadt und leate am 5. 3. 1933 ſeine Reife⸗ prüfung ab. Nachdem er am 20. 4. 1934 als Anwärter der Landespolizei bei der Polizei⸗ ſchule Brandenburg⸗Havel eingetreten war, wurde er im Auguſt desſelben Jahres zur Lan⸗ despolizeigruppe General Göring verſetzt, am 1. 8. 1935 zum Fähnrich, am 21. 12. 1935 zum Oberfähnrich im Regiment General Göring und am 20. 4. 1936 zum Leutnant befördert. Am 1. 1. 1938 trat er zur Fliegergruppe über. —— ſchneidigen Einſatz beim Vormarſch in elgien erhielt er vom Führer das Ritterkrenz zum Eiſernen Kreuz und wurde gleichzeitig zum Hauptmann befördert. Leutnant Egon Delica wurde am 4. 1. 1915 in Stettin geboren, erhielt ſeine Ausbil⸗ dung als Beobachter, machte den Feldzug in Polen mit, wurde am 16. 9. 1939 mit dem Eiſernen Kreuz 2. Klaſſe ausgezeichnet und am 28. 12. 1939 vom Feldwebel zum Leutnant be⸗ mee aane, An ghachesarrränden ernhamodr- Der ül eine Gott — ONAN VON KUET Z2F5kI— Copyrisht 1930 by Adolf-Luser-Verlag. Wien-Leſpzis 8. Fortſetzuna Was iſt mit der Lies? Der Frühling wird ihr wohl gut tun. Ihr müßt ſie gleich nach dem Pflügen einen Monat auf die Alm geben. Das wird ihr ein wenig die Glieder ſtärken. Ihr ſollt nicht denken, daß ich euch vergeſſen habe. Ich denke oft an euch. Schreibt mir nur auch einmal. Bei Stefans Mutter war ich ſchon un ſeit ich die Stellung durch ſie hier ekommen habe. Sie hat mir auch unlängſt ein Bild von Stefan geſchenkt. Das ſteht jetzt in meiner Kammer vor mir auf dem Tiſch. Heute habe ich einen freien Sonntag und will eine Weile hinüber zu den Bäumen und Bergen gehen. Es iſt nicht weit von hier. Aber Ihr müßt nicht meinen, daß es ſolche Berge ſind wie bei uns im Dorf Maria hielt inne und ſtarrte wieder hinüber zu den emporſchwellenden, grünen Hügeln. Zwiſchen ihre Augenbrauen ſchob ſich eine nach⸗ denkliche Falte, Sie legte die Wange in die Hände und verharrte eine Weile mit geneigtem Kopf. Sie mußte erſt mit ihren Gedanken fertig werden und die beſchworene Sehnſucht beſänftigen. Ja, ſie hatte doch Heimweh. Sie fühlte auf einmal, wie müchtig es in ihr auf⸗ ſtieg. Und was ſie da ſchrieb, es war nicht ſo ieicht, wie ſie es wohl meinen würden, wenn ſie es zu Hauſe zu leſen bekämen. Sie ſetzte einen Gruß und ihen Namen unter den Brief und ſteckte ihn in den großen Umſchlag. Sie nahm das Geld und wickelte es ſorgfältig in ein Papier. Ehe ſie es zu dem Brief in den Umſchlag legte, zögerte ſie und drehte das Päck⸗ chen hin und her. Es war doch ſo viel Geld. Maria ſtand auf, nahm ihr blaues Kopftuch aus dem Schrank und ſtellte ſich vor den Spie⸗ gel. Zuerſt zupfte ſie ihr hellgrünes Kleid zu⸗ recht. Ein zarter weißer Kragen umſchloß zärt⸗ lich den ſchmalen Hals. Er wuchs daraus her⸗ vor wie eine Blume aus dem Kelch. Sie drehte ſich nach links und nach rechts, ſtrich ſich die Haare zurück und band mit prüfenden Blüicken das Kopftuch um. Ach, es paßte gar nicht zu dem ſchönen Kleid, dem einzigen Kleid, das ſie für Sonntag und Feiertag hatte. Ein rotes Tuch müßte es ſein, überlegte ſie, Ein leuchten⸗ des dunkles Rot und ein paar gelbe Blumen darauf. Sie hatte es geſehen, dieſes Tuch. Seit ein paar Tagen lag es in der Auslage des großen Geſchäftes, drüben an der Straßenecke, aleich neben dem Bäckerladen. Maria lächelte. Das Tuch würde ihr wohl paſſen. Sie ſah ſich damit die Straße hinuntergehen. Der Bäcker würde vor ſeiner Tük ſtehen und ihr ein be⸗ wunderndes Wort ſagen. Der Herr Konſul würde auch große Augen machen. Und die Leue würden hinter ihr dreinſehen und ſich zuflü⸗ ſtern: Seht, was das Mädchen für ein wunder⸗ ſchönes, rotes Tuch hat und wie es ihr ſchmuck zu Geſicht ſteht. Nein, Maria war nicht auf Eitelkeit. auf Tand und äußeren Flitter aus. Aber es war nicht leicht. einen Entſchluß zu faſſen. Sie ſchob das Päckchen mit dem Geld von einer Hand in die andere. Eine Münze nur wollte ſie nehmen. Es würde genügen. Sie holt ſie ſchnell hervor, ehe ſie doch vielleicht wieder die Reue packte, und ſteckte das runde, gefähr⸗ liche Ding in ihr Handtäſchchen. Haſtig ver⸗ ſchloß ſie das übrige Geld in dem Briefum⸗ ſchlag, Bevor ſie die Adreſſe ſchrieb, wog ſie ihn eine Weile in der Hand. Er war ſchwer. Ja. es war wohl genug und der Vater würde große Augen machen und ſeine Freude haben. Sie legte den Brief in ihren Gedanken an die Lippen. Einen Augenblick würde der Vater viel⸗ leicht lächeln und ſeine müden Augen würden ein wenig aufleuchten. In den Stall würde er nehen und der Lies auf den Hals klopfen und ein Geſpräch mit ihr führen, der gute Vater. Mit dem geduldigen Gaul würde er reden: Hat ſie das nicht gut gemacht, unſere Maria? Nun iſt es gleich beſſer, wir werden es ſchon ſchaffen, du, Lies, und ich, der Lehnerbauer. Ja, und dann würde er wohl wieder in die fördert. Nachdem er einer Flugzeugführer⸗ ſchule zur Ausbildung als Flugzeugführer E worden war, erhielt er jetzt für ein erfolgreich durchgeführtes Unternehmen in Bel⸗ gien das Ritterkreuz zum Eiſernen Kreuz und wurde zum Oberleutnant befördert. Leutnant Gerhard Schacht if Berliner. Er wurde am 6. 4. 1916 in Berlin⸗Steglitz ge⸗ boren, beſuchte das Realgymnaſium Berlin⸗ Lankwitz, auf dem er am 1. 3. 1934 die Reife⸗ prüfung ablegte. Am 1. 11. 1934 kam er als Freiwilliger zur Aufklärungsabteilung III, ſchied am 30. 9. 1935 als Gefreiter der Reſerve und Reſerve⸗Offiziersanwärter aus und trat am 2. 11. 1936 als Fahnenjunker⸗Gefreiter bei ſeiner Abteilung wieder ein. Nachdem er am 1. 10. 1937 zur Luftwaffe verſetzt war, wurde Beobachter ausgebildet und Der Führer überrelchte Malor Koch persönlich das Ritterkreuz des EK. Unter den Eroberern des Forts Eben Emael und der Brücke über den Albert-Kanal erhielt der Hauptmann der Luftwaffe Koch unter gleichzeitiger Beförderung zum Malor aus der Hand des Führers am Pfingstmontag das Kitterkreuz des Eisernen Kreuzes als Lohn für seine unvergleichlich kühne Tat. (Scherl-Biuderdienst/ Archiv OKW-M. 1 er am 24. 2. 1938 zum Leutnant befördert, als and als Waffen⸗ und Bombenlehrer bei einer Kampffliegerſchule Verwendung. Als der Krieg ausbrach, tat er als Kompanieoffizier Dienſt. Bei der Nieder⸗ kämpfung der belgiſchen Verteidigungslinie am Albertkanal, die in künnem Angriff genommen wurde, erhielt Leutnant Schacht, der verwundet wurde, für ſein tapferes Verhalten das Ritter⸗ kreuz zum Eiſernen Kreuz. Gleichzeitig wurde er zum Oberleutnant befördert. Leutnant Martin Schächter wurde am 14. 3. 1915 in Petershagen im Kreiſe Minden als Sohn eines Oberlehrers geboren. Er be⸗ ſuchte die Beſſel⸗Oberrealſchule in Minden, die er mit Erlangung des Reifezeugniſſes verließ. Am 1. 4. 1935 trat er als Fahnenjunker in das Pionierbataillon in Glogau ein, wurde am 1. 10, 1937 zur Luftwaffe verſetzt und am 24. 2. 1938 zum Leutnant befördert. Als Be⸗ obachter ausgebildet, wurde er ſpäter als Waf⸗ fen⸗ und Bombenlehrer einer Kampfflieger⸗ ſchule verwandt und tat bei Ausbruch des Krieges als Kompanieoffizier Dienſt. Für ſein entſchloſſenes Handeln beim Einſatz gegen die belgiſchen Befeſtigungen erhielt er das Rit⸗ terkreuz zum Eiſernen Kreuz und wurde zum Oberleutnant befördert. Bei der Durchführung des erfolgreichen Unternehmens wurde Leut⸗ nant Schächter verwundet. ſlildelta militäriſches Fperrgebiet legnptiſche neſerveoffiziere eingezogen/ England rüſtet zu neuem Kriegsſchauplatz v. M. Athen, 15. Mai. i Ber.) Englands militäriſcher Aufmarſch in Aegyp⸗ ten wird planmäßig fortgeſetzt. Die griechiſche Preſſe, die mit geſteigerter Aufmerkſamkeit die Entwicklung im Nahen Ooſten verfolgt, meldet heute weitere draſtiſche Maßnahmen des eng⸗ liſchen Oberkommandos in Aegypten. Große Teile des Nildeltas, vor allem das Mündungs⸗ gebiet ſelbſt, ſind mit ſofortiger Wirkung 1n militäriſchen Sperrgebiet erklärt worden. Ohne beſondexe Genehmigung der engliſchen militäriſchen Stellen darf bei Straf⸗ androhung das Sperrgebiet von niemand be⸗ treten werden. Ferner hat das enholiſche Ober⸗ kommando den ägyptiſchen Generalſtab erſucht, Vorbereitungen zur Einberufun ſämtlicher ägyptiſcher Reſerveoffiziere zu miſfen. Großes Aufſehen erregte die letzte Sonder⸗ meldung der Athener Zeitung„Akropolis“, daß ägyptiſche Ortſchaften an der Grenze nach Libven auf Befehl des engliſchen Oberkom⸗ mandos plötzlich von der ägyptiſchen Bevölke⸗ ————————————————————— rung geräumt werden müſſen. Die Wohnun⸗ en der Evakuierten ſeien zum großen Teil zur interbringung der engliſchen Truppenkontin⸗ gente beſchlagnahmt worden. Auf Grund der neueſten Nachrichten neigt man auch in hieſigen politiſchen Kreiſen zu der Annahme, daß ie engliſchen Maßnahmen neben ihrer Bedrohlich⸗ keit für die vorgeſchobenen Gebiete der Balkan⸗ halbinſel immer deutlicher auch ihre direkte Aggreſſion gegen Italien erkennen laſſen. ſiein fj)-Dienſt am muttertag Berlin, 14. Mai.(HB⸗Funk.) Der bevollmächtigte Vertreter des Reichs⸗ jugendführers, Obergebietsführer Axmann, hat angeordnet, daß am Muttertag(19. Mai) für alle Einheiten der dienſtfrei iſt. Dieſe Anordnung wurde in Anbetracht der beſonderen Kriegsumſtände getroffen, damit die Mütter an dieſem Tage wenigſtens ihre jün⸗ geren Kinder zu Hauſe haben. Stuhe gehen und das Päckchen dem Anton un⸗ ſunkenheit aufgeſchreckt, beſtürzt von der Ge⸗ ter die Naſe halten. Und die Mutter würde vom Herd herüberkommen. Nun ſeht ihr wohl, was es mit unſerer Maria auf ſich hat, würde er ihnen ſagen. Stolz würde er ſein, der Vater, auf ſie. Anton würde die Schultern wiegen und mit den Fingern ſchnalzen, und die Mutter würde nicken und ihre Strenge einen Augen⸗ blick A Es würde eine Stunde voll Glück ſein, daheim am Hof, und ſie, Maria, hatte es zuwege gebracht. Der Wind riß lärmend das Fenſter auf und ſie erwachte aus ihren Träumen. Mein Gott, ſo vertrödelte ſie den ſchönen Tag. Der Wind mußte ſie erſt rufen. Sie legte das, Päckchen behutſam auf den Tiſch. Morgen früh, gleich um acht, würde ſie es ſelbſt drüben auf die Poſt bringen und dann..„ dann würde ſie auch das rote Tuch kaufen. Maria ſchlüpfte in ihren warmen Mantel, band das Kopftuch um und lief durch das ſtjlle, verlaſſene Haus hinunter in den Garten. Auf der Straße ſtand ſie erſt eine Weile und holte Atem. In der Ferne hörte* Geſang. Eine Muſik, fröhlich und lockend, klana dazwiſchen. Frembe Menſchen gingen vorüber und ſahen ſie an. Sie lächelten ihr verwundert in das ſelige Geſicht und riefen ihr einen Gruß zu, den ſie erſtaunt und zögernd erwiderte. Sie ſchritt ſchnell aus. Die Luft war mild, von den wärmenden Strahlen der Sonne er⸗ wärmt. Aus allen Gärten floß in ihren Atem der Duft der knoſpenden Welt. Bald waren die Häuſer verſchwunden. die erſte Wieſe öffnete ſich weit und im vollen Glanz ihrer Friſche. Maria ging allmählich bergan. Sie merkte es kaum. Im Takt der Schritte ſummte ſie ein Lied. Man ſana es daheim, wenn der Ffrüh⸗ ling kam und das Vieh zur Alm aufgetrieben wurde. Die Kuhalocken klangen darin, der Föhn und das Kniſtern und Wachſen der Wälder. Die Waſſer ſprudelten in dem Lied übermütig zu Tal. Es machte das Herz weit und ſelig, das Lied, und man vergaß die Düſternis der langen Nächte, den Spuk des Nebels und die böſen Geiſter des Winters.. Maria blieb plötzlich ſtehen, aus ihrer Ver⸗ walt einer anderen Welt. Denn ſie ſtand mitten im Wald. Es war nicht der Wald, den ſie von daheim her kannte. Nicht der dunkle Wald der Tannen und Fichten, nicht die von Wind und Wetter zerzauſten und verwitterten Bäume waren es und dahinter ſtanden nicht kalt und gewaltig die Felsburgen der Berge. Aber es war doch ein Wald, grün und ſanft in den Farben. Aeſte knackten, das weiche Moos lockte zu Träumen und Schlaf. Die Sonnenſtrahlen fielen durch die Aeſte und das Laub, ſo wie im Dorf daheim das Licht durch die bunten Glasfenſter der Kirche leuchtete. Maria hielt die Hand an die Bruſt. Ihre Wangen brann⸗ ten und ihr Atem ging ſchnell. Sie wandte ſich um. Zwiſchen den Stämmen ſah die Stadt herauf. Rauch und Dunſt ſchwebten über ihr. Aber es war nicht drückend und ſchwer. Tag 5 Tag mühte ſie⸗-ſich nun da unten. Ja, und a lag doch ſo nahe der Wald und ragte wie eine lebendige Burg über alle Häuſer und Straßen und Menſchen empor. Maria wollte auf einmal ihre eigene Stimme hören. Sie rief einen ſeltſamen Lauten zu den Kronen der Bäume hinauf, warf die Hände in die Höhe und ſprang ein wenig in die Luft. Aber gleich ſchämte ſie ſich wieder ein wenig ihres Ueber⸗ mutes. Gab es denn einen guten Grund da⸗ für? Waren nicht erſt kaum vier Monate ver⸗ gangen, ſeit ihr Stefan unter die Lawine ge⸗ kommen war? Sie ließ die Arme ſinken und beugte das Geſicht zur Erde. Ein paar Tränen ſprangen ihr über die Wangen. Sie konnte ſich ihrer nicht erwehren. Aber während ſie noch vergeblich gegen den ſo jäh erweckten Schmerz ankämpfte, hoͤrte ſie Schritte hinter ſich und er⸗ ſchrak. Von der Höhe ſah ſie einen Mann herabkommen. Sie wiſchte ſich raſch über die »Augen und aing eilig vom Weg fort tiefer in den Wald hinein, ohne ſich umzuſehen. Hallo, rief der Fremde hinter ihr her, da iſt kein Weg. Da werden Sie ſich verirren, kleines Fräulein. (Fortſetzung folgt.) — Iunbniah — 53 Lemer A mai 1040 rsönlich das mael und der Hauptmann der örderung zum gstmontag das ohn für seine chiv OKW-M) efördert, als als Waffen⸗ fliegerſchule hrach, tat er der Nieder⸗ ngslinie am f genommen r verwundet das Ritter⸗ zeitig wurde wurde am eiſe Minden en. Er be⸗ Minden, die ſſes verließ. inker in das wurde am t und am t. Als Be⸗ er als Waf⸗ ampfflieger⸗ Sbruch des 12705 Für inſatz gegen er das Rit⸗ wurde zum urchführung vurde Leut⸗ ſchauplatz ie Wohnun⸗ zen Teil zur ippenkontin⸗ Grund der in hieſigen ne, daß die Bedrohlich⸗ der Balkan⸗ ihre direkte laſſen. ertag 5B⸗Funk.) des Reichs⸗ Axmann, (19. Mai) id dienſtfrei ibetracht der n, damit die is ihre jün⸗ on der Ge⸗ ſtand mitten den ſie von le Wald der Wind und ten Bäume cht kalt und ze. Aber es anft in den Moos lockte nnenſtrahlen aub, ſo wie die bunten Maria hielt ngen brann⸗ wandte ſich die Stadt en über ihr. ſchwer. Tag en. Ja, und d ragte wie Häuſer und ſtaria wollte hören. Sie Kronen der in die Höhe Aber gleich ihres Ueber⸗ Grund da⸗ Monate ver⸗ Lawine ge⸗ ſinken und haar Tränen e konnte ſich end ſie noch ten Schmerz ſich und er⸗ inen Mann ſch über die ort tiefer in hen. r her, da iſt rren, kleines ung folgt.) »Bakenkreuzbanner“ Mittwoch, 15. Mai 1940 ſigning alion fitamp leHver 0 Vont, lomort Beynã 3 le notru VHbjun Hoan .O. I D. S. E * MlulM Aunſch Wells —— —— —9 7 g leer ———=— —— 3045 C0 Donnam , Hnenbung HaſVega Seenwt loningen klam Hanen 3 Zandam— 5———5 — rü%e 5 7 5 — furterm/i — 7 +, Me umeciir e güce ADeI Amercfuort e πð Aesfh 9 78 goe¹)/½—„—- en obEclulſn HAMM en Soest 5 22 — 52— knklem N*(Uοοεnι—200.— oljnnſan —— Acli N—— 5 „% Eee—5* ſogeingbe Riissk A4¹ι Fm̃monf fibnen/ St ſilljen 55 ie-ilk. 10 E LGI E X —hlüren eſelkn ogere, muiien 0 Halhem „0% 5—⁰ eOvU o——— Mle, Venuiens VIN Lec—nen — en———————— 5525 14 Ai lnee) fmeu Thujn 510%lot.e—*— 1 Gsumt und o See, S 5 Aangn/ 42 Z,, 9 5 S0h/n—— +— Alben, 3—.+⏑ fuuri 0 0—— Aeufthote Auma AxitV§t—— 5 Em Vn—— 10% BAOCV Kb e — 00 — Itybt barenmn frges Lanſh 4% Vontiien— Lome-.— e S r T MAlkez ffeu* Vlentiaſdch lCenmant f 5——— Les AndeI——— 13—0 55%s 9 — am/ lonerõss——— 438 Junl S ——— à Hesc Tmienn/— 6 SbMe—114— 845 —— DANl aune—— MVMęr: 0%⁰— ERVNιι o, 5 Lyau—— Vommiroi..—————— — dunpelbe— en/ Ai f⸗— ————⏑—— Nenb„. Huin 252———— en alen Mörching? 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Wenn Günter von der Arbeit kommt, iſt das erſte eine Taſſe Kaffee, aber ſo weit—(Frieda hob den Finger bis zum unterſten Henkelanſatz ihrer Taſſe)— mit Zucker! Und dann erſt die beiden Kinder! Die Schleckerei haben ſie von Günter! Traut⸗ chen iſt ganz wild beſonders auf Würfelzucker! Wenn es mäuschenſtill in der Küche iſt, habe 5 ſicher vergeſſen, die Zuckertüte fortzuſchlie⸗ zen!“ Dieſe ſüße Lobeshymne auf die ſüße Ader der zuckerfüßen Familie fand keinesfalls Tante Emmas Beifall.„Mgott ja!“ ſagte ſie,„Zucker iſt nahrhaft. Aber.... Haſt du auch an die Zu⸗ kunft gedacht, Friedelchen?“ „Zukunft?“ führte Frieda ihren erſchreckten Finger an die Lippen.„Vom vielen Zuckereſſen wird man doch nicht zuckerkrank?“ „I nein! Aber der Sommer ſteht vor der Tür! Wenn da die Obſternte kommt und du ein⸗ machen willſt, lutſcht du am Daumen, weil ihr euren ganzen Zucker ſo nebenbei vernaſcht habt! Ich habe mir zu Hauſe eine große Zucker⸗ kiſte aufgebaut, ſo eine Art ſüße Sparkaſſe! Alles, was ich nicht unbedingt für den Haushalt gebrauche, kommt hinein! Das kommt mir beim Einmachen von Saft, Moſt, Marmelade uſw. herrlich zupaß!“ „Das iſt ja großartig, Tante Emma! So mach' ich's auch! Wenn auch die Kinder jetzt mit ſaurer Miene bei dem etwas höher gehängten Zuckerkorb ſitzen.... im nächſten Winter lecken ſie ſich nach den ſüßen Raritäten aus Mutters Einmacheecke alle zehn Finger!“ „Und geſünder iſt's auch, Friedchen! if. — kommt es nicht zuletzt an!“ Bierbejörberung nicht im Fernverkehr Der Reichsverkehrsminiſter hat in einem Er⸗ laß klargeſtellt, daß Genehmigungen für Fern⸗ beförderung von Bier mit Laſtkraftwagen nach der Einſchränkungsverordnung vom Dezember 1939 in der Regel nicht erteilt werden können. Wir gratulieren! 85. Geburtstag. Joſef Kallen, Neckarauer Straße 25. Goldene Hochzeit: Die Eheleute Julius Eich⸗ horn und Frau Barbara geb. Wohlgemuth, Ackerſtraße 15. des goldenen Mutterehrenkreuzes. Abjähriges Dienſtjubiläum, Juſtizoberſekre⸗ tär Emil Hartmann beim Amtsgericht Mannheim erhielt das goldene Treudienſt⸗ Ehrenzeichen. Schifls- und Malchinenbau AG, Mannheim Das mit Dezember geendete Geſchäftsjahr 1939 beſchäftigte das Werk bei Erfüllung beſonders gro⸗ 5 Aufgaben bis an die Grenze der Leiſtungs⸗ ähigkeit. Auch bei den Auslandsaufträgen iſt gegen 1938 eine ſtarke Zunahme ih verzeichnen. Im neuen Jahr erhielt das Werk Aufträge, die über den In⸗ kandsaufträgen von 1939 liegen. Die Mannheimer Betriebseinrichtungen wurden moderniſiert. Ins⸗ lamen beim Anlagevermögen rund 950 000 eichsmark zur Aktivierung. 1939 wurden rund 146 000 RM. auf Anlagevermögen abgeſchrieben. Be⸗ merkenswert iſt die rhöhung der unvollendeten Arbeiten in Höhe von 1,2 Mill. RM. in 1938 auf rund 2,5 Mill. RM. Die Geſellſchaft übernahm zu⸗ der Rhenus Transport G. m. b. H. Duis⸗ urg gegenüber der Waſſerſtraßendirektion Münſter 0,9 Mill. RM. Bürgſchaften. Von 2,32 Min. RM.(1,96) Mill. RM. Rohüberſchuß und 0,024(.045)——+5 Erträgen verbleiben aus einem Bruttoüberſchuß von 194970 RM. (169 549) nach den erwähnten Abſchreibungen und 40 000 RM.(20 000) Zuweiſung zur Kieint Rück⸗ lage 21005 RM.(12 070) verfügbarxer eingewinn, worin ſich der Vortrag mit 8935 RM.(7621) be⸗ findet. Der HV wird vorgeſchlagen, den Reingewinn 3 neue Rechnung vorzutragen.— Die Perſonal⸗ aufwendungen betragen 2,1(1,78), Mill. RM. Aus der Bilanz: Anlagevermögen 1,99(1,17), Umlaufvermögen 4,24(2,39), darunter Betriebsſtoffe 6,447(6,298). unvollendete Arbeiten 2,58(1,21, Wertpapiere 0,073(0,074), Steuergutſcheine 0074 (), von der Geſellſchaft geleiſtete Anzahlungen.25 (6,237), Waren⸗ und Leiſtungsforderungen 0,747 (6,37), übriger Kaſſenbeſtand und Bankguthaben.— Paſſivſeite: An 1,5(), geſetzl. Rücklage 0,12(.089, Delkredere 0,02(unv.), Rückſtellungen 0,027(0,065), Verbindlichkeiten 4,5·(2,35), Abgrenzungspoſten 0,039(0,037). Der zu Beginn des neuen Geſchäftsjahres vorlie⸗ ende Auftragsbeſtand ſichert dem Werk volle Be⸗ chäftigung auf mehrere Jahre. AG für Seilinduſtrie vormals Ferdinand Wolff, Mannheim⸗Reckarau. Im Geſchäftsfahr 1939 wurde ein Reingewinn von 131 806(im Vorjahr 132114) Reichsmark erzielt. Der Hauptverſammlung wird die Verteilung von wieder 6 Prozent Dividende auf Stamm⸗ und Vorzugsaktien vorgeſchlagen werden. Rheiniſche Treuhand⸗Geſellſchaft Ab. Mannheim. Das Geſchäftsjahr 1939(30.,.) ſchloß mit einer Einnahme an Gebuühren in Höbe von 403 378 RM. (360 370) und ſonſtigen Erträgniſſen in Höhe von 4700 RM.(rd. 6500) ab, wovon 12016 RM. ein⸗ ſchließlich der 3780 RM. Gewinnvortrag(11 592 reſp. 3277) verblieben. Anderſeits Perſonalaufwen⸗ dungen 0,258(0,242) Mill., RM. Reiſekoſten und fonſt. Aufwendungen 0,112(0,088). Wehrle⸗Werk Ac, Emmendingen(Zapen). Bei guter Sele Vorraht die trotz flotten Abſatzes noch erheblichere Vorräte als im Vorjahr ins neue Ge⸗ ſhu1935 herübernehmen ließ, ſchloß das 1— jahr 1939 mit einem Rohüberſchuß von 1 487920 fenn h e 120 Neichsmeßz igebüc ewinn von e rk, einſchließli des Gewinnvortrages von 24 800(15 254) RM. Besser sehen · gut aussehen plat: Egiilen opticer Platz im Kaufnaus Die Jubilarin iſt Inhaberin. Schätze, die einſt zum Schutt wanderten Aber heute bringen die Mannheimer alle Alt⸗ und Abfallſtoffe und das papier zur Haus⸗Dorſammelſtelle Vor über zwei Wochen hat auch in Mannheim die Ket Sammelaktion zur Erfaſſung des Altpapiers in allen Haushaltungen be⸗ gonnen, damit aber auch die Erfaſſung aller Alt⸗ und Abfallſtoffe. In den einzelnen Mannheimer Ortsgruppen fand am vergangenen Samstag un⸗ ter Einſatz der Hitler⸗Jugend der erſte Abtrans⸗ port der Alt⸗ und Abfallſtoffe von den Haus⸗ vorſammelſtellen zu den erſten Sammelſtellen in den Ortsgruppen ſtatt. Wir haben einmal einen ſolchen Transport begleitet, um feſtzuſtellen, wie alle ans Werk gingen, um dieſer wichtigen Sam⸗ melaktion zum Erfolg zu verhelfen. Iſt es nicht ſo, daß die Hausfrau aus alter Gewohnheit oft bis in die jüngſten Tage hinein ihr anfallendes Altpapier, Zeitungen, Zeitſchriften, Proſpekte, Druckſachen und andere Dinge dein Feuer auslieferte, ohne dabei e wiſſen, welch wertvollen Rohſtoff ſie dadurch, einer weiteren Verwendung entzogen hat? Und doch haben es die meiſten im Kriege ſchon gelernt, darnuf zu achten, welche Dinge ei⸗ ner neuen Verwendung zugeführt werden. Nicht zuletzt hat uns die Klei⸗ derkarte und auch die Le⸗ bensmittelkarte zu neuem Denken erzogen und uns Sparſamkeit auf allen Gebieten gelehrt. Aber jetzt iſt die Zeit da, dan wir bei jeder auch noch ſo geringfügig erſchei⸗ nenden Sache uns immer erſt überlegen müſſen, ob damit noch etwas anzufangen iſt, ob es nicht halt. einen noch verwertbaren Rohſtoff ent⸗ ält. Bei den Haus-Dorſammelſtellen Daß die meiſten Volksgenoſſen ſchon wiſſen, daß alle Dinge heute zur Hausvorſammelſtelle gebracht werden müſſen, daß bewies unſer Be⸗ ſuch in vielen Häuſern. Da ſtehen, ordentlich gebündelt, in der Ecke die alten Zeitungen und Zeitſchriften. Stoß an Stoß, daneben die Be⸗ hälter für die übrigen wertvollen Dinge, Berge von Blech und Eiſen, neben alten Stoffreſten, in einer Ecke hat man Altgummi ſogar ge⸗ ſammelt, alte Reifenſtücke, von Autos und Fahr⸗ Das Altmaterial wird zur Sammelstelle gefahren. rädern. So hat ſich nun tagelang der Hausbe⸗ auftragte die Mühe gemacht, daß bis zum erſten Abholtermin am 10. Mai ſchön überſichtlich alle Dinge geordnet waren, um zu der Sammelſtelle der Ortsgruppe gebracht zu werden. Es hat ſich aber bei dieſer erſten Sammlung erwieſen, daß noch viele Häuſer entſprechend ihrer Bewoh⸗ nerzahl ſehr wenig gebracht haben und nach alter Gewohnheit vieles in den Mülleimer wan⸗ derte, das heute als Rohſtoff dringend gebraucht Aufn.: Fritz Haas. werden kann. Da konnten wir beobachten, daß in den Höfen und in den Vororten, insbeſon⸗ dere in den Gärten, viel Material teilweiſe ſchon jahrelang herumliegt. In einem Garten ſah man zwiſchen Gras verſteckt viele Kilo Ei⸗ ſenröhren liegen, über die ihre Beſitzer beſtimmt ſchon oft hinwegſtolperten. Aber der Beauf⸗ tragte der Partei ſieht bei ſeinem Rundgang alles und hilft, daß dieſe Altmaterialbeſtände reſtlos erfaßt werden. Man kann bei genauer Durchſicht in vielen Räumen Altmaterial er⸗ blicken, das ihre Beſitzer bisher für wertlos hielten. Der Hausbeauftragte muß da mit ſei⸗ ner Aufklärung bis zum letzten Hausbewohner durchdringen, daß wir heute alles bei entſpre⸗ chender Verwertung wieder in die Wirtſchaft Pimpfe und Jungmädel im Lager Ein Beſuch bei den Mannheimer-Einheiten in ihren pfingſtlagern Auch dieſes Jahr ſind wieder die f L e Jungmädel hinausgezogen aus unſerer Stadt, um ihre Pfingſtfahrten zu machen. Es iſt klar, daß diesmal die Vorbereitungen bedeutend ſchwieriger waren als ſonſt. Aber das konnte unſere Jungen und Mädel nicht erſchüt⸗ tern. Wenn auch die Mutter etwas bedenklich mit dem Kopf wackelte, ſie ließen ſich nicht hal⸗ ten, und ſo ſah man ſie denn ſchon Ende letzter Woche mit hochbepackten Rädern und prall ge⸗ fülltem Affen losziehen. Ihr Ziel war haupt⸗ fächlich der Odenwald. Leider konnten dies⸗ mal, der beſonderen Umſtände wegen, keine Zelte mitgenommen werden, die Lager wurden alſo im„Saale„durchgeführt. Der Jungſtamm II, Innenſtadt, hatte dies⸗ mal ſein Quartier in Unterabtſteinach. Die 250 Pimpfe hatte man in verſchiedenen Scheuern untergebracht. Bei unſerer Ankunft wurde ge⸗ rade das erſte Frühſtück eingenommen, dann ging's ab zur Morgenfeier und Flaggenhiſſung, bei der der Fanfarenzug mitwirkte. Anſchlie⸗ ßend rückte die Mannſchaft zum Geländeſpiel ab. Inzwiſchen hatten wir Gelegenheit, mit Jungſtammführer Siegmann die Unter⸗ künfte etwas näher zu betrachten. Schnurge⸗ rade lagen in den Scheunen die Affen ausge⸗ richtet, das Stroh war hoch aufgetürmt, und überall waren wollene Decken zum Schutze ge⸗ gen die kühle Nachtluft vorhanden. Für die Verpflegung war reichlich geſorgt. Bei den Feldküchen war gerade das Küchenkommando unter Anleitung des Koches daran, das Mittag⸗ eſſen zurechtzubrauen. Gulaſch und Kartoffel ſtanden auf dem Speiſezettel und wir ſtaunten, wie unſere Pimpfe das Kartoffelſchälen konn⸗ ten. Ja, das müßten die Mütter einmal ſehen! Zum Abſchied bekamen wir noch einige der netten Lagerpoſtkarten in die Hand gedrückt. Ganz in der Nähe auf der Stiefelhöhe waren Jungmädel des Jungmädel⸗Ringes I unter Führung der IM⸗Ringführerin Elfriede Mehrbrei untergebracht. Auch unſeren Mã⸗ del gefiel es großartig. Tags zuvor hatten ſie unter reger Beteiligung der Bevölkerung einen Dorfabend durchgeführt und ſie bedau⸗ erten nur, daß ſie am Mittwoch ſchon wieder abrücken mußten. Bevor wir uns auf den Weg nach Aſchbach machten, wo ein Teil des Jungſtamm VII lag, trafen wir noch mit einer Fahrtengruppe des Fähnlein Giſelher zuſammen, die uns mit gro⸗ ßem Hallo begrüßte. Das Lager in Aſchbach be⸗ ſtand aus 60 Pimpfen. Wie Jungſtammführer Monnheimer uns erzählte, hatten ſie die eit beſonders zur Abnahme des Leiſtungs⸗ chießabzeichens benutzt. Selbſtverſtändlich ſtieg auch ein Geländeſpiel und unter großer der Pimpfe der traditionelle Lager⸗ zirkus. Es war uns nicht möglich, ſämtliche Lager aufzuſuchen. Wir müſſen uns daher begnügen, einige der Orte aufzuzählen, wo unſere Jungen und Mädel über Pfingſten frohe Tage ver⸗ brachten. Unſere Jungmädel waren in Ober⸗ flockenbach, Ladenburg, Ketſch, Lützelſachſen, Hohenſachſen und Rippenweier; unſere Pimpfe in Neckarſteinach, Stiefelhöhe, Erlenbach, Lin⸗ Handſchuhsheim, Eberbach und Amor⸗ ach. — Die Hitler⸗Jugend hat damit wieder den Be⸗ weis gebracht, daß auch während des Krieges die Jugenderziehung nicht ruht, ſondern rüſtig weitergeht.-⁊. lleiue KadtelecuI Von der Palmenhalle. Die ſtädtiſche Palmenhalle bleibt in der Zeit vom 15. Mai bis 30. September geſchloſſen. Verlegung der Geſchäftsrüume der Komman⸗ dantur. Die Geſchäftsräume der Komman⸗ dantur Mannheim⸗Ludwigshafen befinden ſich ab 16. Mai in der Maximilianſtraße 10(Ecke Otto⸗Beck⸗Straße). Verlegung der Geſchäftsräume des Wehr⸗ meldeamts 2. Die Geſchäftsräume des Wehr⸗ meldeamts Mannheim 2 befinden ſich ab 16. Mai in D 5, 4. Der Leiter der deutſchen Volksgruppe Brom⸗ berg ſpricht heute. Waldemar Adelt aus Bromberg ſpricht heute, 20 Uhr, im großen Saal des„Kaſino“ im Rahmen einer Veran⸗ ſtaltung der Kreisleitung der NSDaAP in Ver⸗ bindung mit dem Kreisverband des Volks⸗ bundes der Deutſchen im Ausland(VDa). Waldemar Adelt iſt der erſte Mitarbeiter von Dr. Kohnert, dem Leiter der deutſchen Volks⸗ gruppen im ehemaligen Polen. einſchalten können. Lederabfälle, Altgummi, reſte, Flaſchen, Knochen, ja alles kann wieder gebraucht werden! Die Hausvorſammel⸗ 4 ſtelle hat man deshalb eingerichtet, um wirk⸗ lich auch alles zu erfaſſen und genau zu ſor⸗ tieren. papier wird dringend gebraucht! Vom 2. bis 25. Maj ſoll bekanntlich ganz beſonders Altpapier geſammelt werden. Da muß ein jeder in ſeinen Schränken und Win⸗ keln nachſehen, ob nicht alte Zeitſchriften, die ſchon vergilbt ſind, wertlos herumliegen. Da gibt es auch alte Bücher, Schmöker aus ver⸗ gangenen Zeiten, die jetzt zur Papierſchmelze wandern können. Seht die Bibliotheken durch nach Büchern, die man heute einem Menſchen nicht mehr zum Leſen geben kann und bringt ſie zur Sammlung! Gerade Anſtalten und Inſtitute können ihre Bücherſchränke ſäu⸗ bern. Betriebe werden ihre alten herumliegen⸗ den Akten aus grauer Vorzeit los. Kinder können die alten S chulhefte zu dem großen Stoß beiſteuern. Wenn ſo jeder Umſchau hält, dann werden die Berge mit Altmaterial be⸗ deutend größer werden. Und wenn dann die Hitlerjugend mit dem Handwagen kommt und unter Führung eines Hoheitsträgers der Par⸗ tei das Altmaterial abholt, dann werden ſie viel lieber zupacken, wenn die Hausbewohner freudig geholfen haben, daß die Sammelaktion klappt. Immer wieder muß betont werden, daß wir damit einen kleinen Beitrag liefern, damit die Heimat in dieſen Tagen be⸗ ſtehen kann. Die Sammlung der Altſtoffe hilft unſere Rohſtofflager verbeſſern. Alle müſ⸗ ſen begreifen, wie wichtig ſelbſt die kleinſten Dinge heute ſind. F. Sauber gebündelt holt die H] die alten Zeitungen und Zeitschriften im Hause ab. 15. Mai Sonnenaufgang⸗.04 Uhr Sonnenuntergang 20.48 Uhr Mondaufgang 13.03 Uhr .03 Uhr Monduntergang AS BIILCISE 5 NbEN SI1 IN“T 4 „SNoSSEE AUSMIHIL BEI KAOUESTAlITe NANNHHEI Mannheimer Kulturleben „Frau luna“ Operette im Nationaltheater Zu Pfingſten brachte das Nationaltheater Paul Linkes vielgeſpielte„burlesk⸗phanta⸗ ſtiſche“ Operette„Frau Luna“ in neuer In⸗ ſzenierung heraus. Sie löſte auf dem Spiel⸗ plan des bedeutenderen Lehär„Land des Lä⸗ chelns“ ab und wird nun, mit ihren bekannten Melodien und durch den Prunk ihrer Ausſtat⸗ tung, das Publikum in den nächſten Wochen unterhalten. Schlager wie„Schlöſſer, die im Monde liegen“,„Leiſe nur, leiſe nur“,„Schenk mir doch ein kleines bißchen Liebe, Liebe“, „Loſe, muntre Lieder ſingt man voller Luſt“, „Das iſt Berliner Luft, Luft, Luft“,„Wenn die Sonne ſchlafen geht“ und andere haben auch heute noch nichts von ihrer„Volkstümlichkeit eingebüßt. Sie werden wirken und— wie es in dieſer Aufführung der Fall iſt— infolge guter geſanglicher Leiſtungen immer viel Bei⸗ fall finden. Daran wird auch nichts ändern, daß Linkes Muſik im ganzen nicht ſo gemütvoll iſt wie die Lehärs, und daß der Text zu„Frau Luna“, für den Bolten⸗Baeckers verant⸗ wortlich zeichnet, reichlich arm an Humor, Geiſt und dramatiſchem Leben iſt. Ausſtattung iſt alles! Und dafür hat Hans Becker, der Regiſſeur, geſorgt. Er zauberte im Verein mit dem Bühnenbildner Ernſt Bek⸗ ker, mit dem techniſchen Direktor Otto Junker, der Tanzmeiſterin Wera Donalies und dem im Textbuch nicht genannten Koſtüm⸗Verantwort⸗ lichen ein tolles, glänzendes und gleißendes Leben auf die Bühne, das vom erſten bis zum letzten Bild nicht abriß und ſo faſt allein dem Abend den Erfolg ſicherte. Becker hatte aber auch eine„nam“hafte Darſtellerſchar aufgetrie⸗ ben, einen bunten Reigen aus dem Schau⸗ ſpieler⸗ und Opernenſemble, die ſich alle bis auf Ausnahmen glücklich gegenſeitig ergänzten. Der Berliner Mondfahrer Fritz Steppke fand in Max Baltruſchat einen feſchen und munteren Darſtellerx, Fritz Bartling und Hans Scherer waren als Schneider Lämmermeier und Rentier Pannecke gute Typen ſowie, als vierte im Bunde, Lola Mebius als Frau Puſebach. Guſſa Heiken ein liebliches Nichtchen Marie. Im Reich der Frau Luna waren ſowohl Ly Betzou in der Titelrolle als auch Hans Tolks⸗ dorf(Prinz Sternſchnuppe) geſanglich beſſer als darſtelleriſch, Hſldegard Rößler und Joſef Of⸗ fenbach als Stella und Theophil gefielen durch ihr Temperament und ihre natürliche Friſche. Peter Schäfer war ein mächtig aufgetakelter Mars, Nora Landerich die verführeriſch lächelnde Venus und Hanſi Thoms der ſchneidige Mond⸗ groom. Auch dem Ballett war reichlich Gelegen⸗ heit gegeben, ſeine Künſte zu zeigen. Karl Klaus am Dirigentenpult leitete vorzüglich. Das Publikum bedachte alle Mitwirkenden mit Beifall. — Helmut Schulz. Konſervendoſen, i toff mer m— Waffert., an He 3 5 Im Gro polis(339 ZItaliener unt ſiegte in:5. Biondetti(Al meo). Niederſachſe nover⸗Linden Odin Hannov kommenden um die deutſc mens Berlin. Wiens Fußt gen Berlin, d 3———— Offene Stelle a958 zuverläſſ Mädchen, das ko kann, in neuzei ruhigen Haush. zuim 1. 6. od. 1. geſucht. Ruf 252 ———————— Stundenfrau Derinimags i. J Tis geſucht. u ellfpagen un IFr. 6479 f0ie Verlaa dieſ. Ble ſucht. Zu er 301Wtüor b. He Pflügersgrdſtr. FJoſſes Zlrblerframein Landar eſucht. Sier alle, K 2, —˙4— v. 8— O. Fernruf 268 45 gesmüdchen —*5 6 7,22 Ku ſtraße. ——— erſon ſofort —4f3 Angeb unter Nr. 650“ an den Verlag, —— 3⸗Zimmer⸗Woh Lindenhof, ge r. 6526B an“ Verlag ds. Bl Gebe ab 3 Zin und Küche, X Miete 790.. 2 karſtadt⸗Oſt, ge —2 Zimmer, Lage. Zuſchrif Aunter Nr. 638 zn den Verlag. ——————— Zwei ſchöne gr immer u. Kü bdeſond, preisn ahe Friedri rücke gegen el ſolche m. Bad Vorort o. 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Kobrennen + 0 beſuchten . letzten Minute auf:3 gekommen war.— Mannheim, Kai. Die gut be fegte 173 134240%m. 000 3 Ewim, 48 Der Belgrader Se iſt auch in dieſem Jahre Mfingſtradrennen n Viernheim zzitigten Lab⸗ Riondetti(Alfa Romeo) und Troff.(Alfa⸗Ro⸗ Die Fufhan⸗Meiſterezaft von mianarenh Mo⸗ erſier Aumwürter auf die jugoſaſiſche Zußban. fa folſen fi die auehefeßten Preif⸗ mhiſeb⸗ meo). in einem Entſcheidungsſpiel zwiſchen Elnb Na. meiſterſchaft. Nach der dritten Runde, die am jherlege dei wiüerum die Suuigarter 1 cional Montevideo und Ponarol Pfingſtfonniag erledigt wurde, führt er in der ponin wobei wiederi tuttg ef nnn 1 3 5 Arle 85.* Schlußrunde mit zwei Punkten vor Gradjanſti Webniſſen iegerrennen: 1. Schertle ſenbagten 7 n über gerter Spielzeit mi 7 Agram. 2 150 Tunt Wſehr 0 5 off“ in Hannover. 1897 Linden beſtreitet nun am. etampf:„. ibrdz⸗— a alles kann kommenden Sonntag das Ausſcheidungsſpiel Der 1. 56 Nürnberg, Bayerns Jußballmei⸗ 0 der l. en e⸗mnh 150Aundeni 3 3 Sie⸗ ſter, ſpielte in Leipzig gegen eine Kombination Auf der Krefelder Radrennbahn war der Kö z Mührheim(Greiner⸗Brück) 12 P. 150,Runden svorſammel⸗ um die deutſche Rugbymeiſterſchaft gegen Sie⸗ WiV/ort iſchteden 121, nachdem er bei ner Merkens der beſie Steher. Er gewann Mannſchaftsrennen?? 1. HreinerWeiß,(Müthhenn, t, um wirk⸗ mens Berlin. ng 45. 13 f28 gilo. Mannheln) 20 Pumkre; 2. Seßler⸗Bünrer(Zann⸗ nau zu ſor⸗* der Pauſe durch ein Tor von Eiberger mit 10 ſowohl den kleinen Pfingſtpreis(2 Kilo Lehn⸗Stuttzarg 19 Wunkte: J. Wfeſſer⸗Stug Gann⸗ iau 3 Wiens Fußballelf kam im 31. Städtekampf ge⸗ geführt hatte. Im Tor der Nürnberger ſtand meter) als auch den Großen Pfingſtpreis(60 ba 19 Hais: 4. Kolb⸗Wetzel(Stuttgart) 15.; gen Berlin der am Pfingſtmontag im Olym⸗ an Stelle von Köhl der Sportlehrer Riemke. Kilometer. Im Geſamtergebnis belegte Dame⸗„Gorbe⸗Sezina(Saarbrücken-⸗Mannheim) 7 Punkte. t!— nntli an 0 4 5 werbene Uebenverdienſt! Die Mutter n und Win⸗ 4 7 B 1 1— Zeesan freut slen am Muttertag ſchriften, die 7 uch h a e r ganz beſonders über ein Glas Elfogen. Elfogen, der — 4. für cht Suff 3 der Woche„ 35 W n 7 2.Zuſchriften erbeten 7— natürlicher, biolog 3 wpierſchmelze offene Stelſen 42 r.— 1 Anter Nr, 644 an diu Werlz3 fur leichiere Büroorbeiten vnd fohret- baltige Beſſerung des Allgemeinbeſindens, bringt theken durch Rieger: Gutmöbl. gofucht, Zuſcht ani] Marſchſiiefel, Gr. gofsicht quf sofort gesucht. Vorzusf. bei dauernven and gehpen gufpenanmme*—•⁊7— m Menſchen leiſt, zuverläſſig. Zimmer zu verm. Dauer, U 4. 5. 41, faft neu, Kin⸗ anregend, ſchmeckt köſtlich und bekommt vor ch und bringt Riäbtzen, das loch.——— Iderſatiel j. 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Nordsee“ 63808 V Wochenmarkt Von ſofort ab wird der Wochen⸗ markt in Gl in folgende drei Märkte aufgeteilt: d)-Markt b) Martzt an der Jngenieurſchule z. Zt. Kapuzinermarkt vor N 4 b) Markk am Jeughausplat. —5 3 Märkte ſind gleichmäßig be⸗ ickt Ich erſuche die Hausfrauen drin⸗ gend, ihre Markteinkäufe auf den ihnen zunächſt liegenden Märkten zu erledigen. Mannheim, den 14. Mai 1940. Der oberbürgermeiſter. Lnaade von der Front be. nutzen die Gelegen- heit und lassen ihre beschädigten Füllhal- ter schnellstens wie⸗ der Auch Nachsendungen ins Feld gewissen- haft und sorgfältig ausgeführt durch Fahlbusch im Rathaus. Keutunkelangs- Luuau jede Größe ſoſort billia htrur— Braner. M z. 2. Fernruf 223 78. Herr.- Damen- Hinder- Souwie instandsetzen. Hrbeitskleiag. Wüſche aller Art, Betten, Matratzen liefert— Etage Hug& co. K 1, 55 Hs. Schauburgkino Teil zahlung. Har-Mav- Dänoe Kauft Müner,(194686) Mittelſtraße 53. 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Mai, 20.15 Uhr, Ge⸗ meinſchaftsabend, Thoräckerſtraße 10. Laubſäge u. Liederbücher mitbringen. J6 Waſſerturm. 15. Mai, 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend in der Tulla⸗ ſtraße 11. Abt. Muſikgruppe. 15. Mai, 20 Uhr, Probe in. 9, 7. BDM,.⸗Gruppe 17/171 Horſt⸗ Weſfel⸗Platz. Die Gruppe tritt am Mittwoch, 15. Mai 1940, 19.45 Uhr, Karl⸗Reiß⸗Platz in Dienſtkleidung an. Koͤßß⸗Sammlergruppe. Nächſt. Tauſch⸗ abend am Mittwoch, 22. Mai, 20 Uhr, im Nehenzimmer des„Groß. Hirſch“, NSG„Kraft durch Freude“, Abtlg. Wandern. Sonntag, 19. Mai: 4 wanderung zur Ketſcherinſel. Treff⸗ punkt Straßenbahn⸗Endſtat. Rheinau (Linie 16),.45 Uhr. Abmarſch 8 Uhr. Koß, Sportamt. Donnerstag, 16. 5. Allgem. Körperſchule(für ünner und Frauen): 19.30 bis 21.00 Uhr, Stadion, Feld 2. Fröhl. Gymnaſtik und Spiele(für Frauen und Mäd⸗ chen): 19.30—20.30 Uhr, Schulhofſtr. 4 (am Roſengarten). Reiten: 18—21 Uhr, ⸗Reithalle, Schlachthof. Frei⸗ tag, 17. Mai: Allgem. Körperſchule (ffür Frauen und Männer): 2021.30 Uhr, Stadion, Feld 2. Deutſche Gym⸗ naſtik von 19—20 Uhr im Gymna⸗ ſtikſaal in der Goetheſtraße 8 fällt aus. Reiten(. Männer u. Frauen): 18—21 Uhr, H⸗Reithalle, Schlachthof. — Samstag, 18. Mai: Tennis(für Frauen und Männer): 17—18 Uhr, Tennisplatz, Stadion. Reichsſportab⸗ zeichen(für Frauen und Männer): 15.30—17 Uhr, Stadion. Reiten(für Frauen und Männer): Ausreiten; Voranmeldung täglich; Ruf 424 32, Reitlehrer Soemmer in der Zeit von 12—15 Uhr. Kursausfall im Schwimmen! Bis auf weiteres fällt der offene Kurs im Schwimmen jeweils mittwochs von 20 bis 21.30 Uhr aus. Rolladen-wiprer Reparatur-Eildienst rornruf 216 Qu 4, 1 often ndzaren tötet mein„Agos“, ein wohlriech. ſicher wirkendes Mittel. Beutel 50 3 dtorchen-Drogerie Qræadu in 44¹ ſe J liestman das M 1, 16 Srali, la- Kult Ka Die Kleĩinen gedeihen dabei vorzõglich, leiden nicht unter Verstopfung, zlõhungen vaw., Vorden vidorstondsfãhiꝗ vnd mochon den Eltorn Froudel Anordnünben deredüh „Adler“. Wald⸗ — DA Marktplatz Donner⸗ Ane Das ki Der Holland Verfüg „Sol In fi hinker f gen zã endlich bracht, erweiſer Nur ſchloſſen durch d landelri Ich f meine 1 fj Wa Das Ober lannt: Die Kapit heute 11 Ul haber und d ſchen Armee Hermann Frbrecht spreche ich allen meinen herzlichen Dank aus. Beson- deren Dank der Betriebsrführung und Gefolgschait von Daimler-Benz Mannheim, dem Sportfischer-Verein Mannheim-Waldhof, ebenso für tröstenden Worte des Herrn Kaplan Egle, sowie allen Verwandten und Be⸗ kannten für die zahlreichen Blumen- u. Kranzspenden. Mannheim, den 15. Mai 1940. rrau Wilhelminei ETbrechf Wwòe. teichen Kranz- und Blumenspenden, die uns beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen zuteil wurden, danken wir von ganzem Her⸗ zen. Besonderen Dank Herrn pfarrer ohngemach für seine trost- reichen Worte sowie der Schuͤhmacherinnung Mannheim und dem Evang. Gemeindeverein wWaldhof für ihre Begleitung zur Ruhestätte. Auch danken wir allen, die unserem verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim-Waldhof(Spiegeltabrik 147, Eisenstr.), 14. Mai 1940 im Namen det Hinterbliebenen: Frenziske Bledermonn Wwoe. am Sonntag, 12. Mai 1940, verschied nach kurzer, schwerer Erkrankung der Leiter der Kontrollabteilung unserer Dampfturbinen- tabrik, Obermeister Jalkob Unold im Alter von 66 Jahren. Sein Tod dedeutet für unser Werk, dem er 35 jahre angehörte, einen schweren Verlust. An der Entwicklung unseres Dampfiurbinenvaues war er von den ersten Anfängen an beteiligt. Er zeichnete sich durch kluges Urteil, umfassendes Wis- sen und ungewönnliche praktische Erfahrungen aus. 80 hat er sich in langer Lebensarbeit bleibende Verdienste um unser Werk er⸗ worben. zuch seine menschlichen Eigenschaften sichern inm ein ehrendes Gedenken. Betrlebsfuührung und Gefolgschett der Brown, Boverl& Cie.,.-., Mennhelm Am 13. Mai 1940 verschied nach kurzem schwerem Leiden meine tapfere, treue Frau, unsere liebe, bis zum letzten Atemzuge treu- sorgende Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Ida Scheffels geb. lorenz im Alter von 40 Jahren. Mannneim(Waldparkstr. 30), den 15. Mai 1940. Intiekert Trauer: Onto Scheffols(z. Zf. im Felde) Ruth Schoflels- Jurgen Scheffols unc Angehörige die Beerdigung fündet am Donnerstag, nachmittags.30 Unr, von der Leichenhalle des Hauptfriedhofes aus statt. verwandten und Bekannten die traurige Machricht, das unsere liebe Mutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Hatharina fect wve. geh. Ptörtiner heute nacht nach schwerem, mit Geduld ertragenem Leiden sanft entschlafen ist. Mannheim(Alphornstraße 19), den 14. Mai 1940 Dĩe trauernden Hinterbliebenen Feuerbestattung: Donnerstag, nachmittags.30 Unhr. Am 13. Mai ist mein treusorgender Gatte, unser lieber Sonn, Bruder, Schwager und onkel, Herr Valeniin Bredat Gestwirt im Alter von 43 Jahren plötzlich und unerwartet für immer von uns gegangen. Neckarhausen, den 13. Mai 1940 Die trauernden Hinterbliebenen: Frau Elise Brecht, geb. Ulmrich Familie Wilnelm Brecht Valentin Brecht(Vater) Familie Albert Ding Familie Jakob Dehoust Familie Fritz Filibrunn Die Feuerbestattung ſindet am Donnerstag, nachmittags 4 Unr, auf dem Hauptfriedhof in Mannheim statt, 2 Der hollär mann ſpra einen hollät ſchen Volk. ihn zur Pre beſtimmt hä Di Das Ober kannt: Die Feſtu nusſichtsloſe Angriffe der aus der Luf In Belg Gegner ſcha Dyle⸗Ste und Givet i breiter Fron Panzern u Franzoſen Kampffliege in⸗dieſen Ka Anzahl Pan Beim Ueb von Sedan der Luftwa Maginot⸗Li Nordweſten franzöſiſche luſten für d.