77 sstilck! ltzenflim: Ruf las großer rwegischen hn chenschau les Führers elassen! Unr: e h a U Uhr: Im 8. Juli 1940 Miete bo Nr. 28 D Nr. 14 e Begebenheit jard Herrmann e etwa 22 Uhr ——— le 22 Aztee r. Erfolg getr. „Gesundheits- rsten Ranges! ornkreuztee in nornapoth., R1 in per ſof. en unter Blattes. itt gesucht nfabrik lannheim ntliches n uch t. Reſtaura⸗ ſeinparkſtraße 2 tiſtin ündern r. 8700BS an kenkreuzbanner. Aellung rin oder als Nr. 1283B an kenkreuzbanner. n igen des Haus⸗ auf 1. Auguſt Shalt. Zuſchrift. an den Verlag. Frau 'tunden täglich nhil f e U⸗ 1263B an den reuzbanner erb. ehreren Stellen telle in Um⸗ poſt oder des Freitag⸗Ausgabe ITISTME 10. ljohrgong Fulcher Vebenan Auf Trmon grprant? Mannheim, 19. Juli 1940 die Klftenbaterien mieder vefezt und épähdient der Autenmacvovte eingericlet Liegreiche Eoldaten zogen durch das Brandenburger Tor . Gefl. Zuſchrift. R an die Ge Zlattes erbeten⸗ worden. landen, In den plulokratien unmöglich Ueber 37 Millionen Reichsmark bei der vierten Hausſammlung für das DR DNB Berlin, 18. Juli. Nach den bisher vorliegenden Meldungen er⸗ brachte die am 6. und 7. Juli 1940 durch⸗ geführte Hausſammlung für das Deutſche Rote Kreuz das Ergebnis von 37 112 354,63 RM. Im Vergleich zum vierten Opferſonntag des Kriegswinterhilfswerkes 1939/40 hat ſich das Ergebnis um 23 733 996.58 RM, d. ſ. rund 178 Prozent, erhöht. Auf eine Haushaltung entfällt im Durch · ſchnitt der Betrag von 1,62 RM. Das Ergeb⸗ nis der zweiten bzw. dritten Hausſammlung iſt damit um rund 2 Millionen RM geſteigert fllarmzuſiand im friegshafen J. b. Genf, 19. Juli.(Eig. Ber.) Der Kommandant des franzöſtſchen Mittel ⸗ meerhafens Toulon hat den Alarmzuſtand an⸗ geordnet, weil man einen engliſchen Angriff auf die hier ſtatinnierten franzöſiſchen Kriegs⸗ ſchiffe befürchtet. Das„Journal de De⸗ bats“ erfährt dazu, daß Toulon bereit ſei, ein zweites Oran abzuwehren, nachdem die Engländer bereits Erkundungsvorſtöße in das Seegebiet von Toulon unternommen haben. Die Foris und Küſtenbatterien ſeien wieder beſetzt worden, und die franzöſiſchen Küſtenwachboote hätten ihren Spähdienſt wieder aufgenommen. In Toulon erklärt man, man wolle einen weiten Ueberfall unter allen Umſtänden ver⸗ üten. Es habe ſich nämlich herausgeſtellt, daß das engliſche Attentat auf die franzöſiſchen Kriegsſchiffe im Mers el Kebir(Oran) von langer Hand vorbereitet geweſen ſei. So hät⸗ ten die engliſchen Flugzeuge tagelang vorher die Liegeplätze der franzöſiſchen Einheiten foto⸗ grafieren können, ohne daß jemand dem Bun⸗ desgenoſſen gegenüber Argwohn geſchöpft hätie. Auf Grund dieſer engliſchen Luftauf⸗ klärung ſei es dann möglich geworden, daß die engliſchen Kriegsſchiffe das Feuer aus ſo weiter Entfernung eröffnen konnten, noch ehe ſie überhaupt geſichtet wurden. Trotz dieſer großen Schußweite hätten die Schüſſe der eng⸗ liſchen Schiffe richtig gelegen, wonach man die Präziſion der Vorbereitung beurteilen könne. Die Wiederholung eines derartigen Angriffes in Toulon ſei jedoch ietzt ausgeſchloſſen. die Reichshoupiftadt begrüßt ihre diviſion Jubelnder Empfang der Berliner Diviſion/ Anſprache von Dr. Goebbels und General Tromm rd. Berlin, 19. Juli. Zum erſtenmal zogen am Donnerstagabend Soldaten der ſiegreichen jungen deutſchen Wehrmacht durch das Brandenburger Tor in die Hauptſtadt des Großdeutſchen Reiches ein, begleitet von der Berliner Bevölkerung, die zu Ehren ihrer Diviſion zu Hunderttauſenden an der Oſt⸗Weſt⸗Achſe und Unter den Linden Spa⸗ lier bildete. Mit klingendem Spiel marſchier⸗ ten die Truppen in die Innenſtadt ein, wo ſie am Pariſer Platz vom Befehlshaber des Er'⸗ ſatzheeres, General Fro mm, und dem Gau⸗ ieiter der Reichshauptſtadt, Dr. Goebbels, mit herzlichen Worten des Dankes und des Stolzes empfangen wurden. Vor der dichtge · füllten Ehrentribüne, von der zahlreiche hohe Offiziere und Vertreter von Partei und Staat bdie einziehenden Truppen begrüßten, fand ein mehr als einſtündiger Vorbeimarſch ſtatt. Die feierlich heimkehrenden Krieger waren erfüllt vom männlichen aufrechten Geiſte des deutſchen Soldaten, getragen von jubelnder Sieges ⸗ freude und durchdrungen von der felſenfeſten Zuverſicht auf die Größe der deutſchen Zu ⸗ kunft. Unſere Soldaten kehren heim, unſere Män⸗ ner, Brüder und Freunde ziehen als Sieger in die Stadt ein. Dieſe Nachricht, die am Don⸗ nerstagvormittag durch einen Aufruf des Gau⸗ leiters Reichsminiſter Dr. Goebbels bekannt wurde, hatte die Stadt in wenigen Stunden in einen Taumel der Freude und Begeiſterung verſetzt. Wie ſie vor zehn Tagen dem Führer und ſiegreichen Feldherrn einen beiſpiellos triumphalen Empfang bereitet hatte, ſo be⸗ rüßte ſie heute aus übervollem Herzen des Zührers Soldaten. Bald flatterten Fahnen in allen Straßen, die Häuſer ſchmückten ſich mit friſchem Grün und mit golddurchwirkten Gir⸗ und ſchon in den Mittagsſtunden be⸗ gann der große Aufmarſch zur Oſt⸗Weſt⸗Achſe; zwei Stunden vor Beginn der Parade zogen die Abſperrmannſchaften auf und bildeten vom Luſtgarten bis zum Adolf⸗Hitler⸗Platz zu bei⸗ den Seiten der großen Prachtſtraße kilometer⸗ lange Sperrketten, hinter denen ſich die Ber⸗ liner, freudig bereit wie immer, die Gefühle des ganzen Volkes zum Ausdruck zu bringen, in immer dichter werdenden Reihen ſtauten. ur ſelben Stunde war der Heerbann der Ber⸗ iner Diviſion längſt aufgezogen. Unüberſehbar die grauen Kolonnen auf der ſchnurgeraden, durch den Tiergarten und die weſtlichen Stadtteile ziehende Achſe, blumen⸗ geſchmückt, zum Einzug bereit, zum Einzug in die Stadt, die ſie vor zehn Monaten verließen, als des Führers Wort ſie zu den Waffen rief, zum Kampf gegen des Reiches Feinde. Begrüßung durch General Jromm mRon 6 Uhr ab ſetzte ſich die Spitze in Be⸗ erſtreckten ſich 4 8 wegung, voran die Autokolonne des Stabes, dahinter Offiziere 10 Pferde, dann Spiel⸗ mannszug und Muſikkorps. In das Rollen der Trommeln, den hellen Klang der Trompeten, das Dröhnen der Pauken miſchte ſich der eherne Marſchtritt der Soldaten, die durch das Bran⸗ denburger Tor unter der breit herabwallenden en einher in die Stadt einzo⸗ gen, wo der Befehlshaber des Erſatzheeres, General Fromem, die auf den Pariſer 8518 eingeſchwenkten und zur Front erſtarrten oldaten als erſter begrüßte In einer kur⸗ 1. Anſprache wandte er ſich an alle, die an ieſem Tage in die Heimat zurückkehrten. Er wies auf die großen Schlachten hin, an denen die Diviſion entſcheidend beteiligt war, auf den Ruhm, den ſie ſich in Polen und Frankreich er⸗ warb und dankte beſonders den alten Welt⸗ kriegsteilnehmern, die auch diesmal wieder ihr Leben einſetzten, um den Kampf zu Ende zu kämpfen, den ſie im Jahr 1918, verraten von der Heimat, aufgeben mußten. Dr. Goebbels ſpricht Dann überbrachte Reichsminiſter Dr. Goeb⸗ bels die Grüße der Bevölkerung. Er ſprach pioniere beim Bau einer Brücke am Mühlenbach ln Rethel von dem Opfer, das der deutſche Soldat in dieſem Kriege gebracht habe, der um die natio⸗ nale Exiſtenz des Volkes durchgerungen wer⸗ den mußte und bekannte ſich ſtolz zu den Lei⸗ ſtungen der einziehenden Truppen, die am Morgen des 1. September in Polen einrückten, den Uebergang über die Brahe erzwangen, in der Tucheler Heide einen großen Sieg erkämpf⸗ ten und einen harten polniſchen Winter im be⸗ ſetzten Gebiet als Beſatzungstruppe zubrachte, ehe ſie im Weſten eingeſetzt in der Maginot⸗ linie mit der Gefangennahme von 74000 Mann ihren größten Triumph errangen. Er erinnerte daran, daß auch im Jahre 1918 deut⸗ ſche Truppen durch das Brandenburger Tor in die Hauptſtadt einzogen— aber welch ein Ge⸗ genſatz! Damals wurden ſie von den Vertre⸗ tern einer ſogenannten Volksregierung emp⸗ fangen, die ihren Heldenkampf ein ſinnloſes Maſſenmorden nannten und ihnen nichts als Phraſen und Verſprechungen bieten konnten. Damals kehrten ſie in eine Heimat zurück, die von Verrätern mißbraucht, der Front die Waffe aus der Hand geſchlagen hatte. Die fortsetzung slehe Seite 2 PKk-Schlickum-Presse-Hoffmann herunter vom Thron! Mannheim, 18. Juli Spätere Geſchichtsſchreiber werden wohl ein⸗ mal dieſe Wochen als die tragiſchſten, vielleicht aber auch als die tragikomiſchſten in der engliſchen Geſchichte bezeichnen,— tragi⸗ komiſch, weil England auf ſo ſeltſame Weiſe ſeinem Untergang als führende europäiſche Macht entgegengetrieben iſt. Wohl noch nie in der Geſchichte lag der Untergang eines Vol⸗ kes ſo deutlich vor den Augen der Welt. Bis auf gewiſſe amerikaniſche Ausnahmen und ſolche in den engliſchen Dominien glaubt nie⸗ mand mehr, daß England gerettet werden, daß ſeine Vormachtſtellung in Europa ſich noch ein⸗ mal wieder feſtigen könnte. Der beſte Beweis für ſolche Anſchauung iſt die geiſtige Abwan⸗ derung ſelbſt ſolcher Staaten von England, die bisher mit allen ihren Hoffnungen und Empfindungen zum Inſelreich hinſchauten. Nun verlaſſen auch ſie, gleich Ratten, das ſinkende Schiff. Nur England ſelbſt will es anſcheinend noch nicht wahr haben. Es tanzt bis zuletzt auf dem Vulkan. Es bleibt ſeiner Ichbezogenheit, ſeinem Dünkel, ſeiner Selbſt⸗ verblendung und Selbſtzufriedenheit, die es all die Jahrhunderte hindurch begleitet hat, bis zum letzten Augenblick treu. Und wenn ein⸗ mal ſpäter Geſchichtsſchreiber die Situation Englands und deſſen Verhältnis zu Europa, *— Welt in den Julitagen 1940 ſchildern wer⸗ en, dann werden ſie nicht um die Aufzeich⸗ nung dieſes grotesken Gegenſatzes herumkom⸗ men, der wohl auch nur aus der engliſchen In⸗ ſellage zu erklären iſt: Während die Welt die letzten Stunden engliſcher Vormachtſtellung längſt erkannt hat, ertönen von jenſeits des Kanals Klänge, die alles andere als unter⸗ gangsnahe ſind. Gewiß: Man könnte einwenden, es ſei nur ein mühſames Uebertönen der Angſt, der Ver⸗ —— ein Kind, das ſich im dunklen Kel⸗ er fürchtet, ſinge ja auch beſonders laut, um ſeine Angſt zu übertönen. Bei England reicht, ſo will es uns ſcheinen, ſolche Erklärung jedoch nicht aus. Zweifellos iſt auch dort Angſt und Sorge um die nächſten Stunden und Tage vorhanden, und es gibt ſicherlich auch manches engliſche Haus, das der Verzweiflung nahe iſt. Aber ob dies alles ſehr tief geht, von der Maſſe der Engländer ernſt genommen wird, mag doch dahingeſtellt ſein. Im Grunde wer⸗ den doch Millionen Engländer glauben— denn das iſt ihnen nun einmal ſo anerzogen worden—, es müſſe auf irgend eine wunder⸗ bare Weiſe der Kelch doch noch an ihnen vor⸗ übergehen. Irgendein Deus ex machina werde auftauchen, um ihnen die letzte Rettung zu bringen. Sie verlaſſen ſich darauf, daß es ihnen in der Geſchichte ja hundertfach ſo ergan⸗ —5 iſt. Auch Napoleon ſtand einmal an der üſte Frankreichs mit ſeinen Truppen bereit, um die Inſel zu erobern, ohne daß es Wirk⸗ lichkeit wurde. Mit einer Verbohrtheit ohnegleichen ſtützen ſich die Engländer auf dieſen Erfahrungs⸗ grundſatz. Sie haben immer noch nicht er⸗ kannt, daß ſie zum erſtenmal in der Geſchichte ganz neuen und gewandelten Tatſachen und Verhältniſſen gegenüberſtehen, bei denen auch die beſten Erfahrungen nichts mehr nützen kön⸗ nen. Man hat an der Themſe immer noch nicht begriffen, daß ein geſchichtlicher Ablöſungspro⸗ zeß im Gange iſt, wie ihn das letzte Jahrtau⸗ ſend nicht mehr ſah. Mit Vogel⸗Strauß⸗Poli⸗ tik, dem Kopf⸗in⸗den⸗Sand'⸗ſtecken, ließ ſich wohl britiſche Politik machen, ſolange der künſtlich genährte Glaube an die Unfehlbarkeit der eng⸗ liſchen Nation die Gegenmächte in Ruhe ver⸗ harren hieß; in dem Augenblick aber, in dem von weltpolitiſchen, weltgeſchichtlichen und weltanſchaulichen Grundſätzen aus dieſe eng⸗ liſche Unfehlbarkeit fundamental angezweifelt und mit bis ins einzelne ausgefeilten Argu⸗ menten widerlegt wurde, mußte die britiſche Politik ſchlechthin in Frage geſtellt ſein. Nur die Engländer ſelbſt merkten dies nicht, weil ſie es nicht merken wollten, weil ihnen die Tatſachen neu, die Wirklichkeit unbeguem war „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 19. Jult 1040 So ſchweben ſie heute in einem luftleeren Raum. Aus ſolcher typiſch zengliſchen Selbſtzufrie⸗ denheit, aus ſolch geſchichtlichem Stillſtand ſind allein auch die geradezu naiv anmutenden Maßnahmen zu verſtehen, die England zu ſei⸗ ner letzten militäriſchen Verteidigung jetzt vor⸗ bereitet. Man hat den Eindruck, als ob der Krieg von einem großen Teil der Engländer immer noch als eine Art Spielerei aufgefaßt wird, der man mit Donnerbüchſen, ſelbſtgefer⸗ tigten Handgranaten, den ſogenannten Haus⸗ macher⸗Handgranaten, den„Molotow⸗Cock⸗ tails“, wie ſie die antiruſſiſche Autorin Sack⸗ ville⸗Weſt auf Grund des finniſchen Krieges hat, zu Leibe gehen könne. Ein ſchwe⸗ diſcher Journaliſt berichtete dieſer Tage im „Aftonbladet“, daß er in den beſten— natür⸗ lich!— Familien das Rezept dieſer Spreng⸗ in aller Ruhe ſkizzieren gehört habe:„Man nehme eine Glasflaſche, fülle ſie mit Teer oder Benzin und ſchleudere ſie nach Anbringung einer Sprengvorrichtung mit einer Handbewegung, ähnlich wie einen Cricketball von ſich.“ So etwa hat ſich auch der kleine Moritz ſchon den Krieg vorgeſtellt, als er fünf Jahre alt war! Die Sache hat aber doch auch eine durchaus ernſte Seite; und dieſe rührt an die Frage des Franktireurkrieges, der ja ſchon ſeit Wo⸗ chen in England ſyſtematiſch propagiert wird (Fallſchirmjägerpſychoſe!), der aber ſeit eini⸗ gen Tagen bis in alle Einzelheiten hinein vor⸗ bereitet wird. Aber ſelbſt dieſer Franktireur⸗ krieg nimmt in der Form der Propaganda von Haus zu Haus, von Klub zu Klub das Geſicht eines Spiels, ja, einer Spielerei an. So hieß es z. B. im„Daily Expreß“:„Es nützt nichts, vom Kampf Haus um Haus zu reden, wenn man nichts hat, womit man kämpft. Nehmen Sie an, daß der Feind Ihr Haus angreift. Die Regierung ermahnt uns, auf dem Platz ze bleiben und nicht zu flüchten. Aber geden⸗ en Sie im Salon ſtill zu ſitzen, während feind⸗ liche Soldaten durch die Fenſter ſchießen? Na⸗ türlich nicht! Wir wollen daher hoffen, daß die Regierung bald zur Verteilung von Handgra⸗ naten und Moltow⸗Cocktails ſchreitet, ſo daß wir unſere Häuſer und Familien verteidigen können.“ Auch ſonſt hat man ſich mit ähnlich kind⸗ lichen Mitteln auf den lands auf engliſche Manier vorbereitet. Alle Straßen⸗ und Verkehrsanzeiger ſind entfernt, alle Namen von Ortſchaften und Bahnhöfen ausgelöſcht, alle Schulatlanten und ſonſtigen Landkarten beſchlagnahmt oder vernichtet bzw. aus Buchhandlungen und Bibliotheken entfernt worden, und es fehlt nur noch, daß man auch ämtliche Cricket⸗Bälle beſchlagnahmt, damit ie die böſen Deutſchen nicht zum Werfen ge⸗ en alte vertrocknete Engländerinnen verwen⸗ en könnten! Man hat in der Tat den Eindruck, als ob — die oberen Zehntauſend in England der hnen drohende Krieg im eigenen Lande nichts eh“ wäre als ein intereſſantes Fußwball⸗ Match. So** England den Krie nnicht im eigenen Land! Es gibt allerdings au einige, die im tiefſten Herzen anderer Mei⸗ —31 ſein mögen. Es ſind dies die Politiker mit dem ſchlechten Gewiſſen, die zwar das von ihnen heraufbeſchworene Unheil allmählich zu erkennen begreifen, die aber nun nicht mehr den Mut haben, ihrem Volke zu ſagen, wie es in Wirklichkeit um England ſteht. Es ſind jene plutokratiſchen Schichten, die ihre Kinder rechtzeitig nach Kanada und USA verfrachtet haben, die ſich ſelbſt in irgendeinem Landhaus zwanzig Meter unter Erde einen bombenſiche ⸗ ren Luftſchutzkeller bauen ließen, eingerichtet mit allen Schikanen und ausgeſtattet mit Le⸗ bensmitteln und den notwendigen Getränken, oder die auf irgendeinem Privatflugplatz ihres Lordſißes ein Flugzeug bereitſtehen haben, das ſie im Augenblick höchſter Not über den Atlantik bringen kann. Während ſie auf der einen Seite todesmutige Worte finden und davon reden, ſie wollten lieber London in Schutt und Trümmer legen laſſen als kapitu⸗ lieren, haben ſie ihre Flucht bis in alle Ein⸗ elheiten vorbereitet. Denn in irgendeiner cke ihres Herzens wittert doch der Gedanke: Vielleicht könnte es doch ſchief gehen; vielleicht könnte es doch falſch ſein, was wir gemacht haben; vielleicht droht England doch der Un⸗ tergang? Sollte doch ihr Landsmann, der Dichter Lord Byron, der die Engländer wirklich ſehr enau kannte, vor mehr als hundert Jahren 8 Recht gehabt haben, als er ſeheriſch ver⸗ ündete:„Fahrt wohl! Genießt die kurze Zeit! Erfaßt den Schatten eurer Macht, die ſchon verblaßt! Traum iſt euer Reichtum, eure Macht iſt Hauch. Mietlinge reih'n ſich nicht mehr, nah und fern erkauft von des bezahlten Krieges Herrn.“ Und noch wahrer ſchaute Lord Byron den Untergang Englands, wenn er den Brand über London glühen ſah:„Der flücht'ge Bürger ſchaut die Stadt in Brand, und wie der Flammen Säulen düſtre Glut empor ſich wirbelt an der Themſe Flut.“ Und über Englands Schuld an ſeinem eigenen Un⸗ tergang, aber auch über den ſchon damals ſicheren Verſuch Englands, ſeine Schuld ab⸗ uwälzen, ſchreibt Lord Byron:„Still, Albionf War doch die Fackel dein, die ſo ebrannt vom Tajo bis zum Rhein. Zu dieſem Brand wälzt nun ihr Glühen ſich. Wer es zumeiſt verdient, das frage dich! Es fordert as Geſetz hart Blut um Blut, und deine Klage lügt; du ſelbſt ja ſchufſt die Glut.“ Wie Byron den Untergang dieſes fluchbeladenen Landes vor ſich fah, ſo nicht anders mehr als 50 Jahre ſpäter der Engländer Ruskin:„Sor⸗ en wir uns nicht um dieſes England; in hun, 25 Jahren zählt es zu den toten Nationen. Ruskin hat ſich nur um rund 50 Jahre geirrt. Schon nach 50 Jahren tritt ein, was geſchicht⸗ lich eintreten muß: England ſtürzt endlich von dem Thron, den es ſchon ſeit langem nicht mehr aus eigener Kraft, ſondern nur mit Hilſe anderer Mächte und eines infamen In⸗ trigenſpiels behaupten konnte, der ihm aber püh der Geſchichte ſchon längſt nicht mehr ge⸗ ührt. Dr. Jörgen Bachmann. Krieg im Innern Eng⸗ Letzie nenung: Nationaler Benag in England zm Unterhaus verkündet/ Bombenſchäden nicht mehr in der preſſe/ prognoſe über Rlbions letzte Stunde boe. Kopenhagen, 18. Juli.(Eig. Ber.) Die Panikſtimmung in England hat jetzt ihren Höhepunkt erreicht. Nachdem die Preſſe faſt täglich von einem Extrem ins andere fiel und die„Times“ ſich vor einigen Tagen ſo⸗ gar zu der Hoffnung verſtieg, daß Deutſchland ſich mit der Blockade Englands zur Luft und zur See begnügen würde, ſind jetzt alle maß⸗ ebenden Kreiſe der Anſicht, daß die letzten vier ochen die Ruhe vor dem Sturm darſtellten und daß die deutſche Wehrmacht die Vorberei⸗ tungen mit ihrer bekannten Gründlichkeit und Präziſion treffe. Den letzten Berichten neutraler Beobachter aus der engliſchen Hauptſtadt zufolge ſtellt man alle möglichen Prognoſen über den Tag der deutſchen Offenſive. In manchen Blättern fin⸗ det ſich das Cäſar⸗Zitat, mit der der römiſche Feldherr ſeine eſchichtliche Aabn über die erſte feindliche Landung auf der br 10 Inſel begann:„Es geſchah in der gleichen Nacht, in der Vollmond war“. In ihrer Angſt, daß das deutſche Schwert bald niederſauſen wird, werden die nerven⸗ geſchwächten Engländer noch durch bedeu⸗ tungsvolle Ankündigungen beſtärkt, die Chur⸗ chill am Donnerstag im Unterhaus machte. ur gleichen Stunde, als eine ſiegreiche deut⸗ ſche Diviſion durch das Brandenburger Tor marſchierte, kündigte er nämlich an, daß ange⸗ ſichts der überaus ernſten Stunde in den näch⸗ ſten Tagen ein nationaler Bettag in ganz England durchgeführt werde. Gleich⸗ eitig gab er bekannt, daß in ſe anf die Berluſte, die die deutſche Luftwaffe auf eng⸗ liſchem Boden an Material und Menſchen ver⸗ urſache, nicht mehr in der Preſſe veröffentlicht werden würden. Es würde lediglich in den heimiſchen Diſtriktsbekanntmachungen an den Aushängekäſten der Rathäuſer vorgenommen. „Aus entſprechenden weiteren Schilderungen ing hervor, daß die Verſendung der Pluto⸗ ratenkinder nach Ueberſee in der Bevölkerung die allergrößte Empörung ausgelöſt hat. Man wendet ſich nämlich gegen die alarmierenden Gerüchte, die im ganzen Lande über die Ver⸗ endung der minderbemittelten Eltern und Kin⸗ er kurſieren und behauptet mit frecher Stirn, daß kein Unterſchied zwiſchen reich und arm emacht worden ſei. Zum grenzenloſen Er⸗ fame des Unterhauſes erklärte er ſchließlich, ie militäriſche Lage ſei zur Zeit ſo, daß eine umfaſſende Evakuierung nach Ueberſee nicht mehr gerechtfertigt ſei. Als man die entſpre⸗ chenden Pläne vor einigen Wochen ausgear⸗ beitet habe, ſeien andere Geſichtspunkte() maß⸗ gebend geweſen. engländer auf martinique: Der erſte Griff: die Goldvorrüte I. b. Genf, 19. Juli(Eig. Meld. Ueber die letzten Vorgänge auf der franzöſi⸗ chen Inſel Martinique ſickern jetzt meh⸗ rere Einzelheiten durch. Wie der„Petit Dauphinois“ erklärt, ſind die bei Marti⸗ nique liegenden franzöſiſchen Kriegsſchiffe, u. a. der Kreuzer„Jeanne dArc“ und meh⸗ rere U⸗Boote, die durch engliſche Flotteneinhei⸗ ten einige Zeit blockiert wurden, kampflos in die Hände der Engländer gefallen und an Ort und Stelle entwaffnet worden. Zur Zeit ſollen nur noch zwei engliſche fllantikinſel Queſſant beſetzt weitere 30 o00 BRcd in überſeeiſchen Gewäſſern verſenkt/ Größere Brände bei deutſchen Tuftangriffen in Süd⸗ und Mittelengland/ Bombenangriffe auf Handels⸗ ſchiffe im Kanal DNB Berlin, 18. Juli. Oberkommando der Wehrmacht gibt be · annt: In überſeeiſchen Gewäſſern operierende deutſche Kriegsſchiffe haben weitere 30 000 ſent. feindlichen Handelsſchiffsraumes ver⸗ enkt. Auf Fahrzeugen der Kriegsmarine landeten deutſche Truppen auf der Inſel'Queſ⸗ ſant, die der Bretagne vorgelagert iſt. Deutſche Kampfflugzeuge griffen den Truppen⸗ übungsplatz Alderſhot ſowie Flugplätze, Induſtriewerke und Hafenanlagen in Süd⸗ und Mittelengland an. Auf dem Flughafen Tunbridge Wells, im Induſtriewerk Eaſtborne und in den Hafenanlagen in Portland wurden beſonders ſtarke Brände beobachtet; ein großes Rüſtungswerk in Greenock erhielt mehrere Volltreffer. Bei Angriffen gegen Schiffe im Kanal ge⸗ lang es, ein Handelsſchiff in Brand zu wer⸗ fen, ein weiteres Handelsſchiff und ein Vor⸗ poſtenboot durch Bomben ſo ſchwer zu beſchä⸗ digen, daß die Beſatzungen die Schiffe verlaſ⸗ ſen mußten. In der Nacht in das Rhein⸗Ruhrgebiet ein⸗ fliegende feindliche Flugzeuge wurden durch Flakabwehr vertrieben oder an gezieltem Bom⸗ benabwurf gehindert. Einzelne planlos abge⸗ worfene Bomben richteten weder Perſonen⸗ noch Sachſchaden an. Ein feindliches Flugzeug vom Muſter Bri⸗ ſtol⸗Blenheim wurde im Luftkampf nördlich Cherbourg abgeſchoſſen. Ein eigenes Flugzeng iſt über dem Kanal abgeſtürzt. Die fliehenden kngländer bei moyale jerſprengt DB Rom, 18. Juli. Der italieniſche Heeresbericht vom Donners ⸗ hat folgenden Wortlaut: 3 4 Hauptquartier der Wehrmacht gibt be ⸗ annt: Die Reichshaupiſtadt begrüßt ihre Diviſion Waijr mit In Nordafrika iſt das Gebiet von Marſa Matruk erneut wirkſam mit Bomben belegt worden. Alle Flugzeuge ſind zurſtckgekehrt. In Oſtafrika iſt der Feind, der ſich von Moyhale zurückgezogen hat, in der Richtung von Buna von den Landſtreitkräften und von der Luftwaffe verfolgt worden, die die fliehenden Kraftwagenkolonnen mit Maſchinengewehr⸗ feuer beſchoſſen und zerſprengten. Waffen, Munition und Kraftwagen wurden erbeutet. Unſere Flugzeuge haben den Flughafen von deutlich beobachteten Erfolgen bombardiert. Der Feind hat den Flughafen von Agordat mit Bomben belegt ohne Schaden anzurichten. Ein engliſches Flugzeug iſt von unſeren Jä⸗ gern abgeſchoſſen worden. beſchädigung eines fireuzers jugegeben DNB Liſſabon, 18. Juli. gi London wird endlich zugegeben, daß ein britiſcher Kreuzer am 8. Juli während des Ge⸗ fechtes mit der italieniſchen Flotte durch Luft⸗ angriff beſchädigt wurde. Die erſte Verluſtliſte der italieniſchen Kriegsflotte EP. Rom, 18. Juli. Das Hauptquartier der italieniſchen Wehr⸗ macht veröffentlicht die erſte Verluſtliſte der ita⸗ lieniſchen Kriegsflotte. Die Liſte umfaßt die Namen von 325 Gefallenen und 285 Vermißten. Die Zahl der Verwundeten wird mit 149 an⸗ gegeben. Der italieniſche Verbindungsoffizier der deut⸗ ſchen Waffenſtillſtandskommiſſion, Oberſt Mar⸗ einelli, iſt am Donnerstagvormittag in Wies⸗ baden eingetroffen. LIIAeeeenememeeenemneemeemnammmmonsenong von Selte 1 Heimkehrer dieſes Krieges finden die Heimat wieder, wie ſie ſie verlaſſen haben. Sie wiſ⸗ ſen, wofür ſie gekämpft haben. Ihre Toten ſind nicht umſonſt geſtorben, ſie haben ihr Leben für ein größeres und ſchöneres Vater⸗ land gegeben, den Dank, den ſie ſelber nicht mehr empfangen können, iſt ihren Angehöri⸗ gen gewiß.„Wir verſprechen kein Paradies auf Erden!“ Mit dieſen Worten ſchloß Reichs⸗ miniſter Dr. Goebbels ſeine kurze zu Herzen gehende Begrüßungsrede.„Aber wir verſpre⸗ chen weiter zu kämpfen für das Wohl des Va⸗ terlandes!“ Ein begeiſtertes„Sieg Heil!“ auf den Füh⸗ rer, das aus Hunderttauſenden von Stimmen emporſtieg, das Deutſchlandlied und Horſt⸗ Weſſel⸗Lied, in das die Menge begeiſtert ein⸗ ſtimmten, bekräftigten die Worte des Miniſters. Der Vorbeimarſch In die Stille, die dann für Augenblicke über den mit Fahnen und Grün feſtlich geſchmückten Platz ſchwebte, fielen kurze, knappe Komman⸗ dos. Die Muſik ſetzte ein, der Vorbeimarſch be⸗ gann. Durch die ſäulengetragenen Durchgänge des maſſigen Langhans⸗Baues bewegte ſich die Diviſion auf die Linden zu, vorbei an den, von einem goldenen Hoheitszeichen gekrönten Tri⸗ bünen, von denen Generale, Miniſter und Ver⸗ treter der Partei die einziehenden Männer grüßten, vorbei an den verwundeten Kameraden, die am Ausgang der Lindenpromenade ihren Mitkämpfern herzlich zulachten, durch das Spa⸗ lier der Hunderttauſende hindurch, in deren Heilrufe der Stolz und die Freude der ganzen Nation widerklangen. So zogen ſie ein, mit Mann und Roß und Wagen, mit Maſchinen⸗ gewehren, Geſpannen, mit Granatwerfern und Infanteriegeſchützen, mit Planwagen und dampfenden Gulaſchkanonen, mit Fahrrädern und Geſpannen, exakt und diſzipliniert, geord⸗ net bis ins letzte, friſch, geſund und braunge⸗ brannt, mit einem frohen Leuchten in den Augen. Eine prachtvolle Demonſtra⸗ tion ſoldatiſcher Kraft und Haltung, die nicht ahnen ließ, daß dieſelben Männer, die da wie zu einer Uebung aufmarſchierten, noch wenige Wochen zuvor die Maginot⸗Linie über⸗ rannten, in den Vogeſen gekämpft und den größten Sieg der Weltgeſchichte zu vollenden geholfen hatten. Nach zehn Monaten Krieg und harten Strapazen, nach einem Winter, den ſie in Polen verbracht hatten, nach einem Frühling in den Bunkern des Oberrheins, nach einem ſiegreichen heißen Sommerfeldzug marſchierten die Truppen im Paxademarſch in die Stadt ein, ungebrochen in alter Kraft. Und immer wieder brauſte der Jubel der Hunderttauſende über die in Sechſerreihen marſchierenden Kolonnen der Soldaten hinweg. Der Jubel der Berliner Bevölkerung hat nicht nur den heimkehrenden Angehörigen, ſondern dem deutſchen Soldaten ſchlechthin gegolten. griegsſchiſfe vor der Inſel kreuzen. In Mar⸗ 4 tinique ſelbſt ſeien, ſo heißt es, engliſche Be⸗ amte aus Trinidad eingetroffen, um die Ver⸗ waltung der Inſel zu übernehmen. Die franzö⸗ ſiſchen Beamten hätten ſich jedoch geweigert, die Engländer in die Büros einzulaſſen. Zur Zeit 11 die Lage noch völlig ungeklärt. Wie das Blatt weiter erfährt, werden die Meldungen über das Vorhandenſein größerer Goldvorräte in Martinique beſtätigt. Man nimmt an, daß die Engländer nach gewohnter dieſes Gold beſchlagnahmen werden. Duff Coopers Lügenrezept „Abſichtlich die Unwahrheit ſagen“ Berlin, 18. Juli.(HB⸗Funk.) Der engliſche Propagandaminiſter Duff Coo⸗ per machte vor einigen Tagen ein ſehr bezeich⸗ »nendes Geſtändnis. Er erklärte nämlich, daß man in den amtlichen Mitteilungen der Wehr⸗ miniſterien„abſichtlich die Unwahr⸗ heit ſage“, um dem Feind keine Anhalts⸗ punkte zu geben. Daß England die Lüge ſeit Jahrhunderten als politiſche Waffe benutzt, weiß man. Daß Duff Cooper ſich aber jetzt mit fadenſcheinigſter Begründung offen dazu be⸗ kennen muß, zeigt, wie tief das Anſehen der britiſchen Kriegsberichte in der eigenen Oef⸗ fentlichkeit geſunken iſt. krſoloreiches italleniſches-boot Feindlicher Zerſtörer und feindliches U⸗Boot verſenkt Rom, 18. Juli.(5B⸗Funk.) Ein Sonderberichterſtatter der Agentur Ste⸗ ani gibt in einer ausführlichen Schilderung ie Erlebniſſe eines der an den letzten Angrif⸗ fen auf feindliche Kriegsſchiffe beteiligten U⸗ Boote wieder. Das U⸗Boot hatte a4f ſeiner mehrtägigen Fahrt das Glück, zwei feindliche Schiffe durch Torpedos verſenken zu können. Der erſte Gegner, den es in die Tiefe ſchickte, war ein engliſcher Torpedoboots⸗ zerſtörer, während beim zweiten Angriff ein feindliches U⸗Boot daran glauben mußte. Auf ſeiner ganzen Fahrt war das italieniſche U⸗Boot häufig den Nachſtellungen der Gegner ausgeſetzt und zählte dabei mit Hilfe ſeiner Horchgeräte insgeſamt 140 Waſſer⸗ bomben, mit denen die feindlichen Luft⸗ und Seeſtreitkräfte es vergeblich zu vernichten ſuch⸗ ten. Allerdings hatte der kühne U⸗Boot⸗Kom⸗ mandant das Wagnis unternommen, ſein Schiff bis auf eine ſelbſt bei den Probeverſuchen nie erreichte Tiefe tauchen zu laſfen. Mit den Sie⸗ geswimpeln geſchmückt kehrte das U⸗Boot nach op: nen Kaffee“. erfolgreicher Feindfahrt und nach Ueberwin⸗ dung mannigfacher Schwierigkeiten wohlbehal⸗ ten in ſeinen Heimathafen zurück. fjünde weg von blindgängern! Furchtbare Folgen leichtſinnigen Verhaltens (Eigener Bericht) hes. Köln, 18. Juli. Ein fünfunddreißigjähriger Mann hatte Ein⸗ ſchlagſtellen feindlicher Bomben beſichtigt und dabei eine Metallröhre gefunden. Statt das Fundſtück bei der Polizei anzuzeigen, nahm er es mit nach Hauſe und zeigte es ſeiner Frau. Obwohl er den Blindgängerteil nicht für gefährlich hielt, legte er ihn doch auf den Schrank, damit ſeine fünf Kinder nicht daran könnten. Am anderen Tage, als der Mann auf ſeiner Arbeitsſtelle war, zeigte ſeine Frau, die gerade ein eineinhalbjähriges Kind auf dem Arm trug, die Metallröhre ihrer Nachbarin. Dabei explodierte der Blindgängerteil mit furchtbarer Gewalt. Mutter und Kind wurden ſo ſchwer verletzt, daß der Tod nach kurzer Zeit eintrat. Die Nachbarin erlitt erhebliche Ver⸗ letzungen. Wegen Tötung und fahrläſſiger Körperverletzung hatte ſich nun der Finder des Blindgängerteils zu verantworten. Das Gericht ſtellte feſt, daß der Angeklagte durch ſein leicht⸗ ſinniges Verhalten ſelbſt am ſchwerſten getrof⸗ fen worden ſei, und ließ daher Milde walten. An Stelle einer an ſich verwirkten Gefängnis⸗ ſtrafe erkannte das Gericht auf achtzig Reichs⸗ mark Geldſtrafe. Sofortige Evakuierung Gibraltars angeordnet EP Stockholm, 18. Juli. Als ein Zeichen der ſich zuſpitzenden Lage in Gibraltar muß eine Anordnung des dortigen Militärgouverneurs betrachtet werden. Er hat beſtimmt, daß alle Frauen und Kinder unter 17 Jahren ſowie alle Männer, die nicht kriegs⸗ dienſtfähig ſind, Gibraltar verlaſſen müſſen. Die Räumung ſoll ſofort beginnen. Sechs Tote bei Zugunglück in Frankreich. Einer Meldung aus Limoges zufolge entgleiſte in der Nähe der Ortſchaft Rencon ein elektri⸗ ſcher Zug infolge Verſagens der Bremſen, ſechs 5 und 20 Schwerverletzte ſind als Opfer zu eklagen. Die deutſche Studienkommiſſion von Neapel nach Rom abgereiſt. Die deutſche ſozial⸗ und wirtſchaftspolitiſche Studienkommiſſion unter Führung des Hauptamtsleiters Gohdes hat am Mittwochvormittag Pompeji beſichtigt und iſt gegen Mittag von Neapel nach Rom abgereiſt, 50 Verhaftungen in Belfaſt. Rund 50 Män⸗ ner wurden Donnerstagmorgen nach einer Reutermeldung unter dem Verdacht, der IRA anzugehören, in Belfaſt feſtgenommen. 4 3 1 U 7 5 3 4 „haken nom: Die näch lieniſchen? einberufen als Vertret tretende P. beiwohnen. khrung Der Füh Generaliſſii nalfeiertag Deutſchen? Gleichzeit Staatschef drahtlich ſe Pal 2 In einer heißt es, Pe teidigungsz reits der b und man g in einem 7 geſamte Au man darau halten, zum gut wie un dung unterſ die britiſche der Lage if garantieren. hritiſ Während bensmittelve Churchills nen für die Nahrungsm wird aus( teilt:„Seit Abbruch der Frankreich( Meer die Se tel von drin Verſorgung ſtimmt' ware nahmungen Trockengemi nnen Arachid Kopra, 19 00 Wirk durch Der Sond ſchen Luftwe ununterbrock durchgeführt. ſind, Malta machen. Des dent die Tät in⸗ und P. aterial fü erſtatter ſpr durch die ital und mehr v Heute gri 15 000⸗Tonne nach Malta zwiſchen Siz gie⸗Inſeln a der Nühe de des ohne jed fes in die R. handelte es terbande für — E — N 2 Was wird Uſchen Scha Schon hat de Kairo, Schei höchſte geiſtli Stimme zum liſch⸗jüdiſchen allen arabiſch überaus lebh ſcher Beobach doner Paläſt arabiſchen Lä Folge haben. Was Köni errn der im ligen Stätten ſchein nach zu Der Nahoſt „Meſfagg⸗ engliſch⸗ſaudi fehr herzlich 1937 dramati „Zuli 1940 en. In Mar⸗ engliſche Be⸗ um die Ver⸗ .Die franzö⸗ zeweigert, die en. Zur Zeit irt. Wie das »»Meldungen größerer eſtätigt. Man ch gewohnter ſchlagnahmen 4 lept ſagen“ HB⸗Funk.) er Duff Coo⸗ ſehr bezeich⸗ nämlich, daß n der Wehr⸗ Unwahr⸗ ne Anhalts⸗ zie Lüge ſeit affe benutzt, aber jetzt mit 'n dazu be⸗ Anſehen der igenen Oef⸗ -boot hes U⸗Boot 5B⸗Funk.) lgentur Ste⸗ Schilderun zten Angrif⸗ teiligten U⸗ a4f ſeiner ei feindliche zu können. Tiefe ſchickte, doboots⸗ ten Angriff ran glauben t war das achſtellungen dabei mit 140 Waſſer⸗ Luft⸗ und nichten ſuch⸗ „Boot⸗Kom⸗ „ ſein Schiff erſuchen nie tit den Sie⸗ ⸗Boot nach Ueberwin⸗ wohlbehal⸗ ioern! Berhaltens 18. Juli. thatte Ein⸗ ſichtigt und den. Statt eigen, nahm ees ſeiner eil nicht für h auf den nicht daran Mann auf e Frau, die d auf dem Nachbarin. zerteil mit ind wurden kurzer Zeit bliche Ver⸗ fahrläſſiger Finder des Das Gericht ſein leicht⸗ ſten getrof⸗ lde walten. Gefängnis⸗ zig Reichs⸗ altars 18. Juli. en Lage in s dortigen ſen. Er hat nder unter ticht kriegs⸗ en müſſen. Frankreich. ſe entgleiſte ein elektri⸗ mſen, ſechs s Opfer zu. hon Neapel ſozial⸗ und ſion unter des hat am gt und iſt i abgereiſt. d 50 Män⸗ nach einer der IJRA en. e Verſorgung der franzöſiſchen „hakenkreuzbanner⸗ Freitag, 19. Juli 1940 nom: Miniſterrat am 10. Ruguſt h. n. Rom, 19. Juli.(Eig Ber.) Die nächſte ordentliche Monatsſitzung des ita⸗ lieniſchen Miniſterrates iſt für den 10. Auguſt einberufen worden. Ihr wird zum erſtenmal als Vertreter der Faſchiſtenpartei der ſtellver⸗ tretende Parteiſekretär Miniſter Capoferri beiwohnen. khrung beneral francos durch den führer 4 DNB Berlin, 18. Juli. Der Führer hat dem ſpaniſchen Staatschef Generaliſſimus Franco am ſpaniſchen Natio⸗ nalfeiertag das Großkreuz des Ordens vom Deutſchen Adler in Gold verliehen. Gleichzeitig hat der Führer dem ſpaniſchen Staatschef zum ſpaniſchen Nationalfeiertag drahtlich ſeine Glückwünſche übermittelt. Paläſtina jim ſiriegsjuſtand Verſorgung ſtark gefährdet .Sch. Bern, 19. Juli.(Eig. Ber.) In einer Meldung ſchweizeriſcher Zeitungen heißt es, Paläſtina werde augenblicklich in Ver⸗ teidigungszuſtand geſetzt. Die Polizei ſei be⸗ reits der britiſchen Armee unterſtellt worden und man gehe daran, hundert jüdiſche Flieger in einem Fliegerlager zuſammenzufaſſen. Die geſamte Ausfuhr von Waren ſei verboten, da man darauf achten müſſe, die Vorräte zu er⸗ halten, zumal die Einfuhr von Rohſtoffen ſo gut wie unmöglich geworden ſei. Dieſe Mel⸗ dung unterſtreicht die bedeutſame Tatſache, daß die britiſche Weltmacht nicht einmal mehr in der Lage iſt, eine Verſorgung Paläſtinas zu garantieren. britiſcher hungerkrieg gegen Frankreich Ep Genf, 18. Juli. Während im nichtbeſetzten Frankreich die Le⸗ bensmittelverſorgung ſchwierig wird, ſind von Churchills Kriegsſchiffen viele Tauſende Ton⸗ nen für die franzöſiſche Bevölkerung beſtimmte Nahrungsmittel beſchlagnahmt worden. Hierzu wird aus Clermont⸗Ferrand offiziös mitge⸗ teilt:„Seit dem Waffenſtillſtand und ſogar vor Abbruch der diplomatiſchen Beziehungen mit Frankreich hat die britiſche Marine auf dem Meer die Schiffe beſchlagnahmt, die Lebensmit⸗ tel von dringendſter Notwendigkeit, die für die Bevölkerung be⸗ ſtimmt' waren, mit ſich führten. Dieſe Beſchlag⸗ nahmungen belaufen ſich auf: 13 000 Tonnen Trockengemüſe, 60 000 Tonnen Oel, 70 000 Ton⸗ nen Arachid(Erdnußöl) und 15000 Tonnen Kopra, 19000 Tonnen Zucker und 18 000 Ton⸗ nen Kaffee Wirkſame blockade maltas durch die italieniſche Luftwaffe Rom, 18. Juli.(HB⸗Funk.) Der Sonderberichterſtatter bei der italieni⸗ ſchen Luftwaffe im Mittelmeer unterſtreicht die ununterbrochen von den italieniſchen Bombern durchgeführten Aktionen, die dazu beſtimmt ſind, Malta für den Feind unbrauchbar zu machen. Desgleichen hebt der Sonderkorreſpon⸗ dent die Tätigkeit zur Verhinderung der Ben⸗ in⸗ und Petroleumlieferungen und anderem aterial für die Inſel hervor. Der Bericht⸗ erſtatter ſpricht von einer Blockade Maltas durch die italieniſche Luftwaffe, die täglich mehr und mehr verſchärft werde. Heute griffen italieniſche Bomber einen 15 000⸗Tonnen⸗Frachtdampfer auf dem Wege nach Malta etwa 100 Kilometer ſüdlich der zwiſchen Sizilien und Tunis gelegenen Pela⸗ gie⸗Inſeln an. Nach den erſten Abwürfen in der Nähe des Schiffes gingen die Beſatzungen des ohne jede Nationalflagge fahrenden Schif⸗ fes in die Rettungsboote. Allem Anſchein nach handelte es ſich um ein Handelsſchiff mit Kon⸗ terbande für Malta. ZeEUNER das grohe HNUTHAUsS M 1,-7 in ier Breiten Straße d 1,-7 hahobitentrieger ſienen bewehe bei zuß Rätſel um Ibn Saud/ Krabien im gufbruch? .n. Rom, 19. Juli.(Eig. Ber.) Was wird die arabiſche Welt äuf den eng⸗ liſchen Schacher um Paläſtina antworten? Schon hat der Rektor der Koran⸗Univerſität in Kairo, Scheich Muſtafa L. Maraghi, die höchſte geiſtliche Autorität des Iſlam, ſeine Stimme zum feierlichen Proteſt gegen den eng⸗ liſch⸗jüdiſchen„Staatsvertrag“ erhoben. Aus allen arabiſchen Ländern antwortet darauf ein überaus lebhaftes Echo. Nach Anſicht italieni⸗ ſcher Beobachter wird die Ausführung des Lon⸗ doner Paläſtinaplanes in allen ſelbſtändigen arabiſchen Ländern die ſofortige Rebellion zur Folge haben. Was König Ibn Saud anbelangt, dem Herrn der innerarabiſchen Wüſten und der hei⸗ ligen Stätten des Iſlam, ſo iſt er allem An⸗ ſchein nach zur lange geplanten Aktion geneigt. Der Nahoſt⸗Korreſpondent des römiſchen „Meſfaggero“ erinnert daran, daß ſich die engliſch⸗ſaudiſchen Beziehungen, die niemals r herzlich waren, bereits einmal im Jahre 1937 dramatiſch zuſpitzten.„Die durchaus mo⸗ Frankreichs„weideutige faltung“ zu kngland Franzöſiſcher Sonderbeauftragter in London/ Geſandter mit diplomatiſchen pPrivilegien/ Merkwürdige Symptome .w. Stockholm, 19. Juli.(Eig. Ber.) Das Spiel, das ſich plötzlich zwiſchen ge⸗ wiſſen Inſtanzen Englands und Frankreichs wieder anzuſpinnen ſcheint, zeigt bereits be⸗ merkenswerte Anſätze. Die franzöſiſche Regie⸗ rung hat, wie Reuters diplomatiſcher Mitarbei⸗ ter offiziell mitteilt, den Geſandien Paul Mo⸗ rand als Sonderbeauftragten für die franzö⸗ ſiſche Wirtſchaft und Handelsangelegenheiten in Großbritannien ernannt. Von engliſcher Seite iſt ebenfalls ein Beauftragter für den gleichen Zweck bei der franzöſiſchen Regierung eingeſetzt worden. Die beiden Abgeſandten genießen Im⸗ munität und diplomatiſche Privilegien, ſollen alſo offenbar einen einſtweiligen Erſatz für die abberufenen Botſchafter werden. Als ſich der franzöſiſche Geſchäftsträger vom engliſchen Au⸗ ſtenminiſter, Lord Halifax, verabſchiedete, ſtellte er den Geſandten Morand bereits vor. Dieſe augenblickliche Haltung der franzöſiſchen Regierung gegenüber England hat in manchen franzöſiſchen Kreiſen neuerdings wieder Zwei⸗ fel erweckt. Dieſe Kreiſe, die ſelbſt für eine ent⸗ ſchiedene Abwendung Frankreichs von England eintreten, haben den Eindruck, daß der Bruch Frankreichs mit England zwar formell voll⸗ Deutſche befangene als fugelfang Zehn Stunden gefeſſelt in der vorderſten franzöſiſchen Infanterieſtellung DNB Berlin, 18. Juli Aus franzöſiſcher Gefangenſchaft zurückge⸗ kehrte deutſche Soldaten berichten: Es war in Villers⸗ſur⸗Mareuil. Man ſchrieb den 29. Mai 1940. Auf weitem Gelände wurde ſchwer gekämpft. Durch einen unglücklichen Zufall gerieten einige deutſche Soldaten in franzöſiſche Gefangenſchaft. So⸗ —5— wurden ſie von ſchwarzen Truppen be⸗ roht. Aber nicht genug damit. Die Hände wurden ihnen mit Stricken auf den Rücken ge⸗ „bunden und ſie darauf wieder mit in die vor⸗ derſte Linie geſchleppt und nun begannen ſchreck⸗ liche Stunden. Von 9 bis 22 Uhr mußten ſie als Kugelfang für die franzöſiſche Infanterie die⸗ nen. Jede Bewegung mußten ſie mitmachen. Die Schützen nahmen hinter ihnen Deckung und ſchoſſen über ſie hinweg. Einer der jetzt aus der Gefangenſchaft befreiten deutſchen Soldaten berichtet, daß er in gefeſſeltem Zu⸗ ſtand volle 10 Stunden parallel zur Front lag und ſo den franzöſiſchen Soldaten als Deckung J dienen hatte. Die franzöſiſchen Soldaten egten im Gefecht die Gewehre beim Schießen auf ſeinen Rücken auf und benutzten ihn ſo als Schutzwehr. Die Feſſeln wurden den deut⸗ chen Soldaten erſt abgenommen, als ſie in der Nacht bereits ſechs bis acht Kilometer hinter der franzöſiſchen Front waren. Das iſt ihre„humanität“ DNB Berlin, 18. Juli. Die Engländer und Franzoſen ſchrecken nicht nur davor zurück, in Gefangenſchaft geratene entwaffnete und dadurch jeder Möglichkeit eines Widerſtandes beraubte deutſche Soldaten zu mißhandeln und ihres Eigentums zu berauben, ſie vergriffen ſich auch an dem Eigentum ſchwer ⸗ verletzter und bewußtloſer Gefangener. So berichtet ein noch heute in einem deut⸗ ſchen Lazarett liegender Bordmechaniker, daß ſein Flugzeug am 16. Mai in der Nähe von Tournai in Luftnot geraten war. Er konnte ſich, trotzdem ſein linkes Bein von einer Kugel getroffen und zerſchmettert war, durch Ab⸗ ſprung retten. Am Boden wurde er von einem Bauern mit einer Eiſenſtange angegriffen. Bald darauf verlor er durch den ſtarken Blut⸗ verluſt das Bewußtſein. Als er wieder zu ſich kam, war er von Soldaten umringt, völlig aus⸗ geraubt und bis aufs Hemd ausgezogen. Kei⸗ nen einzigen Wertgegenſtand, kein Bekleidungs⸗ ſtück hatte man ihm gelaſſen. Aber nicht genug damit. Anſtatt ihn einem Lazarett zuzuführen, wurde er auf eine Pritſche gelegt und in den Keller eines nahen Hauſes geſtellt, wo man den Hilfloſen und Schwerverwundeten ſeinem Schickſal überließ. Erſt einen Tag ſpäter wurde er aus dem dunklen, dumpfen und ungeſunden Raum auf ſeinen Proteſt hin herausgeholt und einem behelfsmäßigen Lazarett zugeführt. Ueber das Schickſal ſeiner beiden ebenfalls verwundeten Bordkameraden ließ ſich über⸗ haupt nichts in Erfahrung bringen. Junehmende ſiritik an Churchill Oppoſition der Unzufriedenen/„Schwanken zwiſchen Furcht und offnung“ bö. Kopenhagen, 19. Juli(Eig. Ber.) „Die innerpolitiſche Spannung in London, die trotz fieberhafter Ausgleichsbemühungen Churchills mit jedem Tage wächſt, der Eng⸗ land der unausbleiblichen Generalabrechnung näher bringt, hat jetzt auch den Regierungsche ſelbſt in ihren Strudel geriſſen. Die Urteile neutraler Beobachter ſtimmen darin überein, daß Churchills Stellung infolge des Flotten⸗ überfalls von Oran unſicher geworden ſei. Dabei iſt es bemerkenswert, daß ſeine Gegner ihm den infamen Angriffsbefehl ſelbſt nicht übel genommen haben, ſondern Churchill für die unausbleiblichen Konſequenzen verantwort⸗ lich machen. Es zeigt ſich nämlich, ſelbſt in britiſchen Augen, immer mehr, daß Oran ein politiſcher Schnitzer allergröß. ten Ausmaßes geweſen iſt. Churchills Kritiker, die hauptſächlich im Oberhaus, in den Zeitungskreiſen der City ünd in der Perſon des Königs zu ſuchen ſein ſollen, während die Labour Party und der Eden⸗Flügel der Kon⸗ ſervativen ihm noch die Stange halten, machen ihm die englandfeindlichen Ausſchreitun⸗ gen in Kanada zum Vorwurf und weiſen leichfalls auf die Sturmzeichen aus üdafrika hin. Die Demonſtrationen in Kanada haben, beſonders in Montreal, recht ernſte Formen angenommen. Kanadier franzö⸗ ſiſcher Abſtammung halten nach wie vor Pro⸗ teſtkundgebungen ab, an deren Schluß die Marſeillaiſe ſteht, die den Engländern recht unangenehm in den Ohren klingt. Trotz eines Rieſenaufwandes aller zur Ver⸗ fügung ſtehenden Propagandamittel belaſten dieſe Vorgänge ebenſo wie das innerpolitiſche Durcheinander die Nerven in zunehmendem Maße. Eines der Kardinalprobleme, das heute A dern ausgerüſteten Soldaten des Wahabiten⸗ königs ſchickten ſich bereits an, die Grenze Transjordaniens zu überſchreiten, um den ver⸗ haßten Emir Abdalla, der notoriſch im Solde des Kolonial Office ſteht, zu verjagen. Im letzten Augenblick bewirkten damals ein⸗ flußreiche mohammedaniſche Perſönlichkeiten die Verſchiebung der Aktion auf einen günſtigeren Zeitpunkt. Dieſer iſt nun offenbar gekommen.“ er italieniſche Gewährsmann meint dann weiter,„nach einer Periode ſcheinbarer Ruhe ſind die Wahabitenkrieger ſicheren Nachrichten zufolge, die ſchon im vergangenen Monat in Kairo eintrafen, in nächſter Nähe des Golfes von Akaba an der Grenze Transjordaniens zuſammengezogen. Tauſende anderer Krieger ſind um die Waſſerſtellen des Hochlandes von Nedſchd verſammelt und warten Gewehr bei Fuß auf den Marſchbefehl ihres Königs. Ibn Saud und ſeine Männer wiſſen genau, daß der gegenwärtige Konflikt, in dem ſich zwei Jahr⸗ hunderte und zwei Welten gegenüberſtehen, ſei⸗ nem Ende zugeht, und daß der Zuſammenbruch Englands bevorſteht“! . B. im Mittelpunkt aller Sorge ſteht, iſt die Frage, wann und wo werden die Deut⸗ chen angreifen. Dieſes Hangen und Bangen wurde ſelbſt vom„Daily Herald“ dieſer Tage als ein„Schwanken zwiſchen Furcht und Hoffnung“ bezeichnet. Obwohl dem engliſchen Volk zur Neutraliſierung ſeiner —75 tagtäglich in Rundfunk und Preſſe er⸗ zen wird, wie wundervoll die Verteidigung er Inſel organiſiert ſei, wird die Zahl der Leichtgläubigen und Dummen zuſehends ge⸗ ringer. Oder was ſoll der Durchſchnittsenglän⸗ der davon halten, wen im„Daily Tele⸗ graph“ Wunderdinge über ein Schnellfeuer⸗ eſchütz vorgegaukelt werden, das auf allen Schiffen zur Abwehr von Fliegern aufgeſtellt ſei, und zur ſelben Zeit die Admiralität be⸗ trächtliche Tonnageverluſte zugeben muß? Ganz gegen ihre ſonſtige Gewohnheit hat ſie ſogar ein weiteres Anſteigen angekündigt. Tatſachennachrichten gefordert Hinzu kommt das Chaos in allen Verwal⸗ tungszweigen, die durch die ſo oft ſich wider⸗ ſprechenden Anordnungen entſtandene Verwir⸗ rung, die ſoziale Unruhe, der wachſende Man⸗ gel an Lebensmitteln und wichtigen Rohſtof⸗ fſen. Alle dieſe Dinge nähren im engliſchen Volk eine Stimmung, die der Kritik, ja dem Mißtrauen gegen die Regierung oder gegen gewiſſe Maßnahmen Vorſchub leiſten. Daher die ſcharfe Oppoſition gegen das Geſetz über die Sondergerichte, daher die Beſchwerden über die falſche Behandlung des Nachrichtenhungers der Oeffentlichkeit, wie ſie ſoeben der„Daily Herald“ wieder in ſehr präziſer Form vor⸗ brachte. Die Zeitung forderte die Regierung auf, Tatſachen zu liefern an Stelle von ſinnloſen Kommentaren und lächerlicher Propaganda. Daher auch die neu auftauchenden Kombinationen über eine Regierungsänderung, angefangen von Chamberlains Ausſchiffung bis zu den Kom⸗ binationen um eine neue Rolle Lloyd Ge⸗ orges. Das briiiſche Aandre zogen iſt, daß es aber immer noch eine Reihe von Verdachtsmomenten gibt, daß der Bruch von Frankreich nicht aufrichtig und endgültig gemeint iſt. Klare Abwendung von England gefordert Auch die franzöſiſche Preſſe bemerkt dieſe Zweideutigkeit.„Dieſe Zweideutigkeit“,— ſo chreibt das„Oeuvre“ dazu,—„muß in unſerer Haltung gegenüber England ver⸗ ſchwinden. Dieſes Blatt unſerer Geſchichte muß als umgewendet gelten. Wir haben nur no darauf zu warten, daß die Rechnung beglichen wird. Unſere Haltung muß endgültig und un⸗ widerruflich erſcheinen.“ Sogar die„Action Francaiſe“ hält jetzt klare Abwendung von England für eine gebieteriſche Notwendigkeit. England hat, ſo ſchreibt das Blatt, immer wie⸗ der verſucht, ſich auch in die franzöſiſche Innen⸗ politik einzumiſchen, und zwar mit dem Ziel, Frankreich um ſo leichter die„kurzſichtige Au⸗ ßenpolitik“ Englands aufzuzwingen.„Seit Be⸗ ainn dieſes Krieges“, ſo ſchreibt die„Action Francaiſe“,„hat eine beſtimmte engliſche Clique dieſe Einflußnahme beſonders ſtark betrieben. Dieſe Gruppe engliſcher Politiker, die durch City⸗Finanzleute und durch finanziell gut ge⸗ ſtellte Franzoſen unterſtützt wurde, bekämpften von vornherein Chamberlain und Daladier, weil dieſe nach München gegangen wären. Die gleiche Clique habe dann Churchill und Rey⸗ ———— mit ihrem Anhang an die Macht gebracht.“ Der„Paris Soir“ greift die letzte Chur⸗ chill⸗Rede auf und wies die Zurechtweiſung Churchills zurück, die Frankreich nicht nötig habe. Die Rede habe im übrigen den Eindruck verſtärkt, daß Churchill unſicher iſt. Churchill. abenteure in Wirklichkeit auf einem Vulkan. Dieſe Tatſache müſſe in Frankreich mit Klarheit und Entſchiedenheit er⸗ kannt werden. 5 „Die fiüſle flſiens in Flammen“ 40 Oeltanks ein Flammenmeer/ Stolzer Bericht italieniſcher Bomber h. m. Rom, 19. Juli.(Eig. Ber.) Wer den größten Brand der Welt ſehen will: Haifa“. Dieſen Funkſpruch ſandte am Mittwochvormittag eine der zehn italieniſchen S⸗79-⸗Maſchinen, die ſoeben ihre Laſt zahlrei⸗ cher kleinkalibriger Bomben über dem briti⸗ ſchen Oelhafen abgeworfen haben, in die Welt. Der Funkſpruch kam in Klartext, damit auch der Feind und die Neutralen die Nachricht konnten. 24 Stunden nach den Bom⸗ bern wurden italieniſche Aufklärungsflieger nach ihrer Rückkehr,„Die Küſte Aſiens in Flammen“ gefunden zu haben. An der Mündung der Petroleumleitung in — ſtehen etwa 40 Treibſtofftanks mit einem zurchmeſſer von 38 Metern. Unterirdiſche Be⸗ 1 1 ſind nur wenige vorhanden. Die ita⸗ ieniſchen Bomber hatten, wie aus Lichtbild⸗ aufnahmen zweifelsfrei hervorgeht, eine große Heun dieſer Tanks direkt getroffen und in rand geſteckt. Von ihnen griffen die Flam⸗ men auf die zunächſt noch unverſehrten Brenn⸗ ſtofftanks über. Menſchliche Mittel reichen nicht aus, die Kataſtrophe einzudämmen, und dicke ſchwarze Rauchwolken erheben ſich bis zu 3000 Meter Höhe, ſo daß, wie aus Syrien berichtet wird, die arabiſche Bevölkerung des franzöſiſchen Mandatsgebie⸗ tes von den Grenzbergen aus dem Schauſpiel zuſehen konnte, wie der Treibſtoffvorrat der britiſchen Flotte und Luftwaffe des öſtlichen Mittelmeeres in Flammen aufaing. Der Schaden iſt unabſchätzbar, weitreichend die pſychologiſche Wirkung. Endlich einmal, ſo ſchreibt„Popolo'JFtalia“, haben die Araber andere Flammen geſehen als die ihrer eigenen Häuſer, die von den Engländern in Brand geſchoſſen wurden. Belohnung für ſieben norwegiſche Fiſcher Ep Oslo, 18. Juli. In Solsviken bei Drobak am Oslofjord wurden dieſer Tage ſieben Fiſchern Ehrengaben als Belohnung überreicht, weil ſie an den Ret⸗ tungsarbeiten beim Untergang des deutſchen man Ort und Stelle 1 und berichteten Kreuzers„Blücher“ am 9. April bei Drobak teilgenommen hatten. Die ſieben waren Fiſcher Johan Iverſon, ſeine fünf Söhne und ihr Nachbar, Fiſcher Eugen Kriſtianſen. Den Rettern wurden durch den deutſchen Oberleut⸗ nant Kühn Uhren überreicht, Johan Jverſen bekam außerdem einen Geldbetrag. Ferner ha⸗ ben die Fiſcher 60 Liter Benzin im Monat für ihre Boote zugeteilt bekommen. chtoeletz angenommen Triumph Churchills über die parteien/ Anderſon konzediert Abmilderungen hw. Stockholm, 19. Juli.(Eig. Ber.) Der engliſche Innenminiſter Sir John An⸗ derſon hat ſeinen Geſetzentwurf über das zivile Standrecht angeſichts der Oppoſition, der er im Parlament und in der Oeffentlichkeit be⸗ gegnete, erheblich abändern müſſen. Nachdem eine ſofortige Dürchbringungen des Geſetzes im Unterhaus unmöglich war, entſchloß ſich Ander⸗ ſon zu einer Sitzung mit den Vertretern ſämt⸗ licher Parteien, wobei er Abmilderungen des Entwurfes vorlegte und im weſentlichen nun⸗ mehr ihre Zuſtimmung durchſetzte. Das Geſetz bleibt für engliſche Verhältniſſe immer noch drakoniſch genug. Die Aenderungen beziehen ſich lediglich auf folgende drei Punkte: Die Sondergerichte ſollen nur eingerichtet werden, wenn es die militäriſche Lage unabweisbar er⸗ fordert, die Berufung bei Todesurteilen an ein höheres Gericht ſoll möglich ſein, und die Lei⸗ ter der Sondergerichte ſollen Zivilperſonen und keine Militärs ſein.— Schwediſche Meldungen zu dieſem Komplex machen darauf aufmerkſam, wie ſtark ohnehin die Bewegungsfreiheit aller Engländer beein⸗ trächtigt iſt, und daß ſich das ſcharfe Eingrei⸗ fen des Staates gegen alle richtet, die auch ohne böſe Abſicht durch bloße Gedankenloſigkeit irgendwie Verſtöße gegen die zahlloſen neuen Vorſchriften begehen. Es zeige ſich wieder ein⸗ mal, ſo ſchreibt der Londoner Vertreter von „Stockholms Tidningen“, daß die Eng⸗ länder ſpät aktiv werden, daß aber das Ein⸗ greifen des Staates, wo notwendig, ſo große Tragweite und Gewaltſamkeit annehme, daß es öffentliche Reaktionen hervorrufe, wobei dann oft genug eine Aenderung Platz greifen müſſe. ein paar ſieht man ganz deu „Dakenkreuzbanner“ — — Blichk libers Cand Mädel helfen bei derkente auf derfleichenau die Bom⸗Haushaltungsſchule markelfingen ſteht in der Front der hilfsbereitſchaft Die Mädel unſerer BDM⸗Haushaltungs⸗ ſchule in Markelfingen ſich zum Ernteeinſatz gemeldet. Früh morgens haben ſie ſich auf ihre Räder geſetzt und ſind zu den um⸗ liegenden Höfen gefghren zum Helfen. Und abends kamen ſie müde heim. Einige Mädel ſind auch. Höri hinübergefahren ünd Med aar Tage dort geblieben, weil der Weg u weit war, um jeden Abend zurückzukommen. nd dann hat der Bürgermeiſter von der Rei⸗ chenau etwas erfahren von dieſer Hilfe der Mädel. Ja, die könnte er für ſeine Bauüern auch ſchon brauchen, die Bohnenernte ſtand ſowieſo or der Tür. Wenige Tage darauf legt früh am Morgen ein kleines Motorboot am Steg bei der Häus⸗ haltungsſchule an und holt die dreißig Mädel auf die Reichenau. Die Bauern dort freuen ſich über die jungen Helferinnen. Noch ſtehen ſie mitten in der Heuernte. Ein Teil der Wie⸗ ſen liegt drüben auf dem Feſtland und das ganze Heu muß mit Kähnen zur Inſel her⸗ über gefchafft werden. Die Mädel freuen ſich über dieſe Art von Heuernte mit Kahnfahrt, es iſt einmal etwas anderes als der bekannte Heuwagen. Abet die Hauptarbeit iſt doch der Gemüſe⸗ bau auf der Inſel. In langen Reihen ſtehen die Salatköpfe. Ganze Salatfelder gibt es. Rettiche und rote Rüben müſſen gebündelt werden für den Markt. Kohl muß güt in die Transportkiſten verpackt werden, denn die Rei⸗ chenau liefett ihr Gemüſe ja weit bis ins In⸗ nere des Reiches. Da heißt es ſorgfältig at⸗ beiten, daß nichts verderben kann bei der tage⸗ langen Fährt. Und dann kam die Bohnen⸗ ernte.„Ihr kommt doch wieder nüchſte Woche?“ „Natürlich“, ſagen die Mädel, es gefällt ihnen viel zu gilt/ auf der Reichenau. Und dann ging es alſo in die Bohnen. Und da kam die erſte Enttäuſchung. Den Mädel hatten nämlich Stangenbohnen vorgeſchwebt — und nun waren es Buſchbohnen,„und die — Pflücken reifen hängen boshafterweiſe mmer am tiefſten unten dran!“— ſtellen ſie vorwurfsvoll feſt. Und es will etwas heißen, ſo Stunde um Stunde in der prallen Sonne gebückt über das lange Feld zu ſtreifen. Buſch um Buſch nach ſeinen Früchten abzuſuchen. „Manchmal traut man ſich gar nicht, ſich mal aufzurecken, weil man dann einfach nicht mehr runterkommt, da bleibt man ſchon gleich ganz unten.“ Aber da ſtehen immer drei, vier Mä⸗ del zuſammen auf dem Feld und arbeiten ſich 1 voran, dabei wird geſungen und ge⸗ lacht und die alten Mutter Urichet iſt immer fröhlich dabei, wenn ſie unſere Mädel mit ihren Töchtern arbeiten ſieht. Drüben 10 dem ande⸗ ren Feld arbeitet ein Bauer und neben ihm hund mal ilübe e Aaetet Mt durch mal hinüber auf da fli ie Bihiker ehen. Und ann erzählt er bei der Arbeit von ſeinem Er⸗ rerne, eeeee e gelenket Der Reichswirtſchaftsminiſter weiſt in einem Rund⸗ erla feck⸗Tgimgk darauf hin, daß von den Hand⸗ Eitfhratmtern im Rechnungsjahr 1940 höchſtens ein Betrag verausgabt werden darf, der 15 Prozent niedriger iſt, als die für das Rechnungsjahr 1939 genehmigten Haushaltpläne einſchließlich etwai⸗ et überplanmäßiger und außerplanmäßiger Ausgaben hokfeben. Die 15prozentige Einſparuna braucht nicht ſchematiſch bei jedem einzelnen Ausgabetſtel vorage⸗ nommen werden. Ausnahmen von dieſex Anordnuna ſind in jedem einzelnen Fall beim Reichswittſchafts⸗ miniſter rechtzeitig mit eingehender Begrüidung zu beanttragen. Veteivigte Sachverſtündige. Von der Induſtrie · und bandelskammer Mannheim wurden ſo f Gi Aes Fachveriiändiaz ſhen und vereidict: Schönemann, Mannheim, 5 7, 19, Sachverſtän⸗ 5 für Kohlen, und Nixolaus Pfa 1. Mannbeuſt eckenheimer Straße 30a, Sachverſtändiger. un, robenehmer für Getreide, Hülſenftüchte, Futtermit⸗ tel und Saaten. Herrenmühle vorm. C. Geng Ac., Heidelberg. Die Geſellſchaft erzielte im einen Bruttogewinn von 0,61(0,48) l. Nach 80 6000 RM(unv.) Anlage⸗Abſchreibungen verbleibt ein Reingewinn von 66 987(37 110) RM. Die Hauptverſammlung beſchloß, daraus 5 Prozent Di⸗ vidende(i. V. 4) zu verteilen. Vereinigte Speyerer Die Hauptver⸗ ammlung beſchloß antragsgemäß die Ausſchüttung on 3 ee Moidende auf 400 000 Ml Allien⸗ kapital zu berteilen. leben aus dem Weltkrieg, und die beiden mer⸗ ken gar nicht, wie ſchnell es Abend wird. Und abends an der Sammelſtelle für das Gemüſe. Ganz ſtolz ſind die Mädel über das Ergebnis. 12 Zentner Bohnen in zwei Tagen, da haben ſie ihr gut Teil mitgeſchafft. „Am letzten Tag abends am Bootſteg. Die Mädel kommen mit vollen Körben Obſt und Gemüſe, mit Blumenſträußen und ganzen Töpfen herrlich blühender Fuchſien. Die Bau⸗ ern haben es ihnen geſchenkt, ſie ſollen es mit heimnehmen in die Ferien als Gruß vom Bo⸗ denſee und der Reichenau. Aber eine Ueber⸗ raſchung gibt es noch. Der Bürgermeiſter und ſeine Bauern haben die jungen Helſerinnen eingeladen zum Waepberaß za will ihnen der Bürgermeiſter ſelber mal alle Schätze zeigen, die es auf der Inſel in den drei ſchö⸗ nen alten Kirchen gibt, und überhaupt die anze Inſel mit allem was dazu gehört, ſollen ie Mädel kennenlernen, Und Fialt Abſchluß 5 es Kaffee und Kuchen i athaus. Auf en Tag freuen ſich die Mädel und die Bau⸗ ern auf der Reichenau. J. HZ2. 858 620 Ach bei der 4. Hans⸗ ſammlung Der Gau Baden hat wiever gut abgeſchnitten Die 4. Hausfammlung des Kriegshilfswerkes für das Deutſche Rote Kreuz, die am 6. und 7. Juli durchgeführt wurde, exbrachte im Gau Baden insgefamt 858 620.46 Reichsmark. Umgerechnet auf den Haushalt ergibt dieſe Summe.28 RM gegenübet der 3. Hausſamm⸗ lung am 1. Juni mit einer durchſchnittlichen Spende von.19 RM., alſo wieder eine Stei⸗ gerung von nahezu 8 v. H. Der Gau Baden hat immer ſeinen Mann ge⸗ tanden, wenn es hieß, opferbeteit zu ſein für ie großen Ziele der Nation. Heuüte, in den Wochen größter weltgefchichtlicher Eniſcheivun⸗ gen, wo wir den tätigen Opferſinn jedes ein⸗ zelnen im geſchloſſenen Einſatz des ganzen Volkes brauchen, witd uns jede Stunde bereit finden zur großen letzten Entſcheidung. Landfunkſendungen auf.50—.d00 Uhr verlegt Auf Wunſch der ländlichen Höterſchaft wer⸗ den die Landfunkſendungen des Reichsſenders Stuttgart vom 15. Juli ab auf die Zeit von.50 bis.00 Uhr verlegt. Die Hörerſchaft auf dem Lande wird auf die Verlegung der Landfunkſendungen, in denen fachliche Fragen der Landwirtſchaft behandelt werden, die den Betrieben werivolle Anregungen und Rat⸗ ſchläge vermitteln, aufmerkſam gemacht. Tödlicher Unfall mit dem Fuhrwerk Wertheim. Die 39 Jahre alte Anna Scheer aus Aatde verunglückte auf der Heimfahrt vom Walde tödlich. Sie war mit ihrem Vater Streu holen und verſuchte an einer abſchüſſi⸗ gen Stelle den Wagen abzubremſen. In der ausgefahrenen Straße kam das Gefährt in eine Vertiefung und kippte auf die Seite. Der Lei⸗ terbaum des Geſpanns ſchlug dem Mädchen ins Genick, ſo daß der Tod auf der Stelle eintrat. vom caſthraftwagen totgefahren Bötingen(Kaiſerſtuhl). An einer Straßenkreuzung kam hier der Sjährige Sohn des Gerbereibeſitzers Fritz Flöſch unter einen mit Steinen beladenen Laſtkraftwagen. Der ſchwerverletzte Funge wurde gleich in die Klinik nach Freiburg gebracht, aber ärztliches Bemii⸗ hen war vergeblich. Kleinkind vom elektriſchen Schlag getötet Reckarſteinach. Ein zweieinhalbjähriges Mädchen berührte beim Spielen mit ſeinen Händchen die Erdleitung des Radioapparates und erhielt einen derartig heftigen elektriſchen Schlag, daß es auf der Stelle getötet wurde. Die Ermittlungen ergaben, daß ſich der Stecker der Erdleitung in der Steckdoſe der Lichtleitung befand und dadurch mit einer Spannung von 220 Volt geladen war. Die deutjchen Leichtathleten gegen Ftalien Das Reichsfachamt Leichtathletit im RSR2 hat die deutſche Mannſchaft für den Länder⸗ lampf gegen Ftalien am 3. und 4. Auguſt in Stuttgart aufgeſtellt. Mit folgender Vertretung nimmt Deutſchland den Kampf in der Adolf⸗ Hitler⸗Kampfbahn auf: 100 Meter: Reckermann(Mannheim), Kerſch 4 rankfurt); 200 Meter: Neckermann, Kerſch; 400 Meter: Linnhoff, Gieſen(beide Berlin); 1500 Meter: Kaindl(München), Seidenſchnur Kiel); 5000 Meter: Shring(Wittenberg), Eitel (Eßlhigem; 10 000 Meter: Haushofer(Mün⸗ chen), Legge(Bochum); 110 Meter Hürden: Becker(Berlin), Leitner(Wien); 400 Meter ürden: Mayr(München), Brand(Berlin); ochſprung: Koppenwallner(München) Nacke Jena); Miſprung: Wikelſki(Berl.), S wenke Deſſau); Stabhochſprung; Glötzner(Weiden), aunzwickel(Wien): Dreiſprung: Gleim rankfurt), 105 Kiahbö Diskus: Wotapek ien), Blask(Berlin); Kugelſtoßen: Dr. Luh Gießen), Bongen(Berlin); Speerwerfen: Berg Berlin), Looſe(Halber 1rolhe Hammerwerfen: lask(Berlin), Storch rolſen); 4“ 100 Meter: Bönecke(Berlin), Kerſch rit Necker⸗ mann(Mannheim), Mellexowicz(Berlin); &400 Meter: Ahrens Wieland (Halle), Linnhoff(Berlin), Lorenz(Augsburg). gegenübherſtehen Gieofried gegen zella⸗Mehlis Ringer⸗Mannſchaftsmeiſterſchaft geht weiter Nur noch vier Mannſchaften ſtehen im Kampf um die deutſche Kriegs⸗Meiſterſchaft im Mann⸗ as der Titelverteidiger AC Köln⸗ Mülheim 92(Mittelrhein), Ac Dortmund⸗ Hörde 04(Weſtfalen), Jugendkraft Zella⸗Meh⸗ lis(Mitte) und Reichsbahn⸗Siegfried Ludwigs⸗ hafen(Südweſt). Mülheim und Hörde müſſen am Wochenende ihren zweiten Endkampf in der Gruppe Weſt erledigen. Da Mülheim den Vorkampf auf eigener Matte nur knapp:3 ewann und am Wochenende in Dortmund ge⸗ ämpft wird, hat Hörde gute Ausſichten, Ge⸗ ſamtſieger zu werden. Der Sieger der weſt⸗ deutſchen Gruppe erreicht ſofort die Meiſter⸗ ſchafts⸗Schlußrunde, die erſt Ende Auguſt er⸗ ledigt wird. „Der Gegner von Hörde oder Mülheim wird in den Kämpfen zwiſchen Jugendkraft Zella⸗Mehlis und Siegfried⸗Lud⸗ wigshafen ermittelt, die ſich am Samstag in Zella⸗Mehlis im erſten Gang werden. Wenn Siegfried auf Ehret oder Schäfer zurück* kann, was aber wenig wahrſcheinlich iſt, kann auch auf fremder Matte ein Sieg erkämpft werden. Die Entſcheidung wird 0 erſt am fihin Juli beim Rückkampf in Ludwigshafen allen. — MWieder Großkampfiag im Olympiusſadion Glüxmt der dos den Gchalkex Tyron:- Achtzehnjährige⸗kämpfen um meiſterehre/ Dresden hofft auf ſeinen Innenſturm Zum ſiebenten male im Endſpiel! Schalke ſteht auch in dieſem Jahre wieder im Endſpiel um die deutſche oe um ſiebenten Male ſeit dem Jahre 1933! Aber ſeine heutige Mannſchaft iſt nicht mehr die, die Admira in einem einzigen, herrlichen Wirbel eleganten Kombinationen leetlaufen ließ Der Krieg hat mit harter Hand in das Schalker Mannſchaftsgefüge eingegriffen. Nicht weniger als fünf Spieler ſtehen zür Zeit nicht zur Ver⸗ fügung; Linksaußen Urban, die beiden hervor⸗ ragenden Außenläufer Gelleſch und Berg und das Verteidigerpaar Bornemann-Schweißfurth. Die Jugend iſt in die Breſche geſprungen, die ſie hinterließen. Auf der linken Flanke ſtürmt jetzt der kleine Schuh, ein Bürſchchen von ge⸗ rade 18 Jahren, neben Tibulſki, Schalkes gro⸗ ßem, kleinen Mittelläufer, kämpfen Füller und Burdenſki, zwei weitere Achtzehnjäh⸗ rige, und die verantwortungsvolle Verteidi⸗ geraufgabe haben mit Hinz und Gabriel ebenfalls zwei„Greenhorns“ Es zeugt für die hohe Klaſſe der Schalker Schule, daß ſie trotzdem unangefochten ins Endſpiel ziehen konnte. Neben dieſen fünf Jugendlichen ſtehen in Szepan, Kuzorra und Kalwitzki drei Spieler in der Mannſchaft, die die„Dreißig“ bereits überſchritten haben, und nur Klodt, Tibulſki und Eppenhof(der auch erſt gerade den Kinderſchuhen entwachſen iſt) repräſentieren das Jahrzehnt zwiſchen zwanzig und dreißig. Zwar hat ſich die Mannſchaft in den letzten Spielen ausgezeichnet geſchlagen, und die Einfügung des Nachwuchſes in den Stamm ſcheint ziemlich reibungslos gelungen zu ſein— trotzdem dürfte die Schalker Elf von Heute nicht mehr ganz die des Porjahres ſein. Daraus ergibt ſich für den DSC die große Chanee. Dscé ſtärker als im vorjahr Denn der De iſt ſtärker geworden. Be⸗ reits in der Vorſchlußrunde der 1 Mei⸗ ſterſchaft war»er fähig, den Schal un in einem zweiſtündigen härten Kampf ein Unent⸗ ſchieden abzutingen, ſie ſtreckenweiſe ſygar haxt ins Wanken zu bringen. Sollte es ihm alſo diesmal nicht gelingen, den Schalker Thron u ſtürmen? war auch Diesden ſeit dem orjahr einen gewiſſen Spielerabgang gehabt, Linksaußen Kund ging nach Nürnberg zurxück, und vom alten Stamm wurden Kreiſch, Kök⸗ keritz und Kugler eingezogen. Aber dieſer Ab⸗ gang wurde zum Teil durch neuen Zu⸗ gang wiedergutgemacht. So fand der DSc in dem Planitzer linken Läufer Schubert einen Spieler, wie er ſich ihn beſſer nicht übernommen. wünſchen konnte, ebenſo in dem behenden aalglatten Rechtsaußen Boiczek, der aus dem Sudetengau nach Dresden kam. Aber auch 3 der eigene Nachwuchs ſchlug ein. Der Verteidiger Pohl machte in Rapid nicht weniger als drei„bombenſichere Sachen“ zunichte, der kechte Läufer Strauch — auch ein en— kämpfte mit außerordentlicher Wirkun außen 653 ping gab eine recht achtbare Vor⸗ ſtellung. Ingeſämt ſcheint der Mannſchafts⸗ körper jedenfalls weniger erſchüttert. Die neuen Leute ſind über die ganze Mannſchaft verteilt, drängen ſich alſo nicht wie bei Schalke in der Hintermannſchaft zuſammen. Die Miſchung zwiſchen alt und jung ſcheint alſo etwas glücklicher zu ſein. Nach all dem dürfte zumindeſt die Dresdener Verteidigung ſtärker fe Mit Willibald Kreß ſteht ihr zwar gefährlich, der in entſcheidenden Spielen aber immer große Klaſſe iſt. Linksverteidiger hät ſich mit ſkinem Nebenmann ohl gut eingeſpielt. Mit den beiden Neulin⸗ Schubert und Strauch zuſammen bildet zur eine außerordentlich wirkſame F reihe. Glanzſtück iſt aber das Innentrio des Angriffs, das mit Schaffer, dem früheren Teplitzer, Schön und Richard Hofmann überragend beſetzt und, wenn es einmal eine gewiſſe Langſamkeit überwunden hat, zu gro⸗ ßen Leiſtungen fähig iſt. Schön gegen Cibulſni Es trifft allerdings äuf eine außerordentlich ſtabile und elaſtiſche Läuferreihe. Schön wird manchen harten Strauß mit dem eiskalten Tibulſki durchzuſtehen haben, und ob Hof⸗⸗ mann und Schaffer ſchnell und exploſiv genug arbeiten, um zwei ſo zähe Wieſel wie die Schalker Jünglinge Füller und Burdenſki ab⸗ zuſchütteln, iſt eine weitere Frage. Vielleicht, daß die Dresdener Außenſtürmer am Sonntag einen großen Tag haben. Gegen Hinz und Gabriel hätten ſie am eheſten Möglichkeiten. Aber ſo oder ſo... Das Spiel im Berliner Olympiaſtadion verſpricht ein echtes Meiſter⸗ ſchaftstreffen' zu werden. Sicher iſt der Schal⸗ ker Stil auch heute noch zu größeren Uebet⸗ raſchungen und Raffineſſen fähig, dafür iſt er insgeſamt auch empfindſamer— und gerade eine ſo 2 5 durchgebildete Mannſchaft wie die des DSc kann ſehr gut in der Lage ſein, ſeine Schwächen aufzudecken. Gelingt ihr das und fühtt ſie das konſequent durch, ſo kann der Griff nach der Krone ſehr wohl erfolgreich ſein. Bis dahin allerdings bleibt Schalle trotz aller Bedenken leichter Favorit— weil Schalle eben Schalke iſt.. Pö. dar In mannheim hat ſich bewäyrt Die 45. ordentl. mitgliederverſammlung, eine einſtimmige bertrauenskundgebung für vereins⸗ und Sportführung Mannheim, 18. Juli. Wieviel Sportvereine im Reich mag es wohl geben, die im Verlauf von drei Jahrzehnten einen nur einmaligen Wechſel in der Vereins⸗ führung zu verzeichnen haben? Nun, dieſe Frage iſt unſchwer zu beantworten— noch keine drei! Allein, zu dieſen gehört der Ver⸗ ein für Raſenſpiele Mannheim, deſ⸗ ſen Präſidentenſtuhl ſeit der großen Verſchmel⸗ zung im Fahre 1911 nur zwel Männer beſetzt hielten, bis 1926 Prof. Dr. Streibich und von da an Direktor Karl Bühn, dem die diesjährige ordentliche Mitglieder⸗ verſammlung am Mittwochabend im „Eichbaum⸗Stammhaus“ durch ihren Sprecher, Direktor Egetmeyer, einmal mehr ihr un⸗ eingeſchränktes Vertrauen bekundete. Dies galt aber auch dem verdienſtvollen Sportführer Reg.⸗ Rat Geppert und all den anderen, namen⸗ loſen Männern, die ſich ſeit Jahr und Tag in ſelbſtlofer Weiſe in den Dienſt einer ſo großen Sportgemeinſchaft ſtellen, wie ſie der Ufß mit ſeinen rund 1500 Mitgliedern nun einmal iſt. „Das Jahr der Renſee ſo überſchrieb Dikektot Bühn feinen Geſchäftsbericht, und das mit vollem Recht, denn der UfR iſt von ſeinem hohen Ziel und ſeinen großen Aufgaben keinen Deut abgewichen, auch nicht in den neun Mo⸗ naten Kriegszeit, die der Rückſchau durch den Vereinsführer mitunterzogen waren. Man darf ſchon ſagen, der VfRhat die große Prüfung glänzend Söe und empfindet es als eine Selbſtverſtändlichkeit, durch Einſatz und Opfer Maßnahmen der Feiſhge zu unterſtützen und weiter dahin zu wirken, um den Sportgedanken auch außer⸗ halb ſeiner eigenen Reihen lebendig zu erhal⸗ ten. So war er es auch, der als erſter Verein in Baden ſchon bald nach Kriegsausbruch den Wettſpielbetrieb(mit dem UVfeè Neckarau) wie⸗ der aufnahm. Rechtzeitig wurde den durch den Kriegs⸗ zuſtand bedingten Verhältniſſen Rechnung ge⸗ tragen durch Einſchränkungen in den Ausgaben, ſo daß der durch Hauprtaffierer Schütt erſtat⸗ tete Rechenſchaſtsbericht an Bild der finanziellen Geſtaltung des VfR deis was ſeitens der Verſammlung beſonders beifällig aufgenommen wurde. ie übrigen Punkte geſchäftlicher Art, dar⸗ unter auch die einſtimmige Annahme der neuen Einheitsſatzungen, Und ſo, wie die Verſammlung durch die Toten⸗ ehrung eine erhebende Einleitung gefunden hatte, war auch ihr Abſchluß in ſinnvollem Ge⸗ denken an den Führer und ſeine tapferen Sol⸗ *. Hundert W marſchieren aus der großen Sportgemeinſcha des VfR Mannheim. chaf die Meifterichaften der badijchen Leichtathleten Europameiſter Sutter am Start Als einer der letzten Bereiche trägt Baden am kommenden, Sonntag auf dem Platz des Turnvereins 1846 im Luiſenpark ſeine Leicht⸗ e aus. Das Meldeergeb⸗ nis für dieſelben iſt nicht nur gut, ſondern auch die Starterliſte kann ſich ſehen laſſen. Die kurzen Strecken gewinnen dadurch an Intereſſe, daß unſere Ju feaen tigt iſt. Oberle(mT) kann mit ſeinen Ka⸗ meraden Reich und Müller von der Poſt be⸗ weiſen, was er kann. Nach den gelaufenen fiürter iſt er den Senioren ebenbürtig. Noch tärker wird ſich aber die Startberechtigung dieſer jungen Kräfte in den Staffeln auswir⸗ . Poſt und MTG werden dadurch gleich⸗ wertig. Im Stabhochſprung hgt Sutter gemeldet, mit ihm iſt natürlich der Sieger in dieſer Kon⸗ kurrenz gegeben. Ein weiterer Soldat wird am Start ſein, der ſeit letzten Auguſt nicht ehr geſtartet iſt, das iſt Gieulich(TV 1846). '3 werden alſo endlich wieder einmal die 50 Meter überworfen werden. Die Poſtler Herr⸗ werth und Marquet ſowie Rüger und Bünte nun faſt ſchon (TW 1846) haben gleichfalls nachgemeldet und hoffen, für dieſen 19 frei zu werden, ſo daß auch mit ihrem Star erochne werden kann. Am Tage des Meldeſchluſſes waxen knſpe 150 Teilnehmer gemeldet worden, heute ſin die 200 erreicht worden. Die ſtriegsmeiſterſchaften 1940 werden hinter den agean eee weder mengen⸗ noch leiſtungsmäßig zurückſtehen, das daͤrf man heute ſchon behaupten. Das Meldeergebnis zu den badiſchen Mei⸗ e enn auch die Starterliſte ſchon heim Meldeſchluß befriedigend war, ſo hat ſich dies in den letzten Tagen noch gewaltig verbeſſert. Ueber 200 Teilnehmer werden am Start ſein. 15 Läufer haben für 100 Meter, 10 für die 200 Meter, 8 für 400 Meter gemeldet. Faſt ſämt⸗ liche techniſche Uebungen ſind mit 10 und mehr Konkurrenten beſetzt. Auch das Meldeergebnis der Frauen kann ſich ſehen laſſen. So wollen 18 Frauen Mei⸗ ter über 100 Meter werden, im Weitſprung ſind es gar 20, die ſich um den Titel bewerben. Zreitag, 19. ull 1040 ien f gen. ung, und auch der Links⸗ ein Torwagrt zur Kef ntſhenbl Leichtſinn fanden raſche Erledigung. Uühr für d ſtunde einr Gattin zu: Knopf!“ Der App Türen 20 recht und le den langen mandierte einen Zahr genug!— tigen Bruſt „Das iſt 85 einzuf aus rebell „Rrrruhe Daunen⸗Ko geſtört ſein endet, kam attin zur hellichten N Fruh— 5 rühnachrie Fent Da rau Fit Offenherzig von neben haben!“ getan! So Raulkorb u Frage!“ Dann ma Beſuch:„Es Sehen Sie, früh von Ihnen...“ nennen Sie Sie ſich mal urteilen Si laut eingeſt Zimmer we „Ließe es rend der N und ſich vor 5 auch ni Und dann g auf!“ An dieſe nicht gedacht es war, der benommen k Ma Leiſe rauſ Bäume, als genſtunde d mandanten Wilhelm Zi ließ. Hoch a it der Rei elm, die Offiziers le Ehrenwache. formation n nen Viereck macht, der NS⸗Reichskr von dem ve nehmen. Nach der eldgeiſtliche urzen Anſf waren ein Offiziere u DAßf, Abtei Reichskrieger eindrucksvoll hervor, deſſe geweiht war Offizier und guter Menſch ner Gewiſſer Volk und V dat erfüllte Sein tiefſter olge ſeiner einen Kame ein. Aus Liebe und A denen genoß Drei Sal Stille und u Liedes vom Leichnam in nach Münche auf dem Oſtf ten Ruhe gel Fleiſ Fleiſchwar⸗ Wbrm 11 ſc frühen Vorn nachmittags keinesfalls liegen laſſen. es nun—g wie möglich ſchrank, ſo h Eſſigwaſſer g en Keller o ann das Fle gut mit Salz einem rd jedoch ſo raſe man brät ode der Hackmaſſ. können die werden, ſo de er fe unter Umſtä beſonders we gekauft iſt.— gereicht werd ten Nachmitt nach Möglich bviel mehr 27% menſturm em behenden ek, der aus im. Aber auch 3 gezeichnet ein. n Wien bombenſichere fer Strauch kämpfte mit uch der Links⸗ Maseu Vor⸗ Mannſchafts⸗ chüttert. 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Dann kom⸗ mandierte er:„Etwas lauter!—— Noch Zahn!—— Immer noch nicht deutlich Jetzt hat er den rich⸗ tigen Bruſtton!“ „Das iſt doch aber viel zu laut!“, wagte Frau 80 einzuwenden,„wir machen ja das gänze aus rebelliſch!“ „Rrrruhe!“, herrſchte Fink von ſeiner Daunen⸗Kommandobrücke.„Jetzt will ich nicht geſtört ſein!“ Waren dann die Nachrichten be⸗ endet, kam er auf den Dämpferverſuch ſeiner attin zurück.„Haus rebelliſch! Jetzt am hellichten Morgen! Sollen ſich aus den Fe⸗ dern ſcheren. Wer mir verbieten wollte, die fenvt an w. zu hören, iſt gemeinſchafts⸗ r emd! Das wäre ja noch ſchöner! rau Fink ſchlüpfte aus dem orgenrock. Offenherzig meinte ſie:„Wo doch Neumanns von nebenan ſchon ein paarmal geklopft aben!“ „Geklopft? Haha! Das haben ſie umſonſt getan! Soll ich meinem Lautſprecher einen umbinden? Kommt gar nicht in rage!“ Daänn machte der Hauswirt bei Finks ſeinen Beſuch:„Es iſt wegen Neumanns Beſchwerde. Sehen Sie, Herr Neumann kommt um 6 Uhr frü von der Nachtſchicht. Der Radau bei Ihnen...“—„Erlauben Sie mal!-a⸗d--u nennen Sie die ⸗Frühnachrichten? Bitte, ſtellen Sie ſich mal hier an mein Bett! So, und nun urteilen Sie ſelbſt, ob der Apparat nicht ſo laut eingeſtellt ſein muß, wenn ich ihn zwer Zimmer e will!““ „Ließe es ſich nicht einrichten, daß Sie wäh⸗ rend der Nachrichten aus dem Bett kommen und ſich vor Ihren Apparat ſetzen? Die Lei⸗ ſtungen, von denen berichtet wird, werden ja auch nicht vom dicken Bett aus vollbracht! Und, dann genügte doch Zimmerlautſtärke voll⸗ auf!“ An dieſe Möglichkeit hatte Fink noch gar So langſam begriff er, daß er es war, der ſich ein wenig gemeinſchaftsfremd benommen hatte. Major zierls lotzter Wog Leiſe rauſchte der Wind durch die Wipfel der Bäume, als man geſtern um die elfte Mor⸗ genſtunde dem Adjutanten des Standortkom⸗ mandanten i Major 90 1 136 te 55 13 eil 13 eß. Hoch aufgebahrt ſtand ſein Sarg, bede mit der Reichskriegsflagge, a der der Stahl⸗ elm, die Orden und der Degen des toten Offiziers lagen. Sechs Offiziere hielten die Ehrenwache. Ein Muſikkorps und eine Ehren⸗ formation waren zum letzten Geleit im offe⸗ nen Viereck angetreten. Vertreter der Wehr⸗ macht, der Partei, der Schutzpolizei und des NS⸗Reichskriegerbundes waren gekommen, um von dem verdienſtvollen Offizier Abſchied zu nehmen. Nach der Einſegnung durch den katholiſchen eldgeiſtlichen wurden zahlteiche Kränze mit urzen Anſprachen niedergelegt. Unter ihnen der Kommandantur, ihrer Offiziere und Gefolgſchaft, der Partei, der DAß, Abteilung Wehrmacht, und des NS⸗ Reichskriegerbundes. Alle Sprecher hoben die eindrucksvolle Perſönlichkeit des Verſtorbenen hervor, deſſen Leben ganz dem Soldatentum geweiht war. Ein tüchtigek, zäher und fähiger Offizier und ein lieber, offener und herzens⸗ guter Menſch war er, der vollkommen in ſei⸗ ner Gewiſſenhaftigkeit im Dienſt für Führer, Volk und Vaterland aufging. Als echter Sol⸗ dat erfüllte er ſeine Pflicht bis zum äußerſten. Sein tiefſter Schmerz war der, daß es ihm in⸗ olge ſeiner Krankheit nicht vergönnt war, bei einen Kameraden draußen an der Front zu ein. Aus allen Nachrufen fühlte man die Liebe und Achtung, die Major Zierl bei allen denen genoß, mit⸗ denen er zu tun hatte. Drei Salven zerriſſen die morgendliche Stille und unter den getragenen Klängen des Liedes vom guten Kameraden wurde der Leichnam in den Wagen gehoben, um dann nach München übergeführt zu werden. wo er auf dem Oſtfriedhof im Familiengrab zur letz⸗ ten Ruhe gebettet werden wird. H. E. Fleiſch iſt wärmeempfindlich Fleiſchwaren aller Art ſind beſonders vor Wärme zu ſchützen. Fleiſch, das bereits in den frühen Vormittagsſtunden gekauft, jedoch erſt nachmittags verarbeitet wird, darf man daher keinesfalls ſtundenlang in der Verpackung liegen laſſen. Man wickelt es aus und bewahrt es nun— gegen Fliegen geſchützt— ſo kühl wie möglich auf.— Beſitzt man keinen Eis⸗ Kigw ſo hüllt man das Fleiſch in ein mit ſigwaſſer getränktes Tuch und bringt es in en Keller oder legt es ins Ofenloch. Man ann das Ah auch in einen Steintopf legen, gut mit Salz beſtreuen und den Topf dann mit einem fordc Tuch umhüllen. Hackfleiſch muß jedoch ſo raſch wie möglich verarbeitet werden; man brät oder kocht es gleich nach Zubereitung der Hackmaſſe ab. An nicht zu heißen Tagen können die Bratlinge auch nur 3 tbar gemacht werden, ſo daß man ſie dann erſt kurz vor dem er fertig brät. Anderes Fleiſch wird unter Umſtänden angekocht oder angebraten. beſonders wenn fiſchni den nächſten Tag ein⸗ nitt, der zum n gereicht werden ſoll, beſorge man erſt am ſpä⸗ ien Nachmittag. Im übrigen wird man jetzt nach Möglichkeit weniger Aufſchnitt, ſondern pbiel mehr Wurſtende kaufen. . bomben handelt. Seit einigen Wie nimmt der Jude am Luftſchutz teil? Die Beſtimmungen über die heranziehung der Juden zu den Lufkſchutzmaßnahmen In Mannheim haben trotz erheblicher Ab⸗ ahe in den letzten Fahren noch zahl⸗ reiche in ihren Wohnſitz, zum Teil als Hauseigentümer. Daraus ergeben ſich nicht Fa Ai banen hinſichtlich des Luftſchutzes, e n Machſtehend wir bns W0 lem von betufener Seite beleuchtet. Der zivile Luftſchutz dient dem Sicherheits⸗ bedürfnis des deutſchen Volkes.%5 bedürf⸗ tig iſt jeder Volksgenoſſe und ſein Eigentum, vorwiegend ſchutzbedürftig ſind die der Geſamt⸗ heit dienenden Betriebe und Einrichtungen. Der nationalſozialiſtiſche Staat hat in recht⸗ zeitiger Erkenntnis der Gefahren des Luftkrie⸗ ges die wirkſame Durchführung des Fagen Luftſchutzes ſelbſt übernommen. Zu dieſem Zweck erha das Reichsluftſchutzgeſetz vom 26. Juni erlaſſen; es iſt ein Rahmengefetz, das durch mehreke Durchführungsberordnungen, me und Erlaſſe ergänzi wurde. Eine Uotwendigkeit Die deutſche Staatsführung ſchließt den Ju⸗ den von dieſem Schutz nicht aus. Seine Mit⸗ einbeziehung ergab ſich aus dem gegenwär⸗ tigen Zwiſchenſtädium der noch nicht vollſtän⸗ digen Abſonderung des Judentums vom deut⸗ ſchen Volkskörper, die in täumlicher Beziehung wegen der Knappheit an Wohntäumen leider noch nicht ſoweit gefördert werden konnte, um die notwendige vollſtändige rn jüdi⸗ ſcher Hausbewohner durch Einweiſung der Ju⸗ 'den in rein jüdiſche Grundſtücke zu bewirken. Die Rechtslage Die Ausnahmeſtellung der noch in Deutſch⸗ land le Aen Juden A felhnberffündlfch auch in den Luftſchutzbeſtimmungen begchtet. Soweit dieſe Beſtimmungen deutſchen Volks⸗ ſowohl Pflichten auferlegen als auch echte gewähren, verſteht es ſich von ſelbſt, daß die Juden von irgendwelchen Rechten äusgeſchloſſen ſein müſſen. Aber auch die Heranziehung zu den Pflichten findet ihre Grenze in dem Zweckmäßigkeitsgedanken, d. h. der Jude hat allen den Pflichten Folge zu leiſten, die dem Schutz deutfcher Volksgenoſſen zu dienen beſtimmt ſind. Det jüdiſche Grund⸗ ſtückseigentümer muß alſo, wenn deutſche Volksgenoſſen in ſeinem Haäus noch wohnen müſſen, wie jeder andere Hauseigentümer die polizeilichen Vorſchriften zur Entrümpelung des Dachbodens und zur Verdunkelung, zur Eintichtung behelfsmäßiger Luftſchutzräume und Anſchaffung des erforderlichen Luftſchutz⸗ Blindgänger! Lebensgefahr! Das verhalten der Bevölkerung bei Einſchlag von nichtexplodierten Bomben Anekdote entſinnen, die von einem hieperen Landſturmmann erzählt Ain der die 2 uſgne bekam, die Lage eines Blindgängers zu kenn⸗ Er ſollte einen Pfahl neben den lindgänger in die Erde rammen und an die⸗ ſen Pfahl eine Tafel anhängen„Achtunh, Blindgänger!“. Da der Boden ſehr hart war, ſo nahm er den Blindgänger— eine nicht kre⸗ pierte Granate— und ſchlüg mit dieſer den Pfahl ein. Dieſe Anekdote könnte auf Wahr⸗ heit beruhen. Denn untet der nition un⸗ ſerer Feinde befanden ſich damals zahlteiche Blindgänger mit reichlich primitiven Zündern. Es gab aber auch damals ſchon Blindgänger, die keineswegs ungefährlich waren. Der Auf⸗ tritt eines Pferdes oder der Tritt eines Marſchſtiefels konnte auch damals ſchon ſolche Blindgänger nachträglich zur Exploſion brin⸗ gen, und deswegen ſollte ja der Landſturm⸗ mann durch Pfahl und Schild auf die Gefahr aufmerkſam machen. Das iſt heute anders! Heute kann ein ſoge⸗ nannter Blindgänger eine dex niederträchtig⸗ ſten und heimtückiſchſten Waffen unſerer Feinde ſein. Insbeſondere aber dann, wenn es ſich um nicht detonierte engliſche Flieger⸗ onaten wer⸗ fen die engliſchen Bombenflugzeuge, die faſt Viele Weltkriegskämpfer werden 1 der nur noch nachts anzugreifen wagen, im deut⸗ ſchen Hinterland Bomben ab, von denen wohl einige explodierten, andere aber als Blindgänger, zunächſt ungeführlich erſcheinend liegen bleiben. Wenige davon ſind wirkliche Blindgänger, d. h. ihr Zündmechanismus hat verſagt und tritt auch nicht mehr in Tätigkeit. Andere dagegen ſind mit einer ſogenannten Langzeitzündung verſehen, die oft erſt nach vielen Stunden— ja ſogar Tagen— zur Aus⸗ löſung kommt, und erſt dann die Bombe zur Exploſion bringt. Heute bedeutet das Vor⸗ handenſein von Blindgängern allerhöchſte Le⸗ bensgefahr! Niemand weiß, wann die Deto⸗ tion erfolgt, und nur Wehrmachtſpezialiſten önnen dafür ſorgen, daß dieſe heimtückiſchen Bomben keinen Schaden ankichten, föndern ſo⸗ bald wie möglich, älſo jedenfalls vor einer zu erwartenden Detonation, noch unſchädlich ge⸗ macht werden. In keinem Falle iſt es einer nichtexplodier⸗ ten Bombe anzuſehen, ob ſie ein wirklicher Blindgänger oder ob ſie mit Langzeitzünder verſehen iſt. Feder Volksgenoſſe hat daher die Pflicht, wenn er ſolche Blindgänger oder auch nur die Stelle ihres Einſchlages, ungefähr beſtimmen kann, unverzüglich die Polizei oder die nächſte Wehrmachtsdienſtſtelle aufmerkſam zu machen, damit Schaden an Gut und Leben noch recht⸗ zeitig vermieden werden kann. Vor allem muß er dafür ſorgen, daß die Stelle, an der ein ſol⸗ cher 10er liegt, in einem Umkreis von 100 bis 200 Meter von der Einſchlagſtelle ab⸗ di wird. Notfalls müſſen auch nachts ſo⸗ 15 die Wohnungen in dein zu erwarienden Detonationsbereich der Bombe geräumt wer⸗ den. Nätürlich hat eine Bombe, die nicht tief eingedrungen iſt, alſo auf der Straße oder auf dem Felde liegt, eine weiterreichende Splitter⸗ wirkung als eine ſolche, die ſich vielleicht meier⸗ tief im Ackerboden oder in einer naſſen Wieſe eingebohrt hat. Volksgenoſſen merkt euch, in dieſem Kriege ſind es keine harmloſen Blind⸗ gänger mehr. Sie ſind zur heimtückiſchen, mörderiſchen Waffe— gerade gegen die Zivil⸗ bevölkerung gerichtet— geworden. Kleine Mannheimer Stadtchronile Soldatendank an die Einwohnerſchaft Der Kommandeur des am vergangenen Frei⸗ tag in Mannheim eingezogenen Infanterie⸗ Regiments läßt der Mannheimer Einwohner⸗ ſchaft den Dank der Truppe für den überaus herzlichen und begeiſterten Empfang übermit⸗ teln. 3 Ehrung für treue Grbeit Der Führer und Reichskanzler hat die nach⸗ ſtehend aufgeführten Gefolgſchaftsmitglieder mit dem Treudienſt⸗Ehrenzeichen für 50jährige treue Dienſtleiſtung ausgezeichnet: bei der Firma Kali⸗Chemie A. G. Berlin⸗Niederſchön⸗ weide— Werk Wohlgelegen Mannheim: Hein⸗ rich Schmitt, Buchhalter; bei der Mannhei⸗ mer Roßhaarſpinnerei und Fabrik techn. Ge⸗ webe Müller u. Link Mannheim⸗Friedrichsfeld: Leonhard Borſt, Werkmeiſter; bei der Deut⸗ ſchen Steinzeugwarenfabrik in Mannheim⸗ Friedrichsfeld: Karl Baatz, Töpfer. Der badiſche Finanz⸗ und Wirtſchaftsminiſter hat die nachſtehend aufgeführten Gefolgſchafts⸗ mitglieder für 25jährige ununterbrochene Tä⸗ tigkeit bei der Deutſchen Bank— Filiale Mann⸗ heim— mit dem Ehrendiplom für treue Arbeit ausgezeichnet: Friedrich Jakob, Regiſtrator und Materialverwalter, un Rudolf Müller⸗ Klinke, Treſorverwalter. Roſita Serrano am Samstagabend im Roſen⸗ garten. Das Gaſtſpiel der berühmten chileni⸗ chen Lied⸗ und Chanſonſängerin, das am 6. Juli ſtattfinden ſollte und wegen Erkrankung⸗ der Künſtlerin verlegt werden mußte, findet nunmehr endgültig morgen, Samstag, 20. Juli, ſtatt. Roſita Serrano wird mit einem neuen Programm nach Mannheim kommen. Verkehrsunfälle. Am Mittwochabend gegen 19.15 Uhr ſtieß auf der Straßenkreuzung P 4/ Q 5 ein Laſtkraftwagen mit einem Radfahrer zuſammen. Bei dem Zuſammenſtoß trug der Radfahrer einen Bruch des rechten Wadenbei⸗ nes und ſonſtige Verletzungen davon. Der Ver⸗ letzte wurde mit dem Sanitätswagen des Roten 8194 nach dem Städt. Krankenhaus gebracht. Die Schuld an dem Unfall trifft den Radfahter, weil er übermäßig ſchnell fuhr und dem Laſt⸗ kraftwagen die Vorfahrt nicht einräumte.— Bei einem weiteren Verkehrsunfall, der ſich im Laufe des Mittwochs ereignete, entſtand nur Sachſchaden. 55 Erweiterte Befugniſſe der Preisüberwachungs⸗ ſtellen. Der Reichskommiſſar für die Preisbil⸗ dung hat die Preisüberwachungsſtellen ermäch⸗ tigt, bei Zuwiderhandlungen gegen Pteisvor⸗ ſchriften ſchuldigen Einzelperſonen auf dem Ge⸗ biete, auf dem die Zuwidethandlung begangen 0 die Tätigkeit oder Betriebsführung K auer von ſechs Monaten zu unterſagen. Wei⸗ ter iſt den Preisüberwachungsſtellen die Er⸗ mächtigung gegeben worden, den unteren Preisbehörden(Landräten, ſtaatlichen Polizei⸗ verwaltern, Oberbürgermeiſtern) die Befugnis zur Betriebsſtillegung bis zur Dauer von vier⸗ zehn Tagen zu übertragen. Werkluftſchutz in der Milchzentrale. Einen ausgezeichneten Ausbildungsſtand der Werk⸗ ſanitätskräfte der Mannheimer Milchzentrale A. G. ergab die durch das DRa— vertreten durch Feldführer A. Sandhaas und Oberwacht⸗ führer Ph. Roth— am 16. Juli abgenom⸗ mene Prüfung von 18 Laienhelferinnen und -helfern. Die Prüflinge zeigten ein überraſchend gutes und umfangreiches Wiſſen und Können auf dem Gebiete der„Erſten Hilfe“. Feldführer Sandhaas erklärte die Prüfung als beſtanden und ſprach allen Teilnehmern Anerkennung und Dank für die geleiſtete Arbeit aus. lhas Fandliolen beciclitet Im Rahmen einer Großveranſtaltung der ASDAwp Ortsgruppe Sandhofen wirken im Morgenſternſaal zum Beſten des Deutſchen Roten Kreuzes ein Muſikkorps einer Flieger⸗ horſtkommandantur und einheimiſche Geſangs⸗ ſoliſten. Die muſikaliſche Leitung hat Muſik⸗ meiſter Fiſcher. Im Verlauf dieſer Veran⸗ ſtaltung, die am kommenden Samstag ſtattfin⸗ det, haben die Volksgenoſſen auch Gelegenheit, das von dem Sandhofer Zimmermann Martin Lang angefertigte Modell der neuen Rhein⸗ brücke beſichtigen zu können. Es iſt ſomit ein recht intereſſanter Abend zu erwarten und ein guter Beſuch iſt bei dem Zweck der Veranſtal⸗ tung wünſchenswert. Eintrittskarten ſind bei allen Zellen⸗ und Blockleitern erhältlich. Grund beſonderer gerätes einhalten. Auch dann, wenn z. B. ein Jude allein oder mit ſeinen jüdiſchen Ange⸗ Heußz ein Grundſtück bewohnt, das anderen Grundſtücken mit deutſchen Bewohnern Aiiz⸗ bart iſt, muß der Jude die Pflichten erfüllen, ie zur Abſpendung von Gefahren 3 die achbargründſtücke und die Allgemeinheit er⸗ i Es bleibt abet den in dieſem Falle perſönlich überlaſſen, ob ſie f einen Luftſchutzraum herſtellen und wo ſie hei Füegekalarm in ihtem Hauſe oder ihrer Wohnung aufhalten; es fann ihnen hierbei kein Zwäng auferlegt werden. Kein gemeinſamer Gufenthaltsraum! Das Abſonderungsprinzip iſt auch bei der Einrichtung von Luftſchutzräumen in ſolchen Wohngebäuden zu verwirklichen, in denen Fu⸗ den und Deutſchblütige wohnen. Grundfäßz⸗ lich kann keinem deutſchen Volksgenoſſen zu⸗ gemutet werden, ſich bei Fliegeralarm im Luft⸗ ſchutzraum mit Juden zuſammen aufzuhalten. Der deutſchblütige Hauseigentümer wird da⸗ her im Intereſſe der deutſchblütigen Haus⸗ bewohner einen beſonderen Luftſchutzraum be⸗ reitſtellen, wie umgekehrt der jüdiſche Haus⸗ eigentümer den deutſchblütigen Bewohnern ſeines Hauſes einen eigenen Schutzraum zu gewähren hat. Nach der geſetzlichen Regelung trägt der Hauseigentümer die Koſten für die ffeiſſung des Schutzraumes und für die Be⸗ ſchaffung der vorgeſchriebenen Geräte und Ein⸗ richtungen. Nach allgemeiner Uebung beteiligen bat die Mieter an den entſtandenen Koſten; och iſt eine Koſtenbeitragspflicht für deutſchblütige Hausbewohner bei Herſtellung und Einrichtung von Schutzräumen, die aus⸗ ſühen jüdiſchen Hausbewohnern dienen ollen, abzulehnen. Heranziehung zur Dienſtpflicht Auf den Gebieten des Werkluftſchutzes, des Selbſtſchutzes und erweiterten Selbſtſchutzes können Juden zur Luftſchutzdienſtpflicht heran⸗ gezogen werden, wenn es zum Schutz ihrer Perſon und ihres Eigentums notwendig iſt. Darüber hinaus iſt ihre Heranziehung nur auf Beſtimmungen, die der Reichsminiſter für Luftfahrt und Oberbefehls⸗ haber der Luftwaffe im Einvernehmen mit dem Reichsminiſter des Innern erläßt, zuläſſig. Für den Nachweis der Abſtammung gilt 6 10 der Verordnung über das Erfaſſungsweſen vom 15. Februar 1937 entſprechend. Zu Juden rechnen hiernach auch Miſchlinge mit zwei und drei jüdiſchen Großelternteilen, die nach der Verordnung über das Erfaſſungsweſen be⸗ kanntlich nicht wehrpflichtig ſind. Wehr⸗ und luftſchutzdienſtpflichtig ſind dagegen alle Perſo⸗ nen mit nur einem jüdiſchen Großelternteil. Ob die Vorausſetzungen zur Heranzie⸗ hung von Juden im übrigen vorliegen, entſcheidet der Luftſchutzleiter. Der Reichsluft⸗ fahrtminiſter hat über die Verwendung von Juden im Selbſtſchutz durch Erlaß vom 7. Okto⸗ ber 1938 folgendes beſtimmt: 3 „Wohnen Deutſchblütige und Juden in einem Haus, ſo iſt es zweckmäßig, bei⸗der Heranzie⸗ hung zur Luftſchutzdienſtpflicht im allgemeinen nach folgenden Geſichtspunkten zu vérfähtren: Wird ein Wohngehäude zum kleineren Teil von Juden bewohnt, ſo ſind in dieſen Gebäuden Juden nicht zur Durchführung des Selbſt⸗ ſchutzes heranzuziehen. Beſteht dagegen der überwiegende Teil aus Juden ſo ſind nur Ju⸗ den zur Durchführung des Selbſtſchutzes in den betreffenden Wohngebäuden heranzuziehen. Luftſchutzwart kann ein Jude nicht ſein.“ Hilfsdienſt nur unter Kufſicht In den Fällen in welchen der Jude alſo zür Dienſtpflicht im Selbſtſchutz herangezogen wer⸗ den kann, darf er nur Hilfsdienſte ausführen, die der Aufſicht des Luftſchutzwartes unterſtellt ſind. Demnach kann ein Jude als Selbſtſchutz⸗ kraft nur Dienſt in der Hausfeuerwehr, als Lgienhelferin oder als Melder verrichten. Für alle Dienſtleiſtungen anderer Art im Selbſt⸗ ſchutz ſcheidet er aus. Wie in allen Lebens⸗ und Aufgabengebieten der deutſchen Volksgemeinſchaft hat der natio⸗ nalſozialiſtiſche Staat auch bei der Durchfüh⸗ rung des einheitlichen Luftſchutzes die ſich im Hinblick auf das Judenproblem ergebenden Sonderfragen großzügig und zweckentſprechend geregelt. Reehtsanwalt Dietrich Wil de. Wir gratulieren! Das El. I erhielten: emdel Alfred Noe, A 2, 1: 3* webel Wilhelm Schück, Lindenhofſtraße 23. Das El. II erhielten: Gefreiter Philipp Nägele, Mannheim⸗ Rheinau, Dutlacher Straße 27; Funker Dr. Hans Chriſtianſen, Riederfeldſtraße 71; Maſchinenmaat Fritz Funk, Pfgliplatz 35 Unteroffizien Walter Spatz, Emil⸗ĩHeckel⸗ Straße 6; Leutnant Herbert Buhles, Lort⸗ zingſtraße 1a; j⸗Sturmmann Leonhard Kü b⸗ lerx, Viehhofſtraße 5; Feldwebel Julius chück, Lindenhofſtraße 23; Otto Meffer, Landteilſtraße 10; Unteroffizier Richard Scher z, Lindenhofſtraße 78. Die Spange zum GK. II erhielt Heinrich Stahl, Rheinhäufer⸗ ſtraße 23. I8 FUR DIEVENDUNKEILUNOG 19. Juli: Sonnenaufgang:.27 Uhr Sonnenuntergang 21.34 Uhr Mondaufgang: 21.44 Uhr Monduntergang:.37 Uhr — „hakenkreuzbanner“ Freitag, 19. Juli 1940 —— Arno Breker- der Bildhauer des Führers Aus der Schule des Hondwerks zur kunstlerlschen Größe/ Besuch bel dem Kkbnstler Von unserer Berliner Schriftleitunz) r. d. Berlin, 18. Juli. Am 19. Juli begeht Arno Breker, der Plaſtiker einer neuen Zeit, ſeinen 40. Geburts⸗ tag. Die Mitarbeiterin unſeres Berliner Büros hat aus dieſem Anlaß den Künſtler in ſeinem Atelier aufgeſucht und einen unmittelbaren Eindruck von der Perſönlichkeit Arno Brekers und ſeinem Schaffen erhalten. In der ſchweigſamen Abgeſchiedenheit des Berliner Grunewaldes inmitten eines grünen Gartens liegt das Atelier Arno Brekers. Ge⸗ blendet von der Sonne, die auf den Garten⸗ weg brennt, öffnet man die kleine Holztür. und ſteht vor einer Welt, die ſich dem Beſucher entgegentürmt, die ihn anpackt und zwingt, einige Minuten Stillſtand zu machen, um ſich mit den veränderten Maßſtäben zurechtzufinden. Groß und mächtig erheben ſich überlebensgroße Plaſtiken in dem Raum. In geballter Kraft ſtehen ſie vor dem überraſchten Eindringling, wie eine dichte Mauer, die man kaum zu dur dringen wagt. Großes Projekt für die Ueugeſtaltung Berlins Nach dieſen erſten Minuten, in denen man ſich in die Atmoſphäre des Raumes hineinfühlt, tritt der Künſtſtler aus einem kleinen Neben⸗ raum auf mich zu— mit der ganzen Lebendig⸗ keit und Aufgeſchloſſenheit, die dem rheiniſchen Menſchen zu eigen iſt. Seine Hände ſind noch feucht vom Ton, denn er arbeitet gerade an einem Kopf, der in den nächſten Tagen fertig ſein ſoll. „Dieſer Kopf iſt für eine Monumentalplaſtik gedacht, die bei der Neugeſtaltung Berlins in die Oeffentlichkeit kommen wird“, erklärte Arno Breker, indem er das Geſpräch gleich mitten in ſeine Arbeit lenkt. Es iſt ein energiſcher Kopf, klar und ſicher im Ausdruck, der Zug des Mun⸗ des verrät Aufmerkſamkeit und doch innere Ab⸗ geſchloſſenheit, über einer geraden Naſe wölbt ſich eine freie Stirne bis zu den Haaren.„Es iſt wichtig, daß der Haaranſatz organiſch geſtal⸗ tet wird,— wichtig für den ganzen Ausdruck des Gebildes“, erklärt der Künſtler. Die Pla⸗ ſtik, für die dieſer Kopf gearbeitet wird, ſehen wir an einer anderen Stelle des geräumigen Ateliers, wo ſie gerade zuſammengeſetzt wird. Aufrecht und frei ſteht dieſer männliche Akt im Raum. Es iſt derſelbe kräftige Typ, den wir von„Prometheus“ kennen, ein Werk Bre⸗ kers, das im Garten des Propagandaminiſte⸗ riums aufgeſtellt iſt— von demſelben Geiſt und derſelben Auffaſſung der menſchlichen Ge⸗ ſtalt beſeelt. Und doch wieder ganz anders im Ausdruck. Dicht daneben erhebt ſich das fünf Meter hohe Relief des„Wächters“— das ſpäter in zehn Meter hoher Ausführung für einen der Neubauten im Rahmen der Neuge⸗ »ſtaltung Berlins gedacht iſt: dargeſtellt'ſt ein Kämpfer, der mit gezogenem Schwert und wach⸗ ſamen Augen in die Ferne blickt. Zu dieſem„Wächter“ gehören noch drei an⸗ dere Reliefs, die„Kameraden“ und der „Rächer“, die ſpäter mit einem weiteren Werk zuſammen einen Zyklus bilden ſollen. Steinerne Revolution Das Motiv dieſes Werkes ſoll der Aufbruch der nationalſozialiſtiſchen Revolution ſein. „Entwürfe habe ich ſchon mehrere gemacht und ich habe jetzt den feſten Plan im Kopf, aber ehe das Relief ſo vorliegen wird, wie die anderen hier, werden noch dreiviertel Jahre hingehen. Der Grundgedanke dieſes yklus iſt Kampf— Kampf nach außen und nach innen.“ Arno Breker ſpricht von ſeinen Werken, die einmal Zeuge des künſtleriſchen Schaffens und Ringens einer großen Arbeit ſein werden, mit einer Gläubigkeit, die über⸗ Der üleine Gott — eOHAN VON KUET,Z21ESF— Copyright 1939 by Adolf-Luser-Verlag. Wien-Leipzig 11 73. Fortſetzung Das iſt eben ſo, wenn man alt wird, ſagte Frau Bogner verſöhnlich. Man hat keine Zu⸗ unft mehr und weiß ſie daher zu ſchätzen. Natürlich mache auch ich mir Sorgen, geſtand Maria, er muß doch Arbeit haben, aber ich werde ihm helfen. Sie errötete im Eifer ihrer Wünſche und legte die Hände zu Fäuſten geballt nebenein⸗ ander vor ſich auf den Tiſch. Was ſoll er denn arbeiten? fragte Frau Bog⸗ ner mißtrauiſch. Aber er iſt doch Tiſchler. Und Kaufmann auch! Maria zögerte ein wenig. Holzſchnitzen kann er auch, fuhr ſie fort. Iſt es nicht etwas Schönes, Figuren zu machen, Köpfe und Tiere aus Holz und Heilige und Madonnen, wie man ſie in den Kirchen ſieht. Sie lächelte ein wenig bei ſich über ihre Uebertreibung. Aber der Wunſch, die alte Frau zu überzeugen, war ſtärker. Ob das viel Geld bringt? meinte Frau Bog⸗ ner zweifelnd. 5 Es würde ſchon werden, tröſtete Marig ſich ſelbſt und die alte Frau. Sie wolle auch wieder in Stellung gehen. Mit dem Heiraten könnten ſie ja eine Weile warten, bis ſie einiges erſpart hätten, auch wenn.. Maria hielt 1185 in ihrer Rede ein und ſah erſchrocken zu Frau Bogner hinüber. Aber die alte Frau ſchien in Gedanken verſunken und bemerkte nichts von Marias unerwarte⸗ tem Schweigen. Maria ſeufzte ein wenig er⸗ leichtert auf. Noch war es ihr Geheimnis, das Kind. Nur der Vater wußte es. Sie hatte es auch ihm nur in der Not des Geſpräches da⸗ mals, als er zu ihr ins Gefängnis gekommen war, preisgegeben und er hatte ihr verſprochen, zeugt und bannt.„Den Kampf gegen den inne⸗ ren Feind ſehen Sie hier beim„Rächer“,“ er⸗ klärte der Künſtler weiter und führt mich vor, das Relief ſelbſt, das den Kampf gegen das Ungute der Schlange ſymboliſiert, die den Kämpfer zu umzingeln ſucht. „Partei⸗ im Ehrenhof der neuen Reichskanz⸗ lei. Weitere Aufträge folgten. In einer Ecke des Ateliers ſieht man den„Roſſelenker“, der für die Zeppelinwieſe in iſt; frei und leicht ſoll er nach dem Willen des Künſtlers vor der Architektur ſtehen nach dem Vrofessor Breker 40 Jahre alt Der bekannte Bildhauer Professor Arno Breker vollendet am 19. Juli sein 40. Lebensjahr: der Künstler in seinem Atelier bei der Arbeit an einer Büste Richard Wagners „Die Entſtehung eines Reliefs können Sie ſich hier einmal vergegenwärtigen.“ Der Künſt⸗ ler zeigt ein kleines, nur wenige Zentimeter hohes Relief und gibt es mir in die Hand. „Es iſt ein weiter Weg von dieſem Entwurf in zehn Zentimeter Größe, bis es zur Voll⸗ endung kommt, vor allem, weil bei den gro⸗ ßen Werken der Standpunkt des Betrachters berückſichtigt werden muß. Dadurch treten per⸗ ſpektiviſche Veränderungen ein. Sehen Sie hier, der Kopf dieſer ſitzenden Geſtalt, die übrigens für den Garten von Dr. Goebbels beſtimmt iſt, iſt eigentlich zu klein; aber in der ſpäteren Ausführung wird das Verhältnis 55 Kopfes zum Körper durchaus harmoniſch ein. Wir gehen weiter zu den weiteren Plaſtiken 3* durch das Atelier. wie der meiſter zum Zührer fand Arno Breker bleibt vor einer verhangenen Büſte ſtehen und ſchlägt das Tuch zurück: Vor uns eine überlebensgroße Büſte des Führers in weißem Marmor. Sie iſt für Generalfeldmar⸗ ſchall Göring beſtimmt. Arno Breker hat dieſe Büſte auf Grund der Eindrücke gemacht, die er bei ſeinen wiederholten Begegnungen mit dem Führer ſammeln konnte. Wir kommen auf das perſönliche Verhältnis des Künſtlers zum Führer zu ſprechen, das die Laufbahn Arno Brekers weſentlich beſtimmt hat, Es war auf der Kunſtausſtellung 1937 in München, da der Führer zuerſt auf das Schaf⸗ fen Arno Brekers aufmerkſam wurde. Er war von niemand empfohlen worden, aber das künſtleriſche Auge Adolf Hitlers erkannte ſofort die hohe Begabung des Meiſters und ließ ihn zu ſich rufen. 1938 bekam er den Auftrag für die beiden Plaſtiken„Wehrmacht“ und darüber zu ſchweigen. Nein, es war keine Scham, die Maria trieb, das Geheimnis zu hüten, nur ein dunkles Gefühl, daß er es zu⸗ erſt erfahren müſſe. War es nicht auch ein Stücke ſeines Lebens und trug er nicht auch die Verantwortung dafür mit ihr? Sie dachte ſich aus, mit welchen Augen er ſie anſtarren würde, ratlos vielleicht zuerſt, und dann würden ſie hell und groß werden und ein Lächeln der Freude und Liebe würde aus ihnen empor⸗ blühen und ſie überſchütten. Es iſt nicht nur die Arbeit und das Geld⸗ verdienen, ſtörte die Stimme Frau Bogners Marias Traum, ich muß doch einmal in allem Ernſt mit dir reden, Maria, rief ſie in einem Anflug von Verzweiflung. Sie war aufgeſtanden und machte ſich am Herd zu ſchaffen, wo in den Töpfen das Mit⸗ tageſſen zu kochen begann. Argwöhniſch folgte Maria ihr mit den Blicken. Ja, nun biſt du wieder frei und denkſt, es iſt alles wieder gut und das Leben geht weiter wie damals, wo es dir ſo jäh unterbrochen wurde, und auch die Liebe, glaubſt du, und warteſt auf den Mann, von dem du kaum et⸗ was weißt, dem du nur blind vertrauſt, weil du ihn liebſt. Oh, laß mich nur einmal reden, ſagte ſie flehend, als Maria erſchrocken aufſtand und eine abwehrende Bewegung machte, ich will gar nicht von dir ſprechen, auch nicht von deinem Vater und von dem Dorf daheim, auch nicht von mir und meiner Angſt um dich, nein, auch an meinen Sohn will ich dich nicht erin⸗ nern. Aber denke einmal an ihn, den du liebſt. Du wünſchſt dir, daß er ein neues Leben be⸗ ginnt mit Arbeit und in Liebe und Glück mit dir. Er ſoll dich heiraten einmal, ja, und ihr wollt eine Familie haben, Kinder, nicht wahr? Aber wo iſt der Grund zu ſolchen Träumen? Wenn ſie einmal entdecken, was er getan hat und ihn fortholen von dir, vielleicht dann ſchon von euch. Sie verſtummte einen Augenblick vor der Bläſſe in Marias Geſicht und der dumpfen Angſt in ihren tränenloſen, weit aufgeriſſenen Augen. Aber ſie kämpfte gegen ihr Mitleid an Presse-Hoffmann Vorbild der Antike. Auch die Reliefs für die Soldatenhalle, die an einer der großen Achſe Berlins entſtehen wird, wie der Künſtler her⸗ vorhob, kommen in eine wunderbare architekto⸗ niſche Situation; denn bei allen Werken, die Breker anfertigt, muß die lebendige Beziehung zur Architektur und Plaſtik vorhanden ſein. Dieſe Wechſelwirkung hat ihn auch in Rom beim Studium der Antike immer wieder ange⸗ regt. Nach der Ueberzeugung Brekers wäre ohne die monumentale Bedeutung unſerer Zeit die Monumentalplaſtik nicht möglich. Das Dritte Reich hat für die Plaſtik einen ganz neuen Weg geſchaffen. In der Werkſtatt des baters gelernt Daß Brekers Ziele neue Wege finden konn⸗ ten, verdankt er neben der künſtleriſchen Be⸗ gabung ſeiner Ueberzeugung nach der hand⸗ werklichen Ausbildung.„Ich habe von der Pike an gedient“, erzählt der Künſtler mit einem Lächeln und er denkt vielleicht im Augen⸗ blick daran, wie er ſchon als Junge in der Steinmetzwerkſtatt ſeines Vaters die Bearbei⸗ tung des Steines lernte und zum erſten Male zum Meißel griff. Welche Vorteile ihm die Baſis des Hand⸗ werks bei ſeiner jetzigen Arbeit immer wieder bringt, erklärte Arno Breker an dem Arm einer Plaſtik. Der Stein verlangt Rechenſchaft über die kleinſten Details. Wie ſollte man einen Entwurf in dieſe rieſigen Ausmaße übertragen, wenn an irgendeiner Stelle eine Unklarheit herrſcht. Nichts iſt ſummariſch klar, und daher bekommt die Form etwas Taſtbares. Geſchult durch das ſtändige Beobachten des lebendigen Menſchen iſt es ihm möglich, dieſe Feinheiten aus dem toten Stein zum Leben zu bringen. Die ganze Arbeit Brekers wird der Neuge⸗ und wandte ſich wieder zum Herd. Sie wußte, man mußte hart ſein können, wenn man liebte, und redete drängend weiter, ſelbſt auf⸗ gerührt von ihren Gedanken um den fremden Mann und der Verworrenheit ſeines und Marias Geſchicks. Nicht das wäre das Schlimmſte, ſagte ſie, wenn man ihn holte und er beſtraft würde für ſeine Tat. Nein! Das Furchtbare läge im Warten darauf, in der Angſt und der Laſt des Gewiſſens. Man könne keine Schuld auslöſchen, ohne ſie geſühnt zu ha⸗ ben. Es wäre, als wolle man ein Haus bauen ohne feſten Grund. Es würde einſinken und zu⸗ ſammenſtürzen, ehe das Dach fertig ſei. Sie ſage nichts gegen ihn. Nein! Sie wolle ſich Ma⸗ rias Vertrauen zu ihm anſchließen. Ja! Er möge aus Not und in einer Lage gehandelt ha⸗ ben, aus der kaum ein anderer Ausweg möglich geweſen wäre. Alles gäbe ſie zu und ſei bereit, es zu verzeihen. Aber die Liebe müſſe über die Verzeihung und das Vertrauen hinaus zu einer tätigen Hilfe führen. Sie müſſe dem Schickſalhaften nicht entgegenarbeiten. Maria ſtand ſchweigend hinter Frau Bogner. Ihr Argwohn war bei der langen Rede einer Angſt gewichen, einer Angſt vor ſich ſelbſt und der Zukunft. Ein ähnliches Erſchrecken fiel in ihr Herz wie am geſtrigen Abend auf der ein⸗ ſamen Straße, da Frau Rand gegen den heu⸗ lenden Sturm ihre ſeltſamen Worte gerufen hatte von der Verwandlung durch die Liebe. Was meinen Sie nur, was geſchehen ſoll? fragte ſie, als die alte Frau ſchwieg. Frau Bogner wandte ſich langſam um und ſtützte ſich rückwärts auf den Herd. Stumm ſuchte ſie die echte Bereitſchaft hinter Marias Frage. Eine rätſelhafte Verſunkenheit, ein Lau⸗ ſchen in ſich hinein machten des Mädchens Augen fremd und fern. Sie fühlte das unge⸗ wiſſe Bemühen in Marias Antlitz und die Liebe zu dem verſtörten Menſchenkind, das ihr ſo nahegekommen war, überwältigte ſie faſt. Was geſchehen ſoll, wiederholte ſie leiſe. Ja, es ſei nicht leicht, darauf eine klare Antwort zu geben, weil man eigentlich fühlen müſſe, wo der Anfang zu einem neuen Leben liege. Wenn mre Berlins gewidmet ſein. heu er große Aufgabe, wie ſichert.„Wie ich mit dem Führer in Paris war, habe 5 mir im Gedanken unſer neues Berkin vorgeſtellt, und ich muß ſagen, Berlin wird ein ganz neues Geſicht bekommen, ein Geſicht, aus dem die Größe unſerer Zeit ſpre⸗ chen wird.“ Das Sonnenlicht iſt allmählich aus dem Raum gewichen, die Konturen werden weicher, der Meiſter geht wieder an die Arbeit. Seine Hände gleiten formend über den rauhen Ton. Einer ſeiner Gehilfen ſchabt Unebenheiten an einer Gipsplaſtik weg. Sonſt iſt alles ruhig. In dieſer Ruhe arbeitet dieſer Mann, geht 4 das Leben dieſes Menſchen hin. e los einfach“, wie er ſelbſt zu mir ſagte. Es liegt— große Beſcheidenheit in dieſen Wor⸗ ten. Sicher und klar wird der Künſtler ſeinen Weg weitergehen, denn noch iſt ſein Werk im Wachſen. Gisela Reuter. Arbeiter und Soldaten in Bayreuth Größte Kulturleiſtung im Kriege! 20 000 Arbeiter und Soldaten haben ſich in dieſen Tagen in der feſtlichen Stadt Richard Wagners ein Stelldichein gegeben. Arbeiter und Soldaten ſind die Gäſte der Muſe und des unſterblichen Genius eines unſerer Größten, der dem Heroismus unſeres Volkes in fluten⸗ den Melodien Ausdruck gab. Das Werk Richard Wagners hat mit den Feſtſpielen 1940 ſeine höchſte Sinndeutung erfahren. Gleichzeitig be⸗ deuten ſie die Krönung einer Kulturarbeit mit⸗ ten im Kriege, wie ſie einzig daſteht. Während zu Beginn des Krieges im Herbſt 4 1939 in den Feindſtaaten die Muſentempel ihre Pforten ſchloſſen, weil man dort der Auffaſ⸗ ſung war, daß die Kunſt nicht zum blutigen Geſchäft des Krieges paſſe, blieben in Deu ſch⸗ land die Türen der Theater und Konzertſäle weit geöffnet, und in dieſer Tatſache dakumen⸗ tierte ſich vielleicht am eindringlichſten der Un⸗ terſchied der Auffaffuüng, ſowohl von der Auf⸗ gabe der Kunſt, als vom Weſen des Krieges. Dort war die Kunſt ſchon lange eine Ange⸗ legenheit beſtimmter kleiner Volksſchichten ge⸗ worden, während die breite Maſſe keinen An⸗ teil daran hatte und haben konnte. Die Kunſt war ein Intereſſengebiet, das nur einige an⸗ ging, und ſomit war es in dieſer Hinſicht ſogar ganz folgerichtig, wenn man dieſes Intereſſen⸗ gebiet im Hinblick auf die allgemeine Ausrich⸗ tung des kriegführenden Volkes auf ein ge⸗ meinſames Ziel ausſchaltete. In Deutſchland dagegen war die Kunſt dank der Arbeit des Nationalſozialismus wieder Ausdruck des Lebensgefühls des ganzen Volkes und es beſtand kein Anlaß, in einem Augen⸗ blick, wo dieſes“ Volk vor eine ernſte, ſchwere Prüfung geſtellt wurde, das natürliche Bedürf⸗ nis nach Ausſpannung und Erholung in den Sphären des Künſtleriſchen zu unterbinden; ja im Gegenteil, es war Pflicht, dafür zu ſorgen, daß möglichſt jedem Volksgenoſſen in dieſer Zeit die Möglichkeit gegeben war, Erholung und Stärkung im Genuß der unſterblichen Werke deutſchen Geiſtes zu finden. Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley hat bei der Eröffnung der Feſtſpiele in Bayreuth einige Zahlen bekanntgegeben, die einen Einblick in den gewaltigen Umfang dieſer Arbeit geben. Millionen deutſcher Soldaten wiſſen den Män⸗ nern und Frauen von„Kraft durch Freude“, den Tauſenden von Künſtlern, die ſich uneigen⸗ nützig in den Dienſt dieſer Sache geſtellt haben, Dank. Die feſtlichen Tage in Bayreuth, die nunmehr 20 000 Soldaten und Arbeiter gemein⸗ ſam erleben, bilden den Höhepunkt dieſes ein⸗ zigartigen Bemühens. Der Nationalſozialis⸗ mus hat damit eine ſoziale und eine kulturelle Leiſtung zugleich vollbracht, die ohne Beiſpiel iſt. ſie es insgeſamt ausdrücken ſolle, ſo könnte ſie nur ſagen, daß Maria ihn zum Bekenntnis bringen müſſe. Ja, fuhr ſie fort, als Maria ſie qualvoll und verſtört anſtarrte, vor jedem neuen Leben ſtehe der Schmerz und kein Glück wachſe und habe Beſtand ohne die Bitternis einer Prüfung. Sie ſolle ihr doch glauben, daß ſie ein wenig von den Geſetzen des Lebens wiſſe, daß ſie ihr alles Bittere erſparen wolle, ſoweit es in ihrer Macht ſtünde. Aber die wahre Liebe umfaſſe immer die Laſt einer Aufgabe. Nicht in der kurzen Zeit der Seligkeit und des Rau⸗ ſches läge die Wurzel ihrer Dauer. Sie reife erſt zu wahrhaftigem Glück vor dem Leben, wenn ſie darüber hinauswachſe, nicht im blin⸗ den Eifer der Demut und des Vertrauens, ſondern im klarſichtigen Wiſſen um ihr tieferes Geſetz. Verſchweig ihm nicht, daß du ihn liebſt, ſchloß Frau Bogner. Sag es ihm! Aber ſag ihm auch, daß er ſeine Schuld erſt fühnen muß, ehe eure Liebe gedeihen kann. Sie legte Maria die Hand auf die Schulter und beugte ſich ein wenig zu ihr hinüber, um ihr in die zu Boden geſenkten Augen ſchauen zu können. Aber Maria gab keine Antwort. Sie wußte wohl, daß die eigene Ahnung ſie in Gedanken ſchon oft auf ähnliche Wege geführt hatte. Aber welche Kette von Leid und welche unend⸗ liche Einſamkeit wuchſen hinter ſolchem Ent⸗ ſchluß empor. Wie ſollte ſie, kaum erlöſt zur wiedergewonnenen Freiheit, ihn kommen war, auch wenn es aus Liebe geſchah. Ich muß Zeit haben, ſagte ſie ſchließlich, man kann es nicht überſtürzen. Der Gedanke iſt mir zu ungeheuer, als daß ich ihn ſchon ertragen könnte. Frau Bogner wandte ſich ſchweigend ab. Sie fühlte eine Hoffnung entſchwinden. Das Alter plagte ſie auf einmal und die Bitterkeit ihrer Ohnmacht, daß es ihr nicht gelang. Maria zu einer Entſcheidung zu zwingen. (Foriſetzung folgt., Eine e. er Künftler ſehenden Auges dorthin verſtoßen, woher ſie eben ge⸗ 3 „haken mee.—. kngla Rachdem guf die en at, glaubt umänen müſſen.( durch eine retärs Bu eine engliſ Die italien deshalb ni⸗ britiſchen könnte. R. „Popolo Erklärung rantie erhä wenn man der Türkei liſcher Bun Anſprüche Bulgariſche werden ebe England a ZPopolo di Rumänien matſuok Zur Neu unter der F bekannt, da Armeechef Kriegsminif Nach Don d a endgülti Poſten des fenbat Präf miniſters ül Eine für Fürſt Kono miniſter un Vorausſetzu bildung ein den Ziele d bis Freitag Kriegsminiſ vor dieſem Schiffe Der Nach teilt mit, de (1349 BRT. infolge eine Gott Schwiege und Tant A im Alter abberufei Man! Die lieb beim Heimg germutter u zeugten vor daß es uns auf diesem mit Blumen Dank aus,! 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Maria zu zung folgt.) erbſt 1 in den „Hakenkreuzbanner⸗ Frettag, 19. Juli 1940 kngland„hündigt“ numänſen⸗ barantie h. n. Rom, 19. Juli(Eig. Ber.) Rachdem Rumänien ſchon vor einiger Zeit guf die engliſche Garantieerklärung verzichtet g glaubt England jetzt ſeinerſeits die den umänen gegebene Gaxantie zurückziehen zu müſſen. Sang⸗ und klanglos muß England durch eine Unterhauserklärung des Staatsſek⸗ retärs Butler bekannt geben, daß wiederum eine engliſche Garantie wertlos geworden iſt. Die italieniſche Preſſe betont dazu, daß man deshalb nicht etwa an eine Liquidierung der britiſchen Intrigen im Südoſten glauben könnte. Rom verweiſt auch weiterhin auf die ſehr eindeutige Rolle Ankaxras. „Popolo di Roma“ meint, die engliſche Erklärung über das Ende der rumäniſchen Ga⸗ rantie erhält einen beſonderen Nachgeſchmack, wenn man ſie mit der gegenwärtigen Haltung der Türkei in Beziehung bringt, die als eng⸗ liſcher Bundesgenoſſe plötzlich die bulgariſchen Anſprüche an Rumänien für berechtigt hält. Bulgariſche Wünſche gegenüber Griechenland werden ebenfalls befürwortet.„Offenbar ſetzt England auf die türkiſche Karte“, ſo ſchreibt „Popolo di Roma“ weiter,„nachdem es mit⸗ Rumänien verloren hat.“ matſuoha japaniſcher flußenminiſter DNB Tokio, 18. Juli. Zur Neubildung des japaniſchen Kabinetts unker der Führung des Fürſten Konoye wird bekannt, daß auf Grund einer Konferenz der Armeechef Generalleutnant Eiki Tojo zum Kriegsminiſter beſtimmt wurde. Nach Domei verbleibt Vizeadmiral Moſhi⸗ da endgültig auch im Konoye⸗Kabinett auf dem Poſten des Marineminiſters, während der bis⸗ erige Präſident der Südmandſchuriſchen Ei⸗ enbahn Matſuoka den Poſten des Außen⸗ miniſters übernahm. Eine für heute mittag angeſetzte Konferenz Fürſt Konoyes mit dem neuen Wehrmachts⸗ miniſter und dem in der als Vorausſetzung für die endgültige Kabinetts⸗ bildung eine Ausſprache über die grundlegen⸗ den Ziele des Kabinetts erfolgen ſollte, wurde bis Freitagmittag verſchoben, da der neue friegsminiſter Generalleutnant Eiki Tojo nicht vor dieſem Zeitpunkt in Tokio eintreffen kann. Schiffsverluſt bei cap hueſſant DNB Liſſabon, 18. Juli Der Nachrichtendienſt der iriſchen Regierung weilt mit, daß der Dampfer„Cith of Limerick (1349 BRT) am 15. Juli vor Cap Queſſant infolge eines Luftangriffes verloren ging. * und Bräutigam Goiroltor in elner Krac· MœK In tiefer Trauer: Frau Else Funk WItwe lrene Gewehr, Brout rodesonzelge und Tante, Frau gebh. Klohe abberufen. henlksegung germutter und Schwester, Frau geob. Wolf Pflege, Herrn Otto für den erhebenden Grabgesang. Mannheim(c 6,), den 19. Juli 1940 Für Führer, Volk und Vaterland flel im Westen mein lieber, unvergehlicher Sohn, unser Bruder 010%0 Funk Mannhelm(Luisenring 27), den 19, Juli 1940. Winelm Funk(z. Z. im Felde) mit Frau Rucdelf Funk(2z. Z. im felde) mit fFemilie Gott der Allmächtige hat am 17. Juli unsere gute Mutter, Schwiegermutter, meine liebe Oma, unsere liebe Schwäserin àAnna Nies wwe. im Alter von 72⁵⁰ Jahren, wohlvorbereitet, in die Ewigkeit Mannheim(Eichendorffstr. 46), den 18. Juli 1940. Im Namen der Hinterbliebenen: Die Söhne August und kdmund Nles Beerdigung: Samstag, 14 Uhr.— Das Seelenamt ist am Donnerstag, 25. Juli, 7 Uhr, in der Bonifatius-Kirche. bie liebevollen Aufmerksamkeiten und Beweise freundlichen Cedennens beim Heimgang meiner lieben Gattin, unserer treubesorgten Mutter, Schwie · Anna Glüd zeugten von solch honer Wertschätzung und waren s0 überaus zanlreich, daß es uns unmöglich ist, jedem einzelnen zu danken. Wir sprechen daher auf diesem Wege allen, die sie bei ihrem letzten Cang begleiteten oder sie mit Blumen, die sie s0 sehr liebte, bedachten, unseren allerherzlichsten Dank aus, Besonders danken wir Herrn Prülat Bauer für die Trostworte am Grabe, der Direktion, Lehrerschaft und Verwaltung der Friedr.-List-Handels- schule, der Direktion und Verwaltung der Karl-Benz-Gewerbesehule, der Kamerad- schaft der Res. 40er, den Hausbewohnern der Kurfürst-Friedrich-Schule, den Bewohnern des Städt. Wasserwerks Mannheim⸗Käfertal, Herrn Dr. med. Karl Rothmund und den Schwestern des Diakonissenhauses für ihre liebevolle im Namen der trauernden Hinterbilehenen: Karl Glück- Heinrich Glbek Marionne Glüeck, geb. Enni das Vahl-Drogramm der Usfl⸗Demokraten hilfsverſprechen an die„friedliebenden, freiheitliebenden Dölher“ Chikago, 18, Juli,(HB⸗Funk.) Der demokratiſche Parteitag hat am Don⸗ nerstag das offizielle Parteiprogramm ange⸗ nommen. Einleitend wird darin auf die heute in der Welt vor ſich gehenden„gewaltſa⸗ men“ Aenderungen hingewieſen, Dann wird geſagt, in den letzten ſieben Jahren ſei es der Demokratiſchen Partei gelungen, die Vereinig⸗ ten Staaten durch Rüſtungen, ſowie durch Beſ⸗ ſerung der ehn Leiſtungsfähigkeit und durch Hebung der ſozialen Lage zu ſtär⸗ ken. Auf dieſe Verdienſte ſei man 1855 und heiße daher das„Führertum Rooſe⸗ velts“ gut. Das Parteiprogramm fährt dann fort:„Das USA⸗Volk iſt eniſchloffen den in Europa, Aſien und Afrika wütenden Krleg nicht nach Amerika übergreifen zu laſſen. Wir wollen nicht an überſeeiſchen Kriegen teilneh⸗ men, und wir werden unſere Land⸗, See⸗ oder Luftſtreitkräfte nicht in Kämpfe in fremde Län⸗ der außerhalb des amexikaniſchen Kontinents ſchicken, ausgenommen im Falle des Angrif⸗ fes, Wir befürworxten die Monroe⸗Dol⸗ trin, die wir rückſichtslos durchführen und verteidigen werden. und Ziel unſerer Außenpolitik wird, wie in der Vergangenheit, auch künftig in der Sicherheit und Verteidigung unſeres Landes und in der Erhaltung des Friedens beſtehen.“ Seit Jahren habe Rooſevelt gewarnt, daß organiſierte Angriffe gegen Religion, Demokra⸗ tie und internationales Vertrauen Amerikas Frieden und Sicherheit bedrohten. Vvom Partei⸗ ng geblendete Menſchen hätten dieſe arnungen als kriegshetzeriſch und als auſ⸗ dringliche Einmiſchung in den Wind geſchlagen. Um ſicherzuſtellen, daß Amerikas Rüſtungen Friedenswaffen ſeien, werde man die traditio⸗ nelle Politik guter Nachbarſchaft fortſetzen die Rechte anderer und die vertraglichen Verpflich⸗ tungen achten, den Außenhandel durch Handels⸗ verträge kultivieren und die wirtſchaftliche Zu⸗ ſammenarbeit mit den Republiken der weſt⸗ lichen Hemiſphäre fördern. Aus Gründen der Selbſtverteidigung und des guten Gewiſſens, ſo führt das Parteiprogramm fort, könne die größte Demokratie der Welt es ſich nicht leiſten, von rückſichtsloſen Angreſſoren mutwillig ange · griffene friedliebende, freiheitliebende Völker zu ignorieren.„Wir verpflichten uns daher, dieſen Völkern jede materielle Hilfe zu gewüh · ren, ſo weit ſie mit den Geſetzen und den In⸗ tereſſen unſerer eigenen Landesverteivigung vereinbar iſt, damit Friede und internationales Vertrauen wieder triumphieren mögen.“ Auf innexrpolitiſchem Gebiet wird die Fort⸗ ſetzung der bisherigen Agrarpolitik verſprochen. Die Wirtſchaft der USA ſtehe an der Schwelle einer großen neuen Aera auf allen Gebieten. Zur Erhöhung des Beſchäftigungsgrades wird die Einberufung einer Konferenz zur Löſung des Arbeitsloſenproblems unter Leitung Rooſe⸗ velts vorgeſchlagen. Ein beſonderes Kapitel widmet das 4000 Worte lange Programm den Negern, deren gleichberechtigte Behandlung bei Anſtellung in Regierungsdienſten und bei den Waffengattungen nachdrücklich gefordert wird. ſiooſevelt demokratſſcher prüſident- ſchaftskandidat DNB Chifago, 18. Juli. Der demokratiſche Parteikongreß hat Rooſe⸗ velt im erſten Wahlgang zum demokratiſchen Präſidentſchaftskandidaten nominiert. 20000 italieniſche Induſlriearbeiter kommen 47 500 Landarbeiter eingeſetzt hn. Rom, 19. Juli.(Eig. Ber.) Den erſten beiden Transporten italieniſcher Induſtriearbeiter nach Deutſchland, die zuſam⸗ men 1250 Perſonen umfaßten, werden den gan⸗ zen Monat Auguſt hindurch über den Brenner und Tarvis 28 Sonderzüge mit italieniſchen Arbeitskameraden folgen, bis das im Vertrag zwiſchen dem Reichsarbeitsminiſterium, der Deutſchen Arbeitsfront und der italieniſchen Induſtriearbeiterkonförderation vorgeſehene Kontingent von 20 000 italieniſchen Induſtrie⸗ arbeitern erreicht iſt. Denksegung Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme sowie für die vielen Kranz- und Blumenspehden anläßlich des Hin- scheidens meines lieben Mannes, Vater, Schwiegervaters und Großvaters, Bruders, Onkels und Schwagers Tricdrich Wineim Gräser tion Karlsruhe für die Kranzniederleguns, Hausbewohnern, Freunden und Bekannten. Mannheim(Lindenhofstraße 100), den 19, Juli 1940. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Sannehen Gräser, geb. Eberhordt, Wwe., und Kinder Die italieniſchen Arbeiter werden in Hanno⸗ ver, Köln, der Mark Brandenburg und in der Oſtmark eingeſetzt. Auch die 9000 italieniſchen Bau⸗ und Metallarbeiter, die in Mitteldeutſch⸗ land arbeiten, erhalten Verſtärkung. Die italie⸗ niſchen Arbeiter ſtammen aus allen Provinzen Italiens, mit beſonderer Berückſichtigung Ober⸗ italiens., Unter Einrechnung der 47 500 italieni⸗ ſchen Landarheiter wird Ende Auguſt die Zahl der italieniſchen Arbeiter in Deutſchland mit 76 500 einen noch nie verzeichneten Höchſtſtand aufweiſen. ————— unseres treusorgenden] Das führende Aeathaas lokomoflvführer l. R. für danke ich herzlich. Besonderen Dank der Reichsbahndirek- Herrn Stadt- Auto pfarrer Emlein für seine trostreichen Worte sowie den 330 oſermt Tubehör Am 5. Juli wurde unser lieber, unvergeßlicher im Alter von 24 Jahren in ein besseres Jenseits heimgeholt. Mhm.-Neckarau(Fischerstr. 43), den 18. Juli 1940. In tiefem Leid: Walburgea Galsbauer, geb, Boumann Josef Renlus und Frau Marie, Die Beisetzung der Asche findet in aller Stille statt. Haelele Mannheim, M 7. 2 Fernruf 27075 geb. Golsbover Altgold Millanten Grabe. Ladenburger Straße 32 Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme beim Heimgange unseres lieben Entschlafenen Josel Annemaier sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank. Ins- besondere danken wir der NSK0OWV für die Kranznieder- legung, der Schwester für die aufopfernde Pflege und dem Herrn Kaplan Wanner für seine trostreichen Worte am Mannheim-Küfertal, frou Katherind Annemaler undd Angehörige Die Mannnefmer Grosdruckerei lefert alle Drocksachen kauft stäündig Lmen-Durrer Heldelberg Bismarckgarten 6. B. 40/5991 —— purma-Tronſitſperre verhüngt London gibt nach hw. Stockholm, 18. Juli.(Eig. Ber.) Von iſcher und von japaniſcher Seite wird der Abſchluß des Abkommens über die Burma⸗Tranſitſperre gegen China beſtütigt. Die Engländer haben alſo den letzten japa⸗ niſchen Vorſtellungen nachgegeben und zur Unterzeichnung bereit gefunden. Von London wird lediglich zur Bemäntelung der engliſchen Nachgiebigkeit betenert, Englands Bedingung habe darin beſtanden, daß binnen der drei Mo⸗ nate, für die das Abkommen gelten ſoll, Frieden im Fernen Oſten geſchaffen werden müſſe(, andernfalls behalte ſich England vor, die Aus⸗ fuhr nach China wieder freizugeben. In engliſchen parlamentariſchen Kreiſen, na⸗ mentlich bei der äußerſten Linken, hat der Ab⸗ ſchluß des Abkommens erneut ſcharfe Kritik hervorgerufen. Es wurde ſogar in der Nacht um Donnerstag von der Möglichkeit einer Ge⸗ heimſitzung des Unterhauſes geſprochen, wobei Churchill Rechenſchaft für die Fernoſtpolitik .35 ſollte. Schwediſche Meldungen bezeichnen as Burma⸗Kompromiß als das erſte welt⸗ politiſche Reſultataus dem Zuſanm⸗ menbruch des franzöſiſchen Welt⸗ reiches und der Ausſchaltung der franzöſi⸗ ſchen Flotte. franzöſiſche negierung vervollſtändigt I. b. Genf, 18. Juli.(Eig. Ber.) Die franzöſiſche Regierung hat jetzt die Gene⸗ ralſekretäre ernannt, die den zwölf Miniſtern zur Seite geſtellt werden ſollen. Die neuernann⸗ ten Beamten ſind zur Enttäuſchung der in Vichy weilenden Parlamentarier überwie⸗ gend ältere Verwaltungsbeamte. Nur für die Frontkämpfer wurde ein Außen⸗ ſtehender beſtimmt, nämlich der Schwerkriegs⸗ verletzte Camille Vallat, Ueber die Ernen⸗ nung der übrigen Generalſekretäre wird noch verhandelt. Die Langſamkeit, mit der die Be⸗ ſetzung erfolgt, erklärt der„Figaro“ dadurch, daß das neue Regime den„Grundſatz der Stabilität“ befolgt. frankreich überprüft kinbürgerung j. b. Genf, 18. Juli.(Eig. Ber.) Die franzöſiſche Regierung veröffentlicht ein neues Dekret, durch das die bisherige zu frei⸗ gebig verliehene franzöſiſche Staatsangehörig⸗ keit wieder aberkannt werden kann. Wie erin⸗ nerlich, wurde unter Daladier und Reynaud der Erwerb der franzöſiſchen Staatsangehörig⸗ keit für Ausländer ſehr erleichtert, um dadurch Soldaten für den Krieg zu gewinnen. Man nimmt an, daß im Verlauf der erſten neun Kriegsmonate einige hundert Ausländer zu Pa⸗ pierfranzoſen gemacht wurden. Dieſe Einbürge⸗ rungen ſollen nun überprüft und gegebenen⸗ falls durch eine erleichterte Prozedur wieder rückgängig gemacht werden. I55 225 343⸗ Ldiseongue Le-zr vrs, v. Ipeisezimm. i 4— für höhere 345 405 583.⸗n 4,%, Hinterhs Nachhilfe⸗ Sehlafzimm. unterricht 310 460 52MI ——— 34 3˙75 W enius, *rotbraun m. grün⸗ n ſich Ranmannzſa. 55. 100„ -rr-u Fetzrun27653.Helht fürz Hsfansen Wtos Kaufgesuche. Hobelbank N wir haben gehetratet Heinz Metæger.unen Anneliese Metꝛger a wün. 2. Z. im Felde 17 Jul 140 Losten bel Bad Kleinen Mecklenburg 7 An einem schweren Leiden, das er lange ahre still und standhaft trug, verschied heute, Mittwoch mittag, mein treubesorgter Mann Adam Dichinger Mannheim(T 4a,), den 19. Juli 1940. Intlefer Trauer: Käte Rleflinger u. Angehörige Beerdigung: Freitag, 13 Unr. den 19. Juli 1940. Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme beim Hin⸗ scheiden meiner lieben Frau, unserer guten Mutter, Grob⸗- mutter und Schwiegermutter, Frau joscphine Bionmann sprechen wir allen auf diesem Wege unseren tiefgefühlten HDank aus. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Dörfer und den Schwestern der St.-Hedwigs-Klinik. Mannheim(Sandhofer Straße 33), den 19. Juli 1940. geb. Gehrlg Die trauernden Hinterbllebenen E en Morter“ Kam n** n gtoehl-· Delhod 1 nauptrol! nach deb von in 4 kronzlsko Kins. ndrock. Deil. 5 splenleitunz: en: ierck, PeU 5 paul verhoeven Musl K gestalteto tar und eindruckss verelt ist, mr die uenneld leiensiumiste„chen in einen chelta wan n. 1 0 nen aitositgber: t veinahe mt Levenss 2e1 8 der Vochenschau-Berich mals: unrer 3˙ 1e leut 22 Kehr d eS F im „Dle He MIAI nleht p 7. 2⁵ —— ugenallche 3 41%14%%5 — — — lleute CApIfI Beginn:.00,.10 und.20 Unr Meerfeld- strade 56 Beginn:.30,.20 und.00 Unr Köln- Düsseldorfer bampfer-Fahrten — jeden sonntag, 7 Unr, 3b kannhelm(Rlekk. 22 unr) nach worms Rld..10- Miersteln RM..30- Malnz Rül..30 Wiesbaden z an.30-Rüdesheim an.80 mit Aufenthalt Fahrpr. hin u. zur.- Kinder bis 14 J. die Hälfte- Rut 202 40 Vorrerkauf- Abfahrt: Roland Küpper à co., an der Rheinbrücke, rechts Viele schöne Silber- Waren finden Sie bei Uhren- Burger HEIDEIBERG Blismarckgarten Hen.- Damen- Hinder- Sorie Hrbeitskieias. Wäſche aller Art, Betten, Matratzen liefert Etage Hug& co. K 1, 35 Hs. Schauburgkino Teil zahlung. kauft und wird in Zahlung ge⸗ nommen. 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Ebner-Eschenbach Viktorla von Ballusko Sepp Rist- Rudolf prack- Eduard Köck- Elise Aulinger- paula pfluger Karl Skraup Der herrliche deutsche wald und die Berge sind der Schauplatz dieses einzigartigen Fiims und anschließend DIE MEUESTE wocnExMscnhab Beg.: 6 und 8 Unr, So. 4, 6 und 8 Sonntag, 11 Unr: Wochenschau-Jonderveranstalfung Ssonntag, 2 Uhr: Jugendvorstellung Großes Wildwest-· progrumm In schönem, ruhigem Odenwald-Dorf sind neben guter Verpfleg. ab sofort noch einige schöne Zimmer frei für Ferieneufenthalt auf dem Lande. Schwimm- u. Wan⸗ nenbad vorhanden. Zuschriften unter Nr. 80656 Vs an den verlag ds. Bl. Ler H8U Zum leia Helin brüllere sucht zun mit große schaftsve Lichtbild an den HI die berei sofortigen geschrleb bild erbit Stoil. M A N —— Großhandlung lagerarb um baldigen riedenſtellenden Aperkz Angebe isherigen Täti an den Verlag Krntt welcher ten vert lhristian. Mannh., Egellstr. 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