r Film aus wien rt Marischka ogramm: ——— e deutehe schau Berliner Luft“ zeiten: * 4 .30.00 Wolt D Holzmonn zugelassen führllehen nda- Kompanien Js 11.00 Uhr im..00 Uhr ührers Waften Betrleb ann Göring ptstadi en nach Berlin und der Ju- angen den der Reichs- rer Loft“ ELE Sudes der Stact eblich Montag! ahenb.-Anschl.) owa, K. I. nad Marlen uellen Spitzen- Prädikat: wertvoll! 18. Von Mwar ich Sonntag, 1. 15 Uhr lleuung. Lchenschau haben Zutritt! gs.45 Uhr: nd-Doof- rogramm: Bord 1 40 Pfennig verkauf! iten beachten! — 8V .—0. 2 dem Kampf gegen die f Sonnkag⸗Ausgabe Mannheim, 14. Juli 1940 Er gesteht: Norwegische Regierung wartete auf englische Besatzung Deutsdilands Freund ltallen fiünſtlerpech eines kezſchwindlers Unfreiwilliger Kommentar zum deutſchen Weißbuch Neuyork, 13. Juli(HB⸗Funk) Herr Hambro, Expräſident des norwegi⸗ ſchen Storting, iſt wieder aufgetaucht. Er ſitzt, wie alle Kataſtrophenpolitiker ſeines Schlages, fern vom Schuß in Amerika. Anſcheinend hat ſich der England⸗Lakai noch nicht beruhigt, daß ihm der Streich, ſein Land und Volk an der Seite Großbritanniens in den Krieg zu führen, mißlungen iſt. In einem Interview mit der„Newyork Times“ macht Herr Hambro ſeinem Unmut darüber Luft, daß ſein Komplott mit England durch das blitzartige———— Deutſchlands ein ſo ſchnelles Ende ge unden hat. Dabei ent⸗ bnß ihm das unfreiwillige Geſtändnis, daß ie norwegiſche Regierung in den kritiſchen Apriltagen auf die Beſetzung des Landes durch die Engländer gewartet habe. Nicht„norwegiſcher Verrat“, ſo erklärt der jüdiſche Expräſident wütend darüber, daß die Norweger nichts mehr von ihm wiſſen wollen, habe das Schickſal des Landes ſo ſchnell beſie · gelt, ſondern der Umſtand, daß norwegiſche Kü⸗ enwachen in der Dunkelheit der Nacht nicht er⸗ kennen konnten, ob die an der Küſte erſcheinen⸗ den Schiffe franzöſiſche, britiſche oder deutſche waren. Patrouillenboote in Bergen, hätten bei⸗ ſpielsweiſe geglaubt, daß es ſich um Teile der britiſchen Expeditionsſtreitmacht handle. In Rifrierte 2 habe der örtliche Befehlshaber chiffrierte Mitteilung von der bevorſtehenden Ankunft franzöſiſcher und britiſcher Zerſtörer erhalten. Als bald darauf deutſche Schiffe in den Hafen einliefen, ſei darum weiſungsgemäß nicht geſchoſſen worden. Dann gibt Herr Hambro entgegen ſeinen früheren Lügereien unfreiwillig zu, was die Welt durch das deutſche Weißbuch längſt erfah⸗ ren hat und geſteht, daß die„neutrale“ norwe⸗ giſche Regierung ſchon ſeit längerer Zeit Ver⸗ einbarungen mit den Weſtmächten getroffen hatte, um die Norweger den blutigen Händen der Londoner Plutokraten auszuliefern. Das norwegiſche Volk hat den Verrat der er längſt durchſchaut. Auch dem Skeptiker hat das deutſche Weißbuch ſ. Z. die Augen geöffnet. Das heutige Geſtändnis Ham⸗ bros wird man nicht ohne ein Lächeln über das Künſtlerpech des Erzſchwindlers am Rande no⸗ tieren. bor einem neuen Oran? Britiſches Ultimatum an Syrien h. n. Rom, 14. Juli(Eig. Meld.) Die italieniſchen Zeitungen veröffentlichen jetzt die erſten Lichtbilder von den beiden Voll⸗ treffern auf den im Seegebiet der Balearen angegriffenen engliſchen Flugzeugträger, der ebenſo wie die gleichfalls ſehr beſchädigte „Hood“, das letzte Stück des Fluchtweges nach Gibraltar nicht mehr aus eigener Kraft zurück⸗ legen konnte, ſondern geſchleppt werden mußte. R zieht der italieniſche 172 5 im öſtlichen Mittelmeer noch viel weiter ehende militäriſcher und politiſcher atur an den Küſten des Oſtbeckens nach ſich: Nach den Erfahrungen dieſer Woche verſuchen die Engländer ihre Unterlegenheit in der Luft verzweifelt zu korrigieren. Dabei locken insbe⸗ en die 500 Flugzeuge der ehemaligen Wey⸗ gandarmee, die auch heute noch in Syrien ſtatio⸗ niert ſind. Alle Anzeichen deuten darauf hin, daß England den Piratenakt von Oran auch ge⸗ gen die Luftflotte des einſtigen Verbündeten zu wiederholen plant. Der Oberbefehlshaber der britiſchen Streit⸗ kräfte, die früher in Syrien ſtanden, ſoll den franzöſiſchen Oberkommandierenden vor die Alternative geſtellt haben, die 500 franzöſiſchen lugzeuge entweder nach Paläſtina zu über⸗ ühren oder zu vernichten. Wenn dieſe Forde⸗ rung abgelehnt werden ſollte, würde England das Verfahren in Anwendung bringen, das aus ranzöſiſche Flotte noch in friſcher Erinnerung iſt. Die Begründung des Ultimatums, daß näm⸗ lich die franzöſiſche Luftflotte in die Hände der Feinde Englands fallen könnte, iſt offenſichtlich noch haltlofer als die Beſchönigung des Ver⸗ brechens von Oran. Auch im Falle Syrien hat es England auf die Waffen des verratenen Alliierten abgeſehen. Der Oberkommandierende der Orientarmee ſoll das unverſchämte Anſin⸗ nen abgelehnt und die Verſtärkung dab ſyriſchen Luftabwehr angeordnet aben. kngland zieht Holländer ein o. sch. Bern, 14. Juli.(Eig. Meld.) Nach einer offiziellen engliſchen Mitteilung ſollen alle in England lebenden Holländer im Alter von 20 bis 35 Jahren, die ſich bereits für den Militärdienſt einſchreiben mußten, un⸗ ter die Waffen gerufen werden. Wie es in der gleichen Mitteilung heißt, iſt für ſie in den Vereinigten Staaten eine beſondere Ausrüſtung beſtellt worden. Mannheim, 13. Juli. Mit dem Beginn einer jeden neuen Phaſe dieſes Krieges tauchte immer wieder eine Frage in den Gazetten der Welt auf, die je nach Einſtellung und Bedürfnis und je nach Wunſchtraum und Wirklichkeit verſchieden be⸗ antwortet wurde: Wann greift Italien ein? In Deutſchland beſtand nie ein Zweifel dar⸗ über, daß Italien von der erſten Stunde der Auseinanderſetzung an an der Seite Deutſch⸗ lands ſein würde, ganz gleich, ob als„nicht⸗ kriegführende“ Macht Gewehr bei Fuß, oder als aktiver Teilnehmer im Kriege. Wir wiſſen heute zweierlei. Einmal hat Italien, das den Pluto⸗ kraten ſelbſt weſentliche Rechnungen zu prä⸗ ſentieren hatte, mit bemerkenswerter Diſziplin Das iſt Plutokratie in Reinkultur Sicherheit der Kinder der plutokraten die Hauptſache! Stockholm, 13. Juli.(HB⸗Funk.) Nachdem die Londoner Väter, ſoweit ſie über ein entſprechendes verfügen, ihre Kinder nach Ueberſee geſchickt haben, iſt jetzt be⸗ kanntlich in England plötzlich mit a. lichem Bedauern“ die bittere Erkenntnis auf⸗ getaucht, daß eine Evakuierung der Kinder ürmerer Volksſchichten leider nicht möglich ſei, weil die notwendigen Transportmittel nicht zur Verfügung geſtellt werden könnten. Nach der Bekanntgabe dieſer Meldung im Londoner Rundfunk hat ſich anſchließend ein Sachverſtändiger auf dieſem Gebiet zu dieſem Thema geäußert. Dieſer Sachverſtändige war der britiſche Landwirtſchaftsminiſter Hud⸗ ſon. Er ſchien für die Aufgaben, den breiten Maſſen der engliſchen Bevölkerung die Unmög⸗ lichlkeit einer Sicherung auch ihrer Kinder klarzumachen, in ganz beſonderem Maße be⸗ rufen. Seine Kinder ſind nämlich bereits in Amerika eingetroffen! In dem Bewußtſein, mit Hilfe ſeines Scheck⸗ buches die eigenen Sprößlinge in Sicherheit ebracht zu haben, ſetzte Mr. Hudſon ſeinen andsleuten mit ſichtlichem Mitempfinden und hörbarer auseinander,„mit welch' ſchwerem Herzen die britiſche Regierung den Entſchluß gefaßt“ habe.„Die Pflicht der Re⸗ gierung iſt es“,— welcher unter den 800 000 engliſchen Arbeitsloſen wagte daran wohl zu zweifeln?—„die Kriegsſchiffe für die Vertei⸗ digung unſerer Küſten einzuſetzen und den See⸗ krieg gegen den Feind fortzuführen. Es würe aber natürlich falſch, Kriegsſchiffe zur Be⸗ wachung von Paſſagierdampfern zu verwenden, da ſie für größere und wichtigere Aufgaben dringend benötigt werden.“ Die gleichen Ar⸗ beitsloſen werden auch ſicher über den blutigen Hohn hinwegſehen, der in den Worten Hud⸗ ſons liegt:„Es fällt mir nicht ſchwer, dies zu ſagen, denn ich habe meine Kinder ohne militäriſche Be⸗ wachung nach Ueberſee geſchickt“. Sie werden höchſtens erſtaunt fragen, warum dies bei ihren eigenen Kindern nicht auch mög⸗ lich ſei. Aber Hudſon beruhigt ſie:„Wir ha⸗ ben unſere Kinder fortgeſchickt in der Ueber⸗ zeugung, daß auch die ärmeren Leute unſerer ——— eine Gelegenheit haben werden, ihre inder in Sicherheit zu bringen“. Ob Hudſon als Kabinettsmitglied und daher Kenner aller erwogenen Maßnahmen dieſe Ueberzeugung wirklich gehabt hat, läßt ſich füglich bezwei⸗ feln, mindeſtens aber gibt er zu, daß es nach feiner Anſicht zunächſt einmal darauf ankam, die Kinder der Reichen wegzuſchicken. nennpferde wichtiger als finder Engliſche Plutokraten retten ihre Schätze DNB Neuyork, 13. Juli. Obwohl die Engländer nach übereinſtimmen⸗ den Meldungen der USA⸗Preſſe keinen age⸗ nügenden Schiffsraum mehr haben, um auch nur die paar tauſend Kinder abzutransvportie⸗ ren, die die amerikaniſche Einwanderungsquote zuläßt, trafen am Freitag in Boſton an Bord eines zwangsweiſe in engliſche Dienſte geſtell⸗ ten belgiſchen Dampfers 12 engliſche Renn⸗ pferde aus Liverpool ein. Die Anlagen der französischen Krlegsmarinewerit in St. Nazalre im Hinterzrund der im Bau beündliche Fluszeusträger. Ioüre“ Ek-Peter-Presse-Hoffmann) auszuſchalten, ſich den Erforderniſſen des Achſenpartners an⸗ epaßt und ſich mit der Rolle eines aufmerk⸗ amen, und— wie ſich erweiſen ſollte— trotz⸗ dem ſehr rührigen Zuſchauers begnügt. Und zum zweiten war es gerade Italiens Nicht⸗ kriegführung während der erſten Phaſen des Krieges, die Deutſchland eine ſehr große Hilfe bedeuteten. Es iſt jetzt noch nicht Zeit, über dieſe Hilfe im einzelnen etwas zu ſagen, aber ſchon das, was in großen Zügen hierüber ge⸗ ſagt werden kann, iſt eindeutig genug und be⸗ weiſt, daß die unlösbare Schickſalsverbunden⸗ heit der beiden Achſenmächte in dieſen Monaten ihre Feuerprobe beſtanden hat. Feſt ſteht heute, daß allein Italiens Haltung als Mittelmeer-⸗ und Balkanmacht es Deutſch⸗ land ermöglichte, in blitzſchnellen Schlägen mit ſeinen Gegnern ſo weit fertig zu werden, daß nur noch der Hauptfeind England übrig geblieben iſt. Die Weſtmächte haben nichts unverſucht ge⸗ laſſen, den Balkan zum Kriegsſchauplatz zu ma⸗ chen, um von dort zumindeſt Deutſchlands Roh⸗ ſtoffverſorgung zu gefährden, auch ließen ſie nichts unverſucht, Italien mit Zuckerbrot und Peitſche von ſeinem Partner zu trennen, zu⸗ mindeſt ſich aber den Blockadeforderungen der plutokratiſchen Weltverbrecher zu beugen. Nicht eine einzige Bemühung die⸗ ſer Art iſt in Italien auf fruchtba⸗ ren Boden gefallen. Das Italien des Duce hat nie vergeſſen, daß es ſeine Blutopfer im Weltkrieg umſonſt und nur für die weſtli⸗ chen Plutokratien gebracht hatte, es hat aber auch nicht vergeſſen, daß es Deutſchlands Freundſchaft ſchon zu einer Zeit beſaß, als noch keine Achſe beſtand und die Welt ſich unter Führung Englands zu einer Blockade zuſam⸗ mengeſchloſſen hatte, die Italien tödlich treffen ſollte. Es gelang daher den weſtlichen Kriegs⸗ treibern weder auf dem Balkan Unruhe zu ſtiften, noch Italien zum Verrat an Deutſch⸗ land zu bringen. Es iſt nicht unbekannt, daß der Balkan ungeheuer viel Zündſtoff in ſich birgt; ihn weitgehend in dieſem Krieg ausge⸗ ſchaltet und wirkungslos gemacht zu haben, iſt mit ein weſentliches Verdienſt Italiens. Nach der Einverleibung Albaniens in ſein Impe⸗ rium ſelbſt Balkanmacht geworden, konnte es das ganze Gewicht ſeiner Wehrkraft in die Waagſchale werfen, um da und dort zweifellos mit den Weſtmächten ſympathiſierende Strö⸗ mungen weitgehend zu immuniſieren, bzw. ab⸗ zudroſſeln. Es iſt dabei hervorzuheben, daß Italien, um den Frieden auf dem Balkan nicht nur zu erhalten, ſondern zu feſtigen, manches in Kauf nahm, das es unter anderen Umſtän⸗ den zugemutet, niemals hätte in Kauf nehmen können. Englands Bemühungen um den Bal⸗ kan, vor allen Dingen aber ſeine Anſtrengun⸗ gen, den italieniſchen Einfluß auf dem Balkan ſcheiterten reſtlos. Heute hat England dort nichts mehr zu beſtellen. Alle ſeine offenen und verſteckten Anſchläge auf den Frieden Südoſteuropas ſind gründlich und für immer geſcheitert, dank der klugen Politik des Duce und der Wachſamkeit des befreundeten Italiens. Was das im Hinblick auf die deut⸗ ſche Kriegführung bedeutete und bedeutet, liegt klar auf der Hand. Abgeſehen von der Erhal⸗ tung weiter Austauſch⸗ und Rohſtoffgebiete für Deutſchland, iſt die Bindung ſtarker Kräfte Englands im Mittelmeerraum lange bevor Ita⸗ lien ſelbſt zu den Waffen griff, eine unge⸗ heure Erleichterung für die deutſche Kriegfüh⸗ rung geweſen. Gleichbedeutend war uns aber auch das nichtkrieagführende Italien als of fe⸗ nes Tor zur Welt, durch das Deutſchland manche Ware bekommen konnte, die es ſonſt nie bekommen hätte. Nicht umſonſt hat England ge⸗ rade in dieſer Beziehung alles unternommen um von Italien Zuſicherungen zu erhalten und hat dann, als es ſeine Bemühungen geſcheitert ſah, als Trumpf und Repreſſalie ſeine Kohlen⸗ lieferungen an Italien eingeſtellt. Jede Stunde von Italiens Nichtkriegführung bedeutete ſo für uns Zeitgewinn im Hinblick auf den Aus⸗ bau unſerer Verſorgung und im Hinblick aber auch auf die Rücken⸗ und Flankendeckung, die es zuſammen mit dem nichtkriegführenden Rußland übernahm. Schließlich darf nicht un⸗ erwähnt bleiben, daß die unmißverſtändliche Haltung Italiens als nichtkriegführende Macht Frankreich während des ganzen Krieges zwang, eine ſtarke Streitmacht ſeiner beſten Truppen an der Alpengrenze zu konzentrieren, was zwar keine entſcheidende aber doch immerhin eine „Roßbenßrenepbanner“ Sonntag, 14. Juli 1000 3 fühlbare Entlaſtung der deutſchen Front be⸗ deutete. Ueberſieht man Italiens ichtkrieg⸗ führung, dann kann man zuſammenfaſſend feſt⸗ ſtellen, daß Italien die ihm als Achſenpartner zugewieſenen Aufgaben reſtlos gelöſt und ſich 14 ein treuer Freund Deutſchlands bewährt Niemand in Deutſchland hat nun aber ange⸗ nommen, daß Italien während des ganzen Krieges Gewehr bei Fuß ſtehen würde,'a⸗ gegen ſprachen von vornherein Italiens eigene Forderungen an die Weſtmächte, die durch die Worte„Tunis, Dſchibuti, Suez“ lange vor Kriegsausbruch umriffen und feſtge⸗ legt und deren Erfüllung auf friedlichem Wege nicht zu erreichen war. Dagegen ſprach aber auch die in allen anderen, für Italien lebens⸗ wichtigen Fragen intranſigente Hal⸗ 423 der Plutokratien, Am vergange⸗ nen Donnerstag war es nun genau ein Monat, daß Italien ſeine Nichtkriegführung aufgah und trotz finſterer Drohungen Frankreichs und Englands in den Krieg eintrat. Es hat ſich im Verlaufe dieſes einen Monats ſchon gezeigt, daß Italien auch als kriegführende Macht un⸗ ſere Hochachtung und unſer ganzes Vertrauen verdient. Die italieniſchen Soldaten haben in mehrtägigem bewundernswürdigem Anſturm Frankreichs ſtarke Alpenbefeſtigungen über⸗ rannt und ſind in 6 bis 36 Kilometer Tiefe in Frankreich eingedrungen. Ihnen ſtanden Ita⸗ liens„Blaue Waffe“ und Italiens Ma⸗ rine nicht nach. Sie haben durch ihre Taten die Drohungen Frankreichs und Englands end⸗ gültig als lächerliche Großſpreche⸗ reien entlarvt. Beſonders England hat in dieſem einen Monat Krieg mit Italien die Fol⸗ gen ſeiner Hergusforderung ſpürxen müſſen. Das„unſinkbare“ Flugzeugmutterſchiff Malta iſt heute nach den ſtändigen italieniſchen Luft⸗ angriffen für England nur noch von recht Rn Wert. Das ſcheinen die Briten n den erſten Tagen des Krieges ſelbſt einge⸗ ſehen zu haben, als ſie ihre Flotteneinheiten von dort abzogen. Reben Malta wurde Bi⸗ ſerta, Aden, Port Sudan, Toulon, Marſeille, Korſika und Alexan⸗ drien mit wirkungsvollen Bombenangriffen bedacht. Die Marine hat— gewiſſermaßen zum Abſchluß des erſten Krieasmonats— im Zu⸗ ſammenwirken mit der Luftwaffe ſtark über⸗ legenen britſchen Seeſtreitkräften eine mehr⸗ tägige ſiegreiche Schlacht geliefert und ſo Chur⸗ chill die einzig gebührende Antwort auf eine freche Herausforderung gegeben. Höhnend hat dieſer kürzlich im Zuſammenhang mit dem bri⸗ tiſchen Piratenſtreich auf Oran bemerkt, daß es Italien für gut befunden habe, ſeine Flotte nicht in Aktion treten zu laſſen. Nun, Italiens Flotte iſt in Aktion getreten, die britiſche Flotte aber iſt trotz großer Ueberlegenheit— es ſtanden u, a. drei britiſche 31 000⸗Tonnen⸗ Schlachtſchiffe gegen zwei 23 000⸗Tonner im Ge⸗ echt— ausgeriſſen. Der ſiegreiche Ausgang ieſer Schlacht für nicht nur die moraliſch beſſere Haltung, techniſche Ueberlegenheit der Schiffe, ſondern er bewies auch, daß der Gegner nicht in der ſe Hüen des fenn Lage iſt, d u bedrohen. Auch im Kolonialkrieg war talien gut im Auger Die Grenzen Libyens und Oſtafrikas wurden nicht nur erfolgreich Se ſondern es wurden auch an der Grenze des engliſch⸗ägyptiſchen Sudans bedeu⸗ tende ſtrategiſche Erfolge erzielt und dem Geg⸗ ner klargemacht, daß es nicht ſo leicht iſt, in Teile des italieniſchen Imperiums einzudrin⸗ gen. talien nichtkriegfühürend oder im Kriege ſtehend, hat ſich als würdiger Partner Deutſch⸗ lands erwieſen. Es hat von der erſten Stunde des von den Plutokratien angezettelten Krirges an keinen Zweifel darüber gelaſſen, daß es an der Seite Deutſchlands ſteht und daß es einmal aktiv an der Rn Europas leilney⸗ men wird. Die Freundſchaft Führer — Duce führte zur Freundſchaft von Volk zu Volk. Dieſe Freundſchaft iſt bereits mit Blut beſiegelt. Gemeinſam ſtehen die beiden befreundeten Völker bexeit, in die letzte entſcheidende Phaſe dieſes Krieges einzu⸗ treten und auch England auf die Knie zu wingen. Die Stunde der Befreiung Europas hebt an, Unter dem Ausklang dieſer Stunde aber ſtehen die Schöpfer eines neuen, beſſeren, auf den Fundamenten eines gerechten Frie⸗ dens ruhenden Europas: Deutſchland und ſein Freund Italien! Wilhelm Ratz el. er Beſatzungen und⸗ kefolgreiche flknionen der friegsmarine in lleberſee Ein-Boot meldet Derſenkung 24 684 Bnd feindlichen Handelsſchiffsraumes/ Erfolgreiche angriffe unſerer Kampfflug⸗ zeuge auf Schiffsziele, Flugplätze, hafenanlagen und Werke der Küſtungsinduſtrie/ Acht britiſche Kampfflugzeuge am Boden zerſtört/ Geſtrige Geſamtverluſte des Gegners 15 Flugzeuge einer recht ausgedehnten atlantiſchen Küſte iſt, 4 DNB Berlin, 13. Juli. —— Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Seit längerer Zeit führen deutſche Seeſtreit⸗ kräfte in überſeeiſchen Gewäſſern erfolgreiche Operationen durch, Mehrere Handelsſchiffe mit wertvollen Ladungen, die bei dieſen Unterneh⸗ mungen als Priſe aufgebracht wurden, trafen in unſeren Häfen ein. Ein U⸗Boot meldet die Verſenkung von 24.684 BRT feindlichen Handelsſchiffsraumes. Kampfflugzeuge griffen wiederum Schiffsziele vor der engliſchen Oſtküſte und im Kanal, Flug⸗ plätze, Hafenanlagen und Werke der Rüſtungs⸗ induſtrie in England und Schottland an. Es gelang, ein Vorpoſtenboot und ein Handels⸗ ſchiff von 2000 BRc durch Bombentreffer zu verſenken und fünf Handelsſchiffe ſchwer zu beſchädigen. Auf dem Flugplatz St. Merryn wurden acht britiſche Wanlinfesen“ am Bo⸗ den zerſtört und Exeter⸗Tankanlagen in Port⸗ land, in Newport und Dundee Hafen⸗ und Kaianlagen, in Billingham und Neweaſtle Werke der Rüſtungsinduſtrie wirkſam mit Bomben belegt. Britiſche Flugzeuge warfen auch in der Nacht zum 13. 7. in Norddeutſchland Bomben. Dabei wurden mehrere Häuſer zerſtört und einige Zivilperſonen getötet. Die am 12. 7. ge⸗ meldeten Verluſte des Feindes erhöhen ſich um 4 Flugzeuge, die in der Nacht durch Flakartille⸗ rie abgeſchoſſen wurden, von 13 auf 17 Flug⸗ zeuge. Die geſtrigen Geſamtverluſte des Geg⸗ ners betragen 13 Flugzeuge, davon wurden vier im Luftkampf bei Tage, eines durch Nacht⸗ jäger abgeſchoſſen. 5 eigene Flugzeuge wer⸗ den vermißt. X* Berlin, 13. Juli.(HB⸗Funk) In einer ihrer anmaßenden Erklärungen hat die britiſche Admiralität vor einigen Tagen verkündet, daß ſie durch Minenſperrungen, die von den Shettlandsinſeln an Island vorbei ſich angeblich bis nach Grönland erſtrecken, Deutſch⸗ land endgültig vom Atlantiſchen Ozean abge⸗ ſchnitten hätte. Solche lächerlichen Behauptun⸗ en, die dem engliſchen Volk eine nicht vorhan⸗ ene Aktivität ſeiner Flotte vortäuſchen ſollen, hat die Admiralität ſchon wiederholt in Um⸗ lauf geſetzt. Während der deutſchen Operationen in Nor⸗ wegen verhängte die britiſche Admiralität be⸗ kanntlich plötzlich eine Sperre über die Nordſee und den größten Teil der Oſtſee. Die britiſche Marine konnte aber den deutſchen Nachſchub über See nicht ſtören und nicht einmal die ſchmale Lippe zwiſchen den Shetlands und der norwegiſchen Küſte, die kaum 200 Seemeilen breit iſt, ſperren. Ungehindert ſtießen ſchwere und leichte Seeſtreitkräfte wiederholt bis in das Nordmeer vor und kehrten nach erfolgreichen Gefechten ebenſo unbehindert in ihre Heimat⸗ häfen zurück. Um ſo lächerlicher wirkt nun die Behauptung, daß die britiſche Flotte imſtande ſein ſoll, die über 1000 Seemeilen lange Strecke von den Shetland bis Grönland durch Minen in Gewäſſern zu ſperren, die Hunderte von Me⸗ tern tief ſind. Daß die deutſche Kriegsführung dem Zuſammenbruch Frankreichs und der ertreibung Englands vom Kontinent im Beſitz In drei bruppen zerſplittert Hartnäckige Verfolgung des geſchlagenen engliſchen Flottenverbandes DNB Rom, 13. Juli. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Sams⸗ tag hat folgenden Wortlaut: „Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Der feindliche Flottenverband, der von un⸗ ſeren Flugzeugen feſtgeſtellt und während des ganzen 11. Juli beſtändig in Kämpfe verwik⸗ kelt worden war, hat ſich in der Nacht in drei Gruppen aufgelöſt, die alle mit öſtlichem Kurs, aber mit verſchiedener Geſchwindigkeit, ihre Fahrt fortſetzen. Nachdem auf Grund der aktiven Seeaufklä⸗ rung die Fühlung in den erſten Stunden des geſtrigen Tages wiederhergeſtellt worden war, ſind die drei Gruppen hartnäckig verfolgt und verf ade ten; ein Flugzeug iſt von von den geſamten Flugverbänden bombardiert worden, die von den Stützpunkten in Südita⸗ lien, in Libyen und im öſtlichen Mittelmeer ge⸗ ſtartet waren. Die bis jetzt feſtgeſtellten Ergebniſſe dieſer Aktionen ergeben, daß mindeſtens zwei Kreu⸗ zer und ein Schlachtſchiff mit Sicherheit und abgeſchoſſen. Der Feind hat Luft wiederholt von Bomben ſchweren Kalibers ge⸗ troffen worden ſind. Während einer Aufklärung über Malta haben die begleitenden Jagdflug⸗ zeuge vier feindliche Jäger zum Kampf geſtellt, von denen zwei in Flammen abgeſchoſſen wor⸗ den ſind. Alle unſere Flugzeuge ſind zu ihren Stützpunkten zurückgekehrt. Einer unſerer Zer⸗ ſtörer iſt durch feindliches Geſchützfeuer ver⸗ ſenkt worden. Die Beſatzung iſt gerettet. In Oſtafrika iſt bei Mojale ein engliſches Dorf beſetzt und ein Gegenangriff des Feindes abgeſchlagen worden, der beträchtliche Verluſte erlitten hat. In Luftkämpfen wurden im glei⸗ chen Gebiet insgeſamt vier engliſche a und Maf i maio, Maſſauga chen Schaden anzurich⸗ Giggi verſucht, ohne irgenbſpel zurich dflug⸗ zeugen, ein zweites von der Flak abgeſchoſſen worden. Alle unſere Flugzeuge ſind unver⸗ ſehrt zu ihren Stützpunkten zurückgekehrt. Eines unſerer Flugzeuge, das geſtern als verloren angegeben wurde, iſt zu ſeinem Aus⸗ gangspunkt zurückgekehrt.“ Das Ritterkreuz für Udet Jür ſein entſcheidendes Derdienſt am Erfolg unſeres Kampfes Berlin, 13. Juli(HB⸗Funk) Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht hat auf Vorſchlag des Oberbefehls ⸗ abers der Luftwaffe, Generalfeldmarſchall öring, dem General der Flieger Ernſt Udet das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes verliehen. General Udet hat zunächſt als Inſpekteur der Jagdflieger dazu beigetragen, die Grundlage 0 ffen Wiedererſtehen ſeiner alten Waffe zu affen. Beſondere Verdienſte hat er ſich ſodann er⸗ worben als Chef des techniſchen Amtes und Generalflugzeugmeiſter. Er hat der Flieger⸗ truppe eine Rüſtung geſchmiedet, die kriegsent⸗ ſcheidend iſt, In der Heranbildung eines tech⸗ niſchen Nachwuchſes vom Facharbeiter üher den Techniker und Konſtrukteur bis zum Ingenieur und Forſcher wurde unter ſeiner Führung der Luftfahrtinduſtrie die Möglichkeit gegeben, den deutſchen Fliegern die ſchlagkräftigſte Waffe zum eind zur Verfügung zu ſtelle Durch Anſpannung aller Kräfte nſatz gegen den n. elang es dem Generalluftzeugmeiſter, die für den Krie notwendige Produktion an Flugzeugen un Gerät zu ſteigern und den Nachſchub in einem Maße Jei daß die deutſche Luftwaffe allen Gegnern überlegen wurde und ſich als ſtärkſte der Welt erwies. General Udet hat ſomit ein entſcheidendes Verdienſt⸗am Erfolge unſeres Kampfes. Er iſt aber auch den Fliegern unſerer ganzen Luft⸗ waffe ein leuchtendes Vorbild i Wagemutes und ſteter Einſatzbereitſchaft. Cimes: knoland eine belagerte Feſtung Die Folgen des Handelskrieges/ Sorgen des Schiffahrtsminiſteriums h. w. Stockholm, 14. Juli.(Eig. Meld.) „Deutſchland plant gemeinſam mit Italien eine Blockade Englands bis zum Aeußerſten.“ Das iſt die neueſte beunruhigende Sorge in England. Sie wird verſchärft durch die letzten Er 0 mit dem deutſchen U⸗Boot⸗Krieg und fällt zuſammen mit den ſorgenvollen Er⸗ 3. über die Möglichkeiten, die Deutſch⸗ land durch die Gewinnung der norwegiſchen und franzöſiſchen Küſten erhalten hat. Die „Times“ behauptet zwar in einer Studie ihres Schiffahrtsmitarbeiters, daß ſich die zu ginn des Krieges gehegten optmimiſtiſchen Berechnungen über die Aufrechterhaltung der Importe bisher beſtätigt hätten; aber ſie gibt leichzeitig zu, daß man jetzt zu vorſichtigeren — 5 übergehen müſſe. England 44 jetzt eine belagerte Feſtung. elbſt wenn gegenwärtig reichliche Vorräte an Rohſtoffen und Lebensmitteln im Lande vor⸗ anden und die Zufuhren zufriedenſtellend eien, ſo gelte es doch, alle unnötigen Importe abzudroſſeln und alle Tonnage auf die Auf⸗ rechterhaltung oder möglichſte Erhöhung der lebenswichtigen Vorräte zu konzentrieren,„ſo⸗ lange das noch möglich iſt“. Die ganze Lage erfordere Ausnutzung allen Schiffsraumes bis zum äußerſten und ohne Rückſicht auf Fragen der Handelsbilanz oder der Preiſe. Dieſe Andeutungen der„Times“, gemeinſam mit den energiſchen Maßnahmen gegen jeden unnötigen Konſum ſowie zur Erhöhung der Nahrungsmittelerzeugung im Lande ſprechen eine deutlichere Sprache als alle Bemühungen des Informationsminiſteriums und der Admi⸗ ralität, den bedrohlichen Charakter der 1. den Verſenkungen in Zweifel zu ziehen.„ mes“ hat mit ihrem Hinweis auch die amt⸗ lichen Behauptungen über die ſegensreichen Wirkungen der Einverleibung des norwegi⸗ ſchen, däniſchen, holländiſchen oder belgiſchen Schiffsraumes fowie über die Erfolge im be⸗ ſchleunigten Schiffsbau weitgehend widerlegt. Ein neutraler Beobachter, der die Dinge durch⸗ aus in einem für England aünſtigen Licht ſehen möchte und den Geſichtspunkten der engliſchen Propaganda weitgehend Raum aibt, wie der Londoner Vertreter des„Svenſka Dag⸗ bladet“, iſt gleichwohl ebenfalls gezwungen, die Wahrſcheinlichkeit eines ſtarken Rückganges der engliſchen Zufuh⸗ ren als ſehr groß anzuerkennen. Die bisher für England recht günſtige Lage, ſo, heißt es da, ſei durch die Beſetzung der Küſten Norwegens und Frankreichs radikal ver⸗ ändert. Die deutſche Luftwaffe habe jetzt Stütz⸗ punkte in ſolcher Nähe der engliſchen Ge⸗ wäſſer, daß ſie noch wirkſamer gegen die eng⸗ liſche Schiffahrt operieren könne. Deutſchland hätte ferner die Möglichkeit erhalten, Fahrzeu nicht nur auf See zu verſenken, ſondern ſie auch im Hafen zu bombardieren und Hafen⸗ anlagen, Docks und Werften anzugreifen. Stärker noch als durch die Verringerung der Tonnage habe ſich die engliſche Verſorgungslage durch die Abſchneidung von dem europäiſchen Berfiot kompliziert. Landwirtſchafts⸗ und orſtwirtſchaftserzeugniſſe, die es noch vor kur⸗ 52 zungehindert aus Skandinavien, Holland, elgien und Frankreich einführen konnte, müſſe es jetzt aus abgelegenen überſeeiſchen Ländern heranführen. Hier komme hinzu, 15 die Routen nach In⸗ dien und dem Orient infolge der Sperrung des Mittelmeeres rund um Afrika verlegt werden mußten und daß Englands Bedarf an Roh⸗ ſtoffen und Kriegsmaterial durch die neue Kriegslage noch gewachſen ſei. Dieſer neue Sachverhalt, ſo meint der ſchwediſche Beobach⸗ ter, bereite dem engliſchen Schiffahrtsminiſte⸗ rium vermutlich noch ſtärkere Beſorgniſſe als die direkten Schäden infolge feindlicher An⸗ griffe. Es ergibt ſich daraus, daß die Verſor⸗ 40 Englands in ſteigendem Maße gefähr⸗ et iſt. länder am Werl die in der Mittelmeerſchlacht beſchädigten bri⸗ tiſchen Kriegsſchiffe in den geſchützten Teil des hat die britiſche Admiralität offenbar ebenfalls überſehen. Das engliſche Publikum wird daher recht überraſcht ſein, zu hören, daß ſchon ſeit lünge⸗ rer Zeit wiederum deutſche Seeſtreitkräfte in überſeeiſchen Gewäſſern operieren und daß die von uns aufgebrachten Priſenſchiffe mit wert⸗ vollen Ladungen den Weg in deutſche Häfen gefunden haben. Die kühnen Fahrten unſerer Kriegsſchiffe in 1 überſeeiſchen Gewäſſern bedeuten direkt oder indirekt eine ſchwere Schädigung des feindlichen Ueberſeehandels. Die Handelsſchiffverluſte, über die der OKW⸗Bericht aller Welt berichtet hat, verknappen den für die Verſorgung der Inſel zur Verfügung ſtehenden Schiffsraum. Darüber hingus belaſtet die Bedrohung der Zufahrts⸗ ſtraßen den Ueberſeeverkehr des Feindes mit einem Unſicherheitsfaktor, der die britiſche Ma⸗ zum Zwecke des Handelsſchutzes rine 13 Ge und des Geleits einen Teil ihrer Kriegsſchiffe anderen Zwecken zu entziehen. Es kann geſagt werden, daß die feindliche Flotte nirgendwo 3 mehr vor Ueberraſchungen ſicher iſt. Die„ſood“ und ein Flugjeugträger in bibraltar eingeſchleppt Rom, 13. Juli.(OB⸗Funk) Agenzia Stefani meldet aus Tanger: Aus Gibraltar laufen Nachrichten ein, daß die Eng⸗ nd, mittels großer Schlepper Hafens von Gibhraltar einzuſchleppen. Darun ⸗ ter befinden ſich das S und ein Flugzeugträger, die beide von Voll⸗ treffern ſchwerſten Kalibers übel zugerichtet nd. Im Hafen hatte ſich eine ungeheuere enſchenmenge eingefunden, die von ilitär und Polizei im Zaün gehalten werden mußte. 4 Nach Meldungen aus Algeciras weiſen auch die übrigen britiſchen Schiffe, welche an dem Gefecht teilnahmen, teilweiſe ſchwere Treffer auf, ſo daß der Gefechtswert der augenblicklich — liegenden Einheiten ſtark geſun⸗ en iſt. Der kritiſche jeitpunkt naht Oslo zu den deutſchen U⸗Boot⸗Erfolgen Oslo, 13. Juli.(HB⸗Funk.) Die Meldung des Wehrmacht über die Verſenkung von 4,3 Mil⸗ Jie öe Hückel 7 finden Sie A grolten Spezial-Huthaus ZEUMER in der Breiten Strafe Seit 1886 M1, 7 M 1, 6 lionen Tonnen Handelsſchiffsraum wird von den Osloer Zeitungen in denkbar größter Aufmachung wiedergegeben. „Aftonpoſten“ bezeichnet in der Ueberſchrift dieſe 100• als hoch ſenſationell und aufſehen⸗ erregend. In norwegiſchen Schiffahrtskreiſen ſieht man in dem ſo erfolgreich verſtärkten Seekrieg eine entſcheidende Phaſe im Kampf gegen England. Die ſis üeberlegenheit Deutſchlands vom Nordkap bis zur Küſte Spaniens werde durch dieſen Erfolg deutlich bewieſen. Weil die höchſten Wochenerfolge des U⸗Boot⸗Einſatzes im Weltkriege, ſo betont man, weit übertroffen ſeien, werde ſehr bald 90 Englands Zufuhr kritiſche Zeitpunkt a ſein. flbbruch der rumäniſch-türkiſchen Wirtſchaftsverhandlungen Bukareſt, 13. Juli,(HB⸗Funk.) Die ſeit einiger Zeit in Bukareſt geführten ſind auf ⸗türkiſchen Wirtſchaftsverhandlungen ſind auf ſolche Schwierigkeiten geſtoßen, daß ſie fie abgebrochen werden mußten und die tür⸗ kiſche Abordnung nach Hauſe gereiſt iſt. Die Schwierigkeiten ergaben ſich vor allem daraus, daß die Türkei weit höhere Erdölbe⸗ züge aus Rumänien zu tätigen wünſchte als in früheren Jahren und die Vermutung be⸗ tand, daß dieſe höheren Erdölbezüge zum gro⸗ en Teil nach England oder für England wei⸗ terverkauft werden ſollten. privatboote unbrauchbar gemacht Ausgehverbot für die Nachtſtunden hw. Stockholm, 14. Juli.(Eig. Meld.) Die engliſchen Sicherheitsbehörden haben neue draſtiſche Maßnahmen zum Schutze der Küſte ergriffen. Ab Montag ailt ein nächtliches Ausgehverbot für alle Einwohner der Küſten⸗ diſtrikte von Norkſhire und zwar in einer Aus⸗ dehnung von 70 Kilometer. Es handelt ſich offenbar hier um einen Verſuch, der in an⸗ deren Bezirken nachgeahmt werden ſolle. Die Admiralität hat eine Verordnung erlaſſen, wo⸗ nach alle Privatfahrzeuge an den engliſchen Küſten, die nachts nicht bewacht werden, gegen jede Benutzung durch Unbefugte geſichert wer⸗ den müſſen. Insbeſondere an der Oſt⸗ und Südküſte ſollen alle kleineren Paſſagierfahrzeuge und Privatboote an Land gebracht werden und zwar ſoweit, daß eine unzuläſſige Benutzung verhindert werden kann. Alle übrigen Schiffe ſollen unbrauchbar gemacht oder derart abge⸗ ſchloſſen werden, daß ein Invaſionsheer ſich ihrer nicht bemächtigen kann. achtſchiff„Hood“ 4 Oberkommandos der „hakenk Unmöglich, kunft in Met net, aber übe und wohl a den letzten J Das Deutsche Dienſt auf de Ausweg. Er penteil, der 1 ſack ein Nacht ſere Bettdecke, der wie dame ten unter Sol Viel Schlaf dieſer Wachſti wmieb, Melder ſchrilt, es iſt Auppe, die ſ Um 3 Uhr ſchütte, und u Wecken. Weni benswürdigen men, der aus Er berichtet Kämpfen ſein ſeine Truppe Albert⸗Kanal tief nach Fran an den Kämp liegt er hier it Auftrag. Er ſtert von dem aller Waffeng in beiſpielloſe ſem Zuſamme auch unſeren i Wenig ſpäte endliche Metz WMetz die Vor ſtung, eine u eſſante Stadt. hat eine groß. bis in die erſ wende hinabr Bauwerk, mar allem die Katl einer ehrwürd tig wirkt vor c charakteriſtiſchf weht, wie üb darüber. Liebl von ſchöngeſch quert wird. Das zivile wieder viel le burg. Viele G und wenn na Soldat und di Todt das Sti doch auch das kommen in ſe rückgekehrt zu daran gearbeit Krieg auch üb tigen. Bemer Stadtkern von litten hat. Es Straßen und ſtürmiſch vord Verteidigungs Dabei gehör oeſeſtigungspl⸗ Maginot⸗Linie ſtion dieſer gr zone. Das erkenne wir nun die! An manchem ſt das uns ermef Angreifer eine hatte. Um ſoe die Leiſtungen 4. Jult 1940 erſee mpfflug⸗ euge am iſchen Küſte iſt, enbar ebenfalls d daher recht hon ſeit länge⸗ eſtreitkräfte in n. und daß die ziffe mit wert⸗ deutſche Häfen Friegsſchiffe in n direkt oder des feindlichen ffverluſte, über tberichtet hat, ung der Inſel 1 aum. Darüber der Zufahrts⸗ Feindes mit britiſche Ma⸗ handelsſchutzes r Kriegsſchiffe 's kann geſagt ſeugträher leppt — nirgendwo (GB-Funt.) Tanger: Aus daß die Eng⸗ ßer Schlepper chüdigten bri⸗ tzten Teil des pen. Darun⸗ uff„Good“ de von Voll⸗ el zugerichtet e ungeheuere von Militär ſerden mußte. meiſen auch elche an dem were Treffer augenblicklich ſtark geſun⸗ naht ⸗Erfolgen HB⸗Funk.) mandos der von 4,3 Mil⸗ n wird von bar größter Ueberſchrift nd aufſehen⸗ reiſen ſieht ten Seekrieg ampf gegen eberlegenheit Küſte folg deutlich nerfolge des ſo betont de ſehr bald e Zeitpunkt kkiſchen hen B⸗Funk.) ſt geführten rhandlungen ßen, daß ſie ind die tür⸗ iſt iſt. Die lem daraus, Erdölbe⸗ vünſchte als mutung be⸗ ge zum gro⸗ ngland wei⸗ gemacht unden ig. Meld.) den haben Schutze der t nächtliches der Küſten⸗ einer Aus⸗ handelt ſich der in an⸗ ſolle. Die rlaſſen, wo⸗ engliſchen rden, gegen ſichert wer⸗ Oſt⸗ und erfahrzeuge verden und Benutzung gen Schiffe erart abge⸗ nsheer ſich 4 3 4 V V bis in die erſten Jahrhunderte nach der „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 14. Juli 1940 Durch das flampfgelände der ſMaginot⸗Cinie bon metz über St. Avold und Forbach nach Saarbrücken/ Ueberall regen ſich hände zum Kufbau Von unserem noch kElsoß-Lothringen entsondten Schriftleitungsmitglied Dr. Jörgen Bachmonn 43 Saarbrücken, im Juli. Unmöglich, in dieſer Nacht noch eine Unter⸗ kunft in Metz zu finden. Die Hotels zwar geöff⸗ net, aber überfüllt. Die Wehrmacht, Verwaltung und wohl auch viele Heimkehrer haben längſt den letzten Platz belegt. Aber der Offizier vom Das Deutsche Tor, eines der charakteristischen Bauwerke in Metz Dienſt auf der Ortskommandantur weiß einen Ausweg. Er ſchickt uns einfach zu einem Trup⸗ penteil, der uns denn auch auf einem Stroh⸗ ſack ein Nachtlager anweiſt. Der Mantel iſt un⸗ ſere Bettdecke, und ſo ſchlafen wir einmal wie⸗ der wie damals während des Weltkrieges mit⸗ ten unter Soldaten, feldmäßig. Viel Schlaf gibt's allerdings nicht; denn auf dieſer Wachſtube iſt die ganze Nacht über Be⸗ trieb, Melder kommen und gehen, das Telefon Truppe, die ſich in Bewegung befindet. Um 3 Uhr legten wir uns auf die Stroh⸗ ſchütte, und um halb 6 Uhr war ſchon wieder Wecken. Wenig ſpäter ſitzen wir mit dem lie⸗ benswürdigen Hauptmann beim Kaffee zuſam⸗ men, der aus dem Feldbecher herrlich mundet. Er berichtet uns aus den letzten ſchweren Kämpfen ſeiner Abteilung. In Holland war ſeine Truppe eingeſetzt, marſchierte über den Albert⸗Kanal nach Belgien hinein, ſtieß dann tief nach Frankreich vor und war ſchließlich ſtark an den Kämpfen in Lothringen beteiligt. Nun liegt er hier in Metz und erwartet ſeinen neuen Auftrag. Er iſt ein echter Kriegsmann, begei⸗ ſtert von dem einzigartigen Ineinandergreifen aller Waffengattungen, wie es in dieſem Kriege in beiſpielloſer Weiſe verwirklicht wurde. Die⸗ ſem Zuſammenwirken ſchreibt er nicht zuletzt auch unſeren überragenden Erfolg zu. * Wenig ſpäter ſchlendern wir durch das mor⸗ endliche Metz. Vieleicht hat mancher gerade bei etz die Vorſtellung gehabt, es ſei, weil Fe⸗ ſtung, eine wenig ſehenswerte. wenig inter⸗ eſſante Stadt. Dieſe Vorſtellung iſt falſch. Metz hat eine große geſchichtliche ie nach hes eit eit⸗ wende hinabreicht, und manches ſchöne alte Bauwerk, manches Tor, manche Kirche, ſo vor allem die Kathedrale St. Stephan, ſind Zeugen 4 einer ehrwürdigen, lebendigen Geſchichte. Wuch⸗ 4 14 tig wirkt vor allem das Deutſche Tor, eines der charakteriſtiſchſten Bauwerke der Stadt. Heute weht, wie überall hier, die Hakenkreuzflagge darüber. Lieblich auch das Tal der Moſel, die von ſchöngeſchwungenen alten Brücken über⸗ quert wird. Das zivile Leben iſt in dieſen Tagen ſchon wieder viel lebendiger in Metz als in Straß⸗ burg. Viele Geſchäfte und Lokale ſind geöffnet, und wenn naturgemäß auch hier der deutſche Soldat und die Männer von der Organiſation Todt das Straßenbild beherrſchen, ſo ſcheint doch auch das zivile Leben ſchon wieder voll⸗ kommen in ſeine alten normalen Bahnen zu⸗ rückgekehrt zu ſein. Fieberhaft wird überall daran gearbeitet, die vielerlei Schäden, die der Krieg auch über dieſe Stadt brachte, zu beſei⸗ tigen. Bemerkenswert aber iſt, daß auch der Stadtkern von Metz durch den Krieg nicht ge⸗ litten hat. Es gibt hier keine zerſtörten Häuſer, Straßen und Plätze. So ſchnell überwand die ſtürmiſch vordrängende Angriffswelle die feſte Verteidigungszone. Dabei gehörte gerade Metz mit zu den Haupt⸗ befeſtigungsplätzen unmittelbar hinter der Maginot⸗Linie, gleichſam noch eine ſtarke Ba⸗ ſtion dieſer großen franzöſiſchen Befeſtigungs⸗ zone. * Das erkennen wir dann auch beſonders, als wir nun die Feſtung nach Oſten zu verlaſſen. An manchem ſtarken Bollwerk kamen wir vorbei, das uns ermeſſen ließ, daß der Verteidiger dem Angreifer eine eminent ſchwere Aufgabe geſtellt hatte. Um ſo größer und bewunderungswerter die Leiſtungen der deutſchen Truppen. ſchrillt, es iſt die ganze fiebernde Unraſt einer Dieſer Eindruck aber verſtärkt ſich noch um ein Vielfaches, als wir uns nun der eigentli⸗ chen Maginot⸗Linie nähern. Weit dehnt ſich zur Rechten und zur Linken das lothringiſche Land. Es iſt ſchwerer, fruchtbarer Boden. Ueppig ſteht das Getreide auf den Feldern. Auf einem Acker umbricht ein Bauer Brachland; er muß hier mit vier Pferden pflügen, weil der Boden ſo (Aufn. Bachmann) ſchwer iſt. Je weiter wir nach Oſten kommen, deſto abwechſlungsreicher wird die Landſchaft. Wieſe, Feld und Wald, Berg und Tal wechſeln in bunter Folge und zaubern immer neue ſchöne Landſchaftsbilder. Dann aber ſind wir, kurz vor St. Avold, mit⸗ ten in der Maginot⸗Linie. Wir erinnern uns Portal der Kathedrale von Metz des Wehrmachtsberichtes vom 16. Juni, in dem es hieß, daß an der Saarfront die Maginot⸗ Linie zwiſchen St. Avold und Saaralben durch⸗ brochen ſei. Es waren jene Tage, an denen un⸗ ſere ſiegreichen Truppen ſchon über Paris hin⸗ aus auf die Loire vorſtießen, Verdun war ſchon in unſerer Hand, und am gleichen Tage wurde auch öſtlich Kolmar der Oberrhein in breiter Front im Angriff überſchritten. Nun wurde auch hier an der Saarfront in der gleichen Ge⸗ gend, in der ſchon in den Herbſt⸗ und Winter⸗ monaten im Vorfeld der Maginot⸗Linie heftige Kämpfe ſtattgefunden hatten, und der Feind über Forbach zurückgedrängt war, die eigent⸗ liche Maginot⸗Linie aufgebrochen. Auf unſerer Fahrt bekommen wir einen un⸗ mittelbaren Eindruck von der Stärke der Maginot⸗Linie ebenſo wie von der Schwere des Kampfes, der hier in ſchwierigem Gelände getobt haben muß. Bunker reiht ſich an Bunker. Geſchickt ſind ſie getarnt. Hier iſt eine kleine Anhöhe ausgenutzt und zu einem feſten Wall ausgebaut, dort blicken aus einem Waldſtück drohend die Schießſcharten. Befeſtigungswerk reiht ſich an Befeſtigungswerk, und quer hin⸗ durch ziehen ſich breit die Bänder von Stachel⸗ draht, Tankfallen und was alles an Hinder⸗ niſſen für eine angreifende Truppe erdacht und konſtruiert war. Voll tiefer Bewunderung ſtehen wir am Straßenrand, ſchauen hinüber zum ſo befeſtigten Waldrand und denken daran, wel⸗ cher Schneid und welche Tapferkeit, welcher Elan und welche Sicherheit in der Führung da⸗ zu gehört haben, dieſen Wall zu durchſtoßen. Die Häuſer von St. Avold und von manchem Dorf, das an dieſer Straße liegt, zeugen denn auch davon, wie erbittert hier gekämpft worden iſt. Da ſind ganze Straßenzüge in Schutt und Trümmer gelegt. Immer wieder verſuchte der Feind, ſich feſtzuſetzen, Straßenſperren zu er⸗ richten, hinter denen Maſchinengewehre in Stellung gebracht wurden. Wenn auch hier be⸗ reits der deutſche Soldat und der Mann der Organiſation Todt die unmittelbaren Spuren des Kampfes wieder fortgeſchafft haben, ſo wird es doch einer langen Zeit bedürfen, um die Schäden, die der von Frankreich und Eng⸗ land heraufbeſchworene Krieg dieſem ſchönen Landſtrich ſchlug, völlig zu beſeitigen. Neue Dörfer werden entſtehen, neue Häuſer und Schulen gebaut werden müſſen, bis einmal wie⸗ der dieſe als Zone des Todes, als Zone des deutſchen Todes gedachte Region voll neuen deutſchen Lebens erblühen wird. Wir haben bereits Forbach durchquert, das im Winter, lange vor Beginn der deutſchen Of⸗ fenſive, durch einen kühnen deutſchen Gegenſtoß in unſere Hände geriet, und nähern uns nun der alten deutſchen Grenze. Noch einmal wer⸗ den wir in dieſem Augenblick daran erinnert, daß dieſes Gelände hier alter Kampfboden zwiſchen Deutſchland und Frankreich iſt. Oben von den Spicherer Höhen zur Rechten grüßt das weit ins Land hineinweiſende Kreuz, das an jenen Sturm preußiſcher Truppen Anfang Auguſt 1870 erinnert, als dieſe wichtige Höhe erobert wurde und General von Francçois in⸗ mitten ſeiner den Berg ſtürmenden Soldaten den Heldentod fand. Als wir an dieſem mah⸗ nenden Kreuz vorbeifahren, wiſſen wir, daß hier niemals wieder eine deutſch-franzöſiſche Auseinanderſetzung ſein wird. Der ewige Un⸗ ruheſtifter Frankreich liegt zerſchmettert am Boden. Deutſchland wird in alle Zukunft hin⸗ ein dafür ſorgen, daß er ſich niemals wieder zur Höhe erhebt, um noch einmal wieder ſeine Hand nach deutſchem Land auszuſtrecken. Nicht nur der Sieg, den in dieſen Junitagen des Jahres 1940 die deutſche Wehrmacht an dieſer Stelle ebenſo wie an der geſamten Front über Frankreich errang, ſondern ebenſo die Kraft des im Nationalſozialismus erneuerten und ge⸗ einten deutſchen Volkes, die völkiſche Ueber⸗ legenheit unſerer Nation geben uns die Gewiß⸗ heit und die Bürgſchaft, daß das Schickſal Frankreichs für immer beſiegelt und ein für alle Mal die Größe und Sicherheit des Reiches verankert und gewährleiſtet ſind. (Aufn. Bachmann) Alte Steinbrücke in Metz über die Mosel flppelle mit dr. Tey in Nüenberg Nürnberg, 13. Juli(HB⸗Funk) Nürnberg ſtand am Samstag im Zeichen zweier großer Veranſtaltungen, in deren Mit⸗ telpunkt Reichsorganiſationsleiter Dr. Robert Ley zu faſt hunderttauſend Menſchen ſprach. Am Vormittag wurde ein, die Betriebe Nürn⸗ bergs durch Lautſprecher erfaſſender Betriebs. appell durchgeführt. Am Nachmittag fand auf dem Adolf⸗Hitler⸗Platz ein großer Appell der Politiſchen Leiter ſtatt. An den Beginn ſeiner Ausführungen 1 Dr. Ley eine Betrachtung des geſchichtlichen Geſchehens ſeit Kriegsbeginn. Er würdigte den Führer als Staatsmann, Volksführer und Feldherr. Wir wiſſen, ſo ſagte Dr. Ley u. a. weiter, daß der deutſche Arbeiter Wünſche hatte und hat. Das iſt gut ſo, denn dieſe Wünſche ſind der Motor ſeines Schaffens und ſie waren letzten Endes auch der Motor unſerer Revolution. Die Juden haben es ſeinerzeit nur verſtanden, die Forderungen der Arbeiter bewußt in falſche Bahnen zu lenken und aus die⸗ ſer»'planmäßigen Umbiegung des geſunden Wollens deutſcher Arbeiter ſind dann jene Zu⸗ ſtände und falſchen Lehren entſtanden, die die deutſche Arbeiterſchaft vor dem Jahre 1933 in namenloſes Elend führten. Dr. Ley rechnete in ſcharfen Worten mit jener falſchen Theſe ab, die mit dem Worte„Alles, weil sparsam im Verbrouch, so kennen zeit Johrzehnten unzöhlige Mötter llpps Nehmen Sie sich die jeder pockung oufge- druckte Hlpß · Ernõhrungstobelle zur Richi- schnur und öberzevgen Sie sich selbst! HIpP; was Menſchenantlitz trägt, iſt gleich“, das Schick⸗ ſal des deutſchen Menſchen zunichte machen wollte. Der deutſche Menſch kann beiſpiels⸗ weiſe nicht unter den gleichen Verhältniſſen leben wie der Pole oder der Jude. Der Un⸗ terſchied der Raſſen bedingt auch einen Unterſchied in der Lebens⸗ haltung. Wenn wir daran glauben, zu den leiſtungsfähigſten Menſchen auf dieſer Erde zu gehören, und wir haben auf Grund unſerer Leiſtungen ein Recht, das zu glauben, dann müſſen wir auch eine entſprechende Lebenshal⸗ tung haben. Die ganze internationale Soli⸗ darität war nichts weiter als ein gemeiner Be⸗ trug am deutſchen Menſchen, war keine natür⸗ liche Ordnung, ſondern ein unnatürliches Chaos. Der Reichsorganiſationsleiter erklärte dann im weiteren Verlauf ſeiner Ausführungen, daß der Sozialismus keine Phraſe, ſondern der Aus⸗ druck eines unbändigen Willens zum Kampf und Sieg ſei. Der wahre Sozialiſt iſt derſtärkſte Kämpfer. Daß der National⸗ ſozialismus zu ſiegen und ſeinen Sieg auszu⸗ werten verſteht, iſt eindeutig unter Beweis ge⸗ ſtellt worden. Eine ſiegende Truppe wird auch nie müde und unſer Sieg kennt— wie wir be⸗ tonen wollen— keine Endſtationen. Der Sieg iſt nicht das Ende einer Zeit, ſondern der Be⸗ ginn. Denken wir immer an den Führer, der als halberblindeter unbekannter Gefreiter ſei⸗ nen politiſchen Kampf begann, aus dem Nichts ein neues Deutſchland ſchuf und nun auch ein neues Europa ſchaffen wird, in den bekannten gelben packungen fur li, Apotheken und Drogerien! Profeſſor Friedrich Stahl in Rom geſtorben. Profeſſor Friedrich Stahl, Mitglied der Preu⸗ ßiſchen Akademie der Künſte, der ſeit nahezu dreißig Jahren in Italien lebt und vor weni⸗ gen Wochen vom Führer mit der Goethe⸗ medaille ausgezeichnet wurde, iſt am Freitag⸗ nachmittag in Rom verſchieden. Reiſe einer jugoſlawiſchen Wirtſchafts⸗ abordnung nach Berlin. Eine jugoflawiſche Abordnung mit dem Leiter der Handels⸗ abteilung im Außenminiſterium, Staatsſekretär Dr. Pilja an der Spitze, verließ Freitagnacht Belgrad, um nach Berlin zu reiſen, wo am Montag Wirtſchaftsbeſprechungen beginnen. (Aufn. Bachmann) 2 trommelt. fernt“, überlege ich und ſuche na Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 14. Jult 1940 Fronzöſiſche Beſtien in Menſchengeſtalt uUngeheuerliche Mißhandlung eines gefangenen deutſchen Fliegers/ Don Kriegsberichter Gdam Nothelfer DNB In Frankreich, 9. Juli.(PK) Bericht des befreiten fi. Am 20. Mai griff unſere Staffel befehlsge⸗ mäß die militäriſch bedeutungsvollen Bahn⸗ hofsanlagen Compiegne an. Der Angriff ge⸗ lang ausgezeichnet, unſere Bomben ſaßen im Ziel. Bahnhofsgebäude und Schuppen zerſtör⸗ ten wir zu einem einzigen Trümmerhaufen. Waggons wurden aus allen Gleiſen gehoben und die Gleisſtränge zerriſſen und vernichtet. Mit ſtärkſtem Flakfeuer entkommen wir ge⸗ ſchickt. bier Jäger ſchießen uns ab Da hetzen mit einem Male vier Jäger hinter uns her, der erſte greift an, überſchüttet uns mit ſeinen MG⸗Garben. Wir bleiben ihm jedoch nichts ſchuldig. Unſer Heckſchütze feuert was aus ſeinem Rohr geht, trommelt und Der erſte Verfolger dreht ab, aber ſchon ſtürzt der zweite ſchrig auf uns zu. Wir empfangen ihn mit einer Garbe, die genau ſitzt. Getroffen ſauſt er pfeilgerade in die Tiefe. Den ſind wir los. Aber viele Hunde ſind des Haſen Tod. Der dritte kommt von ſchräg oben. MG-⸗Schüſſe zerhauen mein Inſtrumen⸗ tenbrett. Ein Schuß pfeift mir durch die Kniekehle, zerreißt mir die Kombination und fährt über meinem Beobachter degeß wieder zur Maſchine heraus. Ich kurve und drücke, um dem vernichtenden Geſchoßhagel zu ent⸗ gehen. Da folgt meine Maſchine nicht mehr der Steuerung. Die Ruder ſind zerſchoſſen. Jetzt fällt auch der erſte Motor aus, wir ſtür⸗ zen, Ausſteigen, brülle ich meinen Kameraden zu. Ich weiß nicht mehr wie wir heraus⸗ kamen, woher wir die Bärenkräfte hatten, uns von der Maſchine abzuſtoßen.— Aber es ge⸗ lang. Das Flugzeug raſt an mir vorbei, ich reiße den Schirm. Da bekomme ich einen Schlag ans rechte Ohr, ich ſpüre deutlich war⸗ mes Blut über die Backe rinnen. Ueber mir ziſcht es. Loch um Loch reißt in die blanke Seide des Schirmes. Ein Jäger be⸗ ſchießt mich. Mir grauſt vor dieſem Hel⸗ den, der einen Mann in Luftnot aufs Korn nimmt. In meiner Wut und Verzweiflung zähle ich die Durchſchüſſe in meinem Schirm und komme bis 15. Unter mir iſt ein mäch⸗ tiges Waldſtück, die Geſchwindigkeit nimmt zu. Mit einer Affenfahrt wie wir Flieger ſagen, kommen die Bäume auf mich zu. Als letztes ſehe ich, wie von allen Seiten Soldaten mit Gewehren auf den Wald zuſtreben und ihn umſtellen. Krachend breche ich in eine mächtige Buche, fall frei durch und hänge wieder, be⸗ komme zwei ſtarke Aeſte zu faſſen, ſchließe den⸗ Schirm auf und ſauſe zu Boden. Ich hatte meine Kräfte überſchätzt und zu ſchnell gehan⸗ delt.„Nur 60 Kilometer iſt die Front noch ent⸗ einem Ver⸗ ſteck. Von meinen Kameraden iſt nichts zu entdecken. Ich verkrieche mich in dichtem Ge⸗ büſch und Geſtrüpp. Wenn ſie keine Hunde haben, können ſie lange hier nach mir ſuchen, und bald wird es Nacht. Ich lauſche, Minuten dehnen ſich zu Stunden. Für Fallſchirmjäger gehalten Da höre ich einen Ruf: Kameraden, Kame⸗ raden! Weh und ſchmerzvoll. Ich zögere einen Augenblick. Iſt es eine Falle? Da ſlegt das Mitleid. Ich krieche aus dem Dornge⸗ büſch, mache einige Sprünge in der Richtung, aus der der Ruf kam. Da liegt Horſt vor mir, auf einer Lichtung, Horſt, mein Beobach⸗ ter. Er krümmt ſich am Boden. Ich will ihm aufhelfen. Er bricht wieder zuſammen. Bet der Landung ſchlug er ſo unglücklich auf, daß er ſich eine ſchwere Verſtauchung im Rücken und eine derartige Prellung im Becken zuzog, daß ich vorerſt jeden Verſuch, ihn wegzuſchleppen, aufgab und ihn ins Gras bettete. Da hören wir Stimmen, fremde Laute. Ich kann gerade noch unſere Piſtolen wegwerfen, da ſind wir ſchon von einer Horde umſtellt, die uns mit Gewehren und Piſtolen bedroht. Sonderbar ſehen ſie aus, tragen Stahlhelm und Leder⸗ zeug, aber nur ein Teil Soldatenröcke, die meiſten der wilden Kerle ſtecken in Zivil. Mord⸗ luſt leuchtet aus ihren Augen. Sie reißen mich von Horſt weg, zerren mich an einen Baum, ich ſehe einen Kolben über mir. Es kracht, ohne Schmerzgefühl breche ich zuſammen, be⸗ wußtlos. Als ich wieder zu mir komme, ſind noch mehr Menſchen um mich, auch bei Horſt ſteht ein Haufen und— oh Schreck, ſie treten mit ihren derben Stiefeln auf ihn ein. Die Angſt um ſein Leben reißt mich hoch, ich ſtürze hin, ſtoße dieſe Beſtien zurück, ſchlage um mich. Sollen ſie mich erſchlagen, aber doch nicht die⸗ ſen armen, guten, hilfloſen Kameraden. Da dringen ſie ſchon auf mich ein. Es hagelt Kol⸗ benſchläge, auf Kopf, Rücken und Schulter, ich verliere zum zweitenmal das Bewußtſein. In Angſt und Sorge um Horſt erwache ich wieder. Mein erſter Gedanke iſt, was doch ſo ein menſchlicher Schädel ertragen kann. Ich blicke umher. Zu dem ſtreitenden Haufen ha⸗ ben ſich zwei Männer in voller Uniform ge⸗ ſellt. Es ſcheinen Poliziſten zu ſein. Aus Re⸗ den und Geſten entnehme ich, daß es in dieſem wilden Streit um nicht mehr oder weniger als unſer beider Leben geht. Man deutet auf un⸗ ſere Fallſchirme. Aha, denke ich, man hält uns alſo für Fallſchirmjäger. Haßverzerrte Geſich⸗ ter machen uns zugewandt die Bewegung des Halsabſchneidens. Das geſchieht aber alles ſo weit weg, ſo außerhalb meines Bewußtſeins, daß es mich weder ſchreckt noch überhaupt be⸗ rührt, ſondern vollkommen gleichgültig läßt. Nur Horſt macht mir Sorge— denn er klagt und ſtöhnt leiſe vor ſich hin. Er muß wahn⸗ ſinnige Schmerzen leiden. Jur AKusplünderung freigegeben Scheinbar ſiegt in dem heftigen Wortgefecht die Autorität der Poliziſten; denn man reißt uns hoch und ſchleppt und ſtößt uns, umringt von der Horde Beſtien, wie zwei Verbrecher, zum Waldrand. Dort wartet ein Auto, in das uns die Poliziſten ſetzen wollen. Die Solda⸗ ten proteſtieren und verlangen, daß die deut⸗ ſchen Schweine zu Fuß gehen. Die Poliziſten ſtimmen dieſem„humanen“ Verlangen ſofort zu. Da will es das Unglück, daß ich nach mei⸗ nem ſchmerzenden Kopf greife und dabei mein Ring aufblitzt. Wieder ſetzt ein lautes Ver⸗ handeln und Feilſchen ein, das damit endet, daß uns die Poliziſten zur Ausplünde⸗ rung freigeben. Mit Geſchrei und ge⸗ meinſten Beſchimpfungen ſtürzten die Soldaten auf uns ein und bis wir ſo recht verſtehen, was der neue Ausbruch dieſer Unmenſchen be⸗ deutet, ſind wir Uhren, Ringe, Geldbörſen, Taſchenmeſſer, Seife und Zahnbürſte, die wir zufällig bei uns tragen, los. Dann feſſeln uns die beiden Poliziſten mit Handſchellen zuſam⸗ men, und wir ſtapfen und wanken hinter dem Auto drein. Aber Horſt kann bald nicht mehr, ich verſuche ihn fortzuſchieben. Doch es geht nicht. Horſt iſt ja viel größer und ſchwerer als ich. Als wir ſo ſtehen, blutverſchmiert voll ieber und Schwindel, die Welt rot und ver⸗ um uns, da befällt mich eine Trau⸗ rigkeit, wie ich ſie noch nie verſpürt hatte, und ein unausſprechlicher Ekel vor dieſen Tieren, vor dieſen Teufeln. Jetzt müſſen ſie uns ins Auto ſetzen, wenn ſie uns überhaupt fortbrin⸗ gen wollen. Sie tun es.— Wir durchfahren eine Stadt und werden im Gefängnis a geſetzt. Dort finden wir auch unſere beiden anderen Kameraden. Ein beglückendes, wenn auch furchtbares Wiederſehen, denn ſie wurden nicht beſſer behandelt als wir, und ſind kaum wie⸗ derzuerkennen. Münner und Deiber toben Man ſperrt uns in Gefängniszellen, zwei und zwei zuſammen. In der Zelle ſteht eine Pritſche, deren Strohſack über und über mit Blut bedeckt iſt. Alles ſträubt ſich in uns, die Pritſche als Lager zu benutzen, uns in die Blut⸗ lachen zu ſetzen oder zu legen, denn es iſt ſicher das Blut deutſcher Kameraden. Wir verſuchten ſtehen zu bleiben. Aber bald iſt uns alles gleich, wir ſinken auf das blutige Lager. Die Peinigung hat jedoch noch kein Ende. Bald tobt es auf den Gängen. Das Guckloch an der ſchweren Tür zu unſerer Zelle öffnet ſich. Wir werden beſichtigt, ausgeſtellt! Weiber und Männer drängen ſich, ſchreien uns gemeine Schimpfworte zu, ſpucken in unſere Zelle und machen immer wieder die ſchon bekannte Be⸗ wegung des Halsabſchneidens. Wir ſehen das aber alles nur durch einen blutigen Schleier, ja, wir konnten uns kaum entſinnen, wie lange wir gelegen ſind, als wir zum Verhör geholt werden. Offiziere vernehmen uns, legen uns die üblichen Fragen vor, die ein deutſcher Sol⸗ dat niemals beantwortet. Verſuchen es erſt mit Entſchuldigungen und Schmeicheleien und enden mit einer Verprügelung, ſo daß ich zum drittenmal bewußtlos zuſammenbreche. In der Ecke unſerer Zelle ſteht ein großer Blecheimer. Wir benutzen ihn für unſere Not⸗ durft. Am nächſten Tage muß ich ihn unter Bewachung ausleeren. Die nächſte Leidensſtation iſt ein Flugplatz, wohin man uns gefeſſelt und in einem von vier Gendarmen bewachten Auto brachte. Eine Stunde ſtehen wir vor dem Gebäude des Kom⸗ mandeurs. So oft wir uns ſetzen wollten, werden wir wieder hochgejagt. Wir hängen aneinander, damit wir uns überhaupt aufrecht⸗ halten können, einzeln werden wir vorgeführt. 313* Fliegeroffiziere 15 hinter einem Tiſch. ie vier Gendarmen beſetzen den Ausgang. Eine Piſtole liegt auf dem Tiſch, ein Knüppel daneben. Mir iſt alles klar. Aber ſie werden mich nicht klein kriegen. Das Verhör beginnt. Auf die Fragen nach dem Geſchwader, der Maſchine, ihrer Bewaffnung und Geſchwindig⸗ keit, nach unſerem Startplatz und unſerer Aus⸗ rüſtung verweigere ich entweder die Antwort oder gebe vollkommen belangloſe Erklärungen oder ſtelle mich einfach dumm. Nervös ſpielt der eine der Offiziere mit der Piſtole. Endlich reißt ihm die Geduld. Sie ſpringen auf mich los, werfen mich an die Wand und ſchlagen und treten auf mich ein, ſo daß ſich der ganze Raum um mich dreht und mich die Gendar⸗ men wieder bewußtlos wegſchleppen müſſen. Wohlgemerkt, das taten die beiden Offiziere, nicht etwa ihre Handlanger, die Gendarmen. Meinen Kameraden ging es nicht beſſer, aber keiner hat ein Wort verraten, ſo elend ſie waren und ſo ſchlau und geriſſen und grauſam die Franzoſen die Tortur anſtellten. Dann brachte man uns nach Paris ins Zucht⸗ haus. Ueber unſere will ich nur ſo viel zwiſchen dem 14. Juni und dem 21. Juni ſo gut wie gar kein Eſſen erhielt. Einmal täglich eine Waſſerſuppe, ſieben Mann zuſammen eine kleine Sardinen⸗ büchſe und ein Brot. Einmal wurde ich auch dort verhört. Der franzöſiſche Kapitän empfin mich mit folgenden Wrten:„Ich mache di darauf aufmerkſam, du Hund, daß wie keinen Spaß verſtehen!“ Mit dieſen Worten legte er einen Gummiknüppel auf den Tiſch. Er hat nichts erfahren, härteſter Trotz ſaß mir in der fluch das wied nicht vergeſſen werden Deutſches Seenot⸗Jlugzeug von der Rüz überfallen Berlin, 13. Juli.(HB⸗Funk.) Am 11. Juli 1940 ſtartete ein deutſches See⸗ not⸗Flugzeug, um eine in Seenot geratene Be⸗ ſuchen eines deutſchen Kampfflugzeuges zu uchen und zu retten. Es war entſprechend den internationalen Abmachungen der Genfer Konvention weiß ge⸗ trichen mit acht roten Kreuzen ſowie der eichsdienſtflagge am Leitwerk verſehen und unbewaffnet. Damit ſtand es unter dem Schutz des Genfer Roten Kreuzes. Trotzdem wurde es entgegen allen Regeln des Völker⸗ rechtes bei der Durchführung ſeines ſchweren Suchdienſtes über dem Kanal plötzlich von einem britiſchen Flugzeug vom Muſter Briſtol⸗ Blenheim mit MG angegriffen, wobei der Backbordmotor und das Querruder ſowie Schwimmerſtreben zerſchoſſen wur⸗ den. as Flugboot mußte notwaſſern und die vierköpfige Beſatzung in das Schlauchboot gehen. Das britiſche Flugzeug unternahm auf dieſe nun ſelbſt in Seenot geratene unter dem Schutz des Roten Kreuzes ſtehenden Lebens⸗ retter vier weitere Angriffe mit Leuchtſpur und Brandgeſchoſſen, wobei die deutſche Beſat⸗ Boul trotz zahlreicher neuer Treffer in ihrem vot wie durch ein Wunder unverletzt blieb. Nach dem Verſchwinden des feindlichen ruderte die Beſatzung in ihrem chlauchboot mit vollen Kräften nach Süden, konnten aber bald beobachten, daß erneut Blenheim⸗Flugzeuge erſchienen, anſcheinend um Zerſtörern der britiſchen Marine, die kurz darauf ankamen und das Wrack rammten, den Standort anzuzeigen. Obwohl ein feindliches Flugzeug noch 15 Minuten über dem Raum, in dem ſich das Schlauchboot befand, kreiſte, blieb die Beſatzung den Luft⸗ und Seepiraten verborgen und konnte nach übermenſchlichen Anſtrengungen in 23ſtündigem Kampf mit Wind und Wellen bei den Kanalinſeln glück⸗ lich wieder an Land kommen. ieſe Tat iſt ein neues Glied einer langen Kette von Verſtößen britiſcher Piraten gegen alle Regeln des internationalen Völkerrechtes. Wir nehmen ſie mit Abſcheu zur Kenntnis, werden ſie aber nicht vergeſſen. Seele. Er hat mich zu Boden geſchlagen, in den Leib getreten. Ich will die abgrundtiefen Gemeinheiten nicht wiederholen. Es war, als ätte jeder dieſer„feinen“ Herren den gleichen zehrgang der eing er ungeheuerlichſten W Aber ihr ſtändig ſteigendes Maß an Tollwut verriet uns nur zu gut, wie ſchlecht ihre Sache ſtand, daß ihr militäriſches Geſchick mit ihrer Grauſam⸗ keit nicht Schritt hielt, ſondern daß ihnen die Schläge der deutſchen Armeen längſt jede Hal⸗ tung und Raſſra geraubt hatten. Daraus ſchöpften wir raft, wie aus einem Wunder⸗ baren, Kraft und unbeugſame Haltung, Mut und Stolz und Todesverachtung. Jetzt war Paris ſcheinbar nicht mehr zu hal⸗ ten. Wir mußten zum Bahnhof. Auf dem Weg hagelte es Schläge, gemeinſte Schimpfworte, Kolbenſchläge und die Weiber ſpuckten uns mitten ins Geſicht, wenn die Geſchicklichkeit irgendwie hinreichte. 31 Mann wurden mit zwei Mann Bewachung in einen Waggon ge⸗ ſperrt, vor dem eine Meute franzöſiſcher Sol⸗ daten tobte. Sie wollten uns lynchen, und die Bewachung hatte alle Hände voll zu tun, um die Erſtürmung der Wagen zu verhindern. Da pflanzten dieſe Scheuſale ihre Bajonette auf und ſtachen durch die Ritzen der Waggons auf uns, ſo daß wir uns wie eine Horde Schafe in der Mitte zuſammendrängen mußten. Nie⸗ mand gebot Einhalt, und wir waren froh, als ſich der Zug endlich in Bewegung ſetzte. Weit ſfüdwärts geht der Weg, endlos lange, an Zü⸗ gen mit Flüchtlingen und Soldaten vorbei. Einmal krachten ganz in der Nähe deutſche Fliegerbomben. Eine heilloſe Verwirrung en⸗ ſtand. Aufregung auch bei uns; denn wir wuß⸗ ten ja, wie haargenau deutſche Bomben ſitzen. Das Lager, das uns aufnahm, war eine Zie⸗ gelei, keine Aborte, keine Waſchgelegenheit, dürftigſte Verpflegung, kurz geſagt unmög⸗ liche Zuſtände. Wir wurden alle krank. Dur fall raubte uns die Nachtruhe, ſchwerſte Arbeit beim Straßenbau in glühender Hitze von früh bis abends. So oft ich mich bücken mußte, wurde mir ſchwindlig; die Folgen der Miß- handlungen. Kameraden halfen, wo ſie konnten, und— italieniſche Arbeiter brachten frohe, beſte Nachrichten. So kam der Tag der Be⸗ freiung, wo wir dem Offizier in die Arme ſanken, der uns übernahm und allem Leid ein Ende ſetzte. Ein Volk aber, das ſo ſeine Seele beſudelt, ſei⸗ nen Geiſt erniedrigt und ſeine Gewalt miß⸗ braucht, durchzieht der Atem des Todes. diit er einen schub henen Drundbonben? Unbedingt, wenn Holzſpeicher mit einem amtlich zu⸗ Wichleg Flammenſchutzmittel präpariert werden.— ichtig iſt nur, daß dies vorſchriftsmäßig von einem erfahrenen Fachmann ausgeführt wird. Die Firma W. Zimmermann, Neckarau, Fernruf 485 36, arbeitet unverbindlich Koſtenvoranſchlag aus und bietet gute Gewähr für dieſe Spezialarbeiten.— Refe⸗ renzen von Behörden und Großinduſtrie die miniſterliſte pétains DiB Bexn, 13. Juli. Wie aus Vichy gemeldet wird, veröffentlicht das„Journal Officiell“ vom 13. Juli ein De⸗ kret, das im Artikel 1 die von Marſchall Pétain als Chef des franzöſiſchen Staates auf Grund des Verfaſſungsaktes vom 11. Juli 1940 ernann⸗ ten Miniſter⸗Staatsſekretäre aufzählt: Stellvertretender Miniſterpräſident: Pierre Laval, Senator; Jirnisz Raphael Alibert, Mitglied des Staats⸗ rates; Inneres: Adrien Marquet, Abgeordneter: Auswärtige Angelegenheiten: Paul Baudoin; oe Mwes Bouthillier; andesverteidigung: General Weygand, Oberkommandierender; Oeffentlicher Unterricht und Kunſtpflege: Emile Mireaux; Jugend und Familie: Jean Mbarnegaray, Abgeordneter; Landwirtſchaft und Ernährung: Pierre Caziot, Mitglied der Landwirtſchaftsakademie; Verkehr: Pietri, Abgeordneter; Kolonien: Lemery, Senator. Die Namen der Miniſter⸗Staatsſekretäre für Induſtrieproduktion und Arbeit ſowie des Ge⸗ neralſekretärs für Arbeitseinſatz werden ſpäter veröffentlicht. 7 Artikel U nennt als Unterſtaatsſekretär des Heeres: General Colſon; der Marine: Admiral 37035 der Luftfahrt: General der Luftwaffe Ujo. Wie Havas aus Vichy meldet, hat Marſchall Pétain durch einen im„Journal Officiell“ ver⸗ öffentlichten Verfaſſungsakt ſeine Stellvertre⸗ tung und Nachfolge geregelt. Falls der fran⸗ zöſiſche Staatschef aus irgendeinem Grunde an der Ausübung ſeiner Funktionen verhindert iſt, ehe die neue Verfaſſung vom Volk ratifi⸗ ziert iſt, übernimmt der ſtellvertretende Mini⸗ ſterpräſident Laval dieſe Funktionen. Iſt Laval verhindert, ſo wird ſein Stellvertreter vom Miniſterrat ernannt⸗ r 150d /40⁰ eniger Schürzenwäſche ſpart Waſchpulver! Mit dem vorhandenen Wãſchevorrat und der wWaſchpulvermenge zurechtzukommen, er⸗ fordert zwar etwas Uberlegung. ſiluge ßauskrauen willen aber meiſt brauchbare Aus⸗ wege. Statt Stofllchürzen und Arbeitskittel verwenden ſie zum Beiſpiel kür ßausarbeiten die leicht zu läubernde Schürze aus Gummi, Wachstuch oder ähnlichen Stoffen. Zum wäſchewaſchen ſoll man möglichſt immer weiches, ſeifelparendes Waſſer se⸗ brauchen. dieſe guten Eigenſchaſten erhält jedes Walſer durch einige handvoll ßenko Gleich⸗Soda, die man als Enthärtungsmittel vor Gereituns der Waſchlauge zo Minuten im wWafſer wirken läßt. Da ſenko gleichzeitig eine ſtark lchmutzlölende Wirkung belitzt, iſt es auch das geeignete Mittel zum Einweichen. 1 „Hake Allſonn Parteifor denen He ten. So der in der gen und wundeten Kleinen ſ Herz. Die vo volkst i Oeffentlick ſteigender ren Inter rung. An außerorde Programn „Gas in wendung Kampfſtoft ſtellend. Das Lie ger Roſer ten. Heit einer feier Jahre 193 ein Mahn Albert Leo Holzpfahl, der Novem denſterben den immr Führer die 1918 von nun, da de gefunden l treten, um Mahnmal. ſprach inf genen Zeit melten Ju des Males beſiegelte. Das Deu ſer Woche Uunein Ferns Glaserei und Werkstä. anrnefeunmt EWArrerfanrirbn, * An NAN Qu 1. 8 p 7, 20, Schy NE CKAERAU — f v J. 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Die hellen Stimmen der 3* ſenkten tiefe Freude in der Männer erz. 5 * Die von der Univerſität angeſetzte Reihe volkstümlicher Vorträge, die der Oeffentlichkeit zugänglich ſind, erfreuen ſich ſteigender Beliebtheit und eines immer breite⸗ ren Intereſſes in der Heidelberger Bevölke⸗ rung. Am letzten Sonntagvormittag ſtand ein außerordentlich intereſſantes Thema auf dem Programm. Prof. Eichholz ſprach über „Gas in Frieden und Krieg“, die An⸗ wendung und Entwicklung des Gaſes als Kampfſtoff vom Altertum ausgehend, dar⸗ ſtellend. * Das Lied der Zugend hallte über den in üppi⸗ ger Roſenfülle blühenden Bismarckgar⸗ ten. Heidelbergs Hitler⸗Jugend war zu einer feierlichen Kundgebung angetreten. Im Jahre 1933 hatte die HJ im Bismarckgarten ein Mahnmal zum Gedenken an den Heldentod Albert Leo Schlageters errichtet, einen ſchlichten Holzpfahl, der die Erinnerung an die Schande der Novemberrevolution von 1918 und das Hel⸗ denſterben Schlageters bei allen We den immr wieder wachrufen ſollte. Nun, da der Führer die Schmach und Schande des Jahres 1918 von dem deutſchen Volk genommen hat, nun, da der Opfertod Schlageters ſeine Sühne gefunden hat, war Jugend ange⸗ treten, um in einem eindrucksvollen Akt dieſes Mahnmal zu beſeitigen. Kreisleiter Seiler ſprach in flammenden Worten von der vergan⸗ genen Zeit der Schmach zu der vor ihm verſam⸗ melten Jugend, deren helles Lied das Fällen des Males und das Auslöſchen aller Schande beſiegelte. 5* Das Deutſche Volksbildungswerk trat in die⸗ ſer Woche wiederum mit einem Vortragsabend an die Oeffentlichkeit. Direktor Profeſſor Dr. Uebel ſprach über das Thema„Germa⸗ niſche Beſiedluna des Oſtens“. Eine ſorgfältige Auswahl von Lichtbildern gab eine wertvolle Erläuterung zu den, die große ge⸗ ſchichtliche Verpflichtung und Aufgabe der Deutſchen im Oſtraum darſtellenden Ausfüh⸗ rungen. * Die vierte Landarbeitsprüfung des Kreiſes Heidelberg wurde dieſer Tage durch die Kreisbauernſchaft Heidelberg in dem nahen Bruchhauſen abgehalten. Zur Prüfung ihrer praktiſchen und theoretiſchen Kenntniſſe hatten ſich diesmal zwanzia junge Landwirie einge⸗ funden. Die Prüfung, die in den Händen be⸗ rufner Männer lag, war ein erfeulicher Be⸗ weis für die Tüchtigkeit des Landarbeiternach⸗ wuchſes und die Sicherſtellung des deutſchen Bauernſtandes, dem Kreisbauernführer Schank am Abſchluß der Prüfung in einer Anſprache an die Junabauern beredten Ausdruck gab. Schiebungen mit Schwerarbeiter⸗ Zuſatkarten fm. Karlsruhe, 13. Juli.(Eig, Ber.) Unter der Anklage wegen Unterſchlagung und Hehle⸗ rei hatten ſich vor dem Amtsgericht Karlsruhe zwei junge Männer aus Raſtatt zu verantwor⸗ ten. Beide waren bei einer Raſtatter Baufirma beſchäftigt. Der eine Angeklagte, der mit der Verwaltung und Ausgabe der Lebensmittelzu⸗ ſatzkarten für Schwerarbeiter betraut war, hatte 16 Schwerarbeiterbrot⸗ 18 Schwerarbeiterfett⸗ und 20 Schwerarbeiterfleiſchkarten, welche über⸗ zählig waren und an das Ernährungsamt hät⸗ te zurückgegeben werden müſſen,——◻½ und ſie teilweiſe für ſi verwendet, teilweiſe anderen Gefolgſchaftsmitgliedern überlaſſen. Der Mitangeklagte hat ſich zwei überzählige Zuſatzkarten für Schwerarbeiter geben laſſen, obwohl er ſie nicht zu beanſpru⸗ chen hatte. Das Amtsgericht verurteilte den Hauptangeklagten wegen Unterſchlagung zu einer Gefängnisſtrafe von vier Monaten; gegen den Mitangeklagten wurde wegen Hehlerei auf eine Geldſtrafe von 35 Mark erkannt. berurteilter Heiratsſchwindler Karls ru he. Wegen Betrugs verurteilte das Safraßfen den 37 Jahre alten einſchlägig vor⸗ beſtraften Otto Hermann Erb aus Karlsruhe u einer Gefängnisſtrafe von drei Monaten. Der ngeklagte hatte in Karlsruhe mit einer ledigen Hausangeſtellten ein Liebesverhältnis ange⸗ knüpft, ihr die Ehe verſprochen und ihr unter dem Vorwand, er brauche Geld zur Ablegung einer Meiſterprüfung 120 Mark abgeſchwindelt. Auto raſt gegen einen Baum Appenweier. Auf der Straße nach Kehl ereignete ſich ein ſchwerer Autounfall. Ein Per⸗ ſonenwagen raſte in übermäßigem Tempo in einer Kurve gegen einen Baum. Das Auto wurde ſtark beſchädigt und der Kraftwagenfüh⸗ rer ſo ſchwer verletzt, daß er dem Krankenhaus Offenburg zugeführt werden mußte. Im Rhein ertrunken Murg. Das achtjährige Töchterchen des Sparkaſſenkaſſiers Ernſt Brutſche wagte ſich beim Baden zu weit in den zur Zeit Hochwaſ⸗ ſer führenden Rhein hinaus, geriet in die Strömung und ertrank, ehe Hilfe gebracht wer⸗ den konnte. Die Leiche des Kindes konnte bis jetzt noch nicht geborgen werden. Tod durch Sonnenſtich Schluchſee. Ein ſechsjähriges Kind erlitt einen Sonnenſtich, der trotz ärztlicher Hilfe ſei⸗ nen Tod zur Folge hatte. Von der Univerſität Freiburg Freiburg. Nach Mitteilung der Preſſe⸗ ſtelle der Univerſität Freiburg wurde Dozent Dr. Hans Klewitz aus Göttingen zum plan⸗ mäßigen a. o. Profeſſor für mittelalterliche Ge⸗ ſchichte und zum Direktor am Hiſtoriſchen Se⸗ minar der Univerſität Freiburg ernannt. Prof. Dr. Fritz Roedemeher wurde un⸗ ter Berufung in das Beamtenverhältnis zum Direktor des Inſtituts für Rundfunkwiſſen⸗ ſchaft an der Univerſität Freiburg ernannt. Geheimrat Prof. Dr. Friedrich Oltmanns, em. Profeſſor der Botanik an der Univerſität Freiburg feierte ſeinen 80. Geburtstag. Pro⸗ feſſor Oltmanns gehört ſeit 47 Jahren der Uni⸗ verſität Freiburg an. Tod in den Weinbergen Oberrotweil. Die 70 Jahre alte Frau des Landwirts Franz Burghart ſtürzte in den Wein⸗ bergen eine drei Meter hohe Böſchung hinunter, brach die Wirbelſäule und war ſofort tot. Freiſpruch eines ſchwachſinnigen Totſchlägers Worms. Der 20jährige Heinrich Dürkes aus Weſthofen hatte im März anläßlich eines Wortwechſels mit einem zur Rede geſtellten Einwohner, dem er einen Schneeballwurf in die Fenſter geworfen, eine Ohrfeige erhalten und dafür dem Beleidiger das Meſſer in die Bruſt geſtoßen. Die Strafkammer ſah angeſichts des nachweislich angeborenen Schwachſinns des D. von einer Beſtrafung ab, ordnete jedoch im Sinne der öffentlichen Sicherheit ſeine Ver⸗ bringung in eine Heil⸗ und Pflegeanſtalt an. ſleues aus Tamperiheim Lampertheim hat nun auch ſeinen NS V⸗ Kindergarten, der in der alten Schule, Römerſtraße, eingerichtet wurde. Seit ſeiner Inbetriebnahme ſind täglich etwa 70 Kinder im Alter von—9 Jahren dort in guter Ob⸗ hut, ſo daß die Mütter ſorglos ihrer Beſchäfti⸗ gung nachgehen können. Sie erhalten auch Ver⸗ pflegung dort und Schulpflichtige werden ſelbſt bei ihren Schulaufgaben beaufſichtigt. Die Auf⸗ ſicht hat eine Kindergärtnerin von Biblis, ſo⸗ wie eine Hilfskraft von hier. Die Kleinen füh⸗ len ſich dort ſichtlich wohl.— In dieſen Tagen kehrten die erſten 14 Ferienkinder zurück. Sie waxen reſtlos begeiſtert von ihren Ferien, die ſie fünf Wochen lang in Offenbachs Umge⸗ bung zubringen durften. Jeden Monat werden weitere Ferienkinder verſchickt. Lampertheim ſelbſt erhält in dieſem Jahre keine Ferien⸗ kinder.— Wie man uns mitteilt, haben die letz⸗ ten Sammlungen für das Kriegshilfswerk recht erfreuliche Refultate gezeitigt, ſo erbrachte die letzte Sammlung genau den doppelten Betrag gegenüber der erſten Sammlung zum Kriegs⸗ hilfswerk für das Rote Kreuz.— Lampert⸗ heims drittälteſter Mann, Georg Heinrich Krämer., der bis zuletzt rüſtig und noch tätig war, iſt nach kurzer Krankheit im Alter von faſt 90 Jahren geſtorben. Er wurde unter großer Anteilnahme zur letzten Rühe geleitet. Olt᷑ Halenljorie 0* 4 — 0 1 4 5 4 Geborene Verküncdete Das große Fachge- Poſtſchaffner Johann NRepomuk Schweizer e. S. Schloſſer Ludwig Schwar . zkopf u. Kath. Schemel; schäft mit den vielen 3 8 35 3—— Soſefz An 4 Dreber Waliter leher u. A Richter; Ausgeher Sper al- Abteilungen a n Khin Göor Wilh. Bianten⸗ Alfred Biller u. Anna Hofferbert; Schiffer Friedrich + teite Kochtöpf 2 19*** Ernſt u. Suſanng Krauth; Schreiner Ludwig Hof⸗ elerfeste Kochtöpfe 7 rg. e. T. e argot; Hauptm. Franz mann u. Franziska Schmitt; Angeſtellt 8 ald in allen Grötzen Es füir das Hinal lef peoront.„S. Fueiz———— 50 glellromontent Frbr. In Joſef„Pecoront e.„S. Foöſef; Sberſtſeldm. Wilhelm Lauer u. Ellſabeth Hinenbrand: Elektromonteur Fror. oh, Nußbaum e. S. Klaus Peter; Afm. Angeſtellt 4* Heln ., Med. Solnt Aatpardffeffe u. Eilg, miflerz: Aud. Ghel Calge ae. delgg Schreinel Gebrz Kinderwagen Hmſzaker u, Rofh Müber, Vertteten Wobnn W5iß Berndard Gi„T. Ma 2 Umſtätter u. Roſa Müller; Vertreter Valentin Orth bas SkKANNTF FAcHGtFSCHxFT 5 Soe Zud 4 ang den Meler u. Winai Boblen; Reichspahngehilfe Karl Strüber HANNMHEI Fnder Hſeid———+— 15 egele e. S. 4 Klappwagen u. Anna Kanzler; Schuhmacher Anton Reinhart u. kcck. E24 AinderHleſdung—— 7N Ph W— 5 Luzie Zimmermann geb. Melchert; Schriftſetzer Paul 12 Zemer Zug Semigde“ Fz Franz ginnider; Jabnarzi Kinderbetten.Agv.- Meſel„o, Robter:, Eielirhier Ernkneb⸗ eee, Hidener Audren Wickelkommoden Zagtr? Anhaas Aeit gens Walt. Penrich dnd u, Lore Leinhaas; Elektromechan. Walt. Henrich u. ambegan/ Weber e. S. Andreas Roland; Baufng, berbert Eufadeio Verger, Vacheerer Ad. Murer u. Söneidermn ———— Bilbelm Müner e. S. Exnſt Gerhard; Unieroffz. Kinderstühle Kath. Reißer; Kaſſeninſp. Ludw. Spaar u. Anna Luiſe O7. 20 gor 21597 Guſtav Pukrop e. S. Manfred Heinrich; Werk⸗ und Greulich; Arbeiter Hans Schneidei u. Anna Honeg;[Kaum ertönt das Telefon Waffenmeiſter Georg Hafner e. T. Erna Eva; Kfm. ol.⸗Oberwachtm. Herm. Fieg u Ruth Hildebrandt; Kige Eugen Horz e. S. Wolfgang Eugen Wil⸗ b. Fritz Aiaer i, Kaih. Scheib Steuerinſp. Anton Ansesaust kommt lechner schon Zaeni reher Heinrich Reinmuth e. T. Helga; Schloſſer Meßrer u. Amalie Leicht; Betriebswirtſchaftler Erwin Und die Scheibe, die entzwei llexander Sadowski e. T. Elfriede Sieglinde Augufte; Luftner u. Bankangeſt. Amalie Bauer; Dipl.⸗Ing. ist erneuert, ein- zwei drei Gumeim Ziegler M7, 31 f g Eerz, Ae. neſ Beeid gner.⸗ e Mier, Jieig. Lne Vinen 1 m. 4 1 ärtner regor eng u. Lina i itz; Gri itte Helca; Fräfer Arthur Loth e. B. Hannelore 970 B0e Spezialhaus Schmied Adolph Braun* Gertraute Hopp—* Glabi 3 ofnepeseher 26531 Doris; Wagnermeiſter Bernhard Franz. Pfanz⸗Spo⸗ F 2. 2 Syndikus Dr. jur. Wilh. Höhler u. Ilfe Beckebanze: dterel Echner Gleserei⸗ Kunsthendlung nagel e. T. Ella; Maſchinenformer Chriſtian Friedrich* Natroſe Otto Freund u, Eliſab. Freund geb. Kabitze: 5 6, 30 rernruf 26336 und Werkstütte für mod. Bildrahmung akob Han rich Weber e. Philipp ilfsarbeiter ofkmi Noſemarie; e, Hil Maria; Kurt; Unteroffz. RNANNHIEINI Uu 1. 8 aim HNorłt, Nittelstr. 50 p 7, 20, Schwetzingerstre he 48 NECKAEAU. Bheingoldstrede 29 Interoffz. e. S. Walter. Adolf 4 e. T. Sigrid Chriſta Hilde; 16. e. S. Günther Hans; Kfm. Direktor einrich e. T. Sophie Dorette; Friſeur Hein⸗ Studienaſſeſſor Hans Otto Karl Wal Karl Landex e. S. Heirich Karl; Eghellz⸗ Erich Werner Schönleber e. T. Elſe Maria; meiſter a Schuhmacher Laborant Urſula; Vorſchloſſer Richard Willi Groß e. T. Urſula Giſela Johanna; „Lothar Leo; Stadtſekretär Wilhelm Herkert e. T. Gabriele Anna; Mechaniker Willy Höfling e. S. Horſt Günter; Reichsangeſt., Karl Rudolf Kaffenberger e. S. Udo Rudolf Anton; Polizei⸗Hauptwachtmeiſter Emil Münzer e. T. Helga Roswitha meiſter Jakob Adolf Schimmele e. S. Silfsarde ter Johannes Wörner e. S. Albert Joſeph: sarbeiter Johannes Wörner e, T. Helene; mechaniker Willi Guſtav Adolf Wagner e. T. Chriſta Greta Maxia; Wirt Erhard Buchenau e. T. Gerlinde; Landwirt Anton Burgard Ringhof e. T. Renaet Anna Bäckermeiſter Viktor Adolf Paul Knobloch e. T. Inge Elli; Kfm. Angeſt. Erhard Artur Harz⸗ dorf e. S. Günter Philipp; Kaufmann Franz Leder⸗ 22 nh e. S. Albert Gerhard; Schiffer Franz Joſef belshauſer e. S. Hans Peter Ferdinand; Reichsbank⸗ inſpektor Waldemar Wehner e. S. Hans⸗Winfried a Joſef Maria: Maſſeur Karl Merkel e. S. Manfred AeegaTiaus Karl; Kfm. Angeſt. Karl Wilh. Niebel e. S. Werner Obering, Emil Dachdecker Karl Anton Neu e. S. Karl Adam; Ober⸗ leutnant Kurt Karl Albert Buhre e. S. Jörg Kurt Albert; Bankangeſtellter Otto Bullinger e. S. Horſt; Auguſt Friedrich Seiberling e. T. Heide Greta; Kraftfahrer Philipp Auguſt Fiſcher e. T. Mar⸗ itta; Kraftfahrer Ernſt Schwalba Reinhold Paul Wilhelm Gruhlke e. S. Reinhold Hugo; Buchhalter Fiarz Leonh. Hoffmann e. S. Albert Peter: Arbeiter 7. Bni⸗ Maſchinenformer Friedrich Wilh. Nieth Maurer Ingrid Sieglinde; * S. Klaus Joachim; Lackierer Bäcker⸗ Rodemer e. S. Witbeim: rl Heinrich Huber e. S. Manfred 88 Jakob Gliewe e. T. ilhelm Erwin Kraut e. T. Ludwi Kfm. Angeſt. Leo Jakob Schreiber ranziska; Sattler⸗ Gerd Adolf; Auto⸗ 5% N en Silher 2³ alte Silbermünzen Kauft und verrechnet Zuweller- Am wasserturm G. C. 33400 F Flittf 9 ner; Parkettleger Eugen Habiſch u. Luley; Sekretär Karl Schwarz u. Angeſt. Ernſt Wodrich u. Joh. Freundlich u. Frieda Zuber: angeſt. Karl Ertle u, Ella LAA ling u. Dietrich e. S. Karl Werner; ch e. S. Peter Rolf; hekannt. Eberhurdt Kever der geprüfte Kammerjäger NMANMNHEIA, collinistrane 10 fernruf 23318 Seit 36 lahren ſü: Höchstleistungen in der Schädlingsbekümpfune Friedrich Müller u. Alma Rödel Kſm. Herm. Spitzenmüller u. Grete Müler; kfm. An⸗ geſtellter Otto Würch u. Kath. Weindel: Galvaniſeur⸗ meiſter Juli. Gehrig u. Helene Rummei; Polizeiober⸗ wachtmeiſter Johannes Schgaf u. Elſa Maier; Ing, Metzger u. Marg, Schenkel; Mechaniker Kari u. Frieda Bath: Eiſendreher Karl Lederer und Eliſgb. Bühler geb. Arzberger; Angeſt. Chriſt. Bauer u. Elſa Grob; Telegr.⸗Leitungsauff. Friedr. Höß u. Karoline Helfrich: Dipl.⸗Ing. Siegfried Baumgart u. Sofie Braun; Former Auguſt Rath u. Gertrud Gembe geb. Meiſel; Maſchinenſchloſſer Karl Weber u. Antonie Kiehl: Stud. Karl⸗Heinz Schroers u. Maſchinenarb. Karl Weber u. Rofa Kritter, geb. Bren⸗ Anna Hieber geb. aul Bader u. Kath. Lutz; Schmied harlotte Grieger, geb. Gnauck; kfm. Emma h. F Kraftfahrer Fran; Friedrich u. Lieſelotte Kleißner; Motorenfchoffer 5anl⸗ helm Hofmann u. Julie Ebner geb. Wiedmann: Rei⸗ ſender Oskar Herrman u.——*— Jooſten; Reichsbank⸗ raun; kfm. Angeſt. Eri Dams u. Hildegard Meyer; Muſirer Arthur Fuß Cbarlotte Scharff geb. Schwenke; Hilfsarb. Phil. Feh⸗ Anna Oberdorf, geb. Barthel; Ing. Otto Fiſcher u. Eliſabetha Hagedorn; Maſchinenarb. Farl Weber u. Roſg Kritter geb. Brenner; Arbefter Jakob Rebholz u. Elfriede Prüß ageb. Briegel; Eiſendreher pH0T0 C2. 5 K00 S Bilder-Einrahmungen Val. Hepp- T 3, 5 Fernrutf 21346 Buchbinderei- Schreibwatren Gerahmte Bilder Johanna Heſſe; Qlu 224 at Lyon-Schnitte helfen wirtschaften artin Julius Schenkel nt E. ãoede Lyon-Verkaufsstelle Mannheim. Qu 3. 21 Fernsprecher 224 90 4 und dAie AUSSTATTUNG fürs Kleinkind für die ZBZraut vom Spezlalhéus Kkunststraſe — Getraute Schneider Georg Karl Reber u. Maria Sttilie Lackner; arkaſſenbuchhalter Karl Kufner u. Maria Streitel; Arb. Walter Guſtav Karl Fuchs u. Erna Roſa Wagner; Pol.⸗Wachtmſtr. Joſef Wilh. Schüler u. Nelli Wanda Marktanner; Sekretär Kurt Georg Sand u. Anna Laura Schlaberg; Schloſſer Heinrich Chriſtian Rode u. Alwine Mudter; SS⸗Hauptſturm⸗ — Eduard Leonhard Friedrich Süß u. Marta taria Kiefer; Uffz. Karl ratler u. Suſanne Brun⸗ ner; Zimmermann Friedrich Joſef Schneider u. Her⸗ mine e Oberkellner Johann Ludwig Bund⸗ ſchuh u. Marie Bechtelsbeimer; Kraftwagenführer Jo. ſeph Otto Wfers Weirich u. Dina Irma Sponagel: Marzarg rnft Bufalt u. Fohanna Katharina argareta Klee; Gärmer Willi 5 1* u. Erng Nan Schloſfer Alois Schmitt u. Hekene Elifaheth Jäger: Werkmeiſter Ernſt Auguſt Reuther u. Luiſe Ruß geb Studer; Ana Emma zoft Soſſ Friedrich Wilhelm Seng., Lina Emma—10 Safferling; Verwaltungs⸗ angeſtellter Heinrich Wilhelm Bornhäuſer u. Lina Soffme u. Hedwig Elſa Schreiber; Monteur Sebaſtian Marie Hahn; Blind; Aolialir Philipp Muth u. Margot Mathilde Blind; Giſab. Auh Georg Wilhelm Karl Walter u. Anna Eliſab. Lutz; Dreher Georg Krähmüller u. Emma Wezel; Sattler Georg Karl Rey u. Emma Koch; Lohnbuchhalter Philipp Bauer u. Katharina Pfiſterer geb. Johann; Schloſſer Kalkf Willy Kettner u. Hilda Glinz; Unteroffizier arl Johannes Böde u. Lotte Marig Meta Grädener; Kugt Georg Wolf u. Ilſe Lieſelotte Albrecht; Schloſſer urt Philipp Rohn u. Anna Eliſabeth Hennen; Stu⸗ dienaſſeſſor Hellmuth Heinrich Georg Herbold u. Luiſe Apollonia God; Rundfunkmechanikermeiſter Heinrich Otto Böhm u. Maria Luiſe Klein; Schloſſer Max Willi Treiber u. Marig Kätchen Wöhr; Maſchinen⸗ bauer Emil Steidel u. Emerentia Berta Nunn; Elek⸗ troſchweißer Johann Zenner u. Eliſabeth Müller; Vertreter Hans. Hermann Meyer u. Anna Gertrude Irma Baumann; Stadtoberſekretär Jakob Bär u. Margareta Hildenbrand; Schuhmacher ehels Krö⸗ nert u. Eliſe Theckla Ziegner; Steuerſekretär Otto offmann u. Katharina Endres geb. Traiteur; fleflalndiinsse fammteim U 1, 18•19 Gegründet 1892 Fernruf 287 95 Die leistungsfählge Krankenkasse übernimmt die Gesamt- kosten für Arzt(einschließlich Operation), Arznei und Zahnfüllungen und gewährt weitere Leistungen nach Maßgabe ihres Leistungstarifs MONATSSEITRAGBE: (Aufnahme gehlhrenfreln. person..50 RM 3 u. 4 Pers..00 RM 2 Personen.57 RM 5 u. meht P..00 RM Auskunft und Leistungstarif adurch das Haupthüro U 1, 18⸗19 und die Filialen der vororte ſtanz/ Vorſtadtbezirl) zweimal „Bakenkreuzbanner“ Groß-Mannheim Sonntag, 14. Juli 1940 Oao wieſitigate Fesehaᷣßt „So eine verflixte Schlamperei! Nun hat der Zug doch glücklich wieder zehn Minuten Verſpätung!“ Herr Kraft wiſchte mit dem Handballen über das Uhrglas und überzeugte ſich nach dieſer Reinigung noch einmal von der Richtigkeit ſeiner Feſtſtellung. Ein paar Arbeiter ſtanden neben Kraft auf dem Bahnſteig. Sie ſchienen vom Tagewerk ermüdet und nicht aufgelegt, ſich in die Ver⸗ kehrsprobleme der Reichsbahn einzumiſchen. Da aber Kraft bei ſeinem Unmutsausbruch einen der Arbeiter angeſchaut hatte, meinte feiti„Die paar Minuten machen den Kohl nicht e 355 „Na hören Sie mal!“ ſpann Kraft den kri⸗ tiſchen Faden weiter,„der Fahrplan iſt doch kein Märchenbuch! Man muß ſich auf ihn ſchließlich verlaſſen können. Zehn Minuten können mitunter eine gewaltige Rolle ſpielen. Stellen Sie ſich vor, ich hätte ein wichtiges Kaufgeſchäft zu erledigen, bei dem ich— ſagen wir mal 1000 RM verdienen könnte. Ich komme zehn Minuten zu ſpät. Schwupp! hat 5 zimer das Geſchäft weggeſchnappt. Was ann?“ „Erlauben Sie mal“, lupfte einer der Arbei⸗ ter ſeinen ſchweren Ruckſack an,„in Friedens⸗ zeiten... na ja, da könnte man über Ihre 1000⸗RM⸗Theorie debattieren. Aber heute iſt doch Krieg! Vielleicht hat unſer Zug Verſpä⸗ tung, weil er einen Urlauberzug durchlaſſen muß. Oder eine Eiſenbahn mit wichtigem Kriegsgerät hält die Strecke beſetzt. Mein Him⸗ mel, da fallen doch unſere paar verplemperten Minuten nicht ins Gewicht. Unſere Soldaten ſind viel wichtiger als alles andere!“ „Natürlich“, ſchien es Kraft etwas heiß unter der Weſte zu werden.„Mit ſolchen Möglich⸗ keiten muß aber die Reichsbahn auch ohne Zug⸗ verſpätungen rechnen können. Ich jedenfalls verfäume ein wichtiges Geſchäft, wenn der Zug nicht bald kommt!“ „Kinder, Kinder!“ kratzte ſich ein Arbeiter die grauen Schläfenhärchen,„haben manche Men⸗ ſchen Sorgen! Wiſſen Sie, Herr Nachbar, wel⸗ ches Geſchäft jetzt für uns das wichtigſte iſt? Daß wir den Krieg unter Dach und Fach brin⸗ gen. Daß wir ſiegen! Wer nebenbei Privat⸗ geſchäfte hat, muß früher aufſtehen. Wären Sie einen Zug vorher gefahren, hätten Sie Ihren Abſchluß vielleicht ſchon in der Taſche!“ Die Zuhörer lachten. Nur Kraft blieb ernſt und— ſchweigſam! Er merkte endlich, daß er ſich lächerlich gemacht hatte! Wir gratulieren! Goldene Hochzeit. Schloſſermeiſter Peter Schaller und Frau Karoline geborene Bomm, Mannheim, Große Wallſtadtſtraße 61, feierten am Freitag, 12. Juli, das Feſt der goldenen Hochzeit. Alles Gute für die ukunft. Silberne Hochzeit. Die Eheleute Friedrich Ketterer und Frau Wilhelmine geborene Müller, Mannheim⸗Käfertal⸗Süd, Mußbacher Straße 11. 545 7 84. Geburtstag. Frau Katharina Wölfle, Mannheim⸗Neckarau, Roſenſtraße 10. 82. Geburtstag. Frau Friedericke Boos Witwe geborene Rüd, Mannheim, C 1, 9. 70. Geburtstag. Herr Heinrich Stahl, Mannheim, Alphornſtraße 21. Das Eiſerne Kreuz 2. Klaſſe erhielten: Obergefreiter Hermann Braun, nn Soldat Rolf Gabler, mienzſfiner a heim, Am Aubuckel 12; Unteroffizier Walter Reeber, R 7, 40; Gefreiter Karl Kauf⸗ mann, Mannheim⸗Feudenheim, Ringſtraße 4; Wachtmeiſter Karl Streckert, Mannheim⸗ eudenheim; Unteroffizier Ernſt Alles, annheim⸗Wallſtadt, Wallſtadter Straße 169; —— ier Wilhelm Siegfried, Mann⸗ heim⸗Wallſtadt, Wallſtadter Straße 173; Unter⸗ offizier Karl David, Gartenfeldſtraße 51; Ar⸗ thur Sattler, B 2, 10. Feldwebel Georg Ha⸗ ſel, Karl⸗Benz⸗Straße 30, erhielt die Spange zum EK II Ein Frontſoldat dankt für den herzlichen Empfang Die begeiſterten Mannheimer machlen unſeren Feldgrauen den 12. Juli „Ihr lieben Mannheimer! Mit viel, viel Freude genießen wir Sol⸗ daten heute in vollen Zügen das erſte Wochen⸗ ende in der Heimat. Die Familienväter unter uns ſind herzlich froh darüber, daß die Herren Kommandeure in der Urlaubsgewährung dies⸗ mal durchaus großzügig waren. Und nun ſtrecken wir mit Behagen die Füße in Pan⸗ toffeln unter den häuslichen Tiſch und ſchauen die berühmten und bewährten Kommiß⸗„Kno⸗ belbecher“ für vierundzwanzig Stunden mal gar nicht an. Der Jugend kam unſere über⸗ raſchende Heimkehr aus dem eroberten Elſaß natürlich beſonders recht. Gab's doch am Sams⸗ tag in Mannheim Schulferien, und nun haben die Buben viel Zeit, ſich mit den Erlebniſſen der Väter zu befaſſen und die aus Frankreich mitgebrachten Beuteſtücke beim Kriegsſpiel an⸗ zuwenden. Und da, wo geſtern Schulzeugniſſe ausgeteilt wurden, hat die Freude des Wieder⸗ ſehens mit dem„Babbe“ die in manchen Fäl⸗ len wohl notwendige Anwendung väterlicher Strenge ſchnell wieder gemildert. Aber dies alles iſt ja wohl eigene Angele⸗ genheit des Empfängers... Der geſamten Mannheimer Bevölkerung muß jedoch einmal geſagt werden, daß ſie uns am Freitagnach⸗ mittag einen Empfang bereitet hat, der ſelbſt die kühnſten Erwartungen übertraf. Es iſt wahr, daß dieſe Männer im feldgrauen Rock ſeit vielen Monaten eiſern ihre Pflicht getan haben. Wir waren auch in jedem Augenblick bereit, unſer Leben in die Schanze zu ſchlagen. Und wir haben das dann in den Tagen des Einſatzes beweiſen dürfen. Es braucht dabei gar nicht verſchwiegen zu werden, daß gerade der Truppe, die am Freitag in Mannheim einzog, durch die ihr zugeteilte Aufgabe der monatelangen Grenzwacht in den Bunkern und im Vorfeld des Weſtwalls eine beſonders lange Zeit des Wartens auf die kämpferiſche Be⸗ währungsprobe zugemutet worden iſt. Als Polen zuſammengeſchlagen wurde, als deutſche Soldaten dann im europäiſchen Norden ſieg⸗ reich vorgingen, als in Holland und Belgien einmarſchiert wurde— immer harrten dieſe Männer an den Schießſcharten unſerer Panzer⸗ werke und Feldſtützpunkte aus, ſtanden ſie längs der Lauter Tag für Tag, Nacht für Nacht auf vorgeſchobenem Poſten. Wie froh waren wir, wenn dieſes Einerlei der Grenz⸗ wacht durch die Teilnahme an kühnen Späh⸗ trupps und an ſchneidigen Stoßtruppunterneh⸗ men mal unterbrochen werden durfte! Und dann kamen von Pfingſtmontag an endlich die Tage der Bewährung beim Angriff und Vor⸗ marſch. Es iſt wahr, daß dieſe Wochen alles von uns verlangt haben. Leider koſteten ſie auch ſchwere Opfer, und mancher gute Kamerad hat ſeine Einſatzbereitſchaft für Führer und Ein Lebenskampf für Generationen Friedhelm Kemper vor den Teilnehmern des Gebiets⸗ und Obergauſporttreffens In feierlicher Form fand im Muſenſaal die Verpflichtung der Wettkämpfer und ⸗kämpferin⸗ nen der Gebiets⸗ und Obergaumeiſterſchaften ſtatt. Beſondere Freude löſte das Erſcheinen des Obergebietsführers Friedhelm Kemper aus, der in einer kurzen Rede einmal den tieferen Sinn des Sportes und des ſportlichen Wett⸗ kampfes der Jugend darlegte. „Geſtern noch ſtand ich in Straßburg, dieſer deutſchen Stadt, mit ſeinem Wahrzeichen, dem eintürmigen Münſter. Wir wiſſen heute, daß dieſe Stadt und dieſes Münſter nie wieder unter fremder Herrſchaft ſtehen werden. Die deutſche Flagge, die jetzt dort weht, wird nie wieder eingezogen. Daß das aber ſo iſt, ver⸗ danken wir der Tatſache, daß es nur einen Wil⸗ len, nur eine geballte Kraft gab, die dieſes Wunder vollbrachte. Das Geſchehen der letzten Wochen und Monate iſt kein Krieg wie andere Kriege, ſondern eine Revolution von größtem Ausmaß, in der das Abendland von geſtern untergeht und zugleich ein großes deutſches ter heraufdämmert. Das ſchließt für uns eutſche und vor allem für die deutſche Jugend eine Verpflichtung ein. Deutſchland hat ſchon viele Kriege und Schlachten gewonnen, und immer folgte dieſer Kampfzeit eine Zeit der Ruhe und des Wohlſtandes, die oft in ſpießerliche Behaglichkeit ausartete. Die Ener⸗ gie des deutſchen Soldaten und die Macht der Waffen ſchafft durch den Sieg die Vorausſetzun⸗ en für das Deutſchland, das nach dieſem Krieg wird. Wir haben ſchon heute die Pflicht, uns auf dieſes Deutſchland und ſeine Zukunft auszurichten. Wir ſind nicht mehr ein Volk der Träumer, ſondern das reale Herrenvolk von morgen. Wir werden Raum haben, der an jeden deutſchen Menſchen Forderungen an Kraft und Arbeit ſtellt. Das deutſche Volk darf nicht ruhen und raſten, es muß mit der gleichen Energie, mit dem gleichen ruheloſen Einſatz der Kräfte erzogen werden, wie in den letzten ſie⸗ ben Jahren nach der Machtübernahme. Es darf nie wieder dem Wohlleben und der Genußſucht everfallen, die die Völker entnervt, ſie kampfun⸗ fähig macht, denn es wartet noch ſchwere Arbeit auf uns alle. Unſer Kampf iſt ein Lebens⸗ kampf für Generationen. Wir wollen ein hartes Volk ſein für alle Zukunft, und die Zweifache Todesſtrafe für Abenteurer 22jühriger Dieb und Hochſtapler nimmt ein frühes Ende/ Ein„hoffnungsloſer Fall“ Das Mannheimer Sondergericht verkündete am Samstag im Prozeß gegen den 22 Jahre alten Gipſer Kurt Werner entiſcher aus Konſtanz durch den Gerichtsvorſitzenden, Land⸗ gerichtsdirektor Dr. Schmoll, folgendes Urteil: Der Angeklagte iſt in 19 Fällen des erſchwer⸗ ten Diebſtahls, des Verſuchs der Urkundenfäl⸗ ung, des Betrugs und Betrugsverſuchs ſchuldig Die Taten ſind begangen unter Aus⸗ nutzung der beſonderen Kriegsverhältniſſe, zum Teil im Schutze der Dunkelheit. Die Strafen wurden in Verbindung mit dem Heimtücke⸗ geſetz 8 3 und dem Volksſchädlingsgeſetz 88 2 und 4 vom 5. September 1939 ausgeworfen. Es wurde gegen Kentiſcher in den Fällen Brehm(Maires /Sudetengau) und Blum(Kon⸗ W51 trafe ausgeſprochen. Der Fa arkdorf⸗ Weigel wurde mit 6 Jahren Zuchthaus als Einſatzſtrafe bewertet. Aus den weiteren Ein⸗ zelfällen wurde eine Geſamtſtrafe von 15 Jah⸗ ren Zuchthaus gebildet. Die bürgerlichen Ehrenrechte wurden auf Lebzeiten aberkannt. Die Urteilsbegründung In der ausführlichen Urteilsbegründung ſtellte der Gerichtsvorſitzende feſt, daß der An⸗ eklagte ſchon von früheſter Jugend an den Weg des Verbrechers gegangen iſt. Seine Mutter hatte ihm das Zuchthaus vorausgeſagt. Kentiſcher hat bei Kriegsbeginn Reißaus ge⸗ nommen, ſtatt als Soldat ſeine Pflicht zu tun. Es iſt bezeichnend, daß ſeine Kette von Straf⸗ taten kurz vor Kriegsanfang begann. In den beiden Fällen Brehm und Blum nußzte K. nicht nur die Abweſenheit der im Felde ſte⸗ henden Männer aus, er erſchlich ſich das Ver⸗ trauen, indem er ſich als Kriegskamerad aus⸗ gab, Mitleid und Hilfsbereitſchaft erweckte und die Gaſtfreundſchaft ſchändlich mißbrauchte. Seine verbrecheriſchen Neigungen hatte ſchon früher mit dem Plan von Autofallen be⸗ wieſen. Der Vorſitzende bezeichnete ihn als einen„hoffnungsloſen Fall“ von abgrundtie⸗ fer Schlechtigkeit und hohem Grad von Ver⸗ worfenheit. K. fuhr kreuz und quer durch Deutſchland, täuſchte und ſchädigte einfache Leute, ſetzte ſie mit ſeinen Einſteigediebſtählen in Schrecken und brachte ſo Unruhe in die Be⸗ völkerung. Weder mit Güte, noch mit Strenge kann K. gebeſſert werden. Das Gericht iſt davon über⸗ zeugt, daß er im Schutze der Dunkelheit mit Rallen Mitteln, und würde es Menſchenleben koſten, ſein Ziel zu erreichen ſucht. Er gilt als roher, gefühlskalter Menſch, der nur an ſich denkt, auf Koſten Dritter gut zu leben verſteht und die ſauer erſparten Groſchen einfacher Bauern verjubelt. Aus allen dieſen Erwägungen und Prüfun⸗ gen kam das Sondergericht zu dem zwingen⸗ den Schlußergebnis, daß Kentiſcher die volle Schärfe des Geſetzes erfahren muß, da kein Abſchreckungsmittel mehr zur Verfügung ſteht. In' Anwendung des Volksſchädlingsgeſetzes in Verbindung mit den Ergänzungsparagraphen wurde Kentiſcher daher zweimal zum Tode, ferner zu 15 Jahren Zuchthaus und zum dauernden Verluſt der Ehrenrechte verurteilt. Ein Rechtsmittel gegen dieſes Urteil beſteht nicht, es iſt mit der Verkündung rechtskräftig. Der Vorſitzende unterſtrich noch einmal die Bedeutung dieſes ſchweren Falles und folgerte daraus, daß das gefällte Urteil allen Gleich⸗ geſinnten eine Abſchreckung ſein wird. Der An⸗ geklagte nahm das Urteil gefaßt, mit einer bei⸗ ſpielloſen Gefühlskälte auf. Jugend dieſes Volkes darf nur ein Geſetz ken⸗ nen, das Geſetz der Härte! Der beſte Teil dieſer Jugend marſchierte mit an allen Fronten und —— den Traum der Unüberwindlichkeit rankreichs nur durch harten Einſatzwillen. Wir wollen nicht den Stutzer von geſtern und auch nicht das Gretchen von geſtern, wir wollen eine harte und leiſtungsfähige deutſche Jugend. So iſt auch der Sport nie Selbſtzweck, ſondern er hat nur einen Sinn, wenn er dem erziehe⸗ riſchen Geiſt unterworfen wird. Der Sport der deutſchen Jugend ſoll aus den Jungen und Mä⸗ deln kraftvolle junge Menſchen ſchaffen, er ſoll nicht nur Spitzenleiſtungen einzelner hervor⸗ bringen, ſondern die breite Maſſe der ganzen Jugend erfaſſen. Deutſchland muß die größte Sportnation werden, wie es die größte Solda⸗ tennation iſt; es muß das geſündeſte Volk wer⸗ den! Deshalb heißt unſer Geſetz: Arbeiten, glau⸗ ben, kämpfen, ſiegen! Dann folgte die Verpflichtung der Jungen und Mädel, die nun in ſportlichem Wettkampf ihre Kräfte meſſen ſollen. Das Bannorcheſter trug zur Geſtaltung der Feier bei, die mit dem Fahnenlied der H§ ihren Abſchluß fand. J. Hz. Kleine Stadtchronik Die Feſtaufführung„Der Feldherr“ im Hei⸗ delberger Schloßhof beginnt am Sonntag, 14. Juli, wegen der Feierlichkeiten für die nach Heidelberg zurückkehrenden Truppenteile bereits um 15 Uhr. Staatskapellmeiſter Karl Elmendorff wird bei den Bayreuther Feſtſpielen, die, wie be⸗ kannt, in dieſem Jahr als Großveranſtaltung von der NSGu„Kraft durch Freude“ für Ange⸗ hörige der Wehrmacht und der Rüſtungsindu⸗ ſtrie durchgeführt werden, mitwirken. Er wird vier Vorſtellungen des„Fliegenden Holländer“ dirigieren. Großes Heimattreffen der Saarländer. Der durchſchlagende Erfolg des letzten Saar⸗Hei⸗ matſonntags hat dem Führerring des Saar⸗ vereins Mannheim⸗Ludwigshafen 1928 Veran⸗ laſſung gegeben, für den heutigen Sonntag, 16 Uhr, ſeine Mitglieder, ſowie vor allen Dingen die rückgeführten Landsleute erneut nach dem „Caſino“, K 1, 1, zu rufen, um hier in lands⸗ mannſchaftlichem Kreis einige Stunden zu ver⸗ bringen. Neben dem bekannten Mundartdichter Hartmann, der eigene Werke vortragen wird, hat ſich Hauptlehrer Neſſeler⸗Ludwigshafen wieder in dankenswerter Weiſe in den Dienſt der Sache geſtellt und bringt ſeinen Film„350 Jahre Grenzlandſchickſal“ zur Vorführung. Kennzeichnung der Waſſerſportfahrzeuge. Wie aus einer Bekanntmachung des Waſſerſtraßen⸗ amts hervorgeht, müſſen alle Kleinfahrzeuge im deutſchen Rheinſtromgebiet ein amtliches Kennzeichen führen, das auf Antrag vom zu⸗ ſtändigen Waſſerſtraßenamt zugeteilt wird. —— 15jähriger Schüler vermißt Vermißt wird der 15jährige Schüler Joachim Schröder aus Ludwigshafen a. Rh., der ſich am 4. Juli aus ſeiner Wohnung Seybdlitz⸗ ſtraße Nr. 11, entfernt hat. Schröder iſt 1,65 Meter groß, kräftig, hat dunkelblonde Haare und blaue Augen. Er trägt grauen Rock mit aufgenähten Taſchen, graue kurze Leder⸗ hoſe, graues Sporthemd, graue Knieſtrümpfe und braunſchwarze Halbſchuhe. Er führt ein Fahrrad Marke„Falter“ Nr. 340 096 und eine Büchertaſche bei ſich. 5 wurde er in Mannheim geſehen. Die Bevölkerung wird Fn ſachdienliche Wahrnehmungen der riminalpolizeiſtelle Ludwigshafen am Rhein (Telefon⸗Nr. 619 11/½5) oder der nächſten Po⸗ lizeiſtation mitzuteilen. Uoch ein Dermißter Der 73 Jahre alte Invalide Anton Groß aus Ludwigshafen a. Rh., Hoheneckenſtraße 26, wird ſeit 2. Juli vermißt. Er iſt 1,55 Meter groß, unterſetzt, hat graue Haare, dunkelbraune Augen, trägt dunkelgrauen Hut, dunkelblauen Anzug, S tes Hemd, braune Halb⸗ ſchuhe. Sachdienliche Mitteilungen ſind an die Kriminalpolizeiſtelle Ludwigshafen zu richten. zu einem unvergeßlichen Erlebnis Volk mit dem Leben bezahlt. Es iſt noch keine acht Tage her, da fanden wir bei einem fran⸗ zöſiſchen Rheinbunker das ſtille Grab eines der beſten Offiziere unſerer Einheit, der dort fein Vorwärtsſtürmen mit dem Tode beſiegelt hatte. Gleich ihm haben noch viele andere ſtets das ſoldatiſche Prinzip beherzigt, daß man ſeinen Männern vorleben und auch vorſterben können muß. Manches ſchwarz⸗weiß⸗rote Band am feldgrauen Rock kündet davon. Aber—— daß man uns nach dieſen Wochen des Kampfes mit ſo viel Begeiſterung in Mannheim empfangen würde, das hat wohl niemand erwartet. Und ich frage mich ſogar, ob wir ſolch' rieſigen Jubel und all die daraus ſprechende Anerkennung überhaupt verdient haben. Wir haben doch eigentlich weiter nichts als unſere Pflicht getan. Noch jetzt— mehr als vierundzwanzig Stun⸗ den nach unſerem beifallumtoſten Einzug— klingt mir das„Heil“,„Heil“,„Sieg⸗Heil!“ und„Heil Hitler“ im Ohr, das uns von allen Seiten umfing. Vor allem die Jugend, die Pimpfe und die Mädel haben da am Freitag ihrer Begeiſterung alle Zügel ſchießen laſſen. Meine Stimme krächzt jetzt noch, weil ich in der Breite Straße eine Zeitlang verſucht habe, die Begeiſterungsrufe mit aleicher Lautſtärke zu er⸗ widern. Ich bin heiſer, obgleich ich verſchiedene Gelegenheiten benutzen konnte, mein Sprech⸗ organ„ölen“. Die uns oft dargebotenen Getränke— hier Moſt, dort Wein, einmal Schnaps, dann wieder ein paar Krüge Bier— mundeten trefflich. Ehrlich geſagt: dieſe guten deutſchen Flüſſigkeiten haben mir am Freitag weit beſſer geſchmeckt als in den Wochen vor⸗ her die franzöſiſchen Getränke, deren Vorteil für uns eigentlich ja nur im Preis gelegen hat. Als wir am 20. Juni in einem eroberten Städtchen der von den Franzoſen nicht mehr evakuierten Zone das erſte Glas Bier für einen Franken(gleich fünf Pfennige!) bekamen, glaubten wir faſt,„wie Gott in Frankreich“ u leben. Aber, wie geſagt, der Humpen mit füffigem Mannemer Bier, der am Freitag auf der oberen Breite Straße von Mund zu Mund ging und immer wieder gefüllt wurde, hat mir weit beſfer geſchmeckt. Und daß wir viel Durſt mitgebracht haben, wird ſich in dieſen Tagen auch an den Biertiſchen unſerer Heimatſtadt beweiſen. Ihr lieben Mannheimer! Habt herzlichen Dank für all eure Spenden, für die unendlich vielen Blumen, für euren Jubel und für die ahllloſen Beweiſe echter Verbundenheit zwi⸗ ſchen Front und Heimat. Mögen jetzt manchem von uns auch vom vielen Gutſel⸗Lutſchen die Zähne weh tun, mag die Fülle der i gaben hie und da die Gefahr einer Nikotinver⸗ giftung heraufbeſchwören— wir möchten dieſen 12. Juli nie mehr in unſerer Erxinnerung und in unſeren Kriegstagebüchern miſſen. Die vie⸗ len Mädel, die ihre Spenden klugerweiſe mit der eigenen Adreſſe und Telefonnummer ver⸗ ſahen, dürfen zudem ſicher ſein, daß wir wiſſen, was wir ihnen ſchuldig ſind. Es ſind nämlich nicht nur ergraute Familienväter am Freitag hier eingezogen, ſondern auch viele ſchmucke Burſchen. Und alle möchten jetzt, ſolange ſie in Mannheimer Kaſernen wohnen und hier auf ihren nächſten ſoldatiſchen Einſatz warten, etwas Heimatrecht gewinnen. Ueberhaupt: viele meiner Kameraden haben mir beſtätigt, daß ſie reſtlos überraſcht geweſen ſind, ſo viele hübſche und reizend angezogene Mädel unſerer Stadt DAS- BIEEI(GSE — — rollo Ankesn- EINBEN SI IN SGROSSER AUSWAHL BEI NANNLExſ KaUF STAITTE in herzlicher Aufgeſchloſſenheit mitjubeln zu ſehen. Meine jungen Mannheimerinnen, dieſes Urteil von Soldaten verpflichtet! Doch Spaß beiſeite! Im Jubel unterſchieden ſich am jungen nicht von den älteren Semeſtern. ir ſahen Frauen, die uns mit Bekundungen vollſter Freude ihre Blu⸗ men reichten und die Hände drückten. Rote⸗ Kreuz⸗Schweſtern und Angehörige der NS⸗ Frauenſchaft äußerten ihre Begeiſterung nicht minder ſtark. Vor allem, wenn man Bekannte oder gar Verwandte in den Reihen der Feld⸗ grauen entdeckt hatte. Und was das männliche Geſchecht angeht, ſo haben viele Weltkriegsſol⸗ daten, die heute nicht mehr mitmachen können, und viele Politiſche Leiter, die in Uniform die Straßen ſäumten, bei ihren Begeiſterungsrufen nur ſcheinbar und nur in der Lautſtärke den Mannheimer Jungen den Vorrang gelaſſen. Im Herzen waren ſie alle freudig bewegt bei der Sache. Vor allem auch die Männer, die Ende 1918— unbeſiegt wie wir!— mit Zornesröte im Geſicht vom Janhagel der damaligen politi⸗ ſchen„Herren“ in der Heimat wie Verbrecher empfangen wurden. Dieſe an die ſchmachvollen Ge⸗ ſchehniſſe nach Weltkriegsende und das Bewußt⸗ ſein um die Größe der Zeit, in der wir jetzt leben, erhebt den 12. Juli 1940 zu einem herr⸗ lichen Tag in der Mannheimer Stadtgeſchichte. Wenn wir Soldaten des Krieges von 1939/40 uns draußen bemüht haben, unſere Pflicht zu tun, dann darf man ſagen, daß Mannheim uns für dieſen ſelbſtverſtändlichen Einſatz mit dem jubelnden am Freitag reich belohnt hat, Keiner von uns wird dieſen Tag vergeſſen. Dafür aus übervollem Herzen Dank zu ſagen, ſei hier erlaubt. Einer, der dabei war. Mnmn l 14. Juli: Sonnenaufgang.19 Uhr Sonnenuntergang 21.42 Uhr Mondaufgang 16.46 Uhr Monduntergang.22 Uhr „Haken Im Flii „Jet Mit Gewe Wir liege Weilers P habe die g ein Gott f5 für den kle Eier oder g Bauern nic Hund eine eſſen. Den ganz In unſere hundert. Soeben 1 den Beſchlu Deutſchen k fliehen raſck liehende A eute ab Schenke des vergeſſen w Ein ältere ter Bankbea weſen ſein, die Radikal Lebzeiten a dite geſtimn dürfte auf d ſein. Ein Sold brannt. Jo Herrn einfac Er trat ar Mann. Sie raden unrech fehlt. Ich f Deutſchen ge ſches Geweh amerikaniſch⸗ Dieſer da we Ihnen mal ſ kaputt war. Offizier und ben? 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In Meren Bauernhof allein lagen über hundert. Soeben hat unſer Familienrat einſtimmig den Beſchluß gefaßt, hier zu bleiben, bis die Deutſchen kommen, denn die deutſche Armee fliehen raſcher vorwärtszumarſchieren, als die liehende Armee und wir. Mittwoch, 19. Juni. eute abend erlebte ich in der kleinen Schenke des Weilers eine Szene, die ich nie vergeſſen werde. Ein älterer Herr,— es kann ein penſionier⸗ ter Bankbeamter oder ſo etwas Aehnliches ge⸗ weſen ſein,— erklärte einigen Soldaten, daß die Radikal⸗Sozialiſtiſche Partei, der er ſeit Lebzeiten mhabe ſtets für die Militärkre⸗ dite geſtimmt habe, und meinte, die Armee dürfte auf das, was ſie geleiſtet hat, nicht ſtolz ein. Ein Soldat ſtand auf. Er war ſonnenver⸗ brannt. Ich glaubte, er wollte den älteren Herrn einfach niederſtechen. Er trat auf ihn zu und ſagte ruhig:„Lieber Mann. Sie tun mir und allen meinen Kame⸗ raden unrecht. Es hat uns nicht an Mut ge⸗ fehlt. Ich ſtand drei Tage bei Amiens den Deutſchen gegenüber. Ich hatte ein franzöſi⸗ ſches Gewehr mit der Jahreszahl 1871 und amerikaniſche Munition, die nicht hineinpaßte. Dieſer da war Maſchinengewehrſchütze. Er foll Ihnen mal ſegziz ſeit wieviel Wochen das Rohr kaputt war. iſſen Sie, ſeit wann wir keinen Offizier und keine Feldküche mehr geſehen ha⸗ ben? Nein. Aber weil Sie ſo gelehrt ſind, können Sie uns vielleicht ſagen, wofür wir den Affen machten. Wenn ihr uns Material in die Hand gebt, fangen wir morgen wieder an; aber nicht gegen die Deutſchen, ſondern egen die Engländer, dieſe...“(Hier folgte der ame eines Haustieres, das man mit Vor⸗ liebe zur Wurſtbereitung verwendet). Der Soldat ſetzte ſich wieder. Er wiſchte eine Träne aus dem Auge. Geſchütze ohne Munition Auf dem Wege zur Scheune war ich Zeuge eines heiteren Zwiſchenfalles. Am unteren Ende eines Kartoffelackers ſtellten einige Sol⸗ daten zwei 7,5⸗Zentimeter⸗Geſchütze a Ein 8 Bauern eilten auf die Gruppe zu. Ich olgte. Zwiſchen dem Bauern und Sergeanten der Artilleriſten ſpielte ſich nun folgendes Zwiegeſpräch ab: „Ich bin der Bürgermeiſter des Ortes. Zum Henker, was macht ihr hier?“ —755 ſtellen zwei Geſchütze auf. Es iſt rieg.“ „Das weiß ich. Wer hat euch erlaubt, hier, neben meiner Ortſchaft 0 aufzuſtellen?“ „Es iſt ein Befehl unſeres Leutnants.“ 72 iſt dieſer Leutnant. Her mit dem Leut⸗ nant. „Der kommt vielleicht erſt morgen wieder.“ „Wenn ich recht verſtehe, ſtellt ihr dieſe Ka⸗ nonen auf, um auf die Deutſchen zu ſchießen.“ „Jedenfalls nicht auf Brennmücken.“ „Als Bürgermeiſter dieſer Gemeinde gebe ich euch den Befehl, dieſe Kanonen auf der Der kleine Gott — 2OHAN VON KURET Z1E5SF— Copyrisht 19390 by Adolf-Luser-Verlag. Wien-Leipzig 68. Fortſetzung Als ſie abweiſend nickte, hob er die Lampe hoch, die auf dem Tiſch ſtand, und leuchtete ihr ins Geſicht. Ja, das ſind alſo Sie, ſagte er ein wenig Sie wiſſen doch, wo ich ihn finde? fragte ſie in plötzlich ausbrechender Angſt. Er ſtellte die Lampe wieder auf den Tiſch und ſah ſie nachdenklich an. Was wollen Sie von ihm? fuhr er ſie un⸗ vermittelt an. Sie wich erſchrocken zurück. Ich muß ihn wiederſehen. Ich liebe ihn doch, ſagte ſie zögernd und ſchämte ſich ſchon des Geſtändniſſes vor dem Lahmen. Er lachte laut heraus und warf ſich ächzend auf einen Stuhl. Schweigen Sie! ſchrie Frau Rand aufge⸗ bracht. Warum quälen Sie das Mädchen ſo lange? Sagen Sie ſchnell, wo er wohnt. 4 ſchämt, Frau Rand, Und häffig ich es nicht weiß? fragte Leo⸗ old gehäſſig. Sie wiſſen es alſo, ſtellte Frau Rand feſt. Und Sie werden es dem Mädchen ſagen. o, ſo! Werde ich? Sie ſind reichlich unver⸗ 395 5 Sie überfallen mich hier in der Nacht und ſchreien mich an... Er hielt yprlötzlich inne und machte eine wegwerfende 4 Handbewegung. 1 3 laſſen Sie mich in Ich will nichts mehr mit eurem Herrn Gradner zu ſchaffen haben, fuhr er zornig fort,—53 ſich zum Teufel und uhe. Frau Rand wollte ihm heftig erwidern. Stelle hier wegzuſchaffen. Von hier aus 175 die Deutſchen ſchießen Hat ein Menſch no Worte? Wahrſcheinlich, damit die dann zu⸗ rückſchießen und wir alle lebendig begraben werden. Nein, Jungens, das gibt es nicht. Ueberhaupt iſt es höchſte Zeit, daß der Hitler kommt und Ordnung ſchafft. Je ſchneller, je beſſer. Ich geh von hier ſchnurſtracks auf die Maririe und hänge eine weiße Fahne aufs Dach. Alſo, Jungens, keine Dummheiten und packt mir das Lumpenzeug Füſheimiſt Der Sergeant kratzte ſich ſchelmiſch hinter einem Ohr und meinte: „Nur keine W Wir haben keine Munition und bis uns der Munitionswagen hier findet....“ 4 „Iſt mir egal“, ſchrie der Bürgermeiſter, „die Geſchirre hier weg, oder wir fahren die Kanonen in eine Jauchegrube!“ Nach dieſen entſcheidenden Worten ließen die Soldaten die Geſchütze ſtehen und gingen mit dem Bürgermeiſter und den Bauern in die Schenke. Als Dolmetſcher bei den Deutſchen Paris, Sonntag, 23. Juni. Geſtern, Samstag, abend 8 Uhr, bin ich glück⸗ lich in Paris gelandet. Die 200 Kilometer Vierzon—Orléans—Paris habe ich in acht Stunden zurückgelegt. Ueberall ſtrenger Ord⸗ nungsdienſt. An jeder Straßenkreuzung ein Soldat mit einem weiß⸗roten Winkel. Am Freitagmorgen gegen 7 Uhr begab ich mich in Vierzon zur Ortskommandantur. Offengeſtanden, ich hoffte nicht, ſo raſch ab⸗ reiſen zu können, noch weniger, Benzin zu er⸗ halten. Heimlich hatte ich lediglich die Abſicht, einige Zigaretten zu betteln; im übrigen wollte ich ſehen, wie in Mittelfrankreich eine beſetzte Stadt eigentlich ausſieht. An den Mauern klebte ſchon eine gedruckte Verordnung in franzöſiſcher Sprache: Die Zeit iſt um eine Stunde vorgerückt, und nach 8 Uhr ——+ darf kein Einwohner ſein Haus ver⸗ aſſen. Auf der Ortskommandantur war bereits ſiB-Briefkaſten rragen und Antwocten Witwenrechte D— r. Mein von mir geſchiedener Mann iſt ae⸗ ſtorben. Kann ich mich nun als Witwe ausageben?— Sie dürfen ſich nicht als Witwe ausgeben. denn die Che iſt ia nicht durch den Tod des Ehemannes, ſon⸗ dern durch Scheidung aufgelßſt worden.— Mein Mann war bis zu ſeinem Tode unterhaltspflichtia. Kann ich bei Eintritt meiner Invalidität Anſpruch auf eine Rente aus der Invalidenverſicherung meines frü⸗ beren Mannes erheben?— Nein! Die Ebe war durch die rechtskräftige Scheidung nichtig, und damit waren auch alle gegenſeitigen Rechte, ſoweit ſie nicht im Urteil feſtgeleat ſind, erloſchen. L. M. Mein Mann iſt gefallen. Wir haben kein Teſtament vorliegen. Meine Schwiegermutter will An⸗ ſprüche auf die Hinterlaſſenſchaft ihres Sohnes machen. Es iſt nur der Haushalt aus beiderſeitigen Erſpar⸗ niſſen vorhanden, wie Wohnungseinrichtung, Kleider meines Mannes uſw. Was muß ich nach dem Geſetz hergeben?— Wenn die Ehe kinderlos iſt, erben Sie die Hälfte des Nachlaſſes. Kraft Geſetz erben Sie(bei kinderloſer Ehe) in erſter Linie den Haushalt als geſetzlichen Voraus. Wenn alſo außer den vorerwähn⸗ ten Haushaltungsgegenſtänden kein Vermöaen Ihres verſtorbenen Gatten da iſt, iſt auch nichts da. was mit der Schwiegermutter zu teilen wäre.— Wie aus Fhrer Anfrage weiter hervorgeht, ſind anſcheinend Gegen⸗ ſtände vorhanden, auf denen mangels voller Bezahlung ein Eigentumsvorbehalt der Lieferanten ruht. Sie kön⸗ nen ſelbſtverſtändlich verſuchen, mit dieſen kleinere Teilzahlungen zu vereinbaren. Geben Sie Ihre finan⸗ iellen Verpflichtungen im übrigen bei der Abteiluna Feamenle für Wehrmachtsangehörige bei der Stadt Mannheim oder bei der Stelle an die bisheriae Be⸗ züge wegen der Einberufung Ihres Mannes zahlte. hausherr und mieter fragen an L. 2 Seit acht Tagen machen ſich in meiner Woh⸗ nung Wanzen bemerkbar., Trotzdem ein durch den Hausherr hinzugezogener Kammerfäger das betreffende Zimmer als wanzenfrei bezeichnete, läßt die Plaae nicht nach. Ich vermute eine Invaſion von den über und neben meiner Wohnuna liegenden Räumen aus. Ich habe den Hausherrn aufgefordert, dieſe Wohnun⸗ gen unterſuchen zu laſſen. Er lehnt das ab. Iſt der Hausherr nicht verpflichtet, auch dieſe Wohnungen nach⸗ ſeben zu laſſen?— Der Vermieter hat jederzeit das Recht, in die Wohnungen zu gehen um ſich von dem Zuſtand der Wohnungen zu überzeugen. Wenn der Verdacht beſteht, daß in den betreffenden Wohnungen Wanzen ſind, iſt er ſchon mit Rückſicht auf die Wah⸗ rung ordnunasgemäßer Geſundheitsverhältniſfe und in ſeinem eigenen Intereſſe verpflichtet, den Wanzenherd ſeſtzuſtellen. Fordern Sie den Hausherrn nochmals auf, die Wohnungen durch einen Kammerſäger unter⸗ ſuchen zu laſſen und teilen Sie ihm aleichzeitig mit, daß Sie— wenn er ſich weigert— jede Schaden⸗ erſatzforderuna des Hauswirts ablehnen, ihn aber an⸗ dererſeits auch noch für ſeden Ihnen entſtehenden Schaden haftbar machen daß Sie ſich ferner vorb⸗hal⸗ 4 das Gemeindegericht in Mannheim nzurufen. Rechts J. U. Ich habe meinen weiblichen Wellenſittich 3 5 Brüten ausgeliehen. Dabei wurde vereinbart, aß die Jungen geteilt werden. Als ich jetzt die Maria hielt ſie am Arm zurück und blickte ſie bittend an. Es iſt eine Schande, murmelte Frau Rand. Aber ſie ſchluckte die Antwort hinunter. Sie ſollen keine Mühe mit mir haben, bat Maria und kam von der Tür zum Tiſch heran, wo er ſaß. Sie ſollen mir doch nur ſagen, wo ich ihn finde. Ihre demütige Stimme beſänftigte ihn ein wenig, zugleich aber trieb ſie ihn zu argwöh⸗ niſcher Wachſamkeit. Wie iſt das denn? fragte er lauernd und dachte einen Augenblick nach. Seit mehr als drei Monaten iſt er ſchon fort von Frau Rand und Sie wiſſen nicht, wo er iſt? Maria blickte unſicher und hilfeſuchend zu der alten Frau zurück. He! rief der Lahme, iſt es nicht merkvürdig mit eurer großen Liebe, wenn Ihr drei Mo⸗ nate nichts voneinander wißt? Maria ſah ihn an. Ihr Augen irrten über ſein aufgebrachtes Geſicht, ſchauernd blieben ſie an dem Buckel haften, an den langen ge⸗ krümmten Armen, an der eingeſunkenen Bruſt und dem geduckten Hals, aus dem ungeheuer der Schädel emporwuchs mit dem flammenden, ſchwarzen Haar darüber und den heißen Au⸗ gen über der hakigen Naſe, aus denen ihr Haß und fremde Dunkelheit entgegenſchlugen. Ich war doch fort, ſagte ſie ſtockend. Sie wollte zuerſt ſchon die Wahrheit ſagen. Es war wohl keine Schande zu geſtehen, was mit ihr geſchehen war. Aber hier ſtanden fremde Menſchen und ſie hörten ihr zu. Mußte ſie nicht alles in ſich bewahren, was ſie und ihn betraf. Aber die Lüge, die ihr in den Sinn kam, wollte nur ſchwer über die Lippen. Fort? fragte er erſtaunt, in Ihrem Dorf etwa, der anderen Welt? fügte er höhniſch inzu. Aber Maria wußte nicht, daß er in ihr den verhaßten Freund der Jugend verſpottete und mit ſeiner eigenen Verlaſſenheit haderte. Jungen und mein Weibchen wieder abholen wollte, mußte ich erfahren, daß mein Bekannter die Wellenſittiche anderweitig verkauft hat. Ift das Be⸗ trug? Was kann ich unternehmen?— Da Sie mit dem anderen Teil ausgemacht haben, die jungen Wellenſittiche ſollen geteilt werden, können Sie nunmehr auf alle Fälle Schadenerſatz verlangen. Ein Betrug liegt wohl nicht vor, dagegen Unterſchlagung. Schwetzingen. Ueber meinen Garten zieht eine a Einer meiner Bäume reicht nahezu bis an die Leitung. Kann ich gezwungen werden, den Baum zu entfernen oder ſo zu beſchneiden, daß er mit der Leitung nicht in Berührung kommt? Muß die Poſt eine Vergütung zahlen, falls ſie die Ent⸗ fernung bzw. Beſchneidung des Baumes verlangen kann?— Sie können nicht gezwungen werden, den Baum zu entfernen. Müßte eine Beſchneidung des Baumes vorgenommen werden, ſo könnte dies nur nach vorheriger Vereinbarung mit dem Grundſtücks⸗ eigentümer, in der auch etwaiger Schadenerſatz zu regeln wäre, geſchehen. Mannheimer Kunterbunt A. B. C. Frage 1: Suchen Sie die Geſchäftsſtelle des Deutſchen Frauenwerks in Mannheim, I 2. 6. auf. wo man Sie gern beraten wird. A. B. C. An ſich iſt Ihr Sohn verpflichtet, trotz des nächtlichen Fliegeralarms die Arbeitszeit einzuhalten. Trotzdem wäre es angebracht, wenn Sie als Erzie⸗ hungsberechtigte einmal direkt mit dem Betriebsführer ſprechen, um vielleicht eine Sonderregelung hinſichtlich der Arbeitszeit zu erreichen. A. B. C. Der Urlaub für Pflichtjahrmädchen regelt ſich nach den Vorſchriften des Jugendſchutzgefetzes. Der Urlaub ſoll ſogar nach Möglichkeit zufammen⸗ hängend in der Zeit der Berufsſchulferien und in der Zeit eines Lagers oder einer Fahrt des BDM erteilt werden. Eine andere Regelung iſt nur aus zwinaen⸗ den Gründen 3 L05 Der Urlaub beträgt 15 Werk⸗ hr tage, wenn Ihre Tochter unter 16 Jahre alt iſt, über 16 Jahre bis zum vollendeten 18. Lebensjahr 12 Werk⸗ tage. Er erhöht ſich auf 18 Werktage, wenn Ihre Tochter mindeſtens 10 Tage an einem Lager oder an einer Fahrt des BDM teilnimmt. Maßgebend für die Urlaubsdauer iſt das Alter Ihrer Tochter bei Bel ainn des Kalenderjahres. Sonn⸗ und Feiertage gelten nicht als Werktage, dürfen alſo nicht als Urlaubstage gerechnet werden. Br. Fr. Ich bin 16 Jahre alt und möchte mich gern zum weiblichen Arbeitsdienſt freiwillia melden? Wo⸗ bin muß ich mich da wenden?— Wenden Sie ſich an das Meldeamt des Reichsarbeitsdienſtes für Mann⸗ heim⸗Stadt und Vororte in Mannheim. Q 7, 17b. L. W. Mein Mann iſt im Felde. Seine Mutter be⸗ ſitzt noch ſeine ganze Kleidung und fein“ erſpartes Geld. Habe ich das Recht, die Sachen zu holen?— Das Recht dazu haben Sie nur, wenn Ihr Mann damit einverſtanden iſt und Sie beauftraat, die Sachen zu holen bzw. ſein erſpartes Geld anderweitia ſicher⸗ zuſtellen. da es ſich um ſein Eigentum handelt. F. P. Ich ſuche eine Stellung als Stenotypiſtin oder Kontoriſtin in einem Sanatorium, Hotel oder Penſion in einem größeren Kurort in“ Deutſchland. Welche Stelle kann mir eine ſolche Stellung vermit⸗ teln?— Das Arbeitsamt in Mannheim, Abteilung weibl. Berufsberatung. (Auskünfte nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewüälr) Ja, es iſt doch Sommer geweſen, log ſie tapfer weiter und war im ſtillen der Dunkelheit dankbar, die ihr zwiſchen Bläſſe und Röte wechſelndes Antlitz beſchattete, es iſt doch die Zeit der vielen Arbeit daheim und ich mußte zu Hauſe helfen. So iſt das, ſagte er gedehnt und immer noch nicht ganz überzeugt. Sie ſind noch bei Konſul Leicht? fragte er unvermittelt. Aber ich war doch zu Hauſe, beharrte Ma⸗ ria und zitterte vor jedem Wort, das ſie verra⸗ ten konnte. Wenn er nur ihre Unſicherheit nicht gewahrte. Was wußte er von ihr und dem Schickſal, das ſie betroffen hatte. Viel⸗ leicht machte er ſich nur über ſie luſtig und würde ihr gleich ins Geſicht lachen und ſagen, was für eine Lügnerin ſie ſei und wie ſchlecht ſie verſtünde, ſich 5 verſtellen. Und jetzt gehen Konſul Leicht? forſchte er hartnäckig weiter. Ich bin doch erſt heute wieder in die Stadt gekommen, erwiderte ſie ausweichend. Die Stelle iſt wohl ſchon beſetzt. Leopold ſchien ein wenig beruhigt. Er hat mir doch geſchrieben, nach Hauſe ins Dorf, redete Maria, von ſeinem Schweigen be⸗ drückt, weiter in einem plötzlichen Einfall und doch beſtürzt von der Leichtigkeit, mit der ſie die neue Lüge ausſprach. Aber er hat ver⸗ geſſen, mir zu ſchreiben, wo ſeine neue Woh⸗ nung iſt. Der Lahme ſtand auf, und Maria hielt den Atem an in der ſtillen Hoffnung, daß er nun überzeugt ſei und ſich anders beſonnen habe. Aber Leopold nahm ſeine Krücke von der Wand und kam auf ſie zu. Er blickte ihr immer noch lauernd, ein wenig boshaft und verſchlagen nah ins Geſicht. Es iſt eine rührende Geſchichte, ſagte er mit kurzem Gelächter, aber man muß nicht alle Ge⸗ ſchichten glauben! ie wieder in Stellung zu Vollbetrieb. Vor dem Eingang ſtanden mehrere en Frauen. Männer und Kinder in kläg⸗ lichem Zuſtand. Die Not, der Hunger, das Elend dieſer Flüchtlinge ſchrieen zum Himmel. Man prüfte meine Papiere. Franzoſe. Im April krankheitshalber vom Militärdienſt ent⸗ laſſen, Alles in Ordnung. Ich bekam zehn Pa⸗ kete Zigaretten. Wenn mich ein Menſch in dieſem Augenblick fotografiert hätte... Die Offiziere fragten mich, ob ich nicht frei⸗ willig Dolmetſcherdienſte leiſten wolle. Ich ſtand nun am offenen Fenſter des Erd⸗ geſchoſſes. Vor mir auf der Straße die ſtets anwachſende Menſchenmenge. Hinter mir im Zimmer drei Offiziere. Meine Aufgabe war, alle aus der Menge kommenden Anfragen und Anliegen den Offi⸗ zieren zu überſetzen und dann ihre Antworten vom Fenſter herab den Leuten zuzurufen. Das war ſehr praktiſch, denn viele hatten das gleiche Anliegen. Die erſte Mitteilung, die ich den Flüchtlingen zu machen hatte, war folgende: „Wenn in der Menge eine ſchwangere Frau iſt, ſoll ſie nicht auf der Straße warten. Sie wird unverzüglich im Zimmer nebenan emp⸗ fangen.“ Das hatte eine derart menſchlich-rührende Wirkung, daß ſich die Nervoſität der Leute im Nu beruhigte. Dann kam dieſe Antwort auf hundert gleich⸗ lautende Fragen:„Jeder Flüchtling darf ſo raſch als nur möglich nach Hauſe. Es genügt, auf dem Bürgermeiſteramt eine gedruckte Vor⸗ lage auszufüllen, und dieſen Paſſierſchein hier abſtempeln zu laſſen.“ „Ein Schwarm Menſchen löſte ſich los und eilte zum Bürgermeiſteramt. Eine große Anzahl Flüchtlinge hatte unter⸗ wegs das Fahrrad verloren, als altes Eiſen liegen laſſen, oder an fliehende Soldaten ab⸗ treten müſſen. Jeder dieſer radloſen Radler erhielt koſtenlos ein Fahrrad. Er mußte nur nachweiſen, daß er 100 Kilometer oder mehr zurückzulegen hatte. Das war ein Hallo. Benzin! Benzin! Ich teilte noch viele Dinge mit: Brot gibt es noch vor 12 Uhr.— Für die Milch der Kinder wird ab morgen geforge ſein.— Wer einigermaßen untergebracht iſt, ſoll nicht über⸗ ſtürzt abreiſen, damit nicht alle am gleichen Tag zurückkehren und die Kataſtrophe, die je⸗ 70 hat, vermieden wird. Und an⸗ eres. Unterdeſſen kam der Menſchenſchwarm ver⸗ dreifacht vom Bürgermeiſteramt zurück. Man könne noch keine Scheine zur Verfügung ſtellen. Es dauert noch drei, vier Tage, bis ſie gedruckt ſind. Uebrigens war es 12 Uhr und das Bür⸗ germeiſteramt ſchloß. Eine Pauſe. Die Offiziere unterhielten ſich leiſe. Die Gaſſe war ſchwarz von Menſchen. Ein Offizier übergab mir einen beſchriebenen Zettel und bat mich, den Text der Menge be⸗ kanntzugeben. Auf dem Zettel ſtand: „Jeder Flüchtling kann ab ſofort in ſeine fhein“ zurück. Er braucht keinen Paſſier⸗ in. Dieſe Worte wirkten, als ob ich einen Sack batt Goldſtücke vom Fenſter herab ausgeſchüttet ätte. Gegen Abend war ich heiſer wie eine Krähe und ſchwitzte wie ein Bär. Die Herren dankten mir und fragten, ob ich vielleicht auch irgend⸗ einen Wunſch hätte. Schüchtern und ohne den geringſten Hoffnungsſchimmer ſagte ich:„Ja, wenn ich Benzin hätte, würde ich gerne mor⸗ 923 „„Auf der Stelle erhielt ich einen Gutſchei 0 4 Ich war derart verblüfft, daß ich wahrſchein⸗ lich nicht dankte. 50 Liter! Das war 5 als ich brauchte. Ich konnte 20 Liter an meinen treuen Gefährten aus Orléans abtreten. Er dankte mir, als ob ich ihm die Kirche von Notre-Dame geſchenkt hätte. Am Samstag in der Frühe brachen wir auf. Wenn die deutſche Regierung dieſe Not lin⸗ dert, und dieſe acht Millionen Flüchtlinge nach Hauſe befördert, werden viele, viele Mütter und Kinder abends in ſtillem Gebete danken. Maria wankte und Frau Rand ſprang herbei und mußte ſie ſtützen. Ja, ja, ſchrie der Lahme und wandte ſich fluchend ab. Fallen Sie nur nicht gleich um. Frau Rand ließ Maria los und ging hinter Leopold her. rief ſie erbittert, ſofort Sie werden es ſagen, werden Sie es ſagen. Ihr Geſicht glühte in aufſteigendem Zorn. Er drehte ſich mit einem Ruck um und ſchlug drohend die Krücke vor ihr auf den Boden, 5. Ziner 8 ich i hnen ha gar nichts zu ſchaffen, ſchrie er, ich tue ſelbſt, was ich will. f Er ſchob ſich an Frau Rand vorbei wieder in die Nähe Marias. Wo wohnen Sie jetzt? fragte er. Maria ſagte ihm die Anſchrift Frau Bog⸗ ners. Die Hoffnung belebte ſie ſchon wieder bei ſeiner leichthin ausgeſprochenen Frage. Ich werde es ihm ſagen, erklärte er, und wenn es ſtimmt, was Sie erzählt haben, wird er morgen zu Ihnen kommen. Der Vorſchlag entſetzte Maria zuerſt. Sie ſei doch bei Frau Bogner nur zu Beſuch, wider⸗ ſprach ſie, und es ginge doch nicht, daß er dort hinkäme. Es iſt mein letztes Wort, antwortete Leopold. Dann ging er zur Tür und öffnete ſie. Es wird das beſte ſo ſein, redete Frau Rand auf Maria ein und zog ſie, ohne den Lahmen noch eines Blickes zu würdigen, ſchnell mit ſich fort. Hinter ihnen fiel die Tür⸗ zu. Sie taſteten ſich, eine die andere ſtützend, die Treppe hinunter. Maria ſchluchzte einmal jäh auf und Frau Rand legte ihr beſänftigend die Hand auf den Arm. So blieben ſie eine Weile in der Dunkelheit des kleinen Hauſes ſtehen. Sie hörten nur ihren Atem, das Klopfen der Pulſe, ein Knarren der Treppe und draußen den Sturm, der an den Mauern rüttelte. (Fortſetzung folgt.) „Hhakenkreuzbanner“ Sonntag, 14. Juli 1040 Die elsässische Muttersprache Frankreichs gegleroungen vnd das Sprochproblem Der deutſche Charakter Elſaß⸗Lothringens, der von franzöſiſcher Willkür zeitweilig ver⸗ wiſcht, aber in keinem Augenblick ausgewiſcht wurde, wird offenbar durch die Sprache, in der ſich die Bevölkerung des flachen Landes unter⸗ hält: Im Elſaß ſing. im Jahre 1918 neun⸗ zehn Zwanzigſtel, in Lothringen drei Viertel der Bevölkerung deutſch. In ganz Elſaß⸗Loth⸗ ringen war nur ein Zehntel der Bevölkerung franzöſiſcher Zunge. Die Franzoſen und die Freunde Frankreichs konnten ſich nach dem Einzug der franzöſiſchen Truppen in den Provin⸗ zen“ gegen dieſe Tatſache nicht verſchließen. Ein Philologe, der ſich die Sporen im ienſte Frankreichs verdienen wollte, verfiel auf einen damals viel verlachten Ausweg,. Er erklärte kurzerhand: Das Elſäſſiſche und Loth⸗ ringiſche iſt zweifellos deutſch, aber die„pſy⸗ chologiſche Grundlage“ der beiden Dialekte iſt keltiſch.„Die Klangfarbe der Wörter verrät dies deutlich.“ Die franzöſiſche Regierung nahm das Sprach⸗ problem in Elſaß⸗Lothringen aus begreiflichen Gründen nicht ſo leicht; ſie ſah ſich in die Not⸗ wendigkeit verſetzt, durch eine rückſichtsloſe Po⸗ litik zu erreichen, was zu erreichen war. Das Preſtige Frankreichs verbot es, die Wahrheit zu fagen. Die Zeit ſollte helfen. Bereits im Jahre 1921 lag auf Grund einer Volkszählung eine Sprachenſtatiſtik vor. Sie blieb geheim, weil die Zahlen des Statiſtiſchen Amtes für Elſaß⸗Lothringen der Politik nicht genehm wa⸗ ren. Fünf Jahre ſpäter machte man den Ver⸗ ſuch zum zweitenmal; in Paris wollte man doch wiſſen, welche Fortſchritte die franzöſiſche Sprache in den beiden Provinzen gemacht habe. Wiederum hüllten ſich die Pariſer Her⸗ ren fünf Jahre lang in Schweigen, bis ſie das Reſultat, ſchön friſiert, im Januar des Jahres 1931 bekanntgaben. Die Anhänger der„einen und unteilbaren Republik“ riefen damals triumphierend in die Welt: Seit der Volkszählung im Jahre 1910 hat ſich die Zahl der franzöſiſch ſprechenden Elfaß⸗Lothringer um 114000 vermehrt! Die Zahl derjenigen, die das Deutſche oder den Dialekt ſprechen iſt von 1 634 000 auf 1283 000 herabgeſunken!“ Die Zahlen ſollten propagan⸗ diſtiſch wirken. Es blieb verſchwiegen, daß die Zahl der elſaß⸗lothringiſchen Bevölkerung ſeit 1910 um 100 000 Menſchen abgenommen hatte, daß nach dem Waffenſtillſtand an die 150 00⁰0 Deutſchſprachige aus dem Lande ausgewieſen wurden und daß zahlreiche eingewanderte Franzoſen an ihre Stelle traten. Auch die an⸗ dere Tatſache blieb unberückſichtigt: An die 100 000 Elſäſſer und Lothringer hatten die Frage nach der Sprache unbeantwortet gelaſ⸗ ſen aus dem einfachen Grunde, weil eine kom⸗ plizierte Frageſtellung die Antwort erſchwerte: im Jahre 1910 hatte die Frage einfach und deutlich gelautet:„Welche Sprache iſt Ihre Mutterſprache, die deutſche oder eine andere?“ Das Formular des Jahres 1926 führte einen franzöſiſche Begriff ein, der Mißverſtändniſſe aller Art Tür und Tor öffnete: Den Begriff der„Gebrauchs⸗ ſprache“. Nicht weniger als ſechs Rubrilen dienten dazu, dieſe Gebrauchsſprache näher zu beſtimmen: 1. Franzöſiſch, 2. Franzöſiſch und Dialekt oder Deutſch, 3. Dialekt allein, 4. Dia⸗ lekt und Deutſch, 5. Deutſch allein, 6. eine an⸗ dere Sprache“. Die willkürliche Unterſcheidung zwiſchen Dialekt und Hochdeutſch machte die Sprachenſtatiſtik nur noch komplizierter. Und doch hatte die retuſchierte Unterſuchung des Jahres 1926 den eindeutigen Beweis ge⸗ liefert, daß die Sprache dieſes Landes deutſch war und deutſch blieb. Von 1 668 628 beant⸗ worteten Fragebogen hatten ſich 1 283 000 für die deutſche Sprache entſchieden, aus Ueber⸗ zeugung und innerer Notwendigkeit. Die 827 der deutſchſprachigen Elſaß⸗Lothringer waren im franzöſiſchen Staatsverband eine ſprachliche und völkiſche Minderheit, die ſich gegen alle „Aſſimilationsverſuche“ inſtinktiv wehrte. Es hatte nicht viel zu bedeuten, daß ſich 18 Prozent zur franzöſiſchen Sprache bekannten. Es iſt ſicher, daß zahlreiche Elſäſſer und Lothringer die franzöſiſche Sprache als„Gebrauchsſprache“ nur deswegen kurzerhand angaben, um ſich vor politiſchen Schikanen zu ſichern. Und auch das ſteht feſt: Mancher Elſäſſer und Lothringer, der ſich im Laufe der Jahre mühſam ein paar Sprachbrocken angequält hatte, wollte dieſe Tatſache aus purer Eitelkeit oder aus Gewinn ſchwarz auf weiß dokumentieren: Franzöſiſch wurde auf einmal ſeine„Ge⸗ brauchsſprache“. Dieſes Reſultat des Jahres 1926 war der franzöſiſchen Politik Anreiz, in den wieder⸗ gefundenen Provinzen die Zwangsverwelſchung mit allen Mitteln zu betreiben. Der Rektor der Straßburger Univerſität, Charléty, blieb bis 1940 richtunggebend, weil er die Norm auf⸗ geſtellt hatte:„Es kommt darauf an, daß die elſaß⸗lothringiſche Jugend jeden Tag ein deut⸗ ſches Wort vergißt und ein franzöſiſches hinzu⸗ lernt“. Dieſes Rezept war probat: Ein großer Teil der elſaß⸗lothringiſchen Jugend, ſoweit ſie die Volksſchule beſucht, kann heute weder rich⸗ tig deutſch noch richtig franzöſiſch. Ihr Deutſch iſt eine ſeltſame Miſchung von Dialekt und Hochdeutſch, niedergeſchrieben in einer Recht⸗ ſchreibung, die zum Lachen reizen könnte; ihr Schuwgebro aber, das ſie vor allem für den Schulgebrauch mit Müh und Not lernen, iſt jenes Franzöſiſch, das ſich der Ausländer in Frankreich anlernt, um ſich verſtändlich machen zu können. Das Endreſultat eines ſolchen Sprechendrills den die Einheimiſchen„Papa⸗ geienmethode“ nennen, blieb auf jeden Fall kläglich: Die Sünde wider die elſäſſiſche und lothringiſche, die deutſche Mutterſprache ließ Sprachverwirrung und Sprachverhunzung ſchlimmſter Art zutage treten. Auf keinem Ge⸗ biete wurde die Unzulänglichkeit der franzöſi⸗ ſchen Zwangspolitik in Elſaß⸗Lothringen offen⸗ barer als auf dem Gebiete der Sprache, in der die Kraft des elſäſſiſchen deutſchen Blutes lebt und wirkt. Dr. A. Herdt. aeenenerenmht bserdbemae ae Neue Filme „Daes Glück wohnt nebenen“ Wo iſt das—„Nebenan“? Im Dachſtübchen im Wiener Wald drauß, wo die Franzi und die Mizzi ihre Nähmaſchine klappern und ihre Finger ſputen laſſen müſſen? Ja—„wenn der Herrgott net will“—, da nimmt man balt den Kampf ums tägliche Brot als das einzig Richtige auf! Und ſo eine Mizzi, die ſtellt alle⸗ weil und überall jeder Müh und Plaa ihre ſonnige Jugend entgegen und— wartet gar nicht eigentlich aufs Glück, und arbeitet, und vielleicht kommt's dann doch zu ihr und ihrer immer ein biſſel ernſter fragenden und ſorgen⸗ den Freundin Franzi! Oder wo ſonſt„neben⸗ an“ könnt das ſein? Vielleicht, wo der junge Maler Rudi Handl faſt Tür an Tür mit ihnen wohnt, der, ohne ſie, bei einem dummen Aben⸗ teuer erwiſcht worden wär...? Oder wohnt's vielleicht drunt' beim Fleiſchhauer und ihrem Hausbeſitzer Karli Weißenböck, der auf der Suche nach einer kleinen Frau ſo nah bei zwei tapferen Mädeln eigentlich auch gar nicht weit weg wohnen ſollt vom Glückk Hubert Mariſchka drehte den Film er ſchrieb auch das Drehbuch, zuſammen mit Aldo v. Pinelli. Man kann in dieſem Film zu allem„ja“ ſagen: zu dem, was der Autor will, zu den filmiſchen und dichteriſchen Einfällen, und zur gelungenen Darſtellung. Das Natür⸗ liche und jugendſtarke Anſtändige ſteht im Bund mit dem Glück. So freut man ſich an der Figur der Franzi, die Maria Ander gaſt mit einer edlen Mädchenhaftigkeit ausſtattet, die Mizzi, die Olly Holzmann ſpielt, ſoll man geſehen haben. Die anſtändige Haltung des Malers Rudi Handl nötigen ſogar der vorrotteten wenn Wäsche vo, Wäsche-Speck T. TMnze „Geſellſchaft“ Achtung ab. Grete Weiſer und Ralph Artur Roberts leihen hierzu ihre reife Künſtlerſchaft, daß die ganze Verlogenheit einer abtretenden Geſellſchaftsunform und ihre hohle Nichtigkeit zum befreienden Lachen reizen. Wie bei jedem echten Luſtſpiel ſieht man dem überlegen ſpielenden Schickſal über die Schulter und freut ſich über ſeine wie in einem Spinnen⸗ netz zappelnden Opfer. Und weiß: am Ende geht alles doch gut aus.(Ufa⸗Palaſt.) Otto Schlick. „Der dunkle Ruf“ Nach einem Roman von J. A. Friis iſt die⸗ ſer Film unter der Regie von George Schnee⸗ voigt entſtanden. Die Handlung ſpielt im Lande der Lappen, denen die alte Stammes⸗ kultur über alles geht und der Raſſengegenſatz zwiſchen Lappen und Norweger erfüllt auch die Geſchichte von Laflas großer Liebe. Als ind⸗ ling wächſt ſie in der Lappenfamilie Askal Lagjes auf. Zur Freude der Eltern reift ſie zu einem ſchönen Mädchen heran und bald lernt ſie Anders, den Sohn des norwegiſchen Paſtors, kennen und lieben. Viele Schwierig⸗ keiten und Enttäuſchungen ſind zu überwinden, bis ſich herausſtellt, daß Lafla Norwegerin iſt und damit der Ehe mit dem norwegiſchen Pa⸗ ſtorenſohn nichts im Wege ſteht. Das Schönſte an dieſem Film ſind jedoch die wunderbaxen Aufnahmen von der wildromantiſchen Schön⸗ heit Lapplands, an der ſich das Auge kaum attſehen kann. Wir beobachten die Lappen bei ihren Sitten und Gebräuchen, wir erblicken rieſige Renntierherden, Schneelandſchaften, rei⸗ ßende Wildbäche und das weite Meer. Es iſt ein kerniger und durch die Schönheit der Land⸗ ſchaft(von der Muſik Bengt Rohdes düsge⸗ zeichnet untermalt) einzigartiger Film gewor⸗ den. Aber auch die Leiſtung der Schauſpieler iſt durchweg gut. Ein beſonderes Lob gebührt Dr. Rohnſtein und Lüdtke, die die deutſche Be⸗ arbeitung leiteten.(Palaſt⸗Lichtſpiele.) Walter Kirches. Koberett im„peilmengorten Brüekl“ Das Eröffnungsprogramm war ein guter Start Ein volkstümliches Kabarett dürfte in Mann⸗ heim immer ſein Publikum haben, wenigſtens laſſen die Erfolge früherer ſchließen. Nun, da der Palmgarten Brückl ein Kabarett mit ſo gutem Programm eröffnet hat, iſt zu hoffen, daß hier die leichte Muſe eine dauernde Stätte haben wird. Aus der Vortragsfolge nennen wir den Kombina⸗ tionsakt Friedroſe, eine ausgezeichnete Kautſchuknummer, das Tanztrio Irma Fink, Violinata, die ſingende und geigende Frau, und Bondy, den komiſchen Sprech⸗Jongleur. Als Einlage hörte man Zarah⸗Leander⸗Lieder von der kleinen Sängerin Marianne, die tatſächlich über einen gut unterbauten, tiefen Alt verfügt und bei etwas belebterem Vortrag ruhig ihren vollen Namen aufs Programm fetzen darf. Als Anſager bringt Carlheinz Götteng„friſchen Wind aus Düſſeldorf“, den man ihm nach ſeiner ſalbungsvollen Ein⸗ führung gar nicht zugetraut hätte. Die Haus⸗ kapelle begleitet und umrahmt die Darbietun⸗ gen. weiterhin auf gute und abwechſlungsreiche Programme bedacht iſt, kann man un erhalt⸗ ſame Abende im gen— auch ohne Tanz. Wilhelm Nagel. Wenn die Leitung des neuen Kabaretts almgar'en Brückl verbrin⸗ In Frankjurt, Gtattgact und Dien fallen die großen Entſcheidungen im Bereich des„König Jußball“ Mannheim, 13. Juli. Der 14. Juli hat es wieder in ſich. Drei große Entſcheidungen ſtehen im Fußball gleich auf einmal auf dem Programm. Im Fran k⸗ furter Sportfeld wird der dritte Länder⸗ kampf zwiſchen Deutſchland und Rumänien aus⸗ getragen. Die deutſche Elf muß ohne die Spit⸗ zenſpieler von Schalke, Waldhof, Ravid Wien und' Dresden antreten. Es iſt ſchade. daß ſo mancher Reflektant nicht zu internationalen Ehren kommt, wir denken an Schneider und Erb, die beiden Waldhofer, die für dieſes Spiel bereits in engerer Wahl ſtanden. Doch was nicht iſt, kann noch werden. X* Reichstrainer Herberger hat, anſcheinend recht zögernd, die„vorausſichtliche“ Mannſchaft end⸗ lich bekanntgegeben. Sie heißt: Martinek (Wacker Wien) Janes Moog (Fort. Düſſeldorf)(Eintr. Frankfurt) Wan Krüger Kitzinger (Schweinfurt)(Fort. Düſſeldorf)(Schweinfurt) Plener Hahnemann Walter Fiederer Arlt (VfR(Admira(1. FC(SpVga.(Rieſaer Gleiwitz) Wienj/ Kaiſ.) Fürth) SV) Für Moog und Walter können auch Pfän⸗ der und Baumann(Hannover) eingeſetzt werden. Ob es den vorgeſehenen Spielern ſehr zuträglich iſt, vor einem Länderſpiel in banger Ungewißheit zu ſchweben? Ef Die Rumänen⸗Elf ſetzt ſich in der Hauptſache aus Bukareſter Spielern zuſammen. Die Mann⸗ ſchaft wird von Miniſter a. D. Marinescu ge⸗ führt. Die Aufſtellung lautet: David Clivatz Lengerin Moldoveanu uhasz Lupa Ploeſteanu aratl Renter Boadan * Die vorangegangenen Spiele der deutſchen Nationalelf wurden in Erfurt mit:2 und in Bukareſt mit:1 gewonnen. 2 Die Waldhofer fahren in ſtärkſter Beſetzung, die ſich eben ermöglichen läßt, nach Stuttgart, Orza um in der Adolf⸗Hitler⸗Kampfbahn mit dem Deutſchen Meiſter Schalke 04 um den Eintritt ins Endſpiel um die Meiſterſchaft zu ſtreiten. Das blau⸗ſchwarze Aufgebot heißt: Siegel Ramge Adam Fiſcher Schneider Süttele Bauder Fanz Erb Günderoth Siffling IV * Zum zweiten Male innerhalb eines Jahres klopfen die kecken„Buben“ vom Waldhof an die eiſernen Pforten der„alteingeſeſſenen“, der ſioggewohnten Meiſter beider Fakultäten— Deutſcher Meiſter und Pokalmeiſter. Sie haben es wirklich nicht leicht gehabt, die Waldhofer, weder im Pokal noch in der„Deutſchen“. Aber das iſt gut ſo, das ſtählt die Mannſchaft und macht ſie gleich bei ihrem erſten Schritt in höhere Gefilde hart und kampferfahren. X Schalke heißt der Gegnerl A heißt der Favorit! Schalke— Rapid ſoll die Endſpiel⸗ paarung lauten! So ſtehts geſchrieben und ſo wird geredet. Ihr Waldhofer, nichts ailt das alles! Das, was ihr im Gefecht mit dem Mei⸗ ſter erreicht, das zählt. Und wenn es um Großes geht, könnt ihr Großes leiſten. Hals⸗ und Beinbruch ihr„Waldhof⸗Buben“! * Aus Wien hören wir Töne höchſter Zuverſicht. Man will es den Dresdenern diesmal zeigen, was„Wiener Schule“ iſt. Man will auch die 1 Scharte des Endſpiels 1939 auswetzen, als Admira gegen Schalke mit:0 ſo fürchterlich unter die Räder kam. Die Verletzung Binders hat ſich als„Parole“ herausgeſtellt. Der „Bimbo“ iſt in der Partie und mit ihm alles, was zur beſten Rapid⸗Vertretung gehört: Raftl Wagner II Sperner Schors Peſſer Skoumal Fitz Dworaeek Binder Kaſpirek Waagner 1 X Am Sonntagabend iſt die Entſcheidung ge⸗ fallen. Alle Tips haben keinen Wert, ſie ſind nicht mehr wie Schall und Rauch. Anders iſt es mit dem, was wir uns wünſchen. Was das wäre?— Ein Endſpiel Wald⸗ hof— Rapid! zwanzig zahre Vin⸗5rauen Die VfR⸗Frauen haben ſich vergangenen Sonntag abermals die Badiſche Meiſterſchaft fedſche Da in dieſem Jahr keine Deutſche Mei⸗ terſchaft ausgeſpielt wird, iſt damit die Kriegs⸗ meiſterſchaft erledigt, die den ſtolzen Rekord dieſer tüchtigen Frauenmannſchaft um einen weiteren Erfolg vermehrt. Wir wollen heute etwas von dieſer Mannſchaft des VfR erzählen. Gegründet wurde die Abteilung im Jahre 1920 von dem Fußballer Max Sauer, der zur 920 als Oberleutnant Dienſt tut. Zunächſt war eichtathletik der Hauptſport, der aber bald dem Handball immer mehr weichen mußte. Ende des Ihres 1920 ſpielte der VfR ſein erſtes Handballſpiel gegen den Namensvetter in Landau und verlor damals:9. Aber ſchon im Rückſpiel gab es ein Unentſchieden 111. Aber es währte doch lange, bis einmal ein Sieg über die Landauer Mannſchaft gelang. Dieſer erſte Sieg wurde übrigens in einem Turnier in Landau errungen und brachte die Zuſchauer ſtark in Erregung. Die eigentliche Erfolgsſerie im Handball be⸗ ann aber erſt mit dem Umbruch. 1933 war FC Phönix, der langjährige harte Rivale des UfR, Badiſcher Meiſter geworden, aber ſchon 1934 holten ſich die Raſenſpielerinnen dieſen Titel, um ihn bis heute nicht mehr ab⸗ zugeben. Die Mannſchaft, die damals die Mei⸗ ſterſchaft ſchaffte, hieß: Simon; Graß, Müller; Wagner, Hauck, Bonnacker; Degen, Förſter, Egger, Kehl, Schleicher. Die Mannſchaft ſtreckte auch gleich die Hand nach der„Deutſchen“ aus. Das Endſpiel wurde erreicht, doch gewann in der Verlängerung Eimsbüttel Hamburg :51, nachdem VfR in der erſten Halbzeit mit :0 geſchlagen war. Mit Winter(geborene Simon); Graß, Mül⸗ ler; Schleicher, Hauck, Wagner; Göpfert, Kehl, Egger, Förſter, Degen wurde neben der Ba⸗ diſchen wiederum das Endſpiel erreicht. Geg⸗ ner war Eimsbüttel Hamburg, das diesmal:2 verdient Sieger blieb. Nur wenig verändert beſtritt der VfR ein Jahr ſpäter mit Winter; Graß, Müller; Zell, Schleicher, Bonnacker; Kehl, Egger, Hauck, Degen, Förſter das dritte Endſpiel in Dortmund, wo SC Charlottenburg der Gegner war, Die Norddeutſchen gewannen:5. Auch das folgende Jahr brachte die Badiſche Meiſterſchaft und den Eintritt in die Vor⸗ ſchlußrunde, die allerdinas in Halle eine Eni⸗ täuſchung brachte, reichte es doch nach einer Niederlage mit:9 gegen Tib Berlin und einem:3⸗Sieg über Stahlunion Düſſeldorf nur zum dritten Platz. Die bronzene Nadel des Fachamtes erhieltien damals: Winter; Graß, Müller; Zell, Schleicher, Hauck; Kehl, Bauer, Eggag Förſter, Welz. ach dieſem Rückſchlag ſah Breslau 1938 den VfR in Hochform. Zwei hohe Siege über Königsberg und Eimsbüttel machten den Weg in die Endrunde frei. Aber wieder reichte es nicht. Tib Berlin ſiegte:4 und die: Win⸗ ter; Bechold, Hauck; Welz, Zell, Schieſtl; Kehl, Bauer, Förſter, Ofer, Egger mußten abermals mit dem zweiten Platz vorlieb nehmen. Dann kam 1939 und mit ihm endlich die Meiſterſchaft, die in Duisburg mit einem:5⸗ Sieg errungen wurde. Winter; Bechold, Hauck; Welz, Zell, Schieſtl; Kehl, Bauer, Förſter, Ofer, Juchs(geborene Egger) hatten endlich das Ziel das ihnen ganz Sportdeutſchland gönnte. Intereſſant iſt die Tatſache, daß der VfR mit insgeſamt dreizehn Frauen ſieben Badiſche und eine„Deutſche“ Meiſterſchaft errang und außer⸗ dem einmal drittbeſte und viermal zweitbeſte deutſche Frauenmannſchaft war. Die Frauen Hauck, Winter, Kehl, Fuchs und Fräulein För⸗ ſter ſpielten ſämtliche Meiſterſchaftsſpiele mit. Frau Kehl ſpielte übrigens ſeit 1925 im Vfq, Frau Hauck ſeit 1926. Schon dieſe Feſtſtellun allein ſpricht für den Geiſt der Kameradſchaft in den Reihen der VfR⸗Frauen. AUnſere Handball⸗Vorſchau Jubiläumsſpiele und Werbewoche der Reichsbahn W. K. Mannheim, 13. Juli. Im Vordergrund ſtehen die Spiele um den MTG⸗Pokal. Sechs Treffen ſind wieder ange⸗ ſetzt. Es treten ſich gegenüber: Turnerſchaft Käfertal— VfR ReichsbahnSG— PoſtSG MTG— TV 98 Seckenheim TV Friedrichsfeld— Jahn Seckenheim Vfe Neckarau— TG ſKetſch VfB Neckarau— TV Hockenheim Bei der Reichsbahn geht die Werbewoche zu Ende. Reichsbahn und Poſt ſtehen bei den Männern, VfR und UVfs bei den Frauen im Endkampf. Das Endſpiel der Jugend beſtreiten der Sieger aus dem Spiel Reichsbahn— PVis Mutrn de und die Poſtjugend. Poſt und VfR jollten bei den Männern beziehungsweiſe Frauen in Front enden, während der Jugend⸗ kampf offen iſt. Das heute vormittag auf dem Vfe⸗Platz am Waldweg ſtattfindende Handballſpiel des Vfe Neckarau gegen TG Ketſch hat für die Neckar⸗ auer inſofern beſondere Bedeutung, als dieſe im Falle eines Sieges in die Endrunde um den Jubiläumspokal der MTG kommen wür⸗ den. Ein abgelehnter Proteſt Reichsbahn Neuaubing hatte gegen das Er⸗ gebnis von:2 zugunſten von Siegfried Lud⸗ wigshafen im entſcheidenden Kampf der Mann⸗ ſchaftsmeiſterſchaft im Ringen in der Grupye Süd beim Reichsfachamt proteſtiert. Der Ein⸗ ſpruch wurde jedoch abgelehnt, ſo daß es bei dem Vorſchlußrundenkampf Jugendkraft Zella⸗ mehlis— Reichsbahn Siegfried Ludwigshafen am 20. Juli bleibt. Der Rückkampf findet acht Tage ſpäter in Ludwigshafen ſtatt. Eder- Beſſelmann abgeſchloſſen Der von der deutſchen Sportgemeinde mit Spannung erwartete Boxkampf um die deutſche Mittelgewichtsmeiſterſchaft zwiſchen dem Titel⸗ halter Joſef Beſſelmann und dem deut⸗ ſchen Weltergewichtsmeiſter Guſtav Eder iſt jetzt abgeſchloſſen worden. Er wird am 27. Juli in der Reichshauptſtadt durchgeführt. Die Kampfſtätte ſteht indeſſen noch nicht feſt; die Veranſtalter haben die Wahl zwiſchen dem Eis⸗ ſtadion und der Bockbrauerei. HB-Vereinsłkalender Mannheimer Fußball⸗Club„Phönix“ 02. Sonntag auf unſerem Plätz:.15 Uhr B⸗Jugend— Turnver. 1846, 10.30 Uhr Schwarz⸗Grün Privatmannſchaft— BScG Defaka Mannheim; auswärts: 9 Uhr Sport⸗ dienſtgruppe— MFC 08, 10.30 Uhr Rot⸗Weiß Pri⸗ vatmannſchaft— TSG 1861 Ludwigshafen. 3 —+ Bezut buchhändl. „Der Welt Reichsarch., von 1838, kaufen. 52016V im Hnwesen Uller Ste Zu 1 kaufe Kar!l Sück Bestänede ——— 1. Anlagever Bebaute G 8) Geſchäf gebäut b) Fabrik, andere Unbebaute Maſchinen nelle 2 Betriebs⸗ ausſtat Beteiligun 2. Umlauſver Vorväte: Wertpapier Eigene Akt Forderung auf Gri 40 Gri auf Gr. Leiſt an Kon Wechſel Sche1e 5 Kaſſenbeſta ——* Ba onſtige F 3. Raaart 5 ri, Undlächleit Vneeen memur aurwyenelung eeeee ——. und( eſetzliche Si Abſchreibunge vermögen Steuern: Steuern v Vermöge Sonſtige Zuckerſte Beitrüge an? Außerordentli uweiſung a ewinn: Vortrag a Reingewin Nach dem a auf Grund der Vorſtand erteil. führung, der& Fahresabſchluß Mannhei Rheiniſch Blum, Wirtſch J. Juli 1940 * ahn mit dem den Eintritt ft zu ſtreiten. t: — ge a 15 Günderoth eines Jahres Waldhof an eſeſſenen“, der fakultäten— er. Sie haben ie Waldhofer, tſchen“. Aber annſchaft und en Schritt in ahren. alke heißt der die Endſpiel⸗ rieben und ſo ichts ailt das mit dem Mei⸗ venn es um leiſten. Hals⸗ hen“! ſter Zuverſicht. ſesmal zeigen, will auch die uswetzen, als ſo fürchterlich tzung Binders zgeſtellt. Der nit ihm alles. gehört: ner koumal irek Wagner 1 tſcheidung ge⸗ Wert, ſie ſind h. Anders iſt ſchen. 4 ſpiel Wald⸗ ial zweitbeſte Die Frauen Fräulein För⸗ itsſpiele mit. 3 a ſe Feſtſtellun faieradfänff ſchau voche der m. 13. Juli. piele um den wieder ange⸗ Seckenheim jeim zerbewoche zu hen bei den n Frauen im 5 beſtreiten sbahn— Vfs Poſt und VfR ziehungsweiſe der Jugend⸗ VfL⸗Platz am piel des Vfe ür die Neckar⸗ ing, als dieſe endrunde um kommen wür⸗ oteſt egen das Er⸗ iegfried Lud⸗ pf der Mann⸗ der Gruppe ert. Der Ein⸗ o daß es bei ndkraft Zella⸗ Ludwigshafen f findet acht tt. eichloſſen gemeinde mit m die deutſche en dem Titel⸗ d dem deut⸗ av Eder iſt d am 27. Juli geführt. Die ticht feſt; die chen dem Eis⸗ ander “ 02. Sonntag n atmannſchaft— 9 Uhr Sport⸗ Rot⸗Weiß Pri⸗ hafen. Ars einzige deutſche Tageszeitung erſcheint 1. Juli in Brüſſel die unſerer Zeit. Straße 68 hgordern Sie das Blatt bet Jorem Zeitungshaͤndler. brüſſeler jeitung Sie bietet vielſeitigen und intereſſanten Leſeſtoff und wichtige volitiſche und wirtſchaftliche Nach⸗ richten. 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Gewinn: Witwe onne Anhang, 37., eygl., zſch,, mit Achi Schenls 433.— 47247.45.68 m, volischlank, gesund, häusi.—1 Ae Feferdeſend, Beiczoänt ind wofiſceft⸗ Güwaben n Vortrag aus 1936½0. 1099 605.71 Vonnun, kuten una- een Kbanz. 0 N n 0 2 3 0 22 3 8-—* — 503 52 57.02 Reingewinn 1939/40 2 908 800.73 4 008 406.44——— in an—— 112 342 DéEs. di R 4 0 560.99 413 gleich mir nach gem und runig 10 Rüagri omere fehpß Haftungsvevbindlichkeiten RM 882 065.12 Heim sehnt? witwer mit Kind nicht Sn n. s mier f, 845 5 ir heig ete Gg. Wi d 5 158.40% 1120 295 158.40 A groh.“ Hdealiſt, 129 295 158.4* Rnnner — r 3 Fabrikbeſitzerin V 343 Dos. aurwencdungen Gewinn- und Verlustrechnung für 1939 /40 ertrage HermweRfs, erlze mid Kis ihg Geb. Derr, ge⸗ RM RM liche Zweitehe eingehen mit charak⸗ fosber. Löhne und Gehültere. 12028 094.62 Gewinn⸗Vortrag aus 1938½3))9. 1009 605.71 die geilg. hres Beirſek. Zoninvmmt Erwoarr Dam Geſetzliche Sozialabgaben 7 845 234.89 Jahresertrag gemäß 8 132 Att. Geſet i„277668 294.57 damit ſie wieder Vermö Hausfrau Näheres unter Abſchreibungen 4 Wheitbennchtigungen auf das umuage: Erträge aus Beteiligungen. 1 000 255.25 ſein kann. Nicht Verm., ſond. der AV 344 Des. * Zinſen und ſonſtige Kapital⸗ Erträge„„1090895 iameng f hinhdvrnnd S Einkommen, Ertrag und 3340 474.25 Aüßerotdeiich Efnge„„„ 2 145 721.58 freuhelf, Meerane/ Sc N 4 Ve 3„ 0„ E. V. Ab aben ohne Mohrmann —— ues heean„ee i kanan., 24 3 38 Beiträge an mrrluerbnnen——— 32 Miktvierzigerin— anbufrucde r ntliche Aufwendung i eanbahnung —— 155 Tilblucker⸗ Unt Unkerhirzünäsräſſfe 500 550.— Auzetez, ne ſnofſaſche—5 ewinn: anün. eſchäftsmann Vortvag aus 1988/½99. 339808.7 oder befſ. Arbeiter, zwecks Heirat Rein eſwinn 1989 40.„»„ 6 222282 4 008 406.44 0 —— krebum 3 5⁰— 372B an den Verlag dief. Blattes. Alleinſth Irſlu meeeeee 1 0 Nach dem Beſchluß der Hauptverſammlung vom 11. Juli kommen bei iſt Gelegenheit ge⸗ den bekannten Einlöſeſtellen gegen den Dividendenſchein Nr. 17 als Divi⸗ gelb in erenk! boten, in ſchönem Nach dem abſchließenden Ergebnis unſerer pflichtgemäßen Prüfung dende für 1939/40 10%% zur Kuiszabinn g wovon 24 an den Anleibeſtock ſt* wehs 7 55, möbliert. 5— auf Grund der Bücher und Schriften der Geſellſchaft ſowie der vom gehen. grant, fache au15 45——3 in gut. Haufe ko⸗ tand erteilten Aufklärungen und Nachweiſe entſprechen die Buch⸗ Aufſichta nat: Geh. Juſtizrat Dr. Albert Zapf, Heidelberg, Vor⸗ Belanutſchaft eines kieben Mädels, ſtenlos zu wohnen Vorſtan äftsbericht, ſoweit er den ſitzer; Dr. Karl Ernſt Sippell, Berlin, ſtellv. Vorſitzer; Franz Adt, Stutt⸗ 50 bis 25 Jabre. Zuſchriften, aniund zu Mittag zy führung, der Jahresabſchluß und der Geſchäftsbericht, gart, Staatsrat Dr. Oito Bosler, Stuttgart, Karl Büchting, Kleinwanz⸗ llepſten mit Bild, unt. Zuſicherung W 170 Jahresabſchluß erläutert, den geſetzlichen Vorſchriften. leben, Erwin Dircs, Hamburg, Freb Geyer, Heilbronn, Heinrich ſtrengſter Diskretlon unt,(278280 eſſen gegen Zube⸗ Klöckers, MNannheim, Dr. Karl———— München, Karl Pfaff, Kaiſers⸗ an den Verlag dieſes Blattes erb. reitung des Mit⸗ Mannheim, im Juni 1940 lautern, Sstar' Rabbethge, Kleinwanzleben, Reichs“ unß Staats⸗ tageſſens und Ein⸗ miniſter a. Dr. Kurt Schmitt, München, Wilhelm Scipio, Mannheim, kauf für ein äl'er. Dr. 5 h. Seeliger, Stuttgart⸗Cannſtatt, Hugo Zinſfer, Berlin. Dame Ehepaar. Erfahrg. rſtand: Kommerzienrat Dipl.⸗Ing. Cönrad Schumacher, Nen⸗ in etwas Kranken⸗ Rheiniſche Heuhanoͤ⸗Geſellſchaft, Akliengeſellſchaft offtein, Fakob Bühler, Waghäuſel, Dr. Pant Beyer, Berlin. 51 Jahre alt, evangel., berutst., guteſ pfloge(Diät) er⸗ ftsprüf Mann ie aaunn Blum, Wirtſchaftsprüfer ppa. Dr. Greiner, Wirtſchaftsprüfer f sprechenden Alters kennen zu lernen, Zuſchriften u. Nr. 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Betrlobstuhrer und Gefolgscheft der BROWN, SOVERI& ClE. Aktlengesellschoft Mannhelm Beerdigung: Montag, 14 Uhr, in Neckarau. Der Herr über Leben und Tod hat meinen lieben Mann, unseren treusorgenden Vater Deier Weidmann lokomotlvführer I. R. im Alter von 67 Jahren von seinem Leiden erlöst und ihn Zzu sich genommen. Mannheim-Neckarau, Rheintalbahnstraße 5 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Anne Weidmenn Mehrere Stünle u. Hocker Aleb- 23173 3 Hibien ebraucht, in ta⸗ .— uU. 10.- RM. en Zuſtand, Möbelhauslfſpreiswert zu ver⸗—— Bim mnit me Bor Sehefe Aamen lie 0 Bielrich Wenentosche Straße 48———— dos inflzier- (eche Kepplerſtr.)fIenbg Sfot kiaze, Whas. Inche, fickel, kloine Wunden, S0.). in Apoth. und örog. Werdemlitolied ler 80 piano Aetiwen., Geldbeutel Kleinglaviere venen. Wee N ⸗I mit Inhalt am Zeitungsſchalter in groß. Auswahl—— des HB von einem̃ Kunden mit⸗ äter iſt erkannt Maes,.2 Life, h⸗ avierbauer andernfalls Stimm., Reparat. Verlag ds. Blatt.(52250 103492VᷣR in dem zet Tagen nzeige erfolg Todescnzelge Meine liebe Tochter, unsere gute Mutter, Schwester LIuisc Schmiinauser geb. Rudolph ist im Alter von 25 Jahren sanft entschlafen. Mannheim-Wallstadt, den 12. Iuli 1940. Mosbacher Straße 6 b In tlefer Trauer: Osker Rudolph und Angehörige Beerdigung: Montag, 15 Uhr, in Wallstadt. Am 12. Juli 1940 verschied unerwartet rasch meine her- zensgute Frau, meine liebe Mutter, Schwiegermutter, Schwester und Tante MHaria Magdalene Henn geb. Stellrecht im Alter von 62 Jahren. Mannheim(Friedrichsfelder Str. 45), den 12. Juli 1940 In tiefem Schmerz: Gustav Henn Winy Stiern und Frau uncl Verwandte Feuerbestattung: Montag, 15. Juli 1940, um 15 Unr. bDenksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme anläßlich des Hinscheidens meiner lieben Frau Maria Eckel die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden sage ich auf diesem Wege meinen innigsten Dank. Ganz besonderen Dank der Direktion der Firma Daimler-Benz, der Kameradschaft der Feuerwehr und dem Luftschutzbüro. Aufrichtigen Dank dem Herrn Pfarrer Hund für seine trostreichen Worte sowie den Schwestern im Diakonissen- Krankenhaus für ihre liebevolle Pflege, den Hausbewohnern und allen denen, die der Verstorbenen das letzte Geleit zur ewigen Ruhe gaben. Mannheim(Erlenstraße 50), den 14. Juli 1940 In tiefer Trauer: Robert kekel und Angehörige Sfaft Karten! Für die warme Anteilnahme an dem großen Leid, das uns durch den Heldentod unseres lieben Sohnes, Bruders Kari traf, sagen wir aufrichtigen und herzlichen Dank. Mannheim(Waldhofstr. 124), den 13. Juli 1940. Kerl Lort Margareta lon, geb. Lompert Erne Hauns, geb. Lott Stephein Hauns Ninnl Dlochon vergehlich bleiben. Heans Troppmonn In tiefer Trauer: Johonn Troppmonn uncl Frou, geb. landenberger paul Troppmenn und Frau, geb. Wagner Für Führer, Volk und Vaterland starb am 19. Juni an seinen schweren Verwundungen im Feldlazarett unser innigstgeliebter, hoffnungsvoller Sohn, unser herzensguter Bruder, Schwager und Bräutigam Albert Iroppmann Solcdet in elner lnfonterle-Nachrlehtontruppe im Alter von 30 Jahren. Allen, die ihn kannten, wird er un⸗ Mannheim-Wallstadt(Mosbacher Str. 53), den 13. Juli 1940 Elsc Stegmeler(Brout) und Anverwandte In den frühen Morgenstunden des heutigen Tages ver- schied nach kurzem, schwerem Leiden unerwartet unser Gefolgschaftsmitglied, Herr JoSeph Maver im Alter von 65 Jahren. Der Verstorbene war beinahe zwei Jahrzehnte in unserem Betrieb als Akquisiteur tätig und rat während dieser Zeit seine volle Arbeitskraft und reichen Erfahrungen dem Unternehmen gewidmet. Wir ver⸗ lieren in ihm einen aufrichtigen und treuen Arbeitskamera- den, dessen Andenken wir stets in Ehren halten werden. Mannheim(Friedrichsring, den 13. Juli 1940. Betrlebstführung und Gefolgschoft der Flrme Schonker& Co., G. m. b. H. 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Die Richtlinien für die Ermittlung des Er⸗ trages der mit öffentlichen Baudarlehen erſtellten Wohngebäude ſind gegenüber bisher jetzt inſofern eändert worden, als die Zinſen aus den zur inanzierung verwendeten Fremd⸗ und Eigen⸗ mitteln künftig aus den Urſprungskapitalien zu berechnen ſind. Ferner darf für Verwaltungskoſten bei mehr als 2 Wohnungen ein höherer Betrag als bisher 25 RM. je Wohnung angeſetzt werden, ſofern die Notwendigkeit für den höheren Anſatz von dem Gebäudeeigentümer nachgewieſen wird und die beanſpruchte Erhöhung noch angemeſſen iſt, Bei Wohnungsunternehmen, deren Wohnungs⸗ beſtand ſich auf mehrere Gemeinden erſtreckt, kön⸗ nen neben den örtlichen Unkoſten für die Verwal⸗ tung jetzt auch die an zentraler Stelle entſtehenden Verwaltungsaufwendungen angemeſſen berückſich⸗ tigt werden. Auf die Einreichung vorgedruckter Anträge zur Erlangung der Billigkeitsmaßnahmen für das lau⸗ fende Rechnungsjahr wird im allgemeinen ver⸗ zichtet. Die Gebäudeeigentümer erhalten ohne beſonderen Antrag die gleichen Zinsnach⸗ läſſe und Tilgungsermäßigungen, die auch für das Rechnungsjahr 1939 gewährt worden ſind. Nur diejenigen Gebäudeeigentümer haben entſprechen⸗ den Antrag bis ſpäteſtens 1. Auguſt 1940 bei der Stadtkaſſe Mannheim einzureichen, die für das Rechnungsjahr 1940 etwa wegen Anſatzes der Urſprungskapitalien oder wegen nachgewieſener höherer Verwaltungskoſten mit einem gegen 1939 höheren Nachlaß rechnen, oder die im Jahre 1939 keinen Antrag geſtellt hatten, aber für das Jahr 1940 einen Nachlaß wünſchen. Antrag nach Vor⸗ druck können auch diejenigen ſtellen, denen nach den bisher geltenden Vorſchriften kein Nachlaß be⸗ willigt werden konnte, denen aber jetzt bei Zu⸗ grundelegung der Urſprungskapitalien ein Nachlaß eingeräumt werden kann. Die Stadtkaſfe— Hypo⸗ thekenabteilung— kann die Stellung eines neuen Antrags verlangen, wenn Gründe vorliegen, die einen geringeren Nachlaß als im Vorjahr recht⸗ 5 fertigen. Für die Anträge ſind aus Erſparnisgründen jahres 1939 zu verwenden. Vordrucke ſind bei der Stadtkaſſe(A1, Erdgeſchoß) zum Selbſtkoſtenpreis von je 10 Rpfg. erhältlich. Auskünfte, namentlich auch darüber, ob ein neuer Antrag Ausſicht auf Erfolg hat, erteilt die Stadtkaſſe— Hypotheken⸗ abteilung— N2, 4, 2. Obergeſchoß. Wer einen beſonderen Antrag für das Rech⸗ nungsjahr 1940 nicht bis ſpäteſtens 1. Auguſt 1940 eingereicht hat, gibt damit zu erkennen, daß er auf einen höheren Nachlaß als im Jahre 1939 aus⸗ drücklich verzichtet. Die Grundſteuer 1940 des ſteuerbegünſtigten Neuhausbeſitzes wird ohne beſonderen An⸗ dem Zinsnachlaß und der Tilgungs⸗ ermäßigung erlaſſen, ſoweit dies zur Deckung des nach— der Aibeer, für das Eigenkapital noch verbleibenden Fehlbetrags erforderlich iſt und ſo⸗ weit die Steuermehrbelaſtung gegenüber 1936 durch Zinsnachlaß und Tilgungsermäßigung noch nicht ausgeglichen iſt. Weitergehender Grund⸗ ſteuernachlaß muß beſonders beantragt werden. Mannheim, den 13. Juli 1940 Der Oberbürgermeiſter Wlieferang von Ciern burch Hühnerhalter in Seckenheim, Reckarau und Rheinan Die Kontrolle der Hühnerhalter über die Er⸗ füllung ihrer Pflicht zur Ablieferung von Eiern wird fortgeſetzt für die Stadtteile Seckenbeim, Neckarau und Rheinau. Wir fordern alle Hühner⸗ halter dieſer Stadtteile auf, am 16 Zah 15. Juli 1940, und Dienstag, 16. Juli 1940, für Seckenheim, am Mittwoch, 17. Juli 1940, und Donnerstag, 18. Juli 1940, für Neckarau, am Freitag, 19. Juli 1940, und Samstag, 0. Juli 1940, für Rheinau in unſeren in dieſen Stadtteilen befindlichen Zweigſtellen von—12 und 14.30—17 Uhr nachzu⸗ weiſen, wie weit ſie ihrer Pflicht 55 Ablieferuna von Eiern nachgekommen ſind. Dieſer Nachweis kann erbracht werden durch Vorlage von Ablieferungsbeſcheinigungen der Eierſammler: Landwirtſchaftl. Ein⸗ und Verkaufsgenoſſen⸗ ſchaft, Kloppenheimer Str.11, für Seckenheim Landwirtſchaftl. Ein⸗ und Verkaufsgenoſſen⸗ ſchaft, Rheingoldſtraße 8, für Neckarau Karl Grasberger, Rheinau, Stengelhofſtr. 28, für Rheinau oder von Bezugſcheinen über Eier oder von Beſtellabſchnitten Nr.—5 der Eierkar⸗ ten, wobei der Abſchnitt 1 für 6, die Abſchnitte 2 und 3 für je 11, der Abſchnitt 4 für 14 und der Abſchnitt 5 für 10 Eier gutgebracht werden. Die Hühnerhalter, die ihrer geſetzlichen Pflicht ur Eierablieferung nicht nachgekommen ſind, ſtrafendes Einſchreiten zu gewärtigen. Städt. Ernährungsamt Belannmmachung über die amtliche Kennzeichnung der ——. im deutſchen Rhein ⸗ ſtromgebiet vom 11. November 1939 e Waſſerſporttreibenden werden darauf ——— 2.„ daß alle Kleinfahr⸗ euge, mit Ausnahme der im 52 diefer erordnung aufgeführten, zum Führen eines amtlichen Kennzeichens, das auf An⸗ trag von dem zuſtändigen Waſſerſtraßenamt zugeteilt wird, verpflichtet ſind. Zuwiderhandlungen gegen dieſe Beſtim⸗ mungen werden gemüß iy der Einfüh⸗ örbnungrng zur Schiffahrtspolizeiver⸗ ordnung für das deutſche Rheinſtrom⸗ gebiet beſtraft. Heidelberg, den 11. Juli 1940 — Waſſerſtraßenamt— aſchen in. 34—— 8⁵ otheken u. Drogerien. Geruchlos 2— g. u..85 in Apotheken, Viele Anerkenn. ingrer Lelpzig 17 3, muchenSte Uananane Alsoabe von seefichen Die nächſte Verteilung von See⸗ fiſchen findet am Montag, 15. Juli 1940, ab 10 Uhr in ſämtlichen zuge⸗ laſſenen Fiſchfachgeſchäften ohne die bisherigen Beſchränkungen ſtatt. Die Abgabe der Fiſche erfolgt ohne Rück⸗ ſicht auf die Nummer des weißen Kun⸗ denausweiſes. Glüdt. Ernährungsamt „„„ Hann zu 70 I2I.23500 Fahrbereite peronenwagen 2 Radanhünger für personenwagen Ersatztelle aller Art KagRl KRESsS Autohandei una Verwertung Mannhoim-Meckaran Frieuriehstraße 54 fernsprecher 488 09 Häufig gehen bei uns Angebote Seit dem 20. Mai erscheint die DEUTSCHE ZETTUNG ne Wornmgen als einzige deutschsprachige Tageszeitung. Sie ist eine wertvolle Nachrichtenquelle über die Ereignisse in Norwegen und bringt wichtige Informationen über wirtschaftliche Vorgünge in Skandina vien Wer politisch und wirtschaftlich interessiert ist, findet in der„Deutschen Zeitung in Norwegen“ vielseitigen und interessanten Lesestoff æ Auskünfte gibt Ihnen jederzeit der Verlag der„Deutschen Zeitung in Norwegen“ OSLO, AKERSGATEN5I und die Anzeigenverttetung für das Reich: Haasenstein& Vogler G. m. b.., Berlin W3ö, Potsdamer Straße 68 Fordirn Sis dat Blais hitis hoi Ibram Zoiumgsbòndlor. Bezmgrhentullungen nimm. Jedes Poctamt enigegen. Monatsbexugpreis RM;.— zwgüglicb Zustellgeld Einxelrerłaiſupreis 20 Rpj. auf Anzeigen ein, bei denen die Angabe der Chiffre(„Angebot unt. Nr....“) vergessen wurde. Solche Briefe sind unbestellbar, erreichen daher nie ihr Ziel. Vergessen Sie also nicht, auf Ihren Angeboten die Chiffrenummer 6 anzugeben! 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Sys Karte) f z1 peck usw.I3 1 Speck uöw. 2 für Kàse Fettkarte Abschnitt 3 für Speck usw. Bu 3 für Butter(auch d. SV3 u. SV4 Karte) (auch der SyVI Karte) Butter oder Margarine Butter oder Margarine à 3 für Butter Abschn, über je 5 E und 10 K Od. Abschn. 2 der SVI Karte für Butter.Marg. 3 für Käse hofen 14. Fu Dienfkkleidung an lich a Kurs für Fe c für Butter od. Margar. Abschn. 3 der SV3 Karte für Butter oder Margarine tag, 14. Juli. fil Frauen und Karie für Marmelade je nach Bestellung entweder Marmelade oder Zucker 12—15 Uh Zuckerkartie Abschnitt 3 für 250 E Zucker N 23. N 32 und N 33 für je 125 f und N 24 für 25 g Kaffee-Ersatz oder Kaffee-Zusatzmittel hänrmittelkarie Im übrigen wie in der Vorwoche Eierkarte Abschnitt e für 2 Eier in der Zeit vom 18.—25. 7. 1940 Stdt. krnũhrungsamt Mennheim · Der lonelrot des Krelses Mennhelm- krnůhrungsemt Abt. B. halle 4(Rhein⸗Neckar⸗Halle) Alnordnungen der n6dan Berufserziehungswerk., Kaufmänn. Durchſchreibebuch⸗ führung: Beginn am Dienstag, den hr, Raum 33, Aufg. c. —, Techniſche Lehrgemeinſchaft. Der konnte am Frei⸗ des Empfanges der Müdelgruppen Luzenberg, Sand⸗ Ane treten am Sonntag, li, 13.30 Uhr, in tadellofer der Ausſtellungs⸗ pünkt⸗ Koß, Sportamt Mannheim. Der f Uebungswart⸗Anwärte⸗ rinnen findet erſt wieder im Herbſt dieſes Fahres ſtatt Koß, Sportamt Mannheim. Sonn⸗ Reichsſportabzeichen Männer): 1 Uhr Stadion(bei ſchlechter Witte⸗ .30. bis : Ausreiten: oxanmeldung täglich, Ruf 424 32, Reitlehrer Soemmer, in d. Zeit von r. Montag, 15. Juli: Fröhl. Gymna⸗ piele(für Frauen u. Mäd⸗ 20—21.30 Uhr, Friedrichſchule, 1 2. Deutſche Gymnaſtik(für Frauen und Mäsdchen): 20—21 Thoma⸗Schule, o 7. Volkstanz(für Burſchen und Mäüpel): 20—23 Uhr, im Saal„Zährigner Löwe“. Schwei⸗ S25 Straße 103(Eingang durch Uhr, Hans⸗ en Hausflur); Tennis f. Fortgeſchr. ür Frauen und Männerf: 19—26 hr. Stadion; Reiten(für Frauen u. 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Es handelt ſich hier um die Aufzeichnungen lieniſche Ge -Reparaturen nge ent eige Brie fumschläge des deutſchen Journaliſten Dr. Moritz Buſch, der während des Bewegungst 0 2 41 E1 d Böroll Krieges 1870/71 Bismarck als Sachbearbeiter für Preſſefragen den S im Ei dienst bas bekannte Fachgeschüft roklammern begleitete, ſozuſagen alſo Bismarcke Preſſecheſ während des Schutz Ml, U 6. 28 poekpœpler Ringens war, in dem der Kanzler die Gründung des Deutſchen doner Rund Schlotterei E. Kutzkl, 5 wer Mannheim- Eeke E 2, 13[Vervielfäliig.-—— geen-—————— dine zu entſchloſſ ü ö einzigartigen ge ichen Dokuments wurde auf den Zeit⸗ u. Dralsstr. 1, Ruf 23077 u. 51103 am Büromöbellager n nker V r ket⸗ öbtich Uynrh Sishehentd Apparate Fünnn der ſwwigenten Monate in Bismarcks Leben wohl dieſer locdverscheblon.] und läßt uns einen herzyaften Blick auf Kampf und Sieg eines aufwies. Di Weaansenesent eemene unenskeinirhenmmeeebunennenee Scugpost, Großen der deuſchen Nation mn. propaganda 4 farbe eic„»Moritz Buſch: Mit Bismarck vor Paris. Erlebniſſe Immerhi 5 und Geſpräche mit dem großen Kanzler. Herausgegeben von f Nſieumaliker 41 Hiclitiker 0 Ailſiritiker prompi lleferb.] deimut Sündermann. Mit 8 Bildtafeln und einer Karte. Preſſe»des Leinen RM..80. am meiſten A kKranke, del denen der lrzt lestsestelnt hat: chr Hoblwegn l. vsnäisene Buchhondlung Monnhelm, p 4, 12 gnlliche. 1 0„8. ischlas WAITER BEHRENS Büütz 3 4 Muskelerlrenkungen eeee Klelnhondel,— Ffs-etfmomeneno1 222 urch die J fienenachuñ ei Astlamsa und Zecuchitis Fonmw 262 43 Faisden. mie Gelenkleiden fornrut gehörigen A und wenn me d. packungen vom Arzt für geeignet erachtet, bei:—— zuner verschleimunz, aullendem Husten?— bann Kriegs⸗ und Melensitücie Gallenlaiclon iunge, d. ſich zum 0. fi. 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