Auule s Heesfters ugendliche! Feudenheim⸗Weſt. 15—17 Uhr Wilhelmſtraße 2. „ 20 Uhr, Stab⸗, Uenſchaftsleiterin⸗ „Adler“. Wald⸗ Uhr, Beſprechung und Blockfrauen⸗ der Dieſterweg⸗ Januar. 16. Mai, tsabend bei Hack, 56 für alle Mit⸗ ndergruppenleite⸗ 15. Uhr, wichtige Bei Verhinderung Papier und Blei Ortsfrauenſchafts⸗ „ 15 Uhr, Beſpre⸗ t. Jugendgruppe: Nai, 20 Uhr, Tur⸗ gſchule. IG Bis⸗ 20.15 Uhr, Ge⸗ horäckerſtraße 10. ücher mitbringen. 5. Mai, 20 Uhr, in der Tulla⸗ ge 15. Mai, ſe 17/171 Horſt⸗ Bruppe tritt am 1940, 19.45 Uhr, dienſtkleidung an. he. Nächſt. Tauſch⸗ 22. Mai, 20 Uhr, „Groß. Hirſch“, Freude“, Abil 19. Mai: 4 iſcherinſel. Treff⸗ Endſtat. Rheinau Abmarſch 8 Uhr. donnerstag, 16. 5. le(für ünner bis 21.00 Uhr, Fröhl. Gymnaſtik auen und Mäd⸗ ihr, Schulhofſtr. 4 Reiten: 18—21 hlachthof. Frei⸗ em. Körperſchule ünner): 20⸗21.30 2. Deutſche Gym · Uhr im Gymna⸗ theſtraße 8 fällt mer u. Frauen): jalle, Schlachthof. ai: Tennis(für ): 17—18 Uhr, 1. Reichsſportab⸗ und Männer): dion. Reiten(für er): Ausreiten; ch; Ruf 424 32, in der Zeit von özchwimmen! Bis roffene Kurs im mittwochs von 20 -Wipf'er -Elidienst 13 QAu 4, 1 flann “, ein wohlriech. ttel. Beutel 50 0 F ktpl erie 1 ffen, unter Vorstopfung, den Eltern Ffroudel aß unsere inte, Frau V. iden sankt ebenen ber Sonn, L mmer von m Brecht Ding Fillbrunn zs 4 Unr, Prnebü) Donnerstag-Ausgabe Franzoſen bAZ MATIONAIZGLIALIZHZTHE 2 10. Jahrgong *— 7 7, 2 * 00— Anerleennung für die todesmutigen fᷣallschirm- und Luftlandetruppen Mannheim, 16. Mai 1940 das HW ſtellt feſt: Brüſſel iſt leine unverteidigte Stadt kine einzigartige Leiſtung vollbracht Führerhaupkquarkier, 15. Mai.(HB⸗Funk) Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht hat den in Holland kämpfenden Soldaten des Heeres, der Luftwaffe und der ⸗- Verfügungskruppe folgende Anerkennung ausgeſprochen: „Soldaten des holländiſchen Kriegsſchauplatzes: In fünf Tagen habt ihr eine ſtarke, wohlvorbereikele Armee, die ſich hinker faſt unüberwindlich erſcheinenden Hinderniſſen und Befeſtigun⸗ gen zähe verleidigte, angegriffen, ihre Luftwaffe ausgeſchaltet und ſie endlich zur Uebergabe gezwungen. Ihr habt damit eine Leiſtung voll⸗ bracht, die einzigarkig iſt. Ihre militäriſche Bedeukung wird die Zukunft erweiſen. Nur durch eure vorbildliche zuſammenarbeik, durch die ebenſo ent⸗ ſchloſſene Führung wie die Tapferkeit der Soldaten, beſonders aber durch den heroiſchen Einſatz der kodesmukigen Jallſchirm⸗ und Luft⸗ landekruppen iſt dieſer Erfolg möglich geworden. Ich ſpreche euch im Namen des deutſchen Volkes den Dank und meine Bewunderung aus. gez. Adolf Hitler. ffollands fapitulation unterzeichnet Warum der holländiſche Gberbefehlshaber die Waffenniederlegung befahl Berlin, 15. Mai.(HB⸗Funk) Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ lannt: Die Kapitulation der holländiſchen Armee iſt heute 11 Uhr von dem deutſchen Oberbefehls⸗ haber und dem Oberbefehlshaber der holländi⸗ ſchen Armee und Marine unterzeichnet worden. „ks ging nicht anders!“ DNB Rotterdam, 15. Mai. Der holländiſche Oberbefehlshaber Winkel⸗ mann ſprach in der Nacht zum Mittwoch über einen holländiſchen Sender zum niederländi⸗ ſchen Volk. Er legte dabei die Gründe dar, die ihn zur Proklamation der Waffenniederlegung beſtimmt hätten. Er betonte, die Niederländer hätten die Waffen niedergelegt, da es nicht an⸗ ders gegangen ſei. Alle ſeien feſt entſchloſſen geweſen, das Vaterland bis zum äußerſten zu verteidigen, aber alle Berichte des Heeres und der Marine hätten ihn erkennen laſſen, daß das Aeußerſte am Dienstag erreicht geweſen ſei. Der größte Mut ſei den modernſten techniſchen Hilfsmitteln, die der Feind beſitze, nicht ge⸗ wachſen. Die niederländiſchen Luftſtreitkräfte ſeien ſo gering geworden, daß ſie den Truppen nichts mehr hätten nutzen können. Letztere ſeien ſo den vernichtenden Bomben der deutſchen Luftwaffe ausgeſetzt geweſen. Alle dieſe Tat⸗ ſachen hätten ihn, Winkelmann, den Entſchluß faſſen laſſen, den Kampf abzubrechen. Er ſei der Ueberzeugung, daß er nicht nur berechtigt, ſon⸗ dern auch verpflichtet geweſen ſei, die Waffen⸗ niederlegung zu proklamieren. Letzte Daenung an belgiens Regierung Cruppenbewegungen in Brüſſel einwandfrei feſtgeſtellt Berlin, 15. Mai.(HB⸗Funh) Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Die belgiſche Regierung hat am 10. Mai durch ihren Außenminiſter in Brüſſel und ebenfalls durch Vermittlung ihrer Schutzmacht, der Verei⸗ nigten Staaten, in Berlin erklärt, daß Brüſſel eine offene Stadt ſei, Truppen ſich nicht in Brüſſel befünden und auch nicht durch die Stadt durchgehen würden. Dieſe Erklärung der belgiſchen Regierung ent⸗ ſpricht nicht den Tatſachen. Die deutſche Luft⸗ nuftlärung hat in den letzten Tagen einwandfrei den Durchmarſch militäriſcher Kolonnen aller Art durch Brüſſel, ſowie militäriſche Trans⸗ porte durch dieſen Eiſenbahnknotenpunkt feſtge⸗ ſtellt. Das deutſche Oberkommando der Wehrmacht kann daher Brüſſel nicht mehrals unver⸗ teidigte Stadt anerkennen. Falls die belgiſche Regierung es mit der Schonung der Stadt Brüſſel vor den Schrecken des Krieges wirklich ernſt meint, müſſen augen⸗ blicklich alle militäriſchen Transporte und Marſchbewegungen durch die Stadt eingeſtellt werden und die Befeſtigungsarbeiten unter⸗ bleiben. Angriffe der deutſchen Luftwaffe richten ſich, entſprechend der Erklärung der Reichsregierung, ausſchließlich auf militäriſche Ziele. Sollten von jetzt an noch militäriſche Ziele in Brüſſel feſt⸗ ſtellbar ſein, ſo werden ſie von der deutſchen Luftwaffe angegriffen werden. Alle Folgen, die ſich daraus für die Stadt Brüſſel ergeben, fallen denen zur Laſt, die entgegen der Erklärung der belgiſchen Regierung ihre Stadt zu militäriſchen Zwecken mißbrauchen. ach der niederlage Hollands Mannheim, 15. Mai. Die holländiſche Armee hat kapituliert, und aus einer Verlautbarung des holländiſchen Oberbefehlshabers Winkelmann erhellt, daß dieſe Kapitulation angeſichts des ungeſtümen deutſchen Vordringens unvermeidlich geworden war, wenn immer die Reſte der holländiſchen Armee gerettet und das holländiſche Lebens⸗ zentrum um den Haag und Amſterdam vor den furchtbaren Schrecken dieſes von England über Holland heraufbeſchworenen Krieges be— wahrt bleiben ſollten. Unvergleichlichen Ruhm hat während dieſer fünf Tage die deutſche Wehrmacht an ihre Fahnen geheftet, und der Führer hat den Truppen, welche die durch natürliche und künſtliche Anlagen ſtark befeſtigten holländiſchen Bollwerke in kühnſtem Anſturm überwanden, ſeinen und des deutſchen Volkes Dank und An⸗ erkennung ausgeſprochen. Wir alle in der Hei⸗ mat, denen es nicht vergönnt iſt, dieſen ent⸗ ſcheidenden Kampf des deutſchen Völkes in vorderſter Front mitzukämpfen, wollen uns hüten, nach dem Muſter vergangener Zeiten in hohler Phraſeologie den Sieg unſerer Sol⸗ daten über die holländiſchen Truppen zu feiern. Aber wir wollen in ſtiller und aufrichtiger Dankbarkeit täglich und ſtündlich ihrer geden⸗ ken und uns geloben, alle Kräfte der Heimat Maginotlinie im Raum von dedan durchbrochen Maasübergang zwiſchen Uamur und Givet in breiter Front erzwungen/ Der Bericht des Gkw DNB Führerhauptquartier, 15. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Die Feſtung„Holland“ hat angeſichts des nusſichtsloſen Kampfes gegen die übexrlegenen Angriffe der deutſchen Truppen zu Lande und aus der Luft kapituliert. In Belgien haben unſere dem weichenden Gegner ſcharf nachdrängenden Diviſionen die⸗ Dyle⸗Stellung erreicht. Zwiſchen Namur und Givet iſt der Uebergang über die Maas in breiter Front erzwungen. Auf dem Weſtufer mit Panzern unternommene Gegenangriffe der wurden abgeſchlagen. Deutſche Kampfflieger und Zerſtörer⸗Verbände griffen in⸗dieſen Kampf ein und vernichteten eine große Anzahl Panzerwagen. Beim Uebergang über die Maas im Raume von Sedan iſt in engſtem Zuſammenwirken mit der Luftwaffe der Schutzwall Frankreichs, die Maginot⸗Linie, in ihrer Verlängerung nach Nordweſten durchbrochen. Auch hier ſcheiterten franzöſiſche Gegenangriffe unter ſchweren Ver⸗ luſten für den Feind. Bei den Angriffen an der Saarfront zeichnete ſich der Oberleutnant eines Infante⸗ rie⸗Regimentes, Hans Schoene, mit ſeiner Kompanie bei der Erſtürmung eines beherr⸗ ſchenden Felſen⸗Stützpunktes ſüdlich Pirmaſens durch hervorragende Tapferkeit aus. Das Schwergewicht der deutſchen Luftope⸗ rationen lag geſtern im Angriff gegen die rückwärtigen Verbindungen des Feindes, ſeine Transportſtraßen und Ausladebahnhöfe. Feind⸗ liche Verſuche, die deutſche Kampftätigkeit durch Einſatz ſtarker Fliegerträfte zu verhindern, wur⸗ den mit ſchweren Verluſten für den Gegner ab⸗ geſchlagen, ohne die eigene Handlungsfreiheit in der Luft weſentlich zu ſtören. An einer Stelle wurden allein über 70 britiſche und franzöſiſche Kampf⸗ und Jagdflugzeuge abgeſchoſſen. Die Geſamtverluſte des Gegners betrugen am 14. Mai über 200 Flugzeuge, davon wurden im Luftkampf etwa 170, durch Flak 17 abgeſchoſſen, der Reſt am Boden vernichtet. 35 eigene Flug⸗ zeuge werden vermißt. Die bewaffnete Aufklärung vor der niederlän⸗ diſchen Küſte führte zu großen Erfolgen. Wie durch Sondermeldung ſchon bekanntgegeben, würden zwei Kreuzer und ein Zerſtörer durch Bombentreffer verſenkt, ein weiterer Kreuzer durch eine Bombe ſchwer getroffen, ein Handels⸗ ſchiff von 29 000 Tonnen und vier Transport⸗ ſchiffe zerſtört. Der Abwehrkampf um Narvik dauert an. Der führer ehrt die todesmutigen fallſchirm- und euftlandetruppen DNB Berlin, 15. Mai. Der Führer hat dem Diviſionskomman⸗ deur der Fallſchirmtruppen, Generalleutnant Student, und dem Kommandeur der Luft⸗ lande⸗Infanterie⸗Diviſion, Generalleutnant Graf Sponek, das Ritterkreuz des Eiſer⸗ nen Kreuzes verliehen. Die beiden Offiziere haben ſich im Kampf um das Niederwerfen des holländiſchen Wider⸗ ſtandes auf das höchſte ausgezeichnet. Die Ver⸗ leihung des Ritterkreuzes iſt zugleich auch eine Ehrung der ihnen unterſtellten todesmutigen Truppen. mauf ſeinem zu mobiliſieren, um die Truppen an der Front mit bereit für die letzte große Entſchei⸗ dung zu machen. Dieſe letzte große Entſcheidung— das wiſſen wir— ſteht noch aus. Sie wird ſchwer werden und große Opfer erfordern. Die ſchnelle Nie⸗ derwerfung Hollands aber— auch das wiſſen wir— hat die Vorausſetzungen für den end⸗ gültigen deutſchen Sieg noch weſentlich gün⸗ ſtiger werden laſſen. Zwei Tatſachen heben ſich dabei beſonders ab. Zunächſt iſt durch die Niederwerfung Hollands vor allem unſere Luftbaſis viel näher an England herangerückt. Dieſe Tatſache beginnt man allmählich auch ſchon in London zu begreifen, und die Stim⸗ mung, die dort während der letzten Tage be⸗ reits überaus nervös war, iſt noch kritiſcher geworden. Auch die Zeitungen des neutralen Auslandes heben gerade dieſe Tatſache beſon⸗ ders ſtark hervor, ſo, wenn z. B.„Svenska Dagbladet“ feſtſtellt, daß die Gefahren England immer näher auf den Leib rückten und von den Flugplätzen im ſüdlichen Holland aus die deutſchen Bombengeſchwader in weniger als einer Stunde die gegenüberliegende Küſte Eng⸗ lands erreichen könnten. Ein amerikaniſches Blatt, der„New Pork Sun“, meint ſogar, die Möglichteit beſtände innerhalb von 30 Minu⸗ ten; das Blatt betont außerdem die beſſeren Operationsmöglichkeiten, die deutſche-Boote mit den holländiſchen Häfen als Stützpunkte erhielten. Und das„Journal de Geneve“ ſtellt kurz und bündig feſt, England ſei nun plötzlich zur Kriegszone geworden. Der andere große Vorteil, den wir mit der Niederwerfung Hollands errungen haben, iſt die Tatſache, daß ſtarke deutſche Kräfte für eine andere Verwendung frei geworden ſind. Auch der Laie kann mit einem Blick auf die Karte unſchwer erkennen, daß der Druck der durch Nordbelgien vorgehenden deutſchen Truppen auf die vereinigten engliſch⸗franzöſiſch⸗belgi⸗ ſchen Streitkräfte nun verſtärkt werden kann. Antwerpen und Nordweſtbelgien kann nun auch von Norden her angefaßt werden. Dabei er⸗ innern wir uns, des bekannten Schlieffen⸗Pla⸗ nes. Dieſer überragende deutſche Generalſtabs⸗ chef der Zeit vor dem Weltkriege predigte noch Totenbett:„Macht mir den rechten Flügel ſtark!“ Wir wiſſen aus der Geſchichte des Weltkrieges, daß dieſes Schlieffen⸗Wort nicht genügend beherzigt wor⸗ den war. Der Heldenkampf der jungen Regi⸗ menter bei Langemarck im Oktober 1914, ihr leider vergeblicher Opfertod war eine bittere Lehre. Aus den bisherigen deutſchen Operatio⸗ nen iſt leicht der Schluß zu ziehen, daß Deutſch⸗ land den gleichen Fehler nicht zum zweitenmal macht. Das beſondere Kennzeichen der erſten vorent⸗ ſcheidenden Kämpfe iſt der Einſatz der Luft⸗ „hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 16. Mai 1940 waffe, dabei auch der Fallſchirm⸗ und der Luft⸗ landetruppen, denen der Führer für ihren todesmutigen Einſatz ſeine beſondere Aner⸗ kennung ausgeſprochen hat, und der Panzerver⸗ bände. Auf dem Ardennen⸗Plateau hat vor der Dyle⸗Stellung die erſte große Tankſchlacht der Kriegsgeſchichte ſtattgefunden, die mit einem vollen deutſchen Erfolg endete, der auch hier wieder durch den Einſatz der Luftwaffe mit ent⸗ ſchieden worden iſt. Bisher kannten wir aus dem Weltkrieg nur Tankſchlachten, bei denen auf der einen Seite Tanks verwendet wurden, wäh⸗ rend die andere Seite ihre Abwehrwaffen mo⸗ biliſierte. Zum erſten Male geſchah der Maſſen⸗ einſatz von Tanks in der berühmt gewordenen Tankſchlacht bei Cambrai im Spätherbſt 1917, als Maſſen engliſcher Panzerwagen durch den novemberlichen Nebel vorſtießen und dieſer wü⸗ tende Anprall nur mit größter Mühe von der deutſchen Verteidigung aufgehalten werden konnte. Diesmal nun ſind Panzerverbände ge⸗ gen Panzerverbände geſtoßen, und der mit mili⸗ täriſchen Vorgängen auch nur einigermaßen Vertraute kann ſich vorſtellen, mit welcher Wucht dieſes Aufeinanderprallen vor ſich gegangen ſein muß. Um ſo höher iſt es zu bewerten, wenn die feindlichen Kräfte zurückgeſchlagen wurden und ſich hinter die Dyle⸗Stellung zurückziehen mußten. Auch hier hat ſich die Ueberlegenheit des taktiſchen Zuſammengehens von Erdtrup⸗ ven und Luftwaffe beſtens bewährt. Endlich gewinnt der Durchbruch im Raum von Sedan durch die nach Nordweſten verlän⸗ gerte Maginot⸗Linie eine erhöhte Bedeutung. Er erweiſt, daß, wie ein großes ſpaniſches Blatt feſtſtellt, die Maginot⸗Linie nicht unver⸗ wundbar ſei. Allerdings müſſen wir uns dar⸗ über klar ſein, daß es ſich in dieſem franzö⸗ ſiſch⸗belgiſchen Feſtungsbereich um ſehr ſtarke Bollwerke handelt, überrannt werden können. Wir haben mit ſehr ernſten Kämpfen zu rechnen und wollen uns über die Schwere des Kampfes keinen Augen⸗ blick irgendwelchen Zweifeln hingeben. Ebenſo feſt aber wollen wir an unſeren endgültigen Sieg und an die Ueberlegenheit unſerer Füh⸗ rung wie der geſamten Wehrmacht glauben, und der große Erfolg, den wir in wenigen Ta⸗ gen bereits in Holland und Belgien errungen haben, vermag uns in unſerem Glauben an den deutſchen Endſieg nur zu 18 Feomnöſiche hanzerdioiton vol ommen aufgerieben Berlin, 15. Mai.(HB⸗Funk.) Zu dem geſtern gemeldeten Großkampf zwi⸗ ſchen deutſchen und franzöſiſchen Panzerver⸗ bänden nordoſtwärts Namur, bei welchem die Franzoſen geſchlagen wurden, iſt nach Gefan⸗ genenausſagen die dabei beteiligte mechani⸗ ſierte franzöſiſche Diviſion durch den gemein ⸗ ſamen Einſatz der deutſchen Luf e und Panzerverbünde vollkommen zerſprengt und aufgerieben worden. Ueber die Kämpfe um die Befeſtigungen ſüd⸗ lich und oſtwärts Lüttich erfahren wir, daß auf dem Weſtufer der Maas die Forts Lantin und Loucien bereits am 13. Mai gefallen ſind. Das Forts Tancremont⸗Pepin⸗ ſter hat nach Beſchießung durch ſchwere Ar⸗ tillerie ſein Feuer eingeſtellt. 80 kngländer gefangen DNB Berlin, 15. Mai. Gelegentlich der deutſchen Angriffe an der Saarfront wurden weſtlich Merzig 80 Eng⸗ länder als Gefangene eingebracht. die nicht ohne weiteres an England ſchwerer Schlag für die Sache Neue Meldungen aus London fügen hinzu, daß Meicmspressecſief Or. Oietrici:- Beei ſeinen zoldaten ſchlüg Führerhauptquartier, 15. Mai.(HB⸗Funk.) Mit dem ehernen Marſchtritt des deutſchen Weſtheeres hat eine neue Epoche ihren Vor⸗ marſch angetreten. Vor der dröhnenden Sprache der Kanonen muß das verlogene Ge⸗ ſchrei der demokratiſchen Heuchler und alliier⸗ ten Phraſendreſcher verſtummen. Das Trug⸗ gebäude aus Lüge und Illuſion einer ebenſo ſenilen wie anmaßenden plutokratiſchen Welt iſt zuſammengeſtürzt und über ihren Trüm⸗ mern ſteigen die Adler der jungen Zeit ſieg⸗ haft empor. Deutſchlands ſtürmende Truppen brechen die Tore der Zukunft auf. Die unvergleichlichen Heldentaten von Eben Emael und dem Albert⸗ kanal, die Erſtürmung Lüttichs, die Eroberung Rotterdams und der Feſtung Holland, die Siege in 100 Luftſchlachten und der blitzſchnelle Stoß über die Maas bei Dinant, Givet und Sedan, das ſind die neuen Meilenſteine auf den Straßen des Sieges! Staunend ſteht die Welt vor den Wundern an Kühnheit, die von den deutſchen Soldaten in Holland, Belgien und Frankxeich vollbracht werden. Das Geſicht des modernen totalen Krieges, der mit den letzten Errungenſchaften der Technik und mit von Begeiſterung ent⸗ flammten Herzen geführt wird, der ſchneller und härter, weiträumiger und doch konzentrier⸗ ter denn je geworden iſt, wurde in Polen und Norwegen ſchon in ſeinen Umriſſen exkennbar und hat ſich nun mit einem Schlage ganz in ſeiner grandioſen Wirklichkeit enthüllt. Der Führer hat dieſes gewaltige Zukunfts⸗ bild, das heute auf den Schlachtfeldern des We⸗ ſtens ſo plötzlich Gegenwart geworden iſt, ſeit vielen Jahren vorausgeſehen, und nach dieſem Bild die neue deutſche Wehrmacht geformt. Die Waffe, die er in jahrelanger raſtloſer und un⸗ endlich mühſeliger Arbeit geſchmiedet hat, führt er nun gegen den Feind, der ihren Einſatz her⸗ ausforderte. Wie viele große Augenblicke und entſcheidende Tage des Kampfes für Deutſchland erlebten wir an dear Seite des Führers! Immer wieder glaubten wir, die Größe der Stunde, in der wir örößte Beſtürzung in Condon Flucht aus Englands Hauptſtadt/ Was wird Deutſchland tunꝰ osch. Bern, 15. Mai.(Eig. Ber.) Das Schreckbild deutſcher Luftſtützpunkte, die nach der Kapitulation Hollands immer mehr ranrücken, hat bewirkt, daß man am Mittwoch in London erkannte, ſchon die allernächſte Zeit könnte für die britiſche Inſel die ſchlimmſten Stunden ihrer Geſchichte Obwohl bereits am Dienstag die meiſten engliſchen Blätter das Publikum darauf vor⸗ bereitet hatten, daß ſehr bald die ganze hol⸗ ländiſche Küſte Deutſchland zur erfügung ſtehen werde, hat die Mitteilung von der Ka⸗ pitulation Hollands die tiefſte Beſorgnis der engliſchen Oeffentlichkeit noch geſteigert. So erklärt die britiſche Agentur des„Exchanche Telegraphe“, die Kapitulation Hollands ſei ein er Weſtmächte. man dort in offiziellen Kreiſen ſich nach den fehr mache daß Deuſſcht auch noch darauf ge⸗ chland auf einen Durch⸗ eindlichen ⸗ ausgehe. In ericht zu der Kapitulation aßt mache, daß Deut bruch der einem engliſchen Hollands heißt es, die Verwirrung ſei deshalb ſo groß geweſen, weil die Sprengungen von Brücken und Uebergängen unterblieben ſeien. Als Folge dieſer Meldungen hat die Flucht aus London ein für die Verkehrsbehörden erſchreckendes Ausmaß angenommen. Im Nor⸗ den und Nordweſten von London haben die Polizeibeamten alle Mühe, in den großen Aus⸗ zugsverkehr überhaupt noch Ordnung zu bringen. Zum größten ſtellt man in London feſt, daß in Holland die deutſchen Truppen gewaltige Vorräte an Benzin und Oel vorge⸗ funden haben. In Rotterdam allein ſeien un⸗ geheure Vorräte von Oel und Petroleum auf⸗ geſtapelt geweſen. fikiegsrat unter Wengand in fiairo Befeſtigungswerke ſollen verſtärkt werden/ aden wichtiger als Suez v. M. Atben, 15. Mai(Eig. Ber. Marſchall Weygand hat ſich, wie die Son⸗ derberichterſtatter der griechiſchen Preſſe mel⸗ den, erneut nach Kairo begeben. Gleichzeitig mit ihm trafen, ſeinem Befehl entſprechend, Offiziere der franzöſiſchen Kommandos aus Franzöſiſch⸗Somali⸗Land und Tunis in der ägyptiſchen Hauptſtadt ein. Nach eingehenden Beſprechungen mit den franzöſiſchen Offizieren wurden gemeinſame Verhandlungen mit Ver⸗ tretern des engliſchen Oberkommandos in Aegypten aufgenommen. Im Vordergrund dieſes Kriegsrates ſtand die Frage einer Ver⸗ ſtärkung der engliſchen, franzöſiſchen und ägyp⸗ tiſchen Befeſtigungswerke im Mittelmeer⸗Raum. ſteht die Verſtärkung des britiſchen Flottenſtützpunktes Aden zur Dis⸗ kuſſion. Wie„Asyrmathos“ dazu aus Kairo feſtſtellt, ſtellen die Engländer die Bedeutung Adens jetzt ſogar über die der Suez⸗Kanalzone. Man betont in britiſchen militäriſchen Kreiſen, daß Aden und nicht Suez als das zweite Gibral⸗ tar anzuſehen ſei, da von hier aus am beſten der Weg nach Indien geſichert werden könne. Offenbar halten alſo die Weſtmächte die Suez⸗Kanalzone trotz der dort maſſierten Trup⸗ pen nicht für abſolut geſichert, wenn bereits der Gedanke erörtert wird, einen Schwerpunkt der militäriſchen Macht an den Rand des Indiſchen Ozeans zu verlegen. Im übrigen erkennt man hier, daß die Befeſtigungen der Weſtmächte im öſtlichen Mittelmeerx immer deutlicher auf eine offene Frontſtellung gegen Italien hinweiſen.* Dotis gent der deulſche Schlag an die nerven Krampfhafte Abſchwächungsverſuche der großen deutſchen Erfolge/ Frankreichs innere Lage verſchärft j. b. Genf, 15. Mai(Eig. Ber.) In Paris wurde die Nachricht von der Waf⸗ fenſtreckung der Holländer in der Nacht zum Mittwoch von der holländiſchen Geſandtſchaft bekanntgegeben. So wurde die beſtürzte Oef⸗ fentlichkeit, die ſich teilweiſe noch Illuſionen hin⸗ liche La hatte, mit einem Schlag über die wirk⸗ liche Lage ins Bild geſetzt. Die Schockwirkung war ungeheuer. Einlaufende Nachrichten beſa⸗ gen, daß das Leben in Paris am Mittwochvor⸗ mittag geradezu ſtillſtand. Noch am Vortage habe das verantwortungs⸗ loſe Informationsminiſterium die erlogene Be⸗ hauptung verbreitet, der deutſche Siegeszug ſei auf hartnäckigen Widerſtand geſtoßen und überall zum Stehen gebracht worden. In einem öffiziöſen Havas⸗Kommuniqus hieß es noch: Die Schlacht in Holland und Belgien habe erſt be⸗ gonnen, der Sieg der Weſtmächte ſtehe durch⸗ aus nicht in Frage. Die franzöſiſche Bevölke⸗ rung habe nur ruhig abzuwarten. Die ver⸗ nichtende Niederlage der Franzoſen in der Tankſchlacht in den Ardennen hatte man in einen franzöſiſchen Sieg verfälſcht. Nur der Verluſt von Sedan war zugegeben wor⸗ den, woraus die Bevölkerung ſchon eine Ahnung von der drohenden Gefahr erhalten konnte. paris möchte auf London ablenken Franzöſiſche Diskuſſionen über die bange Frage, ob ſich der deutſche Siegeszug nun nach Nordweſten, alſo nach England richten werde, oder ob ſich das deutſche Oberkommando gleich⸗ eitig Paris als Ziel geſetzt habe, ſind in ein intereſſantes Stadium getreten. Franzöſiſche Blätter laſſen den Wunſch durchblicken, Deutſch⸗ land möge in England ſeinen einzigen und Feind ſehen. In det offiziöſen„Revue des queſtions défence natio⸗ nale“ will ſogar ein franzöſiſcher Marineoffizier dem deutſchen Oberkommando raten, es möchte ſich ausſchließlich gegen England richten. Hol⸗ land und Belgien ſeien doch„eine gigantiſche Ausgangsbaſis“ zum direkten Angriff gegen England. Der franzöſiſche Marineoffizier merkt ebenſo wie andere Artikelſchreiber in Paris überhaupt nicht die Ungeheuerlichkeit, die darin liegt, daß ſie in reiner Verzweiflung die deut⸗ ſche Armee ausſchließlich gegen den engliſchen Bundesgenoſſen dirigieren wollen, obwohl Frankreich ebenfalls ein gerüttelt Maß Schuld an dieſem Kriege hat. Man tröſtet ſich indeſſen mit der grotesken Behaup⸗ tung, daß das deutſche Oberkommando zwar „eine ſehr mächtige Offenſive in Richtung Frankreich“ unternommen habe, Paris jedoch unmittelbar noch nicht bedroht ſei! General Duval ſucht die beſtürzte Pariſer Bevölkerung im„Journal“ mit folgenden Sätzen zu beſchwichtigen:„Auf der ganzen Front haben die Deutſchen jetzt Boden gewon⸗ nen. Wir dürfen darüber nicht überraſcht ſein. Wir haben eine Defenſivhaltung eingenommen und dies will beſagen, daß wir den Feind in einer von uns gewählten Stellung erwarten.“ Auch für die deutſche Ueberlegenheit, die nicht mehr verheimlicht werden kann, hat der fran⸗ zöſiſche General eine Ausrede; Natürlich ſeien die deutſchen Truppen überlegen; aber es könne ja auch nicht anders ſein, denn Deutſch⸗ land ſei ja in der Offenſive. Eine Offenſive könne man nur mit überlegener Stärke durch⸗ führen. Ob ſich der franzöſiſche Leſer allerdings mit derartigen Dingen angeſichts der Siege der deutſchen Truppen noch immer Sand in die Augen ſtreuen läßt, iſt eine andere Frage. So⸗ gar der bekannte Kriegstreiber de Keritkis ringt ſich in der„Epoque“ allmählich zu der Erkenntnis durch:„Die Schlacht, welche Deutſchland unternommen hat, dreht ſich nicht um Holland oder Belgien, wie wir am Anfang geglaubt haben. Es iſt die Schlacht von Frankreich. Deutſchland greift mit un⸗ erhörten Mitteln an, die Wucht iſt unbe⸗ ſchreiblich.“ paris ſucht nach dem Sündenbockh Der Durchbruch durch die Maginotlinie bei Sedan hat in Frankreich insgeſamt die ſchwer⸗ ſten Befürchtungen wach werden laſſen. Es iſt klar, ſchreibt„Petit Dauphinois“, daß nicht tödlich, aber trotzdem mü die deutſche Wehrmacht gegen Frankreich kon⸗ zentriert iſt, dabei gleichzeitig Brüſſel bedroht wird. Vorläufig, ſo ſucht ſich das Blatt Mut zu machen, ſei der Schlag für noch e alles vorbe⸗ reitet werden. Der„Temps“, der für die Ereigniſſe einen 8 ſucht, findet ihn in dem belgi⸗ ſchen Soldaten, der in den Ardennen an⸗ geblich die planmäßigen Arbeiten nicht durch⸗ geführt hätte. Die auf nicht genügend Hinderniſſe Giaee Im übrigen verrät das halbamtliche Blatt eine be⸗ denkliche Nervenverfaſſung. Alles hänge jetzt davon ab, ſo erklärt es, ob die Moral ſich in rankreich von Tag zu Tag ſtärke. Siegen önne man nur, wenn man den Willen dazu und Vertrauen habe. Die Mehrzahl der Pariſer Blätter verſucht ſich mit dem Gedanken zu tröſten, die jetzigen Kämpfe ſeien erſt eine Einleitung und die deutſchen Siege nur augenblickliche und rela⸗ tive. Immerhin wird aber eingeräumt, daß der Einſatz der deutſchen Streitkräfte gigan⸗ tiſch ſei und die Wucht des deutſchen Angriffes alles Bisherige übertreffe. Am Mittwochnachmittag trat in Paris unter dem Vorſitz des Staatspräſidenten Lebrun das Kriegskabinett zuſammen. Die Beratung, an der auch die militäriſchen Befehlshaber teil⸗ nahmen, befaßte ſich ausſchließlich mit der neuen durch den deutſchen Siegeszug geſchaf⸗ fenen Lage. Am Donnerstag wird die fran⸗ zöſiſche Kammer zuſammentreten, um über die militäriſche Lage unterrichtet zu werden. Wie es heißt, beſteht die Möglichkeit, daß dieſe Sitzung wieder geheim abgehalten wird. Gleichzeitig erklärt„La. Suiſſe“, daß die franzöſiſchen Parlamentarier auch über den Kampf an der inneren Front unter⸗ richtet werden ſollen. Oberſt Fabry, der frühere Kriegsminiſter, deutete ſchon im „Matin“ an, daß ſich die innere Lage Frank⸗ reic'3 außerordentlich Z habe und daß die Nachricht über den deutſchen Siegeszug die Moral des franzöſiſchen Hinter⸗ lan“es gefährden würde. und heißem und blitzſchnellen Operationen, die den Stempel ſeines überlegenen Geiſtes tragen. Hier in ſei ⸗ nem Hauptquartier werden, mit der Ruhe und Sicherheit, die wir immer wieder am Führer bewundern, die letzten Entſcheidungen getro 4 eutſchen Soldaten ſeien t deulſchlands herz ihn für Deutſchland handeln ſahen, ſei ener Steigerung nicht mehr feſer Und doch erleben wir heute, inmitten dieſer atemberaubenden 1 iſſe den Führer wie nie zuvor als die geſtaltende Kraft im Brennpunkt weltgeſchicht⸗ Erei licher Entſcheidungen. Im erſten Rge des 10. Mai, als unſere unvergleichlichen Truppen zu im ſen 4 eſten antraten, bezog auch der Führer ſein Haupt⸗ quartier. Von hier aus verfolgt er mit kühlem Kopf erzen den Ablauf der gewaltigen in der Luft zur großen Schlacht im die das Schickſal Deutſchlands und nun n dem Willen unſerer Feinde auch ihr Schickſa beſtimmen. Sein Vertrauen zum deutſchen Soldaten iſt grenzenlos. Seine Zuverſicht in den Triumph der deut ⸗ 4 ſchen Weörmacht 4 Der Glaube an den Sieg der deutſchen Nation ſt felſenfeſt. iſt ihm längſt Gewißheit. Die Meldung aber, die Stunde um Stunde von dem todesmutigen Einſatz und den einzig ⸗ artigen kühnen Taten, den unerhörten Leiſtun. gen und gewaltigen Erfolgen unſerer Soldaten eintreffen, ſind ſeine Freude, ſein Stolz und jein Gas.“— 8 Wer als Soldat des Weltkrieges im Weſten gekämpft hat, der mag ermeſſen, welche Empfin⸗ dungen den Führer heute bewegen, wenn er 4 die vertrauten Namen der Dörfer und Städte, der Flüſſe und Landſchaften wieder vernimmt, wenn junge deutſche Soldaten jetzt nach fünf⸗ undzwanzig Jahren in ſiegreichem Vorwärts⸗ ſtürmen den Boden jener Schlachtfelder wieder betreten, die ihn vier Jahre lang in Freud und Leid mit ſeinen Kameraden vereinten. Wenn ganz Deutſchland heute mit begeiſtertem Herzen die Berichte von den Siegen ſeiner tapferen Söhne lieſt, dann verfolgt der alte Frontkämp⸗ fer dieſes Geſchehen mit noch leidenſchaftlicherer Anteilnahme. Denn damals betrogen wurde, ſollen ihm heute, nach fünfundzwanzig Jahren, unter der Führung eines ſeiner Kämpfer doch noch werden. Fünfundzwanzig Jahre lang haben in Eu⸗ ropa der Wortbruch und die Phraſe regiert. Das Volk galt nichts, die Intereſſen der pluto⸗ kratiſchen Ausbeuter alles. Unter einer Schlammflut von Lügen und Moralheuchelei haben ſie die Wahrheit erſtickt und den geſunden Sinn der Völker verwirrt. Sie haben zum Kriege gehetzt und die Friedenshand des Füh⸗ rers zurückgeſtoßen. Die Heuchelei der Worte iſt vorüber. Jetzt ſpricht das deutſche Schwert. Im Bewußtſein ihres heiligen Rechts marſchieren Deutſchlands Söhne gegen die Söldner der Plutokraten. Der Wille jedes deutſchen Soldaten, die Würger der deutſchen Nation endli Widerſtand zerſchlagen. zunier Herz iſt immer dort, wo unſer Geld 4 iſt“—— das iſt die erbärmliche Geſinnung der jüdiſch⸗demokratiſchen Plutokratie. Das Herz des deutſchen Volkes aber ſchlägt für ſeine Soldaten, die für Deutſchlands Zu⸗ kunft, Ruhm und Größe kämpfen! nutzlofer Widerſtand der reſtlichen Lüͤttich⸗Fortg DNB Berlin, 15. Mai. Der Kommandierende General des Armee⸗ korps, der die Stadt Lüttich genommen hat, beſuchte am Dienstag die in der Stadt lie⸗ gende Beſatzung und ſprach ihr ſeine Anerken⸗ nung aus. Einige der noch in belgiſcher Hand verbliebenen Forts beſchoſſen während des denig Tages die Zitadelle und den Nordteil er Stadt. Auf der Zitadelle befinden ſich an⸗ nähernd 1000 belgiſche Kriegsgefangene. In der Zivilbevölkerung ſind Tote und Verwun⸗ dete zu beklagen. Verluſte bei den deutſchen Truppen ſind durch die Beſchießung nicht ein⸗ getreten. Die Bevölkerung zeigt größte Erbit⸗ terung über die nutzloſe Demonſtration. 25 000 fiinder verließen Paris Rom, 16. Mai(HB⸗Funk) In den letzten beiden Tagen haben 325 000 Kinder Paris—* und ſind in Sonder⸗ zügen in die weſtlichen Provinzen gebracht worden. Kosten Sie einmal „Kalt“ das Aroma guter Cigaretten Ariican 3, 1 Ein paar Züge durch die noch nicht angezündete Cigarette werden Sie durch den köſtli N überraſchen, der edlen Tabaken eigen iſt. Sieg und Lohn, um die er zu packen, iſt unbe ⸗ zähmbar. Mit ihnen wird der Führer jeden „Haken! Die Zahl Tag zu Ta deutſche We brecheriſchen in Holland te, ſind die um Stunde Greuelmeld Tendenz zu Teil der pl dieſem Wet am Rande, tet, aus den Es ſind die im Weltkrie ihren Lüger der zu mach ſen und di niederträchti begegnet de meldungen abgeſchlachte ſchen Solda Auch das J derhänden t wieder auf, allmählich d mit ihr ſche Kein Wund „Popolo di Augenblick Schluß m machen. Die Gre anſcheinend ris ihrer An Tage her, d S0 mu digte Stadt und einen w niederpraſſel Opfern dieſ⸗ falls waren auf einem 5 tödlichen Sp elend verblu Wie geiſtle ahlreichen§ ſelben Blatt Stelle demen weiſe in de unter der U⸗ ein Sonderb angebliche— durch deutſck dem gleichen des holländiſ halten, won Samstag ſch iſt nun neckif ſer und auch eine Meldun ——— dam gebrach am Samstag und ohne geflogen Das Tollſt. paganda leiſft fellos der Lo Muſterbeiſpie mutung geg „Nachrichten“ SHer britiſche les Garder ſes Dienſtes: beſteht darin einige Heinke Viehberden Was mag w verſtändige“ 4 ſten Schrei“ paganda in ſich recht ſchl⸗ ſich gefreut, d am Zeug gef dümmerk und beſſer ka mehr dokume dungen. Die anderes zu ti Weide zu bef Herr Charles ges noch Gele Was die en kann natürli⸗ Havas. Sie ders dicke: geſchwungen. men holländi Gendarmen 1 dieſes Lügner meiſterei in 2 ein gefund ja in den let Mai 1940 en, ſei einer doch erleben beraubenden uvor als die weltgeſchicht⸗ 10. Mai, als u Lande und im Weſten ſein Haupt⸗ kühlem Kopf r gewaltigen den Stempel Hier in ſei⸗ er Ruhe und am Führer ſen getroffen w nun 11 her Schickſa Soldaten iſt ph der deut⸗ ſchen Nation um Stunde den einzig · rten Leiſtun⸗ rer Soldaten Stolz und s im Weſten lche Empfin⸗ en, wenn er und Städte, r vernimmt, t nach fünf⸗ t Vorwärts⸗ elder wieder Freud und nten. Wenn rtem Herzen ner tapferen Frontkämp⸗ ſchaftlicherer n, um die er iheute, nach er Führung erden. iben in Eu⸗ raſe regiert. n der pluto⸗ nter einer oralheuchelei ſen geſunden haben zum id des Füh⸗ rüber. Jetzt Bewußtſein deutſchlands okraten. Der Würger der n, iſt unbe ⸗ ührer jeden unſer Geld ſinnung der aber ſchlügt chlands Zu⸗ 8 15. Mai. des Armee⸗ zmmen hat, Stadt lie⸗ ne Anerken⸗ iſcher Hand ährend des en Nordteil den ſich an⸗ ngene. In d Verwun⸗ n deutſchen g. nicht ein⸗ ößte Erbit⸗ tion. Paris B⸗Funk) aben 325 000 in Sonder⸗ n gebracht ngezündete 4 Tabaken „HBakenkreuzbanner 79 Donnerstag, 16. Mmai 1940 beiſtloſe bemeinneiten und breuelmärchen Zumutungen plutokratiſcher hetzer/„popolo di Roma: Schluß mit den feigen Lügen! rl. Mannheim, 15. Mai. Die Zahl der Greuelmeldungen nimmt von Tag zu Tag zu. Gerade jetzt wieder, wo die deutſche Wehrmacht, provoziert von dem ver⸗ brecheriſchen Verhalten der Kriegsausweiter, in Holland und Belgien einmarſchieren muß⸗ te, ſind die Greuelmärchenfabrikanten Stunde um Stunde damit beſchäftigt, immer neue Greuelmeldungen mit immer noch gemeinerer Tendenz zu erfinden. Daß dabei der engliſche Teil der plutokratiſchen Hetzer den Vogel in dieſem Wettſtreit abſchießt, verſteht ſich ganz am Rande, wenn man ſich die Figuren betrach⸗ tet, aus denen ſich dieſe Clique zuſammenſetzt. Es ſind dieſelben infamen Burſchen, die ſchon im Weltkrieg alles taten, um die Welt mit ihren Lügen⸗ und Greuelberichten durcheinan⸗ der zu machen. Der Druck auf die Tränendrü⸗ ſen und die Gefühlsnerven ſpielt bei ihrem niederträchtigen Tun eine große Rolle. Man begegnet daher in zahlreichen ihrer Greuel⸗ meldungen immer wieder erſchoſſenen Kindern, abgeſchlachteten Frauen und anderen den deut⸗ ſchen Soldaten angedichteten Scheußlichkeiten. Auch das Märchen von den abgehackten Kin⸗ derhänden taucht in allen Variationen immer wieder auf, obwohl dieſe hundsgemeine Lüge allmählich doch an Wirkung verliert, da man mit ihr ſchon im Weltkrieg hauſieren ging. Kein Wunder, daß in einem Artikel des Popolo di Roma“ geſagt wird, daß jetzt der Augenblick gekommen ſei, ein für allemal Schluß mit dieſen feigen Lügen zu machen. Die Greuelmärchenfabrikanten entnehmen anſcheinend den Stoff zu ihren Lügen der Pra⸗ xis ihrer Auftraggeber, ſind es doch erſt wenige Tage her, daß feindliche Flieger die unvertei⸗ 50 muß mon's mochen: Allmõhlich on die Sonne ge- wöhnen unc longz om brõöunen. E Mit Niveo-Creme! Wer ober unbedingt läönger in der Sonne bleiben und schrnel- ler brõunen will, broucht Nliveo · Ultro· Ol mit dem verstörkten lichtschutz. digte Stadt Freiburg im Breisgau überfielen und einen wahren Bombenregen auf die Stadt niederpraſſeln ließen. Unter den zahlreichen Opfern dieſes unerhörten und feigen Ueber⸗ falls waren auch 13 Kinder, die nichtsahnend auf einem Kinderſpielplatz ſpielend, von dem tödlichen Splitterregen getroffen wurden und elend verbluten mußten. Wie geiſtlos gelogen wird, beweiſen auch die ——* Fälle, in denen oft in ein und dem⸗ elben Blatt etwas behauptet und an anderer Stelle dementiert wird. So erſchien beiſpiels⸗ weiſe in der„Chicago Daily News“ unter der Ueberſchrift„Nazis töten ein Kind“ ein Sonderbericht aus Brüſſel, in dem die— angebliche— Tötung eines kleinen Belgiers durch deutſche Bomben geſchildert wird. In dem gleichen Bericht iſt ferner die Behauptung des holländiſchen und belgiſchen Rundfunks ent⸗ halten, wonach Amſterdam am vergangenen Samstag ſchwer bombardiert worden ſei. Es iſt nun neckiſch, daß in derſelben Ausgabe die⸗ ſer und auch anderer amerikaniſchen Zeitungen eine Meldung von anderer Seite aus Amſter⸗ dam gebracht wird, aus der hervorgeht, daß am Samstag dort deutſche Flugzeuge erſchienen und ohne Bombena bwurf weiter⸗ geflogen ſeien. Kommentar überflüſſig! Das Tollſte auf dem Gebiete der Greuelpro⸗ paganda leiſtet ſich jedoch in letzter Zeit zwei⸗ fellos der Londoner Nachrichtendienſt. Nur ein Muſterbeiſpiel, das an Einfältigkeit und an Zu⸗ mutung gegenüber den Empfängern dieſer „Nachrichten“ nichts zu wünſchen übrig läßt. Der britiſche„Luftfahrtſachverſtändige“ Char⸗ les Gardener erklärte in einem Bericht die⸗ ſes Dienſtes:„Der letzte Trick der Deutſchen beſteht darin, das Vieh zu beſchießen. Es ſind einige Heinkelbomber beobachtet worden, die Viehherden auf der Weide beſchoſſen haben.“ Was mag wohl dieſer ſeltſame„Luftfahrtſach⸗ verſtändige“ gedacht haben, als er dieſen„neue; ſten Schrei“ auf dem Gebiete der Greuelepro⸗ paganda in die Welt geſetzt hat? Sicher iſt er ſich recht ſchlau vorgekommen und ſicher hat er ſich gefreut, den Deutſchen wieder einmal etwas am Zeug geflickt zu haben. Wir aber ſagen, dümmerkannmannicht mehrlügen, und beſſer kann man ſeine geiſtige Armut nicht mehr dokumentieren, wie mit ſolchen Erfin⸗ dungen. Die deutſche Luftwaffe hat weiß Gott anderes zu tun, als ausgerechnet Vieh auf der Weide zu beſchießen. Vielleicht bekommt auch Herr Charles Gardener im Laufe dieſes Krie⸗ ges noch Gelegenheit, das eindeutig feſtzuſtellen. Was die engliſchen Nachrichtenbüros können, kann natürlich auch die franzöſiſche Agentur Havas. Sie hat ſich zu einer ganz beſon⸗ ders dicken Lüge in den letzten Tagen auf⸗ geſchwungen. Zweitauſend verſchiedene Unifor⸗ men holländiſcher Poſtbeamten, Eiſenbahner, Gendarmen und Soldaten will ein Kronzeuge dieſes Lügnenachrichtenbüros in einer Bürger⸗ meiſterei in Weſtfalen fpesin od Das war ein gefundes Freſſen für Havas. Es iſt ja in den letzten Tagen ſo viel die Rede von den deutſchen Fallſchirmjägern. Nach den Be⸗ richten der Londoner und Pariſer Judenpreſſe ſollen dieſe Fallſchirmjäger in den verſchieden⸗ ſten Verkleidungen aufgetaucht ſein, ſo daß ſich ſogar Herr Reynaud verpflichtet fühlte, einen Mordbefehl gegen dieſe angeblich verkleide⸗ ten deutſchen Fallſchirmjäger herauszugeben. Für Havas ſtand feſt, daß es ſich bei den Uni⸗ formen in Weſtfalen um dieſe Verkleidungen handelte. Was hat ſich jedoch in der weſtfäli⸗ ſchen Bürgermeiſterei in Wirklichkeit abgeſpielt? Das zu verheimlichen haben wir nicht die ge⸗ ringſte Veranlaſſung. Es wurden nämlich a b⸗ getragene blaue Uniformen(Hoſen, Hilflofe Dut Englands auf Italien zollt den deutſchen Erfolgen größte Knerkennung/„Bedrohlichſter h. n. Rom, 15. Mai.(Eig. Ber.) Die fortgeſetzt anhaltenden Proteſtverſamm⸗ lungen der italieniſchen Bevölkerung gegen die Piraterie der Plutokratien, die zu immer neuen Kundgebungen vor den Botſchaften und Konſu⸗ laten Englands und Frankreichs führt, wird in London nach italieniſchen Berichten mit hilflo⸗ ſer Wut verfolgt. Beſonders entrüſtet zeigen ſich die Plutokratien darüber, daß die italieniſche Bevölkerung ihre Demonſtrationen gegen die Weſtmächte immer wieder mit Kundgebungen der Solidarität mit dem deutſchen Achſenpart⸗ ner verbindet, ſo erſt Dienstag wieder vor der deutſchen Botſchaft in Rom, wo italieniſche Studenten Hochrufe auf den Führer ausbrach⸗ ten. Die Londoner„Times“ ſpekuliert in ihrer Röcke, Mäntel und Feldmützen) der Schutz⸗ polizei zur Aufbewahrung eingeliefert. Der Zeuge der Agentur Havas muß, als er dieſe Uniformen ſah, zweifellos von Hallunzinatio⸗ nen befallen worden ſein; denn er überſah nicht nur die auf den Uniformſtücken angebrachten deutſchen Hoheitsabzeichen und Dienſtrangab⸗ zeichen, ſondern er verwechſelte ſie auch gleich⸗ zeitig mit den gänzlich anders ausſehenden der holländiſchen Poſtbeamten uſw. Man ſieht, es iſt auch für das amtliche franzöſiſche Nachrich⸗ tenbüro nichts ſo dumm, daß es nicht zu einer Gemeinheit gegen Deutſchland verwendet wer⸗ den könnte. Ratloſigkeit auf einen angeblich deutſchfeindli⸗ chen Einfluß des Vatikans in Italien und geht ſoweit, den Entſchluß des Duce, das Grab des kürzlich auf Index geſetzten Schriftſtellers Jarni zu beſuchen, zu einer„Herausforderung Muſſolinis an den Papſt“ umzudeuten. Damit noch nicht genug. Die plutokratiſche Lügenpropa⸗ ganda hat es ſogar zuwege gebracht, ſelbſt aus einer ſo harmloſen Nachricht, wie dem Abſchluß eines Konkordats zwiſchen dem Vatikan und Portugal Kapital zu ſchlagen. Die Londoner und Pariſer Blätter ſchreiben nämlich, es han⸗ dele ſich in Wahrheit um ein geheimes Abkom⸗ men, wonach der Papſt bei Kriegseintritt Ita⸗ liens nach Portugal überſiedeln würde. Die dem Vatikan naheſtehende„Korreſpondenca“ Sprengladungen an Bäumen, die die Straße sbperren soll ten konnten dank des schnellen Zugrifis unserer Stoßtruppen nicht mehr zur Entzündung gebracht werden. fllle Soldaten des Stoßtrupps ſioch erhielten das Eß! Jeierliche Ueberreichung der Auszeichnungen durch ihren General/ Auch die berwundeten traten mit an Berlin, 15. Mai.(HB⸗Funk.)(PE. Am 13. Mai wurde acht Offizieren der Luft⸗ waffen⸗Sturmabteilung Koch, die zuſammen mit ihren Männern an der Einnahme eines belgiſchen Forts, ſowie dreier ſtrategiſch wich⸗ tiger belgiſcher Brückenköyfe am Albert⸗Kanal maßgeblich beteiligt waren, das Ritterkreuz zum Eiſernen Kreuz verliehen. Alle übrigen an dieſem Unternehmen beteiligten Männer wurden mit dem En 1 ausgezeichnet. Nachfol⸗ gender Bericht ſchildert die Verleihung der hohen Auszeichnungen, die der General in einem weſtdeutſchen Fliegerhorſt ſelbſt vornahm. Wer in die blitzenden: Augen und in die Pk.-Lysiak-Weltbild(.) braungebrannten und jugendlich friſchen Ge⸗ ſichter der Männer vom Stoßtrupp Koch blickt und ſpäter von den Heldentaten dieſer tapferen Soldaten vernommen hat, der weiß, daß hier eine Truppe zuſammengeſchweißt wurde, die Tod und Teufel nicht fürchtet und die beſeelt iſt von einem Angriffsgeiſt und von einer Ein⸗ ſatzfreudigkeit, die in dem bisherigen Verlauf des Krieges kaum ihresgleichen findet. Während das Muſikkorps einen Marſch er⸗ klingen ließ, ſchritt der General langſam die Front der in einem offenen Viereck formier⸗ ten Kampftruppe ab. In einer kernigen An⸗ ſprache betonte er dann ihre einmalige ge⸗ Die vorbildliche Tat des hpim. Ingenhoven Ihm iſt die raſche Eroberung des Osloer Flughafens Fornebu zu verdanken bN Berlin, 15. Mai Der Führer und Oberſte Befehshaber der. Wehrmacht verlieh dem Hauptmann Ingen⸗ hoven, ſtellvertretender Kommandeur einer Kampfgruppe, das Ritterkreuz zum Ei⸗ ſernen Kreuz auf Grund ſeiner perſön⸗ lichen Tapferkeit und ſeiner Entſchloſſenheit in der Führung ſeiner Kampfgruppe. Als am 9. April 1940 ſeine Kampfgruppe den Auftrag erhielt, Infanterieverbände auf dem Luftwege nach Oslo zu überführen, ſetzte ſie trotz ſchlechteſter Wetterlage über dem Skagerrak und Kattegatt den Flug fort. Obwohl ſie wäh⸗ rend des Fluges den Befehl erhalten hatten, auf Grund der eingetretenen Verſchlechterung des Wetters zurückzukehren, landete ſie als erſte deutſche Gruppe auf dem vom Feinde beſetzten und verteidigten Flughafen Oslo⸗Fornebu. Bei der Landung wurde beim Ausſchweben ſei⸗ nes Flugzeuges der Kommandeur der Kampf⸗ aruppe tödlich verwundet, ſo daß der Flugzeug⸗ führer des gefallenen Kommandeurs ſich ent⸗ ſchloß, durchzuſtarten und zurückzufliegen. Das nächſte Flugzeug das landete, war das Ketten⸗ flugzeug der erſien Staffel unter Führung des Hauptmanns Ingenhoven. Obwohl er ſah, daß das Kommandeurf'ugzeug wieder ſtartete, lan⸗ dete er trotz der ſtarken feindlichen Abwehr. Hauptmann Ingenhoven übernahm ſofort die Führung der landenden Gruppe, ſorgte für ſchnellſte Ausladung der Truppen und Säube⸗ rung der feindlichen MG.⸗Neſter. Der Entſchluß⸗ kraft und der Tapferkeit dieſes Offiziers, der am 16. Dezember 1894 zu Düſſeldorf geboren wurde, iſt es zuzuſchreiben, daß der Flugplatz Fornebu in deutſche Hand kam und ſo für wei⸗ tere Landungen freigemacht wurde. Die Beſet⸗ zung des Flughafens und die reibungsloſe Landung von Truppen waren für die Kampf⸗ handlungen in Norwegen von ausſchlaggeben⸗ der Bedeutung. Durch den kühnen Entſchluß und die vorbildliche Haltung des Hauptmanns Ingenhoven konnte die Eroberung des Raumes von Oslo planmäßig durchgeführt werden. keutnant otto Schulz DNB Berlin, 15. Mai. In dem OKW.Bericht vom 14. Mai wurde mitgeteilt, daß ſich der Leutnant in einem In⸗ fanterie-Regiment, Otto Schulz, bei einem Angriff ſüdlich Saarbrückens durch beſondere Tapferkeit ausgezeichnet hat. Schulz wurde am 29. Mai 1918 in Duisburg als Sohn eines Bergmannes geboren. Nach Beſuch des Gym⸗ naſiums in Mörs und Ablegung der Reife⸗ prüfung 1934 ſtudierte er Volkswirtſchaft. Im Oktober 1935 trat er ins Heer ein und wurde am 1. Januar 1938 zum Leutnant befördert. Seit wenigen Tagen führt er eine Kompanie in einem Infanterie⸗Regiment. Bilanz der Zeegangſter 2500 italieniſche Schiffe angehalten h. m. Rom, 15. Mai.(Eig. Ber.) In der Zeit von September 1939 bis April 1940 wurden 2449 italieniſche Schiffe auf hoher See von engliſchen und franzöſiſchen Kontroll⸗ organen angehalten, 15 000 Poſtſäcke geraubt, 759 Fahrgäſte verſchleppt und 32000 Tonnen verſchiedener Frachten beſchlagnahmt; außer⸗ dem 63 100 Kubikmeter Holz, 20 000 verſchie⸗ dene Gepäckſtücke. Dieſe Angaben, die den amtlichen Bericht des italieniſchen Außenmini⸗ ſteriums über die Piraterie der Weſtmächte ausführlich ergänzen, hat der italieniſche Ver⸗ kehrsminiſter am Mittwoch in ſeinem Referat über die Etatberatungen des italieniſchen Se⸗ nats in Anweſenheit des deutſchen Botſchaf⸗ ters von Mackenſen gemacht. Malien aufmarſch gegen England⸗ ſchreibt:„Die Hoffnung der Alliierten, die Ka⸗ tholiken der ganzen Welt zu alarmieren und ihnen glaubhaft zu machen, Italien ſei im Kriegsfalle nicht imſtande, die Neutralität des Vatikanſtaates zu garantieren, gehört zu den idiotiſchſten Preſſemanövern.“ Italien ſteht im übrigen immer mehr im Banne des beiſpielloſen deutſchen Siegeszuges im Weſten. Die Mittwochmorgen-Preſſe mel⸗ det in rieſigen Schlagzeilen:„Holland kapitu⸗ liert, während die Franzoſen die zweite Schlacht von Sedan verlieren“, und iſt voll von Ausdrücken höchſter Bewunderung für die Leiſtungen der deutſchen Wehrmacht.„Die Waſſerlinie, die den deutſchen Vormarſch ver⸗ hindern und die Landung britiſcher Verſtär⸗ kungen begünſtigen ſollte“, ſo ſchreibt„Popolo di Roma“,„hat die deutſchen Truppen nicht aufzuhalten vermocht. Die Engländer ſind wieder einmal zu ſpät gekommen. Die von Deutſchland eroberten Stellungen von Narvik bis zum Aermelkanal bilden den bedrohlichſten Aufmarſch, den England jemals vor dem Her⸗ zen und Hirn ſeines Weltreiches geſehen hat. In den Kreiſen der italieniſchen Wehrmacht wird vor allem auf die ſiegreiche Durchſetzung der Kampfmethoden hingewieſen, deren Be⸗ zeichnung„neue deutſche Strategie“ ſich hier allgemein eingebürgert hat. Ein bekannter italieniſcher Militärſchriftſteller bemerkt zur gegenwärtigen Operation im Weſten:„Der Plan des deutſchen Generalſtabes zeichnet ſich heute deutlich ab. Es handelt ſich um ein gi⸗ gantiſches Fächermanöver, das ſeinen Mittel⸗ punkt in hatte. Die Niederlande, Flandern und Brabant wurden zunächſt ein⸗ mal von einander in hermetiſch abgeriegelte Räume eingeteilt, in die keine feindlichen Ver⸗ ſtärkungen gelangen konnten. Nachdem Holland von Belgien abgeſchnitten und Holland ſeiner⸗ ſeits in zwei Teile zerſchnitten war, vollzog ſich die Beſetzung des ganzen Landes in fünf Ta⸗ gen. Die Kraftlinie der neuen deutſchen Stra⸗ tegie hat in vier Richtungen gewirkt. In drei Abſchnitten iſt der Feind bereits geſchlagen. Uebrig blieb der vierte Operationsſektor, in dem derzeit die große Schlacht der Millionen⸗ heere begonnen hat.“ ſchichtliche Leiſtung, ihre Einſatzfreudigkeit und ihren Mut. Er gab ſeiner Freude Ausdruck, daß das von Kühnheit getragene Unternehmen trotz der vielfachen Uebermacht mit verhältnis⸗ mäßig geringen Verluſten erfolgreich durchge⸗ führt wurde.„Ihr habt den Ernſt des Lebens kennengelernt“, ſo fuhr der General fort,„und wenn alle Männer der Sturmabteilung Koch das EK I verliehen bekommen, ſo beruht dieſe hohe Anerkennung auf einer beſonderen Lei⸗ ſtung und einer mutigen Tat, die das Sinn⸗ bild angewandter Kameradſchaft geweſen iſt. Die Formation wird nicht allein dadurch geehrt, daß die Offiziere Ritterkreuze verliehen erhielten, ſondern in doppeltem Maße noch damit, daß der Führer und Oberſte Befehlshaber ſich von Major Koch die Eindrücke des Einſatzes berichten ließ.“ Bei der Ueberreichung des EK 1 beglück⸗ wünſchte der General jeden Mann mit Hand⸗ ſchlag und erkundigte ſich nach ſeinem Einſatz. Drei Männer waren trotz ihrer Kampfver⸗ wundung mit ihren weißen Verbänden an⸗ getreten. Auch ſie tragen ſtolz die hohe Aus⸗ zeichnung und freuen ſich, zuſammen mit den Kameraden an dieſer Feierſtunde teilnehmen zu können. Mancher Kamerad iſt im Lazarett; aber auch dieſe Männer haben inzwiſchen ihre Auszeichnungen erhalten. Nachdem die mit dem En 1 Ausgezeichneten in ihre Fronten zurückgetreten waren, beſchloß ein Treuegelöbnis für den Führer dieſe ein⸗ drucksvolle Stunde. Mächtig brauſten das Herrenschneiderei lnitormen lür alle Truppenteile Uniformmützen Militäreffekten Scharnagl& Horr, P 7, 19 An den Planken Fernsprecher 20249 Deutſchland⸗ und Horſt⸗Weſſel⸗Lied in den Nachmittag. Keiner der Angetretenen wird die⸗ ſen ernſten und doch ſo ſtolzen Tag jemals vergeſſen. Tapferkeit vor dem Feind iſt ſtill belohnt worden. So war es und ſo wird es immer bleiben. Jeder Mann des Stoßtrupps Koch hat ſeine Auszeichnung, die ein beredtes Zeugnis ſeines reſtloſen Einſatzes für Volk und Vaterland iſt, ehrlich verdient. Johann Jörgensen. * „hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 16. Mai 1940 die maginot-Linie und ihee berlängerung bis zur fiüſte Trankreichs Jeſtungslinie von Anfang an zum Angriff beſtimmt Drei Bauabſchnitte (Eigzener Drahtbericht) r. d. Berlin, 15. Mai. Mitte April fand ſich in einem franzöſiſchen Heeresbericht plötzlich der für ein amtliches Kommuniqus reichlich ſeltſame Satz:„Wir dür⸗ fen über Norwegen nicht unſere Nordweſtgrenze vergeſſen, die von einem Tag auf den andern in Flammen ſtehen kann.“ Wollte der franzöſiſche Generalſtab die Briten an die verabredete Of⸗ fenſive durch Belgien und Holland erinnern und befürchtete er, daß angeſichts der norwegi⸗ ſchen Ereigniſſe die Engländer überſtürzt Trup⸗ pen und vor allem Flugzeuge aus Nordfrank⸗ reich zurückziehen würden? Verſchiedene Bemer⸗ kungen namhafter franzöſiſcher Militärkritiker, vor allem des Generals Duval, deuten in der Tat auf derartige Befürchtungen hin. Wie dem aber auch ſei, die franzöſiſche Nordoſtfront ſteh: jedenfalls in Flammen, die Prophezeiung der Franzoſen hat ſich ſchneſſer verwirklicht, als ſie es erwartet haben. Von Mezières bis Sedan iſt die Grenze überſchritten und ſind deutſche Truppen bereits durch den verlängerten Sektor der Maginoi⸗Linie durchgebrochen. Bunkerkette am Rhein entlang Man muß ſich vor Augen halten, daß die Maginot⸗Linie in zwei, noch richtiger in drei Teile zerfällt. Der erſte Teil beginnt bei Baſel an der ſchweizeriſchen Grenze und ſchiebt ſich als ununterbrochene Bunkerkette am Rhein ent⸗ lang. In ſeinem ſüdlichen Abſchnitt wird dieſer Teil der Maginot⸗Linie noch durch die Forts von Belfort verſtärkt, die den Eingang zum Rhone⸗Tal, zur ſog Burgundiſchen Pforte, dek⸗ ken ſollen. Dieſer Rhein⸗Abſchnitt-der Magino—⸗ Linie iſt ihr älteſter: er erhält eine natürliche Deckung durch den Fluß ſelbſt. Feſtungsdreieck berdun—-Metz—Nanen Auch der zweite Bauabſchnitt, der ſich über Weißenburg durch den Bitſch⸗Wald die deutſche Grenze entlag zieht und dann in die Ardennen übergeht, ſtammt in ſeinen Anfängen noch aus der Bauperiode vor 1930. Nach der Rückkehr des Saarlandes ins Reich wurde er ijedoch verſtärkt. Einen beſonderen Rückhalt gibt dieſem Ab⸗ ſchnitt das lothringiſche Feſtungsdreieck Verdun —Metz—Nancy. Er gilt daher als der ſtärlſte Teil der Maginot⸗Linie. Nicht unintereſſant iſt, daß an der Ausarbeitung der Baupläne maß⸗ gebend der General Georges beteiligt war, Scchs Harvenhü e: Hüchkel- Mavser- Diess Rousselet- Boszi- Försler gonz hevottogende Qudltétenzeist ſnnen dõs gtobe Hut Spezialneus 2EU 45 2—— Strahe 1, 6 Seſt 1886 1, 7 den ſich der Kriegsmintſter Fabry damals als Kabinettschef in das Miniſterium holte und der ſeit Kriegsausbruch mit dem Oberbefehl über der vereinigten engliſch⸗franzöſiſchen Armeen im ganzen Frontverlauf von Baſel bis Dünkirchen beauftragt iſt. Rein offenſiver Uatur Die Pläne beſchränkten ſich zunächſt auf dieſe beiden Bauabſchnitte. Am Rhein und an der Saar ſollte ein e errichtet wer⸗„ den, in deſſen Schutz die franzöſiſche Armee ihren Aufmarſch vollenden konnte, bevor ſie Mie⸗ Offenſive gegen Süddeutſchland und den it⸗ telrhein antrat. Es muß voraus bemerkt wer⸗ ———————— Der üleine Gott — eoπν⏑,üwbwo eμ,,e ZESEt— Copytisht 1930 by Adolf-Luser-Verlag. Wien-Leipzig 9 Fortfetzung Er blieb ſtehen und wartete, daß ſie zurück⸗ käme. Aber ſie zögerte. Die fremde Stimme hatte ſie ſeltſam getroffen, ohne daß ſie wußte warum. Sie überlegte noch, ob ſie auf den ungebetenen Rufer hören ſollte, als ſie über einen verborgenen Baumſtumpf ſtolperte und vornüber in wildwucherndes Geſtrüpp jungen Farnkrautes fiel. Der fremde Mann war mit ein paar Schritten bei ihr und hob ſie auf. Maria war weich gefallen und batte ſich nichts getan. Aber ihr Ungeſchick ärgerte ſie. Nun mußte ſie wohl mit ihm ein Geſpräch beginnen. Was er für W Arme hat, war ihr erſter Gedanke, als ſie wieder auf den Beinen ſtand. Sie ſtrich das Kleid zurecht und fühlte die Röte in ihre Wangen ſteigen. Weh getan? fragte er. Sie ſchüttelte den Kopſ. Sie hatte ſich immer noch nicht umgewandt. Was war nur in ſeiner Stimme, daß ihr das Herz ſo ſchnell zu klopfen begann. Sie ſpürte ſeinen Blick auf ihren Schultern und im Nacken und drehte ſich lang⸗ fam um. Das Licht des Tages war ſchon der erſten Dämmerung gewichen. Der Wald ver⸗ teilte breite und unſichere Schatten. Sie mußte erſt einen Augenblick in ſeinem Zwielicht for⸗ ſchend zu dem Geſicht des Mannes aufſehen, ehe ſie es ganz erkennen konnte. Je mehr ſie aber von ſeinen Zügen, von dem Umriß des Kopfes, von dem Schwung ſeiner Lippen, der Woͤlbung des Naſenrückens, der Stirn und der Schläfen und dem lebendigen Ausdruck ſeiner Augen in ſich aufnahm, deſto furchtbarer über⸗ fiel ſie ein tödliches Entſetzen. Wie eine Läh⸗ mung kam es über ſie. Ein, zwei Schritte zu⸗ rückweichend, taſteten ihre Hände nach einem — 7¹⁰ Toch. Aonicbrmet 7 2 5 N finee AR —⁰ 03 80 0 9**„ 9 9 3 den, daß das Syſtem der Maginot⸗Linie nicht defenſiver ſondern reinoffenſiver Natur iſt und lediglich unter dem Geſichtspunkt ange⸗ legt wurde, daß ſich Weſt⸗ und Süddeutſchland als ſchutzloſes Glacis vor dieſer Feſtung aus⸗ dehnen. Das Syſtem Maginot und ſeiner Mitarbeiter konnte und brauchte daher nur ſtarr u ſein, da es weniger zum Auffangen eines ngriffes beſtimmt war, als vielmehr zur Del⸗ kung eines eigenen fran:öſiſchen Anariffes 0 Die Errichtung des Weſtwalles auf eutſcher Seite mußte daher die Rolle, die die Franzoſen ihrer Stellungslinie zugedacht hat⸗ ten, weitgehend in Frage ſtellen. Das iſt auch geſchehen. Die franzöſiſche Armee hat im September vergangenen Jahres nicht gewagt, aus ihrer Stellungslinie heraus zur Offe ſive gegen Deutſchland anzutreten, und ſah untätig zu, wie der polniſche Verhündete zuſammen⸗ rach. In Frankreich tröſtete man ſich üher dieſe Niederlage, die ja ebenſo eine militäriſche wie moraliſche war, zunächſt mit dem Hinweis. daß die Maainot⸗Linie doch zumindeſt die ungeſtö'te Durchführuna der Mobilmachung erlaubt habe und daß Deutſchland es niemals wagen werde, anzugreifen. Daß dieſer Troſt reichlich ſchwach war, wollte man nicht eingeſtehen. Belgien baute für Frankreich Was iſt nun mit dem dritten Abſchnitt der Maginot⸗Linie, der ſich von den Ardennen bis Dünkirchen, alfo entlang der belgiſchen Grenze, erſtreckt? Es iſt charakteriſtiſch, daß der franzö⸗ ſiſche Generalſtab es zunächſt als überflüſſig er⸗ achtete, die Grenze nach Belgien hin durch'n eigenes Maaini inte zu ſchern. Zwar er⸗ hielt die Maginot⸗Linie eine Verlängerung nach Nordweſten hin; aber weniger durch die Franzo⸗ ſen ſelbſt, als durch die Belgier. Der belgiſche Feſtungsgürtel in den Ardennen und um Lüttich und die daran anſchließende Albert⸗ Linie verbürgten, ſo glaubte man ſowohl in franzöſiſchen wie in belgiſchen Kreiſen, Frank⸗ kreis Sicherheit im Norden. Die mit ungeheu⸗ ren finanziellen Opfern errichteten Feſtungs⸗ anlagen der angeblich neutralen Belgier richteten ſicheinſeitig gegen Deutſchland die belgiſche Grenze nach Frankreich hin blieb offen, mußte ſogar offen bleiben, da die Truppen der Weſtmächte Belgien als Glacis ihrer Offenſive gegen das Ruhrgebiet auserſehen hatten. Der verlängerte Arm Erſt als Daladier ins Kriegsminiſterium eintrat, beſchäftigte ſich der franzöſiſche Ge⸗ neralſtab mit dem Gedanken, was werden würde, falls das belgiſche Verteidigungsſyſtem überraſchend von einem deutſchen Gegenangriff durchbrochen werden würde. Schon Anfang 1937 wurde daher mit dem Bau einer Bunkerlinie begonnen, die ſich von G 7— 44% 03—3 700 U 2* 5 2 9 G — * 22 5 5—— .* 4 5 n 51 L. —— 205 Je— 4 e FMD. 0 Halt und fanden ihn an der glatten Fläche eines Baumſtammes. Ihr Rücken ſank gegen den Baum. Einen Herzſchlag lang ſchloß ſie die Augen und ſchüttelte haſtig und ohne Be⸗ ſinnung den Kopf, als müſſe ſie ein Geſpenſt verjagen. Der fremde Monn ſtarrte ſie ratlos an. Er wollte etwas ſagen. Aber da öffnete ſie ſchon wieder die Augen. Groß und weit blickten ſie auf ihn. Nein, es war kein Zauber, kein böſer Traum, und ſie begann am ganzen Leib zu zittern. Er trat einen Schritt näher, ſie ſtreckte mit einem leiſen Aufſchrei die Hände abweh⸗ rend gegen ihn aus. Er blieb ſtehen und öffnete die Lippen. Aber er fand vorerſt kein Wort zu ihrem ſeltſamen Gebaren, das ihm unwirklich und ſinnlos erſchien. Ihr Geſicht leuchtete blaß und bebend zu ihm herüber. Ihre Augen irxrten von ſeinem Geſicht über ſeinen Leib, taſteten ſich über ſeine Haare, ſeinen Hals, ſeine Hände und blieben wiederum in ſeinen Augen hängen. Er hörte ſie in unbeſtimmharen Lauten flüſtern. Dann verbarg ſie ihr Geſicht ſchluch⸗ zend in den Händen und zwiſchen Seufzern und Schluchzen vernahm er ſeinen Namen, leife, immer wieder in Angſt und Erſchütte⸗ rung: Stefan Er trat raſch zu ihr und zog ihr entſchloſſen die Hände vom Geſicht Sie zuckte bei der Be⸗ rührung zuſammen und wehrte ſich gegen ſei⸗ nen Griff. Aber er hielt ſie feſt. Woher wiſſen Sie, daß ich Stefan heiße? fragt⸗ er heftig 5 ie hörte zu ſchluchzen auf. Ihre Augen weiteten ſich. Ihre kleinen Hände zitterten in ſeinen Fäuſten. Sie heißen Stefan, ſagte ſie tonlos Ja, beſtätigte er ungeduldig, aber.. Ehe er weiterſprechen konnte, hatte ſie ſich losgeriſſen und ſtürzte an ihm vorbei zu dem kleinen Waldweg hinüber, von dem ſie gekom⸗ men waren. Er lief ihr nach. Sie verlor auf der Flucht ihr Kopftuch. Er hob es auf und ſo gewann ſie einen kleinen Vorſprung. Sie ach⸗ tete nicht auf den Weg und ſprang leichtfüßig und unbewußt über alle Hinderniſſe. Aus dem S— ◻ %KFreęsner- 00 Sαι ngrre 5 0 9» ——————— Wald heraus kam ſie auf die freie Wieſe. Sie hörte ihn hinter ſich rufen. Er war nun ſchon nahe hinter ihr. Weit und ohne Schutz breitete ſich vor ihr die Wieſe. Niemand war zu ſehen. Doch unten, wo die Straße auf die erſten Häu⸗ ſer traf, erblickte ſie Menſchen. Aber bis dort⸗ hin war es noch ein gutes Stück, Sie lief trotz⸗ dem weiter. In der Mitie der Wieſe überholte er ſie und verſperrte ihr den Weg. Sie blieb ſtehen, atemlos wie er, und ſtarrte ihn feind⸗ ſelig, verzweifelt und doch mit einer Spur demütiger Eroebung an Hier, Ihr Kopftuch, ſagte er, noch immer heftig atmend. Sie neigte den Kopf und fühlte wieder die Tränen kommen. Er wartete geduldig. Das Tuch, ſagte er nochmals und reichte es ihr hin. Sie nahm es zögernd, ohne aufzublicken. Ihre Bruſt hob und ſenkte ſich. Aber die An⸗ ſtrengung des Laufes hatte nicht mehr allein die Schuld. Eine tiefe Erxegung überwältigte ſie. Sie mühte ſich, ihrer* zu werden. Sie ſah nun wohl das Seltſame ihres Gebarens und ihren Unverſtand ein. Was mußte der fremde Mann von ihr denken. Danke, ſagte ſie leiſe. Er lächelte, weil er ſeine Geduld belohnt fand. Sie brachte ihre Haare in Ordnung und band ſich das wieder um. Er iſt ja ſchon alt, ſagte ſie leichthin, als ſie ſein Lächeln bemerkte.“ Er ſollte ſich nur nichts darauf zugute tun. Aber ihre Worte reuten ſie ſchon wieder. Sie hatte wirklich nicht mit ihm reden wollen. Sie preßte die Lippen aufeinander. Die Kühle des Abends ließ ſie erſchauern und ſie legte die Arme um den Leib. Sie frieren wohl? fragte er und rührte mit der Hand an ihrer Schulter. Sie wich einen Schritt zurück und ſeine Hand glitt wieder herunter. Nein, widerſprach ſie ſchnell. Sie ſah ihn aufmerkſam an und mühte ſich, wieder zur Vernunft zu kommen. Sie hatte den Ardennen bis brz Kanal⸗Küſte hinzog. Sie war bei Kriegsausbr fertig. Die Bauforcierung erſchien daber un⸗ bedingt notwendig, ſo daß auch die nach und nach in Frantreich eintreffenden engliſchen Di⸗ viſionen zum beſchleunigten Ausbau der Stel. lungen eingeſetzt wurden. In einer Brüſſeler Zeitſchrift hat vor kurzem ein Engländer ſehr eingehend dieſe Tätigkeit der britiſchen Trup⸗ 4 pen an der belgiſchen Grenze beſchrieben. Da das flache und zum großen Teil ſtändig Mrenh Refung Gelände die An⸗ lage durchgehender Feſtungswerke unmöglich machte, beſchränkte man ſich auf den Bau von Stützpunkten: geen i Bunker, etarnte Geſchützſtellungen uſw. Die engliſche rmee 3 die ganzen acht erſten Kriegsmonate hindurch ununterbrochen an dieſen gebuddelt. Ende März wurde bereits durch einen amtlichen Bericht des franzöſiſchen Nach⸗ richtenbüros Havas offiziell erklä nunmehr fertig und habe ein Syſtem von Ver⸗ teidigungslinien angelegt, deſſen Durchbrechun „weltlicher Vorausſicht nach Man habe ſich ſowohl im Bau Erfahrungen der Maginoi⸗Linie wie des Weſtwalls(11) zu eigen gemacht, und das neu angelegte Syſtem umfaſſe nicht nur eine, ſondern bis 422 ſechs Linien. Der Feſtungsgürtel um Frankreich ſei alſo geſchloſſen und man könne allem ruhig entgegenſehen. Nun, wir Lab eſt, daß der franzöſi⸗ ſche Generalſtab ſich wieder einmal getäuſcht 5 nicht nur die Ueberwindunſ der belgiſchen erlängerung der Maginot⸗Linie, ſondern der Einbruch in das franzöſiſche Syſtem ſelbſt iſt gelungen. 7 EA— A'r* Mazd:- .7G er um. („Die Karteninformation“, Bibliograph. Institut) wohl allen Grund, ſich zu ſchämen. Die Er⸗ kennmis verdrängte alle anderen Empfindun⸗ gen in ihr. Was ſollte ſie ihm nun nur ſagen? Beſaß er nicht ein Recht, zu erfahren, was ſie ſo erſchreckt hatte? Er war doch nur gekommen, um ihr zu helfen. Sie aber hatte vor ſeiner Stimme zuerſt und dann vor ſeinem Geſicht, vor der unheimlichen Aehnlichkeit mit dem toten Geliebten beſtürzt vergeſſen, daß er ja ſchuldlos daran war. Sie mußte ihm die Wahrheit ſagen. Aber es war nicht leicht und ihr fehlten die Worte. Die Dunkelheit fiel raſch und unaufhaltſam ein. In der Stadt zu ihren Füßen flammten ſchon die Lichter auf. Als glühende Perlenket⸗ ten zeichneten ſich die Straßen ab. Der fremde Mann verharrte noch immer in Schweigen. Er ſtand ein Stück tiefer, ſo daß ſie ihm gerade in die Augen ſehen konnte. Wieder überfiel ſie beim Anblick ſeines Geſichtes die Erinnerung an Stefan. Und daß er nun auch Stefan hieß, mit ſeiner Geſtalt, ſeinen breiten Schultern und ungelenken langen Armen die ſo ſtark und feſt zugreifen konnten, mit ſeinen Lippen, die groß und breit dem Geſicht das Gepräge ga⸗ ben, mit dem gleichen eckigen Kinn. Nein, das Kinn war ein wenig anders. Sie atmete in ihrer Erkenntnis auf. Stefan, ihr Stefan hatte nicht dieſes wilde, ungebärdig vorſtoßende Kinn gehabt. Die Naſe, ſa, ſie war wieder faſt gleich, ein wenig ſpähend gewölbt, mit kräfti⸗ gen Flügeln, die beim Sprechen bebten. Aber die Augen, nein, Maria lächelte nun über ihre Entdeckung, denn ſie war wie eine Erlöſung, die Augen waren anders. fremde Mann wurde bei ihrer aufmerkſamen Betrachtung unruhig. Er ſah auch, wie ſich das Mädchen widerfand. Um ihren blaſſen Mund erſpähte er die Spur eines Lächelns, auch fühlte er, wie ihre Sicherheit ſie ſeinem Willen und der Wirkung ſeiner Gegenwart entzog. Warum ſehen Sie mich ſo an? fragte er ge⸗ reizt. (Foriſetzung folgt.) zruch jedoch noch nicht ganz tellungen rt, man ſei 1 unmöglich ſei. Der „Haken Gamm In letzte daß von Samstag lung berei gonnen wi einzelnen doch dur lich feſtgele verloren. miniſter de miniſter fi an, daß en minen, ſ ſammlunge Einſtellu Das Obe aufmerkſan Schüler de die die akt len, mit de denen im Reife zuer eingeſtellt. 1941 das? 1. Oktober endet haber 1941 vorge Lehranſtalt des Reifeze aktiver Off fortiger Ar ſtändigem Es wird d werber fü ſtung des? Metalljv Wie ber geben wu deutſchen 2 rung der. ſchaft ihre Unklarheite Unternehm ſelbſtverſtät den Anteil dere alſo Produktion bisherigen kein Zwan ſpende zu Reichsſer Dr. Frich Zum M deutſche Ri menden Se 15 Uhr bi. dung, in Frick und Klink ſyrec muſikaliſche penorcheſter rahmt. Kuei Verwalti Mannheim Uhr, ſpricht Handelshoc mie Baden Kurt Maf Kampf gege Schon w Nach einer nen iſt nun Der Gewin Wirtſchaſt angeſtellten Ehefrau, d Aia liegt lücksman Urlauber Soldaten, ſchloſſenen erreichen w ſich in jede bei der Hei Die auskur Bahnhöfen Wochenm verweiſen bürgermeiſt Nichtbeac Nichtbeachte ten ſich im kehrsunfäll letzt, drei K wagen beſe Für tt Mit dem Dienſtzeit tung aus Vermeſſu Oberbaura mund Lehr Heinrich 8 Adam K manns, Ha Gemeindev gärtnerin Bolze, Kan teur Karl Johann H wig, Fried Vollmer, d Joſef Dün Henninger, mon Knap Theodor 3 Reuer, Ad Wieland, Karl Brau Bernhard Rai 1940 eeeeeee wineee, inzog. Sie nicht ganz daher un⸗ lſcher iſchen Di⸗ der Stel⸗ „Brüſſeler änder ſehr hen Trup⸗ ſrieben. eil ſtändig e mmöglich unmögli Bau von r, Bunker, e engliſche Sn tellungen eits durch ſchen Nach⸗ „ man ſei A chbrechun öglich ſef rfahrungen s(1) zu zte Syſtem s zu ſechs mkreich ſei lem ruhig r franzöſi⸗ lgetäuſcht belgiſchen öndern der n ſelbſt iſt . 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So ſehr der Sammeleifer des einzelnen anzuerkennen iſt, ſo haben aber je⸗ doch durch das frühzeitige Sammeln die amt⸗ lich feſtgelegten Sammeltage damit ihren Sinn verloren. Im Einvernehmen mit dem Reichs⸗ Riniſter des Innern ordnet daher der Reichs⸗ miniſter für Dolksaufklärung und Propaganda an, daß nur an den feſtgeſetzten Ter⸗ minen, ſei es durch Hausliſten oder Straßen⸗ ſammlungen, geſammelt werden darf. Einſtellung für die offizierslaufbahn Das Oberkommando des Heeres macht darauf aufmerkſam, daß die Friſt für Meldungen der Schüler der achten Klaſſe höherer Lehranſtalten, die die aktive Offizierslaufbahn ergreifen wol⸗ len, mit dem 1. Juli 1940 abläuft. Schüler, denen im Herbſt dieſes Jahres das Zeugnis der Reife zuerkannt wird, werden zum 1. Oktober eingeſtellt. Für Schüler, die erſt im Frühjahr 1941 das Reifezeugnis erhalten oder bis zum 1. Oktober noch nicht das 17. Lebensjahr voll⸗ endet haben, iſt als Einſtellungstag der 1. April 1941 vorgeſehen. Ferner können Schüler höherer Lehranſtalten, die bereits ſeit Oſtern im Beſitz des Reifezeugniſſes ſind, und die Abſicht haben, aktiver Offizier zu werden, ſich noch zwecks ſo⸗ fortiger Annahme und Einſtellung bei ihren zu⸗ ſtändigem ehrbezirkskommandos melden. Es wird darauf hingewieſen, daß für die„Be⸗ werber für die Offizierslaufbahn“ die Ablei⸗ ſtung des Arbeitsdienſtes entfällt. Metalljpende nimmt ihren Fortgang Wie bereits in der Si bekanntge⸗ geben wurde, nimmt die etallſpende des deutſchen Volkes und insbeſondere die Abliefe⸗ rung der Behörden und der gewerblichen Wirt⸗ ſchaft ihren Fortgang. Zur Vermeidung von Unklarheiten wird darauf hingewieſen, daß die Unternehmungen der gewerblichen Wirtſchaft ſelbſtverſtändlich berechtigt ſind, ihren laufen⸗ den Anteil an Altmetall jeder Art, insbeſon⸗ dere alſo Abfallmaterial aus dem normalen Produktionsgang, dem Altmetallhandel in der bisherigen Weiſe zuzuführen. Es beſteht alfo kein Zwang, dieſe Metallmengen der Metall⸗ ſpende zu überlaſſen. Keichsſendung zum Muttertag 1940 Dr. Frick und Frau Scholtz⸗Klink ſprechen Zum Muttertag 1940 überträgt der Groß⸗ deutſche Rundfunk mit allen Sendern am kom⸗ menden Sonntag, den 19. Mai, in der Zeit von 15 Uhr bis 15.40 Uhr aus Berlin eine Sen⸗ dung, in deren Verlauf Reichsminiſter Dr. Frick und die Reichsfrauenführerin Scholtz⸗ Klink ſpyrechen werden. Die Sendung wird von muſikaliſchen Darbietungen des Jugendgrup⸗ —— der Berliner Frauenſchaft um⸗ rahmt. Hlleine Sadicheonil. Verwaltungsakademie Baden— Zweiganſtalt Mannheim. Am Donnerstag, 16. Mai, 20.15 Uhr, ſpricht in der Aula, A 4, 1, der ehemaligen Handelshochſchule vor der Verwaltungsakade⸗ mie Baden— Zweigſtelle Mannheim— Dr. Kurt Maßmann⸗Heidelberg über„Englands Kampf gegen Europa“. Schon wieder ein Gewinn von 500 Mark! Nach einer ganzen Reihe von kleineren Gewin⸗ nen iſt nun wieder ein Fünfhunderter gezogen. Der Gewinn wurde am Pfingſtmontag in einer Wirtſchaft der Weſtſtadt von einer Gaſtſtätten⸗ angeſtellten freudig entgegengenommen, einer Ehefrau, deren Mann verwundet in einem La⸗ arett liegt. Deshalb zögere niemand, wenn der Gücsmann der Kriegshilfslotterie kommt! Urlauber, erkundigt euch nach dem Reiſeziel! Soldaten, die als Einzelreiſende(nicht in ge⸗ ſchloſſenen Transporten) ihren Feldtruppenteil erreichen wollen, insbeſondere Urlauber, haben ſich in jedem Fall Auskunft über ihr Reiſeziel bei der Heimatauskunftorganiſation einzuholen. Die auskunfterteilenden Stellen ſind auf den Bahnhöfen kenntlich gemacht. Wochenmarkt in drei Märkte aufgeteilt. Wir verweiſen auf die Bekanntmachung des Ober⸗ bürgermeiſters im Anzeigenteil diefer Ausgabe. Nichtbeachtung der Verkehrsvorſchriften. Durch Nichtbeachten der Verkehrsvorſchriften ereigne⸗ ten ſich im Laufe des geſtrigen Tages drei Ver⸗ kehrsunfälle. Dabei wurden zwei Perſonen ver⸗ letzt, drei Kraftfahrzeuge und ein Straßenbahn⸗ wagen beſchädigt. Für treue Dienſte ausgezeichnel Mit dem Treudienſtehrenzeichen für 25jährige Dienſtzeit wurden bei der Stadtverwal⸗ tung ausgezeichnet: Vermeffungsdirektor Heinrich Beckenbach, Oberbaurat Karl Kneucker, Bauamtmann Sig⸗ mund Lehmann, die Verwaltungsinſpektoren Heinrich Völker, Ludwig Wittemann, Rech⸗ nungsinſpektor Bruno Morawietz, Bauinſpektor Adam Küilthau, die Oberſekretäre Karl Herr⸗ manns, Hans Deißler, Sekretär Karl Gartner, Gemeindevollzieher Friedrich Senft, Kinder⸗ gärtnerin Elſe Jacobſen, Chorſänger Alois Bolze, Kammermuſiker Erich Brückner, Requiſi⸗ teur Karl Hirſchmann, die Oberwagenführer Johann Hafner, Adam Kreitner, Albert Lud⸗ wig, Friedrich Neber, Gregor Steiger, Karl Vollmer, die Oberſchaffner Peter Ballmann, Joſef Dümig, Ludwig Hemberger, Wilhelm Henninger, Franz Hofmann, Georg Keim, Si⸗ mon Knapp, Johann Kron, Ludwig Moritz, Theodor Müller, Martin Neckermann, Erwin Reuer, Adolf Roth, Wilhelm Schölch, Joſef Wieland, Joſef Wohlfarth, die Stadtarbeiter Karl Braus, Bernhard Herrmann, Otto Neidig, Bernhard Porſtein. Bekanntlich wurden im Rahmen des Leiſtungskampfes der deutſchen Betriebe 1939/¼0 fünf Mannheimer Betriebsgemeinſchaften zum Tag der Nationalen Arbeit mit dem Gaudiplom für hervorragende Leiſtungen ausgezeichnet. Ueber das Fernſprechamt und das Poſtamt II haben wir bereits berichtet. achſtehend nehmen wir auch Einblick in die drei reſtlichen Betriebe: Rheiniſch⸗Weſtfäliſches Elektrizitätswerk AG, Niederlaſſung Mannheim; Ammon u. Herrmann, vorm. Schokinag, Schotoladeinduſtrie AG., und Goerig u. Co. KG., Härtemittelwerke. Es iſt zweifellos ein lehrreiches Unterfangen, dieſen Betrieben nacheinander einen eingehen⸗ den Beſuch abzuſtatten. Man lernt die Verſchie⸗ denheit ihrer Struktür gegeneinander abzuwä⸗ en und die Schwierigkeiten, die ſich aus ihnen ür die Durchführung ſo mancherlei ſozialer Einrichtungen ergeben. Die Struktur des einen Betriebes, der mit Rohſtoffſorgen zu kämpfen hat, iſt eben ganz verſchieden von der jenes Be⸗ triebes, der ſolche Produktionsſorgen nicht kennt. Deshalb liegt das Hauptgewicht der Be⸗ urteilung heute auch keinesfalls allein auf den wirtſchaftlichen Dingen, mit denen ein Betrieb ſeiner Gefolgſchaft die Herbeiführung ſozialer Errungenſchaften leichter macht, ſondern in er⸗ ſter Linie doch auf dem ideellen Gebiet. Es iſt eben immer der Idealismus, der Geiſt, der eine Betriebsgemeinſchaft beſeelt, auf den es an⸗ kommt. Aus ihm erwachſen dann ſchon von ganz allein all die notwendigen Einrichtungen, die dieſem Geiſt wiederum dienen und damit auch der Produktion. „Waldſanatorium Rlbc“ Wir dürfen vorausſchicken, daß dies Wort le⸗ diglich den Eindruck ſpiegeln ſoll, den wir ſchon rein von den äußeren Eindrücken des Mann⸗ heimer Betriebes der Rheiniſch⸗Weſtfäli⸗ ſchen Elektrizitätswerk⸗Aktienge⸗ ſellſchaft gewannen. Dem Blick des vor⸗ übergehenden faſt verborgen liegt hier ein „ausgewachſenes“, techniſches Werk am Waldes⸗ ber neue Dreiklang„Schönheit der Arbeit“: Landschaft, Baustil und Technik im Antlitz des Mannheimer RWE- Werkes (Werkaufnahme) Gib für das Leben der Soldaten! am Samstag und Sonntag zweiter Spendetag für das Deutſche Rote Kreuz In dieſen Tagen und Stunden, da die Welt unter dem Eindruck der Schläge der deutſchen Wehrmacht gegen die Weſtmächte den Atem an⸗ hält, rüſten wir zum zweiten Spendetag für das vom Führer aufgerufene Kriegshilfswerk für das Deutſche Rote Kreuz. Wie 157050 Ende April, ſo werden auch am kommenden Sams⸗ taa und Sonntag die Männer und Frauen der Bewegung mit Hren Liſten von Haus zu Haus gehen, um die Spende für das Deutſche Rote Kreuz.azuſammeln. Am 10. März ſagte der Führer im Zeug⸗ haus:„Der Soldat ſtellt zu jeder Zeit Söhne beſter Auskeſe der Völker dar, die durch ihren Einſatz— und wenn notwendig durch ihre Lebenshingabe das Leben der übrigen Mit⸗ und Nachwelt ermöglicht und ſicherſtellt“. Das ſche Weſtheer hat, wie früher in Polen und Rorwegen, in der Luft und auf der See auch jetzt—* Entſcheidungsſchlacht angetretene deut⸗ jetzt ſchon wieder bewieſen, daß es dieſe Worte ſeines Fiſen und Oberſten Befehlshabers in ihrer vollſten und letzten Bedeutung auf ſich beziehen kann. Wir in der Heimat können un⸗ ſere tapferen Brüder und Söhne nur mit hei⸗ ßem Herzen und mit den beſten Wünſchen be⸗ gleiten. Und doch können wir noch etwas für ſie tun: durch unſere Spenden zum Kriegs⸗ hilfswerk für das Deutſche Rote Kreuz tragen wir mit Sorge dafür, daß die Wunden, die der Krieg ihnen ſchlägt, möglichſt ſchnell vernarben. Ihr Einſatz ſchützt unſer Leben, ihr Opfer un⸗ ſere Exiſtenz; und wenn auch unſere Spende, mag ſie ſein wie ſie wolle, nur gering ſein gegen ihre Opfer, ſo wiſſen wir doch, daß dieſe Spenden helfen, auch ihr Leben zu ſchützen. Die Parole zum zweiten Spendentag des Deutſchen Roten Kreuzes: Gib doppelt, denn du gibſt für das Leben unſe⸗ rer Soldaten! Kleine Wirtschaftsecke Rheinhof-⸗Hofel-AG, Ludwigshafen Die Hauptverſammlung genehmigte den Bericht über das Rumpfgeſchäftsjahr 1938(10. 11. bis 31,. und das Geſchäftsjahr 1939. Gegenſtand des Unter⸗ nehmens iſt bekanntlich die Errichtung und Verwal⸗ tung eines Hotels in Ludwigshafen ä. Rh. Die Ak⸗ tien gehören 54 Ludwigshafener Firmen der Indu⸗ Jabe des Handels und des Gewerbes. Im Rumpf⸗ ahr 1938 hatten einem Zinſeneingang von 455 RM an Gründungskoſten 3745 RM Kapitalverkehrsſteuer 11 060 und Verwaltungskoſten 565 RM gegenüber⸗ eſtanden, ſo daß auf 1939 ein Verluſt von 14 904 RW hinüvergenommen werden mußte. Das Jahr 1939 brachte an Zinſen und ſtädtiſchem n 300 8300 RM, an Verwalkungskoſten und Steuern jedoch nur 3857 RM, ſo 3 ein Gewinn von 4443 RM ver⸗ blieb, womit der Verluſtvortrag aus dem Jahr zuvor ſich auf einen ſolchen von 10 460. RM vermindert, der auf 1940 übernommen wird. Die Aktivſeite der Bi⸗ lanz verzeichnet 375 000 RM, alſo drei Viertel noch nicht eingefordertes Grundkapital und ein Umlaufver⸗ mögen von 169 935 RM. Die Paſſtvpoſten ſind 500˙000 RM Grundkapital und 54000 RM Ver ⸗ bindlichkeiten, 3e 1451 RM. Die Errichtung des Hotels ſoll ſogleich nach Kriegs. ende in Angriff genommen werden. Inzwiſchen hat der Wettbewerb für den Hotelneubqau 16 Entwürfe ueihr und das Preisgericht wird am 21. Mai ſeinze ntſcheidung fällen. Anſchließend ſollen die Ar⸗ beiten in der Aula der Mädchen⸗Oberſchule Friedrich⸗ Heene⸗Straße öffentlich ausgeſtelt werden. Die HV ſtimmte dem Geſchäftsbericht, der Bilanz und Ge.⸗ winn⸗ und Verluſtrechnung wie auch dem Vortrag des verminderten Verluſtvortrages auf das neue Ge⸗ ſchäftsjahr zu. Spinnerei und Webereien Zell⸗Schonau Ac. Das Geſchäftsjahr 1939(31. 12.) brachte dem Unterneh. men wieder gute Beſchäftigung ung in das neue Jahr ging die AcG. mit reichlichen Vorräten hinein. Ueber die Ausſichten des neuen Jahres läßt »Zeßkedie Erzeugungs ſich natürlich noch nichts ſagen. Bei einem Rohüber⸗ ſchuß von 2,93(2,9) Mitl. RM. zuzüglich 0,04(0,04) außerordentlicher Erträge verblieb ein Reingewinn von leinſchl. Vortr.) 116.311 RM.(139191), aus dem wieder 6 Prozent Dividende verteilt werden. Knoeckel, Schmidt& Cie. Ach, Lambrecht(Saar⸗ pfalz). Das Welchaamznge 1939 verlief bei etwas zere menge als im Vorjahr durchweg efriedigend. Das Inlan erfedäft entwickelte ſich gut und auch die Ausfuhr konnte 28 des Kriegsaus⸗ bruchs auf beachtlicher Höhe gehalten werden. Aus einem Rohertrag von 1,23(1,206) Millionen Reichs mark hleibt ein Reingewinn leinſchließlich Vortrag) von 87 056(80 701) Reichsmaxk, aus dem wieder 8. Prozent Dividende auf die Vorzugsaktien und 5 Prozent auf Stammaktien verteilt, werden ſollen. Ueber die Ausſichten für das neue Jahr iſt im Au⸗ genblick noch nichts zu ſagen. Schramm, Lack⸗ und Farbenfabriken AG, Offenbach. Der Umſatz iſt in dem am 31. Oktober 1939 ab⸗ n etwas Zi un hauptſäch⸗ ich durch vermehrten Verkauf von Kunſtharzlacken. Bei 2,22(2,07) Millionen Reichsmark Rohertrag ver⸗ bleibt nach 0,11,(0,15) Millionen Reichsmark Ab⸗ ſchreibungen ein Fahresgewinn von 73 247(121 391 Reichsmark der ſich durch den Vortrag auf 133 05 (172•611) Reichsmark erhöht. Daraus kommen wieder 12 Prozent Dividende zur Ausſchüttung. In den erſten drei Mongten ſei eine leichte Umſätzſteigerung erzielt worden, doch ſei nicht damit zu rechnen, daß der Vorjahresumſatz wieder erreicht würde. Boswau&k Knauer Acgz, Berlin. Dieſe Baugeſell⸗ ſchaft berichtet über eine Leiſtungsſteigerung um etwa 20, Prozent. Der Rohertrag wird mit 23,80(18,79) Millionen Reichsmark ausgewieſen, davon erforderten Löhne 17.89(14,42) Millionen Reſchsmark. Als Rein⸗ gewinn werden.07(.73) Millionen Reichsmark ausgewieſen aus dem wieder 10 Prozent Dividende verteilt werden ſollen. In das neue Fahr wurde ein erheblich arößerer Auftragsbeſtand hinübergenommen, ford 2 volle Ausnutzung des Arbeitspotentials er⸗ ordert. ſaum, von deſſen ſaftigem Grün es kingsum ein⸗ geſchloſſen iſt. Wie ein„techniſches Sanatorium“ liegt es da, umrahmt von einer durchgehenden jungen Akazienhecke, von Jungbäumen aller Art, geziert mit Raſenflächen und Blumenan⸗ lagen.„Grün, viel Grün, ſo viel als möglich“— meinte Betriebsführer Mürköſter, der zu⸗ ſammen mit Betriebsobmann Jaumann den Rundgang leitete—,„ſchon aus Geſundheits⸗ ründen“. Und ein Fahrer, der mich aus dem abyrinth der Wege aus der Peripherie nach dem Innern der Stadt zurückbrachte, meinte unterwegs ſpontan wortwörtlich:„Was ſich die Menſchen in der Stadt für den Sonntag erträu⸗ men, das haben wir hier die ganze Woche“, Schon die Aufgabe, der Zweck und Sinn eines Energie⸗Verſorgungs⸗Unternehmens beruht auf Gemeinſcha der Ver⸗ arkeif iſchen„Vertrauensvolle Zuſammen⸗ arbeit zwiſchen Führung und Gefolgſchaft, ver⸗ bunden in nationalſozialiſtiſcher Gemeinſchaft, — ſo ſagt die Betriebsordnung— iſt die Grundlage unſerer gemeinſamen Arbeit. Aus dieſer Auffaſſung iſt im Laufe der Jahre mehr und mehr eine Betriebsgemeinſchaft entſtan⸗ den, die heute ſchönſte Ran findet. Nicht nur in den äußerlichen Schönheiten der Betriebsanlage, die den Beſucher beim erſten Anblick faſt überraſcht, liegen die Beweiſe für den Geiſt der heutigen Zeit; auch die ſoziale Ordnung dieſes Betriebes 1 vorbildlich. Die Hälfte der Gefolgſchaft wohnt in Dienſtwoh⸗ nungen beim Werk, in Wohnungen allerdings, wie man ſie im Hinblick auf Geſundheit bei aller baulichen Schönheit und Zweckmäßigkeit kaum in der Stadt ſelbſt nur vereinzelt an⸗ treffen kann. Ein ſchönes Stück Garten gehört fe jeder an für die an Stelle der Miete ediglich eine Art Bereitſchaftsdienſt als Ge⸗ enleiſtung gegeben zu werden braucht. Die ohnungen ſind bei äußerſt billigem Strom⸗ preis völlig elektrifiziert. Beſondere Förde⸗ rung erhalten die Gefolgſchaftler, die ſich im Berufserziehungswerk der DAß oder ſonſtwie weiterzubilden gedenken. Für ſie übernimmt der Betrieb die ganzen Koſten. Später kom⸗ men ſowohl einmalige wie auch dauernde Lei⸗ ſtungszulagen und Sſchlſſe, Gen dazu. Kindergelder, Urlaubszuſchüſſe, ewährung von unentgeltlichen Kdß⸗Fahrten im Urlaub, und vor allem eine neue Urlaubsregelung nach Lebensjahren— das ſind im weſentlich⸗ ſten die ſozialen Leiſtungen neben jenen der geſundheitlichen Betreuung und der Alters⸗ und Hinterbliebenenverſorgung. Dazu kommt die jährliche Weihnachtsgratifikation in Höhe eines ganzen Monatseinkommen(auch für Lohnempfänger). Selbſtverſtändlich ſtehen für beſondere Krankheitsfälle Unter⸗ ſtützungen des Betriebes zur Verfügung, die teils aus der werkseigenen Alfred⸗Thiel⸗Stif⸗ tung gewährt werden. Geburtenbeihilfen, ſa⸗ nitäre Betreuung der Gefolgſchaft und auch ihre geiſtige Betreuung ſind gnerkannte Ein⸗ richtungen, die, wo irgend angängig, ſtets wei⸗ ter gefördert werden. Natürlich werden auch die eingezogenen Kameraden regelmäßig be⸗ eut. Selbſtverſtändlich iſt der Betrieb hundert⸗ prozentig im Luftſchutz. Die Luftſchutzeinrich⸗ tungen des Betriebes ſtellen geradezu ein Schulbeiſpiel dar. Und über allen betrieblichen Einrichtungen liegt der Ager einlichſter Sauberkeit und Ordnung. Der eiſt des Be⸗ triebes und das Miteinanderarbeiten inner⸗ halb der Betriebsgemeinſchaft, die ſchöne, zweckdienliche Gefolgſchaftsräume beſitzt, ſpie⸗ gelt ſich nicht zuletzt auch in dem beſten Ein⸗ vernehmen in der Zuſammenarbeit mit den Partei⸗ und DAF⸗0Dienſtſtellen. (Fortſetzung folgt) Auszeichnung der jungen Gehilfen Die Induſtrie⸗ und Handelskammer teilt mit: In den vorangegangenen Jahren hat ſich die Handelskammer jedesmal feierlich von den Teilnehmern der Prüfungen für Kaufmanns⸗ gehilfen und Facharbeiter verabſchiedet. Wäh⸗ rend der Kriegszeit verbieten ſich derartige Feiern von 411 Die Handelskammer hat aber diejenigen Teilnehmer, die ſich durch beſondere Leiſtungen in den im Frühjahr durchgeführten Prüfungen ausgezeichnet haben, zu einer kleinen Feier eingeladen, in der der Vorſitzende des Prü⸗ fungsamtes für kaufmänniſche Gehilfen, das Beiratsmitglied Direktor Marwitz. den Preisträgern den Dank der Kammer für ihre Leiſtungen ausgeſprochen hat. In eindring⸗ lichen Worten wies der Redner auf den Ernſt der Zeit und auf die Größe der bevorſtehenden Aufgaben hin, die das Höchſte an Leiſtungen und Bewährung des Charakters verlangen. Vier Teilnehmer an der kaufmänniſchen Gehil⸗ fenprüfung und zwölf an der Facharbeiterprü⸗ fung wurden durch Buchpreiſe ausgezeichnet. Wir gratulieren! 65. Geburtstag. Frau Lene Kamuf, bekannt als„Frau Knorzebach“, Mannheim, C4, 11. ſlan War n M Se⸗ aſtian Baumann, Lange Rötterſtraße 6 den Stadtwerken. 3 a—* Fin n Hermann ierzien und Frau Anna geb. Kö⸗ ſtel, Weſpinſtraße 6. 35 DIETVERDOIUINKE LIUMOI 16. Mai Sonnenaufgang 5,03 Uhr Sonnenuntergang 20.50 Uhr Mondaufgang 14.21 Uhr Monduntergang.31 Uhr Beädens neue memer der échweralhlenn mannheim ſtellt einen Großteil der neuen Titelträger Karlsruhe, 15. Mai. Die Badiſchen Mei⸗ ſterſchaften in der Schwerathletik wurden an den Pfingſttagen in Wieſental durchgeführt. Die Leiſtungen waren recht anſprechend, erfreulich war vor allem die Beteiligung der Jugend, die ebenſalls hervorragendes Können bot. Ringen Bantamgewicht: Meiſter Alois Millich(KSV Wie⸗ ſental); 2. Alois Huber(KS Ketſ 705 Beder⸗ 8 Meiſter Siegmund Schweikert(KSV Wie⸗ ental); 2. Karl Kirſch(VfTun Feudenheim).— Leichtgewicht: Meiſter Hermann Brunner(Bopp&. Reuther Mannheim); 2. Konrad Fenne(Germania Karlsruhe).— Weltergewicht: Meiſter Ewald 3 (GS Wieſental): 2. Guſtav. Mäurer(Vf 80 Mannheim).— Mittelgewicht: Meiſter Leo Wittmer (KSe Wieſental); 2. Anton Schmidle(ASV Bruch⸗ ſal).— Halbſchwergewicht: Meiſter Bernhard Groß (KSo Wieſental).— Schwergewicht: Meiſter Hans Rudolf(VfTun Feudenheim); 2, Edmund Meier (KSn Wieſental).— Leichte Altersklaſſe: Meiſter Hans Keſtler(Spvg. 84 Mannheim); 2. Karlsbrunner(Heidelberg⸗Rohrbach).— Schwere Altersklaſſe: Meiſter Alfred Spupanus(ASV Lahr). Gewichtheben Bantamgewicht: Meiſter Joſeph Ebner(Germania Karlsruhe) 490 Pfund; 2. Hans Müller Ebsg. 84 Mannheim) 360. Pfund.— Federgewicht: Meiſter Philipp Maier(VfL Neckarau) 490 Pfund.— Leicht⸗ gewicht: Meiſter Karl Glaſer(SpVg. 84 Mannheim) Philipp 470 Pfund: 2. Heinrich Böhler(Spog, 84 Mann⸗ eim) 467 33— Mittel—17 Meiſter Jean Schneider(Vfs Neckarau) 55 fund: 2. Hermann Kuhn(Athletikklub Weinheim) 550 Pfund.— Halb⸗ ſchwergewicht: Meiſter Ernſt Köhler(Athletikklub Weinheim) 620 Pfund; 2. Arthur Hammer(SpVg. 84 Mannheim) 560 Pfund.— Schwergewicht: Mei⸗ nn Friedrich Kiefer(SpVg. 84 Mannheim) 610 fund. Raſenkraftſport Dreikampf-(Hammerwerfen, Gewichtwerfen, Stein⸗ ſtoßen). Federgewicht: Meiſter Franz Maas(TV 46 Mannheim) 173 Punkte.— Leichtgewicht: Meiſter Emil Peter(Kraftſportverein Rheinfelden) 164 Punkte; 2. Bender(TV 46 Mannheim) 161 Punkte. ittelgewicht: Meiſter Hermann Lichtenberg(RAD 8/275) 193 Punkte; 2. Fritz Rößle (TV 46 Mannheim) 192 Punkte.— Schwergewicht: Meiſtex Fritz Heinrich(Ffet Heidelberg) 193 Punkte. — Leichte Altersklaſſe: Meiſter Franz Kuhn(TV 46 100 Punkte; 2. Karl Wunſch(RBSp Mannheim) 83 Punkte.— Schwere Altersklaſſe: Meiſter Otto Oeſtexlin(Germgnia Karlsruhe) 136 Punkte.— Gewichtwerfen. Federgewicht. Meiſter ritz Hermann(Germania Karlsruhe) 15,24 Meter; „Franz Maas(TV 46 Mannheim) 14,38 Meter.— Leichtgewicht: Meiſter Emil Peter(KSV Rheinſelden) 16,07 Meter; 2. Friedrich Bender(TV. 46, Mann⸗ heim) 15,91 Meter.— Mittelgewicht: Meiſter Her⸗ mann Lichtenberg(RAdꝰ) 16 Meter; 2. Fritz Größle (E6 Mannbein) 14.33 Meter.— Sch Meiſter Fritz Heinrich(Tgd. 3 15,89 Meter. — Leichte Altersklaſſe: Meiſter Karl Wunſch(Reichs⸗ bahn Mannheim) 12,41 Meter; 2. Franz Kuhn(TV Wuder nur ein:1 gegen Ungarn hHocken-Cänderkampf Deutſchland— Ungarn. Budapeſt, 15. Mai. Die deutſchen Hockey⸗ —.— am Pfingſtſonntag auf der Bu⸗ gegen Ungarn ihr apeſter Margareteninſel erſtes Kriegs⸗Länderſpiel aus. Jahren in der ungariſchen Hauptſtadt, ſo ge⸗ der deutſchen Elf auch diesmal nur ein Unentſchieden. Vor 1000 Zuſchauern trennten ſich die beiden Nationalmannſchaften 14, nach⸗ lang dem die Ungarn bei der Pauſe geführt hatten. Wie erwartet, Spieler, die faſt durchweg den feldgrauen Rock tragen und ſomit wenig Trainingsgelegenheit haben, vor einer ſehr ſchweren Aufgabe. Nach dem Abſpielen der Nationalhymnen be⸗ gann das Treffen mit ſcharfen ungariſchen An⸗ Wie vor zwei egen ſogar noch:0 Die zweite ſtanden unſere chlagen. Immer eutſchen, ohne —5 ungariſche Deckung nd die zur Mitte Dr. Margo aus mbenſchuß zum un⸗ Nach dieſem Tref⸗ riffen. Der rechte ungariſche Flügel kam in ſchönem Zuſammenſpiel vor u gegebene Kugel verwandelte kurzer Entfernung mit Bo ariſchen Führungstreffer. fer drängten die chet ie urchſetzen zu können. Spielhã ſich allerdings lfte begann mit heftigen Attacken der Deutſchen. In der vierten Minute lonnte der ungariſche Torſteher einen Schuß Scherbarts nur mit Müh 0 ſchlag drückender wurde die deut⸗ ſche Ueberlegenheit und in der 16. Minute ge⸗ lang es ſchließlich Mehlitz, tor zu erzielen. harten e zur Ecke ab⸗ das Ausgleichs⸗ 46 Mannheim) 11,22 Meter. klaſſe: Meiſter Otto Oeſterlin 14,79 Meter.— Hammerwerſfen. Meiſter Franz Maas(TV Meter.— Leichtgewicht: Rheinfelden) 42,65 berg) 46,03 Meter.— Leichte Altersklaſſe: Franz Kuhn(TV 46, Mannheim) 29.70 Karl Wunſch(RB Mannheim) 26,80 Meter.— — Schwere Alters⸗ (Germania Karlsruhe) 46 Mannheim) 4150 Meiſter Emil Peter(KSB Meter; 2. Friedrich Bender(TV 46 Mannheim) 39,60 Meter.— Mitte gewicht: Mei⸗ ſter Fritz Größle(TV 46 Mannheim) 41,18 Meter.— heim) Schwergewicht: Meiſter Fritz Heinrich Federgewicht: wicht: Meiſter Rheinfelden) 7,4 eiſter arl Wunſch Meter; 2 Karlsruhe) 31,40 Meter.— Leichtgewicht: Fohn Größle(TV 46 Man chwergewicht; Meiſter Joſe i 7,74 Meter.— Leichte (gad- Feder. Farr⸗ Kunz(TB. 46 Mannheim) ((RB Mannheim), 5,85 eter.— Schwere Altersklaſſe: Otto Seſterlin(Ger⸗ mania Karlsruhe) 8,08 Meter. Schwere Altersklaſſe: Meiſter Konrad uck Meter.— Steinſtoſſen. ranz Maas(TV 46 Mannheim).22 Meiſter Emil Peter(ge lgewicht: Meiſter Meter.— Mitte nheim) Meiſter aul(TV 4 43 Alterzilaſfe: oſtSV ederge⸗ 72 Meter.— T 6 Mann⸗ Meiſter 6,35 Meter; 2. Am 15. Mai entschlief in Gott mein treubesorgter, guter Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder, Onkel, Herr Fimon Döchkel privatmann Mannheim(T 3, 16), den 16. Mai 1940. Für die trauernden Hinterbliebenen: Annqa Rleger, geb. Röckel Beerdizung: Samstag, 13 Uhr, Hauptfriedhof. Cousin und Lama. senanntmathungen handelsregiſter Amtsgericht F76 35 Mannheim Für die Angaben in 0 keine Gewähr Mannheim, den 11. Mai 1940 Neueintragungen: à 2268 Wilhelm Spatz, Mannheim⸗ Feudenheim(Pfalzſtraße 6, Großhan⸗ del in Obſt und Gemüſe). Inhaber iſt Wilbelm Spatz, Kaufmann, Mann⸗ heim⸗Feudenheim. à 2269 Müller& Co. Lichtſpielthea⸗ terbetriebe, Mannheim(Waldhofſtr.). IIſffene Handelsgeſellſchaft ſeit 1. Okto⸗ Iber 1939. Perſönlich haftende Geſell⸗ Aſchafter ſind die Kaufleute Wilhelm Müler und Arthur Müller, beide in [MNannheim. Zur Vertretung der Ge⸗ ſeuſchaft ſind nur beide Geſellſchafter gemeinſchaftlich berechtigt. I. 2270 Marco Roſa, Mannheim Käfertaler Straße 79, Terrazzo⸗ und Zementböden). Offene Handelsgeſell⸗ ſchaft, welche am 11. Mai 1940 begon⸗ 4 Am 14. Mai 1940 verschied im 67. Lebensiahr unser Ge⸗ folgschaftsmitglied Siegiried Zinl Der Verstorbene war in unserem Werk 27 Jahre aktiv tätig. Er hat durch seine treue Pilichterfüllung an der Ent- wicklung unseres Werkes mitgeholfen und hat sich unsere besondere Anerkennung erworben. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Betriebsführung und Gefolgschoft der Bopp& Reuther G. m. b.., Monnheim · Wuldhoi nen hat und zufolge Umwandluna der Firma Marco Roſa Geſellſchaft mit lbeſchränkter Haftung in Mannheim Aerrichtet wurde. Perſönlich haftende Geſellſchafter ſind: Marxco Roſa, Ge⸗ Iſchäftsführer, Ottomar Bechtold, Kauf⸗ mann, Joſef Lares, Terrazzoleger. alle in Mennheim. Zur Vertretung der Geſellſchaft iſt der perſönlich haf⸗ iende Geſellſchafter Marco Roſa allein berechtigt, die perſönlich haftenden Ge⸗ liellſchafter Ottomar Bechtold und Jo⸗ fef Lares ſind nur gemeinſam vertre⸗ tungsberechtigt. 5 Veränderungen: 52 Conrad Haas Söhne Rachf. Mechler& Götz, Mannheim(Meer⸗ feldſtr. 7, Koffeegroßhandlung). Frau Lioba Mechler Witwe iſt als Geſell⸗ Iſchafterin aus der fortbeſtehenden offe⸗ nen Handelsgeſellſchaft ausgeſchieden. X 1149 Rudolf Wiegand, Mann⸗ heim⸗Neckarau(Rheingoldſtr. 6, Kurz⸗, „ Woll⸗, Modewaren). Das Ge⸗ EA 1890 Auguſt Warnecke Komman⸗ ditgeſellſchaft, Mannheim(d 7, 23, Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter u. Großmutter, Frau 5 Hasdalenalclimuin geb. Hemmer ist am 9. Mai 1940 im 70. Lebensjahr sanft entschlafen. Mannheim(P 7,), Sonneberg i. Th., Essen-Ruhr. * In tiefem Schmerz: Hilde Hellmuth Arthur Helle und Frau Irme, geb. Hellmuth leo Mal und Frau Amandce, geb. Hellmum Die Beisetzung fand in aller Stille statt. Eiſengroßhandlung). Ein Kommandi⸗ unltiſt iſt ausgeſchieden, ein Kommanditiſt Zfiſt eingetreten. 5 19 Siemens⸗Schuckertwerke Aktien⸗ geſellſchaft Zweigniederlaſſung Mann⸗ heim in Mannheim(x 7, 18). Haupt⸗ ſitz: Berlin. Das bisherige ſtellvertre⸗ liende Vorſtandsmitglied Georg Lei⸗ Ilpersberger iſt zum ordentlichen Vor⸗ [ſtandsmitglied beſtellt. Die beim Amtsgericht Berlin erfolgte Eintra⸗ aung wurde im Reichsanzeiger Nr. 97 veröffentlicht. B 169 Jakob Herſchler& Co. Ge⸗ ſellſchaft mit beſchränkter Haftung, [Mannheim(Luiſenring 62, Lebens⸗ mittelgroßhandlung). Durch Geſell⸗ ſchafterbeſchluß vom 12. Februar 1940 Awurde der Geſellſchaftspertrag ge⸗ läsdert: 54(Stammrapital) iſt ge⸗ ändert,§5 iſt aufgehoben, an ſeine Stelle tritt ein neuer 8 5. Auf die ein⸗ Haereichte notariſche Urkunde wird Be⸗ ug genommen. Kaufmann. Jakob Gebbard in Worms iſt zum Geſchäfts⸗ fübrer beſtellt, er hat Alleinvertre⸗ tungsbefugnis. B 175 Deutſche Bergin⸗Altiengeſell⸗ ſchaft für Holzhydrolyſe. Mannheim⸗ Rheinau, Zweigniederlaſſung. Sitz: Unser lieber Vater phiniop Nindenschoender Ober- Rechnungs · lnspektor d. b. wurde heute im Alter von 76 Jahren in seiner geliebten Heimat in aller Stille beigesetzt. Der Tod erlöste ihn von den Leiden des Alters. Stuttgart, Ob. Paulusstr. 102; Bad-Liebenstein, Kaufbeuren. Mannheim, den 15. Mai 1940. Für alle Hinterbliebenen: frou l. Berghäuser, geb. Rindenschwender Heidelberg. Direktor Fritz Koch iſt lnicht mehr Vorſtandsmitglied. Die aleiche beim Amtsgericht Heidelberg Herfolgte Eintragung wurde im Reichs⸗ anzeiger Nr. 100 veröffentlicht. B 250. Meiſenheim⸗Schmeißpacher mätzerei Aktien⸗Geſellſchaft, Mann⸗ heim(Prinz⸗Wilhelm⸗Straße). Die 5 von Paul Pritzkow iſt er⸗ loſchen. b 263 Carl Grab c Co. Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Mannheim (Verbindungskanal linkes Ufer 18). Durch Geſellſchafterbeſchluß vom 9. April 1940 wurde der Geſellſchaftsver⸗ Atrag geändert: 13 erhält eine neue 75 Faffung(Gegenſtand des Unterneh⸗ Emens), Sd iſt geſtrichen, die 88 9, 10, ii, 12 ünd 13 erhalten die ezeich⸗ nung ss 8, 9, 10, 11 und 12, der 814 wird 513, wobei der Abſatz 2 ge⸗ ſtrichen wird, der 5 15 wird 5 14, der 345 wird 5 15 unter gleichzeitiger Reufaffung des 5 15(Vexteilung des Reingewinns), der 5 17 wird 816. Auf die eingereichte notariſche Nieder⸗ ſchrift wird Bezug genommen., Carl Grab iſt nicht mehr Geſchäftsführer. Gegenſtand des Unternehmens jetzt: NMNachruf Am 10. Mai 1940 ist unser Gefolgschaftsmitglied und Arbeitskamerad HKari Lehn Obertelegruopheninspekior gestorben. Er hat nahezu 143 Jahre der Deutschen Reichs- post treue Dienste geleistet. Mannheim, den 15. Mai 1940. relegrophenbauamt Mennhelm Die Ausführung von Fließenarbeiten, ldie Herſtellung von Zementböden, der Handel mit Bauſtoffen, ſowie die Be⸗ ſtätigung aller einſchlägigen Geſchäfte und Beteiligungen, die ſind, das Unternehmen zu fördern. 3 436 Rheiniſches Transport Kontor IGeſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Mannheim(Hafenſtraße 13). Hilda ——— iſt nicht mehr Geſchäftsführer. einrich Wilkening, Kaufmann, Mann⸗ heim, iſt zum Geſchäftsführer beſtellt. B 468„Nordſee“ Deutſche Hochſee⸗ fiſcherei Aktiengeſellſchaft Zweignie⸗ derlaffung, Sitz: Weſermünde. Nach dem Beſchluſſe der ordentlichen Haupt⸗ verſammlung vom 23. Februar 1940 foll das Grundkapital der Geſellſchaft 14000 000 RM. auf 22 000 000 Reichsmark erhöht werden. Die gleiche Alim Handelsregiſter des Hauptſitzes er⸗ folgte Eintragung wurde im Reichs⸗ anzeiger Nr. 91 vom 18. April 1940 veröffentlicht. Erloſchen: I s 390 Marco Roſa Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Mannheim ſafterzeig Straße 79). Durch Geſell⸗ ſchafterbeſchluß vom 12. April 1940 iſt die Geſellſchaft auf Grund des Ge⸗ fſetzes vom 5. Juli 1934 über die Um⸗ wändlung von Kapitalgeſellſchaften in der Weiſe umgewandelt worden, daß ihr gefamtes Vermögen unter Aus⸗ ſchluß der Liquidation übertragen wurde auf die zwiſchen den Geſell⸗ ſchaftern neuerrichtete offene Handels⸗ gefellſchaft unter der Firma Marco Roſa in Mannheim, Als nicht einge⸗ tragen wird veröffentlicht: Gläubi⸗ gern der Geſellſchaft, welche ſich bin⸗ nen ſechs Monaten ſeit dieſer Be⸗ kanntmachung zu dieſem Zweck mel⸗ den, iſt Sicherheit zu leiſten. ſoweit ſie nicht ein Recht auf Befriedigung haben. XA 1961 Katharina Müller Wwe., Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. B 298 Mannheimer Hutfabrik Ge⸗ ſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. B 419 Hetterer& Lange Ferntrans⸗ port⸗Geſellſchaft mit beſchränkter Haf⸗ iuna i.., Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. Das Fundbüro der Straßenbahn, OEc und Rhein⸗Haardtbahn bleibt am Freitag, den 17., und Samstag, den 18. Mai 1940, wegen Inſtand⸗ ſetzung geſchloſſen. Die Güterabfertigung der RyHB iſt an dieſen Tagen bei der Ausfahrt, Colliniſtraße 1. Durch vollzugsreifes Erkenntnis des Polizeipräſidenten Mannheim vom 9. April 1940 wurden die Bau⸗ und Straßenfluchten im Gebiet„Neu⸗ Hermsheim“ für feſtgeſtellt erklärt. Die Einſicht des Ortsſtraßenplanes iſt jedermann während der üblichen Dienſtſtunden auf dem Rathaus. N 1, 3. Stock, Zimmer Nr. 134, gebühren⸗ frei geſtattet. Maul- und flauenſeuche in Neulußheim Nachdem die Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche in Neulußheim erloſchen iſt, werden alle ihretwegen angeordneten Schutzmaßregeln, insbeſondere die An⸗ ordnung vom 15. April 1940 wieder aufgehoben. Ladenburg Am Donnerstag, den 16. Mai 1940, nachmittags 3 Uhr, verſteigern wir in der Städtiſchen Turnhalle gegen Bar⸗ zahlung aus Beſtänden des Kath. Güntherſchen Waiſenhauſes eine grö⸗ ßere Anzahl Kinderbetten(Bettſtellen und Bettzeug). Ladenburg, den 11. Mai 1940 Der Bürgermeiſter Viernheim Die Auszahlung des Familienunter⸗ halts für 2. Hälfte Mai 1940 an Wehr⸗ machtsangehörige und Rückwanderer erfolgt im Gemeindehaus,»Luiſen⸗ ſtraße 34(Eingang Luiſenſtraße), und zwar in nachfolgender Ordnung: Buchſtabe A und B: am Donnerstag von 8— 9 Uhr Buchſtabe—6: am Donnerstag von—10 Uhr Buchſtabe H: am Donnerstag von 10—11 Uhr Buchſtabe—K: am Donnerstag von 11—12 Uhr Buchſtabe L2—N: am Donnerstag, von 13—14 Uhr Buchſtabe—R: am Donnerstag von 14—15 Uhr Buchſtabe—V: am Donnerstag von 15—16 Uhr Buchſtabe—3: am Donnerstag von 16—17 Uhr Belegſchaft Dorndorf: am Donnerstag von 17—18 Uhr Ich muß um Einhaltung der Ter⸗ mine bitten. Ferner mache ich darauf aufmerkſam, daß eine Entlaſſung aus dem Wehrdienſt ſofort dem Amt für Familienunterhalt(Rathaus, Zim.)f zu melden iſt. Viernheim, den 15. Mai 1940 Gemeinde Viernheim Der Kaſſenverwalter 1 Ed ingen Mürterberakung Die nächſte Mütterberatung findet am Donnerstag, 16. Mai 1940, von 15—15.45 Uhr im Schulhaus hier ſtatt. Sämtliche 1939 geborenen Kinder, die zur Verabreichung der 2. Vigantol⸗ flaſche noch nicht erſchienen ſind, ſind unverzüglich vorzuſtellen. Edingen(Neckat), den 11. Mai 1940 Der Bürgermeiſter Versteigerungen Freitag, 17. Mai 1940, nachmittags 2 Ühr, werde ich im hieſigen Pfand⸗ lokal, c 3, 12, gegen bare Zahlung öffentlich verſteigern: Herren⸗ und Dämenfahrräder(gebr.) Armbanduhren, Koffer, Fotoapparat Fernglas, Dynamo, Antodecke und verſchiedenes. Brand, Gerichtsvollzieher GOI1U Gol d ſchmuck und Brillanten Alt⸗Silbergeld, Silbergegenſtände, Pfandſcheine kauft Karl Leis fer, Qu 5, 15. An⸗ und Verk. C. 40/13792. lichen, haut; daher ihre Zeichen- Stöänder neu eingetroffen. J0 0s, 6 2, 8. ofimals entzündlich ver ligen Beſchwerden Herr zu auf das anfaͤllige Schleimha „Silphoscalin“ entgegen, ſo zeigt man das ri für das, was hier nottut, näͤmlich: nicht allein der jewei⸗ werden, ſondern vor allem auch utgewebe in wirklich heilkraftigem Sinne einzuwirken. Das iſt der Vorzug von„Silphoscalin“, das bei Profeſſoren, Aerzten und Kranken eniſprechende An⸗ erkennung gefunden hat.— Achten Sie beim Einkauf auf den Namen„ Silphoscalin“ und dle grüne packung.— 80 RM..57 in allen Apotheken, wo nicht, dann Roſen⸗Apotheke, München, Roſenſtraße 6.— Verlangen Sie von der Hersteller- firma Carl Bühler, Konstanz, kostenlos u. unverbindlich Zusendunę der interessanten illustrierten Aufllürungs- schrift S/ 330 von Dr. phil. nat. Straußᷣ, Verbeschriftatellet. Huſten, Verſchleimung, Aſthma Katarrhe, Bronchiti⸗ ſind die quälenden Zeugen einer———— relzempfind⸗ nderten Atmungsſchleim⸗ rinäckigteit. Tritt man ihnen aber mit ige Verſtaͤndnis Tabletten anbrbnungendernédar NS⸗Frauenſchaft. Achtung! Kinder⸗ gruppenleiterinnen: 16. Mai, 15 Uhr, wichtige Schulung in. 9, 7. Bei Ver⸗ hinderung Vertretung ſchicken. Papier und Blei mitbringen. Necaarſtadt⸗Oſt: Der für den 16. Mai, 20 Uhr. im „Durlacher Hof“ angeſagte Gemein⸗ ſchaftsabend wird 200 einen ſpäteren Termin Neckarau⸗-Nord: 16. Mai, 14 Uhr, Nähen bei Orth, Rhein⸗ gditaßz 44.— 16. Mai, 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend für alle Frauen im„Lamm“.— Abt. Mütterdienſt: 21. Mai, 20 Uhr, findet in Feuden⸗ heim im Schützenhaus ein eſund⸗ heitspflegekurs ſtatt. Anmeldung bei den Ortsfrauenſchaftsleiterinnen von —— und ⸗Weſt.— Abt. ugendgruppe, J6 Humboldt. 46.., 30,Uhr, Gemeinſchaftsabend im NSV⸗ Kindergarten, Fröhlichſtraße 15, drei Garnrollen, Pinſel, Farbe und Kor⸗ del mitbringen.— J6 Strohmarkt. 17. Mai, 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend in M 6, 12.— J0 Platz des 30. Ja⸗ ar. 17. Mai, 20 Uhr, Baſtelabend, nuar Friedrichsfelder Straße papier, Wollreſte und Kle off mit⸗ bringen.— J6 Deutſches Eck. 16.., 20.15 Uhr, Werkabend in 1 5, 12. Ar⸗ beiten mitbringen.— Ic Almenhof, Lindenhof, Waldpark, 16. Mai, 20 Uhr, Sport in der Dieſterwegſchule.— JG Reckarau⸗Nord. 16. Mai, 20 Uhr, Werkabend bei' Orth, Rheingoldſtraße Nr. 44. Papier und Schere mitbrin⸗ gen.— I6 Neckarau⸗Süd. 16. Mai, 20 Uhr, Singen in der„Krone“. BDM, Mäpelgruppe 18/171 Waſſer⸗ turm. Am Donnerstag, 16. Mai, tre⸗ ten alle Mädel der Gruppe um 19.30 Uhr mit Sport am Stadion an.— Sonntag, 19. Mai. tritt die Gruppe um 10.36 Uhr am Karl⸗Benz⸗Denkmal zur Feier im Mannheimer Hof an. DAß, Berufserziehungswerk. Kauf⸗ männiſche Lehrgemeinſchaften. Nach⸗ ſtehende Lehrgemeinſchaften beginnen in Kürze. Anmeldungen“ hierfür wer⸗ den noch entgegengenommen. Deviſen⸗ bewirtſchaftung. Behandelt wird: Die Grundbegriffe des Deviſenrechts, Or⸗ ganifation der Deviſenbewirtſchaftung, Die genehmigungspflichtigen Geſchäfte uſw. Einführung in das Recht, des Kaufmanns., Behandelt wird: Grün⸗ dung eines kaufmänniſchen Unterneh⸗ mens, Handelsgeſellſchaften, rechtliches * Einführung und zur a uſw. echnit des neuzeitlichen Zahlungs⸗ und' Kreditverkehrs. Behandelt wird: Inländiſcher Zahlungsverkehr, Wäh⸗ rung, Scheck, Münzen, Banknoten, Steuerguütſcheine, Wechſel, Girover⸗ kehr: Reichsbank, Poſtſcheck, Bank uſw. Techniſche Lehrgemeinſchaften: Auto⸗ genſchweißen. Beginn heute Donners⸗ tag, 19 Uhr, Zimmer 20. Elektrotech⸗ niſche Grundlagen und Starkſtrom⸗ technit. Beginn heute Donnerstag, 16. Mai, 19 Uhr, Zimmer 53, Aufgang B. Aufbaukameradſchaft.„Schaltanlagen für Mittel⸗ und Hochſpannungsnetze“. Beginn: Freitag, 17. Mai, 20 Uhr, Zimmer 42.— Nachfolgende Lehr⸗ gemeinſchaften beginnen in den näch⸗ ſten Tagen: Zeichnungsleſen, Fach⸗ rechnen 1, Werkſtoffkunde.— Werk⸗ ſtattrechnen(Refa⸗Vorlehrgemeinſch.). Beginn in kurzer Zeit. In Vorberei⸗ tung iſt die Refa⸗Grundlehrgemein⸗ chaft.— Anmeldungen hierzu neh⸗ men entgegen die Deutſche Arbeits⸗ front. Abt. Berufserziehung und Be⸗ triebsführung, Rheinſtr.—5, Zim⸗ mer 33, oder das Berufserziehungs⸗ werk, o 4, 8/9. Mannheimer Volkschor. Freitag, 17. Mai, 20 Uhr, Probe für Männer im„Groß. Hirſch“. Montag, 20. Mai, 20 Uhr, Probe für Frauen in der „Liederhalle“, K 2 Koͤß. Abt. Wandern. Achtung! Ko⸗Wanderung am Sonntag. Trefſ⸗ punktenicht Alfriper Fähre, ſondern 7,45 Uhr Endſtation der Straßenbahn Rheinau.— Achtung! Kreiswander⸗ führer(Wandergruppenführer). Am Freitag, 17. Mai, findet eine wichtige Beſprechung ſtatt, zu welcher alle Wanderaruppenführer erſcheinen müſ⸗ fen. Trefſpunkt ca. 17.30 Uhr, Rhein⸗ ſtraße—5, Zimmer 49. Koß. Sportamt. Kursausfall: Der Kurs in Deutſcher Gymnaſtik in der Goetheſtraße 8 fällt an dieſem Frei⸗ taa, 17. Mai, aus.— Reuer Kurs in Allnem. Kärperſchule. Am kommenden Freitag. 20 Uhr, beainnt auf dem Stadion, Feld 2, wieder ein neuer Kurs in Allaem. Körperſchule für Frauen und Männer Anmeldungen hierfür nimmt der Lehrer vor Untex⸗ richtsbeginn entgegen. — 7 Aaanba SEIAAA Freltag frun 7 Unr Kunflelson Anfang Mr. 1201-1700 oder Pensionärin heiraten. Zuschriften erbeten unter Nr. 6546 B an den verlag ds. Bl. fu.-Insp..b. 63., mit Eigenheim, wünscht sich mit kath., alleinsteh., unabh. Frau ab 50 J. zu ver- bringt man am besten durch einen Füllhalter. Große Auswahl vom einfachsten bis zum besten bei Schreibbe darf R 1,-6. Gebrauchtes Speiſe⸗ zimmer Eiche mit Nußbm. komplett 345.—/ Möbelverwertung J. Scheuber U1, 1 Grün. Haus Fernſprech. 273 37. Zurückgenomm. I gebraucht, in ta⸗ delloſ. Zuſtande 1 Schlafzimmer Nußb. geb. 575.— 1 Ref. Küche 145.— 1 Speiſez.⸗ Büfett 155.- 1 Büfett 55.- 1 Wohnzimmer Eſche gebohnt, neuw. mod. 215.- 1 Schreibſchk. 215 1 Vitrine 195. 1 Schrank 175. 1 Tiſch 25. Bücherregal 55. fch. Bavmannsls. 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Gassenmeier Blansingen Mannneim · Neckarau Au Il.inãea 715 einem Sonntagmorgen, erschlenen vor der historischen„Fobinson“-lnsel Juon Fernondez drei englische Kkreuzer und erõöffneten gegen jedes Völkerrecht das Feber qof den deuischen Kkreuzer „Dresden“, der hier weger Kohlen- mangels in neutrale chilenische Ge- wässer eingeloufen wor. Der Kom-- mondont ließ sein Schiff vor der Uber- maocht versenken. Jenes kreĩgnis und das weitere Schicksol der„Dresden“- Besctzung sow/ie die Erlebnisse des 4 nach der insel zurückgekehrten Corl — Ohlsen schildert bAS TAGEBUCH EINES MATROSEN in dem BSEAVARIA-FEANCK-CHIIL E ENOPEEHT.HONS-FIN Erstauf:ii inrung morgen Freitag p 7, 23, Ruf 239 902 Jugend hat Zutritt! 0 4444 bas laus der guten Kapellen/ 7, 22 Planken Heute Donnerstögnschmittög V/U NSCH KO NZ ET für die Hausftẽu FILNH-HUSK dUs aktuellen Filmen dbends .15 Unt Großer kluftschutzkellef mit Sitzselegenheit im Hsuse 16. Mai 1940 5 ——— 5 81814 SFCEENHEIAFEZBSITIB. Neute letzter rag! 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Musiaieestuude ausgeführt von orchester, Jugenuchor, Scnimern und schüierinnen des Konservatoriums Werke von Telemann, Händel, Dittersdorf und Dietrich. Karten zu 50 Pfg. in der Vverwaltung der Hochschule. 1 IAMZ T Helm. M 2. 155 Ffeitag, 17. Hai Kursbeginn Stellvertretender Hauptſchriftleiter: Dr. Jürgen Bach⸗ mann.— Druck und Verlag: Hatenkreuzbanner Verlag und Druckerei GmbhH., Mannheim, R 3, 14/15, Ruf 354 21 —— — 2 — — 2 S2 — De Das Obe kannt: In Abſchluß d 33 er Fe hle⸗S zulſ Kamp Südweſtl viſionen il Maas und Panzerkräf Südlich angriffe, d geführt wu Panzer wi Zwiſchen Stellungen terburg vo Die Luft ſtarken Kr Verkehrsve zahlreiche treffer ver Heeres wi lugzeuge, lugzeuge feindliche 7 am Boden ſtellten Geſ belaufen ſi⸗ Flugzeuge Im See iſchen Kü örer und Dampfer Aoffen, i troffen, du dampfer un pediert. 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