is mit ner Hinz lendorff Körber IMNMIe u berlcht Kampf Kapitulation hen in Lüttich lotlinie durch- 15 Unr gelessen! lr richt 48 1 Zutritt! .v. 1940 t⸗Ladenbur nburg dur Nachmittag imenſein freſtaurants. eudenheim. ihr lberg imen! vorm., kirche tken d der zlichst Hlanannananananamunu mumes ab olhorn 1 4 4 Samstag-Ausgabe I LLLLLL Mannheim, 25. Mai 194⁰ Lückenloser Einkreisungsring Die allierten Truppen zwischen Somme, Loretto-Höhe, LVs und Schelde immer enger und fester zusammengepreſit Sicherung der ſüdlichen fingeiffsbaſis Brüchenköpfe ſüdlich der Somme/ Ueuer Erfolg bei Montmedn (Eigener Drahtbericht) RD. Berlin, 24. Mai. Während jeder Deutſche mit klopfendem Her⸗ zen den Fortgang der gewaltigen Schlacht ver⸗ folgt, die zwiſchen Somme und Schelde tobt, wird er ſich von Stunde zu Stunde mehr der Größe dieſer Stunde bewußt. Vier Tage ſind vergangen, ſeitdem kühnen Formationen der Panzertruppen und der mo⸗ toriſierten Verbände der Durchſtoß an der Somme bis zum Meer gelang. Sie haben nicht gezögert, dieſen überraſchenden Einbruch in das Hinterland des Gegners auszubauen, zu befeſtigen und nach allen Richtungen hin aus⸗ zuwerten. Der Vorſtoß, der von St. Quentin über Peronne nach Amiens und Abbeville zielte, war das Ergebnis einer regelrechten Schwenkung aus der Südweſt⸗ in die Nordwe ſtrichtung. Nach Erreichung dieſes Zieles aber war eine doppelte Bewegung erforderlich: Die deutſchen Truppen mußten zunächſt Front nach Süden machen, um Vorſtöße, die etwa aus dem Innern Frankreichs zur Entlaſtung der im Norden abgeſchnittenen Entente⸗Armeen gemacht wurden, von vornherein abzuriegeln. Hierfür bot der Flußlauf der Somme ſelbſt eine gute natürliche Möglichkeit. Dort wurden Brückenköpfe an das Südufer gelegt, die durch ſchwächliche feindliche Angriffsverſuche, wie ſie geſtern bei Amiens erfolgten, ſicher nicht erledigt werden können. Der Stoß nach Norden Im Schutze der gewonnenen ſtarken Stellun⸗ gen, die ſich an Somme und Aisne entlang bis Montmedy hinziehen, wurde dann zwiſchen St. Quentin und Abbeville eine weitere Schwenkung vorgenommen. Von hier ging nun ein neuer Stoß nach Norden, direkt in Rich⸗ tung auf die Kanalhäfen. Dieſe Bewe⸗ gung, die in England die größte Beſtürzung hervorgerufen hat, gewinnt in Richtung auf Calais raſch Raum. Die deutſchen Truppen haben hierbei ein Gebiet zu durchſchreiten, das beſonders hoch induſtrialiſiert und für die Rü⸗ ſtung der Alliierten von hervorragender Be⸗ deutung iſt. In den Departements Nord und Pas de Calais ſteht eine Eſſe neben der an⸗ deren, und Arbeiter aller Nationalitäten haben das Land bevölkert, ſeitdem die franzöſiſche Ge⸗ burtenarmut es nicht mehr mit Franzoſen zu beſiedeln vermochte. Sagenumwobene Corettohöhe Inmitten der rauchenden Schlote und der Kohlenhalden aber erhebt ſich als Krönung eines kleinen Hügelzuges, der die rieſige Ebene durchzieht, die Loretto⸗Höhe— von Sagen und Aberglauben gleichmäßig umwoben. Im Mittelalter, in den jahrhundertelangen Kämp⸗ fen, die in dieſem Landſtrich zwiſchen England und Frankreich tobten, hielt die Bevölkerung an dem Glauben feſt, daß der Beſitz dieſes Hü⸗ gels die Herrſchaft über das ganze Land ver⸗ bürge. Noch im Weltkrieg hat dieſe Vorſtellung eine bedeutende Rolle geſpielt. Immer, ſeit im Oktober 1914 deutſche Bataillone den Höhenzug beſetzt hatten, verſuchte die franzöſiſche Füh⸗ rung, ſich der Loretto⸗Kapelle zu bemächtigen. Taufende von Männern mußten verbluten, um die Weisſagung zugunſten Frankreichs zu wen⸗ den. Endlich, am 9. Mai 1915, gab die deutſche Heeresleitung es auf, den Punkt zu verteidi⸗ gen, deſſen Beſitz ſchon ſo ungeheuere Opfer erfordert hatte. Sie begnügte ſich mit dem Be⸗ ſitz von Souchez und der Vimy⸗Höhe, die dann auch noch drei Jahre lang Ströme von Blut tranken, da die damalige ſtarre Kampfesführung um einzelne Poſitionen es unausbleiblich machte. Genau ein Vierteljahr⸗ hundert ſpäter aber beſetzten deutſche Truppen erneut dieſe ſagenumwobene Höhe von Loretto. Schließlich aber verbürgt nicht der Aberglaube, ſondern die reale Ueberlegenheit der deutſchen Menſchen und der deut⸗ ſchen Waffen den Sieg. weſtufer der Tuys erreicht Dieſe Ueberlegenheit hat ſich auch am Nord⸗ oſtrand des großen Keſſels geſtern erneut ge⸗ zeigt. Wenn im Angriff nach Weſten die Schelde fortsetzung slehe Seite 2 Die lebenswichtigen fanalhäfen bedroht Cournan genommen/ Torettohöhe erobert/ Erfolgreiche Luftwaffe DNB Führerhauptquartier, 24. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Der Raum, in dem die feindlichen Armeen in Nordfrankreich und Belgien ein⸗ geſchloſſen ſind, wurde am 23. 5. durch erfolg⸗ reiche Angriffe unſerer Truppen von allen Seiten weiter eingeengt. In Flandern durchbrachen unſere Divi⸗ ſionen die befeſtigte Scheldeſtellung und ſtießen bis auf das Weſtufer der Lys vor. Tournay iſt genommen. Die hinter der Front liegende franzöſiſche Feſtung Maubeuge iſt nach der letzten Außenwerke in deutſcher and. Im Artois eroberten unſere Truppen die im Weltkrieg ſtark umkämpfte Loretto⸗ höhe nordweſtlich Arras. Die zwiſchen Arras und dem Meer nach Norden vorgegangenen ſtarken deutſchen Panzerkräfte näherten ſich am 23. 5. den franzöſiſchen Kanalhäfen. Ein ſchwacher feindlicher Vorſtoß von Süden auf Amiens wurde abgewieſen. An der Südfront ſonſt keine beſonderen Ereigniſſe. Die Luftwaffe unterſtützte mit ſtarken Kräften den Kampf des Heeres gegen die im belgiſch⸗franzöſiſchen Raum eingeſchloſſenen feindlichen Armeen. Auch an der Südfront be⸗ kämpfte die Luftwaffe Verkehrsanlagen, Trans⸗ portbewegungen und Truppenanſammlungen. Bei der bewaffneten Aufklärung an der Kanalküſte wurden vor Boulogne ein großes Kriegsfahrzeug, wahrſcheinlich ein Kreuzer, und drei Zerſtörer durch ſchwere Bomben getroffen. Unſere Flugzeuge ſtießen dabei auf ſtarke Flal⸗ abwehr. Es gelang außerdem, ſechs beladene Transporter zu verſenken. Wie nachträglich bekannt wird, ſind am 21. und 22. Mai bei den verzweifelten Durch⸗ bruchsverſuchen des Feindes nach Süden außer zahlreichen ſonſt vernichteten Panzern allein durch Einſatz der Flakartillerie 56 feind⸗ liche Panzerkampfwagen vernichtet worden. Die Verluſte des Gegners in der Luft betru⸗ gen geſtern insgeſamt 49 Flugzeuge; davon wurden im Luftkampf 25, durch Flakartillerie 8 Flugzeuge abgeſchoſſen, der Reſt am Boden —— 16 deutſche Flugzeuge werden ver⸗ mißt. Bei Narvik griff die Luftwaffe maſſierte Erdziele, Zelte und Tragtierkolonnen, Trup⸗ penanſammlungen und Ausladungen mit Er⸗ folg an. Ein feindlicher Jäger wurde abge⸗ ſchoſſen, ein Kreuzer und ein Transporter durch Bombentreffer beſchädigt. Auch in der Nacht zum 24. 5. flog der Geg⸗ ner nach Weſt⸗ und Südweſtdeutſch⸗ land und wiederholte ſeine planloſen Bom⸗ benwürfe auf nichtmilitäriſche Ziele. Jehn weitere Offtziere erhielten das Rinerkreuz Für tapferſten Einſatz und hervorragende Führung vom Führer und Oberſten Befehlshaber ausgezeichnet Berlin, 24. Mai.(HB⸗Funk.) Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht hat auf Vorſchlag des Generalfeld⸗ marſchalls Göring das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes folgenden Offizieren der Luftwaffe verliehen: dem Kommandeur eines Fallſchirmjägerregi⸗ ments, Oberſt Bräuer, für heldenmütigen perſönlichen Einſatz bei der Führung ſeines Regimentes, wobei wichtige Verbindungen bis zum Eintreffen von Verſtärkungen gehalten wurden; dem Kommandeur eines Fallſchirmjägerba⸗ taillons, Hauptmann Fritz Prager, der trotz ſchwerer Verwundung und überſtandener ſchwerer Operation mit ſeinem Bataillon unter perſönlicher Führung feindliche Bunker genom⸗ men und einige wichtige Brücken gegen über⸗ legene Angriffe gehalten hat; dem Kommandeur eines Fallſchimrjägerba⸗ taillons, Hauptmann Karl Schulz, der mit ſeiner Truppe einen Flugplatz, der mit zahlreichen Bunkern geſichert war, eroberte und hielt; dem Kommandeur eines Fallſchirmjägerba⸗ taillons, Hauptmann Erich Walther, der mit ſtark unterlegenen Kräften einen wich⸗ tigen Verkehrsknotenpunkt beſetzte und in tap⸗ ferſter Gegenwehr hielt; dem Kommandeur eines Fallſchirmjägerba⸗ ments Horſt Kerfin, der einen wichtigen Brückenkopf, abgeſchnitten von ſeinen Kamera⸗ den, unter tapferſtem Einſatz der eigenen Per⸗ ſon hielt, trotz erhaltener Erlaubnis, ſich zurück⸗ zuziehen; dem Leutnant der Reſernvre Wolfgang Graf Blücher, der unter hervorragendem perſönlichem Einſatz im ungeſtümen Vorwärts⸗ drängen ein ſtark beſetztes feindliches Bunker⸗ neſt nahm; dem Major i. G. einer Fallſchirmjägerdivi⸗ ſion, Heinrich Trettner, der den Einſatz der Truppe muſtergültig vorbereitete und in perſönlichem Einſatz bei der abgeſetzten Truppe die Führungsunterlagen beſchaffte und die Verbindung aufrechterhielt; dem Kommandeur einer Transportgruppe, Oberſt Dipl⸗Ing. Gerhard Conrad, für hervorragende Verdienſte bei Führung ſei⸗ nes Verbandes in Vorbereitung und Durchfüh⸗ rung des Einſatzes und für vorbildliche perſön⸗ liche Tapferkeit bei Einſatz und Landung. Und folgenden Offizieren des heeres: Dem Kommandeur eines Infanterie-Regi⸗ ments, Oberſt Kreyſing, für die kühne und erfolgreiche Führung ſeines Regiments. Er erkannte mit klarem Blick frühzeitig eine Flan⸗ kenbedrohung und verhinderte durch ſchnell ausgeführte und ſchnell durchgehaltene Maß⸗ nahmen das Vordringen einer feindlichen Diviſion; dem Bataillonskommandeur in einem In⸗ fanterie⸗Regiment, Oberſtleutnant von Chotitz, der in ſchneidigem Vorwärtsdrin⸗ gen wichtige Brücken beſetzt und ſie trotz hefti⸗ en flankierenden Artilleriefeuers und feind⸗ icher Gegenangriffe hielt. Er meiſterte jede im Laufe des Kampfes auftretende Kriſe und hielt an dem Entſchluß feſt, ſpäter eintreffenden Panzerkräften den Weg freizuhalten. Wandlungen um Compiègne Rb. Berlin, 24. Mai. Der Bahnhof von Compiegne, von deutſchen Bomben getroffen, ſteht in Flammen. An dieſer Stelle ſtand vom 8. bis 11. November 1918 ein franzöſiſcher Salonwagen, in dem Marſchall Foch die deutſche Waffenſtillſtandsdelegation empfing und ihr zyniſch entgegenrief:„Ich habe Ihnen keine Vorſchläge zu machen!“ Erſt nach endloſen Unterhandlungen erklärten die Franzoſen ſich ſchließlich bereit, ihre Bedingun⸗ gen bekannt zu geben, Bedingungen, die den Auftakt zum Diktat von Verſailles darſtellten und Deutſchland für ewige Zeiten zur Ohn⸗ macht verurteilen ſollten. Fochs Generalſtabschef war General Maxime Weygand. Derſelbe Mann, der damals Waffenſtillſtandsbedingungen ausarbeitete, wie ſie die Weltgeſchichte noch niemals zuvor ge⸗ ſehen hatte und über das am Boden liegende Deutſchland triumphierte, iſt heute, 22 Jahre ſpäter, mit dem Flugzeug über das Schlachtfeld geeilt, um in letzter Minute die Kataſtrophe zu beſchwören, die das Gefüge der franzöſiſchen und engliſchen Imperien erſchüttert. Währenddeſſen durchſchwirren alle nur mög⸗ lichen Gerüchte über das Schickſal ſeines Vor⸗ gängers Gamelin die franzöſiſche Haupt⸗ ſtadt. Das mindeſte, was über Gamelin geſagt wird, iſt, daß er als völlig gebrochener Mann von der Front zurückgekehrt iſt und einen ſchweren Nervenzuſammenbruch erlitten haben ſoll. Man ſtelle ſich einmal vor, was das heißt: Zehn Tage nach Beginn der deutſchen Offenſive muß mitten in einer ungeheuren Kriſe der Oberbefehlshaber ausgewechſelt werden, zehn Tage nur, nachdem einem Bericht des„Temps“ aus Brüſſel zufolge„die franzöſiſchen und eng⸗ liſchen Truppen mit blumengeſchmückten Wa⸗ gen und Kanonen, Lilienzweige an den Ma⸗ ſchinengewehren, die belgiſche Grenze über⸗ ſchritten haben“. Wirklich, man könnte es verſtehen, wenn die dramatiſchen Ereigniſſe, die dem 10. Mai folg⸗ ten, über Gamelins Nervenkraft gingen. Denn nicht nur ein General hat verſagt— obwohl der engliſche Söldling Reynaud alle Schuld auf den unglückſeligen Corap, den Befehlshaber der 9. franzöſiſchen Armee, abwälzen möchte—, ſondern eine ganze Strategie iſt zuſam⸗ mengebrochen. 15 Jahre lang iſt in den fran⸗ zöſiſchen Kriegsſchulen der Glaube an die De⸗ fenſivtaktik hinter Beton und Panzerwällen ge⸗ predigt worden, die ein für allemal eine Wie⸗ derholung der Blutopfer von 1914—1918 ver⸗ hindern und dennoch Frankreichs Hegemonie über Mitteleuropa aufrechterhalten ſollte. 15 Jahre lang iſt von Baſel bis Dünkirchen an den Maginot⸗ und Daladier⸗Linien gebaut wor⸗ den, entwickelte ſich in Frankreich eine ganze Generalſtabsſchule, die jeden Einfall für völlig unmöglich erklärte, und alles das mit dem End⸗ erfolg, daß die deutſchen Truppen in nur zwei Tagen auf 100 Kilometer Frontlinien durch⸗ brachen und in Paris die Polizei bereits Stra⸗ ßenbarrikaden errichtet, um die aufgeregte Be⸗ völkerung in Schach zu halten. Gamelin iſt in die Wüſte geſchickt worden, und der franzöſiſche Miniſterpräſident beſchimpft die Armee ſeines als„ſchlecht geführt und ſchlecht ausge⸗ Derſelbe Zuſammenbruch kündigt ſich in Frankreich aber auch auf inn ſchem Gebiet an. Reynaud, der ſich vor weni⸗ gen Monaten noch rühmte, das Vertrauen des franzöſiſchen Volkes zu beſitzen— in Wirklich⸗ keit war es allerdings nur das Vertrauen der Geldleute und Induſtriemagnaten—, muß heute zum Mittel des Standrechts greifen, um über⸗ haupt die Ordnung noch aufrechterhalten zu können. In den Arbeitermaſſen der Pariſer Bannmeile gärt es bereits, die unzähligen Werke der Rüſtungsinduſtrie, die ſich in einem großen Ring um Paris herumziehen, müſſen unter Polizeiſchutz geſtellt werden. „Es iſt noch nicht lange her, da tat ein fran⸗ zöſiſcher Kardinal den Ausſpruch:„Wenn es uns nicht gelingt, einen neuen Mythos, einen „Hakenkreuzbanner“ Samstag, 25. Mai 1940 ſozialen Mythos zu ſchaffen, ſo werden wir nach dem Kriege den ſchwerſten Umwälzungen entgegengehen.“ Das Wort fiel auf einem Pa⸗ riſer Kongreß der franzöſiſchen Kirchenfürſten im Januar dieſes Jahres. Die Regierung gab damals Anweiſung, es unter allen Umſtänden zu unterdrücken. Aber ſchon heute wird es er⸗ ſichtlich, daß dieſer Ausruf kein falſcher Alarm⸗ ſchrei war, ſondern daß ſich wirklich in den breiten Maſſen des franzöſiſchen Volkes etwas vorbereitet. Acht Monate lang hat die Pariſer Regie⸗ rung mit allen ihr zur Verfügung ſtehenden Polizeikräften und ⸗maßnahmen die ſogenannte „defaitiſtiſche“ Gefahr bekämpft. Sie hat dieſen Feldzug mit einem ſolchen Eifer geführt, daß der Volksmund ſchon den Ausſpruch prägte, Frankreich mache ſeine Gefangenen nicht in den Reihen des Gegners, ſondern in denen ſeiner eigenen Söhne. Die Polizeidiktatur des Innen⸗ miniſters Sarraut vom September, 1933 bis zum Frühjahr 1940 war aber nur ein Kinder⸗ ſpiel gegen das Terrorregime, das gegenwärtig der Jude Georg Mandel⸗Rothſchild über Frankreich errichtet, derſelbe Mann, der ſich ſeine erſten innerpolitiſchen Lorbeeren ſchon während des Weltkrieges als Kabinettschef Clemenceaus erwarb und als Leiter der poli⸗ tiſchen Polizei jede Aeußerung des Friedens⸗ willens brutal unterdrückte.“ Von Mandel werden die Engländer keinen Nervenzuſammenbruch zu befürchten haben. Dieſer Mann, der eine der Hauptſtützen der Plutokratien iſt, wird die Peitſche nicht eher aus der Hand legen, als bis ſie ihm ent⸗ wunden wird, oder bis der letzte Franzoſe ſich für England verblutet hat. Aber auch er wird darum den Zuſammenbruch nicht verhindern können; denn noch niemals in der Geſchichte hat ein Polizei⸗ und Terrorregime einem Volke neuen moraliſchen Auftrieb gegen den äußeren Feind gegeben. W. M. beht kden nach moskau: .w. Stockholm, 24. Mai.(Eig. Ber.). In London werden immer dringender Wün⸗ ſche nach einer Verſtändigung mit Rußland laut. Die Abfuhr, die ſich London jüngſt in Moskau geholt hat, ſcheint ſchon vergeſſen zu ſein. Unterſtaatsſekretär Butlers Erklärung, daß England ſeine Beziehungen zu Rußland zu beſſern wünſche, hat großes Aufſehen erregt; beſonders im Zuſammenhang mit den in Lon⸗ don umlaufenden Gerüchten, wonach irgend ein maßgebender engliſcher Politiker nach Moskau entſandt werden ſoll. Nach Lloyd George wird jetzt der unvermeidliche Miſter Eden als geeignet für dieſe Miſſion empfohlen. Der di⸗ plomatiſche Mitarbeiter des„Daily He⸗ rald“ bildet ſich ein, Eden ſei in Moskau ſehr populär. Der Mißerfolg der bisherigen ruſſiſch⸗engliſchen Verhandlungen habe nur an den Methoden gelegen. Man müßte einen be⸗ ſonderen Unterhändler entſenden, und hierfür iſt nach Anſicht des Blattes Miſter Eden der beſte Mann, obwohl der frühere engliſche Au⸗ ßenminiſter ſchon einmal mit einer Moskauer Miſſion geſcheitert iſt. braf Ciano in flbanien h. n. Rom, 24. Mai.(Eig. Ber.) Der italieniſche Außenminiſter Graf Ciano beſichtigte am Donnerstag die“ Bergwerks⸗ reviere Oberalbaniens. Vor dem Kupferberg⸗ werk von Rubico überreichte ein alter albani⸗ ſcher Offizier dem Miniſter ein Gewehr, das er von ſeinen Vorfahren geerbt hatte. Graf Ciano dankte für dieſes Ehrengeſchenk mit fol⸗ genden Worten:„Ich werde dieſes Gewehr dem Duce als Unterpfand und Sinnbild eurer Treue überbringen. Albanien wird immer von den beſten Waffen Italiens beſchützt werden.“ Am Donnerstagnachmittag traf Graf Ciano in Skutari ein. Paris ſoll nicht geräumt werden, Die fran⸗ zöſiſche Regierung hat beſchloſſen, Paris nicht zu evakuieren. Es iſt weder die Verlegung der Regierung, noch die Evakuierung der Zivil⸗ bevölkerung vorgeſehen. Dagegen haben Tau⸗ ſende von Kindern Paris bereits verlaſſen. nom ſtellt feſt: örößte Umfaſſungsſchlacht Römiſche Berichterſtatter zur militäriſchen Lage/ England unmittelbar bedroht h. n. Rom, 24. Mai(Eig. Ber.) Alle in Rom eintreffenden Kriegsberichte ſtel⸗ len feſt, daß die Gegenangriffe der in Flandern und im Artois eingeſchloſſenen engliſch⸗franzö⸗ ſiſch⸗belgiſchen Streitkräfte durchweg geſcheitert ſind, obwohl die Befehlsſtellen der Weſtmächte in ihrer Verzweiflung verſucht hätten, die deut⸗ ſche Kriegstechnik nachzuahmen. Es habe ſich aber ergeben, ſo ſchreiben die italieniſchen Be⸗ obachter, daß die britiſchen Flugzeuge nicht zu Sturzflügen geeignet ſind, während die Pan⸗ zerwaffe der Alliierten materialmäßig und auch, was die Kampftechnik anbetrifft, den deutſchen Panzern unterlegen ſei. Ueber die letzten Verſuche Weygands, ſeine Nordarmee aus der Umklammerung zu retten, berichtet der Sonderkorreſpondent der halbamt⸗ lichen Agentur Stefani: In der Nacht zum Freitag ſtellte ſich die Lage nach dieſem in italieniſchen Militärkreiſen ſehr geſchätzten Ge⸗ währsmann etwa folgendermaßen dar: 1. Der deutſche Einkreiſungsgürtel von Ant⸗ werpen bis Abbeville iſt lückenlos. Seine Breite wächſt ſtündlich. Infanterie⸗ und Artillerieab⸗ teilungen nehmen den Platz der motoriſierten Verbände ein. 2. Im Bereich der Schelde weichen die bel⸗ giſchen Truppen kämpfend zurück. 3. Im Raume zwiſchen Gent und Lille haben die deutſchen Streitkräfte den belgiſchen Wider⸗ ſtand gebrochen und dringen weiter vor. 4. Im Bezirk Valenciennes haben deutſche Stukas, Panzer und motoriſierte Batterien die Gegenſtöße des Feindes verhindert. 5. Zwiſchen Amiens und dem Meere beherr⸗ ſchen die deutſchen Streitkräfte die Situation. 6. Die deutſchen Truppen ſind im feſten Beſitz der Nordufer der Somme, der Aisne und Oiſe Ichwere engliſche Derluſte bei Narvik Jahlreiche Bombentreffer auf feindliche Seeſtreitkräfte Berlin, 24. Mai.(HB⸗Funk.) Im Seegebiet bei Narvik erzielte die deutſche Luftwaffe am 23. Mai einen bedeutenden Er⸗ folg. Ein Kreuzer wurde durch zwei ſchwere Bomben, ein anderer Kreuzer durch fünf ſchwere Bomben getroffen. Mit dem Total⸗ verluſt der beiden Kriegsſchiffe iſt zu rechnen. Weitere Bomben mittleren Kalibers trafen ein Schlachtſchiff und einen Kreuzer oder Zerſtörer und richteten auf den Vorſchiffen ſchwerſte Be⸗ ſchädigungen an. Cückenloler kinkreilungsring IImmmmmmmm corsetzung von Seite 1 zwiſchen Gent und Tournai überſchritten und darüber hinaus bereits das Weſtufer der Lys erreicht werden konnte, ſo will das an⸗ geſichts der Geländeſchwierigkeiten und der Stärke des Feindes beſonders viel beſagen. Hier ſind die Formationen des Feindes nicht, wie auf dem franzöſiſchen Teil des Kampf⸗ gebietes, durch die raſche Beweglichkeit der ſchnellen Verbände durcheinandergeworfen, be⸗ unruhigt und verſprengt worden. Hier kämpfen auf beiden Seiten hochwertige Infanterie⸗Di⸗ viſionen miteinander. Ausbildung und An⸗ griffsgeiſt des deutſchen Infanteriſten haben auch hier— wie erneut bei Montmedy, wo die Erſtürmung eines gewaltigen Feſtungsblockes gelang— zum Siege geführt. So iſt auch am vierten Tage der Raum, auf dem noch immer große Truppenmaſſen des ein⸗ geſchloſſenen Feindes ſich bewegen können, wei⸗ ter-eingeſchrumpft. Da gleichzeitig die deutſche Luftwaffe ihre Ueberlegenheit gegenüber Kriegsfahrzeugen und Transportern des Fein⸗ des vor den Kanalhäfen erneut bewieſen hat, ſo ſind die außerordentlichen Sorgen, mit de⸗ nen der Feind auf die Schlacht am Kanal blickt, nur zu verſtändlich. Die„Times“ ſagt voraus, daß die Schlacht zwiſchen Somme und Schelde nicht nur die alliierten Armeen in dieſem nördlichen Raum, ſondern auch die rei⸗ chen Induſtriezentren Frankreichs und die bri⸗ tiſche Inſel ſelbſt bedrohen. Oberleutnant Stephan. Jud mandel regiert in Frankreich „Bis zur Brutalität gehende Strenge“ des neuen Innenminiſters I. b. Genf, 24. Mai.(Eig. Ber.) Das Schreckensregiment des Innenminiſters Mandel, des„Fouché von 1940“, wie ihn Paris nennt, beginnt ſich bereits ſehr deutlich bemerkbar zu machen. Die franzöſiſchen Zeitun⸗ gen unterſtützen dieſes Schreckensregiment, das zur Verhinderung des Zuſammenbruchs offen⸗ bar notwendig iſt, mit entſprechenden Aufmun⸗ terungen. Schon werden von einigen Blättern, wie die Baſler„Nationalzeitung“ berichtet, „erbarmungsloſe Maßnahmen“ gefordert.„La Juſtice“, das Organ des halbjüdiſchen Infor⸗ mationsminiſters Froſſard, greift ſogar auf das berüchtigte Dekret des Convents der franzöſiſchen Revolution vom 23. Auguſt 1793 zurück, das die„ſtändige Erfaſſung aller Män⸗ ner, Frauen, Greiſe und Kinder im Dienſte des Landes“ verlangte.„La Juſtice“ verlangt, daß die„bequemen Gewohnheiten, die von der Pflichterfüllung ablenken“ beſeitigt werden, und daß gegen alle eine„bis zur Brutalität gehende Strenge“ angewandt werden ſoll. „Die Niederlage an der Maas“ wird vom „Figaro“ als„die unvermeidliche Folge eines krankhaften Gemütszuſtandes angeſehen, den acht Monate eines ergebnisloſen Krieges in Frankreich geſchaffen hat. Obwohl Frankreich im Kriege ſtehe, habe das Volk immer noch nicht an den Krieg geglaubt. Um ſo erſchüttern⸗ der ſei jetzt das Erwachen. „Die„Reue Züricher Zeitung“ ſchreibt, die Maßnahmen des neuen Innenminiſters Mandel ſeien„drakoniſch“ und ſeien auch gegen jene Provinzialbehörden gerichtet,„die aus mangelnder Kaltblütigkeit Evakuierungen ange⸗ ordnet oder geſchehen ließen.“ Das Pariſer Militärgericht hat erſtmalig in Anwendung der neuen Unterdrückungsmaß⸗ nahmen einen Arbeiter aus der Zuckerfabrik zu der Höchſtſtrafe von 10 Jahren Gefängnis ver⸗ urteilt, weil er„antifranzöſiſche Bemerkungen“ verbreitet haben ſoll. Desgleichen hat die IV. Strafkammer in Paris mehrere ſtrenge Urteile wegen„defaitiſtiſcher Aeußerungen“ ausge⸗ ſprochen. Strafen von 10 Monaten bis drei Jahren Gefängnis waren die Regel. Der Militärgouverneur des franzöſiſchen Kriegshafens Lorient fordert— entſprechend den Richtlinien des jüdiſchen Innenminiſters Mandel— die Zivilbevölkerung, beſonders die ehemaligen Frontkämpfer, auf, der Polizei ſofort Leute zu melden, die alarmierende Ge⸗ rüchte verbreiten, damit ſie ſtrenger Beſtra⸗ fung zugeführt werden können. Die Stunde der Nachſicht ſei vorbei, heißt es in dem Aufruf. Alle müßten ſich zuſammentun, um die Urheber von Unordnung aufzuſpüren. fluch duff cooper konn kein roſiges Bild mehe malen England in fieberhafter Derteidigungsarbeit/„Zu eng mit dem europäiſchen Kontinent verbunden“ o. sch. Bern, 24. Mai.(Eig. Ber.) In England bereitet man ſich in haſtiger Eile darauf vor, vorerſt einmal ganz Oſtengland in eine Art Kriegszone umzuwandeln. Ueberall werden Gräben ausgehoben und automatiſche Waffen eingebaut. Ein beſonders dichter Verteidigungsring ſoll⸗ rings um London gezogen werden. Zum erſten Male hat man, wie es heißt, den Eindruck, zu eng mit dem europäiſchen Kontinent verbunden zu ſein. Wenn Hitler an die Kanalhäfen ge⸗ langt iſt, ſo ſchreibt„Daily Expreß“, dann befindet ſich England in der Lage Norwegens. Der„Daily Expreß“ ſieht bereits deutſche Trup⸗ pen auf britiſchem Boden und ſchreibt:„Elne Seemacht, die nicht über die Luftparität ver⸗ fügt, kann nicht mit abſoluter Sicherheit einem Angriff widerſtehen.“ Weiter ſchreibt das Blatt, daß das Beiſpiel Norwegens zeige, welche Ge⸗ fahren für England beſtünden. Churchill werde Ausſchau halten, ob alle Bürger in England be⸗ reit ſeien, um ſich ſolchen deutſchen Verſuchen entgegenzuwerfen. Das Blatt ruft dann dazu auf, ein ganz beſonderes Augenmerk auf die fünfte Kolonne zu werfen. Am gefährlich⸗ ſten wären diejenigen von der fünften Kolonne, die ſich als ſolche durch irgendeine Aktivität nicht zu erkennen gäben. Wir aus einer Rundfunkanſprache, die der britiſche Informationsminiſter Duff Cooper hielt, hervorgeht, befürchtet man in weiten Kreiſen Englands, daß das britiſche Expedi⸗ tionskorps in Nordfrankreich und Belgien be⸗ reits verloren ſei. Duff Cooper konnte nicht gut umhin, die Lage als ernſt zu bezeich⸗ nen, behauptete dann aber, das Expeditions⸗ korps ſei unbeſiegt. „Erfolgreich zurückgezogen“ Freilich, ſo ließ der alte Hetzer vorſichtshal⸗ ber weiter verbreiten, auch wenn man„dem Publikum keine Informationen vorenthalten“ wolle, ſo könne man doch„nichts über die Orte ſagen, welche die deutſchen Abteilungen er⸗ reicht“ hätten. Der deutſche Vorſtoß längs der Kanalküſte trage einen„überaus gefährlichen Charakter“ und drohe,„ſämtliche Verbindun⸗ gen“ der Weſtmächte im Norden lahmzulegen. Nach dieſer wohldoſierten Vorbereitung des engliſchen Volkes auf allerhand bittere Pillen ſandte dann der Londoner Rundfunk am Frei⸗ tag plötzlich wieder wohlvertraute Klänge: Er meldete nämlich mit ſtolz erhobener Stimme, der Hauptteil der britiſchen Streitkräfte in Ler Kanalgegend habe ſich—„erfolgreich zurück⸗ gezogen“. Auch über die deutſche Taktik glaubte ſich Duff Cooper auslaſſen zu müſſen. Sie ſei, ſo geſtand er, von Erfolg gekrönt geweſen. Sie ſei aber großen Gefahren ausgeſetzt. Worin dieſe„großen Gefahren“ für die deutſche Taktik beſtehen, das hat Winſton Churchill etwa zur gleichen Zeit zum Ausdruck gebracht, als er in tiefernſtem Ton ankündigen konnte, daß deutſche Truppen bereits bei Boulogne ſtehen und auch in Belgien hinter die Stellung der Alliierten vorgedrungen ſind. 167 Ma-Mitglieder ausgewieſen Die Verhaftungswelle in England nimmt immer größere Ausmaße an. Die Ver⸗ haftung des konſervativen Abgeordneten Kapi⸗ tän Ramſay hat inſofern die größte Erregung ausgelöſt, als er im Kriegsminiſterium be⸗ ſchäftigt war und während des letzten Krieges der königlichen Garde angehört hatte. Neben der Verhaftung ſämtlicher Chefs der Faſchiſti⸗ ſchen Partei wurden 167 Mitglieder der Iri⸗ ſchen Republikaniſchen Armee ausgewieſen. Weiter ſollen zahlreiche bekannte Perſönlich⸗ keiten des britiſchen Lebens, deren Namen noch in dieſen Tagen bekanntgegeben werden, ver⸗ haftet worden ſein. churchill läßt weiter verhaften h. wW. Stockholm, 24. Mai(Eig. Ber.) Churchill ſoll am Samstag vor den Londoner Gewerkſchaften ſprechen. Zum erſtenmal tritt damit ein konſervativer engliſcher Miniſterprä⸗ ſident als Redner bei einex Gewerkſchaftstagung auf. Er hofft dabei, wegen der Regierungsmaß⸗ nahmen gegen die Faſchiſten eine gute Auf⸗ nahme zu finden. Neben Sir Oswald Mosley ſind inzwiſchen weitere Faſchiſtenführer verhaftet worden. Auch unter den Flüchtlingen aus Belgien() wurden zahlreiche Verhaftungen vorgenommen, ſelbſt unter den Frauen. Die Feſtnahme aller Per⸗ ſonen, die den herrſchenden Plutokraten unge— legen ſind, wird auch in Kanada und Neuſee⸗ land vorbereitet. Die engliſche Labour⸗Party betreibt nunmehr auch noch das Verbot der Kommuniſtiſchen Partei. und machen es natürlich dem Reſt der fran⸗ zöſiſchen Streitkräfte unmöglich, den bedrängten Nordarmeen zu helfen. Die italieniſchen Militärſchriftſteller nehmen die im Laufe der Nacht eingetroffene Nachricht von der Erreichung Bolognes durch die deutſchen Truppen zum Anlaß, den bevor⸗ ſtehenden Fall von Calais und damit die ſchwere Bedrohung der engliſchen Küſte voraus⸗ zuſagen. Churchills gedrückte und einfältige Erklärung über die ernſte Lage an der Küſte wird in Rom als Beweis dafür angeſehen, daß man ſich in England unmittel⸗ bar bedroht fühlt. Im übrigen laſſen die Schlagzeilen der rö; miſchen Preſſe und die lebhaften Diskuſſionen der ſich vor den überall ausgehängten Karten drängenden Gruppen erkennen, daß das In⸗ tereſſe der italieniſchen Oeffentlichkeit ſo gut wie ausſchließlich auf dieſe— wie die italie⸗ niſchen Blätter feſtſtellen— größte Um⸗ faſſungsſchlacht der Kriegsgeſchichte ge⸗ richtet iſt. Die aus London auf Umwegen ein⸗ laufenden Meldungen, wonach Weygand be⸗ reits reſigniert beſchloſſen habe, die eingekreiſte Nordarmee ihrem Schickſal zu überlaſſen, wer⸗ den in Rom dahingehend kommentiert, daß der Oberbefehlshaber der Weſtmächte angeſichts des verſtärkten deutſchen Drucks ſüdlich der Schelde und der fortgeſetzten Verbreitung des Keils an der Somme keine andere Entſcheidung mehr übrig/bleibe. Trübe Bilanz Reynauds Gründe für die große Kataſtrophe .n. Rom, 24. Mai.(Eig. Ber.). Die halbamtliche Agentur Stefani ſtellt feſt, daß die von Reynaud angeordnete Unter⸗ ſuchung über die Urſache der militäriſchen Ka⸗ taſtrophe folgendes ergeben hat: 1. Die Vorſtellung des franzöſiſchen Soldaten, der Krieg könne ohne Schlachten gewonnen werden. 2. Die ungenügende Vorbereitung. 3. Ueberraſchung der Kommandoſtellen und Mannſchaften durch die neue deutſche Taktik. 4. Schwere Verſäumniſſe eines Armeekom⸗ mandos an der Somme, Aisne und Oiſe. 5. Selbſtüberſchätzung des Oberkommandos. 6. Mangelhafte Kaltblütigkeit des Oberbe⸗ fehlshabers. „Giornale'§talia“ bemerkt zu Punkt 2„ungenügende Vorbereitung“: Frankreich rü⸗ ſtet ſeit 1919 ununterbrochen. Wo ſind die 300 bis 400 Milliarden Franken hinge⸗ kommen, die Frankreich für die Aufrüſtung zu zur See und in der Luft ausgegeben at? fjoare Botſchafter in madrid Neuer Mann mit alten Methoden e. v. Kopenhagen, 24. Mai.(Eig. Ber.) Churchill hat es für richtig gehalten, einen Sonderbotſchafter in Madrid zu ernennen und iſt dabei auf ſeinen getreuen Trabanten Sir Samuel Hoare verfallen. Er will ihn mit beſonderen finanziellen Vollmachten ausſtatten, da er glaubt, mit dem plutokrati⸗ ſchen Geldſack auf Spanien Eindruck zu machen. Franco, deſſen Preſſe erſt in den letzten Tagen Außenminiſter Halifax und ſeine Politil äußerſt ſcharf angegriffen hat, wird den neuen Mann aber kaum ſehr freundlich begrüßen, zu⸗ mal er ein geſchworener Parteigänger von Lord Halifax iſt. Der große diplomatiſche Schub am Quai'Orſay und im Foreign Office bringt zwar neue Leute auf die Auslandspoſten, an den plutokratiſchen Methoden hat ſich aber da⸗ mit gar nichts geändert,— auch wenn die neuen Sendboten ſich vielleicht als Wölfe im Schafspelz maskieren ſollten. Hoare war früher Innenminiſter und ſpäter Außenminiſter, bis er während des abeſſini⸗ ſchen Krieges durch Eden verdrängt wurde. Nach einer kürzeren Betrauung mit der Ad⸗ miralität ernannte ihn Chamberlain in ſeinem letzten Kabinett erſt zum Innen⸗ und dann nach dem Fiasko Sir Kingsley Wood zum Luftfahrtminiſter. Churchill hatte allerdings bei ſeiner Machtübernahme für Hoare keine Verwendung, dafür ſoll er jetzt die ſpaniſche Politik„aktivieren“. fluch der ſiing muß margarine eſſen h. w. Stockholm. 24. Mai.(Eig. Ber.) Das engliſche Königspaar hat ſich, wie durch Hofnotiz bekannt wird, eine„große patriotiſche Pflicht“ auferlegt. Man ißt bei Hof in mmunmmmmmmmmmumnunmmmnmnunnm zelgullenlen Schmerzen niltt innen Germosan, ein seit Jahren erprobtes, rasch wirkendes Mittel gegen Kopi- weh und Neuralgien aller Art. Die einzelnen Bestandteile von Germosan ergänzen und steigern sich gegenseitig. Germosan ermüdet nicht und nat keine Nebenwirkung aul Herz und Magen. Begeisterte Dankschreiben. inmnz. in allen Apotheken zum Preise von ERM—.41 und.14. Annmnm 5 ieeeeeeeeee jetzt Margarine, und zwar im Rahmen der Propagandaaktion für verringerten Verbrauch von Butter, nachdem durch Hollands Beſetzung die Butterzufuhren erneut zuſammengeſchmol⸗ zen ſind, ſo daß ſelbſt die bisher kleinen Ratio⸗ nen nicht mehr aufrecht erhalten werden kön⸗ nen. Die„Daily Mail“ veröffentlicht Re⸗ zepte, die jetzt in der Hofküche verwendet wer⸗ den, durchweg unter Benutzung von Margarine. — „haken —————— „Es Die Bot des Empir der Plutol weſentliche was der L Kumpane drohenden liſchen Vol war ein ſtellung, es Tod oder In der man müſſe ſprechen. bei. Es ho Niederlage gehende deuten. S hauptung, den Ideal⸗ des Friede ſo heißt es einziges 3 weſen. Di men.“ Das ſagt in dem an das ja auck allen Völl⸗ geführt ha krieg, eine t0 In Lond die ſich zw jetzt ziemlic arbeiter de ſchen ſeien alliierten 9 lig abzuſch ernſt. Auch we Streitkräft. gegenwärti Deutſchen als zähe K. Feſtſetzen wieder zu Lage dadu der Weſtm Weygan Damit ſchi den Franze dierenden Zeit zu ger die engliſe „Tim — Der deu— veranlaßt London e Amiens d zöſiſchen C ville die le ins Meer Feind, ſo räte an Le tigt. Dadi niſtung an Somme⸗M in Belgien bleiben al ſtellt die von äußer die alliier Chambet Karikaturz Heiterkeit Witzes und berlain al einem Fli abſpringt. Regenſchir Kanada. Marine⸗ men. Der rinevorlag nungsjahr Millionen lar ſollen wandt wer Nach d eine m Die jap unter Fül am Donn des japan hatte, wur Neuer muda. Wi det wird, I kaniſchen Unwetter eln zwan ſechs für flai 1940 ——— der fran⸗ bedrängten er nehmen e Nachricht res durch den bevor⸗ damit die ſte voraus⸗ einfältige der Küſte angeſehen, mittel⸗ en der rö⸗ iskuſſionen ten Karten das In⸗ eit ſo gut die italie⸗ zte Um⸗ ſchichte ge⸗ wegen ein⸗ gand be⸗ eingekreiſte aſſen, wer⸗ rt, daß der zeſichts des ſer Schelde des Keils dung mehr uds ophe g. Ber.). ſtellt feſt, ete Unter⸗ riſchen Ka⸗ Soldaten, gewonnen ſtellen und »Taktik. 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Im weſentlichen hat der König das gleiche erzählt, was der Oberkriegshetzer Churchill und deſſen Kumpane in den letzten Tagen angeſichts der drohenden Gefahren am Aermelkanal dem eng⸗ liſchen Volk bereits ſagen mußte. Die Botſchaft war ein Notſchrei und gipfelte in der Feſi⸗ ſtellung, es gehe jetzt für Großbritannien um Tod oder Leben. In der Botſchaft wurde zunächſt erklärt, man müſſe jetzt offen zum engliſchen Volk ſprechen. Die Zeit für Zweifel ſei längſt vor⸗ bei. Es handle ſich um Tod oder Leben. Eine Niederlage würde nicht eine nur vorüber⸗ gehende Verdunkelung für England be⸗ deuten. Selbſtverſtändlich fehlte nicht die Be— hauptung, daß das britiſche Weltreich nur auf den Idealen der„Freiheit, Gerechtigkeit und des Friedens“ gegründet ſei.„Unſer Gewiſſen“, ſo heißt es in dieſer Botſchaft,„iſt rein. Unſer einziges Ziel iſt immer nur der Frieden ge⸗ weſen. Dieſen Frieden haben ſie uns genom⸗ men. Das ſagt ausgerechnet der König des Landes, in dem am meiſten zum Krieg gehetzt wurde, das ja auch in den letzten Jahrhunderten unter allen Völkern der Erde die meiſten Kriege geführt hat, das wieder, wie vor dem Welt⸗ krieg, eine Einkreiſung Deutſchlands verſuchte und das Deutſchland zuſammen mit ſeinem franzöſiſchen Vaſallen am 3. September 1939 den Krieg erklärt hat. Weiter erklärte der König, er ſpreche diesmal mit einer„neuen Viſion“ des engliſchen Rei⸗ ches vor ſeinen Augen. Die ganze Viſion be⸗ ſtand allerdings darin, daß er das Empire in ſcharfem Konflikt mit einem„üblen Syſtem“ ſah, das gegen den„Imperialismus“ kämpfe. „Wir freien Völker des Reiches“, ſo hieß es dann in der königlichen Botſchaft,„ſchleudern dieſes Wort in die Zähne des Feindes zurück.“ An dieſer Stelle folgten dann die üblichen Lob⸗ geſänge auf die„engliſche Ehre, Treue und Gerechtigkeit“. Zum Schluß verriet die britiſche Majeſtät der Welt, daß„die Völker ſeines Reiches im ge⸗ genwärtigen Augenblick überraſcht und wütend“ ſeien. Die Heimſuchung, der alle Engländer ins Auge blicken müßten, ſei gefährlich. Er habe zwar Vertrauen, aber Vertrauen allein genüge nicht. Man müſſe Opfer bringen. Die Enagländer ſollten auf ein himmliſches Wunder hoffen, damit ſie das„Recht“ verteidigen könn⸗ ten.„Laßt uns“, ſo ſchloß die Botſchaft des Königs,„wie ein Mann mit einem Lächeln auf den Lippen unſeren Kopf hoch erhoben, unſer Ziel verfolgen.“ Mit einem Lächeln auf den Lippen hätten die Engländer das deutſche Volk gern verhungern laſſen, aber ausgerechnet jetzt dürfte aus dem Lächeln eine Grimaſſe werden. Tondon wariet auf Deygands fingeiff Ein düſterer Reuter-Bericht/ paris wehrt ab j. b. Genf, 24. Mai.(Eig. Ber.) In London wird die Bedrohlichkeit der Lage, die ſich zwiſchen Somme und Lys ergeben hat, jetzt ziemlich klar erkannt. Der militäriſche Mit⸗ arbeiter der Reuteragentur ſtellt feſt, die Deut⸗ ſchen ſeien im Begriff die Verbindungen der alliierten Nordarmee auch vom Kanal her völ⸗ lig Dadurch werde die Lage ſehr ernſt. Auch wenn es ſich nur um leichte deutſche Streitkräfte handeln ſollte(wie die Franzoſen gegenwärtig behaupten), ſo hätten ſich die Deutſchen doch— ſo meint Reuter weiter— als zähe Kämpfer und als Fachleute im raſchen Feſtſetzen gezeigt.„Es wird ſchwierig ſein, ſie wieder zu vertreiben.“ Erſchwert werde die Lage dadurch, daß man keine große Offenſive der Weſtmächte erwarten dürfe, bevor General Weygand ſeine Pläne ausgearbeitet habe. Damit ſchiebt Reuter die Initiative abermals ſen Franzoſen und ihrem neuen Oberkomman⸗ dierenden zu. Um in dieſer kritiſchen Stunde Zeit zu gewinnen, ſagt der Bericht weiter, ſetzt die engliſche Luftwaffe ihre Arbeit fort. Das ſcheint der ganze Beitrag zu ſein, den England in dieſen Tagen zu leiſten gedenkt. Franzöſiſche Kritik Es iſt daher begreiflich, daß ſich in Paris die Stimmen, die an der militäriſchen Unter⸗ ſtützung Englands Kritik üben, mehren. Man hat jetzt noch deutlicher den Eindruck, von Eng⸗ land nicht genügend unterſtützt worden zu ſein. Der„Matin“ meint untertänig, auf Grund der engen Verbindung der beiden Länder ſei es wohl erlaubt, darauf hinzuweiſen, daß die Ausbildung der engliſchen Truppen erheblich beſchleunigt werden müſſe.„L' Ordre“ ſchreibt die jetzige Lage überhaupt dem Um⸗ ſtand zu, daß ſich die engliſche Mobiliſierung allzu unvollkommen und allzu langſam ent⸗ wickelt habe. Die heutigen engliſchen Diktatur⸗ maßnahmen kämen„nicht eine Stunde zu früh.“ Oberſt Fabry, der die Umzingelung der alliierten Nordarmee bei Cambrai und in Bel⸗ gien feſtſtellt, erklärt, daß nun auch noch der beſte Teil der engliſchen Streitkräfte und die belgiſche Armee auszufallen drohe. „Times“: Bedrohung von äußerſtem kenſt Sorgenvoller Blick nach Calais/ Der Schrei nach der Gegenoffenſive j. b. Genf, 24. Mai.(Eig. Ber.) Der deutſche Vormarſch in Richtung Calais veranlaßt die„Times“, wie„La Suiſſe“ aus London erfährt, zu der Feſtſtellung, daß Amiens der Hauptknotenpunkt der nordfran⸗ zöſiſchen Eiſenbahn iſt und daß ſich in Abbe⸗ ville die letzte Sommebrücke vor der Mündung ins Meer befinde. Zweifellos hat ſich der Feind, ſo ſchreibt die„Times“, gewiſſer Vor⸗ räte an Lebensmitteln und Petroleum bemäch⸗ tigt. Dadurch wird den deutſchen die Ein⸗ niſtung an der ganzen Kanaltiefe zwiſchen der Somme⸗Mündung und Calais erleichtert. Die in Belgien operierenden alliierten Streitkräfte bleiben abgeſchnitten. Dieſer Vormarſch, ſo ſtellt die„Times“ feſt, ſei„eine Bedrohung von äußerſtem Ernſt“, und zwar erſtens gegen die alliierten Streitkräfte im Norden, zwei⸗ tens gegen die britiſche Inſel, drittens gegen den Induſtriereichtum Frankreichs. Die„Times“ beſchwört Frankreich, erneut eine Gegenoffenſive von Süden zu un⸗ ternehmen, und meint,„aber wenn dieſe Offenſive nicht ſofort und in einer großen Ausdehnung unternommen wird, dann wird ſie nur noch lokale Erfolge von nur geringem Wert erzielen können. Dieſe in London ge⸗ wünſchte franzöſiſche Entlaſtungsoffenſive ſcheint jedoch nicht ſo einfach in Gang zu kom⸗ men wie ein Artikel in der„Times“. Jeden⸗ falls ſtellen die Pariſer militäriſchen Bericht⸗ erſtatter einſtimmig feſt, daß die franzöſiſche Heeresleitung mit der Organiſation einer Verteidigungslinie an der Somme und an der Aisne beſchäftigt ſei. Das Neueste in Kürze Chamberlain als Fallſchirmſpringer. Eine Karikaturzeichnung erregt in Kairo ſtürmiſche Heiterkeit und iſt Gegenſtand des allgemeinen Witzes und Spottes. Die Karikatur ſtellt Cham⸗ berlain als Fallſchirmſpringer dar, der aus einem Flugzeug mit dem Namen„England“ abſpringt. Als Fallſchirm wird Chamberlains * benutzt. Ziel des Abſprungs iſt anada. Marine⸗Etat vom USA⸗Senat angenom⸗ men. Der Senat nahm einſtimmig die Ma⸗ rinevorlage an, die für das kommende Rech⸗ nungsjahr einen Geſamtbetrag von 1473,7 Millionen Dollar vorſieht. 326 Millionen Dol⸗ lar ſollen für den Ausbau der Luftflotte ver⸗ wandt werden. Nach dem Badſ eine Massage mit Die japaniſche Freundſchaftsabordnung, die unter Führung von Sonderbotſchafter Sato am Donnerstag Muſſolini ein Schreiben Socflenborgon KOLNISCH WASSER des japaniſchen Miniſterpräſidenten überreicht hatte, wurde auch vom Papſt empfangen. Neuer Poſtraub auf dem Piratenneſt Ber⸗ muda. Wir aus Hamilton((Bermuda) gemel⸗ det wird, holten die Engländer von dem ameri⸗ den ein ſchweres Unwetter zur Landung auf den Bermuda⸗In⸗ ſech zwang, 22 Poſtſäcke herunter, von denen echs für Deutſchland, vier für Italien, vier für Portugal und der Reſt für die Schweiz, Norwegen, Schweden, Dänemark, Griechenland und Spanien beſtimmt waren. Amerikaniſche Nothilfevorlage angenommen. Mit 354 gegen 21 Stimmen nahm das Abge⸗ ordnetenhaus eine Nothilfevorlage an. Die Vor⸗ lage ſieht 1111,7 Millionen Dollar vor, davon 975,6 Millionen für Notſtandsarbeiten im kom⸗ menden Rechnungsjahr. Reichsleiter Roſenberg in Prag. Reichsleiter Alfred Roſenberg, der am Samstag im Rah⸗ men der kulturpolitiſchen Großkundgebung im Deutſchen Opernhaus über„Kultur im Kriege“ ſprechen wird, traf am Freitag in Prag ein. fumänien hat 1,5 millionen mann unter Waffen Bukareſt, 24. Mai.(HB⸗Funk.) Durch die Einberufung weiterer großer Teile der Reſerve und durch die Rückrufung der Ur⸗ lauber ſind am Donnerstag und Freitag etwa 300 000 Mann zum rumäniſchen Heer einge⸗ zogen worden. In der amtlichen Begründung heißt es, daß dieſe Reſerviſten mit der Hand⸗ habung der neuen Waffen, mit denen das Heer in der letzten Zeit ausgeſtattet worden ſei, ver⸗ traut gemacht werden müſſen. Eine private Schätzung hat ergeben, daß Ru⸗ mänien nach dieſen neuen Einberufungen etwa 1,3 Millionen Mann unter den Waffen hat, die ſich aus Angehörigen von mindeſtens 20 Jahr⸗ gängen zuſammenſetzen. Das Ende eines iranzösischen Gegenstoßes Pk-Boesig-Weltbild(M) Französische Gefangene ziehen an ihren zusammengeschoss enen Panzern in Avesnes vorbei. — Pk-Pincornelly-Weltbild( Pk-Boesig-Weltbild(M) Links: Gefangene Engländer vor dem Abtransport.— Rechts: Die Straße des Rückzuges. Tote Pierde, zerstörte Gefährte kennzeichnen den Rückzug der Franzosen. Flak, Flieger und Artillerie zeigen das Gesicht des Krieges Linbs sieht man Männer der Flak neben einem britischen Bomber, den sie bei einem französischen Dorf herunter⸗ holten: rechts eine der starken Befestigungen, mit denen der Gegner den Ausgang eines Ortes in Belgien versehen hatte, nach der Einnahme durch unsere Truppen. Die zerschossenen Schießscharten zeugen von der Härte des Kampfes. OEK-Sprotte und Bauer-Scherl-M) Der französische General Giraud nach seiner Geiang ennahme auf einem deutschen Flughafen Bei den Operationen im Westen wurde. wie berichtet. der Oberbefehlshaber der geschlagenen 9. französischen Armee, General Girau d, samt seinem Stab gefangengenommen. General Giraud, der erst vor kurzem von dem neuen Generalissimus Weygand den Oberbefehl über die 9. Armee übertragen bekommen hatte, war bei der Rückkehr von einer ersten Besichtigung der Frontstellungen zum Stab mit seinem Panzerspähwagen in deutsche Panzerwagen hin- eingefahren und auf diese Weise in Gefangenschaft geraten.— Unser Bild zeigt General Giraud auf einem deutschen Flughafen. PK-Smalarcyk-Scherl-M) „hakenkreuzbanner“ Samstag, 25. Mai 1940 Lin Unteroffizier rellet eine holländiſche 5todt Die letzten Tage von Middelburg/ Erlebnis auf einer Erkundungsfahrt/ bon Kriegsberichter A. Zell DN Den Haag, 24. Mai(P..) „Wir ſind auf einer Erkundungsfahrt in Zee⸗ land. Mühſam erkämpfen ſich unſere Kraft⸗ wagen, die alle das Kennzeichen„W..“(Wehr⸗ macht, Marine) tragen, den Weg durch das Schlachtfeld von geſtern. Ein ſchmaler Deich, mitten im Ueberſchwemmungsgebiet iſt unſere Straße. Sie iſt zerriſſen von eingeſchlagenen Granaten und mit den Trümmern harter Kämpfe überſät. Zwiſchen zerſtörten Fahrzeu⸗ gen und Geräten liegen noch die Toten, mei⸗ ſtens junge Holländer, die, wie ſich ſpäter zei⸗ gen wird, einer Lüge zum Opfer gefallen ſind. Vor uns ſteht eine dunkle Rauchfahne am Hori⸗ zont. Es iſt Middelburg, die letzte Stadt vor Vliſſingen, ſeit Stunden in deutſcher Hand. Ein Bürgermeiſter erzählt Die ganze Stadt iſt ein Trümmerhaufen. Langſam fahren wir durch Straßen, die von Mauerreſten faſt verſchüttet ſind. Die Bevölke⸗ rung bemüht ſich, die immer noch aufflammen⸗ den Brände zu löſchen. Das Rathaus, eines der älteſten und ſchönſten in Holland, iſt aus⸗ gebrannt. Wenige Häuſer ſind unbeſchädigt. Eines davon iſt die Marineſtation von Zeeland, der Sitz des holländiſchen Admirals van der Stad. Der Bürgermeiſter von Middelburg empfängt uns in den Räumen, die noch die Verwirrung der letzten Stunden zeigen. Er trägt eine ſilberne Kette um den Hals, das Zei⸗ chen ſeiner Würde. Der Korvettenkapitän der deutſchen Kriegsmarine hat die Station über⸗ nommen. Er befragt den Bürgermeiſter, warum in dem Gebiet Zeeland trotz der Kapi⸗ mlation des holländiſchen Generals Winkel⸗ man der Widerſtand fortgeſetzt wurde. Der Bürgermeiſter Dr. van Walréè de Bordes ant⸗ wortet, das könne er am beſten erklären, wenn er die Geſchichte ſeiner Stadt erzähle. Hören wir zu: Eine amtliche Tüge „Die Nachricht von der Kapitulation der hol⸗ ländiſchen Armee durch General Winkel⸗ man erfuhren wir durch Radio. Konteradmi⸗ ral van der Stad, der gleichzeitig Kommandeur von Zeeland und Stadtkommandant war, ließ ſofort eine Bekanntmachung anſchlagen, dieſe Radionachricht ſei ein deutſcher Schwindel; der Widerſtand in Zeeland ſei fortzuſetzen! Da der Admiral in telegrafiſcher Verbindung mit der Regierung ſtand, glaubten wir, er hätte ent⸗ ſprechende Informationen bekommen. Ich war bemüht, die Stadt nicht zum Kampfplatz wer⸗ den zu laſſen, und bat den franzöſiſchen Gene⸗ ral Durand, der mit ſeinem Stab und einer Kompanie vor der Stadt ſtand, Quartiere außerhalb zu nehmen. Ich richtete den Franzo⸗ ſenzwei Landhäuſer ein, die ſie auch bezogen. Der General gab mir den Rat, die Bevölke⸗ rung zu evakuieren. Zuſammen mit dem Gou⸗ verneur und dem Admiral wurde vereinbart, die Bevölkerung zum freiwilligen Räumen der Stadt aufzufordern. Die Proklamation wurde am 15. 5. ausgegeben und hatte zur Folge, daß Frauen und Kinder die Stadt verließen. Nur die Männer blieben zurück und diejenigen Fa⸗ milien, die über gute Keller verfügten. Am 16. abends kam die Nachricht, daß die Deutſchen den unweit der Stadt gelegenen Ka⸗ nal überſchritten hätten. Die Nachrichten über⸗ ſtürzten ſich. Aber an die Kapitulation wurde immer noch nicht geglaubt. Warum das ſo war, kann nur der Admiral van der Stad beant⸗ worten.“ Die Stadt wird bombardiert „Am 17. früh eilte ich zu dem franzöſiſchen Stab“, berichtete der Bürgermeiſter weiter, „konnte aber nur einen Bataillonskommandeur ſprechen. Er verſprach mir, auf jeden Fall die Stadt zu ſchonen. Am ſelben Tag 13.00 Uhr ſchlugen die erſten Granaten in die Stadt. Wo⸗ her ſie kamen, wußten wir noch nicht. Um 13.30 Uhr rief ich eine Gemeinderatsſitzung ein. Wir richteten telefoniſch ein Telegramm an die Kö⸗ nigin mit der Bitte um Hilfe. Während wir fiebernd am Telefon warteten, ſchlug Granate um Granate in unſere Stadt. Endlich kam der Beſcheid, die Königin ſei ſchon in England. Ich eilte hinaus. Die Stadt brannte ſchon lichter⸗ loh. Ich wollte zu Admiral van der Stad. Er war plötzlich mit unbekanntem Ziel abgereiſt! Ein junger Oberleutnant war noch im Quar⸗ tier, der behauptete, das Kommando zu haben. Er war nicht imſtande, irgendwie zu helfen. Die Verwirrung unter unſeren Offizieren war ſo groß, daß ich wußte, jetzt iſt es aus! Wir fühlten alle, daß die Nachricht von der Kapitulation wahr war. Warum man uns be⸗ logen hatte, dafür fanden wir keine Erklärung. Aber für dieſe Frage hatten wir auch gar keine Zeit. Unſere Stadt brannte an allen Ecken und Enden. Wir mußten löſchen. In ſtunden⸗ langer Arbeit verſuchten alle Männer, das Feuer niederzuhalten. Es iſt uns nicht gelun⸗ gen. Gegen 14.00 Uhr verſuchte ich den höchſten franzöſiſchen Offizier telefoniſch zu erreichen. Admiral La Font, der in Vliſſingen ſtand, kam aber nicht an den Apparat. Ich eilte wie⸗ der zu den Löſchtrupps und mußte die ſchreck⸗ liche Ueberzeugung mitnehmen, daß meine ſchöne Stadt verloren ſei. Immer wieder flammten neue Brände auf, denen Haus um Haus zum Opfer fiel. „Um 17 Uhr dauerte die Beſchießung noch immer an. Jetzt wußten wir, daß es ſich um franzöſiſche Granaten handelte. Aus der Schußrichtung konnten wir es feſtſtellen. Um 17.30 Uhr wurde ich dringend zur Marine⸗ ſtation gerufen. Die holländiſchen Offiziere wollten die Stadt an die Deutſchen übergeben. Man wußte nur nicht, wie. Wenn wir eine weiße Flagge auf einem Turm hißten, beſtand die Gefahr, daß die Franzoſen erſt recht die Beſchießung fortſetzen und verſtärken würden. Wieder ſetzte ich mich mit dem franzöſiſchen Admiral La Font in Vliſſingen telefoniſch in Verbindung. Diesmal kam er ſelbſt an den Apparat. Ich fragte ihn, ob die Franzoſen das Hiſſen der weißen Flagge mißverſtehen oder ob ſie das Feuer einſtellen würden. Ich erhielt den Beſcheid, auf dieſe Frage habe er keine Antwort zu geben! Er zeigte ſich ſehr ver⸗ ſichert, daß wir an Uebergabe dachten, nun richtete ich die dringende Bitte an Admiral La Font, der Stadt größere Leiden zu er⸗ ſparen. Er ſagte wörtlich:„Ich werde in kür⸗ zeſter Friſt meine Truppen auf der Inſel bis auf ein Minimum reduzieren!“ Damit beendete er das Geſpräch. Wieder eilte ich zu den Löſchtruppen, die, Einer kehrte nicht wieder heim Uach 25 Tuftſiegen der erſte eigene Derluſt/ Von Kriegsberichter Georg hinze FR.„ 24. Mai. Schon ſteht die Sonne tief im Weſten, und noch immer lagert die große Schutzhülle un⸗ beachtet im Graſe. Das ſchlanke deutſche Jagdflugzeug, über deſſen Leib es ſich ſchützend zu legen pflegte, blieb aus. So viele Augen auch immer wieder ſpähend den Horizont nach der vertrauten Silhouette abſuchten, alles War⸗ ten ward nicht belohnt. Die ſtrahlende Sonne ſchönſter Erfolge hat jäh ein Schatten getrübt, ein viertelhundert Luftſiege errang die Zer⸗ ſtörergruppe binnen weniger Tage. Nun mußte ſie ſelbſt zum erſtenmal dem Tod ihren zahlen: einer der Beſten kehrte nicht eim. Die Kameraden, unter denen der Tote noch vor Stunden ſtand, blicken ernſt. Ihr frohes Lachen iſt verſtummt. Sie ſcheinen Zwieſprache mit ſich ſelbſt zu halten. Mit ſich ſelbſt und mit dem Tode, den ſie ja wie ihren Bruder kennen. Bei jedem Start hockt er ſich ja neben ſie an den Steuerknüppel, der Dunkle, Große, Ungewiſſe. Heute, geſtern und vor drei Tagen ſtreifte ſie griffbereit ſchon ſein Arm. Wie — beldbeſchaffung ſür fiausbrandbevorralung ſollten ſie ihn noch fürchten? Er ſchreckt ſie nicht. Er kann ſie nicht mehr erſchüttern. Kein Mitleid, kein weichliches Zittern ſchwingt darum in ihrer Trauer um den Kameraden mit. Eher Bewunderung und ein letzter brü⸗ derlicher Gruß. Sie ſind ja alle in jeder Stunde zum Sterben bereit, die Soldaten der deutſchen Luftwaffe, die da tagein, tagaus am Steuerknüppel, am Funkerſitz oder an den hämmernden MGs. ihr Leben für die Größe ihres Vaterlandes einſetzen. Morgen werden ſie wieder in die ſchmalen, engen Sitze ihrer Flugzeuge klettern, all die jungen Piloten. Und käme dann ihr Staffel⸗ kapitän und ſpräche zu ihnen, wie einſt jener Artillerieoffizier in der berühmten Kriegs⸗ anekdote Kleiſts zu jedem Mann ſeiner Ge⸗ ſchützbedienung ſprach:„Hier ſtirbſt du.— Und hier du.— Und hier du.“ Sicherlich, keine Muskel in ihren ſcharf geſchnittenen⸗Ge⸗ ſichtern bewegte ſich. So trauern ſie auf ihre Art um den toten Kameraden, der ſich die jungenhafte, heiße Stirn mit dem ewigen Lorbeer des Helden⸗ todes kühlte. ſetzten. Wir Kampf. Ich hatte die große Genugtuung, daß ungeachtet der Gefahr, ſich bis zum letzten ein⸗ kämpften einen ausſichtsloſen wenigſtens nicht viele Menſchen der Kataſtrophe zum Opfer fielen, denn durch unſere rechtzeiti⸗ gen Maßnahmen waren die meiſten Einwohner in Sicherheit.“ „Die Offiziere unſerer Marineſtation hatten völlig den Kopf verloren“, ſo erzählte der Bür⸗ germeiſter weiter.„Eine Granate war in den Hof des Gebäudes geſchlagen und hatte die Ver⸗ wirrung noch geſteigert. Kein Menſch war da, der einen Entſchluß faſſen konnte. Wieder rief ich den franzöſiſchen Admiral La Font an und fragte, wie wir mit den Deutſchen in Kontakt treten ſollten. Er antwortete:„Sie gehen aufs Rathaus und erwarten den feindlichen Kom⸗ mandanten!“ Das konnte ich allerdings nicht tun, denn unſer Rathaus ſtand nicht mehr. Um 18.00 Uhr hörte die Beſchießung auf. Kurz darauf kamen die Deutſchen. Was war ge⸗ ſchehen? Wir hatten einen unbekannten Helden unter uns gehabt. Einen Korporaltelegraphiſt namens F. Mink. Dieſer Unteroffizier hatte ohne Befehl unter Einſatz ſeines Lebens das Richtige getan. Ohne lange zu fragen, hatte er ſich auf ein Motorrad geſetzt, eine weiße Flagge am Beiwagen befeſtigt, und war durch die deutſche Feuerſperre bis in die deutſchen Li⸗ nien gefahren. Dort hat er dem Kommandanten der beutſchen Truppen die Kapitulation der Stadt angeboten. Für uns blieb nun das Lö⸗ ſchen der Brände und der Verſuch, das Unglück lindern zu helfen, das ohne unſere Schuld über unſere Stadt gekommen iſt.“ Soweit der Bericht des Bürgermeiſters von Middelburg. Er hat als Hollünder zu Deutſchen geſprochen und ſicher nicht das ganze Maß ſei⸗ ner Enttäuſchung zum Ausdruck gebracht. Aber eines iſt gewiß, dieſer Mann hat aus eigenem Erleben die Ueberzeugung gewonnen, daß ſein Volk der demokratiſchen Kriegführung der Weſt⸗ mächte zum Opfer gebracht worden iſt. Selbſt das Rote fireuß achten ſie nicht Feiger Bombenangriff auf Sanitäterkompanie DNB Berlin, 24. Mai. Die feindlichen Luftſtreitkräfte haben ſich in verſchiedenen Fällen Bombenangriffen auf Ziele zuſchulden kommen laſſen, die deutlich durch das Rote Kreuz gekennzeichnet waren. So meldet die Sanitätskompanie eines Panzer⸗ verbandes, daß ſie am 14. Mai gegen 17 Uhr in Givonne während einer Marſchraſt trotz deutlicher Kennzeichnung mit dem roten Kreuz von feindlichen Fliegern aus einer Flughöhe von 150 Meter angegriffen wurde. Durch Bom⸗ benabwurf wurden vier Mann getötet und acht Mann leicht verletzt, ferner die geſamten Sani⸗ tätsfahrzeuge zerſtört. Hilfe für rechtzeitige Eindechung mit Kohlen/ Genaue Richtlinien bekanntgegeben * DNB Berlin, 24. Mai Der Sachbearbeiter der Reichsſtelle Kohlen in Berlin, Hans Scholz, gibt über die Kredit⸗ aktion für die Hausbrandverſorgung im Koh⸗ lenwirtſchaftsjahr 1940%½1 Einzelheiten bekannt, denen wir folgendes entnehmen: 1. Betriebsgemeinſchaften. Die Be⸗ triebsführer ſind aufgefordert worden, die Be⸗ ſtrebungen der Reichsſtelle für Kohle zur Siche⸗ rung der Hausbrandverſorgung im Kohlenwirt⸗ ſchaftsjahr 1940/41 durch eine entſprechende Vor⸗ ſchußgewährung an ihre Gefolgſchaftsmitglieder zu unterſtützen. Betriebsführer, die nicht über die notwendigen finanziellen Mittel verfügen, wenden ſich zweckmäßigerweiſe an eine Bank oder Sparkaſſe. Der Deutſche Sparkaſſen⸗ und Giroverband, der Deutſche Genoſſenſchaftsverband und der Generalverband des Deutſchen Bank⸗ und Ban⸗ kiergewerbes haben ſich namens der ihnen ange⸗ ſchloſſenen Geldinſtitute bereitgefunden, derar⸗ tige Kreditgeſuche ſchnellſtmöglich und unter angemeſſenen Bedingungen zu entſprechen. 2. Familienunterhaltsempfänger, alſo Familien, deren Ernährer im Feld ſteht und Familien, die infolge der militäriſchen Operationen evakuiert worden ſind, wenden ſich — ſofern ſie den für die Bezahlung der Kohle erforderlichen Betrag nicht alsbald nach Lie⸗ ferung aus eigenen Mitteln aufbringen kön⸗ nen— an die zuſtändige Dienſtſtelle des Stadt⸗ oder Landkreiſes, von dem ſie den Familien⸗ unterhalt ausgezahlt erhalten. Die Dienſtſtellen erteilen ihnen eine Beſcheinigung, worin ſie ſich verpflichten, die Rechnung des Kohlenhänd⸗ lers aus den Mitteln des Familienunterhaltes zu bezahlen. Die Dienſtſtellen der Stadt⸗ oder Landkreiſe zahlen die Rechnung unmittelbar an den Kohlenhändler und behalten den Betrag in entſprechenden Raten vom Familienunterhalt der auf die Lieferung der Kohlen folgenden drei Monate ein. 3. Die NS-Volkswohlfahrt und die öffentlichen. Fürſorgeämter werden den von ihnen betreuten Familien, im Gegenſatz zu den Gepflogenheiten in den Vorjahren, die Kohlenanweiſungen bereits im Frühſommer aushändigen. 4. Angehörige der freien Berufe, ſowie jene Gefolgſchaftsmitglieder, die aus Gründen irgendwelcher Art von der Kredit⸗ aktion der Betriebsgemeinſchaft nicht erfaßt wurden, wenden ſich— ſofern ſie finanziell nicht in der Lage ſind, die ihnen angebotenen Kohlenmengen abzunehmen— an eine Spar⸗ kaſſe bzw. Bank zwecks Aufnahme eines Dar⸗ lehens. Der Sparkaſſen- und Giroverband, der Deutſche Genoſſenſchaftsverband und der Cen⸗ tralverband des deutſchen Bank⸗ und Bankier⸗ gewerbes haben ſich namens der ihnen ange⸗ ſchloſſenen Inſtitute bereiterklärt, die Dar⸗ lehensanträge bevorzugt und beſchleunigt zu behandeln und zu bearbeiten. 5. Gewerbliche Verbraucher, Anſtal⸗ ten und Hausbeſitzer. Durch die Bevorratungs⸗ aktion werden auch die ſogenannten„Hnicht⸗ meldepflichtigen“ gewerblichen Verbraucher er⸗ faßt wie Schlachthäuſer, Betriebe des Gaſtſtät⸗ tengewerbes, Badeanſtalten, Wirtſchaften, Krankenhäuſer und Erziehungsanſtalten, Straf⸗ und Wohlfahrtsanſtalten und dergleichen, ſo⸗ weit ſie dem handwerklichen Kleingewerbe zuzu⸗ rechnen ſind. Des weiteren alle landwirtſchaft⸗ lichen Nebenbetriebe, ſoweit ſie nicht Gegen⸗ ſtand eines ſelbſtändigen gewerblichen Unter⸗ nehmens ſind, und der geſamte Hausbeſitz. Sowohl der deutſche Genoſſenſchaftsverband als auch der Deutſche Sparkaſſen⸗ und Giro⸗ verband und der Zentralverband des Deutſchen Bank⸗ und Bankiergewerbes haben ſich namens der ihnen angeſchloſſenen Geldinſtitute ver⸗ pflichtet, den vorgenannten gewerblichen Ver⸗ brauchern, Anſtalten und Hausbeſitzern in ent⸗ gegenkommender Weiſe Kredithilfe zu gewäh⸗ ren. Da die Kohlenhändler berechtigt ſind, Vor⸗ auszahlungen zu verlangen, wird den Ver⸗ brauchern dringend empfohlen, ſich umgehend mit den örtlichen Sparkaſſen und Banken ins Benehmen zu ſetzen und rechtzeitig die Kredit⸗ anträge zu ſtellen, damit die Kohlenanlieferung und ihre Bezahlung nicht durch die Prüfung der Anträge und die ſonſtigen Kreditformali⸗ täten, die eine beſtimmte Zeit beanſpruchen, verzögert wird. Gründlich und groſxügig lõst, DAS REICH“ seine Aufgabe, einen umfassenden Uberblick über das weltgeschehen zu geben. Immer sucht es in den Er- eignissen die großen Linien aufzuzeigen und zeich- net so in Leitaufsàtzen, Erlãuterungen und Glossen, Die neue, grohe Wochenzeitung DAS REICH ſieht die HVllt von hoher MVarie in Rückblicken und Ausblicken ein fesselndes Bild unseret Zeit. Sachlich und lebendig schildert es die politischen Vorgänge— deren Gründe und Hinter- gründe. Das Geschehen auf den Kriegsschauplätzen wird von militärischen Sachverstäàndigen eingehend Für zo Pfennig überall zu haben Fordern Sie bitte vom Deutschen Verla g, Berlin SWi6s, eine kostenlose Probenummer! gewürdigt. Sorgfältig bheobachtet„DAS REICH“ die Rohstoffmärkte und die des Krieges auf die Wirtschaft. Literatur, Kunst und Wissenschaft erfreuen sich besonders liebevoller Pflege. Auch Mode und Sport sind nicht vergessen. Rückwirkungen „haken Seit Bereits ſ der Zeit de den Dämm Dann gehte ler. In de nur wenig Nächte ſin! Wenn am Geſicht des wald verſi naht, dann hellen, ſtill uns herbe u lichſte Zeit Nachtſtunde Blütenduft, Tage mit i beſonderen durch die F Luft tanzer niswürmche Leuchtkraft ſchaft verm Bakterien h in einer Symbioſe Frage, wie terien kom voller Wur drum gib a Bezugjt Um den Erfüllung erfüllen zu im Einvern⸗ für die Sz Uniformen angeſchloſſer und die A verfügt. Die Antr bezugſcheine teidienſtſtell erden. grundſätzlic ſtelle den. erforderlich ſteht, die U einberufene nach Prüfu meiſter erte zum Erwer Gegenſtande meiſterei de eiamtlichen händlers. 5 fertigt wer einem zur Uniformen Es iſt f Uniformbez werden kön Partei für gung unbet Des Jah Ueberall dre wir dem ne ſperren nach es uns um in die Nati lung ſchöpf des Waldes lauſchen un Hände w Jungwil und meide Schon ein wegung kan dem Neſte grunde. Da Menſchenha Der Reichst ſen darauf Nachſtellen ſich verboter icher und Kampf gege mai 1040 letzten ein⸗ Sſichtsloſen tuung, daß Kataſtrophe e rechtzeit⸗ Einwohner tion hatten te der Bür⸗ war in den tte die Ver⸗ ſch war da, Wieder rief önt an und in Kontakt gehen aufs ichen Kom⸗ dings nicht t mehr. Um auf. Kurz s war ge⸗ tten Helden telegraphiſt ffizier hatte Lebens das en, hatte er eiße Flagge durch die utſchen Li⸗ mandanten Hation der un das Lö⸗ das Unglück Schuld über teiſters von u Deutſchen ze Maß ſei⸗ hracht. Aber us eigenem n, daß ſein ig der Weſt⸗ ſt. ſie nicht ſerkompanie 24. Mai. iben ſich in riffen auf die deutlich mnet waren. ies Panzer⸗ gen 17 Uhr ſchraſt trotz roten Kreuz r Flughöhe durch Bom⸗ tet und acht mten Sani⸗ er, Anſtal⸗ vorratungs⸗ iten„nicht⸗ hraucher er⸗ es Gaſtſtät⸗ Virtſchaften, lten, Straf⸗ zleichen, ſo⸗ werbe zuzu⸗ dwirtſchaft⸗ icht Gegen⸗ chen Unter⸗ usbeſitz. aftsverband und Giro⸗ s Deutſchen ſich namens ſtitute ver⸗ lichen Ver⸗ ſern in ent⸗ zu gewäh⸗ t ſind, Vor⸗ den Ver⸗ umgehend Banken ins die Kredit⸗ anlieferung ie Prüfung editformali⸗ zanſpruchen, —— werden. Die Kampf gegen die Sperlinge. „hHhakenkreuzbanner“ õroß-Mannheim Samstag, 25. Mai 1040 Seit der hellen NM&ehte Bereits ſeit Mitte Mai befinden wir uns in der Zeit der hellen Nächte, der immerwähren⸗ den Dämmerung. Sie währt bis Ende Juli. Dann geht es wieder bergab, ſchnell und ſchnel⸗ ler. In den nächſten Tagen ſinkt die Sonne nur wenige Grad unter den Horizont. Die Nächte ſind von einer wunderſamen Milde. Wenn am ſpäten Abend leiſe und müde das Geſicht des Abends hinter dem blauen Berg⸗ wald verſinkt und die jugendliche Nacht ſich naht, dann fühlt man wieder den Zauber der hellen, ſtillen Nächte, in der die Dinge um uns herbe und mächtig werden. Es iſt die herr⸗ lichſte Zeit des Jahres, in der die milden Nachtſtunden, durchzogen von Blumen⸗ und Blütenduft, noch ſchöner ſein können als die Tage mit ihrem lärmenden Rhythmus. Ihren beſonderen Reiz bekommen die Sommerabende durch die Feuerpünktchen, die lautlos durch die Luft tanzen. Es ſind die Juni⸗ oder Johan⸗ niswürmchen, die mit ihrer geheimnisvollen Leuchtkraft die Nacht erhellen. Die Wiſſen⸗ ſchaft vermutet, daß dieſe Leuchtkraft von den Bakterien herrührt, die auf den kleinen Käfern in einer ſtändigen Lebensgemeinſchaft oder Symbioſe leben. Offen bleibt nur noch die Frage, wie die Käfer zu den leuchtenden Bak⸗ tferien kommen. Die Zeit der hellen Nächte iſt voller Wunder. Sie entflieht viel zu ſchnell, drum gib acht und nütze ſie! H. Bezugſcheine für Rarteiunijormen um den vielſeitigen Einſatz der Partei zur Erfüllung ſtaatspolitiſch wichtiger Aufgaben erfüllen zu können, hat der Reichsſchatzmeiſter im Einvernehmen mit dem Sonderbeauftragten für die Spinnſtoffwirtſchaft den Bezug von Uniformen der Partei, ihrer Gliederungen und angeſchloſſenen Verbände einheitlich geregelt und die Ausgabe von Uniformbezugſcheinen verfügt. Die Anträge auf Erteilung eines Uniform⸗ bezugſcheines müſſen über die vorgeſetzte Par⸗ teidienſtſtelle an den Reichsſchatzmeiſter geſtellt Bezugſcheinerteilung erfolgt grundſätzlich nur dann, wenn die Parteidienſt⸗ ſtelle den Bezug einer Uniform als unbedingt erforderlich erachtet und keine Möglichkeit be⸗ ſteht, die Uniform von einem zur Wehrmacht einberufenen Kameraden zu erwerben. Der nach Prüfung der Sachlage vom Reichsſchatz⸗ meiſter erteilte Uniformbezugſchein berechtigt zum Erwerb des darauf näher bezeichneten Gegenſtandes bei einem von der Reichszeug⸗ meiſterei der NSDAwp zum Handel mit par⸗ teiamtlichen Gegenſtänden zugelaſſenen Einzel⸗ händlers. Soll die Uniform nach Maß ange⸗ rtigt werden, ſo iſt der Bezugſchein bei einem zur Herſtellung von parteiamtlichen Uniformen zugelaſſenen Schneider abzugeben. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß Anträge auf Uniformbezugſcheine nur dann berückſichtigt werden können, wenn ſie durch den Einſatz der Partei für die Aufgaben der Reichsverteidi⸗ gung unbedingt gerechtfertigt ſind. Sthont die Tiere! Des Jahres hohe Zeit iſt nun gekommen. Ueberall draußen im Wald und Feld begegnen wir dem neuen Leben. Die Neſtlinge der Vögel ſperren nach Futter. Es iſt kein Wunder, wenn es uns um dieſe Zeit beſonders hinauszieht in die Natur, aus der wir Freude und Erho⸗ lung ſchöpfen. Gewiß dürfen wir die Tiere des Waldes in ihren Lebensäußerungen be⸗ lauſchen und uns an ihnen erfreuen, aber— Hände weg vom Vogelneſt und vom Jungwild. Bezähmen wir unſere Neugier und meiden wir Dickungen und Niſtplätze. Schon ein einziger Blick, eine unbedachte Be⸗ wegung kann die ſchreckhaften Jungvögel aus dem Neſte ſcheuchen und ſie gehen elend zu⸗ grunde. Das Wild nimmt Jungtiere, die von Menſchenhand berührt ſind, oft nicht mehr an. Der Reichstierſchutzbund weiſt alle Volksgenoſ⸗ ſen darauf hin, daß jedes Beunruhigen und Rachſtellen geſchützter Tiere, alſo auch der Vö⸗ el, verboten iſt, ebenſo die Beteiligung Jugend⸗ ficher und die Ausſetzung von Prämien beim Mittagsschläfchen der Kleinsten Helferin bei der Geſunderhaltung des Volkes Ein Beſuch hoi unſeren„hlauen“ Schweſtern in Krankenhäuſern und Kinderkrippen Helferin bei der Ge⸗ ſunderhaltung unſeres Volles zu ſein, das dürfte für ein Mädel mit zu den ſchönſten Aufgaben ge⸗ hören. Denn neben der Luſt und Liebe zu dieſem Beruf wird die Einſatzbe⸗ reitſchaft des ganzen Men⸗ ſchen gefordert. Wir ken⸗ nen ſchon ſeit vielen Jah⸗ ren die„braunen Schwe⸗ ſtern“, die ſich überall durch ihre ſtete Hilfsbe⸗ reitſchaft beliebt gemacht haben. Aber zu ihnen haben ſich in den letzten Jahren die„blauen“ ge⸗ ſellt, es ſind die Schwe⸗ ſtern des Reichsbundes der Freien Schweſtern und Pflegerinnen, die ebenſo wie die„braunen“ unter Führung des Hauptamts für Volks⸗ wohlfahrt der NSDAP ſtehen. Um ihre Arbeit kennenzulernen, beſuchten wir ſie in Krankenhäu⸗ ſern und Kinderkrippen im Kreis Mannheim. Dem aufmerkſamen Be⸗ obachter wird ſchon ſeit längerer Zeit im Stra⸗ ßenbild oder einem ge⸗ legentlichen Beſuch in einem Krankenhaus unſe⸗ rer Stadt oder anderswo die ſchmucke blaue Tracht vieler Schweſtern aufge⸗ fallen ſein. Als Aus⸗ druck der Verbundenheit zur nationalſozialiſtiſchen Idee tragen ſie das Zei⸗ chen der NSV. Die „Reichsbund⸗Schweſter“, wie ſie allgemein genannt wird, hat eine große und ſchöne Aufgabe, die ſie freudig erfüllt. Einen guten Einblick in das Aufgabengebiet bietet das Schwetzinger Krankenhaus, das ausſchließlich von die⸗ ſen blauen Schweſtern betreut wird. Die Oberin dieſes Krankenhauſes, der 16 Schweſtern zur Seite ſtehen und zwei Mädel, die als Vor⸗ ſchülerinnen dort tätig ſind, gab uns ein Bild der ſorgfältigen Ausbildung, bis ein Mädel als vollwertige Schweſter Dienſt tun kann.„Auf der Entwicklung der Charakterwerte, der Kameradſchaft und der unbedingten Pflichterfüllung baut ſich die Lebenshal⸗ tung im Schweſternberuf auf“, betont die Oberin eingangs. Es iſt klar, daß nicht gleich nach der Schulentlaſſung die Mädel in die Krankenhäuſer kommen können. Erſt nach ein paar Jahren, wenn ſie ſich dafür vorbereitet haben, können ſie Vorſchülerinnen wer⸗ den. Bis zu dieſer Zeit können ſie ins Land⸗ jahr gehen, eine hauswirtſchaftliche Lehre durch⸗ machen oder im Arbeitsdienſt für die weibliche Jugend tätig ſein. Sie kann ſich aber auch der Haushaltspflege und Kinderbetreu⸗ Lebensmittelrationen unverändert * Zwei, die Freundinnen wurden. ung in den Mütter⸗ und Kinderheimen der NoSWwidmen. Wenn ſie dann dieſe Vorbildung beſitzt, kann ſie ſich entſcheiden, ob ſie dann als Schweſter in der Krankenpflege oder der Säuglingspflege tätig ſein will. Die Schweſtern in dieſem Krankenhaus, das merkt man gleich auf den erſten Blick, verbindet eine gute Kameradſchaft. Es iſt auch in jeder Weiſe für ſie geſorgt. Die beiden Vorſchülerin⸗ nen werden gerade hier in dem kleinen Haus ein gute Ausbildung durch die bewährten Schweſtern erhalten, zumal das Haus ſtets voll belegt iſt. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß wir ſeit den Jahren der Machtübernahme der Säug⸗ lings⸗ und Kleinkinderpflege eine beſondere Bedeutung beimeſſen. Geſunderhal⸗ tung des Kindes iſt deshalb der oberſte Grund⸗ ſatz. Nach ihrer Ausbildung ſtehen den Säug⸗ lingsſchweſtern viele Wege in der weiteren Be⸗ tätigung offen. Sie können ſich dann in Müt⸗ terberatungsſtellen, in Krippen, in Kindertages⸗ heimen, in der Kindererholungspflege und vie⸗ Sonderzuteilung von Kunſthonig/ Reis auf Nährmittelkarte Die den Verbrauchern für die Zeit vom 3. bis 30. Juni auf Karten zuſtehenden Lebensmittel⸗ mengen bleiben, wie ein im Reichsanzeiger Nr. 110 vom 14. Mai veröffentlichter Erlaß des Reichsminiſters der Ernährung und Landwirt⸗ ſchaft beſtimmt, gegenüber den bisherigen Ra⸗ tionen unverändert. Bei Fett wird, wie bereits mitgeteilt, bei gleichbleibender Geſamtration die Butterration, die nicht gegen Margarine austauſchbar iſt, er⸗ höht. Es wird alſo eine weitere Verlagerung des Verbrauches von der Margarine zur But⸗ ter durchgeführt. Außerdem erhalten auch die Schwer⸗ und Schwerſtarbeiter die Möglichkeit, auf ihre Zuſatzkarten an Stelle von Margarine Aufnahmen: Fritz Haas Butter zu beziehen. Darüber hinaus wird er⸗ wartet, daß von der Wahlmöglichkeit zwiſchen Butter und Margarine zugunſten des Butter⸗ bezuges in weitgehendem Maße Gebrauch ge⸗ macht wird. Alle Verſorgungsberechtigten, die im Beſitz der Reichsfleiſchkarte für Normalverbraucher und der Reichsfleiſchkarte für Kinder bis zu 6 Jahren ſind, erhalten eine Sonderzuteilung von 125 Gramm Kunſthonig je Perſon. Die Ausgabe des Kunſthonigs an die Verbraucher erfolgt auf die Abſchnitte Fl 1 dieſer Karte, die zur Erleichterung des Warenbezuges den Auf⸗ druck„125 Gramm Kunſthonig, Sonderzutei⸗ lung“ erhalten haben. Die Verteiler haben die Abſchnitte beim Verkauf des Kunſthonigs abzu⸗ trennen und aufzubewahren. Nährmittelkarte an Stelle von je 25 Gramm Nährmitteln je 25 Gramm Reis abgegeben. Wie in der letzten Zuteilungsperiode beſteht auch jetzt die Möglichkeit an Stelle von 150 Gramm Nährmitteln eine große Doſe oder zwei kleine Doſen Kondensmilch oder eine 1/1 Doſe Obſt⸗ oder Gemüſekonſerven oder 250 Gramm Trockenpflaumen zu beziehen. Es ſol⸗ len jedoch lediglich die vorhandenen Beſtände geräumt werden, ſo daß die Verſorgungsberech⸗ tigten nicht damit rechnen dürfen, von der Wahlmöglichkeit ausnahmslos Gebrauch machen zu können. Nährmittel können jedoch in jedem Falle bezogen werden. Um eine ordnungsmäßige Belieferung ſicher⸗ zuſtellen, iſt es unbedingt erforderlich, daß die Beſtellſcheine, einſchließlich des Beſtellſcheines 4 der Reichseierkarte, ſofort nach Aushändigung der Lebensmittelkarten bei den Verteilern ab⸗ gegeben werden. Wir gratulieren! Goldene Hochzeit feierten am 22. Mai die Eheleute Heinrich Bierreth und Frau Ka⸗ tharina geb. Winkler, Mannheim⸗Feudenheim, Hauptſtraße 24. Silberne Hochzeit. Die Eheleute Emil Belch⸗ ner und Frau geb. Hacker, Zellerſtraße 34. Silberne Hochzeit. Die Eheleute Karl Roos und Frau Margarete geb. Unger, Meerfeld⸗ ſtraße 65. Außerdem wird auf die Einzelabſchnitte N 25 bis N 29 der len anderen Stellen betätigen. In einem vor⸗ bildlichen Kindergarten der RSV in Laden⸗ bung konnten wir die blauen Schweſtern be⸗ ſuchen, die ſich der Säuglings⸗ und Klein⸗ kinderpflege widmen. Faſt annähernd zwanzig Kinder im Alter von ſechs Wochen bis zu zwei Jahren werden hier von morgens bis abends betreut. Ein munteres Völlchen in den hellen und luftigen Räumen freut ſich ſeines Daſeins! Die Schweſter und ihre Helferinnen haben alle Hände voll zu tun. Meiſt bringen die Bauers⸗ frauen, die tagsüber auf dem Felde zu tun haben— heute iſt oftmals der Mann ein⸗ gezogen— das Kind zur Krippe. Schon um 7 Uhr in der Frühe kommen die Kleinſten, die dann faſt 10—12 Stunden betreut werden. Da iſt aber auch für alles geſorgt, von der zweck⸗ mäßigen Nahrung bis zum Kleidchen, das ſie während ihrer Betreuung tragen. Auch der Arzt kommt von Zeit zu Zeit und überzeugt ſich vom Geſundheitsſtand. So leiſtet die Säuglings⸗ und Kleinkinder⸗ ſchweſter wertvolle Arbeit, die ſich für das Volk in jeder Hinſicht ſegensreich auswirkt. Und die Schweſtern, die ſich dem Beruf verſchreiben, haben ihre Freude an dieſen Kindern. Und zu⸗ dem iſt dieſe Ausbildung die zweckmäßigſte Ausbildung für ein Mädel für den Beruf der Frau und Mutter. Dann wird ſie beglückt ſein, wenn ſie das an ihren eigenen Kindern anwenden darf, was ſie ſich in den Jahren an Kenntniſſen als Säuglingsſchweſter angeeig⸗ net hat. ⸗aS. t Das Hallenbad wieder geöffnet. Das Hal⸗ lenbad iſt, wie die Stadt bekannt gibt, ab heute wieder geöffnet. 5 Aus der Kunſthalle. Die Ausſtellung„Deut⸗ ſche Aquarelliſten der Gegenwart“, die ſehr ſtarken Anklang gefunden hat, wird am Sonn⸗ tag, 2. Juni, zum letzten Male geöffnet ſein. Wir weiſen darauf hin, um allen denen, die ſie noch nicht geſehen haben, Gelegenheit zu geben, dieſe Schau zu beſuchen.—4 Reichsſportwettkampf der 88 In unſerer Zeit iſt es dringend notwendig, daß jeder zur Leiſtung erzogen wird. Deshalb beginnt ſchon bei der Jugend die Stählung der Kräfte in Sport und Spiel. Den Höhepunkt dieſer körperlichen Schulungsarbeit bilden die alljührlich ſtattfindenden Reichsſpo Fihien wettkämpfe, die in Zuſammenarbeit mit dem Nationalſozialiſtiſchen Reichsbund für Lei⸗ besübungen durhgeführt werden. So treten auch dies Jahr wieder dle— Jungen und Mädel Mannheims am 25. und 26. Mai zu ihrer großen Leiſtungsprobe an. Das Deut⸗ ſche Jungvolk und die Jungmädel bringen am Samstag ihre Kämpfe zum Austrag, während am Sonntag Hitlerjugend, BDM und das BDM⸗Werk Glaube und Schönheit auf den Sportplätzen ſein werden. Aus Luftſchutzrück⸗ ſichten werden die Kämpfe überall in kleineren Einheiten durchgeführt werden. Sämtliche Teil⸗ nehmer müſſen in Lauf, Sprung und Wurf ihre Leiſtungen zeigen. Die Wertung iſt ſo eingeteilt, daß die jünge⸗ ren Teilnehmer gegenüber den älteren keinen Nachteil haben. Alle Jungen und Mädel ſind verpflichtet, an dieſem Wettkampf teilzuneh⸗ men. Jede Leiſtung wird mit einer Punktzahl bewertet, ſobald dieſe 180 Punkte überſchreitet, erhält der Teilnehmer eine Siegernadel. Bei den Mannſchaftskämpfen werden die Ergeb⸗ niſſe der zehn beſten Einzelkämpfer zuſammen⸗ bewertet und ergeben den Erfolg der Mann⸗ ſchaft. Die beſte Mannſchaft einer jeden Ein⸗ heit erhält die vom Führer unterzeichnete Ehrenurkunde. Und nun deutſcher Junge und deutſches Mädel, nimm am Wettkampf teil! Niemand darf fehlen! Kleine Gthachecke Unſere Soldaten vergeſſen in Mußeſtunden das Schach nicht. Ueberaus zahlreich ſind die Einſendungen hübſcher Partieſzenen, welche ihren Kampfgeiſt auch auf den 64 Feldern zeigen. Ein lehrreiches Beiſpiel Weiß:(Soldat Rolf): Kkdz, Db7, Tal, hi, Scs, Baꝰ, b2. c2, d3, f2, g3, h2). Schwarz(Soldat Willi Stelzer): Kes, Deö, Tas, hs, Le2, Scö, f6, Baf, chaß,., ünn. Die weiße Dame hat ſich im Gegenangriff bis nach b7 durchgekämpft und bedroht gleich⸗ zeitig den Turm und Springer. Schwarz aber komponiert am Brett ein reizendes Problem. Es geſchah: 1...., Scö—d4! 2. Db7 Ka8- Kes d7 3. Das chs, Sd4—f3— 4. Kdz—el, De5—g5“ ., Kc1—bi, Si3—42- 6. Kbi—el, Sd2—b3.. 7. Kcl—bi, Dg5—c1 I 8. Thixcl, Sbs—d2 Matt! Das ſogenannte„erſtickte Matt“ kennt ein einigermaßen geübter Spieler, die Chance hier⸗ zu aber zu erſpähen, war nicht leicht. Schachfilm. Das bekannte Schachdorf Strö⸗ beck(bei Magdeburg) wird demnächſt im Film „Die Bauern von Ströbeck und ihr königliches Spiel“ zu ſehen ſein. Ae E 25. Mai: Sonnenaufgang.50 Uhr Sonnenuntergang 21.04 Uhr Mondaufgang 24.14 Uhr Monduntergang.44 Uhr „hakenkreuzbanner“ Samstag, 25. Mai 1940 fiunſt und Unterhaltung Das deutsche Eupen 20 seiner Heimkehr ins Die Kreiſe Eupen, Malmedy und St. Vith ſind nicht nur politiſch tauſend Jahre lang deutſches Land geweſen, ſie waren es auch in ihrer Kultur. Die Fäden ihrer geiſtigen, ihrer künſtleriſchen und wirtſchaftlichen Beziehungen liefen hauptſächlich nach dem Oſten. Man er⸗ kennt ſchon am Bild der Landſchaft, wie eng die Beziehungen des Eupener Kreiſes zum angren⸗ zenden reichsdeutſchen Gebiet ſein müſſen. Faſt unmerklich geht das Aachener Land in die wel⸗ lige Wieſenlandſchaft von Hauſet, Raeren und Walhorn über. Man ſieht, daß die alte deutſche Stadt Aachen und ihr Vorland um die Stadt Eupen eine organiſche Einheit gebildet haben. Das fand ſeinen geſchichtlichen Ausdruck in der Aachener Gerichtsbarkeit, in den Beſitzungen das Aachener Münſterſtiftes, das zeigte ſich in der engen wirtſchaftlichen Verflechtung. Die Dörfer des Eupener Kreiſes waren bis zur Annexion des Gebietes durch Belgien die Lieferanten der landwirtſchaftlichen Erzeugniſſe. Aachen bezog Butter und Milch, Käſe und Obſt von dieſen großen Bauernwirtſchaften, die das ganze Land zwiſchen der Stadt und Eupen be⸗ decken. Inmitten der weiten Viehweiden und Obſtwieſen liegen Hunderte von großen und oft prächtig gebauten Bauernhöfen. Manche von ihnen ſehen einer Burg ähnlicher als einem einfachen Hof, und wirklich haben dieſe Bauern des Eupener Landes immer in guten wirtſchaft⸗ lichen Verhältniſſen gelebt. Aachen war ihnen als Verbraucher ihrer Erzeugniſſe ſicher. Erſt die Grenzziehung des Verſailler Diktates ſchuf für ſie eine Lage, die ſie in ſchwerſte Bedräng⸗ nis brachte. Mit einem Male waren ſie von der nahen Stadt abgeſchnitten, ſie verloren ihre Abnehmer, und es war ihnen nicht möglich, die Erzeugniſſe ihrer Arbeit auf belgiſchen Märk⸗ ten zu verkaufen. Nicht nur die Bauern des Eupener Landes lebten von Aachen. Tauſende junger Männer zogen vor dem Kriege täglich in die nahe Groß⸗ ſtadt und fanden dort ihre Arbeit. Eine amtliche Denkſchrift aus dem Jahre 1920 gibt an, daß 3000 Arbeiter aus dem Kreiſe Eupen im Reiche Beſchäftigung fanden. Durch die Grenzziehung wurden ſie zum großen Teil brotlos. Der Verkehr iſt ſtets ein Gradmeſſer der Ver⸗ bundenheit zweier Gebiete. Die Eupener haben vor dem Kriege nur wenig Verlangen gezeigt, ſich in das benachbarte Belgien zu begeben. Im Jahre 1913 beförderten die Aachener Straßen⸗ bahnen im Kreiſe Eupen 1123 029 Perſonen, während nur 60 785 Perſonen die nahen belgi⸗ ſchen Linien benutzten. Ein ähnliches Verhält⸗ nis zeigte ſich im Warenverkehr. Der Güteraus⸗ tauſch Eupen.—Aachen war etwa 25mal ſo groß wie der zwiſchen Eugen und Belgien. Dieſe wenigen Beiſpiele zeigen ſchon, welche enge das Verſailler Diktat auseinander⸗ rennte. Die Stadt Eupen iſt der wirtſchaftliche und eiſtige Mittelpunkt des ganzen Kreiſes. Hier aufen alle Fäden zuſammen, hier erſcheinen die Zeitungen, hier ſind die höheren Schulen. Mit ihren 13 500 Einwohnern iſt die Stadt bei weitem der größte Ort des ganzen Gebietes. Eupens Blütezeit lag im 18. Jahrhundert. Es iſt die gleiche Zeit, in der auch Aachen auf der Höhe ſeiner wirtſchaftlichen und induſtriel⸗ len Bedeutung ſtand, als die Tuche aus beiden Städten in ganz Europa und weit nach Aſien und Afrika hinein verkauft wurden. Die alten Eupener Geſchäftsbücher berichten nicht nur von regen Handelsbeziehungen mit dem ganzen Deutſchen Reich, mit den Niederlanden, mit Polen, Rußland und Italien; ſelbſt bis zur Levante und nach Indien wurden die Eupener Tuche verſandt. 1764 arbeiteten in Eupen mehr als 5000 Tuchmacher an 340 Webſtühlen. Außer⸗ dem wurden noch 10 Walkereien und 14 Färbe⸗ reien betrieben. In der ſpäteren Zeit hat die Eupener Tuch⸗ Reich/ Von Georg Dahl induſtrie ihre europäiſche Bedeutung nicht mehr in dieſem Maße behaupten können. Sie blieb aber ein blühendes Gewerbe, das erſt durch die Abſchnürung von Deutſchland zum Erliegen ge⸗ kommen iſt. Als die Eupener Tuchinduſtrie im 18. Jahr⸗ hundert ihre Blütezeit erlebte, hat auch die Stadt ihr heutiges Geſicht erhalten. Zahlreiche Patrizierbauten erſtanden, die Tuchherren lie⸗ ßen ſich prächtige Wohnhäuſer und große Fa⸗ briken errichten. Das reichgewordene Bürgertum war beſtrebt, ſeinem Anſehen und ſeiner wirt⸗ ſchaftlichen Bedeutung auch den Ausdruck zu geben und ſich mit einer Pracht auszuſtatten, die bis dahin ein Vorrecht des Adels geweſen war. Die gleiche Entwicklung ſpielte ſich in Aachen ab. Auch hier findet der Kunſtfreund heute noch eine große Zahl pracht⸗ voller Barockbauten, die vom Reichtum und Anſehen der früheren Aachener Tuchmacher⸗ familien zeugen. Das gibt dem Aeußeren der beiden Orte manche Aehnlichkeit, obgleich Aachen ſich zu einer Großſtadt von mehr als 160 000 Einwohnern entwickelt hat und Eupen ein be⸗ ſcheidenes Städtchen geblieben iſt. Die Volksart der Eupener hat ſich urwüchſig und ungebrochen erhalten. Bräuche und Volks⸗ trachten ſind freilich faſt ganz entſchwunden, aber das Weſen der Menſchen iſt über den Wandel der Zeiten hinweg unverändert geblie⸗ ben und mit ihm die Mundart.„Modderſprok änn Modderſang lue fin et Leve lang“, ſagt ein Eupener Sprichwort, und es gilt heute noch ſo gut wie vor Jahrhunderten, als es entſtand. Der Es riecht nach Tannengrün und Laubwald. Das iſt eine andere Luft, als man ſie für ge⸗ wöhnlich in Muſeen gewöhnt iſt. Die Räume des Kurpfälziſchen Muſeums in der Hauptſtraße zu Heidelberg ſind, da ſie den deut⸗ ſchen Frühling in Brauchtum und Kunſt ſchil⸗ dern, mit allerhand Geräten, Symbolen, Foto⸗ grafien und Bildern geſchmückt, die Licht und Helligkeit ausſtrahlen. In den Gängen hängen Gemälde von lebenden Heidelberger Malern — Darſtellungen der frühlingshaften bäuerli⸗ chen Erde. Und im Verſammlungsſaal treffen wir auf einige Werke der Romantiker. Weil die Romantik, wie Prof. Dr. E. Fehrle, der Ver⸗ antwortliche dieſer Ausſtellung der Lehrſtätte für Volkskunde und des Heidelberger Kunſtver⸗ eins, ſagt, der„Frühling des deutſchen Volks⸗ tums“ war. Das Schwergewicht der Schau jedoch iſt dem „Frühling im Brauchtum“ vorbehalten. Das Brauchtum wächſt aus der Jahrtauſende alten Geſchichte und Entwicklung unſeres Volkes. Es iſt Kult, Bindeglied zwiſchen Menſch und Gott. Die Kraft der Sonne und das Wachstum des Baumes ſind ewige Symbole. Der Frühling iſt der Beſieger des Todes, der Erwecker des Le⸗ bens. Deshalb ſind ihm die größten Feſte ge⸗ weiht: Winterſonnwende und Fasnacht, Oſtern, Pfingſten, Sommertag. Das Brauchtum der verſchiedenſten Gaue Deutſchlands iſt ge⸗ ſchildert. Aus unſerer engeren Heimat kündet die reichere Auswahl vom Schwarzwald und W Land, von Pfalz und Oden⸗ wald. Ein Saal iſt der Fasnacht gewidmet. Wir ſehen Masken aus Deutſchland, ein mächtiges (Stroh⸗)Feuerrad aus Schönau bei Heidelberg, einen Scheibenſteg aus Lörrach. Die Verbindung mit der Frühzeit ſtellen Masken aus Griechen⸗ land dar, ein Abbild des Sonnenwagens von Trundholm(Dänemark), Bilder vom Kriem⸗ ——————— Der fleine Gott — EOHAN VON KUET 21E5k— Copyright 1930 by Adolf-Luser-Verlag. Wien-Leipzis 18. Fortſetzung Oh, wie ſie frohlockte. Die Gefahr war kleiner eworden. Sie konnte nun wohl ihren Kopf an einer Schulter liegenlaſſen. Er war groß und ſtark und man fühlte ſich an ſeiner Seite ge⸗ borgen. Wenn man im großen handelt, das nennt man Kaufmann en gros, erklärte er überlegen. Womit? Mit allerhand! Mit Holz und Eiſen, mit Grundſtücken und Häuſern. Das tuſt du alles? fragte ſie beſtürzt. Ja, ja, beſtätigte er. Dann mußt du ja reich ſein und ein großes Leben führen? Sie ließ ihn los und blieb ſtehen. Es war kaum zu glauben, was er da ſagte. 4 Nun, ich vermittle das alles, erklärte er zö⸗ gernd. Das verſtehe ich nicht. Ja, mußt du alles ſo genau wiſſen? fragte er ungeduldig. enn du daraus große Geheimniſſe machſt, ſagte ſie beleidigt. Alfo höre, ſeufzte er. Ich weiß jemand, der ein Haus kaufen will. Schön! Und dann weiß ich jemand, der ein Haus zu verkaufen hat. Woher weißt du das? Nun, ich leſe es in der Zeitung, fuhr er lä⸗ chelnd fort, oder Freunde erzählen es mir. Das erfährt man eben als Kaufmann, und dann ehe ich zu dem einen und frage ihn: Sie wol⸗ en ein Haus kaufen? Was darf es koſten? Er nennt mir einen Preis. Schön, ſage ich, viel⸗ leicht weiß ich ein Haus für Sie. Wollen Sie, daß ich mich für Sie umſehe? Und wenn der Mann ja ſagt, gehe ich zu dem andern und teile ihm mit, daß ich jemand wüßte, der ſein Haus vielleicht kaufen würde. So bringe ich dann die beiden zuſammen und beiden iſt geholfen. Und dafür bekommſt du Geld von den bei⸗ den? fragte Maria erſtaunt. Ja, manchmal recht viel, prahlte er. Ich verſtehe das nicht. Was verſtehſt du nicht? Daß man dafür Geld gibt. Muß man nicht arbeiten, wenn man Geld verdienen will? Bei uns im Dorf müſſen alle ſich rechtſchaffen pla⸗ gen, bis ſie Korn oder Vieh verkaufen können und dafür Geld bekommen. Das iſt eben eine Sache der Klugheit. Er lächelte überlegen. Nur dumme Leute plagen ſich, wenn ſie auf andere Art leicht Geld ver⸗ dienen könnten. Das meinſt du? Meinſt du das wirklich? rief ſie entſetzt. Sie begriff, daß hier etwas war, gegen das man ankämpfen mußte. Wurden hier nicht Ge⸗ ſetze umgeworfen, die ewig ſein mußten, wenn die Ordnung der Welt Beſtand haben ſollte? Nun, ſo leicht, wie es den Anſchein hat, iſt es wohl nicht, ſchwächte er ſeine Prahlerei ab. Sie gab keine Antwort. Natürlich muß ich arbeiten. Es iſt nicht im⸗ mer einfach. Ich muß oft tagelang in der Stadt umherlaufen, Erkundigungen einziehen, von einer Stelle zur andern fahren. Es iſt Arbeit, wie jede andere Arbeit auch. Nur bringt ſie ein wenig mehr Geld. Maria ſchwieg noch immer. Hörſt du nicht? fragte er ungeduldig. Du redeſt ſeltſam, fing Maria aus der Ver⸗ ſunkenheit ihrer Gedanken an zu ſprechen. Es iſt eine fremde Welt, die mir unheimlich iſt. Nun ja, die Stadt iſt anders, großzügiger, waghalſiger. Man lebt leichter und ſtirbt leichter. 4 Er zuckte mit den Achſeln, weil er fühlte, daß es ihm nicht gelang, ſie zu überzeugen. Das iſt die Stadt? Meinſt du es? Sie blieb ſtehen. Sie waren nun ſchon wie⸗ der zwiſchen den erſten Häuſern. Laternen er⸗ hellten die Straßen. 12 Man ſtirbt leichter, man lebt leichter, wie⸗ derholte ſie kopfſchüttelnd. Wie du das ſagſt. anee-ea moeen U er aanmeraaeaenbimn rehe fnertmtamnanae anmmrn mranm Unsere Feldgrauen am Feind Die neue Wochenschau Es iſt die längſte, die wir bislang ſahen: 1049 Meter und hat die Prädikate; ſtaatspoli⸗ deaßh wertvoll; künſtleriſch wertvoll; volksbil⸗ end. In der vergangenen Woche erlebten wir den Beginn der großen Entſcheidungsſchlacht im Weſten: den lebertritt über die belgiſche und holländiſche Grenze, die erſten Zuſammenſtöße mit den feindlichen Truppen. Nun werden wir mitten in die gewaltigen Kampfhandlungen ge⸗ führt. Transportgeſchwader tragen Fallſchirm⸗ jäger und Luftlandetruppen in den Rücken des Feindes, ſie gehen bei Rotterdam nieder und ſichern die militäriſch wichtigſten Punkte, wäh⸗ rend die Bodentruppen in unaufhaltſamem Vormarſch ihren Kameraden zur Hilfe eilen. Gewaltig brauſen die Panzerdiviſionen nach Weſten, in den Lüften von Bombengeſchwa⸗ dern begleitet. Rotterdam brennt an vielen Stellen der Stadt, Schutthaufen und glim⸗ mende Aſche geben ein erſchütterndes Bild von, dem reſtloſen Einſatz der deutſchen Waffe: eine furchtbare Anklage gegen die Kriegshetzer in England und Frankreich, die fremde Völker durch Verrat zu ſolchem Opfer zwangen. Hol⸗ land kapituliert, ein hiſtoriſcher Augenblick, den die Kamera feſthielt. In Belgien tobt die Schlacht weiter. Auf die Forts von Lüttich praſſeln die Bomben unſerer Flieger nieder, bis ſich die Stadt ergibt. Auch die Spuren des Kampfes um Dinant ſind zu ſehen. Und weiter geht der Marſch durch Süd⸗ belgien. Der Uebergang über die Maas wird erzwungen, der Angriff auf die Maginotlinie Frühling im deutschen Land Eine volkskundliche Ausstellong in Heidelberg hildenſtuhl bei Dürkheim. Masken aus Elzach ſind den älteſten Tiermasken Europas aus ſteinzeitlichen Höhlen gegenübergeſtellt, Ge⸗ mälde zeigen den Bengelreiter und das Tag⸗ anrufen in Elzach. Weitere ganzfigurige Nar⸗ renkleider: das Hanſele aus Ueberlingen und Donaueſchingen, das Bärengfriß aus Elzach, der wibgis aus Vogisheim im Markgräfler Land. Ein anderer Raum kündet von den Oſter⸗ bräuchen, vor allem im Odenwald. Oſter⸗ neſter, Oſtereier, Haſenwagen ſind in ihrer Viel⸗ falt dargeſtellt. Auch dem Sommereinholen iſt ein großer Raum gewidmet. Intereſſant die Darſtellung des Winters und des Sommers durch Tannengrün und Stroh. Das Schnecken⸗ bäumlein iſt Symbol des erwarteten Sommers, die Pfälzer und Odenwälder Sommertagsſtecken haben die bunteſten Bändel. Wir ſehen auch Darſtellungen des Sommertagsſteckens vom Kriembildenſtuhl. Auch der Pfingſtquack iſt Sinnbild des Frühlings, er iſt in Wirklichkeit(geſtaltet aus Laub⸗ und Tannengrün) und im Bild darge⸗ ſtellt. Daneben Tanzbäume und das Modell eines Tanzhauſes in Heppenheim, und verſchie⸗ dene Brautkleider(3. B. aus Schaumburg⸗ Lippe; Freiburg, die„Uffertbrut“ aus dem Markgräfler Land). Vom werktätigen, bäuer⸗ lichen Leben zeugen Schiffe, Wagen und Schlit⸗ ten zum Einbringen des Frühjahrsſegens, ſo⸗ wie— neben anderem— Pflugbräuche aus der Bronzezeit. Die lehrreiche Ausſtellung gewinnt dadurch an beſonderem Wert, daß die einzelnen Brauch⸗ tumsgegenſtände auch— in der tatſächlichen Verwendung— im Bild feſtgehalten ſind, wo⸗ durch dem Beſchauer zugleich ein lebendiges Bild von Art und Weſen des Volkes geboten wird. Helmut Schulz. —3 3 kein Grund, auf dem man ſich ſicher weiß. Sicher! Sicher! Was iſt das, ſich ſicher wiſ⸗ ſen? rief er unwillig. Ihre Art, ihn auszufragen, reizte ihn. Er hatte ſie küſſen wollen, und nun ſtanden ſie ſchon mitten in der Stadt unter einer Laterne, Leute gingen vorüber und ſchauten höhniſch zu ihnen her, wie ihm ſchien, und er, er war hier in höchſt verwirrende, unnütze Geſpräche ver⸗ ſtrickt. Was iſt das? wiederholte Maria und lächelte. Er verlor ſeine Faſſung vor dieſem ihm grundlos dünkenden Lächeln. Wenn man ſein Schickſal weiß, wenn man einen Weg ſieht, fuhr Maria unbeirrt von ſei⸗ ner Ungeduld fort, das nenne ich Sicherheit. Ha, daß ich nicht lache, rief er. Weißt du dein Schickſal? Weißt du dich ſicher? Was re⸗ deſt du für dunkles Zeug! Seid ihr immer ge⸗ wiß, was für ein Weg kommt, dort in eurem Dorf in den Bergen, auf das du ſo ſtolz biſt? Oder kommt dann vielleicht eine Lawine und euer Weg iſt fort, ausgelöſcht. Sie ſah ihn erſchrocken ſo wütend und ſein Hohn ſchmerzte ſie. Es war nicht zu begreifen, warum ihn das Geſpräch ſo in Aufruhr brachte. Doch, widerſprach ſie ruhig. Ja! Dort bei uns wußte man, weſſen man ſich zu verſehen hatte. Wenn der Frühling kam, ſchmolzen die Lawinen und der Weg lag wieder offen. Wenn ich dich ſo höre, lachte er nach einer Weile und verlor ſeinen Zorn vor der eigenen Heiterkeit, dann muß ich an meinen Freund Leopold denken. Es iſt ebenſo hoffnungslos, ihm zu widerſprechen. Er hat ſeinen Stand⸗ punkt und dagegen kann man nichts ſagen. Ich kenne deinen Freund nicht, ſagte ſie ab⸗ weiſend. Ihr war ernſt und traurig ums Herz und er machte ſich einen Spaß mit ihr. Nun, es iſt auch gleichgültig, ſagte er ver⸗ ſöhnlich und faßte ſie unter dem Arm. Du machſt dir alles ſehr leicht, ſagte ſie tadelnd. Sie konnte ihm dennoch nicht böſe ſein. Wenn ſein Arm ſich unter ihren Ellbogen ſchmiegte, eeeeeeeeeeeeeee eeeeee Kue in Mannheim ongelcofen beginnt. Was für unmöglich gehalten wurde, iſt wahr geworden: ein Feld der Vernichtung iſt heute die lange Linie der ehemals ſo ſtolzen franzöſiſchen Bunker. Einmal gleitet die Ka⸗ mera im Flugzeug über die Ebene hin: eine Unzahl vernichteter feindlicher Panzer iſt das Ergebnis einer heroiſchen Schlacht. Endlos der Zug der Gefangenen. Dann wird die Feſtung Sedan ſturmreif geſchoſſen, unſere Truppen. dringen in die Stadt ein. Der Feind flieht aus ſeinen bisherigen Stellungen. Doch die Ent⸗ ſcheidungsſchlacht tobt weiter... Dieſe Wochenſchau gibt ein gewaltiges Bild von den Kämpfen in vorderſter Front, ein Bildbericht, wie man ihn bislang noch nicht geſehen hat. Sie kündet von den Opfern, die ein ſolcher Exiſtenzkampf von dem deutſchen Volk verlangt, zugleich erweckt ſie aber auch in den Herzen derer, die in die Heimat geſtellt ſind, ein tiefes Gefühl der Dankbarkeit und der Ehr⸗ furcht vor den feldgrauen Soldaten, die ſolche Taten in ſolch kurzer Zeit vollbrachten. Sie ehrt auch die Kameraleute, die immer mit der kämpfenden Truppe ſind. Aber ſie ſät auch dar⸗ über hinaus weiter den Haß und die Verach⸗ tung gegenüber den weſtlichen Demokratien, die einen ſolchen Kampf den europäiſchen Völkern aufgezwungen haben, nicht ohne dabei aber auch die ſichere Gewißheit zu geben, daß die Verbrecher diesmal die härteſte Strafe heim⸗ ſuchen wird. Helmut Schulz. Vortragscbend der„Sedok“ Unter dem Thema„Kultur als nationale und als univerſale Aufgabe“ befaßte ſich Pfarrer Stoeppler, Ludwigshafen⸗Oppau, vor der hieſigen Gedok-Ortsgruppe mit dem geiſtigen Umbruch unſerer Zeit. Wie der Vortragende ſelbſt darlegte, ſollte es ein Verſuch ſein, die Kraft des völkiſchen Bewußtwerdens zum An⸗ gelpunkt alles geiſtigen deutſchen Denkens und Formens zu machen und ſie den alten Kräften des ziviliſatoriſchen Internationalismus ge⸗ genüberzuhalten. Der Vortragende verglich dieſe Kräfte mit dem Zeitalter der Statik, dem wir Deutſche heute als ein Volk, das ſich ſeiner völkiſchen Kräfte bewußt wird, das neue Zeit⸗ alter der Dynamik entgegenſetzen. Die Welt ſtehe vor dem Wunder, daß die alte deutſche Nation ſich nun auf einmal als Volk noch ſo jugendſtark erweiſt, um ein ganzes Zeitalter zu Grabe zu tragen. Dieſe Grundſteinlegung eines neuen deutſchen, nämlich des völkiſchen Den⸗ lens, ſah der Vortragende vom Geſichtspunkt des mit dem Blick nach dem ewigen Deutſchtu ausgerichteten deutſchen Menſchen. u. Klovierklasse laugs Technik und Muſikalität gleichmäßig fortzu⸗ bilden und dabei die techniſche Seite ſo zu ent⸗ wickeln, daß dem langſamer reifenden Geſtal⸗ tungsvermögen die handwerklichen Vorausſet⸗ zungen geſchaffen ſind, hat ſich Richard Lau 43 als Aufgabe ſeines Unterrichtes geſetzt. Sechs Studierende legten dafür Zeugnis ab, und bei allgemeiner Begabung bildeten ſich unter ihnen ſchon beachtliche Einzelleiſtungen heraus. Die effektvoll virtuoſe Sonate üüs-moll op. 11 von Schumann gab Ehrengard Fitting ſicher und mit Einfühlung wieder. Flotte Virtuoſenlei⸗ ſtung wurde Schumanns„Faſchingsſchwank aus Wien“, den Marga Hell ſpielte. Muſizier⸗ talent und techniſchen Fortſchritt zeigte Lore Köhler an Beethovens op. 109. Muſikalität ſpürte man auch aus der Wieder⸗ gabe Schubertſcher Werke durch Eva Mitz⸗ kaf f. Ueberdurchſchnittliche Technik und Geſtal⸗ tungsfähigkeit bewies Karlheinz Holler an Brahms' Schumann⸗Variationen op. 9. Beacht⸗ lich wurde die Ballade-moll von Chopin von Karl Henn geſpielt. Dr. Carl J. Brinkmann. wenn ſeine Augen ein wenig funkelnd und wild auf ihrem Geſicht ruhten und ſeine Lippen ſich immer näher zu ihrem Mund ſenkten, war die Düſternis ſolcher Geſpräche ſchnell von einer ſanften Demut fortgewiſcht. Unter einem Baum, ſchon nahe bei ihrem Hauſe, blieb er ſtehen. Zu ihren Füßen lag ein dunkler Kreis, in den kein Licht von den Laternen fiel. Sie ſtand in ſei⸗ nem Schatten und ließ ſich küſſen. Die Dunkel⸗ heit verlor ſich aus ihrer Seele, nun, da ſein Atem in ihren Mund wehte und ſein Blut an ihre Wange klopfte. Er hielt ſie im Arm, die eine Hand preßte er um ihre Hüften und zog ſie zu ſich empor, ſo daß ſie nur mehr mit den Fußſpitzen die Erde berührte. Die andere Hand ruhte auf ihrer Schulter. Sie fühlte ihre gute Wärme durch das leichte Kleid auf der zittern⸗ den Haut. Er flüſterte ihren Namen und küßte ſie, ſo daß ihre Antwort in einem ſeufzenden Atemſtoß unterging. Aber nun war ſeine Hand nicht mehr auf ihrer Schulter. Sie ſpürte ſie über den Rücken zur Hüfte hinab wandern. Sie hob den freien Arm hoch und legte ihn um ſei⸗ nen Hals. Seine Hand taſtete von der Hüfte ſchon wieder herauf. Wie zärtlich und weich konnte die feſte Männerhand ſtreicheln. Es nahm einem den Atem und alle Beſinnung. Sie merkte kaum noch, daß ſich die taſtenden Finger plötzlich um ihre Bruſt ſchloſſen. Alles war ſchon verſunken, und nur eine Flamme lebte noch, aus deren Glut es kein Entrinnen gab. Schritte weckten Maria erſt wieder. Sie riß ſich los. Ihre Arme fielen von ſeinem Hals herab und riſſen ſeine Hände von ihrer Bruſt. Eine Welle von Blut ſtürzte ihr in das Ge⸗ ſicht. Sie trat jäh, zu einem Schauer erwachend, aus dem dunklen Kreis, der ſie gebannt hielt. Er folgte ihr, unſicher lächelnd, und ſtrich ſich die Haare aus der Stirn. Was tuſt du nur mit mir, flüſterte ſie. Ich liebe dich, ſagte er dunkel. All das iſt Liebe? fragte ſie erſchrocken. Du fragſt immer. Sie nickte. Es war, als gäbe ſie ihm recht. Aber er wußte doch nicht, wie ſie es meinte. (Foriletzung folgt) Spontane . 5 Geſchichte F „Haken! Der Führ greifen eine führung ſte Feinde zuvt ſcheidenden? Schwert die Kriegshetzer Verleumdun unter der ſtehenden J nimmt, ſo e: Greuelpr Leuten vor gegen das de Die gleichen Weltkrieg di beſudeln ver ten, um die⸗ man noch möchte, von Wenn in und Paris d Triumphe f. ihre Zuhälte ſten Gemeinl verſuchen un nationalfozia geradezu hi gipfelt, ſo ka des deutſche Wehrmacht k ſchichte auch es aber gera her ſind, daß mat, Alben Kugeln der Heide bei D es uns ange innern, die d ergeſſer Der franzt ſailler Diktat funden hat, 13923 in ſeine keit aus. 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Die gleichen Lügen, mit denen man ſchon im Weltkrieg die Ehre des deutſchen Soldaten zu beſudeln verſuchte, müſſen nun wieder herhal⸗ ten, um die eigenen Völker und diejenigen, die man noch gerne in den Krieg hineinziehen möchte, von der eigenen Schuld abzulenken. Albert Leo Schlageter Weltbild-Archiv()) Wenn in den Lügenzentralen von London nd Paris die ſchmutzigſten Phantaſien wieder Triumphe feiern, wenn die Preſſejuden und ihre Zuhälter in der Erfindung der widerlich⸗ ſten Gemeinheiten ſich gegenſeitig zu übertreffen verſuchen und ihr abgrundtiefer Haß gegen das nationalſozialiſtiſche Großdeutſchland in einer geradezu hyſteriſchen Verleumdungsoffenſive gipfelt, ſo kann das weder den blanken Schild des deutſchen Volkes und ſeiner ſiegreichen Wehrmacht beſchmutzen, noch das Rad der Ge⸗ ſchichte auch nur eine Sekunde aufhalten. Da es aber gerade in dieſen Tagen ſiebzehn Jahre her ſind, daß ein Sohn unſerer badiſchen Hei⸗ Albert Leo Schlageter, unter den Kugeln der Franzoſen auf der Golzheimer Heide bei Düſſeldorf zuſammenbrach, erſcheint es uns angebracht, einmal an jene Zeit zu er⸗ innern, die das deutſche Volknochnicht vergeſſen hat. Der franzöſiſche Chauvinismus, der im Ver⸗ ſailler Diktat ſeine urkundliche Beſtätigung ge⸗ funden hat, tobte ſich zu Beginn des Jahres 130923 in ſeiner ganzen brutalen Hemmun⸗sloſig⸗ keit aus. Unter dem fadenſcheinigen Vorwand, Deutſchland erfülle nicht ſeine ihm von Verſail⸗ 3 les aufgezwungenen Verpflichtungen und zahle nicht genügend Reparationen, führte der be⸗ rüchtigte Einpeitſcher der Deutſchfeindlichkeit Poincaré ſeine„Politik der produktiven Pfänder“ durch, die in der völkerrechtswidrigen n ihren Niederſchlag fand. Mitten im Frieden brach Frankreich am 11. Januar 1923 in ein wehrloſes, arbeitſames Land ein, das im Vertrauen auf ein gegebenes Wort die Waffen niedergelegt hatte. Was ſich in den darauffolgenden Wochen und Monaten an Rhein und Ruhr abſpielte, iſt eine ununter⸗ brochene Kette von Vergewaltigungen und De⸗ mütigungen, die ein ewiger Schandfleck in der Geſchichte Frankreichs ſein werden. Wir haben es nicht vergeſſen, wie eine wildgewordene Soldateska im März 1923 auf die Kruppſchen Arbeiter ſchoß und 13 von ihnen tötete, wie franzöſiſche Beſatzungs⸗ truppen mutwillig mit Militärautos deutſche Fußgänger überfuhren, wie ſie Wohnungen ver⸗ wüſteten, Raubüberfälle organiſierten, Zucht⸗ häusler freiließen und ſich an einer wehrloſen Bevölkerung austobten. Wir haben es nicht vergeſſen daß in der Folgezeit Tau⸗ ſende und aber Tauſende völlig unſchuldig in die Gefängniſſe geworfen wurden, nur weil ſie ihr Vaterland nicht verraten wollten, daß Frauen und Kinder von ſchwarzen und weißen üntermenſchen überfallen, vergewaltigt und mißbraucht wurden, daß über 150 000 Männer und Frauen an Rhein und Ruhr Haus und Hof verlaſſen mußten, weil es die Beſatzungs⸗ behörde verlangte. Und wir Deutſchen am Oberrhein haben es vor allem nicht vergeſſen, daß es ein Sohn unſerer Heimat war, der eine Treue zu Volk und Reich mit Kent Tode beſiegelte. 3 Albert Leo Schlageter, der Sohn eines warzwälder Bauern aus Schönau im Wie⸗ ——5 in den großen Materialſchlachten des Weltkrieges als Offizier ungezählte Male ins Auge geſehen hatte, lonnte auch nach dem ſchmählichen Ende im November 1918 nicht untätig beiſeite ſtehen. Im Baltikum und in Oberſchleſien ſtand er als akti⸗ ver Kämpfer in den Reihen der Freikorps. Die „Batterie Schlageter“ war ein Eckpfeiler der Brigade Löwenfeld, die im Ruhrgebiet den Bürgerkrieg im Keime erſtickte. o Frei⸗ willige gebraucht wurden, da war auch Albert Leo Schlageter mit ſeinen Männern zur Stelle. Der jedem Rechtsempfinden hohnſprechende Einmarſch der Franzoſen ins Ruhrgebiet rief ihn erneut auf den Plan. Ungeheure Terror⸗ akte, Beſtialitäten und Gemeinheiten hatten ſich bereits in den erſten Tagen und Wochen im Land an der Ruhr ereignet. Junge Mädchen wurden mit der Reitpeitſche geſchlagen, wenn ſie auf dem Bürgerſteig gingen, Hotels wurden evakuiert, indem man die deutſchen Reiſenden mit dem Bajonett aus den Betten trieb. Das Stadttheater zu Recklinghauſen wurde wäh⸗ rend der Vorſtellung von„Wilhelm Tell“ von einer Horde von franzöſiſchen Offjzieren unter Reitpeitſchenhieben geleert und vor dem Eſſe⸗ ner Stadttheater fuhren franzöſiſche Tanks auf, als die deutſchen Zuſchauer den Rütliſchwur mitſprachen:„Wir wollen frei ſein wie die Vä⸗ waren, eher den Tod, als in der Knechtſchaft eben...“ Zu dem paſſiven Widerſtand der Bevölkerung trat das aktive Eingreifen entſchloſ⸗ ſener Männer, die bereit waren, ihr Leben aufzuopfern für die Freiheit ihres Landes. In der vorderſten Front dieſer unerſchrockenen Freiwilligen ſtand Albert Leo Schlageter. Die Eiſenbahnſprengung bei Calcum, die Schlageter und ſeine Kameraden veranlaßt und durchgeführt hatten, um weitere Kohlentrans⸗ porte aus dem Ruhrgebiet nach Frankreich zu unterbinden, ſollte ihm zum Verhängnis wer⸗ den. Gemeine Schurken, im Solde Frankreichs ſiehend, hatten ſeine Pläne verraten, Der letzte Akt eines Heldenlebens begann. Ein franzöſi⸗ ſches Militärgericht, das kein Recht hatte, auf deutſcher Erde zu tagen, inſzenierte nach einem Urteil von neutraler Seite eine„freche Ko⸗ mödie zur Ermordung deutſcher Va⸗ terlandsverteidiger“. Am Morgen des 26. Mai 1923 führt man Albert Leo Schlageter, nachdem ein Befreiungsverſuch ſeiner Kamera⸗ den mißglückt war, zum Richtpfahl auf der Golzheimer Heide bei Düſſeldorf. Er ſoll nie⸗ derknien. Da er ſich weigert, drückt ihm eine Beſtie von franzöſiſchem Sergeanten von hinten die Knie durch, daß er auf den Boden ſinkt. Seine gefeſſelten Händelwerden hinter ihm am Pfahl feſtgebunden. Während die Trommeln wirbeln und die Kompanie präſentiert, reißt ſich Schlageter empor und blickt mutig in die franzöſiſchen Gewehrläufe. Eine Salve peitſcht durch die Morgenſtille. Ein Vorkämpfer für die deutſche Freiheit bricht in ſich zuſammen.. Das war vor ſiebzehn Jahren. Wir Leben⸗ den, die wir das Vermächtnis Albert Leo Schlageters in unſeren Herzen tragen, werden dieſen 26. Mai 1923 nie vergeſſen! Ein wehr⸗ loſes Volk und eine feige, ſchwache Regierung ſahen damals tatenlos zu. Heute iſt Deutſchland ſtark und ſein Gedächt⸗ nis iſt gut. Wir kennen unſeren Feind! Friedrich Karl Haas Eine Wieſe unter Uaturſchutz Neckarburken. Die einen halben Kilo⸗ meter nördlich Neckarburken am Rande des Bürgerwaldes liegende Orchideenwieſe wurde unter Naturſchutz geſtellt.* hoch klingt das Cied. Pforzheim. Die Erinnerungsmedaille für Rettung aus Gefahr wurde dem hieſigen Schü⸗ ler Friedrich Burkhardt und dem gleichfalls hier wohnenden Faſſerlehrling Eduard Wald verliehen. 90 Jahre alt Dorfprozelten. Im nahen Bortal konnte die Einwohnerin Witwe Roſina May geb. Braunwart ihren 90. Geburtstag begehen. neues aus campermeim Lampertheim. Am Niederrhein und in Weſt⸗ falen hat ein hieſiger 16jähriger Schiffsjunge ein unrühmliches Gaſtſpiel in Diebſtahl und Betrug gegeben und war dort ausgerückt. Als er ſich nun wieder in der Heimat einfand, wurde er von der hieſigen Kriminalpolizei feſt⸗ genommen und dem Amtsgericht zugeführt, das ihn unter Haftbefehl ſtellte. Obgleich er wegen verſchiedener Delikte ſchon vorbeſtraft und in der Fürſorgeerziehung war, hat dies offenbar keinen Eindruck auf ihn gemacht. Man wird jetzt andere Saiten aufziehen und ihn auf län⸗ gere Zeit ins Gefängnis ſchicken. Ein Radfahrer kam aus dem Eingangstor einer hieſigen Wirtſchaft an der Wormſer Straße herausgefahren, während gerade ein anderer Radfahrer vorüberkam. Beide ſtießen zuſammen und erlitten Prellungen; auch die Fahrräder wurden ſtark beſchädigt. Es iſt dies die Folge eines oft geübten Unfugs, aus offe⸗ nen Eingängen herauszufahren und ſo Vor⸗ übergehende zu gefährden. Der vergangene Winter war nicht nur ſtreng, ſondern auch anhaltend lang. Dieſer Umſtand bewirkte, daß die edlen Obſtſorten, die im Ried ſehr ſtark vertreten ſind, ſchwer gelitten haben. Den Hauptſchaden erlitten die Pfirſiche, die zu einem großen Teil ganz verloren ſind, während die wenigen, die durchhielten, das ſind meiſtens unedle Sorten, nur in geringem Maße ihre Blüten hervorbrachten. Somit iſt mit einem ſehr beſcheidenen Ertrag zu rechnen. An Edel⸗ obſt wird der Ertrag gering ſein, dagegen darf man von den Aepfeln einen verhältnismäßig guten Ertrag erwarten; das gleiche trifft bei den Kirſchen und wahrſcheinlich auch bei den Spätzwetſchgen zu. Der Birnenanſatz iſt zufrie⸗ denſtellend, obgleich hier auch nur ein mäßiger Ertrag zu erwarten iſt. Die Erdbeerernte ver⸗ ſpricht einen ſehr guten Ertrag. Recht verhei⸗ ßungsvoll entwickeln ſich die Stachel⸗, Johan⸗ nis⸗ und Himbeeren, die eine gute Ernte ver⸗ heißen. Auf Frühzwetſchgen beſteht eine große Hoffnung, ebenſo auf Brombeeren. Die Feld⸗ früchte ſtehen gut. Die Spargelernte im Ried iſt in dieſem Jahre bis jetzt ziemlich ausge⸗ glichen und konnte befriedigen. Spargel be⸗ gekauf. jetzt den Gemüſemarkt und wird gern gekauft. Sport imd Fpieſ Das der 6port am Wochenende beingt Großkämpfe im Fußball, hochen und Rugbu/ 10. Handball⸗Cänderkampf gegen Ungarn Frankfurt, 23. Mai. Das Wochenend⸗ Sportprogramm weiſt eine ganze Reihe von be⸗ deutenden Veranſtaltungen auf, darunter nicht weniger als drei Länderkämpfe, und zwar im Handball und Kegeln gegen Ungarn, ſo⸗ wie im Schießen gegen Italien. Im Fußball ſind wiederum ſechs End⸗ rundenſpiele vorgeſehen, die ſich auf alle vier Gruppen verteilen. Es ſpielen: Gruppe 1. Abt. A: VfB Königsberg— Vfe Stettin; Abt. B: NSTG Graslitz— Rapid Wien. Gruppe 2: Dresdner SC— Vfe Osnabrück; Tod. Eimsbüttel— 1. SV Jena. Gruppe 3: SC 03 Kaſſel— Köln⸗Mühl. SV. Gruppe 4: 1. FC Nürnberg— SV Mann⸗ heim⸗-Waldhof. Sehr intereſſant verſpricht die erneute Begeg⸗ nung zwiſchen dem Nürnberger„Club“ und Waldhof zu werden, die ſich erſt vor wenigen Wochen im Tſchammerpokal⸗Endſpiel gegen⸗ überſtanden.— Ein bedeutendes internationg⸗ les Ereignis iſt der Städtekampf zwiſchen Sofia und Berlin in der bulgariſchen Hauptſtadt. Im Hockey nehmen ebenfalls die Meiſter⸗ ſchaftsendſpiele ihren Fortgang. Im Rugbyſport wird am Sonntag be⸗ reits der Kriegsmeiſter ermittelt. Endſpielgeg⸗ ner in Hannover ſind 1897 Hannover-Linden und der Südweſtmeiſter Eintracht Frankfurt. Zum erſtenmal nach rund zehn Jahren ſteht wieder eine Frankfurter Mannſchaft im End⸗ ſpiel, aber der höchſte Erfolg wird ihr wohl kaum beſchieden ſein. Der Handballſport verzeichnet einen Länderkampf, und zwar die 10. Begegnung mit Knackmuß(Magdeburg), Hirner(Wien), Ungarn, die nach Graz angeſetzt iſt. In der deutſchen Elf vermißt man zwar— be⸗ kannte Nationalſpieler, aber mit Paar( Pfih⸗ itz⸗ ner(Berlin), Maſella(Magdeburg), Wohlrab (Wien), Zimmermann(Waldhof), Kuchenbecker Schuberth(Wien), Brüntgens(Lint⸗ ort), Volak(Wien) iſt die Vertretung ſo ſtark, daß man von ihr einen Sieg erwarten darf. Der Boxſport verzeichnet die Berufsbox⸗ kämpfe in Wien, die bereits vor acht Tagen an⸗ eſetzt waren. Im Hauptkampf ſtehen ſich die Schwergewichtler 2(Wien) und Wallner (Berlin) gegenüber. Beck(Düſſeldorf) und Weiß (Wien) kämpfen um die Deutſche Federgewichts⸗ meiſterſchaft, die der Rheinländer zu verteidi⸗ gen hat. Der Radſport bringt Straßen⸗Rundſtrek⸗ kenrennen in Wiesbaden(„Rund um den Nero⸗ berg“) und Wien(„Rund um das Rathaus“) mit Hörmann, Keßler, Kittſteiner uſw.). Bayerns Radſportler ermitteln in Augsburg ihre Saal⸗ ſportmeiſter. Der Pferdeſport verzeichnet Galoppren⸗ nen zu Hoppegarten am Samstag und Karls⸗ horſt(Hürdenrennen der Vierjährigen), Dres⸗ den(Preis der Dreijährigen), München-Riem, Duisburg⸗Mülheim(Weſtdeutſches Hürden⸗ rennen) und Wien(Mode-Preis) am Sonntag. Verſchiedenes. Die deutſchen Kegler beſtreiten in Leipzig einen Länderkampf gegen. Ungarn, während die deutſchen Schützen in Neapel ihre Kräfte mit Italien meſſen werden. Die erſte Ruder⸗Regatta des Jahres wird in Berlin⸗Grünau durchgeführt, wo ſich rund 30 Vereine angeſagt haben. die leue Rennverordnung iritt in Kraft Nicht mehr als drei Kusgleiche an einem Renntag Berlin, 24. Mai. Der Reichsminiſter für Ernährung und Landwirtſchaft hat die neue Rennordnung genehmigt, die für Galoppren⸗ nen am 1. Juni in Kraft tritt. Die notwendi⸗ gen Veränderungen ſind meiſt techniſcher Art. In Zukunft wird u. a. zwiſchen Rennen der Klaſſe A und B nicht mehr unterſchieden, doch können die Rennvereine nach wie vor Rennen mit Siegpreiſen unter 1000 Mark ausſchreiben. Weiterhin dürfen ab 1. Juni nicht mehr als drei Ausgleiche an einem 2 ausgetra⸗ gen werden. Für die Dauer des Krieges hat hierbei der Leiter der OB jedoch beſtimmt, daß bei acht Rennen vier Ausgleiche zur Aus⸗ ſchreibung kommen dürfen. Außer Kraft geſetzt iſt die Beſtimmung über das Aufgewicht von 3½ Kilogramm für aus⸗ ländiſche Pferde in dieſem Jahr, ſoweit es ſich um Pferde handelt, die für dauernd in das Deutſche Geſtütbuch eingetragen ſind. Die der Pflege und der Förderung des reiterlichen Nach⸗ wuchſes dienenden Lehrlingsreiten veranſtal⸗ ten in dieſem Jahr der Union⸗Klub, der Ver⸗ ein für Hindernisrennen und der Strausber⸗ ger Rennverein. Gchu Ungsarbeit in der 53 Berlin, 24. Mai. Die Reichsjugendführung iſt mit großem Erfolg beſtrebt, die ſportliche Erziehungsarbeit in der Hitlerjugend und im Bund Deutſcher Mädel immer weiter zu ver⸗ tiefen und das Können unſerer Jungen und Mädel auch leiſtungsmäßig zu heben. Dabei werden auch Sportgebiete beſchritten, die frü⸗ her unſerer Jugend nicht oder nur im unzu⸗ reichenden Maße zugänglich waren. So läuft augenblicklich in Stuttgart ein Tennislehrgang, der Ende dieſer Woche abge—⸗ ſchloſſen wird. Unter Leitung des bekannten Tennislehrers Abel(Berlin) wurden die 25 beſten Spielerinnen des BDM, unter denen ſich auch die Deutſche Jugendmeiſterin Eva Fuchs (Berlin) befindet, auf die Sommerſpielzeit vor⸗ bereitet. In Berlin treffen am Wochenende die Ge⸗ bietsfachwarte der HI für Kanuſport zuſam⸗ men, um die Wettkampfzeit vorzubereiten. Vom 10. bis 15. Juni werden die beſten Kanufahrer der HJ in einem Schulungslager in Berlin⸗ Köpenick zuſammengefaßt, um zunächſt mit den theoretiſchen und techniſchen Fragen des Kanufahrens näher vertraut gemacht zu wer⸗ den. Der praktiſche Teil dieſes Lehrganges wird auf den Kampfſtätten in Grünau erledigt. Geſelflieger am zeichken Wien, 24. Mai. Deutſchland beſitzt zahlreiche Segelfluggelände, von denen eine große Reihe ſchon eine jahrelange Tradition hat. Genannt ſeien in dieſem Zuſammenhang nur die Rhön mit ihrem großen Segelfluglager auf der Waſ⸗ ſerkuppe, das Gelände bei Roſſitten an der Oſtſee, das Segelfliegerlager Hornberg in Württemberg ſowie Grunau im Rieſenge⸗ birge. Hinzugekommen ſind verſchiedene Flug⸗ hänge im Gebiet der Oſtmark ſowie der rund 100⁰⁰ Meter hohe Jeſchken im Sudetenland bei Reichenberg. Der NSFa⸗Sturm Gablonz übt hier mit ſeinen Männern, die auf dem„Grun⸗ au⸗Baby“ von ihrem Startplatz am„Berg⸗ ſchuſter“ aus ſchon eine Reihe recht guter Wl. ſtungen vollbrachten. Sonntag für Sonntag kann man hier die Segelflieger auf ihren Flü⸗ gen hoch über dem Kamm des Gebirges und über dem Jeſchkenhaus kreiſen ſehen. Für den ea wird auch hier in beſter Weiſe orge getragen. Eachſenhaufen- Köln verſchoben Nur drei Meiſterſchaftskämpfe im Hockeyn Berlin, 24. Mai. Von den vier zum kom⸗ menden Sonntag angeſetztn vorentſcheidenden Spielen um die Deutſchen Hockeymeiſterſchaf⸗ ten der Männer und Frauen entfällt die Frank⸗ furter Begegnung zwiſchen dem Deutſchen Meiſter TWiö7 Sachſenhauſen und Rot⸗ weiß Köln, die vorläufig um acht Tage ver⸗ ſchoben wurde und erſt am 2. Juni in Frank⸗ furt ſtattfinden ſoll. Das zweite Männerſpiel zwiſchen Berliner SWe92 und Uhlen⸗ horſter HCHamburg bleibt beſtehen. In der Frauen⸗Meiſterſchaft trifft Rotweiß Berlin in der Reichshauptſtadt auf den Harveſtehuder THC Ham⸗ burg und die Würzburger Kickers ha⸗ ben den Vf R Mannheim zu Gaſt. Gpokt in Kürze Das ISTAß⸗veichtathletikfeſt der Berliner Großvereine, das am 9. Juni ſtattfinden ſollte, wurde verſchoben. Ein neuer Termin iſt noch nicht bekannt. Die Fußball⸗Aufſtiegsſpiele im Gau Südweſt beginnen Ende Juni. Zur Bereichsklaſſe ſteigen die zwei beſten Mannſchaften der 1. Klaſſe(Be⸗ zirksklaſſe) auf. * Das Fußball⸗Städteturnier im Gau Süd⸗ weſt wird am 2. oder 9. Juni mit der vierten Runde fortgeſetzt. Die für die Gaumannſchaft vereinbarten Spiele mit Baden, Mitte und Niederrhein wurden vorläufig zurückgeſtellt. * 5 Der Große Preis von Horſt(15 000 Marl), der im Mittelpunkt der Pferderennen in Horſt⸗ Emſcher am Donnerstag ſtand, wurde von der vierjährigen Stute Nanette(L. Sauer) vor Longido, Kameradſchaftler und dem Favoriten Ad Aſtra gewonnen. * In Berlin⸗Ruhleben machten drei Stuten die Entſcheidung im Buddenbrock-Rennen, einer Traber⸗Prüfung im Werte von 35 000 Mark, unter ſich aus. Ueberraſchend gewann die Wal⸗ ter⸗Dear⸗Tochter Differenz(O. Dieffenbacher) vor Jenny(Ch. Mills) und der Favoritin Adriatica(J. Frömming). HB-Vereinskalender Mannheimer 02. Samstag auf unſerem Platz. 18 Uhr; Schwarz⸗Weiß Privat⸗ mannſchaft— Alemannia Rheinau.⸗M.; auswärts 18.30 Uhr: Alte Herren— Tura Lu. Koch⸗Feſer. Sonntag auf unſerem Platz 10.309, Uhr: Schwarz⸗ Grün Privatmannſchaft— BScG Daimler⸗Benz. 13.20% Uubr; 2 Rarne— Sportklub Käfertal. 15.00, Uhr: 1. Mannſchaft—, Sportklub Käfertal; 33•32 1Weiß Privatmannft :; Rot⸗Wei rivatmannſchaft— Sport⸗ khibbanferia. „Hakenkreuzbanner“ Samstag, 25. Mai 1940 Spekulative oder konstrukctive Wirtschaftspolitikꝰ Profellor Dr. Hunke zur Eröffnung der Breslauer Meſle Zur Eröffnung der Breslauer Meſſe hielt der Prä⸗ ſident des Werberates der deutſchen Wirtſchaft eine Rede über das Thema„Spekulative oder konſtruktive europäiſche Wirtſchaftspolitik?“ Profeſſor Dr. Hunte erklärte, daß Deutſchland den überraſchenden Vor⸗ ſprung in ſeiner militäriſchen Verfaſſung und Rüſtung nur durch die Idee der Volksgemein⸗ ſchaft, d. h. die Zuſammenfaſſung der letzten Kräfte der Nation ſowie durch die Idee der Betriebs⸗ gemeinſchaft, die jedes Gegeneinander zerſchlug, errungen habe. Dadurch war Deutſchland in der Lage, die Wirtſchaft als eine reine Organiſations⸗ aufgabe und nicht mehr als eine Frage der Kapi⸗ talbeſchaffung zu begreifen, während die bisher herr⸗ ſchende angelſächſiſche Wirtſchaftsordnung gerade die Herrſchaft des Kapitals zum Siege führte. Heute iſt dieſe Wirtſchaftsordnung zerfallen, in der der Preis den Austauſch dirigierte. Wohl gehen immer noch Warenſtröme von Land zu Land, aber ſie richteten ſich neben dem Preis nach einer ganzen Reihe anderer Faktoren, wie Tauſchmöglichkeiten, Liefermöglichkeiten, Sicherheit der Verkehrswege, dem politiſchen Verhält⸗ nis der Länder uſw. Die Spekulation wird mehr und mehr ausgeſchaltet, das Gold, das England ſeinerzeit als Goldwährung durchſetzte, iſt entthront. In immer mehr Ländern hat ſich eine konſtruktive Wirtſchafts⸗ ordnung entwickelt, deren Hauptgedanken folgende ſind: 1. Die klare Unterſtellung der Wirt⸗ ſchaft unter die politiſche Führung zum Wohle des geſamten Volkes an Stelle der Herr⸗ ſchaft der Spekulation. 2. Die— der Privatinitiative. Wenn gerade dieſe Tatſache nicht immer ſo deutlich in Erſcheinung tritt, liegt das daran, daß Deutſch⸗ land wie auch die anderen Staaten die neue Wirt⸗ ſchaftsordnung aus einer Zeit der Not heraus ſchaffen mußten. Dadurch entſtand zuweilen der Anſchein, als ſei Führung gleichbedeutend mit Verwaltung. Das iſt aber keineswegs der Fall, das Ziel müſſe ſein, die Privatinitiative durch Führung und Erziehung ſo in Uebereinſtimmung mit dem Gemeinſchaftswohl zu bringen, daß dieſes von der Privatinitigtive von ſelbſt vorangetrieben werde. 3. Der Gedanke der Wirtſchaftsgemein⸗ ſſchaft Europas. Die großen Ergänzungsmög⸗ lichkeiten, bereits im deutſchen Verkehr mit Südoſt⸗ europa bewieſen, zeigen ſich im Kriege immer klarer. .Die Vorausſetzung einer neuen konſtruktiven europäiſchen Wirtſchaſt iſt eine politiſche Ord⸗ nung, errichtet und garantiert von dem Stärkſten. Ohne Deutſchland iſt dieſe Wirtſchaftsordnung nicht mehr möglich. Die Autarkiſierung, d. h. die Entwick⸗ lung der eigenen Wirtſchaftskräfte, nicht Abſchließung, iſt von Erfolg gekrönt geweſen. Die Zeit der Groß⸗ verſuche der neuen europäiſchen Wirtſchaftspolitik — 2 wundervolle Silberfüchſe ſtehe auch in dieſem Jahr zu erwarten. Kauf und Verkauf (Südoſteuropa) liegt bereits hinter uns. Es folgt —— die henbgſtige Konſtituierung. Ihre Auf⸗ gaben beſtehen zunächſt im weiteren Ausbau der ein⸗ zelnen Volkswirtſchaften(Straßenbau, Verkehrsnetz, Intenſivierung der Landwirtſchaft uſw.). Hebun des Lebensſtandards wird die ſelbſtverſtändliche Folge ſein und damit ſchließlich auch die Vollbeſchäftigung als Krönung der Entwicklung, d. h. die Beſeitigung der Arbeitsloſigkeit, die die engliſche Weltwirtſchaſt nicht überwinden konnte.„Die neue Wirtſchaftspolitik iſt“, ſo ſchloß Prof. Hunke,„der Hebel, mit dem der alte Kontinent ſich ein neües Leben ſchafft.“ Hauptverlammlungen der Waldhof- Gruppe In Berlin hielten drei zur Gruppe Zellſtoff Wald⸗ hof gehörige Geſellſchaften ihre Hauptverſammlungen — 0 Bei der Bahngeſellſchaft Waldhof ieſen des Jahres 1939 einen höheren Transportumfana der der Bahn angeſchloſſenen Betriebe auf. bruch des Krieges aina der Verkehr vorübergehend zu⸗ rück, jedoch in einem Maße, der auf das Geſchäfts⸗ ergebnis ohne größeren Einfluß blieb Die Einnah⸗ men aus dem Güterverkehr betrugen 217 000 RM. Nach rund 7000 RM Abſchreibungen verbleibt ein Reingewinn von rund 20000 RM. aus dem 5 Pro⸗ zent Dividende verteilt werden. Die im Jahre 1939 eingetretene Belebung des Bahnverkehrs der Geſell⸗ ſchaft durch den Bau der Rheinbrücke Frankenthal der Reichsautobahnſtrecke Sgarbrücken— Mannheim N laut Gechſäftsbericht die erſten acht Monate Nach Aus⸗ Bie der Papierfabrik Krappitz Ac.. Ber⸗ lin, eraab ſich nach 154 000,(150.000). R Abſchrei⸗ bungen ein Reingewinn von 151 000(77 000) RM,. aus dem 5 Prozent Dividende verteilt werden(i. V.). Die Anlagen waren mit einer geringen Ausnahme voll in Betrieb. Der Inlandsabſatz lag eine Kleinig⸗ leit unter dem des Vorjahres. dagegen konnte der Auslandsabſatz weſentlich geſteigert werden, ſo daß ſich eine Erhöhung des Geſamtumſatzes gegenüber 1938 ergab. Das laufende Geſchäftsfahr hat ſich bis⸗ her befriedigend angelaſſen. Die Hauptverſammlung wählte an Stelle des ausſcheidenden Direktors Alfred Hölling(Dresdnex Bank, Berlin) Direktor Michael Wolf(Dresdner Bank, Berlin). Bei der Papierfabrik Fockend orf Ach., Fockendorf(Thüringen), wird nach 168 000(202 0003 RM Abſchreibungen ein Reingewinn von 85 000 (442 000) RM ausgewieſen, aus dem 3(5) Prozent Dividende verteilt werden. Das erſte Halbjahr er⸗ gab einen Verluſt, durch den das Ergebnis des Ge⸗ ſchäftsjahres weſentlich beeinträchtigt wurde. Das tuxnusmäßig aus dem Aufſichtsrat ausſcheidende Auf⸗ ſichtsratsmitglied Clemens Lammers(Berlin) wurde wiedergewählt. Mauſerwerke AG, Oberndorf a. N Fein ſchuß erreichte im Geſchäftsſahr 1938/39 56,30(41,90) Millionen Reichsmark, der Reingewinn 584 000 (763 434) Reichsmark. Butzbacher Wexke für Eiſenverarbeitung Abh., Butz⸗ bach(Oberh.). Der Jahresertrag ſtieg in 1939 auf .95(.56) Mill. RM. Nach 157 599(249 756) RWe Abſchreibungen wird ein Reingewinn von 67 770 (68 670) RM ausgewieſen, woraus das Kapital von .0 Mill. RM unverändert 6 Prozent Dipidende erhält. Gebrauchtes, gut erhaltenes Die Schy/immhöllen ob die kleinendnochen die Belaſtungsprobe der erſten Gehyverſuche aushalten. Dieſe Mutter fürchtet nichts, ſie hat vorgeſorgt! Schon vor der Geburt nahm ſie Aallludllꝛualꝛ BOCH Das gibt dem Kinde ſtarke Knochen und ſchützt die Mutter vor Zahnver⸗ luſten. Doſe mit 50 Tabl. nur Am..20 Zu haben in den Apotheken und Dro⸗ K gerien in Mannheim: Drog. F. Beck, Inh. K. Fiſchler, J 3a, 1 und 2; Drog. V. Eiſen, Schwetzinger Straße 159; Drog. Apoth. M. Fleiß⸗ (neuwertig) aus Privat zu ver⸗ kaufen. Zu erfr. unter Nr. 7305 B in der Geſchäftsſtelle dieſes Blattes Gebrauchle zimmerküren und Jenſter ſow. Kohlenſchlacken zu verkaufen. Fernſprecher Nr. 411 54. Ichreibkiſch möglichſt hell Eiche Kinderbettſtelle ſow. Federdeckbetten zu kaufen geſucht. 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Walter Adolf Haberſtroh u. Emma Helene Scholz; Eiſendreher Erwin Wilh. Leutwein u. Anita Emilie Edinger; Oberkanonier Gotth. Holder u. Chri⸗ ſtine Ruth Goll; Friſeur Ernſt Willi Schmitt u. Martha Frieda Paula Baum; Reviſor Emil Joſef Walter Horch u. Emma Diehm; Gußputzer Hans Schwarz u. Frieda Irmgard Medan; Geſchäftsführer Hugo Friedr. Ludwig Jung u. Martha Luiſe Herr⸗ mann; Former Georg Fütterer u. Anna Marie Pier; Techn. Wilhelm Stiern u. Elfried Anna Schuries: Wagenführer Kurt Friedr. Max Weigel u. Luiſe Gertrud Anna Schönberger; Arb. Joſef Karl Bahr u. Luiſe Strobel; Kellner Heinz Kurt Otto Krüger u. Johanna Schwenzer; Kalkulator Karl Friedr. Maier u. Friederike Eliſabetha Erika Baureis; Telegr.⸗Arb. Leopold Steinmetz u. Maria Margarete Elfriede Lit⸗ tig; kfm. Angeſt. Karl Aug. Koßmann u. Roſa Anna Eliſe Schwab: Fabr.⸗Arb. Theodor Schmidt u. Maria Eliſabetha Heugel; Kfm. Johann Georg Erwin Bohr⸗ mann u. Lina Kath. Mages; Fuhrunternehmer Heinr. Rudolf Hans Dann u. Wilh. Kath. Baſel; Konſtruk⸗ teur Karl Wilh. Merz u. Margot Paula Schmahl.“ Gestorbene Suſanna Katharina Frey geb. Siegel, Ehefrau des Drehers Adam Frey, geb. 31. 8. 97; Chriſta Maria Koch, geb. 1. 5. 40; Uwe Höhn, geb. Z. 5. 40: Hans Joachim Gärtner, geb. 15. 3. 40; Sibylla Spannagel geb. Keßler, Witwe des Schreiners Joſef Spannagel, geb. 14. 10. 53; Eliſab. Regina Steinert, geb. 28. 1. 64: Walter Adam Leonhard, geb. 4. 1. 40; Rentenempf. Adam Maagin, geb. 25. 9. 66; Gußputzer Hermann Ehrbrecht, geb. 24. 3. 84; Lokomotivführer i. R. Joſef Sturm, geb. 14. 8. 665 Maurer Friedrich Wilhelm Klingenfuß, geb. 25. 4. 15; Rentenempf. Peter Eiſen⸗ hauer, geb. 16. 5. 75; Ina Elif. Fuſt, geb. 15. 4. 40; Zollinſpektor Adalbert Krebs, geb. 3. 5. 68; Renten⸗ empf, Franz Joſef Fleiſchmann, geb. 31. 3. 66; Hilda Cäcilia Griſch geb. Vogt, Ehefrau des Glasreinigers Waldemar Wilh. Groſch, geb. 15. 7. 11; Katharina Theobald geb. Meyer, Ehefrau des Maſch.⸗Arb. Leon⸗ hard Theobald geb. 26. 12, 78; Wilhelmina Fiederlein geb. Beidel. Witwe des Arb. Karl Fiederlein, geb. 12. 4. 78; Rainer Fritz Weilsmann, geb. 12. 4. 40: Luiſe Epp geb. Schuh, Witwe des Gaſtwirts Otto Epp, geb. 16. 4. 63; Johanna Brenner geb. Ganl, Witwe des Kaufmanns Fritz Brenner, geb. 21. 4. 67: Roſalie Pauline Gotlik geb. Dörſam, Ehefrau des Maſch.⸗Schloſſers Rudolf Johann Gotlik, geb. 4. 2. 95. Anzelgen im 55 machen ich immer berah, P 7, 14a(am Wasserturm) Ruf 202 84 pHorö C2.5 K1005 2 •8 9/%6 ———————— Herren-Oberhemden in großer Auswahnl Adam Ammann uu 3. 1 Tel. 237 89 Spezialhaus für Berufskleidung Flneim Tegier n7.51 hernsprecher 26535 Glaserei Kunsthendlune „ad Wetrkstätte für mod. Bildrahmung 3 AUSSTATTUNG fürs Kleinkind für die Braut vom Spezislhsus N 2, 8 Kunststraße 7 FLiſſchttr fanere entternt unter Garantie für immer— ohne Narben. Praxis seit 1901. Viele Dankschreiben. Aerztliene Empfehlungen. 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Ernährungsamt mannheim. die bis Heyer mmerjäger inistraſe 10 3 4 . 1 2 Verlorcungmitsoble Hausbrandverbrauchergruppe III (landwirtſchaftliche und gewerbliche Betriebe, Wehrmacht, Behörden und Anſtalten). Es beſteht Anlaß, zu der Annahme, daß ein Teil der Verbraucher der vorgenannten Gruppe das für die⸗Anmeldung des Brennſtoffbedarfs 1940/41 vorgeſchriebene Antragsformblatt nicht angefordert und ausgefüllt hat. Die Verbraucher der Gruppe UII, insbeſondere alle nicht meldepflichtigen Betriebe, die keine Kennziffer haben, werden hiermit zur Aus⸗ füllung des Formblatts und Einreichung durch den mit der Lieferung beauftragten Kohlen⸗ händler aufgefordert. Die Vorlage der Anträge hat bis ſpäteſtens 10. Juni 1940 zu erfolgen. Hlüdk. Dirkſchaftsamt Kohlenſtelle Iilſcr Bummimöunom Viernheim Bekanntmachung Betr.: Abholung der Bezugſcheine Am Samstag, den 25. Mai 1940, morgens von 8 bis ½9 Uhr, können heute beantragten Bezug⸗ ſcheine für Spinnſtoffe abgeholt wer⸗ den.— Es wird nochmals darauf hingewieſen, daß die Bezugſcheine für alle Arten von Schuhen zugeſtellt werden. Viernheim, den 23. Mai 1940. Der Bürgermeiſter. Bekanntmachung Betr.: Lebensmittelkartenausgabe. Die Lebensmittelkarten für die Zeit vom 3. Juni bis 30. Juni 1940 werden in der nachſtehenden Reihen⸗ folge zu den dort angegebenen Zei⸗ ten in der Bezugſcheinſtelle(Lorſcher Straße) ausgegeben. Bei der Abho⸗ lung iſt der rote Perſonalausweis vorzulegen. 3 Monigg, den 27. Mai 1940: 8 bis 9 Uhr Perſonalausweis Nr.—150, —10 ÜUhr 151—300, 10—11 Uhr 2 Uhr 451—600, 200. Dienstag, den 28. Mai 1940: 8 bis 9 Uhr Perſonalausweis Nr. 1201 bis 1350,—10 Uhr 1351—1500, 10—11 Uhr 1501—1650, 11—12 Uhr 1651—1800, 14—15 Uhr 1801 bis 1950, 15—16 Uhr 12351—2100, 16—17 Uhr 2101—2250, 17—18 Uhr 2251—2400. Mittwoch, den 29. Mai 1940: 8 bis 9 Uhr 2401—2550,—10 Uhr 2551 bis 27060, 10—11 Uhr 2701—2850, 11—12 Uhr 2851—3000, 14—15 Uhr 3001—3150, 15—16 Uhr 3151 bis 3300, 16—17 Uhr 3301—3450, 17—18 Uhr 3451—3600. Donnerstag. den 30. Mai 19490: —9 Uhr 3601—3750,—10 Uhr 3751—3900, 10—11 Uhr 3991 bis 4050, 11—12 Uhr 4051 bis Schluß. Im Intereſſe einer reibungsloſen Abwicklung der Kartenausgabe ſind die vorſtehenden Zeiten genau einzu⸗ halten. Während der Lebensmittel⸗ kartenausgabe bleibt die Bezugſchein⸗ ſtelle für Anträge aller Arxt geſchloſ⸗ ſen. Die Lebensmittelkarten ſind beim Empfang ſofort nachzuprüfen. s wird noch beſonders darauf hingewieſen, daß die Beſtellſcheine der Lebensmittelkarten und der Eier⸗ karten bis ſpäteſtens 1. Juni 1940 an die Lebensmittelhändler bzw. Metzgereien abzugeben ſind. Viernheim, den 23. Mai 1940. Der Bürgermeiſter. 4 Heddesheim Bekanntmachung Betr.: Mütterberatungsſtunde. Die nächſte Mütterberatungsſtunde findet am Dienstag, den 28. Mai 1940, von 13 bis 13½ Uhr im Rat⸗ haus ſtatt. Diejenigen 1939 gebore⸗ nen Kinder, die zur Verabreichung der zweiten Vigantolflaſche noch nicht vorgeſtellt wurden, ſind unverzüglich zu bringen. Außerdem werden die 1939 auswärts geborenen und noch nicht beſtellten Kinder ebenfalls ein⸗ geladen. Heddesheim den 21. Mai 1940. Der Bürgermeiſter: Die Pfänder vom Monat Juli und Auguſt 1939, und zwar Gruppe A Nr. 22 026 bis 26 901 Gruppe B Nr. 17 768 bis 27 534 Gruppe Nr. 60 345 bis 68 377 müſſen bis ſpäteſtens Ende Mai 1940 ausgelöſt werden, andernfalls ſie An⸗ fang Juni 1940 verſteigert werden. Städtiſches Leihamt. racdenburg Bekanntmachung Hundeſteuer. Die geſetzliche Anmeldung der Hunde ſowie die Entrichtung der Hunde⸗ ſteuer für das Jahr vom 1. Juni 1940 bis 31. Mai 1941 hat in der Zeit vom 1. Juni bis 15. Juni 1940 zu geſchehen. Anzumelden iſt jeder bis zu dieſem Zeitpunkt über drei Mo⸗ nate alte Hund. Die Anmeldung und die Zahlung der Steuer hat vom Be⸗ ſitzer bei der Stadtkaſſe zu erfolgen. Die Steuer beträgt für das laufende Jahr für den erſten Hund 18.— RM, für jeden weiteren Hund 36.— RM. Wer die inzeug Anmeldung ſei⸗ nes Hundes unterläßt, wird mit dem 20fachen Betrag der hinterzogenen Steuer beſtraft. Im Unbeibringungs⸗ falle wird die Tötung des Hundes veranlaßt. Ladenburg, den 17. Mai 1940. Der Bürgermeiſter. Anordnungen der nodap NS⸗Frauenſchaft. Achtung! Abtei⸗ lungsleiterinnen für Hilfsdienſt: 27. Mai, 15 Uhr wichtige Beſprechung in L. 9, 7. Bei Verhinderung Vertretung chicken. Monatsberichte mitbringen. lchtg, Kindergruppenleiterinnen. Für die benachrichtigten Kindergruppen⸗ leiterinnen beginnt der Kurs in der Mütterſchule, Kaiſerring 8, am 27. 5. und 28. Mai. Friedrichsfeld. 26. Mai, 15.30 Uhr, nehmen die Frauen an der Kundgebung der NSDaAp im „Adler“ teil. Neckarau⸗Süb. 26. Mai, 15 Uhr, Gemeinſchaftsnachmittag im Gemeindehaus für alle Mitglieder ſowie Jugendgruppe. BDM, Mädelring 1, FA.⸗Schaft. Am Sonntag, 26. Mai, morgens 9 Uhr, mit Sport antreten am Karl⸗ Benz⸗Denkmal. Mädelgruppe 1/2/171 Rheintor/ Jungbuſch. Die Gruppe tritt am Sonntag, 26. Mai, morg. 9 Uhr, mit Sport am Karl⸗Benz⸗Denkmal an. Mädelgruppe 3/5/171 eutſches Eck, Strohmarkt, Friedrichspark. Die Mä⸗ delgruppen treten am Sonntag, 26. Mai, morgens 9 Uhr, mit Sport am Karl⸗Benz⸗Denkmal an. Erſcheinen Pflicht.— BDM⸗Werk„Glaube und Schönheit“, Mädelring 1. Alle Mädel des BDM⸗Werkes im Mädelring 1 treten am Sonntag, 26. Mai, mor⸗ ens 9 Uhr, mit Sport am Karl⸗ enz⸗Denkmal an..⸗Gruppe 11/12/ 13/171. Das für Sonntag vorgeſehene Treffen in Schwetzingen findet nicht ſtatt. Am Montag, 27. Mai, Sport auf dem Pfalzplatz.— Jungmädel, .⸗D.⸗Kurs. Nächſten Mittwoch, den 29. Mai, 20 Uhr,.⸗D.⸗Kurs für IJM.⸗F. in der Mädchenberufsſchule, gez. Matt. Weberſtraße.— Untergau 171 Mann⸗ heim. Gruppenführerinnen umgehend Fächer leeren. Gef. 11/171. Zu dem am kommen⸗ den Sonntag ſtattfindenden Reichs⸗ ſportwetttampf, tritt die Gef. 11/171 um.45 Uhr in tadelloſer Uniform, mit Sport, am Pfalzplatz an. Nachrichtengefolgſchaft. Die Nach⸗ richtengefolgſchaft tritt zum Reichs⸗ ſportwettkampf am Sonntag, 26.., in tadelloſer Sommerdienſtuniform um 8 Uhr am Waſſerturm an. Turn⸗ zeug iſt im Brotbeutel mitzubringen. Unentſchuldigtes Fehlen wird beſtraft. HI, Stamm x. Der Stamm Mtritt am komenden Sonntag, 26. Mai, um .45 Uhr in Seckenheim an den Plan⸗ ken zum Reichsſportwettkampf an. DAß, Berufserziehungswerk. Kauf⸗ männiſche Lehrgemeinſchaften. Falls noch Intereſſenten für nachſtehende Lehrgemeinſchaften vorhanden ſind, wollen dieſe ihre Anmeldungen bald⸗ möglichſt tätigen, da dieſe Berufs⸗ erziehungsmaßnahmen in allernäch⸗ ſter Zeit beginnen: Einführung in das Recht des Kaufmanns. Behan⸗ delt wird: Gründung eines kaufm. Unternehmens; Handelsgeſellſchaften; Rechtliches zur Buchführung und zur Bilanz uſw. Schriftverbeſſerun für Anfänger. Behandelt wird: Syſtema⸗ tiſche Uebungen zur Erreichung einer guten ſaub. Handſchrift uſw. Schrift⸗ verbeſſerung für Fortgeſchrittene. Be⸗ handelt wird: Fortſetzg. der Schreib⸗ übungen in deutſcher und lateiniſcher Schrift. Kaufmänniſches Rechnen für Anfänger. Behandelt wird: Rechen⸗ vorteile; Bruch⸗ und Dezimalrechnen; Dreiſatz; Kettenſatz uſw. Kaufmänn. Rechnen für Fortgeſchrittene. Behan⸗ delt wird: Prozentrechnen; Zins⸗ und Diskontrechnen; Terminrechnen: Kontokorrentrechnen uſw. Plakatſchrift für Anfänger. Behandelt wird: Ein⸗ führung in die Plakatſchrift; Anwen⸗ dung der verſchiedenen Hilfsmittel uſw. Plakatſchrift für Fortgeſchrittene. Behandelt wird: Uebungen in Kurſiv⸗ ſchrift; Anfertigung von Preisſchil⸗ dern; Antiqua uſw. Die Anmeldungen für die Berufs⸗ erziehungswoche für Buchhalterinnen bitten wir umgehend abzugeben, da der Termin bereits abgelaufen iſt. Koͤcß, Sportamt. Schulungskurs für Uebungswart⸗Anwärterinnen. Der Schulungskurs beginnt dieſen Mon⸗ tag, 27. Mai, um 20 Uhr auf dem Stadion.— Kurſe im Reichsſportab⸗ eichen auf dem Stadion. Samstags .30—17 Uhr, ſonntags.30—11 Uhr. Koß, Sport für jedermann. Sams⸗ tag, 25. Mai. Reichsſportabzeichen (für Frauen und Männer): 15.30 bis 17. Uhr. Tennis(für Frauen und Männer): 17—18 ie Tennisplatz, Stadion. Reiten(für Frauen und Männer): Ausreiten: Voranmeldung täglich; Ruf 424 32, Reitlehrer Soem⸗ mer, in der Zeit von 12—15 Uhr.— Sonntag, 26. Mai. Reichsſportabzei⸗ chen(für Frauen und Männer):.30 bis 11.00 Uhr, Stadion(bei ſchlechter Witterung Gymnaſtikhalle). Tennis (für Frauen und Männer): 10—11 Uhr, Tennisplatz, Stadion. Reiten Kür Frauen u. Männer): Ausreiten: Voranmeldung täglich: Ruf 424 32, Soemmer, in der Zeit von 12—15 2 Gollesdienſlanzeiger Evangel. Kirche Sonntag, 26. Mai 1940 Kindergottesdienſte finden im An⸗ Rarss an die Hauptgottesdienſte tatt. Trinitatiskirche:.30 Uhr, Jaeger; 10 Uhr, Kiefer; 20 Uhr Abend⸗ muſik. Neckarſpitze: 10 Uhr, Grimm. Konkordienkirche: 10 Uhr, Walter; 18 Uhr Abendgottesdienſt. Chriſtuskirche: 10 Uhr Heimatgottes⸗ dienſt für Rückwanderer von Saat und Pfalz, Pfr. Reichard⸗Saar⸗ brücken. Neuoſtheim: 10 Uhr, Lutz. Friedenskirche: 10 Uhr, Herrmann. Johanniskirche:.30 Uhr, Bühler; 10 Uhr, Scharf. Markuskirche: 10 Uhr, Kirchenrat D. Ziegler-Karlsruhe; 18 Uhr Kirchen⸗ muſik. Matthäuskirche: 10 Uhr, Gänger. Lutherkirche: 10 Uhr, Jundt. Eggenſtraße: 9 Uhr, Jundt. Melanchthonkirche:.30 Uhr, Hahn; 10.15 Uhr, Hahn. Zellerſtraße: 9 Uhr, Kaufmann. Auferſtehungskirche: 10., Bodemer. Pauluskirche: 9 Uhr, Clormann; 10 Uhr, Clormann. Sandhofen: 9 Uhr, Bartholomä; 10 Uhr, Bartholomä. Siedlung Schönau:.30., Schwarz. Stüdt. Krankenhaus: 9 Uhr, Haas. Diakoniſſenhaus: 10.30 Uhr, Scheel. Feudenheim: 10 Uhr, Kammerer. Friedrichsfeld:.30 Uhr, Schönthal. Käfertal: 10 Uhr, Betz. Käfertal⸗Süd: 9 Uhr, Betz. Rheinau: 10 Uhr, Vath. Pfingſtberg: 9 Uhr, Vath. Seckenheim:.30 Uhr, Schmitt. Wallſtadt: 10 Uhr, Münzel. Alt⸗Katholiſche Kirche Schloßfkirche: 19.30 Uhr. Erlöſerkirche(Gartenſtadt), 18 Uhr. Evang.⸗luth. Gemeinde Digkoniſſenhaus, F 7: 8 Uhr, 2 Fritze. Kollekte. Amit Mischfutter hat abzugeben: Alexander Schmich, Mannheim⸗Seckenheim, Hauptſtraße Nr. 151, Fernſprecher Nr. 470 44. Kraftfahrzeuge Ohei-Manitän-Limousine viertürig, gut erhalten, gut bereift, aber, unfallfrei, Baujahr 1939, möglichſt ſchwarze Farbe, jedoch nicht Bedingung, ſofort gegen bar zu kaufen geſucht.—** unter Nr. 49478VSs an den Verlag d. Bl. Welche Konditorei überläßt mir eine Elskonzession gegen gute Vergütung.— Angebote Anhänger 3 bis 4 Tonnen mit Auflaufbremſe zu kaufen geſucht Brauerei Habereckl unter Nr. 7257 B an den Verlag. Zimmer ſchön möbl., in ru⸗ hig. Hauſe an brft. Herrn ſof. zu vm. 8 3, 5a, 3 Trepp. offene Stellen Frau o. Mädch. für Küche u. Haus⸗ halt zum ſofortig. Eintritt geſucht. Gaſtſt.„Z. Krone“ Mannh.⸗Neckaran, Friedrichſtraße 14. Frau z. Führ. d. Haus⸗ haltes v. Rentner geſucht. 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Mai 1940 Pilügersgrundstr. lelsaer Aul Aaor gern besuchtes Ausflugslokal im Schwet⸗ Mlinetbändl. zinger Spargelgebiet, Straßenbahn-End- station Rheinau, 20 Minuten. Inhaber: ummmmmmmmmemmmmmemmmmmmmn Eugen Schlütter Zeuge können Sie sein, wenn einer unse⸗ rer Kunden seinen reparierten Füll- halter abholt und sich freut, für we⸗ nig Geld wieder einen gebrauchs- fähigen Halter zu haben. Fahlbusch familien-Anzeigen gehören ins „Hakenkreuzbanner“ OpEI limousinen 1,2 Liter. 640 . Kadett. 1285 Olympia. 1262 2,5 Liter Super 6 2,0 Liter Cabriolet Mercedes-Benz 1,7 TLtr. Lim.. 780 Beiwagen für Motor- racdt. 150 Hutohaus Ludwigshafen Kalser-Wilhelm-Str. 7 Sammel- Mr. 607 11 Auf dem Felde der Ehre fiel für Führer und Volk unser lieber Arbeitskamerad OSKar Apel im Alter von 29 Jahren. Unser verstorbener Kamerad war uns einige Monate vor Kriegsausbruch aus einem anderen Betrieb zur Dienstleistung zugewiesen und hat sich wüährend dieser kurzen Zeit bis zu seiner Einberufung als sehr fleißi- ger und pflichtbewußter Mitarbeiter bewährt. Das Gedenken an ihn werden wir immer in hohen Ehren halten. Betrlebsfüöhrer und Gefolgschoft der Motoren-Werke Mannheim.-., vorm. Benz, Abt. stat. Motorenbau Im Kampf für Deutschlands Lebensrechte ist mein lieber Sohn, unser geliebter Bruder, Neffe, Enkel, Onkel und Schwager Wini Moln Mai 1940 im blühenden Alter von 21 Jahren im am 11. Westen gefallen. 2 Mannheim, Untermühlaustr. 179 In Wilhelm Moll mit Kincdlern und Angehörigen tiefer Trauer: 7 DRK Kreisstelle Mannheim Rotkreuzheim- Kochkurse —35,. 1—— Gründliches Erlernen der bürgerlichen und feinen sowie der vegetarischen Küche und des Backens in zwei⸗ monatigen Kursen. Unterrichtszeit von 8% bis 1 Uhr. Preis des Kurses RM 65.—. Sprechstunden täglich zur Anmeldung von 10 bis 12 Uhr. Hltmetaue G Alteiſen, le Ma⸗ ſchinen, Altmaterial Beruĩstätige Aben dkurse RM J 4054%% ——2— s•—— 6 5 Huthorſtweg 205 Fernruf 533 17 derteHleiesZernsv (S In tiefer Trauer: Nach kurzer Kranłheit verschied am Freitag, dem 24. Mai 1940, unser guter Vater, Grohßvater u. Schwiegervater, Herr Wuneim Schuhmadier Lokomotivführer i. Ruhe im Alter von nahezu 75 Jahren. Edingen, Pforzheim, Syrakus(USA), den 24. Mai 1940. Femilie Fritz Wacker Emil Schuhmacher Frau M. Schuhmecher Wwe., geb. Reinle nebst Verwandten Die Beerdigung findet Sonntag, 26. Mai, Trauerhause Edingen, Schulstraße 22, aus statt. 15 Uhr. vom è f Haaaaamuamse 1 ſltelier Frau, abzurufen. Käfertal aus. unsere herzensgute, Schwiester, Schwägerin und Tante, Frau Hargarcine Hüller Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meine liebe treusorgende Mutter, geb. Hcirtmeann nach langem, schwerem Leiden zu sich in die ewige Heimat Mhm.-Käfertal(Kurze Mannheimer Str. 33-37), 24. Mai 1940. In tie fer Trauer: Wilnelm Möller III. Merid Müller- Karl Mönler(2. Zf. im Felde) Beerdigung: Montag um 3 Uhr von der Leichenhalle in * für Ant italieni- im Cer. INST17 Anmeldungen *— Stellen damenpulz! CLage im Alter von 25- verlässiges Arbe „Damenhutgroßhar zum baldigen Ei. lung bei guter Ausführliche han Mein herzensguter, geliebter Mann Ferdinand Inger ist gestern abend an einem Herzschlag verschieden. Mannheim Genzstr.), den 24. Mai 1940. Die Beerdigung findet am Montag, dem 27. Mai 1940, nachm. 23 Uhr, statt.- Beileidsbesuche dankend verbeten. In tiefer Trauer: Auguste Unger, geb. Roes Nach Gottes heiligem Willen verschied unerwartet rasch mein lieber, herzensguter Vater und Schwiegervater, unser treubesorgter Opa, Bruder, Schwager und Onkel Georg Scheuber Todese nzeige Werkmeisfer i. R. im 68. Lebensiahr. Mannheim(Kobellstr. 23), den 24. Mai 1940. Um stille Teilnahme bitten: Femille Josef Scheuber und Verwenelte Die Beerdigung findet in aller Stille auf dem Friedhofe im Kollnau i. Br. statt. Luisc Heppeler wuc. sagen wir allen, die ihr die letzte Ehre erwiesen haben, den 3 katholischen Schwestern von Ladenburg und Neckarhausen. Herrn Pfarrer Fallmann sowie für die Kranz- und Blumen- Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgange unserer lieben Mutter u. Schwiegermutter, Frau geb. Hirn spenden unseren herzlichen Dank. Ladenburg, den 24. Mai 1940. Intiefer Trauer: Wun. Keppeler u. Frau Else, geb. Wolſinger gen mit Zeugnis: 4 lauf, Lichtbild Eintrittstermins chen unter Nr. 1 — — pertekte E mit länger . tralbüro eir Unternehme a. d. Wein 3 Eintritt g Angebote und Lichtb an den ve. —— nre Joewandte MAiie n den 24. Mai 1940 Die Beerdigung findet am Montag, dem 27. d.., Hauptfriedhof Mannheim statt. Am 23. d. M. verschied völlig unerwartet der langjänrige Prokurist unserer Holzabteilung, unser Mitarbeiter i.., Herr Ferdinand Tnger im 68. Lebensjahre. Wir verlieren in dem Entschlafenen einen mit seltenem pflichtgefühl und hohem Verantwortungsbewußtsein ausgestatteten Mitarbei- ter, der, obwohl seit 1931 im Rahestand lebend, bei Kriegsausbruch sofort seine wertvolle Dienste wieder zur Verfügung stellte. Wir werden diesem treuen Arbeitskameraden, dessen Hinscheiden wir aufs tiefste bedauern, stets ein ehrendes bedeniten bewahren. Betriebsführung und Gefolgschoft der ZELISTOFFFABRIK WAIDHOF, Werk Mennheim um 14.30 Uhr auf dem Beerdigung: Todesonzeige Unsere herzensgute, liebste Tochter und Schwester Hildegard Huber ist nach schwerem Leiden im Alter von 25 Jahren für immer von uns gegangen. Mannheim(L 13,), 23. Mai 1940. In tiefem Schmerz: Kurt Huber uncd Ffrau Ido, geb. Lindemonn Kurt P. Huber Montag, 27. Mai, (Z. Zt. im Felde) 2 Uhr. 722 Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Hinscheiden meines lieben Mannes und guten Vaters dulstno Alexander Dehokf danken wir allen recht herzlich. Herrn Geistlichen Rat, der Konditoren-Innung und allen Nachbarn sowie für die vielen Kranz- u. Blumenspenden. Mannheim(Waldhofstr.), den 25. Mai 1940. Frãau ch. Dehoff und Angehörige Besonderen Dank dem Stenot für lung gehe 131 beter an d n — Tüchtiges, s1 wpwelches gut bü ſofort oder ſpe E Rettig, 3 1 üammimr All- und — Jn Umitation) am Lager + 0 3 Mannheim ernspreener 22020 Tbnriftent — unheim rse hen und feinen ackens in zwei⸗ % bis 1 Uhr. len täglich zur (195407vV) se RIM 35.- 3 150 lem 24. Mai vater, Herr mer lai 1940. jeb. Reinle Uhr. vom neine liebe de Mutter, ler ige Heimat Mai 1940. im Felde) lenhalle in hme beim itter, Fraß IWe. laben, den Karhausen, à Blumen- Wolfinger me beim Vaters olk ink dem nd allen spenden. 40. jörige 3 4 3 4 5 33 3 4 — 1 4 3 3 2 Rnalonalheoter Mannheim n der pPouse und nech dem Theeter ins Theater-Kukfee-Restaurant Goldenex Stern ieeeee Das gute fomllien-Kkeffee Sonntag, 26. Mai: Miete E 1. Sondermiete E 12: Operette von Paul Lincke. Anfang 19.30, Ende etwa Montag, 27. Mai: Miete 6 I. Sondermiete 6 12 und Hannheim N 2, 6 am Paradeplatz turgemeinde Mannh. 142-147, 367.370: I. Sondermiete M 12: Modische Kleinigkeften Spi zen- Hondschuhe-Strümpfe CARI Babn 19 Uhr, Ende etwa 22.30 Schülermiete B 2: Holländer“, Anfang 14.30 uhr, 17 Uhr. ſpiel von Juſt Albert Stiller. Ende etwa 22 Uhr. Im Nationaltheater: „Frau Luna“, tauſch von Gutſcheinen aufgehoben. NSc„Kraft durch Freude“: Platzgruppe „Othello“, Tragö⸗ „Fauſt“, der Tragödie I. Teil von Goethe. Anf. Donnerstag, 30. Mai, nachmittags: „Der fliegende Oper von R. Wagner. Ende — Abends: Miete A 24 und II. Sondermiete A 12: ßer Herr auf kleiner Inſel“, Luſt⸗ Scheu und Peter Anfang 20 Spielplan vom 26. Mai bis 3. Juni 1940 Freitag, 31 Mai: 23 und I. für die Kul⸗ Uhr. „Kraft durch Freude“: „bis 20, 28—51, 66—86, nach „Gro. Kr.—900: das Freie“, Lilienfein. Uhr, Ende 21.45 Uhr. Miete F 24 und Sondermiete C 12 und für die NSG„Kraft durch Freude“: turgemeinde Ludwigshafen Abt. 11 bis 18, 41—42, 50—52: Barbier von Bagdad“, Sper von Im Neuen Theater im Roſengarten: Dienstag, 28. Mai: Für die NSG Kulturge⸗ meinde Mannheim, Platzgruppe 10 bis 135, 320, 514—520, D Nr.—600 Gruppe E freiwillig „Annemarie gewinnt Luſtſpiel von Heinrich Anfang 19.30 Uhr, 23 und II. Sondermiete T 12:„Die Pri⸗ manerin“, Luſtſpiel von Sigmund Optiker — Ein:⸗ Graff. Anfang 19.30 Uhr, Ende 22 Uhr. 22 Uhr. Samstag, 1. Juni: Miete G 23 und 11.15 Mannheim Kul⸗ Fernruf 22179 umaanaiamand Bert E1.15 Der die von W. Shakeſpeare, Ueber⸗ Peter Cornelius. Anfang 20 Uhr, ſetzung von Walter Joſten. Anfang Ende 22 Uhr. 19.30 Uhr, Ende 22.30 Uhr. Sonntag, 2. Juni: Miete B 24 und Dienstag, 28. Mai: Für die NSG II. Sondermiete B 12:„Simone — durch Srene Kultur⸗ Boccanegra“, Oper von G. Verdi. Silbermünzen gemeinde Ludwigshafen Abt. 53 Anf. 19 Uhr, Ende nach 21.30 Uhr. Brihlantschmuck bis 54, 101—105, 401—414, 419 bis Montag, 3. Juni: Miete H 24 und 429, 432—434, 438, Gruppe E Nr. II. Soͤndermiete H 12:„Annema⸗ 815—817 und Grüppe 5:„Rotre rie gewinnt das Freie“, Luſtſpiel Dame“, Oper von Franz Schmidt. von Heinrich Lilienfein. Anfang mo Anfang 19.30 Uhr, Ende 21.45 Uhr. 19.30 Uhr, Ende 21.45 Uhr. Frz. Machf. Mittwoch, 29. Mai: Miete M 23 und— 0 6, 6 Planken 88, 133 Gruppe Fernruf 283 91 Das große Kunst- und Auktionshaus Mannheim 5 7, 22 Ständige Ausstellung von Gemãl- den, Antiquitälen, Orientteppichen IIEIIE Täglich 20 Uhr: Angenot sagt an: J flettuees eqvllibristischer Kombinationscołkt 2. haumalis die Porade der Kknirpse hescluvistes van Dee die lostigen Tanz-Akrobotinnen kena flausen- li eleueet die Meister-Humoristin Sonntag 16 Unhr: Familienvorstellung Dos Heus der guten Kape ſlen m jnai Orchestet: Ffitz v. Beeuveis Volinvittuose: Otto Czetweny Tenor: Wino Peckenbech Reigeackilet W.(M. MUITER LIEDERWAREN voſm Cinlraulstasclen Fãchgeschõft 0.11•12 (Kunststr.) — 2 weinnaus Hütte au, G Heurigen monen Stimmungskonzert C⏑0 Hutonaltmeater Hunnneim Lse faanasaaaagaaaa BENSEL& Co. BANK RMannheim, 0 7, 17 Ruf 23051 /52 u. 25056 keledigung oòmibiclier Zanlihecclßte 5. nmmmmmimmninminmininnmmmmmnnamnnmmrinnmunmu Annalime uon Snargeldern von diesem Vom Sonntag, dem 26. Mai 1940, an wer⸗ den die pPlätze im lIl. und IV. Rong des Notionalthecters wieder in den vVerkovf eingestellt. Plotzmietfer können ihre Plätze Tage on wieder benützen. Vir bedienen s 0 fort in allen Arbeiten: 4 — 4 F —————— 7——— lta ſienischer Sprachkurs für Anfünger und Fortgeschrittene, geleitet von itallenischem Sprachlehrer, beginnt am 1. Juni 1940 in Cer Abendschule des INSTITUT ScHWARZ Anmeldungen werktögl ch mit sSchülerheim Mannneim, 4 3,10 uf 259 21 Stadtsclraͤnlee 2— 24 „Darlacller laß estaurant, Biefłellet NHanzstube, Automoet die sehenswerte Gaststätte kür ledermann HMANNHEIH, p o oôn den plonken die große Mo de Klelderstickerelen in allen Arten, Hohlsäume, Kan⸗ ten, Monogramme u. Knopflöcher fütr ganze Wäsche-Aus- stattungen arbei⸗ tet rasch u. billigst Leschw.Me Fernruft 232 10 · Gebrauchte Möbel gegen bar kauft: Mübelverwertung J. Scheuber U 1, 1 Grün. Haus Fernſprech. 273 37. National-Theater Mannhelm Samstag, den 25. Mai 1940 Vorſtellg. Nr. 287, Schülerm. 4 Nü Nachmittags⸗Vorſtellung der fliegende Holländer Romantiſche Oper in drei Aufzügen von Richard Waagner Anfang 14.30, Ende gegen 17.15 Uhr Abends: Nr. 288, Miete ih Nr. 23 „Sondermiete n Nr. 12 Zum erſten Male: großer err auf lleiner önfel, Luſtſpiel in drei Akten von Juſt Scheu und Peter Albert Stiller Anfang 20 Uhr, Ende etwa 22 Uhr 4 Stellengesuche 7 amenpufz! Cageristin im Alter von 25—35 jahren, an zu-, verlüssiges Arbeiten gewönnt, von „bamenhutgroßhandlung in Mannheim zum baldigen Eintritt in Dauerstel- lung bei guter Bezahlung gesucht. Ausführliche handgeschr. Bewerbun⸗ gen mit Zeugnisabschriften, Lebens- fauf, Lichtbüd sowie Angabe des 4 Eintrittstermins und Gehaltsansprü- Ichen unter Nr. 143866vs an verlag Tüchlige Pugirau per ſofort geſucht Richard Kunze, Mh., Paradeplatz perfekte E mit längerer Praxis für Zen- tralbüro eines holzindustriellen Unternehmens, Näue Neustadt a. d. Weinstraße, zum sofort. Eintritt gesucht. 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Bin 25 Jahre, als Pflegerin ausgebildet und habe mehrjährige Erfahrung in Säuglings⸗ und Angebote unter Nr. 7285B den Verlag diefes Blattes 23 Offenten a ongma- zeugnisse beilegen! lVacleusclaũ berichtet der Heimat! in allen Theatern SCHALUBURC zeigen wꝛir diĩie neueste Wo- chenschau- Gesamtlänge über 1000 Mtr. vom groſßen Entscheidungs- KampfimWesten Ungufhaltsom von Sieg zu Sieg- Im Toben der großen Entscheidungsschlacht- Die Kopi- tulotlon der holländischen Armee- Die deut- schen Truppen in lunich- Vorstoß nach Frank- reiceh bie Maginot · Llinle durchbrochen! im HuDι οro raamm: ALHAVMBNA 2725 der große Mozort-film der Tobis kine lleine Naclatmũsil Hannes Stelzer- Christl Mardayn- Heli Finkenzeller es ſanzl das Wiener Stuuisopernballeii Es spielen die Wiener u. die Berliner philharmoniher, jogend hat Zutriftl K1. S Breéitestr. 2. Wochel · Der 3 Erfolgl Ddee leg aů Jsalee .00.50.00 Unr Ein Erich-Engel-— der Tobis nach d. gleich- nomigen Romon von Fronk Thless mit Hilce Krahl- Ewald Balser Beginn:.00.50 und.00 Uhr ScSALAn ber liebesromon elner Süngerin Deemiete dee Zutteetl Maria(ebotari Luecie Englisch- Paul kemp fosco Giochefil · Slegtrled Schbrenberg vnd der kleine loachim Pfaftf .50.45.00 ieeieeeeeeeeei uere Sonder-Vorstellungen mit dem neuesten großen Wochenschau-Bericht: nachmittags 2 Unr ALTHANMBRA Morgen Sonntag vorminags 11 Unr ALHaMHBERA. ScHAUBURGG Einh.-Eintrittspr.: Sunneeeeeeiminnuiiin Erwochs. 40 Pf., Milit. v. J9dl. 20 Pf. unnnnmmummmmnnnummmm Frnri Unsere Fpät-Vorstellungen Nur neute Samstag(2 10.50 Ubr AIHAUMBRIA Cine lleiue aclatmaũ sil ScuAueuns Dee leg an Jsabel das Mãdchen aũs den. 3⁴⁸ 24 Ein Frovenschicksol mit „ leny Marenboch- Ewaldd Balser jede Frou, jedes Mädchen- ober ovuch jeder Maonn moß diesen Ffilm sehen, weil seine tiefe Menschlichkeit jeden angeht. in allen Spöt-Vorstellungen: Der neueste Wochenschau-Bericht ——————— L— . arINN¶νᷓ Hansl Wendler Ein heiterer Ffilm von Gustaf Gründgens Marionne Simson- Antje Weisgerber Jocchim Brennecke Mex Eckord- lda Wüst- Hedr. M. Netto Dieser Ffilmist ein Geschenk, U. T. (Union-Theater) neute bis einschl. Montag ſam nuin nellberg u. victor Stanl iutes Deiprogramm Iu. Wochenprogramm S———— Terdunzelungs- etOGS z Um Glöcklich werden. 1eMTSPIEIHMAUS öi15 Montag letzter Tag! 2 Stanclen Fꝛoſioinn in dem Lustspie!l Ein Film voll Ssonne und vronsinn der uns mit seiner überschäumenden Frönlichkeit und seiner entzück. Hand- lung in unsere schöne Ostmark führt mit Rose Stradner- oOskar Sima Ed. v. Winterstein Else Elster Man Gülstorff- Hugo Schrader In der neuesten Krienswochens vau zb heute: ber Kampf der deutschen Truppen im Westen Abschnürung der nördlich der somme stenenden englischen, beigiscnen und französ. Heeres- massen. Sind auch sie Zeuge der slegreichen Kämpte aut französischem Boden Jugend zugelassen Heute.00,.00,.05, 50. ab.00 ◻νφ Modernes Theater im Slden der Stach Bis einschließlich Montag! Nelson Eddy, Virginia Bruce Lionel Barrymore in dem herrlichen Gesangsfilm: Rivalen Wwieder spielt und singt sich Nelson Eddy in die Herzen seiner vielen Bewunderer seginn: Wo..00 und.20, S0..10,.10 und.30 Uhr Sonntag, nachmittags.00 Uhr: unsere hellebte Jugendvorstellung Wieder genügend Plätze vorhand. Sonntag, vormlttags 11.00 Uhr zeigen wir in einer Früh-Vorstellung die neuesten erweiterten Ura-BiroBERIEHMTE mit interessantem Beiprogramm Kleine Eintrittspreise! Jugend hat Zutritt! werdi ale fürs HB Neuester Ufe-Wochenschaubericht: ber große Entscheldungskompf i. Westen geginn.10.15.20. Jogend zogeloss. Ab heute der große Erfolgsfilm leidenschaft Große neuest.Ufawochenschau In den Hauptrollen: IKriegswoche Ungufhaltsam von Sieg zu sieg- Kopitulotion der hol- 2löndischen Armee im Ioben der großen Entscheidungs · schlacht- Deutsche Truppen Luati jede fl ſofort billia lieferbar.— Braner. H.2 Fernruf 223 98. G1 0 R1A SECEENHEIAEBSTB 73 Heute letzter Tagl Lachstürme über Ralph Arth. Roberts in dem Ufa-Lustspiel eine Tante-Veine Iante Wochenschau: Der 2. Bericht von Belgien und Holland Beg.:.35,.40 und.00 Uhr Jugendnicht zugelassen! 2. Wocnkl Voranzeige! ub Sonntag: Der heitere Soldatenfilm, der die Herzen höher Schlegen ſ0 Ein Tobis-Film Neuest. Ufawochenschau- bericht: Der große Ent⸗ cheidungskampf.Westen Ein drametischer Film von Lllebe, leidenscheff u. Heß Spielleltung: M. W. Kimmich Anfangszeiten: Sa..00.30 f.00 f 10.30 Rudĩiĩ Godden Rolf Moebius 50..45.45.00.25 carsta Löck- Hilde Schneider ch. Daudert- Schröder Schrom jugendl. ab 14 jahren zugelassen Wochenschau: Der 2. Berichtf von Belgien, Holland und Frankreich HNEUTE 1⁰ Beg.:.50,.30,.40,.00 Uhr Jugend zugelassen u. zahlt in der ersten Vorstellung halbe Preise Wir zeigen mit Olge Tschechow/e Hans Stöwe, Otto Gebühr peiul Ofto, Hilde Körber Heute W U. morgen Sonntag G10 RIA SkCKENHEINHERSTR. 13 Scamstag, 14.50 Uhr Sonntag, 11.15 Uhr Sondervorsteliung Die neueste VWochenschau ber zweite ausführliche Bericht von den Kämpten in Belgien, Holland und Nordfrankreich- burchbrechung der Maginotlinie Eintrittspreis 30 Pfennig. SPAl- Vorstellung 6 fo- Wochenschav Das Mädchen Das Schicksal eines reifenden Mädchens Ein Film, in dem sich aller Ernst, alle Tiefe und aller Frohsinn des Lebens begegnen Lil Dbagover Sabine Peters Dozu die heveste in lönich ⸗ Durchbruch der Maginorlinie Filmpalast MECKARAU- Friedricasir. 77 111IIII1111IIIIII111111111 Neu gesfalter? jetztus chöner und gemültlicher! Nur noch bis einschließl. Montag Ein herzerfrischendes Lustspiel Jenny Jugo in Wo. 6 u. 3 Uhr. S0. 4, 6 u. 3 Unr Sonntag 11 Unr Wochenschau-Sondereranstaltang ber große Entscheidungskampf im Westen die deutschen Truppen in Lüttich Vorstoß nach Frankreich usw. Elntrittspreis 30 pfennig Sonntag 2 Unr: Jugendvorstellung Traudi Stark in „Prinzessin Sissy“ OGSTSTAASSE Trei 2 211 Um allen Volksgenossen Gelegenheit zu geben, durch die cktuellen Wochenschauberichste an den Ereignissen der Gegenwaort teilzunehmen, zeigen wir den Reuesten Ufa- lorhensthaubenht 4 Jotererarsaunmgen Heute Samstag, Montag u. Dienag nachmittag.00 Uhr morgen Sonntag vorm. 11.15 Uhr im lesten Unaufnattsam von sieg zu Sient Transportgeschwader tragen Fallschirmjäger und Luftlande- truppen in den Rücken des Feindes.- Ueber dem Hafen von Rotterdam. Stellungen. J Die Hapituatien uer noändiscnen Hrmee Ueberwindung der ersten holländischen Befestigungslinien. im zügigen Vormarsch- immer tiefer ins Land hinein.- Auf der Straße nach Rotterdam. Formationen der r Adolf Hitler stoßen mit einer panzerdivision gegen Rotter- dam vor. jägern ist hergestellt. Ganze Stadtteile Rotterdams gingen in Flammen auf. Kapitulation. ne leutschen Trunnen in Lüttieh im Flug über die zerschmetterten Forts.- 50 wirkten deutsche Bomben und Granaten.- Einzug in die Stadt.- Immer weiter nach Westen. Vorston nacn framneisn Durch das hartumkämpfte wg-Dinant ist erreicht. Vorwärts mit unserer Infanterie. übher die Maas. aufmarsch zur panzerschlacht.- Unsere Stukas greifen ein. Unübersehbhare Mengen von defonemen, Mavinoklinie ourchbrochen bdie französische Grenze ist erreicht. Marsch auf Sedan. bie Festung wird sturmreit geschossen.- Die zertrümmerten panzerwerke der Maginotlinie.- Unsere Truppen dringen in Sedan eiln.- bDer Feind ist geworfen.- Die große Entschei- dungsschlacht geht weiter. -Bomhengeschwader hringen Entlastung. 105 lm Vorprogromm: Kolturfiim Alpenkorps im Angriff preise: krwachsene 40 Pfg., Kinder und Ffiktär 20 pig. ONsTSTBASSE. TBI 222712•. - Die todesmutigen Fallschirmjäger haiten ihre 4 — Die verbindung mit den Kkämpfenden Fallschirm- 4 Sonnkag⸗ DNB Das Oberke kannt: Der Ring 1 ., 7. und 9 Maſſe des en am 24. Mai endgültig geſe Im Oſten Kortryk genor ſchritten. Zw nes ſind unſe franzöſiſchen den zwiſchen der Angriff b. Richtung fort men. In har— und— umſchloſſen, d Lillers— St. ſerem Beſitz. ſtändig und if zu überſehen. Deutſche K Falre im ——— —— mit den W 4 Kai⸗ und lerieſtellungen elang es, 3 60 iffe bzw. T nage von run treffer zu ver gen. Ein we teits durch durch Flakart An der Sü! ten ſchwache Südlich Sedan letzten Tagen wichtige 900 gen ſtarke G Bei den— von Maubeug eines Infante und der Obe taillon, Lan ferkeit aus. Vor der Si gen Bahnanlt und Kampfwe kung. Im Raum! verbünde ihre und griffen m kampf ein. Wie bereits geben, wurder ſo ſchwer getr zu rechnen iſt Kreuzer oder Bei der Wier 24. Mai erhie digte Schlacht fer auf das H ohne weitere zeugträger nem Kreuzer mittſ und z0 wei Ha tere beſchädig einem Treffer ſetzt. Zur Ver den Truppen durch Fallſchi Die Geſamt