ANNES RIEMANMN ebhnis ochenschau serve“ jugendliche ensteg hr onschau ibt lieschichtel eisel Das Snerial. gesclaͤft o eider-Stoll. en hiermit ve cht mehr am — cKkartal erursochen Schmerzenh iese Quöl- erproblen 2223 er- rocdikal n Sie auch cd fuhbad. 4 ausfrau viſſen?! Bier unter „ aber auch : Köſtritzer r Schwarz⸗ afte Haus⸗ immer auf isfrau ob⸗ eigabe“ zu chmackhafte ſt Köſtritzer t— brin⸗ t Tiſch als ſich jeder Köhler, Ruf 431 66 — nach kurzer, Stellter, Herr 0 erlieren wir serem Werk Wir werden n. gscheift der ). H. 5 a l d zstler on den embles it J trandbac natorien I4⁰T A4◻ι 222% Ewon Inmr ipg unbilcer erbpenvahn jetzt wieder Frau Dienskag⸗Ausgabe DAT MATIONAISOZIAIISTIScHME 10. Johrgeng »Mannheim, 30. Juli 1940 Durchsichtige Versuche, die historische Wahrheit zu verschleiern Das ganze ſranzöſiſche Volk iſt ſchuld! Deutſchland hat oft genug die Hand zur Derſöhnung ausgeſtreckt Berlin, 29. Juli.(HB⸗Funh) Der e Schriftſteller Lucien Ro⸗ mier beſchäftigt ſich im„Figaro“ mit der Kriegsſchuldfrage und behauptet dabei, Frank⸗ reich ſei eigentlich nicht imſtande geweſen, Krieg zu führen. Es habe die wahren techniſchen und diplomatiſchen Grundlagen des Kriegsproblems nicht gekannt.„Sicher aber iſt“, ſo fährt Romier fort,„daß das franzöſiſche Volk den Krieg nicht wollte. Es hat weder einen Gedanken, noch einen Hintergedanken darauf gerichtet. Der Krieg widerſpricht ſeinem Inſtinkt und ſeinem Gefühl. Wie konnte dieſer Krieg ohne die ge⸗ ringſte wirkliche Kontrolle der Nation erklärt werden?“ Man merkt die Abſich:: Hier wird wieder mal verſucht, ſich billig aus der Affäre zu ziehen und um ſchön Wetter zu bitten. Dazu wäre wahrhaftig genug Zeit geweſen, und Deutſch⸗ land hat ſeit dem Ende des Weltkrieges ſtändig die Hand zur Verſöhnung ausgeſtreckt. Niemand in Frankreich hat auch nur daran gedacht, ſie zu ergreifen. Das Volk war mit der deutſchfeindlichen Außenpolitik ſeiner Regierun⸗ gen und ſeines Parlaments recht zufrieden. Wie hätte es ſonſt die hochmütigen und laut hetzen⸗ den Chauviniſten von links bis rechts immer wiedergewählt? Die Wählermaſſen haben die⸗ ſen„Volksvertretern“ ſtets Beifall ge⸗ klatſcht, wenn das nationalſozialiſtiſche Deutſch⸗ land beſchimpft und bedroht wurde. Keine Stimme erhob ſich gegen die Kriegshetze in den Schulbüchern, in der Literatur und vor allem in der geſamten Pariſer Preſſe. Jeder Fran⸗ zoſe fand die Niederhaltung des Reiches richtig und gut. Keiner proteſtierte gegen die Militär⸗ bündniſſe mit den Staaten im Rücken Deutſch⸗ lands. Und gerade die von allen Franzoſen ge⸗ prieſenen„Sicherheitspakte“ haben als Aus⸗ flucht der grundſätzlich feindlichen Einſtellung der geſamten franzöſiſchen Nation zum letzten verbrecheriſchen Schritt, zur Kriegserklärung am 3. September geführt. Weder an dieſem Tage noch ſpäter hat ſich irgendeiner gefunden, der die franzöſiſchen Kriegstreiber öffentlich ange⸗ kagt hätte. Im Gegenteil. Alle ſchwelgten in dem Hochgefühl, das verhaßte deutſche Volk aushungern zu können. etzt, nach dem Zuſammenbruch, wie es noch gab, ergibt ſich aus dieſen Preſſeſtim⸗ men, daß der franzöſiſche Größen⸗ wahn keineswegs tot iſt. Mögen die ranzoſen unter ſich nach den Hautſchuldigen ſichen, für jeden Deutſchen ſteht feſt, daß das ganze Frankreich der von ſeinen führenden Männern propagierten Zerſtückelung des Rei⸗ ches fanatiſch zugejubelt hätte. kateiniſcher Staatenblock jur kin⸗ kreiſung Deutſchlands! .b. Genf, 30. Juli.(Eig. Ber.) Die Zeitung„'éclaireur“ in Nizza ſetzt auch 1201 noch ihre ſeit Jahren betriebene Hetze gegen Deutſchland fort. Das Blatt ſtellt die Be⸗ hauptung auf, Frankreich ſei nur materiell be⸗ ſiegt, geiſtig ſei es jedoch vor allem auf der Höhe.„Auf dieſem Gebiet haben wir das Recht, Siege zu erhoffen, die nur von unſerer mora⸗ liſchen Geſchloſſenheit abhängig ſind.“ Die er⸗ hofften geiſtigen Siege würde vielleicht niemand dem Blatt ſtreitig machen, wenn ſich nicht hin⸗ ter dieſer falſchen Bezeichnung etwas ganz an⸗ deres verbergen würde. Das Blatt meint näm⸗ lich, Frankreich ſei auf Grund ſeiner geiſtigen Stärke dazu berufen, einen gegen Deutſchland gerichteten lateini⸗ Ke Block zu ſchaffen und zugleich auch deſſen Führung zu übernehmen.„Dieſe große eiſtige Rolle Frankreichs iſt mehr als eine Lolfnung⸗ behauptet ſogaxr das Blatt, das an⸗ geſichts der totalen Niederlage Frankreichs nicht nur die Frechheit, ſondern auch die nötige Por⸗ tion Dummheit beſitzt, auf eine neue Einkrei⸗ ſung Deutſchlands zu hoffen. Als Mitglieder dieſes Blockes, der ein Gegengewicht zu Deutſch⸗ land ſein ſoll, will das Blatt die ſüdamerika⸗ niſchen Staaten einſpannen,„weil ſie Frankreich und den gallo⸗lateini⸗ ſchen Geiſt lieben“, ferner Spanien,„das ſich durchaus nicht germaniſieren laſſen wolle“ und ſchließlich auch Italien,„zu welchem unſere Bande durchaus nicht zerriſſen ſind“.()) Um die Zahl zu vermehren, könnte auch Griechen⸗ land beteiligt werden, das zwar nicht lateiniſch iſt, aber„auch eine Stätte der Menſchlichkeit bleiben will“. So würde, wie das Blatt meint, „ein lateiniſcher Völkerbund entſtehen, der aber viel ſolider ſein würde als die Genfer Liga“, weil er ein klareres Ziel haben würde. Dieſe primitive Utopie des franzöſiſchen Blattes wäre unintereſſant, wenn ſie nicht erneut beweiſen würde, daß auch jetzt noch von einer neuen Einkreiſung Deutſchlands geträumt wird. jud mandel verhaftet Er war nach Algier geflohen Tanger, 29. Juli.(HB⸗Funk.) Stefani berichtet: Nachrichten aus Marokko zufolge iſt der Exminiſter Mandel, der zuſam⸗ men mit Daladier und 22 anderen franzöſi⸗ ſchen Parlamentariern nach Caſablanca ge⸗ flüchtet war, in Algier verhaftet und zur Ver⸗ fügung der franzöſiſchen Juſtizbehörde nach Meknes gebracht worden. Dieder 750 BRT aus beleitzügen verſentzt 1engliſche Flugzeuge abgeſchoſſen DB Berlin, 29. Juli. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Im Seekrieg gegen England hielten die Er⸗ folge unſerer U⸗Boote an. Ein Boot unter Führung von Kapitänleutnant Wilhelm Roll⸗ mann hat, wie ſchon durch Sondermeldung be⸗ kanntgegeben, aus einem ſtark geſicherten eng⸗ liſchen Geleitzug fünf bewaffnete Großhan⸗ delsſchiffe mit insgeſamt 48 000 BR verſenkt, darunter einen Hilfskreuzer von 18 000 BRT. Der Geleitzug wurde zerſprengt. Dieſes Boot hat außerdem ein bewaffnetes britiſches Han⸗ delsſchiff von 6000 BRT torpediert. Ein wei⸗ teres U⸗Boot hat 28 750 BRr feindlichen Han⸗ delsſchiffraums aus ſtark geſicherten Geleit⸗ zügen heraus verſenkt. Einem dritten U⸗Boot gelang es, ein über 6000 BRT großes bewaff⸗ netes feindliches Handelsſchiff vor der bri⸗ tiſchen Küſte zu verſenken. Im Laufe der be⸗ waffneten Luftaufklärung kam es am 28. Juli über dem Kanal an mehreren Stellen zu Luft⸗ kämpfen. Sechs feindliche Flugzeuge und ein eigenes wurden dabei abgeſchoſſen. In der Nacht zum 29. Juli warfen britiſche Flugzeuge in Nord⸗ wagenabteilungen und Weſtdeutſchland nur wenige Bomben, ohne Schaden anzurichten. Nur in Hamburg fiel eine Bombe in ein Wohnviertel. Durch Eingreifen der Luftſchutzorganiſation konnte jedoch größerer Schaden verhindert werden. Beim Einflug nach Holland wurden zwei feindliche Flugzeuge durch Jäger und eines dur Flak, in Nordfrankreich und Nord⸗ deutſchland je ein Flugzeug durch Flak abge⸗ ſchoſſen, ſo daß die Geſamtverluſte des Geg⸗ ners geſtern 11 Flugzeuge betrugen. Zwei eigene Flugzeuge werden vermißt. Der jtaljeniſche Wehrmachtsbericht DNB Rom, 29. Juli. Der italieniſche Wehrmachtsbericht hat fol⸗ genden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Jenſeits der Cyrenaika⸗Grenze haben un⸗ ſere Fliegerformationen feindliche Panzer⸗ unter Maſchinengewehr⸗ feuer genommen und mit Sprengkörpern an⸗ egriffen, wobei zahlreiche Panzerwagen chwer getroffen wurden. Zwei feindliche Flugzeuge vom Briſtol⸗ Bleuheim⸗Typ wurden im Luftkampf abge⸗ ſchoſſen. Zwei eigene Flugzeuge ſind nicht zu⸗ rückgekehrt. Der Führer empüng die bulgarischen Staatsmänner Der Führer empfng in Gegenwart des Reichsministers des Auswärtigen, v. Ribbentrop, den Königlich Bulgarischen Ministerpräsidenten Filoft und den Könislich Fulgarischen Minister des Aeubern, Ankunft in Salzburg schreiten die bulgarischen Staatsmänner die Front der Ehrenkompanie ab. Unser Bild: Nach der Weltbild(M) Popoff. NUeuordnung duf dem Balkan r. d. Berlin, 30. Juli. Die Preſſe des europäiſchen Süd⸗ oſtens ſteht zur Zeit im Zeichen der Beſpre⸗ chungen, die zwiſchen dem 0 5 und den Staatsmännern Ungarns, Rumäniens und Bulgariens ſtattfanden. Aber nicht nur in den politiſchen Zentren des Balkans, ſondern auch in allen anderen europäiſchen Hauptſtädten mißt man dieſen Zuſammenkünften als Beginn einer weiteren Etappe der Neuordnung unſeres Kontinents weitgehendſte Bedeutung bei. In dieſem Sinne ſcheint man ſelbſt in London, wenn auch mit Aerger und innerem Wider⸗ ſtand, den ferneren Gang der Dinge zu ahnen. Wie weit der britiſche Kredit und damit das in ihn geſteckte Kapital verwirtſchaftet ſind, wird dabei nicht zuletzt aus den Kommentaren der engliſchen Blätter erſichtlich, die teils re⸗ ſignieren, teils Beſtrebungen aufweiſen, in Form propagandiſtiſcher Rückzugsgefechte noch⸗ in den verglimmenden Brandherd zu laſen. In der Balkanpreſſe wird die ſich bereits in den Konturen abzeichnende Entwicklung als Konſequenz der Ereigniſſe betrachtet und ver⸗ merkt, daß nun auch für die Staaten des Süd⸗ oſtens die Stunde ſchlug, in der ſie ſich in den von Deutſchland und Italien unternommenen Neubau Europas eingliedern müſſen. Steine, die ſich zu Mauern fügen wollen, müſfen je⸗ doch in ihrer Fläche und Kante zueinander paſſen. Dieſes iſt nun die Aufgabe, die jetzt den maßgebenden Inſtanzen der betreffenden Länder geſtellt wurden. Der von England und Frankreich in den Pariſer Vorortverträgen erzwungene Balkan⸗ ſtatus diente nur dem einen Zweck, künſtliche Gebilde zu ſchaffen, die entweder widerſinnig oder ihrer notwendigſten Exiſtenzelemente be⸗ raubt wurden, um deſto willigere Werkzeuge der britiſch⸗franzöſiſchen Intereſſen zu ſein. Die Weſtmächte ſind jedoch heute auch in dieſem Teil Europas ſowohl als Machtfaktor wie als Urheber ſtändiger Intrigen und Unruhen ausgeſchaltet. In diamentralen Gegen⸗ ſätzen zu den deſtruktiven Tendenzen Englands und Frankreichs erſtreben die Achſenmächte einen harmoniſchen Ausgleich auf dem Balkan, der ebenſo ihrem eigenen Intereſſe wie dem der in Frage kommenden Staaten entſpricht. Es gilt daher, auf friedlichem Wege und durch vernünftige Vereinbarungen jene Voraus⸗ ſetzung zu ſchaffen, die ein beſtmöglichſtes Zu⸗ ſammenleben und Zuſammenarbeit aller Völ⸗ ker gewährleiſtet. Dabei ſind mehrere Erforderniſſe zu erfüllen. Nach der Ausſchaltung ſtörender Einflüſſe raumfremder Mächte müſſen auch jene Stachel⸗ drahtbarrieren niedergelegt werden, die einſt zur Verewigung eines ſinnloſen Zuſtandes er⸗ richtet wurden. So wie die Kleine En⸗ tente als Symbol des Unfriedens und des Unrechts verfiel, hat auch zum Beiſpiel der Balkanbund längſt ſeine Exiſtenzberechti⸗ gung verloren. Die Reviſion unhaltbarer Grenzen, die er verhindern ſollte, muß eines Tages doch vollzogen werden, wenn in dieſem Teil Europas Ruhe und Ordnung zur dauer⸗ haften Grundlage einer fruchtbringenden Ent⸗ faltung werden ſollen. Wenn Rumänien die Abſicht haben ſollte, wirklich eine Neuorientierung ſeiner Politik durchzuführen und nach einem geſunden Staats⸗ weſen zu ſtreben, wird es dieſen Notwendig⸗ keiten Rechnung tragen müſſen. Andererſeits iſt es die Pflicht Ungarns und Bulgariens, die Berechtigung ihrer Forderungen gewiſſen⸗ haft zu prüfen und ſie auf ein billiges Maß zu bringen, das als gerechtfertigt beurteilt werden kann. Die Bemühungen um einen Ausgleich finden dabei auf Seiten Deutſchlands und Italiens Sympathie und Unterſtützung. Die Miniſterpräſidenten und Außenminiſter der von den aktuellen Problemen am meiſten berührten Länder hatten in München und Salzburg Ge⸗ legenheit, die deutſchen Anſichten kennenzuler⸗ nen und äuch in Rom fanden die rumäniſchen Staatsmänner die gleichen Anſchauungen. Die Zukunft wird alſo zeigen, ob in den Balkan⸗ ländern tatſächlich Vernunft und guter Wille ſich ans Werk gemacht haben, um das Bau⸗ für ein neues ſolides Haus zurechtzu⸗ egen. „Hakenkreuzbanner“ Dienstag, 30. Juli 1940 zano mach über den beſuch in Deutſchland Preßburg, 29. Juli.(HB⸗Funk.) Staatspräſident Dr. Tiſo, Miniſterpräſident Dr. Tuka und Sano Mach ſind von ihrem Be⸗ ſuch in Salzburg wieder in der ſflowakiſchen Hauptſtadt eingetroffen. Vor Vertretern der Preſſe erklärte Sano Mach nach ſeiner Ankunft:„Wir ſind mit dem Beſuch in— äußerſt zufrieden und von dem Bewußtſein erfüllt, daß der Beſtand und die glückliche Zukunft des ſlowakiſchen Staates endgültig geſichert ſind. Die Worte, die wir vom Führer des deutſchen Volkes hörten, gaben uns die Gewähr, daß der ſouveränen ſlowakiſchen Nation in ihrem ſelbſtändigen flowakiſchen Staat eine geſunde und' ungehin⸗ derte Entwicklung beſchieden iſt. Was das Wort des Führers und was der 5 des von ihm geführten Deutſchen Reiches bedeutet, wird heute bereits die ganze Welt zu ermeſſen ver⸗ mögen. Wir Slowaken können Gott danken, daß wir uns als erſte in den Kampf um die Verwirklichung der genialen Konzeption des Führers eingeſchaltet haben.“ „Ich hätte gewünſcht“, ſo ſchloß Mach,„daß jeder Slowake geſtern den Führer gehört hätte, ſo wie wir ihn gehört haben. Ich bin über⸗ zeugt, dieſer 0 würde dann zu einem Feier⸗ tag der ganzen ſlowakiſchen Nation werden.“ filoff und Popoff wieder in Bofia Sofia, 29. Juli.(HB⸗Funk.) Mit wachſender Ungeduld erwartete die bul⸗ gariſche Oeffentlichkeit die Rückkehr ihrer Mi⸗ niſter von ihrem Beſuch in Deutſchland. Mit großer Genugtuung iſt hier allgemein vor allem die Nachricht von dem Empfang der bulgari⸗ ſchen Miniſter durch den Führer des ſiegreichen Großdeutſchland vernommen worden. Dies gab auch der Preſſe Anlaß, darauf hinzuweiſen, daß der Empfang bei Adolf Hitler zugleich auch ein Beweis für die Bedeutung der Wichtigkeit der Unterredungen in Salzburg ſei. Es iſt daher kein Wunder, daß eine große Menſchenmenge die Straßen umſäumte, als Miniſterpräſident Profeſſor Filoff und Außen⸗ miniſter Popoff vom Flugplatz in die Stadt zurückkehrten. Mit Hurrarufen und Blumen wurden die Miniſter von der Menge begrüßt. Unmittelbar nach der Ankunft wurden der Miniſterpräſident und der Außenminiſter vom König zur Berichterſtattung empfang. Danktelegramme an den führer Berlin, 29. Juli.(HB⸗Funk.) Der bulgariſche Miniſterpräſident Filoff und der rumäniſche Miniſterpräſident Gi⸗ gurtu haben beim Verlaſſen Deutſchlands dem Führer telegrafiſch ihren Dank für den in Deutſchland zum Ausdruck ge⸗ racht. Der führer empfing beneral Scheikoff 4⁰◻φν⏑ DB Berlin, 29. Juli. Der—— empfing Montagmittag den bulgariſchen Generalliſſimus des Weltkrieges, General der Infanterie, Scheikoff, der zur Zeit auf Einladung des Oberbefehlshabers des Heeres Kampfgebiete im Weſten und Einrich⸗ tungen des Heeres beſichtigt. Ueitere offinere mit dem mitterkreuz ausgejeichnet DNB Berlin, 29. Juli. Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht verlieh auf Vorſchlag des Ober⸗ befehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarſchall Göring, folgenden Offizieren der Luftwaffe das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes: Oberſt Schumacher, Commodore eines Major Graf Schönborn, ommodore eines Stuka⸗Geſchwaders; Major Hagen, Kommandeur einer Stuka⸗Gruppe; Sigel, Kommandeur einer Stuka⸗ ruppe; Hauptmann Freiherr v. Dalwigk, Kommandeur einer Stuka⸗Gruppe; Hauptmann Ennecerus, Kommandeur einer Stuka⸗ Gruppe; Hauptmann Hitſchhold, Komman⸗ deur einer Stuka⸗Gruppe; Hauptmann Lind⸗ mayr, Staffelkapitän in einem Kampfgeſchwa⸗ der; Hauptmann Thiem, Staffelkapitän in einer Schlachtgruppe; Oberleutnant Freiherr Grote, Staffelkapitän in einer Schlacht⸗ ruppe; Oberleutnant Peitsmeyer, Staf⸗ elkapitän in einer Schlachtgruppe; Oberleut⸗ Batteriechef in einem Flakregi⸗ ment. — britiſche Spione in Japan verhaſtet Seit Jahren als mitglieder der britiſchen Kolonie in Japan anſäſſig Selbſtmord des Reuter⸗-Horreſpondenten DNB Tolio, 29. Juli. Der Kriegsminiſter und der Ju⸗ ſtizminiſter geben heute folgendes bekannt: Angeſichts der immer eifrigeren Betätigung der ausländiſchen Spionage⸗und Verſchwörungs⸗ organe hat die militäriſche Polizei unter Lei⸗ tung der Staatsanwälte als erſten Schritt am 27. Juli elf britiſche Staatsangehörige verhaf⸗ tet, die zu dem über das ganze Land verbrei⸗ teten engliſchen Spionagenetz gehören. Wie man weiter dazu erfährt, erfolgten die Verhaftungen zur gleichen Zeit in verſchiede ⸗ nen Gemeinden. Unter den Feſtgenommenen befinden ſich einige britiſche Perſönlichkeiten, die ſchon ſeit Jahren in Japan an⸗ ſäſſig ſind und zu den geſchäftigſten Mit⸗ der britiſchen Kolonie gehören. Kapi⸗ än James, Tokio, ein früherer Marineoffi⸗ zuß war der Hauptvertreter des britiſchen In⸗ uſtriellenverbandes in Japan. Ferner ge⸗ zu den Verhafteten der Präſident der ritiſchen——* in Kobe, older, wei Gebrüder Ringer, von denen der eine aufmann und Konſul von Schweden, Nor⸗ —— 70 und Portugal, der andere Konſul von Griechenland iſt, ſowie andere belannte bri⸗ tiſche Geſchäftsleute. Alle Verhafteten find der Spionage angeklagt. Der ebenfalls feſtgenommene Reuter⸗Kor⸗ reſpondent in Tokio, Cox, beging heute Selbſt⸗ mord. Er ſprang aus dem dritten Stock des Militärgefängniſfes und war ſofort tot. Die anweſenden Beamten wollten ihn zurückhalten, ſigurtu berichtet dem König Friedenswille und Klugheit entſcheiden mül. Bukareſt, 29. Juli.(Eig. Ber.) Der rumäniſche Miniſterpräſident Gigurtu und Außenminiſter Manolescu ſind am Montagmorgen von Rom kommend wieder in Bukareſt eingetroffen. Beide haben ſich ſofort nach ihrer Ankunft zum König begeben und ihm Bericht erſtattet und am Nachmittag ihren Kabinettskollegen eine Ueberſicht über die in Salzburg und Rom geführten Beſprechungen gegeben. In den Kreiſen um Gigurtu und Manoleseu wird mit großer D unterſtrichen, welch herzlicher Empfang den beiden rumäni⸗ ſchen Staatsmännern in Deutſchland und Ita⸗ lien zuteil geworden ſei. Die Unterredungen mit dem Führer und dem Duee, ſo wird weiter erklärt, hätten die Grundlage einer friedlichen und fruchtbaren Neu⸗ ordnung geſchaffen. Aufgabe der inter⸗ eſſierten Südoſtländer ſei es nunmehr, auf dem Wege friedlicher Verhandlungen zu einer Re⸗ gelung' zu kommen, die allen Teilen gerecht werde. Die Lage auf dem Balkan und im Donauraum, ſo wird als Hauptreſultat der Reiſe unterſtrichen, werde nicht zukünftig durch die Waffen, ſondern durch den Friedenswillen — 45 Klugheit aller Beteiligten beſtimmt werden. minenſperre in der donaumündung DNB Sofia, 29. Juli. Bulgariſche Zeitungen geben eine Bekannt⸗ machung des rumäniſchen Kriegsminiſteriums wieder. Danach iſt am Sonntag in der Donau⸗ mündung 44 Grad 55 Minuten nördlicher Länge und 29 Grad 40 Minuten öſtlicher Länge eine Minenſperre gelegt. Die Schiffe, die in die Donau einfahren wollen, werden aufgefordert, acht Seemeilen vor der Mün⸗ dung einen Sonderlotſen anzufordern. Die Minenſperre iſt als Sicherheitsmaß⸗ nahme gegen engliſche Ueber⸗ griffe durchgeführt. Italien droht mit nepreſſalien DNB Rom, 28. Juli. Der diplomatiſche Mitarbeiter der Agenzia Stefani beſchäftigt ſich heute mit der Dro⸗ hung eines Londoner Blattes, italieniſche Städte und vorwiegend italieniſche Induſtrie⸗ zentren zu bombardieren. Er ſagt dazu:„Die engliſche Luftwaffe war bisher nur gewohnt, die wehrloſe Bevölkerung von Paläſting, Ha⸗ dramaut und anderen Orten Afrikas und Aſiens zu bombardieren. Aber wir wollen darauf auf⸗ merkſam machen, daß Einflüge nach Italien nicht ungeſtraft bleiben. Bisher hat die italie⸗ niſche Luftwaffe nur engliſche Flotten⸗ und Luftſtützpunkte im Mittelmeer und militäriſche Objekte in Kenia, im Sudan und in der Gegend von Aden bombardiert, aber ſie iſt auch nahe dabei, engliſche Städte zu bombardieren. Für jede italieniſche Stadt, die irgendwie von Bom⸗ ben getroffen würde, würden ſofort Repreſſalien ergriffen werden, und zwar auf die wichtigſten Zentren Englands. In Italien iſt der Haß gegen England in allen Herzen lebendig, und die Drohungen des engliſchen Blattes können nur dazu beitragen, dieſen Haß noch weiter zu vertiefen. 5fl-Slandarte hat ſich bewührt Kurze Ruhepauſe vor neuem Einſatz Berlin, 29. Juli.(HB⸗Funk.) Der Name Feldherrnhalle, den die Männer der Su auf dem linken Rockärmel tra⸗ gen, iſt Symbol für die Bereitſchaft zum Letz⸗ ten und Ausdruck eines erhöhten Opferwillens. SA⸗Mann der Standarte eldherrnhalle ſein, heißt mehr tun als ſeine Pflicht. So war es nur ſelbſtverſtändlich, daß dieſe Männer zu Be⸗ 2840 des Krieges zum Fronteinſatz drängten. Während der größte Teil der Männer der Standarte Feldherrnhalle Verwendung als Fallſchirmjäger fand, und dort ihren in der SA anerzogenen Mut und ihr ſoldatiſches Können vorbildlich unter Beweis ſtellten, wurde ein Sturmbann als Infanteriebataillon am Weſt⸗ wall eingeſetzt. Nach monatelangen Vorfeldkämpfen und ſieghaftem Durchbruch durch, die Maginotlinie ſind' jetzt die feldgrauen Männer der SäA in die Heimat zurückgekehrt. Eine kleine Stadt im Oſten des Reiches bereitete ihnen einen großen Empfang. Zehntauſende E Marſchweg. Großer Jubel begleitete die rot leuchtende„Standarte“ und die Männer des Bataillons Feldherrnhalle, von denen viele hohe Auszeichnungen tragen. Der General überzeugte ſich noch einmal bei einem Vorbei⸗ marſch von der muſtergültigen Haltung dieſer Ehe und dankte Stabschef Lutze, der den Chef des Hauptamtes Swegrüß Obergruppen⸗ ung führer Jüttner, zur Begrü der Män⸗ deuiſche Flieger mit fnüppeln erſchlagen Beſtialiſche Tat franzöſiſcher Ziviliſten Von Kriegsberichter Siegfried Kappe .., 29. Juli.(PK)(HB⸗Funl) Eine der grauſamſten⸗Taten, die in Frank⸗ reich an deutſchen Fliegern begangen wurden, konnte erſt jetzt durch einen 115 aufgedeckt werden. Deutſche Soldaten fanden in der Nähe eines abgeſtürzten deutſchen Flugzeuges das Grab eines Fliegers. Derſelbe wies furchtbare Verletzungen auf. Bis zu der W des Grabes rechnete der Verband damit, daß ſich der Flugzeugführer in franzöſiſcher Gefangen⸗ ſchaft befinde, da der Bordfunker bei dem 155 chen Luftkampf abgeſprungen war, in Gefan⸗ genſchaft geriet und ſpäter von deutſchen Trup⸗ pen befreit wurde. Der Bordfunker, der ſich beim Abſprung beide Beine brach und hilflos auf dem Boden liegen blieb, wurde von herbei⸗ eilenden franzöſiſchen Ziviliſten trotz ſeiner ſchweren Verletzungen mit Knüppeln geſchlagen, etreten und verſchleppt. Er hatte dann das Glück, von vorſtoßenden deutſchen Truppen aus ſeiner qualvollen Lage befreit zu werden. Wie er berichtet, iſt der Flugzeugführer vor ihm abgeſprungen und hat die Erde unverletzt erreicht. Nach der Ausſage des Bordfunkers iſt er nämlich nach der Landung weiter gelaufen. Da franzöſiſche vor allem viele Flüchtlinge, den Luftkampf beobachtet ha⸗ ben, muß angenommen werden, daß ebenſo wie auf den verletzten Bordfunker ſich auch auf den Flugzeugführer eine wilde Meute d eſer ver⸗ tierten und verhetzten Bande geſtürzt hat. Die Verwundungen des Flugzeugführers, die ſei⸗ nen Tod herbeigeführt haben, ſind eindeutig durch Einwirkungen verurſacht worden, wie ſie in gleicher beſtialiſcher Form in Polen bei der Ermordung der Volksdeutſchen angewandt wur⸗ den. Mit Knüppeln und Aexten iſt dieſer deut⸗ ſche Flugzeugführer erſchlagen worden. Die Leiche hat man dann noch ausgeraubt. Aus unmenſchlichen Rachegefühlen heraus hat franzöſiſche Zivilbevölkerung ihre niedrig⸗ ſften Inſtinkte ausgetobt, während in Deutſch⸗ land zur gleichen Zeit gefangene Feindflieger mit beſonderen Vorzügen behandelt wurden. Wenn aber jetzt die Schuldigen an dieſem Ver⸗ brechen der gerechten Strafe zugeführt werden, follte es uns nicht wundern, wenn eine gewiſſe demokratiſche Welt wieder über die deutſchen Barbaren jammert. ner der Standarte Feldherrnhalle entſandt hatte. Am Ende einiger wohlverdienter Tage der Entſpannung und Inſtandſetzung von Be⸗ kleidung, Waffen und ſonſtiger Ausrüſtung ſtehen neue große Aufgaben für dieſe Ideali⸗ ſten des Führers. firiegsverdienſtkreuj für 2⁊ früſtungs- inſpekteure DNB Berlin, 29. Juli. In Anerkennung der erfolgreichen Leiſtun⸗ 255 auf dem Gebiete wehrwirtſchaftlicher orarbeiten für den Krieg und den dadurch ewährleiſteten vollen Einſatz der Rüſtungs⸗ nduſtrie hat der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht im Namen des Führers und Oberſten Befehlshabers der Wehrmacht an 22 Rüſtungsinſpekteure als erſte im Großdeutſchen Reich das Kriegsverdienſtkreuz 2. Klaſſe mit Schwertern verliehen. Deutſche friegsgefangene nach fianada übergeführt Berlin, 29. Juli.(HB⸗Funk.) Wie vom Oberkommando der Wehrmacht mitgeteilt wird, iſt der größte Teil der an ſich nur ganz wenigen deutſchen Kriegsgefangenen in England inzwiſchen nach Kanada über⸗ eführt worden. Die neuen Lageranſchriften f noch nicht bekannt. Es können jedoch ab ofort offene Briefe und Poſtkarten der Ange⸗ hörigen an die Kriegsgefangenen aufgegeben werden. Die poſtaliſche Anſchrift muß wie folgt lauten: Beiſpiel: Kriegsgefangenenpoſt: Erſte Zeile: n Unteroffizier Karl Schmidt Zweite Zeile: German Priſoners of Canada Dritte Zeile: C. O. Internationales Komitee vom Roten Kreuz Palais du Conſeil Genf(Schweiz) Pakete und Geldſendungen können vorläufig noch nicht befördert werden. Wieder engliſche bomben auf Dänemark e. v. Kopenhagen, 30. Juli.(Eig. Ber.) Das däniſche Ritzau⸗Büro teilt amtlich mit, daß in der Nacht vom Sonntag auf Montag wieder engliſche Flieger Dänemark überflogen und wahllos einige Bomben abgeworfen ha⸗ ben. Eine von ihnen explodierte auf einem Dend in Südhalſter. Sie rictete keinen Scha⸗ en an. 3 aber den Selbſtmord nicht mehr ver ⸗ ndern. Offenbar hat Cox die Tat unter der Laſt der Schuld ausgeführt. Aus den bei ſeiner Frau vorgefundenen Schriftſtücken geht hervor, daß er ſich über die Folgen ſeiner Spionagetätig⸗ keit im klaren war. Bei der polizeilichen Ver ⸗ nehmung wurde er dann als gefährlicher ſhi Londons ſo bloßgeſtellt, daß Cox ange⸗ ſichts der zu erwartenden Strafen den Freitod vorzog. kondon proteſtiert in Tonio hw. Stockholm, 30. Juli.(Eig. Ber.) Der Selbſtmord des von den Japanern ver⸗ hafteten Hauptkorreſpondenten des Reuter⸗ büros in Tokio, J. Melville Cox, der infolge einnes Sprunges aus dem dritten Stockwerk des Militärgefängniſſes in Tokio eine Stunde ſpäter ſtarb, erregte heiten über den Zwiſchenfall liegen noch nicht vor. Bei der geheimnisvollen Art der ganzen Verhaftungenn der elf britiſchen Staatsange⸗ hörigen, die wegen Spionageverdachts vorge⸗ nommen wurden, läßt der Selbſtmord einer der politiſch meiſt exponierten Perlönlichkeiten wichtige Rückſchlüſſe zu. In Tokio wird, wie die Meldungen beſagen, mit Spannung eine offizielle Darſtellung der Einzelheiten erwar⸗ tet. Der engliſche Botſchafter Sir Robert Craigie hatte Montagmorgen in aller Frühe eine neue Ausſprache mit dem japaniſchen Außenminiſter Maſuoka. Engliſche Darſtel⸗ lungen beſagen, daß hier bereits ein kräftiger Proteſt gegen die Maßnahmen der japaniſchen Polizei erhoben worden ſei. Tokio lehnt Freilaſſung ab osch. Bern, 30. Juli.(Eig. Ber.) Aus den letzten Londoner Meldungen geht hervor, daß der britiſche Botſchafter in Tokio, Sir Robert Craigie, ſich bei ſeinem Beſuch im japaniſchen Außenamt nicht mit einem Pro⸗ teſt begnügte, ſondern die Freilaſſung der ver⸗ hafteten Engländer forderte. Der japani⸗ ſche Außenminiſter hat dieſe For⸗ derung jedoch abgelehnt. Den Selbſt⸗ mord des Reutervertreters Cox ſuchen die Eng⸗ länder jetzt zu dramatiſieren. In engliſchen Meldungen wird von einem„ſeltſamen“ Tod geſprochen. Dem engliſchen Konſul ſei nicht erlaubt worden, den Verhafteten zu beſuchen. olüchwünſche des fünrers an den fiönig und fiaſſer DNB Berlin, 29. Juli. Der Führer hat Seiner Majeſtät dem Kö⸗ nig von Italien und Kaiſer von Aethiopien 4 zur 40. Wiederkehr des Tages ſeiner Thron⸗ beſteigung folgendes übermittelt: „Ew. Majeſtät bitte ich, zur 40. Wiederkehr des Tages Ihrer Thronbeſteigung meine und des deutſchen Volkes herzliche Glückwünſche entgegennehmen zu wollen. Möge Ew. Maje⸗ ſtät nach ſiegreicher Beendigung des unſeren beiden Völkern enleeſche enen noch eine lange ſegensreiche Regierung beſchie⸗ den ſein.“ König und Kaiſer Viktor Emanuel hat dem Führer folgendes Telegramm überſandt: „Ich danke Ihnen ſehr für Ihre ſo herzlichen Wünſche, die ich beſonders gern entgegenge⸗ nommen habe. Mit gleicher Herzlichkeit über⸗ mittle ich Ihnen und dem verbündeten tapferen Deutſchland die wärmſten Wünſche. Viktor Emanuel.“ ver Dute an fönig viktor emanuel Rom, 29. Juli.(HB⸗Funk.) Anläßlich des vierzigſten Jahrestages der roßes Aufſehen. Einzel⸗ Glückwunſchtelegramm ————————————————— Kampfes 4 Thronbeſteigung König Viktor Emanuels III. hat der Duce nachſtehendes Telegramm an den König und Kaiſer gerichtet: „Im Augenblick, da ſich der vierzigſte Jah⸗ restag Ihrer glorreichen Regierung erfüllt, wünſche ich Ihnen, Majeſtät, zuſammen mit den Meinen, daß Ihnen die wärmſten Wünſche des italieniſchen Volkes entgegenſchlagen mö⸗ gen. Das unter dem Zeichen des Liktorenbün⸗ 3 dels eiſern zuſammengeſchloſſene und um Ihr und Ihr Königliches Haus geſcharte italieniſche Volk iſt in Jahrhunderten Zeuge und Gewiß⸗ 4 heit des Sieges geweſen und wird dies immer ſein. Muſſolini.“ . Der König und Kaiſer hat hierauf wie folgt geantwortet: „Lebhafteſten Dank für Ihr freundliches G⸗ denken und Ihre mir von Ihnen zugegangenen guten Wünſche, die ich mit beſonderer Genug⸗ tuung entgegengenommen habe. Ich möchte hier noch einmal zum Ausdruck bringen, wie ſehr ich das große Werk ſchätze, das Sie ſeit achtzehn Jahren für unſer Land in unerſchütter⸗ 3 licher Treue zu mir und meinem Hauſe 0 Viktor Emanuel.“ Der fünrer an den Dute Glückwunſchtelegramm zum Geburtstag DNB Berlin, 29. Juli. Der Führer hat dem Duce zum Geburtstag wüee Telegramm geſandt: „In kamera dfchaftlicher Verbundenheit ſpreche ich Ihnen, Duce, zu Ihrem heutigen Geburts⸗ 0 meine und des deutſchen Volkes herzliche Glückwünſche aus. Sie gelten Ihrem perſüön⸗ Erfolg Ihrer und der ſiegreichen Beendi⸗ ampfes für die lichen Wohlergehen, dem Staatsführung Frel unſeres gemeinſamen reiheit unſerer Völker. Adolf Hitler.“ „Ha ke n deloiſe Aus Ber rückgekehrte klarer hervi ländiſche Z ten des ver ſen ſehr ſch „Volke derung eine ſammen mi Lager Ag! hen iſt. Es lichen Bara mit ſechs R lichen zuſar gung war 1 den die In Entgelt fre eigene Taſe hältniſſe ſp Von Zeit ſönlichkeiten von Namur nenminiſter blicken, um der Lagerin bereitgeſtell⸗ höheren Ko Ein belgi gesbefehl v tung des( von der fr⸗ und nach abgefüh Hlwac Offi Bewachung ſchaften üb und Quäle Als die G ſchloß eine ger zu entf reichs halfe organiſatiot vildunc Die indi „Giornale Beſprechune 7. Juli vor faßten Beſc zur vollſtär Einwilligur diſchen Nat Zuerſt w Glauben ſe Gemunkel: ſchönes Ta geſprochen: Skeptiker n ganz ausge porte ſicher Weg der 1 märkern m fahrt nach! den Gliede wirs am 9 transporte Befehl her⸗ Vorgeſetzte die Bataill Salzburge dagegen Nord⸗No tet dem Ar Aber: wer ſeſſen hat, nur durch zwerghaft! es acht Me iſt, wo der Dunkelheit, beſchert, de ſen laſſen heißt, Urla dort oben Vorpoſten Vertretern hat und tr tigen Luft dann iſt e⸗ laubsbefeh Aber man ſteht am 1 Bahnhof? an der Se jäger, Me männer, di eſchweißt uſammer Juli 1940 en ht mehr ver⸗ der Laſt der ſeiner Frau hervor, daß zpionagetätig⸗ zeilichen Ver⸗ gefährlicher iß Cox ange⸗ den Freitod Tokio (Eig. Ber.) zapanern ver⸗ des Reuter⸗ x, der infolge ſen Stockwerk eine Stunde ehen. Einzel⸗ en noch nicht et der ganzen Staatsange⸗ dachts vorge⸗ ſtmord einer erlönlichkeiten kio wird, wie hannung eine heiten erwar⸗ Sir Robert in aller Frühe 1japaniſchen liſche Darſtel⸗ ein kräftiger er japaniſchen g ab (Eig. Ber.) ldungen geht fter in Tokio, feinem Beſuch it einem Pro⸗ ſſung der ver⸗ er japani⸗ dieſe For⸗ „Den Selbſt⸗ ichen die Eng⸗ In engliſchen eltſamen“ onſul ſei nicht mzu beſucken. s an den 1 n, 29. Juli. ſtät dem Kö⸗ in Aethiopien ſeiner Thron⸗ nſchtelegramm 0. Wiederkehr ig meine und Glückwünſche ge Ew. Maje⸗ des unſeren en Kampfes ſerung beſchie⸗ muel hat dem erſandt: e ſo herzlichen n entgegenge⸗ zlichkeit über⸗ tapferen e r Emanuel.“ r kmanuel (HB⸗Funk.) hrestages der Smanuels III. zramm an den zierzigſte Jah⸗ erung erfüllt, „Fakenkreuzbanner“ Dienstag, 30. Juli 1940 belgiſche Zoldaten in frankreich mißhandelt Brüſſel, 29. Juli.(HB⸗Funk.) Aus Berichten der von Südfrankreich zu⸗ rückgekehrten belgiſchen Soldaten geht immer klarer hervor, daß nicht nur deutſche und aus⸗ ländiſche Zivilgefangene, ſondern ſogar Solda⸗ ten des verbündeten Belgien von den Franzo⸗ ſen ſehr ſchlecht behandelt worden ſind. „Volken Staat“ veröffentlicht die Schil⸗ derung eines belgiſchen Unteroffiziers, der zu⸗ ſammen mit 75 Mann am 15. Juli aus dem Lager Agde an der Mittelmeerküſte entflo⸗ hen iſt. Es heißt darin, daß in dieſem erbärm⸗ lichen Barackenlager 4000 belgiſche Reſerviſten mit ſechs Reſerveoffizieren und drei Feldgeiſt⸗ lichen zuſammengepfercht lebten. Die Verpfle⸗ gung war mehr als dürftig. Ab und zu wur⸗ den die Inſaſſen zu Arbeiten beordert, deren Entgelt franzöſiſche Offiziere jedoch in die eigene Taſche ſteckten. Die hygieniſchen Ver⸗ hältniſſe ſpotteten jeder Beſchreibung. Von Zeit zu Zeit ließen ſich belgiſche,„Per⸗ ſönlichkeitenn“ wie der ehemalige Gouverneur von Namur, Boveſſe, oder der frühere In⸗ nenminiſter van der Poorten im Lager blicken, um durch hohle Rede die Begeiſterung der Lagerinſaſſen anzufachen. Die zur Löhnung bereitgeſtellten Gelder verſchwanden in den höheren Kommandoſtellen. Ein belgiſcher Oberſtleutnant, der einen Ta⸗ gesbefehl verleſen wollte, in dem er die Hal⸗ tung des belgiſchen Königs gut hieß, wurde von der franzöſiſchen Polizei daran gehindert und nach Toittiers ins Gefängnis abgeführt. Nachdem die ſtaatstreuen bel⸗ iſchen Offiziere ausgemerzt waren, wurde die chung des Lagers tſchechiſchen Mann⸗ ſchaften übertragen, die ſich Mißhandlungen und Quälereien zuſchulden kommen ließen. Als die Gemeinheiten täglich zunahmen, be⸗ ſchloß eine Gruppe von Flamen, aus dem La⸗ ger zu entfliehen. Im beſetzten Gebiet Frank⸗ reichs halfen ihnen dann deutſche Flüchtlings⸗ organiſationen zu einer raſchen Heimreiſe. bildung einer indiſchen mational⸗ regierung gefordert Rom, 20. Juli.(HB⸗Funk.) Die indiſche Kongreßpartei ratifizierte, wie „Giornale'Italia“ meldet, nach achtſtündiger „Beſprechung mit 95 gegen 47 Stimmen den am 4 uſammen mit mſten Wünſche nſchlagen mö⸗ Liktorenbün⸗ und um Ihr rte italieniſche e und Gewiß⸗ rd dies immer Muſſolini.“ rauf wie folgt eundliches Ge⸗ zugegangenen nderer Genug⸗ Ich möchte bringen, wie das Sie ſeit n unerſchütter⸗ Hauſe 0 r Emanuel.“ Dute Geburtstag in, 29. Juli. 75 Geburtstag denheit ſpreche tigen Geburts⸗ olkes herzliche Ihrem perſön⸗ rfolg Ihrer ichen Beendi⸗ mpfes für die dolf Hitler.“ 9„ 7. Juli vom Kongreßkomité in Neu⸗Delhi ge⸗ faßten Beſchluß, von England als erſten Schritt zur vollſtändigen Unabhängigkeit Indiens die Einwilligung zur ſofortigen Bildung einer in⸗ diſchen Nationalregierung zu fordern. cct 5 zich noch lãnger zu ãrgernꝰ Ober ihre dummen Höhner- ougenꝰ? Nein, do gibts ein bes· seres Mitel: Elostocorn mit dem filzring drauflegenl Oonn hot zie keine Schmerzen mehf beim Gehen, und in ein poor Togen ist sie ihre Höõöhnerougen los. * Aee C kngland holt nonſtoffe mit Flugzeugen Gefährlicher Aluminiummangel 5600 unerledigte Beſtellungen .w. Stockholm, 30. Juli.(Eig. Ber⸗ „Die wiederholten Verſicherungen der eng⸗ liſchen Miniſter, daß aus USA die große Hilfe durch raſch ſteigende Waffenlieferungen kommen werde, hat ſich auf Grund amerikaniſcher Kri⸗ tiken als ein allzu billiges Strohfeuer trüge⸗ riſcher Hoffnungen erwieſen. Zweck dieſer Ten⸗ denzmeldungen iſt es, die Stockung in der eige⸗ nen Rüſtungsinduſtrie zu verbergen oder als unbedenklich erſcheinen zu laſſen. Die engliſche Flugzeugproduktion leidet ſpeziell unter dem gefährlichen Mangel an Aluminium. Wie be⸗ denklich hier die Lage bereits ſein ſoll, geht aus einer Neuyorker Meldung hervor, daß England den Transport von Aluminium aus den Ver⸗ einigten Staaten durch Flugboote plane. An⸗ ſcheinend iſt keine Zeit mehr zu verlieren. Was ſteckt wirklich hinter Englands Hoff⸗ nungen auf raſche Hilfe aus Amerika? Dieſes Thema unterſucht der luftmilitäriſche Mitar⸗ beiter des„Svenſka Dagbladet“ mit großer Gründlichkeit. Er rechnet aus, daß von den bis⸗ herigen Beſtellungen nicht weniger als 5600 Flugzeuge ausſtehen. Der ſchwediſche Sachver⸗ ſtändige ſtellt dazu im einzelnen feſt, daß von den bis 1. Juli 1940 beſtellten 9500 Flugzeugen, von denen 2000 ſogar ſchon vor Kriegsausbruch angefordert ſeien, nur 2000 an England und 1850 an Frankreich geliefert worden ſind. Zu kvakuierung von Dindhunden, vordeinglich“ Ueuer Skandal in London/ Auch für Mannequins iſt Schiffsraum vorhanden DNB Neuyork, 29. Juli. Während der Plan der Evakuierung engli⸗ ſcher Kinder nach Ueberſee— ſoweit es ſich nicht um Plutokratenſprößlinge handelt— anſchei⸗ nend an unüberwindlichen Hinderniſſen ſchei⸗ tert, beſtehen offenſichtlich keinerlei Schwierig⸗ keiten für die Verſchiffung von 300eng⸗ liſchen Windhunden, die nach den Ber⸗ muda⸗Inſeln transportiert werden ſollen. Wie es heißt, hat die London Greyhound Racing Aſſoſiation dieſe„vordringliche“ Evakuierung durchgeſetzt und finanziert,„damit der beliebte Sport der Hunderennen, ſowie die Züchtung von Rennhunden durch die Kriegsereigniſſe nicht gefährdet wird“. Nach den Kindern der jüdiſch⸗plutokratiſchen Oberſchicht, den Juwelen und Rennpferden werden nun auch die Windhunde, die als be⸗ liebte Wettobjekte der Londoner Börſenſchieber den Plutokraten natürlich beſonders teuer ſind, die kriegsbedrohte britiſche Inſel verlaſſen. Es wird dem engliſchen Arbeiter, für deſſen Kin⸗ der kein Schiffsraum mehr vorhanden iſt, ge⸗ wiß ein großer Troſt ſein, daß dieſe koſtbaren Spielzeuge der Plutokraten ihre edle Raſſe un⸗ eſtört vor dem Krachen der Bomben werden ortpflanzen können. Ebenſo werden die Eltern„ge⸗ wöhnlicher“ Kinder ſicherlich darüber ſein, daß ausgerechnet Mannequins und Moden⸗ ————— den immer knapper werdenden Schiffsraum nach den Vereinigten Staaten weitgehend in Anſpruch nehmen müſſen. So wird bekannt, daß 110 führende engliſche Mode⸗ häuſer eine große Muſterſchau zuſammengeſtellt haben, die von einer Sondermiſſion in Beglei⸗ tung zahlreicher Mannequins nach den Ver⸗ einigten Staaten gebracht und im ganzen Lande die Schau geſtellt werden ſoll. Als Grund für ieſe Maßnahme wird die erwartete Steigerung des Anfalls von Dollardeviſen angegeben, was ja bei den bekannten britiſchen Währungsnöten durchaus verſtändlich iſt. cord Beaverbrook„zu optimiſtiſch London muß dementieren/ Usg⸗Miniſter Unudſen: Eine Muſion o. sch. Bern, 30. Juli.(Eig. Ber.) Die phantaſtiſchen Angaben, die der eng⸗ liſche Miniſter für die Flugzeuginduſtrie, Beaverbrook, über bevorſtehende Liefe⸗ rungen aus den Vereinigten Staaten gemacht hat, müſſen nun ſelbſt von der britiſchen Agen⸗ tur' Exchange dementiert werden. Beaverbrook hatte nämlich, um den immer ſtärker um ſich Fe Zweifel im Lande—— zu ar⸗ beiten, behauptet, England könne aus den Ver⸗ einigten Staaten ſchon in kurzer Zeit monatlich 3000 Flugzeuge beziehen. un Verteidigungskommiſſar in den Vereinigten Staaten, Knudſen, erklärt hatte, dieſe Hoff⸗ nung der Engländer ſei eine Illuſion, eine ſolche Produktion könne vor dem Sommer achdem nun der 1942 nicht erreicht werden, und wenn, ſo müß⸗ ten doch in erſter Linie die eigenen Bedürfniſſe der USA berückſichtigt werden, kann die Agen⸗ tur Exchange nicht umhin, zu erklären, daß die bisher angegebenen Zahlen„zu optimi⸗ ſtiſſch“ geweſen ſeien. amerikaniſchen Firmen hätten im Januar 250 Apparate und im Juni 500 Apparate geliefert, -unterläßt es aber zu ſagen, ob es ſich dabei um 3 für die Vereinigten Staaten oder ür Englnd handelt. Gewiſſermaßen als Troſt ür die Enttäuſchung erklärt ſie, Kanada liefere etzt monatlich 80 bis 100 Apparate. Aber auch dieſe Zahl iſt offenſichtlich übertrieben, denn noch im April wurde amtlich erklärt, die kana⸗ diſchen Flugzeuginduſtrien ſeien noch im vollen Aufbau begriffen. dieo narvik⸗Uelauber rollten duech Schweden was oſtmärkiſche Gebirgsjäger erzählten/ mit der Erzbahn durch das Kampfgebiet/ Schweden— Oftſee— Steiermark (Eigener Bericht) k. Klagenfurt, 29. Juli. Ganz Deutſchland kennt den die Söhne der Oſtmark zuſammen mit den Kameraden der Luftwaffe und der Marine um Narvik fochten. Ihr Sieg gehört zu den ſtolze⸗ ſind Leiſtungen deutſchen Soldatentums. Nun ind einige dieſer Kümpfer auf Urlaub gekom⸗ men. Einer von ihnen ſchildert nachſtehend ſeine Erlebniſſe. 4 Zuerſt war es nur ein Gerücht, dem keiner Glauben ſchenken wollte. Trotzdem nahm das Gemunkel und Geraune kein Ende, und eines ſchönes Tages Ende Juni wurde offen davon geſprochen: Urlaub hängt in der Luft. Die Skeptiker meinten zwar auch jetzt noch, das ſei ganz ausgeſchloſſen, da Schweden die Trans⸗ porte ſicher nicht durchlaſſe. Und der andere Weg, der übers große Waſſer, war allen Oſt⸗ märkern mehr als unſympathiſch. Die Sturm⸗ fahrt nach dem Norden lag uns noch zu ſehr in den Gliedern und im Magen. Dann hörten wirs am Radio. Schweden gibt die Urlaubs⸗ transporte frei! Und ſchon kam der herrlichſte Befehl heraus, den ein wohlwollender“ Vorgeſetzter erließ: Bis zum 10. Juli melden die Bataillone die Namen der Urlauber. Salzburger Schnürlregen iſt nichts dagegen Nord⸗Rorwegen iſt ein ſchönes Land, es bie⸗ tet dem Auge herrliche und großartige Bilder. Aber: wer einmal ein Vierteljahr dort oben ge⸗ ſeſſen hat, wo Fels und Sumpf und Schnee nur durch Moos und niedere Kräuter und die zwerghaft nordiſchen Birken belebt werden, wo es acht Monate Winter und vier Monate kalt iſt, wo der ſogenannte Sommer kein Stündchen Dunkelheit, wohl aber einen Dauerſchnürlregen beſchert, der jeden Salzburger vor Neid erblaſ⸗ ſen laſſen müßte, der weiß, was es hier oben heißt, Urlaub zu bekommen. Und wenn er ſich dort oben acht Wochen lang auf dem äußerſten Vorpoſten des Krieges mit den merkwürdigſten Vertretern der„Zivilation“ herumgeſchlagen hat und trotz der überaus dicken und eiſenhal⸗ tigen Luft mit heiler Haut davon gekommen iſt, dann iſt es zu verſtehen, daß ihn dieſer Ur⸗ laubsbefehl vor Freude überſchäumen läßt. Aber man nimmt ſich zuſammen. Glückſtrahlend ſteht am 15. Juli die Urlaubsſchar auf dem Bahnhof Narvik, um den Zug nach Björnfjell an der Schwedengrenze zu beſteigen. Gebirgs⸗ jäger, Matroſen, Marine⸗Artilleriſten, Flak⸗ männer, die der gemeinſame Kampf zuſammen⸗ ——— hat. Auch äußerlich bekunden ſie ihre uſammengehörigkeit: die Marine trägt an der den Heldenkampf, blauen Mütze das Edelweiß, der Jäger den goldenen Anker, Stern oder Schwinge der Flieger. burch die Tunnels der Erzbahn Früh um acht ſetzt ſich das Zügle in Bewe⸗ gung; langſam entſchwindet Narvik unſeren Augen. Jetzt kommt Tunnel 1, wo Gebirgs⸗ jäger mit Matroſen und Fallſchirmjägern ſich todesmutig der erdrückenden Uebermacht ent⸗ gegenwarfen und unter ſchweren Opfern den Angriff abriegelten. Dann Tunnel 2 und 3 und 4, wo überall erbittert gerungen wurde. Auf der wiederhergeſtellten Erzbahn ſchieben wir uns am Rombakken⸗Fjord entlang, ſehen drü⸗ ben die alten und die letzten Stellungen unſerer Bataillone und ſind bald in Sildvik, wo wir am 7. Juni zum letzten Male einen feindlichen Angriff abzuwehren hatten. Hier muß der Zug auf den Gegenzug warten. Dort unten liegen die Wracks unſerer tapferen Zerſtörer, die nach Abſchuß ihrer letzten Granate und des letzten Torpedos, dem auch das Piratenſchiff„Coſſack · zum Opfer fiel, hier an Land ſetzten und ſich dem Zugriff der Tommies entzogen. Ueber Kundalen mit ſeinem Lazarett geht es und über die Norddalsbrücke, die oft zerſtört und bom⸗ bardiert, von unſeren Pionieren immer wieder hergeſtellt wurde, und nun kommt Björnfjell. Ueberall kleine Hütten! Die Skihütten der Nor⸗ weger. Im Winter mag es ganz nett hier ſein — aber jetzt im ſogenannten Sommer. Die Sehnſucht nach der Heimat iſt doch groß. Swiſchen Schlaf und Dauerſnat Da ſteht ja auch ſchon der ſchwediſche Zug: lauter moderne, gepolſterte Durchgangswagen! Im Nu iſt alles eingeſtiegen, die ſchwediſche Begleitmannſchaft, ein Offizier und zwei Offi⸗ ziersanwärter beſteigen ihr Abteil— und ab gehts über die Grenze.„Riksgärnſen“ heißt der erſte Ort, der aus ein paar Holzhäuſern, den⸗Unterkünften der Soldaten und Stellun⸗ gen mit Betonunterſtänden und Hinderniſſen beſteht. Bald ſind wir in Kirung, wo die Erz⸗ gruben liegen, die das heiße Wunſch iel der Engländer waren. Die Schweden werden ge⸗ nau wiſſen, daß ſie es nur uns zu verdanken haben, daß heute kein Tommy dort komman⸗ diert. Trotzdem paſſen ſie hölliſch ſcharf auf, daß keiner von uns ausſteigt. Weiter geht die eintönige—— durch Lappland: Sumpffelſen, Birken und Seen! Die Berge treten zurück, hoffnungslos gleichförmig iſt die Gegend, in Gällivare, wo wieder Erzgruben ſind, ſehen wir nichts vom Erzbetrieb, die Bahn biegt ab nach Südweſten. Noch ſind wir 3000 Kilometer von der Heimat entfernt! Immer noch keine Dunkelheit. Schlaf, Dauerſkat und Tarock müſ⸗ ſen über dieſe Reiſe hinweghelfen. Endli haben wir am zweiten Tage Oeſterſund erreicht. wird die Landſchaft, Miſch⸗ und. zadelwald grüßt herüber, ſaftige Wieſen und reifende Kornfelder machen uns froh. Ueberall winkt man uns zu, zum Teil ſogar mit dem Deutſchen Gruß. Unſere Herzen ſchlagen höher. Unſere ſchwediſchen Begleiter ſind kamerad⸗ ſchaftlich und hilfsbereit um uns beſorgt; wir können Zigaretten und Obſt uſw. kaufen, ſogar das ſchäumende„Oel“(zu deutſch: Bier) wird uns zugeſtanden. Sonne über Schweden, Sonne in allen Urlauberherzen. Ueber die Oſtſee, Pommern, Schleſien und das Protektorat gehts dann nach Wien und über die Steiermark in die Garniſonſtadt des Narvikregimentes Klagenfurt. Was hier an Begeiſterung von den Tauſenden uns entgegen⸗ flutet, iſt ſo gewaltig, daß es uns faſt den Atem raubt. Kakaden von Blumen ergießen ſich über uns, Tauſende von Händen drücken die unſeren und wie ein Orkan brauſen die Heilrufe der unüberſehbaren Menge über uns hinweg. Schritt für Schritt nur können wir uns den Weg durch die Menſchenmauer bahnen. Ein jeder will uns etwas zu liebe tun. Und keiner ſchämt ſich der Tränen, die ihm das übervolle Herz ins Auge zwingt. könnten vorläufig nur einen Zuſchuß zu Sie meldet dann, die den auf dem Gottesacker einer den ausſtehenden 5600 Flugzeugen kämen nun noch die von Finanzminiſter Morgenthau ver⸗ ſprochenen 3000 Flugzeuge monatlich. Aber, ſo fährt er fort, entſcheidend ſeien die Lieferungs⸗ zwiſchenräume und die Erzeugungskapazität, beſonders im Motorenbau. So könne die Er⸗ zeugung der bei Packard beſtellten 6000 Rolls⸗ Roys⸗Motoren für England und 3000 für die Vereinigten Stgaten erſt nach zehn Monaten beginnen und dann mit zwanzig Motoren mo⸗ natlich, um erſt nach zwei Jahren auf 800 mo⸗ natlich zu ſteigen. Flugzeuglieferungen an Eng⸗ land könnten ſchon deshalb nicht beſonders ſchnell erfolgen. Die amerikaniſchen ng⸗“ lands eigener Produktion darſtellen, die aber durch den deutſchen Luftkrieg weſentlich geſtört ſein dürfte. Inzwiſchen habe ſich die deutſche Flugzeuginduſtrie weiter entwickelt, die mit der veränderten militär⸗geographiſchen Lage unver⸗ wundbarer denn vorher geworden ſei, während die deutſche Gegenblockade auf allen Gebieten ſpürbar werde. Unterhausſitzung halb und halb geheim bö. Kopenhagen, 30. Juli.(Eig. Ber.) Die innenpolitiſche Lage in England treibt mit Rieſenſchritten dem Höhepunkt der Span⸗ nung zu. Auf Drängen von Lordſiegelbewahrer Major Attlee iſt eine geheime Unterhaus⸗ ſitzung anberaumt worden. Wie die letzten Mel⸗ dungen aus politiſchen Kreiſen vernehmen laſ⸗ ſen, hat Churchill dieſen Vorſtoß zunächſt damit abgebogen, daß ſeine Rede am Dienstag vor aller Oeffentlichkeit gehalten werden wird und erſt dann die Türen geſchloſſen werden, damit die ehrenwerten Mitglieder des Hauſes ihrer Be⸗ ſorgnis über die Zuſtände Ausdruck verleihen können, die durch die Unzufriedenheit der Re⸗ gierung auf militäriſchem und politiſchen Ge⸗ biet, ſowie durch die brutalen und unſozialen Anordnungen im Innern heraufbeſchworen worden ſind. Es wird beſtätigt, daß Churchill einen Rechenſchaftsbericht über die Zeit ab⸗ legen will, die verfloſſen iſt, ſeitdem er Cham⸗ berlain in den Hintergrund gedrängt hat. Zu⸗ gleich wolle er, ſo heißt es, den ausſichtsloſen Verſuch machen, den Preſtigeverluſt Englands im Fernen Oſten zu bemänteln. jugegeben! Zerſtörer„Wren“ geſunken DiNB Madrid, 29. Juli. Die britiſche Admirakität bedauert mitteilen zu müſſen, daß der Zerſtörer„Wren“ infolge feindlicher Aktion verloren ging. Das Schiff wurde während eines Gefechts 1 57 Zer⸗ ſtörern, die ſich auf Patrouillenfahrt befanden, und feindlichen Fliegern von einer Bombe ge⸗ troffen und ſank ſpäter. Der Zerſtörer„Wren“ (1120 Tonnen) war 1919 vom Stapel gelaufen. f lief 34 Knoten und hatte 134 Mann Be⸗ atzung. neue Schandtaten der Rff Bomben auf Friedhöfe, Kirchen und Schulen Berlin, 29. Juli.(HB⸗Funk.) Die Weltöffentlichkeit iſt in letzter Zeit ver⸗ ſchiedentlich über die verbrecheriſchen Angriffe der engliſchen Luftwaffe auf Kirchen und Ftiedhöfe des Reiches unterrichtet worden. Nunmehr werden weitere Untaten der Royal Aire Force bekannt. In der Nacht vom 22./½3. Juli warfen engliſche Flieger über dem Fried⸗ hof einer nordweſtdeutſchen Ortſchaft mehrere Bomben ab, durch die vier Gräber zerſtört wurden. In der Nacht vom 35./26. Juli wur⸗ rößeren weſt⸗ deutſchen Stadt durch ſieben Sprengbomben ſogar über 100 Grabſtätten reſtlos zerſtört. Bei einem anderen Luftangriff trafen die Bomben das Dach einer Dorfkirche und zerſtörten eine neben der Kirche gelegene Gaſtwirtſchaft. Hier⸗ bei wurde eine Zivilperſon verletzt ſowie meh⸗ rere Stück Vieh getötet. In einer weſtdeutſchen Stadt fiel eine engliſche Fliegerbombe auf einen Schulhof. Alle dieſe„Heldentaten“ führten die briti⸗ * Flieger, wie ſtets, im Schutze der Nacht aus. 4 Verbot für eſtniſche Schiffe, fremde Häfen anzulaufen. Der eſtniſche Miniſterpräſident hat in Erfüllung der Aufgaben des Staatspräſi⸗ denten ein Geſetz erlaſſen, durch das in aus⸗ ländiſchen Gewäſſern befindlichen eſtniſchen Schiffen verboten wird, fremde Häfen ohne Erlaubnis der Regierung anzulaufen oder zu verlaſſen. Auch nordamerikaniſche und bri⸗ tiſche Häfen fallen unter das geſetzliche Verbot. Schwodens eutralitätspolitik unverändert Eine Rede des Miniſterpräſidenten gegen britiſche Unterſtellungen h. w. Stockholm, 29. Juli.(Eig. Ber.) Der ſchwediſche Miniſterpräſident Hanſſon ſetzte ſich in einer Rede in der ſchwediſchen Pro⸗ vinz mit den Vorwürfen gegen eine Kursände⸗ rung der ſchwediſchen Außenpolitik auseinan⸗ der, die im Zuſammenhang mit einigen Ab⸗ machungen Schwedens mit Deutſch⸗ land aus England und englandfreundlichen ſchwediſchen Kreiſen erhoben worden war. Er erklärte, es ſei ſtets der leitende Gedanke der ſchwediſchen Außenpolitik geweſen, Schwedens Intereſſen durch offene und freundſchaftliche Zuſammenarbeit zu wahren. Schweden habe ſich deshalb frei halten wollen von allen Groß⸗ macht⸗Kombinationen. Hierfür ſei die Neutrali⸗ tätspolitik ſchon im vorigen Krieg eine Aus⸗ drucksform geweſen. In keinem Fall habe ſich die ſchwediſche Politik, ſei es in der Zuſam⸗ menarbeit mit kleineren Staaten zur Stärkung des Einfluſſes in der, Genfer Liga, ſei es in⸗ nerhalb des Nordens gegen andere Staaten gerichtet. Juſtizminiſter Weſtman unterſtützte die Er⸗ klärung des Miniſterpräſidenten durch eine ausführliche Schilderung der Abmachungen mit Deutſchland und wies dabei nach, daß ſie kei⸗ nerlei Bedeutungen für Deutſchlands Krieg ge⸗ gen England habe und keine Gefahr f Schwedens Freiheit enthielten. Der Mi⸗ niſter wies ebenſo wie der Miniſterpräſident energiſch die Darſtellung Englands, das er na⸗ mentlich nicht nennt, zurück, Schweden habe ſeine Neutralitätsverpflichtungen verletzt oder es ſei mit der Möglichkeit einer Preisgabe der ſchwediſchen Neutralitätspolitik zu rechnen. 0 „Hhakenkreuzbanner“ unſt und unterhaltung Dienstag, 30. Juli 1940 Das Kammerzell-Haus in Straßburg eines der ältesten Bauwerke, dessen Erdgeschoß 1465 und dessen obere Teile 1589 erbaut und später stilvoll erneuert (Weltbild-Achiv) Hermann Kunzes Schaffen Ein Mannheimer auf der Großen Deutſchen 7 Kunſtausſtellung Mit zwei ſeiner diesjährtgen Bilder:„Löwen⸗ zahnwieſe“ und„Deutſches Land“ iſt Hermann Kunze in München als einziger Mannheimer unter 751 deutſchen Malern und Bildhauern vertreten. Zum zweitenmal ſchon hängen Bil⸗ der von Kunze in dieſer geſamtdeutſchen Schau, Auszeichnung und Würdigung von berufenſter Seite, zumal die Prüfung der eingeſandten Werke wie jedes Jahr in den Händen eines Beauftragten des Führers lag. Was zwingt den Beſchauer, ſich vor den Bil⸗ dern Kunzes zu verweilen? Es ſind Schmuck⸗ fälltg ja, der Maler verſchmäht nicht das Ge⸗ ällige, ſeine Ausſchnitte ſind ausgewählt, nicht geſucht, aber man—25 die Notwendigkeit ſei⸗ er nicht. Nur in ihren Gipfelleiſtungen haben ihn einen Romantiker nennen wollen, das iſt er nicht. Nur in ihren Gipeflleiſtungen haben wurden. jene ihrem farbigen Abglanz der Natur keine Gewalt antun müſſen, denn die Natur iſt nicht nur unvorſtellbar erhaben dem menſchlichen Be⸗ greifen, ſie hat auch ihre blutvolle Erdhaftig⸗ keit, um die ſich gleichermaßen des Künſtlers Bemühen richten muß. Zu dieſem Zuſammen⸗ klang ſucht Kunze ſeine Welt zu bringen, weder veröden will er ſie durch zu grobe Sachlichkeit, noch verflüchtigen zum blaſſen Gedankenſpiel. Die Wieſe, der Wald, ein Tal ſteht vor uns. Keine bewegte, aufrühreriſche oder gewaltſame Natur. Es geht, anſcheinend, ſtill her auf der Leinwand: zwei Falter bewegen ihre Flügel kaum, Stille ruht über einem Grasſtück, ein Vorhang rankenden Waldwebens iſt leiſe zuge⸗ zogen! Aber, es ſind Kräfte darunter, dahinter, gewaltige, das ahnen wir, das ſtrömende Le⸗ ben, in dem der Bach, die Waldblume, der Fels, die Wolke, das Tier, ſeinen Kreis ausfüllt. Im Vordergrund beginnt es: Den Grasbüſchel aus Dunkel und Blau drängt es im Kampf ums Licht hinauf, wo ſchon das lichtere Grün lebt. Der im Halbdämmer ſcharf eingezackte Zahn des Löwenzahnblatts ſchafft ſich Platz für ſei⸗ nen Stengel, ein gelbes, geſchloſſenes hi das Blütchen blinzelt aus der Wiege hinüber in bleiches Licht, wo duftig luftige Lichter ihre ruhvoll runden Bögen ſpannen, heiße Glut aber tropft aus dem blutvollen Rot der Pech⸗ nelke. Daneben brauchten die Blätter der Kö⸗ nigskerze ihre Ellenbogen, und die ſtolze Kerze EV/iger Roman von paul Bruse ameròd — Nachdruck verboten mmeee —miο⏑¾u⁰ͥAuaume * In den großen Montagehallen der Autofabrik in Detroit ſprangen die Bogenlampen an und füllten mit ihrer flimmernden Helle erbar⸗ mungslos den Raum bis in den letzten Winkel hinein, als ſei ihnen der Raum zu eng, als müßten die Mauern weichen. Erbarmungslos raſſelte das Lied der Maſchi⸗ nen, ohne Ruh im ewigen Takte fielen die Hammerſchläge. Ruhelos rollte das laufende n die Halle und riß alle Kräfte in ſei⸗ nen Bann. Auf ſeinem Stand arbeitete ſeit ſechs Stun⸗ den der deutſche Tim Broderſen. Ein Band brachte immer acht Schrauben, blank, friſch ge⸗ dreht heran, und drüben waren immer genau acht Schraubenlöcher, die ihn anglotzten wie tote Augen. Und wenn es wieder klappte, muß⸗ ten die acht Schrauben in den acht Löchern ſitzen, jede dreimal herumgedreht. Und wieder und wieder dasſelbe Spiel— acht Schrauben — acht Löcher———— Mit zuſammengepreßten Lippen griff Tim u und haſtete wie eine Maſchine, bis ſeine Ablöfung hinter ihm ſtand, ein baumlanger Engländer, der Times ſchlanken Wuchs noch um ein gutes Stück überragte. Ein ſchrillendes Klingelzeichen. Tim trat zur Seite, und der Engländer griff ſchon nach den Schrauben. Der Tanz ging weiter. Mit dem Strom der Arbeiter ſtrebte Tim Broderſen durch den Waſchraum, den Ankleide⸗ aal, empfing ſeinen Tageslohn— auch das be⸗ lertz eine Maſchine— und dann ſtand er raußen in der kalten Nachtluft, weitete die Eine„zugkräftige“ Geschichte vVon Ekdmund Pesch „Ja es gibt ſchon ganz tolle Geſchichten, die ohne Zutun menſchlicher Phantaſie entſtehen“. Das ſagte Peter aus Ueberzeugung, als ich ihm von jenem Gemeindediener eines münſterländi⸗ ſchen Dorfes erzählt hatte, der den Auftrag be⸗ kam, die Apfelbäume links und rechts der Chauſſee zu kälken. Um den Fremden, die mit ihren Autos zahlreich des Weges fahren, einen Eindruck von der Sauberkeit und rdnungsliebe des. bieten, hatte der Bürgermeiſter ihm auf die Seele gebunden, den weißen Kalkanſtrich Stamm für Stamm in zwei“ Meter Höhe ſauber abzuſchneiden. Der Ge⸗ meindediener, der dieſen Auftrag allzuwörtlich nahm, ging hin und fägte alle Bäume in zwei Meter Höhe ſchnurgerade ab, ſo daß ſich ande⸗ rentags der ſtaunenden Welt zu beiden Seiten der Straße ein Spalier ſauber gekälkter Baum⸗ ſtümpfe darbot, deren Daſeinszweck freilich nie⸗ mand ergründen konnte. Wir ſaßen im kühlen Wirtshausgarten und ruhten von des Tages Sommerhitze aus. Das würzige Bier hatte die Zungen gelöſt und was uns der Tag an Kümmernis bereitet hatte, das ſpülte fröhliches Geplauder bald hinweg. „Ja es gibt ſchon tolle Geſchichten“ fiel Peter nach einem ſaftigen Schluck auf's nene ein.„Ich war noch ein junger Burſche und ſchmiedete um die Jahrhundertwende im e einer Zeche des Ruhrgebietes die Anfangsgründe mei⸗ ner techniſchen Studien, Damals und heute, das ſind große Unterſchiede! Der Bergarbeiterſchaft machte eine Wurmkrankheit arg zu ſchaffen, die im Fehlen ſauberer Abortanlagen auf den Ze⸗ chen ihre Urſache hatte. Das Bergbauamt be⸗ reitete dieſem Uebel ein geſetzliches Ende, in⸗ dem die Einrichtung großer Aborthäuſer über Tage vorgeſchrieben und den einfahrenden Kumpels zur Pflicht gemacht wurde, dieſe Ein⸗ richtung vor Antritt der Schicht gewiſſenhaft de benutzen. Der vorgeſchriebenen Anlage wurde auch auf unſerer Zeche entſprochen. Dieweil man aber noch im Zeitalter der Plumpskloſetts lebte, und der Anſchluß an eine Abwäſſerkanaliſation damals nicht möglich war, wurden die Aborte mit einer großen Senkgrube verſehen. Um den Ausdünſtungen dieſer Senkgrube den Eintritt in die Wetterführung und damit in den geſam⸗ ten Betrieb unter Tage unmöglich zu machen, verband man die Entlüftung der Grube mit dem Austrittsſchacht der Wetterführung nahe am großen Ventilator. Die Saugkraft dieſes Ventilators war jedoch für die Durchlüftung der Schächte, Sohlen, Querſchläge und Stollen, nicht aber 1 die Entlüftung einer Abortgrube berechnet, ſo daß man die Verbindung zwiſchen Senkgrube und Austrittsſchacht künſtlich ver⸗ engen mußte. 3 Geraume 4* ſchon war die Anlage in Be⸗ trieb und alles hatte ſeine Richtigkeit. Wieder war die Stunde des Schichtwechſels gekommen und die braven Kumpels ſuchten vor ihrer Ein⸗ Belegſchaft ge fahrt pflichtgemäß die Aborträume auf, deren Brillen nach wenigen Minuten Platz für Platz ihren Mann gefunden hatten. Noch heute weiß man nicht, wie es geſchah. Die Tücke des Ob⸗ jektes hatte ihre unberechenbare Hand im Spiel. Irgendwo im Schoß der Erde vernahm man plötzlich ein ungewöhnliches Poltern und im gleichen Augenblick gellten laute Schreckensrufe durch das geräumige Aborthaus. Die volle Saugkraft⸗des Wetterſchacht⸗Ventilators hatte ſich der Abortgrube zugewandt. Durch die ſo⸗ eben ſtattfindende allgemeine Sitzung war aber der Querſchnitt der Abortbrillen derart verengt, daß er nicht ausreichte, um dem ſaugenden Ven⸗ tilator die nötige Friſchluft zuzuführen. Heu⸗ lend und pfeifend tobte der Sog durch das Ge⸗ häuſe. Jählings waren achtzig brave Kumpels auf achtzig Abortbrillen feſtgeſoͤgen und nicht einer vermochte aufzuſtehen, um ſich dieſer ſchrecklichen Saugkraft zu entziehen. Ja die Fanftz Beleibten hatten alle Mühe, in dieſer peinlichen Sitzung ihre Haltung zu bewahren und dem heulenden Ventilator mit geſtemmten Armen Trotz zu bieten. Minuten währte dieſe lglen ſchwo Geſchichte, der Lärm der Geäng⸗ tigten ſchwoll zum Orkan und miſchte ſich be⸗ rohlich in den ſaugenden Sirenenton, der bos⸗ haft durch die Grube fuhr. Dann endlich war die Kunde des Geſchehens zu uns ins Maſchi⸗ nenhaus gedrungen und es bleibt in meiner Erinnerung für alle Zeit eine Großtat meiner frühen Aiſchloffen daß es mir gelungen iſt, durch einen entſchloſſenen Griff zum Abſtellhebel des Wetterführungs⸗Ventilators achtzig brave Ar⸗ beitskameraden aus einer ebenſo unangeneh⸗— men wie ungewöhnlichen Lage zu hyftelen⸗ Etwas bleicher als ſonſt verließen ſie ihre Klau⸗ ſen, aber ſchon nach wenigen Minuten wandelte ſich alle Beklemmung in ſchallende Heiterkeit. Echte Kumpels wiſſen die Beſchwerden ihres Werktages mit Würde zu tragen und diesmal gelden ſie mit dem ſtolzen Gefühl an die Ar⸗ eit, der tobenden Wetterführung zum Zeichen der Geringſchätzung frei⸗ und einmütig ihre Kehrſeite gezeigt zu haben. „Bald war auch die Urſache dieſer empfind⸗ lichen uff gf des Stuhlganges einer ganzen 1 des Abzugsſchachtes hatte ſich gelöſt, ſo daß die volle Saugkraft des Ventilators auf die Senk⸗ grube des Aborthauſes wirkte. Niemand war durch dieſen Zwiſchenfall zu Schaden gekommen, aber noch heute wird die Geſchichte vom böſen Ventilator erzählt, wenn es gilt, eine beſonders „zugkräftige“ Sache aufzutiſchen.“ „Ich wußte nicht, worüber ich nach dieſer Er⸗ zählung herzlicher lachen ſollte, über die unfrei⸗ willige Komik jener denkwürdigen Schichtwech⸗ ſelſtunde oder über den biederen Humor, mit dem achtzig tapfere Bergknappen der ⸗tobenden Wetterführung ihre Kehrſeite gezeigt haben. eeeeeeeeeee 44 ſchoß und ſchoß ihr Gelb weit über alles krie⸗ chende Wieſenvolk bis in die luftige Bläue. Macht es an der Schönheit der Blätter etwas aus, daß Schnecken ſich Kringel im Fraß her⸗ ausgebiſſen haben? Nein, alles gehört hier unten zuſammen. Mit zeichneriſcher Schärfe iſt es von Kunze nachgefahren, mit einer Beſchrän⸗ kung in der Farbe, die keine volle Spachtel Rot hinſetzt, wenn der Tupfen allein ſchon genügt. Grün herrſcht vor in den Bildern Kunzes. Grün in allen Abſtufungen, damit beſtreitet er faſt das Farbige in ſeinen Gemälden. Das Gelb einer Blume, eine ſchwache Schattierung Braun eines Felſens kommt hinzu, aber ſpar⸗ ſam ſetzt er ſeine Lichter auf, es iſt, als follte es dafür um ſo länger halten, faſt geizig iſt er mit den ganz warmen Tönen. Die nahe Ein⸗ zaftol des Vordergrundes aus innerer Wahr⸗ aftigkeit in luftige Ferne übergehen zu laſ⸗ Lungen und ſah ſich um. Mit einem der großen Autobuſſe fuhr er in die Stadt. Er war ein großer, ſtattlicher Menſch; frei und offen blickten ſeine grauen Augen aus dem ſchmalen Geſicht. Zwei ſchwach gezeichnete Fal⸗ ten lagen auf der hohen, hellen Stirn. Stroh⸗ farben glänzte ſein Haar, das wellig zurückge⸗ ſtrichen lag. Wie jeden Tag ſtrebte er auch heute abend nach dem Krankenhaus. Der Portier am Tor höflich. Wärter kannten ihn und grüßten ihn öflich. „Auf Zimmer 308!“ ſagte ihm einer und machte ein bedenkliches Geſicht. „Schlechter geworden?“ fragte Tim. Der Wärter nickte nur. Tim ſenkte langſam den Blick auf den Boden. Er wußte genug. Langſam ſtieg er die breite Treppe hinauf und klopfte an eine der vielen weißen Türen. Eine Krankenſchweſter öffnete ihm und ließ ihn leiſe eintreten. In den weißen Kiſſen lag ſein Freund und Kamerad Albert Peterſen, der mit ihm ausge⸗ wandert war aus dem großen Vaterland, der ſeit ſechs Jahren mit. ihm gearbeitet, gedarbt, gehungert und gehofft hatte, bis ihn das ſchwere Leiden auf das Krankenlager warf. Lungenleiden, behaupteten die Aerzte. Tim wußte es beſſer, das Heimweh hatte ſeine Kräfte zernagt und untergraben, dies ewige Heimweh, das mit großer Gewalt alle Gedan⸗ ken feſſelte und alle Sinne lahmlegt wie eine ſchleichende Krankheit. Der Kranke lächelte, als er Tim ſah. Hohl und müde, faſt ohne Glanz lagen die Augen in ihren Höhlen. Die Schweſter ſtrich ihm mit einem kühlen Tuch den Schweiß von der Stirn und ſetzte ſich an den Tiſch, auf dem eine Lampe brannte. „Das iſt die letzte Station“, ſagte der Kranke. „Nach Deutſchland komme ich nicht wieder.“ Stille Ergebenheit lag in den Worten. Tim wollte den Freund tröſten und ihm neue Hoff⸗ nung machen, aber er wehrte ab. „Sag nichts, Tim.— Ich bin es zufrieden.— Nur eine Bitte hab ich noch.“ ſen, iſt für jeden begnadeten Künſtler Aufgabe bis ans Lebensende geweſen. Kunzes unbe⸗ rührte Landſchaft, in der der Menſch keinen Platz hat, wird dem Beſchauer zum friſchen, klaren Quell und nur ſoviel ein Rätſel, wie eben der ewig kreiſende kühle Trank ſelber Rät⸗ fol ſein muß. So hat Kunze ſich zu ſeinen Er⸗ olgen hindurchgerungen, mit dem Fleiß, der das Merkmal echten Künſtlertums iſt. Unzugänglich ſchien der Gipfel. Nun begehn wir ihn ſo leicht. Fern verdämmern erſte Wege. Neue Himmel ſind erreicht. Mit dieſen Worten Hans Caroſſas neh⸗ men wir für diesmal Abſchied von ihm und ſeinen mit um die Palme ringenden Maler⸗ kameraden und hoffen, daß ſie ihrem Volk ihre Werktreue ſchenken, bis zum nächſten Aufruf des Führers. Otto Sehlick inden. Die künſtliche Verengüng bie Tochter Coslme Wegners f Eigener Bericht) u Bayreuth, 29. Juli. In der Nacht vom 2. auf 28. Juli 1940 ver⸗ ſtarb im Bahreuther Krankenhaus Daniele Thode, die Tochter Coſima Wagners aus ihrer Ehe mit Hans von Bülow, im Alter von faſt 80 Jahren. Die Ehrenbürgerin der Stadt Bayreuth und Trägerin des Goldenen„Ehren⸗ zeichens der NSDAP galt als große Künderin der Welt Richard Wagners, deren geiſtvolle. 4 4 Vorträge über das Wollen und Wirken des Meiſters aus dem Bayreuther Werk nicht fort⸗ zudenken ſind. Das Schauſpielhaus Chemnitz hat„Herzog Bernhard“, Tragödie von Franz Büchler, für die nächſte Spielzeit angenommen. Heitere Sachen Sle will es ihm hewelsen Eine Berliner Filmgeſellſchaft drehte un⸗ längſt am Hinterſee bei Berchtesgaden die Außenaufnahmen zu einem Bergfilm. Der Re⸗ giſſeur und ſein Aſſiſtent waren dort beim Poldlbauern einquartiert. Eines Tages nahte ſich ihnen die Poldlbäuerin mit einer Bitte: „Sie, möchten's net amal den Bauern filmen, balt er auf'Nacht hoamkimmt und'Stiegen abifallt, weil er halt gar ſo viel trinkt“. Was kann die Poldlbäuerin für ein Intereſſe daran haben, ihren Eheherrn in dieſem Zuſtand ge⸗ filmt zu ſehen? Das erfährt der Regiſſeur gleich.„Wiſſen's, er glaubt's nämlich net, daß er allweil bſuffen iſt. Spüren tut er's net in ſei'm Zuſtand; hören kann er's net, weil er ſo ſchwerhörig is, und in der Früh' weiß er's net mehr. Da hätt''s halt gern amal fotografiert“. Des Dichters Pech Zwei angehende junge Filmautoren, von denen der eine auch Theaterſtücke ſchreibt, ſitzen im Kaffeehaus beiſammen. Sie können es natürlich nicht laſſen, alsbald wieder zu fach⸗ ſimpeln.„Wie kommt es eigentlich“, meint der eine der beiden Federhelden,„daß deine Stücke nie aufgeführt werden?“ Da antwortet der an⸗ dere:„Ja, weiß du, ich habe bisher nur Ein⸗ akter geſchrieben und bekanntlich ſtreicht ja der Direktor immer einen Akt“. Hans ist vorslchfig gewordlen Hans Albers wird natürlich in Damengeſell⸗ ſchaft viel umſchwärmt. Eines Tages, als ſich der beliebte Darſteller bei einem Empfang wie⸗ der einmal gegen zahlreiche Vertreterinnen des . Geſchlechts ſeiner Haut zu wehren hatte, ragt ihn ein Bekannter, warum er denn eigent⸗ lich heute nicht rauche; das ſei doch ſonſt nicht ſeine Art.„Das tue ich auf einer Geſellſchaft niemals wieder“, entgegnete daraufhin der viel⸗ verehrte Hans.„Als ich kürzlich in Gegenwart einer Dame rauchte und Ringe in die Luft blies, ſteckte ſie in einen davon ihren Finger und er⸗ klärte, ſie betrachte ſich als meine Verlobte“. ber Gipfel der Welshelil Der Regiſſeur Hans Steinhoff unterhielt ſich unlängſt auf einer Geſellſchaft mit dem Staats⸗ ſchauſpieler Friedrich Kayßler.„Wer iſt wohl daran“, fragte in einer philoſophi⸗ chen Anwandlung Steinhoff ſeinen Geſprächs⸗ partner,„ein Mann, der ein Vermögen von 100 000 Mark beſitzt oder einer, der ſieben er⸗ wachſene Töchter hat?“—„Offenbar der“, meinte Kayßler, nach kurzem Beſinnen,„der ſieben Töchter hat“.—„Wieſo?“—„Nun, der Mann, der 100 000 Mark beſitzt, wünſcht ſich — Einer der ſieben Töchter hat, aber — nicht“. Honi in 125-9u-pociung 2 p 5, 12 Honig o. 7elaoos kinmut E1 erhalten Sle bel fuf 245357 Ein heftiger Huſten nahm ihm die Worte weg und erſchütterte den ſchwachen Körper, daß die fieberheiße Röte das Geſicht bedeckte. Lange brauchte der Kranke, ehe er die Augen wieder aufſchlagen konnte. „Schlimm!— Es kocht hier alles!“ ſtöhnte er. Heiſer röchelte der Atem. „Du wollteſt mir etwas ſagen, Albert.“ „Ja, Tim!— Du!“ „Wir gehen hier alle zugrunde, Tim. Amerika — nein!— Geh fort!l— fahr zurück, Tim, 5 nimmt es dich auch!——— Ich hab mir mmer geſagt, das ſollte der ſchönſte Tag mei⸗ nes Lebens werden, wenn ich wieder bei Kalle Boyſen die weite Marſch vor mir haben würde. — Ach, ja!——— Da liegt der Sternhof— da ragt der Giebel vom Weſterhof über den Deich.— Der Kirchturm— und da die Häuſer von Mühlendeich— ach ja, mein alter Vater! ——— Aber da wird nun nichts mehr draus, Tim.— Tim kehr um und fahr zurück und grüß mir die Heimat. Ach, Tim———“ Wieder erſchütterte ein Anfall den Kranken. Die Schweſter trat an das Bett heran und hob ſeinen Kopf. „Ich will tun, was du mir ſagſt, Albert!— Nur noch kann ich nicht. Du weißt doch!“ ſagte Tim mit ruhiger Stimme, die einen feinen ſtil⸗ len Klang hatte, als ſpräche ein Vater mit ſei⸗ nem großen Jungen. Der Kranke lächelte. Das Geld fehlte ihnen. Sie ſahen ſich an und verſtanden ſich. Der Kranke wollte Tim mit ſei⸗ nem erſparten Geld aushelfen, aber dieſer wehrte entſchieden ab. Und zur Ueberfahrt hätte auch dann das Geld noch nicht gereicht. Albert Peterſen bat ihn dann, daß er das Geld an⸗ nehme und es ſeinem Vater bringe. „Nun iſt olles in Ordnung, Tim!— Grüß mir den Koog und den Vater— und die an⸗ -e „Ich will es tun!— Ich verſpreche es dir!— Und das Geld— ich 7 „Nimm es, Tim!— Und fahr zurück!“ „Gut!,— Ich verſpreche es dir!— Ich werde das Geld deinem Vater geben, wenn ich——“ 1 Der Kranke richtete ſich ein wenig auf und hielt ihm beide Hände entgegen. Wortlos griff Tim zu und hielt ſie feſt umklammert. Die Schweſter bat leiſe, den Beſuch abzubre⸗ chen, der Kranke müſſe ruhen. Sie bettete ihn vorſichtig nieder und ſtrich die Decke gerade. 1en komme ich wieder!“ ſagte Tim und ging. Die glanzloſen Augen folgten dem Freunde bis die Tür ſich ſchloß. In ſeinem Zimmer, das er mit dem Kame⸗ vraden zuſammen gemietet hatte, ſaß, Tim bis tief in die Racht hinein, las alte Briefe, die er vor ſich auß den Tiſch legte, über den die Wir⸗ tin eine bunte Decke gebreitet hatte. Er rech⸗ nete immer wieder, wann das Geld reichen werde. Dann dachte er wieder an ſeinen Freund und Kameraden, der ihm im Sterben das Geld geben wollte, das er ſelbſt für die Heimreiſe ſparte. Nein, er konnte es nicht an⸗ nehmen. Und an Deutſchland dachte er, an ſeine Hei⸗ mat. Ihn drückte das Heimweh nicht nieder, denn er war im Zorn fortgegangen, damals als der Bruder ihm den Weg über die Schwelle wies, damals als er heim aus dem großen Kriege kam und alles verlor. Im Zorn hatte er Deutſchland den Rücken gekehrt. Und da lagen die Briefe vor ihm.— Sieben— acht Briefe. Alle zeigten dieſelbe eigenwillige ſteile Handſchrift und den flüchtig hingeworfe⸗ nen Namen als Unterſchrift, Ottheinrich. Und alle Briefe führten den gleichen Inhalt. Was willſt Ich erwarte dich.— „In jedem Brief hatte Tim Broderſen die abgelehnt, ohne die Gründe anzu⸗ geben. Und dieſe Gründe? Tim legte die Briefe wieder zurück in den Kaſten, in dem er ſie aufbewahrte und konnte ſich doch der Gedanken nicht erwehren, die in bunter Fülle in dieſer Stunde wieder vor ihm aufſtiegen.(Fortſetzung folgt.), t du in der Fremde?— Was willſt du in Amerika?— Komm zurück, Kamerad!— 95 „Baken! Suc Bildni Der 56 hat in den. men im Ki Sonntag ei in einer 20 lrb ate das n allen Le mit ſchlechtl —3— olkes em Senat⸗ Univerſitäts mengeſtellt, fen des Küt niſſe großer Gegenwart eigene, bli deutſchen röffnungs ugen Feh— Heidelbergetr „Das Bildn ſtilkritiſche en von K ntwicklun tung und in zu dem ans die ger Künſtlen Die Wock ſtaltungspre reizvolle Ab Krafton dffe Offenb eröffnete eit an das Sch nach Straßt fahrt nach Anſchluß an Uhr von Be ruhe in Off nach Offenb man den Sch der Richtun Berlin in bequeme V nördlich Of kehrt nur a Kraftomnibt hof nach N Linie fährt Ueue( Da brücke bei die Truppe bevölkerung Rhein auf e mußte, trat erſtenmal d eine Brücke erſte Sonde Brücke ins Kolmar feie Garte Im Alter inſpektor L. geſtorben. Kriege 1914 Dienſt des zum Geſchäf en, des dar ſchen Garte Eigenſchaft, Reichsnährſt An der U nach der N entlichen A tand wurde ausführung 'men. Als Beruf gear Reichsverba 37 hofgär eines hohe Landesgrup! Wiſſen hat Dienſt der geſtellt. 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Jult 1940 GBlick üßers Cand fjeidelberger Dochenbrief Bildnisſchau im Kunſtverein/ Glga⸗Tſchechowa⸗Gaſtſpiel/ Serenadenkonzert Der Heidelberger Kunſtverein hat in den ihm zur geſtellten Räu⸗ men im Kurpfälziſchen Muſeum am letzten. Sonntag eine neue Ausſtellung eröffnet, die in einer 208 Werke umfaſſenden Bildnis⸗ i das Bildnis des deutſchen Menſchen n allen Lebensſtufen widerſpiegelt und da⸗ mit ſchlechthin das ewige Geſicht des deut⸗ olkes offenbart. Aus Privatbeſitz, aus em Senatsſaal der Univerſität und aus der Univerſitätsbibliothek ſind die Werke zuſam⸗ die aus dem ehrfürchtigen Schaf⸗ fen des Künſtlers vor der Perſönlichkeit Bild⸗ niſſe großer Deutſcher der Vergangenheit und Gegenwart zolhen Daneben ſpricht eine eigene, blutvolle Sprache das Antlitz des deutſchen Menſchen aus dem Alltag. Eine 40* er. 5e Umrahmung geſtaltete die röffnungsfeier beſonders eindrucksvoll. Prof. Eugen Fehrle übergab als Vorſitzender des Heidelberger Kunſtvereins die Ausſtellung „Das Bildnis“ der ſtgeſchicht keit. Wertvolle ſtilkritiſche und kunſtgeſchichtliche Betrachtun⸗ en von Kunſtmaler Winkler⸗Denz über die ntwicklung der Porträtmalerei, über Bedeu⸗ tung und ufgaben der Bildniskunſt führten fel zu dem erſten Rundgang durch die Aus⸗ ſtellung, die vornehmlich Arbeiten Heidelber⸗ ger Künſtler bringen. . Die Wochenwende brachte in ihrem Veran⸗ ſtaltungsprogramm für viele Heidelberger eine reizvolle Abwechſflung. Olga Tſchechowa gaſtierte im Rahmen eines ſchmiſſigen Groß⸗ Variete⸗Programms im„Capitol“. Und der ſtürmiſche Beifall galt ſowohl der ſcharmanten Künſtlerin als der ſcharmanten Frau. Rotraut Richter, die Göre aus Berlin, bildete einen weiteren Anziehungspunkt für das Heidelber⸗ ger-Publikum. * Einen Vortragsabend beſonderer Prägung veranſtaltete die Philoſophiſch⸗Hiſtoriſche Klaſſe der Heidelberger Akademie der Wiſſenſchaften. Profeſſor für Bibliothekswiſſenſchaft, Biblio⸗ theksdirektor Dr. Preiſendanz, ſprach aus der großen Kenntnis dieſes Sachgebietes über die „Entwicklung der Zauberlitera⸗ tur“, zurückgehend auf die älteſten und wich⸗ tigſten Ueberlieferungsquellen der antiken ma⸗ giſchen Literatur. * Das ſiebte Serenadenkonzert des Hei⸗ delberger Städt. Orcheſters unter Leitung von Generalmuſikdirektor Friderich als Gaſt war auf vier kurpfälziſche Meiſter abgeſtimmt; Georg Vogler, Johann S. Peter Ritter von Winter und Joſ. Mo Kraus gehörte der Abend.— Zu einem re Kammermuſik⸗ erlebnis ſchönſter Prägung in reifer künſtleri⸗ ſcher Darbietung geſtaltete ſich die zweite Haus⸗ muſik im Romantikerſaal des Kurpfälziſchen Muſeums. Robert Stolz(Violine) und Theodor Hausmann(Klavier) waren die Soliſten des Abends, die das Mozart und Reger gewidmete Programm in echtem Können darboten. leine meldungen aus der feimat Dienſt des badi zum Geſchäftsführer des Landesverbandes Ba⸗ Kraftomnibusverbindung zwiſchen Offenburg und Straßburg Offenburg. Die Eiſenbahnverwaltung eröffnete eine Kraftomnibuslinie im Anſchluß an das Schnellzugspaar D 1/2 von Offenburg nach Straßburg⸗Hauptbahnhof. Auf der Hin⸗ fahrt nach Straßburg hat der Kraftomnibus Anſchluß an den Schnellzug D 2, der um.36 Uhr von Berlin— Frankfurt a. M.— Karls⸗ ruhe in Offenburg eintrifft. Auf der Rückfahrt nach Offenburg hat der Kraftomnibus Anſchluß an den Schnellzug D 1, der um 18.29 Uhr in der Richtung Karlsruhe— Frankfurt a. M.— Berlin in Offenburg abfährt. Damit iſt eine bequeme Verbindung mit der Rheintalbahn nördlich Offenburg geſchaffen. Die Linie ver⸗ kehrt nur an Werktagen. Ferner wurde eine Kraftomnibuslinie von Straßburg⸗Hauptbahn⸗ hof nach Molsheim⸗Schirmeck eröffnet. Dieſe Linie fährt werktäglich außer ſamstags. Ueue Eiſenbahnbrücke bei Breiſach in Betrieb Da—5 der Sprengung der Eiſenbahn⸗ brücke bei Breiſach der geſamte Nachſchub für die Truppe und Nahrungsmittel für die Zivil⸗ bevölkerung der geſamte Verkehr über den Rhein auf einigen Betonbrücken vor ſich gehen mußte, trat an unſere Eiſenbahnpioniere zum erſtenmal die Aufgabe heran, über den Rhein eine Brücke zu ſchlagen. Dieſer Tage rollte der erſte Sonderzug aus Breiſach über die neue — Brücke ins heimgekehrte Elſaß und wurde in Kolmar feierlich empfangen. Gartenbauinſpektor Löhmann 7 Im Alter von 73 Jahren iſt Gartenbau⸗ inſpektor Löhmann nach kurzer Krankheit geſtorben. 95 Löhmann begann kurz nach dem Kriege 1914/18 ſhn Tätigkeit im öffentlichen chen Gartenbaues. en, des damaligen Reichsverbandes des Deut⸗ ſchen Gartenbaues, beſtellt und Eigenſchaft bis zu deſſen Ueberführung in den Reichsnährſtand für den gewirkt. An der Umgeſtaltung der Berufsorganiſation nach der Machtübernahme hat Löhmann we⸗ entlichen Anteil gehabt. In den teichsnähr⸗ tand wurde er als Sachbearbeiter für Garten⸗ ausführung und Friedhofgärtnerei übernom⸗ »men. Als ſolcher hat er bis zuletzt für ſeinen Beruf gearbeitet. Mit der Gründung des Reichsverbandes der Gartenausführenden und 37 hofgärtner im Jahre 1936 wurde er trotz e ines hohen Alters zum Geſchäftsführer der Landesgruppe Baden ernannt. Sein reiches Wiſſen hat Hermann Löhmann auch in den Dienſt der Ausbildung des Berufsnachwuchſes geſtellt. Er war Lehrer vieler badiſcher Gärt⸗ nerlehrlinge und Gehilfen. wenn ein Hund ins Motorrad läuft Karlsruhe. In der Parkſtraße kam ein Motorradler zu Fall und erlitt Verletzungen. Ein Hund war ihm in die Fahrbahn——— Aot aufgefunden Triberg. Im Großhaldentunnel wurde ein 20jähriger Mann aus der Bodenſeegegend in der Morgenfrühe tot aufgefunden. Er hatte ſuh aus Schwermut von einem Zug über⸗ fahren laſſen. Ein Kraftwagen kam ins Rutſchen Pforzheim. In der Hirſauer Straße kam eſtern ein Laſtkraftwagen ins Rutſchen, wo⸗ bel ein Fußgänger von dem Fahrzeug erfaßt und zu Boden geſchleudert wurde. Er erlitt ſchwere Verletzungen am Kopf und wurde in bedenklichem Zuſtande in das Städtiſche Kran⸗ r wurde — in dieſer⸗ kenhaus eingeliefert. Der Kraftfahrer und ſein Beifahrer wurden bei dem Anprall des ahrzeuges auf eine Hausecke leicht verletzt. er Laſtkraftwagen iſt ſchwer beſchädigt wor⸗ den. Die Schuldfrage iſt noch nicht geklärt. Gthützt die Pfropfreben⸗Junganlagen! Der Weinbauinſpektor erläßt an die Beſit⸗ zer von Pfropfreben⸗Junganlagen folgenden Aufruf: Bei meinen in den letzten Wochen vorgenom⸗ menen Kontrollen der Neuanlagen mit Pfropf⸗ reben mußte ich die Feſtſtellung machen, daß allem Anſchein nach infolge ungenügenden Spritzens Peronoſpora teilweiſe in außer⸗ ordentlich großem Umfang vorhanden iſt. Es iſt daher notwendig, die Spritzungen intenſiver und häufiger als bisher durchzuführen und unter Umſtänden die bisher verwendeten neu⸗ tralen Kupferkalkmittel des Handels durch z4prozentige Kupfervitriol⸗Kalkbrühen zu erſet⸗ füg ollte Kupfervitriol nicht mehr zur Ver⸗ ügung ſtehen, 5 iſt es notwendig, die neutra⸗ len Kupferkalkbrühen in*prozentigen Lö⸗ ſungen(1“ Kilo der Mittel auf 100 Liter Bruher zu verwenden und gleichzeitig der Brühe ein lKlein⸗ etwa Adhäſit⸗Paſte der irma Spieß, Klein⸗Karlbach, zuzuſetzen. Die pritzungen-müſſen wöchentlich wiederholt werden. Das ſtarke Auftreten der Meronoſpora iſt oft nicht allein auf ungenügende Bekämp⸗ fungsmaßnahmen zurückzuführen, ſondern auch darauf, daß die Rebtriebe nicht laufend ehef tet werden. Auch finden ſich vielfach n Junganlagen Zwiſchenkulturen, die nicht nur den Reben die Nährſtoffe entziehen, ſon⸗ dern ebenfalls zu ſtarkem Auftreten der Blatt⸗ fallkrankheit beitragen. Verunkrauteter Boden wirkt genau wie das Vorhandenſein von Zwi⸗ ſchenkulturen, weshalb nicht dringend genug dazu geraten werden muß, die Jungpflanzun⸗ gen ſtändig ſauber zu halten. Durch Pero⸗ noſpora geſchädigte Reben gehen in vielen Fällen über Winter zu Grunde. Bei den in dieſem Jahr gepflanzten Pfropf: reben kann vielfach eine ſtarke Edelreisbildun ſchon jetzt beobachtet werden. Es eiſt vorteil⸗ haft, eine erſte Beſeitigung von Edelreiswur⸗ zeln ſchon jetzt vorzunehmen. Bei genügender Ausbildung der Triebe(30 Zentimeter Länge), kann ſchon jetzt ein Freiſtellen der Verede⸗ lungsſtelle erfolgen. Sind die Triebe jedoch noch klein, oder iſt nur eine ungenügende Be⸗ ſchattung der Veredelungsſtelle durch die Blät⸗ ter der Triebe vorhanden, ſo iſt das Freiſtellen der Edelreiſer erſt vorzunehmen, wenn die angegebene Trieblänge von 30 Zentimeter er⸗ reicht iſt. Ein zu ſpätes Beſeitigen der Edel⸗ reiswurzeln, die ſich unter Umſtänden außer⸗ ordentlich kräftig entwickeln, hat in vielen Fällen das Zurückgehen oder Abſterben der Pfropfreben im Gefolge. Viernheimer nachrichten NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ Veranſtaltung. Die hieſige Ortswaltung der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ ver⸗ anſtaltet am Sonntag im Saale des„Frei⸗ ſchütz“ mit Beginn 20.30 Uhr ein großes Wehrmachtskonzert. Ausgeführt wird dasſelbe von der Kapelle einer Fliegerhorſt⸗ kommandantur. Karten im Vorverkauf bei den DAß⸗Blockwaltern und bei Hofmann⸗Dreh⸗ ſcheibe ſowie beim Ortswart. Für Tapferkeit vor dem Feind ausgezeich⸗ net. Mit dem E. II r wurde d. L. Franz Beikert, Saar⸗ ſtraße. Gbſtgroßmarkt Weinheim Weinheim, 29. Juli. Himbeeren 30, Pfir⸗ ſiche A 25—40, B 20—22, Aepfel& 15.—25, B 10—15, Birnen A 15—25, B 10—15, Pflau⸗ men—12, Zwetſchgen 18—22, Buſchbohnen 12, Stangenbohnen 12—14, Tomaten—25 ſpäter nach dieſen »Molukken(496 456 akm) und Weſt⸗Neuguineg, fommt Weſtindien, wo 1618 die erſte niederländiſche pfälzische Mühlenwerke, Mannheim Verringerte Getreide- und Mehlvorräte/ Gesteigerte Geldflüssigkeit Die Verwaltung der Pfälziſchen Mühlenwerke be⸗ richtet, daß ſie im Geſchäftsjahr 1939 die ſeſtgeſetzten Verarbeitungsquoten voll ausgenutzt habe. Trotz ihrer Erhöhung gegenüber dem Vorſahr haben dieſe aber nicht ausgereicht, um der Nachfrage zu genügen, ſo daß die Geſellſchaft auch üm vergangenen Geſchäfts⸗ jahr wieder fremde Mehle zukaufen mußte. Gegen Jahresende ſei der Umſatz noch Pewen Soweit die enötigten Getreidemengen nicht jeweils am freien Markt verfügbar waren, wurde der Bedarf dur u⸗ weiſung gedeckt. Auch während der ſeien trotz gewiſſer Transportſchwierigkeiten keine Störun⸗ gen aufgetreten. Die Verforgungslage der Mühle— die ſich übri⸗ gens mit der bei anderen Werken deckt— wird durch die Bilanz deutlich ſichtbar: während im Vorfahr die Vorräte an Getreide mit 2,26 Millionen Reichsmark ausgewieſen wurden, beliefen ie ſich diesmal am Bilanzſtichtag nur auf 338 783 Reichsmart. Während alſo früher die Mühle ihren Geſamtbedarf in der Zeit wiſchen Ernte und Jahresende einkaufte, verteilte dank der Vorratspoͤlitit des Reichsnährſtandes der inkauf auf eine längere Zeit. Dies hatte eine we⸗ entliche Bilanzentlaſtung zur Folge, denn auch die iehlvorräte ſind von 740 000 Reichsmaxk auf 203 807 Reichsmgrk zurückgegangen. Dafür ſind die der Mühle ur Verfügung ſtehenden flüſſigen Mittel'von 564 000 eichsmark auf 3 800 000 Reichsmark angewachſen. Auch die Forderungen an Konzernunternehmungen ind in dieſem Zuſammenhang von 2,93 Millionen eichsmart auf 870 000 Reichsmark zuſammenge⸗ . Auf die gleiche Urſache ſind Wie die Rück⸗ 9 nge der Konzernverbindlichteiten von 107.000 auf 1145 Reichsmark und beſonders der Wechſelperbind⸗ lichkeiten von 767 000 auf 157 873 Reichsmark zurück⸗ zuführen. Die erwähnte Umſatzſteigerung am Jahresende hatte ein Anwachſen der Forderungen auf Grund von Warenlieferungen zur Folge(1,16 Millionen Reichsmark gegen 0,76 Millionen Reichsmart); wäh⸗ »nicht die gleiche H Der G (2 259 431) Reichsmark, wo „ mit 54 000 Reichsmark ſind na Reichsmark. Die Hauptverſamm rend des übrigen——— dürften die Forderungen he*2 haben, da die Zins⸗ einnaymen von 125 726 Reichsmart auf 89 596 Reichsmark zurückgegangen ſind. Im iſt in der Bilanz bemerkenswert, daß die eſellſchaft 400 000 Reichsmark Steuergutſcheine Lausweiſt und dementſprechend»80 000 Reichsmark Sonderabſchrei⸗ bungen beim Anlagevermögen vornimmt; Anlagen bilanzieren mit 469 900 eim Vorjahr 590 000) Reichs⸗ mark; auch bei Beteiligungen ſind Abſchreibungen vorgenommen worden, und zwar 252271(306 725) Reichsmark, ſo daß dieſe ſetzt unter Berückſichtigung der Fers mit 1,5(1,75) Millionen Reichsmark er⸗ uf der Paſſivſeite ſind Aktienkapital mit 5 illionen Reichsmark, Werksrücklagen mit 2,15 Mil⸗ lionen Reic zmart Delkredererücklage mit 0,10 Mil⸗ lionen Reichsmart und—————— e mit 0,25 Millionen Reichsmark unverändert; auch die Rück⸗ ſtellungen für Verbindlichkeiten ſind mit 0,44(9,45) Millionen Reichsmark kaum verändert. Bemerkenswert iſt, die Steigerung der Verbindlichkeiten auf Grund von Warenlieferungen von 0,25 auf 0,43 Millionen Reichsmark, dies dürfte darauf zurückzuführen ſein, daß eben noch im Dezember Käufe erfolgten, während im Vorjahr die Käufe ſchon länger zurücklagen. nn„beträgt 2414 261 ei die Erträge aus Be⸗ keiügungen von 92 400 auf 12 009 Reichsmark zu⸗ rückgegangen ſind, während 43 204 Reichsmark außer⸗ ordentliche r neu erſcheinen. Löhne und Ge⸗ hältex mit 741 000 Reichsmark 83 ſoziale Abgahen ezu unverändert, Die ordentlichen Abſchreibungen ſind auf 309 900 (407 000) Reichsmark zurückgegangen, während 80 000 Reichsmark Sonderabſchreibungen auf Grund des Steuergutſcheinbeſitzes dazukommen. Die Steuern haben ſich auf 886 000(675.760) Reichsmark erhöht. Als Reingewinn verbleiben 306 913(309 791) Reichs⸗ mark und einſchließlich—70 353 636(346 723) ung beſchloß, daraus wieder 6 Prozent Dividende zu verteilen. pr. Keine Abgeltung des Urlaubs für 1940 Der Erlaß des Reichsarbeitsminiſters, nach dem die Abgeltung des Urlaubs aus 1939 freigegeben worden iſt, iſt häufig dahin mißverſtanden worden, daß aus Vetriebsrückſichten auch der Urlaub für das Jahr, 1940 ohne Am Genehmigung der Reichskreu⸗ händer der Arbeit in bar abgegolten werden könne. Dieſe Auffaſſung iſt jedoch nicht richtig, vielmehr ſoll der Urlaub für 1940 grundſätzlich durch Freizeitge⸗ »währung und nicht durch Bezahlung gewährt werden. Anträge auf Zuſtimmung zur Barabgeltung von Ur⸗ laubsanſprüchen haben nur in ganz beſonders be⸗ gründeten Ausnahmefällen Ausſicht auf Erfolg. Gemeinschaffshilfe, Umlage und Preisberechnung Daß die für die Gemeinſchaftshilfe zu zahlenden Umlagebeträge ſteuerlich als La ähige Be⸗ triebsausgaben zu behandeln ſind, ergibt ſich chon aus der Erſten Durchführungsverordnung vom „Mai 1940— RhBl. 1 Seite 737— Offen war bisher die Frage, ob dieſe Beträge auch bei dex Be⸗ rechnung der Preiſe berückſichtigt werden dürfen. Hierzu hat der Reichskommiſſar für die Preisbildung Unter dem 8. Juli 1940 in einem Runderlaß an die reisbildungsſtellen(Mitteilungsblatt 1 Selte 499) tellu genommen. Danach darf bei Marktpreiſen, en und Höchſtpreiſen durch die, Zahlung der mlagen keine Erhöhung der Preiſe ein⸗ treten; Preiserhöhungsanträge, die lediglich auf die ——— mit Umlagen geſtützt werden, werden daher abgelehnt. Soweit dagegen die Preiſe nach den vom fneſr für die Preisbildung erlaſſenen Kal⸗ kulationsvorſchriften auf Grund der Selbſtkoſten be⸗ rechnet werden(LSo, LSBoh)), können die Umlagen in der Selbſtkoſtenrechnung als Koſtenfaktoren berück⸗ ſichtigt werden. Anmeldepflicht für Kaffee Die Reichsſtelle für Kaffee hat im Deutſchen Reichs⸗ anzeiger eine Anordnung erlaſſen, die die Beſchlag⸗ Rabme Lmtlicher Robkaffeebeſtände in den derten Oſtgebleten mit Ausnahme der in Haushalten befindlichen Kleinſtmengen zugunſten der Reichsſtelle für Mafef ver 9 und ein allgemeines Röſtverbot für alle Betriebe des Handels und Gewerbes ausſpricht. Alle im Beſitz von Rohtaffee befindlichen natürlichen und juriſtiſchen Perſonen haben bis zum 20., Juli 1940 ihren Rohkaffeebeſtand bei der Reichsſtelle zu melden. Hierfür ſind beſondere Vordrucke bei den zu⸗ ſtändigen Wirtſchaftskammern anzufordern. Protektor atszuder für Norden und Sücdosten Die Nachfrage am Prager Zuckermarkt aus der Schweiz hat vorübergehend aufgehört. Demgegenüher üft das Intereſſe aus den nordiſchen Staaten lebhafter eworden und die norwegiſchen, finniſchen und lett⸗ ändiſchen Importeure bemühen ſich, die erforderlichen Kompenſationsartikel zu beſchaffen, um dieſe Geſchäfte ermöglichen zu können. Es beſteht kein Zweifel darüber, daß früher oder ändern bedeutende Poſten Zucker verkauft werden können. Die Verhandlungen über den erkauf weiterer bedeutender Mengen Zucker nach Südoſteuropa, die bereits längere Zeit intenſiv geführt werden, gehen ihrem Abſchluß entgegen, und es ſoll nach Vereinbarung aller Modalitäten dieſer kompli⸗ ſchite Transaktion in den nächſten Tagen zum Ge⸗ on für die Placierung der Exportüber⸗ eaſe kommen. ch eine weitere ie Situa ſchüſſe dürfte höchſtwahrſcheinlich no Beſſerung erfahren, da diejenigen ſüdeuropäiſchen Ini⸗ eeraffinade verſorgt worden ſind, den von ihnen in er letzten Zeit angetauften Zucker nicht erhalten werden und bamit rechnen müſſen, vorderhand über⸗ haupt keinen überſeeiſchen Zucker zu bekommen, da ſie keine Möglichteiten haben, dieſen Zucker auszu die bisher überwiegend mit billiger Ueber⸗ liefern. Das holländische Kolonialreich Seit dem 17. und 18. Jahrhundert gehören die Niederlande* den großen Kolonialmächten der Erde. Bereits 1602 wurde die„Riedentandoſer Oltigdſſch Kolonie 23 die auf den Malayiſchen Inſeln umfangreichen Kolonialbeſitz erwarb, der dann 1798 vom Staat übernommen wurde. Wertvolle Teile ihres Kolonialbeſitzes haben ſie ſich bis zur Gegenwart zu erhalten vermocht, der 60mal ſo groß wie das Mutter⸗ land iſt und über 67 Mill. Einwohner, darunter aller⸗ dings nur 250 000 Weiße, zählt. In Sſtindien gehören den Holländern die vier Großen Sundainſeln: Sumatra(433 800 akm) mit den oſtwärts davon gelegenen zinnreichen Inſeln Banka(11 590 ahm) und Billiton(4842 ahkm) Java (426 100 alem), Cekebes(179400 qumz“ und Borneo (537 060 gum), von denen ſich allerdings die nörd⸗ lichen Küſtenlandſchaften mit einem Gebietsumfang von rd. 195 6000 akm in den Händen der Briten (Britiſch⸗Borneo mit den Schutzſtaaten Saxawak und Brunei) befinden. Ferner beſitzen die Holländer die Kleinen Sundainſeln: Bali(5400 4— Lombok (5435 ahm), Soembara(13 280 qum), Soemba(11000 Quadratkilömeter), Flores(15 200 qem) und die 15 hälfte von Timor(63 224 gum), während deren Oſt⸗ gälfte(18990 arm) portugkeſiſcher Beſtö iſt. Endlich ſind holländiſcher Beſitz im Malayiſchen Re 250 :; Handelsniederlaſſung, 1621 die„Niederländiſch⸗Weſt⸗ indiſche Kompanie“ gegründet wurde. Der Beſitz und der Reichtum Oſtindiens bilden die wichtigſte Grundlage für den niederländiſchen Wohl⸗ ſtand. Fava und Madura iſt als eines der dichteſt bevölterken Gebiete Aſtens wie der Erde, überhaupt zu bezeichnen. Hauptſtadt von Java iſt Batavia (533 600 Einwohner), daneben ſind noch Soerabaza (542 500 Einwohner), Semarang(218 000 Einwoh⸗ — die Einrichtung von Pfundkonten erlaſſen. überſchuß von ner), Bandoeng(167000 Einwohner), Soerakarta (165 000 Einwohner), Jogjakarta(137 000 Einwoh⸗ ner) und Palembang(108 000 Einwohner) zu nennen. Hauptſtadt von Niederländiſch⸗Guayana Surinam) in Weſtindien iſt Paramaribo(52 000 Einwohner), von den Niederländiſchen Antillen(Curagao uſw.) Willemſtadt(27 300 Einwohner). Dort haben am deeh 1940 die Weſtmächte Curacao und Aruba Pfund in Fesseln Die engliſche Regierung hat eine Verordnung—— rechnen zum„freien Sterling⸗Konto, alle vor Inkrafttreten dieſer Beſtimmungen laufenden Pfundrechnungen. Auch auf dieſem Konto iſt die Uebertragung durchaus nicht frei, ſondern nur in ſolchen Ländern möglich, die ein ausdrückliches Ab⸗ kommen mit England getroffen haben. Zahlungen für Exporte in dieſe Länder werden aber nicht mit Pfun⸗ den, ſondern in den Währungen dex betreffenden Län⸗ der reguliert. Da dieſes Konto nicht durch neue Zah⸗ lungen geſpeiſt wird, dürfte es im Laufe der Zeit ganz ausfallen. Für den Auslandsverkehr bleibt dann nur das„Regiſter⸗Konto“ übrig, dieſes dient den Zahlungen im gegenſeitigen Warenverkehr; es wird geſpeiſt durch Ueberträge von Banken des Ster⸗ ling⸗Gebietes ſowie durch Ankauf von Pfunden gegen Schweizer Franken oder USA⸗Dollars, Das Konto iſt nur Banken zugänglich. Abkommen über die Einfüh⸗ rung des Regiſter⸗Kontos haben bis jetzt ſolgende Länder abgeſchloſſen: Kanada, Neufundland,.— diſch⸗Weſtindien, Holländiſch⸗Oſtindien, Belgiſch⸗Kongo. Syrien, Libanon, Schweden. Argentinien, Braſilien, Rumänien, USA und die Schweiz.“ Rumänien sicherf sich Gemäß einem rumäniſchen faf müſſen alle Aktten von rumäniſchen Petroleum⸗Geſellſchaften in Namens⸗ aktien umgewandelt werden. Dabei handelt es ſich nicht nur um die eigentlichen n men, ſondern auch um Geſellſchaften, die den Ankauf von Petroleumgelände, die von Petro⸗ leumerzeugniſſen in jeder Form oder den Vertrieb dieſer aben G e oder ihrer Derivate zum Gegen⸗ ſtand haben. Die betreffenden Aktien ſind bis zum 12. Auguſt in Namensaktien umzutauſchen, Die Ein⸗ reichung der in Deutſchland befindlichen Aktien kann auch bei der Kgl. Rumäniſchen Geſandtſchaft in Ber⸗ lin, Berlin W35, Rauſtraße 26, erfolgen. Die für die Vorlage der—1K lichen Vordrucke ſind bei der Geſandtſchaft und bei der Wirtſchaftsgruppe, Privates Bankgewerbe, Berlin NW7, Dorotheenſtraße 4, erhältlich. Nicht rechtzeitig eingereichte Aktien werden für nichtig erklärt. 5 erforder⸗ ——— Rheiniſche Gummi⸗ u. Celluloid⸗Fabrik Ach Mann⸗ heim⸗Neckarau. Die zum JIG⸗Farben⸗Bereich gehö⸗ rende Geſellſchaft(Kapital 1,0 Mill. RM.). erzielte 1939 einen Rohüberſchuß von 7,24(6,09) Mill. RM. uzüglich rd. 84 500(—) RM. ao. Erträge. Nach bzug der Unkoſten, darunter 5,34(4,98) Perſonal⸗ aufwendungen, 0,75(0,50) Steuern und.035 (0,534) Mill. RM. Abſchreibungen wird der Reſt⸗ ü 100 000 RM. der Sonderrücklage ſo daß die Ertragsrechnung ausgeglichen Die Geſellſchaft ſchließt das Geſchäftsjahr 1939/40 nach 61 677(53 847) RM. Abſchreibungen mit einem Reingewinn von 66 750(65 226) RM. einſchl. 17 851 (16˙891) RM. Vortrag ab. Die Verwaltung ſchlägt vor, wieder 5 Proz. auf 947 500 RM. Stammaktien auszuſchütten. „Stahlwerte Röchling⸗Buderus, Wetzlar. Die Geſell⸗ ſchaft berichtet über eine weſentliche Steigerung ihrer Umſätze; das Erweiterungsprogramm wurde im vor⸗ geſehenen Rahmen N Als Rohertrag wer⸗ den 14,50(13,31) Mill. RM. ausgewieſen. Nach Ab⸗ zug der Auſwendungen und von 1,02(1,18) Mill. RM. Abſchreibungen verbleiht ein Reingewinn einſchließl. Vortrag von 568 744(876 719) RM., der zur Stärkung der eigenen, Mittel auf neue Rebi9 vorgetragen wird, Vor Feſtſtellung des Jahresgbſchluſſes wunden 1 Mill. RM. den Rücklagen, 7000 bemt da im Vor⸗ jahr die Rüchſtellungen— 800 M.— aus dem Reingewinn vorgenommen wurden, ergibt ſich eine weſentliche Beſſerung der Ertragslage. Rheiniſche Stahlwerte.⸗G., Eſſen. In der Haupt⸗ verſammlung wurde mitgeteilt, daß die Betriebe auch im neuen Tunß ſtörungsfrei. hätten. Die Förderung habe ſich gegenüber der gleichen Zeit des Mumahkeß um 4,5 Prozent erhöht, und bei Koks ſei eine um 8 Prozent zu verzeichnen. Der Aushau der Neuanlagen gehe planmäßig von⸗ ſtatten. Die Betriebsüberſchüſſe ſeien hinter denen des Vorjahres nicht zurückgeblieben. G. Kromſchröder.⸗G., Osnabrück. In der Haupt⸗ teilte die Verwaltung mit, daß bei Gas⸗ meſſern ſowie Drug⸗ und Temperatürreglern ein Ab⸗ ſatzrückgang gegenüber dem Vorjahr eingetreten ſei. Auf den übrigen Gebieten habe der Auftragseingang zugenommen. Von der Aufnahme einer Gasmeſſer⸗ Neukonſtruktion verſpreche man ſich eine Steigerung der Leiſtungsfähigkeit. e ver Schicht⸗Gruppe. Die Georg Schicht.⸗G. Außig wird ihr bisher 35 Mill. RM. betragendes Aktienkapital auf 45 Mill RM. erhöhen. Mit Hilſe des neuen Kapitals ſollen Verſchmelzungen mit ſechs Tochtenyfirmen des icht⸗Konzerns dur geführt werden. Zunächſt ſol die Centra.⸗G. Fett⸗ warenpverke in Kriſchwitz bei Teiſchen, die ein Aktlen⸗ kapital von 5,04 Mill. RM. aufweiſt, übernommen werden. Weiter die Bohemia⸗Reiswerke in Außig (480 000 RM. Aktienkapttal), deren Schälmühle ſeit Jahren ruht, die Teplitzer Margarine⸗ und Speiſefett⸗ werke.⸗——5 RM), die Marga Speiſefett und Margarine..b. H. in Schreckenftein, die Kunerol⸗ werke Emanuel Khuner& Sohn.m. b. H in Schrer⸗ kenſtein und die Gröger⸗Speiſeſetmwerte.m. b.. in Jägerndorf.— Konſervenfabrik Aain Braun AG Pfeddersheim. „hHakenkreuzbanner“ * öGroß-Mannheim zbat im gruͤnen Gewiſſe alltägliche Begriffe verbinden wir gewöhnlich mit ganz beſtimmten Vorſtellungen und ſind beinahe überraſcht, wenn die Wirklich⸗ keit mal anders ausſieht. So wenig, wie nur ſtumpfſinnige Spießer die Stammtiſche bevöl⸗ kern und dickbäuchige Dummköpfe ſich auf den Kegelbahnen austoben, ſo wenig trifft es zu, daß die paſſionierten Skatſpieler ſich nur in verräucherten Wirtshäuſern inmitten rieſiger Rauchwolken wohl fühlen. Witzblätter und bil⸗ lige Romane wollen es uns immer noch erzäh⸗ len, auch der Film weiß es oft nicht anders, aber wir wollen Gerechtigkeit üben und uns durch Augenſchein davon überzeugen, daß es auch anders geht. Alſo luſtwandeln wir eines ſchönen Sommertages in den Luiſenpark, laſſen uns von den Schwänen anfauchen und füttern überflüſſigerweiſe die fetten Goldfiſche im Wei⸗ her. Bei dieſer nervenberuhigenden Beſchäfti⸗ gung klingen uns immer wieder Fachausdrücke ins Ohr, die wir an dieſem idylliſchen Platz nicht erwartet hätten. Da ſpricht einer von ſei⸗ nen Wenzeln, ein anderer kündigt„Nullouvert“ an, und, Zahlen ſchwirren durch die Luft, die das Reizen beim Skatſpiel kennzeichnen. Tat⸗ ſächlich ſitzen da an Steintiſchen, die rundum je vier Sitze tragen, ganze Skatmannſchaften, ältere und alte Herren, denen Spielleidenſchaſt und Naturnähe zu einer beglückenden Einheit wurden. Der Geſang der Vögel und das über⸗ mütige Schreien der Kinder miſchen ſich ſeltſam in die gedämpften Ausrufe der Spieler. Und rund um die Tiſche harren geduldig und ge⸗ duldet die unvermeidlichen Kiebitze. Skat im Grünen— eine menſchenfreundliche, nach⸗ ahmenswerte, jedoch in weiten Kreiſen noch un⸗ bekannte Mannheimer Sehenswürdigkeit. Theobald. zührlich für 10 Mark Wolle Aus der erſten Werbeſchau des Angora⸗Vereins Mannheim War die Ausſtellung des Kleintierzüchter⸗ Vereins„Einigkeit“ EV., Mannheim⸗Schwetzin⸗ gerſtadt, als Jungtierſchau aufgezogen, ſo klär⸗ te die Erſte Lehr⸗ und Werbeſchau des Angora⸗ vereins Mannheim im Schützenhaus Feuden⸗ heim über Vorausſetzungen, Erträge, Ausſich⸗ ten und Notwendigkeit der Zucht weißhaariger Angorakaninchen auf. Das Ausſteller⸗Verzeichnis umfaßte nicht we⸗ niger als rund einhundert Nummern, aus Stallungen in Feudenheim, Mannheim, Nek⸗ karau, Käfertal, Luzenberg, Wallſtadt, Ilves⸗ heim, Waldhof und Pfingſtberg. Man be⸗ ſchränkte ſich auf eine Tiſchprämiierung und be⸗ wertete Wolle, Fell, Zucht, Raſſe und Leiſtung. Bei freiem Eintritt war Beſuch und Intereſſe errfeulich rege. Vorgeführt wurde eine elek⸗ triſche Schur und eine Schur von Hand. Pro⸗ ben geſchorener Wolle, die zehnmal ſtärkeren Wärmegrad hat als Schafvolle und darum heute ausſchließlich für Herſtellung der Unter⸗ wäſche unſerer tapferen Flieger vorbehalten iſt, waren f Die Wolle geht ausſchließlich an die Reichswoll⸗Verwertung, die 36 Mark je Kilogramm vergütet. Die vier Schuren im Jahr bringen zuſammen 10 Mark Wolle⸗ Ertrag. 250 Gramm im Jahr darf der Züchter verſpinnen laſſen. Die Angorakaninchen ſondern keinen Schweiß und Talg ab, im Gegenſatz zu den Schafen; da⸗ her verſchmutzen ſie auch nicht. In ſauberen Stallungen gibt es kein Verfilzen der Wolle. Ge⸗ bürſtet wird ſechs Wochen nach der Schur über⸗ haupt nicht und dann nur einmal wöchentlich. Die Verarbeitungsinduſtrie wünſcht weiße Ha⸗ ſen, aus deren Wolle ſich alle Farbtönungen herſtellen laſſen. Die Landesbauernſchaften ver⸗ mitteln 3 Mark Reichszuſchuß für Anſchaffung von drei, und 5 Mark für Anſchaffung von fünf Monate alten Häſinnen. Die Lehr⸗ und Werbe⸗ —5 ſoll auch in anderen Vororten gezeigt erden. Spendet Radio⸗Kopfhörer für die Flieger⸗HO̊ Helft mit an der fliegeriſchen Ertüchtigung unſerer Jugend Für die vormilitäriſche Ausbildung der Flieger⸗HJ als Bordfunker ſind die Aus⸗ bildungsſtellen des NS⸗Fliegerkorps für die Ueberlaſſung vonnochbrauchbaren Kopfhörern dankbar. Darum, Volksge⸗ noſſen, helft mit an der fliegeriſchen Ertüchti⸗ gung unſerer Jugend! Laßt uns wiſſen, wann und wo eure überzähligen Kopfhörer abgeholt werden können. NSFK⸗Sturm 4/80, Männheim, Lameyſtraße 12a. Telefon 253 62. Wir gratulieren! Das Elt. II erhielten: 1 Feldwebel Hermann Altvater jr., Fried⸗ richsplatz 10; Oberleutnant Folker Witzell; Gefreiter Heinrich Lander, G3, 12; Gefreiter Fred Hardung, F4, 12; Sanitätsſoldat Bert⸗ ——— ag, Mannheim⸗Käfertal, BBC⸗Werk üd; Feldwebel Heinrich Binniker, Mann⸗ heim⸗Feudenheim, der gleichzeitig zum Leut⸗ nant befördert wurde, Das Schutzwallehrenzeichen erhielt Arbeits⸗ mann Heinrich Lederer, Langſtraße 28. ——————— IR DIEVENDUNNKELUNOII 30. Juli: Sonnenaufgang.42 Uhr Sonnenuntergang 21.20 Uhr Mondaufgang.38 Uhr Monduntergang 17.13 Uhr Eronisoldaien erzählen vom Kompf im Westen Der zweite Angriffstag heiĩ Licourt 7 Ein schwerer infonterie· Geschutz-· Zug war mit in der vordersten Schötzenlinie/ Der Feind worde geworfen . In einfachen Deckungslöchern am Wald⸗ rand, wo tags zuvor der Franzmann ordent⸗ lich reingefunkt hatte, haben wir ein paar Stunden geſchlafen. ne5 wo der neue Tag erwacht und zu neuem Vorwärtsdrängen ge⸗ rüſtet wird, ſpürt doch jeder: das bißchen Schlaf hat gut getan. Wir ſtehen ſchon fahrbereit da, als der Hauptmann die Höhe runterfegt; er hat einen neuen Auftrag für uns, den ſchweren Zug. Fertigmachen! Aufſitzen! Mir nach! Und im Höllentempo geht's ab, zwiſchen Arie⸗ ſtellungen durch, vorbei an unſerer alten Feuerſtellung, rauf auf die geſtern noch ſo hart umkämpfte Höhe 82. Die Pferde keu⸗ chen, dumpf rumpelt das Geſchütz über Gra⸗ nattrichter, weiter durch niedergetrampelte Kornfelder und Wieſen. Doch wo bleibt un⸗ ſer-Geſchütz? Der Zugführer muß zurück, nachführen.— Da, drüben auf der Höhe fängt auch ſchon wieder ein MG an zu rattern, doch beim Stampfen der Hufe, beim Klirren des Geſchirrs und Poltern unſeres Geſchützes und der Protze hören wir keine Kugel pfeifen. Hat es uns gegolten?— Weiter! Vorwärts! Durch einen Hohlweg geht jetzt die raſende Fahrt, Hauptmann, Stellungsunteroffizier und Geſchützführer haben bereits freies Ge⸗ lände erreicht, als plötzlich feindliche Flugzeuge über uns auftauchen, deutlich erkennen wir die blau⸗weiß⸗rote Kokarde. Noch mehr ſteigern die Fahrer jetzt das Tempo, nirgends eine Deckung, überall Wie⸗ ſen und Kornfelder. zu, vom Boden aus ſchicken MGs ihre Gar⸗ ben rauf, ſie drehen ab. Die Reiter ſind be⸗ Jetzt kurven ſie auf uns' reits über die Höhe hinweg, gleich ſind auch wir droben. Unſer einziger Gedanke iſt: Wenn nur dieſe verdammten Kerle nicht gleich wiederkommen. Zur Unterſtützung der Infanterie Da ſehen wir rechts am Wege einen toten Kameraden liegen, das Geſicht zur Erde ge⸗ neigt, der Körper furchtbar zerfetzt. Und wäh⸗ rend unſere Gedanken noch bei dem Kamera⸗ den weilen, ſind wir ſchon über die Höhe hinweg in eine Talmulde gefahren. Dort, unten in einem Kleeacker ſteht unſer Geſchütz⸗ führer, die Feuerſtellung iſt bereits feſtgelegt. Geſchickt lenken unſere Fahrer das Geſchütz zum befohlenen Punkt, abprotzen und Muni⸗ tion ausladen geht in Windeseile, gilt es doch, unſeren vor Licourt liegenden, hart⸗ kämpfenden Infanteriſten zu helfen. Die Protzen und Muniwagen verſchwinden am gegenüberliegenden Hang im Waldrand, voll⸗ kommen unſichtbar. Wir auf freier Wieſe müſſen unſere ganze Tarnkunſt aufwenden. Inzwiſchen iſt auch das A⸗-Geſchütz angekom⸗ men, nur die erlöſenden Feuerbefehle kom⸗ men noch nicht. Da hat auch ſchon jeder von uns Schanzzeug zur Hand, um Deckungs⸗ löcher zu graben, die das halbe Leben bedeu⸗ ten. Mitten in der Arbeit hält plötzlich alles inne, ein feines, ungleichmäßiges Brummen vernimmt unſer Ohr, ſtärker und ſtärker wird der Ton, gleich muß er wieder über uns ſein, der Franzmann. Alles erſtarrt, nichts rührt ſich! Er fliegt über uns hinweg, hat uns nicht erkannt. Jetzt wechſelt er den Kurs, fliegt wieder zurück, denn weiter hinten wird es ihm ſcheinbar doch zu gefährlich. Der Feuerbefehl kommi Gerade haben wir unſere Löcher fertigge⸗ buddelt, da tönt es vom Stellungsunteroffi⸗ zier herüber: Achtung, Feuerkommandol! Und ſchon flitzt alles ans Geſchütz, es klappt wie am Schnürchen. Dumpf bricht ſich der Schall unſeres Abſchuſſes drüben am Wald⸗ rand, ein paar hundert Meter können wir das Geſchoß noch in der Luft verfolgen, war⸗ ten noch ein Weilchen, jetzt hören wir deut⸗ lich den Einſchlag, das Berſten unſerer Gra⸗ nate. Eine kleine Veränderung folgt, der zweite Schuß geht ab und nach dem vierten Schuß meldet unſere B⸗Stelle: Volltref⸗ ferr!! Und wie ein Mann brüllt alles Hurra! Schweißbedeckt, ſtill und zufrieden verrichtet jeder ſeine Arbeit, denn jetzt gilt es, den letzten Widerſtand zu brechen. Nach einer halben Stunde heißt es: Feuerpauſe. Vom Schweiß durchnäßt laſſen wir uns in den hohen Klee fallen. Die Hitze iſt kaum zu ertragen, kein Lüftchen regt ſich. Die Sonne brennt unbarmherzig auf uns herab, nirgends Schatten und nichts zu trinken. Raſch ſind ein paar Zeltplanen aneinandergeknüpft, an eini⸗ gen Spaten eingehängt, ſo haben wir doch we⸗ nigſtens ein ſchattiges Plätzchen, wo wir uns in Ruhe ein wenig ausſtrecken können. Im Nu ſind wir alle eingeſchlagen, wir haben viel nachzuholen! So mögen wir eine Stunde da⸗ gelegen haben, da zerreißen zwei kurz hinter⸗ einander folgende Detonationen die Luft. Wir fahren hoch. Unſere Stukas ſind wieder da und geben dem Franzmann drüben den letzten Reſt. Ein Flugzeug nach dem andern löſt ſich aus den Gruppen, Staffeln, heraus, ſtürzt im Steilflug auf die feindlichen Stellungen zu und läßt ſeine verderbenbringende Laſt fal⸗ len. Unheimliches Heulen, vermiſcht mit ge⸗ waltigem Berſten und Dröhnen übertönt mi⸗ nutenlang alles. Dort ſteigt eine gewaltige Rauchſäule in die Höhe, ſchwarz und drohend ſteht ſie am Horizont. Ud wie ſie gekommen ſind, unſere Kameraden der Luft, ſo ziehen ſie jetzt auch wieder ab, Kette um Kette, Staffel um Staffel, es iſt eine wahre Pracht. So wurde Cizancourt verteidigt Drüben über der Höhe wird das MG⸗Feuer nochmals heftiger, man ſetzt ſcheinbar zum letzten Sturm an. Ab und zu ziſcht ſingend ein Querſchläger über uns weg, dann iſt wie⸗ der Ruhe. Noch ſtehen wir ergriffen von dem gewaltigen Himmelsſchauſpiel da und berat⸗ ſchlagen, was wohl da in die Luft geflogen ſein kann, da kommt der langerſehnte Befehl Pferdetränken, Waſſer holen, im nahen, hin⸗ ter uns liegenden Cizancourt. Schnell greift jeder nach Feldflaſche und Kaniſter, und wie im Sturmangriff gehts ins Dorf hinein. Ein Rennen nach den Brunnen ſetzt ein, jeder will Erſter ſein. Ueber die Eimer der Fahrer, die ſchon pumpen, erhaſchen wir raſch einen Trinkbecher voll des klaren, erfriſchenden Strahls. Gierig trinkt mal jeder, und dann beſehen wir uns die Schlupfwinkel, aus denen geſtern noch die Franzoſen ſchoſſen. Jede Ecke war vorzüglich ausgebaut, Strohballen dien⸗ ten als Schutzwand. In Kellern, Stuben und Speichern hatten ſie ſo vorzüglich ihre MG⸗ und Schützen⸗Neſter geſetzt, mit Meißel und Bohrer einfach einige Steine aus den Wänden genommen und durch dieſe ſchmalen Scharten „ZIch will Flieger werden!“ Der Weg zur deutſchen Tuftwaffe führt über das Us⸗Jliegerkorps, die jüngſte Gliederung der Usdap In manchem Jungen kommt eines Tages ein Entſchluß, ein Entſchluß für ſein künftiges Le⸗ ben:—„Ich will Flieger werden!“ Warum und wieſo wollen wir heute nicht fra⸗ gen, ſelbſt eine alte Großmutter und eine um ihr Kind beſorgte Mutter wird von Stolz er⸗ füllt, wenn ſie einen Enkel oder einen Sohn bei der herrlichen deutſchen Luftwaffe hat. Heute iſt es anders geworden als einſt im Weltkrieg. Damals hat ſich niemand eines flugbegeiſterten Jungen angenommen, dafür heute jedoch um ſo mehr. Der Führer hat das NS⸗Fliegerkorps vornehmlich mit die⸗ ſer hohen Aufgabe betraut. Beim Pimpf fängt es an, denn nicht früh genug kann ein Menſch ſich ſein Lebensziel ſtecken. Im Flugmodellbau erhält er in der Schule die erſten Grundbegriffe. Er lernt nicht nur das Bauen von einfachen Flugmodellen, auch was fliegen heißt wird ihm beigebracht. Er wird mit 12 Jahren weiterhin im Flug⸗ modellbau in den Modellflug⸗Arbeitsgemein⸗ ſchaften des Di weiter ausgebildet. Hier gibt der Flugmodellbaulehrer des NS⸗Fliegerkorps die gründliche Anleitung und Ausbildung. Nach Plönen und Zeichnungen werden Flugmodelle aus Holz und Leichtmetall gefertigt und bei all⸗ jährlichen Wettbewerben nach ihrer Flugtüch⸗ tigkeit bewertet. Mancher geht ſtolz mit der gol⸗ denen oder ſilbernen Plakette des Korpsführers nach Hauſe. Mit 14 Jahren kommt der Junge in die HJ., er wird einer Einheit der Flieger⸗HI zugeteilt. Ernſte Arbeit beginnt. In den vielen eigenen Werkſtätten des NS⸗Fliegerkorps werden unter Anleitung von Lehrern des NS⸗Fliegerkorps Gleit⸗ und Segelflugzeuge gebaut. Der Schüler wird mit den verſchiedenſten, für den Segel⸗ flugzeugbau geeigneten Werkſtoffen, vertraut gemacht. Für ſeine während der Woche gelei⸗ ſtete Arbeit in der Werkſtätte erhält er den ſchönſten Lohn, er kann am Sonntag fliegen. Er wird im Gleitflug ſeine erſten„Rutſcher“, dann Sprünge und bald längere Gleitflüge ma⸗ chen. Aus dieſem Abe des Jungfliegers wer⸗ den bald richtige Segelflieger, denn die Luft zu erobern hat der Junge bis aufs kleinſte ge⸗ lernt. Er wird ſtolz ſeine A⸗, B⸗, und in kurzer Zeit ſeine-Prüfung hinter ſich haben und das ſchöne Segelfliegerabzeichen mit den weißen Schwingen auf blauem Grund an ſeiner Bruſt tragen. 18 Jahre alt iſt inzwiſchen der junge Pilot geworden. Ein NSyỹ7K⸗Sturm nimmt ihn auf. Er macht ſeinen Flugdienſt mit ſoldatiſcher Diſziplin und erhält auf Wochenendſchulungen und Segelfluglagern alles das, was er noch braucht, um ſpäter in die Luftwaffe übernom⸗ men zu werden. Jetzt kommt die große Aus⸗ leſe. Ein Teil wird Flugzeugführer und be⸗ ſucht die NSF K⸗Motorſchulen, um ſich den-Schein zu erwerben. Ein Zeugnis ha⸗ ben die Motorflieger des NS⸗Fliegerkorps bei den durchgemachten Stern⸗ und Deutſchland⸗ flügen abgelegt, und auch hier konnte der Korpsführer manchen NSF7K⸗Piloten mit der goldenen und ſilbernen Plakette auszeichnen. Die Vielſeitigkeit der Luftwaffe benötigt nicht nur Flugzeugführer. Auch das Bodenperſonal iſt ebenſo wichtig. Monteure und Tankwarte ſind unentbehrlich. Kein Glied darf in der Kette der Geſamtfliegerei fehlen. Beobachter, MG⸗ und Bombenſchützen gehören zur Voll⸗ endung.— Dann vor allen Dingen braucht die Flugzeug⸗ induſtrie und die Wiſſenſchaft tüchtige Männer, Ingenieure, Werkmeiſter und insbeſondere Facharbeiter vollenden den großen Block der deutſchen Luftwaffe. ihre Garben gejagt, daß unſere anſtürmenden Schützen von außen überhaupt nichts ſehen konnten. Und trotzdem mußten ſie weichen. Ki⸗ ſtenweiſe ſteht noch Munition herum, wie an vielen anderen Plätzen; in der Eile ward ſie zurückgelaſſen. Nachdem die Fahrer die Pferde ſattgetränkt haben, können auch wir unſere Be⸗ hälter füllen, und zurück gehts wieder in die Stellung, wo die zurückgebliebenen Kameraden ſchon ſehnſüchtig auf uns und das Waſſer warten. Ein Stückchen trockenes Brot und Schokolade iſt unſer Veſper, man ſpürt den Hunger in der Hitze überhaupt nicht. Stellungswechſel! tönt es mitten in unſere Mahlzeit hinein, Stel⸗ lungswechſel vorwärts! Protzen und Fahrer heran, einſpannen und ab geht's. Im tiefen Klee bleiben unſere Radſpuren zurück, im Trab verſuchen die Pferde noch das ſaftige Grünfut⸗ ter zu erhaſchen. Im Möõ.-Jeuer vorwärts Deutlicher wird jetzt das Geknatter der MGs, 4 wir kommen auf einen ſchmalen Feldweg, biegen wieder rechts ab, und durch einen kurzen Hohl⸗ weg ſteuern wir direkt auf die hartumkämpften drei Waſſertürme, auf Licourt zu. Ueber holprige, ausgefahrene Felder geht die wilde Fahrt, Pak jagt die Höhe hinauf, Sanitäter tragen in Zeltplanen verwundete Kameraden zurück. Faſt ſind auch wir oben, da fällt uns auf, daß rechts und links von uns einzelne Schützen ſprungweiſe vorgehen. Pfiff uns da nicht eine MG⸗Garbe um die Köpfe? Doch, meine Kameraden baben ſich auch ſchon auf der Protze geduckt, die Fahrer drücken den-Pferden feſter die Sporen rein, ihre Peitſchen wirbeln durch die Luft. Noch einige hundert Meter, dann haben wir's geſchafft. Drüben knatterts noch einige Male, dann iſt Ruhe. Hart iſt hier gekämpft worden, ein Granat⸗ trichter reiht ſich an den andern. Und drüben im grünen Kornfeld liegen die Einſchläge wie eine braune Perlenkette aneinandergereiht. Dort am Weg ſteht das ausgeglühte, verkohlte Ge⸗ rippe eines Autos, Blech⸗ und Eiſenteile weit herum verſtreut. Im Schutze des Wäldchens links drüben machen wir Halt. Wir glauben unſeren Augen nicht zu trauen, als da eine Feldküche auf uns zugaloppiert, es iſt tat⸗ ſächlich unſere. Seit vorgeſtern haben wir ſie nicht mehr geſehen, wir glaubten ſchon, ſie hätte einen Volltreffer bekommen, und jetzt dampft ſie ſogar ſchon. Kochaeſchirre frei, Eſſenempfang, es gibt Reis mit Rindfleiſch. Beeilen heißt es plötzlich, es geht weiter. Ein paar Nachzüaler müſſen enttäuſcht ihr Geſchirr wieder einpacken, es. wird ſchon aufgeſeſſen. Es heißt, Panzer. ſeien durchgebrochen. Unſere Pak wird es ihnen ſchon zeigen, ſo leicht kommen ſie nicht durch. Begegnung mit Gefangenen Schwere Arie geht gerade hinter uns in Stel⸗ lung, als wir abfahren. Wir biegen links in das Wäldchen ein, fahren einige hundert Meter und ſchon heißt es wieder Halt. Uns macht die⸗ ſes ruckweiſe Vorgehen keinen Spaß mehr, vor, abprotzen und den Feind zuſammentrommeln, das iſt unſer Wunſch. Aber der ſcheint längſt über Berg und Tal zu ſein, denn es iſt auf⸗ fallend ruhig. Vom Panzerdurchbruch hört man nichts mehr. Von vorne kommt wieder das Marſchzeichen, die Fahrer geben es durch, es geht weiter. Wir biegen rechts in ein Kornfeld ein, Schützen ſind um uns herum, fahren eine Ackerlänge weiter und ſchon wieder ſtockt alles. Aber'da kommt von der Anhöhe eine große Ko⸗ lonne Gefangener herab, wie immer, alle Na⸗ tionalitäten und Raſſen ſind dabei. Neugierig betrachten wir uns die verwahrloſten Geſtalten von der Protze herab: ſie haben faſt alle den Mantel an trotz der Gluthitze. In breiter Front entwickelt ſich jetzt die ganze Truppe, in Schützenreihen zieht die Infan⸗ terie in die weite Ebene hinein. Halb ver⸗ ſchwinden die Männer in den hohen Korn⸗ ——3 und wir in ihrer Mitte, in vorderſter inie. will er uns in eine Falle locken oder hat er endgültig den Rückzug angetreten? Wir haben keine Zeit zum Denken, vorwärts geht es, un⸗ aufhaltſam. Kleine Dörfer werden umgangen, man läßt dem fliehenden Feind keine Zeit zum feſtſetzen, er wird gehetzt wie das Wild. Die Sonne iſt ſchon im Sinken begriffen, als wir links der Straße in ein mit dichten Hecken um⸗ zäuntes Wieſengelände einbiegen. Da hatten die Franzoſen auch mächtige Laufgräben und Unterſtände ausgehoben, gut gedeckt durch Bäume und Sträucher. Die leeren Weinfäſſer fehlen natürlich nicht bei dieſem Bild. In⸗ zwiſchen iſt au getroffen: räte ergänzen. Jeder von uns nimmt eine Granate, und im Nu haben wir die 80⸗Pfün⸗ der zu unſeren Protzen und Muniwagen ge⸗ tragen. Mittlerweile iſt es dunkel geworden, die Schützenkompanien brechen auf, wir folgen als letzte. Auf breiter Straße geht es geſchloſſen vor⸗ wärts, als ſei es ein Friedensmarſch. Tief⸗ blau und klar wölbt ſich der Nachthimmel über uns, gleichmäßig iſt der Schritt unſerer Pferde, monoton das Rollen der Räder, ſo ziehen wir in die Nacht hinein. Bald haben wir unſer Tagesziel erreicht, wir hören ſchon von vorn das langgezogene Haaalt! Gleich ſind auch wir da, am Rande eines Dörfchens ſchlagen wir unſer Nachtlager auf. Zwiſchen Bäumen und Fahrzeugen werden die Pferde hingeſtellt, wir legen uns unter Protzen und Geſchütze, gut in die Schlafdecken eingehüllt. Der zweite Angriffstag liegt hinter uns. Der Feind iſt wiederum geſchlagen und geworfen, mit dieſem Gedanken ſchlummern wir ein!— Gefr. Frit: Heilmann. dienstag, 30. Juli 190 Vom Feind iſt nichts mehr zu ſehen, uch der Munitionsnachſchub ein⸗ wir müſſen dringend unſere Vor⸗ „Hakenk „LoOl Gehört Bi Manche L zum Sport Denkſport. 2 Nur Billard Warum de Dann dar ählen. Und 15 Sport⸗ u Konzentratio ſie aus und ieren ſich oft Aber ſtellt er an ein grün Ihr ſeht ſo ein Waiſenk Da muß ic ken. Eine m Halbe Bier Direktor in „Herr Dokto gefühl ungeh hannen, fiel Wir ſpielten brauchten w dem fühlten wir einmal An ein u mich heute n Name des W ſerie 3092 B noch im Sch einigermaßer „beinahe wi und ich mach iſchen Bean freundlich lä Bemühungen erbot ſich, m gab uns ne pflichtete ſich len. Zwiſcher verſtändlich. Ich muß( 11 51 Pfälzer(mi— beiden das( kann man er fänger iſt. Jetzt iſt d Spezialiſt fü aber liebe ich Doppelquart⸗ likateſſen ein und Tempo „kurzen Bäll iſt Geſchmack Billard iſt müßte er in geht das abe —————— Badens Gruppenar Auch bei de berg⸗Fürth,« ai Ho orarlberg, waren, zeigt ſtungen. Im biet Hochl. die Deutſche Mädchen⸗Hoc das Waſſerb⸗ temberg. Die Ergel Du ball: Ho ochland— e 85 Kätl 1480; Er Gthin Der zweit Volkspark⸗R. rum zu einer lebten ſpann ein Stunden⸗ nitzer Schin mann Loren und dem Be gebniſſe: Stunden⸗E 2. Lorenz 75( 4. Stach 2560 1. Schindler hauer⸗Stach Reu Beim Amce ßen Straßen 755 es eine g em Frankfu den Deutſche berg⸗Herpers den Keßler z früh vom F Vorſprung 1 Schluß ſtark bejubelter S Ein Fußt und Karlsri tag, 4. Augu Der Groß (18 000 RM burg⸗Bahren entſandte Zi Kilometer i Epilog. In Oslo! nen wieder Beſuch aufz ſchauern wa horſt, der zu bemerken Leiter der vom Führer ſten beförde Juli 1940 urt orfen anſtürmenden nichts ſehen e weichen. Ki⸗ rum, wie an File ward ſie er die Pferde zir unſere Be⸗ vieder in die n Kameraden das Waſſer id Schokolade zunger in der as wechſel! hinein, Stel⸗ und Fahrer Im tiefen rück, im Trab tige Grünfut⸗ ter der MGs, 4 ldweg, biegen kurzen Hohl⸗ rtumkämpften t zu. Ueber ht die wilde if, Sgnitäter Kameraden da fällt uns uns einzelne Pfiff uns da öpfe? 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Eine mollige Bedienung ſtellte uns eine Halbe Bier auf den Marmortiſch und ein Herr Direktor in langem Bratenrock nannte uns „Herr Doktor“. Das verſteifte unſer Selbſt⸗ gefühl ungeheuer. Nur wenn wir zu ſpielen be⸗ gannen, fiel der Nimbus wie alter Kalk ab. Wir 532 höchſtens auf 50 Bälle. Dazu brauchten wir gut 150 Aufnahmen, und trotz⸗ dem fühlten wir uns wie ein Ballkröſus, wenn wir einmal drei„hintereinander“ machten. An ein unheimliches Erlebnis erinnere ich mich heute noch. Es war um die Zeit, als der Name des Weltmeiſters Kerkau(deſf en Höchſt⸗ ſerie 3092 Bälle nach Borowik war!) bei uns noch im Schwange war. Man nannte einen einigermaßen flüggen Billardſtrategen immer „beinahe wie Kerkau“. Mein Freund Georg und ich machten die Bekanntſchaft eines pfäl⸗ iſchen Beamten. Eines Gerichtsſekretärs. Der freundlich lächelnde Herr hatte unſeren heißen Bemühungen, Billard zu ſpielen, zugeſehen, und erbot ſich, mit uns eine Partie zu machen. Er gab uns neunzig auf hundert vor und ver⸗ pflichtete ſich, nur miteinem Arm zu ſpie⸗ len. Zwiſchenſtoß für ihn war natürlich ſelbſt⸗ verſtändlich. Ich muß leider heute noch geſtehen, daß wir beide nur auf 95 Bälle kamen, während der Pfälzer(mit einer Hand ſpielend!) vor uns beiden das heißbegehrte Ziel erreichte. Daraus kann man erſehen, wie ſchwer Billard für An⸗ fänger iſt. 4 Jetzt iſt das natürlich anders! Ich bin kein Spezialiſt für die„amerikaniſche Serie“, wohl aber liebe ich die langen Bälle. Die Quarts und Doppelquarts, die Bandenraſer und all die De⸗ likateſſen eines variablen Spiels. Da iſt Raſſe und Tempo drin, wenngleich die Herren der „kurzen Bälle“ nicht dafür zu haben ſind. Das iſt Geſchmacksſache. Billard iſt ein wunderſchöner Sport. Nur müßte er im Freien ſtattfinden. Im Winter geht das aber leider nicht. el. ——————— Babens HF⸗Waſſerballer geichlagen Gruppenausſcheidungskämpfe in Nürnberg⸗ Fürth Auch bei den Ausſcheidungskämpfen in Nürn⸗ berg⸗Fürth, an denen Mannſchaften der Gebiete atib Hochland, Bayeriſche Oſtmark, Tirol⸗ orarlberg, Baden und Württemberg waren, zeigten HJ und Bdm recht gute Lei⸗ ftungen. Im Fußball qualifizierte ſich das Ge⸗ biet Hochland für die weiteren Spiele um die Deutſche Jugendmeiſterſchaft und auch im Mädchen⸗Hockey zum Sieg und gewann auch das Waſſerballturnier gegen Baden und Würt⸗ temberg. ie Ergebniſſe: 384 5 Bayeriſche 255 31109: 0 —7 20— aann 1110:0) Wafferban: — Franken 3: 21).— 3 ——— Baden:1(:): Gilvrtemder— Baden 3(:): Franken— Württemberg 7::).— e e 007 0 2— —3 13˙0; Endſpiel: Hochland— Franken:1. Sthindler ſiegt in Bamberg Der zweite Renntag auf der Bamberger Volkspark⸗Radrennbahn geſtaltete ſich wiede⸗ rum zu einem ſchönen Erfolg. 4000 Beſucher er⸗ lebten ſpannende Kämpfe, in deren Mittelpunkt ein Stunden⸗Steherrennen ſtand, das der Chem⸗ nitzer Schindler überlegen vor ſeinem Lands⸗ mann Lorenz, dem Nürnberger Umbenhauer und dem Berliner Stach gewann.— Die Er⸗ gebniſſe: Stunden⸗Steherrennen: 1. Schindler 69,5 Km.; 2. Lorenz 750 Meter; 3. Umbenhauer 1050 Mtr.; 4. Stach 2560 Meter zurück. Mannſchaftskampf: 1. Schindler⸗Lorenz 14,5 Punkte; 2. Umben⸗ hauer⸗Stach 11,5 Punkte. Reubold vor Kittſteiner! Beim Amateur⸗Straßenrennen um den„Gro⸗ ßen Straßenpreis von e,(75 Km. gab es eine große R 35 ang es do Frankfürter Reubold Soſſenheim) den Beutſchen Straßenmeiſter Kittſteiner(Rürn⸗ berg⸗Herpersdorf) und deſſen Vereinskamera⸗ den Keßler zu ſchlagen. Reubold löſte ſich ſchon früh vom Felde, hatte zeitweiſe zwei Minuten Vorſprung und rettete ſich gegen die zum Schluß ſtark aufkommenden Verfolger als viel⸗ bejubelter Sieger ins Ziel. Ein Fußball⸗Städteſpiel zwiſchen Kolmar und Karlsruhe wird am kommenden Sonn⸗ tag, 4. Auguſt, in Kolmar durchgeführt. Der Große Traber⸗Preis von Deutſchland (18000 RM.) wurde am Sonntag in Ham⸗ burg⸗Bahrenfeld entſchieden. Der aus Berlin entſandte Ziethen(Z. Frömming) trabte den Kilometer in:25,2 und ſiegte leicht gegen Epilog. —* In Oslo wurden jetzt die erſten Galoppren⸗ nen wieder durchgeführt, die einen zahlreichen Beſuch aufzuweiſen hatten. Unter den Zu⸗ ſchauern war auch Generaloberſt v. Falken⸗ horſt, der Militärbefehlshaber in Norwegen, zu bemerken, der wegen ſeiner Verdienſte als Leiter der Operationen in Norwegen kürzlich vom Führer vom General zum Generalober⸗ ſten befördert wurde. nig, Burkhardt J, Grey, Unckelbach. Ruch in Baema behaupteten unſere Leichtalblelix⸗öSranen ihre ülorung Italien im Länderkampf 55:51 beſiegt/ Deutſche Siege in allen Konkurrenzen/ Ueuer 80 Meter⸗Hürden-Rekord von Erika Gieß Die deutſchen Leichtathletinnen gewannen auch den zweiten Länderkampf gegen Italien am Sonntag in Parma. Mit 53:31 Punkten zeigt das Ergebnis faſt ebenſo deutlich wie vor Jah'⸗ resfriſt in Dresden die führende Stellung unſerer Mädel in der Leichtathletik. Auf welch hoher Stufe die in Parma gezeigten Leiſtungen ſtehen, erhellt am beſten daraus, daß vier Landesrekorde zuſtande kamen, davon allein drei für Italien und eine deutſche Höchſtleiſtun g. Dieſe gelang der jungen Berlinerin Erika Gieß, die im Kampf gegen Italiens Spitzenathletinnen, der Weltrekordinhaberin Glaudia Teſtoni und der Olympia⸗ ſiegerin Ondina Valla im 80⸗Meter⸗Hürden⸗Lauf über ſich ſelbſt hinauswuchs und in der neuen deutſchen Rekordzeit von 11,4 Sekunden ſiegte, den Weltrekord von Fräulein Teſtoni alſo nur um eine Zehntel Sekunde verfehlte. Dempe mit 11,5 Sekunden. Parma, 28. Juli. Bei ſchönem Wetter hatten ſich im reichge⸗ ſchmückten Branchi⸗Stadion zu Parma mehrere tauſend Zuſchauer eingefunden, darunter die Präſidenten des italieniſchen Leichtathletikver⸗ bandes Ridolfi. Nach dem Einmarſch der beiden Mannſchaften folgte eine Minute ſtillen Gedenkens für die Gefallenen der beiden ver⸗ bündeten Nationen. Die Führerinnen, Ondina Valla und Giſela Mauermayer, tauſchten Blumenſträuße zum Zeichen der Freundſchaft. Bereits das einleitende 80⸗Meter⸗Hürden⸗Ren⸗ nen brachte einen wundervollen Kampf, deſſen dielſichere Gchüten Den deutſchen Rekord hielt bisher Siegfriede Ergebnis der neue deutſche Rekord war. Erika Gieß lief und ſprang im vorzüglichen Stil—* dig auf gleicher Höhe mit der Weltrekordlerin Teſtoni, die im Ziel um eine knappe Handbreite geſchlagen war. Den dritten Platz belegte On⸗ dina Valla vor Siegfriede Prater in gleicher Zeit von 11,6 Sekunden. Doppelerfolg holte ſich Grete Winkels Die Kölnerin gewann den 100⸗Meter⸗Lauf nach ſchärfſtem Kampf gegen Teſtoni in 12,2 und den 200⸗Meter⸗Lauf nach ſchönem Lauf auf der dritten Bahn in 35,2 Sekunden vor der Frank⸗ der Hitler⸗Jugend Gebietsſchießen 1940 des 5J-Gebiets 21(Baden) Mannheim, 29. Juli. Im Rahmen des Gebiets⸗ und Obergaufeſtes der badiſchen Hitler⸗Jugend fand das diesjäh⸗ rige Gebietsſchießen in Kleinkaliber auf den Schießſtänden der Schützengeſellſchaft 1744 e. V. Mannheim⸗Feudenheim ſtatt. 42 Hitlerjungen aus allen Teilen des ba⸗ diſchen Landes ſtanden im Wettkampf gegen⸗ über; die zehn Beſten konnten ſich zur Teil⸗ nahme an der Deutſchen Jugendmeiſterſchaft, die Ende Auguſt bis Anfang September in Breslau ſtattfindet, qualifizieren. Die HJ⸗ Schützen hatten je zehn Schuß in den drei An⸗ ſchlagsarten zuſammen 30 Schuß mit dem Kͤ⸗ Gewehr auf eine Entfernung von 50 Meter ab⸗ zugeben. Es war ein ſpannender Kampf mit dem End⸗ erfolg, daß die Reſultate, trotz ſchlechter Vor⸗ ausſetzungen, gut ausgefallen ſind. Die Reſultate beim Gebietsſchieſſen in Mannheim: Gebietsmeiſter im KK.⸗Schießen von Baden Brannath, Bruno, Bann 109: 319 Ringe. Vom Bann 171 Mannheim. belegten den 8. und 12. Platz die HI⸗Schützen Haß, Karl, von der HJ⸗Abteilg. Schützenv. Mannheim⸗Neuoſtheim 09 e. V. mit 295 Ringen, und Schmitt, Oskar, von der HJ⸗Abt. Schützengemeinſchaft„Diana“ Waldhof mit 288 Ringen, und haben ſich zur Teilnahme bei den Schießwettkämpfen in Bres⸗ lau bereitzuhalten, um das Gebiet dort mitzu⸗ vertreten. Die weiteren Reſultate: 1. Brannath, Bruno, Bann 109: 114 liegend, 108 kniend, 97 ſtehend freihändiger Anſchlag, 319 Ringe.— 2. Schweickert, Joſef, Bann 114: 111, 107, 95, 313 Ringe.— 3. Walter, Rolf, Bann 109: 112, 105, 93, 310 Ringe.— 4. Lütthy, Werner, 8/405: 108, 98, 101, 307 Ringe.— 5. Schlenker, Helmut, Bann 109: 108, 100, 97, 305 Ringe,— 6. Häfner, Philipp, 405: 113, 107, 85, 305 Ringe.— 7. Stuhlmüller, Paul, 406: 103, 103, 98, 304 Ringe. — 8. Haß, Karl, Bann 171: 108, 103, 84, 295 R. — 9. Edler, Robert, Bann 114: 103, 88, 102, 293 Ringe.— 10. Güntert, Walter, Bann 142: 107, 79, 97, 293 Ringe.— 11. Philipp, Kurt, Bann 109: 104, 96, 92, 292 Ringe.— 12. Schmitt, Oskar, Bann 171: 100, 87, 101, 288 Ringe.— 13. Häcker, Fritz, Bann 406: 105, 94, 88, 287 R. — 14. Vogel, Friedrich, Bann 406: 109, 84, 91, 284 Ringe.— 15. Schleich, Herbert, Bann 171: 111, 95, 74, 280 Ringe. furterin Thereſe Kurz und Roſetta Cattanco, die mit 25,3 Sekunden den Landesrekord von Te⸗ ſtoni um eine Zehntel Sekunde verbeſſerte. Zwei erſte Plätze belegte noch Giſela Mauer⸗ mayer, und zwar im Kugelſtoßen mit 13,44 Meter und im Diskuswerfen mit 45,55.Meter. Eine zweite italieniſche Höchſtleiſtung gab es in dem von Luiſe Krüger mit 42,51 Meter ge⸗ wonnenen Speerwerfen durch Etta Ballaben mit 40,64 Meter, die zugleich für den zweiten Platz vor der Hamburgerin Matthießen aus⸗ reichten. Die 4 100⸗Meter⸗Staffel Den Abſchluß des in ausgezeichneter Freund⸗ ſchaft verlaufenen Ländertreffens bildete die &100⸗Meter⸗Staffel. Unſere Mädel Gieß und Kurz hatten auf der Außenbahn ſchon einen Vorſprung herausgeholt, dann kamen ie Italienerinnen durch den ſchlechten Wechfel von Annemarie Rommel bedrohlich auf; aber Siegfriede Prater ließ ſich den Sieg in 48,2 Sekunden durch Glaudia Teſtoni, die den drit⸗ ten italieniſchen Landesrekord von 48,4 Sekun⸗ den vollendete, in 48,2 Sekunden nicht mehr ſtreitig machen. Er ſhe bniſſe: 100 Meter: 1. Roſe Winkels(D) 12,2; 2, Glaudia 13 12,4; 3; Annemarie Rommel(D) 12.4: 4. Italia Lu(I) 12,4.— 200 Meter: 1. Grete Winkels(D) 25,1; 2. Thereſe Kurz 25,2; 3. Ro⸗ etta Cattanco(J) 25,3(italieniſcher Rekord); 4. Evi 0„5— 80⸗Meter⸗Hürden; 1. Erxika Gieß(D) 11,4(deutſcher Rekord); 2. Glaudig Teſtoni 8„4; 3. Ondina Valla(I) 11,6; 4. Siegfriede rater(D) 11,6,— Weitſprung: 1. Chriſtel Fchulz D) 5,87; 2; Edeltraut Böck⸗„78; 3. Amelid 5,45:, 4. Maria Alfero(I) 5,24.— ochſprung? 1, Gräfin Solms()1,605 2. Elfriede aun(D) 1,57; 3. Eing Spaggiari(J) 1,50; 4. Mar⸗ gella Sannazzaxi(I) 1,45.— Kugel fofſ 1, Giſelg Hamiß(D) 2. Amelig i „98;.“ Marcellg Groffi(Wieiuesdi Lbglſie Künicke(D) 11.09. Diskuswerfſen j— Edera Mauermayer(); 2. Aunicke G 40,23 Cordiale(J) 39,06; 4. Gahre Gabrie 38.98,— Speerwerfen: 1. Juiſe K D) 42,81:“ 2. Etta Ballaben 93 40,64(italieniſcher Landesrekord);, 3. atthießen(D) 40,23; 4. Ada Turci(I) 34,10.— 4 100⸗Meter: 1. Tlalſen“(Gieß, Kurz, Rommel, Prater) 48,2; 2. Italien(Cattaneo, Da⸗ verio, Valla, Teſtoni) 48,4(italieniſcher Rekord).— 1. Deutſchland 53, 2. Italien 31 prüfungskämpfe der Mittelſtreckler Im Hinblick auf den Länderkampf Hegan Ita⸗ lien am kommenden Sonntag in Stuttgart wa⸗ ren in Dresden auf dem DSC⸗Platz einige der beſten deutſchen Mittelſtreckenläufer zu Prü⸗ fungskämpfen zuſammengezogen. Meiſter Ru⸗ dolf Harbig ſiegte über 200 Meter in 22,1 vor Linnhoff(22,3) und Ahrens(22,4), im 400⸗Meter⸗Lauf war er in 49,9 vor Brandſcheit G1,0) und Grau(51,1) erfolgreich und in einem weiteren 400⸗Meter⸗Lauf auf abgeſteckten Bah⸗ nen kam der Weltrekordmann mit 48,9 Sekun⸗ den vor Linnhoff(49,7), Ahrens(50,6), Grau 60,8) und Brandſcheit 61.35 zum Sieg. Lonen und Walter füyrten die Etürme von Güädtweft u. Büxttemberg In Homburg/ Saar gewann Südweſt den Bereichsvergleichskampf gegen Württemberg:5 Die Begegnung der Fußballmannſchaften der beiden Bereiche Südweſt und Württemberg im ſchönen Sportfeld der ſaarpfälziſchen Stadt Hom burg bedeutete für die Sportfreunde der Grenzmark ein großes Ereignis. Rund 12000 Zuſchauer, unter ihnen viele aus dem Felde zurückgekehrte Soldaten, Männer des Ar⸗ beitsdienſtes und Frontarbeiter vom Weſtwall, füllten die hohen Ränge der in einer präch⸗ tigen Landſchaft liegenden Kampfſtätte. Der Gauführer Beckerle war durch den Bereichs⸗ kaſſenwart Dierks aus Frankfurt g. M. ver⸗ treten. Unter den Ehrengäſten befanden ſich auch der Bezirksſportführer von Saarbrücken Meilenberger und der Saarbrückex Ober⸗ SA⸗Obergruppenführer Schwitz⸗ gebel. In beiden Mannſchaften waren in letzter Stunde noch Umbeſetzungen vorgenommen wor⸗ den. Bei Südweſt ſpielte ſtatt Moog der Offen⸗ bacher Müller rechter Verteidiger. Württemberg hatte auf fünf Poſten neue Spieler ſtehen. Die Mannſchaften: Südweſt: Ricker; Lautz, Müller; Böttgen, Klees, Rößler; Bild, Wirſching, Walter, Held⸗ mann, Brückner. Württemberg: Höchenberger(Stuttg. Kickers); Gebhardt(SC. Stuttgart), Fritſchi (SC Stuttgart); Kindl(Stgt. Kickers), Riebke (Stgt. Kickers), Langahr(SC Stgt.); Schmidt Weber(Gaisburg), Conen Stgt. Kickers), Stückle(Feuerbach), Schick(Zuf⸗ fenhauſen). Das Spiel hatte ſeinen Höhepunkt in der zweiten Halbzeit. Bis zur Pauſe wurde von beiden Mannſchaften kein überragendes Können gezeigt. Wohl fanden einige Einzelleiſtungen von Conen und auf der anderen Seite von den Südweſt⸗Stürmern Walter, Wirſching und Mit⸗ telläufer Klees verdiente Anerkennung. Im gan⸗ zen war das Spiel beider Mannſchaften zuſam⸗ menhanglos und ungenau. Die etwas zu hart ſpielenden Württemberger konnten ſich, nachdem Südweſt durch eine feine Leiſtung des Rechts⸗ außen in Führung gegangen war, eine 31⸗ Führung ſichern. Gegen Ende der erſten Halb⸗ zeit und erſt recht im Verlaufe der zweiten, warteten dann aber die lebhaft und zielſtrebig ſpielenden Mannen von Südweſt mit einer Geſamtleiſtung auf. Die Schwaben fielen dagegen immer deutlicher ab, ſo daß der Kampf im Zeichen einer fühlbgren Ueber⸗ legenheit der Südweſt⸗Elf ſtand. In dem in große Fahrt gekommenen Angriff zeig⸗ nun ſämtliche Stürmer von der beſten eite. Walter war techniſch wieder hervorragend. Als eine große Neuentdeckung ſtellte ſich der r Karlsruher Elf gegen Kolmar Den Stamm der Karlsruher Fußballelf, die am kommenden Sonntag in Kolmar zu einem Städteſpiel antreten wird, bilden die Spieler des VfB Mühlburg. Folgende Mannſchaft iſt aufgeboten: Speck; Stephan— Wünſch; Krahl— Moſer — Seeburger II(alle ViB Mühlburg); Baier (Germania Durlach)— Strittmatter(BfB)— 3f55.(KF))— Joram— Raſtetter(beide viernheim— Cura Ludwigshafen:5 Viernheim: Schnürle; Alter, Hofmann; Burkhardt II, Martin, Haas; Mantel, Pfen⸗ Herrmann; Tura.: Schreiber; Schwanz, Kolb, Buſchbeck, Eiſenberger, Wannemacher; Fauth, Dauth, Netter, Schork. Schiedsrichter: Siegling(Saarbrücken). Das Spiel auf dem Viernheimer Waldplatz war für ein Freundſchaftstrefſfen reichlich hit⸗ zig. Es war nur gut, daß Siegling(Saar⸗ brücken) das Heft feſt in der Hand behielt und ebenſo korrekt wie energiſch den Kampf leitete. Bei den Jiernheimern waren Energie und Schnelligkeit die hervorſtechendſten Eigenſchaf⸗ ten. Immer wieder ſchickte Pfennig ſeine Kameraden mit überraſchen⸗ den Steilvorlagen vor. Viernheims Abwehr war ſtabil. Der neue Torwart, ein Gaſtſpieler, führte ſich gut ein. Die Ludwigshafener arbei⸗ teten im Angriff wohl mit manchen techniſchen Feinheiten, aber man ſpielte zu ſehr in die Breite und nur Mittelſtürmer und Linksgußen zeigten forſchen Drang zum Tor. Die Vertei⸗ digung ließ ſich zu oſt überrennen und auch der Torwart war zuerſt unſicher. Schon nach 10 Minuten kamen die Viern⸗ heimer durch Kopfball des Halbrechten in Füh⸗ rung, nachdem Turas Torwart einen Strafſtoß zu knapp pariert hatte. Noch bis Halbzeit glich Tura im Anſchluß an einen Eckball iah Fauth aus. Eine län⸗ Drangperiode Viernheims nach der Pauſe lieb ergebnislos. Dann kam Tura durch ſchöne Einzelleiſtung Dauths zum 2. Treffer, unmittelbar darauf ſtellte Netter auf:1. Viern⸗ heim kam dadurch aus dem Konzept und Tura hielt den wohlverdienten Sieg. * Hollands Fußballverbände haben ſich im „Niederländiſchen Fußball⸗Bund“ zuſammen⸗ geſchloſſen. der alte Kämpe Neunkirchener Boruſſe Bild am rechten Flü⸗ gel vor. Wirſching war ſtets ſehr fleißig und verſchaffte ſeinen Kameraden Schußgelegen⸗ heiten, und Adam Schmidt von der Ein⸗ tracht war der große Torſchütze, Auch der Wiesbadener Brückner am linken Flügel ließ in der ganzen zweiten Halbzeit eine große Veranlagung erkennen. Bei den Württembergern war die Läuferreihe der beſte Mannſchaftsteil. Im Sturm war Conen von Anfang bis zum Schluß der überragende Mann und immer noch genau der alte Angriffsführer, wie man ihn aus ſeinen beſten Spielen kennt. Neben Conen iſt noch be⸗ ſonders der Halblinke Stückhe aus Feuerbach lobend zu erwähnen. Der Spielverlauf Zunächſt wurde das Spiel von beiden Mann⸗ ſchaften ſehr aufgeregt geführt. Der Kampf ſpielte ſich hauptſächlich im Mittelfeld ab, nur vereinzelte Alleingange von Walter und Conen brachten kritiſche Situgtionen vor beiden Toren. In der 24. Minute kam Südweſt durch den Rechtsaußen Bild, der eine glän⸗ zende Einzelleiſtung am rechten Flügel voll⸗ bracht hatte, zum Führungstor. Dann wurden die Schwaben im Angriff aggreſſiv, und durch das überrggende Spiel Conens wurden ſie auch dem Südweſttor immer gefährlich, und in der 37,. Minute konnte ſchließlich der Halblinke Stückle nach einer Vorlage von Conen den Ausgleich erzielen. Dann war es Conen ſelbſt, der nach einem glänzenden Alleingang die Schwaben in Führung brachte, und in der 39. Minute führten die Württemberger ſogar :1, und zwar wieder durch ein Tor von Stückle. Gegen Ende der erſten Halbzeit wurde Südweſt etwas beſſer. In der 43. Minute ge⸗ lang es Wirſching, auf eine Vorlage von Wal⸗ ter auf:3 aufzuholen., Der Kampf in der zweiten Halbzeit n ber aſt ohne Unterbrechung in der Spielhälfte er Württemberger ab. In der 12. Minute ver⸗ wirkten die Schwaben einen Elfmeter, als Bild durchgebrochen war und im Strafraum gelegt wurde. Der Elfer wurde von Adam Schmidt gegen den Pfoſten Mrdoſſfur Zwei Minuten darnach machte der Frankfurter den Schaden gut, indem er leich guter Vorarbeit von Wal⸗ ter den Ausgleich erzwang. In der 20. Min. ſchied der Württemberger durch eine Verletzung aus. Durch Walters feinen Einſatz kam Südweſt in der 28. Minute auf:3 und dann ergab ein Prach'ſchuß von Adam Schmidt in der 37. Minute das Endergebnis von:3. In der reſtlichen Kampfzeit war Südweſt noch anhaltend überlegen. Schiedsrichter Unver⸗ ſehrt(Pforzheim hleitete gut. — nieten und Vermieten Raſſenr. 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Juli an den Folgen der am 26. Mai erlittenen schweren Verwundungen bei den Kämpfen in Flandern mein lieber, guter Mann, der gzute Vater seiner Kinder, Sohn, Schwiegersohn, Bruder und Enkel Gofrelter in einem flakzug- Inhaber des EK I Grohßvater ist am Sonntag infolge eines Betriebsunfalles Mannheim(Luisenring 17), den 30. Jul In tiefer T im blühenden Alter von nahezu 24 Jahren. Mannheim(Kaiserring 34), den 29. Juli 1940. In tiefem Schmerz: Lulse Schmidt, geb. Großkinsky, nobst Kindern Femilie Frledrich Schmidt, Abgortenstroße 93 Femilie Großkinsky Jakob Zlemer femilie Helblig Die Beerdigung findet am Dienstag, dem 30. Juli, auf dem hiesigen Hauptfriedhof um 14.30 Uhr statt. unser Arbeitskamerad Sllomelster Aus den Reihen unserer Gefolgschaftsangehörigen starb den Heldentod für Führer, Volk u. Vaterland RHESPAG Rhein. Spedifion Sein Andenken werden wir stets in Ehren halten. Mannheim Betrlebsführer und Gefolgschoft der BROWN, BOVERI& Cl. Akfiengesellscheft Meannhelm Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unseren lieben, unvergeblichen Bruder, Onkel und Schwager Tamund fahrbac Stadtœrbeiter den ist. nach kurzer Krankheit im Alter von 61 Jahren zu sich in Die trauernden Hinterbliebenen: die Ewigkeit abzurufen. Mannheim, Ludwigshafen, den 28. Juli 1940. Schwetzinger Straße 163 Dle frauernden Hlnterbllebenen Die Beerdigung findet am Mittwoch, dem 31. Juli 1940, um 13 Uhr von der hiesigen Leichenhalle aus statt. paule Engel, geb. Hesselberth Franz Hesselberth und Frau, geb. Rudolf Engel, Architekt Enk olkinder und Verwondte Die Feuerbestattung findet am Mittwoch u Krematorium Mannheim statt. Nach längerem Leiden starb am 29. Juli Für die beim Heimgang meines lieben Mannes, Vaters liebe Großmutter, Frau und Bruders erwiesene Anteilnahme an meinem tiefen Leid, für die vielen Beweise sowie für die Kranz- und Blumen— spenden sagen wir allen unseren innigsten Dank. Mannheim-Feudenheim, den 30. Juli 1940. Weiherstraße 10 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Hilde Er d mann femilie Georg krdmonn Femllie Ernst Erxdmenn Mannheim, den 29. Juli 1940. Albert Hasenfraf Mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater. Johann Slaudacier Femille 8 taud cHer Beerdigung: Mittwoch, 31. Juli 1940, 14 Uhr. Am 28. Juli 1940 verschied an den Folgen eines Unfalles Johann Slaudacher Nahezu 20 Jahre lang hat er dem Betrieb treu und fleißig Gefreiter gedient und er erfreute sich der Wertschätzung aller Arbeits- — kameraden. Sein Andenken werden wir stets in Ehren ar mi Registriorer Botrlobsflhrung und Gefolgschoff der Firmo Allen Freunden und Bekannten die schmerzliche Nach- richt, daß unser lieber Vater und Großvater, Herr franz Hessclbarin plötzlich und unerwartet im Alter von 68 Jahren verschie- Mannheim, Ludwigshafen, Richen, den 27. Juli 1940. Kurt Hesselborth und Frau, geb. Kunzweller Iheresie Dugeorse Im Namen der Hinterbliebenen: Die Beerdigung findet am Mittwoch, dem 31. Juli 1940, um 11.30 Uhr auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. verschieden. i 1940. rauer: -Agenfur Seytrlecd m 3 Uhr im 1940 unsere Todesenzelge Mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Grohvater Hans Kohnl Ilnheber des EK I und 11 1914½18, des Verwundeten- Abzelchens, Verdlenstmed. anl. der Befreiung des Sucdletenlandes unel cncderer Orden ist heute im Alter von 52 Jahren verschieden. Mhm.-Feudenheim(Wallstadter Str. 59), Adelshofen, 28. Juli 1940. Die trauernden Hinterbliebenen: Frou Hecwig Kohl, geb. Heyl Helnrieh Back und Frau Ketharine, geb. Kohl Albert Dech und Frau Helene, geb. Kohl Ruclolf Kohl(z. Zt. im Felde) Albert Krieg und Ffrou Luise, geb. Kohl Heinl Hons Kohl(z. Zt. im Felde) Methllde uncd Ralmuncd Kohl 3 Enkel: Klous, Hlltrouc und Bärbel Die Beerdigung findet Mittwoch, 31. Juli, 14 Unr, in Feudenheim statt. Die Parteigenossin Conslanze Sadis wurde durch den Tod aus unseren Reihen gerissen. Wir werden der Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren. Mannheim, 30. Juli 1940. NSDAP Ortsgruppe Wohlgelegen Deanksugung Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme und die reichen Kranz- und Blumenspenden beim Hinscheiden un- seres lieben Entschlafenen Anion Dfersidz sprechen wir auf diesem Wege unseren tiefgefühlten Dank aus. Mannheim-Rheinau(Relaisstr. 118), den 29. Juli 1940. Dle frauernden Hlinterbllebenen * banksogung rin „Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme sowie füt die zahlxeichen Kranz-, und Blumenspenden anlählich dés Todes unseres geliebten Sohnes, Bruders, Schwagers, Neffen und Bräutigams Heinrich nNudolph Unteroffixler uncd Bordfunker der Lluffwaffe sagen wir allen auf diesem Wege unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank dem Herrn Pfarrer Clormann für seine tröstenden Worte, der Luftwaffe und Wehrmacht, der Orts— gruppe der NSDAP, dem Reichskriegerbund sowie der NSK0v und seinen Freunden. Mannheim-Wallstadt(Römerstr. 77), den 29. Juli 1940. In tie fer Trauer: 1 Adem Rudolph, nebst Angehörigen und Brauf Rnordnungen der NEdAY NS⸗Frauenſchaft. Friedrichspark: 31.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend in der Harmonie, D 2, 6, für alle —— lieder ſowie er— Wohlgelegen: Am 30. 7, nehmen die an an der Beerdigung von Frau 3 teil, Treffpunkt Ablieſerung von Ciern durch Hühnerhaller in Friedrichsfeld, neuoſtheim, Neckarſtadl-Ofl, berin Konſtanze — 45 v i. 4 Uetkarladl⸗Wel, Zuneniadt, Zungbufch. ug iige e und Mladt e Weizis Uardaen Die Kontrolle der Hühnerhalter über die Er⸗ eg Wandern. Am Sams⸗I IlInIIIinsiIxiVIzII füllung ihrer Pflicht zur Ablieferung von Eiern tag, 3. Auguſt, findet der Heimabend FE wird efter für die Stadtteile Friedrichsfeld, Maugt dies We— Gried⸗ reinigt Neuoſtheim, Neckarſtadt⸗Weſt, Neckarſtadt ⸗Oſt, Aichsring) l Beginkt 20 ühr.[ auf Neu“ Innenſtadt, Jungbuſch und Oſtſtadt. Wir fordern Aehnuagern misden ean die⸗„ alle Hühnerhalter dieſer Stadtteile auf, aenn S„ 30. Juli. Eürberei am Mittwoch, 31. Juli 1940, für Friedrichsfeld, Fröhl. Gymnaſtit und Spiele(für am Donnerstag, 1. Auguſt 1940, für Neuoſtheim— 5 1 ea Kramer und Meckarſtadt Oſt, Deutſche Gymnaſtir(ür Frauen und am Dren 2. Auguſt 1940, für ene. Fadin ageis Uhr Meiten ir Rut 402 10 indli eſtraße 8.— Reiten r in unſeren in dieſen Stadtteilen befindlichen- fr 442. Gründlichen Unterricht I Hlavier und Blockföte für Anfünger und Fortgeſchrittene Enner Wolpert, ſtgatl. geprüft. L 10, 3. Ruf 79 S chöne Brillant- Ringe finden sSie bei Uhren- Burger HEIDEIBERG von Dienstag, 30. Juli, bis Freitag, 2. Auguſt 1940, für Innenſtadt, Jungbuſch u. Oſtſtadt LSchriesheim Bismarckgarten und die Gurken bleiben frisch und knackfest bis öber den Winter hinsus. Neue Rezepte auch för Tomafonmark bel lhrem Höndler. neahmei-Damenbart Verband sowie alle lästigen Ha are entiernt Begr. 188% mnannneim 1 2, 16 durch versichert Familien und Einzelpersonen Uitra-K urzwelle n garantiert dau ernd und narbentrei daula Blum ürztlich geprüſte Kosmetfkerin Mannheim. Tullastr. 19 Rutf 443 98 für freien Arzt und Apotheke Sterbegeld bis Mk. 100.-, Wochenhilfe bis Mk. 50.-, Verpflegung und Ope- ration in Krankenanstalten, Zahnbe⸗ handlung, Helimittel, Bader. Monatsbeiträge: 1 Pers. Mk..50 2 Pers. Mk..50,-4 Pers. Mkt..50, 5 und mehr Personen Mk..50. Autnahmebüro T2, 16 u. in den Filialen der Vororte. Unser beliebter Hltmetaue Alteiſen, alte Ma⸗ ſchinen, Altmateriat uſw kaufnaeg,Kaſſe Heinrich Krehs Mag 230 uthorſtwe⸗ Fernruf 553 17 bei unſerer Abteilung Selbſtverſorger, Qu 2, 16, 2. Stock, von—12 und 14.30—17 Uhr nach⸗ zuweiſen, wieweit ſie ihrer Pflicht zur Ablieferung von Eiern nachgekommen ſind. Dieſer Nachweis kann erbracht werden durch Vorlage von Ab⸗ lieferungsbeſcheinigungen der Eierſammler: Guſtav Hermann, Vogeſenſtraße 28, für Fried⸗ richsfeld, —7— Emmert, 7, für Neuoſtheim, Wilhelm Strickle, Lenauſtr. 63, für Neckarſtadt⸗ Oſt und Neckarſtadt⸗Weſt, Barbara Gleich, Hafenſtraße 26, für Innenſtadt und Dmebr hhe Edgar Emmert, Viehhofſtr. 7, für Oſtſtadt, r Mülterberatung Die Mütterberatung in Schries⸗ heim findet am 31. Juli, von 13.15 bis 14.15 Uhr, im Horſt⸗Weſſel⸗ Haus ſtatt. Ausoabe von eefiſchen Die nächſte Verteilung von See⸗ fiſchen findet am Dienstag, 30. Juli 1940, vormittags ab 9 Uhr, in ſämt⸗ lichen zugelaſſenen Fiſchfachgeſchäften ohne die bisherigen Beſchränkungen ſtatt. Die Abgabe der Fiſche erfolgt ohne Rückſicht auf die Nummer des weißen Kundenausweiſes. Städtiſches Ernährungs⸗ und Wirtſchaftsamt oder von Bezugſcheinen über Eie oder von Beſtellabſchnitten Nr.—5 der Eierkarten, wobei der Abſchnitt 1 für 6, die Abſchnitte 2 und 3 für je 11, der Abſchnitt 4 für 14 und der Ab⸗ ſchnitt 5 für 10 Eier gutgebracht werden. Die Hühnerhalter, die ihrer geſetzlichen Pflicht zur Eierablieferung nicht nachgekommen ſind, haben ſtrafendes Einſchreiten zu gewärtigen. Flüdkiſches Ernährungsamt Lellamunos I Abeder, 0, 3 3 Fernsprecher 247 01 ben modernen Filioran- SIIber- s ehmuck kaufen Sie bei Uhren- Burger HEIDELBER G Bismarckgarten LlfhexAämerWi (braucht nicht ge- Ler 45 Iig. kocht zu werden) ceilophan uud Salic.-Pergament Uasserglas und Garantol Hltzinger Reimzuchtnefen mummmmmmmmmmmmm Alte Schallplatten bringen sie zum Ankauf und Inzahlungnahme zyꝗ Heckel, Munststr., O 3, 10 uneneluas Aaümein Abteilung Schallpflatten — 4 olne Höchsſlelsfung unserer süd- deuischen Texſllindustrle, unsere Kroafikordel,„XyIoflx“ bruchfest, prelswerl, asch lieferbor. 22+.Ä+½ Für Laden-. Posi- und Bahnpaketel Aut Wunsch frobelleferung ab zokg Haux& Krais, Reuflingen(Würit.) 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Nicht für Jugendlichel Sonderfilm Vortrogsdienst, Erturt Regile: krich Waschnecłk 1 Rüh pie weltberünmte bresdner Musik-Hochschule, die lebensfrohen Beg.: Hauptfilm Deutſche Musikstudenten bilden den Rahmen für die zarte Liebesgeschichte.05.15.55 Heute Schlag auf der begabten Hanna Hagedorn, deren Kunst und Persönlichkeit 8 Beg.: Wochenschau 1 gegen die 9 in inrem kKampf um den Mann ihres Herzens zur Vollendung Herr Marquis?— nein, en Schneider.45.25 nachminags.00 Uh der Inſel. Waren. Lel bie deuische Wochenscheb. in den Stä fur ein besseres Eufohd Je Wenn me heranreifen. Die Spannung der Handlung, die Darstellungskunst des Ensembles und die aufwühlende Musik sind die großen Vorzüge dieses Films der Astronom?- nein, niemals arbei- tender, ober immer durstiger 8chuster n 55 wenn U. 55 Wochen- 57777 5oen iſdeeoeſd75 in Sonder-Vorstellung schobberichf:„Für eln besseres kuropad' vorher: jogendliche hoben Zuffiffl Groſße lLos wiederauttünrug des Krlogsberichtes ien beſon genießen nun dos leben Zeitunglesen ist Pflieht- Las deutsche Schwert chreibt ſeschidrte an 2 „Gelc spielt keine Rolle“ onne Zeitung geht es niehtl kleinste preisel am 27 .00.30.00 bis es olle ist- und werden wieder am 28 luſtige Hagabunden! Die Jugend hoat Zufriffl K 1, 5 Breite Strobe lustspieldarsteller Dienstäag, 30. Jꝗli 1 Das Ober kannt: Deutſche afen von chiffe mit BRtr wurd Abschiedssbend e Be Luftkämpfen in deren Ve KLaszlo Nifcæri—— Der Film der grogen Im Zuge in Kanal und vorstellung jeder y 5 Uis-⸗Wochens— weuosls Ufa-wochenlunt. es ferner, ei acnD⁰* nen und ein — verſenken, ei beſchädigen. G10 R1A 2 — 7 — 4— 8 1 Britiſche 7 18 e Sl SECEKENHIEINAERSLTR 24 Julk in rneo L Ingen, ide Wis t, Grote welser Lonrsfielk Meute letzter Tagl 4 16* Glünther Lüders, Rud. platte, Fritz Genschow 1 1 1 Heute Meor 9 e N verschaften innen in diesem Lustspie! 4 LMANN+ EIA-NEOCAR AU 3 4 Düſſeld o 90 Minuten sorglose Unterhaltung Dre platten eenester ee 3 19 Entſtandene Dlenstag MAlttvyoen Musenssal-Rosengarten 20 Uhr MEUEWOcHEMSCHAU jugend nicht zugelassen—.30.45.20 2 des Luftſchi bunrsbamſe f 22 Zrr DDMATSCA 1 ſchwer, zwei Letzte 2 Trage: Lindenhof, Meerfeldstraße 56 MaglKa Röxx, Fn. 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