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Sie enthält dieſes Jahr 1397 Werke von 751 Künſtlern und wird für alle Zeiten als Denkmal deutſcher Schöpferkraft in großer Zeit „Im Namen des Führers eröffne ich die in die Geſchichte der Nation eingehen. Gemäß dem Wort des Führers, daß im neuen Deutſchland gerade im Waffenlärm die Muſen nicht ſchweigen dürfen, wurde dieſe Schau zu⸗ ſammengeſtellt und eröffnet. Die Hauptſtadt der Bewegung bot an dieſem Morgen das gewohnte Bild der Arbeit und des werktätigen Lebens. Doch ſetzte gegen zehn Uhr der Menſchenſtrom zur Prinzregentenſtraße ein, wo das Haus der Deutſchen Kunſt, an der Frontſeite mit zwei mächtigen Fahnen geſchmückt, die Gäſte erwar⸗ tete. Soldaten ſperrten dieſes Jahr die Ein⸗ fahrtſtraße ab und vor dem Eingang des Kunſt⸗ tempels hatte eine Ehrenkompanie der Waffen⸗ Aufſtellung genommen. In der Halle verſammelten ſich die Ehren⸗ gäſte, darunter zahlreiche Vertreter der Reichs⸗ und Staatsbehörden und führende Perſönlich⸗ keiten der Partei und ihrer Gliederungen, dar⸗ unter Reichsminiſter ſowie Gauleiter aus allen Teilen des Reiches, zahlreiche Vertreter der Wehrmacht und des Diplomatiſchen Korps, vor allem auch die Mitglieder des Vorſtandes, Vor⸗ ſtandsrates und Ehrenausſchuſſes des Hauſes der Deutſchen Kunſt und eine große Zahl von Künſtlern, deren Werke in der neuen Ausſtel⸗ lung Aufnahme fanden. 5 Pünktlich 10.30 Uhr traf unter den Klängen des Präſentiermarſches vor dem Hauptportal empfangen, der Stellvertreter des Führers, Reichsminiſter Rudolf Stant ein. Zu ſeiner Begrüßung waren der taatskommiſſar des Hauſes der Deutſchen Kunſt, Gauleiter Staatsminiſter Adolf Wag⸗ ner ſowie der Vorſitzende des Vorſtandes des Hauſes der Deutſchen Kunſt, Auguſt von Finck, anweſend. Nachdem Rudolf Heß die Front der Ehrenkompanie abgeſchritten hatte, betrat er in Begleitung des Reichsſtatthalters Ritter von Epp und des Reichsminiſters Dr. Goebbels den Saal, wo er von den An⸗ weſenden ſtehend in feierlicher Stille mit er⸗ hobener Hand empfangen wurde. Ludwig van Beethovens„Weihe des Hauſes“, vom Rundfunkorcheſter des Reichsſenders München unter der ſicheren Stabführung Hans Adolf Winters geſpielt, leitete zu dem erhebenden Feſtakt über. Als erſter ſprach Auguſt von Finck, der die Gäſte begrüßte und der dem Führer, dem Schöpfer und Förderer der Deutſchen Großen Kunſtausſtellung, der in dieſem Jahr zum erſtenmal nicht ſelbſt anweſend ſein konnte, den heißen Dank des Hauſes ausſprach. Wenn ihn auch heute als Oberſten Befehlshaber der ſieg⸗ reichen Wehrmacht andere Pflichten in An⸗ ſpruch nehmen, ſo war es doch ſein ausdrück⸗ licher Wunſch und Wille, daß dieſe Ausſtellung trotz des Krieges durchgeführt wurde. Sie ſoll am Wendepunkt der revolutionären Neu⸗ geſtaltung Europas ein Zeugnis deutſcher Schöpferkraft ſein und als ſolches der Welt von der deutſchen Kulturſendung Kunde geben. Herr von Finck gab zum Schluß dem Wunſche Aus⸗ druck, daß das Ende dieſer Ausſtellung, an deren Beginn noch der Krieg ſteht, der gewal⸗ tige Endſieg der Nation überſtrahlen möge. Dann ſprach Dr. Goebbels im Auftrag des Führers über Bedeutung und Sinn der neuen Ausſtellung.(Wortlaut der Rede im Innern des Blattes.) Im Anſchluß an die Rede des Reichsmini⸗ ſters Dr. Goebbels verkündet der Stellvertreter des Führers, Reichsminiſter Rudolf 20 ro Deutſche Kunſtausſtellung im Kriegsjahr 1940. Ich eröffne ſie, indem ich den Führer grüße. Ich grüße ihn als den großen Förderer und Schöpfer der deutſchen Kultur. Adolf Hitler Sieg Heil!“ Das Lied der Deutſchen und das Horſt⸗ Weſſel⸗Lied geben der weihevollen Feierſtunde einen würdigen Ausklang. Nach dem Feſtakt traten unter ſachkundiger ührung von Direktor Kolb vom Haus der eutſchen Kunſt die Ehrengäſte, an ihrer Spitze der Stellvertreter des Führers, Reichsminiſter Dr. Goebbels und der Staatskommiſſar für das Haus der Deutſchen Kunſt, Gauleiter Staats⸗ miniſter Adolf Wagner, einen Rundgang durch die Ausſtellung an, die einer der ſtärkſten Be⸗ weiſe für die innere Sicherheit und Sieges⸗ gewißheit iſt, von der Führung und Volk in dieſem Ringen um die Exiſtenz der Nation erfüllt ſind. Schon kurze Zeit ſpäter, um 14 Uhr, wurde die Große Deutſche Kunſtausſtellung 1940 für die Oeffentlichkeit freigegeben. dern für unſeren ganzen Kontinent ſelbſt, unſere 5 Mannheim, 27. Juli. Es mag für manchen Volksgenoſſen garnicht ſo leicht ſein, den Ereigniſſen, die mit einer ſolchen Urgewalt in dief naten gegen die alte Welt anbranden und eine en Wochen und Mo⸗ neue Zeit nicht etwa nur für—9 erauf⸗ führen, zu folgen und ſich innerlich auf ſie ein⸗ zuſtellen. Gibt es doch noch unendlich viele, die in den deprimierenden Vorſtellungen und An⸗ ſchauungen leben, in denen ſie groß geworden ſind und mehr als ein halbes Menſchenalter zu leben und zu ſchaffen gezwungen waren. Es iſt gleichſam ein Sprung, den wir über uns geſamte Vorſtellungswelt tun Fluoff und popoſſ beim zührer AKusſprache im Geiſte der traditionellen 2reundſchaft Salzburg, 27. Juli.(HB⸗Funk.) Der——* Bulgariſche Miniſterpräſident Filoff und der Königlich Bulgariſche Miniſter des Aeußern Popoff trafen Samstagvormittag auf Einladung der Reichsregierung in Salz⸗ burg ein. Der Reichsminiſter des Auswärtigen, von Ribbentrop, begrüßte die bulgariſchen Staats⸗ männer auf dem Bahnhof. Vertreter von Staat, Partei und Wehrmacht hatten ſich gleich⸗ falls zum Empfang eingefunden. Der bulga⸗ riſche Miniſterpräſident, der bulgariſche Mini⸗ ſter des Aeußeren und der Reichsaußenminiſter ſchritten die Front der vor dem Bahnhof ange⸗ tretenen Ehrenkompanie ab. Anſchließend ge⸗ leitete der Reichsaußenminiſter die bulgari⸗ ſchen Gäſte in das Hotel. Den Mittag verbrachten die bulgariſchen Staatsmänner beim Reichsminiſter des Aus⸗ wärtigen, v. Ribbentrop, im Landhaus Fuſchl. An die Beſprechung, die der Reichsaußenmini⸗ ſter mit dem Königlich Bulgariſchen Miniſter⸗ präſidenten und dem Königlich Bulgariſchen Außenminiſter hatte, ſchloß ſich ein Empfang im kleinen Kreiſe an. Der Führer empfing dann am Nachmittag in Gegenwart des Reichsminiſters des Auswärti⸗ gen, v. Ribbentrop, die Staatsmänner. Die Beſprechung, bei der der bulgariſche Geſandte in Berlin, Draganoff, und der deutſche Ge⸗ ſandte in Söfia zugegen waren, verlief in herz⸗ lichem Geiſte der traditionellen Freundſchaft, die zwiſchen Bulgarien und dem Reich ſeit der Waffenbrüderſchaft des Weltkrieges unverän⸗ dert beſteht. Am Samstagabend traten die bulgariſchen Staatsmänner die Heimreiſe an. Der Reichs⸗ miniſter des Auswärtigen, v. Ribbentrop, ge⸗ leitete ſie an den Bahnhof in Salzburg und verabſchiedete ſich dort auf das herzlichſte von dem bulgariſchen Miniſterpräſidenten und dem bulgariſchen Außenminiſter, die mit dem Son⸗ derzug 19.30 Uhr abreiſten. fjundert deutſche Flieger griffen an h. w. Stockholm, 27. Juli.(Eig. Ber.) Von engliſcher Seite wird berichtet, daß in der Luftſchlacht, die am Donnerstagnachmittag über dem Kanal ſtattgefunden hat, als ein ſtark geſicherter Konvoy von deutſchen Fliegern an⸗ gegriffen wurde, rund hundert deutſche Flie⸗ ger beteiligt waren. Die Engländer ſagen wohlweislich nichts über ihre Verluſte, ſondern berichten nur von dem Abzug der deutſchen Flugzeuge, die nach engliſcher Darſtellung un⸗ „gefährdet nach ihren Stützpunkten zurückkehren „konnten, nächdem ſie offenſichtlich ihre Aufga⸗ ben durchführen konnten. Aus dem Plasfiksaal der Groſfen Deufschen Kunsfausstellung Links: Meister im Wurf. Eine Schöpfung von Ottmar Obermaier-München. Rechts: Der erste Mann vom Bloekwalzwerk. Ein Werk von Fritz Koelle-München. j 33 Weltbild(M) 1 tionalſozialismus geſchenkt hatte, da müſſen, um den Anforderungen gerecht zu wer⸗ den, die an jeden einzelnen, an unſer Reich wie an das neue Europa geſtellt werden. Aber es iſt dringend notwendig, daß wir dieſen Sprung über uns ſelbſt tun und uns das Große und Neue ſo bald und ſo tief wie möglich innerlich zu eigen machen. Denn dieſes Große und Neue verlangt unſeren ganzen Men⸗ ſchen, unſere ganze Kraft und Arbeit, und wir werden es nur meiſtern können, wenn wir geiſtig in vollem Maße darauf eingeſtellt ſind. Wir wiſſen heute noch keineswegs, wie im ein⸗ zelnen das neue Reich und das neue Europa ausſehen werden. Wir können es heute nur erſt erahnen. Wohl aber wiſſen wir, daß es uns auf allen Lebensgebieten neue Pforten aufſchließen wird. Politiſch, ſozial, wirtſchaft⸗ lich, verwaltungsmäßig, kulturell— in jeder Lebensfaſer werden— nun nicht mehr nur für uns allein, ſondern für den ganzen Kontinent — Grundſätze gültig ſein, die von dem über⸗ wiegenden Teil dieſes Kontinents noch vor kurzem belächelt, verſpottet, abgelehnt wurden. Das neue Lebenszentrum dieſes Kontinents aber, Deutſchland, deſſen machtpolitiſchen Ein⸗ fluß man vor zwanzig Jahren endgültig ge⸗ brochen zu haben glaubte, beſtimmt die ge⸗ ſamte Dynamik des neuen Europa, während andere Staaten oder Staatengremien, die ſich bis dahin als Wortführer im Reigen der Län⸗ der unſeres Erdteils aufſpielten, in ihrer Machtſphäre völlig gebrochen ſind und ihnen ihr Einfluß ein für alle mal genommen wurde, jener Einfluß, mit dem ſie ſo viel Mißbrauch getrieben und Unfrieden geſtiftet hatten. Dabei wäre es nun völlig falſch, eiwa wieder an die Vorſtellungswelt des alten kaiſerlichen Deutſchland anzuknüpfen. Es iſt nicht etwa nur das Deutſchland oder das Europa von Verſailles beendet, ſondern das gleiche gilt von jedem politiſchen Kraftverhältnis, wie es mit ſeinen Staatenbildungen, mit ſeinem überſtaat⸗ lichen Zuſammenleben, mit ſeinen Wirtſchafts⸗ zuſammenhängen als Ausfluß und Ergebnis liberaliſtiſchen Denkens ſeit dem 19. Jahrhun⸗ dert gegeben war. Daß nichts hiervon eine feſtſtehende Größe war, haben unſere Tage zutiefſt bewieſen. Feſtſtehende Größen können nur dort ſein, wo die natürlichen Gegeben⸗ heiten von Völkern und Staaten ſich mit den jeweiligen Anforderungen decken, die die ewig fortſchreitende Entwicklung an jeden einzelnen wie an das Zuſammenleben von Völkern und Staaten ſtellt. Wir Deutſchen wußten, ſeitdem Adolf Hitler uns die Wiedergeburt im Na⸗ wir in der Form unſeres völkiſchen und ſtaatlichen Lebens das Höchſtmaß deſſen verwirklicht hatten oder aber doch zu verwirklichen im Begriffe waren, was an dieſer inneren Uebereinſtim⸗ mung von völkiſchem Sollen und Sein, von Idee und Wirklichkeit, von ideengebundener Zukunftsgeſtaltung und Einſicht in die gegen⸗ wärtigen Gegebenheiten zu erreichen möglich war. Die Völker und Staaten um uns herum dagegen hafteten noch in einer Begriffswelt, die weit entfernt von ſolcher Homogenität war, die ſo tief und feſt befangen war in der Ge⸗ dankenwelt des 19. Jahrhunderts, ſo unauf⸗ geſchloſſen gegenüber einer geiſtigen Eroberung etwa des techniſchen Zeitalters mit ſeinen not⸗ wendigen ſozialen Strukturveränderungen, daß ſich die deutſche Ueberlegenheit wie von der Natur gegeben ſicher und organiſch ergeben mußte, Während jene noch in Völkerbunds⸗ vorſtellungen, in der Gedankenwelt etwa der Kleinen Entente oder des Balkanbundes lebten oder in der Vorſtellung des Goldes als der alleinſeligmachenden wirtſchafts⸗ und handels⸗ politiſchen Subſtanz, während jene noch in par⸗ lamentariſchen Demokratien und erkauften Mehrheitsbeſchlüſſen dachten und glaubten, dieſe parlamentariſche Demokratie ſei das A und O jeder völkiſchen und ſtaatlichen Lebens⸗ form, einmal und für immer, hatte Deutſchland bereits von innen heraus den Rahmen ſolcher längſt überholten Vorſtellungs⸗ und Tatſachen⸗ welt geſprengt, der organiſchen Entwicklung Rechnung getragen und der Welt ein Beiſpiel hingeſtellt, das dieſe Welt zwar bis geſtern noch abſolut nicht reſpektieren wollte, nach dem ſie heute aber bereits voll Staunen— zwar mit einer gewiſſen Scheu noch, aber doch ſchon mit „Bakenkreuzbanner“ Sonntag, 28. Juli 1940 einiger Bewunderung— blickt und das ſie morgen in vollem Maße wird anerkennen und ſich ſelbſt zu eigen machen müſſen. Welche Folgerungen ſich in einzelnen daraus für eine Neuordnung unſeres Kontinents er⸗ geben werden, iſt noch nicht abzuſehen. Die Rede Alfred Roſenbergs, die er jüngſt vor deut⸗ ſchen und ausländiſchen Preſſevertretern über die nordiſche Schickſalsgemeinſchaft hielt, er⸗ öffnet für das geiſtige und politiſche Zuſam⸗ menleben der Völker ebenſo große und weite⸗ Perſpektiven wie die Rede des Reichsbank⸗ präſidenten und Reichswirtſchaftsminiſters Funk in der nun zu Ende gehenden Woche für den wirtſchaftlichen Sektor. Alles das aber ſind nur erſt Andeutungen, die jedoch ſchon das ganze Ausmaß von Veränderungen zeigen, die ſich notwendigerweiſe ergeben werden. In vielen hatte ſich im Lauf der beiden letzten Jahrzehnten die Vorſtellung gefeſtigt, die euro⸗ päiſche Landkarte könne kaum noch einmal wie⸗ der entſcheidend geändert werden. Man rechnete hier bereits gefährlicherweiſe mit einer feſt⸗ ſtehenden Größe und überſah dabei die großen Unebenheiten und Ungerechtigkeiten dieſer Landkarte. Man hatte ſich ſo ſehr daran ge⸗ wöhnt, etwa Frankreich unabänderlich als den Kontinent beherrſchende Macht anzunehmen oder ſich Deutſchland als ewig unbefriedete,durchandere in Schach gehaltene Macht zweiten Ranges vor⸗ zuſtellen, England als Schiedsrichter des Kon⸗ tinents, als ausgleichenden Faktor, und jedem der mittleren und kleineren Staaten ſchien— ſo war das unſere Vorſtellung geworden— im Spiel der europäiſchen Kräfte und Gegenkräfte eine ganz beſtimmte, feſt umriſſene Rolle zu⸗ gedacht zu ſein, von der es vielleicht einmal ein lleines Abweichen, winzig erſcheinende Korrek⸗ turen, aber keine wirklich grundlegende Verän⸗ derung gab. Dieſe„eẽĩropäiſche Norm“ hatte ſich tief in uns allen feſtgeſetzt. Aber ſie war ein Trugbild. Das nationalſozialiſtiſche Deutſch⸗ land hat dieſes Trugbild mit einer“ kräftigen Bewegung entſchleiert. Und heute ſtehen wir nun vor den Trüm⸗ mern dieſer geiſtigen Fehlſpekulation und ſind daran, ein neues Europa zu zimmern. Die not⸗ wendige Vorausſetzung dafür aber liegt inſo⸗ fern in jedem einzelnen mit beſchloſſen, als er die geiſtige Vorausſetzung für dieſes neue Europa in ſich tragen muß. Er darf ſich genau ſo wenig klammern an alte Landkarten, über⸗ holte wirtſchaftliche Gedankenwelten oder ſo⸗ zialpolitiſche Vorſtellungen vom Zuſammen⸗ keben einzelner Menſchen, Menſchengruppen oder Völker, wie uns dieſer Krieg gelehrt hat, daß wir mit einer neuen Strategie oder mit neuer Taktik und neuer Waffentechnik zu rech⸗ nen hatten. Warum ſollte ſich z. B. zwangsläu⸗ fig die Landkarte im 20. Jahrhundert nicht ebenſo grundlegend und entſcheidend ändern lönnen, wie ſie das im 17., 18. oder 19. Jahr⸗ hundert getan hat? Warum ſollten nicht zwangsläufig neue Formen wirtſchaftlichen Zuſammnelebens in unſerem Zeitalter gefun⸗ den werden können oder müſſen, genau ſo gut, wie ſich das abſolutiſtiſche 18. Jahrhundert ſei⸗ nen Merkantilismus oder das 19. Jahrhundert — wenn auch unglücklich genug gelöſt— ſeine wirtſchaftlich freihändleriſche Form, ſeine welt⸗ ferne Ausweitung ſchuf? Verlangt nicht ſchon die Tatſache, daß wir ein Ziel, das wir noch vor 120 Fahren mit der Poſtkutſche in vier Wochen erreichten, heute mit dem Flugzeug innerhalb weniger Stunden zu erreichen vermögen, eine Umſtellung unſeres verkehrsmäßigen Denkens? Das Entſcheidende aber iſt, daß wir— um bei dieſem Beiſpiel zu bleiben— uns deshalb nun nicht nur verkehrsmäßig umſtellen, das mögen letztlich Engländer oder Franzoſen auch getan haben; ſondern daß wir dies nur als den winzigen Teil eines Großen, einer grundle⸗ genden Veränderung anſehen. Darauf kommt es an. Und dieſe Anforderung hat der Rationalſozialismus erfüllt. Wir müſ⸗ ſen größer und weiter, umfaſſender und zukunft⸗ ſicherer denken als bisher. Und je mehr jeder einzelne das tun, je aufgeſchloſſener wir alle ſind, deſto ſchneller und reibungsloſer wird ſich auch der Neuordnungsprozeß unſeres Konti⸗ nents vollziehen. Selbſt ein Land wie Frank⸗ reich kann einmal als Großmacht ausgeſpielt haben. Und ſelbſt für die Staatsmänner des Balkans kann einmal nicht mehr der Weſten, ſondern die Mitte Europas als der zentrale Richtpunkt ihres Denkens und Handelns gelten, ſo wenig ſie das auch noch vor einem Jahr ge⸗ glaubt haben mögen. Und wie ſehr die Welt des Empire, mit der nun ſchon rund drei Gene⸗ rationen als unantaſtbare Größe rechneten, untergangsreif iſt und notwendigerweiſe jenes Stoßes bedarf, der ſie endlich von ihrem Thron, von ihrer Scheingröße hinunterbeför⸗ dert, erweiſt ſich von Woche zu Woche, von Tag zu Tag mehr. Wenn ein Staat einen der⸗ art großherzigen Appell, wie ihn der Führer an London richtete, ſo beantwortet, wie wir es in dieſer Woche erlebt haben, dann gibt es in der Tat keine andere Möglichkeit mehr, als daß dieſes Empire zertrümmert wird. Es erfüllt ſich damit dann das geſchichtliche Geſetz. Es iſt unſer fanatiſcher Glaube, daß wir Deutſchen als zentrale europäiſche Lebensmacht die Vollſtrecker dieſes⸗ geſchichtlichen Geſetzes zu 075 haben, um ein neues Europa an die Stelle es alten zu ſetzen. or. Jörgen Bochnonn. ſbſchlußkonzert der berliner Phil⸗ harmoniker in fiopenhagen Kopenhagen, 2. Juli.(HB⸗Funk) Bei dem zweiten Konzert des Berliner Phil⸗ harmoniſchen Orcheſters in Kopenhagen, mit dem es ſeine Reiſe durch Dänemark abſchloß, waren alle Plätze der großen Sporthalle beſetzt. Profeſſor Abendroth dirigierte das Konzert, auf deſſen Programm Cornelius Ouvertüre zu „Der Barbier von Bagdad“, Beethovens C Moll⸗Sinfonie und Wagners Ouvertüre zu „Tannhäuſer“ ſtanden. Als wie großes Erleb⸗ nis dieſes wiederum empfunden wurde, kam in dem Beifall zum Ausdruck, den es wachſend nach jedem Vortrag darbrachte. Die Kopenhagener Blätter haben auch dieſer glänzenden Veranſtaltung noch einmal ausführ⸗ liche Würdigungen gewidmet. „funſt— eino unobdingbare notwendiokeit' Die Rede des Reichsminiſters DOr. Goebbels zur Eröffnung der Großen Deutſchen Kunſtausſtellung Die Rede des Reichsminiſters Dr. Goebbels zur Eröffnung der Großen Deutſchen Kunſt⸗ ausſtellung hatte folgenden Wortlaut: Meine Volksgenoſſen und Volksgenoſſinnen! Der Feldzug gegen Frankreich iſt mit dem Poiben aſgig unſerer Geſchichte beendet worden. Vielfach kehren nun 95 die kampf⸗ erprobten Diviſionen unſerer Wehrmacht in ihre Heimatſtandorte zurück. Der Führer hat vor dem Deutſchen Reichstag unſerem Volk und der Welt Bericht gegeben über dieſen Krieg, ſeine Urſachen, Wirkungen und Siege. Noch bleibt ein Feind übrig. Das ganze Volk wird auch ihm gegenüber ſeine nationale Exiſtenz und feinen Lebensraum mit allen ihm zu Gebote ſtehenden Kräften verteidigen. Niemand bei uns zweifelt am endgültigen Sieg. Alles andere erſcheint uns dagegen neben⸗ 9 ſächlich und bedeutungslos. Unſere Soldaten haben in einem einmaligen militäriſchen Sie⸗ Hie aa die Feinde des Reiches niedergeworfen. ie ganze Nation richtet ihre geſpannten Blicke auf die nun folgende Fortſetzung des großen Deutſchland aufgezwungenen kriegeriſchen Dra⸗ mas, das über die Zukunft Europas entſcheiden fiunſt iſt kein Jeitwertreib Wir Nationalſozialiſten vertreten demgegen⸗ über einen anderen Standpunkt. Der Natio⸗ nalſozialismus als Idee und Weltanſchauung erfaßt das Leben unſeres Volkes in ſeiner Geſamtheit und gerade in dieſer totalen Le⸗ bens⸗ und Weltauffaſſung iſt er ein Syſtem geworden, das eben deshalb auf allen Gebieten von Erfolg zu Erfolg ſchreitet. Daraufhin iſt auch das zurückzuführen, was vielleicht heute im Ausland als das deutſche -Wunder bezeichnet wird. Es bedeutet nichts anderes, als die vollkommene Aus⸗ ſchöpfung der deutſchen Volkskraft nach jeder Richtung und in jeder Beziehung zur Sicherung und zur Behauptung unſeres völkiſchen Lebens. So haben wir Nationalſozialiſten auch ſeit je die Kunſt in den Dienſt des Volkes geſtellt. Sie war und iſt für uns kein Zeitvertreib, fondern eine unabdingbare Lebens⸗ notwendigkeit. Unſere Soldaten, die von Sieg zu Sieg ſchreiten, beſchützen nicht nur die deutſchen Städte, unſere Fabriken, Felder und Menſchen, ſie beſchützen auch das erſte europäiſche Kulturland, das Land eines Beet⸗ hoven und Wagner, eines Schiller und Goethe, eines Dürer und Grünewald. Man kann die Kunſt nicht nach Belieben und nach eitumſtän⸗ den einſetzen und auch wieder abſetzen. Sie iſt da, ſie iſt eine Daſeinsäußexung unſeres Volkes, ſie gehört zu unſerem nationalen Leben genau wie die Wirtſchaft oder die Politik. Darum haben wir auch ſeit Beginn des Krie⸗ ges den größten Wert darauf gelegt, das deut⸗ ſche Kulturleben vollkommen ungeſtört in Gang zu halten. ſoll. Das deutſche Volk iſt in ſeiner Geſamtheit eine kämpfende Nation. Der totale Krieg Wirklichkeit. Die Soldaten, Bauern und Ar⸗ beiter ſind bereit, das Reich zu beſchützen, ihm fein tägliches Brot zu ſchaffen und ſeiner Wehr⸗ macht die Waffen zu ſchmieden, die zur Ver⸗ teidigung unſeres Landes notwendig ſind. Das Leben des deutſchen Volkes iſt ganz dem einzigen Gedanken des Krieges untergeordnet. Der einzelne Menſch iſt mit ſeinen privaten Wünſchen und Intereſſen vollkommen zurück⸗ getreten hinter das Geſamtintereſſe. Es gilt jetzt nur noch das Leben unſeres Volkes und darum— gerade darum!— werden wir es gewinnen und für alle Zukunft ſichern. Was ſoll nun da, ſo könnte man fragen, die Eröffnung einer Kunſtausſtellung? Die Kunſt, ſo meint man vielfach, iſt doch lediglich eine Verſchönerung des Lebens, nicht aber eine Le⸗ bensnotwendigkeit. Sie mag deshalb für den Frieden nützlich und angenehm erſcheinen, für den Krieg aber, ſo wendet man vielleicht ein, hat ſie kaum eine Exiſtenzberechtigung. Das meint ja auch das Sprichwort wenn es ſagt, 500 im Waffenlärm die Muſen zu ſchweigen aben. Bei uns ſind im Gegenſatz zu den Ländern der feindlichen Plutokratien während des gan⸗ zen Krieges die Theater, Kinos, Schulen, Uni⸗ verſitäten und eine große Anzahl der Muſeen offengehalten worden. Sie hatten die Aufgabe, dem Volk in dieſen ſchweren Zeiten Halt und Aufrichtung zu geben. Sie waren dazu berufen, die nationale Moral unſeres Volkes zu kräfti⸗ gen, zu heben und zu fördern. Ja, ſie ſind zu unferen Soldaten an die Front gegangen und haben ihnen bis in die Bunker des Weſtwalls hinein eine Erinnerung an das Leben gebracht, das ſie verteidigen und in das ſie nach dem Frieden des Sieges wieder zurückkehren wollen und auch ſollen. Beſitztum des ganzen Dolkes Wir Deutſchen ſehen darin nicht nur kein Zeichen der Schwäche, ſondern im Gegenteil ein Zeichen unerhörter Stärke und einer ſouveränen inneren Sicherheit. So hat auch das unſterbliche Preußen gehandelt, als es in der Zeit ſeiner ſchwerſten nationalen Bedrängung und Not neue Univerſitäten gründete. Und auch heute ſind wir der feſten Ueberzeugung, daß wir uns mit der Pflege der deutſchen Kulturgüter im Kriege nicht im Gegenſatz zum heroiſchen Leben unſerer Soldaten ſtellen. Das wäre vielleicht ſo, wenn die deutſche Kunſt auch im? B28 des Nationalſozialismus immer noch ein Vorrecht der ſogenannten Kreiſe von Beſitz und Bildung geblieben wäre. Das aber iſt längſt nicht mehr der Fall, Heute iſt die Kunſt im nationalſozialiſtiſchen Staat Be⸗ fitztum des ganzen Volkes. Wenn wir alſo jetzt die Pforten der Großen Belprechungen auch in Rom Der Duce empfing die rumäniſchen Staatsmänner h. n. Rom, 28. Juli.(Eig. Ber.) Die in Rom eingetroffenen rumäniſchen Staatsmänner hatten im Palazzo Chigi mit dem Grafen Ciano eine anderthalbſtündige Unterredung. Um 18 Uhr wurden Gigurtu und Manolescu vom Duce im Palazzo Venezia empfangen. Anſchließend fand ein Bankett in der rumäniſchen Geſandtſchaft ſtatt, an dem Graf Ciano teilnahm. Die Abreiſe der rumäniſchen Staatsmänner erfolgte um 23 Uhr. Die„Tribuna“ begleitet die Beſprechun⸗ gen mit einem Kommentar, in dem ausge⸗ führt wird:„Deutſchlands und Italiens Wunſch iſt es, daß Europa von nicht unbedingt notwendigen Konflikten verſchont bleibe. Ein höheres Kontinent⸗Intereſſe erfordert es, daß Rumänien und Ungarn, wie auch Rumänien und Bulgarien ihre Streitfragen im Sinne der beilegen und dabei den ge⸗ ſchichtlichen Begebenheiten wie auch den Aus⸗ wirkungen einer fruchtbaren Zu ammenarbeit in Zukunft Rechnung tragen. Nachdem das Kartenhaus der eng iſch⸗franzöſiſchen Intrigen zuſammengefallen iſt, müſſen die Südoſtſtaa⸗ ten ihre Verhältniſſe nach den Grundſätzen der europäiſchen Neuordnung regeln. 500 Plutokratenkinder in den Usn eingetroffen DNB Neuyork, 27. Juli. Die Neuyorker Wochenzeitſchrift„Friday“ be⸗ faßt ſich mit der Evakuierung engliſcher Kinder nach den Vereinigten Staaten. Das Blatt be⸗ tont, die Amerikaner nähmen mit wachſender Verwunderung Kenntnis von der Tatſache, daß ſich unter den bisher in den Vereinigten Staa⸗ ten eingetroffenen 500 engliſchen Kindern nicht ein einziges Arbeiterkind befinde, ſondern nur Kinder von Ariſtokraten und reichen Leuten. Führer und Deutſchen Kunſtausſtellung 1940 in München im „Haus der Deutſchen Kunſt“ öffnen, dann werden in dieſen weiten Hallen die Mütter, Frauen, Geſchwiſter und Kinder unſerer Sol⸗ daten hineinſtrömen, ja dieſe ſelbſt, die Ver⸗ wundeten und Urlauber unſerer Wehrmacht, werden vor den Bildern und Plaſtiken dieſer Kunſtausſtellung ſtehen und auch in ihnen den Wandel der Zeit deutlich erkennen können. Sie werden in ihnen nicht eine äſthetiſierende Spielerei ſehen, ſondern ein Ringen um die natürliche Geſtaltung des Lebensausdruckes unſeres Volkes, auch auf dieſem Gebiet. Das iſt vor allem nötig in Kriegszeiten, wie wir ſie jetzt durchleben. Wie nützlich und notwendig erſcheint uns die Maßnahme, die der Führer vor drei Jahren mit der großen Säuberung des deutſchen Kunſtlebens vornahm. Wäre das damals nicht geſchehen, würde hier durch die deutſche bildende Kunſt auch heute noch jene entartete Typiſierung der Menſchen und des Lebens gezeigt, die in ſchreiendſtem Gegenſatz zum Heroismus unſerer Front ſtände, dann allerdings müßten wir uns vor unſeren Sol⸗ daten ſchämen, und ſie würden nur mit In⸗ grim feſtſtellen können, wie wenig es ſich min⸗ deſtens auf dieſem Gebiet lohnte, für eine ſolche Heimat ſein Leben einzuſetzen. Aber heute iſt das anders. Heute präſentiert ſich auf der Großen Deutſchen Kunſtausſtellung 1940 in München die deutſche bildende Kunſt wieder als der ewige und unveränderliche Ausdruck unſeres deutſchen völkiſchen Lebens. Immer ſtrengere Kusleſe Drei große Ausſtellungen der deutſchen Ma⸗ lerei und Plaſtik haben wir nun in dieſem feſt⸗ lichen Hauſe erlebt, es iſt dies die vierte große deutſche Kunſtausſtellung, die heute zur Eröff⸗ nung kommen ſoll. Die Zahl der Ausſteller beträgt im Jahre 1940 751 gegen 767 im Jahre 1939, die Zahl der ausgeſtellten Werke 1397 gegenüber 1323 im Jahre 1939. Die Ausſtel⸗ lung zeigt einen repräſentativen Saal der Ma⸗ lerei, einen repräſentativen Saal der Plaſtiken, drei Säle ſind dem Kriegsgeſchehen gewidmet, ein weiterer Raum ſpeziell dem Feldzug in Polen, eine Wand bringt Darſtellungen aus dem Gebiet der deutſchen Luftwaffe und eine Wand Landſchaften aus Norwegen. Es iſt, 5 1937 beginnend, ein immer ſtrengerer Maßſtab an die Ausleſe unter den eingeſand⸗ ten Kunſtwerken angelegt worden. Nicht alle Ausſteller können in dieſem Jahre unter uns weilen. Viele von ihnen ſtehen als Soldaten bei der Wehrmacht und treten mit der Waffe in der Hand für Führer und Volk ein, ſo W im Frieden mit ihrer Kunſt Volt dienen. er Führer ſelbſt. der ſonſt dieſe Ausſtel⸗ lung zu eröffnen pflegte, kann, heute nicht unter uns weilen. Er hat mir die ehrenvolle. Aufgabe übertragen, ihr ein Geleitwort mit⸗ zugeben. Die Kunſtfeſte, die ſonſt mit der Er⸗ öffnung dieſer Ausſtellung in Waah ver⸗ bunden waren, ſind in dieſem Jahre ver⸗ ſtummt. Hier gilts jetzt nur der Kunſt, einer echten lebensbejahenden deutſchen Kunſt, die auch im Kriege und trotz des Kriegs ihre ewige Daſeinsberechtigung behält. Sie ſoll den Menſchen Halt und Erbauung geben. Sie ſoll ſie ſtärken in dieſer Zeit erhöhter Sorgen und Nöte, aber auch ſtolzeſter kriegeriſcher Triumphe. In feſter Zuverſicht und unerſchütterlichem Glauben grüßen wir den Führer, wir wün⸗ ſchen ihm eine geſegnete Hand und unſerem Volke den Endſieg, für den wir alle arbeiten und leben. Damit bitte ich den Stellvertreter des Führers, die Große Deutſche Kunſtausſtel⸗ lung 1940 im Haus der Deutſchen Kunſt in München zu eröffnen.“ mahezu 100 000 Bnt on einem Tag verlenkt Bedeutende Erfolge der deutſchen Unterſee DNB Berlin, 27. Juli. —75 Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Die deutſchen Unterſeeboote erzielten eine Reihe bedeutender Erfolge: Ein Boot verſenkte ſechs bewaffnete feindliche Handelsſchiffe mit 33 700 BRT, ein weiteres 26 338 BRT ſowie den ſchon gemeldeten engliſchen Zerſtörer „Whirlwind“, ein drittes Boot ſchoß aus einem ſtark geſicherten Geleitzug den bewaffne⸗ ten britiſchen Handelsdampfer„Sambre“(5260 BRey) in den Grund und zerſprengte den Ge⸗ leitzug. Bei einem Vorſtoß unſerer Schnell⸗ boote geßert die engliſche Südküſte ſind, wie bereits m en, vier feindliche Han⸗ delsſchiffe mit einem Geſamtinhalt von 3 000 BRe verſenkt, ein weiteres Handelsſchiff von 2000 BRe in Brand geſchoſſen worden. Trotz weiterer Verſchlechterung der Wetterlage klürte die Luftwaffe bis zu den Shetland⸗Inſeln und über der gefamten Oſtküſte von Schottland und England auf. Unſere Kampfflugzeuge griffen die Hafen⸗ anlagen von Cardiff, Aberthow und Haſtings an. Zahlreiche Brände wurden beobachtet. Wei⸗ tere Angriffe richteten ſich gegen den Eiſen⸗ bahnknotenpunkt Tunbridge⸗Wells und die großen Erdöllager von Thameshaven. Britiſche Flugzeuge unternahmen in der *5 ſchlechtem Wetter erfolgreich tätig Nacht zum 27. Juli Einflüge nach Weſt⸗ und Südweſtdeutſchland. Die wenigen abgeworfe⸗ nen Bomben richteten keinen Schaden an. Ein britiſches Flugzeug wurde im Luftkampf, eines durch Flak abgeſchoſſen. Ein eigenes Flugzeug ging im Luftkampf über dem Kanal verloren, ein weiteres wird vermißt. 14 neue Ritterkreuzträger DNB Berlin, 27. Juli. Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht hat auf Vorſchlag des Oberbefehls⸗ habers des Heeres, Generalfeldmarſchall von Brauchitſch, das Ritterkreuz zum Eiſernen Kreuz an folgende Offiziere und Unteroffiziere verliehen: General der Artillerie Albert Wodrig, Kommandierender General eines Armeekorps; General der Kavallerie Georg Stumme, Kommandierender General eines Armeekorps; Generalmajor Erich Straube, Kommandeur einer Diviſion; Oberſt Wilhelm Freiherr von Boineburg Lengsfeld, Kommandeur einer Schützenbrigade; Oberſt Fritz⸗Hubert Gräſer, Kommandeur eines Infanterie⸗ Regiments; Oberſtleutnant Oskar Rad⸗ wan, Bataillonskommandeur; Oberſtleutnant boote/ Der Vorſtoß der Schnellboote an die engliſche Südküſte/ Tuftwaffe trotz Eugen Garſki, Bataillonskommandeur; Major Joſef Welzel, mandeur; Major Joſef Golle, Bataillons⸗ kommandeur; Major Herbert Böhme, Ba⸗ taillonskommandeur; Hauptmann Leo Droſ⸗ ſel, Bataillonskommandeur; Oberleutnant Heinrich Borgmann, Bataillonskomman⸗ deur; Leutnant Michael Poeſſinger, Zug⸗ führer in einem Infanterieregiment; Feld⸗ webel Franz Berger, Stoßtruppführer in einem Infanterieregiment. Malta erneut bombardiert Der italieniſche Wehrmachtsbericht DNB Rom, 27. Juli. Der italieniſche Wehrmachtsbericht hat fol⸗ genden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: „Der Flottenſtützpunkt von Malta iſt iw, Laufe der Nacht heftig bombardiert worder. Außer dem bereits geſtern in Nordafrika als abgeſchoſſen gemeldeten Glouceſter⸗Flugzeug iſt ein zweites Flugzeug des gleichen Typs eben⸗ falls vernichtet worden. „Von den anderen Fronten iſt nichts Weſent⸗ liches zu berichten.“ Bataillonskom⸗ 2 gen der wich ein ban ten dieſ zuſc Mitte Auf ihr Stempel trägt. M tern, mit ken belad die von heute, au ferno des Vorberei ſie von 5 und einet laſſen.— Eine der Unwillt an das g. reich, wer geräumtet zwiſchen Marſch Marſch ge liches Du urſachten, tei eine vollbracht. einmal n daß nicht Diſziplin Grenzgebi waren all fall getrof transport die die R bereitet. naueſtens und ohne Wehrmach die Seite Partei ſtel Diſziplin Schickſal o ben nicht! deutſchen Mut der! ſchützen un Frauen, d zugemutet wert. Nun hat daß die T Fernſeins fort nach mit Frant beſiedelune len und de 33 e geſ äumung, tei gelöſt Städte und zehn Mon⸗ Betreuung geſetzt. Do entſtanden, je größer! berückſichtig Ortſchaften zwangswei nahme von wird auszt ſetzen ſein. ſchäden ko Feindeinwi den Schäde ſchwindend allem geſeh des größte weniger S wird ſich il rößeren Z ie jedoch ſo aus Gründ große Fläch geräumten Arbeitskom für dieſen baut wurde fufgaben Die Wied geht nun ſo nächſt Vor aus Handw lern zuſam Linie die V ten, die Inl mungen, Ei die Lebens: der Ausbar ſchließlich di men. Die L— nach aufgefi KlINx Erhältlich uli 1940 ſtünchen im ien, dann ie Mütter, ſerer Sol⸗ „die Ver⸗ Wehrmacht, iken dieſer ihnen den önnen. Sie hetiſierende en um die ausdruckes ſebiet. Das wie wir ſie notwendig der Führer Säuberung Wäre das durch die noch jene n und des Gegenſatz inde, dann iſeren Sol⸗ r mit In⸗ s ſich min⸗ „ für eine zen. Aber ert ſich auf ing 1940 in imſt wieder e Ausdruck tſchen Ma⸗ dieſem feſt⸗ ierte große zur Eroöff⸗ Ausſteller 7 im Jahre Verke 1397 ſie Ausſtel⸗ al der Ma⸗ r Plaſtiken, gewidmet, F7eldzug in ungen aus und eine t. Es iſt, ſtrengerer eingeſand⸗ eſem Fahre ſtehen als treten mit r und Volk hrer Kunſt ſe Ausſtel⸗ heute nicht ehrenvolle. twort mit⸗ nit der Er⸗ inchen ver⸗ Jahre ver⸗ kunſt, einer Kunſt, die riegs ihre Sie ſoll geben. 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In dieſen Tagen unternahmen, wie bereits gemeldet, auf Einladung der Reichspreſſeſtelle der NSDAwp 35 Schriftleiter der größten und wichtigſten deutſchen Zeitungen, darunter auch ein Schriftleitungsmitglied des„Hakenkreuz⸗ banner“ eine Fahrt durch die ehemals geräum⸗ ten Gebiete im Weſten. Ueber die Eindrücke dieſer dreitägigen Fahrt bringen wir folgenden zuſammenfaſſenden Bericht. Mannheim, 27. Juli. Mitte Mai auf einer Straße in Frankreich. Auf ihr bewegt ſich ein Zug, der in allem den Stempel des Elends und der Verzweiflung trägt. Mit ſtumpfem Ausdruck in den Geſich⸗ tern, mit Koffern, Schachteln, Taſchen und Säk⸗ len beladen, ſtapfen unzählige Menſchen dahin, die von einer verbrecheriſchen Regierung von heute auf morgen in das Nichts, in ein In⸗ ferno des Elends geſtoßen wurden. Ohne jede Vorbereitung und ohne jede Vorſorge wurden ſie von Haus und Hof buchſtäblich vertrieben laf̃ einem gänzlich ungewiſſen Schickſal über⸗ aſſen.——— Eine der größten Grganiſationsleiſtungen Unwillkürlich kommt einem die Erinnerung an das grauenhafte Flüchtlingselend in Frank⸗ reich, wenn man durch die ehemals deutſchen geräumten Gebiete fährt. Welch ein Gegenſatz zwiſchen hüben und drüben. ährend drüben planlos Hunderttauſende ins Ungewiſſe in Marſch geſetzt wurden, und ſo ein unbeſchreib⸗ liches Durcheinander auf der Landſtraße ver⸗ urſachten, hat auf deutſcher Seite die Par⸗ tei eine der größten Organiſationsleiſtungen vollbracht. Die Geſchichte dieſes Krieges wird einmal nicht geſchrieben werden können, 5 daß nicht das gewaltige Werk der in äußerſter Diſziplin durchgeführten Evakuierung der Grenzgebiete gebührend gewürdigt wird. Längſt waren alle Vorbereitungen für den Eventual⸗ fall getroffen, bis ins einzelne gehend der Ab⸗ transport organiſiert und die Bergungsgebiete, die die Rückgeführten aufnehmen ſollten, vor⸗ bereitet. Nur ſo war es möglich, auf ge⸗ naueſtens feſtgelegten Straßen in kürzeſter Zeit und ohne Behinderung der Bewegungen der Wehrmacht die Räumung durchzuführen. An die Seite der organiſatoriſchen Leiſtung der Partei ſtellten ſich die Opferbereitſchaft und die Diſziplin der Rückgeführten, die ein hartes Schickſal auf ſich nahmen und in ihrem Glau⸗ ben nicht wankend wurden, daß die Schärfe des deutſchen Schwertes, die Tapferkeit und der Mut der deutſchen Soldaten ihnen die Heimat ſchützen und erhalten würden. Die Haltung der Frauen, denen die größte Laſt der Räumung zugemutet werden mußte, war bewunderungs⸗ wert. Nun hat das deutſche Schwert dafür geſorgt, daß die Tage der Prüfung und die Tage des Fernſeins von der Heimat zu Ende ſind. So⸗ fort nach dem Abſchluß des Waffenſtillſtandes mit Frankreich hat der Führer die Wieder⸗ beſiedelung des freigemachten Gebietes befoh⸗ len und damit der Partei eine neue Auf⸗ abe geſtellt, die ungleich größer als die der äumung, wiederum auch nur durch die Par⸗ tei gelöſt werden kann. Man ſtelle ſich vor, Städte und Dörfer im geräumten Gebiet lagen zehn Monate tot, waren größtenteils von jeder Betreuung einem überaus ſtrengen Winter aus⸗ geſetzt. Dadurch ſind Schäden mancherlei Art entſtanden, deren Behebung um ſo ſchwieriger, je größer das Gemeinweſen iſt. Ferner iſt zu berückſichtigen, daß die Belegung zahlreicher Ortſchaften mit Einheiten der ehrmacht zwangsweiſe zu einer ſehr ſtarken Inanſpruch⸗ nahme von Haus und Hof führen mußte. Vieles wird auszubeſſern und noch viel mehr zu er⸗ ſetzen ſein. Zu dieſen indirekten Kriegs⸗ ſchäden kommen noch die direkten durch Feindeinwirkung, die allerdings gemeſſen an den Schäden auf der anderen Seite als ver⸗ ſchwindend gering zu bezeichnen ſind. Alles in allem geſehen ſteht feſt: Während die Räumung des größten Teils der Grenzgebiete binnen weniger Stunden vollzogen werden konnte, wird ſich ihre Wiederbeſiedelung nur in einem rößeren Zeitraum bewerkſtelligen laſſen. Daß ſie jedoch ſo ſchnell als möglich erfolgt, iſt ſchon aus Gründen der Erntebergung notwendig, da große Flächen des Bauernlandes auch in den geräumten Gebieten während des Krieges durch Arbeitskommandos der Wehrmacht und eigens für dieſen Zweck zurückgerufene Bauern ange⸗ baut wurden. gufgaben der vorkommandos Die Wiederbeſiedelung der geräumten Gebiete geht nun ſo vor ſich, daß in die Ortſchaften zu⸗ nächſt Vorkommandos heimkehren, die ſich aus Handwerkern, Aerzten, Lebensmittelhänd⸗ lern zuſammenſetzen. Ihnen obliegt in erſter Linie die Vornahme von Inſtandſetzungsarbei⸗ ten, die Inbetriebnahme der Verkehrsunterneh⸗ mungen, Einrichtungen von Vorratslagern für die Lebensmittelverſorgung der Bevölkerung, der Ausbau des Verwaltungsapparates und ſchließlich die Durchführung ſanitärer Maßnah⸗ men. Die 17550 der Großhändler werden dem⸗ nach aufgefüllt, Läden eingerichtet, Gas⸗, Waſ⸗ ——— Iin KliNDSRNAHRUN. krhüſtlich in Apotheken. und Drogerĩen. zeichen der Wiederbeſiedelung. ſer⸗ und Elektrizitätsverſorgung überprüft, die Oeffnung von Gaſthäuſern und Wirtſchaften vorbereitet, und nicht zuletzt vorhandene Kran⸗ kenhäuſer wieder aufnahmefähig gemacht. In einigen Gebieten ging man in Ergänzung dieſer Vorkommandos dazu über, Frauen und Mäd⸗ chen im nichtgeräumten Gebiet zu einer Groß⸗ reinigungsaktion in den Städten und Dörfern des geräumten Gebietes aufzurufen, mit dem Erfolg, daß die Heimkehrer ihr Heim in einem blitzblanken Zuſtand vorfinden. Entſprechend der nationalſozialiſtiſchen Auffaſſung von Ver⸗ antwortung erfolgt die Wiederbeſiedelung der Orte im geräumten Gebiet erſt dann, wenn alle Vorbereitungen zur Aufnahme der Heimkehrer getroffen ſind. Schäden werden reſtlos wiedergutgemacht Es wäre nun alles andere als nationalſozia⸗ liſtiſch, wollte man die Löſung der Frage, wie die beſchädigten Einrichtungen inſtandgeſetzt, das fehlende Mobiliar beſchafft werden ſollen. den Betroffenen überlaſſen. Auch hier hat der Führer entſchieden und befohlen, daß die Die erſten flnzeichen der Noch ehe wir Schriftleiter auf unſerer drei⸗ tägigen Fahrt in das freigemachte Gebiet kamen, begegneten wir ſchon den verſchiedenſten An⸗ ährend ſonſt in Richtung der Grenze in den letzten zehn Mo⸗ naten kaum ein ziviler Verkehr feſtzuſtellen war, nimmt dieſer jetzt von Tag zu Tag zu. So begegneten wir vielen Heimkehrern, die von irgendeiner nahegelegenen Bahnſtation aus zu Fuß und per Wagen ihren Heimatorten zu⸗ ſtrebten. Ihre Geſichter ſtrahlten, man konnte dieſen Menſchen ſo recht anſehen, daß ſie nicht ſchnell genug wieder unter ihr eigenes Dach Wiedergutmachung der Schäden ſo großzügig als möglich zu erfolgen habe. Auch das iſt eine große verantwortungsvolle Aufgabe der Partei. Die Schadensfeſtſtellung erfolgt durch Beauftragte der Partei in Zuſammen arbeit mit der NSV und NS⸗Frauenſchaft. Was fehlt, wird erſetzt, was beſchädigt iſt, in⸗ ſtandgeſetzt, ohne jede Nörgelei wird' eine ge⸗ rechte Wiedergutmachung durchgeführt. In vie⸗ len Fällen können die Betroffenen die zur An ſchaffung genehmigten Gegenſtände ſelbſt ein⸗ kaufen, wodurch auch in geſchmacklicher Hinſicht alle Wünſche berückſichtigt werden. Wichtig iſt dabei, daß die Entſcheidung der Partei bzw. ihrer Beauftragten darüber, in welcher Höhe ein Schaden zu erſetzen iſt, eine en dgültige iſt. Es gibt gegen dieſe Entſcheidung keine Ein— ſpruchsmöglichkeit ſeitens einer Verwaltungs bürokratie. Die Reichskaſſen ſind demnach an⸗ gewieſen, den einmal feſtgeſtellten Schadensbe⸗ trag unverzüglich auszuzahlen. So iſt denn tat⸗ ſächlich alles getan, um den geräumten Gebieten wieder das Geſicht des Friedens zu geben. Diedeebeſiedelung kehrer ſelbſt in ihre Wohnungen zu geleiten. Die Vertreter der Partei, des Staates und der Wehrmacht erwarteten den Transport, um die nach langer Abweſenheit Heimkehrenden zu be⸗ grüßen. Als der Zug einführ, begann ein Win⸗ ken und Grüßen. Tränen in den Augen ent⸗ ſtiegen die Heimkehrer ihren Abteilen und ſtan⸗ den einen Augenblick in dem erſten Wieder⸗ ſehenstrubel. Man ſah ihnen an, daß ihnen nur langſam bewußt wurde, daß ſie wieder daheim waren. Nach der Begrüßung durch den Vertre⸗ ter der Partei ging es in geſchloſſenem Zuge zum gemeinſamen Mittagstiſch, der den Heim⸗ Grohreinemachen vor der Ankunft der Heimkehrer kommen konnten. In den Dörfern hatten die Vorkommandos vieles beſeitigt, was im Laufe der zehn Monate an Schaden entſtanden iſt. So bieten ſie ein Bild des tiefſten Friedens und nur die da und dort geſchloſſenen Fenſterläden, das Fehlen ſpielender Kinder, gackernder Hüh⸗ ner, die Leere der Schaufenſter und ſchließlich die am Werktag auffallende Stille deuten dar⸗ auf hin, daß ſie erſt wieder mit pulſierendem Leben erfüllt werden müſſen. Darüber täuſchen auch nicht die emſig tätigen Handwerker hin⸗ weg, die hier einen Fenſterladen in Ordnung bringen, dort einen Torflügel wieder einhän⸗ gen, an anderer Stelle die zerbrochenen Schei⸗ ben erſetzen, oder gar die im Kriegsverkehr der Wehrmacht beſchädigte Dorfſtraße ausbeſſern. Neben ihrer vielen Arbeit haben ſie noch ſo viel Zeit gefunden, die Dorfeingänge, Straßen und Häuſer zum Willkommen der Heimkehrer feſtlich zu ſchmücken. Im Zeichen der Volksgemeinſchaft Wiederum iſt es die Partei, die alles getan hat, die Heimkehrer von der erſten Minute an zu betreuen und ſie für„die erſte Zeit jeder Sorge zu entheben. So ſörgt in vielen Fällen eine Gemeinſchaftsküche der NSV für die Verpflegung in den erſten Tagen, zuminde⸗ ſten aber ſo lange, bis wieder alles ſeinen ur⸗ ſprünglichen, geregelten Gang gehen kann. In dieſer erſten Betrenung kommt das Weſen des Nationalſozialismus und der auf ihn gründen⸗ den Volksgemeinſchaft am ſchönſten zum Aus⸗ druck. Dieſe Tatſache wurde uns Schriftleitern eindrucksvoll anläßlich eines Heimkehrerempfan⸗ ges in Saarburg vorgeführt. Während Straßen und Häuſer im Schmuck von friſchem Grün, Blumen und den Fahnen des Reichs prangten, hatte ſich am Bahnhof alles verſammelt, was— zum Teil erſt vor wenigen Stunden— ſchon heimgekehrt war. Eine Ehrenkompanie der Wehrmacht war mit Muſik aufmarſchiert, Ar⸗ beitsmaiden im blauen Arbeitskleid, BDM und HJ ſtanden bereit, den Heimkehrern ihre Koffer und Habſeligkeiten abzunehmen und die Heim⸗ Scherl-Bilderdienst-Gerspach(M) kehrern von der NSV bereitet wurde und auch für die nächſte Zeit bereitet wird. Ich habe während des Mittageſſens mit Heim⸗ kehrern geſprochen und ſie über die Zeit ihrer Abweſenheit und ihre jetzige Heimkehr ausge⸗ fragt. Sie ſind ſelbſtverſtändlich alle glücklich, wieder daheim zu ſein und nehmen dafür auch noch dieſe oder jene Unbequemlichkeit in Kauf. Sie ſind aber auch ebenſo des Lobes voll über die herzliche Aufnahme, die ſie in den Ber⸗ gungsgauen gefunden haben. Dabei unterſtrei⸗ chen ſie immer wieder, daß ſie mit allen durch die Evakuierung entſtandenen Sorgen und Nö⸗ ten zu dem Beauftragten der Partei kommen konnten und Rat und Hilfe fanden. Die Summe der Anerkennung gerade dieſer Menſchen iſt ſo jetzt ſchon der ſchönſte Lohn für alle die, die ſich im Auftrage der Partei eingeſetzt haben. Diesſeits u. jenſeits der bisherigen Grenze Perl. Dieſer Ort an der Dreiländerecke, hart an der deutſch⸗franzöſiſch⸗luxemburgiſchen Grenze, ſtand im Winter 1939/%0 im Mittel⸗ punkt der dort ſich abſpielenden Grenzkämpfe. Er weiſt nur geringe Schäden auf. Allenthalben ſind ſchon die Handwerker der Vorkommandos dabei, ſie auszubeſſern, ſo daß auch hier bald mit der Wiederbeſiedelung begonnen werden kann. Ganz anders ſieht-es dagegen jenſeits der bisherigen Grenze aus. Dort ſind die Spuren des Krieges deutlich ſichtbar. Dem Feuer deut⸗ ſcher Batterien und verheerenden Bränden iſt »beiſpielsweiſe der größte Teil des Ortes Sierck zum Opfer gefallen. In den Straßen ſieht es wüſt aus. Aus den Trümmern der zerſchoſſenen Häuſer ragen verkohlte Balken, verbogene Röh⸗ ren. Einrichtungsgegenſtände liegen zerfetzt und zerſtört umher. Ueber allem liegt der Geruch des Brandes und der Fäulnis. Unwillkürlich zieht man auch hier Vergleiche von hüben und drüben. Wie unendlich dankbar muß man der deutſchen Wehrmacht ſein, daß ſie es vermochte, die zerſtörende Wirkung des Krieges von un⸗ zähligen deutſchen Städten und Dörfern fern⸗ zuhalten. Immer wieder erfüllen einem dieſe Soldat und Bauer PK.-Huschke-Weltbild(M) Gefühle der Dankbarkeit im weiteren Verlauf der Fahrt, die uns auch durch die lothringiſchen Orte Stieringen— Wendel, Forbach, Morsbach, Roßbrücke und Spichern führte, Orte, die alle mehr oder weniger ſchwere Kriegsſchäden aufweiſen, im Gegenſatz zu den Dörfern und Städten diesſeits der Grenze. Frontbauern am Werk Und noch eines fiel während der Fahrt als wohltuender Gegenſatz zu den Verhältniſſen drüben auf: Nur wenig Bauernland und das faſt nur im Vorfeld, liegt brach. Wo man ſonſt hinſchaut, iſt das Feld beſtellt dank des Ein⸗ ſatzes der Wehrmacht, die geeignete Kräfte frei⸗ ſtellte, und dank aber auch des Einſatzes von Bauern, die in Zuſammenarbeit mit Kreis⸗ bauernſchaft und Arbeitsämtern in ihre Dörfer zurückgeholt wurden und die Felder ohne Rück⸗ ſichtnahme auf Ackergrenzen beſtellten. Wenn je der Ausdruck Frontbauer ſeine Berechti⸗ gung hatte, dann hier; denn nicht ſelten geſchah die Beſtellung der Felder angeſichts des Fein⸗ des, ja ſogar unter feindlichem Beſchuß. Auch dieſe Tatſache wird einmal ein Ruhmesblatt der Geſchichte dieſes Krieges füllen. Ueberblickt man den Geſamtkomplex der Auf⸗ gaben, die im Zuſammenhang mit der Evakuie⸗ rung und Wiederbeſiedelung gelöſt wurden, und noch zu löſen ſind, dann kann man nicht umhin, auch die wertvolle Hilfe von Wehrmacht und Arbeitsdienſt zu ſtreifen. In dem großen Werk des in Stunden vollzogenen Abtransportes der Bevölkerung haben Partei, Wehrmacht und Ar⸗ beitsdienſt im Dienſte der Allgemeinheit zuſam⸗ mengearbeitet und ſo durch die Tat die Syn⸗ theſe Partei—Staat ſichtbar werden laſſen. Ohne den Einſatz der Wehrmacht wäre unzähliges Volksgut ungeborgen geblieben, wie auch jetzt wieder die Wehrmacht zuſammen mit dem Arbeitsdienſt, den Beauftragten der Partei und den Vorkommandos alles tut, die Wieder⸗ beſiedelung auf dem ſchnellſten Wege zu er⸗ ledigen. Wenn es daher ans Dankſagen geht, dann gilt dieſer Dank auch der Wehrmacht und dem Arbeitsdienſt, in allererſter Linie auch den vielen Familien in den Bergungs⸗ gauen, die zehn Monate lang den Rückgeführ⸗ ten Gaſtfreundſchaft gewährten. Wieder monarchie in frankreich: j. b. Genf, 28. Juli.(Eig. Ber.) Die Miſſion Chautemps, den Marſchall Pẽ⸗ tain nach Südamerika geſchickt hat, iſt in Vichy immer noch Diskuſſionsgegenſtand. Der nach⸗ träglichen amtlichen Erklärungen, Chautemps habe die franzöſiſchen Diplomaten in Südame⸗ rika über den verfaſſungsmäßigen Umbau Frankreichs zu unterrichten, wird kaum Glau⸗ ben geſchenkt. Stattdeſſen werden ſeit einigen Tagen Gerüchte verbreitet, die dem Marſchall Peétain Pläne anderer Art zuſchieben und zwar weiſt man auf die Tatſache hin, daß der„Graf von Paris“, der franzöſiſche Thronpräten⸗ dent, von England nach Südamerika geflohen iſt. Chautemps habe den Auftrag, mit dem „Grafen von Paris“ über die Wiederher⸗ ſtellung des franzöſiſchen König⸗ tums zu verhandeln. Petain habe ſchon im⸗ mer große Sympathien für den„Grafen von Paris“ gehabt. Wieweit dieſe Meinungen ſich auf Tatſachen ſtützen, läßt ſich nicht feſtſtellen. Zumindeſt aber beſtätigt dieſe Nachricht aus Vichn, daß die Schwierigkeiten der Regierung —— als ganz erheblich angeſehen werden. ZEUMER das groſte HMUTHAUs H 1,-7 in ier Preiten Straße 14 1,-7 aber „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 28. Zuli 1940 „fafenanlagen zouthamptons total jerſtörtꝰ Neuyork, 27. Juli.(Meld. aus USA) Wie die Chicago„Daily News“ aus London meldet, richten die deutſchen Luft⸗ angriffe, die jetzt einen früher nie erreichten Grad zeigen, großen Schaden an. Der Korre⸗ ſpondent dieſer Zeitung ſchreibt, es wäre kin⸗ diſch zu behaupten, daß dieſe Angriffe keinen ernſten Charakter hätten. Während engliſche Meldungen angeben, daß England im Hinblick auf ſeine gewaltige Schiffstonnage das Tempo und die Durchſchlagskraft der Bombenangriffe aufhalten könne, beſtehe kein Zweifel, daß die fortgeſetzten Angriffe, wie beiſpielsweiſe der vom Donnerstag, ſich ſchließlich irgendwie aus⸗ wirken müſſen. Nach Berichten, die ein neutraler Diplomat in Neuyork erhielt, ſind praktiſch die geſamten Hafen⸗ und Dockanlagen ſowie wichtige mili⸗ täriſche Objekte im Stadtbereich Sputhamptons total zerſtört. Die kngländer Können es nicht mehr abwarten Stockholm, 27. Juli.(HB⸗Funk.) Ueber die Atmoſphäre in England berichtet der Londoner Korreſpondent von„Volkets Dagblad“, die allgemeine Stimmung könne augenblicklich beſonders dadurch gekennzeichnet werden, daß man überall die Engländer ſpre⸗ chen höre, der deutſche Angriff gegen England müſſe bald kommen, damit man endlich von der Nervenſpannung des Wartens befreit werde. Die Regierung verſichert, die Stimmung in der Arbeiterſchaft durch Aktionen am Arbeits⸗ platze zu heben. Dieſe Propaganda ſei 1 daß äußerſt primitiv. Man ſpreche z. B. davon, da engliſcherſeits ſchließlich, ſſo gar mit Meſ⸗ ſern gegen die Deutſchen gekämpft werden ſolle. Eine heftig erörterte Frage ſei, wie weit es den deutſchen Truppen gelingen könne, feſten Fuß auf engliſchem Boden zu faſſen. Es habe eine gewiſſe Unruhe ausgelöſt, daß man die Anſicht geäußert habe, man könne nicht verhin⸗ dern, daß der Feind ſich Stützpunkte ſchaffe. Die Oeffentlichkeit in England habe darauf die Schlußfolgerung gezogen, daß eine wirkſame Verteidigung ſtark verringert ſei. Wie in London verlautet, iſt von ruſſiſcher Seite als Gegenmaßnahme zur Zurückhaltung der baltiſchen Guthaben durch die Bank von England die Beſchlagnahme engliſcher Guthaben in den baltiſchen Län⸗ dern erfolgt. Auch die Beſchlagnahme bedeu⸗ tender Mengen engliſcher Waren ſei im Zuge der jüngſten Ereigniſſe erfolgt. Außerdem ſeien Englands Kapitalintereſſen betroffen. Dieſe engliſchen Werte gingen in die Millionen. fileine Streiflichter aus dem klſaß Im Kreis Weißenburg/ Die einſtigen berbindungen zur badiſchen Gauhauptſtadt werden wieder aufgenommen NSG. Der unterelſäſſiſche Kreis Weißenburg, das Gebiet zwiſchen dem Hagenauer Wald und den Bergen des Pfälzer Waldes, jene frucht⸗ bare, hügelige Landſchaft, die der von Eng⸗ land und Frankreich entfeſſelte Krieg zehn Monate lang zum„Niemandsland“ ſtempelte, liegt im Bannkreis der badiſchen Gauhaupt⸗ ſtadt. Bis zu dem Tage, da man in Verſail⸗ les deutſches Land und deutſche Menſchen vom Reich losriß und auch im Weſten blutende Grenzen ſchuf, war dieſes ſchöne Stück Land — obwohl zu den Reichslanden Elſaß⸗Lothrin⸗ gen gehörend— wirtſchaftlich und kulturell nach Karlsruhe ausgerichtet. enn die Wei⸗ ßenburger ins Theater gehen wollten, fuhren ſie in die benachbarte Hauptſtadt Badens. Und die Bauern von Ingolsheim, Oberſeebach oder Singen fuhren an den Markttagen über den Rhein, um in der naheliegenden Großſtadt die Erzeugniſſe ihres fruchtbaren Bodens anzubie⸗ ten. Der Rhein iſt hier wie überall niemals Grenze geweſen, wenn man auch immer wie⸗ der an ſeinen Ufern Grenzpfähle aufrichtete. Jetzt, da die Grenzen, die franzöſiſche Willkür kngland legt ügyptiſche fandelsflouie ſtill Baumwollausfuhr praktiſch geſperrt/ Wirtſchaftslage erſchüttert h. n. Rom, 28. Juli.(Eig. Ber.) Mit welchen Methoden England heute Aegyp⸗ ten tyranniſiert, geht aus einem gemeinſamen Aufruf der geſamten Rechtspreſſe des Nil⸗ landes hervor, in dem Regierung und Volk aufgefordert werden, alle Gedanken auf die Lö⸗ Ark des Baumwollproblems„mit Hilfe Allahs“ zu richten. Anlaß zu dieſem Auf⸗ ruf,gab die Verfügung der britiſchen Admira⸗ lität, die Häfen am Roten Meer, vor allem Port Sudan, für den zivilen Warenverkehr zu ſchließen. Dadurch verliert Aegypten ſeinen letzten Baumwollabnehmer, Japan, da der engliſche Vorſchlag, die Baumwolltransporte auf dem Landwege nach Baſra am perſiſchen Golf zu transportieren und erſt dort zu ver⸗ ſchiffen, wirtſchaftlich vollkommen ſinnlos iſt. Daß es England auf eine ſyſtematiſche Still⸗ legung des geſamten ägyptiſchen Wirtſchafts⸗ lebens abgeſehen hat, ergibt ſich auch aus der Beſchlagnahme der an ſich gering⸗ fügigen. chen Handels⸗ flotte. Offiziell wird allerdings nur von einer„Bewachung der ägyptiſchen Schiffe zum Schutze vor der U⸗Bootgefahr geſprochen; in Wirklichkeit aber werden die Schiffe mhe. gänzlich entzogen. Selbſt die uralten ähne, die die Mekkapilger über das Rote Meer nach Dſchedda bringen, werden von London zur Be⸗ reicherung der erſchöpften engliſchen Handels⸗ flotte nicht verſchmäht. neue framzöſiſche fusreden „England hat uns gepreßt“ J. b. Genf, 28. Juli.(Eig. Ber.) Die———1 bemühen ſich in halbamtlichen Erklärungen Frankreich von der Mitſchuld am Kriege zu entlaſten. Dieſe Verſuche werfen ein Licht auf die gleichfalls bekundete Abſicht, ein Straf⸗ Iinser Dertreter beim Duscę: gericht über die franzöſiſchen zu verhängen. Es wird jetzt aus Vichy erklürt und durch Rundfunk und Preſſe verbreitet, Frankreich habe viele Jahre unter engliſchem Druck geſtanden, ein Druck, der Frankreich der Handlungsfreiheit beraubt habe. Auch die Sanktionen gegen Italien und die Kriegs⸗ erklärung an Deutſchland ſeien von Frankreich geradezu erpreßt worden. Der Druck ſei ſogar ſo ſtark geweſen, daß die öffentliche Meinung in Frankreich und anderen Lündern„chloro⸗ formiert“ worden ſei.() Die Abſicht dieſer franzöſiſchen Propaganda iſt klar: Man will in Vichy für Frankreich die mildernden Umſtände der Unzurechnungsfähig⸗ keit herausſchlagen. Man kann die Schuld nicht mehr leugnen, aber man behauptet einfach, England habe das Verbrechen von Frankreich einfach erpreßt. Nach dieſem Muſter will man wohl eines Tages erklären, auch Clemenceau und Poincaré hätten unter engliſchem Druck geſtanden und Napoleon, Ludwig XIV. und am Ende ſogar Richelieu wären„chloroformiert“ geweſen. Mit ſolchen Geſchichtsverdrehungen wird Frankreich ſeine Mitſchuld am Kriege nicht ſchmälern können. franzöſiſche begenmaßnahme geoen churchills näubereien Genf, 27. Juli.(HB⸗Funk.) Der franzöſiſche Rundfunk teilt mit, daß die Regierung Churchill die Blockierung ſämtlicher Guthaben franzöſiſcher Staatsangehöriger an⸗ eordnet habe. Als Antwort auf dieſe brutale aßnahme habe die franzöſiſche Regierung heute durch ein Rundſchreiben die Sper⸗ run ämtlicher Guthaben briti⸗ ſcher Staatsangehöriger in Franlk⸗ füge und dem franzöſiſchen Kolonialrxeich ver⸗ Die Deltpeeſſe in Muſſolinis Wohnſitt Die Lüge von dem Uervenzuſammenbruch/„Bin ich krank, bin ich müde?“/ Zwiſchen Stunden weltgeſchichtlicher Arbeit .n. Rom, 28. Juli.(Eig. Ber.) Die Verärgerung der Plutokraten über die Erfolge Italiens an der Seite Deutſchlands hat ſich— wie übrigens mit Sicherheit 0 erwarten war— Luft gemacht, indem die alten, immer wieder widerlegten Gerüchte über den Geſund⸗ heitszuſtand des Duce aufgewärmt wurden, von denen ſchwer zu ſagen iſt, ob ſie nur albern oder efezi böswillig ſind. Daß ſich der Oberbefehlshaber der italieniſchen ehrmacht — wie es ſich aus ſeinem ſo ungeheuer reich⸗ haltigen und vielſeitigen Pflichtenkreis leicht erklären läßt— ſeit dem hiſtoriſchen 10. Juni nur noch ſelten in der Oeffentlichkeit zeigt, wurde von der Londoner Lügenpropaganda im Rundfunk und der ihr noch zugänglichen Preſſe als„phyſiſche Schwächeerſcheinung“,„Erſchöp⸗ fungszuſtand“, ja ſogar als„Nervenzuſammen⸗ bruch“ ausgelegt. Muſſolini hat in ſeiner unmittelbaren Art die beſte und überzeugendſte Antwort auf dieſe hämiſche Lüge gefunden, indem er ganz über⸗ raſchend eine Gruppe in Rom anſäſſiger aus⸗ ländiſcher Preſſevertreter zu ſich in die Villa Torloniga einlud, die er ſeit mehr als einem Jahrzehnt bewohnt. Die Weltpreſſe ſollte Ge⸗ legenheit haben, die den Leibesübungen gewid⸗ meten Teile von Muſſolinis Tagesprogramm beizuwohnen, um ſo am beſten über ſein körper⸗ liches Befinden urteilen zu können. Zu früher Stunde, in der die Ewige Stadt noch ſchläft, betraten die ausländiſchen Journa⸗ liſten, unter denen die deutſchen Schrift⸗ leiter die ſtärkſte Vertretung ſtell⸗ ten, unter Führung des Volkskulturminiſter Pavolini, den ſonſt nie zugänglichen Park der Villa Torlonia, deſſen reiche Vegetation ganz ſich ſelbſt überlaſſen ſcheint. Vorbei an dem ſchlichten fe Gebäude, in dem der Duce wohnt, raſchend rüſtige Adjutant, Oberſt Ridolfi, der die ſportliche Betätigung Muſſolinis ſchon zu der Zeit überwacht hat, als er noch Haupt⸗ ſchriftleiter der Mailänder„PVopolo'Jta⸗ lia“ war, die ungewöhnlichen Gäſte zur Reit⸗ bahn. Wenige Minuten ſpäter erſcheint der Duce ſelbſt auf einem herrlichen deutſchen Fuchs, der auf den Namen Thiene hört, wie angegoſſen ſitzend im kurzen Trikot, das die muskulöſen Arme und den mächtigen Bruſt⸗ korb ſehen läßt. Der Duce, ein Muſter ſtrotzen⸗ der Geſundheit, läßt ſich jeden Journaliſten vorſtellen und begrüßt die deutſchen Schriftlei⸗ ——5 freundlichem Lächeln in ihrer Mutter⸗ prache. Dann beginnt die ſportliche Tätigkeit. Nach kurzem Einreiten, das das Pferd warm werden läßt, geht Muſſolini in ſchnellere Gangart über, er galoppiert durch das weite Oval der Bahn und nimmt immer wieder hohe Hürden aus Entfernungen von mehr als drei Meter. Zwei einfache Soldaten der Kavallerie folgen in eini⸗ ger Entfernung. Die ſtolze und zugleich natür⸗ liche Haltung, in der Muſſolini ſein Morgen⸗ penſum erledigt, erregt Bewunderung. Nach einer guten Viertelſtunde verfällt der Duce in langſame Gangart und bleibt endlich vor den ührt der 72jährige, aber über⸗ Gäſten am Geländer des Rennplatzes ſtehen. Muſſolinis Pferd zitterte und iſt in Schweiß gebadet, der Reiter aber iſt ruhig, beherrſcht und heiter wie zuvor. In zwei Tagen wird er ſein 57. Lebensjahr vollenden. Jugendlich ſtraff — er ſich im Sattel und fragt in deutſcher prache mit leiſem beluſtigtem Spott:„Bin ich krank, bin ich ſchwach, müde?“ Die anweſenden Vertreter der Weltpreſſe, die eben noch den Duce um ſeine Jugendlichkeit bewundert haben, können nicht an ſich halten und brechen in lau⸗ tes Gelächter aus. Mit der Elaſtizität einer vollkommen durchtrainierten Perſönlichkeit wen⸗ det ſich der Duce mit römiſchem Gruß zum Ausgang und reitet im Trab ſeiner etwa 2 Meter entfernten Wohnung zu. Staatsgeſchäfte warten, vielleicht ſind hohe Funktionäre bereits zum Vortrag bereit. Der Privatſekretür des Duce, Sebaſtia⸗ nini, erzählt dann im zwangloſem Geſpräch einiges über die Tageseinteilung Muſſolinis. Er arbeitet bis Mittag im Palazzo Venezia, kehrt dann in die Villa Torlonia zurück, wo er am frühen Nachmittag eine Stunde Tennis ſpielt. Dann fährt er wieder in den Palazzo Venezia und hält ſich dort bis ſpät abends auf. Als ſich die Gittertore der Villa Torlonia ſchließen, wird man ſich klar, ein Erlebnis ge⸗ habt zu haben, das bisher nur wenigen ver⸗ gönnt war. Die plutokratiſche Lügenpropa⸗ ganda aber iſt um eine Lüge ärmer, wieder iſt eine verzweifelte Hoffnung Londons wie eine Seifenblaſe zerplatzt. Schon ſe am grünen Tiſch zog, gefallen ſind, werden die alten Verbindungen wieder aufgenommen. *— In dem idylliſch gelegenen Weißenburg tref⸗ fen wir mit Karlsruher Parteigenoſſen zuſam⸗ men, die von hier aus die erſten Aufbaumaß⸗ nahmen im nörbdlichſten elſäſſiſchen Kreis lei⸗ ten. Ihre Aufgabe iſt nicht einfach, denn das Gebiet zwiſchen Hagenauer Wald und Bien⸗ wald hat am ſtärkſten unter den Auswirkun⸗ gen des Krieges gelitten. Nur 18 von 83 Ge⸗ meinden des Kreiſes Weißenburg wurden im Laufe des Fidun und vor allem nach Beginn der Kampfhandlungen am Oberrhein nicht ge⸗ räumt. 80 v. H. der landwirtſchaftlichen Nutz⸗ fläche liegt brach, weil ſich die. kalt⸗ lächelnd über die Lebensintereſſen der elſäſſi⸗ ſchen Bauern hinwegſetzten. Allein im Kreis Weißenburg fallen ſo in dieſem Sommer 42 000 Hektar Ackerland für die Ernte aus. Daneben iſt natürlich faſt das geſamte Vi eh dieſem Gebiet entzogen. So fehlen 6000 Milch⸗ kühe, was in dieſem Kreis, der mit an der Spitze auf dem Gebiete der Milch⸗ und Fett⸗ erzeugung im Elſaß ſtand, außerordentlich viel bedeutet. Als erſte Hilfsmaßnahme für die inzwiſchen zurückgekehrten Bauern tref⸗ fen in den nächſten Tagen 600 Beutepferde ein, um wenigſtens einigermaßen die durch die rückſichtsloſe Räumung entſtandene Lücke aus⸗ 3 In den Scheunen liegt heute noch as Getreide, das die Bauern in aller Eile in den Auguſttagen des Jahres 1939 nach Hauſe holten. Verfault und verdorben iſt das Ergebnis einer hervorragenden Ernte! Die Fninfoſeh— und 223 nicht nur ihre Ko⸗ onialtruppen— haben im übrigen dafür ge⸗ ſorgt, daß in den Bauernhöfen kein Tiſch und kein Stuhl mehr ganz iſt. 5 X* In einem Friſeurgeſchäft und einem kleinen Lebensmittelladen in Weißenburg können wir uns an Ort und Stelle von der„Tätigkeit“ der einſt ſo übermütigen Angehörigen der „zrande nation“ überzeugen. Was die Franzoſen in zehn langen Kriegsmonaten nicht ver⸗ brauchten, haben ſie vor der Ankunft unſerer ſiegreichen Truppen mutwillig und ſinn⸗ klos zerſtört. Spiegel und Lampen ſind zer⸗ trümmert, die Kaſſe eaie und geplün⸗ dert und die geſamte Ladeneinrichtung zuſam⸗ mengeſchlagen. Der Boden des kiſeurge⸗ ſchäftes iſt mehrere Zentimeter hoch mit Glas⸗ ſplittern bedeckt, während im danebenliegenden Lebensmittelladen der Fußboden aufgeriſſen wurde. Die letzten„He dentaten“ der fran⸗ zöſiſchen Beſatzungstruppen! 3 Männer des Gaues Baden haben überall mit der Aufbauarbeit begonnen. 18 Verpfle⸗ gungsſtellen und Küchen der NS⸗Volkswohl⸗ fahrt ſorgen dafür, daß die bereits zurückge⸗ tehrten Bewohner des Kreiſes Weißenbur mittags und abends ein warmes Eſſen erhal⸗ ten. Um die Schäden, die der Krieg in Städ⸗ ten und Dörfern verurſacht hat, möglichſt bald zu beheben, wird der Reichsarbeitsdienſt auf Anordnung des Chefs der Zivilverwaltung 900 Arbeitsmänner in dieſen vom Krieg am meiſten Kreis abkommandieren. en wir bei der Fahrt durch das Land die Männer mit den Spaten an der Arbeit. Bald wird ſich zu ihnen überall die Bevölke⸗ rung geſellen, um aufzubauen, was— reichs Soldaten und Hilfsvölker zerſtört haben. X* Eines der ſtärkſten und größten Werke der Maginot⸗Linie, das Werk„Hochwald“, nimmt uns für einige Stunden auf. Wer bis heute die wahren Gründe der Riederlage Frank⸗ reichs noch nicht erkannt haben ſollte, hier wer⸗ den ſie in überzeugender Weiſe vor Augen 83 führt. Im Schatten dieſes S es hat ſich das franzöſiſche Volk, insbeſondere aber die ratiſche Kriegshetzer⸗ clique ſicher un 53•5 en gefühlt. Sie glaub⸗ ten alle, nur auf den Knopf drücken zu brau⸗ chen, um den W Mechanismus die⸗ ſes koſtſpieligen Befeſtigungswerkes in Bewe⸗ gung zu ſetzen. Und ſie merkten dabei nicht, daß eine neue Zeit bereits über ſie hinweg⸗ eſchritten war, bevor die Geſchütze und Ma⸗ chinengewehre Tod und Verderben ſpeien konnten. Heute weht die Reichskriegsflagge am Ein⸗ gang zum Werk„Hochwald“, über ſes Ein⸗ gang die Jahreszahl„1933“ ſteht. Dieſes Jahr aber, an dem das ebenſo rieſige wie zweckloſe Befeſtigungswerk nach über fünfjähriger Bau⸗ f5 vollendet wurde, iſt das Jahr der national⸗ ozialiſtiſchen Revolution, die in wenig mehr als ſieben Jahren das Verſailler Syſtem zer⸗ ſchichlli und Frankreich, das ſich einer ge⸗ chichtlichen Notwendigkeit in den Weg ſtellen wollte, zu Boden geworfen hat. Ueber die Trümmer einer ſterbenden Welt, die hier in der Maginot⸗Linie ſymboliſiert iſt, marſchiert das deutſche Volk ſeiner großen Zukunft entgegen. Friedrich Karl Haas 158/ 0 — mit weniger aſchmitteln vorteilhaft waſchen: Die Gelchränkung an waſchpulver iſt notwendig, um jedem fFaushalt eine gerechte zuteilung zu ſichern. In gleicher weiſe müften auch die dextilvorräte lparlam bewirt⸗ ſchaſtet werden. Deshalb muß jede Fausfrau auk eine ſchonende Gehandluns ihres haus⸗und leibwülchevorrates bedacht ſein. Fierbei ſoll ihr das Einweichen der wälche mit ßenko//fenkels Einweichmittel, helken. Das Einweichen iſt im Gegenſatz zu hartem Reiben und Bürſten ein gegen ſchnelle Wäſcheabnutzung. Durch richtiges Einweichen wird der auk den feinen Gewebefas ern haftende Schmutz ſchonend gelockert und Selöſt. ßenko hat gleichzeitig die fähigkeit, hartes Waſler in weiches waſchwaſler zu wandeln und leiſtet deshalb auch bei Gereitung der Waſchlauge die beſten dienſte. ſicherer Schutz der⸗ ————— * des Schächtele Das war alſo Die Hühneren Zu jede alte Kal Manchma klein ſein einen Pla ngf bir ängſt hin Soldaten ſes Blatt. den Gedar ein wertli vergilbe u aufweiſen oder ſonſt Das Bl ſchichte. Ei Kalenderb und künde nun eben tat den Te abends in ſchick eines Hein Mädch es eigentli ſchen Stad „ihren“ St fernen deu— wanderte und wurde Wie mar und ſchriel mag er de Wie wurde Ziel einer vor dem B ſchlug er m nur, indem Siege!“ Heute me alte Kalend lich und fei ein Unterp daten gegel Wohin. W Dinge. 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Wie aber jede Ausſtrahlung einer Stadt in weitere Bezirke hinein, ihrer Kultur, ihrer Wirtſchaft, ihres Verkehrs immer ein Stück Heimatgeſchichte iſt und bleibt, ſo wird ganz beſonders auch der Ruhm, den die mit Mannheim verbundenen Solda⸗ ten in dieſem deutſchen Entſcheidungskampf ernteten, zugleich auch ein weſentliches Kapitel unſerer ſpäteren Stadtgeſchichte bilden. Wir werden dieſe Beiträge in wang⸗ loſer Folge unter der Ueberſchrift:„Frontſoldaten erzählen vom Kampf im Weſien“ veröffentlichen. »„hakenkreuzbanner“ 3 4 Oie ſerne Stadt 3 Zu jeder neuen Unterkunft haben wir dieſes alte Kalenderblatt bisher hinübergerettet. Manchmal war es hart, wenn das Gepäck nur klein ſein durfte, und wenn es ſchwer war, einen Platz zu finden für ein Blatt in Glanz⸗ papier. Es iſt ein Kalenderblatt, deſſen Tag längſt hinabgeſunken iſt. Es wird von allen Soldaten unſerer Gruppe heilig gehalten, die⸗ ſes Blatt. Und es iſt bisher noch keiner auf den Gedanken gekommen, daß es eigentlich doch ein wertloſer Fetzen Papier ſei, der langſam vergilbe und deſſen Ecken immer mehr Löcher aufweiſen von dem Annageln an ein Spind oder ſonſt an einem Platz. Das Blatt aber hat folgende einfache Ge⸗ ſchichte. Eines Tages hing es wie jedes andere Kalenderblatt auf einem Block als Vorderſeite und kündete in einem Büro in der Heimat, daß Sonntag, 28. Juli 1940 blick an iſt alles andere vergeſſen, keiner achtet mehr auf die Einſchläge um uns herum, es klappt wie bei einer Uebung, nur geht alles noch viel ſchneller. Ruhig arbeitet der Richt⸗ ſchütze am Rundblickfernrohr, winkt den Kame⸗ raden am Sporn und Hebebaum zu, die den 36⸗Zentner⸗Koloß in die Schußrichtung wuch⸗ ten. Die anderen ſchleppen Granaten herbei, der Mann am Verſchluß lädt, noch einen Blick auf den Rohrzeiger,„Feuer!“ Granate um Granate verläßt das Rohr, bei jedem Abſchuß wird uns als Glied der Familie SLOSSEN AUSWAHIL BEI nun eben der 1. Dezember 1939 ſei. Das Blatt tat den Tag über ſeine Schuldigkeit und ſollte abends in den Papierkorb wandern, wie es Ge⸗ ſchick eines Kalenderblattes iſt. Dann aber ſah ein Mädchen dieſes Kalenderblatt, dachte, daß es eigentlich ein ganz ſchönes Bild einer deut⸗ ſchen Stadt ſei, und legte es einem Brief an „ihren“ Soldaten bei. So kam das Bild jener fernen deutſchen Stadt zu uns in die Kompanie, wanderte von Unterkunft zu Unterkunft mit und wurde ein kleiner Talisman. Wie manch ein Soldat ſaß vor dieſem Bild und ſchrieb ſeine Briefe nach Hauſe. Wie oft mag er dann an dieſe Stadt gedacht haben. Wie wurde dieſes alte Kalenderblatt dann zum Ziel einer dunklen Sehnſucht. Einer aber ſtand vor dem Bild dieſer Stadt eines Tages. Dann ſchlug er mit der Hand auf das Blatt und ſagte nur, indem er in die Runde ſah:„Nach dem Siege!“ Heute morgen fiel die Morgenſonne auf das alte Kalenderblatt. Die Stadt leuchtete unwirk⸗ lich und fern auf dem Bilde auf. Es war wie ein Unterpfand der Heimat, das ſie uns Sol⸗ daten gegeben habe. Es war ein Wofür und Wohin. Dinge. Sthont die Fahrrad⸗Bereifung! Unnützes Radfahren iſt ſtrafbar Die Reichsſtelle für Kautſchuk und Aſbeſt hat die Bewirtſchaftung der Fahrradbereifungen (Decken und Schläuche) mit Wirkung vom 11. September 1939 angeordnet. Hiernach können neue Bereifungen nur gegen Bezugſchein er⸗ langt werden. Die Zuteilung eines ſolchen Be⸗ zugſcheins kann aber nur in beſonders drin⸗ genden Fällen erfolgen. Das zur Verfügung ſtehende Kontingent läßt eine Berückſichtigung nur ſolcher Anträge zu, bei denen die Weg⸗ ſtrecken nicht zu Fuß oder mit ſonſtigen Ver⸗ kehrsmitteln zurückzulegen ſind. Es können des⸗ halb künftig ſolche Anträge nicht mehr Berück⸗ ſichtigung finden, bei denen das Fahrrad nur innerhalb einer Gemeinde benutzt wird. Die Rohſtofflage erfordert ferner, daß das Wir finden heute im kleinen große (Aus dem Tagebuch eines Soldaten) noch vorhandene Material ſoweit als nur irgend möglich geſchont wird. Man ſieht heute vor⸗ nehmlich Jugendliche, die ſich unnütz und zum Vergnügen des Fahrrades bedienen. Dieſer Zuſtand kann nicht länger geduldet werden. Die Polizeibeamten ſind daher angewieſen, durch häufigere Kontrollen die Benutzung der Fahr⸗ räder zu überwachen. Nichtgerechtfertigte Fahr⸗ radbenutzung wird als kriegsſchädliches Verhal⸗ ten angeſehen und durch geeignete Maßnahme ſtreng geahndet. Es iſt daher Aufgabe der Er⸗ ziehungsberechtigten, die Jugendlichen entſpre⸗ chend zu belehren und darauf zu achten, daß dieſem Gebote der Stunde unter allen Um⸗ ſtänden Rechnung getragen wird. Venn Wäsche vo, Wäsche-Specr CiTa „Die Mannemer kommen!“ ... und helfen den Bauern bei der Ernte Ein BDM⸗Mädel aus Mannheim erzählt: Wie ein Lauffeuer ging es durch Steinen, und alles, was Beine hatte, rannte dem Laſt⸗ wagen nach, der in einem für Landverhältniſſe hölliſchen Tempo die Hauptſtraße herunterfuhr. Stopp: Wir Mannheimer BDM⸗Mädel haben unſer Ziel erreicht. Neugierige Blicke muſterten uns. Die geſamte Dorfjugend war um uns ver⸗ ſammelt. Einige hatten ſchon den Ortsbauern⸗ führer herbeigeholt, der uns zur Ernte⸗ hilfe hier in Steinen herzlich willkommen hieß. Die Dorfbewohner hatten ſich für ihre jungen Erntehelferinnen eine tolle Ueber⸗ raſchung ausgedacht. Auf einer Anhöhe ſteht ein altes Schloß mit einem rieſigen Park. Und mit⸗ ten in Bäumen und Sträuchern eingebettet ſteht 3 ein nettes Häuschen mit großer Terraſſe, das früher die Gärtnerwohnung war. Und in die⸗ ſem idylliſchen Häuschen ſollten wir unſer Lager haben. Nachdem wir uns alſo häuslich eingerichtet hatten, wurden wir zu unſeren Bauern ge⸗ bracht. Wir wurden herzlich begrüßt und gleich aufgenommen. Die Bauern zeigten uns ihre Höfe. Vieles war uns neu. Beſonders die Tiere bereiteten uns große Freude.„Da, Freilein Urſel, nemme ſe mol des Schächtele und fiedere Sie die Hiener do!“ Das war alſo die erſte Arbeit auf dem Lande. Die Hühner nahmen ſogleich von der„fremden Bedienung“ Notiz und fielen gierig über das Futter her. In den kommenden Tagen geht es nun aufs Feld. Wie wird es uns Stadtmädeln da wohl ergehen? Auf alle Fälle werden wir uns alle Mühe geben, daß unſere Bauern auch recht zufrieden ſind mit uns und der Ernte⸗ bhilfe des BDM. DS EIEEI(SE ————— nollo MANNIEr/ EINDENSIE IN KaCSTATTE — wort. I Die zehn Tage in unſerer erſten Feuerſtel⸗ Ennemain bewahren wir in der Erinnerung als ein letztes Atemholen, ein Ver⸗ ſammeln der Kräfte vor dem Sturm, der uns dann unaufhaltſam vorwärtstrug bis zum Ufer des Cher, bis zu der Stunde, in der wir den Choral von Leuthen„Nun danket alle lung bei Gott“ anſtimmten. Wir hatten ſchon in St. Chriſt hinein, daß des Fluſſes erku gangenen und Künftigen ſchweifen zu laſſen; lange Briefe ſchrieb man nach Hauſe. Einmarſch in peronne Dann kam abends der Befehl zum Stellungs⸗ wechſel. Wir wußten, das heißt Angriff! In der ſternklaren Nacht marſchierten wir nordwärts; im Morgengrauen rückten wir an geborſtenen Mauern und brandigen Giebeln vorbei in Péron ne ein. Den Tag verbringen wir in der Dämmerung der verödeten Häuſer, durch deren zertrüm⸗ merte Fenſter die heiße, 3 uft der Straßen ſtreicht. Albern und ſinnlos erſcheint jetzt alles, was einſt dieſe Räume wohnlich und behaglich machte, verwundert betrachtet man Kronleuchter, Sofakiſſen, Familienbilder. Die alte Zeit geht zugrunde; was der Zufall hinüberrettet, iſt Gerümpel. erſte Grüße über die Somme geſchickt, unſere Granaten fraßen ſich 4 den Franzoſen Hören und Sehen verging und unſere Infan⸗ terie im kühnen 1 den Ort jenſeits 5 nden und ausräumen konnte. Hin und wieder taſteten die Batterien des Geg⸗ ners das Gelände ab, fanden uns aber nicht. Noch hatte jeder Zeit, ſeine Gedanken im Ver⸗ „Wir rüſten abends zum ich ei hören wir im Weſten dumpfe Abſchüſſe. darauf ein Pfeifen und 3 ſchlagen ein paar dicke Bro ſerem Quartier ein. weiter ſeine eigene Stadt in Trümmer! geſchnallt und raus auf die Straße! guten Schutz. uns vorbei. Der große Strom trägt auch uns vorwärts im Krachen des Sperrfeuers, vor⸗ wärts zum Angriff. Ein Kleeacker am Saum eines mäßigen Hü⸗ iſt die erſte Feuerſtellung, wir bauen un⸗ ere ünfzehner zwiſchen Granatwerfern auf, ie gleich uns hier den Tag erwarten. Was für ein Morgen iſt das! Wie eine Schale aus edlem Glaſe wölbt ſich der Himmel über uns, artgrün und Blaßblau. Der Anblick dieſes einen, Unberührbaren erſchüttert im Be⸗ wußtſein der nahen Schlacht wie das er⸗ wachende Morgenlied der Vögel in den Bü⸗ ſchen um uns. Jetzt löſt ſich die Sonne aus den Baumkronen im Oſten, ihre rote Glut zer⸗ reißt wie eine Fanfare den Morgentraum. Da beginnt hinter uns ein Donnern und Grollen, über uns heult und faucht es hinweg und weit drüben beim Feind landen krachend und ber⸗ ſtend die Einſchläge. Ein von Feuer⸗ ſchlünden hinter uns brüllt während der näch⸗ ſten halben Stunde ohne abzuſetzen, das Dröh⸗ nen lege 3 wie ein Panzer um uns, und durch den tampfenden Boden ſtrömt Kraft und Vertrauen in uns hinein. Die Stukas greiĩfen an Urplötzlich bricht die gewaltige Ouvertüre ab, ein Weilchen iſt unheimliche Stille, die auch vom Feind durch keinen uß unterbrochen wird. Da trifft ein neuer Klang unſer Ohr, ein feines Singen und Brummen in der Luft, das ſich unaufhaltſam verſtärkt. Jetzt ſpringt ein Kamerad auf, deutet zum Himmel hinter uns:„Die Stukas kommen!“ Ja, da kom⸗ men ſie, zunächſt nur winzige Punkte, wie auf unſichtbare Schnüre gereiht. Die Ruhe und Stetigkeit ihres Anfluges mutet wie etwas Elementares, dem Bereich menſchlichen Han⸗ delns Entzogenes an. Hurra, wir werfen un⸗ ſere Krätzchen in die Höhe, winken hinauf, freuen uns unbändig. ir zählen: drei, ſechs, zwölf, dreißig, fünfzig, keiner zählt zu Ende. Denn jetzt iſt das Schachbrett über uns hin⸗ weggeglitten, löſt ſich auf, und ein Tanz von ungeſtümer Wildheit und doch beherrſcht in jedem Augenblick beginnt vor unſeren Augen. Heulend jagen die Maſchinen erdwärts, fan⸗ gen ſich ab; und während ſie ſchon wieder in ſchrägem Flug an Höhe gewinnen, ſchießen hinter ihnen— braunſchwarze Wolken aus dem Boden, von gewaltigen Detonationen begleitet. Was mag dort drüben jetzt vor ſich gehen? Aber es bleibt keine Zeit zu müßigen Betrachtungen, denn das Signal zum Angriff wird gegeben. Während die Stukas ſo ſchnell verſchwinden, wie ſie gekommen ſind, kommt Leben in unſe⸗ ren Kleeacker. Die Granatwerfer gehen vor, verſchwinden über der Deckung. Wir werden ungeduldig. Kommt den für uns kein Feuerbe⸗ fehl? Beim Gegner bleibt noch alles ruhig, das erſcheint einem gar nicht recht geheuer. Iſt drü⸗ ben ſchon alles zerſchoſſen, räumt der Feind kampflos das Feld, oder wendet er wieder ſeine an, von der wir ſchon gehört haben? Die Antwort auf unſere Frage erhal⸗ ten wir bald.„Raetſch“ macht es auf einmal vor uns, und wieder„rätſch, rätſch“. Aha, die⸗ ſes Kaliber kennen wir von Ennemain! Durch Sperrfeuer vorwärts Der Zugführer iſt mit dem RI nach vorn gegangen; wir klettern neugierig auf den Hü⸗ gel nach und ſehen, wie die braunen Erdſäulen der Einſchläge ſchön ausgerichtet auf uns zu⸗ wandern. Wo ſteckt der Zugführer? Wir ſuchen, rufen, erhalten aber keine Ant⸗ (Später erfahren wir, daß er ſchon hier einen Granatſplitter erwiſcht hat, er iſt unſer erſter Verwundeter, aber noch glimpflich davongekommen.) Da kommt der Befehl„Stel⸗ lungswechſel vorwärts!“ Darauf haben wir nur gewartet. Protzen herangewunken, aufge⸗ protzt, und ſchon ziehen die Pferde an, als wüßten ſie, um was es geht. Wir poltern ein Stück nach rechts über den Acker, brauſen dann im Galopp durch einen Hohlweg: weiter durch das Sperrfeuer! An einer Ziegelei vorbei, jetzt an der Bahnlinie entlang, ein Bahnwärter⸗ haus, der———— wir donnern über die Schienen, ſpringen ab, keuchen den Weg berg⸗ auf hinter den Geſchützen her. Linker Hand eine abfallende Wieſe, dahinter ein Wäldchen, rechts am Weg eine hohe Bö⸗ ſchung mit ein paar Bäumen und Strauchwerk. Blitzſchnell hält das Auge die Eindrücke feſt, ſieht auch dahinten im Tal ein blinkendes Band: die Sommel Für den Bruchteil einer Sekunde ſehe ich meinen Vater vor mir: aus ſeinem Munde hörte ich zuerſt den ſchickſal⸗ ſchweren Namen. Einen Augenblick ſteht das Tor zur Vergangenheit ganz offen, und fünf⸗ undzwanzig Jahre ſind wie ein Tag, wie eine Feuerpauſe. Die hHölle iſt los! Vorwärts! Auf dem Weg ſteht Fahrzeug an Fahrzeug, wir winden uns durch; das Grundgeſchütz findet einen Ackerweg, der die Böſchung durchbricht und zur Höhe hinauf⸗ führt. Gleich oberhalb der Böſchung protzen ſie ab, wir mit dem Nebengeſchütz fünfzig Meter links davon.„Feuerſtellung allgemeine Rich⸗ tung!“ weiſen uns die Geſchützführer ein. Die Protzen raſen davon, den Weg verfolgend, der ſich um die Höhe herum wieder talwärts ſenkt; die bleiben auf dem Weg rechts hinter uns. Wir beachten kaum das Krachen der Einſchläge, die zum Teil auf der Stirnſeite un⸗ ſerer Höhe, zum Teil hinter uns liegen; den Wirrwarr von Meldern, Schützentrupps, Sani⸗ tätern, Krädern und beſpannten Fahrzeugen auf dem Weg. Wir machen uns in fliegender Eile feuerbereit und horchen nach vorn, denn dort iſt jetzt die Hölle los, dort geben die Schützenkompanien ihr Letztes her im Sturm auf die Höhen, auf denen ſich der Gegner feſt⸗ krallt und unſere Kameraden mit einem Hagel von Geſchoſſen überſchüttet. Wir wollen ihnen helfen, das iſt unſer einziger Gedanke. Endlich kommt der Feuerbefehl von der ⸗Stelle, wir atmen auf. Von dieſem Augen⸗ und ſchon en dicht neben un⸗ Der Franzmann ſchießt Um⸗ us Da iſt die Kathedrale, mit ein paar Schritten ſind wir dort, Pfeiler und Gewölbe am Portal bieten Ein Pfiff ruft uns gegen Mit⸗ ternacht zum Abmarſch. Wir ſpannen ein, ſchon marſchieren Schützen⸗ und MG⸗Kompanien an freier und leichter zumute. Nur geringe Kor⸗ rekturen werden durchgegeben, die Einſchläge ſitzen alſo gut. Die Arie hinter uns ſchießt ebenfalls wieder. Aber auch das gegneriſche Störungsfeuer wird immer ſtärker; weiß der“ Teufel, wo bringen ſie das nur auf einmal her? Es iſt wirklich ganz dicke Luft, da kommt der Befehl„Feuerpauſe“. Sie haben unſere Richtung heraus, und jetzt liegen wir da, rechts, links, hinter dem Geſchütz, mit der Naſe im Dreck, es iſt der reinſte Hexenkeſſel. Nun, da wir nichts tun können, merken wir erſt, wie alles an uns vor Schweiß klebt, Staub würgt in Naſe und Rachen, die Augen brennen, und die Sonne liegt wie ein glühender Stein im Nacken. Der Lärm um uns wächſt immer noch, die Einſchläge nähern und entfernen ſich abwechſelnd. Dazu pfeifen uns jetzt von links dauernd Kugeln um die Köpfe, dort halten ſich einzelne feindliche Schützen gut gedeckt in dem bereits beſetzten Streifen auf, ſie ſind ſchwer 0 erwiſchen. Ich weiß nicht, wie lange wir o ſchon lagen. Wir meinten, es ſeien ſchon Stunden vergangen, und doch rührte ſich die Sonne kaum vom Fleck. Bis uns ein Einſchlag aus dem ſtumpfen Brüten reißt, der ſich von allen anderen unterſcheidet. Es iſt, als ſei eine Granate direkt über uns zerſprungen. Und ſchon ſchreit es rechts hinter uns auf dem Weg„Sanitäter!“. Hilfskrankenträger von den Geſchützbedienungen ſpringen zurück. Schwere Arbeit für die Uachrichter Inzwiſchen gibt es neue Aufgaben für die Männer vom Geſchütz. Es iſt gemeldet worden, in die Feuerſtellung des dritten Zuges, einige hundert Meter rechts vor uns, ſei ein Volltreffer eingeſchlagen. Kurz entſchloſſen ſchickt unſer Stellungsunteroffizier einige Mann zur Aushilfe dorthin. Sprungweiſe ſchaffen ſich die Kameraden durch MG⸗ und Einzelfeuer über den Acker, der kaum Deckung bietet, vor⸗ wärts. Aber der dritte Zug wird noch allein fertig, einer ſchuftet hier für drei, um die Lücken auszufüllen. Doch jetzt iſt die Leitung zu unſerer B⸗Stelle unterbrochen, unſere Nach⸗ richter haben ſtändig Arbeit am Draht und werden dabei wie Haſen auf der Treibjagd beſchoſſen. Wir wollen eine Ruferkette bilden, aber die großen Entfernungen und das ſtändige Feuer hindern uns daran. Einzelne Melder ſpringen ein, bis die Verbindung wiederher⸗ geſtellt iſt. latel. Wasser., Müller Tafel-W. vei Mafenstrane 11. Rut 216 26 u. 216 12 Aliestes Spezialgeschält am Plalze Die Geſchütze warten unterdeſſen auf neuen Feuerbefehl. Sollen wir untätig ſein, bis die Verbindung zur B⸗Stelle in Ordnung iſt. Die Männer, die nicht unterwegs oder bei den Ver⸗ wundeten ſind, werden an einem Geſchütz zu⸗ ſammengefaßt, und dann ſchießen wir ohne Feuerleitung. Alte Entferung, vorſichtshalber etwas mehr, dann die Schüſſe ſchön verteilt, nach links, nach rechts. Später meldet uns die B⸗Stelle, die das Feuer beobachtete, daß die Einſ flüge gut ſaßen, ein Volltreffer war dabei Widerstandsnest wird dausgeräucierf Und wieder Feuerpauſe. Wir ſehen nach un⸗ ſeren Verwundeten, die endlich abtransportiert werden können, ſind froh, daß wir ſie verſorgt wiſſen. Die Sonne neigt ſich langſam, das geg⸗ neriſche Feuer läßt nach. Wir haben den Fah⸗ rern beim Tränken der Pferde geholfen, ſelbſt einen Schluck aus der Feldflaſche genommen; der eine und andere kaut an einem Stück Schokolade, einer Brotkruſte, es ſchmeckt nicht recht. Da kommt der Hauptmann, zeigt nach Cizancourt links hinüber, wo Gruppen von Franzoſen aus einzelnen Häuſern heraus der vorgehenden Infanterie, die ſchon durch das Dorf durchgeſtoßen iſt, ſchwer zu ſchaffen machen. Hier hilft nur direkter Beſchuß! Im Mannſchaftszug bringen wir ein Geſchütz auf dem Hügel in Stellung und jagen ein Dutzend Granaten hinüber. Das Neſt dürfte ausge⸗ räuchert ſein! Wir W7 das Geſchütz in die alte Stellung zurück, die Protzen ſtehen ſchon zum Stellungs⸗ wechſel bereit. Aber heute geht es nicht mehr weiter vor, wir legen uns neben die Arie auf die Wieſe jenſeits des Weges, um hier die Nacht zu verbringen. Bei Anbruch der Däm⸗ merung erſcheinen einige franzöſiſche Flug⸗ zeuge in geringer Höhe über uns, haben uns aber ſcheinbar nicht entdeckt. Später ſchickt der Franzmann noch einige Granaten herüber, ſie gehen aber allet über uns hinweg. Es iſt ſchon dunkel, da kommt Munitionsnachſchub. Unſere Fahrer müſſen noch einen Wagen leich⸗ ter Granaten zur Feuerſtellung des dritten Zuges bringen. Alſo nochmals vor, es geht nicht anders. Wir Zurückbleibenden ſind ge⸗ rade in unſere Deckungslöcher gekrochen, da trappeln zwei— mit zwei Pferden an uns vorbei, ohne Oben auf der Höhe haben ſie ſtarkes G⸗Feuer erhalten, das Handpferd des Vorderfahrers wurde gleich zuſammengeſchoſſen, ſie mußten in aller Eile ausſpannen und mit zwei Pferden umkehren, das dritte galoppierte mit dem Beifahrer auf und davon. Die Munition ſteht hundert Me⸗ ter vor der Feuerſtellung, die Bedienung wird ſie ausladen können. Nach einer halben Stunde kommt auch der fehlende Mann mit Ruh dritten Pferd zurück, jetzt haben wir uhe. Das Ringen um Cicourt Ruhe? Vor dem Einſchlafen ziehen noch einmal die Bilder des Tages an mir vorüber, es iſt, als träume man und ſtehe kurz vor dem Erwachen. Man iſt jenſeits von Erſtaunen und Schrecken, dem Bereich der Empfindungen entzogen. Alle Dinge erſcheinen in der Vor⸗ ſtellung meſſerſcharf, aber es fehlt jeder Maß⸗ ſtab, die Fähigkeit zur Wertung. Ich drehe mich auf die Seite, die Hand ſtößt an den küh⸗ len Lehm der Grube, die mein Bett iſt ich wik⸗ kele mich feſter in die Decke. Am Kopf ſpüre ich den Stahlhelm; am Erdaufwurf über mir lehnt das Gewehr, an beiden finde ich mich in die Wirklichkeit zurück. Ueber uns wölbt ſich wieder der Himmel rein und unberührt wie am Morgen und ſtolzer noch in der kalten Pracht der Sterne. Aber über dem Hügel haſcht eine rote Lohe nach den Geſtirnen, ſinkt lodert immer wieder zornig empor: ort brennt Licourt! Licourt, um das das Ringen dieſes Tages ging, das verzweifelt vom Feinde verteidigt wurde, bis die Nacht ihm noch einmal zu Hilfe kam. Bald graut der Morgen wieder, der Sturm beginnt von neuem, und wir wiſſen, diesmal kommen wir ans Ziel! Gefr. Erich Reinke. „HBakenkreuzbanner“ Sonntag, 28. Juli 1940 im Schloßmuſeum. Sonntag, 28. Juli, iſt das Städtiſche Schloß⸗ Am muſeum in der Zeit von 10 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet. Verkehrsunfälle. Gegen.30 Uhr wurde an der Straßenkreuzung Mittel⸗ und Peſtalozzi⸗ 55 ein 65 Jahre alter Mann beim Ueber⸗ chreiten der Mittelſtraße von einem Straßen⸗ bahnwagen der Linie 25 angefahren. Hierbei zog ſich der Mann erhebliche Verletzungen zu und mußte nach dem tädtiſchen Krankenhaus gebracht werden. Die Schuld an dem Unfall trifft nach den bisherigen Feſtſtellungen den Verletzten, weil er die Fahrbahn urz vor einem herannahenden Straßenbahnwagen über⸗ ſchreiten wollte.— Bei weiteren vier Verkehrs⸗ unfällen wurden drei Perſonen verletzt, vier Kraftfahrzeuge und ein Straßenbahnwagen be⸗ ſchädigt. Sämtliche Verkehrsunfälle ſind auf Nichtbeachtung der Verkehrsvorſchriften zurück⸗ zuführen. Verkehrsüberwachung. Bei einer Verkehrs⸗ kontrolle am Donnerstag wurden 36 Verkehrs⸗ Kleine Mannheimer Stadtchronik Freier Sonntag teilnehmer wegen verſchiedenen Uebertretun⸗ gens der Straßenverkehrsordnung gebühren⸗ pflichtig verwarnt. An zwei Kraftfahrzeugfüh⸗ rer wurden Vorfahrtsſcheine i weil ihre ausgehändigt, ——— techniſche Mängel auf⸗ wieſen. Außerdem gelangten vier Führer von zur Anzeige, weil ſie ihre Dunkelheit unbeleuchtet und Kraftfahrzeugen Fahrzeuge bei außerhalb von Parkplätzen aufgeſtellt hatten. Wir gratulieren! Das Ek. II erhielten: Fahnenjunker⸗Unteroffizier Berthold Reſtle, R 7, 31; Unteroffizier Willi Eickelbaum, E 7, 14; Unteroffizier Herman Stein,] 5, 3. Beförderung. Unteroffizier Hans Schmidt, Gontardſtraße 44, wurde zum Feldwebel be⸗ fördert. Auszeichnungen. Der Führer und Reichskanz⸗ ler hat dem Juſtizinſpektor Joſef Heß beim Notariat Mannheim das goldene Treudienſt⸗ ehrenzeichen und dem Juſtizwachtmeiſter Au⸗ guſt Bernhard beim Landgericht Mannheim das ſilberne Treudienſtehrenzeichen verliehen. Verdienſtvolle Hebammen. Durch das Staat⸗ liche Geſundheitsamt, Mannheim, wurde den nachſtehend genannten Hebammen die von dem Herrn Miniſter des Innern verliehene Ehren⸗ urkunde für 40jährige treue Ausübung ihres Berufes als Hebaime in feierlicher Weiſe aus⸗ hebm⸗Wali Barbara rau Anna eim⸗Wallſtadt, Mosbgcher Straße 13; üller Wwe., Reilingen, ſtraße 137; Frau Berta Wolf Wwe., -Hindenburgſtraße 1. Ru do Mann⸗ Frau Drihi, lph, Den Hebammen wurde der Dank für die der Volksgemeinſchaft gelei⸗ ſteten Dienſte ausgeſprochen. 40jähriges Ehejubiläum. Die Eheleute Liebler und Frau Eliſe geb. Mannheim, Meerfeldſtraße 23. rich Sonnenaufgang Sonnenuntergang Mondaufgang Monduntergang ein⸗ end, 5,39 Uhr 21,23 Uhr 0,02 Uhr 15,09 Uhr Die Einmachzeit iſt da Um die diesjährige Obſt⸗ und Gemüſeernte reſtlos zu verwerten, iſt auf Veranlaſſung des Reichswirtſchaftsminiſteriums die erſtellung von Einmachhäfen in größerem Umfange auf⸗ enommen worden. Da die Produktion der Steinzeuginduſtrie allein nicht genügt, um die Nachfrage zu befriedigen, wurden auch Betriebe der Porzellaninduſtrie eingeſchaltet. Die etwa 30 Steingutfabriken werden Einmachhäfen mit etwa 10 bis 12 Millionen Liter Faſſungsver⸗ mögen herſtellen, die etwa 150 Fabriken der Porzellaninduſtrie ſollen weitere etwa 10 Millionen Lirer Einmachhäfen zur Verfügung ſtellen, ſchließlich werden rund 50 Steinzeug⸗ fabriken Steinzeughäfen mit rund 7 Millionen Liter Faſſungsvermögen bereitſtellen, ſo daß insgeſamt annähernd für 30 Millionen Liter Einmachgefäße den Verbrauchern zur Verfü⸗ gung ſtehen werden. Für die Prozellanein⸗ machgefäße hat der Reichskommiſſar für die ſetzt. Sie be Ladenverkaufshöchſtpreiſe feſtge⸗ tragen für das 0,50⸗Liter⸗Maß 0,70 RM, 0,75 Liter 0,80 RM, I⸗Liter⸗Maß 0,95 RM, 1,5⸗Liter⸗Maß 1,30 2⸗Liter⸗Maß.65 RM. 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Als wir uns der Dekoration nähern, tönen uns aus der Richtung der Por⸗ tierswohnung in unverfälſchtem Dialekt die Worte entgegen:„Ick und Winkelmann, wir ſind eene Front, wir haben uns zuſammen⸗ ietan, um die Mieter in Zucht und Ordnung zu halten... und wenn eener ſich mit ſie ver⸗ rbüdert, is det gleichſam Fahnenflucht!“ Danke, Herr Sabo(denn er iſt es, der den Berliner Portier ſpielt) unterbricht an dieſer Stelle Georg Zoch, unter deſſen Leitung die Aufnahmen zu dem neuen Deka⸗Film(Verleih: Urban⸗Pfeiffer⸗ Deutſchland⸗Ring⸗Film)„Der dunkle Punkt“ ſtehen. Und dann probiert der Spielleiter nochmals die Einſtellung, bis ſie zur Aufnahm ereif iſt. In einer Drehpauſe aber erzählt uns dann Georg Zoch, was es mit dieſem Film auf ſich hat: In dem Hauſe Drewitzſtraße 11 ſtimmt etwas nicht. Es iſt keinesfalls ſo, daß hier „Zucht und Ordnung“ herrſchen. Im Gegenteil: inkelmann, der Hauseigentümer, und Puſchke, der Portier, tyyranniſieren die Einwohner und machen ihnen das Leben mit Anordnun⸗ gen, Verfügungen und Beſtimmungen ſo ſauer, wie eben möglich. Insbeſondere weiß Herr Winkelmann, den Ludwig Schmitz vertritt, 5 immer wieder unliebſam in Erinnerung zu bringen und das, wo er ſelbſt allen Grund „„„„„„ hätte, ein wenig bei ſich Einkehr zu halten und ſein privates Leben in geordneten Bahnen zu halten. Statt deſſen miſcht er ſich aber in alles herein: ob die Jugend verbotenerweiſe auf dem Hof ſpielt, ob die Verdunklungsbirnen im Hausflur auch ſo dunkel ſind, daß beſtimmt niemand etwas mehr ſehen kann, ob jemand unbefugterweiſe die Wäſche auf dem Speicher aufhängt, ob auch alle Hausbewohner zum Kohlentragen bei Eintreffen der Lieferung an⸗ getreten ſind und ſo fort. Und dennoch: auch dieſer ſelbſtherrliche Herr Winkelmann wird eines Tages noch zu einem nützlichen Mitglied der menſchlichen Geſellſchaft und dazu trägt nicht wenig der„dunkle Punkt“ bei. Inzwiſchen wird Georg Zoch wieder abge⸗ rufen und es fehlt uns leider die Gelegenheit, ihn näher zu befragen, welche Bewandtnis es nun mit dieſem„dunklen Punkt“ hat. Im Inter⸗ eſſe der Erhaltung der Spannung ſei es aber auch nicht verraten, vielmehr nur noch geſagt, daß dieſer Film mitten in den heutigen Kriegs⸗ alltag hineingreift(es iſt der erſte Spielfilm dieſer Art) und alle Probleme, Selbſtverſtänd⸗ lichkeiten und auch Unſtimmigkeiten, die in einer Hausgemeinſchaft auftauchen können, beherzt und in humorvoller Weiſe anpackt. Zu der Hausgemeinſchaft des Hauſes Drewitzſtraße 11 zählen neben Oscar Sabo und Ludwig Schmitz dann vor allem noch: Jupp Huſ⸗ ſels, Lina Carſtens, Lieſelotte Fülſter, Ethel Reſchke, Maria Krahn, Hans Queſt, Walter Bechmann, Herbert Weißbach und viele andere noch. H. P. deeeee eheh Ein Virtuose der Aktmalerel Der Münchener Maler Leo Putz geſtorben (Eigener Bericht) Leo Putz, der bekannte Münchener Maler, iſt im Alter von 71 Jahren in Meran geſtorben. Faſt gleichzeitig mit Fritz Erler iſt nun auch dieſer Vertreter einer Malergeneration ver⸗ 3 die um die Jahrhundertwende durch ie„Jugend“ in ganz Deutſchland bekannt wurde und in der Verewigung„Die Scholle“ emeinſam ihre Werke zeigte. Putz kam nach ariſer Studienjahren nach München, wo er durch ſeine blühenden Farben, beſonders durch ſeine virtnoſe Aktmalerei den Impreſſionismus auf eine bemerkenswerte Höhe führte. Von 1928 bis 1933 übte er ein Lehramt an der Akademie Rio de Janeiro aus. Werke von ihm finden lis in faſt allen öffentlichen deutſchen Samm⸗ ungen. Richord · MWagner⸗Verbend in Bayreuth Dem Richard⸗Wagner⸗Verband Deutſcher Frauen iſt in Anerkennung ſeines 30jährigen treuen Arbeitseinſatzes für Richard Wagners Werk und Kulturgedanken eine beſondere Freude zuteil geworden. Die Vorſitzenden der 56 Orts⸗ verbände Groß⸗Deutſchlands ſind zu den dies⸗ Börder Bayreuther Feſtſpielen eingeladen worden. Sommersplielzeit in Fronlfurt c. M. Das„Kleine Haus“ der Städtiſchen Bühnen in Frankfurt am Main beginnt am 1. Auguſt die Sommerſpielzeit mit dem Schwank„Max und Moritz“ von Toni Impekoven und „Carl Mathern. festliches Veirleté im Musenscicl Leichte, aber darum trotzdem gewürzte Koſt wird 115—.54 Tage im Muſenſaal geboten. Die Kreis⸗ ienſtſtelle Mannheim der NSG„Kraft durch hat in Verbindung mit der Mannheimer reude“ aſtſpiel⸗ Schnãpse.liköre gi.1 U. à. m. für die Feldpost k ,1 erhalten Sie bei luf 245 b7 Der üleine Gott —%ονm volm KU ÜQZftfSREfl— Copyrisht 1939 by Adolf-Luser-Verlag, Wien-Leipzig 82. Fortſetzung Maria ging weiter. Sie wollte hinauf zu dem Dorf. Der Gedanke an die alte Madonna und den gelaſſenen Frieden der Kirche gab ihr einen flüchtigen Troſt. Aber er war nicht von Dauer. Einen Augenblick lang bedachte ſie reuevoll, wie lange ſie ſchon nicht mehr in einer Kirche ge⸗ weſen war. Aber ein unbewußter Stolz befreite 50 von dem begierigen Wunſch, nun in der Not ort eine Zuflucht zu ſuchen, die ihr das Leben verſagte. Ja, ſie hatte gelebt im Rauſch und der Demut ihrer Liebe. Eine Madonna aus Holz, mit dem kleinen, ſchlummernden Gott in er⸗ hobenen Armen, war dabei die einzige Erinne⸗ rung an die Welt und die Macht der Kirche ge⸗ weſen, an Pfarrer und Buße, an Gebet und Angſt vor der Rache Gottes. Früher einmal war es wohl anders geweſen. Ihr Herz hatte ſich immer unter die Geſetze des Dorfes daheim gebeugt und dort war ſie ſonntags mit Vater und Mutter und Bruder in ihrem Feiertags⸗ kleid in die Kirche gegangen. Ja, man war in ihren Geſetzen geborgen von allen fortſchwei⸗ fenden Wünſchen. Sie dämpfte den Aufruhr Schmale Seite 11. 1 im Blut und die Begierde der einſamen Nächte. Man wußte durch ſie einen Ort, an dem ſich die Srinung erhob über die Wiükür der Herzen. gegen Belohn. i. Fund⸗ üro abzugeben Mit immer noch zögernden Schritten ging Maria auf der Straße weiter, vorbei an dem 1 Hügel mit Kirche und Dorf. In der Dunkel⸗ eit vor ihr glänzte die weiße Straße. In einen Wald 1— ie.—— ſchien ſie ſich in der klen Wand zu verlieren. 33 er was 325 die Ordnung, dachte Maria direktion Heinz Hoffmeiſter ein Varieteprogramm zu⸗ ſammengeſtellt, das ſich in jeder Beziehung ſehen— und hören— laſſen kann und einige Stünden köſt⸗ liche Unterhaltung bereitet. Margot Ferno tanzt den. Auftakt auf Spitzen und zeigt ſpäter noch einen beſchwingten Walzer und einen Paſodoble Wilba iſt ein Manipulator— auf deutſch Zauberkünſtler— der Sondertlaſſe. Seine neu⸗ artigen Tricks erregen immer wieder ſtaunendes Kopf⸗ ſchüttein und Verblüffung im Publikum. Ein einfalls⸗ reicher Exzentrittänzer iſt Garret, Tanz iſt für Darbietung längſt nicht der treffende Ausdruck, 0 lehg verkehrt er das Tänzeriſche ins Abſtrakte. Alte Bekannte ſind Ludwig und Hela mit ihren halsbrecheriſchen Leiſtungen aüf dem Schlappdrahtſeil, während Ban Chöppi mit ihrem elaſtiſchen Kör⸗ per alle Geſetze der Schwerkraft ſcheinbar über den Haufen wirft. Als Jongleur mit Keulen und Bällen 2 Muſftalſac vor; neuaxtig iſt ſein Teller⸗ trick. Das Muſikalfach vertreten die Zwillingsbrüder — echte Zwillingsbrüder wie ein Ei dem anderen K—„Rodenbuſch mit ihrer Partnerin Zuigia. Alle drei ſind vielſeitig und unterhalten eine gute Viertelſtunde. Mit Parodien bekannter Filmgrößen wartet Alfred Hardt auf. Als eine Kanone ſeines Faches entpüppt ſich Karl Napp. Mit ſeinen humoriſtiſchen Vorträgen ſtellt er große Anſprüche an die Lachmuskeln, ohne in die allzu faen Derbheit vieler ſeinex Kollegen zu ver⸗ allen, Hanns Laube hat die Anſage übernommen und iſt ein dezenter Führer durch die wobei er einmal mehr beweiſt, daß auch dieſe ſchwie⸗ rige Aufgabe ohne die Plattheit zweideutiger' Witze elöſt werden kann. Alles in allem: Eine erfreulich aubere, vielſeitige und unterhaltſame Angelegenheit. —el. Neuer Film: ulhr erstes Erlebhnis“ UNIVERSUM: Vier Meaſchen ſtehen in dieſem Film im Mittelpunkt der Handlung. Sie ſind in Konflikten verſtrilt, finden aber doch den rechten Wea aus ihren Röten, Prof. Brenner, ein Maler Gohannes Riemann), verliert ſich aus einer langjäbrigen Ehe heraus an ſeine Schülerin Marianne Schäſer(Ilſe Werner). die ſelbſt wieder für Brenner ſchwärmt und in ihm den Mann des Lebens gefunden zu haben alaubt. Sie verſucht. Brenners Frqu—. Leunartz) zum Verzicht zu bewegen. gerät dabei aber nur in um ſo größeren inneren Zwieſpalt, Brenner ſucht ſich in der Einſamkeit wieder ſelbſt zu finden. wird aber von Marianne aufaeſucht. Jetzt erſt kommt es zur klärenden Ausſprache. Ma⸗ rianne muß erkennen daß ibre Schwärmerei doch nicht der echten Liebe gleichzuſetzen iſt, die plötzlich, als ſie den einzigen Freund(Volter von Bollande) verloren wähnt, für dieſen zum Durchbruch kommt. So finden ſich zum Schluß die rechten Menſchen zufammen. Der Stoff berührt Menſchliches, allzu Menſchliches, und hebt den Film Küber den Durchſchnitt hinaus Dar⸗ ſtellung und Regie ſind in jeder Beziehung ſauber Wilhelm Ratz el. weiter und neigte den Kopf. Was war ſie, wenn das Leben ihre Ohnmacht bewies? Ein letzter verlockender Schein des Tages grüßte Maria, als ſie auf der ſchmäler werden⸗ den Straße in den Wald kam. Durch die Stämme kam der Schein. Sanft neigte ſich der Wald zu den Ufern des Stromes hinab. Maria blieb, in den lockenden Anblick verſunken, ſtehen. Die Füße ſchmerzten ſie ſchon von der langen Wanderung und ſie fühlte beſchwerlich die Laſt des Kindes in ihrem Leib. Und nun ſah ſie plötzlich ein Ziel. Ja, das Ziel glänzte dort unten herauf aus dem wogenden Gleichmaß der Fluten. Es geſchah ihr, als wachte ſie erſt 5 aus der Dumpfheit ihres Entſchluſſes auf, als erhöbe ſich 35 erz erſt jetzt zum Bewußtſein deſſen, was ſie ſchon ſeit jener Stunde in der Stadt trieb. Unter der goldenen Krone auf dem Schloß des Kaiſers war es in ihrer Seele wach geworden. Und Maria wußte auf einmal, war⸗ um der Abend und das Land mit ſeinen Früch⸗ ten und ſeinem Segen ſie ſo ſchmerzlich und tief berührt hatten. Abſchied nahm ſie. Ja, im Glockenklang von der Kirche her, in dem Rücken der Pferdeköpfe, im Wind jäh von den Hügeln herab hatten ſie das Land und das Leben zum Abſchied gegrüßt. Und nun kam in ſeiner letz⸗ ten Lockung der Strom! Im Zug ſchon hatte er erſtmals mit Angſt ihr Herz Auf ſie Ja, nun wußte ſie, daß ſchon dort ſein Ruf ſie getroffen und ſie es nur noch nicht ganz begriffen hatte. Maria ging von der weißen Straße fort hin⸗ ein in den Wald. Auf wegloſem Moosgrund taſtete ſie ſich hinunter zum Waſſer. Um Uſer ſtehend, ſah ſie begierig ſtromauf und ſtromab nach einer kleinen Sandbank mit Weiden da⸗ hinter auf flachem Strand, wo ſie einmal den Zauber des Waſſers an ihrem Leib gefühlt hatte, ſchaudernd zuerſt und dann überwältigt von der ſtreichelnden Innigkeit ſeines zärtlichen Kuſſes. Aber ſie vermochte weithin die Stelle nicht 15 finden. Zu ihren Füßen ſchäumten kleine Wellen gegen runde Kieſel. Ein ſchmaler Blick iDers Cand ſroßeinſatz der flebeitsmänner im Meſten Beim nachſchub, als panzerlotſen und Beuteſammler Ndz Berlin. Ueber den Großeinſatz des Reichsarbeitsdienſtes bei den militäriſchen Operationen im Weſten gibt Sonderberichter Gauarbeitsführer Kampmann im„Arbeits⸗ mann“ einen anſchaulichen Geſamtüberblick. Von entſcheidender Bedeutung war die Ver⸗ ſorgung der kämpfenden Truppe. Der ſchnelle Vorſtoß unſerer Panzerwaffe mußte geſichert werden durch eine ebenſo ſchnelle Nachlieferung an Benzin, Oel und Erſatzteilen für die Maſchinen. Der Motoriſierung des Heeres überhaupt mußte Rechnung getragen werden durch die Anlage von Treibſtoff⸗ und Erſatzteillagern. Munition für die einzelnen Waffen mußte überall in ausreichenden Mengen rechtzeitig herantransportiert werden. Verpflegungslager mußten ſo angelegt werden, daß ſie jederzeit den Bedarf der Truppe befriedigen konnten. Dieſe Nachſchubſicherung wurde zu einem we⸗ ſentlichen Teil dem Reichsarbeitsdienſt über⸗ tragen. Aufgabe war in erſter Linie, die An⸗ lage zentraler Lager an Benzin, Oel, Munition und Verpflegung für den Nachſchub im Ge⸗ ſamteinſatz und weiterer Verteilung von die⸗ ſen Stellen aus vom Reichsarbeitsdienſt zu er⸗ richtende Lager für die verſchiedenen Heeres⸗ einheiten. Die Schnelligkeit des Vormarſches machte die wiederholte Vorverlegung der Lager⸗ plätze erforderlich, ſo daß im Zuge der einzel⸗ nen Operationen die Nachſchubkräfte beſondere Leiſtungen aufzubringen hatten. In täglich vielſtündiger, ununterbrochener Arbeitszeit hat die junge Mannſchaft des RAD Munition auf den Eiſenbahnwaggons auf die Laſtkraftwagen umgeſchlagen und an den Sammelplätzen aus⸗ geladen und aufgeſtapelt. Es zeugt für die Hin⸗ gabe und Einſatzfreudigkeit des RAd, daß ein⸗ zelne Männer trotz der Schwere der Arbeit Ta⸗ gesleiſtungen bei der Munitionsverladung bis zu 25 Tonnen vollbrachten. An anderen Stellen waren die Abteilungen Tag und Nacht für die Treibſtoffverſor⸗ gung eingeſetzt, mußten Bahnwaggons ent⸗ leert und die Kolonnen der Laſtkraftwagen mit Benzin ⸗und Oelfäſſern beladen werden. Große Eignung bewieſen Arbeitsmänner als Helfer in Panzererſatzteillagern, wo ſie die Beſtellungen der. Panzertruppen auf Neuliefe⸗ rung von Einzelteilen ausführten. Auch als Panzerlotſen fanden Arbeitsmänner Ein⸗ ſatz. Ihre Aufgabe war, die Fahrer von Pan⸗ zerkampfwagen nach der Ablöſung vom Bahn⸗ transport an die Fronteinſatzſtellen zur Ueber⸗ gabe an die Beſatzungen zu lotſen. Im Intereſſe eines geordneten Nachſchubs wurde der RAdD an verſchiedenen Stellen zum Straßenbau eingeſetzt. Weiter leiſtete er wertvolle Arbeit bei der Beuteſammlung. Waffen, ſonſtige Ausrüſtungsſtücke, Transport⸗ mittel, Proviant, alles, was der Feind ver⸗ laſſen oder übergeben hatte, wurde vom RAD geſammelt, nach Gattungen geſichtet und, ſoweit dies möglich war, entſprechender Verwertung zugeführt. In beſonders großem Umfange wurde der RAdD auch auf dem weſtlichen Kriegsſchauplatz wieder für Luftwaffen⸗ arbeiten eingeſetzt, für die Anlage von Fliegerhorſten und die Wiederherſtellung und Aufräumung zerſtörter Feindflughäfen uſw. Während des Abrollens der militäriſchen Ope⸗ rationen wurden ſodann vom RAd bereits Aufräumungsarbeiten geleiſtet, nicht mehr be⸗ nötigte Kabel aufgerollt, überflüſſige Flächen⸗ hinderniſſe für andere Verwendung bereitgeſtellt und Feldbefeſtigungen, die ihren Zweck erfüllt hatten, ausgeſchält und eingeebnet. Auf dieſe Weiſe iſt der deutſche Bauer an der Grenze in Lage, ſeinen Acker ſo wie früher zu beſtellen. fileine Meldungen aus der feimat Badens Landvolk dankt ſeinen Helfern NSG.— Die Getreideernte ſteht vor der Tür. Damit beginnt für das Landvolk die Zeit der Spitzenarbeit. Alle Kräfte werden benötigt, um die reiche Ernte unter Dach und Fach zu brin⸗ gen. Die Partei und ihre Gliederungen, die NS⸗Frauenſchaft, Hitlerjugend, BDM und alle anderen haben ſchon oft zum Ernteeinſatz auf⸗ gerufen. Der in der Stadt lebende Menſch iſt ſich bewußt geworden, daß es unbedingt wich⸗ tig iſt, dem ſchwer arbeitenden Bauern und Landwirt in der Erntezeit zu helfen. Die Mel⸗ dungen aus der Stadt zum Ernteeinſatz ſind in überreichem Maße eingegangen. Das Bauern⸗ tum iſt dankbar dafür. Sie beweiſen erneut 5 in Verbundenheit von Stadt und and. Durch den gewaltigen Sieg unſerer Wehr⸗ macht wurden in Frankreich etwa 2 Millionen Gefangene gemacht, die auch dem land⸗ wirtſchaftlichen Arbeitseinſatz zur Verfügung ſtehen. Bis zum Beginn der Ernte wird es wahrſcheinlich möglich ſein, die Landwirtſchaft mit genügend Gefangenen zu verſehen. Des⸗ halb kann es ſein, daß leider nicht alle frei⸗ willigen Helfer und Helferinnen, die ſich aus der Stadt zur Verfügung geſtellt haben, zum Einſatz kommen können. Trotz des Gefange⸗ neneinſatzes wird man aber auf einen weſent⸗ lichen Teil der freiwilligen Arbeitskräfte nicht können. Allen Helfern, beſonders der Jugend aber, die aus dem angeführten Grunde nicht einge⸗ ſetzt werden können, dankt das badiſche Land⸗ volk für ihre vorbildliche Bereitſchaft. Es weiß, daß, wenn Not am Mann iſt, es ſich in echter Volksgemeinſchaft auf die ſtädtiſche Sandſtreifen trennte den Strom von dem nahe herangeſchobenen Waldboden. Maria ſank auf die Knie und hielt eine Hand gedankenverloren in das Waſſer. Es hatte keine Schrecken mehr und floß ihr brüderlich um die prüfenden Finger. Am anderen Ufer blinkte aus einem Hauſe ein Licht auf. Aber es war weit, ſo fern wie die Sterne über ihr und der Himmel in ſeiner herbſtlichen Pracht. Maria löſte langſam das Kopftuch aus dem Haar. Zögernd wog ſie es in der Hand und ſchleu⸗ derte es dann zuſammengeballt hinaus auf das Waſſer. Im Fluge breitete es ſich wieder aus und ſchwebte wie ein Vogel auf die Wellen nie⸗ der. Ein Stück wurde es von ihnen mitgetra⸗ gen. Die gelben Blumen leuchteten noch ein paarmal auf, bis ein Wirbel es in die Tiefe riß. Lange ſah Maria auf die Stelle, wo es verſchwunden war. Einen Augenblick rang ſie mit ihrer Entſchloſſenheit, aber die Ausweg⸗ loſigkeit ihres Daſeins peinigte ſie ſo ſehr, daß ſie ihrem Schwanken mit einem ſchnellen Seuf⸗ zer ein Ende bereitete. Sie beſann ſich noch einmal mit vorgeneigtem Kopf. Leiſe rauſchte das Waſſer in ihren Ohren. So vertraut war der Klang. So lebendig und ſüß grüßte er ihr Blut! Sie nickte und faltete die Hände vor der Bruſt. Sie dachte an ihr letztes ſtummes Ge⸗ bet vor der Madonng. Dort hinten auf dem Hügel in der kleinen Dorfkirche vor der hölzer⸗ nen Statue war er geſtanden. Mit entrückter Gebärde hatte er die Muttergottes berührt. Aber ſie hatte wohl ſeine Hände nicht geſegnet. Maria ſenkte mit demütiger Hingabe ihre Lider. Die Lippen berührten die Fingerſpitzen ihrer Hände. Verzeih mir, lieber Gott, flüſterte ſie auf den rauſchenden Strom hinaus, umſchloſſen vom atmenden Kranz der Bäume, eingehüllt in die Einſamkeit der Nacht, verzeih mir, aber es gibt keinen anderen Weg. Ich habe alles getan, was mich die Liebe zu tun hieß. Aber er hat mich verſtoßen. Ich habe keinen Grund mehr, auf Bevölkerung verlaſſen kann, um auch den Kampf um die deutſche Nahrungsfreiheit ſiegreich zu beſtehen. Goethe⸗Medaille für prof. Dr. hoops Heidelberg. Der Führer hat dem ordent⸗ lichen Profeſſor, Geheimrat Dr. Johannes Hoops in Heidelberg aus Anlaß der Voll⸗ endung ſeines 75. Lebensjahres in Würdigung ſeiner wiſſenſchaftlichen Verdienſte auf dem Gebiete der deutſchen Altertumskunde die Goethe⸗Medaille für Kunſt und Wiſſenſchaft verliehen. Gibt es einen schut geren Prandbomben? Unbedingt, wenn Holzſpeicher mit einem amtlich zu⸗ Feichlene Flammenſchutzmittel präpariert werden.— ichtig iſt nur, daß dies vorſchriftsmäßig von einem erfahrenen Fachmann ausgeführt wird. Die Firma „Zimmermann, Neckarau, Fernruf 485 36, arbeitet unverbindlich referbeg aus und bietet gute Gewähr für dieſe Spezialarbekten.— Refe⸗ renzen von Behörden und Großinduſtrie Das Eiſerne Kreuz Schriesheim, Für Tapferkeit vor dem Feinde erhielten nachſtehende Schriesheimer Söhne folgende Auszeichnungen: Oberleutnant Hans Coldepin EK. 1 und EK. II; Hauptfeldwebel Heinrich Scheid EK. II; Feldwebel Adolf We⸗ ber Ec. II; Feldwebel Rudi Diemer Es. Uffz. Hans Jakob E. II; Uffz. Karl Fried⸗ rich Rothenbuſch Es. II; Uffz. Edmund Hertel EK. II; Uffz. Heinrich Morr EK. II; Gefr. Wilhelm Ullrich EK. II; Leutnant Peter Gärt⸗ ner EK. II. Ilvesheim. Das Eiſerne Kreuz II. Klaſſe er⸗ hielt Gefreiter Ernſt Loſter, Hauptſtraße 77. dem ich leben kann. Allein bin ich mit meinen —— und meiner Angſt, und ſie zerſtört mich. Sie ſchwieg eine Weile und ſah auf das Licht zum anderen Ufer hinüber. Es ſchwankte vor ihren Augen und erloſch plötzlich. Verzeih mir, fuhr ſie erſchrocken fort und ſenkte wieder die Lider, wenn ich eine Sünde begangen habe, Ich habe nicht glauben wollen, daß es eine Sünde iſt, zu lieben. Ich habe ihm gedient in Glück und in der Not. Alle haben mir geſagt, daß ich ſchuldig werde in der Maß⸗ loſigkeit, meiner Liebe. Keiner hat ſie begriffen. Ich weiß nicht, ob ſie recht hatten mit ihren Vorwürfen. Aber du haſt gegen mich entſchieden und das Schickſal hat mich verworfen. Ich will es auslöſchen und vergeſſen. Nimm nur du mein letztes Opfer gnädig an. Sie zögerte einen Augenblick, Tränen fielen auf ihre Hände nieder und ſie begann zu zittern vor der einfallenden Kühle der Nacht, vor den Nebeln, die vom Strom her aufſtiegen, ja auch vor der aufkeimenden Angſt vor Gott und ſei⸗ nem Gericht und der Nacht, in die ſie eingehen ſollte. Heilige Mutter Gottes, ſagte ſie lauter und hob ein wenig die Hände flehend über ihr trä⸗ nenüberſtrömtes Geſicht zu den Sternen empor, liebe Madonna, du wirſt es vielleicht verſtehen, denn du haſt unſere Liebe und ihn geſehen. Sieh, ich habe ihn geliebt wie du den kleinen Gott in deinen Armen. Einen Altar habe ich ihm errichtet und ihm alles geopfert, was ich hatte, meinen Leib und meinen Stolz, meine Scham und die Heimat und auch alle Gedanken an ſie, an den Vater und das Herz der alten Frau Bogner, ja und auch meine Freiheit. Du weißt es, Madonna, daß ich es gerne getan habe. Aber nun iſt mein kleiner Gott von ſei⸗ nem Altar geſtürzt. Kann ich leben, Madonna? ohne den Gott (Schluß folgt.) „Hakenkreuzbanner“ Sport und Spiel Sonntag, 28. Juli 1940 Syort-&Eeſio E. Mannheim, 27. Juli. Aus Wien wird uns geſchrieben, daß man mit einem Beſuch von 40 000 bis 50 000 Zuſchauern im Wiener Stadion rechnet. Rapid will am Sonntag fol⸗ gende Mannſchaft ſtellen: Raftl Wagner II Sperner Wagner 1 Hofſtetter Kaſpirek Fitz Schors Binder Dworacek Peſſer Wagner 1 wäre demnach mit von der Partie, doch ſicher iſt das nicht, und wahrſcheinlich wird Kaburek wieder auf dieſem Poſten ſtehen. Die Zuverſicht der Wiener iſt ſehr groß. Noch größer aber die Freude über das Kommen der Waldhöfer, die wirklich gern geſehene Gäſte an der Donau ſind. * Man muß es den Mannheimer Leichtathleten wirklich laſſen. Sie arbeiten fleißig und unent⸗ wegt und laſſen ſich auch durch die Kriegszei⸗ ten nicht abhalten, immer und immer wieder die Jugend aufzurufen. Und die verantwort⸗ lichen Männer haben wirklich ſchöne Erfolge zu verzeichnen, das haben die Gemein⸗ ſchaftstreffen der Mannheimer Leichtathleten, an denen ſich übrigens auch die Vertreter auswärtiger Vereine betei⸗ ligt haben, und das jüngſt ſtattgefundene Tref⸗ fen der Alten Herren bewieſen. Hier iſt noch Neuland zu erobern. Es liegt im Sinne der nationalſozialiſtiſchen Sportführung, daß unſere'mner, gleichviel woher ſie kommen, ſich nicht mit dem 30. Lebensjahr von der Kampfba'n verabſchieden und als inaktive Zu⸗ ſchauer die Tribünen ſchmücken. Neben der Ar⸗ beit an der Jugend muß die Arbeit und die Weiterbeſchäftigung der Alten weiterlaufen. Es darf kein Stillſtand eintreten. Der Anfang iſt gemacht und viele der Alten warten jetzt ſchon ungeduldig auf das nächſte Treffen. Wir auch. X* In den Abendſtunden des Samstags hat der Pfalzbau in Ludwigshafen eine jener großen Ueberraſchungen erlebt, die der Sport immer und immer wieder mit ſich bringt. Die Ringer⸗ Staffel von„Siegfried“ Ludwigshafen hat im Rückkampf gegen Zella⸗Mehlis die Niederlage des Vorkampfes ſo eindeutig wettgemacht, daß ſie ohne einen Verluſtpunkt Sieger blieb. Die Ludwigshafener ſind nun ihrem Ziel, der Kriegsmeiſterſchaft 1940, ſchon weſentlich näher⸗ gekommen. Einzelheiten des Kampfes bringen wir in der nächſten Ausgabe. Für heute bleibt uns nur, den tüchtigen Ludwigshafenern herz⸗ lich zu gratulieren und zum Endkampf alles „Güte zu wünſchen. Die Boxſportfreunde werden diesmal auf eine harte Probe geſtellt. Der Mittelgewichts⸗ kampf zwiſchen Eder und Beſſelmann iſt ſeit Tagen das Geſpräch der Intereſſenten „zwiſchen den Seilen“. In acht Tagen ſollte der Meiſterſchaftskampf in der Berliner Bock⸗ brauerei ſteigen und ſo mancher Waſſerſport⸗ freund, der an dieſem Tage in Sachen„Deut⸗ ſches Meiſterſchaftsrudern“ ohnedies in Berlin weilt, hätte Eder— Beſſelmann gerne noch in Kauf genommen. Eine nochmalige Verſchiebung des Kampfes auf den 16. Auguſt macht ſolche Pläne allerdings illuſoriſch. Nach den bisher gemachten Erfahrungen ge⸗ ben wir auch den Termin für den Meiſter⸗ ſchaftskampf im Halbſchwergewicht mit allen Vorbehalten bekannt. Heuſer und Kreitz ſollen ſich am 7. September und zwar in der Berliner Deutſchlandhalle im Titelkampf tref⸗ fen. Schon die Wahl der Kampfſtätte ſagt, was man zu erwarten hat. * Wo waren die Hitler⸗Jungen und wo waren die Pimpfe am Samstagnachmittag bei den Ausſcheidungskämpfen der fünf Gebiete im Mannheimer Stadion? Die leeren Ränge ha⸗ ben die Kampfluſt der einzelnen Mannſchaften beſtimmt nicht gehoben und der Wichtigkeit der ganzen Veranſtaltung wurde nur ſehr wenig Bedeutung beigemeſſen. Die Mannſchaften, die aus Schwaben, Heſſen⸗Naſſau, Württemberg und der Saarpfalz nach Mannheim gekommen ſind, haben es ſicherlich verdient, daß man ihrem Auftreten auch den rechten Rahmen gibt. Oder ſollte Mannheim ſchon ſo veranſtaltungs⸗ müde geworden ſein? Wir glauben das nicht und hoffen, daß den heutigen Kämpfen der entſprechende Publikumszuſpruch, vor allen Dingen ſeitens der Jugend, zuteil wird. 50 000 Kartenbeſtellungen zuviel! Das Reichsamt Fußball hat für das Endſpiel um die Kriegsmeiſterſchaft im Olympiaſtadion in Berlin nicht weniger als 50 000 ſchriftliche und telegraphiſche Kartenbeſtellungen nicht be⸗ rückſichtigen können, da dieſe zu ſpät erfolgten. Wie mitgeteilt wird, waren die Kartenanforde⸗ rungen bereits am 13. April ſo hoch, daß das Endſpiel als ausverkauft anzuſehen war, bevor die Endſpielgegner überhaupt feſtſtanden. 50 000 Beſucher, die dabei ſein wollten, konnten daher leine Karte mehr bekommen. Es hat trotz der Kriegszeit auch von auswärts einen über Er⸗ warten ſtarken Zuſtrom nach Berlin gegeben. Vielfach waren auch Beſucher nach Berlin ge⸗ kommen, ohne im Beſitz einer Eintrittskarte zu ſein, ſo daß es vor' den Toren des Stadions zahlreiche„Zaungäſte“ gab, die vergeblich dar⸗ auf hofften, dem Endſpiel beiwohnen zu können. * Der Fußballkampf Mitte— Baden wird am 25. Auguſt in Magdeburg auf der Kampfbahn der BSG Allianz durchgeführt. Condhofen und C6s 61 mit alten Geden Spogg. Sandhofen— C56 61 Tudwigs⸗hafen:2 Das Treffen der Privatpokalrunde in Sand⸗ hofen am Samstagabend hatte keine ſonderliche Anziehungskraft ausgeübt. Die Sandhofener Fußballgemeinde war ganz unter ſich und hatte wenig Freude an ihrer Mannſchaft. Obgleich die Sandhofener ziemlich in der gleichen Auf⸗ ſtellung antraten wie im Pokalſpiel gegen den VfR, kamen ſie doch bei weitem nicht an ihre ute Leiſtung in jenem Treffen heran. Der turm verzettelte ſich in Einzelaktionen, mit denen er bei der ſicheren Hintermannſchaft der Ludwigshafener kein Glück hatte. Die leichten Sandhofener Stürmer machten ſich den Weg zum Erfolg ſelbſt noch ſchwieriger als es die gegneriſche Abwehr ſchon tat. Auch in der Hintermannſchaft klappte nicht alles. Müller verſuchte ſich als Verteidiger. Er. rückte oft zu weit auf und Ludwigshafens linker Flügel be⸗ kam dadurch zuviel Spielraum. Der Torwart war recht unſicher. Die Ludwigshafener ſtellten eine recht ſtabile Abwehr, die ſich ſelten eine Blöße gab. Auch die Läuferreihe mit überwiegend jungen Kräf⸗ ten hielt ſich gut. Im Sturm glänzte die alte Garde mit techniſchen Paradeſtücken, aber ge⸗ fährlicher war der flinke Junior Winkes am linken Flügel, während Lukas weniger zur Gel⸗ tung kam. Der von Pennig⸗Waldhof vorzüglich geleitete Kampf wurde zeitweiſe unnötig hitzig. Bis zur Pauſe holten die Ludwigshafener bei leichter flons Worſ einen:0⸗Vorſprung durch lotte Vorſtöße von Winkes heraus. Später drängten die Sandhofener, bei denen nun Mül⸗ ler in den Sturm gegangen war, zeitweiſe recht ſtark, aber ſie verdarben ſich in übertriebenem Innenſpiel ſo manche Chance. Da es im Lud⸗ wigshafener Sturm auch nicht mehr ſo recht klappen wollte, auch Hörnle infolge Verletzung ausſchied, blieb es beim Halbzeitreſultat. Die Mannſchaften: Sandhofen: Michel; Müller, Streib; Wenk, Friedel, Wetzel; Schenkel, Reiter, Geöra, Morzayduſa, Hoffmann. TSG 61. Zettl; Schlupp, Schiffer, Schäfer; Müller, Hörnle, Winkes. Ullmann, Neumüller; Lukas, Lindner, Hakbia-Lanz⸗Begegnung in Eimttoart Die deutſche Leichtathletik⸗Mannſchaft gegen Italien Stuttgart, 27. Juli. Die deutſche Leichtathletik⸗Mannſchaft zum „Kampf der Freundſchaft“ am 3. und 4. Auguſt in der Adolf⸗Hitler⸗Kampf⸗ bahn zu Stuttgart gegen Italien iſt jetzt aufgeſtellt worden. Sie umfaßt, wie bei der Klaſſe des Gegners vorauszuſehen war, unſere derzeit beſten Athleten, ſoweit ſie gegenwärtig eingeſetzt werden können. Einer der Höhe⸗ punkte des Stuttgarter Kampfes wird der 800⸗ Meter⸗Lauf werden, wo es zu einem neuer⸗ lichen Zuſammentreffen unſeres zweifachen Weltrekordmannes Rudolf Harbig mit Italiens Meiſterläufer Mario Lanzi kommen wird. 1939 mußte Harbig in Mailand und Frankfurt a. M. Weltkrekorde über 800 bzw. 400 Meter laufen, um den Italiener zu ſchlagen. Für den Stuttgarter Länderkampf hat Reichs⸗ fachamtsleiter Dr. Ritter von Halt die nach⸗ ſtehende Auswahl genehmigt: 100 und 200 Meter: Karl Reckermann (Mannheim), Manfred Kerſch(Frankfurt a..); 400 Meter: Erich Linnhoff(Berlin), Fritz Ahrens(Berlin). 800 Meter: Rudolf Harbig(Dresden), Hans Brandſcheit(Berlin). 1500 Meter: Ludwig Kaindl(München), Rolf Seidenſchnur(iel). 5000 Meter: Max Syring(Wittenbergh, Otto Eitel(Eßlingen). 10000 Meter: Anton Haushofer(Kemp⸗ ten), Joſef Legge(Bochum). 110 Meter Hürden: (Wien), Ernſt Becker(Berlin). 400 Meter Hürden: Max Mayr(Mün⸗ chen), Heinz Brand(Berlin). 4 100 Meter: Kerſch(Frankfurt a..), Neckermann(Mannheim), Willi Bönecke(Ber⸗ lin), Harald Mellerowicz(Berlin), Dr. Max Pöſchl(München). 4 400 Meter: Linnhoff(Berlin), Ahrens (Berlin), Kuno Wieland(Halle), Heinz Lorenz (Augsburg). Weitſprung: Rudolf Wikelſki(Berlin), Gerhard Luther(Berlin). Hochſprung: Ludwig (München), Hermann Nacke(Jena). Dreiſprung: Fritz Gleim(Frankfurt/), Horſt Vogt(Leipzig). Stabhochſprung: Rudolf Glötzner (Weiden), Joſef Hannzwickel(Wien). Speerwerfen: Karl⸗Heinz Berg(Leip⸗ zig), Herbert Looſe(Halberſtadt). Hammerwerfen: Karl Hein(Hamburg), Erwin Blask(Berlin). Diskuswerfen: Joh. Wotapek(Wien), Erwin Blask(Berlin). Kugel: Dr. Otto Luh(Gießen), Joſef Bongen(Berlin). Die alten Leichtalhleten wieder am Werk auch Fünfzigjährige haben am Wettkampf teilgenommen W. K. Mannheim, 27. Juli. Das AhH⸗Sportfeſt auf dem Turnvereinsplatz war vom Wetter, von dem man am beſten gar nicht mehr ſpricht, nicht begünſtigt. Wider Er⸗ warten hatten ſich zu dieſem Treffen doch eine große Anzahl Athleten im Alter von 32 bis weit über 50 Jahre eingefunden. Die alten Kämpen des VfR, des TV 46 und der M T, vielleicht wäre es beſſer der Vikto⸗ ria, MF G 98 und Union zu ſagen, gaben ſich mit den ſpäteren Jahrgängen ein Stelldich⸗ ein und kämpften mit dem gleichen Elan wie ehedem. Wenn auch die Füße nicht mehr ſo ſchnell die Meter fraßen, der Atem ſchnell kür⸗ zer wurde, ſo waren die alten Recken doch bei der Sache und kamen auch zu guten Leiſtungen. Als einer der beſten zeigte ſich Kunz vom TWV 46, dann der alte Hennze vom TV Friedrichsfeld und nicht zuletzt Freiländer (UfR) ſowie Albrecht(Reichsbahn). Das Fazit dieſer Kämpfe war der Wunſch, recht bald wieder ein ſolches Sportfeſt aufzu⸗ ziehen, das nun in vierzehn Tagen ſteigen ſoll. Die„Alten“ wollen bis dorthin fleißig trai⸗ nieren, um für die diesmalige Niederlage Re⸗ vanche zu nehmen. Mögen ſie deshalb trai⸗ nieren, der Zweck wird erfüllt. Klaſſe A(32—40 Ihr.): Dreikampf(100 Mtr., Kugelſtoßen): 1. Martin(IfR Franken⸗ ihal) 1530,8 Pkt., 2. Größle(1846 Mhm.) 1371,1, S 3. Morgen(VfR Mhm.) 1339,3. 100⸗Meter⸗ Lauf: 1. Martin(VfR Frankenthal) 12,3 Sek., 2. Morgen(IfR Mhm.) 12,4, 3. Kühn(TV Jahn Reckarau) 13,0. Weitſprungz 1. Martin(VfR 556 605 5,68 Mtr., 2. Kühn(TV Jahn Neckarau) „50, 3. Größle(1846 Mhm.) 5,42. Kugelſtoßen: 1. Größle(1846 Mhm.) 9,99 Mtr., 2, artin(VfR rankenthal) 9,52, 3. Maas(1846 Mhm.) 9,45 Mtr. ammerwurf: 1. Größle(1846 Mhm.) 40,40, 3. Hertlein(1884 Mhm.) 38,14, 3. Maas(1846 Mym.) 37,13. Diskuswerf: 1. Größle(1846 Mhm.) 31,30 Mtr., 2. Spieß(MTG Mhm.) 30,15, 3. Albrechi(Reichsbahn Mhm.) 28,21. Stabhoch⸗ ſprung': 1. Gaub(MrG) 3,00. Mtr. 80 0⸗ Meter⸗Lauf: 1. Weichert(VfR Mhm.):26,8 Minuten, 2. Rößle(VfR Mhm.):30,6, 3. ritſchler ('ſchaft Käfertal):34,2. 4100m. Staffel: 1. Mré Mannheim 51,5 Sek., 2. 1846 Mannheim 52,0, 3. VfR Mannheim 52,7. Klaſſe B(40—50—35 Dreikampf(100 Mtr., Steinſtoßen): 1. Sapper(VfR Franken⸗ 3 2273˙ Pkt., 2. Butmi(FV Rheinau) 1681, 3. Kölle('ſchaft Käfertal) 1647. 100⸗Meter⸗ Lauf: 1. Hennze(TV Friedrichsfeld 67,7 Sek., Hartmann(1846 Schleuder⸗ al'l: 1. Haier(Reichsbahn) 48.40 Mtr., 2. Kölle Käfertal) 46,92, 3. Albrecht(Reichsbahn) 46.10. ammerwur'f: 1. Drees(Reichsbahn) 32,95 Mtr., 3. Haier(Reichsbahn), 3. Albrecht(Reichsbahn). Klaſſe C(über 50 Ihr.): Dreikampf(75⸗Meter⸗ Lauf, Steinſtoßen, aus dem Stand): 1. Kunz(1846 Mhm.) 2007,5 Pkt., 2. Freiländer (UfnR Mhm) 1787,0, 3. Töring(1846 Möm.) 1758,0. Schleuderbal'l: 1. Kunz(1846 Mhm.) 51,30 Meter, 2. Scheu(1846 Mhm.), 3. Röſch(Poſt Mhm.). Stabhochſprung: 1. Kunz(1846 Mhm.) 2,90 Meter. Hammerwurf: 1. Kunz(1846 Mann⸗ heim) 26,85 Mtr., 2. Döring(1846 Mannheim). ES De dentiche Radiport⸗dugend in Eriurt Willi nagel(Baden) ſteht heute im Endkampf Erfurt, 27. Juli. Deutſchlands radſportfreudige Jugend trat u den erſten Entſcheidungen der Deutſchen Jugendmeiſterſchaften in Erfurt an. Die Lei⸗ ſtungsklaſſe B(1924—1926) hatte hierbei den Vortritt und ermittelt in Wolfgang Weig⸗ hardt(Mittelelbe) und Eduard Schmidt (Heſſen⸗Naſſau) ihre erſten Meiſter. Es gab in beiden Straßenwettbewerben, dem„Erſten Schritt“ über 30 Kilometer und der 50⸗Kilometer⸗Straßenmeiſterſchaft der Klaſſe B ſcharfe Rennen. Trotz teilweiſe ſchlech⸗ ter Straße riſſen die Ausreißverſuche nicht ab, ſo daß die Entſcheidungen erſt im Spurt gro⸗ ßer Spitzengruppen herbeigeführt werden konnten. Im„Erſten Schritt“ triumphierte Wolgang Weighardt(Mittelelbe) in 55:08,2 Min. mit ſeehs Längen aus einer Kopf⸗ gruppe von 15 Fahrern heraus über Joachim Reinhold(Mittelland) und weitere 26 Bewer⸗ der. Im 50⸗Kilometer⸗Rennen gab es viele Stürze, die auch auf den von 26 Fahrern be⸗ ſtrittenen Endkampf auswirkten. Der Heſſen Naſſauer Eduard Schmidt erwies ſich in .26:16 als ſchnellſter Mann vor dem Badener Willy Nagel. Auch auf den 5. und 6. Platz leg⸗ ten mit Egon Kromer(Heſſen⸗Naſſau) und Al⸗ bert Baumann(Hochland) ſüddeutſche Nach⸗ wuchskräfte Beſchlag. Ergebniſſe: Erſter Schritt, 30 Kilometer(28 Teilnehmer): 1. Wolfgang Weighardt(Mittelelbe) 55:08,2; 2. Joachim Reinhold(Mittelland) 6 5f4 53 Heinz Schäfer(Niederſachſen); 4. Wolfgang Rink(Berlin); 5. Guſtav Die(Heſſen⸗Naſſau); 6. Sauerbier(Schleſien) alle dicht⸗ auf. 50⸗Kilometer⸗Straßenrennen, Altersklaſſe B (4 Teilnehmer): 1. Eduard Schmidt(Heſſen⸗ Naſſau):26:16; 2. Willy Nagel(Baden) 1 Lg.; 3. Franz Baumann(Tirol⸗Vorarlberg); 4. Günther Dubrau(Sachſen); 5. Egon Kro⸗ mer(Heſſen⸗Naſſau); 6. Albert Baumann (Hochland) alle dichtauf. Bei den Vorwettbewerben im Bahnfahren Ernſt Leitner Koppenwallner wurden in Erfurt⸗Andreasried die zehn beſten ahrer im 1000⸗Meter⸗Zeitfahren ermittelt. ie beſte Zeit erzielte Kurt Kleinhaus (Düſſeldorf) mit:14, gefolgt von dem Ber⸗ üner Alfred Diedler mit 114,.8. In den Endlauf am Sonntag kommen wei⸗ terhin Klaus Licht(Weſtmark), Joachim Schade(Berlin), Heinz Stucke(Sachſen), Ed⸗ mund Nagel(Baden), Horſt Dilling(Oſt⸗ land), Arthur Maul(Franken), Heinz Krämer (Thüringen). Dadens 93⸗Fandbaler in der Ellfcheidun heute Uachmittag Endkämpfe in Fußball, Handball und Hocken (Eigener Bericht) Lz. Mannheim, 27. Juli. Nachdem am letzten Sonntag das Gebiets⸗ und Obergauſportfeſt der badiſchen Hitler⸗ jugend beendet wurde, trafen ſich nun die Ge⸗ biete Baden, Württemberg, Schwaben, Heſſen⸗ Naſſau und Saarpfalz zu den Entſcheidungen der Gruppenſpiele. Handball: Württemberg— Heſſen⸗Naſ⸗ ſau 18:12, Baden— Saarpfalz 10:6. Am Samstag fanden nun die Vorentſchei⸗ dungen im Fußball und Handball ſtatt. Die Einleitung hierzu bildete der Einmarſch der Wettkämpfer und die Flaggenhiſſung. Stamm⸗ führer Matter ergriff im Auftrag des Ober⸗ gebietsführers das Wort zu einer kurzen Er⸗ öffnungsanſprache. Mit der Verpflichtung be⸗ gannen die Kämpfe. Im Handball traten die Mannſchaften der Gebiete Württemberg und Heſſen⸗Naſſau an. Von Anfang an zeigten die Württemberger ein gutes Zuſam⸗ menſpiel. Beſonders die Stürmer zeigten große Aktivität, gegen die, die ſich ſehr anſtrengende Mannſchaft der Heſſen, nicht aufkommen konnte. Das ſehr ſchöne und flüſſige Spiel endete mit einem 18:12⸗Sieg der Württemberger, nachdem es nach der Halbzeit:6 geſtanden hatte. Als nächſte Mannſchaften traten Baden gegen Saarpfalz an. Man hatte auf die badiſche Mannſchaft große Hoffnungen geſetzt; ſie enttäuſchte aber in der erſten Halbzeit leicht, während ſich bei den Saarpfälzern die gute Verteidigung bemerkbar machte. Nach der Pauſe kamen unſere Jungen langſam in Fahrt. lichen Tor, bis es gelang, die ſich hartnäckig und ſehr tapfer wehrenden Saarpfälzer mit 10:6 zu ſchlagen. Fußball: Baden— Schwaben:2, Heſ⸗ ſen— Württemberg:6. Dann ſtiegen die Kämpfe im Fußball. Zuerſt ſpielte Baden gegen Schwaben. Die erſte Halb⸗ zeit brachte keinen da beide Verteidi⸗ In gungen ſehr gut waren. der zweiten Halb⸗ zeit kam endlich etwas Schwung in den Kampf, den Schwaben knapp•:1 gewinnen konnte. Später trat das Gebiet Heſſen gegen das Gebiet Württemberg an. Beide Mannſchaften zeigten von Anfang an ein gutes Spiel. Stür⸗ miſch trugen die Gegner ihre Angriffe vor und die Tormänner hatten mit den Bombenſchüſſen viel zu tun. Heſſen lag die ganze Spielzeit über in Führung. Württemberger nochmals alle Kraft auf, und es gelang ihnen, im letzten Augenblick noch ein Tor aufzuholen. Die Heſſen ſiegten demnach mit:6. Der Sonntag bringt nun die Entſcheidungen. Der Tagesplan iſt folgender: .00—10.00 Uhr: Hockey⸗HJ⸗Entſcheidung: Saarpfalz gegen Württemberg. 0 10.15—11.15 Uhr: Handball BDM⸗Entſchei⸗ dungen. 14.00—15.00 Uhr: Hockey BDM⸗Entſchei⸗ dungen. 15.00—16.00 Uhr: Handball HJ⸗Entſcheidun⸗ gen Württemberg gegen Baden. 17.30 Uhr: Fußballſpiel Schwaben gegen Heſſen. Beſonders das Handballſpiel Württemberg gegen Baden verſpricht guten Sport. Wir hof⸗ fen, daß unſere ſportbegeiſterten Mannheimer auch diesmal wieder Intereſſe für die Leiſtun⸗ gen unſerer Jungen und Mädel zeigen wer⸗ den, und durch ihr großes Erſcheinen den ba⸗ diſchen Jungen Rückhalt geben. 75 Jahre Frankfurter Ruder⸗Verein Der Frankfurter Ruder⸗Verein von 1865 85 in dieſen Tagen auf ein 75jähriges Be⸗ tehen zurück, was gleichbedeutend iſt mit 75 Jahren ſüddeutſchem Ruderſport, denn der Frankfurter RV 1865 iſt der älteſte Ruderver⸗ ein Süddeutſchlands. Seine Rennmannſchaften kämpften auf den in⸗ und ausländiſchen Re⸗ gatten überaus erfolgreich. Der Frankfurter RV 65 war es auch, der am 29. Mai 1870 die erſte große Frankfurter Regatta veranſtaltete, und ſchon vor 40 Jahren führte er das Schü⸗ Es gab noch einige ſchöne Szenen vor dem feind:⸗ Zum Schluſſe boten die An Frag Unterhalts A. K. Wie +.* e zahle Kind einen 2 heiratet bin 33 ich ger minderung de ialas verpf atz zu der La 1 as Alter N. lage auf Her altsrente beit nnen damit rmeſſen entſe ozeßre 0 ſchäftsſtelle bei Kingeſtellten E. S Werd Angeſtellte in 3 ſpäterer Rückz elratung) un ente in Abzr Eheſtandsd L. H. 45. an gehhrt er 10 e e halten. Wen ein Antrag un aeeſtellt werden. Hausherr u Froſtſchaden. Winter verließ Dienſtverſetzun einem Beauftr abgelehnt, trot ſam machte, d⸗ um Froſtſchäde der Wohnung nung blieb al Waſſerrohrbru⸗ W t in de er i roſtſchaden ha 3 Uettolten etreten der iſt ja der Har nur die Miete iſt, muß ſie d — N2N Qu 1, 8„ 3 p 7, 20, Schwie urcNAαA. ler⸗ und Jugendrudern ein. Die Jubiläums⸗ feier findet am Sonntag im Bürgerſaal des hiſtoriſchen Römers ſtatt. Sthalke 04 auf„Gchleichwegen“ Die Meiſtermannſchaft von Schalke 94 hat die Rückkehr in die Heimat nach Gelſenkirchen auf einem Umwege antreten müſſen, um einem zu ſtürmiſchen Empfang zu entgehen. Der Berliner D⸗Zug wurde bereits in Wanne⸗Eickel ver⸗ laſſen und von hier aus ging die Fahrt, nach⸗ dem die„Viktoria“ und der Lorbeerkranz über⸗ nommen waren, in Kraftwagen weiter. Wäh⸗ rend am Bahnhof und am Schalker Markt in Gelſenkirchen die Menſchen die Rückkehr der Spieler erwarteten, konnte dieſe gewiſſermaßen „hintenherum“ das Hans⸗Sachs⸗Haus erreichen, wo die offizielle Begrüßung ſtattfand. Ober⸗ bürgermeiſter Böhmer machte die Mitteilung, daß man den großen Empfang nachholen würde und gab ſchon bei dieſer Gelegenheit den Schal⸗ kern alle auten Wünſche für die ſechſte Fußball⸗ meiſterſchaft 1941 mit auf den Weg. Juli 1940 zehn beſten ermittelt. einhaus dem Ber⸗ mmen wei⸗ erh., Eß⸗ achſen), Ed⸗ illing(Oſt⸗ inz Krämer l dek n Fußball, 27. Juli. as Gebiets⸗ hen Hitler⸗ iun die Ge⸗ ben, Heſſen⸗ tſcheidungen Heſſen⸗Naſ⸗ 6 Vorentſchei⸗ ſtatt. Die marſch der ng. Stamm⸗ g des Ober⸗ kurzen Er⸗ lichtung be⸗ l traten die ttemberg Anfang an tes Zuſam⸗ eigten große mſtrengende men konnte. endete mit ſer, nachdem hatte. n Baden atte auf die igen geſetzt; ilbzeit leicht, idie gute ch der Pauſe Fahrt. Es dem feind⸗ h hartnäckig pfälzer mit n:2, Heſ⸗ zball. Zuerſt e erſte Halb⸗ de Verteidi⸗ veiten Halb⸗ den Kampf. konnte. ngegen das Nannſchaften Spiel. Stür⸗ iffe vor und mbenſchüſſen ze Spielzeit e boten die auf, und es ick noch ein ten demnach * tſcheidungen. ntſcheidung: 4 M⸗Entſchei⸗ M⸗Entſchei⸗ Entſcheidun⸗ ſaben gegen Württemberg rt. Wir hof⸗ Mannheimer die Leiſtun⸗ zeigen wer⸗ nen den ba⸗ er⸗Verein von 1865 jähriges Be⸗ nd iſt mit rt, denn der te Ruderver⸗ nannſchaften ndiſchen Re⸗ Frankfurter Nai 1870 die veranſtaltete, r das Schü⸗ Jubiläums⸗ rgerſaal des wegen le hl hat die nkirchen auf im einem zu Der Berliner e⸗Eickel ver⸗ Fahrt, nach⸗ rkranz über⸗ veiter. Wäh⸗ er Markt in Rückkehr der wiſſermaßen us erreichen, tffand. Ober⸗ Mitteilung, holen würde it den Schal⸗ hſte Fußball⸗ J. — „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 28. Juli 1940 ſiB-Briefkaſten Feagen und Aatworten Unterhalts frage A. K. Wie lange muß ich den durch Urteil feſtge⸗ ſetzten Unterhaltsſatz ſilt 18— Sohn aus S ner Ehe zahlen, bis zum 15. Lebensjahr oder bis das Kind einen Beruf erlernt hat/ Da wieder ver⸗ hetratet bin und ſetzt eine, größere Famikie habe, 33 ich gern wlſſen, ob die Moͤglichteit einer Ver⸗ minderung des el b n ſi egeben iſt?— Sie ſind verpflichtet, den im Urteil feftge etzten Unter⸗ haltsſatz it 5 len, ſolange wie Ihr Sohn nicht in 545 Afe ſt, fi ſelb u ernäbren, ohne Rückſieht auf as Alter Nach s 323 Zppo können Sie eine neue lage auf Herabſetzung der ſtüher ſeſtgeſetzten Unter⸗ altsrente beim Amtsgericht Mannheim einleiten. Sie oͤnnen damit Abens haben, ſofern der nach freiem Grmeſſen entſcheidende Richter auf Grund veränderter Verhältniſſe Ihren Anſpruch billigt, üeber die zivil⸗ prozeßrechtlichen Vorſchrſften' unterrichtet Sie die Ge⸗ ſchäftsſtelle beim zuſtändigen Amtsgericht. Kngeſtelltenverſicherung E. S. Werden bei der Reichsverſicherungsanſtalt für Angeſtellte in Anſpruch genommene Heilverfahren bei ſpäterer Rückzahlung eingezahlter Beiträge(bei Ver⸗ 3 und auch bei Feſtſetzung der ſpäteren ente in Abzug gebracht?— Nein! Eheſtandsdarlehen L. H. Kann ich einen Antrag auf Eheſtandsdar⸗ lohen ſtellen,* mein zukünftiger Mann Liechten⸗ ſteiner f— er Aen e ſein, um das Eheſtandsdarlehen zu er⸗ halten, Wenn ein Einbürgerungsantrog läuft, kann ein Antrag unter Nachweis dieſer Tatſache immerhin geſtellt werden. hausherr und mieter fragen an Froſtſchaden. Während des Froſtes im vergangenen Winter verließ eine Mieterin ihre Wohnung wegen Dienſtverſetzung. Die Bitte, die Wohnungsſchlüſſel einem Beauftragten im Hauſe zu übergeben, wurde abgelehnt, trotzdem ich die Mieterin darauf aufmerk⸗ ſam machte, daß die Wohnung betreten werden muß, um Froſtſchäden zu verhüten, und zwar durch peizen der Wohnung auf meine Veranlaſſung. Die Woh⸗ nung blieb alſo unbeaufſichtigt, Die Folge war ein Waſſerrohrbruch und Zerſtörung der Kloſettſchüſſel. Wer iſt in dem geſchilderten Fall für entſtandenen roſtſchaden haftbar?— Die Mieterin, Sie hat durch r Verhalten die Schäden I 8 verſchulbet. Zum Betreten der Wohnung, um Gefahren abzuwenden, iſt ja der Hausherr berechtigt An Wenn nur die Mieterin im Beſitz von e Moolſchſet Lun iſt, muß ſie dafür ſorgen, daß die Möglichkeit zum DleE Hatenlioris Trochkenbetun *ινιι-. 335 3 * Gebotene —— SOfFm 5 72. e, S. Peter Albrecht: Baubuchhalter Heinrich Otto—— Merkerk e. S. Peter Otto; Stadtärbelter Karl Harken⸗— 1 Adolf Gerad und Hausgehilfin Marta Karle; Schloſſer Ales fr das Aind hach e, S. Karkeinz Konrad Michasl; Schreiner Phi⸗ 8 3 15 Wilhelm Krieg und Hausgehilfin Maria Preiß; Arb. Mich ak Renha gchard— Karl Keßler und Margareta Reigenfind geb. Acht⸗ 972 22 ichael Neuhäuſer e. S. ar us; Kaufman tätter; f Soulings-Ausſtollung ans Rudolf Julius Friesbach e. X. Urfüla Eiſtlebe; Kinderwagen e W aan S 5 Kreſzentia Hundsdorfer; Eiſendreher Franz Zimmer raftfayrer Erhſt Reſfert e. T. Karin; kfm. Angeft. Fi. g. Andreas Bär e, T. Monifa; Polfzeiwachtmefftei mann und Arbeiterin Margareta Grimm; Kellner neeee dolfz Webeſer Klappwagen Joſef Braun und Vertäuferin Elſe Schmid; Aſſeffor 9 aul Ludwig Ackermann e. S. Paul: Fngenieur Wil⸗ Kurt Weil u. Apothekeraſſiſtentin Ingeborg Wilheln; elm 15 Smoi f0 Aaſſch Kinderbetten Fabrikarbeiter Ernſt Helm und Fabrikarbeiterin Wil⸗ * ing. re monis e. T. r iane; Kutſcher helmine Paul b. Kunzelmann; Zollſekretär Aloys . fFAcrisEScHI riedrich Glanert e. T. Waltraud Ute; Oberleutnant Wi KRelk d Köl 9110 El 3— — CKelkommoden ſch und Poſtfach erin Elſa Konrad; Forme Dambs 4¹ und Reg.⸗Adjutant Gunter Zriehrich Leopold Karl Eisler und Arbelterin Marta Gerbert; Lokomo⸗ ——◻⏑• ib eimenn; Rerelfer“ Feman Wimistern Kinderstünte lioflorer Auguſt Hauswirtd und Hausgehiifin Fofef 7. 20 KUF 21592„T. Hildegard Lulfe; ftädt. Arbeiter Karl Hermann Katſer; Bauunternehmer Georg Streibert u. Huberta rey e, T. Irmgard Veronikg: kfm. Angeſt. Friedric 10 Miroir; Weſtwallarbeiter Johannes Reymann und karl Heinxich Kees 1 Fürgen Herbert Srledz Kinderſchweſter Anna Schütze; kfm. Angeſt. Walter 5 eim Philipp Paul Pülm elt ax Braunſchmidt und Stenotypiſtin Gertrude Beck; Eler⸗ Ke. 7 koinſtallateur Friedrich Kegel u. Vertäuferln Regine 47 151 1 e T. Matga Eivlza; m Di. das große Spezlalhaus Röſch; Kand. Ing. Kurt Guntel und Juliana Weld. G5 ⸗Wiſſenſch, Heinrich Ludwig Chriſtian Schallert 5 2 2 e. erhard; Arbeiter Valentin Hille e. S. Herbert Getraute Wilhelm; Schloffer Wilbelm Anödreas Horn e. S. Ihrig e. S. ſchlag, felbſt die Mohnung zu Ehemann muß deutſcher Staats⸗ Hilfsarbeiter Ludwi ſchmied Johann Martin Schteck e. S. Joh gefreiter Eugen Sebaſtian Maria Anita; Uffz. Theod. 94 ob Chriſtian Schlabach 1 e. S. Karl Friedrich; Zeitungshändier Paul Schwann Dieter Fritz; Spengler und anfred, Kaufmann Weis e. S. Gerhard Betreten der Wohnung beſteht. Es beſtand auch kein ſtichhaltiger Grund, Ihren entgegenkommenden Vor⸗ eizen, abzulehnen. Mannheimer Kunterbunt F. Gr. Darf ein Miſchling erſten Grades heiraten, wenn er ſich zum Heeresdienſt freiwillig gemeldet at?— Ein W1 len erſten Hraves Amit + jüdi⸗ chen Großelternteilen) darf keine Arierin“ heiraten, auch wenn er ſich zum Heeresdienſt freiwillig gemeldet Ke Er könnte ez nur, wenn er die Genehmigung des tellvertreters des Führers hat. G. K. M. Der Filmſchauſpieler Carl Raddatz wurde in Mannheim geboren. Er werkte auch am Theater in Darmſtadt. Streitfrage. Die Gemeinnutzige Baugeſellſchaft Maqunheim mog iſft eine Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung., Das Geſellſchaftskapital befindet ſich in Hän⸗ 14f der Stadt Mannheim und der Städtiſchen Spar⸗ aſſe. X93. Anfragen ohne Namen und Anſchrift des Abſenders beantworten wir nicht. K. N. Wenden Sie ſich an die Handwerkskammer, Mannheim, B 1, 75. A.., Weinheim. Die Gatzfaſſung„Bevor Sie die Nachnahme nicht eingelöſt haben, kann Föͤnen iſt die richtige, unmißverſtändliche Form. H. R. Wie teuer kommt der Führerſchein Klaſſe 32 — Das können Sie bei jeder Fahrſchule erfahren. Welche Gebühren ſind zu 3 len?— Bei der Führer⸗ 6 einſchule des Polizeipräſtdiums ſind beim Antra .— RM. Gebühren zu entrichten. Da Sie bereit den Führerſchein Klaſſe 4 haben, ermäßigt ſich die Gebühr auf.— RM.— Darf man mit Führer⸗ ſchein Klaſſe 4 jeden Dreiradwagen fahren?— Sie dürfen jedes Fahrzeug unter 250 Kubikzentimeter Hubraum fahren. Hundeſteuer Wachhunde. Mein Anweſen liegt etwa 650 Meter abſeits vom nüchſten Ort mitten im Wald. Zu mei⸗ nem Schutz 2 ich zwel Bernhardinerhunde. Wie verhält es ſich in dieſem Falle mit der Steuerbegün⸗ 5223˙— In Mannheim wird für je einen Hund, der vorwiegend zur Bewachung eines ab⸗ 500• enen Hofgutes oder eines ähnlich abgelegenen zohngebäudes gehalten wird, das im Umkreis von 100 eter kein anderes hewohntes Gebäude zur Nachharſchaft hat, die Hundeſteuer nur zur Hälfte erhoben. Wir nehmen an, daß für Ihren Wohnort eine ühnliche Regelung beſteht. Wenden Sie ſich an die Stelle, an die Sie die Hundeſteuer 9 IIreu. (Auskünfte nach bestem Wissen, jedoch onne Gewähf) Standesemiſiche I bis 194 wird,— Der Rohertra Kleine Wirtscheftsecke Neunkircher Eisenwerk.-G. vorm. Gebr. Stumm, Neunlirchen Die Rohſtahlerzeugung blieb 1939 eine Kleinigkeit unter der des Vorjahres. Dabei hielt im Inland⸗ geſchäft die ſtarke Nachfrage nach Walzwerkerzeug⸗ niſſen an, die Auslandslieferungen blieben mengen⸗ mäßig eiſpa auf Jahreshöhe. Im neuen Jahr hält die güte nftgeen“ an. Neugeſchaſſen wurde, um beſonderen Rlſiken des Krieges zu tragen, eine Wertberichtigung von 1,10 Millkonen Reichsmart, Der Aktienbeſitz an Raſſelſteiner Eiſen⸗ wexksgeſellſchaft Ah Neuwied und der Düffeldorſer Eiſen 0 Ratingen wurde an die Firma Otto Wolff abgegeben, im Zuſammenhang da⸗ mit, verringerten ſich Konzernſchulden auf 6,325 (6,096) Milllonen Reichsmark. In den neuen Quo⸗ tenvertrag mit der Halleſchen Röhrenwerte AG, Halle an der Saale, wurde eine Diwidendengarantle fur die außenſtehenden Aktionäre von 5 Prözent für 1940 einſchließlich übernommen. Zugänge bei Be⸗ teillgungen ergabhen ſich aus Aitendeſtöverme rung bei letzterer Geſellſchaft und der Erhöhung des Treu⸗ handvermögens einiger Verbände. Auf inländiſche Erzgruben wurde eine Abſchreibung vorgenommen Im Hinblick auf die beſondere Lage des Werkes und die Anforderungen, die künftig geſtelut werden, wurde der Gewinnvortrag von 1,15 Millionen Reichsmark und darüber hinaus weitere 600 000 Reichsmark den reien Rücklagen nnnt, Durch Erhöhung der Wert⸗ erichtigung für das Umlaufsvermögen würde gleich⸗ finaß Forderungen Rechnung getragen, die ſich durch inanztelle Aufwendungen für die Erſchließung und Gewinnung inländiſcher Erze ergaben und mit deren Eingang in abſehbarer Zeit nicht zu rechnen ſeſn iſt gegenuber dem Vorfahr von 39,25 auf 36,30 Milltonen Reſchsmark gefunken, Beteiligungen erbrachten 0,13(0,32), außerordentliche Erträge 2,34(0,20), Millionen Reichsmark. Anderer⸗ ſeits ſind die 77 für Löhne und Gehälter von 21½3 auf 20,79 Millionen Reichsmark geſunken, die geſetzlichen ſozlalen Abgaben dagegen um 8 Prozent von 2,27 auf 2,45 Millionen Reichsmark geſtiehen.— Die freiwilligen ſozlalen Leiſtungen beirugen 6,75 .400 Millionen Reichsmark. Außerdem ſind.77 Millionen Reichsmark in anderen Poſitionen der Er⸗ folgsrechnung enthalten. Abgeſchrieben wurden auf Anlagen und Beteiligungen 6,76(7,.19), andere Ab⸗ ſchreibungen betrugen 1,77(0,63). Zinſen erforderten 1,03(10,05), Steuern 3,06(4,87), außerordentliche Aufwendungen 9,55(), Zuwelſung an freſe Rück⸗ lagen einſchließlich Gewinnvortrag.75(0) Millfonen Reichsmark, wonach ein Reingewinn, von, 869 176 Reſchsmark verbleibt eim Vorfahr einkchfteßſich 913 531 Reichsmart Vortrag Geſamtgewinn 2978 033 Reichs⸗ mark), Es wird vorgeſchlagen., den Gewinn vorzu⸗ tragen(m Vorſahr wurden 4½ Proient Dividende ſchhtreg Millionen Reichsmark Aktienkapital ausge⸗ et). Die Hauptverſammlung ſoll den Vorſtand auch er⸗ 3 —————————— 1 Kreuzer e. T. Sonja; Keſſel⸗ ohann; Ober⸗ offmann e. T. Hannelore Verkündete e. S. onteur Heinkich Scholl e. S. Dletér nſtallateur Emil einri riedrich Am wasserturm Wilde; Händler Heinr. ſicht auf die von dieſer Geſellſchaft no 0 Kaufmann Karl Schwab und Ruth Geiſel; kaufm. Angeſt. Berthold Schmitt und Kontoriſtin Hildegard Sody; Uffz. Hans Reis u. Kontoriſtin Berta Schwab; Dreher Ernſt Fritz und Creſzenz Wenz; Maſchiniſt Obergefreiter Robert Friedrich Zeyer und Maria Baumſchulenbeſitzer Johann Ratz und Auguſte Ida Jakob Kiſtner und Maria Bommersheim geb, Höner; Maſchinenſchloſſer W— 7 Karl Weber und Antonie Franziska Kiehl; Ing. Her⸗ mächtigen, eine Beteiligung an der Doggererz Acz Blumberg(Baden) und eine— mit Rück⸗ h auszugebenden nleihen zu übernehmen. Neufang- Jaenisch⸗Brauerei.-., Saarbrücken Die 1937/8 bereits eingetretene Abſatzbelebung hat in dem am 30, September 1939 beendeten Geſchäfts⸗ jahr angehalten, der Geſamtausſtoß lag auch unter Berückſichtigung der durch Kriegsausbruch im Septem⸗ bex eingetretenen Rückwirkungen über dem des Vor⸗ jahres. Die Brauereieinrichtung wurde verbeſſert, der Fuhrpark⸗ und Fastagebeſtand ergänzt. Der Schul⸗ denſtand konnte dank des höheren Ertrages weiter abgegeben werden die Geſamtverpflichtungen fanken um rd. 380 009, RM. Der Rohertrag ſtieg auf 2,81 (2,29), der Erlös aus Nebenerzeugniſſen auf 0,076 (0,070 Mill. RM.), dazu kamen rd. 47 000(48 000) Reichsmark ſonſtige Einnahmen. Andererſeits bean⸗ ſpruchten Perſonalaufwendungen 0,586(0,57), Steuern 1,71(1,40) RM. Nach 327 000(327 000) RM. Abſchreibungen, darunter 183 000(194 600) „„Anlageabſchreibungen, nach Zuweiſung von 149 700(50000) RM. an Wertberichtigungen, 35 060 (15.000) RM. an Penſionsfonds, 20 809 123 225) RM. an geſetzliche Rücklage, verbleibt ein Reingewinn von 73 800(7191) RM., woraus nach mehreren er⸗ tragloſen Jahren eine Dividende von 4 Prozent auf .68, Mill. RM. Stamm⸗ und Vorzugsaktien ausge⸗ ſchüttet wird. Im laufenden Geſchäftsjahr war der Verlauf bisher gunſtig und zwar ſowohl ahſatzmäßig als auch hinſichtlich der Betriebserträge. Die erſten Monate waren für die Brauerei beſonders ſchwer, ſte hat aber ſchon am 18. 10. 1935 wirder zu brauen begonnen. Augenblicklich ſei eine gewiſſe Uebergangs⸗ zeit zu beobachten, das anormale Geſchäft habe auf⸗ gehört, der geſamte Abſatz verlagere ſich nun wieder zum normalen Abſatzgeſchäft hin. Keine Sommerſchlußverkünfe. Auf Grund des 8 9 des Geſetzes gegen unlauteren Wettbewerb in der Faſſung des Geſetzes zur Aenderung des Geſetzes gegen den unlauteren Wettbewerb vom 26. Februar 1935 wird vom Reichswirtſchaftsminiſter angeordnet, daß die Sommerſchlußverkäufe des Jahres 1940 nicht durchgeführt werden. 3 Vermahlungsquoten fü Anguſt. Die Verarbeitungs⸗ guoten für Auguſt für Mühlen mit einem Grund⸗ kontingent über 500 Tonnen wurden von der HVuder Getreide⸗ und Futtermittelwirtſchaft auf 6 Prozent des Weizen⸗ und 6 Prozent des Roggengrundkontin⸗ gentes feſtgeſetzt(für Juli ſe 8 Prozent). Die Viertel⸗ jahresquoten bleiben unverändert. Das gioße Fachge- schäft mit den vielen Spez al-Abteilungen 1 reuerteste Kochtöpfe imaſen Größen, GelKgel — DAS BEKANNTE fAcHGFSCHAFT — ANNHEII eckE E2.13 FruutRrünze, Schleler, Zuketts Kirchen- und Tafefdekoration deschc, Rürcher n.; Fermuf 235 6771uch nach beschöfrsschuub Horſt Wilhelm 3 44 Manfreß; kfm. Angeſt. Karl e e, S, Margareta Frieda Müller: Bäcker Karl Oskar Welk elix Leo; kſm. Angeſt. Karl Hennrich e. S, Norbert und Margarete Hentze; San.⸗Soldat Georg Bauder arl; 2— Kontad Fritz 105 Kurt⸗Joachim und Lieſelotte Margarete Hönig; Steuerinſpektor An⸗ ————— optis 7 424 0 Walter inkler und iſabet malie ohrmann; Aulb Sin J. R— Maſchinenſchloſſer Hermann Helmut Harbrecht und PrIKer 115 Baene? n Angeft. Zudwig Heiniich ahm Joſefine Kraus; Schmied Johannes Guthier u. Marie e orſt Friedrich Eugen; Reiſevektreter Karl Hein⸗ Dorta Pulr, geb. Klemm: Hlaſermeiſter Artur Adolf ff1.15 fHannheim k1.15 rich Rugift Weſch é. S. Wiitttev; Rieier Robes Zoh. 9——45—1 7 Buſch e. S. Karlheinz; e obert Hil⸗ alte Silbermünꝛen nen oh Augnſte Kritter geb. Fernruf 22179 bert e, E. Dantich Rohert; Fabritaxbeiter Kaxl Eberle laußt uncd verrecnne: Brenner; Schuhmacher Otto Kuhn und Roſa Vorger: AlrzchbzEn NIANNHEINI Qu 1. 8 oͤm Horlct, Kittelstr. 50 p 7, 20, Schwetzingefstfre be 48 NE CKAEAU, Bheingoldstraße 29 ——— f 10 ——— ur den ki Stadtſetretär Johann Friedrich Halkenhäußer e. T. wig Heinrich Auguſt ow e. S. Polizei⸗Aſſiſtent Richard i L. T. Sia⸗ linde Roſa⸗Marie; Schreiner Wilhelm Albert Dör⸗ wang e. T. Irene Marta: Oberſekretär Ernſt Albert Leitz e. S. Klaus Dieter; Gipſermeiſter Johannes Karl Gembex e. T. Brigſtte Hildg: Uftz. Erich Hans Haiſch e. T. Elfriede Luiſe; chshahn⸗Aſſiſtont Friedrich Chriſtian Häfner e. T. Hella Marianne; Bahnarbeiter Karl Keller e. T. lihhhgaed Ria3 Joh. Joſeph Wagner e. T. Anna Matia Walburga: ma techniker Hans Reinhold Tellers e. T. Briaitte Wil⸗ helmine Erna; Metzgermeiſter Friebrich Korn e T. Helga Maria; Glaſer Auguſt Reuthner e. T. Chriſta Maria;—51 esoger Karlheinz aufmann gler e. S. 5 aler Albert Erbachek e. S. Albert Karl; Urſula Sofie; Bankbeamter Georg Zorn e. S. Ger⸗ hard Wolfgang; Dr. d. ae Walter Dinkler e. T. Gislind: kfm. Angeſt,. Lujtpold Rich, Klein e. T. Barbara Maria; Dipl.⸗Ina. Franz Adolf Hebel e. S. Jörg; kfm. Angeſt. Eugen Willi Schäfer e. S. Reiner Walter; Feldwebel Foſef Lndw. Schmidt e. T. Heide Giſelg: Vertreter Erich Haberer T. Briagitte Gertrud; Expedient Georg Rupolph S. Karlheinz Georg; kfm. Angeſt. Friedrich Glaſer S. Peter Michgel; Werkzeugdreher Ludwig Bretz S. Günter! Eiſendreher Hugo Marx e, S. Gdaar e. e. e. Falöb Bertram; Bürogehilfe Friedrich Frantz e. S. Zugeller C. 33400 Uinelm Zegler H7, 31 elnspfecher Glosere/ 65 3 Kvnsen-neilune ad Werkstätt ü moc ucranmuno Friedrich, Eherhardt Hever mann Karl Erich Kühn und Gudrun Buſchan; Kan⸗ tinenpächter Ludwig Reber und Anna Zorn; Eiſendr. Friedr. Müller und Alma Amalia Rödel; Rechtsanw. Dr. d. Rechte Richard Benno Stilz und Marg. Ottilie Charlotte Abelt; Kfm. Johann Ludwig Roth und Elfriede Iſenmann; Obergefreiten Wendelin Baus und Elſa Maria Lerner; Bauing. Herbert Karl Fakob Heſter und Elif. Hedwig Schwabf Elektriker Robert Eichelmann u. Franziska Stubenazi; Einrichter Emil Max GSiegfried und Lydia Ella Martha Erk; Dipl.⸗ Ing. Siegfried Baumgart und Anna Sofie Braun; Em. Angeſtellter Dantel Weber und Gertrud Dick; Arb. Jacob Rebholz und Elfriede Prüß geb. Briegel; Gefreiter Wilhelm Ebinger u. Erna Schneckenberger; Feldwebel Wilhelm Heimburger Cremmendorf und Lore Anna Albertine Oeffler; Kaſſeninſpektor Ludwig Spgar und Anna Lulſe Greulich; anetane meiſter Hermann Fleg und Ruth Anna Hildebrandt; Ing., Kurt Erich Maier und Irmgard Frieda Maria 0 utte 1 Zentt——— ba ben 2 e— Efelese Herta nes; Arbeiter ert Hettinger un riede — gehr 4———•— Müller; ne ermann a Bazlen und Charlotte Abe, cOllnistrne 10 Martha Elſe Köffel; Uffz. Felſxy Bohn und Marie fernruf 23318 zelt 38 lahren lü Höcnstleistungen in de Schädlinesbekümpfun-⸗ ekannt Emilte Stockmann; Eiſendreher“ Karl Lederer und Wiene Bühler geb. Arzberger; Opernſänger Otto Withelm Schmidt und Magdalena Maria Peter; Lack⸗ techniker In8 Theodor Pieper und Anna Eliſa Steigelmann; Bäcker Johann Otto Trautwein und Cäcilie Gilliar. pH0T0 C2. aa Kaum ertönt das Telefon Angesaust kommt Lechner schon Und die Scheibe, die entzwei ist erneuert. ein- zwei drei Glaserei lechner 5 6, 30 fernruf 26336 5 Waiinnn3 9 Rut: 21234 faaaa kfürs Kleinkind kür die Braut vom Spezialhsus Auguſtin Knaus, aussrar 10 NG 1 212.18723 va Katharina Bauder geb. Waſſer, — geb. Gestorbene bahnmeiſters Hch. Schermer, geb. 6. .1 itwe des——— 27. 2. 1884; Marie Eckel geh. K Alb. Ant. Ed. Hieber, geb. 15. 12. * Eliſabeth Schermer—— Pfeiffer, des Ober⸗ * triebsfeuerwehrm. Friedr, Rob. Eckel, geb. 28. 9. 94; Aushilfsrangierer Erich 4 eb. 15.9. 21; Maria Anna Hieber geb. Schlegel, Witwe d. Geſangslehrers 64; Albertine Roſa Creſzentia Biehler, geb. 15. 5. 26; Karl⸗Heinz Friedr. Schramm, geb. 28. 10. 1886; Wirt Michael Pfiſter, geb. u des Be. machex Jakob Beck, geb..1 2 35 1. 2. 1872; Anna Kgrolina Roſenberger geb. Nonnen⸗ A Werl Kasf Guffan Ba—— macher, Ehefrau des Leitungsarb. Karl Roſenberger, 1864; Roſa Eliſe d. Hauptlehrers i. ene Wilhelm Ei n, geb. 3. 7. 1940; Kathaxina Müller geb. Kromm, Ehefrau des Arb. Adam Schröder, geb. geh. Olnthen Altm des Vzöndeinckunz Kark Miter..6. i14: Foſcheſthierhänder Sedafftan“ Bioll⸗ geb eb. 10, 5. 1889; Dreher Ernſt Willi Heger, geb. W. 4. 16. 3. 1871; Ida Rofa Müller geb. Rödel, Ebefrau des 15—1 Beres geh. Diel, 838 des Regiſtra⸗ Arh. Joſef üller, geb 20, 7, 18865 Reifſender Arnold Sen gen eein oeh... f ihrer am e aß, r r a eodor S. 33.R. Friebrich Wilherme Grafek, geb. 29.7. 1975 15. 9. 1877; Straßenbahnführer Artur Oskar Oechsler, eb. 8..1854; Thereſic Langenbacher geb. Gerig, Wiiwe des Hausmeiſters Franz XKaver Langenbacher, geb. 23. 9. 1871; Schuhmachermeiſter Peter Herre, geb. eb. 2. 5. 1889; Softe Chriſttane Müller geb. Krepp, itwe des Lampenwärters Wilhelm Müller, geb. 8. 7. 2233 geb. Leonhardt, Ehefrau erin Albine Paauſ geb. 16. 12. 1916; Gen⸗ darmeriemeiſter Karl Auguſt' Ka Ellen Maria Heiß, geb. Auguſtin Hamberger, geb, 1. 10. 1863; Anna Schröder 6 1, 18•19 ellzinolkngse fannbem Gegründet 1892 Fernrut 287 935 uſtav Stephan, geb. 1. 1. 1884; ufmann, geb. 8. 10. 83; 9. 5. 1940; Rentenempfänger 0 bie leistungsfänige Krankenkasse übernimmt die Gesamt- kosten für Arzt(einschließlich Operation), Arznei und Zahnfüllungen und gewährt Mabgabe ihres Leistungstarits MONATSGSEITTRAGE: (Autnahme gebhnrenfrelin Person 2 Personen.50 RM Auskunktt und Leilstungstarit aurch aas Hlauptbüro 1. 1819 un die pillalen der Vororte weitere Leistungen nach .50 RM 3 u. 4 Pers..00 RM 5 u. mehr P..00 RMI Stellenanzelgen J. heeluferin Ka for unsere Seiden Abteilung Sandhofen von K zum boldigen Eintritt gesucht als nebenberufli Angebote erbeten — an Ala Mannnhein Geeree:fabillfWfulselnüustienaüris bis zu 10 000 am, bei großer Anzahlung, geeignet für Maschinenfabrik. Angebote erbeten an: F. Herrmann, Eschkopfstraße 4, Fernsprecher 231 40 Gesuchtwerden för die Stadtwerke— Abng. 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Juni ist in dem Gefecht südlich von Sedan innigstgeliebter Gatte und treubesorgter Vater seines Kindes, unser braver, hoffnungsvoller Schwiegersohn, Winy Schmiit Unterofflaler in olnem lntcinterle-Rogiment im blükenden Alter von 22 Jahren für Führer, Volk und Vaterland gefallen, getreu in soldatischer Pflichterfüllung seinem gehabten Leitspruch:„Deutschland muß leben, und Mannheim(Schwetzinger Str. 115), den 28. Juli 1940 frau Grotel Schmitt, geb. Weber und Söhnchen Korlheinz Mutter: Anny Schmin und Geschwister(Scorloutern I) Femilie ludwig Fonroth(Sodrloutern l) Femille Ono Weber(z. Zt. im Felde) Todescnzeige meine liebe Tochter und Schwester Friedi Es In tiefer Trauer: von der Leichenhalle Käfertal aus statt. Tieferschüttert machen wir die traurige Mitteilung, daß in treuer Pflichterfüllung während ihrer Arbeitsdienstzeit am Donnerstag, 25. Juli, im blühenden Alter von 19 Jahren an einer heimtückischen Krankheit verschieden ist. Mannheim-Käfertal(Mannheimer Str. 40), den 27. Juli 1940. leonherd E e K und Tochter Johenne Die Beerdigung fndet am Montag, nachmittags 2 Uhr, Rentner im Alter von 72 Jahren. Mannheim(Beilstr.), den 27. Juli 1940. Marla Wieder Beerdigung findet am Montag, 29. Juli 1940, ½2 Unhr statt. Am Freitag, dem 26. Juli 1940, entschlief nach langem Leiden unser lieber Vater, Schwiegervater und Grohvater Josef Wieder Im Namen der Hinterbliebenen: nachmittags Der Allmächtige hat heute morgen meine liebe, gute Frau, unsere treubesorgte Mutter, Frau Daula Hicser gob. Biundo im 51. Lebensiahre von ihrem langen, schweren, mit unend- licher Geduld ertragenen Leiden erlöst. Mannheim-Feudenheim(NNadlerstr. 13), den 27. Juli 1940. In tiefer Trauer: Dr. Corl Kleser lngeborg Kleser Horst Kieser Die Beerdigung findet am Montag, dem 29. Juli 1940, vorm. 11 Uhr, auf dem Hauptfriedhof statt. Allen Freunden und Bekannten die schmerzliche Nach- richt, daß mein lieber Gatte, Vater, Bruder, unser lieber Schwiegersohn und Schwager. Herr Wiinelm Gipperi nach kurzem, schwerem Leiden sanft heimgegangen ist. Mannheim(O0 7,%, den 25. Juli 1940. Intiefer Trauer: Frau Anni Glippert, gob. Schnelder Heans Gippert Femille Kerl Glppert Adolf Schnelder unc Froau, br. med. Adolt Schnelder d. frau, gob. Thels Famille Kurt Schnelder Die Beerdigung hat in aller Stille stattgefunden. geob. Tenler Für die beim Heimgang meines lieben Mannes Major und Adlutont Wiinelm Zierl erwiesene Anteilnahme an meinem tiefen Leid und die Beweise der Liebe und Verehrung für den Verstorbenen sage ich herzlichen Dank. Mannheim, den 27. Juli 1940. Im Namen der Hinterbliebenen: Frau MHaria Zierl gen. O1. Der beleiligt Der Sonitòter ſich an einem privat. Unterricht für Porzelanmalerei A 1, 9(am Senlom allen Schulprüfungen. Aufgabenüberwachung. Umschulung. Nachholkurse. Sprechstunden während der Ferien jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr. Prospekt frei Direktion: Professor K. Metager ——— neue lnstitut u. Pensionat SIGMUND MAMNMIIN. 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Frau, geb. fischer, Mh.-Neckorou Helene Moy Wwe., Monnheim-Neckorau Max Schmidt und Frau, geb. Schichtel, Heidelberg Die Beerdigung findet am Montag, 29. Juli 1940, nach- mittags 2 Uhr, auf dem Friedhof Neckarau statt. Todesonzelge geob. Schichtel Stadelbocher u. Frau, geb. May, Monnheim Stott besonderer Anzeigel Unsere liebe, gute Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Tante. Frau Elisabefn Nenschler Inhaberin des sllbernen Muner-Ehrenkreuzes ist heute nach längerem, schwerem Kranksein im Alter von 76 Jahren sanft entschlafen. Mannheim, Bergisch-Gladbach, den 25. Juli 1940. Grohße Merzelstraße 12 Die Beerdigung findet am Montag um 14 Uhr auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. geb. Schrõöder Die trauernden Hinterbliebenen: Fomille Emil Georg Renschler Femilie Arthur Mex Renschler Femille Dr. Hermonn Rössle keimille Heinrich Renschler Aöner und leuavncer wird. 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Sie ist eine wertvolle Nachrichtenquelle ũber die Ereignisse in Norwegen und bringt wichtige Informationen über wittschaftliche Vorgänge in Skandinavien Wet politisch und wirtschaftlich interessiett ist, findet in der„Deutschen Zeitung in Norwegen“ vielseitigen und interessanten Lesestoff Auskünfte gibt Ihnen jederzeit der Verlag der„Deutschen Zeitung in Notwegen“ OSLO, AK ERSGATEN5yI und die Anzeigenvettretung für das Reich: Haasenstein& Voglet GmibH, Berlin Wzö, Potsdamer Straße 68 Furuimm Sis das Blan hims hoi Ibrim Zaihirbanhr. Bozit/hurullumgov nimmo fedbs Fortamt amitegen. Monι bD α%eeeis R.— vινμ) Zaunulgeli Eimxelurlasſupruis 20 REV. bieten wir an: bamen-Sommer-Kleider ———————— Damen⸗Sommer-Blusen Bedruckte sommer-Stoffe Damenwäsche-Babykleidung teils angestaubt, teils mit Kkleinen fehlstellen GSE S R U DiR XMANNMEIMN SBElrE SfpASSE. K 1•3 Anorduungendernebb Strohmarxkt, Friedrichspark und die Für die Woche vom 29. Jul—4. August 1940 werden kolgende Absehnitte der Lebensmitielkarten autgerufen: Kerte NMormalvorbrauchor Schwer- v. Schworstcrhaite: „Zusatzkarten Kinder bis zu 6 Johren Kinder Uber 6 lahre dungen Fleischkarte Abschnitte 1 Abschnitte 1 Abschnitte 1 Abschnitte 1 lentgegengenommen. Nachmittagswanderung: Weinheim— Brotkarte 1, 5. 9, 13 (auch f. Jugendl. v. 10-20.) (Schwerarb.) 3 Schwerstarb.) 1. 5, 9 1 und 5 für Brot, die mit Xversehenen Abschnitte für Kindernährmittel oder Reis- fllocken oder Graupen, Grieß oder Haferflocken I. 5. 9 u. Abschn. über 100 g 12. Stunden. Treffpunkt Fertkarte Bu 1(auch die SV 2 Karte) und Bu 5 für Butter Abschnitt 1 für Käse (a. d. SVI. SV2. SV5 Karte) Abschnitt 1 für Speck usw. (auch der Sy1 Karte) Fe für Butter od. Margarine Abschnitt 1 der SVI Karte für Butter oder Margarine 1i. Speck usw/. a 1 und b für Butter oder Margarine 1f. Speck usw. a 1 und bI1 für Butter oder Margarine bis zu 3 Jahf. Iv.—6 lahr „ Klelnefk.„ Kik. Bu 1 für Butter 1 für Käse F 3 für Kunsthonig F 4 für Kakaopulver oder 50 g Schokolade F 5 für Kakaopulver Bu 1 für Butter (auch der SV 4 Karte) 1 für Käse (auch d. SV3 u. SV4 Karte) Fe a f. Butter od. Margarine FI und 2 für Marmelade F 3 für Kunsthonig F4 für Kakaopulver oder 50 g Schokolade F 5 für Kakaopulver Abschn. 1 d. SyVaKarte f. Butt. o. Marg. nenen(für der Zeit von 12—15 Uhr. Karte für Marmelade je nach Bestellung entweder Marmelade oder Zucker Zuckerkarte Abschnitt 1 für 250 Zucker NI— Nz: entweder 3 Nährmittel(N 1 und N2) oder 150 f Hülsenfrüchte oder /1 Dose bzw. 2 kleine Dosen Kondensmilch N 2 und N3) zur Räumung der Restbestände. Anspruch auf Lieferung von Hülsen⸗ früchten und Kondensmilch bestent nicht. Nährmittel können in jedem Fall bezogen werden. N4 für 25 g Nährmittel rüͤltix dis Hanrmłttelkarte NI1— N20 für je 25 g Teigwaren 25. 8. 1940 N21— N22 für Sago usw. oder Reisflocken(je 25 g) N23 für 125 f und N24 für 25 f Kaffee-Ersatz oder Kaffee-Zusatzmittel N25— N29 für je 25 f Reis— N38 für 750 x Mehl auf gelbe Karte: Abschnitt L I1 Stück Einheitsseife und 250 g Seifenpulver oder 1 Doppelpaket Wasch⸗ mittel für Feinwüsche auf Zusatzkafte(rot) für Kinder von—8 Jahren: Abschnitt L für 500 2 Seifenpulver oder 2 Doppel- I Für die Zeit Ab 1. Aug. 1940 Seifenkarie pakete Waschmittel für Feinwüsche auf Zusatzkarte(rot) für Kinder bis zu 2 Jahren: pulver oder 2 Doppelpakete Waschmittel für F aut Abschnitt 3 der zrauen Karte: 1 Stück Rasierseife(für die Zeit bis 30. 9. 1940) Die Abschnitte der Seifenkarte dürfen nu Abschnitte der Seifenkarte mit den Buch dieser Abschnitte ablehnen, da wir sie nicht mehr in Bezug scheine eintauschen. r vom Kleinverteiler abgetrennt werden, staben—K sind verfallen; die Seifenve bis 31. 8. 1940 Abschnitt L für 100 4 Feinseife und 500 g Seifen- einwäsche lose Abschnitte sind ungültig. Alle rkaufsstellen müssen die Annahme Staclt. Ernãhrungs- u. Wirtscheftsemt Mennhelim · Der lanclrem des Krelses Monnheim- krnührungsemt Abt. B. u. Wirtschoftsemt Verte küteleg der MsU zz Nheintor⸗Jungbuſch, Deutſches Eck, A⸗Schaft treien am Sonntag, den 8, Juli, 13.40 Uhr, an der Straßen⸗ babnbalteſtete Schlachthof an. Ko, Abt, Wandern. Donnerstag, 3. Auguſt, findet der Heimabend der Kreiswandergruppe im Lokal„Zum Alten Seabnz U6, 8(Friedrichsring), aſttt. Beginn 20 Uhr. Weitere Mel⸗ erden an dieſem Abend — Juli: Windeck— Wachenbur — 2 Mühle— Weinheim. 2• ◻◻ anderzeit ca. am OeCG⸗ Bahnhof Neckarſtadt um 14 Uhr. Koc⸗Sportamt, Sonntag: Reichs⸗ ſportabzeichen(für Frauen u. Män⸗ ner):.30—11 Uhr Stadion(bei chlechter Witterung Gymnaſtikhalle). ennis(für Frauen und Männer): 10—11 Uhr Tennisplatz Stadion.— 5 m und Männer): Ausreiten: orxanmeldung täglich, Ruf 424 32, Reitlehrer Soemmer, in Viernheim 5 LllllliiktzktiziszzLzzltzztzzizzzizzzzzztzvszzvzistzzvzzauza Die ortsgemeinschaft viernheim des Deutschen Roten Kreuzes veranstaltet am Dienstag, 30. Jull, 20.30 Unr, im Saale des Gasthauses Zum deutschen Kalser“, einen Lllagemeinscharzabend mit vVortrag eines auswärtigen Red- ners übher Aufbau, Zweck und Ak⸗- beit des Deutschen Roten Kreuzes. llierzu sind neben den ortsgemein- schaftsmitgledern alle Gemeinde- angehörigen herzlich eingeladen. l..: Weitzel leiter der DRk- ortsgemelnschaft llumimmmmmiiiszxzsztttttziimsszskkkkzizw Billiger ols ein Strofmendet Sind Verdunłelung- SOLLOS von —— Seckenheimer Straſſe 48. Rur 439 98 ALHAVMBNA ees 2. Woche! Aus erster Ehe .00.25.25.00 Morgen letzter Tag! SCHAUBURO sse, Lumpaci vVagabundus Ab.45 Uhr Jugend hat Zutritt Uindenhof eerfeldsfr 50 Du—2 n cht treusein Ab.00 Unr jug. hat Zutritt Morgen letzter Tag1 I ſeoſie Auswal tinden Sie im Speziolgeschöft lhaltes Meiſuer Mannheim- Gu 1, 16 egenuber von Qu 2 5 gegenuͤber vo Rofladen r im kEl dienst Sch'otterel E. Kutaki, U 6, 28 u. Draisstr. 1, Ruf 23077 u. 31103 Biider-Einrahmungen Val. 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Luigia die große Musikalschau lwanoff das Jongleurwunder Garret der unübertreffliche Exzentriktänzer Margot Ferno die meisterliche Tänzerin verblüffende Manipulationen Alfred Hardt Parodien Hanns Laube sagt an Sonntagnachmittag 16 Uhr: Grobe fremdenvorstellune Ungekllrztes Programm- Ermäglgte Pprelse Karten RM.- bis.—Z in den KdF-Dienststellen; bei K. F. Heckel, 0 3, 10; verkehrsverein, Plankenhof; Buchhandlung Dr. Tillmann, P 7, 19; Musikhaus Planken, 0 7, 13; Kiosk Schleicher, am Tattersall; in Ludwigshafen: Reisebüro Kohler am Ludwigsplatz; und ununterbrochen im Rosengarten Rechtzeitig Karten Kkaufen! LillüfitAVIALTzvILIznLIIiüvzzizvizzizzlizzizzizizizILvtzvtzzizizizzziziizizzzizvizzizzvzwziwiizizrizsszatz Unsere Filialen Pirmasens und Zweibrücken haben den Geschäffsbefrieb in ihren Heimaoftorten wie der in vollem Umfonge gaufgenommen. 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