—..— inemit emp Schmitz llowꝛsch 1433 Hermann 181, S1Dd Ts hicht ldssen! Libyen“ chau eute. endliche .30,.40 .00 Unr mpfen um ihr ück h dem Roman utt%n -Delhaes à Kinz Marian v. Möllendorf .„ Slerck paul Helnz Saliner —ð————-— r Ehre und len geliebten „ kämpft das Glü cxk r, denen sie e Muttet lin sein will enschau: England ugelassen nersta der Z engliſcher Zeit(die eine Stunde vor der deut⸗ Samstag-Ausgabe ILIIIiLIL 15 445 03 10. Jahrgeng — NMummer 227 LLIAIIILILEILL.E Mannheim, 17. Auguſt 1940 9 0 1 4 fiampfflugzeuge und Jäger beieiligt Bomber aus niedriger Höhe überraſchend aufgetaucht/ Große Wirkung trotz ſofortiger Flakabwehr hw. Stockholm, 17. Aug.(Eig. Meld.) Der Bombenangriff auf den Londoner Flug⸗ hafen Croydon ſteht im Mittelpunkt der Er⸗ örterungen Skandinaviens und wohl auch Englands. Die Luftkämpfe am Donnerstag werden von engliſcher Seite als die heftigſten bezeichnet, die ſich bisher über England ab⸗ ſpielten. Die Ueberfliegung der engliſchen Hauptſtadt trotz Flak⸗ und Ballonſperren iſt wie ein Zeichen der Zeit. Ein böſes Zeichen! Zu dieſem Ereignis werden jetzt Einzelheiten bekannt, die die Wirkung der Angriffe und die Priäziſion ſeiner Anlage beleuchten. Der Angriff auf Croydon erfolgte am Don⸗ in der Zeit von 20.00 bis 20.30 Uhr chen liegt). 20 bis 30 deutſche Flugzeuge ätten, ſo melden die Engländer, daran teil⸗ genommen. Hiervon ſeien etwa 12 Bomber, die übrigen Meſſerſchmidt⸗Jäger geweſen. Die Angreifer ſeien in einem Abſtand von etwa 5 Kilometer vom Flugplatz entfernt herunter⸗ geſtoßen, in einer Höhe von nur we⸗ nigen hundert Metern wurden die Bomben geworfen. Die engliſche Ver⸗ teidigung wurde offenbar, wie die britiſche Darſtellung erkennen läßt, durch das Auftauchen der deutſchen Flugzeuge völlig überraſcht. Die Flak trat aber ſofort in Aktien und auch Jäger wurden eingeſetzt. Ueber die Schäden, die in Croydon entſtanden ſind, ſagen die engliſchen Berichte, eine Anzahl von Gebäuden ſei in Mitleidenſchaft gezogen worden. Im Ae⸗ ſelbſt ſeien ſelbſtverſtändlich keine ernſter Schäden angerichtet worden. Es habe jedo eine Anzahl von Toten und Verletzten gegeb N. Auch die Schäden an Privathäuſern in der Nähe des Fluaplatzes ſeien relativ gering. Es aibt nämlich in der Nähe des Flugplatzes überhaupt faſt kaum Privathäuſer, wohl aber großes Wieſen⸗ und Baugelände. Paſſagiere eines in der Nähe des Flugplatzes ſtehenden Autobuſſes ſeien durch Glasſplitter verletzt worden, als eine Bombe in der Nähe einſchlug und einen Krater von ſechs Metern Durch⸗ meſſer riß. Ein benachbartes Induſtriegebäude ſei von einer Bombe getroffen worden und noch Stunden darnach ſeien die Bergungs⸗ mannſchaften auf der Suche nach Arbeitern ge⸗ weſen, die in dieſem Gebäude beſchäftigt ge⸗ weſen ſeien. Einer der ſchwediſchen Berichte erwähnt, daß eine Bombe einen Hangar getroffen habe und daß eine Anzahl von Ambulanzen ſofort aus⸗ erückt ſeien, um die Verletzten ins Kranken⸗ aus zu bringen. Augenzeugen hätten, ſo heißt es in dieſem Bericht, mindeſtens 30 Flugzeuge im Luftkampf um Croydon geſehen. Fortsetzung siehe Seite 2 ſim donnerstag 13 Feindflugzeuge vornichtot 21 Sperrballone abgeſchoſſen/ U⸗Boot verſenkte 14 o00 BRA DNB Berlin, 16. Auguſt. Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ nnt: Am 15. Auguſt und in der Nacht zum 16. Auguſt ſetzte die Luftwaffe ihre Angriffe auf Seehäfen, Anlagen der Rüſtungsinduſtrie, lugplätze und Ballonſperren weiter fort. Die Hafenanlagen von Portland, Scarborough, —— und Middlesborough, Flugzeug⸗ und otorenwerke in Birmingham und Brought bei Hull ſowie Hallen und Unter⸗ künfte auf mehreren Flugplätzen in Süd⸗, Süd⸗ * und Mittelengland wurden ſchwer beſchä⸗ digt. Dabei kam es zu heftigen Luftkümpfen, in deren Verlauf Major Galland ſeinen 20. Luftſieg errang. Mehrere britiſche Häfen wur⸗ den vermint. Die Nachtangriffe britiſcher Flugzeuge gegen Weſtdeutſchland richteten keinen nennenswerten Schaden an. ie Geſamtverluſte des Gegners am 15. Auguſt betrugen mindeſtens 143 Flugzeuge, von denen 106 im Luftkampf, der Reſt am Bo⸗ den zerſtört oder durch Flakartillerie abgeſchoſ⸗ 5 wurde. Aufßerdem gelang der Abſchuß von 1 Sperrballonen. 32 deutſche Flugzeuge kehr⸗ ten nicht zurück, jedoch konnte unſer Seenot⸗ Dienſt neun deutſche und einen britiſchen Flie ⸗ ger im Kanal retten. Ein Unterſee⸗Boot verſenkte zwei bewaffnete Handelsſchiffe mit zuſammen 14000 BRe. Einige Minenräumboote ſchoſſen von zehn ————— feindlichen Spitfire⸗Flugzeugen vier ab. Angriff auf die Züdoſtküſte DNB Berlin, 16. Auguſt. Wie ſchon im OKW⸗Bericht bekanntgegeben, hat die Luftwaffe auch in der Nacht vom 15. um 16. 8. wichtige militäriſche Ziele in Eng⸗ mit Bomben angegriffen. Wir erfahren ierzu noch, daß auch die Staatswerft von hatham das Ziel der deutſchen Bomben⸗ 3 angriffe war. Die an der Themſemündung ge⸗ legenen Docks und Werftanlagen wurden er; folgreich bombardiert. In Birmingham⸗Long⸗ bridge wurden Bomben auf„The Auſtin Co. Litd.“, eine Auto⸗ und Motorenfabrik, abgewor⸗ fen. Dieſe Fabrik baut während des Krieges die bekannten Briſtol⸗Flugmotoren. In Brought bei Hull wurden die„Blackburn Aircraft Werke“ mit zahlreichen Bomben belegt. In dieſer Flug ⸗ zeugfabrik werden u. a. die engliſchen Stukas baut, mit denen die britiſche Luftwaffe ver⸗ —.— will, den berühmten deutſchen Stukas Konkurrenz zu machen. Alle britiſchen Verſuche in dieſer Richtung ſind bisher mißlungen. Deutſche Aufklärungsflugzeuge überflogen heute im Laufe des Tages die Ziele der letzten nächtlichen Bombenangriffe, um Einzelheiten über den der Zerſtörungen, die in der Dunkelheit der Nacht nicht feſtgeſtellt werden können, zu fotografieren. Seit den Mittagsſtunden ſind wieder die deutſchen Kampf⸗ und Sturzkampfgeſchwader, begleitet von Jägern und Zerſtörern, zum Fluge gegen England unterwegs. Unter ande⸗ rem führten 30 deutſche Stukas einen Angriff auf die Südoſtecke Englands durch. Es wurden, wie das DNB erfährt, Flug ⸗ plätze in der Gegend von Portsmouth, ſowie Flugplätze und Sperrballone in der Grafſchaft ent erfolgreich angegriffen. Auf den Flug⸗ plätzen wurden mehrere Hallen getroffen, einige in Brand geſetzt, Unterkünfte und ſonſtige Ge⸗ bäude ſchwer beſchädigt. Mehrere Flugzeuge wurden am Boden vernichtet, eine Anzahl Sperrballone in der Luft abgeſchoſſen. Insge⸗ ſamt wurden die Luftkampfhandlungen über England durch die Wetterlage eingeſchränkt. An verſchiedenen Stellen fanden kleinere Luft⸗ kämpfe ſtatt, bei denen, nach bisher vorliegen ⸗ den Meldungen, über 40 feindliche Flugzeuge abgeſchoſſen wurden. Von eigenen Verluſten wurden bisher 15 Flugzeuge gemeldet. Der Duce weiht den neuen Tiber-Kanal ein In Gegenwart des Duce wurde das Tiber-Kanalstück feier lich eröffnet, das im Tal von Rom am Rande des Welt- ausstellungsgeländes einen großen Bogen des Flußlaufes abschneidet und so Raum für den geplanten grogen Waszer- flushafen schafft und zugleich die Ueberschwemmungsgefahr in dieser Niederung für immer bannt. Es handelt sich um ein wasserbautechnisches Werk ersten Ranges. Der Duce bei der Einweihungsfeier vor der Nachbildung des neuen Tiberkanals. Presse-Hoffmann Der Luftangriff auf croydon ein böses Zeichen für England die deutſchen Vomber in ununterbrochenem Angriff mannn nnnnnn Rüſtungswerke in Trümmern rd. Berlin, 17. Auguſt. Flugzeugwerke, Tankanlagen, Motorenfabri⸗ ken, Sprengſtoffwerke und manche andere Rü⸗ ſtungsbetriebe Englands haben die deutſchen Bomber heimgeſucht. In Feuer und Rauch ſind viele Anlagen untergegangen. Brände und Exploſionen kündigen den deutſchen Fliegern an, daß Englands Rüſtungsinduſtrie ſchwer getroffen iſt. Viele Tage lang hat das Oberkommando der Wehrmacht wiederkeh⸗ rend von Angriffen auf die Induſtriegebiete im Briſtolkanal berichtet. Dieſer Bezirk von Swanſea, Cardiff und Briſtol gehört zu den wichtigſten induſtriellen Revieren Eng⸗ lands. Durch ſeine gute Lage am Atlantik ſind hier Metallhütten und Petroleumraffinerien entſtanden, weil es darauf änkam, den Trans⸗ port überſeeiſcher Rohſtoffe möglichſt zu ver⸗ kürzen. Viele Werften ziehen ſich am Briſtol⸗ Kanal entlang. Sehr frühzeitig wählten ſich hier die engliſchen Flugzeuginduſtrien ihren Sitz. Die Briſtol Aeroplane Co., in de⸗ ren Anlagen die vielgenannten Briſtol⸗Blen⸗ heim gebaut werden, zählten zu den größten Flugzeugwerken Englands. Hier in den Re⸗ vieren am Briſtol⸗Kanal, an die ſich das große Kohlengebiet von Wales unmittelbar an⸗ ſchließt, wohnt faſt ein Viertel der engliſchen Induſtriebevölkerung. Cardiff iſt berühmt als Kohlenhafen, Swanſea war wichtigſter Standort für die engliſche Petroleuminduſtrie, gewiſſermaßen das engliſche Haifa, denn hier liefen die Tankſchiffe der Shell Oilund der anderen großen internationalen Petro⸗ leumgeſellſchaften ein. Erzdampfer, die Kup⸗ fer aus Rhodeſien und Chile brachten, Zink zaus Indien belieferten die Metallgeſellſchaften, die unweit von Briſtol am Mündungsarm des Avon errichtet ſind. England verſchweigt, wie es in dieſem Induſtrierevier ausſieht, in dem die deutſche Luftwaffe ſchon ſeit vierzehn Ta⸗ gen ihre Bomben abwirft. Aber immer weiter ins Land gehen die Flugzeuge; ſchon vor Tagen erfolgte ein An⸗ griff auf die Flugzeugwerke in Rocheſter, wo die Sunderland⸗Maſchinen hergeſtellt werden. Auch dieſes Werk beſteht nicht mehr. Es war einmal, hieß es im OgKWBericht. Rocheſter liegt in der Grafſchaft Kent, die prompt von den Engländern zum Sperrgebiet erklärt wurde, ſo daß kein Londoner mehr ohne beſondere Erlaubnis in dieſes nahegelegene Gebiet fahren kann. Ein wenig weſtlich liegt der Londoner Flughafen Croydon, wo ſich Zerſtörungen rieſenhaften Umfan⸗ ges ereigneten, wie die amerikaniſche Preſſe zu berichten weiß. Rieſige Rauchwolken türm⸗ ten ſich auf, Exploſionen waren zu hören und in dem Induſtriegebiet, das ſich an den Flug⸗ hafen anſchließt, ging es ebenſo toll zu. Die Engländer können es nicht leugnen; aber wie ſuchen ſie wieder eine Heldentat der ritiſchen Luftwaffe zu konſtruieren. Nur 30 oder 40 Bomber ſeien bis Croydon durchge⸗ drungen. Sie hätten ihre Bomben abgeworfen und ſich dann davongemacht, als die Hurri⸗ cane⸗Maſchinen auftauchten. Eine fabelhafte engliſche Leiſtung! Von der Themſe⸗Mündung, von den Tank⸗ anlagen von Thameshaven bis zu den Walz⸗ und Röhrenwerken von Swanſea am Ausgang des Briſtol⸗Kanals iſt Englands Rü⸗ ſtungsinduſtrie ſchon ſtark zerſetzt. Leugnen hat wohl keinen Zweck mehr, je näher die ſicht⸗ baren Zeichen der deutſchen Luftaktion an die engliſche Hauptſtadt heranrücken. Und ſchon geht der Flug darüber hinaus. Flugzeug⸗ und Motorenwerke in Birmingham gehörten zu den Rüſtungswerken, die am Donnerstag und in der Nacht zum Freitag ſchwer beſchädigt wurden. Das iſt bereits Mittel⸗England. Mi⸗ ſter Chamberlain hat allen Anlaß, um ſeine Rüſtungsaktien beſorgt zu ſein, iſt er doch der Großaktionär eines der wichtigſten engliſchen Rüſtungsunternehmen, nämlich der Bir⸗ mingham Small Arms Co. Seine „Batßenßreurbanner“ Samstag, 17. Auguſt 1940 Firma brauchte anſcheinend den Krieg, um mehr zu verdienen. Aber ſeit ſich die deutſchen Flieger über Birmingham zeigen und ſich auch dort die Rüſtungswerke zum Ziel aufſuchen, wird es künftig wohl keine Dividende mehr geben. Schon mag das eine und das andere Unternehmen der engliſchen Kriegsinduſtrie die Schlußdividende oder gar die ganze Jahres⸗ dividende ausfallen laffen. Englands Kriegsinduſtrie iſt eine ſchlimme Zeit gekommen. Die zerſtörten An⸗ lagen bilden einen ſchreienden Kontraſt zu den Siegesberichten, die unentwegt in London ver⸗ faßt werden und den Stempel der Unwahrheit tragen. Wer wollte wohl angeſichts der rau⸗ chenden Trümmerhaufen die Geſchichte von der — Luftſchlacht glauben, als ſich 30 Spitfire und Hurricane auf 200 Meſſerſchmitt und Dorniers ſtürzten? Mindeſtens 20 Flug⸗ zeuge ſeien zum Abſturz gebracht worden, heißt es in der Mär weiter. Uebertrumpft wird dieſe Aufſchneiderei nur noch von Seiner Exzellenz Luftmarſchall Sir Philipp Jouber de ha Forte, der im engliſchen Rundfunk blub⸗ berte, es ſei nun mal ſo, daß die britiſche Luft⸗ waffe durch die deutſchen Angriffe„wie Meſ⸗ ſer durch die Butter ſchneide“. Toll, einfach toll, Sir Philipp, aber das Meſſer neh⸗ men Sie ruhig aus der Butter wieder heraus, die Augen mögen Sie wie bisher geſchloſſen halten. Sie dürfen weiter„Blinde Kuh“ ſpie⸗ len, während ringsum die Standard⸗Werke der engliſchen Rüſtungsinduſtrie von den deutſchen Bombern in Trümmer geworfen werden! britiſcher Tanker von-Boot verſenkt Liſſabon, 16. Auguſt.(HB⸗Funk) Von der Inſel Sao Miguel(Azoren) wird gemeldet, daß dort am Donerstag 15 Beſat⸗ zungsangehörige des engliſchen Tankdampfers „Britiſh Fame“ eingetroffen ſind. Nach ihren Angaben iſt das Schiff am Montag 200 Meilen ſüdlich von Sao Miguel von einem U⸗Boot torpediert worden. Der Kapitän des Schiffes ſei an Bord des U⸗Bootes genommen worden. 35 Mann, die ebenfalls in Rettungs⸗ booten das Land zu erreichen verſuchten, ſind bis jetzt noch nicht angekommen. 30 wurde die„Transſulvania“ torpediert Berlin, 16. Aug.(HB⸗Funk.) Wie wir zur Verſenkung des 17 000 BRT großen britiſchen Hilfskreuzers„Transſyl⸗ vania“ erfahren, erfolgte der Angriff des deutſchen U⸗Bootes bei ſtockdunkler Nacht und ſchwerem Seegang. Von der rund 350köpfigen Beſatzung konnte ein Teil geborgen werden. Das Schiff hielt ſich nach dem Torpedotref⸗ — noch längere Zeit, mußte jedoch vor dem Norgengrauen aufgegeben werden. Bei dem Hilfstreuzer„Transſylvania“ han⸗ delt es ſich um ein früheres Fahrgaſt⸗ und Frachtſchiff der Anchor Linie in Glasgow, das im Nordatlantik eingeſetzt war. Das mit 16 Seemeilen für Hilfskreuzerzwecke geeignete Schiff wurde bald nach Kriegsausbruch von der Admiralität in ihre Dienſte genommen, um an der Bekämpfung deutſcher Ueberwaſſer⸗Han⸗ delsverkehrer teilzunehmen und den Gelitzug zu verſtärken. England hat in den letzten Monaten bereits mehrere Hilfskreuzer dieſer Art, wie die (22 300 RT),„Scotſtown“ (17000 BRe),„Andabia“(13 950 BRe) und einen im Wehrmachtsbericht vom 14. Auguſt erwähnten, ungenannten 11400 BR großen 515 skreuzer durch den Angriff deutſcher „Boote verloren. Rücktritt des amerikaniſchen Agrarminiſters. Agrarminiſter Wallace, der demokratiſche Kan⸗ didat für die Vizepräſidentſchaft, iſt am Don⸗ nerstag von ſeinem Poſten zurückgetreten. „kin fampf, der die Vorſtellungskeaſt übeeſcheeitet“ „Kein Zweifel über den Erfolg der deutſchen Luftwaffe“/ Gmerikaniſche preſſeſtimmen zur Bombardierung Crondon DNB Neuyork, 16. Auguſt. Unter großen Schlagzeilen, in denen die Wucht und Pauſenloſigkeit der deutſchen Luft⸗ angriffe guf England zum Ausdruck kommt, bringt die RNeuhorker Morgenpreſſe ſpalten⸗ lange Schilderungen eines Kampfes, der die Vorſtellungskraft des amerikaniſchen Leſers einfach überſchreitet.— Aſſociated Preß bringt einen längeren Bericht aus London, der den Angriff deutſcher Bomberformationen auf den Lonvoner Flughafen Croydon als„von ſolch unglaublicher Heftigkeit, daß die unablaͤf⸗ ſigen Angriffe der Lee vier Tage daneben verblaſſen“ bezeichnet. Zerſtörungen rieſenhaften Umfanges werden in allen Mel⸗ dungen zugegeben, wenngleich daneben die amtliche britiſche Erklürung mit den märchen⸗ haften Abſchußzahlen deutſcher Flugzeuge auf⸗ gebauſcht wird, Augenzeugenberichte der US A⸗Korreſponden ⸗ ten laſſen aber trotz der ſtrengen britiſchen Zenſur keinen Zweifel über den Erfolg der deutſchen Luftwaffe. Allgemein wird die Ueber⸗ raſchung und die Schnelligkeit der deutſchen Bomberangriffe 2 Hochaufſtürmende Rauchwolken Die New Mork Times“ berichtet aus Croydon, der Ange ſei ſchon vorüber ge⸗ weſen, ehe die Bevölkerung überhaupt die Tatſachen erfaßt hatte. Im Durcheinander der Flugzeuge habe man Freund und Feind nicht Unterſcheiden können, und die Flak hätte wild dazwiſchengefeuert.„New Nork Herald Tribune“ meldet bazu ergänzend aus Lon⸗ don, das erſte Zeichen des Angriffes auf Croydon ſei eine Tauſende von Fuß hochaufſtürmende Rauchwolke ge⸗ weſen. Truppen hätten die Umgebung ſofort abgeſperrt, ſo daß Preſſevertreter, die die An⸗ griffsergebniſſe feſtſtellen wollten, leer hätten müſſen. ſſociated Preß berichtet weiter, die Stukas ſeien bis faſt auf die Ziele heruntergeſtoßen und hätten Tod und Verderben geſät. Auch in dem benachbarten Induſtriegebiet hütte man Dutzende von Exploſionen und Rauchwolken Jialieniſche Cufiaktionen an allen Fronten Engliſche mordflieger bombardierten norditalieniſche Bauerndörfer DNB Rom, 16. Auguſt. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Frei · tag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der italieniſchen Wehr⸗ macht gibt bekannt: In Britiſch⸗Somaliland ſind unſere Offen⸗ ſivoperationen noch in voller Entwicklung. Ein feindliches Flugzeug iſt in Flammen über Zeila abgeſchoſſen worden. Zwei feindliche Einflüge über die Flugplätze von Colbolcia und Maſſanua haben leichte Schäden verurſacht. Es gab vier Tote und 12 Verwundete unter den Italienern und Eingeborenen. Im Laufe einer Luftaktion eſn Wajir ſind zwei feindliche Flugzeuge am Boden zerſtört worden. Ein engliſcher Flieger iſt im Luft⸗ kampf abgeſchoſſen worden. Formationen unſerer Bomber, die von Jagd⸗ flugzeugen begleitet waren, haben den Fluüg⸗ afen von Holfu(Malta) bombardiert, ihre Ziele getroffen und Brände verurſacht. Die feindlichen Jagdflugzeuge haben ſich nach einem kurzen Angriffsverſuch auf unſere Formatio⸗ nen zurückgezogen. Ein feindliches Flugzeug iſt abgeſchoſſen worden. Alle unſere Flugzeuge ſind zurückgekehrt. In Nordafrika haben unſere Flugzeuge die Bahn Fuca—Matruk bombardiert. In den frühen Morgenſtunden iſt von über die Schweiz kommenden feindlichen Flugzen⸗ gen ein neuerlicher Angriff auf norditalie⸗ niſche Ortſchaften durchgeführt worden, wo⸗ bei Bomben abgeworfen wurden, von denen einige auf die Bauerndörfer Merato und Ol⸗ iate fielen und zwei Tote ſowie fünf Ver⸗ etzte zur Folge hatten. Es wurde nur gerin⸗ ger Materialſchaden verurſacht. Ein feindliches Flugzeug iſt von unſerer Flak in Turin ge⸗ troffen worden und bei Cereſole'Alba abge⸗ ſtürzt. Die aus fünf Mann beſtehende Beſat⸗ zung iſt teils umgekommen, teils gefangenge⸗ nommen worden. 30maliland iſt zu heiß! Geiſtesblitz der„Times“ DNB Liſſabon, 16. Auguſt. Nach angeſtrengtem Nachdenken iſt auch der Londoner„Times“ ein Gedanke gekommen, wie man vielleicht die italieniſchen Erfolge in Afrika dem engliſchen Volk plauſibel machen kann. Das Blatt erklärt nämlich, daß ſie auf die größere Gewöhnung der Italiener an der Hitze an eien, in Italien ſei es heißer als in England, und es ſei darum gar kein Wunder, wenn die Italiener ſich im hei⸗ ßen Afrika mehr zu Hauſe fühlten, als die Engländer. Im übrigen ergebe ſich die Zuxrück⸗ ziehung der engliſchen Linien in Somaliland auch aus der engliſchen Taktik, nicht ſtarr an den Grenzen zukleben, ſondern ſich geſchmeidig den jeweiligen Erforderniſſen an⸗ zupaſſen. Das dritte Argument iſt ganz anti⸗ quariſch, nämlich die oft gehörte angebliche „Belaſtung des Siegers durch Land⸗ ewinne, die dem Feind mehr Schaden als Ruten bringen“. Die Bemühungen der Londoner Preſſe, die Niederlagen in Somaliland zu entſchuldigen, ſind hitzig und müſſen recht warm machen. Rechnet man das Einheizen durch die deutſche Luftwaffe hinzu, ſo muß es eigentlich den Londoner Schreiberlingen bereits ſo mollig geworden ſein, daß auch ſie ſich im heißen Afrika„wie zu Hauſe“ fühlen würden und alſo dort erfolgreich kämpfen könnten. Sie werden aber lieber nach Kanada gehen, wo ſie dann darüber nachdenken können, daß die Engländer bei ihren früheren Raubzügen Hitze ſehr gut vertragen haben. Berlin, 16. Auguſt.(HB⸗Funk) Während die USA⸗Korreſpondenten nach Hauſe kabelten, die deutſchen Luftangriffe ſeien heftig“, verbreitete Reuter über hie uftkämpfe am Donnerstag eine Echo⸗Mel⸗ dung aus Neuyork, in der es heißt: Die Korre⸗ ſpondenten der großen Nachrichtenbüros erklä⸗ ren, geſehen zu wie die deutſchen Flug⸗ euge derart ängſtlich das Haſenpanier ergrif⸗ 223 daß man geneigt ſein muß zu glauben, ſie hätten Inſtruktionen aus Berlin, ſich auf keine Schlacht einzulaſſen. Man nimmt an, daß die deutſchen Flugzeuge im einzelnen nicht mit den nötigen Navigationsinſtrumenten verſehen ſind, nur ein einziges in der ganzen Staf⸗ el. Auf der anderen Seite iſt jedes britiſche Fuusödpag vollſtändig damit ausgerüſtet und ann daher im Gegenſatz zu den deutſchen fiamofflugzeuge und Jäger beieiligt llilistzutztzIiItzItzLIIILIIIiIJzIIzziizIIzItzszizjizszzkILzIZzAIzzIZIIVLILzIizszzizzItzszLizzziiztizsztzttzzstzzizzitzits: Fortsetzung von Seite 1 Der fünfte Cuftalarm in London London erlebte bei dieſer Gelegenheit ſei⸗ nen fünften Luftalarm. Aber zum erſten Male handelte es ſich um eine Aktion in ſolchem Aus⸗ maß gegen das Herz des Weltreiches. Die Sirenen heulten 5 nach 19 Uhr und ſofort nach dem Alarn verbreitete ſich wie ein Lauf⸗ feuer, daß deutſche eukſchers Croydon ange⸗ riffen hätten. Die deutſche Aktion war jedoch o kurz und begrenzt, daß ſie auf das eigent⸗ liche Gebiet der engliſchen Hauptſtadt, an derem ſüdlichen Ausfallstor roydon liegt, nicht übergriff. Der Alarm habe nur 25 Minu⸗ ten gedauert. Die Straßen leerten ſich nur langferz, da viele Engländer ſchen Al es han⸗ dele ſich wieder um einen falſchen Alarm. Die Ueẽngier überwog Schwediſche Berichte beſagen weiter, daß ſehr viele Einwohner der engliſchen Hauptſtadt mit dem Aufſuchen der Schutzräume zögerten, weil die Neugier überwog, und weil die Eng⸗ länder durch die Berichte ihres Informations⸗ lügenapparates unter der Suggeſtion ſtehen, als ob ſolche Angriffe im weſentlichen ein ſportliches Schauſpiel ſeien. Das Transport⸗ weſen blieb im großen und ganzen während des Alarms in Funktion, doch hielten die Autobuſſe an, um den— elegenheit zu geben, die Schutzräume aufzuſuchen. Zahl⸗ reiche Untergrundbahnſtationen wurden ge⸗ ſchloſſen, viele Londoner, ſo ſagen die neutra⸗ len Berichte, ſeien auf die Hausdächer geſtie⸗ gen, daher die Opfer. Doch hätten ſie nichts weiter geſehen, als die den deutſchen angreifenden Maſchinen nachgeſchickt worden ſeien. Das engnache Luftfahrtminiſterium 3 was für den Charakter des deutſchen Angriffs und 5 die Schwere der angerichteten Schäden auf⸗ chlußreich iſt, zunächſt jede Berichterſtat⸗ tung über den Luftangriff verbie⸗ ten. In den Frühausgaben der Londoner Zeitungen vom Freitag ſteht kein Wort über die geſamten Vorgänge. Das Informations⸗ miniſterium lag während der ganzen Angriffe vollkommen ſtill. Ausländiſche Journaliſten und Beamte des Miniſteriums ſaßen gemein⸗ ſam im Keller, wie überhaupt das ganze Re⸗ gierungsviertel bis zu den höchſten Spitzen der Regierung. Die engliſchen und ausländiſchen Preſſeleute wären, wie Zeugenberichte aus⸗ ſagen, über das Veröffentlichungsverbot der Zenſur ſehr erſtaunt, weil zunächſt nur ange⸗ nommen wurde, daß es ſich um einen Alarm gehandelt habe. Erſt ſpäter ſtellte ſich heraus, daß ein Angriff auf Croydon ſtattgefunden hatte und daß hierin der Grund für die Emp⸗ findlichkeit der Zenſur lag. Fünf Angriffe am Donnerstag Nach engliſcher Darſtellung haben im Laufe des Donnerstags fünf Hauptangriffe gegen Enc and ſtattgefunden, von denen das Schwergewicht auf den Nachmittag und Abend fiel. Deswegen kamen offenbar während des Donnerstags ſo wenig nähere Be⸗ richte aus England, zumal des Abends das Londoner Informationsminiſterium durch Luft⸗ alarm lahmgelegt war. Der erſte Angriff richtete ſich morgens ge⸗ gen Kent und die Schiffahrt vor der Südoſt⸗ küſte. Hier ſeien aber auch militäriſche Flug⸗ häfen aufs Korn genommen worden. Mittags ging es gegen die Südoſtküſte, wo viele groß⸗ kalibrige Bomben abgeworfen worden ſeien. Hunderte deutſche Bomber, begleitet von Jagd⸗ flugzeugen, ſeien hier tätig geweſen, was trotz⸗ dem keine Schäden von militäriſcher Bedeutun ergeben habe. Der dritte Vorſtoß habe ſi egen Häfen und andere militäriſche Objekte er Südküſte gerichtet, auch gegen Plätze im nnern. Der vierte Angriff erfolgte gegen üdoſtengland. Hiermit werden offenbar die neuen Angriffe gegen Dover umſchrieben. Nr. 5 war Croydon. Tatſächlich habe es ſich am ſtellen die engliſchen Be⸗ richte feſt, um aſſenangriffe über dem ganzen Raum von Plymouth bis zur Themſe gehandelt. Amtliche Dertuſchungsmanöver Je größer die Wirkung und der Schrecken, deſto eifriger die Reaktion der amtlichen Stel⸗ len und deſto unwahrſcheinlicher die Vertu⸗ ſchungsmanöver. So munkelt man jetzt, um die heimiſche Bevölkerung zu beruhigen, geheimnis⸗ voll über die Erfindung einer neuen Verteidi⸗ gungsform der Zlugwaſfe. Der Name erinnert verheißungsvoll an die verbrecheriſchen-Voot⸗ Fallen des Weltkrieges. Um die Macht der RAß zu demonſtrieren, berufen ſich die Engländer ſchließlich darauf, daß ſie ſelber offenſiv tätig geweſen ſeien, nämlich gegen Eigentum und Menſchenleben ihres ehemaligen franzöſiſchen Bundesgenoſſen: Die Girondemündung und Nordfrankreich wurden von engliſchen Luft⸗ ſtreitkräften in bundesbrüderlicher Liebe heim⸗ geſucht. Ein Flammenmeer hätten die engliſchen Bomber hinter ſich gelaſſen. So verkündeten die Londoner Blätter am Freitag ſtolz zur Er⸗ bauung ihrer Landsleute, damit dieſe weniger über die eigenen Schäden nachdenken. ten ſie faſſun beobachten können. Dex genaue Schaden hahe f0 können, aber die Trüm. angen au Heimkehr der f auf dem B Die Agentur berichtet aus einer ungenann-. aus Dover, deut. ſche Bomber und Kampfflugzeuge hätten dort nicht feſtgeſtellt werden mer hätten noch Hunderte von Nards entfern: herumgelegen, und verſchiedene Bründe ſeien ausgebrochen. ten Küſtenſtadt, vermutli die engliſche Sperre durchbrochen. 3 Aus einer ungengnnten ſüdöſtlichen Hafen-⸗ ſtadt ſchildert der Korreſpondent der United Preß den deutſchen Angriff. In endloſem Zuge landeinwärts geflogen, aber immer kämen nach. In anſcheinend endloſem Zuge ſtürmten die Flugzeuge weſtwärts, ganzen Tag über fei der Himmel von ihnen verdunkelt worden. Selbſt in Polen habe er und Halbach a rer und erleb dergleichen nicht geſehen. Der Bericht beſchreibt zahlreiche F 1545 Jagdfliegern, wobei es offenſichtlich wird, daß die britiſche Zenſur übervorſichtig iſt, denn nicht ein einziger engliſcher Verluſt wird erwähnt. Dies trifft auch für den United⸗ Preß⸗Bericht aus einer ungenannten nordöſt⸗ lichen Küſtenſtadt zu. Uebereinſtimmend berichten die Blätter wei⸗ ter von der ſichtbaren Beſtürzung der Bevölkerung Londons, als Formation auf Formation die Hauptſtadt des britiſchen Empires über⸗ flogen habe. Von den„Siegesmeldungen“ ihrer Machthaber in Sicherheit gewiegt, hät⸗ ſprechenden Tatſachen gegenübergeſtanden. Selbſt die von der engliſchen Zenſur arg verſtückelten Augenzeugenberichte der ameri⸗ kaniſchen Preſſevertreter laſſen, die außer⸗ ordentliche Wirkſamkeit der deutſchen Luftan⸗ griffe klar erkennen. Sogar das amtliche bri⸗ tiſche Lügenbüro Reuter muß trotz aller Ver⸗ drehungskunſtſtückchen und Vernebelungsmanö⸗ ver zugeben, daß die deutſchen Flugzeuge auf hundert Meter herabgegangen ſeien, bevor ſie ihre Bomben hätten fallen laſſen. Wenn aber im gleichen Ag jeder Er⸗ folg des deutſchen nich beſtritten wurde, wirkt das nur um ſo lächerlicher, denn, wenn (frei nach Reuter!) deutſche Ait0n Fia die „kleinſten Schiffe“ der britiſchen Flotte zu treffen vermögen, dann ſollten unſere Stukas, wenn ſie in aller Ruhe auf hundert Meter her⸗ abgehen und dann erſt ihre Bombenlaſt ab⸗ werfen, in Croydon keinen Schaden angerich. I Op tet haben. Dieſe echt britiſche Logik ſtößt ſogar den Engländern ſauer auf. Den bott ſchlagen will neuter wird langſam blödſinnig 4 Flugzeugen allein für ſich und unabhängig ope ⸗ 1 rieren“. Die Amerikaner kennen ihre Berichte nicht wieder, ſo hat Reuter hier geſchwindelt, und was für einen Quatſch! Es ſind ja altbekannte Tatſachen, daß die deutſchen Soldaten ſchlecht ausgerüſtet wurden. Wie oft haben die Tinten⸗ kleckſer geſchrieben, die deutſchen Tanks ſeien aus Pappe, man ſoll ſich ja nicht vor ihnen fürchten. Sie werden ja auch nicht mit Benzin, ſondern Spucke gefahren. Ebenſo haben die armſeligen deutſchen Flugzeuge natürlich keine Navigationsinſtrumente, ſie müſſen, verraten wir endlich das militäriſche Geheimnis!— ſich mit alten Weckern behelfen... Nur ſo weiter! Wen Gott ſchlagen will, den ſtraft er mit Blindheit. Warum ſoll es den Engländern auch beſſer ergehen als den Polen und Franzoſen? Sie ſorgen ſelber dafür, daß der Herzenswunſch aller Deutſchen in Erfüllung geht, mit dem Feind abzurechnen, der an die⸗ ſem Kriege ſchuld iſt. »Schon wieder engländer über Ichweijer bebiet o. sch. Bern, 17. Auguſt.(Eig⸗ Meld.) In der Nacht vom Donnerstag auf Freitag wurde in der Zentralſchweiz, in Zürich und in der Südſchweiz wegen erneutem Einflug eng ⸗ liſcher Flieger in Schweizer Gebiet zweimal Luftalarm gegeben. Die engliſchen Flieger, die bei Delsberg im Jura in die Schweiz einflo⸗ gen, flogen in Richtung Norditalien, von wo ſie auch nach einiger Zeit wieder über Schwei ⸗ zer Gebiet zurückkehrten. Die britiſchen Flieger, die zum zweiten Male in einer Woche die Schweizer Neutralität verletzten, klogen in gro⸗ ſier Höhe. gchweizer proteſt in eondon Berlin, 16. Auguſt.(HB⸗Funk.) Der ſchweizeriſche Geſandte in London iſt beauftragt worden, die engliſche Regierung auf die erneute Verletzung des ſchweizeriſchen Luft⸗ raumes durch engliſche Flugzeuge in den Näch⸗ ten vom 13. auf 14. und vom 15. auf 16, Aug. aufmerkſom zu machen. Angeſichts der bei frü⸗ und den er deutſchen Luftgeſchwader s hos den eine harte Sprache herer Gelegenheit von der engliſchen Regie⸗ rung abgegebenen Zuſicherungen wurde der ſchweizeriſche Ge indte beauftragt, gegen ſolche Verletzungen des Luftraumes Proteſt einzu⸗ legen und darauf zu drängen, daß ſtrenge Maß⸗ nahmen ergriffen werden, um Wiederholungen derartiger Vorfälle za verhindern. Kanadiſches Militärflugzeug abgeſtürzt. Wie aus Ottawa gemeldet wird, ſtürzte in Britiſch⸗ Kolumbien ein kanadiſches Militärflugzeug ab. Sämtliche fünf Inſaſſen, darunter ein Ge⸗ ſchwaderſührer, wurden getötet. ausgezeichnet „hakenkr Die ne in Ma Diesmal be⸗ ſpannenden“ chaften der d es Krieges e k geht es dan chen, die bere blitzſauber ge ang Gege olungsbedürf 5 ſe b zund unt e bald geſun 4 Uebungen der Kochel dürfen I nſchff,o Hunderte deutſcher Bomber ſeien bereits — mehr Krieges Reick eworden und en blauen Ir Auf ſeinem den„Pionier Eſſen mit. A General der er gerade dem Kämpfe von 9 Die tapferen EI. Fernr Teriat der geprüft MANNHMEIN, Fernruf 2 Seit 36 Jahre Höchstleistunger Schädlingsbekän hekannt. sich vertrauensv ewissenhaft! V. agen nach Maß Fusßpral Stüdtisches Hal 4 auguft 1000 itel“ Schaden habe ber die Trüm. hards entfernt Brände ſeien er ungenann. je hätten dort tlichen Hafen⸗ t der Aa mmer mehr idloſem Zuge ts, und den el von ihnen olen habe er ze Luftkämpfe offenſichtlich übervorſichtig 75 Verluſt r den United⸗ nten nordöſt⸗ Blätter wei⸗ rzung der 3s Formation uftgeſchwader npires über⸗ smeldungen“ gewiegt, hät⸗ harte Sprache eſtanden. Zenſur arg der ameri⸗ die außer⸗ chen Luftan⸗ amtliche bri⸗ tz aller Ver⸗ ſelungsmanö⸗ lugzeuge auf n, bevor ſie ge jeder Er⸗ itten wurde, denn, wenn erflieger die Flotte zu ſere Stukas, t Meter her⸗ nbenlaſt ab⸗ hen angerich⸗ ik ſtößt ſogar bhängig ope ⸗ 4 ſerichte nicht vindelt, und altbekannte gaten ſchlecht die Tinten⸗ Tanks ſeien t vor ihnen mit Benzin, haben die türlich keine n, verraten nnis!— ſich en will, den ſoll es den s den Polen dafür, daß n Erfüllung der an die⸗ über ig. Melbd.) auf Freitag lrich und in influg eng⸗ let zweimal Flieger, die weiz einflo⸗ en, von wo ber Schwei⸗ hen Flieger, Woche die gen in gro⸗ idon B⸗Funk.) London iſt gierung auf riſchen Luft⸗ t den Näch⸗ uf 16. Aug. der bei frü⸗ hen Regie⸗ wurde der zegen ſolche teſt einzu⸗ renge Maß⸗ erholungen ſtürzt. Wie in Britiſch⸗ ugzeug ab. ein Ge⸗ ſpannenden fiunſt und Unterhaltung Samstag, 17. Kuguſt 1940 „bhakenkreuzbanner“ Die neue Wochenschau in Mannheims Filmtheatern Diesmal beginnt der Wochenſchaubericht mit Szenen aus den Kriegsmeiſter⸗ chaften der deutſchen Leichtathleten, die trotz es Krieges einen guten Beſuch und ſehr gute Leiſtungen aufweiſen. Dann erleben wir die He mkehr der Saardeutſchen. Freudig werden f auf dem Bahnhof empfangen und mit Mu⸗ kgeht es dann in ihre Wohnungen und Häus⸗ chen, die bereits von fleißigen BDM⸗Mädel blitzſauber geſchenert wurden. Heime in den ted s Gegenden des Reiches ſtehen den er⸗ olungsbedürftigen Stadtkindern zur Verfü⸗ v und unter der Pflege der NSWwerden e bald geſund und munter zurückkehren. Den 4 Uebungen der RScK⸗Gebirgsmotorſchule in fochel dürfen wir auch beiwohnen. Das Segel⸗ ſchulſchiff„Horſt Weſſel“ iſt für die Dauer des ſeien bereits Krieges Reichsſeeſportſchule der Marine⸗HJ 1—— und hier üben ſich unſere kommen⸗ en blauen Jungs im ſchönen Seehandwerk. Auf ſeinem Flug nach Eſſen, wo der Führer den„Pionier der Arbeit“, Krupp von Bohlen und Halbach auszeichnete, treffen wir den Füh⸗ rer und erleben den begeiſterten Empfang in Eſſen mit. Auch den tapferen Narvikkämpfer, General der Infanterie Dietl, ſehen wir, wie er gerade dem Führer einen Bericht über die Rämpfe von Narvik gibt. Die tapferen Männer der Waffen⸗ſ werden ausgezeichnet und mit ihnen auch die Film⸗ der Raenſge die uns wöchentlich dieſe großartigen Bilder liefern. Zum Abſchluß wieder eindrucksvolle Bilder aus dem Kampf gegen England. Stukas greifen an— mit ohrenbetäubendem Sirenengehenl ſtürzen ſie ſich auf ihre Beute— Bomben fal⸗ len und bohren ſich in die Leiber der Schifſe, die in Sekundenſchnelle in den Fluten verſinken. Auch die Stukas der Meere, die pfleiſchnellen Schnellboote ſind nicht müßig. In unheimlich ſchneller Fahrt durchpflügen ſie die Fluten— ein engliſches Konvoi iſt geſichtet— die Schnell⸗ boote ſtoßen darauf zu und ehe der Feind an Gegenwehr denken kann, ſind ſie heran, und ihre Torpedos reißen die Schiffe in zwei Hälf⸗ ten und die gurgelnden Fluten ſchließen ſich über den Trümmern. W. K. Neue Filme her ewiige Quell Wen der Dämon Gold einmal gepackt hat, den hält er feſt und läßt ihn nicht mehr ſo ſchnell los. Wo aber Gold und Jude ſich ver⸗ ſchworen haben, da iſt der Teufel. Das muß auch-der alte Lohhofbauer erfahren, der in einer großen Dürrezeit Waſſer gräbt und von einem heimgekehrten Goldſucher und Tagedieb darauf aufmerkſam gemacht wird, ⸗daß der Sand, den er da aus der Grube ſchaufelt, gold⸗ haltig ſei. Vom Fluch des Goldes erfaßt, läßt der Bauer ſein Vieh dürſten, feinen Hof ver⸗ kommen und findet— nichts. Der Heimge⸗ kehrte, der junge Luſinger, gebärdet ſich bald auf dem Hof wie der Herx, er bedrängt ſogar die Braut des jungen Bauern Hannes und damit nicht genug, er fordert jetzt, als das Un⸗ ternehmen ſrilferege von einem jüdiſchen Ad⸗ vokaten, dem Urheber aller Ränke aufgehetzt, ſein Anteil von dem Bauern. Es kommt zum Streit zwiſchen Luſinger und dem jungen Bau⸗ ern Hannes, der den fremden Eindringling in Notwehr erſchlägt. Doch das Gericht iſt gerecht und ſpricht ihn frei. Der alte Lohhofbauer muß endlich auch einſehen, daß das echte Gold, der ſewige Quell des Bauern, das Waſſer iſt, das er dann auch findet. Es iſt da ein ſchöner Film der Bavaria⸗ Filmkunſt unter der Spielleitung von Fritz Kirchhoff entſtanden. Er ſpielt in einer wunderbaren Umgebung(von Anton Profes muſikaliſch eindrucksvoll untermalt) und ſtellt neben urwüchſiger Bauernkraft kontraſtreich jüdiſche Schläue, Geldgier und Hinterliſt. Den alten Lohhofbauern verkörpert in präch⸗ 11 Weiſe Eugen Klöpfer, man glaubt ihm ſeinen Dickſchädel und ſeine Herrſchſucht, der ſein Gegenſtück in der vernünftigen Bäuerin, die von Lina Carſtens dargeſtellt wird, fin⸗ det. Aber auch Bernhard Minetti als Lu⸗ ſinger meiſtert ſeine ſchwierige Rolle als rück⸗ ſichtsloſer, brutaler und im Grunde genommen doch dummer und verbohrter Menſch, ausge⸗ zeichnet. Albert Hörrmann weiß den Cha⸗ rakter des jüdiſchen Winkeladvokaten, der über⸗ all ſeine Schlingen auslegt, um ſich ſchließlich ſelbſt zu fangen in ſeiner verbrecheriſchen Ver⸗ ſchlagenheit hervorragend zu kennzeichnen. In weiteten Rollen gefallen beſonders Alexander Trojan als Bauernſohn Hannes und Küte Merk als Maria, ſeine Braut.(Schauburg⸗ Lichtſpiele). Walter Kirches. Hinter Heremsgittern „Das Abentener einer ſchönen Frau“, lautet der Untertitel dieſes in deutſch⸗ſpanifcher Ge⸗ meinſchaftsarbeit entſtandenen Films, hinter dem viele mehr— oder etwas anderes— ver⸗ muten, als er tatſächlich darſtellt. Im Grunde genommen iſt es nur die Kunſt einer Im⸗ pero Argentina, die den Streifen trägt. Wenn ſie ſingt oder als Aiſa in verhaltener Bewegung die Szenen beherrſcht, dann vergißt man fremde Sprache und unterlegte deutſche Titel. Die Handlung? Sie iſt ſchwächer als der Rahmen, in den ſie geſtellt iſt, denn dieſer Rahmen— herrliche Naturaufnahmen, geſchickt fotografierte Szenenbilder— iſt, abgeſehen eben von Impero Argentina, die Stärke dieſes Films. Wenn man weiß, daß„das Abenteuer“ in Marokko erlebt wird, zwei Männer mit im Spiele ſind, die Punden an überlieferte Stammesgeſetze gebunden ſind und beide aber gefühlsmäßig um die gleiche Frau werben— wenn man dazu noch Brautkauf mit allem Drum und Dran nimmt und ſchließlich anch⸗ den gedungenen Meuchelmörder nicht vergißt, der den Rivalen beſeitigen ſoll— dann hat man ſchon den weſentlichen Inhalt des Films beiſammen. Er iſt weniger anreißeriſch als ſein Titel, befriedigt aber in jedem Fall durch ſeine ſaubere Geſtaltung.(Palaſt). Wilhelm Ratz el Viderfliefung bſk Halentiorle Trochonteuung 35 3 ½ Ales fur dus Vno 29 372333 4 Schuglings. Ausflallung „ oh FAcHGESCHMNFENM Smbegan,ß „„97.20 sor 21592. Laomaanskahläand Optiker Hannheim Fernruf 22179 . E1, Eberhardt rlever der geprüfte Kammerjäüger MANMNEI, eollinistrane 10 Fernruf 23318 Selt 36 lahren füt Höchstleistungen in der Schädlingsbekämpfung hekannt. Geborene Dreher Friedrich Auguſt Edelmann e. T. Hanne⸗ lore Erika; Schloſſer Jakob Spieß e. S. Roland Karl; Schauſteller Otto Joſeph Köhler e. S. Dieter Otto; Betriebsleiter Ernſt Joh. Weber e. S. Hans⸗ Peter; Bauſchloſſer Johann Schenkel e. T. Doris; Schornſteinfegermeiſter Wilhelm, Valentin Mannel e. S. Claus Heinrich; Schriftſetzer Johann Baptiſt Gblfchl e. S. Hans Kurt; Angeft. Wüheim Treber e. G. Klaus Aürgen Willi; Möbelpacker Friedr. Wahl e. S. Klaus Dieter; Inſtallateur Robert Rösler e. S. Wolfgang Robert Paäul; Hilfsarbeiter Hch. Stumm e, S. Gottfried; Laborant Walter Kautzmann e. T. Ehriſta Maria Anita; Schuhmacher Otto Kuhn e. T. Jrene Franziska; Eiſenarbeiter Karl Joſef Reichert e. T. Irma; Verlademeiſter Johann Erwin Muckle e. T. Margita Helga; Schreiner Willi Leonhard Rei⸗ bold e. S. Siegfried Oskar; Spengler Ludwig Mittel e. S. K Gerd; Eiſendreher Walt. Paul Veith e. T. Chriſta Metzger Joſef Kilian e, S. Paul Alfred; Packer Willi Köbele e. S. Heinz; Dreher Wilhelm Karl Huth e. S. Manfred; Landwirt Georg Wolf e. S. Fritz; Landwirt Georg Wolf e. T. Erna; Polizei⸗Hauptwachtmſtr. Alfons Karl Schwarz e. S. Günter Alfons; Landwirt Albert Rudolf Volz e. T. Hildegard Emma; Zahnarzt Dr. der 5Daſher kunde Hans Günder e. S. Hans⸗Peter Ingo; Schlffer Michael Sebaſtian Müller e. T. Exikg Marig; Fno, Reeit Ripp e. S. Hans Eckehard; Fabrikarbeit. Emil ohlruß e. T. 5 Maria; Schloſſer Friedr. Adolf Linſenmayer e. S. Werner Friedrich; kfm. Angeſt. fhioßerd Karl Schön e. S. Gerd Bodo; Werkzeug⸗ chloſſer Karl Heinrich Gönner e. T. Chriſtel Katha⸗ kina! Straßenwart Rich. Ruf e. T. Ruth Eliſabeth; Kraftfahrer Heinrich Schneider e. T. SRiih Eliſabeth; Bücker und Konditor Johann Michael Zimmerer e. S. Werner Webä Schleifer Georg Ehret e. T. Waltraud Agathe; Elektromonteur Wilhelm Karl Schadt e, G. Gerhard Stefan; Expedient Nlois Franz Jungwirth e. S. Klaus Werner Georg; kfm. Angeſt. Curt Wilh. Beſſert⸗Nettelbeck e. S. Hans Uwe; Spengler und In⸗ ſtallateur Karl Friedrich Hildenbrand e. T. Chriſta Gertrud; Bereiter Friedr. Horlacher e. S. Hans Jür⸗ gen; Betriebsaſſiſtent Ludwig Fakob Friedrich Reitler e. S. Lothar Heinz Ludwig; Muſtker Karl Beck e. S. Dieter Herbert; Straßenbahnſchaffn. Edugrd Arbogaſt e. S. Eduard Hermann; landw. Angeſt. Dr. der Staatswiſſenſchaften Richard Wilhelm Karl Volley e, T. Ingrid Helene; Bau⸗Ing. Egon Hepe e. S. Gg. Egon Siegfried; Expedient Oskar Walter Lacroix e. T. Heidi Ingeborg; Eiſendreher Georg Adolf Sper⸗ ber e. T. Urſula Barbara; Arbeiter Joſef Anton Ritz⸗ mann e. T. Hannelore Lina; Kaufmann Karl Alban Kuch e. S. Herbert Friedrich; Pfarrer Richard Eichner e. T. Mechthild Urſẽüla; Maler Hermann bHeißler e. T. Gerda Maria; Schloſſer Wilhelm Vogel e. T. Eliſa⸗ eth Edith; Stadtarbeiter Karl Foſef Kretzler e. T. Renate Edda; Kaufmann Friedrich Wilhelm Mehrer e, S. Bernhard Jußgenf Zollbetriebsaſſiſtent Augnuſt Adolf Schönkeber e. X. Urſüla; techn. Inſpektor Phil. Otto Kempf e. T. Karin; ſtädt. 30 Anton Karo⸗ lus e. T. Urſula; Schuhmacher Heinrich Wilhelng Koblentz e. S. Ferdinand; Kraftfahrer Hexrmann Lorenz Schmitt e. S. Kurt Hermann; Feldwebel Willi Gottſchalt e, S. Harald Georg; kfm. Angeſt. Ernſt d Becker.T. Ingrid Nora Elſe; Schloſſer Alfred Fiſcher e. S. Dieker Karl Alfred; Kraftwagen⸗ führer Auguſt Nikolaus Schmitt e. T. Hannelore; HOberferdwebel Friedrich Pollich e. S. Hans Friedrich; Eiſendreher Hermann Frenz e. S. Dietex Hermann Herbert; Motorenſchloſſer Franz Karl Hoffmann e. S. Dieter Franz; Friſeur Eduard Lannert e. T. Chriſta Eliſabeth. Kinderwagen Klappwagen Kinderbetten Wickelkommoden Kinderstühle das große Spezialhaus F 2, 2 riedrich Silber 25 alte Silbermünzen kauft und verrechnet Win. Braun uweller-Am Wasserturm 6. C. 33400 Au 5, 17-19 Ehestands darlehen Ausstellung in 6 Stockw/erken Arbeiterin Ella Peters geb. Adolf Migoff Zeſchngen und Helene Gerkrid Zuber; Sanitätsſoldat Joſeph Jakob Hari⸗ Verkündete Schleifer Albert Ilgner und Hausangeſtellte Erna Schwann; Betriebsaſſiſtent Wilhelm S eunig und Eliſabeth Lang; Friſeurmeiſter Alfred Fuchs und Fri⸗ ſeurmeiſterin Anna Kraft; Kraftfahrer Adam Eckard und Fabrikarbeiterin Mgria Kern; Maler und Tün⸗ cher Erwin Müller und Schneiderin Antonette Peter; tenotypiſt Theodor Rütter und Emma Schmitt geb. Sefrin; Kaufmann Heinrich Koch und Irmgard Prell; Efm. Aſg. Albrecht Dehouſt und Verkäuferin Eliſabeth Lux; Ofenſetzer Friedrich Weick u. Zigarrenarbeiterin Katharina von Bungen; Hilfsarbeiter Friedrich Eng⸗ ſter und Verkäuferin Eliſabeth Schaffrath geb. Zim⸗ mermgnn; Landarbeiter Michael Heidinger und Weiß⸗ zeugnäherin Frida Weigenand; Fabrikarbeitex Karl Föler und Afbeiterin Emma Volk; Maſchiniſt Frit Fehling und Poſtfacharbeiterin Eugenſe Berg; Korb⸗ macher Willi Edinger und Arbeiterin Eliſabetha Eckel geb. Schmid; Steuermann Karl Eirich und Charlotte Uhl; Poſtbetriebswart Georg Lott und Katharing Schneider geb, Huth; Poſtſchaffner Franz Peters und Kurz; Auslandskorreſpon⸗ dent Rudolf Untermöhlen und Korreſpondentin Hilde Doebel; Küfer Walter Heilmann und Verkäuferin Reil cörner; Lohnbuchhalter Philipp Jung und Se⸗ kreiärin Marſa“ Greulich; Dreher Franz Eibiſch und Arbeiterin Frieda Schieß: Ing. Ernſt Brand und! Snn Maria Bundſchuh; Zahntechnikermſtr. Paul Biechele und Reichsbahngehilfin Gertrud Maier; techn. Reichsbahnaſſiſtent Albert Bach und Verkäufe⸗ rin Hildegard Kiesl. Getraute Chemiker Dr. Wilhelm Ludwig Andreas Richard Peſchke und Annematie Erika Menzl; Gefr. Richard Martin Nick und Mathilde Kaufmann;. eis; Juwelier Guſtav Adol inger und Herta Liesbeth Mai geb. Bretſchneider; kim. Angeſt. Berthold Robert Schmitt und Hildegard Margareta Auguſta Katharinga Sody; Schneider Richard Heinrich Fleuchaus und Sofie Joh. Schaller; Bauunternehmer Georg Streibert und Hu⸗ berta Mirol; Küfer Julins Webex und Martha Liktig geb, Schürniann; Bückermeiſter Karl Auguſt Schäfer und Maria Anna Ehmann; Wachtmeiſter Artur Gill⸗ mann und Thea Martha Robertine Rudolph; Gärt⸗ nereibeſitzer Geor akob Gärtner und Anna Konrad geb. Thomas; Beſchlagmeiſter Friedrich Jakob Hueber uü. Annemarie Margareta Korter; ſtädt. Angeſt. Erich Werner Scharvogel u. Emma Helena Dieter; Spengler Theodor Berſch und Roſa Bickel; Gaſtwirt Weter Müller und Eva Eliſabeth Schnitzer geb. Pflugheber; Kupferſchmed Theodor Hermann Bähr und Erna Scharrer; Techniker Wilbelm Heinrich Frauenſchuh u. Liefelotte Mahl; Uffz, Gg. Schnur und Berta Sebveg: Em. Angeſt. Wälter Ludwig Linier und Roſa Gehrig; Elektroinſtallateur Friedrich Ludwig Karl Kegel und Regina Röſch; Apotheker Georg Guſtav König und Liefelotte Lauther; Kontrolleur Arthur Eduarxd Trotz ünd Anna Babette Lehner; Kettenſchmitd Nikolaus Adolph Braun und Gertrude Hopp geh. Stahl; Tün⸗ cher Otto Gleich und Kreſzentia Hundsdorfer; Gefr. Hermann Müller und Anna Theodore Stadter; Anto⸗ chloſſer Wilhelm Minder und Johanna Mathilde lein; Kantinenleiter Karl Heinrich Dönges u. Marie nagel und Lydia Alma Böhm; Arbeiter Joh. Martin Ries und Anna Kuhn geb. Gattner; Dreher Ernſt Wilhelm Fritz und Creſzenz Anna Wenz; Kfm. Karl Georg Schwab und Ruth Martha Geiſel; kfm. Angeſt. Otto Wilhelm Würch u. Katharina Eliſabet Weindel: Oberleutnant Ernſt Karl Werner Scheffe und Ellen Softa Friedä Büſchler: Fiſchermeiſter Friedr. Robert Buno Wolfgang Nowack u. Eva Margareta Schmidt; Das große Fachge⸗ schãft mit den vielen Spenal-Abtellungen feuerteste Kochtöpte in alſen Größen oAS BkKANNTE fACHGESCHAfT HNANNHEII ECKE · E.13 ———————— pHofö C2. 2 KI005 423 A8 7, 14a(em Wessefturm)- au⏑ 22- Kaum ertönt das Telefon Angesaust kommt lechner schon Und die Scheibe, die entzwei ist erneuert. ein- zwei drel Glaserei lechner 5 6. 30 rernruf 26336 Wlneim Ziegler HJ,31 ernsprecher 46535 Glaserei Kunsthandlune und Wetrkstätte für mod. Bildranmung faaauaaua ffffffffffffff m aussrTarruns fürs Kleilnkind fUür dile Braut vom Spezlolhaus Kunststraße finden Sie stets in dem ersten tach· wissenschaftl. Spezial-Institut für Bei allen Fußschmerzen, gleich welcher Art, wenden Sie sich vertrauensvoll an mich. Berate Sie kostenlos und ewissennaft! verkauf sämtlicher Fußpflege-Artikel. Ein · agen nach Maß u. Abdruck. Gummistrümpte- Bandagen. Andreas Schlosser Fußpraktlker Fernsprecher 212 07 Sidatisches Hallenbad— und gegenüber U 1, 21 Gestorbene Schuhmachermſtr..Reichert, geb..65; Rentenempf. Ludw. Schränkler, geb. 27,7. 745 Kaitenz ges „Johann Fattler, geb. 4. 7. 40; Walter b. 15,7. 40; Renieneimpf. Adam Rißinger, geb. 18. 12.73; Anna Barb. RNies geb. Klohe, Wwe. d. Arb. Edm. Nies, geb. 31, 12,67; Fried. Kath. Leicheri eb. Bürkle, Ehefr. d. Rentenempf. L. Mänißhrr geb. 7. 9. 72; Maria Roſa Hel. Fidelie Mauthner geb. Bensberg, Wwe, d. Theaterdit. Eug. M. Meuthner, eb. 15. 6. 53; 32 Walter Deckert, geb. 4. 12. 13; rof, Pr., phil. Achiorgmgbez⸗ geb. 19. 10. 82; Kfm. Avolf Waldmann, geb. 18. 10. 79. Rentenempf. Foh. Friedrich Frank, geb. 22. 4. 10; Mathilde Blümm geb. Groß, Woſhi des Gipſers Gregor Blümm, geb. 16. 12.97; Wilhelm. Johanna Chriſtina Specht geb. Wemmers, Ehefrau des Schloſſ. Ernft Leopold Specht, geb. 10. 1. 77; Manfred Her⸗ mann Endrich, geb.“ 22..40; Katharina Stoll geb. Wingertet, Wwe. des Flaſchenbierhändlers Sebaſtian Stoll, geb. 23. 5. 72;Schuhmacherm. Jak. Hauck, geb. 8..72; Pauline Keller geb. Bizer, Ehefr. des Deftillateurs Johann Julius Kellex, geb. 24. 12. 69; Bückermeiſter Joh. Gg. Wilhelm Gitlig, geb. 21. 10. 1871: Verſ.⸗Beamter R. Friedr. Ludwig Schumgcher, eb. 23. 12. 60; Horſt Ludwig, geb. 3. 8. 40; Charl. chmidt geb. Krück, Witwe des Kaufmanns Johannes Schmidt, geb. 20..64; Rentenempf. Nikol. Bohrer, geb. 27.3. 75; Ueberwachungsangeſt. Reinhold Brühl, eb. 21. 3. 94; Franz Georg Gries, 8˙5.• 28. 4. 40; Echuler Peter Erwin Gärtner, geb. 18. 7, 26; Eliſa⸗ beth geb. Buürkey, Witwe des Küfermeiſters Chriſtian Kuntz, geb. 22. 12. 87; Barbarg Bieder geb. Leonhard, Witwe des Hermann Guſtav Adolf Bieder heiz 11.7. 67; Barbara Uhrig geb. Schol, Witſve des rbeiters Peier Uhrig, geb. 8. 10. 68; Maria Eliſa⸗ beth Geier, geb. 4. 8. 40; Vnna Heilmann geh. Weh⸗ ner, Wetwi d. Schiffers Hch. Heilmann, geb, 6. 2. 80; kim. Angeſt. Michael Ebert, geb. 30. L1. 86; kſm. Angeſt. Erich Orlowstki, geb. 8. 10. 12; Stadtaxbeiter Jakob Hch. Bender, geb. 1. 3. 68; Eliſabeth Schuh· macher geb. Kühnle, Witwe des Feldhüters Johann Valentin Schuhmacher, geb. 21. 12. 67; Rentenempf. Victorin Zachmann, geb. 10. 8. 67; Wilhelm Sohns, Maler, geb. 10. 4. 10; Fahrradhändlex Peter Stumm, geb. 22. 4. 72; Hilsarbeiter Bohr An 20. 3. 1879; Kgroline Soffel geb. Gillmann, itwe des Schneid. Peter Soffel, geb. 5. 10. 52; Dorothega Marg. Kiefer geb. Seibel, Ehefrau des Maurers Joh. Joſef Kieſer, geb. 27. 8. 82; Roſing Egert geb. Grünſtändl, „Ehefrau des Kranführers Wilhelm Theodor Egert, geb. 14. 2. 81; Händler Georg Weidner, geb. 17. 12. 1874; Stadtarbeiter i. R. Chriſtof Fucke, geb. 16. 4. 1860; kfm. 5 Otto Walter Funk, geb. 29. 2. 16; Vertreter Otto Fiſcher, geb. 5. 7. 93; Peter Albert Reis, geb. 21. 6. 40; Eiſa Anna Merz geb. Ruf, Ehe⸗ frau des Architekten Karl Theodor Merz, geb. 11. 2. 1914; Schreiner Wendelin Götzinger, geb. 22. 10.78; Maria Renate Irmina Adler, geb. 6. 8. 40; Karolina Ruiſch geb, Gaßmann, Ehefr. des Fuhrmanns Georg Mütſch, geb. 31. 3. 75; Anna Humm geb. Schell, Ehe⸗ frau des Gärtners Johannes Humm, geb. 27. 8. 84; Anng Maria Scheidemantel geb. Hotz, Ehefrau des Muſikers 9 Scheidemantel, geb. 12. 10. 91; Schuh⸗ machermeiſter Friedr. Ant. Oſtheimer, geb. 7. 12. 71; Fohann Back geb. Stierle, Ehefrau des Pförtners Hch. Back 38 5,f11.95; Rentenempf. Julius Seyer, geb. 21.6. 66; Maria Anng Kreidermacher geb. Geiß, Wiiwe des Straßenbahnſch. Ludwig Kreidermacher, geb. 21. 12.81; Maria Barbarg Hebel geb. Hirſch, Ehefrau des Hausmeiſters Friedr. Gg. Hebel, geb. 16. 2. 62; Anng Maria Kaufmann geb. Walter, Ehe⸗ frau des Technikers Karl Peter Chriſtign Kaufmann, geb. 19. 8. 97; Wilhelmine Weber geb. Funk, Ehefrau des' Zollbetr.⸗Aſſiſtenten Gg. Valentin Weber, geb. 6. 6. 84; Maria Wieder geb. Albert, Witwe des Schloſſers Foſef Wieder, geb. 2. 2. 64; Margaretha Heckmann, geb. 15. 6. 93; Marie Schüßler geb. Noe, Witwe des Arbeit. Philipp Schüßler, geb. 9. 12. 74; Landwirt Heinrich Stahl, geb. 15. 9. 63; Doris Maria Babylon, geb. 29. 9. 38; Schneider Karl Chriſtian Arnold, geb. 24. 12. 69; Wirt Anton Rupp, geb. 24. 11. 62; Gottfried Stumm, geb. 10. 8. 40; Maria Pauline Dietſche, geb. 13..63; Hebgmme Katharina Eliſabeth Walter, geb. 1. 12.77 Jacobine Kunkel —— Marx, Witwe des ſtädt. Bademeiſters Mathäus unkel, geb. 31. 8. 61; Kellner Otto Nähr, geb. 26, 8. 1884; Prokuriſt Ad. Rud. Hch. Müßig, 3 20, 1. 95; Arbeiter Gg. Valentin Menz, geb,.,11. 08; Herbert Zitzelsberger, geb. 11. J. 38; Maſch.⸗Former Mrthur Schaub, geb. 29. 12. 88; Maurer Georg Böhm, geb. 23. 10. 69; Rentenempf, Otto Salm, geb. 16..51 Reichsb.⸗Sekr. Georg Ludwig Kieſel, geb. 3. 9. 75. Hedkzingloerein Mannheim von 1690 Auskunft: R 1, 2/ am Marktplatz(Ein- hornapotheke 1 Treppe noch) Rutf 211 71 Krankenkasse für Familien und Einzelpersonen Arzt leinschließl. Operation), At znei. Zahn⸗ bhehandlung, Brillen in einkachet Fassung. vVollstandig freil Honhe Zuschüsse bei Rrankenhausbehand⸗ lung, Röntgen, Zädern, BZandagen uspv. Wochenhilte Sterbegeld 4 7 Monatsbelträge: 1 person.80 R, 2 personen .50 RM, 3 und mehr pPersonen.50 RKA. Keine Aufnahmege bührenl 50 AHRE Flllalen: lnallen vororten u. in Schrlesheim. „Bakenkreuzbanner“ Sport und ſpiel Samstag, 17. Auguſt 1940 4 Dadens Verireiung in Maaderng Mannheim, 16. Auguſt. Zum Bereichs⸗Vergleichskampf zwiſchen den Bereichen Baden und Mitte hat die Bereichs⸗ ſportführung nun ihre Vertretung Baden be⸗ kanntgegeben. Mit zwei Ausnahmen ſetzt ſich die Elf aus Mannheimer Spielern zuſam⸗ men. Badens Vertretung ſteht mit: iſcher Enab55) Konrad Keller (VfR Mhm.)(FC Freiburg) Ramge Bauder Büchner (SB Mhm.⸗Waldhoß)(FC Eberhard Fanz Erb Günderoth Grab (alle SV Waldhof) Erſatz: Sälzler(Vfe Neckarau). Die Mannſchaft wird von Sachbearbeiter Spitz nach Magdeburg begleitet werden. 5 * Dem Tſchammerpokalſpiel SV Waldhof— Rotweiß Frankfurt am kommenden Sonntag auf dem VfR⸗Platze geht ein Spiel der zur I. Spielklaſſe aufgeſtiegenen BSG Lanz Mann⸗ heim— SV Waldhof 2 voraus. Epbag. Mundenem Ind Germania 94 Süddeutſche Aufſtiegsſpiele 3 In den Bereichen Südweſt, Württem⸗ berg und Bayern werden am Sonntag die in zur Fußball⸗Bereichsklaſſe fort⸗ geſetzt. Im Berei ch Sü d weſt dürfte ſich bereits am Sonntag die SpVgg. Mundenheim durch einen Sieg über den SV 98 Darmſtadt eine ſo klare Führung in der Gruppe Weſt er⸗ kämpfen, daß an ihrem Endſieg nicht mehr zu zweifeln ſein wird. Am vergangenen Sonntag ſich beide Mannſchaften in Darm⸗ a 21• In der Oſt⸗Gruppe muß die führende Germania 94 Frankfurt bei Haſſia Bingen antreten, während Adlerwerke Frank⸗ — auf den VfB Offenbach trifft. Zwei Frank⸗ urter Siege ſind zu erwarten. In Württemberg hat ſich die SpVgg. Untertürkheim bereits den Aufſtieg er⸗ kämpft, ſo daß die Begegnung Ludwigsburg— Untertürkheim bedeutungslos geworden iſt. In der anderen Staffel ſtehen ſich Eintracht Neu⸗ Ulm und Sportfreunde Eßlingen in Ulm im entſcheidenden Kampf gegenüber. „In Bayern ſtehen in der Nordgruppe die führenden Würzburger Kickers vor einem Sieg gegen den F C Lichtenfels. In der Südgruppe iſt ein Sieg von Schwa⸗ ben Augsburg über den Fe Straubing zu erwarten. Mannſchaftskampf des SBm Mannheim, 16. Auguſt. Im Sommerbad des Schwimm⸗Ver⸗ eins Mannheim e. V. kommt am Sonn⸗ tag, 14.30 Uhr, der vom Fachamt Schwimmen vorgeſehene Große Mannſchaftskampf d4 Austrag. Als Gaſt weilt bei den Männern ie bekannte Rennmannſchaft der J G Far⸗ ben⸗Ludwigshafen, wozu ſich die Frauen des SVM geſellen, die leider ohne Gegnerſchaft blieben. Das aus Staffelwettbewerben be⸗ ſtehende Programm wird ergänzt durch Ju⸗ endwettbewerbe, die beim derzeitgen Stand er SVM⸗Jugend nicht weniger intereſſant zu werden verſprechen wie die der„Großen“. Ein Spaziergang an die Diffenebrücke dürfte ſich daher beklohnen. Gollesdlent⸗Anzeiger Evangeliſche Kirche Sonntag, den 18. Auguſt 1940 Trinitatiskirche.30 Uhr Kaufmann; 10 Uhr Kiefer Konkordienkirche: 10 Uhr Kaufmann; 11.15 Uhr KGd.; 1 5 Walter 572 Abendmahl) Skirche: 10 Uhr Saardankgottesdienſt Pfarrer Reichard, Saarbrücken; 11 Uhr Köd. Reuoſtheim: 10 Uhr Dr. Weber Aa 10 Uhr n 11.15 Uhr Kbd. ohanniskirche: 10 Uhr Scharf; 11.15 Uhr KGd. arkuskirche: 10 Uhr Spe Matthäuskirche: 10 Uyr' Kraft; 11 uhr gd. Jutherlirche: 10 ühr Metger; 11 ühr Kod. 90 ſtraße: 9 Uhr Metzger anchthonkirche: 10 103 Walter ellerſtraße:.30 r Walter uf 10 Uhr Bodemer; 11.15 Uhr KGd. auluskirche; 10 Uhr Clormann andhofen:.30 Uhr Bartholoma Siedlung Schönau: 16 Uhr Diakoniff Bang' 18•30 1 cheel akoniſſenhaus: 10. r ee euvdenheim: 10 Uhr Kammerer; 11.15 Uhr Kbd. rievrichsfeld:.30 Uhr Kobold; 109.30 Uhr Kd. Afertal: 1 5 Betz; 11.15 Uhr KGd. Käfertal⸗Süd: Betz Sfnesbers: 9 hr Lon denhefm. 9 Uhr Füller; 11 Uhr KGd. Walftadt: 10 Uhr Münzer Al-Aalholiſche Kirche kirche: 10 Uhr Eckhlertirche Gartennady: 10 Uhr Lewwaw Saar-Dankgottesdienſt gehalten von Pfarrer Reichard aus Saarbrücken am Sonntag, dem 18. Auguſt, 10 Uhr, in der Chriſtuskirche Haamasa B Mit Echneider und Eo gegen Zinmlande Uachwuchsſpieler werden ſich in Leipzig bewähren müſſen Mannheim, 16. Auguſt. Es iſt eine glückliche Löſung, die Länderſpiele der neuen Serie mit einem Treffen gegen Finn⸗ land am 1. September in Leipzig zu beginnen. Die mit dem letzten, am 14. Fuli in Frankfurt am Main gegen Rumänien mit:3 gewonne⸗ nen Länderkampf gegen Rumänien begonnene Aufbauarbeit an einer neuen Nationalmann⸗ ſchaft kann bei dieſer Gelegenheit weiter fort⸗ 2445. werden. Finnland iſt für dieſen Verſuch ein denkbar gut geeigneter Gegner. Finnlands Mannſchaften haben in den bisherigen Länder⸗ zämpfen gegen Deutſchland immer achtbare Lei⸗ ſtungen geboten, doch iſt Finnland im Fußball nicht der europäiſchen Spitzenklaſſe zuzurechnen. Ohne eine Unterſchätzung des Gegners vorzu⸗ nehmen, läßt ſich doch ſagen, daß in dieſem Falle das Riſiko von neuen Erprobungen nicht ſo groß ſein wird wie in dem Spiel gegen Ru⸗ mänien. Reichstrainer Herberger hat damals mit der Auswahl neuer Nationalſpieler eine ſehr gute Hand gehabt. Walter(1. FC Kaiſerslautern) als. Mittelſtürmer und Krüger(Fortuna Düſſeldorf) als Mittelläufer haben ſich beſtens bewährt, ſo daß eine Wiederberufung zu er⸗ warten ſteht. Auch der Gleiwitzer Plener dürfte als Rechtsaußen wieder zum Zuge kom⸗ men. Weiter erſcheint es möglich, daß gegen 2 Berlin, 16. Auguſt. Das Dreiländer⸗Waſſerballturnier, das am Samstag in Budapeſt beginnt, wird den Ungarn erneut Gelegenheit geben, ihre Vor⸗ machtſtellung auf dieſem Gebiet zu beweiſen, zumal Deutſchland und Italien aus nahelie⸗ genden Gründen nicht mit ihren ſtärkſten Mann⸗ ſchaften zur Stelle ſein können. Deutſchland ſtützt ſich in der Hauptſache auf Nachwuchsſpie⸗ ler; auf die Mitwirkung von Wenninger, Guſt, Schneider, Schulz uſw. muß verzichtet werden. Um den Ehrenplatz hinter Ungarn wird. es ein heißes Ringen zwiſchen Deutſchland und Italien geben, aber zu einer Ueberraſchung iſt auch Ungarns B⸗Mannſchaft fähig. Mit dem ————— Deſſau 05, Crick. Vikt. Ma Thüringen W Der 1. FC Rürnberg, ſter, iſt am Samstag, 2 ſchen Meiſter Dresdner SC z Ghokt in Kürze Weitere Radrennen finden am 1. September in Frieſenheim und am 15. September in Speyer⸗Dudenhofen ſtatt. Der Fußballverein Saarbrücken wird am Sonntag im„Ludwigspark“ ſein erſtes Spiel beſtreiten. Gegner iſt der Vfe Friedrichsthal. In den Reihen der Saarbrücker wird voraus⸗ ſichtlich auch der Nationalſpieler Sold ſtehen. * Bayerns Fußball⸗Bereichsklaſſe beſteht aus zwei Sechſer⸗Staffeln. In Staffel 1 ſpielen 1860 München, Bayern München, Jahn Re⸗ gensburg, BC Augsburg, TSV 83 Nürnberg und der Aufſtiegsmeiſter Süd, in Staffel 2 1. FC Nürnberg, Schweinfurt 05, Neumeyer Nürnberg, SpVgg. Fürth, VfR Schweinfurt und Aufſtiegsmeiſter Nord. — Nur acht Mannſchaften umfaßt die Fußball⸗ ereichsklaſſe im Bereich Mitte. 1. SV Jena, kommen werden. Au ſind zu erwarten. Man wird al gegen Finnland genſehen können. dem letzten Länderſpiel im ſinki gegen eine ſehr ſtarke ein ehrenvolles:2 erzielen 121 in Helſinki ſtatt und mit einem:3⸗Unentſchiede in Helſinki mit:3 der er reicht. Das vierte Länderſ deutſchen Nationalmannſchaft. im ſechſten Länder geben, als der deu zung Lehner, Siffling, pan, Fath ein:0 erzielte. Waferballnrner: peulſcland, Ungarn, zzanen Wer wird den zweiten platz hinter den Magnaren einnehmenꝰ Treffen Deutſchland— Ungarn B wird das kräftig ins Geſicht ſchlug, daß ihnen Hören und Länderturnier am Samst ßend treffen ſich Ungarn Sonntag brin gegen Ungarn Montag iſt Ruhetag, das Turnier mit den Ungarn Bund Italien Die deutſche Man genden Spielern zuf Kühne(Hellas Ma ßenſee 96), Sternberg dahl(SSfr. Wupperta Hauſer(München Engelhardt( auch die beiden längſt vorgemerkten rb und Schneider von SV Mannheim⸗ Waldhof erſtmals zu internationalen Ehren ag eröffnet. Anſchlie⸗ A und Italien. Der gt die Begegnungen Deutſchland„Echt amerikaniſchl Das iſt ſo!“ Ra⸗ Ungarn B, der ſtürlich wurde der Lauf wiederholt. und am Dienstag wird So wurde, berichtet ein Sportveteran, der gegen /Tiefſtart in Deutſchland ſchlagend eingeführt. — Deutſchland beſchloffen.— nſchaft ſetzt ſich aus fol⸗ gdeburg); Kummer(Wei⸗ HB-Vereinskalender (Duisburg 98); Uellen⸗ Vfe Neckarau. Samstag: Liga gegen TSG0 garn(Duis⸗ Altriper Fähre, 15 ÜUhr. Sanisiag B. Jugenb 8 mdetſeid Sefr. Miußſe vehen Woonf Aichmenn, Mfrrwes ahe München 99), Hamel 17 ühr Samstag: 1. m. 5 A und Italien— Spielen Ungarn A hr. gdeburg, Halle 96, dort. 15 uhr. SVgg. Zeitz, V Gera und Mð C.höner, Samstag. Auf unſerem Mlatz: eida gehören ihr an. Bayerns Fußballmei⸗ unſerem junge Gunnar :11,8 Minuten noch unter der leiſtung, die der im letzten Finne Höckert mit:14,8 Min bisherigen Beſt. nehmen.— Montag, 19 Winter gefallene Platz des XV v, 1846 Mannheim Leichtathletik⸗ 7. BS Einen italieniſchen Sieg gab es im inter⸗ SV Waldhof, Vorſpiel zu Sy Waldhof—, Rot⸗ nationalen Wiener Rad⸗Rundſtreckenrennen rankfurt, 13.45 Lihr fM.Plat)— Samslag. och Laiini, der vor den, Wienern Bös und(pfalzpiageng Mannſchaft— Wüft 38 5 Wölfl, ſowie dem Ungar Liszkay gewann. 5 FUr Zahnärzfte: Gof erhaltene komplette Einrichtune für zeihnärztliche prexis sofort zu verkoof. Näh. bei Orterichter Roselius- Mannheim, R 7, 28 Fornsprecher 2356 90 Allen Freun. daß mein lieber Mann und guter Vater seiner Kinder, Herr Harl Josef Herrmann Drog. Ludwig& Schütthelm, O 4, 3 Seifenhaus am Markt Gentral-Drog. Bopp, P 1, 6 üordnungen der A69 NS⸗Frauenſchaft Feudenheim⸗Weſt. 19. Auguſt, von 10—12 und 15 bis Markenabrechnung in der Wilhelmſtraße 2. im Alter von 30 Jahren auf tragische Weise rasch und un⸗ erwartet von uns ging. Mannheim(Seckenheimerstr. 59), den 15. August 1940 altem Zahngold reparleren wir diese auch dlrekt an Kklelne 3 Platin die Feldadresse. Anzelige ffiedens-Silbermark Fachm. Bedienung MERNMANN APEI Juweller P 3, 14 Planken gegenüber Mode- haus Neugebauer Gen. Besch. Au. CNr. 40/6169 Beachie die Luftschutz- Vorschriften! Gedenken. Beschldfgte Oerlunige, obliert Ankauf Fünnatter Ummer n unserer Soldaten Iimme eind immer be- „ Gold schnell und senden]] Sehrt. Duren eine Malerſand in größeren Mengen kann abgefahren werden ab Bauſtelle Waldhof Gefällige Anfragen erbet. unter Nr. 148 023 VS an den Verlag. Die Beerdigung findet am Montag um 13 Unr auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. * Silber 7 ahlbusch werden aueh Ihre der erle Luartt Berlin, 16. Auguſt. Wenn wir heute bei leichtathletiſchen Groß⸗ dere Neueinſtellungen ſveranſtaltungen als neueſte techniſche Errun⸗ ih hbe ffeung genſchaft Startblöcke zur Schonung der Aſchen⸗ ſo der Mannſchaftsaufſtellung bahnen in Gebrauch ſehen, dann haben wir mit einiger Spannung entge⸗(damit das wohl letzte Glied einer ein A Finnland hat übrigens in Fhalbes Jahrhundert währenden Entwi Juni 1937 in Hel⸗ vor uns, die mit der des Tieſ⸗„ eutſche Vertretung Fſtarts begann. Bis dieſe neue in Am können. Die deut⸗ mals zu Anfang der doer Jahre angewandte ſche Mannſchaft ſpielte in dieſem Treffen mit ſpraktiſche Methode des Startens auch bei uns Jakob, Janes, Münzenberg, Kupfer, Goldbrun⸗,(heimiſch wurde, dauerte es noch lange, ja ſie ner, Kitzinger, Lehner, Gelleſch, Siffling, Sze⸗ war zunächſt einfach deshalb unmöglich, weil pan, Urban, alſo, mit der berühmten„Bres⸗ in den 9her Jahren die Läufe zum größten Teil lauer Mannſchaft“, die einige Wochen zuvor(noch auf dem Zement der Radrennbahnen aus⸗ gegen Dänemark einen:0⸗Sieg herausgeholt Jgetragen wurden. Erſt mit Beginn dieſes Jahr⸗ tt erika erſt⸗ hunderts wurde allmählich der Tiefſtart bei Das erſte Länderſpiel gegen Finnland fand uns bekannt, um ſich langſam allenthalben endete überraſchend j durchzuſetzen. Wie es bei dem Aufkommen b es in ſdieſer ungewohnten Startmethode zunächſt noch Dresden eine noch größere Ueberraſchung, als zugehen konnte, lehrt ein amüſantes Beifpiel Finnland mit.1 ſiegreich blieb. 1925 wurde ſaus den Anfängen der Leichtathletit in Berlin. ſte deutſche Sieg er⸗ In Grünau, bekannt durch ſeine Regatta⸗ piel, das 1929 in Al⸗(bahn, fanden um die Fahrhundertwende volls⸗ tona ausgetragen und mit:0 gewonnen Jtümliche Turn⸗ und Sportfeſte ſtatt. Mit Kind wurde, ſah Fritz Szepan zum erſtenmal in der und Kegel und Muſikbegleitung fuhr man auf Im fünften ſdem Dampfer hinaus und marſchierte dann Kampf 1932 in Helſinki, der:1 gewonnen zum Wettkampfplatz, einer freien ieſe. Man wurde, zeichnete ſich Richard Hofmann(Dres⸗ bildete einen großen Kreis, die Aktiven zogen den) mit drei Treffern als Torſchütze aus. ſich hinter Büſchen um, und nach geraumer Zeit Das höchſte Ergebnis gegen Finnland hat es konnte das„Meeting“ beginnen. Eines Tages ſpiel 1935 in München ge⸗ kniete nun einer der 100⸗Meter⸗Käufer am tſche Angriff in der Beſet⸗ Start nieder. Seine Mitbewerber ſchauten ihn Conen, Sze⸗ verdutzt an. Was er da mache? Das ſei die neue amerikaniſche Startmethode, ſagte er, da⸗ mit käme man ſchneller vom Fleck. So? Wäh⸗ rend man noch darüber ſtritt, drängte der Star⸗ ter zum Ablauf, da die Zuſchauer ſchon un⸗ geduldig wurden. Kurz entſchloſſen knieten alle Läufer nieder. Kaum war das Startkommando gegeben, als jener die Arme weit nach hinten ſchwang, ſeinen rechten und linken Nebenmann Sehen verging, und dann auf und davon ſtürmte. Zur Rede geſtellt, erklärte er gelaſſen: 10 M. antgn andBan6 weg, 5 mstag: Handballjugen egen TV Brliol, Waldweg, 19.30 Uhr.— Sonn' ag: Handballm. Männer egen Poſtſp. MTG⸗Platz, 11 Erſatzliga gegen Bad Dürk eim, ugend— BSc Gerberich: 18.15 Uhr: 2, Mannſchaft— BSG Gerberich; 20.30 Uhr: Grohez für unſere Soldaten.— Sonntag. Auf 1 Platz: 14.30 Uhr: Großes Radrennen mit ſtklaſſiger Beſetzung; ausſwärts: 10 Uhr: Schwarz⸗ guſt, beim ſächſi⸗ Grün Rot⸗Weiß Privat Hommelwerke Gaſt Reichspahnsch Mannheim. Samstag, 18.30 Uubhr: 5 Bugenpbekeiftan 10 0 Eane, traſen ſich dent Miag⸗ den 28 184 kampf, der:1(:0) end * Eine neue Weltbe Meter⸗Laufen larne im Stock auf. Auch der tſportverein(hi em alhe e 6 Mannheim. fihießen nuß en a Platz— 9 nntag 0 Fußball⸗Freundſchafts⸗ RSc heidelber Damen— Rech Mannheim ſpmni un 2 Jugend Heidelberg— Mannheim(dort), Tre 350 Uhr, Friedrichsbrücke. Feden Dhensiag und ſt le i ſt un g im 3000. Rainntg. 19 Uhr Schüler⸗, ab 20 Uhr Jligend⸗ 1 Vs Kurpfalz. Sonntag, 18. Auguſt, ſpielen die Hägg blier mit Schriesheim dort. reffpunkt 8 Uhr mik „Mannſchaft, 2. Jugend und Schüler begiad Vfe a am Deutſchen Haus. Verpfle⸗ ung im Brotbeutel mit⸗ uauſt, 19 Uhr, auf dem kampf im 200⸗ und 1500⸗Meter⸗Lau eitſprung, Kugelſtoßen und.mal-100⸗Meier-Staffel. .Lanz. Sonntag. 1. Mannſchaft— Kol⸗Aerg ei pektion, u alzplatz); ſchaft— Zellſtoff, 18 uhr(Ze to f⸗Platz). den und Bekannten die traurige Mittellung, Krettwagenführer In tiefem Schmerz: poula Herrmonn, geb. Schneckenberger und Kinder Hildegerd unel Bruno Famille Adoam Walter und Frau Borbore Schneckenberger Frloeda Herrmoann kam. Orto Weber und Frou, gob. Herrmonn kamilioe losef Herrmann krim schneckenborger, Siufgort Karl Schneckenberger, 2. Zi. Im Felcde lung 8 . — Brillanten im Rathaus. Wünsche erfilllt. .——.—.—————E3ů̊E—•—!•———— Nadhrui Nachruf Am 12. August 1940 starb infolge eines Schlaganfalles der beim Bahnbetriebswerk Mannheim-Rangierbahnhof be⸗ schäftigt gewesene Reichsbahnsekretär, Herr Iudwis Hiesel im 65. Lebensjahre. Wir verlieren in dem Verstorbenen einen pflichteifrigen Beamten und treuen Arbeitskameraden. Seine vorbildliche Pflichterfüllung sichert ihm ein ehrendes Deufsche Reĩchsbahn Reichsbahndirekfion Karlsruhe Unser Gefolgschaftsmitglied Adam Ziriel ist am 13. August 1940 verstorben. Der. Verstorbene hat sich während seiner über 30jährigen Zugehörigkeit zu un- serer Betriebsgemeinschaft als ein tüchtiger Nitarbeiter und treuer Kamerad erwiesen. Wir bewahren ihm ein ehrendes Mannheim, 15. August 1940. ZBefriebsfuhror unel Gefolgschoft dor innien LANZ MANNMEIN Aktiengesellschaft „Haken Kleine- 500ʃ Täglich Immer Feldgrau d erſten Wock „Wunderſch herrſchten, Zliviliſtenkle ten Kleidche den vielen der Stadt bümmeln u vielen Stra Aufenthalt zwangsweiſ Heimat ſind ihre Stadt viel geände nun nicht „Modes“ o die deutſche gut kennen Letzt, da di Straßen ſick der Straßbi zöſiſchen Na Straßenbild Ueber die ſchäftsſtraße mer ſchon e erwählte Vi Bei der letz 9100 Juden 11 000, die ruhig dazu ſo daß die Straßburg ꝛ Doch wir he radies“, in teten, zurüch ein ſchönere völkerung, d rreichs buchſt ſſie nicht zur Das Elend Aber erſt Leben in de insbeſondere endlich die Organiſatior arbeitsdienſt Brücken inſt wurden über kurzen Zeit, überhaupt e⸗ Bahnhof ern rückenden F. vergeſſen. Di ten lebenswi terbundene 2 ſie alle wied fanden. Wä allerorts for gen läuft da⸗ der da und d in den erſten Lebensmittel Für die Bed haben, ſtehen NSV zur V Eintopf als Tee als Abe Einführung! rechte Verteil waren im C ſe daß das? en Tauſend, nährt ſein!& reichlich beſch Land kommt kauf, der elſ nährung der Markthalle iſ Friedenszeite Die Straßer Als vor ei Wohl über drel die Straßburger errichteten Not kil n, 16. Auguſt. letiſchen Groß⸗ hniſche Errun. ing der Aſchen-⸗ inn haben wir iner ein A n Entwi re angewandte auch bei uns h lange, ja ſie nmöglich, weil 4 m größten Teil nnbahnen aus⸗ in dieſes Jahr⸗ Tiefſtart bei n allenthalben n Aufkommen e zunächſt noch antes Beiſpiel etik in Berlin. eine Regatta⸗ rtwende volks⸗ att. Mit Kind fuhr man auf rſchierte dann Wieſe. Man Aktiven zogen geraumer Zeit Eines Tages er⸗Läufer am r ſchauten ihn Das ſei die ſagte er, da⸗ So? Wäh⸗ igte der Star⸗ ter ſchon un⸗ in knieten alle artkommando t nach hinten t Nebenmann en Hören und und davon e er gelaſſen: ſt ſo!“ Na⸗ tveteran, der d eingeführt. nder TSG Oppau, ⸗Jugend gegen Samstag: ähre, gen 97. Mann⸗ dandballjugend Piaz, 3˙ O⸗ a„ zad Dürtheim, nſerem Platz: h: 18.15 Uhe: Uhr: Großes Sonntag. Au tadrennen mit 2 Schwarz⸗ . 18.30 Uhr: 75 17 Uhr: ti— auf —, Sonntag. nheim ſwunf rt), Treffpunkt Dienstag und Uhr Jügend⸗ e mit Rad am 14 r, auf dem Leichtathletit⸗ 1 Weitſprung, 59 5 Ae —. Rot⸗Weiß — 18 on, 18 Uhr 18 Uhr(Zell⸗ 3 Mitteilung, nder, Herr h und un⸗ ugust 1940 berger Herrmenn elde auf dem bene hat it zu un⸗ eiter und ehrendes Auguſt 1940 1 lung des Tief⸗ n Amerika erſt⸗ „hakenkreuzbanner“ Samstag, 17. Auguſt 1940 * — Kleiner Bilderbogen von der„Maamcleruchämen“ 5 50000 Straßburger aus dem kxil wieder heimgekehet Cäglich kommen Züge aus Südfrankreich an/ 40 neue Brücken über Flüſſe und Kanäle/ Die Straßenbahn fährt wieder Ueberall jetzt deutſche Kufſchriften/ Don unſerem in St + Straßburg, 16. Auguſt. Immer mehr mengen ſich zwiſchen das Feldgrau der deutſchen Soldaten, die in den erſten Wochen nach „Wunderſchönen“ dem Einmarſch in der das Bild der Straße be⸗ herrſchten, die ſommerlich⸗hellen Farben der Zauiwiliſtenileider; Mädel und Frauen in bun⸗ ten Kleidchen brachten neues Leben. So wie es den vielen Fremden ergeht, die ſich zuerſt in der Stadt ein wenig umſchauen, gemütlich bümmeln und alles beſtaunen, ſo ergeht es den vielen Straßburgern, die nach neun Monaten Aufenthalt in Südfrankreich, den ſie dort zwangsweiſe nehmen mußten, wieder in der Heimat ſind. Es hat ſich auch für ſie, die ſie ihre Stadt ſeit ihrer Kindheit ſo ſehr lieben, viel geändert. Rein äußerlich ſchon. Da ſteht nun nicht mehr„Epieerie“, „Modes“ oder„Braſſerie“, da ſtehen wieder die deutſchen Bezeichnungen, die ſie alle noch agaut kennen aus der Zeit, da'ſie deutſch waren. Letzt, da dieſe blechernen Aufſchriften an den Straßen ſich zu Bergen häufen, da fühlt auch der Straßburger erſt richtig, daß all die fran⸗ zöſiſchen Namen nicht zu ihm gehörten, ja zum Straßenbild paßten, wie die Fauſt aufs Auge. Ueber die ſchäftsſtraßen haben ſich die Bewohner, die im⸗ vielen Judennamen in mer ſchon eine Ablehnung gegen das„aus⸗ erwählte Volk“ hatten, immer mehr entſetzt. Bei der letzten Einwohnerzählung gaben nur 9100 Juden an, daß ſie Juden ſeien. Aber die 11 000, die angaben nichts zu ſein, darf man ruhig dazu zählen mitſamt den„Getauften“, ſo daß die Zahl 25000 für die Juden in Straßburg nicht zu hoch angegeben ſein dürfte! Doch wir hoffen nicht, daß ſie aus ihrem„Pa⸗ radies“, in das ſie bei der Evakuierung flüch⸗ teten, zurückkehren werden. Sie konnten ſich ein ſchöneres Exil ſuchen, als die ariſche Be⸗ völkerung, die in der ärmſten Gegend Frank⸗ reichs buchſtäblich verhungert wäre, wenn man ſie nicht zurückgeholt hätte. Das Elend der Flüchtlinge Aber erſt ſeit einer Woche regt ſich neues Leben in der Stadt. Die deutſchen Behörden, insbeſondere die Wehrmacht hilft mit, daß nun endlich die Bevölkerung heimkehrt. Soldaten, Organiſation Todt, Techniſche Nothilfe, Reichs⸗ arbeitsdienſt und viele andere mußten erſt die Brücken inſtandſetzen. Allein in Straßburg wurden über 40 neue Brücken gebaut in dieſer kurzen Zeit, darunter eine Eiſenbahnbrücke, die überhaupt erſt die Einfahrt der Züge in den Bahnhof ermöglichſte. Die Viſitenkarte der ab⸗ rückenden Franzoſen werden die Elſäſſer nie vergeſſen. Die geſprengten Brücken und zerſtör⸗ ten lebenswichtigen Werke und der damit un⸗ terbundene Verkehr machen es unmöglich, daß ſie alle wieder gleich Arbeit und damit Brot fanden. Währenddeſſen ſchreitet der Aufbau allerorts fort. In vielen tauſend Haushaltun⸗ gen läuft das Waſſer wieder, auch Gas iſt wie⸗ der da und das elektriſche Licht brannte bereits in den erſten Tagen der Heimkehr. Nur die Lebensmittelverſorgung macht noch Kummer. Für die Bedürftigen, die noch keinen Verdienſt haben, ſtehen über 15 Gemeinſchaftsküchen der NSVzur Verfügung, die einen ſchmackhaften Eintopf als Mittageſſen und Wurſt, Käſe und Tee als Abendeſſen verabreichen. Erſt durch Einführung der Lebensmittelkarten iſt eine ge⸗ rechte Verteilung möglich geworden. Vorräte waren im Elſaß überhaupt keine vorhanden, le daß das Reich einſpringen mußte. Die vie⸗ en Tauſend, die täglich heimkehren, wollen er⸗ nährt ſein! Inzwiſchen ſind die Märkte wieder beſchickt, Obſt und Gemüſe aus dem ommt ſchon wieder in Fülle zum Ver⸗ Land kauf, der elſäſſiſche Boden hilft jetzt zur Er⸗ nährung der Städter. Markthalle iſt Friedenszeiten! die Straßenbahn iſt wieder da! Als vor ein paar Tagen der„Schienen⸗ In der Straßburger bald wieder Betrieb wie in „Confiſerie“, den Ge⸗ raßburg weilenden Schriftleiter Fritz haas Das welsche Antlitz verschwindet! Viele hundert Arbeiter sind damit beschäftigt, die französischen Aufschriften zu entfernen; in den Geschäftsstraben Strahburgs sieht man wieder die alten deutschen Namen, mittelgeschäft anstatt„Epicerie“ usw. Auch die französis wolkengasse anstatt„Rue de la nue bleue“. putzer“ gemütlich durch die Straßen fuhr und die Radfahrer und Fußgänger ängſtlich zur Seite ſtoben, weil ſie die Straßenbahn ver⸗ geſſen hatten, da freute ſich jeder auf dieſes Zeichen wiedererwachenden Lebens. Und in der Tat: Mancher iſt nur mit den erſten Wa⸗ gen gefahren, weil er mit der Straßenbahn Wiederſehen feierte. Wie in allen Städten, ſo ſchimpften auch die Straßburger ehedem über ihre„Tram“, aber jetzt iſt das vorbei, man hat ſie erſt ſchätzen gelernt, nachdem ſie nicht mehr da war. Es koſtete aber auch viel Mühe, daß ſie wieder aus dem Depot fahren konnte, denn die erſte Brücke davor war geſprengt. Und der Strom muß ja zudem von„auswärts“ bezogen werden, weil das Elektrizitätswerk mit allen ſeinen Maſchinen ebenfalls ſinnlos zer⸗ ſtört wurde. Der Stadtteil Neudorf hat den größten Nutzen, wenn die Straßenbahn wieder hinausfährt. Die Techniſche Nothilfe hat aber auch ihren ganzen Stolz darangeſetzt, die Bör⸗ ſenbrücke, die beſte Verbindung mit dem Vor⸗ ort, ſobald wie möalich herzuſtellen. Genau ſo raſch ſchritt der Bau der übrigen Brücken voran: Ueber den Rhein wurde eine neue Schiffsbrücke geſchlagen und an der alten, ge⸗ ſprengten, wurde mit den Aufräumungsarbei⸗ ten begonnen. Tag und Nacht ſchaffen dort die Arbeiter, um möglichſt bald das Werk zu voll⸗ 4 und einen geordneten Verkehr herzu⸗ ellen. Das kulturelle Leben Es wird noch einige Zeit dauern, bis in der Stadt wieder das volle Leben eingezogen iſt. Auf kulturellem Gebiet werden bereits Ver⸗ anſtaltungen durchgeführt, ſo machten die Wie⸗ ner vom Burgtheater den Anfang mit dem Luſtſpiel„Marguerite 3“ und das Baden⸗ Badener Sinfonieorcheſter folgte mit einem Konzert im Sängerhaus. Aber auch andere bedeutende Enſembles aus dem Reich haben ſich für die kommende Zeit angeſagt. Sie alle bilden einen kleinen Anfang zum Wieder⸗ erwachen des kulturellen Lebens. In erſter Linie ſind die Veranſtaltungen für die Sol⸗ daten gedacht, bald werden auch die Straß⸗ burger auf ihre Rechnung kommen, wenn wie⸗ der ordentliche Verhältniſſe herrſchen und ſie Die Flüchtlinge aus Südfrankreieh trefien ein! Wohl über dreißig Flüchtlingszüge sind schon im Straßburger Hauptbahnhof angekommen. Fast fünfzig Stunden sind die Straßburger von der Dordogne unterwegs, vielfach führen die Schienenstränge über die von deutschen Soldaten errichteten Notbrücken. man liest wieder Brauerei anstatt„Brasserie“, Lebens- chen Strahßenschilder sind weg, da steht wieder Blau- ſich alle von den ungeheuren Strapazen und den Leiden im Exil erholt haben. In den letz⸗ ten Tagen haben fünf Lichtſpielhäuſer ihre Pforten geöffnet. Es iſt verſtändlich, daß ge⸗ rade die deutſchen Wochenſchanen ſtarke Be⸗ achtung finden, nachdem man jahrelang die franzöſiſchen und engliſchen Kitſchfilme, die alle gegen Deutſchland gerichtet waren, anſehen mußte. Das iſt oft ein Erwachen bei den El⸗ ſäſſern, daß Soldaten und Reichsdeutſche nur ſtaunen müſſen, wenn Elſäſſer ihre Freude über die Bilder der Wochenſchauen laut äußern. Und der„Straßburger Sender“7. Ein jämmerlicher Trümmerhaufen bilden die Sendetürme, wenn man ſie überhaupt noch ſo bezeichnen darf, die draußen in Brumath liegen. Ja, eigentlich haben die Franzoſen das getan, was wir ſchon immer im Reich vor dem Krieg wünſchten: Der Lügenſender, der nur Greuelmärchen über das Reich ver⸗ breitete, liegt zerſchmettert am Boden. Aber ſpäter wird vom neuen Turm neuer Geiſt ins Land hinausgettagen werden. Aber einſt⸗ weilen beſorgt das der Reichsſender Stutt⸗ gart, aber auch der Deutſchlandſender hilft mit, daß die Welt erfährt, daß die„Wunderſchöne“ erwacht und die Münſterſtadt im Reich bald wieder ein Mittelpunkt kulturellen Lebens wird. Die erſte Kunde war das herrliche Münſter⸗ konzert am zweiten Auguſtſonntag, während die folgenden Sendungen, ſo in erſter Linie des Zeitfunks, der vor einigen Tagen ſeine Tätig⸗ keit aufgenommen hat, für das Elſaß gedacht iſt. Die reichsdeutſchen Hörer freuen ſich ſchon heute auf die nächſte große Sendung am kom⸗ menden Sonntag„Elſaß iſt wunder⸗ ſchön“ mit vielen Beiträgen verſtorbener und noch lebender elſäſſiſcher Dichter. Am erſten Septemberſonntag kommt dann eine Reichs⸗ ſendung, betitelt„Zwiſchen Schwarz⸗ wald und Vogeſen“, die laufend fortge⸗ ſetzt wird, alle 14 Tage. Wenn dann im ganzen Reich das Elſaß zum deutſchen Volk ſpricht, ſo wollen die Menſchen am Oberrhein, die eine ſchwere Leidenszeit hinter ſich haben und ihr Bekenntnis zum Volkstum mit großen Opfern bezahlen mußten, auch kundtun, daß ſie ſich freuen, wenn ſie den Weg zu ihren Stammesbrüdern wieder finden, von denen ſie zwanzig Jahre getrennt waren. Sie ſchauen im Elſaß heute ſchon mit Stolz auf den Führer, der mit ſeiner ganzen Liebe zu dem geſegneten Gau verhindert hat, daß das Elſaß zerſtört wurde. Sie wollen aber auch mithelfen, daß einſt das Elſaß zum blü⸗ hendſten Gau des Großdeutſchen Reiches wird! Rom weiſt britiſche berdächtigungen zurück Cügen um den griechiſchen Kreuzer„Helli“ DNB Athen, 16. Auguſt. Am Feſt Mariä Himmelfahrt, 15. Auguſt, wurde nach einer Mitteilung der Agence 'Athenes der auf der Reede des Hafens der Inſel Tinos liegende Kreuzer„Helli“ von einem U⸗Boot unbekannter Nationalität tor⸗ pediert. — Rom, 16. Auguſt.(HB⸗Funk) Zur Verſenkung des griechiſchen Kreuzers „Helli“ weiſt man von zuſtändiger italieni⸗ liſch Seite auf das entſchiedenſte die von eng⸗ liſcher Seite ſofort verbreitete Verſion zurück, wonach das griechiſche Kriegsſchiff von einem italieniſchen Ü⸗Boot verſenkt worden ſei. Man betont, daß nach Berichten, die von italieniſchen U⸗Bootkommandanten eingeholt wurden, die Torpedierung durch kein itlieni⸗ ſches U⸗Boot vorgenommen wurde und fügt hinzu, daß außerdem kein italieniſche's U⸗Boot in der genannten Zone ſich befindet. Der Direktor des„Giornale'Jtalia“ ſchreibt, wieder einmal trage England die Haut ſeiner Freunde und Schutzbefohlenen zu Markte, um ſeinem politiſchen und militäriſchem Ziel Vorſchub zu leiſten. Offenbar ſei es dem engli⸗ ſchen Premierminiſter und der Admiralität un⸗ ter allen Umſtänden darum zu tun, das Pro⸗ blem der Beziehungen zwiſchen Italien, Alba⸗ nien und Griechenland noch ſchwieriger zu ge⸗ ſtalten und durch Handſtreiche und Falſchmel⸗ dungen möglichſt zu komplizieren. Damit, daß England der Nachricht, daß die Verſenkung auf Italien zurückzuführen ſei, unmittelbar die Nachricht von der Verſenkung folgen ließ, noch Zwei Schimmel mit der„Chaise“ passileren die neue Brücke faſt ehe die griechiſche Regierung, die übrigens die Verantwortung nicht Italien zuſchiebe, da⸗ von Kenntnis hatte, ſei am beſten bewieſen, daß es ſich um ein Manöver handelte. England verfolge alſo hartnäckig jene auf ge⸗ waltſame Umwälzungen im Balkan abzielende Politik, die ihm bisher ſtets mißlungen ſei, ſo z. B. bei den Anſchlägen gegen die Donauſchiff⸗ fahrt, gegen das Parlament oder bei den Ge⸗ rüchten über angebliche albaniſche Aufſtände, und der kürzlich in Jugoſlawien geſchaffenen Alarmſtimmung gegen Italien. Man müſſe aber, wie das halbamtliche Blatt abſchließend betont, ſofort präzidieren, daß die Frage der italieniſch⸗albaniſch⸗griechiſchen Beziehungen, wie ſie in akuter: Weiſe nach der Ermordung Daut Hoggias und anderen Enthüllungen ver⸗ anlaßte, befriedigend gelöſt werden müßte. Die rumäniſch-ungariſchen ber⸗ handlungen Turn⸗Severin, 16. Aug.(HB⸗Funk.) Die rumäniſch⸗ungariſchen Verhandlungen, die eine halbe Stunde nach dem Eintreffen der ungariſchen Abordnung am Freitag um 12.30 Uhr hier begannen, wurden um 13 Uhr auf zwei Tage unterbrochen. Die rumäniſche Abordnung ſieht ſich genötigt, die ihr über⸗ reichten ungariſchen Vorſchläge der Bukareſter Regierung vorzulegen. Sie reiſte deshalb Freitagnachmittag nach Bukareſt zurück und wird Montag wieder in Turn⸗Severin ein⸗ treffen. Die ungariſche Abordnung verbleibt in Turn⸗Severin. Die neue Brücke, die die Verbindung mit dem srößten Straßburger Vorort, Neudorf, herstellt, wurde von der Tech- nischen Nothilie erbaut. Als erste duriten die beiden Schimmel als„Belastungsprobe“ über das Werk der tapferen Männer. „hakenkreuzbanner“ Samstag, 17. Auguſt 1940 De Valera gegen amerikaniſche preſſebehauptungen DNB Neuyork, 15. Auguſt. Einem amerikaniſchen Zeitungsvertreter gab Miniſterpräſident De Valera ſeinem Erſtaunen darüber Ausdruck, daß in Kommentaren der Neuyorker Preſſe England ermuntert würde, militäriſche Stützpunkte Irlands einfach zu be⸗ ſetzen und die„übertriebene Achtung“ vor Irlands Rechten aufzugeben. Ironiſch ſagte De Valera, daß man ausgerechnet im neutra⸗ len Amerika von„übertriebener Achtung“ vor den Rechten eines anderen Neutralen ſpräche und die Verletzung von deſſen Unabhängigkeit verlange.— Bedauerlich ſei es, ſoer⸗ klärte der iriſche Miniſterpräſi⸗ dent, daß der Anſchluß Nord⸗ irlands immer nochnicht vollzogen ſei. Nachdrücklich verwahrte ſich De Valera gegen die auch in einem Teil der USA⸗Preſſe verbreitete Lüge, daß der deutſchen Geſandt⸗ ſchaft in Dublin 100 Perſonen gngehörten. Tatſächlich umfaſſe der deutſche Geſandtſchafts⸗ ſtab ſechs Perſonen. In ganz Irland gebeesinsgeſamt 300 Deutſche, ver⸗ gleichsweiſe aber nach der letzten Volkszählung über 22000 Engländer. beränderungen im Sowjetruſſiſchen firiegskommiſſariat Moskau, 16. Auguſt.(HB⸗Funk) Amtlich werden folgende Aenderungen in den höchſten Aemtern des Kriegskommiſſariats bekanntgegeben: Marſchall Budjenny iſt um Erſten Stellvertreter des Kriegskommiſ⸗ fars ernannt worden unter gleichzeitiger Be⸗ freiung von ſeinem Poſten als Befehlshaber des Moskauer Militärbezirks.(Marſchall Bud⸗ jenny iſt bereits 1938 in den Rang eines ſtell⸗ vertretenden Kriegskommiſſars erhoben wor⸗ den, hat jedoch bisher nicht die Stellung eines ſtelvertretenden Kriegskommiſſars begleitet), Der langjährige Chef des Generalſtabes der Sowjetarmee, General Schapoſchnikow, wurde zum ſtellvertretenden Kriegskommiſſar ernannt und legt auf eigenen Wunſch mit Rückſicht auf ſeine ſchwache Geſundheit ſein Amt als Generalſtabschef nieder. Zum Chef des Generalſtabes der Sowjetarmee wurde der Armeegeneral Merezkow, früher Ober⸗ befehlshaber des Leningrader Militärbezirks, und einer der Armeeführer während des finni⸗ ſchen Krieges, ernannt. 505 an ſianada England fehlt es ſchon an Fliegern Aus Neuyork wird gemeldet, daß der Unter⸗ ſtaatsſekretür im britiſchen Luftfahrtminiſte⸗ rium, Hauptmann Balfour, in Kanada ein⸗ etroffen ſei, um mit allen Mitteln eine 21917 71315 Abgabe von Flie⸗ gern für die britiſche Luftwaffe durchzudrücken. Obwohl die Aushildung von Piloten in Kanada programmäßig durchgeführt werde, ſei plötzlich ein derartig ſtarker Flieger⸗ bedarf in England eingetreten, daß die bri⸗ tiſche Regierung ſich entſchloſſen habe, dieſen wichtigen Beamten nach Montreal zu ſenden., bPoldur v. Schirach jog am ballhaus⸗ platz ein D Wien, 15. Auguſt. Reichsleiter und Reichsſtatthalter Baldur v. Schirach empfing im ehemaligen Arbeitszim⸗ mer des Gauleiters Bürckel die Gauamtsleiter und Kreisleiter der NSDAwp Wien und rich⸗ tete an ſeine engeren Mitarbeiter in der Partei eine längere Anſprache, in der er die Grund⸗ ſätze entwickelte, nach denen er im Gau Wien ſeine Arbeit aufgenommen habe. Bei dieſer Gelegenheit gab er bekannt, daß er ſeinen Dienſtſitz in die Räume Ballhausplatz 2 verlegt abe. Das frühere Parlament erklärte der eichsleiter Valdur von Schirach zum Gau⸗ haus der NSDAp. In dieſem Haus wünſchte er, daß das Leben der Partei ſeinen Mittel⸗ punkt erhalte. Durch 141 Entſcheidung wolle er der hiſto⸗ riſchen Tradition des Ballhausplatzes gerecht werden und zugleich das Haus, das einer mißverſtandenen Volksvertretung gedient habe, ſeiner wahren und echten Beſtimmung zu⸗ ühren, auch fernerhin Hüterin der Intereſſen es Volkes zu ſein. Weltbild(M) Zum Gedenken an dle„Blücher“ In Nordnorwegen, in unmittelbarer Nähe der Stelle, an der die„Blü-her“ ein Opfer eines englischen Ueberfialls wurde, Mad dieser Tage die Enthüllung einer Gedenktafel statt. flufgaben der Bewegung im beneralgouvernement Rieſiges Wohnungsbauprogramm Dr. Frank ſprach zu 30 000 Parteigenoſſen ſeines Arbeitsbereiches DNB Krakau, 16. Auguſt. Zum erſtenmal nahm der Generalgouverneur, Reichsminiſter Dr. Frank, in ſeiner Eigenſchaft als Reichsleiter der NSDAP, Gelegenheit, in einer Parteiverſammlung zu den 30 000 im Arbeitsbereich des Generalgouvernements der NSDaAP erfaßten Parteigenoſſen über die Auf⸗ —— der Bewegung in dieſem Raum zu rechen. In der Entſcheidung des Führers, daß das Generalgouvernement künftig nicht mehr als beſetztes, ſomit reichsfremdes Gebiet, ſondern als Beſtandteil des Großdeutſchen Reiches behandelt werden ſolle, ſo führte Dr. Frank u. a. aus, liege eine große Verpflich⸗ tung für die, die hier in Gebiez die Hakenkreuzfahne hochzuhalten hätten. Das Par⸗ teiprogramm ſolle nun auch hier die Richt⸗ ſchnur des Handelns ſein.„Wir ſind in dieſem Land, und wir werden niemals mehr— Land verlaſſen. Das Hakenkreuz wird über dieſem Lande wehen bleiben bis in die fernſte Zukunft“, ſo erklärte Dr. Frank unter dem toſenden Beifall der Parteigenoſſen im geſam⸗ ten Generalgouvernement. Das polniſche Volk ſei, ſo wie ſchon einmal vor 700 Jahren, wie⸗ ſchaft der deutſchen Nation. Reichsleiter Dr. Frank wandte ſich ſodann konkreten deutſchen Aufgaben im Generalgou⸗ vernement zu und führte in dieſem Zuſam⸗ P4eng aus, daß insbeſondere die deut⸗ ſche Stadt Krakau vollkommen von den Juden entkleidet werden müſſe. Dann ergebe ſich ein rieſiges Bau⸗ depsnmmn, um die in dieſem Gebiet wohnen⸗ en und arbeitenden Deutſchen mit den ihnen gemäßen Wohnungen zu verſehen. Schon in den nächſten Monaten werde dafür ein Betrag von vielen Millionen Zloty von ihm zur Ver⸗ fügung geſtellt werden. Mit Rachdruck betonte der Generalgouver⸗ neur, daß er zur Erfüllung der wichtigen, der feuier ſüngt an zu ſlottern Man gibt bereits deutſche Erfolge zu Berlin, 16, Auguſt,(HB⸗Funk) Reuter veröffentlichte am Freitag einen Be ⸗ richt über die deutſchen Luftangriffe, der ſich bereits weſentlich von den bisherigen Berichten unterſchied. Man konnte da leſen:„Der Süd ⸗ oſten Englands war im Laufe des Tages das Ziel deutſcher Luftangriffe. Sturzkampfbomber trotzten dem heftigen Sperrfeuer() und führ⸗ ten am Nachmittag eine Reihe von Bombar⸗ dierungen durch. Auch wurden Sperrballone abgeſchoſſen. Ebenſo entſpann ſich eine heftige Luftſchlacht über einer Stadt. Abends wurde eine deutſche Bomberformation in beträchtlicher Höhe fliegend gehört. Die britiſchen Jäger ſtiegen zu ihrer Verfolgung auf. Richtsdeſto⸗ weniger() wurden Bomben auf Städte ab⸗ geworfen. Man glaubt, daß es in einer be ⸗ ſtimmten Gegend Opfer gegeben hat. Im Süd ⸗ oſten überflogen zahlreiche deutſche Bomber eine Küſtenſtadt. Sie griffen im Sturzflug an. Zahlreiche Bomben fielen..“ Wenn ſich Lügenreuter ſchon ſo ausdrückt, dann müſſen die deutſchen Angriffe derart ge⸗ wirkt haben, daß man ſie dem eigenen Volk gegenüber einfach nicht mehr bagatelliſieren kann. Mit der bequemen Methode des Ver⸗ ſchweigens und Ableugnens iſt es alſo ſchon aus. Selbſtverſtändlich wird munter weiter gelo⸗ gen, und Reuter richtet es auffallenderweiſe immer ſo ein, daß die Engländer eine große Anzahl Abſchüſſe mehr buchen als die—470 Deutſchen. So meldete er am Freitag:„Amtlich wird mitgeteilt, daß im Verlauf der Luft⸗ kämpfe am Donnerstag 169 feindliche Flug⸗ zeuge abgeſchoſſen worden ſind. Die britiſchen Verluſte betragen demgegenüber 34 Flugzeuge.“ Das iſt unſtreitig ein Rekord— im Aufſchnei⸗ den nämlich. Ueber dieſen Zahlenwahnſinn geht man jedoch heute bereits zur Tagesord⸗ nung über. Es ſoll ein Troſt ſein und iſt doch ein Not⸗ ſchrei, wenn in der Londoner Preſſe gefragt wird, wie lange Deutſchland einen ſolchen Luft⸗ krieg aushalten könne. Das ſollen die Englän⸗ der ruhig uns überlaſſen. Die Antwort bekom⸗ men ſie ja jetzt. 13 abgeſchoſſene kngländer beigeſett bö. Kopenhagen, 17. Aug.(Eig. Meld.) Auf einem kleinen Dorffriedhof in der Nähe von Aalborg wurden am Freitag 13 engliſche lieger mit militäriſchen Ehren deg, die bei dem kürzlich abgeſchlagenen Luftangriff über Nordjütland abgeſchoſſen wurden. Nach einer Anſprache des deutſchen Feldpredigers wurden die in ein gemeinſames Grab e während ein Kommando dem gefal⸗ enen Gegner die letzte Ehre erwies und den Salut über das offene Grab feuerte. Deutſche Leenotdienſt-Boote überfallen Berlin, 16. Auguſt.(HB⸗Funk.) Am 15. Auguſt wurden deutſche Boote vom Seenotdienſt, welche mit dem international vorgeſchriebenen Rote⸗Kreuz⸗Abzeichen verſe⸗ hen waren, bei Rettung von in Seenot befind⸗ lichen Fliegern im engliſchen Kanal durch 10 britiſche Spitfire⸗Maſchinen an⸗ gegriffen. Unſere Motorboote mußten ſich daraufhin zurückziehen und die Rettungsarbei⸗ ten abbrechen. Dieſes Vorgehen der britiſchen Flugzenge iſt ein würdiges Gegenſtück zu den Ueberfällen auf deutſche Rettungsflugzeuge, — ſie in letzter Zeit mehrfach gemeldet wur⸗ en. kondon preßt ſianonenfutter aus zupern DNB Athen, 16. Auguſt. Zur Sicherung der britiſchen Herrſchaft über Zypern iſt vor einiger Zeit ein Geſetz zur Bildung eines Freiwilligenkorps erlaſſen wor⸗ den. Aus den jetzt vorliegenden Statuten die⸗ ſes Forts geht hervor, daß England bemüht iſt, ſich auch hier wieder fremdes Kanonenfutter zu ſichern und eine Art Fremdenlegion zu ſchaffen. Der Gouverneur hat nämlich nach den Statuten das Recht, die Stärke des Frei⸗ lorps zu beſtimmen und„jede geeignete Per⸗ ſon“ aufzunehmen. Das Tollſte iſt aber, daß die hier aufgezogene Fremdenlegion auf Koſten der unter britiſcher Zwangsherrſchaft ſtehenden Kolonie Zypern unterhalten wird. Ausdrück⸗ lich beſtimmen die Statuten, 5 Beſoldung, Verpflegung und alle ſonſtigen Aufwendungen für dieſes„Freiwilligenkorys“ von Zypern ſelbſt übernommen werden müſſen, obwohl gerade dieſe Inſel bereits bis zur Armut ausgeſogen worden iſt. Ueber 10 000 düniſche flebeiſer im ſeich Wichtiger Faktor für däniſche Arbeitspolitih/ Zunahme der Arbeitsgeſuche bö, Kopenhagen, 17. Aug,(Eig. Meld. Der däniſche Beauftragte Ullrichſen, der mit den deutſchen Behörden die Einzelheiten über den Einſatz däniſcher Arbeiter in Deutſchland etroffen hatte, hat ſich am Freitag nach Ber⸗ in begeben, um dort nun anſchließend in meh⸗ reren norddeutſchen Städten zu den däniſchen Arbeitern zu ſprechen. Er wird von einer Schauſpielertruppe begleitet, die ihre Lands⸗ leute unterhalten ſoll. Wie wir erfahren, ſind ergenlanpig über 10 000 däniſche Arbeiter in Deutſchland beſchäf⸗ tigt. Wenn man berückſichtigt, daß in Däne⸗ mark zur Zeit etwa 90 000 Menſchen arbeits⸗ los ſind, wird deutlich, wie wichtig die Be⸗ lFianfh einer ſo Zahl Werktätiger n Deutſchland für die Arbeitspolitik der dä⸗ niſchen Regierung iſt. Trotz aller Quertreibe⸗ reien der engliſchen Propgganda, die den Dä⸗ nen den Aufenthalt in Deutſchland als eine Hölle auf Erden ſchildert, haben die Geſuche auf einen Arbeitsplatz im Reich weiterhin zu⸗ genommen. De la Rocques Partef löſt ſich auf Fortbeſtand als politiſcher Verein ib. Genf, 17. Aug,(Eig. Meld.)“ Oberſt de la Roeque, der Gründer und Prä⸗ ſident der Franzöſiſchen Sozialpartei, hat als erſter Parteichef ſeine Partei aufgelöſt. Er 11 dieſem Entſchluß die Begründung, nach eſeitigung des franzöſiſchen Parlamentaris⸗ mus hätten die politiſchen Narteien ihre Exi⸗ ſtenzberechtigung verloren. Erſt vor kurzem allerdings glaubte de la Rocque noch, daß ſeine Partei eine entſchei⸗ dende Rolle im neuen Staat erxhalten würde. Er behauptete ſogar, Marchall Petain verwirk⸗ liche im Grunde genommen, das Programm der franzöſiſchen Sozialpartei, die dadurch ge⸗ wiſſermaßen regierungsreif geworden ſei. Je⸗ denfalls will de la Rocque ſeine Anhänger trotz der Auflöſung auch jetzt noch zuſammen⸗ halten, denn in ſeinem Blatt, dem„Petit Journal“ führt er aus, daß von ſeiner Partei nur der Rame Pariei ſeſtrichen worden fei. Jogd auf Jren in velfaſt DNB Liſſabon, 16. Auguſt. 14 Männer, von denen man, wie Reuter meldet, annimmt, daß ſie Mitglieder der ZRA ſeien, wurden in Belfaſt nach einer aufregenden Jagd verhaftet, Poliziſten waren in das Haus eingedrungen, wo ſich die Männer verſammelt hatten, Sieben ergaben ſich, die anderen aber entflohen und wurden auf der Straße verfolgt, wo Schüſſe gewechſelt wurden. Polizei riegelte den Häuſerblock ab, in den die Männer ge⸗ flüchtet waren und konnten alle verhaften. deutſchen Verwaltung geſtellten Aufgaben mu⸗ tige und entſchloſſene deutſche Männer und Frauen brauche, die gewillt ſeien, die ſchwerſte Aufgabe, die der Führer zu vergeben hatte, zu erfüllen. Der vielleicht territoriell Gaubereich der NSDApP ſei ſtolz darauf, auch die ſtärkſte nationalfozialiſtiſche Arbeit leiſten zu müſſen.* Hinſichtlich der politiſchen Aufgaben erklärte Dr. Frank, der Führungsanſpruch des Reiches käme nicht aus der Entſchloſſenheit, ein Volk zu entnationgliſieren, ſondern aus der Notwen⸗ digkeit, in dieſem Raume endlich Frieden, Ruhe, Ordnung und Arbeit ſicherzuſtellen. Nachdem Dr. Frank dann auch bei dieſer Ge⸗ legenheit mit Nachdruck die Unveränder⸗ lichkeit der Intereſſengrenze gegen⸗ über Sowjetrußland betont hatte, kündigte er an, daß am Jahrestag des Kriegsbeginns in Krakau das Haus der NSDaAP eingeweiht 4 werden würde, und daß am gleichen Tage die Hauptplätze der Diſtrikthauptſtädte des Ge⸗ neralgouvernements in„Adolf⸗Hitler⸗ umgetauft werden würden, um damtt zum Ausdruck zu bringen, daß Adolf Hitler nunmehr auch über dieſen weiten Oſtraum die 4 4 ſchützende Hand des deutſchen Volkes und der deutſchen Kraft halte. Unter den Gäſten der Kundgebung, die von vielen führenden Perſönlichkeiten der Verwal⸗ tung des geſamten Generalgouvernements be⸗ ſucht war, und auf der auch zahlreiche Ver⸗ treter der Wehrmacht, und Polizei, an ihrer Spitze der Kommandierende General und Be⸗ fehlshaber im Luftgau VIII, Generalmajor rößte Weber, anweſend waren, bemerkte man auch den derzeit auf einer Reiſe durch das General⸗ Fa in Krgkau weilenden Geſandten awai des japaniſchen Außenminiſteriums. Rußenminiſter bünther vor dem zchwediſchen neichstagg Stockholm, 16. Auguſt.(HB⸗Funk) Der ſchwediſche Außenminiſter Günther ab am Freitag vor den beiden Kammern des chwediſchen Reichstages eine Erklärung über die außenpolitiſche Lage ab, in der er u, a. ausführte, daß hinſichtlich der ſchwediſchen Außenpolitik keine prinzipiellen Veränderungen eingetreten ſeien. Das bedeute vor allem, daß die ſchwediſche Neutralität in dem Kriege zwiſchen den Großmächten bei⸗ behalten worden ſei, und daß die Regierung entſchloſſen ſei, daran auch in Zukunft feſt⸗ zuhalten. Schwedens Neutralität habe niemals Gleichgültigkeit oder Iſolierung bedeutet. Es ſei im Gegenteil ſtets das Beſtreben Schwedens geweſen, die freundſchaftliche Zuſammenarbeit mit anderen Nationen aufrecht zu erhalten, ohne in dem gegenwärtigen Konflikt Partei zu ergreifen. Zur Stellung Schwedens gegen⸗ über der Genfer Liga betonte der EGnanbe daß der bisherige ſchwediſche Geſandte in Bern, der kürzlich nach Rom ver⸗ ſetzt worden ſei, der zuſtändige Vertreter Schwedens bei der Liga geweſen ſei. Ein neuer Vertreter bei der Liga ſei nicht er⸗ nannt worden, und was die ſchwediſchen Beiträge für den Völkerbund für das Jahr 1940 betreffe, ſo ſehe die ſchwediſche Regierung keine Veranlaſſung, dieſe Summe zu zahlen, da die Genfer Liga öffentlich ihre Funktion beinahe völlig aufge⸗ geben habe. vollſtreckung eines Todesurteiles DNB Berlin, 16,. Auguſt. Am 16. Auguſt iſt der am 8. November 1913 in Zemblau, Kreis Neuſtadt, geborene Auguſt Hintz hingerichtet worden, den das Sonder⸗ gericht in Danzig als Gewaltverbrecher zum Tode verurteilt hat. Hintz hat ein 11jähriges Mädchen erſtochen um ihm.50 RM zu rauben. In flüeze Ehrung norwegiſcher Fiſcher. Ein in 4 e⸗ ſcher Ffiſchkutter rettete im Mai d. J. die ſatzung eines in Seenot geratenen deutſchen Flugbootes. Aus dieſem Anlaß fand, wie das Norwegiſche Telegrammbüro meldet, in Aale⸗ ſund eine kleine Feier ſtatt, bei der die nor⸗ wegiſchen Fiſcher eine Ehrengabe der deutſchen Luftwaffe erhielten. „Veränderungen in der finniſchen Regierung, Der Volksverſorgungsminiſter, der frühere Außenminiſter Tanner, iſt zurückgetreten, ebenſo der Landwirtſchaftsminiſter Heikinen. Handelsminiſter Kotilainen übernahm das Volksverſorgungsminiſterium, der ſtellvertre⸗ tende Sprecher des Reichstages, Kalliokoſki, das Landwirtſchaftsminiſterium. Das Handelsmini⸗ ſterium iſt noch nicht neu beſetzt. 5ozialismus gegen Plutokranie Ueber 38½ millionen Reichsmark bei der 5. Hausſammlung für das Kriegshilfswerk für das Deutſche Rote Kreuz DNB Berlin, 16. Auguſt. „Das deutſche Volk, das mit einem fana⸗ tiſchen Glauben an den Endſieg in die Aus⸗ einanderſetzung mit ſeinem letzten und zäheſten Gegner eintritt, hat wieder einen ungehenren Erfolg errungen, der aller Welt beweiſt, wie ſehr es ſeinem Führer, ſeiner Wehrmacht und ſich ſelbſt vertraut. Nach den bisher vorliegen⸗ den Meldungen erbrachte die am 3. und 4. Auguſt 1940 durchgeführte Hausſammlung das Ergebnis von 38 598 004,31 Reichsmark. Im Vergleich zum 5. Opferſonntag des Kriegs. winterhilfswerkes 1939/%½0 hat ſich das Ergeb⸗ nis um 24 701 923,77 Reichsmark, das ſind rund 178 Prozent, erhöht.„Auf eine Haushaltung entfüllt im Durchſchnitt der Betrag von 1,69 Reichsmark. Das Ergebnis der vierten Haus⸗ ſammlung iſt damit um rund 1½ Millionen Reichsmark geſteigert worden. Ein 8 NS-⸗Frau In Heide von Wehrn rauenſchaf et. In zah nen hier 70 Nacht Aufn gesraum la um Aufent as nach la iſt. Zwei F. das Frühſti Betreuung! reiſenden S Heim. Mit Schries Feldwebel ghezeichnet. Kind o r 3 beim Spiele älterer Man ſer und rett nahe war. Freiwillig Raſtatt. Transport dem Bezirk ere in üngere Arb die ſich frein zirk des Arl Sie wurden und dem K bermann und auf ihr In k Gaggen fiel ein ande unbewachten kochendheißen des Kindes kenhaus un Vor einem ebenfalls du 3 2 as Meffer Magen verl, falls iſt der ſtorben. Beim RNReuwei Töchterchen! men mit ein Zweiachſenn holzfuhrwer vergnügt. 2 Strebe heru erdrückte da⸗ chen. Der 2 B Radolfz der 15jährig . 2. a. Plötzlich ver meraden. C tungswerk belebungsven daß der jun, legen iſt. ————— Ev/ige domon voa beu Bruse 5 — 18. Fortſetzu Tim fragt, blöͤdes Kiche „Nein, heu eute nie K m want Schloß und Braunen fan früh⸗ daß d h abgeritt In flottem er witterte d vor, Otthein und ihm die angekommen, ſuchte den ſe wiehernd be Maria ſaß ir Buch.— Unt „Ich hoffe Aber nun erz paradies, He Augen glänz Tim berich ſchaft ihres ihrer Erinn flechten. Im der der Huf pere. Dann erzů panne gehab gen wieder z „Wird geſe in einem rich Tim. „Möglich!“ guguſt 1940 ——[-—— nent Me mu⸗ Männer und „die ſchwerſte irgeben hatte, toriell darauf, auch Arbeit keiſten zaben erklärte h des Reiches heit, ein Volt der Notwen⸗ lich Frieden, zuſtellen. bei dieſer Ge⸗ veränder⸗ enze gegen⸗ „ kündigte er gsbeginns in eingeweiht hen Tage die dte des Ge⸗ lf⸗Hitler⸗ 'n, um damit Adolf diller Oſtraum die kes und der ung, die von der Verwal⸗ rnements be⸗ hlreiche Ver⸗ izei, an ihrer eral und Be⸗ Generalmajor kte man auch das General⸗ en Geſandten miniſteriums. jor dem o (SB⸗Funk) Günther kammern des rklärung eLage ab, inſichtlich der prinzipiellen Das bedeute eutralität in nächten bei⸗ e Regierung Zukunft feſt⸗ zabe niemals bedeutet. Es n Schwedens ammenarbeit zu erhalten, ikt Partei zu s gegen⸗ betonte der e ſchwediſche ch Rom ver⸗ ze Vertreter 'n ſei. Ein nicht er⸗ ſchwediſchen 15 Jahr 1940 zierung keine zahlen, da lich ihre g aufge⸗ urteiles 6, Auguſt. vember 1913 hrene Auguſt das Sonder⸗ brecher zum en erſtochen, in norwegi⸗ 1 J. die Be⸗ n deutſchen ind, wie das der die nor⸗ zer deutſchen Regierung. der frühere rückgetreten, er Heikinen. rnahm das ſtellvertre⸗ liokoſki, das andelsmini⸗ des Kriegs. das Ergeb⸗ s ſind rund haushaltung von.,69 erten Haus⸗ Millionen rößte dem „hahenkreuzbanner⸗ duch üders cand Samstag, 17. Auguſt 19⁴⁰ Ein Soldatenheim in Heidelberg RS⸗ Frauenſchaft übernimmt die Betreuung In Heidelberg wurde im Zuſammenwirken von Wehrmacht, Stadtverwaltung und NS⸗ ein Soldatenheim gegrün⸗ et. In zahlreichen freundlichen Zimmern kön⸗ nen hier 70 bis 80 durchreiſende Soldaten über Nacht Aufnahme finden. Im gemütlichen Ta⸗ gesraum laden Rundfunkapparat und Leſeſtoff um Aufenthalt ein. Auch fehlt nicht das Bad, as nach langer Fahrt beſonders willkommen iſt. Zwei Frauen der NS⸗Frauenſchaft bereiten das Frühſtück, wie ſie überhaupt die geſamte Betreuung des Heimes übernehmen. Die durch⸗ —3 Soldaten finden hier ein wirkliches eim. Mit dem El. I ausgezeichnet Schriesheim. Mit dem En. 1 wurde Feldwebel Hermann Hoffmann von hier, aus⸗ gezeichnet. Kind aus dem waſſer gerettet Pforzheim. Ein dreijähriger Junge fiel beim Spielen in die Enz und trieb ab. Ein älterer Mann ſprang kurz entſchloſſen ins Waſ⸗ ſer und rettete das Kind, das dem Ertrinken nahe war. Frelwillige Arbeitskrüfte aus dem Elſaß eingetroffen Raſtatt. Am Montagmittag traf der erſte Transport elſäſſiſcher Arbeitskameraden aus Bezirk des neuerrichteten Arbeitsamtes in Raſtatt ein. Es waren 51 meiſt üngere Arbeitskräfte der verſchiedenen Berufe, die ſich freiwillig zur Arbeitsaufnahme im Be⸗ zirk des Arbeitsamtes Raſtatt gemeldet hatten. Sie wurden von Regierungsrat Dr. Wagner und dem Kreisobmann der DAß Pg. Sil⸗ bermann herzlich begrüßt, um dann bewirtet und auf ihre Arbeitsplätze verteilt zu werden. In kochendes Waſſer gefallen Gaggenau. Im benachbarten Rotenfele fiel ein anderthalb Jahre altes Kind in einem unbewachten Augenblick in einen Eimer mit kochendheißem 1 Die Verbrennungen des Kindes waren ſo ſchwer, daß es im Kran⸗ kenhaus unter qualvollen Schmerzen ſtarb. Vor einem Jahr iſt der Vater dieſes Kindes ebenfalls durch einen Unglücksfall ums Leben gekommen. Bei einer Hausſchlachtung war ihm b235 Meſſer ausgexutſcht und hatte ihm den Magen verletzt. An den Folgen dieſes Un⸗ fiorb iſt der Mann dann kurze Zeit danach ge⸗ orben. Beim Spielen tödlich verunglückt RNeuweier(b, Bühl). Das ſieben Jahre alte Töchterchen des Albert Wolf hatte ſich zuſam⸗ men mit einem fünfjährigen Buben an einem Zweiachſenwagen, der als Anhänger von Lang⸗ holzfuhrwerken benutzt wird, mit Schaukeln vergnügt. Als der Bub von der eiſernen Strebe herunterging, Gese der Kaxren um und erdrückte das auf der Gegenſeite ſitzende Mäd⸗ chen. Der Tod trat augenblicklich ein. Beim Baden ertrunken Radolfzell, Nach einer Kutterfahrt wollte der 15jährige Franz Keller von der Boots⸗ .. aus vollends ans Ufer ſchwimmen, meraden. Plötzlich verſank er vor den Augen ſeiner Ka⸗ Obwohl dieſe ſich ſofort ans Rei⸗ tungswerk machten, waren die Wieder⸗ belebungsverſuche erfolglos. Man nimmt an, daß der junge Mann einem Herzſchlag er⸗ legen iſt. amerad Nachdruck verboten 18. Fortſetzung Tim fragte noch einmal und erhielt nur ein blödes Kichern als Antwort, „Nein, heute nicht!“ lachte die andere. 4 5 nicht“, näſelte der Graf hinterher. Elm wandte ſich um, knallte die Tür ins Schloß und eilte die Stufen hinab. Bei ſeinem Braunen fand er den buckligen Knecht, der ihm lrüh daß der Gutsherr von Herrenſee ſchon r h abgeritten ſei. In flottem Trab griff der Braune weit aus, er witterte den warmen Stall. Tim nahm ſich vor, Ottheinrich am andern Morgen zu ſtellen und ihm die Augen zu öffnen. Auf Herrenſee angekommen, beſorgte er ſelbſt ſein Tier, be⸗ ſuchte den ſchwarzen Hengſt, der ihn freudig wiehernd begrüßte und ging in das Haus. Maria ſaß in der Halle und las in einem alten Buch.— Und Ottheinrich? „Ich hoffe, daß mein Mann bald kommt. Aber nun erzählen Sie mir von meinem Jugend⸗ paradies, Herr Broderſen!“ bat ſie und ihre Augen glänzten wie junge Tautropfen. Tim berichtete ausführlich über die Wirt⸗ ſchaft ihres Onkels, und Marig wußte aus 17 Erinnerung manches Erlebnis einzu⸗ flechten. Immer aber horchte ſie, ob nicht wie⸗ der der Hufſchlag über das Hofpflaſter klap⸗ pere. Dann erzählte ſie, daß Harald wieder Auto⸗ panne gehabt habe und Onkel Broderſen mor⸗ gen wieder zur Reparatur angerufen würde. „Wird geſchehen!— Nun wird er gewiß bald in einem richtigen Wagen fahren können“, ſagte Tim. „Möglichl“ ſagte Maria leiſe, das Wort glich ———————————————— ſileine meldungen aus der fieimat Aoödliche Unfallsfolgen Wehx. Der zwölfjährige Sohn der Familie Merkle⸗Schmidt in Breitmatt 155 ſich vor eini⸗ er Zeit, als er von einem gen abſprang, erletzungen⸗ zu, denen zunächſt keine beſondere Beachtung geſchenkt wurde, da man ſie nicht als ſolche exnſtlicher Art betrachtete. Es ſtellten ſich jedoch bald heftige Schmerzen ein, ſo daß eine Verbringung ins Krankenhaus notwendig war. Der Junge iſt nun daran geſtorben. Sammelt Gbſt und Gemüſe für die Uso! Eine köſtliche Ernte xeift allüberall an tau⸗ end Bäumen und Sträuchern heran.-Der iesjährige Sommer beſchert uns in Baden einen reichen Obſtſegen. Nun gilt es abex auch, ihn nutzbringend zu Die NSV hat in den vergangenen Jahren Beeren, Obſt und Gemüſe in großem Umfang ſammeln laſſen und durch geeignete Methoden, insbeſondere durch Eindoſen haltbar gemacht. Allein im vergangenen Jahr wurden in Baden durch die NS 21824 Kilogramm Beeren⸗, Obſt⸗ und Gemüſekonſerven ſowie Marmelade und Dörr⸗ obſt hergeſtellt. Die Sammlung dieſer gewal⸗ tigen Vorräte iſt allein durch freiwillige Hilfskräfte erfolgt, ebenſo die Haltbar⸗ machung. 72294 Kilogramm davon wurden in den Gau Steiermark, 27 356 Kilogramm in den Gau Salzburg abgegeben, der Reſt wurde in Baden an kinderreiche und bedürftige Fami⸗ lien verteilt, vor allem auch an die rückgeführte Bevölkerung abgegeben. Auch in dieſem Jahr wieder der Ruf an alle, die einen an Obſt und Ge⸗ müſe haben: Sammelt Beeren, Obſt und Ge⸗ müſe für die NSV! Richts darf ungenützt ver⸗ kommen. Viele wenig geben ein viel; wenn jeder etwas gibt, dann en Jahr wieder eine große Menge zuſammen, für we die NSo die beſte Verwendung hat. Angeſichts der Bewirtſchaftung des Zuckers und dort, wo die noötigen Doſen nicht vorhan⸗ den ſind, greifen wir wieder auf altbewährte Methoden des Trocknens und Dörrens von Obſt und Gemüſe zurück oder wir bereiten wohlſchmeckenden Süßmoſt, der als„flüſſiges alle Nährſtoffe des friſchen Obſtes ent⸗ ält, 6000 Mark für einen alten gut Dieſe Geſchichte iſt wrklich wahr und hat ſich in Berlin zugetragen. Die„Landwaxe“ erzählt ſie folgendermaßen: Ein alter Hut kann es„in ſich“ haben! Als er noch das Silberhaupt eines angeſehenen und auch wegen ſeiner ſprichwörtlichen Spar⸗ ſamkeit hervorragenden Berliner Kartoffel⸗ kaufmanns ſchützte, war er ein Hut, wie alle anderen alten Hüte auch, mit drei oder mehr Ecken. Und es ehrt ſeinen Beſitzer, daß er ſich aus Traditon oder auch aus Sparſamkeit nicht von dieſer ehrwüdigen Behauptung tren⸗ nen wollte; denn Tradition und Sparſamkeit ſind beide gute, deutſche Kaufmannstugend. (Daß Sparſamkeit auch im Kartoffelhandel ſehr am Platze iſt, ſei nur am Rande vermerktl) Jedennoch würde man auf dem Holzwege wan⸗ deln, wollte man amfei dieſer zeit⸗ und brancheüblichen Sparſamkeit etwa das Laſter des Geizes ſuchen. Zur rechten Zeit und für einen guten Zweck offenbart der Kartoffelkaufmann, und nicht zu⸗ letzt der Berliner, geradezu eine gemeinnützige Verſchwendungsſucht! Das begab ſich ſo: Nachdem die wohlgemeinten Anregungen und freundſchaftlichen Hinweiſe obbeſagten Hut⸗ beſiver„un doch davon ſberzenet hatten, daß er die Rohſtofflage nicht unbilig belaſten würbde, wenn ex züm wauf eines neuen Hu⸗ tes ſchreiten ſollte, meinte er:„Alt iſt er ja, einem ſtillen Seufzer, über den Tim ſich nicht mehr wunderte. „Die Beſprechungen im„Grünen Jäger“ hal⸗ ten heute recht lange an. Ottheinrich ſagte es ſchon. Sie haben über die Beſteuerungen zu verhandeln“, fügte ſie ſtill und müde hinzu. Tim ſchwieg. „Er iſt in letzter Zeit oft verdrießlich“, ſagte ſie nachdenkli Sie ſahen 2 an, als frage einer den an⸗ deren um Dinge, die nicht offenbar werden durften. „Nun kommt er!“ ſagte ſie dann erleichtert. Hufſchlag klapperte vom Hof herüber. Ein glückliches Lächeln erhellte ihre mädchenhaften weichen Züge. 3 Wenige Augenblicke ſpäter ſtürmte Otthein⸗ rich herein, bat Maria tauſendmal um Ent⸗ ſchuldigung, daß er ſie ſo lange habe warten laſſen, und umarmte und küßte ſie herzhaft. „Wir konnten uns nicht einigen. Unange⸗ nehme Steuerſachen!— Früher erledigte der Sekretär dieſe Sachen, aber jetzt muß man alles ſelbſt machen. Ich bin im Galopp vom„Grü⸗ nen Jäger“ hergeritten.— Mein Kamerad hat dich gewiß nett unterhalten. Vielen Dank, Tim 2 7 4 — Er begrüßte nebenher auch Tim und ſah nicht, wie in deſſen Blick heller Zorn wetter⸗ leuchtete. „Wir haben uns über Niederzehren unter⸗ halten!“ ſagte Maria. „Ach, ja!— Du warſt heute fort.— So, Maria, ich hab aber einen Mordshunger!“ Während Marig mit dem Mädchen ſprach, trat Ottheinrich dicht an Tim heran. „Na, was hat dir denn der alte Graubart vorgemacht?“ fragte er. „Seine Muſterwirtſchaft und ſonſt allerlei!“ holte Tim weit aus. „Weiß ſchon!— Weiß ſchon!— Danke, danke, Tim!“ wehrte Ottheinrich weit ab und wandte ſich wieder an Maria. Tim verabſchiedete ſich und ging auf ſein Zimmer. ommt auch in dieſem aber noch nicht ſo ſchlecht, um nicht doch noch einem beſſeren Sl zu dienen!“ Unter Vorſitz des Kartoffelwirtſchaftsver⸗ bandes Kurmark, der ſich auch in dieſem Falle die Zuſtändigkeit wahrte, wurde der Spruch gefällt, unter und mit dieſem Hute eine ame⸗ rikaniſche Verſteigerung zugunſten des Deut⸗ ſchen Roten Kreuzes zu veranſtalten. Auf An⸗ hieb fielen 17 RM in die Kaſſe. Es iſt nun ein überzeugendes Zeichen für den Gemein⸗ ſchaftsſinn der Kreisfachſchaft Berlin im Kar⸗ toffelwirtſchaftsverband Kurmark, daß der Kreis der Spendefreudigen in kürzeſter Zeit immer größer wurde und ſo das Ergebnis der Sammlung ſchnell von ſiebzehn auf ſieben⸗ hundert, ja auf eintauſendſiebenhundert, fünf⸗ tauſendeinhundertneunzig und ſchließlich auf In Reichsmark ſtie alter Hut, ein. iriegswertbeſtändiger Humor, um den uns die Edel⸗Propagandiſten an der Themſe wohl beneiden dürften, und ein Gemeinſchaftsſinn, der eben die deutſche Grundeigenſchaft in dieſer fde iſt und ſein wird, erbrachten hier die in jedem Sinne frohe Gabe von immerhin ſechstauſend Reichsmark ſo nebenher für das Deutſche Rote Kreuz. Zur Nachahmung empfohlen! Obſtgroßmärkte Weinheim, 16. Auguſt. Pfirſiche A 18 bis 32, B 15, Aepfel A 11—23, B—12, Birnen 4 11—25, B—12, Pflaumen 10, Zwetſchen 12 bis 14, Buſchbohnen—10,———— 12, Tomaten 12—14, Mirabellen 22—23. Kleine Wirtschaftsecke Deutsch-schwelzerisches Verredmungs abkommen Nach langandauernden und ſchwierigen Verhand⸗ lungen iſt vor wenigen Tagen ein neues Ver⸗ rechnungsabkommen zwiſchen Deutſchland und der Schweiz abgeſchloſſen worden, das weitere Fortſchritte im Warenaustauſch beider Länder ent⸗ hält, und von dem Deutſchland insbeſondere eine Hebung ſeiner Einfuhren aus der Schweiz erwartet. Die Verhandlungslage hatte ſich diesmal grund⸗ ſätzlich geändert. Früher handelte es ſich da⸗ rum, zu verhindern, daß Deutſchlands Verſchuldung auf den Clearingtonten weiter anſtieg; daher wurden im Oktoberabkommen Maßnahmen getroffen, um die deutſche Verſchuldung, die auf einen Höchftſtand von 65, Mill. ſfr. angeſtiegen war, hexabzuſetzen, was auch elang, denn in der Folgezeit ſtieg die deutſche Aus⸗ fuhr nach der Schweiz, während die Einfuhr aus der Schweiz ſtändig abnahm. Infolgedeſſen war Anfang 1940 der alte Schul⸗ denſaldo Deutſchlands vollſtändig ver⸗ ſchwunden und hatte ſich bereits in einen Ueberſchuß zugunſten Deutſchlands verwandelt. Durch ein Zwiſchenabkommen vom Februar 1940 wurden deshalb die Wertgrenzen wieder erhöht, aller⸗ dings ohne Erfolg, ſo daß die Abgeltung dieſes Sal⸗ dos durch Bardeviſen vereinbart wurde. Bei den neuen Verhandlungen ging es nun darum, die deut⸗ ſche Einfuhr aus der Schweiz zu ſteigern. In dem neuen Abkommen ſind die Grundlagen des bisherigen Verrechnungsverkehrs beibehalten worden, während in techniſcher und materieller Beziehung ver⸗ ſchiedene Verbeſſerungen eingeſchaltet ſind. Nachdem ſich gezeigt hat, daß die verſchiedene Kontenführung 0 Unzuträglichteiten führte, ſind die Sonder⸗ eonten beſeitigt- worden. Für den Waren⸗ ſektor gibt es jetzt nur ein Warenkonto, wobei für die monatlichen Einzahlungen folgende Schlüſſelung vorgeſehen iſt: 11,8 Prozent freie Deviſenſpitze für die Reichsbank, 76,2 Prozent für Waren⸗ und Neben⸗ koſten, davon 4 Prozent für ein Landwirtſchaftskonto, ſowie 12*. für den Transferfonds, Unverändert bleibt die Regelung für den Reiſe⸗ verkehr. Monatlich können vorſwpeg jeweils 2,8 Millionen ſfr. abgeſondert werden, wovon 1,5 Mill. für. dem Reiſeverkehrskonto für Sanatoriums⸗ und Studienaufenthalte zufließen, während 1,3 Mill, ffr. von vornherein auf das Warenkonto übertragen wer⸗ den. Die heimgekehrten Oſtgebiete ſind in die Neu⸗ regelung miteingegliedert worden; ferner wurden noch Vereinbarungen über die Abwicklung der alten Ge⸗ ſchäfte getroffen. Wie aus Zürich mitgeteilt wird, hat der Schweize⸗ riſche Bundesrat das Verrechnungsabkommen mit Deutſchland genehmigt. Provisionsansprüche von einberufenen Reisenden Vom Tage der Einberufung an ruhen die beider⸗ Fatgis Sah* und Pflichten aus dem Arbeitsver⸗ ältnis. Das Landesarbeitsgericht Stuttgart hat in einem Urteil vom 10. Juli 1940. unterſucht, wie ſich dieſe Beſtimmung auf die Proviſionsanſprüche ein⸗ berufener Handlungsreiſender auswirkt. Hierbei iſt die des Handelsgeſetzbuches. zu berxück⸗ ichtigen, wonach die Proviſionsanſprüche eines Rei⸗ jenden im Zweifel erſt nach dem Eingang der Zah⸗ ung erworben werden. Aus der Verbindung dieſer beiden geſetzlichen Beſtimmungen könnte der Schluß gezogen werden, daß ein Reiſender nut für ſolche Geſchäfte Proviſion beanſpruchen kann, deren Kauf⸗ preis ſchon vor ſeiner Einberufung zur Wehrmacht gezahlt worden iſt. Das Landesarbeitsgericht Stutt⸗ gart lehnt dieſe Auffaſſung jedoch ab, da nicht beab⸗ ſichtigt geweſen ſein könne, den Reiſenden um die Ergebniſſe ſeiner Arbeit zu bringen. Infolgedeſſen habe er aus den Geſchäften, die er vor ſeiner Ein⸗ berufung vermittelt hat, auch dann einen Proviſions⸗ anſpruch, wenn die Zahlung des Kaufpreiſes erſt nach der Einberufung erfolgt. In dumpfem Brüten verbrachte er noch eine volle Stunde. Am nächſten Morgen ſtand Tim mit dem Dienſtjungen Jürgen auf der Seeweide, auf der der ſchwarze Hengſt ſeine Glieder ſpielen ließ. Leicht und ſchwingend trabte das glän⸗ zende Tier über die grüne Fläche, warf den Kopf wiehernd auf und ſtürmte in vollſter Kar⸗ riere am Ufer entlang., Auf einen Pfiff Tims ſtand es ſtill und kam zurück, ließ ſich faſſen, bekam ein Stück Zucker und ließ ſich von Jür⸗ gen den Halfter umlegen und führen. Da ſah Tim Ottheinrich aus dem Haus kom⸗ men und über den Hof gehen. Sofort ließ er Jürgen mit dem Hengſt allein und ging Ott⸗ heinrich nach, der den Schweizer ſuchte. „Ich wollte mit dir ſprechen“, ſagte Tim nach kurzem Gruß. „Nett von dir!— Kann mir ſchon denken!“ lachte Ottheinrich auf und folgte Tim. „Neumolt ſteht vor dem Konkurs!“ „Olle Kamellen!— Die kannſt du dir ein⸗ rahmen laſſen.“ „Und deine Bürgſchaft?“ „Biſt du mein Vormund?“ „Nein, aber dein Kamerad.“ Sie ſtanden ſich gegenüber. Eine Spatzen⸗ ſchar lärmte vor der Stalltür um die kärg⸗ lichen Krumen. „Tim, kümmere dich nicht darum.— Der Graubart von Niederzehren iſt ein Bauer, nicht mehr. Graf Pahlen gab mir ſein Ehrenwort.“ „Graf Pahlen hat kein Ehrenwort zu ver⸗ geben!“ Ottheinrich wurde rot vor Zorn. „Ich verbitte mir dieſe Redensart!“ „Ich wollte dich nicht nur warnen, Ich traue dem Grafen nicht über den Weg. Ich hoffe, daß du nicht einmal meine Anſicht teilen mußt, dann wird es zu ſpät ſein.“ Ottheinrich ließ ſeinen Zorn fahren, klopfte Tim auf die Schulter und ſagte:„Laß das, Tim!— Teilen wir unſere Aufgaben. Küm⸗ mere du dich um die Wirtſchaft als Inſpektor von Herrenſee, und alle anderen Fragen blei⸗ ben für mich.— Heda, Holtemann!“ 0 Berlin. ————————————————— Bei denjenigen feſtangeſtellten Reiſenden, die als Bezirksvertreter beſtellt waren, erhebt 100 die weitere rage, ob ihnen ein Proviſionsanſpruch für unmittel⸗ bare Beſtellungen zu——— die nach der Einberufung eingehen. Für die ſelbſtändigen Handlungsagenten beſtimmt die Verordnung vom 24. JFanuar 1940 aus⸗ t auch, daß für derartige ſogenannte unmittelbare oder direkte Geſchäfte f zäfte für die Zeit nach der Einbe⸗ rufung kein Proviſionsanſpruch beſteht. Das Landes⸗ arbeitsgericht Stuttgart iſt der Auffgſſung, daß dieſe auf feſtangeſtellte Reiſende anwend⸗ bar iſt, da die Beſtimmungen des Handelsgeſetzbuches über die Proviſionszahlung aus Geſchäften an die Bezirksvertreter auch für Handlungsreifende entſprechend angewandt werden. Neckar⸗Ach Stuttgart. Ueber die Ausloſung der 5prozentigen Goldanleihe von 1923 iſt eine Bekannt⸗ machung im Anzeigenteil der vorliegenden Ausgabe abgedruckt. Deutſche Geſellſchaft für öfſentliche Arbeiten Ac Dieſe im Reichsbeſitz befindliche Geſellſchaft, deren Darlehen als Oeffa⸗Kredite bekannt ſind, hat nach Kriegsausbruch die Aufgabe erhalten, zeitweilig in Liguiditäts⸗Nöten befindlichen Unternehmen Kre⸗ dithilfe zu gewähren. Lant Bericht über das am 31. März 1940 beendete Geſchäftsjahr wurden bis u dieſem Zeitpunkt 35,6 Mill RM ſolcher Kredite n Form von Wechſeln und Büraſchaften gegeben. Davon hatten ſich bis zum— 4 Mill. Reichsmark durch bereits erledigt. Bis Ende Juli ſtieg die Summe der eingeräumten Ga⸗ rautien auf 46,27 Mill. RM, von denen 13,01 Mill. Reichsmark bereits zurückgezahlt waren. Die Geſell⸗ Len erzielte einen Reingewinn von 12,87 Mill. RM, döbt um den Vortrag auf 55,46 Mill. RMm er⸗ Treuban Ach für Baufinanzierungen. Angeſichts der ſtärker werdenden amtlichen Betreuung der Bau⸗ tätigteit hat 32 die Aktiengeſellſchaft hauptſächlich der finanziellen Betrenung von Bauvorhaben gewidmet. Damit war die Ueberprüfung der Finanzierungspläne und eine eingehende Kundenberatung über alle ein⸗ engigeß Beſtimmungen und Erlaſſe verbunden. Im Kreditgeſchäft iſt eine Steigerung der Kredite an die Unternehmer eingetreten. Der Fahresumſatz betrug 183(1938: 167) Millionen Reichsmark. Die Bilanz⸗ ſumme beträgt rund 20 Millionen Reichsmark gegen ⸗ über 13,3 Millionen Reichsmark im Vorfahr. Die Hauptverſammlung beſchloß, von einer Dividenden⸗ ausſchüttung Abſtand zu nehmen und überwies 80 060 Reichsmark einer Sonderrücklage. Den Reſerverück⸗ ſtellungen, Abſchreibungen und Wertberichtigungen ſind rund 473 000(176 000) Reichsmark zugeführt Worden.— Reichshandwerksmeiſter Schramm und Präſident Dr. Helferich wurden als Aufſichtsratsvor⸗ ſitzender und Stellvertreter wiedergewählt. 35 Verbpeſſerte Zinsfriſten auch für Poſtſparkaſſen. Auf, Grund eines Erlaſſes des Führers wird die Poſtſparkaſſenordnung inſofern geändert, als die Ver⸗ zinſung mit dem 15. Zinstage nach dem Tage der Einzahlung beginnt. Sie läuft bei Rückzahlung ge⸗ müß 6 8 der Verorpnung bis zum Tage der Rüſck⸗ zahlung, bei Rückzahlung naches 9 bis zum Tage der Abbuchung beim Poſtſparkaſſenamt. Leipziger Textilmeſſe. Die Leipziger Textil⸗ und Betleidungsmeſſe wird von mehr als 700 Ausſtellern eſchickt; in den beiden Textilmeßhäuſern ſind bereits mehr als 10.000 Quadratmeter Ausſtellungsfläche be⸗ legt. Damit iſt die Leipziger Textilmeſſe die größte Tertilmeſſe der Welt. Beſondere Beachtung verdient u. a, die von den beiden Wirtſchaftsgruppen durch⸗ geführte Sonderſchau für den kolonialen Bedarf, Süddeutſcher Düngemittelmarkt. Das Düngemittel⸗ eſchäft nahm im Juli eine befriedigende Entwick⸗ ung. Von der kontingentfreien Zuteilung von loſem Kainit konnte leider mangels geeigneter 2* nur teilweiſe Gebrauch gemacht werden. as Tho⸗ masmehl⸗Geſchäft nahm den durch die Kontingentie⸗ rung bedingten und vorgeſchriebenen Verlauf. Die Abrufe von Stickſtoffdüngern erfolgten im Rahmen der Zuteilungen. —————————— Der Vogt kam langſam heran und drehte ſeine Mütze durch die Finger. 84 „Die zehn Schweine werden nachher abge⸗ holt. Er fährt mit und läßt wiegen.— Und dann komm er mal mit. Ich will—“ Tim ging wieder nach der Weide und rief Jürgen herbei, dem er ſagte, was er am Mor⸗ gen machen ſollte. Dann ließ er ſatteln und ritt auf die Felder. Ottheinrich fühlte ſich getroffen. Wenn er Tim gegenüberſtand, ſpürte er eine gewiſſe Un⸗ ſicherheit, die er dann unter Lachen und Scherz verbarg, die aber nicht wich. Er fürchtete auch, daß Herr von Harries Tim mehr mitgeteilt Da als ihm lieb war. Er verfluchte im Stil⸗ en ſich ſelbſt, daß er Tim gerufen und als In⸗ ſpektor eingeſtellt hatte. Mehr noch, er trach⸗ tete danach, ihn auf eine Art loszuwerden, die keine Wunde hinterließ, aber er fand keinen Weg. Er fürchtete den geraden Blick ſeines Kameraden, und weil ihm die Furcht fremd war, war er entſchloſſen, ihn aus ſeinem Kreis zu verdrängen. Wenige Tage ſpäter ſaß Tim wieder im Muſikzimmer. Ottheinrich hielt wieder Steuer⸗ beratung ab. Maria ſaß am Flügel, Die Lampe warf ihren Schein nur auf die Noten⸗ blätter. Im Dämmern ſaß Tim und lauſchte. Alle Sinne ſpielten um Maria, die dort am Flügel vor ihm ſaß und unter ihren Händen die wühlenden, Harmonien Beet⸗ hovens erklingen ließ. Herber Ernſt umſchat⸗ tete ihr ſchmales Geſicht, als lebten dieſe un⸗ ruhigen Stürme auch in ihr, als ſeien die ver⸗ wirrenden Diſſonanzen ein Teil ihres Weſens. Tim ſchloß die Augen. Seine große Liebe, die ihn vor Jahren wie ein Sturmwind packte und mitriß, ſie erwachte leiſe wie ein Veilchen ⸗ im Maien. Die Töne klagten in tiefen ausge⸗ glichenen Akkorden. Vorüber!— Er ſah ſich wieder im Park von Niederzeh⸗ ren und an ſeiner Seite ſchritt Maria.— Er ſah wieder die drei rollenden Würfel aus der Hand ſeines Kameraden, dreimal ſechs. Er hörte wieder das Lachen Ottheinrichs. Fortſetzung folgt.) W * „hakenkreuzbanner“ sroß-Mannheim Samstag, 17. Guguſt 1940 z4 2•— Rgixes MISCSVVXEAIN Füin bA8 DEUTSCE ROrEHI 2 KbF⸗Sporigruppen ſammeln zugunſten des Deutſchen Roten Kreuzes Das Sportamt der NSG„Kraft durch reude“ zeigt anläßlich der Reichsſtraßen⸗ ammlung des Roten Kreuzes ver⸗ chiedene in Gymnaſtik und Volkstanz. Samstag, 17. Auguſt, am Waſſer⸗ tur m, 15 bis 15.25 Uhr; Paradeplatz 15.30 bis 15.55 Uhr und am Marktplatz 16 bis 16.25 Uhr jeweils zweier Betriebsſport⸗ ruppen. Zwiſchen Waſſerturm und e fowie am Paradeplatz und an der Neckarbrücke werden„Kraft⸗durch⸗Freude“⸗Reiter ſammeln. Sonntag, 18. uguſt, am Waſſer⸗ turm, 10 bis 10.40 Uhr, am Paradeplatz 10.45 bis 11.25 Uhr und am Marktplatz 11.30 bis 12.15 Uhr jeweils Gymnaſtik einer Betriebsſportgruppe, ſowie Volkstanz „Kraft⸗durch⸗Freude“⸗Gruppe. Zwiſchen Waſ⸗ erturm und Paradeplatz, ſowie am Parade⸗ orführungen platz und an der Neckarbrücke werden„Kraft⸗ durch⸗Freude“⸗Reiter ſammeln. Bunter Abend mit Kox Heiteres Varieté für unſere Soldaten Im Muſenſaal des Roſengartens fand am Donnerstagabend im Rahmen der machtsbetreuung eine Varietéveranſtaltung ſtatt, die von der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ in Verbindung mit der Konzert⸗ direktion Hoffmeiſter durchgeführt wurde. Karl »an Reichhaltigkeit nichts zu wünſchen übrig 125 ſagte eine bunte Vortragsfolge an, die ließ. Wir nennen nur die Sängerin Maria Nieſtegge, die Tänzerin Norma Alwens, den Exzentriker Bob Gibſon, den Komiker mit der Poſaune, die Vortragskünſtlerin Lucie Kietz⸗ mann und das Schuricke⸗Terzett, ohne damit das Programm erſchöpft zu haben. Aus dem vollbeſetzten Saal, in dem man auch Verwun⸗ dete und Kranke aus Mannheimer Lazaretten ſah, ſcholl den Künſtlern immer wieder dank⸗ barer Beifall entgegen. Einige Stunden der Freude und Erholung werden beſonders von unſeren Soldaten geſchätzt, die monatelang der Heimat fern waren. Wehr⸗ der — Sommerſporttag der Betriebe Im Kriegsjahr 1940 iſt Leibeserziehung Kampf für Deutſchland Wenn der Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley auch im Kriegsjahr 1940 zum„Sommerſport⸗ tag der Betriebe“ aufruft, ſo richtet er ſeinen Appell an alle Schaffenden des deutſchen Volkes. Gerade im Kriege iſt es notwendig, mehr denn je unter Beweis zu ſtellen, daß die ſportliche Betätigung des Schaffenden und hier gerade der Betriebsſport dazu beiträgt, den Menſchen leiſtungsfähig, kräftig und ge⸗ ſund zu erhalten für die großen Aufgaben, die ihm während dieſes Krieges beruflich geſtellt ſind. Es wäre grundverkehrt und wir haben auch gar keine Zeit, auf errungenen Lorbeeren auszuruhen, denn groͤße Aufgaben erfordern wie immer den ganzen Menſchen. Die Stärke des einzelnen gibt unſerer Volksgemeinſchaft die Kraft, alle Ziele zu erreichen. Iſt es nicht etwas Wunderbares und Erfri⸗ ſchendes, ſich nach Feierabend auf grünem Ra⸗ ſen den kräftigenden Uebungen der Leibes⸗ erziehung hinzugeben? Die freien Bewegungen in Sonne und Wind heben uns heraus aus dem Geſchehen des Alltags und laſſen uns in gemeinſamem Spiel mit unſeren Arbeitskame⸗ raden erſt den rechten Sinn der Betriebskame⸗ radſchaft und nicht zuletzt der Betriebsge⸗ meinſchaft erleben. Es muß der Stolz eines jeden Betriebsfüh⸗ rers ſein, in der Zeit vom 25. Auguſt bis zum 30. September gemeinſam mit ſeiner Betriebs⸗ gemeinſchaft den„Sommerſporttag der Be⸗ triebe“ durchzuführen. In allen Gauen des Großdeutſchen Reiches wird dieſer„Sommer⸗ ſporttag der Betriebe“ durchgeführt und durch die begeiſterte Teilnahme aller ſchaffenden deutſchen Menſchen zum Symbol der Kraft und Stärke werden. „Alle marſchieren!“ Das Sportamt der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ weiſt darauf hin, daß ſich am „Sommerſporttag der Betriebe“ nicht nur Be⸗ triebsſportgemeinſchaften beteiligen, ſondern alle Betriebe, auch wenn ſie bisher keine Sport⸗ gemeinſchaft bildeten. Die Ausſchreibungen hierzu können beim Sportamt, Mannheim, Rheinſtraße 3/, Zimmer 53, abgeholt werden. Ein Jahr Kriegsſtrafrechtspflege Zum Schutze der inneren Front vor Dolksſchädlingen Sofort bei Kriegsbeginn wurde die Volks⸗ ſchädlingsverordnung als Kern unſeres Kriegs⸗ ſtrafrechtes erlaſſen, um auch von der Seite der Rechtspflege her die innere Front unſe⸗ res Volkes gegen jeden Angriff zu ſchützen. Wie Staatsſekretär Dr. Freisler vom Reichs⸗ juſtizminiſterium in der„Deutſchen Juſtiz“ feſtſtellt, hat die Verordnung, die nun faſt ein Jahr gehandhabt wird, ihre Aufgabe voll er⸗ füllt. Beſonders hebt der Staatsſekretär die Geſchloſſenheit der Haltung der Staatsanwalt⸗ ſchaften, Sondergerichte, Strafkammern und des Reichsgerichtes hervor. Zu dieſer Geſchloſ⸗ ſenheit haben mit beigetragen, daß die Rechts⸗ pflege ihre kriegsſtrafrechtliche Arbeit nach dem eiſernen Geſetz der Notwendigkeit ausgerich⸗ tet habe, ihre Aufgabe ohne Weichheit und ohne Abirren von ihrem Zweck zu erfüllen. Sie habe keinen Augenblick vergeſſen, daß die Tat des Volksſchädlings wie des Kriegsver⸗ brechers überhaupt, ein Angriff gegen das kämpfende Volk, ein Dolchſtoß gegen den Sol⸗ daten, ein Verrat an ſeinem Bluteinſatz iſt. Es kam darauf an, bei Erfüllung der lebenswich⸗ tigen Aufgabe der Kriegsſtrafrechtspflege Rück⸗ fälle in die Herrſchaft einer Formaljuſtiz von vornherein auszuſchließen. Der Staatsſekretär erinnert an ſeine Ausführungen vor den Vor⸗ ſitzenden und Sachbearbeitern der Sonderge⸗ richte, wonach es nicht genüge, zum gewohnten Strafmaß einen 20⸗ oder ö5ö0prozentigen „Kriegszuſchlag“ hinzuzufügen, wenn die Kriegslage die Verbrechensgrundlage bildet oder das Verbrechen ſich auf die Volkseinheit und Kampfentſchloſſenheit ſchwächend auswir⸗ ken kann. Hier müſſe vielmehr eine ganz andere Bemeſſungsgrundlage ge⸗ funden werden. Der Staatsſekretär weiſt dar⸗ auf hin, daß beiſpielsweiſe eine Notzucht wäh⸗ rend der Fliegerverdunkelung, das Anzünden eines Getreidediemens im Kriege und die Zu⸗ rückhaltung lebenswichtiger bewirtſchafteter Waren etwas ganz anderes ſeien als ſonſt, daß all dem viel vom Unrechtsgehalt des Landes⸗ verrates, der Volksſabotage anhafte, daß das alles Dolchſtoß in den Rücken des Volkes ſei. Kleine Mannheimer Stadtchronil Die Flak ſchützt die heimat Seit Monaten ſteht in allen deutſchen Gauen unſere Flak Tag und Nacht bereit, die Heimat vor den verbrecheriſchen Luftangriffen auf die friedliche deutſche Zivilbevölkerung zu ſchützen. Dieſer Tage konnte der Bericht des Oberkom⸗ mandos der Wehrmacht die Zahl von 1500 Ab⸗ chüſſen feindlicher Flugzeuge melden. Unter en Abzeichen, die bei der 2. Reichsſtraßen⸗ ſge Rot⸗ des Kriegshilfswerkes für das Deut⸗ ſche Rote Kreuz am 17. und 18. Auguſt ver⸗ kauft werden, ſind auch unſere Flakgeſchütze, klein und zierlich in Kunſtharz nachgebildet. Jeder trage die Abzeichen mit den Waffen der deutſchen Wehrmacht am Samstag und Sonntag! Dornach⸗Gedenkfeier. Die Kameradſchaft des ehem. Landwehr⸗Inf.⸗Reg. 40 begeht morgen Sonntag wie alljährlich zum Gedenken der in der Schlacht bei Mülhauſen⸗Dornach gefal⸗ lenen Kameraden eine Gedächtnisfeier, die um 10.30 Uhr auf dem ſtattfindet. Um 17 Uhr beginnt der Kameradſchaftsabend in den Germaniaſälen. Cirkus Buſch kommt! Wie wir hören, kommt demnächſt der hier noch von früheren Gaſtſpie⸗ len bekannte Cirkus Buſch, der gegenwärti in Würzburg und Aſchaffenburg ſpielt, au nach Mannheim. Von einem Omnibus überfahren. Am Mitt⸗ woch gegen 14.20 Uhr ſtieß an der Straßenein⸗ mündung Lange Rötterſtraße⸗Geibelſtraße ein Omnibus mit einem Radfahrer zuſammen. Bei dem Zuſammenſtoß kam der Radfahrer zu Fall, und wurde von dem rechten Vorderrad des Omnibuſſes am linken Fuß überfahren. Das ahrrad wurde vollſtändig zuſammengedrückt. ie Schuld an dem Zuſammenſtoß trifft den Fahrer des Omnibuſſes, weil er beim Einbie⸗ en von der Lange Rötterſtraße in die Geibel⸗ traße in der Leitung und Bedienung ſeines ahrzeuges die nötige Vorſicht außer acht ließ. Verkehrsüberwachung. Bei der am 14. Auguſt 1940 durchgeführten Verkehrsüberwachung wur⸗ den 37 Verkehrsteilnehmer wegen verſchiedener Uebertretungen der Straßenverkehrsordnung gebührenpflichtig verwarnt. Außerdem wurden an drei Kraftfahrzeugführer Vorfahrtsſcheine ausgehändigt, weil ihre Fahrzeuge techniſche Mängel aufwieſen. Ferner gelangten zwei Kraftfahrzeugführer zur Anzeige, weil ſie ihre Fahrzeuge bei Dunkelheit außerhalb eines Park⸗ platzes und unbeleuchtet aufgeſtellt hatten. Wegen Ruheſtörung und groben Unfugs wur⸗ den ſechs Perſonen zur Anzeige gebracht. Wir gratulieren! Die Spange zum Eg 1 und En Il ſowie das Schutzwall⸗Ehrenzeichen erhielt Hauptmann Wilhelm Bach, Augartenſtraße 62. Mit dem EK IlI ausgezeichnet: Obergefreiter Heinrich Verron, Mannheim⸗Waldhof, Ei⸗ ſenſtraße 10; Gefr. Willi Frank, Mannheim⸗ Neckarau, Katharinenſtraße 30, der auch das Schutzwall⸗Ehrenzeichen erhielt. Das Schutzwall⸗Ehrenzeichen erhielten: Sol⸗ dat Werner Götz, Dietrich⸗Eckart⸗Straße 24; Obergefr. HeinrichUllrich, Mannheim⸗Feu⸗ denheim, Kirchbergſtraße 28; Flieger Egon Appel, Mannheim, Schwetzinger Straße 27; Uffz. Ernſt Spreng, heim, Kaſtanienſtraße 1. Beförderung. Zum Leutnant befördert wurde artin Reis, Inhaber des En II, Mann⸗ heim⸗Käfertal, Reiherſtraße 54. 40jähr. Dienſtjubiläum. Reichsbahninſpektor Gottlieb Herrenknecht beim Bahnhof Mannh.⸗Neckarſtadt, der ſeit April dieſes Jah⸗ res zur Eiſenbahnbetriebsdirektion Warſchau als Kaſſenkontrolleur abgeordnet iſt, beging ſein 40jähriges Dienſtjubiläum. Aus dieſem An⸗ laß wurde ihm während eines Heimaturlaubs von dem Dienſtſtellenleiter des Bahnhofs Mannheim⸗Neckarſtadt, Oberinſpektor Klaiber, das goldene Treudienſtehrenzeichen nebſt einer Urkunde des Führers und Reichskanzlers, ſowie Anerkennungsſchreiben des Reichsver⸗ kehrsminiſters und des Präſidenten der Reichsbahndirektion Karlsruhe überreicht. Die Gefolgſchaft des Bahnhofs Mannheim Neckar⸗ ſtadt ehrte den Jubilar durch eine würdige ——0 und übergab ihm eine Büſte des Füh⸗ rers. Mannheim⸗Feuden⸗ Viel habe die Kriegsſtrafrechtspflege mit der klaren dem Volksempfinden allein entſprechen⸗ den Wertung des Unrechtes des Volksſchäd⸗ lings erreicht. Das geſunde Volksempfinden müſſe für die Unrechtwertung die ſein, wenn die Strafrechtspflege ihre Aufgabe erfüllen wolle, Hüter der im Volke kraftvoll lebendigen Gemeinſchaftsgeſittung zu ſein. Streichholzflamme auf 1 Kilometer ſichtbaur Es iſt keineswegs notwendig, daß wir unſere Wohnungen zu düſteren Höhlen machen ſollen, indem wir etwa die elektriſche Sicherung her⸗ ausſchrauben und uns mit dem trüben Schein einer Kerze behelfen. Unſere Wohnungen dür⸗ fen auch heute von Licht durchflutet ſein— nur müſſen wir dieſes Licht ſorgſam unter Verſchluß halten und ihm jeden Weg nach außen abſchneiden. Das iſt der Sinn der Ver⸗ dunkelung. Denn jeder Lichtſchein iſt verteufelt weit zu ſehen. 1 Kilometer weit reicht der Schein einer Streichholzflamme, auf 7 Kilometer Ent⸗ fernung iſt der Lichtſchein einer unabgeblende⸗ ten Stall⸗Laterne zu ſehen, 20 Kilometer weit dringt der Schein eines voll beleuchteten und nicht verdunkelten Zimmerfenſters, und die Reichweite eines unabgeblendeten Auto⸗Schein⸗ werfers kann gar 50 Kilometer betragen! Natürlich hängt die Sichtbarkeit vom Wetter und anderen Faktoren ab, aber immerhin: dieſe Zahlen müſſen ſehr nachdenklich machen. Sie beweiſen, daß wir im Umgang mit dem Licht nicht vorſichtig genug ſein können. Der kleinſte Lichtſchein oder ⸗ſchimmer iſt— noch dazu in dunklen Nächten— auch aus großen Höhen noch gut ſichtbar, wird damit zum Ver⸗ räter und weiſt feindlichen Fliegern den Weg zu unſeren Anſiedlungen. Kein friſches Obſt in Jeldpoſtſendungen! Seit Beginn der Obſternte werden in großen Mengen Feldpoſtſendungen mit friſchem Obſt ins Feld verſandt. Die Sendungen kommen ſelbſt bei guter Verpackung ſchon völlig auf⸗ geweicht zu den Poſtſammelſtellen. Ihre Wei⸗ ter⸗ oder Rückſendung iſt zwecklos da der In⸗ halt meiſtens ſchon verdorben iſt. Friſches Obſt und andere leicht verderbliche Lebensmittel eignen ſich nicht zur Aufnahme in Feldpoſtſen⸗ dungen; ſie gehen der Volksernährung verloren und beſchädigen andere Poſtſendungen. Was iſt das für eine Verkehrung der Sittlich⸗ keit, wenn man aus der Menſchheit ſtreichen will das Heldentum. Jakob Burkhardt. Schwetzingen. An der Kreuzung Bruchhäu⸗ ſer und Kurfürſtenſtraße ereignete ſich ein ſchwerer Verkehrsunfall, der ein Todesopfer forderte. Ein Laſtkraftwagen, der von der Kur⸗ fürſtenſtraße her die Kreuzung paſſierte, ſtieß mit einem mit Steinen ſchwer beladenen Laſt⸗ ug zuſammen. Der Zuſammenprall der bei⸗ en afee war ſo ſtark, daß die Pritſche des Laſtkraftwagens, auf dem vier Perſonen ſaßen, vom Fahrgeſtell gehoben und in hohem Bogen auf die Seite geſchleudert wurde. Von den vier Mitfahrern erlitt einer ſo ſchwere Verletzungen, daß er unmittelbar nach dem Zu⸗ ſammenſtoß verſtarb; die anderen drei wurden mehr oder weniger erheblich verletzt ins Kran⸗ kenhaus eingeliefert. Der Fahrer und ſein Beifahrer, ebenſo die Inſaſſen des Laſtzugs kamen, von Prellungen und Hautabſchürfun⸗ gen abgeſehen, mit dem Schrecken davon. Bei⸗ den Fahrzeugen wurde der Kühler eingedrückt. Die Kreuzung mußte längere Zeit für den Fahrverkehr geſperrt werden. Ketſch. Ein achtjähriger Junge fuhr mit dem Fahrrad auf den Anhänger eines Laſtwagens. Der Zuſammenſtoß erfolgte an der Kreuzung beim Rathaus. Der Junge trug einen doppel⸗ ten Schädelbruch und ſonſtige innere Verlet⸗ zungen davon, denen er erlegen iſt. Die Schuld⸗ frage wird geklärt. Hockenheim. Der Miniſter des Kultus und Unterrichts hat auf Antrag der Stadtverwal⸗ tung mit Erlaß vom 26. Juli der hieſigen Grund⸗ und Hauptſchule die Bezeichnung „Otto⸗Wacker⸗Schule“ verliehen. Die neuen Lebensmittelkarten Im weſentlichen unveränderte Zuteilungen In dieſen Tagen werden die Lebensmittel⸗ karten für die 14. Zuteilungsperiode vom W. Auguſt bis 22. September verteilt. Die Ratio⸗ nen an Brot, Mehl, Fleiſch, Fett, Käſe, Voll⸗ milch, Zucker, Marmelade, Kunſthonig, Nähr⸗ mitteln und Reis ſowie der wahlweiſe Bezug von Hülſenfrüchten und Kondensmilch an Stelle von Nährmitteln bleiben gegenüber der geltenden Zuteilungsperiode unverändert. Ebenſo gilt auch weiter die Sonderzuteilung von 62,., Gramm Kakaopulver für Kinder aller Altersſtufen. Dagegen wird die Abgabe von Tafel⸗ und Blockſchokolade neu geregelt. Die bei den Verteilern noch vorhandenen Vorräte können in kleinen Mengen an die Verbraucher abgegeben werden. Dieſe Abgabe kann je nach den örtlichen Verhältniſſen auf Kinder be⸗ ſchränkt werden. Die Form des Aufrufes und der Abgabe der Schokolade wird den Ernäh⸗ rungsämtern überlaſſen. Mit Rückſicht auf die Einmachzeit war den Verbrauchern Gelegenheit gegeben worden, die⸗ jenigen Zuckermengen, die ſtatt Marmelade be⸗ zogen werden können, bis einſchließlich 20. Ok⸗ tober im Voraus zu beziehen. Jetzt erhalten die Verſorgungsberechtigten, die auf den Be⸗ zug von Maxmelade zugunſten von Zucker ver⸗ zichten, weiterhin die Möglichkeit, die entſpre⸗ chenden Zuckermengen für die nächſten drei Zu⸗ teilungsperioden bis 12. Januar im Voraus Infolgedeſſen wird die neue zu beziehen. Reichskarte für Marmelade ſchon jetzt ausge⸗ geben. Bei den Karten befindet ſich auch die neue Reichseierkarte, die wieder für ſechs Zu⸗ 4 teilungsperioden gilt. Zum Bezuge von Speiſe⸗ öl gelten künftig alle Fünf⸗ und Zehn⸗Gramm⸗ abſchnitte der Reichsfettkarte über Butter oder 4 1 Margarine, ganz gleich ob ſich der Verbraucher bei Abgabe des Beſtellſcheines für den Bezu von Butter entſchieden hat. Quark wird au in der nächſten Zuteilungsperiode kartenfrei abgegeben. Auf gläsernen Absätzen Das Frankfurter Modeamt hat in zahlreichen Versuchen die ersten Modelle von Schuhen fertisgestellt, die Absätze aus Plexiglas haben. Der gläserne Absatz besteht aus mehreren kleinen Glasstücken, die mit Zelluloid zu einem festen, un⸗ zerbrechlichen Stück verbunden sind. Weltbild(M) Aenderung von Jagdzeiten. Der Reichs⸗ jägermeiſter hat eine Aenderung von Jagdzei⸗ ten verfügt. Nach der Verordnung darf im Jagdjahr 1940/41 im ganzen Reichsgebiet die Jagd ausgeübt werden auf Haſen und Alpen⸗ haſen vom 15. Oktober bis 31. Dezember, auf Rebhühner vom 16. September bis 15. Okto⸗ ber, auf Faſanenhennen vom 1. November bis 31. Dezember, ſoweit nicht für einzelne Ge⸗ biete die Jagd darauf gänzlich verboten iſt./ Aus unserm Kreisgebierf Weinheim Bereits im Juni wurde durch polizeiliche Bekanntmachung darauf hingewie⸗ ſen, daß das Baden in der Weſchnitz nicht er⸗ laubt iſt,„nachdem Weinheim drei ſchöne Schwimmbäder beſitzt und ſomit hinreichende Badegelegenheit beſteht. Sonderstempel für die Briefpost der Waffenstillstands- kommission Das Postamt Wiesbaden I stempelt die Briefpost der Waf⸗ fenstillstandskommission mit einem besonderen Stempel, der die Inschrift„Waffenstillstandskommission“ und das Bild eines Adlers auf einem ruhenden Schwert zeigt. Weltb.(M Eiiyo LEIE EUR QIEVERDUNKELUNCOCIL 17. Auguſt: Sonnenaufgang.11 Uhr Sonnenuntergang 20.46 Uhr Monduntergang.31 Uhr Mondaufgang 20.13 Uhr 1 lu 1. 8 om %2, Schwe casAU. ——— . Vertret. Vvertret. I Wre. in Mar Vo'r Töchtit G O h Hoher fesfer hafte einer orgonl Ausfòoh travlic Nr./377 Kkreuꝛ⁊b 1 zn gepflegten E 3 iges 3— Alleinm per 1. oder 15. Ziuſchriften unte den Verlag dieſe die mit allen traut iſt, nach 2 oder 1. Novemb vergütung.— 3 heim, Jean⸗Bec fun oder müt welches bürgerlie 1. September g ragen unter Nr. ag des eblenung ſom müdchen oder fofort geſuc „Graf Walverſee“ 4 0* Mädch welches ſerbſtänd zum 1. Septemb 1 Lameyſtraße 22, akenkre orbentliches Alleinmẽ 2J Fr frahe 9, Fernſpr GSuche auf 1. Se Mädchen für den Haushalt. Metzgerei Aug. 4 LF Mientige Mobist die auch die Chefin in Vertrauensſtell. Angebote unter N. Verlag dieſes Blo — *— 75 4 41 vertekt in Maschine IStenografle, auch at Arbeiten gewönnt, gesucht. Zuschriften Tep-Tap Schunfabrik — Bäcl lofort geſuch bacherel Lulan. Aar (Flaſchenbie kantine ein Betriebes soföft! Angebote ur an den Verl zuguſt 1940 elkarten Zuteilungen Lebensmittel⸗ eriode vom W. lt. Die Ratio⸗ tt, Käſe, Voll⸗ ſthonig, Nähr⸗ ihlweiſe Bezug idensmilch an gegenüber der verändert. onderzuteilung ir Kinder aller e Abgabe von geregelt. Die denen Vorräte ie Verbraucher e kann je nach if Kinder be⸗ Aufrufes und d den Ernäh⸗ hzeit war den 1 n worden, die⸗ Marmelade be⸗ ießlich 20. Ok⸗ Jetzt erhalten auf den Be⸗ hon Zucker ver⸗ i vertreterinnen I bor denVeririeb erstklossiger Objekie in Mannhelim gesucht. Auch Anfänget. Vorlangfulred: föchnge v. fleißige Verkcbfskräfte. S bhOfen wlrd: Hoher Verdlenst bel töglich promp- tester Auszahlung und gewissen⸗ hofte Geblefselmellung schon bestehenden Werbe- t, die entſpre⸗ chſten drei Zu⸗ r im Voraus ird die neue n jetzt ausge⸗ ſich auch die für ſechs Zu⸗ ze von Speiſe⸗ Zehn⸗Gramm⸗ r Butter oder 4 1 r Verbraucher ür den Bezu ark wird au de kartenfrei n Versuchen die die Absätze aus ht aus mehreren inem festen, un⸗ Weltbild(M) Der Reichs⸗ hon Jagdzei⸗ ng darf im hsgebiet die und Alpen⸗ zember, auf is 15. Okto⸗ ovember bis inzelne Ge⸗ rboten iſt. — 1eEĩ vurde durch f hingewie⸗ titz nicht er⸗ drei ſchöne hinreichende enstillstands. post der Waf⸗ n Stempel, der und das Bild t. Weltb.(MI) gun 2 3—— 4 4 in grofer Auswanl Alrenbzen 4 . NIANNHEINI 4 lu 1. 8 om Horlct, Nitteistr. 50 1 p7, 20, Schwetzlngerstrebe 48 ANECKAREAU, Nheingoldstrohe 20 Wir suchen! Stellenanzeigen Nodistinnen-Lehtmòdchen Verkòduferinnen-Lehtmòͤdchen per sofott odet zum 1. Oktobet 1940 Nannneim d 3, 1. N7, 4. Sehwetzinger str. 64 lucduyigshafen im pPfalzbau Vorzustellen vormittegs in Hennheim G 5, 20 Offene Stellen Saub. Putzfrau für vorm. geſucht. Jacobs, Mannh., Dürerſtraße Nr. 91 Fernſprecher 43037 ſtellengesuche Gut erhalt., weiß. 75 4.45 Mt., mit neu aufgearbeitet. Matr. zu verkauf. Adr. u. Nr. 3672B im Verlag d. Bl. Kinderwagen Kinderbett gut erhalt., weiß, zu verk. Waldhof⸗ ſtraße 5, bei Weiß Gepäckrad Haußer, M 2, 18. Damen⸗ u. Knab.⸗ Rad bill. zu verk. Ig. tücht. Frau ſucht Stelle als Aushilfsbedienung Angeb. u. 3706 B an den Verlag. Faſt neue Singer⸗ Zentralſpule, zu verkf. Mönchwörth⸗ ſtraße 116, 2. St. 10 gebrauchte Rähmaſchine Milchkannen 1 Spiegel, 1 Ab 1. Sept. ſonn. 2 Zim. u. Küche zu vermiet., eytl. 4 Zim. u. Küche, 2. Stock. P 5, 22. ———— —— — Den Offerten keine Originelzeugnisse beilegenl 2⸗Zimm.⸗Wohn. Schreibmaſchine (Neya, Fabr. Roe⸗ der/ Ney) mit eich.⸗ furniert. Holzkaſt., neuwertig, zu ver⸗ kaufen bei Neckargu, Germa⸗ niaſtraße Nr. IL. 15, 11, Laden. Zerlegbare, ſtabile Holzhütte .25&.94 m. und .50 m lg., preis wert zu verkaufen Fernruf 405 27. Moll, 24. Schwetz.⸗Stadt, 45 RM, zu vermiet. einer orgonlsqatlon. traulich behondelt Ausföhrlliche Bewerbungen, die ver- Werden, MNr. 37 10 B on d. Veflag des fHlaken- kreuzbonner in Mannhelim erbefen. F——— Vertreter n Wir sbehen zum 1. Oktobet 1940 elne perkekte Stenotwpistin die mit sdmtl. Büroorbelten vertraut ist. BECKER æ Co., Ladenburg a. N. Fernruf 287/291 Angeb. u. 3656 B an den Verlag. gut erh., zu verkf. ſu. Kinderwagen Kinderwagen M. Hofmann 3 große Zimmer Zentralheizg., Ne⸗ bengelaß, Küchen⸗ benützung(Stadt⸗ mitte), z. 1. Sept. zu vermieten. An⸗ zuſehen abds nach 6 Uhr bei Schenk, Qu 1, 5/6,.Etage Hietgesuche Wegen Todesfall! Zimmerofen, einige Paar Schuhe, Gr. 46, ſow. Kleidgs.⸗ Stücke für älteren ſtärk. Herrn ſofort geg. bar zu verkf. Humm, F 5, 22. 2 Metallbetten billig zu verkaufen J 4a, 14 Bartmann Radio Super Mende, 6⸗ Kreiſer, wen. ge⸗ ſpielt, ſow. Staub⸗ ſauger zu verkauf. Zu erfr. u. 3717B an den Verlag. Wohlmuth⸗ Apparat 1 Zim. u. Küche innertholb zu mieten geſucht. Hausangeſtellte m. Kochkenntniſſ., nicht unt. 25 JIh., per 1. 9, geſucht. Vorzuſtellen nach⸗ mittags 4 Uhr.— E. Stern, Beet⸗ hovenſtraße 18. Uhter 3* tiges, erfahrenes Aleinmädchen „ oder 15. September geſucht. Zuſchiiften Mr. 3700 415 Zuſchriften unter pflegten Etagenhaushalt tüch⸗ den Verlag dieſes Blattes erbeten. oder 1. 3 ücht. vergütung.— 3 ger, heim, un oder mädchen „September geſuch ſrog ter Nr. 117758 lag des Hausangesielite die mit allen Hausarbeiten ver⸗ traut iſt, nach Berlin zum Haßrt: e Kann⸗ Jean⸗Becker⸗Sträßſe Nr. 2. 33 bürgerlich kochen kann, auf 1 u er⸗ im Ver⸗ akenkreuzbanner Mannh. edlenung ſowie Küchen⸗ „öchen oder unabh. Frau (3735B) „oraf Walderſee“, Mhm., p 4,-9. ſofort geſucht. Mädchen zum 1. September geſucht. Lameyſtraße 22, part. orbdenttices Alleinmädchen um möglichſt baldigen Eintritt f4 5. Frau Pfeffer, Kalmit⸗ flra e 8, Fernſprecher Nr. 236 27. Suche auf 1. Sept. fleitz., ehrlich. 0 0 für den Haushalt. Metzgerei Aug. Knapp, H 1, 10 ehtige Mooistin ie auch die Chefin vertreten kann, in————.— 406 geſucht. Angebote unter Nr. 35 an den Verlag dieſes Blattes erbeten.— 1 — bertekt in Maschinenschreiben und Stenografle, auch an selbständiges Ardeiten gewönnt, zum 1. Septbr. gesucht. Zuschriften an(695600 Toep-Top Schuntabrik Bollacn, F 6, 16 Bäcker ſofort geſucht.(3733B) Düicherel Lulan, mym. 5 4,1 aabfäer (Flaſchenbier) von Werk⸗ kantine eines größeren Betriebes sofoft gesueht Angebote unt. 148239VS an den Verlag ds. Blatt. welches ſelbſtändig kochen kann, (3205B Eretklaeslger llästäasscaneder für Zivil u. Uniform sow. Taläsuneider (Aenderungsschneider) in Heimarbeit s0 fort gesucht.(148045 Minelm Lerpdolt Mannhelm, H 1 Hauscliener wenn möglich mit Fuhrer chein, geſucht. 613085 Dartburg⸗Hoſpiz F 4 7• 33 Für einen in Rheinau, Neckar od. in einem Lando von Schwetzingen ei 1 542 Wegel, ernſprecher Nr. ieten und Vermieten Angeſtellten ſuche ich au, rt in der ne IamerWahnung vtl, wird auch ein kleineres Haus kaufen oder zu mieten geſucht Eliſabethſtraf 427 58. Zuſchr. unter Nr. Staatlicher Angeſtellter ſucht Schwarz. Damen⸗ 3694 B an Verlag mit. Perſ.⸗Kragen, Gr.42, zu verkauf. K 1, 17b, 1 Treppe Wintermantel[Weißer Herd 2 Zim. u. Küche Waldhof⸗Gartenſt. bevorzugt. Eilan⸗ gebote unter Nr. 83240VS an Verl. 2 Zim. u. Küche od. 2 leere Zimm. ucht. geſucht. Angebote Seckenheim ähe Gebrauchter, weiß. 2fl., elektr. Bügel⸗ eiſen ſowie zwei Schlafzim.⸗Lampen uche wegen Umzug zu Kauiges verkf. Feudenheim Brunnenpfad 34. Kinder⸗Auto Gasherd Waſchleſſel (100 Liter) mit unter Nr. 3708 B .2. 4480860 an den Verlag. zeizung eizung) und um 1, Oktober in orort zu mieten geſucht. Angebote an den Verlag. unter Nr. 3624 B Mod. F⸗Fimmer⸗Dohng. mit Küche, einger. Bad, Bentral⸗ 85 Warmwaſſer⸗ em Zubehör, annheim oder Mobl. Zimmer ꝛzu vermieten Möbl. Zimmer mit 1 od. 2 Bett., mit Stuhl, weißer Herd, lks., zu ver⸗ kaufen. Zu erfrag. unter Nr. 3584 B im Verlag d. Bl. Gut erhaltenes Feuerung zu kauf. Klavier geſucht. Angebote an den Verlag. geſucht. Angeb. m. ſep. Eing., per 1. Sept. zu vermiet. Beilſtraße 4, 1 Tr. Eine groͤßere und für Hand⸗ u. Ma⸗ unter Nr. 3715B eine kleinere an den Verlag. Obſtmühle internatlonalo Spedftlon 2 Elpedienten(innen) kine gute Sehreibxraft evtl. auch Anfängerin zum baldigen Eintritt gesucht. Zu- schriften unter Nr. 117674vs an den Verlag des„HB“ Mannneim erbet. mit Führerſchein 2, in Hraftfanrer angenehme Stellung 12333 Angebote erbeten unter r. 83235S an den Verlag d. Bl. lagerarbeiter von Lebensmiflel-Großholg. in. Dauerſtellung ſofort Näheres: eu 7, 24, im Hof, oder Fernſprecher 215 09.(3732B zuche für mein. oſenſchnelber 8 bis 10 hoſen wöchenllich zum Anferkigen. Auf 330 43 — Möbl. Zimmer ſchinenantr.„ca.200 Kratttanrrenge Moderne zu vermiet. r 4a, Bund Gipferlättch. 3˙4 5 Mr. U. 3. St Us.pen-4% m id, Drelrad⸗ 4 Imer⸗ ſ. Gutmübl Zimm.ſmann Bilrnpeim, Lieferwagen meauter Wohnlage von ruhigem[ſver 1. 9. od, früh. Gaſth. Zum Löwen aut erh., 400 eem, Meietef, per ſaf, öder 1. Sütber ſãzͤu verm 7 3 10,Fernnuf Nr. 20. zum Tappreis ab⸗ Rat 41585 Wgehe part., Ruf 234 92— zugeben.——— Unter. an den eder⸗ Reinmuth, Heidel⸗ A„ gr. mit 2 Betten, ſep., 3 Ehepaar ſucht für ſofort oder ſpaterfelektr. Licht, Koch⸗ 120 V. 2 4 Leichtmotorrad neuzeitliche, geräumigeſgeleg., zu vermiet, zu kauf, .zimmer-wohnun Krcegzz3 he nrtſpich, 2% L50 m. zu gelucht. Anged. 1. mit Bgad und Zent 5 Wald——+ Si. verif, Seaenbeimſir zisspobs an nd Zentralheizg., Wald⸗„ds. Bl. 3 ark, Almenhof, Reuoft An, Feu⸗⸗ Hochſtätt 31, vart. den Verlag enheim 88 af 9 Zuſchrift, unterſ Möbl. Zimmer Gas Nr. 3472BS an den Verlag d. Bl. ſof, zu vermieten. asuhr Motorrad 7 3, 18, 2 Treppen Wandtransparent, neuwert. 250—500 Kleiner Haushalt ſucht auf 1. Sept. od. 1. Oktober ſonnige, neuzeitliche Lö⸗inmer⸗Wohnung mit Bad und Zentralheizung in Oſtſtadtgegend.— Zuſchriften unt. Nr. 148254S an den Verlag des Hakenkreuzbanner Mannh. erbeten. 2 2 möübl. Zimmer mit Küche oder 2 Einzelzim., ſofort, das andere Tür. laden, 30 Polſter⸗ eines ſeſſel zu verkauf. „Clou“, o 6, 2. Zugfenſter, Ztl. „ſof. Kaſſe groß. Roll⸗ geſucht. Angebote unter Nr. 3719 B an den Verlag. auf.Septbr. zu vermieten. s 6, 13 1 Treppe rechts. Oſtſtadt! Wohn⸗ mit neuem Aku f. 12 4 zu verkauf. Altrheinſtr. 7, u. Radio Kl. Wohnhaus zu kaufen geſucht, Schlafzimmer Wir ſuchen auf 1. Sept. eine weibliche Bür nicht unbedingt verl bevorzugt. t. d okraft Betriebes in gutem 9 mäöbliertes zimmer mit fließendem Waſſer, wenn mog⸗ lich mit voller Penſion(etzteres angt), Oftſtadt Preisangebote' erbitten wir unter Nr.148210VS an Verlag auſe ein ſolid mit Badbenützung n: unſeresfunter Nr. 37563 im Verlag d. Bl. 3 .⸗Kaſtenwagen gepfl., ſow. klein. zu verm. Adreſſe Küchentiſch zu vr. Langemarckſtr. 44, „Stock. Anzahl. 5000 Mk., Vermittl. nicht er⸗ wünſcht. Schriftl. Angeb.: M. Straub Uhlandſtraße Nr. 4 tock Möbl. Zimmer mit Tel. zu verm. in 1 Tr. k. Sehr gut möbl. Zimmer m. Schreibt. z. 1. 9. Schöner, weißer .⸗Sportwagen für 15 4 zu verk. Frz. Englert, Lin⸗ denhof, Alter Ran⸗ gierbahnhof, Bau 4 Verloren Gold. Damen⸗ Armbanduhr in Neckarau auf d. Wege v. Aufeldſtr. Kaufmann ſucht Stellung als Reiſender Induſtriezweig erwünſcht. Angeb. unter Nr. 1482518S an d. Verlag. Kauf und Verkauf Gebrouchtesnörilfenfter ſowie einige zimmerfenſtet u, Zimmertüren zu verkaufen. Angebote unter Nr. 148256Vs an den Verlag dieſes Blattes erbeten. Geſucht wird neuzeitliche, noch gut erhaltene Fluſcheneinweich⸗ Und vpülmaſchine Angebote unter Nr. 148247S an den Verlag dieſes Blattes erbeten. Gchnelwaagen von 50—100 Kilo u. 100—200 Kilo zu mielen geſucht in Mannheim oder Umgebung trockene Lugexräume bis 1000 am, mögl. m. Verlade⸗ rampe oder Aufzuüg. Angeb. an: Ttaso Zensheim-Auerbach ger o ſße, Fernſprecher 448 zu verm. Heinr.⸗ Lanz⸗Str. 16, pt. Gutmöbl. Zimm. ruh,, ſof. zu vm. Werderſtr.33, Piſter Möbl. Zimmer zu vm. K 2, 16, pt. Merzelſtr. 26, W..5 Möbl. Zimmer ſn zu v. K 3, 13, I. I. Möbl. Zimmer In Feudenheim: Hlansienzaas A4 vermieten. 5 Zimmer, Küche, Bad, Manſarde, randen, Zentralheizung, arten.— Zuſchriften unter r. 148262VS an den Verlag. m. Zentralhzg. in Neue br. Marſch⸗ oder Gr. 41, handgen., waſſerd., hoſe, Gr. verkauf. L 7, 6a, 1. Wre ſchinen, eria vee Weißer Spitzer ſulw kauft gea. Kaſſe bis Rheingolbdſtr. am 15. 8. 40 ver⸗ loren. Geg. Beloh⸗ nung abzugeben: Aufeldſtr. 6, 3. St. Himetaue Skiſtiefel Seppl⸗ 48, zu Heinrich Krebhs Mittelhändl. Laa. Huthorſtweg 29 Fernruf 533 f7 Verschiedenes Monate alt, zu verkaufen. 4, 13, 1. Stock ruh., gut. Hauſe, Nh. Friedrichsbr., zu verm. K 1, 17, bei Kappler. Möbl. Zimmer ſofort zu vermiet. B 2, 6, Hof partr. Möbl. Zimmer ſepar., zu vermiet. Ve⸗ Obſt⸗ Tragkraft zu kaufen 832 riften unter 125529W an die Seſchkfleftene ⸗Weinheim des OB. — zu kaufen geſucht. Butter⸗ u Eier⸗Großhandlung Edm. Kürten, Krappmühlſtr. 28 65 Kr aftt ahrzeuge 2 gebrauchle, gul erhallene Gut erhaltener Liefewagen Stuber, H 7, 36 11 leere Zimmer Zu vezieten Das Natsstübl in Mannheim⸗Neckarau renoviert, iſt zu gün⸗ ſtigen Bedingungen ſofort zu beſetzen. Näheres: Rathausſtraße 8, 2. Stck. 2 leere Zimmer groß, in Unterm., Nähe Rheinſtraße, zu vermieten. An⸗ 44804%) gebote unter Nr. 117696VR an den Verlag ds. Hlatt. Uelcher Ingenieur moranch⸗ à 20 Ltr., 1 oval. Tiſch, 1 Waſchtiſch m. Marmorplatte, Re⸗ gulator zu verkf. Kinderdreirad zu ve. Peſtalozzi⸗ Wallſtattſtraße 65 /ftraße 9, 2 Trepp. zu verk. v. 15—19f J 1, 18, 4. Stock. zu vert. Schreyer, Beilſtraße Nr. 29f unt. Nr. 69601VöHf Kl. Büroſchrank Größe und Preisff weieen — Klosefte neu eingetroffen Jst-6.3 amm Markt Aa Une Amtl. Bekanntmachungen Viernheim kebensmitleinarlenausgabe Die Lebensmittelkarten für die Zeit vom 26. Auguſt bis 22. September 1940 werden in der nachſtehenden Neihenfolge zu den dort angegebenen Zeiten in der Be ugſcheinſtelle(Lor⸗ 5 Straße) ausgegeben. Bei der bholung iſt der rote Perſonal⸗Aus⸗ weis vorzulegen. Montag, den 19. Auguſt 1940: —9 Uhr: 2 Eiche, Rüſtern, erſ.⸗Ausw. Nr. 1 bis MNahag., Nußb.,/ 150—10 hr: 150—300; 19—11 Birnbaum, Birkeſ üthr: 301—450; 11—12 Uhr: 451 bis 10 0. 600; 14—15 Uhr: 601—750; 15—16 bis Uhr: 751—990: 16—17 Uuhr: 901 bis Woynzimmer 1050; 17—18 Uhr: 1051—1200. iche m. Nußb. d den 20. Auguſt 1940: —9 Uhr: Perf.⸗A 50;—10 Uhr: 1351—1500: 10 bis 11 Uhr: 1501—1650; 11—12. 1651—1800; 14.15 Uhr: 1801—1950; —16 Uhr: 1 007. 16—17 Eich 920 375 750. Herrenzimmer 400 550. 15—1 r7. 1951—21 Stüſe, Tiſche 233— 18 1 4 f 1 401 2250; 17—18 Uhr: 2251 be Aanebiſ mittwoch, den 21. Augun J04g: 5 fich. Faumannaco. 2558 5 Aeihrz 2 1108. 2 Vertanſshäuſer 53711 Uhr: 2701—2850, 11—12 „ Nr.—.] ithr: 2851—3000; 14—15 Uhr: 3001 — 165 1550i 92—0300 — Ubr: 3451—3600.—450; 1 Donnergtag, den 22. Auguſt 1940: leiſezimmer—9 Ühr: Per„Ausſw. Rr. 3601 bis gchlafzimmer 3750;—1: 3751—3900; 10 bis 11, Uhr: 3501—4050;? 11—12 Kleiderſchree. Näh⸗ iihr: 4050 bis Schlaß. Im, Intereſſe einer reibungsloſen Abpvicklung der Kartenausgabe ſind die vorſtehenden Zeiten genau einzu⸗ 3 Während' der ebensmittel⸗ ſelle für K a Augſchein⸗ r Anträge aller Art geſchlof⸗ bill, zu verkaufen. en. Die Lebensmittekkarten ſind Vein 0 BOTZMER A ſofort zu zählen. 5 Es wird noch beſonders darauf hin⸗ U 1. 17 Lebe daß die Beſtellſcheine der A d“ G 1 Lebensmittelkarten und der Eſerkar⸗ ——nd Verkaufſſen bis ſpäteſtens 24. Auguft 1940 an die Lebensmittelhändler bzw. Metzge⸗ reien abzugeben ſind. Viernheim, den 15. Auguſt 1940 Der Bürgermeiſter „ Gas⸗ herd, Tiſche, Seſſel, weiß. Herd, Roß⸗ haarmatr., Waſch⸗ tiſche, Eisſchrünke —— Ladenburg Jeloͤpolizei mache darauf aufmerkſam, da dad Be ehen der Feldwege fnivolß der Fel gemarkung allen, welche nicht als Eigentümer oder Pächter von Grundſtücken in Frage kommen, der Zeit von 2gfſ 11 bis 1 Uhr und bon abends 6 Uhr bis morgens 8 Uhr verboten iſt. Zuwiderhand⸗ lungen werden beſtraft. Ladenburg, den 15. Auguſt 1940. Der Bürgermeiſter: Pohly. 50ülobſlvergebung Das diesjährige Spätobſterträgnis Neu eingetroffen inaema. Hablennab mit Kugellage⸗ rung, ſpielend leichter Lauf u. gute Fe⸗ 70 50 derung EHUIES Neckarau Schulſtraßßſe 53 wird am Samstag, 17. A mittags 7 Uhr, vergeben. Zufammen⸗ K am Martinstor. Der Kaufpreis iſt im ganzen Betrag fofort bei der Vergebung an Ort und Stelle zu be⸗ zahlen. Ladenburg, den 17. Auguſt 1940. Der Bürgermeiſter: Pohly. Du brauchst die „Klelne“ nur zu fragen, dle nilft in all. Lebenlag. der Ostpr. Herdbuchgesellschaft E. v. in Königsberg(pr.)-Rothenstein am./5. September 1940 Verstelgerung: Mittwocn, 4. September, ab 10.00 vunr e. 300 Vastna Hllhe, Färsen bonnerstag, 5. September 1940, ab 10.00 unr 1s gute, Altere Bullen über 3½ jzahre alt ea. 130 fan5 Bullen 12 bis 24 Monate alt Verkaut gegen Barzahlung odet bestätigte Schecks Fracht aus ostpreußzen er m 3 61g t1 bis bstpr.Meribuch-Gesellschaff, örigsberpr) Mvdelstr. Ruf 247 66— besorgt auf Wunsch Ankauf und versendet Rat alog e. Mächste Auktlon in Königs- berg(pPr.) am 25./26. September 1940 mit ca. 700 zibt abds. Privatunterricht in Arma⸗ hochtragenden künen und Fürsen und 150 Bullen uren? Zuſchren 37% a. d. Verk. w. Nr. 1201 bis uguſt, vor⸗ in der neuen Wochenschau Kriegsmelsterschaften der deutschen Leichtathletik— Saardeutsche kehren heim Stadtkinder auf dem Land- Die NSKK-Gebirgsmotorsportschule in Kochel- Segelschulschift„Horst wessel“ als Reichssportschule der HI- Erzgewinnung in der Steiermark- Der Führer bei Krupp- General der Infanterie Dietl be- richtet dem Führer über die Kämpfe in Narvik- Die Münchner Rundfunkspiel- schar singt in Paris- ER.-Verleihung bei der Waffen-y und bei der Propaganda- Kompanie- Schnellboote und Stukas gegen England im Haupfprogramm: Al.HXMBRA vves Heine Tochter tut dus nicht L 4 8re* 80 ln Erstautfũhrung Eln delsplelloser Erfolg ger erste spanlsche STelHIm derin Deutschld. gezeigt wird Hinter Anant Das Abenteuer einer schönen Frau in Marokko In der Hauptrolle: Spaniens gefeierte Künstlerin Imperio Argentina (span. originalfassung mit deutschen Titeln) Heute.55.55.00 Sonnt. ab.00 Unr (HALSUBC kugen Klöpfer Der ewige Guell .00.30.45 Jugendl. haben Zutritt —— eerfeldsſr5b Kennwort. MACHIN .30 Unr.45 Unr .00 Unr aο Llenrsrlk 4 en 8 Modernes Theater Ie Sdes der Stadt Nur bis einschl. HMontag! Der neue Uta-Film von volkstüm- licher EFrische! Drei Väter um Anna Die Geschichte einer tragikomischen Vaterschaftsafläre Vorher: MEUESTE WOcHEMScHAU Sonntag nachm. 2 Unhr: Jugend- Vorsiellung Der lustige Regenbogen Die große Freude Ihrer Kinder— 2 Stunden lang die besten Micky- Maus-Filme am laufenden Band Eintritt: 20, 40 und 60 Pfennig S16BIA SkCEKENHEIHAERSTR. 13 Mentag letater Tag! Zwel Menschen kümpfen um ſr Lebensglücck 35 Ein Tobis-Film nach dem Roman „Ramerad Mutter“ von christel Broehl-Delhaes mit Franziska Kinz Fferdinand Marian Marle Landrock- Else v. Möllendort Karl Schönhöck- Klaue Detl. Slerek ber Führer bel Krupp- Sehnellboote und Stukas gegen England Zeg.:.30.40.50 jug. nicht zug. S80..50.40.45.350 Unr Eilmvalast NECKARAU- Frledriehstr. 77 Bis einschlleßlich Montag! 4 Elne Frau kümptt um lhr Glück mit olga rschechowa- Albr. Schoen- nalse- Frledrien Kaysler u. 8. m. pas Leben seldst könnte dlesen ertreit. Frauen- Roman geschrleben haben! in joder vorstellung anschlloß. dle neueste beutsche Wochenschau Wo. 6 und 3, 50. 4, 6 und 8 Uhr Sonntag, 2 Unr: Jugendvorstollung „Der Mann, von dem mon apricht“ mit Heinz Rühmann Sonntag, 18. Aug., Montag, 19., bis Dienstag. 20. August Auf dem Kirchweihplatz nochmals groger Betrieb mit voller Besetzung as feben eineskranen seinen weg, sein Werk und seine Zeit macht dieses Film-Werk lebendig. in den Museen der Welt verstreut stehen die Werke Michelangelos. Die Kamera sucht sie auf und vereint sie zu einemgewaltigen Epos. Die ewigen Werte unsterblicher Kunst erleben wir in diesem Film voll edler Kul- tur, der jeden Menschen mit Sinn für Schönheit beglückt Alle, die lustig sein wollen, treffen sich aufi der lacl.liecluveil. in Haldlot dort finden Sie Samstag, 17. Aug., Sonntag, 18. August, und Montag, den 19. August, Eckart's bellebte Karusselle, Melle-Schleßhalle u. Grotz- Zucker- und Schokolade-Konditorel 5 Q* T 4 4 ffcff fſff bir Früh- Vorstellung Im vorprogramm: der neue Wochenschauberleht AIKATABRA FUr Jogendliche 2 7 Karten im Vorverkauf 23 an der Tageskasse! zugelossenl Gasthaus zum Luftschiff R HME INA U 10 Min, von der Straßenbahn- endstation Mannheim-Rheinau Famstagabénd und über Sonntag frisch geräuche ter Rheinasl Fur cle Sonntegscusgebe schlle- hen wir jeweils Samstag um 15 Unr unseren Anzelgenteil b. Wir blnen unsere Anzeigenkunden, bls zu cllesem Termin die An“- —UI Weinneim— angenehmer Auf— f Tanunkans mmfiemeifiu Full- unt Zup- Fernruf 2516 pension v..50 an, Zentralheizung, zeolgen aulgeben zu wollen. Anzelgenaobfellung n. Wasser Garage Aaoa Polſtermöbel aller Art preiswert und Malastuch Köln- Düsseldorfer Rückk. 22 Uhr Vorverkauf mpfer-Fahrten Sonntog, 7 Uhr, mit zwel großen Schlflen nach Wiesbaden B; an.30- Rüdesheĩm an.80 Fahrpr. hin u. Zzur.- Kinder 614 J. die Hälfte- Rut 202 40 prima Arbeit, ſo⸗ wie Ausführung am Laget ſämtl. Tapezierarb. Franer, M 3. 2/I. f. Schrsd NMannneim F 7, 9 hernsprecher 220 24 Werbemitolieb ler H8U —— Abfahrt: Rolar u Küpper à co., an der Rheinbrücke, rechts ful Iise Werner lohannes Niemann Ein Ufa-Fllm n. d. Roman: „Tochter aus gutem Hause“ Meueste UMawoche und Kulturſim Beg.:.00.00.00 lugendverbot 2 n 2 Humor ist Immelf in dem relzenden Astra-Lustspiel Polterabend mit Rudl Sedden, or. Woleer, Camllle Mern, M. Andergaet, Ralph Arthur Roberts Neueste UMa-Weche Beg.:.30 6. 10.00 Jugendverbot 1 Eln Fllm vom fröhlchen Rhein und seinen Mädchen mit leny Marenbach- feulkenp lochwig Sehmin · Clelro gehllehting Spielleitung: Hermann Pfeiffer bit DtUurSscM WOEHAιιοιYAuu UFA-pAIA5T KGSTSTRASSE„„ISELT: 23212.•40 weinnaus Hütte o. 3, und im Heurlgen manen Stimmungskoment — 57——— 3— 882 2 24 —— wirk wle CHNIIoEHRScHNMIITT. en Beinen- UsenZlATAν SCMAN ERSCNMAIM Allelnverkeuf für Hennheim MQDEHAU NENSEBAL MANNHEIX- AN OUENTIHANKE 5 ot 7 4• Dückachier llol dle sehenswerte Gaststätte für jledermann HANNHEIHH, ꝰ o en den plenłen Qestsurònt, Bierłellet NHuͤnꝛzstube. Automdt Vermdlte grüben Herbert Widder un. Lydia Widder a Mn- 22 kasckfeste Gurken such im Wiater?— Denn nur mif in geeilgneten fällen sofortige Finonzlerung durch Twischenkredit bei 30 Eigenkapital möglich. Ihr langgehegter Wunsch. ein eigenes Haus zu besitzen, wird durch uns erfüllt. Ein- od. Mehrfamilienhaus wird lückenlos einschl. Nebenkosten finanziert. Keine Genossenschafts- oder Haftanteile, keine Versicherungspflicht, keine Verwaltungskosten, angemes- sene Verzinsung. Verlangen Sie noch heute unsere reich bebilderte Aufklärungsschrift„Der Weg zum Eigenheim“, die Ihnen postwendend kostenlos u. unverbindlich zugeht. Hauptveiwaltung der Bausparkasze hainz.-., Malnz 17. Angnet 1940 + Mannheim· Neckarau, Rheingdrtenotr. 21 —5 Ihre Vermdhlun feben bekannt Hermann Erich Raupp Hildegard Raupp. o 17. August 1940 Mannheim · Käͤlertal, Reiherstrabe 45 Unsere Vermdfilung geben iir bekannt 4 Dipi· ing. Heinꝛ Brinkmeyer Betty Brinkmeyer geb. Sciot Franklurt a.., Holbeinstrabe 57 17. August 1940 Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei G. m. b. 9„ Mannheim, Fernſprech⸗Sammelnummer 354 21.— Ver lagsdirektor; Dr. Walter Mehls(z. Zt. Wehrmgcht)z Hauptſchriftleiter: Dr. Wilh. Kattermann(z. Zt. Wehr⸗ macht); Stellvertreter und verantwortlich für 8 politik: Dr, Jürgen Bachmann(abweſend); Che Dienſt: Wilhelm Ratzel; Außenpolitik: Dr. Wilh. Kicherer (abweſend); Wirtſchaftspolitik und Unpolitiſches: i. B Paul Riedel; Kulturpolitik und Unterhaltung: Hel Schulz(abweſend); Lokales: Fritz Haas(abweſen i, V. Wilh. Nagel;: Julius Etz; Bilder: Reſſortſchriftleiter, ſämtl. in Mannheim./ Z. Zt. macht: Dr. Hermann Knoll, elmuth Wüſt./ We ür d Anzeigenteil verantwortlich. i. B. Dr.———. mann, Heidekberg.— Zur Zeit Preisliſte Nr. 12 gültig, 3 * 1 4 Kulurflim UsSamstaz:.00.30.30 Unr Sonntag:.45.00.50.30 Niloht far Iazgendlfebel Sonnkag⸗ be Schi I. Amtlich ſeit Beginn de aße die völl verlet tivſten Geſe V. für Konterban Weltkriege die getroffen wer aller Waren d neutralem Beſi Schiffen aus ren, für Kon deutſche Wirt kam die völke engliſchen Han waffe Rlgo d deren Mißbrat bdie deutſchen Deutſchland 1. Durch U dels nach de weiterung ſein Rohſtoffen aus Wirtſchaftsgebi waltiger Mene den von ſeinet ſchaß Ländern aft, und 2. Durch Ve lionen Bier England zur ſchiffsraumes! und Luftwaffe⸗ machung weiten raum durch ſck angriffen. Alſe Britiſche pirc II. Mit der Nutzloſigkeit ſ. des Völkerrech führung iſt En Methoden übe Treibminen, d. von Handelsſch Tarnung von len, die Ankün! lament am 9. 2 Tage alle deu Nacht alle Han Nationalität ve Linie. Den här der Schiffahrt Maßnahmen ve 1. die Handel Hollands, Belg um die gewalt nage wenigſten —— es die ieſer Schiffe, ſten. Und 2. verſucht es neutrale Schiff zwingen. So h eegebiete, wie Grönland und biete um Süt durch Minen ge Schiffahrt zum Kontrollhäfen. Nationen wie Helle Schweden, die