, 4 ter Tagl er Uta-Filn aALDOu WocHEMScHAU hte am fFelnd“ g. ab 14 Jh. zug.“ RIA ERSTLR. 132 ter Tag! ige Lustspiel iklale Gretne Welser Ruflolf Platte chenschau England 00. Jug. n. zugel. zeige/, eitag Kinz in rüten beachtenl. ——— et!l Weine endtisch kleiner Neben- 2+ nt, Bierłkeller he. Automot aststätte den plönbken vVSV hiffen neich man.80 e- Ruf 202 40 Ibrücke, trechts Freilag · Ausgabe Mannheim, 16. Auguſt 1940 Die hritischen Jacer Kmeifen Trotz der zahllosen, Siege“ wird die Qoyal Air Force sparsam Luftangriffe gegen Güd⸗, Mittel⸗ und Oſtengland fortgeſetzt kine ſenſolionelle flnordnung Eingeſtändniſſe einer britiſchen Agentur/„Ueue Taktik“ o. sch. Bern, 16. Auguſt.(Eig. Meld.) Der britiſche Nachrichtendienſt„Exchange“ veröffentlicht einen Bericht ſeines Gewährs⸗ mannes für Fragen des Luftkrieges, der an⸗ geſichts des Charakters dieſes Nachrichtendien⸗ ſtes aus einer dem britiſchen Luftfahrtminiſte⸗ rium naheſtehenden Quelle ſtammen dürfte. Darin wird zugegeben, daß jetzt die britiſchen Jagdflieger Befehl erhalten hätten, den deut⸗ ſchen Jagdfliegern möglichſt aus dem Wege zu gehen. Die britiſchen Jagdflieger würden ihre Angriffe nur noch gegen deutſche Bombenflug⸗ zeuge richten, während ſie bisher allgemein die gegneriſchen Verbände angegriffen hätten. Der Luftezperte von Exchange ſchümt ſich nicht zu erklären, daß„dieſe veränderte Taktik zu be⸗ merkenswerten Ergebniſſen geführt habe“. Es erſcheint allerdings zweifelhaft, ob die engliſche Oeffentlichkeit aus dem zugegebenen Kneifen der britiſchen Jagdflieger trotz aller bombaſtiſchen Erklärungen Erfolge leſen werde. Es dürfte ihr vielmehr klar werden, daß die britiſche letzten Kämpfen ſich nicht mehr in der Lage ſieht, ſich weiteren Zu⸗ ſammenſtößen mit den deutſchen Jagdfliegern. auszuſetzen. Trotz aller Geiſtesverrenkungen, die der Luftexperte des offiziöſen Nachrichtendienſtes unternimmt, wird es ihr vielmehr klar werden, daß die „Aenderung der Taktik“ nur eine erhebliche chwäche der engliſchen Jagdflugwaffe als Urſache haben dürfte. Der Sachverſtändige von Exchauge hält es dann für zweckmäßig zu erklären, daß die bis⸗ Vorbereitung für weſentlich größere Kämpfe gewertet werden dürfen. Angeſichts der zaß⸗ lenmäßigen Stärke der deutſchen Luf es durchaus möglich, daß Deutſchland eine er⸗ heblich größere Zahl von Flugzeugen gegen England einſetzen werde. Wie ſchwindlig es dieſem britiſchen Flugexperten bei dieſem Ausblick wird, verrät er, wenn er ſchreibt, daß man in London hoffe, dieſer Gefahr auf Grund der wohl ſtärkeren Wirkungskraft der Boden⸗ Jagdflugwaffe nach den ———* deutſchen Maſſenangriffe wohl als die fe ſei Donnerstag hat folgenden Wortlaut: 3 abwehr gegen Maſſeneinſätze und im Glauben an die techniſche Ueberlegenheit der britiſchen Luftwaffe begegnen zu können. Nachdem die britiſche Bodenabwehr bisher nicht erfolgreich war, ſpekuliert man nun in London plötzlich darauf, ſie könne in Zukunft — wohl bei erhofftem blindem Schießen in die Maſſe der angreifenden Maſchinen— dieſe deutſchen Angriffe abwehren. Wie es um den Glauben in die angebliche techniſche Ueber⸗ legenheit der britiſchen Luftwaffe tatſächlich ſteht, zeigt ja nicht zuletzt der Befehl an die britiſchen Jagdflieger, deutſchen Jägern auszu⸗ weichen. Dieſe leeren Spekulationen, die ſtark nach Verzweiflung klingen, ſind alſo der letzte Hoffnungsanker, über den man in London noch verfügt. bormarſch in voller entwicklung DNB Rom, 15. Auguſt. Der itaglieniſche Wehrmachtsbericht vom Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt he⸗ annt: Die Operationen in Britiſch⸗Somaliland ſind mit harten Kämpfen, an denen die Luft⸗ waffe wirkſamen Anteil hat, in voller Entwick⸗ zung. Unſeren Truppen fielen Gefangene und Waffen in die Hände. Flugplütze und faſenanlagen erſolgreich bomdardiert 56 feindliche Flugzeuge vernichtet/ Flugzeughallen und Unterkunftshäuſer getroffen/ Kollfelder zerſtört Berlin, 15. Auguſt.(HB⸗Funk.) Wie wir von unterrichteter Seite erfahren, hat die Luftwaffe ihre Angriffe gegen Süd⸗, Mittel⸗ und Oſtengland heute fortgeſetzt. Im Raum Neweaſtle—Middlesbrough und in der Grafſchaft Eſſex wurden mehrere Flugplütze ſo⸗ wie Hafenanlagen mit Bomben belegt. Flug⸗ zeughallen und Unterkunftsgebäude ſowie ſon⸗ ſtige kriegswichtige Ziele wurden getroffen, die Rollfelder zerſtört. Unſere Jagdflieger ſchoſ⸗ ſen bei den ſich entwickelnden Luftkämpfen bis zum frühen Nachmittag 30 feindliche Flug⸗ zeuge ab. Durch die Bombenangriffe ſind min⸗ deſtens ſechs weitere am Boden vernichtet woy⸗ den, vier eigene Flugzeuge ſind vom Feindflug nicht zurückgekehrt. filfskreuſer von 17 000 önt verſenkt Der Bericht des OgW DNB Berlin, 15. Auguſt. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Eines unſerer Unterſeebvote verſenkte im Atlantik den britiſchen„Trans⸗ ſylvania“ von 17 000 BRT. Trotz ungünſtiger Wetterlage ſetzten die deutſchen Fliegerverbände am 14. 8. ihre An⸗ griffe auf Hafen⸗ und Induſtrieanlagen, Flug⸗ plätze, Luftſperren und Truppenlager in Süd⸗ und Mittelengland fort. In Cardiff, Weſton und Portland wurden Hafenanlagen, zwiſchen Brighton und Leves ein Umſpannwerk, bei Worceſter und Salis⸗ bury Rüſtungswerke wirkſam mit Bomben be⸗ legt. In Süd⸗ und Südoſtengland richteten ſich die Bombenangriffe vorwiegend auf Flugplätze und gegen die Truppenlager Alderſhot. Bei dieſen Angriffen kam es zu heftigen, für uns erfolgreichen Luftkämpf. Durch die zahlenmäßig geringen britiſchen Nachtangriffe vom 14. zum 15. 8. wuroe bei Derichsweiler eine Kirche zerſtört, ſonſt kein beſonderer Schaden angerichtet. Die Verluſte des Gegners am geſtrigen Tage betrugen 28 Flugzeuge. Davon wurden 22 im Luftkampf und mindeſtens ſechs am Boden ——23 12 deutſche Flugzeuge werden ver⸗ mißt. ſieine krfindungl Die Lüge von den Fallſchirmabſpringern DNB Berlin, 15. Auguſt. Erſichtlich auf ein Stichwort hin bringen die engliſchen Zeitungen und der engliſche Rund⸗ funk Meldungen über deutſche Fallſchirmab⸗ ſpringer in England. Man behauptet, als Be⸗ weis dafür deutſche Fallſchirme gefunden zu haben. Der Zweck dieſer dummen Manöver iſt klar. Es ſoll irgendwie verſucht werden, Deutſchland unfaire Kriegsmethoden in die Schuhe zu ſchieben. Es braucht daher kaum verſichert zu werden, daß an der Behauptung, deutſche Fall⸗ ſchirmſpringer ſeien in England gelandet, kein wahres Wort iſt. Es handelt ſich bei dieſer Lüge wie bei ſo vielen anderen nur um reine Erfindungen der Herren Churchill, Cooper und Genoſſen. Italienische Bomben auf eine englische Wüstenbeiestigung Marsa Matruoh, ein englischer Stützpunkt in Aegypten. Presse-Hoffmann) Blick auf die Dobrudſcha NSK Von dem ſo vielgeſtaltigen Balkan tritt im Augenblick nach Beſſarabien und der Bnko⸗ wina die Dobrudſcha wieder ſtark in den Vor⸗ dergrund des politiſchen Intereſſes. Wie alle balkaniſchen Gebiete iſt auch die Dobrudſcha ſeit langem das Ziel landwirtſchaftlicher deut⸗ ſcher Siedler geweſen. Hier konnten ſie ſchon deswegen nicht als Fremdlinge empfunden werden, weil ſo ziemlich alles, was in der Dobrubdſcha lebt, mit Ausnahme der Bulgaren, Fremdling iſt. Ruſſen, Griechen, Tataren, Tſcherkeſſen, Türken, Wallachen bilden hier neben Bulgaren und Rumänen ein Bevölke⸗ rungsgemiſch, das durch zahlreiche Zigeuner und Juden noch bunter wird. Und doch macht das Land geographiſch und geopolitiſch den Eindruck, als ſei es wie vorher beſtimmt, für die Entwicklung eines nationalen Stammes, in einem nicht ſehr großen, aber in ſich geſchloſſenen Raum. Die natürlichen Gren⸗ zen bilden Schwarzes Meer und Donau. Auch der Süden iſt nur anſcheinend offen. Das Hügel⸗ und Steppenland Dobrudſcha wird hier von einem Gebiet abgeſchloſſen, für das man auf manchen Landkarten die türkiſche Bezeich⸗ nung Deli Orman findet. Das heißt Wilder Wald. Wenn er auch durch die wenig rühm⸗ liche türkiſche Waldwirtſchaft verwüſtet ſein mag, ſo ſuchte Rumänien hier im Friedens⸗ vertrag 1913, der die Folge der Balkankriege abſchloß, eine ausgeſprochen ſtrategiſche Grenze gegen Bulgarien, als es ihm die dieſem ge⸗ hörigen ſüdlichen Teil der Dobrudſcha entriß. Es bedurfte ſchon eines überlegenen Künſt⸗ lers der Strategie wie Mackenſen, um ſich im Weltkrieg Eingang in die Dobrudſcha zu erzwingen. Das geſchah in einer Schlachten⸗ folge, die bei Tutrakan an der Donau begann, von Mackenſen mit ſeiner deutſch-bulgariſch⸗ türkiſchen Armee gegen die 4. rumäniſche Ar⸗ mee bis an die Linie Tſchernawoda—Konſtantza herangetragen wurde und für die Einnahme von Bulareſt ſtark entſcheidend geweſen iſt. Die genannte Linie iſt geſchichtlich beſonders bemerkenswert. Es iſt eine Talſenke von der Donau bis an die Küſte. Kennzeichnend für die ganze Dobrudſcha iſt ihre Waſſer⸗ armut. Der Gedanke, ſie mit Waſſer zu füllen, einen Kanal bis zu dem Schwarzmeer⸗ hafen Konſtantza zu ziehen, hat wiederholt vor der Verwirklichung geſtanden und ſcheiterte bisher an der Notwendigkeit der Ueberwindung eines nur 50 Meter hohen Hinderniſſes. Die Nutzung der Talſenke als Verteidigungsſtellung iſt noch weit früher erkannt worden. Bis hier⸗ her reichte das Römiſche Kaiſerreich in der Zeit ſeiner-weiteſten Ausdehnung überhaupt. Das war unter dem Kaiſer Trajan, dem die Schöpfung des Trajanwalles zugeſchrieben wird, einer bedeutenden künſtlichen Schöpfung zur Verſtärkung dieſer natürlichen Feſtungs⸗ linie. Noch eher als die Römer ſchufen aber Völker, die ſich von ihnen angegriffen fühlten, einen heute hier ebenfalls noch nachweisbaren Wall mit der Front nach Süden. ⸗Konſtantin der Große, war der dritte, der hier eine Be⸗ feſtigungsanſtlage einrichtete. Der Trajanswall in der Dobrudſcha iſt oft genug von„Angreifern überwunden worden. Die Goten, Alanen, Hunnen ſtürmten darüber hinweg. Als hier im Krieg der Weſtmächte gegen die Türkei von 1854 aber die Ruſſen auf⸗ marſchjerten, fühlte ſich jedoch Omer Paſcha in einer bis dahin für ſtark gehaltenen Stellung mit türkiſchen Streitkräften mattgeſetzt. Daran konnte auch eine franzöſiſche Diviſion nichts ändern, die hier unter dem General Espinaſſe, auftrat und durch Hitze, Waſſer⸗ mangel und Cholera faſt völlig aufgerieben wurde. Waſſermangel iſt der größte Nachteil der Dobrudſcha. Daraus ergibt ſich der ſteppen⸗ artige Geſamtcharakter. Und doch iſt ſie als landwirtſchaftliches Nutzungsland in hohem Grade begehrenswert, weil ſie mit einer Schicht des fruchtbaren Löß⸗ bodens bedeckt iſt, der ſeinen Bebauern reiche Erträge verſpricht. Die landwirtſchaftlichen Vortrupps aller der/eingangs erwähnten Völker haben das erfaßt und die Mühen der Waſſer⸗ „Bakenßreusbanner“ Treitag, 16. Auguſt 1530 beſchaffung durch Paternoſterwerke aus un⸗ wahrſcheinlichen Tiefen nicht geſcheut. Aus der wachſenden Aufnahme der Dobrudſcha als lohnendes Siedlungsland erklärt ſich raſche Zunahme der Bevölkerung. Sie betru im Weltkriege auf einem Bereich, der ziemli genau dem Umfang der Rheinprovinz ohne Saarland entſpricht, ſchon rund' 700 000 und wird heute der Million nicht mehr fern ſein. Die Dobrudſcha iſt alſo Zukunftsland. Sie ver⸗ fügt mit Sicherheit auch über——* und zwar reichlich über Kupfer und mindeſtens nennenswert über Kohlen, wenn ihr Abbau auch noch in den allererſten Anfängen ſteckt. Die Anſprüche Bulgariens ſind ge⸗ ſchichtlich ſtark untermauert. Die Dobrudſcha trägt ihren Namen nach dem bulgariſchen Für⸗ ſten Dobrotitich, der ſie als erſter planmäßig organiſierte, nachdem ſie um 1200 in den Beſitz des erſten bulgariſchen Kaiſerreiches gekommen war. Seit 1400 wurde ſie von den Türken beherrſcht. Rund ein halbes Jahrtauſend blieb dieſer Zuſtand, bis ſie Austauſchobjekt zwiſchen der Türkei, Rußland und Rumänien geworden iſt. Die Ruſſen erhielten ſie 1878 von den Türken und übermittelten ſie den Rumänen gegen Rückgabe Beſſarabiens. Im Weltkrieg er⸗ hielten die Bulgaren in mit Deutſchland zunächſt die ſüdliche, bald danach die ganze Dobrudſcha, mußten ſie aber im Frieden von Neuilly, noch um den ſüd⸗ lichſten Teil mit dem Wilden Wald beraubt, wieder an Rumänien herausgeben. Der wichtigſte Hafenplatz der Dobrudſcha, Konſtantza, hat gleichzeitig für den Weg von Bukareſt in die Welt höchſte Bedeutung. Bis ze dieſem Hafen führt auch eine Oelleitung von en rumäniſchen Oelfeldern ans Meer. Es wird einer hohen ſtaatsmänniſchen Kunſt bedürfen, die Beſitzverhältniſſe der Dobrudſcha ſo zu ge⸗ ſtalten, daß ſie keinen Konfliktsſtoff mehr „beneralgouvernement“ Neue Bezeichnung— die beſetzten polni ſchen ebiete DNB Krakau, 15. Auguſt. Auf Grund einer Ermächtigung des Führers hat der Generalgouverneur Reichsminiſter Dr. Frank verfügt, daß die Bezeichnung„General⸗ gouvernement für die beſetzten polniſchen Ge⸗ biete“ durch die Bezeichnung„General⸗ gouvernement“ erſetzt wird Das Amt des Generalgouverneurs führt nach dem glei⸗ chen Erlaß vom 31. Juli 1940 nunmehr die Bezeichnung„Regierung des Generalgouver⸗ nements“. Den Leitern jener Abteilungen in der Re⸗ gierung des Generalgouverneurs, die zugleich als oberſte Dienſtbevollmächtigte eines Reichs⸗ miniſteriums für das Generalgouvernement anzuſehen ſind, iſt vom Generalgouverneur die Bezeichuung„Abteilungspräſident“ verliehen worden. looper kontra churchill Der eine meldet„Offenſive“, der andere W„Rückzug“ im Somaliland . Liſſabon, 15. Auguſt.(HB⸗Funk.) Churchill hat im Unterhaus geſagt:„Ich bin im Beſitz wenig zufriedenſtellender Nachrichten aus dem Somaliland“ und hinzugefügt, die engliſchen Truppen ſeien „zurückgeſchlagen“ worden. Zur gleichen Zeit läßt Duff Cooper die Nachricht verbreiten, die Engländer hätten überall die„Offenſive“ er⸗ griffen und ſich in Somali„hervorragend ge⸗ ſchlagen“. Was für ein Durcheinander! Der eine weiß nicht was der andere ſagt. Und wührend Churchill die Engländer gezwungener⸗ maßen bereits auf den Verluſt der Kolonie vorbereitet, iſt Duff ſo doof, daß er die neue Tour noch gar nicht bemerkt hat und munter weiter lebt. blutige Unrunen in Lyon hw. Stockholm, 16. Aug.(Eig. Meld.) Die Preſſe verbreitet mit ſichtbarer Genugtuung Berichte über Unruhen in Frank⸗ reich. Die„Daily Mail“ behauptete, in Lyon ſeien 18 getötet worden. Demobili⸗ ſierte Soldaten und Flüchtlinge hätten demon⸗ ſtriert. Das allgemeine S lagwort laute: Gebt uns Brot und gebt Arbeit für alle! Nieder mit den Bankiers!“ kin großes Wort gelaſſen aus⸗ geſprochen DNB Berlin, 15. Auguſt. Beim 83 einer Scheinwerfer⸗ und Flak⸗ in Kent führte die Mannſchaft dem ön Angriff auf ein Flugzeug vor. Wie der Londoner Rundfunk mitteilte, habe die Mannſchaft nach einem Alarmſignal das lakgeſchütz mit bewundernswürdiger Ge⸗ chwindigkeit auf ein dahinziehendes Blen⸗ heim⸗Flugzeug eingeſtellt. Der König ſei mit dieſer Paradeleiſtung äußerſt zufrieden gewe⸗ ſen und habe geäußert:„Hoffentlichgibt es bald mehr Ziele“. Worauf er ſich ver⸗ laſſen kann. Der lnbegriff einer Qualitãts-Cigarette) arican 3, eeeeeeeeee 4* Ihre führende Stellung unter den deutſchen Ciga· retten verdankt Atik ah einer 50.jährigen Tradition in der Kunſt des Miſchens und in der pfleglichen Be handlung der koſtbaren Tabake. eine — n f„Narodni olitika“ enſationelle Mitteilungen über das engliſche Lügenbüro Reuter veröffentlicht. In m · menhang mit der Spionageaffäre ſeines Tokio⸗ ter Vertreters hatte Reuter in einer Erkl ng behauptet, daß keinerlei Verbindungen 3 n ihm und dem engliſchen Secret Service den. Dieſes„Dementi“ hat nun den ehemaligen Korreſpondenten des Reuter⸗Büros in Prag, Rudl, auf den Plan gerufen, der 75 gro · tesken Reuterſchen Ableugnungsverfuchen fol · DNB Prag, 15. Auguſt. werden gende Feſtſtellungen aus ſeiner Erfahrung und ſeiner genauen Kenntnis des Reuterdienſtes entgegenhält: Die Büros von Reut Städten der Welt ſind nach dem Prinzip einer ſcharfen Trennunß zwiſchen dem journa⸗ liſtiſchen Tagesdienſt und dem hö heren politiſchen, wirtſchaftspolitiſchenn nd wehrpolitiſchen Dienſt organiſiert. Der j a⸗ liſtiſche Tagesdienſt wird nur von 5 ach⸗ journaliſten, oft auch landeskundigen Nicht⸗ engländern— wie es auch in Prag der Fall. der Donerstag⸗Ausgabe der tſchechiſchen er in allen größeren „Jweioleiſge“ oegoniſanon des Tügendüros Reuler Senſationelle Enthüllungen der„ arodni politiha“/ Der ehemalige prager Reuterkorreſpondent plaudert aus der Schule Seine Aufgabe war— wahrgenommen. mehr techniſcher Art. Er hat dafür zu ſorgen, aß der allgemeine Nachrichtenſtoff der Lon⸗ oner Zentrale möglichſt ſchnell zugeht. eine politiſche Funktion hat dieſer Tagesdienſt kaum, weil die politiſche Auswertung des von 3 nach London gegebenen Materials in der egel dort erfolgt. „Der große Dienſt“ * Der zweite, der„große“ Dienſt dagen wird von bewährten und erfahrenen Reuter⸗Korre⸗ ſpondenten, Englündern und meiſtens ehemali⸗ gen Offizieren verſehen. Sie ſind nominell die akkreditierten Vertreter der Agen⸗ tur. Sie befaſſen ſich jedoch nicht mit Bericht⸗ erſtattung im Krbermg Sinne, ſondern nur mit der Uebermittlung von Nachrichten höherer politiſcher Natur. Dieſe Nachrichten übermitteln ſie nur in Ausnahmefällen direkt 1 London. Sie bedienen ſich vielmehr des ges über die engliſchen Konſulate, ſowie der zahlreichen„passeport offleers“. Zu ihren Auf⸗ aben gehört ferner die Verbindung in den reſſekreiſen ihres Gaſtlandes. In Prag ge⸗ hörte ſeinerzeit z. B. auch die Verteilung von der„ſchänſte mann“ ganz groß! Anthonn Eden ſprach im Rundfunk .w. Stockholm, 16. Auguſt.(Eig. Meld.) „Der wirkliche Krieg für uns hat kaum be⸗ fer E5 ſo erklärte der engliſche Kriegsmini⸗ ter Eden in der Nacht zum Donnerstag in einer Rundfunkrede, die offenbar dazu beſtimmt war, die engliſche Heimatperteidigung in die äußerſte Verteidigungsbereitſchaft zu Raic Eden ſchaltete den Nehenſatz ein:„in dem das engliſche Weltreich ſeine volle Kraft ein⸗ ſetzen wird“. Aber der treffende Sinn ſeiner Feſtſtellung wird dadurch kaum beeinflußt. Für die engliſchen Plutokraten und die engliſche Inſel überhaupt, die ſich bisher von Verbün⸗ deten auf dem Feſtlande verteidigen ließ, hat der Krieg wirklich eben erſt begonnen,— aber er hat begonnen. Gden ſuchte unter Anwendung gröbſter Bluff⸗ methoden ſeinen Hörern einen Tag zu ver⸗ künden, an dem England ſelbſt die Offenſive ergreifen und den Feind in ſeinem eigenen Lande angreifen werde. Erſt dann werde der wirkliche Krieg für England richtig beginnen.() knoland in lödücher befane Bezeichnenderweiſe gab ſich Eden ſehr große Mihe damit, das ſogenannte Aamkelng⸗ fühl zu bekämpfen, das offenbar in der heu⸗ tigen ſeeliſchen Verfaſſung des engliſchen Volles eine ſehr große Rolle ſpielt. Er meinte, für eine kurze Zeit müſſe England iſoliert kämpfen, und es ſei ſtolz darauf; aber dann müßten ſich die Kräfte der Freiheit tauſendfach ſammeln. Eden wiederholte indeſſen auch noch, als er von einem Frieden ſprach, nach dem die Welt nicht mehr ſo ausſehen dürfe wie nach dem letzten Weltkrieg:„Wirſteheneinſam da. s gilt, dieſen Frieden zu gewin⸗ nen.“ Während er vorher verſichert hatte, daß es in dieſem Kriege nicht auf Landtruppen, londern letzten Endes nur auf Seemacht an⸗ komme, prahlte er mit der angeblich ſtarken Er⸗ — der Mannſchaftszahl der engliſchen rmee. Eine halbe Million Mann ſei ſeit Mai in Ausbildung genommen, und für die Heim⸗ wehren nannte er ſogar die Ziffer von 1,5 * die nur ein Lächeln hervorrufen ann. nom zu dem deutſchen vernichtungswerk/ Kufhlärer leiſteten die borarbeit Dr. v. L. Rom, 16. Auguſt.(Eig. Ber.) Das unabläſſige Vernichtungswerk, das die deutſche Luftwaffe über England ausübt, die erfolgreichen Unternehmungen der a Kriegsmarine, die italieniſche Vorherrſchaft im Luftraum des zentralen Mittelmeeres und größten Teiles des Oſtmittelmeeres veranlaſſen die italieniſchen Beobachter zu folgenden Feſt⸗ ſtellungen: 1. Das Zuſammenwirken von Luftwaffe und Marine der Achſenmächte hat für England eine Kriſe hervorgerufen, die einzigartig ſeit Be⸗ ſtehen Englands iſt. Das Geleitzugſyſtem ſtellt keinen ſicheren Schutz mehr da. Englands Verſorgung durch überſeeiſche Zufuhren befindet ſichin einem bedenklichen Zu⸗ ſt an d. ., Die Angriffe der deutſchen Luftwaffe auf engliſche Häfen zeigen eine Wirkung, die jetzt noch gar nicht in vollem Umfange abgeſchätzt werden kann. Sicher iſt, daß England die furchtbaren Schläge nicht mehr ausgleichen kann. Stützpunkte und Häfen der engliſchen Südküſte wurden wertlos. Das iſt eine tödliche Gefahr für England, der Churchill bereits 1911 dadurch die Spitze abbrechen wollte, daß er an⸗ eſichts des Ausbaues der deutſchen Flotte zur erlegung der ſtrategiſchen Flottenſtützpunkte von Südengland an die engliſche Oſtküſte riet. 3. Die deutſchen Flieger kennen nach monate⸗ langer ſyſtematiſcher Aufklärungsarbeit über England auf den Zentimeter genau die eng⸗ liſchen Lebenszentren. England hat den deulſchen Angriffen keine größe⸗ ren Reſerven mehr entgegenzufet⸗ zen. Die Verluſte der engliſchen Luftwaffe veranlaſſen die RAß bereits zu einem gewiſſen entra⸗ vorſichtigen 3 e nz ien läßt 4. Die abſolut len Mittelmeeres durchgta ſeit zwei Monaten kein engliſches Schiff mehr vom öſtlichen zum weſtlichen Mittelmeer ge⸗ langen. Der Umweg über das Kap bringt für England eine Beſchneidung ſeiner Zu⸗ fuhren vom Indiſchen Ozean und Fernoſt um 30 bis 40 Prozent. Die engliſchen Waren im Mittelmeer wurden entweder wertlos (Malta) oder von England abgeſchnitten. Die Stärke und ietr der in Libyen und den drei oſtafrikaniſchen Fronten bereitſtehen⸗ den italieniſchen Heere geben das Geſetz des Handelns im afrikaniſchen Sektor an Italien. In welch tödlicher Kriſe ſich England befin⸗ det, kennzeichnen nach italieniſchen Urteilen die nordamerikaniſchen Stimmen, das kataſtrophale Abſinken aller mit London verbundenen Pa⸗ piere und Aktien auf nordamerikaniſchen Märkten. Englands letzte Hoffnung, die Blockade, wurde längſt zerſtört, während an⸗ dererſeits die Achſenmächte ſich niemals ver⸗ pflichteten, etwa durch die—5 Blockade getroffene ehemalige Verbündete Englands ihrerſeits zu unterſtützen. Der gröhle beand der beſchichte⸗ Haifa-Tanks in Flammen/ 300 ooo Tonnen Treibſtoff vernichtet w. l. Rom, 16. Aug.(Eig. Meld.) Von der Wirkung der drei durch italieniſche Bomber durchgeführten Angriffe auf engliſche Treibſtofflager in Haifa geben die jetzt vor · liegenden Luftaufnahmen Auskunft. Bomhar⸗ diert wurden die Lager und Oeleitungen der Irak⸗Petroleum⸗Companie, der Shell⸗ und der Socony⸗Co. mit insgeſamt 44 Tanks von je 1200 Tonnen. Davon waren 12 unterirdiſch angelegt. Am ſchwerſten wurde die Jrak⸗Petroleum⸗ Co. getroffen. Durch die ungeheuren Brände der getroffenen Tanks und der dabei entwickel⸗ ten Hitze explodierten die noch unbeſchädigten Tanks. Die gigantiſchen Rauchwolken waren noch 200 Kilometer weit von Haifa entfernt ſichtbar und erreichten eine Höhe von 3000 Metern. Nach dem Bericht des Sonderbe⸗ richterſtatters des„Popolo'Italia“ rechnet man damit, daß durch die Bombardements mehr als 300 000 Tonnen Treibſtoff vernich⸗ tet wurden. Der Eindruck der Exploſionen war ſo außerordentlich, daß die Funkmeldung des italieniſchen Staffelkapitäns lautete:„Wer den größten Brand der Welt will, muß nach Haifa kommen. britiſche 5pionage klar erwieſenl Tokio, 15. Auguſt.(HB⸗Funk.) Der japaniſche Juſtizminiſter gibt bekannt, daß im Zuſammenhang mit der britiſchen Spionageangelegenheit und dem Selbſtmord des Reutervertreters Cox abſolute Beweiſe für Verſtöſßſe gegen das Geſetz zur Wahrung mili⸗ täriſcher Geheimniſſe ſowie gegen das Spio⸗ nagegeſetz gefunden worden ſind. Im Nachlaß des Reutervertreters ſind Auf⸗ zeichnungen über Stärke, Verteilung, Bewe⸗ gungen und Abſichten japaniſcher Wehrmachts⸗ teile in China und Mandſchukuo gefunden worden, die anſcheinend auf Grund geſetzlich verbotener Umfragen und Erkundungen zu⸗ ſammengeſtellt worden ſind. Das Beweismate⸗ rial wurde beſchlagnahmt. geſchichte ſehen Untergang eines„kleinen“ Minenſuchers von Churchill zugegeben. Die britiſche Admiralität gibt den Verluſt des britiſchen Minenſuchers „Elizabeth Angela“ bekannt. Jedoch sgeldern an ſe Journaliſten der Bene— zur Aufgabe dieſes offi ziellen Reuter⸗Vertreters. 4 Sonderberichterſtatter als Spione In Prag wurde dieſer politiſche Dienſt i der Zeit vom Mai 1938 bis— Münchene Abkommen vom Seniorkorreſpondenten de Reuteragentur, F. J. Frend d4 KBỹ., verſehen. Ferguſſon, während des Weltkriegez General Allenby im Nahen Orient zuge⸗ teilt, leitete in den Jahren vorher die Reuter⸗ Zentrale in Genf. Im Mai 1938 in Prag angekommen, ſah er ſeine Aufgabe darin, Be⸗ ziehungen zu den hier lebenden Emigranten und zu tſchechiſchen Informationsſtellen her⸗ zuſtellen und den engliſchen Intelligence Ger⸗ vice durch Vermittlung des hieſigen Konſulats 1338 maßie zu informieren. Im September 1938 gab es für Fan Arbeit, ſo daß er ſich aus der Londoner Zentrale nicht we⸗ niger als fünf Sonderberichterſtatter zuteilen ließ, die ſich hauptſächlich im Sudetengebiet aufhielten. Dieſe Sonderkorreſpondenten ver⸗ ſahen nur nach außen hin einen Berichterſtat⸗ terdienſt, auf den es überhaupt nicht ankam, da damals alle engliſchen Zeitungen ihre eige⸗ nen Berichterſtatter in Prag hatten. Die Aufgabe dieſer Korreſpondenten beſtand Pressezelchner der Arbeit in elt Zentrale in. London wurde F. J. vielmehr darin, Rachrichten militäriſcher Natur Die Baustelle aus den Grenzgebieten, in denen damals auf beiden Seiten ſtarke Truppenteile konzentriert itglieder des eng liſchen Konſulats in Prag verſahen die Ver⸗ bindung zwiſchen der engliſchen Geſandtſchaft in Prag und den oft in kleinen Grenzorten waren zu übermitteln. ſtationierten Reuter⸗Sonderberichterſtattern. Unter dieſen, mit vertraulichen Aufträgen ausgeſtatteten Sonderberichterſtattern zeichnete ſich damals der Reutermann Kenneth Ander⸗ ſin, der das ägyptiſche Reuterbüro in Kairo leitete, ganz beſonders aus. W. E. Croß, Reutermann in Bombay, der damals ebenfalls mit einem Sonderauftrag in Prag weilte, war weniger umſichtig als Anderſin. In ſei⸗ nem Eifer ging er dem tſchechiſchen Außen⸗ miniſterium auf den Leim und berichtete„ge⸗ heim“ über Kämpfe an der Grenze, die gar nicht ſtattgefunden hatten. So erwünſcht ſolche Meldungen für den Zeitungsdienſt von Reuter ſind, ſo wenig legt man ſelbſtverſtändlich Wert darauf, daß in dem nur für die amtlichen eng⸗ liſchen Stellen beſtimmten Dienſt falſche Nach⸗ richten gegeben werden. Er beging außerdem die Unvorſichtigkeit, in Freundeskreiſen zu erzählen, daß die Reuter⸗ büros auf der ganzen Welt nach dem der Zweigleiſigkeit organiſiert ſind und lobte deſſen Vorteile. Croß wurde einige Tage ſpäter wegen die⸗ ſer Unvorſichtigkeiten aus Prag abberufen. Nach Abſchluß des Münchener Abkommens folgten ihm auch die anderen Sonderbericht⸗ erſtatter mit Ferguſon an der Spitze. Prag war für den„großen Dienſt“ unintereſſant ge⸗ worden. Nach einem kurzen Aufenthalt in der Ferguſon kurz vor Kriegsausbruch mit der Lei Reuterbüros in Budapeſt und mit Sonder⸗ aufträgen in den Balkanſtaaten betraut. Das neueſte britiſche bubenſtück Unter Denkmalsſchutz ſtehende Dorfkirche zerſtürt Berlin, 15. Auguſt.(HB⸗Funk.) Wie im OKW⸗Bericht bekanntgegeben, warf der Feind in der Nacht zum Donnerstag Bom⸗ ben auf das kleine Bauerndorf Derichs⸗ weiler bei Düren im Rheinland ab. Es iſt unerklärlich, aus welchen Gründen die Eng⸗ länder ſich gerade dieſes kleine harmloſe Dorf als ihr Opſer auserwählt haben. Sie haben ausgezeichnet getroffen. Ihre Bomben trafen mitten in die Dorfkirche, die auf Grund ihres wertvollen Inhaltes unter Denkmalsſchutz ſteht, und die gänzlich zerſtört wurde. Der innere Raum des Gotteshauſes iſt ausge · brannt. Es ſtehen nur noch die Mauerreſte. Im Vergleich zu dieſem Schaden ſind die ſon⸗ ſtigen an dieſem Ort durch den Luftangriff an⸗ gerichteten Schäden gering. Irgendwelche mi⸗ litäriſchen Objekte, Rüſtungsinduſtrie oder der⸗ gleichen befinden ſich in der näheren und wei⸗ teren Umgebung vieſes Ortes nicht. Weltbild-Hövker(I) tung des fianke Le Seht dieſen Bie H die Finger gek daran erinnert, Schwindler iſt, de Fjahren der Lüge tühmte. Er hat 1 gügen nicht laſſe agen toller als j Vom engliſchen 3 männern iſt di lſche Rundfunk fü die Maske des Bi ſeht, in die Enge g gegen die Pe ger haben in de Fien die Wahrheit Pauch kein Kunſtſtü lätten die Deutf eute gehe es i härts; heute lüge vetter, das iſt ein heutſchlanden Bahrheit ber hergeſſen, was von zommer 1940 von chen Nachrichtend rluſte verbreitet ken Gehirne in riſchen: Während Fboten ſich Havas u Fung von Ziffern uſte. Mitte Sep 100 000 Toten, En! Toten ſch 9. Ffeldzug ſchon been 1* berichten. 2 Fin Polenfeldzug Fihr Leben ließen. nur der deutſche Im Norwe ht anders. Greif ngsloſen Lügen oulouſe wußte A huſende von deut Ichen auf Laſtwagen hen. Die heute v merkannte Wahrh iiſche Feldzug 131 Reetransporten ve nißt 1375. Die Fähigkeit, d Welt zu ſetzen, wu Uin Weſten. Was( Ffunk tagtäglich geſe age wurden enori 4 Ichen Flugverluſte es 400 Flugzeuge, zen hatten, dann 1 zann 600, dann m» jeſem Stil weiter ugeben mußte, da ngland die genüg len, um der de zupt energiſch e Frankreich bekannte m deutſchen Os hurde, daß der fr hen Deutſchen beh Falem hat der Lond Auſte von 11 000 d heldet.Und dief hlödſinn iſt u» laubt worder heute—5 deutſchland allein etl Was für armſ inLondon verſam ſen, wie ſie ſich wi en ſollen, um noch igkeit zu erhaſchen Aber dazu iſt e⸗ igt, dem glaubten Atien Male ſo g delt hat, 0 wierlie hruch, gehört un ie Kraft gügenzentrale richt AämumuiiiiazsszzrststtLtt, Journali Jn 50 dieſes af, ione ſche Dienſt i im Münchene ondenten de elligence Ser gen Konſulats Berichterſtat⸗ nicht ankam, gen ihre eige⸗ en. ſenten beſtand iriſcher Natur bild-Hövker(I) damals auf konzentriert er des eng⸗ en die Ver⸗ Beſandtſchaft Grenzorten erſtattern. Aufträgen rn zeichnete neth Ander⸗ o in Kairo s. E. Croß, ls ebenfalls rag weilte, in. In ſei⸗ hen Außen⸗ richtete„ge⸗ ze, die gar ünſcht ſolche von Reuter ndlich Wert tlichen eng⸗ alſche Nach⸗ chtigkeit, in die Reuter⸗ em und lobte wegen die⸗ abberufen. Abkommens nderbericht⸗ itze. Prag ereſſant ge⸗ halt in der Ferguſon eitung des it Sonder⸗ raut. nſtück orfkirche B⸗Funk.) eben, warf Stag Bom⸗ Derichs⸗ ab. Es iſt die Eng⸗ nloſe Dorf Sie haben hen trafen und ihres ſchutz fieht, der innere ig ausge⸗ Nauerreſte. d die ſon⸗ ngriff an⸗ velche mi⸗ oder der⸗ und wei⸗ Freitag, 16. Guguſt 1940 kenkreuzbanner“ e Pressezelehner elner Propaganda-Kompanie bel der Arbeit in einem Gefangenen-Sammellager Pk-Tritschſer-Weltbild(M) konke rondoner behiene rd. Berlin, 16. Auguſt. ht dieſen Biedermann! Wir hatten ihm die Finger geklopft. Wir hatten die Welt aran erinnert, daß er ein abgefeimter chwindler iſt, der ſich in langen Friedens⸗ ihren der Lügen aus dem Weltkriege ymte. Er hat nachgewieſen, daß er das ügen nicht laſſen kann und ſeit einigen agen toller als je die Wahrheit ſchändet. Vom engliſchen Rundfunk und ſeinen Hin⸗ kKmännern iſt die Rede. Und dieſer eng⸗ che Rundfunk fühlt ſich getroffen. Er zieht ſe Maske des Biedermannes über und ge⸗ ſeht, in die Enge getrieben: Ja, im Feld⸗ ig gegen die Polen und gegen die Nor⸗ on in den deutſchen ORW⸗Berich⸗ n die Wahrheit geſtanden. Aber das ſei ich kein Kunſtſtück geweſen; denn damals ittien die Deutſchen ja wirklich geſiegt! eute gehe es indeſſen nicht mehr vor⸗ lürts; heute lügen die Deutſchen! Donner⸗ tter, das iſt eine Beweisführung! Gibt es eigentlich eine frechere Heuchler⸗ e als die Geſellſchaft, die ſich am Lon⸗ r Rundfunk verſammelt? Monatelang alſchmeldungen verbreitet. Kalt⸗ —— ſie die tollſten Geſchichten ataſtrophale deutſche Verluſte erfun⸗ — und nun geſtehen ſie ein, daß ſeutſchland nichts als die reine ahrheit berichtet habe. Iſt ſchon rgeſſen, was vom September 1939 bis zum ommer 1940 vom engliſchen und franzöſi⸗ en Nachrichtendienſt über die deutſchen erluſte verbreitet wurde? Wir wollen die anken Gehirne in London ein bißchen auf⸗ iſchen: Während des Polenfeldzuges über⸗ oten ſich Havas und Reuter in der Verbrei⸗ ung von Ziffern über die deutſchen Ver⸗ te. Mitte September wußten ſie von h0%0 Toten, Ende September von 150 000 bten und am 9. Oktober, als der Polen⸗ dzug ſchon beendet war, von 200 000 To⸗ zu berichten. Die Wahrheit lautete, daß Polenfeldzug 10 572 deutſche Soldaten t Leben ließen. London erklärt heute, daß ir der deutſche Bericht glaubwürdig ſei. im Norwegen⸗Feldzug war es ht anders. Greifen wir nur eine der hem⸗ ungsloſen Lügenmeldungen heraus. Radio ulouſe wußte Anfang Mai, daß Hundert⸗ uſende von deutſchen Toten ununterbro⸗ en auf Laſtwagen nach Oslo geſchafft wur⸗ „Die heute vom Londoner Rundfunk erkannte Wahrheit war, daß der norwe⸗ che Feldzug 1317 Tote koſtete, dazu auf ketransporten verunglückt und ſonſt ver⸗ 1375. ie Fähigkeit, die tollſten Berichte in die elt zu ſetzen, wuchs während der Kämpfe Weſten. Was hat der Londoner Rund⸗ unk tagtäglich geſchwindelt! Faſt an jedem lage würden enorme Ziffern über die deut⸗ hhen Flugverluſte genannt. Einmal waren 5400 Flugzeuge, die die Deutſchen verlo⸗ hatten, dann waren es 300, dann 280, ann 600, dann wieder 400— immer in ieſem Stil weiter, während man nachher ugeben mußte, daß weder——— noch gland die genügende Zahl von Fliegern 2 um der deutſchen Luftwaffe über⸗ upt energiſch entgegentreten zu können. kankreich bekannte ſein Verſagen, ehe noch in deutſchen OKW⸗Bericht angekündigt urde, daß der franzöſiſche Luftraum von Deutſchen beherrſcht werde. Alles in em hat der Londoner Rundfunk die Ver⸗ e von 11000 deutſchen Flugzeugen ge⸗ leldet. Und dieſer haarſträubende lödſinn iſt vermutlich noch ge⸗ aubt worden! heute geſteht der gleiche Rundfunk, utſchland allein habe die Wahrheit berich⸗ ell Was für armſelige Schwätzer ſind doch nLondon verſammelt, die nicht mehr wiſ⸗ ſen, wie ſie ſich winden und was ſie erzäh⸗ n ſollen, um 4 ein Fünkchen Glaubwür⸗ igkeit zu erhaſchen. er dazn iſt es zu ſpät. Wer einmal igt, dem glaubt man nicht. Und wer zum hritten Male ſo grob und kantig geſchwin⸗ that, der ierliert vor der Welt den An⸗ hruch, gehört und reſpektiert zu werden. lle heutigen Kraftmeldungen der Londoner ügenzentrale richten ſich von ſelbſt. Aklirziiixurizizziizzzzizwztzziszzzzzztzzzxztzzzizitzitzzttzzikzzikzsisaktizi mnmmmummmmmmmnmnümninmtiminbimininimimimmimimmmmmimimimmmmmmimimmmnminminmnimnmmmnnnmnnmnmmnnnmmmmmmmmmmmnmmmmnmnnminnmmnmnnnnmmunnnmmnmmnnnnnnunzinunnnnmnnmmnnnnnmnminunnmnmnummmnmmmmnnmnnunnmmmmmmmmmmmummmmm;ö „ie ein Fommenwoll zwiſchen himmel und krde“ Der Schreck der deutſchen aktionen/ Immer tiefer ins Land hinein/ Ueutrale Berichte aus England .w. Stockholm, 16. Auguſt.(Eig. Meld.) „Die Luftkämpfe am Mittwoch an der eng⸗ liſchen Küſte nahmen an Erbitterung gegen⸗ über den vorherigen Tagen noch zu und die deutſchen Luftſtreitkräfte dringen tief in das Land ein. Das iſt der markanteſte Eindruck, den ein ſchwediſcher Berichterſtatter in England auf Grund des neueſten Standes der bewaffneten deutſchen Aufklärungstätigkeit widergibt. Er Echn in ſchlagendem Gegenſatz zu den engliſchen Schwindelmeldungen den Erfolg der deutſchen Vorſtöße auf, die ſich zielbewußt von der Küſte aus gegen immer weiter im Lande gelegene Objekte richten. Hieraus erklären ſich die Heftig⸗ keit und rückſichtsloſe Unbeherrſchtheit der Luft⸗ »kämpfe vom Mittwoch. Stunde um Stunde ſeien Berichte eingelaufen von Lufthäfen und Plätzen, die bombardiert wurden. Längs der ganzen Südküſte Englands habe das Feuer wie ein Flammenwall zwiſchen Himmel und Erde ge⸗ ſtanden. Bange Fragen Der Londoner Vertreter der„Stockholms zidningen“ fährt in ſeinem Bericht fort, viele Engländer hätten bereits zu glauben be⸗ gonnen, daß von deutſcher Seite wirklich eine genau feſtgelegte Zeit für dieſe Luftaktionen berechnet ſei. Wochen ununterbrochener Zerſtö⸗ rungen müſſen die Entſcheidung darüber her⸗ beiführen, ob England beſiegt werden könne oder nicht. Man müſſe hierbei auch die pſycho⸗ logiſche Wirkung der Ereigniſſe dieſer Tage in Betracht ziehen. In vielen Kreiſen fragt man ſich:„Was ſoll geſchehen, wenn es wirklich losgeht?“ Auch andere neutrale Berichterſtatter verzeich⸗ nen, daß die Engländer auf Grund der illuſio⸗ niſtiſchen Siegesberichte der Regierung„ihre gewöhnliche phlegmatiſche Ruhe beibehalten hätten, ſo daß ſich der Ausländer fragen müſſe, ob die Allgemeinheit ſich wirklich darüber klar ſei, was innerhalb der nächſten Tage vor ſich gehen könne. Der Londoner Vertreter des „Svenſka Dagbladet“ will mit dieſer Feſtſtel⸗ lung offenbar ebenfalls zum Ausdruck bringen, daß ſich die große Maſſe der Englän⸗ der über die wahre Lage nochimmer nicht klar geworden iſt. Um die Stim⸗ mung in London zu heben, wurden am Mitt⸗ woch, wie ſchwediſche Berichte beſagen, ei ni ge deutſche Piloten, die in Gefangen⸗ ſchaft geraten ſeien, durch die Hauptſtraßen geführt.(9) Bis nach Mittelengland. Auch dieſer neutrale Beobachter weiſt darauf hin, daß am Mittwoch zum erſten Male deut⸗ ſche Flieger bis in die Middlands und andere eigentliche Induſtriegebiete Englands vorſtie⸗ ßen. Die amtlichen engliſchen Berichte aber ſu⸗ chen nach wie vor das Ausmaß deutſcher Ein⸗ flüge und vollends ihre Wirkung zu verrin⸗ gern. Sie kann aber die Flüge über Mittel⸗ england nicht beſtreiten und von den Luftkämp⸗ fen über Küſtenſtädte ſagt ſelbſt ein engliſcher Bericht, die deutſchen Sturzkampfflieger ſeien ſo niedrig heruntergekommen, daß ſie über die Maſtſpitzen der in den Häfen liegenden Fracht⸗ ſchiffe hinwegſtrichen. Der glücklich überſtandene 15. Auguſt Die engliſche Preſſe feiert in großen Ar⸗ tikeln, die unverkennbar vom Informations⸗ miniſterium beſtellt ſind, den nunmehr glücklich überſtandenen 15. Auguſt, nachdem man auf Grund eines unbedingt zuverläſſigen Kaffee⸗ ſatzes angenommen hatte, daß die Hakenkreuz⸗ flagge an dieſem Tage über Weſtminſter hoch⸗ fluch llsfl ſchreiben kngland ab Knoz hält Englands Niederlage innerhalb 60 Tagen für möglich DNB Waſhington, 15. Auguſt. In einer Erklärung vor dem Militäraus⸗ ſchuß forderte Marineminiſter Knox die An⸗ nahme der Wehrpflicht⸗Bill mit der freimütigen Begründung, daß die Vereinigten Staaten in der ganzen Welt keinen Freund mehr haben würden, falls England unterliege. Er bete zu Gott, daß dieſer Fall nicht eintrete, halte aber eine engliſche Niederlage innerhalb von ſechzig Tagen für möglich. Dann würde zwar kein ſofortiger Angriff auf Amerika folgen, wohl aber würden deutſche Bemühungen einſetzen, Amerikas Befürchtungen zu zerſtreuen und damit Amerikas Rüſtungsvorbereitungen zu unterbrechen. Kein Amerikaner wiſſe etwas Genaues über den Verlauf des Kampfes in England, denn Amerika erfahre nicht die volle Wahrheit und kenne nicht den Umfang der britiſchen Ver⸗ luſte. 2 Die harte Sprache der grauſamen Tatſachen iſt ſo Anſchreibi daß keine auch noch ſo blumi⸗ gen Umſchreibungen und fruchtloſen Zahlen⸗ ſpielereien des Reuterbüros mehr imſtande ſind, die durchſchlagenden Erfolge der deutſchen Luftangriffe zu verſchleiern. Wenn auch die Amerikaner infolge der engliſchen Lügentaktik den Umfang der britiſchen Verluſte nicht kennen und, wie Marineminiſter Knox klagt, keiner etwas Genaues weiß, ſo iſt doch das, was dar⸗ über trotz Reuter bekannt wird, ſo eindrucks⸗ voll, daß der amerikaniſche Marineminiſter in einer öffentlichen Erklärung eine engliſche Nie⸗ derlage innerhalb von 60 Tagen als möglich bezeichnen mußte. Die Wucht der Geſchehniſſe iſt ſo gewaltig, daß ſogar der letzte Bundesgenoſſe, auf den England noch ſeine verzweifelten Hoffnungen ſetzen zu können glaubt, das engliſche Weltreich abſchreibt. Aus dieſer Tatſache wird ſich das engliſche Volk ſeinen Reim zu bilden wiſſen. Die Reuter⸗ ergüſſe von den„unerſättlichen“ engliſchen Jä⸗ gern verfangen nun nicht mehr. Kaum, daß auf die großſprecheriſchen Phraſen die erſten maſſiven Luftangriffe geantwortet haben, wird t auf einmal eine Sprache geſprochen, die verſtändlich iſt: die Sprache der Tat⸗ kondon entſent über die fnor⸗ krklärung o. sch. Bern, 16. Auguſt.(Eig. Meld.) Die Erklärung des Marineminiſters der Ver⸗ einigten Staaten, Knox, vor dem Militäraus⸗ ſchuß des Repräſentantenhauſes, daß es gut möglich ſei, daß England innerhalb von zwei Monaten kapitulieren müßte, hat— obwohl Knox hinzufügte, er bete zu Gott, daß England nicht untergehe— in London ſtärkſtens ver⸗ ſtimmt. Bereits bemüht man ſich, jedem, der es hören will, zu erklären, der amerikaniſche Marineminiſter habe mit dieſen Worten aus⸗ ſchließlich auf das Repräſentantenhaus zur Einführung der allgemeinen Wehrpflicht ein⸗ wirken wollen. britiſchen gehen würde. Daß England noch nicht beſiegt ſei, wird als ein großer Erfolg ausgegeben— eine großartige Logik.„Daily Mail“ ſchreibt dazu ganz beſcheiden:„Wir haben die erſte Runde im Kampf um England gewonnen.“ Vielleicht iſt es für die Engländer ſelbſt nicht allzu erbaulich, im gleichen Blatt nochmals beſcheinigt zu bekommen, daß es ſich überhaupt erſt um die erſte Phaſe des Krieges handele. Die Wachſamkeit müſſe freilich verdopelt wer⸗ den, denn mit einer Verſchärfung der Angriffe ſei zu rechnen. Auch„New's Chronicle“ begeiſtert ſich darüber, daß Deutſchlands an⸗ geblicher Fahrplan nicht eingehalten ſei. Sperrgebiet erweitert Trotz allem hat ſich die britiſche Regierung infolge der unausgeſetzten deutſchen Aktionen gegen Häfen und Induſtrieanlagen an der bri⸗ tiſchen Südküſte genötigt geſehen, den größten Teil Südenglands zum militäriſchen Sperr⸗ gebiet zu erklären. Da dieſes Gebiet 40 Mei⸗ len von der Küſtenlinie ins Land reicht, be⸗ deutet dies, daß die Sperrkreiſe bereits kurz hinter den ſüdlichen Vororten Londons anfan⸗ gen. Die in der Zone lebende Bevölkerung darf das Gebiet nur verlaſſen, wenn die Re⸗ gierung die Evakuierung beſtimmt. Mit die⸗ ſer neuen Maßnahme wollen die Behörden aleichzeitig den Flüchtlingsſtrom in geordnete Bahnen lenken. Die Regierung hat nämlich in den letzten 48 Stunden weitgehende Vorbe⸗ reitungen getroffen, um möglichſt die geſamte Bevölkerung aus den Südgebieten zu eva⸗ kuieren. Es ſollen nur die Induſtrie⸗ und Hafenarbeiter zurückbleiben. Kartoffelanbau in den parks Neue Einſchränkungsmaßnahmen in Eng⸗ land ſind ein weiterer Beweis dafür, daß die Einkeſſelung Englands immer dichter wird. Am 1. September treten neue einſchnei⸗ dende Beſtimmungen für den Pa⸗ pierverbrauch in Kraft. Die Zeitungen ſollen noch kleiner werden. Bekanntlich ſind die Fahrkarten ſeit der letzten Einſchränkung hauchdünn geworden, was zu einem ewigen Streit zwiſchen Schaffner und Publikum ge⸗ führt hat. Die Gärten und Parks der Lords und Großgrundbeſitzer ſollen durch den weib⸗ lichen Hilfsdienſt mit Kartoffeln und Gemüſe bebaut werden. Eine Einſchränkung der Um die Erdal⸗Blechdoſen mehrmals verwen⸗ den zu können, gibt es nun auch Erdal⸗Nach⸗ füllpackungen. Das Nachfüllen iſt eine einfache, ſaubere und ſchnelle Sache. Deckel abnehmen und das gefüllte Unterteil in die leere Erdal⸗ doſe ſetzen. Das iſt alles! Auf dieſe Weiſe läßt ſich die Erdal⸗Blechdoſe lange Zeit verwenden —5 5 hat immer Erdal, das altbewährte rdal! Milchproduktion iſt vorgeſehen. Trotz dieſer Maßnahmen bringt es die Propaganda fertig, von einer glänzenden Entwicklung im Handelsſchiffsraum zu ſprechen. Am 8. September findet jedenfalls ein na⸗ tionaler Bettag in ganz England ſtatt. Großes Aufſehen hat die Erklärung von Sir Robert Kindersley hervorgerufen. In ſei⸗ ner Eigenſchaft als Propagandaleiter für Kriegsanleihen hat er ſich in überaus ſcharfen Worten gegen die Induſtrie⸗ und Wirtſchafts⸗ kreiſe gewandt. Er warf ihnen vor, daß ſie abſichtlich den Finanzplan der Regie⸗ rung ſabotierten(). In der Erklärung wird ein ſolches Verhalten als Landesverrat bezeichnet. Offenſichtlich will die Regierung durch eine derartige Argumentation die be⸗ ſitzenden Kreiſe in England veranlaſſen, ſtär⸗ ker und kräftiger die ſeit Wochen zur Zeich⸗ nung aufliegenden Kriegsanleihen zu über⸗ nehmen. Der Führer und 5eine Feldmarschälle Der Führer und Oberste Befehlshaber überreichte in seinem Arbeitszimmer in der neuen Reichskanzlei dem Reichsmarschall und seinen im Reichstag am 10. Juli beförderten Generalfeldmarschällen die Insignien ihres RKanges, die Marschallstäbe:(von links) der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, Generalfeldmar- schall Keitel— der Oberbefehlshaber der Heeresgruppe A, Generalfeldlarschall von Rundstädt— der Oberbefehlshaber der Heeresgruppe B, Generalfeldmarschall von Bock— der Oberbefehlshaber der Luftwaffe, Reichsmarschall Göring— der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht— der Oberbefehlshaber des Heeres, Generalfeldmarschall von Brauchitsch— der Oberbefehlshaber der Heeresgruppe C, Generalfeldmarschall Ritter von Leeb— der Oberbefehlshaber der 12. Armee, Generalfeldmarschall List— der Oberbefehlshaber der 4. Armee, Generalfeldmarschall von Kluge— der Oberbefehlshaber der 1. Armee, General- feldmarschall von Witzleben— der Oberbefehlshaber der 6. Armee, Generalfeldmarschall von Reichenau · Gresse-Hoflmaaal Freitag, 16. Auguſt 9 „hakenkreuzbanner“ „Methodiſche Bombardſerung“ Luftkämpfe über England die Senſation in Nord und Süd Madrid, 15. Auguſt.(HB⸗Funk) Die ſpaniſche Preſſe bringt in größter Auf⸗ machung die neueſten Meldungen von den Luft⸗ kämpfen über England. Die Zeitung„A BC“ unterſtreicht hierbei, daß die engliſchen Verluſte an Flugzeugen und beſonders an Fliegern außerordentlich ſchwerwiegend ſeien, vor allem, wenn man berückſichtige, daß die Engländer über relativ wenig ausgebildetes Flugperſo⸗ nal verfügen, das zahlenmäßig in keiner Weiſe den Anforderungen genüge.— Die Zeitung „Ma“ ſchreibt, daß durch die methodiſche Bom⸗ bardierung der engliſchen Südküſte in wenigen Tagen die in monatelanger fieberhafter Arbeit errichteten Befeſtigungen von der deutſchen Luftwaffe zerſchlagen worden ſeien. Noch nie⸗ mals ſei ein Krieg durch Defenſive gewonnen worden und auch diesmal habe Deutſchland die Offenſive ergriffen. Das Schickſal Englands auf dem Gebiet, das es am wenigſtens be⸗ herrſche, nämlich der aktiven Kriegsführung, ſei bereits beſiegelt. Liſſabon, 15. Auguſt.(HB⸗Funk.) In ſenſationeller Aufmachung bringen auch ſämtliche Liſſaboner Zeitungen die Berichte über die Luftſchlachten über England und an der engliſchen Küſte. Die Zeitungen meinen einſtimmig, daß damit die große Schlacht um England begonnen habe. Den ſich vielfach wi⸗ derſprechenden Londoner Meldungen über an⸗ gebliche engliſche Siege wird in weiten portu⸗ ierſiſchen Kreiſen wenig Glauben geſchenkt. lle Zeitungen bringen die deutſchen Wehr⸗ machtsberichte in großer Aufmachung auf der erſten Seite. Helſinki, 15. Auguſt.(HB⸗Funk.) „Svenska Preſſen“ ſchreibt, die eng⸗ liſche Luftwaffe erleide einen ſtarken Aderlaß, und die Briten hätten wichtige Flugbaſen auf⸗ eben müſſen. Nach Londoner Berichten nehmen 1— Luftangriffe mit jedem Tage zu. Japaniſches Urteil über die Lage Englands. „Die Frage, wer ſiegt, wird heute ſchon nicht mehr diskutiert“, erklärt das Tokioter Blatt „Aſahi Schimbun“ am Donnerstag in einem Kommentar zur militäriſchen Lage im gegenwärtigen Kampf der An egen England. Die deutſche Nation mache eine leeren Drohungen, ſondern führe aus, was ſie angekündigt. 2 7 80 0* 9 n E.0 SWANSEA »'Dall 5 bEVMUMpORT 3* Se Dle Entlernungen unserer Englandflleger von lhren Elnsatzhüien jogdflughafen kaſt Church in Flammen oramatiſches Schauſpiel im „ 15. Auguſt.(SK) Wie haben den Auftrag, den Fliegerhorſt Eaſt⸗Church An bombardieren. Dieſen orten unſeres Staffelkapitäns, Oberleutnant., folgt die genaue Flugvorbe⸗ ſprechung des heutigen Angriffes auf den Jagdflughafen Eaſt⸗Church an der Themſe⸗ mündung. Es iſt tiefe Nacht, und nur ſpär⸗ lich beleuchtet der Kerzenſchimmer den Beſpre⸗ chungsraum des Gefechtsſtandes. Ein letzter Blick auf die Karten, nochmaliges Ueberein⸗ ſtimmen der Uhrzeit, und zwölf Minuten ſpäter rollen die Mäſchinen zum Startplatz. „Noch iſt es dunkel und nur ſchleppend brich im Oſten der junge Morgen auf. Es iſt ein wunderbar prächtiges Bild, das ſich beim Start auf dem nächtlichen Flugplatz bietet. Wie Glühwürmchen ſtechen die Poſitionslichter der donnernden Flugzeuge durch die Nacht und die — e ſchlagen geſpenſtiſch aus den Motoren.. Sturz durch die Wolken Durch das düſtere Grau des nunmehr an⸗ brechenden Tages donnern die Verbände gegen⸗ England. Wie ſchon ſo oft in dieſen letzten Tagen, gibt es kein„Unmöglich“, Haargenanes und präziſes Navigieren, peinliches Berechnen des Kurſes. Hier muß das Angriffsziel lie⸗ gen. Wie hoch mag die Wolkengrenze ſein? Ein kurzer Entſchluß: Durchſtoßen. Die Flug⸗ zeugführer drücken die Steuerknüppel ihrer Maſchinen, faſt im Sturz ſinkt der Verband durch die Wolkendecke. 1800 bis 1500 Meter zittert der Höhenmeſſer. Aber noch immer Wolken, nichts als Wolken. Alſo noch tiefer, 1000 Meter und noch tiefer. Da plötzlich zer⸗ reißt die Decke— freie Sicht! Der Verband kurvt nahe dem Ziel über der Themſemün⸗ dung, dem Tore Londons, und ſchon ballern hier und da Flakgeſchütze. Unten ein kleiner, unbedeutender Geleitzug, aber für die Bom⸗ ben kein lohnenswertes Ziel, denn ſchon kommt der Fliegerhorſt Eaſt⸗Church in Sicht. Sechs gevße Hallen und zahlreiche Flugzeuge ſind eutlich zu erkennen— und Sekunden ſpies beginnt das gewohnte dramatiſche Schauſpiel, das wir ſchon ſo oft erlebt haben. Das uner⸗ bittliche Praſſeln der Bomben, das Aufſchießen ewaltiger Rauch⸗ und Feuerſäulen, das Auf⸗ odern der Flammen aus Unterkünften und Hallen, aus Brennſtofflagern und Munitions⸗ GR. 4 VORWVICiI oSWICI NARVc7 EANO ue, L0von 3 SDUTHAVMpTON GPT5ront (Zelchnung von Eigener— Scherl-M) Die Pfeile geben keine Flugrichtungen an, sondern sollen eine Vorstellung vermitteln von den Entfernungen zwischen der französischen Küste und den in den deutschen Wehrmachtberichten der letzten Zeit genannten Orten in Ensland. In einem Ichleier von Rauch und deeck Der Jlugplatz reſtlos vernichtet/ Luftkampf an der Chemſemündung/ Don Kriegsberichter harald Wachsmuth DNB 15. Auguſt(PE. Wieder nimmt unſer Kampfverband Kurs Richtung England, und das heutige Ziel heißt: Vernichtung des Flugplatzes von Canterbury. Wie 4 ſchon ſind wir dieſe Richtung geflogen, über Nordfrankreich hinweg bis zum Kanal, der ſich zwiſchen den Küſten ausbreitet gleich einer unendlichen Fläche. Aber jeder Flug be⸗ deutet für uns ein neues Erlebnis, jeder Flug bietet neue Reize, ſei es im Morgengrauen des anbrechenden Tages, ſei es in der Dämmerung des Sommerabends oder beim Flug durch die Nacht, wenn ſich der Stennenhimmel in jener gewaltigen Waſſerfläche ſpiegelt und der blut⸗ rote Schein der Mündungsfeuer engliſcher Flak⸗ gelazihh an der Küſte aufblitzt, während Hun⸗ von Scheinwerfern durch den Wolkendunſt app en.„ hHunderte von Bomben fallen Unſer heutiger Flug läßt uns den Spät⸗ nachmittag eines Auguſttages erleben. Ueber und unter uns ſchneeweiße Wolkenfetzen, damn wieder ſtrahlend blauer und unbedeckter Him⸗ mel. Bald brechen ſich die letzten ſchwachen Strahlen der niederſinkenden Sonne im Glas unſerer Bugkanzeln, bald überzieht ein milch⸗ weißer Schleier die Scheiben unſexer Maſchine. Doch an der Küſte ſtrahlender Sonnenſchein. Ein Verband Me 109 iſt auch da. Die ſchnitti⸗ gen Maſchinen brauſen ans entgegen, ſilbern, wie haarſcharfe Schwerter ſcheinen ſie aufzu⸗ blitzen, wenn ihr Rumpf und ihre Flächen im Spiel der Abendſonne gleißen. Im Kanal regt ſich heute nichts. Kaum ein Schiff iſt zu ſehen. Nur an der engliſchen Oſtküſte qualmt ein der wohl von einem anderen erband angegriffen und in Brand geſetzt wor⸗ den iſt. Es ſind nun nur noch wenige Augen⸗ blicke bis zum Angriffsziel. Ich habe inzwiſchen längſt die Bombenklappen aufgedreht und die Maſchinengewehre entſichert, und wir warten auf den üblichen Gruß von den Herren der britiſchen Flak; ſie aber ſchweigt. Da, vor uns die erſten Jäger! Die Leucht⸗ ſpurſtreifen ziehen unterhalb unſeren Maſchinen vorbei, die nunmehr zum Anflug auf den Flug⸗ platz anſetzen. Schon beginnt der nichtenden⸗ wollende Bombenregen. Haargenau liegen ſie auf dem Rollfeld, wie eine gewaltige Feuer⸗ walze rollt die Welle der krepierenden Bomben über den Platz. Hunderte und Hunderte von Detonationen erfolgen und hüllen den Flugplatz von Canterbury in einen Schleier von Rauch und Dreck. Hallen und Unterkünfte brennen. Spitfires ſtürzen ins Meer Wir drehen ab in Richtung der Themſe⸗ mündung, wo ſich inzwiſchen etwa vierzig feind⸗ liche Jäger vom Typ der Spitfires angeſam⸗ melt haben, um hier unſeren Verband abzu⸗ alle morgengrauen/ Sperrballone als Zielſcheiben für unſere Bordſchützen Don Kriegsberichter harald Wachsmuth ſchuppen, das Detonieren getroffener Flug⸗ Endes und die Exploſionen an allen Ecken und nden des Platzes. Das Rollfeld ſeld“ iſt „umgepflügt“, es iſt in ein Trichterfeld ver⸗ wandelt, und unbrauchbar geworden— der Verband hat ganze Arbeit geleiſtet. Die Sperrballone der Themſemündung Die Themſemündung iſt geſchützt durch Flak, Jagdverbände und Sperrballone, aber auch die ſtärkſte Abwehr kann die deutſche Luft⸗ waffe nicht erſchüttern. Beim Abflug des Verbandes ſind die Sperr⸗ ballone deutlich zu erkennen. Im Vorbeiflug veranſtalten die Bordſchützen ein„Preisſchie⸗ ßen“ auf dieſe einzigartigen Zielſcheiben. Fünf — ſechs— acht— zehn ſind es ſchon wieder, die Knallerei wird zum wahren Vergnügen. Aber es lohnt nicht, ſich hier aufzuhalten, die meiſten ſind ohnedies bereits abgeſchoſſen Selbſt der optimiſtiſchſte Londoner muß ſie ſeiner daß der Nimbus der Unangreifbarkeit einer Inſel mehr und mehr verblaßt. ſächlich, auch der größte und unbelehrbarſte Optimiſt hat in den zahlreichen Mußeſtunden, die er in einem Londoner Luftſchutzkeller ver⸗ bringen muß, Gelegenheit genug, darüber nach⸗ zudenken, wie es um die Unbeſiegbarkeit der „Royal Air⸗Force“ beſtellt iſt. Auch die„unüberwindlichen“ Spitfires konn⸗ ten die Zertrümmerung des Flugplatzes Eaſt⸗ Church nicht verhindern, der in hellen Flam⸗ men ſtand. kin Bombengewitter um mineenacht Tat⸗ — —„————————— —————————— Im tlefen Keller sitzen sle! W..:„Nun, lieber,„frommer, heiliger“ Halifax, siehst duf noch keinen„Frettenden Engel“?“— Halifax:„n, n,— Sir, —— ich sehe nur deutsche Bomber.“ Weltb.⸗Truetseh 00 Das panthergeſchwader überrumpelt den Jeind/ Angriff auf Aberdeen Don Kriegsberichter RKudolf hartmann „15. Auguſt.(PK.)(HB⸗Funk.) „Schmeißt den Tommies ſo viel Bomben auf den Kompf, daß ſie glauben, die Sterne fielen vom Himel herunter“, ſo leſe ich im letz⸗ ten Briefe meiner Frau.— Kleine, tapfere Frau in der fernen Heimat. Ich habe gar nicht gewußt, wie ſchnell ſich dieſe Gedanken, die ſeit Monaten auch alle Frontflieger als ſehnlichſten Wunſch erfüllen, verwirklichen ſollten. „Ran an den Feind und Bomben auf Engeland“ Das war auch die unausgeſprochene, aber deſto lebhaftere Parole, unter der wir mit un⸗ ſerem Verband im Rahmen des Panther⸗ geſchwaders in dieſer Nacht, die ich hier ſchil⸗ dern will, zu den Maſchinen gingen. Unſere Aufklärer hatten uns über Tag einen ſtarken Konvoi im Raume der Shetlands⸗ und Orkney⸗ Inſeln gemeldet. Von irgendwoher kommend, wollten wir ihn faſſen. Und wir fanden ihn. Die erſten Vorboten der Nacht nähern ſich dem Rollfeld des Fliegerhorſtes. Es iſt 0 Uhr Zeit, als ſich die erſte Maſchine mit dem Grup⸗ penkommandeur erhebt. Bomber auf Bomber folgt ihr. Bald ſammeln wir uns über dem Meer. Der aufgehende Mond legt eine breite, oldene Straße von Süden her über das Waſ⸗ er. Aber nur Sekunden nimmt einem das Schauſpiel der nächtlichen Schönheit gefangen. Windrichtung, Wetterlage, Kurs, Höhe, Ge⸗ ſchwindigkeit, das ſind die nüchternen Gedan⸗ ken einer Flugzeugbeſatzung in dieſem Moment. „Häschen wirds ſchon ſchaffen“, höre ich die Stimme des Flugzeugführers, meines Kame⸗ raden Leutnant., im Kopfhörer der F⸗ Taube. Lachend ſtimme ich ihm zu, und dabei geht unſer Blick auf die Stelle im Führerhaus, wo ein kleines Stoffhäschen vergnügt als Talisman Dann ſchauen wir vor⸗ aus. Alles in beſter Ordnung. Nur backbord — der Mond, ſieht ja für einen Vergnügungs⸗ reiſenden ganz hübſch aus, aber für unſere Zwecke iſt das nichts. Ueberm Ziel könnte er ja mal ſo'n bißchen ſcheinen, überlegt man ſich ein Wunſchbild für den Angriff. während unſer Verband heimwärts 00 Manchmal gelingt es dieſer oder jener Spit⸗ fire, an unſere Aeen heranzukommen. Aber auch hier empfängt ſie das Feuerbündel unſerer MGs. Unter unſerem„Heinrich“, mit der ich fliege, huſchen zwei Spitfires vorbei. —* ſchneiden. Aber ſchon ſind unſere Meſſerſchmitt ran. An allen Seiten beginnen die Luftkämpfe, Kurze Feuerſtöße aus den Maſchinengewehren, aber ſchon ſind die eigenen Jäger da. Wo wir inblicken, ein wildes Kurven und Kurbeln. eutlich ſehe ich jetzt, wie ein engliſcher Jäger faſt ſenkrecht in die Tiefe ſauſt. Ich verfolge ihn mit meinen Blicken— dreht er ab oder iſt er getroffen? Aber er hält immer 13 gleiche Rich⸗ tung. Es dauert lange, doch jetzt iſt er nur noch wenige Meter über dem Waſſer. Kein Zweifel, er iſt von einem unſerer Jäger abgeſchoſſen. Da ſpritzt auch ſchon eine Fontäne hoch— das naſſe Grab hat ihn empfangen. Keine zwei Sekunden dauert es, bis der nächſte den glei⸗ chen Weg geht, während unſer Beobachter links vor uns einen weiteren Jäger mit der be⸗ kannten ſchwarzen Rauchfahne abſtürzen ſieht. Trotz zahlenmäßiger Ueberlegenheit der Eng⸗ länder ziehen ſie auch hier im Kampf mit den deutſchen Me 109 einwandfrei den kürzeren. Von ferne grüßt uns die flandriſche Küſte, un⸗ 5 derzeitige Heimat. In dem Augenblick, da ieſe Zeilen geſchrieben werden, iſt uns das Ergebnis der Luftkämpfe an der Themſemün⸗ dung noch nicht bekannt. Aber eines hat uns auch dieſer Flug beſtätigt, die deutſche Luftwaffe iſt unbeſiegbar!! Aha, eine Woltenſchicht. Höher. Ueber unzf die Sterne. Ein märchenhaft ſchönes Bild, daß . erblicken unter uns den im Mondſchein malfff uns aber nicht intereſſieren darf. reißt die Bewölkung für Sekunden auf. ſilbern leuchtenden Atlantik. Weiter. Die erſte Maſchine am veind Da— ein Funkſpruch. Die erſte Maſchine i am Feind. Der Geleitzug iſt gefunden. Je aufpaſſen.„Holzauge ſei wach!“, verabſchied mich der n Pondpenſch Dann taſte ich mi zwiſchen den Bombenſchätzen an meinen Pla um MG. Noch einmal beklopfe ich liebevo en kalten Stahl der Bomben und beſchwöre insgeheim ihre Treffſicherheit. 5 Wir ſind in der Nähe von Seapa Flon Feuer detonierender Flakgranaten erhellt unt uns blitzartig die Nacht. Es geht alles ſchnell, daß man beim beſten Willen nichts aus⸗ machen kann. Ein Feuerſchein, länger anhal⸗ tend, ſteuerbord voraus, das war die gut ge⸗ f Bombe einer unſerer Maſchinen. Hof⸗ entlich ſind auch wir bald am Ziel. Wolken, Regenſchauer. Eine Böe. Die Maſchine tanzt für einen kurzen Augenblick. Wieder Wolke Himmelherrgottſakra! ausgerechnet jetzt. Wi gehen höher. Alles frei. Aber unter uns— ein einziges Wolkenmeer. 3 Plötzlich— da! Zwei dunkle Schatten, balh nach der Höhe, bald nach der Breite ausein⸗ andergreifend, tanzen in der Dunkelheit eng⸗ liſche Nachtjäger. Jetzt heißt es aufpaſſen. Ei Ausweichmanöver. ir ſi Schatten. Bald heller, bald dunkler, ſchleiche werferarme wild ſuchend umher. gate, die Lichtmaſchinen arbeiten ſicher auf alle Bodenſtationen von Scapa Flow und den Ork neys auf vollen Touren.— Verdammt— unſere Maſchine hat den Konvoi verloren. NUeues Ziel: Aberdeen Ein neues Ziel, das iſt Aberdeen, das ſind ſeine Hafen⸗ und Kaianlagen. Schon fliegen wir drauf zu. Wenige Seemeilen von der eng liſchen Küſte entfernt gehen wir auf den neuen Kurs. Das Bild der ſuchenden Scheinwerfer kegel wird zur Gewohnheit. Gleich müſſen wir er Beobachter trifft ſeine Vor⸗ bereitungen. 4 Rums. Die erſte Bombe verläßt den Schacht Die anderen folgen. Aberdeen erlebt ein Bom⸗ Hinter uns iſt der von unten zu uns mattleuchtend durch die Wollen dringt. Dreißig Minuten lang iſt die Brand⸗ da ſein. bengewitter um Mitternacht. ein breitausladender Feuerſchein, wirkung beobachtet worden. Aufpaſſen jetzt. Nachtangriff. Und das genügt. Die Stille der Nacht umüng uns. Die Schlacht iſt für heute zu Ende. der junge Morgen im Oſten herauf. Nach der Landung Meldung beim Komman⸗ deur: alle Maſchinen ſind zurückgekehrt. knoliſche jeitbomben auf fmſterdam DNB Amſterdam, 15. Auguſt. Wie jetzt feſtgeſtellt wurde, ſind bei dem Luft⸗ angriff engliſcher Flugzeuge auf Amſt⸗rdam am Dienstag eine Anzahl Zeitbomben abge⸗ worfen worden. Es mußte deshalb ein ganzer Straßenzug abgeſperrt werden. Das ANp bemerkt hierzu, das Leid, das die zugefügt häl, Engländer der Stadt Amſterdam ten, ſa noch nicht vorüber. Zum letztenmal bei dieſen lak und Jäger werden hinter uns her ſein. Wir wiſſen es nicht. Aber h der Nähe Aberdeens, da ſind ſie zu Hauſe * „ha ſih vo chwerde Umen ßung in indem z Faadein andwirt wurden, Wiedera Betriebe Antrag Vorſchu ewährt 1 wir igten di ganze Ve Der S angeordn der NS2 Erhebung gen gehei zur ſofo ausgibt. fiſ äfte ih »bei der 2 werden i behandelt. Kommiſſit Bei S. lerer A durchgefüh werker wu anlaßt, di ——— EW/ig 17. Fortſetz Ottheinr ſchwangen einander n rich preßte „Nun ſa Ein Fu „Die Gi Stunde Sü mußte mich einige Wec der Zigare Herrenbeſu⸗ zuwider.“ „Quatſch Em erzä Pahlen er einmal fragte, ob e verloren un „Man mi drüben ſehe 0 bru 1551 nicht „Vielleicht geſehen!“ n daran vielle Da fuhr L Redensarten „Und wen nichts an“, „Alſo dockh „Ja, ja! 3 Vor Maria wähnt.“ „Sie darf 6. Auguſt en sle! 4 zer. Halifax, siehst du Jalifax:„n, n,— Sir, I Weltb.-Truetsch 00 3 0ht Aberdeen öher. Ueber ung ſchönes Bild, de darf. Irgendw unden auf. Wi Mondſchein mat Weiter. ind erſte Maſchine if gefunden. Jetz !“, verabſchiede inn taſte ich mich an meinen Plat opfe ich liebevol n und beſchwö n Seapg Flow aten erhellt untet s geht alles ſi Villen nichts aus n, anhal war die gut ge⸗ Maſchinen. Hof⸗ m Ziel. Wolken, e Maſchine tanz Wieder Wolke echnet jetzt. Wit er unter uns— le Schatten, balb r Breite ausein Dunkelheit eng s aufpaſſen. Ein ſie los. Zw unkler, ſchleich m dunklen W neben uns, v ſich die Sche her. Die Ag a ſicher auf a ow und den O — Verdammt voi verloren. en Scheinwerfer⸗ leich müſſen wit ifft ſeine Vor⸗ läßt den Schocht erlebt ein Bom⸗ Hinter uns iſt chein, giſt die Bran imal bei dieſem r werden hint nicht. d ſie zu Hauf ängt uns. D att dämme zerauf. beim Komman⸗ ückgekehrt. ffimſterdam r, 15. Auguſt. id bei dem Luft⸗ auf Amſterdam itbomben abge⸗ halb ein ganzer 3 is Leid, das die m zugefügt hůt · der von urch die Wolken * * „Hhakenkreuzbanner“ Freitag, 16. Auguſt 1940 Als im Verlauf der Lahr, Emmendingen, Freiburg, Müllheim und Lörrach von der franzöſiſchen Artillerie be⸗ ab ſich Miniſterpräſident ieſe Gemeinden und ver⸗ feſtgeſtellt wurden, 5 94 wurden, be Köhler ſofort in anlaßte, daß die Schäden damit bieſe den in Mitleiven Volksgenoſſen vergütet würden. Um nun ein Bild von der Durchführung zu gewinnen, ließen wir uns von dem Sachbera⸗ ter für die Schadenregelung beim Landratsamt Raſtatt, Regierungsinſpektor Huſchke über die getroffenen aßnahmen berichten. Im Kreis Raſtatt ſelbſt ſind, wie bekannt, mehrere Gemeinden mehr oder weniger ſchwer unter franzöſiſchem Artilleriefeuer gelegen. Einige chaft gezogenen Gebäude wurden dort vollkommen zerſtört, in den Feldern und auf den Straßen entſtanden Granattrichter, dazu behinderten Blindgänger die Feldbeſte ing Den größten mfang in der Schadenrege⸗ lung nimmt die Wiederherſtellun verwüſteter hrungseinsichmungen ein. Dieſe Zerſtörun⸗ gen fallen unter den Begriff der Sachſchäden Die Betroffenen haben in der Zwiſchenzeit wohl durchweg ihre Schäden an beweglichen und unbeweglichen Sachen beim zuſtän⸗ digen Sien angemeldet. Im Raſtatter Bezirk und W Stadt wurde eine Kommiſſion von achleuten ſ51. 5 die den Schaden an Ort und Stelle ätzt. Lens an den Landrat als Zelenunge; ehörde und von dieſem an den Vertreter des Reichsintereſſes(Reichsfinanzbehörde). Durch den Landrat wird darauf der Feſtſtellungs⸗ heſcheid erlaſſen. Gegen dieſen ſteht nun dem Antragſteller und dem Vertreter des Reichs⸗ intereſſes das Wlohpenderecht innerhalb einer riſt von zwei Wochen zu. Erfolgt keine Be⸗ chwerde, ſo wird der Beſcheid re tsgültig. Um nun— die durch die Beſchie⸗ ßung in eine beſondere—— geraten ſind, indem z. B. dringend notwen ige Gebrauchs⸗ edee des Haushalts, Handwerks⸗ und andwirtſchaftliches Gerät und dergl. vernichtet ich um die beſchleunigte wurden, oder wenn es eun rbeit in lebenswichtigen Wiederaufnahme der Vetrieben handelt, raſch zu helfen, kann auf Antrag des Geſchädigten ein Vorſchuß bis zur Höhe des Schadenbetrages ewährt werden. Wenn die Notwendigkelt be⸗ 1 wird, wird der an die Geſchä⸗ igten durch die Bezirksklaſſe gen Fblt Das ganze Verfahren wickelt ſich ſchnell ab. Der Stellvertreter des Führers hat ferner angeordnet, daß durch die Ortsgruppenleiter der NSDaAp in beſonders dringenden Fällen Erhebungen angeſtellt werden. D eſe Erhebun⸗ gen gehen an den Landrat, der dann Gutſcheine ur ſofortigen Beſchaffung der Gegenſtände zus ibt. De Gutſcheine werden bei den Ge⸗ feee in Aapantg 3 Die Ge⸗ chäfte ihrerſeits können die Gutſcheine ſodann ezirksklaſſe einlöſen. Gebaͤudeſchůͤden werden in ähnlicher Weiſe wie Sachſchäden behandelt. ie müſſen gleichfalls durch eine Kommiſſion abgeſchätzt werden. Bei Schäden geringer oder mitt⸗ lerer Art wurde das ſogenannte Regieverfahren durchgeführt, d. h. die Unternehmer und Hand⸗ — 5 wurden von behördlicher Seite aus ver⸗ anlaßt, bei der amerãd Nachdruck verboten 17. Fortſetzung Ottheinrich rief den Knecht herbei. Sie ſchwangen ſich in den Sattel und ritten neben⸗ einander weiter über Berg und Tal. Otthein⸗ rich preßte die Lippen aufeinander. Nun ſag doch endlich etwas!“ fuhr er Tim an. Ein Fuchs ſchnürte vor ihnen über den Weg. „Die Süßhol erwartete, daß ich ihr eine Stunde Süßholz vorraſpelte.— Danke!— Ich mußte mich bezwingen, ſonſt hätte ich der Dame einige Wegweiſer aufgeſetzt. Damen, die mit der Apen zwiſchen den gemalten Lippen d eſuch empfangen, ſind mir im Geſchmack zuwider.“ Quatſch nicht!“ brummte Ottheinrich. Dm erzühlte darauflos, was er bei der Grä⸗ 15 Pahlen erlebt hatte. Als Ottheinrich wie⸗ er einmal dazwiſchen brummte, hielt Tim an fragte, ob er geſtern wieder im Spiel fein Geld verloren und ſeine Ruhe verloren habe. Man muß das Raubzeug klein halten. Da drüben ſehe ich heute morgen ſchon den vierten uchs“, brummte Ottheinrich, als hätte er die rage nicht verſtanden. „Vielleicht haſt du allemal denſelben Fuchs geſehen!“ meinte Tim und fügte hinzu, daß darxan vielleicht der Sekt des Grafen ſchuld ſei. Da fuhr Ottheinrich auf und verbat ſich dieſe Redensarten. „Und 15, ſchloß verſpielt habe, das geht dich nichts an“, oß er zornig. 15 doch verſpielt!“ ſagte Tim ruhig. „Ja, ja!— Aber eines bitt ich mir aus, Tim. Vor Maria wird kein Ton vom Spiel er⸗ wähnt.“ „Sie darf es nicht erfahren!“ entſcheidenden Kampf⸗ Sriſpaften an Oberrhein in dieſem Sommer rtſchaften in den Kreiſen Raſtatt, Bühl, Kehl, in der Das Gutachten geht dann vom Bür⸗ S ieſe Art von Schäden fofort auszu⸗ Blick übers Land Do feanzöſiſche öranaten krepierten Schadenregelung in den wiederbeſiedelten badiſchen Ortſchaften beſſern, um Rinsliten Zunger niſe den an ſich ſchon empfindlichen Scha ßer werden zu laſſen. Dieſes Re ieverfahren hat ſich beſtens bewährt. Der Geſchädigte kann ſeiner Landwirtſchaft nachgehen, während die Handwerker die Hausreparaturen ohne wei⸗ teres ausführen und die Belege und Rechnun⸗ gen durch das Bürgermeiſteramt an den Land⸗ rat leiten. Der Landrat zahlt nach Prüfung der eingereichten Rechnungen direkt an die Un⸗ ternehmer oder Handwerker aus. Der Ge⸗ ſchädigte braucht ſich alſo um die rechtliche und finanzielle Seite der Sache überhaupt nicht zu kümmern. Sein Haus wird ihm wieder in den ſelben Zuſtand gebracht, den es vor der Beſchießung hatte. Wenn es 55 um Beſchädigungen—— ßerer Art handelt, muß das beſondere Ver⸗ ahren nach der Gebäudeſchädenverordnung urchgeführt werden. Von den amtlichen Stellen wird alſo alles getan, um die Durchführung der Wieder⸗ inſtandſetzungen und der Erſetzung auf dem ſchnellſten und einfachſten Wege zu ermöglichen. So hat z. B. der Reichswirtſchaftsminiſter dem Bad. Finanz⸗ und Wirtſchaftsminiſterium ein beſonderes Kontingent an Eiſen und Stahl zur Verfügung geſtellt.— E. Dietmeier. Dit Flak ſchützt die geimat Seit Monaten ſteht in allen deutſchen Gauen unſere Flak Tag und Nacht bereit, die Heimar vor den verbrecheriſchen Luftangriffen auf die friedliche deutſche Zivilbevölkerung zu ſchützen. ieſer Tage konnte der Bericht des Oberkom⸗ mandos der Wehrmacht die Zahl von 1500 Ab⸗ ſchüſſen feindlicher Flugzeuge melden. Unter den Abzeichen, die bei der 2. Reichs⸗ ſtraßenſammlung des Kriegshilfswerkes für das Deutſche Rote Kreuz am 17. und 18. Auguſt verkauft werden, ſind auch unſere lakge⸗ ſchü tze, klein und zierlich in Kunſt—— mit den Beinm Jeder trägt die Abzeichen affen der deutſchen Wehrmacht am Samstag und Sonntag! Verufliche Vewerbungen für das Eljaß Die Einreiſe ins Elſaß iſt, wie wiederholt bekanntgegeben, nur denjenigen Perſonen ge⸗ ſtattet, die als Angehörige von Dienſtſtellen des Staates und der Partei oder als deren Beauf⸗ tragte beruflich im Elſaß zu tun haben. Wohl aber nimmt das Perſonalamt des Chefs der Zivilverwaltung für das Elſaß heute ſchon Bewerbungen für verſchiedene Dienſte und Berufsſparten in Partei, Staat, Verwal⸗ tung, kommunalen Stellen und Wirtſchaft ent⸗ gegen. Es liegen bereits 8000 Bewerbungen vor. Die Abwicklung dieſer Perſonalangelegen⸗ heiten muß nach beſtimmten Grundſätzen und in einer beſtimmten Zeitfolge vorgenommen werden. Sie erfolgt in drei Wellen. Durch die erſte Welle werden Altelſäſſer — das ſind Volksgenoſſen, deren Eltern oder Großeltern vor dem 10. Mai 1871 im Elſaß geboren ſind— erfaßt. Es werden vor allem Männer für den kommunalen Dienſt geſucht. In der zweiten Welle kommen andere Elſäſſer oder ſolche Deutſche in Betracht, die Verbindungen mit dem Elſaß haben. Durch die dritte Welle ſollen geeignete Per⸗ ſönlichkeiten aus Südweſtdeutſchland berückſichtigt werden. Hierzu iſt zu bemerken, daß perſönliche Vor⸗ ſtellungen ohne vorherige Aufforderung zweck⸗ los ſind, ebenſo Rückfragen. Jeder Bewerber erhält zu gegebener Zeit Beſcheid. Die Bewerbungen ſind ſchriftlich an den „Ich hoffe, du verſtehſt mich.“ „Vollkommen!“ Sie überholten im leichten Trab zwei Acker⸗ eſpanne von fiedg die nach dem Hofe zur ittagspauſe ſtrebten. „Wir verſtehen uns, Tim!“— ZAber gewiß doch. Ich kann ſ weigen!“ Aus dem aufgrünenden Park heraus grüßte das helle Herrenhaus von Herrenſee herüber. Maria und Harald ſtanden an der Pforte und begrüßten die Reiter mit fröhlichem Zuruf. Groß und ſonnenklar ſchwang ſich der Bogen des Lenztages über die dampfende Erde. Aber noch war der Mai nicht Andern Tages zogen wieder graue Wolken auf und nach vierundzwanzig Stunden regnete es wieder. Auch die Freude Tims hielt nicht an. Mit Eifer griff er ſeine Arbeit an, fand einen zu⸗ verläſſigen Helfer an dem Vogt Holtermann, der ſeit ſechs Jahren die Ackerwirtſchaft auf Herrenſee beaufſichtigte, während er von Ott⸗ heinrich wenig Ratſchläge erhielt. Der lachte über ſeinen Eifer und ſchalt ihn einen Narren, als er Tim ſelbſt hinter einem Pflug ſchreiten ah. So bat Tim, daß er nach Niederzehren hin⸗ überreite und ſich die Muſterwirtſchaft des Herrn von Harries anſehe. Ottheinrich machte Ausflüchte, bequemte ſich dann doch dazu, weil Tim dieſen Beſuch als Höflichkeitsbeſuch anſah. Im Regen ritt Tim am Rachmittag hinüber. Ein rechtes Wetter zum Grübeln. Tim ſann über die Hofwirtſchaft nach, denn allmählich war es ihm klar geworden, daß nicht alles auf Herrenſee im beſten Zug war, daß Neuanſchaf⸗ fungen nötig waren, die Ottheinrich bisher ab⸗ gelehnt hatte. Aber als er am ſpäten Abend heimritt, ſpukten andere ſchwere Gedanken durch ſein heißes Hirn. Der Gutsherr auf Niederzehren war„aus der Art geſchlagen“, hatte Ottheinrich behauptet. Er empfing Tim auf dem Wirtſchaftshof, lang⸗ ſchäftig und in der Lederjocke, ein Bauer, der ſelbſt in der Wirtſchaft zugriff, der freudig und ſtolz auf die Schwielen in der Hand war. Mit en nicht noch grö⸗ Reichsſtatthalter ingaben, 9 onal⸗ amt Karlsruhe, Erbprinzenſtraße 15, zu ichten. Bewerbungen aus dem Elſaß werden beim Generalreferenten des Chefs der Zivilverwal⸗ tung, Dr. Ernſt, in Straßburg entgegen⸗ enommen und dann nach—.—◻ an das erſonalamt des Reichsſtatthalters in Baden zur Bearbeitung weitergeleitet. Kleinkind verbrannt „Heidelberg. In Wieblingen 17 ein acht⸗ A e Mädel in Abweſenheit der Eltern eine Kerze angezündet, dieſe auf den Nachttiſch ellt und iſt eingeſchlafen. Unglücklicher⸗ Safe fiel Zeit die brennende Kerze um, wodurch ein danebenſtehendes Kinder⸗ bettchen, in dem ein 10 Monate altes Kind 1 Das Kleinkind erlitt o ſtarke Verbrennungen, daß es kurze Zeit nach n Brand geriet. Krankenhaus ſtarb. er Verbringung in Obſtgroßmärkte Weinheim, 15. Auguſt. Pfirſiche A 18—32, B 15, Aepfel A 11—23, B—12, Birnen 4 11—25, B—12, Pflaumen 10, Zwetſchgen 12—14, Buſchbohnen—10, Stangenbohnen 12, Tomaten 12—14,„Mirabellen 22—23. Deutschland auffuslandsmessen!940 im Dienst der Verkouiswerbung uncl d er Mirts choftspropogeinclei Die deutſchen Herbſtmeſſen Königsberg, Leipzig und Wien lenken die Aufmerkſamkeit der mofſn auf dieſe Veranſtaltungen hin. Die ausländ chen Meſ⸗ en und ihre Beſchickung 1— Deutſchland treten“ da⸗ urch zwangsläuſig etwas in den Hintergrund. Gleich⸗ wohl darf man die Bedeutung der deutſchen Beteili⸗ ſbee an ausländiſchen Mefſen im Dienſt der deut⸗ chen Wirtſchaftspropaganda nicht unterſchätzen. Wenn auch die deutſchen Meſfen⸗von allen europäiſchen gleich⸗ ſatigen Veranſtaltungen den ſtärkſten Beſuch an aus⸗ ländiſchen Einkäufern aufzuweiſen haben, ſo wird doch durch die Beſchickung ausländiſcher Meſſen eine weitaus größere Zahl ausländiſcher Beſucher erfaßt. Allein im Jahre 1939 wurden die amtlichen deutſchen Abteilungen auf ausländiſchen Meffen von rund 2½ Millionen Auskändern beſucht. 2½ Millionen Aus⸗ länder haben ſich alfo allein im Jahre 1939 durch eigene Anſchauung von der Güte der' deutſchen Er⸗ Hah und der negera der deutſchen Wirt⸗ chaft überzengen könneft. Berückſichtigt man, daß yver⸗ ünliche Anſchauung bei den Menſchen immek den Faik Eindruck hinterläßt, ſo kann man den Wert ieſer Veranſtaltungen nicht hoch genug einſchätzen. Die Beſchickung ausländiſcher Meſſen durch Facile⸗ land wird auch durch den Krieg nicht beeinträchtigt. Dieſe Tatſache findet im Ausland beſondere Anerken⸗ nung und wird in der ausländiſchen Preſſe mit Be⸗ wunderung hervorgehoben, Gerade auch im Rahmen der kommenden europäiſchen Wirtſchaftsgemeinſchaft haben die deutſchen Meffen wie auch die amtlichen Be⸗ teiligungen an auskändiſchen Meſſen beſondere Auf⸗ Krefft zu exfüllen. In ſeiner letzten Rede über die erritorigle Neuordnung Europas erklärte Reichswirt⸗ ſchaftsminiſter Funk wörtlich:„In Europa foll jedes Land ſeine eigenen Wirtſchaftskräfte entfalten und entwickeln und jedes auch mit einem anderen Handel treiben können.“ Dieſer Satz iſt entſcheidend für die Fortführung und Ausgeffaltung der Meſſeveranſtal⸗ tungen. Bei der durch die Technir bedingten Mannig⸗ faltigkeit der einzelnen Erzeugniſſe, dem zwiſchen den einzelnen Ländern immer ſtärker werdenden Güter⸗ gustauſch iſt das Beſtehenbleiben aller bereits vorhan⸗ denen Orientierungsmöaglichkeiten Bedingung. Ueber die reine Verkaufspropaganda hinaus wer⸗ den die amtlichen deutſchen Abteilungen immer mehr dazu beitragen, dem Auskand vor Augen zu führen und an Beiſpielen zu belegen, wie ſehr gerade die deutſchen Leiſtungen mithelfen,“ ihre eigene nationgle wirtſchaftliche Entwicklung zu fördern und ihren Le⸗ bensſtandard zu heben. Der Werberat der deutſchen Wirtſchaft, dem die amtliche Beſchickung ausländiſcher Meſſen obliegt, richtet immer mehr ſein Augenmerk daxauf, im Auskand aufklärende Wirt⸗ ſchaftspropaganda zu treiben und ſo die Wirtſchaktswerbung der Einzelfirmen zu unterſtützen. Dieſe allgemeine Wirtſchaftspropaganda wird insbe⸗ ſondexe dazu beitragen, die Aufnahmebereitſchaft der Bevölkeruna für deuͤtſche Erzeugniſſe zu wecken bzw. zu verſtärken. 0 Deutſchland beteiligt ſich im Herbſt 1940 an einer Benß Anzahl von ausländiſchen r an en Meſſen in Varnga(17. 8. bis 6. 9. reß⸗ hung(1. bis 8. 9. 40), Zaareb(31. 8 bis 9. 9 19400, Belgrad(7. bis 16. 9. 1940) (Z. his 12. 9. 40), Theſſatoniki 1940). Die auf dieſen Meſfen vom merbergt der deut⸗ ſchen Wirtſchaft ausgerichteten amflichen Abteiſungen werden ihre Aufgabe. Schrittmacherhienſte für die deutſche Ausfuhr zu leiſten, ſicher erfüllen. Gleichbleibende Weizenmehlpreise Gemäß einer Anordnung der Hauptvereinigung der deutſchen Getreide⸗ und Futtermittelwirtſchaft werden mit Wirkung vom 16. Auguft 1940 für Weizenmehl Feſtpreiſe eingeführt, die für das ganze Wirtſchafts⸗ lahr 1940/½41 unverändert bleiben. Bisher waren be⸗ kanntlich zu Beginn jeden Wirtſchaftsjahres die nied⸗ Beinen Preiſe in Kraft, die dann von Monat zu onat um einen beſtimmten Betrag erhöht wurden. Dieſe Regelung erfolgte in Anlehnung an die Feft⸗ preisgeſtaltung für Getreide, die ja auch von Monat zu Monat Steigerungen vorſteht, um die Lagerkoſten guszugleichen. Nachdem aber die Vermahuͤng ſowie der Abſatz von Mehl durch die Einführung von Quoten für jeden einzelnen Monat feſtgelegt iſt, konnte verhaltenem Stolz führte er Tim durch die weitſchichtige Wirtſchaft und wies ſeinem Be⸗ ſucher an, wo die entſcheidende Notwendigkeit lag, ohne daß dieſer beſonders zu fragen brauchte. Es gab kein Tier im Stall, mit dem er nicht vertraut war, ob es ſich um die Pferde oder die Kühe oder um die jungen Göſſel han⸗ delte. Sogar einen Bienenſtand zeigte er Tim und gab Beſcheid über Nutzen und Ertrag und Behandlung der fleißigen Honigträger. Lange 2 ſte dann in der einfachen, wohnlichen tube. „Nur für Beſucher Ihrer Art, Herr Broder⸗ ſen!— Hier darf jeder auch mit Lehmſtiefel eintreten!“ ſagte er freundlich, damit wies er Tim einen 4 an, während er ſeine Pfeife anmachte. Sie ſprachen über Ackerwirt⸗ ſchaft, über Weizen und Gerſte, über Düngung und Saatpflege. Ruhig und nüchtern gab der alte Graubart ſeine Erfahrungen und hatte ſeine Freude an Tims Fragen. Erſt nach dem einfachen und nahrhaften Abendeſſen brachte der Alte die Rede au heinrich und Maria. Tim merkte, daß ein Schat⸗ ten über der Stirn des Alten lag. „Sie ſind ſein Kamerad.— Dann kennen Sie Oitheinrich ebenſo gut wie ich. Er———— Er beſann ſich und ſah Tim an. „Es ſteht ſchlecht um ihn, Herr ſagte er dann, und die Falten zogen ſich feſter zuſammen.„Der Graf Pahlen iſt ſein Verder⸗ ben.— Ach was, ich will Ihnen reinen Wein einſchenken. Für langes Rätſelraten bin ich nicht.— Wenn Sie ein richtiger Kamerad ſind, dann müſſen Sie das wiſſen. Alſo dem Grafen ſitzt das Meſſer an der Kehle. Dieſen Sommer überlebt er nicht. Schulden über Schulden.— Schon vor eineinhalb Jahren war er ſoweit, da hat Ottheinrich Bürgſchaft geleiſtet. Ich habe entſchieden abgeraten, bis er mir verächt⸗ lich die Tür wies. Seit der Zeit iſt er mir nicht freundlich geſonnen. Und' nun wird er über Nacht die Augen aufreißen, daß der Ur⸗ germane auf Niederzehren mehr Menſchen⸗ kenntnis hatte.— Um Marias Willen hoffe ich, tt⸗ man beim Mehl das gleiche Ziel erreichen, wenn man leichbleihende Preiſe in' entſprechender Höhe ein⸗ figei Vor, allem konnte hierdurch erreicht werden aß das Geſchäft gleichmäßiger wurde, und nicht ſich 3 wenige Tage in jedem Monat zuſammenzog. ür Roggenmehl iſt eine ſolche Re elung bereits im eführt worden; ſie hat ſich, wie bei allen Beteiligten feſtgeſtelt werden konnte, durchaus be⸗ währt. Auch die euregelung bei Weizen wird allent⸗ halben begrüßt. Auch nach der alten Vorſchrift wären die Weizenmehlpreiſe von' der neuen Ernte ab, alſo ab 16. Auguſt, E worden; nun erfolgt zwar auch eine Senküng, doch macht diefe nur etwa die Hälfte der vorigen aus, die neuen Preiſe entſprechend un⸗ gefähr den alten Februar⸗Preifen. Die Verbraucherpreiſe bleiben ſelbſtverſtändlich von der Neuregelun unberührt, wie ſie ja auch bisher nicht durch die Mreisſtala beeinflußt würden. pr. Vorjahre ein Fahrgescwindigkeĩt und Transporf- geschwindiglkeit Zur Behebung der Ausfälle an Benzinwagen wird EI 7711 ein vermehrter Bau und Einfatz von lektrofahrzeügen“ lebhaft erörtert. Dabei wird unter anderem auf die Vorteile der hohen Pleſen, pieeſnichnonfſei Aachen 14 ib ber⸗ elen, die nicht mit der Fahrgeſchwindigkeit ver⸗ wechfelt werden darf. W Schnell görd heißt noch nicht ſchnell transportie⸗ zen, Die Beförderung von Waren und Gütern dur ahrzeuge 510 nicht allein darin, daß man da Ahrzeug von Ort zu Ort fahren läßt, die Güter müſſen auch auf⸗ und abgeladen werden. Die Ar⸗ heitsvorgänge beim Transport durch Fahrzeuge ſind: Aufladen der Güter, Ingangſetzen des Fahrzenges, Fahren, Abbremfen oder Aüslaufenlaſſen des Wa⸗ Güte⸗ Abladen und an noch Abtragen der üter, Die Fahrge chwindigkeit eines Fahr⸗ zeuges ermiftelt man, indem man die urückgelegte Strecke durch die reine ß ahrzeit teilt(alfo zum Beiſpiel 80 Kilometer in zwei Stunden ergibt eine ahrgeſchwindigkeit von 40 Kilometer in der Stunde). m Gegenſatz dgzu ergibt ſich die Transport⸗ geich windigkeit aus der Divifton der zurück⸗ 5 die geſamte Transpork⸗ Fize das heit die Zeit, die für ane die Res Zme eler aldhie erforderlich iſt. Sie iſt natuͤrlich immer ls die reine Fahrgef e Aus dieſen Ueberlegungen folgt aber, daß eine hohe ahrgeſchwindigkeit auf die geſamte Transportge⸗ chwiſidigkeit, auf die es im Sinne der Wirtſchaftlich⸗ eit des Betriebes im Nahverkehr allein ankommt, nur einen verhältnismäßig geringen Einfluß hat, Fülken namentlich im Stadtperkehr in den meiſten ällen eine hohe Fahrgeſchwindigkeit doch nicht aus⸗ genutzt werden kann. Viel wichtiger und erfolgreicher 4 dafür neben der Abkürzung Rfaszen eiten die Beſchtenaugung des Aburch Anfahren Tatſächlich wird dadurch bei elektriſchen eferwagen, wie durch Ver⸗ Pede feſtgeſtelt worden iſt eine Verminderun Ex t, eine Verbeſſerung dek Wagens, eine nöen Ann dex Zahl Merpefferung d er ögiſchaſnchentd s Weiriebeg er⸗ er ktſchaftlichkeit de etriebes er⸗ reicht, die bs zu 20 Prozent geht. Konſervenfabrir Joh. Braun AG, Pfeddersheim bei Worms. Der chnittlich gute Aüsfall der Obſt⸗ und 1 e at im odunos 1939/40 wie⸗ 5 rhöhung der Produktion und zu einer leichten Umſaßſteigerung geführt.— Der Jahres⸗ auf 113(1,09) Millionen Reichs⸗ (2100) Reichsmark außerordentlichen 61 6 0.000(35 000) Zuüweiſung an den Unterſtützungsverefn (16 5˙⁰ eichsmark ortrag ein, Reiügewinn von 66 730˙“5 226) Reichsmark ver⸗ — Aüf 947—4 S rozen idende vorgeſchlagen, wona 19 375 Aeichsmart zum Meuvortrag verbleiben. es nicht dahinkommt, datz Herrenſee auch unter den Hammer geht.“ Steht es ſo?“ fragte Tim erſtaunt. err von Harries nickte nur. „Und da iſt nichts daran zu ändern?“ „Sie wiſſen, was eine Bürgſchaft bedeutet?“ „Dann werde ich + Tim ſchwieg, denn er wußte nicht, wie er ſei⸗ nen Satz vollenden ſollte. Mit dumpfen Sinnen ritt er heim. Feucht und warm lag der Nebel in den Tälern. Ge⸗ penſtiſch dunkelten die Stämme der Eichen auf Ottheinrich zur Rede den Knicks. Was konnte er tun?— tellen!— Mit dem Finger darauf zägen.— Das mußte er als Kamerad.— Ottheinr ch war in Not, er mußte verſuchen, das Verhängnis abzuwehren. Kurz entſchloſſen ritt er nicht durch den Forſt, ſondern bog ab und folgte dem Landweg, der nach dem„Grünen Jäger“ führte. Er wollte ſogleich Ottheinrich herausrufen und ihm ſagen, was er von Herrn von Harries erfahren hatte. Die Laterne vom„Grünen Jäger“ leuchtete trübe durch den Nebel, Tim band ſeinen Brau⸗ nen an einen der Ringe und ſprang die⸗Stufen hinan. Gellendes Kreiſchen ließ ihn aufhor⸗ chen, Als er den Türdrücker in der Hand hielt, 1555 er noch einmal. Die näſelnde Stimme es Grafen ſchlug an ſein Ohr. Mit haxtem Ruck riß er die Tür auf und trat in die Gaſt⸗ ſtube. Am Tiſch ſaß der Graf, Rot wie eine leuchtete ſein zerknittertes Geſicht. r verſuchte altung anzunehmen und das Monokel einzuklemmen. Eine der ſchwarzhaa⸗ rigen Wirtstöchter umklammerte ſeinen Arm. „Iſt Herr von Treſſel noch anweſend?“ herrſchte Tim die andere Tochter an, die eben mit einer Weinflaſche eintrat und vor ihm knickſte. Sehr geehrter Herr Krauſe!“ lallte der Graf. Tim wanote ihm den Rücken zu. „In Anbetracht der augenblicklichen Notlage der Marktpreiſe— ſehe ich mich— leider— Herr Krauſe!“ Fortſetzung folgt.) „Hakenkreuzbanner⸗ Freitag, 16. AKuguſt 1940 2 Reichsſtraßenſammmlurus alb. Fluguſt In dem eilernen Wilen des deulſchen dolkes werden die Ziele Exiglords ſcheitertil Derixt an diẽ Heſdentaten unſexer Soldaten pe K S Aumers Deutſches Rotes freuꝛ Deutſche Fubeitsſtorit· M Reichs iegerdurd Abſchiedsabend in Küfertal, Süd Die Ortsgruppe verſammelte ihre Saar⸗ länder Gäſte Ununterbrochen rollen ſeit einiger Zeit Heim⸗ kehrerzüge von den verſchiedenen Bergungs⸗ ebieten des großdeutſchen Raumes gen We⸗ ten, um die vor faſt einem Jahr mitten aus O 3 ihrer Friedensarbeit herausgeriſſenen Volks⸗ ——— und ⸗genoſſinnen wieder in ihre alte aarheimat e von Mann⸗ heim ging bereits der erſte direkte Saarbrücker Transport in der vergangenen Donnerstag⸗ nacht ab, wohingegen viele tauſend Grenzlän⸗ der noch dieſer langerſehnten Stunde hoff⸗ nungsvoll entgegenſehen. Als ein ſchöner Zug tiefverbindenden Ge⸗ meinſchaftsſinnes zwiſchen Gaſtgebern und Rück⸗ Kr iſt daher von der Ortsgruppe äfertal⸗Süd veranſtaltete Abſchied⸗Ka⸗ meradſchaftsabend im„Heidelberger Hof“ zu werten, der alle Beteiligten nochmals bei un⸗ gezwungenem Zuſammenſein vereint ſah. Für 1 Stimmung ſorgten die vom Hausorche⸗ ter der Ortsgruppe zu Gehör gebrachten muſi⸗ kaliſchen Vorträge. Im Mittelpunkt jedoch ſtan⸗ den die von Ortsgruppenleiter Gawran an die Saarländer gerichteten Worte. Recht herzlich war die von den Käfertalern gebotene Gaſt⸗ reundſchaft und innig das gegenſeitige Ver⸗ tehen, wozu die Partei das ihre tat und hel⸗ end einſprang, wo es nur ging. Ein Saar⸗ länder fand tiefempfundene Dankesworte für die gaſtliche Aufnahme im Bereich dieſer Orts⸗ gruppe. Im Namen aller Rückgeführten lud er die Gaſtgeber von Käfertal⸗Süd zum Gegen⸗ 92 5 in der Saarheimat ein, woſelbſt die jun⸗ fol reundſchaftsbande weiter vertieft werden ollen. Im Unterhaltungsteil des Abends ſorgte der bekannte„Feidemer Fetze“ für Heiterkeit, wie auch ein Käfertaler Gedicht auf die Saarländer dankbare Aufnahme fand. Nur zu ſchnell ver⸗ 2 die ſorgenfreien Stunden, die ſowohl en Gaſtgebern wie auch beſonders den Saar⸗ ländern in angenehmer Erinnerung bleiben werden. kr. Wir gratulieren! Das fünfundzwanzigjährige Dienſtjubiläum konnte der beim Städtiſchen Fürſorgeamt tätige Verwaltungsinſpektor Friedrich Düringer feiern. Pg. Düringer, der ſchon lange vor der Machtübernahme zur Gefolgſchaft des Führers Bavez iſt auch heute noch unermüdlich für die ewegung tätig. In einer kleinen Feier, der auch der Kreisſtellenleiter des RDB, Pg. Hölz, anwohnte, ſprach der Amtsvorſtand des Städti⸗ ſchen Fürſorgeamts, Direktor Schumacher, dem Jubilar die Glückwünſche des Oberbürgermei⸗ ſters aus. Sein vierzigjähriges Dienſtjubiläum feierte Georg Hirſ 3 Mannheim⸗Seckenheim, Bonn⸗ dorfer Straße, Töpfer in der Steinzeugfabrik Friedrichsfeld. Das Eiſerne Kreuz II. Klaſſe wurde dem Un⸗ teroffizier Eugen Wunderlin, Mannheim⸗ Rheinau, Düſſeldorfer Straße 17/19, verliehen. — Die gleiche Auszeichnung und das Infante⸗ rie⸗Sturmabzeichen erhielt Gefreiter Franz Rettig, Mannheim⸗Waldhof, Guter Fort⸗ ſchritt 16. Das Waznehrenge erhielten Otte Alt⸗ 5 4, 4; Schütze Oskar Schaaf, 12, 10. 82. Geburtstag. Friedrich Geibel, U 5, 28. neues aus Triedeiclcteld Die Tiefbauarbeiten am Goetheplatz ſind nunmehr zum Abſchluß gelangt. Der Bauzaun iſt bereits gefallen und die Einebnung des Ter⸗ rains und die Randſteinſetzung iſt im Gange, ſo daß unſer einziger Zier⸗ und Ausruheplatz, wenn die Sitzbänke wieder aufgeſtellt ſind, ab⸗ geſehen von den gefällten Bäumen, die erſetzt werden, bald wieder ſein altes Geſicht zeigen wird. Der Durchgangsverkehr durch Neckar⸗ haufer und Vogeſenſtraße in Richtung Nord⸗ Süd iſt nun nicht mehr gehemmt. Seinen 87. Geburtstag beging dieſer Tage Wilhelm Brunner.— Michael Maaß, Rangiermeiſter i.., Vogeſenſtraße, konnte ſein 83. und Peter Jung, Stellwerksmeiſter i.., Flamländerſtraße 2, ſein 75. Wiegenfeſt be⸗ gehen.— Mit dem Schutzwallehrenzeichen wurde Obergefreiter Karl Specht ausgezeich⸗ net. Wir gratulieren. Der FC Germania o3 hielt am vergangenen Samstag ſeine Generalverſammlung im Ver⸗ einslokal„Zum Hirſch“ ab, während der Klein⸗ tierzuchtverein am gleichen Tag ſeine Mitglie⸗ derverſammlung im„Badiſchen Hof“ durch⸗ führte. broß⸗Mannheim Auf dem squιmmnellsten Vege in dię Meimat 3000 Kilometer Flug über Frankreich Wir holen vorwundete, krlegsgefongene Komeroden aus dem unbesenten Geblet/ von Toulouse nech Monnhelm Vor kurzem berichteten wir über die An⸗ kunft von in eugen mit verwundeten deut⸗ 3 Soldaten, die aus—— Gefangen⸗ ft in Südfrankreich geholt wurden und in annheim landeten, um in ein Heidelberger Lazarett übergeführt zu werden. Ein Flugteil⸗ nehmer ſchildert das Unternehmen, das auch eine der neuen Begleiterſcheinungen des mo⸗ dernen Krieges darſtellt. Mit Warten fing's an. Und das kam ſo: Wir bekamen abends den Auftrag, mit fünf großen Jus in der Frühe des nächſten Mor⸗ gens nach Südfrankreich zu fliegen, um dort verwundete, kriegsgefangene Kameraden von uns zu holen. Raſch letzte Anweiſungen, dann raſen unſere Maſchinen übers Rollfeld— ein leichtes Federn und ſanft hebt ſich unſer Vo⸗ gel vom Boden. Schon liegt der Flugplatz un⸗ ter uns. Es geht in nicht ganz 200 Meter Höhe dahin. Gleichmäßig donnern die Moto⸗ ren. Vor uns taucht ein Häuſermeer auf: Mannheim. Und dort, dort grüßt als ſil⸗ bernes Band der Rhein zu uns herüber, der Rhein, an deſſen beiden Ufern nun deutſche Soldaten Wacht halten. Wir fliegen jetzt Rich⸗ tung Kaiſerslautern. Unter uns, kaum ſicht⸗ bar, Bunkereingänge, Hinderniſſe— der Weſt⸗ wall. Ueber Kaiſerslautern zwingt uns das Wetter einen kleinen Umweg auf. Wir drehen ab und fliegen nun Richtung Straßburg. Nun haben wir auch die ehemalige deutſche Grenze unter uns. Granattrichter, zerſchoſſene Schüt⸗ zengräben und Bunker, ausgebrannte und zu⸗ fammengefallene Häuſer künden vom Angriffs⸗ mut unſerer Kameraden. Unſer Flugzeugführer macht mit dem Arm ein Zeichen nach vorne— da liegt Straßburg, da winkt ſchon das alte Münſter, das ſchon ſo viel Geſchichte erlebt hat. Gleicht es mit ſeinen eineinhalb Türmen nicht einer Schwurhand? Einer Schwurhand, die ſchwört, nunmehr für immer deutſch zu ſein! Schon haben wir Kolmar, die alte deutſche Stadt, hinter uns. Mülhauſen, das ſchmucke Städtchen liegt etwas links neben un⸗ ſerer Dort kommt in der Ferne die Feſtung Belfort in Sicht. Doch inzwiſchen hat ſich der Himmel verdunkelt und nun praſſelt der Regen. Heftige Böen reißen unſere Ma⸗ ſchinen bald in die Höhe, bald ſchleudern ſie dieſe mit unheimlicher Gewalt in die Tiefe. Es hilft alles nichts, wir müſſen umkehren. In Straßburg wollen wir warten, bis ſich die Wet⸗ terlage gebeſſert hat. Unſer weiterer Start wird auf vorläufig 16 Uhr feſtgeſetzt. Ueber der Maginotlinie Wieder drehen ſich die Propeller. Wir über⸗ fliegen nun die Hauptanlagen der Maginot⸗ linie. War ſie auch ſtark, wir waren ſtärker. Heute iſt ſie ein Trümmerhaufen. Unter uns zieht ſich ein ſeltſames Gebilde durch die Land⸗ ſchaft. Ich ſchaue genauer hinunter. Es iſt der Rhein⸗Rhonekanal, allerdings vollſtändig ohne Waſſer. Die genau halbkreisförmige Rundung zieht ſich als ſchmutzig⸗graues Band durch das ſommerliche Grün. Ab und zu ſehen wir eines der ſehr gut getarnten Beutelager. Dann ſind wieder unzählige Autos, die ver⸗ laſſen am Wege geſtanden hatten, zu großen Parks zuſammengeſtellt. Es geht nun über große Wälder, in denen nunmehr friedlich ruhend, einige franzöſiſche Forts liegen, weiter und weiter nach Frankreich hinein. Oftmals bemerken wir große Rinderherden, die bei dem deutſchen Angriff ausgeriſſen ſind und noch immer flüchtend herumtreiben. Unſere Flug⸗ bahn berührt Epinal— Dijon— Macon, und dann kommt das Ziel des Tages: Lyon. Schon von der Ferne erkennen wir die mäch⸗ tige Sendeanlage dieſer zweitgrößten Stadt Frankreichs. Einige Hochhäuſer geben der Stadt ſelbſt ein modernes Gepräge. So von oben macht Lyon einen ganz ordentlichen Eindruck. Wenig entfernt liegt auch ſchon der Lyoner Flugplatz, hier Zivil⸗ und Militärflughafen ge⸗ meinſam. Schon aus der Höhe können wir un⸗ zählige Bombentrichter wahrnehmen. Fürwahr, unſere Stukas haben eine ſchöne Beſuchskarte abgegeben. Die Landung geht glatt vor ſich. AZyuischenlandung in Lyon Die Franzoſen ſtellen uns hier einen Om⸗ nibus zur Verfügung, damit wir in die Stadt fahren können. Sie ſind hier überhaupt ſehr anſtändig zu uns und ihr Weſen zeigt etwas ſehr Ernſtes. In den Straßen Lyons herrſcht das Leben und Treiben einer Großſtadt. Vor dem Briſtol⸗Hotel halten wir. Unſere Offiziere und die Beſatzungen unſerer Flugzeuge werden hier untergebracht. Wir Sanitätsdienſtgrade haben Zeit bis zum Einbruch der Dunkelheit. Solange können wir uns Lyon anſchauen und Abendbrot eſſen. Dann müſſen wir zurück zu unſeren Maſchinen, in denen wir auch ſchlafen werden. Draußen auf dem Flugplatz richtet ſich jeder in ſeiner Maſchine eine Trage mit Decken her und dann ſchlafen wir die erſte Nacht in Süd⸗ frankreich ganz herrlich. Gegen 10 Uhr kommen unſere Offiziere und die Beſatzungen unſerer Maſchinen. Raſch ſind die Jus abgedeckt und ſtartklar gemacht. Mit einer ſtolzen Runde über Lyon verabſchieden wir uns, während die Bevölkerung heftig ge⸗ ſtikulierend zu uns heraufſchaut. Auch heute wieder zwingt uns das Mittelmeer einen klei⸗ nen Umweg auf, den wir aber diesmal gern in Kauf nehmen; ſollte er uns doch das Rhone⸗ tal abwärts und übers Mittelmeer führen. Unter uns liegt das Tal der Rhone. Das Bett des Fluſſes iſt ziemlich ausgetrocknet. Doch laſ⸗ ſen die Rinnen im Sand⸗ahnen, daß er zu an⸗ deren Zeiten eine anſehnliche Menge Waſſer mit ſich führt. Kurz vor Avignon ehen wir links ganz klar die Alpen liegen— ein wun⸗ derſchönes Bild! 5 Wir fliegen nun ſchon eineinhalb Stunden. Das Wetter wird zuſehends beſſer. Bald iſt über uns ſtrahlender Himmel und dort vorne liegt es in herrlichem, leuchtenden Tiefblau, das Mittelmeer, der Golf von Lyon! Raſch kommen wir näher. Schon liegt Marſeille vor uns. Auch hier grüßen wir die Stadt mit einer Runde. Wir verlaſſen unſere ſeitherige Höhe und gehen auf 500—600 Meter herab. Der Hafen von Marſeille bietet ein intereſſantes Bild. Dort vorne liegt ein ſehr großer, geken⸗ terter Dampfer, weiter hinten liegen einige an⸗ dere, ausgebrannt oder auf den Strand geſetzt. Auch das alles ziemlich große„Pötte“. An der Küſte des Mittelmeeres In geringer Höhe fliegen wir hinaus aufs Meer. Hinter uns liegt die Küſte. Die kahle, vertrocknete Eintönigkeit wird nun etwas be⸗ lebt durch das von hier aus ſehr reizvolle Spiel der Brandungswellen. Immer noch tragen uns unſere Maſchinen weiter hinaus. Nun liegt auch die Küſte weit außerhalb unſeres Geſichts⸗ kreiſes. Wir gehen ganz tief. In nur wenigen Metern Höhe brauſen unſere Maſchinen über die leicht rollende See. Wir ſpüren jetzt ge⸗ radezu den Geruch des Meerwaſſers. Ab und zu ſchnellt ein Fiſch oder eine Welle bricht ſich und zaubert eine weiße Schaumkrone hervor. Sonſt iſt das herrliche Blau durch nichts un⸗ terbrochen. So fliegen wir nahezu 200 Kilometer über das Meer. Der Höhenmeſſer zeigt jetzt ſchon über 1000 Meter an. Und noch immer ſteigen wir. Nur noch wenige Nebelfetzen ziehen um uns. Jetzt ſind wir ganz durch. Da— ein herrlicher Anblick. Vor uns das verſchwom⸗ mene Wolkenmeer. Und dahinter, ſcheinbar greifbar nahe, die Pyrenäen. Stolz grüßen uns ihre von ewigem Eis und Schnee gekrön⸗ ten Gipfel. Wir ändern unſeren Kurs auf Nord⸗Weſt. Das Wetter wird beſſer und bei ſtrahlendem Sonnenſchein überfliegen wir Toulouſe. Dort unten ſind Hallen, ein Rollfeld. Unſere Maſchinen ſetzen zur Landung an. Eine Unmenge franzöſiſcher Arbeiter um⸗ Kleine Mannheimer Stadtchronil Die NSV ſammelt Brotmarken. Im Gegen⸗ ſatz zu dem plutokratiſchen England, wo alle Lebensmittel von Tag zu Tag knapper werden, iſt es Deutſchland vom erſten Tag an gelungen, die Ernährung des Volkes vom erſten Tag an ſicherzuſtellen und jedem das Seine in gleich⸗ mäßiger Verteilung zukommen zu laſſen. Die ausgezeichnete Ernte des Vorjahres und eine weitſchauende, gut organiſierte Vorratswirt⸗ ſchaft der Reichsregierung haben es ermöglicht, daß das unentbehrlichſte Nahrungsmittel, das Brot, in reichlicher Menge vorhanden iſt. Das bedeutet natürlich nicht, daß wir mit dem Brot verſchwenderiſch umgehen ſollen oder nur das kleinſte Stückchen umkommen laſſen. Keiner kauft mehr Brot als er braucht, und auch das gekaufte Brot wird ſtets ſorgfältig und ſach⸗ gemäß aufgehoben und verwendet. Brotmarken, die wir nicht verbrauchen, werfen wir ſelbſt⸗ verſtändlich nicht weg und übergeben ſie auch nicht dem Bäcker zu beliebiger Verwendung, ſondern wir liefern ſie ab an die NSp, welche eine nützliche Verwendung dafür hat, die ſie z. B. kinderreichen Familien zur Verfügung ſtellt. Zum Städtiſchen Muſikbeauftragten wurde an Stelle des nach Wiesbaden verzogenen Er⸗ ſten Kapellmeiſters Dr. Cremer Oberverwal⸗ tungsrat Dr. Helmut Bartſch beſtellt. Bei dieſer Gelegenheit wird erneut darauf hinge⸗ wieſen, daß öffentliche Konzertweranſtaltungen ſpäteſtens 14 Tage vor dem Stattfinden beim Muſikbeauftragten anzumelden ſind. Anſchrift: Städtiſcher Muſikbeauftragter, mer 59. Rheindampferverkehr verſtärkt. Die Perſonen⸗ fahrten auf dem Rhein wieſen an den letzten Sonntagen einen ſo ſtarken Andrang auf, daß ab kommenden Sonntag zwei große Dampfer die Fahrt von Mannheim nach Rüdesheim und Wiesbaden durchführen. Sonntagswanderung. Der Zweigvexein Lud⸗ wigshafen⸗Mannheim des Pfälzerwald⸗Vereins unternimmt am Sonntag eine Wanderung, die über die Altriper Fähre in die Rheinwaldun⸗ gen nach Rheingönheim führt. Es können auch Nichtmitglieder teilnehmen. Ausgerutſcht. Am Mittwochvormittag gegen 10.45 Uhr ſtieß auf der Straßenkreuzung E 1/E2 ein Laſtkraftwagen mit einem Pferdefuhrwerk zuſammen. Durch den Zuſammenſtoß wurde ein Pferd am Rücken leicht verletzt. Die Urſache des Zuſammenſtoßes iſt auf das Ausrutſchen der Pferde auf dem Aſphalt zurückzuführen. EEI EVERDNUNKEI. Rathaus⸗Zim⸗ 16. Auguſt Sonnenaufgang.10 Uhr Sonnenuntergang 20.48 Uhr Monduntergang.26 Uhr Mondaufgang 19.45 Uhr ringt uns neugierig. Es ſind dies die erſten deutſchen Flugzeuge, die ſie hier 0 1 uerſt wird jetzt getankt. Gerade ſind wir damit fer⸗ tig, da kommt der Führer unſerer Maſchine, ein Leutnant. Wir ſind auf dem falſchen Flug⸗ platz. Alſo raſch wieder klar gemacht. Wenige Kilometer weiter liegt dann auch der richtige Flughafen. Schon beim Ueberfliegen ſehen wir, daß hier etwas iſt, das man in Südfrank⸗ reich ſelten trifft, Ordnung! Wir ſteigen aus. Einige deutſche Offiziere und Aerzte, eine Abordnung der Waffenſtill⸗ ſtandskommiſſion kommen auf uns zu. ir erfahren jetzt auch, daß wir nicht allein zur Stadt dürfen. Toulouſe, eine Stadt, die ſonſt rund 200 000 Einwohner hat, zählt jetzt allein auf ihrem Stadtgebiet über 1 Million. Daß da noch nicht alles reſtlos klar geht, können wir verſtehen. Wir können aber mit einem Omni⸗ bus durch die Stadt fahren. Wir ziehen eine ſehr ſchöne Palmenallee entlang, das heißt, einſtmals ſehr ſchönen, denn jetzt iſt die Mit⸗ telſtraße von Luftſchutzgräben und AUnterſtän⸗ den vollſtändig verunſtaltet. Solche Bilder ſieht man in Deutſchland nicht. Wir überqueren den Mittelmeerkanal, fahren an der Gironde ent⸗ lang bis zum Ehrenmal für die Gefallenen des Weltkrieges. Dort halten wir und verweilen mit ſtummem Gruß. Nun lenkt unſer Fahrer ſeinen Bus wieder hinaus zum Flugplatz. Jetzt erſt können wir uns auch waſchen, denn in Toulouſe, das iſt dort ſo eine Gewohnheit, läuft das Waſſer nur zu beſtimmten Zeiten. Die berwundeten werden eingeladen Der Trompeter bläſt. Ich reibe mir die Augen. Ein Blick auf die Uhr ſagt mir, daß es Zeit zum Aufſtehen iſt. Man hat es für uns ſogar durchgeſetzt, daß das Waſſer läuft. So können wir uns in Ruhe waſchen. Dann gehts zum Frühſtück. Schon ſteht die Ehren⸗ kompanie angetreten. Bald darauf treffen auch unſere Offiziere und die Herren der Abord⸗ nung der Waffenſtillſtandskommiſſion ein. Die Kompanie präſentiert. Dann kommen, teils im Omnibus, teils in Krankenwagen, unſere ver⸗ wundeten Kameraden. Obwohl mancher von ihnen wohl heftige Schmerzen hat, ſtrahlt aus ihren Geſichtern ein Leuchten. Sie freuen ſich faſt wie Kinder, nun wieder nach Deutſchland zu kommen, wieder Menſchen um ſich zu haben, die ihre Mutterſprache ſprechen. Mit größter Sorgfalt bringen wir ſie in unſeren Maſchinen unter. Da nun noch einige Kameraden in dem 50 bis 60 Kilometer entfernten Montaubon liegen, ſtartet meine Maſchine, die hier die we⸗ nigſten Verwundeten bekommen hat, zuerſt und fliegt noch raſch dort vorbei. Uns folgt noch eine Ju, während die anderen drei den Heim⸗ weg antreten. Da die Krankenwagen mit un⸗ ſeren verwundeten Kameraden in Montaubon ſchon bereit ſtehen, geht hier die Uebernahme —* Einsatz des Deutschen Roten Kreuzes bei der Ankunit der Verwundeten in Mannheim(Aufn. Burger) und Verladung ſchnell vor ſich. Unſere Ma⸗ ſchinen ſtarten zum letzten Male auf franzöſi⸗ ſchem Boden. Die Frage, die uns am meiſten am Herzen liegt, iſt die, wie denn unſere Kameraden in der Gefangenſchaft untergebracht waren, was ſie erlebt haben. Ich habe in der Maſchine lau⸗ ter Infanteriſten. Ihr Urteil iſt dasſelbe. Auf dem Transport von ihrer Gefangennahme an der Front bis hier Schikanen über Schikanen, dann aber, nach dem Waffenſtillſtand, habe ſich das Verhältnis grundlegend gebeſſert. Die Pflege und Behandlung ſei dann ganz anſtän⸗ dig geweſen. Ueber die 0 vorher können ſie jetzt noch nicht ſprechen. Zu groß iſt das Glück, zu groß die Freude, jetzt bald wieder in Deutſchland zu ſein. Doch ſprechen die Furchen, die ſich in ihren Geſichtern eingegraben haben, die bei manchem noch ganz Jungen ſchon leicht angegrauten Schläfen eine deutliche Sprache. Als nach mehrſtündigem Flug das Straßbur⸗ ger Münſter in Sicht kommt, als der Rhein herübergrüßt, da rollt manchem von ihnen eine verſtohlene Träne über die Wangen. Sie kön⸗ nen es kaum glauben, daß all das, was hinter ihnen liegt, nun für immer vorbei iſt. Und als unſere Kameraden mit Blumen überſchüttet werden, da ſpüren ſie, daß die Heimat ſtets ihrer gedachte. Nun ſind ſie wieder doxt, wohin ſich ihre Herzen in manch langer, ſchlafloſer Nacht ſehnten: in Deutſchland. San.-Geir. Helmut Knaus. „hakenk n einer e guf dem der kuppe in der geweiht, wel⸗ Reichsbahnau Main, Darm born gebaut von Reichsm Volk ein Vol die Deutſche weiteſtem M im Segelflug J notwe unge deutſe eichsbahn ſt Flugſport ur des NS-⸗Flie. Flugzeugbaue Der Stabfi Blomberg ſieben ſorgfäl nen, in die Oskar Urſi Segelfluges, wicklung des für unſer V 55 Ausbildu In den M nung des Re lein in aller ches geſchaffe erfolgreich fü wuchsfahrern Kriege der B erweiſt ſich di als wichtig, jungen ihre ſpätere Verwe äußerſt wertr Lehrgängen i Ertüchtigung einen hohen he au fungsabzeichet Neben der tor⸗ und Ver wird in den hehr prakt Lehrgangsteil wechſeln, Stö auch fahreriſck durch verſchiel lände hinreich rer Hühnlein Reihe ſolcher perſönliche Pi auch teilweiſe ausgezeichnet Stand der Le Der i Mannſch ſchen Willi M Hörde 04) d ried Ludwig eutſche Mar fere tellt. In der Titelvert Dortmund⸗Hö der Kampf in nahme von W ſchaften aus. und damit fä die endgültige 4—3— von en Weſtfalen alle findet d Endkampf zwi ud ampf folt hafen. Gomme — Auf dem in den Somm ſchen Bereichs n Frankfurt( Teilnehmer an An den Frank Meiſter von Württemb. handelt ſich un Fauſtball de —— 4 Farben Ludwi gen, SV Klei einfurt. auſtball de 4 Kaſſel, Tura 4 Meu Stuttga Korbball de Kaſſel, TV Of 4 TV Bad Canr Die jeweilig kämpfen um ten am 7. und 4 Deutſcher S meter⸗Rennjoll 4* auf dem nnſee). 4 ſee) vor Schön 5 Käferta melm die erſten en. Zuerſt damit fer⸗ —.— en Flug⸗ t. Wenige er richtige zen ſehen Südfrank⸗ Offiziere Vaffenſtill⸗ ir allein zur „die ſonſt jetzt allein lion. Daß önnen wir em Omni⸗ iehen eine das heißt, t die Mit⸗ Unterſtän⸗ Bilder ſieht queren den ronde ent⸗ allenen des verweilen ſer Fahrer platz. Jetzt „ denn in ewohnheit, Zeiten. aden mir die tmir, daß hat es für aſſer läuft. )en. Dann die Ehren⸗ reffen auch ſer Abord⸗ n ein. 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Und als überſchüttet iR. platz nannneim rätertafer strabe deimat ſtets dort, wohin „ſchlafloſer t Knaus. auf dem deutſchen ſfeben Sege kuppe in der Rhön, ſi geweiht, welche Reichsbahnlehrlinge 4 4 als wichtig, denn hier erhalten 4 tor⸗ und Verkehrskunde ſowie wird in den Motorſportſchulen in der Haupt⸗ ſchen Willi 3 04) der Gegner für 4 e Teilnehmer an den Endſpielen in An den Frankfurter Gruppenturnieren ſind die Meiſter von Heſſen, gaſſel, Tu Offenbach, Tu 46 Mann T Bad Cannſtatt, Tgd. Schweinfurt. „hakenkreuzbanner“ snort und Spiel Freitag, 16. Auguſt 1940 Frankfurt, 15. Auguſt. 1 Lulbeniande auß der Waferknppe n einer eindrucksvollen Feierſtunde wurden der Waſſer⸗ eben Segelflugzeuge ein⸗ in den eichsbahnausbeſſerungswerken Frankfurt am 3 Main, Darmſtadt, Fulda, Kaſſel und Pader⸗ born gebaut haben. von Volk ein Volk von Fliegern werden muß, hat die Deutſche Reichsbahn ihren Lehrlingen in weiteſtem Maße die Möglichkeit gegeben, D1 e Getreu der Zielſetzung Reichsmarſchall Göring, daß das deutſche im Segelflugſport zu betätigen und ſich unge deutſche Menſchen, die im Dienſt der eichsbahn ſtehen, widmen ſich ſo dem ſchönen 4 J notwendigen Segelflugzeuge zu bauen. 4 Flugſport und werden unter der Betreuun des RS⸗Fliegerkorps begeiſterte Flieger un Flugzeugbauer. Der Stabführer der NSßK⸗Gruppe 8, von 3 Blomberg, übernahm die Segelflugzeuge, ſieben ſorgfältig gearbeitete Schulungsmaſchi⸗ nen, in die Obhut des NS⸗Fliegerkorps. Oskar Urſinus, der verdiente Pionier des SGegelfluges, hielt einen Rückblick auf die Ent⸗ wicklung des Segelfluges und ſeine Bedeutung für unſer Volk. 98 Au Motokipornchnte Ausbildung als Kraftfahrer⸗Nachwuchs Berlin, 14. Auguſt. In den nn die auf Anord⸗ nung des Reichsleiters Korpsführer Hühn⸗ lein in allen Gauen des Großdeutſchen Rei⸗ 3 ches geſchaffen wurden und ſich als überaus erfolgreich für die Heranbildung von Nach⸗ wuchsfahrern erwieſen haben, kuht auch im 3 Kriege der Betrieb nicht. Im Gegenteil, jetzt erweiſt ſich die Einrichtung Schulen ie Hitler⸗ jungen ihre die für die ſpätere Verwendung bei motoriſierten Truppen äußerſt wertvoll iſt. Hier werden in kurzen Lehrgüngen im Rahmen der vormilitäriſchen Ertüchtigung die Jungen der Motor⸗H§ auf einen hohen Ausb ildungsſtand gebracht und leichzeitig auf den Führerſchein und das Prü⸗ 3 fungzabze chen vorbereitet. Neben der theoretiſchen Ausbildung in Mo⸗ ahrzeugpflege So muß jeder ſache praktiſch gearbeitet. 1 4 Lehrgangsteilnehmer vorſchriftsmäßig Reifen wechſeln, Störungen am Motor erkennen und auch 33 vollkommen ſicher ſein, was ihm durch verſchie lände hinreichend beigebracht wird. Korpsfüh⸗ rer Hühnlein beſichtigte in der letzten Reihe ſolcher Schulen und überzeugte ſich durch perſönliche Prüfung der Jungen, die von ihm auch teilweiſe durch Anerkennungen und Preiſe ene Fahraufgaben in jedem Ge⸗ eit eine ausgezeichnet wurden, von dem augenblicklichen Stand der Leiſtungen. Der Iſt„Siegixieds“ Geguer? Mannſchaftsmeiſterſchaft im Ringen Am 18. Auguſt wird in einem Kampf zwi⸗ öchel(Mülheim 92) und Pfüller ried Ludwigshafen im Endkampf um eutſche Mannſchaftsmeiſterſchaft im Ringen f f tellt. In der Vorſchlußrunde trennten ſich der Titelverteidiger Köln⸗Mülheim 92 und Dortmund⸗Hörde 04 unentſchieden:3, doch fiel der Kampf im Federgewicht wegen der Teil⸗ nahme von Willi Möchel an den ſchaften aus. Er muß nun nachgeholt werden und damit fällt nach oftmaliger Verzögerung die endgültige Entſcheidung, vorausſichtlich zu⸗ 7—3— von Mülheim 92, denn der Kölner muß inzelmeiſter⸗ en Weſtfalen ſchlagen können. In dieſem —5. findet dann am 8. September der erſte ndkampf— Titelverteidiger und udwigshafen in Köln ſtatt, der 3 faß ampf folgt am 17. September in Ludwigs⸗ haſen. Gommerſpiel⸗Ausſcheidungen in Frankfurt Auf dem Wege zur Deutſchen de füddenl in den Sommerſpielen ermitteln die ſüddeu 3 Bereichsmeiſter am 24. und 35. niſchen en n Frankfurt(SG⸗Sportplatz) die ſüddeutſ hemnißzz. Südweſt, Baden, Württemberg und Bayern beteiligt. Es handelt ſich um folgende Mannſchaften: Fauſtball der Männer: TV 46 Gießen, IG⸗ 4 Farben Ludwigshafen, TV Pforzheim⸗Brötzin⸗ gen, SV Klein⸗Villars(Württemberg), ad. einfurt. auſtball der Frauen: CT Heſſen /Preußen 4 4 Kaſſel, Tura Ludwigshafen, MTV Karlsruhe, Mev Stuttgart, TV 46 Nürnberg. Korbball der Frauen: CT e i m, Die jeweiligen Sieger nehmen an den End⸗ kämpfen um die deutſchen Kriegsmeiſterſchaf⸗ ten am 7. und 8. September in hemnitz teil. Deutſcher Seglermeiſter in der 22⸗Quadrat⸗ 4 meter⸗Rennjolle wurde bei der Entſcheidungs⸗ 4* auf dem Wannſee R. Drewitz(Müggel⸗ vor Schönbrod(Wannſee) und Dr. Turgut a nnſee). digen' ECabwigshe Wleder ein Großkampftag aum dee Phönkrbahn mit meiſter Schertle erſcheinen Klaſſefahrer am Start Mannheim, 15. Auguſt. Für das den Zeitumſtänden zum Opfer ge⸗ fallene Pfingſtrennen hat ſich die Arbeits⸗ Waao Radfahrerverein 1897 aldhof und Radſport⸗Vereini⸗ gung 1924, Mannheim bemüht, einen guten Erſatz zu ſchaffen. Meiſter und Ex⸗Mei⸗ ſter des Rades werden ſich am Sonntag auf der Phönix⸗Kampfbahn ein Stelldichein geben. Im Großen Fliegerpreis wird der Deutſche Bahnmeiſter 1940 Schertle(Stuttgart) ſeine Würde gegen die ſchnellen Berger(München), Noll(Frankfurt), Noß(Frankfurt), Kneller (Köln), Brendle(Karlsruhe) u. a. zu vertei⸗ haben, wozu bei Urlaubsmöglichkeiten noch ſein alter Widerſacher Walther(Lud⸗ wigshafen) und der hier beſtens bekannte Krimme(Mannheim) kommen werden. Im 60⸗Runden⸗Punktefahren um das Gol⸗ dene Rad von Mannheim wird es nicht minder harte Kämpfe geben. Dem Favoriten für die⸗ ſes Rennen, dem deutſchen Exſtraßenmeiſter Hörmann(München) wird es die Meute der ſtarken Fahrer wie Reubold(Frankfurt), Clemenz(Offenbach), Kerſten(Köln), Weißin⸗ 8(Stuttgart), Brendle(Karlsruhe), Kneller Köln), Weis(Mannheim), Kaufmann(Köln), Schwarz(Stuttgart), Ullrich(Mannheim), Noß(Frankfurt), Noll(Hanau), Weſtphal(Lud⸗ wigshafen), Seßler(Mannheim), Schwarz Svecina(Mannheim),„Klehr Ludwigshafen), Steinle(Mannheim) und Corbe(Oberbexbach) beſtimmt nicht leicht machen. Im Hauptrennen des Tages, im 150⸗ Runden⸗Mannſchaftsfahren iſt den Mannhei⸗ mer Fahrern durch intereſſante Paarungen mit den auswärtigen Kanonen Gelegenheit gegeben, zu zeigen, welche Fortſchritte ſie gemacht haben. Die—* ſind ſo geſchickt zuſammengeſtellt, daß eine Vorherſage hier ſehr ſchwer wird. Allerdings gelten als Favoriten das Paar Hörmann⸗München/ Ullrich⸗Mann⸗ heim, das ſich aber ſehr ſtrecken muß, wenn es die anderen abſchütteln will. Die Paare lauten: Schertle⸗Stuttgart/ Weiß⸗Mannhein, Kneller⸗ Köln/ Seßler⸗Mannheim, Corbe⸗Oberbexbach⸗ Steinle⸗Mannheim, Brendle⸗Karlsruhe /Rieger⸗ Mannheim, Weſtphal⸗Klehr, beide Lu., Kerſten⸗ Köln(der Ex⸗Jugendmeiſter)⸗Kaufmann⸗Köln, Watter⸗Schwarz, beide Stuttgart, Weißinger⸗ Stuttgart/ Sveeina⸗Mannheim, Noß⸗Reubeld, beide Frankfurt a.., Noll⸗Hanau/ Clemenz⸗ Offenbach. Die Jugend wird zweimal zu Wort kommen. Es werden ſich harte Kämpfe um den wertvollen Ehrenpreis des Oberbürgermeiſters der Stadt Mannheim in einem 1000⸗Meter⸗Fliegerfahren entſpinnen, wo ſich der mit friſchen Lorbeeren aus Erfurt heimgekehrte R a pp⸗Heidelberg ſehr ſeiner Haut wird wehren müſſen, wenn er ge⸗ gen das ſtattliche Feld, das hier antreten wird, beſtehen will. Im zweiten Jugendrennen wer⸗ den die Anfänger Gelegenheit haben, in ihrem erſten öffentlichen Rennen ihr Können zu zei⸗ gen. Die Vielfältigkeit dieſer Veranſtaltung bietet die Gewähr, daß am Sonntag die Phönix⸗ — wieder einen Großkampftag erleben wird. Glowakel, zuavfamien, Sinntand, Angarn, Bulgarien Die Gegner der fünf Fußball⸗Tänderkämpfe im Herbſt Berlin, 15. Auguſt. Wie alljährlich, ſo bringt auch in dieſem Jahre die Vorarbeit für die kommende Spiel⸗ zeit eine Verſtärkung der Spielzahl im Länderſpielprogramm. Zu den beiden bisher feſt abgeſchloſſenen Länderkämp⸗ fen im 4 geſon die Slowakei und Jugoſlawien kommen drei weitere, ſo daß es für den Herbſt insgeſamt ſpdrif Länderſpiele gibt. Der Reichs⸗ portführer hat Finnland eingeladen, den ſeit 1937 nicht mehr durchgeführten Länderſpiel⸗ verkehr weiterzuführen und am 1. September in Leipzig anzutreten. Für den 6. Oktober iſt eine Einladung nach Ungarn angenommen; die deutſche Mannſchaft wird in Budapeſt nach dem:2 des letzten Spieles den Rück⸗ kampf austragen. Im gleichen Monat, am 20. Oktober, empfängt Deutſchland dann noch Srteaze doch 85 für dieſe Begegnung der Ort noch nicht feſt. Die fünf Gegner der deutſchen Nationalmann⸗ ſchaft ſind uns im Fußball keine Unbekannten. Nit allen hat Deutſchland ſchon einige Male die Klingen gekreuzt und verſpürt, wie ſchwer ſie zu bezwingen ſind. In erſter Linie gilt das von Ungarn, dem Gegner in fünfzehn Kämp⸗ fen, von denen Deutſchland nur drei gewonnen und fünf unentſchieden geſtalten konnte, wäh⸗ rend ſieben verloren gingen. Finnland war ſiebenmal Deutſchlands Gegner, von dieſen Kämpfen hat Finnland einen gewinnen und einen unentſchieden geſtalten können, fünf Siege fielen an Deutſchland. Mit den Balkanländern begann der Wettſpielverkehr weſentlich ſpäter. Jugoſlawien hat von drei Spielen nur das letzte gewinnen können, während zwei Begeg⸗ nungen mit einem deutſchen Siege endeten. Je zweimal ſtehen Bulgarien und die Slowakei in der Tabelle der deutſchen Länderkämpfe. Bulga⸗ rien erlitt zwei Niederlagen, die Slowakei ge⸗ wann und verlor je einmal. Dieſe fünf Länderkämpfe vervollſtändigen das ußballprogramm und laſſen es an Stärke und zedeutung gegenüber dem der letzten Jahre nicht zurückſtehen. Neben den Meiſterſchafts⸗ die in der erſten Serie bis zum 15. ezember beendet ſind, ſtehen fünf Tſchammer⸗ pokal⸗Schlußrunden und das Endſpiel, ſowie zwei Reichsbund⸗Pokalrunden. Alſo ein recht anſehnliches Programm, wenn man es von der Seite der Spitzenkämpfe her betrachtet. Daß es aber nicht nur in Bezug auf die Zahl der Kämpfe, ſondern auch in ihrem Wert und ihrer Bedeutung die letzten Jahre erreicht, beweiſt die ungebrochene-Kraft des Fußballſportes. Was der Ewpet am Dochenende beingt 28 Spiele um den Zußball-Eſchammerpokal Deutſche Ringer⸗ und Stemmer⸗ * Meiſterſchaften in hannover Eine ganze Reihe von größeren Sportereig⸗ niſſen weiſt auch das kommende Wochenende wieder auf. Im Vordergrund des Intereſſes tehen die 28 Spiele der 1. Schlußrunde um en Fußball⸗Tſchammerpokal, die Ausſchei⸗ dungsſpiele der Handballer um den Adlerpreis die deutſchen Meiſterſchaften im Marathonlauf und Gehen in Berlin, die deutſche Ringermei⸗ Lerl eft im Weltergewicht, die zuſammen mit em erſten Teil der Gewichtheber⸗Meiſterſchaf⸗ ten in Hannover durchgeführt wird, die beiden Vorläufe um die deutſche Stehermeiſterſchaft in Braunſchweig und Hannover. ſowie das Waſſer⸗ ball⸗Dreiländerturnier in Budapeſt. Im Fußball beanſprucht die 1. Schluß⸗ runde um den Tſchammerpokal deswegen ein beſonderes Intereſſe, weil hier erſtmals die vorjährigen Bereichsmeiſter- im Kampf ſtehen. In einem vorweggenommenen Spiel iſt am — Sonntag bereits der Mittemeiſter 1. SV Jena gegen Tura Leipzig(:1) ausge⸗ ſchieden. Der kommende Sonntag bringt 28 Kämpfe, von denen folgende herausgeſtellt zu werden verdienen: Sturm Graz— 1. FC Nürnberg, Rapid Wien — Neumeyer Nürnberg, SVgg. Cannſtatt— Wacker Wien, VfB Waldshut— SC Freiburg (Wiederholungsſpiel), Phönir Karlsruhe— FSV Frankfurt, SV Waldhof— Rotweiß Frankfurt, Bayyern München— Wiener S, SpVgg. Fürth— VfB Stuttgart, VfR Schwein⸗ furt— Mülheimer SV, Tus Neuendorf— VfR Mannheim, Eintracht Frankfurt— Weſt⸗ falia Herne, BE Sport Kaſſel— Duisburg 48/99, SC 08 Steinach— SC 03 Kaſſel, SV 05 Deſſau— Kickers Offenbach, Sportfr. Halle— FC Schalke 04, 1. FC Kaiſerslentern— For⸗ tuna Düſſeldorf. Man ſieht, daß vor allem im Süden des Rei⸗ ches eine ganze Reihe ſehr zugkräftiger Begeg⸗ nungen angeſetzt iſt. Darüber hinaus nehmen in den ſüddeutſchen Bereichen die Aufſtiegs⸗ ſpiele ihren Fortgang. In Straßburg ſteigt ein Städtekampf zwiſchen Straßburg und Pforz⸗ heim, in Berlin iſt eine Begegnung der Alt⸗ meiſtermannſchaften von Hertha/ BSC und dem 1. FC Nürnberg vorgeſehen. Im Handball kündet ſich die neue Spiel⸗ zeit an. Der Wettbewerb um den Adlerpreis beginnt mit drei Ausſcheidungskämpfen in Kiel (Nordmark— Niederſachſen), Weißenfels(Mitte — Brandenburg) und Poſen(Warthegau— Danzig/ Weſtpreußen). In Darmſtadt trägt die Südweſt⸗Elf ein Probeſpiel gegen eine Darm⸗ ſtädter Stadtmannſchaft aus. Die Leichthleten beſchließen ihre Titel⸗ kämpfe mit den Meiſterſchaften im Marathon⸗ lauf und Gehen bzw. Marſchieren in der Reichshauptſtadt. Zum Marathonlauf haben 134 Läufer gemeldet, darunter die geſamte deutſche Spitzenklaſſe, voran Brauch, Gnädig, Borgſen, Puch, Gebr. Helber, Balaban und' Kreglinger. Der Vorjahresmeiſter Unteroffizier Weber fehlt allerdings. Zum 10⸗Kilometer⸗Bahngehen liefen 21 und zum 50⸗Kilometer⸗Marſchieren 38 Mel⸗ dungen ein.— In Bamberg wird ein Ver⸗ gleichskampf zwiſchen Bayr. Oſtmark und Fran⸗ ken durchgeführt und beim Bergfeſt auf dem Schrenzer bei Butzbach treffen ſich die beſten Volksturner der Bereiche Südweſt und Heſſen. Die Schwerathleten beſchließen die Kriegsmeiſterſchaften im Ringen mit dem Titel⸗ kampf im Weltergewicht in Hannover. Europa⸗ meiſter Fritz Schäfer(Ludwigshafen) hat es mit rund 30 Gegnern zu tun, von denen Perbandt (Hagen), Ehrl(München) und Fröſchke(Berlin) erwähnt ſeien. In Verbindung mit der Welter⸗ gewichts⸗Ringermeiſterſchaft werden drei Titel im Gewichtheben vergeben, und zwar im Ban⸗ tam⸗, Mittel⸗ und Schwergewicht. Für dieſe drei Klaſſen gingen insgeſamt 28 Meldungen ein; Titelverteidiger ſind Schuſter(München), Ismayr(Freiſing) und Manger(Freiſing). Der Radſport verzeichnet die beiden Vor⸗ läufe zur deutſchen Stehermeiſterſchaft. Am Samstag beſtreiten in Braunſchweig der Titel⸗ verteibiger Metze, Merkens, Schindler, Stach, Lorenz und Zims den erſten 100⸗Kilometer⸗ Lauf und am Sonntag in Hannover Lohmann, Schön, Wengler, Krewer, Umbenhauer, Werner und Schorn den zweiten.— Amateur⸗Bahnren⸗ nen gibt es in Mannheim und Landau berfbe wobei in Mannheim u. a. Meiſter Schertle (Stuttgart) und Hörmann(München) am Start ſein werden. Ein internationales Rundſtrecken⸗ rennen iſt in Augsburg vorgeſehen. Der Pferdeſport bringt Galopprennen zu Berlin⸗Karlshorſt, München⸗Riem(Preis vom Weſtwall), Dresden, Gotha und Wien. Im 53f der Schwimmer intereſſiert das Waſſerball⸗Dreiländerturnier in Budapeſt, an dem Deutſchland, Italien und Ungarn(mit wei Mannſchaften) beteiligt ſind. In der deut⸗ ſchen Mannſchaft ſtehen zahlreiche Nachwuchs⸗ kräfte, die in Budapeſt ſicher viel lernen werden. Nerſchiedenes. Die deutſche Meiſterſchaft im Wurftaubenſchießen wird in Berlin⸗ Wannſee entſchieden, Dr. Schöbel und Dr. Sack ſind wieder die ausſichtsreichſten Bewerber. Die Amateurboxer Bayerns und der Oſtmark treffen ſich nach ihrem Münchner Kampf am Freitag noch einmal am Samstag in Augsburg. — Bayerns Meiſterſchaften im Rollſchuh⸗ ſport ſind nach Nürnberg angeſetzt und die Südweſt⸗Tennisſpieler treffen ſich in Darmſtadt zu ihren Titelkämpfen. Biele Wünſche um Schalke 04 Schalke 04 wird in der neuen Svpielzeit nach dem Tſchammerpokalſpiel gegen Sportfreunde Halle am 55. Auguſt in Danzig im Rahmen der NSRe⸗Befreiungswettkämpfe ſpielen. Mit dem Beginn der Meiſterſchaftsſpiele am 1. Sep⸗ tember werden unter Berückſichtigung der Kriegsverhältniſſe die vielen anderen Wünſche. die Mannſchaft des Deutſchen Fußballmeiſters ſpielen zu ſehen, wahrſcheinlich zurückgeſtellt werden müſſen. Neuerdings hat ſich neben Mailand auch Straßburg mit dem Wunſch ge⸗ meldet, Schalke ſpielen zu ſehen. Aelter iſt je⸗ doch der Wiener Anſpruch, der vielleicht im — des Tſchammerpokals erfüllt werden ann. 5. L. Schumacher zum Gedächta's Mannheim, 15. Auguſt. „Am 3. Auguſt hat eine der markanteſten Per⸗ ſönlichkeiten aus dem ſportlichen Leben unſerer Stadt für immer die Augen geſchloſſen. F. L. Schumacher, langjähriger Vereinsführer und Ehrenvorſitzender des Mannheimer Ruderver⸗ eins„Amicitia“ iſt nicht mehr. Im hohen Alter von 80 Jahren hatte er ſich einer Operation unterzogen, an deren Folgen er geſtorben iſt. F. L. Schumachers Wirken für den Ruͤder⸗ ſport, dem er ſich von ſeiner Jugend an mit Leib und Seele verſchrieb, war von reichſten Erkolgen. gekrönt. Im Jahre 1879, dem damals drei Jahre beſtehenden MRV Amicitia bei⸗ tretend, nahm er von Anbeginn ſeiner Mit⸗ gliedſchaft an ausſchlaggebenden Einfluß auf die Entwicklung der kleinen Gemeinſchaft. Stets als Ziel vor Augen, daß aus dem jungen Pflänzlein dereinſt ein ſtarker Baum werden würde, förderte er das ſportliche und geſell⸗ ſchaftliche Leben innerhalb des Vereins, wo immer er nur konnte. Er ſcheute keine perſön⸗ lichen Opfer an Zeit und Geld, wenn es darnm ging, die Flagge Blau⸗Weiß⸗Blau im Anſehen der ſportlichen Welt ein Stück voranzubringen. Er ging dabei ſeinen Weg aufrecht und gerade, Widerſtände brechend, wo ſie ſich ihm entgegen⸗ ſtellten, am Ende dieſes Weges aber ſtand immer der Erfolg. Das impoſante Bootshaus am Neckardamm iſt ſein ureigenes Werk. Ungezählte Ruderer verdanken F. L. Schumacher als dem geiſtigen Führer ihre Erziehung zu aufrechten und tap⸗ feren deutſchen Männern, und insbeſondere zahlloſe Rennruderer wiſſen dem Entſchlafenen Dank über das Grab hinaus dafür, daß ſeine hingebende Fürſorge in der Zeit der Regatten niemand mehr als ſeinen Trainingsleuten galt. Er war es, der alle Steine aus dem Wege räumte und den Boden zu Ruhm und Ehre freimachte. Auf der Höhe ſeines Schaffens fiel Jahre hindurch ein reicher Segen von deutſchen Meiſterſchaften in das Haus am Neckarufer, und Amicitias Name war, wo man vom Ru⸗ dern ſprach, in aller Mund. Zahlreich ſind die Ehrungen, die F. L. Schu⸗ macher zuteil wurden. Seit 1901 mit kurzen Unterbrechungen Vorſitzender der Amicitia, er⸗ nannte ihn der Verein 1920 zu ſeinem Ehren⸗ präſidenten. Die gleiche Eigenſchaft verlieh ihm der Mannheimer Regattaverein, deſſen ver⸗ dienſtvoller Führer er durch viele Jahre war. dem Ausſchuß des Deutſchen Ruderverbandes gehörte F. L. Schumacher als hochgeachtetes Mit⸗ glied an, wie wir ihn auch ungezählte Jahre als Schiedsrichter auf vielen deutſchen Regatten ſeines Amtes walten ſahen. Zeit ſeines Lebens war er jeder Heraus⸗ ſtellung ſeiner Perſon abhold. Er diente als der wahrhaftige erſte Soldat ſeines kleinen Staates dem Wohle dieſer Gemeinſchaft und ließ die Ehrungen ſeinen Ruderern zukommen. So iſt es auch für alle, die ihn kannten, nicht verwunderlich geweſen, daß ſein Tod erſt be⸗ kannt wurde, als ſeine Aſche bereits der Erde übergeben war. Mit dem MRV Amieitia trauert die deutſche Ruderwelt um einen Mann, dem der Ruder⸗ ſport unendlich viel verdankt. Sein Andenken wird weiterleben, ſein Vermächtnis aber iſt — der jüngſte Mannheimer Meiſterſchaftsſieg beweiſt es— in guten Händen und wird weiter Früchte tragen zum Wohle deutſcher Jugend. Sonntag, 18. August, nachm..2 mn. Rotweiſt Frankfurt— SV. Waldhof Tschammer-Pokalspiel, 1. Schlußrunde Ein Vorspiel Grof-Unternehmen der NMNehrungsmittel- Bronche in Groß-Stungort sucht zum sofortigen Elntrin zur Unterstüung des Verkaufslelters olnen füchtfigen Kaufmann mit gründlichen Erfahrungen kaufsorganisation. Bewerber aus dieser Branche wollen Unterlagen und Lichtbild unter Angabe von Gehaltsansprüchen so- fort einreichen unter H. W. 148 an„AlA“ Stungart, Friedrichstraße 20. Stellenanzeigen sches Büro in der Ver⸗ Zum möslichst Baldigen Eintritt von be- deutendem Industriewerk für kaufmänni- Unfõͤngerin mit guter Allgemeinbildung, möglichst Handelsschule, mit Fertigkeit in Kurz- schrift und Maschinenschreiben gesucht. 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Aliguft, im emeindehaus, Luiſenſtraße 34, und zwar in nachfolgender Ordnung: Buchſtabe A und B am Freitag, von—9 Uhr,—6 von—10 Uhr, H von 10—11 Uhr,—K von 11 bis 16—17 uühr,—3 von—18 Ühr. Ich muß um Einhaltung der Ter⸗ mine bitten. Ferner mache ich darau aufmerkſam, daß eine Entlaſſung au dem Wehrdienſt ſofort dem Amt für Familienunterhalt(Rathaus, Zim⸗ mer 5) zu melden iſt. Viernheim, den 15. Auguſt 1940. Gemeinde Biernheim Der Kaſſenverwalter Kraftfahrzeuge Gebr. zweiradanhänger mit großer Ladefläche zu kaufen geſucht.— Zuſchriften mit Preis unter Nr. 3581B an den Verlag des Hakenkreuzbanner Mhm. erbet. Gebrauchter, fahrbereiter Akfelwagen bis 1,5 Tonnen, dringend zu kaufen geſucht.(148214V) Brown. Boveri& Cie. H0. Lager Mannheim⸗Rheinaun Edinger Riedweg 47, Ruf 488 60 luer— (Rohöler) bis zu 20 PS 30- fort gegen bar zu kaufen gesucht. Zuschriften unt. Nr. 83224 uvs an den vVerlag Tiermarkt Einjäpriger Jriſcher Terrier mit la Stammbaum, ſtubenrein, wachſam und treu, preisw. kaufen. 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Ganz besonders danken wir Herrn Vikar Preuß von der Friedens- Kkirche für seine trostreichen Worte am Grabe, den Haus- bewohnern, den Vereinen„HessenVerein Einigkeit“, Bad. Odenwaldverein Einigkeit“,„Sparverein Hilfe“, der Firma Hefftsche Kunstmühle.-G. in Worms, dem Reisebüro der J6 Farben in Ludwigshafen, seinen Jugendfreunden, ver- treten durch Herrn Heiner Rost, und allen, dig ungenannt. Mannheim Fahrlachstr.), den 16. August 1940 Frau Soiie Nöin mmnd Angehörige Danlksasuns Für die vielen Beweise herzlicher Antellnahme beim Hinscheiden unserer leben Mutter, Schwiegermutter und Großmutter sagen wir allen, besonders für die vielen Kranz- und Blumenspenden, unseren herzlichen Dank. Mannheim, 16. August 1940 Eichendorffstraße 15 9 Geschw. Hreidermacher und Konrad Famllienanzeigen bren ins„. 95 Schreibmasc Fauhmachorme 2, 1- Senhwet II Spedition J. Folinger FRIEDICH SCril fpkEfEH seit 1842-(1, 2 fempo- Alfred Blauth- Hebel⸗ ſchneidmaſchine zu verkauf. Anzuf. —11 od. 15—17. 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Auguſt die Sie wird vorwiegend in metz, den wirtſchaftlich dazugehöͤrenden Ge⸗ bieten und in weſt⸗Lothringen geleſen. Ihre Bedeutung liegt vor allem in der Berichterſtattung über das oͤrtliche und heimatliche Geſchehen. Die alten deutſchen Feſtungsſtadt und dem ſchoͤnen Lothringer Land teil⸗ nehmen möchte, intereſſante Nachrichten und Schilderungen. Die„Metzer Zeitung“ koſtet Amn 2,20 monatlich ausſchließlich Zuſtellgeld bei ſechsmaligem Erſcheinen und im Einzelverkauf Jo Pf., ſonnabends 15 Pf. Beſtellungen können bis zur Aufnahme des normalen Poſtverkehrs zwiſchen Deutſchland und Elſaß⸗Lothringen nur über die Zweigſtelle Saarbrücken, Auskünfte erteilen der Verlag und alle werbungsmittler 4 umbes,Jerfoden Nach der Entlaſſung des Inhabers durch die Wehrmacht iſt das— gPh Heinz Mayer, Mannheim, G 7, 9, wieder i Die Verſor⸗ ayer eingetragenen unden— deshalb nicht mehr durch die Firma„Nordſee“. Die nächſte Verteilung von See⸗ fiſchen findet am Freitag, 16. Auguſt 1940, ab 9 Uhr vormittags in ſämt⸗ lichen zugelaſſenen Fi chfachgeſchäften ohne die bisherigen Beſchränkungen ſtatt. Die Abgabe der Fiſche erfolgt ohne Rückſicht auf die Nummer des weißen Kundenausweiſes. Städt. Ernährungsamt Hiäakaaam-Flebia in Flaschen- Brauerel-Fllllung erhͤͤltlich ln meinen Verlaufsstellen 1 ber bei K 4 Heim für seelische esmnüung lelter: Dr. lur. Worme- Hellpraxls für psycho-pidagogik Mennhelm, pPrinz⸗Winelm-Strase 8, Fernsprecher 433 30 Angstzustände, Minderwertigkeitsgefünle, Unruhe, Grübein, Ueberempfindlichkeit, Schlaflosigkeit, Sprachstörungen und andere seelisch-nervöse Leiden Von der Reise zurilek —34 . 43053 Dn——— bevorzugen unauffällige Stoffmuster- kleine Blüten und locker verstreute Blättchenmuster- sowie schwerere Stoffe. Besonders schlankmachend wirken gürtellose Kleider in Prinzehform mit gerade fallendem Rock. Beyer-Modell K 28 661(für 96, 104 und 112 em oberw.). 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Linke Inden Hauptrollen: Eugen Klöpfer der bberragende Gestolter kroftvoller Noturen Bernhard Minetti- Lina carstens Käte Merk- Alexcnder Trojon- Hannes Keppler · Albert Hörrmann- luis Rainer- Corl Wery Georg Vogelseng Spielleitung: Fritz Kirchhoff Schuld und Sünne Liebe und schmerzlicher verzicht! Das sind die ergfeifenden Momente, die diesen Film unvergeßlich machen! Einer der schönsten Flecken Erde unseres deutschen Heimatlandes entfaltet all seine lieblichen landschaftlichen Reize und gibt damit den zauberhaften üußeren Rahmen ab, für das lebensvolle Spielgeschehen kulwrfilm„Untermieter“ und der Wochenschau- Bericht Zugendllshe haben Zulrlt11 Heute K 1, 5, Ruf 240 88 premiere.00.30.00 4 — , T , be, b, V l, T, 222 , „ , —— Kabarett, Blaue Bar, Haus-Bar, 2 Tanzflächen —————— UFA Ein heiterer Film vom Rheinemit Len/ Harenbach- P. Kemp Clalre Schlichting- Axel Monlé- 1. Schmitz Werner Stock- lucle und Cordy Milowiltseh SplEl.LEITUNG: HERMANNPFEEIFFER ldee und Drehbuch: Hons Hels e, Hermonn pfelffer- Mosik: Hans Ebert Dort, wo der Rhein am schönsten ist, sind guch die Mädchen om schönsten. Wer“s nicht Alobt, kean sich hler Ubeteugen lassen! Kolturfilm:„Holiens jöngsfe Provinz lLibyen“ Die deutsche Vochenschau kestauffůleuug laeute .00.50.00- Nicht für Jogendliche -PAIAST M Ewischen F 3 und 5 4 Das groſe Erfolgs- programm. 21 Kusu. Wiitried Wilden ein Ansager der Sonderklasse Maria Luise Simmat eine entzückende Solotänzerin VVeIINN s—* NNNee Ria à& Bert moderne Instrumental-Virtuosen 5 3 +. Ria Rita 2 eine schöne Frau singt chansons HMedy TrTomay eine Grotesktänzerin von Format 4 355 Original w/. cemp Jongleurkunst von gestern und heute— bie Hauskapelle mit inrem Accordeon- virtuosen Mans schobert An föngetr Beginn 20. Aug. r 2, is auf a68 Beginn 17. Aug. 9428 4221 ln Erstaufführung Ein beisplelloser Erfolg Hinter Aalnsaikemg Das Abenteuer einer schönen Frau in Marokko In der Hauptrolle: Spaniens gefeierte Künstlerin lmperio Argentina Originalfassung mit deutschen Titeln) Woche.50.55.30 .30.30.05 (Span. Hptt. Ab heute%d, .00 Zwei Menschen kämpfen um ihr Lebensglück fürR IETN ffn— duf ber vorlenten Seite Fortgeſchrittene Use Werner lohannes Riemann Ein Ufa-Film n. d. Roman: „Tochter aus gutem Hause“ Meueste Ufawoche und Kulturflim Beg.:.10.10.10, ſugendverbot Lunar- st Imnnf —in dem reizenden Astra-Lusispiel Ralph Arthur Roberts Meueste Ufa-Woche Beginn:.30.00 Jugendverbot Polterabend mit Rudi Godden, 6r. Welser, Camilla Horn, M. Andergast, Gebrauchte gegen bar kauft: Möbelverwertung J. Scheuber U1 1 Grün. Haus Fernſprech. 273 37 „Ramerad Mutter“ von christel Broehl-Delhaes mit Franziska Kinz Ferdinand Marian Maria Landrock- Else v. Möllendorff K. Schönbhöck- Kl. D. Slerck- paul Blldt- Erich Ponto- Helnz Saltner Ucht aus ober nicht im Dunleln sitzen, ſür Abblendunę Unter Einsatz ihrer Ehre und sorgen ROL-OS ständig in Gefahr, den geliebten von Mann zu verlieren, kämpft eine Frau um das Glück z weier Kinder, denen sie eine gute zweite Mutter und treue Kameradin sein will Werde Mitglied der VNSVy Neueste Wochenschau: Bomben auf England Jugend nicht zugelassen Feckenheimer Sfrahe 48 Nuf 450 98 S16EIA SESEENHELHAEBSTIB.3 E. Tobis-Eilm nach dem Roman Der Zie hw. Der Boml hafen Croyd ürterungen Englands. 383 von bezeichnet, pielten. Di 1˖ wie ein Zeic Zu dieſem bekannt, die Präziſion ſe Der Angri nerstag in! engliſcher Ze chen liegt). ätten, ſo m genommen. Das Oberk. ka — le Seehäfen, lugplätze— Hafenanlagen ridlington und otore Brought bei künfte auf me 5 und Mit digt. Dabei in deren Ver Luftſieg erran den vermint. Die Nachtan Weſtdeutſchlar Schaden an. Die Geſam Auguſt betru von denen 100 den zerſtört o. 5 wurde. 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