rt Loung in ſenschau und Franken“ ugendliche spik LE NZCC0 3 In Süden der 8t4dt her 482 76 00 Unr leutmals bekannte musi- istspiel mit , Paul Hörbiger, und die übrige setzung in lallepee 1 sSich 2 Stunden nüsieren bei den Schlagern von atzkys und den illetteinlagen — bis Montag- tten wir in der ſe zu ersehen! — nerstag 45 mi intritt frei! II eschke geb. Menzl August 1940 — Ingrid nEltern: 2. Z. Wehrmacht Ker geb. Zehr ister-Fuchs-Str. 90 e * „ Seeeg * e Ke geschäftes gust 1940, à nachmitt. nheim bei gegen bar a uft: — Wohn⸗ materiel SW. Seefiſchen guſt 1940, zelaſſenen isherigen gabe der auf die usweiſes. amt Freitag⸗Ausgabe DAS MATIGNAIZGTIAIIsfiNKNE 497 10. Jahrgeng CÆ — —— — —— — „— Nummer 219 banner LLIAILiLELLLILLLL. Mannheim, 9. Auguſt 1940 Achwerer zchlag gegen britische Geleitziige Der Führer ehrt Krupp Der Führer stattete Dr. Krupp von Bohlen und Halbach auf der Villa Hügel in Essen einen Besuch ab, um dem Führer der größten deutschen Waffenschmiede persönlich seine Glückwünsche zum 70. Geburtstag auszusprechen. Dabei überreichte der Führer Dr. Krupp von Bohlen und Halbach in Würdigung seiner Verdienste um Volk und Reich das Coldene Ehrenzeichen der NSDAP; links Reichswirtschafts- minister Funk. Presse-Hoffmann) krfolge der Schnellboote und Tuftwaſſe DNB Berlin, 8. Auguſt. In der Nacht vom 7. zum 8. Auguſt griffen unſere Schnellboote einen ſtark geſicherten feindlichen Geleitzug an. Trotz heftiger Ab⸗ wehr durch die begleitenden feindlichen Zer · ſtörer, durch andere Bewachungsfahrzeuge und durch die ſtark bewaffneten Dampfer ſelbſt wurden ein Tanker von 8000 BRT, ein Damp⸗ fer von 5000 BRT und ein Dampfer von 4000 BR verſenkt. Ein kleinerer Tanker wurde in Brand geſchoſſen. Unſere Schnellbvote kehrten unverſehrt zurück. Die Luftwaffe griff heute vormittag einen britiſchen Geleitzug im Kanal an. Dabei wur⸗ den 12 Schiffe mit insgeſamt 55 000 BRe ver⸗ ſenkt, ſieben weitere beſchädigt. Bei den ſich hierbei entwickelnden Luftkämpfen wurden fünf britiſche Jagdflugzeuge abgeſchoſſen. Ein eigenes Flugzeug wird vermißt. Bei weiteren Luftkümpfen des Vormittags wurden 29 weitere feindliche Jagdflugzeuge ab⸗ gel olin: Zwei eigene Flugzeuge gingen hier⸗ ei verloren. minen vor engliſchen häfen ausgelegt DNB Berlin, 8. Auguſt. —— Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Eines unſerer Unterſeeboote hat drei bewaff⸗ nete feindliche Handelsſchiffe mit über 16 000 BR verſenkt. Deutſche Flugzeuge legten in der Nacht zum 8. 8. vor mehreren engliſchen Häfen Minen aus und griffen verſchiedene Rüſtungswerke ſowie Flak⸗ und Scheinwerferſtellungen an. So wurden in Leyland Motorenwerke, bei Cheſter die Motorenwerke von Vickers⸗Armſtrong und bei Neovil Flugzeugwerke, bei Plymouth In⸗ duſtrieanlagen, ferner Flak⸗ und Scheinwerfer⸗ ſtellungen bei Mancheſter, Cardiff, Dorcheſter und Plymouth mit Bomben belegt. Der Feind flog in der Nacht zum 8. 8. mit einigen Flugzeugen in Nord⸗ und Weſtdeutſch⸗ land ein und warf Bomben, ohne weſentlichen Schaden anzurichten. In einem Eſſener Vorort ſowie bei Datteln wurden Wohnhäuſer beſchü⸗ digt. Die entſtandenen Brände konnten durch Einſatz des Luftſchutzes ſchnell gelöſcht werden. Eine Scheune brannte nieder. Zwei feindliche Flugzeuge wurden abgeſchoſſen. kngliſche nüſtungswerke ſtillgelegt bö. Kopenhagen, 9. Aug.(Eig. Ber.) In den letzten amerikaniſchen Meldungen aus England wird auf die Wucht der deut⸗ ſchen Bombenangriffe hingewieſen, die ſich Tag und Nacht gegen britiſche Induſtrie⸗ zentren und Rüſtungswerke richten. Das Neu⸗ yorker United States News“ ſtellt feſt, daß die Produktion in den Fabriken durch die unaufhörlichen Angriffe ſtark zurückgegangen ſei. Wichtige Zweige der Rüſtungsinduſtrie ſeien derart hart von den deutſchen Schlägen getroffen, daß die Arbeit vorläufig zum Still⸗ ſtand gekommen ſei. Malienor beſetzen Jeila am Holf von flden Erfolgreiche ängriffe auf engliſchen Flugplatz in Oſtafriha und auf einen Geleitzug DNB Rom, 8. Auguſt. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Donnerstag hat folgenden Wortlaut: Wen Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Eine unſerer Kolonnen, die vor drei Tagen die Grenze von Britiſch⸗Somaliland überſchrit⸗ ten hatte, iſt am Meer angelangt und hat Zeila beſetzt.— Im Oſtafrika haben unſere Bomberformatio⸗ nen den Flugplatz von Wajir angegriffen, drei Flugzeuge am Boden zerſtört und ſchweren Schaden und Brände an den Flugplatzanlagen verurſacht. Ein feindliches Jagdflugzeug wurde im Luftkampf abgeſchoſſen. Feindliche Luftan⸗ griffe auf Diredaua und Maſſaua haben un⸗ bedeutenden Schaden angerichtet. Im öſtlichen Mittelmeer iſt ein von Kriegs⸗ ſchiffen begleiteter feindlicher Geleitzug von fünf Dampfern von unſerer Luftwaffe mit Bomben belegt worden. Zwei Dampfer ſind »etroffen und ernſthaft beſchädigt worden. kingliederung in das jtalieniſche Imperium begonnen DNB Rom, 8. Auguſt. Die im heutigen italieniſchen Wehrmachts⸗ bericht gemeldete Beſetzung des wichtigen Ha⸗ fens von Zeila am Golf von Aden gehört, wie in unterrichteten italieniſchen Kreiſen betont wird, in den Geſamtplan der Offenſivaktion, die italieniſche und Eingeborenen⸗Truppen von Italieniſch⸗Oſtafrika aus durchführen. Mit der Beſetzung zeige ſich deutlich, daß die Initia⸗ tive der Operationen auch in dieſem Sek den Händen Italiens liegt. Im einzelnen ſtellt man in Rom feſt, daß mit der Aktion gegen Zeila und der Beſetzung dieſes wichtigen Hafens das Kapitel der Ein⸗ gliederung von Engliſch⸗Somaliland in das italieniſche Imperium begonnen hat. Dieſe Aktion bezwecke, die Einheit des künſtlich ge⸗ tor in trennten Somali⸗Landes mit den Waffen her⸗ zuſtellen und damit aus Franzöſiſch⸗Engliſch⸗ und Italieniſch⸗Somaliland eine geſchloſſene Einheit zu ſchaffen. Eine radikale Grenzberei · nigung ſei zu dieſem Zweck Die bisherige Aufteilung ſei unerläßlich. eines der ſchwerſten Hinderniſſe für die materielle und moraliſche Hebung der Eingeborenen⸗Bevölke⸗ rung dieſes großen Raumes geweſen. Jetzt werde die italieniſche Eroberung von Zeila und die bevorſtehende Beſitzergreifung von ganz Fortsetzung siehe Seite 2 Der Führer in Essen Im Anschluß an den Besuch des Führers bei Dr, Krupp von Bohlen und Halbach anläßlich des 70. Geburtstages des Industriellen besichtigte der Führer eine Reihe von Werkstätten der Kruppschen Fabrik: Der Jubel der Gefolgs- schaft umbrandet den Führer bei dem Besuch der Krupp-Werke. resse-Hoffmann) Erfolgreicher Vormarſch der Ftaliener in Britiſch⸗Somaliland Es klirrt im Empire RD. Berlin, 8. Auguſt. Die Vorfälle in Montreal ſind ohne Bei⸗ ſpiel. Zwar hat es immer gewiſſe kanadiſch⸗ franzöſiſche Widerſtände gegen eine zu ſtarke Unterordnung des Dominions unter die eng⸗ liſche Politik gegeben, aber dieſe Oppoſition hielt ſich vorwiegend in den engen Grenzen parlamentariſchen Geplänkels. Was jetzt in Montreal, dem Herzen des franzöſiſchen Ka⸗ nadas geſchieht, iſt ſchon Widerſtand ge⸗ gen die hohe Obrigkeit. Kanadiſche und Preſſe⸗Agenturen bemühen ſich zwar, die Vorgänge weitgehend zu ver⸗ ſchleiern, aber da ſich der kanadiſche präſident Mackenzie King höchſt perſön⸗ lich rühmte, die Verſchleppung des Oberbür⸗ germeiſters von Montreal in ein Konzentra⸗ tionslager veranlaßt zu haben, kann ſich jeder⸗ mann ſelbſt ſagen, daß die Demonſtrationen der franzöſiſchen Kanadier ſchon recht lebhaft geweſen ſein müſſen. Der Oberbürgermeiſter Hioude iſt auch nicht der einzige, den die ka⸗ nadiſchen Poliziſten im Solde Englands er⸗ riffen haben. Insgeſamt wurden ſchon etwa Petſonen verhaftet. Das iſt kein gutes Zeichen. Ohne Zweifel iſt ſich auch die Regie⸗ rung in Ottawa klar darüber, wus es heißt, im Kriege den Ausnahmezuſtand über Mon⸗ treal verhängen zu müſſen. In London traf die Meldung über die Ver⸗ haftung des volkstümlichen Bürgermeiſters von Montreal mit einer Meldung aus Burma über die Verhaftung des burmeſiſchen Natio⸗ naliſtenführers Mau zuſammen. Burma iſt Kronkolonie und nicht Dominion. Als Indien eine neue Verfaſſung erhielt, wurde Burma verwaltungsmäßig abgetrennt und blieb unter dem Statut der engliſchen Kronkolonie. War es der Reichtum dieſes Landes, der die Eng⸗ länder bewog, Burma von der ſpärlichen Auf⸗ lockerung der Zwangsherrſchaft auszunehmen? Oder ſchien Burmas Schlüſſelſtellung zwiſchen China, Indien und Tibet zu wichtig, um den 15 Millionen Burmeſen auch nur ein we⸗ nig lokale Selbſtverwaltung zu gewähren? In Burma fühlt man ſich zum eigenſtaatlichen Le⸗ ben genau ſo fähig wie in Siam oder den halbfreien malayiſchen Staaten. Durch die Ver⸗ haftung des Nationaliſtenführers werden je⸗ denfalls verſchiedene Informationen über einen wachſenden Widerſtand dieſes unter⸗ drückten Volkes gegen die engliſche Herrſchaft beſtätigt. Es fällt England nicht leicht, in Aſien ſeine Macht noch aufrechtzuerhalten. Der Indiſche Ozean wird in London als ein„britiſches Meer“ aufgefaßt, aber das eine Tor, Aden, iſt ſtändig den Angriffen der italieniſchen Luft⸗ waffe ausgeſetzt, und das andere Tor, Singa⸗ pur, iſt auf die Verläßlichkeit der indiſchen Regimenter angewieſen, die dort ſtationiert ſind und das weitaus größte Kontingent der Ver⸗ teidigungstruppen ſtellen. Ddas Auftauchen italieniſcher U⸗Boote im Roten Meer vollzieht ſich in gefährlicher Nähe Adens und das Auftauchen japaniſcher Seeſtreitkräfte im Golf von Tonking in ebenſo gefährlicher Nähe Singapurs. Die eingeborenen Völker die⸗ ſes Raums ſpüren die Schwächung der engli⸗ ſchen Poſition, und nur ſo kann es vorkommen, daß während der letzten zehn Wochen nicht we⸗ niger als 4000 indiſche Soldaten aus der Gar⸗ niſon Singapur geflohen ſind. Wer will für England noch kämpfen? Auch die Aegypter verſpüren offenbar keine große Neigung. Sie wollen ſich allerdings auch nicht von den Engländern entwaffnen laſſen. Der Aufruf der ägyptiſchen Unabhängigkeits⸗ partei—„Freiheit für Aegypten, Treue für König Faruk, Vernichtung der Engländer“— iſt vielſagend genug. In dem Aufruf wird auf das anfeuernde Beiſpiel der arabiſchen Brüder in Paläſtina hingewieſen, 23 um ihre Frei⸗ heit kämpfenden Araber, denen König Faruk ſoeben eine große Geldſpende zur Verfügung geſtellt hat. Die Engländer aber haben prompt „Bakenkreuzbanner“ —Freitag, 9, Kuguſt 1940 die Grenze zwiſchen Aegypten und Paläſtina hermetiſch verſchloſſen. Sie befürchten offenbar eine Verbrüderung der Aegypter mit den palä⸗ ſtinenſiſchen Arabern. Die Lage wird auch an dieſem Kreuzweg des Empire für die Englän⸗ der etwas unheimlich, Ueberall herrſchen nur dünne Schichten britſſcher Offiziexe und Ser⸗ geanten, wie leicht könnte einmal örtlich ihre Macht gebrochen werden, und das wäre dann wohl ein Anfang. Noch nie iſt ſo an den Ketten gerüttelt wor⸗ den, mit denen London das Empire zuſammen⸗ hält. Das dumpfe Geklirr dieſer Ketten dürfte dann und wann auch die ältlichen britiſchen Politiker aufſchrecken, die ſich ſelbſt zu dieſer Jahreszeit gerne die kalten Füße an dem ſpär⸗ lichen Feuer des Kamins im geheiligten Leſe⸗ zimmer ihres politiſchen Klubs aufwärmen. ſirupp von vohlen auch Wehr⸗ wirtſchaftsführer DNBE Berlin, 8. Auguſt. Dr. Krupp von Bohlen und Halbach, der wegen ſeiner großen Verdienſte um die deutſche Wirtſchaft, um die Arbeit und die deutſche Rüſtung mit den höchſten Auszeichnungen ge⸗ ehrt worden iſt, war einer der erſten Männer, die zu Wehrwirtſchaftsführern exrnannt wurden. Dieſe Ernennung erfolgte ſeitens des Oberkom⸗ mandos der Wehrmacht im Mai 1937. Dem⸗ entſprechend ehrte auch die Wehrmacht den Ju⸗ bilar, indem General der Infanterie, der Chef des Wehrwirtſchafts⸗ und Rüſtungs⸗ amtes im Oberkommando der Wehrmacht, die Glückwünſche des Chefs des Oberkommandos der Wehrmacht, Generalfeldmarſchall Keitel, ſo⸗ wie die der Wehrwirtſchaftsorganiſation de Wehrmacht überbrachte. fluch zwel verdlente flokoffniere Ritterkreuztrüger Berlin, 8. Auguſt.(HB⸗Funk.) Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht 5 auf Vor g des Oberbefehls⸗ habers der Luftwaffe, Reichsmarſchall Göring, am 20. Zunf folgenden Offizieren der Luft⸗ waffe das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes verliehen: dem Sperfleumant Wolf, Kom⸗ mandeur einer Flakabteilung; dem Leutnant Corts in einem Flakregiment. Oberſtleuinant Wolf hat mit ſeiner Abtei⸗ lung im Verbande eines Flakkorps in vorder⸗ ſter Linie das Vorgehen der Panzertruppen be⸗ gleitet und ihren Uebergang hervorragend ge⸗ ſchützt. Seine Abteilung konnte in dieſem erſten Kampfabſchnitt an der Weſtfront eine beſonders große Anzahl von feindlichen Flugzeugen ver⸗ nichten. In der Abwehr franzöſiſch⸗engliſcher Angriffe bei Abbeyille hat ſich die Abteilung im ſchwerſten Feuer von der Erde und aus der Luft hervorragend geſchlagen. Die ruhmreichen Fahrten der Abteilung, die durch ihren ſchnei⸗ digen Einſatz zu einem weſentlichen Teile zum erſolgreichen Abſchluß der Sommeſchlacht bei⸗ getragen hat, ſind in erſter Linie das Verdienſt ihres Kommandeurs, der durch umſichtige Füh⸗ rung und perſönliche Tapferkeit aus ſeinen Bat⸗ terien das letzte, auch in gefahrvollen Lagen, herauszuholen verſtand. Leutnant Corts hat ſich mehrfach durch mu⸗ tiges und unerſchrockenes Verhalten ausgezeich⸗ enet, Bei den Abwehrkämpfen vor Abbeville hat er Beweiſe von ungewöhnlicher Tapferkeit ge⸗ geben. In dem Ringen um den Brückenkopf Abbeville hat er mit einer Hand⸗ voll ſchnell zuſammengeraffter Kämpfer in ver⸗ biſſener Tätigkeit und in heldenhaftem Aus⸗ harren die vorderſte Linie gehalten. Seine un⸗ erſchütterliche Einſatzbereitſchaft und das vor⸗ bildliche Beiſpiel, das er gab, haben mit dazu beigetragen, auch an ſeinem Kampfplatz unſeren Waffen der Erfolg beſchieden war, und die Kandlichen Durchbruchsabſichten vereitelt wurden.— Der neue rumäniſche Geſandte bei y Goeb⸗ bels, Reichsminiſter Dr. Goebbels empfing am Donnerstag den neuernannten Kgl. Rumäni⸗ ſchen Geſandten Romalo. Verdauung! ſoll ſie angeregt und gefördert, oll Blutbeſchaffenheit bderbeſſert und das Wohlbeſinden ge⸗ teigert werden? Verſuchen Sie das— Jahren bekannte und tüglich gelobte Mineralſalz⸗Krünterpülver Heidekrg 40 422. 1 33 8⁰ Pulver oder 1 rerhlhich in f Kahr Wotheien, Drogerien— Reformhüuſern. elleKraft ſleue breuellüge aus der biſtküche Bluff-toopers Schauermär von der berſenkung eines n/ DNg Berlin, 8. Auguſt. Duff Cooper hat wieder einmal eine üble Greuellüge vom Stapel gelaſſen. Nach dem Fiasko mit der Nachricht vom„pulveriſierten Hamburg“ verſuchte er es jetzt einmal mit einer grauſigen Kindergeſchichte. Er ließ durch den Londoner Rundfunk die Meldung verbreiten, ein deutſches U⸗Boot habe einen engliſchen Dampfer torpediert, ver mit evaknierten Kin⸗ dern nach Amerika unterwegs geweſen ſei. Nachdem ier Nachrichtenagenturen und der Neuyorker Sender dieſe Schauermür wie gewünſcht, übernommen hatte, ließß Duff Cooper die Lügenmeldung, da er ſie nicht mehr konnte, durch Reuter demen ⸗ ieren. In ihrer kraſſeſten Form wurde die Greuel⸗ lüge von der mexikgniſchen Nachrichtenagentur „Anta“ am Mittwoch übernommen. Die Agentur meldete, der Rundfunk habe die Verſenkung des Dampfers Acera“, der mit engliſchen Kindern nach Amerila abge⸗ 13 ſei, durch ein deutſches U⸗Boot gemel ⸗ el, Es feien nur dreißig Kinder gerettet wor⸗ den. Die Torpedierung habe vierhundert Mei⸗ krfolgreicher Vormarſch der Jaliener Engliſch⸗Somaliland die wirkliche Einheit je⸗ nes K Raumes am Golf von Aden ver⸗ wixklichen und gleichzeitig das wirtſchaftliche Leben in dem vergrößerten ⸗Oſt⸗ afrila heben, Außerdem aber ſwerde Italien eine glänzende ſtrategiſche Poſition am Golf von Aden erhalten, und damit werde eine der wichtigſten Schlüſſelſtellungen aus dem briti⸗ ſchen Imperium herausgebrochen. ſiaſcher bormorſch auf berbera Sana, 8. Auguſt.(HB⸗Funk.) Wie aus Aden verlautet, wird in Militär⸗ kreiſen der Kronkolonie das für die Lage der britiſchen Streitkräfte in Britiſch⸗ Somaliland befürchtet. Der Vormarſch der drei italieniſchen Kolonnen auf Berbera fche in einem Tempo vor ſic das auf minu⸗ iöſe Vorbereitung der italieniſchen Offenſive Gikbos läßt. Die Beſetzung von Zeila im olf von Aden ſchon am 5. Auguſt kam den Engländern völlig. Die Straße von Zeila nach Berbera bildet, vom Meertrans⸗ port abgeſehen, den enehen Rückzugsweg. Das von der einen italieniſchen Kolonne eroberte Städtchen 50 Kilometer nordöſtlich der abeſſiniſchen Grenze und nur wenig mehr als 100 Kilometer von Berbera, liegt bereits weit hinter der italieniſchen Front. Die zweite Kolonne ſteigt von Oad Weina die Fluß⸗ täler herauf ins Gebirge zur Waſſerſcheide des 1700 Meter hohen Gahn Nibah, der na Rorden Berbera beherrſchi, und die dritte Ko⸗ lonne marſchiert längs der Straße Bobotleh über Carraro ebenfalls auf Berbera 7 In Aden befürchtet man den Fall Ber⸗ beras binnen 48 Stunden. jeila- Aden 230 fillometer Gelegenheit zu„erfolgreichen Einſchiffungen“ h. n. Rom, 9. Aug.(Eig. Ber,) Der Hafen Zeila, der von den italieniſchen Fae nach nur brei Tagen Vormarſch durch Britiſch⸗Somaliland erobert wurde, iſt nach Andeutungen von berufener Seite noch nicht ſrazianis flufmorſch vollzogen England hat ſeine Chanee verpaßt/ 2000 Kilometer Front hn. Rom, 9. Auguſt.(Eig. Ber.) Daß die italieniſchen Oſtafrika⸗Streitkräfte auf drei Fronten mit einer Geſamtlänge von 2000 Kilometern zur Offenſive ind, wird allem Anſchein nach in London dazu enutzt, um auf den engliſchen Generalſtab einen ſtarken Druck auszuüben, damit er ſich zu irgend einer Initigtive gufraffe. Tatſächlich ſind in den letzten Tagen ſtarke Abteilungen der in Paläſtina motoriſierten Truppen auf dem Seewege Haifa—Alexandrien nach Aegypten gebracht worden. Da die Entblößung des un⸗ ruhigen Mandatsgebietes vom Militär den Herren ſehr riskanti erſcheint, ſind in ganz Pa⸗ läſtina und im benachbarten Transjordanien maſſenhaft Flugzettel und Plakate aufgetaucht, in denen zu leſen iſt, daß England mit Freu⸗ den Freiwillige unter ſeine Fahnen aufnehme. Die engliſche Truppenkonzen⸗ tration an der ägyptiſch⸗libyſchen Grenze dürfte Marſchall Graziani keine beſondere Be⸗ ſorgnis bereiten. Die italieniſchen Sachver⸗ ftändigen vertreten die Anſicht, daß die Englän⸗ der für eine Offenſive gegen Libyen 12 Tage Zeit hatten, vom Kriegseintritt Italiens bis zum mit Frankreich, der die an der tuneſiſchen Grenze aufmarſchierten ita⸗ lieniſchen Streitkräfte für andere Aufgaben ver⸗ Ae, ee er ehg an die Oſtgrenze Libyens er⸗ folgten zum Teil auf der von Balbo geſchaf⸗ ungen von fenen und heute nach ihm benannten Küſten⸗ ſtraße, zum Teil aber auch zu Schiff und auf dem Luftwege. Aus den Andeutungen der Kriegsbericht⸗ erſtatter iſt zu entnehmen, daß ferner in der letzten Zeit auch aus dem italieniſchen Mutterlande ſtarke Rachſchübe den Weg über das von Italien kontrollierte Mittel⸗ meer nach Libyen genommen haben. In der Marmarica ſtehen ſich heute die Hauptmaſſen der italieniſchen und engliſchen Kolonialſtreit⸗ kräfte auf einem Gebietsſtreifen gegenüber, der etwa von der Küſte bis zur Höhe der Oaſe Dſcharabub reicht. Beiderſeits ſind die Stellungen offenbar tief geſtaffelt. Grazianis Aufmarſch iſt dem Gegner zahlenmäßig weit überlegen, zudem beſitzt er die Herrſchaft im Luftraum. Was bisher war, ſo berichtet ein Kenner dieſes in ſeiner Eigenart mit keinem anderen zu———— er⸗ innert von ungeführ an die Lage am Weſtwall bis zur Maginot⸗Linie vom September bis Mai. Wenngleich die Dimenſionen jetzt ſelbſt⸗ verſtändlich nicht miteinander in Beziehung ge⸗ bracht werden könnten und abgeſehen von dem von Graziani 1925 angelegten 260 Kilometer langen Stacheldrahtzaun und den kleinen Wü⸗ ſtenforts keine eigentliche Befeſtigungslinie be⸗ Kahyfphoſe einer bewegten 140%0 des Krieges in der Wüſte W00 macht. 5 neue Riiterkreuztrüger in der friegsmorine ber Lohn für tapferen Einſatz DNB Berlin, 8. Auguſt. Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmächt hat auf Vorſchlag des Oberbefehls⸗ habers der Kriegsmarine, Großadmiral Dr. h. e. Raeder, das Ritterkreuz zum Eiſernen Kreuz verliehen: Fregattenkapitän Fritz Berger, Chef einer Zerſtörerflottille, Korvettenkapitün Max⸗Eckart Wolff, Kommandant eines Zerſtörers, Korvet⸗ tenkapitän Rudolf Peterſen, Chef einer Schnell ⸗ bootflottille, Kapitänleutnant Otto Kretſchmer, Kommandant eines U⸗Bootes. —* Fregattenkapitän Berger hat als Chef einer Zerſtörerflottille an den vielen Unterneh⸗ mungen der Zerſtörer im Winter 1939%%0 her⸗ vorragenden Anteil gehabt. Neben anderen Feindfahrten hat er in dieſer Zeit mehrere Minenunternehmungen als Flottillenchef er⸗ folgreich durchgeführt. In den Kämpfen um Narvik hat Berger ſeine Flottille voll eingeſetzt und mit ſeinen zu einem beſonderen„Marine⸗ regiment“ zuſammengefaßten Zerſtörerbeſatzun⸗ gen zum ſiegreichen Abſchluß des Narvik⸗Ein⸗ ſatzes beigetragen. * Korvettenkapitän Wolff lief mit ſeinem Zer⸗ bon London dementie len von der iriſchen Küſte entfernt ſtattge⸗ funden. Am gleichen Abend berichtete der Neuyorker Kurzwellenſender, der Dampfer„Accra“ ſei aus einem— ſen worden. An Bord hätten ſich Flüchtlingskinder befunden, und vierhundert Perſonen ſeien ums Leben gekommen. Spät in dex Nacht 17 das Londoner Lügen⸗ miniſterium durch Reuter eine Meldung über die der„Acera“ verbreiten, in der ebenfalls erklärt wurde, daß der Dampfer an der iriſchen Küſte aus einem Geleitzug heraus⸗ geſchoſſen worden 145 Aahlnderinſ—— ſonen würden vermißt, vierhundertfünfzig habe ebracht. Die Admiralität er⸗ man an Land keine Kinder an Bord kläre,„daß ſi der„Accra“ befanden“. Das iſt die Art, in der die Londoner Lügen⸗ zentrale 4 allen Zeiten den verhaßten Gegner in den Augen der neutralen Welt moraliſch herabzuſetzen verſucht. Von den erlogenen Greueln in den deutſchen Kolonien vor dem Weltkriege, von den abgehackten Kinderhänden im Welikriege, bis zu den Greuelmärchen in Polen, dem„Athenia“⸗Fall und bis zu dieſem ſtörer als erſter in den Hafen von Narvik ein und hat die erſten Truppen an Land geſetzt, An dem Gefecht am 10. April hat Korvettenkapitän Wolff durch ſein kühnes Vorgehen weſentlichen Anteil an dem großen Erfolg dieſes Gefechtes. Die Taten von Korvettenkapitän Max⸗Eckart Wolff werden vor der Geſchichte dereinſt unter den rühmlichſten Kriegstaten der deutſchen Kriegsmarine genannt werden. Korvettenkapitän Peterſen hat als Chef einer Schnellbootflottille unter vollem perſönlichem Einſatz ſeine Flottille bei allen Unternehmun⸗ gen in Noxwegen, in der Nordſee, bei zahlrei⸗ chen Kanalvorſtößen und bei Sonderunterneh⸗ mungen ausgezeichnet und erfolgreich geführtrt. Wie Reutek bekannt * Kapitänleutnant Kretſchmer hatden⸗engli⸗ ſchen 33 805„Daring“ und 117363 BR. feindlichen Handelsſchiſfsraumes verſenkt ſo⸗ wie Minenaufgaben mit fei durchgeführt. Von der verſenkten Handelsſchiffstonnage ent⸗ fallen allein 27000 BRT. auf Unternehmungen, die ihn mit einem kleinen U⸗Boot unter den ſchwierigſten Verhältniſſen an die engliſche Oſt⸗ küſte führten. den emerihenifchn nachrichtenapparat weiterverbreitet neueſten Coup zieht ſich ein roter Faden durch die engliſche atio) wird mit den niedrigſten Mitteln gearbeitet um die Haßinſtinkte zu wecken und auch auf dieſe Weiſe Bundesgenoſſen zu werben. Das Dementi, das Reuter herausgab, ſollte nur den Anſchein der„Wahrheitsliebe, erwecken. Man hätte es beſtimmt nicht—— t, wenn man nicht in London erkannt hätte, daß man ſich mit dieſer Schauermär in eine höchſt heikle Lage hineinmanöbriert hat, da zu viele Leute davon wußten, daß an Bord dieſes Dampfers eben keine Kinder waxen. Ueberdies kommt ein Dementi immer zu ſpät, Die hat bereits gewirkt, und irgend etwas wir ſchon hängen bleiben. Wie gewünſcht, hat der amerikaniſche Nach ⸗ richtenapparat die Zae verbreiten hllhen, Der Verſuch war geglückt. Aber auch dieſe üblen Methoden werden die Kataſtrophe für England nicht aufhalten. Auch dieſer Fall beweiſt nur, mit was für verbreche · riſchen Methoden die britiſche Agitation arbei⸗ tet und wie notwendig es iſt, im Intereſſe der Sauberkeit und des Zuſammenlebens aller Völker die Londoner Giftküche auszuräuchern. tagen b e „Daß die jepige gitation. In Krieg und Frieden das Ende der neuen Offenſivaktion der oſtafri⸗ kaniſchen Streitkräfte des Herzogs von Aoſta, die die bekannten engliſchen Weisſagungen über das Schickſal des jungen Impero im Kriegsfall vollends der Lächerlichkeit preisgibt. Italie⸗ niſche Flugzeuge haben jetzt von Zeila nach. Aden einen Weg von nur mehr 230 Kilometer Fun min Ffer be werden ihn aller Vorausſicht nach mit Eifer befliegen. Die Engländer bekom⸗ men Gelegenheit, ihre nordiſchen Erfahrungen in Einſchiffungsmanövern in Tropenbreiten zu verwerten. kine amtliche italieniſche ſiriegsbilanz EP. Rom, 8. Auguſt. Als Antwort auf einige Erklärungen Duff Coopers veröffentlichen die italieniſchen Blätter eine amtliche Kriegsbilanz. Danach hat die Meniſt: Luftwaffe in den erſten 58 Kriegs⸗ 5 42 5. Auguſt insgeſamt 285 feind⸗ Flugzeuge abgeſchoſſen, wäh⸗ xend ſich die italieniſchen Verluſte nur auf 45 Flugzeuge belaufen. Der feindlichen Flotte wurden folgende Ver⸗ luſte zugefügt: Ein Kreuzer, ſieben Torpedo⸗ boote, elf U⸗Boote verſenkt; drei Schlachtſchiffe (die„Hood“ und zwei Schlachtſchiffe der„War⸗ ſpite“⸗Klaſſe), zwei Flugzeugträger(„Are Royal“ und„Gagle“), ſowie acht Kreuzer, drei Torpedobootszerſtörer und zwei U⸗Boote ſchwer beſchädigt. Schließlich wurden ein Dutzend und vier Petroleumſchiffe ver⸗ enkt. Die Verluſte der italieniſchen Flotte ſind fol⸗ ende: Ein leichter Kreuzer, drei Torpedoboote, eben U⸗Boote und ein Minenſucher unterge⸗ Die italieniſchen verluſte im Julf EP. Rom, 8. Auguſt. Die italieniſche Ma vom Donners⸗ tag veröffentlicht die Mitteilungen des qugrtiers der Wehrmacht über die Zahl der Gefallenen, Vermißten und ihren Wunden Er⸗ legenen der Kriegsmarine, Luftwaffe, des Hee⸗ res ſowie der Faſchiſtiſchen Miliz in Oſtafrikg. Danach hatte die Kriegsmarine im Juli 130 Gefallene und 69 Vermißte zu verzeichnen. Bei der Luftwaffe waren es 89 Gefallene und 62 Vermißte. Das Heer und die Faſchiſtiſche Miliz zählten im aleichen Zeitraum 13 Gefallene und 18 ihren Wunden Erlegene. veehefechte bei formentern? n. Rom, 9. Auguſt.(Eig, Ber.) Aus Valeneia wird den italieniſchen Blät ⸗ tern gemeldet, daß ſeit drei Tagen allmorgend⸗ See her Kanonendonner zu hören lich von der ſei. Die einheimiſchen Schiffer erklären unter Hinweis auf ihre Erfahrungen aus dem 4237— ſchen Bürgerkrieg, daß der Inſel For⸗ mentera und der algeriſchen Küſte Seegefechte im Gange ſein müßien. fjoher Offiner in oibraltar gefallen h. n. Rom, 9. Auguſt.(Eig. Ber.) Durch die Ehrenſalven der in Gibraltar vor Anker liegenden Kriegsſchiffe und die Trauer⸗ beflaggung der öffentlichen Gebäude hat man in der ſpaniſchen Nachbarſchaft erfahren, daß am Mittwoch einige im Kampf mit italieniſchen hoher Offizier, begraben wurden. Man nimmt an, daß ſie zur Beſatzung der ſchwer beſchädig⸗ ten„Reſolution“ gehören, doch hüllen ſich die britiſchen Behörden in ſtrengſtes Stillſchweigen. f5 gefallene Seeleute, darxunter ein berluſt eines 9o00⸗Lonners zugegeben 15 DNB Genf, 8. Auguſt. 8515 iſt der britiſche Dampfer„Acexg“(9337 BReh) bei einem An⸗ griff eines U⸗Bootes auf einen Geleitzug an der iriſchen Küſte verſenkt worden. Die engliſche Admiralität teilt mit, daß die als Minenſucher ſungierende Schaluppe„River⸗ 3085 eine feindliche Mine gelaufen und geſunken iſt. fiairo zur offenen stadt erklärt Italiens Uebermacht zugegeben u Stockholm, 9. Auguſt.(Eig. Ber.) er Beſchluß der ägyptiſchen Regierung, galze ur Stadt zu erklären—„Hei⸗ lige Stadt“ ſagt die Bekanntmachung des Mi⸗ niſterpräſidenten— zeigt die edrohung ten Waike durch die von England beargwöhn⸗ ten italieniſchen Offenſivpläne. Dieſe Maſi⸗ nahme muß im ganzen Orient um ſo größeres Aufſehen erregen, als der Beſchluß nach Ver⸗ handlungen mit bem engliſchen Oberkommando zuſtande gekommen iſt. England erwartet nach den in London vorliegenden Meldungen den nächſten Stoß des italieniſchen Afrikakrieges an der Libyſchen Grenze und zwar gegen die Alexandriaſtraße. gorgen um die faproute h. w. Stockholm, 9. Aug.(Eig. Ber.) Die engliſche Frol e macht ſich im Zuſammen⸗ hang mit der Be und Aegyptens Sorgen um die afrikaniſche Weſtküſte und die Kaproute. Spaniens und Portugals„zukünftige Rolle“ wird hierbei ein⸗ gehend unterſucht, Es tritt die recht intereſſante Auffaſſung zutage, daß England unter gewiſſen Verhältniſſen das Recht habe, von Portugal zu verlangen, daß es ſeine Häfen England zur Verfügung ſtellt. Immerhin wird hinzugefügt, daß es ungewiß ſei, wie ſich künftig der Pakt — 5◻ Portugal und Spanien auswirken erde. rohung Britiſch⸗Somalilandes tiſcher — „Rofen ſiartt Gefü Dem„De ken über die marſches in zu nichts ar rung aufraf tiſch⸗Somali zwecken. De Propaganda ergibt ſich Zürcher„ heißt, mar Hauptſta ſchen Akt Erfolg die baſis und gefährde. D richtet von ſchen Kä den von der oberten Häf Hauptſtadt aus kannen Truppen au vorgeſtoßen Trupp 3 Wie aus die italienif transporter, Indien nach leitzug fuhr kloud ſpe h. vy Während füge der den engliſchen S Schaden zu, einen ganz neuem die 2 kehr an der ſuspendiert der Weſtküſte der Verſicher Deutſch⸗tür ratifiziert. D abkommen w lung des Po Darauf vert⸗ 21. Auguſt. Elendsmar völkerung. E ami und Alexan langen und Provinz, wä noch Nahrun neuer Wohne riſſen wurd Flüchtlinge, Widerſtand z den Verlauf Erſtmalige zeichens an e eines Beſuche ſchafter Gino Reichsminiſte rers dem Kg Graf Germa ſeiner Bemü ſcher Arbeits beiten als au bau des Weft Schutzwall⸗El verbündeten 5chu Private N die Gerüchte Regime Peèta Franzoſen be fnfte, die a meiden peinli bezeichnen. T gouverneurs beweiſt jedoch mit der La Nogues hat verſchwiegen, eingeborenen ſei, daß aber Lage Frankre Alle Berich gen, daß ſic Marokko ziem Die Zeitung noble veröffer dem hervorge keine franzöſt rokko gelange radezu„über zuſt 1940 1 I er oſtafri⸗ von Aoſta, ungen über Kriegsfall t. Italie⸗ Zeila nach. Kilometer Vorausſicht der bekom⸗ fahrungen ibreiten zu osbilanz Auguſt. ngen Duff hen Blätter h. hat. die 58 Kriegs⸗ 35 feind⸗ en, wäh⸗ ur auf 45 zende Ver⸗ Torpedo⸗ lachtſchiffe der„War⸗ er(„Are euzer, drei oote ſchwer Dutzend ſchiffe ver⸗ te ſind fol⸗ pedoboote, r unterge⸗ n Juli Auguſt. ſes Haupt⸗ Zahl der unden Er⸗ „ des Hee⸗ Oſtafrika. Juli 130 chnen. Bei ie und 62 iſche Miliz allene und raꝛ ig. Ber.) en Blät⸗ —— zu hören iren unter em 4237— Inſel For⸗ Seegefechte efallen ig. Ber.) raltar vor ie Trauer⸗ hat man hren, daß alieniſchen unter ein an nimmt beſchädig⸗ n ſich die ſchweigen. gegeben Auguſt. r britiſche inem An⸗ leitzug an t, daß die pe„River⸗ zufen und Rlürt en ig, Ber.) ſtegierung, Aee⸗„el. des Mi⸗ edrohung eargwöhn⸗ ieſe Maß⸗ größeres nach Ver⸗ kommando artet nach ingen den rilakrieges gegen die te ig. Ber.) uſammen⸗ ialilandes frikaniſche iens und erbei ein⸗ itereſſante r gewiſſen zriugal zu Uand zur izugefügt, der Pakt mswirken „Rofenkreon⸗ponner“ Freitag, 9. Auguſt 1940 porter fiampf zwiſchen Jeila und berbera Gefährliche„Propagandaerfſolge“ osch. Bern, 9. Auguſt.(Eig. Ber.) Dem„Daily Telegraph“ iſt der Schrek⸗ ken über die Schnelligkeit des italieniſchen Vor⸗ marſches in die Glieder gefahren, daß er ſich zu nichts anderem als zu der albernen Erklä⸗ rung aufraffen kann, Italien benötige in Bri⸗ tiſch⸗Somaliland Erfolge zu Propaganda⸗ zwecken. Daß man vor dieſen„Erfolgen zu Propagandazwecken“ in London aber ſchlottert, ergibt ſich aus einem Bericht der„Neuen Zürcher Zeitung“ aus London, in dem es heißt, man unterſchätze in der britiſchen Hauptſtadt den Ernſt der italieni⸗ ſchen Aktion keineswegs, die bei einem Erfolg die Sicherheit der britiſchen Flotten⸗ baſis und die Seeherrſchaft im Roten Meere gefährde. Die britiſche Agentur Exchange be⸗ richtet von harten italieniſch⸗engli⸗ ſchen Kämpfen an der Küſtenſtraße, von den von den italieniſchen Truppen bereits er⸗ oberten Häfen Zeila und Berbera, die auch die Hauptſtadt von Britiſch⸗Somaliland iſt. Dar⸗ aus kann man ſehen, daß die italieniſchen Truppen auf dieſer rieſigen Strecke bereits weit vorgeſtoßen ſind. Truppentransporter vor nden berſenkhtk rd. Athen, 9. Auguſt.(Eig. Ber.) Wie aus Hadramaut gemeldet wird, haben die italieniſchen Flugzeuge einen Truppen⸗ transporter, der Eingeborenen⸗Soldaten aus Indien nach Aden bringen ſollte und im Ge⸗ leitzug fuhr, bombardiert und verſenkt. kloyd ſperrt berſicherung für Oſtküſte h. w. Stockholm, 9. Auguſt.(Eig. Ber.) „Während England nach außen ſo tut, als füge der deutſche U⸗Boot⸗ und Luftkrieg dem engliſchen Schiffsraum keinen nennenswerten Schaden zu, bekunden untrügliche Symptome einen ganz anderen Tatbeſtand. Lloyd hat von neuem die Verſicherung für Fahrzeuge im Ver⸗ kehr an der engliſchen Oſtküſte vollkommen ſuspendiert und die Prämien für Fahrten an der Weſtküſte ſind auf gegenwärtig 15 Prozent der Verſicherungsſumme geſtiegen. In fiürze Deutſch⸗türkiſches Warenaustauſchabkommen ratifiziert. Das deutſch⸗türkiſche Warenaustauſch⸗ abkommen wurde in der geſtrigen Vollverſamm⸗ lung des Parlaments als dringlich ratifiziert. Darauf vertagte ſich das Parlament bis zum 21. Auguſt. 5 Elendsmarſch der evaknierten ägyptiſchen Be⸗ völkerung. Eine große Anzahl evakuierter ägyp⸗ tiſcher Familien hat den Rückweg nach Kairo und Alexandrien eingeſchlagen. Nach einem langen und qualvollen Elendsmarſch durch die Provinz, währenddeſſen ſie weder Unterkunft noch Nahrung finden konnten und ihnen ihr neuer Wohnort als„Gefahrenzone“ wieder ent⸗ riſſen wurde, beſchloſſen dieſe ägyptiſchen Flüchtlinge, den britiſchen Befehlen paſſiven Widerſtand zu leiſten und in ihren Wohnungen den Verlauf der Ereigniſſe abzuwarten. Erſtmalige Verleihung des Schutzwallehren⸗ zeichens an einen Vertreter Italiens. Anläßlich eines Beſuches bei dem Kgl. Italieniſchen Bot⸗ ſchafter Gino Alfieri am 8. Auguſt überreichte Reichsminiſter Dr. Todt im Auftrage des Füh⸗ rers dem Kgl. Italieniſchen Botſchaftsſekretär Graf Germanico del Torſo in Anerkennung ſeiner Bemühungen um den Einſatz italieni⸗ ſcher Arbeitskräfte, ſowohl für induſtrielle Ar⸗ beiten als auch für Arbeiten, die für den Aus⸗ bau des Weſtwalles von Bedeutung waren, das Schutzwall⸗Ehrenzeichen an einen Vertreter des verbündeten Italien. Von der Fradition des französiscen Nausses Das Ichreckensregiment fioels von flniou Großmannsſucht und Ländergier leiteten die politik ſeiner Zeit Unter dem Sammeltitel„Von der Tradition des franzöſiſchen Haſſes“ bringen wir eine Anzahl von Veröffentlichungen, die die alte überlieferte antideutſche Einſtellung und die ſtets auf brutalſte Vernichtung des Deutß tums bedachte Ueberliefe⸗ rung der franzöſiſchen Politik kennzeichnen. Bei der Beſchwörung des Schattens jenes Kardinals, der in den Zeiten des Dreißig⸗ jährigen Krieges, von 1624 bis 1642 ſeine Ränke um Reich und Rhein ſpann, begnügt man ſich in den meiſten Fällen damit, ihn als den Ur⸗ heber des Erbes franzöſiſcher Politik zu be⸗ zeichnen, das bis in die Gegenwart fortwirkt. Man macht ſich oft nicht die Mühe, den Dingen weiter nachzugehen, um feſtzuſtellen, wer die geiſtigen Vorfahren Richelieus waren und wel⸗ chen Umſtänden er die Grundſätze ſeiner liſten⸗ reichen und verſchlagenen Diplomatie verdankt. Man muß da freilich ſehr weit in die Ver⸗ gangenheit gehen, will man volles Verſtändnis für all das Unheil und Leid gewinnen, welches Frankreich dem Deutſchen Reich und dem deut⸗ ſchen Volk in den Jahrhunderten zugefügt hat. Man könnte zurückgreifen bis auf jenen Haß⸗ erfüllten, der Attila gegen ſeinen Bruder Mero⸗ vech zu Hilfe rief und damit das bisher einiger⸗ maßen verſchont gebliebene Deutſchland zum Schauplatz der wilden Reitergreuel jener Zeit macht. Auch dieſes Verhalten liegt ſo ſehr auf der Linie Richelieuſchen Denkens, daß man den Sohn Chlodos lI. unter die Vorfahren des Kaxdinals rechnen kann. Noch intenſiver freilich zeigt ſich dieſer Haß, den man in Frankreich gegen Deütſchland ſpinnt, in jenem Augenblick, in dem das Welt⸗ reich der Staufer auseinanderzufallen beginnt. Neiderfüllt hatte man die Herrſchaft dieſes glänzenden Geſchlechts von England und Frank⸗ reich aus betrachtet. Oft ſchon glaubte man die Gelegenheit gekommen, aber immer wieder ſah man ſich enttäuſcht. Auf Barbaroſſa folgte Hein⸗ rich VI., und als dieſer— für das Reich nur zu bald— dahinging und eine Zeit der Schwäche folgte, erlebte man mit Friedrich l. eine neue, noch herbere Enttäuſchung. Nun aber, als Konrad IV.(25. Mai 1254) geſtorben war, ſchien die Zeit endlich gekommen. Deutſch⸗ land war durch innere Wirren zerrüttet und konnte den fremden Händen nicht wehren, die nach den Fetzen ſeines Purpurs griffen, um ſich damit zu bereichern. In dieſer Stunde machte ſich Karl von Anjou, Bruder König Ludwigs IX. von Frankreich, den die Geſchichte fälſchlich den Heiligen genannt hat— in Wahrheit war er ein ſehr geriebener und gewitzigter Politiker— auf, um die Welt, in Sonderheit Italien von dem„ſtaufiſchen Joch“ zu erlöſen. Er tat dies— auch hier ſieht man bereits die franzöſiſche Tradition— in⸗ dem er mit einem Heer ſengend und brennend in fremdes Land einfiel, die blühenden Land⸗ ſchaften wie Kriegsfeinde betrachtete, und ſich zunächſt gegen den beſten der Herren jener Lande wandte, gegen Manfred. Doch mit dem Zerfall des Reiches war auch das Geſchlecht der Staufer ſeines Glückes be⸗ raubt worden. Verrat und Beſtechung halfen mit, und, ſchneller als er ſelbſt es gedacht hatte, ſah ſich Karl im Beſitz des Landes. Den Leich⸗ kine neue Leimrute flmerus Er verkündet einen neuen indiſchen berfaſſungsplan Genf, 8. Aug.(HB⸗Fun!h) Miſter Amerh, ſeines Zeichens Staatsſekre⸗ tär für Indien, teilte am Donnerstag dem Unterhaus mit, daß die britiſche Regierung im Einvernhemen mit dem Vizekönig von Indien, Lord Linlithgow, beabſichtige, einen Plan für die zukünftige Verfaſſung Indiens in die Wege zu leiten. Der grundſätzliche Verfaſſungs⸗ entwurf, ſo fügte Amery ſofort wieder ein⸗ ſchränkend hinzu, könne im gegenwärtigen Au⸗ genblick natürlich noch nicht aufgeſtellt werden, da ſich das britiſche Empire mitten im Kampfe um ſeine Exiſtenz befinde. Die Erklärung der Regierung beſchäftigte ſich jedoch auch mit Aen⸗ derungen, die ſofort vorgenommen werden wür⸗ den. So ſolle der Vollzugsausſchuß des Vize⸗ königs durch die Hinzuziehung von indiſchen Vertretern erweitert werden, der in regelmäßi⸗ gen Zwiſchenräumen zuſammentreten werde und in dem Vertreter aller indiſchen Staaten ſowie des geſamten nationalen Lebens in In⸗ dien mitwirken würden. Die von Staatsſekretär Amery vorgetragene Erklärung enthält im übrigen eine„Begrün⸗ dung“, die ein Muſterbeiſpiel engli⸗ ſcher Heuchelei darſtellt. In dreiſteter Ver⸗ drehung der Tatſachen wird darin unterſtellt, daß Indien„in der Beſorgnis, den gemeinſa⸗ men Idealen in einem Augenblicke von Bedeu⸗ tung zum Siege zu verhelfen, bereit ſei, noch weit größere Beiträge zu leiſten, als es bisher getan habe.“ Die britiſche ſei hier⸗ über auf das tiefſte gerührt und glaube, daß eine ausführliche Bekanntmachung ihrer Abſich⸗ ten dazu beitragen werde, dieſe Gemeinſchaft noch weiter zu fördern(). Es iſt ein typiſches Zeichen der kataſtrophalen Zwangslage, in der ſich die Londoner Pluto⸗ Schwierigkeiten in Franzöſiſch⸗Marokko Eingeborene halten zu petain/ Franzoſenn in der Oppoſition J. b. Genf, 9. Auguſt.(Eig. Ber.) Private Nachrichten aus Marokko beſtätigen die Gerüchte über Schwierigkeiten, welche dem Regime Peétain von den in Marokko lebenden Franzoſen bereitet werden. Die offiziellen Aus⸗ künfte, die aus Bichy zu erhalten ſind, ver⸗ meiden peinlich, die Lage in Marokko näher zu bezeichnen. Die plötzliche Ankunft des General ⸗ gouverneurs von Marokko, General Nogues, beweiſt jedoch, daß ſich die Regierung dringlich mit der Lage in Marokko befaßt. General Nogues hat überdies der Preſſe gegenüber nicht verſchwiegen, daß zwar gegen die Haltung der eingeborenen Marolkaner nichts einzuwenden ſei, daß aber die Franzoſen in Marokko die Lage Frankreichs noch nicht begriffen hätten. Alle Berichte aus Franzöſiſch⸗Marokko beſtäti⸗ gen, daß ſich die engliſche Propaganda in Marolkko ziemlich hemmungslos austoben kann. Die Zeitung„La République“ in Gre⸗ noble veröffentlicht einen Brief aus Rabat, aus dem hervorgeht, daß ſeit dem Waffenſtillſtand keine franzöſiſchen Zeitungen mehr nach Ma⸗ rokko gelangen, dagegen werde das Land ge⸗ radezu„überſchwemmt“ von engliſchen Propa⸗ gandaſchriften. Der Verfaſſer hat durch Zufall eine franzöſiſche Zeitung erhalten und geſteht, es ſei unglaublich, wie ſehr die in Marokko herrſchenden Anſichten von denen in Frankreich verſchieden ſeien. „Candide“ erinnert daran, daß Man⸗ del, der jüdiſche Innenminiſter Reynauds, ſich nach dem Zuſammenbruch einige Zeit in Ma⸗ rokko aufgehalten hat. Während des engliſchen Attentats von Oran war Mandel in Marokko und„Candive“ hegt keinen Zweifel, daß Mandel ſeine Hand im Spiele hatte. „Candide“ beſtätigt, daß Duff Cooper und Lord Gord bald danach im Flugzeug in Ma⸗ rokko eintrafen, um mit Mandel weiter zu ver⸗ handeln. Nur durch den perſönlichen Eingriff des Generals Nogues wurden dieſe Beratun⸗ gen verhindert. Aber es gelang Nogues nicht, die beiden Engländer verhaften zu laſſen, um ſie, wie in Vichy offenbar gewünſcht wurde, gegen die in England feſtgenommenen Ad⸗ mirale auszutauſchen. Es darf angenommen werden, daß General Nogues zur Zeit in Vichy Weiſungen erhält, welche in Marokko einen Umſchwung bringen ſollen. kratenclique befindet, wenn jetzt wieder einmal einer der nebelhaften Verfaſſungspläne auf⸗ taucht, mit denen England das indiſche Volk im Weltkrieg betrogen hat. Auch damals wurde die Freiheitsſehnſucht Indiens auf die Zeit nach dem Kriege vertröſtet, auch damals wur⸗ den Verſprechungen gemacht mit der feſten Ab⸗ ſicht, ſie nicht zu halten. Wenn jetzt von den Aenderungen geſprochen wird, die ſofort vorgenommen werden ſollen, ſo wird das indiſche Volk durch die unzähligen ſchlechten Erfahrungen genügend gewitzigt ſein um auf einen derartigen armſeligen Köder nich hereinzufallen. Beſtenfalls wird die„Hinzuzie⸗ hung. indiſcher Vertreter“ darin beſtehen, daß einige von den Briten gekaufte Subjekte den eigliſchen Vizekönig„beraten“ dürfen, der dann natürlich doch ausſchließlich das tut, was den plutokratiſchen Geldſackintereſſen der Ausbeuter Indiens zuträglich iſt. Was die verlogene„Begründung“ der briti⸗ ſchen Regierung anbelangt, ſo wird ſich jeder nationalgeſinnte Inder dafür bedanken, für ſeine britiſchen Unterdrücker„noch größere Be⸗ träge“ zu leiſten und trotz der„tiefen Rüh⸗ rung“ der britiſchen Regierung auch dieſen neueſten plumpen Bauernfängertrick gebührend einſchätzen. nam des Königs Manfred behandelte er mit echt franzöſiſcher Ritterlichkeit: er ließ ihn, nackt und beraubt, wie man ihn auf dem Schlachtfeld von Benevent(1266) gefunden hatte, auf ofſe⸗ ner Straße, neben der Brücke über den Calore, einſcharren. Und dann begann ein Strafgericht und eine Schreckensherrſchaft, wie ſie die Welt bisher noch nicht geſehen und erlebt hatte. Karl badete ſich förmlich im Blut der unſchuldigen Völker, die er nun„befreit“ hatte, Niemand konnte ſeinen Henkern entgehen, niemand war vor ſeinem Vernichtungswillen ſicher. Die Witwe und die Waiſen des Königs Manfred erwartete ein furchtbares Schickſal. Helena von Epirus wurde fünf lange Jahre im Kerker gehalten, bis ſie elend zugrundeging, und ihre drei Söhne verkamen im Schmutz neapolitani⸗ ſcher Gefängniſſe. Nicht anders erging es den Gefolgen Man⸗ freds. Auch ſie wurden vernichtet, ausgerottet. Es blieb nichts von der alten Herrlichkeit mehr im Lande, und ſelbſt der Name der Staufer war dem von Anjou ſo verhaßt, daß er in ſeiner Gegenwart niemals ausgeſprochen wer⸗ den durfte. Die Zeit hat uns ein Bildnis dieſes furcht⸗ baren Menſchen hinterlaſſen. Groß und von hagerer Geſtalt, brannten aus ſeinem ſtrengen und harten Geſicht, das kein Mitleid und keine Regung des Herzens zu kennen ſchien, ein Paar ſtechende und düſter gloſende Augen, die niemals lächelten und ſtets nur eine tödliche Drohung enthielten. In dieſem Geſicht, in die⸗ ſem Manne lebte nur eines: die Sucht, zu herrſchen, reich zu ſein und eine ſchrankenloſe Gewalt auszuüben. Er war ein Tyrann, wie er ſchlimmer nicht gedacht werden konnte. Und ſein Haß, das hatte er bei ſeinem Siege über König Manfred bewieſen, galt nicht nur dem König, der ein Staufer war, ſondern dem Deutſchen, der für ſich in Anſpruch nahm, was ſein franzöſiſch ländergieriges Herz begehrte und was die Großmannsſucht, die noch ſtets franzöſiſche Politik geleitet hat, ihm eingebla⸗ ſen hatte. Und er haßte nicht nur dieſen einen Deutſchen allein, ſondern in ihm alles, was deutſch war und deutſch dachte und deutſch ſprach. Dr. H. E. Buhl. Geſunde Zähne ſind kein Zufall. Es lohnt ſich, die Zähne richtig zu pflegen: Der amerikaniſche Poſtminiſter Farley zurück⸗ getreten. Der amerikaniſche Poſtminiſter Farley hat um ſeinen Rücktritt nachgeſucht. Präſident Rooſevelt nahm das Rücktrittsgeſuch, das am 31. Auguſt wirkſam wird, an. „neuordnung im Südoſten nowendig“ Rundfunkrede Gigurtus/„Es müſſen Opfer gebracht werden“ mü. Bukareſt, 9. Auguſt.(Eig. Ber.) Der rumäniſche Miniſterpräſident Gigurtu ſprach am Donnerstagabend im Rundfunk über die außenpolitiſchen Probleme Rumäniens. Dieſe Rede dürfte um ſo notwendiger geweſen ſein, als die große Maſſe des rumäniſchen Vol⸗ kes in völliger Unkenntnis darüber war, wie dieſe Probleme in Wirklichkeit ausſehen und wie die führenden politiſchen Kreiſe des Lan⸗ des ſich ihre Löſung vorſtellen. Die Folge die⸗ ſer Unkenntnis war ſeit längerer Zeit eine Flut von Gerüchten, die dazu beigetragen hat⸗ ten, eine Beunruhigung im Lande hervorzu⸗ rufen, der die Regierung jetzt durch die Rede Gigurtus Rechnung trug. Das rumäniſche Volk, erklärte der Miniſter⸗ präſident, habe ein Recht darauf, die Wahrheit zu hören. Er gab dann einen Rückblick auf die hiſtoriſche Entwicklung der Nachkriegsjahre und behauptete dabei, daß die rumäniſche Politik ſchon lange im Sinne einer Annäherung an Deutſchland gelegen habe. Der Wirtſchaftsver⸗ trag mit Deutſchland habe nicht nur wirtſchaft⸗ liche, ſondern auch weitgehende politiſche Be⸗ deutung gehabt. Rumänien habe heute den Eindruck, daß die Achſenmächte volles Verſtänd⸗ nis für die rumäniſchen Probleme hätten. Ru⸗ mäniens Aufgabe»eſtehe gegenwärtig darin, ſich eine Stellung im neuen Europa zu ſchaf⸗ fen. Dazu gehöre vor allem die Bereini⸗ gung der Streitfragen mit Ungarn und Bulgarien. Dieſe Bereinigung, ſo führte Gigurtu weiter aus, ſei gewiß ſchwierig und werde Opfer fordern. Dieſe Opfer müß⸗ ten aber im Intereſſe der Aufrechterhaltung des Friedens und der Herbeiführung einer Neuordnung im Südoſten gebracht werden. Was die Grenzprobleme mit Ungarn anbe⸗ treffe, ſo werde man nicht darum herumkom⸗ men, gewiſſe„kleine territoriale Ab⸗ tretungen“ einzuwilligen. Die Bereinigung der Probleme mit Bulgarien werde leichter ſein, da ſie weniger ſchwerer Natur ſeien. Gi⸗ gurtu deutete an, daß dieſe letzte Frage be⸗ reits auf dem Wege der Löſung be⸗ griffen iſt. Reichsarbeitsdienſt als borbild Wien, 9. Auguſt.(HB⸗Funk.) Der Kommandeur des Königlich bulgari⸗ ſchen Arbeitsdienſtheeres Oberſt Ganeff, traf in Begleitung von Oberſtleutnant Rogoſarow und ſeinem Adjutanten in Wien zu einem längeren Beſuch des Reichsarbeitsdienſtes ein. Nach einem Aufenthalt in Berlin wird Oberſt Ganeff im beſonderen Gelegenheit nehmen, die Aufgaben des Reichsarbeitsdienſtes ken⸗ nenzulernen. chautemps jurückberufen j. b. Genf, 9. Auguſt.(Eig. Ber.) Die Miſſion des früheren franzöſiſchen Mi⸗ niſterpräſidenten Chautemps, der nach Südamerika reiſen wollte, iſt von der franzö⸗ ſiſchen Regierung plötzlich rückgängig gemacht worden. Chautemps ſollte als Sonderbotſchaf⸗ ter alle ſüdamerikaniſchen Staaten beſuchen, um die Gründe und Folgen der franzöſiſchen Kapitulation zu erklären. Chautemps hatte ſich bereits auf die Reiſe begeben, als ihn in Per⸗ pignan die Rückberufung erreichte. , luu, Cheecbe, ̃ui. Mannheim, P 5,-4 an den Planken- Fernsprecher 23354/56 „HBakenkreuzbanner“ unſt und Unternaltung Freitag, 9. GAuguſt 1940 Die große Frage Von Fritz Schmitz Wie wird England eingenommen? Ueber diese Frage hat wohl schon jeder nacigesonnen. Und Debatten finden statt, welches wohl das beste Schema für die Groß-Attacke sei, und das Fallschirmtruppen-Thema ist hier immer wieder neu. Mancher glaubt, durch Ferngeschütze würde England bombardiert, und ein and'rer zeigt per Skizze, wie die Flotte operiert. Ein ganz Schlauer meint, mit neuen völlig unbekannten Waffen würde man die Tommies bleuen und den grohen Endsieg schaffen. Aber all das„ Strategieren“ und das schärfste Wortgefecht endet stets im Konstatieren: „Unser Führer macht's schon recht!“ filimmisstiimmiisimimissmnimntizmmümmsszumtisasimtissimmissimimiimm Eine einzigeirtige Konzertreise (Eigener Berieht) Eine Konzertreiſe, die das Prädikat einmalig verdient, veranſtaltete der Gaumuſikzug der Hitlerjugend durch die Städte und, Dörfer Lo⸗ thringens. Die 85 Jungen unter Führung von Oberſtammführer Rudi Bauer bilden ein einheitliches Ganzes ſowohl in Bezug auf die orcheſtrale Wirkung ihres Klangkörpers als auch im Hinblick auf ihre militäriſche Diſziplin. Als der Muſikzug mit einer vorbildlichen ſchneidigen Schwenkung auf den berühmten Stanislausplatz in Naney einbog, gab es vei den zahlreichen Zuſchauern nur ein einziges Staunen vor dieſer ſauberen Haltung jugend⸗ licher Menſchen, das ſich ſpäter auch auf die muſikaliſch einwandfreien Darbietungen wäh⸗ rend der Standmuſik übertrug. Metz, Naagcy, Pont⸗a⸗Mouſſon, Chateau⸗Salin, Bi ſch, Die⸗ denhofen, Hagedingen und Hayingen waren insbeſondere die Orte, die mit Standmuſiken und Abendkonzerten bedacht wurden und in denen der ſaarpfälziſchen Jugend ein oft ge⸗ radezu begeiſterter Empfang bereitet wurde. Der ſchönſte Dank aber wurde ihnen auf ihrer 0. zuteil, wenn aus den Kreiſen der lothringiſchen Zuhörer nicht ſelten ſpontan ge⸗ äußert wurde:„Das iſt unſere Muſik!“ Aus dem Musikleben J dem Konzertplan 1940/41 des Coneertgebouw in Amſterdam, der in drei Serien insgeſämt 28 Sr vorſieht, ſind als Pien Willem Men⸗ elberg, Eduard Abendroth und Carl Schurich Soliſten wurden bis 1. gewonnen: die enriette Bosmans, Erwin Fiſcher, Elly Ney. van Benela Emil von Sauer, Wil⸗ lem Andrießen, Claudio Arrau, Walter Gie⸗ ſeking, ferner die Meiſter der Violine Georg Ku⸗ lentampff, Carl Fleſch, Emil von Tel⸗ manyi, Louis Zimmermann, Guilo Buſt a⸗ elmann, die Celliſten Gaſpar f Farel van Lee mip und die Sänger und Sängeri erx, Ruth Horna, Jo Vine r 0 und Heinrich Schlusn Der Muſikausſchuß der Stadt Lün in dem kommenden Konzertwinter nebe veranſtaltungen für den Muſikring der NS durch Freude“ auch Konzerte außer der Reihe durch⸗ ——— — S — — * FV/iger amerẽd Nachdruek verboten 10. Fortſetzung „Ich laß dir die braune Stute ſatteln.„¼Treff“ heißt ſie, aber ſie iſt reif für den Milchwagen. Maria hat darauf geritten.“ Er erteilte gleich ohne Unterbrechung ſeinen theoretiſchen Unterricht und ließ ſich auch nicht ſtören, als Maria eintrat. Sie horchte einen Augenblick und ein Lächeln blieb auf ihrem ſchmalen Antlitz hängen. Sie legte ihre Hand auf ihres Mannes Schulter. „War er ſchon immer ſo ein Pferdenarr, Herr Broderſen?“ fragte ſie. „Das kann ich nicht ſagen!“ antwortete Tim raſch. „Nun iſt es Leidenſchaft geworden, und glau⸗ ben Sie nicht, daß wir heute abend aus der Pferdezucht herauskommen.“ Ottheinrich wollte weiterreden, aber da legte ſie ihm die Hand auf den Mund. „Was ſagen Sie zu dem Hengſt, Herr Bro⸗ derſen?“ fragte ſie lachend und hielt ihrem Manne noch immer den Mund dicht. „Ich habe zur Vorſicht geraten.“ „Nun laß mich doch los!“ bettelte Otthein⸗ rich und griff dann nach den Händen ſeiner Frau. Er mußte aber verſprechen, nicht weiter von ſeinen Zuchtplänen zu erzählen. Dafür ſprang eine andere Fragle auf. Tim ſollte für immer auf Herrenſee bleiben und den Inſpektor ſpielen. Ottheinrich war ſeiner Anſicht ſo ſicher, daß er keine Antwort erwartete, ſondern in ſeiner lebendigen Art alle Vorteile herauskehrte. Maria aber bemerkte ſogleich, daß Tim Broderſen ſtill und ernſt von 2 giepult im aller Der Alte und der Junge von Ofto Gmelin Längſt lebte der Alte einſam. Er litt nicht unter der Einſamkeit. von den Leuten geweſen, auch früher nicht, als er noch jung war. Er war einer von jenen Seltenen, die immer 2. wohin ſie gehören und wohin nicht, was ihnen zuſteht und was ihnen gemäß iſt. Sein Weg war nicht leicht geweſen, aber auch nicht allzu ſchwer. Es hatte damit begonnen, daß er die Köpfe der Mitſchüler in die und aufs Löſch⸗ blatt gezeichnet hatte. Als er dann zum erſten Mal im Muſeum der Stadt Bilder geſehen hatte, hatte er gewußt, daß er Maler wurde. Damals, zu allererſt, hatte er flüchtig von Größe und Ruhm geträumt, aber dann hatte er die jungen Stürmer auf der Kunſtſchule ken⸗ nen gelernt und hatte die Eitlen von den Ech⸗ ten unterſchieden, die Blender von den Ar⸗ beitenden und die Ueberragenden von den Gu⸗ ten und den Nichtskönnern. Er war ſtill ge⸗ weſen, wenn ſie viele Worte machten; es war ihm deutlich geworden: Er hatte einer der⸗ jenigen zu ſein, die arbeiten. Er wurde Zeichenlehrer, obwohl es ihm nicht leicht fiel, vor einer Klaſſe zu ſtehen; daß er auch malte, wußten die wenigſten. Dann und wann im Lauf der Jahrzehnte war ein Schü⸗ ler geweſen, dem er ſich nahe fühlte; mit dem war er durch die Landſchaft gegangen und hatte ihn zeichnen laſſen; dem hatte er Rem⸗ brandtradierungen ezeigt und Dürerzeich⸗ nungen und hatte ihn hingewieſen und an⸗ geleitet und ſelber die Striche geſetzt. Dann war es vorgekommen, daß er einen mitgenom⸗ men hatte in den Raum, den er ſein Atelier nannte, und er hatte ihm ein paar Bilder ge⸗ zeigt, die im Lauf der Jahre entſtanden wa⸗ ren. So ganz zufällig hatte er dann auch er⸗ zählt: Dieſer„Wald im Oktober“ ſei auf der großen Kunſtausſtellung in Stuttgart geweſen, und das andere Bild, das mitgegangen war, ſei dort verkauft worden. Dann waren die Jahre gekommen, in denen ſein Name dann und wann zwiſchen anderen in den Zeitungen genannt worden war.„Sind Sie das?“ fragten die Bürger des Städtchens und hielten ihm eine Zeitungsnotiz hin, und ſie wunderten Niemals war er einer blüht. ſich, daß er errötete wie ein Mädchen und ver⸗ legen lächelnd nur ſagte:„Ja, das bin ich.“ Dann ſfuch es ein paar Damen gegeben, die ihn aufſuchten und ſein Atelier bewunderten erke, allerlei Schmeichelhaftes 35 ten und dummes Zeug redeten, das man ihrer Hübſchheit zu gut halten konnte; ein Kunſt⸗ händler war erſchienen und hatte„ſich inter⸗ eſſiert“ und einige Preſſeleute hatten ihn in⸗ terviewt. Aber auch das war wieder vorübergegangen; die ſpäte Anerkennung war allmählich ver⸗ Andere Namen waren in der Kunſt⸗ welt aufgetaucht und nur 960 hatten den Wandel der Zeiten im Lichte des Ruhmes über⸗ ſtanden. Es war langſam immer ſtiller gewor⸗ und ſeine den um ihn, und als er die Fünfzig über⸗ ſchritten hatte, war er wieder nichts als der Zeichenlehrer, der, wie manche ſich erinnerten, „auch ein wenig malt“. Daß er noch immer „ein. malte, wußten die meiſten nicht einmal. Inzwiſchen aber war die Welt weitergerollt, und es war immer ſtiller um ihn geworden, Seine alte Mutter war geſtorben, ſein Bruder war geſtorben, viele ſeiner Altersgenoſſen lagen längſt auf dem Friedhof. Seine um we⸗ nige Jahre jüngere Schweſter führte ihm den Haushalt. Er war mit der Altersgrenze in den Ruheſtand getreten und hinausgezogen in das kleine Häuschen am Waldrand, weit vor dem Städtchen. Beſuche gab es hier kaum noch, ſelbſt die V91 hörten auf. Die großen Ereigniſſe hatte er hingenommen als den not⸗ wenigen Wandel der Keitz die Jugend mußte nun vorne ſtehen und leben und wirken; dem Alter geziemte es in der Stille zu bleiben und zu arbeiten, ſoviel es eben noch ging. Er war geſund; er wanderte täglich durch die Felder und Wieſen und am Wald hin, bei Regen und Schnee, bei Nebel und Sturm und Sonnen⸗ ſchein. Und immer noch war die Welt weit und groß und herrlich und jedesmal neu und vollex Farbe. Er konnte es auch nicht laſſen, die Staffelei hinauszuſchle pen und im dicken alten Mantel vor den Wieſen zu ſitzen und zu malen, aber auch nicht, abends zu Hauſe ——————————————— zuführen, An Veranſtaltungen mit auswärtigen Kräf⸗ ien ſind bis jetzt je ein Abend mit dem Reichsſinfonie⸗ orcheſter, dem Dresdener Streichquartett und 63 Kux⸗ konzert des Nordmarxkorcheſters ünter Richard Rich⸗ ter vorgeſehen. Auch die„Altlüneburger Muſik“ im 2 a fialin ſo* er e en. Zu einer Veranſtaltung der Lüneburger re fl die Mitwirkung eines namhaften Soliſten in Aus⸗ ſicht genommen. Die Stadtverwaltung Remſcheid hat jetzt den rundſtein hie ſikſchule 101 die Figia 1515 t. 15 lendie genen e ſu 100 W90 ann, da Unterricht in den einzelnen Inſtrumenten wird die Mitglieder des Städtiſchen Orcheſters erteilt. Er wird Anfang September beginnen, n dieſem Jahre fallen die ſeit 1933 beſtehenden weit über Württemberg hinaus bekanntgewordenen udwigsburger Schloßkonzerte aus, weil der chöpfer und künſtleriſche Leiter der K Wil⸗ elm Krämer ſeit Kriegsbeginn als Hauptmann und Kompanjiechef an der Front ſteht. Etwas zum Lachen Von der Büöhne In den ſiebziger Jahren des vorigen Jahr⸗ underts war der Dichter Franz Freiherr von dingelſtedt Direktor des Wiener Hofburgthea⸗ ters. Als ſolcher leitete er auch eine Neuinſze⸗ nierung von Goethes„Fauſt“. Vor ſeinem Re⸗ dunklen Zuſchauerraum ſitzend, klopfte er während der Probe plötzlich ab:„Von wem iſt doch die Muſik, Kapellmeiſter Sulzer?“ — er ſich an den Dirigenten der Bühnen⸗ muſik. Der Gerufene dienerte ergebenſt und wurde und daß hinter der hohen, ſchimmernden Stirn ſich die Gedanken kreuzten, „Nein, Ottheinrich!— So ſchnell geht es nun doch nicht“ „Nun mach aber einen Punkt!“ „Ich bin kein Landwirt!“ „Wird gelernt!“ „Und vom Gutsbetrieb verſteh ich nichts!“ „Wird gelernt. Du haſt Zeit.“ „Nein, ich kann nicht!“ „Du willſt nicht?“ fragte Ottheinrich for⸗ ſchend. Sie ſchwiegen. n es mir überlegen!“ ſagte Tim in uhe. .eng hier überlegen!“ polterte Otthein⸗ rich los. „Gib Herrn Broderſen doch die Möglichkeit, Ottheinrich. Er iſt heute erſt gekommen und ſolche Frage muß wohl überlegt werden!“ miſchte ſich Marig ein, die nun an der Seite ihres Mannes ſaß. „Ach Fen— bedenken!— Du bleibſt hier und ſpielſt den Inſpektor,“ betonte dieſer verdroſſen,„Oder willſt du noch einmal nach Amerika?“ fügte er dann hinzu. Tim lehnte ſich zurück. Behaglich ſtreckte er die Beine über den buntgeblümten Teppich. „Herrenſee“ iſt beſſer als Amerika!“ „Das iſt ſchon etwas!“ ſagte Maria,„Wenn Sie uns nun noch verſprechen, daß Sie ohne unſere Erlaubnis uns nicht verlaſſen, dann ge⸗ nügt dies für heute, nicht wahr, Ottheinrich!“ „Gut! Ich bin einverſtanden!“ ſagte er. „Abgemacht!“ entſchied ſich Tim. „Von morgen ab alſo Herr Inſpektor auf Herrenſee,“ ließ Ottheinrich ſich wieder hören. „Und welche Arbeit übergibt mir Herr von Treſſel auf Herrenſee?“ fragte Tim. Man wußte nicht, ob es Scherz oder ein Tropfen Spott war. —16 Ottheinrich ſchlug ſich klatſchend auf die nie, „Alle Arbeiten— alle. Beſonders diejenigen, die ich nicht liebe!“ — lachte, und Maria konnte auch nicht an⸗ ers. reckte ſich dann zu ſeiner ganzen Größe auf: „Von mir, Herr Baron!“— Dingelſtedt darauf, nachdenklich das Haupt ſchüttelnd:„Iſt doch un⸗ glaublich, wo und was alles dieſer Schumann zuſammengeſtohlen hat!“ * Im Deutſchen Theater zu Berlin war man mit der Einſtudierung von Adolf Wilbrandts „Meiſter von Pa mhra⸗ L40 1 ef Kainz die Hauptrolle zufiel. Während der zrobe wurde der Schauſpieler immer heiſerer, bis er zuletzt überhaupt keinen Ton mehr her⸗ guss achie, Man äußerte bereits die ernſteſten Befürchtungen im Hinblick auf die unmittelbar f Premiere. Da Kainz ein leiden⸗ ſchaftlicher Zigarettenrauchex war, nahm in ſein Arzt 903 0 ins Gebet:„Nun la ſen Sie vor allem das Rauchen ſein, das Rauchen und das Trinken!“ Mittlerweile ſchleppte ſich die Probe mühſam genug hin, Kainz markierte nux, ſtatt zu ſprechen, und in einer längeren Beſpre⸗ chungspauſe zwiſchen zwei Akten war man nahe daran, die Probe überhaupt ahzubrechen, Wie erſtaunt war man aber, als Kainz im letzten Aufzug plötzlich die Sprache wiedergefunden hatie 15 ganz der große Mime wax wie in ſei⸗ nen beſten Tagen. Wilbrandt verſäumte nicht, ihm hernach die Hände zu ſchütteln und ihn nebenbei zu fragen:„Jetzt 1 Sie mir nur, wo Sie auf einmal Ihre timme herhaben!“ — Kainz lächelte:„'raucht hab'!“ „Soll ich dir auch den Hengſt abnehmen?“ fragte Tim. „Den Hengſt?“ Ottheinrich ſtarrte Tim an, als habe er einen Feind vor ſich. „Die Pferdezucht bleibt allein mein Reſſort, das merke dir gleich, Da laſſe ich mir nicht hineinreden, Du verſtehſt ja auch nichts davon. Aber beſonders die Landwixtſchaft, die über⸗ laſſe ich dir. Die mußt du mir abnehmen.“ „Landwirtſchaft!— Da werde ich aber erſt lernen müſſen. Wo iſt hier die nächſte Acker⸗ bauſchule?“ War das nun wieder Scherz oder Ernſt? weiß etwas! Ottheinrich, du biſt als Schulmeiſtef denkbar ingeänelh Mber Dri Fritz auf Niederzehren, das iſt der rechte, der hat früher immer junge Leute angelernt,“ ſagte Maria Anh Aber Ottheinrich wehrte ab. „Onkel Fritz?— Ich denke, den kann ich dir nicht empfehlen, Tim. Marig ſchwärmt für ihn aus beſonderen Gründen. Onkel Fritz, Urger⸗ mane und ein Prediger in der Wüſte wie wei⸗ land der Johannes, der Kamelhaarige. Ich kann dich auch anweiſen, Tim.— Onkel Fritz — nein, nicht!“ Aber Maria gab ihren Plan nicht ſo leicht auf. „Onkel Fritz iſt der tüchtigſte Landwirt un⸗ ter den Gutsherren. Ein bißchen altertümlich und auch grob, aber er kann etwas.“ „Das iſt mir die Hauptſache!“ erklärte Tim urz. 8 Ottheinrich hielt noch Gegenpart, aber man 148 einen Ausweg. T 1 ſollte ſich mit Onkel ritz auf mieltrichn n Verbindung ſetzen und ſich von ihm Auskunft holen. Ottheinxri mußte geſtehen, daß er von der Landwirtſchaft wenig verſtehe, das ſei Sache der Gutsverwal⸗ ter und Inſpektoren. Daß Maria ihn damit neckte, veranlaßte ihn, ſie lachend in ſeine Arme zu nehmen und ſich einen Kuß zu neh⸗ men. „Aber Ottheinrich!“ ſchalt ſie, und ihr Antlitz war rot vor Scham. „Ach, das iſt doch mein großer Kamerad Tim Transport, ſaßen ficn wobei Jo⸗ blü ——* hat ſchon gefragt, ob der graße On⸗ im warmen Zimmer beim Schein der Lampe vor den Aquaxellen Dürers und den Bild⸗ niſſen Holbeins und den vielen Wundern der Kunſt, die er in zahlloſen Mappen im Lauf ſeines Lebens geſammelt hatte. Aber dann geſchah es, daß ihn eine Frage immer öfter und dringlicher beſchlich: Aurde das, was er geliebt hatte was ihm ſein Leben reich und koſtbar gemacht hatte, noch leben irgendwo in irgendwem in dieſer neuen Welti Oder würde keiner mehr mit zitternden Hän⸗ den an dieſen Mappen fitzen und keiner mehr durch den nebelüberhangenen Acker gehend das Glück der Farhe und des Lichtes ſpüren, ſo wie er es geſpürt hatte. Als er eines Abends von einem Gang nach Hauſe kam, teilte ihm ſeine Schweſter mit, daß Einguartierung angemeldet ſei; das Dach⸗ zimmer ſei bereit zu machen, Sie holte Bett⸗ eug und Wäſche und wollte aufräumen und Feuer anzünden, damit der Soldat es warm und gemütlich fände. Am Abend polterte es, und ein junger Menſch mit klaren Augen ſtand vor ihnen, ruhig und ernſt, aber freundlich und höflich, Sie brachten ihn hinauf, und wäh⸗ rend er zu Bett 1120 müde vom langen ie noch eine Weile unten und ſprachen von den Zeitläuften und von der Jugend, von der ſie nur wußten, daß ſie ſtark und ſtraff war und voll Glaube. Als ſie mor⸗ gens erwachten, war der Mann ſchon weg zum Dienſt, und er kam erſt abends wieder, als ſie zuſammenſaßen und zu Abend aßen. So ging es viele Tage, ohne daß einer vom andern wußte, und wenn ſie ihn abends ſprachen, dann war nur vom Dienſt die Rede, pom Po⸗ lenkrieg und von den großen Ereigniſſen oder auch von der des Jungen und ſeiner Familie, nach der ſie fragten. Da gab es der Zufall, daß der Alte eines Mittags hinaufging in die Soldatenſtube, um eine Mappe zu holen, die doxt im Schrank verſtaut war. Und während er die Schranktüre aufmachte, flatterte ein Blatt vom Winhih und als er es aufhob, ſah er, daß es ein Blatt einer Zeitſchrift war. Aber er wollte ſeinen Augen nicht trauen, denn es war nichts an⸗ deres als eines ſeiner Bilder darauf, das vor nun ungeführ zwanzig Jahren in den Kunſt⸗ blättern veröffentlicht worden war. Als er am Abend zur ſelben Zeit wie ge⸗ wöhnlich den ſchweren Tritt auf dem Flur hörte, ging er hinaus und begann mit dem jungen Soldaten zu reden. r ſprach dies und jenes und endlich ſagte er auch, er habe, eine Mappe ſuchend, eine Wiedergabe eines Gemäldes aus einer Aaccriſt bei ihm liegend ſehen; wie er dazu käme? „Das“, ſagte der Junge,„hab ich mir vor ein pgar Jahren ſchon aus einem alten Heft der Kunſtblätter herausgeſchnitten, und es war neben meinem Bett an die Wand geheftet wie ſie mich holten, hab ichs minznennen und jetzt iſt's den ganzen Feldzug bei mir geweſen.“ Der Alte fragte;„Und warum tragen Sie es immer bei ſich⸗ i „Daß ich's manchmgl anſehn kann“, ſagte der Funge,„denn es iſt etwas darin, das gibt Kraft. Man kann's ſo nicht ſagen. Ich male auch ein wenig; und wenn ich's könnte, ſo würde ich auch einmal ſo etwas malen! wollen, denn der, der das gemalt hat, iſt weiß Gott ein großer Künſtler geweſen.“ „So, meinen Sie?“ Ich mein' es nicht, ich weiß es.) 925 ſagte der Alte:„Nun, dann iſt ja alles gu 0 Und er wünſchte ihm eine gute Nacht und ging in die Stube, während der Junge mit 4.—5 Tritten die Treppe hinaufſtieg, daß ie ächzte. 3 Herrenschneiderei für alle Truppenteile- Unlformmützen Miſitärefſehten Scharnagl à& Horr, P 7, 19 „ An den Planken- Feinsptecher 20240 —————————— Broderſen. Ewiger Kamerad, hat ihn einmal der Major Mau genannt.“— Um Mitternacht trennten ſie ſich. Tim Bro⸗ derſen ſtand noch lange vor ſeinem Fenſter und ſah in die Nacht hinaus. Durch die Bäume des Gartens huſchte eine Eule, Vextraulich raunte der Nachtwind ſeine, Heimlichkeiten durch die kahlen Fe In ſeinem Grunde dehnte der See ſeine ſchimmernde Fläche wie ein bleſches Tuch. Welgol lugte der ſilberne Mond durch fliehende Wolken. „Hier willſt du nun vor Anker gehen, Tim Broderſenf“ fragte er ſich bedenklich. „Ich will es!“ antwortete Tim. Viel Glück, ewiger Kamerad!“ And dabei über und verſchwand hinter der nächſten Wolke, us dem Stall klang das heiſere Wiehern des Hengſtes durch den nächtlichen Frieden. IV. Die Hofleute auf Herrenſee ſagten ſich am andern Morgen ſchon, daß ein neuer Inſpektor angekommen ſei; aber ſie waren alle einer Meinung, daß der neue recht bald den Weg ſeiner Vorgänger gehen werde. Länger als pier Wochen war bisher kein Verwalter auf Her⸗ renſee geweſen. Verwunderlich und neu war nur, daß der neue Inſpektor mit dem Herrn gleich-Arm in Axm auf dem Hof erſchienen ſei und daß ſie ſich duzten. Als Tim in die Halle trat, empfing ihn Ma⸗ ria freundlich und reichte ihm die Hand. Sie 113 ein helles Morgenkleid und ihr Antlitz lühte wie eine Roſenknoſpe. auch noch da ſei und ob der wirklich ſein Auto wieder heilmachen könne,— Hoffentlich halten Sie nun Ihr Verſprechen, Herr Bro⸗ derſen, denn Haralds Auto iſt ſein beſtes Spiel⸗ zeug,“ erzählte ſie heiter. „Ich werde allen Verſtand zuſammenneh⸗ men,“ antwortete Tim und fragte dann nach Ottheinrich. (Fortſetzung folgt.) ächelte der Mond wie ein Greis „Hakenk ——.——— Oer »Immer u des Auguſt Turmſchwall die große R. Der Wegzug faſt am glei man die Ma ———* robeflügen. zweiten Bru wurden, wer ſeglern folge ammern, un hineingeht, men Abſchied den, und Kaig der Vogelauf Gartenlaubvi ſeln, Braur Nachtigallen die eigentlich ſchwalben, re und Jagdrev Ihr Der erſte He 4 vergange Ein Betrie Mannheimer Freitag um! men, Koffer, ſtrahlende Ge waren ſo die Heimkehrer, r Saarbrücken Heimfahrt w das mit dem gebrachte ſchn damit in eng kehreramt ſol hatten gründ Heimkehr mu gen mit Heid dieſen erſten ſrühen Morcg Saarbrücken Das Eß. Ries, Luiſen Mit dem( webel Herman und Oberleut heim⸗Neckarau Mit dem ausgezeichnet rentiusſtraße Berthold Be mann, Man Otto Großh rich Hacker, Rchhabe 40 Rheinau, Pfi er, Ma Straße 22; Ge Mutterſtadter S80. Geburts Mannheim, 2 1 Vierzigjähri meiſter Ernſt werken, Abteil Freitag, 9. Ai jubiläum. Fi Dienſtzeit wur ſter von der E das Treudienf 2 SGetzt iſt de Nimpfe des 3 Siedlungen in Gartenſtadt, widriger Umf Durchführung arbeit haben d Was Zibt's da zu Fische und Schwän weiher vorspringer nahe beim Schnar Schwäne üben dem. zie nehmen auch. v uguſt 1940 der Lampe d den Bild⸗ Wundern der zen im Lauf eine Frage hlich: Airde m ſein Leben noch leben neuen Welt ernden Hän⸗ — r gehend da 3 ſpüren, ſo rhe mi er mit, i; das Dach⸗ e holte Bett⸗ räumen und at es warm polterte es, Augen ſtand er freundlich uf, und wäh⸗ bom langen Weile unten und von der 25 ſie ſtark Als ſie mor⸗ on weg zum ieder, als ſie en. 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Sie fhr Antlitz 1lich ſe offentlich 5 Bro⸗ eſtes Spiel⸗ ammenneh⸗ dann nach ing folgt.) an und bei der Durchfüü ierer, Straße 22; Georg Löſer, Mannheim⸗Rheingu, Mutterſtadter Str. 22; Emil Schloß, U 4, 7. 30. Geburtstag, Johann Preißendörfer, meiſter biläumn Dienſtzeit wurde läche wie fibem roße On⸗ ſein Freitag, 9. uguſt 1940 „Hakenüreuzbanner⸗ Immer um dieſe Zeit— im erſten Drittel des Auguſt— treten die Mneeger oder Turmſchwalben(nicht aber die Landſchwalben) die große Reiſe nach dem Süden an. Der Wegzug dieſer 850 erfolgt alle Jahre faſt am gleichen Tag. Vor der Abreiſe ſieht man die Mauerſegler beiſammen Tele⸗ rung von robeflügen. Manche Nachzügler, die mit der zweiten Brut des Sommers verſpätet fertig wurden, werden hinterher fliegen. Den Mauer⸗ ſeglern folgen als nächſte Zugvögel die Gold⸗ ammern, und wenn es tieferx in den Auguſt hineingeht, ſammeln ſich die Störche und neh⸗ men Abſchied. Auch die Wiedehopfe verſchwin⸗ den, und ah Ende des Monats Auguſt wird der Vogelaufbruch allgemein: Gartenammern, Gartenlaubvögel, Dorngrasmücken, Rohrdroſ⸗ ſeln, Braunkehlchen und Fliegenſchnäpper, Aachtigallen und— hier und da auch ſchon die eigentlichen Schwalben, nämlich die Land⸗ ſchwalben, räumen die heimatlichen Niſtplätze und Jagdreviere. Ihre glücklichſte Stunde Der erſte Heimlehrer⸗Sonderzug fuhr in der vergangenen Nacht nach Saarbrücken Ein Betrieb wie in einem Bienenhaus war im Mannheimer Hauptbahnhof in der Racht zum Freitag um die mitternächtliche Stunde, Blu⸗ men, Koffer, Schachteln, Kinderwagen, glück⸗ 3 ſtrahlende Geſichter von alt und jung— das waren ſo die äußeren Merkmale der erſten 650 Heimkehrer, die gegen 24 Uhr die Fahrt nach Saarbrücken antraten. Dieſer Augenblick der Heimfahrt war für ſie der ſchönſte Lohn für das mit dem Verlaſſen der heimatlichen Scholle gebrachte ſchwere Opfer. Die Kreisleitung und damit in engſtem Zuſammenwirken das Heim⸗ kehreramt ſowie ASV und NS⸗Frauenſchaft hatten gründliche Vorarbeit geleiſtet und die Heimkehr muſtergültig organiſiert. Zwei Wa⸗ gen mit Heidelberger Heimkehrern wurden an dieſen erſten Sonderzug angehüngt, der in den ſrühen Morgenſtunden des heutigen Tages Saarbrücken erreichte. Wir gratulieren! Das Eg. I erhielt Oberfeldwebel Hans Ries, Luiſenring 20. Mit dem Eg. II ausgezeichnet wurde Feld⸗ ermann Wachter, Eichelsheimerſtraße Berthold Bergmeier, B 6, 22a; Emil Her⸗ nann, Mannheim⸗Reckarau, Adlerſtraße 38; Otto Großhäuſer, Fröhlichſtraße 39; Hein⸗ rich Hacker, Mannheim⸗Rheinau, Strahlen⸗ Rchhabe 40; Jakob Ha er, Mannheim⸗ Rhe nau, Pfingſtbergſtraße 119; Jakob Kut⸗ Mannheim⸗Rheinau, Mutterſtadter Mannheim, Windeckſtraße 11. ZierCahrior Dienſtjubiläum. Oberfahr⸗ unſt Pfeffinger bei den Stadt⸗ werken, Verkehrsbetriebe, feiert am Freiigg, 9. Auguſt, ſein pierzigjähriges Dienſt⸗ äum, Für ſeine fünfundzwanzigführige em bewährten Oberfahrmei⸗ ſter von der Stadigemeinde Mannheim bereits das Treudienſtehrenzeichen verliehen, * Groß⸗Mannheim Oer orote Hogelalꝛehiod Deutecie Ctudenlen laden em. Ein Mannheimer Dorfabend im Elſaß Wie die Erntehelfer von der Slädtiſchen Ingenieurſchule Mannheim für das Deutſchtum werben Am. 29. Jult 1940 fuhren 100 Studenten der Städtiſchen Ingenieurſchule Mannheim in das befreite 1* um dem eh bei der Einhrin⸗ Seme der Ernte zu helfen. Nebender Arbeit bei em Bauern fällt der Studentenſchaft noch die Aufagbe zu, Volkstumsgrbeit zu leiſten, wo im⸗ mex ſich Gelegenheit bietet. Studentenſchafts⸗Amtsleiter Söhner aibt hier einen Bericht über die Arbeit der in Breuſchwickersheim Elſah) ten der Städtiſchen Ingenieurſchule Mannheim. Breuſchwickersheim, ein ſchmuckes Dörfchen unweit von Straßburg, iſt unſer Einſatzort. Am Abend des 29. Juli 1940 kamen wir an. Die Be⸗ völkerung war bereits vorbereitet, und wir be⸗ gaben in unſere Quartiere, Ueberall wurden wir freundlich aufgenommen und hat⸗ ten uns ſchnell in die neuen Verhältniſſe einge⸗ wöhnt, Schon beim erſten Zuſammentreffen mit den Einwohnern von Breuſchwickersheim ka⸗ men wir zu der Ueberzeugung, daß hier deut⸗ ſches Weſen und deutſche Art trotz aller Stürme der letzten zwanzig Jahre erhalten geblieben war. An dem alten elſäſſiſchen Bialekt hat ſich nichts geändert, alle ſind auf ihre ſchöne alemanniſche Sprache ſtolz, und wir ſind über⸗ zeugt, daß nie ein Regime in der Lage wäre, die alte Mutterſprache auszulöſchen. Und ſo wie dieſe Sprache kernig deutſch iſt, fo ſind eingeſetzten Studen⸗ auch die Elſäſſer in ihrem Brauchtum im⸗ mer deutſch geweſen. An hohen Feiertagen und zu feſtlichen Anläſſen legen die Elſäſſer Frauen und Mädchen ihre ſchönen alten Trachten an und beweiſen dadurch, daß ſie nie von ihrem herkömmlichen Brauchtum abkommen. Nachdem wir nun acht Tage hier ſind und Gelegenheit hatten, dieſe Menſchen kennenzu⸗ lernen, gelangten wir zu der Ueberzeugung, daß ſ0 die Elſäſſer nach einer Heimat im Groß⸗ deutſchen Reiche ſehnen, wie kaum ein anderer deutſcher Stamm. Wir ſehen es als unſere Hauptaufgabe an, aus dieſen Menſchen echte deutſche Volksgenoſſen zu machen, dieſe Men⸗ ſchen, die innerhalb 70 Jahren dreimal die Nationalität wechſeln mußten und es aufgege⸗ ben hatten, ein Vaterland zu beſitzen, im natio⸗ nalſozialiſtiſchen Geiſte zu ſchulen. Dieſem Beſtreben ſollte der Dorfgemein⸗ ſchaftsabend dienen, der die ſchaffende Be⸗ völkerung von Breuſchwickersheim mit den Studenten vereinte und ihr das Weſen der deutſchen Volksgemeinſchaft vor Augen führen ſollte. Wenn wir bei der Planung dieſes Abends darauf bedacht ſein mußten, der Ein⸗ wohnerſchaft etwas zu bieten, was ſie mitrei⸗ Bisheriger Anlernberuf wird Lehrberuf Ueue Begriffsbeſtimmungen für das Handwerk/ Kufſtieg zum Meiſter ermöglicht Die ſtarke Abſtellung der Begriffsmerkmale von Lehr⸗ und Anlernberufen auf die Dauer der Ausbildung entſpricht nicht mehr der heu⸗ tigen Entwicklung der Berufsausbildung. Frü⸗ her wurde der Anlernberuf gegenüber dem Lehrberuf als minderwertiger beirachtet, wäh⸗ rend im Laufe der Entwicklung der durch An⸗ lernung ausgebildete Spezialarbeiter minde⸗ ſtens gleichwertige Leiſtungen hervorbrachte. Hauptabteilungsleiter Prof. Dr.⸗Ing. Hotz vom Reichsſtand des Deutſchen Handwerks macht deshalb im„Deutſchen Handwerk“ Vor⸗ ſchläge für neue Begriffsbeſtimmungen des Fütatbmie im Handwerk. Danach ſollen künftig zwei Lehrberufe unterſchieden werden, die Handwerksberufe oder Voll⸗Lehr⸗ berufe und die Fachwerkerberufe oder Fach⸗ lehrberufe. Der umfaſſende Lehrberuf, für den die Lehrzeit in der Regel drei Jahre be⸗ trägt, verlangt die Ablegung der Geſellenprü⸗ fung und damit einen unmittelba⸗ ren 475 zur f Der Fachlehr⸗ beruf umfaßt einen Teil de wie der Putzer im Baugewerbe, der⸗Bohrer im Metallhandwerk, der Beizer und Polierer im Holzhandwerk. Die Fachlehre wird mit der Fachwerkerprüfung abgeſchloſſen. Nach mehr⸗ jähriger Tätigkeit in der Praxis und einer zu⸗ ſätzlichen Ausbiſpung in den übrigen Fertig⸗ keiten des zugehbrigen Handwerksberufes kann die werden, womit der Zugang zur Meiſterprüfung auch für den Fachwerkerberuf eröffnet wird, Die Lehrzeit im Fachwerkerberuf ſoll mindeſtens ein Jahr betragen. Auch die handwerksähnlichen Be⸗ rufe erhalten eine planmäßige Ausbildung, die mit einer Aacherühong abgeſchloſſen wird, Der bisher als An + bezeichnete Beruf ſoll damit in die Lehrberufe einrücken, wie es der Hochwertigkeit der Leiſtungen entſpricht. Auch ihm ſoll der Aufſtieg zum Meiſter ermöglicht werden, ohne daß die bewährten Grundſätze für das Meiſterprüfungsweſen beeinträchtigt werden. Der künftige Anlernberuf, der außer⸗ halb der Lehrberufe ſteht, ſich auf Hilfsarbeiten, für die nur eine forgfältige Ein⸗ 54 Fonen iſt. Ungelernte Ar⸗ beiter kommen zur Ausühung von Tätig⸗ keiten in Frage, die keine Ausbildung, ſon⸗ dern nur eine kurze Unterrichtung erfordern. So verpfuſcht man ſich das Leben Er beging wieder Unterſchlagungen und landet jetzt im Zuchthaus Franz Joſef Röttinger aus Karlsruhe, 56 Jahre alt, mußte ſich wegen ſchwerer Ver⸗ fehlungen vor der Dritten Strafkammer im Mannheimer Landgericht verantworten. Er galt einmal als„Bankgröße“, und erhielt 1929 ſwe⸗ gen Kleher Unterſchlagungen eine längere Frei⸗ heitsſtrafe. Sein Ehrverluſt endete erſt 1939. Noch unter den Einwirkungen der letzten Strafe beging der Angeklagte ſeine neuen Unterſchlo⸗ gungen, die im Mai dieſes Jahres anläßlich einer Reviſion aufgedeckt wurden. In dem erſten Prozeß handelte es ſich um Mannheimer Pimpfe im Lager Die Jungen des Jungſtammes VIII/171 in HUeckargerach Hetzt iſt das lang exwartete Lager der Pimpfe des Jungſtammes VIII/ 171 aus den Siedlungen im Norden Mannheims, Käfertal, 4 Gartenſtadt, Neu⸗Eichwald und Schönau trotz widriger Umſtände und Schwierigkeiten zur Durchführung gekommen. In mühevoller Klein⸗ arbeit haben die verantwortlichen jungen Füh⸗ Im Luisenpark Was sibt's da zu sehen?— Jeden Tag dasselbe, nämlich Fische und Schwäne, die unterhalb des in den Luisenpark- weiher vorspringenden Rondells auf futterspendende He- sucher warten. In dichten Scharen drängen sich die wohl- genährten Goldfische ans Ufer und überschlagen sich dei- nahe beim Schnappen der zugeworfenen Brocken. Die Schwäne üben demgegenüber vornehme Zurückhaltung, aber sie nehmen auch, was sie Kriegen.(Aufn. Nagel) rer die Grundlage zum Aufbau dieſes Lagers geſchaffen. Die durch die Zeit bedingte Mehr⸗ arbeit, beſonders für die Verpflegung, wurde raſch bewältigt. Seit Montag, 5. Auguſt, tum⸗ meln ſich nun die Pimpfe aus den Mannheimer Siedlungen in enh im herrlichen Neckartal. Schon von weitem hört man die Lie⸗ der der Sieger eines Liederwettſtreites, Mit blanken Augen und frohen Geſichtern ſitzen ſie ſpäter beim Eſſen. Das Lager und die Schlaf⸗ ſtellen in einem Holzhaus ſind ſauber her⸗ gerichtet. 33 Die Parole heißt: Jeder Pimpf erkämpft das Di-⸗Leiſtungsabzeichen, deſſen Vorausſetzungen auf umfaſſenden Wiſſen, körperlicher Fähigkeit und vollſtändigen Anpaſſungsvermögen begrün⸗ det ſind. Mit wahrem Feuereifer geht's an die Arbeit, denn wer ſich das DJ⸗Leiſtungsabzei⸗ chen erkämpft hat, iſt ein ganzer Kerl und kann ſich ſehen laſſen. Die Fähnleinführer Leon⸗ hardt und Gölz haben in vorbildlicher Ar⸗ beit alle Vorbereitungen zur Abnahme dieſes Abzeichens getroffen. Doch ſoll auch zum Ernte⸗ einfaß angetreten werden. Der Führer des Jungſtammes VIII/171, Wil⸗ helm Giebfriev, hat mit einer Feierſtunde und Flaggenparade das Lager eröffnet. Das Lied„Wir tragen das Vaterland in unſeren Herzen“ leitete die ſchlichte Feier ein. Mit kur⸗ zen, klaren Worten umriß er die Bedeutung der Lagerarbeit. Jeder, vom kleinſten Pimp an, kann auf ſeinem Platz mit ganzem Einſatz ſeine Pflicht erfüllen und ſo auch als jüngſter Sol⸗ dat für den großen Sieg mitkämpfen.„Wer leben will, der kämpfe alſo, und wer nicht ſtrei⸗ ten will in dieſer Welt des ewigen Ringens, verdient das Leben nicht.“ Während dieſer Führerworte wurde die Fahne gehißt und da⸗ mit das Lager eröffnet. Das Lied„Auf, auf zum/ Kampf“ beſchloß die Feierſtunde. Alle, beſonders die Eltern der Pimpfe, die das Lager beſuchen wollen, ſind herzlich will⸗ kommen. exemplariſche Beſtrafung forderte. Gelder, die Spareinlagen von Handwerksmei⸗ ſtern und Beamten waren. Diesmal vergriff er ſich an Krankenverſicherungsgeldern und behielt Abzüge aus der Angeſtelltenverſicherung für ſich zum Schaden ſeiner Angeſtellten. Röttinger hatte das Glück, nach ſeiner letzten Strafverbü⸗ ßung wieder eine beachtliche Stellung als Be⸗ zirksſtellenleiter einer Krankenverſicherung zu erhalten. Sein monatliches Einkommen betrug 350 Mark netto. Die Zahlſtelle in Speyer hatte er mit zu verwalten. Er ließ ſich dort die kaſ⸗ ſierten Monatsbeiträge aushändigen, lieſerte dieſe aber nicht, wie es 1 Mfliht eweſen wäre, an die Berliner Zentrale ab, fondern behielt 3700 Mark für 48 Zu dieſen Unter⸗ ſchenifn kommen noch die beruntreuten Ver⸗ icherungsabzüge in Höhe von 600 Mark. Durch ſein verwerfliches Verhalten ſchädigte er die Krankenverſicherungsanſtalt um 4300 Mark, ohne in der Lage zu ſein, auch nur einen Pfen⸗ nig zurückzuzahlen. Nur durch die Beziehungen zu einer verhei⸗ rateten Frau, die 30 Jahre e iſt als er, geriet Röttinger wieder auf die Bahn des Ver⸗ brechens. Wertvolle Geſchenke und laufende Geldhergaben ſtützten das Verhältnis. Eine Ferienreiſe mit ihr zuſammen koſtete auch einen anſehnlichen Betrag. Die junge Frau nahm von dem Mann Geldgeſchenke bis zu 30 Mark im Einzelfall; ja, ſie ſchrieb in ihren Briefen oft davon, daß ſie für Autoprüfung uſw. Geld benötige und er es ihr ſchicken folle. —.— Briefe adreſſierte er„Poſtlagernd Wein⸗ eim“. Die Verfehlungen wurden im Mai 1940 auf⸗ gedeckt. Dem Frankfurter Reviſor erzählte der Angeklagte, daß der Zahlſtellenleiter in Speyer dieſe Summe unterſchlagen habe, jetzt aber im Felde ſtehe. Erſt ſpäter bekannte ſich Röttinger zu ſeinen Veruntreuungen. Die Strafkammer folgte den Ausführungen des Erſten Staatsanwalts Dr. Weinreich, der den Angeklagten in beiden Fällen im Sinne der Anklage für ſchuldig erklärte und eine Der hohe Schaden und nicht zuletzt die erhebliche Vor⸗ 557 führten dazu, die Milderungsgründe zu verſagen und au Zuchthaus zu erkennen. Das Urteil lautete auf zwei Jahre neun Monate Zuchthaus und fünf Jahre Ehrverluſt. Die an⸗ geſetzte Geldſtrafe von 600 Mark gilt als ver⸗ büßt durch die erlittene Unterſuchungshaft. Landgerichtsdirektor Einwaechter unterſtrich die Hartnäckigkeit, mit der der Angeklagte in einer Reihe von Monaten ſich laufend an den Gel⸗ dern der Krankenverſicherung vergriff, nur um, wie er ſelbſt zugab, Hunderte von Mark zur Aufrechterhaltung der unerlaubten Beziehun⸗ gen zu der moraliſch mitſchuldigen Frau aus⸗ zuwerfen. Er hätte durch ſeine erſte hohe Strafe gewarnt ſein müſſen. ßen könnte, ſo erwachte in uns doch die Frage: Wie wird der Beſuch werden? Erleben wir keine Enttäuſchung? Tage vorher prangten Ma im ganzen Dorf unſere ſelbſtgeſchriebenen akate: Deutſche Studentenſchaft ladet ein zum Dorfabend am 4. Auguſt 1940 Jeden Abend probten wir unſere Lieder. Die Stunde des Beginns rückte immer näher. Ei⸗ nige Einwohner kamen, ſchauten zu uns herein und ſagten auf die Einladung des„Empfangs⸗ chefs“ am Eingang:„Ja, wir kumme ſchoo!“ Sie warteten, bis einige beiſammen waren, und dann machte der m den Anfang. Schließlich war der Saal gefüllt bis zum letzten Platz' und immer noch hielt der Strom der Beſucher an. Wir freuten uns rjeſig, denn un⸗ ſere kühnſten Erwartungen wurden damit über⸗ troffen. Unſer Gauſtudentenführer Jung, der unſerer Einladung entſprechend erſchienen war, wurde ſtürmiſch begrüßt und nahm in unſerer Mitte Platz. 5 Nun konnten wir beginnen. Der Führer der Dorfgemeinſchaft, Kameradſchaftsführer Schmelz, begrüßte im Namen der Studenten den Gau⸗ ſtudentenführer Jung und ſeine Begleitung, den Bürgermeiſter von Breuſchwickersheim, den Lehrer ſowie alle Erſchienenen und dankte im Namen der Studentenſchaft für die freundliche Aufnahme im Dorf;'er ſprach die Hoffnung aus, das beſte Verhältnis zwiſchen den Stu⸗ denten und der Bevöllerung herſtellen zu kön⸗ nen. Dangch ergriff der Gauſtudentenführer das Wort und brachte unſere Freude und unſeren Stolz zum Ausdruck, daß wir als erſte NS⸗ Formation im befreiten Elſaß einziehen kön⸗ nen. Nachdem das Lied:„Ein junges Volk ſteht auf, zum Sturm bereit“, verklungen war, ſprach noch einmal Kamerad Schmelz über das Elſfaß und ſeine Vergangenheit und machte damit die Elſäſſer noch einmal auf ihre deutſche Vergan⸗ genheit aufmerkſam. Mit einem„Sieg Heil!“ auf den Führer und dem Lied:„Es brauſt ein Ruf wie Donnerhall“, von den alten Elſäſſern begeiſtert mitgeſungen, war der erſte Teil des Abends beſchloſſen. Nun ſchob man Tiſche und Bänke beiſeite und das Tanzbein der Jugend kam zu ſeinem Recht. Der Platz war viel zu klein, die Tanz⸗ luſtigen alle zu faſſen. In den Tanzpauſen fan⸗ den ſich die Studenten zuſammen und brachten luſtige Lieder zum Vortrag, die begeiſterte, 12 ſtimmung bei allen Anweſenden fanden. Wir konnten nach Abſchluß des Dorfabends mit Ge⸗ nugtuung feſtſtellen, daß uns ein voller Erfolg beſchert war. Unſere Elſäſſer Freunde fragten uns ſchon nach dem nächſten Dorfabend. Wenn wir wieder einen Dorfgemeinſchafts⸗ abend veranſtalten, dann ſind wir überzeugt, daß auch der letzte Breuſchwickersheimer da fein wird und daß alle zu dex Erlenntnis kommen, welches ihr Vaterland iſt. Und wir ſind feſt überzeugt, ſie müſſen feſtſtellen: Deutſchland! Und nun mit neuer Kraft an die Arbeit! Neues aus Friædriclialeld Alle Kräfte ſind angeſpannt, um die diesjäh⸗ rige Getreideernte, die als ſehr gut anzuſprechen iſt, unter Dach und Fach zu bringen. Die Dreſchmaſchinen werden in Bälde auch hier ihr Lied ertönen laſſen.— Die Kaxtoffelkäfergefahr iſt hier leider noch nicht zum Stillſtand gekom⸗ men und es wird angeſtrengteſter Arbeit be⸗ dürfen, um dieſe Gefahr endgültig einzudäm⸗ men.— Der FC Germania 03 konnte am ver⸗ gangenen Samstag nach hartem Kampfe gegen Seckenheim die diesjährige Bezirksmeiſterſchaft erringen. Der ſiegenden Mannſchaft wurde nach dem Spiele ein Lorbeerkranz überreicht, Die Meiſterſchaftsfeier findet zu ſpäterem Zeit⸗ punkte ſtatt. lůs dem Areiagebiet Plankſtadt. Im Jahre 1935 ſtiftete der Un⸗ terkreis„Untere 5 im Deutſchen Schüt⸗ zenverband einen Wanderpreis. Beſtimmungs⸗ gemäß konnte dieſen Preis der Verein errin⸗ gen, deſſen Fünfermannſchaft dreimal hinter⸗ einander als Sieger hervorging. Als Uebung wurden je fünf Schuß in drei verſchiedenen Anſchlagsarten feſtgeſetzt. Der KKS Plankſtadt war in den folgenden drei Jahren Sieger, ſo daß er 1937 den Wanderpreis zugeſprochen er⸗ hielt. Der Unterkreis ſtiftete dann im folgen⸗ den Jahre den zweiten Wanderpreis. Auch dabei gelang es Plankſtadt, in den Jahren 1938 und 1939 wieder die höchſte Ringzahl zu erreichen, ſo daß dem diesjährigen Schießen mit großer Spannung entgegengeſehen wurde. Es ſtellten ſich fünf Vereine zum Kampf, in. dem der Plankſtadter Verein die höchſte Ring⸗ zahl erreichte und ſomit zum zweitenmal den Wanderpreis erhielt. Bei der ewerbung um die Unterkreismeiſterſchaft für Jungſchützen ſtellte ſich nur eine Mannſchaft und zwar aus Plankſtadt zum Wettbewerb, die die nötige Ringzahl erfüllte und ſomit Unterkreismeiſter wurde. Ebenſo konnten zwei Plankſtadter Jungſchützen den Unterkreismeiſtertitel der Jungſchützen erkämpfen. 9. Auguſt: Sonnenaufgang.57 Uhr Sonnenuntergang 21.02 Uhr Mondaufgang 13.21 Uhr Monduntergang 23.26 Uhr „HBhakenkreuzbanner“ * 5port und Spiel Freitag, 9. Auguſt 1940 Ment Blane Glockner-Zugspitze Berlin, 8. Auguſt. I Der Auguſt darf als der Monat angeſprochen werden, in dem der Alpinismus geboren wurde und in dem— in chronologiſcher Rei⸗) henfolge— der höchſte Berg Europas, der Mont Blanc, der höchſte Berg Großdeutſch⸗ lands, der Glockner, und der höchſte Berg des früheren Deutſchen Reiches, die Zugſpitze, erſt⸗ malig erſtiegen und bezwungen worden ſind. Der„verfluchte Berg“ wurde der Mont Blanc wegen ſeiner Gletſcher und Eiswände genannt, aber Benedikt de Sauſſure ließ ſich von dem Glauben, dieſer Alpenrieſe ſei unbezwinglich, nicht ſchrecken. Seit 1760 machte er Verſuche, ihn zu erſteigen, aber erſt am 8. Auguſt 1786, alſo vor nunmehr 164 Jahren, gelang es Balmat zuſammen mit dem Dorf⸗ arzt Dr. Paccard, der wichtige Vorarbeiten geleiſtet hatte, den Gipfel zu erreichen. Im Triumph wurden ſie von den Talbewohnern nach einem ſehr beſchwerlichen Abſtieg, der beide vollſtändig erſchöpft hatte, eingeholt. Im Jahre darauf konnte auch Sauſſure als Dritt⸗ begeher den Gipfel erreichen und damit einen Lohn für ſeine alpiniſtiſche Pionierarbeit er⸗ halten. Die Mont⸗Blanc⸗Erſterſteigung war der Auftakt zur Eroberung der Alpen. 140 Jahre iſt es her, daß der Groß⸗Glockner, Großdeutſchlands höchſter Berg, gleichfalls er⸗ obert wurde. 1799 hatte der Fürſtbiſchof von Gurk, Franz Altgraf von Salm⸗Reifer⸗ ſchei d, eine Expedition ausgerüſtet, in der ſich u. a. auch ſein Generalvikar Hohenwart befand. Nach mehrfachen vergeblichen Verſuchen gelang es dieſem am 25. Auguſt, wobei Eis und Schnee vielfach mit Leitern und Seilen überwunden wurden, zuſammen mit vier Füh⸗ rern die Spitze des Glockners zu erreichen. Es war aber erſt der Klein⸗Glockner, denn erſt; ſpätere Meſſungen ergaben, daß der andere Gipfel des Glockners noch um 33 Meter höher, alſo mit 3798 Meter der wirkliche Groß⸗Glock⸗ ner war. Deſſen Erſterſteigung gelang am B. S 53 durch den Pfarrer Horraſch von Döllach. Zwanzig Jahre jünger iſt die Er ſt beſtei⸗ gung der Zugſpitze, die beſonders lange als unbezwingbar galt. Ein bayeriſcher Offi⸗ zier, Leutnant Karl Naus, der im Loiſachtal mit Vermeſſungsarbeiten beſchäftigt war, war der erſte Menſch, der am 27. Auguſt 1820 bei äußerſt ſchlechtem Wetter mit einigen Beglei⸗ tern den Gipfel erreichte. Der Abſtieg war außerordentlich gefährlich, und anfangs wollte niemand glauben, daß die Zugſpitze wirklich bezwungen war; Mangel an Zeit infolge eines bald darauf ausbrechenden Ge⸗ witters und Mangel an Material hatten die Errichtung einer Steinpyramide verhindert, man ließ einen Bergſtock mit einem roten Ta⸗ ſchentuch daran zum Beweis der Erſteigung zurück, 1823 erfolgte durch einen Partenkirche⸗ ner Maurermeiſter die zweite Beſteigung, der ſich im Lauf der Jahre dann weitere anſchloſ⸗ ſen. Im Jahre 1900 waren es bereits 2300 und im Jahre 1923 erklommen Zehntauſende die Zugſpitze; es war das Rekordjahr, denn bald darauf wurde die Zugſpitzbahn gebaut. 1926 wurde die öſterreichiſche Zugſpitzbahn eröffnet, 1930 die Strecke Garmiſch—Schneefernerhaus und im Januar 1931 die Gipfelſeilbahn dem Verkehr übergeben. Seitdem haben die„Erſtei⸗ gungen“ erheblich nachgelaſſen. Gthertle ſtartet in Mannheim Zu dem Rennen am 18. Auguſt 1940 auf der „Phönix⸗Kampfbahn“ iſt bereits die Meldung des zweifachen Deutſchen Meiſters Willi Schertle, Stuttgart, eingetroffen. Ebenſo ſteht der Start des Deutſchen Straßenmeiſters 1939, Ludwig Hörmann, ſo gut wie feſt. Deulſche Luichtarblenk⸗Akieasmeltericaten mit: 665 Ceunehmern Faſt alle Meiſter des vergangenen Jahres ſind im Olnmpia⸗Stadion am Start Berlin, 8. Auguſt. Die Deutſchen Kriegsmeiſterſchaften der Leichtathleten, die am Samstag und Sonntag im Berliner Olympiaſtadion durchgeführt werden,— über Erwarten gute Beſet⸗ zung aufzuweiſen. Sowohl zahlenmäßig als auch hinſichtlich der Qualität iſt ſie als durch⸗ aus friedensmäßig anzuſehen. 231 Gemein⸗ ſchaften gaben 660 Einzel⸗ und 62 Staffelmel⸗ dungen für 477 Männer und 182 Frauen— alſo insgeſamt 659 Teilnehmer!— ab. Nichts Ma 4 Hürden; könnte beſſer und ſtärker die Größe und Stärke der deutſchen Leichtathletik auch im Kriege— 2— Der Kampfplan der zweitägigen Veranſtal⸗ tung lautet: Samstag: Männer: Dreiſprung, Hoch⸗ 1170 Hammerwurf, 3000⸗Meter⸗Hindernis⸗ auf“ 200, Kugelſtoßen, 3 1000⸗Meter⸗Staffel, 10 000 Meter,“400⸗Meter⸗Staffel; Frauen: Diskus, 200 Meter, Weitſprung, 80⸗Meter⸗ Jheimer Meiſertilel Kehen aur dem Gplel Z3oo Bewerber und 15 Titel auf der Meiſterſchaftsregatta der Kanufahrer München, 8. Auguſt. — Der Starnberger See iſt im Kriegsjahr 1940 am kommenden Samstag und Sonntag der Schauplatz der Deutſchen Kanumeiſterſchaften auf der langen und kurzen Strecke. Rund drei⸗ hundert Männer und Frauen bewerben ſich um die insgeſamt dreizehn zu vergebenden Titel im Faltboot, Kanadier und Kajak. Unter den Teilnehmern iſt die Zahl der Fronturlauber, erfreulich groß, ſo daß viele Vorjahrsmeiſter, die jetzt den grauen Rock tragen, ihre Titel ver⸗ teidigen können. Rund ſiebzig Kanugemein⸗ ſchaften aus dem Reich und dem Generalgon⸗ vernement ſind an den Meiſterſchaften beteiligt. Die Regatta bringt am Samstag die Kämpfe auf der langen Strecke. Im Faltboot⸗ Einer über 10000 Meter hat der Titelver⸗ teidiger Feldmann(Godesberg) fünfzehn Geg⸗ ner, darunter den ausgezeichneten Wiener Ritt⸗ ſteiger, Böhle(Duisburg) und Neth(Berlin). Im Zweier haben ſich die Meiſter Rein/ Halle (Düſſeldorf) vor allem mit 1 Mainzer Ge⸗ brüder Kaſt, Salzer/ Klement(Linz) und guten Nachwuchskräften aus München auseinanderzu⸗ ſetzen. Im Kajak⸗Einer iſt Olympia⸗Sieger Hradetzty(Wien) wieder der große Favorit, Noller(Mannheim) und Ellring(Duisburg) müſſen aber erſt geſchlagen ſein. Die Meiſter⸗ mannſchaft im Kajak⸗Zweier iſt„ge⸗ ſprengt“, Oberfeldwebel Eberle(München) hat aber in ſeinem Kameraden Poiger einen voll⸗ wertigen Erſatz gefunden. Im Zweier⸗Ka⸗ nadier dürften die Sieger mit dem Start von Proisl/ Weinſtabl(Wien) gegeben ſein. Am Sonntag folgen die Rennen auf der kur⸗ zen Strecke(1000 Meter). Im Kajak⸗Einer der Männer iſt mit 27 Bewerbern das Feld größer als im Vorjahr. Der Titelhalter Hra⸗ detzty hat es erheblich ſchwerer als damals, denn Noller(Mannheim), der den Wiener ſchon einmal geſchlagen hat, Eberle(München), Rittſteiger, Ellring und Böhle ſind nicht viel ſchlechter einzuſchätzen. Noller/ Lorenz (Mannheim) verteidigen die Meiſterſchaft im Kajak⸗Zweier. Im Kajak⸗Vierer iſt der Titel verwaiſt, da die Mannſchaft von Wander⸗ falke Eſſen nicht mehr vollzählig iſt. Unter Ber⸗ liner, Wiener, Linzer, Münchener und Düſſel⸗ dorfer Booten dürfte es einen ſcharfen Kampf eben. In den beiden Kanadier⸗ſMeiſter⸗ chaften Proisl/ Weinſtabl in erſter Linie ihre Klubkameraden Neumüller/ Salhofer vom Wie⸗ ner Kͤ ſowie die Weſtfalen Soldat/ Möller zu fürchten. In den Frauenwettbewerben im Kajak⸗Einer,⸗Zweier und ⸗Vierer dürften wie⸗ der die Lippſtadterinnen Lehmenkühler und Kropp die erſte Rolle ſpielen mit Ausnahme des Vierers, wo die Mannheimer Titelverteidi⸗ ger Geſchwiſter Rieger, Groh und Heim von der KG Mannheim wieder als Favo⸗ riten ſtarten. Im Einer hat Fräulein Lehmen⸗ kühler über zehn Mitbewerberinnen, neben den Mannheimer Mädel auch die Frankfurterin W Im Zweier werden darüber hinaus die Wiener, Berliner und Darmſtädter Fahre⸗ rinnen zu beachten ſein. te, Uerereeneeemenemen, Mit Binder und Reſſer Ausländiſche Straßenfahrer in Wien Neben dem Wangener Kriterium, das von offiziellen Ländermannſchaften aus Deutſch⸗ land, Italien und Jugoflawien beſtritten wird, findet am kommenden Sonntag, 11. Auguſt, ein weiteres internationales Straßenrennen in Wien ſtatt. Hier wird die Spitzenklaſſe der Oſtmark gegen den in Wien ſchon dreimal er⸗ folgreich geweſenen Italiener Latini und den Ungarn Eles antreten. Gleichzeitig findet im Wiener Stadion ein Rennen für die Wehrmacht ſtatt. Als Einlage wird hier ein Zweiſitzerrennen ausgetragen, an dem auch die Fußballſpieler Binder und Peſſer ſowie Blaho aus dem Lager der Berufsboxer teilnhemen. Sie bilden mit Bulla, Duſika und Schaffer jeweils eine Mannſchaft, wobei die genannten Berufsfahrer natürlich die Steuerung als Vordermänner übernehmen. Am Samstagabend empfängt der Bf Neckarau an der Altriper Fähre Wor⸗ matia Worms zum Rückſpiel im Rahmen der Privat⸗Fußballrunde. Das Vorſpiel nahm bekanntlich vor einigen Wochen mit:3 einen unentſchiedenen Ausgang. Srof. Or. Mnoll iüber: „Sport der Verwundeten“ Durchführung obliegt dem Sportamt der USG„Kraft durch Freude“ Hamburg, 8. Auguſt. Zahlreiche-Aerzte der Wehrmacht und Chef⸗ ärzte der Lazarette fanden ſich in Lübeck zu einer Tagung für ſportliche Betreuung der Ver⸗ wundeten zuſammen. Im Mittelpunkt ſtand ein Vortrag des bekannten Sportarztes Prof. Dr. Knoll, Hamburg, der auf Grund lang⸗ jähriger eigener Erfahrung ganz allgemein über die ſportliche Betreuung von Verletzten und Verwundeten ſprach. Er erklärte, daß es nicht mehr darauf ankommt, erkrankte Organe zu hei⸗ len, ſondern daß man frühzeitig auch die ſee⸗ liſchen Kräfte erkrankter oder verwundeter Sol⸗ daten wecken und unterſtützen muß, um ihnen die Freude an körperlicher Leiſtung wieder⸗ zugeben. Der Heilungsprozeß bedarf zunächſt Zeit und Ruhe. Dann aber muß die äußerſt wichtige Nachbehandlung einſetzen, um dem Verwundeten wieder das nötige Zutrauen zu ſich zu geben. Dabei wird der Mitarbeit des Verwundeten an ſeiner Heilung die größte Be⸗ achtung geſchenkt. Die beſte Form der Nachbehandlung iſt der Sport, er⸗ klärte Prof. Knoll, denn dadurch wird der Ver⸗ wundete aus dem Einzeldaſein des Lazaretts wieder in die Mannſchaft und Gemeinſchaft zu⸗ rückgeführt. Die Lazarette ſind vom Heeres⸗Sanitäts⸗ inſpekteur angewieſen worden, dieſer Nach⸗ behandlung in ihrem Heilplan ſtark Rechnung zu tragen. Der Verwundetenſport ſoll zu neuer Lebensfreude, Leiſtung und Wehrfähigkeit er⸗ ziehen. Die praktiſche Durchführung iſt dem Sportamt der NSG„Kraft durch Freude“ über⸗ tragen, deren Sportlehrer mit den Aerzten ſtän⸗ dig zuſammenarbeiten ſollen, um den Geſamt⸗ zuſtand der Verwundeten zu fördern. Das Sportamt von Koß hat auf dieſem Gebiet die größten Erfahrungen, es ſtellt ſeine beſten Lehr⸗ kräfte den Lazaretten zur Verfügung. Recht aufſchlußreich war in dieſer Beziehung ein Vortrag des Sportlehrerers Dr. Rolf Saſſe über die praktiſche Arbeit mit Ver⸗ wundeten unter Berückſichtigung ihrer Ver⸗ letzung. Dr. Saſſe iſt ſeit Ausbruch des Krieges als Sportlehrer in einem Reſervelazarett tätig. Die Arbeit in den Kd7⸗Sportkurſen iſt für ihn der Ausgangspunkt. Die Verwundeten werden für den Sport nach drei Geſichtspunkten einge⸗ teilt: Armverletzte bis einſchließlich Schulter⸗ gelenk, Beinverletzte bis einſchl. Hüftgelenk, Rumpfverletzte vom Schulter⸗ bis zum Lenden⸗ gürtel. Selbſtverſtändlich iſt dieſe Einteilung nicht ſtarr. Grundſätzlich unterſcheidet ſich der Verwundetenſport, wie er heute betrieben wird, Es kommt alſo nicht darauf an, daß z. B. ein Verwundeter, deſſen Ellbogengelenk nicht mehr voll beweglich iſt, nun ausſchließlich mit Beu⸗ gen und Strecken dieſes Gelenkes behandelt wird. Durch freudebetonte Uebungsformen, die den Verletzten gar nicht an ſeine Verwundung erinnern, wird ganz unbemerkt die betreffende behinderte Körperpartien in Anſpruch genom⸗ men und der Heilung bzw. dem vollen Gebrauch wieder zugeführt. Die Uebungen müſſen des⸗ halb recht abwechſlungsreich und vielſeitig ſein, ſelbſtverſtändlich müſſen ſie ſich dem körper⸗ pafſeh Geſamtzuſtand des Verwundeten an⸗ paſſen. Beſonderen Wert legt Dr. Saſſe auf das Schwimmen. Schwimmen fördert ganz be⸗ ſonders die Erziehungs⸗ und Erlebniswerte bei der Nachbehandlung. Schwimmen ſtärkt außer⸗ dem den Geſamtkörper und damit auch die ver⸗ in den Krieg, wo er nun nach dem EK. I „Lag der Achſe“ verleg Die große deutſch⸗italieniſche Radſportver⸗ anſtaltung, die am 15. September auf der Mailänder Vigorelli⸗Bahn unter dem Titel„Tag der Achſe“ vonſtatten gehen ſollte, iſt mit Rückſicht auf den für dieſen Tag inzwiſchen vereinbarten Leichtathletikkampf Deutſchland— Italien auf den 22. September verlegt worden. Für die Amateure ſind Flie⸗ erkämpfe mit drei Fahrern ſowie Zweiſitzer⸗ ahren und Verfolgungsrennen mit je einer Mannſchaft vorgeſehen, je drei Berufsfahrern der beiden Nationen ſollen ein Fliegerrennen, Verfolgungsrennen und Dauerrennen hinter Motoren beſtreiten. Kreisklaſſe II ute findet auf dem Herzogenried⸗Platz, Feld I, 18.30 Uhr, das erſte Aufſtiegsſpiel zwiſchen Bopp& Reuther, Meiſter der Staf⸗ fatt und Huth& Co., Meiſter der Staffel II, att. Spiele gew. verl. Tore P. —& Co. 6 ommelwerke 2 5 5 0 ommelwerke 1 7 4 3 6213 38 otorenwerke 10 Werner& Nicola 7 2 5. 1017 4 Lanz 2 8 1 7 636 3 letzte und behinderte Körperpartie, es ſchafft den notwendigen Kräfteausgleich, regt die Herz⸗ tätigkeit und den Blutkreislauf an. Beſonders wichtig iſt aber, daß es Mut und Selbſt⸗ vertrauen ſtärkt, und das iſt einer der wichtig⸗ ſten Heilfaktoren. der zwölte Riterxdenzröger Wieder wurde einem Kameraden aus den Reihen des Sports, diesmal einem Handball⸗ ſpieler, für hervorragende Tapferkeit das Rit⸗ terkreuz des Eiſernen Kreuzes vom Führer verliehen. Es iſt Oberleutnant Leo Mattheß, Kompanieführer einer MG⸗Kompanie, die in Norwegen mitkämpfte. Mattheß ehter der heſ⸗ ſiſchen Landespolizei an, er ſpielte als Offi⸗ ziersanwärter beim ehemaligen Deutſchen Handballmeiſter Polizei⸗SV Darmſtadt Hand⸗ ball. In Worms ſetzte er beim dortigen PSV ſeine ſportliche Betätigung als Mittelſtürmer dzw. Mittelläufer und Mitglied der Wormſer Stadtmannſchaft fort. Zurückverſetzt nach Darmſtadt erkämpfte er die letzte Gaumeiſter⸗ ſchaft des PSV Darmſtadt mit. Dann Pingd und I durch das ausgezeichnet wurde. Er iſt bereits der Zwölfte aus den Reihen des —— dem dieſe hohe Ehrung verliehen wurde. Weitere 17 Renntage genehmigt Der Leiter der Oberſten Behörde für Voll⸗ blutzucht und Rennen hat, um für die Renn⸗ ſtälle einen Ausgleich für verſchiedene ausge⸗ fallene Veranſtaltungen zu ſchaffen, weitere 17 Renntage für das laufende Jahr genehmigt. Es handelt ſich um folgende Termine: Bad Harzburg: 25. und 29. Auguſt und 1. September; Karlshorſt: 28. Auguſt, 10. September; 2. und 24. Oktober; Halle (Saale): 7. September; Hannover: 15. September und 27. Oktober; Magdeburg: 22. September und 6. Oktober; Leipzig: — Sonntag: Männer: Stabhochſprung, Weitſprung. Diskuswurf, 800 Meter, 15 Meter, 400 Meter, 400⸗Meter⸗Hürden, 100 Me⸗ ter, 5000 Meter, Speerwurf, 110⸗Meter⸗Hür⸗ den, 44100⸗Meter⸗Staffel; Frauen: Speer, Hochſprung, Kugel, 100 Meter, 44100 Meter. 7* Ein Blick in die Teilnehmerliſte zeigt, daß faft alle Vorjahrsmeiſter ihre Titel verteidi⸗ gen werden. Zu den wenigen, die fehlen, gehört auch Günther Gehmert, der Hochſprung⸗ meiſter von 1939, der ſein junges Leben auf dem Feld der Ehre ließ. In den beiden Kurzſtreckenläufen über 100 und 200 Meter dürfte es wohl neue Meiſter Ei denn Neckermann(Mannheim) und cheuring(Ottenau) konnten nicht regel⸗ mäßig üben und hatten auch wenig oder gar keine Wettkampfgelegenheit. Großer Favorit in beiden Wettbewerben Mellerowicz, deſſen Jahresbeſtleiſtungen 10,6 bzw. 21,6 lauten. Neben Neckermann und Scheuring ſind noch Kerſch(Frankfurt) und die Altmeiſter Borchmeyer und Horn⸗ berger(beide Frankfurt) zu beachten. Im 400⸗Meter⸗Lauf hat der Berliner Linnhoff die beſten Ausſichten, da ſich Weltrekordmann Harbig auf die 800 Me⸗ ter beſchränkt, für die er natürlich klarer Fa⸗ vorit iſt. Ueber 1500 Meter wird Mehl⸗ 47 e(Berlin) wohl den Titel abgeben müſ⸗ en; Kaindl(München) heißt der Favorit. Falls Syring die 5000 Meter läuft, iſt „der Sieger gegeben; der„eiſerne Max“ iſt na⸗ türlich auch über 10000 Meter Favorit. Im 110⸗Meter⸗Hürdenlauf ſteht der Berliner Becker an der Spitze der Jahres⸗ Beſtenliſte. Ihm dürfte der Titel kaum zu neh⸗ men ſein. Wegner und Leitner ſind zu beachten. Ueber 400⸗Meter⸗Hürden iſt Mayr(München) Favorit und im 3000⸗ Meter⸗Hindernislauf könnte es für den Wiener Muſchik reichen. Hart und ſpannend verſprechen die Staffelkämpfe zu werden. Eintracht Frankfurt und Luftw.⸗S VoBerlin ſind unſere Favoriten über 4 100 Meter und 4 400 Meter. Ueber 3 1000⸗Meter liegt das Ende zwiſchen Eßlinger TSV, Hamburger SV, Poſt Kiel und KTV Wittenberg. In den Sprüngen ſind viele gleich⸗ wertige Bewerber zur Stelle. Wikelſki und Luther im Weitſprung, Nacke, Kop⸗ penwallner, Weinkötz, und Langhoff im Hochſprung, Glötz⸗ ner und Haunzwickel im Stabhoch⸗ ſprung und die jungen Frankfurter Gleim und Munding im i als die ausſichtsreichſten Teilnehmer. Im Diskuswurf iſt Wotapek(Wien) wohl kaum zu ſchlagen, ebenſo Berg(Ber⸗ lin) nicht im Speerwurf. Im Hammer⸗ wurf ſind Hein, Blask, Lutz und Storch zu nennen, im Kugelſtoßen Wöllke und Stöck. Bei den Frauen ſind ſämtliche Titel⸗ verteidigerinnen am Start. Winkels(Köln) und Kühnel(München) über 100 Meter, dazu Kurz(Frankfurt) über 200 Meter, Bieß(Ber⸗ lin) über 80⸗Meter⸗Hürden, Gräfin Solms und Kaun(Kiel) im Hochſprung, Schulz (Münſter) im Weitſprung, Giſela Mauer⸗ mayer im Kugelſtoßen und Diskuswerfen ſo⸗ wie Gelius(München), Krüger(Dresden) und Paſtoors(Berlin) im Speerwerfen haben die beſten Ausſichten. In der Staffel liegt das Ende zwiſchen Eintracht Frankfurt, SCC, MTV München, Hamburger SV und Tͤ Han⸗ nover. 29. September; Hoppegarten: 16. und 30. Oktober; Dresden: 19. und 20. Oktober. Der ſonſt alljährlich in Köln zur Durchfüh⸗ rung gebrachte Preis der Jährlingsauktion wird am 8. September in Halle ausgetragen. Mit Freund und Litters 45 Ringer bei den Frankfurter Titelkümpfen Zu den deutſchen Meiſterſchaften im Ringen der Leichtgewichts⸗ und der dar wichtsklaſſe am Wochenende in Frankfurt a. M. ſind 3 einige Nachmeldungen erfolgt, 2 daß jetzt 25 Leicht⸗ und 20 Halbſchwergewichtler als Teilnehmer gelten. Unter den Leichtgewicht⸗ lern befinden 13 Freund(Ludwigshafen), Seibert(Mainz), Friedrich, Prokasky und Heßberger(alle Frankfurt) ſowie die Oſtmär⸗ ker Bauer und Fleiſchmann. Im Halbſchwer⸗ fen wurden u. a. noch Litters(Lampert⸗ eim), Scheibinger(Frankfurt) und Mar⸗ tinello(Ludwigshafen) nachgemeldet. Verliner Achter am Comer⸗Sre Kommenden Sonntag erfüllen deutſche Ru⸗ derer bei der Internationalen Regatta widern damit den kürzlichen Beſuch italieni⸗ ſcher Ruderer in Frankfurt a. M. Neben dem deutſchen Einermeiſter und Olympiaſieger Joſef Haſenöhrl ſtarten die in dieſem Jahr ungeſchlagenen Meiſter im Doppelzweier Füth/ Neuburger ſowie der deutſche Meiſter⸗Achter des Berliner RC. Die Teil⸗ nahme des Achters war bisher zweifelhaft, auf Grund ihrer guten Leiſtungen in Grünau wurde die Mannſchaft jedoch bereits nach Lecco brordert. Die Ruderer werden von Reichs⸗ fachamtsleiter Pauli nach Italien begleitet. ReichsbahnSch. Freitag. 2. Mannſchaft— To — Sait uhß, Ppankenthal dogz) 1* ſcha + entha oOxt).— Mittwoch arndes Tralning ab 19.30 lihr. * iſt der Berliner Martens Dreiſprung gelten 4 in. Lecco am Comerſee ihre Meldungen und er⸗ 22 0 4 NSG. Die 4 I die ſtets auf n ſchaftliche Mack z0 einer einſei 3 eren ungeſund Anfängen mit beitskräften zu fſtreben, mit alle kräfte zu beſche von 6 Fahren z ſchaftigt. Die eine außerorde Kindetrſterl Rückgang d 0 aftspolit bereits den Gi — Kung des fra Einwanderun Weiſe begünſtig Hößeren händle 4 pi enloſigkeit, höhten. Auch do rechte Unterben Arbeit und al⸗ Dieſe inf geſunde Extenf Durch die fro Bauer zwar d Grund—++ freit, aber zugl. ſröen d ware mit einer der Bodenſpeku 205 Bauer n beſitz von Gene zerſtückeln. Da auerntums 4 1 die ſchick Bodenrechtes, bäuerlichen die Zwangsre⸗ fandene Klein lontingent der über, die Kinde ſten Geburtenri rein landwirtſe reichs und im IJLand brach. Ver Beſitzer ohne N 5——— ſind Merkmal vieler krieg forderte zi opfer von dem nur eine Millio bilanz des fra uſtrie behielt noch e e flür ſich i rchſchnitt an zwiſchen 20 Womöglichen giſchen Beſtand immer mehr völkiſche Un wicklung wurd⸗ nn ſatton“ in ver aller Herren Loͤ die Koloniſatior Polen ſtellten d men beſonders Far Ausländerzahl Jahre einen w Emigranten, Re ſo daß die Zah lionen ſtieg, von letzten Fabren Seit Beendig Verfall des geſa nur darum nack den, weil die E und eine forcien irungsſchwund n die franzöſiſche nehmende Zerſt Nach kur mein lieber vater, Grohßv Frie im 69. Leben Mum.- F Feuerbes. —————— 4 Am 5. A und Tante Am nach langem Mum.- F Die Beere uguſt 1940 mern ibhochſprung, Meter, 1500 den, 100 Me⸗ D⸗Meter⸗Hür⸗ uen: Speer, 100Meter. te zeigt, daß itel verteidi⸗ Hoch—— ochſprung⸗ s Leben auf en über 100 neue Meiſter nnheim) und nicht regel⸗ nig oder gar ſßer Favorit er Berliner beſtleiſtungen kermann un ankfurt) und ind Horn⸗ eachten. der Berliner ten, da ſich e 800 Me⸗ ch klarer Fa⸗ hird Mehl⸗ bgeben müſ⸗ der Max“ iſt na⸗ Favorit. auf ſteht der der Jahres⸗ aum zu neh⸗ ner ſind zu dürden iſt im 3000⸗ nnte es für Hart und elkämpfe zu furt und re Favoriten oo' Meter. ſandert ſind, das Ende amburger ttenberg. viele gleich⸗ kelſki und acke, Kop⸗ Martens ng, Glötz⸗ Stabhoch⸗ rter Gleim ung gelten ner. Berg(Ber⸗ Hammer⸗ Lutz und gelſtoßen itliche Titel⸗ ikels(Köln) Meter, dazu „Bieß(Ber⸗ äfin Solms ing, Schulz ela Mauer⸗ 18werfen ſo⸗ (Dresden) 4 verfen haben fel liegt das furt, SCC, ind TäK Han⸗ —— * 20. Oktober. ir Durchfüh⸗ lingsauktion tsgetragen. ers itelkämpfen im Ringen i inkfurt a. M. folgt, 2 daß ewichtler als zeichtgewicht⸗ dwigshafen), okasky und die Oſtmär⸗ Halbſchwer⸗ s(Lampert⸗ und Mar⸗ neldet. ner⸗Ser deutſche Ru⸗ Regatta in gen und er⸗ uch italieni⸗ M. Neben lympiaſieger in dieſem doppelzweier er deutſche T. Die Teil⸗ zweifelhaft, in Grünau s nach Lecco von Reichs⸗ en begleitet. chaft— TV 1. Damen⸗ ).— Feden ———— avorit. er läuft, iſt pek(Wien) — deren ungeſunde Anfängen mit einem ſtar beitskräften zu kämpfen hatte. In dem Be⸗ ſtreben, mit allen „hakenkreuzbanner⸗ hBuücch übers cand Freitag, d. Kuguſt 1940 ets auf neue Eroberungskriege und wirt⸗ uuſtrialiſierungspolitik, fagen henne in ihren en Mangel an Ar⸗ Mitteln die fehlenden Arbeits⸗ u beſchaffen, wurden Kinder im Alter krüfte von 6 Fahren zwangsweiſe in den Fabriken be⸗ ſchäftigt. Die Folge 0 5 Mißbrauches war eine außerordentliche Bauer Grund—+— von ſeinen Ausbeutern be⸗ freit, a abminderun Kinderſterblichkeit und 4 Rul bereits den Grund zu der raſſiſchen n des franzöſiſchen Volkes. Die jüdiſche hö ten.“ 3 N Unterbewertung der landwirtſchaftlichen teigerung der ein ſtarker ckgang der Geburtenzahlen. Dieſe Haftspolitik Ludwigs XIV. legte aber auch Verman⸗ nwanderung wurde ſchon damals in jeder Weiſe begünſtigt, weil die Juden infolge ihrer Föfeo ändleriſchen Aktidität oder beſſer Ge⸗ iſſenloſigkeit, das königliche Einkommen er⸗ uch damals ſchon zeigte ſich eine regel⸗ eit und als Folge davon die Landflucht. Dieſe nſeſteung bewirkte auch eine un⸗ geſunde Exten ivierung des Ackerbaues. Durch die franzöſiſche Revolution wurde der zwar durch reſtloſe Beſeitigung der er zugleich beſchenkte ſie ihn durch Her⸗ des Bodens zu einer Handels⸗ ware mit einer trügeriſchen Razwengz die nur der Bodenſpekulation zugute kam. er fran⸗ zöſtſche Bauer wurde gezwungen, ſeinen Grund⸗ eſitz von Generation zu Generation mehr zu ffacein. Des Scheeſal, des franzoſiſchen firbie ſchi bhäuerli ſten man au auerntums 4 einer der—+ Beweiſe ſalbeſtimmende Bedeutung des odenrechtes, für die Zerſtörung der as dadurch ent⸗ ndene Aleinbauerntum ſtellte das Haupt⸗ — + der— und ging dazu über, die Kinderzahl zu beſchraͤnken. 7* 220 in den ein landwirtſchaftlichen Gebieten Mittelfrank⸗ reichs und im S iden. Meilenweit liegt das Land brach. Verlaſſene, verfallene Gehöfte, deren beſonders 1 gif chen ommen verſtorben oder ab⸗ ilden heute ein trauriges erkmal vieler franzöſiſchen Dörfer. Der Welt⸗ rieg forderte zudem noch ungeheure Menſchen⸗ opfer von dem franzöſiſchen Bauerntum. Kich ur eine Million Tote war die blutige Schluß⸗ lanz des franzöſiſchen Landvolks, die In⸗ uſtrie behielt außerdem am Ende des Welt⸗ leges, noch eine halbe Million ländlicher 22 4 e ſich feit a en egte eit⸗ zwiſchen 200 000 und 300 000 Menſchen. Womöglich noch ſchlimmer für den biolo⸗ eſtand des franzöſiſchen Volkes iſt die mmer mehr um ſich greifende fremd⸗ völkiſche Unterwanderung. Dieſe Ent⸗ wicklung wurde nach dem Kriege unter der ihn n weß„Parole der„inneren Koloni⸗ ſation“ in verſtärktem Maße gefördert. Aus aller Herren Länder wurden die Menſchen für die Koloniſation wahllos Polen ſtellten das men uſammengeſucht. Die auptkontingent. Hinzu ka⸗ Tſchechen, Armenier und ganz arbige jeder Schattierung. Die Witänderzahl erfuyr während der letzten Jahre einen weiteren ſtarken Zuwachs durch 3 migranten, Rotſpanier und deren Verbündete, — ſo daß lionen ſtieg, von denen 2½ Millionen erſt in den letzten Zahr nur darum nach außenhin nicht ſichtbar den, weil die Einverleibung Elſaß⸗Lothringens und eine forcierte Einwanderung den rungsſchwund wieder ausglichen. Trotzdem hat⸗ 16. und die e nehmende die Zahl der Ausländer auf 4½ Mil⸗ en einwanderten. Seit Beendigung des Weltkrieges war der Verfall des geſamten franzöſiſchen Volkskörpers Wirtſchaftspolitik durch zu⸗ erſtörung des franzöſiſchen Wauern⸗ vater, Großvater, Schw/ager und Onke Sehuhmachermelsfer im 69. Lebensjahr. kamilloe Georg Rom chen Lebensgrundlage durch die Zwangsrealteilung! 5 ahres⸗ dorf, Kohlerstal, Reckargemünd, hne Bauerntum ſtiebt ein Volk! 1 die inneren Urſachen des franzöſiſchen Zuſammenbruches 4 132 Die Winſgahspoliet Ludwigs XIV., 4 ſchaftliche abgeſtellt war, führte 4 z0 einer einſeitigen In tums als Lebensgrundlage des Volkes zu einer lebensgefährlichen Schädigung der inneren Kraft und Geſundheit der Nation giſtehrn Trotz alles äußeren Glanzes hat Frankreich ſeine natürliche Lebensgrundlage in einem geſunden Bauerntum nicht wieder gefunden, ſondern ſich immer mehr losgelöſt von ſeinem Blut und einem Boden. Hier ſind die wahren Gründe für den inneren Zuſammenbruch Frankreichs zu uchen. Seine Gewaltpolitik nach außen ging auf Koſten ſeiner beſten inneren Kräfte und richtete ſich ſo in immer ſtärkerem Maße gegen ſich ſelbſt. Kinderheimtransporte im Gau Baden Mehr denn je gilt es, jetzt im Kriege unſere Jugend geſundzuerhalten und ihr in den ſchö⸗ nen Sommermonaten die nötige Erholung und Fuf be zu ermöglichen. Im Monat Au⸗ gent werden insgeſamt 562 Jugendliche aus em Gau Baden, 75 Kleinkinder, 377 Schul⸗ kinder und 110 Jungarbeiter und Jungarbeite⸗ rinnen in den Heimen der RSo in Bad Dürr⸗ daub Baldenwegerhof, Katharinenhöhe, Jagd⸗ aus Bruckfelden, Bonndorf, Heidelberg, Frie⸗ denweiler, Steinabad, Todtnauberg, Gräfen⸗ weigmatt, Rheinfelden und Altglashütten frohe Ferien⸗ tage der leiblichen und ſeeliſchen Erholung verbringen. Ebenſoviele Kinder aus dem Gau Baden kehren im Lauf des Auguſt- neu gekräf⸗ tigt und erholt aus den Heimen der RSV nach Hauſe zurück. Berufserziehung für Buchhalterinnen Die Gauwaltung der Deutſchen Arbeitsfront gibt bekannt, daß nach dem großen Erfolg der beiden erſten in dieſem Sommer von ihr durch⸗ . Berufserziehungswochen fiüt uchhalterinnen auf Wunſch weiter inter⸗ eſſierter Kreiſe eine dritte derartige Woche vom 8. bis 18. September in der ſchule Schloß Scheibenhardt bei Karls⸗ ruhe veranſtaltet wird. Auch diesmal werden die Teilnehmerinnen in arbeitsgemeinſchaftlicher Form mit den ver⸗ ſchiedenen Buchführungsarten und Syſtemen, mit Lohnbuchführung, Fabrikbuchführung, Buchführungs⸗ und Bilanzrecht ſowie mit dem Steuerweſen und den Geheimniſſen der Bilanz⸗ technik vertraut gemacht. Bewährte Fachkräfte ſtehen zur Verfügung und werden über alle im täglichen Berufsleben auftauchenden Fragen Aufklärung geben. Selbſtverſtändlich iſt mit dieſer Woche auch eine weltanſchauliche Schu⸗ lung verbunden, und ebenſo ſelbſtverſtändlich wird für eine entſprechende Freizeitgeſtaltung S 0 Teilnahmeberechtigt iſt jedes DAß⸗Mitglied, das durch Schule oder praktiſche Tätigkeit gute Kenntniſſe in der doppelten Buchführung er⸗ warb. Anmeldungen ſind möglichſt umgehend an die Gauwaltung der DAß, Hauptabteilung Berufserziehung und Betriebsführung, Karls⸗ ruhe, Albtalſtraße—10 zu richten, wo auch jede gewünſchte Auskunft erteilt wird. Zur letzten Ruhe geleitet Schriesheim. Am letzten Sonntag wurde Otto Bleder zur letzten Ruheſtätte geleitet. ewor⸗ evölke⸗ Nach kurzer, schwerer Krankheit verschied unerwartet mein lieber Mann, unser treubesorgter Vater friedridi Osſheimer Mhm.-Feudenheim(Kirchbersstr. 16), 7. Auz. 1940. In tiefer Trauer: Megdolend Osthelmer, geb. Gouch famille Emil Ostmeimer Feuerbestattung: Samstas, 10. August,.30 Uhr. „Schwieger⸗ Er warx über achtzehn Jahre ein pflichtge⸗ treuer Sängerkgmerad des„Liederkranz“ und erledigte zehn Jahre die Vereinsarbeiten. Ver⸗ einsführer Krämer würdigte die Verdienſte dieſes treuen Sängers am offenen Grabe. Der ſtattliche Chor ſang unter Leo Haags Leitung zwei Grablieder. Beim Baden ertrunken Bühlertal. Der achtzehnjährige Metzger⸗ lehrling Wilhelm Fritz von hier iſt beim Ba⸗ den im Rhein bei Greffern ertrunken. Die Ka⸗ meraden konnten ihn alsbald bergen, doch blieben Wiederbelebungsverſuche erfolglos. Haltingen. Am letzten Sonntag ertrank auernführer⸗ Nach kurzem Leiden verschied unèrwartet am 7. August im 55. Lebensjahre unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Grohmutter Anna Humm Mannheim(F 5, 22), den 9. August 1940. In tiefer Trauer: Heans Humm Frau klisdbeth Humm und Tochfer Helgea Humm (Mannheim-Käfertal, Jägerstr. 26) Die Beerdisung findet Samstag, den 10. August 1940, 2 Uhr, auf dem Mannheimer Hauptfriedhof statt. deim Vaben im Rhein der funſyethnlühtige Frih Eichin aus Haltingen. Waldshut. Die⸗elf Jahre alte Gertrud Völker geriet in einen Strudel, wurde in die Tiefe geriſſen und ertrank. Radlerunfall Karlsruhe. Ein Radler ſtieß mit einem Laſtkraftwagen zuſammen und mußte ſchwer⸗ verletzt ins Krankenhaus eingeliefert werden. Durch umſtürzenden Schlepper getötet Ettenheim(Amt Lahr). Im Stadtwald der Gemarkung Ettenheim⸗Münſter ereignete ſich ein tödlicher Unglücksfall. Ein zu Tal fahrender Bulldog mit ſchwer beladenem Anhänger kam auf der ſteilen Straße ins Rutſchen, wobei der Bulldog infolge der nachrückenden ſchweren Aul und den Fahrer unter ſich be⸗ grüb. Der Bedauernswerte war auf der Stelle tot. Bei dem Getöteten handelt es ſich um den 26jährigen Zimmermann Willi Loeſt aus Arns⸗ walde(Brandenburg). Ein auf dem An⸗ hänger mitfahrender junger Mann kam mit leichten Verletzungen davon. Schwerer Derkehrsunfall „Hauſach. Ein Einwohner aus Offenburg wurde bei einem Verkehrsunfall ſchwer verletzt und liegt in bedenklichem Zuſtande im Kran⸗ kenhaus. Seine gleichfalls verunglückte Frau erlitt nur leichtere Verletzungen. bom Erntewagen überfahren Mahlberg. Das eineinhalb Jahre alte -Kind des Joſef Sutterer geriet unter die Rä⸗ der eines beladenen Erntewagens. Die Ver⸗ letzungen waren ſo ſchwer, daß das Kind nach wenigen Stunden ſtarb. Keine Bewerbungen für Lotheingen Der Chef der Zivilverwaltung für Lothrin⸗ gen weiſt darauf hin, daß die Zahl der bei ihm vorliegenden Geſuche um Verwendung im Be⸗ hördendienſt derart groß iſt, daß dringend ge⸗ beten werden muß, zunäüchſt von der Einrei⸗ chung weiterer Geſuche abzuſehen. Die Aus⸗ wertung der vorliegenden Geſuche kann nur nach und nach vorgenommen werden, ſo daß die Abſender erſt in einiger Zeit mit Antwort rechnen können. Weitere Geſuche ſind zunächſt zwecklos. obſtgroßmärkte Wein 115 8. Auguſt. Pfirſiche A 20 bis 35, B 18, Aepfel A 11—23, B—12, Birnen A 11—5, 6—12, Pflaumen 10, Zweifchgen⸗ 14 bis 16, Vulcbeß Tomaten 18, Mirabellen 24. Zwingenberg, 8. Auguſt. Pfirſiche 36, 25, 20,—4235 35, Zwetſchgen 23, Pflaumen 22, Hauszwetſchgen 10, Mirabellen 25, Reine⸗ klauden 16, türkiſche Kirſchen 12, Aepfel 25, 20, Ziunkeat 5, Zuckerbirnen 13, Bohnen grün 11, nn 16, Tomaten 17, Bohnen ge Handſchuhsheim, 8. Auguſt. Birnen 15 bis 25, Aepfel 12—23, Reineklauden 12—18, Mirabellen Metzer und Raney 22—24, Mira⸗ bellen Flotow 16—18, Bühler Frühzwetſchgen 15—16, Zimmer⸗Frühzwetſchgen 16—18, Zwetſchgen verſchiedene Sorten 12—18, Pfir⸗ iche 25—30, Rhabarber 6, Kopfſalat—5, Buſchbohnen 10—12, Stangenbohnen 12—14, Tomaten 16—18,—10, Wirſing 5, Weißkraut 4,5, Rotkraut 8, Schlangengurken 12—23, Ka⸗ 15—23, Spinat 10, Endivienſalat Verteilung und Einsatz von Landmaschinen Der Bevonmächtigte für die Maſchinenproduktion perbffenkkicht eine Mnor nung über ſhriellung und Gitie Sſchesftekungicher'rbgchſemogllchen Erz. i i er glichen Erzeugun der deutſchen Landwirtſchaft whbzend des Krſeges macht es erforderlich, daß jede in einem landwirt⸗ ſchaftliche etrieb bereits eingeſetzte oder jede neu ur Bef otel gelangende Landmaſchine in ihrer ähigkeit voll ausgenutzt wird. Neue Landmaſchinen müſſen zunächſt da eingeſetzt werden, wo der Bedarf am vordringlichſten, ſeine Deckuns den heſten Nutzen 103 das Gemeinwohl ver⸗ pricht. Unter dieſen Geſichtspunkten ſind zur Zeit be⸗ ondere Maßnahmen für die Verteilung und den Ein⸗ 5 von Ackerſchleppern erforderlich, ie jetzige An⸗ or—35 beſtimmit daher, da 10 Lieferung von Acker⸗ chleppern an landwirtſchaftliche Betriebe oder an nternehmungen, die Ackerſchlepper entgeltlich oder unentgeltlich landwirtſchaftlichen Betrieben zur Be⸗ ibeiat oder mit dieſen landwirtſchaftliche Arbeiten eßh nigelt ausführen, nach näherer Maß⸗ abe zu erfolgen hat. Zu dieſen Beſtimmungen ge⸗ ört vor allem die Genehmigung des zuſtändigen a beziehungsweiſe Provinziglernährungsamtes bteilung 4, die der Käufer auf zmar lch ebenem ufdruck zu mam hat, und zwar über das reisernährungsamt. Maßgebend für die Genehmi⸗ ungserteilung ſind unter anderem mindeſtens 20 ektax landwirtſchaftliche Nutzfläche, für die ein Acker⸗ 5 r eine Mmeknen Waceche Nutzfläche his 40 Hektar ünd im allgemeinen Ackerſchlepper in der Leiſtung bis 22 P8 AWirte en. ür landwirtſ Meuche Nußflächen üher 40 Hektar 0— Ka fruchtanteil bis zu 20, Prozent der andwirtſchaftliche Achſtenz 15 S Nutzfläche die Schlepperleiſtung fla e Hektar landwirtſchaftlicher Nutz⸗ läche zuzüglich 15 Ps betragen. Die Genehmigun ſum Kauf gummibereifſer Ackerſchlepper ſo n der Regel nur dann Ae defnt der Acker⸗ chlepper gemeinſchaftlich 74 enſchaftlich oder im ohn benutzt werden ſoll oder wenn' der Betrieb des Beſtellers noch keinen gummibereiften Ackerſchlepper beſitzt und wenn beſonders hohe Transportleiſtungen 4 bewältigen ſind. Die Genehmigung zum Kauf eines ckerſchleppers als Erſatz für einen vorhandenen darf nur erteilt werden, wenn der vorhandene nicht mehr kſedenbe Ae iſt und wenn der Käufer den zu — alten Schlepper zum Schrottwert in Zah⸗ ung gi Die nenen Vorſchriften gelten nicht für gebrauchte Ackerſchlepper. Kaufverträge, die vor Inkrafttreten der Anordnung abgeſchloſſen dürfen nur bis zum 30, September 1940 erfüllt werden, wenn die Liefe⸗ rung bis zu dieſem Zeitpunkt im Vertrag vorgeſehen war. Die Genehmigüngsſtellen ſind berechtigt, Aus⸗ nahmen unter beſtimmten Vorausſetzungen zu ge⸗ nehmigen. Rohpappenfabrik Worms Ac, Worms. Die Geſell⸗ ſchaft, deren 805 000 RM. betragendes Aktienkapital untons⸗Ausfuhrvereinigun en vergnſtaltet. Si chifafte ei Einiſe Kreuze Fledhof⸗ ois zu verkaufen lutherstr. 17 part. Todesanzelge und Tante geb. Wehner In tiefer Trauer: Die Beerdigung fand in aller Stille statt. Am 5. August ist unsere liebe Schwester, Schwügerin Anna neumann wwe. nach langem, schwerem Leiden sanft entschlafen. Mhm.-Feudenheim(Am Bogen 31), 9. August 1940. Fomille E. Kuhrmeier-Wehner(fevdemheim) Fumllle Aug. Horling ⸗Wehner(Bingen) famllle Jecn Wehner(Mannhelm) fumilie Wilh. Wehner(Köln d. Rh.) Mutter Meine liebe Frau, meine herzensgute, treusorgende Johanna Bads geb. Stierle ist unerwartet rasch von uns gegangen. Mann heim(Uch.-Lanz-Str. 30), den 6. August 1940. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Heinrich Baek sen. Feuerbestattung: Freitag, 3 Uhr. im Beſitz der Deutſchen Linoleumwerke AG, Bietig⸗ heim iſt, erzielte einen Rohüberſchuß von 1,46(.37) Millionen RM.; hinzu kommen noch 0,09(0,03) Mill. Reichsmark Miet⸗ und außerordentliche Erträge, Nach Abzug der Unkoſten ſowie von 183 000(264 000) Reichsmark Mich ungen bleibt ein Reingewinn von 8168(48 419) RM., der ſich uüm den Vortrag auf 29 561(69 692) RM. erhöht. Rußland auf der Reichsmesse Leĩpꝛig Die UdSSR wird ſich auf der Reichsmeſſe Leipzig im Herbſt 1940 in den Tagen vom 25, bis 29. Auguſt mit einer großen Kollektivausſtellung beteiligen. Ins⸗ eſamt werden 16 ſtaatliche Ausſtellungen im Ring⸗ eßhaus vertreten ſein, unter denen die italieniſche Ausſtellung mit 2000 Quadratmeter den größten Raum einnimmt. Neben den Faekem Südoſt⸗ europas und verſchiedenen der beſe ten Gebiete aber ird die umfangreiche Rohſtoffſchau erſcheint, die beſondere Aufmerz⸗ wiche i nd' ausländiſchen Einkäuferkreiſe ſamkeit finden. Die Ausſtellung der ÜdSSR wird von 1 ringt, vertreten dürch die wi n Ausfuhrgefellſchaften, vor allen Dingen Rohſtoffe in wlaken Ulle, ſo z. B. Weizen, Roggen, Hafer und Füttermittel aller Art, Hülſenfruchte, Oerſaatfuchen, ader guch Lebensmittei einſchließlich von rnigiſhr Fiſchkonſerven, Kaviar, lerner Pilze, Wein, Litbre und Wodka. Für die Textilinduſtrie werden Flachs, Hanf und Baumwolle angeboten, die Rauchwarenausfuhrgeſellſchaft zeigt in großer Auswahl Felle und Pelze, dazu kommen tie⸗ ziſche Rohſtoffe, wie Därme, Roßhaak, Borſten und Federn 1 ar pharmazeukiſche Roh Alſi Heil⸗ kräuter und Tabake. Ein wichtiges Ausſtellungs⸗ produkt ſtellt ferner Holz dar, das aͤuch in verarbeite⸗ lem Zuſtand feei wird. Wbeh beſonders großes Intereſſe können Erdöl und Erbölprodukte rechnen, die in reichſter Auswahl ausgeſtellt werden. Umfang⸗ reich wird das Angebot von Eiſen⸗ und Manganerzen ſahr Dieſe Rohſtoffe werden durch Fertig⸗ abrikate ergünzt; im Vordergrund werden dabei Teß⸗ piche und Volkskunſtarbeiten ſtehen. Da es im Rahmen dex Ausſtellung im Ring⸗Meß⸗ baus nicht möglich iſt, Maſchinen aufzuſtellen, wird die Anazfntateriche für techniſche Erzeugniſſe die Fui e keit der Üdse auf dief ebiet der in⸗ leſem otos darſtellen; dabei werden Lansssf⸗ maſchinen, Traktoren, Laſtkraftwagen und kandſpirt⸗ ſchaftliche Maſchinen Berückſichtigung finden. Ergänzt g9185—— e Aume 7 elft. für ielfilme, techniſche Filme und Lehrfilme, auf denen die ubGEn ſeit e er mit beſonderen Leiſtungen auf⸗ gewartet hat. wen ganeiaem ſraumn 2 0 er Kmimuns Ratarrhen von Kehllopſ, Cuftroͤhre, Bronchien, Bronchlolen, Aſthma lommt es nicht nur—4 Lan u. Auswurf des Bchlemes, feh ern auch darquf an, das empfindliche Kimung⸗gewebe weniger relzbat e eckt der Arzt, wenn er das wabnie„Gilphobxalin- berordnef, Aber dac) ſo dleie gute Gr⸗ f u. Anerkennungen von Profeſſoren, Aerzten, Patienten vor⸗ legen, daß auch Gie„Gilphostalln“ voll Verfrauen anwenden können, wenn Sie in fölcher Lage ſind.— Achten Sie beim Ein. kauf auf den Ramen, Gi———— und kaufen Sie keine Rach⸗ en.⸗ Packung mitso Tabletten RM..57 in anen Apoiheken, t, dann Ae Fdee, München, Roſenſtraße 6.— Verlangen Sie von der Firma Gari Bükler, Konstanz, kosten- los und un/erbindlich die jntereogante, illustrierte Auf. klärungsschrift 5/330 nen—10, Stangenbohnen 14, der die 12 einer mebriäbri n Unterbr cuneg in Leipz 4. f — Am 6. August 1940 verschied nach längerer Krankheit Parteigenossin, Frau Bosa Egeri Als langnrige, unermüdliche Mitarbeiterin der Bewegung werden wir ihrer stets in Ehren gedenken. Feuerbestattung: Freitag, 9. August 1940, um 15.30 Unr. Nechruf NSDAP, ortsgruppe Waldhof Köhier, Ortsgrupponlelter — Stellenanzeigen Nodell- ſchreiner lür Modell- Verwaltung gesucht(69534v) Pfalzuuswert Ludwigshafen a. 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Dadurch sind die einzelnen Briefe schwerer als 20 g geworden, und die Post hat— da nur 8 Pig. Porto aul- geklebt waren— Strafporto bei uns er- noben. Wir bitten die Einsender von of- ferten, soweit sie diese bei der post auf- liefern, sie richtig zu frankieren, u. zwar: Postkarten aus Mannheim mit, 5 pf. Postkarten von auswärts mit. 6 Pf. Briefe aus Mannheim bis 20 g mit 8 Pl. Briefe von auswärts bis 20 g mit 12 Pf. Doppelbriefe aus Mannheim (mehr als 20 g)„ 16 Pf. Doppelbriefe von auswärts (mehr als 20 g 24 Pf Kd, Abt. Wandern. Sonntag, den 11. Auguſt: Fußwanderung nach Bad Dürkheim— Wachenheim— Ruine Geiersburg— Wachenheimer Tal— Forſthaus Rotſteig— Forſthaus Sil⸗ bertal Weißer Stein-Drei Eichen — Bad Dürkheim. Wanderzeit 5 St. Treffpunkt.20 Uhr, Colliniſtraße. Radfahrer treffen ſich um.30 Uhr am Waſſerturm. Kocß, Sportamt. Freitag, 9. Auguſt. Allgem. Körperſchule(für Frauen u. Männer): 20.00—21.30 Uhr, Stadion, 1 — (eltr⸗ seο In- und V. Feld 2. Reiten(für Frauen und Kava Männer): 18—21 Uhr, ⸗Reithalle, Schlachthof. —Autobetar Amtl. Bekanntmachungen hekümpfung der Schweineyeſt Im Schweinebeſtand des Land⸗ wirts Johann Salbinge bacherhof, in Großſachſen, Schweinepeſt ausgebrochen. Mannheim, den 7. Auguſt 1940. Der Landrat— /31— bekümofung der Schweineyel!“ Im Schweinebeſtand des Land⸗ wirts Fritz Pfrang, Lützelſachſen, Sommergaſſe 43, iſt die Schweinepeſt ausgebrochen. Mannheim, den 7. Auguſt 1940. Der Landrat— /31— Viernheim ooſlverſeigerung Am kommenden Freitag, 9. Augu 1940,.30 Uhr, werden im Reben r, Mar⸗ iſt dien Beruſ Speziol-fie esen, Bür: NMmartin 30 apriol-Verdecke. Neu f Auto⸗Cenir krsthlossige Wage 1 Auto-Gla: Hecnnes a Auio-Saier Staclt-&. Haugeriie S⸗Kiei adam 3 zimmer des Gaſthaufes„Zum Rats⸗ Bettfedern H 1, 16/, loſe verſteigert. Viernheim, den 7. Auguſt 1940. Der J..: eitzel merkſam, daß Anträge auf Bewilli⸗ aung einer Ehrengabe bei goldenen Hochzeiten und bei Vollendung des 85. und 90. Geburtstages von Orts⸗ einwohnern mindeſtens 4 Wochen vor den müſſen. Viernheim, den 6. Auguſt 1940. Der Bürgermeiſter: J..: Weitzel Ehtenkreuz der deutſchen Nutler Der Reichsminiſter des Innern hat mit Erlaß vom 9. 7. 194 daß diejenigen Mütter, die die An⸗ wartſchaft auf die Verleihung eines Ehrenkreuzes bis zum Mutterta 1940 beſeſſen haben, letztmals Ge⸗ legenheit bekommen, einen Antrag ſtellen. Alle in diesſeitiger Gemeind in Frage kommenden Mütter erſu ich, am Montag, 12. Auguſt, Dien tag, 13. Auguſt, und Mittwoch, 14. Auguſt, während der üblichen Sprechſtunden(—12 Uhr taags) einen entſprechenden Antrag auf Zimmer 14 des Rathau ſtellen. Viernheim, den 6. Auguſt 1940. Der Bürgermeiſter: 10. Auguſt, wegen ſtatiſtiſcher Arbei⸗ ten geſchloſſen. Am Samstag können jedoch von 11—½ 12 Uhr die be⸗ antragten Bezugſcheine für Spinn⸗ ſtoffe abgeholt werden. Viernheim, den 7. Auguſt 1940. Der Bürgermeiſter keller“ einige Birnen⸗ u. Zwetſchgen⸗ Ich mache heute erneut darauf auf⸗ dem gegebenen Zeitpunkt geſtellt wer⸗ — 1 O angeordnet, vormit⸗ ſes zu— hacndeckerei une berüstbau Karl Aug. Re hackdeckermeister, Ma Ferkstatt und Lager: bamen-Hiltt Weitzel bezugſcheinſtelle Die Bezugſcheinſtelle bleibt am Freitag, 9. Auguſt, und Samstag, Heuxeitliche Elnrichtun fertinenssche 3. er-Eint Wiinheln Fiidkunst Gegründet 1859 NM Un soscn. Eneingien WEI Hügel- u. Ren s Ale u. bünthe gürobedart Valeniin fan güro-Ma ſſ. Spitzmoller, Honnheit ——Vv„— Umorbeitung ge — 4 4 stklassige Oualltäten Augusta-Anlage 3, gege elekliv Lud auskünfte, Beob Edingen Maul⸗ und Klauenſeuche 4 in Edingen „Nachdem im Stalle des Georg Roth in Edingen, Hauptſtraße Nr. 88, die Maul⸗ und Klauenſeuche ausgebro⸗ chen iſt, werden folgende Anordnun⸗ gen getroffen: A. Sperrbezirk Seuche ausgebrochen iſt, wird zum Sperrbezirk im Sinne des 56 161 ff. zum Viehſ.⸗Geſ. er⸗ ärt. B. Beobachtungsgebiet Der übrige Teil der Gemeinde Edingen bildet gem. 85 165 ff. Ausf⸗ Vorſchr. zum Viehſ.⸗Geſ. das Beobach⸗ tungsgebiet. c. 15⸗Kim.⸗umkreis — gende Gemeinden: Ketſch, Oftersheim, Schwetzingen, Plankſtadt, Brühl, Ilvesheim, Neckar⸗ hauſen, Ladenburg, Schriesheim, Hed⸗ desheim, Leutershauſen, Großſachſen, Oberflockenbach, Weinheim. Die maßgebenden geſetzlichen Be⸗ ſtimmungen liegen auf den Rathäu⸗ ſern zur Einſicht auf. Mannheim, den 8. Auguſt 1940 Lützelſachſen und — — 0 Der Landrat— Abt. v/31 sucht zu kaufen pritschen⸗ lastkraftwagen für 2 bis 3 Tonnen, in einwandfreiem Zustand, Summiwarenfabrik Hutchinson MANNHEIM- INDUSTRIEHAFEN (117583v freitog, Zeitunglesen ist pflient · ohne Zeitung geht es nĩehtl Seefischel Mein Fischgeschäft ist ob hevte, tahau Heinz Mayer 9. Augost, wieder geöffnet G 7, 9 Ruf 24212. nen. neiltmann — „Das Gehöft des Georg Roth in Edingen, Hauptſtraße 88, in dem die Hohenſachſen, Rippenweier, Ritſchweier, ffümane erüsibau oloser- u. 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Zwetſchgen⸗ Auguſt 1940. ermeiſter: Zeitzel erneut darauf auf⸗ räge auf Bewilli⸗ abe bei goldenen Vollendung des Stages von Orts⸗ ens 4 Wochen vor punkt geſtellt wer⸗ Auguſt 1940. rmeiſter: eitzel er deulſhen ler r des Innern hat 1940 angeordnet, tter, die die An⸗ Verleihung eines zum Muttertag i,„ letztmals Ge⸗ einen Antrag zu ſeitiger Gemeinde n Mütter erſuche Auguſt, Diens⸗ und Mittwoch, nd der üblichen 12 Uhr vormit⸗ ſechenden Antrag s Rathauſes zu Auguſt 1940. rmeiſter: eitzel imtele telle bleibt am Hund Samstag, tatiſtiſcher Arbei⸗ Samstag können Bad 7 Anruf genügtl 4(Sitte„b eIν und aufbewahren) Verkaut 257 30 In- un Kavallerhaus⸗ 1 1, 20 Autobedarf asn nf. 3 Kapriol-Verdecke, Neupolsterg. 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Chef vom Dienſt; Wilhelm Ratzel; verantwortlich für Innen⸗ politik: Dr. Jürgen Bachmann(verreiſt); Außenpolitik: Dr. Wilhelm Kicherer(verreiſt); Wirtſchaftspolitik und Unpolitiſches: i. V. Paul Rievel; Kulturpolitik und Un⸗ terhaltung: Helmut Schuls(verreiſt); Lokales: Fritz Haas (verreiſt), i. V. Wilh. Nagel; Sport: Julius Etz; Bilder: die Reſſortſchriftleiter, ſämtl. in Mannheim./ Z. Zt. im Felde ſind: Ludwig Banzhaf, Otto Geyer, Dr. Hermann Hartwig, Hans Jütte, Dr. Hermann Knoll, Hermann Löhlein, Erwin Meſſel, Paul Schneider, Helmuth Wüſt. Für den Anzeigenteil verantwortlich: i. V. Dr. Heil⸗ Umann, Heidelberg.— Zur Zeit Preisliſte Nr. 12 gültig. Ein Flim der Märkischen- Panorama-Schneider-Südost Ein Hons-.-Zerleft-Ffilm n. d. gleichnam. Bůühnenstück von Calmor v. Csctho mit 1 Ralph Arthur Roberts Geraldine Koft⸗ Rolf Wanke Erike v. Thellmann · Line Corstens · Woligeng Klein- Hilde. Hildebrand. Rudolf Platte Spielleit. u. Drehbuch: Hans H. Zerlett. Musik: Leo Leux Krisitina sbderbaum Iin Mpeibice ln mit Helnrich George, P. Wegener, Mich. Bohnen, p. Henckels, R. Schelcher Regie: Veit Harlan Musik: Johann Seb. Bach Die Presse schrieb über diesen Film:„Aufgewühlt und erschüt- tert, überwältigt... saben die Zuschauer.“.Z. am Mittag. Mur heute und morgen! .00.30.00 Zur BZeachtung! In der letz- ten Vorstellung beginnt der Haupt- ülm bereits um.10 Uhr! ScMAUBURG.. Jugendliche nichet znꝗgelassen! StCKENHEIHENSTR. 13 Eine Frau Kümpft um Ihr Glück Ein Ufa-Film miĩt ERMSTWAIDbOUW edo Mit verstehendem lacheln f. Mensch- liches-Allzumenschliches wird hier ein pikontes Themo ohne engherzige prũderie angefoaßt und mit Witz und Loone behondelt. 1.00 Jogendliche nich: zugelqssenl Kulturfilm:„Dieses schöne lend ist des Stelrer land“ u. d. Wochenschdubericht 7 Albr. Schoennals- Friedr. Kayßler ————— kthe Heucek— Cerste löek— Otte Wernieke K Hens leibelt— Helnz Wieck— Helgea Mayer— Spielleilung: K. G. Külb Ein heiterer Film unserer Zeit, der köstlich amüsiert und— unterhält und der mit lebensbejahendem Humor—— —— und mit ausgezeichneter Menschenkenntnis gestaltet wurde 4 Die Erfo Vorher: DiE DEUTScHE WOCHEN ScHAU und Kolturfilm:„-Boote em Feind“— 1 —— Erstauffũührung heute! nuss er .00.50.00 Uhr- Jogdl. öber 14 Ih. zugel. unſere Sa Klanntgegeben 4 einen ſtark g ³ tiger Abwehr 3 Zerſtörer, di und die ſtarl bände unter Luft⸗ und See Neueste Wochenschau: Meuordnung 1 lang es, ein — im sudostroum, scnlaent im hilttelmeer 3 Dampfer von .308.00 Beg.:.35,.45,.00. Jug. n. zugel. von 4000 B Tanker wur p 7, 25 Ruf 239 02— Schnellboote Bus — eldt Kurs Ud. n 8. S. eieeeern Filmpalast mit charl. Thiele- Hilde Welsner- Hllde Sessak- Werner Flütterer Ein Manm anf Abwecen Ein Film, der alles enthält, was man verlangen kann: Spannung, Liebe und Humorl Ab heutel im Vorprogramm: Der Wochenschaubericht mEn ScALA nn 2 lustige Szenen aus dem heiterenꝶ Hans Albers. 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Richter Köin- Düsseldorfer Dampfer-Fahrten —— zoden 30nntog, 7 Unr, ab Mennneim(Rückk. 22 unr) naen erge als Rahmen eines euden Sonntag, r. d annneim 8 r) na er die en spannenden Geschehens Worme anl..10„ Miersteln Rul..30 Malnz nl..30 IlIlIIIIIumunmmumm Gelegenheiten von Liebe, Schuld, Sühne Die neueste deut- gsehe Wochens ehau Jugend zugelassen! Beg.: Hauptfilm .40.35.05 Beg.: Wochensch. .05.00.30 daß dieſe Au lage umſchre Admiralität die erlittenen alle Fahrzeug informiert. drucksweiſe m bevorzugen, f Ein Volksstück mit 4 viel Herz und Humor In den Hauptrollen: cana nint. Eretne Wener Sepp Rist.ustay Waldau Margarete Hagen, Franz Schatheltlin Verluſte zur Hamburg- Berlin⸗ Münenen älſchen kö 1 und das herrliche—— Salzkammergut Wiesbaden B an.30-Nüdesheim an.80 mit Aufenthalt- Fahrpr. hin u. zur. 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Montag ——— mit Luise Ullrich, viktor Staal Joheannes Heesters m jeder vorstellung die 1 Neueste Wechenschau Wo..00,.00, So..00,.00,.00 Sonntag, 2 Unr: Jugendvorstellung mit einem ganz neuen Wild-West · Hllm Ach Onche Husgabe neuer Gewinnantenscheinbogen Die Ausgabe der neuen Gewinnanteilscheinbogen Z2u unseren Stammaktien erfolgt gegen Rückgabe des Er- neuerungsscheines bei der Deutschen Bank Filiale Mannheim in Mannheim der Deutschen Bank Filiale Frankfurt-M. in Frankfurt-M. der Deutschen Bank Filiale Pirmasens in Pirmasens. Die Erneuerungsscheine sind arithmetisch geordnet und mimimmannnmmmminmmmmun àd 5 am ata gᷣ: louo wochonachou mit einem Nummernverzeichnis in doppelter Ausfertigung engliſches Jeden Mit h u. mo,.05 80..0a,.18..5o r versehen während der üblichen Schalterstunden einzu-—— Wahrheit. nn——2 + Grounhen. Unr Ueber die? Pirmasens, den 7. August 1940. Sonntag, 11. August, 3b 4 Uhr Der Vorstand Mermemusift 1 werdt alle fürs HB