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Der Peſſimismus der Pariſer Militärbericht⸗ erſtatter tritt am Freitag noch deutlicher in Er⸗ ſcheinung. Der„Petit Dauphinois“ be⸗ fürchtet, daß an manchen Stellen der Maginot⸗ linie die franzöſiſchen Stützpunkte zu weit aus⸗ einanderliegen, denn„das Eindringen der deutſchen Panzer könne ſich unter dieſen Um⸗ ſtünden fatal auswirken“. Das Blatt ſpricht wieder wie während der Marneſchlacht von einer Taſche, welche die deutſchen Truppen in die franzöſiſchen Stellungen gedrückt hätten. Zum Unterſchied von der Flandernſchlacht wird jetzt davor gewarnt, mit einem Erlahmen der deutſchen Angriffskraft zu rechnen:„Der Feind verfügt über eine Unzahl von Panzerwagen. Er habe bei weitem nicht alle ſeine Kräfte ein⸗ geſetzt. Er beſitze ungeheure Reſerven an Men⸗ ſchen und Material.“ Die neuen„Richtlinien“ Man erkennt hier die neuen Pariſer„Richt⸗ linien“: Es ſoll nicht mehr Optimismus ver⸗ breitet werden, als die Lage wirklich erlaubt. „La Juſtic“ ſchreibt:„Die Verwirrung hat ſich noch keineswegs in unſeren Reihen breit⸗ gemacht, aber wir dürfen auch keine Sieges⸗ lieder ſingen.„Paris Soir“ tröſtet ſich damit, daß zunächſt„die Schlacht unter Bedingungen verläuft, welche der Generalſtab vorgeſehen hat.“ Eine Ausdrucksweiſe, die während der Flandernſchlacht bis zum Ueberdruß gebraucht wurde. Der„Matin“ ſchildert die Wucht der deutſchen Offenſive, um daran erneut die For⸗ derung zu knüpfen:„Wir brauchen noch viel mehr Flugzeuge und Waffen“. Sodann befaßt ſich General Duval im„Journal“ mit den bis jetzt ſchon erfolgten Rückzügen und meint dazu, ſie ſeien in guter Ordnung durchgeführt wor⸗ den, ein Ausdruck, der gleichfalls in der Flan⸗ dernſchlacht Berühmtheit erlangt hat. General Ricard weiſt auf die ſchweren Tage hin, die noch kommen werden und an welchen die fran⸗ zöſiſchen Soldaten noch ſehr harte Arbeit zu leiſten haben werden. Den Alpdruck, der auf der Bevölkerung laſtet, ſchildert der„Petit Dauphinois“ mit fol⸗ genden Worten: Wieder iſt ein Tag der gigan⸗ tiſchen Schlacht vergangen, ein Tag, an deſſen Abend der Weg nach Paris den Feinden noch nicht geöffnet wurde. Nur Gott allein weiß, wie ungeheuer die Kraftwirkung des Feindes iſt. Könnt ihr euch den Anſturm von Menſchen vorſtellen, das Pfeifen der Kugeln, das Krachen der Geſchoſſe, das Heulen der Stuka⸗Bomben, den betäubenden Lärm der Granaten?“ In die⸗ ſer Hölle ſteht jetzt der Poilu, und es ſei kein Wunder, daß er an einigen Stellen zurückwei⸗ chen mußte.„Das iſt ſchmerzlich“, meint das Blatt,„aber noch nicht beunruhigend, denn noch geht die Schlacht weiter“. In allen Blättern wird mit größter Sorge das Vordringen der Deutſchen verfolgt. armeebefehl Wengands Wie erſt jetzt durch eine verſpätete Mitteilung der Havas⸗Agentur bekannt wird, hat General Weygand am 5. Juni einen Armeebefehl erlaſſen, der auf den gleichen Ton geſtimmt war wie der Armeebefehl vom 10. Mai, mit welchem Gene⸗ ral Gamelin ſeine bisherige Laufbahn beendete. „Siegen oder ſterben!“ Es heißt dann unter anderem:„Der Befehl lautet, unſere Stellungen zu verteidigen, ohne ans Zurück⸗ weichen zu denken.“ Unerſchütterlich müſſe der Entſchluß des Soldaten ſein, an der Stelle aus⸗ zuhalten, wo er gerade ſteht. Verbeißt euch in den Boden Frankreichs. Blickt nur nach vorne. Hinter euch hat das Kommando die Dispoſitio⸗ nen getroffen, um euch zu unterſtützen.“ condon drückt auf Poris Anſporn und perfide Vorwürfe h. w. Kopenhagen, 8. Juni(Eig. Ber.) Die engliſche Preſſe gibt ſich alle Mühe, die Franzoſen bei der Stange zu halten und ſie zum äußerſten Widerſtand zu beſchwören. Zwei Tendenzen gehen engliſcherſeits bei den Ein⸗ wirkungen auf Frankreich durcheinander. Ein⸗ mal das Beſtreben, den Franzoſen neue eng⸗ liſche Hilfe zu verſprechen, damit ſie aushalten möchten, andererſeits Vorwürfe, wegen der Ver⸗ gangenheit, um England die Möglichkeit zu geben, die Schuld an der bisherigen Niederlage abzuſtreiten und alle Verantwortung auf Frankreich zurückfallen zu laſſen. Die zweite Taktik ſoll offenbar nach engliſcher Berechnung das franzöſiſche Ehrgefühl beſonders aufſtacheln und es erſt recht zum Aushalten anſpornen. Während in Bezug auf die militäriſche Unter⸗ ſtützung nur vage Redensarten über die Ent⸗ ſendung von Flugzeugen zu hören ſind, macht ſich die zweite Tendenz in einem Leitartikel der „Times“ recht maſſiv Luft, der in neutralen Kreiſen viel Aufſehen erregt hat. Darin wird die franzöſiſche Heeresleitung für die Nieder⸗ lage verantwortlich gemacht. Wohin will neunaud fliehen: Rom, 7: Juni.(HB⸗Funk.) Die„Tribuna“ befaßt ſich mit der Rede des franzöfiſchen Miniſterpräſidenten Reynaud, der, wie das Blatt betont, einen pathetiſchen Appell an die europäiſchen Völker gerichtet habe, da⸗ mit ſie den Weſtmächten in dieſem für ihr Schickſal entſcheidenden Stunden zur Hilfe kommen. Inzwiſchen ſpreche man in Paris be⸗ reits davon, daß die Regierung von ihrer un⸗ mittelbaren Ueberſiedlung in ſichere Gegenden ſtehe und errichte gleichzeitig auf den Straßen und Plätzen Barrikaden. der fafen cherbourg bombardiert Daneben zahlreiche franzöſiſche Flugplätze/ wengand-Cinie wurde auf der ganzen Front durchbrochen DNB Führerhauptquartier, 7. Juni. Das Oberkommando der Wehr⸗ macht gibt bekannt: Die Operationen des Heeres und der Luftwaffe ſüdlich der Somme und des Aisne⸗Oiſe⸗Ka /ꝛals ſchreiten planmüßig und erfolgreich fort. Die „Weygand⸗Linie“ wurde auf der ganzen Front durchbrochen. Deutſche Kampfkräfte griffen in der Nacht zum 7. 6. erneut britiſche Flugplätze mit Erfolg an und kehrten ohne Verluſte zurück. Der Küſtenabwehr unſerer Kriegsmarine ge⸗ lang es, an der nordfranzöſiſchen Küſte ein feindliches Schnellboot zu vernichten. Die Geſamtverluſte des Gegners betrugen am 6. Juni 74 Flugzeuge, davon wur⸗ den 64 im Luftkampf, 10 durch Flak abgeſchoſ⸗ ſen, 9 eigene Flugzeuge werden vermißt. Die Luftwaffe zerſtörte das Sendehaus —— norwegiſchen Senders Ingöy bei Hammer⸗ eſt. Dem Oberleutnant und Kompaniechef eines Pionierbataillons, Gerhard Voigt, iſt es am 2. 6. bei der Erſtürmung des befeſtigten Ortes Bergues, ſüdlich Dünkirchen, durch kühnes und entſchloſſenes Handeln gelungen, mit ſeinem Stoßtrupp ein franzöſiſches Bataillon zu über⸗ wältigen und gefangen zu nehmen. In Ergänzung des heutigen Ogw⸗Berichtes wird weiter mitgeteilt: In der vergangenen Nacht griffen deutſche Kampfverbände eine Anzahl von Flugnplätzen in Mittel⸗ und Oſtfrankreich an. Ebenſo wie bei den britiſchen Flugplätzen iſt auch hier mit der Vernichtung einer größeren An⸗ zahl von Flugzeugen zu rechnen. Trotz ſtarker Flakabwehr wurde der Hafen Cherbourg mit zahlreichen ſchweren Bom⸗ ben belegt. Auf den Molen und in den Kai⸗ anlagen wurden ſtarke Brände und Exploſionen beobachtet. kngland ſperrt ſeine füſten DB Kopenhagen, 7. Juni. Wie aus London gemeldet wird, hat die bri⸗ tiſche Admiralität verboten, daß ſich Handels⸗ ſchiffe auf weniger als drei Meilen den Küſten und Häfen der Inſel nähern. Dieſes Verbot, unzweifelhaft von der Angſt diktiert, tritt am Samstag in Kraft. Ausgenommen hiervon ſind juhn Handelsdampfer, die in engliſchem Geleit ahren. Besfialisdier Ausländermord der Franzosen in Abbeville Durch die Aussagen des dänischen Ingenieurs Winter ist man in Abbeville einem grauenhaften französischen Ver- brechen auf die Spur gekommen. Hier wurden 72 Menschen, nach ihrer Verhaftung in Belgien über Lille nach Abbeville verschleppt, nach fürchterlichen Martern ermordet. Bei den Ermordeten, die an Hand ihrer Legitimations- papiere genau identifizier werden konnten, handelt es sich um Deutsche, Italiener, Russen. Ungarn, Holländef, Belgier, Schweizer und Dänen. Unser Bild: Opier des französischen Mordterrors in Abbeville. Der Durchbruch durch die Weygand⸗-Cinie Don Oberleutnant Stephan Als am 5. Juni um 5 Uhr morgens der neue deutſche Großangriff auf die franzöſiſchen Stellungen an der Somme und am Oiſe⸗Aisne⸗ Kanal begann, war die deutſche Oeffentlichkeit zunächſt auf einige Tage ſchweigenden Wartens eingeſtellt. Denn ſie weiß, daß eine Offenſiv⸗ bewegung gegen eine vorbereitete Stellung Zeit braucht. Sie erwartete daher in den erſten Ta⸗ gen keine Siegesmeldungen, ſondern nur kurze Beſtätigungen des planmäßigen Verlaufes. Bei einem Angriff, der des bedeutſamen Mo⸗ mentes der Ueberraſchung naturgemäß völlig entbehrt, war dieſe ruhige Zurückhaltung beſon⸗ ders angebracht. Denn wenn es vor dem 10. Mai noch gelingen konnte, den Feind über die eigene Abſichten zu täuſchen und den deut⸗ ſchen Gegenſtoß mit plötzlicher Vehemenz vor⸗ anzutragen, ſo hatte man ſich nun, als die ge⸗ waltige Umfaſſungsbewegung in Flandern zum Abſchluß gelangt war, auf einen Schlag an der Südfront vollkommen vorbereitet. Drei Wochen lang hatte der neuernannte Generaliſſi⸗ mus Weygand an Somme und Aisne ein Ver⸗ teidigungsſyſtem aufgebaut. Um hier die Ab⸗ wehr mit aller Umſicht organiſieren zu können, hatte er ſogar auf die Gegenſtöße, die er den eingeſchloſſenen Flandernarmeen ſchuldig ge⸗ weſen wäre, verzichtet. Er hat die umfaßten Armeen im Norden geopfert, um mit allen noch vorhandenen Kräften eine Widerſtandszone auf⸗ zubauen, die den Kern Frankreichs mit ſeiner Hauptſtadt ſchützen ſollte. Und ſelbſtverſtänd⸗ lich ſpendete die franzöſiſche und engliſche Preſſe dem Generaliſſimus für ſein Werk eifrige Vorſchußlorbeeren. Die„Weygand⸗ Linie“ wurde als ein Wunderwerk neuen mili⸗ täriſchen Denkens geprieſen, als eine Erfin⸗ dung, wie ſie nur der leichte galliſche Geiſt ſo ſchnell und präziſe zu ſchaffen in der Lage ſei. In Wirklichkeit iſt die ſogenannte Weygand⸗ Linie nichts anderes als eine tief gegliederte Verteidigungszone, die aus Erdbefeſtigungen beſteht und durch Anlehnung an Wälder, Flüſſe und Ortſchaften verſucht, beſonders ge⸗ genüber deutſchen Panzerangriffen, Halt zu ge⸗ winnen. Daß der Weltkriegsgeneral auf das vor 25 Jahren erprobte Syſtem der Abwehr⸗ ſchlacht zurückgriff, konnte für die deutſche Führung ſicherlich nicht überraſchend ſein. Wie wenig er durch dieſe ſogenannte neue Taktik die deutſchen Offenſivpläne durchkreuzen konnte, iſt nun bereits am dritten Tag der An⸗ griffsbewegung dadurch bewieſen, daß der Wehrmachtsbericht den Durchbruch durch die Weygand⸗Linie auf der ganzen Front melden kann! Daraus geht hervor, daß die Franzoſen dem nach Südweſt gerichteten Stoß nicht ſtand⸗ zuhalten vermochten. Wenn auch genaue Orts⸗ angaben fehlen, ſo ergibt ſich doch aus den la⸗ koniſchen Meldungen der erſten drei Offenſiv⸗ tage, daß der rechte Flügel der deutſchen Trup⸗ pen mit Wucht von Abbeville am Meere ent⸗ lang auf die großen franzöſiſchen Kanalhäfen zuſtrebt, während zugleich die Mitte vom Oberlauf der Somme an im alten Kampfgebiet aus dem Weltkrieg vorgeſtoßen iſt, das durch die Namen von Chaulnes, Nesle und Roye bezeichnet wird. Im Gefechtsſtreifen des deutſchen linken Flügels endlich liegt die 1918 heiß umſtrittene Aisne⸗Stadt Soiſſons. Dieſe ganze Zone bis hinter die Weygand⸗ Stellung iſt durch die deutſche Offenſive bedroht. Die franzöſiſche Führung glaubte zunächſt nur kleine deutſche Fortſchritte zugeben zu müſſen. Sie behauptete,„nur einzelne franzöſiſche Ein⸗ heiten“ ſeien„zurückgegangen“. Aber am Frei⸗ tag wurde der Ton ſchon beſchwörender.„Es geht um Frankreich“, ſo ruft man den Poilus zu, die ihre Haut jetzt ganz allein zu Markte tragen, denn die Enaländer laſſen ihnen nur von jenſeits des Kanals ermutigende Worte zukommen und erſcheinen lieber nicht mehr am Kampfplatz der Entſcheidungen. Da hilft es wenig, wenn der„Evening Standard“ behaup⸗ tet,„die Franzoſen hätten im Kampfe die Kraft der Jugend wiedergefunden. Deshalb gäbe es in Zukunft kein Dünkirchen und»ine Evakuie⸗ rung.“ Wer in Wahrheit die Kraft der Jugend hat, das zeigt die Gefangennahme eines ganzen „HBakenkreuzbonner⸗ Samstag, 8. Juni 1940 franzöſiſchen Bataillons durch den deutſchen Pionieroberleutnant Voigt. Auch der Abſchuß eines feindlichen Schnellbootes an der nord⸗ franzöſiſchen Küſte durch Küſtenabwehr unſerer Kriegsmarine hat das friſche Zupacken bewieſen, mit dem alle Wehrmachtsteile ſich an jedem wichtigen Punkt einrichten. So hat ſchon der dritte Tag der neuen Offen⸗ ſive Nachrichten gebracht, die erheblich konkreter ſind, als bei Beginn dieſes Vormarſches er⸗ wartet werden konnte. Der Schleier, der zuerſt über jeder großen ſtrategiſchen Operation liegt, iſt ein wenig gelüftet. Wenn dabei der Durch⸗ bruch durch die Weygand⸗Linie gelungen und deutlich ſichtbar geworden iſt, ſo iſt das ange⸗ ſichts des zum Teil erbitterten franzöſtſchen ein überwältigendes Anfangs⸗ ergebnis. moskau zur cage Um die Haltung der USA und Frankreichs DNB Moskau, 7. Juni. Die Moskauer Blätter verfolgen weiter mit großer Aufmerkſamkeit die Entwicklung der Lage im Mittelmeer und die Haltung Ita⸗ liens. Unter ſtark hervorgehobenen Ueber⸗ ſchriften wird von den„Kriegsvorbereitungen“ Italiens berichtet, ſowie von den Be⸗ mühungen Rooſevelts durch perſön⸗ liche Einwirkung auf Muſſolini den Kriegs⸗ eintritt Italiens hinauszuſchieben. Den franzöſiſchen Verſuchen, in letzter Stunde noch mit Italien in Verhandlungen einzutre⸗ ten, legt man in Moskau keine weſentliche Be⸗ deutung mehr bei. Ialieniſche Dampfer laufen neutrale fjüfen an 3 h. n. Rom, 8. Juni.(Eig. Ber.) Im Hafen von Montevideo liegen zur Zeit drei große italieniſche Schiffe vor Anker und zwar der Fahrgaſtdampfer„Prinzipeſſa Maria“, deſ⸗ ſen Rückreiſe nach Europa auf unbeſtimmte Zeit verſchoben wurde, und zwei italieniſche Frachter, die von ihren Reedereien den Auf⸗ trag erhielten, dieſen Hafen, der in ihrer Linien⸗ führung nicht enthalten war, Plakate ſollen kngland die Rettung bringen „Go to it!“ oder„Ran!“/ Mehrproduktion die große Parole/ Uumnen auf nennaud ſchloſſenheit, ſondern auch der Kraftreſerve des ihrem letzten .w. Kopenhagen, 8. Juni.(Eig. Ber.) Seit Freitag ſind in den Londoner Straßen an Autobuſſen und U⸗Bahnen überall Plakate angebracht mit dem lapidaren Wortlaut:„g0 to it“(ran). Es handelt ſich um die Parole, die Munitionsminiſter Morriſon vor einigen Tagen an alle in der Rüſtungsinduſtrie Be⸗ ſchäftigten richtete, um eine Verdoppelung ihrer Anſtrengungen für die Verteidigung des Landes zu erreichen. Die Preſſe unterſtützt die Bemü⸗ hungen um Mehrproduktion durch eifrige Mah⸗ nungen an die Oeffentlichkeit, den Regierungs⸗ anweiſungen in allen Einzelteilen zu folgen, Die„Times“ beſchäftigt ſich mit der Frage, warum erſt jetzt eine Einſchränkung der Produktion unmilitäriſcher Ver⸗ brauchsgüter erfolgt ſei. Der„Daily Tele⸗ graph“ nennt als Hauptſorge jetzt die Aus⸗ rüſtung eines neuen Expeditionskorps und Flugzeuge für eine Luftarmee zu beſchaffen. Indeſſen liefert„Daily Herald“ dem franzöſi⸗ ſchen Verbündeten an Stelle der Materialunter⸗ ſtützung die Ausdrücke:„Tiefe Bewunderung für den Geiſt des franzöſiſchen Volkes.“ Ehenſo rühmt die„Times“ in überſchwenglicher Weiſe Reynaud nicht nur als Verkörperung der Ent⸗ franzöſiſchen Volkes. Der engliſche Sicherheitsminiſter Ander⸗ ſon hat eine neue Verordnung zur Unterrich⸗ tung der Oeffentlichkeit für den Fall von Luft⸗ angriffen in die Wege geleitet. Es wird mit⸗ geteilt, daß Nachfrage nach freiwilligen Poli⸗ 1—5 Feuerwehrleuten und Krankenſchweſtern eſtehe. flandernverluſte jeiht ſpürbar Deutſche Luftherrſchaft zugegeben o, sch, Bern, 8. Juni.(Eig. Ber.) Die Beherrſchung des Luftraumes über Nordfrankreich durch die deutſche Luftwaffe wird jetzt auch von der britiſchen Agentur Exchange zugegeben, wenn ſie vö die fran⸗ zöſiſche und britiſche Luftwaffe hätte einen ſchweren Stand gegen die zahlenmäßig weit überlegenen deutſchen Staffeln. Sie weiſt dar⸗ auf hin, daß die deutſche„Luftartillerie“, wie ſie die Stukas nennt, im Sturzflug gar dich zu ſtellen ſei und daher im Sturzflug gar nicht bekämpft werden könne. Exchange verſucht in Die Riviera unter fieiegsfurcht planloſe abwanderung Engliſcher Offizier in Uizza beſchimpft h. n. Rom, 8. Juni(Eig. Ber.) Von der italieniſch⸗franzöſiſchen Grenze wird bekannt, daß zahlreiche Bewohner von Cannes, Nizza und Mentane in die weiter zurückliegen⸗ den Nachbardepartements überſiedeln. Der all⸗ gemeine Auszug hat die Form einer freiwil⸗ ligen Räumung angenommen, ſo daß der Prä⸗ fekt des Departements Seealpine amtlich vor der Panik, die ſelbſtverſtändlich das Werk der 5. Kolonne ſei, warnt. Wer Nizza und Um⸗ gebung verläßt, tue dies auf eigene Gefahr und dürfe nicht darauf rechnen, als Kriegsflüchtling behandelt zu werden. Daß aber auch die Be⸗ hörden nervös geworden ſind, beweiſt der Erlaß des gleichen Präfekten, durch den der Kraft⸗ wagenverkehr ab 22 Uhr verboten wird. In Nizza finden fortgeſetzt Durchſuchungen von Hotels und Privathäuſern ſtatt. Au ällig iſt es, daß an der ganzen Küſte die Stimmung ge⸗ gen die Engländer wächſt. Engliſche Staats⸗ angehörige ſind öffentlich beſchimpft worden. Einem engliſchen Offizier in Uniform ſandte die Bevölkerung Rufe wie„Hanswurſt“ und andere Schmeicheleien nach, ſo daß er einen raſchen ſtrategiſchen Rückzug in ſein Hotel antre⸗ ten mußte. beheimſitzung wird chamberlains Schickſal beſiegeln London verfolgt die Schlacht mit größter Beſorgnis wenn erſt der poilu als Kanonenfutter ausfällt o. sch. Bern, 8. Juni.(Eig. Ber.) Die Schlacht in Frankreich wird vor allem der Ueberwindung der„Weygand⸗Linie“ in London mit größter Beſorgnis verfolgt Für die,„Londoner Militärkreiſe Beat es ſich be⸗ reits, daß ihre Vorausſagen, eutſchland habe r die zweite Offenſive nur ungenügendes aterial, Munition und Truppen zur Ver⸗ fügung, bereits Lügen geſtraft wurden. Dieſer Kampf um Paris, 0 erklärte man nach dem Bericht des Londoner Korxeſpondenten der „Bafler Nachrichten“, ſei gewiſſermaßen auchein Kampf um London, auch wenn London bisher noch nicht angegriffen worden ſei. Das ſcheint die Antwort auf franzöſiſche Beſchwörungen zu ſein, die zu den gleichen Formulierungen gekommen waren. Die Aisne und die Somme, ſo meldet der Korreſpondent 45 ſei für England ebenſo wichtig wie die m hemſe. Indeſſen ſetzte vor allem nach der Ausboo⸗ tung Daladiers„Daily Herald“ und„News Chronicle“ ihre Kampagne gegen Chamberlain, Sir John Simon und Kingsley Wood fort. Beide Blätter ſtellen in Ausſicht, daß der Rück⸗ tritt dieſer Männer in einer Geheimſitzung des britiſchen Parlaments am nächſten Dienstag erörtert werden ſoll. Auch die„Times“ bereitet auf eine abermalige Umbildung des britiſchen Kabinetts vor. Daß man ſich in London über die Miſſion von Sir Staffort Cripps in Moskau, der nach langem Hin und Her als Botſchafter angenom⸗ men wurde, nachdem man in Moskau einen Sonderbotſchafter abgelehnt hatte, keine Illu⸗ ſionen mehr macht, wird von dem Londoner Vertreter der„Baſler Nachrichten“ ausdrück⸗ lich hervorgehoben. Man gewinne immer mehr den Eindruck, daß es ſich bei dieſer Miſſion in Moskau um nichts anderes als um einen Verſuch handelt, um ſich nachher ſagen zu können, man habe nichts unverſucht gelaſſen. Wahrſcheinlich handelt es ſich dabei um nichts anderes als um eine Konzeſſion des konſer⸗ vativen Flügels der Linken, um den guten Willen zu beweiſen. Wie die Londoner Preſſe berichtet, wird das konfervative Unterhausmitglied Ronald Cartland, der als Major beim britiſchen Expeditionskorps in Flandern war, vermißt. Man nimmt an, daß er ſich in deutſcher Ge⸗ fangenſchaft befindet. fjerjog von Windſor überflüſſig .b. Genf, 8. Juni.(Eig. Ber.) Einer Reuter⸗Meldung zufolge iſt der Herzog von Windſor von ſeinem militäriſchen Poſten zurückgetreten. Der Herzog von Windſor hatte bei Beginn des Krieges den Rang eines Oberſt⸗ leutnants bekommen, um die Funktion des Ver⸗ bindungsoffiziers zwiſchen dem franzöſiſchen und dem engliſchen Oberkommando aufzuneh⸗ men. Nach der Flucht des britiſchen Oberſt⸗ lommandierenden Lord Gort iſt der Poſten des Verbindungsoffiziers überflüſſig geworden. Einer Pariſer Meldung des ſkandinaviſchen Telegrammbüros zufolge, hat der Rücktritt des Herzogs von Windſor in der franzöſiſchen Hauptſtadt große Aufmerkſamkeit erweckt und Anlaß zu mancherlei Gerüchten gegeben. Die Kopenhagener Zeitung„Berlingske Aftonavis“ betont in dieſem Zuſammenhang, daß der Her⸗ zog trotz ſeiner Eigenſchaft als oberſter Ver⸗ bindungsoffizier zwiſchen der engliſchen und franzöſiſchen Armee ſeinerzeit bei dem Beſuche be Georgs an der Maginot⸗Linie gefehlt abe. kondon gibt deutſchen Durchbruch zu B. w. Kopenhagen, 7. Juni.(Eig. Ber.) Die engliſchen Meldungen vom Freitagmor⸗ gen behaupten, daß die deutſche Offenſive von den Franzoſen„im weſentlichen“ bisher aufge⸗ halten worden ſei und daß die Franzoſen be⸗ ſonders im Zentrum ſtandhalten. An zwei Punkten ſei es jedoch den deutſchen Truppen gelungen, vorzudringen, nämlich an der unte⸗ ren Somme und nördlich von Soiſſons, wo der Aisne⸗Somme⸗Kanal überſchritten ſei. knglands„zomme-brenze“ Einzige Unterſtützung: Gute Worte h. n. Rom, 8. Juni(Eig. Ber.) „Die italieniſchen Militärſchriftſteller weiſen übereinſtimmmend darauf hin, daß die von Weygand nicht freiwillig improviſierte Vertei⸗ digungslinie von den deutſchen Streitkräften genommen worden iſt. Der„Meſſaggero“ ſtellt in einer ganzſeitigen Ueberſchrift feſt, „deutſcher Vormarſch auf der ganzen Front“. Die Sachverſtändigen vertreten die Anſicht, daß die Vorbereitung der zweiten Offenſive im We⸗ ſten durch die Artillerie und die Luftwaffe bis⸗ her nie gekannte Ausmaße erreichte und geradezu fürchterliche Reſultate erzielt habe. Der Ablauf der Schlacht unterſcheide ſich weſentlich von den Operationen in Flandern. Auf deutſcher Seite werde vor allem Infanterie eingeſetzt, die, unterſtützt von ſchwerer Artillerie und von der Luftwaffe, in die franzöſiſchen Verteidigungslinien eingedrungen ſei. „London verfolgt den Verzweiflungskampf Frankreichs“, ſo ſchreibt„Popolo di Roma“, „klopfenden Herzens, ohne ihm in anderer Weiſe helfen zu können, als durch gute Worte. Die Behauptung, daß die Grenze Englands nun an der Somme liege, iſt eine bittere Fronie, weil jetzt die deutſchen Truppen ausſchlie ß⸗ lich Franzoſen gegenüberſtehen. Das eng⸗ liſche Heer exiſtiert nicht mehr“. Die in Rey⸗ nauds Rundfunkanſprache deutlich zum Aus⸗ druck gekommene franzöſiſche Hoffnung, daß die Abſägung Daladiers Italien ver⸗ föhnlich geſtimmt hahe, wird vom gleichen Blatt mit folgenden Worten abgetan: „Illuſionen. Die franzöſiſchen Beleidi⸗ gungen laſſen ſich nicht mit einem Federſtrich tilgen. Fünfzig Jahre blutiger Unterdrückung fremder Lebensrechte können durch eine in der Stunde höchſter Gefahr gemurmeltes Treue⸗ bekenntnis nicht vergeſſen gemacht werden“. pariſer Regierungskeiſe ſchwelt weiter Oppoſition gegen Kennaud/ Militärkabinett unter petainꝰ .w. Kopenhagen, 8. Juni.(Eig. Ber.) Die ſtandinaviſche Preſſe beſchäftigt ſich ein⸗ gehend mit der franzöſiſchen Regierungskriſe und der großen Schlacht in Frankreich. Die Stimmung in Paris ſei, darin ſtimmen alle Be⸗ richte der ſchwediſchen Zeitungen aus Paris und London überein, recht d ü ſter, es herrſche tiefer, ſchwerer Ernſt in der franzöſiſchen Haupt⸗ ſtadt, während der Kanonendonner ſchon deut⸗ lich vernehmbar ſei. Man befürchtet, daß die Weygand⸗Linie zu ſchwach ſei, da es an Zeit gefehlt habe, ſie auszubauen. Die Gefahr, falls es gelinge, Frankreich end⸗ gültig von der engliſchen Hilfe abzuſchneiden und einen Ring um Paris zu legen, ſei ſo groß, daß Reynaud aus dieſem Grunde den General⸗ ſekretär im oberſten Kriegsrat, General Janet, durch General Caillaut erſetzt habe. Kopenhage⸗ ner Zeitungen melden weiter, daß Reynaud die von ihm geforderte Kabinettsumbildung erſt durch eine eigene Rücktrittsdro⸗ hung durchſetzen konnte. Aber, ſo meldet„Af⸗ tonbladet“ aus Paris, es gibt viele in der franzöſiſchen Hauptſtadt, die aber gleich ein reguläres Militärkabinett mit Marſchall Pétain an der Spitze gehabt hätten. Bei einem deutſchen Durchbruch werde dieſer bisher von Pétain ſelbſt abgelehnte Plan ſicher wieder in den Vordergrund treten. Weitere ſkandinaviſche Meldungen über Frankreichs innere Lage beſagen, daß die ad⸗ miniſtrative und militäriſche Macht in Frank⸗ reich praktiſch bei dem Triumvirat Reynaud⸗ Mandel⸗Wehgand liege. Es beſteht aber eine ſtarke Oppoſition gerade gegen dieſe drei Männer und eine weitere Oppoſition von Da⸗ ladier und anderen von Reynaud und Mandel ausgeſchalteten Politikern ſei im Entſtehen. Manche davon hätten geradezu auf ihre Aus⸗ ſchaltung hin gearbeitet. keannennaus in neuß nochmols mit Bomben deleht neue Schandtat der Tuftpiraten/ Acht Bomben abgeworfen DNB Berlin, 7. Juni. Am 28. Mai um.45 Uhr nachts wurde das Notburga⸗Haus in Neuß, das als Reſervelaza⸗ rett dient, von britiſchen Fliegern bombardiert, obwohl es auf dem Dach durch ein großes Rotes Kreuz als Krankenhaus gekennzeichnet iſt. Es konnte zunächſt angenommen werden, daß die feindlichen Flieger derartige Völkerrechts⸗ verletzungen nur begehen, weil die britiſch⸗fran⸗ zöſiſchen Kommandoſtellen Nachtangriffe ohne Rückſicht auf die Zivilbevölkerung befehlen.— In der LNacht vom 3. zum 4. Juni iſt aber dieſer Bombenangriff auf das Notburga⸗Haus wiederholt worden. Es wurde von den feindlichen Fliegern der Verſuch gemacht, dieſes Reſervelazarett mit Bomben zu treffen. Acht Bomben ſchlugen erneut in der Nähe des Laza⸗ retts ein, Eine derartige Kampfesweiſe, die die primitivſten Begriffe von Menſchlichkeit ver⸗ miſſen läßt, wird erſt dann ausgerottet werden können, wenn die britiſch⸗franzöſiſchen Anſtifter im eigenen Lande unſchädlich gemacht worden ſind. Daß das geſchieht, davon dürfen die Her⸗ ren in London und Paris überzeugt ſein!. ihrem letzten Bericht nicht mehr die Tatſach zu verheimlichen, daß die Weygand⸗Linie durch⸗ er de. Die deutſche Armee habe Men⸗ gen von Tanks eingeſetzt, und die deutſche In⸗ fanterie ſtürze ſofort in die Breſche nach, die von den Tanks geſchlagen würde. weiſt in einer anderen Meldung auf die gewal⸗ tigen Materialverluſte der Alliierten in Flan⸗ rochen wurde. dern hin, die dies jetzt ſchwer zu ſpüren be kommen. mord auf„humane“ Weiſe Genf, 7. Juni.(HB⸗Funl!) „News Chronicle“ veröffentlicht eine angebliche„Zuſchrift“, in der ein Leſer zur Be⸗ kämpfung feindlicher Fallſchirmjäger ein neues Verfahren vorſchlägt: Zur Abwechſlung ſolle man nicht auf den Fallſchirmjäger ſelbſt ſchie⸗ ßen, ſondern verſuchen, mit Raketen den Fall · ſchirm in Brand zu ſetzen. Es ſſt auffällig, daz in der engliſchen Preſſe in letzter Zeit immer nur angebliche„Leſer⸗ briefe“ auftauchen, die ſich mit dem Problem der Bekämpfung von Fallſchirmjägern beſchäf⸗ tigen. Dabei werden meiſtens die blutrünſtig⸗ ſten„Vorſchläge“ angeregt, die allem Völkerrecht und jedem menſchlichen Gefühl ins Geſicht ſchlagen. Nun hat ſich die„zart beſaitete“ de⸗ ins hlch„News Chronicle“ ein ganz„huma⸗ nes“ Verfahren ausgeheckt: Man ſoll gar nicht auf den Fallſchirmjäger ſchießen, ſondern„nur“ auf den Schirm!— Auch dieſe echt engliſche Heuchelei ändert nichts an der Tatſache, daß es ſich bei dieſen angeblichen„Zuſchriften“ um Aufforderungen zu feigem Mord und hinterhältigem Heckenſchützenkrieg handelt, auf die die deutſche Luftwaffe zu gegebener Zeit die richtige Antwort geben wird. De bono-chef der heeresgruppe üd . n. Rom, 8. Juni.(Eig. Ber.) Der Marſchall von Italien, Emilio de Bono, übernimmt, wie amtlich mitgeteilt wird, am 9. Juni den Oberbefehl über die italieniſche Heeresgruppe Süd. De Bono genießt das beſondere Vertrauen des Duce, der ihm wiederholt verantwortungs⸗ volle Aufgaben übertrug. De Bono war der Chef der italieniſchen Polizei, Gouverneur von Tripolitanien, Unterſtaatsſekretär im Kolonial⸗ miniſterium und Miniſter. Der Beginn des Jahres 1935 ſah ihn als Oberkommandierender von Italieniſch⸗Oſt⸗Afrika. Im Laufe des glei⸗ chen Fahres wurde er dann zum Oberbefehls⸗ haber aller in Oſt⸗Afrika ſtehenden Streitkräfte ernannt. In dieſer Eigenſchaft leitete de Bono die Vorbereitungen für den Abeſſinienfeldzug und auch die erſten Operationen, bis er Ende November 1935 von Badoglio abgelöſt wurde. Heute gilt de Bono nicht nur als einer der hervorragendſten Kolonialſtrategen der Gegen⸗ wart, ſondern auch als unübertroffener Sach⸗ verſtändiger der von ihm in allen Einzelheiten ſtudierten Kriegsvorbereitungen der Alliierten. in Afrika und Vorderaſien. Italiener auf der heimfahrt DNB Rhodos, 7. Juni. 150 Italiener, der größte Teil von ihnen Frauen und Kinder, verließen am Donners⸗ tag Haifa mit dem italieniſchen Dampfer „Galata“. Eine weitere Gruppe ZItaliener ver⸗ läßt Paläſtina am Freitag. kücheln über Laval 3 h. n. Rom, 7. Juni.(Eig. Ber.) Der Pariſer Korreſpondent der Tribuna“ regiſtriert Gerüchte, denen zu Folge Laval eine„außerordentlich delikate Aufgabe“ in Ita⸗ lien übernommen habe. Man bemerkt in Ita⸗ lien dazu, daß Frankreich ſich wohl ſelbſt über die Ausſichtsloſigkeit ſolcher hart ans Lächer⸗ liche grenzenden Verſuche klar ſein müſſe. Mit ſolchen Manövern ſei wohl nur bezweckt, auf die öffentliche Meinung der Vereinigten Staa⸗ ten Eindruck zu machen. deſchränkter verkehr england-Irland hen. Kopenhagen, 8. Juni(Eig. Ber.) Der Schiffsvertehr zwiſchen England und Zr. land iſt auf ein Minimum eingeſchränkt wor⸗ den. Wie„Daily Mail“ meldet, kann man in Zukunft nach Irland und Nordirland von Eng⸗ land aus nur mit einer amtlichen Bewilligung ausreiſen. Dieſe werde nur an Perſonen er⸗ 4 teilt, die genaueſtens nachweiſen können, daß ihre Reiſe im britiſchen Handelsintereſſe oder im Intereſſe des engliſchen Staates liege. Pri⸗ vatreiſen würden nicht mehr zugelaſſen. Auf der anderen Seite würden auch beſondere Maß⸗ nahmen ergriffen, um die Einreiſe aus Irland ſtank einzuſchränken. Diplomaten verlaſſen Frankreich DNB Madrid, 7. Juni. An der ſpaniſch⸗franzöſiſchen Grenze, beſon⸗ ders in Irun, treffen ſtändig endloſe Reihen von Kraftwagen mit Flüchtlingen ein, unter dieſen zahlreiche Diplomaten, die meiſt nach Portugal weiterreiſen. Manche Flüchtlinge füh⸗ Mengen an Gold und Schmuck mit ſich. Stabschef Lutze beſichtigte die Infanterie⸗ ſchule Döberitz. Der Stabschef der Sn, Vik⸗ tor Lutze, beſichtigte am Freitag den Offiziers⸗ anwärterlehrgang in der Infanterieſchule Dö⸗ beritz. In ſeiner Begleitung befand ſich Oberſt Denke vom Oberkommando der Wehrmacht. Bei der Beſichtigung auf dem TrupHenübungs⸗ platz und innerhalb der einzelnen Inſpek⸗ tionen wurden dem Stabschef zahlreiche SA⸗ Männer gemeldet, die an dem Oſffiziersan⸗ wärterlehrgang teilnehmen. Exchange ihre ———————————————————————————————————— ——————————————————————————————— ——— — 1 . 150 3 1 3 —— Diesen Unte der itlitzu Ueber de in dieſen 2 Oeffe ſchen Volke ja, was ſi als das„e hatte. Schor der Erſchief des jüdiſche Menſchen z keit dieſes mehr mittu In dieſer den Völker antwort Volk in ſeir Artois und andwerker ſicher dieſen hineingehetz Schuldigen die Namen: wenn die Schuldigen Die Uatha Wer hat loſen Krieg reichs Frerv franzöſiſche funk. Wer nur die gro in der Han! Verwaltung treter der 2 der Jude R große Nach mit den JI Levy leitet. ſprach der 1938 aus: folglich Ant gierungen, allen ihren Und die riſien“, von genannt, ge eborene ie die Jude Morris, P. Wertheimer andere— il wepPopulaire⸗ leiter ſind! Weil⸗Renal Goldſtein, Schleſſer, K Synagogen. „Le petit wird finan 'Héricourt, er vertrit uer, an Kriegshetzer lich Lekals, wiederzugel derter Jud man müſſe ohne Gnad⸗ den Krieg; gung Fran ſich bereits Sein Schrif lich Hirſch. Wie die p Die fran lig in der jetzt das fr em Juden llandstelegr 815 des 9 Hirſch, die deln der 3 Von der Juni 1940 ————————— die Tatſache ⸗Linie durch⸗ habe Men⸗ deutſche In⸗ che nach, die Exchange f die gewal⸗ en in Flan⸗ ſpüren be⸗ Deiſe HB⸗Funlh) entlicht eine eſer zur Be⸗ er ein neues hſlung ſolle ſelbſt ſchie⸗ n den Fall ⸗ iſchen Preſſe he„Leſer⸗ em Problem zern beſchäf⸗ blutrünſtig⸗ 1 Völkerrecht ins Geſicht eſaitete“ de⸗ zanz„huma⸗ oll gar nicht ndern„nur“ engliſche er Tatſache, Zuſchriften“ Jem Mord ieg handelt, gebener Zeit uppe Züd Eig. Ber.) Emilio de ch mitgeteilt hl über die e Vertrauen ntwortungs⸗ no war der verneur von im Kolonial⸗ Beginn des tandierender ufe des glei⸗ Oberbefehls⸗ Streitkräfte tete de Bono ſinienfeldzug bis er Ende elöſt wurde. ls einer der der Gegen⸗ ffener Sach⸗ Einzelheiten er Alliierten. fahrt „„7. Ju von ihnen n Donners⸗ 'n Dampfer taliener ver⸗ Eig. Ber.) Tribuna“ ölge Laval abe“ in Ita⸗ ſerkt in Ita⸗ l ſelbſt über ans Lächer⸗ i müſſe. Mit bezweckt, auf nigten Staa⸗ -Irland Eig. Ber.) land und Ir⸗ chränkt wor⸗ kann man in ind von Eng⸗ Bewilligung Perſonen er⸗ können, daß ntereſſe oder s liege. Pri⸗ elaſſen. Auf ondere Maß⸗ aus Irland unkreich d, 7. Juni. renze, beſon⸗ dloſe Reihen n ein, unter e meiſt nach ichtlinge füh⸗ und Schmuck Infanterie⸗ er SA, Vik⸗ en Offiziers⸗ rieſchule Dö⸗ id ſich Oberſt Wehrmacht. pHenübungs⸗ nen Inſpek⸗ 4 hlreiche SA⸗ Offiziersan⸗ genannt, ſer vertritt. „hakenkreuzbanner“ Samstag, 8. Juni 1940 Es war einmal: „Reserviert für britische Kanoniere!“ (PK-Kayser-Weltbild-.) Diesen Unterstand mit der sinnvollen Aufschrift:„Reserviert für britische Kanoniere“ fanden unsere Truppen bei der Besetzung von Kap Gris Nez, das nur 38 Kilometer von der englischen Küste entfernt ist. Eine 1000-Zentner-Kuppel springt in die Luit Dieses Fort, die Höhe 505, war der rechte Eckpfeiler der Maginotlinie. Nach der Sprengung durch unsere Pioniere sieht seine 1000 Zentner schwere Panzerkuppel des Geschützstandes jetzt so aus. Jnuden krieben Frankreich ins Unglükk Sie tragen die verantwortung für den Krieg/ Uamen, die die bölker nicht vergeſſen werden Ueber das franzöſiſche Volk kommt in dieſen Wochen nur, was ihre Preſſe und ihre Oeffentlichkeit unſerem eigenen deut⸗ ſchen Volke ſeit langem zugedacht hatten, ja, was ſie mit Lärm und Großſprecherei als das„Schickſal Deutſchlands“ angekündigt hatte. Schon jetzt krachen in Paris die Gewehre der Erſchießungsmannſchaften, die auf Befehl des jüdiſchen Miniſters Mandel franzöſiſche Menſchen zuſammenknallen, die die Sinnloſig⸗ keit dieſes Kampfes erkannt haben und nicht mehr mittun wollen. In dieſer Stunde muß man der Welt und den Völker klar ſagen, auf wen die Ver⸗ antwortung kommt. Das franzöſiſche Volk in ſeinen großen Maſſen, der Bauer von Artois und der Picardie, der Arbeiter und Handwerker der franzöſiſchen Städte haben ſicher dieſen Krieg nicht erſehnt. Sie ſind in ihn hineingehetzt und hineingelogen worden. Dieſe Schuldigen aber muß man feſtſtellen. Man muß die Namen nennen, damit keiner vergeſſen wird, wenn die Verzweiflung nach den wirklich Schuldigen ſucht. Die Uathans, Weills und Levns Wer hat das franzöſiſche Volk zu dem ſinn⸗ loſen Kriege gegen Deutſchland, das Frank⸗ reichs Freundſchaft ſuchte, verblendet? Die franzöſiſche Preſſe und der franzöſiſche Rund⸗ funk. Wer vertritt dieſe Pre ſe? Nehmen wir nur die großen Zeitungen.„Temps“ iſt völlig in der Hand der Kriegsprofitmacher, in ſeinem Verwaltungsrat ſitzt der Jude Roume, der Ver⸗ treter der Bank Rothſchild, ſein Reklamechef iſt der Jude Robert Bollack, der wiederum die große Nachrichtenagentur Fournier zuſammen mit den Juden Mayer, Nathan, Weill und Levy leitet. Was dieſer Jude Bollack bedeutet, ſprach der franzöſiſche Journaliſt Fontenoy 1938 aus:„Sie ſind Jude, kämpfender Jude, folglich Antifaſchiſt, gegen alle nationalen Re⸗ gierungen, eine bekannte Stellungnahme mit allen ihren Folgen und Wirkungen.“ Und die anderen Zeitungen?„Le petit Pa⸗ riſten“, vom Volk ganz richtig„le petit Idiot“ an der Füdin Helene Dupoy, geborene Braun. Als Schriftleiter beſchäftigt ſie die Juden Emanuel Jacob, Loewel, Charles Morris, Pierre Paraf, André Salmon, See, Wertheimer, Jean Wurmſer und noch einige andere— ihre Schriftleitung iſt eine Synagoge. „Populaire“ gehört Leon Blum,— Schrift⸗ leiter ſind Roſenfeld, Herrmann, Hirſch, Moch, Weil⸗Renald, Adria, Julius Deutſch, Henry Goldſtein, Grumbach, Schiff, Oppenheim, Schleſſer, Hirſchowitz— und noch eine kleine Synagogengemeinde geringerer Juden. „Le petit Journal“ des Oberſt de la Roque wird finanziert vom Rüſtungsjuden Schwob 'Héricourt, deſſen Intereſſen der Jude Worm⸗ „Oeuvre“ gehört dem Juden uer, an ihm iſt Schriftleiter der größte Kriegshetzer Frankreichs Jean Lecache, eigen:⸗ lich Lekals, eigentlich noch anders aber nicht wiederzugeben, ein in Frankreich eingewan⸗ derter Jude aus Odeſſa, der 1938 verlangte, man müſſe„gegen Deutſchland einen Krieg ohne Gnade entfeſſeln“. Es iſt ihm elungen, den Krieg zu entfeſſeln.„Figaro“ gehört dem rumäniſchen Juden Cotnaréanu, eigentlich Katz, die Schriftleitung beſteht aus dem Juden Lara, André Reichel, Vonoven, Mourois eigentlich Jud Herzog und Gérard Bauer. „Epoque“ iſt das Blatt des Getreidejuden Louis Dreyfuß, der heute die Getreideverſor⸗ gung Frankreichs völlig in der Hand hat und f bereits Milliarden in die Taſche ſteckte. Sein Schriftleiter iſt der Jude Hutin— eigent⸗ lich Hirſch. wie die preſſe, ſo das Uachrichtenweſen Die franzöſiſchen Preſſeagenturen ſind völ⸗ lig in der Hand von uden.„Havas“, die jetzt das franzöſiſche Volk beſchwindelt, gehört —— Juden Jacques Stern, Zenſor der Aus⸗ landstelegramme iſt der Jude Grunsburg, Chef des Nachrichtendienſtes der Jude Iſrael⸗ Hirſch, die ausländiſche Preſſe muß beſchwin⸗ deln der Jude Schumann, ein Vetter Blums. Von der Agentur Fournier iſt geſprochen. 'Agence Technique de la Preſſe gehört dem Juden Jacques Landau.'Agence de'Eſt gehört dem Juden Bernſtein.'Agence de Preſſe gehört dem Juden Kurt Roſenfels, 'Agence telégraphique univerſelle gehört dem Juden J. Mayer,'Agence Mitropreſſe den Juden Friedmann, Cahn und Epſtein— das franzöſiſche Nachrichtenweſen iſt ſo völlig ver⸗ judet, daß man von ihm wie von einer Syna⸗ goge ſagen kann,„hier gilt nur das Wort Moſis“. nicht anders in England In England iſt das Bild nicht anders. Die große Odhams Preß Company gehört dem Juden Julius Salter Elias; zu ihr ge⸗ hören zahlreiche illuſtrierte Zeitſchriften und Zeitungen, dazu die meiſten der in England ja ſehr einflußreichen Magazine, dann das Organ der engliſchen Lobour⸗Party„Daily Herald“.„News Chronicle“ mit einer Auf⸗ lage von 1,5 Millionen und„Star“ mit einer Auflage von ſiebenhunderttauſend werden von den Juden Harry Cahn, Maurice, Stern und Felix Roſe, eigentlich Roſenheim, vor allem aber von dem berüchtigten Juden Sir John Ellermann beherrſcht.„Daily Mirror“ befin⸗ det ſich in der Hand des berüchtigten Juden Ifrael' Moſes Sieff, der ein enger Freund von Eden iſt; der Halbjude Lord Roſeberry kontrolliert den größten Teil der britiſchen Provinzpreſſe. Die britiſchen Nachrichten⸗ agenturen ſind in gleicher Weiſe von Juden angefüllt wie in Frankreich. Churchill, der heutige Diktator von England, iſt durch ſeine alte Freundſchaft erſt mit dem Juden Alfred Mond(Lord Melchett), durch ſeine engen Bin⸗ dungen zum Hauſe Rothſchild, die Heirat ſei⸗ ner Tochter mit dem Juden Oliver⸗Sramek, aufs engſte an das Judentum gebunden. Wie ſtark das iſt, hat die franzöſiſche Zeitung „La vielle France“ am 21. April 1921 feſtge⸗ ſtellt, die uns zugleich die intereſſante Tatſache berichtet, daß Churchill auch noch Judenknecht wider beſſeres Wiſſen iſt. Sie ſchrieb:„Wir haben die verzweifelten Verſuche Winſton Churchills verfolgt, der ſich bemüht hat, ſich beim Judentum Verzeihung zu erwirken für die Rede, die er in dem engliſchen Parlament am 6. November 1919 gehalten hat. In dieſer Rede hatte Churchill nämlich die„allergefähr⸗ lichſte Sekte der Welt“ in heftiger Weiſe ange⸗ griffen.(Damit meinte er die jüdiſche Raſſe.) Heute weiß dieſer Aermſte nicht mehr, was er anſtellen ſoll, um ſeine Schuld abzubüßen. Er zeigt ſich in den Baſars der jüdiſchen Sehens⸗ würdigkeiten. Er geht nach Jeruſalem, wo er im Beiſein der Herren Herbert Samuel, James de Rothſchild und Nahum Solokofs Bäume pflanzt mit ſinnbildlicher Bedeutung unter den Klängen des jüdiſchen Halikwahs! Die Rabbi⸗ ner Meir und Kuk überreichen ihm das jüdiſche Geſetzbuch. Winſton Churchill dankt mit einer vor Rührung gebrochenen Stimme den umher⸗ ſtehenden Juden: Dieſes heilige Buch wird als unvergängliches Dokument und als unbeug⸗ ſame Richtſchnur meines Lebens in meiner Familie bleiben. Mein Herz hat für den Zio⸗ nismus geſchlagen, ſeitdem ich die Juden von Mancheſter kennengelernt habe...“ In dieſer Stunde iſt es notwendig, dieſe Zu⸗ ſammenhänge wieder aufzudecken, damit die Völker, die von den Juden in dieſes Unglück hineingetrieben worden ſind, die Verantwort⸗ lichen zu faſſen bekommen; denn nur auf der Grundlage der Vernichtung der Kriegshetzer wird einmal ein vernünftiger Friede möglich ſein. Prof. Dr. von Leers. fluf ein Doet, fere Reynaud! Die ſchwarze peſt verteidigt mit Schlächter meſſern Frankreichs„Kultur“ DNB..(PE 7. Juni. Ein deutſcher Kriegsberichter nimmt ſich Zeit, Ihnen zu ſchreiben, Herr Reynaud! Ein Kriegsberichter, der mit unſeren Truppen die Somme überſchritt. Herr Reynaud! Ich ſah folgendes: Einen deutſchen Pionier, dem auf der ſtaubbedeckten Wange handbreite Löcher klafften, dem das Blut vom Halſe floß. Dieſer Pionier war von einem Ihrer Neger gebiſſen worden. Herr Reynaud! Ich wollte heute einen Sene⸗ galneger im Bilde feſthalten. Ich ſah das ſchwarze Urwaldtier beim Klappen des Ka⸗ meraverſchluſſes ohnmächtig zuſammenbrechen. Der Nigger glaubte, er ſei bereits erſchoſſen. Das haben Sie ihm gepredigt! Herr Reynaud! An der Somme ſtapeln Schlächtermeſſer, armlang, handbreit, ſcharf wie Ihre Raſierklingen, Marke Schneider⸗Creuſot. Dieſe Schlächtermeſſer haben Sie Ihren ſchwar⸗ zen Kulturverteidigern als Waffe in die Hand gegeben. Herr Reynaud! Ich kenne tapfere, franzöſi⸗ ſche Soldaten, die ſich wehren bis zur letzten Patrone im Gurt und ſchießen bis zur letzten Patrone im Magazin. Dieſe Soldaten achte ich. Sie tun ihre Pflicht unter verkehrten Vor⸗ zeichen, aber ſie wiſſen es nicht beſſer. Herr Reynaud! Ich weiß aus dem Munde franzöſiſcher Gefangener, aus den gefundenen Befehlen Ihrer eigenen Diviſionskommandeure, was der anſtändige Franzoſe von den ſchwar⸗ zen Hilfsvölkern denkt. Ich kenne franzöſiſche Bürgermeiſter im Artois, die mir ihre zerſtör⸗ Pe Hünfet zeigten und ſagten: Die ſchwarze eſt! Herr Reynaud! Ich weiß, daß dieſe ſchwar⸗ zen Buſchneger unter franzöſiſchem Himmel von franzöſiſchen Kardinälen den Segen für ihre Schlächtermeſſer bekamen. Herr Reynaud! Ich weiß auch, daß Frank⸗ reich ein ſterbendes Volk iſt und daß es nicht genug Männer hat, um mit ſeinen eigenen Di⸗ viſionen den Angriffskrieg der Plutokratien zu führen, Sie ſind ſchuld, der, wie Sie ſo ſchön ſagen, die zweitauſendjährige chriſtliche Kultur vor den deutſchen Barbaren bewahren ſoll. Herr Reynaud! Ich weiß, daß heute Frank⸗ r ganze Hoffnungen bei ſeinen Schwarzen iegen. Herr Reynaud! Nun iſt es ſo weit gekom⸗ men, daß Negerbiſſe und Schlächtermeſſer Frankreichs Dörfer und Marktflecken, Frank⸗ reichs Kultur und mit Frankreich die geſamte Chriſtenheit gegen den von den Plutokratien herausgeforderten Anſturm der deutſchen Feld⸗ grauen verteidigen. Herr Reynaud! Hier vorn blutet aber der deutſche Infanteriſt, dem Ihre ſchwarzen Hor⸗ (EK-Dietrich-Weltbild-.) nmmmmmmmmmmmnünannnnnnnnnnmmnmmmmnnannnmmmmmmmmmmmmnnunnnnnmmnmnnnnnnnnnmnmmmmmmnnnnnnnnnnmmmmmmmnnniiunnmmmmnnnnnnnnnnnmmmnnnmm fuumumtiiIiVnumiIIIIIsVViririitizIIIVzzvrnnmmmiizIIivstirimistizIIVVsztzirtitzisiiizsszzstnimiirzikkse den gegen jedes Kriegsrecht mit dem Meſſer an die Gurgel gehen. Das haben Sie auf dem Gewiſſen, Herr Reynaud! Sie tragen Rock und Zylinder, Sie haben weiße Hautfarbe und eſſen mit Meſſer und Gabel, aber wir an der Front rechnen Sie nicht mehr zu den Europäern. Denn Sie, Herr Reynaud, haben dieſe ſchwar⸗ en Schlächter abgerichtet. Sie haben aus dem Elfenbein Bluthunde gemacht. Sie laſſen von dieſen Bluthunden den wankenden Thron einer verſinkenden Welt verteidigen. Herr Reynaud! Deutſchland gibt Ihnen kein Pardon! Kriegsberichter Frowein. Der batikan verdunnelt h. n. Rom, 8. Juni.(Eig. Ber.) Die in der amerikaniſchen Preſſe verbreitete Senſationsnachricht, daß Präſident Rooſe⸗ velt dem Papſt ein Aſyl in den Vereinigten Staaten angeboten habe, iſt vom Weißen Haus amtlich dementiert worden. In der Vatikan⸗ ſtadt ſind alle Vorbereitungen für die Verdun⸗ kelung getroffen worden. * ieeeeeeeeeeneeeeeeeeeeemeennnnn Belgunlenden Schmerzen nun innen Germosan, ein sen Janren erprobtes, rasch witkendes Mittel gegen Kopi- weh und Neuralgien aller Art. Die einzelnen Bestandteile von Germosan ergänzen und steigern sich gegenseitig. Germosan ermüdet nicht und hat keine Nebenwirkung auf Herz und Magen. Begeisterte Dankschreiben. in ellen Apotheken zum Preise von RM—. 41 und J. 14. ie Aſiuuinin * mieeeeee beſuche in der fiamlei des führers der nDAp Schriftlich anmelden, Beſcheid abwarten DNB Berlin, 7. Juni Der Chef der Kanzlei des Führers gibt be⸗ kannt: Infolge zahlreicher Einberufungen iſt es nicht möglich, den Beſucherverkehr in der Kanz⸗ lei des Führers der NSDaAP in dem bisheri⸗ gen Umfang durchzuführen. Beſucher können künftig nur in dringenden Fällen nach vor⸗ heriger ſchriftlicher Anmeldung angenommen werden. In jedem Falle iſt jedoch die Aufforderung der Kanzlei des Führers zur Vorſprache abzuwarten. Die Beſucherzei⸗ ten werden auf Montag und Donnerstag von .00 bis 12.00 Uhr beſchränkt. Insbeſondere werden die außerhalb Berlins anſäſſigen Volks⸗ genoſſen gebeten, ihren geplanten Beſuch vor⸗ her anzuzeigen und den Beſcheid der Kanzlei des Führers abzuwarten. Die Schweiz iſt nachdenklich geworden Deutſchlands neue Waffen/ Eine Ueberſicht der„Cat“ o. sch. Bern, 8. Juni.(Eig. Ber.) Die Schweizer Preſſe iſt von den neuen, ſo überaus erfolgreichen deutſchen Waffen wie von der Ueberlegenheit der deutſchen Strategie zu tiefſt beeindruckt. Zu den neuen Waffen zählt die„Tat“ in Zürich in einer Aufzählung in erſter Linie die Stukas. Dieſe hätten u. a. der feindlichen Flotte einen ſchweren Schlag verſetzt, und deren Seeüberlegenheit ſehr in Zweifel gezogen, mindeſtens in der Nordſee und im Kanal. Ihr Vorgehen weiſe eine faſt unheimliche Treffſicherheit, und ihre geſchloſſe⸗ nen Einſätze dürften die Operationen der weſt⸗ lichen Schlacht entſcheidend beeinflußt haben. Eine andere Waffe, die in den letzten Wo⸗ chen Europa in Aufruhr gebracht habe, ſeien die deutſchen Fallſchirmjäger⸗Forma⸗ tionen. Dieſe rekrutierten ſich aus den ver⸗ wegenſten Leuten. Ihre Ausbildung ſei tadel⸗ los und ihre Ausrüſtung modernſter und voll⸗ kommenſter Art. Unter den beweglichen deut⸗ ſchen Tanks ſei beſonders ein Tank zu er⸗ wähnen, deſſen Einſatz in Flandern ver⸗ heerende Wirkung gezeigt habe. Beſondere Er⸗ folge habe auch die deutſche Flakartillerie auf dem weſtlichen Schlachtfelde davongetragen. Ihr Einſatz gegen feindliche Panzer und ſogar gegen kleinere Kriegsſchiffe neben ihrer eigent⸗ lichen Bedeutung als Luftabwehr ſtemple ſie zur modernen Univerſalwaffe. Die Gefährlichkeit der deutſchen Schnell⸗ boote, ſo heißt es hier, liege in ihrer hohen Geſchwindigkeit und Wendigkeit. Die Entwick⸗ lung kommender Ereigniſſe werde zeigen, ob es nicht günſtiger ſei, eine große Zahl kleiner, aber ſchneller Einheiten zu vereinen, als große ſchwerfällige Panzerſchiffe. Die„Tat“ ſchließt mit dem Satz:„Die Schlacht in Flandern iſt zu Ende. Der überraſchende und ungeſtüme Einſatz überlegener Waffen, verbunden mit vollkommen neuer Strategie, habe der deutſchen Wehrmacht den Sieg gebracht.“ „hakenkreuzbanner“ Samstag, 8. Juni 1940 fiümpfe und bormarſch über den Polarkreis hinaus Die Einnahme der engliſchen Feldſtellungen bei Stien/ Kühnes Luftlandeunternehmen auf der Halbinſel hemnes ...., 7. Juni(PK)(HB⸗Funk) Es iſt 12 Uhr nachts und dennoch nicht dunk⸗ ler als an einem trüb verhangenen Morgen in der Heimat. Nur die hohen, ſchneebedeckten Berge verhindern, daß die Sonne bis in die Tiefen des Fjords von Mo hereinſieht. Seit Wochen kennen unſere Soldaten nicht mehr das beruhigende, kraftſpendende Dunkel der Nacht. In ewiger Helligkeit vollzieht ſich ihr unauf⸗ haltſamer Vormarſch, und die Schlafbedürf⸗ niſſe werden befriedigt, wenn gerade Zeit dafür iſt. Zwiſchen dem Kämpfen mit dem weiten norwegiſchen Raum, ſeinen unbeſchreiblichen Geländeſchwierigkeiten und dem gemiſchten engliſch⸗norwegiſchen Gegner, der Straßen und Brücken ſprengt und immer wieder in ausge⸗ bauten Stellungen oftmals erbitterten Wider⸗ ſtand leiſtet, bleibt nur wenig Gelegenheit, einen Blick auf die Wunder des Nordens zu tun. So lange es noch kurze Nächte gab, hat man ſich wohl hie und da einmal die ſeltſamen Strahlenbündel des Nordlichts angeſehen, weil ſie ein Landſer für ferne Schlagſcheinwer⸗ fer hielt, aber er erkennt die ſeltſame Bläue der Luft und der bizarren Felſenlandſchaft, die die Troſtloſigkeit der Hochmoore und der Schroffen mit einem träumeriſchen Schleier umhüllt. Manchmal ſcheint die Sonne, wenn ſie nach einer knappen Berührung des Horizontes wie⸗ der emporſchnellt, in dieſem Schleier wie von einem großen Hof umgeben. Einem Sonnen⸗ rad iſt dieſe Erſcheinung vergleichbar, das in den vier Himmelsrichtungen von geſchweiften, gleißenden Strahlenbündeln umgeben iſt. Unſere Truppen haben inzwiſchen längſt den Polarkreis überſchritten. Ein kurzes hinwei⸗ ſendes Wort des Kompaniechefs auf das Aus⸗ ſehen der Weltkugel, ein paar ſcherzende Zu⸗ rufe der Kameraden untereinander haben den ſonſt unter„Nordlandreiſenden“ üblichen Feſt⸗ akt erſetzt. Für mehr waren der Weg und die Kämpfe bis hierher zu ſchwer. Denn immer wieder erwieſen ſich ſchwierige Umgehungen von Feldſtellungen und gefahrvolle Erkundun⸗ gen über Fjorde als notwendig. Und immer wieder mußten die Kameraden, ſo etwa nach jeder dritten Sprengſtelle von Brücken oder Felsſtraßen, den Stahlhelm eines Gefallenen auf ein friſches Holzkreuz ſetzen. Strapazen und Kämpfe Ein Beiſpiel für derart ſchwierige Unterneh⸗ mungen hier im Norden iſt der ſchneidige An⸗ griff unſerer Truppen am Elsfjord und die an⸗ ſchließende Einnahme von Mo. Im Elsfjord, einem idylliſchen kleinen Ort, in dem ſonſt um dieſe Zeit engliſche Lords ihre Jachten anlegen ließen, um ſich zu den von ihnen gepachteten Zagdgebieten in der Nähe fahren zu laſſen, iſt die von Oslo und Drontheim nach Norden füh⸗ rende Straße zu Ende. Da führt eine Fähre 15 Kilometer lang über den Störfjord nach Hemnes, wo die Straße weitergeht, aber als unſere Truppen im Elsfjord anlangen. ſind die Fährſchiffe verſenkt oder entführt, iſt überhaupt kein brauchbares Fahrzeug zu erblicken. Die Felswände ringsum, ſchnee⸗ und eisgepanzert erſcheinen zudem undurchdringlich. Aber unſere Gebirgsjäger, von denen der engliſche Rund⸗ funk behauptet, daß ſie als„Oeſterreicher“ ſcha⸗ renweiſe über die ſchwediſche Grenze„flüchten“, fühlen ſich hier in ihrem Element. Iſt es doch ſo, als habe man ihre Alpenwelt in 1500 Meter Höhe abgeſchnitten und an die Meeresküſte ge⸗ ſetzt. Auch in geringerer Höhe iſt die Vegetation und die Felsbildung unſeren Alpen in 2000 Meter Höhe vergleichbar. Mit Schneeſchuhen und Gebirgskanonen, mit Infanteriegeſchützen und ſchweren Granatwerfern wird der Aufſtieg in die Felſen- und Schneeeinöden begonnen. Bereits nach 24 Stunden ſind die Berge be⸗ zwungen. Und ungeachtet der ſchweren körper⸗ lichen Anſtrengung, von der jeder, der Nor⸗ wegen nicht kennt, ſich einfach keinen Begriff machen kann, wird ſofort zum Angriff ange⸗ treten, als auf der ſoeben erreichten Straße auf ſtarke Feindabwehr geſtoßen wird. Sturm auf engliſche Stellung Inzwiſchen iſt ein anderes kühnes Unter⸗ nehmen in voller Entfaltung. Unter dem Kom⸗ mando eines Oberleutnants ſtartet eine Anzahl von Waſſerflugzeugen in Drontheim, die mit einer kleinen Schar von Gebirgszägern be⸗ mannt ſind, zum Fluge in den Stör⸗Fjord. Als die Schlauchboote das Feſtland unweit von Hemnes erreichen, werden ſie von ſtarken feind⸗ lichem Feuer aus Maſchinengewehren und Panzerabwehrbüchſen empfangen. Trotzdem wird gelandet, Maſchinengewehre in Stellung gebracht, ein engliſcher Laſtkraftwagen mit zur Verſtärkung eilenden engliſchen Truppen nie⸗ dergekämpft, norwegiſche und engliſche Gefan⸗ gene gemacht und mit 70 Mann eine ſtarke eng⸗ liſche Stellung genommen, die von einem be⸗ deutenden engliſchen Kommando beſetzt gehal⸗ ten worden war, das kurz zuvor ein Kreuzer in Hemnes ausgeſetzt hatte. Zahlreiche Gefangene und Beute ſind in deutſcher Hand, währened auf deutſcher Seite nur ein Toter und ein Ver⸗ wundeter zu verzeichnen ſind. Unvergeßliches Stien Damit iſt den Kameraden, die nördlich Fin⸗ neidt im Kampf gegen ein ſchottiſches Garde⸗ bataillon antreten, viel geholfen. Hell ſtrahlt die Sonne um 3 Uhr morgens, als in erbit⸗ tertem Gefecht der Einbruch in die ſtarken Bergſtellungen des Feindes gelingt. Dies, nach⸗ dem ein Fluß durchſchritten werden mußte, deſ⸗ ſen Brücke die Engländer kunſtgerecht geſpreng: hatten. Eine erſte Höhe zu nehmen, beanſprucht nahezu vier Stunden. Auf einer zweiten Höhe hatten ſich die Feinde inzwiſchen erneut ver⸗ ſchanzt und MGs in Stellung gebracht. Schließlich mußten noch Kräfte abgezweigt werden, um eine dritte Stellung auf der rech⸗ Don Kriegsberichter Karl Sedlatzek ten Flanke zu nehmen, während das Gros den Feind die Straße 10 verfolgte. Erſt viele Stunden ſpäter konnte der Feind aus allen, auch den letzten Stellungen geworfen und Mo erreicht werden. Alle dieſe Gefechte ſpielten ſich in oder in der Nähe des kleinen Ortes Stien ab, deſſen Name verdient feſtgehalten zu werden als äußere Kennzeichnung für die beinahe über⸗ menſchliche Einſatzbereitſchaft unſerer oſtmär⸗ kiſchen Gebirgsjäger, die hier tauſende Kilo⸗ meter von der Heimat entfernt auf einem ſo⸗ genannten„Nebenkriegsſchauplatz“ körperliche und militäriſche Leiſtungen vollbracht haben, die zu den ganz großen herviſchen Ereigniſſen des großdeutſchen Freiheitskampfes gehören. Beinahe drei Tage lang ununterbrochen über Berge zu marſchieren und dabei länger als dreißig Stunden im Kampfe zu liegen, iſt eine Leiſtung, die eben nur oſtmärkiſche Gebirgs⸗ jäger zu vollbringen imſtande ſind. Eingebracht wurden 20 engliſche Gefangene, zum größten Teil Schotten, die ſich überaus hartnäckig geſchlagen haben, ein Geſchütz, 15 Maſchinengewehre, zahlreiche Gewehre, Ma— ſchinenpiſtolen, Munition und Geräte aller Art. O Inzwiſchen ſind bereits einige Tase über dieſe Gefechte vergangen. Der energiſche An⸗ griff auf Bodö, wo der Feind wieder ſtarke Stellungen bezogen hat, wird weitergetragen. Unmittelbar hinter der Infanterieſpitze mar⸗ ſchiert der Pionier, auf deſſen Konto ein gutes Teil der Erfolge des norwegiſchen Feldzuges zommt. Ueber den Stör⸗Fjord ziehen längſt die von ihm gebauten Fähren. Ueber die von ihm gebauten Brücken donnern die Laſtkraft⸗ wagen, die Munition und Fankgigen nach⸗ bringen. Die erſten behelfsmäßigen Ueber⸗ gänge haben ſich die Jäger mit bewunderungs⸗ würdigem techniſchen Verſtändnis ſelbſt ge⸗ ſchaffen, da die Pioniere erſt im ſpäteren Ver⸗ lauf der Son ges W zugeführt werden konnten. Von ihnen wurden dann die Ueber⸗ gänge verſtärkt und erweitert. baute Straße, kein noch ſo tief eingeſchnittener, kein reißender Gebirgsfluß kann dabei den Pionieren ein ernſtliches Hindernis bieten. Immer wieder finden ſie einen Ausweg, eine Brücke, oder bauen aus Baumſtämmen Flöße und Fähren. Sie ſind die Wegbereiter der kämpfenden Truppen, die wie ſie nur das eine Ziel kennt, dem ſie entgegenſtreben: den Feind zu treffen, wo er ſich zeigt! kmpfang bei fiönig chriſtian Deutſche Kommandeure vorgeſtellt h. w. Kopenhagen, 8. Juni(Eig. Ber.) König Chriſtian von Dänemark empfing den neuen Oberkommandierenden der deutſchen Truppen, Generalleutnant Lüdtke, und den neuen Diviſionskommandeur von Hammer⸗ ſtein im Beiſein des Reichsbevolllmächtigten Rentelen⸗Finck. Verräter hingerichtet DNB Berlin, 7. Juni. Die Juſtizpreſſeſtelle beim Volksgerichtshof teilt mit: Der vom Volksgerichtshof zum Tode und zu dauerndem Ehrverluſt verurteilte 32 Keine ausge⸗ ziehungsinſtrumente“. Nach Jahre alte Haus Johann Albert Kiel iſt Freitagmorgen hingerichtet worden. Der Verurteilte, der wiederholt vorbeſtraft iſt, hat aus Gewinnſucht 1½ Jahre lang für den n f einer fremden Macht ge⸗ arbeitet und Aus unternommen. mutter ſchlug ihr find tot rd. Hamburg, 7. Juni.(Eig. Meld.) Von dem Hanſeatiſchen Sondergericht in Hamburg wurde eine bisher unbeſtrafte, aus Oberſchleſien gebürtige Ehefrau, die ihr klei⸗ nes, dreijähriges Kind zu Tode geprügelt hatte, zu acht Jahren Zuchthaus ver⸗ urteilt. Damit wurde eine Tat ldie wie ſie in dieſer Furchtbarkeit ſelten iſt. menſchte Mutter ſchlug bei den geringſten An⸗ läſſen auf ihr voreheliches Kind, das ſie erſt nach der Heirat zu ſich nahm in hemmungs⸗ loſer Brutalität ein. Kochlöffel und andere Haushaltungsgegenſtände dienten ihr als„Er⸗ einem dieſer Exzeſe ſtarb ihr das Kind unter der Hand weg. Der Gerichtsarzt ſtellte feſt, daß der Zertrümmerung der Schädeldecke und Gehirn⸗ hautblutungen eintrat. Brandunglück durch brennende Zigarette. In Iſtanbul geriet ein Hutreinigungsgeſchäft in Brand, weil der Beſitzer beim Reinigen mit Benzin die brennende Zigarette in der Hand hielt. Der Beſitzer, ſeine Frau und zwei wei⸗ tere Angeſtellte fanden den Verbrennungstod. Steigendes Hochwaſſer in Jugoſlawien. Die Ueberſchwemmungen in einzelnen Teilen Jugo⸗ ſlawiens nehmen immer größere Ausmaße an. In der Gegend von Groß⸗Gradiſka ſtehen 10 000 Hektax fruchtbarſten Landes unter Waſ⸗ ſer. Auch in Südſerbien werden große Ueber⸗ ſchwemmungen gemeldet. Donau und Save ſteigen weiter. Jetzt ſchweigt die Hölle von dünkirchen Eine geſchlagene Armee zieht ab/ Das iſt der letzte Krieg!“/ Von Kriegsberichter herbert Sprang r. d.„ 7. Juni,(P..) Am Strande von Bray⸗Bains... Seit Stunden ſchweigen die Geſchütze. Nicht einmal das Belfern der MGs unterbricht die Stille, die plötzlich über uns gekommen iſt. Tag und Nacht, Stunde um Stunde ſchlugen Granaten und Bomben in unheimlicher Zahl und Wucht auf dieſes letzte Tor nach England. Dumpfes Rollen und heiſeres Fauchen der Geſchütze und Maſchinengewehre füllte uns tagelang die Oh⸗ ren. Jetzt dieſes Schweigen! Dünkirchen muß gefallen ſein! Aber noch wiſſen wir es nicht. Englands Rückendeckung Plötzlich! Eine Viſion am Strande von Bray⸗ Bains! Ein langer, langer Heerwurm ſchleicht aus Dünkirchen auf uns zu. Näher und näher kriecht dieſes Ungetüm, ſchlängelt ſich an ge⸗ ſtrandeten und bombenzerſchlagenen Schiffen vorbei, vorbei an Reſten und Trümmern, die, zahllos wie feinkörniger Sand, in den ſie ge⸗ bettet ſind, von der jagenden Flucht beſter bri⸗ tiſcher Regimenter erzählen, vorbei an zerſchoſſe⸗ nen Häuſern, die leer am Strande ſtehen, vorbei auch an uns, die wir Zeugen für den größten Sieg werden durften, vorbei.. in die Ge⸗ fangenſchaft! Es ſind Franzoſen, jene Franzo⸗ ſen, die mit ihrem Blut und ihrer Kraft die Flucht ihrer„Bundesgenoſſen“ decken mußten; auſende, Zehntauſende! Ihre Uniformen ſind abgeriſſen, verdreckt! Ihre Geſichter ſind bleich, übernächtig, ihre Augen tot, ihr Mund ſchweigt. Ihre Haltung... Hier marſchiert kein geſchla⸗ genes Heer nach tapferem Kampf in die Ge⸗ fangenſchaft, erhobenen Hauptes, ſeiner Würde bewußt: Hier gehen zerſchlagene Menſchen wil⸗ lenlos ihrem Schickſal entgegen. Die Hölle von Dünkirchen hat ſie gezeichnet. Ihre Seele, ihr Beſtes und Stärkſtes, iſt in dieſen Tagen, da der Himmel über ſie zu ſtürzen ſchien und die Erde kein Erbarmen mit ihnen kannte, zer⸗ brochen.. „Wir wollten keinen Krieg“ ir geben einem alten Weißkopf aus Bou⸗ logne eine Zigarette. Langſam fallen die Worte, Worte, die in erſchütternder Eindring⸗ lichkeit das Verbrechen der franzöſiſchen Füh⸗ rung zeichnen.„Wir wollten doch keinen Krieg, wir mußten marſchieren!“ Ich kenne Deutſch⸗ land, ich bin ſchon einmal in deutſcher Gefan⸗ genſchaft geweſen.“„Ich auch“,„Auch ich“. Namen aus den Kämpfen des großen Krieges tauchen auf, ihnen und uns unvergeſſen.„Der Krieg iſt aus“, ſtrahlt einer,„iſt aus für uns!“ „Das iſt der letzte Krieg!“ ſagt ein anderer. Als wir ihnen Zigaretten geben, rufen ſie uns zu:„Merci, Monſieur, auf Wiederſehen im Frieden...!“ Immer neue kommen. So geht es Stunde um Stunde, unüberſehbar, faſt un⸗ zählbar. Wieder iſt tiefes Schweigen um uns. Eine Gewißheit hat uns dieſe Begegnung ge⸗ geben: keiner von ihnen glaubte an den Sieg Frankreichs, alle aber ſagten:„Nach dieſem Kriege gibt es Frieden für lange Zeit!“ Daß wir ſiegen, wußten wir. Daß der franzöſiſche Menſch durch die Wucht des über ihn, hereinbrechenden Geſchehens zerſchlagen wird, daß er vielleicht nie wieder zur alten Größe zurückfinden kann, iſt die Lehre, die uns am Strande von Bray⸗Bains zuteil wurde. Rauchende, ſchwelende Trümmer Mit ſinkender Sonne erreichen wir Dünkir⸗ chen. Dünkirchen? Iſt das überhaupt noch eine Stadt, was ſich dort in rauchenden und ſchwelenden Trümmern vor uns auftut? Uns ſtockt der Herzſchlag. Das iſt das Grauen! Straße um Straße zerſchoſſen, zertrümmert, vom Bombenhagel zerſchlagen, ausgebrannt, vernichtet. Sonſt kein Laut. Schweigend ſchreiten Soldaten durch dieſes Trümmerfeld. Schweigend ſchleichen wenige Menſchen, die jetzt, nach Tagen, wieder aus den Kellern ge⸗ krochen ſind, durch die Reſte der Stadt. Kaum erkennen ſie die Straße wieder, in der ſie wohnten, ſelten ihr Haus. Eine leere Straße tut ſich vor uns auf. Aus einem Keller taucht ein junges Weib auf. Wirr hängen ihr die daare ins Geſicht. Ihre Augen blicken irr. Dann atmet ſie auf, blickt— ſeit Tagen viel⸗ leicht zum erſten Male— wieder zum blauen Himmel. Zeit zurück Den Arm um ihren Hals geſchlun⸗ gen und mit dem ganzen Gewicht ſeines Kör⸗ pers ſie faſt niederdrückend, wankt an ihrer Seite ein Mann, von Steinbrocken ſchwer ge⸗ troffen, dicht vor uns bricht er zuſammen. Wir helfen. Holen einen Krankenwagen her⸗ an, der Wagen fährt ab. Immer noch um⸗ ſchlingt der Mann ſeine Frau. Immer noch trägt ſie ihn. Immer noch ſind beide wie in einer anderen Welt. Sie verſchwindet, kommt nach kurzer Als wir die Stadt verlaſſen, treffen wir eine Schar blonder und ſchwarzhaariger Jungen und Mädel, ſechs, ſieben, acht Jahre alt. Wo ihre Eltern ſind? Sie wiſſen es nicht. Aber überglücklich, mit ſtrahlenden Geſichtern, krie⸗ chen ſie durch die zerſchoſſene Spiegelſcheibe eines Spielwarenladens und ſchleppen in un⸗ endlichem Eifer Puppen, Eiſenbahnen, Bau⸗ ſteine, Hampelmänner und Würfel auf die Straße und ſpielen mit ihnen das ewige, allen Völker gleiche, frohe und doch ſo 8 ernſte Spiel der Kinder. Und ein blonder Bub aus Artois baut auf der mit Granattrichtern über⸗ ſäten Straße, inmitten kohlſchwarzer Mauer⸗ reſte und ſtehengebliebener Wände, mit Bau⸗ klötzchen ſeine Häuſer, unwillig ſchimpf er, wenn ſie zuſammenfallen, aber mit ernſtem 4 baut er ſie immer wieder von neuem auf. Slick übers Land Dier kente ager der Jugendgeuppen eröffnet Mmädel opfern einen Teil ihres Urlaubs für den Ernteeinſatz NsG Auch in dieſem Jahre führt die Ju⸗ gendgruppe der NS⸗Frauenſchaft in Baden wieder ihre Erntelager durch, um der durch den Krieg in noch ſtärkerem Maße arbeitsüberlaſteten deutſchen Landfrau auf jede nur erdenkliche Weiſe zu helfen. Vier Ernte⸗ lager konnten bereits in dieſem Monat eröffnet werden, nämlich in Renchen, in Durbach bei Offenburg, in Homberg bei Ueberlingen und in Heriſchwand bei Säckingen. Die Lager ſind alle nett eingerichtet und ent⸗ ſprechen den Anforderungen der ſtaatlichen Ge⸗ undheitsämter. Denn nach der Tagesarbeit beim Bauern wollen die Mädel und Frauen dort noch manche frohe Gemeinſchaftsſtunde er⸗ leben. Sie ſtehen ja faſt durchweg im Beruf und opfern für dieſen Ernteeinſatz einen guten Teil ihres Urlaubs. Die Arbeiterin ſieht man hier neben der Verkäuferin, die Kontoriſtin neben der Lehrerin und der Beamtin, ja ganze Werk⸗ frauengruppen haben ſich geſchloſſen gemeldet. Neben den ſchönen Schlafräumen ſind immer noch gemütliche Gemeinſchaftsräume, eine Küche und luftige Waſchräume vorhanden. Das Lager in Renchen wurde von der Wehrmacht er⸗ ſtellt, in Durbach wurden die notwendigen Räumlichkeiten von der Neveuſchen Gutsver⸗ waltung zur Verfügung geſtellt, in Homberg und Heriſchwand wurde in einem ſchönen Bauernhaus eine Wohnung bereitgemacht. Ueberall wurde die Lagerführung bewährten Führerinnen übertragen. Die Eröffnung der Lager fand in Anweſen⸗ heit der jeweiligen Kreisfrauenſchaftsleiterin, des Kreisbauernführers und der Vertreter der Bauern im Rahmen einer kleinen Feierſtunde ſtatt, Teilweiſe waren auch die Gaujugendgrup⸗ penführerin und der Kreisleiter perſönlich bei der Eröffnung anweſend. In Renchen wurden die Mädel von den Soldaten, die ihnen das Lager errichtet hatten, feierlich mit Muſik an der Bahn abgeholt. Ueberall hatten die Bauern und Bäuerinnen zur Feier der Stunde ihr Feſi⸗ kleid angelegt, ſo daß die bäuerlichen Trachten in Gemeinſchaft mit dem ſchwarzen Jugend⸗ gruppendienſtkleid und dem blauen Kleid der Werkfrauen im Rahmen der ſchönen Schwarz⸗ wald⸗ oder Bodenſeelandſchaft ein ſehr anſpre⸗ chendes Bild ergaben. Die Vertreter der NS⸗ Frauenſchaft und des Reichsnährſtandes ſpra⸗ chen jeweils ausgehend von der Kriegswichtig⸗ keit der Landwirtſchaft noch kurz über den Sinn dieſer freiwilligen Erntehilfe und über die Ein⸗ ſatzgebiete der Frauen und Mädel im bäuer⸗ lichen Haushalt,— und bei der Kinderbetreuung oder bei leichter Feld⸗ und Gartenarbeit, bei Ernten und Einmachen der Früchte und beim Hereinbringen der Ernte. Anſchließend wurden die Einſatzſtellen verteilt. Bauer oder Bäuerin nahmen die ihnen zugeteilte Hilfskraft in Empfang und zeigten ihr auch gleich den Hof. Dann fanden ſich Bauern und Erntehelferin zum erſten ge⸗ meinſamen Abendeſſen zuſammen, der Arbeits⸗ gang der kommenden Tage wurde dabei be⸗ ſprochen und der Neuling gleich mit dem ganzen Leben und Treiben auf dem Hof vertraut ge⸗ macht.„EI Der Königſtuhl⸗Wirt 7 Heidelberg. Im 69. Lebensjahr ſtarb der weit über Heidelberg hinaus bekannte Kö⸗ nigſtuhl⸗Wirt Alfred Schlag. Bom-Erntelager Sinsheim. Für die Zeit der Getreide⸗ ernte wird der BDM im Kreiſe Sinsheim Erntelager durchführen. Zunächſt ſind geplant. Ein undankbarer Gaſt Mosbach. Ins hieſige Wn wurde ein 24jähriger Mann aus der Um⸗ gebung von Walldürn eingeliefert. Er hatte im Waudürner Gaſthaus„Zum Löwen“ auf. geſpielt und dann um ein Nachtlager gebeten. Der müde Muſikant ſchlief aber nicht, ſondern ſah vom Bett aus, uie im Geldſchrank Geld verwahrt wurde. Als der vertrauensvolle Gaſt⸗ geber ſich nach einer Weile entfernte, ſtahl er etwa 400 Mark und verſteckte ſie in ſeinen Stiefeln, wo ſie bei der Leibesdurchſuchun denn auch gefunden wurden. Schadenfeuer Buchen. In Krautheim kam im Geräte⸗ ſchuppen einer Hühnerfarm ein Feuer auf, dem mit dem Schuppen auch eine Anzahl Jung⸗ hühner zum Opfer fiel. Der Grünbaum-Wirt 7 Tauberbiſchofsheim. In Eiersheim ſtarb 86 Jahre alt der Alt⸗Ralſchreiber* — Grünbaum⸗Wirt Alois Krug, hierzulande weit bekannt. Axthieb in die hand Doſſenbach. Beim Holzſpalten durch⸗ 4 ſchlug ein Junge einem andern drei Sehne der linken Hand. pähungsreiſen ins Reich ie en⸗ od durch „haken! Die göt Es war So fange aauch die G 515 Zeite olk, das g keitsgefühl! offenem un Todfeind ri dieſes Gere ſo übertreib auch die gu bern oder waren— i menſchlich ſ kam, fand 1 Bilier nicht ten ſich luſti ſchen, ſie nu teil, und w ſchaft giftig dem Herzen göttliche Sei Keine Na deem Friede als die deu Denkmäler Deutſchland, Volk auch national unſere Dicht der Jahrhur tums auch d gen! Und w ii Deutſchle auch hier er ihrem eigen weit führen ſie aus den Landes herc immer von erkannte da immer es ar goldenen S⸗ ehrlich genu einem frem Eigentümer Es iſt ge wenn wir heute), obwe Land ſtehen, ſpeare, in u und hegen 1 Geiſt. Denn worden, ihr haben die F aus dem afr und damit Aber—— 3 gewo 435 15 loft engliſch 8 5 nur ihr ſondern auc Publikums auch draußer aber eine Se An Engle Das wiſſen Sentimental wieder, Nac müſſen. Da⸗ nun endlich Greis ſo ſch einmal mehr ſtelltes Geſic und in einer einmal eine für ſich in de Hie engliſche über Gladſte Imperialiſt geſtellt hatte abgeſchloſſen. 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Es war einmal ein deutſches olk, das glaubte, aus angeborenem Gerechtig⸗ keitsgefühl und weil es durch Jahrtauſende mit offenem und blankem Viſier auch gegen ſeinen Todfeind ritterlich zu kämpfen gewohnt war, dieſes Gerechtigkeitsgefühl in manchen Dingen ſo übertreiben zu müſſen, daß es mit Eiferſucht auch die guten Seiten ſeines Feindes aufzuſtö⸗ bern oder— falls dieſe gar nicht vorhanden waren— ihm anzudichten trachtete. Dieſer menſchlich ſchöne Zug aber, der vom Herzen kam, fand den Weg zum Herzen der anderen Völker nicht. Im Gegenteil: die andern mach⸗ ten ſich luſtig über die Gutmütigkeit der Deut⸗ ſchen, ſie nutzten ſie aus zu ihrem eignen Vor⸗ teil, und während ſie im Namen der Freund⸗ ſchaft giftige Pfeile nach Deutſchlands zucken⸗ dem Herzen ſchoſſen, rühmten ſie laut deſſen göttliche Sentimentalität.. Keine Nation hat in ihrer langen Geſchichte dem Frieden der Welt größere Opfer gebracht aals die deutſche. Ein Blick über die größten Denkmäler menſchlicher Kultur lehrt eindeutig Deutſchlands einſame und von keinem andern Volk auch nur annähernd erreichte über⸗ nationale Vorrangſtellung. Was haben unſere Dichter, Maler und Muſiker im Verlauf der Jahrhunderte neben dem Lob des Deutſch⸗ tums auch den Ruhm anderer Nationen beſun⸗ gen! Und was wurden fremde Geiſter nicht nur in Deutſchland gepflegt, ſondern nicht ſelten entdeckt, gewürdigt und dann ihrem eigenen Volk geſchenkt. Es würde zu weit führen, Namen zu nennen. Man könnte ſie aus den Kulturgeſchichten jedes einzelnen Landes herausziehen. Der deutſche Geiſt war immer von hohen Idealen beflügelt, er an⸗ erkannte das Schöne und Große neidlos, wo immer es auftauchte, ja, er ſuchte es wie einen goldenen Schatz und war dann ſelbſtlos und ehrlich genug, ihn— hatte er ihn einmal auf einem fremden Acker ausgegraben— ſeinem Eigentümer glückſtrahlend zu überantworten. Es iſt gewiß nichts och be einzuwenden, wenn wir auch heute noch(beſſer: gerade heute), obwohl wir im harten Krieg mit Eng⸗ land ſtehen, das größte engliſche Genie, Shake⸗ ſpeare, in unſeren deutſchen Theatern nähren und hegen wie ein eigenes Kind aus unſerem Geiſt. Denn die Engländer ſind unfähig ge⸗ worden, ihre eigene Kultur zu erhalten. Sie haben die Franzoſen und mit ihnen die Nigger aus dem afrikaniſchen Buſch zur Hilfe gerufen und damit ihren geiſtigen Bankerott erklärt. Aber—— es ſcheint uns mit der Zeit über⸗ flüſſig geworden zu ſein, daß z. B. noch ſo und ſo viele deutſche Artiſten unter fremdländiſchem (leoft engliſchem) Namen, auftreten und damit nicht nur ihre deutſche Abſtammung verleugnen, ſondern auch ſich ſelbſt in den Augen des Publikums herabſetzen. Denn heute iſt es, auch draußen in der Welt, eine Ehre Deutſcher, aber eine Schande Engländer zu ſein. An Englands Geſchichte klebt Mörderblut. Das wiſſen wir ſchon lange, aber die göttliche Sentimentalität der Deutſchen glaubte immer „verſtehen“ zu müſſen. Das ging jahrhundertelang ſo, bis nun endlich vor neun Monaten der britiſche Greis ſo ſchwach geworden war, das er nicht einmal mehr die Heuchler-Maske vor ſein ent⸗ ſtelltes Geſicht zu halten vermochte. Sie fiel, und in einem letzten Aufbäumen jagte er noch einmal eine ganze Reihe von kleinen Staaten für ſich in den Tod, getreu dem Grundſatz, den die engliſchen Staatslenker von William Pitt über Gladſtone, Disraeli bis zum„klaſſiſchen“ Imperialiſt Joſeph Chamberlain dereinſt auf⸗ geſtellt hatten. Aber jetzt iſt auch dieſe Epoche ahgeſchloſſen. Englands Untergang iſt beſiegelt. Der üleine Gott EOHHAN VON KUET Z21E65SE1— Coppright 1939 by Adolf-Luser-Verlag. Wien-Leipzig 32. Fortſetzung Er ſchwieg erſchöpft. Die Lider fielen über eine glühenden Augen. Die Lippen bebten vor em heftigen Atem, der ſeine Bruſt zu zer⸗ ſprengen drohte. rau Rand rang mühſam um Faſſung vor dieſem Ausbruch. Sie hob ein wenig in Ab⸗ wehr die Hand. Sie wiſſen nicht, was Sie reden, ſtam⸗ melte ſie. Er blickte auf, langſam und lauernd. Was Sie da ſagen, fuhr ſie beſchwörend fort, iſt Unſinn. Was kann es im Herzen ändern? Dort iſt das Leben bewahrt. Sie ſchlug mit der flachen Hand auf ihre ein⸗ geſunkene Bruſt und ſah flehend zu ihm auf. Ihre Brillengläſer funkelten vor ſeinen Augen. Ihr Glaube rührte ihn. Ach, das iſt wohl ein Troſt, gab er zu. Aber iſt es die Wahrheit? Lebe ich in der Welt oder mit meinem Herzen? Lebe ich von meinen Träumen oder meinen Taten? Habe ich Hunger und Durſt und ſehne ich mich nach eines Mäd⸗ chens Leib oder ziehe ich aus der eigenen Bruſt die Kraft zum Leben? Frau Rand wies mit einer ſchüchternen Be⸗ wegung zum Schreibtiſch. Er blickte verwundert in die Richtung ihrer Hand. Die holzgeſchnitz⸗ Anzten im Morgenlicht. Er verſtand, was ſie meinte, und wurde von heftigem Zorn befallen. Ja, ja, auch das, ſchrie er und wandte ſich ungeſtüm zu ihr zurück, auch das iſt kein Troſt. Auch das verfluchte Meſſer führt mich nicht aus trüben und hellen Träumen. Aus ſich heraus muß man alles ſchöpfen, was es befiehlt, und in das Holz hinein verſtrömen. Aber was bleibt in mir! Eine Leere bleibt zurück, ein hoff⸗ — „Bengalische Zukunft“ Erstcufführung im Nationolthecter Nach Heinrich Laubes liberaliſtiſchem Ten⸗ denzſtück„Der Statthalter von Bengalen“ ſchu⸗ fen Ernſt Martin und Michael Geſell vor vier Jahren ihre dreiaktige Komödie„Benga⸗ liſche Zukunft“, die das Nationaltheater am⸗ Donnerstag zum erſtenmal in der Inſzenierung ſeines Intendanten Friedrich Brandenburg zur Aufführung brachte. Im Mittelpunkt der Ko⸗ mödie— Sir Philipp Francis, der vermut⸗ liche Verfaſſer der anonymen Junius⸗Briefe, die dieſer anfangs der 70er Jahre des 18. Jahr⸗ hunderts gegen den damaligen engliſchen Mi⸗ niſterpräſidenten Lord Auguſtus Henry Fitzroy ſchrieb, und in denen er ſchonungslos die Miß⸗ ſtände in der engliſchen Regierung geißelte. Martin und Geſell kam es in erſter Linie dar⸗ auf an, dem Publikum eine Satire über den engliſchen Krämergeiſt vorzuſetzen, was ihnen denn auch zu einem Teil vorzüglich gelang. Sie ſtellten den teils lächerlichen, teils exaltierten Geſtalten des Lord Fitzroy, des Lord Water⸗ ford, des Lord Blunt, des Sir Eduard Sulivan und der Lady Diana Fitzroy ſo geſunde und ker⸗ nige Geſtalten wie William Pitt, Philipp Fran⸗ cis, Henry Summer, Lady Leocadia, Junia Fitzroy und Ellen Sackville gegenüber, die ſchließlich auch den Sieg davontrugen, ſo näm⸗ lich, daß Henry Fitzroy als Miniſterpräſident und Philipp Francis zum Statthalter von Bengalen beſtallt wurde. Jedoch, die berden Verfaſſer ließen ſich in ſtarkem Maße von der göttlichen Sentimentali⸗ tät der Deutſchen leiten: ſie entſentimentaliſier⸗ ten zwar die Liebesgeſchichte Laubes zwiſchen rancis und Junia, aber ſie änderten die eng⸗ iſche Geſchichte dergeſtalt, daß ſie William Pitt den Aelteren, in Wirklichkeit mit ein Begründer der unglückſeligen Gleichgewichtslehre auf dem Kontinent, dem deutſchen Publikum als durch⸗ aus ſympathiſche Geſtalt auf der Bühne vorſtell⸗ ten. Das iſt gewiß ein Recht der Dichter. Und doch berührt es uns gerade in dieſer Zeit äußerſt ſeltſam, einem Mann im Theater freundlich be⸗ gegnen zu müſſen, von dem wir doch wiſſen, daß Es tut not, dieſe Tatſachen auch auf kul⸗ turellem Gebiet zu berückſichtigen. Das will ſagen, daß wir allen unnötigen Ballaſt, aus England importiert, über Bord werfen ſollen. Nicht das Wenige, was der engliſche Geiſt einſt Gültiges ſchuf, aber das Viele, was uns nichts zu ſagen hat, was unſer Volk nicht berührt. Denn— und dieſes iſt herrliche Wahrheit ge⸗ worden—: ein Appellan die göttliche Sentimentalität der Deutſchen iſt zwecklos geworden! Sie erxiſtiert in einem Reich, das aus einem Volk von Träu⸗ mern zu einem Volk von Kämpfern geworden iſt, nicht mehr! Mit Verbrechern und Mördern haben wir über alle menſchlichen Gefühle hin⸗ weg kein Mitleid mehr. Die Pole haben ſich vertauſcht. Vor Jahren noch meinte der Engländer, er hätte es nicht nötig, ſich mit dem Deutſchtum, mehr als es ſein Krämergeiſt erforderte, zu befaſſen. Heute haben wir es nicht mehr nötig, uns mit dem engliſchen Kleinkram abzugeben. Wie viele deutſche Dichter haben es doch im Laufe der Zeit immer wieder unternommen, ihre Vor⸗ würfe in der großen Kiſte der engliſchen Hiſtory zu ſuchen, um dann— beſeelt und ge⸗ trieben von der göttlichen Sentimentalität.— irgendeine Geſtalt, die im Grunde höchſtens für den Engländer von Intereſſe war, auch den Deutſchen in ein glorreiches Licht zu ſtellen. Welcher Engländer hat das— umgekehrt— für das deutſche Volk getan? Doch nicht genug damit: deutſche Dichter ha⸗ ben auch— wir ſind dabei ſicher, daß es nur aus edlem Empfinden, leider aber oft aus Un⸗ er mit ſeiner Lehre die Grundlage dazu ſchuf, daß es England jederzeit möglich war, Europa in Unfrieden zu ſtürzen, damit Britannien un⸗ geſtört von weltpolitiſchen Intereſſen anderer europäiſcher Staaten, beſonders Frankreich, ſein rieſiges Imperium ſchaffen konnte. Pitt war auch in Wirklichkeit der Mann, der die Bedeu⸗ tung Preußens als Degen Englands auf dem Kontinent zur Feſthaltung der Franzoſen und damit zur Ermöglichung des Raubzugs in Ame⸗ rika und in Indien benützte. Der Eindruck des Werkes, ſo ſehr es als Konverſationsſtück geiſtreich und auch in der Li⸗ nienführung der Geſtalten dichteriſch gelungen iſt, bleibt aus dieſem Grunde, mit dem Gewiſ⸗ ſen und den Augen des gegenwärtig im Exi⸗ ſtenzkampf mit England ringenden deutſchen Volkes betrachtet, zwieſpältig. Wir ergötzen uns an der beißenden Satire, mit der die Ver⸗ faſſer die engliſchen Zuſtände des Jahres 1772 angreifen(wenn ſie auch mehr„familiär“ denn politiſch iſt), aber wir haben auch das Empfin⸗ den, daß die Verfaſſer manchen Geſtalten zu viel unverdiente Ehre angedeihen ließen. Denn ob es nun die oſtindiſche Compagnie oder der Staat war: England hat Indien immer nur mit den brutalſten Mitteln und ohne jede Menſchlichkeit aus angeborenem Krämergeiſt ausgebeutet und ſklaviſch am Boden gehalten. Geſpielt wurde ausgezeichnet. Walter Kies⸗ ler war ein kluger und mutiger Philipp Fran⸗ cis, Karl Pſchigo de ein ebenſo gewitzter und zielbewußt arbeitender Henry Summer. Kraft⸗ erfüllt, ein Haudegen und alter Oppoſitionär Karl Marx als William Pitt, der in Lady Leocadia der Eliſabeth Funcke eine nicht min⸗ der ehrliche und derbe Gegenſpielerin fand. Eine ausgezeichnete Maske trug Rudolf Ham⸗ macher als alter, dem köxperlichen Ruin ver⸗ fallener Robert Clive, Annemarie Collin war eine zarte Liebhaberin als Junia und Kitty Dore Lüdenbach die begeiſterungs⸗ fähige treue Verlobte Summers, Ellen Sack⸗ wiſſenheit geſchah—„Perſönlichkeiten“ der eng⸗ liſchen Geſchichte, denen man alles andere als eine würdige Vergangenheit nachſagen konnte, zu Helden gemacht, die darauf als Idealgeſtal⸗ ten ins Gedächtnis des deutſchen Volkes ein⸗ gingen. Hier ſoll nichts gegen die Freiheit der dichteriſchen Geſtaltung geſagt werden. Jedoch — ſo glauben wir— wir haben es heute nicht mehr nötig, und das Volk verſteht es nach den Erfahrungen der letzten Monate nicht mehr, wenn uns z. B. ein Verbrecher am Frieden Europas heute noch als engliſcher Biedermann und tapfexer Haudegen auf dem deutſchen Thea⸗ ter vorgeſtellt wird. Das ſei kein Vorwurf gegenüber den vor dem September 1939 entſtandenen Werken unſerer Dichter. Bis zu jenem Zeitpunkt hatte das Volk noch hin und wieder Verſtändnis für die göttliche deutſche Sentimentalität, wenn ſie auch ſchon viel von ihrem einſtigen„Ruhm“ eingebüßt hatte. Da wir uns heute aber ganz auf den Boden der Wirklichkeit geſtellt haben und nur mit realen Dingen rechnen und uns allein mit ihnen auseinanderſetzen, ſollten auch unſere Kulturpfleger gerade jetzt mit doppelter Sorgfalt darüber wachen, daß Werke, die in der Lage ſind, England in irgendwelcher Art und Geſtalt falſchen und unverdienten Ruhm im Herzen des deutſchen Volkes zu verſchaffen, in ihren Inſtituten keine Heimſtatt mehr fin⸗ den. Denn von der göttlichen Sentimentalität iſt das deutſche Volk für alle Zeiten geheilt, und ſein Haß geſein die engliſchen Mörder⸗ methoden kennt kein Verſtehen und— vor allem keine Grenzen. Helmut Schulz. nungsloſes Dunkel. Hinter dem Glück einer Stunde ſteht ſeine lange, unendliche Finſternis. Frau Rand rückte ratlos auf dem Stuhl. Ihr Begreifen verſagte vor ſeiner Wildheit, mit der er gegen alles haderte. Eine unheimliche Macht mußte ihn bedrängen. Wieder kam ihr der Lahme in den Sinn. Aber es mußte etwas Tieferes ſein. Sie fühlte auf einmal ihr Alter. Und er, der ihr fremd war, ver⸗ brannte ſich im Ungeſtüm ſeiner Jugend. Wie konnte ſie ihm dabei wohl helfen? Konnte überhaupt ein Menſch dem anderen helfen? Die Mutter dem Sohn? Der Mann dem Weib? Der Bruder dem Bruder? Schleppte nicht jeder ſein eigenes Leben und erfüllte ſein eigenes Schickſal. Eine tiefe Mutloſigkeit überfiel Frau Rand, ſie ſenkte den Kopf auf die Bruſt. Hans ſah ihre Bewegung nicht. Er blickte ſtarr vor ſich hin. Nach einer Weile begann er wieder zu reden. Kaum war er ſich bewußt, daß eines andern Menſchen Ohr und Herz da⸗ von getroffen wurden. Oh, es gibt helle Stunden, flüſterte er, ſelige, unbegreifliche Stunden. Alles blüht aus einem fernen Land in unſere Seele. Aus zwei Men⸗ ſchen wird ein Weſen. Ach, und man beginnt es ſchon wieder zu zerſtören, wenn man aus dem Land der Seele in die finſtere Gewalt des Leibes niederſteigt. Aber auch dort iſt noch ein Licht, ein ſchwankendes, flackerndes, aber doch ein Licht, in dem des andern Antlitz noch zu glühen vermag. Aber man kommt wo⸗ her und trifft auf die eine Stunde und muß zurück, woher man gekommen iſt, und die Stunde bleibt nur mehr qualvolle Erinne⸗ rung. Frau Rand richtete ſich auf. Sie lauſchte ſei⸗ nen inbrünſtigen orten. Eine Ahnung ihres Sinnes ſchwoll in ihr aufgerührtes Ge⸗ müt. Die dumpfe Verzweiflung erfüllte ſie nun ſchon mehr mit Argwohn als Mitleid. Ein wenig ſchmachvoll dünkten ihr die Worte. Sie nahm ſein plötzliches Verſtummen wahr und ſtand auf. Sie kommen woher? fragte ſie. Er blickte ſie erſtaunt an. Ja, fuhr ſie unbeirrt fort, und ihre Stimme war von einer Härte, der man kaum wider⸗ ſprechen konnte, es mag eine Laſt ſein. Ich kenne es nicht, Ihr Woher. Schön, mag ſein, daß es nicht von der beſten Art iſt. Aber was hat das zu tun mit dem Wohin? Was es zu tun hat? widerſprach er heftig, alles! Man kann ihm nicht entrinnen. Man iſt ſo ſchlecht oder gut, wie man iſt, halb oder ganz, groß oder klein... Er ſprang auf und wanderte durch das Zimmer. Man möchte ſchon fort, ja, man täte es gern, ſagte er bitter. Aber man hat ſein Schickſal. Man hat es ſo angefaugen und nun iſt es da. Einfach auslöſchen? Ja, wenn es ginge! Es wäre ſchön! Nein, nicht auslöſchen kann man es, aber man kann es wohl erſt zu Ende bringen, un⸗ terbrach ihn Frau Rand. Ein F440 erfaßte ſie vor ſeinem Gerede, ſie wußte ſelbſt nicht warum. Er ſtarrte ſie un⸗ gläubig an. Ja, rief ſie und reckte ſich, es iſt billig zu hadern und über das Leben zu ſchimpfen, wenn man es kaum begonnen hat. Er ſah die eifernde Frau beſtürzt und ratlos an und wußte keine Antwort. eben Scham regte ſich ein falſcher Stolz in ihm. Sie blückte ihn noch immer kampfbereit an. Er wich zum Fenſter zurück. War es nicht ein lächerliches ie mit Frau Rand ſolche Geſpräche zu führen? 0. lachte er laut auf. Mit geringſchät⸗ ziger Gebärde hob er den Kopf. Die alte Frau ſank ein wenig in ſich zu⸗ ſammen. n Nun ja, flüſterte ſie. Aber er hörte es nicht. Er klatſchte ſich auf die Schenkel und pruſtete vor Lachen. Sie drehte ſich um und verließ langſam das Zimmer. Hinter ihr erſtarb ſein Gelächter ſo plötzlich, wie es begonnen hatte. Aber ihr Herz war wieder hart und jedem Anſturm ver⸗ ſchloſſen. Sie ſchlug die Küchentür knallend aus, die Spanich ſelbſt begleitete. gleiche griesgrämige Briefträger, ville. Joſef Renkert ſpielte den Lord North, nachmaliger Miniſterpräſident, der— hiſtoriſch geſehen— ein ebenſolcher Verſager war wie ſein Vorgänger. Auf der Gegenſeite gefiel der geiſt⸗ und hilf⸗ loſe Henry Fitzroy des Robert Kleinert und der ausgezeichnet karikierte Dummkopf John Waterford Friedrich Hölzlins. Eine Kari⸗ katur war auch der Richard Blunt von Gerd Martienzen. Heinz Evelt ſkizzierte mit wenig Strichen ein gültiges Bild des Eduard Sulivan, Ria Roſe lieh ihrer Lady Diana viel Exaltiertheit und in der Seele von Karl Hartmanns Agent Swinny glaubte man die Volksmeinung revoltieren zu hören. Ein Diener: Willy Baetcke. Die geſchmackvollen Bühnenbilder hatte Toni Steinberger entworfen. Der Beifall am Ende galt neben dem geiſtreichen Dialog des Stückes vor allem den Künſtlern für ihre aus⸗ gezeichneten Leiſtungen. Helmut Schul2z Mennheimer Komponisten Hauskonzert der Gedok „Ernſte Strenge des muſikaliſchen Ausdrucks für eine ungeheuer bewegte und reiche, aber auch gänzlich unſentimentale, herbe bis harte Erlebniswelt erſcheint charakteriſtiſch für die Werke Kurt Spanichs. Mittel des Ausdrucks iſt der Klang, deſſen aus Auflockerung des har⸗ moniſchen Gefüges gewonnene Differenzierung eine Fülle von Farben und Simmungen ermög⸗ licht. Dieſe Kinde kamen am deutlichſten in der Sonate für Klavier, op. 25 zur Geltung. Sein Werk iſt höchſt kunſtvoll aus kurzen Themen W exploſiven Erlebensausdruck gewebt,„mit en Nervenſpitzen“ geſchrieben, dabei klanglich oft ſehr fremd und ungewohnt. Es ſtellt dem Pianiſten allerhöchſte Anforderungen. Wie ſehr ſich Luiſe Scha tt⸗Eberts darin vertieft hat, wird daran erſichtlich, daß ſie es auswendig ſpielte. Mit glänzender Virtuoſität wurde ſie icher den Intentionen des Komponiſten gerecht. eberragende Atemtechnik, Virtuoſität und ſorgfältigſtes muſikaliſches Einfühlen zeichnete auch die Wiedergabe einer Suite(fünf Stücke) für Flöte und Klavier durch Max Fühler Hohe An⸗ forderungen ſtellten die drei Lieder Spanichs, die Kläre Frank⸗Deuſter klangſchön und ausdrucksvoll ſang, zund Elſe Landmann fein geſtaltend und einfühlend begleitete. Sing⸗ ſtimme und Klavier ſind gleichermaßen am Ausdruck einer innigen, tief gefühlten Lyrik, die im„Wiegenlied“ volkstümliche Züge annimmt, beteiligt. Neben Spanichs Werken ſtanden Kompoſitio⸗ nen Wilhelm Peterſens auf der Vortrags⸗ folge, die ſchon früher in Mannheim erklungen ſind und keine Problematik bieten. Eindrucks⸗ voll ſang Kläre Frank⸗Deuſter die drei Barock⸗ lieder op. 26, 1, die farbig differenziert im inſtrumentalen Teil und modern geſtaltet ebenſo der ſtarken Empfindung wie dem Humor Raum geben. W Muſiziergut ſind auch die vier Stücke für Violine op. 37, die Grete chimann, eine höchſt ausſichtsreiche Nach⸗ wuchsgeigerin mit ſchönem weichem Ton und inniger Beſeelung ſpielte. Elſe Landmann am Klavier ſteigerte hier wie bei den Liedern durch Einfühlung und Geſtaltung die Wirkung. Dr. Carl J. Brinkmann. Velhagen und Kla ſing. Im Juniheft von Velhagen und Klaſing vermitteln be⸗ kannte Fachwiſſenſchaftler dem Leſer manches Wiſſenswerte. So ſchreibt zum Beiſpiel Univ.⸗ Prof. Dr. W. Andreas(Heidelberg) über„Die Diplomatie des Wiener Kongreſſes“. H. J. Schlieben gibt durch ſeinen Artikel„Blumen⸗ wunder aus Afrika“ einen Einblick in das üppige Wachstum der Tropen. Der Unterhal⸗ tungsteil enthält Erzählungen und Anekdoten von B. Schultze⸗Naumburg, F. Nettelbeck und H. Luhmann. W. K. hinter ſich zu. In den Schränken klirrte das Geſchirr. „„Frau Rand machte ſich keine Gedanken mehr über ihren Mieter. Sie ſetzte ſich an den Kü⸗ chentiſch, ſchob das Geſchirr und die Taſſen in eine Ecke, holte Papier und Tinte aus dem Schrank un ſchrieb ihm mit verſchnörkelter, altmodiſcher Schrift, aber mit feſter Hand, daß ſie ihm das Zimmer zum Monatsende kündige. Weil er mit Miete zu lange im Rück⸗ tand ſei, gab ſie als Grund an. Sie überlas den Brief und nickte zufrieden. Dann nahm ſie gelaſſen wieder ihre Arbeit auf. 14. War das noch das alte Haus, in dem der Staub herrſchte, mit den ſtillen Stunden am Morgen, mit Haſt und Mühſal des Alltags, mit Schelten und ſtündlichem Tadel der Frau Konſul, mit zweideutigen Reden des Herrn Leicht? War es noch dasſelbe Haus mit den ſchönen, alten Bildern, den bunten Teppichen, prunkend in tauſenderlei Figuren und ſelt⸗ ſamen Ornamenten, mit Schränken voll Büchern, Vitrinen voll Glas und ſchimmern⸗ dem Porzellan? War es der gleiche Bäcker, der ſeinen Spaß am Morgen mit ihr trieb? Der die gleiche dicke Frau des Kaufmannes gegenüber und dasſelbe magere Pferd des weißhaarigen Milchmannes? Waren es noch die gleichen Tannen im Garten? Waren es der gleiche Duft und Glanz, den die heitere Ahnung des Sommers in ihre kleine Kammer hinauf⸗ ſandte? Maria ging leichtfüßig mit leuchtenden Augen durch die verwandelte Welt. Georgs Blick hing oft forſchend an ihrem verſonnenen Antlitz. lauſchte er den vielen ſeltſamen Liedern, die von Marias Lippen klangen. Wie leicht ging ihr die Arbeit von der Hand. Wo blieb ihre Mühſal, wenn die Bruſt vor Seligkeit zu zerſpringen drohte, wenn aus allen Winkeln der Glanz eines ſüßen Geheimniſſes lockte. —(Foriſetzung folgi.) „HBakenkreuzbanner“ sroß-Mannheim Samstag, 8. Juni 1940 Es gehit aueſi o0l olgendes hatte Hauswirt Kraft an ſeine Schwiegertochter Grete geſchrieben:„Wo jetzt Erich eingezogen iſt, kommſt Du mit Deinen Kindern zu uns. Wir haben genug Platz. Die ſonnige Stube neben dem Erker iſt für Euch!“ Grete kam mit den Kindern. Ueberglücklich: Aus Rand und Band vor Freude war ſie, als ſie im Sonnenſtübchen einen Rundfunkapparat ſah.„Iſt doch klar“, ſchmunzelte Kraft,„du ſollſt bei uns nicht in der Wüſte leben! Herr⸗ liche Marſchmuſik! Da hört man ſo richtig den Schritt unſerer tapferen Soldaten! Und dann die Wehrmachtberichte! Was wären wir heute ohne die Stimme der Front! Richtet's euch nur gemütlich ein!“ Anderntags kam Kraft von einer Vormittag⸗ beſorgung. Seine Frau war auf dem Markt. Etwa hundert Schritt vor ſeinem Hauſe hörte er ein Brauſen um und über ſich wie das Bei⸗ fallsdröhnen im Olympiaſtadion. Verdutzt ſtreifte ſein Blick die Häuſerfront. Da war Gretes erregter Wuſchelkopf. Sie winkte: „Komm ſchnell nach oben, Opa, ein Bericht, ganz groß!“ Kraft beeilte ſich. Mit Vollgas ging's drei⸗ ſtufenweiſe die Treppe hinauf. Je höher, um ſo erſchütternder wurde das Geräuſch. Das Ge⸗ länder zitterte. Kraft war, als ſei er mit einem auf Höchſttouren laufenden Propeller in eine Zelle geſperrt. „Aber Grete“, ſtürzte Opa Kraft ans Rund⸗ funkgerät, die Lautwalze auf wohltuende Zimmerſtärke zurückdrehend,„nicht ſo laut!“ „Jetzt am Vormittag? Das ſtört doch nie⸗ mand! Und das müſſen alle hören!“ „Falſch, Grete! Nebenan wohnt ein Eiſen⸗ bahner, der oft Nachtdienſt hat und der dann tagsüber ſchlafen will. Und über uns das kranke Kind, und... na ja, deine Freude an den herr⸗ lichen Berichten kann ich ja verſtehen! Aber Rückſicht muß man zu allen Tageszeiten neh⸗ men! Es muß ja nichtgleich Windſtärke 12 und noch dazu bei offenen Fenſtern ſein! Hör nur, wie klar und deutlich! Es geht auch ſo!“ if. Bezugſcheine für Flicklappen und Stoffe für Berufskleidung Für die Inſtandhaltung der Berufskleidung werden auch Flicklappen benötigt. Es würde eine unzumutbare Härte bedeuten, wenn die Berufstätigen, die eine beſondere Arbeitsklei⸗ dung tragen müſſen, ſich die Flicklappen auf Abſchnitte ihrer Kleiderkarte beſchaffen müß⸗ ten. Die Reichsſtelle für Kleidung hat deshalb angeordnet, daß die Wirtſchaftsämter auf An⸗ trag Bezugſcheine für Flicklappen auszuſtellen haben.(Nähmittelkartenabſchnitte, die zum Kauf einer beſtimmten Menge Nähgarne für die Ausbeſſerung der Berufskleidung berech⸗ tigen, geben Innungen aus.) Die Reichsſtelle hat ferner angeordnet, daß Köperſtoffe für die Selbſtanfertigung von Berufskleidung gegen einen vom Wirtſchafts⸗ amt auszuſtellenden Bezugſchein gekauft wer⸗ den können. Die Wirtſchaftsämter ſind ver⸗ pflichtet, jeweils nicht mehr als 5 Meter zu bewilligen und ſich zu vergewiſſern, daß ein Antragſteller auch wirklich Selbſtverbraucher iſt. Für die gewerbliche Anfertigung von Be⸗ rufskleidung dürfen ſolche Bezugſcheine nicht angefordert und ausgeſtellt werden. Gauleiter Robert Wagner in Mannheim Beſuch in der Kreisleitung und Beſichtigung einer NS Am Freitagnachmit⸗ tag beſuchte Gauleiter Robert Wagner die Stadt der Arbeit an Rhein und Neckar, wo er zunächſt die Kreisleitung der NS⸗ DAP beſichtigte. So⸗ dann begab ſich der Gauleiter in einen Mannheimer Großbe⸗ trieb, um abſchlie⸗ ßend noch kurz die ſeit über zwei Jahren be⸗ ſtehende große NSV⸗ Schweinemäſterei auf der Frieſenheimer In⸗ ſel zu beſichtigen. Vor dem Gebäude der Kreisleitung der NSDaAwP wurde Gau⸗ leiter Robert Wag⸗ ner, in deſſen Be⸗ gleitung ſich der der⸗ zeitige ſtellvertretende Gauleiter, Gauamts⸗ leiter Schuppel, be⸗ fand, vom derzeitigen Kreisleiter des Krei⸗ ſes Mannheim, Gau⸗ inſpekteur Bruſt, be⸗ grüßt. Pg. Bruſt gab dem Gauleiter zunächſt eine eingehende Schil⸗ derung über die Ar⸗ beit der Partei und ſchilderte den Einſatz auf den verſchieden⸗ ſten Gebieten. Der Gauleiter zeigte bei dieſer Gelegenheit ſtärkſtes Intereſſe für alle Fragen, die die Einſatzbereitſchaft der Bevölkerung in dieſen entſcheiden Kriegsmonaten betrafen. Gau⸗ inſpekteur Bruſt konnte dabei mit Stolz feſt⸗ ſtellen, daß die Haltung der Bevölkerung des Kreiſes Mannheim auch in dieſen Tagen vor⸗ bildlich iſt. Der Gauleiter besichtigt die Einrichtungen des Ernährungshiliswerkes aul der Friesenheimer Insel; links neben dem Gauleiter Gauamtsleiter Schuppel, rechts Kreisleiter Brust. Aufn. Fritz Haas Im Anſchluß an die Beſprechung im Zim⸗ mer des Kreisleiters beſichtigte der Gauleiter das Gebäude der Kreisleitung und ließ ſich die einzelnen Parteigenoſſen vorſtellen, die an Stelle der zum Wehrdienſt eingerückten Kreis⸗ Kleine Mannheimer Stacltehronik Ermittelung einberufener Kindes vüter Mit dem Deutſchen Inſtitut für Jugend⸗ hilfe e.., Berlin⸗Wilmersdorf, wurde, wie das OKW mitteilt, zur Ermittlung von zur Wehrmacht einberufenen Kindesvätern, über deren Verbleib Unterlagen auf anderem Wege nicht beſchafft werden konnten, folgendes ver⸗ einbart: Die Jugendämter wenden ſich wenn Geſunde Jugend, wehrhaft Volk! Reichswerbe⸗ und Gpfertag des Reichsverbandes für die Deutſchen Jugendherbergen Wenn das Winterhilfswerk unſere Jungen und Mädel zur Mithilfe zu einer Sammlung auffordert, dann iſt es Ehrenſache, daß jeder bis zum Aeußerſten ſeine Pflicht tut, denn mit jedem Groſchen, der in der Büchſe klappert, kann wieder einem Volksgenoſſen geholfen werden.“ Einmal im Jahre aber tritt die Hitlerjugend auf den Plan und ſammelt für ſich und ihre eigenen Häuſer, die Jugendherbergen überall im deutſchen Land. Der Führer ſelbſt hat ihr dieſen Sammeltag zum Geſchenk——— der trotz des Krieges auch in dieſem Jahre am 8. Jugend sammelf für die Jugendl und 9. Juni als„Reichswerbe⸗ und Opfertag“ durchgeführt wird. „Brauchen wir denn die Jugendherbergen auch im Kriege?“ Vielleicht wird mancher Ka⸗ merad beim Verkauf der Runen, der altgerma⸗ niſchen Heilzeichen, dieſe Frage geſtellt bekom⸗ men. Die beſte Antwort iſt wohl das Motto des Tages:„Geſunde Jugend, wehr⸗ aft Volk!“ Während im Weſten die deut⸗ che Wehrmacht mit ihren Waffentaten die ganze Welt in Atem hält, kennt die Jugend ihren Weg, um ſich für die Aufgaben bereit zu machen, die der Führer einmal an ſie ſtellen wird. Geſund an Leib und Seele, kamerad⸗ ſchaftlich, diſzipliniert muß die Jugend ſein, für die der Führer Großdeutſchland ſchafft. Gerade in den Sommerlagern wird ein ent⸗ ſcheidender Teil dieſer Erziehungsarbeit gelei⸗ ſtet und überall im Reich ſtehen allen Hinder⸗ niſſen zum Trotz auch in dieſem Jahre die deut⸗ ſchen Jugendherbergen bereit. Eine Ausnahme bilden ſelbſtverſtändlich die Häuſer, die zu kriegswichtigen Zwecken verwendet werden und für den HJ⸗Betrieb geſchloſſen ſind. Und wenn auch, ebenfalls aus kriegstechniſchen Gründen, die Neubauten überall eingeſtellt wurden, ſo hat das deutſche Jugendherbergswerk in den Ge⸗ bieten, die zum Altreich zurückkamen, ſofort ſeine Aufbauarbeit begonnen. Mehr als im rieden ſind aber dieſe Häuſer unſer eigenſter eſitz und fordern von der Jugend ſelbſt, erhal⸗ ten und geſchont zu werden. Die Kameraden in den Dienſtſtellen ſtehen ebenſo wie ein gro⸗ ßer Teil der Herbergsväter unter den Waffen, ſie haben das Recht, von uns zu verlagen, das Werk eines Tages wieder ſo zurückzuerhalten, wie ſie es für uns aufgebaut und geſchaffen haben. Wenn ſich in den Lagern jeder einzelne bewußt iſt, daß volle Einſatzbereitſchaft auch hier ein„Kriegsdienſt“ iſt, dann werden alle Schwierigkeiten ſpielend zu überwinden ſein. Und wenn ſich am Sammeltag alle Jungen und Mädel mit Begeiſterung dafür einſetzen, für die Häuſer zu werben, die ihnen ſchon oft Heim⸗ ſtätten bei Fahrt und Lagern waren, dann tra⸗ gen ſie mit dazu bei, die Grundlagen zu ſchaf⸗ fen, durch die das Jugendherbergswerk in kom⸗ menden Friedensjahren einen weiteren Auf⸗ ſchwung nehmen kann. J. M. der Wohnort des einberufenen Kindesvaters bekannt iſt, an die zuſtändige Wehrerſatzdienſt⸗ ſtelle mit der Bitte um Auskunft über den Er⸗ ſatztruppenteil bzw. die Feldpoſtnummer des Feldtruppenteils. Die Wehrerſatzdienſtſtellen haben die erbetene Auskunft zu erteilen. Schutz von Landſchaftsteilen auf der Frieſen⸗ heimer Inſel. Wir machen unſere Leſer auf die Verordnung des Polizeipräſidenten für den Schutz von Landſchaftsteilen auf der Frieſen⸗ heimer Inſel aufmerkſam. Werkgemeinſchaft bildender Künſtler. In der Kunſtausſtellung der„Werkgemeinſchaft bilden⸗ der Künſtler Mannheim“, O 2, 9, Kunſtſtraße, ſpricht am Samstag, 8. Juni, 16 Uhr, Spiel⸗ leiter Helmuth Ebbs vom Nationaltheater über „Die Arbeit des Spielleiters“. Friedrichsfeld berichtet Die Ortsgruppe Friedrichsfeld hat eine An⸗ nahmeſtelle für alle Sorten Altmaterial im Spritzenhaus in der Neudorfſtraße eingerichtet. Die Annahme erfolgt durch den Pg. Fauſt, Hausmeiſter der Volksſchule, Neudorfſtraße.— Johann Lutz und ſeine Gemahlin Marie, geb. Rude, feiern heute das Feſt der goldenen Hochzeit. Lutz gehört zu den älteſten Ka⸗ meraden des NS⸗Reichskriegerbundes. Wir ratulieren.— Der Turnverein Friedrichsfeld konnte beim Abendtreffen auf der Sellweide in Mannheim die nachſtehenden anerkennens⸗ werten Erfolge erringen: 3000 Meter: Peter Schmitt den 2. Platz; 100 Meter: f. Fr. Eli⸗ ſabeth Möhlinger den 3. Platz und im 800⸗ Meter⸗Lauf: Karl Kohl den 3. Platz. Die 3 berichtet Die Arbeit der Hitlerjugend iſt in dieſer Woche hauptſächlich auf die Sammlung am Wochenende abgeſchloſfen Die Vorbereitungen ſind bereits abgeſchloſſen. 90 Bei der H§ und dem DJ wird im Rahmen des Reichsſportwettkampfes der Fünf⸗ und Zehnkampf vorbereitet. Die Teilnahme hierzu iſt Pflicht. In der nächſten Zeit werden die Bannmeiſterſchaften im Kleinkaliberſchießen und Wehrſportfünfkampf, die beide ebenfalls für die Unterführer Pflicht ſind, durchgeführt. Weiterhin werden auch noch die Bann⸗ und Jungbann⸗Schwimmeiſterſchaften ausgetragen. Am 30. Juni finden die Bannmeiſterſchaften in der Leichtathletik ſtatt, an denen ſich alle beteiligen. Im Juni iſt der ungbannſchießwettkampf. Die Geſundheitsdienſtkurſe ſtehen in der Ar⸗ beit des BDM an erſter Stelle. Ernteeinſatz⸗ lager für dieſen Sommer werden geplant. Im Sport werden die Ausſcheidungskämpfe im Führerinnen⸗Drei⸗ und Fünfkampf ausgetra⸗ gen. Außerdem wird die beſte Gruppe des Untergaues im Reichsſportwettkampf ermit⸗ telt. Die Jungmädel kommen im Sommer für die Heilkräuterſammlung zum Einſatz. Für unſere verwundeten Soldaten Pfingſten, Weihnachten) üblich war, und ſoweit konnte Wasko vom Haus Mehner(Be⸗ Ufn Mannhe -Einrichtung amtsleiter die Dienſtgeſchäfte übernommen urve 10 geſt haben. ſchauern der elt. Wie zu erw den Bewerbern taktiſch klüg zweiten Ha Die beſten 3 R Schärpf hervorſtachen. Mit einem E in der 2. Minu— aus. Früh und Teil die Siege⸗ (Waldhof) amti tagvormittag 11 5 auf dem Vf. Bann 110, Rohr bietsmeiſterſc Zum Abſchluß ſeines Beſuches beſichtigte der Gauleiter noch die vor über zwei Jahren von der Stadt Mannheim erſtellte Schweinemäſterei auf der Frieſenheimer Inſel, die ſeitdem von der NSV erfolgreich im Intereſſe der Ernäh⸗ rungsfreiheit des deutſchen Volkes betrieben wird. 4 Vor ſeiner Rückfahrt in die Gauhauptſtadt ſprach der Gauleiter dem derzeitigen Kreislei⸗ ter, Gauinſpekteur Bruſt, ſeine Anerkennung für die im Kreis Mannheim in den Kriegs⸗ monaten geleiſtete Arbeit aus. E. K. H Jeder ſieht es heute als ſeine Pflicht an, den Soldaten das Leben auf irgend eine Art zu er⸗ leichtern. Vor allem unſeren Verwundeten gilt dieſer Dankesdienſt. In ſämtlichen Ortsgrup⸗ pen wird daher eifrig für Spenden geſammelt. Auch die Ortsgruppe Schlachthof hat dieſen Dienſt an ihren Kameraden von der Front getan. Vor einigen Tagen hat ſie eine Fral Spende in das Mannheimer Lazarett ge⸗ racht. Drei Wagen waren mit Gegenſtänden aller Art, die das Soldatenherz erfreuen und die den Kranken baldige Geneſung bringen, angefüllt. Wir fanden hier alle möglichen Sachen: Sekt, Wein, Liköre, Keks, Gebäck, Obſt und Zigaretten. Dieſe Gaben ſind von einer fri Ortsgruppe geſpendet worden, die ſozial nicht f der SA/ u Teilſtreckenſieger er Fahrzeit nem Landsman it die Führun zu den beſten Mannheims gehört. Eine um ſo beachtlichere Leiſtung. Alles was gegeben wurde, rmer im Poke wurde freiwillig und gerne geopfert. Ein Zei⸗ rt mitwirken. chen der Verbundenheit zwiſchen Front und Heimat! Süßwaren in beſonderer Auſmathung Der Reichskommiſſar für die Preisbildung iſt durch einen Erlaß vom 23. Mai dem im Süßwaren⸗Handel in letzter Zeit beobachteten Beſtreben entgegengetreten, Süßwaren, insbe. ſondere Pralinen und Bonbon in ſteigendem Maße nur noch in beſonderer Aufmachung, in Behältern oder in Verbindung mit ſogenann⸗ ten„Aufbindern“ und Spielwaren an den Ver⸗ braucher abzuſetzen. Das Feilhalten von Süß⸗ waren in dieſer beſonderen Aufmachung iſt nur inſoweit zuläſſig, als es bereits vor dem Kriege allgemein oder zu beſtimmten Zeiten(Oſtern, Der Verein lin⸗Karlshorſt Veranſtaltungen Septeinber 340 900 RM. zu hr als für di der Preis der Verpackung zum Inhalt in einem angemeſſenen Verhältnis ſteht. Im übrigen verſtößt der Verkauf ſolcher Packungen gegen 51 ugend 0⸗ die Verordnung zur Verbilligung des Waren⸗ 3 „Knaben 1846 eet und Antrete Prett.— 4 PVfR(1846er⸗Plat ſchaften Einteilun. fürnabteilung. So riegen, Geräte⸗ u Leichtahletik. Son Wettkämpfe für J. Poſt⸗Sportvereit Männer Poſt 2. 80 end— Gefo Een—— rſte ge — TW Friedrichs verkehrs. Ein ſolcher Verſtoß wird vielfach auch vorliegen, wenn nur Süßwaren in beſonderer Aufmachung abgegeben wird, loſe Ware da⸗ gegen nicht. Fordert der Käufer ausdrücklich Süßwaren in einer beſonderen Aufmachung, ſo muß der Preis der Süßware und der Preis der Behältniſſe oder Aufbinder geſondert in Rechnung geſtellt werden. Der Verkauf von Süßwaren in den üblichen und die Ware nicht verteuerten Pappen⸗ und Kartonpackungen iſt dagegen nicht zu beanſtanden. — Viernheim. Mannheimer Hundezüchter erfolgreich Die am letzten Sonntag in Neu⸗Iſen⸗ burg abgehaltene große Raſſehun deſchau, deren Meldeergebnis mit 355 Tieren alle Er⸗ 77 7 wartungen weit übertraf, ſah auch einige* +. Mannheimer Züchter mit ſchönen Erfolgen in Koder oft wenigſtens f vorderſter Linie, Unter den mit 95 Nennungen————— geradezu beiſpielhaft vertretenen Schäferhunden ſitzer Fritz Steckel, Mannheim⸗Käfertal) in der Offenen Leiſtungsklaſſe die beachtliche Wertnote Sg. III nach Hauſe brxingen. Der zur Mannheimer Ortsfachſchaft für Wind⸗ und Rennhunde gehörige Greyhound⸗Zwinger „Royal Ascot“ von Dr. Neubert(Lin⸗ denfels) ging als Sieger aus dem Zuchtgrup⸗ penwettſtreit hervor. Ein Unheil ganz beſonderer Art traf leider den bekannten Mannheimer Wolfsſpitz⸗Züchter Fritz Heß, der ſich mit drei ſeiner ſchönſten Tiere ebenfalls am Zuchtgruppenwettſtreit hatte beteiligen wollen: von den in feſten Transport⸗ käfigen untergebrachten Tieren gelang es näm⸗ lich dem 6jährigen Reichsſieger Egon von der Aue, ſich während der Fahrt, vermutlich kurz vor dem Ziel, zu befreien und unbemerkt aus dem kleinen Lieferwagen auszubrechen. Trotz aller Bemühungen iſt der ſehr wertvolle Hund ſeitdem verſchollen. Die beiden in ihren Käfi⸗ gen verbliebenen Tiere, Franz. Sieger Boris v. d. Aue und Junghündin Nixe v. d. Aue, deren Teilnahme am Zuchtgruppenwettſtreit zu zweit natürlich hinfällig war, ern⸗ teten jeder ein Vorzüglich 1Lund Ehrenpreis in ihren Klaſſen. Wir ora:ulieren! 75. Geburtstag. Frau Katharinn Wein⸗ 0 4 heimer, Riedfeldſtraße 44. 70. Geburtstag. Frau Lina Haas, Neckarau, Wingertſtraße 72. 70. Geburtstag. Karl Reichert, Lortzing⸗ ſtraße 37. ondern vermag das — aggebend; da 72 99 5 Achten Apothele, München Carl Bühler, K sendun? der inie 330 von Dr. —— nzu Finanzie Art erhalte zufl. Aynot ganz oder getei Zinszahler. Zusci Mr. 63145 Vvs an FUR DIEVERDUNKELUNOII 4 8. Juni: Sonnenaufgang'.04 Uhr Sonnenuntergang 21.44 Uhr Mondaufgang.44 Uhr* Monduntergang 23.13 Uhr Jof Juni 1940 —————— bernommen ſichtigte der hakenkreuzbanner“ 3 Samstag, 8. Junt 1040 Iuugend annmeiter in ugvan Vfh Mannheim— TSG Plankſtadt:1 p Mannheim, 7. Juni. Auf dem neutralen Gelände des Vfe Nek⸗ rau wurde geſtern abend vor einigen hundert en der Bannmeiſter im Fußball ermit⸗ telt. Wie zu erwarten, gab es zwiſchen den bei⸗ DNB Berlin, 7. Juni. Die Reichsſport⸗ führung teilt mit: Deutſchlands junge Sport⸗ mannſchaft ſteht unter den Fahnen. In dieſen entſcheidenden Wochen wollen die Leiſtungs⸗ Dies Gpoklleks Plab l an der dront! Der Reichsſportführer zu den Kriegsmeiſterſchaften und reichsoffenen Deranſtaltungen lem Umfange fortgeführt. Die Kriegsmeiſterſchaften in den einzelnen Sportarten werden durchgeführt. Sie dienen aber nicht der Kleine Wirtschaftsecke Keine Neuzulallung von Reichsnähr⸗ ſtands⸗Verfeilerbetrieben Auch jetzt werden häufig noch Anträge auf Neuzu⸗ laffung von Verteilerbetrieben der Ernährungswirt⸗ ſchaft geſtellt. Ebenſo beantragen beſtehende Betriebe häufig die Genehmigung zur Erweiterung der vor⸗ Jahren von n Bewerbern ein recht heißes Gefecht, welches beſten und veutſchen Meiſter an der Front den Ermittlung der abſolut Beſten, ſo daß auch handenen Einrichtungen oder zur Neugufnahme von. einemäſterei e kaktiſch klüger ſpielende Elf des Vfn in Platz an der Seite ihrer kämpfenden Kamera⸗ Beurlanbungen zur Teilnahme an ihnen nicht n e e Aln eitdem von der Ernäh⸗ s betrieben uhauptſtadt en Kreislei⸗ nerkennung den Kriegs⸗ r zweiten Halbzeit ſicher gewann. Die beſten Leute von Plankſtadt waren enn, Schuler und Bauch, während bei R Schärpf, Gerſt und Baumann rvorſtachen. Mit einem Eigentor lag Plankſtadt bereits der 2. Minute im Nachteil, aber Ochs glich us. Früh und Gerſt(2) ſchoſſen im zweiten eil die Siegestore. Spielleiter Schmetzer den zur Teilnahme an Sportwettkämpfen nicht verlaſſen. Der Reichsſportführer hat daher an⸗ geordnet, daß alle ſogenannten reichsoffe⸗ nen Veranſtaltungen vorläufig ausge⸗ ſetzt werden. Der örtliche Sportverkehr als Kraftquelle für den Nachwuchs und für die in der Rüſtungs⸗ induſtrie, auf dem Lande und ſonſt in der Hei⸗ mat ſchwer ſchaffenden Menſchen wird in vol⸗ nachgeſucht werden. Die Kriegsmeiſterſchaften ſind vielmehr nur ein Ziel für die vorgenannte Gruppe von Volksgenoſſen, ihre körperliche Ausbildung mit dem erforderlichen Ernſt und, dem notwendigen Ehrgeiz weiter zu betreiben. Die internationalen Begegnungen werden von Nachwuchskräften und Urlaubern, die nicht im Training ſtehen, beſtritten. Die Spitzen⸗ ſchulung iſt ganz auf den Nachwuchs verlagert. neuen Verteilerbetriebe die Aufgaben beſtehender, aber wegen Einberufung des Inhabers oder von Gefolg⸗ öͤrigen nicht mehr voll lieferungsfähige Zetriebe übernehmen ſollen. Häufig wird auch in den Anträgen ausgeführt, die Neuaufnahme von hisher nicht geführten Waren ſei zur Erhaltung der Renta⸗ bilität erforderlich. Während des Krieges erfolgt je⸗ doch, wie der Zeitungsdienſt des Relchsnährſtändes erfährt, eine euzulaſſung von Verteilerbetrieben nicht. Auch Anträge beſtehender Unternehmen auf Er⸗ weiterung der Zuülaſſung können mit der Genehmi⸗ „gung nicht rechnen. Die grundſätzliche Ablehnung dient zum Schutze der beſtehenden Verteilerbetriebe, deren In⸗ 7—7 15 zum einberufen ſind. Age künftige Exiſtenz ſoll nicht durch neuentſtehende Verteilerbe⸗ triebe oder durch unlautere Konkurrenz gefährdet wer⸗ Waldhof) amtierte ſicher. Bereits am Sonn⸗ gvormittag 11 Uhr tritt der neue Bannmei⸗ ſter auf dem VfR⸗Platz gegen den Meiſter vom F. K. H. 4 o1 ni erſten Gang um die 1. s Ni 5* ri le eben e rtei r zuver⸗ e Acht Endrundenſpiele um die Deutſche Fußballmeiſterſchaft n A1 0— 1.—75 f—4 1 5 2 en edürfniſſen angepa euzu un jſenehmt indeten gilt Gpokt In Kürze E. Mannheim, 7. Juni. Es iſt das erſte Partie ſein wird. Das würde die Aufgabe werden. Betriebe, bie der wroduktionsfbepekung ber Ortsgrup⸗ dfahrt hutten die Teil Mai daoß iie Andfündenſpiene men oiz genine neih Watghöſer ſic füs dienteahpedemage in geſammelt.—51. ha Str 2 eil⸗ Fußballmeiſterſchaft ein! volles Programm leicht auch nicht ganz verdiente Riederlage im meinſchafen, unkerliegen dieſer Regel nicht. achthof m. langen Strecke zwi⸗ aufweiſen. In verſchiedenen Gruppen ſind die Vorſpiel zu revanchieren, erheblich erſchweren, en Pieve di Cadore und Ortiſei die kräfte⸗ ubenden Dolomiten⸗Päſſe zu bewältigen. eilſtreckenſieger wurde Ciano Bartali nach ner Fahrzeit von:50:40 Stunden vor ſei⸗ denn der für dieſe Aufgabe beſtens geeignete Heermann ſteht nicht zur Verfügung. Dafür können die Waldhöfer aber unter Umſtänden ihren etatmäßigen Linksaußen Günderoth Spiele bereits in ein entſcheidendes Stadium eingetreten, ſo daß den Spielen des Sonntags erhöhte Bedeutung zukommt. den von der hat ſie eine Lazarett ge⸗ Einführung der Reichsmarkwährung in Eupen⸗ Malmedy. Nach einer am 6. Juni 1940 im Reichs⸗ geſetzblatt Teii 1 Nr. 99 veröffentlichten Verordnung wird die Reichsmarkwährung in den Gebhieten von egenſtänden— Der feſtgeſetzte Spielplan lautet: freuen und hrang 144. Aanter e Ganpve 1 ſtellen, was eine weſentliche Verſtärkung des Reichzinarz itft, als geleſliches Zahianolmntet, J ig bringen, it die Führung i i Vf Königsberg— Union Oberſchöneweide Sturmes des Badenmeiſters bedeuten würde. nüchſt neben die Wadl Währung, um am 1. Juli möglichen 4 NSro Graslit— Vorw. Raſenſport Gleiwitz Im Falle eines Sieges müßten die führen⸗ Hietc enlie werdens anf 3icde igzuns Bebäck, Obſt NSRe⸗Sportlehrer Karl Hohmann(Frank⸗ Gruppe 2 1* den. Stuttgarter Waldhof oder dem„Club“ den tenden Schuldverhältniſſe zwiſchen Bewohnern von von einer rt), der frühere Fußball⸗Nationalſpieler, Vfe Osnabrück— Dresden Sé erſten Platz einräumen. Die Nürnberger ſpie⸗ LKupen, Malmedy, und Moresuet untereinander und ſozial nicht irb' am kommenden Samstag in der Mann⸗ 1. SV Jena— Tpd. Eimsbüttel len in Frankfurt gegen Kickers Offenhach und ſonſtigen Fnlinderg auf Reichsmark umgeſtellt. um⸗ — rechnungsſatz iſt 1 Belga gleich 50 Reichspfennig. Eine um ſo aft der Sa/BSC 19 Frankfurt als Mittel⸗ Gruppe 3 ſollten dort die Oberhand behalten. Für das Ach für Tabathandel, Mannheim. Der Hauptver⸗ eben wurde, ürmer im Pokalkampf gegen den FSV Frank⸗ Schalke 04— Düſſeldorf Mannheimer Treffen, dem ein Freundſchafts⸗ ſammlung mird auch der Abſchluß des Vermößensüber⸗ t. Ein Zei⸗ rt mitwirken. Mülheimer SV— Sc 03 Kaſſel ſpiel zwiſchen dem VfR und Vis Neckarau nahmeperkrages mir der Gefellſhafe für Tabarhandel Gruppe 4 vorangeht, fehen wir in den Waldhöfern die und Tabarvergürung mop vorgeſchtagen. Mühlenvereinigung. Die Hauptverſammlung der Roſiny⸗Mühlen AcG, Duisburg, und der Wittener Walzenmühle AG Buisburg, wählten Direktor Hans Erdmann von ndeiner⸗Wildau(Deutſche entralgenoſſenſchaftskaſſe), Berlin, neu in den Auf⸗ Bront muhg Favoriten auch für den Fall, daß Conen ſpie⸗ len ſollte. Der badiſche Bereichsmeiſter wird vorausſichtlich in der gleichen Aufſtellung wie Kickers Offenbach— 1. FC Nürnberg SV Waldhof— Stuttgarter Kickers Der Sportverein e en be⸗ Der Verein für Hindernisrennen in Ber⸗ lin⸗Karlshorſt hat die Rennpreiſe für ſeine eranſtaltungen zwiſchen dem 11. Juli und 10 5 treitet am Sonntag ſein erſtes Heimſpiel auf am vergangenen Sonntag ſpielen. ma thung 8000 Af Ren Platz an den Brauereien, und empfängt In der Gruppe 1 und 2 glauben wir an Fans⸗Senn 64 iſche Aaunftmühle h, reisbildung 13 füt 5 leie 9 Re im Worf hr. hierzu keinen geringeren, als den wüttember⸗ Siege der Gaſtvereine, während in Leipzig orms, Dr. Hans Helferich(Deutſche Zentral⸗ Nai dem im ehr als für die gleichen Rennen im Vo 1A9. giſchen Meiſter, die Stuttgarter Kickers. Wie Schalke 04 ſeinen Vorſpielſieg gegen den ewi⸗ en. erlin, dem Aufſichtsrat der Ge⸗ beobachteten— wir aus Stuttgart hören ift es nicht ausge:⸗ gen Rivalen aus Düſſeldorf ſicherlich wieder⸗ cheſiel K e t ünti rren, insbe⸗ Budapeſter Handballſpieler, die am Sonn⸗ ſchloſſen, daß Edmund Conen mit von der holt. Zinnausſchuß hat beſchloſſen, für das zweite Viertel⸗ ſteigendem ag in Wien einen Städtekampf beſtreiten 1185 hia ſegen wollten, haben wegen Ausreiſeſ a 125 Kn eblich hierfür“ dürfte der amertkaniſche Wunſch feiß, eine Abſage erteilen müſſen. Die Fußball⸗ ch einen größeren Zinnvorrat ſicherzuſtellen. Wie W a Budapeſt bleiben Riebertauntſeh Indien Linuhren wolen, Dpwobkhieles . gegen beſtehen. 79½5 V. h⸗Indien einfügren wolflen, obwohl dieſes hung iſt nur 3 1 f ckeymeiſter in Berlin 23 4 Niederländiſch⸗Indien ſelbſt nur zu einem Bruchteil verhütket werden kann; t die hn e en ſebnſpen defieen ge dem Kriege ten(Oſtern, und ſoweit in Amerika eine eigene Hütteninduſtrie aufzubauen, jetzt verwirklicht werden ſollen. Lagern von Gefreide Der Reichsminiſter des Innern hat die Polizei⸗ verordnung über das offenie Lagern von Getrelde 147* runde am vergangenen Sonntag mit einem :2⸗Sieg über den Nordmarkmeiſter Uhlenhorſt⸗ Hamburg auf. Der BSo 92 hat die Annehm⸗ lichkeit, in heimiſcher Umgebung kämpfen zu können, während Sachſenhauſen genau wie im liB-Vereinskalender Turnverein Mangam von 1846. Fußball. Sams⸗ g. 18.30 Uhr: 1. Mannſch Bertin, 7. Juni. Die Hockey⸗Wettkampfzeit Hin e 1939/0 erreicht am Sonntag mit den beiden alt in einem aft— Bektſch⸗Mannſchaft Meiſterſchafts⸗Endſpielen, die im Berliner iend- 0. fla), 5 h0 lr, Anedenn? Reichsſperiferd vor ſich gehen merden. Mfen. Geber⸗Wlab): 10• Rir:.1⸗Jusend Wewſn Höhepunkt. Bei den Männern treten der Titel⸗ des Waren⸗* 0*9 5— 3 28 3 5 34 3*— 33 5 22323— 2 2 1846er⸗Plaß): 11.15 ühr: Sportdienſtgruppe.— verteidiger TVi57 Frankfurt⸗Sachſen⸗ vergangenen Jahr reiſen muß. Aber die Frank⸗ und anderen Ernteerzeugniſſen erkaſſen, di 25• vielfach auch 9 Knaben 1846(1846er⸗Piat)— Handball. Spiel. hauſen und Brandenburgs Meiſter Ber⸗ furter haben ja in den letzten Jahren wieder⸗ Mai in Kraft elreien ffn Nach dleſer Mnordnung „i Fn ochen Samztag 17. Uör⸗ 1 Funen kiner So 92 zum Endkampf an.. holt beiwieſen, daß ſie auch austwäris kämpfen. znff antars. 05n oninbdes Fentirzfinenu ausbrid f iS%er Wlas). Für Fugeüd⸗ und Männermann⸗ Zweifellos haben ſich damit die beiden zur und ſiegen können. A e 0 55 wer dens idſe n 114 — rhegung. Bon Wetiſampi: Zeit, beſten deutſchen Hockeymannſchaften für Rotweiß Berlin— Würzburger Kickers 300 Hieter von ſol⸗ egen, Geräte⸗ und Völtsturnen(1846er⸗V die Schlußrunde qualifiziert. Die Frankfurter Dem Männerſpiel voraus geht das Endſpiel hrenndare Flufflgkeiten der Preis ſeſondert in Zerkauf von Ware nicht ackungen iſt der Frauen, das die Meiſter von Brandenburg und Bayern, Rotweiß Berlin und Würzburger Kickers im Kampf ſehen wird. Die Frauen⸗Meiſterſchaft wird zum erſten Male entſchieden und man nimmt allge⸗ mein an, daß ſich die Berlinerinnen den Titel ſichern werden. werden. Die Entfernung muß mindeſtens 50 Meter von Walbarunbſtilcken und von Gebäuden mit nichtfeuer⸗ hemmender Bedachung und mindeſtens 25 Meter von Hochſpannungsleitungen betragen. Auf einem Lagerplatz dürfen Ernteerzeugniſſe nicht über den Wert von 15 000 Reichsmark hinaus gela⸗ gert werden. Die Lagerplätze müſſen mindeſtens 100 Meter voneinander entfernt ſein. ſchalteten in der Vor⸗ und Zwiſchenrunde die TG 78 Heidelberg und den Nürnberger THC in ſehr eindrucksvollem Stile aus und wurden in der Vorſchlußrunde gegen Rotweiß Köln kampflos Sieger. Der BSV92 hatte in der Vorrunde Freilos, ſiegte dann knapp gegen den Leipziger SC und wartete in der Vorſchluß⸗ 1950— Sonntag. In Darmſtadt: Reichkeifene Wettkämpfe für Jugend und Jungmannen. Poſt⸗Sportverein. Samstag. Handball. 17 Uhr: aͤnner Poft 2— Bec Motorenwerke; 18 Uhr: end— Gefolgſchaft 41 Feudenheim: 19 Uhr: Mier— TV Viernheim.— Sonntag. 9. Uhr: rſtes Jugendturnſer in Hockenheim; 11 Uhr: Schüler Tu Friedrichsfeld; 15 Uhr: Männer Poſt VViernheim. rfolgreich eu⸗Iſen⸗ — 3 7 Eine komplette 2 Nirunmaitieitbur Zu vermièeten enrichung 3 1 5 1 Batterie mit 5 4 7 auch einige W5 Kompletter Elueę Aumat. Ztoelei Erfolgen 5 oder oft wenigſtens ſo zu beſſern, daß die Anfaͤlle weſentlich ſeltenet 9 75— 1 Möbl. Zimmer Handbrauſe, ein, 47 Nennungen Ad een b nb areee, Wi e zonnige Timmer⸗Vohnung J erwr. e belvr, mui di,Sir. 5i.rſen-ee häferhunden krontungen der Sie alſo auch 10 445—— zu vermieten.—[gur, u. 2 Radio⸗ 4, 2 1. 5W nehmen beide, Mutter und Kind, die kalkreiche hner(Be⸗—— annredernd. aadupe 1 45 Bevorzugt werden Arier aus nicht⸗(S 6, 35, 2. St..] Apparate m. Alku⸗ Spenglerei⸗Inſtan. Zuſatznahrung, die dem Knochenbau ſo dienlich iſt. Käfertal) in Iondern vermag däs Gewebe der Atmungeſchleimhaut wider gariſch. Häuſern. Schriftl, Angebote. 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Ekzer und Angehörige In tapferster und treuester Pflichterfüllung ist mein hoffnungsvoller Sohn, unser lieber Bruder Walfer§Slengel Leutnant einer Stuke-Staffel dusgezelchnet mit dem EK Il am 1. Juni 1940 nach hartem Kampfe im blühenden Alter von 21 Jahren für Führer und Vaterland gefallen. Wer ihn gekannt, weiß die Schwere des Verlustes zu ermessen. Mannheim Gachstr.), Berlin, den 7. Juni 1940. In tiefem Schmerz: Jacob Stengel(Ingenieuf) Eliscbheth, luise und Honne Stongel 4 Unser lieber Sängerkamerad Emil Kempi inhaber des EK l. und ll. Klasse vom Polenfeldzaug hat am 26. Mai 1940 als Unteroffizier bei den Kradschützen in Nordfrankreich sein Gelöbnis für Führer, Volk und Reich mit dem Heldentod vor dem Feinde besiegelt. Sein Mund., der das deutsche Lied so gerne gesungen, ist verstummt. Sein Name wird in unseren Reihen unvergeßlich bleiben. Mannheim, den 6. Juni 1940. LIEDERHALILIE MANNHEIM E. V. Am 6. Juni 1940 verschied nach längerem, mit grohßer Geduld ertragenem Leiden meine liebe Frau, Mutter, Groß- mutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau §ophie Sdhusfer geb. Messemer im Alter von nahezu 78 Jahren. Mannheim(-Höferstraße), den 7. Juni 1940. In tiefem Schmer2: Heinrich Schuster nebst Angehörigen Beerdigung: Montag, 10. Juni 1940, nachm..30 Uhr. auf dem Friedhof Neckarau. Infolge eines tragischen Unfalls verschied heute unser Gefolgschaftsmitglied Friedrici Schmidt im jugendlichen Alter von 19½ Jahren. Wir verlieren in dem Verstorbenen einen treuen Arbeitskameraden, dem wir stets ein ehrendes Gedenken bewahren werden., Mannheim-Waldhof, den 6. Juni 1940. geriebsfuhrung und Geſolgschoft der SpIEGEIMANUFAKTUR WAlDbHOF Ebangeliſcher Goltesdientanseige Siedl. Schönau:.30 1 übr: dunz Diakoniſſenhaus: 3 30 Uhr: Scherl r: Kammerer Liebe Oma, schlafe wohl! Meine liebe Frau, unsere einzig gute Mutter, meine liebe Schwiegermutter und Oma, Frau Hatharina Ganicri geb. Faller ist nach einem arbeitsreichen und pflichtgetreuen Leben im 64. Lebensjahr für immer sanft entschlafen. Mannheim(S 6, 40), Heidelberg, 5. Juni 1940. In tiefem Schmerz: Arnold Gantert Line Gantert Arnold Gantert jun. Anne Geintert, geb. Moinberger Gudrun Gantert Nach ihrem Wunsch haben wir sie still zur letzten Ruhe gebettet. [markuskirche;: 10 Uhr Speck. Lutherkirche;: 10 Uhr——*—25 Eggenſtraße: 9 Uhr Danlsagung Für die erwiesene Anteilnahme bei dem Hinscheiden unserer lieben, guten Mutter sprechen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank aus. Mannheim(Kheinhäuserstr. 90), den 8. Juni 1940. Geschwister Heiwerin, Werde Nitęled der uummmmmmmmmmmmumummmaummnunmnmmmmnmmn NSV E Sonntag, den 9. Juni 1940 Dankgottesdienſte Kindergottesdienſte finden im An⸗ ſchluß an die Hauptgottesdienſte 16 .30 Uhr Jäger; 1 Städt. Krankenhaus: (Poſaunenchor). OFeudenheim: 10 Uh Uhr Grimm. iſriaei u Schöntha 5 ſe: 10 Uhr Walter; erta Ehritüsirches 10 Uhr Mayer. 459 einau: 10 uhr*— N thei 10 ꝗU Pfingſtberg: 9 Uhr Vath. euoſtheim: 10 Uhr Lutz. Seckenheim:.30 Uhr Prof. Lie Friedenskirche: 10 Uhr Herrmann Sturm, Heidelberg. Johanniskirche:.30 Uhr Bühler; Wallſtadt: 10 Uhr Wanzel. 10 Uhr Scharf. Altkatholiſche Kirche. Schloßkirche:.30 Matthäuskirche: 10 Uhr Jäger. 1930 1 ühr Hahn; Uhr. Erlöſerkirche(Gartenſtadt): 10 uhr. Au deffenklich ierdurch wirt 1 5 Steuern 1. L Zohnſt euer, 235 zur gewohnten gottesdienſtlichen Stunde in allen evang. Kirchen des großen Er⸗ lebens des deutſchen Dolkes in feierlichen Dankgottesdienſten gedacht, wozu freund⸗ lichſt einlädt: Der Evang. Geſamtlirchenrat mannheim 2410 1 Ahr. 3355 Fartt Lo eireligiöſe Gemeinde Mannheim Monat Zeilerſtraße: 9 ühr Heſſig.—3— 9. Juni 1940, vorm. uni 1940; e e: 10 Uhr Bode⸗ 10 Uhr: Freireligiöſe Sonntags⸗ 2 ⸗iuis mer, 4— endmahlgottesdienſt.— 4 Gemeindehaus L 8, 9, Manliisiigche:—*+ Obhngemach; 10 Wir glauben das Neue. 3. ae Uhr Ohngemach. F4 Wolf Goegginger(als aa Sanbhofen:.30 Uhr Bartholomä.„ Kal, fi am 10 5 4. Koͤrperſchaft 05 3. Kriedszuſch „Kriegszu 2*500— ür d ahr 1940, 3 940: 6 Feretim w unnnmmmmmâmnnannummmmummmimmimmmimmnn 0 Steuerbeſche Am Sonntag, dem 9. Juni 1940, wird ind 4 f cſchlußzahlut Eine Einzelme 1 e Steue Wer eine Zahlun weiteres die 4 bung des Rück nahme oder den ar— Wege de Wird eine eleiſtet, ſo iſte an e ein einn 13 von 2 v Betrages verwir Man zahle mi Zahlung erſpart 1 Warten benksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anfeilnahme beim Hinscheiden meines lieben Mannes und Vaters sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Mhm.-Rheinau(Rotterdamer Str. 16), 8. Juni 1940. Frau Gertrud Bender und Sohn Ernst benksagung Für die uns beim Heimgang meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, Hermn WIn. Nelson Lokomotivfòhrer in so reichem Maße entgegengebrachten Beweise aufrichtiger Teilnahme, fül die zahlreichen Beileidsbriefe und Karten sowie Blumen- und Kranzspenden, sprechen wir allen unseren herzlichsten Dank aus. Besonderen Dank den Aerzten und Schwestern des Diakonissenkrankenhauses und den Kranken⸗ schwestern des Lindenhofs für ihre gute Pflege, Herrn Stadtpfarrer Emlein für die trostreichen Worte, der Reichsbahndirektion Karlsruhe, der Fach- schaft Reichsbahn im RoB, dem Sängerkreis Mannheim, dem Gesangverein „Flügelrad““ und der Reichsbahn Turn- und Spertgemeinschaft für die ehren- den Nachrufe und Kranzniederlegungen. Mannheim(Meerwiesenstraße 12), den 7. Juni 1940 Namens der trauernden Hinterbliebenen: Frau Christ. Nelson, geb. Stober allen Einze weiſungen ſind Eienerart anzug Mannheim, de 0 1 Pjooſtſcheckkonto Girokto. Nr.112? Finanzamt Me Pöoſtſcheckkonto Girokto. Nr.111? bhidegkosto⸗ 4 ofallo. Nr. 0 Fin Moſtſchecklonio Girokonto N. 1 703 ſtelle ——— m Konkurs —— 185—5 Wi Man Eiraß e 130, iſt 3 IIBEIIE Göstspiel ſadeleiue —— 1 0 45— . Nationaltheater Mannheim Spielplan vom 9. Juni bis 17. Juni 1940 G in der pause 2 385 kant deng—— ung r die NS ra ur aus“, omödie von ope de und nech dem Theaterf ins A e 22 f Anfang 19.30 Uhr, Ende klamänn Aahland 1 7 r 2 k. eutſchen Theater Kakfee-Restuurant—1700,1351—2075, Gruppe“ Zreiiag, 14. Juni: Miete G 25 und ein Rötsel für alle! krrãt mũhe · Aufgabe Nx.—600, Gruppe E Nr. 301 1. Sondermiete 6 13 und für die 3 los Noame, Geburtsdaten, pos- tiſch und bis 600:„Annemarie gewinnt das NSc Kraft durch Freude, Kultu⸗⸗ Optiker un Goldener Liern W 45* 5 gemeinde doten usw. u5W/ ienfein. nfang 14. r, Ende 145—147. 1— 4 2 3 erlag der 16.45 Uhr.— Abends: Außer 260.3 1551 neuer Inſzenierung: f1.15) Hannheim k1.15 weitere de e reee nann Miete, zum letzten, Male:„Das„Elektra“ Oper von Rich. Strauß. Auberdem ausgezeichnete Mummern 14 Lanud des Lächelns“, Operette von Anfang 20 Uhr, Ende etwa 21.45 ferntuf 221 79 25 bas gute fomilien-Kkoffee Franz Lehar. Anfang 19.30 Uhr, Ühr. ongesegt von dem beliebten 2 Ende 22 Uhr. Eintauſch von Gut⸗ Samstag, 15. Juni: Miete 4 25 und ſcheinen aufgehoben. Montag, 10. Juni: Miete C 24 und 2. Sondermiete C 12 und für die NoSG Kraft durch Freude: Kultur⸗ gemeinde Mannheim Platzgruppe 13—15, 20, 86:„Bengaliſche Zu⸗ kunft“, Komödie von Michael Ge⸗ 1. Sondermiete 4 13 und für die NScG Kraft durch Freude. Kultur⸗ gemeinde Mannheim, Platzgruppe 641—647: Zum letzten Male in, dieſer Spielzeit:„Fauſt“, der Tra⸗ gödie 1. Teil von Goethe. Anfang 18.30 Uhr, Ende 22 Uhr Sitecichter Cdrl Sundra Sonntag, 16 Unr Familien · Vorstellung t entgegen · ATGold 2 7— 25 Silbermünzen nge 4 r, Ende etwa 22 r. ung für e S raft dur 1 f 3 Dienstag, 11. Junt: Fuür die Kee Freude? Kulturgemeinde; Mann⸗ Brillantschmuck mit dem vollen Abend- Progromm Kraft durch Freude, Kulturge⸗ heim, Platzgruppe 120, 124—135, kauft Nnun 88.—30 101— 1 333 Erstklasslger Luftschutzraum mit 4 bis 119, 121—123. 219, 221 bis 681—690, Gruppe) Nr.—600, Arnold engz ne Zre 104- Aifhn ihro gg, Müzier n, Ssen Keren Tnmnnnnmnunnmnnnnnunnnnnmmmnmm 12— nken 5, 18, bei Hoppe, am haradeplatt 900: Men ef Tragödie 1. Graff. Anfang 15 Uhr, Ende 17.30. 4 — ute lustrie hniker, Kaufleute, mittelt det Mmarlet ILI. 0 XNSV Anzeiger 30 Uhr: Schwarz. 1s: 9 Uhr: Haas .30 Uhr: Scheel, ihr: Kammerer ) Uhr Schönthal. Betz. Uhr Metzger. Vath. Vath. Uhr Prof. Lie, rg. Münzel. che Kirche. Uhr. enſtadt): 10 Uhr. einde Mannheim Juni 1940, vorm. ligiöſe Sonntags⸗ ndehaus L 8, 9, auben das Neue. Goegginger(als ——— 1940, wird jen Stunde großen Er⸗ ffeierlichen zu freund⸗ annheim — ten Vaters, Herrn I r Teilnahme, füi d Kranzspenden, deren Dank den d den Kranken- ltpfarrer Emlein ruhe, der Fach- m Gesangverein t für die ehren- Teil von Goethe. Mocische Kleinigkeften Spi zcn⸗ Hondschuhe-Strümpfe CARIT BAbn M2, 9- Kunststr. Uhr, Ende 22 Uhr. Mittwoch, 12. Juni: 21.45 Uhr turgemeinde Anfang 18.30 Miete und 1. Sondermiete B 13 und für lings. Anfang 19.30 Uhr, Donnerstag. 13. Juni: Miete D 24 und 2. Sondermiete D 12 unp für die NSG Kraft durch Freude, Kul⸗ Ludwigshafen, B 25 die NSG Kraft die NSG Kraft dur reude: gruppe 233—238: Ziiae Ahpe 1——* von Richard Strauß. Anfang 20 iſa“, Oper von Max von Schil⸗ Uhr, Ende 21.45 Uhr Ende Male: Abt. Uhr.— Abends: Miete H 25 und 1. Sondermieteſh 13 und fir durch Freude, Kulturgemeinde Mannheim. Platz⸗ „Elektra“, Oper tauſch von Gutſcheinen⸗aufgehoben. W 17. Juni: Miete E 25 und 1. Sondermiete E 13, zum erſten „Kleines Bezirksgericht“, Luſtſpiel von Otto Bielen. Anfang 19.30 Uhr, Ende etwa 22 Uhr. — Ein⸗ fernruf 283 9 ferdinand Weher Das große Kunst- und Auktionshaus Mannheim 5 7, 22 Siändige Ausstellung von Gemäl⸗ den, Antiquitãten, Orientleppichen 1 afi MVien Dos Heus deſ guten Kope llen 2n Iuni p 7, 22 · planen bekannt täglich nachmittags und abends J. Tneo Schmit:- das moderne deutsche Orchester, durch Rundfunk u. Schallplatten Ley LEDERWAREN Neiseartilcet- wW. cn. KolIk vorn Einleauſotaschien Fochgeschoft 0.11•12 (Kunststr.) —.— —.— —.— —— —— ——— —— —— —— —.— —.— —— —— —.— —— —— —— —— —.— ——.— —— —— —.— —— —.— —— —.— —.— —.—— —.— —— —.— —.— —.— 2 ALnamnnmnaaman;nnmaaamaanmsaaaaanaaaaaaane BENSsSEL& Co. BANK Mannheim, 0 7, 17 Rui 23051 /52 u. 25056 KFeledigung sàmilicliet Zaulegeseliütte- Aanalime uan§nargeldeen FIaaunusanmnunnnannnannsandanamaunsanananansaaamaanaaasasasasasaaanasananaa laaaana N N — Lie Semmin0 deffentliche Erinnerung Hierdurch wird an die Zahlung fol⸗ gender Steuern erinnert: 1. Lohnſteuer, Kriegszuſchlag zur Lohnſteuer, Wehrſteuer und er⸗ ſparte Lohnteile, einbehalten im Monat ai 1940, fällig am 5. uni 1940; „Umſatzſteuer für den Monat Mai 1940, fällig am 10. Juni 1940; „Einkommenſteuer nebſt Landes⸗ kirchenſteuer und Wehrſteuer für das 2. Kalendervierteljahr 1940, ällig am 10. Juni 1940; „Körperſchaftſteüer für das 2. Ka⸗ lendervierteljahr 1940, fällig am 10. Juni 1940; „Kriegszuſchlag zur Einkommen⸗ teuer für das 2. Kalenderviertel⸗ ahr 1940, fällig am 10. Juni 1940 ahlun e S 22 ugleich wird an die r im Laufe des Monats 42 1940 auf Grund der zugeſtellten Steuerbeſcheide fällig geweſenen und noch fällig werdenden Ab⸗ ſchlußzahlungen erinnert. Eine Einzelmahnung der oben auf⸗ eführten Steuern ergeht nicht mehr. er eine Fedrezißt verſäumt, hat ohne weiteres die gebührenpflichtige Erhe⸗ bung des Rückſtandes durch Nach⸗ nahme oder den koſtenpflichtigen Ein⸗ ug im Wege der Beitreibung zu er⸗ arten. Wird eine anng nicht rechtzeitig eleiſtet, ſo iſt mit dem Ablauf des n nach geſetzlicher Vor⸗ rift ein einmaliger Säumniszu⸗ lag von 2 v. H. des rückſtändigen etrages verwirkt. Man zahle möglichſt unbar, unbare Zahlung erſpart Zeit und unange⸗ ——— Warten bei der Finanzkaſſe. Bei allen Einzahlungen und Ueber⸗ weiſungen ſind Steuernummer und Steuerärt anzugeben. Mannheim, den 8. Juni 1940 iceckonie Mannheim⸗Stadt Poſtſcheckkonto Karlsruhe Nr. 1460 Glrokto. Nr. 112 Reichsbank Mannheim Finanzamt Mannheim⸗Reckarſtadt Poſtſcheckkonto Karlsruhe Nr. 78845 Girokto. Nr.111 Reichsbank Mannheim inanzamt Schwetzingen Poͤftſ— Kr. 1433 Girokto. Nr.113 Reichsbank Mannheim nz Finanzamt Weinheim Poſtſcheckkonto Karlsruhe Nr. 1331 Girokonto N. 111 Reichsbankneben⸗ ſtelle Weinheim Konkursperfahren über den des Willi Ledermann, Kauf⸗ mann in Mannheim, Seckenheimer und zur Abnahme der + angemeldeten 1 Schlußrechnung, zur Erhebung von Einwendungen derungen, zur Baſchlußfaſſung erteilung zu beriſckſichtigenden For⸗ egen das 1 f der bei der ber die nicht verwertbaren Vermögens⸗ ſtücke ſowie zur eſtſetzung der Ver⸗ fun des Verwal⸗ ütung und Auslage⸗ 4 timmt auf: Mitt⸗ a ers Schlußtermin be fals Höherer Naturſchutzbehörde 9 Karlsruhe für den Bereich des Nord⸗ woch, den 3. Juli 1940, vormittags 10 Uühr, vor dem Amtsgericht, hier, 2. Stock, Zimmer Nr. 214. Mannheim, den 28. Mai 1940 Amtsgericht BG 1 Derordnung zum Schutze von Landſchaftsteilen auf der Frieſenheimer Inſel Gemarkung Mannheim Auf Grund der 58 5 und 19 des ee eie vom 26. Juni 1935(RGBl. 1 S. 821) in der Faſſung des Zweiten Se vom 1. Dezember 1936(RGBk. 1 S. 1001) ſowie des 1 13 der Durchführungsver⸗ ordnung vom 31. Okt. 1935(RGBl. 1 S. 1275) wird mit Ermächtigung des Miniſters des Kultus und n endes der Frieſenheimer Inſel fol⸗ gendes verordnet: * 81 Die in der Landſchaftsſchutzkarte bei dem Miniſter des Kultus und Unterrichts als Höherer Naturſchutz⸗ behörde in Karlsruhe mit roter Farbe eingetragenen Landſchaftsteile im Be⸗ reich des Nordendes der Frieſenhei⸗ mer Inſel auf Gemarkung Mann⸗ heim werden in dem Umfange, der ch aus der Eintragung in der Land⸗ chaftsſchutzkarte ergibt, mit dem Tage er Bekanntgabe dieſer Verordnung m Schutz des Reichsnaturſchutzge⸗ ſetzes unterſtellt. 32 S22232 Es iſt verboten, innerhalb der in der Landſchaftsſchutzkarte durch beſon⸗ dere rote— 7775770 kenntlich ge⸗ machten Landſchaftsteile Verändexun⸗ gen vorzunehmen, die geeignet ſind, die Natur zu ſchädigen, den Natur⸗ genuß zu beeinträchtigen oder das Landſchaftsbild zu verunſtalten. Unter das Verbot fallen die Anlage von Bauwerken aller Art, von Verkaufs⸗ buden, Zelt⸗ und Lagerplätzen. Müll⸗ und Schutzplätzen ſowie das Anbrin⸗ gen von Inſchriften und dergleichen, ſoweit letztere nicht auf die Land⸗ ſchaftsſchutzmaßnahmen hinweiſen. Un⸗ berührt bleiben alle Maßnahmen. die von der zuſtändigen Flußbaubehörde zur Sicherung der Schiffahrt und des Hochwaſſerabfluſſes durchgeführt wer⸗ den müſſen. Ausnahmen von den Vorſchriften im s 2 können von mir in beſonderen Fällen zugelaſſen werden. 8 4 Wer den Beiſtmmungen des 8 2 zu⸗ widerhandelt, wird nach den 38 21 und 22 des Reichsnaturſchutzgeſetzes und dem 5 16 der Durchführungsver⸗ ordnung beſtraft. 8 5 Dieſe Verordnung tritt mit ihrer Bekanntgabe im Amtsverkündiger für den Stadtkreis Mannheim in Kraft. Mannheim, den 4. Juni 1940 Der Polizeipräſident als untere Naturſchutzbehörde Aufflellung von Gerüſten Die Aufſtellung von Gerüſten iſt genehmigungspflichtig. Da z, Zt. nur in beſonderen Fällen eine Genehmi⸗ gung erteilt werden kann, ſind Ge⸗ nehmigungsgeſuche mindeſtens eine Woche vor der beabſichtigten Aufſtel⸗ lung der Gerüſte bei meiner Dienſt⸗ ſtelle einzureichen. In den Geſuchen iſt genau anzugeben, für welchen Zweck die Aufſtellung erfolgen ſoll. or erteilter Genehmigung darf mit Aufſtellung nicht begonnen wer⸗ W en. Zuwiderhandlungen werden auf Grund des 5 3661% RStGB. beſtraft. Mannheim, den 5. Juni 1940 Der Polizeipräſident in 1/½45 vViernheim Jamilienunkerhalt und Räumungs⸗Familienunterhalt Vorſchußgewährung zur Hausbrandbevorratung Zur rechtzeitigen Verſorgung der Verbraucher mit Kohlen wird auf An⸗ ordnung der Reichsſtelle für Kohlen eine Hausbrandbevorratung während des Sommers 1940 durchgeführt. Um denjenigen Empfängern von S oder Räumungs⸗ amilienunterhalt, die nicht in der age ſind, den zur Bezahlung der Kohlen erforderlichen Geldbetrag als⸗ bald nach Lieferung aus eigenen Mit⸗ teln aufzubringen, ihre zuſtehenden Kohlenmengen zu ſichern, wird ihnen 75 Antrag ein Vorſchuß aus Mitteln des amilienunterhalts bzw. Räu⸗ ungs⸗Familienunterhalts nach folgen⸗ den Vorſchriften gewährt: in L. Der Antragſteller hat in lich 16˙Uör in 1. 9, 7. welche Kohlenmenge er auf Grund der ihm zuſtehenden Punktzahl bei ſeinem Kohlenhändler beſtellt hat und welchen Vorſchuß er zur Bezahlung der Kohlen benötigt. Hierauf erhält er von dem Unter⸗ zeichneten beſcheinigt, daß die von ihm abzunehmende Kohlenmenge aus Mitteln des Fu. bzw. RFu, vor⸗ lagsweiſe an den Kohlenhändler ge⸗ ahit wird. Der Flu⸗Empfänger legt ieſe Beſcheinigung bei der Beſtellung der Kohlen dem Kohlenhändler vor, in deſſen Kundenliſte er eingetragen iſt. Nach. Erhalt der Kohlen verſieht der Fu⸗Empfänger die vom Kohlen⸗ händler ausgeſtellte Rechnung mit der Beſtätigung, daß ihm die ange⸗ gebene Kohlenmenge geliefert worden iſt und legt dieſe Rechnung mir zur Bezahlung vor. Der Rechnungsbetrag wird von der Gemeindekaſſe direkt an den Kohlen⸗ händler ausbezahlt und in drei mo⸗ natlichen Raten an dem Familien⸗ unterhalt oder Räumungs⸗Familien⸗ unterhalt in Abzug gebracht. Die Anmeldungen für währung werden in der Zeit vom 10 bis 15. Juni 1940 auf dem Büro Nr. 6 entgegengenommen. Der Ausweis über bezogenen Fu oder Rin iſt hierbei vorzulegen. Viernheim, den 5. Juni 1940 Der Bürgermeiſter zdie Beſtellſcheine für die laufende nordnungen der N6da Deutſch. Volksbildungswerk. 4. Lehr⸗ wanderung in die Heimatnatur. Sonn⸗ tag, 9. Juni,.00 Uhr. Leitung Seil. „Sachs. Auf die heimiſchen Heil⸗ räuter und Wildgemüſe wird beſon⸗ ders aufmerkſam gemacht. Reizende Bilder aus dem Familienleben unſe⸗ rer Singvögel werden zu beobachten ſein, da die meiſten Arten ihre flüggen Jungen durch Buſch und Baum füh⸗ ren. Treffpunkt: Straßenbahnendſtat. aldpark. Teilnehmerkarten zu 20 Pfg. bei der Wanderung. Mannheimer Volkschor. Montag, 10.., 20 Uhr, Probe für Frauen in der„Liedertafel“, K 2. Freitag, 14.., 2⁰ Ubr, Probe für Männer im„Gro⸗ ßen Hirſch, s 1. Koß, Wandern. Die Kreisdienſtſtelle Mannheim führt eine Ferienwande⸗ rung nach Heilbronn vom 16, bis 23. 7 durch. Abfahrt mit Fahrrad ab zaſſerturm am 16. Juni, früh 7 Uhr. Die Fahrt geht nach Eppingen, wo auch übernachtet wird und von dort am 17. weiter nach Heilbronn. Aufent⸗ halt in Heilbronn vom 17. bis 21. Juni. Die Rückfahrt erfolgt am 22. Juni bis Eberbach(Uebernachtung) und von dort am 23. Juni bis Mann⸗ heim. Anmeldungen zu obiger Fahrt nehmen ſof. alle Kd⸗Geſchäftsſtellen (Plankenhof, p 6, Waldhofſtraße 8 und Neckarau, Rheingoldſtraße 5) ent⸗ gegen. NS⸗Frauenſchaft. Achtung Abtei⸗ lungsleiterinnen für Grenz⸗ und Aus⸗ land. 8.., 17 Uhr, wichtige Schu⸗ lung in L. 9, 7. Neckarau⸗Süd. 9.., 14.30 Uhr, Arbeitsbeſprechung der Stab⸗, Zellen⸗ u. Blockfrauenſchafts⸗ leiterin ſowie erweiterter Ortsgrup⸗ penſtab in der„Krone“.— Jugend⸗ gruppe: Achtung Ortsjugendaruppen⸗ führerinnen. 8. 6. und 9. 6. Schulung 9, 7, Beginn am 8. Juni pünkt⸗ Koß, Sportamt. Tennis auf dem Stadion. Für Anfänger: ſamstaas von 17—18 Uhr. ſonntags von 10 bis 11 Uhr. Für Fortgeſchrittene: mon⸗ tags von 19—20 Uhr. Koß. Sport für fjedermann. Sonn⸗ 3 9. Juni. Reichsſportabzeichen (für Frauen und Männer):.30 bis 11 Uhr, Stadion(bei ſchlechter Witte⸗ rung Gymnaſtikhalle). Tennis(für Frauen und Männer): 10—11 Ubhr, Tennisplatz, Stadion. Reiten(für Frauen und Männer): Ausreiten: Voranmeldung täglich: Ruf 42432, Reitlehrer Soemmer, in der Zeit von 12—15 Uhr. Viernheim Umlauſch der veſtelſcheine Ich mache die Einzelhändler und Milchhändler darauf aufmerkſam, daß Kartenperiode bis ſpäteſtens Sams⸗ 8. d.., abzuliefern ſind. Bei tag, 8. d. M. ſpäterer Ablieferung müſſen die Men⸗ gen entſprechend gekürzt werden. Viernheim, den 6. Juni 1940 ler.- Uamen- Ind ninüer. Sulle Mrbeits⸗ Kleidung Wüſche aller Art Betten, Matratzen liefert Etage HNug&(o. K 1, 55 Haus Schauburg⸗ Kino. Teilzahlung in Eiche m. Nuß⸗ baum, Schrünke in Weiß und Poliert, Seſſel in Polſter u. Leder, Lampen⸗ tiſche, Küche, Pitch⸗ pine, mit 1 Schrk., kompl. Betten in Eiſen u. Holz, Le⸗ derſtühle. gedieg., ülteres Nußbaum⸗ büfett, Nußbaum⸗ ſchränkchen u. Kom⸗ mödchen, Rauch⸗ tiſche, Auszieh⸗ tiſche, Aflam. Gas⸗ erd ohne Backofen, üchengerüte, Da⸗ menwäſcheFrauen⸗ Hleider, Speiſe⸗ zu verlauf. n⸗ und Verkauf Schäfer Schwetzingerſtr. 47 Fernruf 439 68 Netzger⸗ fican ab Lager abzugeb. Rothermel Schwetzinger Platz Nr. 1, Fernſprech. Nr. 409 Wenn Sie Eachhife- stunden suchen dann hilft Ihnen in jedem Falle die„HB“-Klein- anzeige aus der Verlegenheit. Der Bürgermeiſter imiümiinutszüsttüttnütsützmüitiüsrütintitützutzrsütrüttitirmüttüttünssiüitüsssütütssizuteææ mumunnnmnnnmunnemnnmnnmunnnnninnnnnnnnmimmmnmmmnumummnumnum ſwir kaben uns vermählt Kurt Sand Anna Sand eeb. Scnaberg 7b), 8. i 1940. Z. im Felde (Mannhaim(S 3, 75), 8. Juni 4 ime VERMAHLUVG geben bekannt Hermann Niederstraber Ob.⸗Masch.Mt. Martha Niederstraher M Kriegsmarine 2 —— 4*— 2 3. die feldpoſtbücherei aus dem Zentralverlag der NSDRP. Frꝛ. Eher Nachf. München 22 Bereits über 25 Bünde erſchlenen Jeder Band in Halbleinen RM..20 vöncischo Buchheandlung, Mennheim, P 4, 12 Bekanntmachung Am Samstag, 15. Juni 1940, abends .30 Uhr, findet im Gasthaus„Zum Ba- dischen Hoi“ in Mannheim-Feudenheim unsere diesjährige ordentliche näd-Jerrammlan mit folgender Tagesordnung Statt: 1. Geschäftsbericht des Vorstandes und Vorlage der Jahresrechnung für das Jahr 1939; „ Prüfungsbericht des Aufsichtsrates. Bericht über die von dem Herrn Ver- bandsprüfer vorgenommene gesétz- liche Prüfung und Erklärung des Auf- sichtsrates hierzu; „Genehmigung des Jahresabschlusses, Beschlußfassung über die Verwendung des Reingewinns, Entlastung von Vor- stand und Aufsichtsrat; . Aenderung der Paragraphen 14, Abs. 1 und 47 Abs. 5 der Statuten; Aufsichtsratswahl: „Neufestsetzung des Höchstbetrages für fremde Gelder gem.§ 36 Abs. 9a der Statuten. Hierzu laden wir unsere verehrlichen Mitglieder mit der Bitte um zahlreiches Erscheinen höflich ein. Die Bilanz mit Gewinn- und Verlustrech- nung liegt zur Einsichtnahme der Mit- glieder in den Geschäftsräumen auf. Volksbunk feudenheim e d. m. h. H. Der Aufsichtsrat erben, Herz unt Schiaf müssen gesund und kräftig sein, sonst ist der ganze Körper krank. Notfalls versuchen Sie zchnell Energeticum. das ʒeit lahrꝛehnten hewährte auch ärztlich anerkannte natürliche Nervennährmittel. Energeticum gibt Ruhe und natürlichen, erquickenden Schlaf. Floradix · Energetleum ist gesetzlich—990 Nachahmungen weise man zurück. Echt zu haden(87687V Reformhaus„Eden“, 0 7. 3 Iel. 228 70 fal ſ55 J 3 Modernes Theater in slden der Stadt Heinrich Seorge- Hilde Kranl postmielster Meueste Grohwochenschau Beg.:.50,.20, 50. 4,.15,.30 Wir bhitten um Beachtung der Antangszelten! Lientspiei- gleichnamigen In heiteren Müller Ein lustiger Film der wien-Film und Bavyaria nach dem Ab neute bis einschl. Montag Lustspiel von Friedrich Lichtenecker Das jüngste Gericht mit KAkI SKkRAUSG SUSI NICOlETTI HANS HolT ANTON pPOlMTNER OIIVY HoIlZMANM GERTRUD WOIIE MIMI SHORD ERIK FREV und teils tragikomischen Bildern wirbelt dieser Film Menschen und ihre Schicksale durcheinander und sorgt durch eine spannende Handlung dafür, daß der Zuschauer in ausgezeichnete Stimmung kommt. im Beiprogramm zeigen wir eueste Krlegs · Wochenschau Freltag und Montag.40,.00 Unr Samstag.50,.20,.00 Unt Sonntag.00,.05,.10,.10 Unr Beschädigte unserer Soldaten reparieren wir schnell und senden diese auch direkt an die Feldadresse. Fahlbusch Im RATHAUS Leidunwungs- Füll- Und Zug- Wadstach (mitation) am Laget La Müis Fernsprecher 22024 Mir bedienen s 0 fOr. in allen Arbeiten: ff die große Mode Kleiderstickereien in allen Arten, Hohlsäume, Kan- ten, Monogramme u. 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Abzugeben bei: Mes — weinnaus Hütte au. ims Heurigen wonen Stimmungskonzert, Alteiſen, alte Ma⸗ ſchinen, Altmateriat uſw kauft geg.Kaſſe Heinrich Kre bs Mittelhändl. Laa. Huthorſtweg 29 Fernruf 533 17 G. Bartelsheim, P 7, 24.1 „Duͤrlaclrer Fadlochãnlie gestↄuront, Hierłelleſ NHunzstube. Automòt dle sehenswerte Gaststätte HANNHEIH, p 6 en den plenken 2 UGFA-DATAST KEGCGSTSTRASSE FSi: 232•19 zeigt in onler-verinstolkungen den allerneuesten und ausführlichen Uia-wochenschuu-Rriessherient muminmimminmt aange 1200 m lllllIliktVdiIIIIt Heute Samstaàg, MHontas und Dienstag nachmittags.30 Uhr und morgen Sonntag vorm..30 und 11 Uhr Iie vralkaste Zulaa Aueren Die neuesten Frontberichte der propagandoe-Kompanien Vormarsch auf Tournai- In Schützenketten durch das Gelände Erbitterter Straßenkampf- Fahrt durch die Stadt. Die bhelgische Armee kœpituliert Die Kapitulationsverhandlungen- Deutsche Parlamentäre hinter der beigischen Linie- Entwaffnung in Brügge- Marsch in die Gefangenschaft- In 18 Tagen war die starke belgische Armee besiegt- Die belgische Zivilbevölkerung kehrt in ihre Heimat⸗ orte zurück- Der deutsche Soldat hilft, wo er kann! Deas Meer ist erreicht Der Kanalküste entgegen Das war Ostende Schiffsgeschütze legten die Stadt in Trümmer. Vpern und langemerck Auf historischen Schlachtfeldern Kanäle und Flußläufe werden in dichter Folge überwunden Bombardement auf die Stellungen um vpern- Ein„harmloses“ Landhaus... In der eroberten Stadt. Die panzerschlucht von Poperinghe Feindliche Tanks im Anmarsch- Unsere Panzer stoßen vor- In Brand geschossen!- Engländer und Franzosen ergeben sich- Der Ring um Dünkirchen ist entgültig geschlossen! Kampf um Lille Schweres Artilleriefeuer auf die Forts der Stadt- Der Weg ist frei für die Infanterie- Das blieb von den starken Forts übrig jede deutsche Granate fand genau ihr Ziel. vValenciennes und Cambroi ber Schauplatz schwerster Kämpfe- Die Reste einer großen Flugzeugfabrik- Auf einem deutschen Feldflugplat:- Bomben- angrift auf die militärisch wichtigen Ziele von Cambrai Schlachtflieger stoßen vor- Die ganze Front ist in Bewegung Immer neue Reserven rollen heran- Eine deutsche Panzerabtei- lung in Bereitstellung- Biwak! Arras- Bethune- Amiens Angriff auf Arras- Der alte Marktplat: Kampf der Waffen⸗ um Bethune- Stoßtrupps dringen in die Stadt ein-Lokomotive als Straßensperre Der Vormarsch geht weiter · Panzerangriff auf Amiens. Boulogne · Calois Die Hafenanlagen von Boulogne unter deutschem Artilleriefeuer volltrefler auf eine englische Fahrzeugkolonne Sturm auf calais- Ueberall Spuren des schweren Ringens- Transporter, die von unseren Fliegern in Brand geworfen wurden. Luffongriff quf Dünkirehen start unserer Kampfgeschwader- Im feindlichen Flakfeuer- Bomben auf die englische Transportflotte- vVernichtende Wirkung Auf den Spuren einer zerschlugenen Armee Immer dichter werden die Kolonnen der Gefangenen- So sieht der Fluchtweg der Engländer in Wirklichkeit aus- Entlarvte englische Lügen„Es war die Hölle“ Der Marsch geht weiter- neuen Siegen entaegen preise: ErWachsene 40 Pf., Kinder u. Militär 20 Plt. „Englische WI. K Ein musixalischer munon! JeoAe. aeboι Eine herrliche Film-Operette! Im Vorprogramm: Der allerneueste Uia- Wochenschaubericht! Anfangszeiten: .00.00.45] Ende 10.20 .00.00.45 Unr leute straßenbann ab paradeplau 10.45 Unhr Nicht für Zugendlichel Wir bitten um den Besuch der Nachmittags-Vorstellungen GS10 R1A SEENAESSTS kin lustiger fim von H. Mhmann era feller folf Hein Terra- Lustspiel AEo LxBE Lie gewaltigste SchachrallerTeiten Kapitulation der Belgier bis Angritf auf Dünkirehen 2 Beg.:.30,.40,.00. Jug. n. zugel. 50. 2. Beg. d. Hauptf..25,.35, 8 Ukure samstog 14.%0 Kr Sonnlan Il II L. fIA A Sonniag Keue Sondervorstellung Hltmetalle G 3 Wiederholung Heute Samstag u. morgen Sonntag 10˙0 JärMostelg. Die Räisel um Der große Sensationsfilm uin ien Spannung, Tempo, Abenteuer in der Sonder-Wochenschau li Levdliaste Jlaataer Leen bie Einnahme von Tournal- Kapitulation der Belgier- Unsere Truppen in ostende vpern- Tankschlacht hei poperingne- Der Sturm aut Lilie- Einnahme v. Boulogne Angrit aut Dünkirchen 23⁰ 11 uvn- Die Grälin von Sonntag naben schon einmal die Welt in Spannung- versetzti! Der Film bringt die abenteuer- lichen und geheimnisvollen Er- lebnisse dieser plötzlich aus dem Dunkel aufgetauchten Unbekann⸗ ten/ in einem geradezu atemrau- 4 woch hau- veranstaltung Preise: 40 Pfennig, Kinder u. Mil. 20 Pig. Rudolf Forster- Gustaf Gründ- gens ⸗ Mathias Wieman- Brigitte Helm- Lucie Englisch in der Wochenschau die größte Schlacht aller Zeiten Die Einnahme von Tournal Kapitulation der Belgier- Unsere Truppen in ostende Vpern- Tankschlacht bei poperinghe- Der Sturm aut Linle- Einnahme v. Boulogne Angriff auf bünkilrehen Filmpalast NMeekanau- Friedricnstr. 77 IIIIIIIIIIIIIIII * sonntag Wochenschau · Sonuer-Vorstellung fik en neussten kromboricten Alle. Pplätze 30 pfennig benden und mitreißenden Tempo bie gewaltigste Schlacht aller Zeiten Kapitulation der Beigier bis Angriff auf Dünkirchen Dazu: Die Fallschirmjäger Eintrittspreis:: 30 Pfennig. FEUDENHEIN Bis einschließlich Montag! Johannisſeuer mit Ernst v. Klipstein anna bammann u. a. pielz.: Wo..10, So. 4,.15,.30 Sonntag, vormittags 10.30 Uhr Sondervorstellg.mit Rek · Wochenschau Eintrittspreise für Erwachs. 40 Pig., Militär und Kinder 20 Pfennig. National-Theater Mannhelm Samstag, den 8. Juni 1940 Vorſtellung Nr. 303, Miete E Nr. 2 U. Sondermiete E Nr. 12 Notre⸗Dame Romantiſche Oper in zwei Aufzügen nach dem gleichnamigen Roman des Viktor Hugo .von Leopold Wilk u. Franz Schmidt Muſik von Franz Schmidt Anfang 19.30 Uhr Ende 21.45 Uhr ——— Fortſetzung aus dem Theaterſpielplan: Im Schwetzinger Schloßtheater: Sonntag, 9. Juni:„Baſtian und Baſtienne“, Singſpiel von W. A. Mozart; hierauf zum erſten Male: „Eine kleine Nachtmuſik“. Ballett von Wera Donalies, Muſik von W. A. Mozart; hierauf in neuer Inſzenierung:„Der Schauſpiel⸗ direktor“, kömiſche Oper von W. A. Mozart. nfang 14.20 Uhr, Ende 16.30 Uhr. DA. Sonnka 95 rar + * h. wi. Neutrale daß die Fre an Englan ten. Aber handen, ob könnte als Der Pa: Dagblad der Kriegs! Kreiſen: „Der Kat herrſcht kei das Haupt, Hauptſtadt Der ſchw. nend für d daß die M. ferntere Pr Kanada unt Die Autobr breiten Str als Vorſich penlandung Die Umb notwendig einer Stund über die M fes zu erzi ſeien gewiſ worden, un habe auch? zung des K fluszi M 0 Der von Einbruch de and⸗Linie ten liegt, h die Unruhe aus Paris h verkehr reſtl für die Eva 14 Jahren u ſchwangere anderen Pe⸗ ſich zu Fuß rädern begn Daß man tet, geht aus ſer Organiſc ihre Mitglie wenn ſie ü ſugun ügung zu f es in dem A werden. Di daß man ſie die Stadt in Der fran Rothſchil gegen zahllo geleitet, die franzöſiſche langt und hart angegri kannte Sch der Außenpe zeitung„It ſteller Fab wurde auf ſchriftleiter zeitung„Je und deſſen r breaux ve gen nur zu perſönlichen nenminiſters partout“ etr Artikelfolge nisvolle Tre der Pariſer