aganda. en ———————2 Aum eise/ 16E ULI volkes rende deutſche te des Reichs⸗ 555 gerufenen deutſche Reich ſcher Rälte er⸗ en in der Zer⸗ is, dem in tellen lüßt. Es des Führers- groß und er⸗ im, P4. 12 foff 2 — Qu 1. 12, 6— L 3, 3 Schwarz wald enbacln ne Landwirtschaft k te 600 m bei Wildbad ſellebte, ruhlge nmerirische! he Tannenhoch- „romant. Ge⸗ sseen. Schöne haftsbild. Gute hrsverein. 11, 2 fene, 05—4 8 Mmoe uii 33— * 5 bennher zu vertenn. a am r.—— Mu · Montag⸗Ausgabe Nummer 187 LLIIAIAILILILLEIILLILIZ.E Mannheim, S. Juli 1940 Graf Cĩiano in Berlin Schwere Treſſer auf beitiſchen ſiriegsſchiffen Berlin, 7. Juli. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be ⸗ kannt: Bei der Inſel Wight verſenkte ein deutſches Schnellboot einen Dampfer von 6000 BRT. Kampfverbände der Luftwaffe ſetzten ihre Angriffe gegen militäriſch wichtige Ziele in Südengland erfolgreich fort. Im Hafen von Falmouth gelang es, ein Handelsſchiff von 8000 BoT durch einen Volltreffer mittleren Kalibers in Brand zu ſetzen. In der mittleren Nordſee griffen unſere Kampfflieger einen Verband britiſcher See⸗ ſtreitkräfte an. Zwei Zerſtörer erhielten ſo ſchwere Treffer, daß mit ihrem Totalverluſt zu rechnen iſt. Einem 10 000⸗Tonnen⸗Kreuzer wur⸗ den ſtarke Beſchädigungen beigebracht. Im Ka⸗ nal gelang es, ein Hilfskriegsſchiff und einen er Arado 196 ſchwer beſchädigte feindliche U⸗ Boot iſt inzwiſchen gleichfalls geſunken, die Be⸗ ſatzung konnte durch deutſche Vorpoſtenboote und Flugzeuge aufgenommen werden. Nächtliche feindliche Bombenangriffe in Norddeutſchland verurſachten nur unbedeutenden Schaden. Britiſche Flieger haben däniſche Fiſcherboote mit Bomben und Maſchinengewehrfeuer er ⸗ folglos angegriffen. Ein unbewaffneter norwe · gelue Dampfer iſt durch einen britiſchen Bom⸗ entreffer an Deck getroffen worden. Einige Mitglieder der Beſatzung wurden getötet. Die feindlichen Verluſte betrugen geſtern zehn Flugzeuge, davon je drei in Luftkämpfen, ſowie Flak und zwei am Boden zerſtört. Zwei feind⸗ liche Flugzeuge wurden durch Verbände der Kriegsmarine abgeſchoſſen. Zwei eigene Flugzeuge werden vermißt. Der jtalieniſche Wehrmachtsbericht Rom, 7. Juli. Der italieniſche Wehrmachtsbericht hat fol⸗ genden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Unſere Bomberformationen haben geſtern ihre heftigen Angriffe gegen die Luft⸗ und lottenſtützpunkte von Malta erneuert. Alle iele wurden mit präziſer Treffſicherheit mit Bomben belegt, wodurch in der Zone des Ar⸗ ſenals weithin ſichtbare große Brände verur⸗ ſacht wurden. Unſere Jagdflieger haben eng⸗ liſche Jagdflugzeuge nach einem Kampf in die Flucht geſchlagen. Alle unſere Flugzeuge ſind zurückgekehrt. In Nordafrika ſind die Flugplätze von Tia⸗ nidda, Biremk und Marſa Matruk mit ſtärk⸗ ſtem Erfolg mit Bomben belegt worden, wo⸗ bei Flugzeughallen, Treibſtofflager und am Boden befindliche engliſche Flugzeuge getrof⸗ fen wurden. Außerdem wurden motoriſierte Kolonnen in der Gegend ſüdöſtlich Sollm bom⸗ bardiert. Alle unſere Flugzeuge ſind zu ihren Flughäfen zurückgekehrt. In Oſtafrika hat unſere Luftwaffe während der Bergung und Beſetzung von Caſſala fort⸗ geſetzt erkundet und Bombenflüge ausgeführt. in feindlicher Apparat wurde auf dem Flug⸗ feld von Rama, ſieben auf dem Flugfeld von Goz Regeb abgeſchoſſen. Darüber hinaus wurde — den Anlagen erheblicher Schaden angerich⸗ e* Der Gegner hat einen Luftangriff auf den Flughafen Tobruk durchgeführt, bei dem durch die Luftabwehr der Marine drei Flugzeuge abgeſchoſſen wurden. Zwei vollbeladene Han⸗ delsſchiffe ſind getroffen worden. Port Bardi iſt von engliſchen Marineeinhei⸗ ten angegriffen worden, die nur ganz gerin⸗ gen Schaden an den militäriſchen Anlagen an⸗ richteten. Unſere Luftwaffe hat ſofort einge⸗ enlfge und eine feindliche Einheit mit Bom⸗ en getroffen. keſte Unterredung mit dem Führer Berzliche Kundgebungen der deutſch⸗italieniſchen Freundſchaft r. d. Berlin, 8. Juli.(Eig. Meld.) Der königlich⸗italieniſche Außenminiſter Graf Ciano traf am Sonntagvormittag zu dem an⸗ gekündigten mehrtägigen Beſuch in der Reichs⸗ hauptſtadt ein. Bei ſeiner Ankunft in Berlin wurde er auf dem Anhalter Bahnhof von Reichsaußenminiſter von Ribbentrop begrüßt und ins Schloß Bellevue geleitet, wo er für die Zeit ſeines Berliner Aufenthaltes Wohnung ge⸗ nommen hat. Am Sonntagnachmittag wurde Graf Ciano vom Führer empfangen. Die Ankunft des italieniſchen Außenminiſters geſtaltete ſich zu einer überaus herzlichen Kund⸗ gebung der deutſch⸗italieniſchen Freundſchaft. Schon lange vor dem Einlaufen des Zuges hat⸗ ten ſich vor dem Anhalter Bahnhof und auf den Straßen zum Schloß Bellevue große Menſchen⸗ eingefunden, um den Vertreter des —— des Duce willkommen zu heißen. Zu den Ha⸗ kenkreuzfahnen des Reiches, die noch vom feſt⸗ lichen Empfang des Führers vom Vortage her die Bahnhofhalle ſchmückten, geſellten ſich am Sonntag die Fahnen des italieniſchen Impe⸗ riums. Zahlreiche Ehrengäſte, unter ihnen die Staatsſekretäre Freiherr von Weizſäcker, Keppler und Bohle, ferner der Stadtpräſi⸗ dent und Oberbürgermeiſter von Berlin, Dr. Lippert, der Kommandant der Reichshaupt⸗ ſtadt, Generalleutnant Seifert, Reichsſport⸗ führer von Tſchammer und Oſten, ⸗ Obergruppenführer Lorenz und der Polizei⸗ präſident Graf von Helldorf waren zum Empfang des hohen italieniſchen Gaſtes erſchie⸗ Der fihrer und Hermann Göring Am Tage der Heimkehr auf dem Balkon der Reichskanzlei aliens und engen Mitorbeiter nen. Von italieniſcher Seite ſah man Botſchaf⸗ ter Dino Alfieri, Botſchaftsrat Zamboni und Generalkonſul Renzetti. Die Mitglie⸗ der des Berliner Faſcio hatten ebenfalls voll⸗ zählig auf dem Bahnſteig Aufſtellung genom⸗ men. Als der Zug des italieniſchen Außenminiſters kurz nach elf Uhr in die Bahnhofhalle einlief, wurde er von den begeiſterten Rufen der an⸗ weſenden Deutſchen und Italiener begrüßt! Reichsaußenminiſter von Ribbentrop ſchritt auf Graf Ciano, der als erſter den Zug verließ, zu und hieß ihn im Namen der Reichsregierung herzlich willkommen. Mit dem italieniſchen Außenminiſter traf auch der deutſche Botſchafter in Rom von Mackenſen in Berlin ein. —Nach der Vorſtellung und Begrüßung ver⸗ ließen die beiden Außenminiſter Italiens und Deutſchlands unter den brauſenden Heilrufen der Berliner Bevölkerung den Bahnhof. An der Seite des Kommandanten von Berlin, Ge⸗ neralleutnant Seifert, ſchritt Graf Ciano die ront der angetretenen Ehrenkompanie ab. ann beſtiegen die italieniſchen Gäſte die be⸗ reitſtehenden Wagen, um unter dem Jubel der Berliner die Fahrt zum Schloß Bellevue anzu⸗ treten. Reichsaußenminiſter von Ribbentrop ge⸗ leitete ſeine hohen Gäſte. Im Schloß Bellevue wurde der italieniſche Außenminiſter Graf Ciano vom Chef der Präſidialkanzlei des Füh⸗ rers, Staatsminiſter Dr. Meißner, empfangen. jum beſuch der beſetten bebiete im Weſten abgereiſt Berlin, 7. Juli.(HB⸗Funk.) Der italieniſche Außenminiſter Graf Ciano reiſte Sonntag zu einem Beſuch der beſetzten Gebiete im Weſten ab. Die Reiſe wird voraus⸗ ſichtlich zwei Tage dauern. Aufn.: Hoffmann(2) Ein Ausschnitt vom Wilhelmsplatz mit der riesigen Men schenmenge. die den Führer immer wieder stürmisch um- jubelte; neben dem Führer Generalfeldmarschall Göring. Geſchichtliche Stunden rd. Berlin, 8. Juli Der Sonntag brachte den Anfang der politi⸗ ſchen Beſprechungen zwiſchen den beiden Mäch⸗ ten, denen die Geſchichte den Auftrag zum Neu⸗ bau des alten Europa gegeben hat. Die Atmo⸗ ſphäre die dieſen erſten von einer Reihe von hiſtoriſchen Tagen umgab, war die einer unge⸗ heuren Spannung. Es war das Bewußtſein, das Werden der Geſchichte mitzuerleben, das alle umfängt, die aus näherer oder weiterer Entfernung Zeugen dieſes Geſchehens ſein dür⸗ fen. Dieſe Gefühle ſchlägt die Deutſchen ebenſo in ſeinen Bann wie die Italiener, die mit uns den Geſandten des Imperiums begrüßten. In ihnen brandete die gleiche Begeiſterung, die jene Tauſende empfanden, die rechts und links der Straße ſtanden und froh waren, einen flüch⸗ tigen Blick auf die ſichtbaren Erſcheinungen dieſes geſchichtlichen Werdens werfen zu kön⸗ nen. Was ſich in den frohen Zurufen jener Unbekannten auf der Straße ausdrückte, ſprach auch aus jedem Wort der Italiener, denen das Schickſal vergönnte, die Gewalt des Augen⸗ blicks mitzuerleben oder an ſeinen Früchten mitzuarbeiten. Trommelwirbel hatte den knappen Gewehr⸗ griff begleitet, mit dem die Ehrenwache an der Front des Gäſtehauſes Graf Ciano begrüßte. raußen hallten noch die Jubelrufe der dicht gedrängten Menſchenmaſſen, als ſich die Türen des Beratungszimmers hinter Ciano und Staatsminiſter Meißner ſchloſſen. Gleichzeitig begann in den Stäben die vorbereitende Ar⸗ beit, die ſtändig neben den entſcheidenden Be⸗ ſprechungen herläuft. Es iſt in autoritären Staaten nicht Sitte, daß Jouraliſten nach Informationen jagen, dem endlichen Ergebnis und dem Sinne der amt⸗ lichen Formulierung vorzugreifen. Aber es iſt ſicher nicht verfrüht zu ſagen, welcher Geiſt aus den Aeußerungen der italieniſchen Repräſen⸗ tanten ſpricht. Was ihnen allen gemeinſam iſt, iſt der Stolz auf ihre Miſſion, in einer Stern⸗ ſtunde der Geſchichte Werkzeug jenes gewalti⸗ gen Willens zu ſein, der in der Glut des Kamp⸗ fes einen Kontinent neu geſtaltet, ein Gefühl, das jeden ergreift, dem ſich der Strom des Ge⸗ ſchehens in dieſer Weiſe offenbart! Das kommt auch in den Worten eines maßgebenden Ita⸗ lieners zum Ausdruck, daß es gewiß kein Zufalliſt, wenn der Führer und der Beauftragte Italiens in dieſer Zeit kurz nacheinander in Berlin eintrafen. Das Abſtimmen des deutſchen und des fla⸗ „Bakenkreuzbanner“ Montag, 8. Juli 1940 lieniſchen Willens und ſeiner Aktionen auf einen Klang, eine Methode und ein Ziel iſt der Sinn dieſer Fühlungnahme, wie es auch das Ergebnis der früheren aus dem gleichen Geiſt des Stahlpaktes geborenen Zuſammenkünfte ge⸗ weſen iſt. Dieſer Gleichklang iſt das bewegende der europäiſchen Wiedergeburt. Das etwa iſt der Grundton der italieniſchen Gedan⸗ ken, über den Sinn dieſer Geſpräche, die heute in Berlin, morgen irgendwo im Weſten und ab Mittwoch wieder in dex Reichshauptſtadt ge⸗ führt werden. Dabei iſt ſich jeder bewußt, daß ſich nicht nur die Augen zweier im Waffenglanz angetretener Nationen auf die Stätte der deutſch⸗italieniſchen Geſpräche richten, ſondern die Aufmerkſamkeit der Welt ſchlechthin. Die Stunde zeigt die gewaltigen Waffentaten der glaufe Wehrmacht. Aus ihnen und der gleichlaufenden Aktion des italieniſchen Volkes ſind die Erforderniſſe gefloſſen, die in den näch⸗ ſten Tagen politiſch und militäriſch Form und Geſtalt finden werden Ueberalledem ſteht die ſelbſtverſtändliche Gewißheit, daß der Krieg noch nicht zu Ende iſt. Noch ſteht der Hauptfeind des Kontinents, zwar eſchlagen, aber nicht vernichtet, auf ſeiner In⸗ el. An den Ufern gegenüber England liegen griffbereit die deutſchen Waffen. Das iſt der Augenblick, in dem die Fauſt des italieniſchen und deutſchen Heeres im perationsgebiet ihren ſymboliſchen Charakter offenbart. Schweden gibt den Durchgangs- verkehr frei Auch für deutſche Wehrmachtsperſonen Stockholm, 7. Juli.(HB⸗Funk) Das ſchwediſche Außenminiſterium veröffent⸗ licht folgendes Kommuniqué: Durch die Einſtellung der Feindſeligkeiten in Norwegen haben die durch den Krieg verurſach⸗ ten Einſchränkungen im Durchgangsverkehr von und nach Norwegen aufgehört. Von jetzt ab kön⸗ nen alle Arten von Waren auf den ſchwediſchen Eiſenbahnen transportiert werden. Gleichzeitig wird die Erlaubnis zur Durchreiſe von Perſo⸗ nen gegeben werden, die der deutſchen Wehr⸗ macht angehören. Vor allen Dingen für auf Ur⸗ laub reiſende Soldaten. Dabei ſollen beſonders —3— bereitgeſtellte Züge und Wagen benutzt werden. Suriſcher englandhnecht ermordet Alexandrette, 7. Juli.(HB⸗Fun!k) Wie Reuter aus Damaskus meldet, iſt der ſyriſche Politiker Schahbander, der be⸗ kanntlich ſtets eine englandhörige Politik be⸗ trieben hat und vor allem den um ihre Einheit kämpfenden Paläſtinaarabern mehrfach in den Rücken gefallen iſt, ermordet worden. Die amtliche verluſtliſte mm ueberfall vor oran Bern, 7. Juli.(HB⸗Funk.) Havas meldet aus Algier: Amtlich wird mit⸗ eteilt: Drei große franzöſiſche owie leichte Einheiten ſind auf Grund geſetzt worden. Von der„Bretagne“ ſind 200 Ueberlebende vorhanden. Auf die„Dunker⸗ que“, die„Provence“ und die„Moga⸗ dor“ entfallen 200 Tote oder Vermißte und 150 Schwerverletzte. ſammlung rechnen könne. condon:„Soſort antreten zu kedarbeiten! Rundruf an Kinos und Lokale/ polizei holt Arbeitskräfte heran/ Churchill fürchtet Jronſideꝰ Wilde Gerüchte in London bö. Kopenhagen, 8. Juli.(Eig. Meld.) Der ſtündige Alpdruck, der angeſichts der drohenden Abrechnung auf England laſtet, hat am Wochenende—5 chts der Wucht der deut⸗ an Bombenangriffe einer weit verbreiteten anikſtimmung 1 emacht. In den Licht⸗ ſpielhäuſern und——23 wurde durch undfunk ſen fif eben, daß alle verfüg⸗ baren Ziviliſten ſi Rort zu melden hätten, um Lauf⸗ und Luftſchutzgräben auszuheben. Angſtſtimmung auf dem Siedepunkt Dieſer SOS⸗Ruf hat in der Bevölkerun Groß⸗Londons die Beſorgnis ausgelöſt, da man jetzt unausweichlich am Vorabend des deutſchen Angriffes ſtehe. In London kurſier⸗ ten am Sonntag die wildeſten Gerüchte über deutſche Landungsverſuche an der Südküſte, die die Angſtſtimmung zum Siedepunkt brachten. Nichts iſt für die engliſchen Nerven zermür⸗ bender als das fenſt Warten auf den Beginn die groß herausgebrachten mbenangriffe der engliſchen Flugzeuge auf offene deutfche tädte die Tanf er Bevölkerung nicht zu erleichtern. Zu Tauſenden waren die Londoner am Sonn⸗ tag an der Arbeit, um die Reſte ihrer einſtmals * Parks umzuwühlen und in en umzuwandeln. Auch Frauen beteiligten ſich an dieſen Arbeiten. Es verlautet ſogar, daß die Polizei aus Kinos und Reſtaurants — +— Leute zum Schaufeln komman⸗ diert habe der——◻— Offenſive; deshalb vermögen auch Ruf nach einem berteidigungsdiktator „Da es ſich aber immer mehr herausſtellt, daß die Abwehrmaßnahmen alles andere als ein⸗ heitlich kommandiert ſind, wird der Ruf nach einer zentralen Führung immer lauter. Nam⸗ hafte Politiker, wie Kriegsminiſter Eden und Derfaſſunosdebatte in dichy Tagung der Abgeordneten und Senatoren ib. Genf, 8. Juli.(Eig. Meld.) 5 Vichy tagten 150 Abgeordnete der fran⸗ zöſiſchen Kammer, die ſich unter dem Vorſitz des Abgeordneten Cayrel verſammelt hat⸗ ten. Sie faßten eine Entſchließung, in der die franzöſiſche Regierung aufgefordert wird, ohne Aufſchub die Strafverfolgung gegen die für die Kataſtrophe Frankreichs verantwortlichen Po⸗ litiker und Militärs fortzuſetzen. In der glei⸗ chen Sitzung behauptete Bonnet, der Aufßen⸗ miniſter der Vorkriegszeit, daß er ſich bemüht habe, den Krieg zu verhindern, wobei er auf die deutſch⸗franzöſiſche Vereinbarung hinwies. Ferner erklärte Vizeminiſterpräſident Laval die Abſicht der Regierung, den Umbau Frank⸗ reichs dem totalitären Syſtem Der Abgeordnete Margaine erklärte da⸗ gegen, er wehre ſich gegen jede Verringerung der Rechte des Parlaments und weigere ſich, die Angleichung der franzöſiſchen Verfaſſung an die der totalitären Staaten anzuerkennen. Der Abgeordnete Wallat trat jedoch für die Schaffung einer einzigen Partei ein, die zu⸗ leich national und ſozial ſein müſſe. Noch flärker war die Zuſtimmung zu den Plänen der Regierung bei den Senatoren, von denen ſich 90 in Vichy verſammelt hatten.„Le Petit Dauphinois“ berichtet, es ſei die allge⸗ meine Anſicht der in Vichy verſammelten Par⸗ lamentarier, daß Marſchall Pétain am Mitt⸗ woch oder Donnerstag mit der Uebertragung abſoluter Vollmachten durch die Nationalver⸗ verſammlung framöſiſche natione am dienstag jb. Genf, 7. Juli.(Eig. Meld.) Die Mehrzahl der franzöſiſchen Miniſterien hat ſich nunmehr in Vichy eingerichtet. Das Marineminiſterium und das Kolonialminiſte⸗ rium befinden ſich noch im Umzug von Cler⸗ mont⸗Ferrand nach Vichy, wo ſie in der kom⸗ menden Woche ihren Betrieb aufnehmen wer⸗ den. Wie heute verlautet, werden auch einige „Vagen von Tompiegne“ in Berlin am Cage des Führer⸗Einzuges eingetroff en/ Ein Zeuge gelöſchter Schmach Won unserer Berliner Schriftleitunz) rd. Berlin, 8. Juli. Der Salonwagen des Marſchalls Foch, in dem 1918 der ſchmachvolle Waffenſtillſtand von Compiegne geſchloſſen wurde, traf am Tage des Führer⸗Einzuges ebenfalls in Berlin ein. Er wurde vorläufig auf dem Anhalter Güter⸗ bahnhof abgeſtellt. Eiſenbahnpioniere überführten ihn von Com⸗ pizgne nach Berlin. Ueber Köln nach Hanno⸗ ver ging die Fahrt, und überall, wo er auf⸗ tauchte, war er Mittelpunkt des Intereſſes. Der Wagen iſt in einwandfreiem Zuſtand. Er oll 1914 auf der Strecke Paris— Straßburg— ünchen erſtmalig in Dienſt geſtellt worden ſein, als ein mit zwei Speiſeräumen und einer Küche ausgeſtatteter Wagen der„Compasnie In- ternational de Waggon des Lits et Grand Expreſ Europeèn“— ſo lautet jedenfalls die Aufſchrifr des Wagens. Im Jahre 1918 machte ihn Mar⸗ ſchall Foch zu ſeinem Salonwagen. In ihm empfing er die deutſchen Unterhändler mit der höhniſchen Bemerkung:„Was wünſchen die Herren von mir?“ Als Muſeumsſtück blieb er im Walde von Compiègne ſtehen. Man baute ihm eine Art Tempel, in dem er jahrzehntelang von den Rei⸗ ſenden nach Herzensluſt beſichtigt und fotogra⸗ fiert werden konnte. Auf Befehl des Führers wurde er nach dem franzöſiſchen Waffenſtillſtandsangebot an ſeinen alten Platz zurückgeſchafft. Ein zweites Mal wurde in ihm ein Waffenſtillſtand geſchloſſen, freilich ein anderer als 1918. An derſelben Stelle im ſelben Wagen, in dem 1918 dem deut⸗ ſchen Volk unehrenhafte Bedingungen aufge⸗ zwungen wurden, wurde die Schmach gelöſcht. Jetzt iſt er nach Berlin übergeführt. Unbe⸗ ſchädigt iſt er hier angekommen. In ſeinem Innern iſt nichts verändert. Als„Wagen von Compiègne“ wird er in das Bewußtſein des deutſchen Volkes eingehen. von Militärperſonen zum Ungehorſam. Miniſterien ſtändig in Clermont⸗Ferrand blei⸗ ben, nämlich das Kriegsminiſterium, das Luft⸗ fahrtminiſterium und das Frontkämpfermini⸗ ſterium. Die franzöſiſche Regierung hat die Tagung der beiden Häuſer endgültig auf Dienstag feſt⸗ geſetzt. Die Kammer wird am Vormittag zu⸗ fammentreten, der Senat am Nachmittag; beide Häuſer tagen in Vichy. Am Dienstag findet die gemeinſame Sitzung der beiden Kammern ſtatt und zwar unter der Bezeichnung„National⸗ ve 1 ammlung'“. Man rechnet mit der Teil⸗ nahme von 400 bis 450 Abgeordneten und Se⸗ natoren. Die Mehrheit der Parlamentarier ſcheint für die Staatsumbildungspläne der Re⸗ zie g gewonnen zu ſein. Wie verlautet, ſtehen ie Pläne der Regierung ſelbſt nicht zur De⸗ batte, ſondern nur die Erteilung von Vollmgch⸗ ten an die Regierung. Die Parlamentarier ſind jedoch darüber unterrichtet, daß dieſer Beſchluß — ngemer des franzöſiſchen Regimes be⸗ eutet. de baulle ju vier Jahren befüngnis verurteilt Toulouſe, 7. Juli.(HB⸗Funk) Das Kriegsgericht der 17. Region, das im Ge⸗ richtsgebäude von Toulouſe ſeinen Sitz hat, hat am Samstag den Eexgeneral de Gaulle, der ſich gegenwärtig in England aufhält, zu vier Jah⸗ ren Gefängnis verurteilt. Das Urteil erfolgte wegen Gehorſamsverweigerung und Anſtiftung jud fnickerbocker om pronger trachtet. Lord Rothermere unterſtützen in der Preſſe dieſe Forderung nach einem Verteidi⸗ de dem die denkbar weiteſtgehen⸗ en Vollmachten gegeben werden ſollen. Als geeigneter Mann wird wieder General Jronſide genannt, den aber Churchill mit aller Energie ablehnt, offenſichtlich weil er be⸗ fürchtet, daß er dann zu großen Einfluß im Kabinett gewinnen und ihn an die Wand drül⸗ ken könnte. guswirkungen der Lebensmittelknappheit Die beruhigenden Erklärungen des Ernäh⸗ rungsminiſters, daß England über genügend Lebensmittel verfüge, um den bevorſtehenden Kampf zu beſtehen, haben nicht allzu große Wirkung gehabt, da gleichzeitig bekannt wurde, daß die Regierung den Auftrag gegeben hat, die an der Küſte verſenkten oder auf Minen ge ⸗ laufenen Handelsſchiffe zu heben, um die ſchon durch das Meerwaſſer beeinflußten Frachten noch zu retten. Ciano-Beſuch ſehr unbehaglich Mit ſichtlichem Unbehagen verfolgt man an der Themſe die Zuſammenkunft z wi⸗ ſchen dem Führer und dem Grafen Ciano. Man gibt 4 keinem Zweifel dar⸗ über hin, daß in den Geſprächen Dinge be⸗ Lrafſſch werden, die in erſter Linie gegen die engliſche Adreſſe gerichtet ſein werden. Mit neidiſchen Seitenblicken hat die Preſſe auf den triumphalen Empfang des Führers in Berlin reagiert, denn während die Straßen der Reichshauptſtadt in einen Blumenteppich ver⸗ wandelt wurden, nimmt die eigene Hauptſtadt mit ihren Barrikaden und Laufgräben immer mehr das Geſicht einer belagerten Feſtung an. fjaftbefehl gegen die Tabouis bö. Kopenhagen, 7. Juli.(Eig. Meld.) Welchen Umfang der innerpolitiſche Wirr⸗ warr in England angenommen hat, beweiſt die Meldung, daß gegen vier bekannte franzöſi⸗ ſche Hetzſournaliſten jetzt ein Haftbefehl erlaſſen worden iſt. Es handelt 500 um Pertinax, Madame Tabouis, e Kerillis un Emile Burg, denen die Verbreitung falſcher Gerüchte zur Laſt gelegt wird. Der japaniſche Kriegsminiſter zum Krieg in Europa. Kriegsminiſter General Hata erklärte in einer Rundfunkanſprache anläßlich des drit⸗ ten Jahrestages des Chinakrieges, Japan bleibe ſeiner Nichteinmiſchungspolitik gegenüber dem europäiſchen Kriege treu, was aber nicht etwa Paſſivität bedeute. Es könne den euro⸗ päiſchen Krieg nicht mit gekreuzten Armen be⸗ trachten, wie es einer tun würde, der ſich ein Feuer am jenſeitigen Ufer eines Fluſſes be⸗ Zurückweiſung einer widerlichen berdächtigung Deutſchlands * DNB Berlin, 7. Juli. Laut Angabe des Londoner Nachrichtendien⸗ ſtes hat der berüchtigte amerikaniſche Hetzjour⸗ naliſt, der Jude Knickerbocker, zur Recht⸗ fertigung des engliſchen Ueberfalls auf die franzöſiſche Flotte die Behauptung aufgeſtellt, es ſei eine Lebensfrage für England geweſen, zu verhindern, daß die franzöſiſche Flotte den Deutſchland in die Hände fiele. Nach an eb⸗ licher Mitteilung mehrerer franzöſiſcher See⸗ offiziere konnte er, Knickerbocker, bezeugen, daß die Deutſchen jedes Mittel angewendet hätten, um die franzöſiſchen Seeoffiziere einzuſchüch⸗ tern und zur Kapitulation zu bewegen. Die Deutſchen hätten, ſo behauptet der jüdiſche Hetzer, der franzöſiſchen Admiralität mitgeteili, daß, falls ſich die franzöſiſche Kriegsmarine nicht ergeben ſollte, alle weiblichen Familien⸗ mitglieder der franzöſiſchen Seeoffiziere und ——+— in ein Konzentrationslager gebracht würden. Erklärung des Generals Huntziger Der Vorſitzende der franzöſiſchen Abordnung zur Waffenſtillſtandskommiſſion, General Huntziger, hat auf Vorſtellung des ORW über dieſe Behauptung des amerikaniſchen Hetzjournaliſten folgendes geantwortet: „Zunächſt iſt es falſch, zu behaupten, daß die deutſche Regierung die Auslieferung der fran⸗ bayda: Ganz kuropa blickt nach Berlin Zum Beſuch des Grafen Ciano/ Gemeinſames Handeln der Achſenmächte/„Der Krieg iſt noch nicht zu Ende“ h. n. Rom, 8. Juli.(Eig. Ber.) Italien ſteht ganz unter dem Eindruck der Ereigniſſe in der Reichshauptſtadt.„Ganz Europa blickt nach Berlin“, ſo ſchreibt Gayda in der Sonntagausgabe des„Giornale d Italia“.„Es iſt durchaus natürlich“, ſo fäyrt der Direktor des halbamtlichen Blattes fort,„daß in dieſem für den europäiſchen Krieg und die europäiſche Geſchichte gleichwichtigen Augenblick Deutſchland und Italien erneut mit⸗ einander Fühlung nehmen, um ihre Pläne, ihre Initiativen und ihre Aktionen zu vervoll⸗ ſtändigen und aufeinander abzuſtimmen. J hir Grundſatz heißt: Gemeinſames Vorgehen im Kampf wie in ſeinen politiſchen Schlußfolgerungen. Kei⸗ ne Indiskretionen dürfen heute über die neue⸗ liche deutſch⸗itaſieniſche Zuſammenkunft ge⸗ macht werden. Europa ſoll bloß wiſſen, daß ſie grundlegende Werte beſitzt und wie die vor⸗ hergehenden Zuſammenkünfte eine neue Etappe im Kampf und Aufbau der durch ihre großen ührer miteinander verbundenen großen Völ⸗ er verzeichnet. Der Krieg iſt noch nicht zu Ende, England bleibt noch zu bekämpfen, aber es fühlt fowohl die übermächtige Kraft der beiden Achſenſtaaten wie ſeine wachſende po⸗ litiſche wie moraliſche Vereinſamung in Euro⸗ pa. Die Kräfte Deutſchlands und Italiens be⸗ ftehen nicht allein in der Kongenlialität ihrer Führer, in der geiſtigen Solidarität und in der militäriſchen Stärke beider Völker, ſon⸗ dern vor allem auch in der Verbindung ihrer beiden Revolutionen. In ſeinen Siegen und ſeinem raſenden Tempo erſcheint dieſer Krieg geradezu als Zuſammenſtoß dieſes revolutio⸗ nären, Geiſtes mit einer alten überlebten elt. „Die Folgen dieſes im weſentlichen morali⸗ ſchen Sieges der Achſe“, ſo ſpinnt der„Meſ⸗ faggero“ dieſen Gedanken weiter,„werden unabſehbar ſein. Die politiſche, militäriſche und moraliſche Zuſammenarbeit der Achſen⸗ mächte iſt die ſicherſte Garantie für eine Neu⸗ ordnung, deren Grundlagen die ſoziale Ge⸗ rechtigkeit im Innern der einzelnen Staaten und die internationale Gerechtigkeit in den Beziehungen der Völker untereinander ſein werden.“ „Popolo di Roma“ ſtellt, wie alle ita⸗ lieniſchen Blätter, feſt, daß das Zuſammentref⸗ n der Rückkehr des Führers und die Reiſe e be5 Grafen Ciano kein Zufall ſei. Die Achſe Berlin⸗Rom, über die man ſich im Weſten ſo lange in billiger Fronie ergeben habe, hat ſich im Lichte der gigantiſchen, unwiderruflichen Ereigniſſe als ein wirkſames und dauerhaftes Werkzeug der jüngſten—+◻˙++ erwieſen. Das Schulter an Schulter mit dem deutſchen Volk im Krieg ſtehende italicniſche Volk iſt heute mit ganzer Seele in der feſtlichen, um den Führer geſcharten Reichshauptſtadt anweſend. zöſiſchen Flotte gefordert habe. Artikel 8 des zwiſchen Deutſchland und Frankreich abge⸗ ſchloſſenen Waffenſtillſtandsabkommens ibt Frankreich im Gegenteil in dieſer Hinſicht förmliche Garantien ſowohl für die Dauer des Waffenſtillſtandes als auch für den anſchließen⸗ den Frieden. Frankreich behält alſo ſeine Flotte. Es iſt entſchloſſen, ſie nie⸗ mand auszuliefern. Was die ganz beſonders ſchändlichen Ein⸗ ſchüchterungsmittel betrifft, die angewandt worden ſein ſollen, um die franzöſiſche Flotte zur Uebergabe an Deutſchland zu veranlaſſen, erkläre ich kategoriſch, daß ſie in allen Stücken frei erfunden ſind. Insbe⸗ ſondere ſind die Drohungen der Frauen der franzöſiſchen Marineangehörigen in Konzen⸗ trationslager zu internieren, wenn ſie die franzöſiſchen Schiffe nicht an Deutſchland aus⸗ werden, in keinerlei Art gemacht wor⸗ en.“ Dementi der franzöſiſchen Regierung Im Anſchluß daran hat auch die franzöſiſche Regierung General Huntziger beauftragt, der deutſchen Waffenſtillſtandskommiſſion folgende Erklärung zukommen zu laſſen:„Der amerika⸗ niſche Journaliſt Knickerbocker hat in einem Aufſatz vom 4. 7. erklätt, daß die deutſche Re⸗ gierung die Auslieferung der franzöſiſchen Flotte gefordert habe, daß die Deutſchen kein Mittel unverſucht gelaſſen haben, die franzö ⸗ ſiſche Marine einzuſchüchtern und ſie zur Uebergabe zu veranlaſſen, daß die deutſchen Behörden der franzöſiſchen Admiralität mitge⸗ teilt hätten, alle Frauen der Offiziere und der dieſer Flotte werden in Konzentra⸗ tionslagern interniert, wenn ſich die franzö⸗ ſiſche Flotte nicht ergebe. „Die franzöſiſche Regierung dementiert fürm⸗ lich dieſe verlogene Behauptung. Sie wird in der Preſſe ein gleichlautendes Kommuniqué veröffentlichen.“ Es erübrigt ſich, dieſen Erklärungen der franzöſiſchen Regierung und des enerals Huntziger etwas hinzuzufügen. Die unſag⸗ bar ſchmierigen Lügen des von den Londoner Plutokraten ausgehaltenen Juden ſcheinen aus dem verbrecheriſchen Geiſteszuſtand ſeiner Auf⸗ traggeber geboren zu ſein, die— wie es z. B. der Burenkrieg und die nächtlichen Bombenab⸗ würfe der letzten Wochen bewieſen— ſich nie⸗ mals davor geſcheut haben, ihr„Heldentum“ an unſchuldigen Frauen und Kindern auszu⸗ laſſen. Der Jude und der Engländer irren aber, wenn ſie glauben, derartige, nur ihnen eigene Schmutzigkeiten immer noch erfolgreich den Deutſchen andichten zu können. Zu vielen Völkern in der Welt ſind bereits die Augen aufgegangen. „haker Der Führer Männer der Reichsleiter Dr. h. c. R — 20 Copyrisht 62. Fortſetz Herr Lei den Zwiſch beim Unter chen fander Sie lag der Konſul Ja! Nie Schreibtiſch Teetaſſe, B Tee war ü eindeutig? daß das 9 ſelbſt überr Entſetzen d davon betr fiel? Als er ſi⸗ nach ſeiner Murmeln a Der Rich den Tiſch. Haben S Herrn Leich hinunter. Der Kon Stirn. Sein chen war immer noch hatte ihm oft ſeine h entſchuldige als daß er Genugtuun den hätte. »keine Klein ſo wichtig Juli 194 London 'n in der m Verteidi⸗ veiteſtgehen⸗ ollen. der General hurchill mit weil er be⸗ Einfluß im Wand drük⸗ lnnappheit des Ernäh⸗ r genügend vorſtehenden allzu große annt wurde, ſegeben hat, f Minen ge⸗ im die ſchon en Frachten lgt man an nft zwi⸗ n Grafen zweifel dar⸗ Dinge be⸗ ie gegen die erden. Mit eſſe auf den s in Berlin ztraßen der iteppich ver⸗ e Hauptſtadt äben immer Feſtung an. bouis ig. Meld.) tiſche Wirr⸗ „ beweiſt die tte franzöſi⸗ fehl erlaſſen Pertinax, illis un ung falſcher im Krieg in ata erklärte ich des drit⸗ zes, Japan ik gegenüber 3 aber nicht e den euro⸗ Armen be⸗ der ſich ein Zſes de⸗ rtikel 8 des kreich abge⸗ imens gibr ſer Hinſicht e Dauer des anſchließen⸗ hält alſo ſen, ſie nie⸗ dlichen Ein⸗ angewandt ſſiſche Flotte veranlaſſen, in allen nd. Insbe⸗ Frauen der in Konzen⸗ nn ſie die ſchland aus⸗ emacht wor⸗ erung franzöſiſche uftragt, der on folgende der amerika⸗ t in einem deutſche Re⸗ franzöſiſchen utſchen kein die franzö⸗ nd ſie zur ie deutſchen lität mitge⸗ iere und der Konzentra⸗ die franzö⸗ ntiert förm⸗ Sie wird in kommuniqué n der 3 enerals Die unſag⸗ n Londoner ſcheinen aus ſeiner Auf⸗ vie es z. B. Bombenab⸗ — ſich nie⸗ „Heldentum“ dern auszu⸗ änder irren nur ihnen erfolgreich Zu vielen die Augen Montag, 8. Juli 1940 „hakenkreuzbanner“ 80 begriĩſate Zerlin den Fñliror Hiaaaauamaaaauuuaaaaanaaaaaauaaaananagannaaaannaananmasnanaanamaaangaanaa Der Führer begrüßt 815 der Ankunft auf dem Anhalter Bahnhof die zu seinem Empfang angetretenen Minister und Männer der Partei. on links nach rechts: Reichsleiter Rosenberg, Reichsminister Kerrl. Reichsleiter Dr. Ley, Reichsleiter Amann. Reichsminister Rust. Hinter dem Führer sieht man Generalfeldmarschall Göring, Großadmiral Dr. h. c. Raeder, Reichsminister Dr. Lammers, Reichsminister Rudolf Heß, Generalmaior Bodenschatz und Reichs- pressechef Dr. Dietrich. Der Führer auf seiner Fahrt vom Bahnhof zur Reichska nzlei Der kleine Gott — EOHAN VON KURT 21E5k1— Copyrisht 1939 by Adolf-Luser-Verlag, Wien-Leipzig 62. Fortſetzung Herr Leicht, fragte Doktor Ettler, ohne auf den Zwiſchenruf zu achten, wie ſagten Sie doch beim Unterſuchungsrichter, daß Sie das Mäd⸗ chen fanden, als Sie nach Hauſe kamen? Sie lag ohnmächtig am Boden, antwortete der Konſul zögernd. a! Nicht wahr? Einige Meter vor dem Schreibtiſch. Daneben lagen die zerbrochene Teetaſſe, Brote mit Butter und Wurſt, und der Tee war über den Teppich vergoſſen. Iſt das eindeutig? Iſt hier noch ein Zweifel möglich, daß das Mädchen von der Tat des Mannes ſelbſt überraſcht wurde? Ja, daß ſie ein ſolches Entſetzen darüber empfand und ſelbſt ſo ſehr ſiel? betroffen wurde, daß ſie in Ohnmacht iel? Als er ſich ſetzte, erhob ſich in die Stille, die nach ſeinen Worten entſtand, allmählich ein Murmeln aus dem Zuſchauerraum. Der Richter klopfte mit ſeinem Bleiſtift auf den Tiſch. Haben Sie noch etwas zu ſagen? fragte er Herrn Leicht und blickte gelaſſen in den Saal hinunter. Der Konſul wiſchte ſich den Schweiß von der Stirn. Sein Zorn auf das widerſpenſtige Mäd⸗ chen war noch nicht verraucht. Er fühlte ſich immer noch getäuſcht und hintergangen. Sie hatte ihm zu oft ihre Verachtung gezeigt, zu oft ſeine harmloſen Zärtlichkeiten, wie er es entſchuldigend bei ſich nannte, zurückgewieſen, als daß er nun nicht eine recht erbärmliche Genugtuung über ihre Demütigung empfun⸗ den hätte. Das Geld, ja das Geld war auch „keine Kleinigkeit. Aber es war wohl nicht mehr ſo wichtig in dieſem Augenblick. Er lächelte heute ſchon ein wenig über ſeine Aufregung an jenem Abend. Der Richter wiederholte ungeduldig ſeine Frage. Was ſoll ich noch ſagen? gab Herr Leicht zur Antwort und rümpfte die Naſe. Es iſt beſ⸗ ſer zu ſchweigen, wenn man hier noch beleidigt wird, ohne ſich wehren zu können. Sie werden nicht beleidigt, Herr Konſul, widerſprach der Richter mit einem Seufzer und ſah auf die Uhr, die vor ihm auf dem Tiſche lag. Die Verhandlung dauerte nun ſchon bald eine Stunde. Nun, ſo wäre wohl noch zu bemerken, ſagte Herr Leicht mit einem ſchnellen, tückiſchen Blick auf Maria, daß des Fräuleins große Liebe für 55 Halunken ein wenig ſonder⸗ ar iſt. Herr Leicht lachte und machte eine wegwer⸗ fende Handbewegung. Sein dickes Geſicht legte ſich in breite Falten. Innerlich zitterte er im Gefühl ſeines kleinen Triumphes, und die Ge⸗ nugtuung über den Augenblick ſprang ihm un⸗ verholen aus den Augen. Ach, ſie hat wohl auch gern anderen Män⸗ nern freundliche Augen gemacht, redete er prah⸗ leriſch weiter und ſah augenzwinkernd zwiſchen dem Staatsanwalt und dem Richter hin und her. Von der Strenge in dem gefältelten Geſicht des Richters war plötzlich ein Stück abgefallen. Er ſah mit einem Anflug von Nachdenklichkeit zu des Mädchens blaſſem Geſicht hinüber. Die geſchloſſenen Augen und die blutleeren Lippen griffen ihm ungewohnt an das Herz. Sie können gehen, es iſt gut, ſagte er mit einem Ton der Verachtung, der Herrn Leicht das Blut in die Stirn trieb. Er wandte ſich unſicher zur Seite, wo der Staatsanwalt ſaß. Aber das Vogelgeſicht des Mannes im ſchwarzen Rock war zum Fenſter gerichtet. Hinter ihm im Zuſchauerraum ſchwoll ein Flüſtern an. Der Konſul drehte ſich ſchwer⸗ fällig um und ging eilig zur Tür. Die Zeugin Frau Bogner, befahl der Richter. Der Führer schreitet nach seiner Ankunft in der Reichshauptstadt die Front der Ehrenkompanie ab. Neben dem Führer Generalfeldmarschall Göring. Generaloberst Keitel, Großadmiral Dr. h. c. Raeder und Generaloberst von Brauchitsch. Nach seiner Fahrt vom Anhalter Bahnhof zur Reichskanzlei, welche für den Führer eine einzigartige Triumphfahrt war, brauste ihm von neuem der jubelnde Dank der Bevölkerung entgegen: Auf dem Balkon der Reichskanzlei Generalfeldmarschall Göring, der Führer, Großadmiral Dr. h. c. Raeder, Generaloberst von Brauchitsch, Reichs- auhenminister von Ribbentrop und Generaloberst Keitel. D m Maria hob die Augen und blickte ein wenig furchtſam zur Tür. Es war ein ſchwerer Gang für die alte Frau. Maria rang ſtumm die Hände und bat in Gedanken Frau Bogner all die Mühſal und Bitternis ab, die ſie über ſie gebracht hatte. Frau Bogner kam zögernd in den Saal. Sie hob ihr dunkles Seidenkleid, damit es nicht den Boden ſtreifte. Sie ging gebückt, mit unſicheren Schritten. Ach, wie alt iſt ſie geworden, dachte Maria erſchrocken, und ging dann ſchnell zu ihr hinüber. Sie faßte nach der Hand des Mäd⸗ chens und nickte mit einem aufmunternden Lächeln. Sie ſind Frau Bogner? fragte der Richter in mißbilligendem Ton. Die alte Frau machte ſich ſchweren Herzens von Maria los und ſtellte ſich ſchweigend vor das Kruzifix. Sie haben die Angeklagte gekannt? Frau Bogner zuckte zuſammen und blickte den Richter vorwurfsvoll an. Als er ungerührt blieb, ſah ſie verwundert auf den Schreiber neben ihm, der ſie nachdenklich betrachtete, und wandte ſich ſchließlich hilfeſuchend an Doktor Ettler. Er nickte ihr zu und ſie gewann ihre Sicherheit wieder. Ich kenne Maria ſchon lange, ſagte ſie haſtig, ſie iſt mir wie ein Kind, und man tut ihr ein Unrecht. Wir tun hier kein Unrecht, widerſprach der Richter. Und daß man ſie ſeit über drei Monaten hier eingeſperrt hält. Iſt das etwa ein Recht? Sie ſteht unter Anklage und es mußte eine Unterſuchung ſtattfinden, erklärte ungeduldig der Richter. Aber dazu ſind Sie nicht hier, fuhr er fort. Sie ſollen nur auf meine Fragen antworten. Welche Anklage? widerſetzte ſich Frau Bog⸗ ner. Was hat ſie getan? Sie liebt einen Mann. Was weiß die Liebe von Recht und Unrecht. Der Richter hob die Hand. Aber die alte Frau ließ ſich nicht unterbrechen. Ja, nun wollte ſie reden. Sie hatte ſich ſeit Wochen auf dieſen Augenblick vorbereitet. Saßen hier nicht lauter Männer über ein Frauenherz zu Ge⸗ richt? „Sie ſollten einer alten Frau ruhig zuhören, rief ſie mit bebenden Lippen. Wie können Sie wiſſen, was in einer Frau die Liebe vermag. Es iſt zum Lachen, dagegen mit Einſperren und Gerichten und Geſetzen anzukämpfen. Hat ſie etwa ein Verbrechen begangen? Sie hält nur die Treue, weil ſie einen Glauben hat. Was wollen Sie da beſtrafen? Frau Bogner, flüſterte Maria kaum hörbar. Ihre Augen füllten ſich mit Tränen. Nun ſtand dort ein Menſch und kämpfte für ſie. Ja, es war gewiß ſchwer, ſich ſo vor allen Menſchen zu bekennen. Frau Bogner verließ nach ihrer heftigen Rede ein wenig die Faſſung, und ſie würgte an einem Schluchzen. Doktor Ettler ſtand auf und trat hinter ſie. Er legte ihr ſeinen Arm um die Schulter. Es iſt ſchon gut, Frau Bogner, redete er auf ſie ein und verſtändigte ſich durch einen Blick mit dem Richter. Man wird Ihre Maria nicht beſtrafen. Haben Sie noch eine Frage? wandte ſich der Richter an den Staatsanwalt. Aber der Mann mit dem Vogelgeſicht ſchüttelte den Kopf. Sie können ſich ſetzen, ſagte der Richter. Doktor Ettler führte Frau Bogner zur Zeu⸗ genbank und ging wieder an ſeinen Tiſch zu⸗ rück. (Fortſetzung folgt.) Arteriemerhalhund und hoher Blutdruck mit Herzunruhe, Schwindelgefühl, Nervoſttät, Ohrenſauſen werden durch Antisklerosin wirkſam bekämpft. Ent· hält u. a. Blutſalze und Kreislaufhormone Greift die Beſchwerden von verſchiedenen Richtungen her an. Packung 60 Tabl..85 in Apotheken. Hochintereſſante Schrift liegt jeder Packung bei!l „Hakenkreuzbanner“ Montag, 8. Jult 1940 Die ſich England ſein Empire zuſammenſchacherle Tondons fatale Bündnispolitik/ Gedanken zu einem Buch von Anton Ziſchka/ Donprof. Dr. Joh. von Teers Es iſt gerade in unſeren Tagen notwendig, ſich immer wieder die bri⸗ tiſche Räuberpolitik durch die Jahr⸗ hunderte hindurch klar zu machen und dabei auf die ethoden zu ach⸗ ten, die England angewandt hat, um ſich ſein Weltreich, ſein Empire, zu⸗ ſammenzuſchachern. Es ſind nämlich im Grunde immer die gleichen Methoden geweſen, je nach Zeit und Objekt vielfältig ſchillernd, aber doch einem ganz beſtimmten Syſtem an⸗ gegliedert, einer ſich immer gleich bleibenden Geiſteshaltung entſprun⸗ en. Unſer Berliner Mitarbeiter rof. Dr. Joh. von Leers bringt dafür aus einem vor kurzem erſchie⸗ nenen Buch ſehr lehrreiche Beiſpiele. In der zahlreichen England⸗Literatur un⸗ ſerer Tage ragt ein Buch hervor, das eigent⸗ lich jeder geſchichtlich intereſſierte Menſch ein⸗ mal geleſen haben müßte: Anton Ziſchka: „Englands Bündniſſe“(Wilh.⸗Gold⸗ mann⸗Verlag). Dieſes Buch, wie immer bei dieſem klugen und vielgebildeten Schriftſteller mit einer großen Sachkenntnis geſchrieben, zeigt uns England einmal als„Bundes⸗ ——2— wie es bis jetzt alle Staaten, mit enen es ſich verbündet hatte, zum Schluß her⸗ einlegte, wie es ganze Ideengebäude erfindet, um die Völker davor abzuſchrecken, einmal auf die nur ausgebeuteten, nicht wirklich entwickel⸗ ten Reichtümer des Empire zuzugreifen. Da⸗ für ein paar Beiſpiele: Das Beiſpiel portugals Portugal iſt Englands älteſter Bundes⸗ genoſſe. 1373 und 1386 bereits, alſo im hohen Mittelalter, hat ſich England mit Portugal verbündet. Als nun das mit England ver⸗ bündete portugieſiſche Königshaus 1580 aus⸗ ſtarb, griff der ſpaniſche Nachbar auf Portugal zu und zwang dieſes trotz verzweifelten Sträubens der Portugieſen zu einer ſtaatlichen Vereinigung. Was aber tat John Bull, der „getreue Freund“? Er nahm den Portugieſen ihren wertvollen Beſitz am Perſiſchen Golf ab (1622), machte Jagd auf alle portugieſiſchen Schiffe und zwang den portugieſiſchen Vize⸗ könig in Oſtindien, England alle geheimen Seekarten, das Ergebnis der portugieſiſchen Entdeckungsfahrten, auszuliefern und alle feine Waren nur mit engliſchen Schiffen zu transportieren. Als Portugal 1688 wieder unabhängig wurde, zwang England es, ihm als Heirats⸗ ut der von Karl II. von England geheirateten Prinzeſin Katharina die beiden wichtigſten —— des Beſitzes abzutreten: anger in Marokko und Bombay in Indien. land es zum„Lord⸗Methuen⸗Vertrag“ von 1703, der als kombinierter Bündnis⸗ und Handelsvertrag England faſt alle Frachten Portugals ſicherte und die blühende portugie⸗ ſiſche Textilinduſtrie zu Englands Gunſten ruinierte. Als 1822 Braſilien ſich von Por⸗ tugal trennte, ſtellte England der aufſtändi⸗ ſchen Kolonie den britiſchen Admiral Cochrane zum Kampf gegen ſeinen Verbündeten Por⸗ tugal. Als Ergebnis konnten britiſche Ban⸗ ken und Handelsgeſellſchaften nunmehr Bra⸗ ſilien„erſchließen“. Kriegsſchiffe vor Liſſabon Im 19. Jahrhundert kam der Engländer Cecil Rhodes auf den ingeniöſen Gedanken, man müſſe vom Süden zum Norden Afrikas, von„Kap bis Kairo“ eine Verbindung ſchaf⸗ fen. Warum nicht? Nur hatte er ſich in den Kopf geſetzt, daß dieſe ausſchließlich durch bri⸗ tiſches Gebiet gehen müſſe. Dieſem Wunſch ſtand die Kleinigkeit im Wege, daß leider jene Länder nicht herrenlos waren. Da gab es zum Beiſpiel die Burenrepubliken Transvaal und Oranje⸗Freiſtaat, und da beſaß der por⸗ tugieſiſche Bundesgenoſſe jene breiten Land⸗ ſchaften, die ſeine weſtafrikaniſche Kolonie An⸗ gola mit ſeiner oſtafrikaniſchen Kolonie Mo⸗ cambique verbanden. Gewiß, Portugal war ſchwach und ſchlecht verwaltet, aber es war immerhin mit dem britiſchen Empire verbün⸗ det. Es hatte auch dies Bündnis ſtets ehrlich gehalten. Das aber berührte England wenig. 1890 erſchienen britiſche Panzerſchiffe vor Liſſabon, und König Carlos von Portugal mußte jene reichen Zwiſchenlandſchaften ab⸗ treten. Heute heißen ſie„Nord⸗Rhodeſien“, „Süd⸗Rhodeſien“ und„Nyaſſaland“; die Welt glaubt womöglich, daß ſie von dem großen „Empire⸗Builder“ Ceeil Rhodes erſt erſchloſ⸗ ſen ſeien. In Wirklichkeit ſind ſie dem Bun⸗ desgenoſſen abgepreßt. Das gleiche England bot uns dann 1898 und 1913 ein Vorkaufs⸗ recht auf gewiſſe portugieſiſche Kolonien an — ohne Wiſſen ſeines Bundesgenoſſen. Auch Holland machte üble Erfahrungen Aber warum nach Portugal ſchweifen, 7 Holland doch ſo nah! Mit Recht hat Ziſchka ein wahres Bravourſtück britiſcher„Staats⸗ mannskunſt“ wieder der halben Vergeſſenheit entriſſen. Mit England verbündet traten die Niederlande in den Krieg gegen die franzöſi⸗ ſche Revolution. Sie hatten Unglück, ihre Heere wurden geſchlagen, ihre Flotte, einge⸗ froren, zum größten Teil gefangengenommen, das Land von den Franzoſen beſetzt und in eine„Pataviſche Republik“, dann in ein Kö⸗ nigreich unter Napoleons Bruder Louis ver⸗ wandelt, endlich als„eine Anſchwemmung franzöſiſcher Flüſſe“ von Napoleon zu Frank⸗ reich geſchlagen. Die rechtmäßige, mit Eng⸗ land verbündete niederländiſche Regierung ſaß während deſſen in England. Und England? Wie die Wölfe warfen ſich die Engländer auf die niederländiſchen Kolo⸗ nien. Trotz des verzweifelten, tapferen Kamp⸗ fes der holländiſchen Beſatzungen vertrieben ſie mit Blut und Brand die Niederländer aus allen ihren ſchönen Kolonien. Sie riſſen Cey⸗ lon an ſich, Kapſtadt in Südafrika, Demarara und Eſſequibo ſamt Berbice in Südamerika, nahmen Singapore, holten ſich ſelbſt Java und Sumatra. Ohne Scham, ohne Gewiſſen behielten ſie die ſchönſten Stücke aus dem Beſitz ihres von ihnen ausgegeierten Bundes⸗ genoſſen im Wiener Kongreß 1814: Kapſtadt, das ſchöne Ceylon, Singapore. Manchmal tauften ſie wie die Juden, die raſch geſtohlenes Silber umſchmelzen, die Kolonien um: aus Demarara, Eſſequibo und Berbice, Namen, die im 18. Jahrhundert jeder Menſch als Zentren der Zuckerrohrproduktion kannte, machten ſie flugs„Britiſh⸗Guayana“. Java, Sumatra und die„Buitenbezittingen“ (Außenbeſitzungen) gaben ſie endlich zurück.— warum? Ziſchka ſagt:„Holland mußte Ko⸗ lonien behalten, weil es dadurch für immer von England abhängig blieb: 1815 verzichtete England auf Java und Sumatra, weil es ſich dadurch ein mindeſtens neutrales Holland ſicherte, weil es dadurch auf Jahrhunderte hinaus nicht zu fürchten brauchte, daß die Ba⸗ ſis für Angriffe auf ſeine Inſeln in Feindes⸗ hand komme.“ Das aber lehrt das prachtvolle Buch von Ziſchka: Die britiſchen Methoden, andere Völ⸗ ker für ſich einzuſpannen, ſie für England die Kaſtanien aus dem Feuer holen zu laſſen und am Ende auf Koſten der eigenen Bundes⸗ enoſſen ſich zu bereichern, ſind von einer Raf⸗ iniertheit und einem Formenreichtum, der immer wieder überraſcht. Andererſeits ſind ſie doch nicht ſo vielförmig, daß nicht ſchließ⸗ lich die Völker dahinter kamen, und mit dem Augenblick findet England dann nur noch ganz beſonders geiſtbegnadete Dummköpfe, die ſich für es opfern, wie Herr Beck und ſeine Kolonne, offene Heloten des britiſchen Geld⸗ ſackes wie Herr Reynaud oder ganz kleine Leute, die ſich in der großen Politik nicht aus⸗ kennen und jeden Lord als ein Weſen höherer Art anbeten wie den Negus oder König Haakon. Aber man muß das Buch ſelbſt leſen, und hoffentlich ſchaffen es ſich auch die neutralen Geſandtſchaften und Korreſpondenten an, da⸗ mit— ihren Völkern berichten können, daß jedenfalls Deutſchland über die britiſchen Me⸗ thoden„Beſcheid weiß“. Haben wir die vernünftige Welt über die Juden entſprechend aufgeklärt, daß heute die Juden vor Angſt vor der deutſchen Aufklä⸗ rung über ihre Gaunereien zittern, ſo werden wir auch die Aufklärung über die Juden⸗ methoden der„Regierung Sr. Britiſchen Ma⸗ jeſtät“ mit einem Nachdruck betreiben, daß dem„Kabinett von St. James“ Hören und Sehen vergeht. Dazu iſt das Buch von Ziſchka„Englands Bündnis“ eine gute Waffe. fjeldenhafter fampf italieniſcher Marinepanzerjüge Rom, 7. Juli.(HB⸗Funk) Erſt jetzt wird die Teilnahme von drei Pan⸗ zerzügen der italieniſchen Marine an den ſieg⸗ reichen Operationen an der franzöſiſchen Alpen⸗ front bekannt, die in den Tagen vom 22. und 23. Juni trotz heftigen Flankenſeuers feindlicher Batterien den Vormarſch der italieniſchen Truppen im Gebiet von Mentone wirkungsvoll unterſtützten. Beſondere Leiſtungen vollbrachte einer der Marinepanzerzüge, der ſeine Aktion erſt unterbrach, als er von drei Seiten von feindlichem Feuer überſchüttet wurde, dann aber nachmittags erneut vorſtieß, um wiederum die feindlichen Batterien niederzukämpfen. Sein Kommandant, Leutnant zur See In⸗ roa, fand zuſammen mit fünf Matroſen durch einen Volltreffer den Heldentod, als er ver⸗ ſuchte, ungeachtet des feindlichen Feuers den Munitionswagen loszukoppeln und in den Tunnel zurückzuſtoßen. belgrad beachtet Ciano-beſuch Belgrad, 7. Juli.(OB⸗Funk.) Die Fahrt des italieniſchen Außenminiſters Graf Ciano nach Berlin findet in politiſchen Kreiſen in Jugoſlawien großes Intereſſe, wie ſchon die rieſige Aufmachung der Nachricht in den Sonntagsblättern erkennen läßt. Die Aus⸗ landsberichterſtatter von„Politika“ und „Vreme“ heben die weltpolitiſche Bedeutung der bevorſtehenden Beſprechungen hervor. Denkwürdige feimkehe von einer denkwürdigen Reiſe Kapitänleutnant prien von Rekordfahrt zurück!/ Drei Flieger haben Glüch im Unglück/ Von Kriegsberichter W. J. Cüddecke DNB..., 7. Juli(PK) Am 5. Juli, abends gegen 7 Uhr, kam das Boot Kapitänleutnants Prien von Feindfahrt zurück. Es war eine denkwürdige Heimkehr von einer denkwürdigen Reiſe. Rekorde waren ge⸗ purzelt! Zwei ſtolze Rekorde! Wer ſcharfe Au⸗ gen hatte und über die Abſchußergebniſſe unſe⸗ rer U⸗Boote gut informiert war, konnte einen dieſer Rekorde bereits aus einiger Entfernung erkennen. Die Zahl der Abſchußwimpel war— zehn!— Zehn Britendampfer mehr ſchaukeln jetzt auf dem Grund des großen Teiches herum. Jetzt bekommen wir vom Kommandanten einen ſeiner bekannten farbigen und lebendigen Berichte, die ſo mitten aus dem Erleben kom⸗ men und doch klar, überſichtlich und inhalts⸗ reich ſind. „Es war eine Bombenfahrt“, nickt er ſtrah⸗ lend,„und ſie fing ſchön großartig an. Wir haben da noch drei deutſche Flieger aufgepickt, feine Jungens übrigens, die ich nur ſehr ungern von Bord laſſe. Sie pullten da am dritten Tage nach unſerer Ausreiſe im Bach herum und lie⸗ fen uns gerade vor den Bug. Es ſcheint ſich hier um Maskottchen zu handeln, denn auf die⸗ ſer Fahrt klappte alles großartig. Zuerſt haben wir aus einem Geleitzug drei fette Happen herausgeholt. Für den Anfang nicht ſchlecht. Dann Greß es ſo wie immer. Tanker waren auf dieſer Reiſe der große Trumpf. Wir haben alles verſchoſſen, bis zum letzten„Aal“ und zur letzten Granate. Als wir neun ſchöne Brocken hatten, begegnete uns auf der Heimreiſe noch dieſer„Rekordſchlitten“, der uns mit ſeinen beſchützbedienung macht über 1o0 befangene Als Portugal ſo ſchwach war, preßte Eng⸗ nitterkreuze für verdiente kingehörige der Luftwaffe Berlin, 7. Juli(HB⸗Funk) Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht hat— Vorſchlag des Oberbefehls · habers der Luftwaffe, Generalfeldmarſchall Gö⸗ liehr das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes ver⸗ iehen: Dem Generalmajor Wolf von Stutter ⸗ heim, Kommodore eines Kampfgeſchwaders; dem Generalmajor—— Froehlich, Kommodore eines Kampfgeſchwaders. Dem Oberſt Bülovius, Kommodore eines Kampf⸗ geſchwaders; dem Oberſt Alois Stöckl, Kom; modore eines Kampfgeſchwaders, und dem Un · teroffizier Herbert Noelke, Unteroffizier in einem Flakregiment. Generalmajor v. Stutterheim hat als Ge⸗ ſchwaderkommodore ſowohl im Feldzug gegen Polen wie auch auf dem weſtlichen Kriegsſchau⸗ platz alle ſich bietenden Einſätze perſönlich mit⸗ geflogen. Seine ſtete und ſein Verhalten waren Vorbild für die Beſatzungen ſeines Verbandes. Somit hat er maßgebenden Einfluß auf die erzielten Erfolge ſeines Ge⸗ ſchwaders gehabt. Am 15. Juni wurde ſein Flugzeug von drei franzöſiſchen Jagdfliegern angegriffen. Im Luftkampf wurde eine Mo⸗ rane ſicher, eine andere wahrſcheinlich abgeſchoſ⸗ ſen. Aber auch die deutſche Führungsmaſchine geriet in Brand und mußte zur Notlandung anſetzen. Generalmajor von Stutterheim gab, nachdem der Bordfunker gefallen und er ſelbſt ſchwer verwundet war, den Befehl zum Ab⸗ ſprung. Monteur und Bordmechaniker ſpran⸗ gen daraufhin ab. Der Kommodore wollte auch das Leben des Flugzeugführers retten. Er gab dieſem wiederholt den Befehl, ebenfalls abzu⸗ ſpringen, um ſelbſt das Steuer zu übernehmen. Dieſer blieb jedoch am Steuer und brachte die brennende Maſchine zu Boden. Generalmajor von Stutterheim erlitt hierbei noch einen dop⸗ pelten Oberſchenkelbruch. Er hat außer ſeiner hervorragenden Tapferkeit das höchſte Beiſpiel —— Kameradſchaft und Selbſtaufopferung ge⸗ geben. 1 Generalmajor Froehlich iſt im Angriff und Einfatzfreudigkeit allen Beſatzungen ſeines Ge⸗ ſchwaders ein Vorbild. Zahlreiche Einſätze des Geſchwaders, vor allem Tiefangriffe auf Flug⸗ plätze von Paris, wurden unter ſeiner perſön⸗ lichen Führung geflogen. Oberſt Bülovius hat ſein Geſchwader zur Einſatz⸗ und Angriffsfreudigkeit erzogen und beſtimmend auf den Geiſt ſeiner Beſatzungen gewirkt. An den meiſten Feindflügen ſeines Geſchwaders hat er ſelbſt teilgenommen. Be⸗ fondere Erfolge erzielte das Geſchwader bei den Angriffen auf engliſche Transportſchiffe in Nor⸗ wegen und vor der franzöſiſchen Küſte, auf militäriſche 7555 bei Amiens und an der Loire, ſowie die Häfen von Vliſſingen, Dünkirchen und Boulogne. Oberſt Stöckl hat ſein Geſchwader unter her⸗ vorragendem perſönlichen, tapferen Einſatz bei Angriffen auf feindliche Flugplätze und rück⸗ wärtige Verbindungen des Gegners zu großen Erfolgen geführt, die für den Luft⸗ und Erd⸗ kampf von beſonderer Bedeutung waren. Unteroffizier Noelke war bei Saumont mit ſeinem Geſchütz zur Abwehr feindlicher Panzer⸗ angriffe als nächtliche Sichexung vor die eigene Inſanerie vorgeſchoben. Mitten in der Nacht tauchte plötzlich im Rücken des Geſchützes eine rößere Marſchkolonne von Engländern und ranzoſen auf. Nach kurzem Handgemenge ge⸗ lang es ihm und ſeiner Geſchützbedienung, durch ſchneidigen Angriff 97 Franzoſen und 20 Eng⸗ länder unter——5 eines franzöſiſchen Hauptmannes gefangenzunehmen. „Meſſagoero“ an die„unvorſichtigen“ Jeitungen h. n. Rom, 8. Juli.(Eig. Ber.) Die erſtaunliche Meldung des„Petit Dauphinois“, daß ſich zwei engliſche Ar⸗ meen auf dem Marſch nach Addis Abeba be⸗ fänden, wird in der gleichen Nummer des über Nacht meiſt zitierten franzöſiſchen Organs an verſteckter Stelle dementiert. Dies nimmt der römiſche zum Anlaß, ſich mit jenen Teilen der europäiſchen Preſſe zu beſaſſen, die der engliſchen Lügenpropaganda noch immer Vorſchub leiſten. Unangenehm tun ſich dabei vor allem noch einige Balkanzei⸗ tungen hervor, ſo jenes Athener Blatt, das dieſer Tagen zu erzählen wußte, Großadmiral Raeder werde von Deutſchland als Marinebe⸗ rater nach Rom entſandt werden. Die Balkan⸗ zeitungen nehmen, wenn ſchon nicht die eng⸗ liſche Garantie, ſo doch die Nachrichten aus engliſcher Quelle noch immer allzu ernſt. Ein gewiſſer Balkangeiſt tritt auch in der Schwei⸗ zer Preſſe immer ſtärker in Erſcheinung, vor allem bei den Genfer Zeitungen, die ſich offenbar die zweifelhaften Moralbegriffe Chur⸗ chills und des Deſerteurs de Gaulle zur Richt⸗ ſchnur nehmen. brajiani ſprach in denghaſi Rom, 7. Juli.(HB⸗Funk.) Marſchall*— der neue Generalgou⸗ verneur von Libyen und Befehlshaber der Wehrmachtteile in Nordafrika, hat in Benghaſi die führenden Perſönlichkeiten und die muſel⸗ maniſchen Notabeln empfangen. In einer kurzen Anſprache gedachte Graziani des Heldentodes und der großen Leiſtungen von Luftmarſchall Balbo und betonte, daß er ebenſo wie Balbo gemäß den Richtlinien des Duce handeln werde. Anſchließend unterſtrich er die Leiſtungen der libyſchen Diviſion, die unter ſeinem Befehl in Aethiopien kämpfte, und forderte alle auf, ſich zur Erlangung des großen Sieges im Namen des Duce um ihn zu ſcharen, jenes Sieges,„der allen Völkern des italieniſchen Imperiums Wohlſtand ver⸗ ſchaffen und den heute nochunter eng⸗ liſcher Herrſchaft ſtehenden Muſel⸗ manen die Freiheit geben wird.“ * 15 000 Tonnen auf insgeſamt 66 587 Tonnen brachte. Sie können ſich vorſtellen, was das für eine Freude war! Erſtmals ſchon wegen der Rekorde— und dann der Treffer. Unſer Tor⸗ pedo hatte eine ziemlich lange Laufzeit. Dann knallte es, der„Aal“ ſaß genau mitſchiffs. Es gab ein kurzes Brillantfeuerwerk, dann war Old England um 15000 Tonnen ärmer. Fah⸗ war es auch endgültig Zeit, nach Hauſe zu fah⸗ ren, denn nun hatten wir nichts mehr zum Schießen“. Während Kapitänleutnant Prien vor dem Mikrophon ſteht und für den Rundfunk Grüße für die Millionen deutſcher Hörer übermittelt, machen wir einen Gang durch ſein ſtolzes Boot und ſprechen mit den Offizieren und Mann⸗ ſchaften. Sie ſind glücklich über ihre erfolgreiche Fahrt und berichten lebhaft und humorvoll in gut ein Dutzend Dialekten. Auch die drei Flie⸗ ger ſind dabei. Es iſt ſelbſtverſtändlich, denn ſie gehören zur Mannſchaft nach dieſen fünf Wo⸗ en n Feindfahrt durch gemeinſame efahren und Erfolge. Sie haben ein paar böſe Tage hinter ſich. Einer von ihnen berichtet mit jener Sicherheit, die jeder ungeübte Erzähler nach dem wirklich großen Erlebnis bekommt: „Wir flogen mit unſerer Maſchine Aufklä⸗ rung nach Nordengland und wurden unter⸗ wegs von einer Briſtol⸗Blenheim erwiſcht. Wir hatten ſaumäßiges Pech! Die Waſſertanks wur⸗ den in Bruch geſchoſſen, ein Motor ſetzte aus — dann bekam der Kommandant, unſer Leut⸗ nant, einen ſchweren Schuß, und ich ſelbſt wurde auch verwundet— es war eben nicht zu halten. Wir gingen aufs Waſſer, aber das hin⸗ derte den Engländer nicht, uns munter weiter zu beharken, obwohl unſer letzter Motor ge⸗ droſſelt war. Erſt als wir gute 50 Meter weg im Schlauch⸗ boot trieben, bog der Tommy ab. Unſer Vogel war foft. Den konnten wir durch nichts wie⸗ der flott⸗bekommen. Alſo pullen! Es war noch eine ſchöne Strecke bis zur Küſte. Mit dem Proviant wären wir vielleicht ausgekommen, aber das Waſſer reichte nicht. Es ſah alles ver⸗ dammt bitter aus. Unſer Komandant war tot. Ich ſelbſt zählte nicht voll mit meinen beiden Schußwunden. Aber war ſollten wir anders tun — als Rudern? Vierzig Stunden ſchipperten wir ſo auf dem Waſſer umher. Es waren eine Menge engliſch Maſchinen in der Luft, aber ſie hatten einen anderen Kurs. gch lichte Sie wissen ja: 5 Trinket ihn mässigl Ich nehme an, daß einige von ihnen ſich nur unſeren notgelandeten Vogel anſehen wollen, aber ich glaube kaum, daß er ſich noch lange über Waſſer gehalten hat. Dafür haben wir ſchon geſorgt, ehe wir von Bord gingen. Wir ſind dann alſo losgerudert, bis wir das tolle Glück hatten, Kapitänleutnant Priens U⸗Boot zu treffen. Er tauchte wenige Meter vor uns aus dem Nebel auf. Wir hatten ſeine Motoren ſchon eine ganze Weile gehört, aber insgeheim befürchtet, es könne ein Engländer ſein. Als wir uns daran machten, unſere letzten Papiere zu vernichten, winkte man auf dem U⸗Boot hef⸗ tig ab, und dann erkannte einer meiner Kame⸗ raden den Kommandanten. Es war unbeſchreib⸗ lich für uns, dieſes doppelte Glück im Unglück. Und es wurde eine Fahrt, die uns unvergeß⸗ licher ſein wird als hundert Feindflüge!“ Abſchluß ein 4 da „Hakenl Gliet Dieſes W mer recht vi für das Kr Kreuzes bra unſere verw wie das ehel liches Pflick Am Sonn dem Damm JFahrgangs ſportlichen? gendmeiſterſ ten Sänge Lautſprecher brachte, war Zuverſicht zi tungen wat Hundeau über 400 w Im einhein auch im Str waren. Roſi tagabend ni⸗ ſpiel war w geſagt; vern etwas huſter und zu ſpie nis des Wo⸗ kens Abſchie ſen; die Tr. rige Ende d los über in Künſtlerin. Jahroga Tauſende Erfaſſun tung und Au Jungen und Erfaffung i emacht. De eranziehun meinen Jug ſtrigen Mor und Mädel lokalen ſeher an die Juge mitgeteilt w an dem Ge ſtehen. Sie innert, in de jenigen Kan Einfatz hera „bereitgeſtell In den( Betrieb. Es der Erfaſſun — der Ausweiſe w del einer Eit e der“ gekommen ſi Die Ki endet. Er ſi die ihn erwe Sünger er Sonntage, ſt Stunde ſchör geboten. Die und der„Ho volkstümlich. 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Juli 1940 Beiel ũᷣber OOoeſienend'e Dieſes Wochenende war für uns Mannhei⸗ mer recht vielſeitig. Die Hausſammlung für das Kriegshilfswerk des Deutſchen Roten Kreuzes brachte wieder eine runde Summe für unſere verwundeten Soldaten, nicht als Spende, wie das ehedem war, ſondern als ſelbſtverſtänd⸗ liches Pflichtopfer der Daheimgebliebenen. Am Sonntag war die Hitlerjugend auf dem Damm, nicht nur bei der Erfaſſung des Jahrgangs 1923, ſondern vor allem bei den ſportlichen Wettkämpfen für die Badiſchen Ju⸗ gendmeiſterſchaften. In den Lazaretten erfreu⸗ ten Sängerchöre die Geneſenden. Was der Lautſprecher am Samstag und Sonntag Neues brachte, war ganz dazu angetan, uns in froher Zuverſicht zu beſtärken. An größeren Veranſtal⸗ tungen war in Mannheim nur die große Hundeausſtellung zu verzeichnen, in der über 400 wertvolle Tiere zur Schau ſtanden. Im einheimiſchen Sport war„nicht viel los“, auch im Strandbad ſah man viele, die nicht da waren. Roſita Serrano zwitſcherte am Sams⸗ tagabend nicht im Roſengarten, denn das Gaſt⸗ ſpiel war wegen Erkrankung der Künſtlerin ab⸗ geſagt; vermutlich iſt ſie erkältet und hätte uns etwas huſten müſſen, ſtatt uns etwas zu ſingen und zu ſpielen. Das große künſtleriſche Ereig⸗ nis des Wochenendes wäre ohnehin Guſſa Hei⸗ kens Abſchied im Nationaltheater gewe⸗ ſen; die Tränen der Rührung über das trau⸗ rige Ende der kleinen Butterfly gingen pauſen⸗ los über in Abſchiedstränen für die beliebte Künſtlerin. Theobald. Jahrgang 1923 iſt einjatzbereit Tauſende von Jungen und Mäbdeln harren ihrer Aufgabe r des Jahrganges 19231! Durch Zei⸗ tung und Aushänge in den Schulen wurden die Jungen und Mädel dieſes Jahrganges auf ihre Erfaffung in der Hitler⸗Jugend aufmerkſam emacht. Der Zweck dieſer Maßnahme iſt die eranziehung des Jahrganges 1923 zur allge⸗ meinen Jugenddienſtpflicht. Den ganzen ge⸗ ſtrigen Morgen über konnte man die Jungen und Mädel auf dem Weg zu den Erfaſſungs⸗ lokalen ſehen. Zu Beginn wurde ein Appell an die Jugendlichen gerichtet, in dem ihnen mitgeteilt wurde, daß ſie vom heutigen Tage an dem Geſetz über die Hitlerjugend unter⸗ ſtehen. Sie wurden an die Verpflichtung er⸗ innert, in der Hitlerjugend Dienſt zu tun. Die⸗ jenigen Kameraden, welche nicht ſofort zum Einfatz herangezogen werden, werden befriſtet „bereitgeſtellt“. In den Erfaſſungslokalen herrſchte großer Betrieb. Es mußte eine genaue Aufſtellun der Erfaſſungsliſten angefertigt werden. Na — der Perſonalien und Prüfung der Ausweiſe wurden dann die Jungen und Mä⸗ del einer Einheit Aaginum ſie erhielten zum cheinigung als Beſtätigung, e der Aufforderung zur Erfaſſung nach⸗ da Die Erf ſſehn des 1923 iſt be⸗ endet. Er ſteht einſatzbereit für die Aufgaben, die ihn erwarten. Sänger erfreuten die Verwundeten. Wie alle Sonntage, ſo wurde auch geſtern wieder„eine Stunde ſchön und bunt“ für die Verwundeten geboten. Diesmal boten die Sänger der„Flora“ und der„Harmonie“ vaterländiſche Lieder und volkstümliche Chöre. Wanderlieder von Fr. Gellert wurden friſch und beherzt geſungen. Mit ſtürmiſchem Beifall bedacht wurde Frau Elſe Wagner, unſere Mannheimer Lauten⸗ ſängerin, die den Soldaten einen heiteren Lie⸗ derreigen zu Gehör brachte. Muſikdirektor Gellert, der die Chöre geleitet hatte, rich⸗ tete kurze Worte an die Soldaten mit der Ver⸗ ſicherung, ihnen immer wieder mit unſeren ſchönen deutſchen Liedern das Leben zu erhellen. Hunde- nach Schönheit und Leiſtung gewertet 5000 Menſchen beſuchten die ſehr gut beſchickte Ausſtellung in der Reit halle des Mannheimer Schloſſes Für den Menſchen iſt der Hund faſt unent⸗ behrlich geworden. Seine beſonderen Eigen⸗ ſchaften der Treue und des Gehorſams befähi⸗ gen ihn dazu, nicht nur— 235 und Kamerad des Menſchen zu ſein, ſondern ihm auch als unermüdlichen Gehilfe bei der Jagd und im öffentlichen Sicherheitsdienſt, dem Blinden aber als zuverläſſiger Gefährte zu dienen. Die wext⸗ vollſten Vorzüge ſtellt gerade jetzt wieder im Kriege der erſte Vertreter ſeiner Raſſe, der Deutſche Schäferhund, erneut unter Beweis, ſei es als Meldegänger oder im Sanitätsdienſt. Auf welch hoher Stufe Zucht und Dreſſur durch unermüdliche Arbeit der Züchter angelangt ſind, zeigte am geſtrigen Sonntag die Raſſehunde⸗ Ausſtellung in der Reithalle des Mannheimer Schloſſes. Bereits der Vormittag, der mit der Einlie⸗ ferung der Hunde und dem Beginn des Rich⸗ tens der Ludwigshafener Polizeihunde im Schneckenhof eingeleitet wurde, konnte trotz der ungünſtigen Witterung eine zufriedenſtellende Beſucherzahl aufweiſen, die ſich bis zum Abend auf die beachtliche Ziffer von 5000 erhöhte. Mit vielſtimmigem Gebell begrüßten uns die Ver⸗ tretex aller Hunderaſſen, angefangen vom melan⸗ choliſchen Dackel bis zur aufgeregten Familie der Pinſcher und Spitze. Dazwiſchen waren ge⸗ lehrſame Pudel in ſchwarz, weiß und in der ſeltenen braunen Farbe, die kraftvollen Bull⸗ doggen und die jetzt beſonders beliebten Rau⸗ haarigen, deren Dreſſur allerdings keine Spit⸗ zenleiſtungen erreicht, weil man ſie häufig überzüchtet, ſtatt hochgezüchtet hat. Der Terrier, Geſunde und der die Mehrzahl der neuen Raſſen umſchließt, iſt der Modehund des zwanzigſten Jahrhun⸗ derts geworden. Der Inbegriff der weltbekann⸗ ten deutſchen Züchterarbeit aber iſt und bleibt unſer deutſcher Schäferhund. Das bewieſen in anſchaulichſter Weiſe die geſtern gezeigten Dreſ⸗ ſuren, die dem Laien einen klaren Begriff von der unermüdlichen, mit vieler Liebe und Ge⸗ duld betriebenen„Arbeit am Hund“ vermittel⸗ ten. Spitzenleiſtungen, von denen man Dreſſur⸗ fähigkeit, Anhänglichkeit, gutes Betragen und Sinnesſchärfe gleichermaßen“ feh werden jedoch immer eine Seltenheit ſein. Dies darf aber den Züchter niemals dazu verleiten, von der großen Linie abzukommen und ein Spiel mit der Natur zu treiben, nur um raſſereine, ſchöne Modehunde zu f denn ſchließlich ſoll der Hund kein Spielzeug und keine Ange⸗ legenheit der Laune ſein, weil er allein ſchon als uralter Gefährte des Menſchen ein Weſen iſt, das uns Achtung vor den Geſetzen des Le⸗ bens abſordert. Mit der Bezeichnung„Raſſe“ iſt ſtets auch ein Werturteil verbunden. In den Zielen künftiger Züchtung muß alſo zum Aus⸗ druck kommen, daß der Hund nicht nur ſchön und raſſerein iſt, ſondern daß er vor allen Din⸗ gen auch die biologiſchen Eigenſchaften der 3225 Bildſamkeit, Schärfe und Anhänglichkeit eſitzt. Die beſten Zuchtgruppen Sieger in der Konkurrenz der Spitzen⸗ gruppen des allgemeinen Zuchtgruppenwett⸗ ſtreites wurde unter 23 konkurrierenden Zucht⸗ frohe Kinder 100 Jahre Kindergarten/ Eine Teierſtunde des US⸗Lehrerbundes „Alles was wir tun, tun wir letzten Endes für das Kind.“ Der Führer zu der deutſchen Frau am eichsparteitag 1938.) Mit einer eindrucksvollen Weiheſtunde beging der RNS⸗Lehrerbund, Fachſchaft VII, Kinder⸗ gärtnerinnen, Hortnerinnen und Jugendleite⸗ rinnen, am geſtrigen Sonntag die Hundertjahr⸗ ſchmü des Kindergartens im feſtlich ausge⸗ chmückten Harmonieſaal. Kreisfachamtsleite⸗ rin Oſt konnte nach dem mit ausgereiftem Kön⸗ nen vom Orcheſter des NS⸗Lehrerbundes unter Leitung von Muſikmeiſter Althart vorgetra⸗ genen Quintett von Haydn eine ſtattliche An⸗ zahl Ehrengäſte begrüßen, unter denen wir u. a. die Gaureferentin für weibliche Erzie⸗ Eng Spieß, ſtellv. Kreisamtsleiter i. A. f. rzieher Schän(Kreisleitung), Stadtrat offmann(Oberbürgermeiſter), Direktor öbele, ehene Lemer———. Heidelberg) croix übrigen hauptſächlich Kindergärntnerinnen und Volkspflegerinnen dem Feſtakt beiwohnten. „Den einführenden Worten der Rednerin lag die Bejahung dieſer Feier in dieſen ſchickſals⸗ ſchweren Tagen zu Grunde, da es bereits vor 100 Jahren Friedrich Fröbels Idee war, dem Kind im deutſchen Kindergarten eine Er⸗ unde angedeihen zu laſſen, um es zum ge⸗ unden Glied der Gemeinſchaft heranzuziehen. Dieſe als politiſch verſchrieene Erziehungsme⸗ thode führte jedoch zur Schließung des damali⸗ gen Kindergartens. Die konfeſſionellen Kinder⸗ gärten wurden ins Leben gerufen, die trübſte Erſcheinung jedoch war die Schaffung von Kin⸗ deraufbewahrungsanſtalten, in denen die Kin⸗ der eingeſperrt und z. T. zuſammengepfercht, bar jeder freien Bewegung in Luft, Licht und Sonne, ihren erſten Lebensabſchnitt durchlebten, während der richtige Kindergarten nur wohlha⸗ benden Eltern vorbehalten blieb. Was für einen Gussa Heiken scheidet von der Bühne Der Abschied der beliebten Künsflerin in„Madame Botterfſy“ Wer ſeit Jahren die Oper des Nationalthea⸗ ters verfolgte, kann ſich ſchwer vorſtellen, daß Guſſa Heiken nicht mehr zu ihr gehören ſoll. Achtzehn Jahre lang gehörte ſie dem Na⸗ tionaltheater an. Es gab in all dieſen Jahren für ſie keinen künſtleriſchen Stillſtand. Sie hatte jene Theaterbeſeſſenheit, die ſie immer wieder zu neuem Ringen um die Geſtaltung der großen Opernpartien hinriß. Sie hatte aber zu dieſer Theaterbeſeſſenheit auch das große Können, das ſie zu vollendeten Leiſtungen aufſteigen ließ. Man mag vielleicht ausdenken können, welches Unmaß an eiſernem Fleiß, an unabläſſigem Studium Guſſa Heiken aufwandte, niemand aber wird je tuf e wie viel innere Hingabe an ihren Beruf ſie befähigte, den Zuhörern immer von neuem Stunden reichen Erlebens zu bereiten. 1664mal hat ſie auf den Brettern der Schillerbühne geſtanden, und was ſie hier ſang und ſpielte, bleibt als unverlierbarer Beſitz in der Erinnerung vieler Tauſende. Die Geſchichte des Nationaltheaters nennt die Namen zahl⸗ reicher Künſtler, die mit dem Ruhm des Hau⸗ ſes untrennbar vereint ſind. Der Name Guſſa Heiken wird jetzt, da ſie in der Reife des Künſt⸗ lertums ſcheidet, über einem neuen und wich⸗ tigen Kapitel dieſer Geſchichte ſtehen. Es könnte das Geſamtbild nur trüben, wollte man ſich in Einzelheiten verlieren, und die zahlloſen Rol⸗ len, die ſie lebendig werden ließ, aufzählen. Als großer Geſamteindruck bleibt ihre künſtleriſche Beweglichkeit und Vielſeitigkeit, ihre reife Ge⸗ ſangskunſt und ihre hohe Muſikalität, ihre ſtets erlebte und beſeelte Darſtellungskunſt, mit der ſie jede, auch die kleinſte Rolle erfaßte, und nicht zuletzt ihr urſprüngliches Theaterblut, das ſie in jeder Aufgabe zu letzter Hingabe hinriß. Achtzehn Jahre lang behauptete ſie ſich auf der Bühne des Nationaltheaters, unverlierbar aber wurde ihr Platz in den Herzen der Mannheimer und in der Geſchichte der Schillerbühne. In ihrer Abſchiedsvorſtellung, in ihrer Glanzrolle der Butterfly, entfaltete ſie noch ein⸗ mal ihre ganze Kunſt in ſchöner Vollendung. Es war, als ob ſie ihren vielen Anhängern, die das Haus bis auf den allerletzten Platz beſetzt hielten, eindringlich zeigen wollte, was das Nationaltheater mit ihr verliert. Sie verſtand es, in ſeelenvoll ſchönem Geſang und Spiel das traurige Schickſal der verlaſſenen kleinen Ja⸗ Wandel haben die Jahre ſeit der Machtüber⸗ nahme gebracht! Bahnbrechend hat ſich hier die NSwieingeſchaltet und in Stadt und Land hat ſozialiſtiſches Wirken zahlloſe Sonnenſtätten hervorgezaubert, in denen geſunde und kräftige, frohe Kinder im Sinne des Gemeinſchaftsge⸗ dankens zum Wohl von Familie und Volk herangezogen werden. Das Lied aus der Zauberflöte„Bald prangt, den Morgen zu verkünden“, geſungen von dem ſtattlichen Chor der Schülerinnen der NS⸗ Frauenſchule Mannheim, leitete über zum Höhe⸗ punkt der Feierſtunde, der Feſtrede von Prof. Lacroix⸗Heidelberg. Packend entwarf der Redner ein plaſtiſches Bild von dem geborenen Seelenkenner Friedrich Fröbel, der als guter Deutſcher ſeine erſte Probe als Lützowjäger länzend beſtand und dann Erzieher aus inner⸗ ſter Berufung wurde. Infolge der großen bels Gedankengänge praktiſch zu verwerten und das Volk von Stufe zu Stufe mit dieſer ewigen Aufgabe vertraut zu machen. Die Selöſtentfal tung und Selbſtdarſtellung des Menſchen ſind in dieſem völkiſchen Streben verankert, wäh⸗ rend die Leiſtungen ſowie die Herausſtellung lebenswerter Kräfte nur Zeugen dieſer Pro⸗ bleme ſind. Ohne Erziehung gibt es keine Ent⸗ faltungsmöglichkeit; Leitung und Pflege des Wachstums ſind erforderlich wie bei der Pflanze. Von ſelbſt ergibt ſich hierbei die Ge⸗ meinſchaftsbewegung, die ein organiſches Glied des völkiſchen Erziehungsgedankens iſt. In die⸗ ſem Sinne iſt auch der Führer als Erzieher ſeines Volkes anzuſprechen, der es zur Reiſe ſeines Weltauftrages bringen wird. Dieſen mit ſtarkem Beifall aufgenommenen Ausführungen folgten noch Vorträge von Chor und Orcheſter. ram. panerin herzergreifend bis ins Letzte glaubhaft zu geſtalten. Karl Klauß betreute die Auffüh⸗ rung muſikaliſch, während Erich Kronen für die lebendige ſzeniſche Wiedergabe verantwort⸗ lich zeichnete. Hans Tolksdorf war ein ſtimmgewaltiger Linkerton, prächtig kam ſein großer, echt männlicher Tenor zur Entfaltung. Den Sharpleß geſtaltete Theo Lienhard ſympathiſch und überzeugend. Die übrige Be⸗ ſetzung war gegen früher unverändert, als DNamadori verabſchiedete ſich Peter Schäfer vom Mannheimer Publikum. Gussa Heiken nach ihrer Abschledsvorstellung als„Mad ame Butterfly“, umgeben von den vielen Geschenken, die ein Außeres Zeichen der Anerkennung und Verehrung für diese beliebte Künstlerin sind. Aufn.: Tillmann-Matter 42 +. vergangener Zeiten war es erſt dem ührer und ſeiner vorbehalten, Frö⸗ Sielber der Dobermannpinſcher⸗Zwinger von teiger(Beſitzer Richard Kräger, Jena). Für dieſen Züchter hat ſich die weite Reiſe in er⸗ freulicher Weiſe gelohnt, er brachte aber auch ganz überraſchendes Material, drei braune Do⸗ bermänner, die in ihrem Familientypus ſo übereinſtimmten, daß einer dem andern genau glich; ſolche Hunde müſſen ſich zum Verwechſeln leichſehen, auch wenn ſie nicht von den gleichen Eltern ſtammen. Ein Lorbeerkranz mit einer Schleife in den Mannheimer Stadtfarben ſchmückte als Ehrenpreis dieſen„Stall“. Den zweiten Preis unter den Spitzengruppen errang der Mannheimer Greyhound⸗Zwinger v. Badner Land(Beſitzer Heinrich Raber). An dritter Stelle ſteht der Wolfsſpitz⸗Zwinger v. Stadtweiher(Beſ. Wilhelm Cron, Kaiſerslau⸗ tern), viertens der Zwergſchnauzer⸗Zwinger v. Freyersheim 3 Joh. Jak. Freyer, Lampert⸗ heim) und fünftens der Mannheimer Neufound⸗ länder⸗Zwinger von Mannheim(Beſ. Jakob Schürle, Mannheim⸗Neckarau). Dorbildliche Polizeihunde Von der Polizeihunde⸗Vorführung, die nach⸗ mittags im Schneckenhof vor einer großen Zu⸗ ſchauermenge durchgeführt wurde, ſagte Preis⸗ richter Aliſch(Hannover), daß ihm ſelten eine Gruppe von Polizeihunden ſo einheitlich und ſchön gezeigt worden ſei, wie dieſe Helfer der Ludwigshafener Polizei; fünf Deutſche Schäfer⸗ hunde, zwei Dobermänner und ein Rottweiler boten die üblichen Gehorſams⸗ und Arbeits⸗ proben. 3 Unter bewährter Leitung des Vorſitzers Gg. Büchner hatten es ſich der Verein der Hunde⸗ freunde Mannheim im Rh und die Arbeitsge⸗ meinſchaft der Ortsfachſchaften des Kreiſes Groß⸗Mannheim zur dankbaren Aufgabe ge⸗ macht, dem intereſſierten Publikum einen Ein⸗ blick in die Arbeit des Hundezüchters zu ermög⸗ lichen. Der Mühe der techniſchen Leitung hatte ſich der Züchter Heinrich Raber unterzogen. Eine lobende Erwähnung verdient auch das Entgegenkommen der Stadtverwaltung, das in verſchiedener Hinſicht zum Gelingen der Veran⸗ ſtaltung beitrug. Soweit Einzelergebniſſe in der Bewertung erwähnenswert ſind, werden wir noch darüber berichten. ETrt. Altmaterialſammlung während der Schul⸗ ferien. Auch während der Schulferien läuft die Altſtofferfaſſung durch die Schulen wie bis⸗ her weiter.— Der Snnnn hat angeordnet, daß auch während der Schulferien alle verfügbaren Kräfte dafür eingeſetzt wer⸗ den. Schulkinder, die während der Ferien zu Hauſe bleiben, dürfen auch während der Ferien die Mühe nicht ſcheuen, ein oder zweimal in der Woche die geſammelten Altmaterialien in die Schule zu bringen, denn die Sammlung von Altmaterial iſt Kriegsdienſt. Die Lehrer werden darüber hinaus die Schulkinder ver⸗ ſtärkt anhalten, in benachbarten Haushaltun⸗ gen ohne ſchulpflichtige Kinder regelmäßig vorzuſprechen, um die dort anfallenden Alt⸗ ſtoffe zu erfaſſen und in der Schule abzuliefern. Auszeichnungen: Leutnant Adolf Sinn und Uffz. Horſt Altmann, zwei Gefolgſchaftsan⸗ „Hakenkreuzbanner“, erhielten gehörige des einde das Eiſerne wegen Tapferkeit vor dem Kreuz 2. Klaſſe. Wir gratulieren. LIE 1 8. Juli Sonnenaufgang.13 Uhr Sonnenuntergang 21.47 Uhr Mondaufgang.06 Uhr Monduntergang 22.58 Uhr Unbeſchreibliche Beifallsſtürme überſchütteten Guſſa Heiken am Ende der erfolgreichen Auf⸗ führung. Die Bühne war mit Blumen und Geſchenken, die alle Zeugnis für die Beliebt⸗ heit der Künſtlerin ablegten, überfüllt, und aus vollſtem Herzen kam das„Auf Wiederſehen“, das Guſſa Heiken entgegenſchallte, als ſie ſich mit einigen herzlichen Worten von den Mann⸗ heimern verabſchiedete. Dr. Carl J. Brinkmann. Städt. Bühnen Freiburg i. Br. Für die Städtiſchen Bühnen Freiburg im Breisgau hat Intendant Dr. Wolf ang Nufer für die Spielzeit 1940/41 neu verpflchtet: für die Oper Helene Schwarzenberg⸗Cerny(Altiſtin), Lia Köhn(Kaiſerslautern) als Soubrette, den Tenor Hans Schnabel(Volksoper Berlin), den Fa⸗ ſiſten Paulpeter Rafalski(Stadttheater He/ber⸗ ſtadt), den Tenorbuffo Kurt Großkurth(Nord⸗ hauſen⸗Harz), für das Schauſpiel Suſe Denzel (Stadttheater Erfurt), Ruth Kieſel und Werner Schnicke(Charakterkomiker für Schauſpiel und Operette). Für die Tanzgruppe wurden neu verpflichtet: Gertrud Peter, Signe Geiges und Irmgard Prager. Das Werk(Monatsſchrift der„Vereinigte Stahlwerke Aktiengeſellſchaft“). Beſonders be⸗ merkenswert iſt im Juni⸗Heft dieſer Zeitſchrift die Veröffentlichung des Fakſimiles der Ameri⸗ kaniſchen Unabhängigkeitserklärung vom 4. Juli 1776, ſowie die geſchichtliche Ar⸗„Ein Volk macht ſich frei“ von Prof. Dr. W. Schnei⸗ der. Weiterhin finden wir Beiträge:„Eng⸗ land und Deutſchland“ von H. St. Chamber⸗ lain und„Vorſchau in die Forſchung“ von Prof. Dr. E. H. Schulz. W. K. Die Kunſt, Deutſchlands Werden ſeit 1933. Dieſe neue RDV⸗Werbeſchrift, der bildenden Kunſt gewidmet, beſchäftigt ſich mit der deut⸗ ſchen Kunſt ſeit 1933. Sie verbindet Architek⸗ tur, Malerei und Plaſtik, wie ſie in den monu⸗ mentalen Bauten des Reiches zum Ausdruck kommt und wird damit zu einer Künderin des deutſchen Kunſtſchaffens überhaupt.(Heraus⸗ gegeben von der Reichsbahnzentrale für den Deutſchen Reiſeverkehr, Berlin C 2, Kölniſcher Fiſchermarkt 5/6.) K. W. Ipoet und Spiel montag, 8. Juli 120 Ekgebnihe des Gonntaas Im Endſpurt holte Linkfort die Handvallmeifterfchaft 1940 woltzriſportberein Maodeburg- Es Lintfort 96(Salbzeit.4) Schalke 04— Mühlheimer SV Süddeu Spiele Südweſt: h S 2. Tſchammer⸗Pokal⸗Hauptrunde Wormatia Worms— Opel Rüſſelsheim „„:2 ausgef. Eintr. Frankfurt— Rb. Bad Homburg 825 1. FC Kaiſerslaut.— Eintr. Kreuznach 20:0 „Städte⸗Turnier Darmſtadt— Mainz/ Wiesbaden„. 72 Weitere Spiele Hertha Frankfurt— Rotweiß Frankfurt:2 Heſſen TSV 1860 Hanau— FS Frankfurt:3 Bayern: 5 2. Tſchammer⸗Pokal⸗Hauptrunde SpVg. Fürth— Schwaben Augsburg„.1 VfR Schweinfurt— FC 05 S weinfuri:2 FCLichtenfels— TSVe83 Nürnberg.:2 1860 München— Jahn Regensburg..:0 BC Augsburg— Bayern München„„. 12 Baden: Karlsruhe— Pforzheim„:1 Tſchammer⸗Pokalſpiele SpVg. Sandhofen— Germ. Friedrichsf. 58 Germ. Durlach— FC Neureut n. Verl. Ergebnisliſte: Bezirksklaſſe Baden Staffel 1: Käfertal Neckarhauſen e ee Ilvesheim— Weinheim Seckenheim— Feudenheim. 7 Mannheim— Edingen Amicitia Viernheim— FV Hemsbach. (Geſ.⸗Sp.) Staffel 2(Kriegsnothilfſpiele): Baiertal— Eppelheim. 5% 1 Eberbach— Rohrbacht. 3 Handſchuhsheim— Ziegelhauſen 3 EZIF ————— „* — * — * * * Union Heidelberg— Kirchheim Reichsbahn Heidelberg— Sandhauſen. Staffel 2(Kriegsnothilfſpiele): Karlsruher Stadtmeiſterſchaft: Daxlanden— Beiertheieme Rüppurr— Frankonia Karlsruhe.. Südweſt Gruppe Rheinpfalz: Mundenheim—Frieſenheim(Samstag):0 Oppau— Mundenheim(kampflos für.) Neuſtadt— Mutterſtadt(ausgefallen) Speyer— Tura Ludwigshafen.. 01 Reichsb. Ludwigsh.— Oggersh.(ausgefall.) „ 4 1 1 2 1 366 :1 Handball Endſpiel um die Deutſche Meiſterſchaft Pol. Magdeburg— SWeLintfort. 20 000 bei Schalke— Mülheim Schalke oa— Mülheimer Sb:2 Erfurt, 7. Juli. Wohl ſah es in der erſten Halbzeit nicht ſo aus, als ob Schalke zu einem hohen Sieg kom⸗ men würde. Aber nach dem Seitenwechſel zeigte ſich mehr und mehr, daß Schalke auch diesmal in den Endkämpfen um die Deutſche Fußballmeiſterſchaft eine recht ſtarke Beſetzung hat. Schalke trat in genau der gleichen Auf⸗ ſtellung an wie am letzten Sonntag im Olym⸗ pia⸗Stadion. Allerdings war der Gegner dies⸗ mal nicht ſo ſtark, ſo daß die Knappen nicht zur Hergabe ihres ganzen Könnens gezwungen wurden. Bis auf Klodt, der beide Tore ver⸗ ſchuldet hat, war die Schalke⸗Elf in guter Form. Das gilt vor allen Dingen von der Ver⸗ teidigung. Im Angriff fielen vor allen Dingen Czepan und Kuzzorra auf, die beide noch immer recht gut in Fahrt ſind. Auch Schuh, der junge Links⸗ außen deino ſich von einer ausgezeichneten Seite, ebenſo Eppenhof auf dem rechten Flügel. Lediglich Kalwitzki blieb etwas hinter den Er⸗ wartungen zurück, zumal er außerordentlich oft abſeits ſtand. Insgeſamt ſind die Schalker je⸗ doch, was nicht oft Ants geſagt werden kann, ein ſehr ernſter Anwärter auf die Mei⸗ ſterſchaft. Bis zur 23. Minute dauerte es, ehe Schalke durch Kuzzorra den Führungstreffer erzie⸗ len konnte. Zehn Minuten ſpäter fiel durch Gerhold der Ausgleich, doch nach weiteren 5 Minuten brachte Kuzzorra ſeine Kamera⸗ den wieder in Führung. Unmittelbar nach dem Wechſel ſchoß Szepan ein drittes und in der 72. Minute ein viertes Tor. Nachdem Gerhold zum zweiten Male für Mühlheim erfolgreich war, fielen dann in der letzten Viertelſtunde durch Schuh, Budreſki, Schuh und Szepan vier weitere Tore für Schalke. Dem Spiel wohnten, was man zweifellos nicht erwartet hatte, mehr als 20000 Zu⸗ ſchauer bei. Schalke 904: Klodat; Bornemann, Hinz; üller, Tibulſki, Burderſki; Kalwitzki, Szepan, ppenhof, Kuzzorra, Urban. Mülheimer SVi Heimerf; Plieſter, Fis⸗ :9 kus; Hoof, Rollberg, Seideler; Höderath, Arenz, Herold, Brück, Wittkamp. Gruppe 3 Sp. gew. un. verl. Tore Pkt. chalke 04 iin ortuna Düſſeldorf 6 3 2 121:4 8 ühlheimer SBW 6 2 00 4 14:29 4 SCLosKaffel (Eigener Drahtbericht) Halle, 7. Juli. In der alten Hallorenſtadt Halle, einer der Hochburgen des Handballſportes, in deren Mauern geſtern das 6. Endſpiel um die Deutſche Handballmeiſterſchaft ausgetragen wurde, erlebten 6000 Zuſchauer einen drama⸗ tiſchen Kampf. Die Lintforter ſiegten, nachdem der Kampf noch 6 Minuten vor Schluß:6 ſtand, nicht unverdient mit:6. Für dieſen Sieg zeichnete im weſentlichen ihr gutes und vorzügliches Deckungsſpiel ver⸗ antwortlich, in dem der Torhüter Körrers der überragende Spieler der 22 Mann auf dem Felde war. Nachdem es dem SVLint⸗ fort im letzten Jahr im Duisburger Stadion vor 20 000 Zuſchauern nicht gelungen war, ſich gegen den MTSA Leipzig durchzuſetzen, feierte eſtern der aufſtrebende Verein den größten riumph ſeiner erfolgreichen Laufbahn. Damit iſt es überhaupt erſt das drittemal, daß die Handballmeiſterſchaft, die Domäne der Polizei⸗ und Militärvereine von einem Zivil⸗ verein gewonnen wurde. 1928 ſicherte ſich die Meiſterſchaft der DHC Berlin, 1933 der SV Waldhof und heute gewannen die Lintforter nun zum erſtenmal die Deutſche Meiſterſchaft und durchbrachen damit die Serie der Siege der Polizei⸗ und Militärmannſchaften zum dritten Male. SV Lintfort: Körrers; Seigner, Brünt⸗ gens.; Mumoth, Wolziniak, Meiſter; Groſch, Adamek, Außeneck, Brüntgens II., Olejniczak. PSV Magdeburg: Säuberlich; Knack⸗ mus, Knopf; Krüger, Maſella, Kunze; Karſten, Böttcher, Fiſcher, Thielecke, Reimann. 6000 Zuſchauer erlebten dieſen feſſelnden Kampf, der mit einer:0⸗Führung nach einem Freiwurf von Bründgens begann. Im Ge⸗ genſtoß erreichte Thielecke ebenfalls durch Freiſtoß den Ausgleich und derſelbe Spieler brachte dem PSV Magdeburg wenig ſpäter die :1⸗Führung. Wieder war es Bründgens, der den Ausgleich erzielte. Die Lintforter ver⸗ teidigten ſehr geſchickt und ihre ganze Spiel⸗ weiſe lag in der erſten Halbzeit mehr in der Verhinderung von Erfolgen, alſo in einer ſiche⸗ 5 Verteidigung, als im Erzielen von Er⸗ olgen. Abermals gingen dann die Magdeburger, nachdem die Lintforter eine große Gelegenheit ausgelaſſen hatten, mit:2 in Führung, wenn gleich dieſer Erfolg durch zu langes Halten des Balles nicht ganz gerechtfertigt war, wie über⸗ haupt der Schiedsrichter das Spiel nicht immer klar in der Hand hatte. Durch Ad ameck er⸗ Dee achte bad. Meiſerſchaft der BIX⸗xauen Handballmeiſterſchaft der Frauen im Sportbereich Baden SpV Waldhof— Fußballv. Karlsruhe:3(:3) VfR'heim— Reichsb. Heidelberg 13:0(:0) W. K. Mannheim, 7. Juli Die Vorrunde zur Badiſchen Frauenmeiſter⸗ ſchaft verlief erwartungsgemäß. Der Sportver⸗ ein Waldhof konnte den KFV, wenn auch nur mit einem Tor Unterſchied, ſchlagen. Die Karls⸗ ruher überraſchten dabei nach der angenehmen Seite, zeigten ein gutes Spiel und waren öfters dem Sieg greifbar nahe. Den Sieg der Wald⸗ hofmädel muß man als verdient bezeichnen, da⸗ die Mannſchaft im entſcheidenden Moment ſpritzigen und entſchlußfreudiger als der Gegner war. Das Spiel ſelbſt war ſchön und von der erſten bis zur letzten Mi⸗ nute. Im zweiten Spiel des Vormittags ſtanden ſich VfR und Reichsbahn Heidelberg gegenüber. Wer mit einem Bombenſieg der Platzmann⸗ ſchaft rechnete, wurde zunächſt enttäuſcht. Hei⸗ delberg wehrte ſich tapfer und auch erfolgreich. Nach 6 Minuten fiel erſt der erſte Treffer und nach weiteren fünf Minuten ſtand es erſt:0, dann allerdings war die VfR⸗Maſchine in Gang und Heidelberg wurde trotz ſchönen Feldſpieles mit 13:0 geſchlagen. Beiden Spielen ſtand Gund(Ketſch) als Spielleiter vor. V Karlsruhe— Reichsb. Heidelberg:0(:0) TV Friedrichsf.— Tbd. Neulußheim:2(:1) (:0 nach Verlängerung) VfR Mannheim— SV Waldhof.. 11:2(:0) Zu den Entſcheidungen des Nachmittags wa⸗ ren über 5000 Zuſchauer, unter ihnen auch der Bezirksſportführer Stalf, erſchienen. Im erſten Spiel ſtanden ſich die Verlierer des Vor⸗ mittags Heidelberg— Karlsruhe gegenüber. Die Karlsruher Mannſchaft war etwas ſchnel⸗ ler und auch in ihrem Zuſammenſpiel überleg⸗ ter als die Mädel vom Heidelberger Schloß. In der erſten Hälfte trennte man ſich unter. der Leitung von Schmidt(MeTc) mit 10. Die zweite Hälfte brachte zunächſt verteiltes Spiel und erſt in den letzten Minuten konnte Ki das Ergebnis mit:0 eindeutig geſtalten. Wider Erwarten brachte auch das Spiel um die Bezirksmeiſterſchaft Mannheim ſehr guten Sport. Die jungen Mannſchaften von n5 richsfeld und Neulußheim zeigten techniſch und taktiſch gutes Können und fanden ſo voll den Beifall der Zuſchauer. Nachdem die erſte Hälfte torlos verlaufen war, ging Neulußheim etwas gehandicapt in die 2. Halbzeit, da eine Spielerin verletzt ausſcheiden mußte. Beiden Parteien ge⸗ lang je ein Tor in der regulären Zeit, ſo daß das Spiel verlängert werden mußte. Die Ver⸗ längerung entſchied Friedrichsfeld etwas glück⸗ lich mit:2 für ſich. Nun war es ſo weit, daß das Hauptſpiel ſteigen konnte. VfR Mannheim und Sportver⸗ ein Waldhof hatten ſich als beſte Mannſchaften für dieſes qualifiziert. Die Raſenſpielerinnen bis auf Förſter in der deutſchen Meiſterbeſet⸗ zung lieferten vom Anſpiel weg ein prächtiges Spiel und kamen ſchon frühzeitig voll in Schwung..0 die Partie ſchon als Maier(TV 46) zur Pauſe pfiff. Die Ueberlegenheit der Platzmädel hielt auch nach der Pauſe an. Es gab nur einen Mißlon in dieſem Spiel, überhaupt an dieſem Tag, als Maier einen Erfolg Waldhofs anerkannte, der nicht in Ordnung ging. Aber das ſtockte das Spiel nicht weiter, die Raſenſpielerinnen mach⸗ ten dies wett, doch mußten ſie noch einen re⸗ gulären Treffer der beſten Waldhofſtürmerin Bär hinnehmen. Mit 11:2 wurde VfR zum achten Male Meiſter und durfte die Glück⸗ wünſche des Publikums, des Bereichsfachwar⸗ tes Neuberth(Karlsruhe) nebſt einem Blumen⸗ ſtrauß, den der Vereinsführer Direktor Bühn überreichte, hinnehmen. Großerjoig der Mannheimer Paddelgeſellaft Meiſterſchaftsregatta der Bereiche Baden und Südweſt (Eigener Drahtbericht Auf der traditionellen Regattaſtrecke im Mainzer Floßhafen wurden bei gelindem Wet⸗ ter und auf ſpiegelglattem Waſſer die Kanu⸗Be⸗ reichsmeiſterſchaften der Bereiche Baden und Südweſt ausgetragen. Während die am Vormit⸗ tag geſtarteten Langſtreckenrennen zahlenmäßig nicht ſehr ſtark beſetzt waren, wieſen die nach⸗ mittags ausgetragenen Kurzſtreckenrennen be⸗ achtliche Beteiligung auf. Der Bereich Baden hatte ſeine tüchtigſte Ver⸗ tretung in der Paddelgeſellſchaft Mannheim,, die den Löwenanteil der Siege an ſich brachte, während für den Bereich Süd⸗ weſt die Mainz⸗Kaſteler Ruderge⸗ ſellſchaft Germania 1880 am erfolg⸗ reichſten abſchnitt. In verſchiedenen Wett⸗ kämpfen mußte ſich Mainz⸗Kaſtel mit einem Start ausſchließlich gegen badiſche Konkurren⸗ ten begnügen, weil ſich ihre Gegner aus dem Gau Südweſt nicht geſtellt hatten. In den Ver⸗ aleichsproben der beiden jeweiligen Bereichs⸗ meiſter, die dadurch möglich waren, daß die Teilnehmer geſchloſſen ſtarteten, jedoch getrennt gewertet wurden, erwieſen ſich die Mannhei⸗ mer Vertretungen meiſt als die ſtärkeren Ein⸗ heiten. Alle Rennen, mit Ausnahme des Lang⸗ ſtreckenrennens im Einer⸗Faltboot für Frauen kamen zuſtande. Den einzigen Sieg, der nach Darmſtadt fiel, holte ſich Gerttenſchläger (Gfe Darmſtadt) im Einer⸗Faltboot auf der langen Strecke. Alle Meiſterſchaften wurden in Rückſicht auf Transportſchwierigkeiten erſtmals ausſchließlich im Faltboot ausgetragen. Ihr ſportlicher Ver⸗ lauf war einwandfrei. Die gefahrenen Zeiten ſind als gut anzuſehen, und die Organiſation wickelte ſich reibungslos ab. Der Beſuch war allerdings nicht ſehr ſtark. Ergebniſſe: für Männer 7000 Meter; eter. ſür Frauen 3500 Einer⸗Faltboot, Männer: 1. Paddelgeſellſchaft Mannheim(Stumpf) 42:17 Min.; 2. Kanuclub Mann⸗ heim(Bruckbräu) ohne Zeit, Männer: 1. Paddelgeſellſchaft Mannheim(Wirth⸗ Klinger) 38:15,4 Min.; 2. Srn Mann⸗ heim 2. Boot(Friedemann⸗Wied) 39:38,4 Min.; 3. Kanuclub Mannheim(Lorenz⸗Brecht) 41:58 Min — Zweier⸗Faltboot, zweier⸗Faltboot, Frauen 1 Paddelgeſellſchaft Mann⸗ heim(Rieger⸗Groh) 23:59 Min. für Männer 1000 Meter; er. für Frauen 600 Met Einer⸗Faltboot, Männer: 1. Paddelgeſellſchaft Mann⸗ heim(Wirth):36 Min.; 2. Kanuclub Mannheim (Bruckbräu) ohne Zeit.— Zweier⸗Faltboot, Frauen: 1. Kanugeſellſchaft Mannheim(Folz⸗Kocher Min.: 2. Paddelgeſellſchaft Mannheim(Rieger⸗Groh) :37 Minuten. Langſtreckenmeiſterſchaften für Männer 7000 Meter, für Frauen 3500 Meter. Einer⸗Faltboot, Männer: 1. Gfe Darmſtadt(Gert⸗ tenſchläger) 40.31 Min.; 2. Gſs Darmſtadt ogel) ohne Zeit.— Zweier Faltboot, Männer: 1. Mainz⸗ Kaſteler Rudergeſellſchaft Germgnia 1880(Janecek— H, Kaſt) 38.59 Min.; Zweier⸗Faltboot, Frauen; 1. Mainz⸗Kaſteler n Germania 1880(Ja⸗ necek— Kämmerer) 35.01 Min. Kurzſtreckenmeiſterſchaften für Männer 1000 Meter, für Frauen 600 Meter. Einer⸗Faltboot, Männer: 1. Mainz⸗Kaſteler Ruder⸗ ſeſellſchaft Germania 1880 3 Kaſt).26 Min.; 2. oſtſportverein rankfurt(Kiſſel).33.1 Min.; 3. Mainz⸗Kaſteler udergeſellſchaft Germanig 1880, zweites Boot(Alex Kaſt).34.4 Min.; 4. Poſtſport⸗ verein Frankfurt, zweites Boot(Erb).35.6 Min.— Zweier⸗Faltboot, Frauen: 1. Mainz⸗Kaſteler Ruder⸗ geſellſchaft Germania 1880(Janecek— Kämmerer) .39 Min.; 2. Gfeè Darmſtadt(Geppert— Dern).46.2 Zweier⸗Faltboot, Männer: 1. Paddelgeſellſchaft Mannheim(Friedemann⸗Wind):58,3 Minuten; 1. Paddelgeſellſchaft Mannheim 2. Boot(Wirth⸗Klinger) :12,2 Minuten. Einer⸗Faltboot, Frauen: 1. Paddelgeſellſchaft Mannheim(Erika Rieger):00. Min.: 2. ſchaft Mannheim⸗Neckarau(Käthe Obermeier):06. Zweierfaltboot, Männer: 1, Mainz⸗Kaſteler Ruder⸗ Germanig 1880(Gebr, Kaſt):59,1 Min.; BolVortwetein rankfurt Giſſel/ rt):00 Min.; ., Poſtſportverein Frankfurt, 2. Boot(Herrmann— Könitzer):98,3 Min.; 4, Gfs Darmſtadt(Gerſten⸗ ſchläger— Vogel):11. Min. Einer⸗Faltboot, 1. Kanu⸗Klub (Buzezing):58 Min.; 2. Gſs Darmſtadt(Geppert) :07,4 Min.; 3. Mainz⸗Kaſteler Rudergeſellſchaft Ger⸗ mania 1880(Kämmerer):12,2 Minuten. Minuten. zielte Lintfort den Ausgleich und wenig ſpäter durch Bründgens die:3⸗Führung. Das :4 wurde durch einen verwandelten Freiſtoß von Thielecke erreicht, nachdem für den im Feld gefallenen Reichsſportlehrer Kaundy⸗ nia eine Gedenkminute eingelegt war. Die zweite Halbzeit beſtand mehr oder weniger in einer leichten Ueberlegenheit der Lintforter, wenngleich es den Magdeburgern immer wie⸗ der gelang, den knappen Vorſprung der Lint⸗ forter aufzuholen. Groſch brachte die Mannſchaft wieder mit :4 in Führung, aber wenig ſpäter konnten die Magdeburger wieder ausgleichen. Beim Stande von:5 für Lintfort gelang es den Magdeburgern durch einen verwandelten Frei⸗ wurf gleichzu 1 55 Dies war wenige Minu⸗ ten vor Schluß. ie Lintforter legten nun einen raſanten Endſpurt ein und gingen mit ihrem Sturm vor. So kam es, daß in wenigen Minu⸗ ten die Lintforter aus dem Gleichſtand durch Adamek(2) und Olejniczak aus dem Gleichſtand einen:6⸗Sieg erzielen konnten und damit die Meiſterſchaft errangen. Der Sieg iſt dem Spielverlauf nach durch⸗ aus verdient, wenn er auch ſehr hart erkämpft werden mußte. Zu erwähnen iſt noch, daß das Spiel von beiden Gegnern ſehr ritterlich durchgeführt wurde und daß am Schluß des Kampfes der Stellvertreter des Reichsfachamtes, Studienrat Otto, der ſiegreichen Mannſchaft —* perſönlichen Dank durch Handſchlag aus⸗ prach. dee Ghlele der Veöiekexlane Alemannia Ilvesheim— 09 Weinheim:2 Weinheim ſtellte eine ſtark verjüngte Mann⸗ ſchaft, worin der ehemalige Torſchütze Knapp ſehr vermißt wurde. Der Sturm war flink und eifrig, doch A durchſchlagskräftig. Il⸗ vesheim hatte ſeine Torerfolge vor der Halb⸗ zeit dem günſtigen Rückenwind zu verdanken. In der zweiten Halbzeit bot die Mannſchaft keine befriedigende Geſamtleiſtung mehr. Schiedsrichter Kettner(Waldhof) leitete gut, Bärf aber mitunter noch energiſcher eingreifen ürfen. Weinheim konnte durch den Halbrechten Hutter gleich nach Spielbeginn in Führung gehen. Unmittelbar darauf ſtellte Euwyk mit einem Weitſchuß aus über 50 Meter den Aus⸗ gleich her. Dann iſt Ilvesheim weiterhin im Angriff und konnte durch den Linksaußen Herre W. die 4 übernehmen. Nachdem bei Ilvesheim Bühle poſten innehatte, wurde durch zwei unhaltbare Tore von Bühler(Ph.) das Torverhältnis raſch eu 4435 G 35,67 320 herfin auf:1 erhöht. Im Verlauf der zweiten Spiel⸗ hälfte konnten beide Stürmerreihen nicht mehr als nur recht ſchwache Leiſtungen aufbringen. Weinheim lag im allgemeinen im Angriff und es gelang dabei dem Rechtsaußen Ernſt noch ein zweites Gegentor. Ein weiteres Tor für die Weinheimer mußte wegen Abſeits ohne Wertung bleiben. Ilvesheim kam in der zwei⸗ ten Halbzeit nur ſelten über die Mittellinie. o7 Mannheim— FTortuna Edingen:1 Die tapferen Leute aus Edingen ſollten auch gegen die techniſch famoſe SpVg. 07 völlig ohne Siegesausſichten bleiben, bis weit in die zweite Spielhälfte hinein ſo hohe Qualitäten offenbarte, daß die Fortunen — eine Niederlage nicht herumkommen konn⸗ en. Leichtfüßig und trickreich rollten die Angriffe der gaſtgebenden Mannſchaft über das Feld. Bis zur Gedenkminute für den gefallenen Edin⸗ ger Mittelſtürmer Anton Elſishans hatte 07 auf eine fehlerhafte Rückgabe durch Meßner das erſte Tor geſchoſſen, dem Braxmaier, als ſpielfreudiger Linksaußen, mit der direkten Verwandlung einer Rechtsflanke einen bild⸗ ſauberen zweiten Treffer folgen ließ. Nach dem Wechſel dominierte 07 auf der gan⸗ en Linie. Schmelzinger ſchoß den dritten reffer und Braxmaier erhöhte, ſich blen⸗ dend einſetzend, auf:0. Grönert markierte den fünften Erfolg und dann trug ſich Schmelzinger mit dem ſechſten Erfolg noch einmal in die Schützenliſte ein. 0 7: Hecht; Fleck, Zöllner; Vogelmann, Bi⸗ ſchoff, Heckmann; Schmelzinger, Schäfer, Meß⸗ ner, Grönert, Braxmaier. Edingen: Milbert; Müller, Thomas.; Thomas., Reinle, Brecht; Maas, Brecht, Ri⸗ ſche, Jung, Vogel. f-n Ketzler(Waldhof) äußerſt icher. 98 Seckenheim— VfTuR Feudenheim:1 Ein energiegeladenes Spiel, bei dem ſchließ⸗ lich das beſſere Stehvermögen und die größere Einſatzfreudigkeit der Seckenheimer gegenüber dem techniſch überlegenen Gegner zum Sieg verhalf! Feudenheim reißt von Anfang an das Spielgeſchehen an ſich. Lipponers Bomben⸗ ſchüſſe finden Gruber, Seckenheims Torſteher, auf dem Poſten. Eine Walz⸗Vorlage ſchließt Stein mit dem Führungstreffer ab. Walz jagt dann einen Elfer in die Maſchen. Auch in der zweiten Hälfte iſt Feudenheim tonangebend. Teilweiſe mit dem letzten Einſatz klären Secken⸗ heims Deckungsreihen. Ein Sonderlob gebührt hier Würthwein II. Wiederum iſt Walz Torſchütze. Aus unmöglichem Winkel zappelt der Ball im Netz. Auf der Gegenſeite kann Lip⸗ poner den einzigen Gegentreffer anbringen. Gegen Schluß—*— die bis dahin zerfahren ſpielenden Seckenheimer Stürmer mächtig auf und können durch Erny, Umminger und Fuchs noch dreimal erfolgreich ſein. Ströß⸗ her(Heidelberg) leitete in korrekt ſicherer Weiſe. ScC Käfertal— Dikt. Ueckarhauſen:1 In dem Treffen gegen Viktoria Neckarhauſen hatte Käfertal eine knappe Vorſpielniederlage r den Mittelſtürmer⸗ deren Aufwartung — —————— —— „haken wiedergutz ſah ſich al Gegner geg Se der Höhe d Angriffs d⸗ In der 3 von Rube Spielhälfte Gäſte erfol von Brech Feld zurü⸗ 1 beſter Stell nur die La kam Käferta Rettinge Minuten ſp auf:0. Ir eine von We Gegenerfolg Käferte HGering— 2 — Vogt—( Neckarh Bär— Betze Gernold, W Schiedsric Gech Feuerſtein, Bei mehr wurde am S ſchaftstreffen dieſe Veran Es folgen n. allem ſollen abgewickelt w an hätte rn Wohl waren gegangen, do und in letzter ſo mane ediglich Fehr abgehalten. euerſte ewannen in prungleiſtun ſchlechten An Wurf und St Zugendkämpfe ein u ieſes letzten erfolgreich ab. Männer: 100 m: Feuer 200 m: Feuerſt om: Hockenbe 00 m: Hockenl rankenthal, 2: elder IG L, 1. Frauen: 100 m: Mölle 13,4. 4 100 m: Hochſprung: Bo rankenthal, 1, „76 m; Hartmar Rnre MTG, 33,64 m; mit gut Konstru abschrif sowie erbeten M A N Zirka 30 tllchtige Modells Souwie e als Vorat dauernde Modellbau f lodwigeh.-R . Enst Seilnact 4 „ Juli 1940 40 wenig ſpäter ührung. Das elten Freiſtoß m für den im r Kaundy⸗ gt war. Die er weniger in er Lintforter, nimmer wie⸗ ung der Lint⸗ ft wieder mit päter konnten eichen. Beim elang es den indelten Frei⸗ venige Minu⸗ ten nun einen en mit ihrem enigen Minu⸗ ichſtand durch ak aus dem nkonnten und f nach durch⸗ hart erkämpft noch, daß das ehr ritterlich n Schluß des ichsfachamtes, n Mannſchaft indſchlag aus⸗ laſe einheim:2 üngte Mann⸗ ſchütze Knapp m war flink skräftig. Il⸗ or der Halb⸗ zu verdanken. e Mannſchaft ſtung mehr. f) leitete gut, her eingreifen Halbrechten in Führung Euwyk mit ter den Aus⸗ weiterhin im Linksaußen en. Nachdem Nittelſtürmer⸗ ei unhaltbare rhältnis raſch weiten Spiel⸗ in nicht mehr aufbringen. Angriff und Ernſt noch res Tor für Abſeits ohne in der zwei⸗ Mittellinie. dingen:1 ſollten auch 7 völlig ohne Aufwartung fte hinein ſo die Fortunen zmmen konn⸗ die Angriffe r das Feld. nlenen Edin⸗ hans hatte urch Meßner raxmaier, der direkten einen bild⸗ ieß. auf der gan⸗ ß den dritten te, ſich blen⸗ rt markierte itrug ſich Erfolg noch elmann, Bi⸗ chäfer, Meß⸗ Thomas.; „Brecht, Ri⸗ hof) äußerſt nheim:1 dem ſchließ⸗ die größere ir gegenüber r zum Sieg fang an das rs Bomben⸗ 1s Torſteher, lage ſchließt ab. Walz hen. Auch in onangebend. ären Secken⸗ rlob gebührt n iſt Walz nkel zappelt e kann Li p⸗ anbringen. in zerfahren mächtig auf inger und in. Ströß⸗ cherer Weiſe. auſen 3: teckarhauſen elniederlage 1 13,4.4 5— knst deilnacnt Mum. M. „Bakenkreuzbanner“ Montag, 8. Juli 1940 wiedergutzumachen. Man ſah ſi aber einem im gleichwertigen Gegner gegenüber. Am Ende gab aber doch die .** Schußkraft des trotz allem nicht auf der Höhe des Vorſonntags ſtehenden Käfertaler Angriffs den Ausſchlag. In der 35. Minute ſchoß Hörr eine Flanke von Rube zum einzigen Treffer der erſten Spielhälfte ein. Nach der Pauſe begannen die Gäſte erfolgverſprechend. Einen ſcharfen Ball von Brecht fauſtete Schmitt gerade noch ins Feld zurück, dann hatte W eidinger in beſter Stellung großes Pech, ſein Schuß traf nur die Latte. Obwohl Neckarhauſen drängte, kam Käfertal durch energiſches Sicheinſetzen von Rettinger zum zweiten Treffer und zehn Minuten ſpäter erhöhte Rube den Vorſprung auf:0. In der 80. Minute köpfte Betzold ſetzte alle Kräfte ein, eine von Weidinger getretene Ecke zum einzigen Gegenerfolg ein. Käfertal: Schmitt, Reuther— Freund, Hering— Dick— Vierling, Rettinger— Rube — Vogt— Götz— Hörr. Neckarhauſen: Werz, Spieß— Hund, Bär— Betzold— Eßwein— Brecht— Kopp— Gernold, Weidinger— Füllbrunn. Schiedsrichter Feuerſtein(Lanz⸗BSG). Coches Leialhientkrreften Feuerſtein, Hockenberger und Fehr gewannen ihre Läufe (Eigener Bericht) W. K. Mannheim, 7. Juli. Bei mehr als hochſommerlicher Temperatur wurde am Samstagabend das ſechſte Gemein⸗ ſchaftstreffen geſtartet, mit welchem zunächſt dieſe Veranſtaltungen abgeſchloſſen wurden. Es folgen nun Mehrkampfabende und vor allem ſollen die Kriegsvereinsmeiſterſchaften abgewickelt werden. an hätte eigentlich dieſem letzten Gemein⸗ rn eine größere Reſonanz gewünſcht. ohl waren wieder faſt 200 Meldungen ein⸗ gegangen, doch das in Wiesbaden 5 und in letzter Minute aean Abendſportfeſt —57 ſo manchen der Spitzenkönner, von denen ediglich Fehr, TSG Lu., nach Mannheim kam, abgehalten. Feuerſtein, Hockenberger und Fehr ewannen in ſicherer Weiſe ihre Läufe. Die prungleiſtungen litten etwas unter den ſchlechten Anlaufbahnen, was ſich auch im Wurf und Stoß auswirkte. Die Frauen⸗ und Jugendkämpfe paßten ſich gut in das Pro⸗ ramm ein und rundeten ſo das Geſamtbild bieſes letzten Gemeinſchaftstreffens doch noch erfolgreich ab. Männer: 100 m: Feuerſtein, Poſt, 11,8; 20 m: Bcerftlin pff205 730 m: Hockenberger, — Ergebniſſe: Garrecht oft, 1 Aacker- 4. 2 46,55,1; Scholz, : Hockenberger, TV 46.:03,1; rankenthal,:09. 3000 m: IG L, 10:04. Hochſprung: 65 m; Kaheaen,liei 1. 0,11,30 4. 0 TG, 11.30 m. Speerwurf; Gerſtner, dl, Poſt, 42,48 m, Distuswurf: 0 as Gerſtnit,*¹ 10—35 m auen: 3 100 m: Mörller, Frankenthal, 12,.8: o0 m: Poſt⸗SG. 54,9; VfR ð 30r Wn n ochſprung: Bohn, Ankenthai, 1,30 m. Weitſprung: Tahedl, Poſt, 6,20 m. 3 m: Herrmann, V 46, 42, 7 errmann, Poſt, Demand, Poſt, rankenthal Vidi er 2 Ich Lu Bohn, Ema Sanppoen in bur nuoſen Bnznnundt Spogg. Sandhofen— Germania Friedrichsfeld:1 Beide: Mannſchaften beginnen das Spiel Die nachträgliche Gültigkeitserklärung des am letzten Sonntag ausgetragenen Pokaltref⸗ fens Friedrichsfeld—VfL Neckarau(:2) führte Friedrichsfeld zur SpVgg. Sandhofen, die da⸗ mit nach längerer Pauſe wieder erſtmalig zu Hauſe ſpielte. 300 Zuſchauer hatten ſich einge⸗ funden, deren beide Mannſchaften ein kampf⸗ betontes Spiel lieferten. Mit Energie und Eifer verſtand man es, klaffende Lücken auszu⸗ Gir nur blieb zu bedauern, daß einige pieler die Härte unnötig überſpitzten. Sandhofen machte alles in allem nicht den gewohnt ſicheren Eindruck. Michel im Tor war mehrmals reichlich unſicher und auch bei den Verteidigern gab es eine ganz ſtattliche Serie Fehlſchläge. Die Läuferreihe war fleißig, wenn auch die Zuverläſſigkeit eines Wehe oder Mül⸗ ler fehlte. Geörg ſtand anfänglich als Rechts⸗ außen auf verlorenem Poſten, während Hof⸗ mann als Linksaußen es diesmal oft genug am nötigen Schneid fehlen ließ. Der keben⸗ digſte Stürmer war noch Sauermann, der ſich jedenfalls auch zur Geltung brachte, als Dörr, dem man eine längere Spielpauſe anmerkte. Friedrichsfeld ſcho in vielen Phaſen des Spieles, daß es nicht zu Unrecht Tabellenführer der Bezirksklaſſe iſt. Die beſten Leute: Hollen⸗ bach im Tor, der Mittelläufer und aufmerk⸗ ſame Stopper Bechtold, und ſchließlich die wen⸗ digen Stürmer Rockſitz und Fink. Als Spielleiter amtierte Köth(Saarbrücken). offen und ausgeglichen. Eine leichte Offenſive der Sandhöfer wird abgelöſt von einigen Durch⸗ brüchen der Friedrichsfelder, bei denen Rockſitz immer noch der alte Taktiker iſt. Friedrichsfeld zur Führung, als nute kommt In der 17 Mi⸗ Nickel im Sandhöfer Tor nicht reagiert und ink zu:0 einköpfen kann. Mit forſchen egenſtößen antworten die Sandhöfer, kommen ſ gefährlichen Attacken auf das Friedrichs⸗ elder Tor, Bechtold und Kegel weiſen alle aber Hollenbach und vor allem Angriffe ab. Mit erhöhtem Tempo beginnt die zweite Halbzeit. Liegt eben noch Angriff, Sandhöfer, riedrichsfeld im ſo ſind es im nächſten Moment die bei denen Morzeyduſa ſchließ⸗ lich den Ausgleich in der 72. Spielminute er⸗ zielt. Drei Minute vor Schluß erſt ſollte die Entſcheidung des Spieles fällig werden. Ein an ſich harmloſer Schuß von Sauermann wird vom Friedrichsfelder rechten Verteidiger zum :1 ins Tor heißt es durch Geörg noch:1 Die Mannſchaften ſtanden: Sandhofen: Michel; Wetzel, Friedel, Schenkel; Geör Dörr, Sauermann, Hofmann. Friedrichsfeld: Hollerbach; Bechtold, Scherf; ner, Kegel; Jung, Weber, Fink, Rockſitz, Heußer. abgefälſcht und eine Minute ſpäter für Sandhofen. Wenk, Baumann; g, Morzeyduſa, Baumgärt⸗ Brenner, Die heuen Meiter von 93 und vdm vfk⸗-Jugend wurde Gebietsmeiſter im FJußball Wenn es noch eines Beweiſes bedurft hätte, daß der Leiſtungsgrad unſerer Fußballjugend ſich auch in den Tagen des Krieges auf anſpre⸗ chender Höhe gehalten hat, der konnte ſich am Samstag und Sonntag bei den Entſcheidungs⸗ ſpielen der HI von dieſer erfreulichen Tatſache überzeugen. Die vier letztverbliebenen Mann⸗ ſchaften, VfR Mannheim, 1. FC Pforzheim, SpV Adelsheim und FC Furtwangen lieferten ſich jedenfalls recht ſchöne Kämpfe um den Ge⸗ bietsmeiſtertitel und wenn aus dieſem Quar⸗ tett der Beſten der Vf R Mannheim End⸗ ſieger wurde, ſo deshalb, weil die Raſenſpieler unbedingt die klarſten Leiſtungen boten. Dafür ſpricht weniger der eindeutige:0⸗Sieg des Vorrundenſpiels am Samstag über Furtwan⸗ gen, als der Endſieg von:1 über die Leute vom 1. FC Pforzheim, die den Bann 172 re⸗ präſentierten. VfR Mannheim— Fc Furtwangen..:0 1. FC Pforzheim— SV Adelsheim.2 VfR Mannheim— 1. FC Pforzheim.:1 Die Gebietsmeiſterſchaften von H̊I und BDM brachten am Wochenende in allen Sport⸗ arten n e und auch beachtliche Leiſtungen. Die neuen eiſter mußten um ihre Titel mitunter ſehr heiß ringen. Im Endſpiel um die Gebietsmeiſterſchaft im Hockey traten ſich die Mannſchaften vom Bann 408 und Bann 171 gegenüber. Erſt nach drei⸗ und der Untergaumannſchaft 170, Offenburg. er knappe:0⸗S garter Mädel iſt darum der Ueberlegenheit. Ebenſo tapfer hielt mannſch Turngemeinde ieg der Spetz⸗ Beweis geringer ſich die BD M⸗Hockey⸗ aft des Untergaues 406— T5 Bruchſal gegen den überlegenen Gegner und Titelverteidiger der Schule Salem, Untergau 408 HC⸗Salem. Salem vorit und Badiſcher Jugendmeiſt dungskampf um die ſchaft. Um ſo mehr :0⸗Sieg gegen die Bruchſaler Mannſchaft. Der Endkampf im HJ⸗Han überraſcht verxhältnismäßig ſtand bereits als Fa⸗ er im Entſchei⸗ Deutſche Jugendmeiſter⸗ dieſer knappe junge dball wurde von den Mannſchaften der Banne Mannheim 171(Ketſch) und Karlsruhe /109 beſtritten. Ge⸗ gen das gute Zuſammenſpiel de nicht anzukommen und ſo endete ſtrömendem Regen mit 16:3. Beſonderes Intereſſe Wehrſport⸗Fünfkampf, r Ketſcher war der Kampf in fand naturgemäß der zu dem acht Banne ihre beſte Mannſchaft geſtellt hatten. Ein Hindernislauf über 200 Meter, Orientierungs⸗ —— mit 15 Pfund über 20 Kilometer. eländeaufgaben, Schießen auf eine Kopfſcheibe, ſowie das Keulenzielwerfen, ſind die fünf Uebungen. Mannſchaft Aus dieſem Kampf ging die des Bannes 171/Techniſche Bereit⸗ ſchaft Mannheim mit 2396,5 Punkten als Sie⸗ einem harten 4 Wugeng es in der Hauptklaſſe, die über 72 Kilometer führte, dem itler⸗Jungen Werner Kretz vom Bann 109, arlsruhe, in 2 Std. 18,7 Min. den übrigen Fahrern weit voraus die Ziellinie zu paſſieren. Im Bahnrennen geſtalteten ſich die Kämpfe weitaus intereſſanter, da die Fahrer ſtändig in Sicht blieben. In einem phantaſtiſchen End⸗ ſpurt gelang es Reinhold Becker vom Bann 110, Heidelberg, zur allgemeinen Ueberraſchung, ſich vom dritten an die Spitze vorzuarbei⸗ ten und mit ſechs Meter Vorſprung einzukom⸗ men. + Zeitfahren trug der Hitler⸗Junge Edmund Nagel vom Bann 109, Karlsruhe, mit nur:25,3 Min. über 1000 Meter den Sieg davon. Die Verleihung der Siegerurkunden und Plaketten, die der.⸗Gebietsführer Wilhelm Matter vornahm, gab den Kampfſpielen — 90.5 Bann 171(Bſn M 1 a„ ege mit:1 gegen Bann 172. FC M 0 Hockey Hi, Sieger Mannſchaft des Bannes 408 ey Schule Salem) gegen Mannſchaft des Bannes 171 3 44* 5 171(* ndba„ Sieger Mann t Bann ur⸗ 3 gegen Mannſchaft des Bannes 109 (Turnverein Karlsru 2 4 mit 16:3. 0 B anlie f Bann 171(T8 Mannheim) 2396,5 Punkte. 1 Klaſſe A: Gerhard Benz, Bann 408, Kadfahren Klaſſe B: Heinrich Ko b, 584. 4 5 n Bann 171, raßenrennen Klaſſe 4: rner 5 :18,07 Std. meen 139 Cp imen Klaſſe B: Willi Nagel, Bann 109, Bahnrennen 1Fale 4(Fliegerrennen): Reinhold Becker, Bann Bahnrennen Klaſſe 4(Zeitrennen): Edmu 10 109,:25,3 mlir mund Na n Kin E. r Bruno Brannath, Bann 109, 319 Bin-⸗dandvan: Schloßſchule Spetzgart, untergau ffenburg,:0 für Spetz⸗ 5 gegen Untergau 170, Bom-Hocen: Schule Salem, Unter au 408(Sc Untergau 406, Bruchſal, 220 für Sa 4 „lliriel“ Auphlnshafn Güuoxuppenmeifter Ludwigshafen, 7. Juli. In Ludwigshafen ſtieg am Sonntag der Rückkampf um die Gruppenmeiſterſchaft im Mannſchaftsringen. Bekanntlich hatte„Sieg⸗ fried“ den Vorkampf in München⸗Neuaubing .3 verloren, nachdem Siegfried ohne Europa⸗ meiſter Schäfer dort antreten mußte. Der Rück⸗ kampf wurde gegen den tapferen Gegner mit 5ꝛ2 Punkten gewonnen. Bezeichnend iſt, daß auch hier wie in den Vorkämpfen ſämtliche Treffen über die volle Zeit gingen und nur Punktentſcheidungen fielen. Kampfrichter Keſt⸗ ler(Mannheim) leitete einwandfrei, überſah jedoch, daß im Schwergewicht Gehrin ſeinem Gegner Feilhuber eine Schulterniederlage bei⸗ ebracht hatte. Es wohnten etwa 700 Zu⸗ chauer dem Treffen bei. München⸗Neuaubing muß volle Anerkennung gezollt werden, denn f5 war ein ritterlicher Gegner und guter Ver⸗ ierer. Die einzelnen Kämpfe: Bantam⸗ gewicht: Cavallar(Ludwi shafen) be⸗ ſiegt Baier(RNeuaubing) 0 W Karl Vondung(Lu) verliert gegen Böck(N) nach Punkten. Freund(Lu) verliert gegen Hering (N) nach Punkten. Europameiſter Schäfer(Lu) gewinnt gegen Pauer hoch nach Punkten.— Mittelgewicht:(Lu) gewinnt „Dmaliger Verlängerung gelang es ſchließlich, den ger hervor. Zweiter wurde der Bann 407/Vil⸗ gegen Sedlmeier na unkten— 3 8˙·0 Kropß Voſft 354 w. Speeswirft Meper. Spielern des Bannes 408 mit einem:1⸗Sieg lingen mit 388,0 Punkten. In weitem Ab⸗ f ch wergewicht: 7 e 1r(Lu) Mac, 33,64 mz Braun, c. 20 m. das Spiel für ſich zu entſcheiden. ſtand, folate erſt die Mannſchaft des Vannes gen Peters() nach Punkten.— Schwer⸗ L013 A. 1400 mi Hberle. Mech, 114: Zur gleichen Zeit entſchied ſich das Hand⸗ 111/ Baden⸗Baden mit 2049.5 Punkten. gewicht: Gehring(Lu) gewinnt egen Feil⸗ 3 83430% Olymp. Staffel: Poſt⸗SG,:54,8; T ballſpiel zwiſchen den BDM⸗Mannſchaften Auf die Minute pünktlich vollzog ſich der huber(N) nach einer lberſchenen chulternie⸗ Zugend B: MTG 49,5, Poſt⸗Sc 49,6. des Untergaues 408— Schloßſchule Spetzgart Start der Radfahrer zum Straßenrennen. Nach derlage nach Punkten. Stellenanzeigen Vertreter Mieten und Vermieien verloren 15 1 Kolonialw ⸗Geſchäfte, Für Gefolgſchaftsmitglieder R d e Keſervera——— uſer eſuchen r e ſt e 32&6, verl ⸗ Aii Soch⸗ 4 Und 3. mmer⸗ lohnung abzugegen.—— rerlag Wir suchen einen Aanz Votzuftenen Mrtvies berger, Mainz, Dalbergſtraße.— irova,ieche Lq 3 0 vanille ſ ncderun 4 Dran 17 bis 19 Uhr. ote Dienste.3 Lael.4 Chem. Fabrikniederlage Joſ. Lungen 7 Voreugteseelannt Friederich, Köln, Ubierring?1 Verschiedenes backe iWilunfenerlen f mit Kuche und Zubehör,— An⸗% Nervenaqh bei Kohf. Y ³ gebote erbeten an:(103242 Sommergäste Aerane Wevraimerzen, 5 Ger 4 3 K Ur.—„ Wir suchen für unsere Konzertkaffee Joſenh Dögele-G. Fetz———— Ollaen. STuiera Ja——— * Mannheim— Abt. Sekretariat Evtl. Küchenbenütz. gratis, Frau actung mit guter Ausbildung und Werkstattpraxis für Heiffler, Münſtertal bei Stallfen.—96 Konstruktionsarbeiten. 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Heute Montas Meue Sonder-Vorstellung Der neueste Kriegsbericht: Wifenndein Wrnen Der runrer in aris Dazu: die internatlonale Motor- rad-Sechstagefahrt in Salz burg Eintrittspreis: 30 Pfennig Meute und morgen nachmittag 2 Uhr Mochenschau. Sonder-Vorstellung AAllagd u. Aunusdgs per neueste Wochenschau- Bericht Watfenrune im Westen und die hochinteressant. Kulturfilme Hlar Schiff zum Gefecht und Die Jüngsten berLuftwaffe Erw. 40 pig., Mil. u. Jugdl. 20 Pig. ll Lulu-A. A psgein Aolorral-J Lbeböh—— D.8 Mikansation gegenüber der hörse C1,13 Luto-ubenbr- Leseuschaft—+4 Schwab a Heitrmann 1210045 Mannheim Hltmetalle 05 „.—— alte Ma⸗ ſchinen, Altmateriat ufw kauft geg. Kaſſe Heinrien Krehs Mittelhändl., Lag. Für den vorrätig: Loftsch.⸗ Gerätebretter luftschun-Spritzen Luftschutz-· Stahlhelme Traghüchsen für Volksgasmasken Sandkisten Behälter für gasvergiftete Kleider Behälter für Wasser verz. Trockenklosefte mit und ohne Sitzhölzern Torfmullkasten verz. 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Sondermiete E Nr. 14 Die Primanerin Nach einer Novelle von Alexander Turmayer zu einem Liuſtſpiel in fünf Bildern geſtaltet von Sigmund Graff Anfang 19.30 Uhr Ende 22 Uhrf ch dies Zaub 1 er der pugta schönen Fiim + Vorstellung: Lilespnochensdhon 2. — Haux& Kréis, eine Höchsflelstung unserer zud- deutschen Texfilindusfle, unsere Kraftkorde l,XyVIoffx“ hruchfest, prolswert, rasch lie ferbor. für Laden-. Posi- und Bahnpaketel Aut Wunsch Probelleferung ab 30Kg9 Reuflingen(Württ.) Eingeuhrie Vortroter gesuchfl mſicht Berannimochungn Eingang Platz des 30. Januar Nr. 1 — findet an folgenden Tagen öffentliche Verſteigerung verfallener Pfänder gegen Barzahlung ſtatt: a) für Gold⸗ und Silberwaren, Uhren, Brillanten, Beſtecke u. dgl. am Mittwoch, dem 10. Juli 1940; b) für Fahrräder, otograſen⸗Appa⸗ Schuhe u. dgl. am Dienstag, dem 16. Juli 1940; c) für Anzüge, Mäntel, Weiſtzeug, Schuhe u. dgl. am Donnerstag, dem 18, Juli 1940. § Uhrſ. jeweils 9 Uhr(Saalöffnung ). Städt. Leihamt deſfenkliche Erinnerung Hierdur folgender Steuern erinnert: ſteuer, Wehrſteuer und Lohnteile, einbehalten im Juni jahr 1940, fällig am 5. Juli 1940; 2 für das 2. Ka fällig am 10. Juli 1940; am 10. Juli 1940; 4. Zugleich wird an die im Laufe des Monat gen erinnert. Eine Einzelmahnung der oben auf⸗ eführten Steuern ergeht nicht mehr. er eine Zahlung verſäumt, hat ohne weiteres die gebührenpflichtige Er⸗ hebung des Rückſtandes durch Nach⸗ nahme oder den koſtenpflichtigen Ein⸗ zug im Wege der Beitreibung zu er⸗ warten. Wird eine Zablung nicht rechtzeitig Sautgtei ſo iſt mit dem Ablauf des älligteitstages nach geſetzlicher Vor⸗ ſchrift ein einmaliger Säumniszu⸗ ſchlag von 2 v. H. des rückſtändigen Betrages verwirkt. Man zahle möglichſt unbar, unbare Zahlung erſpart Zeit und unange⸗ nehmes Warten bei der Finanzkaſſe. Bei allen Einzahlungen und Ueber⸗ weiſungen ſind Steuernummer und gestlose Abltung somt Brut · Keine Nit rn: im Sommer Durchgosung K. Lehmann F. M Haferstrahe4 gegen Wanzen Inh. Heinrich Singhof Windeckstr. 2 Ruf 23568 Ruf 273 33 Ruf 379 33 Schaben Motten. und sonstiges Ungeꝛiefer Sochschõden · Kein übler Nochgeruch in 8·lo Stunden ohne Ausquortierung üneh N. Auler Langerörterstr. 50 S Girokto. Nr.112 Reichsbank Mannheim Girokto. Nr.113 Reichsbank Mannheim Steuerart anzugeben. Mannheim, den 8. Juli 1940 öeckente Mannheim⸗Stadt Poſtſcheckkonto Karlsruhe Nr. 1460 Finanzamt Mannheim⸗Neckarſtadt Poſtſcheckkonto Karlsxuhe Nr. 78 845 Girokto. Nr.111 Reichsbank Mannheim inanzamt Schwetzingen Poſtſcheckkonto Karlsruhe Nr. 1433 Finanzamt Weinheim Poſtſcheckkonto Karlsruhe Nr. 1331 Girokonto Nr. 111 Reichsbankneben⸗ ſtelle Weinheim. Schriesheimm Die atzfſeiſenkarten für die nächſten 3 Monate werden am Diens⸗ tag, den 9, Juli, in der Kartenaus⸗ gabeſtelle, Ralhaus, Zimmer 10, aus⸗ gegeben. Schries heim, den 6. Juli 1940 In unſerem Verſteigerungslokal—4 rate, Anzüge, Mäntel, Weißzeug, Ladenburg Moilte du- . EH-bnLNSTL. Einer der besten italienischen Spitzenfilme: Zuischen leben u. Tod bas Schicksal des Luzlano Serra Regie: vittorio Mussolini · in deutscher Sprache vorher: bie deutsche Wochenschau .00.30.00 Uhr Jugendl. zugelass. — Hute reinig schön wie neu das alte Spezial geschäft M. Abel. M 2, Hutmachermstt. Anruf 27775 Abel 100 Jahrc Meute Montas und Dienstag Hutmacher Tenmg3.00 Uhr Motten der neueste Flimbericht unserer propaganda- Kompanien in Salz 5 llu „rekea Sonder-Vorstellungen wirkt unbedingt tödlich für Motten und Brut. Beutel 40 Ailein zu haben bei Tn. V. Eichstedt Kurkürsten-Drogerie NM4 Kunststraßbe pußbilder zum sof. Mitnehmen. Mit Retusche in 1Std. Ateller Rohr, P2.2 rernruf 266 68 Huaten Schulz. S 5, 4 femrut 7 24 Unktenruheimchesten Kulturfilm: lungens wollen zur See Kleinste Preise TETTER S. 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Kauf⸗ Er wird in unseren Reihen weiterleben. Mannheim-Seckenheim, den 8. Juli 1940. 1. Lohnſteuer, Kriegszuſchl. zur Lohn⸗ Gezeigt wird: Verbuchung eines aus⸗ hnſ Kriegszuſch ferng führlichen Geſchäftsganges in einem 1940 bzw. im 2. Kalenderviertel⸗ Abſchluß uſw. Gearbeitet wird nur .„Umſatzſtener 8 Juni 1940 bzw.darauf aufmerkſam, daß in der Zeit endervierteljahr 1940, 3. Umſatzſteuer der Landwirte für dasſeine 2 8 3. Kalendervierteljahr 1940, fälligſnothpiſtinnen durchgeführt wird. Aus, ntereſſenten beif ahlung derunſerer Juli 1940 n auf Grund der zugeſtellten Steuer⸗ſchaften. Die von der Reichsſtelle für beſcheide fällig geweſenen und nochKohle 0 fällig werdenden Abſchlußzahlun⸗ fungen über Einſparungsmaßnahmen ziehungsmaßnahme beginnt in Kürze. der gebräuchlichſten Syſteme einſchl. mit Originalunterlagen. Wir machen vom 28. Juli bis 7. Auguſt im Scheibenhardt bei Karlsruhe erufserziehungswoche für Ste⸗ kunft erhalten die Verwaltungsſtelle in der Rheinſtraße. Techniſche Lehrgemein⸗ angeordneten Kurzunterwei⸗ für Kohle beginnen ab 15. Juli 1940 männiſche Lehrgemeinſchaften. Durch⸗ wird an die Zahlungfſchreibebuchführung. Dieſe Berufser⸗ Der Führer des Sturmes pPi 3/171 i..: Weber, Oberscharf. 2 — ——— Dr. med. Hans LUt1 Wir erhalten die Trauerbotschaft, junges, hoffnungsvolles Geiolgschaftsmitglied dagß unser ſchen Arbeits cher. dern mit 28. Juli, Juli nehmen gegen. wünſcht. tag, 8. „Kraft 28.. im de der Deut⸗ ront. Nähere Anweiſun⸗ gen ergehen noch an jeden Verbrau⸗ Koß, Abt. Wandern. Ferienwan⸗ durch Freude“. Standplatz Neckarſteinach, vom 20. bisſ .27.—; Standplatz Lautenbach im Murgtal, vom 20. bis RM. Anmeldungen bie Köß⸗Geſchäftsſtellen ent⸗ Rechtzeitige Anmeldung er⸗ Koß,„Sportamt“. Volkstanz für Burſchen und Mädel fällt am Mon⸗ Juli, aus.— Am Montag, 8. Juli, findet der Tenniskurs aus⸗ nahmsweiſe ſchon von 18 bis 19 Uhr auf dem Stadion ſtatt. in Ausübung seines Arztberufes auf dem Felde der Ehre für Führer, Volk und Vaterland gefallen ist. Wir beklagen auf⸗ richtig den Tod dieses strebsamen, tüchtigen und allgemein beliebten Mitarbeiters und werden ihm ein ehrendes An⸗ denken bewahren. Betrlebsführung und Gefolgschaft des Stactlichen Gesundheltsemtes Monnheim Stort besonderer Anzeigel Der Bürgermeiſter. Lalermeier4 Hamer gute Oelgemälde ſchöne Vitrinen Truhenbank Porzellane ſilb. Beſtecke, Vaſen verkauft Hl. Steymüller Verſteigerer 5 1, 1, Ruf 235 84 Am 6. Juli verschied nach schwerem Leiden unsere geliebte Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Urgroßmutter, Frau Anna Hieber geb. Schlegel im 76. Lebensiahre. Mannheim(Augusta-Anlage 21). br. Franz Horre uncd Ffrau Peule, geb. Hieber B.1 poul Hleber und frou Else, geb. Pock Möbel- u. Auto- or. Rudolf Hleber u. Frou Hertha, geb. Godeck neldelberaſf Transporte gismarckgarten o. bnee Die Beisetzung fündet in aller Stille statt. 6. B. 40/5991 Fernruff 23812 Die grut gen Geſpr miniſter G Ankunft i Führer ausſagen in den ni ſeitigen Se gen beweif nach der R lichen Krie außerorden „Die Au Ciano bet Achſenmäch ſive gegen tern über buna“. römiſche 2 findlichen nicht auf beſchränken und Friede Mit Gen die Herzlie lieniſche A gefunden h ſphäre, die nach dem haben ſich ſtellt. Fra der Kampf England ge Blatt:„J der Geſchich deutſch⸗ital tiativem ei und dem 9 und faſchiſt da der W ſchloſſen iſt ges. Die Uebereinſti riſchem un Staaten u in engſter Zu Begi iſt die Lage land und gegen Engl Siege weit monie, die und der Wege ſteht, In dem einer Phaf rung zur tion, liege ihrer Anhä Poſition zi zu ziehen. verſuche ut Jedes Ma wählten ſtimmt. D ſchloſſen, o verfallen, d reinlich au geſetzten K und Italie England n weiterzufül der Nordſe und Oſtmi überall, wi Im„P. „Wenn Fr außer Kam Englan! land, das