K W Film von eift u. Haß is-Film mit schechowA AwWig Diehl nd Marion h Kayssler W. Kimmich he zeigt: leutschen land, Bel- emhurg .00 Unr .00 8 15 n zuegelassen! rE rgen TAG AI- stellung en sprogrumm 2 ECK ARALU 4 Süden der Stach Mentag! Terra-Film undgens elten orstellung jätze vorhanden m. 11 Unr führung ldherichte aus und Luxemburg e Preise —.— Theater elm* 18. Mai 1940 „Miete 6 Nr. 22 te 6 Nr. 11 tha zu Richmond eilweiſe nach dem von Friedrich gegen 22.15 Uhr —— ilce W n, bierłeller e. Automöt aststätte jen plönken drich Flotow Sonnkag⸗Ausgabe Mannheim, 19. Mai 1940 Tief nach Frankreich hinein Der weichende Feind bis zur oberen Sambre und oberen Oise verfolgt Auch südlich Sedan weiterer Raum nach Süden gewonnen Unſere Kriegsmarine legt Minen vor füdafrilaniſchen Häfen Schneller fingriff auf die fandelsmetropole Deutſche Truppen ins Stadtinnere äntwerpens eingedrungen DNB Berlin, 18. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Durch ſchnellen Angriff iſt die Feſtungs⸗ front von Antwerpen durchbrochen. Deutſche Truppen ſind in das Stadt⸗ innere eingedrungen. Die deutſche Kriegsflagge weht auf dem Rathaus von Gntwerpen. Sloß lief nach Frankreich hinein Uach Durchbruch berfolgung durch heer! und Luftwaffe DNB Führerhauptquartier, 18. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: In 323 macht die Säuberung der zee ⸗ länd en Inſeln raſche Fortſchritte. Nur öſtli——— auf der Inſel Walcheren wurde geſtern noch gekümpft. Der holländiſche Kommandant hat nunmehr die Kapitulation angeboten. Auf den Inſeln Schouwen und Süd; Beveland wurden über 2000 Holländer und ———— gefangen. Teile der holländiſchen riegsmarine, ſoweit ſie in den Häfen lagen, wurden in Beſitz genommen, ebenſo die hol ⸗ ländiſchen Küſtenbatterien beſetzt. In Nordbelgien gelang es an zwei Stellen, in den äußeren Gürtel der Feſtung Antwerpen einzubrechen. Wie geſtern ſchon durch Sondermeldung be · kanntgegeben, wurden Mecheln und Löwen in hartem Kampf genommen, Brüſſel da ⸗ gegen kampflos durch den unſeren einrückenden Truppen übergeben. Der aus der Dyle⸗Stellung zurück ⸗ gehende Feind wird verfolgt. Südlich Maubeuge durchſtießen deutſche Panzerkorps die franzöſiſchen Grenzbefeſtigun⸗ gen, zerſchlugen zwei feindliche Diviſionen und verfolgten den weichenden Feind über die obere Sambre weiter ſüdlich bis an die obere Oiſe. Infanterie⸗Diviſionen folgen in gewaltigen Märſchen dichtauf. Zahlreiche Ge⸗ fangene der zerſchlagenen franzöſiſchen Trup⸗ pen und große Beute wurden eingebracht. Auch füdlich Sedan gewannen wir nach Süden Raum. Die Luftwaffe griff hauptſächlich die rückwärtigen Verbindungen und die mit dichten Kolonnen belegten Rückzugsſtraßen des Fein⸗ des in Belgien und Frankreich an. Unter der Wirkung dieſer Angriffe ging der Feind an verſchiedenen Stellen fluchkartig zurück. Bei der bewaffneten Aufklärung an der niederländiſch⸗belgiſchen Küſte gelang es, einen feindlichen Zerſtörer zu verſenken. Im Seegebiet von Narvik wurden feind⸗ liche Ausladungen bekäümpft und je ein ſchwerer Treffer auf einem ſchweren Kreuzer und einem großen Transporter erzielt. Der Gegner verlor im Laufe des Tages 108 Flugzeuge, davon 53 im Luftkampf, 11 durch Flakartitlerie, der Reſt wurde am Boden zerſtört. 26 eigene Flugzeuge werden vermißt. Feindliche Luftangriffe richteten ſich gegen verſchiedene Städte im norddeutſchen Küſtengebiet, insbeſondere Hamburg und Bremen, und in Weſtdeutſchland. ie in allen bisherigen Fällen wurden, abgeſehen von einer Kaſerne, ausſchließlich nichtmilitä ⸗ riſche Ziele planlos angegriffen. Dies ſtellt das deutſche Oberkommando der Wehrmacht im Hinblick auf die ſich daraus ergebenden Folge⸗ rungen ausdrücklich feſt. Einheiten der deutſchen Kriegsmarine haben vor ſüdafrikaniſchen Häfen, die feind ⸗ lichen Seeſtreitkräften als Stützpunkte dienen, Minen gelegt. Unſere norwegen-⸗Poſition operationsbéreit hafen- und Küſtenſtellungen durch Großadmiral Raeder beſiſßtigt Berlin, 18. Mai.(HB⸗Funk.) Der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, Großadmiral Dr. h. c. Raeder, weilte vom 15. bis 17. Mai mit dem Chef des Stabes der Seekriegsleitung, Vizeadmiral Schniewind, in Norwegen. Er hatte Beſprechungen mit dem Kommändierenden Admiral in Norwegen, Ad⸗ miral Boehm, dem in Nor⸗ wegen, General von Falkenhorſt, und be⸗ ſuchte den Reichskommiſſar Terboven. Der Großadmiral beſichtigte die Verſtärkungen der Land⸗ und Seeverteidigung der norwegiſchen Küſte, insbeſondere den in Gang befindlichen weiteren und verſtärkten Ausbau des Stütz⸗ punktes Drontheim. Die Hafen⸗ und Küſtenſtellungen in Nor ⸗ Die feindlicen Cuftaungriſffe⸗ wegen ſind in einen Ausrüſtungs. und Bertei · digungszuſtand geſetzt worden, der den Erfor⸗ derniſſen jeder Operation gegen den Feind entſpricht. Deutſchland legt minen vor ſüd⸗ afrina ſchen füfen 4 DNB Berlin, 18. Mai. Das Obenkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Einheiten der deutſchen Kriegsmarine haben vor ſüdafrikaniſchen Häfen, die feindlichen Seeſtreitkräften als Stützpunkte diepen, Minen gelegt. 4 Brand- und 5prengbomben auf zivile Jiele Zrauen und Kinder die Opfer der völkerrechtswidrigen Willkür/ auch ein Mädchenpenſionat und ein Krankenhaus getroffen Berlin, 18. Mai.(HB⸗Funk) Seit dem 10. Mai haben feindliche Bomben ⸗ flugzeuge deutſches Reichsgebiet vielfach in tie · fen Einflügen in zahlreichen Fällen mit Brand⸗ und Sprengbomben teilweiſe ſchwerſten Kali ⸗ bers beworfen. Die Abwürfe erfolgten offen ⸗ ſichtlich völlig wahllos. Nur in wenigen Fällen ſind militäriſche oder kriegswichtige Ziele un⸗ mittelbar angegriffen und mit Bomben belegt worden. Von 71 in der Zeit vom 10. bis 13. Mai er⸗ folgten Flugzeugangriffen feindlicher Flieger auf deutſches Reichsgebiet ſind ſechs unmittel⸗ bar auf militäriſche Ziele, 14 auf Ziele, die man vielleicht als kriegswichtig bezeichnen kann (Brücken, Bahnlinien, Kriegsinduſtrie, Berg⸗ werksanlagen uſw.) ſowie 51 Angriffe auf aus⸗ geſprochen nichtmilitäriſche Stellen erfolgt. Bei dieſen nichtmilitäriſchen Zielen handelt es ſich um Ortſchaften, die weder mit Truppen belegt waren oder ſonſtige militäriſche und kriegswichtige Zielobjekte enthielten, noch in deren Nähe ſolcher militäriſchen oder kriegs⸗ wichtigen Anlagen gelegen ſind. Z. B. erfolgte ein Luftangriff mit Abwurf von Brand⸗ bomben auf das Kloſter Marien⸗ berg bei Boppard, das als Mädchenpen⸗ ſionat benutzt wird. Nur dem Glücksumſtand, daß die Zöglinge ſich in Pfingſturlaub befin⸗ „den, iſt es zuzuſchreiben, daß hierbei keine Opfer beklagt werden müſſen. In Emmerich, Kreis Rees, wurde das Krankenhaus von Bomben getroffen. Bei Donaueſchingen flog ein franzöſiſches Flugzeug auf einen Bauern zu, der ſeinen Acker beſtellte, beſchoß ihn mit Maſchinengewehrfeuer und verwundete ihn. Bei dem Trte Lank⸗Latum im Kreiſe München⸗Gladbach wurden vier Bomben auf einen Bauernhof abgeworfen. Dieſe Beiſpiele laſſen ſich entſprechend der hohen Zahl der Angriffe auf nichtmilitäriſche Ziele beliebig vermehren. Nicht nur in Freiburg, ſondern auch an man ⸗ chen anderen Orten ſind dieſer völkerrechts⸗ widrigen Willkür Zivilperſonen, darunter auch Kinder, zum Opfer gefallen. Die ganzen Be⸗ gleitumſtände dieſer Fälle beweiſen völlig ein⸗ wandfrei, daß die feindliche Luftwaffe hierbei völlig bedenkeßlos verfahren iſt. *. rl. Schon immer verſuchten die jüdiſchen Greuelmärchenfabrikanten, Deutſchland als den „ſchwarzen Mann“ der Welt hinzuſtellen. Be⸗ ſonders unſere Luftwaffe hat es den perverſen Schreiberlingen angetan. In allen nur denk⸗ fortseizung slehe Seite 2 StolZz und Genugtuung Mannheim, 18. Mai. Am neunten Tag der deutſchen Offenſive iſt nach der Niederwerfung Hollands auch der we⸗ ſentliche Teil Belgiens in deutſcher Hand. Nach dem Fall Lüttichs, des„ſtärkſten Bollwerks der Welt“, iſt der Feind aus der Dyle⸗Stellung herausgeworfen, Mecheln und Löwen wurden von deutſchen Truppen beſetzt, und auch die Eckpfeiler dieſer Stellung, Antwerpen und Namur, ſind unterminiert, beziehungsweiſe ſchon in deutſcher Hand: Am Samstag ſind deutſche Truppen in das Stadtinnere von Antwerpen eingedrungen, und die deutſche Kriegsflagge weht auf dem Rathaus dieſer, Handelsmetropole an der Scheldemündung. Durch Belgiens Hauptſtadt aber marſchieren ſchon ſeit Freitaa deutſche Truppen. Am neunten Tag der deutſchen Offenſive iſt eine breite Breſche in die Maginot⸗Linie ge⸗ ſchlagen. Südlich Sedan und ſüdlich Maubeuge kämpfen bereits deutſche Truppen. An ſchwie⸗ rigſten Stellen iſt der Uebergang über die Maas, die Sambre und die Oiſe erzwungen worden. Die Stelle, an der der erſte Einbru⸗h in die Maginot⸗Linie erfolgte, bezeichnete Frankreichs Miniſterpräſident Reynaud am Donnerstag in einer Rundfunkrede als den „Angelpunkt des franzöſiſchen Verteidigungs⸗ ſyſtems“. Jene Linie iſt aufgebrochen worden, auf die einmal Frankreich ſein ganzes Ver⸗ trauen ſetzte. Unter den Schlägen der deutſchen Truppen bricht ſie zuſammen. Am neunten Tage der deutſchen Offenſive ſind Paris und das Gebiet um die Hauptſtadt zur Kriegszone erklärt. Fiebernd arbeitet man am Ausbau der Verteidigungen. Die Ausfall⸗ ſtraßen ſind geſperrt, die Autodroſchken be⸗ ſchlagnahmt, wobei nicht ganz ſicher iſt, ob, wie man ſagt, mit ihnen Flüchtlinge von Nord⸗ frankreich hereingeholt oder ſchon die Pariſer weiter nach Süden evakuiert werden ſollen, oder ob man ihnen vielleicht gar eine ähnliche Ver⸗ wendung zugedacht hat wie im September 1914, als man mit ihrer Hilfe alle verfügbaren Re⸗ ſerven an die bedrohte Marnefront warf, um Paris zu retten. Dabei mag Paris allerdings bedenken, daß ſich die Geſchichte nie wiederholt! „Am neunten Tag der deutſchen Offenſive fühlt ſich aber nicht nur Paris ganz unmittel⸗ bar bedroht, ſondern auch in London hat man allmählich den Ernſt der Stunde begriffen. Auch wenn man ſich alle Mühe gibt, der Be⸗ völkerung die tatſächlichen Poſitionen der deut⸗ ſchen Truppen zu verſchweigen und ihr auch die Eroberung von Brüſſel und Antwerpen zu ver⸗ heimlichen, iſt die engliſche Hauptſtadt doch voll böſer Ahnungen, daß zum erſten Male ſeit Jahr⸗ hunderten der Krieg nicht an den Ufern der britiſchen Inſel haltmachen würde, ſondern daß das Wort des Führers, daß England keine Inſel mehr ſei, vielleicht doch einmal wort⸗ wörtlich wahr werden könnte. So iſt man denn am neunten Tag der deutſchen Offenſive da⸗ bei, nicht nur London von der Zivilbevöl⸗ kerung zu räumen, vor allem die Kinder fort⸗ zuſchaffen(wie es ſchon einmal im vorigen —*—*.— in der Furcht vor deutſchen Luftangrif⸗ en geſchah), ſondern auch das geſamte Vorland —— Küſte hin freizumachen und in den Vertei⸗ igungszuſtand zu ſetzen. Denn auch in Lon⸗ don iſt man ſich urplötzlich darüber klar gewor⸗ den, was es bedeutet, daß Deutſchland durch die Beſetzung der holländiſchen Küſte ihm um Hunderte von Kilometern nähergerückt iſt— „Fakenkreuzbonnor“ „hHaken Sonntag, 19. mMal 19 und ihm von Stunde zu Stunde immer nüher kommt.— Mit unbändigem Stolz aber blickt die deutſche Nation nach neun Tagen der deutſchen Offenſive auf ihre Wehrmacht und deren Führung, die in 9 ter Friſt bereits derart weittragende Vorentſcheidungen errun⸗ gen haben. Mit unbändigem Stolz und tief⸗ ſter Dankbarkeit, daß der uns zugedachte Ein⸗ fall in deutſches Land an Rhein und Ruhr außerhalb unſerer 4 pariert, von un⸗ ſeren Grenzen ferngehalten worden iſt und daß wir vor den furchtbarſten Schrecken des Krieges in dieſen neun Tagen bewahrt geblie⸗ b Aber nicht,nur mit Stolz und Dank⸗ arkeit, ſondern auch zugleich mit einer un⸗ endlichen Genugtuung! Denn Deutſch⸗ land hat dieſen Krieg, dieſe letztie waffenmäßige Auseinanderſet⸗ zung mit den Weſtmächten nicht ge⸗ wollt. Es kann nicht oft genug betont wer⸗ den, daß Deutſchland ſeit 1933 alles getan hat, um einen Krieg zu vermeiden, um in Frieden mit ſeinen Nachbarn zu leben, und daß es um. die Erhaltung ſolchen Friedens ſogar größte Opfer gebracht hatte, eiwa den Verzicht auf Elſaß⸗Lothringen, auf Eupen und Malmedy, auf eine große, England in jedem Fall ge⸗ wachſene Flotte. Wir wollten keinen mit England und Frankreich. Aber die weſtlichen Demokratien haben ihn gewollt. Wie ſie ihn vorbereitet haben,— wir wiſſen es aus den Akten ſchon heute. Allerdings glaubten ſie, ihn im weſentlichen mit den Mit⸗ teln zerſetzender Propaganda und der Hunger⸗ blockade, des Aushungerns von Frauen und Kindern führen zu können. An eine totale Kriegführung hatten ſie erſt zu allerletzt ge⸗ glaubt. Maginot⸗Linie, Dyle⸗Linie, Lüttich, Albert⸗Kanal⸗Stellung, die Befeſtigungsanlagen Hollands— alles das ſollte ſie vor dieſem totalen Krieg bewahren. Nun hat Deutſchland ihnen die Initiative aus den Händen geriſſen und führt von ſich aus dieſen uns aufgezwun⸗ genen totalen Krieg mit deutſcher Gründlich⸗ keit, mit deutſcher Zähigkeit und mit der un⸗ endlichen Tapferkeit des deutſchen Soldaten. Und wenn heute bereits Engländer und Fran⸗ zoſen über dieſen Krieg und ſeine harten For⸗ men jammern, ſo fallen auch dieſe harten Formen auf England und Frankreich ſelbſt zu⸗ rück War es nicht der Führer, der ſchon im Mai 1933 in ſeiner großen Rede das ſenſatio⸗ nelle Angebot der Abſchaffung aller ſchweren Waffen machte? Weder dieſer Krieg noch ſeine harten Formen wären nötig geweſen, wenn man ſich rechtzeitig Mühe gegeben hätte, Deutſchland, ſeinen Führer, den, Nationalſozia⸗ lismus zu verſtehen. Wenn man ſich nicht der Hetze von Juden, Freimaurern und Emigran⸗ ten hingegeben hätte. Noch als Polen ſchon niedergeworfen war, prahlte man drüben mit ſeiner Macht. Den anzen Winter und das Frühjahr hindurch hat man das gleiche getan. Im vergangenen Herbſt behauptete Churchill, daß man ſchnell mit dem ſtählernen Koloß Deutſchland⸗ fertig werden würde. Nun, da ihm ſelbſt die letzte Verantwortung für ſein Land übertragen wurde, jammerte er in ſeiner Antrittsrede, er könne nichts als„Blut, Tränen und Schweiß prophezeien“. In der Tat, im Augenblick der Entſcheidung eine ſehr magere Prophezeiung, die den ſtarken Mann Englands in einem recht trüben Licht erſcheinen läßt. Von nicht viel anderer Stimmung zeugt der Tagesbefehl, den Gamelin an ſeine Truppen erlaſſen hat, und auch die neuerliche Kabinettsumbildung in Pa⸗ ris mit der Berufung des greiſen Marſchalls Pétain in die franzöſiſche Regierung zeugt von der ſtarken Depreſſion, in die die noch vor we⸗ nigen Tagen mit dem Munde ſo ſiegreichen Fe Politiker und Strategen geraten ind. Wer wollte es uns verdenken, daß wir an⸗ geſichts ſolcher Entwicklung voller Genugtuung ſind? Dennoch aber müſſen wir uns darüber klar ſein, daß dieſe große Entſcheidung zwiſchen uns und den weſtlichen Plutokratien nicht ohne ſchwerſte Opfer erkauft werden können. In keiner Stunde aber wollen und dürfen wir vergeſſen, daß dieſes Blutopfer der Nation gebracht wird im Hinblick und in der Hoffnung auf eine end⸗ ültige uf ung und Sicherung unſeres Be⸗ fn au Fahrhunderke hinaus. Auch in die⸗ en ſchweren Tagen ſoll und darf unſer Blick nicht an der opferſchweren Gegenwart hängen bleiben, ſondern er muß ſich in die Zukunft hinein weiten, Aus dieſer Zukunft heraus er⸗ halten die Opfer ihe Rechtfertigung. Und wenn du, deutſcher Volksgenoſſe, an einem Opfer⸗ ſonntag wie dieſem aufgerufen wirſt, dein klei⸗ nes Scherflein beizutragen, um die Schwere dieſes Krieges zu mildern, ſo mußt du dir ein⸗ mal einen Stoß geben und mehr tun, als du vielleicht noch vor ein paar Monaten oder Wo⸗ chen getan hätteſt. Jeder Gedanke und jede Handlung, die wir tun, muß heute im Zeichen dieſer zukunfts⸗ trächtigen deutſchen Entſcheidung ſtehen. Das muß uns täglich ein immer 5• Verſprechen, ein immer neues Gelöbnis ein. br. Jörgen Bachmann. für die w. Kopenhagen, 18. Mai(Eig. Meld.) Die Beurteilung der ſtrategiſch⸗politiſchen Ge⸗ ſamtlage durch London iſt dürch drei Momente Erſtens das Eingeſtändnis des Ernſtes der Lage in Belgien und Frankreich, zweitens enorme Bemühungen, Frankreich zum äufferſten Widerſtund aufzureizen, drittens Durchführung der von Churchill mit Reynaud beſprochenen Pläne, die vor allem auf die Her⸗ anziehung von Neutralen diesſeits und jenſeits des Ozeans abzielen dürften. In der Nacht zum Samstag wurde in Lon⸗ don zugegeben, daß die Lage als ernſt ange⸗ ſehen werden müſſe; aber die Einnahme von Brüſſel wurde noch verſchwiegen. Der Rück⸗ zug wird als ſtrategiſches Manöver ohne Einfluß auf das Geſamtſchickſal der Ope⸗ rationen hingeſtellt. Am Samstagmorgen gab London eine Schilderung, die zum erſten Male den Engländern verrät, wie kritiſch die Lage eſtmächte geworden iſt. Der Ernſt der militäriſchen Lage in Frankreich und Belgien habe nicht nachgelaſſen. Die Worte des franzö⸗ ſiſchen Miniſterpräſidenten Reynaud vom Don— nerstag ließen erkennen, was alles von d4 jetzigen Kampfe abhänge. England und Franr⸗ reich zeigten größte Entſchloſſenheit wie in den gefahrvollſten Stunden des Weltkrieges. Die Gefahr werde nicht unterſchätzt, aber Ruhe und Sammlung ſeien notwendig.— Im übrigen wird die Taktik, alle Schuld an der Niederlage in Belgien auf die Franzoſen abzuwälzen, fort⸗ geſetzt. London erklärt, die Poſition der Weſt⸗ mächte in Belgien werde beſtätigt durch die Lage in Nordfrankreich. Die Eroberung Ant⸗ werpens durch die deutſchen Truppen wurde unter Berufung auf belgiſche Berichte noch am Samstagabend in London in Abrede geſtellt. ſach dem muligen“ Rückzug: Siandhalten, ſtandhalten! Kritiſche Stimmung in paris/„Koſte es was es wolle!“/ Kerillis beſchwört die Cruppen Rennaud⸗Erklärung im KRundfunk i. b. Genf, 18. Mai(Eig. Ber.) Den amtlichen Meldungen entſprechend ver⸗ meiden die franzöſiſchen Blätter auch am Samstagabend alle Ortsangaben, durch welche die Bevölkerung ſich über die wirkliche Lage Klarheit verſchaffen könnte. Auch die Einnahme von Mecheln, Löwen und Brüſſel ſowie der Durchbruch durch die Maginot⸗Linie wird nicht bekanntgegeben. Die Bevölkerung fühlt jedoch, wie die neutralen Beobachter beſtätigen, nur —— wie kritiſch die Lage zu werden eginnt. 1 Tondon verſchmoiot Erüſſel und finzwerven aber der große Ernſt der Lage muß doch allmählich zugegeben werden 4 Churchill will am Dienstag im Unterhaus eine Erklärung über die Entwicklung des Krie⸗ es abgeben. Der engliſche König hielt noch am Hreitagabend eine Sitzung ſeines geheimen Rates ab. Zahlreiche neue Berichte aus London zeigen, daß ſich England über die Gefahr klar u werden beginne. Namentlich im ſüdlichen eil des Landes, wo man den Kanonendonne höre, ſei die Stimmung gedrückt. Hoffnungen auf die UsSg. Die engliſche Preſſe iſt recht wortkarg, was die ſtrategiſche Lage auf dem Feſtlande anbe⸗ trifft. Die wenigen Betrachtungen der Lon⸗ doner Blätter, die es wagen, zu den Vorgängen an der Weſtfront Stellung zu nehmen, ſind ſich einig darüber, daß die jetzt tobende Schlacht die kritiſchſte in der ganzen Ge⸗ ſchichte werden könne. Der„Daily Tele⸗ graph“ meint, das Stadium der militäriſchen Auseinanderſetzungen⸗ſei nahe, in denen die 7 in ganz kurzer Friſt kommen nne. Weit ausgiebiger verbreitet ſich die engliſch Preſſe— und damit finden die Pläne der eng⸗ liſchen Kriegspolitik auf Kriegsausweitung wieder einmal beredten Ausdruck— über die Hoffnungen der Einbeziehung der Vereinigten Staaten in den Konflikt. Sie behandelt aus⸗ führlich jetzt die Rooſevelt⸗Erklärung zur ame⸗ rikaniſchen Aufrüſtung, natürlich mit Nutz⸗ anwendung auf eigene engliſche Sorgen und auf das Verhältnis zu den Weſtmächten. Die „Times“ ſchreibt, Englands nationale Zu⸗ kunft hänge von der Beſchleunigung, mit der es ſeine eigene Aufrüſtung zu betreiben ver⸗ ftehe, ab. England erwarte jedoch raſch weitere Rüſtungsbeiträge aus den Vereinigten Staaten. Erſt am Samstagmittag gab der amt⸗ liche franzöſiſche Heeresbericht in kurzen Wor⸗ ten zu, daß ſich die Truppen der Weſtmächte unter der Wucht des deutſchen Anſturms in die Gegend weſtlich von Brüſſel zurückgezo⸗ gen haben. Der amtliche Lagebericht von Ha⸗ vas verſucht jedoch die Wirkung dieſer Nachricht abzuſchwächen, und zwar durch die Feſtſtellung, dieſer Rückzug ſei ein durchaus normales Er⸗ eignis(). Ein weiteres Havas⸗Kommuniqué legt den deutſchen Durchbruch im Raum von Löwen und Mecheln ausſchließlich den Eng⸗ ländern zur Laſt. Die Deutſchen ſeien in rond- und Speenodomden auf zwile ziele Aumunlamimnminimmnnmnmnnmmämknbnunkmnnemnmnknununümmunknrnnnmmnnunmnnvnnnimiimnmmnmrmmnnmn rottsetzung von Selſe 1 baren Schattierungen haben die feindlichen Hetzzentralen Lügen in die Welt geſetzt, nach denen die deutſche Luftwaffe ihre Angriffe ge⸗ gen die Zivilbevölkerung richten würde. Es vergeht kein Tag, an dem nicht dieſe Behaup⸗ tung in irgendeiner Form in den feindlichen Nachrichten wiederkehrt. Reuter iſt dabei tonangebend. Dieſes engliſche Nachrichtenbüro, das nur noch von der Verbreitung amtlicher und nichtamtlicher Lügen lebt, verbreitet, getreu ſeiner ſchon im Weltkrieg angewandten Me⸗ thoden, am Freitag ſchon zum xten Male die gleiche infame Lüge. Lur ein von irr⸗ ſinnigem Haß etrübter-Geiſt und eine von niedrigſten Inſlinkten beherrſchte Phantaſie kann ausmalen,„wie flüchtende Menſchen von den deutſchen Fliegern erbarmungslos gejagt würden. Müde Gruppen von Frauen, Kindern und Greiſen hätten keinen Augenblick Ruhe vor den deutſchen Maſchinengewehren“. Wie ſieht die Wirklichkeit aus! »Die obige Meldung beweiſt eindeutig, daß das, was die im Dienſte der Gemeinheit, Lüge und Verleumdung ſtehenden gemeingefährlichen Subjekte von der deutſchen Luftwaffe behaup⸗ ten, auf die Luftwaffe der Plutokratien voll und ganz zutrifft, 71 Luftangriffe feind⸗ licher Flieger auf deutſches Reichsgebiet, davon 51 auf ausgeſprochen nichtmilitä⸗ riſche Ziele, das iſt die Mordbilanz von nur vier Tagen. Wenn der heutige OKW⸗Bericht die Tatſache der neueſten Luft⸗ überfälle feindlicher Bomber auf die Zivilbe⸗ völkerung weſt⸗ und norddeutſcher Städte un⸗ terſtreicht, dann nur deshalb, um dem Preſſe⸗ gelichter der Feindſeite die Möglichkeit zu neh⸗ men, beim Reißen des deutſchen Geduldfadens und etwaiger Vornahme der ſchon längſt fällig gewordenen Repreſſalien auf Deutſchland zu deuten. Bei uns in Deutſchland hat noch kein Abgeordneter verlangt, Städte im Feindesland zu bombardieren und die Zivilbevölkerung durch einen Bombenregen zu vernichten. In England ſcheint dies zur Alltäglichkeit zu ge⸗ hören. So berichtet „Daily Telegraph“, daß einer der ge⸗ meinſten und berüchtigſten Deutſchenfreſſer, der Labourabgeordnete Wedgwood— den Na⸗ men wird man ſich merken müſſen—, den neuen britiſchen Luftfahrtminiſter Sir Archi⸗ bald Sinclair fragen will,„ob England nicht den Grundſatz aufgeben ſollte, lediglich militäriſche Ziele in Deutſchland durch ſeine Bombenflugzeuge ſuchen zu laſſen“. Angeſichts der 71 Bombenangriffe auf deutſche Städte innerhalb weniger Tage, kann nur echt eng⸗ liſche Brutalität und Scheinheiligkeit einer ſol⸗ chen Frage zugrunde liegen. In ganzen ſechs Fällen von den 71 haben die britiſchen Flieger militäriſche Ziele geſucht, in vierzehn Fällen kann man ihnen zubilligen, daß ſie kriegs⸗ wichtige Anlagen treffen wollten, aber in den 51 reſtlichen Angriffen haben ſie ihre Bomben wahllos auf Häuſer, Straßen und Plätze nur von Zivilperſonen bewohnter Ortſchaften ab⸗ Fatr und ſich ſo des gemeinſten und interhältigſten Mordes ſchuldig gemacht. Wie andere ſeiner Clique weiß der Oberkriegshetzer und Deutſchenfeind Wedgwood davon natürlich nichts. Er möchte bochoffzien beſtätigt haben, daß der Mord an deutſchen Frauen und Kindern planmäßig weiter betrie⸗ ben werden ſoll. „Wir warnen die britiſchen Beſtien, die Dinge in ihrer ſadiſtiſchen Blutgier zu weit zu trei⸗ ben. Es gibt genug Beiſpiele dafür, wie deut⸗ ſche Schläge wirken. Wenn wir daher die bri⸗ tiſchen Brutalitäten entſprechend beantworten, dann wird dem britiſchen Henkerpack Hören und Sehen vergehen— das wurde unſererſeits ſchon mehrfach angekümdigt. Noch haben wir nicht „Bombe mit Bombe“ vergolten. Wehe aber, wenn wir dieſes Wort wahrmachen müſſen. Eine furchtbare Vergeltung wird über die kom⸗ men, die ſie heraufbeſchworen haben. fjollands boldreſerven von kngland„geſichert“ Die vornehmſte Sorge britiſcher Seeſtreitkräfte, als holländiſche Soldaten hämpften und ſtarben Bern, 18. Mai.(HB⸗Funk.) Wie die Unterſtützung und Hilfe ausſieht, die England den kleinen neutralen Staaten ge⸗ währt, geht aus einem Bericht des„Exchange Telegraph“ hervor. Geradezu zyniſch meldet das Londoner Nach⸗ richtenbüro, baß die holländiſchen Goldreſerven durch die britiſche Flotte gerettet() worden ſeien. Während des deutſchen Vordringens in Holland ſeien die engliſchen Seeſtreitkräfte mit der Aufgabe betraut worden, die werwollſten Aktiven Hollands in Sicherheit() zu bringen. Auf dieſe Weiſe hätte noch zur rechten Zeit der Reſt der holländiſchen Goldreſerven und Dia⸗ manten im Werte von Millionen Pfund nach England übergeführt werden können. Während alſo die holländiſchen Soldaten durch die Schuld ihrer kurzſichtigen england⸗ hörigen Regierung kämpften, bluteten und ſtarben, galt Englands Sorge der Goldreſerve und den Diamantenwerten des Landes, die es ſchleunigſt nach London in„Sicherheit“ brachte, um ſie— wie man es von den Räubern und Piraten nicht anders kennt— nie wieder her⸗ auszugeben. Hinter der Meldung des„Exchange Tele⸗ graph“ grinſt die Fratze des gewiſſenloſen hab⸗ * gierigen und nimmerſatten Plutokraten. Mit der Skrupelloſigkeit eine Leichenfledderers raubt England das Land aus, das es durch leexe irerden n den Krieg getrieben hat. Mitſchuldige an dieſem Verbrechen ſind die hol⸗ ländiſchen Politiker, die durch Verrat ihr Volk ins Unglück Guich i es im Augenblick der Not chnöde im Stich ließen und nun in Londoner aläſten ſitzen. Die Welt aber ſieht wieder einmal, wie es mit der Sorge Englands für die Neutralen in Wirklichkeit ausſieht. Sie iſt nichts anderes als die plutokratiſche Gier, andere auszunutzen und auszuplündern bis zum letzten. worden, weil er ähnlich wie Pétain mit einem auch jetzt wieder der . und auf Rennaud Im übrigen richtet die engliſche Kriegsfüh rung offenbar mancherlei Hoffnungen auf di Umgruppierung im franzöſiſchen Kabinett. Daß Reynaud Daladier auf das gegenwärtig be deutungsloſe Außenminiſterium abgeſtoßen hat ſtellt nach den in London vorherrſchenden Auf an einen weiteren Sieg der Grupp Churchill—Reynaud dar, die aufs engſte zu ſammenwirkt. Von der Vizeminiſterpräſident ſchaft des 84jährigen Pétain erhofft ſich Lon⸗ don wenig, bekundet aber Verſtändnis für die pſychologiſchen Bedingungen, unter denen der Bundesgenoſſe auf ſolche Demonſtrationen der nationalen Einheit zurückgreifen müſſe. Die Betrauung Mandels mit dem Innenminiſte. rium bedeutet einen gewiſſen Beruhigungs faktor für London. Mandel als engſter Freund Reynauds und als ein Mann, deſſen Energien und Ränke in der ihm verbündeten Londoner Judenſchaft außerordentlich geſchätzt werden, bildet, wie man annimmt, ein geeignetes Ab⸗ wehrmittel gegen die Frankreichs Innenpolitik drohenden Gefahren. 4 Nach dem Be weniger als diese Luftau stört, und im. Bemerkenswert iſt, daß manche Londoner Zeitungen in den franzöſiſchen Regierung⸗ kilnüumutsstimii änderungen eine Vorbereitung auf den ita⸗ lieniſchen Kriegseintritt erblicken. In dieſem Sinne wird auch der Tagesbefehl des Oberkommandierenden der franzöſiſchen Marine gedeutet. Die Uebernahme des Kom: mandos der an der deutſchen Durchbruchsfront kämpfenden franzöſiſchen Truppen durch Gene⸗ ral Douraud iſt auch in London begrüßt „Die auf! großen Weltkriegsnimbus umgeben iſt. nie Unäbern aufgebaute e Anprall des gebrochen. 2 triumphiert dimenſionier danke, den buna“ mit alle ſtrategiſ⸗ Preſſe.„Es um einen un —— ihre Reihen eingebrochen und die Engländer hätten ſich daraufhin zum freiwilligen Rückzug entſchloſſen. Wörtlich heißt es bei Havas:„Die 4 britiſchen Verbände, die in dieſem Kampf mit neral Balt einbegriffen ſind, zogen ſichmutig hinter wenden kanr die Stellung zurück, die ihnen zugewieſen gen und ſei Oſten richtet war.“ Das Kommuniqué hat zugleich die reits aus de Stirn, die Lage in Nordfrankreich als ziemli⸗h befriedigend zu bezeichnen, kann aber trotzdem 8 om v nicht umhin zuzugeben, daß die Stunde„immer unſ mmi noch ernſt ſei.“ Paris. Zun Ueber dies alles kann 3* der Tagesbefehl Frankrei Gamelins Klarheit ſchaffen.„Petit Pariſien“ chill werde d lieſt daraus: Die Truppen der Weſtmächte ſind land!“ antu hei dem Rückzug an der äußerſten ich die dier Gr enze, die möglich iſt, angelangt. Die ziehungen z jetzigen Stellungen müſſen K ten werden Hauptſtadt koſte was es wolle. Frankreich ſteht a 1f Preſſevertret dem Spiell Auch der Kriegstreiber de Ke⸗ außerordentl rillis beſchwört jetzt die Franzoſen Galth harren und ſtandzuhalten ſolange wie möglich. „Ordre“ erklärt, die S liege nicht in der Bedrohung von Paris, wie die Be⸗ völkerung fürchte, ſondern in dem deutſchen Keil, der die Truppen in Belgien von denen in Frankreich abzuſchneiden drohe. Das Blatt gibt Belgien offenbar verloren, denn es ſpricht 1 die Hoffnung aus, daß der Rückzug von Bel⸗ gien noch rechtzeitig gelingen möge. „negit belohnu Wie„Reg Italien die reude. Frar ommenden mahnung zur Wahrheit. ben Kampft⸗ Indeſſen häufen ſich die Proteſte gegen diee ſchlacht auße Lügen und Ausreden, mit denen die alliierten Art franzöſiſchen Machthaber die wirkliche Lage vor eſpalten wo der Bevölkerung verſchleiern wollen. Caillaur, uftwaffe de einer der maßgebenden Senatoren und Präfi⸗ ununterbroch dent der Finanzkommiſſion des Senats, er⸗ herrſche den und dünkelha töſe der hera erzittern. klärt im„Paris Soir“: Wir können nur unter einer einzigen Bedingung ſtandhalten: Wenn man dem Lande, das nach Wahrheit hungert, die— e Wahrheit eingeſteht. Unſere Dieſe groß Niederlagen bürften nicht länger verheimlicht Belohnung werden. Der Bürger kann 33 Pflicht nur gläubigem 2 dann tun, wenn man ihn als Menſch 280 Gürtel enger delt. Gewiß hat unſere arme Demokratie Feh⸗ ler, Aber in dieſen ernſten Stunden hat ſie die Sroffelmg Pflicht, die Bürger wie Menſchen zu behandeln. und Paris 1 Der franzöſiſche Rundfunk kündigte für land ſei Ita Samstagabend, wichtige Erklärungen chismus ſei Reynauds üher die militäriſche Lage an. Hesbalb ſei — werde über alle franzöſiſchen Sender Deutſchlands rechen. Der franzöſiſche Arbeitsminiſter hat verfügt, no daß die tägliche Arbeitszeit für ganz Frankrei habe. in Anbetracht der bedrohlichen Lage au Der deutſck z wölf Stunden erhöht wird. eeeeeeeeeeeee ſondern auch biet der Sie⸗ den Geiſt plu dieſelben Fei III Eine gute Cĩgorette ist ein leleines Meisterwerk) kmpört England ATIKAH 53 Stefani me ſtina wieder Muſtafa El liſchen Milit' verurteilt wi Urteil hat in als die Aral lungen überce Tagen vom obigen Urteil 4* Die Cigaretten⸗Herſtellung iſt nicht— wie viele annehmen— eine völlig ablaufende Sache von Maſchinen. Tabak iſt ein Naturprodurttkt mit ſtändig wechſelnden Eigenſchaften, und es gehört die hohe Kunſt eines genialen e 4 dazu, all die feinen Geſchmacksunterſchlede zu be⸗. herrſchen und aus ihnen immer wieder das gleiche 4 köſtliche Aroma zu erzielen. ). Mat 1940 che Kriegsfüh ungen auf die Kabinett. Daß genwärtig be ibgeſtoßen hat rſchenden Auf der Grupp ifs engſte zu tiſterpräſident hofft ſich Lon⸗ ndnis für die ter denen der ſtrationen der t müſſe. Die Innenminiſte— Beruhigungs⸗ ngſter Freund ſſen Energien ten Londoner hätzt werden, eeignetes Ab⸗ Innenpolitik che Londoner Regierungz⸗ uf den ita⸗ tt erblicken. Tagesbefehl franzöſiſchen me des Kom⸗ rchbruchsfront durch Gene⸗ ndon begrüßt in mit einem en iſt. lten! Rundfunk ie Engländer ligen Rückzug Havas:„Die Kampf mit tig hinter n zugewieſen zugleich die als ziemli⸗h aber trotzdem unde„immer Tagesbefehl tit Pariſien“ eſtmächte ſind äußerſten elangt, Die ten werden, hſteht auf iber de Ke⸗ zoſen 4 wie möglich. r liege nicht wie die Be⸗ em deutſchen n von denen „Das Blatt nn es ſpricht ug von Bel⸗ te gegen die t denen die iche Lage vor en. Caillaur, mund Präfi⸗ Senats, er⸗ können nur ſtandhalten: ch Wahrheit ſteht. Unſere verheimlicht Pflicht nur enſch e 305 lokratie Feh⸗ n hat ſie die u behandeln. ündigte für lärungen he Lage an. chen Sender hat verfügt, 3 Lage au d. eee ette erk%) 1 35 — wie viele ablaufende aturprodukt nd es gehört gs⸗Meiſters lede zu be⸗ das gleiche 4 gläubigem „Hhakenkreuzbanner“ Sonntag, 19. Mai 1940 Deutsche Bomber über dem Flugplatz Dijon Nach dem Bericht der Oberkommandos der Wehrmacht hatte die deutsche Luftwaffe an einem einzigen Tage nicht weniger als 72 feindliche Flughäfen bombardiert und größ tenteils zerstört. Von der Wirkung deutscher Bomber gibt diese Luftaufnahme von dem französischen Flugplatz in Diion einen Begriff. Ein Teil der Hallen ist schon zer- stört, und immer noch trifft der Bombenhagel die Flugplatzanlagen. PK-Folkerts— Scherl-M) Zusammengeschossener belgischer Panzerspähwagen an unserer Vormarschstraße An dieser Stelle hatten belgische Panzer versucht, den deutschen Vormarsch aufzuhalten. Durch den schnellen Ein- satz unserer Soldaten wurden die belgischen Panzer jedoch vernichtet. Die erbeuteten Wagen wurden in Straßen- gräben geschoben, und daran vorbei zieht der Vormarsch unserer Truppen immer weiter nach vorn. (PK-v. d. Piepen— Scherl-M) Mimmnmnmmmuinimunmmmunmmumumnmunuumunmmnunmmumnnrimnrninnnnniniätrmmimmumrmniimumiiiinnnmminnrimunmnliirimnrmmmnrmnunnmnumimnirmmnnrmnunniumnmummumninimnmnunmnnmnnnmnmnnmmunmnmumunmmunmnummmunmmnrimummnmmnrinunmmimnmnvininumimunmunmmnm Rom: firieg der raſchen kniſcheidung triumphiert Maginot-Tinie ⸗ längſt überholt/ Urteil römiſcher Jachkreiſe .n. Rom, 18. Mai.(Eig. Meld.) „Die auf die Defenſive und den Glauben an die Unüberwindlichkeit der Befeſtigungsſyſteme aufgebaute Strategie Frankreichs iſt beim erſten Anprall des deutſchen Sturmblocks zuſammen⸗ gebrochen. Der Krieg der raſchen Entſcheidung triumphiert über das ſtarre Konzept der über⸗ dimenſionierten Verteidigungswerke.“ Der Ge⸗ danke, den der Hauptſchriftleiter der„Tri⸗ buna“ mit dieſen Worten ausdrückt, beherrſcht alle ſtrategiſchen Betrachtungen der italieniſchen Preſſe.„Es handelt ſich bei der Maginot⸗Linie um einen unbeweglichen Koloß“ ſo ſchreibt Ge⸗ neral Baldini,„der ſich nicht einmal um⸗ wenden kann; während er weiterhin ſeine Au⸗ gen und ſeine furchtbaren Feuerſchlünde gen Oſten richtet, betrachten ihn die Deutſchen be⸗ reits aus dem Weſten.“ In Rom verweiſt man auf die Anzeichen von Unſtimmigkeiten zwiſchen London und Paris. Zum Aufruf Reynauds„Rettet Frankreich!“ bemerkt General Jori, Chur⸗ chill werde darauf mit einem„Rettet Eng⸗ land!“ antworten. Allgemein fällt es auf, daß ſich die dienſtlichen und geſellſchaftlichen Be⸗ ziehungen zwiſchen den in der italieniſchen Hauptſtadt befindlichen diplomatiſchen und Preſſevertretern Englands und Frankreichs außerordentlich abgekühlt haben. „Regime faſciſta“: verdiente belohnung für das deutſche Dolk Mailand, 18. Mai.(HB⸗Funk.) Wie„Regime Faſciſta“ erklärt, verfolgt Italien die deutſchen Siege mit höchſter Frankreich ſtehe heute den von Norden ommenden deutſchen Armeen offen. Nach ſie⸗ ben Kampftagen ſeien die zur offenen Feld⸗ ſchlacht außerhalb der Maginotlinie geſtellten alliierten Armeen geſchlagen und in zwei Teile geſpalten worden. Inzwiſchen bombardiere die Luftwaffe des Generalfeldmarſchalls Göring ununterbrochen die britiſche Flotte und be⸗ herrſche den Himmel Frankreichs. Das ſtolze und dünkelhafte beginne unter dem Ge⸗ töſe der herannahenden deutſchen Motoren zu erzittern. Dieſe großartigen Erfolge ſeien die en Belohnung für das deutſche Volk, das mit Vertrauen ſeit ſechs Jahren den Gürtel enger geſchnallt habe, um Lebensmittel ⸗ vorrüte anzulegen, die es ihm heute erlaubten, Erdroſſelungsdrohungen der Juden in London und Paris mit Hohnlachen abzutun. Deutſch⸗ land ſei Italiens Verbündeter. Für den Fa⸗ ſchismus ſei das Wort Verbündeter heilig. Deshalb ſei das Schickſal Italiens mit dem Deutſchlands verbunden, ſo wie das national ⸗ ſozialiſtiſche Deutſchland in den dunklen Tagen der Sanktionen an Italiens Seite geſtanden habe. 2 2 2 2 Der deutſche Sieg ſei nicht nur militäriſch, ſondern auch auf politiſchem und ſozialem Ge⸗ biet der Sieg eines totalitären Regimes über den Geiſt plutokratiſcher Parlamentarier. Gegen dieſelben Feinde kämpfe auch ZItalien. Kklebt alles wasserfest. Auch beim Zeppelinbau verwendeſ. Uberallin Tuben 2u 20. 30, 450.75 ffg kmpörung unter den frabern Englands Blutherrſchaft in Palüſtina Rom, 18. Mai.(HB⸗Funk) Stefani meldet aus Beirut, daß in Palä⸗ ſtina loleder ein Araberführer, Mohammed Muſtafa El Jaffar aus Jaffa, von dem eng⸗ liſchen Militärgericht in Jeruſalem zum Tode verurteilt wurde. Die Nachricht von dieſem Urteil hat in Paläſtina um ſo tiefer gewirkt, als die Araber durch die täglichen Verurtei⸗ lungen überaus gereizt ſind. Allein in den Tagen vom 9. bis 12. Mai haben außer dem obigen Urteil zwei Todesurteile und vier Ge⸗ fängnisurteile von drei bis zehn Jahren, ſämt⸗ — gegen Araber, helle Empörung hervorge⸗ rufen. fjeute Rede Cianos .n. Rom, 18. Mai.(Eig. Meld.) Italiens Außenminiſter Graf Ciano und Staatsminiſter Farinacci werden am Sonntagnachmittag in einer großen faſchiſti⸗ ſchen Verſammlung in Cremona Reden halten. Graf Ciano wird anſchließend zu der Maſſen ⸗ kundgebung anläßlich des Erſten Jahres⸗ tages des„Stahlpaktes“ nach Mailand Kanem wo umfangreiche Vorbereitungen zu einem Empfang getroffen wurden. kinberufungen in briechenland rd. Athen, 18. Mai.(Eig. Meld.) Die griechiſche Regierung hat am Samstag ——4 einen Jahrgang unter die Waffen ge⸗ rufen. Derzweifelter Tagesbefehl Gamelins „Das Schickſal Frankreichs fordert: Siegen oder Sterben!“ i. b. Genf, 18. Mai(Eig. Meld.) Wie die militäriſche Lage vom franzöſiſchen Oberkommando beurteilt wird, beweiſt der Ta⸗ gesbefehl, den General Gamelin am Freitag⸗ abend an die franzöſiſchen Truppen erlaſſen hat. Darin heißt es u..: „Von der gegenwärtigen Schlacht hängt das Schickſal Frankreichs und das unſerer Verbün⸗ deten ab. Jeder Truppenteil, der nicht vor⸗ rücken kann, muß ſich eher töten laſſen, als vom Fleck zu weichen. Wie immer in ernſten Stunden unſerer Geſchichte gilt die Loſung:„Siegen oder ſterben!“— Die Ereigniſſe der letzten Tage haben das Leben in Paris völlig umgeſtaltet. Die Be⸗ völkerung wird„filtriert“, wie die Blätter ſich ausdrücken. In den Straßen ſind Polizeiſper⸗ ren errichtet, an denen die Perſonalien aller Paſſanten geprüft werden.„La Suiſſe“ be⸗ richtet in dieſem Zuſammenhang, die Straßen der Hauptſtadt ſeien verlaſſen, und es ſeien keine Autobuſſe mehr zu ſehen. Die jüdiſchen Emigranten aus Deutſchland ſind in zwei gro⸗ ßen Stadien zuſammengepfercht. Der tragiſche Ernſt der Stunde ſei überall ſpürbar. fluch ein„erfolgreicher“ Nückzug: Berlin, 18. Mai.(HB⸗Funk.) In einem Havas⸗Bericht über den Einſatz eines engliſchen Luftgeſchwaders, das die franzöſiſchen Truppen unterſtützen ſollte, heißt es lakoniſch: Das Geſchwader ſtieß auf ſtarken Widerſtand und 11 britiſche Flugzeuge ſind nicht zurückgekehrt. ſiein euftverkehr Paris-eondon mehr Genf, 18. Mai.(HB⸗Funk) Wie aus London verlautet, iſt der Luft⸗ verkehr zwiſchen Paris und London einge⸗ ſtellt worden. Der 8½jäheige Maeſchall Pétain ſoll helfen Kabinett Rennaud umgebildet/ Jud Mandel wurde Innenminiſter jb. Genf, 18. Mai.(Eig. Meldung.) Reynaud hat nach langen Beratungen, die die Nacht durch ſtattfanden, ſein Kabinett um⸗ gebildet. Soweit Einzelheiten durch Havas bis jetzt bekanntgegeben wurden, ſieht dieſes zweite Kabinett Reynaud folgendermaßen aus: Reynaud hat neben dem Miniſterpräſi⸗ dium das Kriegsminiſterium übernom⸗ men und dafür das Außenminiſterium an den bisherigen Kriegsminiſter Daladier abgegeben. Der Jude Mandel, bisher Kolo⸗ nialminiſter, wird jetzt Innenminiſter. Kolonial⸗ miniſter iſt jetzt Rolin geworden, nachdem der bisherige Innenminiſter Roy ſich geweigert hatte, dieſes Reſſort zu übernehmen. Um das Anſehen des Kabinetts der vertauſchten Rollen zu heben, ließ Reynaud in aller Eile den hoch⸗ betagten Marſchall Peéetain aus Spanien kommen. Petain ſoll nun als ſtellvertretender Miniſterpräſident fungieren. Die weiteren 5 ſind zur Stunde noch unbekannt. Ob dieſe Umbeſetzung die He⸗ wünſchte Beruhigung bei der franzöſiſchen Be⸗ — auslöſen wird, darf ſtark bezweifelt werden, denn niemand wird annehmen können, daß dadurch der geringſte Einfluß auf die mili⸗ täriſchen Ereigniſſe ausgeübt wird. Die Um⸗ bildung wirft ein grelles Licht auf die Hilf⸗ loſigkeit der Pariſer Plutokraten. Beſonders bezeichnend iſt, daß in dieſer innerpolitiſch ſo en Stunde Frankreichs ausgerechnet der Jude Mandel das Innenminiſterium über⸗ nommen hat. Marſchall P⸗tain ſteht im 85. Lebensjahr. Er war im Weltkrieg Höchſt⸗ kommandierender der alliierten Truppen. zioge- in den Fabriken vorbereitet Ungewollte Anerkennung der„Dailn Mail“/ Späte Einſichten hw. Kopenhagen, 18. Mai.(Eig. Meld.) „Adolf Hitlers Siege von heute ſind Jahre zuvor in den deutſchen Fabriken gewonnen worden, nämlich infolge der unaufhörlichen Ströme von Munition, Waffen und Flugzeu⸗ gei., die aus der deutſchen Induſtrie hervor⸗ ingen.“ uiſch bemerkenswerte Zeugnis lie⸗ fert ein engliſches Blatt, die„Daily Mail“ in einer Betrachtung zur jetzigen Lage. Sie bil⸗ det eine ungewollte, aber um ſo wirkſamere Anerkennung des Anteils, den das ganze deut⸗ ſche Volk an den Siegen der deutſchen Heere beſitzt. Die engliſche Zeitung benützt dieſe zutref Beurteilung, um an das engliſche Vol! ie Aufforderung zu richten, es müſſe jetzt gleichartige Leiſtungen zuwege bringen, um den Deutſchen Siegen ein Ende zu bereiten. Auch„Daily Herald“ betont die Notwen⸗ digkeit, 1184 ſo raſch wie möglich auf dem Ge⸗ biet der Waffen⸗ und Munitionserzeugung das Notwendige nachzuholen, um den deutſchen Vormarſch wettzumachen.„Evening Stan⸗ dard“ erklärt:„Welches auch die Opfer ſein mögen, die von uns verlangt werden, ſie müſ⸗ ſen gebracht werden. Wir müſſen mit uner⸗ ſchütterlichem Mut der kritiſchen Lage be⸗ gegnen. ie engliſche Provinzpreſſe ſucht mit ähn⸗ lichen Parolen auf die eſſhaulchteit einzuwir⸗ ken. Der„Mancheſter Guardian“ emp⸗ fiehlt im Hinblick auf die deutſchen Lufterſolge, die K Form des Widerſtandes beſtehe im Zzurückſchlagen mit den gleichen Methoden und Kampfmitteln. Auch die„Porkſhire Poſt“ erklärt erneut, man dürfe auf keinen Fall ver⸗ zweifeln. Alfieris Beglaubigungsſchreiben dem führer überreicht Berlin, 18. Mai.(HB⸗Funk.) Der Führer hat das Beglaubigungs⸗ ſchreiben des königlich⸗italieniſchen Botſchafters Dino Alficri am 18. Mai 1940 im Führer⸗ hauptquartier entgegengenommen. 1* in einer deutſchen Stadt im Weſten, 18. Mai. (HB⸗Funk.) Der Königlich Italieniſche Botſchafter Dino Alfier i, der Berlin am 17. Mai verlaſſen hat, wurde heute vom Reichsminiſter des Aus⸗ wärtigen, von Ribbentrop, empfangen. Im Anſchluß an den Beſuch fand ein Frühſtück fiatt kleinen Kreiſe beim Reichsaußenminiſter att. Frankreichs Straßen verſtopft Rüſtungsbetriebe werden verlegt J. b. Genf, 18. Mai.(Eig. Meld.) Der franzöſiſche Rüſtungsminiſter hat die belgiſchen und die nordfranzöſiſchen Induſtriel⸗ len aufgefordert, ihre Betriebe ins Innere Frankreichs zu verlegen. Im Pariſer Rüſtungs⸗ miniſterium wurden Büros eingerichtet, die die —— der Induſtrien organiſieren ollen. Eine Verordnung des Innenminiſters er⸗ wähnt erſtmals die in Nord⸗ und Oſtfrankreich ausgebrochene„Panik“, derzufolge viele Tau⸗ ſende ſich nach dem Süden und Weſten in Bewegung geſetzt haben. Dadurch ſind, wie die Verordnung feſtſtellt, die Landſtraßen verſtopft, ſo daß die Militärtransporte ſtecken bleiben. Die Verordnung droht ſchwere Strafen an für alle Flüchtlinge, die ohne ausdrückliche Wei⸗ ſung der Polizei ſich in Marſch geſetzt haben. Zcharfe Razien in kondon Kontrolle auf U⸗Bahn und Autobuſſen osch. Bern, 18. Mai.(Eig. Ber.) In London werden die jüdiſchen Emigran⸗ ten aus Deutſchland jetzt faſt ebenſo behandelt wie ihre Genoſſen in Frankreich. Man ſchätzt ſie auf etwa 5000 bis 6000 an der Zahl, zu⸗ meiſt in Behelfsinternierungslagern. In London haben bereits große Raz⸗ zien begonnen. Eine Stunde lang wurden z. B. die Papiere alles Autobus⸗ und U⸗Bahn⸗ paſſagiere kontrolliert, die Ausgänge der Stadt abgeſperrt, und wer aus der Stadt heraus oder in ſie hinein will, muß ſich einer ſtunden⸗ langen Kontrolle unterziehen. Die Autos, die London verlaſſen oder hineinkommen, werden gründlich unterſucht, die Koffer werden dabei geöffnet und ſelbſt die Reſervereifen auf ge⸗ fährlichen Inhalt kontrolliert. Zeumer i M ier ſnen fr in der Breiten Straße vwie immer„tonangebend“ Seit 50 Jahren H 1, 7 H 1, 6 16 5onderjüge mit kvakuierten hw. Kopenhagen, 18. Mai.(Eig. Ber.) Zum Oberkommandierenden der ſogenann⸗ ten engliſchen Selbſtſchutztruppen gegen die Fallſchirmjägergefahr iſt der Admiral Bram⸗ ney ernannt worden. Am Sonntag gehen aus London 16 Sonderzüge mit Zehntauſen⸗ den von Londoner Schulkindern ab, die in ihre abtransportiert werden ſollen. neuters Wunſchtraum jerronnen Belgrad, 18. Mai.(HV-Funh Die Agentur Avala iſt zu der Erklärung ermächtigt, daß die von Reuter verbreitete Nachricht, wonach die jugoſlawiſche Flak ein italieniſches Flugzeug bei Ogulin abgeſchoſſen habe, in jeder Beziehung frei erfunden iſt. 1 „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 19. Mat 1940 bonm blechſſreiſen zum fieinkel⸗ Kompifluzeug Wie die„he 111“ entſteht/ Ein Beſuch in den Flugzeugwerken Roſtock⸗Marienehe Seeſtadt Roſtock, 18. Mat.(Eig. Ber.) In einem noch nie d die deutſche Luftwa Kürpfe um 1 fen ins ganten Kampfflugzeuge, Zerſtörer und Stu⸗ las hahnen unſeren vormarſchierenden T den Weg. Eine der bewährteſten Maſchinen der deutſchen guftwafſe iſt das Kampfflugzeug„ne 11½% Unſer Sonderberichterſtatter befuchteh die Heinkel⸗Flugzeugwerke in Roſtock⸗Marienehe und —in 45 Entſtehung eines Heinkel⸗ Erlezen„He n allen Einzelheiten mitzu⸗ In einer weiten, lichten Halle ſtehen in Rei⸗ hen die Revolverbänke, das Handwerkszeug des modernen Metallarbeiters. Männer im blauen Arbeitsanzug beugen ſich über die ro⸗ tierenden Scheiben und Wellen und überwa⸗ chen das— der Schrauben, Gewinde, Bolzen und tauſend anderer Einzelteile— die Bauſteine eines modernen Bombers. Mit ſtäh⸗ lernen Zähnen freſſen ſich die Schneiden in das ungeformte Metallſtück, glitzernde Späne fallen in den 47 in Sekunden iſt das Werkſtück fertig, wird dem Automaten entnom⸗ men zind häuft ſich auf den Tiſchen. Mit äußerſter Aufmerkſamkeit wird gearbeitet, denn alles muß genaueſtens ſtimmen. Eine unvor⸗ ſtellbare Präziſionsarbeit, die das Geheimnis für die Leiſtungsfählgkeit und Stabilität der „He 111“ iſt. Lärm der Revolvernieter Noch iſt in dieſer Halle nichts davon zu er⸗ kennen, daß hier Teile eines Flugzeuges ge⸗ formt werden. Nur das fachmänniſche Auge wird dieſe unzähligen verſchiedenen Einzel⸗ ſtücke in das zu bauende Flugzeug unterbrin⸗ gen können. Erſt in der nächſten Halle, wo Leit⸗ werk und Holme, Mittelſtück und Flächen des »Kampfflugzeuges gebaut werden, ſind die Kon⸗ turen der Maſchine auch für den Laien erſicht⸗ lich. Ein ohrenbetäubender Lärm ſchlägt uns entgegen. In raſender Geſchwindigkeit häm⸗ mern die Revolvernieter die Metallſtifte ein, unter dem Lärm ihrer harten ſchnellen Schläge verſchwinden alle anderen Geräuſche. Man„ſieht“ den Flügel wachſen —Wir ſtehen vor einem Flügelſtück, das ſenk⸗ recht in einem Gerüſt aufgehängt iſt. Die ſchweren Holme, Rippen und Querverbindun⸗ En liegen noch offen und vermitteln einen Eindruck von der Stabilität der vollſtändig aus Metall gebauten Maſchine. Arbeiter tragen eine große Leichtmetallplatte heran und heften ſie mit einigen Schrauben an das Flügelge⸗ rippe. Dann beginnt der Revolvernieter mit ſeiner Arbeit. In unvorſtellbar kurzer Zeit werden die Rieten eingehämmert und ſchon iſt die metallene Haut des Flügels feſt und ſicher mit dem Gerippe verbunden. Stück um Stück wird das Teilſtück beplankt, es geht alles mit ſolch ſelbſtverſtändlicher Präziſion und Schnel⸗ 000 in „Flügel bis zu ſeiner Vollendung n—Ein f Angeſpiefannef e Riokhsfuden ſparender Rhythmus. Viele Tauſende von FpefzenalsSqurelocker. Scharf gewürzte, ſtark geräucherte, und auch ſonſtige„ſchwere“ Speiſen führen im Magen ſ4 einer verſtärkten Abſonderung von Magen⸗ äure. Man hat ſolche Speiſen deshalb Säure⸗ locker genannt. Während man im allgemeinen den geſchilderten Vorgang gar nicht ſpürt, treten bei empfindlichen Magen jedoch häufig Be⸗ ſchwerden, wie Magendruck, Sodbrennen, Völle⸗ gefühl Magenbrennen und ſaures Aufſtoßen auf. In ſolchen Fällen empfiehlt es ſich, ein gutes Mittel zur der überſchüſſi⸗ gen Magenſäure zu nehmen. Seit Jahrzehnten hat ſich in dieſer Hinſicht die bekannte Biſerirte Magneſia bewährt. Schon—3 Tabletten ſchaf⸗ fen häufig bereits nach 10 bis 15 Minuten weſentliche Erleichterung. Sie binden die über⸗ ſchüſſige Säure, beſeitigen damit die läſtigen Beſchwerden und führen den Magen zu ge⸗ regelter Tätigkeit zurück. Sie erhalten Biſerirte Magneſia für RM. 1,39(60 Tabletten) und für RM. 2,69 in größeren, vorteilhafteren Packungen (150 Tabletten) in jeder Apotheke. Nieten ſind zu verarbeiten. Automatiſche Nie⸗ ter treiben dieſe Arbeitsdauer immer weiter herunter. Vor kurzer Zeit haben die Heinkel⸗ Werke einen Stanznieter in Betrieb genom⸗ men,-der zwei Arbeitsgänge auf einmal er⸗ ledigt. Er locht die zu vernietende Blech⸗ platte, führt e 4 die Nieten ein und treibt ſie mit einem Schlag feſt und ſicher in das trägende Gerüſt des Flügels. motoren ſchweben zum Rumpf Einzelſtück auf Einzelſtück entſteht; hier wer⸗ den die Flügel ſpat dort wächſt das ſta⸗ bile Mittelſtück, das ſpäter die beiden ſchweren Motoren trägt, weiter hinten fügen Arbeiter Pleziglasſcheiben in die Bugkan⸗ fait am Ende der Halle erblickt man das Ske⸗ ett des/ Rumpfes. Kräne tragen die fertigen Einzelteile der„He 111“ in die rieſige Halle der Fertigmontage. Auf dem Laufſteg, hoch über Menſch und Maſchine, erkennt man deut⸗ lich, wie das Flugzeug bis zu ſeiner Vollen⸗ dung wächſt. Zun wird der Rumpf mit dem Mittelſtück zuſammengefügt, dann ſchwe⸗ ben von Kränen bewegt, die beiden Motoren heran. Mit wenigen Griffen werden die An⸗ ſchlußſtücke zuſammengeſchraubt, ſchon hängen an zwei Seilen die Dreiblattpropeller vor den Motoren und werden an die Propellernabe belhebrgfan dann bringt der Kran zuletzt die beiden Flügelenden,— der Bomber iſt fertig. Zum erſtenmal in den gether Auch dieſe Arbeiten gehen wieder in einem beſtimmten Arbeitsrhythmus vonſtatten. Grup⸗ penweiſe werden in genau eingeteilten Arbeits⸗ vorgängen in noreben Zeit die Teile montiert. Auf hohen Gerüſten ſtehen die Ar⸗ beiter und fügen die Einzelſtücke zuſammen, dann ſchieben ſie das Werkſtück zum nächſten Arbeitsplatz. Jede Gruppe erledigt immer nur einen beſtimmten Teil der Montage und er⸗ langt ſo eine Schnelligkeit und Sicherheit in der Arbeit, daß die Produktionskapazität des Wer⸗ kes immer höher geſchraubt werden konnte. Der Bomber ſteht jetzt vollendet vor dem Ausgang der Halle. Ein Traktor kommt heran⸗ gefahren und zieht die Maſchine ins Freie. Die Ueberprüfung beginnt. Die elektriſchen Geräte werden betätigt, Hebel 7 all die kompli⸗ zierten Geräte, mit denen die„UHe 111“ aus⸗ geſtattet iſt, unterſucht und dann die Motoren angelaſſen. Brüllend ſingen ſie ihr Lied, Her erſt hat das Flugzeug Leben bekommen. Der Einflieger, der als Letzter das Werkſtück in die Hand bekommt, iaſchine mi Bomber, und lang⸗ am rollt die Maſchine mit eigener 1853 auf ie Rollbahn. Die Motoren heulen auf, mit großer Geſchwindigkeit jagt ſie über die Ze⸗ mentbahn, erhebt ſich leicht und ſicher und ſteigt zum erſtenmal in den Aether. Nun muß ſich die Arbeit in den Montage⸗ hallen bewähren, die letzte Ueberprüfung in der Luft iſt Sache des Einfliegers. Er fliegt die Maſchine aus, d. h. überprüft die Flugleiſtun⸗ gen und eigenſchaften des Bombers Dauer⸗ flug, Höhenflug, Ausprobieren der höchſtmög⸗ lichen Geſchwindigkeit, Flüge und Landungen mit nur einem Motor, das iſt das verantwor⸗ tungsvolle Arbeitsgebiet des Einfliegers, der alle Flugmöglichkeiten zu prüfen hat, und dann beullche panzer reiten§liegerkameraden vom hohen Lied der Uameradſchaft bei Luftkämpfen ſüdlich Sedan Berlin, 18. Mai.(HB⸗Funk.) Am 15. Mai wurde ein deutſches Kampfflug⸗ zeug durch Treffer in die Motoren derartig beſchädigt, daß es zwiſchen den franzöſiſchen Linien notlanden mußte. Zwei Mann der Be⸗ ſatzung waren verwundet. Die beiden unver⸗ wundeten Beſatzungsmitglieder haben ihre ver⸗ wundeten Kameraden geborgen und in einen nahen Wald gebracht. Der erſte Verſuch, das Flugzeug in Brand zu ſtecken, war nicht gänzlich geglückt. Der Flug⸗ zeugführer lief daher noch einmal zurück und konnte mit einem Streichholz durch Entzünden von ausgelaufenem Benzin das Flugzeug reſt⸗ los zerſtören. Bäuerliche Bevölkerung, die mit Schrot⸗ flinten und Knüppeln herbeieilte, um die Zerſtörung des Flugzeuges zu verhindern und die Füſgen Flieger gefangen zu nehmen, wurde von den beiden unverwundeten deut⸗ ſchen Fliegern mit ihren Piſtolen in Schach gehalten. Die Flieger zogen ſich dann weiter in den Wald zurück. Deutſche Panzer hatten die Notlandung 50 erlebten wie den deulſchen bormarſch auf Brüſſel des Hlugſengrg beobachtet und ſtieen darauf⸗ hin in die franzöſiſchen Linien hinein. Ein Panzer gelangte ſchließlich bis in die Nähe der Landeſtelle, um die Flieger aufzunehmen. Dieſe ſorgten erſt für die Bergung ihrer verwundeten Kameraden. Der deutſche Panzer rief zwei weitere Panzerwagen zur Hilfe heran. Die von allen Seiten anſtürmenden franzöſiſchen Trup⸗ pen konnten von drei deutſchen Panzern zu⸗ rückgehalten werden, ſo daß die Bergung der vollen Beſatzung gelang. Die Panzer mit den Fliegern durchbrachen die franzöſiſchen Linien zum zweiten Male und brachten ſo die vier Mann der Beſatzung wohl⸗ behalten zu den deutſchen Truppen zurück. Der Schneid, mit dem drei einzelne Panzer⸗ kraftwagen ſich für die Rettung ihrer Flieger⸗ kameraden eingeſetzt haben, iſt ebenſo bewun⸗ derungswürdig wie die ſchnelle Entſchlußfraft der beiden unverwundeten Flieggr, die nicht an ſich ſelbſt, ſondern zunächſt an wundeten Kameraden dachten. Dieſes kleine Stimmungsbild iſt ein Beweis der Kamerad⸗ ſchaft und die vorzügliche Haltung jedes ein⸗ zelnen deutſchen Soldaten. hre beiden ver⸗ erſ die Maſchine an die Luftwaffe bi. 1 Der Beruf des Einfliegers verlangt Mut, fach⸗ männiſches Urtell und hohes fliegeriſches Kön⸗ Die meſcheie me van iren frſin. Muß n Der Einflieger gibt das Ergebnis ſe bekännk. All i fun Inſtrumente, automatiſche atz an der Front bereit. F überführen es in den Fliegerhor aſſer und ſie Lande den Gegner überall zu ireffen wiſſen, wo er ſich zeigt. Lambert Höins. bibraltar wird evakulert h. n. Rom, 18. Mai.(Eig. Ber.) In Gibraltar werden alle Vorbereitungen 4 für die Evakuierung der Frauen und Kinder getroffen. Der Konſul der Vereinigten Staaten hat die in Gibraltar lebenden amerikaniſchen Staatsangehörigen aufgefordert, ſo raſch wie möglich dieſes Gebiet zu verlaſſen. Die USA⸗ Konſulate in der Türkei haben neuerlich die dort lebenden amerikaniſchen Staatsangehöri⸗ 4 gen aufgefordert, ſo raſch wie möglich das Land zu verlaſſen, ſolange noch Transportmöglich⸗ keiten zur Verfügung ſtehen. Dänemark proteſtiert in kondon Gegen Beſetzung der Färver⸗Inſeln hw. Kopenhagen, 18. Mai.(Eig. Ber.) Die däniſche Regierung will, wie in Kopen⸗ 1 hagen offiziell mitgeteilt wird, in London Ein⸗ ſpru gegen die Beſetzung der Färoer⸗ Inſeln erheben. Als Grund dafür, warum das erſt jetzt geſchieht— die Beſetzung erfolgte chon im April— wird angegeben, daß die Be⸗ tätigung über die Durchführung der Okkupation durch engliſche Truppen erſt jetzt vorliege. paris ſucht nermte aller nationen .b. Genf, 18. Mai.(Eig. Ber.). Ein Dekret der franzöſiſchen Regierung for⸗ dert Aerzte und Heilpraktiker aller Nationen auf, ſich der franzöſiſchen Heeresleitung ariſer Geſund⸗ ur Verfügung zu ſtellen. Das e ausländiſchen heitsminiſterium erklärt, daß a Diplome während der Dauer des Krieges in Frankreich anerkannt würden. Die Dnle-Linie durchbrochen/ Der Engländer auf der ganzen Front zurückgeworfen 18. Mai(OB⸗Funk(P..) „Löwen iſt gefallen. Die Freude der Truppen iſt groß. „Unerhörte Marſchleiſtungen hat die Infanterie hinter ſich, aber der Einmarſch in die letzte Stadt vor Brüſſel hat ſie alle Müdig⸗ keit vergeſſen laſſen. Auch nach dieſem ſchönen Erfolg gibt es keine Erholung. Es gilt, dem auf den Ferſen zu bleiben, ihn zu faſ⸗ en und zu vernichten. Weiter vorwärts, heißt die Parole. Die belgiſche Hauptſtadt iſt das Ziel, und es wollen alle dabei ſein. Ungefähr 15 Kilometer oſtwärts von Löwen bei Velthem liegt die Infanterieſpitze. Pak und MäG bürgen dafür, daß dem Gegner unerwar⸗ tete Ueberfälle nicht gelingen können und Ge⸗ genangriffe zurückgeſchlagen werden. Im Stra⸗ ßengraben liegt die Infanterie, ſie iſt ausge⸗ zeichnet bei Stimmung. Was ſtört ſie der Eng⸗ länder. Die Soldaten ſpielen ſich die neueſten Platten vor und vertreiben ſich die Zeit bis zum Weitermarſch mit Kartenſpiel. Sie wiſſen, daß ihnen noch große Strapazen bevorſtehen, und trotzdem ſchläft heute keiner. So hauſten die Engländer „300 Meter ſüdlich auf einer Anhöhe liegt einer der belgiſchen Lügenſender. Er iſt erſt vor kurzem beſetzt worden. Die Maſten ſind ſchon ſeit mehreren Tagen geſprengt. Die tech⸗ landert eber hich genn tungswut ift trotzdem. ſchweren Schraubenſchlüſſeln haben ſie verſucht, niſche Einrichtung zu zerſtören, blieb den Eng⸗ 5 5 Zeit. Ihre Vernich⸗ dem ünverkennbar. Mit die Apparatur zu zerſchlagen, ſie wurden aber durch das raſche Vordringen der deutſchen Trup⸗ pen in ihrer ſinnloſen Arbeit geſtört, ja, ſie mußten ſogar ihr Mittageſſen ſtehen laſſen. Auch die gut ausgebauten Verteidigungsſtel⸗ lungen und Unterſtände zeigen deutliche Spu⸗ ren einer überhaſteten Flucht. Der Engländer mußte dem gewaltigen Druck der deutſchen Armee weichen, die in ihrem faſt unglaublich ſchnellen Vorwärtsdrängen auch nicht durch die Straßenſprengungen oder einzelne Minenfelder aufgehalten werden kann, Velthem zeigt wenig Spuren des Kampfes. Dafür haben die Eng⸗ länder ihren belgiſchen Freunden ihre Viſiten⸗ karte in anderer Geſtalt zurückgelaſſen! Einge⸗ ſchlagene Fenſter und Türen, aufgebrochene Tü⸗ ren und Behälter verraten ihre vorübergehende Anweſenheit. Kaffees und Gaſthäuſer ſind reſt⸗ los ausgeplündert. Sie haben ſich nicht erſt die Mühe gemacht, die Glaskäſten aufzuſchlie⸗ ßen, obwohl die Schlüſſel ſteckten. Ein Schlag mit dem Gewehrkolben, und die Ware lag frei. Die Weinkeller ſind völlig ausgerxäubert, Hun⸗ derte von leeren Wein⸗ und Sektflaſchen verra⸗ len, daß ſich die Engländer ganz wohl gefühlt haben. Die Böden und Tiſche ſind mit Zeit⸗ marineolſiziere eehienten dos Ritlerkreuz Jür hervorragende Jührung und beſondere Einſatzfreudigkeit „Berlin, 18. Mai,(HB⸗Funk.) Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht hat das Ritterkrenz zum Eiſernen Kreuz an folgende Offiziere der Kriegsmarine verliehen: Kapitänleutnant Otto Schuhart, Kapitänleutnant Hans Bartels, und Oberleut⸗ nant zur See Hermann Opdenhoff. Kapitänleutnant Schuhart hat als Kom⸗ mandant eines U⸗Bootes im September 1939 den britiſchen Flugzeugträger„Coura⸗ geous“ tro ſtärkfter Sicherung durch Tor⸗ edoſchuß verſenkt. Auf zwei weiteren Feind⸗ e gelang es ihm, dank der hervorragen⸗ en Führung ſeines U⸗Bootes und ſeiner ſtets bewieſenen Einſatzfreudigkeit die beachtliche Verſenkungsziffer von annähernd 70 000 Ton⸗ nen zu erreichen. Er hat außerdem eine liſche von e begen die britiſche Küſte erfolgreich durchgeführt. Kapitänleutnant Hans Bartels hat als Kommandant eines Minenſuchbootes zu Be⸗ ginn der Norwegenaktion im Seegebiet von Galle Leber Magen Darm Zucker Feflsucht Bergen mit beſonderer Einſatzfreudigkeit alle ſich bietenden Angriffsgelegenheiten fühunz ausgenutzt und ſowohl bei der Unterſtützun der Operationen an Land wie auch im Angrif auf norwegiſche Flotteneinheiten hervorragen⸗ den Mut bewieſen. Obwohl ihm nur ſehr ge⸗ ringe Kampfmittel zur Verfügung ſtanden, hat er durch ſeine Kühnheit und ſeinen tapferen Einſatz mit ſeinem Boot praktiſch die See⸗ herrſchaft vor Bergen und in den an⸗ grenzenden Fiorden ausgeübt. Die Beſetzung von iſt ſein Verdienſt. Oberleutnant zur See Hermann Opden⸗ hoff hat als Kommandant eines nellboo⸗ tes anant ſtärkſter förewerde Ueberlegen⸗ ſch einen britiſchen Zerſtörerverband mit Ent⸗ chloffenheit und Schneid unter vollſtem Einſatz angegriffen. Dabei ſcuß es ihm, einen Zer⸗ ſtörer durch Torpedoſchuß zu verſenken. Mit dieſer Ehrung hat der Führer gleich⸗ zante die Beſatzungen dieſer drei Komman⸗ anten ausgezeichnet. riften, Zeitungen, Büchern, Gläſern und Kei ungsſtücken, die wild umhergeworfen 4 »wurden, bedeckt. Man muß es i chkeit im Durchſuchen der Wohnungen Gründli iſt unübertreffbar. Die zurückkehrende belgi⸗ ſche Bevölkerung wird wohl wenig Wertge⸗ genſtände vorfinden. Die Uhrzeit zeigt die 16. Stunde an. Panzer⸗ jäger ſind in Richtung Brüſſel vorgefahren. Nun ſetzt ſich auch die Infanterieſpitze in Be⸗ wegung. In raſcher Fahrt wird Cortenberg er⸗ reicht. Vom Feind iſt immer noch nichts zu ſehen. Kein Schuß fällt an dieſem Frontab⸗ ſchnitt. Herrlich liegt die Landſchaft vor uns, Der gote Hebel-Ordner! und die weidenden Kühe und 5— bieten ein wenig kriegeriſches Bild Die Dyle⸗Stellung iſt durchbrochen und damit die belgiſche Haupt⸗ befeſtigungslinie in unſerer Hand. Geräumte Mõ⸗ und pak-Ueſter Nur wenig Kriegsgerät haben die Engländer zurückgelaſſen: einzelne Wagenräder, Uniform⸗ ftücke und Stahlhelme deuten auf ihren Rück⸗ ſpe Faſt alle Straßenkreuzungen ſind ge⸗ prengt, ſo daß zum Teil recht beſchwerliche Umfahrten notwendig werden. Wir ſtoßen auf Ree ausgehobene Stellungen: MG⸗ und Pal⸗ eſter. Sie ſind geräumt. m iſt un · verteidigt in unſere Hände gefallen. Nun bie⸗ gen wir nach Norden ab, voraus zwei Panzer⸗ wagen. Die Fahrt geht durch eine ſchöne Land⸗ ſchaft, vorbei an kleinen Waldungen. Dicht über Steen⸗Ockerzeel hinaus ſtoßen wir vor. Hier machen die Panzer Halt und laſſen die In⸗ gen, fe aufrücken. In dem kleinen Wäld⸗ chen, zweihundert Meter vor uns, ſind von anzerjägern engliſche Gefechtsvorpoſten feſt⸗ geſtellt worden. Mit größeren Kämpfen iſt aber rechnen. Hier kann ſich der Gegner kampflos zurückweichen. 4 Inzwiſchen iſt ein Kradſchützenbataillon ein⸗ getroffen. Sie wollen die erſten ſein, wie ſchon ſo oft in dieſem Kriege, wenn es galt, in ra⸗ ſchem eine Entſcheidung herbeizufüh⸗ ren. Zehn Brüſſe pen wollen auch wir dabei ſein. Leutnant Seibold. nich u1 nicht halten. Er wird auch an dieſer Stelle Mergentheimer Karlsquelle oder natürliche's Duellſalz es iſt einwandfrei, Triebwerk, Steuerung uſw. arbeiten präziſe, der Bomber 75 für den Ein⸗ ſigaffe ubirnehmen ſeht has Fingzeng und uftwaffe übernehmen je a ugzeug und kſt. Bald wird die„He 111“ nun ihre Bombenlaſt gegen den Kafe tragen und als„Fliegende Artillerie“ z3 1 4 4 nen laſſen: ihre Kilometer ſind es nur noch bis Beim Einmarſch der deutſchen Trup⸗ „Haken Bal „In der hn. Marſchall riere Pa und Aegypt auſſatz, in Reihenfolge „Vorſichtsm Vorkehrung mentreffen Flottenkonz ſen wir fe Nachbarn je ſicht ſind, i Drama in 1 lunft eine eines jener ſchichte noch haben. Ma den Schichte den britiſch⸗ Aeußerunge Nationalisn in der britif her müßten weſentlich als ſpärliche klärungen, 1 überzeugen. ägyptiſchen! nis mit an für die Aeg Augen zu bl kollhöflichkei Ditt auch im Die Erfal Erkenntnis! gezeigt, daß gung der kär den Faktor Jahren hat Oberkommar auf dieſer ne tenernährun⸗ den Marſch⸗ Wehrmacht neuerlichen Verabreichur der abwechſl den richtigen unweſentlich der Kampfkr In dieſen ter ausländi bedeutender ngen beſtä tenernähri meen am vo rmeeeeeireeen, mai 1940 igt Mut, fachh⸗⸗ ſeriſches Kön⸗ ſ ei, Triebwert, uerung uſw. für den Ein⸗ zugführer der 4 und ald wird aſt gegen den Artillerie“ 34 er überall da rt Höinsx. liert (Eig. Ber.) orbereitungen und Kinder igten Staaten merikaniſchen ſo raſch wie 1. Die USA⸗ neuerlich die zatsangehöri⸗ lich das Land Zportmöglich⸗ kondon ⸗Inſeln (Eig. Ber.) ie in Kopen⸗ London Ein⸗ der Färoer⸗ „warum das ung erfolgte daß die Be⸗ r Okkupation vorliege. ſationen Eig. Ber.). gierung for⸗ ler Nationen 2sleitung tiſer Geſund⸗ zusländiſchen Krieges in Bläſern und nhergeworfen n laſfen: ihre Wohnungen zrende belgi⸗ nig Wertge⸗ an. Panzer⸗ vorgefahren. ſpitze in Be⸗ 10. Hoio aten haben das Rauchen in Deutſchland erſt bekannt gemacht · Schon das könnte ihren heutigen Anſpruch be/ gründen möglichſt gute Ziga · retten zu erhalten Wir geben uns alle erdenkliche Müht die/ 3 ſes Verlangen unſerer Holda 5. ten auf das beſte zu erfüllen ch nichts zu em Frontab⸗ aft vor uns, zferde bieten jyle⸗Stellung giſche Haupi⸗ 2 ie Engländer er, Uniform⸗ ihren Rück⸗ en ſind ge⸗ beſchwerliche r ſtoßen auf G⸗ und Pak⸗ berg iſt un⸗ n. Nun bie⸗ wei Panzer⸗ ſchöne Land⸗ n. Dicht über r vor. Hier ſen die In⸗ einen Wäld⸗ 3, ſind von rpoſten feſt⸗ pfen iſt aber der Gegner hieſer Stelle ataillon ein⸗ n, wie ſchon galt, in ra⸗ herbeizufüh⸗ ir noch bis iſchen Trup⸗ Zeibold. onthelm 3 . 4 4 3 üſſel „hatzenkreuzbanner⸗ Sonntag, 19. Mat 1940 Balbo waent flegupten „In den britiſchen Sumpf verſtrickt..“ hn. Rom, 18. Mai.(Eig. Meldung.) Marxſchall Balbos Sprachrohr, der„Cor⸗ riere Padano“, erſcheint mit einem„Wir und Aegypten“ überſchriebenen wichtigen Leit⸗ aufſatz, in dem zu den in ununterbrochener Reihenfolge aus dem Nillande gemeldeten „Vorſichtsmaßnahmen“ bemerkt wird:„Da dieſe Vorkehrungen mit anderen Tatſachen zuſam⸗ mentreffen— wie etwa die engliſch⸗franzöſiſche Flottenkonzentration vor Alexandrien—, müſ⸗ ſen wir feſtſtellen, daß unſere afrikaniſchen Nachbarn jenſeits des 24. Meridians der An⸗ ſicht ſind, in dem ſich entwickelnden großen Drama in einer näheren oder entfernten Zu⸗ lunft eine Hauptrolle zu ſpielen. Aegypten iſt eines jener Länder, die weder aus der Ge⸗ dſchichte noch aus der Erfahrung etwas gelernt haben. Man kann ſagen, die politiſch führen⸗ den Schichten Aegyptens hätten ſich zu ſehr in den britiſchen Sumpf verſtrickt, da alle Taten, Aeußerungen und Intrigen ſelbſt hitzigſten Nationalismus' ihren unmittelbaren Urſprung in der britiſchen Botſchaft in Kairo haben. Da⸗ her müßten unſere afrikaniſchen Nachbarn uns weſentlich andere Freundſchaftsbeweiſe geben als ſpärliche und im Grunde rein formelle Er⸗ klärungen, um uns von ihrer Aufrichtigkeit zu überzeugen. Wir ziehen es vor, die italieniſch⸗ ägyptiſchen Beziehungen nach unſerem Verhält⸗ nis mit anderen zu beurteilen. Es wird auch für die Aegypter beſſer ſein, uns feſt in die Augen zu blicken, als ſich in honigſüßen Proto⸗ kollhöflichkeiten zu verlieren.“ Uitaminreiche krnänhrung auch im Bewegungskrieg ſichergeſtellt Berlin, 18. Mai.(HB⸗Funk.) Die Erfahrungen der letzten Kriege ſeit der Erkenntnis der Bedeutung der Vitamine haben gezeigt, daß die ausreichende Vitaminverſor⸗ gung der kämpfenden Truppe einen entſcheiden⸗ den Faktor in der Kriegführung bedeutet. Seit Jahren hat das Heeresverwaltungsamt im Oberkommando des Heeres Wert darauf gelegt, auf dieſer neuen Grundlage die geſamte Solda⸗ tenernährung abzuwandeln. Die hervorragen⸗ den Marſch⸗ und Kampfleiſtungen der deutſchen Wehrmacht in den letzten Tagen haben den neuerlichen Beweis erbracht, daß man mit der Verabreichung von Vitaminkonzentraten neben der abwechſlungsreichen täglichen Soldatenkoſt den richtigen Erfolg erzielt hat und damit nicht unweſentlich zu den Erfolgen durch Erhaltung der Kampfkraft der Truppen beigetragen hat. In dieſen Tagen hat übrigens ein namhaf⸗ ter ausländiſcher Univerſitätsprofeſſor und ſehr bedeutender Vitaminforſcher aus ſeinen Erfah⸗ rungen beſtätigen können, daß die deutſche Sol⸗ datenernährung gegenüber allen anderen Ar⸗ meen am vorteilhafteſten iſt. Naèn dem Einmarsch der deutschen Truppen in Lüttieh Kurz nach dem Einmarsch der deutschen Truppen in Lüttich nahm das Alltagsleben dieser Stadt fast unverändert wieder seinen Lauf nachdem die Bevölkerung durch zahlreiche Flugblätter der deutschen Militärbehörden zu beson- nenem und korrektem Verhalten aufgeiordert worden war. Hier lesen Männer und Frauen auf der Straße die deut- schen Aufrufe. Kk-Kliem— Atlantic-M) die öSchwierigkeiten in kngland wachſen Die Teuerung nimmt zu/ Uene Ulagen wegen der Unterſtützungen O Mannheim, 18. Mai England ſpürt ſeinen Krieg am eigenen Leibe. Die Teuerung nimmt rapide zu und zwang zur Einführung einer ſcharfen Preiskon⸗ trolle für viele Gegenſtände des täglichen Be⸗ darfs. Dabei iſt es bezeichnend, daß England, das über ein gewaltiges Kolonialreich verfügt, ſogar für Südfrüchte Höchſtpreiſe feſtſetzen mußte. Infolge der wachſenden Schwie⸗ rigkeiten in der engliſchen Lebensmittelverſor⸗ gung— neuerdings durch den Ausfall der Lie⸗ ferungen aus Dänemark und Holland— ſucht man natürlich krampfhaft nach Auswegen aus der Gefährlichkeit der Lage. Jetzt ſoll Kanada einſpringen, das vom Mutterland ſo weit ent⸗ fernte Kanada. Aber die engliſchen Wünſche ſind derart, daß ſie nur nach einer zeitrauben⸗ den Umſtellung der kanadiſchen Landwirtſchaft erfüllt werden könnten. Ein Eierüberſchuß iſt überhaupt nicht vorhanden, ein Butterexport ⸗ſehr zweifelhaft, ſo daß das„reiche“ Albion auf dieſe Dinge in großem Umfang verzichten muß. Inwieweit man in dieſe kanadiſchen Pläne die Wirkſamkeit der deutſchen Gegen⸗ blockade einkalkuliert hat, iſt aus den Meldun⸗ gen nicht erſichtlich, ſie muß aber in Rechnung geſtellt werden, ſo man bei Lieferungen aus dem Dominion keine Enttäuſchung erleben will. ozung von Norwegen in große Schwierigkeiten Auf demetextilen Gebiet wird der engliſchen Bevölkerung eine Beſchränkung um die andere auferlegt. Hier wirkt ſich der Wegfall der ſkan⸗ dinaviſchen Zellſtoffeinfuhr und der baltiſchen Flachsbezüge kataſtrophal aus. Schon wird in Wirtſchaftskreiſen zugegeben, daß die engliſche Kunſtſeideninduſtrie durch die deutſche Beſet⸗ geraten würde. Es ſind jedoch nicht allein dieſe Fragen, die die engliſche Oeffentlichkeit beſchäftigen. Mit der zunehmenden Schärfe des von den Verbre⸗ chern in der Downingſtreet heraufbeſchworenen Krieges tritt auch die Frage der Unterſtüt⸗ zung der Soldatenfamilien in den Vordergrund der Erörterungen. Wie es in die⸗ ſer Beziehung ausſieht, wird erneut durch die auf dem Kongreß der Labourpartei vorgebrach⸗ ten Klagen erſichtlich. So wurde feſtgeſtellt, daß bei den Familienunterſtützungen„nicht einmal kin Minimum von Anſtän⸗ digkeit und Gerechtigkeit“ eingehalten werden würde. Während Ziviliſten noch in Komfort und Luxus leben, ſeien die Angehöri⸗ gen der engliſchen Soldaten zur Not und zum Ruin verdammt. Eine rechte Plutokratenregierung ſtören ſolche Klagen natürlich nicht. Ihre Mitglieder ſind ja ſolche„Ziviliſten“, die in Komfort und Luxus leben. Sie haben kein Verſtändnis für die Nöte des kleinen Mannes, oder gar für die Fa⸗ milien der für ſie kämpfenden und blutenden Soldaten. Die Plutokraten haben nur eine Sorge, die um ihren Beſitz und deſſen ſtändige Bereicherung. Zwar fühlen auch ſie allmählich, daß das Volk hellhörig wird und gewiſſe Ver⸗ gleiche zwiſchen dem unvorſtellbaren Elend der Maſſen und dem ebenſo unvorſtellbaren Wohl⸗ leben und Reichtum der plutokratiſchen Ober⸗ ſchicht zieht. Aber dieſes Geldſackgeſchmeiß weiß ſich zu helfen, ſelbſt dann, wenn amtliche Verordnungen beiſpielsweiſe die Rieſenprofite durch Dividendenbegrenzung nach außen hin— gewiſſermaßen als Beruhigungspillen— zu be⸗ ſchneiden ſucht. Es gibt keinen Plutokraten, der nicht ein Hintertürchen findet, durch das er doch ſein Schäfchen ins Trockene bringen kann. Schließlich zählen die Mitglieder der Regierung zur ſelben Clique, die ja ſchon immer wie Pech und Schwefel zuſammengehalten hat, wenn es galt, das Volk nach Strich und Faden auszu⸗ plündern. Dolksſchädlinge hinoerichtet e5 DNB Berlin, 18. Mai. Am 17. Mai 1940 ſind der am 21. Januar 1920 geborene Karl Fenn, der am 22. Oktober 1919 geborene Leonhard Stengel und die am 24. Oktober 1919 geborene Charlotte Schulz hingerichtet worden, die das Sonder⸗ gericht in Nürnberg als Volksſchädlinge zum Tode und dauernden Ehrverluſt verurteilt hat. Fenn und Stengel, zwei vorbeſtrafte Ver⸗ brecher, haben von Auguſt 1939 bis Januar 1940, ohne in Not zu ſein. insgeſamt 72 Ein- brüche, zum größten Teil unter Ausnutzung der Verdunkelung verübt. Die Verurteilte Schulz, eine Lohndirne, trieb aus Gewinnſucht ihre Mittäter zu immer neuen Einbrüchen an und nahm teilweiſe ſelbſt daran teil. 3. Ebenfalls am 17. Mai 1940 iſt Heinrich Loegl aus Nürnberg 14 worden, den das Sondergericht Nürnberg als Volks⸗ ſchädling zum Tode und dauernden Ehrverluſt verurteilt hat. Der bereits mehrfach vorbe⸗ „ſtrafte Loegl verübte von September bis Ro⸗ vember 1939 unter Ausnutzung der Verdunke⸗ lung 18 Einbrüche und Diebſtähle. Dabei wurde er gegen Beſtohlene, die ihn überraſch⸗ ten, gewalttätig. Selbſt durch eine Schußver⸗ letzung, die er bei einem Diebſtahl erhalten hatte, ließ er ſich nicht abhalten, drei Tage ſpäter erneut einzubrechen. Ferner iſt am 17. Mai 1940 Heini Wagner aus Sondershauſen hingerichtet worden, den das Sondergericht in Kaſſel als Gewaltver⸗ brecher und Volksſchädling zum Tode und dauernden Ehrverluſt verurteilt hatte. Wagner, ein mehrfach vorbeſtrafter Gewalt⸗ und Sitt⸗ lichkeitsverbrecher, verübte in der Nacht zum 12. Februar 1940 unter Ausnutzung der Ver⸗ dunkelung einen Einbruch in eine Bahnhofs⸗ wirtſchaft. Als er hierbei von zwei Arbeitern, die dort Nachtwache hatten, überraſcht wurde feuerte er aus ſeiner Piſtole zwei Schüſſe auf »ſie ab und verletzte den einen von ihnen. Clarert GOIDοIO besreßt nach mie voraus reinen Onienttabalen von unverinderter Qualitdt Ausremlem hut sie ein UMundstucb, das man nichit Sießt aberspůrt es entonrioßt also aen Minschen eines jeden Rauchens, hanꝛ gleicſz ob er hislang Sigaretten mit , 2 4 —————— ——— —— ———— oder ofme. Aundstuci bevorꝛut ſat GOLDEVNEINVGIPFC mit Gtundstuc 5 75 , 4 , 714 h ,, T, e, J., 7 2— ——+⏑ uSι tee im J0 ſahrigen 2 u u — , 7 1 , 0—— —4 41. —, Hl Wiege „Bakenkreuzbanner“ Neue Filme Dbie neue Wochenschau In der neueſten Wochenſchau erleben wir das unaufhaltſame Vorwärtsſtürmen unſerer Trup⸗ en, den kühnen Handſtreich auf die Brücke über en Julianakanal, Lufttransporte, die Rieder⸗ wingung feindlicher Bollwerke durch unſere uftwaffe und auch den herzlichen Empfang, den die deutſchfreundliche Bevölkerung unſeren Truppen entgegenbrachte. „Beſonders intexeſſant ſind die Bilder vom Einſatz der deutſchen Luftwaffe, aus denen klar hervorgeht, daß wir nur militäriſche Objekte zerſchegar während— wie auch zu ſehen iſt— er Gegner die unverteidigte Stadt Freiburg ſinnlos angriff und dabei rauen und Kinder tötete, Prächtige e von Verbänden der deutſchen Luftwaffe und Bilder der modern⸗ hen e beſchließen dieſen Bild⸗ „ Der kochs von Glenorvon In der Wochenſchau haben wir Minuten zu⸗ vor die Wirtun des ſeigen Bombenangriffs auf 3 ehen, und uns daran erinnert, daß die Engländer ſcheinheilig behaupteten, ſie wären es nicht geweſen. Dann kommt dieſer Zuat der von der Unterdrückung Irlands durch England erzählt: Da lebt der Fuchs Grandiſon. der Wolf im Schafspelz, der Engländer als Gentleman, von Beruf Friedensrichter, und doch dasſelbe verbrecheriſche Schwein, als das der Brite, wahrheitsgetreu, ſeit den Tagen Shakeſpeares in der Literaturgeſchichte geſchil⸗ dert wurde. Er ſät Mord und Vernichtung mit unſchuldsvollem Geſicht, und klagt immer an⸗ dere dafür an. Er betrügt ſogar ſeine eigene Frau— eine Irin—, weil er ſie„liebt“ er meint, er könnte ſie durch Geld und Prunk ewinnen. Die Eigenſucht und Selbſtgier trei⸗ ben ihn zu ſeinen Taten, und England iſt mit 195 zufrieden. Es arbeitet mit denſelben Me⸗ thoden. So hat der Autor(Drehbuch: Neumeiſter und Bertram; Regie: Kimmich) zwei Welten in das Geſchehen verwoben: das private Schickſal Grandiſons, das herauswächſt aus dem Drei⸗ eckſpiel Grandiſon— Gloria— Ennis, und das Schickfal Irlands, Geſtalt und Geſicht gewor⸗ den in den heimlichen Bändermännern, die das Gewiſſen des Volkes ſind in einer Geſchepen Zeit. Balladenhaft rollt Kimmich das Geſchehen auf, in ſchweren, getragenen Szenen, darein die Landſchaft ſpielt; das Moor, in dem die Eng⸗ länder, gelockt, am Ende verſinkey; die nächt⸗ liche Totenfeier der Bändermännef; das heim⸗ liche Gericht; der Tanz in der Schenke; der Un⸗ tergang des Schiffes; der Mord des Strand⸗ vogts; der Ueberfall in der Kirche. Drückend laſtet die Atmoſphäre engliſcher Gewaltherr⸗ ſchaft über dem Land, bis zum Ende, da die Iren mit Fackeln durch die Nacht ziehen, noch unerlöſt, aber den jahrhundertealten Glauben an die Freiheit im Herzen. Die darſtelleriſchen Leiſtungen(Olga Tſche⸗ chowa, K. L. Diehl, Ferd. Marian in den Hauptrollen) treten vor der Gewalt der Ereig⸗ niſſe etwas in den Hintergrund, ohne jedoch farblos zu erſcheinen.(Ufa⸗Palaſt) Helmut Schul:. beſonders ſehmackhafte zolate eevinfebtiik SneLTAAuI2 Der üleine Gott — 20OHAN VON KUET 21Ek5f1— Copyrisht 1939 by Adolf-Luser-Verlag. Wien-Leipzig 12. Fortſetzung Der Tiſch entzündete ſich zu ſeltſamem Leuch⸗ ten. Maria ging zu ihm und lehnte ſich über die glühende Fläche. In der Ecke, vom einfallenden Mondlicht getroffen, ſtand Stefans Bild in einem ſchwarzen Rahmen. Sie ſtützte ſich auf die Ellbogen und nahm es in die Hand, Sie hob es nahe mit zärtlicher Ergriffenheit zu ihrem Geſicht empor, Die Züge des Toten traten in der Dunkelheit ſeltſam, von einem dunklen Geheimnis umwittert, daraus hervor. Sie ſuchte das Leben in ſeinen Augen. Aber es war erloſchen. 181 ſahen ſie an ihr vor⸗ bei. Ein Windhauch traf ſie vom offenen Fen⸗ ſter her, Stirn und bewegte die Haare. In ihre Gedanken kam das Bild des fremden Mannes. Seine Augen ſpürte ſie aus dem Dämmer ihrer Seele aufſteigen. Warm und zärtlich erglühten ſie in lebendiger Nähe. Ma⸗ ria merkte nicht, wie ihr das kleine Bild aus den zitternden n Ihr Kopf fiel erab. Die Stirn berührte die Handflächen. ie Lippen Mwiſchen ſich. Aber kein Laut ent⸗ vich ihnen. Zwi und Angſt trat ein Lächeln auf ihren Mund. Das Geſicht Frau Bogners glitt auf ihren Traum. Ihr weißes Haar verſchmolz mit dem Schnee, der gelaſſen von den Bergen leuchtete und kniſternd aus den Baumkronen ſtaubte. Die Stimme des alten Dorflehrers miſchte ſich in den Kirchenchor, der die Auferſtehung beſang. Maria flog leicht und ſelig durch die Turmfenſter an den ſummenden Glocken vorbei in einen blühenden Frühlinas⸗ tag. Auf einer weißen Wolle ſchwebte ſie über dem Dorf. Oben am Berg ſtand der Vater vor dem Hof und winkte mit einem roten Kopftuch. Ein dichter Regen gelber Blumen fiel an ihr vorüber vom Himmel auf die grüne Erde. Die Niere und Blus e Schrilten duich die Kurverwaltung Bad Wildung⸗r weil — Mauer. Sie hakte ihn feſt. ſieben Schläge in⸗ die Stille. kommen. — Frau Mettenbach war nicht zu Hauſe. Der Fremde hatte ſchon zum dritten Male geklin⸗ gelt. Unſchlüſſig ſtand er vor der verſchloſſenen Korridortür. Wartete noch ein Weilchen. Stieg die Treppen wieder hinab. Kurz bevor er das Haus verließ, traf er eine Hausfrau mit dem Marktnetz. „Verzeihen Sie bitte“, ſagte er,„ich wollte zu Frau Mettenbach, aber..“ „Das bin ich ſelbſt“, erwiderte die Frau er⸗ ſtaunt,„um was handelt es ſich denn?“ „Mein Name“, antwortete er und verbeugte ſich,„iſt Weſterkamp“. „Herr Direktor Weſterkapip“ ſtotterte Frau Mettenbach und öffnete die Tür,„aber bitte ſehr, treten Sie doch näher.“ Haſtig ſtrich ſie mit der Hand ein paar un⸗ ſichtbare Falten aus der Tiſchdecke, rückte ver⸗ legen einen Stuhl, holte eine Schachtel mit Zi⸗ garetten. „Sie haben es nett hier“, lächelte Direktor Weſterkamp,„eine gemütliche kleine Wohnung.“ „Ja“, ſagte die junge Frau und wurde ganz rot vor Stolz,„wir haben uns auch die Ein⸗ richtung lange genug zuſammengeſpart.“ „Ich wollte mich“, ſagte der Beſucher und blickte die Soldatenfrau forſchend an,„einmal zunſt und unternaltung Der Besuch des Direktors erkundigen, wie es Ihnen geht. Beſuche alle Familien meiner Mitarbeiter, die im Felde ſtehen. Haben es ja ſchließlich durch ihre jahre⸗ lange treue Arbeit für mich verdient, daß ich mich auch außerhalb der Arbeitsgemeinſchaft um ihre großen und kleinen Sorgen kümmere. Kom⸗ men Sie denn mit der Unterſtützung aus?“ „Aber ja“, ſagte die junge Frau und verlor langſam die Scheu vor dem unerwarteten Be⸗ ſuch,„wir kommen ſehr gut aus, ich ſchicke Willi davon noch immer etwas Geld ins Feld.“ „Und Ihr Junge“, fragte Weſterkamp,„iſt auch mit ihm alles in Ordnung!“ „Ja“, ſagte Frau Mettenbach ſtolz,„er lernt gut und macht ſeinem Vater Freude.“ „Dann“, lächelte Direktor Weſterkamp und erhob ſich,„iſt der Zweck meines Beſuches ja erfüllt. Wenn Sie mal etwas auf dem Her⸗ zen haben, kommen Sie ruhig zu mir. Wenn ich kann, werde ich gerne helfen. Alles Gute und Heil Hitler!, Frau Meitenbach.“ „Heil Hitler!“, antwortete die junge Frau leiſe, als ſie die Tür ſchloß. Dann erſt fand ſie auf dem Tiſch den verſchloſſenen Briefum⸗ ſchlag mit einem Gruß des Werkes und den Zwanzigmarkſchein. „Ein Robinson“ Damit fängt es an: Im Weltkrieg überfal⸗ len die Engländer mit mehrfacher Uebermacht Kaum alle Regeln des Völkerrechts den deutſchen reuzer„Dresden“ in neutralen chileniſchen Gewäſſern, Der Kommandant läßt ſein Schiff, das der ſicheren Zerſtörung ausgeſetzt war, per⸗ Fat und die en wird interniert. ach* ſchweren Wartens gelingt die Flucht auf einem Segler, der gerade am 9. No⸗ vember 1918 in Wilhelmshaven landet. Der Obermatroſe Carl Ohlſen, angewidert von der Revolte und ihren Begleiterſcheinungen, fährt nach Südamerika zurück und beginnt ein Ein⸗ ſiedlerleben auf der Robinſon⸗Inſel, wo er jahrelang in Ruhe und Einſamkeit dahinlebt, bis ihn der Beſuch des auf Auslandfahrt be⸗ findlichen neuen Kreuzers„Dresden“ aufrüttelt . ihm den Weg zurück in die Gemeinſchaft zeigt. Die Frage, ob das Einſiedlerdaſein lebens⸗ wert iſt, iſt damit verneint, wiewohl der Film weitgehende Zugeſtändniſſe an die Robinſon⸗ Romantik macht, die überhaupt einen weſent⸗ lichen Beſtandteil der Handlung darſtellt; ſie vermag die große Linie des Hiſtoriſch⸗Drama⸗ tiſchen nur zu unterbrechen, nicht aber zu ver⸗ wiſchen. Da dex Film von der Fanck⸗Chile⸗ Expedition gn Ort und Stelle gedreht wurde, durfte man he men erwarten und wird darin nicht enttäuſcht. So wurden in dreifacher Hinſicht fitmiſche Mög⸗ lichkeiten erſchöpft, und da auch die Perſonen nach Möglichkeit hinter der Handlung treten, entſtand ein Werk, das bei aller Vielſei⸗ enin aus einem Guß iſt. Herb. A. E. Böhme erfüllt als Hauptdarſteller alle Vorausſetzungen für dieſe Rolle; neben ihm wirkt am ſtärkſten W. P. Krüger als pfiffiger Darſteller des deutſchen Seemannes Pagels, deſſen Wirken im Weltkrieg zugunſten der deutſchen Flotte be⸗ kannt iſt. Ein anſprechender Film!(Alhambra.) 2 Wilnelm Nagel Sterne kommen, rief der kleine Georg neben ihr. Sie fiel erſchrocken auf eine bunte Wieſe. Die Lies ſtand neben ihr und fraß gierig alle ſchönen gelben Blumen in ihr ſchnaubendes Maul. Der e Selznerbauern knallte mit ſeiner Peitſche. Vom Berg herunter kam ein Mann. Es war der Forſtgehilfe. Er trug eine kleine Tanne unter dem Arm. Aber je näher exr kam deſto fremder wurde er, Und immer kleiner ſchien er zu werden. RNur der Baum wuchs aus ſeiner Hand. Rieſengroß tliche Ratur⸗ und Tieraufnah⸗ —— einene Neues„llbelle“ Pprogromm Die Darbietungsfolge der„Libelle“ in der zweiten Maihälfte ſtützt ſich im weſentlichen auf den Humor in Wort, Tanz und Plauderei. Zur ausgeſprochenen Varietéarbeit kann man lediglich den äquilibriſtiſchen Kombinationsakt der 3 Kettners zählen, in dem zwei Mädel Bodenakrobatik zeigen und mit ihrem männ⸗ lichen Partner zuſammen eine rotierende Zahn⸗ kraftpyramide. Komiſche Tanzakrobatik bringen die Geſchwiſter van Dee in ihren humo⸗ riſtiſchen Kinderparodien, die ſchließlich in einer luſtigen Boxerei„ausarxten“. Erna Han⸗ ſen⸗W 10 nert offenbart in einer Reihe ori⸗ gineller Typen, teils auf„ruſſiſch“ und„mexi⸗ kaniſch“ ihr ſchreiendes Temperament und froz⸗ zelt die Männer. Die 2 van Molis treten mit einem originellen Scherz, der„Parade der Knirpſe“, in Erſcheinung, womit die neuen Da⸗ menſchirme gemeint ſind; es iſt eine Zauberei unter heiterem Geplauder auf Koſten des Be⸗ ſucherkreiſes, der dabei allerhand Anpflaume⸗ reien einſtecken muß. In Bert Angenot be⸗ gegnet man einem„Kölſchen Jong“ mit— 7 klärtem Humor, der ſeine Leute zu nehmen weiß. Auch dieſe Darbietungsfolge wird von der Hauskapelle F. W. Keck muſikaliſch betreut. Hanns German Neu. krtolgversprechonde Mechwuchs · Ertolg Acac Hanni Werber⸗Römer, deren muſikpäda⸗ gogiſche Erfolge bekannt und anerkannt ſind, konnte in einem eigenen Konzert eine ihrer be⸗ abteſten Schülerinnen an ſchwierigen ſoliſti⸗ ſchen Aufgaben Aberraſcht Die 16jährige Ruth Lo 4 ner überraſcht zunächſt durch eine erſtaunlich fortgeſchrittene Virtuoſität. Auswen⸗ 21385 er plötzlich vor Maria empor. Hinter ihm f hie ein kleines Licht und hinter dem Licht entdeckte ſie ein Geſicht. Der fremde Mann, der andere Stefan, ſtand dort und blies Rauch⸗ wölkchen aus dem Mund. Funken ſprühten von der Rigen Bauſ Er klopfte mit dem Finger Mari en Baum. Nein! Nein! rief eine Stimme. aria hörte, daß es ihre eigene war. Voll Angſt, aus einer weiten Ferne ſchien ſie zu Maria erwachte. Sie hörte noch das Echo ihrer Stimme in der Kammer. Der Arm war ihr eingeſchlafen und brannte wie Feuer, Ein Fenſterflügel hatte ſich losgexiſſen und ſchlug pochend, wie ein klopfender Finger, gegen die Ihr Herz war ſchwer und die Dunkelheit ſaß wie ein Geſpenſt über ihrer Seele. 7 3˙•10 ſah Maria nur das wehende Taſchen⸗ tuch in der winkenden Kinderhand. Dann bog der Wagen mit Familie Leicht in die Haupt⸗ ſtraße ein und verſchwand. Maria ſtand noch eine Weile nachdenklich an der Gartentür. Die Leute ringsum ſchliefen alle noch und verſäumten ſo den friſchen, lebendi⸗ gen, aus tauſend Wundern atmenden Sonn⸗ tagsmorgen. Von der nahen Kirche hallten Sie ſchwangen eine Weile über die Stadt hin und verloren ſich leiſe hinter den Hügeln. Im Hauſe ließ Maria ſich Zeit. Es war ſchön, den. Das Staubtuch durfte gemächlich über einmal, nicht von der Zeit gejagt zu wer⸗ 3— dig ſpielte ſie mit klarer Lauftechnik, unbeding⸗ ter Treffſicherkeit, aber auch mit einer Kraft, die die Bewältigung noch größerer Aufgaben 3 ſcheinlich werden läßt, die umfangreichen Varta⸗ tionen und Fuge über ein Thema von G. Ph. Schränke und Tiſche gleiten. Vor einem Bild konnte man ſtehenbleiben, ſeine Gedanken daran⸗ ängen, aus ſeiner erſtarrten Fremdheit ein tück überfließen n in die Lebendigkeit des eigenen Herzens. Maria ergriff mit hüngriger Seele ein wenig Beſitz von allen den koſtbaren Dingen, die ſie umgaben. Sie redete laut mit den Bildern und Büchern, nahm eine goldver⸗ ierte Vaſe behutſam vom Schrank und wandte ſie prüfend nach allen Seiten. Mit zärtlicher Andacht blies ſie den Staub von den bunten Figuren, die darin eingebrannt waren. Ihre Fingerſpitzen 15 über den ſchlanken Hals, die fanft gewölbte Mitte. Langſam ſtellte ſie die Vaſe, immer noch in ihr Schauen verſunken und Kn von der fremden Schönheit, wieder auf ihren Platz. Sie lächelte, als ſie zur großen Uhr kam, dle im Arbeitszimmer ſtand. Zwei Goldſäulen ſtützten ſie. Wie eine gläſerne Kugel ſchien ſie auf ihnen zu ſchweben und hielt einen dumpf knarrenden, funkelnden Pendel umfaßt. Ja, ſie hatte wohl Grund, ein wenig lächelnd die ge⸗ ſtrenge Gebieterin ihrer Zeit zu betrachten. Mochte ſie knarren und klingen. Heute rief ſie niemand in die Küche. Die Mühe, das Eſſen zu kochen, war ihr geſchenkt. Sie ſelbſt würde eine Taſſe Milch trinken und Käſe und Brot eſſen und zum Schluß einen Apfel. Kein Ge⸗ ſchirr war dann zu ſpülen und keine Töpfe waren zu putzen. Maria 2 der Uhr freund⸗ lich auf den gläſernen Kopf. Staubwiſchen war gar nicht ſo ſchlimm, wenn man nicht dazu ge⸗ trieben wurde. Hinter dem Staub ſaß doch mancherlei Wunderbares und Schönes. Man wiſchte ihn fort und gleich kamen Glanz und ſpiegelnde Freude dahinter, Glasſchränke mit zarten Kriſtallgläſern und bunten Tellern, Por⸗ zellan mit Blumen und Bildern, ein Leuchter aus gediegenem Silber, ein kleines Käſtchen aus ſchwarzem Holz mit weißen Figuren, fein und“ anmutig aus Elfenbein eingelegt. Maria'zenoß die Freſheit und die Luſt am Schauen. So kam ſie in das große Arbeitszimmer bis zu dem eichenen Schreibtiſch. Ein gewaltiges Bild be⸗ deckte hinter ihm die ganze Wand. Ein golde⸗ der Zeit R Richtung:„Sieg!“ oderr Die politischen Omnibusse Da man im Norden„reingeschlittert“, war man im Unterhaus erbittert und legte Chamberlain zur Last: „Du hast den Omnibus verpaßtl“ Deshalb versprach Herr Chamberlain, in Zukunft früher aufausteh'n. Er faßte schleunigst den Entschluß und schuf'nen neuen„Omnibus“. Churchill als künftiger Schofför rief laut:„Wir fahr'n aum Mittelmeer!“ Doch diese Worte war'n nur Blöff! In Wirklichkeit sollt' das„Töff-töff“ durch Belgien und die Niederlanden— wo sich korrupte Helfer fanden— mitten ins Ruhrgebiet reinsausen! Man plante schon, bei Recklinghausen, bei Essen, Dortmund oder Hagen, siegreiche Schlachten auszutragen. Jedoch in diese Planerei -fiel dann der Tag des 10. Mai: Von Deutschland wurd' der„Bus“ gestartet! Das kam mal wieder unerwartet! Herr Chamberlain stand voller Graus total geknickt im Unterhaus und sprach, als er von dannen schlich: „Fahrt künftig bitte ohne michl“ 4 Indes führt nun der„Omnibus“ zum Endkampf, der entscheiden muß! Wir aber wissen heute schon: „Siegl“— heißt die deutsche„End⸗ station“! Telemann Opus 134 von Max Reger. Mit er⸗ ſtaunlicher Reife aber ging Ruth Lochner auch an die muſikaliſchen Geffallungsproblemne dieſes Werkes, das mit ſeiner ſtarken Ar⸗ beit ihr anſcheinend beſonders entgegen kam, eran. Auch die ſchwierige Toccatg d⸗moll von „S. Bach ließ das ent erkgerechtigkelt und Stilreinheit erkennen. Und wenn auch die unerſchöpflichen muſikali⸗ ſchen Probleme der Sonate d⸗moll Opus 31, 2 von Beethoven nicht reſtlos ausgeſchöpft werden konnten, ſo verdient die techniſche wie muſika⸗ liſche Leiſtung doch alle Anerkennung. Für Ruth Lochner und ihre Lehrerin wurde das Konzert ein Erfolg. 1 9 Dr. Carl J. Brinkmann. ven isdfe Tesde Spöbc Heitere foldposibriofo Lieſegang, der Berliner, der die beiden Bücher ſchrieb„Det fiel mir uff“ und„Det fiel mir ooch noch uff“, gab jetzt einen neuen Band heraus— im Buch⸗ warte⸗Verlag Lothar Blanvalet, Berlin—, den er „Die Fel RAe der Zamille Pie⸗ elmann“ betitelte. Es ſind heitere Briefe, die die amilte und die Braut Lieschen an' Orje ins anze Felz ſenden und die——* Orje nach Berlin ſchickt, a in Berliner Dialekt, aber dahinter ſieckt doch ein ehr⸗ ber A tiefes Gemit, das ſehr wohl hnung trägt, ohne allerdings dabei den Humor zu verlieren. Helmut Schulz. ————————————————— ner Rahmen hielt es in ſeiner Farbenpracht zuſammen. Hoch zu Roß leuchtete im blitzenden eines Ritters bleiches eſicht. arig ſtützte die Hände auf den Schreibtiſch und ſah forſchend zu dem Bild empor. Die Augen des Ritters blickten ſie dunkel und be⸗ an. Ein roter Mantel floß ihm um die Schulter und verdeckte den halben Leib des Pferdes. Maria trat einen Schritt nach rechts, ohne das Geſicht des Ritters aus den Augen in laſſen. Dann Ae ſte einen Schritt nach inks, aber der Blick des Ritters folgte ihr auch dorthin. Haſtig lief ſie nun in die äußerſte Ecke des a und ſah nochmals nach dem Bild. Die Augen lleßen ſie immer noch nicht los. Sie ſchwankte eine Weile zwiſchen Staunen und Mißtrauen. Ach, es war wohl nur 0 ein zau⸗ beriſches Kunſtſtück des Malers und ſollte ſie auch nicht weiter kümmern. Ein wenig aber war ihr die Freude verdorben. Sie beeilte ſich, fertig zu werden. Es ging ihr alles Mun: von der Hand. Es hatte noch nicht zwölf Uhr ge⸗ ſchlagen, als ſie aufatmend die Küchentür ab⸗ ſchloß und lan—*3 hinauf unter das Dach in ihre Kammer ſtieg. Nun war es ſo weit, daß die Gedanken und alle Unruhe wieder Macht fliehem 1 konnten. Es war ſinnlos, ihr zu ent⸗ liehen. Was nützte es, wie ein Kind blind und eifrig im Spiel bei den ſchönen Schränken und koſtbaren Bildern zu tändeln und törichte Augen zu machen? 5 Maria ſetzte ſich ſeufzend in ihrer Kammer vor den Tiſch. Sie vermied es, Stefans Bild anzublicken. Sie zwang ihre Augen höher zum Feiſter hinauf. Aber das Licht ſchmerzte ſie und 1* mußte blinzelnd gegen die Sonne an⸗ kämpfen. Eine wohlige Müdigkeit überfiel ſie. Nun, bei geſchloſſenen Lidern kam doch wieder das Andere, das mächtiger war und über ihre luchtwerſuche nux mitleidig lächelte. Nichts onnte man vergeſſen, nichts auslöſchen, ehe es ausgebrannt war. Ja, das wäre doch einfach, wenn man nur die Augen zu ſchließen brauchts und die Welt würde ſchön ſtil und ſanft ver⸗ ſinken. Nein, nein, es wurde nur ſchlimmer. (Fortſetzung folgi.) Besug li/ Haustrinkhuron durch: Peter Rixiua, Mannheim, linkes Ller 6, Ruf 267 96/97: Wilhelm Müller, Mannheim, Hafenstrabe 11, Ruf 216 12 und 216 36, a0˙e durch alle Apolſieken und Drogerien Sonntag, 19. mat 1940 iedene Streben nach 4 3 „Hake Tut Dieſes allen De und uns dem Fül Ration 1 werden. Deutſch deutſche belgiſcher heroiſcher heer aus und hat ſcheidend Tagen u erzens, ront, ge mit dabe mit den bleibt un zur treu Heimat. der Fron herrſchten glorreiche Tut jet es heute. hilfswerk weiten pende fi ſpenden. ie Hein Front nic Urh Schi Das ge recht an der Foto dem Urhe liche Rech Aihen Ve Ablauf ve lenderfahr nen iſt. als unger bildnerei Lebens ſt. Als Mitt ten, zur fältigung oder zur gen bietet Film vor fache Mög den Einſa niſcher M vollkommn ſachlichen ielten Le es Schu weil der 1 ren oft ni⸗ tung ſeine lohnung z i 147 das die k ür das 1 Jahre v allen Lich Schutz ger heber eine Geſetzes b Urheberrece ſtimmunge Erſte Hi Leſer finde richtskurs glücksfäller gabe. Klè Früfung In der. der Hochſck fungskonze dabei Gele die ſie in Schuljahr ſtellen. D geſehenen! von großer Arbeit an! die Ausbi line mit il ten, ein we renden der ein Abend Hochſchulor und Strei Abende ver u. a. auch Beſuch dieſ ofſen. Nach Erl verbotes fi ſorten iſt Fleiſchwar⸗ Wurſtſorter Bezeichnun Braunſchw botenen R bringen. Reichskomr friſche Ste Art einen gramm fef für Konſu haben, ble mat 1940 4 81* isse 4 hlittert“, ttert Ast: a511 mberlain, 'n. schluß ibus“. fför Blöff! 4 Töff.röff“ rlanden— den— usen! inghausen, lagen, agen. i: der„Bus“ rtet! ſer Grau:- n 3b ich!“ 60 us den muß! ne„End- 1 zer, Mit er. zochner auch hleme dieſes nklichen Ar⸗ tgegen kam, d⸗moll von ztreben nach t erkennen. en muſikali⸗ Opus 31, 2 öpft werden wie muſika⸗ z. Für Ruth das Konzert nkmann. Tenenee (i, 7 Patateplatt ———.———— beiden Bücher mir ooch noch — im Buch⸗ 1—, den er nilte Pie⸗ Briefe, die die an Orje ins Berlin ſchict., doch ein ehr⸗ i3 ſehr wohl gas dabei den t Schulz. Farbenpracht m bli eicht es eſicht. Schreibtiſch empor. 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Deutſche Diviſionen, deutſche Panzer und die deutſche Luftwaffe kämpfen augenblicklich im belgiſchen Raum ſiegreiche Schlachten. In einer heroiſchen Machtentfaltung iſt das deutſche Weft⸗ heer aus ſeinen Stellungen heraus angetreten und hat den allezeit überheblichen Gegner ent⸗ ſcheidend angegriffen. Wir alle ſind in diefen Tagen und Stunden mit jeder Faſer unſeres erzens, mit jedem unſeter Gedanken an der ront, gerade die alten Soldaten wären gerne mit dabei geweſen. mit den einſtigen Gegnern abzurechnen. Nun bleibt uns im Augenblick nur die Gelegenheit zur treuen Mitarbeit an den Aufgaben der Heimat. Wir wiſſen, daß die Heimat Rückhalt der Front ſein muß. Front und Heimät be⸗ herrſcht nur ein Wille: Der Krieg muß zu einem glorreichen Siege werden. Tut jetzt eure Pflicht! Für die Heimat gilt es heute. An dieſem Tage ſammelt das Kriegs⸗ hilfswerk für das Deutſche Rote Kreuz zum weiten Male. Wir alle ſorgen mit unſerer pende für unſere verwundeten Soldaten. Wir enden freudig und jeder gibt was er kann. ie Heimat wird hinter den Leiſtungen der Front nicht zurückſtehen. Urheberjchutz für Lichtbilber Schutzfriſt auf 25 Jahre verlüngert Das geltende Gefetz betreffend das Urheber⸗ recht an Werken der bildenden Künſte und der Fotografie vom 9. Fanuar 1907 räumt dem Urheber eines Lichtbildes das ausſchließ⸗ liche Recht zur Vervielfältigung, gewerbsmä⸗ higen Verbreitung und Vorführung bis zum Ablauf von 10 Jahren nach dem Ende des Ka⸗ lenderfahres ein, in dem das Lichtbild erſchie⸗ nen iſt. Dieſe Schutzdauer hat ſich nunmehr als ungenügend erwieſen, nachdem die Licht⸗ bildnerei auf vielen Gebieten des menſchlichen Lebens ſtüändig an Bedeutung gewonnen hat. Als Mittel zur Feſthaltung von Begebenhei⸗ ten, zur Wiedergabe der Natur, zur Verviel⸗ fältigung von Werken der bildenden Künſte oder zur Darſtellung von techniſchen Vorgän⸗ gen bietet das gewöhnliche und das durch den Film vorgeführte bewegte Lichtbild mannig⸗ fache Möglichkeiten. Ihre Ausnutzung iſt durch den Einſatz menſchlicher Fähigkeiten und tech⸗ in zunehmendem Maße ver⸗ vollkommnet worden. Den pexſönlichen und ſachlichen Aufwendungen und den damit er⸗ 3 Leiſtungen wird die bisherige Dauer es Schutzes in vielen Fällen nicht gerecht, weil der Urheber im Verlauf von nur 10 Jah⸗ ren oft nicht in der Lage iſt, durch die Verwer⸗ tung ſeines 5 eine angemeſſene Be⸗ üden. 5*15 515— ührer hat jetzt ein Geſetz gezeichnet berinen zehnjährigen hutfe ſten ahre verlängert. Die Verlängerung kommt allen Lichtbildern zugute, die zur Zeit noch Schutz genießen. Für die Fälle, wo die Ur⸗ heber eines Lichtbildes vor Inkrafttreien des Geſetzes bereits zugunſten anderer über ſein Urheberrecht verfügt hat, ſind Uebergangsbe⸗ idö N 5ie GEOSSOENAUOWA Wer Erſte Hilfeleiſtung bei Unglücksfällen. Unſere ft15 finden nähere Angaben über einen Unter⸗ richtskurs in der„Erſten Alber heulf bei Un⸗ im Anzeigenteil der heutigen Aus⸗ gabe.* Prüfunoskonzerte in ber gochjchule In der Zeit vom 20. bis 31. Mai finden in der Hochſchule fia 5 die öffentlichen Prü⸗ ungskonzerte ſtatt. Den Studierenden ſoll abei Gelegenheit gegeben ſein, die Ergebniſſe, die ſie in ihrem Studium im vergangenen Schuljahr erzielen konnten, unter Beweis zu ſtellen. Die vielſeitigen Programme der vor⸗ geſehenen Abende werden für jeden Muſikfreund von fronn Intereſſe ſein und Einblick in die Arbeit an der Hochſchule vermitteln. So werden die Ausbildungslehrer für Klavier und Vio⸗ line mit ihren Schülern eigene Abende beſtrei⸗ ten, ein weiterer Abend iſt den Geſangsſtudie⸗ renden der Anſtalt gewidmet, außerdem findet ein Abend der Dirigentenklaſſe mit dem kleinen Hochſchulorcheſter und ein Abend der Blüſer⸗ und Streicher⸗Kammermuſikklaſſen ſtatt; zwei Abende verſchiedener Ausbildungsklaſſen zeigen u. a. auch die Sololeiſtungen der Bläſer. Der 5 dieſer Prüfungskonzerte ſteht jedermann ofſen. göchſtpreis für Streichwurſt Nach Erlaß des Herſtellungs⸗ und Verkaufs⸗ verbotes für Tee⸗ Servelat⸗ und Schlackwurſt⸗ ſorten iſt eine Reihe von Fleiſchereien und Fleiſchwarenfabriken dazu ugt dieſe e unter der Bezeichnung„Friſche Streichmettwurſt nach Braunſchweiger Art“ zu den Preiſen der ver⸗ botenen Rohwurſtſorten in den Verkehr zu bringen. Um dies zu unterbinden, hat der Reichskommiſſar für die Preisbildung, für friſche Streichmettwurſt nach Braunſchweiger Art einen Höchſtpreis von 1,60 Mak je ½ Kilo⸗ ramm feſtgeſetzt. Soweit Preisbildungsſtellen für Konſumwurſt niedrigere Preiſe feſtgeſetzt haben, bleiben dieſe unberührt. Die Anord⸗ Manches noch hätten wir sroß⸗ Mannheim an ſium Milux Ein Mannheimer Soldat schreibt zum Muttertag nach Hause „Vielleicht mag dieſer Brief mein es Tage etwas ſagen; tag erträumen kon zwei Söhne — geſtern von„ihtem Jüng erhalten hat. „Liebſte Mutter!“— hält der junge Mann⸗ heimer Soldat in dieſem Brief mit ſeiner Mutter Zwieſprache—„Zeitungen und Rund⸗ funk haben Dir ja ſicherlich von unſeren Kämp⸗ jen hier vorne an der belgiſch⸗ A Front berichtet und Du wirſt Dir denken kön⸗ nen, daß ich zum Briefſchreiben jetzt nicht viel Zeit haben kann. Aber wir haben gerade einige wenige Stunden Raſt, und da am Sonnta Muttertag iſt, möchte ich Dir doch wenigſten raſch einen Gruß heimſenden. Es wird doch noch zum Waſchen und zu einer Handvoll h reichen, bis wir wieder weiter vor⸗ gehen. Ich ſitze hier in einem halbzerſchoſſenen Bahnwärterhäuschen. Ringsum hat der Krieg gewüſtet, ein Krieg, wie man ihn ſich nicht vor⸗ ſtellen kann, wenn man nicht ſelbſt mit dabei iſt. Hier in dieſer kleinen Ortſchaft lanagen noch an allen Ecken und Enden die Flammen empor und dichte Rauchſchwaden laſten wie ein Menetekel über ihr. Dumpf polternd dröhnen die Einſchläge der ſchweren Brocken an unſere Ohren, und mit den heranrollenden Rachſchub⸗ kolonnen kommen Sanitäter, die die Verwun⸗ deten bergen. Ich bin noch heil und geſund und trotz aller furchtbaren Kriegsſchrecken der letzten Tage ganz mit dem Herzen dabei, weil es dies⸗ mal um alles geht und wir unſer Schickſal ſelbſt entſcheiden wollen. Weißt Du, Mutter, früher habe ich Dir zum Muttertag als Blumen und Schokolade mit Zuf e Wenn ich an Blumen denke! Hier auf den Wieſen und Angern, auf kleinen inſel⸗ artigen Fetzen Raſen zwiſchen rieſigen Erd⸗ löchern, ſtehen manchmal noch welche; es ſind Koſtbarkeiten far das Auge, das ſoviel Hartem und Unerbittlichem ins Antlitz blickt. Und wenn auch mit unſeren Herzen hier vorne unſere Sprache härter und rauher geworden iſt und der müde Mund das Beglückende der Natur und ihrer Schönheiten gar nicht recht in Worte formen kann, ſo habe ich in dieſen Ta⸗ gen doch etwas viel Schöneres als Blumen hier entdeckt. Weißt Mutter, das iſt der Gedanke an Euch zu Hauſe, an Dich. Ich hätte Dir wohl nie etwas ſo Herrliches ſagen können, wenn ich das alles hier nicht erlebt hätte; ich hätte Dir wohl nie ſo klar und rein zu dieſem Ehrentag für Euch Mütter meine verborgenſten Gedan⸗ iG Fweß unſeres Volkes auf ihrem raußen im—— hat, a s ſie uns en“, einem knapp zwanzigjährigen en Brief zur Ver ken offenbaren können. Das habe ich hier drau⸗ ßen in dem fürchterlichen Ringen zwiſchen Menſchen und Material b man aſe Zeit haben kann? Ja, Mutter, man kann ſie haben; vielleicht mehr i Denken und der nüchterne Verſtand anz dem Kämpfen gehört. Aber das Fühlen lief im Herzen drin, das bringt Euch zu Hauſe hier zu uns für En das will Euch ſagen, daß wir 8 auch für Euch hier kämpfen, für Dich, liebſte Mutter! Denn Du und Ihr zu Hauſe, Ihr alle ſeid ja die Heimat unſeres großen deutſchen Volkes, für deffen ferneres Schickfal wir das Gewehr tragen. Doch unter all denen zu Hauſe ſehe ich im⸗ mer wieder Dein Bild vor mir, das ich im Her⸗ 553 trage, wie Du einſt mich ſelbſt unter dem einen trugſt. Dafür möchte ich Dir in dieſer kurzen Kampfpauſe mit heißem Herzen danken. Und ſollte der Weg meines Lebens, auf den Du mich einſt ſchickteſt, auch nur ein kurzer ſein— ſollte es das Schickſal nicht anders wollen— ſo weine nicht um mich, Mutter; denn däs Leben, das Du mir 45 dann ja ſeinen ſchönſten Zweck erfüllt, weil es half, den Feind zu werfen. Wollen wir gar höher hinaus?! Siehſt Du, Mutter, das jſt es, was ich Dir heute zu dieſem Tag ſGgan ußte, raſch irgend⸗ wo zwiſchen einigen Stunden Atempauſe auf ſchmutziges Papier niedergeſchrieben. Deshalb häbe ich dieſen Brief, der Dich hoffentlich noch rechtzeitig erreicht, auch nur an Dich adreſſiert, liebe Mutter. Bald geht es wieder weiter, und Du, liebſte Mutter, wirſt immer bei mir ſein, als der lebende Mahner der Heimat, für die wir ſiegen müſſen.“ 7 * Unſer Auge kann die„herzlichen Grüße“, mit denen der Brief ſchließt, kaum mehr ungetrübt entziffern, da ein feuchtex Schleier tiefſter Er⸗ 1 eit die ſchwachen Bleiſtiftzüge verwiſcht. ind wir glauben nicht, daß man ſich ihrer zu ſchämen braucht. Wenn etwas daran beſchä⸗ mend iſt, dann iſt es das 455 Heldentum die⸗ 5 jungen Soldaten, eines jener unzählig vie⸗ en Sol 245• unſerer jungen Generatlon, deren öchſter Lebensinhalt es augenblicklich iſt, das —353 zur Entſcheidung über die Zukunft unſeres großen Volkes zu zwingen. hgn. Blick ins Haus der Mütter Baſtelſtube, Uebungsraum und Küche vermitteln den müttern reichhaltiges Wiſſen Wie in faſt allen größeren Städten unſeres Vaterlandes haben wir auch in Mannheim eine Mütterſchule. Ihre Errichtung, 15 piſch für die weitſchauende Bevölkerungspoli⸗ tik unſeres Staates, war für unſere Heimat⸗ ſtadt ein großer Gewinn. Das haben Tauſende junger Mütter, die hier an——4— ſeit der Gründung teilgenommen haben, immer wie⸗ der beſtätigt. Es iſt ſchon ſo öft über unſere Mütterſchule geſchrieben worden und auch über ihre vorbildliche Einrichtung: da iſt die Rähſtube, das Lehrzimmer, in dem die Frauen theoretiſch die Grundſätze a Säug⸗ lings⸗ und Geſundheitspflege kennenlernen, um ſie dann zu er⸗ proben; da iſt der Baſtelraum, wo jede Mut⸗ ter lernen kann, wie man auz alten Dingen billiges und Spielzeug für die Kleinen anſertigen kann. Und da iſt auch die Küche, in der Kochkurſe gageben werden, in Kleine Fümbeimer Stadtchronik nung iſt im Reichsanzeiger vom 18. 5. 1940 Nr. 114 veröffentlicht. Offenhaltung der Tabakgeſchäfte. In der letz⸗ ten Zeit ſind in Mannheim verſchiedene Ta⸗ bakgeſchäfte eigenmächtig dazu Myn ſchliegen⸗ ihre Verkaufsſtellen vorübergehend zu ſchließen. Es iſt dafür Sorge getragen, daß in Zukunft die Tabakwarengeſchäſte entſprechend den allge⸗ meinen Geſchäftszeiten offengehalten werden. Gleichzeitig wird darauf hingewieſen, daß die von einigen Geſchäften geühte Praxis der Ein⸗ führung von Privatkundenliſten in jedem Fall u unterbleiben hat. Es muß erwartet wer⸗ en, daß Käufer und Verkäufer für die in den letzten Tagen in Mannheim aufgetretenen vorübergehenden Schwierigkeiten und ihre be⸗ ſonderen Gründe Verſtändnis aufbringen, Für eine ausreichende Belieferung der Mannheimer Tabakwarengeſchäfte— vor allem der Werks⸗ kantinen— wird Sorge getragen. Die deut⸗ ſchen Tabakvorräte ſind bekanntlich ausreichend. Eine Hamſterei von Tabakwaren iſt bei der be⸗ onderen Art des Artikels und ſeiner geringen agerfähigkeit nicht nur unklug, ſondern wie jede Hamſterei auch verwerflich. Joſef Pertl zum Staptrat der Reichshaupt⸗ ſtadt ernannt. Der frühere Stadtgartendirek⸗ ior von Mannheim, Pg. Joſef Pertl, der vor einigen Jahren zum Stadtgartendirektor der Stadt Berlin berufen wurde, iſt vom Stadt⸗ präſidenten und Oberbürgermeiſter von Berlin, A. Lippert, zum hauptamtlichen Stadtrat der Reichshauptſtadt ernannt worden. Pg. J. Pertl, der uns allen aus der Kampfzeit noch in Erin⸗ nerung iſt, ſteht z. Z. im Felde. Als alter aktiver Parteigenoſſe iſt er Träger des Blutordens, des goldenen Reichsehrenzeichens der Partei und des— Ehrenzeichens. Herzlichen Glück⸗ wunſch. pflege und Ernährung des Säuglings. denen man ſowohl richtige Säuglings⸗ und Kleinkinderernährung lernen kann, wie rich⸗ tige Haushaltsführung und Verpflegung der ganzen Familie. Im Mittelpunkt der ganzen Mütterſchule ſtehen natürlich immer wieder die Kurſe, in denen Säuglingspflege gelehrt wird. Von den Vorbereitungen für das zu erwar⸗ tende Kind und der Säuglingsausſtattung lernt man hier alles bis zur richtigen 5 n dieſe Lerngemeinſchaften ſind ſo ganz anders, als ſie ſonſt irgendwo ſich zuſammenfknden: gilt es doch, hier nicht für das eigene Ich zu lernen, ſondern ſich Kenntniſſe anzueignen, die der kommenden Generation zugute kommen ſollen. Meiſt ſind es werdende Mütter, die ſich hier zuſammenfinden, wenn auch viel junge Mäbchen heute ſchon von der richtigen Er⸗ kenntnis ausgehen, daß die deutſche Frau nie zu bald beginnen kann, ſich auf ihre hohe Be⸗ ſtimmung als deutſche Mutter vorzubereiten. Da ſitzen nun die Frauen aus allen Berufs⸗ ſchichten zuſammen, alle von denſelben Ge⸗ danken erfüllt: daß ihr Kind geſund in die Ge⸗ meinſchaft hineinwachſen—„ und daß ſie ſelbſt nichts außer Acht laſſen wollen, ihre Pflichten klar zu erkennen und zu erfüllen. Welche Freude für die jungen Frauen, wenn ſte ſpäter einmal der Mütterſchulleiterin ihr Kindchen zeigen kommen, das ſo gut gedeiht, weil es richtig gepflegt wird! Während der letzten Monate ſchloſſen ſich die Lerngemeinſchaften dort um ſo enger zu⸗ ſammen; denn die jungen werdenden Mütter, die hier zuſammenkommen, haben faſt alle das aleiche Schickſal: der Vater ihres Kindchens ſteht an der Front, und ſie ſtehen allein in der Heimat. Einſam ſind ſie aber nicht— denn ebenſo wie es für eine deutſche Frau höchſtes Glück iſt, in einer Zeit, da an der Front manch junges Leben für die Heimat verblutet, dem Vaterland neues Leben ſchenken zu dür⸗ fen, ebenſo erkennt die Heimat die ſtolze Beru⸗ fung der jungen Kriegsmutter an und ſorgt für ſie in jeder erdenklichen Weiſe. Dieſes Be⸗ wußtſein des Stolzes und der Geborgenheit ſpricht aus den Augen aller jungen Frauen, die in dieſen Tagen neues Leben in ſich tra⸗ en dürfen, die in dieſen Mütterſchulen zu⸗ fammenlommen, hier bei uns und in allen Gauen Großdeutſchlands. E Einheitliche Mrüfungsanforderungen für Kurzſchrift und Maſchinenſchreiben Durch die vielfältige Arbeitsteilung im heu⸗ tigen Wirtſchaftsleben und infolge des durch den Krieg bedingten Einſatzes aller verfüg⸗ baren Kräfte werden ſpezialiſierte Leiſtungen in Kurzſchrift und Maſchinenſchreiben ſtärker verlangt als bisher. Die Reichswirtſchafts⸗ kammer hat jetzt einheitliche Richtlinien für die Duſchiheithn der Prüfungen erlaſſen, bei deren Erarbeitung auch die Berliner Indu⸗ ohnes auch anderen deutſchen Müttern an* für mich iſt er je denfalls das Allerſchönſte, was ich mit zum Mut “ meinte eine Mannheimer Mutter reiſwilligen Achlen in'der Heſmalfront'ſteht' und dieſ gung ſtellte, den ſie rontſolbaten, zum Muttertag er⸗ ie in Ki ſchweren 15 e m Unterbewußtſein, da krieg die * Ein Feldpostbrief des Solnes ist der Mutter an ihrem Ehrentage das schönste Geschent ſtrie⸗ und Handelskammer ihre langjährigen Erfahrungen zur Verfügung geſtellt hat. Der Reichswirtſchaftsminiſter hat dieſe Prüfungs⸗ anforderungen für verbindlich erklärt. Es gibt künftig Kurzſchriftprüfungen, und 75 ſowohl für Anfänger als auch für Voll⸗ röfte und außerdem Stenotypiſtenprü⸗ Kursſchri, für Anfänger und Vollkräfte. Die Kurz ien en beginnen in der Anfän⸗ gerprüfung mit 120 Silben in der Minute. Bei der Maſchinenſchreibprüfung werden vier Auf⸗ gaben geſtellt. Es werden mindeſtens 180 Rei⸗ henanſchläge in der Minute verlangt. Auch bei der Stenotypiſten⸗Prüfung ſind vier Aufgaben vorgeſehen, die Kurzſchriftgeſchwindigkeits⸗ probe, die Schnellſchreibprobe auf der Ma⸗ ſchine,„die formgerechte Geſtaltung eines Schriftſtückes und Maſchinenkunde. 50 Fahre Medizinalverein Heute jährt ſich zum 50. Male der Tag, an welchem im oberen Saale der damaligen „Stadt Lück“(jetzt Dresdner Bank) die erſte „Generalverſammlung dem neuzugründenden Verein ſeine Satzung gab. Eine Anzahl Bür⸗ 6 unter Führung des Fabrikanten Fran horbecke und Dr. Haas übergaben da Ergebnis einer Sammlung in Höhe von 2620 Mark, die in eifriger Werbung des Herrn Thorbecke in kurzer Zeit 6000 Mark ſtieg, als Vermögensgrundſtock. Aber damit fand die Tätigkeit dieſer Wohltäter nicht ihren Ab⸗ ſchluß. In treuer fleißiger Mitarbeit in Ver⸗ bindung' mit dem Bürgermeiſter der Skadt Mannheim Klotz, Staant nwalt Diez, Fabri⸗ kant Engelhardt, Bankdirektor Zeiler und Stadtrat Ernſt Baſſermann wachten ſie dar⸗ über, daß der Medizinalverein in den erſten fünf Jahren 77 Beſtehens den Angriffen in der damaligen„Volksſtimme“ nicht zum Opfer fiel. Am 5. Mai 1895 wurde Franz Kaufmann zum Geſchäftsführer beſtellt. In raſcher Folge wurden die kleineren Krankenvereine der Vor⸗ orte übernommen und in Feudenheim und Rheinau Filialen gegründet. Bedeutenden Zu⸗ wachs erfuhr der Verein durch geſchloſſenen Beitritt der Polizeibeamten am 1. Jan. 1910. Einen nicht unbedeutenden Teil der Mitglied⸗ ſchaft ſtellten Poſt, Eiſenbahn, Finanzamt, Zoll und Straßenbahn, ſo daß faſt alle Bevöl⸗ kerungskreiſe im Medizinalperein ihre Zu⸗ flucht in Krankheitsfällen gefunden hatten. Von anfänglich 500 Mitgliedern der erſten zwei Jahre ſtieg die Zahl auf 5400 mit 16 080 verſicherten Angehörigen im Jahre 1920. Wenn der Medizinalverein nach dem Welt⸗ ſchweren Verluſte der Inflation überwand und heute geſichert daſteht, ſo iſt das ein Verdienſt des erfahrenen Verwaltungsap⸗ parates, dem in 50 Jahren nur vier Vorſit⸗ zende, Burger, Müller, Fehrmann und Glaſer, ihre ganze Kraft zur Verfügung ſtellten. Den heutigen, vom Ausſchuß gewählten Vorſtand bilden die Herren Friedrich Gla⸗ ſer, 1. Vorſitzender; Karl Stempf, ſtellvertre⸗ tender Vorſitzender; Friedrich Weber, Schrift⸗ führer; die Beiſitzer Julius Wilke, Jako bert, Hermann Cramer und Auguſt Maurer. Dem Ausſchuß ſteht Hieronymus Seidelt vor, und als Reviſoren wirken die Ausſchußmit⸗ glieder Martin Colmorgen und Friedrich Rei⸗ chenthaler. F. G. Wir gratulieren! Die Rihfpkuc Verhältniſſe, insbeſondere die ſtarke öHnanſpruchnahme unſerer Zeitung durch die politiſchen Ereigniſſe, veranlaſſen uns, in Zukunft aus Gründen der Platzerſparnis Geburtstage nur zu verbffentlichen, wenn ſie das 70., 75., 80, oder ein A Lebensjahr betreffen. Wir bitten, dies bei Einſendungen zu berückſichtigen. 70. Geburtstag. Friedri iſcher, Ameri⸗ kanerſtraße 39. 8 11 70. Geburtstag. Frau Eva Herrmann Wwe., geb. Martine, Mannheim⸗Käfertal, Bahn⸗ hofſtraße 9. 40jähriges Ehejubilüͤum. Die Eheleute Peter irſch und Frau Barbara, geb. Höllenſchmitt, Mannheim⸗Feudenheim, Scheffelſtraße 43. 40jähriges Ehejubeläum. Die Eheleute Mar⸗ tin Schenkenwald und Ftrau Anna, geb. Stoll, Mannheim⸗Neckarau, Hangſtraße 8. Goldene Hochzeit. Die Eheleute Mathias Prax und Frau Aloiſia, geb. Walter, Mannheim⸗Sandhofen, Jutekolonie 74. Silberne Hochzeit. Die Eheleute Theodor Schuck und 60 Eliſabeth, geb. Kafitz, Mann⸗ heim⸗Waldhof, Gartenſtadt, Freyaſtraße 50. ** „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 19. mai 1940 Das Ende einer Hamſterfahrt bergehen gegen das Kriegswirtſchaftsgeſe tz/ Eier und Butter ohne Marken Die Hamſterfahrt des angeklagten Albert Volk und Karoline Erbacher in den Oden⸗ wald nahm ihr Ende vor dem Gericht. 800 Eier wurden in Mannheim ſofort beſchlagnahmt und der Bewirtſchaftungsſtelle zugeführt. 48 Pfund Butter und der dafür erzielte Erlös von 81 Mark wurden eingezogen. Die Hamſterer kamen ins Gefängnis. Die 36 Jahre alte Bäckersehefrau Erbacher kam auf den Gedanken, Eier und Butter zu hamſtern, weil die Kundſchaft ſie und ihren Mann bedrängten, Gebäck für Feldpoſtſendun⸗ gen zu beſchaffen. Dazu waren Eier und But⸗ ter nötig. Sie hat ſich dann im Odenwald in Hardheim und Hettingen nach dieſen bezug⸗ ſcheinpflichtigen Gegenſtänden erkundigt und er⸗ fahren, ſie könne ſolche erhalten. Sie bat ihren Vetter, den 33jähr. A. Wolk, ihr Gelegenheit zu geben, mit ſeinem Kraftwagen die Odenwald⸗ fahrt zu unternehmen. Als Entgelt verſprach ſie ihm Eier und Butter. V. ſagte zu und am 1. April wurde die Fahrt angetreten. In Hard⸗ heim erhielt die Angeklagte 600 Eier und 1% Kilo Butter, in Hettingen wurden ihr 200 Eier und etwa 46 Pfund Butter ausgehändigt. 10 Pfund Butter und 200 Eier erhielt ihr Vetter gegen Bezahlung. Eine Nachbarsfrau bemerkte dieſe Sache und meldete ſie der Gendaxmerie. Die Polizei nahm darauf eine Hausdurchſuchung vor und verhaftete die Hamſterer. Daß Volk ſeinen Kraftwagen zu ſolchen Hamſterfahrten benutzte, wurde im Strafmaß erſchwerend be⸗ rückſichtigt. Beide Angeklagte erhielten die vom Staats⸗ anwalt beantragien Strafen von je drei Mo⸗ naten Gefängnis. Die Verurteilten blieben in Haft, weil für kriegswirtſchaftliche Vergehen kein Strafaufſchub oder gar Straferlaß erteilt wird. Der Vorſitzende warnte aber auch die Kundſchaft, die mit ihrem törichten Geſchwätz, daß ihre Geſchäftsleute doch für Markenartikel „ohne“ ſorgen ſollten, dieſen größte Unannehm⸗ lichkeiten bereiteten. Dieſer Fall zeigte mit aller Deutlichkeit, welches Ende ſolche Forde⸗ rungen finden können. Jeder Deutſche hat ſich den kriegswirtſchaftlichen Maßnahmen unterzu⸗ ordnen. Wer bei einem Verſtoß gegen dieſelben angetroffen wird, wird unnachſichtig je nach Um⸗ fang ſeiner Tat beſtraft. Direkte oder indirekte Anſtiftung zu Hamſterunternehmungen bleiben nicht ungeſühnt. Die Abgabe von Kraftſtoffen neue Beſtimmungen für den Kraftſtoffbe zug ab 20. mai Die Reichsſtelle für Mineralöl hat die Be⸗ ſtimmungen über die Kraftſtoffverbrauchsrege⸗ lung ergänzt und in der am 16. Mai im Deutſchen Reichsanzeiger Nr. 112 veröffentlich⸗ ten Anordnung Nr. 35 zuſammengefaßt, die an die Stelle der bisherigen Anordnungen Nr. 25, 25a, Nr. 25b und Nr. 25c tritt. Die Anordnung Nr. 35 tritt am 20. Mai in Kraft und gilt auch in den eingegliederten Oſtge⸗ bieten. Nach Anordnung Nr. 35 iſt die Abgabe und der Bezug von Vergaſer⸗ und Dieſel⸗ kraftſtoff, Traktorentreibſtoff und Petroleum zum Verbrauch als Kraftſtoff nur gegen Tankausweiskarten und Mineralöl⸗ bezugſcheine zuläſſig. Beſtände, die nicht gegen Tankausweiskarten oder Mineralölbezug⸗ ſcheine erworben worden ſind, alſo vor allem die reſtlichen Vorkriegsbeſtände, ſind dem Wirtſchaftsamt, in deſſen Bezirk ſie einge⸗ lagert ſind, zu melden und auf Verlangen. einem heute noch vertriebsberechtigten Kraft⸗ ſtoffhandelsunternehmen zu veräußern. Aus⸗ genommen hiervon ſind Beſtände in Tanks von „Kraftfahrzeugen und in Vorratsbehältern an „Motoren ſowie Beſtände von weniger als 20 Liter Vergaſerkraftſtoff oder 20 Kilogramm Dieſelkraftſtoff. Ferner ſieht§ 3 der Anord⸗ nung Nr. 35 vor, daß der Kraftſtoff von den Bezugsberechtigten nicht veräußert und nicht zu anderen als den bei dem Antrag auf Aus⸗ ſtellung von Tankausweiskarten oder Mine⸗ ralölbezugſcheinen angegebenen Zwecken ver⸗ wandt werden darf. Es liegt alſo ein ſtraf⸗ barer Verſtoß gegen Anordnung Nr. 35 vor, wenn heute jemand den Kraftſtoff, den er für ſeinen Laſtkraftwagen beantragt hat, für ſei⸗ nen Perſonenkraftwagen verwendet oder wenn er den Wagen entgegen ſeinen dem Wirt⸗ ſchaftsamt gemachten Angaben zu Vergnü⸗ gungs⸗ oder Bequemlichkeitsfahrten benutzt. Wer heute noch zum Vergnügen oder zur Bequemlichkeit fährt, ſchädigt die Intereſſen der Wehrmacht und wird mit aller Schärfe zur Verantwortung gezogen werden. Weitere Rähmittelzuteilung Auf Sonderabſchnitt IV der Kleiderkarte Im Deutſchen und Preußi⸗ ſchen Staatsanzeiger Nr. 114 vom 18. Mai iſt die Bekanntmachung Nr. 9 der Reichsſtelle für Kleidung und verwandte Gebiete veröffentlicht worden. Mit dieſer Bekanntmachung wird der Sonderabſchnitt IV der Reichskleiderkarte zum Bezug von Nähmitteln in Kraft geſetzt, und zwar zu folgenden Terminen: Ab 20. Mai für die Abſchnitte der Reichs⸗ kleiderkarte für Frauen und Mädchen(orange und blau). Ab 15. Juni für die Abſchnitte der Reichskleiderkarte für Männer, Knaben und Kleinkinder(gelb, grün, roſa). Abgegeben werden dürfen diesmal Nähmit⸗ tel im Werte von 25 Rpf. mit der Maßgabe, daß bei der Abgabe von Nähſeide nur die Hälfte des Wertes auf den Sonderabſchnitt anzurechnen iſt. Auf die Sonderabſchnitte V und III wurden ſeinerzeit Nähmittel im Ge⸗ genwerte von 20 Rpf. abgegeben, die jetzige Zuteilung ſtellt alſo eine fühlbare Erhöhung dar, mit der den Wünſchen der Verbraucher weitgehend Rechnung getragen wird. Da die Gültigkeit der Sonderabſchnitte be⸗ kanntlich erſt mit der Gültigkeit der Reichs⸗ kleiderkarte, alſo am 31. Oktober 1940 erliſcht, beſteht kein Anlaß, den Sonderabſchnitt IV vorzeitig auszunutzen, ohne daß ein wirkliches Bedürfnis vorliegt. 200 Mebiziner für den dſten In dieſem Jahr werden zum erſten Male 200 Medizinſtudenten aus dem Altreich in den Kliniken, Krankenhäuſern und bei praktiſchen Aerzten der wiedergewonnenen Oſtprovinzen einſchließlich als Famu⸗ lanten Dienſt tun. Der größte Teil der Stu⸗ denten, die ſich alle gemeldet hatten, will ſpäter als Landarzt oder Krankenhaus⸗ chef im Oſten bleiben. Auch in Zukunft werden nach einer Verfügung des Reichsſtudentenfüh⸗ rers in jedem Jahr deutſche Medizinſtudenten eine Probezeit von fünf Monaten im Oſten ableiſten. din nehe Natbnoinmnoum der vrer 27 Uamen ſtehen auf der Ciſte der Auserleſenen Berlin, 18. Mai. Das Reichsfachamt Boxen im NSRo hat die neue Kativnalmannſchaft der Amateurboxer jetzt bekanntgegeben, die auf Grund der bei den Deutſchen Kriegsmeiſterſchaften und der Deut⸗ ſchen Jugendmeiſterſchaft gezeigten Leiſtungen aufgeſtellt wurde. Die Liſte umfaßt 27 Namen, ein Zeichen dafür, daß wir in den einzelnen Gewichtsklaſſen über annähernd gleichſtarke Spitzenkönner verfügen. Aus den ſüddeut⸗ ſchen Bereichen erhielten die Federgewichtler Hirſch 3(Augsburg) und Petry(Kaſſel), der Leichtgewichtler Zeilhofer(München) und der Weltergewichtler Strehle(Mün⸗ chen) dieſe ehrenvolle Berufung.— Außerdem wurden vier verſchiedene Nachwuchsſtaf⸗ feln aufgeſtellt. In der Jungſtaffel 1. in der die tüchtigſten jungen Talente vereint wurden, iſt auch der Meiſterſchaftszweite im Fliegen⸗ Lew Schopp(Speyer), eingereiht wor⸗ en. Die neue Nationalmannſchaft lautet: Fliegen: Obermauer(Köln); Wins⸗ kowſki(Magdeburg): Bantam: Wilke(Han⸗ nover), Pollock(Bismarckhütte), Hacker(Leip⸗ zig); Feder: Graaf(Berlin), Hirſch(Augs⸗ burg), Petry(aſſel),„Prieß(Hamburg); Leicht: Nürnberg(Berlin), Zeilhofer(Mün⸗ chen), Diekmann(Hannover); Welter: Murach(Schalke), Raeſchke(Hamburg), Heeſe(Düſſeldorf), Herchenbach(Wuppertal), Strehle(München); Mittel: Pepper(Dort⸗ mund), Baumgarten(Hamburg), Kubiak (Herne); Halbſchwer: Schmidt(Ham⸗ burg), Kötgen(Bremen), Koppers(Honno⸗ ver), Sohn; Schwer: Runge (Wuppertal), ten Hoff(Oldenburg), Sohn(Kö⸗ nigsberg). Nachwuchsſtaffel(vom Fliegengewicht aufwärts): Schopp(Speyer), Weber(Hamburg), Wiſchnewſti(Dortmund), Jarchow(Hamburg), Dörries Riemann(Hamburg), Umar(Dortmund), Weidinger(Wien). Materlal Twonen! Berlin, 18. Mai. Es muß in jedem NSRe⸗ verein oberſte Pflicht ſein, das Sportgerät ſo⸗ weit als irgend möglich zu ſchonen, alſo pfleg⸗ lich zu behandeln. Das gilt auch für jeden ein⸗ zelnen Sportler für ſeine eigene Kleidung und Gerät. Kein Rohmaterial darf un⸗ nütz in Anſpruch genommen, die Pro⸗ duktion von Sportgerät und ⸗kleidung unnötig belaſtet werden. Die Sportler ſind hinſichtlich der Anſchaffung von Sportkleidung und Gerät bevorzugt, ſie erhalten dafür beſondere Bezug⸗ ſcheine, aber das ſetzt voraus, daß innerhalb Fragen und Antworten Sachſchadenhaftung der Straßenbahn W. L. Nach welchen rechtlichen Beſtimmungen wind bei der Frage einer Schadensregulierung im Falle eines durch eine Straßenbahn verurſachten Sach. ſchadens entſchieden?— Für Erſatzanſprüche aus Sachſchäden hafteten die Straßenbahnen bisher auf Grund der allgemeinen Vorſchriften des Bürgerlichen Gefetzbuches. Durch Geſetz vom 29. April 1940 (Reichsgeſetzblatt 1 Seite 691) werden die Straßen⸗ und Eiſenbahnen 1 Sachſchäden unterworfen. Beſchädigt eine Straßen⸗ bahn bei ihrem Betrieb Sachen, ſo iſt ſie grundſätz⸗ lich zum Schadenerſatz verpflichtet. Sie iſt nicht ver⸗ pflichtet, den Schaden zu erſetzen, wenn er durch höhere Gewalt oder auf dem Verkehrswege der Bahn durch eine öffentliche t f durch ein unabwend⸗ bares Ereignis eſchafſend i t, das weder auf einem Fehler in der Beſchaffenheit der Fahrzeuge oder An⸗ lagen noch auf einem Verſagen ihrer Verrichtungen beruht. Der Geſchädigte müß, um den chaden⸗ erſatzanſpruch nicht zu verlieren, innerhalb von drei Monaten Anzeige erſtatten, nachdem er von dem Schaden Kenntnis erhielt. Das Geſetz trat am 1. April 1940 in Kraft. Es gilt nicht bei Beſchädigun⸗ gen von Sachen, die der Straßen⸗ oder Eiſenbahn 5 oder Beförderung übergeben urden. Krankenhilfe für uneheliches Kind E. K. Kann eh die Hilfe meiner Krankenkaſſe bei der ärztlichen Behandlung meines durch mich unter⸗ haltenen unehelichen Kindes in Anſpruch nehmen?— Nach einer neuen durch den Reichsarbeitsminiſter getroffenen Regelung im Reichsarheitsblatt(Nr. 5) kann auf die Ermittlung, ob der in einer der RVo unterſtehenden Krankenkaſſe ver⸗ ſichert iſt, verzichtet werden, wenn die Mutter ſelbſt verfichert iſt und das Kind mit ihr in häuslicher Ge⸗ meinſchaft lebt. Dann iſt auch die Krankenkaſſe der Mutter amilienkrankenhilfe zuſtändig, Ihre Krankenkaſſe wird a en für Ihr uneheliches Kind übernehmen, ſofern die onſtigen notwendigen Vorausſetzungen erfüllt ſind. Urlaubsfrage J. E. Stimmt es, daß ein Schwerbeſchädigter über 45 Fahre einen Urlaub von achtzehn Tagen zu bean⸗ der Gefährdungshaftung auch für ihrem Zimmer übernachten laſſen. Vater des Kindes alſo auf Antrag die Kaſſenieiſtun⸗ ſpruchen hat?— Eine generelle geſetzliche Regelung ibt es nicht. Meiſtens ſehen i und etriebsordnungen vor, daß ein nach den Anord⸗ nungen des Schwerbeſchädigtengeſetzes als ſchwerbe⸗ Geltender einen zuſätzlichen Urlaub von drei erktagen zu erhalten hat. Es kommt alſo auf die Urlaubsregelung der zuſtändigen Tarif⸗ oder Be⸗ triebsordnung an. Hausherr und Mieter Almenhof 100. Muß ich dulden, da mieterin einen Herrn öfters in ihrem nachten läßt? Habe ich einen Grund Kündigung des Mietverhältniſſes?— Gegen Ihren Willen darf die Untermieterin den Herrn nicht in Zimu Sie können die Untermieterin vor die Alternative ſtellen, entweder das zu unterlaſſen oder ſofort auszuziehen. Wenn die Untermieter'n den auf Untermieter ausgedehnten Mieterſchutz genießt(wenn es ſich nicht nur um ein mit ihren Möbeln möbliertes Zimmer ohne Küchen⸗ benutzung können Sie— wenn die Untermieterin f auf ihren Mieterſchutz beruft— die friſtloſe Auflöſung des Mietverhältniſſes nur auf dem. einer Räümungsklage vor dem zuſtändi⸗ gen Amtsgericht durchſetzen. Mannheimer Kunterbunt W. W. Ich möchte mir ein junges Schaf kaufen. Wer kann mir eine Bezugsquelle W Heidelt— Fragen Sie bei der Kreisbauernſchaft in Heidelberg, Rohr⸗ bacher Straße 32, an. Joſ. K. Können Sie mir eine Schrift nennen aus eine Unter⸗ Zimmer über⸗ ur friſtloſen der ich die von Deutſchland nach dem Verſailler Diktat tatſächlich geleiſteten Reparationen entnehmen kann, getrennt nach Ländern und gelieferten Warengattun⸗ gen?— Nehmen Sie Einſicht in das Statiſtiſche Jahr⸗ buch 1932(herausgegeben vom Reichsamt für Sta⸗ tiſtik) im Leſeſaal der Mannheimer Schloßbibliothek „oder bei der Induſtrie⸗ und Handelskammer Mann⸗ heim, L 2, 1. Altmaterial. 1. Dieſe Frage könnte Ihnen nur das mit der Aktion Entfernung der Eiſengitter betraute Tiefbauamt der Stadt Mannheim, N 1, Rathaus, be⸗ antworten. 2. Darüber liegt bis jetzt noch keine Ver⸗ lautbarung des Reichsjuſtizminiſteriums vor. (Auskünfte nach bestem Wissen, jedoch õhne Gewähr) (Hannover), Turnverein der Sportgemeinſchaft die notwendige Einſicht und Erziehung vorhanden iſt und jegliches Sportmaterial ſo ſorgfältig wie möglich be⸗ handelt wird. Großek Tag in Soppegarten Berlin, 18. Mai. Neben dem Henckel⸗ Rennen, der erſten klaſſiſchen Dreijährigen⸗ prüfung in dieſem Jahr, wird am heutigen Sonntag in Berlin⸗Hoppegarten ein zweites wichtiges Rennen des deutſchen Galopprenn⸗ ſports entſchieden, das Chamantrennen, zu dem ſieben oder acht der beſten deutſchen Vollblüter geſtartet werden. Das Geſtüt Schlenderhan bietet hier ein berühmtes Ter⸗ zett auf, dem erſte Ausſichten auf den Sieg gegeben werden müſſen: Wehr dich unter G. Streit, Orgelton unter H. Berndt, die 1939 und 1938 die wertvollſten Dreijährigen⸗ prüfungen in Hamburg⸗Horn gewannen, ſo⸗ wie den vorjährigen Sieger im Fürſtenberg⸗ Rennen Octavianus unter J. Pinter. Dieſer auserleſenen Streitmacht der Schlen⸗ derhander treten Organdy(J. Raſtenber⸗ ger), Jon(H. Zehmiſch), Tatjana(0. Schmidt) und Peroſi(W. Held) gegenüber. Möglicherweiſe ſtartet auch underhorn, augenblicklich in Hannover vorbereitet wird. Die Starterliſte für das Henckel⸗Ren⸗ nen wird vielleicht noch eine Aenderung er⸗ fahren. Vom Stall Haniel ſind noch Cura⸗ cao und Thor als Bewerber um den 21 000⸗RM⸗Preis angegeben worden. Die fa⸗ moſen Waldfrieder Hengſte Finitor und Fak⸗ tor blieben beide ſtehen und werden von W. Held bzw. K. Narr geritten. Die übrigen Teilnehmer ſind, wie gemeldet, Schwarzgold (G. Streit), Samurai(H. Berndt), Ellerich (O. Schmidt) und Newa(J. Raſtenberger). Besser sehen- gut aussehen pfatz hnilen Optiker Platz im Kaufhaus Unſere Sandball⸗Vorſchan Mannheim, 18. Mai. Der Städtekampf Mannheim— Karlsruhe, der für den 19. Mai abgeſchloſſen war, wurde auf einen ſpäteren Termin verlegt, dasſelbe gilt natürlich auch für den Kampf der Frauen. In Heidelberg gibt es ein großes Handball⸗ turnier, das die TG 78 zum Gedächtnis Hu⸗ bert Ganters veranſtaltet. Durch die Beteili⸗ gung etlicher Mannheimer Vereine, ſowohl bei den Frauen als auch Männern, gewinnt dieſe Veranſtaltung an Bedeutung. Ein Freundſchaftsſpiel ſteigt auf dem Wald⸗ hofplatz, wo der Sportverein als Gaſtgeber den Turnverein Viernheim empfängt, der ſich als neugebackener Staffelſieger mit dieſem Spiel allerhand vorgenommen hat. Pflichtſpiele der Frauen Bei den Frauen gibt es gar zwei Pflicht ſpiele. Hier treffen aufeinander: TV 46 Mannheim— SpV Waldhof PoſtSpV— Vfse Neckarau. » Im erſten Spiel geht es um den zweiten Tabellenplatz und damit um die Teilnahme an den Endſpielen um die badiſche Meiſterſchaft. Ceichtathletentreffen beim Turnverein Mannheims Leichtathleten treffen ſich beim zum zweiten Male. Die ver⸗ änderte Lage geſtattet zwar nicht, dieſe Ver⸗ anſtaltung im gleichen Maße aufzuziehen wie vor zierzehn Tagen, aber trotzdem werden dieſe Trainigskämpfe guten Sport bringen. LLLLLILZ 19. Mai: Sonnenaufgang: 4 Uhr 59 Minuten Sonnenuntergang: 20 Uhr 55 Minuten Monduntergang: 3 Uhr 56 Minuten Mondaufgang: 18 Uhr 19 Minuten 2 1 157 d/ 40 Warum ſollen fjandtücher ziwei gufhänger haben? handtücher mit zwei Zuthängern kann man im Gebrauch belfer ausnutzen. Auf dieſe weiſe bleiben ſie länger lauber und halthar. wäſcht man wãlſche in weichem wafler, erreicht man nicht nur eine beſſere Rusnutzung des walchpulvers, londern bewahrt ſie auch vor dem ſchãdlichen ſialkniederſchlas des harten waflers, der ſich im feinen Wäſchegewebe keſtletzt und die Wäſchefäden ſpröde und brüchig macht. Weiches, leifelparendes und zugleich wäſcheſchonendes Wafler erzielt man durch einige ßandvoll ßenko Gleich⸗Soda, die man als Enthärtungsmittel zo Minuten vor Gereituns der Waſchlauge im Waſler wirken läßt. da fienko gleichzeitig eine ſtark lchmutzlolende Wirkuns belitzt, iſt es auch das geeignete Mittel zum Einweichen. 1 17 8 0 1 4 4 3 „Haker Heide aunte 4 da Pf Mhleh des Oberb Wiſſenſcha trag zweie der Jugen Prof. Fe Kenntniſſe Brauchtum und führte Brauchtum Brauchtum den germa ſchichtlicher den Weg ir vieles Heu fluß des Charakter Bedeutung chen aber! Religion des 19. Je Romantik deutſchen nachläſſigt nach einem des völkiſe kommt mi Stolzes un Brauchtum nach 1813 0 der auf. 2 neue. So Entwickelm artige Dar fleißiger E len. Dann: rad, das di eſtiftet hat len. Römiſc benen Rad; bol des Fe liegt, in ihn Scheibenſte⸗ markgräfler den. Aus gen aus d aus der fr nalzeichnun maske, wie lich iſt. Me in der Schr ein öffentli abzuſtellend nachtsgeſtal Donaueſchit geläufige 5 3 en Se Vielerlei. Hſtereierleſ und Odenn und der Ei bis zu den dem in be Schleifen, r Brauchtum F pfluges fr der Frühli Hausfirſt b Mai des Le lich immer! freudige mit dem S gensmaien, mitgeführt. man an He Darſtellung geſcht deſſen geſchlagen⸗ in deſſen 2 aufgebaut! boden. Das Hauſes in chen, jedoch errichtet wi liche Tanzb Baum) herr iſt beſonder lichem Beiſt Hanſel Fin mertag und ſten, wie er backen wird form germa Frühjahrsg ausgeſtellt. Form der S tag Lätare nenzweig a bebänderten bäck, meiſt ge Einſicht d jegliches nöglich be⸗ m Henckel⸗ eijährigen⸗ n heutigen in zweites alopprenn⸗ trennen, tdeutſchen s Geſtüt imtes Ter⸗ den Sieg ich unter Zerndt, die eijährigen⸗ annen, ſo⸗ ürſtenberg⸗ J. Pinter. er Schlen⸗ vorbereitet el⸗Ren⸗ derung er⸗ ch Cura⸗ um den 1. Die fa⸗ und Fak⸗ erden von ie übrigen chwarzgold „ Ellerich berger). illen tädtekampf nn 19. 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Entwickelung Aargu Brauchtum eine ſtarker Auftrieb zu erwarten. „Anſchließend führte Prof. Fehrle die Gäſte durch die beiden Stockwerke und gab die nöti⸗ gen Erklärungen. Im Erdgeſchoß zunächſt das in Bild und Maske dargeſtellte Fasnachtsleben in den Bräuchen. Fries⸗ den. Aus der Bronzezeit der aus der frühen Steinzeit, bildli in der Schwarzwälder——(Elzach gensmaien, chen, mertag und bäck, meiſt SO KAPIrAI Uund RESEREv ⁰¼ỹ ̊ᷣ⁰ο νiltioNMEN · KuN sο ονε:DrssTEIIENM IM KEIc Gemãß Beschluß der Hœuptrenammluno vom 30. 3. 1940 ist der Name Commer- und Privot-Bonk Aktienoesellchaft in Commerabonk Aktienoesellschoft gedndert worden Brauchtum ſei ſinnbildliches Handeln. Das ſei den germaniſchen Völkern⸗ſchon in früheſter ge⸗ ſchichtlicher Zeit eigen geweſen, und wir müßten den Weg ins älteſte Brauchtum zurückgehen, um vieles Heutige zu verſtehen, das unter dem Ein⸗ fluß des Chriſtentums ſeinen urſprünglichen Charakter und vielfach auch ſeine urſprüngliche Bedeutung verändert habe. In unſeren Bräu⸗ chen aber lebt altgermaniſcher Glaube, lebt die Religion älteſter Zeiten weiter. Im Anfang des 19. Jahrhunderts lebte mit der Zeit der Romantik auch die Rückkehr zur Pflege alt⸗ deutſchen Brauchtums auf, das ſo lange ver⸗ nachläſſigt geweſen war; ſeltſamerweiſe immer nach einem Riedergang, mit dem das Vergeſſen des völkiſch Ureigenen Hand in Hand geht, kommt mit der Wiederaufrichtung völkiſchen Stolzes und Vermögens die Beſinnung auf das Brauchtum der Vorväter, und ſo hlühte denn nach 1813 auch die Pflege des Brauchtums wie⸗ der auf. Die heutige Zeit beweiſe dies aufs So ſei von der machtvollen politiſchen auch für das untbewegte artige Darſtellungen des Fasnachtstreibens in fleißiger Gemeinſchaftsarbeit heimiſcher Schu⸗ len. Dann naturgetreu das rieſige Stroh⸗Feuer⸗ rad, das die Gemeinde Schönau bei Heidelberg eſtiftet hat, beſtimmt, hellodernd zu Tal zu rol⸗ en. Römiſche Votivſteine laſſen in den eingegra⸗ benen Radzeichen erkennen, wie weit das Sym⸗ bol des Feuer⸗ oder Sonnenxrades ſchon zurück⸗ liegt, in ihm das Radkreuz. Ein„lebensgroßer“ Scheibenſteg, anb dem mit Haſelnußſtecken im die Scheiben geſchlagen wer⸗ r Sonnenwa⸗ gen aus dem däniſchen Trunsholm. Masken nach Origi⸗ nalzeichnungen dargeſtellt, danach die Hirſch⸗ maske, wie ſie heute noch in Bayern gebräuch⸗ lich iſt. Man lernt im Bilde das——— kennen, ein öffentliches Gerichtsverfahren, bei dem die abzuſtellenden Sünden verkündet werden. Fas⸗ markgräfler Lan nachtsgeſtalten aus der Bodenſeegegend, aus Donaueſchingen; der„Schudding“ aus Elzach und aus anderen Gegenden andere dem Volke geläufige Fasnachtsgeſtalten. hoen 28 höher ein ſchier unerſchöpfliches Vielerlei. Bräuche rund ums Oſterei vom Oſtereierleſen und den Oſterneſtern in Pfalz⸗ und Odenwalddörfern, dem Schmuck der Eier und der Eierkrone im Odenwald(Schöllenbach) bis zu den alten Schleifen, mit denen man ehe⸗ dem in bergiſchen Gegenden Laſten an m Schleifen, die nur noch in Kinderſchleifen im Brauchtum erhalten blieben. Ebenſo erkennen wir im Kinderpflug die alte Form des Stoß⸗ pfluges frühgermaniſcher Zeit wieder. Dann der Frühlingswagen, der Maien auf dem Hausfirſt beim Richtfeſt, das Hochzeitskleid im Mai des Lebens als Sinnbild des a lich immer wieder hervorbrechenden Lebens, die freudige Brauttracht aus Schaumburg⸗Lippe mit dem Sonnenzeichen im Schmuck; der Se⸗ im Schwarzwälder Hochzeitszug mitgeführt. Vom Tanzla unter der Linde wird man an Hand von bildlichen und figürlichen Darſtellungen zurückgeführt zum Tanzbaum, unter deſſen Zweigen der Tanzplatz auf⸗ geſchlagen, war, ja, zum Tanzbaum, in deſſen Wipfel hinein man den Tanzboden aufgebaut hatte, hoch droben über dem Erd⸗ boben. Das Modell eines vierhundertjährigen Haufes in Heppenheim, das jetzt abgebro⸗ hen, jedoch aufs Genaueſte nachgebildet wieder⸗ errichtet wird, es zeigt, daß der darin befind⸗ liche Tanzboden um die einzige Firſtſäule(den Baum) herum gebaut iſt. Das Sommereinholen iſt beſonders unterhaltſam in Bild und figür⸗ lichem Beiſpiel gezeigt; das luſtige Treiben des Hanſel Fingerhut in Forſt a. d. Bgſtr., Som⸗ Quack; der Pettenweck an Pfing⸗ ſten, wie er im Odenwald noch heute ge⸗ backen wird. Dann der Lebensbaum als Grund⸗ form germaniſchen Glaubens. Zahlreiche Stücke Frühjahrsgebäck ſind beſonders aus der Pfalz ausgeſtellt. Abwechſlungsreich die Art und Form der Sommertagsſtecken, wie ſie der Sonn⸗ tag Lätare mit ſich bringt, vom einfachen Tan⸗ nenzweig auf dem Stecken bis zum kunſtvoll bebänderten und mit Brezel oder ſonſtigem Ge⸗ Sonnenrad, geſchmückten Stück. dee Feünling in Beauchtum und funſt Kachbildungen von ſumbolgezierten Steinplat⸗ ten pom Kriemhildenſtuhl bei Bad Dürkheim her führen uns um faſt 1800 Jahre Geſchichte zurück. In allem erkennt man: das Vertrauen in das Weiterbeſtehen des Lebens iſt der Grundzug der germaniſchen Religion. Landlager der Jugendgruppen in Baden In 17 Gebieten Badens hahen die Jugendgruppen der NS⸗Frauenſchaft bis jetzt Landlager zur Erntehilfe errichtet: Renchen (Kreis Kehl), Durbach(Kreis Offenburg), Glottertal(Kreis Freiburg), Homberg(Kreis Ueberlingen) und(Kreis Säk⸗ kingen). Weitere Lager ſind vorgeſehen in Gaienhofen(Kreis Konſtanz) und Bonndorf Fpeitzung gegen Peronoſpora Winzer, befolgt die Anweiſungen des KRebſchutzdienſtes Die in der Zeit vom 1 bis 6. Mai gefallenen Niederſchläge haben vorausſichtlich zur Erſt⸗ anſteckung durch den Peronoſporapilz eführt. Fn und Rebſchulen, oweit es ſich hier um in der Reb⸗ chule belaſſene vorjährige Pfropf⸗ oder Wurzelreben handelt, ſind daher erſtmalig in der Woche vom 19. bis 25. Mai mit Kupfermitteln u ſpritzen. Die Spritzungen ſind in den Junganlagen und Rebſchulen alle acht Tage wiederholen.— Eine Bekämpfung der räuſelmilbe iſt ſtellenweiſe, beſonders bei der Sorte Silvaner, erforderlich. ur Peronoſporabekämpfung in Jungreben d in Rebſchulen werden lprozentige Kupfer⸗ brühen aus Fertigpräparaten des Handels empfohlen. Wo gleichzeitig eine Bekämpfung der Kräuſelmilbe erforderlich iſt, iſt der Zuſatz eines Nikotin⸗ oder Pyrethrumſpritzmittels zu empfehlen. Die Verwendung von Roh⸗ oder Reinnikotin macht den gleichzeitigen Zuſa eines Netzmittels, am beſten„Agrotin“, 5 Gramm auf 100 Liter, erforderlich. kung kommt und Eine Bodenbearbeitung, vor allem in Neuanlagen und Jungfeldern, iſt dringend zur Lockerung des Bodens und Unkrautbekämp⸗ fung durchzuführen. Auch an das efänder Ausbrechen überflüſſiger Triebe und Heſten der belaſſenen Triebe in Junganlagen ſowohl, wie auch in tragbaren Weinbergen, wird erinnert. Die Stöcke müſſen von vornherein luftig geſtellt werden, um auch auf dieſe Weiſe ihre geſunde Entwicklung zu gewährleiſten. Eine Peronoſporabekämpfung iſt in trag⸗ baren Weinbergen im allgemeinen noch nicht notwendig, dagegen ſind ältere Weinberge, die infolge der Froſteinwirkungen aus dem Kopf heraus neu aufgebaut werden müſſen, genau wie Junganlagen hinſichtlich der Schädlings⸗ bekämpfung, wie auch der Laubarbeiten zu be⸗ handeln. Wo noch nicht geſchehen, iſt das Gchwefeln gegen den Mehltau bei dem derzeitigen günſti⸗ gen Wetter W nachzuholen. Die Stöcke müſſen, damit der Schwefel zur vollen Wir⸗ genügend gut⸗haftet, vollkom⸗ men trocken ſein. wiederho (Kreis Reuſtadt). Beginn fämtlicher Lager am 2 Sune„ Anmeldungen nehmen enigegen die Orts⸗ und Kreisfrauenſchaftslei⸗ tungen, ſowie die Gaufrauenſchaftsleitung, Karlsruhe, Baumeiſterſtraße 9. Schwarzſchlachtung iſt doch teuer Karlsruhe. Wegen Schlachtſteuerhinter⸗ Berichb im Betrag von 807 RM verurteilte das ericht den Metzger und Wirt Guſtav S 100 aus Langenſteinbach zu 1000 RM Gelbdſtrafe, ſowie 10 000. RM Werterſatzſtrafe. Der Ange⸗ klagte hatte in den Jahren 1933 bis 1937 etwa 80 Schweine, 30 Kälber und ein Stück Groß⸗ vieh geſchlachtet. Ueẽner Leiter des Landratsamts Groß⸗Gerau. Regierungsrat Hans Den⸗ zer vom Landratsamt Bergſtraße in Heppen⸗ heim if mit ſofortiger Wirkung mit der kom⸗ miſſariſchen Leitung des Landratsamts Groß⸗ Gerau beauftragt worden. Herzloſe Mutter Höcherberg(Saar), Die 19jährige Toch⸗ ter der Witwe Karl Weinrich von hier unter⸗ nahm 101 Streitigkeiten mit ihrer Mutter lt Selbſtmordverſuche. Beim zweiten Verſuch der Selbſttötung, wobei ſich das Mä⸗ del auf dem Speicher aufzuhängen verſuchte, hat die Mutter die Rettungsleiſtung verwei⸗ gert, indem ſie ſich nicht um die Lebensmüde ümmerte und es einem Nachbarn überließ, die an einem Balken hängende Tochter abzu⸗ neiden. Für dieſes herzloſe und für eine utter unverſtändliche und entwürdigende Gebaren wurde ſie nun, obwohl die Tochter die Ausſage verweigerte, von der Sparbrücker Strafkammer zu ſechs Monaten Gefängnis verurteilt. Frledensmäßige Zu einer der weſentlichſten Urſachen des ſtarken Erkragsrückganges im Welttriege gehörte unter ande⸗ rem die gä 5 ungenügende Verſorgung der deut⸗ K* Landwirtſchaft mit Düngemitteln. So erhielt le Landwirtſchäft bereits im Jahre 1915 nur einen Bruchteil der vor dem Welttriege verbrauchten Stict⸗ ſtoffmengen, obgleich dieſe, gemeſſen an dem heutigen Aufwand, als ſehr gering bezeichnet werden 15 en. Die im Farz 1934 begonnene Erzeugungsſchlacht und der ſtarke Wille des deutſchen Landvolkes zur Erzeugungsſchlacht, hat eine gewaltige Zu⸗ nahme der Stickſtoffanwendung, und zwar von rund 335 000 Tonnen im Jahre 1931/32 auf über 700 000 Tonnen im Jahre 1938/39, afſo um über 100 Prozent bewirkt. Der Verbrauch vor dem Weltkriege betrug dagegen nur 185 000. Tonnen. Dieſe verſtärkte Anwendung von f fiſt n er trug weſentlich dazu bei, die Ernten auf faſt allen Ge⸗ bieten ganz erheblich Aribeegeinz Bei Ausbruch des Krieges im Herbſt 1939 hofften unſere Gegner, daß es uns im Kriege infolge des anderen Gründen nicht 4c45 ſein würde ftarken Bedarfes der Wehrmacht und aus 3 ſche Landwirtſchaft ausrei mit Stickſtoffdünge⸗ mitteln zu verſorgen, und daß dadurch die Ernfen fehr ſchnel abſinten mußten. * Hoffnung unſerer Gegner wurde bereiſs duxrch die erſte Anordnung der Reichsſtelle Chemie üher die Abſgtzregelung 90 ſhegref Düngemittel vom 5. September 1939, die eine 75prozentige Zuteilung der im Jahre 1933/39 veroͤrauchten überaus hoben Mengen vorſah, zunichte gemacht, Als es eſe dant des günſtigen Produktionsſtandes der deutſchen Stick⸗ Hilaeza trie möglich wurde, das Kontingent für das Düngejahr 1939/40 ſogar K. 115 nge der im Fahre 1938/39 verbrauchten Stickſtoffmengen zu er⸗ öhen, wurden die Erwartungen ünſerer Gegner auf einen ſtarken Ertragsrückgang 35 Stickſtoffman⸗ els für die Ernten des Jahres 1940 endgllltig zer⸗ töxt. 2555 enttäuſchend für unſere Gegner iſt nun⸗ mehr die im Reichsanzeiger Nr. 111 bom 15. Mai Ein erfolgreiches Daimler-Benz-Jahr 1959: Höchste leistung— gesteigerter Umsctz für 1939 der Dalmler⸗ Der Mrnh he⸗ Benz⸗AG, Stuttgart⸗Untertürkheim nächſt von den Fortſchritten der Motoriſierung im abgelaufenen Jahr und von der Umlage⸗ tung in der Produktion von Kraftfahrzeugen und Motoren. Auch der ganze Kraftverkehr habe ſich den veränderten Verhältniſſen anpaſ⸗ ſen müſfen. Die dadurch auch bei Daimler⸗Benz Sau durcgefüß ſei in der Hauptſache durchgeführt. Im— 1939 habe ſich der Ge⸗ ſamtumſatz der Geſellſchaft weiter er⸗ höht, der Export ſei von 40 Mill. RM. im ahre 1938 auf 49 Mill. RM. geſtiegen. Die Erzeugniſſe ſeien in jeder Beziehung vervoll⸗ kommnet, um auf dem höchſten Stande der Ent⸗ wicklung zu bleiben und dabei doch preiswert zu ſein. E ſei deshalb kein Zufall geweſen, daß ſich im 5 der aufſteigenden Motoriſie⸗ rung die Nachfrage nach den Erzeugniſſen von Daimler⸗Ben fortwährend erhöht und im letzten Jahr beinahe ſtürmiſchen Charakter an⸗ enommen habe, ohne daß das Unternehmen ben Anforderungen, ſchon im Hinblick auf die Materialkontingentierung, auch nur annähernd gerecht werden konnte. Die Verkaufsziffern hätten im Be⸗ richtsjahre 45 Prozent über den an ſich ſchon 95 Ziffern des Vorjahres gelegen. Obwohl ie Lieferzeiten immer länger wurden, ſei der Auftragsbeſtand immer mehr in die Höhe ge⸗ gangen und bei Kriegsausbruch doppelt ſo groß wie zur gleichen Zeit des Vorjahres geweſen. Die Typenprogramme habe man ſeit Jahren ſyſtematiſch vereinfacht und ſich damit den An⸗ ſprüchen des Marktes im In⸗ und Auslande gut angepaßt. Ihre Abſtimmung auf die vom Generalbevollmächtigten für das Kraftfahr⸗ weſen vorgeſehene Regelung habe deshalb auch keine beſondere Schwierigkeiten für die Geſell⸗ ſchaft gemacht. Um den erhöhten Aufgaben auf allen Ge⸗ bieten beſſer gerecht werden zu können, 1715 man den Um⸗ und Ausbau der Werke fori⸗ geſetzt und erhebliche Neuinveſtierungen vor⸗ genommen. 4 De verteilt. und zwar die eigenen Verkaufsſtellen, wie auch das große Netz von ſelbſtändigen Händlern und Vertretern habe im abgelaufenen Jahte wieder reibnugslos gearbeitet; die Reparaturwerkſtät⸗ ten, auch die der Händler und Vertreter, ſeien ebenfalls weiter ausgebaut und ihre Umſtellung auf die Aufgaben des Krieges dürchgeführt. Der Bericht geht dann näher auf die Rekord⸗ leiſtungen und die großen Rennerfolge der Ge⸗ ſellſchaft ein, die zahlreiche erſte Preiſe erbrach⸗ ten und überall höchſte Anerkennung fanden. Der Geſamtaufwand auf dem Gebiet der freiwilligen ſozialen Leiſtungen und Spenden betrug mehr als 12 Mill. RM. gegen 9 14 Mill. RM. im Vorjahr. Außer den über Anlagevermögen verbuchten und außer den unter Löhnen und Gehälter ausgewieſenen frei⸗ willigen Leiſtungen verbleibt auf dem Kontg „Freiwillige ſoziale Leiſtungen und Spenden ein Betrag von 5,49(.64) Mill. RM. Für beſondere Notfälle und Beihilfen wurden 1,04 (0,77) Mill. RM. teils dem Unterſtützungs⸗ fonds, teils laufender Rechnung entnommen. Zur weiteren Stärkung des Unterſtützungs⸗ fonds wurden aus dem Geſchäftsergebnis 1939 wiederum 1 Mill. RM. dieſem Fonds über⸗ wieſen; damit wurden insgeſamt dieſem Konto 8 Mill. RM. zugeführt, wovon bis Ende 1939 2,45 Mill. RM. ausgezahlt-wurden. Die Erfolgsrechnung weiſt aus einen Rohüberſchuß von 180,96 Mill. RM.(163,36). Hierzu kommen Zinſen mit.79(2,36) und Er⸗ träge mit 0,11(0,15) Mill. RM. Löhne und Ge⸗ häfter 111,11(103,40), ſoziale Abgaben 7,85 (7,46), freiwillige ſoziale Leiſtungen 5,49(4/64), Auf Anlagen ſind 30,11(25,22) Mill. RM. ab⸗ geſchrieben. Es verbleibt ein Reingewinn von 291(.15) Mill. RM. der ſich um den Vortrag auf 3,25(2,52) Mill. RM. erhöht. Hieraus werden wieder 7½ Prozent auf die Stamm⸗ und wieder 4 Prozent auf die Vorzugsaktien Mit 3½ Prozent werden die Auf⸗ wertungsgenußrechte verzinſt, während 5 Proz. der Dividende zur Tilgung dieſer Genußrechte dienen. —* Stickstoffversorgung auch 1940/41 tige An für d 1 1940/%1. Dieſe Abſatzregelung ſieht im Altreich ein Grundtontingent von 85 Prozent der im Jahre 1938/39 vervrauchten Retordmengen an Stickſtoff vor. In der Oſtmart konnte das Grundtontingent ſogar auf 115 Prozent der im Düngejahr 1958/½9 ver⸗ brauchten Mengen feſtgeſetzt werden. Im Sudetenland werden als Grundtontingent 100 Prozent der im Düngejahr 1939/40 bezogenen Mengen geliefert. Zu dieſem Grundtontingent tkommen im Laufe des Düngejahres noch zuſäbliche Mengen, die im Einver⸗ neymen mit der Reichsſtelle Cyemie durch die zu⸗ —3 Landesbauernſchaften nach den Richtlinien es Verwaltungsamtes des Reichsbauernführers ver⸗ Surch diiſe Zuſatliche werieilung 4 urch dieſe zuſätzliche Verteilung von Stickſto über die Landesbauernſchaften wird die mbguichtell fhels berechtigte Mehranſbüche die ich aus dem Anbau beſonders ſtickſtoffbedürftiger Kulturen ergeben, zu befriedigen und Härtefälle aus⸗ zugleichen. Um eine gleichmäßige Belieferung aller Gebiete des Großdeutſchen Reiches mit Stickſtoff ſicherzuſtellen, iſt in der neuen Anordnung weiterhin beſtimmt worden, daß bis zum 15. November 1940 vorerſt 50 Prozent der in Mengen bezogen abgeſetzt werden dürfen. urch die e von 85 Prozent der im Düngejahr 1938/9 ver Mengen und die Zuteilung von zuſfätzlichen 940/41 etwa die 1940 bekanntgegebene Abſatzregelung für ſtickſtoffhal⸗ as üeue Düngefahr durch die Landeshauernſchaften wird der“ den Landwirtſchaft auch im ngejahr gleiche Menge an Stickſtoff Hu Verfügung hahen wie im nunmehr ahlaufenden Düngejahr 1939/½0, Das heißt, auch im Jahre 1940/41 wird es möglich ſein, die—◻- praktiſch etwa mit den gleichen Stickſtoffmengen wie im Durchſchnitt der letzten drei Dfeſe Tofſache fbeein mener Sch Tatſache iſt ein neuer a egen de Aushungerungswillen Englands. 3 Porphyrwerke Weinheim⸗Schriesheim Ag, Wein⸗ heim. Die Hauptverſammlung beſchloß die von 8 Prozent Dividende eim Vorjahr 8 Prozen »Dividende und 2 Prozent Anleiheſtock). Der Reſt wird auf neue Rechnung vorgetragen. Bei einem Jahres⸗ krögeß leinſchließlich, kleiner außerordentlicher Er⸗ träge) von 743 312,(848.671) Reichsmart blieb ein Reingewinn von 38 913 60.754) Reichsmaxk, der f85 durch den Vortrag auf 49 219(60 305) Reichsmar erhöhte. Demgegenüber ſtehen Perſonalaufwendungen von O,(0,621) Millionen Reſchsmark, Anlage⸗ abſchreibungen 0,054(.081) Millionen Reichsmark. Die ſchon 1938 gegebenen Abſatzmöglichkeiten hielten auch 1939 an und die Gefolgſchaft war voll beſchäf⸗ tigt. Die Minderung der Förderung war durch die Wetterlage bedingt und hielt auch in den erſten Mo⸗ 4505 des neuen Jahres an. Der Auftragsbeſtand iſt gut. Baviſche Beamtenbank echmoß, Karlsruhe. Der Zu⸗ 0 an W verſtärkte ſich. Die Bilanzſumme iberſchritt 40 Millionen Reichsmark, Aus einem Ge⸗ amterträgnis von 2,15(2,17) Millionen Reichsmark leibt ein Reingewinn von 199 943(191 449) Reichs⸗ mark Freiburger Gewerbebhank embo, Freiburg i. Br. m Geichlffgahr 1939 betrug der Anias 438 Em orjahr 178) Millionen Reichsmark, die Bilanz⸗ ſumme 115 ſich. 6,23(5,54) Millionen 300 mark. Aus einem Reingewinn von 39 356(38 662) Reichsmart werden wieder 4 Prozent Dividende ver⸗ teilt. Cornelius Seze Ach, Worms am Rhein. Die Lage det Firma(Lederfabrik) kann trotz des inzwiſchen ausgebrochenen 57 in jeder Hinſicht als geſichert Aaeſinen werden. Die Errichtung neuer techniſcher Abteilungen und„Nebenbetriebe ſowie der Ausbau der im Rahmen des Vierjahresplanes aufgenommenen erſtellung von erlaubten es der Ge⸗ ellſchaft, auch in der Kriegswirtſchaft eine ihrer Ka⸗ pazität entſprechende Rolle zu Micsre Nach 0,454 0,502) Millionen Reichsmark Abſchreibungen und 3e verbleibt ein Gewinn von 595 133 (603 306) Reichsmaxk, der ſich durch 30 000, Reichs mark auf 625 440 Reichsmark erhöht. Dar⸗ aus ſollen die 2,10 Millionen Reichsmark Vorzugs⸗ aktien Litera A wieder 7 Prozenkt und die 3 Millio⸗ nen Reichsmarr Vorzugsaktien Litera B 3½(3) Prozent und die 6,9 Millionen Reichsmark Stamm⸗ aktien 4½(1) Prozent Dividende erhalten. Hermann Dostmann Oberlou:nant d/r Schulzpoliꝛdi und-Obersturmführer Ilse Dostmann — Die Geburt eines Sohnes zeigen hocherfreut an Erna Neichle geb. pPfeiffer-Fecht 0 üßen ale Verlobte Alice Reisigel- Karl Jänner Edingen a. N. Als Vermählte grüßen der Anzugentel des 95 Mannheim-Wallstadt * 1 5 5 Neckarhã Str. 27 geb. Weber 2 à U 1 2 ei ch e Tauberbischofsheimer Str. 4 echarhadas. fi die Fundgenbe Berlin-Hermador Mannheim xt. im Felde 4. Kaiserstraße 25 Inaustriehaſen 3— Mannheim, Mittelstr. 1, 18. Mai 1940 Bestimmt zu haben: In Mannheim: 18. Mai 1940 93 Merkur-Drogerie Merckle, Gontardplatz 2. in Käfertal: brogerie Heitzmann, 15 Zt. St. Hedwigsklinik Kurze Mannheimer Straße 43a. Wir kaben uns vermählt Helmut König 5 Hngebote! 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Sie lot ↄcherrhofl- nonitg unc mercq ſr Gosic — Sroucdoso RV.90 Nachfũllbeutel MM O. 45 2/ rERNNSPRECHEN Nr. 22180 iſt durch Vervielfachung der Hühner⸗ MANNHEIHI/ O 7. ahl, die nach Abzug der Hürzer“ die für die Selbſtverſorger abzugsberech⸗ tigt ſind(ſe Kopf der Selbſtverſorger⸗ familie 1 Huhn) übrigbleibt, 3 ver⸗ — die Sizomeſerun— Die Stromve— 5 is werden hierauf au, ſam Fahix Dr. Szuglig& Arnct, lelhs borohscheinhen L Den. 1cenn geben 17. Mai 1940. ndewerke Serenmeume, Tod dem Huusschoamm Beseitlgung auf chem. Wege, ohne Ab- bruen v. Mauerwerk, 10jähr. Garantie F. A. Carl Weber, Frankfurt à. M. Sandwog 6, gortonhaus- Tol. 455 60 Allbfeae in Pflege, auch—+ ſtundenveiſ. Fahren. Führerſchein 2 und 30. Angebote unter Nr. 6719 B an den Verlag dieſes Blattes erb. —.— a7.—— Hu lnoaschinen, Güro ſheclont 1000 am Büromöbellager Für die Woche vom 20—26. Mal 1940 werden— Abschnitie der— aulgerufen: Karte Normalverbraucher Schwer- u. 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Margarine a 3 und b2 für Margarine 3 für Kãse F 3 für Kunsthonig F4 und F5 für Kakaopulve: oder 50 K Schokolade gzegen Abschnitt F5 FI und 2 für Marmelade F à für Kunsthonig F4 und F5 für Kakaopulve — 50 g Schokolade gegen Abschnitt F5 Karte für MHarmelade und Zucker Abschnitt 3 Zucker: 250 f Zucker Abschnitt 3 Marmelade: je nach Bestellung entweder Marmelade oder Zucker Hährmittelkarte lm übrigen wie in der Vorwoche N23, N32 und N 33 für je 125 f und N24 f5 25 g Kanee· Eriai oder Kaffee-Zu ran Stäcdt. Ernihrungsemt Monnhelm-Der landret des— Monnhelm— ab.. B. Das Ob kannt: Nach de des auf de mit ſämtli In Nor nach der gegebenen altend kü eſten zu Schelde der Abſchr Zwiſchen der Angri überſchritt. tin in der reichten w nördlich vi Bei den iſt in der 505 genom Oberleutne mer, beſi Die Gef Der Füh ſtehenden( Erlaß de die Wieder Malmedy Reich vom Der Geschwa bhachh das 1 für besondere liehen bekam.