m ſmr. 4 rt und Humor wurde U Nm -——— gel. Ralas! nedrlechstr. 77 II is Montag 5 1 * 2 4 4 IIIIInnn lksstück mit 2 und Humor 1 ptrollen: ethe weizer Sta Waldau] Franz Schatheltlin run- MHunenen 1 errliche mergut grund zu diesem ümlichen Film ind wirklich Unternaltung stellung die chenschau 4. 00, 6. 00,.00 Jugendvorstellung en Wild-West · Flim alahof nmmmmmmaumm nu. Samstag INZ2 zust, 380 4 Uhr mussiſ 4 II Samstag⸗Ausgabe D45 LLLL 10. Jahrgang Nummer 220 FBIAII NORDWESTBADENS Mannheim, 10. Auguſt 1940 *— 0 *— 2* eeeeeeeeeeeeeeenebeee eeeeeneegen runmenenburadethuhuifazahreakrnenermern wi angendinefnurtiet Die insel nach dem deutschen Angriff im Kanà in löhmender Angst und zermürbender Eru/artung Spaniſche führende Journaliſten beim Reichspreſſechef kin Ichlag, an den kngland denken Wied Die Erfolge unſerer Schnellboote und Luftwaffe gegen britiſche Geleitzüge/ 32 Schiſfe verſenkt oder ſchwer getroffen/ Bei den Luftkämpfen 49 engliſche Flugzeuge abgeſchoſſen/ Der Tuftminenabwurf plan mäßig fortgeſetzt DNB Berlin, 9. Auguſt. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Unſere Schnellboote griffen, wie bereits be⸗ kanntgegeben, in der Nacht vom 7. zum 8. Auguſt einen ſtark geſicherten Geleitzug an. Trotz hef⸗ tiger Abwehr durch die begleitenden feindlichen Zerſtörer, durch andere Bewachungsfahrzeuge und die ſtark bewaffneten Dampfer ſelbſt, ge⸗ lang es, einen Tanker von 8000 BR7, einen Dampfer von 5000 BR und einen Dampſer von 4000 BRT zu verſenken. Ein kleinerer Tanker wurde in Brand geſchoſſen. Unſere Schnellboote kehrten zurück. „Am 8. 8. griffen deutſche Sturzkampfver⸗ bände unter Jagd⸗ und Zerſtörerſchutz durch Luft⸗ und Seeſtreitkräfte ſtark geſicherte britiſche Geleitzüge ſüdlich der Inſel Wight an. Wie bereits bekanntgegeben, wurden allein aus einem Geleitzug 12 Handelsſchiffe mit insge⸗ ſamt etwa 55 000 BRr verſenkt und ſieben wei⸗ tere Handelsſchiffe ſchwer beſchädigt. Die Ge⸗ ſamtzahl der geſtern durch die Luftwaffe ver⸗ ſenkten oder ſchwer getroffenen britiſchen Schiffe beträgt 28. Bei Dover vernichteten unſere Meſſerſchmitt⸗ Flugzeuge 12 feindliche Sperrballone. Im Zuſammenhang mit den deutſchen Luft⸗ angriffen entwickelten ſich größere Luftkümpfe, in deren Verkauf bei der Inſel Wight und vor Dover insgeſamt 49 britiſche Flugzeuge, dar⸗ unter 33 Spitfire, von deutſchen Jagd⸗ und Zerſtörerflugzeugen abgeſchoſſen wurden. Zehn eigene Flugzeuge gingen verloren, zwei muß⸗ 3 if* ffin ei Na riffen unſere Kampfflugzeuge die britiſche Su induſtrie um Liverpool und Briſtol ſowie Häfen, Flugplätze und Flak⸗ ſtellungen in Südengland an. Der Luftminen ⸗ abwurf vor britiſchen Häfen konnte planmäßig fortgeſetzt werden. Britiſche Flugzeuge flogen in der letzten Nacht an verſchiedenen Stellen in Weſtdeutſch⸗ land ein. Durch unſere ſtarke Abwehr wurde ein Teil der feindlichen Flugzeuge zur Umkehr Saet oder am Bombenabwurf gehindert. ereinzelt abgeworfene Bomben richteten un⸗ weſentlichen Gebäude⸗ und Flurſchaden an. Perſonen wurden nur in einem kleinen Ort im Grenzgebiet verletzt. Flakartillerie ſchoß zwei feindliche Flugzeuge ab. neuteale Schilderung des Tuſtanoriffs Höchſter Alarm im ganzen Tande (Eigener Drahfberilcht des„lokenkreuzbonnet“) hw. Stockholm, 10. Auguſt. DerVerſuch der Engländer am Donnerstag, mitGeleitzügen die Kanaldurchfahrt bis Lon; don endlich wieder zu erzwingen, iſt mißz⸗ lungen. Am Freitagmorgen wurde von London aus erklärt, die Ergebniſſe der deutſchen An⸗ griffe ſeien noch nicht völlig bekannt. Man müſſe aber damit rechnen, daß eine Reihe von Schiffen„betrüchtlichen Schaden“ erlitten ben. 3 hagzer die engliſchen Kriegsberichte bei ſolchen Gelegenheiten richtig zu leſen verſteht, weiß, daß dieſe Ausdrucksweiſe eine ſchwere Nieder⸗ lage umſchreibt, denn ſelbſtverſtändlich ſind Admiralität und Schiffahrtsminiſterium über die erlittenen Verluſte, mindeſtens aber über alle Fahrzeuge, die ſich retten konnten, genau informiert. Wenn ſie eine ſo gewundene Aus⸗ drucksweiſe mit angedeuteten ſchweren Schäden bevorzugen, ſo iſt unverkennbar, daß ſie die Verluſte zur See nicht abſtreiten oder derart umfälſchen können, wie das vom Informa⸗ tions⸗ und Luftfahrtminiſterium ſonſt regel⸗ mäßig nach Luftkämpfen geſchieht. „Im Morgendunſt“ Noch deutlicher ſpricht die Art der eng⸗ liſchen Kampfſchilderung für einen ſchweren Tag der Engländer. Im Morgendunſt ſeien zunächſt die deutſchen Schnellboote herangekom⸗ men, um ihren Angriff auf engliſche Schiffe zu beginnen. Der Morgendunſt gilt bei den Engländern als beſonders unfein, weil er als beſter Helfer einer„Invaſion“ betrachtet wird, genau wie die Schnellboote ſich des äußerſten Mißtrauens der Engländer erfreuen. Wenn die amtliche engliſche Mitteilung als Erfolg der Schnellbootangriffe drei Verſenkun⸗ gen aus Geleitzügen heraus durch Torpedos angibt, ſo iſt das ſchon ein beträchtliches engliſches Zugeſtändnis an die Wahrheit. Gewundene Umwege Ueber die Bombenangriffe und Luftkämpfe, die ſich über dem Kanal abſpielten, werden von engliſcher Seite Berichte verbreitet, die letzten Endes doch nur die paniſche Angſt vor den deutſchen Stukas erkennen laſſen. Aufſchluß⸗ reich iſt es auch, wie Exchange über die briti⸗ ſchen Lufwerluſte berichtet:„Bis jetzt anerkennt man bei der RAß den Verluſt von 16 Appa⸗ raten. Da aber mehrere Geſchwader noch nicht heimgekehrt ſind, iſt dieſe Ziffer nur pro⸗ viſoriſch.“ Auf dieſen gewundenen Umwegen ſucht man die engliſche Bevölkerung auf die — angeffef vom Donnerstag gewaltigen Verluſte, die die britiſche Luftwaffe erlitt, vorzubereiten. Wenn nun von engliſcher Seite wird, daß künftig alle Konvois im Kanal zum Schutz mit Ballonſperre ausgerüſtet werden göne d ſo wirkt das geradezu komiſch und als ſchöne An⸗ erkennung der Stukaerfolge. der Bericht eines britiſchen Beobachters Ein engliſcher Beobachter ſchildert die—— v ſo, daß man ſogar aus dieſer mehr als ſubjektiven Berichterſtat⸗ tung eine Ahnung von ſturm der Luftſtreitkräfte bekommt und zugleich von ihrer abſoluten Beherrſchung des Luft⸗ raumes über dem Kanal. In Scharen, ſo ſagte der Engländer, der von der engliſchen Küſte aus die Angriffe verfolgte, kamen die deutſchen Flugzeuge aus den Wolken. In drei Schwär⸗ men ſtürzten ſich, durch Kampfflugzeuge geſi⸗ chert, die deutſchen Bomber auf die engliſchen Schiffe. Es handelte ſich, ſo meinte der Beobach⸗ ter, um die bisher ſtärkſten Anſtrengungen, die Schiffahrt im Kanal völlig zu unterbinden.(() Heftige Bombardierungen, aber auch unauf⸗ hörliche Luftkämpfe, ſeien zu beobachten gewe⸗ ſen. Wie die Kämpfe entgegen den Phantaſie⸗ ziffern des Londoner Luftfahrtminiſteriums wirklich verlaufen ſein mögen, wird aus den außerordentlichen Anſtrengungen erſichtlich, die üblichen zu verbreiten, die bei je⸗ dem Rückblick, ob Namſos oder Dünkirchen, die Regel waren. So habe ein engliſcher Pilot, um den Abſturz ſeines Flugzeuges auf eine eng⸗ liſche Küſtenſtadt zu verhindern, auf Abſprung im Fallſchirm freiwillig verzichtet und ſein Elrasdes unter Opferung ſeines Lebens am trande zerſchellen laſſen. Ein Meſſerſchmitt⸗ Flugzeug habe ſich der Verfolgung durch eine Hurrican⸗Maſchine im Sturzflug bis auf we⸗ nige Meter über der Waſſeroberfläche entzogen, worauf es nach dramatiſcher Jagd zur franzöſi⸗ ſchen Küſte„entkommen“ ſei. Da die deutſchen Flugzeuge, genau wie die deutſchen Schnell⸗ Fortsetzung siehe Seite 2 Deutsche Kampfflugzeuge krelien elnen britischen Geleitzug an Diese interessante Aufnahme wurde von einem enslischen Kameramann gemacht, der einen Angriff deutscher Kampf- flugzeuge auf einen britischen Geleitzug im Kanal beobachtete. Die Wirkungen der zielsicher abgeworfenen Bomben zeigen sich in gewaltigen Explosionen. ssociated-Preß-M) gegen deutſche Stukas em ungeheuren An⸗ Helgoland Don Konteradmiral a. D. Brüninghaus Vor fünfzig Jahren, am 10. Auguſt 1890, wurde Helgoland deutſch und kam damit wieder zurück zu dem Land, zu dem es geopolitiſch und völkiſch gehört. Bei ſtrahlendem Sonnenſchein, unter dem Salutdonner der auf Reede liegen⸗ den deutſchen Flotte ergriff der Kaiſer Beſitz von der Inſel, nachdem bereits am Tage vor⸗ her der letzte engliſche Gouverneur Sir Barkly dem Miniſter von Bötticher Helgoland übergeben hatte. Der erſte deutſche Reichskommiſſar auf der Inſel war der ſpätere Reichsſchatzſekretär und Oberbürgermeiſter von Berlin, Wermuth. Wer die———— Helgolands mit⸗ n, exlebt hat, wird nie ver in welcher Hoch⸗ ſtimmung und mit welcher alle Teilnehmer dieſen auf friedlichem Wege erwor⸗ benen Zuwachs des Reiches begrüßten. Für die Parade hatten die Schiffe ihre Landungskorps ausgeſchifft. Damals waten auf den größeren Schiffen auch noch Seeſoldaten als Munitions⸗ männer an Bord. Für die Marine, die noch in ihren Anfängen ſteckte, war der Uebergang der Inſel aus britiſcher in deutſche Hand von außerordentlicher Bedeutung. Man kann ſich daher vorſtellen, wie brennend damals bei Offi⸗ zieren und Mannſchaften, in den Meſſen und an der Back die ganze Frage erörtert wurde. Denn umſonſt bekamen wir ſchließlich Helgo⸗ land ja auch nicht und auch nicht billig, ſchon deshalb nicht, weil die bisherigen Beſitzer eben Engländer waren. Damals war mit Bezug auf Helgoland Deutſchland in zwei Lager geteilt. Die Kolonial⸗Enthuſiaſten behaupteten, die Ab⸗ tretung von deutſch⸗oſtafrikaniſchem Intereſſen⸗ gebiet in Sanſibar und Wituland wäre ein viel zu hoher Preis für Helgoland, während in dem anderen Lager der Wert der Inſel für die See⸗ kriegführung außerordentlich hoch eingeſchätzt wurde. Man muß ſich daran erinnern, daß ge⸗ rade zu jener Zeit unſere hervorragenden Ko⸗ lonialpioniere, vor allem der geniale Kraft⸗ menſch Karl Peters, über eine ſehr zahlreiche und begeiſterte Anhängerſchaft, beſonders in der Jugend, verfügte. Der Verlauf des Welt⸗ krieges hat dann die Beſitzergreifung Helgo⸗ lands im Austauſch gegen ein Stück Oſtafrika in vollem Maße gerechtfertigt. Helgoland war von jeher Gegenſtand des be⸗ ſonderen Intereſſes in Deutſchland geweſen. Es gab ſogar eine Zeit, in der törichte Menſchen ſich geradezu darauf freuten, das engliſche Hel⸗ goland, d. h. das Ausland, zu, beſuchen. Die Inſel übte und übt auch noch heute eine große Anziehungskraft aus. So ſchildert u. a. der Dichter Friedrich Hebbel im Jahre 1853 den Eindruck, den die Inſel auf ihn machte, in einem Briefe wie folgt:„Gegen 6 Uhr abends tauchte der rötlich geſprenkelte Fels vor uns auf. Denken Sie ſich einen koloſſalen ſteinernen Würfel,—— Erde bedeckt, vielfach zerklüftet und zerſägt und Sie haben Helgo⸗ land vor ſich. Denken Sie ſich ein emſiges Völk⸗ chen dazu, das ſich in ewiger Rührſamkeit amei⸗ ſenhaft anklammert, als ob von dem ganzen großen Planeten nur noch dieſer kleine, dem Zerbröckeln nahe Reſt übrig geblieben wäre, und Sie ſehen die Helgoländer. Nirgends wird mehr eingeſetzt, um weniger zu gewinnen als gerade hier; aber gerade die ſchmale Situation iſt dem Durchſchnittsmenſchen am zuträglichſten, und darum haben die heutigen Schiffer und Fiſcher mehr Rundes und Abgeſchloſſenes als alle Dichter und Philoſophen zuſammengenom⸗ men. Mit Entzücken ſah ich, auf die einzige alte Kanone gelehnt, durch die England ſich hier gegen das mächtige Deutſchland verteidigt, dem tobenden Wellenſpiel zu meinen Füßen ſtundenlang zu.“ Die Bewohner Helgolands ſind nachweisli aus Nordfriesland eingewandert. Helgolaub war 1714 von den Dänen belagert und erobert worden. Seit dem 14. Jahrhundert hatte die „hakenkreuzbanner“ Samstag, 10. Auguſt 1940 Inſel den Herzögen von Schleswig⸗Holſtein⸗ Gottorp gehört. England, wie immer erpicht auf neuen Gebietszuwachs, eroberte 1817 mit einem Geſchwader von 8 Schiffen unter den 3• Falkland und Ruſſell die Inſel und ließ ſich dann im Kieler Vertrag dieſen Raub beſtätigen. Von 1830 bis 1871 florierte in Hel⸗ goland unter der engliſchen Herrſchaft eine Spielbank. Auf der Inſel iſt dem Dichter Hoffmann von Fallersleben ein Denkmal errichtet. Er hatte im Jahre 1841 während ſeines Auf⸗ enthaltes in Helgoland die Nationalhymne „Deutſchland Deutſchland über alles“ verfaßt. Zwei Seeſchlachten ſpielten ſich im 19. Jahr⸗ hundert vor Helgoland ab. 1848 zwiſchen D5• nemark und dem deutſchen Bund und 1864 zwiſchen Oeſterreichern und Preußen auf der einen, Dänen auf der anderen Seite. Der öſterreichiſche Linienſchiffskapitän Wilhelm Tegetthof f, der ſpätere Sieger von Liſſa, ſich auf der„Schwarzenberg“ ſo aus, aß er, noch nicht 40 Jahre alt, nach der Schlacht zum Konteradmiral befördert wurde. Helgoland wurde unter deutſcher Herrſchaft zu einem Marineſtützpunkt erſter Ordnung ausgebaut. Die Engländer hielten während des Weltkrieges, und zwar mit Recht, eine Einnahme der Inſel für Das unſinnige Diktat von Verſailles ordnete die aller Befeſtigungs⸗ und Hafenan⸗ gen an, die auch tatſächlich durchgeführt wurde. Mit der Machtergreifung durch Adolf Hitler feierte Helgoland als Feſtung Aufer⸗ ſtehung. Es iſt heute, wie im Weltkriege, ein vorgeſchobenes ſtarkes Glied in der Verteidi⸗ gungskette um die Küſten unſeres Landes. 28 neue Ritterkreußtrüger im heer DNB Berlin, 9. Auguſt. Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht hat auf Vorſchlag des Oberbefehls⸗ habers des Heeres, Generalfeldmarſchall von Brauchitſch, das Ritterkreuz zum Kreuz verliehen an: General der Artillerie Hartmann, Kommandierender General eines Armeekorps; Generalleutnant Lindemann, Kommandeur einer Infanteriediviſion; Gene⸗ ralleutnant Materna, Kommandeur einer Infanteriediviſion; Generalleutnant Frhr. von Biegeleben, Kommandeur einer Infante⸗ riediviſion; Generalleutnant Karl, Komman⸗ deur einer Infanteriediviſion; Oberſt von Vaerſt, Kommandeur einer Echützen rigade; Oberſt Angern, Kommandeur einer Schüt⸗ zenbrigade; Kommandeur einer Schützenbrigade; Oberſt Recknagel, Kommandeur eines Infanterie⸗ regiments; Oberſt Fehn, Kommandeur eines Schützenregiments; Oberſtleutnant Rinte⸗ len, Kommandeur eines Infanteriebataillons; Oberſtleutnant i. G. v. Bernuth, Chef des Generalſtabes eines Armeekorps; Oberſtleut⸗ nant Rödlich, Kommandeur einer Panzer ⸗ ahteilung; Oberſtleutnant Scheidies, Kom⸗ mandeur——— leutnant Pochat, Kommandeur einer Aufklü'⸗ rungsabteilung; Oberſtleutnant Hecker, Kom⸗ mandeur eines Pionierbataillons; Oberſtleut⸗ nant Traut, Kommandeur eines Infanterie⸗ bataillons; Oberſtleutnant Back, Kommandeur eines Schützenbataillons; Oberſtleutnant Löw⸗ rick, Kommandeur eines Infanteriebataillons; Major Schüler, Kommandeur eines Infan⸗ terieregiments; Major Berger, Kommandeur „eines Infanteriebataillons; Major Rauch⸗ eiſen, Kommandeur eines Infanteriebatail⸗ lons; Major Seitz, Kommandeur eines Ge⸗ birgsjägerbataillons; Hauptmann Ahrent⸗ ſchildt, Kompaniechef in einem Panzerregi⸗ ment; Oberleutnant Scheunemann, Kom⸗ panieführer in einem 3 iment; Oberleutnant Renner, Kompanieführer in einem Schützenregiment; Leutnant Nyack, ugführer in einer Panzerjägerabteilung; eldwebel Huber, Spähtruppführer in einer ufklärungsabteilung. knglands fieuchelei durchſchaut Amerys Verſprechungen ungenügend DNB Neuyork, 9. Auguſt. Wie die USA⸗Preſſe aus Bombay meldet, halten führende Kreiſe der allindiſchen Kon⸗ greßpartei die am Donnerstag im engliſchen Unterhaus abgegebenen Verſprechungen des Miniſters Amery für ungenügend. Solange Indien nicht eine ſelbſtändige Regierung zu⸗ werde, könne der indiſche National⸗ ongreß mit England in dieſem Kriege nicht zuſammenarbeiten. Eiſernen Oberſt Neumann⸗Silkow, „Deulſchland und Spanien ſind ſich nüher gekommen“ Reichspreſſechef DOr. Dietrich empfängt Spaniens führende Journaliſten Berlin, 9. Auguſt.(HB⸗Funk) Die auf Einladung der deutſchen Reichs⸗ regierung in Deutſchland weilenden führenden ſpaniſchen Verlagsdirektoren und Hauptſchrift leiter—— am——+ abend einer Einladung des Reichspreſſechefs Dr. Dietrich zu einem Abendempfang, der ganz im Zeichen der freund ⸗ ſchaftlichen, im Krieg und Frieden gleicher⸗ maßen bewährten Beziehungen zwiſchen den beiden Nationen ſtand. Anſprache Dr. Dietrichs ſha i Dr. Dietrich hieß die ſpa⸗ niſchen Gäſte namens der Reichsregierung in Deutſchland willkommen. Dabei brachte er die beſonders herzlichen Beziehungen zwiſchen dem deutſchen und ſpaniſchen Volke zum Ausdruck. Dieſes Verhältnis beruhe ja nicht nur auf 3 diplomatiſchen Beziehungen und auf ußerer Tradition, es ſei aus dem Kampf für große Ideale erwachſen und mit lut beſiegelt worden. Die Bande wah⸗ rer und echter Freundſchaft unter den Völkern wurden nicht im Frie⸗ den, ſondern im Kriege geſchloſ⸗ ſen. Deutſchland und Spanien ſeien ſich nicht nur räumlich, ſondern auch mit dem Herzen näher gerückt. Den Deutſchen ſei das ſpaniſche Volk in ſeinem zweijährigen heldenmütigen Freiheitskampf ans Herz wie auch das ſpaniſche Volk Deutſchlandss gegen⸗ wärtiges Ringen um ſein Lebensrecht auf der Welt mit den gleichen Gefühlen herzlicher Ver⸗ bundenheit verfolge. Wenn die Fra eines Landes ihr Spiegelbild und die Preſſe eines Volkes der Dolmetſch ſeiner Gefühle 5 dann wiſſer er gerade als Preſſechef des Re Maß der Freundſchaft zu ermeſſen und die moraliſche Unterſtützung zu würdigen, die das ſpaniſche Volk durch die Träger ſeiner öffent⸗ Ae Meinung Deutſchland habe angedeihen aſſen. Die ſpaniſche Preſſe habe ſich unbekümmert um das Geheul der demokratiſchen Preſſemeute im Kampf für Recht und Wahrheit in die vor⸗ derſte Linie geſtellt. Sie habe die verlogenen Gerüchte und das heuchleriſche Geſchrei der zu⸗ ſammenbrechenden Plutokratien von der wah⸗ ren Leiſtung der aufſtrebenden und erfolgrei⸗ chen Völker zu unterſcheiden gewußt. Wenn die engliſche Preſſe, wenn Duff Cooper und Kon⸗ ſorten die ſpaniſche Preſſe wegen ihrer aufrech⸗ ten Haltung beſchimpfen, ſo könne das der ſpa⸗ niſchen Preſſe in ihrer Wahrheitsliebe nur zur Ehre gereichen und für das ſpaniſche Volk nur glückverheißend ſein. „Solange Europa wahrhaft europäiſch war, iſt ſein Schickſal immer von den drei Völkern, Deutſchland, Italien und Spanien“ getragen worden. Und daß es in Zukunft wieder wahr ⸗ haft europäiſch ſein wird, dafür iſt uns heute die Kraft und die Zuſammenarbeit dieſer drei 160 filomeler vor Berbera Raſcher Dormarſch in Somaliland/ 60 Grad im Schatten h. n. Rom, 10. Auguſt.(Eig. Ber.) Die italieniſchen Kolonnen operieren in einem ausgedehnten, ausgedörrten und über⸗ aus ſchwierigen Gelände. Sie müſſen einen Marſch von 150 Meilen durch die unt nehmen. Die Hitze iſt gerade u unerträgli Das Land iſt waſſerlos. An verſchiedenen Stel⸗ len erreichen die rauhen Gebirge Britiſch⸗So⸗ malilands große Höhe. Die Temperatur be⸗ trägt 60 Grad Celſius im Schatten. Es iſt nicht etwa ein Kriegsberichterſtat⸗ ter, ſondern der engliſche Rundfunk, der mit *V 0⁰ 8 0 0 7* 5 llarra/ Dihum * * —*+ Lagekarte zum italienischen Wehrmachtbericht vom Donnerstag.(Scherl-Bilderdienst-M) dieſen Worten die Schwierigkeiten des italie⸗ niſchen Vormarſches auf den Golf von Aden ſchildert und ſo ein unbeabſichtigtes Loblied auf die unübertroffenen Qualitäten der italie⸗ An Kolonialſoldaten und ihre Führung ingt. Die durch den italieniſchen Wehrmachts⸗ bericht vom Freitag mitgeteilte Einnahme von Hargeiſa, das von Berbera 160 Kilometer ent⸗ fernt iſt i die reſignierte Londoner An⸗ ſicht, daß ritiſch⸗Somaliland ſo gut wie ver⸗ loren ſei. Englands Befürchtungen kreiſen in dieſem Augenblick um die Mamarica⸗Front und die Ereigniſſe im Luftraum über der Weſt⸗ renze. Nach in Rom vorliegenden Berichten 45 die italieniſche Luftwaffe in den letzten 114 den Aufmarſch der britiſchen Panzer⸗ verbände ſtärkſtens geſtört. Das am Freitag im Wehrmachtsbericht bekanntgegebene Luftgefecht über der Zyrenaika⸗Grenze, bei dem italieniſche Jagdflieger ein beinahe doppelt ſo großes Ge⸗ ſchwader von modernen Gloucheſter⸗Gladiator in die Flucht trieben und fünf davon ab⸗ ſchoſſen, widerlegt neuerlich ſchlagend die durch die Londoner Propaganda gefliſſentlich betrie⸗ neutrale Schilderung des Tuſtangeiffs IlllifittiAiIIItiazIztzzizvLzizzztzszzzzzzizzikzzizzizzizzztvzzzsizzizzzizizztivIztsissizsztssivztesztr' Fortsetzung von Selte 1 boote, nach gelöſter Aufgabe ihrem heimiſchen Heimathafen zuſteuern, iſt für die Engländer die Bilanz dieſes ſchweren Tages einfach. Sie ſelbſt haben den Feind zurückgeſchlagen 005 was aus ihren Schiffen geworden iſt, das ſa⸗ gen ſie nicht. Invaſionsangſt weiter geſtiegen Dieſe Vorgänge haben in London die In⸗ vaſionsangſt aufs neue in die Höhe getrieben. Gleichzeitig aber blühen um die Wette ver⸗ zweifelte Hoffnungen, ob es nicht durch den Afrikakrieg doch zu einer Ablenkung der furcht⸗ baren Gefahr für Englands eigene Inſel kom⸗ men könnte. Dieſer unaufhörliche Wechſel von Prophezeiungen und Kombinationen, bald für bald gegen eine Invaſion, wirkt gerade hy⸗ ſteriſſch. Die Eröffnung des Afrikafeldzuges hatte London, wie neutrale Berichte ſich aus⸗ drücken, das Gefühl vermittelt, daß der Krieg im 15 ſei, in ein wärmeres Klima 1 flüchten. Die Gefahr für das Inſelreich ſelbſt galt fürs erſte als überſtanden. Aber die Vor⸗ gänge auf und über dem Kanal riſſen England unſanft aus dieſen Illuſionen. Seit Donnerstagnachmittag zwei Uhr befin⸗ den ſ05 ſämtliche Verteidigungsſtellen an der britiſchen Oſt⸗ und Südküſte in höchſter Alarm⸗ bereitſchaft. Gleichzeitig hat der Generalſtab für die motoriſierten Abteilungen, die den ge⸗ fürchteten Fallſchirmjägern im Innern des Lan⸗ des in ſollen, höchſte Alarm⸗ bereitſchaft angeordnet. Obwohl die militäriſchen Stellen in London zu dieſen Maßnahmen dt jeden Kommentar ver⸗ weigern, ſo ſprechen die nervöſen Anordnungen doch für ſich ſelbſt. Die Bevölkerung wurde über den angeordneten Alarmzuſtand nicht offi⸗ ziell unterrichtet. Jedoch waren die Maßnah⸗ men wenige Stunden ſpäter im ganzen Lande bekannt. Wenn ſich die unbeſchreibliche Stim⸗ mung, die einem Gemiſch von lähmender Angſt und zermürbender Erwartung gleichkommt, noch ſteigern ließe, dann iſt dieſer für die Behörden ſo unerfreuliche Zuſtand durch einen bedeutungsvollen Aufruf der Freitagmorgen blätter heraufbeſchworen worden.„Ihr wißt, was ihr zu tun habt, wenn ihr über Nacht geweckt werdet.“ 0 üſte unter⸗ bene Legende von der Ueberlegenheit der eng⸗ liſchen Jagdmaſchinen. farheiſa in britiſch-somoluand beſent DNB Rom, 9. Auguſt. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Frei⸗ tag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: In Nordafrika haben 16 italieniſche Jagd⸗ flugzeuge an der Cyrenaika⸗Grenze einen hef⸗ tigen Kampf— 27 engliſche Flugzeuge auf⸗ genommen. Trotz der zahlenmäßigen Ueber⸗ legenheit der Gegner Auf es unſeren kampf⸗ erprobten Fliegern, fünf feindliche Flugzeuge abzuſchieſſen. Zwei unſerer Flugzeuge ſind nicht zu ihrem Ausgangspunkt zurückgekehrt. In Britiſch⸗Somali haben unſere Truppen Hargeiſa beſetzt. norwegiſcher Dampfer explodſert Schiff und Laſt verloren Stockholm, 9. Aug.(HB⸗Fun!) Der Neuyorker Korreſpondent von„Afton⸗ bladet“ berichtet, daß ſich auf dem norwegiſchen Dampfer„Liſt a“(3671 BRe), der in der Nacht zum Donnerstag mit Kriegsmaterial nach England abging, zwei Exploſionen ereignet hätten. Die erſte Exploſion ſei eingetreten, als ſich der Dampfer noch in Sichtweite der Küſte befand und habe das Ruder unbrauchbar ge⸗ macht. Kurz darauf ſei der Dampfer durch eine 3 Exploſion in Brand geſetzt worden. Der ampfer wurde bei Sandyhook auf Grund ge⸗ ſetzt. Schiff und Laſt werden als verloren an⸗ geſehen. Die Beſatzung konnte gerettet werden. Die Unterſuchung der Behörde ſoll ergeben ha⸗ ben, daß Sabotage vorliegt. ches das Völter Gewähr, auf deren Schultern das neue Europa ruhen wird!“ Das Spanien General Franeos— ſo fuhr ort— ſtehe mit dem national⸗ Dr. Dietrich Ke Italien pas, die Schickſal und Zukunft dieſes Erdteiles eutſchland und dem faſchiſtiſchen ha geſtalten beruſen ſeien. Die Wi 1 0 4 dieſer natürli⸗ ölkerlebens abe ſich in klarer Erkenntnis chen Entwicklung des eufopäiſchen mitten hineingeſtellt in dieſe Zeit und werde deshalb auch immer als einer ihrer Bannertrüä⸗ ger an ihrer Spitze marſchieren. Der Dank der Gäſte Die Gäſte dankten für die herzlichen Worte des Willkommens und die ehrende Anerkennung ihrer journaliſtiſchen Arbeit mit lebhaftem Bei⸗ fall. Ihren Empfindungen gab der der Vietor de ſpaniſchen Abordnung, Direktor La Serna, der Eigentümer des führenden Madrider Abendblattes„Informationes“, I in ſeiner Antwort beredten Ausdeuck. Er dankte zunächſt für die zahlreichen Be⸗ weiſe der 3 deutſchen Gaſtfreundſchaft, die ihnen überall zuteil geworden ſei und bat den Reichspreſſechef, den Meiſter der harten Zunft des Journalismus, wo ſie die neue Ordnung ——* dieſen Aufrichtigen Dank der Reichs⸗ regierung zu vermitteln. Niemals hätten ſich in der EA5 Deutſchlands und Spaniens die beiden Nationen feindlich gegenübergeſtan⸗ den, die Zeiten aber, in denen ſie vereint wa⸗ ren, gehörten zu den glänzendſten der europäi⸗ ſn Geſchichte. Europa befinde ſich jetzt nach paniſcher Auffaſſung in einem Bürgerkrieg, der ein heiliger Kampf einer neuen gerechten le⸗ bensbejahenden Ordnung Wefte eine alte, un⸗ gerechte und abſterbende Welt ſei. In dieſem großen europäiſchen Bürgerkrieg habe Spanien — erworben. 2 die erſte Schlacht geliefert und gewonnen, und neben den Gräbern einer Million ſpaniſcher Helden ruhten die deutſchen und italieniſchen Kameraden, die in dem Kampf um die Freiheit und Zukunft Europas die unverbrüchliche nien, Deutſchland und Italien mit dem Opfer ihres Lebens beſiegelten. Der Führer der ſpaniſchen Abordnung erin⸗ nerte dann an das erſte Zuſammentreffen der deutſchen Schriftleiter der Propagandakompa⸗ nien an der ſpaniſch⸗franzöſiſchen Grenze. Das in den ſpaniſchen Journaliſten einen unermeß⸗ lichen Stolz, aber auch zugleich Mitleid mit abe. anderen blutloſen Journaliſten geweckt abe, die als Sklaven der liberalen Plutokra⸗ tien das infamſte Gift verſpritzen mußten, das in Ghettos und Freimaurerlogen hergeſtellt werde, die Lüge daß, wie in der bisherigen Geſchichte der er kunft die Kämpfer des Geiſtes und der 7 as ge⸗ gemeinſam Schulter an Schulter für d meinſame Ziel marſchieren werden. An dem Empfang, der Gaſtgeber und Gäſte noch für einige Stunden angeregten und kame⸗ Meinungsaustauſches vereinte, nahmen neben den ſpaniſchen Journaliſten als Vertreter der ſpaniſchen Botſchaft Miniſter Vidal 7 Saura, Botſchaftsſekretär Orya⸗ abal ſowie Konſul Carreno und von eutſcher Seite neben den engeren Mitarbeitern des Reichspreſſechefs und Vertretern des Aus⸗ Amtes u. a. teil: Unterſtaatsſekretär Habi General Vaupel, der Präſident des Ibero⸗ Amerikaniſchen Inſtituts und der Deutſch⸗ Spaniſchen Geſellſchaft, ſowie Hauptmann Weiß, der Leiter des Reichsverbandes der deutſchen Preſſe. * 16„Siegesmeldungen“ an einem Tag Tolle engliſche Tügerei über die Luftkämpfe am Donnerstag Berlin, 9. Auguſt.(HB⸗Funk.) Der Bericht des OKW vom 9. Auguſt meldet unter anderem,—55 in den Luftkämpfen des Donnerstag 49 britiſche Flugzeuge wurden, während nur zehn deutſche Maſchinen verloren gingen und zwei notlanden mußten. Es war vorauszuſehen, daß die Englünder— wie ſie das ja immer tun— dieſe ſchwere Nie · derlage nicht zugeben würden, was ſie aber an Nachrichten über dieſe Luftkämpfe herausgaben, übertrifft ſo ziemlich alle—— aſie⸗Erzeug · niſſe, mit denen ſie ſeit Kriegs 7305 auf dem Gebiet des Luftkrieges die Menſchheit be⸗ lücken. Reuter hat nicht weniger als ſechzehn tdeldungen veröffentlicht. In jeder Meldung wurde der britiſche„Sieg“ größer, und zum Schluß wurde triumphierend in die Welt hin⸗ ausgeſchrien, insgeſamt ſeien ſechzig deutſche lf abgeſchoſſen worden, wohingegen der ritiſche Tauſendſaſſa nur ganze zwei verloren hätte. Das iſt ſogar für engliſche Verhältniſſe eine ſo unerhört freche Lüge, daß man nicht mehr mit einem mitleidigen Lächeln darüber hinweggehen kann. „Auf dem Gebiet der bewußten Lüge haben die Londoner Agitatoren bereits alles in den Schatten geſtellt, was in der Geſchichte aller Völker Mutze eboten wurde. Nach den Lügen um die„glorreichen“ Rückzüge bei Andalsnes und Dünkirchen, die Seeſchlacht im. u Beginn des Norwegenunternehmens, die ämpfe in Holland und Belgien, die unge⸗ heuren Schiffsverluſte, iſt auf dieſen Gebieten propagandiſtiſch nichts mehr zu erben und ſo bleibt alſo zum„Siegen“ nur noch das Gebiet des übrig. Selbſtverſtändlich ſind die engliſchen Maſchinen und Flieger haushoch überlegen. Nur einmal haben ſie ſich verſpro⸗ chen, als ſie nämlich in London nach einer Ent⸗ 0 digung für die verheerende Schlappe bei ünkixchen ſuchten. Da wurde kürzlich behaup⸗ tet, jeder einzelne Engländer ſei jedem einzel⸗ nen Deutſchen an Tapferkeit, an Mut und Tüchtigkeit weit 8 geweſen. Nur die deutſchen Flieger hätten den Aus⸗ gons der Schlacht entſchieden. Und ſo war es doch auch überall, wo die engliſche n mit der deutſchen zum Kampf angetreten iſt, in Norwegen, Holland Belgien und Frankreich. Ueberall hat ſie nach wenigen Tagen die Luft⸗ herrſchaft an Deutſchland abgeben müſſen. Wenn ſo viel gelogen und dabei ſo dick auf⸗ getragen wird, dann glaubt das kein unpar⸗ teiiſcher Menſch mehr. Und außer einer gewiſſen Hetzpreſſe nimmt kein Menſch die engliſchen Be⸗ richte ernſt. Dagegen erfreuen ſich die deutſchen OgW⸗Berichte ſteigender Wertſchätzung. Man weiß, daß es die ſiegreiche deutſche Wehrmacht nicht nötig hat, mit erbärmlichen Lügen z arbeiten. Außerdem wird der Tag ja—— da ſolche papiernen„Siege“ ſelbſt in London nicht mehr fabriziert werden können. noch eine churchill⸗Lüge Kairo, 9. Auguſt.(HB⸗Funk.) u der Hiobsbotſchaft von dem heftigen Schlag der deutſchen Luftwaffe auf britiſche Ge⸗ leitzüge traf Churchill noch geſtern die Un⸗ fon a richt, daß bei einem ſchneinigen Vor⸗ toß ital ſüner Jäger an der Cyrenaika⸗ Grenze fünf engliſche Gladiator⸗Flugzeuge brennend abgeſchoſſen wurden. Ein ſchwarzer Tag für die RAß. Doch je gröͤ⸗ ßer die um ſo frecher verſteht es der Schwindler an der Themſe, ſie ins Gegenteil zu kehren. Den„Erfolgsmeldungen“ von 60 ab⸗ geſchoſſenen deutſchen Flugzeugen läßt Reuter eine weitere aus Libyen folgen, Hier hätten bei der bisher größten Luftſchlacht über dieſem Ge⸗ biete, trotz der„zahlenmäßig weit überlegenen“ italieniſchen Luftwaffe, die britiſchen Flugzeuge 15() italieniſche Jäger zerſtört. wei Niederlagen und zwei fauſtdicke Lügen zuf einmal— ein bemerkenswerter Satz in Churchills„Siegeschronik“! n der Front der ſungen Völker Euro. Freundſchaft den jungen Völkern Spa⸗ 3 deutſch⸗ſpaniſchen Bezlehungen ſo auch in Jer cht vom Auswärtigen Amt, Botſchafter 4 „Baben! Bulg Der bulgarische Donnerstag auf Begrüßung des Der, ein 5 Berchte⸗ Am Sams Hotel„Berch Mit ihm dü Hotel in ſchi 15. Januar Reichsſchatzm Notwendigkei unächſt wohl + vom ſprechendes Führers geſ hinaus aber ſteigende Leb dargetan, der großen Kdỹ⸗ an den neuen bahn ſieht, w im deutſchen bemerkbar m Der„Berch nen 170 Bet Möglichkeiten 1500 Gäſten g2• und in den Direktor de la Sera ſchloß mit der Erklärung. ungs kungsvoll geſt und endlich an einem gro als ein Gäſt⸗ Fremdenverke ewerbe, ja d tolz blicken kine Der flowal nahm auf de fäblichen ätzlichen Fr tellung. Sei ſlowakiſchen Männern des er, ſei eine n Vertrauens a wider die No reichen Einfl Volk in dieſer ausübe. Es dung, für eir zielle Sozial⸗ zu wollen, 1 ganz Europa, Garanten ein pas übernähr Befürchtungen Souveränität ßend kündigte wie er ſagte- Weiſe ein Se Gerechtigkeit i Verluſt von In einer f ſtimmten Erk britiſchen Ad richtet wird, machen. Es ſte die britiſche 2 tet hat. Der“ Verluſte der während der —— un Zerſtörerwaffe insgeſamt 17 Kriegsbeginn loren gega Hoffentlich! miralitätsſpre W. C. zu tun, tenes Schwin ſtändniſſe“ ber britiſcher L Nach einer? tiſche Dampfer ſich auf der R ATagen überfäl ſehen. auguſt 1o0 men“ ltern das neue os— ſo fuhr dem national⸗- m faſchiſtiſchen Völker Euro⸗ ieſes Erdteiles paniſche Preſſe dieſer natürli⸗ n Völterlebens eit und werde rer Bannerträ⸗ rzlichen Worte e Anerkennung lebhaftem Bei⸗ ſer Führer der 35 ctor de des führenden mationes“, deuck. ahlreichen Be⸗ undſchaft, die i und bat den harten Zunft neue Ordnung ik der Reichs⸗ ls hätten ſich ind Spaniens genübergeſtan⸗ ie vereint wa⸗ der europäi⸗ ſich jetzt nach ürgerkrieg, der gerechten le⸗ eine alte, un⸗ i. In dieſem habe Spanien ewonnen, und ion ſpaniſcher )italieniſchen n die Freiheit nverbrüchliche Völkern Spa⸗ tit dem Opfer ordnung erin⸗ ientreffen der agandakompa⸗ Grenze. Das nen unermeß⸗ Mitleid mit liſten geweckt len Plutokra⸗ mußten, das n hergeſtellt er Erklärung, zeſchichte der auch in Zu⸗ nd der Feder für das ge⸗ 1 er und Gäſte en und kame⸗ ches vereinte, trnaliſten als haft Miniſter retär Orya⸗ no und von Mitarbeitern ern des Aus⸗ ſtaatsſekretär t, Botſchafter t des Ibero⸗ der Deutſch⸗ Hauptmann lrbandes der ag i. 'n den Aus⸗ d ſo war es he Luftwaffe ngetreten iſt, d Frankreich. ſen die Luft⸗ müſſen. ſo dick auf⸗ kein unpar⸗ iner gewiſſen naliſchen Be⸗ die deutſchen itzung. Man Wehrmacht Lügen z ia kommen, in London n. ige B⸗Funk.) m heftigen britiſche Ge⸗ rn die Un⸗ idigen Vor⸗ Cyrenaika⸗ r⸗Flugzeuge Doch je gröͤ⸗ rſteht es der 5 Gegenteil von 60 ab⸗ läßt Reuter r hätten bei dieſem Ge⸗ iberlegenen“ i Flugzeuge dicke Lügen er Satz in „Bakenkreuzbanner“ Samstag, 10. Auguſt 1940 Bulgariens Arbeitsführer in Wien Der bulgarische Arbeitsführer Oberst Ganew traf am Donnerstag auf dem Wiener Flughafen Aspern ein: die Begrüßung des Gastes. Presse-Hoffmann) Der„berchtesgadener hof“ ein Haus deutſcher Gaſtlichkeit Berchtesgaden, 10. Auguſt.(HB⸗Funk.) Am Samstag wird in Berchtesgaden das Hotel„Berchtesgadener Hof“ eröffnet werden. Mit ihm dürfte Deutſchland ſein modernſtes Hotel in ſchönſter Lage erhalten haben. Am 15. Januar 1939 wurde das Hotel durch den Reichsſchatzmeiſter Schwarz für die NSDAP erworben. Dieſer Erwerb erfolgte aus einer Notwendigkeit heraus. Der Grundgedanke war zunächſt wohl der, daß in nicht zu weiter Ent⸗ fernung vom Oberſalzberg ein der Zeit ent⸗ ſprechendes Haus für prominente Gäſte des Führers geſchaffen werden ſollte. Darüber hinaus aber wird durch das neue Haus der ſteigende Lebensſtandard des deutſchen Volkes dargetan, den man beiſpielsweiſe auch an den großen KdoF⸗Bauten auf der Inſel Rügen und an den neuen Raſthäuſern an der Reichsauto⸗ bahn ſieht, wie aus den vielen kleinen Zeichen im deutſchen Alltag, die ſich trotz des Krieges bemerkbar machen. Der„Berchtesgadener Hof“ ſtellt ſich mit ſei⸗ nen 170 Betten in 120 Zimmern, mit ſeinen Möglichkeiten zur Aufnahme von insgeſamt 1500 Gäſten in den allgemeinen Gaſträumen und in den herrlichen, kunſtgärtneriſch wir⸗ kungsvoll geſtalteten Terraſſen nach Süden zu, und— an einem großartigen Platz der deutſchen Alpen als ein Gäſtehaus dar, auf das die deutſche Fremdenverkehrskultur, das deutſche Hotel⸗ ewerbe, ja das deutſche Volk mit berechtigtem tolz blicken kann. kine nede zano machs DNB Preßburg, 9. Auguſt. Der flowakiſche Innenminiſter Sano Mach nahm auf der Landestagung der Parteiſekre⸗ täre der Slowakiſchen Volkspartei zu grund⸗ . Fragen der flowakiſchen Politik tellung. Seit der glücklichen Begegnung der ſlowakiſchen Staatsmänner mit den führenden Männern des Reiches in Salzburg, ſo erklärte er, ſei eine neue Aera der Zuverſicht und des Vertrauens angebrochen. Es wäre eine Sünde wider die Natur, ſich nicht unter den ſegens⸗ reichen Einfluß zu ſtellen, den das deutſche Volk in dieſem Raum zum Nutzen aller Völker ausübe. Es wäre auch eine dumme Einbil⸗ dung, für einen Dreimillionenſtaat eine ſpe⸗ zielle Sozial⸗ und Wirtſchaftsordnung ſchaffen zu wollen, wenn größere Völker, eigentlich ganz Europa, das deutſche Syſtem als den Garanten einer gerechten Neuordnung Euro⸗ pas übernähmen. Niemand brauche deshalb Befürchtungen um die Selbſtändigkeit und Souveränität der Nation zu hegen. Abſchlie⸗ ßend kündigte Mach Maßnahmen an, die— wie er ſagte— in wahrhaft revolutionierender Weiſe ein Sozial⸗ und Wirtſchaftsſyſtem der Gerechtigkeit in der Slowakei ſchaffen würden. berluſt von 28 Jerſtörern jugegeben Neuyork, 9. Aug.(HB⸗Funk.) In einer für die Vereinigten Staaten be⸗ ſtimmten Erklärung mußte der Sprecher der britiſchen Admiralität, wie aus London be⸗ richtet wird, ein bemerkenswertes Geſtändnis machen. Es ſteht im Gegenſatz zu alledem, was die britiſche Admiralität bisher dreiſt behaup⸗ tet hat. Der Sprecher gab nämlich zu, daß die Verluſte der britiſchen Flotte insbeſondere während der Evakuierungsoperationen aus rankreich unbeſtreitbar ſeien. Vor allem die Ferfbrerwaffe ſei hart getroffen worden. Von insgeſamt 171 Zerſtörern, die England zu Kriegsbeginn beſeſſen habe, ſeien 28 ver⸗ loren gegangen. Hoffentlich bekommt es der offenherzige Ad⸗ mifolltätsſprecher nicht mit dem Lügenlord W. C. zu tun, deſſen krampfhaft aufrechterhal⸗ tenes Schwindelgebäude durch derartige„Ge⸗ ſtändniſſe“ bedenklich ins Wanken gerät. britiſcher 8000-Tonner überfällig Liſſabon, 9. Auguſt.(HB⸗Funk.) Nach einer Meldung aus Rangun iſt der bri⸗ „Kemmendine“(7769 BRT.), der ſich auf der Reiſe nach Burma befand, ſeit 21 Tagen überfällig und wird als verloren ange⸗ ſehen. mit ſeiner unvergleichlichen Lage Dummheit— auf britiſchen Flugblättern demonſtriert Wie der„dümmſte Miniſter der Welt“, duff Cooper, glaubt, das deutſche Volk beeinfluſſen zu können Berlin, 9. Auguſt.(HB⸗Funk.) Engliſche Flugzeuge haben über gewiſſen Teilen Deutſchlands Flugblätter abgeworfen, in denen unter hinterhältiger Ausnutzung des Anſehens, das die NSDApP im ganzen deut⸗ ſchen Volke genießt, der Verſuch gemacht wird, die Stimmung der Bevölkerung in einem für die weitere Kriegsführung abträglichen Sinne zu beeinfluſſen. Das Flugblatt, deſſen Wortlaut nachſtehend wiedergegeben wird, hat nur das Format eines Notizblockes und iſt auf grobem, ſchlechtem Papier zweiſeitig gedruckt. Der Kopf des Blat⸗ tes zeigt eine Nachbildung des Hoheitszeichens der NSDaAP, die Ueberſchrift und die Schluß⸗ worte ſind durch Fettdruck hervorgehoben. Politiſcher Volksdienſt der Reichsleitung der NSDAP. Um die Gefahren abzuwenden, die ſich aus einer weiteren Fortdauer des Krieges für die Partei— und auch für das Volk— ergeben werden, forderte kürzlich der Führer und Reichskanzler das engliſche Volk auf, den Frie⸗ den zu erzwingen. Wie nunmehr feſtſteht, iſt der von der Reichs⸗ leitung der NSDaAp erwartete Erfolg dieſes Schrittes ausgeblieben. Weder Volk noch Re⸗ gierung noch irgendwelche beſonderen Kreiſe oder Einzelperſonen in England konnten im deutſchen Sinne beeinflußt werden. Die An⸗ drohung militäriſcher Aktionen ſowie der ver⸗ luſtreiche Einſatz der Luftwaffe gegen England blieben wirkungslos. Die Reichsleitung der NSDaAp ſieht ſich ge⸗ nötigt, feſtzuſtellen, daß die Mittel der natio⸗ nalſozialiſtiſchen Diplomatie nunmehr allge⸗ mein bekannt ſind, und daß mit ihrer weite⸗ ren erfolgreichen Anwendung nicht mehr ge⸗ rechnet werden kann. Eine grundſätzliche Aen⸗ derung der nationalſozialiſtiſchen Politik, wie etwa die Zurückziehung der Truppen aus den beſetzten Gebieten, kann nur zur ſchwerſten Gefährdung der NSDAp führen. Es bleibt der Reichsleitung der NSDaAP daher kein an⸗ derer Ausweg, als von den Volksgenoſſen zu erwarten, daß ſie auch weiterhin der Partei, die die Verantwortung für den Krieg auf ſich nimmt, alle erforderlichen Opfer bringen. Insbeſondere ſieht ſich die Reichsleitung ge⸗ nötigt, darauf hinzuweiſen, daß die feindliche Fliegertätigkeit über Deutſchland ganz erheb⸗ lich zunehmen wird,— aber— alles durch die Partei! alles für die Partei! * —el. Miſter Duff, Cooper! Sie ſind das Dümmſte, was bislang als Miniſter auf Got⸗ tes Erdboden herumgelaufen iſt. Wenn'je auf jemanden, dann trifft auf Sie zu, daß Sie den Mond im Knien küſſen könnten, wenn Sie ſo lang wären wie dumm. Schade, daß Ihre Dummheit, gepaart mit geradezu bornierter Einfältigkeit zu nichts Gutem führen kann. Ein⸗ mal wird der Tag kommen, wo Sie einen Schritt tun und über Ihre eigene Unzulänglich⸗ keiten ſtolpern. Ernſt kann man Sie ja ſchon lange nicht mehr nehmen. Sie wären ein ein⸗ dringliches Schauobjekt in jedem Zoologiſchen Garten, wenn man nicht Gefahr laufen würde, daß die Vierbeiner angeſichts Ihrer Viſage doyonlaufen würden.— Sle haben in der Meinung, dem deutſchen Volk etwas Beſonderes zu ſagen, ein Flugblatt verbrochen und dieſes über deutſchen Städten abwerfen laſſen, das in ſeiner ganzen Kon⸗ zeption dilettantiſcher nicht abgefaßt werden konnte. Sie haben dabei den kapitalen Fehler begangen, daß deutſche Volk mit Ihren Lands⸗ leuten zu vergleichen, denen Sie Wochen und Monate lang die dümmſten und blödſinnigſten Lügen als Tatſachenmeldungen vorſetzen konn⸗ ten, ohne daß man Sie mit dem am nächſten liegenden Prügel von Ihrem Miniſterſeſſel heruntergeſchlagen hat. Wie war doch die Auffaſſung in Ihrem Lande, als vor zwölf Monaten der Krieg be⸗ gann? War es nicht ſo, daß man in einer an kngland geſteht Uneuhe im mahen oſten Streitkräfte reichen nicht aus/ Wüſte Drohungen gegen Italiens Zivilbevölkerung h. n. Rom, 10. Auguſt.(Eig. Ber.) Die erfolgreiche italieniſche Offenſive gegen Britiſch⸗Somaliland hat der amtlichen eng⸗ liſchen Nachrichtenagentur ein koſtbares Ge⸗ entlockt. Reuters Militärkritiker chreibt nämlich, es ſei nicht zuläſſig, auf Ver⸗ ſtärkungen aus anderen Kolonien zu vertrauen, weil„die Unruhe im Nahen Oſten Truppenabzüge nicht geſtattete“. Was bisher in London immer hartnäckig h leugnet wurde, iſt nun offenbar verſehentlich zugegeben worden. Im Nahen Oſten— und man darf wohl hinzufügen, auch in Indien gärt es. Auch der italieniſche Druck auf den Sudan bereitet den Engländern Kopfzerbrechen. Klein⸗ laut ſtellt die„Times“ neue ſtrategiſche Rück⸗ fich in Ausſicht, indem ſie ſchreibt, die eng⸗ iſchen Streitkräfte könnten infolge ihrer zah⸗ lenmäßigen Unterlegenheit und der Natur des Geländes nicht daran denken, den italieniſchen Voxmarſch an der Grenze aufzufangen. Sie müßten vielmehr zur Wüſte und zur Beweg⸗ lichkeit ihrer Streitkräfte Zuflucht nehmen. Man kann ſich alſo im Sudan auf eine neue Auflage des Schauſpiels gefaßt machen, wie die Engländer die Beweglichkeit ihrer Streit⸗ kräfte nach rückwärts demonſtrieren. Die ohnmächtige engliſche Wut über die fol⸗ genſchweren Schlappen und Niederlagen im Kolonialkrieg entläd ſich in neuen Drohungen Feen Italiens Zivilbevölkerung.„Daily xpreß“ folgt einem ausgegebenen Stich⸗ wort, indem er das Nahen der langen Nächte begrüßt, in denen es der RAß möglich ſein würde, von England aus Rom zu bombardie⸗ ren.„Dieſe düſteren Drohungen von der Themſe,“ ſo antwortet„Popolo di Roma“ dar⸗ auf,„ſchrecken das Volk am Tiber nicht im ge⸗ ringſten. Sie beweiſen nur die Schwächen der Die„Churchill-Linie“ engliſchen Regierung mit den Angriffen auf die Frauen und Kinder friedlicher Städte. England hat in dieſem Krieg bereits je des Anſehen als Kulturnation verloren. Wenn es in dieſem Syſtem fortfährt, wird es nicht ſiegen.“ 422 bDemonſtrationen in fairo b. oe. Kopenhagen, 10. Aug.(Eig. Ber.) In einem bemerkenswerten Bericht aus Kairo meldet„Berlinske Tidende“, daß es geſtern in der ägyptiſchen Hauptſtadt zu zahl⸗ reichen antiengliſchen Demonſtrationen gekom⸗ men ſei. Studenten und Offiziere hätten Un⸗ abhängigkeitsproklamationen verfaßt und ſie an die Regierung weitergeleitet. In Kreiſen, die der arabiſchen Univerſität in Kairo naheſtehen, wird ebenfalls eine ſehr aktiviſtiſche Stimmung feſtgeſtellt. In England hat es großes Aufſehen erregt, daß König Faruk den äpyptiſchen Generalſtabs⸗ chef Masri Paſcha abgeſetzt und zu ſeinem Nachfolger Ibrahim Ata Paſcha, ſeinen bis⸗ herigen Generalſtabsadjutanten, beſtimmt hat. fiinder als heckenſchützen Genf, 9. Auguſt.(HB⸗Fun!) Selbſt die Knaben von zwölf Jahren auf⸗ wärts ſollen jetzt, nach einem Bericht der„Ti⸗ mes“, für den Heckenſchützenkrieg abgerichtet werden. Sie ſollen unterrichtet werden, wie ſie das„eigene Haus und die nächſte Umgebung militäriſch verteidigen“ können. Die Eltern jener Schützen, die ihre Kinder nicht nach Ka⸗ nada oder USA ſchicken können, ſollen ſie alſo auf dieſe Weiſe dem ſicheren Verderben im plutokratiſchen Krieg ausliefern. (Associated-Preß-M) Unser Bild zeigt eine Straßensperre, die zu der so oft von der enslischen Presse genannten und gepriesenen Chur— chill-Linie gehört, von der man im Inselreéich behauptet, daß sie uneinnehmbar sei. Allerdings wurde dieses Prädikat ia auch schon einmal der viel stärkeren und- in lansiähriger-Arbeit erbauten Maginot-Linie verliehen, Größenwahn grenzenden Ueberheblichkeit glaub⸗ te, mit nicht weniger einfältigen, dummen und von Blödſinn ſtrotzenden Flugblättern ſich an das deutſche Volk direkt wenden zu müſſen, da die Partei angeblich keine Autorität im Volk mehr beſäße. Wenn Sie nicht ſo maßlos dumm wären, Miſter Duff Cooper, dann hätten Sie ſich an dieſe engliſche Verſion von vor zwölf Monaten erinnern müſſen und hätten ſich jetzt nicht ausgerechnet der Partei bedient, um zum deutſchen Volk zu ſprechen. Sehen Sie, das deutſche Volk hat noch immer über Ihren Flug⸗ blattſegen gelacht. Sie hat jedes einzelne von Ihren„fliegenden Löwen“ abgeworfene Flug⸗ blattmuſter als etwas betrachtet, das in einem Idiotenhaus entſtanden iſt. Das iſt auch der Grund, warum wir bisher auf dieſe Seite Ihres Krieges gegen Deutſchland nicht ein⸗ gegangen ſind. Aber das jetzt im Wortlaut veröffentlichte neueſte Machwerk aus dem von Ihnen verwalteten britiſchen Lügenminiſterium wirkt ſo komiſch, daß wir es benutzen wollen, unſeren Leſern mit ihm etwas zum Lachen vor⸗ zuſetzen. Wir möchten Ihnen, Miſter Duff Cooper, einen Vorſchlag machen, der Ihre Flieger künf⸗ tig der Gefahr enthebt, abgeſchoſſen zu werden und gleichzeitig Ihnen ein Gefallen bedeutet. wirlet chmerzstillend · AMO ertrischend- belebend Amol Karmelitergeist ab 90 Rpf. in allen Apotheken u. Drogerion Stellen Sie uns doch ſolche Flugblätter, wie das in dieſer Ausgabe abgedruckte, auf dem Um⸗ weg über einen neutralen Staat zur Verfügung. Wir verpflichten uns, dieſe Flugblätter jeweils in allen deutſchen Witzblättern zu veröffent⸗ lichen und ſo dafür zu ſorgen, daß Ihre Gei⸗ ſtesblitze dem deutſchen Volke in der ihnen ge⸗ bührenden Form zu Gemüte geführt werden. Und zum Schluß noch eines. Wir können ja nichts dafür, daß der„dümmſte Miniſter der Welt“ gleichzeitig an einer krankhaften Einbil⸗ dung leidet. Dieſe Einbildung iſt es wohl auch, die Sie glauben machte, daß Sie ein Volk mit Ihren dilettantiſchen und ſimplen Flugblättern beeinfluſſen können, das in knapp einem Jahr alle von England aufgebotenen Vaſallen ein⸗ ſchließlich der nach Englands Urteil„beſten Armee der Welt“— der franzöſiſchen— zu Bo⸗ den geſchlagen hat. Nein, Miſter Duff Cooper, — 30 Mätzchen wird in Deutſchland nur dritiſche hunherpeitſche England ſperrt Geirhhen nach Frank⸗ j. b. Genf, 10. Auguſt.(Eig. Ber.) In Vichy wird bekanntgegeben, daß die Eng⸗ länder in Argentinien drei griechiſche Frant⸗ dampfer mit Getreide für das unbeſetzte Frank⸗ reich zurückhalten. Dieſe drei Schiffe waren am 3. Auguſt in Buenos Aires fertig geladen. Kurz vor der Abfahrt erſchien der engliſche Generalkonſul von Buenos Aires bei den Ka⸗ pitänen und erklärte ihnen, daß der eng⸗ liſche Blockademiniſter die Abfahrt verbiete. Falls die griechiſchen Kapitäne dieſem Befehl nicht Folge leiſten würden, würden ihre Schiffe auf hoher See von den dort wartenden Kriegsſchiffen gekapert wer⸗ den. Gleichzeitig wurden in Kanada, das zu Frankreich normale diplomatiſche Beziehungen unterhält,() von den Engländern 00%½ĩ Tonnen Getreide beſchlag⸗ nahmt, die die franzöſiſche Regierung ge⸗ kauft hatte. Gegen dieſe neuen Verſuche, das unbeſetzte Frankreich auszuhungern, hat die franzöſiſche Regierung in London proteſtiert. Aber nach den Erklärungen des Miniſters Greenwood wird ſie mit ihrem Proieſt keinen Erfolg ha⸗ ben. England will ſein möglichſtes tun, um im unbeſetzten Frankreich eine Hungersnot hervor⸗ zurufen. Kanada ſcheut ſich offenbar nicht, hier die übelſten Vaſallendienſte zu leiſten. In fiürze Antrittsbeſuch des neuernannten deutſchen Geſandten in Preßburg. Auf dem Sommerſitz des ſlowakiſchen Staatsoberhauptes in Klein⸗ Topolcany wurde am Donnerstag der neu⸗ ernannte deutſche Geſandte Manfred v. Killin⸗ ger bei Staatspräſident Dr. Tiſo in feierlicher Antrittsaudienz empfangen. Die Ueberreichung des Beglaubigungsſchreibens erfolgte in An⸗ weſenheit des Miniſterpräſidenten und Außen⸗ miniſters Dr. Tuka. „An Englands Küſte lauert der Tod. Nach einer Londoner Meldung iſt der ſchwediſche Frachtdampfer„Atos“(1500 BR7) während ſeiner Reiſe von einem engliſchen Hafen nach Schweden geſunken. „Zweiundzwanzig jüdiſche Journaliſten kamen ins Konzentrationslager, Zweiundzwanzig meiſt jüdiſche ſtellungsloſe Journaliſten, die ſich mit der Verbreitung von gegen die Intereſſen des Staates gerichteten Gerüchten befaßten, wurden verhaftet und in ein Konzentrationslager ge⸗ bracht. Unter ihnen befindet ſich auch der ſeiner⸗ zeitige Direktor des großen, vor einigen Jah⸗ ren ſchon eingeſtellten jüdiſchen Blattes„Ade⸗ verul“, Socor. „Maßnahmen gegen ausländiſche Staatsange⸗ hörige in Kwantung, Mandſchukuo und Korea. Die Vertreter des geheimen Sicherheitsdien⸗ ſtes in Kwantung, Mandſchukno und Korea ha⸗ ben Donnerstag Maßnahmen gegen Wühle⸗ reien von Angehörigen derjenigen Staaten vor⸗ bereitet, die Mandſchukuo nicht anerkannt und ihre Privilegien mißbraucht haben. 0 „Bakenkreuzbanner“ Blick übers Cand Samstag, 1 o. Auguſt 1940 Iungmüdel im ommerlager Heimatliebe, Erholung und Diſziplin Sommerlager! Was umfaßt dieſes eine Wort nicht alles für ein Jungmädel! Ein ganzes langes Jahr hindurch freuen ſie ſich auf die Tage, die ſie in froher Lagergemeinſchaft mit all den Kameradinnen fern von den alltäglichen Dingen und der gewohnten Umgebung verbrin⸗ gen dürfen. Dieſe Tage im Lager ſind Erho⸗ lung und Erziehung zugleich. Zum erſten Male iſt das Jungmädel da ganz auf ſich ſelbſt ge⸗ ſtellt. Zwar hält die Lagerführerin die Zügel des Lagers feſt in der Hand, aber doch ſpürt das Jungmädel, daß nicht überall die ſorgende, mahnende und ordnungſchaffende Mutter hin⸗ ter ihm ſteht. Da heißt es dann, ſelbſt in ſei⸗ nen Sachen Ordnung zu halten, ſelbſt das Bett zu bauen, denn jedes der Jungmädel fühlt ſich da verantwortlich, daß Ordnung im Lager herrſcht, denn„'hr Lager“ iſt ihr Stolz, und manche Mutter wundert ſich bei einem kurzen Beſuch, wie ſchön ihre Kleinſte plötzlich die Zöpfe ſelbſt flechten kann, wie glatt das Bett⸗ laken gezogen iſt. Und noch etwas anderes lernen die Jung⸗ mädel da draußen. Das„Sicheinordnen“, denn das iſt etwas, was nur in der Gemein⸗ ſchaft der vielen anderen gelernt werden kann. Wenn alle ſingen, dann läuft keines in den Wald zum Beerenſuchen, und wenn Sport iſt, dann wird eben mitgemacht. Und dazu heißt es oft auch noch, im Küchen⸗ und Stubendienſt für die anderen Kameradinnen mitzuſorgen, ohne zuerſt an ſich ſelbſt zu denken. Nach ſolchen Ta⸗ gen ſtellt manche Mutter ſtaunend feſt:„Alſo, da predige ich täglich, ſie ſoll Ordnung in ihrem Schrank halten. Und ſeit ſie vom Lager zurück iſt, da klappt'!“ Aber noch etwas iſt es, was die Jungmädel im Lager kennenlernen— ihre Heimat in ihrer ganzen Schönheit! Denn das haben wir bei unſerer Fahrt durch die Lager wieder feſtſtel⸗ len können, ob hoch über dem Neckartal, oder tief im Schwarzwald, ob drunten am Bodenſee oder im Wieſental, immer iſt es die Schönheit der Landſchaft, die ſich dem Jungmädel tief einprägt und ſo das Lagererlebnis zu einem unvergeßlichen werden läßt. Und beſonders in dieſem Urcgeſühr ſind wir froh, daß ſo viele Lager durchgeführt werden können, daß es möglich iſt, vielen tauſend Jungmädeln die Möglichkeit zur Teilnahme an einem Sommerlager zu geben. Denn zehn Tage Lagerleben mit Erkundungsfahrten und Ge⸗ ländeſpielen, mit Baden und Sport und Spiel, mit fröhlichem Singen und luſtigen Lagernach⸗ mittagen, mit großem Durſt und noch größerem Hunger ſind und bleiben für ein Jungmädel nun einmal die ſchönſten Tage im 55 Cödlicher Betriebsunfall fafit en ehienei Beim Transport einer Ma⸗ ſchine in einem hieſigen Fabrikbetrieb ereignete ſich ein ſchwerer Unfall. Dabei wurde der 53 Jahre alte Mechaniker Wilhelm Staiger ſo ſchwer verletzt, daß er im Villinger Kranken⸗ haus ſtarb. Dermißt Konſtanz. Der 1887 in Freiburg im Breis⸗ gau geborene, in Konſtanz⸗Allmannsdorf wohn⸗ hafte Kunſtmaler Walter Kornhas wird ſeit 2. Auguſt vermißt. Swiſchen Schwarzwald und wasgenwald Das Auguſtheft der Zeitſchrift„Land am Oberrhein“ iſt, den jüngſten Ereigniſſen Rechnung tragend, zum großen Teil auf das Elſaß abgeſtimmt; eine Reihe vorzüglicher Bil⸗ der zeigt die Schönheit, aber auch den unver⸗ kennbar deutſchen Charakter dieſer Landſchaft, EV/iger ꝑoman von paul Bruse amerẽd Nachdruck verboten 11. Fortſetzung Da kam er ſelbſt, ſchon geſtiefelt und ge⸗ ſpornt, die Reitgerte gegen die Gamaſchen klat⸗ ſchend. Er war ſchon im Stall bei dem Heagß geweſen und ein Reſt von ſeinem Aerger ſtan noch auf der Stirn, wie eine verwehte Spur im Schnee. Der Hengſt— der Hengſt.— Als Tim ihm beim Kaffeetiſch in der Halle ſagte, daß er mit der Peitſche und mit Gewalt den Hengſt nie zähme, ſtand der Zorn wieder auf und zeigte ſeine Zähne. Maria brachte die Un⸗ terhaltung auf einen anderen Weg. Nach einer halben Stunde ritten die beiden Kameraden über den Hof ins Feld. Maria ſtand auf der Treppe, trug Harald auf den Ar⸗ men und winkte den Reitern nach. Durch Sonne und Wind ritten ſie. Otthein⸗ rich erzählte von allen Dingen, die am Wege lagen, von Saat und Ernte, von Weiden und Wieſen, von allen Tieren und ihren Gewohn⸗ heiten, und von den Menſchen, die zum Gut 1 Raſch und ſprudelnd wie ein Ge⸗ irgsbach ſprang ihm die Rede vom Mund. Bald lachte er wie ein Junge, der alles ver⸗ ſteht und beſſer weiß, bald würzte er ſeine Rede mit einem Witz, den er immer bereit hielt, Tim hörte andächtig zu. Er beſchränkte ſich auf wenige Antworten und ſchaute ſich um, als ſuche er etwas.— Suchte er den Anfang ſei⸗ ner neuen Arbeit, ſeine erſte Pflicht?— Oder ſuchte er ſinnend den Ausweg, den Weg ins Freie?— Denn noch ſtritt er mit ſich ſelbſt um ſeinen Willen. Er ſah deutlich die Gefahren und Hinderniſſe; aber dann ſchoh er ſie doch wieder alle zur Seite. Saatengrün und Ler⸗ chenjubel zerſtreuten alle grauen Zweifel. Und mit der uns die Zeitſchrift nun wohl laufend vertraut machen wird. Aufſätze über den ge⸗ ſprengten Lügenſender bei Straßburg, über das elfäffiſche Dorf und die Renordnung des Reife⸗ weſens am Oberrhein ergänzen neben präch⸗ tigen Aufnahmen aus dem badiſchen Land den Inhalt. Wilhelm Nagel Die Schildkröte im Taubertal Aus dem Taubertal wird eine wiſſenſchaftliche Kurioſität berich⸗ tet. Vor etwa vier Jahren entwich aus einem Garten eine griechiſche Landſchildkröte. Vor einem Jahr wurde ſie in den Weinbergen wie⸗ der aufgefunden; ſie hatte die drei Winter im Freien gut überſtanden. Nach ihrer Gefangennahme gelang es ihr jedoch, wiederum zu entkommen. Man rechnete nun mit ihrem endgültigen Verluſt. Um ſo überraſchter war man, als ſie kürzlich auf einem Acker wieder friſch und munter aufgefunden wurde. Das Tier, das ſich ſo gut an das Klima und den deutſchen Winter gewöhnt hat, ſoll nun in Freiheit gelaſſen werden. Die Kuh in der Küche Im Württembergiſchen war eine Landwirts⸗ familie bei ihrer Rückkehr vom Feld nicht wenig überraſcht, in der Küche die Kuh vorzu⸗ finden. Dem Tier war es anſcheinend im Stall zu langweilig geworden und ſo ſtieg es die 14 Stufen zählende Treppe hinauf zur Küche. Es bedurfte großer Geduld und einiger Püffe, um die widerſpenſtige Ausflüglerin wieder in den Stall zurückzubringen. Ueẽne Straßennamen in Mülhauſen Mülhauſen i. E. Der Rathausplatz iſt nunmehr in Adolf⸗Hitler⸗Platz und die Wilde⸗ mannſtraße in Adolf⸗Hitler⸗Straße umbenannt worden. Weiterhin erhielt ein anderer Platz den Namen des Reichsmarſchalls Göring, was inſofern von beſonderer Bedeutung iſt, als der Reichsmarſchall im Jahre 1914 in der damali⸗ gen deutſchen Garniſonſtadt Mülhauſen ſeine militäriſche Laufbahn als Leutnant begann. Kampf dem Bienenwolf Hier und dort macht ſich wieder der Bienen⸗ wolf bemerkbar, der ein gefährlicher Räuber iſt und in der Imkerei ſchweren Schaden zufügt. Er muß deshalb entſchieden bekämpft und ver⸗ tilgt werden. Ein Weibchen des Bienenwolfes o 55 J70 und ſeine Brut ſchätzungsweiſe 70 is rachtbienen fangen. o nun Tau⸗ ſende von dieſen Räubern vorkommen, vernich⸗ ten ſie die Imkerei oder ſchädigen ſie derart, ſie keinen Reinertrag n kann. daß 1 Das Weibchen des Bienenwolfes hat etwa die Größe der gewöhnlichen 137.„ Der Hinter⸗ leib des Räubers trägt ſchmale ſchwarze Bän⸗ der, die auf dem Rücken leicht pe tzt ver⸗ laufen, während dieſe Bänder bei der gewöhn⸗ lichen Weſpe mit ſchwarzen, runden Flecken verbunden ſind. Das Weibchen gräbt Gänge bis zu 40 Zentimeter tief in die Erde. Am Ende dieſer Gänge befindet ſich die Brütkam⸗ mer. In die Brutkammer werden drei bis ſechs tote Bienen getragen. Auf dieſe Bienen legt das Weibchen ein Ei. Daraus entwickelt ſich eine fußloſe Larve, die ſich von den toten Bienen ernährt. Die Larve m füf ſchnell her an und umgibt ſich mit einem feſten Geſpinſt. So ruht ſie etwa elf Monate in der Brutkam⸗ mer. Im Mai und Juni geht die Verpuppung vor ſich. Im Juli und Auguſt erſcheint der Bienenwolf. In dieſe beiden Monate ſoll die Hauptflugzeit fallen. Dem Bienenwolf ſoll man mit allen Mitteln zu Leibe gehen. der Menſch an ſeiner Seite, der ſeine Dienſte forderte, war ſein großer Kamerad. Er wollte bleiben und helfen, denn eine innere Gewalt band ihn. Am Waldrand entlang ritten ſie, und Ott⸗ heinrich zeigte Tim gerade die Grenzen des Gutes, als ihnen auf ſchweißflockendem Pferd eine Reiterin entgegenjagte und mit lautem Juhu ihren Fuchs vor ihnen parierte. Sie ſaß im Herrenſattel und trug zu den ſchwarzen Reithoſen langſchäftige Sieſel und eine rote Jacke. Ihre dunklen Locken flatterten im Wind. „Hallo Lotte!“ rief Ottheinrich und ritt grü⸗ ßend an ihre Seite und ſtellte vor. „Ah, Ihr Kamerad iſt endlich da!“ lachte das Fräulein von Wenderoth und reichte Tim die Hand.„Kein Unbekannter. Herr von Treſſel hat mir ſoviel von Ihnen erzählt, daß ich Sie ſchon beſſer kenne als manchen meiner ſiebzehn Vettern!“ lachte ſie Tim zu. Die Kameraden nahmen das Fräulein in die Mitte. Im leichten Trab ließen ſie die Pferde gehen. Die Reiterin ſaß gut im Sattel und hielt ihren unruhigen Fuchs im Zügel. Aber ihrem lauten jugendlichen Uebermut gab ſie ungehemmt die freie Bahn. Dabei ſtand ihr das ſchmale kecke Näschen zu dem raſchen Plap⸗ permund und den großen blitzenden Augen und den flatternden dunklen Locken aut zu Geſicht. „Galopp!“ kommandierte ſie plötzlich und ſprengte voraus. 1 Ottheinrich ſetzte ſeinem Braunen die Spo⸗ ren ein, daß er wiehernd dem Fuchs nachjagte. Und Tim?— uUm ihn hatte ſich das Fräulein von Wenderoth wenig gekümmert. auch dieſe Jagd mitmachen?— Nein, er trabte feugſen weiter, ſeinem Braunen ſtand der eichte Zuckeltrab beſſer an. Der Weg lief hin⸗ und herſchlängelnd talab. Knicks mit ſanal rie⸗ ßendem Haſelgeſträuch deckten die Sicht. Blü⸗ hende Goldweide prangte im reichſten Glanz. Kange ſchon waren Ottheinrich und das Fräu⸗ lein ſeinen Blicken entſchwunden. Nur ihr hel⸗ les Lachen flatterte herüber. Es klang ihm 5 wußte nicht recht, was es zu bedeu⸗ ten hatte. natur⸗ -worden, um erwartende ſehr gut ollte er Dollmilch wird geſpart Vollmilch wird nicht nur im Landhaushalt ſondern auch im Viehſtall eingeſpart. Ein Teil der Vollmilch kann bei der Aufzucht der Jung⸗ tiere durch Magermilch erſetzt werden. Die Einſparung von 2 Milliarden Liter Vollmilch auf dem Bauernhof bedeutet eine Mehrerzeu⸗ gung von 80 000 Tonnen Butter. Niernheimer Nachrichten Mit dem Eiſernen Kreuz ausgezeichnet. Der Maſchinen⸗Obergefreite Willi Bugert, Goethe⸗ ſtraße 7, wurde für Tapferkeit vor dem Feind mit dem EK. II ausgezeichnet. Viernheims älteſte Einwohnerin geſtorben. Im beinahe vollendeten 95. Lebensjahre ver⸗ ſtarb im hieſigen Altersheim die älteſte Ein⸗ wohnerin Margarete Adler, eine immer liebe und gute alte Tante, die ob ihres leutſeligen Weſens in der Einwohnerſchaft ſtets geachtet war. rige Mädchen der Familie Babylon, das in eine Bütte heißes Waſſer fiel, iſt an den erlittenen Verletzungen verſtorben. Obſtgroßmärkte Weinheim, 9. Aug. Pfirſiche A 20—35, Pfirſiche B 18, Aepfel A 11—23, Aepfel B—12, Birnen A 11—25, 10, Zwetſchgen 14—16, Buſchbohnen—10, Stangenbohnen 14, Tomaten 18, Mirabellen 24. Kartoffelversorgung in der Uehergangszeit Rechtzeifige Vorratsbildung sichert gleichmäſige Belieferung Dank der gemeinſamen Anſtrengungen des deut⸗ ſchen Landvolkes und aller Dienſtſtellen bringt die irnn 1940 in allen Gauen des Reiches ein gutes, in vielen Gebieten ſo⸗ gar ein ſehr gutes Ergebnis. Wie der Vorſitzende der Hauptvereinigung der deutſchen Kartoffelwirtſchaft feſtſtellt, hat ſich der Uebergang von der Verſorgung mit Spätkartoffeln in der Ernte 1939 zur Frührar⸗ toffelverſorgung trotz aller Sahtmk fich die natür⸗ licherweiſe die Kriegswirtſchaft mit ſich hringt, rei⸗ bungslos vollzogen. Zu Beginn des abgeläufenen Wirfſchaftsjahres mußte Raern damit gerechnet werden. daß die Frühkartoffelernte 1940 infolge der Kriegsverhältniſſe nicht die erforderlichen Mengen er⸗ bringen würde. Die Hauptvereinigung der deutſchen Kartoffelwirt⸗ ſchenb hätte deshalb rechtzeitig einen Teil der Spät⸗ artoffelernte 1939 durch ihre Geſchäftsabteilung käuflich übernommen und durch Einlagerungs⸗ und Lieſerüngsverträge bei den Erzeugern als Reſerve für die Uebekgangszeit im Mai und Funi 1949 feſtgelegt. Darüber hinaus waren auch in den Großſtädten und Hauptverbrauchsbezirken rechtzeitig Vorräte angelegt auf jeden Fall auch bei ungenügender odex verſpäteter eine gleich⸗ elieferung der Verbraucher nnn Den arkoffen onnte dabei eine breite Auswahl von Spätkarto 1803 alter Ernte üher italieniſche und holländiſche Frühkarxtoffeln bis zu Frühkartoffeln eige⸗ ner Ernte zur Verfügung geſtellt werden. Die erbraucherpreiſe ſind in gleicher 818• wie in früheren Jahren beibehalten worden. ie in den Friedensfahren aufgebaute und bewährte rühtartoffelmarktordnung in Form von geſchloſſenen bfatz⸗ und Verbrauchsgebieten geſtattete zugleich die Dur des erförderlichen räumlichen und zeitlichen Marktausgleiches; auch hier eigte ſich die gute Vorarheit der Marktordnungsſtel⸗ en während der letzten Jahre, die ohne durchgrei⸗ ende Aenderungen die reibungsloſe ri der riedensmäßigen“ Marktordnung an die Verhäktniſſe er der Si ermöglichte War ſomit die Ver⸗ keicerd der Städte mit Frühkartoffeln voll und gan efichert, ſo kann heute ſchon feſtgeſtellt werden, da auch der Abſatz der inländiſchen Frühtartoffeln n dieſem Jans im Faßag gut abwickelte, zumal, wenn man berückſichtigt, daß die Ernte ſpäter als in früheren Jahren einſetzte. Die in“ den wichtigften Verbrauchsgebieten einge⸗ richteten zentralen Verteilungsſtellen boten Gewähr dafür, dat die angelieferten Mengen dem Bedarf ent⸗ be bidarfehohe Hen“ Masttornnngsfiegen And n der Beda e den Mar en Erzeugern rechtzeitig bekannt wurden. Mit Hilfe d dieſer Einrichtungen konnte Kriegs⸗ auch m ommer 1940 eine geregelte Frühkartoffelverſorgun — Werpraucher chaff diltchgeffkhri werden. Zur geit werden die Vorbereitungen getroffen, um auch die zu üätkartoffelernte einer zweckentſprechenden Verwertung zuzuführen und die ausreichende Verſorgung der Bevölkerung mit Speiſeware ſicherzuſtellen. Moforenwerke Mannheim.-G. vormals Benz, Abteilung Statibnürer Motorenbau Die Seſzelde berichtet, da 0 ihre Exwartungen ür den lauf des Geſchäfktsjahres 1939 voll er⸗ üllt haben. Die Werksanlagen waren voll ausgenützt er Auftraäsbeſtand und Umſatz weſentlich großer als im Vorjahr. Der im Geſchäftsjahr 1938 in Angriff genommene Ausbau des Werkes mußte mehrfach er⸗ weitert werden und kann erſt im laufenden Jahre Se Gei werden. Dabei wurde eine Verbeſſerung der Werkseinrichtung und der Arbeitsverfahren an⸗ B Die Zahl der Gefolgſchaftsmitglieder iſt eiter Aeſges: Auf Grund eines umfangreichen KMuftragsbeſtandes und nach den Ergebniſſen der erſten Monate des laufenden Geſchäftsjahres erwartet die Verwaltung trotz der Schwierigkeiten der Kriegs⸗ 193 einen erfolgreichen Verlauf des Geſchäftsjahres In der Erfolgsrechnung wird ein Rohüberſchuß lang ritt, ſah er die rote Jacke wieder durch die Weiden ſchimmern. Die Pferde ſtanden am Zaun, die Riemen um einen Sperrdraht ge⸗ dunden. Auf dem rauhen Stamm einer geſtürz⸗ ten Pappel ſaßen Ottheinrich und das Fräu⸗ lein dicht beieinander wie Geſchwiſter. Lachen flog Tim entgegen, als er aus dem Sattel ſprang und herankam. „Spät kommt Ihr, doch Ihr kommt, der alte Gaul entſchuldigt Euer Säumen!“ ſagte Ott⸗ heinrich. „Und die Abſicht, meine Knochen heil bei⸗ ſammen wieder nach Herrenſee zurückzubrin⸗ gen. Ich bitte um Entſchuldigung,“ ſagte Tim und ſtand vor beiden. Das Fräulein blitzte ihn an. „Hierher bitte!“ ſagte ſie und wies auf die freie Seite neben ſich.„Zweimal hat mich Herr von Treſſel ſchon hinabgeſtoßen. Ich hoffe an Ihnen eine Stütze zu haben, Herr Broderſen.“ „Nun nehmen wir dich in die Zange, Lotte,“ lachte Ottheinrich und faßte ihren Arm. „Frechdachs!“ pfiff ſie und rückte dicht an Tim heran. „Retten Sie mich, Herr Broderſen. Herr von Treſſel treibt es zu arg,“ bettelte ſie. „Eine peinliche Geſchichte, Fräulein von Wenderoth, es fehlt die Urſache, einzugreifen, die rechtliche Handhabe,“ ſagte Tim kühl und fügte hinzu;„Ich nehme an, daß er ſich nicht zu Tätlichkeiten hinreißen läßt, die Ihnen un⸗ angenehm wären.“ „Rechtsanwalt?“ fragte ſie blitzend, „Gutsinſpektor!“ klang es kalt zurüe. „Kavalier?“— „Kamerad!“ Zbre Blicke kreuzten ſich. „„Lotte, mit dem ſtreite nicht, der iſt dir über!“ lachte Ottheinrich dazwiſchen und wollte ſie wieder zu ſich herüberziehen. Doch ſprang ſte⸗mit einem Schwung von dem Baum, machte Ottheinrich ein Näschen und eilte davon, Mit einem Griff löſte ſie den Riemen ihres Fuchſes und ſchwang ſich gewandt in den Sattel. „Auf Wiederſehen, meine Herren!“ rief ſie lachend und ſprengte in vollſter Karriere am Als er am Ufer des kleinen Galenſees ent⸗ von 9 566 362(7,87 Millionen) Reichsmark ausge ⸗ 4 756 Reichsmark Zinſen und wieſen, der ſich um 2 64 165 Reichsmart außerordentliche Exträge vermehrt. Löhne und Gehälter Se 5 211930.(4,06 Mi 67—5 Reichsmark, ſoziale Abgaben 326 801(0,33 Millionen) Reichsmark, Abſchreibungen 771 905 (1,33 Migionen) Reichsmärk, Steuern 2 657791 (1,39 Millionen) Reichsmart, außerordentliche Auf⸗ wendungen 202 403(0,65 Millionen) Reichsmark un 30˙0 9 zum Werkerneuerungs⸗ und Baufonds 00 900(300 000) Reichsmark, ſo daß ſich ein lich Vortrag ein Reingewinn von 221 873 Reichsmark ergibt. Die Hauptverſammlung beſchloß, daraus 8 Prozent Dividende auf das 1,62 mark betragende Aktienkapital zu verteilen. In der Bilanz ſteht das Anlagevermögen, nach 1,25. Millionen Reichsmark Zugängen mit 1,47(0,84) Millionen Reichsmark zu Buch, ferner Vorräte mit 8,„52), Wextpapiere mit 1,37(0,17),, Anzah⸗ lungen mit 0,70(0,02), Forderungen mit 7,06 6,24), Wechſel mit 6,11•0,20/ Und Kaffe mit 0,15 Milllönen Reichsmark, auf der Paſſivſeite Lenzere Grundkapital mit 1,62, Rücklagen mit 1,46, Wer 0,78(0,59), Rückſtelungen mit.2„Anzah⸗ lungen von Kunden mit 6,06,(1,56), Warenverbind⸗ lichkeiten mit 3,92(2,01), Aene mit 6,50(0,77) Wechſelverbindlichkeiten, mit 0,31 G Bankverbindlichkeiten mit 0,29(0,46), ſon a9. erbindlichkeiten mit 1,67(0,88) und Rechnungs⸗ abgeene mit 0,13 Millionen Reichsmark. er Bericht bemerkt zur Bilanz unter andexem, E. infolge des Ausbaues der Werke die Zugänge auf Anlagen, insbeſondere Maſchinen, ſtark geſtiegen Kü Die Zugänge an Gebäuden erſcheinen jedoch mit ückſicht Zuf die Pefticttenung der Bauabrechnungen erſt im Jahre 1940. Die Vorräte erfuhren Mdent der Ausweitung der Fabrikation, geſtoppter Friedens⸗ aufträge und der verſtärkten Naͤchfrage nach hoch⸗ wertigen Spezialmotoren eine Zunahme. glderg maſchigendan und Gießerei Ac, Ludwigs⸗ hafen. Die bis Anfang dieſes Jahres, nachdem die Aktienmehrheit auf die Halberger Hütte GmbhH., Bre⸗ bach⸗Saar übergegangen war, als Gebrüder Sulzer Ach geführte Gefellſchaft beſchloß die F des Aktienkapitals um 2,40 Mill. RM. von 3,60 Mill. auf 6,00 Mill. RM. Fernex wurde die Errichtung einer Unterſtützungskaſſe beſchloſſen. Der Auftragsbeſtand und Beſchäftigung waren gut. Brennholzsondereinschlag 1940 Preisbildung im Zuſammenhang mit dem zuſätz Li ſchaftsjahr 1940 eine Neuregelung der Preisgeſtaltung etroffen. Für das auf Grund von entſprechenden Beſcheinigungen abzugebende Brennholz aus dem zu⸗ ſätzlichen Einſchlag des Forſtwirtſchaftsjahres 1940 dürfen hiernach die im Forſtwirtſchaftsjahr 1936 er⸗ zielten Preiſe wie folgt überſchritten werden: „Scheitholz;: um 2 RM. je Raummeter jedoch höchſtens bis S515 Mittelpreis für Faſerholz Klaſſe A der gleichen Holzſorte in dem entſprechenden Preis⸗ ebiet. Knüppelholz: um 1 RM. je Raummeter, — Faſerholz der Klaſſe B und O der gleichen Holz⸗ orte in dem entſprechenden Preisgebiet. Anbruch⸗ holz; um 2 RM. je Raummeter Scheitholz bzw. um 1. RM. je Raummeter Knüppelholz, jedoch höchſtens bis zu dem zuläſſigen Höchſtpreis der Klaſſe D der leichen Holzſorte in dem entſprechenden Preisgebiet, ür Brennhölzer der Eiche und anderer nicht Faſer⸗ holz liefernder Holzarten: Scheitholz: um 1 RM. je Raummeter, jedoch höchſtens bis zu 6 RM. je Raum⸗ meter. Brennholzpreiſe, die über dieſen Höchſtpreiſen liegen, ſowie die Preiſe für Reiſer⸗ und Selbſtwerber⸗ holz ſind von der Erhöhung ausgeſchloſſen und dürfen nur in Höhe der Erlöſe des orſtwirtſchafts 8 1936 gefordert werden. f ſchaftsjahre Seeufer dahin, daß die Dreckſpritzer nur ſo flogen. 5„Tolles Mädel!“ ſagte Ottheinrich hinter ihr er. „Wildling— nicht zu zähmen!“ meinte Tim trocken. — Euer Wortgefecht war blendend.“ Ausführlich berichtete er auf Tims Frage über das wilde Fräulein Wenderoth. Sie war die jüngſte Tochter des Gutsinſpektors Wende⸗ roth auf Gut Röſt. Zwei Brüdern und zwei Schweſtern. Ein ſpringlebendiges Ding und voll der tollſten Einfälle. Tim hörte andächtig zu und ſagte zu alledem nichts. Er verſtand die Watiberorné“ die ſein Kamerad dem Fräulein Wenderoth entgegen⸗ brachte, nicht ganz. Sie ritten über die Felder zurück nach Herrenſee. Als bei dem Mittags⸗ mahl Ottheinrich von der Begegnung mit der wilden Wenderoth erzählte, bemerkte Tim, daß Maria um einen Schatten blaſſer wurde und in ihre Schüſſel ſah. Ottheinrich bemerkte es nicht und erzählte noch einige Streiche, die Lotte Wenderoth ſich in letzter Zeit geleiſtet hatte. Am Nachmittag mußte Tim das Spielzeug des kleinen Harald in Augenſchein nehmen und das Auto reparieren. Mit vieler Mühe ge⸗ lang es ihm, den Mechanismus zu durch⸗ ſchauen und wieder in Betrieb zu ſetzen. Ha⸗ rald klatſchte jauchzend in die Hände, als das verbeulte Auto ſchnurrend einige Runden durch die Halle machte. Marig ſaß in der Fenſter⸗ niſche und ſchaute dem Treiben zu. Sie wun⸗ derte ſich, wie Tim Broderſen es verſtand, mit dem Kleinen zu ſpielen, mit welcher Ruhe und Geduld er auf jeden Wunſch des Jungen ein⸗ ging. Ottheinrich kam ins Haus. Zorn brannte auf —55—5 Die—— ſich ſcharf ab. it einem bitteren Flu ua er die Tür ins Schloß. Alle drei ſahen ihn an. nä* Henaſtf“ agte-Maria raſch und unfft (Fortſetzung folgt.) Seinen Verletzungen erlegen. Das zweijäh⸗ 1 Birnen 5—132, Pflaumen iltönen Reichs⸗ Fn mit Wie in einem Runderlaß des Reichsforſtmeiſters egeben wird, hat der Reichskommiſſar für die * en Brennholzeinſchlag im Forſtwirt⸗ edoch höchſtens bis zum Durchſchnitt der Mittelpreiſet „Die— na, Tim!— Die kennſt du ſchlecht.“ 9 Hakenk Itrumy Der mod iſt heut; denn als tragen u einen„S Dieſer„ in der O hier kann Und träg eine ſtatt! ihre„flei paradieſiſ freu ichen die ein ſ und ſtets wie der, Luftichutz wird h Die neuerſt gruppe Mann ſtraße, zu der gelegt wurde, durch den Gri Rheinland⸗Sü Michels, ih Sonntagvormi Saal Oberſtal Leiter d aktuelle Luftſch Das EK. II Eckert, Pflü zum Unteroffi rbert Zi m 3 aſer, M Straße 59. Das Infant Schütze 5 andhofer Mit dem Sch gezeichnet: Obere Clignet hardt Hoffm 75. Geburtst rer, Mannhei terehrenkreuzes 40jähriges( Auguſt, die E rau En jertal, Neues haberin des ſil E Sonne Sonne Monde Mondri Erſtes Kleir An das Nati den Konzerten heimer Soprar von der Geſgng Glaſer in Mat ihre Reife⸗Abſ dem Fachausſch Karlsruhe mit wurde für die heimer Nation Eine Steinfi letzten Tagen der Hauptpoſt! dort los iſt. S den, Laſtkraftn und am Giebel hangenes Geri Arbeiten war die den Blitz Stab des Me Händen hielt. Aufſtellung au modell ausgehe det. Da das M geroſtet, die Au außerdem die durch einen ſtöͤ könnte, wurde Verkehrsuml⸗ Montag, 12. Ar uguſt 10U0 e älteſte Ein⸗ immer liebe es leutſeligen ſtets geachtet Das zweijäh⸗ n, das in eine den erlittenen che A 20—35, lepfel B—12, 12, Pflaumen hohnen—10, Mirabellen 24. zeit chsmark ausge⸗ 4 ark Zinſen und eträge vermehrt. 211 930 035 0,33 ngen 771 905 tſekn 2 657 791 rdentliche Auf⸗ Reichsmark unt und Baufonds z ſich einſchließ⸗ 873 Reichsmark loß, daraus 8 illtonen Reichs⸗ eilen. vermögen, nach mit 1,47(0,84) r Vorräte mit (0,17), Anzah⸗ mit 7,06. G.), 0,15 Millionen n Grundkapital ichtigungen mit „24), Anzah⸗ arenverbind⸗ verbindlichkeiten iten, mit 9,21 (0,46), m nd Rechnungs⸗ mark. unter andexem, e die Zugänge ſtark geſtiegen inen jedoch mit auabrechnungen rfuhren ppter Friedens⸗ age nach hoch⸗ ie. Ac, Ludwigs⸗ s, nachdem die e Gmbh., Bre⸗ ebrüder Sulzer Erhöhung des 3,60 Mill. auf rrichtung einer Auftragsbeſtand 9 1940 ichsforſtmeiſters mmiſſar für die dem zuſätz⸗ im Forſtwirt⸗ Preisgeſtaltung entſprechenden lz aus dem zu⸗ ftsjahres 1940 Sjahr 1936 er⸗ werden: immeter. jedoch erholz Klaſſe 4 chenden Preis⸗ je Raummeter, der Mittelpreiſe gleichen Holz⸗ t. Anbruch⸗ itholz bzw. um ſedoch höchſtens Klaſſe D der en Preisgebiet, er nicht Faſer⸗ um 1 RM. je RWM. je Raum⸗ 'n Höchſtpreiſen d Selbſtwerber⸗ ſſen und dürfen ſirtſchaftsjahres itzer nur ſo ich hinter ihr meinte Tim ſchlecht. Tims Frage oth. Sie war, ktors Wende⸗ rn und zwei s Ding und te zu alledem ing, die ſein th entgegen⸗ er die Felder em Mittags⸗ iung mit der kte Tim, daß vurde und in erkte es nicht je, die Lotte iſtet hatte. 1s Spielzeug ſein nehmen ler Mühe ge⸗ s zu durch⸗ u ſetzen. Ha⸗ nde, als das Runden durch der Fenſter⸗ u. Sie wun⸗ verſtand, mit 3 er Ruhe und Jungen ein⸗ brannte auf ich ſcharf ab. die Tür ins h und ängſt⸗ 4 zung folgt.) und „Hhakenkreuzbanner“ broß-Mannheim Samstag, 10. Auguſt 1940 gerumpſlooe otrumyl mode Der modernſte Seidenſtrumpf iſt heut ziemlich unmodern; denn als neuſten Modetrumpf tragen unſ're Frauen gern einen„Strumpf aus Fleiſch und Blut“. Dieſer„Fleiſch⸗Strumpf“ iſt vor allem in der Qualität ſehr gut: hier kann nie'ne Maſche fallen! Und trägt auf der Promenade eine ſtattlich ſchöne Frau ihre„fleiſchbeſtrumpfte“ Wade paradieſiſch dort zur Schau. freu ich mich an den Genüſſen, die ein ſolcher Anblick ſpendet, und ſtets möcht ich gerne wiſſen, wie der„Strumpf“ nach oben endet. Fritz Schmitz. Luftichubſchule auf dem Lindenhof wird heute in Betrieb genommen Die neuerſtellte Luftſchutzſchule der Orts⸗ gruppe Mannheim des Re in der Windeck⸗ ſtraße, zu der im April d. J. der Grundſtein gelegt wurde, wird heute Samstagnachmitta durch den Gruppenführer der Gruppe Heſſen Rheinland⸗Süd, Generalleutnant Müller⸗ Michels, ihrer Beſtimmung übergeben. Am Sonntagvormittag 9 Uhr ſpricht im Kaſino⸗ Saal Oberſtabsluftſchutzführer Lecke buſch, der Leiter der Reichsluftſchutzſchule, über aktuelle Luftſchutzfragen. Wir gratulieren! Das Eg. Il erhielten Sanitätsgefreiter Karl Eckert, Pflügersgrundſtraße 36, der zugleich zum Unteroffizier befördert wurde; Gefreiter —415 Zima, 7575 16; Gefreiter Kurt Maſer, Mannheim⸗Neckarau, Neckarauer Straße 59. Das Infanterie⸗Sturmabzeichen erhielt der * Wilhelm Kempf, Mannheim⸗Wald⸗ hof, Sandhofer Straße 31. Mit dem Schutzwallehrenzeichen wurden aus⸗ gezeichnet: Vormann Hans Horlacher, Obere Clignet⸗Straße 29; Arbeitsmann Leon⸗ hardt Hoffmann, Kobellſtraße 28. 75. Geburtstag. Frau Katharina rer, Mannheim, Q 4, 15, Inhaberin terehrenkreuzes. 40jähriges Ehejubiläum feiern morgen, 11. Auguſt, die Eheleute Ludwig Eiſenmann rau Emma geb. Trefz, Mannheim⸗Kä⸗ fertal, Neues Leben 14. Die Jubilarin iſt In⸗ haberin des ſilbernen Mutterehrenkreuzes. E FOR DIEVERDUNKELUNOI 10. Auguſt: örde⸗ es Mut⸗ Sonnenaufgang.59 Uhr Sonnenuntergang 21.00 Uhr Mondaufgang 14.36 Uhr Monduntergang.01 Uhr Erſtes Viertel 14.00 Uhr 650 Saarländer verließen Mannheim Die erſien Rückwanderer aus dem Kreis Mannheim kehrten geſtern in ihre heimat zurück „Endlich!“ jubelten 650 Saarländerherzen auf, als ihnen dieſer Tage durch die Politi⸗ ſchen Leiter der heißerſehnte gelbe Heimkehrer⸗ ausweis zugeſtellt wurde, der ihnen die Be⸗ nutzung des erſten ab Mannheim direkt nach Saarbrücken gehenden Heimkehrer⸗Sonderzu⸗ ges erlaubte. Wie ein Alp laſtete vielen Män⸗ nern und Frauen ſeit Wochen das„Wann“ auf der Seele, nachdem der Führer im Anſchluß an die Bezwingung der Grande Nation den Heimweg in die nunmehr endgültig geſicherte Heimat geebnet hatte. Auch dieſes Mal wurde das harte Grenzerlos tapfer und voller Ver⸗ trauen getragen. Aber die Saarländer lernten dafür in allen Gauen Deutſchlands die Tat⸗ ſache gewordene junge Volksgemeinſchaft ken⸗ nen, die in feſten Kameradſchaftsbanden mit den neuen Wirtsleuten der zweiten Heimat ihren Höhepunkt fand. Auch die Bevölkerung des Kreiſes Mannheim war ſich ihrer vater⸗ ländiſchen Pflicht bewußt, und wo man hin⸗ hörte, da gab es Lob für die Mannheimer, das in erſter Linie auch der Partei deren NSV-⸗Kreisamtsleiter Domek alles tat, um den rückgeführten und ⸗ge⸗ noſſinnen ihr oft ſchweres Daſein zu erleich⸗ tern. Hochbetrieb hatten ſelbſtverſtändlich in den letzten Wochen die Pgn. Kek und Frei⸗ ſinger von dem neuerrichteten Heimkehrer⸗ amt, denen ſtellv. Organiſationsleiter Gaw⸗ ran ein unentbehrlicher Mann wurde. Am Donnerstagabend nun war es ſoweit, daß aus unſerer Stadt der Quadrate der er ſte Sn direkt nach aarbrücken geſtartet wurde. In feſtlicher Heimkehrerſtimmung packte man fieberhaft ſeine ſieben Sachen— vergaß in der Aufregung „auch manches— und feierte hier und da noch einen improviſierten Abſchied. Dann aber wurde der letzte Gang oder die letzte Fahrt durch Mannheims Straßen gemacht. Draußen am Hauptbahnhof nahmen ſtellvertretender Kreisleiter Sieberling ſowie Pg. Gaw⸗ ran mit ihrem großen Helferſtab die mit Blumen und Gepäck aller Art beladenen Heim⸗ kehrer in Empfang. Auf dem erſten Bahnſteig warteten bereits 130 Saarbrücker, die von Hei⸗ delberg gekommen waren. 530 neue Landsleute mit ihren großen und kleinen Kindern geſell⸗ ten ſich zu ihnen, und man darf ſchon ſagen: Alle wurden bequem und liebevoll unterge⸗ bracht. Ueberall ſprangen Politiſche Leiter, die NS⸗Schweſternſchaft uſw. helfend ein, die Stimmung war ausgezeichnet. Gern nahmen Ein letzter Händedruck, dann setzt sich der Zug mit den Heimkehrern in Bewegung— Richtung Saarbrücken wir die Gelegenheit wahr und ſprachen noch viele Landsleute, und da ſteht neben vielen an⸗ deren Bildern eines beſonders gegenwärtig vor den Augen: Eine junge Mutter, mit ihrem ſchlafenden Kleinkind auf dem Arm ſtrahlte uns an und ſagte auf Befragen:„Ich hann ſchunn viel Scheenes erlebt, awer jetz', daß mer endlich hemm dirfe, das is mei glicklichſte Stunn in mei'm ganze Lewe!“ Sie machte ſich zum Dolmetſch aller die Heimkehrer beſeelen⸗ den Gefühle, von denen wir gerade von alten Frauen und Männern noch manch ergreifen⸗ des Wort anführen könnten. Pg. Hecker als verantwortlicher Leiter des Transportes war glücklich, als alles gut„verſtaut“ war, und als der Zug ſich um die mitternächtliche Stunde in Bewegung ſetzte, da fand der ſo lange ge⸗ hegte Wunſch Verwirklichung„Jetze awer dab⸗ ber hemm!“ Winkend und grüßend blieben wir zurück, uns im Glück dieſer kerndeutſchen Men⸗ ſchen ſonnend, das nun auch bald den noch zurückgebliebenen Saarländern blüht. kr. Schluß mit dem Bauindividualismus der Reichsarbeitsminiſter über das künftige Baurecht/ Die ſozialen Knſprüche werden befriedigt Im Reichsarbeitsminiſterium iſt ſeit längerer Zeit ein neues Baurecht in Vorbereitung, über deſſen und Aufgaben Reichsarbeitsmini⸗ ſter Seldte auf der Tagung der Organe der ſtaatlichen Wohnungspolitik, die vor einigen Tagen in München ſtattgefunden hat, grund⸗ ſätzliche Ausführungen machte. Vor allen Dingen müßten in der Baugeſetz⸗ gebung, wie der Miniſter erklärte, die Rechte eines nicht mehr berechtigten Bauindividualis⸗ mus beſeitigt werden. Die perſönliche Freiheit des einzelnen im Rahmen des Ganzen ſolle auch beim Bauen erhalten bleiben und der Rechts⸗ begriff des Privateigentums werde auch zu⸗ künftig geachtet. Aber die neuen Baugeſetze würden dafür ſorgen, daß die hierüber be⸗ ſtehenden Vorrechte 90 4 unterordnen, wenn ſie u den ſtaatspolitiſ bergeordneten Formen, ie ſich aus der Volksgemeinſchaft ergeben, in einen Widerſtreit geraten. Es ſei ſelbſtver⸗ ſtändlich, daß der einzelne mit dem Grund und Boden nicht unbeſchränkt tun und laſſen könne, was ihm beliebt. Jedes Haus müſſe bei aller Wahrung berechtigter perſönlicher Wünſche ſich dem Geſamtbild ſeiner Umgebung eingliedern. Die Natur, die allen Menſchen Erholung bie⸗ ten ſolle, müſſe weitgehend geſchützt werden. Wege, Flüſſe und Seen dürften deshalb nicht abgeſperrt werden, ſondern ſeien der Allgemein⸗ heit zugängig zu machen. Jede ungerechtfertigte Kleine Mannheimer Stadtchronilæ An das Nationaltheater verpflichtet. Die aus den Konzerten junger Künſtler bekannte Mann⸗ heimer Sopraniſtin Helene Schmuck, die von der—— Frau Auguſte Bopp⸗ Glaſer in Mannheim ausgebildet wurde, hat ihre Reife⸗Abſchlußprüfung für die Oper vor dem Fachausſchuß der Reichstheaterkammer in Karlsruhe mit Erfolg beſtanden. Frl. Schmuck wurde für die nächſte Spielzeit an das Mann⸗ heimer Nationaltheater verpflichtet. Eine Steinfigur wurde abgebaut. In den letzten Tagen werden ſich viele Leute, die an der Hauptpoſt vorbeikamen, gefragt haben, was dort los iſt. Steinhaufen lagen auf dem Bo⸗ den, Laſtkraftwagen ſtanden am Straßenrand und am Giebel war ein großes mit Tuch ver⸗ hangenes Gerüſt aufgeſtellt. Die Urſache der Arbeiten war die Entfernung der Ideglfigur, die den Blitz als Zeichen der Telegrafie, den Stab des Merkur und ein Poſtrad in den Händen hielt. Dieſe Figur wurde bei ihrer Aufſtellung auf dem Dach nach einem Gips⸗ modell ausgehauen und mit Zinkblech verklei⸗ det. Da das Metall in der Zwiſchenzeit durch⸗ geroſtet, die Ausbeſſerung ſich nicht lohnte und außervem die Gefahr beſtand, daß die 14 ur durch einen ſtärkeren Windſtoß. herunterfallen könnte, wurde ſie in dieſen T agen abgebrochen. V Verkehrsumleitung der Straßenbahn. Ab Montag, 12. Auguſt, müſſen einige den Parade⸗ platz berührende Straßenbahnlinien wegen Gleisbauarbeiten auf die Dauer von etwa 14 Tagen umgeleitet werden. Auf die Bekannt⸗ machung wird hingewieſen. Ohne Führerſchein geſahren. Am Donners⸗ tag, gegen 15.30 Uhr, fuhr ein 19—355 alter Auioſchloſfer mit einem Lieferkraftdreirad durch die Angelſtraße in Mannheim⸗Neckarau, Richtung Groß⸗Kraftwerk. Beim Einbiegen nach rechts in den Wilhelm⸗Wundtplatz verlor er die Herrſchaft über das Fahrzeug, wobei dasſelbe umfiel und beſchädigt wurde. Der Fahrer brach ſich hierbei den linken Unterarm und die linke Hand. Er wurde mit dem Sani⸗ tätswagen der Feuerſchutzpolizei nach dem Städtiſchen Krankenhaus gebracht. Die Schuld an dem Unfall nelſtz den Verletzten, weil er das Fahrzeug ohne Wiſſen ſeines Arbeitgebers benützte, des Fahrens unkundig und nicht im Beſitze des erforderlichen Führerſcheins war. Verkehrsüberwachung. 36 Verkehrsteilneh⸗ mer wurden wegen verſchiedener Uebertretun⸗ gen der Straßenverkehrsordnung gebühren⸗ pflichtig verwarnt. Außerdem wurden an drei Führer von Kraftfahrzengen Vorfahrtsſcheine ausgehändigt, weil ihre Fahrzeuge techniſche aufwieſen. Ferner gelangten zwei Mäng! Krafffahrzeugführer zur Anzeige, weil ſie ihre Fahrzeuge bei Dunkelheit außerhalb von Park⸗ plätzen und unbeleuchtet aufgeſtellt hatten. Bodenverteuerung müſſe unmöglich gemacht werden. Der Miniſter betonte weiterhin, daß die be⸗ rechtigten ſozialen Anſprüche des ſchaffenden Menſchen ſelbſtverſtändlich befriedigt werden müßten. Der Sinn für die deutſche Familie und dem geſunden Nachwuchs der Nation dürfe nicht durch eine unverantwortbare Herabſetzung berechtigter Wohnungsanſprüche erſtickt werden. Nicht nur die übergeordnete Raumordnung der deutſchen Lande ſei daher zu einer Hoheitsauf⸗ gabe erklärt worden, ſondern auch die Schaf⸗ fung des Wohnraumes für den deutſchen Ar⸗ beiter der Stirn und der Fauſt und für alle wirtſchaftlich ſchwachen Kreiſe. Unſere Wohnungen und Städte dürften künf⸗ tig nicht mehr die rechneriſche Bilanz einer geldwirtſchaftlichen Auffaſſung ſein. Die Staats⸗ aufſicht habe ſich früher darauf beſchränkt, Bau⸗ gebiete ſchematiſch auszuweiſen und für das Einzelbauwerk baupolizeiliche Vorſchriften auf⸗ zuſtellen, die lediglich dazu dienten, die öffent⸗ liche Sicherheit und Geſundheitspflege zu ge⸗ währleiſten. Die zur Sicherung einwandfreier Geſtaltung wichtige Einheitlichkeit der baulichen Entwickelung und die Vorſchriften für die Ein⸗ ordnung des einzelnen Bauwerkes in die Ge⸗ ſchloſſenheit einer Stadt oder eines Siedlungs⸗ raumes müſſe das kommende Baurecht erſt ein⸗ führen und durchſetzen. Miniſter Seldte erklärte ausdrücklich, daß der Staat keine zwangsweiſe Regelung oder gar Uniformierung des Wohnungsbaues beabſich⸗ tigt, daß er aber mit einer zielbewußten Füh⸗ rung in den ſozialen, kulturellen und wirtſchaft⸗ lichen Aufgaben des Städtebaues, des Woh⸗ nungs⸗ und Siedlungsweſens einſetzen werde, wo ſie außenpolitiſch und ſtaatspolitiſch bereits verwirklicht iſt und das deutſche Volk zur Ein⸗ heit, Kraft und Stärke führte, wie ſie ſeit Jahr⸗ hunderten nicht erreicht wurde. lũs dem Üceisgebiet Schwetzingen. In den letzten Tagen beſuch⸗ ten 95 lothringiſche Lehrer, die zur Zeit in Speyer auf Beſuch weilen, auch den Schwetzin⸗ ger Schloßgarten. Hockenheim. Der ſtrenge Winter hat in un⸗ 4165 Obſtgärten bekanntlich auch Opfer an gro⸗ en, alten, gutgewachſenen Obſtbäumen AAbe⸗ dert. Dieſes Holz iſt, wie ſachkundige Stellen feſtgeſtellt haben, noch für Schreinerarbeiten zu gebrauchen. Es iſt deshalb Leichtſinn und eine Verſchwendung wertvollen Volksgutes, wenn ſolche Bäͤume, vor allem Nuß⸗, Birn⸗ und Kirſchbäume, achtlos verfeuert werden. Sie ſind ſtatt deſſen Werkſtätten oder Holzhändlern an⸗ zubieten und bringen auf dieſe Weiſe noch eine willkommene Einnahme für die geſchädigten Obſtzüchter. Weinheim. In einem Mannheimer Betrieb verunglückte der 61jährige Philipp Held aus iblich der Vater von ſechs Kindern iſt, 0 0 von den Franzoſen ſeinerzeit geräumten Aufn. Foto-Schmidt Rochmals: Keine Einreije ins Eljaß! Genehmigung nur für Dienſtſtellen Nach wie vor laufen beim Chef der Zivil⸗ verwaltung im Elſaß ungezäühlte Geſuche um Einreiſegenehmigung ins Elſaß ein. Es wird deshalb noch einmal bekanntgegeben, daß nur denjenigen Volksgenoſſen die Einreiſe geſtattet werden kann, die als Angehörige pon Dienſt⸗ ſtellen des Staates und der Partei oder als deren Beauftragte beruflich im Elſaß zu tun haben. Alle anderen Geſuche ſind zwecklos und können künftig auch nicht mehr beantwortet werden. * Hierzu ſchreibt der NS⸗Gaudienſt Baden: In der Reichsſtatthalterei in Karlsruhe drängen ſich täglich die Antragſteller, die die Einreiſe nach dem Elſaß erhalten wollen. Ihre Beſuche ſchr aber ebenſo zwecklos wie die Flut von chriftlichen Anträgen in dieſer Angelegenheit. Ihren Wünſchen kann deshalb nicht Rechnung getragen werden, weil die Bevölkerung der bezirke großenteils aus Südfrankreich und wo man ſie ſonſt untergebracht hatte, noch nicht urückgekehrt iſt. Auch da, wo die Evakuierten ereits zurückgekommen ſind, beginnen Handel und Wandel erſt allmählich anzulaufen. Auch ſind die Wohnhäuſer meiſt noch nicht in Ord⸗ nung gebracht. Aus den angeführten Gründen muß der Per⸗ ſonenkreis der Zugelaſſenen ſo klein wie mög⸗ lich gehalten werden. Die verantwortlichen deui⸗ ſchen Stellen wollen mit ihren einſchränkenden Maßnahmen verhüten, daß im Elſaß Arbeits⸗ loſigkeit und Wohnungsnot entſtehen und das ganze öffentliche Leben in Unordnung gerät. Private und geſchäftliche Intereſſen können da⸗ her nicht berückſichtigt werden. Die Zulaſſung kann, wie wiederholt mitgeteilt, bis auf wei⸗ teres nur erteilt werden an Angehörige von Partei⸗ und Staatsdienſtſtellen und denjenigen, die von dieſen Stellen mit den dringendſten Aufbauaufgaben betraut ſind. Auch ihre Zahl wird auf das äußerſte Maß beſchränkt. Es ſei hier auch darauf hingewieſen, daß— entgegen einer irreführenden früheren Ver⸗ öffentlichung— die Alt⸗Elſäſſer ebenfalls noch warten müſſen. Eine Ausnahmebehand⸗ lung erfahren lediglich diejenigen Perſonen, die im Elſaß ihren ſtändigen Wohnſitz haben, dieſen bei Kriegsausbruch verlaſſen mußten und ſich jetzt im Reich aufhalten. Sie können damit rechnen, daß nach kurzer Ueberprüfung ihrem Antrag auf Heimkehr entſprochen wird. Ein unverbeſjerlicher Gchwindler Zuchthaus für betrügeriſche Bettelei Betrug im Rückfall lautete die Anklage gegen den 32jährigen Johann Pfalzgraf aus Rheinzabern. Sein Sündenregiſter iſt ſchon auf die ſtattliche Zahl von 18 Vorſtrafen geſtiegen. Imer wieder verſteht er es, einfache Leute her⸗ einzulegen. Im Erlenhof ſprach P. im dortigen Pfarrhaus vor und erzählte der Haushälterin, er habe eine Notwohnung im Herzogenried, in der er, ſeine Frau und ſeine drei Kinder hau⸗ ſen müßten. Mit dieſem dick aufgetragenen Schwindel wollte er um milde Gaben anhalten. Das gutmütige Herz der Pfarrgehilfin wurde gerührt und ſie händigte ihm.50 Mark aus. Die Ermittlungen ergaben, daß P. keine Frau, dafür aber eine Braut hatte. Die Kinderfrage iſt ein dunkler Punkt in ſeinem Leben. Ein Blick in die Vorſtrafakten und der Charakter dieſes unverbeſſerlichen Betrügers zeigte große Män⸗ gel auf. Dem Antrag des Staatsanwaltes entſprechend verurteilte der Einzelrichter des Mannheimer Amtsgerichts den Tunichtgut zu zwei Jahren Zuchthaus und drei Jahren Ehrverluſt. Dieſe gerichtsbekannte Perſönlichkeit kann weder ſchreiben noch leſen, hat aber das Mundwerk am rechten Fleck. Der Angeklagte verzichtete auf Berufung und wanderte leichten Herzens, wie es 1 75 ganzen Geſinnung entſpricht, ins Zuchthaus. Inwieweit ein erzieheriſcher Er⸗ folg gezeitigt wird, hängt von ſeinem guten Willen ab, ſonſt wird die angedrohte Siche⸗ rungsverwahrung eines Tages eintreten. renz⸗ — ——— ————————— Sport und zpiel Samstag, 10. Guguſt 1940 „Hakenkreuzbanner“ Deutsch-italienisches Fußball-Freundschaftsspiel in Paris Fußballmannschaften der Sportvereinigung der italienischen Kolonie in Paris und einer Kompanie der Nachrichten- truppe standen sich im großen Prinzenpark-Stadion zu Paris in einem Freundschafts-Fußballspiel gegenüber. Mit:0 Toren blieben die Italiener erfolsreich. In Anbetracht der langen Pause, die der Krieg der Pariser Sportgemeinde auferlegt hatte, wohnten viele Hunderte dem Treffen bei.— Auf unserem Bild beslückwünscht ein deutscher Offizier die siegreiche italienische Mannschaft. 2 videner larten in Oiwmpi-emdion (Scherl-Bilderdienst-M) Die deutſchen Meiſterſchaften in der Leichtathletik W. K. Mannheim, 9. Auguſt. Die deutſchen Leichtathletikmeiſterſchaften, die am Samstag und Sonntag in Berlin ſtatt⸗ finden, ſehen auch 23 Vertreter Badens am Start, von denen ſieben Frauen ſind. Ueber 100 Meter ſtarten aus Baden: Necker⸗ mann, Feuerſtein 1 Roſenfelder (PoſtSG Mannheim), zu denen ſich für die Staffel noch Garrecht und Reich geſellen. Die MTG entſendet Oberle für den 100⸗ Meter⸗Einzellauf, des weiteren für die Staffel Höſchler(Wacker mußte einrücken), Helbig und Buhmann. Zu dieſen Sprintern ſtellt ſich noch der Ottenauer Scheuring. Die Aus⸗ ſichten unſerer Vertretung ſind die allerbeſten, Scheuring und Neckermann ſind bekanntlich Soldaten und als ſolche nicht in Hochform, aber dennoch rechnen wir mit guten Plätzen. Hockenberger(TV 46 Mannheim) ſtar⸗ tet über 1500 Meter. Wenn der 46er im End⸗ lauf vertreten iſt, hat er ſchon ſeine Aufgabe erfüllt. Unter den erſten Sechs müßte ſich im 800⸗Meter⸗Lauf der Durlacher Schmidt pla⸗ cieren. Lenz(Heidelberg) hat für die 10 000 Meter gemeldet, ſeine Gegnerſchaft iſt gewaltig. W5 den S 2363 en finden wir in der eliſte Keſe(0)„ im Hochſprung, der auch für den 110⸗Meter⸗Hürden⸗Lauf gemeldet hat, ſowie den Pforzheimer Blum im Weit⸗ ſprung. Keſel könnte ſich über die Hürden in den Endlauf bringen; der Pforzheimer ſollte gleichfalls in der Entſcheidung zu finden ſein. Als dritter iſt hier noch Sutter(Rheinfel⸗ den) zu nennen, der im Stabhochſprung antritt und Platzchancen hat, vielleicht ſogar für eine Ueberraſchung gut iſt. 3 Bei den Würfen finden wir als einzigen Ba⸗ dener den Freiburger Kiehnle, der für das Kugelſtoßen gemeldet hat, und, wenn er die 14 Meter überſtößt, gleichfalls in die Entſcheidung kommen ſollte. Unter den Frauenmeldungen ſind ſie⸗ ben aus Baden. Bauer(Poſt Heidelberg) läuft 100 Meter und die Mannheimerin Scheerle von der Poſt geht über die Hürden. Stückle(Karlsruhe) ſpringt weit und Kö⸗ nig, ebenfalls aus der Gauhauptſtadt, ſpringt hoch. Unbeſcheid(Karlsruhe) ſtößt Kugel, Meyer(MT Mannheim) wirft Speer und die Poſtlerin Wiedermann(Mannheim) den Diskus. Die Ausſichten unſerer Mädel ſind nicht ſo günſtig, wie die der Männer. Es müßte ſchon das eine oder andere Mädel über ſich ſelbſt hinauswachſen, wenn es zu einem Erfolg reichen ſollte. Als ſolchen ſehen wir aber ſchon die Placierung im Endkampf an. Unſere vandball⸗Vorſthau Vorſchlußrunde um den MTG⸗Pokal Mannheim, 9. Auguſt. „Die Spiele um den MrG-Pokal konnten dieſen Sommer trotz vieler widrigen Umſtände terminmäßig durchgeführt werden. An dieſem Sonntag ſteigt in Neckarau auf dem Platz des Vfs am Waldweg die Votſchlußrunde, für die ſich Poſt, TV 98 Seckenheim, TG Ketſch und als nalee zweitklaſſiger Verein Vfe Neckar⸗ au qualifiziert haben. Für die Vorſchlußrunde wurden folgende Paarungen getroffen: .45 Uhr Vfe Neckarau— TG Ketſch 11.00 Uhr Poſt SG— TV 98 Seckenheim. Die beiden Sieger treten am 18. Auguſt auf dem MTG⸗Platz zur letzten Entſcheidung an. „In Malland im Geblenber Mario Lanzi ſprach mit— Dr. paul Laven Stuttgart, 9. Auguſt. Während des Länderkampfes in Stuttgart traf ich vor der“400⸗Meter⸗Staffel auf Ma⸗ rio Lanzi. Der Italiener hat etwas ſchärfere Züge bekommen als im Vorjahr.„Gleich laufe ich erneut gegen Harbig,“ ſagte er. Wir wiſſen alle, daß er, obwohl ſchon im 400⸗ und 800⸗ Meter⸗Lauf von ſeinem größeren Gegner ge⸗ ſchlagen, in dieſer Staffel ſich wieder einmal mit kraftvollem Ingrimm einſetzte. Aber er meinte, er habe jetzt wieder An⸗ ſchluß an die große Aufgabe, einmal gegen den Weltrekordler Harbig einen Sieg zu erringen. „In Mailand im September werde ich auf dem Höhepunkt meiner Leiſtungsfähigkeit ſein. Auch jetzt bin ich wohl trainiert, ſo gut vorbereitet, wie es nur geht. Aber es iſt etwas anderes, ſich durch zahlreiche Rennen in Italien durch Siege ſtark, ja ſelbſtbewußt zu machen, als den Gegner, den, einfach geſagt, es auf der Welt heute für mich gibt, zu bekämpfen.“ Lanzi meint, daß er durch die Niederlage auch in Stuttgart gelernt habe, daß er die pſy⸗ chologiſche Bereitſchaft in ſich gefeſtigt habe, dem größten Athleten auf der Mittelſtrecke ent⸗ gegenzutreten. Er hat recht, der junge Italiener. Aber das auszuſprechen, muß man Lanzis gewaltige Kraft kennen und ſeinen unbeirrbaren Mut. Beide Eigenſchaften ſind beſonders hoch zu bewerten, nachdem Harbig bisher ſicherer Sie⸗ ger mit ungeheuren Leiſtungen war. In Mailand—— Lanzi ſieht auf ſeinen deutſchen Freund von der Höhe der Tribüne herunter, auf ſeinen Freund, der gerade mit ſeinem inſichgekehrten langen Schritt über den Raſen geht. In des Italieners Blick ſtehen Hochachtung und Willenskraft. Ja, in Mai⸗ land, da will er noch einmal antreten, jetzt er⸗ neut gewappnet gegen dieſen*—*—— gegen den ja nicht nur Beine und Lunge laufen, ſon⸗ dern gegen den vor allem das Herz und der Verſtand eingeſetzt werden, da doch jeder Kampf den Weltrekord ſtreift. 1 „Ja, in Mailand,“ ſagt Lanzi,„werde ich ſo ſtark ſein wie noch nie.“ Und während ich noch darüber nachdenke und dem Ztaliener nachſchaue, wie er mit ſeinen jetzt gewaltig an⸗ zuſchauenden Schenkeln wieder in die Kampf⸗ bahn hinunter ſteigt, ſteht plötzlich Rudolf Har⸗ big neben mir. Noch ausgeglichener iſt ſein Geſicht als frü⸗ her, reifer, vollkommen ruhig. Ein Läufer, der beſcheiden und ſtolz zugleich, ſeiner Kraft be⸗ wußt iſt. Ich verweiſe auf das neue Zuſam⸗ mentreffen, das bald bevorſteht. Er winkt ab. „Ich bin wieder drin,“ ſagt er. Und als ich ihn frage, wie es war, was ſich geändert hat gegen die Zeit der Weltrekorde in Mailand und Frankfurt vor einem Jahr, lächelt er ein wenig. Daß die Zeiten anders ſind, jetzt in den Tagen der Entſcheidung, wiſ⸗ ſen wir alle, daß aber die Athleten ihren Mann ſtehen, iſt auch bekannt.„Natürlich bin ich nicht ſo trainiert wie damals,“ ſpricht Rudolf Har⸗ big,„ich bin ja ſchließlich Soldat und bin es gern wie jeder junge Deutſche. Aber ich war doch erſtaunt, wie ſchnell ich meine Form wie⸗ der gewann. Wenn der Körper immer in Gang gehalten, geſchmeidig und ſtark durch ſtete Uebung bleibt, dann geht es ſchnell, wenn es ernſt wird.“ „Man ſieht dem Mann aus Dresden ſeine übernatürliche Willenskraft an. Alles an ihm iſt geſchult, geſtählt, iſt durch den wachen Ver⸗ ſtand beobachtet und von einem hervorragen⸗ den Trainer aufgebaut. „Nun werden wir uns ja in Italien bald wieder treffen,“ ſagt Harbig. Er unterſchätzt den Italiener auch jetzt beileibe nicht. Er iſt dazu viel zu klug und zu konzentriert. Beide ſind ungefähr in einem Alter, Lanzi und Har⸗ Sie hätten gerade in dieſem Jahr bei den Olympiſchen Spielen ſtarten ſollen. Wie hätte es Harbig geradezu Spaß gemacht, in der Form ſeines Lebens auch gegen die Amerika⸗ »ner zu ſtarten. Er macht ſich nichts vor. Si⸗ cherlich wäre es heiß hergegangen. „Hätten Sie Ihren Weltrekord wieder errei⸗ chen können?“ frage ich Harbig. „Dazu muß ich gezwungen werden,“ ſagte er,„in Helſinki hätten mich die Gegner viel⸗ leicht gezwungen, einen neuen zu laufen.“ ieeeknblerrrm 6hokt im Elfas Straßburg, 9. Auguſt. Nachdem bereits die Fußballſportler mit Städteſpielen in Mülhauſen und Kolmar den Sportbetrieb im Elſaß erfolgreich wiederauf⸗ nahmen, melden nun auf Initiative von Sport⸗ bereichsführer Miniſterialrat Kraft auch an⸗ dere Sportarten Veranſtaltungen an. So ver⸗ anſtaltet der Schwimmverein von Mülhauſen am 25. Auguſt ein Schwimmfeſt, zu dem ſich auch Funer er Schwimmer einfinden. Die rger Leichtathleten, die vor Jahrzehn⸗ Straß ten großen Anteil an dem Aufſchwung der Leichtathletik im deutſchen Südweſten hatten, haben gleichfalls die Vorbereitungen wieder aufgenommen. Sie planen für Anfang Sep⸗ tember ein großes Leichtathletiktreffen, zu dem 8 aus dem Reich eingeladen werden. Vorher werden in Straßburg noch die Fuß⸗ baller auf den Plan treten, ſie haben für den 18. Auguſt ein repräſentatives Fußballtreffen vor. Gebiet Baben- Gebiet Düſſelborf Um die deutſche Jugend⸗Handballmeiſterſchaft W. K. Mannheim, 9. Auguſt. Der kommende Sonntag bringt in Offen⸗ burg die Entſcheidung darüber, ob unſere tüchtigen Handballer des Bannes 171 Mann⸗ heim, die bis jetzt das Gebiet ſo hervorragend vertreten haben, auch die letzte Probe beſtehen und ſich die Fahrkarte nach Breslau verdienen. In Offenburg empfängt Baden die Düſſel⸗ dorfer Jungen, die ſich über Köln, Niederrhein und Weſtmark zur weiteren Teilnahme erkämpft haben. ir haben Ver⸗ trauen zu unſerer Vertretung und hoffen daß Bannfachwart Bauer, der ſich um die Mann⸗ ſchaft ſehr bemüht hat, auch diesmal einen Sieg melden kann. * Ein Rad⸗Straßenrennen Köln—Eupen—Köln (180 Kilometer) iſt unter dem Titel„Preis der Vereinigung“ für Ende Auguſt oder Anfang September im Bereich Mittelrhein geplant. durch Zwischenkredit Kompl. Bad Fabrikneu.Herren⸗ 3 mofff Kraf für Lieferwage szofortlge Ferd. 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April 1940 5 iſt Gütertrennung vereinbart. Amtsgericht F. G. 3b Mannheim (117818v) rüchtize Maſchinen-sirickerin auch für Heimarbeit in Dauer⸗ tellung geſucht. ufauln, Augartenſtr. 68 Erfahrenes, älteres Fmmeemädchen m baldigen Eintritt geſucht. Lelbio Halts, Sitb⸗Ben⸗Girhfe 47 mit Führerſchein 1 und z, ſucht ab ug Beichali ung. Zuſchriften unter Nr. 9447 an den Verlag diefes Biattes erbeten. Gemeinnütalge Wir suchen ru solortigem Eintritt 1. Hochbautechniker kür unser Abrechnunssbüro, der auf dem Gebiet be⸗ reits tätig war; ihm obliest die aktenmäßige Fassung von abgerechneten Bauten; 2. einen Kaufm. Angestellten kür unser Verwaltungsbüro; Bewerber muß im ver⸗ mietungswesen voll bewandert sein; 5 3. eine jungere Stenotypistin die in Vermietungsbüros tätig war. Bewerbungen mit Angabe des frühesten Eintrittster- mins sowie Gehaltsansprüchen u. Zeugnisabschriften an NMeue Helmat Wohnungs- und Sledlungsgesellschaft der Deutschen Afbeltstront im Gau Baden G. m. b. H. 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Plankenhof—Hauptbahnhof hof—Ring—Renzſtraße Linie 14 wird zwiſchen Schloß und Rhein⸗ —————— Dauer von etwa 14 Tagen die nach Dürkheim verkehrt über mn Dürkheim über Hauptbahn⸗ aße unterbrochen. die Fahrbedienſteten und Aus⸗ betreffenden Halteſtellen. unms Schränke Mnm Nachttiſche Friſierkommod. Betten 35. chrünkchen Schreibtiſche Verkaufshäuſer Herren- und Danentieuug li.. A· E0.. 3. 45 M. Tiſche aller Art ſis- M. in. fig gaunmni. T 1, Nr.—8 1 fertigt an, rephh riert, ändert und hügelt(1374419) 2 pilis 9 Berinnnor- 8 2; 15 Ruf 27955 erreichb. aufluſige iesen tigliebt Senhants-Obergefreher in Südfrankreieh tödlich verunglückt. und Tochter inge unein innigstgeliebter Mann, mein lieber, guter Harl Munlum Ist im Dienst für Führer, Volk und Vaterland am 2. August Mannheim-Neckarau, Flscherstraße 1 In tiefer Trauer: Maria Mühlum, geb. Simon Hestern nacht ist unser Gefolgschaftsmitglied, Frau M. Hauimann unerwartet rasch nach einer Operation gestorben. Unsere Betriebsgemeinschaft verliert i jährige, pflichtbewußte und eifrige Mitarbeiterin. Wir wer⸗ den ihr stets ein ehrendes Andenken bewahren. Mannheim, den 9. August 1940. Betriebsfuhrer und Gefolgschof der Modehaus Neugebauer..b. Ml. n Frau Kaufmann eine lang⸗ banlksagung spenden. Für die vielen Beweise der herzlichen Anteilnahme beim Heimgange meiner lieben Frau, treubesorgten Mutter, sagen Wir unseren herzlichen Dank, insbesondere dem hochw. Herrn Pfiarrer Blesch für seine Besuche und den Kathol. Schwestern für ihre aufopfernde Pflege. Wir danken allen kür die Begleitung zur letzten Ruhe unserer lieben Ver⸗ storbenen sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumen- Mannheim-Rheinau, den 8. August 1940. Korl Wenzel uncl Sohn Adolit. — bonlsagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die vielen Kranzspenden beim Hinscheiden unserer lieben Mutter, Frau Halharina Stoll geb. Wingerter sprechen wir auf diesem Wege Mannheim-Waldhof, Alte Frankfurter Straße 28 Die trauernden Hinterbllebenen. unseren herzlichen Dank aus. den 8. August 1940. Daucſchene für Sahrkadberelungen Für die Abgabe von Bezugſcheinen für den Er⸗ werb für Erſatzbereifungen für Fahrräder ſind ab 1. Auguſt 1940 die nachſtehenden Beſtimmungen maßgebend: Erſatz⸗Bereifungen werden abgegeben: 1. An Schichtarbeiter, deren Weg zwiſchen Wohn⸗ und Arbeitsſtätte mindeſtens 3 km beträgt; 2. an ſonſtige Arbeiter(Körperbehinderte), wenn der Anmarſchweg zwiſchen Wohn⸗ und Arbeits⸗ ſtätte mindeſtens 4 km beträgt; 3. an Angeſtellte und Beamte, deren ſoziale Ver⸗ hältniſſe es nicht zulaſſen, daß ſie ein öffent⸗ liches Verkehrsmittel für ihren Weg zur Arbeits⸗ ſtätte—17 können und der Anmarſchweg mindeſtens 5 km beträgt; 4. für Geſchäftsräder: Für die Aushändigung eines Bezugſcheines iſt bei Arbeitern, Angeſtellten und Beamten die Vorlage ejiner Beſcheinigung des Arbeitgebers über die Tätigkeit i B. als Schichtarbeiter uſw.), die Entfernung zwiſchen Arbeitsſtätte und Woh⸗ nung, über ſoziale Verhältniſſe ſowie daß das Rad täglich benützt wird, erforderlich. Der Ar⸗ beitgeber haftet für die Angaben in der Beſchei⸗ nigung. In allen Fällen iſt die alte Bereifung in den Geſchäftsräumen der Reifenſtelle Mannheim, L 2, 9, abzugeben. Fen die Abgabe von Erſtbereifungen, d. h. für den Erwerb von neuen mit Gummibereifung verſehenen Fahrrädern, werden die vorſtehen⸗ den Beſtimmungen für Erſatzbereifung ſinn⸗ gemäß angewendet. Die Abgabe von Erſatzbereifungen wird wie 5 geregelt: Die werden in den Geſchäftsräumen der Treibſtoff⸗ und Reifenſtelle Mannheim, I. 2, 9, abgegeben, an Wochentagen in der Zeit von—12 und 14.30—16 Uhr an An⸗ tragſteller, bei denen die vorgenannten Voraus⸗ ſetzungen erfüllt ſind und von denen die geforder⸗ ten en vorgelegt werden können, mit den Anfangsbuchſtaben: ....... Donnerstag, den 1. Auguft 1940 B reitag, den 2. Auguſt 1940 —D.... Montag, den 5. Auguſt 1940 —J... Dienstag, den 6. Auguſt 1940 G....... Mittwoch, den 7. Auguſt 1940 ....... Donnerstag, den 8. Auguf 1940 —.... Freitag, den 9. Auguſt 1940 —M.... Montag, den 12. Auguſt 1940 N, O,., Q. Dienstag, den 13. Auguſt 1940 ....... Mittwoch, den 14. Auguſt 1940 Sch...... Donnerstag, den 15. Auguſt 1940 —St.... Freitag, den 16. Auguſt 1940 T. U, V... Montag, den 19. Auguſt 1940 —3.... Dienstag, den 20. Auguſt 1940 Elldt. Vixiſcasamt Treibſtoff⸗ und Reifenſtelle 11 An Samstagen bleibt die Reifenſtelle geſchloſſen. Ablieferung von Geiſenmarken durch Kleinhündler Berichfigung 5 Die Ablieferung erfolgt für den Landkreis bei den Bürgermeiſterämtern, für die Stadt Mannheim bei den Zweigſtellen des Ernährungs⸗ und Wirtſchaftsamtes mit der Maßgabe, daß für die Innenſtadt die Ablieferung in der Zweigſtelle, O 6, 1 zu geſchehen hat. Geſchäftsſtunden—12 Uhr und 14.30—17 Uhr. der Landrak des Kreiſes Mannheim — Wirtſchaftsamt— Blüdk. Birtſchaftsamt mannheim Meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Grohmutter, Schwester und Tante, Frau aria Barbara Hebel geb. Hirsch- Inhaberln des Muffter-Ehrenkreuzes ist am 8. August 1940 nach längerém, schwerem Kranksein im Alter von 78 Jahren sanft entschlafen. Mannheim(Augartenstr. 29), den 9. August 1940. Oberweier, Eisenstein, Berlin Die trauernden Hinterbliebenen: Frledrich Hebel sen. 4 Femllle Hens Hebel Foamllie Frita Hebel-Beutel femlille Jakob Themas Freinz Konirsch Die Beerdigung findet am Montag, dem 12. August, um 14 Uhr auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. Ab heute in allen Theatern der neue Wochenschau- Bericht Kristn ss4.,bee W1 eier. 1, Mien. Wegener· cher George, eue P nckeis kR. Sche L Regie diesen schrie ieb ü üver d üt⸗ uigewüh nit und ie t. äbernaltisn Z. am Mittak. ver. naus arsEs S Ein Mann auf Abwegen .30.45.00 Uintenhof⸗ Hetrfeſdsif 5 Jugend-Vorstellung nachmittags 2 Unr: Die Schlacht am blauen Berge Der Lalunslunar- Full- und Zup- Lullas Madastua Umitation) am Lager .MJüs Fernsprecher 22024 Lakaum Polſtermöbel aller Art preiswert und prima Arbeit, ſo⸗ wie Ausführung ſämtl. Tapezierarb. Braner. M.2 großze Iudianer-Filn aen sSeinen Weg, sein Werk und seine Zeit macht dieses Film-Werk lebendig. In denl Museen der Welt verstreut stehen die werke Michelangelos. Die Kamera sucht sie auf und vereint sie zu einemgewaltigen Epos. Die ewigen Werte unsterblicher Kunst erleben wir in diesem Film voll edler Kul- tur, der jeden Menschen mit Sinn für Schönheit beglückt Horeen Sonntae Giederholune Früh-Vorstelung—— Im vorprogramm: ber neue Wochenschauberlcht AIMAABSNA FUr Jogendliche 5 7 Karten im Vorverkauf an der Tageskasse! zugelossen! Besucht dos Wald-Besteurent 52 Karlstern 1 und nempari Herrlich gelegen ⸗ Schattiger Gorten Wiederoröffnung-Empfehlung Der verehrlichen Einwohnerschaft zur Kenntnis, daß die GASTWIRTSeMATT „FfEALZeN Hof“ wieder eröftnet ist. Prim a Pfälzer Weine, f. Biler. Gut bürgerliche Rüche. Um geneigten Zuspruch bittet Familie Jakob Weber 5 As vERL OBTE püten Anita Huber Un. Ernst Ogger Mannkheim Kdlertal-Süd Schwendi(Kr. Biberach) Deidesheimer Sir, 26 2. Z. Wehrmachit 10. August 1940 1* Als Verlobte grũben Anna Peier Hans Frommold Mannheim J 4a, 4 8. August 1940 73 — 5 Weinnaus Hütte a. 3, (In' Heurigen usum Stimmungshkonzert, Wo freflen wir uns am Sonntag, dem 11., Montog, dem 12. und Dienstog, dem 13. Abgoust? Aut dern Walcdhef is! Dort ist allerhond los. Abf dem Kerwe⸗ plotz stehen Eckherds moderne Kenen- illoger und Kinderkorussells, Krons groſle Zucker- und Schokoldenkondltorel, Ne- gels Elspolcst, Melles Schleßhalle u. w. m. —— Vermdhlung geben bekannt Carl Scivab Ruin Schiwab a. c. Mannheim Park· Hoiol · 10. August 1940 Paul· Marlin· Lor srAr- KARTEN Georg König kin Kananenn Lieselotte König a 14. Vermählte Un n tin(Altrkeinstr. 13)- 10. August 1940 akenkreuzbanner Verlag und Druckerei G. m. b.., Mannheim, Fernſprech⸗ 354 21.— Ver⸗ lagsdirektor; Dr. Walter Mehls„Zt. Wehrmacht); Hauptſchriftleiter: Dr. Wilh.——(3. Zt.„Wehr⸗ macht);—1 und verantwortlich für Innen⸗ politik: Dr. Jürgen Bachmann abweſend) Chef vom Dienſt: Wilhelm Ratzel; Außenpolitit: Dr. Wilh. Kicherer ——* Wirtſchaftspolitik und Unpolitiſ es: i. V. aul Riedel; Kulturpolitik und Unterhaltung; Helmut Schulz Lokales: Fritz Haas(abweſend): i. V. Wilh. Nagel; Sport: Julins Etz; Bil die Reſſortſchriftleiter, ſämtl. in Mannheim. Wehr⸗ macht: Dr. Hermann Knoll, Anzeigenteil verantwortlich: i. mann, Heidelberg.— Zur Zeit Preistiſte r. 12 gültig. 8 i, haben unz verndklt Bruno Nowacke Margarete Nowack an Som — ei 3 August 1940 3. Z. im Felde oflg⸗legen 4 Karl Schmid. Surmmn Hansl Schmid. 144 Vermaͤilte 5 Z. im Felde 10. Augusf 1940—⏑— eeA SECEENHEIAFSSTB 23 Meontag letzter Tag!l Elne Frau kümpft um inr olllex Dbas unvergeßliche Erlebnis 74 un Diga Tschechowa Albr. Schoenhals- Frledr. Kayßler Neueste Wochenschau: ble Deutsche Kunstausstellung Bombenhagel auf England Beg.:.30,.40,.00. Jug. n. zugel. Sonntags: 2. 00, 3. 30,.40,.00 Uhr J 1, 6(Breite Straße) Im Rahmen unseret banghofer⸗ Sonderwoche zeigen wir bis einschl. Montag Der Elelchelb- Könte H. Knoteck- P. 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