nd Laune Einfällen nicht zugel. a9 unel 2 Unr gsbericht Laatiche ſe gewaltige Antwerpen panzerwerk d gefangen ere Kriegs- amte Front ipt vereint. n: GER — Lefb 40, 20 Unr Sik werkes e) loloncello) er) op. 97 B- dur p. 25-moll nverkauf an bekannten — — Grundlege. ehler billig sonne 3 örꝛtl. —1 4 Sepf. rnruf 274 30 Sneæial- zelꝛͥͤßt i er-Stahhe — Z. im Felde nradi idelberg Bismarckplalꝛ llationsmeisier wigs hafen ndstrabe 20 istuskirche tens kein eraugen chmerzlos dte 2223 Dienskag⸗Ausgabe Mannheim, 4. Juni 1940 Fuufiicce Pläne des Eocrtt Seroice Amerikanische Passagierdampfer sollen torpediert oder durch Höllenmaschinen versenłkt werden/ Warnung der Reichsregierung Dünkirchen unter Schwerem Artilleriefeuer fllle Dorbereitungen ſchon geiroſſen Eine Sonderſitzung der„Schiffsverſenkungsſpezialiſten“ Berlin, 3. Juni.(Eig. Meld.) Das ganze Intereſſe Englands und Frank⸗ reichs richtet ſich nunmehr auf die Einbezie⸗ hung der Vereinigten Staaten in dieſen Krieg. Jetzt nach der verlorenen Flandernſchlacht mit ihren ungeheueren Einbußen an Menſchen und Material ſchreien die Weſtmächte nach der ame; rikaniſchen Hilfe. Es kommt nur noch auf den Weg an, auf dem man das amerikaniſche Volk auf die Schlachtfelder treiben kann. Churchill will dazu nach alter Methode wieder einen Schiffsuntergang mit Verluſten an Leben ame⸗ rikaniſcher Staatsbürger inſzenieren. Aus Neuyork werden hierzu ſenſationelle Einzelheiten bekannt. Eine neutrale Perſön⸗ lichkeit hat dort mitgeteilt, daß die ſpeziell Schiffsuntergänge bearbeitende Organiſation des Secret Service in Verbindung mit der Sureté, dem franzöſi⸗ ſchen Geheimdienſt, bereits auf einer beſon⸗ deren Sitzung die Maßnahmen zur Verſenkung amerikaniſcher Dampfer feſtgelegt habe. Es handelt ſich neben dem bekannten Dampfer „Preſident Rooſevelt“ um den Damp⸗ fer„Manhattan“, der am Sonntag aus Genua auslaufen ſollte, und vor allem um den Dampfer„Waſhington“, der ſich zur Zeit noch auf Fahrt von Neuyork nach Bordeaux befindet. Beide Dampfer ſollen amerikaniſche Staatsbürger, die, den Wunſch haben, Europa mit ſeinen Kriegswirren zu verlaſſen, nach ihrer Heimat bringen. Man rechnet in den Kreiſen des Secret Service, daß ſich an Bord dieſer Schiffe gerade prominente und bekannte amerikaniſche Perſönlichkeiten befinden, deren Tod dann die amerikaniſche Oeffentlichkeit zur Weißglut aufſtacheln würde. Corpedos oder höllenmaſchinen? Auf der oben erwähnten Sitzung der engli⸗ ſchen und franzöſiſchen Schiffsverſenkungs⸗ ſpezialiſten ſollen, ſo heißt es in der Mittei⸗ lung der erwähnten neutralen Perſönlichkeit weiter, ſogar Meinungsverſchiedenheiten über die ſicherſte Art der geplanten Sabotage aus gebrochen ſein. Man iſt ſich anſcheinend nicht darüber im klaren, ob ein von einem U⸗Boot abgefeuertes Torpedo auch der ſicherſte Weg zum Untergang iſt— das U⸗Boot könte ſchließ⸗ lich irgendwie nicht zum Schuß kommen— oder ob man dazu nicht Höllenmaſchinen ver⸗ wenden ſoll, die die Schiffswände zerreißen. Schließlich hat ſich der Secret Service ent⸗ ſchloſſen, beide Methoden anzuwenden. Wenn die Torpedierung bis zu einem gewiſ⸗ ſen Zeitpunkt nicht klappt, müſſen eben die Höllenmaſchinen in Aktion treten. Fahrgeld für die Fahrt in den Tod Auf der Sitzung wurde auch die Tatſache beſprochen, daß viele amerikaniſche Perſönlich⸗ Fortsetzung sſehe Selte 2 kden erzühlt Sieesmürchen Seitenhieb gegen die Franzoſen/ Schulen für militärlazarette beſchlagnahmt .w. Kopenhagen, 3. Juni.(Eig. Ber.). Alle aus Flandern geretteten engliſchen Sol⸗ daten, ſoweit ſie noch als kriegsverwendungs⸗ fähig gelten, haben nach einer amerikaniſchen Meldung aus London 48 Stunden Urlaub er⸗ halten, wonach ſie neuen Abteilungen zugeführt werden ſollen. Es ſei gleichzeitig die Rede von der Möglichkeit neuer Truppentransporte nach Frankreich, die angeblich an der Sommefront eingeſetzt werden ſollen. den in ſeiner Eigenſchaft als engliſcher Kriegsminiſter behaußtete in einer Rundfunk⸗ anſprache am Sonntagabend, der größte Teil des engliſchen Expeditionskorps ſei„erfolg⸗ reichaus Frankreichzurückgezogen“ worden, gleichzeitig mit Retatg nben franzö⸗ ſiſcher Soldaten“. Noch vor einer Woche habe niemand zu hoffen gewagt, daß ſich dies er⸗ möglichen werde. So äußerte ſich der gleiche Eden, der vor einer Woche die optimiſtiſchen Berichte über die Lage in Nordfrankreich fabri⸗ zieren ließ. In Paris rechnet man, ſchwediſchen Blättern zufolge, mit insgeſamt hunderttauſend Mann, die gerettet worden ſeien, Engländer, Franzoſen und Belgier zuſammen, und auch falt Rechnung ſcheint allzu optimiſtiſch aufge⸗ tellt. Politiſch intereſſant iſt in dieſen Aeußerun⸗ en, daß er neben den Vorwürfen an König eopolds Adreſſe auch den„Schlag im Sü⸗ den“ nicht vergaß, alſo die Anklage gegen Frankreich wegen des Sedan⸗Durchbruchs, und daß man aus ſeinen Angaben über die Heldentat der Engländer den Eindruck gewin⸗ nen muß, als ſeien die Franzoſen in dieſen Kämpfen überhaupt nicht vorhanden geweſen, während ſie doch tatſächlich den Rückzug der Engländer nach Dünkirchen decken mußten. An anderer Stelle nahm Edens Rede zutreffender den Charakter eines Nachrufes an. Ueber die Materialverluſte der Engländer ſagte er nichts. Ueber dieſe Frage wird in England, wie die ſchwediſche Zeitung„Dagens Nyheter“ hervorhebt, allerdings nicht geſprochen. In welchem Zuſtand die Flüchtlinge wirklich nach Hauſe gelangt ſind, geht aus dem Umſtand hervor, daß die Transportzüge von der Küſte untet dem Schutze der Nacht durch London ge⸗ führt wurden, um die Bewohner nicht allzu ſehr zu beunruhigen. Der enorm hohe Prozent⸗ ſatz an Verwundeten hat die engliſche Regie⸗ rung zur Beſchlagnahme zahlreicher Schulen ge⸗ zwungen, die als Lazarette eingerichtet werden. Bis jetzt 330000 beſangene in der Flandeenſchlacht Ueue ſchwere Schiffsverluſte der Weſtmächte/ Der Feind bei Torbach auf die Maginotlinie geworfen DNB Führerhauptquartier, 3. Juni. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Der Angriff gegen Dünkirchen von Weſten, Süden und Oſten macht langſam Fortſchritte. Das ſchwierige, von zahlreichen Gräben durch⸗ zogene und überſchwemmte Gelände erſchwert die Operationen. Trotzdem gelang es, im Zu⸗ ſammenwirken mit der Luftwaffe, in die ſtark befeſtigte Stadt Bergues einzudringen. Der anze noch im Beſitz des Feindes befindliche —— um Dünkirchen liegt dauernd unter ſchwerem Artilleriefeuer. Auch Kampf⸗ und Stuka⸗Verbände ſetzten am 2. 6. ihre Angriffe auf Dünkirchen fort. Dabei wurden zwei Zer⸗ ſtörer, ein Wachtboot und ein Handelsſchiff von 5000 Tonnen verſenkt, ein Kriegsſchiff, wei Zerſtörer und 10 Handelsſchiffe durch ombentreffer beſchädigt. Im übrigen dehnten ſich die Angriffe der Luftwaffe bis in das Rhonetal und bis Mar⸗ ſeille aus. Vor unſeren beiderſeits Forbach vorſtoßen⸗ den Truppen wich der—.— auf die Maginot⸗ Linie zurück und ließ Gefangene, Waffen und Gerät in unſerer Hand. Die im Zuge der gro⸗ ſſen Vernichtungsſchlacht in Flandern und im Artois gefangenen Engländer und Franzoſen haben nach den vorläufigen Feſtſtellungen die Zahl von 330 000 erreicht. Der ſchwere Abwehrkampf unſerer Gebirgs⸗ jäger und an Land eingeſetzten Schiffsbeſatzun⸗ en im Berggelände um Narvik gegen unge⸗ Ueberlegenheit dauert an. In der Nacht zum 3. 6. ſetzte der Feind ſeine Sender und das Sendehaus in Vadsoe durch Bomben zerſtört, ein feindliches Handelsſchiff am Weſtausgang des Ofoten⸗Fjord verſenkt. In der Nach tzum 3. 6. ſetzte der Feind ſeine Luftangriffe gegen nichtmilitäriſche Ziele in Weſt⸗ und Südweſtdeutſchland fort, ohne nen⸗ nenswerten Schaden anzurichten. Die Geſamtverluſte des Gegners betrugen eſtern insgeamt 59 Flugzeuge, davon wurden 27 im Luftkampf, 10 durch Flak abgeſchoſſen, der Reſt am Boden zerſtört. 15 eigene Flug⸗ zeuge werden vermißt. kngliſcher fjerjog gefallen .w. Kopenhagen, 4. Juni.(Eig. Ber.) Der Herzog von Northeumberland, früher parlamentariſcher Sekretär im Luftfahrtminiſte⸗ rium und dann parlamentariſcher Sekretär beim Lordſiegelbewahrer, iſt im Verlaufe der flandriſchen Kämpfe als Leutnant bei den ſchot⸗ tiſchen Grenadieren gefallen. „Jenſeits der fllpen!“ h. n. Rom, 4. Juni.(Eig. Ber.) Beim Abſchluß des Alpinitreffens in Turin, bei dem an die 20 000 Beurlaubtenangehörigen dieſes Gebirgskorps teilnahmen, hat der ehe⸗ malige Unterſtaatsſekretür im Kriegsminiſte⸗ rium, Magneriſi, ein Ergebenheitstelegramm gerichtet, in dem darauf verwieſen wird, daß viele beurlaubte Alpini bereits wieder mit Stolz den Einberufungsbefehl in Händen ha⸗ ben.„Die Alpini warten auf Euer Kommando, um jenſeits der Berge dem Sieg zuzuſtürmen.“ In Genua fand gleichzeitig ein Treffen der Sardiniſchen Grenadiere ſtatt, bei dem der ita⸗ lieniſche Kronprinz, deſſen militäriſche Lauf⸗ bahn in einem Grenadierregiment begann, zu⸗ gegen war. Der Pninz von Piemont, der ſein Armeekommando in dieſen Tagen bereits über⸗ nommen hat, verſicherte dem faſchiſtiſchen Par⸗ teiſekretär, Miniſter Muti, daß die Grena⸗ diere, die die Garde des Königs und Kaiſers ſtellten, in ihrer faſchiſtiſchen Ueberzeugung unerbittlich ſeien. Gekangenenzahlen voie noch nie! Don Oberleutnant Stephan Die große Schlacht zwiſchen Somme und Schelde iſt in ihren Ausmaßen wie in ihren Auswirkungen ohne Vorgang in der Geſchichte. Das wird ſich vor allem in den Beutezahlen zeigen, die alles übertreffen, was vorſtellbar war. Es wird aber auch z. B. durch die Ge⸗ fangenenzahlen unterſtrichen, die heute zum erſtenmal konkret genannt werden konnten. 330 000 Franzoſen und Engländer paſſierten bisher die deutſchen »Sammelſtellen. Und dieſe Zahl bedeut⸗t noch keinen Abſchluß. Sie iſt nur ein vorläu⸗ figes Ergebnis. Ferner ſind in dieſer Za l weder Holländer noch Belgier enthalten, die den deutſchen Armeen in die Hand fielen. So iſt die Geſamtzahl der Soldaten, die hier als Kämpfer für die Weſtmächte ausgeſchaltet wurden, auf ein mehrfaches der obeng⸗nann⸗ ten Ziffer zu bemeſſen. Allein bei der»pi⸗ tulation der niederländiſchen Armee bei der Feſtung Holland und der belgiſchen Truppen zwiſchen Brügge und Ppern wurde eine un⸗ überſehbare Zahl von Männern entwaffnet. Das Ergebnis der Schlacht im Weſten, die am 10. Mai auf der Front von der Ems bis an die Moſel begann, iſt daher einzig⸗ artig in der geſamten Kriegsge⸗ ſchichte. Noch niemals vorher ſind ſolche Maſſen von Soldaten durch eine gewaltige Offenſivaktion außer Gefecht geſetzt worden. Bei Tannenberg z.., in der größten Ver⸗ nichtungsſchlacht des Weltkrieges, wurden 98 000 Ruſſen gefangengenommen. Bei Sedan fielen am 2. September 1870 110 000 Fran⸗ zoſen, die umzingelt und gegen die belaiſche Grenze abgetrennt waren, in deutſche Hand. Das waren die Maßſtäbe früherer Kriege. Der Krieg von 1939 warf im Tempo, Größe des Raumes und Durchſchlagskraft ſchon im er⸗ ſten Monat bei dem Feldzug in Polen alle überlieferten Begriffe über den Haufen. So war nach achtzehn Tagen die Kapitulation des Hauptteiles der polniſchen Armee perfekt. Die Gefangenenzahlen dieſer Schlacht, die un⸗ ter dem Namen Kutno in die Geſchichte ein⸗ gegangen iſt, betrug 170000. Im Abſchluß⸗ bericht über die Operationen im Weichſelbogen, der fünf Tage ſpäter gegeben wurde, konnte die Zahl der bei den drei Kapitulationen in jenem Raum insgeſamt entwaffneten Polen auf 300 000 beziffert werden. In der Schlacht zwiſchen Somme und Schelde iſt auch dieſe Zahl ſchon jetzt übertrof⸗ fen worden. Und dabei darf nicht verkannt werden, daß, ſo zähe ſich auch die Polen an vielen Stellen ſchlugen, die Armeen der Weſt⸗ mächte doch höher bewertet werden müſſen als die ihres kleineren öſtlichen Verbündeten. Ichwediſche jeitung würdigt den kinſatz der pß Stockholm, 4. Juni.(HB⸗Funk.) „Nya Dagligt Allehanda“ ſtellt am Montag feſt, daß Deutſchland ſeinen Propa⸗ gandaapparat viel beſſer beherrſche, als die Weſtmächte. Die erſten und beſten Frontbilder kämen immer aus Deutſchland, die am beſten ausgeſtatteten Zeitungen ſeien die deutſchen, und die beſten Rundfunkreportagen ſeien gleich⸗ falls die deutſchen. In dieſem Zuſammenhang hebt die Zeitung vor allem den Einſatz der deutſchen Propagan⸗ dakompanien hervor, die in vorderſter Linie ihren Dienſt täten. „Hakenkreuzbanner“ Dienstag, 4. Juni 1940 Sowohl die militäriſche Tradition des Fran⸗ wie auch die Erziehung und Schulung ſes Engländers machen dieſe zu noch weſent⸗ lich ernſthafteren Gegnern. Hinzu kommt noch die ungleich beſſere Ausrüſtung und Bewaff⸗ owie der gewaltige techniſche der den Weſtmächten im Gegenſatz zu Polen 5 Gebote ſtand. Wenn trotzdem engliſche und ranzöſiſche Elitetruppen vor den deutſchen Heeren in ſolchem Umfang kapitulieren muß⸗ ten, fo ift das ein gewaltiger Triumpg der Führung wie der Soldaten des Reiches. Mögen die Engländer bei dem Umbruch ihrer ropaganda es noch ſo laut hinausſchreien laſſen, daß ſie ein paar tauſend Mann unter ſchweren Opfern an Schiffen und Menſchen über den Kanal hinüber gerettet ha⸗ ben. Nicht einmal ihr eigenes Volk wird ihnen glauben, daß das auch nur ein Achtungserfolg wäre. Und mögen ſie die Verteidigung Dün⸗ kirchens als fabelhafte Leiſtung hinſtellen, auch Warſchau iſt verteidigt worden. Aber niemand hält die Vernichtung, der es dadurch ausge⸗ fetzt war, heute noch für ein beſonderes Ver⸗ dienſt der polniſchen Führung. Und über das traurige Schickfal der von den Engländern der Zerſtörung preisgegebenen franzöſiſchen Stadt Dünkirchen wird jwar nach der Rück⸗ ſichtsloſigkeit, die die Briten ſtets ihren Feſt⸗ kandverbündeten bewieſen, niemand erſtaunt ſein. Die ganze Welt aber ſieht in der Flucht der traurigen Reſte der engliſchen Expeditions⸗ armee aus Flandern eine Kataſtrophe, einen Zuſammenbruch noch nicht dageweſenen Ausmaßes, ganz gleich, ob noch ein paar ent⸗ nervte und abgeriſſene Tommies mehr aus dem letzten zertrümmerten Hafen am Kanal nach Hauſe kommen oder nicht. 3— „kinziartige ſtrategiſche Lage hn. Rom, 3. Juni.(Eig. Ber.) Für die Verſuche der plutokratiſchen Propa⸗ ganda, die Flucht über den Aermelkanal als Erfolg hinzuſtellen, hat man in Italien nur ein mitleidiges Lächeln übrig. Die italieniſchen Militärſachverſtändigen erklären, daß die Alli⸗ ierten es mit ihren Niederlagen allerdings zu einer gewiſſen Technik gebracht hätten. Die Zahl der Soldaten, die ſich vor der Gefangen⸗ ſchaft retten konnten, werde jedoch weitaus durch die Zahl der vor Dünkirchen gefallenen aufgewogen. Zu der Frage, wo Deutſchland zu⸗ erſt angreifen werde, bemerkt Appelins, daß nur zwei Männer darauf eine Antwort geben könnten, ihr Schweigen ſei aber ſo gewaltig wie das Schickſal, das ſie verkörperten. Jeden⸗ falls fühlen die beiden Hauptſtädte des Fein⸗ des bereits den Atem des Siegers. Deutſchland befinde ſich in einer einzigartigen ſtrategiſchen Lage, weil es die Front von Bodö im Norden bis zur ſchweizeriſchen Grenze beherrſche, und den Rücken und auch die Flanke frei habe. kin ungewöhnlich dummdreiſt Bejubelter Rückzug/„Ein blendendes heldengedicht“/ Crotzdem: Furcht und j. b. Genf, 4. Juni.(Eig. Ber.) Eine große Zahl franzöſiſcher Blätter iſt bei der Behandlung der Flandernkataſtrophe den Londoner Weiſungen prompt gefolgt. So be⸗ zeichnet General Broſſe im„Temps“ die wilde Flucht als„eine prächtige Waffentat, die den Ruhm der franzöſiſchen und eng⸗ liſchen Armeen vermehre“. Auch der„Popu⸗ laire“ ſchließt ſich dieſer Verlogenheit Duff Cooperſcher Prägung an:„Unſere Truppen haben die Bewunderung der ganzen Welt aus⸗ gelöſt.“ Die Lügen⸗Agentur Havas ſtellt mit naiver Dreiſtigkeit feſt:„Das Wunder hat begonnen. Der Rückzug in Flan⸗ dern entwickelt ſich zum Siege.“ „Sagt doch nicht“, ſo ſchreibt der„Matin“, „daß dieſer Rückzug aus Belgien eine be⸗ dauerliche Sache iſt. Sagt lieber, daß es ein blendendenes Heldengedicht iſt. Es ibt Rückzüge, die ebenſo glorreich wie Siege ſind. Bei ſeinen weiteren Erwägungen muß das Blatt allerdings zugeben, daß Frankreich ſeine„prächtigſte Armee, ausgerüſtet mit dem beſten Material und geführt von den hervor⸗ ragendſten Heerführern“, ausgeſchickt hatte, „um eine brennendes Haus vergeblich zu ret⸗ ten“. Und daß dieſe Armee noch dazu unter⸗ 5 worden ſei von„der Blüte des eng⸗ i ſchen Expeditionskorps“ und nichts anderes fertig gebracht habe, als den„ru h m⸗ reichſten Rückzug, den eine Armee jemals gewagt hat“. Einige Eingeſtändniſſe Andere Blätter verſuchen vorſichtig, ſich der Wahrheit etwas zu nähern. So ſchrebt Gene⸗ ral Duval im„Journal, verbittert, „leugnen wir doch nicht, daß die Deutſchen be⸗ deutungsvolle Erfolge errungen haben. So etwas iſt doch kindiſch. Die Geländegewinne, die ihnen wichtige Ausgangspunkte für neue Operationen einbrachten, darf man doch nicht eee Bessere Cigaretten Zug für Zug geniegen aran 3, — 24. J Beſſere Cigaretten regen Sie zum langſamen Rauchen an, das erwieſenermaßen viel bekömm ⸗ lächer iſt du erhalten ſikiegshetze jetzt auf der weſtlichen falbkugel Die Reichsregierung warnt die Regierungen von usg, meziko und panama vor engliſchen provokhationen lichen Maßnahmen zu ergreifen, um dieſen A⸗ Berlin, 3. Juni.(HB⸗Funk.) Die Reichsregierung hat Montag den Regie⸗ rungen von USa, Mexiko und Panama mitge⸗ teilt, daß ſie aus zuverläſſiger Quelle die Mel⸗ hat, daß der britiſche Geheim⸗ dienſt eine große Anzahl Agenten nach Mittel⸗ amerika, vornehmlich Mexiko und Panama, ent⸗ ſandt habe, um Zwiſchenfälle vorzubereiten, die nach den Wünſchen ihrer Urheber in den Ver⸗ einigten Staaten eine ſen ſoilen. Haltung gegen Deutſchland hervorruſen ſollen. Nach den der Reichsregierung zugegangenen Informationen handelt es ſich dabei um zwei Pläne: 1. Verſuch der Kompromittierung Deutſch⸗ lands durch erfundene Enthüllungen angeblich deutſcher Komplotte in Mexiko. 2. Sabotageakte des engliſchen Secret Service gegen den Panama⸗Kanal, die Deutſchland zu; geſchoben werden ſollen. Das Auswärtige Amt gab Montag den ge⸗ nannten Regierungen von dieſer Information mit dem Anheimſtellen Kenntnis, die erforder⸗ flile vorbereimmgen ſchon vetroffen MinIImiiunnmimiuirinriiknirirzirimirirmizziiizirirzizzziririiizzizirzizzzzittIizEszitttixxst fcrts erZDvο SeIeö. keiten nach all dieſen Gerüchten und vor allem nach der deutſchen offenen Warnung die Luſt verloren hätten, ſich auf die Todesſchiffe zu begeben. Bekanntlich hat bereits die Tochter des amerikaniſchen Geſandten in London, Miß Kennedy, die bereits für den„Preſident Rooſevelt“ gebucht hatte, ihre Karte wieder zu⸗ rückgegeben und ſich auf dem Luftwege nach den Vereinigten Staaten begeben. Für den Fall, daß tatſächlich die Dampfer nicht beſetzt werden, will London nunmehr, wie ebenfalls auf dieſer Sitzung beſchloſſen wurde, armen amerikaniſchen Angeſtellten und Arbeitern in edler und opferbereiter Freundſchaft das not⸗ wendige Fahrgeld(für ihre Fahrt in den Him⸗ mel) vorſtrecken. Hauptſache, es erſaufen ame⸗ rikaniſche Staatsbürger, zum Auf⸗die⸗Tränen⸗ drüſen⸗Drücken genügt ja auch das Leben eines Arbeiters. Schließlich warten ja gewiſſe ameri⸗ kaniſche Kreiſe nur auf das Signal zum Auf⸗ ſtacheln der amerikaniſchen Kriegsleidenſchaft. „thenia“ in zweiter Auflage Man hört dieſe teuflichen und ſkrupelloſen Pläne des Secret Service nur mit Schaudern, und doch ſind ſie Tatſache. Das geht bereits aus einer emſigen Vorbereitungsarbeit in ge⸗ wiſſen amerikaniſchen Zeitungsredaktionen her⸗ vor, die zeitlich mit dem Eintreffen der neutra⸗ len Perſönlichkeit in Neuyork zuſammenhän⸗ gen. Ebenfalls entfaltet ſeit dieſem Zeitpunkt das rieſige engliſche Agenten⸗, Propaganda⸗ und Spionagenetz eine ungeheure Tätigkeit. Als äußerſt geſchickt und wirkſam empfindet man dort die Verwendung der Namen der zu wie„Waſhington“ und verſenkenden Dampfer, die ebenfalls geeignet „Preſident Rooſevelt“, überſehen. Die territorialen Erfolge ſtellen die Deutſchen vor die eng⸗ liſche Küſte und vor Paris.“ General Duval gibt auch offen zu,„die Wahrheit iſt, daß die vereinigte engliſche und franzöſiſche Luftflotte zahlenmäßig unterlegen iſt“. Ueber die Stimmung in Frankreich berichtet der„Paris Soir“, es gäbe in den Köp⸗ fen der Franzoſen nur eine einzige Frage: „In welcher Richtung wird Hitler ſeinen Vor⸗ marſch fortſetzen? Feder ſtellt ſich und uns dieſe Frage.“„Petit“ Dauphinois“ fügt hin⸗ zu, nicht nur was Hitler tun werde, ſei die alles bewegende Frage, ſondern auch was Muſſolini tun werde. Dieſe Frage wird vor allen Blättern darin beantwortet, daß mit der Intervention Italiens gerechnet werden müſſe. „Uelefonverkehr in paris geſperrt“ Im übrigen werden in Paris Furcht Schrecken von Tag zu Tag ſpürbarer. Seit Sonntag iſt der Telefonverkehr in Paris geſperrt, ebenſo in den umliegen⸗ den Departements, die neu in den Bereich der Armeezone eingegliedert worden ſind. Eine Bekanntmachung der Regierung unterrichtet die Bevölkerung, daß in ganz Frankreich die Telefonleitungen überwacht werden. Jede telefoniſche Bemerkung, welche die Sicherheit und Moral des Landes ſchädige, wird be⸗ ſtraft werden. Sämtliche Poliziſten ſind mit Maſchinengewehren ausgerüſtet außerordentlicher Verſtärkung und Straßen und und haben mit⸗ ſind, ganz Amerika in einen nationalen Rache⸗ rauſch aufgehen zu laſſen. Wenn man ſchon mit dem Fall„Athenia“ Pech gehabt hat, jetzt ſoll die große Senſation bevorſtehen, bei der Deutſchland es ſchwer haben dürfte, die wah⸗ ren Attentäter zu entlarven. 3 mitteilung der Reichsregierung Die deutſche Reichsregierung hat den Stier aber bei den Hörnern gepackt und der Regie⸗ rung in Waſhington Mitteilung über dieſe engliſch⸗franzöſiſchen Pläne gemacht. Anlaß da⸗ zu war ein erneuter Hinweis der amerikani⸗ ſchen Regierung, beſonders auf den Bordeaux anſteuernden Dampfer„Waſhington“, der ja Kriegsgebiet durchfahren muß, das amerika⸗ niſche Schiffe nicht mehr anlaufen. Der Damp⸗ fer fahre nicht im Geleit, ſei des Nachts hell erleuchtet und beſonders deutlich als amerika⸗ niſches Schiff kenntlichgemacht. Wie im Falle „Preſident Rooſevelt“ hat die deutſche Reichs⸗ regierung Waſhington wiederum verſichert, daß dem Schiff von deutſcher Seite keine Gefahr drohe. Alle zuſtändigen deut⸗ ſchen Militärſtellen haben klare Weiſung er⸗ halten, der Fahrt der„Manhattan“ kein Hin⸗ dernis in den Weg zu legen. Gleichzeitig ſah ſich aber die deutſche Reichsregierung gezwun⸗ gen, auf die ſoeben bekanntgewordenen Pläne des' Secret Service hinzuweiſen und die ame⸗ rikaniſche Regierung zu erſuchen, daß ſie alle Maßnahmen trifft, um die engliſch⸗franzöſi⸗ ſchen Pläne zum Scheitern zu bringen, ſowohl im Intereſſe des Lebens ihrer Staatsbürger als auch im Intereſſe der von den Feinden Deutſchlands beabſichtigten Störung der deutſch⸗amerikaniſchen Beziehungen. es Schwindelmonöver Schrechen in paris von Tag zu CTag ſpürbarer Plätze beſetzt. In der Kirche„Sacre coeur“ wurde am Sonntag zum er⸗ ſtenmal die Marſeillaiſe auf der Orgel geſpielt. Geſchützdonner und Ex⸗ Sbeen ſind in Paris ununterbrochen zu ören. Ein Armeebefehl gegen die Angſt der poilus In einem Armeebefehl beſchwor der fran⸗ zöſiſche General Huntzinger den Poilu, ſich nicht durch Angſt beſiegen zu laſſen und das Vertrauen in die eigene Kraft zu begünſtigen. „Glaube nicht, daß du geſchützt biſt“, ſo heißt es wörtlich in dem Armeebefehl,„wenn du ar Die Genfer Zeitung„La uiſſe, ſieht in dieſer 7 einen Be⸗ weis dafür, daß die franzöſiſchen Soldaten die Wucht und Gewalt der deutſchen Waffen für unwiderſtehlich halten. Auch der Eindruck, daß die Luftwaffe der Weſtmächte weit unterlegen iſt, muß offenbar allgemein ſein. Der General ruft im gleichen Armeebefehl dem oilu zu:„Unſere Luftwaffe ſchützt dich, auch wenn du ſie nicht ſiehſt“ und zur Rettung vor den deutſchen Panzerwagen empfiehlt er ſei⸗ nen Soldaten:„Wenn du dich auf die Erde legſt, werden ſie dich nicht erkennen.“ Die Moral einiger franzöſiſcher Truppen muß je⸗ denfalls ſtark erſchüttert ſein. Reynaud unternahm am Sonntag mit Mar⸗ ſchall Pétain und Rüſtungsminiſter Dautry einen Frontbeſuch an der Somme. den Anſchlag engliſcher Provokateure antwortet tionen des engliſchen Geheimdienſtes vorzu⸗ 8 die eine ernſte Bedrohung der guten ez Deutſchland bezwecken. 4. In Europa haben alle Völker hinreichend genug von ſogenannter engliſcher, affenbrü⸗ derſchaft“. Die Erfahrungen der Polen, Finnen, Rorweger, Holländer und Belgier haben eine allzu eindringliche Sprache geſprochen. Auf je⸗ man heute in ganz Eurxopa mit dem gleichen Wort: Andalsnes! Daher iſt es keine Ueber⸗ rafchung, daß die engliſchen Kriegstreiber ihre Haupttätigkeit jetzt nach der weſtlichen Hemi⸗ ſphäre verlegen wollen. Dort gibt es noch Völ⸗ ker, die genügend weit von Europa entfernt ſind, um nicht zu wiſſen, worum es überhaupt geht. Der amerikaniſche Vetter iſt jetzt als Gel und Blutſpender ſehnlich begehrt. Nach getaner Arbeit wird er dann wieder betrogen und dar⸗ über hinaus auch noch als„Onkel Shylock, ver⸗ ſpottet. Obwohl die Amerikaner ſchon einmal mit Hilfe der Propagandalüge von den Weſt⸗ mächten„zur Errettung der Ziviliſation“ auf das Schlachtfeld geführt wurden, und alle eng⸗ liſchen Tricks jener Zeit des Genüge kennen, iſt es bezeichnend für die Poli⸗ tik der Plutokratien in London, daß ſie ſtur die des Welt⸗ krieges wiederholen: Reiſende Lords, damals Deutſch⸗ amerikaner, damals wie heute, und ſchließlich. Propagandatechnik und Methoden wie heute, Verdächtigung harmloſer „Zwiſchenfälle“, damals wie heute. Die Gefährdung der mexikaniſchen Grenze und des Panamakanals empfindet der Ameri⸗ kaner als gefährlichſte Bedrohung. Hier alſo glaubt der britiſche Geheimdienſt die„Zwiſchen. Und wenn es fälle“ organiſieren zu müſſen. Millionen Pfund koſtet, es lohnt den Einſatz. ehungen der amerikaniſchen Länder zu Weltkrieges zur Der engliſchen Abſicht kommt die hyſteriſche Haltung vieler USA⸗Blätter entge reits jetzt lächerlichſte Gerüchte au en, die be⸗ blähen und damit das amerikaniſche Volk verhetzen: aus einer in Panama bei einem Oppoſitionellen ge- fundenen Piſtole, der man deutſches Fabrikat andichtete, wurden mehrere tauſend Nazi⸗Mma- — ſchinengewehre gemacht, und ein Waſhingtoner 4 Kommuniſt verbreitete— trotz eines eindeutigen Dementis des Außenminiſters von Panama — das Märchen in der geſamten USA-Preſſe. Dann wieder wurde das amerikaniſche Volk tagelang in Schreckensangſt verſetzt vor einer unmittelbar bevorſtehenden Nazi⸗Revolte am. USA-⸗mexikaniſchen Grenzfluß Rio Grande, bis ſchließlich die Nachforſchung ergab, daß die an. Nazis in Wirklichkeit eine kleine arme zekte, die„Jehova⸗Söhne“, war, die aus reli⸗ giöſem Wahn der amerikaniſchen Flagge die geführt und Achtung verweigern zu müſſen glaubte. Kaum war dieſe Panik überwunden, da kam die„Nach⸗ richt“ von„tauſenden deutſchen Touriſten“, die ſich nach Mexiko begeben haben ſollen. „So jagt eine Schreckensmär die andere. Und hinter dieſen Hetzlügen wollen die Agenten des Intelligence Service die größeren Sabotageakte vorbereiten. Aber die deutſche Regierung hat von dieſem Ränkeſpiel rechtzeitig Nachricht er⸗ halten. Amerika iſt jetzt unterrichtet. „Preſident Rooſevelt“ auf der ſiückfahrt DNB Genf, 3. Juni. Nach einer Havasmeldung hat der Dampfer „Preſident Rooſevelt“ den iriſchen Hafen Gal⸗ way am Sonntagabend mit den amerikaniſchen Heimkehrern an Bord verlaſſen. Die Paſſagiere mußten über 24 Stunden bis zum Abſchluß der Vorbereitungen zur Abreiſe warten. ꝛboo fmerinaner auf der, manhattan· 1 hn. Rom, 3. Juni.(Eig. Ber.) Am Montagnachmittag fährt Dienstag in Genug erwarteten „Waſhington“ durchgeführt werden. faub an fiollands und Belgiens Reichtümern Schaffung eines Münzbloches geplant/ Ausbeutung der Kolonien/ Aber ſonſt:„Ungünſtige Entwicklung“ o. sch. Bern, 4. Juni.(Eig. Ber.) „Wenn wir nicht von der gegenwärtigen Leition lernen, wird die nächſte unſere letzte ſein“, xuft Garvin im Obſerver erregt ſeinen engliſchen Landsleuten zu. Der Grund der Nie⸗ derlage in Flandern ſei nicht die„Deſertie⸗ rung“ König Leopolds, die wahre Urſache liege in der durch die Regierungen in Paris und London verſchuldeten ungenügenden Rüſtung. Daß Garvin Paris vor London ſtellt, iſt für die britiſche Haltung den franzöſiſchen Alliier⸗ ten gegenüber ebenſo bezeichnend wie der In⸗ halt einer Meldung des Londoner Korreſyon⸗ denten der„Nationalzeitung“ in Baſel, der ſeinem Blatt folgendes Bild aus der bri⸗ tiſchen Hauptſtadt gibt:„Hier herrſcht allgemein die Anficht, daß die Deutſchen eine Offenſive auf Paris unternehmen werden, deren Ergeb⸗ nis vom Ausmaß der britiſchen Lufthäfen für die franzöſiſche Armee abhängig iſt.“ Wie man ſieht, ſtellt man ſich in London kurzerhand und großſpurig auf den Standpunkt, Paris ſei ver⸗ koren, wenn England nicht ſeine Flugzeuge da⸗ für opfere. Die britiſche Preſſe hat ſich ſeit Sonntag dar⸗ auf eingeſtellt, die Oeffentlichkeit über einen ſehr baldigen Eintritt Italiens in den Krieg vorzubereiten. So ſchreibt„Sunday Dis⸗ patch“, Muſſolini habe bereits den Entſchluß gefaßt, daß Italien in den Krieg eintreten werde. Die„Daily Sunday Expreß“ zählt nachfolgende Punkte als Beweis für wei⸗ tere Spannungen auf. 1. Die Diskuſſionen in Madrid am Tage der Ankunft einer italieniſchen Botſchaft. 2. Die Entſendung einer ſpaniſchen Militärmiſ⸗ ſion nach Deutſchland und Italien. 3. Den Rücktritt des rumäniſchen Außenmini⸗ ſters Gafencu. 4. Die Ankunft des italieniſchen Kronprinzen in Bulgarien. 5. Die Bombardierung von Marſeille. „Daily Sunday Expreß“ weiſt ausdrücklich darauf hin, daß alle dieſe Punke eine für die Alliierten ungünſtige Entwicklung aufzeigen. Rur einen Lichtblick haben die Londoner Plutokraten in dieſen trüben Tagen zu verzeich⸗ nen: Die von den holländiſchen und belgiſchen Emigranten mitgeführten Beſtände von Gold 1 und Deviſen. Aher auch das kommt den Garan⸗ ten noch ungenügend vor, denn ſchon ſeit Ta- Re0 haben ſie ihre habgierigen Augen auf den 4 un⸗ desgenoſſen gerichtet. Die geflohenen Mi⸗ niſter ſollen daher in ihrem Namen gewiſſer⸗ maßen das holländiſche und belgiſche ie die „Sunday Times“ meldet, beginne man in London die Bildung eines Münzblockes Pfund Sterling, franzöſiſcher Franken, Gulden und Beratungen darüber ſeien in der ab⸗ gelaufenen Woche in London geführt worden, olonialbeſitzder verratenen reich an die Alliierten verpfänden. Belga. — deren Hauptſache es war, daß die Reſer⸗ ven der der USa⸗ Dampfer„Manhattan“ mit über 2000 ame⸗ rikaniſchen Staatsbürgern aus Nord⸗ und Mit⸗ teleuropa von Genua nach Neuyork ab. Ein zweiter Rücktransport amerikaniſcher Staats⸗ angehöriger wird von dem für den nächſten Dampfer Niederlande den Alliler⸗ ten zurvollenVerfügungſtehen wür⸗ den.() Die geflohenen holländiſchen Mini⸗ ſter hätten erklärt, die Dendel niergng 4 and würden allen mit Ausnahme von Deutſch offenſtehen. Mit 1073 Verpfändung des hol⸗ ländiſchen und belgi en Kolonialreiches und den Reichtümern an die Weſtmächte haben die geflohenen Miniſter dieſer Länder dem Ver⸗ rat an dieſen Ländern die Krone aufgeſetzt. „hHazen! Deutsche Solds Forts Marchov. erobert wurde. fitterkr. Der Führ Wehrmacht! habers der h. c. Raede Kreuz verlie Kapitänlei Flottillening Stabsober mandant ei Stabsober mendant ein Kapitänler 9. April 194 einem kleine ſatzung eine Marineſtützſ nommen. Handeln iſt legene norw oberſteuerme eines Räum rem feindl Schneid mit Marineſtützr rich Grun norwegiſcher damit weſer mens beiget Stabsoben mandant ei Oslo⸗Fjord ſerbomben U⸗Boot gee genommen. mann Rixe ſeinem Boo knglands Englands zenkrieg m „Daily Mai ken jetzt ben Gewehren u finniſ Die infan miniſterium deutſchen S ſchen Preſſe aus Londor ſchen Gefah digung ihr griffe von? rüſtet word ſollen die H fen ausgeb Die Engl Stefani me Kundgebun dortigen Be erufen. Di uierung de ihre Schutz⸗ m dieſen At· nſtes vorzu ⸗ hinreichend „Waffenbrü⸗ olen, Finnen, t haben eine chen. Auf je⸗ ire antworte dem gleichen keine Ueber⸗ Streiber ihre lichen Hemi⸗ es noch Völ⸗ topa entfernt es überhaupt F* als Geld⸗ ach getaner gen und dar⸗ Shylock“ ver⸗ ſchon einmal on den Weſt⸗ iliſation“ auf und alle eng⸗ eltkrieges zur für die Poli⸗ aß ſie ſtur die n des Welt⸗ ords, damals oſer Deutſch⸗ ind ſchließlich iſchen Grenze t der Ameri⸗ ig. Hier alſo die„Zwiſchen⸗ ind wenn es den Einſatz. die hyſteriſche gegen, die be⸗ ufblähen und ſerhetzen: aus ſitionellen ge- ſches Fabrikat end Nazi⸗Ma⸗ Waſhingtoner es eindeutigen von Panama USA⸗Preſſe. ikaniſche Volk etzt vor einer zi⸗Revolte am o Grande, bis b, daß die an⸗ ne kleine arme „die aus rel n Flagge d laubte. Kaum lam die„Nach⸗ Touriſten“, die llen. 4 e andere. Und e Agenten des t Sabotageakte Regierung hat er⸗ e* 4 4 auf der nf, 3. Juni. t der Dampfer en Hafen Gal⸗ amerikaniſchen Die Paſſagiere zum Abſchluß e warten. manhattan“ (Eig. Ber.) t der UeSa/ über 2000 ame⸗ tdord⸗ und Mit⸗ uyork ab. Ein tiſcher Staats⸗ r den nächſten eten Dampfer en. 1 U inde von Gold imt den Garan⸗ ſchon ſeit Ta⸗ Augen auf den rtenen Bun⸗ geflohenen Mi⸗ amen gewiſſer⸗ giſche Kolonial⸗ — den. Wie die heginne man in tzblockes Pfund „ Gulden und ien in der ab⸗ ſeführt worden, die Reſer⸗ en Alliier⸗g ſtehen wür⸗ indiſchen Mini⸗ niederlaſſungen hon Deutſchlan ndung des hol nialreiches und ächte haben die nder dem Ver ne aufgeſetzt. „halkenkreuzbanner“ Dienstag, 4. Juni 1940 Im Fort Marchovelette. Deutsche Soldaten besichtigen die Innenausrüstung des Forts Marchovelette der Festung Namur, das von ihnen erobert wurde. PKk-Feitl-Weltbild(). nitterkreuze an marineangehörige DNB Berlin, 4. Juni. Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht hat auf Vorſchlag des Oberbefehls⸗ habers der Kriegsmarine, Großadmiral Dr. h. c. Raeder, das Ritterkreuz zum Eiſernen Kreuz verliehen an: Kapitänleutnant(Ing.) Erich Grundmann, Flottilleningenieur einer Räumboot⸗Flottille; Stabsoberſtenermann Artur Godenau, Kom⸗ mandant eines Minenräumbootes; Stabsoberſteuermann Karl Rixeter, Kom⸗ mendant eines Minenräumbootes. Kapitänleutnant(Ing.) Grundmann hat am 9. April 1940 unter vollem eigenen Einſatz mit einem kleinen Stoßtrupp und Teilen der Be⸗ ſatzung eines Räumbootes den norwegiſchen Marineſtützpunkt Horten im Oslo⸗Fjord ge⸗ nommen. Seinem energiſchen und ſchnellen Handeln iſt es zu verdanken, daß ſich die über⸗ legene norwegiſche Beſatzung ergab.— Stabs⸗ oberſteuermann Godenau hat als Kommandant eines Räumbootes am 9. April 1940 in ſchwe⸗ rem feindlichen Feuer durch perſönlichen Schneid mit ſeinem Boot die Landung in den Marineſtützvunkt Horten am Oslo⸗Fjord durch⸗ geführt und im Verein mit Kapitänleutnant Erich Grundmann die Ueberrumpelung eines norwegiſchen Stützpunktes möglich gemacht und damit weſentlich zum Gelingen des Unterneh⸗ mens beigetragen. Stabsoberſteuermann Rixeter, hat als Kom⸗ mandant eines Räumbootes bei Bolaerne im Oslo⸗Fjord ein feindliches U⸗Boot durch Waſ⸗ ſerbomben zum Auftauchen gezwungen, das UÜBoot geentert und die Beſatzung gefangen⸗ genommen. Vorher hatte der Stabsoberſteuer. mann Rixeter unter ſchwerem Feuer die auf ſeinem Boot eingeſchifften Truppen gelandet. knolands borbereitungen jum fecken- ſchützenkrieg DNB Genf, 3. Juni. Englands Vorbereitungen zum Heckenſchüt⸗ zenkrieg machen weitere Fortſchritte. Laut „Daily Mail“ werden die Arbeiter der Fabri⸗ ien jetzt bewaffnet und in der Bedienung von Gewehren und Maſchinengewehren geſchult. finniſche zeitung beſtätiot die mordanordnung Helſinki, 3. Juni.(5B⸗Funk.) Die infame Anordnung des britiſchen Kriegs⸗ miniſteriums zum planmäßigen Mord an deutſchen Soldaten wird auch von der finni⸗ ſchen Preſſe beſtätigt. Wie„Kauppalethi“ ſich aus London berichten läßt, ſind in den engli⸗ ſchen Gefahrenzonen alle Arbeiter zur Vertei⸗ digung ihrer Fabriken gegen eventuelle An⸗ griffe von Fallſchirmjägern mit Waffen ausge⸗ rüſtet worden. In beſonderen Uebungslagern ſollen die Heckenſchützen im Gebrauch der Waf⸗ fen ausgebildet werden. Die Engländer in Gibraltar werden nervös. Stefani meldet aus Gibraltar: Die ſpaniſchen Kundgebungen für Gibraltar haben bei den dortigen Behörden eine lebhafte Unruhe hervor⸗ erufen. Die Behörden beſchleunigen die Eva⸗ uierung der Zivilbevölkerung und verſtärken ihre Schutz⸗ und Wachmaßnahmen. wos für gute Speisen und Geböcke Sie för Kkinder mi! Gustin —— ſprach der knolilcher Flieger mordet Flüchtlingskinder Bombenabwurf mitten unter Frauen und Kinder/ Don Kriegsberichter E. Biſſinger en Auf der Straße Dünkirchen—Mpern bewegt ſich ein endloſer Zug belgiſcher Flüchtlinge, die in ihre von den deutſchen Truppen befreiten Heimſtätten zurückkehren wollen. Müde und er⸗ ſchöpft ſchleppen ſie ſich dahin. Glücklich der, der ein Fahrrad beſitzt oder auf einem Schub⸗ karren ſeine Habſeligkeiten, ſein Bettzeug und ſeine Kinder transportieren kann. Betagte Männer und Frauen, die kaum mehr gehen können, weinende Kinder an der Hand, dazwi⸗ ſchen hochbepackte zweirädrige Karren— ſo zieht die Kolonne der Heimat zu. Bald können ſie aufatmen, denn ſie haben die Schikanen und Quälereien, denen ſie auf franzöſiſchem Gebiet ausgeſetzt waren, hinter ſich. Von dort, wo ihre Bundesgenoſſen ſie mit Schmährufen von der Tür wieſen und erklär⸗ ten,„für Belgier und andere Verräter haben wir keinen Tropfen Waſſer übrig, geſchweige denn etwas zu eſſen“, ſind ſie glücklich hinter die deutſchen Linien gekommen. Schon liegt die Front kilometerweit hinter ihnen und der Don⸗ ner der Geſchütze läßt ſie nicht mehr ſo zuſam⸗ menzucken. Langſam erwacht in ihren Augen wieder neuer Glanz, und die Kinder lächeln den deutſchen Soldaten zu, die ihnen Schoko⸗ lade und Brot anbieten. Da erſcheint plötzlich in geringer Höhe ein engliſcher Bomber, der ſich augenſcheinlich an die von deutſcher Flak verteidigten Brücken und wichtigen Punkte nicht heranwagte, um ſeine Bombenlaſt abzuwerfen. Er iſt kaum 500 Me⸗ ter hoch, muß alſo deutlich erkennen, daß die⸗ ſer völlig ungetarnte Transport— allein ſchon auffallend durch die für Belgien typiſchen hoch⸗ roten Decken, in denen die letzte Habe der Un⸗ glücklichen eingepackt iſt— mit deutſchem Mi⸗ litär nicht das geringſte zu tun hat. Es iſt keine deutſche Kolonne in der Nähe, auch keine Brücke, deren Zerſtörung einen militäriſchen Wert hätte, auch nicht einmal eine Straßen⸗ kreuzung, die geſperrt werden könnte, befindet ſich in dieſer Gegend. Aber der Tommy will nicht nach Hauſe kommen, ohne ſeine verderb⸗ liche Laſt abgeworfen zu haben, wahrſcheinlich wird der drüben erzählen, er habe Truppen⸗ anſammlungen mit Bomben belegt, obwohl -aus den geſchilderten Umſtänden keinerlei Irr⸗ tum möglich iſt. Da fallen auch ſchon eine, zwei Bomben, da nochmal zwei Bomben, von denen durcheinandergewürfelt, geamdurchfurcht ward price erlebt die Rückkehr der geſchlagenen Engländer Stockholm, 3. Juni.(OB⸗Funh) In der„Daily Mail“ ſchildert der be⸗ kannte engliſche Journaliſt Ward Price ſeine Eindrücke von der Ankunft des geſchla⸗ genen britiſchen Expeditionsheeres. Von vier Uhr morgens an hat an einem der letzten Tage Ward Price der Ankunft der geſchlagenen Truppen zugeſehen. Seine Beobachtungen ent⸗ hüllen alle bisherigen Berichte, die die kata⸗ ſtrophale Lage der engliſchen Truppen ver⸗ ſchleiern wollten, als jämmerliche Lügen. Ward Price erklärt ſelbſt, daß die von ihm geſchilderten Tatſachen alles in den Schatten ſtellen, was bis jetzt in der Londoner Preſſe über die Flucht veröffentlicht worden iſt. Mit zerfetzten und zerriſſenen Uniformen, ſo erzählt der Berichterſtatter, ſeien die eng⸗ liſchen Soldaten an der belgiſchen Kanalküſte angekommen. Sie waren ſo erſchöpft, daß viele trotz der heftigen und dauernden Bom⸗ benangriffe in einen 48ſtündigen ohnmachts⸗ ähnlichen Schlaf fielen. Es mußten Patrouil⸗ len eingeſetzt werden, um die Erſchöpften zu wecken, wenn ſich eine Gelegenheit zur Ueber⸗ fahrt bot. 5 4 Hartnäckig, ſo berichtet Ward Price, hätten— die deutſchen Flieger die Schiffe bei ihrer Fahrt nach England verfolgt und mit Bomben und Maſchinengewehrfeuer belegt. Von einem der Schiffe, das er ſah, wurden viele Verwun⸗ dete herausgetragen, die noch auf der Fahrt ein Opfer der deutſchen Luftangriffe geworden waren. Lange Sanitätszüge ſeien an der eng⸗ liſchen Küſte aufgeſtellt geweſen, um die wäh⸗ rend der Ueberfahrt Verwundeten in das In⸗ nere abzutransportieren. Völlig durcheinandergewürfelt, mit gram⸗ durchfurchten, verſtörten Geſichtern ſeien die engliſchen Soldaten angekommen. Mit Ent⸗ ſetzen hätten ſie von der„Hölle da drüben“ ge⸗ ſprochen und erſchüttert erzählt, daß ſie ihre Verwundeten in Belgien laſſen mußten, weil dieſe nicht zu den engliſchen Schiffen ſchwim⸗ men konnten. Auch rieſige Mengen britiſchen Kriegsmaterials ſei in Flandern geblieben. Uebrigens habe Lord Gort, ſo berichtet Ward Price, nach ſeiner Landung genau ſo müde und zerſchlagen ausgeſehen wie die Soldaten. Alle Flüchtlinge ſeien von einer dicken Schicht von Schiffsöl bedeckt geweſen(ein Beweis da⸗ für, daß ſich an der Küſte ein Oelfleck neben dem anderen befindet, die alle von verſenkten Schiffen herrühren. Die Schriftleitung.) An einer anderen Stelle der„Daily Mail“ iſt ein Bericht einer engliſchen Krankenſchweſter abgedruckt, die erklärt, daß das engliſche Pflegeperſonal die engliſchen Verwundeten in Flandern und im Artois im Stiche gelaſſen hätte. Man habe ſich die Adreſſe notiert, um die Angehörigen zu benachrichtigen und ſei dann weiter geflohen. Die Schweſter erzählt, ſie habe engliſche Sol⸗ daten geſehen, die fünf Tage lang nichts aegeſ⸗ ſen hätten, ſo daß ſie an der Küſte nicht mehr die Kraft hatten, zu den rettenden Schiffen hinüberzuſchwimmen. Die Flucht der engli⸗ ſchen Truppen ſei das Bild eines völlig er⸗ 4 und zuſammengebrochenen Heeres ge⸗ weſen. „Durchaus engliſche mentalitãtlꝰ Rom, 3. Juni.(HB⸗Funk.) Zur Auszeichnung des neueſten engliſchen „Nationalhelden“ Lord Gort mit dem Bath⸗ Brden erklärt„Lavoro Faſciſta“, dieſe Geſte entſpreche eigenklich durchaus der engliſchenn Mentalität. Das Blatt befaßt ſich dann mit den „Verdienſten“ dieſes Heerführers, deſſen Trup⸗ pen eine der ſchwerſten Niederlagen der Welt⸗ geſchichte erlitten haben, und meint mit beißen⸗ der Jronie, man frage ſich nur, welche Schlach⸗ ten General Gort noch verlieren müſſe, um mit weiteren hohen Orden geſchmückt zu werden. framzöſiſcher handſtreich auf Tanger: DNB Rom, 3. Juni. Stefani meldet aus Tanger: Seit zwei Ta⸗ gen kurſiert neuerdings hartnäckig das Gerücht von bevorſtehenden franzöſiſchen Ausſchiffun⸗ gen in Tanger, um ein Mittel gegen Spaniens Anſprüche auf Gibraltar in der Hand zu haben. Die Bevölkerung iſt äußerſt beunruhigt. Am Samstagabend hatte Miniſterpräſident Metaxas den engliſchen und anſchließend daran den italieniſchen Geſandten zu einer längeren Ausſprache empfangen. Montagmittag hatte ſich der rumäniſche Gefandte im Außenminiſterium eingefunden. Ueber das Thema der Unterredun⸗ gen wird ſtrengſtes Stillſchweigen bewahrt. finderreichtum, Frühene und Volkskraft neichsgeſundheitsführer Dr. Conti ſprach in Danzig DNB Danzig, 3. Juni In einer überfüllten öffentlichen Kundgebung Reichsgeſundheitsführer Staats⸗ ſekretär Dr. Conti über„Volksgeſundheit und Volkstumskampſ“. Dr. Conti führte u. a. aus, die Höherentwicklung eines Volkes hänge von der Höherentwicklung ſeines Volkstums ab, das im Grenzland mit beſonderer Leiden⸗ ſchaft vertreten worden iſt. Der gefährlichſte Feind des Volkstums ſei der Geburtenſchwund. Wenn Frankreich infolge ſeines Geburtenrück⸗ ganges große Gebiete in den ſüdfranzöſiſchen Provinzen dem landwirtſchaftlichen Verfall überantworten mußte, ſo zeige das wie viele andere Erſcheinungen, daß hier der Geburten⸗ tod zum Abſterben des Volkstums und zur tödlichen Schwächung des Landes geführt habe. Zum größten eigenen Schaden und als dro⸗ hende Gefahr für die Nachbarvölker habe Frank⸗ reich in völliger Raſſeninſtinktloſigkeit ſeinen Geburtenſchwund durch die Hereinnahme von Farbigen auszugleichen verſucht, die jetzt als europäiſche Schande gegen das deutſche Kultur⸗ volk in den Kampf geſchickt werden. Wenn Italien heute über vier Millionen junge Män⸗ ner und Frauen mehr verfüge als Frankreich, ſo ſei auch das eine Erſcheinung die zwangs⸗ läufig zu großen Veränderungen führe. Ueber die-Zuſammenhänge von Kinderreich⸗ tum, Frühehe und Volkskraft nannte Dr. Conti eindrucksvolle Zahlen. Er verdeutlichte dieſe Zuſammenhänge am Beiſpiel zweier Völker, die nebeneinander leben und bei denen einmal die Durchſchnittskinderzahl drei und zum an⸗ deren Male vier Kinder beträgt. In hundert Jahren nimmt das Volk, das vier Kinder als Durchſchnitt einer Ehe aufweiſt, 72 Prozent der Geſamtbevölkerung beider Länder ein. Für das Volk mit der Durchſchnittszahl von drei Kindern bleiben nur noch 28 Prozent übrig. In dreihundert Jahren aber ſtehen ſich 93 Prozent und 7 Prozent gegenüber. Aehnlich überraſchend für die Entwicklung eines Volkes wirkt ſich der Unterſchied in der Frühehe aus. Die Berechnungen gehen hier von einem Volk aus, bei dem der Durchſchnitt der Eheſchlie ßung um 33 Jahre liegt, während bei dem anderen Volk durchſchnittlich im Alter von 25 Jahren geheiratet wird. Von der Geſamtzahl der Bevölkerung kommen nach hundert Jahren auf das Volk mit der 25jährigen Durchſchnitts⸗ zahl 67 Prozent gegen 33 Prozent des anderen Volkes. In dreihundert Jahren lauten die Vergleichszahlen bei dieſem Beiſpiel 89 Pro⸗ zent gegen 11 Prozent.— Dr. Conti erklärte, daß die bisherige Entwicklung der Zahl der Eheſchließungen erkennen laſſe, daß die deut⸗ ſche Volkskraft auch von dieſem Geſichtswinkel aus betrachtet viel ſtärker iſt, als unſere Geg⸗ ner ahnen. Auch hier liegen die Dinge ganz anders als 1914, wo eine ſtarke Eheſchlie⸗ ßungswelle in den erſten Wochen nach Kriegs⸗ beginn durch eine gefährliche Ehemüdigkeit ab⸗ gelöſt wurde. Das geſunde Vertrauen des deutſchen Volkes in den Sieg zeige ſich in der Tatſache, daß im Jahre 1939 100 000 Ehen mehr eingegangen worden ſind als 1938. Die Ehefreudigkeit habe auch bisher keine Ein⸗ dämmung erfahren. Der Staatsſekretär ſchloß ſeine Ausführungen mit dem Hinweis, daß ein ſiegreiches Heer und ein ſiegesbewußtes Volk zu immer größeren Leiungen empor⸗ wachſen. die letzten beiden Volltreffer mitten zwiſchen Frauen und Kindern ſind. Als wir mit unſe⸗ ren Wagen der Panik näher kommen können, hat der engliſche Flieger gerade noch ganz nie⸗ drig eine Schleife gezogen, um ſeine ſadiſtiſchen Gefühle an der fürchterlichen Panik weiden zu können. Unter ihrem Wagen liegt eine alte Frau, die mit ihrer letzten Anſtrengung noch verſucht hat, ſich über das Enkelkind, ein 12jäh⸗ riges Mädchen, zu werfen. Es iſt doch nicht ge⸗ lungen, den Tod von dem geliebten Kind ab⸗ zuwenden. Ein Splitter hat ſich in die blonden Locken des Kindes gewühlt. Aber auch die Greiſin hat mit ihrem Leben für die„Freund⸗ ſchaft“ ihrer ehemaligen Regierung mit den Engländern bezahlt. Drei Meter davon liegt wachsgelb ein ausgemergelter alter Mann, dem aus dem rechten Auge Blut läuft, die Hand feſt um ſeinen Wanderſtock geklammert. Insgeſamt liegen noch etwa 20 Flüchtlinge, meiſt Frauen und Kinder, tot auf der Straße. Die Zahl der Veeletzten iſt weit größer. Es muß ſchnell Hand angelegt werden, um dieſe unſchuldigen Opfer engliſcher Mordſucht beifeite zu ſchaffen, denn hinter ihnen ſtauen ſich Zehntauſende weiterer Flüchtlinge. Ein Vater führte ſeine beiden Kinder an der Stelle vorüber und hält ihnen die Augen zu, damit ſich nicht in ihre unſchuldigen Herzen der Sta⸗ chel ſolch blutiger Erinnerungen für alle Zei⸗ ten einſenken ſoll. In den Kleidern der mei⸗ ſten Toten finden ſich keine Ausweispapiere. Sie werden ſchnell in einem gemeinſamen Grab neben der Straße zur letzten Ruhe ge⸗ bettet. Die meiſten Flüchtlinge ſind ſo müde und abgeſtumpft, daß ſie kaum auf den Ab⸗ ſchluß einer Flüchtlingstragödie achten. Wenn der Sohn, der vielleicht in der belgiſchen Armee dient, in ſeine Heimſtätte zurückkehrt und nach ſeiner Mutter fragt und nach ſeinem Kinde, das er ihr anvertraut hat, wird ihm kei⸗ ner ſagen können, wo ſie geblieben ſind, wo ſie ihr ſchreckliches Ende fanden. Das Verbrechen des engliſchen Fliegers, begangen an dem wunderſchönen Maimorgen des letzten Tages dieſes Monats, um 10 Uhr, wird vielleicht niemals ſeine Sühne an dem Mordpiloten— den Ehrennamen Flieger kann man einem ſol⸗ chen Menſchen nicht geben— finden. Ewig aber wird das Grab dieſer unbekannten bel⸗ giſchen Flüchtlinge bei Gappard an der Straße von Dünkirchen nach Mpern dieſen Verbrecher im Solde Churchills anklagen. noch eine Schandtat Engliſche Bomben für franzöſiſche Zinilbevölkerung 3. Juni. Kh). Die Oye iſt eines der unzähligen kleinen Flüßchen, die das Küſtengebiet um Calais und Gravelline umfließen. Dieſer kleine Bach hat eine traurige Berühmtheit erlangt. Engliſche Flieger griffen auf der Eiſenbahnbrücke vor Gravelline deutſche Panzer an, ohne Rückſicht darauf, daß die Brücke und auch die breite Verkehrsſtraße von franzöſiſchen Gefangenen und von flüchtender Zivilbevölkerung verſtopft war. Der Angriff, dem auch eine tapfere deut⸗ ſche Panzerbeſatzung zum Opfer fiel, koſtete über 30 franzöſiſchen Gefangenen und Zivili⸗ ſten, darunter drei Frauen, das Leben. Es iſt ein trauriges Geſchäft, das die Bevölkerung von Gravelline jetzt zu verrichten hat. Längs der Straße iſt ein großes Maſſengrab für die von den Engländern ermordeten ausgehoben worden. In Decken gehüllt, liegen die Opfer am Straßenrand und werden mit kleinen Karren zu ihrer letzten Ruheſtätte ge⸗ fahren. Ihre ganze Habe: einige kleine Pferde⸗ wagen und einige Kraftwagen mit Bettzeu und Kleidungsſtücken, iſt zertrümmert un liegt in den Straßengräben und in der Oye. Es iſt ein ſelbſt für einen Soldaten entſetzlicher Anblick. Die Franzoſen von Gravelline werden die Tat ihrer Verbündeten an der Oye⸗Brücke nicht vergeſſen. Crous. Schlachtschlit„Nelson“ gesunken Die Neuvorker Zeitungen bringen eine Meldung der Associated Prepb, nach der das britische Schlachtschift „Nelson“ mit 700 Mann seiner Besatzung gesunken ist. Das Schlachtschiff, das 1925 vom Stapel lief, ist eines der modernsten der englischen Flotte. Weltbild-Archiv(I) — unſerer alte, wurmſtichige Madonna aus Holz. Kerzen — 2ONMAN VoN KUgT 21E5El— „hakenkreuzbanner“ Dienstag, 4. Juni 1940 Künstler zeichnen Geschichte Bilddokumente qus der Gebvrisstunde des neven Ebropd Nach dem Willen des Führers ſoll die Kunſt auch in dieſer ernſten Kriegszeit nicht ſchweigen. Deshalb hat der Führer die Durchführung der Großen Deutſchen Kunſtausſtellung 1940 ange⸗ ordnet, die zu einem eindrucksvollen Manifeſt deutſchen Kulturwillens und zu einem beſon⸗ deren künſtleriſchen Ereignis werden wird. Hier ſoll ſich zeigen, daß es in dieſem Kriege nicht nur auf die Verteidigung unſeres Lebens⸗ raumes ankommt, ſondern auch auf die Ver⸗ teidigung der deutſchen Kultur und des deut⸗ ſchen Schöpferwillens, die nicht nur dem deut⸗ ſchen Volke, ſondern auch der ganzen Welt ſo manchen Segen gebracht haben. Die vielen Kunſtausſtellungen des Kriegs⸗ winters und des Frühiahrs haben gezeigt, daß die deutſchen Kunſtſchaffenden trotz des Krieges Hervorragendes geleiſtet haben. Kriegsbilder waren in verſchiedenen Ausſtellungen beſonders herausgeſtellt. Wohl alle Kriegsbilder ſtammen von bekannten wie auch bisher unbekannten Malern, die an dieſem Kriege nicht als Zu⸗ ſchauer, ſondern als Soldaten in vorderſter Front teilgenommen haben. Während früher die Künſtler ihren Zeitgenoſſen Kriegsbilder vermittelten, die zumeiſt Schöpfungen freier Erfindungskraft waren, ſo haben wir in den jetzigen Kriegsbildern Dokumente vor uns die mehr als Tatfachenberichte ſind. Mit Pinſel und Zeichenſtift haben dieſe Künſtler unzählige Zeugniſſe der Tapferkeit und Todesbereitſchaft feſtgehalten, haben die Macht des deutſchen Soldatentums dargeſtellt und haben uns mei⸗ ſterhaft kriegeriſche Ereigniſſe nahegebracht. Wohl allen Bildern iſt eine erſchütternde Aus⸗ druckskraft zu eigen, und alle wirken durch ihre Schlichtheit und durch ihre unbedingte Wahr⸗ haftigkeit. Jeder Künſtler ſah das Geſicht des Krieges auf ſeine Art, aber ſie ſahen alle die gleiche ſelbſtbewußte Kraft und Entſchloſſenheit Soldaten, die an die Ueberlegenheit und Unüberwindlichkeit der deutſchen Waffen olaubten, ſie ſahen aber auch das Grauen und den Schrecken, den ein Krieg nun einmal mit ſich bringt. Viele dieſer Blätter ſind in kurzen Marſch⸗ und Ruhepauſen entſtanden, wenn die anderen Fameraden vor Müdigkeit in den Schlaf ſanken, oder ſie ſind im Quartier bei flackernder Kerze oder am Straßenrand in der raſtenden Kolonne flizziert. Das trifft auch vor allem für die Bilder des holſteiniſchen Malers Peterſen — der uns belannt iſt durch die Darſtellung bäuerlich⸗ſoldatiſcher Germanen— zu, der als MG-⸗Schütze am polniſchen Feldzug teilgenom⸗ men und uns im„Totentanz von Polen“ ein wahrhaft erſchütterndes Dokument von dem Krieg in Polen hinterlaſſen hat. Er ſieht das klaxe, ſaubere Antlitz der jungen deutſchen Sol⸗ daten unter den Stahlhelmen, die von Schmerz gequälten Augen unſerer volksdeutſchen Brüder und Schweſtern, die das Grauen nicht vergeſſen können, den beiſpielloſen Zuſammenbruch der Polen und ſchließlich die einfachen Gräber ge⸗ fallener Kameraden, die wie ein Symbol in der weiten polniſchen Ebene wirken. Alle Ein⸗ drücke des Polenfeldzuges werden bei Betrach⸗ ten des polniſchen„Totentanzes“ wieder leben⸗ dig. Die zerſchoſſenen Dörfer, die ſchweigenden Straßen, durch die das Geſpenſt des Straßen⸗ kampfes gegangen iſt und die maßloſe Trauer der zurückkehrenden Bauern vor ihren zerſtör⸗ ten Höfen. Der üleine Gott Copyrieht 1939 by Adolf-Luser-Verlag. Wien-Leipzis 28. Fortſetzung Er folgte unwillig ihrem Blick. Es wei brannten zu ihren wiſcher und ein Strauß Maiglöckchen lag dazwiſchen, ſchon ein wenig' welk und blaß. Für eine Weile vergaß er im Anblick der Statue ſeinen Trotz. Eine felige Klarheit ſtrahlte von ihr herüber. Scharf und kantig hatte das Meſſer in dem Argi Holz gewütet. Aber es war doch eine Kraft, vor der man die Größe einer Seele ahnte. Der Faltenwurf des Kleides floß unbeholfen um die Hüften, und am Gürtel ſchloß ſich der Arm der Madonna um den runden, nack⸗ ten Leib des kleinen Gottes. Stefan ſtand auf. Er fühlte ſich ſeltſam an⸗ ezogen und Marig hielt ihn nicht zurück. Der usdruck ſeines Geſichtes machte ſie ſtumm. 57 ging langſam zu der alten Madonna hin⸗ über. fend betrachtete er jeden einzelnen Teil der groben Schnitzerei. Ach, grob, was war das für ein Gedanke! In der Einfachheit wohnte eine ergreifende Schön⸗ heit. Das Haar der Madonna fiel in ſanftem Schwung über die ſhmafgn Schultern. Die Lippen wölbten ſich in 20 ktlicher Freude dem Kinde zu und auf den Wangen ſammelten ſich ſeine zu einem Lächeln, das den kleinen Gott beſchützte und ſegnete.— Stefan vergaß, wo er war und mit welchen finſteren Worten er eben noch gegen Gott und Kalſer gehadert hatte. Mußie man nicht ſo aus dem koten Stoff des Holzes das glühende Leben ſchneiden?⸗Tot? War er denn tot; Rein, das Holz lebte. Spürte er nicht ſelbſt immer wieder, wie dieſes Leben unter ſeinem Meſſer, unter der geduldig werbenden Hand eine Augen glitten über ſie hin. Prü⸗ Wenn man von Kriegsbildern ſpricht, ſo darf man die lebendigen Bilder von Franz Eich⸗ horſt nicht übergehen, der uns ſchon aus dem Weltkrieg 1914%½18 zahlreiche meiſterhafte Dar⸗ ſtellungen kriegeriſcher Ereigniſſe geſchaffen hat und wie kaum ein anderer das Geſicht des ewigen deutſchen Soldaten zu deuten verſteht. So gibt es noch viele Künſtler, die in ein⸗ drucksvollen Aquarellen und Skizzen das Kriegserlebnis aus eigenem Erleben in monu⸗ mentalen Bildwerken geſtaltet haben. Sie kön⸗ nen hier nur angeführt werden, Da iſt zunächſt der auch aus dem Weltkrieg bekannte Maler Otto Engelhardt⸗Kyffhäuſer mit Stu⸗ dien von den damaligen polniſchen Machtha⸗ bern, die ſo gern den Marſch nach Berlin an⸗ treten wollten. Ernſt Vollbehr hat vom Be⸗ obachtungsſitz eines Bombenflugzeuges aus illuftrative Aquarelle gemalt. Elk Eber, Er⸗ hard Erdmann, Albert Reich, Heinz Raebiger, E. Kretſchmann, G. H. Arens, Alwin Stützer haben die vorhan⸗ denen künſtleriſchen Dokumente auf ein Viel⸗ faches vermehrt. Auch die Soldatenporträts von Joachim Lutz zeugen von großem künſtle⸗ riſchem Können. Reben dieſen Kriegsbildern darf man jene Zeichnungen nicht vergeſſen, die— obwohl ſie nicht unmittelbar an der Front entſtanden ſind/— auch eine beſondere Bedeutung haben. Gemeint ſind die Bilder der Sonderausſtellung „Der große Treck“ des oben genannten Malers Stto Engelhardt⸗Kyffhäuſer. In dieſer Aus⸗ ſtellung wird uns die gewaltige Völkerwande⸗ rung unſerer Zeit nahegebracht, der große Treck jener Volksdeutſchen aus dem Narew⸗Gebiet, aus Galizien, aus Wolhynien in den neuen deutſchen Oſtraum. So bereitet ſich eine dokumentariſche Samm⸗ lung in größten Ausmaßen über das gewaltige Erleben unſerer Zeit vor, das wohl die be⸗ deutendſte geſchichtliche Umwälzung einleiten wird. Ein Bilderſaal aus der Geburtsſtunde des neuen Europas iſt im Entſtehen, in dem vieles, was vorerſt ne als flüchtiger Eindruck ſkizzenhaft feſtgehalten iſt, als groß ausge⸗ führtes Kunſtwerk bleibenden Wert behalten wird. Karl August Rust. Uraufführung in Heidelberg. Das Städtiſche Theater Heidelberg(Intendant Hanns Friederici) hat das neue Luſtſpiel „Bagatellen“ von Willy Grüb zur allei⸗ nigen Uraufführung angenommen. Es wird zu Beginn der neuen Spielzeit in Szene gehen. In Heidelberg wurde auch Grüb's Erſtling„Der Diſziplinarfall Larſen“ geſtar⸗ tet, der ſigz mittlerweile eine beachtliche An⸗ zahl von Bühnen erobern konnte. Städtiſche Bühnen Freiburg i Br. Für die Städtiſchen Bühnen Freiburg im Br., die am 1. Juni im Großen Hauſe als Erſt⸗ aufführung das Tropenſtück„Dſchungel“ von Jofef Maria Frank brachten, exwarb In⸗ tendant Dr. Wolfgang Nufer zur Erſtauffüh⸗ rung die Luſtſpiele„Ein Auto geht in See“ von Helmut Käutner und„Götter auf Urlaub“ von Paul Helwig, die beide noch Mitte Juni eingeſetzt werden ſollen.— Die Oper brachte in neuer Inſzenierung am 3. Juni„Hans Heiling“ von Heinrich Marſchner heraus. ſich in ſeinen geheimen Geſetzen erhob, denen man ſich fügen mußte? Wuchs dieſes Holz nicht noch ſelbſt in der Erſtarrung des Todes? Drang es nicht weiter in ſeinen Säften und feiner ſchwellenden Kraft gegen die formende Menſchenhand an? Und wenn man ſich wehrte? Verbrach der formende Wille nicht immer wie⸗ der vor der Macht jenes dunklen Lebens? Die Stunde der eigenen Arbeit trat auf einmal nahe und ſichtbar lebendig vor ihn hin. Ja, wenn er ſich dieſem Willen des Holzes fügte, wenn er, das Geheimnis achtend, der verbor⸗ genen Kraft folgte, offenbarte ſich ihm nicht dann wie eine Gnade, immer wieder faſſungs⸗ loſes Geſchenk, was er in eigenen Träumen erfühlte und in eigenen Gedanken erſann? Maria trat neben ihn. Aber er merkte es nicht. Er taſtete mit leicht gewölbter Hand und ſorgſam prüfenden Fingern über das Holz. Sie glitten über die Falten und Ecken. Der kleine Gott fügte ſich ſeiner Prüfung. Nicht glatt war das ſchmale, hohe Geſicht der Madonna, ſondern Pofimur, und mürbe. In die Stirn' hatte der Holzwurm böſe Falten ge⸗ bohrt. Aber der Zauber war nicht zu zer⸗ ſtören. Was tuſt du? fragte Maria leiſe mit einem Schauer. Er blickte langſam zu ihr hin. Seine Augen kehrten aus einem fernen Traum zurück, von einem Anblick, der ſein eigenes Geſicht zur Demut verwandelte. Er ſah ſie lange an, ehe er ſprach. Eine ſchöne Arbeit, ſagte er ſtockend nach einer Weile. Das iſt die Madonna, rief ſie entſetzt. Er lächelte. Ja, doch, beſtätigte ex. Eine ſchöne, alte Ma⸗ donna. Ich wollte, ich könnte ſie ſo ſchnitzen. Sie begriff nicht, was er meinte. Es iſt ſo ein Steckenpferd von mir, er⸗ klärte er. Sie blickte ihn immer noch forſchend an. Ich mache auch ſolche Figuren aus Holz, zum Spaß, wenn ich Zeit habe, ſagte er leichthin. Ja, ja, das iſt etwas Schönes. Die badischen Sparkassen 1939 Anhalfende Sparfäfigkeit/ Unverminderte Zahlungsbereiflchaft Auch 1939 war ein ſen die fae Jazt Entwicklung der Badtſchen Sparkaſſen günſtiges Jahr, unbeſchadel des Kriegsausbruches. Die Geſamteinlagen ſtiegen Fae Ende 1938 von 847,5 auf 913, Millionen eichsmark, alſo um 8,4%“ die gweßzelagzg von 742,6˙ auf 799,2, alfo 7,6 Prozent, Bei 327 Millionen Reichsmart Einzahlungen und 197,5 Mil⸗ lonen Reichsmark Auszahlungen bleibt ein Einzah. lungsüberſchuß von 29,5(im orjahr 40,6) Millionen PAee Die Fmarh ſaſge betrugen 20,6(22,4) Milltonen Reichsmark, ſonſtige Veränderungen der Spareinlagen 6,5(2,5) Millionen Reichsmart,, was einen geſamten Fpareintagengchpach von 56,6(65.5) Millionen Reichsmark ausmächt. Die Zahl der um⸗ laufenden ahsu e3 ſtieg von ründ 1 222 600 auf rund 1 234 700, wobei der Einlagendurchſchnitt von 607 auf 647 Reſchsmark geſtiegen iſt. Auf den Kopf der Bevölkerung entfielen Ende 1939 319 Reichsmark(1938: 308 Reichsmart). Die G Einlagen, vorwiegend aus den Re⸗ ſerven der klein⸗ und mittelgewerblichen Unterneh⸗ „erhöhten ſich um 11,6 auf 116,8 Millionen Reichsmark. Die Zahl der Depoſiten⸗“ Giro, und Kontokorrentkonten' ſtieg um 6463⸗5, Prozent. Der Beſtand langfriſtiger ypothekendarlehen Ende des Jahres war 365,1 8 Millionen Reichsmart. Ber Beſtand an eigenen Wertpapieren ſtieg von 241,6 auf 305,8 Millionen Reichsmark. as Kommucfeüx epen! gisbekigen der Badi⸗ ſchen Sparkaſfen behielt den bisherigen Geſchäfts⸗ umfang bei, konnte aber ebenfowenig wie das Perſo⸗ nalkreditgeſchäft R werden. Die Bankgut⸗ haben ftiegen von 127,2 Gef 156 Millionen Reſchs⸗ mark. Burch vorſichtiges Geſchäftsgebaren und hen ſame Haushaltführung konnten die meiſten h Sicherheitsrücklage auf die ſa ungs⸗ emäßen 5 rozent des Gefamteinlagenbeſtandes 9 Die Zah n erhöhte ſich weiter. e Verbaän d anzzeigt auf der Schulden. ſeite 11,977 A18 003) Millionen Reichsmark Einlagen der Verbandsmitglieder und 0,35,(9,423) Millionen Reichsmark an Rücklagen und Rückſtellungen. Ande⸗ rerſeits erſcheinen wieder 8, Millionen Reichsmark Stammtapital und 1,86 Millionen Reichsmark Be⸗ teiligung am Stammkapital des Deutſchen. Spar⸗ kaſſen⸗ ünd Giroverbandes. Bankguthaben.08(0,.94) Miüionen Reichsmark. Wertpapiere 0,583(0,595) Mil⸗ lonen Reichsmark. Deutschland und Jugoslawien Beiriedigender Abſchluß der Wirflchafisbelprechungen Die ſeit dem 7 Mai in Belgrad geführten Wirt⸗ ſchaftsbeſprechungen der deutſch⸗jugoſlawiſchen Regie⸗ kungsausſchüſſe wurden mit der Unterzeichnung eines Zuſg'tzprotokolls zum nentſaßlongnen wiſchen Handelsvertrag und Verrechnungsabkommen abgeſchloffen. Die Regierungsausſchüſſe haben auf dem Gebieie des Waxenverkehrs die beiderſeitigen Liefermöglichteiten einer forgfältigen Prüfung unter⸗ zogen und feſtgeſtelt, daß die Dürchführung der im Vorjahr getroffenen Abmachungen auch für die Zu⸗ kunft geſichert iſt. Durch den Krieg geſchaffene be. fondere Probleme konnten auf beiden Seiten ohne nennenswerte Aenderung der traditionellen Struktur ah Warenaustauſches gelöſt erden. Das ſchnelle Verhandlungsergebnis beweiſt, daß Deutſchland und n Zrie den gegenſeitigen Wirt⸗ ſchaftsverkehr auch im Krieg ohne Schwierigkeiten durchführen können und daß ſich an der Grundlage der Puzinen Zuſammenarbeit beider Länder nichts geändert hat. Anläßlich des Abſchluſſes der 10. Tggung des ſtän⸗ digen deutſch⸗ſugoflawiſchen Wirtſchaftsausſchuſſes gab der jugoflawiſche Außenminiſter Cincar⸗Mar⸗ kowilkſech eine Erklärung ab, in der er die Be⸗ deutung BDeutſchlands im jugoflawiſchen Außenhan⸗ del hervorhob und unterſtrich, daß das Reich in je⸗ der Hinſicht die erſte Stelle einnehme. 45,8 v. H. der jugofkawiſchen Ausfuhr gehe nach Deutſchland und em Protektorat, während nicht weniger als 54 v. H. der Gefamteinfuhr Jugoſlawiens von dort her ſtamm⸗ ten. Infolgedeſſen ſei es nur zu verſtändlich, daß Art und' Umfang des jugoflawiſchen Warenaustau⸗ ſches mit Deutſchland züm guten Teil Umfang, Art und Verwertungsmöglichkeiten der migoſlo. wiſchen Produktion bedeutend beeinflußten. Daher ſeien auch der Verlauf und die Ergebniſſe der jugo⸗ flawiſch⸗deutſchen Handelsverhandlungen geeignet, Ju⸗ goflawien in weiteſtem Maße zu intereſſieren. Mannheimer Getreidegroßmarket Die Anlieferung von Welzen war auch in dieſer Woche allenthalben Krzeng ſo daß die beſtehende Rachfrage von den Erzeugern nicht gedeckt werden konnte. Verſchiedentlich hatte aber die zweite Hand noch etwas Material zur Verfügung, das nun. Ablieſerung kam. Außerdem erhiekten mehrere Mühlen noch Weizen aus älteren Abſchlüſſen. Darüber hinaus wurde nür ſehr vereinzelt noch Weizen aus Mittel⸗ deutſchland gekauft, der Ende Juni eintreffen dürfte. Soweit bei den Mühlen dringender— heſtand, konnte die Reichsgetreideſtelle mit ihren eſtänden einſpringen, Man kechnet damit, daß bis zum Beginn der neuen Ernte auch aus no ei⸗ die herankommen wird. In den meiſten Fällen haben ie Mühlen noch Vorräte, doch möchten 17 rAoche ergänzen.— Kleberweizen wurde in dieſer oche wieder etwas angeboten und natürlich gern gekauft; in der Hauptſache handelte es ſich dabei üm bayeriſche Herkünfte. Am Roggenmarkt iſt von Abſchlüſſen nichts r en, zumal die Mühlen meiſt genügend are haben. Braugerſte war ohne Induſtriegerſte war gleichfahs kaum zu haben: ſoweit die Betriehe noch im Beſitz von Meffedurch ſind, erhalten ſie die benötigten' Mengen meiſt durch die Reichsgetreide⸗ ſtelle. Umfätze von Futtergerſte ſind nicht bekanni⸗ geworden. Ebenfo fehlte Induſtriehafer faſt vollſtändig. Futterhafer war nur noch in ſehr beſcheidenen Men⸗ gen vorhanden und wurde an die Wehrmacht, teil⸗ weiſe auch an die Miſchfutterherſteller abgegeben. Für eizenmeh'l hat die Umſatztätigkeit in den letzten*3 nachgelaſſen, da ſich die Verbraucher offenbar im Vormonat genügend eingedeckt haben. uch bei Roggenmehl iſt ſeit langer Zeit nun Maria nickte. Welches Glüc, daß ſie in dieſe Kirche gegangen waren! Nun wußte ſie etwas von ihm, etwas, das ihn über die anderen »Menſchen hinaushob. Es war doch etwas, eine folche Madonna aus den Bäumen des Waldes zu ſchnitzen, etwas Greifbares und doch Ge⸗ heimnisvolles, eine Gabe von Gott, und man konnte ſtolz darauf ſein. Sie faßte ſchnell nach ſeiner Hand. Er wurde vexlegen.“ „Nun, iſt es nicht ſchön? fragte ſie nochmals, zärtlich, mit verhaltener Werbung und drän⸗ gender Stimme. Sie ließen den Blick durch das Kirchlein gehen. Die Augen waren ſchon an das däm⸗ merige Licht gewöhnt. Nun ſtrahlte alles, weiß und funkelnd, trunken und voll Glanz. Durch die bunten Scheiben lockte die Sonne. Ein roter und blauer Streifen verzauberten Marias Geſicht. Er wollte ſich niederneigen, um ſie zu küſſen. Aber ſie wurde es gewahr und ſchob ihn mit vorwurfsvoller Gebärde zu⸗ rück. Sein Lächeln verſchwand. du, ſagte ſie leiſe und hielt ſeine Hand feſt. „Dann ſie ſich zur alten Madonna und küßte ſchnell, von jäher Röte überflammt, den kleinen Gott in ihrem Arm. 12 Das Dorf lag ſchon klein, halb verſunken hinter dem Hügel. Sie wanderten zwiſchen niederen Gräſern auf einem ſchmalen Weg weiter ins Tal, hinunter zum Strom. Maria wandte ſich um, immer wieder. Als er ſie verwundert fragte, wies ſie auf den Turm der Kirche und nickte dazu mit einem kleinen Lächeln. Wie fühlte ſie ſich geborgen! Ob er ſie wohl verſtand? Er lachte verlegen. Für ihn war es ſchon wieder verloren, das kleine Dorf, die dämmernde Kirche und die alte Madonna. Ueber ihnen brannte der Himmel, Er ſeufzte unter der Hitze, zog ſich den Rock aus und legte ihn über den Arm. Ein kleines Uferwäldchen nahm ſie in ſeinen Schatten auf. Zwiſchen den Bäumen zeigte ſich der Strom wie ein träger See. Ein Vogel ſchreckte kreiſchend vor ihnen einmal eine ruhigere Stimmung feſtzuſtelen. Zum Teil dürfte dies darauf zurückzuführen ſein, daß die 14 er für die Beimiſchung zum Weizenmehl erfor⸗ erlichen Mengen jetzt für die Herſtellung von Ver⸗ brauchsroggenmehl zur Weffhaung ſtehen. Der üttermittelmarkt iſt im großen Leine unverändert. Die Miſchfutterfabriken erhalten ie meiſten benötigten Stoffe in ausreichender Menge, lediglich für die Herſtellung von Geflügelfutter ſind die Sase geworden, ſo daß auch die achfrage der Verbraucher nicht immer vo befriedigt werden kann. Heu und Stroh waren nicht zu haben; die Futterverſorgung iſt aber geſichert, da der Grün⸗ ber Beſchaff in den meiſten Fällen reichlich und auch der Beſchaffenheit nach ſehr befriedigend iſt. pr. Die tägliche, richtige Zahnpflege muß für jeden genau ſo ſelbſtverſtändlich werden wie das regelmäßige Händewaſchen! Fe CH.LORO.0 47 auf und flog über das Waſſer hinaus, flat⸗ ternd, trunken von dem plötzlichen Licht, und dann, die Flügel breitend, ließ er ſich allmäh⸗ lich aus der errungenen Höhe niedergleiten und jenſeits hinter blühenden Sträu⸗ ern. Am Ufer dehnte ſich eine flache Lichtung. Eine Libelle ſummte an ihnen vorüber. Ihre Flügel ſchillerten blau. Weicher Sand mit ein paar verſtreuten Steinen dazwiſchen floß ſanft zum Ufer nieder. Gluckſend ſchlugen kleine Wellen gegen die runden Kieſel. Stefan ließ ſich niederfallen und dehnte ſich gähnend. Seine Beine waren noch von der Sonne beſchienen, aber über den Kopf und den halben Körper warf eine breitäſtige Weide ihren guten Schatten. Er legte den Rock unter den Nacken und blinzelte behaglich zu Maria empor. Sie ſtand unſchlüſſig vor ihm Als ſie ſeinen Blick bemerkte, wandte ſie ſich ab. Komm doch, Maria! bat er. Willſt du ſchlafen? fragte ſie verwundert und ließ ſich vor ihm auf die Knie fallen. Sie ſtützte die Hände in den Sand und ſah ihn for⸗ ſchend an. Biſt du nicht müde? Sie ſchüttelte den Kopf und legte ihn ein wenig zur Seite. Vom Waſſer her ſtrich ein küh⸗ ler Wind über ihre Haare. Sie rutſchte auf den Knien ein Stück näher zu ihm, ſtemmte die Ellbogen auf den Boden und legte das Kinn in die Hände. Er zog ihr das rote Tuch vom Kopf. Ihre dunklen Haare fielen über den Hals auf die Schultern herab. Er ließ die Hand auf ihrem Arm liegen und ſah ihr nachdenklich in die Augen. „Woran denkſt du? fragte ſie verlegen und rückte ein Stück von ihm fort. Er ſchloß die Augen und nickte in eine plötzlichen Gedanken. Wie die Madonna, ſprach er ihn leiſe aus. Sie fühlte ſeine Hand an ihrem Arm zit⸗ rn. Das darf man nicht ſagen, verwies ſie ihm ſeine Worte. Ein wenig ſtockte ihr der Atem vor dem Vergleich. (Fortſetzung folgt.) Tafel.waſſe SADVBEWM TUNO DOERK STAATLICHEN Wildbad INMSCHWARZWATD das bekümmliche, wohlschmechende Hausgetränk gesoncers geeignet zur Mischung mit Fruchtsöflen Wiein und Mosj. Gewonnen aus den Wildbader rhermel-Quellen. Mit Kohlensäure versetzt 10 00ir „hHaker „Wohin ſchaffen Si „Der ka meier. Ickh bloß, was ſteht! Hoff „Trifft Karte hab⸗ plötzlich B morgen in „Das n Selbſtverſt ab. Hier. „Stimm— Reinhard, ten nicht» denn nur worden?“ „Wiſſen belei auf So'n groß. Se Für Die Glasahzé gendherbergs immer bei. anderen F die Haupt „Schreckl „Interef Wort mit einer Stick nicht recht, drücken ſol venkitze ja, das t: iſt 1 ann minalfilm fen, weil 1 Volkes um bei den We Wir ſind Front! Sca mit unſere u tragen, ſes und w Fann geſ ank und hat, der g unſere tapf großen Sie Mün oche fort, „Natürli Siegeszug zum Kanal „Da wer ich meinen 1 Sonne Sonne Monda Mondi 3 Gefä Es iſt in tet worden feindlicher nicht gegeb. Neugierde Hierzu n 4 durch dera unter der Grundſätzli wehr überr Flakfeuer,! leres iſt ins liſcher Ang und Betri grundſätzlie Gebiete ger Es iſt fe lieger im chließlich 1 planlos'! Lichtſchein Pflicht ein Fine durch ſeinem eige ſamten Vol und das ge der Luft z1 das Grenz Maße für Ende des Reichsmark. von 241,6 der Badi⸗ 1 e ſatzungs⸗ 5 tandes ſich weiter. r Schulden⸗ k Einlagen Millionen en. Ande⸗ Hieichsmgr Smark Be⸗ hen. Spar⸗ .08(0,94) 0,595) Mil⸗ der Länder ig des ſtän⸗ ſchuſſes gab ar⸗Mar⸗ er die Be⸗ Außenhan⸗ Reich in je⸗ 8 v. H. der ſchland und ils 54 v. H. her ſtamm⸗ indlich, daß arenaustau⸗ imfang, Art ten jugofla⸗ ten. Daher ſe der jugo⸗ eeignet, Ju⸗ eren. tellen. Zum ein, daß die mehl erfor⸗ g von Ver⸗ im großen ken erhalten nder Menge, itter ſind die iß au ie öll befriedigt t zu haben; a der Grün⸗ ich und auch ſt. pr. flege 0 e das en! naus, flat⸗ Licht, und ſich allmäh⸗ gleiten und den Sträu⸗ e Lichtung. über. 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Aber nun ſagen Sie mal, Frau Reinhard, Sie und Kino? Ich denke, Sie hal⸗ ten nicht viel von der„Flimmerkiſte“! Wie iſt denn nur aus dem Saulus ein Paulus ge⸗ worden?“ „Wiſſen Sie, Frau Münchmeier... Die Lie⸗ belei auf der Leinwand iſt nichts für mich. So'n großer, ſchöner Film... Na ja, da bin ich Sechs Abzeichen aus Glas Für das Deutsche Jugendherbergswerk Die Glasahzeichen der Sammlung für das Deutsche Ju- gendherbergswerk, die am 8. und 9. Juni durchgeführt wird immer bei. Aber... meinétwegen kann bei den anderen Filmen Kurzſchluß ſein. Für mich iſt die Hauptſache die Wochenſchau!“ „Schrecklich intereſſant, dieſe Wochenſchau!“ „Intereſſant?“ Frau Reinhard ſprach das Wort mit einer Miene aus wie jemand, der in einer Stickerei einen Fehler entdeckt.„Ich weiß nicht recht, Frau Münchmeier, wie ich mich aus⸗ drücken ſoll, aber für mich iſt das kein Ner⸗ venkitzel, wie man ſo ſagt, ſondern... Na ia, dastrifft das Herz! Sehen Sie, man iſa aber nicht ſo, wie man einen Kri⸗ mina ilm ſieht, ſondern bis ins Tiefſte ergrif⸗ fen, weil man den gewaltigen Kampf unſeres Volkes um die Freiheitmiterlebt. Ich habe bei den Wochenſchauen ſtets das Gefühl gehabt: Wir ſind alle dabei! Wir gehören zur großen Front! Schulter an Schulter marſchieren wir mit unſeren Soldaten. Sie haben das Schwere u tragen, das Grauen des furchtbaren Kamp⸗ ſes und weil ſie ihr Leben einſetzen, damit die eimat geſchützt ift, erfüllen uns die Bilder mit ank und Liebe. Wer die Wochenſchau geſehen hat, der gibt alles hin, der opfert alles für unſere tapferen Soldaten, um mitzuhelfen, den großen Sieg zu erringen. Wiſſen Sie vielleicht, Münchmeier, ob die Schau in der nächſten oche fortgeſetzt wird?“ „Natürlich, Frau Reinhard, da ſehen wir den Siegeszug unſerer Truppen durch Flandern bis zum Kanal!“ „Da werde ich aber aufpaſſen! Vielleicht ſehe ich meinen Sohn. Der iſt nämlich auch f. 4 FUR DIETVERDUNKELUNOII 4. Juni: Sonnenaufgang:.07 Uhr Sonnenuntergang: 21.40 Uhr Mondaufgang.30 Uhr Monduntergang: 19.41 Uhr Reichskarten für Arlauber Einheitliche Urlaubsverpflegung aller berſorgungsberechtigten Zur Herbeiführung einer einheitlichen Ur⸗ laubsverpflegung aller Verſorgungsberechtig⸗ ten, die über Lebensmittelkarten nicht verfügen, weil ſie Gemeinſchaftsverpflegung erhalten (Angehörige der Wehrmacht, des Reichsarbeits⸗ dienſtes, der Schutzgliederungen außerhalb der Wehrmacht, Weſtwallarbeiter uſw.) werden durch Erlaß des Reichsminiſters für Ernäh⸗ rung und Landwirtſchaft Reichskarten für Ur⸗ lauber eingeführt. Die für das geſamte Reichsgebiet geltenden Karten können auf Grund eines ordnungs⸗ mäßigen Urlaubsſcheines von jedem Ernäh⸗ rungsamt(Kartenſtelle) ausgegeben werden. Sie ſind nur mit Unterſchrift und Dienſtſiegel der Kartenſtelle gültig. Die Urlauberkarten werden in ſiebenfach verſchiedener Ausfertigung als Karten für je einen Tag, zwei, drei, vier, lant ſechs und ſieben Tage eingeführt. Sie ſind n grauem Farbton gehalten und auf Waſſer⸗ zeichenpapier gedruckt. Sie beſtehen aus einer Stammkarte und einer nach den einzelnen Ur⸗ laubstagen ſteigenden Anzahl von Einzel⸗ abſchnitten. Auf der Stammkarte iſt der Name des Urlaubers einzutragen. Die Uebertragung der Karte auf andere Perſonen iſt verboten. Die Einzelabſchnitte ſind beim Warenbezug von den Verteilern abzutrennen. Die Urlau⸗ berkarten berechtigen zum Bezuge der Lebens⸗ mittel und Speiſen für die Dauer des Ur⸗ laubs. Sie verlieren vier Wochen nach der Ausſtellung ihre Gültigkeit. Bei längerem als vierwöchigem Urlaub ſind zunächſt nur Karten für vier Wochen auszuhändigen, 5 Die auf die Urlauberkarten abzugebende Le⸗ bensmittelmengen ſind unter Anpaſſung an die Rationsſätze für Normalverbrau⸗ cher feſtgeſetzt worden. Zur zweckmäßigen Verteilung der Gewichtsmengen auf die Ein⸗ zelabſchnitte müßten jedoch gewiſſe Auf⸗ und Abrundungen erfolgen. Die Urlauberkarten ür einen und zwei Tage enthalten nur Ab⸗ chnitte für Brot, Fleiſch und Fett, während ie übrigen Urlauberkarten auch zum Kaffez⸗ von Marmelade, Zucker, Nährmitteln, Kaffee⸗ erſat⸗ und ⸗Zuſatzmitteln ſowie Käſe berech⸗ tigen. Auf die über ſieben Tage lautenden Urlauberkarten kann außerdem ein Ei bezogen werden. Das entſpricht der durchſchnittlichen Eierverſorgung der übrigen Verſorgungsbe⸗ rechtigten. Die Brotabſchnitte der Urlauber⸗ karten berechtigen auch zum Bezuge von Mehl und Mehlſpeiſen, Kuchen und Dauerback⸗ waren. Weitere Vorſchriften ſichern die Ein⸗ richtung einer Ausgabenkontrolle der Urlau⸗ berkarten. Wehrmachtsurlauber erhalten für die Hinreiſe zum Urlaubsort ſowie f eine Urlaubsdauer bis ai drei Tagen einſchließ⸗ lich Hin⸗ und Rückreiſe ihre Urlauberkarten durch die Kommandanturen und Standort⸗ ältſten. Für Dienſtreiſen erhalten Wehr⸗ machtsangehörige, die keine Lebensmittelkarten haben, wie bisher Reiſe⸗ und Gaſtſtättenmar⸗ ken. Die Beſtimmungen des Erlaſſes treten am 1. Juli in Kraft. Soweit die Ernäh⸗ rungsämter bereits Urlauberkarten eingeführt haben, können dieſe aufgebraucht werden. Ab 1. Auguſt 1940 gelten nur noch die durch die⸗ ſen Erlaß eingeführten Reichsurlauberkarten. Kleine Mannheimer Stadtchronil Der Blumenſchmuck des Rathauſes erfährt augenblicklich ſeine Umſtellung auf die Som⸗ merflora. Die barocken ſchönen Blumenkörbe, die an Ketten zwiſchen den einzelnen Rathaus⸗ bögen aufgehängt ſind, erhalten eben ihr Som⸗ merkleid und bergen nun die Flora der heißen Jahreszeit. „Bengaliſche Zukunft“. Am Donnerstag, den 6. Juni, erſcheint die Komödie„Bengaliſche Zukunft“ von Michael Geſell und Ernſt Martin zum erſten Male im Spielplan des Na⸗ tional⸗Theaters. Unter der Spielleitung von Intendant Friedrich Brandenburg ſind beſchäf⸗ tigt: Annemarie Collin, Eliſabeth Funcke, Kitty⸗Dore Lüdenbach, Ria Roſe, Walter Kies⸗ ler, Robert Kleinert, Karl Pſchigode, Karl Marx, Rudolf Hammacher, Friedrich Hölzlin, Gerd Martienzen, Heinz Evelt, Karl Hartmann, Joſef Renkert und Willi Baeicke. „Konzert für das Deutſche Rote Kreuz. Heute findet in der Harmonie das Städtiſche Rote⸗ Kreuz⸗Konzert ſtatt, das unter der Mitwirkung der Herren Kergl, Hoeniſch, Dr. Schä⸗ fer und Dr. Cremer das große-dur⸗Trio von Beethoven und das Klavier⸗Quartett von Brahms zur Aufführung bringt. Die Einnah⸗ men des Konzertes werden an das Kriegshilfs⸗ werk des Roten Kreuzes abgeführt. Aus alten Flicken neue Kleider Die Abteilung„Volkswirtſchaft— Hauswirt⸗ ſchaft“ des Deutſchen Frauenwerkes hat jetzt erſt recht alle Hände voll zu tun. Gilt es doch jetzt immer wieder für die herannahende Einkoch⸗ eit 1bn 16 und guten Rat zu erteilen, amit die Früchte und Gemüſe unſerer Heimat ſachgemäß verbraucht und für die Vorratswirt⸗ ſchaft verwendet werden. Daneben aber ruht natürlich auch die Näh⸗ tätigkeit in den Ortsgruppen nicht. Das zeigt wieder einmal die kleine Ausſtellung, welche die Ortsgruppe Waldhof der RS⸗Frauen⸗ ſchaft unter dem Leitwort„Aus Alt mach Neu!“ veranſtaltet hat. In der Oppauer Straße 22 ſind hier im Schaufenſter die vielen Kleidungs⸗ und Wäſcheſtücke aufgebaut, die während der Nähnachmitage entſtanden. Säug⸗ lingswäſche aus alter Trikotwäſche, Jungen⸗ hoſen, ja ſogar ein Kindermäntelchen aus alten Herrenhoſen, Kleinmädchenkleider und Bluſen Jeden Lichtſchein vermeiden! Gefährliche Ueugierde bei Flakfeuer/ Kein Ziel für Bombenabwürfe bieten Es iſt in der letzten Zeit wiederholt beobach⸗ tet worden, daß bei Abwehr überraſchender feindlicher Luftangriffe, für die Fliegeralarm nicht gegeben wurde, Teile der Bevölkerung aus Neugierde ſich auf die Straßen begeben haben. Hierzu wird erneut darauf hingewieſen, daß durch derartiges Verhalten unnötige Verluſte unter der Zivilbevölkerung entſtehen können. Grundſätzlich iſt bei Fliegeralarm oder bei Ab⸗ wehr überraſchender Angriffe, d. h. bei eigenem Flakfeuer, der Luftſchutzraum aufzuſuchen. Letz⸗ leres iſt insbeſondere bei der Planloſigkeit eng⸗ liſcher Angriffe erforderlich, da, um Unruhe und Betriebsſtörungen zu vermeiden, nicht grundſätzlich ſämtliche in Frage kommenden Gebiete gewarnt werden können. Es iſt feſtgeſtellt worden, daß die feindlichen lieger im weſtlichen Grenzgebiet faſt aus⸗ chließlich nachts angreifen und ihre Bomben planlos überall dort abwerfen, wo ſie einen Lichtſchein bemerken können. Deshalb iſt es Pflicht eines jeden, die Verdunkelung ſchärf⸗ ine durchzuführen, denn dies liegt ebenſo in ſeinem eigenen Intereſſe wie in dem des ge⸗ ſamten Volkes. Nur ſo iſt es möglich, ſich ſelbſt und das geſamte Volk vor jedem Schaden aus der Luft zu bewahren. Dies gilt nicht nur für das Grenzgebiet, ſondern auch im⸗ gleichen Maße für das Heimatgebiet. Auch in der Hei⸗ mat muß alles vermieden werden, was dem nächtlich einfliegenden Gegner irgend ein Ziel für ſeine Bombenabwürfe bieten kann. zulaſſungszeichen für Anhünger Letzter Termin 30. Juni Bis ſpäteſtens 30. Juni müſſen ſämtliche Kraftfahrzeuganhänger mit Zulaſ⸗ ſungszeichen, Anhängerſchein und An ängerbrief ausgeſtattet ſein. Die Ausſtellung von Anhängerbriefen und ⸗ſcheinen und die Zuteilung von Zulaſſungszeichen war von den Kraftfahrzeugeigentümern bei den Zu⸗ laſſungsſtellen für Kraftfahrzeuge bis zum 15. Februar zu beantragen. Auf dieſe Pflicht wer⸗ den hiermit etwaige Säumige nochmals aus⸗ drücklich aufmerkſam gemacht; die Unterlaſſung der Anmeldung wird beſtraft. Ausgenommen von obiger Anordnung ſind nur Anhänger in land⸗ und forſtwirtſchaft⸗ lichen Betrieben, die für wechſelnden Zug durch Geſpann oder Zugmaſchine eingerichtet ſind und land⸗ und forſtwirtſchaftliche Arbeitsgeräte, die nur im Fahren Arbeit leiſten können, ſowie einige Arten von Spezialanhängern; Auskunft erteilen die Zulaſſungsſtellen für Kraftfahr⸗ zeuge. 220 aus Frauenkleidung und noch viel anderes mehr. Mollige Hausſchuhe ſtehen dazwiſchen und erinnern uns, daß wir gerade dieſe Dinge am beſten jetzt anfertigen ſollen. Man erkennt immer wieder, wie leicht es iſt, Punkte zu ſpa⸗ ren— und jede Volksgenoſſin, die Rat und Anleitung für ihre eigene Arbeit braucht, er⸗ hält dies gern während der Nähſtunden der NS⸗Frauenſchaft/ Deutſches Frauenwerk, Orts⸗ Waldhof, jeden Mittwoch von 18 —. K. Auf der Mannheimer gütte Odenwaldklub wanderte auf den Eichelberg „Die Tale dampfen, die Höhen glühn..“ Dieſe Verſe gingen uns unwillkürlich durch den Sinn, als wir am letzten Sonntagmorgen mit der OEc über Weinheim nach Großſachſen fuhren. Unter Führung von A. Morell, K. Blichk iühbers Cand Straub und R. Walz wurde durch ſchöne Waldpartien zur erſten Raſtſtätte beim Birken⸗ brünnle emporgeſtiegen. Auf dem Leichtweg, auf dem vor Jahrhunderten die Verſtorbenen aus den kleinen Weilern des Odenwaldes nach dem zuſtändigen Kirchhof an der Bergſtraße gebracht wurden, erſtieg man die Urſenbacher Höhe, die das Hauptziel des Tages, die Mann⸗ heimer Hütte auf dem Eichelberg, nah und klar vor Augen ſtellte. Unter uns lag das Dörſchen Urſenbach. Nach dem Aufſtieg kamen wir auf den Eichelberg, wo Hüttenwart Bartſch mit bewährten Hilfskräften die Betreuung der Dur⸗ ſtigen übernommen hatte. Bald entwickelte ſich um die Hütte mit ihrem weitumfaſſenden Fern⸗ blick ein buntes Leben bei gemütlicher Unter⸗ haltung. Nach mehrſtündigem Verweilen zogen die einzelnen Gruppen der etwa 250 Wanderer hinab nach Oberflockenbach. Am kalten Herr⸗ gott vorbei und durch den Michelsgrund wurde am ſpäten Nachmittag bei herrlichem Wetter das Endziel Weinheim erreicht. 1 Liter Bier 4 Ryf. billiger Der Reichskommiſſar für die Preisbildung hat in Durchführung der von ihm angeordneten Preisſenkung um 4 RM je ĩHektoliter für Lager⸗ und Spezialbier mit einem Stammwürzgeholt von etwa 6 Prozent beſtimmt, daß der Sen⸗ kungsbetrag von den Gaſtſtätten mit folgenden Beträgen bei den einzelnen Gefäßgrößen wei⸗ terzugeben iſt: 1 Liter Bier 4 Rpf., 9/20 Rpf., 8/20 2 Rpf., 7/20 1 Rpf., 6/20 1 Rpf., 4/20 1 Rpf., 3/20 1 Rpf., 2/20 0 Rpf. Die Preisſenkung iſt in den Preisverzeichniſſen der Gaſtſtätten be⸗ ſonders aufzuführen. Fahrzeuge werden kontrolliert Der Reichsverkehrsminiſter hat das NSKK im Einvernehmen mit dem Reichsführer und Chef der Polizei und dem Korpsführer des NSga mit der Durchführung von Stra⸗ ßenverkehrskontrollen beauftragt, die nach den Weiſungen der Bevollmächtigten für den Nah⸗ verkehr vorzunehmen ſind. Bei allen Fahrzeu⸗ gen wird Einſatz, Auslaſtung, Ladegut, Fahr⸗ ſtrecke und techniſcher Zuſtand(Reifen, Ge⸗ ſchwindigkeitsregler uſw.) geprüft. Bei Fern⸗ fahrzeugen wird außerdem kontrolliert, ob die Genehmigung zur Fernfahrt erteilt iſt und ob die Ladung des Fahrzeuges mit ihr überein⸗ ſtimmt. Ueber die vorgenommene Kontrolle wird dem kontrollierten Fahrer eine Beſcheini⸗ gung ausgeſtellt, Verſtöße werden bei dem Be⸗ vollmächtigten für den Nahverkehr angezeigt. Wir gratulieren! 40jähriges Dienſtjubiläum. Frau Anna Ru⸗ dolph, Hebamme Mannheim⸗Wallſtadt, Mos⸗ bachſtraße 13. feidelberger Dochenbrief Sommerliche Blütenpracht/ Eine Fülle kultureller beranſtaltungen In leuchtenden Tönen, in unzähligen glu⸗ tenden Farben iſt das alljährlich im Heidelber⸗ ger Bismarckgarten, im Herzen Heidelbergs ſich entfaltende Roſenwunder wie ein aroßer pracht⸗ voller Blumenſtrauß wieder erblüht. Der ſtarke Winterfroſt hat zwar all den vielen Stamm⸗ roſen die Lebenskraft für dieſes Jahr gebro⸗ chen. Um ſo üppiger haben die vielen andern Roſenſorten des Bismarckgartens ihre unver⸗ gleichlich duftenden Blüten geöffnet. * Mit ihrer Vortraasreihe„Das Recht im Kriege“, zu der alle Volksgenoſſen unentgelt⸗ lich⸗ Zutritt haben, vermittelt die Juriſtiſche Fakultät der Univerſität Heidelberg in leicht verſtändlicher Form einem breiten Hörerkreiſe das Verſtändnis für die vielfachen und ſchwie⸗ rigen Rechtsfragen, die im Kriege aufgeworfen werden, Prof. Bilfinger ſprach am letzten Frei⸗ tag über eine beſonders aktuelle Frage,„Die Neutralität im Kriege“. Hierbei legte er tref⸗ fend den deutſchen Standpunkt dar, der ſich unanfechtbar auf die allgemeinen moraliſchen Lebensgeſetze und die abgeſchloſſenen inter⸗ nationalen Vereinbarungen gründet. * In dem verträumten Garten des Kurpfälzi⸗ ſchen Muſeums veranſtaltete die Geſellſchaft zur Pflege der Heimatkunde in Heidelberg eine wunderſchöne„Maienkantate“. Unter Os⸗ kar Ehrhardts Leitung ſang eine Chorgruppe der Städtiſchen Singſchule in bunter Reihe alte Volkslieder und neue Weiſen, verbunden durch geſprochene Verſe aus den ſchönſten deut⸗ ſchen Frühlingsgedichten. Das Streichqugrtett des Kurpfälziſchen Kammerorcheſters bildete dazu mit der Darbietung Haydnſcher Werke den ſtimmungsvollen, romantiſchen Rahmen. Für köſtliche Stunden der Unterhaltung und Entſpannung ſorgte Peter Kreuder, der im „Capitol“ mit ſeinen Soliſten— jeder von ihnen ein Meiſter ſeines Faches— ein Gaſt⸗ ſpiel gab. Die Heidelberger waren begeiſtert und erzwangen immer neue Zugaben. Heidelbergs neuer Haushaltsplan wurde von Oberbürgermeiſter Dr. Neinhaus nach Bera⸗ tung mit den Ratsherren erlaſſen. Entſpre⸗ chend dem Gebot der Stunde ſind alle nicht dringlichen Aufgaben zurückgeſtellt. Dagegen wurden der Luftſchutz und die Feuerlöſchpoli⸗ zei verſtärkt, die Ernährungswirtſchaft intenſi⸗ viert, die Weiterführung der Städtiſchen Ver⸗ ſorgungsbetriebe gewährleiſtet. Welche Bedeu⸗ tung gerade in unſerer Stadt dem kulturellen Leben beigemeſſen wird, zeigen die anſehnli⸗ chen Mittel, die zu dieſem Zwecke bereitgeſtellt wurden. Theater, Konzertweſen und Volks⸗ bücherei werden auch im Kriege ſtärkſtens ge⸗ fördert. Weiter wurde die Errichtung eines zucht deichis für Futtermittel der Kleintier⸗ ucht beſchloſſen und wiederum ein namhafter etrag zur Schuldentilgung zurückgeſtellt. der Ortsgruppenleiter nimmt Abſchied Edin e n. Ortsgruppenleiter Pa. A. Ding verabſchiedete ſich in einer Verſammlung am Samstagabend von den Mitgliedern der Par⸗ tei und übergab die Leitung der Ortsgruppe dem ſeitherigen Perſonalamtsleiter Pg. M. Bordne. Pg. A. Ding, der zur Wehrmacht ein⸗ berufen wurde, gab einen zuſammenfaſſenden Ueberblick über die Entwicklung, den derzeiti⸗ gen Stand und die Tätigkeit der Ortsgruppe. Als beſonders erfreulich meldete er den großen Erfolg der Sammlung für das Rote Kreuz, die in Edingen einen Rekord darſtellt. Mit großer Aufmerkſamkeit verfolgten die Parteigenoſſen die Verleſung einiger eindrucksvoller Lriefe von Edinger Soldaten, die darin für die kame⸗ radſchaftliche Betreuung durch die Partei dank⸗ ten. Ortsgruppenleiter Pg. Dina ſprach endlich den Wunſch aus, daß ſeine Heimat während ſeiner Abweſenheit in Einſatz und Leiſtung ſo ſSaftze möge. Mit einem Appell zu kamerad⸗ chaftlicher Zuſammenarbeit ſchloß der ſtellver⸗ tretende Ortsgruppenleiter Pg. Bordne die Ver⸗ ſammlung. Gefängnis für einen Auto-Wilderer „Pforzheim. In den letzten Jahren wurde in Pforzheimer Jagdrevieren lebhafte Klage über Wilddiebereien geführt. Immer wieder wurde beobachtet, daß zur Nachtzeit da und dort plötzlich ein Kraftwagen mit beweglichen Blend⸗ lichtern auftauchte und ebenſo plötzlich wieder im Dunkel des Waldes verſchwand. Anfang Dezember 1939 fand man im Erſinger Wald ein Reh, das offenbar von einem Wilderer ge⸗ ſchoſſen worden war. Es wurde nun beobachtet, wie an einem Abend von einem Kraftwagen aus auf Wild geſchoſſen wurde. Die Beobachter ſal en den gleichen Wagen einige Wochen ſpäter nochmals in Erſingen, Sie merkten ſich die Wa⸗ gennummer und hrachten ihre Beobachtungen zur Anzeige. Der Fahrer des Wagens, der 34⸗ jährige Karl H. von hier und ſein Bealeiter, der 54jährige Eugen Sch., ebenfalls von Pforzheim. hatten ſich nun vor der Strafkammer wegen Wilderns zu verantworten. Der Jagdpächter be⸗ ſtritt die Schüſſe, ſein Fahrgenoſſe will im Wa⸗ gen geſchlafen haben. Die Funde bei dem Hauptangeklagten waren aber für ſeine Tat überzeugend und es wurde eine Strafe von ſechs Monaten und einer Woche Gefängnis aus⸗ geſprochen. Vier Monate und zwei Wochen gel⸗ ten durch die Unterſuchungshaft als verbüßt. Sch. wurde freigeſprochen. „Hhakenkreuzbanner“ Dienstag, 4. Juni 1940 Tukuettkämvie in Mannheim P. Bl. Mannheim, 4. Juni. Im Wettkampfgetriebe der Turner kommt den Vereinsmannſchaftskämpfen eine ganz beſondere Bedeutung zu. Sie bilden das Fundament und ſollen deshalb nach den Anweiſungen des Reichsfachamts die Geſamt⸗ heit der Turnenden vom kleinſten Pimpf bis hinauf zum weißhaarigen Altersturner ein⸗ ſchließlich unſerer Turnerinnen bis in die kleinſten Vereine hinein erfaſſen. Zu dieſem Zweck iſt ein einheitlicher Schulungsplan vor⸗ geſehen, der eine einheitliche Grundſchulung darſtellt. Erſt Lehre dann Leben iſt hier der Weg. Die Lehre zeigt die Bahn, um den All⸗ tagsbetrieb ſchmackhaft und lebendig zu geſtal⸗ ten, im Wettkampf müſſen deſſen Ergebniſſe ihre Feuerprobe beſtehen. Das Reichsfachamt Turnen ſuchte durch die Ausſchreibungen der Förderung Wett⸗ kampfmöglichkeit für alle weitgehend zu entſprechen. Die Anforderungen ſind ſo, daß ſie mehr eine Leiſtungsprüfung des guten Wil⸗ lens ſind. Ausgeſchrieben und verbindlich für den Turnbetrieb der Wintermonate waren: Wettkampfübungen der allgemeinen Klaſſe(Be⸗ zirks⸗ und Unterbezirksklaſſe) für Aeltere in zwei Klaſſen und für Turnerinnen. Die Ausführung ſollte im erſten Vierteljahr erfolgen. Durch allerlei Umſtände mußte der Termin wiederholt verlegt, verſchoben werden, inzwiſchen lichteten ſich die Reihen der Turner immer mehr, und ſo konnte es nicht ausbleiben, daß die geſtrige Durchführung in der Halle des TV Mannheim 1846 nicht ein Abbild war, wie die Kämpfe ſein ſollten, ſondern daß ſie über⸗ haupt noch möglich ſind. Es traten nur zwei Vereine der Unterbezirksklaſſe und der TV 46 mit einer Mannſchaft„Aeltere“ an. Was geboten wurde, zeugte von gründlicher Vorbereitung. Es erreichten: T Edingen 84 Punkte am Reck, 87½ am Barren, 85½ am Seitpferd, 83 am Pferdſprung und 83 an der Bodenübung. Insgeſamt 423 Punkte. An der Spitze ſtehen Jäger mit 91 und Frey mit 90 P. TV Heddesheim 78 Punkte am Reck, 84½ am Barren, 79½/ am Seitpferd, 87 am Pferdſprung und 79 in der Bodenübung. Insgeſamt 408 Punkte. Heinz ſteht mit 92½ Punkten an der Spitze. TV Mannheim 1846(Aeltere) im Vierkampf 343,5 und zwar 90 am Reck, 81 am Barren, 85 am Seit⸗ pferd und 87,.5 am Langpferd. 6 Mann kamen auf 19 Punkte. An der Spitze liegen Meng mit 75 und B. Greulich(63 Jahre alt) mit 73½ Punkten. Neckermann liej zahresbeſtelt über 100 Meter Das dritte Gemeinſchaftstreffen der Mannheimer Leichtathleten Die MTG war beim dritten Gemeinſchafts⸗ treffen der Mannheimer Leichtathleten Gaſt⸗ geber. Der Publikumserfolg war der bisher größte— auch der Kreisführer war unter den Zuſchauern— dazu war mit dem Start Nek⸗ kermanns und von Frau Schröder, Mundenheim, der ſportliche Erfolg gleichfalls geſichert. Es waren über 200 Teilnehmer am Start. Neckermann gelang es dabei mit 10,6 Sek. für die 100 Meter, in deren Endlauf vier Poſt⸗ ler in den Startblöcken ſaßen, eine neue J a h⸗ resbeſtleiſtung aufzuſtellen. Frau Schrö⸗ der fühlte ſich auf dem Raſenboden nicht recht wohl, aber dennoch überſtieß ſie die 12-Meter⸗ Marke gewaltig. Von den Senioren verdient noch die Leiſtung Merſingers, Heidelberg, die wieder drei erſte Plätze belegte, und Hockenbergers verbeſſerte 1500⸗Meter⸗Zeit beſondere Beachtung. Auch die 1,70 Meter. (Hochſprung) von Keſſel, Uni Heidelberg, ſind beachtlich. Die Poſtſtaffel lief übrigens in der 4100⸗Meter⸗Staffel 44,9 und rangiert da⸗ mit auch wieder unter den zehn Beſten in der Reichsrangliſte. Bei den Frauen war natürlich Frau Schrö⸗ der die markanteſte Erſcheinung. Da war noch Frl. Möller, Frankenthal, die MTGlerin Meyer und Fr. Braun vom Veranſtalter, die alle für eine weſentliche Leiſtungsſteige⸗ rung ſorgten. Nachfolgende Ergebnisliſte gibt darüber Auskunft. Unſere Jugend iſt auf der ganzen Linie auf dem Vormarſch. 100 Meter in 11,0, der Zweite nur knap dahinter, 800 Meter in:09 und gar 6,34 Meter im Weitſprung ſind beachtliche Lei⸗ ſtungen. Diesmal war auch der TV 62 Wein⸗ heim mit einem ſtattlichen Aufgebot zur Stelle. Mit dieſem Gemeinſchaftstreffen bei der MeTG iſt die erſte Veranſtaltungsfolge abge⸗ ſchloſſen. Am 15. Juni ladet die Poſt wieder ein, TV 46 folgt und dann wieder die MTG. Ergebniſſe: Jugend A: Meter; 9(MTG) 11,0; Oberle(MToz) Reich(Poſt) 11,4.— 800, Meler: Bark(78 .09,7: Braun(46 Mannheim), 209.8; (62 Weinheim):10.— 4 mal 100 Meter: 45,6; 3 TV 46 Mannheim.— Sirh Herrmann( T60 1,65 Meter; Gebhardt(MT 1,50 Meter; Oppinger(TScG Rheingönheim).5 Meter.— Weitſprung: Thahedl(Poſt) 6,34 Meter: Rensland(62 Weinheim) 5,87 Meter; Broch(Poſt) 5,85 Meter.— Kugelſtoßen: Gerſtner(TV 46 Mann⸗ heim) 12.05 Meter; Gebhardt Frey(TSG Rheingönheim) 11,22 Meter. Jugend B: 100 Meter: Eichhorn(TV 46) 12,2; Krauß(Poſt) 12,3; Friebe(JG Ludwigshafen) 12,4.,— 800 Meter: Fakob(MTGà:17,6; Graßmann(62 Weinheim) :18,6; Kohl(TV Friedrichsfeld):29,1.— Weit⸗ ſprung: Breunig(62 Weinheim) 5,54 Meter; v. Ende (Poſt) 5,47 Meter; Lauinger(MT) 5,45 Meter.— Hochſprung: Graßmann(62 Weinheim).50 Meter; Lauinger(MTc).45 Meter: Wagner(TSc Lud⸗ wigshafen) 1,45 Meter.— Kugelſtoßen: Lauinger (MTG) 11.83 Meter; Wagner(Icz Ludwigshafen) 11,61 Meter; Etel(Ich Ludwigshafen) 11,25 Meter. Frauen: 100 Meter: Möller(VfR Frankenthal) 12,9: De⸗ mand(Poſt) 13 2; Möhlinger(TV Friedrichsfeld) 13.9.— 4 mal 100 Meter: MTG 56,2; Poſt 56,7: VfR Frankenthal 57,5.— Speerwerſen: Meyer (Mr) 34.04 Meter; Leichert(Poſt) 28.32 Meter; Braun(MTc) 26.57 Meter.— Kugelſtoßen: Schrö⸗ der(Tu Mundenheim) 12,52 Meter; Krank(Poſt) 10,55 Meter: Wiedermann(Poſt) 9,95 Meter. Männer: 5 100 Meter: Neckermann(Poſt) 10,6: Feuerſtein (Poſt) 11,1; Harry(TSc Ludwigshafen) 11,2.— 400 Meter: Lammarſch(Poſt) 54,2:, Rensland(62 Weinheim) 555: Braun(VfR Frankenthal) 56.— 1500 Meter: Hockenberger(TV. 46);11.8: Thomas (TScé Ludwigshafen):38: Möhrina(VfR):38.— 3000 Meter: Hockenberger(TV 46):29,6: Schmitt (TV Friedrichsfeld):30.4: Maſt(46 Karlsruhe) :36,.4.— 4 mal 100 Meter: Poſt 44.9; TV 46 Mannheim 47.0: TSch Rheingönbeim 488.— Kugel⸗ ſtoßen: Merſinger(78 Heidelberg) 12,59 Meter: Blum(TV 46) 11.69 Meter: Diſſinger(IG Ludwigs⸗ hofen) 1154 Meter.— Disknswerfen: Mexſinger (78 Heidelbera) 38.05 Meter: Weber(TSc Rhein⸗ gönbeim) 34.32 Meter; Herrmann(Poſt) 33.95 Meter. — Speerwerfen: Merſinaer(78 Heidelberg) 48,51 Meter: Sattler(TScG Ludwigshafen) 44.50 Meter: Blum(TV 46) 41.58 Meter.— Weitſprung: Harry (TSG Ludwigshafen).28 Meter: Klamm(TSé Rheingönheim).02 Meter: Heuchel(TV 46) 6,00 Meter.— Hachfnrung: Keſel(Uni Heidelberg).70 Meter: Kin(Poſt) 1,60 Meter.— Hammerwerfen: Heinrich(78 Heidelberg) 44 20 Meter: Herrmann —5 39,15 Meter; Köhler(78 Heidelberg) 36,33 eter. (MTG) 11,76 Meter; Gport in Kürze Die Südweſt⸗Ringerſtaffel kam bei ihrem zweiten Auftreten in Italien zu einem ſchönen Erfolg. In Ascoli Piceno wurde eine einhei⸗ miſche Mannſchaft mit:3 Punkten geſchlagen. 1* Jahresbeſtleiſtungen erzielten die rankfurter Eintracht⸗Leichtathleten bei den Staffelläufen in der Pauſe des Fußballſpiels Offenbach— Waldhof. Die Männerſtaffel erzielte über 4 mal 100 Meter 43,4 Sekunden und die Frauenſtaffel ſchaffte über die gleiche Strecke 50,3 Sekunden. 1 Der Handball⸗Vorrundenkampf um die Deut⸗ ſche Meiſterſchaft zwiſchen SA Frankfurt und Alemannia Aachen wird am kommenden Sonn⸗ tag im Frankfurter Sportfeld vor dem Fußball⸗ kampf zwiſchen Offenbacher Kickers und 1. FC Nürnberg durchgeführt. —* Die Hocken⸗Endſpiele um die Deutſche Mei⸗ ſterſchaft zwiſchen TV57 Sachſenhauſen— Ber⸗ liner SV 92(Männer) und Rot⸗Weiß Berlin — Würzburger Kickers(Frauen) finden am 16. Juni im Berliner Reichsſportfeld ſtatt. Der BSWV 92 ſchlug in der Vorſchlußrunde den Uhlenhorſter HC Hamburg überlegen mit:2 (:0) Toren.— Die 14. Teilſtrecke der Italien⸗Radrundfahrt von Treviſo nach Abazzia(215 Kilometer) wurde von Servadi(Italien) nach einer Fahr⸗ zeit von:36:45 Stunden gewonnen. In der Geſamtwertung behauptete der Italiener Coppi die Spitze. * Der 24. Großſtaffellauf Grünwald — München wurde von 1860 München ge⸗ wonnen.„Potsdam— Berlin“ gewann der SC Charlottenburg, die Heidelberger Staf⸗ fel der Stadt gewann der Heidelberger TV 46 und in Augsburg war der TV Augsburg er⸗ folgreich. * In Berlin⸗Hoppegarten wurden am Sonntag —— bedeutende Rennen entſchieden. Den Jubi⸗ äumspreis gewann diesmal Organtiy mit ſei⸗ nem Kopf vor Octavianus, während das Tki⸗ ſaßzioni⸗Rennen von der Schlenderhaner Stute Schwarzgold recht eindrucksvoll mit ſechs Län⸗ gen Vorſprung vor Newa gewonnen wurde. 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Nelson Lokomotivfuhrer ist heute frün von seinem langen, schweren Leiden erlöst worden und im Alter von nahezu 55 jahren aus unserer Mitte geschieden. Mannheim(Meerwiesenstraße 12), den 3. Juni 1940 In tie fer Trauer: Frau Christ. Nelson, geb. Stober Win Nelson, Uffz., z. Z. Wehrmacht paul Wonneberger, 2z. Z. Wehrmacht unel Frau Llesel, geb. Nelson nebst Enkelkind Walter Die Beerdigung findet am 5. Juni, 15 Uhr, von der Friedhofkapelle des niesigen Hauptfriedhofes aus statt. Tel. 23565 „Das ſchmeckt großartig!ꝰ Nicht wahr, ſo ein Lob hören Sie als geplagte Hausfrau gerne?! Wollen Sie es ſich öfter verdienen?— Dann brin ⸗ en Sie immer mal wieder Köſtritzer Schwarzbier auf den Tiſch, dieſen lecke⸗ ren, nährkräftigen Haustrunk, deſſen herzhaftes Aroma bei jedermann be⸗ liebt iſt. ein beſer Schwarzbier läßt jede Mahlzeit beſſer munden, und daß es auch ſättigt, wiſſen erfahrene Haus⸗ frauen ſeit Jahren! Je öfter Sie beim „Speiſezettelbauen“ daran denken, deſto lieber wird's den Ihren ſein. 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Bansbach ist nach kurzer Krankheit im Alter von 82 Jahren ver- schieden. Mannheim(Tutherstraße), den 2. Juni 1940. Iü ineter rüef Stephein Fucke mit Angehörigen Beerdigung: Mittwoch,.00 Uhr. Stott Keirten! Am Samstagabend entschlief nach längerem, mit Geduld ertragenem Leiden unsere liebe Mutter und Schwieger- mutter, meine gute Oma, Frau Barbara Werner wwe., gen. neiniort im Alter von nahezu 70 Jahren. Wer sie gekannt, weib, was wir verloren haben. Mannheim(Haydnstraße), den 1. Juni 1940. In tiefem Schmerz: Meirle Bofmenn, geb. Werner Kkümoa Wenler, geb. Werner Aenne Werner. Die Beerdigung findet Dienstag, den 4. Juni, nachmittags 2 Uhr, statt.— Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. gefallen. Mann, Schwiegersohn Ernsf Bierwirſlh unser Sohn, Bruder, Schwager und Oberfeldwebel und Flugzeugführer Mannheim-Rheinau(Heuweg 12). In tiefer Trauer: Else Blerwirth, geb. Schmitt Femille Heinrich Bierwirth Win Bierwirm(Monnheim-Neckorcb) Albert Schmitt(Sccorbrücken-Nbrnberg) Für Führer, Volk und Vaterland ist unser innigst- — Sohn, herzensguter Bruder, Schwager un Onxkel, Soldat Oskar Deichenedter im blühenden Alter von nahezu 33 Jahren in Fland Mannheim(Gumpwerkstr. 26a), Berlin, Stuttgart. In tiefer Trauer: Otto Relchenecker und Frau nebst Angehörigen *— 93— 5— 1—— 1 — * 4 4 3 Küd Wir su 1I4 1 HI Heinriel Herre (auch älte nn 403 Für mei jung oder zum At ſo Großn M Kraflfahre in angenel Angebote den Verla Jünger Haus ür gepfle auber un ladee, Fei eldung Juverlüſſit dreimal in Drogerie Aungeres oder une für tagsüt Markthal Luchliges, für Küche Bäckere Müdchen für Arbeit vormittags oder junge zuſtellen 10 Suche zu bedent das bürge⸗ Emil W. Mlllk kinderliebd 2 Feudenhei —————.— Eine äl Sral 25 Hausk ngeb. u. 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Fiſche erfolgt ohne Rückſicht auf die Nummer des weißen Kundenausweiſes. Mannheim, 3. Juni 1940. Flüldl. Ernährungsamt mannheim. Die Abgabe der .00 .30 .00 23 Reute p emi 1 Die Geschichte eines Hundes EIN FEILM DERWVIEN-EIIM UXD BAVXRIIX Heute u. morgen nach der gleichnamigen Novelle von Marle v. Ebner-ESschenbach vVlktorie von Bellosko · Pdula pfluger · Sepp Risſ Rud. Prack- Elise Aulinger · Ed. Köck · K. Skraup Buch: Rudo Ritter und Friedrich Perkonig Musik: willy Schmidt-Gentner/ Herstellungsgruppe: Erich von Neusser SPIEIIEITUNG: KARI K8SSTTIN Krambambuli ist nicht nur die verfilmung einer der schönsten Hunde- geschichten, die wir kennen, sondern er zeigt uns auch die Menschen in ihrer wahren Gestalt, wie sie lieben, wie sie hassen und wie sie leiden- schaftlich gegen ihr Schicksal kämpfen. Zwischen Liebe und Treue kämpft der Hund Krambambuli, genau wie die anmutige Sonnleitner- tochter Anna, um deren Besitz zwei Männer bdis zum Letzten ringen. ber Ffilm worde mit den prödikoten„Könsflerisch wertvoll!“ und„Volkstümlich wertvoll“ ousgezeilchnef ber neueste Wochenschau-Bericht ALHANMBRA p 7, 23, Fernruf 239 02 Jugendl. nicht zugelass. nacnmittaa 2 unr orstellune Cochenschau-n Piele Müns clie gelen in Bifüllang! Wir zeigen ab heute den I. Teil der beiden großen Indien-Filme: 2 on Eünupur an Ld dadſd aeι 4 r 3 Modernes Theater In 81den der 312 4. Heute Dlenstag bis einschliehlich Donnerstag! Albrecht Schönhals- Karin Hardt Hans Sönnker Gerda Maurus verkörpern den welt⸗ berühmten Roman von Karl Unselt: Hit us Leiienscaft Außergewöhnlich die Handlung, außergewöhnlich die Darsteller! Hierzu die neueste Uta-Wochens chau Filmpalasf Fnts r. bongen Ef ⸗seeseeeg rorzsrar: Kiti antren Bustav Diessl bienstag, Mittwocn und bonnorstag jewells.00 und.50 Unr e zeigen wir den unvergeßl. 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Lie gewaltige Vernichtungs- Schlacht im Westen .20,.40,.05 f. ** fiel Führ im Deſt De als die l Als am N Wehrmacht antrat, war Oberſten B Ziel geſteck feindlichen( mur zu erz ausſetzung liſchen und der Hisne u Gleichzeiti genommen 1 beabſichtigte Lande und i des deutſchen Am 4. J ihrem Oberf lung dieſer feldentum Dazwiſchen ſchen Soldatet ſchen Führerti nur in einer die von einem beſeelt und vi willigkeit eine Eine genau der Operation und der Krieg vorbehalten w blick ſoll das d es zu dieſem g kommen konnt daß der E Seit Monat der tödlichen ten bewegliche einer Hilfeleiſ gegen das Ru fahr galt es a noch zuvorzukt Mit einem den Abringen