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Die Plutolraten- und Kriegshetzerclique will den Krieg bis aufs Fesser/ Widerliche Heuchelei des englischen Außenministers ord ſialifax hielt die brabrede auf das kmpire Der Appell des Führers an die vernunft war umſonſt/ Das Schickhſal nimmt jetzt ſeinen Lauf DNB Berlin, 23. Juli. Englands Außenminiſter hat am Montag⸗ abend in einer Rundfunkrede den Appell des Führers an die Vernunft ebenſo hochmütig wie verantwortungslos abgelehnt. Nachdem Preſſe und Rundfunk während der letzten Tage bereits mit unerträglicher Arroganz zur Fortführung des Krieges gehetzt hatten, hat nunmehr das Plutokratenkabinett ſelbſt den letzten Weg zu einer Verſtändigung verbaut. Das wahrhaft großzügige und von tiefſtem Verantwortungsbewußtfein getragene Angebot des Führers war alſo umſonſt. Die Schuld, die ſich die Kriegshetzerklique aufgeladen hat, iſt * Das Schickſal nimmt nun ſeinen auf. Unüberbietbare Srechheit Die Art, wie Halifax zur Rede des Führers Stellung nahm, war geradezu widerlich. Die Frivolität, mit der die letzte Entſcheidung über das Schickſals Großbritanniens gefällt wurde, war mit heuchleriſchen Phraſen und frommen Sprüchen verziert. Daß Lüge und Verleum⸗ düng nicht fehlten, war vorauszuſehen. So behauptete Halifar zu Beginn ſeiner Rund⸗ funkanſprache, die einzigen Argumente des Führers ſeien„Drohungen“ geweſen. Dabei weiß jedermann, der die Rede hörte oder las, daß ſich der Führer jeder Drohung enthalten und lediglich die harten Folgen einer Fort⸗ ſetzung des Krieges angedeutet hat.„Infolge des Gegenſatzes in den Auffaſſungen“, ſo fuhr der Kriegsverbrecher fort,„bleiben wir durch Drohungen unberührt. In jedem Teile Bri⸗ lanniens herrſcht ein unerſchütterlicher Geiſt der Entſchloſſenheit.“ Genau ſo haben ſich einſt Herr Beck und Herr RAydz⸗Smigly in die Bruſt geworfen, als ſie aus dem ſicheren Ru⸗ mänien das polniſche Volk zum Aushalten auf⸗ riefen. Genau ſo mutig zeigte ſich Herr Rey⸗ naud, als eine Fortſetzung des Kampfes be⸗ reits ſinnlos geworden war.„Wir werden“, meinte Halifax weiter,„den Kampf durchfüh⸗ ren, auch wenn er uns alles koſten mag. Es hat niemand irgendwelche Zweifel darüber, daß, wenn Hitler Erfolg haben würde, dies das Ende für viele bedeuten würde von allen den⸗ jenigen Dingen, die das Leben lebenswert machen.“ Hier hat der alte Heuchler in gewiſ⸗ ſer Hinſicht recht. Denn was hat das Leben für die Plutokra⸗ ten lebenswert gemacht? Die Unterdrückung ſo vieler anderer Völker, ihre unbarmherzige Ausbeutung und das blutbefleckte Zuſammen⸗ raffen unerhörter Reichtümer. Dieſe Art von Lebensauffaſſung wird jetzt ein Ende haben.— Mit nicht mehr zu überbietender Heuchelei wagte Halifax die freche Behauptung:„Wir haben niemals den Krieg gewollt.“ Wer hat denn diesmal wie vor dem Welt⸗ krieg jahrelang zum Kampf gehetzt, wer hat jede friedliche Reviſion der Pariſer Vorort⸗ vertrüge ſabotiert und wer hat denn dieſen Krieg erklärt? Und wer beſteht jetzt auf der Weiterführung des Kampfes? „Was meinen wir nun“, ſo geht es weiter, „wenn wir ſagen, daß wir für die Freiheit kämpfen? Wir wünſchen unſer Leben leben zu können, wie wir es leben wollen. Wir wollen einen Gottesdienſt und eine Verehrung von Gott, wie es uns beliebt, und dieſe religiöſe . Freiheit baſiert auf gutem Gewiſſen, Gewiſſen iſt nicht etwas, was Sie jedem Beliebigen ſonſt weitergeben können. Aber in Deutſchland ha⸗ 1 1 ben die Deutſchen ihr Gewiſſen an Hitler über⸗ geworden, die nur die Befehle ausführt, ohne zu erwägen, ob ſie recht oder unrecht ſind.“ Das geben, und ſo iſt das Volk zur Maſchinerie alſo iſt die Vorſtellung, die dieſe elende un Soldaten hat. Die deutſchen Soldaten, ſtolz einem großen und innerlich einigen Volk an⸗ zugehören, werden den Engländern ſchon be⸗ weiſen, ob ſie die traurigen„gewiſſenloſen“ Sklaven ſind, für die Herr Halifax ſie augen⸗ ſcheinlich hält. Einen kleinen Vorgeſchmack ha⸗ ben die Briten in Norwegen und in Flandern ſchon erhalten. Gemeine Flegeleien Nachdem dann das alte Märchen von der beabſichtigten deutſchen Weltherrſchaft aufge⸗ würmt wird, wird natürlich auch Muſſolini auf billigſte Weiſe angegriffen:„Weiter im Siegen wird es möglicherweiſe Muſſolini, der berauſcht iſt durch Triumphe über Frankreich, das er nicht bekämpft hat, erlaubt ſein, die Rolle eines Herren über das Mittelmeer zu ſpielen, das er nicht erobert hat.“ England wirft alſo Italien Feigheit vor, dieſes ſelbe England, das es während des Abeſſinienkrie⸗ ges trotz der Unterſtützung von 52 Staaten nicht wagte, obwohl man es gar zu gerne ge⸗ tan hätte, Italien anzugreifen. Mit üblen Beleidigungen des Führers geht es anſchließend weiter.„Schlechter Glaube, Grauſamkeit und Verbrechen werden zum Recht durch die Tatſache, daß Hitler es iſt, der ſie anordnet. Das iſt die fundamentale Her⸗ ausforderung des Antichriſten, die wir als Chriſten mit allen in unſerer Macht ſtehenden Mitteln bekämpfen müſſen. Alle Völker des britiſchen Reiches zuſammen mit all denen, die Wahrheit, Gerechtigkeit und Freiheit lie⸗ ben, werden nie die neue Welt Hitlers an⸗ nehmen.“ Das iſt der Prototyp des engliſchen Heuch⸗ lers, der Chriſtus ſagt und Baumwolle meint, der einen Kreuzzug aufzieht, um die Vorrechte und den Beſitz einer kleinen Plutokratenclique zu retten. Die törichten Verunglimpfungen des Führers werden die von Halifax herbeige⸗ nicht gerade mildern. die flufgabe der„echſten“ olonne: Beien Am widerlichſten iſt der Schluß dieſes geiſt⸗ loſen Jargons, denn nun bemüht Herr Hali⸗ fax den lieben Gott perſönlich für die Inter⸗ eſſen ſeiner Gruppe.„Wohin wird Gott uns führen? Sicherlich nicht auf leichten und an⸗ genehmen Pfaden. Was er aber tun wird, iſt, daß er denjenigen, die demütig darum bitten, einen Geiſt verleiht, der durch keine Gefahren geſtört werden kann. Diejenigen von uns, die nicht bei den Truppen dienen können, müf⸗ ſen in anderer Weiſe ihr beſtes tun, um un⸗ ſeren Streitkräften zu helfen. Es gibt ein Ding, das ſich vielleicht als viel mächtiger er⸗ weiſen wird, als wir denken, und das iſt das Gebet, Ich hörte neulich von einem Dorf Norkſhire, wo, nach all den Gerüchten über eine fünfte Kolonne, die Leute übereingekom⸗ men ſind, eine ſechſte Kolonne zu bilden, und ſich verpflichteten, jeden Tag einige Minuten zum Gebet im Gottes⸗ haus zu verweilen. Dieſes alſo iſt der Geiſt, in dem wir zuſammen in dieſem Kreuz⸗ zug für die Chriſtenheit marſchieren. Wir und die großen Dominien über See ſtehen und werden auch weiterhin ſtandhaft ſtehen gegen die Mächte des Böſen.“ Es kann einem übel werden, wenn man ſich vergegenwärtigt, daß ſolche Worte ausgerechnet aus dem Munde eines Vertreters jener Clique kommen, deren Hände ſo viele Jahrhunderte hindurch bis auf den heutigen Tag blutbefleckt waren und ſind. Sie können es ſich gar nicht anders vorſtellen, als daß der liebe Gott ein geborener Englän⸗ der ſei, der alle Verbrechen, die von England begangen werden, gut heißt und jeden in die Verdammnis ſtößt, der es wagt, gegen den bri⸗ tiſchen Terror Sturm zu laufen. Das ſind die heuchleriſchen frommen Sprüche der„Hohen⸗ prieſter der Plutokratie“, wie Men⸗ ſchen ſie in Reinkultur aus dem Munde eines ihrer bekannteſten Vertreter gehört. Der Führer hat im Namen des deutſchen Volkes alles verſucht, unnötige Opfer zu ver⸗ meiden. Er hat an die Vernunft appelliert, aber Herr u hat es vermieden, auf dieſes Thema auch nur irgendwie einzugehen. Die Machthaber in London wollen den Krieg mit all ſeinen Folgen, vor denen ſie gewarnt wur⸗ den. Ihnen iſt das Schickſal des engliſchen Volkes gleichgültig. Sie haben ihr Gold, ihre Familien und Rennpferde nach Kanada in Sicherheit gebracht. Sie werden, ſobald die Sache ſchief geht, ihr eigenes Volk mit der gleichen Skrupelloſigkeit im Stiche laſſen, mit der ſie das polniſche, das norwegiſche, das holländiſche, belgiſche und das franzöſiſche Volk verraten haben. Das Weltgericht wird furchtbar ſein. ———. Das nannte sich Handelsdampfer Diesen französischen Handelsdampfer mit schweren Geschützen an Deck fanden unsere Truppen bei der Be⸗ setzung des Hafens von Bordeaux vor. PK.-Pfitzner-Atlantic(M) Englands Antwort: Krieg rd. Berlin, 24. Juli. In dem Schweigen der unheimlichen Span⸗ nung, das das Wiſſen der Welt um die ent⸗ ſcheidende Schwere der letzten Tage ennzeich⸗ nete, hat das wütende Bellen der britiſchen Preſſe kein zuſtimmendes Echo gefunden. Ohne Beifall hallten die Stimmen der Ablehnung in einem kalten leeren Raum wider, in dem es für den britiſchen Standpunkt kein ſtärkendes Verſtändnis gab. So blieb auch der rechtzei⸗ tige Einſatz der von einer planenden Regie beſtellten Stimmen, wie ſie aus Südafrika und Auſtralien kamen, ohne Wirkung. Wollte man in der Welt in all dieſen Symptomen noch nicht die Vorläufer des endgültigen Nein hö⸗ ren, ſo mußte ſchon der demonſtrativ geſteigerte Einſatz von britiſchen und neuſeeländiſchen ſo⸗ wie deſertierten franzöſiſchen Fliegern der Royal Air Force Anlaß zur Reviſion dieſer Hoffnungen und zur Ueberprüfung ihrer Be⸗ rechtigung geben. „Nun hat die Rede des britiſchen Außenmini⸗ ſters als eines autoriſierten Sprechers des Ver⸗ einigten Königreiches den letzten Illnſionen den Boden entzogen. Der in der Preſſe der Welt gerade jetzt ſo oft geäußerte Gedanke, daß der in Jährhunderten erfolgreicher Weltpolitik be⸗ währte politiſche Inſtinkt der Engländer auch in dieſem Falle den Weg zu einer realen poli⸗ tiſchen Einſchätzung der Lage und zu entſpre⸗ chendem Handeln finden würde, fand in den Tatſachen keine Parallele. Es zeigt ſich mit er⸗ ſchreckender Klarheit, wie weit der Geiſt Chur⸗ chills die Ideologie der Kataſtrophe O— das politiſche Denken in England bereits durchſetzt hat. Lord Halifax' Rede war in Form und Inhalt engliſch. Wenn jemals das Bild eines trie⸗ fenden Ueberfluſſes frömmelnder Sprüche ge⸗ rechtfertigt war, dann trifft es auf dieſe Rede eines Mannes zu, deſſen Hang zum Predigen und Richten hier eine gefährliche Verlängerung ins Politiſche erfahren hat. Für uns ſind dieſe Redensarten um ſo widerlicher, als ſie aus dem Munde eines Mannes kommen, der einſt in Indien hinreichend Gelegenheit hatte, zu arbeiten für das, wofür er heute zu kämpfen vorgibt, nämlich„bis die Freiheit für uns ſelbſt und für die anderen ſichergeſtellt iſt.“„Die unbeſiegbare Leidenſchaft des Menſchen für die Freiheit“, die hier gegen das Deutſche Reich mobiliſiert werden ſoll, hat dem Lauf der briti⸗ ſchen Geſchichte ja geradezu ſein Gepräge ge⸗ geben, da ſie ja aus dem beſtändigen Kampf der Unterdrückten gegen ihren britiſchen Herrn beſtand. Wo blieb denn die alte Oppoſition gegen das„Evangelium des Haſſes“, gegen die „Politik der rohen Gewalt“ und die„Verſkla⸗ vung des menſchlichen Geiſtes unter eine grau⸗ ſame Tyrannei“, als die Black and Tans in Irland regierten, um nur ein Beiſpiel aus der jüngſten Vergangenheit zu nennen? Aber: „Das Fundament unſeres Landes iſt die chriſt⸗ liche Lehre und der Glaube an Gott.“ Lord Halifax hat den Vorſchlag des Führers negiert. Er hat von Drohungen geſprochen, die nicht beſtanden. Schon einmal haben euro⸗ päiſche Politiker die Worte des Führers als Drohungen interpretiert, als er ihnen die Fol⸗ gen ihres verantwortungslofen Starrſinns zeigte. Aber ebenſowenig wie heute die Män⸗ ner um Churchill und Lord Halifax hat man damals dieſen Ausblicken geglaubt. Auch die Politiker anderer Staaten— Lord Halifax hat ſie ja faſt alle um ſich verſammelt— haben den„Geiſt der Entſchloſſenheit“ beſchworen, der dann als traurige Zeugen ſeines frucht⸗ loſen Weſens die Ruinen von Warſchau und Rotterdam hinterließ. Auch andere haben— längſt jenſeits der Grenzpfähle auf ihren Schätzen hockend— den Widerſtand derer zur erſten Pflicht proklamiert, die zu wenig Geld oder zuviel Gewiſſen hatten, um rechtzeitig über den rettenden Ozean zu entkommen. Ge⸗ wiß, Lord Halifax wird den Kampf weiter⸗ führen—„auch wenn er uns alles koſten mag“. Wer die Opfer tragen wird, wird nicht Lord Halifax und die Schicht ſeiner Geſin⸗ nungsgenoſſen ſein. Die Fluglinie über Is⸗ land und Neufundland nach der Neuen Welt iſt geſichert. Maſchinen der Royal Air Force ſtehen bereit. Wer aber das ganze Elend des „Hakenkreuzbanner“ mittwoch, 24. Juli 1940 chtenden Viel⸗ modernen Krieges mit der verni e das ſind die, falt ſeiner Mittel ertragen muß, deren Aufgabe im Kriege nicht beten, kämpfen, leiden und entbehren heißt. W Flüchtlingsſtröme Straßen Frank kennt die Opfer. „wenn Hitler Erfolg Dinge einbüßen, ſehen hat, Nicht ſie ſind es, die, haben würde, alle d das Leben lebenswert inge, die das Leben nach Lord lebenswert machen, grup⸗ grauen Zylinder der pluto⸗ ſind diejenigen, mit denen nſofern in Verbin⸗ — Objekte der Ausbeu⸗ lle Grundlage dafür ſchaf⸗ dem Ausplündern der recht⸗ iſt dort ein Ende geſetzt, wo die itlers, die bleichen Schattengeſtal⸗ “, regieren. Welch' ein Zerr⸗ s und Glaubens muß in die⸗ Schatten einer ſinkenden Welt Lord Halifax— Deutſchland haben die Menſchen Hitler übergeben, und ſo ſind den, die nur Befehle er⸗ ob ſie recht oder un⸗ eine Erklärungen an die Dominien Staaten adreſſieren müſ⸗ Geſetz über h. n. Rom, 24. Juli.(Eig. Meld.) ord Halifax', daß hat in Italien über⸗ und die Vereinigten en. Die Rede kündigte das obligatoriſchen Sel g des Krieges an, per⸗ es ſich um einen Selbſt⸗ rieden nach Gerechtig⸗ Duce in ſeinem Kampfe gegen land aber wolle un⸗ es und damit ſeine wiederherſtellen. wenn es zum eng⸗ „Der engliſche Frieden Lord Halifax ſelbſt iſt gt, wenn er auf f den Segen Gottes her⸗ Nicht die Erklärung L die Würfel gefallen ſeien, raſcht. Man hatte durchaus nichts anderes er⸗ wartet, ſondern den Rekord an Heuch dieſer Redner, von dem man f dieſem Gebiet gewohnt Befonderen Proteſt ruft hervor, den von Muſſolini ede mit Gerechtigkeit“ in d Der Beweis iſt noch Rom mit ſchneidender daß England in ſeiner Ge⸗ 3 Mal nach Gerech⸗ d. h. die Fortſetzun ſchweige aber, daß mord handele. keit habe der Verſailles geſprochen. En ter dieſer Formel Verſa Vorherrſchaft bliebe die Gerechtigkeit, liſchen Frieden käme? wird nicht kommen“. davon innerlich überzeu kriegshetzeriſchen Pläne Halifax Begriffen pieren ſich um den kratiſchen Schicht, Maſſen nur i dung ſtehen, als ſie tung— die materie In der Tat, loſen Maſſen „Kreaturen H ten von ihm ſelbſt bild unſeres G ſen ſterbenden wenn ſie— wie eigentlich ein Mund zu nehmen wagte. zu erbringen, ſ ſchichte auch nur ein einzige tigkeit verfahren wäre. „Obligatoriſcher Selbſtmord angekündigt“ „Meſſaggero“ ſtell habe den Tonfall Helden gehabt. keine„Blutſpender“ me Weitere Stimmen zur fialifar-Rede der engliſchen Geſchichte eine wür liche Antwort auf die Rede des F eine Auskunft über den Verteidigun erung geben würde. Statt deſſen wie von bulgariſcher Seite er⸗ chtsſagendenſtereotp⸗ in unwürdigen fällen'gegen das Staatsoberhaupt einer Halifax' an den deutſchen Frie⸗ at hier wenig überraſcht, da allge⸗ faſſung beſtand, daß die engliſche ereits durch die letzte Rede Churchills worden ſei. Indeſſen wird hier die keit und Starrheit, die die Rede Hali⸗ lt, mit Staunen feſtgeſtellt. Der Ein⸗ in der Rede des Führers ensplan enthalten ſei, wird ier als faule Ausrede bezeichnet, da es bewußt ſein müßte, daß Adolf Hitler ſeiner Rede am 6. Oktober 1939 einen ausführlichen Friedensplan dargelegt hat. Die Erklärung Halifax', England kämpfe für eine Ordnung der Welt, wird hier im Hin⸗ riedensdiktate und die engliſche Politik lediglich als Hohn auf⸗ t feſt, Lord Halifax s zitternden Da England in Europa hr rekrutieren könnte, „Kreuzzug unter Führung von Juden“ „Es iſt nicht unſere Sa Profanierung zu erlauben; ihr Gewiſſen an ie zu Maſchinen gewor üllen, ohne zu erwägen, eine derartige offenbar iſt aber, verſtanden. Man Weiche iſt geſtellt. at dem britiſchen Reich trotz allem Hand gereicht. Die Großzügigkeit ins kennt kein Beiſpiel. Aber ſo am 3. September den Krieg ge⸗ Muſſolinis Vermittlungsvor⸗ e es das Angebot vom o hat es auch den Appell r haben England will den Krieg. i Adolf Hitler h Geſchehen die ſeines Hande wie England wollt hat, als es ſchlag torpedierte, wi 6. Oktober ablehnte, ſ vom 18. Juli nicht hören wollen. Dieſ durch eindeutige Dokumente er ungeheuerliches Wort: dige und ſach⸗ „Ungeheure berantwortung der britiſchen friegsheter Madrid, 23. Juli.(HB⸗Funk.) Die Madrider Zeitung„A BC“ ſtellt zur Hali⸗ Rede in ihrem Kommentar feſt, daß Eng⸗ ltig ſein Glück verſpielt hat. iker des Blattes ſchreibt, daß Eng⸗ eine glatte Abſage an Hitlers Vor⸗ läge die letzte Gelegenheit verpaßt und vor ungeheuere Verantwortung hat. Jede ſolche Rede Hit⸗ Halifax faſt genau mit der en Engſtirnigkeit wie Churchill. Während Rede des Führers das große Verant⸗ sbewußtſein und der innige Wunſch daß ſeine Worte verſtanden werden ifaxr nicht einmaleinen vernünftigen Grund gstreiberei anzufüh⸗ Nicht die Vernunft ſei der Ausgangspunkt für die engliſchen Erklärungen, ndern die abgedroſchenen demokra⸗ hraſen von Freiheit und Selbſt⸗ Die Erklärungen von Halifax wa⸗ Worte eines klugen Mannes, ſon⸗ Aehnlichkeit mit jener die von den anderen kurz vor ihrem endgül⸗ engliſchen Regi erging er ſich, klärt wird, in ni Phraſen und ſtehen gegen Halifax' „Wir haben den Krieg ni England hat Polen und Finn Belgien und Ho ten in Frankreich meer und im kans und des ru gebietes gewollt. in ſeinem eigenen Lande. Lord Halifax hat fü tat es in der liturgi Schafpelz für brit Brutalität abgege man dem Wolf die Zähne ausbre lands Schickſal nimmt ſeinen hat es nicht an reinen Herzens wollt, den Krieg in land, den Kampf in Norwegen, lland und die großen Schlach⸗ Es hat den Krieg im Mittel⸗ die Zerſtörung des Bal⸗ ſſiſchen und rumäniſchen Oel⸗ Run will es auch den Krieg den Krieg ge densappell h mein die Auf der Geſchichte eine auf ſich genommen lers beantwortete wand Halifax', daß England geſprochen. Er kein konkreter Fried ſchen Sprache, die oft den en Egoismus und britiſche ben hat. Diesmal aber wird möchten, habe Hal klaren und fürſeine Krie und wir gehen ren vermoch ders gewollt, in die letzte Schlacht für das blick auf die F imperialiſtiſche Bulgariſche Staatsmänner beſuchen Deutſchland DN Berlin, 23. Juli. e Miniſterpräſident Filoff und Außenminiſter Popoff treffen nladung der Reichsre⸗ Beſuch in Deutſchland ren nicht die dern haben verblüffende großſpurigen Sprache, demokratiſchen Ländern tigen Zuſammenbruch gebraucht wurden. „Demokratie eine große küge EP. Budapeſt, 23. Juli. der Halifax⸗Rede hebt Der bulgariſch den Gegenſatz zwiſchen der bulgariſche Ende der Woche gierung zu einem kurzen fluch bigurtu und Bei der Erörterung die ungariſche Preſſe Volk und Führung in E chreibt„Magyarſag“. als politiſche Lebensform man ſehe, daß nicht das einige Perſonen, ſeien, über das S „Magyarſa zulgorien: die Demokratie ſei „stereotupe pnralenf eine große Lüge; denn engliſche Volk, ſondern dazu gar nicht berufen chickſal des Volkes entſchieden. den Worten ab, das engliſche ſicherlich zu einem anſtändigen Kom⸗ promiß bereit. eindſeligkeit“ DNB Sofia, 23. Juli. Die Rede des engliſchen Außenmintſters ax hat in der bulgariſchen Oeffent⸗ denkbar ſchlechteſten Eindruck her⸗ Man hatte von einem engliſchen tet, daß er in einem ſo ent⸗ kt und ernſten Augenblick manolescu kommen DNB Berlin, 23. Juli. Der rumäniſche Miniſterpräſident G e Außenminiſter Man der Woche zu einem kurzen Aufenthalt nach Deutſchland kommen. knglands foffnung: Renung duech den ſerbſt anbiederung an Usd/ Rooſevelts 500 millionen Dollar/ Kriegsſchiffe aus honolulu laſſung zu Befürchtungen, Schwierigkeit Blockade ſchaffen könn ziöſe Londoner Blatt weiter Wie es in Wirklichkeit mi amerikaniſchen Ha überſtürztes Vorge hat am Dienstag — und der rumäniſch werden im Laufe Staatsmann erwar ſcheidenden Zeitpun dungen aus Havanna betonen, Staaten wünſchten ſowohl Flotten⸗ unkte nicht bloß auf einer großen Infeln, ſondern auch an der ſüd⸗ Küſte. Dieſer Vorſchlag ſoll jetzt einem der Ausſchüſſe des Kongreſſes zur B handlung unterbreitet wer Eine Reuter⸗Meldung a roßes Aufſehen, eiten der ameri Manövern au .w. Stockholm, 24. Juli.(Eig. Ber.) daß die amerikaniſche Der engliſche Botſchafter i Lord Lothian, e botſchaft an Amerika: Maginot⸗Linie. Wenn gibt es auf d itler, ſeinen er engliſche Diplomat, der da Maginot⸗Linie ſicher gut genug mit dem engliſche n Waſhington, erklärte in einer „Wir ſind heute eure auch dieſe weichen ſollte, an nichts mehr zwiſchen Verbündeten und euch ſelbſt.“ 3 Schickſal der kennt, ſtellt da⸗ d eine ſchlechte ßem Intereſſe iſt der Schluß Rundfunkrede mit der H General Herbſt“. W nämlich bis zum Beginn des aushalte, werde eine Ver⸗ Das prophezeit Lothian, der jedoch niemals rich⸗ werde England dann Zuwachs an Flugzeugen und Beſtellungen in den V d dem Empire erhalten. nobis zuletzt! müht ſich indeſſen, die ten Reden Rooſevelts lls in enge Verbindung zu bringen und Druck auf die Vereinigten der gegenwärtig das wichtigſte Be⸗ r engliſchen Politik darſtell Daily Telegraph. Sinne aus, nämlich„als Intrigen in Südame⸗ liſche Blatt offenbar reben einzelner ſüdamerikaniſcher ſich der engliſchen Blockade⸗ erfen. Es beſtehe keine Veran⸗ auch Luftſtützp Zahl weſtlicher amerikaniſchen te, ſo verſichert das offi⸗ t den Abſichten des ndels ſteht, zeige Rooſevelts hen im Kongreß. Rooſevelt durch Sonderbotſchaft den aufgefordert, eine halbe Milliarde Dol⸗ kauf des ſüdamerikani⸗ rtüberſchuſſes zu bewilli⸗ Preiſen weiter verkauft wer⸗ Nordamerika diktieren will. e Imperialismus rührt ſich chem Gebiet. Amerikani⸗ us Honolulu erregt die das Auslaufen von Ein⸗ kaniſchen Flotte zu geheimen f das offene Meer bekanntgibt. Ein Teil der Fahrzeuge ſei zur Fahrt nach den im füdlichen Pazifik be⸗ fam von England und den verwaltet werden. lar zum Auf ſchen Expo der ſpäter zu n Widerſtan Chriſtmas⸗Inſeln ſtimmt, die gemein Vereinigten Staaten England enn Eng Der amerikaniſch aber auch auf militäriſ Wichtige füilontikrouten gelperrt Unmittelbare Folge der geſteigerten-Boot-Tätigkeit einer Invaſionsgefahr ausgeſetzt ſei. Dieſe un⸗ . Bemerkung dürfte im engliſchen P benſowenig geglaubt worden ſein, wie bei den Fachleuten der Admiralität, die trotz der überheblichen Sprache ihres Erſten Lords die bisher meiſtbenutzten Atlantikrouten der eng⸗ liſchen Weſthäfen ſperren mußten. kine künle krklärung Vichy zum engliſchen Selbſtmord j. b. Genf, 24. Juli.(Eig. Ber.) franzöſiſchen Kreiſe haben die t ziemlicher Verachtung bei⸗ ſei Englands eigene Ange⸗ Vichy geſagt, wenn es ſich wolle, wie es die anderen Ferner wurde in die auch im ehr⸗ bis zum Oktober, ſchlechten Wetters, lagerung eintreten. ſchon oft geweisſagt hat, tig. Die nächſten einen gewaltigen Waffen durch ſeine einigten Staaten un Man ſieht: Illuſione Die Londoner Preſſe be ⸗Rede mit den letz Berlin, 23. Juli.(HB⸗Funk.) Die ſteigende U⸗Boot⸗Gefahr h ür die geſamte Schiffahrt nach Weſtküſte zu treffen. Sie hat ſich die Eingänge zum St.⸗ um Briſtol⸗Kanal zu ſper⸗ urch die Erklärung eines fünfzig Seemeilen Breite Südküſte Irlands ver⸗ Häfen der engliſchen müſſen ihren W ie zwiſchen England Jriſche See nehmen. le Handelsroute für die ſtol, Cardiff, den übrigen dwales, ſowie die Hauptroute n worden. Alle Häfen können nur noch auf die Nordſpitze Beſtimmungen der bri⸗ lität ſind eine unmittelbare U⸗Boot⸗Bedrohung und tſchland im Beſitze der l⸗ und Atlantikküſte iſt. Tagen hatte der Erſte Lord r, behauptet, daß der üſten von Narvik bis Deutſchland ein Nachteil f viele tauſend Kilometer at die britiſche einſchneidende Maßnahmen f der engliſchen gezwungen geſehen, Georgs⸗Kanal und z ren. Dies erfolgte d Warngebietes, das in von Cornwall b läuft. Alle Schiffe, die Weſtküſte anlaufen wollen, Nordkanal und d und Irland gelegene Damit iſt die nor Schiffahrt nach nach Liverpoo der engliſchen Weſtküſte dem erheblichen Umwege um Irlands erreicht werden. ſtärken. Der, Rede in engliſchem kräftigen Schlag gegen worunter das eng das Widerſt Staaten verſteht, politik zu unterw chlichte Sie wissen jo: Trinket ihn mössigl Die amtlichen Halifax⸗Rede mi ſeite geſchoben. Es legenheit, wurde in ſo zugrunde richten zugrunde gerichtet einer Erklärung, Rundfunk verleſen wurde, heit der engliſche wieſen. Darin heißt das engliſche Volk aufgefo England zum Himmel zu er aber vergeſſen, das en hinzuweiſen, daß ein Teil fondert werden müßten und von England ermor chen Soldaten. Die E es iſt alles, was Frankreich ifax⸗Rede zu ſagen hat.“ Phraſen hinge⸗ es, Lord Halifax habe rdert, die Gebete für richten. Dabei habe gliſche Volk darauf dieſer Gebete abge⸗ zwar für die deten franzö⸗ rklärung heißt: Folge der geſteigerten der Tatſache, daß franzöſiſchen Kana Erſt vor wenigen der Admiralität, Alexande Beſitz der ausgedehnte zu den Pyrenäen für ſei, da es nunmehr au Im Tonſall eines ziternden fielden⸗ Italieniſche preſſeſtimmen zu den Jlegeleien von Halifax/„frroganz mit Dummheit gepaart“ daß England ſich an die Spitze eines„chriſt⸗ lichen Kreuzzuges“ ſtellen möchte, eines tra⸗ giſchen und grotesken Kreuzzuges unter Führung der Juden und der ſteinreichen Lords. Um den Waffen der Achſe zu trotzen, wird in England eine 6. Ko⸗ lonne aufgeſtellt, die mit frevelhaftem Beten und Kniebeugen die engliſche Front ſtützen ſoll. So paart ſich Arroganz mit der Dumm⸗ heit. Beide ſind in der britiſchen Antwort auf 0 hochherzige Mahnung des Führers ver⸗ reten.“ „Uegativ und jeſuitiſch“ Der„Popoli di Roma“ nennt die Halifax⸗Rede„negativ und jeſuitiſch“ und ruft aus:„Zu welchem Grade der Idiotie iſt doch die Politik eines Weltreiches herabge⸗ fn Die römiſche Zeitung fragt in Zu⸗ ammenhang damit, ob ſich Großbritannien auch nur formell noch als Demokratie bezeich⸗ nen dürfte, und kommt zu dem Schluß, daß Churchill den letzten Einfluß und das letzte noch verbliebene Anſehen des Parlaments ver⸗ nichtet habe, indem er ihm die Entſcheidung über die Antwort auf die Führer⸗Rede entzog. W. C. habe das Unterhaus durch ein paar Beſeſſene erſetzt, denn nichts an⸗ deres ſeien die Obmänner der Arbeitergewerk⸗ ſchaften. „Das Weltreich wird zerfallen“ Welcher Argumente bedient ſich Churchill, um Stimmung für die Fortſetzung des Krieges zu erzeugen? Appelius glaubt folgende Hauptpunkte erkennen zu können: Erſtens: Englands Macht ſei ſeit Jahrhunderten auf die Flotte gegründet geweſen. Solange die Flotte nicht vernichtet ſei, habe das engliſche Volk kein Recht zu kapitulieren. Zweitens: Englands ganze vergangene Politik ſei darauf aufgebaut geweſen, die Bildung einer kon⸗ tinentalen Vorherrſchaft in Europa unmöglich u machen. Die kontinentale Vorherrſchaft der chſe ſei mit der Ueberreichung des politiſchen Todesurteils an England in Europa gleichzu⸗ Drittens: Die Aufrechterhaltung er finanziellen Vorherrſchaft Londons ſei nur möglich, wenn die politiſche S e be⸗ ſtehen bleibe. Viertens: Das Weltreich beruhe auf dem Preſtige Englands: gehe die⸗ fes Preſtige unter, dann werde das Weltreich von ſelbſt zerfallen. Nur die Niederlage wird das engliſche Volk veranlaſſen, ſich wieder mit den Angelegenheiten Englands zu beſchäftigen. Nur die Niederlage wird dieſen Elementen der 1 britiſchen Führerſchicht das Argument in die Hand geben, mit dem Churchill zum Schwei⸗ gen gebracht werden könne. 3 Dos Mittagsblatt des„Giornale dsta- lia“ charakteriſiert die Halifax⸗Rede als„Do⸗ kument britiſcher Torheit“. Halifax, ſo betont das Blatt weiter, wolle den Krieg bis aufs Mefſer. Hitlers Appell an die Vernunft ſei alſo vergebens geweſen. England wolle das tragiſche Spiel fortſetzen, das bisher ſeinen Ver⸗ bündeten und Freunden ſo teuer zu ſtehen kam und das es diesmal endlich höchſt perſönlich werde bezahlen müſſen. Man müſſe den gro⸗ tesken Widerſpruch der Begriffe unterſtreichen, mit denen die phariſäerhafte, verjudete Pluto⸗ kratie Gebete und Hoffnungen an den Gott der Gerechtigkeit richte ſowie die ungeheuerliche Ehe zwiſchen Synagoge und chriſtlicher Kanzel mit der Freimaurerei als Trauzeuge. Gewiß, Friede mit Gerechtigkeit, aber weder der Großrabbiner noch der Erzbiſchof von Canterbury würden dem Himmel die„wahre“ Gerechtiakeit ſuf⸗ flieren, vielmehr werde das Gottesgericht furcht⸗ bar und unausbleiblich in Erfüllung gehen. „Jedes Mittel recht“ Der„überfromme“ Halifax könne, wie„Te⸗ vere“ betont, nicht von„Frieden mit Gerech⸗ tigkeit“ ſprechen. Kein Engländer könne dieſes hehrſte Thema eines Wiederaufbaues der Welt entheiligen, das von England ſyſtematiſch ſa⸗ botiert wurde. Nachgerade verbrecheriſch aber erſcheine die jüngſte Erfindung Halifax' vom „chriſtlichen Kreuzzug“, als ob der König von England und Judäg, als ob alle die Zorohs und Samuele des bis in die höchſten Kreiſe verjudeten England es auf einen Kreuzzug der Chriſten abgeſehen haben könnten. In der Ver⸗ Hafenstraſle 11. Ruf 216 25 U. 21612 Altestes Spezialgeschält am Platzeßß 2 B 6 Zuiel- Wäasser- Müller zweiflung ſei England jedes Mittel vecht und nichts heilig, und ſo habe Halifax in Ermange⸗ lung neuer Ideen zu dem naheliegenden, dem Chamberlainſchen Gebetbuch, gegriffen. Die engliſchen Machthaber, ſo erklärt„La⸗ voro Faſciſt“, redeten, ſtatt auf den Appell des Führers zu hören. Der Friede der Gerech⸗ tigkeit werde England die ungerechte Beherr⸗ ſchung der Ozeane und des Mittelmeeres neh⸗ men. Wenn Halifax von einem Kreuzzug rede, klinge das wie die Phraſe Frankreichs, das vom Kampf gegen die Barbaren ſprach, als es Sene⸗ galneger zur Verteidigung der Kultur in den Kampf trieb. Wie könne ſich Halifax erdreiſten, ſo betont „Tribuna“, die Behauptung aufzuſtellen, daß die Völker Europas den Sieg Englands wünſch⸗ ten? Er würde beſſer daran tun, ſich an Polen, an Holland, Norwegen, Belgien, und vor allem an Frankreich zu wenden, die alle dem engli⸗ ſchen Egoismus zum Opfer fielen. Aus dieſen Völkern ſteige nur ein Gebet zum Himmel: „Möge England untergehen“. NSK S Brücken; und der e Küſten, di zu unſere Soldaten, macht. Schach, di Europas ſie ſich ar Kriegsver Volk zu o Millionen kämpfen( Die Er völlige D der die en vorbereite auf Koſten nur eine dern auch in Europe noch niem Meinung wie es her engliſchen einer Beer der Fall i Von der Schwarzen mehr, das durch eige durch die zeugt wor! Street für täuſchung Verſprechu richten, di⸗ Völkern; Schwindel Nichts, Londoner Laufe des als zutreff Der eng den„Kri bedeute ſfen bezei— haben dieſ den primit Herbſtes 1 ſummen zt Preſſeorga Kontinents zahlreichen auch auf d auch die Ja, gerade weil ihre beſonders Der trav den Länder würdig d Seite, mit Tatſachen Sprache al ihren Erge europäiſche land orga bezahlt, wi verlaſſenen Die Er führung w wie im Kr dasſelbe gi die daraus in ganz Eu der bereit: Gunſten ei E. und dasen keit feſtgeſt päiſchen Organe un! Stirne beſi wiſſen ſich liſchen offenen Be betätigen. Das Stu in dieſen hüllt ein v Da Unser Bild ze ler, Führer zui len Narvik-Kä 1i 194aꝑ0 es„chriſt⸗ ies tra⸗ z zuges und der Zaffen der ine 6. Ko⸗ em Beten nt ſtützen r Dumm⸗ itwort auf zrers ver⸗ nennt die uitiſch“ der Idiotie 5 s herabge⸗ gt in Zu⸗ britannien 3 tie bezeich⸗ chluß, daß das letzte ments ver⸗ ntſcheidung ede entzog. urch ein nichts an⸗ itergewerk⸗ Churchill, des Krieges t folgende Erſtens: iderten auf olange die 8 engliſche veitens: ſei darauf einer kon⸗ munmöglich errſchaft der politiſchen pa gleichzu⸗ chterhaltung ons ſei nur emonie be⸗ s Weltreich s: gehe die⸗ 15 Weltreich ſerlage wird wieder mit beſchäftigen. ementen der nent in die um Schwei⸗ ale'Ita⸗ de als„Do⸗ x, ſo betont abisaufs Vernunft ſei d wolle das r ſeinen Ver⸗ u ſtehen kam jſt perſönlich iſſe den gro⸗ interſtreichen, udete Pluto⸗ den Gott der ſeuerliche Ehe r Kanzel mit zewiß, Friede Großrabbiner bury würden chtigkeit ſuf⸗ gericht furcht⸗ ng gehen. ne, wie„Te⸗ n mit Gerech⸗ könne dieſes mes der Welt jſtematiſch ſa⸗ recheriſch aber Halifax' vom er König von le die Jakobs öchſten Kreiſe Kreuzzug der . 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Gemeinſam bereiten ſie ſich auf den Endkampf vor, für den die Kriegsverbrecher nun auch noch ihr eigenes Volk zu opfern bereit ſind, nachdem ſie vorher Millionenmaſſen anderer Nationen für ſich kämpfen ließen. 40 Die Entwicklung der Kriegsereigniſſe, die völlige Demaskierung der Schamloſigkeit, mit der die engliſche Politik den europäiſchen Krieg vorbereitete, zum Ausbruch trieb und ſchließlich auf Koſten anderer bisher führte, hat aber nicht nur eine militäriſche und machtpolitiſche, ſon⸗ dern auch eine bedeutſame geiſtige Folge in Europa mit ſich gebracht: Es hat vielleicht noch niemals eine ſo eindeutige gemeinſame Meinung aller europäiſchen Nationen gegeben, wie es heute in Bezug auf die Beurteilung der engliſchen Politik und auf die Notwendigkeit einer Beendigung des Londoner Völkerbetruges der Fall iſt. Von der Straße von Gibraltar bis zum Schwarzen Meer gibt es heute wohl kein Voll mehr, das nicht— ſei es in ſchmerzlicher Weiſe durch eigene Erfahrungen, ſei es glimpflicher durch die Lehre der Ereigniſſe— davon über⸗ zeugt worden iſt, daß die Politik der Downing Street für alle, die auf ſie vertrauten, zur Ent⸗ täuſchung führte, und daß alle Prophezeiungen, Verſprechungen, alle Mitteilungen und Nach⸗ richten, die von London aus den europäiſchen Völkern zuteil wurden, ſich als gemeiner Schwindel und berechneter Betrug enthüllten. Nichts, aber auch gar nichts, was aus der Londoner Quelle den europäiſchen Völkern im Laufe des Krieges mitgeteilt wurde, hat ſich als zutreffend herausgeſtellt. Der engliſche General Fuller hat einmal den„Krieg des Wortes“ als gleich⸗ bedeutend mit dem Krieg der Waf⸗ ſen bezeichnet. Die engliſchen Kriegsmacher haben dieſe Theſe zu der ihrigen erhoben. Von den primitiven Flugblattaktionen während des Herbſtes 1939 bis zum Einſatz von Millionen⸗ ſummen zur Beſtechung korrupter europäiſcher Preſſeorgane und zur Vernebelung des ganzen Kontinents mit Lügennachrichten aus ihren zahlreichen Londoner Giftküchen ſind ihnen auch auf dieſem Gebiete der Kriegführung alle, auch die unſauberſten Mittel recht gewſeen. Ja, gerade die letzteren haben ſie bevorzugt, weil ihre jüdiſchen Trabanten ſich hierin als beſonders verſierte Fachleute erwieſen. Der traurigen Feigheit ihrer Flucht aus all den Ländern, die ſie zu ſchützen verſprachen, ſteht würdig dieſer Feldzug der Lüge zur Seite, mit dem ſie Europa und die Welt über Tatſachen hinwegzutäuſchen verſuchten, deren Sprache allerdings zu durchſchlagend und in ihren Ergebniſſen zu eindeutig wurde! Viele europäiſche Völker haben freilich dieſe von Eng⸗ land organiſierte Verblendung ebenſo teuer bezahlt, wie ihre von den„Bundesgenoſſen“ verlaſſenen Armeen. Die Ergebniſſe der engliſchen Krieg⸗ führung waren ſowohl im Krieg der Waffen wie im Krieg der Worte die gleichen. Nicht dasſelbe gilt aber von den Folgerungen, die daraus gezogen wurden. Es gibt heute zwar in ganz Europa nicht einen Soldaten mehr, der bereit und in der Lage wäre, zu Englands Gunſten eine Waffe zu erheben. Wohl aber— N Teppiche repariert, reinigt, eilanisiert F. Bausback, B 1. 2 guf 26467 und das muß jetzt einmal mit aller Deutlich⸗ keit feſtgeſtellt werden— gibt es im euro⸗ päiſchen Preſſeweſen immer noch Organe und Perſönlichkeiten, die heute noch die Stirne beſitzen, wider beſſeres Wiſſen und Ge⸗ wiſſen ſich als Handlanger der eng⸗ liſchen Wort⸗ Kriegführung zum offenen Betrug an ihren eigenen Völkern zu betätigen. Das Studium der europäiſchen Preſſe gerade in dieſen ſo entſcheidungsvollen Wochen ent⸗ hüllt ein vielfach grauenvolles Bild von der Das Eichenlaub zum Ritterkreuz Unser Bild zeigt das Eichenlaub zum Ritterkreuz, das ler Führer zum ersten Male und zwar an General Dietl, len Narvik-Kämpfer, verliehen hat. (Scherl-Bilderdienst-M) volksfremden Abhängigheit vieler ihrer Er⸗ zeugniſſe, die, ohne jede Rückſicht auf die ihren Völkern durch die ſtärkere Stimme der Ereig⸗ niſſe zuteil gewordene Aufklärung, immer noch mitten in Europa„Nachrichten“ von Herrn Churchills Gnaden ihren Völkern vorſetzen, als handle es ſich um ernſtzunehmende Mittei⸗ lungen! Es gibt Zeitungen, die es wagen, ihren— freilich Betrug gewöhnten— Leſern noch im Juli 1940 ganze Seiten voll von „Meldungen“ mitzuteilen, die von Reuter ſtammen— jenem engliſchen Lügenbüro, das den ſeltſamen Ruhm beſitzt, ſeit Kriegsbeginn faſt ausnahmslos Nachrichten verbreitet zu haben, die ſich nachträglich(ja, manchmal ſchon ſofort, wie z. B. bei der„Wiedereroberung von Lodſch durch die Polen“ während des Ein⸗ zugs des Führers in dieſer Stadt) teils als frei erfunden, teils als entſtellt, jedenfalls aber als Betrug erwieſen. Es iſt hier nicht der Ort, um die ungeheure Schuld großer Teile der europäiſchen Preſſe an dieſem Krieg und das Unglück zu unterſuchen, das gewiſſenloſe Kräfte über ihre Völker in der Zeit gebracht haben, als die großen Ent⸗ ſcheidungen noch nicht gefallen waren. Auf die Tatſache aber, daß Herrn Churchill heut noch in manch europäiſchen Redaktionen von den noch dort verbliebenen Kreaturen ſeiner Be⸗ ſtechungsfonds und ſeiner Judenſippſchaft offen oder verſteckt Handlangerdienſte geleiſtet wer⸗ den, muß im Intereſſe der Völker, die mit ſolchen dunklen Machenſchaften immer noch weiter um die Kenntnis der wirklichen euro⸗ päiſchen Situation betrogen werden ſollen, mit allem Nachdruck hingewieſen werden. Das Maß an europäiſchen Erfahrungen mit engliſchem„Nachrichten“ſtoff iſt ſo übervoll, daß eine Zeitung, die es heute noch unternimmt, die Londoner Kloakenſtröme ihrer Leſerſchaft zuzuleiten, ſich des Vorwurfes des be⸗ zahlten und abſichtlichen Volks⸗ betruges nicht mehr wird erwehren können. Wie es zum Programm der Plutokraten ge⸗ hört, die Völker durch eine routinierte Lügen⸗ fabrikation vom Denken abzuhalten und zum gefügigen Werkzeug ihrer blutigen Angriffs⸗ pläne zu machen, ſo iſt es eine— auf den Nürnberger Parteitagen von Dr. Dietrich immer wieder vor aller Welt erhobene— For⸗ derung des Nationalſozialismus, den uner⸗ hörten Betrug zu beenden, der von anonymen Kräften an den Völkern Europas durch einen ſchamloſen Mißbrauch der Preſſe ſeit über e inem Jahrhundert begangen wurde— und in manchen Ländern heute noch begangen wird! Wir wiſſen dabei, wie ſehr das vor über 50 Jahren geſprochene Wort Bismarcks, wonach „jedes Land auf die Dauer doch für die Fenſter, die ſeine Preſſe einſchlägt, irgendeinmal ver⸗ antwortlich“ ſei, auch heute noch Geltungskraft beſitzt. Viel mehr aber bewegt uns bei dieſer aktuellen Betrachtung gewiſſer europäiſcher Preſſeverhältniſſe die Ueberzeugung, daß gerade die Völker, die durch eine jahrelange Ver⸗ hetzung heute den Zuſammenbruch alles deſſen erleben, was ſie für wahr hielten, weil ſie ihren korrupten Preſſejuden glaubten, jetzt e in Recht darauf haben, vor einem weiteren Mißbrauch, vor einer Fortſetzung dieſer ver⸗ hängnisvollen Irreführung und damit vor Fehlurteilen bewahrt zu werden, die nur durch die Wiederherſtellung von Treu und Glauben im europäiſchen Nachrichtenweſen herbeigeführt werden kann. Dieſe Stunde aber bricht erſt an, wenn dem letzten Churchill⸗Handlanger in den Redaktionen das Handwerk gelegt und die letzte engliſche Lügenmeldung aus den Spalten Zeitungen verſchwun⸗ en iſt! krdöllager und Flugplätze bombardiert -Boot ſchoß 18 ooo BRd aus Geleitzug heraus/ Drei handelsſchiffe durch Bomben⸗ treffer beſchãdigt DNB Berlin, 23. Juli. 2 Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Eines unſerer kleinen U⸗Boote hat 18 000 BRe feindlichen Handelsſchiffsraumes aus ſtark geſicherten Geleitzügen herausgeſchoſſen und verſenkt. Die Luftwaffe klärte über England und Schottland auf und griff am 22. 7. und in der Nacht zum 23. 7. mit Kampfverbänden Hafen⸗ anlagen, Flugplätze, Flak⸗ und Scheinwerfer⸗ ſtellungen des Feindes an. Beſonders die Hä⸗ fen Pembroke mit ſeinen Erdöllagern, Chat⸗ ham, Sheerneß, Edinbourgh und Aberdeen ſo⸗ wie Flugplätze in Gegend Portsmouth und am Briſtolkanal wurden mit Bomben belegt. Im Kanal und an der engliſchen Oſtküſte wurden drei Handelsſchiffe durch Bombentref⸗ fer beſchädigt. Feindliche Flugzeuge ſetzten auch in der Nacht zum 23. 7. ihre Angriffe gegen nichtmili⸗ täriſche Ziele in Nord⸗ und Weſtdeutſchland fort. Dabei ſind in einem Dorf die Kirche und einige Häuſer beſchädigt worden. Ein feindliches Flugzeug wurde durch Flak⸗ artillerie abgeſchoſſen, ein deutſches Flugzeug wird vermißt. Wie nachträglich bekannt wird, ſind bei dem in der Nacht zum 21. 7. ſtattgefundenen An⸗ griff auf Wilhelmshaven zwei weitere feind⸗ liche Flugzeuge abgeſchoſſen worden. Damit erhöht ſich die Zahl der bei dieſem Angriff durch Flakartillerie der Kriegsmarine abge⸗ ſchoſſenen Flugzeuge auf ſechs. Der moed an deutſchen Foldaten organiſiert Die engliſche Preſſe fordert die Zivilbevölkerung zum heckenſchützenkrieg auf DNB Berlin, 23. Juli. Vor kurzem mußte bereits einmal mit Nach⸗ druck darauf hingewieſen werden, daß die ge⸗ genwärtigen, größtenteils kopflos betriebenen Vorbereitungen in England für den Krieg im eigenen Lande völkerrechtswidrig ſind, und da ſie darauf abzielen, die engliſche Zivilbevölle⸗ rung zum Heckenſchützenkrieg zu erziehen. Die deutlichen Warnungen, die demgegenüber von deutſcher Seite ausgeſprochen wurden, will man offenbar in London unbeachtet laſſen. Es liegen jetzt neue dokumentariſche Beweiſe dafür vor, daß die Vorbereitung des engliſchen Volles zur Bildung von bewaffneten Banden offenſichtlich mit Wiſſen und Einverſtändnis der britiſchen Regierung durchgeführt wird. So ſind beiſpielsweiſe in den Vereinigten Staaten Preſſefotos eingetroffen, die die Aus⸗ bildung von Ziviliſten im Gebrauch von Schuß⸗ waffen aller Art zeigen. Eine Aufnahme zeigt Unterhausmitglieder, die im Parlamentshof in Zivilkleider exerzieren, und eine Neuyorker Zei⸗ tung bringt eine Aufnahme aus England, auf welcher ein britiſcher Unteroffizier dem Sakri⸗ 0 der Weſtminſter⸗Abtei, Pfarrer Perkins, ie richtige Gewehrhaltung beizubringen ſucht. Der dazu gehörige Bildtext beſagt, daß unter den letzten engliſchen Reſerven jetzt auch die Kirche ihren Platz in den Kämpfer⸗ reihen erhalte. „Noch kennzeichnender iſt der Artikel eines eng⸗ liſchen Militärſchriftſtellers in der weitverbrei⸗ Der neue chilenische Botschafter überreicht dem Führer sein Beglaubigungsschreiben Der neuie chilenische Botschafter, Oberst Tobias Barros, wurde in der Reichskanzlei vom Führer empfangen, dem er sein Beglaubigungsschreiben überreichte. Aufn.: Presse-Hoffmann. teten Bilderzeitſchrift„Picture⸗Poſt“, der die Ueberſchrift trägt:„Bewaffnet die Bürger!“ Der Artikel enthält im einzelnen Anweiſungen über den Gebrauch von Waffen, das Ausheben von Schützengräben, den Bau von Tankfallen und Unterſtänden, die Bekämp⸗ fung von Tanks uſw. Der Artikel ſchließt mit den Worten:„Eine Waffe mag eine Büchſe mit Exploſivſtoff ſein oder auch ein Gewehr, das nur auf fünf Nards trifft. Bewahre es, damit du Gelegenheit haſt, einen Deutſchen zu töten. Wenn du auch nur einen triffſt, dann haſt du dazu beigetragen, Hitler zu ſchlagen.“ Aus zahl⸗ reichen Fotos und Zeichnungen, die den Text dieſes Artikels iſtuſtrieren, wollen wir ſchließ⸗ lich noch eine Zeichnung erwähnen, die zeigt, wie Frauen und Greiſe auf einer Straße Fla⸗ ſchen zerſchlagen, deren Scherben als Hindernis gegen Kraftradſchützen dienen ſollen. „Dieſe traurigen Dokumente zeigen, wieweit die Geiſtesverwirrung in England gediehen iſt. Wir wiederholen demgegenüber noch einmal unſere Warnung unter Hinweis auf das Schick⸗ ſal, das den polniſchen Heckenſchützen und Mord⸗ banden nicht erſpart werden konnte. Zivilper⸗ ſonen, die gegen einen Soldaten der deutſchen Wehrmacht zur Waffe greifen, ſind nichts ande⸗ res als gemeine Mörder, wobei es gleichgültig bleibt, ob ſie den Rock des Prieſters tragen oder mit dem Ausweis des britiſchen Unterhauſes ausgeſtattet ſind. Das ſchlimmſte Verbrechen aber begeht die britiſche Regierung, die dieſe offenen Vorbereitungen zur Bildung von Mord⸗ banden offenſichtlich nicht nur duldet, fondern auf jede nur mögliche Weiſe noch fördert. ver italieniſche Wenrmachtsbericht DNB Rom, 23. Juli. Der italieniſche Wehrmachtsbericht hat fol⸗ genden Wortlaut: — Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ annt: In Nordafrika ſind im Gebiet von Marſa Matruk und Sidi Barani wirkungsvolle An⸗ griffe mittels Bomben und anderer Spreng⸗ körper an der ägyptiſchen Grenze durchgeführt 80 Alle unſere Flugzeuge ſind zurückge⸗ ehrt. In Oſtafrika hat unſere Luftwaffe ernent mit Erfolg Wajir mit Bomben Manbe Der Feind hat wiederholt Diredaua bombardiert, ohne Schaden anzurichten. Ein Eingeborener wurde getötet. DNB Amſterdam, 23. Juli. Das Organ der niederländiſchen Marine „Onze Vloos“ veröffentlicht die holländiſchen Schiffsverluſte während der fünf Kriegstage. Danach ſind ein Torpedojäger, ein Minenleger, zwei Minenräumboote, 4 Kanonenboote, ein Torpedoboot, zwei Bewachungsſchiffe und ein Ausbildungsſchiff verloren. der Füheer ſchenkt dem duce einen kiſenbahn⸗Flakzug „Ein neues Zeichen unverbrüchlicher Waffenbrüderſchaft“ Rom, 23. Juli.(HB⸗Fun!) Der Duce hat, wie die Agenzia Stefani mel⸗ det, am Montag einen Eiſenbahn⸗Flakzug be⸗ ſichtigt, der ihm vom Führer zum Geſchenk ge⸗ macht worden iſt. Er wohnte anſchließend eini⸗ gen Uebungen bei, die die außerordentliche Feuerkraft des Zuges zeigte. Die Beſichtigung fand an der tyrrheniſchen Küſte unweit Roms ſtatt. Der Duce, der die Uniform des Erſten Marſchalls des Imperiums trug, befand ſich in Begleitung des Staats⸗ ſekretürs im Kriegsminiſterſtium, General Soddu. Er wurde bei ſeiner Ankunft vom deut⸗ ſchen Botſchafter von Mackenſen, dem Mi⸗ niſter für Volksbildung, Pavolini, dem Staatsſetretär im Luftfahrtminiſterium, Gene⸗ ral Pricolo, vom Generalſtabschef der fa⸗ ſchiſtiſchen Miliz, vom ſtellvertretenden General⸗ ſtabschef der territorialen Verteidigung und vom Befehlshaber der Flugabwehrmiliz, ſowie von anderen hohen Offizieren begrüßt. Zum Schutze des Duce Nachdem der Duce die Front der Ehren⸗ kompanie abgeſchritten hatte, erfolgte im Na⸗ men des Führers die Uebergabe des Zuges durch General Ritter von Pohl mit folgender Anſprache: „Exzellenz! Ich habe die große Ehre, Ihnen zwei Spezial⸗Eiſenbahn⸗Flakwagen mit ihrer deutſchen Beſatzung vorzuführen. Der Führer hat Ew. Exzellenz dieſe Flakbatterie zum Ge⸗ ſchenk machen wollen, die Sie in Zukunft auf Ihren Reiſen begleiten ſoll, um Ihr Leben, das für das italieniſche Volk und die deutſche Nation ſo wertvoll iſt, zu ſchützen. Die deutſche Luftwaffe mit dem Reichsmarſchall an der Spitze iſt ſtolz, Ew. Exzellenz eine ſolche Eiſen⸗ bahn⸗Flakbatterie zu übergeben. Mit ihren 16 modernſten Geſchützen, mit ihrer mächtigen Feuerkraft und dank ihrer Beweglichkeit ſtellt ſie eine außerordentlich wirkſame Angriffs⸗ und Verteidigungswaffe dar. Von tapferen italieni⸗ ſchen Soldaten bedient, möge ſie, wenn nötig, im Dienſte des Duce glänzende Erfolge bei allen ihr geſtellten Aufgaben erfüllen. Mit die⸗ ſem herzlichen Wunſch übergebe ich im Namen des Führers und im Auftrage von Reichsmar⸗ ſchall Göring dieſe Waffe Ew. Exzellenz. Muſſolinis Dankworte Hierauf antwortete der Duce:„Ich habe be⸗ reits dem Führer gedankt und danke nunmehr Ihnen, Herr General, für dieſes Geſchenk, das ein neues Zeichen der unverbrüchlichen Waffen⸗ brüderſchaft iſt, die Großdeutſchland und Ita⸗ lien im Frieden wie im Kriege verbindet.“ Anſchließend beſichtigte der Duce alle Ein⸗ richtungen des Flakzuges und ſchritt die Rei⸗ hen der deutſchen Beſatzung wie auch der italie⸗ niſchen Artilleriſten ab, die die Bedienung des Zuges übernehmen werden. Sodann beobachte⸗ ten der Duce und ſeine Begleitung von einer Tribüne aus einige Ziel⸗ und Schießübungen, in deren Verlauf ſchon bei der erſten Salve eine Zielſcheibe wenige Meter über dem Mee⸗ resufer getroffen wurde. Bei weiteren Schieß⸗ übungen, die mit Leuchtſpurmunition durchge⸗ führt wurden, zeigte ſich die ungeheure Treff⸗ ſicherheit der deutſchen Flakgeſchütze und ihre überraſchende Reichweite. Nach Abſchluß der intereſſanten Uebung wurde der Flakzug der italieniſchen Mannſchaft übergeben. Bei ſeiner Rückkehr wurden dem Duce auf dem ganzen Wege von den herbeigeeilten Land⸗ arbeitern herzliche und begeiſterte Kundgebun⸗ gen zuteil. Ein ſauberer, Menſch kann ebenſowenig auf Zahnpaſte wie auf Seife verzichten! e. „Entartete Kunſt“ „Bakenkreuzbanner“ funſt und Unterhaltung Mittwoch, 24. Juli 1940 Leben und Kraft Zur großen Deutſchen Kunſtausſtellung Unſere Deutſche Kunſt iſt gegenwarts⸗ nahe und hell, unmittelbar Ausdruck unſeres Ringens und unſerer Ueberzeugung. die faſt unerſchöpfliche Fähigkeit unſeres Zeit⸗ alters, mit einem neuen inneren Wiſſen an die geiſtigen Dinge der uns umkreiſenden Epoche heranzutreten erfüllt Schöpfer und Nachſchöp⸗ fer. Unſer nationglſozialiſtiſches Lebensgefühl weiß um jene überall ſpontan wirkenden Kräfte, die eine neue Form des Erlebens und des Erkennens herbeiführen. u unſerem neuen Glauben führt ein neuer Weg, zu unſe⸗ rer neuen Kunſtäußerung eine neue ſinnung. Samstag wird in der Hauptſtadt der Bewegung die große Deutſche Kunſt⸗ ausſtellung eröffnet. Sie iſt eine Demonſtra⸗ tion unſerer politiſchen Stärke, unſerer kultur⸗ politiſchen Haltung, unſeres künſtleriſchen Ur⸗ teils, uns erfaßt alles, was Leben und Kraft bedeutet. Was wir an Gemälden und Pla⸗ ſtiken im Hauſe der Deutſchen Kunſt ſehen wer⸗ den, ſind Schöpfungen des menſchlichen Gei⸗ ſtes, geboren aus der Idee des Schönen und Erhabenen, Kraftvollen und der geſtaltenden Phantaſie. Was wir in München ſehen, ent⸗ Bildungsgeſchichte der national⸗ ſozialiſtiſchen Weltanſchauung. Es ſind nicht mehr der unmelodiſche, ungeſunde, ja krank⸗ hafte Unendlichkeitsdrang des Künſtlers, ſon⸗ dern das ſchöpferiſche Bilden der Kräfte, das Schönheitsideal, die. das Erfinden und Erſchaffen, die Aufſchwungskraft eines ge⸗ ſunden Geiſtes. Was wir heute an Werken der bildenden Kunſt ſchaffen, was wir heute unter Farbe, Licht und Schatten, Themenge⸗ ſtaltung, Pinſelführung, zeichneriſcher Hand⸗ ſchrift und tonigem Farbklang verſtehen, kenn⸗ zeichnet zugleich die geiſtige Haltung unſerer Maler und Bildhauer. Die Konzentration der künſtleriſchen Schöp⸗ fung haben wir dem Führer zu danken, der die Geſetzmäßigkeit, Schönheit, Phantaſie und Natürlichkeit als gemeinſame Wurzel künſtleri⸗ ſchen Geſtaltens anſieht und von der ſchaffen⸗ den Kunſt, von den Malern und Bildhauern, Plaſtikern oder Architekten die ſelbſtverſtänd⸗ liche Hinneigung zum Urſprünglichen, zur Wachstumsganzheit fordert. Denn das Ent⸗ ſtehen der modernen Kultur im nationalſozia⸗ liſtiſchen Großdeutſchland— als Offenbarung für die gefamte menſchliche Kultur des Abendlandes— war ja nur möglich, weil an Stelle des ſpaltenden Volksorganismus Idee, Schönheit und Reinheit der Geſinnung und der bewußte Gemeingeiſt traten: Wir meinen die Heranführung aller Volksgruppen an die Kunſtſchöpfung. Jedes Werk, das geſchaffen wird, und den Menſchen erhöhen, den Charak⸗ ter bilden ſoll, iſt in ſeinem Tiefſten eine indi⸗ viduelle Schöpfung; zwar nicht aus träumen⸗ den oder geheimnisvollen Anſchauungen her⸗ aus geſtaltet, ſondern im ſchönſten Einklang mit den Kunſtauffaſſungen des Staates. Nach dem Geſchmack und der Artung jedoch allein kann man auch nicht malen, wenn die ſchöpferiſchen Kräfte nicht ſtark genug ſind. So wird in München das ſchöpferiſche Gut geſich⸗ tet, nach ſeiner äſthetiſchen Form, nach ſeinen Motiven, Wendungen, Prägungen und ſeiner abſoluten künſtleriſchen Leiſtung ausgeſucht. Als wir vor drei Jahren in der Ausſtellung Gipfelpunkte widernatür⸗ licher Artung zu Geſicht bekamen, da wurde uns nicht nur der Unterſchied ſondern die künſt⸗ leriſche Schöpfung, als Symbol der Größe und Schönheit des nationalſozialiſtiſchen Zeitalters offenbar. Wir ſtehen wieder vor Bildern, bei denen ſich der einfache, harmloſe Menſch etwas denken kann. Sie ſind Ort und Spiegel des Glückes und der Schönheit zugleich. Das klare einfache Rot oder Grün laſſen bei Aktgemälden oder weiträumigen Landſchaftsbildern das Ge⸗ fühl der Erhabenheit oder Verklärung auf⸗ kommen. Die Werke der Kulturbolſchewiſten, aus Hem⸗ mungsloſigkeit und Rauſchgiftlaune geſchaffen, ſind deshalb beim Volk ſo ſchnell in Vergeſſen⸗ heit geraten, weil ihnen die natürlichen Be⸗ ziehungen zum Leben fehlten, weil ſie eine aus⸗ geſprochene Standeskunſt der intellektuellen In⸗ denclique darſtellten. Wir haben heute große Meiſter unter den Malern und Bildhauern, Peiner und Ziegler, Kliemſch und Thorak. Im Dienſte dieſer Mei⸗ ſter, zu denen ſich viele koſtbare Namen geſellen, werden die Jüngeren ihre eigene Meiſterſchaft erringen. Hier haben wir fein und farblich vorſichtig abgewogene Kleinbilder, dort ſtehen wir vor Plaſtiken, in denen Temperament, Lei⸗ denſchaft, Heroismus, Beſinnlichkeit oder Grü⸗ belei eingefangen ſind. . Bünt artes Adolf Hitler in Bayreuth Glanzvolle Aufführung der„GSötterdämmerung“ (HB-Funk) Die Bayreuther Bühnenfeſtſpiele erreichten am Dienstag ihren Höhepunkt mit dem Beſuch Adolf Hitlers im Feſt⸗ ſpielhaus. Inmitten der Repräſentanten des kämpfenden und ſchaffenden Volkes wohnte der Führer einer überwiltigenden Aufführung der„Götterdämmerung“ bei. „Wie die Bayreuther Feſtſpiele dieſes Kriegs⸗ jahres eine in der Welt einzig daſtehende Kul⸗ turtat bedeuten, ſo wirkte dieſer einmalige Be⸗ ſuch Adolf Hitlers bei ſeinen Gäſten wie ein Sinnbild für die unlösliche Gemeinſchaft zwi⸗ ſchen Führer und Volk in Kampf, Arbeit und —— Die Verwundeten und Urlauber der ront, die Soldaten aller Wehrmachtteile und der Waffen⸗Jz, die Arbeiter der Organiſation Todt, die Männer und Maiden des Arbeits⸗ dienſtes und die vielen namenlos Schaffenden aus den verſchiedenen Rüſtungswerken ſtatteten aus überglücklichem Herzen ihrem Führer durch Kundgebungen bei ſeiner Anfahrt und während — 3 den Dank der faſt 20 000 Volksgenoſ⸗ en ab. Die Kunde von der Anweſenheit des Führers hatte in wenigen Stunden ganz Bayreuth in eine gehobene Stimmung verſetzt. Die einhei⸗ miſche Bevölkerung und Tauſende aus der Um⸗ gebung bereiteten dem Führer bei ſeiner Fahrt vom Haus Wanfried zum Feſtſpielhügel begei⸗ ſterte Kundgebungen. Am Portal des Feſtſpiel⸗ hauſes empfingen die Hüterin des Wagnerſchen Vermächtniſſes, Frau Winifred Wagner, Reichsleiter Dr. Ley, der im Auftrage des ührers die Kriegsfeſtſpiele durchführt, und Frau Ley den Führer. Als er in der Mittelloge zlatz nahm, begrüßte ihn die innerlich bewegte Kunſtgemeinde getreu den Ueberlieferungen des A ſchweigend mit erhobener echten. Deutſchlands würdigſte Sängerdarſteller Wag⸗ nerſcher Heldengeſtalten ſchufen ſodann vor den gebannt lauſchenden Zuhörern eine Darbietung des letzten Werkes im Nibelungenring, die die Leiſtungshöhe der Bayreuther Aufführungen den zum erſtenmal an ihnen teilnehmenden Volksgenoſſen zu einem unvergeßlichen Erleb⸗ nis werden ließ.(Wir kommen auf die Auffüh⸗ rung noch zurück.) Die„Walkbre“ in Bayreuth Es gibt in der deutſchen Oper keine Szene, die ſo zum Berſten erfüllt iſt mit dramatiſchem Leben wie der erſte Akt von Wagners„Wal⸗ küre“. Nur drei Menſchen ſtehen auf der Bühne, aber wie wächſt ihr Schickſal der Vollendung entgegen! Maria Müller als Siglinde iſt die leidenſchafterfüllte Wolſungenbraut. Ihre im⸗ mer wieder mitreißende Größe liegt im abſolut Menſchlichen, in der Verſchwendung eines frau⸗ lichen Gefühls, das ſeinen rührenden Liebreiz auch den Schwebungen der Stimme mitteilt. Sie ſetzt ihr Ich ſtets voll ein. Darauf beruht ihre einzigartige Kraft. Welch aufwühlende Be⸗ redtſamkeit des Ausdrucks entfaltet allein das Spiel ihrer Hände, welchen Jubel ihre ſtrah⸗ lende Höhe! Ihr ebenbürtig iſt Franz Völker als Sig⸗ mund, der dieſem Recken eine tenorale Durch⸗ ſchlagskraft von heldiſchem Glanze verleiht. Sein Welſe⸗Ruf wächſt auf der Fermate wie ein Orgelton zu einer von ihm noch nie zuvor gehörten, unwahrſcheinlichen Stärke. Den Hun⸗ ding ſingt Ludwig Hofmann mit der erzenen Wucht ſeines gewaltig dröhnenden und in der dunklen Farbe ſo charakteriſtiſchen Baſſes. Den Zwieſpalt in der Seele Wotans, den Grimm über die Ohnmacht und die Wandlung zum furchtbaren majeſtätiſchen Gott zeichnet Jaro Prohaska in großem, pathetiſchem Stil und mit einer Stimmgewalt, die ſieghaft über das Orcheſter triumphiert. Margarete Kloſe ſingt die„Gardinenpredigt“ der in ihrer Würde ver⸗ letzten Frikka breit und paſtos im Ausdruck. Marta Fuchs ſetzt für die Brunhilde neben ihrer impoſanten Erſcheinung die durchdrin⸗ ende Kraft und den ſchmetternden Glanz ihres ochdramatiſchen Soprans ein. Das Bayreuther Walkürenenſemble beſticht immer wieder durch die Vielfalt der in ihm vereinigten erhabenen Stimmen, deren jede ihre beſondere perſönliche Farbe im Sinne einer prachtvollen Geſamtwirkung behauptet. Unter Franz von Hoeßlin muſizierte das Feſtſpiel⸗ orcheſter mit erleſener Klangkultur. Mythiſche Symbolik und Wirklichkeitsnähe ſind die Pole der Bühnenbilder von Emil Pretorius, deſ⸗ ſen Walkürenfelſen die gültigſte Löſung dieſes ſzeniſchen Problems bedeutet. Generalintendant Heinz Tietjen, der im Vorjahre ſelbſt am Dirigentenpult ſtand, hat ſich diesmal auf die Regie beſchränkt, die er in einer Vollendung meiſterte, wie ſie dem Ruf Bayreuths als einer hohen Schule des Spiels zukommt. Wieder lauſchten die diesmal aus dem Gau Franken durch das Geſchenk des Führers ein⸗ geladenen Rüſtungsarbeiter und Frontſoldaten ergriffen dem Genius Wagners. Friedrich W. Herz os. In Lille, Rouen und Le Havre Gastspiele des Deutschen Nationoltheoters (Eigener Bericht) Am 23. Juli hat das Enſemble des Deut⸗ ſchen Nationaltheaters in Weimar in einer Stärke von 205 Köpfen die thüringiſche Gau⸗ hauptſtadt verlaſſen, um die von einer Armee in Nordfrankreich erbetenen Ehrengaſtſpiele in Lille, Rouen und Le Havre zu geben. Die Oper ſpielt die„Verkaufte Braut“ und„Tiefland“ und veranſtaltet einen großen bunten Abend, während das Schauſpiel„Minna von Barn⸗ helm“ und den„Raub der Sabinerinnen“ geben wird. Die Gaſtſpiele dauern bis zum 2. Auguſt. Traumann. leher-ZTyklus in Prag (Eigener Bericht) In der Ende Auguſt beginnenden neuen Theater⸗Spielzeit wird Prags größte tſchechiſche Operettenbühne, die„Große Operette“, in einem Lehär⸗Zyklus der Reihe nach al le Lehär⸗ Operetten, die ins Tſchechiſche überſetzt werden, zur Aufführung bringen. Der Zyklus beginnt mit der Operette„Wo die Lerche ſingt“. Lehär ſelbſt hat für die Erſtaufführung der neu ein⸗ ſtudierten Operette„Wo die Lerche ſingt“ ſein Erſcheinen zugeſagt. Wiener Sommerhochschule eröfinet Von unserer Wiener Schriftleitung) Im Hotel Panhans auf dem Semmering wurden ſoeben die diesjährigen Sommerhoch⸗ ſchulkurſe der Wiener Univerſität unter dem Titel„Das Werden des neuen Deutſchland“ er⸗ öffnet. Erfreulich iſt die Tatſache, daß ſich trotz des Krieges um 25 v. H. mehr Teilnehmer an⸗ gemeldet haben als im vorigen Jahr. Die 120 ausländiſchen Studenten ſtammen u. a. aus Ja⸗ pan, den Vereinigten Staaten, dem mittelame⸗ rikaniſchen Staat Ekuador, der Schweiz, aus allen Staaten des Südoſtens, ferner der Tür⸗ kei, aus China und Indien. Als Vortragende werden u. a. ſprechen: Reichsleiter Alfred Roſenberg, Bürgermeiſter der Stadt Wien Geſandter Dr. Neubacher, Ge⸗ neral der Infanterie v. Bardolf, Generalmajor Glaiſe⸗Horſtenau, Miniſterialrat Fritzſche und Univ.⸗Prof. Dr. v. Srbik. Die Dichter Hans Friedrich Blunck, Hans Grimm und Bruno Brehm werden den ausländiſchen Hörern Ein⸗ hlick in das zeitgenöſſiſche deutſche Literatur⸗ ſchaffen gewähren. Kriegsfestspiele der Zoppoter Wald- oper erõffnet Mit einem Feſtkonzert nahmen am Sonn⸗ tagabend die Feſtſpiele der Zoppoter Waldoper im Kriegsjahr 1940 in Anweſenheit des Gau⸗ leiters und Reichsſtatthalters Forſter ihren Auftakt. Am Dienstag findet die erſte Tann⸗ häuſer⸗Aufführung ſtatt, die eine Wieder⸗ holung der Inſzenierung des Jahres 1939 dar⸗ ſtellt. Als Neuaufführung folgt in den erſten Auguſttagen der„Fliegende Hollän⸗ der“. Als Sänger und Sängerinnen ſind wie⸗ der erſte deutſche Opernkräfte engagiert wor⸗ den. Das Feſtſpielorcheſter zählt 135 Künſtler, während der Chor 500 Mitwirkende umfaßt. Auslandspresse bei Frau Winitred Wagner (Eigener Bericht) Im Bayreuther Feſtſpielhaus empfing Frau Winifred Wagner Münchener Vertreter der ausländiſchen Preſſe und erläuterte ihnen den Bayreuther Feſtſpielgedanken. Sie gab den „Gäſten einen Einblick in die Zuſammenſetzung des Enſembles und ſeine Betreuung und ex⸗ klärte ihnen die techniſchen Einrichtungen. Die berühmten akuſtiſchen Verhältniſſe des Hauſes ſind von Richard Wagner ſelbſt entworfen und angeordnet wokden. Im Anſchluß an den Emp⸗ fang wohnten die Auslandsjournaliſten der „Siegfried“⸗Aufführung bei. Londoner Festspielwoche (Eigener Drahtbericht unseres Vertreters der„5. Kolonne“ R. Alt felix, sonst Mannheim) Programmentwurf für eine Feſtſpielwoche im Londoner Opernhaus Montag: Für die engl. Frauenbataillone: „Die luſtigen Weiber von Aſtor“ Dienstag: Für die engliſchen Flieger: „Der überflogene Holländer“ Mittwoch: Im Abonnement: „Der Gas⸗Maskenball“ Donnerstag: Unter dem Ehrenſchutz des Herrn Blockademiniſters: „Der Ring der Nie⸗gelungen“ Freitag: Uebertragung in alle Kronkolonien einſchl. des„Hin⸗richtſtrahlers“ nach Indien: „Der Widerſpenſtigen Zähmung“ Samstag: Werbevorſtellung für Angehörige neutraler Staaten: „Polenblut“ Unter perſönlicher Mitwirkung des ehem. Herrn Premierminiſters Chamberlain: „Der Seeroſenkavalier“ Programmänderung für die kommende Woche: Uebertragung für die engliſchen Offiziere in Paris an Stelle der angekündigten„Truppen⸗ fee das„Liebesverbot“ In Vorbereitung: Zum 1. Male für England! „Die Macht des Schickſals“ (wegen Mangels an Perſonal über⸗ raſchende Beſetzung vorbehalten) IllAiitiuzaIzIIzIIzIWzzzIzvIkzzzitzzizzizvikzizzisztziztzzizzizvzzzivszizwizt Stäcltische Bühnen Freiburg 1940%%41 Für die Städt. Bühnen Freiburg im Breis⸗ gau hat Intendant Dr. Wolfgang Nufer in der kommenden Spielzeit folgende Werke zur Auf⸗ führung vorgeſehen: die Oper ſieht als Erſt⸗ aufführungen vor„Die Legende von der un⸗ ſichtbaren Stadt Kiteſch“(Rimsky⸗Korſſakow), „Romeo und Julia“(Sutermeiſter); als Neu⸗ inſzenierungen„Fidelio“(Beethoven),„Car⸗ men“(Bizet),„Königskinder“(Humperdinch), „Die Zauberflöte“(Mozart),„Der Mantel“ und „Gianni Schicchi“(Puceini),„Ariadne auf Naxos“ oder„Elektra“(Strauß), eine Oper von Tſchaikowsky,„Die Macht des Schickſals“,„Ri⸗ goletto“,„Aida“,„Othello“(Verdi),„Triſtan und Iſolde“,„Die Meiſterſinger von Nürnberg“ (Wagner),„Sly“(Wolf⸗Ferrari)? als Ope⸗ retten werden angekündigt:„Schön iſt die Welt“ und„Wo die Lerche ſingt“(Lehar),„Der arme Jonathan“ und„Die Dubarry“(Mil⸗ löcker),„Hofball in Schönbrunn“(Pepöch), „Karneval in Rom“(Joh. Strauß),„Auf der Wieſe“(Benes) u. a. Das Schau⸗ (kl. Preiſe) Sonntag: ſpiel⸗Verzeichnis nennt als Klaſſiker„Agnes Bernauer-(Hebbel)„Kabale und Liebe“(Schil⸗ ler),„Maß für Maß“(Shakeſpeare; Urauffüh⸗ rung einer neuen deutſchen Faſſung von Hed⸗ wig' Schwarz),„Dame Kobold“(Calderon), Der leichte Sommerhut vom großben Ffochgeschöft nur 65 Glemm Hut-Zeumer Breiten Straſle u 1,•7 Seit 1886 „Einen Jux will er ſich machen“(Neſtroy). Die Gruppe„Neues Schauſpiel“ verzeichnet„Die Petersburger Krönung“(Hymmen),„Oberſt Vittorio Roſſi“(Kahn),„Heroiſche Leidenſchaf⸗ ten“(Kolbenheyer),„Rothſchild ſiegt bei Water⸗ loo“(E. W. Möller), weiter ſeien noch genannt „Der⸗Meiſter“(Bahr),„Das böſe Abe“(Engaſ⸗ ſer),„Der Lampenſchirm“(Curt Götz),„Das lebenslängliche Kind“(Neuner),„Tageszeiten der Liebe“((Niccodemi),„Das Paradiesgärt⸗ lein“(H. H. Ortner),„Man kann nie wiſſen“ (Shaw).— Die Kammerſpiele werden die neue Spielzeit am 25. Auguſt mit der Erſtauf⸗ führung der Komödie„Der Erbe ſeiner ſelbſt“ von Walter Gilbricht eröffnen; das Große Haus eröffnet die Spielzeit Anfang Septem⸗ ber mit einer Neueinſtudierung der Beethoven⸗ Oper„Fidelio“. Für das Schauſpiel folgt „Oberſt Vittorio Roſſi“. Als“ Uraufführungen für die Städtiſchen Bühnen Freiburg im Breisgau erwarb Inten⸗ dant Dr. Wolfgang Nufer für die Spielzeit 1940%1 die neue deutſche Bearbeitung von Shakeſpeare„Maß für Maß“, die von Hedwig Schwarz geſchaffen wurde, ferner das muſika⸗ liſche Luſtſpiel„Der nackte Zufall“ von Adalbert und Scheu(Muſik von Einegg), deſſen Premiere am 4. September im Kammerſpielhaus ſtatt⸗ finden ſoll. 2 2/— — als ſie die ſchmutzigen Metzgerſacken und ⸗lchürzen ihres Mannes recht heib einweichte. Aber das Ergebnis war leider nicht gut: eingebrannte hãßliche flecke laßen hartnäckig im Gewebe keſt.⸗ Glut⸗ und ei⸗ weißhaltige flecke dark man niemals in heißem Waller, ſondern immer nur lauwarm einweichen. Schmutzige Metzger⸗„ Bãcker ⸗ und ſionditoren⸗ 7 05/ 5 22 20 iMi för Berufsw/äsche Hergesfellt in den Persil-Werken ſum.(Zatschlog 4 zur Pflege der gerutzv/ ũõs che) wãſche wird deshalb am Abend in lauwarmer huů⸗Lölung eingeweicht. Am nãchſten Morgen reibt man die flecke aus, und erſt dann wird in friſcher hu⸗ Lauge kurz Sekocht. Gei hu genügt wenig, um viel zu leiſten; 1 paket auk 5 Eimer Waſler ſchon gibt eine Loölung von ſtark reinigender Wirkung. wer ha nimmt, lpart Seife und Walchpulver. „Haken x An einem nung geſchi auf.„Meir die Hausfre doch überhe Schwägerin dabei verbr „Bei Mei etwas paſſi hab da etwe wie ‚ſie'— auf der Tre Hiände dabe auch eine ge 3 iſt nicht zu 1*—2 8 no en F. Menſchen ve „Da ſoll k — aber ich eine Exploſi ſind dabei u entſetzlich! V 4 haus vorkom wiſſen Sie,e das in einer „Haben Si gen in einer paſſiert ſein 2 Tote— m wundeten we ja beſtimmt hat es auch „Da hör ich Fabrik ſo e war. 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Juli 1940 Ein atz vcendert An einem Gasbadeofen in irgend einer Woh⸗ nung geſchieht eine Kleinigkeit: es knallt kurz auf.„Mein Gott, bin ich erſchrocken“, erzählt 1 — —————— die Hausfrau ſpäter auf der Treppe,„ich habe doch überhaupt ſolche Angſt vor Gas. Meine Schwägerin hat ſich doch einmal beide Hände dabei verbrannt.“— „Bei Meiers im 4. Stock muß heute früh auch etwas paſſiert ſein! Vielleicht mit Gas! Ich hab da etwas knallen hören und ſpäter höre ich, wie„ſie'— wir reden ja nichts zuſammen,— auf der Treppe erzählt, daß ſie ſich die beiden 4 Hände dabei verbrannt hat!“—„Ja, das iſt ja . auch eine gefährliche Sache, wiſſen Sie, mit Gas iſt nicht zu ſpaſſen! Da kann ſie noch froh ſein, daß nichts Schlimmeres paſſiert iſt. Wiſſen Sie noch den Fall damals bei Krämers, wo zwei Menſchen verbrannt ſind?“— „Da ſoll heute morgen in einem Privathaus — aber ich kann mir das gar nicht denken— eine Exploſion geweſen ſein. Zwei Menſchen ſind dabei ums Leben gekommen!“—„Ach wie entſetzlich! Wie kann denn das in einem Privat⸗ haus vorkommen!“—„Meine ich ja auch, aber wiſſen Sie, es wird ſoviel geſchwatzt, ſicher war das in einer Fabrik!“— „Haben Sie auch ſchon gehört, daß heute mor⸗ gen in einer Fabrit ſo ein furchtbares Unglück paſſiert ſein ſoll?! Eine Exploſion! Bis jetzt 2 Tote— wenns dabei bleibt! Von den Ver⸗ wundeten weiß man noch nichts— aber die ſind ja beſtimmt dabei, wenn es Tote gegeben hat, hat es auch Verwundete gegeben!“— „Da hör ich gerade, daß heute morgen in einer Fabrik ſo ein furchtbares Exploſionsunglück war. Die Zahl der Verwundeten und Toten ſteht noch nicht feſt.“— BEntſetzlich, entſetzlich! VGWas mag das wieder für Menſchenleben ge⸗ loſtet haben! Bei ſolchen Bränden geht es ja meiſtens gleich ins Dutzend— wenn das ſo mit⸗ ten in der Arbeit paſſiert iſt...“ „Furchtbar, was man alles hört! Heute früh muß da in einer Fabrik ein Keſſel oder ſo etwas geplatzt ſein. Nein, ich weiß nicht in welcher, aber jedenfalls wars doch eine Fabrik mit leichtentzündlichen Stoffen, denn es ſoll allein ein Dutzend Tote gegeben haben, ohne die Ver⸗ wundeten.“—„Wie furchtbar! Und wer weiß, wer von den Verwundeten no am Leben bleibt; dieſe Brandwunden ſind ja faſt immer wbodlich. Ich vergeſſe doch nie den großen Brand damals in der Zündholzfabrik. Gott, ich war noch ein Kind— da gabs 60 Tote und an die 100 Verwundete...“— „Haben Sie denn ſchon von dem entſetzlichen Unglück gehört? Heute morgen— in einer Fa⸗ brik! Eine Exploſion! Bis jetzt 60 Tote und 100 Verwundete!“—„Um Gotteswillen, wie kann denn nur ſo etwas paſſieren?“—„Durch ein Zündholz ſoll es gekommen ſein, durch ein ein⸗ ziges Zündholz, wahrſcheinlich leichtſinnig an⸗ geſteckt——“—„Wie entſetzlich, wie entſetz⸗ ch! Und ſo eine Kleinigkeit als Urſache, nicht ahr! Iſt ja nicht zu glauben, wenn man be⸗ nkt, was daraus entſtehen kann.“— Ja, es iſt wirklich nicht zu glauben, was dar⸗ aus entſtehen kann, wenn bei Meiers der Gas⸗ ofen eine Fehlzündung hat—— Pekra. Ein loooer folgte dem Sooer! Kaum vergeht ein Tag, wo nicht bei dem braunen Glücksmann ein größerer Géwinn gezogen wird. Ein 1000er war es am letzten Sonntag wieder. Der Gewinn wurde in einem Reſtaurant am Kaiſerring von einer jungen kriegsgetrauten Frau aus Heidelberg gezogen; ihr Wunſch zur Einrichtung und Verſchönerung ihres zukünftigen Heimes kann nun in Erfül⸗ lung gehen. So kommt das Glück unerwartet und bereitet große Freude. Darum zögere kei⸗ ner, wenn der braune Glücksmann zu ihm kommt, und jeder helfe mit am Werk der Kriegshilfelotterie. Der üleine Gott EONAN VON KURNT 21fSkl— 4 Copyrisht 19390 by Adolf-Luser-Verlag. Wien-Leipzig 75 Fortſetzung Er ließ ſie los und ging zu ſeinem Seſſel urück. Sie ſah ihm nach. Ihr Herz klopfte ein wenig ſchneller, weil ſie ihm nicht die ganze Wahrheit geſagt hatte. Aber ſie fühlte dunkel, aß eine Gefahr in ſeinem ungeſtümen Weſen lag, der man mit Vorſicht begegnen mußte. Sie ſaßen wieder ſchweigend einander gegen⸗ über. Warum haſt du mich gerufen? fragte er nach einer Weile. Welche Frage widerſprach ſie. Ich liebe dich doch Es fällt dir ſpät ein, entgegnete er ſpöttiſch. Aber ich konnte doch nicht früher, rief ſie. So? ſagte er ungerührt. Dann iſt es alſo wahr, was du Leopold erzählt haſt? Du biſt nach Hauſe gefahren und haſt mich einfach allein gelaſſen? 4 Sie hörte ſeinen bitteren Worten faſſungs⸗ los zu. Die Antwort würgte ihr in der Kehle. In ſein finſteres Geſicht, in dieſe fremden Augen mit dem kalten Blick hinein ſollte ſie ihr Opfer bekennen. Ja, ſie wollte es ihm in das liebloſe Geſicht ſchreien. 3 Liebſt du mich nicht mehr? fragte ſie in einem jähen Gedanken. Er wich ihrem Blick aus. Liebte er ſie noch? Er dachte an die vergangenen Monate zurück, an den Augenblick, da ſie vor ihm auf den Bo⸗ den geſtürzt war, da er vor der ſtummen An⸗ lage ihrer Ohnmacht geflohen war, an eine unvergeſſene Nacht mit Sturm und verlöſchen⸗ den Lichtern in dem einſamen Park, gequält von ſeiner Reue, die kniſternden Geldſcheine in 90. Die Stunde der Heimkehr iſt nahe Was die im Kreiſe Mannheim weilenden heimkehrer des Gaues Saar pfalz zu beachten haben Dieſer Tage fand in der Kreisleitung Mann⸗ heim eine lenf rechung aller in Betracht kom⸗ menden Dienſtſtellen und Behörden ftatt, in der mnigaß maglerter Gawran die Richtlinien bekanntgab, nach denen ſich die Heimkehr der im Gau Baden weilenden Rückwänderer voll⸗ ieht. Für den einzelnen Heimkehrer 15 ſich ie No. eine Reihe von Amisſtellen aufzuſuchen ehe er die langerſehnte Fahrt an⸗ treten kann; aber es läßt ſich nun einmal nicht umgehen, daß all ih nachſtehend aufgeführ⸗ ten Erforderniſſe erfüllt werden, wenn f die ſü reibungslos und geordnet geſtalten Die Wiederbeſiedlung der freigemachten Ge⸗ biete wird abſchnittsweiſe vorgenommen. Die räumliche und zeitliche Freigabe wird im ein⸗ zelnen mitgeteilt. Ohne ſchriftliche amt⸗ liche Aufforderung darf niemand in ſeinen Heimatkreis zurückkeh⸗ ren. Heimkehrer, die zur Rückkehr aufgefor⸗ dert werden, erhalten durch die zuſtändige Ortsgruppe der NSDAp den„Heimkeh⸗ rerausweis“ in ihre Wohnung zugeſtellt. Geſuche um frühere Rückführung ſind zweck⸗ los, da die Kreisleitung Mannheim auf die Aufſtellung der Liſten, die im Heimatgebiet er⸗ folgt, keinen Einfluß hat und dieſe auch nicht abändern kann. Die in den Bergungsgebieten in einem Ar⸗ beitsverhältnis ſtehenden Rückgeführ⸗ ten bedürfen zur Löſung des Arbeitsverhält⸗ niſſes der Genehmigung des Arbeitsamtes. Sie werden infolgedeſſen erſt dann in die Rückführungsliſten aufgenommen, wenn ſie ſind Heimatarbeitsamt angefordert worden ind. Wegen Abtransport von Kranken iſt zu⸗ vor Verbindung mit der Kreisamtsleitung der NSV Mannheim, L. 5, 6, aufzunehmen.(Fern⸗ ruf 355 41). Auf Grund der Verordnung über die Rege⸗ lung von Miet⸗ und Pachtverträgen über Räume aus Anlaß der Freimachung der weſt⸗ lichen Grenzgebiete können Mietverträge im Bergungsgebiet ohne Einhaltung einer be⸗ ſtimmten Friſt für den Ablauf des erſten Mo⸗ nats gekündigt werden, für den ihm die zuſtändige Behörde die Rückkehr in das Frei⸗ machungsgebiet erlaubt hat. Hat der Mieter die Erlaubnis erſt nach dem 15. dieſes Monats erhalten, ſo iſt die Kündigung auch für den Ablauf des darauf folgenden Monats zuläſſig. Erledigung der Geſchäftsabwicklung Die Reihenfolge nachſtehender Geſchäftsab⸗ wicklung iſt unbedingt einzuhalten. Rückge⸗ führte haben das Recht auf bevorzugte Abfertigung bei den einzelnen Dienſt⸗ ſtellen. 1. Die H geſtellt: a) in Mannheim und Vororte von der Kreisleitung der NSDaApP, Rhein⸗ ſtraße 1, Zimmer 10, Fernruf: 345 11; b) in den Landorten des Kreiſes Mann⸗ eimkehrerausweiſe werden aus⸗ Kleine Mannheimer Stadtchronik Ein Ritterkreuz kam nach Mannheim Wie der Oberfeldwebel Fritz Gebauer die hohe Auszeichnung erhielt „Mannheim iſt ſtolz darauf, daß nun auch einer ſeiner im Felde ſtehenden Söhne die Auszeichnung erhielt, die nur für ganz beſon⸗ ders heldenhaften Einſatz vom Führer und Oberſten Befehlshaber verliehen wird. Ober⸗ feldwebel Fritz Gebauer, der bereits im Sep⸗ tember vorigen Jahres das EK. II und vor wenigen Wochen das EK. I erhalten hat, er⸗ zwang am 14. Juni in ſtärkſtem Artilleriefeuer als Stoßtruppführer den Uebergang über einen breiten und tiefen Panzerwagengraben, wodurch der Angriff gegen ſtarke Befeſtigungsanlagen der Maginot⸗Linie in dieſem Abſchnitt vorge⸗ tragen werden konnte. Sein General überreichte ihm dafür im Namen des Führers das Ritter⸗ kreuz zum Eiſernen Kreuz, das Oberfeldwebel Gebauer als einziger Unteroffizier in Baden trägt. Er iſt geborener Friedrichsfelder, bei den Hommelwerken als Feinmechaniker tätig und wohnt in Mannheim⸗Feudenheim, wo er am Samstag überraſchend als Urlauber eintraf. Keine Einreiſegenehmigung ins Elſaß Der Chef der Zivilverwaltung im Elſaß gibt bekannt, daß ab ſofort Ausweiſe, die zum Ueberſchreiten der Reichsgrenze nach dem Elſaß berechtigen, nur noch' in Karlsruhe, Erb⸗ prinzenſtraße 15(Reichsſtatthalterei), ausge⸗ ſtellt werden. Die in den vergangenen Wochen vom zuſtändigen Armeeoberkommando ausge⸗ ſtellten Ausweiſe verlieren mit dem 1. Auguſt ihre Gültigkeit. Es wird bei dieſer Gelegenheit noch einmal darauf hingewieſen, daß Geſuche um Genehmi⸗ gung von Reiſen nach dem Elſaß aus wirt⸗ Lo oder perſönlichen Gründen zweck⸗ os ſind. Sonderſtempel„Großdeutſcher Reichstag“. Zur Tagung des Reichstages am 19. Juli 1940 hat das Poſtamt des Reichstages einen Son⸗ derſtempel verwendet mit der Inſchrift:„Groß⸗ allen Taſchen, und dann an den Morgen da⸗ nach, da er den Lahmen von ſich geſtoßen hatte, in der heißen Begier, dem Vergangenen zu entweichen, den Schritt in ein neues Leben zu tun. Warum fragte ſie jetzt, ob er ſie noch liebte? War ſie nicht in allen dieſen Stunden vor ſeinen Augen geſtanden? War nicht die Liebe zu ihr der Antrieb geweſen, draußen vor der Stadt bei einem kleinen Tiſchlermeiſter ſich als Geſelle zu verdingen? Hatte er nicht die Stadt gemieden und die alten Freunde? In den Nächten war er wach in ſeiner arm⸗ ſeligen Kammer gelegen, die vom Tagwerk zer⸗ ſchundenen Hände in die Kiſſen gewühlt, ſtöh⸗ nend unter der Peitſche ſeines Gewiſſens, ge⸗ mieden vom Schlaf und von. allem Troſt freundlicher Träume, in Angſt vor der Ent⸗ deckung ſeiner Tat. Und was hielt ihn dennoch aufrecht? War es die Liebe zu ihr oder war es die Liebe zum eigenen Leben, zur Freiheit, die Erinnerung an ein kurzes Glück? Waren es nicht Trugbilder geweſen? Warum war ſie nicht gekommen? Oh, er hatte ſie geſucht. Er dachte mit Schauer an jenen Sonntag vor zwei Monaten, da er ſich bei einfallender Dunkelheit vor das Haus von Konſul Leicht gewagt hatte. In ihrer Kammer oben war das Licht aufge⸗ flammt. Ja, im verborgenen Schatten eines Baumes hatte er emporgeblickt, zermartert von Sehnſucht. Aber als ein Mädchenkopf ſich oben aus dem Fenſter beugte und eine Stimme ein Lied in den Abend trällerte, hatte er erkannt, daß es nicht Maria war. Oh, jener Abend la⸗ ſteie furchtbar auf ihm. Seine Verlaſſenheit hatte ihn wieder in die rauſchende Feſtesfreude der Stadt getrieben. Man feierte mit groß⸗ artigen Umzügen und knallendem Feuerwerk den Geburtstag des Kaiſers. Ein ſeltſamer Zu⸗ fall trieb ihn mit dem Strome fröhlicher Men⸗ ſchen in jenes kleine Gaſthaus, wohin es ihn ſchon einmal in einer dunklen Stunde der Angſt verſchlagen hatte. Im Wein hatte er Vergeſſenheit geſucht, bis jene fremde Dirne — deutſcher Reichstag“ und der Darſtellung des Hoheitszeichens in einem Eichenkranz. Schrift⸗ liche Abſtempelungsanträge— jedoch nur für Zuſchlagsmarken und Zuſchlagspoſtkarten— können auch weiterhin noch an das Poſtamt Berlin NW) 7, Dorotheenſtr. 18, und an die Verſandſtelle für Sammlermarken in Berlin gerichtet werden. LCockerung des Tanzverbotes Auf Anordnung des Führers ſind mittwochs und ſamstags öffentliche Tanzluſtbarkeiten nach 19 Uhr zugelaſſen. Wir gratulieren! Das EK. II erhielten: Obergefreiter Hellmut Geiger(SZ⸗Ober⸗ ſcharführer), Rheinparkſtraße 2; Kradſchütze Alfred Koch, Karl⸗Benz⸗Straße 16; Gefreiter Walter Klein, Untere Mühlauſtraße 84; Oberfeldwebel Helmut Zimmermann, An den Kaſernen 20; Obergefreiter Alfred Hill, Mannheim⸗Waldhof, Am Herrſchaftswald 125; Gefreiter Fritz Eder, Tatterſallſtraße 11; Ge⸗ freiter Willi Sachnik, Waldfrieden 53. Ausgezeichnet und befördert. Der Kraft⸗ ane Karl Acker, der mit einem Mannheimer Dreiachſer⸗Laſtkraftwagen bei Beginn des Krieges eingezogen wurde, iſt mit dem EK. II ausgezeichnet und zum Oberkraft⸗ fahrer befördert worden. 50jähriges Dienſtjubiläum. Auf eine 50jäh⸗ rige Dienſtzeit kann Reichsbahnoberinſpektor Emil Schädler, Schumannſtr. 3, zurückblik⸗ ken. Der Jubilar iſt Inhaber des vom Führer verliehenen goldenen Treudienſt⸗Ehrenzeichens. Silberne Hochzeit. Verwaltungsinſpektor Hans Ramberger feiert mit ſeiner Ehefrau Maria geb. Gerber, Jungbuſchſtr. 24, das ſil⸗ berne Ehejubiläum. 70. Geburtstag. Georg Schmitt, Reckarau, Luiſenſtraße 15. ihn erweckt hatte mit ihrem ſpöttiſchen Blick, hinter dem ein ſonderbares Wiſſen um die Tiefe des Lebens lag. War es ſeine Schuld, daß ſie nun an jenem Abend wiederum dort ſaß, an dem gleichen hölzernen Tiſch. Sie kenne ihn doch, hatte ſie gemurmelt, als er ſich zu ihr geſetzt hatte. Ja, hatte er geantwortet, ich bin doch der Mann ohne Maske. Haha, hatte ſie gerufen, nun erinnere ich mich. Wir waren wohl beide betrunken, und ſie hatte ihr Glas erhoben und ihn angefunkelt, herausfordernd und beſitz⸗ ergreifend. So war es gekommen an jenem Abend. Und nun hing ſie ſchon ſeit Wochen an ihm und er konnte nicht mehr von ihr los. Sie verſpottete ihn und verachtete ihn als Schwäch⸗ ling. Manchmal ſchrie ſie es ihm kalt und höh⸗ niſch in das demütige Geſicht. Aber er beſaß keine Kraft mehr, ſie fortzujagen. Sie war ein Menſch, der einzige Menſch, der zu ihm ge⸗ hörte, ja, nur das Geſpenſt eines Menſchen, mit Abgründen in den Augen, tot und verworfen, aber warmes Blut floß durch ihren Leib, und man konnte noch immer das Herz ſchlagen hö⸗ ren, wenn man den Kopf an ihrer Bruſt ver⸗ grub. Immer ferner war das Bild Marias entrückt. Man durfte nicht mehr daran denken. Es geſellte ſich nur manchmal in unruhigen Träumen zu den Erinnerungen der Jugend. Scheu und erhoben ſtand es neben dem Ant⸗ litz der toten Mutter und einer alten Madonna aus Holz in einer Kirche zwiſchen Weinbergen, wo man einmal im Traum geweſen war, in einem lächerlichen Traum von der anderen Welt, in der die Sonne ſchien und die Sterne leuchteten, in der die Erde ſich dehnte in Duft und Kraft, und ein Strom murmelnd zum Meer zog. Warum ſchweigſt du? nach? fragte Maria. Er ſprang auf und lief von ihr fort zum Fenſter. Du haſt mich gerufen, ja, ſagte er bitter, aber Worüber denkſt du es war ſchon zu ſpät. Transport heim durch die zuſtändigen Ortsgruppen der NSDAP. 2. Eintragungen der Perſonalien der Heim⸗ kehrer auf der oberen Hälfte der Vorderſeite des Heimkehrerausweiſes. 3. Eintrag des Arbeitsamtes, daß keine Einwendungen gegen die Rückkehr erhoben werden. 4. Eintragung des Fürſorgeamtes, Abt. Familienunterhalt für ückgeführte(in Mannheim, R 5, Zimmer 57; in den Land⸗ orten beim Bürgermeiſteramt). Wegen einem Freiſchein für größeres Gepäck und wegen Abtransport von Möbeln und ganzen Woh⸗ nungseinrichtungen wenden ſich die Heim⸗ kehrer ebenfalls an dieſe Dienſtſtellen. 5. Eintrag der polizeilichen Meldeſtelle über die erfolgte Abmel dung(beim zuſtändigen Polizeirevier). Der Abmeldeſchein iſt gut aufzubewahren. 6. Eintrag des Ernährungs⸗ und Wirt⸗ ſchaftsamtes, bzw. der für den Bezirk zuſtändigen Ausgabeſtellen für Lebensmit⸗ telkarten und Bezugsſcheine. 7. Eintrag des Wehrmeldeamtes für alle Wehrpflichtigen über erfolgte Abmeldung. 8. Eintrag der Krankenkafſe über die er⸗ folgte Abmeldung. des Heimkehrerauswei⸗ e 0 a) in Mannheim und Vororten durch die Kreisleitung der NSDaAp, Rheinſtraße 4 Zimmer 10; b) in den Landorten des Kreiſes Mannheim ————— zuſtändigen Ortsgruppen der NS 10. Ausgabe der Gutſcheine über Fahrgeld⸗ ſtundung: a) in Mannheim und Vororten durch die Kreisamtsleitung der NSV, Mannheim, L 5, 6; b) in den Landorten des Kreiſes Mannheim beim Bürgermeiſteramt. Der Gutſchein über Fahrgeldſtundung iſt am Fahrkar⸗ tenſchalter der Reichsbahn gegen den end⸗ gültigen Fahrausweis umzutauſchen. Kleines Handgepäck kann, ſoweit es ſich im ne unter und über dem Sitzplatz unterbringen äßt, mitgenommen werden. Einzelreiſende ha⸗ INOE N SIE IN GeOSSEE AUSWAHAL BEI ben ihr Reiſegepäck ordnungsmäßig am Ge⸗ päckſchalter aufzugeben, und die Gepãäckſtücke ſind mit feſtem Anhängezettel zu ver⸗ ſehen. Bei Sammeltransporten werden für das Gepäck Güterwagen mitgeführt. Wegen dem des Gepäcks von der Wohnung zum Bahnhof wende man ſich an die Kreisleitung Mannheim, Rheinſtraße 1, Zimmer 10, Fern⸗ ruf 345 11. Die Heimatkreisleitung wird von der Ab⸗ reiſe geſchloſſener Gruppen rechtzeitig benach⸗ richtigt. Im Intereſſe der ordnungsmäßigen Rückführung iſt abſolute Diſziplin der Heimkehrer eine unbedingte Notwendigkeit. Es iſt begreiflich, daß jeder Heimkehrer den Wunſch hat, ſo ſchnell wie möglich die Heimat zu errei⸗ chen; aber ebenſo begreiflich muß es auch ſein, daß Bevorzugun en zu Ungerechtigkeiten für den einzelnen führen müßten. EIE F KaU STATTE INNIIIEII 4 GR QDE VERDUNKELUNOIN 24. Juli: Sonnenaufgang.33 Uhr Sonnenuntergang 21.29 Uhr Mondaufgang 23.19 Uhr Monduntergang 10.57 Uhr Zu ſpät? wiederholte ſie ungläubig und drehte ſich langſam auf ihrem Stuhle nach ihm um, was heißt das, zu ſpät? rief ſie, zur dunk⸗ len Erkenntnis ſeiner Worte und ihres Sin⸗ nes aufwachend. Ja, ja, wiederholte er verzweifelt. Es iſt ſo, wie ich dir ſage. Ich habe gewartet auf dich, aber du kamſt nicht und ich konnte dich nicht mehr finden. Mußte ich nicht glauben, daß du dich von mir abgewendet haſt? Von einem Dieb und Einbrecher, fügte er mit ſelbſtzerſtö⸗ reriſcher Wut hinzu. Maria ſtand auf und ging zu ihm an das Fenſter. Er preßte die Stirn an die Scheibe und rührte ſich nicht. Sie legte ihm die Hände auf die Schultern und verſuchte, ihn herum⸗ zuziehen. Als er ſich nicht bewegen ließ,⸗ſanken Roß Arme mutlos herab und ſie neigte den opf. Hör doch, ſagte ſie, mit Anſtrengung ihre Scham überwindend, ich konnte doch nicht zu dir kommen. Ich war doch eingeſperrt. Er fuhr herum und ſtarrte ſie mit offenem Mund an. „Ja, ſagte ſie lächelnd und machte eine gleich⸗ gültige Handbewegung, um ihre Worte zu mil⸗ dern, drei Monate haben ſie mich feſtgehalten, weil ich deinen Namen nicht ſagte, aber geſtern war die Gerichtsverhandlung und man hat mich freigeſprochen. Du warſt im Gefängnis, ſagte er, und für mich, fügte er entſetzt hinzu. Er wiſchte ſich über die Augen. Nein! ſchrie er plötzlich, ſag, daß es nicht wahr iſt, das nicht. Er wandte ſich um. Es war ihm nicht möglich, ihr in die Augen zu ſehen, die wartend und ſehnſüchtig in ſein Geſicht glühten. Er ſchüttelte den Kopf und ſtampfte mit dem Fuße auf. Nein, murmelte er zwiſchen den Zähnen und wich von ihr fort, als ſie ihm wieder die Hände auf die Schultern legte. (Fortſetzung folgt.) 4 „Hhakenkreuzbanner“ mittwoch, 24. Juli 1940 Blichk üßers Camd fileine meldungen aus der fjeimat Kampfmittel zur Gee Eine intereſſante Ausſtellung in Karlsruhe In der Reihe ihrer Ausſtellungen zur wehr⸗ geiſtigen Erziehung hat die ſaarpfälziſche Lan⸗ desgewerbeanſtalt Kaiſerslautern eine Schau geſchichtlicher Entwicklung der Kampfmittel zur See zuſammengeſtellt, die der Reichsbund deut⸗ ſcher Seegeltung EV. in Zuſammenarbeit mit dem Landesgewerbeamt und der Stadtverwal⸗ tung Karlsruhe hierher übernommen hat. Die Ausſtellung zeigt, daß es ausſchließ⸗ lich der nordiſche Menſch war, der von den früheſten Zeiten ab bis heute ſämtliche Neuerungen und Entdeckungen auf dem Gebiete des Kriegsſchiffbaues für ſich buchen kann. Wir ſehen darin Nachbil⸗ dungen der bronzezeitlichen Boote unſerer Vor⸗ fahren und die Drachen der Wikinger, die vor 2000 Jahren die Meere befuhren und die dann durch die Koggen und Hulks der Hanſezeit ab⸗ gelöſt wurden. Auf dieſe mittelalterlichen Fahr⸗ zeuge folgen die großen Segelkriegsſchiffe des 16. und 17. Jahrhunderts, bei denen vor allem ihre herrliche Architektur auffällt. Schöne Mo⸗ delle von Baſtlern der Gaue Baden und Saar⸗ pfalz veranſchaulichen dieſe Entwicklung aufs beſte. Ein breiter Raum der Ausſtellung nimmt naturgemäß die Entwicklung des modernen Panzerſchiffes in Anſpruch, da dies in unſerer Kriegszeit am meiſten inter⸗ eſſieren dürfte. Iſt das Panzerſchiff auch die älteſte Waffe zur See, ſo ſind ihr im U⸗Boot und in der Mine neue Waffen von nicht min⸗ derer Bedeutung an die Seite getreten. Auch dieſe ſind durch Zeichnungen und Modelle an⸗ ſchaulich belegt. vom Fuhrwerk gefallen und überfahren Oftersheim. Schwere Verletzungen er⸗ litt das ſechsjährige Kind eines hieſigen Land⸗ wirts, das vom Wagen gefallen und unter die Räder gekommen war. Steppenheide am henſchelberg unter Uaturſchutz Mosbach. Dem Reichsnaturſchutz wurden die Steppenheidegebiete am Henſchelberg un⸗ terſtellt. Sechs Monate Wirtshausverbot Pforzheim. Dem Einwohner A. Schö d⸗ ler wurde polizeilich das Betreten von Gaſt⸗ ſtätten bis zum 31. Dezember 1940 verboten. 0 Das Kuhgeſpann ging durch Schopfheim. In Fahrnau hatte ein Ein⸗ wohner vor die fahrbare Holzſäge Kühe ge⸗ ſpannt, um die Säge an einem anderen Ar⸗ beitsplatz aufzuſtellen. Durch den Lärm, der bei dem Fahren der Säge entſtand, wurden die Tiere ſcheu und gingen durch. Hierbei er⸗ litten der Sägebeſitzer und deſſen Begleiter er⸗ hebliche Verletzungen. an einer Zwetſchge erſtickt Egringen. Der neunjährige Sohn des Einwohners Schreck nahm eine unreife Zwetſchge in den Mund, die ihm ſo unglück⸗ lich in die Luftröhre geriet, daß ſie auch mit ärztlicher Hilfe nicht entfernt werden konnte. Der Junge erſtickte. Zwiſchenfall bei einem Bühnengaſtſpiel Ein köſtlicher Zwiſchenfall wird anläßlich eines Bühnengaſtſpiels der Weſtwallbühne in einem Lager der Eifel berichtet. Geſpielt wurde der„Etappenhaſe“, Zu der Auf⸗ führung hatte ſich auch ein biederer Eifelbe⸗ wohner eingefunden, der noch nicht weit her⸗ umgekommen und dem ein Bühnenſtück etwas vollkommen Neues war. Rollengemäß klagte einer der Mitſpieler auf der Bühne, daß er von der Front komme und mordsmäßigen Hun⸗ ger habe. Das Spiel hatte unſer wackeres Männlein ſo ergriffen, daß es plötzlich auf⸗ ſprang, ſich durch die Zuſchauerreihen einen Weg zur Bühne bahnte und dem überraſchten Schauſpieler einige mit Speck und Wurſt be⸗ legte Brote überreichte mit der Bemerkung: „Hier Kamerad, etwas zu eſſen. mehr habe ich auch nicht.“ Es war ſein Abendbrot, das er gerne dem anderen geben wollte, von dem er annahm, daß er wirklich Hunger leide. Der Schauſpieler, der keineswegs auf eine ſo rea⸗ liſtiſche Wirkung ſeiner Darſtellung gefaßt war, begriff ſchnell die Lage, ſchüttelte dem wackeren Manne die Hand, dankte ihm für Kameradſchaftsgeiſt und ſeine prächtige Geſin⸗ nung, und dann konnte das Spiel ungehemmt von weiteren Zwiſchenfällen ſeinen Fortgang nehmen. Niernheimer Nachrichten Kriegsauszeichnung. Für Tapferkeit vor dem Feind wurden mit dem EK. II ausgezeichnet Feldwebel Jakob Ringhof, Saarſtraße 9, und Unteroffizier Kumpa, Molitorſtraße. Hitler⸗Jugend auf Fahrt. In den nächſten Tagen werden etwa 140 Hitler⸗Jungen ſich auf Fahrt begeben und während dieſer Zeit im Neckartal ihre Zelte aufſchlagen. An einem Abend werden ſie in Hirſchhorn einen bunten Kameradſchaftsabend für die Bevölkerung ver⸗ anſtalten und dabei zeigen, was ſie in ihren Dienſtabenden alles gelernt haben. Ein ſolcher Gemeinſchaftsabend wurde mit den verſchie⸗ denen Aufführungen hier veranſtaltet und hatte den größten Erfolg. Unſere Jungen werden in Hirſchhorn ſicherlich den gleichen Erfolg haben. Weinheimer Obſtgroßmarkt vom 23. Juli 1940 Johannisbeeren 14—15, Himbeeren 30—33, Pfirſiche A 25—45, Pfirſiche B 20—25, Aepfel 15—25, Pflaumen 25—28, Zwetſchgen 28—30, Mirabellen 28, Buſchbohnen 18—20, Stangen⸗ bohnen 20—22. 175 lahre Deutsche Reichsband Von Friedrich dem Groſien mif 450 000 Talern gegründei Inſtitut wurde nunmehr mit dem Namen„P In dieſen Tagen blickt die Deutſche Reichsbank auf eine 175jährige Entwicklungsgeſchichte zurück, die die⸗ ſem Inſtitut aus beſcheidenen Anfängen eine über⸗ ragende Bedeutung verſchafft hat. Friedrich der Große, der nicht nur ein'großer Feldherr war, ſondern auch ein glänzender Verwaltungsfachmann, entſchloß ſich, eine lange gehegte Idee durch Gründung einer großen a chen Notenbank in die Tat umzuſetzen. Viel⸗ ache Projekte, die bis in das Fahr 1741 zurück⸗ reichen, kamen' wegen ihrer Unzulänglichkeit nicht zur Ausführung, Erſt um 1765 wurde das„Editt und Reglement der Königlichen Giro⸗ und Lehn⸗Bant zu Berlin“ erlaſſen und damit die rechtliche Grundlage für die Tätigkeit der Bank geſchaffen. Da die Bank ein—* Inſtitut war, haftete der Staat voll ür ihre Verbindlichkeit. Das Betriebskapital der ank war ſfehr beſcheiden mit 400000 Taler für Berlin und 50 000 Taler für das Tochterinſtitut in Breslau. In der Folge ergaben ſich noch vielfache Schwierigkeiten, die erſt nach Jahren überwunden würden. 1767 wurde der Bank das Recht der Noten⸗ —— zugeſprochen und ein Jahr darauf durch Er⸗ weiterung ihres Geſchäftskreiſes die— en für eine. geſchaffen. Die Nie⸗ derlage Preußens in den Jahren 1806 und 1807 verankaßte die Hauptbank zuſammen mit anderen Zen⸗ tralbehörden nach Königsberg überzuſiedeln. Hierbei nahm die Hauptbank den Charakter einer General⸗ ſtaatstaſfe an. Durch das Diktat von Tilſit verlor das Inſtitut ſehr erhebliche Forderungen in den abge⸗ Rennten Gebieten, was zu einer Stagnation und einem faſt völligen Zuſammenbruch führte. Trotz der ungünſtigen Vorausſetzungen war das Vertrauen je⸗ doch nicht untergraben und mit der Rückktehr nach Berlin im Fahre 1810 und in den darauffolgenden JFahren trat eine langſame aber deutliche Wendung zum Beſferen ein. Aus eigenen Kräften ohne jede Hilfe nur auf der Grundlage des ihr entgegenge⸗ brachten Vertrauens wurden die erheblichen Schwie⸗ rigkeiten bis zum Jahre 1830 überwunden. Das Jahr 1846 brachte durch die Bankordnung vom 5. Oktober eine ſehr bedeutſame Aenderung. Das bis zu dieſem Tage als Königliche Bank bezeichnete Fauftbalter kämpien um die Meiſterſchaft Ein Blick über die Sommerſpiele der Mannheimer Turner P. B. Mannheim, 23. Juli. Den verſchiedenen Arten der Kampfſpiele, die bei uns Eingang gefunden haben, ſind im wechſelnden Jahreslauf durch Witterungsein⸗ flüſſe natürliche Grenzen geſetzt. Hand⸗ und Fußball ſind vornehmlich Winterſpiele, Tennis, Fauſt⸗ und Schlagball vornehmlich Sommer⸗ ſpiele. Die beiden letzteren ſind wie Schleuder⸗ ball und Korbball aus dem turneriſchen Leben herausgewachſen und zu hochwertigen ſcharfen Kampfſpielen emporgeführt worden. Ihre Be⸗ treuung obliegt neben Gymnaſtik und Geräte⸗ turnen dem Fachamt Turnen. In ſteigendem Maße haben ſie überall Ein⸗ gang gefunden und dem ſommerlichen Betrieb ihr Gepräge aufgedrückt. Das beliebteſte Spiel unſerer Turnplätze iſt das Fauſtballſpiel. Von ſeiner Verbreitung zeugen 15 000 Spiel⸗ mannſchaften, die 1939 in den Spielrunden um Sieg und Platz kämpften und die weitaus grö⸗ ßere Zahl von Spielern, die in den Uebungs⸗ ſpielen der Vereine oder im Freundſchaftsſpiel⸗ verkehr zwiſchen den Vereinen ihre Befriedi⸗ gung finden. Unmöglich, dieſe ſtolzen Zahlen zur Zeit auf die Beine zu bringen. Aber „Durchhalten“ iſt auch hier die Loſung. Die Spielfreudigkeit iſt ungebrochen, wenn auch die Zahl der Mannſchaften kleiner geworden iſt. Im Mannheimer Bezirk iſt die Zahl der Mannſchaften von 43 im vorigen Jahr auf 9 zuſammengeſchrumpft. Gemeldet haben zur Bezirksklaſſe: TV Sandhofen I und II, Tbd. Germania Mannheim, TV Jahn Neckarau und TV Waldhof. Sie hat ihre Vorſpiele bereits hinter ſich. Sie haben die erſte Klärung ge⸗ bracht. Der Altmeiſter TV Sandhofen 4 hat ſich erwartungsgemäß wieder überzeugend an die Spitze geſetzt. Die Vorſpiele ergaben nachſtehenden Tabel⸗ lenſtand: Gew. Verl. Ptt. TV Sandhofen 1 4 0 8 Tbd. Germania Mannheim 3 1 6 TV Sandhofen II 4 TV Jahn Neckarau 1 TV Waldhof Einzelergebniſſe der Spiele waren: TV Sandhofen 1— TV Jahn Neckar. 47:11 TV Sandhofen I— Tbd. Germania 30:22 TV Sandhofen 1— Sandhofen II 40:34 TWV Sandhofen 1— TV Waldhof 51:31 Tbd. Germania— TV Waldhof 54:23 Tbd. Germania— TV Jahn Neckarau 43:18 Tbd. Germania— TV Sandhofen II 36:18 TV Sandhofen II— TV Waldhof 56:36 TV Sandhofen II— TV Jahn Neckar. 32:26 TV Jahn Neckarau— TV Waldhof 41:27 Die Rückſpiele finden am 28. Juli auf dem Platz des Tbd. Germania Mannheim ſtatt. Die Klaſſe der Aelteren(über 40 Jahre) meldeten: TV Edingen, TV Mann⸗ heim 1846, Tbd. Germania Mannheim, TV Jahn Neckarau. Die reſtlichen Vorſpiele und die Rückſpiele ſteigen am 27. Juli ebenfalls auf dem Platz des Tbd. Germania Mannheim. Feudenheimer Ringerſieg VfTugn Feudenheim WG Bopp u. Reuther:2 Am Samstagabend weilte die Ringermann⸗ ſchaft der Wettkampfgemeinſchaft Bopp& Reu⸗ ther bei Feudenheim zu Gaſt. Der„Badiſche Hof“ war Austragungsort intereſſanter und ſpannender Kämpfe. Bereits der Feudenheimer Nachwuchs zeigte ſeine Ueberlegenheit gegen⸗ über der Jugend von Bopp& Reuther. Den Waldhofern war durch Erſatzſtellung zum Mannſchaftskampf alle Ausſicht auf Erfolg ge⸗ nommen. Feudenheim hatte ſeine Urlauber Schmitt und Bohrmann zum Kampf geſtellt und war außerdem durch die Pfälzer Ringer Juſtin Gehring und Fiſcher verſtärkt. Das Ergebnis Brun⸗ :2 kann deshalb nicht überraſchen. ner(B& R) erkämpfte ſich über den Deutſchen Exmeiſter Gehring einen verdienten Punkt⸗ ſieg und Ruof(B& R) kam durch Selbſtwurf von Moritz zu einem billigen Sieg. Für Feudenheim ſiegten die Ringer, Heckmann, Kirſch, Fiſcher, Schmitt und Bohr⸗ mann. Kampfleiter Mundſchenk(Mann⸗ heim) leitete in gewohnt ſicherer Weiſe. O Ueckarau— Keichsbahn⸗Sõ Mannheim Heute 19.30 Uhr treffen auf dem Platze des VfL Neckarau am Waldweg die Handballer des Platzvereins mit denen der Reichsbahn⸗SG zuſammen. Die Neckarauer, die dieſes Spiel um den Jubiläumspokal der MTG mit ver⸗ ſtärkter Mannſchaft beſtreiten, werden ſich be⸗ ſonders anſtrengen müſſen, da nur der Sieger an den Endrundenſpielen teilnehmen kann. Sport in Kürze Württembergs Fußball⸗Elf zum Kampf gegen Südweſt am kommenden Sonntag in Homburg⸗ Saar ſteht wie folgt: Höchenberger; Gebhardt, Cozza; Weiler, Ribke, Ruf(alle Stuttgarter Kickers); Walz(Kickers), Immig(Friedrichs⸗ hafen), Conen(Kickers), Stückle(Feuerbach), Schick(Zuffenhauſen). X Eine neue Jahres⸗Weltbeſtleiſtung im Speer⸗ werfen erzielte Finnlands Olympiaſieger Matti Järvinen bei den Finniſchen Spielen in Hel⸗ 15 mit 73,64 Meter. Nikkanen wurde mit 71,44 Meter Zweiter. Kroatien ſiegte über Ungarn im Agramer Tenniskampf mit:2 Punkten. Die Ueber⸗ raſchung des Schlußtages war der Dreiſatzſieg (U) mit:0,:4,:1 über Pun⸗ cec bauern t' Baden für Gizeng reu diſche Ban't“ belehnt. Die Preußiſche Bant hatt es in doppelter Hinſicht beſſer als ihre Vorgängerin die„Königliche Bank“. Sie verfügte über anſehnlich eigene Mittel und hatte feſt umriſſene Aufgaben i Rahmen der Eigengeſetzlichteit, die ſich aus der Stel lung einer Zenkralnotenbant ergibt. Trotz der poli tiſchen und nächſten ſchen Staate bis dahin gefehlt hatte Die Gründung des Beutſchen wandlung der i bank' nach ſich, Am 1. Januar 1876 wurde die Umſtellung vollzogen. Das Reichsbantdirektorim wurde vom Kaiſer auf Vorſchlag des Bundesrates er nannt. Die bisher königlichen Rechte gingen auf da Reich über. Die rund Vierjahrzehnte, die zwiſchen de Errichtung der Reichsbank und' dem Ausbruch de —. Weltkrieges lagen, ſtanden in Uebereinſtimmung mit der Steigerung des deutſchen Volkswohl⸗ ſtande Ein trauriges Kapitel bildeten die Beſtimmungen, die der Reichsbank durch den Verſailler Schandvertrag auferlegt wurden. Die Reichsbank bekam ebenſo wie die geſamte deutſche Volkswirtſchaft die ehrloſen Ver⸗ pflichtungen der wirtſ—— Klauſel des Schand⸗ vertrages zu ſpüren. Er beſtehenden internationalen Bindungen für ungülti und ſtellte damit die volle Währungsſouveränität de Reiches wieder 33 nuar 1939 den ꝛir auch zum Reichsbankpräſidenten. Das r. Der Führer ernannte am 20. Ja eichswirtſchaftsminiſter Walter Fun Geſetz über die Deutſche Reichsbant vom 15.— 1939 trat an die Stelle des bis dahin geltenden. Bankgeſetzes von 1924. Von nun an „Deutſche Reichsbank“ nennen ausſchließlich dem Auftrag des Führers entſprechen dienen. Vermeidung von Leerfahrfen im Nahverkehr Im Güterfernverkehr ſind bekanntlich ſeit Kriegs⸗ Loſtkra Maßnahmen getroffen, um zu vermeiden, da a tkraftwagen nicht voll ausgenutzt oder gar leer auf die Reiſe gelangen. Im Nahyverkehr dagegen ſchienen Leerfahrten bisher unvermeidlich. Um ſolche Leer⸗ fahrten auch im Nahverkehr tunlichſt zu vermeiden, wird in Berlin jetzt der Verſuch unternommen, den Nutzkraftfahrzeugen, die von den leitern beordert worden ſind, bei ihren ebarfg ——9 der Wirtſchaft oder des privaten Bedarfs mit⸗ ugeben. Dabei ſind leicht verderbliche ſchloſſen, ebenſo ſolche, die durch ihre Mitnahme den Haupttransport zeitlich oder hinſichtlich der Fahrt⸗ ſtrecke— beeinträchtigen würden. Auch müffen die Güter ihrer Beſchaffenheit nach dafür geeignet ſein, daß ſie ohne beſondere Umſtände entweder vom Fahrer oder vom Abſender beziehungsweiſe Empfän⸗ ger auf⸗ und abgeladen werden können. Es iſt zu wünſchen, daß dieſer Verſuch zu einem vollen Erfolg führt, denn von ſeinem Gelingen hängt es nicht zu⸗ letzt ab, ob künftig unter den gegenwärtigen Um⸗ ſtänden auch private Transportwünſche, die bisher zurückgeſtellt werden mußten, erfüllt werden könne Erꝛeugerhõchsſpreise für Gemüse und Obst Ab 17. Juli gelten für das Gebiet der Lande en für 9 und Gemüſe fol— : Gemüſe: Spinat 10, Rh. barber 7, Kopfſal über 300 Gramm 6, über 20 bis 300 Gramm 4, unter 2 f je Stück, Endivienſalat 7 Pfennig je Stück, Kohlrg über 8 Zentimeter Durchmeſſer 6 Pfennig je Stü über 5 bis 8 Zentimeter 4 Pfennig je Stück, unter 5, Zentimeter 2 Pfennig je Stück, Kaſtengurken Größe 1 über 500 Gramm 25 Pfennig, Größe über 350 bis 500 Gramm 18 Pfennig, Größe III kleinere 12 Pfennig je Stück, Rettiche gebunden 4 3 bis 4 Stück Größe 1 2,5 bis 4 Zentimeter Durch⸗ meſſer 7 Pfennig je Bund, Rettiche gebunden 4 Pfennig je Buünd, Rettiche große 7 Pfennig Stück, Karotten mit Laub gebündelt Pariſer nicht unter 20 Millimeter Durchmeſſer 10, Stück d Pfennig je Bund, Blumenkohl Größe 1(Mindeſt⸗ Größe I(150 Millimeter) 19 Pfennig je Stück, Größe III und geringere 10 Pfennig je Stück, Blu⸗ menkohl beim Verkauf nach Gewicht i Frühweißkohl 7, erbſen 14, Tomaten inländiſche 3 Stangenbohnen 22 Pfennig. Gramm): Kirſchen A 23(la- beſonders ſchön große ſchwarze) 26, Stachelbeeren A 16, B 12, Jo⸗ hannisbeeren ſchwarze 25, Himbeeren 33, Heidel⸗ beeren.(Sammlerpreis) 25, Frühpfirſiche Größe 1 über 6 Zentimeter Durchmeſſer 45, Größe U über 4 bis 5 Zentimeter und Güteklaſſe B 25, Frühäpfel (weißer Klarapfel und ähnliche Sorten) Güteklaſſe la 25, 4 20, Edelfrühpflaumen(Gerſtätter, Flotow und ähnliche Sorten) 28, Frühzwetſchgen 30 Pfennig. Die Erzeugerhöchſtpreiſe gelten, ſoweit nichts ande⸗ res angeordnet iſt, für Waren der Güteklaſſe A. Für Waren geringerer Güteklaſſen ermäßigen ſich die Höchſtpreiſe entſprechend der Wertminderung. Sichersfellung des Saafgufbedarfes Wie der Getreidewirtſchaftsverband Baden mitteilt, at die Hauptvereinigung der Deutſchen eit d er⸗ teiler, die Wintergerſte(Induſtrie⸗ und Futtergerſte) vom Erzeuger kaufen, dieſe Partien in Abweichung uttermittelwirtſchaft, Berlin, angeordnet, daß der Beſtimmungen nicht dem Getreidewirtſchaftsver⸗ Ehmfoftenbang nihhhamſenſraße Manter 4 unter Bei⸗ Hauf anbieten Charlottenburg 2, Mommſenſtraße foffena von Durchſchnittsmuſtern zum Weiter wird darauf aufmerkſam gemacht, daß mit Rückſicht darauf, daß das Handelsſaatgut bis ſpäte⸗ ſtens 15. Auguſt 1940 in Händen der Erzeuger ſein muß, die Anbietepflicht gegenüber der Saatgutſtelle ſofort zu erfüllen iſt.— Mengen, die nicht als Han⸗ delsſaatgut aufgenommen werden, können als Futter⸗ beziehungsweiſe Induſtriegerſte weiterverkauft werden. wirtſchaftlichen Erſchütterungen für die drei Jahrzehnte wurde die Entwicklung des Unternehmens nicht gehemmt. Es zeigte ſich in dieſer Zeit erſt, wie ſehr eine Zentralnotenbank dem preußi⸗ Reiches zog die um⸗ reußiſchen Bank in eine Reichs⸗ t nach der Machtübernahme erklärte der Führer am 30. Januar 1937 alle noch at das Inſtitut, das ſich mit Stolz kann, Aufgaben, die und dem Wohl der geſamten deutſchen Volkswirtſchaft ahrbereitſchafts⸗ uſatzgüter ausge⸗ 1 180 Millimeter) 28 Pfennig je Stück, Amii. Bekanntmachungen bekannkmachung Die nachſtehend aufgeführten, von der Städt. Sparkaſſe Mannheim aus⸗ geſtelten Sparkaſſenbücher ſind ab⸗ handen gekommen. Die Eigentümer bzw. Berechtigten haben die Durch⸗ führung des Aufgebotsverfahrens be⸗ antragt. 4 Wir geben hiervon mit dem An⸗ fügen Kenninis, daß die Kraftlos⸗ erklärung dieſer Sparkaſſenbücher er⸗ folgen würde, wenn ſie nicht inner⸗ halb eines Monats, vom Erſcheinen dieſer Bekanntmachung an gerechnet, von den derzeitigen Inhabern unter Geltendmachung etwalger Rechte bei uns vorgelegt werden. Sparkaſſen⸗ vuch Nr. lautend auf: Beruf: 85 302 Peter Schaden, Kapitän 93 281 Wilhelm Will, Desinfektor 41 700 Elli Kniebes, Ehefrau Mannheim, den 22. Juli 1940 Städtiſche Sparkaſſe Mannheim Viernheim Verſteigerung des Jaſeldunges Mittwoch, 25. Juli 1940, vormittags .30 Uhr, wird im Nebenzimmer des „Ratskellers“ der Faſeldung in ſieben Loſen öffentlich vergeben. Viernheim, den 22. Juli 1940 Der Bürgermeiſter Derſteigerung von mirabellen Morgen Mittwoch,.30 Uhr, wer⸗ den im Nebenzimmer des Gaſthauſes „Zum Ratskeller“ einige Loſe Mira⸗ bellen verſteigert. Viernheim, den 22. Juli 1940 Der Bürgermeiſter Für die öffentliche Vatertierhaltung werden ca. 350 Zentner Hartſtroh be⸗ 0 5 Die Lieferung ſoll losweiſe erfolgen. Vergütet wird der Tages⸗ preis. Angebote werden auf dem Bürd Nr. 6 entgegengenommen. Viernheim, den 22. Juli 1940 deffenkliche Erinnerung Nachgenannte Steuern können noch bis 31. d. M. ohne Mahnkoſten bezahlt werden: 1. Grundſteuer für 1940 Rj. (.—3. Rate) 2. Gewerbeſteuer für 1940 Ri. (l. Rate— Vorausz.) 3. Bürgerſteuer für 1940 Ki. (1. und 2. Rate) 4. Hundeſteuer für 1940 Ri. (1. und 2. Rate). Nach dieſem Termin erfolgt die öffentliche Mahnung und ſind als⸗ dann außer den ſchon teilweiſe auto⸗ matiſch in Kraft getretenen Säumnis⸗ zuſchlägen noch die Mahnkoſten zu entrichten. Viernheim, den 23. Juli 1940 Gemeinde Viernheim Der Kaſſenverwalter Der Bürgerrꝛeiſter Werbt alle fürs HN 8 Neckarhausen Müllerberakung Die Mütterberatung in Neckarhau⸗ ſen findet am 25. Juli ab 13.30 im HI⸗Heim ſtatt. Kraftfahrzeuge zugmaſchine mit Anhünger gut erhalten, zu kaufen geſucht. Müller⸗Ilg, Holzhandlung Mannheim, Neckarvorlandſtr. 97 a. Ladenburg kebensmiklelkarlenausgabe Die Lebensmittelkarten für die Zeit vom 29. Juli bis 25. Auguſt 1940 werden in nachſtehender Reihenfolge hof dem Städt. Wirtſchaftsamt Dom⸗ hof ausgegeben: am Mittwoch, dem 24. Juli 1940: —d vormittags von—12 Uhr —06 nachmittags von—5 Uhr am Donnerstag, dem 25. Juli 1940: —L vormittags von—12 Uhr —0 nachmittags von—5 Uhr am Freitag, dem 26. Juli 1940: .—Sch vormittags von—12 Uhr St—3 nachmittags von—5 Uhr Das Wirtſchaftsamt bleibt für An⸗ träge aller Art bis Montag, 29. Juli 1940, geſchloſſen. Die Beſtellſcheine der Lebensmittel⸗ karten ſind ſofort an die Lebensmittel⸗ händler abzugeben. Die oben aufgeführten Abholungs⸗ Jalte ſind unbedingt genau einzu⸗ alten. büt ernalt. Hlein-Muto Atürig, mit Preis⸗, Typ⸗ und Bau⸗ jahrangabe zu kaufen geſucht. Angebote unter Nr. 1763 B an die Geſchäftsſtelle diefes Blattes erbet. Ladenburg, den 22. Juli 1940 Der Bürgermeiſter tünenat Deiper Küchenherd gebr., leicht beſchädigt, 105 K65 en Rohr links, RM. 20.—, zu verkau Qu 1, 2, 3 Tr., bei Aulba kinmamnnununun 15 Die neue Halus Verwaltunge olunlι¼ übernimg finden Sie immer Rien. durch eine Anzeige Karma — Immobil im m15 M 5. nmmmmmnnmmnnmnuni Anzeigen werben Mannůh den 23. Ganz un guter Kame in seiner 1 19. Juli sa stets vorbil uns immer Mannh Feuerbe Lichtenthal. Sfaft Ke Für die die Kranz- lieben Man. F das Geleit: Wege meit Pfiarrer Sc Schwestern Mhm.-! Für 1. Septen Machn geſucht.— Be haltsanſprücher an den Verlac Flotte und 1 zum baldmöglic Schriktl. Bewert abschriften und Ni beutsche T. Verkaufsabt. otto-Beck⸗ Lehrmachis⸗ Weibliche 5i ſevtl. Anf zum ſofortigen mit Gehaltsan Nr. 1717 B an uen Ilarr- tügsote Ammänm Mannhe f ſofort odei Fa-Phois Jüngere, ſ Putzfro für Freitag u Fr. Bickel, 5 Tü bllbie ceine A zum ſofortige Hauptbahn Weinheim a. 4. Juli 1940 ank del amen„Preu⸗ piſche Bank hatte hre Vorgängerin, über anſehnliche ene Aufgaben im ich aus der Stel⸗ „Trotz der poli⸗ terungen für die Entwicklung des igte ſich in dieſer bank dem preußi⸗ ches zog die Um⸗ neine Reichs⸗ 1 876 wurde dieſe hshankdirektorium Bundesrates er⸗ gingen auf das „die zwiſchen der in Ausbruch des reinſtimmung mit tſchen Volkswohl⸗ ie Beſtimmungen, ler Schandvertrag hekam ebenſo wie die ehrloſen Ver⸗ uſel des Schand⸗ Machtübernahme r 1937 alle noch igen für ungültig Sſouveränität des annte am 20. Ja⸗ iſter Walter Fünk is Geſetz über die 1939 trat an die geſetzes von 1924. 1s ſich mit Stolz n, Aufgaben, die ihrers entſprechen en Volkswirtſchaft ahrfen im itlich ſeit Kriegs⸗ u vermeiden, daß oder gar leer auf dagegen ſchienen Um ſolche Leer⸗ hſt zu vermeiden, nternommen, den Frn era ren Leerfahrten iten Bedarfs mit⸗ uſatzgüter ausge⸗ btli prt, i er Fahrt⸗ n. Auch müffen die für geeignet ſein, e entweder vom igsweiſe Empfän⸗ önnen. Es iſt zu tem vollen Erfolg ängt es nicht zu⸗ genwärtigen Um⸗ inſche, die bisher t werden können. ür Gemüse biet der Landes⸗ Gemüſe Spinat 10, Rha⸗ amm 6, über 200 ramm 3 Pfennig ſe Stück, Kohlrgbi Pfennig je Stück, ie Stück, untet ück, Kaſtengurken fennig, Größe II ennig, Größe M ttiche gebunden 4 Zentimeter Durch⸗ be 7 gebunden 5 Pfennig je at Hanfer Sil ieſſer 10 röße I(Rindeſz bfennig je Stück, zfennig. je Stück, lig je Stück, Blu⸗ hicht 15 Wignn otkohl 12, Pflü Buſchbohnen 205 Obſt(je 500 beſonders ſchöne, 6, 12, 3 eeren 33, Heidel⸗ pfirſiche Größe 1 Größe II über 4 B 25, Frühäpfel etten) Güteklaſſe Ja ätter, Flotow und n30 Pfennig. oweit nichts ande⸗ Güteklaſſe A. Für mäßigen ſich die inderung. gulbedarfes nd Baden mitteilt, chen Getreide⸗ und eordnet, daß Ver⸗ und Futtergerſte) en in Abweichung eidewirtſchaftsver⸗ atgutſtelle Berlin⸗ unteß 3 um Kauf anbieten gemacht, daß mit alant bis ſpäte⸗ der Erzeuger ſein der die nicht als Han⸗ önnen als Futter⸗ erverkauft werden. dwerksuf Ihenherd 105*65 en 20.— zu verkauff r, bei AuIb Haust Verwaltunge 2 übernimm e Karmarg Immobilie N 5. N Werbenf In treuer Pflichterfüllung für Führer. Volk und Vaterland starb den Heldentod bei Remiremont am 20. Juni mein innigstgeliebter Mann, mein guter Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager u. Onkel O1%o Dehoif Soldot in elnem Flakregiment Mannheim(Waldhofstraße), Fürstenwalde(Ostpr.), den 23. Juli 1940. In tiefer Trauer: Frau Berta Dehoff, geb. piqydo Christlane Dehoff Wiwe(Mofter) nebst Angehörigen Nechruf Ganz unerwartet erreichte uns die Nachricht, daß unser guter Kamerad, Pg. Franz Laug Keameradscheaffsehrenführer in seiner Heimat Renchen, wo er Erholung suchte, 19. Juli sanft entschlafen ist. am Wir verlieren in ihm einen stets vorbildlichen und pflichtgetreuen Kameraden. Er wird uns immer unvergessen bleiben. Mannheim. den 22. Juli 1940. Maerine-Kamerudschaft Mannheim-Neckorstacdt Feuerbestattung am 24. Lichtenthal. Juli 1940 in Baden-Baden- sStaft Karten! Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme sowie für die Kranz- und Blumenspenden, und all denen, die meinem lieben Mann, Herrn Friedridi Knosp das Geleit zur letzten Ruhestätte gaben, sage ich auf diesem Wege meinen besten Dank. Besonders danke ich Herrn Pfarrer Schäfer für seine trostreichen Worte sowie den Schwestern des Städt. Krankenhauses, Abt. M 6 B. Mhum.-Käfertal(Reiherstr. 37), den 24. Juli 1940. In tiefer Trauer: Frau Eliscbeth Knosp WIèWe und Kinder Am 21. Juli verschied nach langem, schwerem Leiden unser lieber Arbeitskamerad Buchdruekmelster Pobert Hordmann im Alter von 29 Jahren. Wir verlieren in dem allzufrüh Verstorbenen einen treuen, zuverlässigen Mitarbeiter von seltener Tüchtigkeit und Arbeitsfreudigkeit, denken wir stets in Ehren halten werden. Mannkheim, den 23. Juli 1940. Betriebsfuührer und Gefolgscheft der Buchdruckerei Karl Hbgel G. m. h. H. dessen An⸗- Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meine liebe Frau, unsere treu- sorgende Mutter, Großmutter, Tante und Schwiegermutter Luise Sorn geb. Oberst nach schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden im Alter von 58 Jahren zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Mannheim(Langerötterstr. 44), den 23. Juli 1940 In tie ter Trauer: Friedrleh Sorn Wiln sorn und Frau, geb. Echfle Artur Sorn und Frau, geb. Droese Erwin Sorn und Frau, geb. Bickon und 2 Enkelkinder Die Beerdigung findet Freitag, 26. Juli 1940, 14 Uhr, von der Leichen- halle aus statt. Todescanzeige Nach kurzer Krankheit wurde unser lieber Vater und Grohßvater Curistoph Nothennöier Tollsekrotr I. R. in die ewige Heimat abberufen. Mannheim(Waldhofstr. 215), den 22. Juli 1940. In tiefer Trauer: Wim. Lehr und Frau Johenna, geb. Rothenhöfer Beerdigung: Donnerstag, den 25. Juli 1940, nachmit- tags 13.30 Uhr Betten Hauch auswärts. Federn auf Lager Umzuee und Transporte Die Beisetzung findet am 24. d.., Hauptfriedhof Mannheim statt. Todescenzelge Am 21. d. M. ist unser Mitarbeiter, Herr Wendelin Benz im Alter von nahezu 58 Jahren gestorben. gehörte 7 Jahre unserer Betriebsgemeinschaft an und war immer ein pflichttreuer, guter Arbeitskamerad, dessen An- denken wir in Ehren halten werden. Mannheim-Waldhof, den 22. Juli 1940. Betriebsfuhrer und Gefolgschaft der ZEIISTOFFFABRIK WAIDHOF Werk Mannheim 12 Uhr, auf dem Herr Benz Teiniot Ressel Mhm.⸗Neckarau, Wingertſtraße 31. Poſtkarte genügt Huuie lede Menge Iltxold Slldergeld Hltsilber Brillanten S ehmuck Uhren- Buroer Heldelberg Bismarckgarten 6. B. 40/5991 W. Nennstlel Gartenfeldſtra 1 4 Doanksugung Für die vielen Beweise herzlicher Anteil- nahme und die reichen Kranz- und Blumen- spenden beim Heimgang unserer Mutter, Frau lieben Hatharina Baselvve gebh. Rihm sagen wir allen unseren herzlichen Dank. Mannheim, den 23. Juli 1940. Kleinfeldstraße 6 Die fleftrauernden Hinterbliebenen Fernſprech. Für die vielen Beweise herzlicher An- teilnahme bei dem Hinscheiden meines lieben Mannes, Herrn Adam Dicginger sprechen wir hiermit unseren herzlichen Dank aus. Besonderen Dank der NSK0OV, den 110ern, den Niederbronner Schwe⸗ stern und dem Herrn Kaplan für seine trostreichen Worte. Mannhe im(T 4a,), 24. Juli 1940. In tiefer rauetr Käte Rieſinger und Angehörige Stellenanzeigen Für 1. September tüchtige ärztliche bhlechſtundenhile geſucht.— Bewerbungen mit Ge⸗ haltsanſprüchen unt. Nr. 65942VS an den Verlag dieſes Blattes erb. Flotte und zuverlässige Jenohnisä zum baldmöglichst. Eintritt gesucht. Schriktl. 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Die Bearbeitung dieſes einzigartigen geſchichtlichen Dokuments wurde auf den Zeit⸗ raum der ſtolzeſten Monate in Bismarcks Leben konzentiert und läßt uns einen herzhaften Blick auf Kampf und Sieg eines Großen der deutſchen Nation tun. „»Moritz Buſch: Mit Bismarck vor Paris. Erlebniſſe und Geſprüche mit dem großen Kanzler. Herausgegeben von Helmut Sündermann. Mit 8 Bildtafeln und einer Karte. Leinen RM..80. Völkische Buchhandlung Mannheim, P 4, 12 WD————————— sind suf Grund der Anordnung des Bad. Finanz- und Wirtscheftsministers jeweils Hontagnachmittag ab 13 Uhr Friseurinnung. Bezirk Mannheim, Stadt und Land ſowie Nachſchu Im Zuge der nal und an de unſere Kamp treffer zwei 2 ſuchboot und l zeitige Umschulung /Nachholkurse. Gewissenhafte Vor- 63808 V bereitung auf Abitur und allen anderen Schulprüfungen. In der Nord Sprechstunden während der Ferien jeden Dienstag, vormittags von 10 li bis 12.30 Unr und nachmittags von—5 Uhr. Prospekt frei. 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