LAA chet fim der feꝶ che Mochonst .30.50 uh r zugendiſſch 6EI/ S82T8 bis Vonnerstz .40.00 uhr den liecælil lachen lrolligen verwichluntt tändnisse, die zsstan dem wiener Luste 948 7 3 1i0 13 Le. I viuhmhen födh ast- Wolf Albach-Rel Roberts- Ol He Olden ethe Weiser WockHkEMseh ei Krupp- SchnelIboch egen Englond Jug. — en Herren · Salo edef geöffnhe Schmelxinge lare ellgnetstr, —— . ledizina Verbandf annhalm 1 ilien und Einzelporsom 7r Apothei Mx. 100.-, Wochen Verpflegung und inkenanstalten, Z4 „Heilmittel, Bäder. träge: 1 Pers. Mk. 50,-4 Pers. Mk. rPersonen Mk..5 T2, 16 u. in den Fi er Vororte. ween ——— *— Schnele dls mon d werden raume m en fTope dusgestett . Mebrin, zum 20. 8. an ver Mittwoch⸗Ausgabe LLLLiLL. Nummer 2351 Mannheim, 21. Auguſt 1940 Cholobnche bewafnete Ruitrung Deutꝛche Kampfverbãnde erꝛielten Dientag gute Ergebnisse Churchill zieht die Vilanz eines ſehr ſchwarzen Fahres Unſere slieger benereſchen den Tuftraum Ueber der engliſchen Süd⸗ und Südoſtküſte trotz ſchlechter Wetterlage Berlin, 20. Auguſt.(HB⸗Funk) Wie das DNß am Dienstagnachmittag erfuhr, waren ſeit mittags deutſche Kampf⸗ und Jagd⸗ fliegerverbünde wieder zur bewaffneten Auf⸗ klärung über England geſtartet. An der Süd⸗ oſtküſte waren Luftkümpfe im Gange. ſpäten Abend meldete das DNB, daß die ſeit Dienstagmittag über England von Kampfver ⸗ bänden der Luftwaffe durchgeführte bewaffnete Aufklärung gute Ergebniſſe brachte, obwohl die Wetterlage ſchlecht war. Unſere Jagdflieger beherrſchten den Raum über der engliſchen Süd⸗ und Südoſtküſte. Britiſche Jagdflieger wurden nur in kleinen Verbänden angetroffen. daß nur vereinzelte Luftkämpfe ſtattfanden. -Boole melden neue krfolge Angriffe auf Rüſtungsfabriken, Häfen und Flugplätze DNB Berlin, 20. Auguſt. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be · kannt: Die Unterſeebootwaffe hat neue Erfolge er⸗ ielt. Ein Boot verſenkte den 4578 BRT gro⸗ 12 bewaffneten britiſchen Handelsdampfer Ampleforth“, ein zweites 66830 BRT. inſchen Handelsſchiffsraum. Ein anderes Unterſeeboot unter Führung von Kapitänleut- nant Cohauß, von dem bereits ein Teiler⸗ gebnis von 32 300 BRT gemeldet war, hat ins⸗ geſamt 41 000 BRT feindlichen Handelsſchiffs⸗ raum verſenkt. Im Zuge der bewaffneten Aufklärung griff die Luftwaffe Rüſtungsfabriken, Betriebsſtoff⸗ lager, Bahnanlagen, Häfen, Flugplütze und Truppenlager insbeſondere in den Grafſchaf⸗ ten Suffolt, Norfolk und Oxford erfolgreich mit Bomben an. Bei Nacht richteten ſich un⸗ ere Angriffe gegen Flugplätze in Südengland owie gegen Hafenanlagen und Großtanklager an der britiſchen Süd⸗ und Südweſtküſte. eindliche Flugzeuge warfen in der Nacht —————— Stellen Bomben auf Wohnviertel und freies Feld. Einige Zi⸗ vilperſonen wurden getötet und verletzt, meh⸗ rere Häuſer zerſtört. Dank des tatkräftigen Eingreifens des Sicherheits. und Hilfsdien⸗ — ſowie des Selbſtſchutzes der Bevölkerung onnten an verſchiedenen Stellen entſtandene Schäden raſch behoben werden. ünf ſeindliche Flugzeuge wurden durch gůzer und Flalartiilerie abgeſchoſſen. Zwei eigene Flugzeuge werden vermißt. „Die ganze fiüſte zinlert Schwediſcher Bericht von der Dover⸗Küſte hw. Stockholm, 20. Auguſt.(Eig. Ber.) Wie es an der Küſte während der deutſchen Angriffsflüge ausſieht, davon gibt der Londoner Vertreter der ſchwediſchen Zei⸗ tung„Ny a Daglight Allehanda“ eine Schilderung, die trotz der wohl unvermeidli⸗ —50 Konzeſſionen an engliſche Propaganda⸗ edürfniſſe aufſchlußreichen Einblick geſtattet; daß ins Meer ſtürzende Maſchinen natürlich deutſche ſind und die Londoner alle„guten Hu⸗ mor“ haben,— das zu berichten iſt der neu⸗ trale Journaliſt natürlich ſeinen Gaſtgebern ſchuldig, wenn er endlich einmal in das ver⸗ botene Gebiet gelaſſen wird— unter ſtändiger Kontrolle verſteht ſich. Schon auf der Reiſe von London bis Dover, die doppelt ſolange dauert wie in normalen iten, ereignet ſich ein Einflug deutſcher Luft⸗ ftreilträfte 9 In 5 Militärzone, die bereits weit im Land beginnt und nach den Angaben des ſchwediſchen Beobachters vollgepropft mit Soldaten und Kanonen ſei, darf nach Sonnen⸗ untergang außer Aerzten und Luftſchutzmän⸗ Am nern niemand das Haus verlaſſen. Die Kinos ſchließen um 17 oder 18 Uhr, in Dover iſt die Hälfte der Häuſer verſchloſſen und verlaſſen. Sofort nach Eintreffen des Beſuches begann die Sirene längs der ganzen Küſte erneut zu heulen. Alles ſtürzte in die Schutzräume; denn hier hat man ſich die Dummdreiſtigkeit der Londoner längſt abgewöhnt. Vier oder fünf Einflüge erfolgen täglich. Ein Tag brachte einen Alarm nach dem anderen mit nur fünf Minuten Zwiſchenraum. Während das ganze Abwehrſyſtem gegen die deutſchen lugzeuge unter ohrenbetäubendem Krachen in ewegung geſetzt wird, zittert die ganze Kü Ein weiterer deutſcher Einflug neuer dombenongriff auf maua Klippen bröckeln ab, Brände ſchießen in die Höhe, alles iſt umgeben von Rauch. Die mei⸗ ſten deutſchen Flugzeuge ſind hoch über der Ballonſperre: Etliche Ballons kommen bren⸗ nend herunter. Die deutſchen Bombenflugzeuge haben die Abwehrſperre durchbrochen und wenden ſich weiter gegen London, um dort ihre Aufgabe zu erfüllen. Ueber Dover ſelbſt ſind, ſo ſagt der ſchwediſche Beſucher, ſeit langem keine Bomben mehr abgeworfen worden. Er meint unzweifelhaft die Stadt ſelbſt, da ſich ja die deutſchen Flüge gegen militäriſche Objekte und Hafenanlagen richten, über die er aus er⸗ klärlicher Vorſicht kein Sterbenswörtchen ver⸗ lauten läßt. Infolgedeſſen findet er auch nur wenig Häuſer in der Straße als Ruinen. Kaum verſuchen nach dem Ende des Alarms die Bewohner ihre Tätigkeit wieder aufzuneh⸗ men, da gehen die Sirenen von los: beginnt. Trotz ſtarker engliſcher Abwehr große Erfolge erzielt »Rom, 20. Auguſt.(HB⸗Funk.) Dienstagmorgen haben— wie Stefani mel⸗ det— italieniſche Bomberformationen, von Jagdſtaffeln begleitet, die militäriſchen Ziele der Inſel Malta bombardiert. Dazu gibt ein Sonderberichterſtatter von Stefani einige intereſſante Einzelheiten: Eine zahlreiche italieniſche Bombenflugzeugforma⸗ tion, begleitet von Jagdſtaffeln, hat erſt den Flughafen von Al Far und dann den von Micabba angegriffen und mehrere Tonnen Sprengbomben auf die Flugplatzanlagen ab⸗ geworfen, die die Engländer nach den verhee⸗ renden früheren italieniſchen Luftangriffen wieder auszubeſſern verſuchten. Die italieni⸗ ſchen Bomber ſind durch heftigſtes Abwehr⸗ feuer empfangen worden, das jedoch ſofort ein⸗ geſtellt wurde, als fünf engliſche Jäger auf⸗ ſtiegen, um die italieniſchen Angreifer an ihrer Aktion zu hindern. Die italieniſchen Jäger ha⸗ ben ſofort die fünf Engländer angegriffen und 0 ſie durch eine glänzende Aktion nach Abſchuß eines engliſchen Jägers in die Flucht geſchla⸗ gen. Die engliſche Flak trat daraufhin wieder in Aktion, konnte jedoch keinerlei Wirkung er⸗ zielen. Die italieniſchen Bombenflugzeuge ha⸗ ben ihre Aufgabe reſtlos erfüllt und auf bei⸗ den genannten Flughäfen ihre Bomben auf die geplanten Ziele abgeworfen und ſtärkſten Schaden angerichtet. Alle italieniſchen Flug⸗ zeuge ſind nach erfolgreicher Beendigung ihrer Miſſion zu ihren Stützpunkten zurückgekehrt. Zwei der italieniſchen Bomber wieſen aller⸗ dings zahlreiche Spuren von feindlichen MG⸗ Schüſſen auf. Glückwunſch des Führers zum ungariſchen Nationaltag. Der Führer hat Seiner Durch⸗ laucht, dem Reichsverweſer des Königreichs Un⸗ garn, Herrn Admiral Horty von Nagy⸗ banya, zum ungariſchen Nationaltag drahtlich ſeine Glückwünſche übermittelt. Auch Prof. Schulze-Naumburgs Haus beschädigt in der Nacht zum 17. August griffen, wie berichtet, englische Flieger in zrößerer Anzahl außer anderen Orten in Thüringen auch die Gauhauptstadt Weimar an. Hier versuchten sie nicht nur verbrecherisch die deutlich bezeichneten Rote-Kreuz-Dfenststellen an der Belvedere-Allee mit Bomben zu belegen, sondern schreckten sogar nicht davor zurück, Goethes Gartenhaus, eine Stätte, vor der sich die ganze Welt in Ehrfurcht neigt, zu bombardieren. Unser Bild zeigt das von Bombenexplos ionen beschädigte Haus des bekannten Architekten Schulze- Naumburs · Eresse-Hoffmann) pPerberas Pall Don Wolf Dieter von Langen Rom, 20. Auguſt. Mit der Einnahme Berberas hat Britiſch⸗ Somaliland aufgehört zu beſtehen. Die eng⸗ liſche Krone iſt um eine Kolonie ärmer. Seit mehreren Jahrhunderten iſt es das erſte Mal, daß den Engländern eine Kolonie mit Waffen⸗ gewalt genommen wurde. Britiſch⸗Somaliland wird unverzüglich dem italieniſchen Imperium eingegliedert. Italiens ſtrategiſche Möglichkei⸗ ten gegen den Sudan, Aegypten und Kenia ſind durch die Ausſchaltung jeder Bedrohung in der öſtlichen Flanke ſtark erweitert, da der Fall der Häfen Berbera und Zeila geradezu als Vor⸗ ausſetzung zur ſiegreichen Fortſetzung der großen italieniſchen Offenſive in ika überhaupt an⸗ en werden muß. An der Oſtküſte von Ras AKaſar bis Chiſimayn am Aequator über mehr als 35000 Kilometer hat der Engländer nun leine Möglichkeit mehr, dem an anderen afrikaniſchen Fronten fechtenden italieniſchen Gegner durch Truppenlandungen in den Rücken zu fallen. Der Seeweg nach Aden iſt geſchloſ⸗ ſen. Perim und Aden entwertet. Es han⸗ delt ſich damit um einen großen ſtrategiſchen und techniſchen Sieg der italieniſchen Waffen. Daß die Eroberung Britiſch⸗Somalilands für Italien nur Mittel zum Zweck iſt, um Eng⸗ lands Afrikareich zu zerbrechen, beſtätigt die Glückwunſchdepeſche des Duce an den Vize⸗ könig von Abeſſinien, in der ausdrücklich die neuen Ziele hervorgehoben werden. Der Sieg der italieniſchen Waffen an der Oſtküſte hat der Zuverſicht des Duce Recht ge⸗ geben, als er Abeſſinien zum Ausgangspunkt der italieniſchen Offenſive nahm und aus⸗ baute, während die Engländer drohten, das rings von engliſchen Beſitzungen umgebene fa⸗ ſchiſtiſche Imperium innerhalb weniger Wo⸗ chen zu erobern. Es handelte ſich hier um den Haupttrumpf, den England mit dem angeblich drohenden Verluſt des Imperiums gegen Ita⸗ lien ausſpielte, um es vom Krieg abzuhalten. Das Imperium, das nach Lage der Dinge ganz auf ſeine eigenen militäriſchen Mittel ange⸗ wieſen iſt, ſchuf ſich nun Luft von der feind⸗ lichen Umzingelung durch die Beſeitigung Bri⸗ tiſch⸗Somalilandes an der Oſtflanke. Dieſer am 5. Auguſt begonnene und am 19. Auguſt im weſentlichen beendete Feldzug muß auch in der Geſchichte der afrikaniſchen Feldzüge als einzigartig bezeichnet werden. Es galt nicht nur einen zahlenmäßig ſtarken— mindeſtens 25000 Mann— und modern bewaffneten europäiſchen Gegner, der ſich im Beſitze zweier ausgebauter Verteidigungsgürtel befand, zu überwinden, ſondern vor allem auch ein ſchwie⸗ riges Gelände und ein Klima, das zu den hölliſchſten Afrikas gehört. Dementſprechend ſtand dieſer Feldzug unter dem Dreigeſtirn: Hunderte von Kilometern an Durſtſtrecken, Temperatur von 50 bis 60 Grad und vor allem Wegeloſigkeit. Die wenigen vorhandenen Waſſerſtellen beſchränkten von vornherein nach Zahl und Ausrüſtung die angreifenden Trup⸗ pen und ihre Beförderungsmittel, die zahlen⸗ mäßig möglichſt ſparſam gehalten werden mußten, um mit den Waſſervorräten auszu⸗ kommen. „Das Gelände und die beiden Verteidigungs⸗ gürtel am Jerot⸗Paß und um Lafaruk ſtellſen Führung und Truppen vor außerordentliche Aufgaben. Sie konnten nur dadurch gelöſt wer⸗ den, daß Italien einerſeits über Soldaten ver⸗ fügt, die, im afrikaniſchen Feldzug erfahren, ihren unerſchütterlichen Angriffsgeiſt und ihre Diſziplin zur Verfügung ſtellten, während an⸗ dererſeits die Eingeborenentruppen dank der italieniſchen Eingeborenenpolitik bis zum letz⸗ ten Befehl zu Italiens Fahnen ſtanden. Nicht um eine zahlenmäßige Ueberlegenheit der ita⸗ lieniſchen Truppen handelt es ſich, wie der Eng⸗ länder jetzt in Erbitterung über den erlittenen Verluſt glauben machen will, ſondern um eine haushohe Ueberlegenheit der Truppen an Mut, Hingabe und Selbſtzucht über die Gurkas, Rhodeſier und Südafrikaner, auch eine Ueber⸗ „Hakenkreuzbanner“ Haten! mittwoch, 21. Auguſt 1040 legenheit der italieniſchen Führung, die den Einſatz in vorderſter Linie mitmachte, derwei⸗ len die engliſchen Offiziere der indiſchen For⸗ mationen als erſte die Stellung verlaſſen ha⸗ ben und der Mut der auſtraliſchen und ſüd⸗ afrikaniſchen Flieger ſogar mit Geldprämien für jede Flugzeit—+— werden mußte. Dieſe Tatſachen machen Sieg in Britiſch⸗Somaliland beſonders wert⸗ voll, während man auf der Gegenſeite es auch diesmal nicht verſteht, die Niederlage mit An⸗ ſtand hinzunehmen.„Die glänzende Evakuie⸗ rung der britiſchen Truppen aus Somaliland“, wie es in der Mitteilung des Kriegsminiſte⸗ riums heißt, entſpricht dem von Narvik bis Dünkirchen traditionellen Rezept Englands, Niederlagen in Siege umzufälſchen. Es war ein Sieg, den diesmal die für England maſſa⸗ krierten indiſchen Truppen blutig bezahlen durften, während die britiſchen Offiziere an Bord der nach Aden in Sicherheit dampfenden Transporter bei Champagner und Whisky die neueſte„glänzende Evakuierung“ feierten. Ita⸗ lien ſtört das nicht. Es nimmt den Fall Bri⸗ tiſch⸗Somalilands als Sieg, der er iſt, und als Grundlage dafür, England im Sudan wie in Aegypten zu weiteren„glänzenden Evakuierungen“ zu verhelfen. „In kibyen fällt die entſcheidung“ Dr. v. L Rom, 20. Auguſt.(Eig. Ber.) Wie eine italieniſche Korreſpondenz mitteilt, wird der entſcheidende Schlag gegen Englands Poſition in Afrika durch Marſchall Graziani von Libyen aus geführt werden. Damit würden zugleich alle engliſchen Poſitionen in Mittel⸗ meer fallen. Dazu bemerken andere———— Zeitungen, daß die bisherigen Kämpfe an der libyſch⸗ ägyptiſchen Grenze nichts als ein Vorſpiel be⸗ deuteten. Die von den Engländern wiederholt durchgeführten Aktionen ihrer Panzerverbände beſagten in dieſem aſtronomiſchen Raum gar nichts, da ſie immer iſolierter vor ſich gehen. Selbſt Vorſtöße der Panzer, die im erſten Au⸗ genblick geglückt erſchienen, bedeuteten keine Durchbrechung der Front, da in der Wüſte die Front keine zuſammenhängende Linie darſtellt. Ein Panzerverband paſſierte den Raum zwi⸗ ſchen zwei in der Wüſte in großer Entfernung auseinanderliegenden Poſten ohne Schwierig⸗ keiten. Der Vorſtoß hatte jedoch keinerlei Wert, da ſich die Panzer mit einem Aktionsradius von 400 Kilometer auch in der Wüſte totfah⸗ ren. Dementſprechend ſeien Vorſtöße der Pan⸗ zer in der libyiſchen Wüſte nichts anderes als ein Abenteuer ohne Erfolg. Das wirkliche Pro⸗ blem jeder Offenſive von Libyen aus ſei die Sicherſtellung der Zufuhr. kondon feiert“ ſeinen Nückjug B. w. Stockholm, 20. Aug.(Eig. Ber.) Die Londoner Dienstagpreſſe unterzieht ſich der ſauren Aufgabe, den wie üblich erft reichen Rückzug aus Somaliland der englif Oeffentlichkeit begreiflich zu machen, ja ſogar als einen Triumph Churchillſcher Kriegskunſt hinzuſtellen. Nach allen früheren Vorgängen von Namſos und Andalsnes bis Dünkirchen und Bordeaux fällt es ohnehin nicht ſchwer! Die Hauptſchuld ſoll wiederum den Franzoſen zugeſchoben werden, weil ſie die gemeinſamen Verteidigungspläne fallengelaſſen und durch die Waffenniederlegung in Dſchibuti die engliſche Sache verlaſſen haben. Die italieniſche Eroberung, ſo ſagt die Mehr⸗ zahl der Londoner Darſtellungen, ſei vom ſtra⸗ tegiſchen Standpunkt aus belanglos, womit immerhin zugegeben wird, daß ſie unter an⸗ deren Geſichtspunkten ſelbſt nach Londons An⸗ ſicht nicht belanglos iſt. Der„Daily Tele⸗ raph“ greift einen anderen Punkt auf. Er ürchtet um das britiſche Preſtige im Nahen Oſten und in ganz Afrika und bedauert, daß jetzt England die dortige Bevölkerung vorüber⸗ ehend ſich ſelbſt überlaſſen muß. Aber die ründe für den Rückzug ſeien durchſchlagend. Auch die„Times“ meint, die Gründe wollten richtig verſtanden ſein. Man müſſe vor allem ökonomiſche Gründe bemerken, ein Geſichts⸗ punkt, der bekanntlich ſchon für den Rückzug aus Norwegen und ſpäter aus Belgien und Frankreich geltend gemacht wurde. Es ſei,' ſo meint die„Times“, nichts damit gewonnen, wenn kleinere Kräfte einer überwältigenderen Uebermacht preisgegeben würden. „broß-Orient“ aufgelöſt Ein Dekret der franzöſiſchen Regierung i. b. Genf, 20. Auguſt.(Eig. Ber.) Ein Dekret der franzöſiſchen Regierung ſtellt feſt, daß die franzöſiſchen„Groß⸗ Drient von Frankreich“ und die„Große Loge von Frankreich“ aufgelöſt ſind. Das Dekret be⸗ ruft ſich auf das Geſetz vom 13. 8. 40, das die Auflöfung der Geheimgeſellſchaften beſtimmt. mnnnnnmn Bessere Cigaretten verbürgen gleich- bleibende Qualität ariKan 3, *. Sorgfalt bhei der Miſchung, Klima⸗ Anlagen mit gewaſchener Luft in den Fabrikations⸗ räumen und Präziſionsapparate zur gleichmäßigen Herſtellung der Cigaretten geben alle Gewähr dafür, daß der Raucher die ihm liebgewordene Cigarette lmmer in gleicher Qualität bekommt. ür Italien den eingeſetzten Kriegs churchills Bilanz eines ſchwarzen Jahres nede vor dem Unterhaus/ pͤtain ein„Derbrecher“/ Die üblichen Haßausbrüche gegen Italien/ 500 ooo hechenſchützen 4 bö. Kopenhagen, 20. Aug.(Eig. Ber.) Der engliſche Premierminiſter gab am Diens⸗ tagabend im Unterhaus einen Ueberblick über die erſten zwölf Kriegsmonate. Bemerkens⸗ werterweiſe enthielten ſeine Ausführungen neben den gewohnten britiſchen Uebertreibun⸗ gen und Churchillſchen Verdrehungen mehrfach —7 auf die kommende Gefahr, in der ſich roßbritannien befinde. Zum erſtenmal in ſei⸗ ner Laufbahn muß ſich Churchill zu dieſem Eingeſtändnis bequemen und ſich einer Sprache bedienen, die man nie zuvor aus dem Munde des Kriegshetzers vernommen hat. Es verdient feſtgehalten zu werden, daß Churchill eigentlich nur zu dem Somali⸗ land⸗Komplex Stellung nehmen wollte. Am vergangenen Donnerstag erklärte er im Unterhaus wörtlich:„Am Dienstag hoffe ich, in der Lage zu ſein, dem Haus eine allgemeine Ueberſicht über die Situation in Oſtafrika geben zu können. Ich habe allen Grund, zu erwarten, daß die Poſition ſich bis zu dieſem Zeitpunkt geändert haben wird, und zwar in einem für uns ſehr günſtigen Sinn.“ Fünf Tage ſpäter erklärte der gleiche Churchill, daß es nie die Abſicht geweſen ſei, Somaliland nach dem Zu⸗ ſammenbruch Frankreichs ernſthaft zu vertei⸗ digen. Der Generalſtab habe vollkommen rich⸗ tig gehandelt, als er die britiſche Truppe„ſich in voller Ordnung zurückziehen“ ließ. Die Schuld trage einzig und allein der frühere franzöſiſche Verbündete. der Dſchibuti⸗Truppen ſei die britiſche Poſi⸗ tion unmöglich geworden. 5 borwürfe gegen die Franzoſen Vorwurfsvoll erklärte er, ſelbſt wenn das Mutterland von den Nazis überrannt ſei, hät⸗ ten die Franzoſen die Pflicht gehabt, in den Kolonien weiterzukümpfen, England hätte das Durch den Ausfall im umgekehrten Fall beſtimmt getan, verkün⸗ dete der alte Heuchler. In ſeiner grenzenloſen Wut über die britiſche Niederlage ließ ſich Churchill dazu hinreißen, die regierenden Män⸗ ner in Vichy als Verbrecher zu bezeichnen. Erſt als er bemerkte, daß eiſiges Schweigen der Parlamentsmitglieder die Entgleiſung beant⸗ wortete, verſuchte er, einzulenken, indem er un⸗ vermittelt das franzöſiſche Volk feierte und die franzöſiſchen Emigranten in den Himmel hob. Den italieniſchen Sieg ſchien Churchill noch längſt nicht verdaut zu haben. In geiferndem Haß überſchüttete er die Italiener mit ſeinen bekannten Haßausbrüchen. Ohne Grund ſei Italien in den Krieg gezogen und habe Frank⸗ reich den Dolchſtoß beigebracht. Der übliche Zweckoptimismus Churchill ſtand dann ſichtlich unter dem Ein⸗ druck der letzten deutſchen Bombenangriffe, als er auf die Gefahr hinwies, in der ſich das Land befinde. Natürlich hätte erhöhte Gefahr auch erhöhte Vorteile mit ſich gebracht. Wo dieſe zu ſuchen ſind, geſchweige denn zu fin⸗ den ſind, überließ er dem Scharfſinn der er⸗ ſtaunt aufhorchenden Abgeordneten. Er hielt es jedoch für angebracht, darauf hinzuweiſen, daß die deutſche Luftwaffe noch nicht voll zum Einſatz gekommen ſei. Hitler werde die Luft⸗ angriffe ſolange fortſetzen, wie er könne(oder vielleicht wie England könne). Natürlich ſei das wieder äußerſt günſtig für England, denn da⸗ durch gewännen die Engländer Zeit.(?) Zu⸗ nächſt gelte es, die Flugzeugproduktion auf gleichen Fuß mit Deutſchland zu bringen, dann müſſe man die Ueberlegenheit erkämpfen. Der Schlüſſel für dieſe phantaſtiſche Strategie ſcheint offenbar in der Berechnung auf dem Papier zu beſtehen. Bei dieſem Thema verlor ſich Churchill wie⸗ flusnahmezuſtand in ganz kngland Uneingeſchränkte Vollzugsvollmachten erteilt DNB Stockholm, 20. Auguſt. Ganz England iſt am Montag in den Aus⸗ nahmezuſtand verſetzt worden. Das engliſche Innenminiſterium gab in den Mittagsſtunden eine Mitteilung aus, in der es heißt, daß allen Diſtriktskommiſſaren in England, Schottland und Wales uneingeſchränkte Vollzugsvollmach⸗ ten erteilt würden. Die Vollmachten der Kommiſſare beziehen ſich auf das kurz nach Kriegsbeginn in Kraft getretene Geſetz zur Verteidigung des Landes. Dieſes Geſetz ſieht vor, daß die eigens hierfür gskommiſſare im Falle einer bevorſtehenden Gefahr bevollmächtigt werden, alle Befugniſſe auszuüben, die ſonſt dem In⸗ nenminiſterium zuſtehen. Am Montag können die Kommiſſare in Zuſammenarbeit mit den örtlichen Militärſtellen Straßen ſperren, ein Ausgehverbot für die Bevölkerung erlaſſen, die Benutzung von Waſſerwegen verbieten uſw. Bisher hatten dieſe Vollmachten nur für ge⸗ wiſſe Küſtenſtreifen beſtanden. Schließlich fällt auf, daß man in London Wert auf die Feſt⸗ ſtellung legt, die Bevollmächtigung der Kom⸗ miſſare ſei beſonders wichtig für den Fall, daß der Feind die Verbindungslinien zwiſchen London und der Provinz zerſtöre. flber das voltk ſoll ſingen DNB Genf, 20. Auguſt. Unter der Ueberſchrift„Laßt die Leute ſin⸗ gen“ erklärt Mr. Ward aus London in der „Picture Poſt“, es ſei etwas falſch in die⸗ 2 Krieg, Jeder nehme ihn zu ernſt. Man olle dem Angreifer entgegentreten mit ſpie⸗ lenden Kapellen, mit wehenden Fahnen, mit hochgeworfenen Mützen und lauten Kriegsru⸗ fen. Es gehe nichts über einen aufrüttelnden Marſch mit Trommeln und Trompeten, der das Blut in Wallung bringt. Bei Dünkirchen konnten ja die engliſchen Muſikkapellen nicht ſpielen, weil ſie zu raſch laufen mußten. Aber Mr. Ward kann ſich ja jetzt im Londoner Luftſchutzkeller den Rund⸗ funkapparat anſtellen und dazu ſingen, bis ihm gewiſſe Erkenntniſſe gekommen ſind. deutſchland bombardiert nur mintürziele Schwediſcher Fachmann widerlegt eindeutig Londoner Greuelhetze hw. Stockholm, 20. Auguſt.(Eig. Ber.) Im Gegenſatz zu anderen neutralen Stim⸗ men, die den Londoner Unfug mit all ſeinen Uebertreibungen und Lügen mitmachen— ſo⸗ eben wurde den„Baſler Nachrichten“ hierfür vom engliſchen Rundfunk hohes Lob geſpendet— erklärte am Dienstag der militä⸗ riſche Mitarbeiter des„Dagens Nyheter“, es wäre verkehrt, von Angriffen auf die Stadt London zu ſprechen. Die deutſchen Aktionen hätten den Flugplätzen im Lon⸗ doner Bezirk gegolten, der Schädigung der engliſchen Jagdflugwaffe und der weitver⸗ zweigten Flugzeug⸗Induſtrie, während deren Produktion durch direkte Schäden oder Ar⸗ beitseinſtellung während der Angriffe in Mit⸗ leidenſchaft gezogen worden wäre, ferner der Durchbrechung der Luftverteidigungsſperre ringsum Großlondon und anderen kriegswich⸗ tigen Objekten. Der durch engliſche Darſtellungen vermittelte, urſprünglich auch in der ſchwediſchen Preſſe wiedergegebene Eindruck, als ob ein deutſcher Angriff auf London jetzt ſchon ſtattgefunden hätte, wird von dem ſchwediſchen Sachverſtän⸗ digen ausdrücklich zurückgewieſen. Die Welt⸗ ſtadt hat gewiß eine direkte Bekanntſchaft mit dem deutſchen Luftkrieg gemacht, aber von irgendeinem Angriff auf London als Stadt kann nicht geredet werden. Damit werden, wie man ergänzen kann, auch die geſamten eng⸗ liſchen Behauptungen und Formulierungen bhſän Haltung der Londoner Bevölkerung infälli⸗ kngliſche Verſtärkungen für nahoſt Uruppentransporter von Kapſtadt unterwegs/ Derſtärkung für Aeguptenꝰ rd. Athen, 20. Auguſt.(Eig. Ber.) Engliſche Truppentransporter ſind von Kap⸗ ſtadt nach Alexandrien unterwegs. Nach äghp⸗ tiſchen Meldungen handelt es ſich um eilends herangezogene Verſtärkungen, denn es ſteht feſt, daß die engliſche Beſatzungsarmee in Ale⸗ xandrien nicht ſtark genug iſt, um allen Even⸗ tualitäten Widerſtand leiſten zu können. Zwar hat General Wavell ſchon vor mehreren Wochen Verſtärkungen aus Paläſtina heran⸗ gezogen, aber es gilt als ſicher, daß dieſe Trup⸗ pen zahlenmäßig nicht ſehr erheblich geweſen ſein können, ſchon um Paläſtina nicht zu ſtark zu entblößen. Der in Paläſtina unternom⸗ mene Verſuch, arabiſche Freiwillige für ägyp⸗ tiſche Regimenter anzuwerben, darf als ge⸗ ſcheitert angeſehen werden. Außerdem hat Ge⸗ neral Wavell Teile der ägyptiſchen Beſatzungs⸗ armee zur Verſtärkung der im Sudan ſtatio⸗ nierten Truppen abgeben müſſen, während in Britiſch⸗Somaliland indiſche Truppen aus der Garniſon von Aden gelandet wurden. Die indi⸗ ſchen Truppen haben ſich dort als wenig lei⸗ ſtungsfähig erwieſen, ſo daß England zur Ver⸗ ſtärkung ſeiner militäriſchen Poſition im Na⸗ hen Oſten ſchwerlich allein auf farbige Trup⸗ pen zurückgreifen kann. Gerade in dieſem Zu⸗ ſammenhang finden die vom Kap nahenden 0 ruppentransporter beſondere Be⸗ achtung. Wenn die Verſtärkung ſo bereitwillig in Kairo bekanntgegeben wurde, ſo hat dies ſeinen beſonderen Grund: England muß zeigen, daß es in der Lage iſt, ſeine militäriſche Poſition im Nahen Oſten ausreichend zu beſetzen. In englandfreundlichen Kreiſen Aegyptens iſt des⸗ halb die Meldung mit Erleichterung aufgenom⸗ men worden, während man auch Zweifel hegen kann, ob es für England heute noch ratſam oder überhaupt möglich iſt, Truppentransporter durch das Rote Meer zu laſſen, nachdem der letzte Hafen von Britiſch⸗Somaliland, Berbera, in italieniſche Hände gefallen iſt. Unter dieſen Umſtänden wird für möglich angeſehen, daß nicht unbedingt Alexandrien das Ziel dieſer Truppenverſchiffung iſt. Von Paläſtina und Aden bis Britiſch⸗Oſtafrika ſind es viele Sta⸗ tionen, die zu verſtärken für England ratſam iſt. Auf jeden Fall kommt den in Eile heran⸗ gezogenen Truppentransporten für den Nahen Oſten erhebliche Bedeutung zu; denn ſie zeigen, daß England ſeinen Beſitz in dieſem Raum in Gefahr ſieht, in größerer Gefahr, als es ſie bis⸗ her je für möglich gehalten hat. allein daſtehen, ſind wir eher feſter zuſammen. hiermit die engliſche Schuld höhniſch zuzu⸗ ſten Zeitungen in dem Wetter. Es gelte nur der in ſeinen bekannten Zweckoptimismus. Der 4 Weg zum Sieg werde vielfach nicht einmal ſo Der ita lang ſein, wie viele Engländer annehmen, lau. Dienstag he tete ſeine Prognoſe. Trotz dem ſei es je⸗ Das Hau doch beſfer, vorläufig nicht damit kannt: Nach zu rechnen. Dieſer klaſſiſche Satz war tyvpiſch ſtände der f für die beiſpielloſe M die Churchills gan⸗ Truppen an zes Leben auszeichnet.„Wenn wir im Mai ge-. Berbera, wußt hätten, daß wir im Sommer einer ſol. maliland, b chen Situation gegenüberſtehen müßten, dag Die Engl. insbeſondere deutſche Flugzeuge von holländi⸗ ſchen, belgiſchen und franzöſiſchen Plätzen ſtar⸗ oiſſe ten würden, dann hätte kaum einer von uns daran gedacht, daß wir ſo etwas überleben würden. Heute jedoch, wo wir und das Empire geſchloſſen und in dem Siegeswillen einig.“ (Offenbar denkt er an indiſche oder ägyptiſche, Affiiag auch an gewiſſe Stimmen in Süd⸗ afrika! Krampfhafte AKufpulverungsverſuche Mit wehmütiger Stimme zog Churchill Ver⸗ gleiche zwiſchen dem Weltkrieg und dem gegen⸗ * überraſchend — und verf angene erbe Feindliche diſcio, Bardi DPpfer noch 13 wärtigen Krieg,„der von der Wiſſenſchaft und In Norda den mechaniſierten Einheiten beherrſcht werde.“ Krankenhaus Die heutige Kriegführung paſſe den wurden eine aber genau ſo gut wie die im Weltkrieg. Auch Ein u⸗Bo hier fand Churchill wiederum gleiche Symp⸗ egen eine tome. Er verkündete, daß England in den erſten kanes; ein „——◻ nnnehmen. Zeumer geschäft für Der 32. 22 Telegramm Uniform-Vützen Zz.f fn 2.6 Seit 50 Jahren 22 1, 7. — den Wehrma — Kriegsmonaten 92000(2) Mann ver⸗ Aoſta nach A oren hat. In dem erſten Weltkriegſahr hat gerichtet: Großbritannien 256 000 Soldaten verloren.„Nachdem Nach dem Hinweis, daß England die Blockade bera die( Europas und insbeſondere ganz Frankreichs land eine trotz mancher Fürſprache im Ausland“ durch⸗ führen werde, um die Nazis möglichſt auszu⸗ ungern, ſang er ein Loblied auf die Navy. 4 14 überſende ich meinem den das mit abſe Die königliche Flotte ſtehe ſtärker als je zuvor der harten da. Wie könnte das anders ſein? Sie mein Lo Bemerkenswert war auch das Eingeſtändnis, mandeuren d daß ſichmehr als eine halbe Million teroffizieren Engländer in den Reihen der nialen Trup Heckenſchützenabteilungen zuſammen⸗ tigen Ben keit erbrach ſtiſchen Itali werdet Ihr gefunden hätten. Endlich meinte der alte Hetzer — in Anbetracht der Tatſache, daß ihm das Waſſer bis zum Halſe ſteht— ſeine Rede nicht ohne den obligaten Appell an die„amerikani⸗ Freunde“ ſchließen zu dürfenn n dieſen Sätzen ſpießelte ſich klarer als in den zuſammengelogenen Angaben und roſarot gefürbten Ausführungen die wahre Situation des verſinkenden Englands, die in dieſen Tagen im Zeichen der deutſchen Luftwaffe und des italieniſchen Sieges in Afrika ſteht. Da gratuliert churchill auch noch Ein Telegramm an die Bombenflieger 4 willen der T halten und ſe anderen Ziele Zu der Eri h. w. Stockholm, 20. Aug.(Eig. Ber.) Churchill hat im Namen des Kriegskabinetts die nach A ein Glückwunſchtelegramm an die engliſche Kreiſe mit de Bombenluftwaffe„wegen erfolgreicher Opera⸗ aobgeſchloſſen tionen gegen Deutſchland und Italien“ losge- intereſſante E laſſen, womit er offenbar die regelmäßigen Hiernach w Ueberſchreitungen ſchweizeriſchen Gebiets durch Auguſt von von verſchiede auf drei verf nommen. Die lonnen habe die Engländer und die engliſchen Bombenab⸗ würfe auf Schweizer Gebiet meint! Die Lon⸗ doner Preſſe und der Rundfunkſender entblö⸗ den ſich nicht, ſtändig die Meldungen von Ver⸗ letzung der Schweizer Neutralität mit der Be⸗ hauptung über engliſche Angriffe auf italieni⸗ che Städte gemeinſam zu veröffentlichen und geben. kondon hofft auf ſchlechtes Wetter Die einzige Rettung? b. ö. Kopenhagen, 20. Aug.(Eig. Ber.) Ueber den dauernden Wechſel in der Stim⸗ mung und moraliſchen Verfaſſung der eng⸗ liſchen Bevölkerung berichtet das Kopenhagener „Nationaltidende“, es habe ſich bei Be⸗ ginn der Luftangriffe in England zunächſt ein Gefühl der Erleichterung bemerkbar gemacht. Das fortgeſetzte Warten ſei derart nervenauf⸗ reibend geweſen, daß man allgemein eine Alk⸗ tion begrüßt habe, auch wenn ſie vom Gegner ausgegangen ſei. Jetzt müſſe man aber feſt⸗ ſtellen, daß die erſte Erleichterung einem Ge⸗ fühl lähmenden Entſetzens Platz ge⸗ macht habe, da die Luftangriffe bereits im erſten Stadium bis zu einem Grad der Inten⸗ ſität durchgeführt worden ſeien, auf den die Bevölkerung nicht gefaßt war. Die Propagandaſtellen ſcheinen dieſem Wech⸗ ſel nunmehr Rechnung zu tragen; denn die Dienstagpreſſe ſchlägt einen bedeutend ernſteren Ton an. Die einzige Rettung aus der gegenwärtigen Miſere ſehen die mei⸗ noch auszuhalten bis zu den erſten Herbſttagen, wo die Stürme einen Landungsverſuch un⸗ möglich machen würden, tröſtet der„Daily Telegraph“ ſeine Leſer. Man werde hof⸗ fentlich nicht mehr lange warten brauchen. Vielleicht könne ſchon in den nächſten 14 Tagen oder drei Wochen der erſehnte Wetterumſchlag eintreten, Das Blatt hält es jedoch für geraten, auf den Ernſt der Lage hinzuweiſen und zu ſchreiben, in jedem Fall müſſe man ſich dar⸗ über im Klaren ſein, daß der Krieg nicht nur von der Royal Air Force ausgefochten wer⸗⸗ den, ſondern von jedem Engländer auf der 0 Inſel. Man habe nicht nur eine Luftfront, ſondern auch eine Nervenfront. — uguſt 19³⁴⁰ ————— hützen tismus. Der t einmal ſo iehmen, lau⸗ ſei es je⸗ ht damit war typiſch urchills gan⸗ im Mai ge⸗ r einer ſol⸗ rüßten, daß ön holländi⸗ Plätzen ſtar⸗ er von uns überleben das Empire zuſammen⸗ illen einig.“ r ägyptiſche, in in Süd⸗ ſuche zurchill Ver⸗ dem gegen⸗ enſchaft und ſcht werde.“ tkrieg. Auch iche Symp⸗ n den erſten ze Föch- ft für r Breiten Be Mann ver⸗ iegjahr hat mverloren. zie Blockade Frankreichs and“ durch⸗ ichſt auszu⸗ die Navy. ls je zuvor igeſtändnis, Million hen der zuſammen⸗ alte Hetzer ß ihm das Rede nicht „amerikani⸗ arer als in Situation ieſen Tagen fe und des ch noch nflieger Eig. Ber.) gskabinetts e engliſche cher Opera⸗ lien“ losge⸗ gelmäßigen ebiets durch Bombenab⸗ 1 Die Lon⸗ der entblö⸗ n von Ver⸗ nit der Be⸗ uf italieni⸗ tlichen und niſch zuzu⸗ Detter Eig. Ber.) der Stim⸗ der eng⸗ penhagener ſich bei Be⸗ zunächſt ein ir gemacht. nervenauf⸗ in eine Ak⸗ om Gegner maber feſt⸗ iinem Ge⸗ Platz ge⸗ bereits im der Inten⸗ uf den die eſem Wech⸗ denn die deutend ze Rettung n die mei⸗ 3 gelte nur herbſttagen, erſuch un⸗ „Daily werde hof⸗ brauchen. 14 Tagen erumſchlag ür geraten, en und zu n ſich dar⸗ nicht nur chten wer⸗ r auf der Luftfront, und roſarot * 1 überſende ich Ihnen, Hoheit, zuſammen mit 4 die Schiffe einen Teil der Stadt „hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 21. Kuguſt 1940 mit berberas Fall Somali⸗Feld zug aboeſchloſſen Italien bedroht nun die britiſche Ausfahrt aus dem Roten Meer und den Weg nach Indien Di Rom, 20. Auguſt. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Dienstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ Klannt: Nach Üeberwindung der letzten Wider⸗ ſtände der feindlichen Nachhuten haben unſere Truppen am geſtrigen 19. Auguſt nachmittags Berbera, die Hauptſtadt von Britiſch⸗So⸗ maliland, beſetzt. Die Engländer haben vor ihrer Flucht auf in Brand geſteckt. Eine ganze Kompanie des Kamelkorps hat ſich mit voller Bewaffnung und Ausrüſtung ei unſerem Kommando in Hargaiſa eingefun⸗ en und ſich unterworfen und die Waffen ab⸗ geliefert. In Gallabat hat eines unſerer Bataillone überraſchend feindliche Formationen angegrif⸗ — und verſprengt, Munition, Pferde und Ge⸗ angene erbeutet. Feindliche Luftangriffe auf Neghelli, Moga⸗ diſcio, Bardia, Merca und Genale haben weder Opfer noch nennenswerten Schaden verurſacht. In Nordafrika bombardierte der Feind das Krankenhaus von Derna, von den Inſaſſen wurden einer getötet und 22 verwundet. Ein U⸗Boot unbekannter Nationalität ſtieß egen eine unſerer Minenſperren im Dode⸗ anes; ein ausgedehnter Oelfleck an der Ex⸗ ploſionsſtelle läßt den Untergang des U⸗Bootes annehmen. Der blückwunſch des Dute Telegramm an den Vizekönig von Aethiopien DNB Rom, 20. Auguſt. Der Duce hat anläßlich des Sieges in So ⸗ maliland als Oberbefehlshaber der operieren⸗ den Wehrmacht an den Vizekönig Herzog von Aoſta nach Addis Abeba folgendes Telegramm gerichtet: „Nachdem heute mit der Beſetzung von Ber⸗ bera die Eroberung von Somali⸗ land eine vollendete Tatſache iſt, meinem den Beifall des italieniſchen Volkes, das mit abſoluter Siegesgewißheit die Phaſen der harten Schlacht verfolgte. Uebermitteln Sie mein Lob dem General Naſi, den Kom⸗ mandeuren der Kolonnen, den Offizieren, Un⸗ teroffizieren ſowie den nationalen und kolo⸗ 9 4 3 „ 4 4 nialen Truppen. Alle haben einen präch⸗ tigen Beweis von Mut und Zähig⸗ keit erbracht, würdig der Soldaten des faſchi⸗ ſtiſchen Ftalien. Nach der notwendigen Ruhe werdet Ihr den unerſchöpflichen Kampfes⸗ Kael-Wasser., Müller Mafenstraſſe 11- Rut 216à2õ u. 216 2 Altestes Spezialgeschält am Plalze willen der Truppen, die das Imperium beſetzt halten und ſeine Grenzen und Macht erweitern, anderen Zielen zulenken. gez. Muſſolini.“ X* DNB Rom, 20. Auguſt. Zu der Eroberung von Britiſch⸗Somaliland, die nach Anſicht italieniſcher militäriſcher Kreiſe mit der Beſetzung von Berbera praktiſch abgeſchloſſen wurde, erführt man am Dienstag intereſſante Einzelheiten. Hiernach wurde die große Offenſive am 5. Auguſt von drei verſchiedenen Kolonnen, die von verſchiedenen Ausgangspunkten vorſtießen, auf drei verſchiedene Ziele gleichzeitig unter⸗ nommen. Die nördlichſte der italieniſchen Ko⸗ 1 llonnen habe am 5. Auguſt die Grenze über⸗ ſchritten und am 8. Auguſt Zeila erreicht, das allein von der Grenze 70 Kilometer entfernt ſei, von den Ausgangsſtellungen noch weit mehr. Im Zentrum habe die zweite Kolonne am 9. Auguſt Hargeiſa beſetzt, das ebenfalls 70 Kilo⸗ meter von der Grenze—3* ſei. Die dritte löſtlichſte) Kolonne ſei auf der Straße von Adu⸗ eina vorgedrungen, das trotz größter Gelände⸗ ſchwierigkeitn am 10. Auguſt erreicht wurde, nachdem von der Grenze aus nicht weniger als 90 Kilometer durch reines Wüſtengelände zu⸗ rückgelegt worden waren. Am 11. Auguſt habe das Gros der italieni⸗ ſchen Streitkräfte mit der auf 15000 Mann ge⸗ ſchätzten Hauptmacht der Engländer Fühlung genommen. Nach ſechs Tagen größter Schwie⸗ rigkeiten des Anmarſches und der Verpflegung ſeien die italieniſchen Truppen einem ausge⸗ ruhten Gegner gegenübergetreten, der ſich zu⸗ dem in ausgezeichnet ausgebauten Verteidi⸗ gungsſtellungen glänzend verſchanzt hatte. Großes Umgehungsmanöver Der Angriff auf die Hauptſtellung des Fein⸗ des wurde mit einem großen Umgehungs⸗ hätten ſich kurz vor dieſer Vereinigung ſowie bei den hartnäckigen Kämpfen der vorangegan⸗ genen Tage ergeben. Vor allem handele es ſich um ſüdafrikaniſche Truppen, die die Waf⸗ fen geſtreckt hätten. Was die Stärke der ſon⸗ ſtigen in Britiſch⸗Somaliland vorhandenen bri⸗ tiſchen Streitkräfte anbelangt, erklärt man, daß die Engländer Zeila ohne Kampf aufgegeben hätten und ihre etwa 2500 Mann ſofort nach Bulhar zurückzogen. Oeſtlich von Berbera be⸗ fanden ſich nur noch 3000 bis 4000 Mann, de⸗ nen aber nach dem Fall von Berbera keinerlei Bedeutung mehr zukomme. bDom Belagerten zum Belagerer In politiſchen Kreiſen unterſtreicht man, daß England vor Ausbruch des Krieges ein Geiſel in Händen, denn es werde ihm ein leichtes ſein, dort einzumarſchieren. In Wirk⸗ lichkeit habe aber das faſchiſtiſche Italien ſyſtematiſch darauf hingearbeitet, Aethiopien zu einer aktiven Poſition auszubauen, damit es auf alle Eventualitäten vorbereitet ſei. So ſei Aethiopien vom Belagerten zum Belagerer manöver an den beiden Flanken in Angriff ge- geworden. An dem großen Sieg haben nicht Art zurückzulaſſen. nommen. Zahlreiche feindliche Abteilungen nur Eingeborenentruppen, ſondern vor allem Die Bedeutung Berberas als Markt Bei der durch die italieniſchen Truppen be⸗ ———.—7— ſetzten Hauptſtadt Britiſch⸗Somalilands handelt ————*— es ſich um einen äußerſt bekannten und vor —————*———— allem durch ſeine Tiefe von 10 bis 20Meter 13 0 E— IFMENV W—— F010/% 3 bedeutenden Naturhaſen. Berbera iſt ferner ——— 95(6.7 2 Ausgangspunkt bedeutender Karawanenſtraßen — VJF F—— nach Somaliland und Aethiopien, mit dem er — 7—42———— ſtets einen lebhaften Handel hatte, ehe dieſer — Verkehr nach der Erbauung der Eiſenbahn ————— Addis Abeba—Dſchibuti zum großen Teil nach 7. Dſchibuti abgeleitet wurde. Berbera iſt Haupt⸗ markt für Produkte des Landes(Gummi, Häute eriim— 13 und Elfenbein) mit einer bedeutenden Aus⸗ Condeb- er ſiellung, die alljährlich vom Ottober bis April 7* 2 ebel 1* Teppiche tepariert, reinigt, eulanislert .eiig Falur Ane——l—— 6 8 A2—„Bausback, B 1. 2 guf 26467 TAl.—55 S, 0 74 F72/ 4KA Kalue Cu0 4— durchgeführt wird. Die Stadt hat einen be⸗ .— trächtlichen Handel mit Aden, der ſich auf rund erklärt habe, es habe in Aethiopien gewiſſermaßen auch italieniſche Truppen teilgenommen, wäh⸗ rend die Engländer nur engliſche Offiziere, ſonſt aber ausſchließlich Eingeborenentruppen einſetzten. Während Italien in früheren Ko⸗ lonialkämpfen vornehmlich ſeine Aſkaritruppen einſetzte, zögen heute in allererſter Linie na⸗ tionale Truppen in den Kampf. Hervorragende Mitwirkung der Luftwaffe In Militärkreiſen wird mit beſonderem Nachdruck der bedeutende Anteil der italieni⸗ ſchen Luftwaffe an der Somali⸗Offenſive un⸗ terſtrichen. Beſonders wirkſam ſei dieſe in der letzten entſcheidenden Phaſe der Schlacht ein⸗ geſetzt worden und habe mit ihren unaufhör⸗ lichen Aktionen zu einer regelrechten„militä⸗ riſchen Kataſtrophe“ der Engländer beigetragen. Die letzten Aufgaben der italieniſchen Bom⸗ ben⸗ und Kampfflugzeuge haben— wie Ste⸗ fani hierzu ergänzend meldet— darin beſtan⸗ den, die nach der Küſte fliehenden engliſchen Einheiten ſtändig anzugreifen und die Haſen⸗ anlagen, ſowie die Schiffe in Berbera geradezu mit Tonnen von Sprengbomben zu belegen. Somit ſind die Einſchiffungsoperationen der engliſchen Truppen weſentlich geſtört, ja teil⸗ weiſe überhaupt vereitelt worden. Die italie⸗ niſche Luftwaffe hat, indem ſie Hand in Hand mit den raſch vorſtoßenden italieniſchen Ko⸗ lonnen operierte, die Engländer gezwungen, eine große Menge Kriegsmaterial, Lebensmit⸗ telvorräte und Ausrüſtungsgegenſtände aller Zu Itallens Sieg in Somaliland Die Engländer haben Somaliland„siegreich geräumt“. Berbera ist in italienischer Hand. (Seherl-Biiderdiénst-M) Dichtige Dokumente in Berbera gefunden Ungeöffnete amtliche Poſt/ Italieniſche berwaltungsmaßnahmen Dr. v. L. Rom, 20. Auguſt.(Eig. Ber.) Die überſtürzte Flucht der Engländer aus Britiſch⸗Somaliland hat den Italienern man⸗ cherlei wichtiges Material in die Hände fallen laſſen. In den Wohnungen der Regierunas⸗ beamten wurden teilweiſe ganze Archive, Do⸗ kumente und die noch nicht geöffnete amtliche Poſt unverſehrt vorgefunden. Wie ſchon in Moyale ſo wurde auch jetzt in Hargeiſa eine große Anzahl von Peitſchen und Knüppeln vorgefunden, die ſämtlich die Be⸗ zeichnung„Service Police“ tragen und dazu benutzt wurden, den Eingeborenen die Liebe zu England einzubläuen. Dieſe Zeugen der eng⸗ liſchen Brutalität und„Fähigkeit“ zur Kolo⸗ niſation fanden ſich beſonders zahlreich in den Amtsräumen der britiſchen Kommandanten in Hargeiſa. Es erklärt ſich auch hieraus, mit welcher Ge⸗ nugtuung die eingeborene Bevölkerung die ein⸗ marſchierenden italieniſchen Kolonnen begrüßte, die überall in den Städten und Dörfern mit dem römiſchen Gruß empfangen werden. Als die beſten Propagandiſten ſtellen ſich dabei die Eingeborenentruppen heraus, die die Bevölke⸗ rung leicht für die Sache der Italiener ge⸗ winnen. In dem eroberten Gebiet wird das Leben ſofort wieder in eine normale Bahn zurückgeführt. So wurde die Währung der Rupie auf die Lira bezogen und bereits die erſten Korporationen des Eingeborenenhandels gegründet. Infolge der brutalen Maßnahmen, die die Engländer ſich zuſchulden kommen ließen, wer⸗ den die Italiener überall als Befreier begrüßt. Das Oberhaupt der Stämme, der nicht nur in Britiſch⸗Somaliland, ſondern bis zum Bab el Mandeb verehrte Sultan Dircé Haſſan, begab ſich trotz ſeines hohen Alters unverzüglich zum italieniſchen Kommandeur, um ihm mit den Worten zu danken, endlich ſei ſein Lebens⸗ wunſch erfüllt, da Italien nunmehr die von —— Unterdrückten alle in ſeinen Schutz nähme. „ODresſaæi- cctmνφφ ll-esueu mee 50 Millionen Lire jährlich beläuft. Die Be⸗ völkerung, die zum Teil keinen feſten Wohnſitz hat, erreicht im Herbſt und Winter 30 000 Ein⸗ wohner. Die erſte der italieniſchen Ueberſeefronten iſt verſchwunden und Italien hat nunmehr die Möglichkeit, die engliſche Ausfahrt aus dem Roten Meer und den Weg nach Indien zu bedrohen. 53 DNB Rom, 20. Auguſt. Der Duce hat dem Führer auf den Glückwunſch.— Siege der italieniſchen Truppen in Oſtafrika folgendes Antworttele ⸗ gramm geſandt: Führer! Ich danke Ihnen namens der Truppen und in meinem eigenen Namen für die Glückwünſche, die Sie mir zu dem Siege über die Engländer in Oſtafrika geſandt haben. Mit kameradſchaftlichen Grüßen Muſſolini. fjafen von piräus geſperrt r. d. Athen, 20. Auguſt.(Eig. Ber.) Der Hafen von Piräus iſt von der griechi⸗ ſchen Kriegsflotte geſperrt worden. Sogar die kleinen Küſtendampfer und Paſſagierſchiffe kön⸗ nen nur in Begleitung eines Zerſtörers in den Hafen einlaufen. „Bohonßfroen-honner“ mittwoch, 21. Auguſt 1940 wiffenſchakt der Zukuntt Ernſt Kriecks Politiſche Ethik des Reiches Volkscharakter und Sendungsbewußtſein iſt der Haupttitel des im Armanenverlag Leipzig 5 Anfang dieſes Jahres erſchienen Werkes von rofeſſor Ernſt Krieck, Heidelberg. Der beſonders als Verfaſſer von„Nationalpolitiſche Erziehung“,„Völkiſch⸗politiſche Anthropologie“, „Leben als Prinzip der Weltanſchauung und Problem der Wiſſenſchaft“ und als Herausge⸗ ber der Zeitſchrift„Volk im Werden“ bekannte Deuter und Künder des Nationalſozialismus hat mit dieſer ſeiner zuletzt erſchienen Schrift, die wie die meiſten ſeiner Werke in der NS⸗ Bibliographie geführt wird, das Problem„nach Weg und Weiſe,... wie von den einzelnen Forſchungs⸗ und Lebensgebieten her eine Ge⸗ ſamtantwort auf die einheitliche Grundfrage nach dem deutſchen Charaktertyp gefunden wer⸗ den kann“, aufgeriſſen und hat zugleich den bis dahin bedeutſamſten Schritt zur Erneuerung der geſamten Wiſſenſchaft im Großdeutſchen Reich des Führers getan. Was Kriecks Neuſchöpfung der Philoſophie im dritten Teil ſeiner völkiſch⸗politiſchen An⸗ thropologie,„das Erkennen und die Wiſſen⸗ ſchaft“, als die-große Abrechnung mit der Er⸗ kenntnistheorie der letzten 300 Jahren zur Ueberwindung aller herkömmlichen Begrifflich⸗ keit der ſogenannten abendländiſchen Philoſo⸗ phie, die zum größten Teil auf fremden, mei⸗ ſtens weſtiſchen Vorausſetzungen beruht, als Fundament der neuzeitlichen Philoſophie über⸗ haupt geleiſtet hat, iſt nun mit der klaren poſi⸗ tiven Herausſtellung des Zieles, trotz weit⸗ gehender Verkennung dieſes Mannes nicht mehr abzuſtreiten. In„Volkscharakter und Sen⸗ dungsbewußtſein“ hat Ernſt Krieck zu dem er⸗ kannten Ziel„einer völkiſchen Charakteriologie als grundlegende und zentrale Wiſſenſchaft vom politiſchen Reich und vom geſchichtsbildenden Volk als der Einheit und Ganzheit überperſön⸗ lichen Lebens“, ſelber die erſte entſcheidende Ant⸗ wort auf die Frage gegeben,„was iſt deutſch?“! Das Erbe des Liberalismus und des geſamten mechaniſtiſchen Zeitalters, das ſelbſt der ſoge⸗ nannten„organiſchen“ Staatslehre mit ihrem politiſchen Proteſt der Romantik gegen die Re⸗ volution ihren unverkennbaren Stempel aufge⸗ drückt hat, und immer wieder das Geiſtesleben unſeres Volkes his in unſere Tage hinein be⸗ droht, iſt hier überwunden. Erſt mit den Er⸗ kenntniffen einer volkscharakteriologiſchen For⸗ ſchung, d. h. mit der Vergleichung der charakte⸗ riologiſchen Linien der Völker untereinander, „wobei das, was eine dieſer konſtanten Linien für ſich allein kennzeichnet, als Raſſecharakter gelten kann“, iſt, mit artgemäßem Denken, in Jahrtauſenden ahnend das neue Zeitalter zu ermeſſen, das mit Adolf Hitler beginnt. Nicht das Wiſſen ſelber iſt jene Kraft der letz⸗ ten geſchichtlichen Entſcheidungen, die immer auf dem Gebiet des Geiſtes fallen, ſo wie die Sage erzählt, daß in der Nacht in den Lüften über dem Schlachtfeld Kampf und Sieg von den Gei⸗ ſtern zu Ende gefochten wird. Auch das logiſch geſchloffenſte ſyſtematiſche Denken und die ewig bewünderungswürdigen, herrlichen und un⸗ überſchätzbaren, für unſere völkiſche Exiſtenz im höchſten Maß wertwvollen techniſchen Errungen⸗ ſchaften und Siege aller Gebiete der Fach⸗ und Naturwiſſenſchaften ſtehen ohne die Möglich⸗ keit einer letzten weltanſchaulichen Einung des geſamten Volkes in herzensmäßiger Bejahung, und nicht nur in der, allerdings ebenſo not⸗ wendigen, äußeren ſtraffen Organiſation als Frage der Zucht und Führung, in der Gefahr jenes Geiſtes, der ſich ſelber genießt, und jenes unerbittlichen Scheinerfolges alles mathemati⸗ ſchen Denkens, das nie zu Ende iſt, weil es morgen ſchon zum Fluch verwandeln kann, was in der augenblicklichen Form und Anwendung derſelben Erkenntnis unermeßlichen Segen ſpendet. Das iſt mit die Sprache der Welt⸗ entſcheidung von 1939/40, in die unſer Deutſchland hineingezwungen wurde, die der Führer nicht geſucht hat, für die er aber mit dem geeinten Volk bereitſtand. Sie ſchlügt näm⸗ lich letzten Endes jener Lehre und aller ihrer mehr oder minder heuchleriſchen Anwendung vom Aufſtieg der Menſchheit aus der natürli⸗ chen Brutalität in die vernünftige Humanität geradezu ins Geſicht. Wo die Geſchichte nur als ein Erziehungs⸗ und Bildungsgang von der Tierwelt zur letzten menſchenmöglichen Voll⸗ kommenheit, alſo kulturgeſchichtliche und völlig apolitiſche Konzeption iſt, wird das Menſchen⸗ bild der nationalſozialiſtiſchen Revolution, das raſſiſch⸗völkiſch⸗politiſche Leitbild von Men⸗ ſchentum, Volk und Geſchichte immer verkannt, verraten und auf Leben und Tod bekämpft. Jüdiſcher Auserwählungswahn, engliſche Weltherrſchaftsgelüſte und ahn Hege⸗ monialbeſtreben ſind über die Jahrhunderte hin⸗ weg in Europa und auf der ganzen Welt ein und dasfelbe plutokratiſche Syſtem geworden. Ihm gegenüber ſteht heute das Reich der groß⸗ deulſches belchwader geſchloſſen am zeind „Jäger von rechts!“/ Militäriſche ünlagen weſtlich Tondons vernichtet/ Von Kriegsberichter Carl Rachor rd....., 19. Aug.(PI „Kommen Sie alle heil wieder!“ Mit dieſen Worten ſchließt der Kommandeur die Flug⸗ beſprechung. Die Staffelkapitäne eilen zu den Liegeplätzen ihrer Einheiten. Dort erwarten die Beſatzungen den Auftrag, der für heute kurz zuſammengefaßt lautet: Das Geſchwader 055 drei wichtige Stützpunkte weſtlich ondon. Zur feſtgeſetzten Minute ſtarten unſere Ket⸗ ten, Staffeln und Gruppen. In geſchloſſenem Verbandflug zieht das ſtolze deutſche Kampf⸗ geſchwader ſeinen Kurs gegen den Feind. Mit ihm fliegen die ſchnellen, vom Feind ſo ge⸗ fürchteten Zerſtörer. Silberblau ſchimmern unter uns die Waſſer des Kanals.„Engliſh Channel“ ſteht auf allen Karten der Welt. Allein: die Herrſchaft über und auf dem Kanal hat Deutſchland angetre⸗ ten. Ungeſtört erreichen wir die engliſche Küſte, die tief unter einem Dunſtſchleier ſich abzeichnet. Luftkämpfe wohin wir blichen Jetzt ſind die Nerven aller Männer in den Flügzeugen unter und hinter uns angeſpannt. Doch von allen gilt das gleiche, was von un⸗ ſerer Beſatzung, der des Führungsflugzeuges zu berichten iſt: Klar ergehen die Befehle des Kommandanten. Sachlich und ſicher verrichtet jeder Mann an Bord ſeine Tätigkeiten. „Vor uns, tief unten, Flak“, ruft der Kom⸗ mändant. Wir ſind kaum über engliſchem Land, da erſcheinen dazu die feindlichen Jä⸗ ger. Einer von ihnen ſchießt ſteil hinab; wird er uns melden? Die anderen greifen in klei⸗ nen Rudeln an. Doch ſchon ſtürzen unſere Zerſtörer auf die Feinde herunter, die eiligſt verſuchen, dem Angriff auszuweichen. Jetzt aber tauchen feindliche Jäger über, unter und ſeitwärts von uns auf, Luftkämpfe ſind, wo⸗ hin wir blicken, im Gange. Wir ſehen, wie unſere Zerſtörer in einen ganzen Knäuel Feinde hineinſtoßen, wie aus dieſem in ſteilen Stürzen einige der Feinde, herausgeſchoſſen, Wochſende ppoſiion in nordirland Sechs Millionen pfund Jahrestribut für England erpreßt DNB Genf, 20. Auguſt. Als der Finanzminiſter von Nordirland dem Parlament in Belfaſt mitteilen mußte, daß die nordiriſchen Provinzen für den engliſchen Krieg einen Beitrag von ſechs Millionen Pfund Sterling im Jahre leiſten müſſen, kam es— wie jetzt aus der nordiriſchen Preſſe be⸗ kannt wird— zu heftigen Angriffen der Oppo⸗ ſition gegen die Regierung. Der Labourabgeordnete Beattie warf der Regierung vor, daß die Miniſter im Lande um⸗ herzögen und anderer Eltern Söhne aufforder⸗ ten, in die engliſche Armee einzutreten, daß ſie ſelbſt aber von ihren Söhnen keinesfalls verlangten, an die Front zu gehen und zu kämpfen. Als einziger der ſo angegriffenen Miniſter erhob ſich Lord Craigavon, um großſpurig mitzuteilen, zwei ſeiner Söhne dienten gegenwärtig an der Front, nämlich bei der engliſchen Kriegsmarine, worauf er die ironiſche Feſtſtellung Beatties hinnehmen mußte, daß dieſe„Front⸗ in einem Lon⸗ doner Miniſterium liege. Aus einer weiteren Erklärung Lord Crai⸗ gavons ergab ſich weiter, daß man in Nord⸗ irland ſyſtematiſch Kinder drillt, um ſie— zu Spottlöhnen natürlich— in Munitionsfabri⸗ ken arbeiten zu laſſen. Trotzdem ſind aber 70 000 Erwachſene allein in Rordirland ohne jede Arbeit und Erwerbsmöglichkeit, was ver⸗ .0 Redner als„eine Schande“ bezeich⸗ neten. Ein Abgeordneter Henderſon erklärte zu der Erpreſſung von ſechs Millionen Pfund für die britiſche Kriegsführung, der Zeitpunkt komme näher, da der Steuerzahler von Ulſter nicht mehr in der Lage ſein werde, die ihm auferlegten Laſten zu tragen. Die Regierung glaube offenbar, daß ſie in einem Lande lebe, in dem Milch und Honig fließen, während tat⸗ ſächlich viele Männer in bitterſter Armut leben müßten, die ſeit zehn, ja ſogar ſeit zwölf Jah⸗ ren ohne jede Arbeit ſeien. Trotz dieſer Ver⸗ hältniſſe ſchicke die Regierung ſechs Millionen Pfund Sterling nach London. deutſchen Volksgemeinſchaft, als„die Front de⸗ rer, die gleichen Blutes und gleicher Art, glei⸗ cher Geſchichte und gleichen Schickſals, gleichen Berufes an ſich ſelbſt und der Menſchheit ſind“ Daß es von nun an die Aufgabe der deutſchen Wi Falitofe iſt, in dieſer Front mit dem Geſetz rückhaltloſer Wahrerkenntnis gegenüber der Lebenswirklichkeit, als geſtaltender Faktor an der Lebenswirklichkeit von Volk und Reich ein Denkmal deutſcher Art und Sendung zu bauen, hat bis zur Stunde noch niemand klarer er⸗ kannt und heraus d als Ernſt Krieck in ſeiner politiſchen Ethik. Wiſſenſchaftlich⸗ſachlich und ſtichhaltig hat er in dieſer ſeiner Schrift „Volkscharakter und Sendungsbe⸗ wußtſein“ nicht nur die obengeſchilderten Grundfragen und den Weg in die Zukunft da⸗ zu aufgeriſſen. Er iſt ſelber vielmehr zugleich ein großes Stück auf dieſem Weg vorwärts geſtoßen und hat erwieſen, daß die Wiſſenſchaft mit erleidendem und tätigem Anteil in der Weltentſcheidung von heute ſteht: Sie hat den Kampf um die Fremdüberlagerung im deut⸗ ſchen Weſen zu Ende zu führen und die germa⸗ niſche Weltanſchauung entſprechend dem art⸗ gemäßen Weltbild und der Geſchichte in nor⸗ diſcher Wertordnung und Rechtsgeſinnung, ge⸗ tragen von der Kraft gleichartigen Glaubens, zu klären, zu künden und für ein neues Jahr⸗ tauſend zu fundamentieren. Die deutſche Wiſ⸗ ſenſchaft der Zukunft muß alſo mit Träger und Garant des deutſchen Lebens, ein Pfeilex des Reiches ſein, das ſich einſt aus der Wirklichkeit des Mittelalters erhob und nun ſeine Sendung zu erfüllen hat, Ernſt Krieck ſchreibt:„Als Gott zu den Deut⸗ ſchen durch Luther ſprach, da iſt ihnen eine neue Sendung in der Geſchichte zuteil gewor⸗ den. Wußte von der Sendung des Reiches zu⸗ vor in erſter Linie der Oſten und Norden zu erzählen, ſo beruhen die Fundamente des neue⸗ ren Europa und ſeiner Kolonialländer auf je⸗ ner deutſchen Sendung, von der die Reforma⸗ tion ausgelöſt worden iſt. Daß ſich das Reich im ſechzehnten Jahrhundert dieſer Miſſion ver⸗ ſagt hat, wurde ihm ſelbſt mit dem Dreißig⸗ jähri gen Krieg zum Verhängnis. Das deutſche Volk ſtand am Rand des Abgrunds; der deut⸗ ſche Raum, die Mitte Europas, wurde zum Platze, auf dem die andern ihre Kämpfe um Vorherrſchaft austrugen. Europa geriet mit dem Abfall vom Reich und Zerfall des Reiches in die Anarchie. Hier ſetzt die Miſſion des wie⸗ dergeborenen Reiches am deutſchen Volk und an den Völkern ein: eine neue Gemeinſchaft mit Rechtsordnung auf Gegenſeitigkeit und Führung iſt in der Welt zu gründen. Voraus⸗ ſetzung dafür iſt die wirkliche Volksgemeinſchaft aller Deutſchen. Das iſt der Beruf des in den Deutſchen vertretenen Germanentums in der Geſchichte. Darum geht die Weltentſcheidung von 1939 über das von ſeinem germaniſchen Urſprung abgefallene England, den Unterdrücker der Völker. Darum ſingen wir: Nun danket alle Gott.“ Mit dieſer politiſchen Ethik des Reiches be⸗ ginnt ſich erſt für alle Gebiete des Geiſteslebens das zu erfüllen, was ſelbſt der noch im Me⸗ chanismus ſteckengebliebene und damit zu kei⸗ nem Prinzip gekommene„Schöpfer“ des Neo⸗ vitalismus, der Philoſoph Hans Drieſch, wohl ahnte, wenn er in„Nova Acta Leopoldina“ 1933 hoffend geſchrieben hat; Immer ihg16 dasſelbe: das Umgehen der Frage des„Wie“ im Rahmen des Vitalismus. Dieſe Frage aber, die eigentlich kauſale Zentralfrage, muß, wenn auch nur hypothetiſch behandelt werden; und vielleicht bekommen wir noch einmal Mittel in die Hand, um unter den denkbaren ten uns für eine von ihnen, wenigſtens im Sinne einer Wahrſcheinlichkeit zu entſcheiden.“ Die wahrhaft volkhafte und politiſche Dichtung Kolbenheyers hat in Paracelſus das„große ſymboliſche Schickſal und den ſtaatstragenden Charakter“ mit den Worten herausgeſtellt, die jedem Gegner Ernſt Kriecks ins Stammbuch eſchrieben ſind:„Nur wer zu ſeiner Art fand, onnte zur Wahrheit und zu Gott finden, denn beide Wahrheit und Gott, können nicht aus anderer Art empfangen werden, ſie müſſen ent⸗ Tief und erfahren ſein in der lebendigen iefe. Rudolf Molter. mit einer langen Rauchfahne hinter ſich her, auf die Erde fallen. Wir haben ihn im Diſier Aber was iſt das? Mitten aus unſerer eigenen Aent Getümmel feindlicher Jäger zum Angriff an⸗ geſetzt hat, ſtürzt einer unſerer eigenen Kame⸗ raden heraus. Glücklicherweiſe löſen ſich aus ihm kleine weiße Punkte, die uns die Gewiß⸗ heit geben, daß die Beſatzung am Leben bleibt auch wenn ihr Schickſal die⸗ Gefangenſchaft ſein wird. „Jäger von rechts“, 11 der Funker. Eine Meute der Feinde jagt ſchräg von oben auf uns zu, fängt ab, und ihre Führungsmaſchine brauſt geradewegs auf die rechte Seite unſeres eigenen Vogels zu. Der will uns vernichten? Wir haben ihn im Viſier, wir halten darauf zu, er kommt näher und näher, die Garben jagen aus unſeren Läufen, ſie liegen gut, die Leuchtſpur zeigt es an, Trommel auf Trom⸗ mel iſt im Nu verſchoſſen, wir haben ihn ge⸗ troffen, er überſchlägt ſich und ſtürzt ſteil in die Tiefe. Der ganze Klüngel dahinter ſcheint erſchrocken. Er dreht ab und verſucht noch ein⸗ mal unſere Kameraden am Schluß des Ver⸗ bandes anzugreifen. Die aber ſetzen ihre vol⸗ len Garben in den Schwarm hinein, der dann unter Verluſten verſchwindet. Die Bomben fallen Jetzt ſteuern wir unſer Ziel an. Trotz aller tapferen Abwehr: den Luftraum über dem Sü⸗ den der britiſchen Inſel, den beherrſchen die Deutſchen. Nun ſind es noch ſieben, noch ſechs, noch fünf, noch vier Minuten, jetzt noch eine halbe Minute, und nun:„Bombenwurf!“ Unſere Bomben, verſehen Wünſchen an die Londoner Plutokraten, ver⸗ laſſen unſer n6 Ifſnen ſich Unter Vögeln hinter uns öffnen ſich die Klappen und fünren fällt heraus. Unſer Auftrag iſt er⸗ üllt! Wir ändern den Kurs, heimwärts gebt es. Noch einmal Rahe uns einige wenige Feinde, aber ſo ſchne ſind ſie verſchwunden. Doch, was iſt da los? Aus dem Dunſtſchleier unter uns ſteigt Punkt um Punkt heraus, ein dicker Polk. Wir kön⸗ nen gar nicht ſchnell genug zählen. Noch ein⸗ mal ſetzen die Feinde einen Kampf gegen uns an! Tief unter uns 1 ſie ri Doch wir ſind bereit. Feſt umklammern unſere Fäuſte die Abzüge unſerer i ei Sicher haben unſere Augen die Viſiere im noch ſo fernen Ziel. Aber was ſoll denn das? Plötzlich drehen die da unter wieder ab und verſchwinden.* uhig ziehen wir weiter. Da ſchwirren un⸗ Kameraden der Zerſtörer dahin, im ter un entgegengeſetzten Kurs! Jetzt wird uns klar, weshalb die feindlichen Jäger verduftet ſing, Bald iſt Englands Küſte wieder erreicht. Wik fliegen über Waſſer und Land dem Heimat⸗ horſt entgegen. chweijer proteſt wirkungslos DNB Bern, 20. Auguſt. Die offenbar von amtlicher Seite gewünſchte Zurückhaltung gegenüber den engliſchen Neutralitätsverletzungen, die in den vergangenen ſechs Tagen nicht weniger als viermal durch Einflüge über ſchweizerife biet vorgekommen ſind, macht in der Preſſe all⸗ mählich einer offen geäußerten pörung Platz.„Der erneute Fliegeralarm“, ſo heißt es z. B. in einem Bericht der„Neuen Zürcher Zeitung“ aus Bern,„hervorgerufen durch die Ueberfliegung der Schſweiz durch eng⸗ liſche Flugzeuge, hat in der Bevölkerung der Bundesſtadt und weit im Lande ſtarkes Er⸗ ſtaunen und Bitterkeit hervorgerufen. Nicht die fortgeſetzte Störung der Nachtruhe iſt die Urſache einer aufgebrachten Stimmung; aber man entrüſtet ſich allgemein über die völlige Wirkungsloſigkeit des vom Bundesrat in Lon⸗ don erhobenen Proteſtes. Jedermann weiß, daß die Benutzung der Flugrouten über die Schweiz zu Angriffen auf oberitalieniſche Städte eine ganz bewußte und planmäßige Verletzung der ſchweizeriſchen Neutralität und etwas Neues im Verhalten kriegführender Mächte darſtelle. Drei Gewinne von je 100 000 Reichsmark ge⸗ ogen. In der Dienstagnachmittagsziehung der fie Klaſſe der Dritten Deutſchen Reichs⸗ otterie fielen drei Gewinne von je 100 000 Reichsmark auf die Nr. 267 004. Die Loſe wer⸗ den in Achtelteilung abgegeben in allen drei Abteilungen. mit schrechen lah ſie frau Müller im Arbeitsanzug mannes. dünne Stellen im Gewebe ſind kaſt immer Anzeichen von natürlichem verichleiß. Sie zeigen ſich an lolchen Stellen, an denen Arbeits⸗ lachen belonders ſtark beanlprucht werden. zum Glück verwahrt die ſparlame frau Müller Stofkreſte von alten Sachen, mit denen ſie einen anderen Anzug dann noch gut»retten⸗ Hee 7 Mi för Berufsv/&sche Hergesfellt in den pefsil-Wefken Eine gleiche lebenverlüngernde Mirkung hat aber auch richtiges und überlegtes Reinigen. ßierfür iſt uu erprobt und bewahrt. zuerſt immer gründlich einweichen, dann kurz kochen. Bei un genügt wenig, um viel zu leiſten, 1 paket auf s eimer Waſler ſchon ergibt eine lötung von ſtark reinigender Wirkung. wer ha nimmt, ſpart Seite und Walchpulver. 5 Rotschlog 8 zurpflege der Berufswãsche) inres 1 ruppe, unter der ein wahret mit den beſten allen ſie gekommen, ſo ſchnell⸗ ches Ge⸗ Em⸗ Hatenz. * Frau Krieb Richt von un urlaub bei J Vor der Abr gegangen. Di tungen“ hin: M 4. be er will! Fle aus Gummi, viel, wie ihm nicht anſetzen! chen vertieften An der Quelle chen nebenbei Diaas ſagte Phantaſie ſ eine dicke, lar ganze Polonä heſehen von rohem oder ge 4 Me Filet. Metzgermeiſter m 17 E ſich Metzgerme ausbat. Ria i0 einen Namen Die Fleiſchrat Grenzen. Ja, ſogar einen f. löffelte Frau rabi aus,„ſo und gut: Die Kriebelfink get Beim Abſchi . no ſter“, neſtelte an ihrem her Bratwurſt von kat! Wir hal liches Obſt! 9 nicht ein klein und wieder ſe Wurſt...2“ Meiſter Gru weißen Bruf 3 13 Kriebelfi Sie mal. fört d Ee De bhört die beſte Heir Wer hat noc Heimkehrer abern, Pirma aarbrücken(. zi3 Saarburg, bis heute noch kehr erhielten, bei der Kreis ſtraße 1, Zimm ndortsgrupp Heimat. Es wi hingewieſen, de niſſe Rückſicht g Keine Anſic neber den 9 Die Vorſchri mit dem nichtf allgemeinen no aus ergibt ſich BINMOEN SiE GeEOSSER AUSWA giroße Menge v gen, Miſchſendi —* zurückge rungen entſtehe 1 en der der Poſt hierfü tern zu erfahre An erſter Lin [Dinformat, nic triert in den Pof ſondern daß ſie nſchrift des 2 liert an dem 9 müſſen, wobei behördlichen Ar ſen und das ſich Keine Anſich Briefumſchläge Diruckſachen, M. Zeitſchriften in Schn Jaugendlicher Jahre alten Fri vor den Richter und wurde von ßig und tüchtig Nun ſtand er u AUnterſchlagung Mannheimer Se Im Juni uni een Auftrag, d ſtehenden Arbeit gaben zur Poſt helt er dann in zurück, öffnete ſi und Schokolade burg beobachtete 17. Juli der An iti Päckchen auftiß, den Inl wegwarf. Der 2 Meldung. Wenn im Er einem Verbreche 0 mittwoch, 21. guguſt 1940 eeroß-mannheim uguſt 1o40 „Hakenzreuzbanner“ Das Mrlansbsrect im Srriege Rückſtändiger Arlaub verfällt am 1. Ottober Gerechte Löſung für alle Schaffenden/ Eine Ueberſicht über alle Beſtimmungen Un der Quollo „Frau Kriebelfink war ein fixes Perſönchen! IRicht von ungefähr hatte ſie ihren Sommer⸗ urlaub bei Metzgermeiſter Grunz angemeldet. Vor der Abreiſe war ſie zu ihrer Nachbarin ter ſich her, fegangen. Die fagte auf gewiſfe„feſte Andeu⸗ ftungen“ hin:„Zu einem Metzgermeiſter? M ber der kann ja auch nicht ſo, wie Mit Beginn dieſes Krieges wurde die men. Da aber wegen des großen Arbeitsanfal⸗ rechts, wenn auf die verlängerte Urlaubsdauer 0 erzwill!, Fleiſchmarken ſind, nun eben nicht nationalſozlaliſtiſche Führung auch auf dem Ge⸗ les in vielen Betrieben vieſer Zeitpunkt nicht für den während der Winterzeit genommenen aus unſerer aus Gummi, Frau Kriebelfint. Jedem ſo biete der Urlaubsregelung vor wichtige Ent⸗ eingehalten werden konnte, iſt der Verfall⸗ Urlaub, alſo den ſogenannte Winterzu⸗ ein wahreß viel, wie ihm zukommt. Speck werden Sie da ſcheidungen geſtellt, die im Zuge der Zuſam⸗ termin durch die Aenderung der Anordnung ſchlag, für die ganze Dauer des⸗Krieges ver⸗ Angriff an⸗ ſenen Kame⸗ ſen ſich aus die Gewiß⸗ Leben bleibt efangenſchaft unker. 'in oben auf ingsmaſchine zeite unſeres vernichten? alten darauf die Garben gen gut, die auf Trom⸗ iben ihn ge⸗ ürzt ſteil in inter ſcheint cht noch ein⸗ iß des Ver⸗ en ihre vol⸗ in, der dann Trotz aller her dem Sü⸗ errſchen die n, noch ſechs, zt noch eine en wurf!“ den beſten okraten, ver⸗ Amiepenauen weihen Bruſtlatz:„Nichts Frau Kriebelfink, iſt ja alles eingeteilt! Sehen Klappen und iftrag iſt er⸗ rts geht es. nige wenige en, ſo ſchnell⸗ fg K Punt eigt Pun 1 Air kön⸗ Noch ein⸗ f gegen uns er Doch nern unſere ſiere im no denn das? der ab und hwirren un⸗ r dahin, im rd uns klar, rduftet rreicht. dem Heimat⸗ ngslos 0. Auguſt. e gewünſchte ngli en n, die in den ziriſche als zeri er Preſſe all⸗ rten liegeralarm“, der„Neuen ervorgerufen iz durch eng⸗ ölkerung der ftarkes Er⸗ ufen. Nicht truhe iſt die mung; aber die völlige Srat in Lon⸗ mann weiß, en über die eritalieniſche planmäßige ttralität und iegführender ichsmark ge · sziehung der chen Reichs⸗ je 100 000 ie Loſe wer⸗ n allen drei Eine ſer gewog 4 8 ſeine Amſüichtskarten und Drutjachen ches Ge⸗ 4 Em⸗ 3 nicht anſetzen!“ Doch Frau Kriebelfinks Grüb⸗ 3 A vertieften ſich verſchmitzt:„Denken Sie! An der Quelle ſitzt der Knabe! S0 ein Würſt⸗ chen nebenbei wird für uns ſchon abfallen!“ „Das ſagte Frau Kriebelfink nur ſo. In ihrer Phantaſie ſchwebte kein Würſtchen, ſondern eine dicke, lange Wurſt, was ſage ich, eine ganze Polonäſe fettglänzender Wurſtringe, ab⸗ 3 2 von fingerdick belegten Broten mit rohem oder gekochten Schinken, Schweineſchnit⸗ zel, Filet.. Wozu geht man denn zu einem Metzgermeiſter in Sommerwohnung! Die erſte Enttäuſchung beſtand darin, daß e Grunz die Fleiſchmarken ausbat. Na ja, dachte ſie, das Kind muß doch einen Namen haben! Zweite Enttäuſchung: Die Fleiſchrationen blieben in den gewohnten Grenzen. Ja, Meiſter Grunz ſchob reitags ſogar einen fleiſchloſen Tag ein.„Nanu?“, löffelte Frau Kriebelfink ſinnend ihren Kohl⸗ rabi aus,„ſo was gibt es hier auch?“ Kurz und gut: Die Fleiſchtöpfe, von denen Frau Kriebelfink geträumt hatte, erfüllten ſich nicht. Beim Abſchied von Grunzens machte Frau . noch einen letzten Verſuch.„Mei⸗ er“, neſtelte ſie mit holdem Augenaufſchlag an ihrem hervorragendſten Bluſenknopf,„die Bratwurſt von geſtern war— hmmm!— deli⸗ kat! Wir haben in unſerem Garten herr⸗ liches Obſt! Wie iſt's denn.. Könnten wir nicht ein kleines Tauſchgeſchäft machen? Hin und wieder, ſo ein kleines Eilpaketchen mit Wurſt.. Meiſter Grunz ſteckte die Hände hinter den Sie mal.. So unter der Hand oder hinten 1 firt 5... Das gibt's bei mir nicht. Da bört die beſte Freundſchaft aufl⸗ beimkehrer, Achtung! Wer hat noch keine Aufforderung erhalten Heimkehrer aus den Kreiſen Landau, Berg⸗ abern, Pirmaſens, Zweibrücken, St. Ingbert, garbrücken(ohne Stadt Saarbrücken!) Mer⸗ ig, Saarburg, Saarlautern und Speyer, welche bis heute noch keine Aufforderung zur Heim⸗ lehr erhielten, melden ſich für den Stadtbezirk bei der Kreisleitung der NSDaAp, Rhein⸗ ſtraße 1, Zimmer 10, oder bei ihrer zuſtändigen ndortsgruppe wegen. Rückführung in ihre eimat. Es wird bei dieſer Gelegenheit darauf hingewieſen, daß auf beſtehende Arbeitsverhält⸗ niſſe Rückſicht genommen werden muß. Ueber den Poſtverkehr mit dem Ausland Die Vorſchriften über den Nachrichtenverkehr nit dem nichtfeindlichen Ausland werden im allgemeinen noch viel zu wenig beachtet. Dar⸗ aus ergibt ſich täglich die Notwendigleit, eine BIMDEN ZieE 1N GROSSEN AUCSWAHL HREI OC T ANNIII. große Menge von Briefen, Poſtkarten, Zeitun⸗ — Miſchſendungen und Päckchen an die Ab⸗ ſender zurückgeben zu laſſen, woraus Verzöge⸗ nungen entſtehen. Die Vorſchriften über die Ab⸗ en der Auslandspoſt ſind an den von der Pof tern zu erfahren. 3 Ain erſter Linie iſt zu beachten, daß die Briefe t hierfür beſonders eingerichteten Schal⸗ nformat, nicht über vier Seiten!) nicht fran⸗ liert in den Poſtkaften geworfen werden dürfen, ondern daß ſie verſehen mit der vollſtändigen nſchrift des Abſenders, von dieſem unfran⸗ kiert an dem Poſtſchalter aufgegeben werden müſſen, wobei ſich der Abſender durch einen behördlichen Ausweis mit Lichtbild auszuwei⸗ ſen und das Keine Anſichtspoſtkarten, Briefumſchläge und von Privatleuten keine Druckſachen, Miſchſendungen, Zeitungen und Zeitſchriften in das Ausland! orto in bar zu entrichten hat. keine gefütterten zu machen,, genommenen Verkehrskontrollen wurde menfaſſung aller Kräfte auf ein Ziel ſchnell⸗ tens—4 werden mußten. Es iſt Aus⸗ ruck der ſouveränen Sicherheit, mit der wir dieſen uns aufgezwungenen Krieg führen, wenn gerade die Urlaubsfrage für alle ſchaffenden Volksgenoſſen unverzüglich und gerecht gelöſt wurde. Bekanntlich waͤren bei Kriegsbeginn für kurze Zeit auf Grund der Kriegswiriſchaftsverord⸗ nung vom 4. September 1939 die Vorſchriften und Vereinbarungen über den Urlaub außer Kraft geſetzt worden. Am 17. November 1939 wurde aber ſchon durch den Reichsarbeits⸗ miniſter die Anordnung über Wiederein⸗ führung von Urlaub erlaſſen. Danach traten die Vorſchriften, und Vereinbarungen über Urlaub mit Wirkung vom 15. Januar 1940 wieder in Kraft. Urlaubsanſprüche, die infolge der Sperre nicht erledigt werden konnten, ſind alſo von dieſem Zeitpunkt an nachträglich zu erfüllen. Bei der Berechnung für den neuen Urlaubsanſpruch iſt die Zeit der Urlaubsſperre mit zu berückſichtigen. Den Zeitpunkt des Ur⸗ laubsantritts beſtimmt endgültig der Betriebs⸗ führer, damit der ungehinderte Fortgang der Arbeiten geſichert iſt. der rückſtändige Urlaub Der rückſtändige Urlaub aus dem Jahre 1939 war nach der Anordnung vom 17. November 1939 bis ſpäteſtens zum 30. Juni 1940 zu neh⸗ über Wiedereinführung von Urlaub vom 27. Mai 1940 auf den 1. Oktober 1940 verſcho⸗ ben worden. Bis zu dieſem Zeitpunkt kann alſo rückſtändiger Urlaub aus 1939 verlangt und erteilt werden. Der Reichsminiſter des Innern hat außer⸗ dem in ſeinem Erlaß vom 25. April 1940 für die Beamtenſchaft beſtimmt, daß der nach den Richtlinien zuſtehende Erholungsurlaub für das Urlaubsjahr 1940 je nach Lage der dienſtlichen Verhältniſſe gewährt werden kann. Das trifft auch für wiederverwandte Be⸗ amtenſtands⸗ und Ruheſtandsbeamte zu, ſofern ſie ſeit der Einſtellung ſechs Monate voll ver⸗ wendet ſind. Wie iſt's mit der abgeltung? Wenn infolge des Kriegszuſtandes die Ge⸗ währung von Freizeit nicht möglich iſt, ſo kann nach der Anordnung vom 17. November v. J. mit Zuſtimmung des Reichstreuhänders oder des Treuhänders der Arbeit ganze oder teil⸗ weiſe Abgeltung des rückſtändigen Ur⸗ laubs gegeben werden. In den Aenderungs⸗ beſtimmungen vom 27. Mai d. J. wird hierzu ergänzend feſtgeſtellt, daß die Abgeltung für nichtgewährte Freizeit ab 1. Juni 1940 ohne S des⸗Rechtstreuhänders möglich iſt. ieſe Maßnahme wurde vor allem getroffen, um unnötigen Schriftwechſel zu vermeiden. Es entſpricht dem Sinne des Kriegsurlaubs⸗ Kleine Mannheimer Stadtchronilc Flugzeugteile abgeſchoſſener Englünder Eine ſehenswerte Ausſtellung Bei einem der nächtlichen Luftangriffe eng⸗ liſcher Flieger auf das Gebiet von Mannheim⸗ Ludwigshafen wurden durch das Abwehrfeuer unſerer Flak neuerdings zwei feindliche Flug⸗ zeuge zum Abſchuß gebracht. Im Schaufen⸗ ſter der Mannheimer Mercedes⸗Benz⸗Vertre⸗ tung an den Planken iſt nunmehr eine hoch⸗ intereſſante Ausſtellung von Flugzeugteilen, Bordwaffen und Ausrüſtungsſtücken aus einer der abgeſchoſſenen Maſchinen zu ſehen. Bei den apben. Se handelt es ſich um die Reſte einer Hampden⸗Hereford, einen Typ, der in England als ſchwere Kampfmaſchine geflogen wird. Es iſt ein Eindecker mit zwei beſonders ſtarken Motoren, dem typiſchen engliſchen Dop⸗ pelſeitenleitwerk und außerordentlich ſtarker Bewaffnung. Außer dieſen Flugzeugreſten ſind noch die Tragwerke und Teile von zwei Leuchtbomben, wie ſie häufig von den feind⸗ lichen Angreifern abgeworfen werden, um das Gelände zu beleuchten, ausgeſtellt. Solche Leuchtbomben beſtehen aus einem hell abbren⸗ nenden Leuchtſatz und einem großen Fallſchirm. Folgenſchwerer Zuſammenſtoß. Am Montag gegen 11.30 Uhr ſtieß auf dem ſchienengleichen Uebergang der Feudenheimer Straße zum Po⸗ lizei⸗Schützenhaus ein Laſtkraftwagen mit einem aus Richtung Feudenheim kommenden Straßenbahnwagen der Linie 4 zuſammen. Hierbei explodierte der Reſervetank des Laſt⸗ kraftwagens, wobei beide Fahrzeuge in Brand gerieten und vollſtändig ausbrannten. Sechs Perſonen wurden leicht verletzt. Die Schuld an dem Zuſammenſtoß trifft den Fahrer des Laſtkraftwagens, weil er beim Einbiegen nach links die gehörige Vorſicht außer acht ließ.— Bei drei weiteren Verkehrsunfäl⸗ hen, die ſich im Laufe des Montags ereigneten, entſtand nur Sachſchaden. Auch dieſe Unfälle ſind auf Nichtbeachtung der Verkehrsvorſchrif⸗ ten zurückzuführen. Verkehrsüberwachung. Bei am Montag 9335 er Führers eines Kraftfahrzeuges zur Anzeige ge⸗ bracht, weil er ſein Fahrzeug mißbräuchlich be⸗ nützte. Außerdem wurden 24 Verkehrsteilneh⸗ mer wegen verſchiedener Uebertretungen der Straßenverkehrsordnung gebührenpflichtig ver⸗ warnt. Ein Fall zur Warnung 5 Schwere Strafe für Diebſtahl und Beraubung von Feldpoſtpüchchen ugendlicher Leichtſinn führte den erſt 18 gähre alten Friedrich Keßker aus Ladenburg vor den Richter. K. genoß eine gute Erziehung und wurde von ſeinem Betriebsführer als flei⸗ ig und tüchtig geſchildert. Not kannte er nicht. Nun ſtand er unter der ſchweren Anklage der Unterſchlagung von Feldpoſtpäckchen vor dem 3 Mannheimer Sondergericht. 1 Im Juni und Juli dieſes Jahres erhielt er en Auftrag, die jede Woche den im Felde ſtehenden Arbeitskameraden zugedachten Liebes⸗ gaben zur Poſt zu bringen. In drei Fällen be⸗ 1 hieit er dann insgeſamt zwölf ſolcher Päckchen zurück, öffnete ſie und verbrauchte die Zigaretten und Schokolade für ſich. Ein Mann in Laden⸗ burg beobachtete von ſeinem Haus aus, wie am 17. Juli der Angeklagte in der Nähe des Fried⸗ hofes Päckchen aus ſeiner Aktentaſche nahm, auftiß, den Inhalt herausnahm und die Hülle wegwarf. Der Zeuge machte von dieſem Vorfall Meldung. Wenn im Eröffnungsbeſchluß zunächſt von inem Verbrechen gegen das Volksſchädlingsge⸗ ſetz die Rede war, ſo 333 Oberſtaatsanwalt Luger davon in ſeinem Strafantrag abgeſehen und lediglich Unterſchlagung angenommen, die Keßler als jugendlicher Verbrecher begangen hat. Weil K. noch ſehr jung iſt und in der An⸗ nahme, daß er aus Leichtſinn, nicht aus Ueber⸗ legung gehandelt hat, wurde von einer Zucht⸗ hausſtrafe Abſtand genommen. Der Angeklagte zeigte auch bittere Reue über ſeine keineswegs leichten Verfehlungen. Untreuehandlungen ge⸗ genüber der Wehrmacht müſſen hart beſtraft werden. Das Mannheimer Sondergericht kam zu der beantragten Gefängnisſtrafe von zwei Jahren, unter Anrechnung von 1 Monat Unterſuchungs⸗ haft. Wie Landgerichtspräſident Mickel als Vor⸗ ſitzer in der Begründung ausführte, konnten die Milderungsgründe gebilligt werden. Die Tat als ſolche bleibt, wie in allen anderen bis⸗ her abgeurteilten Fällen, gemein und verwerf⸗ lich. Wenn in dieſem Fall auf eine Gefängnis⸗ ſtrafe erkannt wurde, ſo mußte dieſe hoch aus⸗ fallen. Grundſätzlich aber ſteht auf derartige Diebſtähle Zuchthaus. — weg 150; Alfred Küßler, Morgenröte 3; Wir gratulieren! Dreifache Auszeichnung. Mit dem EK. 1 und II und dem Schutzwallehrenzeichen wurde Uffz. Gottl. Geißler, Emil⸗Heckel⸗Str. 13 ausgezeichnet. Das Schutzwallehrenzeichen erhielten: Gefr. Fritz Henglein, Waldhofſtraße 238; Kano⸗ nier Otto Hackel, Neckarau, Schulſtraße 97; Helmut Becker, Kronenſtraße 6. EK. I. Oberfeldwebel und Flugzeugführer Ernſt Eder, Mannheim⸗Sandhofen, Garn⸗ ſtraße 10, erhielt im Polenfeldzug das EK. II und wurde jetzt für ſeine Tapferkeit mit dem GK. I ausgezeichnet. Mit dem EK. II ausgezeichnet wurde Uffz. Adam Hauk, Neckarau, Friedenſtraße 7. Das EK. II und das Schutzwallehrenzeichen erhielt Uffz. Erwin Fauſt, Eichelsheimer⸗ ſtraße 58. EK. II und Beförderung. Uffz. Vict. Geiß⸗ ler, Pflügersgrundſtraße 33, wurde mit dem EK. II ausgezeichnet unter gleichzeitiger Beför⸗ derung zum Wachtmeiſter. 70. Geburtstag. Frau Kath. Sichler Wwe, geb. Eck, Seckenheim, Säckingerſtraße 23. 40jähriges Ehejubilünm. Jak. Geis und Frau Kath., geb. Hanf, Käfertal, Rebenſtr. 1. Das Leben und Treiben innerhalb unſeres Siedlungsgebietes hat auch während der Kriegsſommermonate kaum eine nennens⸗ werte Veränderung erfahren. Wie immer um dieſe Jahreszeit, hantieren die Siedler zu je⸗ der freien Stunde in ihren Gartenanlagen, heimſen die reifen Erntefrüchte ihres Fleißes ein, oder ſind mit Inſtandſetzungsarbeiten be⸗ Mofun Zum, Wochenende und in den frühen Rorgenſtunden des Sonntags waren die poli⸗ tiſchen Leiter der Ortsgruppe und die Helfer der NSV und DAß beſonders eifrig tätig im Verkauf der Abzeichen für die Reichsſtra⸗ ßenſammlung zugunſten des Deutſchen Roten Kreuzes, und man darf wohl ſagen, daß das Ergebnis innerhalb unſeres Gebietes wieder⸗ um mit einem vollen it abſchloß.— Die Richtung Karlſtern—Käfertalerwald iſt beſon⸗ ders an Sonntagen nach wie vor Hauptan⸗ für viele Spaziergänger und lusflügler, die hier die Schönheiten ſpät⸗ ſommerlicher Pracht inmitten würziger Wal⸗ desluft in ſich aufnehmen. In vielen Fami⸗ lien ſind die Söhne, Väter oder Brüder auf Urlaubsbeſuch zu Hauſe und genießen im Kreiſe ihrer Angehörigen die wohlverdienten Stunden der Ruhe und Entſpannung. Mancher von ihnen weiß zu berichten von ſchweren Tagen und Stunden des Einſatzes und Kamp⸗ fes für Volk und Heimat; da und dort trägt er mit Stolz die ihm vom Führer verliehene Auszeichnung. Unter anderem wurde ver⸗ liehen: die Spange zum Eiſernen Kreuz an Hauptmann Rapparlie, Korbangel, und das Eiſerne Kreuz 2. Klaſſe an Uffz. Hans Zöll⸗ ner, Schlehenweg 10, und Uffz. Balſen, 110er⸗ Weg. Ferner konnte folgenden Volksgenoſſen das Schutzwall⸗Ehrenzeichen überreicht werden: Waldemar Schulze, Herrſchaftswald 1; Willi Hill, Starke Hoffnung 13; Karl Romani, Kul⸗ merſtraße 54; Max Mathes, Gdingerweg 54; Erwin Stirnlinger, 110er⸗Weg 31; Karl Schied, Margaritenweg 13; Friedrich und Jakob Geis, Speckweg 104; Ernſt Klemm, Ahornweg 10. Adam Laumann, Poſenerplatz 8; Georg Dome⸗ ter, Graudenzer Linie 87; Juſtin Stierlin, Hinterer Riedweg 35; Wilhelm Giller, n⸗ dreas Weber, Sandgewann 64; Peter Bohnen⸗ ſtengel, Rottannenweg 53; Ludwig Engel, Korbangel 35. Wir gratulieren. zichtet wird. Ueber die Gewährung von Urlaub für zum Wehrdienſt Einberufene ſtand das Nötige im„Hakenkreuzbanner“ vom 18. Auguſt. Wenn der Mann auf Urlaub kommt Beſonders wichtig ſind die Beſtimmungen über die Beurlaubung werktätiger Frauen während des Fronturlaubs der Ehemänner. Der Reichsarbeitsminiſter hat zu dieſer Frage in dem Erlaß an die Reichstreuhänder der Arbeit von 26. Februar 1940 ausführlich Stel⸗ lung genommen. Es wird danach als eine Ehrenpflicht der Betriebsführer betrachtet, werk⸗ tätige Frauen für die Zeit des Fronturlaubs ihrer Ehemänner nach Möglichkeit zu beurlau⸗ ben. Beſteht ſeitens der Ehefrau ein Anſpruch auf Urlaub, ſo wird bezahlter Urlaub zu ge⸗ währen ſein. Im Einvernehmen beider Par⸗ teien kann auch bezahlter Urlaub im Hinblick auf einen erſt ſpäter fällig werdenden Urlaubs⸗ anſpruch gewährt werden. Im übrigen iſt die Ehefrau in allen anderen Fällen wenigſtens von der Arbeit freizuſtellen. Selbſtverſtändlich muß die Beurlaubung bzw. Freiſtellung recht⸗ zeitig beim Betriebsführer beantragt werden. Nach wie vor iſt jedes unentſchuldigte Fern⸗ bleiben von der Arbeit als ein Bruch der Ge⸗ folgſchaftstreue und als Vertragsverletzung ſtrafbar. Es iſt ſchließlich nicht mehr als recht und billig, daß in all dieſen Fällen ein Unter⸗ ſchied zwiſchen Front⸗ und Heimaturlaubern gemacht wird, insbeſondere dann, wenn die Garniſon des Heimaturlaubers in der Nähe des Heimatortes liegt. Urlaub am Muſterungstag Beſondere Beſtimmungen wurden auch über den Urlaub am Muſterungstage ſelbſt getroffen. Während früher in der Regel der erſte Muſterungstag ganz arbeitsfrei war und überdies auch voll bezahlt wurde, iſt in dem Erlaß des Reichsarbeitsminiſters vom 10. Juni 1940 inſofern eine Aenderung vorgenommen worden, als am Muſterungstage während des „Krieges nur ein Arbeitsausfall für die tatſäch⸗ liche Zeit der Muſterung vertretbar iſt. Das nationalſozialiſtiſche Urlaubsrecht wird ſo allen beſonderen Umſtänden auch während des Krieges gerecht, und es kann als eine vor⸗ bildliche Leiſtung der Erziehungsarbeit der Partei betrachtet werden, auf dem Gebiete der Urlaubsregelung von vornherein das nötige Verſtändnis für die unbedingt notwendigen Erforderniſſe während des Krieges geweckt zu haben. Dr. Cp. Freude an Sonne und Strand Fünf Monate für Taſchendiebin Die 50 Jahre alte Katharina R. aus Lud⸗ wigshafen leugnete hartnäckig den Diebſtahls⸗ verſuch, den ihr die Anklage vorwarf. Sie habe nicht die Abſicht gehabt, der Frau auf dem Wochenmarkt den Geldbeutel aus der Taſche zu ziehen. Aber nach den Ausſagen der durchaus glaubwürdigen Zeugin iſt es er⸗ wieſen, daß Kätchen doch in den Beſitz des Geldbeutels kommen wollte. Sie wurde nur rechtzeitig erkannt und feſtgehalten. Wenn auch die Vorſtraſen geraume Zeit zurückliegen, ſo bewegten ſie ſich doch auf der gleichen Ebene. Damals ſuchte Kätchen auch Warenhäuſer und Wochenmärkte in regen Verkaufsſtunden auf, miſchte ſich ins Gedränge und klaute, was ihr in die Finger kam, in der Hauptſache Geld⸗ beutel. Ihr Einwand, ſie habe aus Not ge⸗ ſtohlen, weil ihr Mann ein Trunkenbold war, rechtfertigte nicht ihr Verhalten. Das Urteil lautete auf 5 Monate Gefängnis. Die Unter⸗ ſuchungshaft wurde nicht angerechnet. AAIZnEEE EUR DIEVTEZDUNKELUNOI 21. Auguſt Sonnenaufgang.28 Uhr Sonnenuntergang 20.37 Uhr Monduntergang.48 Uhr Mondaufgang 21.46 „Bhakenkreuzbanner“ ſiunſt und unternaltung Deulsche Sprüiche und Haus- inschriſten im Elsaß Wie deutſch die Sprache und Kultur dieſes Landes iſt, vergegenwärtigt heute noch eine Vielzahl denkwürdiger Zeugen aus dem Reich⸗ tum elſäſſiſcher Volkskunſt. Maleriſche Häuſer, Türme und Brunnen findet man dort in glei⸗ cher Fülle und Schönheit wie auf der anderen Seite des Oberrheins. Und auf dieſen oft ſo beſcheidenen Denkmälern deutſchen Volkstums fand man einſt— und findet man ſicher auch heute noch— viele kerndeutſchen Sprüche und Inſchriften als lebendige, Jahrhunderte über⸗ dauernde Beiſpiele heimatgebundenen Brauch⸗ tums. Eine beſcheidene Blütenleſe deutſcher Sprüche und Hausinſchriften im ſtammesverwandten Elſaß möge Zeugnis ablegen, was deutſcher Geiſt hier einſt vor langer Zeit geſchaffen hat. Vom Erker des Rathauſes zu Kayſers⸗ berg, das die Natur mit ſchmückender Gaben⸗ fülle in einem romantiſchen Gebirgstal ent⸗ ſtehen ließ, berichtet man den ſtolzen Spruch deutſcher Treue. Vor über 300 Jahren hat ihn ein Unbekannter gefertigt: Dem Heylligen Reich iſt diſes Haus Zuo Lob und Ehr gemachet auſz Darin die wahr Gerechtigkeit Gehalten wirt zuo jeder Zeit. Burgen und kirchenreiches Elſaß, von deut⸗ ſchen Baumeiſtern geſtaltet, von deutſchem Geiſt jahrhundertelang beſeelt! Im Tal der„drei Städte“ fand dieſe Eigenheit unvergänglich ſymboliſche Prägung. Kayſersberg, Am⸗ merſchweier und Kienzheim, urdeut⸗ ſche Ortsnamen, verewigt uns das alte Vers⸗ lein im elſäſſiſchen Volksmund: Drey Burgen auff einem Berge Drey Kirchen auff einem Kirchhoffe Drey Städt in einem Tal Iſt das gantz Elſaß überall. In flüchtiger Eile ſtreift unſere Erinnerung il it den„drei Bur⸗ f hent doppelt lieb und wert wäre. gen auf einem Berge“ und das alte Reichen⸗ weier, deſſen Weinberge einſt weit und breit gerühmt waren: Zu Thann im Rangen 0 Gebwiller in der Wanne Zu Türkheim im Brand Wachſen die beſten Wein im Lan Doch gegen die Richewihrer Sporen Hant ſie all das Spiel verloren. In alter Zeit hat frommer Sinn ſich hier ein beſcheidenes Denkmal geſetzt. An einem Hauſe über dem Fenſter ſtehen die Worte, ein ſchlich⸗ tes Glaubensbekenntnis: Das wortt Gottes plipft ewig. 1539. Im maleriſchen, ehemaligen Reichsſtädtchen Oberehnheim zeigt das Renaiſſancemei⸗ ſterwerk eines Brunnens die folgende Inſchrift, die aus der Zeit des Uebertritts zum Prote⸗ ſtantismus ſtammt: Jeſus abr ſprach ich bin das brot des Lebens Wer zu mir Kümt den würt nit hüngern und wer an mich Gläubet den würt nimer mehr dürſten. An malexiſchen Baudenkmälern aus deutſcher Zeit iſt auch Börſch überaus reich. Stadttore, Brunnen und Bürgerhäuſer ſind bis auf den heutigen Tag Fundgruben für den Geſchichts⸗ und Heimatforſcher. 600 Jahre alt iſt die Tor⸗ inſchrift, die man dort finden kann: Als man zahlt 1328 jar Zum Biſchof erwelet war echtold von Bucheck hochgeacht hat Börß das torff zur ſtatt gemacht. Im Sundgau liegt die alte deutſche Reichs⸗ ſtadt Mülhauſen. Am Renaiſſancebau des Rathauſes kann man eine Maske mit ausge⸗ EV/iger Nachdruck verboten 22 Fortſetzung „Iſt Herr von Broderſen noch bei dem Feuer?“ „Wird er wohl!“ weicht er aus und klingelte das Hausmädchen herbei, um ſich einen Imbiß geben zu laſſen. Am andern Morgen wartete Tim lange ver⸗ gebens auf ſeinen Kameraden. Ueber eine Stunde blieb er noch bei dem Hengſt, der ſich ruhig und manierlich benahm, ſich 1 ſchon aufzäumen ließ und Tim die Hoffnung gab, daß er in kurzer Zeit ſich auch reiten ließe. Endlich fuhr Tim mit dem Fahrrad auf die Felder, er hatte nicht ſatteln laſſen. Nach einer Stunde ſchon kam er zurück. Maria ſaß im Garten, der kleine Harald ſpielte mit dem Kin⸗ dermädchen. Tim ging ins Haus und fand Ottheinrich in ſeinem. Arbeitszimmer. Kurz und kühl grüßten ſie ſich. f „Ich hab mich über dich geärgert, Tim!“ ſagte Ottheinrich und ein finſterer Schatten lag über ſeinem Geſicht. Seine Hände ſpielten mit dem ſilbernen Brieföffner. „Du wirſt dich noch öfter ärgern!“ ließ Tim ſich hören. Ottheinrich zog die Zornfalten auf. „Was fällt dir ein?? „Ich will dir nur ſagen, daß ich deinetwegen nicht noch einmal lügen will.“ „Lügen?— Meinetwegen?“ deine berühmten Beſprechungen abhältſt?“ „Nun aber raus mit der Sprache!“ Ottheinrich ſprang auf. Tim berichtete in aller Ruhe, was er wußte. „Stimmt das oder ſtimmt das nicht?“ fragte er dann. „Oder denkſt du, daß ich nicht weiß, wo du ſtreckter Zunge entdecken und darüber die ſchel⸗ miſche Inſchrift; um Klapperſtein bin ich genannt en böſen Mäulern wohl bekannt Wer Luſt zu Zank und Hader hat Der muß mich tragen durch die Stadt. Nur ein kleiner Teil ſolcher Sprüche kann hier Erwähnung finden. Aber an ihnen iſt das ſchöne Land mit dem Blütenkranz ſeiner mit⸗ telalterlich anmutenden Städtebilder ebenſo reich wie an Erkern, Portalen, Türklopfern, Ka⸗ minen, Dachluken und zierlichen Windfähnlein. Kolmar, das neben Straßburg eine rühm⸗ liche Pflegeſtätte deutſcher Kunſt war, birgt noch ungezählte Erinnerungen an dieſe Zeit. Man⸗ ches mag nun in den beiden letzten Jahrzehn⸗ ten für immer verſchwunden ſein. Vieles— ſo hoffen und wünſchen wir— wird weiterleben und vom deutſchen Urſprung des Landes mit deutlicher Sprache künden. An das Pfiſterhaus an der Schädelgaſſe in Kolmar, an das Bild Kaiſer Maximilians J. und ſeines Vaters Fried⸗ rich Ul. müſſen wir etwa denken oder an⸗In⸗ ſchriften wie; Ludwig Scherer Baretmacher von Biſans Burger zuo Colmar. 1537. Es iſt das gleiche Biſans, das in der ein⸗ ſtigen Freigrafſchaft Burgund liegend dem Deutſchen Reihe ehedem angehörte und das der welſche Eindringling in Beſansgon verwan⸗ delte. Viele Inſchriften und Sprüche,konnte der Wanderer vor vielleicht zehn Jahren noch am urſprünglichen Ort ſehen. Andere ſind ſeit Jahrzehnten mit Willen oder durch ein Unglück vernichtet worden, einige fanden wohl auch Aufnahme in Muſeen. An manchem jetzt ver⸗ ſchwundenen Hauſe waren einſt heitere und ernſte Worte zu leſen, die uns dank einem Zu⸗ fall heute nur durch Erinnerungen von Zeitge⸗ noſſen bekannt ſind. Die Zeit hat vieles mit ich genommen, was uns auf elſäſſiſchem Boden Die hier gegebene Ausleſe darf eine köſtliche Brunneninſchrift aus Kayſersberg nicht übergehen. Sie ſtammt aus dem erſten Jahre des Dreißigjährigen Krieges und mahnt den Zecher beim Mittagsmahl: 15 Drinckſtn Waſſer in Deim Kragen über Diſch es kält Din Magen. Drink mäſig alten ſubtiln Wein: Rat ich und las mich Waſſer ſein. Mathias Hiffel. 1618. Eliſabeth Bircklerin. Eine gute altdeutſche Hausinſchrift aus Za⸗ bern im Unterelſaß bilde den Abſchluß. 375 Jahre iſt ſie alt: In Gottes Namen geh herein Der wil Mein guter Gonner ſein. Dr. Anselm Schmitt „Die drel Codonas“ Neuer Film: Die 5 Codonas Artiſtenluft iſt beſondere Luft. In ihr liegt Glut und Leidenſchaft, Entſagung und Leid, Liebe und Haß. Die Artiſten umſchlingt wie vielleicht keine Künſtlergruppe das große Band der Gemeinſchaft. Was ihnen allen gemeinſam iſt als ſeeliſche Kraft, und von der ſie nie viel Worte machen: das iſt die Energie und der Wille, die Sehnſucht, die Sterne von den Him⸗ meln herunterzuholen. Dieſe Kraft befähigt ſie zum Außergewöhnlichen, das etwas an ſich hat von der Romantik des Jahrmarktzaubers und etwas von dem Wunder des Uebermenſchlichen. Aber ſie ſind im Herzen ſo ſchlicht wie jeder: klein oder groß, aber immer im Ringen mit ſich ſelbſt und mit dem Schickſal, das ewig über ihnen ſchwebt. Ihr Leben iſt voller Tragödien. Dieſer Film, zu dem der Zeitungsmann Joa⸗ chim Bremer der Tobis die Anregung gab, gehört den Artiſten. Er gehört ihnen, weil in ihm ihre Welt lebt. Arthur Maria Raben⸗ alt hat ihn gedreht, und er hat ihm dieſelbe Echtheit des Milieus gegeben, die ſchon ſeinen Zirkusfilm„Männer müſſen ſo ſein“ auszeich⸗ nete. Das Schickſal der drei Codonas, der Mei⸗ ſter und Bemeiſterer des„Dreifachen“, war, wie neenden eelneereee eren Kunstnotizen: Theater in Stuttgart Generalintendant Deharde, Stuttgart, hat das neueſte Werk des ſchwäbiſchen Dramatikers Georg Schmückle:„Heinrich IV.“ zur Uraufführung für den 20. Oktober dieſes Jahres angenommen. Der Urauf⸗ ührung voraus geht am 20. Oktober morgens eine korgenfeier, in der anläßlich des ficht ſten Gebuxts⸗ 5 des Dichters deſſen Geſamtſchaffen gewürdigt 1d. Die Württembergiſchen Staatstheater eröffneten nach nur dreiwöchiger Sommerpauſe das Kleine Haus zu einer Vorſpielzeit mit einer Neueinſtudiexung der Gaſt als el“ von Alois dorf mit Mila Kopp als Gaft als ertrud und Rudolf Fernau als Ambros. Die Winterſpielzeit beginnt im Kleinen Haus am 4. September mit einer Neuinſzenierung der„Jung⸗ rau von Orleans“. Das Große Haus wird am : September mit„Lohengrin“ eröffnet. Die erſte Neuinſzenierung der Oper wird„Der Waffenſchmied“ von Lortzing in der Inſzenierung des Generalinten⸗ Ottheinrich ſchaute aus dem Fenſter hinaus. Noch immer ſpielten ſeine Finger mit dem Brieföffner. Nun warf er ihn auf den Schreib⸗ hlaki Die Zornfalte ſtand ſteil in die Stirn inein. „Du ſpionierſt alſo!— Ich hätte dich für klüger gehalten. Ich laß mich nicht beaufſich⸗ tigen. Das verbitte ich mir.— Was ich auf Neumolt zu tun habe, das kümmert dich gar Herr⸗ Du biſt hier Inſpektor, und ich bin der 423* „Ottheinrich, das iſt es nicht.— Ich will nur nicht lügen müſſen deinetwegen.“ „Dann iſt es beſſer, daß du gehſt.“ „Das habe ich erwartet!“ „Tut mir leid!“ „Mir auch!“ Sie ſahen ſich an. „Ich werde Herrenſee heute noch verlaſſen!“ ſagte Tim langſam. Schneeweiß ſchimmerte ſeine Stirn. „Bitte!“ „Was ſoll ich deiner Frau als Grund an⸗ geben?— Lügen muß ich doch!“ Ottheinrich ſchwieg, trommelte mit den Fin⸗ gern auf der Schreibtiſchplatte und biß ſich auf die Unterlippe. „Nein, Tim!“ brach es dann aus ihm her⸗ aus.„Du bleibſt hier!— Du biſt mein Ka⸗ merad!“ „Und meine Fragen?“ „Ach, Timm!— Laß die dumme Geſchichte ruhen!“ Ottheinrich ſtand dicht vor Tim und faßte ſeine Arme. „Mach doch aus einer Maus keinen Elefan⸗ ten.— Mann, Tim!— Alſo du bleibſt. Du mußt bleiben.“— „Und Maria?“ „Ach was?“— „Ich erwarte, daß du deine Spaziergänge nach Neumolt aufgibſt.“ „Gut!— Tim!— Mir liegt nichts dran!— Alſo abgemacht!“ Ottheinrich lachte wieder und hielt Tim die Hand entgegen. danten Deharde ſein und unter muſikaliſcher Leitung von Joſef Dünnwald ſtehen. Generalintendant Deharde hat Hans Esdras Mutzen⸗ becher eingeladen, im Oktober in den Württembergi⸗ ſchen Staatstheatern„Boris Godunoff“ zu inſzinie⸗ ren. Das Werk iſt ſeit ſiebzehn Fahren in Stuttgart nicht gegeben worden. Die muſikaliſche Leitung hat Herbert Albert. Goethe⸗Medaille für Georg Schmückle. Der ührer hat dem Schriftſteller Dr. Geor Schmückle in Cannſtatt aus Anla der Vollendung ſeines ſechzigſten Lebensjahres in Würdigung ſeiner ebaike fi um das deutſche Schrift⸗ — 33 oethe⸗Medaille für Kunſt und Wiſſenſchaft erliehen. Die letzte Enkelin Hegels geſtorben. Sor Alter von achtzig 9 ſtarb in Göttingen ophie Hegel, die letzte Enkelin des Philoſophen hre Sie war die Schwägerin des vor 775— 1770 8 verſtorbenen Mathematikers Felix Klein in ngen. „Ich bleibe!— Du haſt meine Nähe nötig!“ ſagte Tim klar und deutlich. „Aber ich muß dich bitten, nicht hinter mir her zu ſpionieren. Meine Wege ſind nicht deine Wege!— Komm, Maria erwartet mich im Garten!“ Lachend zog Ottheinrich Tim mit ſich hin⸗ aus. Und wenn Ottheinrich lachte, dann gab es im nächſten Umkreis keine trüben Geſichter mehr. Dann trieb er Scherz und Spaß, bis auch der letzte Griesgram verſchwand. Dann war Ottheinrich eben der große Junge, dem man alles verzeihen mußte. Es wurde ein heller luſtiger Tag auf Her⸗ renſee, ein Feſttag, der es wert geweſen wäre, Bän man das ganze bunte Fahnentuch entfaltet ätte. Und auch Maria lachte mit und blühte auf vor Freude. 2 Die Kirſchen prangten im weißen Blüten⸗ kleid, und der Buchfink ſchmetterte ſein Lied in den ſonnigen Tag hinein. Und doch!— Tim Broderſen ſah tiefer. Wo Licht iſt, werden Schatten ſein. Ottheinrich fühlte den Stachel, fühlte die Ketten, die ihm Tim anlegen wollte. Er wehrte ſich dagegen und ſuchte einen Ausweg. Es blieb nur ein Gedanke noch. Er mußte einen Grund haben, daß Tim von Herrenſee verſchwand.— Und Neumolt?— Alice?— Gräfin Pahlen? Er hatte für heute abgewinkt, er könne nicht kommen. Da hatte die Gräfin durchs Tele⸗ fon gelacht. 5 Zur Beſprechung im„Grünen Jäger“ er⸗ ſchien am ſelben Tag die Gräfin. Sie wollte nach Kiel, aber als Ottheinrich nicht darauf einging, blieb ſie im„Grünen Jäger“. „Hats eingeſchlagen?“ fragte ſie Ottheinrich flüſternd. 200 gezündet!“ antwortete dieſer ſchlag⸗ ertig. 50 Ottheinrich wandte ſich dem Grafen zu. Zur gewohnten Stunde brachen die Herren auf. Nur Graf Pahlen und ſeine Frau blie⸗ ben und baten Ottheinrich, ihnen noch eine Stunde Geſellſchaft zu das Vorwort ſagt, nur Anlaß. Die Handlung iſt frei erfunden. Jedoch: die Atmoſphäre iſt echt, die Luft, die Artiſtenluft! In ihr flimmert der Glanz des Varietés, jener verführeriſche Schein, jener Zauber aus Licht und Kuliſſen, in dem und hinter denen Herzen ſchlagen. Es Foto: Tobis-Wesel) iſt alles„drin“: Elend und Liebe, Intrige und Brand, Leidenſchaft und Entſagen, Mord. Und es iſt ein Querſchnitt durch die Geſchichte des internationalen Varietés, das Gleichnis vom plötzlichen Aufblühen und ebenſo ſchnellen Ver⸗ blaſſen der Sterne. Erinnerungen huſchen vor⸗ über und Zeiten vergehen. Raſtelli, der Zaube⸗ rer mit den tauſend bunten Bällen, Otto Reut⸗ ter, der Berliner Humoriſt, der weißhaarige Wuſchelkopf mit dem unſterblichen Lied der Sterblichkeit auf den Lippen„.. und in fünfzig Jahren iſt alles vorbei“, die Brüder Ringling, 4 4 die Begründer des größten amerikaniſchen fien en Nummern aus Geſchäftseifer— ſie alle gehen kusunternehmens, die Schöpfer der grö wie Schemen durch die Welt: angeſtrahlt und vergeſſen, aber der Zuſchauer weiß: Es war einmal.. Und einmal: das Grandioſeſte und Kühnſte dieſes Werkes: die Darſteller der drei Codo nas: Deltgen, Klipſtein und Lena Norman ſit in einem Kino und ſehen in einem Film einem alten Stummfilm aus den Archiven B lins) Alfredo, Lalo und Vera, wie ſie tatſ lich lebten, damals, als Alfredo in den ſchen Leiſtungen- Emil Jannings in de Stummfilm„Varieté“ vertrat. Hier überſchnei det das Reale das Irreale, hier lebt die Ver⸗ gangenheit tatſächlich wieder in der Gegenwart, es iſt ein künſtleriſches Wagnis Rabenalts, das die letzten Möglichkeiten des Filmiſchen aus⸗ nutzt. Und es iſt ausgezeichnet gelungen. Ebenſo ausgezeichnet ſind die Leiſtungen der Darſteller. Die beiden Nachwuchsſchauſpielerin⸗ nen Lena Norman(als Vera Bruce) und Annelies Reinhold(als Lilian Leitzel) ver⸗ ſprechen viel für die Zukunft, Rene Deltgen und Ernſt von Klipſtein, Joſeph Sieber und Harald Paulſen leihen ihre ganze Kraft. Die Muſik Peter Kreuders pulvert die Leiden⸗ ſchaft auf, Emil Hasler erſtellte Bauten, die zwiſchen den Welten des Seins und des Scheins 9 Atmoſphäre des Senſationellen verſtrömen. Helmut Schulz leiſten. klangen und lockten, die Augen der Gräfin blitzten, und dann rückte der Graf heraus, daß ihm einige tauſend Mark fehlten. Ohne große Bedenken erklärte ſich Ottheinrich bereit, einzu⸗ ſpringen. „Hab ich doch gleich gedacht“ ſagte der Graf, „die von Treſſel ſind allezeit Ehrenmänner ge⸗ weſen. Auf Gegenſeitigkeit— Ich helfe wie⸗ 4 der aus, wenn's mal knauſt.“ „Aber davon redet man nicht lange!“ Die Gläſer klangen gegeneinander. Ueber 4 ihr Glas hinweg ließ Gräfin Pahlen ihre Au⸗ gen leuchten. Verheißungsvoll nickte ſie und ließ langſam die Wimpern ſinken. „Ich werde morgen meiner Bank Anweiſung geben.“ „Morgen!“ wieder. In dieſem Augenblick Broderſens Stimme. „Hüte dich! Ich erwarte von dir...“ Und ein heißes Brennen lag Backe, das war Lotte Wenderaths Schlag. „Ich kann mich darauf verlaſſen?“ fragte der Graf. „Selbſtverſtändlich!“ „Noch eine Flaſche!“ rief der Graf. Auf Herrenſee wurde in dieſer Stunde Tim ſagte die Gräfin und nickte hörte Ottheinrich Tim Broderſen an das Telefon gerufen. Herr von Harries meldete ſich und dat Tim, Hitheimich Die Gläſer 4 auf ſeiner zu warnen, denn nach ſeinen Erkundigungen ſei der Konkurs von Neumolt nicht mehr auf zuhalten. bald wie möglich zu unterrichten. Tim verſprach es, Ottheinrich ſo „Wenn es Ihnen möglich iſt, kommen Sie nähere Auskunft geben.“ doch morgen herüber, dann kann ich Ihnen „Danke!— Ich will es verſuchen!! Nach dem Abendeſſen ſaßen Maria und Tim Durch die weitgeöffneten Fen⸗ ſter drang der ſüßherbe Ruch des Maitages in der Halle. herein. „Ob Ottheinrich heute früh kommt?“ fragte ſie zögernd, ohne von ihrer Handarbeit auf ortſetzung folgt.) „hHaket nebeneee—.— Seitdem ſamtaufga Flugmode nommen 1 venbereich vorwätrs Reichswet ſtartet wo vor allen modelle weſt) hat penwettbel ermittelt, Bleß f1 6 eiß iſt a den. Bau bauen we⸗ Arbeitsleif flugmodell ſtunden ge zählten. Was mn flügen als erſte men und ſtändigen; nen, daß auch die ſo getan wor der Flugm dem Grupz beſonders beſſeru modelle Neukonſtru des Aufzie der Kraft! Schwingen Ritterk Wir Imt ſhon als on gehör kreuz bekon ſere Bratka paar Häuſe Gartenſtraf ter Huber Wohnküche erſcheint ar ſeiner ſchw ſcheinen du Geſicht nock ſein Ritter ſein Major er im offe fuhr, ſah d in der Gar ſah, daß 5 Haustüre ſt die Huberel hatten, daf Dieſe ließe und eilten; Karl H Ritterkreuzt den ſein ga 3. Dezembe ners Konra Schon als! Lehrer erzä vorgetan, Schüler. das Mecha— Herbſt 1933 ten. Er zo in das bef land ein. macht und keit vor dei und mit de Schlacht in giment in zuni erhiel einem ande ſich das Rit er Führe ſpähwag an pitzenpanz als ſelbſtär Sein Panze ſchoſſen un Am 16. Ju Spitzenpanz noch der de den Auftra, einen Pakſc ofort die rang mit f des Gegner⸗ luſte bei. konnte, wie Karl, Huber des Gegner: Das Ergebr eführten g uber gena etzung, ſon melden kon: Entſchlußkro das für die ter Wichtigk Aus der nerals empf nung. Auf 5 W. abe Aber wir a und der Ta Heer iſt. doto: Tobis-Wesel) Die Handlung Atmoſphäre iſt n ihr flimmert verführeriſche und Kuliſſen, n ſchlagen. Es e, Intrige und en, Mord. Und Geſchichte des Gleichnis vom ſchnellen Ver⸗ in huſchen vor⸗ lli, der Zaube ⸗ en, Otto Reut⸗ ir weißhaarige ichen Lied der und in fünfzig üder Ringling, ikaniſchen Zir⸗ der größten ſie alle gehen ingeſtrahlt und weiß: Es war e und Kühnſte ſer drei Codo⸗ Norman ſitzen nem Film(i Archiven Be wie ſie tatſäch⸗ in den artiſti⸗ ings in dem, dzier überſchnei⸗ lebt die Ver⸗ der Gegenwart, Rabenalts, das ilmiſchen aus⸗ lungen. 4 Leiſtungen der Sſchauſpielerin⸗ a Bruce) und an Leitzel) ver⸗ ené Deltgen ſeph Sieber re ganze Kraft. ert die Leiden⸗ e Bauten, die nd des Scheins len verſtrömen. nut Schul2 ———————————— l. Die Gläſer n der Gräfin af heraus, daß 1. Ohne große h bereit, einzu⸗ ſagte der Graf, ſrenmänner ge⸗ Ich helfe wie⸗ lange!“ nander. en tmund nickte ttheinrich Tim ir 1g ths Schlag aſſen?“ fragte Graf. r Stunde Tim ifen. Herr von im, Ottheinrich Erkundigungen licht mehr auf⸗ Ottheinrich ſo 4 i. „ kommen Sie inn ich Ihnen chen!“— taria und Tim eöffneten Fen⸗ Maitages des ommt?“ fragte idarbeit aufz ſetzung folg — Ueber ahlen ihre Au⸗ nickte ſie und ank Anweiſung auf ſeiner »hakenkreuzbanner“ Blick übers Cand Seitdem das NS⸗Fliegerkorps mit ſeiner Ge⸗ ſamtaufgabe die Führung und Betreuung des Flugmodellvaues und des Modellfluges über⸗ nommen hat, ſind wir auch in unſerem Grup⸗ venbereich mit dieſer Arbeit ein gutes Stück vorwätrs gekommen. Nachdem im Juli der Reichswettbewerb für Segel flugmodelle ge⸗ ſtartet worden iſt, galt unſer Einſatz nunmehr vor allem dem Bau von Motorflug⸗ modellen. Die NSFiK⸗Gruppe 16(Süd⸗ weſt) hat vor einigen Tagen bei einem Grup⸗ penwettbewerb die beſten Antriebs⸗Flugmodelle ermittelt, die in dieſem Jahre im Gruppenbe⸗ reich gebaut wurden. Mit Fleiß iſt an ihrer Verbeſſerung gearbeitet wor⸗ den. Bauen, einfliegen und immer wieder bauen wechſelten einander ab. Nur wer die Arbeitsleiſtung kennt, die in ſolch einem Motor⸗ flugmodell ſteckt, kann ermeſſen, wie viele Bau⸗ ſtunden gerade dieſe letzten langen Arbeitstage zählten. Was wir bei den Ausſcheidungs⸗ flügen ſahen, die für die Flugmodellbauer als erſte Vorprüfungen bei ihren NSßK⸗Stür⸗ men und nach Bewährung ſpäter bei den zu⸗ ſtändigen NSỹ7K⸗Standarten galten, ließ erken⸗ nen, daß in Bezug auf die Konſtruktion wie getan worden iſt, was am Zeichentiſch und in der Flugmodellbauwerkſtatt zu leiſten iſt. Bei dem Gruppenwettbewerb in dieſem Jahr wurde beſonders hingearbeitet auf techniſche Ver⸗ beſſerungen an Schwingen⸗Flug⸗ modellen. Sie brachten verwendungsfähige 3 Neukonſtruktionen in Bezug auf Vereinfachung des Aufziehvorganges zur beſſeren Ausnutzung der Kraft des Gummimotors, Zerlegbarkeit des Schwingenflugmodells, weitgehende Verlegung Ritterkreuzträger Karl suber von zmmendingen Wir Immendinger ſaßen gerade beim Nacht⸗ . ſhon als es ans Fenſter klopfte: habt ihr on gehört, der Huber Karle hat das Ritter⸗ kreuz bekommen! Da laſſen wir natürlich un⸗ ſere Bratkartoffeln kalt werden und gehen ein paar Häuſer weiter zu Familie Huber in die Gartenſtraße. Als wir läuten, erſcheint Mut⸗ ter Huber und nötigt uns in die behagliche Wohnküche ihres Einfamilienhäuschens. Da erſcheint auch Karl Huber, er ſieht gut aus in ſeiner ſchwarzen Uniform, ſeine blonden Haare ſcheinen durch ſein von der Sonne gebräuntes „Geſicht noch heller, wie gebannt ſtarren wir auf ſein Ritterkreuz. Gerade vorhin erſt hat ihn ſein Major nach Immendingen gebracht. Als er im offenen Auto in die Gartenſtraße ein⸗ fuhr, ſah das niemand als einige Buben, die in der Gartenſtraße ſpielten. Einer davon, der ſah, daß Karl Huber vor der verſchlöſſenen Haustüre ſtand, ſetzte ſich aufs Rad und holte die Hubereltern heim, die keine Ahnung davon hatten, daß ihr Sohn Ritterkreuzträger ſei. Dieſe ließen natürlich ihr Oehmd Oehmd ſein und eilten zu ihrem tapferen Buben. Karl Huber, der es vom Mechaniker zum Ritterkreuzträger gebracht hat, ein Enolg, auf den ſein ganzer Heimatkreis ſtolz iſt, wurde am „Dezember 1914 als Sohn des Zugſchaff⸗ ners Konrad Huber in Immendingen geboren. Schon als Bub hat er ſich, wie ſein ehemaliger Lehrer erzählt, durch beſondere Kühnheit her⸗ vorgetan, er war ein braver und begabter Schüler. Nach der Schulentlaſſung erlernte er das Mechanikerhandwerk in Tuttlingen. Im Herbſt 1933 iſt er in die Wehrmacht eingetre⸗ ten. Er zog ſpäter mit den deutſchen Truppen in das befreite Oeſterreich und ins Sudeten⸗ land ein. Er hat den ir mitge⸗ macht und wurde in Polen durch ſeine Tapfer⸗ keit vor dem Feinde zum Feldwebel befördert und mit dem EK. II ausgezeichnet. Als die Schlacht in Frankreich begann, wurde ſein Re⸗ iment in harten Kämpfen eingeſetzt. Im zuni erhielt er in das EK. I. Bei einem anderen Einſatz geſchah es, daß Huber ſich das Ritterkreuz holte. Seit Anfang des Polenfeldzuges ſchon war er Führer eines ſchweren Panzer⸗ ſpähwagens. Er war mit ſeinem Pan⸗ zer ſowohl im Oſten wie im Weſten täglich als Spitzenpanzer eines Offiziersſpähtrupps oder als ſelbſtändiger Spähtruppführer eingeſetzt. Sein Panzer wurde wiederholt ſchwer ange⸗ ſchoſſen und erhielt eine Anzahl Paktreffer. Am 16. Juni wurde Karl Huber wieder als 1 Spitzenpanzer eines Spähtrupps eingeſetzt. Ehe 1 noch der den Spähtrupp befehlende Leutnant den Auftrag durchführen konnte, fiel er durch einen Pakſchuß. Feldwebel 80 übernahm ofort die Führung des pähtrupps. Er rang mit ſeinem Spähwagen in die Stellung des Gegners ein und brachte ihm ſchwere Ver⸗ luſte bei. Da bislang nicht ermittelt werden konnte, wie ſtark der Feind war, entſchloß ſich Karl, Huber, nach Durchſtoß bis in den Rücken des Gegners, das ganze Gelände zu erkunden. Das Ergebnis dieſer unerhört ſchneidig durch⸗ F gewaltſamen Aufklärung war, daß uber genau den Raum und die Art der Be⸗ etzung, ſowie die Bewaffnung des Feindes melden konnte. Huber hatte ſomit durch eigene Entſchlußkraft ein Aufklärungsergebnis erzielt, ter Wichtigkeit war. Aus der Hand ſeines Kommandierenden Ge⸗ nerals empfing Karl Huber die hohe Auszeich⸗ nung. Auf unſeren herzlichen Glückwunſch er⸗ widert der beſcheidene und ſchlichte Soldat: „Ich habe nur meinen Befehl ausgeführt.“ Aber wir alle wiſſen, daß er mehr getan hat 1 der 15 Tapferſten einer in unſerem tapferen, eer iſt. das für die deutſche Kampfführung von größ⸗ unermüdlichem auch die ſaubere und genaue Ausführung alles lange in froher wurde. Bauen, einfliegen und wieder bauen! Aus der Arbeit der Flugmodellbauer der USᷓK⸗Gruppe 16 aller zum Antrieb der Schwingen dienenden Teile unter die Flügelbeſpannung, Verein⸗ fachung der Kraftübertragung vom Benzin⸗ motor auf die Schlagflügel uſw. Das NS⸗Fliegerkorps arbeitet mit ſeinen Flugmodellbaulehrern unermüdlich an der Her⸗ anbildung einer deutſchen Jugend, der der Ge⸗ danke an das Fliegen als Loſung und Ziel mitgegeben wird für ihr ganzes Leben. Nach der Erfahrung des Deutſchen Jungvolks in den Modellflug ⸗ Arbeitsgemeinſchaf⸗ ten wird der Pimpf erſtmals vertraut gemacht mit den allgemeinen naturwiſſenſchaftlichen Vorausſetzungen des Fliegens überhaupt und den handwerklichen Grundlagen für einen er⸗ folgreichen Flugmodellbau. Hier lernt er, daß nicht eine ſchnell aufflammende Begeiſterung zum Erfolg führt, ſondern nur zähe Beharr⸗ lichkeit, die immer wieder zum Bauen und Flie⸗ gen ruft, wenn auch der erſehnte Erfolg ſich nicht ſo ſchnell einſtellt. Vom Modellflug nimmt der Junge den Willen mit, ſpäter ein⸗ mal nicht nur Flugmodelle zu ſtarten, ſondern auch ſelbſt in einer„Kiſte“ zu ſitzen. Und das iſt für das NS⸗Fliegerkorps neben den eigent⸗ lichen konſtruktiven und baulichen Zielſetzun⸗ gen der geſamten Flugmodellbauarbeit das weitere und größere Ziel: Die deutſche Jugend aus ihrer Begeiſterung für den Flugmodellbau den Weg finden zu laſſen zur endgültigen Ein⸗ gliederung in die fliegeriſche Bevölkerung. Von den Modellflug⸗Arbeitsgemeinſchaften wird der flugbegeiſterte Pimpf in die Einheiten der Flieger⸗HI und des NS⸗Fliegerkorps kommen, von wo aus er ſeinen Dienſt beginnt für Deutſchlands Luftwaffe. Das iſt auch der Weg, über den Deutſchland ein Volk von Fliegern wird. Hag. fileine ſeldungen aus der heimat Elſäſſiſche Jugendgruppe auf dem bilsberg Pflege und Förderung des Heimatſinnes und der Heimatliebe iſt eines der—— 5 Ziele des Nationalſozialismus. Größte Auf⸗ merkſamkeit wendet ſich den Volksgenoſſen El⸗ ſaß⸗Lothringens zu. Gerade ſie ſollen inniger als früher empfinden, daß Volksgemeinſchaft kein leerer Schall, ſondern Tatſache iſt. So durchwandern augenblicklich etwa zwanzig junge Elſäſſerinnen mit der Unter⸗ rerin Deninger——— das badiſche Neckartal, um Land und Volk kennen⸗ zulernen. Den Sonntagnachmittag verbrachten ſie auf dem Dilsberg. Hier wurden Augen und Herz nicht müde, von all dem Schönen, das hier geboten wurde. Es klappte aber auch vor⸗ trefflich. Die Leiterinnen des NSVKindergartens, Ruth Schneider und Frl. Margarete renner grüßten mit ihrer Schar die Wan⸗ derer. Jede erhielt als ſinnige Gabe einen Blumenſtrauß. Gretel Meerbrei(Mann⸗ eim), die zur Zeit ein Jungmädellager hier eitet, lud zu einem Märchennachmittag in den Schloßhof ein. Der Burghof gab auch den richtigen Rahmen ab. Inzwiſchen hatte der derzeitige Verwalter der Gebietsführerſchule, 9655 Köllenberger, zuſammen mit der S⸗Frauenſchaft für das leibliche Wohl ge⸗ ſorgt. Bei Kaffee und Kuchen, letzterer von Mitgliedern der NS⸗Frauenſchaft geſpendet, ſaß man vergnügt im Tagesraum der Jugend⸗ herberge zuſammen. So lernten und lernen die jungen Elſäſſerinnen das neue Deutſchland kennen. Ihnen, aber auch den Bewohnern der Bergfeſte e Ler dieſer Sonntag noch rinnerung ſein. Radler ſchwer verletzt Karlsruhe. Bei einem Zuſammenſtoß zwiſchen Radfahrer und Perſonenauto wurde der Radler ſo ſchwer verletzt, daß er dem Krankenhaus zugeführt werden mußte. Leichtkraftrad und Laſtkraftwagen Eggenſtein. Bei einem Zuſammenſtoß zwiſchen Laſtkraftwagen und Leichtkraftrad er⸗ litt der Lenker des letzteren einen ſchweren Schädelbruch und war ſofort tot. Aufſpringen verboten! Weil a. Rh. Am Aerunſe in Weil ereignete ſich ein tödlicher Unfall. Ein ahrgaſt wollte auf den bereits angefahrenen ug aufſpringen. Dabei kam der Mann zu all und geriet unter den letzten Wagen des Zuges. Seine Unvorſichtigkeit mußte er mit dem Tod bezahlen. Schweres Derkehrsunglück Schiffweiler/ Sgb. In der Nähe des Bahnhofes geriet ein Möbelwagen beim Ueber⸗ holen eines Laſtautos zu weit nach links, wo⸗ durch ein in gleicher Richtung junges Mädchen gegen ein Eiſengeländer gedrückt Mit ſchweren Vexletzungen wurde ſie dem Neunkirchener Krankenhaus zugeführt. Obſtgroßmärkte Weinheim, 20. Auguſt. Pfirſiche A 18 bis 32, B 15; Aepfel A 11 bis 23, Be8 bis 12; Birnen A 11 bis 25, B8 bis 12; Pflaumen 10; Zwetſchgen 12 bis 14; Buſchbohnen 8 bis 10; Stangenbohnen 12; Mirabellen 22 bis 23; Tomaten 12 bis 14 Pf. on d n sbeim, 20. Auguſt. Birnen 11 vis 23, Aepfel 0, Reineclauden 14—16, Mirabellen 20—23, Zwetſchgen 12—14, Pfirſiche 420500 Kopf⸗ ſalat—5, Buſchbohnen—11, Stangenbohnen 11 bis 12, Stangenbohnen ge15 12, Erbſen 10—12, To⸗ maten 14, gelbe Rüben 6, Blumenkohl 10—23, Wir⸗ ſing 5, Weißkraut 4, Rotkraut 7, Schlangengurken 13—20. Kaſtengurken 15—20, Endivienſalat—6. mittwoch, 21. Guguſt 1940 Zerstörer-Geschwader„Horst Wessel“ schoß an einem Tag 51 Flugzeuge ab Nach dem Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht hat das Zerstörer-Geschwader„Horst Wessel“ unter Füh- rung seines Kommodore, Oberstleutnant Huth, allein am Sonntag nicht weniger als 51 feindliche Flugzeuge abge- schossen. Unser Bild zeigt Oberstleutnant Huth, bei dem sich ein Jäger zum Feindflus abmeldet. GK-Lysiah-Scherl-M) So sehen die deutschen Kampfflieger dle englische Südküste Die englische Süd- und Südwestküste und die dahinter lie genden Gebiete erleben in diesen Tagen die ununterbroche- nen Einflüge der deutschen Kampfflugzeuge. Nahezu Tag und Nacht ertönen in diesem Teil der Insel die Alarm- slrenen.— Unser Bild vermittelt einen Eindruck von der geologischen Beschaffenheit der englischen Steilküste, wie sie sich unseren Fliegern darbietet.(Scherl-Bilderdienst-M) Sieg der Itallener in Britisch-Somaliland Motorisierte italienische Abteilung beim Vormarsch in Britisch-Somaliland. Weltbild() Der Krleg in Atrika Italienische Kamelreiter„Meharisti“ beim Ausritt zu einem Erkundunssvorstob. Weltbild(M) — — „Bakenkreuzbanner“ spoet und spiel Mannheimer échwinmer im manmchafsxamp Der Tb 1846 in Heidelberg Seinen zweiten Start im Rahmen des großen Mannſchaftskampfes im Beſtreben einer Punkt⸗ verbeſſerung unternahm die Schwimmriege des 1846 Mannheim am Sonntag im Heidelberger Thermalbad. Dort traf er auf die in Baden führende Mannſchaft des S V Nikar, der ſeinerſeits für die Wettkämpfe der Klaſſe ll Poſeidon Worms als Gegner verpflichtet hatte. Während Nikar in der Män⸗ nerklaſſe auf 748,3 Punkte gegenüber Worms mit 501,4 Punkte kam, gelang den Nikarmädels der große Wurf, mit 1000,2 Punkten ihre bis⸗ herige Leiſtung weſentlich zu übertreffen, wie auch die Wormſerinnen mit 994,5 Punkten eine ganz hervorragende Leiſtung vollbrachten. Da⸗ mit erſcheinen beide Frauenmannſchaften in der Spitzenklaſſe von ganz Deutſchland. Die Mannheimer beſtritten die Staffeln der Klaſſe IUIl. Nachdem bereits am vergangenen Sonntag in Mannheim der erſte Verſuch mit anſprechendem Erfolg gemacht war(353,5 Pkt.), wurden die Schwimmer auf der ungewohnten 50⸗Meter⸗Bahn vor neue Aufgaben geſtellt. Wenn auch die Krauler nicht voll überzeugten, ſo überraſchte der zur Zeit auf Urlaub weilende Dr. med. Ehrlich im Bruſtſchwimmen um ſo angenehmer, indem er für 100 Meter Bruſt die ſchöne Zeit von:24 Minuten herausholte. Im Geſamtergebnis(359,5 Punkte) verbeſſerte der TV 46 ſeine Punktzahl gegenüber vergangenen Sonntag um 6 Punkte, blieb gegen das Vor⸗ iahr jedoch um 11 Punkte zurück. Ergebniſſe: Rücken&100 Meter(Klein, Fitzner, :42 Minuten(78.). raul 42100 Meter(Weichert, Fitz⸗ ner, Legler, Weniger)::06,5 Min.(113,5.). Bruſt„100 Meter(Mitſch, Ridde⸗ ring, B. Weniger, Dr. Ehrlich)::53,8 Min. (126,2.). Lagenſtaffel 3100 Meter(Schlupp, Riddering, Legler)::18,2 Min.(41,8.). Ergebnis: 359,5 Punkte. Beim Sb Mannheim an der Diffenébrüche Leider mußte der SV Mannheim ſeinen Mannſchaftskampf im Alleingang austragen. Bei herrlichſtem Wetter hatten ſich zahlreiche Freunde eingefunden, die den Kämpfen auf⸗ merkſam folgten. Da der Großteil der Aktiven des SVmM ſeiner vaterländiſchen Pflicht genügt, mußten verſchiedentlich alte Herren mit ein⸗ ſpringen, die damit die Durchführung über⸗ haupt ermöglichten. Das Punktergebnis iſt in⸗ folgedeſſen natürlich mäßig ausgefallen, doch gelang es andererſeits, den SVM⸗Frauen, mit 318,5 Punkten die Vorjahrespunktzahl um 17,5 Punkte zu verbeſſern und damit die beſte ſeit⸗ herige Leiſtung aller Vereine von Mannheim zu erreichen. 53 4 15 Ergebniſſe:* a) Frauen: Rücken 39100 Meter(Blank, Urban, Karle);:46,8 Min.(73,2.). Br* 44 100 Meter(Wacker, Metzger, Urban, Blank)::59,8 Min.(120,2.). Lagen&100 Meter(Karle, Metzger, ſtühn)::14,9 Min.(45,1.). Kraul 44100 Meter(Urban, Gemar, Kühn, Karle)::40 Min.(80,0.). Punkte: 318,5(1939: 301). b) Männer: Rücken&100 Meter Frank, Gade)::51,4 Min.(68,6.). Bruſt 44100 Meter(Keßler, Seeber, Stegmann, Eiſenbeißer)::10 Min.(110.). Lagen zx100 Meter(Gade, Eiſenbeißer, Staudt)::21 Min.(39.). Kraul 4100 Meter(Schaef, W. Lichdi, Staudt, Gade)::19 Min.(101.). Punkte: 318,6 Punkte(1939:—, 403,8.). Kanu⸗Staffelkümpfe el. Frankfurt, 20. Auguſt In Frankfurt auf der unteren Mainſtrecke über 10 Kilometer werden in den Vormittags⸗ ſtunden des 1. September die Bereichsſtaf⸗ Um die deutsche Marathonmelsterschait puch-Potsdam auf der vier Kllometer langen Rundstrecke des Treptower Parks in der Reichshauptstadt, wo die deutschen Kriegsmelsterschaften Iim Marathonlauf ausgetra- gen wurden. Puch holte sich in:35,04 den Titel vor Weber und Jahn-Berlin. Weltbild(M) (Kretzſchmar, ſieben Mannſchaften: 1938: fel⸗Wettkämpfe des Fachamts Kanu⸗ ſport für die Bereiche Baden und Süd⸗ weſt ausgetragen. Jede der teilnehmenden Mannſchaften ſetzt ſich aus neun Fahrern im Einer⸗ und Zweier⸗Faltboot zuſammen. Der Start, die Uebergabe des Holzes und das Ziel ſind, was ſich auf die Werbewirkung vorteil⸗ haft geſtalten wird, zum erſtenmal vereinigt und befinden ſich beim Bootshaus des Poſt⸗ ſportvereins Frankfurt nahe Griesheim. Die 5⸗Kilometer⸗Wende wird 200 Meter unterhalb der Reichsautobahnbrücke verankert. Für die HJI⸗Sportler des Gebiets Heſſen⸗Raſſau hat Gebietsfachwart(Mainz) die Betei⸗ ligung bis 41 fünf HJ⸗Fahrern je Mannſchaft zugelaſſen. Meldeſchluß und Startverloſung iſt auf Dienstag, 27. Auguſt, feſtgeſetzt.— Das Gpoxifeit der Aen Die Dreikampfſieger des Alh⸗Treffens W. K. Im Rahmen des Ah⸗Treffens des TV 46 gab es in jeder Klaſſe auch einen Drei⸗ kampf, der, wie die Einzeltreffen, ſtark um⸗ ſtritten war. Die 32—40jährigen hatten 100 Meter zu laufen, hochzuſpringen und Kugel zu ſtoßen, wobei für die drei Uebungen als Beſt⸗ leiſtung 12,1 Sekunden, 1,60 Meter bzw. 10,63 Meter notiert wurden. Die drei Beſten des 22er Feldes waren: Hüber, TV98 Secken⸗ heim, 1730 Punkte, Martin, VfR Franken⸗ thal 1623 Punkte, Niſt, TV Friedrichsfeld, 1581,9 Punkte. In der Klaſſe II lauteten die Uebungen: 75 Meter, Weitſprung und Kugelſtoß. 24 Mel⸗ dungen waren eingegangen. Ueberraſchungs⸗ ſieger wurde Schweikert, Reichsbahn, mit 5,41 Meter Weitſprung, 9,62 Meter im Kugel⸗ ſtoßen und 9,7 Sekunden für die 75 Meter. Die Reihenfolge der erſten drei lautet hier: Schweikert, Reichsbahn Mannheim, 1425,6 Punkte, Buttmi, FV Rheinau, 1352,7 Punkte, Sapper, VfR Frankenthal, 1348,8 Punkte. Nur neun Punkte trennten die erſten beiden Dreikämpfer der Klaſſe III, in der die 50jäh⸗ rigen unter ſich waren. Die Spitzenleiſtungen waren 75 Meter in 9,6 Sekunden, Steinſtoßen 6,85 Meter und 2,56 Meter im Weitſprung aus dem Stand. Nach Beendigung der Wett⸗ kämpfe lautete die Spitze der 16 Athleten um⸗ faſſenden Liſte: Brehm, Poſt Speyer, 1532 Punkte, Bäurle, TV 46 Mannheim, 1523,5 Punkte, Kurz, TV 46 Mannheim, 1442 Punkte. Badens gandballer proben Die badiſche Handball⸗Bereichsmannſchaft wird im Hinblick auf die Adlerpreis⸗Spiele am kommenden Sonntag, 25. Auguſt, in Mannheim ein Uebungsſpiel gegen eine Mannheimer Stadtelf durchführen. Die Bereichsmannſchaft ſteht wie folgt: Keck(Vfs Neckarau); Krug(Poſt Mannheim) — Schmidt(SV Waldhof); Lamprecht(Poſt Mannheim)— Specht(VfR Mannheim)— Braunwell(SV Waldhof); Zimmermann(SV Waldhof)— Rudolf(TV Seckenheim)— Sut⸗ ter(Poſt Mannheim)— Hilpert— Bohner (beide Turnerſchaft Beiertheim). Was die Meiſterſchaftskämpfe im Bereich Baden anbetrifft, ſo ſteht jetzt feſt, daß die Bereichsklaſſe in zwei Staffeln ſpielen wird. einer nordbadiſchen und einer mittelbadiſchen. Südbaden ſtellt diesmal keine beſondere Staf⸗ fel. In Nordbaden iſt die Einteilung bereits vorgenommen; neben dem vorjährigen Be⸗ reichsmeiſter SV Waldhof ſpielen noch folgende VfR Mannheim, Poſt Mannheim, Reichsbahn Mannheim, TV 98 Seckenheim, Tgd. Ketſch, TV 62 Weinheim und TV Friedrichsfeld. Die Punkteſpiele werden nicht vor Ende September beginnen. Jußball⸗Auftakt in Güdweſt Vier Meiſterſchaftsſpiele am 1. September Die Fußball⸗Meiſterſchaftsſpiele im Bereich Südweſt beginnen am Sonntag, 1. September. Für dieſen Tag ſind in der Bereichsklaſſe allerdings nur vier Begegnungen angeſetzt, je zwei in jeder Gruppe. Die Gemeinſchaften, die in der vergangenen Spielzeit ihren Spielbe⸗ trieb eingeſtellt hatten, alſo Fr Pirmaſens, FV Saarbrücken und TSG Saarbrücken⸗Bur⸗ bach, werden erſt Mitte September in die Kämpfe eingreifen, weil dieſe Vereine ihre Mannſchaften neu zuſammenſtellen müſſen und eine längere Anlaufzeit als recht und billig an⸗ eſehen wurde. Die Paarungen für den erſten Epiellag lauten: Gruppe Mainheſſen: Kickers Offen⸗ bach— SV Wiesbaden; Wormatia Worms— Union Niederrad. Gruppe Saarpfalz: 1. FC Kaiſers⸗ lautern— TS 61 Ludwigshafen; BfR Fran⸗ kenthal— Boruſſia Neunkirchen. Herberger jchult die Fußball⸗Jugend Reichstrainer Joſef Herberger wird nach den Sommerkampfſpielen der HF erſtmalig Fuß⸗ ball⸗Lehrgänge für die beſten Gebietsmann⸗ ſchaften der Hi durchführen. Hierzu werden allerdings nur die Fünfzehn⸗ bis Sieb⸗ zehnjährigen einberufen, deren beſon⸗ dere Eignung ſich im Laufe der letzten Spiel⸗ zeit ergeben hat. Der erſte der vier Lehrgänge wird vom.—13. September in Metgethen (Oſtpreußen) 33 Spieler der Gebiete Oſtland, Danzig und Pommern vereinen. Der zweite Kurſus vom 30. September bis 4. Oktober in Breslau umfaßt 44 Spieler der Gebiete Mark Brandenburg, Wartheland, Schleſien und Su⸗ detenland, ihm ſchließt ſich der dritte Lehrgang in Leipzig mit den Gebieten Thüringen, Sach⸗ ſen, Mittelland und Berlin an, und ſchließlich folgt noch ein Lehrgang für die Gebiete Heſſen⸗ Naſſau, Kurheſſen, Saarpfalz und Weſtmark vom 14.—18. Oktober in Frankfurt a. M. Für die übrigen Gebiete werden erſt im nüchſten Jahr Lehrgänge eingerichtet. deutjch⸗ Finniſche Sportwettlämyſe Deutſche Radfahrer und Kanufahrer in Helſinki Noch bevor am 1. September in Leipzig der achte Fußball⸗Länderkampf zwiſchen Deutſch⸗ land und Finnland ſtattfindet, werden deutſche Sportler in der finniſchen Hauptſtadt an den Start gehen. Drei der beſten deutſchen Ama⸗ teur⸗Straßenfahrer, Meiſter Kittſteiner (Nürnberg), Preiskeit(Chemnitz) und Saager(Berlin), nehmen am kommenden Sonntag, 25. Auguſt, am Borga⸗Rundſtrecken⸗ rennen in Helſinki teil, das über eine Strecke von 94 Km. führt und im Vorjahr von Preis⸗ keit gewonnen wurde. Gleichzeitig hat die Reichsſportführung eine Einladung zur Teilnahme an einer internatio⸗ nalen Kanu⸗Kurzſtreckenregatta in den Schären vor Helſinki angenommen, die am 1. September ſtattfinden wird. Die deutſchen Farben vertreten im Einer⸗ und Zweier⸗Kajak Eberle und Paiger(beide München), Horn und Jakobitz(beide Berlin) ſowie Frl. Lehmkühler(Lippſtadt). Als Erſatz⸗ kräfte ſind Ulmann(München) und Frau Erlwein(München) vorgeſehen. Kein Steher⸗Dorlauf in Braunſchweig Der um 48 Stunden verſchobene zweite Vor⸗ lauf zur Deutſchen Steher⸗Meiſterſchaft konnte auch am Montag in Braunſchweig nicht ſtatt⸗ finden. Die Veranſtaltung wurde daraufhin ganz abgeſagt und der Verband wird aus dem ſechsköpfigen Teilnehmerfeld(Metze, Stach, Merkens, Schindler, Lorenz und Zims) die Teilnehmer am Nürnberger Meiſterſchafts⸗End⸗ lauf, der bekanntlich für kommenden Sonntag angeſetzt iſt, beſtimmen. Im erſten Vorlauf am Sonntag in Hannover erwarben ſich Lohmann, Umbenhauer und Schorn die Teilnahmeberech⸗ tigung am Endlauf. Taschenlampenbafferien ohne Bezugschein Eine Anordnung der Reichsſtelle für techniſche Er⸗ zeugniſſe vemimut, wie vererls kurz berichler, daß Trodenbarterien bis auf weiteres ohne Bezugſcheine an Vervraucgher aogegeven und von ihnen vezogen werven darſen. de Hetannt⸗ maächung tritt am 20. Auguſt 1940 in Kraft. Dieſe Weatznahme grünoet ſich auf unſere gute Verſorgungs⸗ lage jeroſt mit auslandiſchen Rooſtoſſen. Berelts im wWeai dieſes Fahres tonnte ſur einen Teil der Trocken⸗ batterien, namlich die Anobdenbatterien, die Hezug⸗ ſcheinpſlicht aufgehoven weroen, da ſeinerzeit die Wehrmacht aus ihren Beſtanden einen großeren Po⸗ ſien für den zivilen Bebdarf freigegeven harte. Außer⸗ dem tonnte der Rücggang des Verorauchers an Ta⸗ ſchenlampenbatterien in den Sommermonaten dazu benutzt werden, Anodenbatterien herzuſteuen. In den letzten Tagen hat ſich, die Wehrmacht entſchroſſen, wiederum größere Beſtände an Anovenbatterien für den zivilen Bebarf abzugeben. Damit iſt eine un⸗ eingeſchränktte Verſorgung der Bevölte⸗ rung mit Anodenbatterien gewäyhrleiſtet, ſo daß alle Rundfunkbatteriegeräte in Betrieb gehalten werden können. Hierdurch wird vor allen Dingen der Landbevölterung die Möglichteit gegeben, mit dem politiſchen Geſchehen unſeker Zeit dürch den Rund⸗ funk in engſter Fühlung zu bleiben. Der nunmehrigen Aufhebung der Bezugſcheinpflicht für Taſchenlampenbatterien ging bereits eine großzugige Handhabung der BHezugſcheinpflicht durch die Bezirkswirtſchaftsämter und Kartenſtellen voraus, ſo daß alle Bevölterungskreiſe, die beruflich auf den Beſitz einer Taſchenlampe angewieſen ſind, auch verſorgt werden konnten. Die Fachgeſchäfte, die mit Batterien handeln, haben ſo große Vorräie, daß nunmehr auch an die übrige Bevölkerung Taſchen⸗ lampenbatterien abgegeben werden können. Da Taſchenlampenbatterien zu den„verderblichen“ Artiteln gehören— ſie zerſetzen ſich auch bei Nicht⸗ gebrauch nach einiger Zeit betanntlich von ſelbſt— iſt eine Hortung von Batterien beim Verbraucher nutzlos. Der Einzelhandel iſt deshalb angewieſen worden, Batterien nur einzeln abzugeben, und zwar gegen Vorweiſung der Taſchenlamwenhülſe und der alten Batterie, die abgegeben werden muß. Selbſtverſtändlich kann derjenige, der bisher keiné Taſchenlampe beſeſſen hat, eine neue Lampe mit Batterie kaufen. An den Einzelhandel ſind beſondere Anweiſungen herausgegangen, die bei dem erhöhten Bedarf in den Wintexmonaten eine Rte der ſogenannten vordringlicheren Bedarfsträger(Aerzte, Hebammen, Körperbehinderte uſw.) ſichern. Einlagerung von Flachssfroh Eine Anordnung des Beauftragten des Reichsnähr⸗ ſtandes für inländiſche Wolle und Faſerpflanzen be⸗ trifft die Sn von Flachs in land⸗ wirtſchaftlichen Betrieben. Erntemengen über 50 775 ſchrftich anke hiernach der zuſtändigen Sammelſtelle chriftlich unter Angabe der vorausſichtlichen Menge und Axt, des früheſten Verladetermins und der Ver⸗ ladeſtation anzudienen. Die Sammelſtelle hat inner⸗ Mannheimer Getreidegroſimarłt Soweit Weizen aus der näheren badiſchen und pfälziſchen Umgebung angeboten wird, ſind die Müh⸗ len willige Au Die ibenten dieſer Wei⸗ en iſt in den allermeiſten Fällen recht gut, doch iſt er Umfang der Angebote noch nicht ſehr groß, da die Landwirte noch ſtark mit Feldarbeiten Lul Mloße ſind und Prename noch nicht in, größerem Maße zum—*— gekommen ſind. Das Angebot aus Mit⸗ tel⸗ und Norddeutſchland hält ſich noch in ziemlich engen Grenzen, da auch hier die Druſchaxbeiten noch nicht ſoweit vorangelchritten ſind. Die Mühlen haben auch hier ſchon verſchiedentlich gekauft und haben teil⸗ weiſe auch Handelsſpannen von 5 Reichsmark, vexein⸗ zelt auch von 6 Reichsmark bewilligt Die Hektoliter⸗ der an den Markt kommenden Muſter ſind urchweg recht 23 tig und überſchreiten in vielen Fällen die 80⸗Kilo⸗Grenze. In Roggen decken ſich die Mühlen zunächſt aus den Anlieferungen der näheren Umgebung ein, ſo daß für Roggen aus entfernteren Gebieten hier zur Zeit nur wenig Iniereſſe beſteht. Man rechnet damit. daß man erſt etwa im Oktober auf dieſe Herkünfte zurück⸗ Zunde wird. Auch hier ſind die Hektolitergewichte faſt paffeng überdurchſchnittlich und auch die ſonſtige Be⸗ chaffenheit einwandfrei. Vereinzelt kommen höhere euchtigkeitsgehalte vor, doch halten auch dieſe ſich in normalen Grenzen. Im ganzen genommen iſt das Roggenangebot bis jetzt noch größer als das Weizen⸗ angebot. Braugerſte iſt bereits von einer gapzan Reihe von Er——+— angeboten. Aus den vorlie⸗ genden Muſtern kann man noch kein endgültiges Bild ewinnen, doch 0 ſo viel Ale daß die 1 Ger⸗ 0 eine vortreffliche Beſchaffenheit aufweiſen. Bis etzt werden hier die N Gerſten am günſtigſten beurteilt, doch ſind andere Qualitätsgerſten wie die nordpfälziſche und die unter⸗ fränkiſche noch nicht in größeren Mengen vorhanden, Kieine Wirtschaftseche ahe⸗ und die rheinbeffiſchen Nr. 148 373 V ihles zages Wer junge Ir uſtellen zwif un eim, T 9 Die alte Fußballklasse bewährte sich Als Rote-Kreuz-Veranstaltung standen sich die Deutsch- meistermannschaft des 1. FC Nürnberg und die Traditions- mannschaft von Hertha-BSC-Berlin gegenüber. Unser Bild zeigt Dr. Hans Kalb, Deutschlands bewährten National- Mittelläufer, im Kampf mit Herthas Halblinken Hahn, der hier den Ball an dem gesnerischen Hünen vorbeigezogen hat.(Scherl-Bilderdienst-M) Deutſche Leichtathleten in Kopenhagen Eine zwölfköpfige Mannſchaft des Berliner Luftwaffen⸗Sw wird am kommenden Donners⸗ tag, 22. Auguſt, an einem leichtathletiſchen Abendſportfeſt in Kopenhagen teilnehmen. Der Mannſchaft gehören die Deutſchen Meiſter beres Tages Iher junge Ir. her ſofort oder Bomitt, 5 5, 1 ausang Kochkenntniſſe tbr. geſucht, n Stern, Bee Uoff. Mellerowicz, Gefr. Bönecke, Feldw. Linn⸗ uche ſofort oder hoff, Uoff. Ahrens, Uoff. Grau Uoff. v. Ende, Urliches, fle Uoff. Gieſen und Uoff. Mehlhoſe an, ferner noch üdchen der ausgezeichnete Hürdenläufer- Funker Leit⸗ ner. Man darf auf den Verlauf dieſer deutſch⸗ n——— däniſchen Leichtathletikkämpfe geſpannt ſein. wenhe m, Schef lellüſ., ſaub.“ eie K13—— 5 e 16h 1— Redarau,——— halb von acht Tagen nach Eingang der Andienung die Erntemenge ſchriftlich abzuberufen und dem An⸗ bauer einen Verladeiermin veranntzugeben. Ernie⸗ mengen unter 50 Doppelzentner ſind ſoſort, ſpäteſtens jedoch zu dem im Einvernehmen mit der zuſtandigen Landesbauernſchaft feſtgeſetzten Verladetermin abzu⸗ nehymen. Hat ein Anbauer Mengen über 50 Doppelzentner der Sammelſtelle angedient und erfolgt von ihr kein— Abruf oder wird von ihr um Einlagerung des— Fiachsſtroys in eine Scheune erſucht, ſo iſt der An⸗ IF bauer in jedem Fall verpflichtet, die Ernte ſorgfältig einzulagern. Für die ordnungsgemäße Einlagerung 13 erhält der Anbauer eine Grundgebühr von 60 Reichs⸗ ſolid, für gutgehen pfennig je 100 Kilo, außerdem ſteht ihm ab 1. Oktober fefiuch t, Gaſtha eines jeden Erntejahres monatlich ein Zuſchlag von hamburg“, Jungbt 10 Pfennig je 100 Kilo bis zum Abrüf durch die fernſprecher Nr. 3? ammelſtele zu, Anbauer, die eine Erntemenge von. ber 50 Doppelzentner auf ſchriftliche Anforderung der Sammelſtelle einlagern, können eine Anzahlun verlangen, Die Höhe der Anzahlung iſt auf 75 Pr zent des Wertes der Erntemenge nach' der Gfhe ten Gewichtsmenge unter Zugrundelegung der iteklaſſe feſtgeſetzt. Die endgültige Bewertung der eingelagerten Ernütemengen findet bei der Ablieferung ſtatt. Die fanig. für die Einlagerung wird nach Abruf ällig. Mr auch* fltsarbeite leimnen nie Meerfelt Reichsbankausweis. Nach dem Ausweis der Deut⸗ Ler* Reichsbant vom 15. 00 at T05 die Anlage er Bant in Wechſeln und Schecks, Lombards und Wertpapieren weiter auf 12 987 Millionen Reichsmark vermindert. Im einzelnen betragen die Beſtände an Wechſeln und Schecks ſomie an Reichsſchatzwechſeln 12 484 Millionen Reichsmark, an Lombardforderun⸗ en 22 Millionen Reichsmark, an deckungsfähigen ertpapieren 65 Millionen Reichsmark und an ſonſti⸗ en. Wertpapieren 416 Millionen Reichsmark. Dex eckungsbeſtand an Gold und Deviſen beträgt 78 Millionen anfetgen Die Beſtände der Reichsbank an Rentenbankſcheinen ſtellen ſich auf 354 Millionen Reichsmark, diejenigen an Scheidemünzen auf 266 Millionen Reichsmark. Die ſonſfigen Aktiva ſind auf 1579 Millionen Reichsmark ino Der an Reichsbanknoten hat ſich auf 12 325 Millionen Reichsmark ermäßigt. Die fremden Gelder werden mit 1661 Millionen Reichsmark ausgewieſen. Rodi u. Wienenberger Ach, Pforzheim. Die Haupt⸗ verſammlung wieder 5 Prozent Divi⸗ dende.— Die turnusmäßig ausſcheidenden Aufſichts⸗ ratsmitalieder wurden wiedergewählt. Virsuchen ei Adu libstttLLaiwLztz1 branchekundig: zum baldig. ode H.& A. W Strümpte- Trikotage ludwigsnaton a. Rh., — tenttge, lunz Foto-Labore le gerade ihre Lehrze herkekt im Kopieren Fervollkommnen will, päter in modernst eit Labor gesucht. Fo 1 urogerle, Ludwigsh —.— e Baumaſchinenfabrik Ach, Neuſtadt .„d. W. Die Hauptverſammlung ſtimmte der Ver⸗ teilung von wieder 6 Prozent Dividende zu. Der Auftragseingang im neuen Geſchäftsjahr iſt zufrie⸗ denſtellend. Paſſage⸗Kaufhaus Ach, Saarbrücken. Wie der ſtell⸗ vertretende min in der Hauptver⸗ ammlung mitteilte. hat da eſchäftslokal in Saar⸗ rücken während des letzten Winters nicht gelitten und befindet ſich infolge ſtändiger Wartung in gutem uſtand. Da auch die Warenzuteilung in durchaus ſefriedigender Weiſe exfolgt iſt, ſind ſoviele Vorräte vorhanden, daß alle Vorbedingungen für eine gün⸗ ſtige Entwicklung des Geſchäfts gegeben ſind. Freunden ur meine liebe Fra Inheberlt ſo daß man dieſe noch nicht zum eran⸗ im Alter von 80 ziehen kann. Auch pommeriſche und märkiſche Gerſten Mum.-Neckar werden gekauft, obwohl dieſe meiſt ziemlich flachkörni ſind. Brauer und—— kaufen ſchon recht ſtark un ebenſo iſt die Reichsgetreideſtelle unter den bekannten Bedingungen Aufnehmerin.— Induſtriegerſte iſt bis jett noch wenig ze haben; man rechnet aber bei einem Fortſchreiten der Druſcharbeiten noch mit — Auch für A 1 eſteht mehr Nachfrage als Angebot, da die meiſten Futtergerſten von den Erzeugerbetrieben für den eige⸗ nen zurückgehalten werden. Induſtriehafer blieb weiter ſehr ſtill, da er in den meiſten Fällen noch nicht eingebracht iſt. Futterhafer wird nach den bekannten Bedin⸗ gungen den Getreidewirtſchaftsverbänden angeliefert, und meiſt von den Heeresämtern aufgenommen. Für die Verbraucher iſt noch wenig Hafer zur Verfügung geſtellt worden, da noch ausreichend Pferdemiſchfutter vorhanden iſt. Am Weizenmehlmarkt ſind die Umſätze recht lebhaft geworden, nachdem am 16. Auguſt die neuen niedrigeren Preiſe eingeführt worden ſind. Die Tat⸗ ſache, daß die Preiſe von jetzt an unverändert das ganze Jahr hindurch beibehalten werden, wird allge⸗ bie Feuerbes 1940, nachm. 525 Für die mir ragischen Ung gegengebrachte meinen innigst. mein begrüßt, da ſich bisher immer in den einzelnen Betriebsführun; Monaten das Geſchäft auf wenige Tage zuſammen⸗ folgschaft für i drängte, und ſich nun gleichmäßiger verteilen kann. lols — Roggenmehl lag weiter ſehr ſtill. dSpenden. Von Futtermitteln waxen Miſchfutter aller Art rei W zu haben, bis auf Geflügelfutter und Mannhei Legemehl, die zur Zeit kaum angeboten ſind. Die Seckenheim. Fonranenimes ſind reichlicher geworden, insbeſon⸗ dere ſtand gutes Heu aus Rheinheſſen zur Verfügung, Im ür bas ver doriige Getreidewirkſchaftsverband de exkgufserlaubnis hbierher gegeben hat. Der Stroh⸗— anfall iſt bis jetzt ziemlich gering, doch konnte im all⸗ gemeinen die Nachfrage befriedigt werden. Auch hier„ ſind Zufuhren aus Rheinheſſen zu verzeichnen. pr. iguſt 1940 te sleh h die Deutsch- die Traditions- über. Unser Bild ihrten National- inken Hahn, der nvorbeigezogen -Bilderdienst-M) penhagen des Berliner ſen Donners⸗ htathletiſchen iteilnehmen. ſchen Meiſter Feldw. Linn⸗ off. v. Ende, n, ferner noch Funker Leit⸗ ieſer deutſch⸗ innt ſein. ſder Andienung und dem An⸗ geben. Ernie⸗ ſort, ſpäteſtens er zuſtandigen ſetermin abzu⸗ en t von ihr kein lagerung des ſo iſt der An⸗ rnte ſorgfältig Einlagerung bon 60 Reichs⸗ ab 1. Oktober Zuſchlag von zrüf durch die entemenge von Anforderung Anzahlung t auf 75 Pro⸗ der der iteklaſſe eingelagerten ing ſtatt. Die d nach Abruf ſeis der Deut⸗ ich die Anlage ombards und en Reichsmark Beſtände an sSſchatzwechſeln ibardforderun⸗ eckungsfähigen und an ſonſti⸗ ichsmark. Der nn beträgt 78 ſer Reichsbank 354 Millionen nzen auf 266 ktiva ſind auf en. ſch auf 12 325 ſemden Gelder kausgewieſen. n. Die Haupt⸗ PBrozent Divi⸗ iden Aufſichts⸗ AG, Neuſtadt mte der Ver⸗ ende zu. Der ihr iſt zufrie⸗ Wie der ſtell⸗ der Hauytver⸗ okal in Saar⸗ nicht gelitten ung in gutem in durchaus viele Vorräte für eine gün ⸗ ſind. 5 eran⸗ den bekannten ſtrie gerſte irechnet aber iten noch mit tter ger 4 a die meiſten für den eige⸗ hr ſtill, da er ngebracht iſt. nuten Bedin⸗ n angeliefert, ur ig Hafer zu ausreichend Umſätze recht uſt die neuen n e Tat⸗ eröndert das 1, wird allge⸗ den einzelnen ze zuſammen⸗ ie kann. ſchfutter aller gelfutter und en ſind. Die ſen, insbeſon⸗ ir W 5 sverband die Der Stroh⸗ onnte im all⸗ en. Auch hier hnen. pr. Stelhenanzeigen 4 7— 4 4 Aſchae Austrüger(in) für Zeitſchriſten geſucht. 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Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Dauline Hlingenfauff Die Beisetzung findet am 22. August 1940, nachm. 2 Uhr, auf dem Hauptfriedhoi Mannheim statt. m. gt. mit Zubeh., gegen 2 Zimm. u. Küche ſchen geſucht. Zu⸗ Iſchriften u. 4002 B an den Verlag. Zim. u. Küche ſof. zu mieten geſ. Angebote unt. Nr. 69 564 Vch an den Verlag dieſ. Blatt. Suche zum 1. 9. möbl. Zimmer m. Klavier. Preis⸗ angebote u. 3979B/ m Zubeh. in nur Hauſe zu tau⸗ in 2 hei 3 Zimmer m. Küche Küche Nr. 3935 B an d. Verlag dieſ. Blatt. an den Verlag. Neckarſtadt Möbl. Wohn⸗ und Schlafzimmer mit 2 Betten, Kochgel. u. Badbenütz., ge⸗ ſucht. Groß& Per⸗ thun, Induſtrie⸗ Wer tauſcht Wohnung Mannheim geg. o. 3 Zimmer m. in Wein⸗ im. Angebote u. Koffer⸗ Grammophon zu verk. D7, 15, II Obſtmühle m. Preſſe, guterh. zu verkauf. Käfer⸗ tal, Kurze Mannh. Straße 50, Weber. 2 Feigenbäume in Kübeln, jedes Jahr Früchte tra⸗ gend, abzugeben. H 7, 27, 3. Stock. Kompl. Bett 5 1 Spiegelfabr. 314, Kantine Almach ab 18 U. 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August ist mein lieber Mann, unser gzuter Vater, Grohvater, Schwiegervater, Schwager, Onkel und Bruder OfImar Belfle plötzlich und unerwartet im Alter von 64 Jahren durch einen sanften Tod erlöst worden. Mannheim indeckstr. 32), den 21. August 1940. Die trauernden Hinterbliebenen: frou Kotherine Beltlo, gob. Boumenn Fomille Friedrich Behle fomille Gotthold Belile Femille Ernst Beltle neohst Verwanchten Die Beerdigung findet statt am Donnerstag, um 13.30 Uhr. Von Beileidsbesuchen bitten wir abzusehen. ln Erstãuffũhrung Ein belsplelloser Erfolg Der erste opanlsche Grosflim der in Deutschld. gezeigt wird Hinter AIHANMSRA vre- Der große Varieté- FEilm der Tobis Die 3 codonas mit René dDeltgen TLena Mormann Annelies Reinhold- E. v. Klipsteln Josef Sleber- Harald Paulsen Spielleitung: Arthur Maria Rabenalt Musik: Ppeter Kreuder Anfangszeiten:.45,.00,.45 Uhr sonntag, vormittags 11.00 Unr: 3. Wiederholung„Michelangelo“ SCHALBURO Breitesfr. kugen Klöpfer Der echlee Quell .00.30.45. Jugdl. haben Zutritt Morgen letzter Taz! Afen Das Abenteuer einer schönen Frau in Marokko In der Hauptrolle: Spaniens gefeierte Künstlerin Imperio Atgentina (Span. Originalfassung mit deutschen Titein) fleute.50.50.55 Luftschutzvorschriften beachten! ————.— . 5 8182 Dennerstag latater Tag! Das herrliche Lustspiel Marle Andergast- Wolt Albaeh-ReIN/ Ralph Arthur Roberte Das Glüek Meueste Deutsche Wochonschan Beg.:.30.40.00. Jugdl. zugel. amtl. Bekanntmachungen handelstegiſter Amtsgericht 76 3b Mannheim Für die Angaben in 0 keine Gewähr Mannheim, den 17. Auguſt 1940 Neueintragung: A4 2284 Süßwarenbedarf⸗Handelsver⸗ tretung Max Fleiſcher in Mannheim (⸗Feudenheim, Odenwaldſtr. 10, Han⸗ delsvertretung in Süßwaren und Le⸗ bensmittel). Inhaber iſt Max Flei⸗ ſcher, andelsvertreter, Mannheim⸗ Feudenheim. Veränderungen: Der Inhaber in Mannheim. Löſchungen: 4 1785 Emma Koob, Mannheim. Der Ort der Niederlaſſung wurde na Heidelberg verlegt. 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Helnrich-Lenz- Kkronkenheus 7 4 Die gloclehche Geburt unseres ersten Kindes zeigen wilt hocher- mo rio Vero. freut an Nariĩa u. Frĩiedrich Losch rlonnheim, bommstrobe&, den 10. August 1040 3 Z. St.⸗Hedw/ls-Uliniie Paſl-Bilder 2 Stübek 50 Pfg. foll-Feige,K.5 — Brelte Straße- Ankeaesf u. Tause von Alt-Gold,-Silber, àltem Silbergeld Juweller und Unrmacher B. STA 25 E H 1,-2, Brolte Strase Gegr. 1840- Gen.-Nr. A 36357& gegenüber d., Nordsee“ 63808 V ——— Groſe Transporie eingetroffen. Sehr zroße Auswahl! Es ladet Kauf- und Tauschliebhaber freundlichst ein pferdehandlung Karl Stoll oOftershelm- Fernsprecher Nr. 562 Schwetzingen kebensmiklelkarkenausgabe Die Lebensmittelkarten für 26. 8. bis 22. 9. 40 werden am Donnerstag, dem 22. Auguft 1940, von 16—18 Uhr im Schulhaus ausgegeben. Buchſtabe—Gri im Saal 1 Buchſtabe Gro—Kri im Saal 2 Buchſtabe Kru—S im Saal 3 Buchſtabe Sch—3Z im Saal 4 Ilvesheim, den 19. Auguſt 1940 Der Bürgermeiſter unordnungen der n6dan Koͤß, Abtlg. Wandern. Heimabend. 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