.50.00 Uhr für Jugendlichel * AERSTIR IZ JI] lleecicl. yieder in einem Film Sraatr S MEESTERS 22 der Ufa-Film mit rt- Dorit Kreysler er, charl. Schellhorn Lehrgang über das das immer wieder interessant ist! len 3 Schlager Films: 1 e Frau'n“„ZGDas munserer Liebe“ insucht““ —— jelassen. Ruf 439 14 — iEBolkl kommt es vor, da Tage nach Erscheine eige wertvolle un e Angebote bei uns à werden, die in manchen n dem Inserenten ni eholt werden. Es em h, auf jeden Fall no e Tage nachade inen an unser nachzufrage zote eingegangen sin IKREUZBAMN gen⸗Abtellun ahaaaaaa Im Salonwagen des marſchalls Foch Im Wald von Compiégne, 21. Juni.(5B-Funk.) am 21. Juni ſ9ao, 15.30 Uhr, empfing der Führer und Oberſte Befehlshaber im Beiſein der Oberbefehlshaber der Wehrmachtsteile, des Chefs des Oberkomman⸗ dos der Wehrmacht, des Reichsaußenminiſters und des Stellvertreters des Führers die franzöſiſche Abordnung zur Entgegennahme der Waffenſtillſtandsbedingungen. Die franzöſiſche Abordnung beſtand aus: General huntzinger, Mitglied des franzöſiſchen Gberſten Kriegsrats, General der Luftwaffe Bergeret, bizeadmiral Leluc, Botſchafter NUoel. Den akt der Uebergabe der Bedingungen nahm der Führer im Wald von Com⸗ piegne in dem gleichen Sitzungswagen vor, in dem Marſchall Foch am 11. Uovember 1918 unter entehrenden Umſtänden den deutſchen Unterhändlern den Waffenſtill⸗ ſtand diktierte. Die heutige handlung im Wald von Compi'égne hat begangenes Unrecht gegen die deutſche Waffenehre ausgelöſcht. Die Würde der Handlung gegenüber dem in Ehren geſchlagenen Gegner ſtand im Gegenſatz zu'n ewigen hHaß ſäenden Baudenkmälern dieſer Stätte, an der einſt galliſche Niedertracht das unbeſiegte deutſche heer ſchmähte. beneraloberſt fieitel verlieſt das Scheiftſtück Im Auftrage des Führers verlas der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, Generaloberſt Keitel, nachſtehende Präambel zu den Waffenſtillſtandsbedingungen: der Dorilaut der Präambel Im Auftrage des Führers und Oberſten Befehlshabers der deutſchen Wehrmacht habe ich Ihnen folgende kröffnung zu machen: Im Vertrauen auf die vom amerikaniſchen Präſidenten Wilſon dem Deutſchen Reiche ge⸗ gebenen und von den Alliierten Mächten be⸗ ſtätigten Zuſicherungen hat die deutſche Wehr⸗ macht im November 1918 die Waffen nieder⸗ gelegt. Damit fand ein Krieg den Abſchluß, den das deutſche Volk und ſeine Regierung nicht gewollt hatten, und in dem es, trotz un⸗ geheurer Uebermacht, dem Gegner nicht gelun⸗ gen war, das deutſche Heer, die Kriegsmarine oder die deutſche Luftwaffe irgendwie entſchei⸗ dend zu beſiegen. Schon im Augenblick der Ankunft der deut⸗ ſchen Waffenſtillſtandskommiſſion aber begann der Bruch des feierlich gegebenen Verſpre⸗ chens. Am 11. November 1918 fing damit in dieſem Zuge die Leidenszeit des deutſchen Volkes an. Was an Entehrung und Erniedrigung, was an menſchlichem und materiellem Leid einem Volke zugefügt wer⸗ den konnte, nahm von hier ſeinen Ausgang. Wortbruch und Meineid hatten ſich gegen ein Volk verſchworen, das nach einem über vier⸗ jährigen, heldenhaften Widerſtand nur der ein⸗ zigen Schwäche verfallen war, den Verſpre⸗ chungen demokratiſcher Staatsmänner Glauben zu ſchenken. Am 3. September 1939— 25 Jahre nach land und Frankreich wieder ohne jeden Grund an Deutſchland den Krieg erklärt. Nun iſt die Entſcheidung der Waffen gefallen. Frankreich iſt beſiegt. Die franzöſiſche Regierung hat die Reichsregierung gebeten, ihr die deutſchen Be⸗ dingungen für einen Waffenſtillſtand bekannt⸗ zugeben. Wenn zur Entgegennahme dieſer Bedingun⸗ gen der hiſtoriſche Wald von Compiegne be⸗ ſtimmt wurde, dann geſchah es, um durch die⸗ ſen Akt einer wiedergutmachenden Gerechtig⸗ keit— einmal für immer— eine Erinnerung zu löſchen, die für Frankreich kein Ruhmes⸗ blatt ſeiner Geſchichte war, vom deutſchen Volk aber als tiefſte Schande aller Zeiten empfun⸗ den wurde. Frankreich iſt nach einem herviſchen Wider⸗ ſtand in einer einzigen Folge blutiger Schlach⸗ ten beſiegt worden und zuſammengebrochen. Deutſchland beabſichtigt daher nicht. den Waf⸗ fenſtillſtandsbedingungen oder den Waffenſtill⸗ ſtandsverhandlungen die Charakterzüge von Schmähungen gegenüber einem ſo tapferen Gegner zu geben. Der Zweck der deutſchen Jorderungen iſt es: Das ist der Wagen des Generalissimus Foch im Wald von Compiègne Deutsche Soldaten vor dem Wagen des Generalissimus Foch im Walde von Compiègne. Hier erzwang Frankreich von Deutschland im November 1918 den schmachvollsten Waffenstillstand, den die Geschichte jemals gesehen. und hier setzte der Generalissimus Foch mit dem heutigen Generalissimus der nun zerschlagenen französischen Armeen. General Weygand, die deutschen Vertreter den schändlichsten Demütigungen aus. Im gleichen Eisenbahnwagen wurden am Freitagnachmittag den französischen Unterhändlern an der gleichen Stelle im Wald von Compièsne die deutschen Waffenstillstandsbedingungen übergeben. J. eine Wiederaufnahme des Kampfes zu verhindern, 2. Deutſchland alle Sicherheiten zu bieten für die ihm aufgezwungene Weiterfüh⸗ rung des Krieges gegen England, ſowie 3. die Dorausſetzungen zu ſchaffen für die Geſtaltung eines neuen Friedens, deſſen K- von Hausen-Scherl-.) weſentlichſter Inhalt die Wiedergut⸗ machung des dem Deutſchen Reich ſelbſt mit Gewalt angetanen Unrechts ſein wird. Uach berleſung der pPräambel verließ der Führer unter den Klängen des Deutſch⸗ landliedes den Derhandlungsort. der flblauf einer weltoeſchichtlichen Stunde Criumph über galliſche Uiedertracht/ Adolf Hitler tilgt deutſche Schmach vVon unserem nach Compiègne entsondten Sonderberichterstatter Georg v. Schilling Im Wald von Compiegne, 21. Juni. Wieder blickt die Welt nach Compiegne. Wie⸗ der iſt der weite Laubwald, der an dieſes fran⸗ zöſiſche Städtchen grenzt, in den Mittelpunkt der politiſchen und militäriſchen Geſchehniſſe dieſes Erdballs gerückt. Heute hat der Führer den Tag der größten deutſchen Schmach zum Tag des größten deutſchen Triumphes gewandelt. In einem Siegeszug, der ohne Beiſpiel in der Kriegsgeſchichte iſt, hat der Führer nach ſechs Wochen Frankreich die Waffen aus der Hand geſchlagen. Genau an der gleichen Stätte, an der ſich am 11. November 1918 die deutſchen Unter⸗ händler dem frechen Zynismus des Marſchalls Foch beugen mußten, und der jetzt Blpingun⸗ General Weygand die franzöſiſchen Bedingun⸗ gen für den Waffenſtillſtand diktierte, nehmen in dieſer Nachmittagsſtunde des 21. Juni 1940 die Vertreter der vernichteten„Grande Nation“ die Bedingungen Adolf Hitlers für den Waf⸗ fenſtillſtand entgegen. Der Weg zur Freiheit Hier ſollte vor über 21 Jahren der Grund⸗ ſtein für eine ewige Demütigung Deutſchlands gelegt, Deutſchland für immer verſklavt werden. Jetzt iſt Adolf Hitler Sieger, Sieger über den abgrundtiefen Haß kurzſichtiger franzöſiſcher Politiker und Militärs, Sieger im Kampf um die endgültige Freiheit eines Volkes, das mit dem beſten Heer und den beſten Waffen Frank⸗ reich niederſchlug. Welch einen Weg der Not, des Kampfes, des Opfers und welch einen Sieg des Glaubens iſt Deutſchland ſeit jenem grauen, regenſchweren 11. November 1918 gegangen. Seit jenen Tagen, da Adolf Hitler als Gefrei⸗ ter des Weltkrieges, gasvergiftet im Paſewalker Lazarett den Schwur ablegte, Deutſchlands Schmach zu ſühnen. Und er hat ſie ge⸗ ſühnt. Heute iſt er hier in Compiegne vor Frankreich und die Welt getreten, als der Größte unter den Großen, als erſter Soldat und Arbeiter ſeines Volkes, als Sieger auf der Höhe ſeiner Macht, die in einer ſolchen Fülle niemals in der Geſchichte in die Hände eines Mannes gegeben wurde. Frankreich vernichtend geſchlagen! Die Gefühle des Dankes ſind grenzenlos. Worte ſind zu ſchwach, um das Erlebnis hier in Compiegne zu ſchildern. Es iſt eine jener einmaligen Stunden in der Geſchichte, die für immer eingehen in das Buch unſeres Wachſens, Werdens und Siegens; es iſt eine jener erhabe⸗ nen Stunden, die eine Welt die Größe des Schickſals ſpüren läßt, das die Vorſehung in die Hände eines Mannes gab, der in ihrem Auftrag Weltgeſchichte geſtaltet. Frankreich ver⸗ nichtend geſchlagen! Es muß zum Wohl ſeiner weiteren Exiſtenz den Willen des Führers er⸗ füllen. Denn det Führer verlangt einen Frieden der Sicherheit. Herrliches Sonnenwetter liegt über der Stätte des deutſchen Triumphs in Compieègne. Das franzöſiſche Denkmal der einſtigen deutſchen Schmach, das den todwunden deutſchen Adler mit zerſchmettertem Kopf zeigt, iſt mit der Reichskriegsflagge verhängt. Aus der Stein⸗ halle im Hintergrund des weiten Platzes, in der der Verhandlungswagen aus dem Jahre 1918 als Verewigung des franzöſiſchen Sieges kon⸗ ſerviert wurde, iſt der eingemauerte Salonwa⸗ gen durch deutſche Pioniere an die Stelle ge⸗ bracht worden, an der er damals ſtand. Im Derhandlungswagen Das Innere des Wagens, in dem heute die hiſtoriſchen Verhandlungen ſtattfin⸗ den, iſt gegen damals vollkommen unverändert. „hakenkreuzbanner“ Samstag, 22. Juni 104⁰ Kein Teppich, kein Tintenfaß, kein Schmuck ziert ihn; nur die Meſſingbeſchläge und die Fenſter ſind geputzt. Die Viſitenkarten, die wir noch am letzten Montag in der Reihenfolge ſahen, wie die Unterhändler am 11. November 1918 geſeſſen haben, ſind heute durch neue er⸗ ſetzt; mit goldenem Hoheitszeichen verſehen, tragen ſie die Ramen der deutſchen Delegation und der franzöſiſchen Abordnung. Auf der Breitſeite des großen Verhandlungs⸗ wagens ſitzt der Rechts neben ihm Ge⸗ neralfeldmarſchall Göring, links der Ver⸗ handlungsbeauftragte des Führers, General⸗ oberſt Keitel, neben ihm an der Querſeite Generaloberſt v. Brauchitſch, der Stellver⸗ treter des Führers Reichsminiſter Rudolf He 55 dem Führer gegenüber ſitzt die fran öſiſche Ab⸗ ordnung in folgender Reihenfolge: eneral der Flieger Bergeret, Botſchafter Noel, Gene⸗ ral des Heeres Huntzinger und Vizeadmi⸗ ral Leluc. Daneben Reichsaußenminiſter von Ribbentrop und Großadmiral Rae der wieder an der Querſeite. Weitab im Wald iſt ein viereckiges Zelt für etwaige Beratungen der franzöſiſchen Delega⸗ tion von welchem aus eine direkte Telefonverbindung mit der franzöſiſchen Regie⸗ rung nach Bordeaux führt. Im 5 des Zeltes ſtehen um einen großen Tiſch acht Seſſel, auf dem Tiſch Aſchenbecher, Tintenfäſſer, Schreibzeuge, ſowie ein roter Roſenſtrauß. Ein großer Standkalender, der das Datum:„Ven⸗ dredy, 21. Juni 1940“ trägt, erinnert die Dele⸗ gation an dieſen Tag entſcheidender Beſchlüſſe. Der Jührer kommt! Es geht auf 15 Uhr. Aus der Ferne er⸗ tönen militäriſche Kommandos. Die Ehrenkom⸗ panie des Führerbegleitkommandos, die aus zwei Zügen des Heeres und einem Zug der Luftwaffe beſteht, hat unter Führung des Kom⸗ mandanten des Führer⸗Hauptquartiers, Oberſt⸗ leutnant Thomas, in der Allee vor dem Denkmal der Schmach bis zum Salonwagen Aufſtellung genommen; zum erſtenmal führen ſie die Standarte des Führer⸗ Begleitkommandos. Soeben treffen Ge⸗ S Hermann Göring mit den Oberbefehlshabern der anderen Wehrmachts⸗ teile und Reichsaußenminiſter von Ribben⸗ trop ein. Am verhüllten Denkmal hat ſich die Generalität verſammelt. 15.15 Uhr.„Stillgeſtanden!“ Der iſt eingetroffen und wird von Generalfeldmarſchall Hermann begrüßt. Der Präſentier⸗ marſch erklingt. Oberſtleutnant Thomas mel⸗ det. Langſam ſchreitet der Führer in Beglei⸗ tung von Generalfeldmarſchall Göring, Groß⸗ admiral Raeder, Reichsminiſter Heß, General⸗ oberſt von Brauchitſch, Generaloberſt Keitel und Reichsaußenminiſter v. Ribbentrop die Front der angetretenen Ehrenkompanie ab. Schweigen in Le⸗ Stunde. Auf dem gro⸗ ßen Platz geht die Führerſtandarte hoch. Sin⸗ nend lieſt Adolf Hitler die zyniſche Inſchrift auf dem Denkmalſtein:„Hier ſcheiterte am 11. November 1918 der verbrecheriſche Hochmut des deutſchen Kaiſerreiches, beſiegt durch die freien Völker, die es ſich zu unterjochen anmaßte“. Welche Genugtuung mag den Führer erfüllen, jetzt an dieſer Stätte die einſtige Niederlage in den größten Sieg ſeines Lebens zu wandeln. 5 ſchreitet er weiter, beſichtigt die Stelle, wo einſt der deutſche Wagen ſtand und ver⸗ bleibt in Unterhaltung mit ſeiner Begleitung. Tiefe Stille liegt über dem Platz. Eine große Entſcheidungsſtunde im Leben des deutſchen Volkes hat ihren Anfang genommen. Aus der Demütigung iſt heute der ſtolzeſte Tag unſerer Geſchichte geworden. Daraufhin begibt ſich der Führer in den Ver⸗ handlungswagen. Wenig ſpäter 15.30 Uhr er⸗ ſcheint unter der R 3 des Oberquartier⸗ meiſters im Generalſtab, Generalleutnant von Tippelskirch, die franzöſiſche Abordnung, die tags zuvor um 4 Uhr nachts in Paris ein⸗ getroffen war und dort in einem Hotel über⸗ nachtet hatte. Langſam ſchreiten ſie die Allee vom Denkmal der Schmach zum Verhandlungs⸗ wagen entlang. Die Ehrenkompanie iſt ſtillge⸗ ſtanden, keine Muſik erklingt, kein Gewehr wird präſentiert. Die franzöſiſche Abordnung grüßt die deutſche Standarte. Die Generäle der fran⸗ zöſiſchen Wehrmacht ſind in Uniform, Botſchaf⸗ ter Noel in einem lila Anzug mit grauem Hut. Vor dem Wagen empfängt der Generaladjutant des Führers Oberſt Schmundt die franzö⸗ ſiſche Abordnung und geleitet ſie in den Ver⸗ handlungsraum. Nachdem ſie eingeholt iſt, er⸗ hebt ſich die deutſche Abordnung zur ſtillen Be⸗ grüßung von den Plätzen. Deutſche Bedingungen Der Führer erteilt Generaloberſt Keitel als ſeinem Verhandlungsbevollmächtigten das Wort, der die Präambel verlieſt und die fran⸗ zöſiſche Abordnung in Kenntnis von den deut⸗ ſchen Bedingungen ſetzt. In weniger als zehn Minuten iſt dieſer Staatsakt vollzogen. Der Führer verläßt den Wagen in Begleitung von gibt ermüdeten Augen neue Kraft Generalfeldmarſchall Hermann Göring, Reichs⸗ miniſter Heß, Reichsaußenminiſter v. Ribben⸗ trop, Großadmiral Raeder und Generaloberſt v. Brauchitſch; Generaloberſt Keitel bleibt allein im Wagen zurück. Der Kommandant des Füh⸗ rerhauptquartiers, Oberſtleutnant Thomas, meldet dem Führer:„Mein Führer! Die groß⸗ deutſche Wehrmacht grüßt ihren Oberbefehls⸗ Fochlenbergon Korνöαr WASSE R haber!“ Die Nationalhymnen erklingen; die franzöſiſche Abordnung hat ſich im Innern des Wagens erhoben. Unter nicht endenwollendem Jubel der deutſchen Soldaten verläßt der Füh⸗ rer die Stätte des Triumphes. Die Verhand⸗ lungen im Wagen nehmen ihren Fortgang. Fihnelle Teuppon nahmen im fampf cuon 7oo neue panzerkampfwagen erbeutet/ Widerſtand im Elſaß und in Lothringen wird gebrochen/ Hartmannsweilerkopf in unſerem Beſitz/ Ueue Erfolge der Luftwaffe 3 DNB Führerhauptquartier, 21. Juni. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Die Bewegungen unſerer Truppen zur Beſet⸗ zung der Normandie, der Bretagne und des Raumes zwiſchen der Loire⸗Mündung und dem Rhonetal verlaufen planmäßig. Die durch Burgund vorſtoßenden ſchnellen Trup⸗ pen haben Lyon im Kampf genommen. Bei der Eroberung von Nevoy bei Gien fielen un⸗ ſeren Truppen 700 neue Panzerkampfwagen in die Hand. In Lothringen und im Elſaß iſt die Säuberung von Teilen der Maginot⸗Linie von teilweiſe hartnäckig kämpfendem Feind im Gange. Die im nördlichen Lothringen zuſam⸗ mengepreßten Franzoſenreſte ſind durch unſe⸗ ren Angriff in mehrere Teile zerriſſen. Ein⸗ zelne eingeſchloſſene Feindgruppen halten ſich noch im Weſtteil der Vogeſen. Der im Welt⸗ krieg hart umkämpfte————◻⏑◻◻— i den Vogeſen iſt in unſerem Beſitz. Die Luftwaffe ſetzte auch am 20. 6. ihre An⸗ griffe auf die Rückzugsſtraßen des Gegners Slorke engliſche Verluſie in nordafeika 10 Flugzeuge und 40 panzerwagen zerſtört/ Weitere Bombenangriffe auf Bizerta und Malta DNB Rom, 21. Juli. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Frei⸗ tag hat folgenden Wortlaut: Im Laufe der Nacht zum 21. wurden die — Bizerta und Malta erneut eftig und zielſicher bombardiert. Unſere Auf⸗ klärungsflugzeuge überwachen beſtändig die Flotten⸗ und Luftflottenſtützvunkte am Mittel⸗ meer. In Nordafrika ſind an der Oſtgrenze unſere Operationen dauernd im Gange. Obwohl die Operationen auf taktiſchem Gebiete beſchränkt ſind, verlor der Feind im ganzen mehr als rund 40 Panzerwagen. Im Verlauf der Nacht wurden heftige Bombardements insbeſondere über dem Flugſtützpvunkt Marſa Matrouh aus⸗ geführt, wobei ſchwere Zerſtörungen und aus⸗ gebreitete Brände verurſacht wurden. In Oſtafrika wurden im Verlaufe eines er⸗ gebnisloſen Einfluges gegen unſeren Luftſtütz⸗ punkt Lavello zwei engliſche Flugzeuge abge⸗ ſchoſſen. Der Feind hat ſeine Einflüge über un⸗ ſerem nationalen Hoheitsgebiet merklich. ſchrünkt. In der Nühe von Imperia fiel eine einzige Bombe auf freiem Felde nieder. Viktor Emanuel empfing den ſowietruſſiſchen Botſchafter. Der König und Kaiſer, der eigens zu dieſem Zweck die Operationszone verließ, hat nach einer Meldung aus Rom den ſowjet⸗ ruſſiſchen Botſchafter Nikolas Irrelkin an einem nicht näher bezeichneten Platz zur Entgegen⸗ 85 ſeines Beglaubigungsſchreibens emp⸗ angen. Großfeuer in Tokio, durch Blitzſchlag. Bei ſchwerſtem Gewitter über Tokio zündete am Donnerstag ein Blitzſchlag in einem Gebäude⸗ komplex, in dem zahlreiche Behörden unter⸗ gebracht ſind. Hauptſächlich wurden das Pla⸗ nungsamt, das Steueramt, das Kulturamt, ſo⸗ wie das Finanz⸗ und das Wohlfahrtsminiſte⸗ rium betroffen. Die in Tokio herrſchende Waſ⸗ ſernot verhinderte die Löſch⸗ und Rettungs⸗ arbeiten. Ueber Tokio ſtehen gewaltige Rauch⸗ maſſen und ein weithin leuchtender Feuerſchein. feynaud von Pétain empfangen als Sendbote Churchills?/ Die Regierung bleibt in Bordeauz j. b. Genf, 22. Juni.(HB⸗Funk.) Die Meldung über den Auszug der franzöſi⸗ ſchen Regierung aus Bordeaux wird jetzt ener⸗ giſch dementiert.„United Preß“ hat be⸗ hauptet, die Regierung habe ſich in Biarritz niedergelaſſen und die engliſche Exchange⸗Agen⸗ tur habe die Regierung bereits auf dem Wege nach Nordafrika geſehen, was zweifellos den engliſchen Wünſchen entſprechen würde. Dem⸗ egenüber wird nun amt 1 aus Bordeaux ver⸗ t, daß die Regierung ſich in Bordeaux be⸗ inde und die Abſicht habe, dort zu bleiben. Fer⸗ ner wird amtlich aus Bordeaux mitgeteilt, daß Reynaud, der ſich in London aufgehalten hat, von Marſchall Pétain empfangen worden iſt. Ueber General de Gaulle, der von London aus die Regierung Petains ſtark und zur Fortſetzung und Ausdehnung des Krieges gehetzt Zat liegen keine Meldungen vor. Es ſcheint, daß er dem 4. na ordeaux zu⸗ rückzukommen, nicht Folge geleiſtet hat. Zum Unterſchied des Generals Nogues, dem Generalgouverneur von Marokko, der ſich gegen eine Kapitulation Frankreichs ausgeſprochen hat und für England weiterkämpfen will, hat ſich der Generalgouverneur von Algerien in einem Aufruf an die Bevölkerung zu dem Schritt des Marſchalls Pétain bekannt. Das Waffenſtillſtandsgeſuch des Marſchalls, ſo heißt es in dem Aufruf, will dem Land noch größere Prüfungen erſparen. Dor dem Beuch London-fiairo? nach römiſchen meldungen bevorſtehend/ Infolge britiſcher Staatsſtreichpläne .n. Rom, 22. Juni.(Eig. Ber.) Der offene Bruch zwiſchen dem äguptiſchen König und dem engliſchen Botſchafter in Kairo Sir Miles Lampſon iſt nach italieniſchen Berichten nahe bevorſtehend. Die aupturſache dieſes Konfliites iſt die von Lampſon im Auf⸗ trag ſchg Regierung vertretene Auslegung des engliſch⸗ägyptiſchen Vertrages, deſſen Wortlaut zwar England verpflichtet, dem Nilland im Falle eines Angriffs beizuſtehen, eine ſolche Veiſtandspflicht jevoch nicht für Aegypten feſt⸗ ſetzt. Die Verpflichtungen Aegyptens im Falle eines Krieges Englands mit einer dritten Macht beſchrünken ſich darauf, den britiſchen Streit⸗ kräften auf ägyptiſchem Territorium ein Tranſit⸗ recht einzuräumen. Dies bezieht ſich auch auf die ügyptiſchen Flugplütze. „Die Forderungen des engliſchen Botſchafters in Kairo und des Oberbefehlshabers der briti⸗ ſchen Nahoſtſtreitkräfte ziehen den Rahmen die⸗ ſer angeblichen ägyptiſchen Verpflichtungen au⸗ ßerordentlich weit. Die Engländer weigern ſich ſogar, Kairo militäriſch zu räumen, die zur offenen Stadt erklärt werden ſoll. Außerdem haben ſie alle Flugplätze mit Beſchlag belegt und verlangen die aktive Teilnahme der Ae⸗ gypter an den Operationen gegen Stalien, ſo⸗ wie die Duldung von vertragswidrigen militä⸗ riſchen Maßnahmen auf ägyptiſchem Territo⸗ rium. Damit noch nicht zufrieden, verlangt London auch die Abſetzung desägyp⸗ tiſchen Generalſtabschefs und hat un⸗ zweifelhaft bei den offenkundigen Staatsſtreich⸗ vorbereitungen die Hände im Spiel. In Rom werden die Anzeichen regiſtriert, daß der Wi⸗ derſtand des jungen Königs Faruk, der in der geſamten mohammedaniſchen Welt großes An⸗ ſehen genießt, die Englandsfeindſchaft des nahen Oſtens neu entzündet. Die gefährliche Stim⸗ mung in den arabiſchen Ländern läßt nach italieniſchen Berichten unter Umſtänden ſchon für die nächſten Tage„große Ueberraſchungen“ erwarten. Die Frage nach dem Schickſal der ehemaligen Weygand⸗Armee beſchleunigt ſogar noch dieſe Entwicklung. Während General Mittelhau⸗ ſer, der Nachfolger Weygands, in Syrien von „Fortſetzung des Kampfes“ ſpricht, geht das Oberkommando der britiſchen Nahoſtſtreitkräfte bereits daran, Teile“ der in Syrien ſtehenden weißen und farbigen Truppen anzuwerben. Man faßt dies als das Vorſpiel füreine britiſche Beſetzung Syriens im Falle einer Kapitulation Frank⸗ reichs auf. Verbindung Fronkreich⸗Marokko geſtört Ein Werk britiſcher Agenten?/ Churchill intrigiert weiter .sch. Bern, 22. Juni.(Eig. Ber.) Churchill und die Gruppe der nach England geflüchteten Franzoſen ſetzten ihre verbitterten Kämpfe gegen Marſchall Pétain mit ein⸗ dringlicher Heftigkeit fort. Die Fäden nach Frankreich laufen dabei nach wie vor über den General de Gaulle, der trotz ſeiner Rück⸗ berufung nach Frankreich noch immer in Lon⸗ don mit Churchill konſpiriert. Wie auch den „Bafeler Nachrichten“ gemeldet wird, wird aus den Reihen der 12 000 Perſonen ſtar⸗ ken Kolonie in London ein Aktionskomitee ge⸗ bildet, das ſich von Peétain diſtanzieren und von London aus den Kampf weiterführen will. Der Endzweck geht dabei darauf hinaus, vor allem die franzöſiſche Flotte und die in Nord⸗ afrika ſtationierten franzöſiſchen Kolonialtrup⸗ pen den Engländern in die Hände zu ſpielen. Dabei verdient die Reuter⸗Meldung, daß die direkte Telefon⸗ und Kabelverbin⸗ dung zwiſchen Frankreich und Ma⸗ rokko unterbrochen ſei, beſondere Be⸗ achtung; denn Reuter ſcheint dabei nicht im ge⸗ ringſten unzufrieden zu ſein. Es ſei keineswegs ausgeſchloſſen, daß die Briten dieſe direkte Ver⸗ bindung zwiſchen Frankreich und ſeinem Kolo⸗ nialreich zerſtört haben. Mit allen möglichen phantaſiereichen Berich⸗ ten über Tätigkeit und Stärke der britiſchen Luftwaffe verſucht die britiſche Preſſe der durch die letzten deutſchen Luftangriffe in 8 Glau⸗ ben an die Defenſivkraft der britiſchen Luft⸗ waffe erſchütterten engliſchen Bevölkerung Mut zu machen.„Daily Expreß“ jongliert dabei großzügig mit Nullen über die Zahl der an⸗ geblich über Deutſchland abgeworfenen Bomben. Dieſe Zahlen erreichen aber eine ſolche Höhe, daß ſich der britiſche Leſer, ſelbſt nach den Siegesberichten von Reuter, wird fragen müſ⸗ ſen, wo denn eigentlich dieſe Bomben hinge⸗ fallen ſind. ſind zu vernichten. britiſche Die Stt „I crimi vianc E—5 ine Stert fort. Vor dem Pfälzer Wald ſetzten unſere liegt hinter Stukas wiederum eine Reihe von Werken der zugleich. Ein Maginot⸗Linie außer Gefecht und halfen damit Jahren a den Widerſtand des hier noch kämpfenden Stunde, die Feindes zu brechen. Bei den Kümpfen im El: Größe, die u ſaß, die zur Einnahme von Straßburg, Schlett⸗ Führers viel ſtadt und Colmar führten, ſowie bei der Oeff: geſehen werd nung der Burgundiſchen Pforte wurden die und ſeeliſche Truppen des—— in hervorragender Weiſe jpiel iſt. durch Flakverbünde im Einſatz gegen Erdziele Ort und Re unterſtützt. 53 vo 3 f a Kampf⸗ und Stuka⸗Verbände griffen am eift mi, 20. 6. Schiffsziele vor La Rochelle und der Gi⸗ ronde⸗Mündung an, und verſenkten einen Tiger“ ohne ſetzte.„Le er Transporter von 10000 Tonnen ſowie ein Deutſchla Hilfskriegsſchiff von 4000 Tonnen.“Fbhier' feine ir In der Nacht zum 21. Juni unternahmen finden! britiſche Flugzeuge wieder Einflüge Was aber i bunden ſein Stunde, da d tracht mit nick nach Nord⸗ und Weſtdeutſchland, um dort ihre Bomben wie bisher auf nichtmilitäriſche Ziele abzuwerfen. Der angerichtete Sachſchaden iſt unerheblich, dagegen wurden wieder einige Zi⸗ Geerechtigkeit vilperſonen getötet. das von die Die Geſamtverluſte des Gegners in der Luft wieder gutzu petrugen geſtern ſechs Flugzeuge, davon wur. bember 1918 den allein vier durch Flak abgeſchoſſen. Zwei der Schande eigene Flugzeuge werden vermißt. der 3 Juni! Unſere U⸗Boot⸗Waffe meldet die Verſenkung en von vier engliſchen Handelsſchiffen, unter denen über den Sol! ſich ein Royal⸗Mail⸗Dampfer von 11 000 BRT jene Häßlichke befindet. 5 Franzoſen ih Bei den ſchnellen Durchbrüchen durch das können. Der Panzer⸗ und Betonbollwerk der Maginot⸗Linie neraloberſt K vollbrachten Infanterie und Pioniere in ſchwe⸗ las, hat in rem Kampf mit zähem Gegner Ruhmestaten, wiederholt, w deren Würdigung einer ſpäteren Zeit vorbehal. ſchalls Foch ten bleibt. Durch ganz beſondere Kühnheit und entgegenſchrie Unerſchrockenheit haben ſich in dieſen Kümpfen aber auch de ausgezeichnet: Der Kommandeur eines Infan⸗ ieſen A Oberſt Schwalbe, der Ba⸗ Gerechtig taillonskommandeur in einem Infanterieregi⸗ Todesſtoß in ment Major Wildermuth und der Ober⸗ flühren, die leutnant in einem Infanterieregiment von gehauſt habe Kettelhodt. Keime eines 35 fe 7 ir wiſſer befehle des fünrers Fhätte, wenn 3 den Sieg an Der hiſtoriſche Wagen, der Gedenkſtein und das Denkmal von Compiègne kommen nach Berlin Führerhauptquartier, 21. Juni.(HB⸗Funk.) Nach Abſchluß des Aktes in Compiegne gab der Führer folgenden Befehl: 1. Der hiſtoriſche Wagen, der Gedenkſtein und das Denkmal des galliſchen Triumphes ſind nach Berlin zu verbringen. 2. Die Stellen und Gleiſf nnicht, ob nic Ueber⸗Compi Kriegszielen perverſe geſte des Weſtens das muß me Schickſal dan e der beiden Züge Tiefpunkt me en Sieg de 3. Das Denkmal des Marſchalls Foch iſt un verſehrt zu erhalten. poſtverbindungen schweln-Frankreich unterbrochen o. sch. Bern, 22. Juni.(Eig. Ber.) Die Poſt⸗, Telefon⸗ und Telegrafenverbin⸗ dungen der Schweiz mit Frankreich, England und deren Kolonien und Dominien ſind nun völlig unterbrochen. Es beſteht von der Schweiz aus keine Möglichkeit mehr, Brieſfe oder Pakete in dieſe Länder au ſenden. Ueber Rom kann übrigens noch Schweizer Poſt nach den Vereinigten Staaten und Südamerika be- fördert werden.„La Suiſſe“ ſtellt feſt, daß jetzt die Verkehrsmöglichkeiten der Schweiz mit anderen Ländern davon abhänge, wie weit Deutſchland und Italien der Schweiz für den Tranſit zur Verfügung ſtehen. Wiederholt ha⸗ ben in den letzten Tagen zahlreiche Blätter auch darauf hingewieſen, daß die Schweiz in der ſowichtigen Belieferung mit Kohle jetzt ganz von Deutſchland abhänge. Gegner g. ohne Zorn i werden muß zu genügen, heit und Gri das zu volle Mütter und freudig ihr Stunde, der ſtanden ihre Wald von C die, deren Oz Vollendung f waren zugeg für Deutſchla Ringen durc in allen ſein eines Manne Weli nie ſo o ſieichshůe jprich Im Rahm Reichsverteid eiſtige Betr. Leiter des DAp, Reich Montag, 24. Jugend. — britiſche fliegerbombe auf das ſirankenhaus von gochſennauſen Berlin, 21. Juni.(HB⸗Funk.) Der engliſche Rundfunk unterſtellt in einer ſeiner letzten Sendungen, daß in Deutſchland Krankenhäuſer abſichtlich neben militäriſchen Objekten errichtet worden ſind und daher käme es, daß auch ſolche Krankenhäuſer von britiſchen Bomben getroffen werden. Am 19. Juni, nachts gegen 2 Uhr, hat ein britiſcher Flieger eine Bombe in der Vorſtudt Sachſenhauſen von Frankfurt a. M. auf das Stadtkrankenhaus geworfen. Jeder, der Frank⸗ furt a. M. kennt, weiß, daß weder in Sachſen⸗ hauſen noch in weitem Umkreis davon mili⸗ täriſche Objekte zu finden ſind. „Da alle Perſonen, die in dieſem der wiſſen⸗ ſchaftlichen ſen Infti und ärztlichen Verſor⸗ die dienenden Inſtitut arbeiten, rechtzeitig ie Luftſchutzräume aufgeſucht haben, wurde kein Perſonenſchaden verurſacht. Jedoch hat die Bombe das Gebäude beſchädigt und wert⸗ 9215 und wiſſenſchaftliche Geräte zerſtört. Dieſer Bombenabwurf beweiſt erneut, daß der lieger nicht die Abſicht gehabt hat, Vielmehr —— ein militäriſches Ziel anzugreifen. bombardierte er einfach einen erſtbeſten großen —— ι. Für dieſe neue völkerrechts⸗ widrige Tat gibt es keine Entſchuldigung. briechiſche Schiffe im mittelmeer geſunken Athen, 21. Juni.(HB⸗Funk.) Die griechiſchen Schiffe„Makis“(3546 Bruttoregiſtertonnen) und„mount Myrto“ (5403 BRT.) ſanken im Mittelmeer. hussr Hila OKW-Bericht Juni 1940 kopf in ſetzten unſere Werken der halfen damit kämpfenden npfen im El⸗ burg, Schlett⸗ bei der Oeff⸗ wurden die gender Weiſe egen Erdziele griffen am und der Gi⸗ enkten einen n ſowie ein 4 unternahmen eiche Einflüge um dort ihre itäriſche Ziele achſchaden iſt der einige Zi⸗ s in der Luft „ davon wur⸗ 1ſ‚ en. Zwei ie Verſenkung n, unter denen 11 000 BRT n durch das Maginot⸗Linie iere in ſchwe⸗ Ruhmestaten, Zeit vorbehal⸗ Kühnheit und eſen Kämpfen eines Infan⸗ lbe, der Ba⸗ nfanterieregi⸗ ind der Ober⸗ giment von x5 ſtein und das t nach Berlin i.(HB⸗Funk.) ompiegne gab denkſtein und iumphes ſind beiden Züge s Foch iſt un⸗ Frankreich (Eig. Ber.) egrafenverbin⸗ eich, England zien ſind nun ht von der mehr, Briefe enden. Ueber izer Poſt nach üdamerika be⸗ ſtellt feſt, daß r Schweiz mit e, wie weit hweiz für den Viederholt ha⸗ reiche Blätter ie Schweiz ferung mit eutſchland auf das nhauſen (HB⸗Funk.) ſtellt in einer n Deutſchland militäriſchen „Rund daher kenhäuſer von en. Uhr, hat ein der Vorſtadt M. auf das er, der Frank⸗ er in Sachſen⸗ davon mili⸗ m der wiſſen⸗ ichen Verſor⸗ en, rechtzeitig haben, wurde Jedoch hat igt und wert⸗ iftliche Geräte rneut, daß der jt gehabt hat, en. Vielmehr tbeſten großen e völkerrechts⸗ uldigung. ittelmeer (HB⸗Funk.) akis“(3546 nt Myrto“ ieer. „Hhakenkreuzbanner“ Samstag, 22. Juni 1940 Die Stunde des Führers „Ici le 11. novembre 1918 succomba le criminel orgueil de'Empire Allemand viancu par les peuples libres, qu'il preten- dait asservir.“ Eine Sternſtunde der deutſchen Geſchichte liegt hinter uns, ein Ende und ein Anfang zugleich. Eine Stunde, erkämpft und erſtritten in Jahren aus Not und Kampf. Aber eine Stunde, die geadelt wurde durch eine ſeeliſche Größe, die unter den gewaltigen Taten des Führers vielleicht einmal als die größte an⸗ geſehen werden wird, weil ſie eine menſchliche und ſeeliſche Höhe gezeigt hat, die ohne Bei⸗ ſpiel iſt. Ort und Raum der hiſtoriſchen zehn Minuten im Walde von Compiegne leiten die Gedanken zurück über Jahre und Tage, wie es auch die Inſchrift tut, die ſich einſt ein rachſüchtiger „Tiger“ ohne Sieg zu ſeiner eigenen Schande ſetzte.„Le criminel orgueil de'Empire Allemand“ —„Deutſchlands verbrecheriſcher Stolz“ ſollte hier ſeine in Stein gehauene Verdammung finden! Was aber in Zukunft mit dieſer Stunde ver⸗ bunden ſein wird, iſt Erinnerung an die Stunde, da deutſcher Edelmut galliſche Nieder⸗ tracht mit nichts anderem vergalt, als mit klarer Gerechtigkeit und mit dem Willen, das Unrechr, das von dieſem Ort ſeinen Ausgang nahm, wieder gutzumachen. In der Tat, der 11. No⸗ vember 1918 war in gleichem Maße ein Tag der Schande für den Gewinner von einſt, wie der 21. Juni 1940 ein Denkmal deutſcher Achtung für den nach heroiſchem Kampfe ehrenvoll unterlegenen Gegner. An dieſem Geſamturteil über den Soldaten der Front von drüben haben jene Häßlichkeiten, durch die ſchwarze und weiße Franzoſen ihre Fahne entehrten, nichts ändern können. Der Wortlaut der Präambel, die Ge⸗ neraloberſt Keitel im Namen des Führers ver⸗ las, hat in der Sprache ruhiger Sachlichkeir wiederholt, was der alte Salonwagen des Mar⸗ ſchalls Foch den franzöſiſchen Unterhändlern entgegenſchrie. Das deutſche Schriftſtück har aber auch den Willen dokumentiert,„durch dieſen Akt wiedergutmachender Gerechtigkeit“ einmal für immer den Todesſtoß in das giftige Herz der Schatten zu führen, die an dieſem Ort bis zur Stunde gehauſt haben, und mit ihrem Gifthauch die Keime eines einigen Europas immer wieder verdorren ließen. Wir wiſſen nicht, was man uns angetan hätte, wenn wir nicht mit gepanzerter Hand den Sieg an uns geriſſen hätten! Wir wiſſen nicht, ob nicht dem Compiégne von 1918 ein Ueber⸗Compiégne, dem Clemenceau des Welt⸗ frieges ein neuer Tiger des Haſſes gefolgt wäre. Wenn man in den viel debattierten Kriegszielen unſerer Gegner, in den oft ins perverſe geſteigerten Haßausbrüchen im Lager des Weſtens ein Anzeichen ſah dafür— und das muß man—, dann kann man nur dem Schickſal danken, daß es der Welt dieſen neuen Tiefpunkt menſchlicher Niedrigkeit erſparte und den Sieg dem Größeren unter den Gegnern gegeben hat. 4 In dieſer Stunde von unvergleichlicher Größe hat kein Wort der Schmähung den Gegner getroffen. Ohne Rachſucht und ohne Zorn iſt das getan worden, was getan werden mußte, um dem Sinn dieſes Kampfes zu genügen, um Deutſchland die Tore zur Frei⸗ heit und Größe weiterhin zu öffnen, und um das zu vollenden, wofür Tauſende deutſcher Mütter und aber Tauſende tapferer Soldaten freudig ihr Beſtes gegeben haben. In dieſer Stunde, der die deutſche Ehre ihre Weihe gab, ſtanden ihre Mannen um den denkwürdigen Wald von Compiegne geſchart und mit ihnen die, deren Opfer erſt in den Taten ihrer Söhne Vollendung fand. In dieſem großen Augenblick waren zugegen die Seelen aller derer, die je für Deutſchlands Lebensrechte eintraten und ihr Ringen durch dieſen Sieg gekrönt ſahen, der in allen ſeinen Erinnerungsformen die Züge eines Mannes trägt, deſſen titaniſche Größe der Welt nie ſo offenbar war, wie in dieſer Stunde. ſieichshauptamtsleiter Dr. öroſz ſpricht zur deutſchen Jugend DNB Berlin, 21. Juni Im Rahmen der vom Miniſterrat für die Reichsverteidigung angeordneten Aktion für die geiſtige Betreuung der Hitlerjugend ſpricht der Leiter des raſſenpolitiſchen Amtes der NS⸗ DA, Reichshauptamtsleiter Dr. Groſz, am Montag, 24. Juni, um 8 Uhr, zur deutſchen Jugend. Britiſcher Beifall für Rooſevelt Bezeichnende Charakteriſierung der neuen Miniſter h. w. Stockholm, 21. Juni(Eig. Ber.) Die engliſchen Blätter begrüßen mit Zufrie⸗ denheit die Ernennung der neuen Kriegs⸗ und Marineminiſter Rooſevelts, Stimſon und Knorx, da dieſe beiden überzeugte Freunde der Allierten ſeien. Der jetzt ausgeſchaltete bisherige Kriegsminiſter Wood⸗ ring, deſſen Sturz entſprechend begrüßt wird, habe ſich einer amerikaniſchen Teilnahme am europäiſchen Kriege entgegengeſtellt und alles getan, um die Lieferungen aus den Waffenvor⸗ räten der Vereinigten Staaten zu bremſen. Selbſt wenn man Rooſevelts neues Kabinett nicht eine Koalitionsregierung nach europäi⸗ ſchen Begriffen nennen könnte, ſo habe Rooſe⸗ velt doch die republikaniſche Partei ſtark feſt⸗ gelegt, und ſie an der Aufſtellung eines Oppo⸗ ſitionskandidaten gehindert. Die meiſten Lon⸗ doner Zeitungen nennen die Aufnahme republi⸗ kaniſcher Politiker in Rooſevelts Kabinett einen geſchickten Schachzug des Präſidenten. Skandinaviſche Meldungen aus Waſhington beſtätigen die von der engliſchen Preſſe vorge⸗ nommen Charakteriſierung der neuen amerika⸗ niſchen Kabinettsmitglieder. Stimſon fordert ſeit langem die Beſeitigung des Neutralitätsge⸗ fetzes, die Oeffnung der amerikaniſchen Häfen für reparaturbedürftige Kriegsfahrzeuge der Weſtmächte, Lieferung von Kriegsmaterial an England und Frankreich, im Notfall mit Hilfe amerikaniſcher Konvois und die Aufnahme eng⸗ kine Turannei General Hertzog proteſtiert im Uamen des Berlin, 21. Juni.(HB⸗Funk) In einem an den ſüdafrikaniſchen Miniſter⸗ präſidenten Smuts gerichteten Brief verlangte General Hertzog im Namen des Afrikander⸗ volkes, daß die Union unmittelbare Schritte unternehme, aus dem Krieg auszuſcheiden. Da jede parlamentariſche Kritik und freie Meinungsäußerung des Volkes unmöglich ge⸗ macht worden ſei, ſo betonte General Hertzog, habe er dieſen Brief geſchrieben. Hertzog pro⸗ teſtierte in dem Brief gegen die ruchloſe Zer⸗ ſtörung der Freiheit und die ſinnloſe Auf⸗ opferung afrikaniſcher Jugend in dieſem zweck⸗ loſen Kampf. Seit Monaten, ſo heißt es in dem Brief, ſei es jedem Unvoreingenommenen klar geweſen, welches das Ergebnis dieſes Krieges gegen Deutſchland ſein müſſe. Trotz⸗ dem habe die Union⸗Regierung, während Deutſchland in einer Schlacht nach der anderen die Armeen ſeiner Feinde geſchlagen habe, ohne Volksbefragung auch an Italien den Krieg er⸗ klärt. Beinahe unmittelbar darauf ſei der Fall von Paris erfolgt. Mittlerweiſe fahre die Union fort, ſo zu tun, als ob Frankreich und England der Engel aufgefaßt werde. liſcher Kinder. Stimſon will in manchen Pro⸗ grammpunkten noch über Rooſevelt hinaus, ſo heißt es in der Darſtellung des Skandinavi⸗ ſchen Telegramm⸗Büros. Unter den Anhängern der Iſolierungspartei hege man die Vermu⸗ tung, daß Stimſon mitallen Mitteln verſuchen werde, Amerika in den Krieg an der Seite Englands hin⸗ einzuziehen. Der Beſchluß der Republikaner, Knox und Stimſon aus ihrer Partei auszuſchließen, hat in London überraſcht, da man hier ſo ſchnell mit einer Reaktion nicht gerechnet hatte. Die Proteſte der Republikaner haben Rooſevelt zu einer ſofortigen Erklärung veranlaßt, wonach er die Aenderung in ſeinem Kabinett nur im Intereſſe der Landesverteidigung getroffen abe. Eine ſehr intereſſante Meldung von„Stock⸗ holms Ti dningen“ weiſt darauf hin, daß Rooſevelt im Kampf um die Präſidentenſchaft einen ſcharfen Konkurrenten erhalten hat in dem amerikaniſchen Induſtriellen Willkie. Es ſei nicht unwahrſcheinlich, daß Willlie auf dem republikaniſchen Parteikonvent als retten⸗ Das Programm enthalte induſtriellen Aufbau, Bekämpfung der Arbeitsloſigkeit, induſtrielle Aufrüſtung für die Landesverteidigung, aber Ablehnung eines Kriegseintrittes. Willlie iſt der Präſident des drittgrößten Elektrizitätstruſtes. wie nie zuvor afrikandervolkes gegen britiſche Tyrannei Berlin beſäßen und Südafrika ſich auf dem Wege nach einem zweiten Verſailles befände. Seite dem Falle von Paris könne jeder ver⸗ nünftige Beobachter ſehen, daß der Krieg für die alliierten: Mächte hoffnungslos verloren ſei, was durch den franzöſiſchen Friedensvorſchlag beſtätigt werde. Wörtlich ſchreibt General Hertzog:„Weder Sie noch ich, Herr Smuts, die wir durch den Burenkrieg gingen, können heute zugeben, daß unſere wiedergewonnene Freiheit der blinden Herrſchſucht geopfert wird, die heute den Staa⸗ ten Europas Verderben bringt.“ Bisher habe er(Hertzog) das Volk ermahnt ruhig zu bleiben. Heute aber ſteige der Dru der Bevölkerung, die den Frieden ſchließen will. Weitere Zwangsmaßnahmen zur Fortſetzung des Krieges können ſchwere Unruhen unter der Bevölkerung hervorrufen, für welche die Re⸗ gierung dann die Verantwortung zu tragen hätte. Die afrikaniſche Bevölkerung fühle ſich durch eine Tyrannei unterdrückt, wie nie zuvor in ihrer Geſchichte, eine Tyrannei, die ausgeübr und gefördert werde durch böswillige Organe der Regierung. Plutokratie in höchſter Potenz Statt Tohn und Gehalt ſoll es in England nur ein Taſchengeld geben Madrid, 21. Juni.(HB⸗Funk.) Die Zeitung„Ma“ übernimmt eine recht aufſchlußreiche Meldung des Londoner„Eve⸗ ning Standard“, wonach die engliſche Regierung„revolutionierende Maß⸗ nahmen“ auf wirtſchaftlichem Gebiet plane. Künftig ſollten, ſo heißt es in dem engliſchen Blatt, alle Löhne und Gehälter nicht mehr an die Arbeiter, Angeſtellten, Beamten uſw., ſon⸗ dern an den Staat gezahlt werden. Der Staat werde die Steuern und die Mieten ſowie alle ſanitären Dienſte ſelbſt übernehmen und von dieſen Einkommen 25 v. H. an die Werk⸗ tätigen als„Taſchengeld“ auszah⸗ len. Dieſer Plan ſoll für die Dauer des Krie⸗ ges gültig ſein. Das iſt Plutokratie in höchſter Potenz. Dieſe ſaubere Maßnahme liefe ganz einfach auf eine Beſteuerung hinaus, wie ſie auf der ganzen Welt bisher noch nicht gehandhabt wurde. Von der Miete abgeſehen, müßte das engliſche Volk nicht weniger als 75 v. H. ſeines Einkommens der herrſchenden Plutokratenclique zur Durch⸗ führung des verbrecheriſchen Krieges zur Ver⸗ fügung ſtellen. Daß man ſich in London mit ſolchen Gedanken befaßt, iſt ein ſchlagender Beweis dafür, daß Churchill und Genoſſen das Waſſer ſchon bis zum Halſe reicht. „.. wir haben den Krieg nicht gewollt!“ — schloß dieser französische Bauer seine von Offenheit und Vertrauen getragene Unterredung mit dem deutschen Offzier.— Das Einvernehmen unserer Truppen in Frank- reich ist vor allem mit der Landbevölkerung gut, die gegenüber der politischen Verhetzung der Pariser Kriegs- treiber noch am meisten Zurückhaltung und Eigenkritik bewahrt hatte.(PK-v. Hausen— Scherl-M) Da läßt ſichs leben Mit Gold beladen in die Emigration Madrid, 21. Juni(HB⸗Funk) Der frühere belgiſche Miniſterpräſident van flächtet iß der ebenfalls nach Spanien ge⸗ lüchtet iſt, nahm in die Verbannung mit: 670 000 belgiſche Franken, 200 000 franzöſiſche Franken, 172 000 Dollar und 40 000 Pfund Ster⸗ ling, alles in Gold. Van Zeeland iſt bekannt durch ſeine intimen Beziehungen zur internationalen Plutokraten⸗ elique. Mit völliger Gleichgültigkeit gegenüber dem Schickſal des belgiſchen Volkes hat er ſich alſo die nötigen Deviſen in Gold reſerviert, um als Emigrant keine Not zu leiden. fjeriliche blückwünſchel 13 000 Emigranten in England gelandet h. w. Kopenhagen, 22. Juni.(Eig. Ber.) Nach engliſchen Meldungen iſt ſoeben ein Flüchtlingsſchiff aus Frankreich an der engli⸗ ſchen Südküſte gelandet, das mehr als 13 000 Emigranten an Bord hatte, u. a. den früheren Luftfahrtminiſter Pierre Cot(der nach dieſer Lesart ſeinen innerfranzöſiſchen Gegnern ent⸗ rinnen konnte), den Bankier Robert de Roth⸗ ſchild— andere Mitglieder der Familie Roth⸗ ſchild ſind in Spanien angekommen—, den bel⸗ giſchen Außenminiſter Jaſper, den Pariſer Hetzjournaliſten Bernſtein und den berüch⸗ tigten früheren tſchechiſchen Geſandten Oſu⸗ ſky, der zu der internationalen Kriegshetzer⸗ clique in Paris gehörte. Der ſerjog von Windſor in 3panien Barcelona, 21. Juni(HB⸗Funk) Der Herzog von Windſor hat am Donners⸗ tagnachmittag die franzöſiſch⸗ſpaniſche Grenze überſchritten und iſt in Barcelona eingetroffen. Journaliſten gegenüber weigerte er ſich, eine Erklärung abzugeben. Wie verlautet, wird ſich der Herzog am Samstag nach Madrid begeben. Die Jehntauſende in die Schweiz flohen Rette ſich wer kann!/ Seit 5 Tagen nichts gegeſſen/ Den panzern ſei kein Halt zu gebieten .sch. Bern, 22. Juni.(Eig. Ber.) Der Uebertritt von 40 000 Offizieren, Unter⸗ offizieren und Soldaten der franzöſiſchen Armee und' der polniſchen Legion auf ſchweizeriſches Lvon in deutschem Besitz! Unser Bild zeigt einen Blick auf die wichtige Handelsstadt am Zusammenfluß der Rhone und Saone, die. wie der OKW-Bericht meldet, nach Kampf von schnellen deutschen Truppen genommen wurde. Weltbild-Archiv(). Gebiet vollzog ſich in wilder und un⸗ diſziplinierter Flucht und in apathi⸗ ſcher und niedergeſchmetterter Stimmung. Das troſtloſe Bild einer geſchlagenen Armee beein⸗ druckt die Schweizer Grenzoffiziere und Grenz⸗ ſoldaten ſichtlich. Beinahe automatiſch gaben die Soldaten ihre Waffen ab. Die franzöſiſchen Sol⸗ daten ſind noch Stunden nach ihrer Ankunft in der Schweiz ſo erſchöpft, daß ſie trotz des feinen rieſelnden Regens beinahe regungslos in den Feldern oder in offenen Scheunen ausruhen. Ihre Uniformen ſind zum Teil zerfetzt; viele haben ſchon ſeit fünf Tagen nichts mehr zu eſſen bekommen und ſeit zehn Tagen nichts warmes mehr zu ſich genommen. Die meiſten können das Geſchehen noch nicht faſſen. Seit Tagen— ſo erklärten einige— hätten ſie keinen Befehl mehr bekommen. Mit dieſen Truppen trat auch der größte Teil eines Spahi⸗Regiments über. Ihre kleinen Ar⸗ meepferde ſcheinen die Strapazen der letzten Tage gut überſtanden zu haben. Während der franzöſiſche Oberſt dieſes Regiments mit ver⸗ biſſenem Geſicht vorbeidefilierte, ohne die ſchweizeriſchen Offiziere zu grüßen, unterließen es die Araber nicht, ihre Genugtuung darüber Ausdruck zu verleihen, daß der Krieg für ſie zu Ende iſt. Mit Staunen hat die ſchweizeriſche Greizbevölkerung aus dem Munde vieler fran⸗ zöſiſcher Soldaten vernommen, daß ſie nur we⸗ nige deutſche Soldaten und nur einzelne Pan⸗ zerſpähwagen geſehen haben. Andere wieder, die von weit her kamen, erzählten, das Krachen der Bomben der deutſchen Stukas ſei furchtbar geweſen. Dem Vordringen der Panzerwagen ſei kein Halt zu gebieten. Immer mehr wäre die Stimmung„sauve qui peut“— rette ſich wer kann— aufgekommen. Jeder ſei dann geflohen. Nur bei einzelnen Orten, wo ſich polniſche und franzöſiſche Ab⸗ teilungen verſchanzt hätten, ſo in Mauche, ſei es zu Gefechten gekommen, die aber nur kurze Zeit dauerten. Ein Bauernhof, einige Meter jenſeits der Grenze, habe den Beſuch einiger deutſcher Kraftradſchützen erhalten.„Ils ètairnt tres gentils“— ſie waren ſehr nett— ſo er⸗ klärten die franzöſiſchen Bauersleute neutralen Journaliſten wörtlich. Langſam ziehen die Züge einer geſchlagenen Armee nach Biel, wo die Truppen dann für die Internierung im Landesinnern verteilt wer⸗ den. Meiſtens müſſen ſie auf Geſchützen und Laſtwagen unter ſchweizeriſcher Militärbewa⸗ chung dahin abgeſchleppt werden. Die Geſchütze ſind mit übermüdeten Soldaten überlagert, ebenſo die Laſtautos, die vor allem die zahl⸗ reichen Fußkranken aufgenommen haben. Trup⸗ pen, die zu Fuß weitergehen müſſen, ſind zum Teil ſo erſchöpft, daß ſie ihren Stahlhelm den Kindern an der Straße ſchenken. n ummmumnumnnummmn Bel guälenden Schmerzen nilft lnnen Germosan, ein seit Jahren erprobtes, rasch wirkendes Mittel gegen Kopi- weh und Neuralgien aller Art. Die einzelnen Bestandteile von Germosan ergänzen und steigern sich gegenseitig. Germosan ermüdet nicht und hat keine Nebenwirkung auf Herz und Magen. Begeisterte Dankschreiben. E in allen Apotheken zum Preise von RM—.41 und.14. ninnnnnennnnmnemm iie — iieeeeeiiiniei Samstag, 22. „Hakenkreuzbanner“ Das klſaß wieder in deutſcher fand Blick vom bogeſenkamm über kerndeutſches Land/ Don Kriegsberichter Detig „ 21, Juni( Vor ſechs Tagen ſind die erſten Stoßtrupps am mittleren Oberrhein mit Hilfe von Sturm⸗ booten in die Maginotlinie eingedrungen, heute ſtehen unſere Truppen weit in den Vogeſen, faſt das ganze Elſaß iſt in unſerer Hand. In harten Kämpfen mußten die zunächſt kleinen Fähren und Brückenköpfe nach Weſten, Süden und Norden ausgeweitet werden. Es war ein Vormarſch, der dem Feind alle nur denkbaren Vorteile bot und den Angreifer vor die Löſung ſchwierigſter Aufgaben ſtellte. Der breite Strom, der Rhein⸗Rhone⸗Kanal, das Sumpfgebiet der Ill und nicht zuletzt die Berge der Vogeſen erleichterten den Franzoſen unge⸗ mein die Verteidigung. Trotzdem iſt der hart⸗ näckige Widerſtand in erbitterten Kämpfen in kurzer Zeit gebrochen worden. Und ſchon am nächſten Tag konnte unſere offen auffahrende Artillerie an den Einſchlägen der Granaten nachprüfen, wie ſie geſchoſſen und ihre Ziele erledigt hatte. Noch tönt in den Innentälern der Vogeſen lauter Gefechtslärm, noch hallt in den Bergwänden der Donner der Geſchütze wider, aber wenn auch das Gelände die franzöſiſchen Stellungen gleichſam zu Na⸗ turfeſtungen werden läßt und der Gegner ſich an den alten Stellungen des Weltkrieges feſt⸗ zuklammern ſucht, vor dem ungeſtümen An⸗ griffsgeiſt unſerer Truppen fällt ein Abſchnitt nach dem anderen. Furchtbare Zerſtörungen durch die Franzoſen Die Franzoſen haben auf ihrem Rückzug nach polniſchem Muſter furchtbare Zerſtörungen an⸗ gerichtet, bei denen in den meiſten Fällen eine militäriſche Notwendigkeit nicht vorlag. Sie vernichteten vom Kampf unberührte Ort⸗ ſchaften und militäriſch bedeutungsloſe Ziele. Sie legten alle Alleen mit alten ſchönen Bäu⸗ men um, ſie richteten auf Kirchtürmen Beob⸗ achtungsſtellen ein und ſchoſſen von Kämmen. Vor allem verfielen dieſe„Polen des We⸗ ſtens“ auf den letzten Witz des Verlierers, Hunderte von Brücken in die Luft zu ſprengen und wertvolle Kunſtbauten zu zerſtören. Oft blieb ihnen nicht die nötige Zeit, bei dem unge⸗ ſtümen Vorwärtsdringen das vorbereitete Ver⸗ nichtungswerk durchzuführen und die bereitlie⸗ genden Straßenſperren auszubauen und zu be⸗ feſtigen. Der Weg vom Rhein durch die elſäſſi⸗ ſche Tiefebene bis zum Fuß der Berge iſt über⸗ ſät mit dicht übereinanderliegenden Sperren, für die man auch die letzten landwirtſchaftlichen Fahrzeuge aus den Bauernhöfen herangeholt hatte. Während am badiſchen Ufer des Rheins bis dicht an die vorderſte Kampflinie org 3 i bar am Rleß von der Zivilbevölkerung geräumt wurden, bietet das Elſaß in einer Breite von 30 bis 40 Kilometern ein troſtloſes Bild der Ver⸗ wahrloſung. In den Weinbergen ſteht meter⸗ hoch das Unkraut, die Reben wurden nicht ge⸗ ſchnitten und ſchicken ihre Kraft in die hoch emporgeſchoſſenen wilden Triebe; Diſteln und Mohn breiten ſich aus, wo einſt auf fruchtbarem Boden hohes Getreide wogte und ſogax in einem von der Natur beſonders begünſtigten, Klima der Mais gedieh. plündernde und marodierende Soldaten Zu Beginn des Krieges wurden über 700 000 Elſäſſer nach Südfrankreich weggebracht, aber als am 10. Mai die große Offenſive im Weſten begann, mußten Zehntauſende von elſäſſiſchen Bauern ihre weit im Hinterland gelegenen Dörfer Hals über Kopf„aus Gründen der Si⸗ cherheit“ räumen. Bis auf wenige Gegenſtände des dringenden Bedarfes ließen ſie all ihr Hab und Gut zurück. Die meiſten werden wenig davon wiederfinden, nicht etwa weil die uner⸗ bittliche Notwendigkeiten des Krieges hier ein Werk der Zerſtörung vollziehen mußten, ſon⸗ dern weil die Soldaten der„glorreichen Na⸗ tion“, als ſie die Stunde der Niederlage heran⸗ gekommen hielten, vielfach zu Plünderern wur⸗ den und marodierend ſich an dem Beſitz der Dorfbewohner vergriffen.. Als unſere Soldaten ins Elſaß einmarſchier⸗ ten, leuchteten von den Anſchlagbrettern der Gebäude Plakate, auf denen den Plünderern die Todesſtrafe angekündigt, wird. Es war ſofort zu erkennen, daß die Anſchläge erſt vor wenigen Tagen angeklobt worden waren. Erſt in letzter Stunde entſchloß man ſich angeſichts der zunehmenden Verbitterung der zurückge⸗ bliebenen elſäſſiſchen Bevölkerung und der aus dem Elſaß ſtammenden Truppen zu dieſem Schritt. 8 Leidenszeit der Bevölkerung* Auch in anderer Hinſicht haben die Menſchen des nunmehr befreiten Landes vor und wäh⸗ rend des Rückzuges des franzöſiſchen Heeres ein Schreckensregiment durchgemacht. Man trieb das Vieh zuſammen und brachte es in bunt zuſammengewürfelten Herden in das ver⸗ meintlich ſichere Hinterland. Der Transport wurde ſo ſchlecht vorbereitet, daß viele Hundert umgekommen ſind. Dabei kennt man meiſt nicht einmal die 1 24 Stunden vor der Offen⸗ ſive wurden alle männlichen Bewohner des Elfaß zwiſchen 17 und 55 Jahren durch öffent⸗ lichen Aufruf aufgefordert, ſich in Beſangon und anderen altfranzöſiſchen Garniſonſtädten zur Muſterung zu ſtellen. In den Gymnaſien und Realſchulen des Landes mußten die Leh⸗ rer und die Schüler der oberen Klaſſe geſchloſ⸗ ſen nach den Muſterungsplätzen außerhalb ihrer deutſchen Heimat gehen. Die höheren Stäbe in Kolmar verließen zuſammen mit den flüchtenden Juden ſchon am erſten Angriffs⸗ tag, am 15. Juni, die Stadt und brachten ſich in Sicherheit, während die Truppen Kolmar zur Verteidigung herrichteten und auf den Straßen Maſchinen ewehre und Geſchütze hin⸗ ter proviſoriſchen Befeſtigungen ausbauten. am beſtellt und nur die Dörfer unmittel⸗ Dieſe Entwicklung führte zu einer lebhaften Proteſtaktion der verzweifelten Bevölkerung, die in letzter Minute von Erfolg gekrönt war, zumal längſt nicht alle Stellungspflichtigen dem Rufe zur Waffe Folge geleiſtet hatten. Vorher aber hatte der marxiſtiſche Bürgermeiſter der Stadt, Edouard Richards, zuſammen mit dem Hauptſchriftleiter der Kolmarer„Neueſten Nachrichten“, Felſenſtein, einem polniſchen Juden, das Weite geſucht. Edouard Richards war ſo verhaßt, daß er beinahe von den erbit⸗ terten Arbeitern gelyncht worden wäre. Ihm maß man die Hauptſchuld bei, daß er trotz jahrelanger großzügiger Verſprechungen der künſtlich von Paris aus betriebenen Ver⸗ armung des Landes, der Verlegung vieler Be⸗ triebe nach Altfrankreich und der dadurch ver⸗ urſachten großen Arbeitsloſigkeit Vorſchub leiſtete und ſeinen aus dem Reich eingewan⸗ derten jüdiſchen Freunden den größten Ein⸗ fluß auf die Wirtſchaft des Landes in die Hand ſpielte. Wieder in deutſcher hand Nun geht die Schreckenszeit für die heimiſche Bevölkerung ihrem Ende entgegen. Die deut⸗ ſchen Truppen, denen die Bewohner auf dem Vormarſch Verpflegung, Wein und Zigaretten anboten, und ſie mit Blumen ſchmückten, ſtehen nach harten Wochen auf dem Kamm der Vogeſenberge und blicken hernieder auf dieſes Schmerz wunderſchöne, reich geſegnete deutſche Land. Das Straßburger Münſter erhebt ſich als Wahrzeichen der alten deutſchen Kultur dieſes Landes, Burgen und Schlöſſer künden eine ſtolze Vergangenheit— eine Entwicklung, die freilich oft genug durch kriegeriſchen Einfall von Weſten her geſtört wurde. Der Blick unſerer tapferen deutſchen Sol⸗ daten geht voll Wehmut auf die zahlreiche Grä⸗ ber der Toten des Weltkrieges, die auf den Bergen, die ſie vier Jahre heldenmütig vertei⸗ digt haben, gefallen ſind und die hier oben ihre letzte Ruheſtätte fanden. Heute wird der um das Todesopfer der Vogeſen⸗ kämpfe von 1914 bis 1918 gemildert durch. das ſtolze Bewußtſein, daß dieſe Kameraden nicht umſonſt gefallen ſind. Der Hartmannsweiler Kopf einſt der„Berg des Todes“, der zeitweiſe täglich in härteſtem Beſchuß ſtand, Mann gegen Mann von Hand zu Hand ging, der zu einer Granitfeſte ausgebaute Rehfelſen, das Schrat⸗ männle, der Bärenſtall und all die Gipfelſtel⸗ lungen jenes jahrelangen Ringens liegen jetzt im ſtrahlenden Sonnenſchein, Truppen die im Granatfeuer baumlos ge⸗ wordenen Hänge überwunden haben. Der Blick aber wendet ſich vom weiten elſäſſiſchen Land wieder nach vorn, bis die letzten Reſte der ge⸗ ſchlagenen Armeen im Keſſel, der von allen Seiten heranrückenden deutſchen Truppen die Waffen geſtreckt haben. „Sie ſlahlen wie die Raben“ Berichte norwegiſcher Soldaten über ihre ehemaligen engliſchen„Bundesgenoſſen“ DNB Oslo, 21. Juni. Die norwegiſche Provinzpreſſe veröffentlicht zahlreiche Schilderungen norwegiſcher Sol⸗ daten über trübe Erfahrungen mit ihren ehe⸗ maligen engliſchen„Bundesgenoſſen“. In die⸗ den Berichten ſpiegelt ſich die im norwegiſchen Volk noch immer wachſende Empörung über den Verrat Englands deutlich wider. So beſchreibt ein ehemaliger norwegiſcher Soldat, der inzwiſchen in ſeinen Heimatort zu⸗ rückgekehrt iſt, in der Zeitung„Veſtfolg“ den Rückzug in der Nähe der Ortſchaft Breiskallen folgendermaßen: Uns löſten gut ausgerüſtete Engländer ab, da wir dringend Ruhe brauch⸗ ten und ſchlafen mußten. Aber anſtatt Wache zu halten, bemächtigten ſich die Engländer, wie wir ſpäter feſtſtellen mußten, unſerer norwegi⸗ ſchen Autos und flüchteten. Uns ließen ſie ein⸗ fach verräteriſch zurück, ihre Waffen auch(). „Drammens Tidende“ bringt folgen⸗ den Bericht: Die Engländer waren einfach ein übles Geſindel. Sie ſtahlen wie Raben. In zuſammengerotteten Trupps ſtürzten ſie über alles her, was ihnen in den Weg kam. Sie nahmen alles mit, ſogar Dinge, die ſie nie nach England ſchleppen konnten. Als ſie dann aus Andalsnes flohen, warfen ſie Waffen, Helme und Mäntel von ſich, um ſchnell an Bord zu kommen. Viele von ihnen haben die Schiffe nur noch in Hemd und Hoſe erreicht. In einem Erlebnisbericht in den„Sande⸗ fjords Blad“ heißt es, die panikartige Flucht der Engländer habe ſchon deshalb er⸗ folgen müſſen, weil die engliſchen Offiziere ihre Mannſchaften nur vorwärts bringen konn⸗ ten, wenn ſie ſelbſt an die Spitze gingen. Da⸗ durch ſeien viele Offiziere gefallen und die Tommies dann geflüchtet, ſobald ſie keine Füh⸗ rer mehr hatten. Ein norwegiſcher Offizier, der in der Nähe von Andalsnes ſtand, weiß folgende Einzel⸗ heiten zu berichten: Alle norwegiſchen Solda⸗ ten ſeines Truppenteils, auch diejenigen unter ihnen, die als Seeleute die ganze Welt befah⸗ ren hatten, ſeien ſich darüber einig geweſen, noch nie eine ſo zügelloſe Geſellſchaft wie die engliſchen Hilfstruppen in Norwegen kennen⸗ gelernt zu haben. Schon bei der erſten Nach⸗ richt, daß ſich deutſche Truppen näherten, hät⸗ ten ſich viele Engländer ihrer Waffen und Aus⸗ rüſtungsgegenſtände entledigt und ſeien geflo⸗ hen. Dabei hätten ſie ſich allerdings noch leb⸗ haft für die Mitnahme von Zigaretten, Whisky und Tee intereſſiert. Sowohl bei dem Marſch der Engländer von der Küſte in das Innere des Landes als auch bei der Flucht ſeien Kauf⸗ läden und Privathäuſer gründlich ausgeplün⸗ dert worden. Mehrmals hätten die Briten Sa⸗ nitätsautos requiriert unter dem Vorwand, ſie hätten Verwundete. Sobald ſie mit den Sani⸗ tätsautos etwas abſeits gekommen waren, ver⸗ jagten ſie die norwegiſchen Chauffeure und be⸗ nutzten die Autos zur Flucht. a die deutſchen Notungham 20 Oudie 0 * rſning u/ orceste 0 Unsere Luftwaffe begann mit der Vergeltung gegen 4 England wie der Okw-Bericht vom 20, Juni mitteilt, hat die deut- sche Luftwaffe in der Nacht zum Dienstag als Vergeltuns- maßfnahme für die nächtlichen Angriffe englischer Flieger auf offene deutsche Städte das Stickstoff-Großwerk Billing ham sowie Tanklager in Hull bombardiert. bewaltiger Ichaden an der Themſe Amerikaniſche Berichte/ Wichtige Rüſtungs⸗ zentren getroffen b. oe. Kopenhagen, 22. Juni.(Eig. Ber.) Im Gegenſatz zu den Londoner Behauptun⸗ gen ſtellen die internationalen Nachrichtenagen⸗ (Scherlbild-M turen feſt, daß die letzten beiden deutſchen Luft⸗ angriffe rieſigen Schaden auf den britiſchen Inſeln angerichtet haben. Die amerikaniſche Agentur„United Preß“ meldet aus Lon⸗ don, daß von den deutſchen Bombern beſon⸗ ders ſchwer die Hafenanlagen von Briſtol 4 und Southämpton heimgeſucht worden ſeien. Stark in Mitleidenſchaft gezogen wurden ferner zahlreiche Rüſtungszentren und Flug: plätze. In vielen Großſtädten habe man in der letzten Nacht heftige Detonationen gehört, die darauf ſchließen ließen, daß wichtige militäri⸗ ſche Ziele in der Umgebung getroffen worden ſeien. Das ſkandinaviſche Telegrammbüro meldet 3 aus Neuyork, daß der an der Themſemündung angerichtete Schaden ganz gewaltig ſei. Es wären dort vor allem Kaianlagen und Tanks In Billingham ſei und Stickſtoffabrik von einer Bombe getroffen worden und in die Luft ge⸗ vernichtet worden. eine Pulver⸗ flogen. „Politiken“ meldet aus London, daß die Regierung im Begriff ſei, eine Fremdenlegion und eine internationale Brigade aufzuſtellen. Offenbar wollen die Plutokraten jetzt die vie: len Emigranten rückſichtslos für die engliſchen Intereſſen nutzbar machen. Da verſagte ſelbſt fanone 75 Es war nichts mit dem„Tod der deutſchen panzer“/ Artilleriſten ohne Geſchütze/ Franzöſiſche Kanoniere wurden Infanteriſten 4 .„ 20. Juni. Wieder werden unerhörte Marſchleiſtungen von der deutſchen Infanterie gefordert. Von der Kanalküſte herab ſtößt ſie, dem Feind auf den Ferſen, in das Herz Frankreichs hinein. Man muß ſie ſehen, dieſe prächtigen Männer, wie ſie ſingend Kilometer um Kilometer ſüd⸗ lich der Seine auf die Loire zu unermüdlich vorwärtsrücken. Wälder durcheilen ſie, in deren Schatten ſie bei der ſchier unerträg⸗ lichen Hitze ſo gut ruhen könnten; Flüſſe über⸗ ſchreiten ſie, Teiche und Seen laſſen ſie rechts und links liegen, in denen es ſich um dieſe Jahreszeit und bei einem ſolchen Sonnen⸗ ſchein ſo herrlich geſchwommen hätte; Dörfer und Städte laſſen ſie hinter ſich, von denen ſie eine Viertelſtunde ſpäter kaum noch die Namen wiſſen, ſoviele ſind es, ſo ſchnell gehr es hindurch; dem Auf und Ab der Straße fol⸗ gen ſie, immer weiter, immer vorwärts. Schweiß perlt von der Stirn Die Stahlhelme ſcheppern an den Seitenge⸗ wehren im Koppelhaken, die Gewehre ſchlagen mit jedem Schritt auf die Bruſt oder auf den Rücken, je nachdem ſie um den Hals gehängt oder über die Schulter genommen ſind, die Maſchinengewehre drücken auf die Achſeln, die Munitionskäſten ziehen die Arme lang und länger, die Haare hängen in die ſonnenver⸗ brannten Geſichter, Schweiß perlt von der Stirn. Vorneweg reitet der Leutnant, die Karte in der Hand, hinterher folgen die Ge⸗ fechtswagen. Man muß aber auch bei ihnen ſein, den tollen Burſchen, wenn ſie angreifen, wenn ſie den Feind werfen, der ſich ihrem Vormarſch in den Weg zu ſtellen verſucht. Ihr Vertrauen auf die Führung, auf das eigene Können, auf ihre Waffen iſt ſo feſt gegründer, daß daraus die gewaltigen Leiſtungen erwach⸗ ſen, die ſie Tag um Tag vollbrinegn. Denn je knapper der Soldat nachher über das Ge⸗ fecht, den Kampf ſpricht, um ſo ſchwerer ſind dieſe geweſen. Er verabſcheut es, mit großer Geſte über eine Tat viel Worte zu verlieren. Der Gegner wird überholt Seit die Seine überſchritten iſt, treibt die deutſche Infanterie den Feind unentwegt vor ſich her. Sie läßt ihm keine Ruhe, ſie jagt ihn Don Kriegsberichter W. Dieckmann durch die Forſten, durch die Täler, über die Höhen, durch die Dörfer, durch die Städte. Nein, wie bei einem Wettlauf laſſen ſich unſere nicht nur nicht abhängen, bleiben ſie nicht nur ſtändia dicht auf, ſondern überholen ſogar noch. Die meiſten der gefangenen Franzoſen ſind froh, in deutſcher Gefangenſchaft zu ſein. Hier fühlen ſie ſich ſicher, ſicher vor allem vor den deutſchen Fliegern und Panzern, und außerdem ſind ſie unendlich kriegsmüde. „Sie ſchimpfen auf den Krieg und die Eng⸗ länder. Die deutſchen Soldaten fragen ſie:„Wie lange wollt ihr noch ſo weitermachen? Wie lange noch will Frankreich ſein Blut für Eng⸗ land geben? Wie tief will eure Regierung euer Volk noch ins Unglück ſtürzen?“ Die Franzoſen zucken die Achſeln und murmeln: die verfluchten Engländer! Die Männer ſind verzweifelt: im⸗ mer zurück, immer zurück iſt es bei ihnen ge⸗ gangen, und dabei hat man ihnen geſagt, das geſchehe aus taktiſchen Gründen, und man hat ihnen neue Taktiken anempfohlen, man hat ihnen etwas vorgelogen von dem Erfolg ihrer Waffen. Da iſt die berühmte Kanone 75, die der „Tod der deutſchen Panzerwagen“ ſein ſoll und mit der man täglich im direkten Schuß Hun⸗ derte deutſcher Panzer erledigt haben will. Und wie ſieht die Wirklichkeit aus? Da wundert man ſich, daß zwiſchen den franzöſiſchen Infanteriſten ſo viele Artilleriſten mit dem Karabiner in der Hand kämpfen, daß auf fünf Infanteriſten je⸗ desmal ein Artilleriſt kommt. Aus welchem Grunde? Die Franzoſen haben keine Geſchütze mehr für ihre Artilleriſten und ſtecken ſie des⸗ halb unter die Infanterie. Bald werden ſie auch keine Artilleriſten mehr haben, wie ihnen jetzt ſchon die Kanonen fehlen. „Bewahrt kaltes Blut!“ Da hat der Bürgermeiſter eines kleinen fran⸗ zöſiſchen Städtchens vor drei Tagen einen Mau⸗ eranſchlag herausgegeben„Bleibt ruhig“, for⸗ dert er ſeine Bürger auf,„eine Panik weht wie ein Wind durch unſere Stadt, ſchlimme Nachrichten verwirren die Gemüter, ich bitte euch, bewahrt kaltes Blut und Ruhe und wir werden ſiegen!“ Einen Tag ſpäter haben die Engländer die Stadt verlaſſen, noch einen Tag ſpäter ſind die Franzoſen hinausgerückt, am dritten Tag ſind dann die Deutſchen gekom⸗ ſingen, marſchieren und kämpfen. men. Und nun ſteht der franzöſiſche Bürger⸗ meiſter den deutſchen Offizieren gegenüber. Ruhe iſt jetzt in ſeiner Stadt, die wenigſtens hat er, aber er hat auch die Gewißheit, und mit ihm haben ſie alle ſeine Bürger, daß auf einen Sieg nicht mehr zu hoffen iſt. Die eng⸗ liſchen und franzöſiſchen Truppen haben die Stadt geräumt. Was ſie zurückgelaſſen haben, ſind drei geſprengte Brücken und verſchiedene zerſtörte Häuſer, außerdem geplünderte Woh⸗ nungen von Einwohnern, die geflüchtet waren oder die man zur Flucht überredet hatte. Während ſich die erſten franzöſiſchen Ziviliſten verſchüchtert und verſtohlen wieder auf die Straßen trauen, marſchieren die deutſchen In⸗ fanteriſten mit einem Lied auf den Lippen ſchon wieder zur Stadt hinaus. Unſere Soldaten Sie ſind ihrere Sache ſicher. Sie marſchieren in die letzte große Entſcheidung hinein. Induſtrieanlagen maĩlands und Turins unverſehrt h. n. Rom, 22. Juni(Eig. Ber.) Die italieniſche Regierung gab einer Gruppe ausländiſcher Preſſevertreter Gelegenheit, die Induſtriezonen von Turin und Mailand in Augenſchein zu nehmen, die nach Behauptungen der britiſchen Propaganda als Folge der jüng⸗ lialli ao neuform- Cefor Dort erhältst du naturreine Kkur- und Krõftigungsmittel ſten Feindeinflüge auf offene italieniſche Städte angeblich in Schutt und Aſche liegen. Die aus⸗ ländiſchen Journaliſten konnten ſich mit eigenen Augen überzeugen, daß daran kein Wort wahr iſt. Die impoſanten Induſtrieanlagen ſind voll⸗ kommen unverſehrt. Das gilt auch für die neue rieſige Abteilung der Werke in Turin, die nach dem Londoner Rundfunk dem Erdboden gleich⸗ gemacht worden fein ſollen. Heute und mot das Kriegshilfs“ Gauen des Reic linoͤt. Stell dir 1 orientaliſche Pleite. Die Briefe ſchrei Liebesbeteue neueſte Dorf trommeln in portofrei un ſtens nochen Muſter allje rien auf den fallen die Se Herr Poſtm Erziehung Ohren, das doch zu eine eine glorreie ſich hin un Brief entfli⸗ „Die Glü Flandern be die Erde ge glück haben. Prophezeiun Brief und b nnet hat, den halte nichts! zu unterbre⸗ Bleibt no⸗ halb 24 Sti werden muf nete: in 48 porto, in 7 336... und dem Briefm So ungef' Glücksbriefe hat einen 22 die Glückske erhielt ich d Papierkorb. vernünftiger Menſch hab ter zu verbr ſche Glücks geiſtert ſie i mer nicht a gangen. Wo nicht alle w Gret Der Chef hat eine für für das ge Perſonen, d des zuſtänd los unterſa reiſen. Maßr 3 Die Erfü rung und durch die kannten Ein zugdienſt m ſetzung der Folge. Mit mermonater der Reiſend ſung von e und vielfackh Auf: der Vefbrd gen und zu zeiner mögli Sitzplätzen —5 bei ſte und 2. Klaf den zu beſe dieſes zulä lichen Armf klappen un loſen Armf zubringen. geltung gegen 4 lt, hat die deut- als Vergeltunss- glischer Flieger rozwerk Billing- (Scherlbild-M) r Themſe e Rüſtungs ⸗ (Eig. Ber.) Behauptun⸗ hrichtenagen⸗ eutſchen Luft⸗ en britiſchen amerikaniſche et aus Lon⸗ ibern beſon⸗ m Briſtol 4 ucht worden ogen wurden 1 und Flug:⸗ man in der gehört, die ige militäri⸗ ffen worden büro meldet 5 mſemündung tig ſei. ES igham ſei von einer die Luft ge⸗ don, daß die emdenlegion aufzuſtellen. jetzt die vie⸗ ie engliſchen fanteriſten 4 ſche Bürger⸗ i gegenüber. e wenigſtens wißheit, und ger, daß auf iſt. Die eng⸗ n haben die laſſen haben, verſchiedene nderte Woh⸗ üchtet waren et hatte. hen Ziviliſten der auf die ſeutſchen In⸗ Lippen ſchon re Soldaten n. Sie ſind eren in die ds und Eig. Ber.) iner Gruppe egenheit, die Mailand in ſehauptungen lge der jüng⸗ naturreĩine gongsmittel niſche Städte n. Die aus⸗ mit eigenen Wort wahr en ſind voll⸗ für die neue rin, die nach boden gleich⸗ „hakenkreuzbanner“ Vroß-Mannheim Samstag, 22. Juni 1940 Für das Deufsche Rofe Kreuz Heute und morgen wird die erste Straßensammlung für das Kriegshilfswerk für das Deutsche Rote Kreuz in allen Gauen des Reiches durchgeführt. Mannheimer., denkt daran und gebt reichlich! noterllĩeher Hlõdoinn Stell dir vor, irgendeine kleine tropiſche oder orientaliſche Poſtverwaltung ſtehe vor der Pleite. Die Bürger wollen und wollen keine Briefe ſchreiben, die jungen Paar tauſchen ihre Liebesbeteuerungen mündlich aus, und der neueſte Dorfklatſch von Kakafuja wird auf Holz⸗ trommeln in den Urwald gepaukt. Alles geht portofrei und ohne Marken. Wenn man wenig⸗ ſtens noch nach ſüd⸗ und mittelamerikaniſchem Muſter alljährlich drei neue Briefmarken⸗Se⸗ rien auf den Markt werfen könnte! Aber darauf fallen die Sammler auch nicht mehr herein. Der Herr Poſtminiſter kratzt ſich trotz ſeiner guten Erziehung lange und gründlich hinter den Ohren, das hilft immer, wenn nicht zu Geld, ſo doch zu einer guten Idee. Gut, ſage ich, nein, eine glorreiche Idee war das. Der Mann ſetzte ſich hin und ließ ſeiner Füllfeder folgenden Brief entfließen: „Die Glückskette iſt von einem Offizier in Flandern begonnen worden und ſoll 3 mal um die Erde gehen. Wer ſie unterbricht, wird Un⸗ glück haben. Es iſt merkwürdig, wie ſich dieſe Prophezeiung erfüllt hat. So ſchreibe dieſen Brief und beachte, was ſich in 45 Tagen ereig⸗ 3 net hat, denn 4 Tage wirſt du Glück haben. Be⸗ halte nichts! Um die flandriſche Glückskette nicht zu unterbrechen, ſende ich dir dieſen Brief.“ Bleibt noch zu erklären, daß der Brief inner⸗ halb 24 Stunden an vier Empfänger geſchickt werden muß. Der Erfinder rechnete und rech⸗ nete: in 48 Stunden macht das 16mal Brief⸗ porto, in 72 Stunden 84mal, in 96 Stunden 336.. und in vier Wochen kommen wir mit dem Briefmarkendrucken nicht mehr nach. So ungefähr ſtelle ich mir die Sache mit den Glücksbriefen vor, denn niemand als die Poſt hat einen Vorteil davon. Ich habe es gewagt, die Glückskette zu unterbrechen; vor 46 Tagen erhielt ich den Wiſch und verſenkte ihn in den Papierkorb. Von Unglück keine Spur. Welchen vernünftigen Grund ſollte auch ein normaler Menſch haben, einen derartigen Blödſinn wei⸗ ter zu verbreiten. Und doch ſtirbt die„flandri⸗ ſche Glückskette“ nicht aus, ſeit Jahrzehnten geiſtert ſie über die ganz Welt und iſt noch im⸗ mer nicht an ihrer eigenen Lächerlichkeit einge⸗ gangen. Womit bewieſen iſt, daß die Dummen nicht alle werden. Theobald. Grenzjperre für das Eljaß Der Chef der Zivilverwaltung für das Elſaß hat eine für jedermann geltende Einreiſeſperre für das geſamte Elſaß verfügt. Es iſt daher Perſonen, die nicht mit beſonderen Ausweiſen des zuſtändigen AOk verſehen ſind ausnahms⸗ los unterſagt, in das Gebiet des Elſaß einzu⸗ reiſen. Das Ende im wWaldpark-Mordprozeſß: Begründung des Todesurteils Der Mord mit Ueberlegung begangen/ Ein gemeingefährlicher Derbrecher Das mit Spannung erwartete Urteil im Waldpark⸗Mordprozeß wurde geſtern kurz nach 11 Uhr durch den Vorſitzenden der Erſten Gro⸗ ßen Strafkammer, Landgerichtsdirektor Dr. Schmoll, verkündet. Es hat folgenden Wort⸗ laut: Im Namen des deutſchen Volkes! Der Angeklagte Adolf Höcky aus Ludwigshafen iſt des Mordes ſchuldig und wird gemäߧ 211 a zum Tode verurteilt. Die bürgerlichen Ehren⸗ rechte werden ihm auf Lebzeiten aberkannt. Die Entmannung wird angeordnet. Das zur Tat benutzte Meſſer wird eingezogen. Der Ange⸗ klagte hat die Koſten des Verfahrens zu tragen. Die Unterſuchungshaft hat fortzudauern. Begründung des Todesurteiles In der Nacht des 28. Februar 1939 wurde die 22jährige Emma Ulmer im Waldpark in näch⸗ ſter Nähe des Lagerplatzes ermordet. Der An⸗ geklagte beſtritt im Ermittlungsverfahren, wie in der fünftägigen Hauptverhandlung hartnäk⸗ kig die Tat. Landgerichtsdirektor Dr. Schmoll führte zu ſeiner ausführlichen Begründung u. a. aus, daß für das Gericht die Frage aufgewor⸗ fen wurde, wer als Täter in Frage komme. Aus dem umfaſſenden Beweismaterial nahm das Gericht die Ueberzeugung, daß Höcky der Täter iſt und daß er den Mord vorſätzlich und mit Ueberlegung ausführte. In großen Zügen nannte der Vorſitzende die Gründe zu dieſer Auffaſſung. Es ſteht feſt, daß der Angeklagte die Getötete ſeit Fanuar kannte, daß er mit ihr öfters nachts zuſammentraf und daß eine Zu⸗ ſammenkunft auch in der Mordnacht erfolgt iſt. Wenn Höcky behauptete, daß er Ulmer nur mit dem Vornamen„Marie“ kannte und über ihren Arbeitsplatz keinen Beſcheid wußte, ſo beſteht zwiſchen ihm und Zeugen ein Widerſpruch. Dem Gericht wurde vorgetragen, daß Ulmer ihre Männerbekanntſchaften durchaus nicht ver⸗ heimlichte und daß ſie niemals falſche Angaben über ihre Verhältniſſe machte. Der Angeklagte iſt ein lügenhafter Menſch, er hat in vielen Punkten ſeiner Verteidigung gelogen. Die Strafkammer ſtellte weiter feſt, daß Höcky am Nachmittag im Café Korſo war, daß er ge⸗ gen 16 Uhr im Thomasbräu geſehen wurde und nicht in Ludwigshafen war. Von der Getöteten wurde in der Zeugenvernehmung in Erfahrung gebracht, daß ſie ſich am Nachmittag des 28. Fe⸗ bruar bei einer Freundin aufhielt, abends im Palaſtkino war und nach 11 Uhr mit dem An⸗ geklagten geſehen wurde. Ulmer wurde in der Zwiſchenzeit allein geſehen. Die Frage, wo ſich Höcky um dieſe Zeit befand, wurde durch ſeine eigenen Ausſagen beantwortet. Er erklärte, im Hanſa⸗Automat geweſen zu ſein, um ſich dort Zigaretten zu kaufen. Nach dieſer kurzen Tren⸗ nung traf ſich H. erneut mit Ulmer, denn Zeu⸗ gen haben beide im Hallenbad⸗Café vor 12 Uhr geſehen. Andere Beweismittel, die ſeine Täterſchaft feſtſtellten, wurden in der Verbindung mit dem Tatort geliefert. Höcky war 0 öfters im Waldpark. Daß an ſeinem Schuhwerk typiſche Bodenbeſtandteile und ein Haar, daß nach den Gutachten der Sachverſtändigen zu ſchließen, von der Ulmer ſtammt, gefunden wurden, gibt dem Gericht die Ueberzeugung, daß der Ange⸗ klagte der Täter ſein muß. Dieſelbe wird noch in der Ausſage eines Zeugen beſtärkt, der mit aller Beſtimmtheit erklärte, daß er Höcky in der Tatnacht gegen 42 Uhr aus Richtung Wald⸗ park kommen ſah. Es wurde nachgeprüft, daß in 52 Minuten man nach dem Waldpark zur Mordſtelle laufen kann und daß Höcky genügend Zeit hatte, gegen 4 Uhr morgens in ſeiner Woh⸗ nung in Ludwigshafen einzutreffen. Ein Mann, der unſchuldig iſt, wird ſich nie ſo verhalten, wie es der Angeklagte tat. Sein Ali bi iſt auf⸗ der ganzen Linie zuſammengebrochen. Daraus folgerte das Gericht ſein ſchlechte s Gewiſſen. Ueber ſeinen Aufenthalt in der fraglichen Nacht machte er grundverſchiedene und widerſprechende Angaben. Die Zeugen ha⸗ ben verneint, daß er ſich in den Lokalen in Ludwigshafen um die Tatzeit aufgehalten habe. Die Hauptdelaſtungszeugin, die er durch einen geſchmuggelten Brief zu falſchen Ausſagen an⸗ ſtiften wollte, erklärte mit aller Beſtimmtheit, daß ſie mit Höcky letztmals am 22. Februar zu⸗ ſammengekommen iſt, nicht aber in der Mord⸗ nacht, wie er hartnäckig behauptete. Landge⸗ richtsdirektor Dr. Schmoll legte dar, daß das bei Höcky vorgefundene Taſchenmeſſer nach dem Gutachten von Profeſſor Müller Men⸗ ſchenblut aufwies, welches bis ins Innere des Schaftes eingedrungen iſt. Wenn man alle dieſe Kleine Mannheimer Stadiclnonilt Wieviel Butterſorten gibt es? Die Zahl der Butterſorten iſt vor kurzem auf Ferf vermindert worden. In der Reihenfolge er Qualität lauten die Beſtimmungen: Deutſche Markenbutter(„rot⸗blau“ mit dem Markenzeichen des Reichsnährſtandes), 2. Deut⸗ ſche feine Molkereibutter(Aufſchrift„blau.),3. Deutſche Molkereibutter(Aufſchrift„grün“), 4. Deutſche Landbutter(Aufſchrift„ſchwarz) und 5. Deutſche Kochbutter(Aufſchrift„ſchwarz“). Ausländiſche Butter wird in deutſcher Sprache gekennzeichnet. Die Qualitätsbezeichnungen ſind die gleichen wie bei deutſcher Butter, nur daß das Wort, deutſche“ fortfällt. Die 95 berichtet Weltkriegsoffizier ſpricht zur HJ. Im Rah⸗ men der weltanſchaulichen Schulung führt die Kulturſtelle des Bannes 171 ſeit einiger Zeit eine Vortragsreihe durch, bei der ein Welt⸗ kriegsoffizier ſpricht. Zu einem ſolchen war anfangs dieſer Woche die TA⸗Nachrichtenge⸗ folgſchaft in ihrem Heim angetreten. Nach einer kurzen Begrüßung, gab der Redner zu⸗ erſt einen Ueberblick über die allgemeine poli⸗ tiſche Lage, um dann auf die Sommeſchlacht überzuleiten. In lebendiger Sprache berichtete er über eigene Erlebniſſe und begeiſterte ſeine Zuhörer. Die Vorträge werden auch in Zu⸗ kunft in den verſchiedenen Einheiten ſtatt⸗ finden. Sammlung für das Rote Kreuz. Am kom⸗ menden Sonntag werden auch HJ, BDM und IM für das Rote Kreuz ſammeln. Es iſt für unſere Jungen und Mädel eine Ehrenpflicht, durch ihren Einſatz der Front zu danken. Mannſchaftswehrſport⸗Fünfkampf. In den Wenn der Zug nun überfüllt iſt. maßnahmen der KReichsbahn zur Unterbringung der Reiſenden in den Zügen Die Erfüllung der Aufgaben für Kriegfüh⸗ rung und lebensnotwendige Kriegswirtſchaft durch die Deutſche Reichsbahn haben die be⸗ kannten Einſchränkungsmaßnahmen im Reiſe⸗ zugdienſt notwepſſüg gemacht. Eine ſtarke Be⸗ ſetzung der v enden Reiſezüge iſt die Folge. Mit erhö Andrang iſt in den Som⸗ mermonaten zu rechnen. Die Unterbringung der Reiſenden in den Zügen und die Zuwei⸗ ſung von Sitzplützen ſind daher oft ſchwierig und vielfach unmöglich. ur Aufrechterhaltung der Ordnung in den 93 heung von Reiſenden dienenden Zü⸗ gen und zur Sicherſtellung der Unterbringung einer möglichſt großen Zahl von Reiſenden auf Seitzplätzen iſt das Zugbegleitperſonal angewie⸗ ſen, bei ſtarkem Andrang die Abteile der 1. und 2. Klaſſe ebenfalls mit bis zu acht Reiſen⸗ den zu Klißt. ſoweit die Bauart der Wagen dieſes zuläßt. e n — Armſtützen ſind in ſolchen Fällen hochzu⸗ klappen und die in der.Klaſſe befindlichen loſen Armſtützrollen in den Gepäcknetzen unter⸗ zubringen. Bei der Zuweiſung von itzplätzen Die hierbei hindernden beweg⸗ in der nächſthöheren Klaſſe ſollen hilfsbedürf⸗ tige und ältere Perſonen, Frauen. Mütter mit Kindern uſw. in erſter Linie berückſichtigt wer⸗ en. Es darf von den deutſchen Volksgenoſſen cr⸗ wartet werden, daß ſie dieſer durch den Krieg bedingte Notmaßnahme das notwendige Ver⸗ ſtändnis entgegenbringen, und daß auch die Reiſenden mit Fahrausweiſen 1. und 2. Klaſſe die durch die ſtärkere Belegung der Abteile der Polſterklaſſe entſtehenden Unbequemlichkeiten willig auf ſich nehmen, Ebenſo darf erwartet werden, daß jüngere Reiſende, die einen Sitz⸗ platz innehaben, älteren Perſonen, insbeſon⸗ dere Frauen, die Gipplot keinen Platz gefun⸗ den haben, ihren itzplatz wenigſtens zeitwei⸗ lig zur Verfügung ſtellen, um dieſen Reiſen⸗ den allzu große Härten zu erſparen. Die Deutſche Reichsbahn weiſt nochmals dar⸗ auf hin, daß es den Reiſenden nicht geſtattet iſt, eigenmächtig in den Abteilen einer höhe⸗ ren Wagenklaſſe Platz zu nehmen. Es bleibt vielmehr unter allen Umſtänden die Zuwei⸗ ſung von 10 in der nächſthöheren Klaſſe durch das ugbegleitperſonal abzuwarten, wenn in der dem mehr frei in entſprechenden Klaſſe keine Plätze mehr frei ſind. nächſten Tagen wird der Mannſchaftswehr⸗ ſportfünfkampf ausgetragen. Dieſer Kampf, zu dem jede Gefolgſchaft eine Mannſchaft zu ſtellen hat, beſteht aus 200⸗Meter⸗Hindernis⸗ lauf, 20⸗Kilometer⸗Orientierungs⸗Gepäckmarſch, Geländedienſt, Schießen, ſowie Handgranaten⸗ zielweitwurf. Poſtdienſt mit dem Ausland Vom 1. Juli 1940 an treten im Auslands⸗ poſtdienſt wichtige Aenderungen ein. Der Ver⸗ kaufspreis für Antwortſcheine wird herabge⸗ ſetzt. Durch ein mechaniſches„polygraphiſches Verfahren, Cromographie uſw. hergeſtellte Ver⸗ vielfältigungen eines mit der Feder oder der Schreibmaſchine hergeſtellten Schriftſtücke müſ⸗ ſen, um als Druckſachen zugelaſſen zu werden, in mindeſtens 10 vollkommen gleichen Stücken eingeliefert werden. Bei Druckſachen ſind die zugelaſſenen handſchriftlichen oder durch ein mechaniſches Verfahren hergeſtellten Zuſätze er⸗ weitert worden. Für Poſtpakete wird eine neue Gewichtsſtufe von über 1 bis zu 5 kg einge⸗ führt. Ferner wird die Deutſche Reichspoſt die Verwendung von widerſtandsfähigen Papier⸗ geweben oder ähnlichen Stoffen ſtatt Packlein⸗ wand als Umhüllung für Pakete nach dem Aus⸗ lande während der Kriegszeit nicht beanſtan⸗ den, wenn die ſonſtige Verpackung der Sendung den Vorſchriften entſpricht. Kleine Gthachetke Am dritten Gruppenturnier des Mannheimer Schachklubs beteiligten ſich 40 Spieler, die in acht Gruppen eingeteilt ſind. Der erſte Spiel⸗ tag am 16. Juni brachte folgende Ergebniſſe: Gruppe A: Dr. Meyer konnte gegen Dr. Nonnenmacher die geſchwächte Königſtel⸗ lung ſeines Gegners zu einer ſchönen Kom⸗ bination ausnützen, die ihm Figurengewinn und damit den Sieg brachte. Gruppe B: Beide Partien: Schnepf— Leonhard und Fleißner— Ehret endeten remis, letztere nach ſehr ſpannungsvol⸗ lem Verlauf. Gruppe C: Kohlmüller gewann in 17 Zügen gegen Lützenbürger durch ſchönen Mattangriff. Gruppe D: Müller verlor gegen O. Wal⸗ ter Wolff hatte gegen Weber im Mittel⸗ ſpiel gute Gewinnausſichten, verſäumte jedoch mehrfach den günſtigen Damentauſch und ver⸗ lor noch die Partie. Gruppe E: Moog gewann gegen Sta ab. Deininger ſchlug Reiſer in einer ſchnei⸗ digen Angriffspartie. Gruppe E: Kordmann verlor gegen Hä⸗ ringer. Steymanns überſah im 21. Zuge ein drohendes direktes Matt und verlor ſo ſeine gut ſtehende Partie gegen Ehrhard. Gruppe G: Nonnenmacher und Pfeif⸗ fer ſiegten gegen Bier bzw. Wollmann. Gruppe U: Leupin beſiegte Scholl. Breutner verlor gegen Lenz, obwohl er im Endſpiel gute Remisausſichten hatte. Die Gruppen A, B und C führen außerdem ein Korreſpondenzturnier durch, das am 22. Juni beginnt und der Vorbereitung für die Kämpfe um die Deutſche Vereinsmeiſterſchaft dient. Fr. ſin die Bevölkerung! Der Polizeipräſident als örtlicher Luft⸗ ſchuͤtzleiter gibt folgendes bekannt: 1. In der letzten Zeit wurde beobachtet, daß bei Luftangriffen oder Fliegeralarm beſonders auf der Rückſeite der Gebäude die Fenſter oft taghell beleuchtet waren. Dies kommt zweifellos daher, daß viele Bewoh⸗ ner bei offenem Fenſter ſchlafen und in der Eile das Verdunkeln vergeſſen. Es ſteht einwandfrei feſt, daß feindliche Flieger überall dort ihre Bomben abwerfen, erreicht werden, daß die Verdunkelung in Mannheim eine vollſtändige iſt. 2. Entgegen allen Ermahnungen und Be⸗ lehrungen halten ſich Bewohner während des Fliegeralarms immer noch vor und in der Haustüre auf, um die Vorgänge in der Luft zu beobachten, anſtatt ſich pflichtgemüß in die Schutzräume zu begeben. Ein ſolch leichtfertiges Verhalten kann den Betreffen⸗ den leicht die Geſundheit oder das Leben koſten. Dagegen haben Schutzräume, auch be⸗ helfsmäßig hergerichtete, faſt ausnahmslos 5010 bei ſchweren Bombentreffern ſtandge⸗ alten. 3. Es wird ferner darauf aufmerkſam ge⸗ macht, daß nach jedem erfolgten Luftangriff, oder wenn ein ſolcher zu vermuten war, Speicher und Böden nach Entſtehungsbrän⸗ den abzuſuchen ſind. Es iſt falſch, damit bis nach der Entwarnung zu warten. Bei dem die Brandbomben ohne größeren Schaden gelöſcht werden, wo ſogleich tatkräftig zuge⸗ griffen wurde. 4. Jeder Volksgenoſſe hat im Intereſſe der Allgemeinheit die Pflicht, dafür zu ſor⸗ gen, daß Verſtöße der oben angegebenen Art benen die Luftſchutzdiſziplin vermieden wer⸗ en. 5. In Zukunft werden die Schuldigen un⸗ nachſichtlich der Beſtrafung zugeführt. FilllIlIllAILLITvIIzvzizziszzizvziLzzvñsssizzzziztvivzizvzzzzizzszz1z“ Momente einordnet, kommt man zu der Feſt⸗ ſtellung, daß Höcky der Täter ſein muß. „In den weiteren Ausführungen kam der Vor⸗ ſitzende auf die Strafzumeſſungsgründe zu ſpre⸗ chen. Höcky hat abgrundtiefe ſchlechte Charakter⸗ veranlagungen. Seine perverſen Neigungen, das ſchamloſe Verhalten gegenüber Frauen, muß⸗ ten in dem Urteilsſpruch erſchwerend berück⸗ ſichtigt werden. Wie feſtgeſtellt iſt, hat er eine Unzahl von Frauen erpreßt, ſie geſchlagen, ſuchte er ſie als Opfer für ſeine Laſter aus und ſcheute vor Gewalttätigkeiten nicht zurück, wenn ſie ſich ihm nicht gefügig zeigten. Höcky iſt der typiſche aſoziale, arbeitsſcheue, gemeingefähr⸗ liche Verbrecher. Das Gericht ſtützte ſich im weſentlichen auf die Gutachten. Dieſe haben feſtgeſtellt, daß Ul⸗ IuieeeeirtebäztizzIiItzzzzizzztzzizzziztizitiVtn mer zunächſt gewürgt, dann von der Rehiine erhebliche das Gebüſch geſchleppt wurde und Stichverletzungen davontrug. Der Täter hat eine Willensrichtung ſchon vor Ausführung der Tat gehabt, weil er planvoll auf ſein Ziel zu⸗ ſteuerte. Es mag ſein, daß er bei Ausführung der Bluttat erregt war, was aber nach dem ärztlichen Gutachten von Profeſſor Schneider die Verantwortlichkeit nicht aus⸗ ſchließt. Die vom Geſetz vorgeſchriebene To⸗ desſtrafe mußte hier Anwendung finden. H. handelte aus ſexuellen Motiven, deshalb war neben der Strafe auch die Entmannung anzuordnen. Daß ihm die bürgerlichen Ehren⸗ rechte auf Lebzeiten aberkannt werden mußten, war bei der Geſamtwürdigung ſeiner Perſön⸗ lichkeit eine zwingende Notwendigkeit. Der Vorſitzende wiederholte am Schluß ſeiner Urteilsbegründung das Urteil der Strafkammer und eröffnete dem Angeklagten, daß er das Recht habe, gegen dieſes Urteil Reviſion durch ſeinen Verteidiger einzulegen. Der Angeklagte nahm das Urteil gelaſſen ohne innere Teil⸗ nahme auf. Ehorfeierſtunde in⸗Wallſtadt Einen Sängertag veranſtaltete die MGV „Germania,„Liederkranz“ und„Sän⸗ gerkreis“ im„Prinz Max“ unter Mitwir⸗ kung einer Reihe von Soliſten aus eigenen Sängerkreiſen. Sängerführer Gottfried Mül⸗ ler ſagte in ſeiner Anſprache, daß in Kürze ein Gemeinſchaftskonzert der drei Chöre inde des Deutſchen Roten Kreuzes ſtatt⸗ inde. Zählreiche Lieder umfaßte die Hörfolge, die unter der Leitung von Muſikdirektor Sieh und Muſikdirektor Viktor Dinand gut vor⸗ getragen wurden. „Der Kreispropagandawart ſprach darauf über die Bedeutung der Chorarbeit im Kriege. Er erinnerte an den Auftrag des Führers, Künder und Sendboten des deutſchen Volks⸗ tums zu ſein. Das Schaffen der Komponiſten ſtellte er in ſeiner Anſprache beſonders heraus. Die Liederſtunde wurde durch ſoliſtiſche Dar⸗ bietungen weſentlich bereichert. Es wirkten mit: Vereinsführer Paul Müller, Johann Herrmann, Arnold und Richard Karch. Die Liedetdarbietungen wurden von den Chor⸗ leitern am Flügel begleitet. In ſeinem Schlußwort dankte Sängerführer Müller dem Redner und gedachte der im Felde ſtehenden Kameraden. Mit dem Schlußchor „Deutſchland, dir mein Vaterland“, der von ſämtlichen Chören geſungen wurde, fand die Chorfeierſtunde ihren klangvollen Abſchluß. L EEE 22. Juni: Sonnenaufgang.03 Uhr Sonnenuntergang 21.51 Uhr Mondaufgang 23.12 Uhr Monduntergang.47 Uhr Angriff am 5. Juni konnten überall dort wo ſie einen Lichtſchein ſehen. Daher muß „hakenkreuzbanner“ Samstag, 22. Junk 10³0 Erstes Wochenschautheater in der Reichshauptſtadt eröffnet In feierlicher Vorſtellung wurde am Don⸗ nerstag in Anweſenheit intereſſierter Behörden, Vertreter der deutſchen Filmwirtſchaft, der Preſſe uſw. das erſte deutſche Wochenſchau⸗ theater„Wochenſchau am Tauentzien“ eröffnet. Während im größten Schickſalkampfe des deut⸗ ſchen Volkes die Waffen das entſcheidende Wort ſprechen, iſt in der Heimat der innere Aufbau fortgeſchritten. Mit der Eröffnung des erſten deutſchen Wochenſchaukinos in der Reichs⸗ hauptſtadt iſt ein für das deutſche Filmweſen bahnbrechender Schritt unternommen worden. Es handelt ſich um ein bedeutſames Ereignis nicht nur für das Berliner Filmtheaterweſen, ſondern für das Filmtheaterleben des ganzen Reiches. In Jahresfriſt ſollen etwa 12 bis 20 Wochenſchaukinos in anderen Großſtädten des Reiches eingerichtet werden. In Bezug auf Aus⸗ ſtattung und in techniſcher Hinſicht iſt das neue Wochenſchaukino eine wahre Kulturſtätte. Bei billigſten Eintrittspreiſen hat hier die arbei⸗ tende Bevölkerung der Großſtadt jederzeit die Möglichkeit, am Geſchehen der Zeit unmittelbar teilzunehmen. „Der Strom“ Halbe⸗Ehrung im Heidelberger Stadttheater Nächſt der„Jugend“ iſt„Der Strom“ eines der erfolgreichſten Bühnenſtücke von Max Halbe. Es ruht mit ſeiner Schwerkraft, wie die an⸗ deren Werke des heute 75jährigen Dichters, im Heimatboden des Landes um die Weichſel. Schwer, faſt myſtiſch, und von einem tiefen Glauben an die geheimen Mächte der Land⸗ ſchaft erfüllt, iſt ſeine Atmoſphäre. Halbe ge⸗ ſtaltet den Bruderkampf um das Erbe ſo, daß er den Gleichlauf zwiſchen Menſchenſchickſal und Natur erzielt. Der Weichſelſtrom wird zum oberen Schickſal: er rächt die Taten der Schlech⸗ ten und ſorgt für gerechte Verteilung von Lohn und Strafe unter den ringenden Menſchen. Halbe konnte ſich auch in dieſem Werk nicht aus ſeiner Zeit löſen. Er erinnert an Ibſen, in der Theatralik vor allem aber an Sudermann, ohne dabei ſouverän in dichteriſche Sphären vorzuſtoßen. Es iſt vieles„Papier“ geblieben, wenn er auch den Zuſchauer ſtark zu erſchüttern vermag. Offenbar bleibt, daß er einer über⸗ wundenen literariſchen Epoche angehört. Der Wert ſeines Werkes für uns beruht im hei⸗ matlichen Kolorit, im Oſtpreußiſchen. Die Aufführung im Heidelberger Stadtthea⸗ ter, der der Dichter aus Anlaß der Ehrung, die ihm die Stadt Heidelberg in dieſen Tagen zu⸗ teil werden ließ, perſönlich beiwohnte, hinter⸗ ließ in der Inſzenierung von Martin Bau⸗ mann einen guten Eindruck. Als brutaler Peter Doorn verabſchiedete ſich Karl Fürſten⸗ berg von Heidelberg. Otto Schönfeldt wußte die leidenſchaftliche Unausgegorenheit des jun⸗ gen Jakob Doorn treffend zu ſkizzieren. Als ſchuldbewußte alte Philippine Doorn ſahen wir Klariſſa Manhof, während Edith Dahl⸗ mann die mehr oder weniger undankbare Rolle der Renate mit ihrem ganzen Weſen erfüllte. In weiteren Rollen Chriſtian Huth, Karl Flei⸗ ſcher und Friedel Groſſe. Helmut Schulz. Eichendorfis afraler' in München 3 Eichendorff reizendes romantiſches Luſtſpiel„Die Freier“ wird in Ernſt Leo⸗ pold Stahls vielgeſpielter Bearbeitung, welche(mit Ceſar Bresgens dazugehöriger Muſik) in Südweſtdeutſchland bereits durch die Heidelberger Reichsfeſtſpiele 1938 und 1939 be⸗ kannt geworden iſt, Ende Juni an den Kam⸗ merſpielen in München in der Inſzenierung von Dr. Leo König zur Erſtaufführung gelan⸗ gen. In Verbindung damit iſt Dr. E. L. Stahl eingeladen worden, bei einer vom Kulturamt der Stadt München mit dem Volksbildungs⸗ Der üleine Gott DOHAN VON KURT 2155f— Coppyright 1939 by Adolf-Luser-Verlag, Wien-Leipzig 46. Fortſetzung Sie ſetzte ſich zu ihm auf das Bett und um⸗ ſchloß mit ihrer Fauſt die kleinen Hände. Ich weiß nicht, ob du das ſchon begreifſt, ſagte ſie zögernd. Ich werde es ſchon verſtehen, rief er unge⸗ duldig. Nun, weißt du..„, ſie ſuchte nach einfachen Worten, weißt du, wenn man um jemand Angſt hat, iſt man traurig. Sie ſah an ſeinem Geſicht, daß er ſie nicht verſtand. Ein wenig ratlos hob ſie die Schul⸗ tern. Wenn man jemand lieb hat, redete ſie weiter. Ich hab dich lieb und bin doch fröhlich, un⸗ terbrach er ſie. Ach! Du, ja! Maria lächelte. Sie neigte ihr Geſicht zu ihm. Immer macht das Liebhaben wohl nicht fröh⸗ lich, flüſterte ſie über ſeinen erſtaunten Augen. Dann riß ſie ſich mit Gewalt, von einem übermächtig werdenden Gefühl der Verzweif⸗ lung bedrängt, von ihm los und ſtand auf. Schlaf gut! ſagte ſie raſch. Er rief ihr noch etwas nach, aber ſie winkte mit der Hand ſchon von der Tür her und ver⸗ ließ das Zimmer. Vom Speiſezimmer trug ſie Teller und Be⸗ ſteck in die Küche, ſtellte heißes Waſſer auf den Herd und richtete alles zum her. Eine ungewohnte Stille ließ ſie plötzlich auf⸗ ſchrecken. Der Regen hatte na gelaſſen und trommelte nicht mehr gleichtönig gegen die Scheiben. Die Wolken verzogen ſich in die Höhe und ließen das Abendlicht ſanft auf die Erde nieder. Durch das Küchenfenſter ſah Maria hin⸗ ter der Tanne einen hellen Schein. Er glühte durch die Wolken, bis auf einmal ein großer werk München vorbereiteten Eichendorff⸗Feier unter Mitwirkung der„Freier“⸗Darſteller der Kammerſpiele im Künſtlerhaus Programmlei⸗ tung und einführenden Vortrag zu überneh⸗ men. Die Stahlſche Freier⸗Faſſung iſt mit einem Geleitwort des Herausgebers kürzlich in ———— Univerſalbibliothek aufgenommen worden. kammermusik von Beethoven Veranſtaltung der Muſikhochſchule Das düſtere Largo mit den ungewohnten chro⸗ matiſchen Skalen trug Beethovens Klaviertrio op. 70, Nr. 1-dur den Namen„Geiſtertrio“ ein. Dieſes düſtere Largo mit der romantiſchen Stimmungsmalerei aber iſt von einem ener⸗ giſch drängenden, lebhaften Allegro und einem tänzeriſchen Preſto eingerahmt. Meiſterhaft er⸗ ſchloſſen Karl von Baltz(Violine), Max Spitzenberger(Cello) und Rich. Laugs (Klavier) die Stimmungswerte dieſes ſeltenen Werkes, ſeine dramatiſchen Spannungen und heiteren Momente. Wohltuend empfand man, daß beim Finale jedes Hetzen vermieden wurde. Die prachtvoll ausgeglichene Bogenfüh⸗ rung und der beſeelte Ton Karl von Baltz' ebenſo wie das klare, erlebte Spiel von Richard Laugs kamen dann in der Sonate-dur op. 96 mit ihrer Heiterkeit, die im altväterlich tänzeri⸗ ſchen Finale dem behaglichen Humor Platz macht, ſehr wirkungsvoll zur Entfaltung. Hier wie im Trio fehlte jede Spur von nervöſer An⸗ ſpannung, die viele heute in Beethovens Werke hineindeuten möchten; es herrſchte eine ge⸗ ſunde, echt männliche Auffaſſung, die der Größe des Meiſters ehrlich gerecht wird. Dieſe über⸗ legene Geſtaltung aber ließ dann auch die Wie⸗ dergabe des herrlichen, in reichen Farben die bunteſte Lebensfülle umſchließenden Septetts Es-dur op. 20 zum Erlebnis werden. Mit Karl von Baltz und Max Spitzenberger führten Chlodwig Rasberger(Bratſche), Max Flechſig(Kontrabaß), Adolf Krauſe(Kla⸗ rinette), Otto Lenzer(Fagott) und Julius Frank das Werk aus. Die köſtlichen Stim⸗ mungen und immer wieder reizvollen Nüancen des geen Septetts erſtanden in vollendeter Ausführung und gleichzeitig in einer kammer⸗ muſikaliſchen Geſchloſſenheit, die in dieſer Ein⸗ heit ſelten erlebt wird. Es wurde ein voller, wohlverdienter Erfolg. Dr. Carl J. Brinkmann. Neue Büdier „Das Phänomen der Technik“ In Gemeinſchaft verlegt von Philipp Re⸗ clam jun. Verlag, Leipzig. Der Sohn und Biograph des großen Erfinders, Eugen Dieſel, legt in dieſem Buch eine umfaſſende Kunde der Technik vor, nur Ingenieure und Techniker, ſondern auch den Laien zu feſſeln weiß. Wie die Technit als eine natürliche und ſelbſtver⸗ tändliche Erſcheinung von den früheſten Zeiten an en Menſchen begleitete, wie ſie mit wachſender Kom⸗ liziertheit immer ſtärker in das Bewußtſein der enſchen trat, Wed und ſoziale Verhältniſſe umſtieß, dieſen Weg der Technik ſchildert der Ver⸗ hiahe⸗ um dann in dem Menſchen hinzuführen, der ieſe Technik ſchuf und ſchafft. Ausgehend von den Raſſen und ihrer verſchiedenen Begabung für tech⸗ niſche n läßt uns Dieſel Weſen und Cha⸗ rakter der techniſch begabten Menſchen, ihre Beweg⸗ A zum techniſchen Werk und zur Erfindung er⸗ Seugneſfi großer Erfinder werden— die ihre Stellungnahme zu dem vielumſtriktenen und umkämpften Phänomen der Technik bekunden. Alle Hochſchů* für die techniſche Entwicklung, zieht Dieſel als Bilanz, darf uns jedoch nicht vergeſſen laſſen,„daß wir Menſchen geblieben ſind.“ L. Banz bhaf „Fliegende Bläner“ Auch der zweite Halbjahresband 1939 der„Flie⸗ genden Blätter“(Verlag J. F. Schreiber, Mün⸗ chen. Gebunden 10 Reichsmark), der unter anderem Beiträge hat von. Peter Robinſon, R. Schneider⸗ Schelda, A. Wagner und Ralph Urban und Zeich⸗ nungen von C. 8• Bauer. K. Heiligenſtaedt, M. Bauer, Martin Claus, E. Croiſſant, Hugo Frank, Joſef Mau⸗ des u. a. bringt wieder eine Fülle humorvollen und ern geleſenen Unterhaltungsmaterials. Durch die Zu⸗ ammenfaſſung der„Fliegenden Blätter“ dieſer alten eitſchrift entſteht ein umfangreiches und gerade in ußeſtunden gern bevorzugtes Buch. R. Zimmermann 5 Schatten die Scheiben verdunkelte. Im Garten ſtand Stefan und pochte an das Fenſter. Als Maria ſich von ihrem erſten Schrecken er⸗ holt hatte, ſprang ſie zum Fenſter und riegelte es auf. Er bückte ſich und ſchwang ſich mit einem Satz herein, ohne auf ihre eiligen Fra⸗ 1091 und auf ihre abwehrende Bewegung zu achten. Wortlos ſchüttelte er ſich die Näſſe aus dem Mantel, zog ihn ſchließlich aus und legte ihn über einen Stuhl. Ach, was haſt du mich erſchreckt, ſagte ſie. Er wandte ſich um. Sein Geſicht war dunkel, voll Falten und eine bittere Unruhe geiſterte in ſeinen Augen. Sie blickte ihn forſchend an und fühlte ihr Herz ſchneller klopfen. Wo iſt Konſul Leicht? fragte er unvermittelt. Er iſt mit ſeiner Frau in ein Konzert ge⸗ gangen. Er nickte. Die Auskunft ſchien ihn zu beruhi⸗ gen. Schweigend ſchritt er eine Weile in der Küche auf und ab. Sie folgte ihm ratlos mit den Augen, er ſpürte die Frage in ihrem Blick. Sie ſtand an der Waſſerleitung neben der gro⸗ ßen Wanne mit dem Geſchirr und über ihrem Arm hing ein Handtuch. Laß dich nicht ſtören, ſagte er. Warum redeſt du nicht? Sprich doch! Was haſt du erreicht? fragte Maria. Sie kam ſchnell auf ihn zu und faßte nach ſeinem Arm. Er wich ihr aus und ſah zum Fenſter hinüber. Gegen das Licht ſtand ſein ſcharfes Profil mit der großen Naſe und dem vorſtoßenden Kinn. Seine Lippen wölbten ſich unwillig. Sie ließ von ihm ab und blieb mit hängenden Armen ſtehen, das Geſicht noch er⸗ hoben, die Augen überflutet von einem Trä⸗ nenſtrom. Ich habe ſolche Angſt gehabt, ſagte ſie mit er⸗ ſtickter Stimme, warum quälſt du mich ſo? Es iſt nichts, ſagte er und ſchob die Schul⸗ tern ein wenig zuſammen, erſchrocken von ihrem Ausbruch. Aber er vermochte es nicht, ſich zu ihr umzuwenden. Was heißt das? rief ſie, immer noch mit einem Schimmer von Hoffnung, heißt das, es iſt alles gut? Mannheims Cpoetler auf den Kampiplägen Großes programm der Leibesübungen aller Sparten Mannheim, 21. Juni. Mannheims Sport⸗ ler ſtehen auch an dieſem Wochenende wieder an allen Fronten im Kampf. Der Sportverein Mannheim⸗Waldhof nutzt den ſpielfreien Sonn⸗ tag vor ſeinem letzten Spiel um die Gruppen⸗ meiſterſchaft im Fußball zu einem Freund⸗ ſchaftsſpiel. Und ſo kommt es am Samstag⸗ abend in Waldhof zur Begegnung SV Mannheim⸗Waldhof— Amicitia Viernheim Dieſes Spiel hat als Probegalopp für den 30. Juni ſeine ganz beſondere Bedeutung. Die Raſenſpieler tragen ebenfalls ein Freundſchafts⸗ ſpiel aus, und zwar beim Fußballmeiſter der Gruppe Saarpfalz. Die Begegnung 1. FC Kaiſerslautern— VfnR Mannheim dient mehr oder weniger der Sichtung der Nach⸗ wuchskräfte auf beiden Seiten, während in Neckarau ein weiteres Treffen in der Privat⸗ runde zwiſchen feigt Vfe Neckarau und Vfe Frankenthal eigt. In der Bezirksklaſſe, Staffel 1, ſte⸗ hen folgende Treffen auf dem Programm: Friedrichsfeld— Feudenheim Käfertal— Seckenheim Mannheim 08— Edingen Weinheim 09— Mannheim 07 Phönix Mannheim— Ilvesheim. ieeeeher ll örauen zum eport! Die große Werbe⸗Aktion des NSRe „Berlin, 21. Juni. Wie bereits früher ange⸗ kündigt, beginnt demnächſt eine großzügige Werbung des Nationalſozialiſtiſchen Reichs⸗ bundes für Leibeserziehung, um allen deutſchen Mädel und Frauen die Leibesübungen zu er⸗ ſchließen. Der Reichsſportführer ſelbſt hat ſich an die Spitze dieſer Aktion geſtellt und wird in einer zweiten vorbereitenden Tagung noch im Laufe dieſes Monats die Termine für die geplante Großwerbung aufſtellen und bekannt⸗ geben. Um weitere geeignete Ueberleiter für die praktiſche Durchführung dieſes großen Planes des Reichsſportführers heranzubilden, finden in der Zeit vom 12. bis 20. Juli in der Reichs⸗ akademie für Leibesübungen in Berlin zwei Lehrgänge für je 120 Bezirksfachwartinnen und Obmänner für Frauenturnen ſtatt. Nach die⸗ ſen Lehrgängen wird in Berlin vom 21. bis 25. Juli eine Großtagung für Frauenarbeit abgehalten, zu denen ſich die Teilnehmer und —— 3 der Lehrgänge einzufinden aben. um die bö⸗Gruppenmeiſterjchaft im Fußball Bannbeſtmannſchaften der Banne 171 und 404 im Fußball Die beiden Beſtmannſchaften der Banne 171 und 404 treffen ſich am Sonntag in Meckes⸗ heim zur Gruppenmeiſterſchaft im Gebiet. Der Sieger aus obigem Spiel beſtreitet acht Tage ſpäter das Endſpiel um die Gebietsmeiſter⸗ ſchaft. Während der Bann 404 faſt vorwie⸗ gend aus Spielern des FC Neckarelz beſteht, ſetzt ſich die Mannſchaft des Bannes 171 wie folgt zuſammen: Sprengel(Poſt); Schuh⸗ macherl(Plankſtadt), Back(Käfertal); Bayer (Waldhof), Engel(Feudenheim), Maier (Waldhof); Wenk(Sandhofen); Schuler (Plankſtadt), Chr. Engelhardt(Waldhof), Foltz(Käfertal), Umſtetter(Sandhofen). Erſatz: Bauſt(Plankſtadt), Kloſtermann (Vfe Neckarau). Nun wandte er ſich doch um. Nein, widerſprach er. Die Erwartung in ihrer Stimme reizte ihn. Ich habe das Geld nicht bekommen. Wer ſollte es mir auch geben? Er machte eine weg⸗ werfende Handbewegung. Sie ſank in ſich zuſammen. Die Tränen liefen ihr unaufhaltſam über die Wangen. Aber was wird nun ſein? ſchluchzte ſie. Er zuckte die Achſeln und ſtreifte ſie mit —— mißtrauiſchen Blick. Aber ſie ſah es nicht mehr. Mir iſt kalt, ſagte er zögernd. Zuerſt hörte ſie ihn nicht. Sie war zurückge⸗ treten und ſtützte die Hände auf den Herd. Wie fremd war er ihr auf einmal. Aber mit den Tränen floſſen alle ihr Liebe und Angſt um ihn, ihr Mitleid und ihre Verzweiflung aus dem Grunde ihres Herzens herauf. Er ſtand im dämmrigen Zwielicht bei dem offenen Fen⸗ ſter. Der Wind bewegte ſeine Haare ein wenig. Es war, als ob eine geſpenſtige Zauberhand unſichtbar darin wühlte. Und er redete nichts und hatte kein zärtliches Wort, kein Streicheln der Hände für ſie, ja nicht einmal einen Gruß, und ahnte wohl nicht, wie ſehr ſie um ihn ge⸗ litten, wie ſehr ſie ſich ſeinetwillen gedemütigt hatte, wie ſehr ſie ihre Gedanken umhergejagt, nach einem Ausweg geſucht und doch keinen ge⸗ funden hatte. Ach hörſt du nicht? Es iſt mir kalt, wieder⸗ holte er und kam auf ſie zu. Warum weinſt du denn? fragte er, als er ihre Tränen ſah. Sie blickte nicht auf und wiſchte nur mit dem großen Handtuch über ihr Geſicht. Ob er ſie wirklich nicht verſtand? Sie ahnte auf einmal, wie weit ein Mann fort ſein konnte, wenn man ihn liebte und ihm nahe zu ſein glaubte. Es iſt ſchon vorbei, widerſprach ſie tapfer und richtete ſich auf. Willſt du etwas trinken? Einen Tee vielleicht? fügte ſie haſtig hinzu. Sie lief zum Fenſter und ſchloß es. Schuld⸗ bewußt dachte ſie an ſeine Klage, daß es ihm kalt ſei. Dann ging ſie zu ihm zurück und nahm ſeine Hände zwiſchen ihre kleinen Finger. Sie Das Pflichtpe um den Aufſtieg zur Bezirksklaſſe treffen ſich mit Wirt die beiden Gruppenmeiſter FV Hemsbach— BSG Lanz im Vorſpiel. SW Lintfort— SV Mannheim⸗Waldh Waldhofs Handballer gehen zum SV Lintfort einen ſchweren Gang. Es dreht ſich hier um den Eintritt ins Endſpiel um die Deutſche Hand⸗ ballmeiſterſchaft. Bei der dritten Heidel⸗ berger Hi⸗Regatta ſtarten auch Mann⸗ heimer Jugendruderer und bei der Frank⸗ furter Kanuregatta ſind ebenfalls Mannheimer Vereine beteiligt. Im Handball intereſſieren die Spiele um den MTG⸗Pokal und das Frauenturnier in Neulußheim. Es treffen ſich: TᷣV Friedrichsfeld— VfR Turnerſchaft Käfertal— MTG Jahn Seckenheim— TV 98 Seckenheim VfL Neckarau— TW Hockenheim TG Ketſch— ReichsbahnSG VfB Neckarau— PoſtsVB In Heidelberg werden die Leichtathletik⸗ meiſter des Bezirks Unterbaden feſtgeſtellt. Wenn auch kein ſogenannter Großkampf auf der Karte ſteht, ſo iſt doch das ſportliche Ge⸗ ſchehen dieſes Wochenendes ein gutes Zeugnis für die Vielgeſtaltigkeit und Lebendigkeit der heimiſchen Leibesübungen. keit 6 Kilomete fahrende Arbeite beit(nicht alſo Gütern) beſtimn als 20 Kilomete ben und die von ſtimmt ſind; maf und noch einige Die Halter all lich Anhänger) 1 den berechtigten ſicherung zut Fahrzeuges verr abzuſchließen un ſicherungsgeſellſck Haftpflichtvertrag nahmefällen abl⸗ rſicherten koſt tigung au Kraftfahrzeug m der Nachweis ei rung erbracht w rungen werden d gusgegeben. End ſichexung aus ir Verſicherte die iſt der Halter des das Nummernſch Age“ Verſie Auch die Verſick eine entſprechend Eine Haftpflic Einne dieſer neu zuſehen, wenn ſie ſonenſchäden bet rungs⸗(beziehun, ſonenfahrzeugen mark, mit ſieben e. bei 9 HB-Vereinskalender maſchinen einſchli Verein für Raſenſpiele. Samstag, 19 Uhr, Ag:⸗ mark. Für Sachf Wehrmacht; 18 Uhr Handball, II. Männer— Motoren⸗ ehnten Teil der werke Mhm.— 9 Uhr, AII Fußball ugend onenſchäden. We SpV 07 Waldhof; 10.30 Uhr BII⸗Igd.— SC Käfer⸗ ung laufen hat, tal; 14.30 Uhr A III⸗Jugend— Türa Lu.; 15 Uhr lece überzeugen, Al-Igd.— Alemannia Rheinau. Spiele auf frem⸗ ſind; andernfalls den Plätzen..30 Uhr Jungmannſchaft 1— Sc. Kä⸗ uUm den mit fertal; 15 Uhr I. Männer Handball— TV Aas Schütz der Verke feld. Pokal⸗Runde. MTG⸗Pokal. 15 Uhr Liga gegen die Unterlaſſung I. FC Kaiſerslautern. Jeden Dienstag und Donners⸗ flichtverſicherung tag ab 6 Uhr im Stadion. hder mit Haft urn ätzlich oder fahrl iages Fahrzeug ebraucht oder ſ leſes Fahrzeug chutz nicht beſteh. Vfe Neckarau. Samstag: AhH gegen Speyer, Wald⸗ weg, 19 Uhr; Sonntag; Liga gegen FV Frankenthal, Altriper Fähre, 15 Uhr; Erſ.⸗Liga gegen FV Brühl, Waldweg, 9 Uhr; A⸗Jugend gegen FV Brühl Wald⸗ Fah Aah 515 50 Sfan Awörboiz 9 8 0 Fähre, r: Handballm. änner gege ⸗ Ar. heim, Altriper Fähre, 13.45 Uhr. par- un Zur ſatzungsger erſammlung des i Donnerstagal ern der eingehe ſchäftsjahr 1939 Mannheimer Fußball⸗Club„Phönix“. Samstag auf unſerem Wla 7 Rr BS Herberkh B080 Mo⸗ torenwerke;.30 Uhr komb. Mannſchaft— 1. Mannſchaft Lanz. Auswärts: 6 Uhr 1. Alte erren— Alemannig Rheinau. Sonntag auf unſerem Platz..30 Uhr 1. Sportdienſtgruppe— Heddesheim 10.30 Uhr 2. Sportdienſtgruppe— Waldhof. Aus⸗ wärts: 10 Uhr Rot⸗Weiß⸗Privatmannſchaft— BSchz Hafenamt; 10 Uhr B⸗Jugend— Alem. Rheinau: 10.30. ühr Schwarz⸗Grün⸗Privatmannſchaft— BSch Zell⸗ ſtoff; 16 Uhr 1. Mannſchaft— 3 Kriegsausbri isher und könne nde nicht fortgef orſorge getroff umboldtſtraße( heiteres großes em gleich nach heitere 13 Wohn Rnungen erſtellt 1 vesheim. oſtſportgemeinſchaft. Samstag. Handball. 16 Uhr: Anlel Woft 1— TV 62 Weinheim Anenter Vorſchlußrundenſpiel um Jungbannmeiſterſchaft; 19.30 Uhr: Kurpfalz Neckarau 1— Poſt 1; 18 Uhr: Jugend oſt 2— Vfe Frieſenheim 2; 19 Uhr Jugend Poſt 1— Vfe Frieſenheim 1.— Sonntag. 11 Uhr: Kurpfalz 2— Poſt 2. Turnverein Mannheim von 1846. Turner⸗ und Turnerinnen⸗Abteilungen. Sonntag, 9— 12 Uhr, 1846er Platz, Ueben der Wettkampfriegenz 10.30 Uhr im Reſ.⸗Lazarett 1(Allgem. Krankenhaäus) Turn. und gymnaſt. Vorführungen der 1. Riegen und Tanzgruppen.— Fu all⸗Abteilung. Sams⸗ tag, 19 Uhr, 1846er Platz, 1. Mannſch.— Kurpfalz Neckarau 1: 19 Uhr Zuſammenkunft der Jugend⸗ mannſchaften; Sonntag, 9 Uhr, B 1⸗Jugend— SV Waldhof; 10 Uhr B 2⸗Jugend— Lanz AG.; Sonntag 10 en pe r Sportdienſtgruppe— S.— Hand⸗ ball⸗Abteilu'ng. Sonntag in Neulußheim Teil⸗ halbtags⸗ oder f nahme der Frauenmannſchaft am dortigen Handball⸗ Zuſchriften unt Rundenſpiel. Treffpunkt uſw. ſiehe ſchwarzes Brett. den Verlag die Sport⸗Abteilungen. Samstag, 17 Uhr, MTG⸗ Platz. leichtathletiſche Prüfungskämpfe der Mann. heimer und auswärtigen HI: Sonntag, TG⸗78⸗Platz 5 in Heidelberg leichtathlet. Bezirksmeiſterſchaften det Aufge nordbadiſchen Bezirke. Treffpunkt.30 Uhr am OéEs6⸗ 3 Bahnhof. mühte ſich um ein zärtliches Lächeln und rieb 4 1 ihre Wange an ſeinem Handrücken. Er machte ſich los, ungeduldig und ärgerlich Worzustelle die Liebkoſung zurückweiſend. 3 Altschüle und abweiſend ſein ließ. Er ſah ihr ſchweigend Tee⸗Ei füllte und in das kochende Waſſer en der Fern Aber nicht hier, ſagte er von der Tür her, wo Gut, mach Tee, ſagte er herablaſſend. 3 Sie nickte und wußte nicht, was ihn ſo kühl 4 zu, wie ſie den Topf aus dem Schrank holte 1 f das Feuer anzündete, Waſſer aufſtellte, das Aachtigesel hängte. Sie goß das dampfende braune Ge⸗ tränk in eine Taſſe.——— 25 er in ſeiner ruheloſen Wanderung ſtehengeblie⸗ 4. ben war. suche zum balan Lordentliche in gesetzten een, mit et loser verpfl Weinhat MANN M E Sie verſtand ihn nicht gleich und ſah ihn fra⸗ gend an, die Taſſe in der ausgeſtreckten Hand, ſchon wieder ein wenig verſöhnt durch das 7 des Augenblickes, in dem ſie ihm helfen urfte. Er wies ungeduldig mit dem Arm umher. 5 Dieſe kalten Flieſen, die weißen Möbdl, brr! 11 wird mir nie warm werden. Komm hin⸗ auf! Sie wurde rot, aber ſie wagte nicht recht, ihm zu widerſprechen. Sie W4—5 ſich auf einmal vor ſeinem unruhigen Blß Alſo komm! ſagte er mh.Kuchdruck und öff⸗— nete die Tür. 5 „Muß es denn ſein? rief ſie klagend hinter ihm her. Süngeres. Aber er war ſchon vorausgegangen. Sie hörte ſeine Schritte aufder Treppe. Mit einem Seuf⸗ RAüc zer warf ſie das Handtuch auf den Tiſch, löſchte ur Mibie i1 das Licht und lief ihm nach, in der einen Hand Haushalt, die Teetaſſe haltend, mit der andern ſich in der 3 ſen—5 — 3 am Geländer der Treppe nach oben 7 K Miel aſtend. Mach kein Licht, bat ſie, als ſie ihn oben in der Diele an den Wänden nach dem Schalter ſuchen hörte. Aber während ſie ſprach, flammte ſchon die Lampe zwiſchen den Eichenbohlen auf. Man kann es doch von draußen ſehen, bat ſie voll Angſt. (Fortſetzung folgt.) hafen am mer Sv Lintfort hier um den utſche Hand⸗ n Heidel⸗ MTG⸗Pokal lußheim. Es NTG 8 Seckenheim nheim 5G tathletik⸗ feſtgeſtellt. oßkampf auf portliche Ge⸗ ites Zeugnis ndigkeit der 19 Uhr, Ag⸗ otoren⸗ W Friedrichs⸗ hr Liga gegen und Speyer, Wald⸗ Frankenthal, en FV Brühl, rhof, Altriper gegen Hocken⸗ Samstag auf — 1. Byt Aße ſ heinau; 10.30 3 BSc Zell⸗ amelerſce ſt 1; 18 3955 27 19 B — Sonnta trner⸗ und Sonntag, 9— ttkampfriegen; Krankenhäus) .— Hand llußheim Teil⸗ gen Handball⸗ Brett. Uhr, MTG⸗ der Mann⸗ „TG⸗78⸗Platz erſchaften dek Uhr am OéE6⸗ ————— ln und rieb nd ärgerlich nd. ihn ſo kühl r ſchweigend hrank holte, 1 fſtellte, das nde Waſſer braune Ge⸗ Tür her, wo ſtehengeblie⸗ ſah ihn fra⸗ eckten Hand, durch das— ihm helfen n umher. Möbsdl, brr! Komm hin⸗ ht recht, ihm auf einmal uck und öff⸗ gend hinten n. Sie hörte einem Seuf⸗ Tiſch, löſchte einen Hand n ſich in der ſe nach oben ihn oben in em Schalter te ſchon die zuf. ehen, bat ſie onners⸗ 6 Samstag, 22. Junk 1940 Das Pflichtverſicherun 99 9065 für er vom 7. November 1939 hat ang mit Wirkung vom 1. iches Kraftfahrzeu verſichert iſt. Der 1 nicht: al geben, das nicht * Gütern) beſtimmt ben und die vom Rei timmt ſind; maſchine Die en berechtigten icherung zur ahrer eine a eckung der durch ahmefällen ablehnen. Bei täti Verſicherte die a raftfahrzeugbrief der 1 uſw. bei zur Perſonenbeförderung ängern bis zu gchtzi mark. ſonenſchäden. lice überzeugen, da andernfalls iſt m chüitz der Verkehrsopfer wirkſamer je Unterlaſſung des Abſchluſſes einer hea 10 Fahrzeug ſchutz nicht beſteht. erſammkung des ſchäftsjahr 1939 vor. orſorge getroffen und zwi 1 ungen erſtellt werden ſollen, die im rechun ——0 Kraftfahrzeughal⸗ den Juli 1940 ab eingeführt. on dieſem Tage an darf es kein in Betrieb befind⸗ gegen Haftpflicht erſicherungspflicht unterliegen le⸗ Kraftfahrzeuge, deren Höchſtgeſchwindig⸗ Kilometer je Stund nicht überſteigt; feibf⸗ hrende Arbeitsmaſchinen, die zur Leiſtung von Ar⸗ t(nicht alſo zur Beförderung von Perſonen oder und, geeignet ſind, 20 Kilometer Höchſtgeſchwindigkeit je Stunde ha⸗ sberkehrsminiſter als ſolche be⸗ angetriebene Krankenfahrſtühle und noch einige Typen von Anhängern. alter aller anderen Kraftfahrzeuge leinſchließ⸗ ich Anhänger) 840 ſind verpflich ir ſi die nicht mehr tet, für ſich und t chtver⸗ pf en Gebrauch des Fahrzeuges verurſachten Sach⸗ und Perſonenſchäden bzuſchließen und auch aufrechtzuerhalten. Die ichexungsgeſellſchaft darf den Abſchluß eines ſolchen Haftpflichtvertrages lediglich in ganz beſonderen Aus⸗ ſeinem Beginn iſt dem Verſicherten koſtenlos eine Verſich ung auszuhändigen, ſo daß in Zukunft ein kraftfahrzeug nur noch dann zugeläſſen wird, wenn er Nachweis einer ausreichenden Haftpflichtverſiche⸗ rung erbracht wird. Für bereits beſtehende Verſiche⸗ rungen werden derartige Beſtätigungen nach und nach ausgegeben. Endet eine Kraftfährzeug⸗Haftpflichtver⸗ ſichexung aus irgend welchen Gründen letwa weil der rämien nicht mehr entrichtet hat), ſo iſt der Halter des Fahrzeuges verpflichtet, unverzüglich Ruümmernſchild entſtempeln zu laſſen und den Zulgſſungsſtelle die Verſichetungsgeſellſchaften ſind verpflichtet, eine entſprechende Anzeige zu erſtatten Eine Haftpflichtverſicherung iſt lediglich dann im inne dieſer neuen Beſtimmungen als ausreichend an⸗ uüſehen, wenn ſie folgende Schäden erfaßt: Für Per⸗ onenſchäden beträgt die Mindeſthöhe der ungs⸗(beziehungsweiſe Haftpflicht⸗⸗Summen bei Per⸗ onenfahrzeugen bis zu ſechs Plätzen 100 000 Reichs: ark, mit ſieben bis zehn Plätzen 150 000 Reichsmark Ver⸗ erungsbe⸗ abzultefern. Verſiche⸗ beſtimmten An⸗ Plätzen für jeden Platz 8000 eichsmark, bei Güterfahrzeugen, Zug⸗ und Arbeits⸗ aſchinen einſchließlich der Anhänger 100 000 Reichs⸗ Für Sachſchäden beträgt die Mindeſthöhe den 3 Teil der Mindeſtverſicherungsſumme für Wer alſo bereits eine Haftpflichtverſiche⸗ ung laufen hat, muß ſich durch Einſicht in ſeine Po⸗ dieſe Mindeſtbeträge verſichert chverſicherung vorzunehmen. den mit dieſer Pflichtverſicherung bezweckten er⸗ zu geſtalten, iſt derartigen Haft⸗ Hachtberiicherung unter Strafe geſtellt. Mit Gefängnis der mit Haft und Geldſtrafe wird beſtraft, wer vor⸗ * oder fahrläſſig ein haftpflichtverſicherungspflich⸗ iges Fahrzeug auf öffentlichen Wegen oder ebraucht oder ſeinen Gebrauch geſtattet, wenn für der oben geſchilderte Verſicherungs⸗ Plätzen Spar- und Bauverein Mannheim Zur ſatzungsgemäß einberufenen ordentlichen Haupt⸗ Spar⸗ und Bauvereins Mannheim am Donnerstagabend im Kaſinoſaal lag den Mitalle⸗ dern der eingehend erläuterte Bericht über das Ge⸗ Aufſichtsratsvorſttzender Frank konnte die Tagesordnung infolge einſtimmiger Ge⸗ ehmigung ſämtlicher Punkte flott abwickeln. In ſei⸗ nen Erläuterungen zum Geſchäftsbericht Vorſitzende des Vorſtandes, Schäfer, auf die laufende irchführung der Luftſchutzmaßnahmen und die da⸗ irch mitverurſachten höheren Ausgaben hin. Infolge 's Kriegsausbruches konnten die Friedensaufgaben sher und können ſie auch vorläufig bis zum Kriegs⸗ de nicht fortgeführt werden. Es iſt jedoch in allem ſchen Gartenfeld⸗ und egenüber der Humboldtſchule ein ie worden, aleich nach Wiederfreiſtellung der Bautätigkeit eitere 13 Wohnhäuſer mit etwas üb wozu Entwurf und lanung bereits in Arbeit genommen ſind. andsmitglied Kammerer erläuterte in Vergleich zum Vor mſchichtungen der Vermögenswerte. parguthaben haben ſich etwas erhöht, auch die Er⸗ wies der da⸗ auf er 100. Woh⸗ Vor⸗ einer Bilanz⸗ ahr nur ſehr Die der“ Gewinn info nusgemäß Herrmann, tand ge der ab 1. Jun Versioherungsꝛuang für krafttshrꝛouge Sicherung gegen Personen· und Scchschäcden träge, der Geldbe Durchf ſtimmig wiedergewählt. Schütte-Lanz Holzwerke 46 Mannheim-NRheinau Der Jahresertrag beträgt 1,34(1,40) Mill. Rm. Nach Abzug der Unkoſten und von 5 9 Reichsmart Abſchreibungen verbleibt ein einſchließlich Vortra Hiervon werden 7(10) Dividende auf das in fremder Hand, befindliche Kapital ausgeſchüttet und 136 000 (127 000) RM. auf neue Rechnun ſolge dex Entwicklun von 161 000 Berichtsjahr mußte eine Umſtellun zwangsläufig ein des des verſtorbenen rat gewählt. Elektrizitütswerk Rheinheſſen auf der Rheiniſchen Elektrizitäts AG, ſtehende Geſellſchaft berichtet, daß 1 jahr 1939 um 1 708 000 Kilowattſtun⸗ den gehoben habe; in der Hauptſache iſt die Steige⸗ rung auf e a1 3 r, In den beiden Kraftwerken wurde die techniſche Entwicklung weiterhin gefördert; drei Transformatorenſtationen wurden neu gebaut und im Geſchäfts zurückzuführen. Großgeräte Stück im Vorja fünfzehn rungen und leiſtung von 1130 erträge beziffern ſich auf 3,1 dor Unkoſten und von.68 M Nach Abzug Reichsmark Wertberichtigungen verbleibt ein Reingewinn von 484 406 Reichsmark, ortrag auf 513 147 Reichsmark erhöht. Die Hauptverſammlung beſchloß, daraus 6 Prozent Dividende auf das 8 Milltonen Reichsmark betragende Aktienkapital auszuſchütten. Baſalt⸗Ac Linz am Rhein. blieb der Bedarf weiter rege. ſand angeſichts ſchwankender Beſchäftigung und we⸗ gen der Transportverhältniſſe auch gegenüber dem Vorfahre zuxückblieb konnte der Export doch auf vor⸗ jähriger Höhe gehalten werden. Ausbaues der Betriebseinrichtungen wurden die Er⸗ zeugunas⸗ und Fördereinrichtungen mit 1,7 Millio⸗ nen Reichsmark Aufwand erweitert. Die Bankſchul⸗ der Aktiengeſellſchaft konnten weiter um rund .4 Millionen Reichsmark vermindert werden, Bei einem Rohüberſchuß von Reichsmark und.22 der ſich um den den Reichsmark nächft durch den hooinflußte neuc cieſchäftsj beſſorte Verhüftniſſe umgebaut. Abſchreibungen uf 941 und Wenn 19,23 (.21) fonoßn emn ſchäftiaung teilweiſe wieder gut. Englands Stahlknayyheit. liſchen Stahlkontrollſtelle hat onoeordnet, enaliſche Stahlinduſtrie alle Aufträge, die nicht als kriegswichtig beſtätigt worden ſind, mit Wirkung vom 15. Juni als nichtig erklärt werden. ſoggr Afhatun Dagegen iſt hrung außerordent⸗ licher Maßnahmen und Inſtandſetzungsarbeiten ge⸗ ringer. Aus dem Bericht des Au wie auch dem über die geſetzliche Verbandsprüfung aing jedenfalls hervor, daß die ziell gut ſteht bzw. da alieder ſich in guter Verwaltun ausſcheidenden ichtsratsvorſitzenden enoſſenſchaft finan⸗ die Vermögen befinden. ufſichtsratsmitglieder Bohrmann und Reinmuth wurden ein⸗ ung vorgetragen. In⸗ der politiſchen——* tniſſe im n vorwiegend verarbeiteten überſeeiſchen auf ſches Rundholz ohne Rüctſicht Schwierigkeiten techniſcher und wirtſchaf beſchleunigt durchgeführt werden. Dadürch habe ſich 1 ückgang des Umſatzes, ein Anwach⸗ ſen der Koſten und demgemä Kriegsbeginn— eine nicht inerhedlig e Verminderung rtrages ergeben. Auch hätten die Verkaufspreiſe den wachſenden Geſtehungskoſten nux in unzureichen⸗ der Weiſe angepaßt werden dürfen. Die aleichen bleme würden auch im neuen Jahr noch einen erheb⸗ lichen Teil der Kräfte und Mittel in Anſpruch neh⸗ men, wührend gndererſeits die mengenm ge kuna des Rohſtoffbedarfes Arof erſcheine. An eh.⸗Rat. Prof. Schütte wurde Herr Direktor Albert Maier, Völklingen, in den Aufſichts⸗ A 4 K. kannheim, nahe⸗ der an Haushaltsſtrom neu engldeztedtg Die vorgenommenen Erweite⸗ Neuanſchlüſſe machten die Beſchaffung von fünfzehn Transformatoren mit einer Gefſamt⸗ kVA erforderlich. Die Geſamt⸗ Millionen Rei Im Berichtsjahr 1939 Im Zuagana des (19 Millionen Reichsmark ſonſtigen Erträgen bleibt nach 2,57“.05) Millionen ein Neugewinn von 316 787 Reichsmark. durch den der Verluſtvortrag ſich auf 6 985 994 Reichsmark vermindert. Das zu⸗ ahr brochte im und gegenwärtig iſt die Be⸗ Der Leiter der ena⸗ erte der Mir⸗ Die tur⸗ U. 171 000) eingewinn (163•000) Roi. dem hisher einheimi⸗ FWafnechedenrt tlicher Art beſonders ſeit ro⸗ Dek⸗ Stelle Worms. Die tromabſatz egenüber 810 Smark. lionen Abſchreibungen der Geſamtver⸗ 94) Miflionen Winter ſtark März ae⸗ daß die MBlich üßbers Cand Dom Kraftwagen erfaßt Schriesheim. An der Straßenabzwei⸗ gung nach Ladenburg wurde ein Motorradfah⸗ rer von einem Kraftwagen erfaßt. Der Motor⸗ wurde ſtark beſchädigt. 105 Jahre alt radler erlitt Hautabſchürfungen, ſein Fahrzeug Oberkirch. Die älteſte Einwohnerin der Gemeinde, Frau Maria Maſt, vollendet am 23. Juni ihr 103. Lebensjahr. erfreut ſich noch guter Geſundheit. Die Hochbetagte Sie kann auf eine Nachkommenſchaft von ſechs Enkeln und ſieben Urenkeln blicken. Tödlicher Betriebsunfall Hornberg(Baden). In der hieſigen Stein⸗ gutfabrik ſtürzte ein 51 Jahre alter Fabrik⸗ arbeiter ſo unglücklich die Treppe hinunter, daß er nach Einlieferung ins Krankenhaus noch am gleichen Tag ſeinen ſchweren inneren Verletzun⸗ gen erlag. Ueues aus Lampertheim Lampertheim. Für das Kriegshilfs⸗ werk des Deutſchen Roten Kreuzes ſpendeten Geldbeträge, und zwar gab eine kin M, eine andere 10 RM.— kalwettbewerb konnte der hieſige Fuß Olympia den VfR Oggersheim nach zwei hieſige Frauen, die bn ſind, J Frau 50 rreiche m Po⸗ llklub erlänge⸗ rung mit 211 beſiegen und ſich damit die Mög⸗ lichkeit ſichern, weiter im Wettbewerb um den Pokal zu bleiben.— Aus der Eiſen⸗ bahnſtation verſchwand eine hier verbrachte Stationskaſſette. nach von iernheim Wie die ſofort eingeleitete kriminalpolizeilichen Ermitt⸗ lungen ergaben, konnte ein hieftger Eiſenbahn⸗ bedienſteter als Täter ermittelt und überführt werden. Der Täter gab zu, daß er die Kaſ⸗ ſette an ſich genommen und im Stationsge⸗ Drei Schwerverbrecher eniwichen Zwei konnten geſtellt werden, der Dritte fehlt noch Kaſſel. In den Morgenſtunden des 18. Juni elan uchthaus Kaſſel⸗Wehlheide es drei Schwerverbrechern, aus dem zu entweichen. Rachdem ſie einen Zellenmitinſaſſen erdroſſelt, zwei weitere geknebelt und einen Aufſichtsbe⸗ amten niedergeſchlagen hatten, deſſen Piſtole ſie mitnahmen, ſind die Verbrecher in Richtung Habichtswald entflohen.— Unter Mitwirkung der Polizei und Gendarmerie, Angehöriger der Wehrmacht, der Partei und ſich freiwillig Verfügung ſtellender Volksgenoſſen wurde aue groß angelegte Fahndungsaktion durchgeführt, in deren Verlauf es gelang, zwei der entwiche⸗ nen Verbrecher in den Waldungen bei der Ort⸗ ſchaft Ehlen zu ſtellen. Einer der Ausbrecher verletzte dabei zwei Wehrmachtsangehörige mit der geraubten Piſtole und erſchoß ſich dann. Der zweite verſuchte, ſich aus einem Gebüſch heraus mit einem Knüppel auf einen Kriminalbeamten zr ſtürzen, und wurde dabei erſchoſſen. Der ritte erbrecher, der am 11. April 1915 ge⸗ borene Kurt Dannenberg aus Braunſchweig, konnte noch nicht wieder feſtgenommen werden. Er iſt ſchlank, 1,75 Meter groß, hat braune Au⸗ gen, ovales Geſicht, ſtarke Naſe und aufgewor⸗ bäude gewaltſam geöffnet hatte. Hierbei mußte er zu einem Leidweſen feſtſtellen, daß neben einem größeren Betrag in Verrechnungsſchecks nur 5 R V 5 nahm er au offenbar zu wenig war. Bargeld darin waren. cks nicht as Bargeld nicht, das ihm Da er die verwerten konnte, Auf einer am ſelben Nachmittag auszuführenden Dienſtfahrt nahm er die Kaſſette mit und warf ſie, um ſich von dem Verdacht freizumachen, ahnſtrecke. neben der in einen Acker Am anderen Morgen wurde ſie von einem Lokomotivführer geſehen und ſo gelang es, die Kaſſette wieder zu erlan⸗ gen.) Schecks und Bargeld waren noch vorhan⸗ den. Der Bedienſtete wurde feſtgenommen und wird neben dem Verluſt ſeiner Arbeitsſtelle nun auch noch eine entſprechende Beſtrafung zu gewärtigen haben. Obſtgroßmärkte Handſchuhsheim. Erdbeeren 35—40 und 30—34, Walderdbeeren 100, Kirſchen 28—32 und 20—27, Johannisbeeren 25, Himbeeren 50, Sta⸗ chelbeeren 23, Heidelbeeren 65, Rhabarber 6, Kopfſalat—8, Rettiche Bund 8, Kohlrabi 7 bis 10, Stangenbohnen 80—90, Erbſen 20, Ka⸗ rotten 15, Blumenkohl 10—45, Wirſing 16—18, Weißkraut 16—18, Schlangengurken 20—45, Weinheim. Kirſchen 25—30, 20—25; Erd⸗ beeren 30—35, 20—30; Stachelbeeren 20—22, Erbſen 18 Reichsmark pro 50 Kilo. Es wurden auch zum erſtenmal Johannisbeeren angefah⸗ ren, deren Ernte in dieſem Jahr noch die Vor⸗ jahrsernte übertrifft. Zwingenberg. Die Anfuhr an Spargel läßt nach. Im Vordergrund ſtehen die Anliefe⸗ rungen von Kirſchen und Erdbeeren. Sauer⸗ kirſchen 27, ſonſt zwiſchen 23 und 32, Erdbeeren beſte Sorte 44, geringere Sorten 25, Stachel⸗ beeren 18 Pfennig je fund. fene Lippen, dunkle Haare und hohe Stirn. Die Bevölkerung wird um eifrige Mithilfe bei der Ergreifung des Ausbrechers erſucht. Meldungen nimmt jede Polizeidienſtſtelle entgegen. Strafgefangene ausgeriſſen Koblenz. Von einem Sammeltransport auf dem Koblenzer Hauptbahnhof iſt am 19. Juni der Strafgefangene Auguſt Strohm, ge⸗ boren am 28. April 1893 in öln⸗Ehrenfeld, entſprungen. Beſchreibung: 1,72 Meter groß, mittelkräftig, ovales Geſicht, hohe Stirn, grad⸗ linige Naſe, blondes Haar. Beſondere Kenn⸗ zeichen: Rechter Arm fehlt. Trägt grauen An⸗ zug. Mitteilungen an die zuſtändigen Krimi⸗ nalpolizeidienſtſtellen.— Am 15. Juni iſt von der Außenarbeitsſtelle in Ulmen(Eifel) der Strafgefangene Bruno Wetzel aus Köln⸗xall entwichen. Beſchreibung: 20 Jahre alt, 1,80 Meter groß, ſchlank, längliches Geſicht, graue Augen, gradlinige Naſe, meliertes Haar. Trägt blaue Anſtaltskleidung. Sachdienliche Mittei⸗ lungen ebenfalls an die Kriminalpolizeidienſt⸗ ſtellen. Stellenanzeigen Stenotyp'stin halbtags⸗ oder ſtundenweiſe geſucht. Zuſchriften unter Nr. 52056 V an den Verlag dieſes Blattes erebten. Aufgewecktes 3 00 für Verkauf gesucht Vorzustellen vormittags Altschüler, Gu 1. 8 Mülgesalleinmiachen per ſofort oder ſpäter geſucht. Schmelcher, Richard⸗Wagner⸗Straſſe Nr. 29— Fernſprecher Nr. 437 64. Pflichtiabrmädche 16 Jahre, ſucht Stelle Angebote unt. Nr Hauſe. in nur gut. 9295 B an den Verlag dieſes Blattes erb. Verpmieten zu vermieten. Fernſprecher Nr. 505 45 Gut eingeführter Fülberei⸗aden zu vergeben. Zuſchriften unter Nr. 65851c an den Verlag d. Bl. Schöne, neu -Jimmer-wohnung Luiſenpark, hergerichtete mit Souter⸗ rain, Nähe gegen 2 oder 3 Zimmer zu tauſchen geſucht. 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Philoſophenſtr. 23, Graf Seht doch, was die „Kleine“ kann: alles bringt ſie an den Mann! + bie glücæliche Ge burt ihres etsten — oe leindes ⁊c gen in denberer Freude on — 10 Hine v. HMorenhoffen veb. ohr 1 4 3 4 or. Walther v. MHorenhofłen Necntsom/ olt..Z. im felde 4 Beim Tode meines geliebten Mannes sind mir Güte 3 5 12 5 2 105 5 2 4 2— 2 2. Z. Stödt. Kronkenheus, Abteilung Piofessor Dr. Holzbech und hilfsbereiſe Freundschaft in wahrhaft frostreicher Weise 4 zugeströmf. Die Fülle der herrlichen Slumen und Kränze 4 3 4— 4 Wir haben uns vermählt sowie die groſſe Sefeiligung bei der Ueberlührung und Bei- hard Schüft in 5 letzung des auf dem Schlachffeld Gefallenen offenbarfen, Sn daſi er seinen Kameraden und Freunden unvergeſilich blei⸗ Manab in, rn 22, lun 140 1 ben wird. lch danke von ganzem Herzen für diese innige S Anfeilnahme. Mannheim, 22. Juni 1940. Horst-Wessel-Pplotz 1 —— frau Melitta von Speck 8 In treuer Pflichterfüllung für Führer. Volk und Vaterland fiel bei einem Waldgefecht an der Somme am 5. Juni unser lieber, guter, einziger Sohn Karl Oberschütze in einem Inf.-Rgt. im Alter von 25 Jahren. Er war unsere ganze Lebensfreude. Mannheim-Käfertal(Wasserwerkstr. 228). Intiefem Sehmerz: Keirl Weber Elisdbeth Weber, geb. Entz. Vermählung geben bekannt Adolt Metzger v- Liselotte Metzger asr Mannheim-Kälertal, 22. Juni 1940 — NF Würnembergische und Bocisf Vereinigte Versicherungsgesel- schoften Aknengesellschoft Wir laden hiermit die Aktionäre unserer Gesellschaft zu der am Dienstag, 9. Juni 1940, vormittags 11.30 Uhr, in unserem Geschäftshaus in Heilbronn, Untere Neckar- straße 4, stattfindenden 102. ordentlichen Hauptver- sammlung ein. Tagesordnung 1. vorlage des Jahresabschlusses und des Geschäfts · perichts des Vorstandes und Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 1939. 3 „Beschlußfassung über die verwendung des Reingewinns. 3 „ Entlastung des Vorstandes und Aufsichtsrats. . Aufsichtsratswahlen. „Satzungsänderung Betrieb der Autokaskoversicherung(5 2 der Satzung). Zu punkt 4 und 5 findet eine getrennte Abstimmung 5 der Stammaktien und Vorzugsaktien statt. n— Heilbronn, den 18. Juni 1940 Der Vorstand: Neumüller Graf Wrangel Müller Familien-Anzeigen gehören ins HB Tieferschüttert erhielten wir die Nachricht, daß e lieber, guter Sohn, Bruder, Schwager und nkel Wilng Gern Gefreiter in einem lnfonterie-Regiment am 5. Juni 1940 in treuester Pflichterfüllung in Frankreich im blühenden Alter von 23 Jahren den Heldentod fand. Mannheim(K 4, 12), Stuttgart, den 20. Juni 1940. In tiefem Leid: Heinrich Gern und Frau fomille Heinrich Gern jun.(z. Z. im felde) fœmille Eugen Gern fomille Gustav Gern Georg Donnenmonn u. frau Hedwig, geb. Gern Auf dem Felde der Ehre fiel in treuer Pflicht- erfüllung für Führer, Volk und Vaterland am 6. Juni 1940 vor Paris unser Gefolgschaftsmitglied mion Elsishans Obergefreiter in einem Art.-Rgi. im Alter von 26 Jahren. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Mannheim, den 21. Juni 1940. Beriebsführer und Gefolgschoft der Firmei Eisenwerk& Apporutebou Gebr. Knauer Mannheim n Georg Heckenberger(z. Z. im felde) und Frau Greta, geb. Gern Rlchord Gern(z. Z. im felde) Tante, Frau aus Statt. Der unerbittliche Tod entriß uns heute früh meine liebe Frau, unsere herzensgute, treusorgende Mutter, unsere gute Tochter, Schwiegertochter, Schwester, Schwägerin und MHaria Wirigen nach kurzer, schwerer Krankheit unerwartet im Alter von 36% jahren. Ihr Leben war Pflichterfüllung u. Aufopferung. Mannheim(Liebigstr. 10), Heidelberg-Rohrbach, Roden- bach bei Neuwied, den 20. Juni 1940. Die Beerdigung findet Montag, 24. Juni 1940, nachmittags 2 Uhr, von der Leichenhalle des Hauptfriedhofes Mannheim Todesonzeige geb. Sohns In tiefem Leid: Ewealel Wirtgen und Kinder Ulrike, Jocchlim und Margerete, nebst Angehörigen Für EFührer. Volk und Vaterland fiel am 9. Juni 1940 in Frankreich im Alter von 25 Jahren mein Mann, Sohn, Bruder, Schwiegersohn und n nke Walfer Heifel Gefrelter in einer Pionler-Batoillon Mannheim-Waldhof, den 22. Juni 1940. Rottannenweg 35 Für Führer und Vaterland starb den Heldentod bei den Kämpfen an der Maas am 12. Juni 1940 unser herzensguter, innigstgeliebter Sohn, Bruder und Schwager Wini Engert Soldat in einem Ini-Regiment Nur wer ihn gekannt, kann unseren Schmerz ermessen. Mannheim(Windeckstr. 11), den 20. Juni 1940. In tiefem Schmerz: Femilie Georg Engert und Angehörige In tiefem Schmerz: Eleonore Keitel, geb. Rohrmonn Fcimille Johonn Keitel Femilie Johoann Rohrmann Fœmille Peter Reis u. Oskor Rolli Lenkaunklunss- full- und Zug- Habzstach (Imitation) am Lager HHAäüs Für Führer, Volk und Vaterland fiel am 2. Juni 1940 in Frankreich im Alter von 27% Jahren mein lieber Sohn, Bruder, Schwager und Onkel Karli Nagel Hauptfeldwebel in einem lnt.-Regt. Mum.-Feudenheim Gialzstr.), den 22. Juni 1940. in treuer Pflichterfüllung für Führer, Volk und Vaterland fiel am 8. Juni 1940 bei den Kämpfen an der Somme unser lieber Arbeitskamerad Anion Lisf Wir bedauern den Verlust eines braven und fleißigen Mit- arbeiters, dessen Andenken uns unvergeßlich bleiben wird. getrlebsführer und Gefolgschoft der Bau- und Möbelschrelnerei A. u. I. Schneider (fröher Fronz Holx) In tiefer Trauer: Korl Nagel, Mechonikermeister fride Nagel, geb. Bickon Oskor Magel, Unferoffizier, z. Z. im felde Elsd Schoffner, geb. Nogel Hedw. Nagel Anito Nagel Marie Magel, geb. Klein Heinrich Schoffner, Feldwebel, 2. Z. im Felde Fernsprecher 22024 — 4 Hltmetaue Alteiſen, alte Ma⸗ ſchinen, Ultmaterial ufw kauft geg. Kaſſe Heinrich Kre bs Mittelhändl., Lag. uthorſtweg 29 rnruf 7 Kerdunzelunos- II jede Größe ſofort billig lieferbar.— Braner. M.2 Hla Glesdſenſ Kunr fernruf 223 98. Für die vielen Beweise aufrichtiger Teil⸗-⸗ nahme beim Hinscheiden unserer lieben Mutter, Frau Hatharina Imnoi sprechen wir allen auf diesem Wese unseren tiefgefühlten Dank aus. Mannheim, den 22. Juni 1940 Karl-Benz-Straße 26 im Namen der trauernden Hinterbliebenen: femilie Friedrich Würz ——————————————— 3 n ——————————————————————————————————————————————————————————— 5 3———————————————————————————————————SGGS—SG————————GGSGGGGG—GAGGGS— Evangeliſche Kirche Sonntag, den 23. Juni 1940 Kindergottesdienſte finden im Anſchluß an die Hauptgottesdienſte ſtatt 4 Trinitatiskirche:.30 Jäger, 10.00 Dr. Engelhardt. ——ᷓ———— 10.00 Walter, 18.00 Abendgottesdſt. Ehriſtuskirche: 10 Uhr Maver Zriebenziipihe? 10 Mbr riedenskirche: r H Wne.30 Uhr Scharf, 10 Uhr Scharf Markuskirche: 10 Uhr Speck. 4 Matthäuskirche: 10 Uhr Gänger—5 Lutherkirche: 10 Uhr Jundt alanhanon 9 Uhr elanchthontirche:.50 Uhr Hahn, 10.15 Uhr Hahn ellerſtraße: 9 Uhr Kaufmann 4 uferſtehungskirche: 10 Uhr Bodemer Paulluskirche: 9 Uhr Flormann, 10 Uor Crormann Sandhofen: 9,.30 Uhr Bartholomä Siedlung Schönau:.30 Uhr Schwarz Städt. Krankenhaus: 9 Uhr Grimm Diakoniſſenhaus: 10 Uhr Scheel Feudenheim: 10 Uhr Kammerer Friedrichsfeld:.30 Uhr Schönthal Käfertal: 10 Uhr Betz. Käfertal⸗Süd: 10 Uhr Schäfer Rheinau: 10 Uhr Kobold Pfingſtberg: 9 Uhr Kobold Seckenheim:.30 Uhr Schmitt Wallſtadt: 10 Uhr Münzel Alt⸗Katholiſche Kirche Schloßkirche:.30 Uhr Erlöſerkirche(Gartenſtadt): 10 Uhr in treuer Erfüllung seines Fahneneides ist am 9. Juni 1940 bei den Kämpfen im Westen gefallen unser einziger, herzensguter, braver, noffnungsvoller Sohn, Bräutigam und Neffe Unser lieber Ps. Geors Boger ist unerwartet rasch aus unseren Reihen genommen wor— den. Wir verlieren in ihm einen alten, stets einsatzbereiten Kämpfer des Führers, dem wir ein stetes Andenken be⸗ wahren werden. NS DAP Ortsgruppe Humboldt ber Ortsgruppenleiter Friiz Meier Gefreiter in einem lnf.-Rgi. im blühenden Alter von 23 Jahren. Mannheim-Neckarau(m Morchhof 26). In unsagbarem Schmerz: Frledrich Meler und Ffrau Anne, geb. Kunz Scnnchen Sein, Brovt, und Angehörige Babette Flick Wwòe. Margarethe Hecht Wwe. waldemor Hecht mit Frau Else, geb. Roth Clemens Neugort Zu haben in den Apotheken und Dro⸗ gerien in Mannheim: Drog. F. Beck, Inh. K. Fiſchler, J3a, 1 und 2; Drog. V. Eiſen, Schwetzinger Straße 159; Drog. Apoth. M. Fleiß⸗ ner, Waldhofſtraße 43; Drog. A. Goßmann, Markt⸗ platz, I 1, 16; Drog. Ludwig u. Schütthelm, O 4, 3 und Filiale Friedrichsplatz 19; Drog. A. Michels, Marktplatz, G2, 2; Drog. R. Willier, Schwetzinger Straße 26; Mannheim⸗Käfertal: Drog. L. Heitz⸗ mann; Kurze Mannheimer Straße 430; Neckarau: Drog. A. Seitz, Katharinenſtraße 39 a; Drogerie O. Zahn, Friedrichſtraße 11; Weinheim: Drog. Eichhorn; Drog. Fiſcher, Inh. Fr. Weisbrod; Drog. W. Kreis; Drog. M. Rehberger, Inhaber H. Waldhelm; Drog. Reinshagen, Inh. W. Pohl. 4* 4 2 Veꝛ Jeoi⸗„ für Mutter und Kind! Die 11 ärkend, die Zahnbildung fördernd, Krankheiten vorbeugendl Schon werdende Mütter ſollten das wirkſame Lalludllisale BAOCHimA nehmen, in der Stillzeit damit fort⸗ fahren u. es vor allem dem Gäugling geben! Doſe mit 50 Tabl. nur AM..20 annheim⸗ —— — — 1 ——— zur Lufli Bi: Behů fahrz haber meld⸗ ſtelle ſchlag gelaſſ fahrz gen Kraft mont ſind fahrz mãäßi Die erfolg erhält dere ſer N Woch bis 1: Wit gen, ſ werde durch holun We erſehe gegeb. Zur dieſes ſchrift vom Faſſu. S. 14. Ma 9 Modi. Spilzer E 2 — Luun ——— 2 1 ccdlische sgesell- scheit er Gesellschaft tags 11.30 Uhr, Untere Neckar- hen Hauptver- des Geschäfts⸗ tsrats für das es Reingewinns. htsrats. 2 der Satzung). ite Abstimmung Müner ———— Uʒ——— meine liebe unsere gute ägerin und en n Alter von Aufopferung. ch, Roden- ce, Joduchlim gen nachmittags S Mannheim htiger Teil- erer lieben nhoi sem Wege — interbliebenen: kiger rche 1940 pruß an die 05 Engelhardt. Abendgottesdſt. ) Uhr Scharf 10.15 Uhr Hahn 12 Uhr Clormann ra Kirche hr die n vorbeugendl das wirkſame CKUmA ⸗ o⸗ k, g. V. Eiſen, h. M. Fleiß⸗ nann, Markt⸗ thelm, O 4, 3 . A. Michels, Schwetzinger og. L. Heitz⸗ Mannheim⸗ uftraßie 39 a; Weinheim: r Weisbrod; ger, Inhaber ih. W. Pohl. Aufru zur Meldung beſchlagnahmte Luftbereifungen an flillgelegten Fahrzeugen im Sladlkreis Mannheim Bis zum 10. Juli 1940 ſind der unterzeichneten Behörde von Perſonen und F fahrzeug⸗Luftbereifungen in Eigentum oder Beſitz haben, ſämtliche Kraftfahrzeug⸗Luftbereifungen zu melden, die gemäß Anordnung Nr. 51 der Reichs⸗ ſtelle für Kautſchuk und Aſbeſt v ſchlagnahmt und auf nicht mehr zum Verkehr zu⸗ gelaſſenen(ſtillgelegten) Kraftfahrzeugen u. Kraft⸗ fahrzeuganhängern, deren Reſerverädern und Fel⸗ gen ſowie ſonſtigen nicht zu einem beſtimmten Kraftfahrzeug gehörenden Rädern und Felgen montiert ſind. Ausgenommen von der Meldepflicht ſind lediglich Perſonen und Firmen, die Kraft⸗ fahrzeuge und Kraftfahrzeuganhänger gewerbs⸗ mäßig herſtellen oder damit Handel treiben. Die Meldung hat auf einheitlicher Meldekarte zu erfolgen, die in unſeren Geſchäftsräumen I. 2, 9 erhältlich iſt. Für jede Reifengröße iſt eine beſon⸗ dere Meldekarte zu verwenden. ſer Meldekarten erfolgt ab 24. Juni 1940 an allen Wochentagen außer ſamstags in der Zeit von 8 bis 12 Uhr und 14.30—17 Uhr. Wir geben gleichzeitig bekannt, gen, ſofern ſie von uns zur Ablieferung aufgerufen werden, nach beſonderer ſchriftlicher Mitteilung t Kruflfahrzeug⸗ irmen, die Kraft⸗ om 11. 9. 1939 be⸗ Die Ausgabe die⸗ daß die Bereifun⸗ MANNLNEIM 53 Renutesel, 290. .5t Soh ¹2 MobFHAUS NEUGEBAUER AN OEN p UANNE N durch einen Abholdienſt abgeholt werden. Die Ab⸗(Stellenanzeigen holung erfolgt koſtenlos.— Weitere Einzelbeiten ſind aus dem Merkblatt zu innannJE 8 erſehen, das zuſammen mit den Meldekarten aus⸗— 4— gegeben wird.—— Zuwiderhandlungen gegen die Beſtimmungen 2 Zautechuilee— dieſes Aufrufes werden beſtraft nach den Vor⸗ Mefallarbeifes 5— rt der Verordnung über den n. 5————— —————— e.ere. Lerere-.. S. 1430. Männer u. Frauen 5 Bei kignung douemde ſüngkeit zugesichert. Mannheim, den 19. Juni 1940. 5 Städt. Wirtſchaftsamt W 8 Friedrich Heller, Baugeschãft 5 ib 2— inh.: Ecduorcd Armbruster— M5 3 Karosseriewerke Drauz, Hellbronn/Neckar— enn wnbei-snese 1i4 3 IIImmm —— 5 natio naltheater Mannheim Spielplan vom 25. Juni bis 1. Juli 1940 0 in der pause und noch dem Theater ins Theuter-Raffee-Restaurant Goldener Stexn Dös gute Fämillen-Koöffee *4 Mannheim N 2, 6 am Paradeplatz Modische Kleinigkeiten Spilzen-Handschuhe-Strumpfe cARL Baun Sonntag, 23. Juni: Miete 4 26 und 2. Solivermiste A 13:„Cavalleria ruſticana., cagni. Hierauf:„Der Bajazzo“, 5 er von R. Leonçavallo. Anfan Uhr, Ende 21.45 Uhr. Eintauf —5* aufgehoben. 3 Sund uni. Miete 6 26 und ete G 13 und für die Nech be durch*— Kultur⸗ 3 Abt. 432 „Kleines Bezirksge⸗ Ache 1 von Stto Bielen. Anfg.“1 Uhr, Ende nach 22 Uhr. Dienstag, 25. Juni. Miete E 26 und 2. Sondermiete k 13 und für die NScG„Kraft durch Freude“: Kul⸗ birameiade Ludwigshafen Abt. 43 5 45:„Simone Boccanegra“, Oper — G. Verdi, Anfang 109. 30 Uhr, Ende nach 22 Uhr. 26. Juni. Miete 4 26 und Sondermiete M 13 und Für die Bec„Kraft durch Freude“: Kul⸗ 1350015 Mannheim bähichpe 239 bis 244.— Zum erſten Male: 57—— Naumburg“, Schauſpiel bon Andi 94 271 W 19.30 Uhr, Ende etwa 2 Dan 05 155 Miete D 25 und ondermiete p 13— Ab⸗ ſchiedsabend für Erik Hallſtroem: „Siegfried“, von Richard Wagner. Anfang 18 uh hr, Ende 22.30 Uhr. Freiiag, 28. Jnni. Miete c 26 und 2. Sondermiete c 13 und jür die NSc„Kraft durch Freude“: Kul⸗ iurgeméinde Mannheim Platzgrippe 11 bis 12 und für die Kultur⸗ — K e—+ 46 bis 55.— 56, 61— fiffige Magde koiniſche Sper' 433 ulins Weismann. Anfang 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr. Oper von Pietro Mas⸗ ezne, 29. Jnni. Miete u 26 und Sondermiete U 13 und für die Nec„Kraft durch Freude“: Kul⸗ turgemeinde Mannheim Platzaruppe 330 bis 332: Zum letzten Male: „Maske in Blan“, Operette von Fred Raymond. unfana 19.30 Uhr, Ende gegen 22 Uhr Sonntag, 30. Zunt„Außer Miete: Das Land des Lüchelns“, Operette bon Franz Lehar.— Einiauſch von 3——— Anfang Ende 22 Uhr. Möontag. 1 Juli. Miete 3 27 und 1. Sondermiete B 14 und für die NSG„Kraft durch Freude“: Kul⸗ iurgemeinde Mannheim Platzgruppe: Aiewerng⸗ Nr. 182²6 bis 1950: „Uta von Naumburg“, Schauſpiel jühr. Tnie Dhünen. nunfang 19.30 1 etwa 22 U Dien Juli. S42 die NS86 „Kraf dübeh Freude“: Kulturgem. wigz bafen Abt. 53—54, 101 bis 105, 111—113, 401—414, 418—429, 432—434, 438, 471—502, 5 Rr. 815—817 und Grußpe B:„Si⸗ Oper von G. Verdi. Anfang 19.30 Uhr, Ende nach 22 Uhr. mone Boccanegra“, In Schwetzingen im Schloßtheater Sonntag, 23. Juni:„Was kam denn da ins Haus“, Komödie von Lope de Vega, deutſch von Hans e Anfang 14.30 Uhr,*4 17 1 Sonntag, 30. Juni; lbrine aus dem Serail“, Bp ozart. Anfang 14.30 Ühi, Ende 16.45 lihr. Optiker Hannheim Fernruf 22179 E1,1 aananzMahlanq E1,15 IITGOI0 W Silbermünzen Brillantschmuck kauft „ Hrnold. 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Jugendliche nicht zugelòssen! vECIN. LInTSpIELE 4 ſceie 3 Modernes Theater in Süden der Stact Täglich.30 und.00 Unr (Straßenbahnanschluß) dle slegrelch. neuen Bildherichte kinmarsch unserer Truppen in aris im Hauptprogramm: Mur bis einschlleßlich Montag! Lulse Ullrich- Viktor Staal Johannes Heesters Ein überaus reizvolles musikal. Ufa⸗Lustspiel! Sonntag, vorm. pünktlich 11 Unr Aufünrung des Gesamtprogramms Gesamteinnahme fließt dem Roten Kreuz zu! Einheitspreis 50 Pfennig zugendverbot! Sonntag, nachmittags 4 2 Uhr: bas langerwartete Jugend- programm zum Totlachen! Diek u. Doof: Die bösen Buben im Wunderland IIISEILE Täglich 20 Uhr Sonnfag 16 und 20 Uhr: scgt an: Vera und Riccerdo Millon 2 Gideons u. 5 weitere Dorbletungen Eintritt oof allen pPlätzen 50 Pf., wochentags 30 Pf. lm parkett offene Getränke e National-Theater Mannhelm Samstag, den 22. Juni 1940 Vorſtellung Nr. 321, Miete 3 Nr. 26 uu. 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