477 n guter Lan% „-[. gchmlen ir Jugendliche TAG 20 Unr sensaal rhumoristin 4 hosendern gen zchleuderbrett omische Reck· riker e der Regen- akrobatlsche -Tanzpaar Wiens charm. Ansager beste libristen ulgel sorgenl bei Heckel, nhof, Musik- handlung Dr. sk Schleicher Hen: Rohler- latz.“ 3 4 unschlün ichart ff — -Kom⸗ Notru: 1 em b.. T 2, 14 22962 f mlleb- „ M 4. 4 0 aemen 1 nglond, telmeer, tköorten in der idlung 5 4, 12 4 4 4 1 ſitot rne· die her der⸗ Ent· t in àAge ſtet len rlag Kænk a. RRN., Poss · Nummer 237 AMPFBIATF NORDWVJESTSADENS Mannheim, 22. Auguſt 1940 pfund Sterling in Europa wertlos Schwecische Banken stellen die Ankäufe mit sofortiger Wirkung ein kngliſche Banknoten ſind ⸗ flllpapier Uun auch„erfolgreicher Rückzug“ der einſt ſo ſtolzen britiſchen Währung h. w. Stockholm, 21. Auguſt.(Eig. Ber.) Der Zuſammenbruch des engliſchen Pfundes als internationale Währung ſchreitet fort. Wie die ſchwediſchen Banken bekanntgaben, müſſen alle noch in ſchwediſchem Beſitz befindlichen Pfundnoten bis Donnerstag vor Bankſchluß zum Verkauf eingereicht werden. Später nehmen die ſchwediſchen Bankinſtitute bis auf weiteres keine Pfundnoten mehr an. Dieſe Maßnahme ſteht im Zuſammenhang mit einem in London ausgeſprochenen Verbot der Einfuhr von Pfundnoten. London befürch⸗ tet— als Folge der ungünſtigen Entwicklung — einen zuniehmenden Rückfluß der Pfund⸗ noten aus ausländiſchem Beſitz; um dem vor⸗ zubeugen, wurde die Einfuhr von Pfundnoten aus Europa geſperrt. Es iſt lediglich eine kurze Friſt gegeben, innerhalb der Pfundnoten noch von England angenommen werden. Nach Ab⸗ lauf dieſer Friſt iſt eine Verwertung engliſcher Pfundnoten in Europa nicht mehr möglich. Von den privaten Vermögensverluſten, die da⸗ durch in einigen Ländern entſtehen werden, ab⸗ geſehen, ſchaltet ſich London ſelbſt aus dem Genf, 21. Auguſt.(HB⸗Funk.) Der britiſche Wirtſchaftskriegsminiſter Dal ton hat im Unterhaus einen Ueberblick über die europäiſche Ernährungslage gegeben und iſt dabei zu ſehr ſeltſamen, bei britiſchen Kabi⸗ nettsmitgliedern jedoch nicht mehr ungewohn ⸗ ten Feſtſtellungen gekommen. Mit ſcheinbar beſonderer Entrüſtung be⸗ uropäiſchen Geſchäft. Noch ein„glorreicher Küchzuoll Geſchäft. Noch ein„g ch knoland trägt die verantwortungl tonte er, daß die im ehemals polniſchen Gebiet ſtationierten Deutſchen aus den Vorräten die⸗ ſes Landes lebten, und daß von Deutſchland neutralen Käufern in Südoſteuropa ſogar ge⸗ wiſſe Mengen polniſchen Mehles angeboten worden ſeien. Wenngleich Dalton hofft, daß dieſe Berichte in den Vereinigten Staaten ge⸗ leſen werden, möchten wir doch kaum anneh⸗ men, daß ſie, wo immer noch Spuren eines ge⸗ ſunden Menſchenverſtandes vorhanden ſind, ge⸗ glaubt werden. Es iſt ſchließlich eine allgemein bekannte Tat⸗ ſache, daß die geſamten Südoſtländer mit allei⸗ niger Ausnahme Griechenlands in Getreide und Mehl völlige Selbſtverſorger ſind und dar⸗ über hinaus ſogar noch alljährlich bedeutende Mengen für die Ausfuhr erübrigen, die, wie ebenfalls bekannt iſt, überwiegend nach Deutſch⸗ land geht. Die Behauptung, daß Deutſchland den Südoſtländern polniſches Mehl zum Kauf angeboten habe, iſt alſo eine ſo unſinnige Lüge, wie ſie heute überhaupt nur engliſchen Miniſter in der Stunde der Ver⸗ zweiflung erſonnen werden kann. Dalton behauptet auch erneut, daß Waren die in das nichtbeſetzte Frankreich geliefert würden, von dort auf deutſchen Zwang hin einfach nach Deutſchland transportiert wuͤrden. Dieſer Erklärung des britiſchen Wirtſchafts⸗ kriegsminiſters ſtehen ſowohl deutſche Feſtſtel⸗ lungen, vor allem aber die erſt neulich in auto⸗ ritativſter Form abgegebenen Erklärungen des franzöſiſchen Außenminiſters Baudoin und des Marſchalls Pétain gegenüber, die ein⸗ deutig der Welt mitteilen, daß zwiſchen Deutſch⸗ land und Frankreich feſte und unbezweifelbare Abmachungen beſtehen, wonach die von Eng⸗ noch von einem des Krieges entgegen land behauptete Möglichkeit ausgeſchloſſen iſt. Auch die Rede Daltons iſt nichts anderes als ein weiterer britiſcher Verſuch, die Verantwor⸗ tung zu verkehren. Nachdem die im Rückzuge befindlichen britiſchen Truppen in Holland, Belgien und Frankreich in ſinnloſeſter und brutalſter Form die vorhandenen Lebensmit⸗ telbeſtände zerſtörten und dadurch ihrerſeits die Bevölkerung dieſer Gebiete in ſchlimmſte Not brachten, erhebt heute die britiſche Regierung die Forderung, daß Deutſchland dieſe Gebiets⸗ teile aus den Vorräten, die es für ſeine eigene Bevölkerung angelegt hat, ernähre. Immer wieder wird behauptet, daß Ernährungsſchwie⸗ rigkeiten der von Deutſchland beſetzten Gebiete nur durch die Verſorgung der deutſchen Be⸗ ſatzungstruppen aus den dortigen Beſtänden entſtanden ſeien, obwohl dies in keiner Weiſe zutrifft, da die deutſchen Truppen überwiegend aus der Heimat verſorgt werden. Deutſchland macht dies aus Rückſicht auf die Bevölkerung dieſer Gebiete, obwohl die Haager Landkriegs⸗ ordnung die Verſorgung ſeiner Truppen aus dem beſetzten Gebiet zuläßt. Entſcheidend für die Verſorgung Europas mit Lebensmitteln iſt nicht die Frage der Ver⸗ teilung der deutſchen Vorräte, wie Herr Dalton meint, ſondern die Völkerrechtswidrigkeit der britiſchen Blockade. England hat bei Beginn dem Völkerrecht und trotz des Proteſtes faſt der ganzen Welt, beſonders auch der panamerikaniſchen Konferenz, Lebens⸗ mittel als Banngut erklärt und damit nicht nur die Zivilbevölkerung Deutſchlands, ſondern heute ganz Europa in verbrecheriſcher Weiſe »vom freien Lebensmittelbezug abgeſchnitten. Nicht auf Deutſchland, das mit ſeiner Vorrats⸗ haltung ausſchließlich ſeine eigene Bevölkerung vor Englands Aushungerungsabſichten ſicherte, ſondern auf England allein fällt die Verant⸗ wortung für alle irgendwo in Europa auf⸗ tauchenden Ernährungsſchwierigkeiten. fikiegswichtige finlagen in knoland bombardiort Tortſetzung der bewaffneten guſklärung/ 12 oo%0²BRAC-Dampfer durch Bombenvolltreffer verſenkt DB Berlin, 21. Auguſt. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Im Rahmen der bewaffneten Aufklärung griff die Luftwaffe geſtern einzelne kriegswich⸗ tige Ziele in Mittel⸗ und Südengland an. In der Grafſchaft Suffolk wurden eine Munitions⸗ fabrik bei Aldeburgh, ein Eiſenbahnknoten⸗ zunkt bei Southwold, die Hafenanlagen von Great⸗Harmouth wirkſam mit Bomben belegt, ebenſo ein Kriegsſchiff im Seegebiet von Great⸗ Narmouth. Bei Cambridge, Eaſt⸗Church ſowie bei Manſton und Deal griffen unſere Flug⸗ zeuge Flugplätze mit Bomben und Maſchinen⸗ gewehren an. Die Hafenbahnhöfe von Lowes⸗ toft und von Exeter erhielten mehrere Treffer auf Schuppen und Gleiſe. In einer Fabrik⸗ anlage bei Chelmefore, waren ſtarke Exploſi⸗ nen zu beobachten. Den Hafen⸗ und Werks⸗ anlagen von Faversham, urry⸗Port und Pembroke wurden durch Bombentreffer ſchwere Schäden zugefügt. Einzelne in den Häfen lie⸗ gende kleinere Schiffe ſanken, Oellager gerieten in Brand. Im Seegebiet nördlich von Irland gelang es, ein Handelsſchiff von 12 000 BRet durch Volltreffer zu verſenken. Im Atlantik, weit ab⸗ geſetzt von der nord⸗ und weſtiriſchen Küſte, erhielten drei weitere Handelsſchiffe ſchwere Bombentreffer. Vereinzelt kam es zu Luft⸗ kämpfen. Einige britiſche Flugzeuge flogen nach Frank⸗ reich und Holland ein. Das Reichsgebiet wurde am 20. 8. und in der Nacht zum 21. 8. durch feindliche Flugzeuge nicht überflogen. Der Feind verlor geſtern 10 Flugzeuge, von denen ſechs im Luftkampf und vier durch Flak⸗ artillerie abgeſchoſſen wurden. Drei eigene Flugzeuge ſind nicht zurückgekehrt. 30mali-Bevölkerung unterwirft ſich DNB Rom, 21. Auguſt. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Mittwoch hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: In dem ehemals britiſchen Somaliland ſtrömt die Bevölkerung zuſammen, um ihre Unterwerfung zu vollziehen. Askaris vom Ka⸗ melreiterkorps und irreguläre Hilalos⸗Forma⸗ tionen treten an, um ihre Waffen abzugeben, und verlangen, in unſere Formationen ein⸗ gegliedert zu werden. In Berbera wurden drei bei unſeren Luftangriffen beſchädigte Blenheim⸗Flugzeuge, ein viertes verbrannt im Bareris⸗Fluß und ein fünftes am Strande aufgefunden. Der Feind hat zahlreiche Einflüge über klei⸗ nere Ortſchaften Aethiopiens unternommen. Ein Frau wurde getötet, fünf wurden verletzt, der Materialſchaden iſt unhedeutend. In einem Hoſpital wurden zwei Flüchtlinge verletzt. In einem anderen gab es einen Toten und fünf Verwundete. Bei Diredaua haben unſere Jä⸗ ger ein engliſches Flugzeug vom Typ Blen⸗ heim brennend abgeſchoffen. Unſere Bomber haben die Luftbaſen von Malta angegriffen und mit Erfolg bombar⸗ diert. Alle feindlicher Abwehr zurückgekehrt. Die feind⸗ lichen Jäger, die von den unſeren angegriffen wurden, ſind in die Flucht geſchlagen worden. —— Flugzeug iſt wahrſchenlich abgeſchoſſen worden. Generalieldmarschall Kluges Armee jür weitere Beiehle bereit Der Armeeführer der 4. Armee, Generalfeldmarschall von Kluge, ist zu seiner Armee zurückgekehrt, die im ehe- maligen Feindesland„Gewehr bei Fuß“ für die weiteren Befehle bis zum entscheidenden Ende des Krieges bereit steht: Generalfeldmarschall von Kluge schreitet die Front der Ehrenkompanie ab. PK-Boesig-Presse-Hoffmann) unſere Flugzeuge ſind trotz heftiger zu den Erfolgen auf der anderen Seite. „Ratarakt von Schickſalsſchlägen“ Zur Rede Churchills r. d. Berlin, 21. Auguſt.(Eig. Ber.) Der Tenor der Rede Winſton Churchills iſt auch der Tenor der britiſchen Preſſe, die ihr das Echo gibt. So wenig aus den Stimmen aus neutralen Ländern die von London ge⸗ wünſchten Töne herausklangen, ſo vollkommen iſt das in der britiſchen Preſſe der Fall. Sel⸗ ten iſt die gemeinſame Regie in den Londoner Aeußerungen ſo ſichtbar geweſen. Alles, was Churchill ſagte, war danach ſchlau und weiſe. Gedankengänge, die man noch vor Jahresfriſt als völlig unmöglich zurückwies oder über⸗ legen belächelt hat, finden den obligaten Bei⸗ fall. Daß dazu der als ſichtbarſtes Symptom britiſcher Schwäche und hilfloſer Verlaſſenheit erkennbare Gedanken, an die USA gewiſſe Rechte im weſtindiſchen zu verpach⸗ ten, gehört, iſt kennzeichnend. Solche Pachtver⸗ träge pflegte wenige Generationen zuvor England mit den Beherrſchern kolonialer Räume abzuſchließen. Soweit iſt es alſo ge⸗ kommen. Aber man erkennt das anſcheinend nicht mehr, will und darf es nicht mehr erken⸗ nen, wenn man nicht der Hoffnung letzte Stufe auch noch einreißen will. Mut faſſen! Das iſt jetzt der allgemeine Ruf der britiſchen Preſſe, und das Moment der Ermutigung iſt es deshalb auch in erſter Linie, das die Preſſe im Zuſammenhang' mit der Rede betont. Wie beſcheiden aber die Anſprüche an die Ueberzeugungskraft derartiger ermuti⸗ gender Momente geworden iſt, zeigt jener köſt⸗ liche Satz des„Daily Herald“:„Wenn die Na⸗ tion noch eine weitere Ermutigung nach den ausreichenden Heldentaten der RAß in den letzten zehn Tagen benötigt, ſo wird ſie dies überreichlich in der Rede Churchills finden.“ Dieſer Mut verträgt wohl kaum das Tages⸗ licht. Wer aus den Fenſtern des Unterhauſes geſchaut hätte, als Churchill ſprach, hätte viel⸗ leicht die Meſſerſchmitt⸗Maſchinen ſehen kön⸗ nen. Wer bei den großen Worten über die Be⸗ herrſchung der Meere an der Küſte ſtand, wäre am Ende Zeuge handgreiflicher Gegenbeweiſe geworden. Und das nicht nur an den Küſten der Inſel ſelbſt! Gewiß, es waren„Katarakte von Schickſalsſchlägen“, die die Regierung Churchill in dem Dreivierteljahr, da ſie am Ru⸗ der iſt, erleben mußte: Selten iſt wohl eine ſolche Folge ſchwerer Schläge in einer ſo kun⸗ zen Zeitſpanne über ein Land hereingebrochen. Und dennoch, Churchill müßte nicht Brite ſein, und ſeine Zeitungen müßten nicht von Briten gemacht werden, wenn man nicht die Fähigkeit hätte— oder ſie vorzutäuſchen vermöchte—, zu behaupten, all das wäre nichts im ie Tatſachen werden den Beweis bringen. Am gleichen Tage hat ja ſchon der Miniſter Dalton der britiſchen Propaganda den Zahn gezogen, als könne Englands Blockade nicht irgendwelche entſcheidende Wirkungen zeitigen. Die Rollen ſind jetzt vertauſcht. Die beiden Generale„Zeit“ und„Hunger“ ſind bei Dünkirchen gefallen. Auch der erſte, auch wenn Churchill heute noch verſucht, mit ſeiner Leiche Kinder zu ſchrecken. Es bleibt nicht viel, um den Mut zu ſtärken. Auch die lobenden Worte über Lord Beaverbrooks Lei⸗ ſtung auf dem Gebiet der Flugzeugproduktion bedürfen der Erwähnung. War es nicht Beaver⸗ brook, deſſen troſtreichen Angaben kürzlich von amtlicher Londoner Seite entgegengetreten wer⸗ den mußte, mit der vielſagenden Bemerkung, ſie ſeien allzu optimiſtiſch? Es bleibt die Sache mit der„Freiheit“, die ja nicht fehlen darf.„England“, als der einzige Retter der Freiheit.“ Wie würden ſich dieſe Chur⸗ chill⸗Worte als Schlagzeile einer Zeitung in Bombay, Pretoria oder in Paläſtina machen? Oder wie würden ſich vielleicht die Fren dazu ſtellen? Oder die Aegypter? Mit der Freiheit iſt es ebenſo wie mit der väterlichen Sorge um die Bevölkerung des beſetzten Gebietes und des unbeſetzten Frankreich: Man ſucht ſie auszu⸗ hungern, nicht ohne dabei heftig zu ſchluchzen und diverſe Biſchöfe zu bemühen. Man blockiert ſie und verkündet gleichzeitig, daß ſchon große Mengen Lebensmittel in aller Welt bereitſtün⸗ den, um ſie nach dem Sieg mildtätig zu ver⸗ teilen(als wenn England aus ſeinen zuſam⸗ menſchmelzenden Auslandsguthaben auch nur einen Cent dafür opfern würde, der ja doch der Rüſtung verloren ginge!). Das war das ein⸗ zige, was der Premier ſowohl wie der ſchon „Hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 22. Auguſt 1940 4. offenbar angeknockte Lord Halifax über die 2Zeit nach dem Siege“ zu ſagen wußten. Man ſcheint ſich doch allmählich der Komik der Lage bewußt zu werden, die darin liegt, die Pläne im gleichen Tempo wachſen zu laſſen, wie die Möglichkeiten ihrer Verwirklichung abſinken. Reynaud hat auf ein Wunder gehofft und laut davon geredet. Churchill ſcheint auch daran zu glauben, ohne es zu ſagen.„Selbſt in dem Fall, wenn die Legionen der Nazis ſich triumphie⸗ rend an der Küſte des Schwarzen Meeres oder ſogar an der des Kaſpiſchen Meeres ausbreiten, ſelbſt wenn Hitler ſich dicht vor Indien be⸗ finden ſollte, würde ihm das nicht dienlich ſein, wenn zur gleichen Zeit die wirtſchaftliche und techniſche Maſchinerie Deutſchlands zerbrochen und pulveriſiert ſein ſollte.“ Ja, wenn... Wenn man Norwegen gehal⸗ ten hätte, wenn es noch eine franzöſiſche Armee gäbe, wenn... Man ſollte ſich doch das Pro⸗ phezeien abgewöhnen, es hat ja in der bis⸗ herigen Zeit„die Katarakte der Schickſals⸗ ſchläge“ nicht aufhalten können! Und was ſpricht dafür, daß es anders werden ſollte? Nichts als ein— Churchill. Rom: churchill voller Zorge Dr. v. L. Rom, 21. Auguſt.(Eig. Ber.) Die Erwartung, daß Churchill in dem üb⸗ lichen pathologiſchen Optimismus dem eng⸗ liſchen Volk eine Spritze zur Beruhigung und Ermutigung verabreichen würde, hat ſich nach dem Urteil der italieniſchen Preſſe nur teil⸗ weiſe beſtätigt. Im weſentlichen mußte Chur⸗ hill diesmal die militäriſchen Kataſtrophen eng⸗ liſche Revue paſſieren laſſen. Englands Sorge um die nächſte Zukunft zittert, nach italieni⸗ ſchem Dafürhalten, durch die ganze Rede. Für Churchills zyniſches Bekenntnis, daß England vorhätte, den größten Teil Europas auszu⸗ hungern, um dadurch Hungerrevolten gegen die Achſenmächte zu inſzenieren, iſt man in Rom dankban. Bezeichnend für Englands Lage iſt der neue Hilfeſchrei über den Ozean, der bedeutet, daß man keine ruhige Nacht mehr verbringen kann. kngland onne Ruhe: Jetzt wiodor Bomben auf bibraltar Das berteidigungszentrum getroffen/ Rieſige Brände hHermetiſch abgeſchloſſen b La Linea, 21. Auguſt. Dienstagfrüh griffen mehrere Flugzeuge un⸗ bekannter Nationalität Gibraltar an und be⸗ legten den Hafen mit Bomben. Die Bomben fielen zwiſchen die im Hafen vor Anker liegen⸗ den Schiffe und auf die Kaianlagen in der Nähe der Stelle, an welcher das Schlachtſchiff„Reſo⸗ lution“ repariert wird, das bekänntlich in der letzten Seeſchlacht von den Italienern beſchä⸗ digt wurde. Unter der Beyölkerung, die bereits die ganze Nacht bis Dienstagfrüh in den Luft⸗ zubringen mußte, brach eine Panik aus. flüchtlingsdampfer kam jurück Schlechte Stimmung in Gibraltar hd. Madrid, 21. Aug.(HB⸗Funk.) Zwei Transportſchiffe mit Flüchtlingen, die von Gibraltar ausgelaufen waren, kehrten zu⸗ rück, da ſie infolge der deutſchen Blockade⸗ erklärung das Riſiko einer Weiterfahrt nach England nicht auf ſich nehmen wollten. Dieſer Vorgang hat in der Bevölkerung das Gefühl, eingeſchloſſen zu ſein, ſtark erhöht. Der ſtändige Alarmzuſtand und die neuen Bombenabwürfe haben die Stimmung ſehr verſchlechtert. Ueber die Luftangriffe in der Nacht zum Dienstag wird bekannt, daß die Einſchläge der Bomben außer im Hafen auch im Brennpunkt der Verteidigungsanlagen erfolgten. Von La Linea aus wurden am Morgen rieſige Rauch⸗ ſäulen und Brände wahrgenommen; donner⸗ artige Exploſionen waren dem Feuerausbruch vorausgegangen. Die Scheinwerfer konnten die feindlichen Flugzeuge nicht entdecken, deshalb blieb auch die Luftabwehr völlig wirkungslos. Alle verfügbaren Kräfte ſind nun eingeſetzt, um die Befeſtigungen in fieberhafter Eile zu ver⸗ ſtärken oder auszubeſſern. Spanien iſt hermetiſch geſchloſſen. Die in Gibraltar erſcheinende Zeitung„El Calpenſer“ will den Eindruck erwecken, als ob die Befeſtigungen zum Widerſtand gegen Lan⸗ dungsverſuche ausreichen und als ob keine An⸗ griffe von der Seeſeite her zu befürchten ſeien, da ſtarke britiſche Flotteneinheiten vorhanden ſeien. Trotz dieſer zur Schau geſtellten Feſtig⸗ keit zweifelt man aber hier, einen wirklichen Widerſtand zu Die Grenze nach daß Gibraltar leiſten fähig iſt. euftalarm in croudon klappte nicht Die deutſchen Fließer waren zu ſchnell DNB San Sebaſtian, 21. Auguſt. Wie aus London gemeldet wird, erklärte Sir John Anderſon am Dienstag im Unter⸗ haus auf die Frage, warum bei dem Luft⸗ angriff auf Croydon der Luftalarm erſt gegeben worden ſei, nachdem die deutſchen Flugzeuge ſich wieder entfernt hätten, die engliſche Re⸗ gierung habe die ſtrenge Anweiſung gegeben, Luftalarm nur dann zu geben, wenn eine tat⸗ ſächliche Gefahr für einen beſtimmten Bezirk be⸗ ſtünde. In jenem Falle habe man den Lufttanariff auf Croydon nicht als unmittelbar bevorſtehend vorausſehen können. Der deutſche Flugzeugver⸗ band habe ſich nämlich in einer ganz anderen Richtung bewegt, als ſich plötzlich einige Flug⸗ zeuge aus ihm löſten, und Croydon angriffen. Alles habe ſich ſo ſchnell abgeſpielt, daß ein⸗ rechtzeitiger Luftalarm nicht mehr habe gegeben werden können. 5 ————————— 43 9 3 B 1 . 4 4 3 * . 4* 3 Dr. v Die italieni Usfl Will finder duech minenverſeuchle bebiele führen Deutſchland kann eine entſprechende Garantie nicht übernehmen/ Uachdrückliche deutſche Klarſtellung Berlin, 21. Auguſt.(OB⸗Funl) Obwohl die Reichsregierung ſchon im Falle des amerikaniſchen Truppentransportſchiffes „American Legion“ vor der Fahrt durch das militäriſche Operationsgebiet um England gewarnt und jede Verantwortung abgelehnt hat und obwohl inzwiſchen die totale Blockade ſleue Schwierigkeiten in Ciamuria? Aktivität griechiſcher komitadſchis Beſorgniſſe der albaniſchen Minderheit Dr. v. L. Rom, 21. Auguſt.(Eig. Ber.) Italieniſche Informationen berichten von ſchweren Beſorgniſſen in der albaniſchen Min⸗ derheit der nordgriechiſchen Provinz Ciamu⸗ ria. Der Terror gegen die Albanier, ſo heißt es, nehme in ſteigendem Maße zu. Von Jania, Florina und Prereſa aus ſei eine ſtarke Bande griechiſcher Komitadſchis gegen die albaniſche Minderheit aufgeſtellt worden. Ihr Vordringen nach Ciamuria bedeute nach langjähriger Er⸗ fahrung Mord und Brand in den Dörfern der Minderheit. Das Kommando dieſer Truppen befinde ſich in den Händen des griechiſchen Komitadſchiführers Koco Diro, deſſen Name durch ſeine früher begangenen Schandtaten der albaniſchen Minderheit unglaublich verhaßt ſei. Der Einfall dieſer Komitadſchis ſoll, ſo verlau⸗ tet in Rom, dann als ſpontane Reaktion der griechiſchen Bevölkerung gegen die albaniſch⸗ mohammedaniſche Bevölkerung friſiert werden. niom verlangt flärung von fthen Dr. v. L. Rom, 21. Auguſt.(Eig. Ber.) Die Beziehungen Italien⸗Griechenland ſind weit davon entfernt, geklärt zu ſein. Wenn die England zeigt neutealen Jouenaliſten die friegszone“ Unfreiwilliger Witz der Londoner propaganda/ Militäriſch belangloſe Badeorte/ Jahrt auf Umwegen hw. Stockholm, 21. Auguſt.(Eig. Ber.) Mehrere neutrale Journaliſten haben ein⸗ malig von engliſchen Behörden die Erlaubnis eshalten, der 5 an der Küſte einen Beſuch abzuſtatten. ie dieſer zuſtandegekom⸗ men und vollends durchgeführt worden iſt, er⸗ ſcheint als ein einziger Witz. Man wählte einige gut geſinnte Preſſeleute, die zuverläſſig⸗ ſten von den ohnehin ſtark geſiebten neutra⸗ len, die noch in London bleiben durften. Die erprobten Mentoren der Londoner Regierungs⸗ ſtelle führten ſie natürlich zu einem militäriſch völlig belangloſen Badeort, wo am wenigſten von den Wirkungen deutſcher Luftangriffe zu ſehen oder zu hören war, dafür aber die Ver⸗ teidigungseinrichtungen nach Anſicht der Ver⸗ anſtalter einen vorteilhaften Eindruck ver⸗ mittelten. Daß ſich die engliſche Regierung überhaupt zu dieſem Ausflug entſchloß, zeigt, wie fatal die Hinweiſe geweſen ſind, daß ſie kein neutra⸗ les oder gar unparteiiſches Auge hinter die Kuliſſen ſehen laſſen wollte. Die hermetiſche Abſperrung des ganzen Küſtenbereichs bis tief ins Land hinein an die Stadtgrenze von Lon⸗ don hat in der Welt als Beweis dafür gewirkt, wieviel die engliſchen Behörden an Schäden zu verbergen haben. wichtiges wurde nicht gezeigt Dieſe engliſche Gegenaktion hat auch unter Teilnahme von zwei ſchwediſchen Journaliſten ſtattgefunden, die am Mittwoch in ihrem Stock⸗ holmer„Svenska Dagbladet“ und „Dagens Nyheter“ darüber berichten. Aus ihren feuilletoniſtiſch gehaltenen Schilde⸗ rungen geht hervor, daß ſie mangels eigener Erlebniſſe die ihnen ſervierten Propagandabe⸗ hauptungen des Londoner Informationsmini⸗ ſteriums zu einem nicht unerheblichen Teil übernommen haben. Neben einigen Stachel⸗ drahtzäunen und Geſchützſilhouetten von wei⸗ tem iſt ihnen nichts gezeigt worden außer einem angekratzten Häuschen einer alten Frau, die ſie ausgiebig interviewen durften. Die zahnloſe Alte hat ſie mit Wehklagen über ihre beſchädigten Miſtbeete und über die rettende Wirkung ihrer Haustreppe unterhalten. Für Tatſache in Italien jetzt erneut hervorgehoben wird, ſo iſt zu bedenken, daß die Ermordung des albaniſchen Nationaliſten Daut Hoggia nur der Anlaß zu der akuten Verſchlechterung des Verhältniſſes Rom—Athen war; die Urſachen jedoch liegen tiefer. So wäre ein Verzicht auf die ebenſo nutzloſe wie gefährliche britiſche Garantie, wenn auch verſpätet, ſo doch Italien gegenüber eine Geſte; aber Athen hat bisher kaum Neigung dazu verſpürt. Von italieniſcher Seite wird weiter geſagt, daß weder Verhand⸗ lungen noch Beſprechungen mit Griechenland im Gange ſind. Aus dieſer Lage zieht„Giornale'Italia“ die Folgerung, daß auf Grund der Verfolgung der albaniſchen Minderheit in Griechenland, und zwar nicht nur in der Ciamuria, ſondern auch in anderen Bezirken Italien das Recht habe, eine Klärung und eine gerechte Löſung zu fordern. Selbſtmord des Emigranten Haſenclever. Aus San Sebaſtian verlautet, der Emigrant Walter Haſenclever, ſeines Zeichens Schrift⸗ ſteller, habe ſich in dem ſpaniſchen Städtchen Port Bou erhängt. den tiefen Eindruck, den die Journaliſten auf dieſe Weiſe von der engliſchen Kriegszone ge⸗ winnen konnten, ſind ſie aufrichtig zu beglück⸗ wünſchen. Badehütten wurden Barrikaden Dem„Svenſka Dagbladet“ gelingt es im⸗ merhin, eine ſenſationelle Neuerung der eng⸗ liſchen Kriegstechnik hervorzuheben, nämlich die erſtaunliche Verwendung, die der engliſche Ge⸗ neralſtab für Hunderte von Badehütten gefun⸗ den hat, die man in Friedenszeiten in den jetzt leerſtehenden Gebieten ſehen konnte. Sie ſind alle auf die Seite gelegt und mit Sandſäcken oder Zement gefüllt und nun zu Straßenbarri⸗ kaden gegen den böſen Feind erklärt worden. Dieſe Neuerung der modernen Kriegstechnik nennt der neutrale Journaliſt mit einem An⸗ flug von Humor das Ueberraſchendſte, was er unterwegs zu ſehen bekommen hat. Er berichtet immerhin, daß der Zug zur Küſte einen Umweg nehmen mußte, weil die Bahn⸗ Englands durch Deutſchland verkündet wurde, hat der amerikaniſche Bundesſenat einſtimmig ein vom Abgeordnetenhaus ſchon verabſchiede⸗ tes Geſetz angenommen, das unter Abänderung des amerikaniſchen Neutralitätsgeſetzes ameri⸗ kaniſchen Schiffen erlaubt, Kinder aus Kriegs⸗ zonen abzutransportieren. Die Vorausſetzung hierfür ſoll nach dem neuen Geſetz die Ga⸗ rantierung ſicheren Geleites ſeitens der krieg⸗ führenden Mächte ſein. Die deutſche Reichsregierung hat bereits im Falle„American Legion“ auf die völlige Ver⸗ ſeuchung des Seegebietes um England mit Minen hingewieſen. Dieſer Hinweis wurde in der Note wiederholt, in der Deutſchland den neutralen Regierungen die totale Blockade der britiſchen Inſel mitteilt und vor dem Befahren des Gefahrengebietes warnte. In dieſer Note heißt es:„Die Reichsregierung lehnt in Zu⸗ kunft ohne jede Ausnahme die Verantwortung für irgendwelche Schäden ab, die Schiffen jed⸗ weder Art oder Perſonen in dieſen Gebieten zuſtoßen ſollten.“ Wenn trotzdem das neue amerikaniſche Geſetz von einer Garantie ſicheren Geleites ſpricht und hiervon den Abtransport von Kindern durch amerikaniſche Schiffe abhängig machen will, ſo entbehrt dieſe Vorausſetzung jeder tatſächlichen Grundlage; denn keine kriegführende Macht kann eine Garantie für das Befahren minen⸗ verſeuchter Kriegsgebiete übernehmen. Dieſe Tatſache hat ſogar die britiſche Regierung ſchon dadurch anerkannt, daß ſie den geplanten und ſchon organiſierten Abtransport von Kindern auf ſtaatliche Koſten und durch ſtaatliche Maß⸗ nahmen wieder abgeſagt hat und dies mit dem Hinweis darauf begründet, daß weder die er⸗ forderliche Tonnage noch die erforderlichen Geleitfahrzeuge zur Verfügung ſtünden. Nur auf Koſten reicher Eltern können einige wenige Kinder auf privaten Transporten England ver⸗ linie am Vortage durch deutſche Bom⸗ benangriffe auf einer kurzen Strecke un⸗ brauchbar gemacht worden war. Sein ſchwe⸗ diſcher Kollege verſchweigt im„Dagenß Ny⸗ heter“ dieſe Einzelheit diskret. Das Bild des friedlich abgelegenen Bade⸗ ortes ſchildern beide wie folgt: Keine Bade⸗ gäſte, keine Autos, keine Spaziergänger, der Badeſtrand abgeſperrt mit dickem Stacheldraht, lange Striche der Strandpromenade geſpickt mit Betonklötzen, über die es Tanks ſchwer fallen würde, vom Strand emporzugelangen. Schließ⸗ lich verrät der„Dagens⸗Nyheter“⸗Vertreter, wo⸗ hin die geheimnisvolle Expedition ging: Nach Eaſtbourne, jenem kleinen Badeort, der von den Engländern ſonſt, als ihn deutſche Flieger erſtmalig in der Nacht überflogen, als voll⸗ kommen unmilitäriſch erklärt wurde, als eine harmloſe Gartenſtadt ohne die geringſte Be⸗ deutung, die auch noch nie im Brennpunkt der —* geſtanden oder Schaden erlitten abe. moeineofftziere erhielen das Minerkreuz Erfolgreiche U⸗Boot⸗ und Schnellbootkom mandanten DiB Berlin, 21. Auguſt. Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht verlieh auf Vorſchlag des Oberbe⸗ fehlshabers der Kriegsmarine, Großadmiral Raeder, das Ritterkreuz zum Eiſernen Kreuz: Kapitänleutnant Lemp, Kommandant eines U⸗Bootes; Kapitänleutnant Liebe, Komman⸗ dant eines U⸗Bootes; Oberleutnant zur See ümmen, Kommandant eines Schnellbootes; Oberleutnant zur See Frhr. von Mirbach, Kommandant eines Schnellbootes. Kapitänleutnant Lemp hat unter vollſtem Einſatz Minenaufgaben unmittelbar vor der engliſchen Küſte erfolgreich durchgeführt. Außer⸗ dem verſenkte er aus ſtark geſicherten Geleit⸗ zügen elf Handelsſchiffe mit 50 000 BRT. Bei allen ſeinen Unternehmungen hat er beſonde⸗ ren Schneid, großes Können und größte Ein⸗ ſatzbereitſchaft gezeigt. . 7 Kapitänleutnant Liebe hat 16 Schiffe mit 97 296 BRT, meiſt aus geſicherten Geleit⸗ zügen, verſenkt. Dieſe ausgezeichnete Leiſtung iſt ſeiner beſonderen Zähigkeit, ſeinem guten Können und ſeinem Wagemut zu verdanken.“ Oberleutnant zur See Fimmen hat ſein Schnellboot mit Schneid und Erfolg zum Ein⸗ ſatz gebracht. Er verſenkte auf Vorſtößen im Kanal: Einen Zerſtörer, einen Tanker von 12000 BRT, zwei bewaffnete feindliche Fracht⸗ dampfer und ein Motorſchiff. Oberleutnant zur See Frhr. v. hat das unter ſeinem Kommando ſtehende Schnellboot ſchneidig und erfolgreich geführt. Unter vollem Einſatz ſeines Bootes ſchoß er einen bewaffneten feindlichen Handelsdampfer in Brand. Ferner verſenkte er auf Vorſtößen im Kanal: Einen Zerſtörer und drei große be⸗ waffnete feindliche Handelsdampfer. lich zu machen, ſchon jetzt führen könnten, kann es nicht im Intereſſe de beiden Länder F eine falſch verſtan⸗ Rooſevelt einfach kraft laſſen, wobei die britiſche Regierung kein ſiche⸗ res Geleit garantiert und das Riſiko den Eltern überläßt. Unter dieſen Umſtänden kann dem amerika⸗ niſchen Geſetz, deſſen menſchliche Beweggründe nicht in Frage geſtellt werden, eine reale Be⸗ deutung nicht zukommen. Dies muß gegen⸗ „Hakenk den Regierun Note übermi dingungsloſe lüſten zur Fol italieniſchen 2 liſchen Beſitzut telmeer, Roter gafrikaniſchen befindet ſich j ſchiff, das Malta, den K maut einſchlie nähert, in t ſammenhang Reichsregierun nunmehr alle nord bis zum Es handelt ſ einen einmali geſchichte, daß enhedem, Engle zum Aequator nicht nur ſein ganz Europa der Blockade wurde Italien der 600 Kilome lands ermögli wird das gef 3 Schiffe, ſoweit Gituation fü über allen etwaigen Verſuchen, für die prak⸗ tiſche Undurchführbarkeit des Geſetzes die Ab⸗ lehnung einer deutſchen Garantie verantwort⸗ eindeutig feſtgeſtellt werden. Gerade die menſch⸗ lichen Geſichtspunkte ſind es, die es einer ver⸗ antwortlichen Staats⸗ und Kriegsführung un⸗ möglich machen, eine Garantie für das Befah⸗ ren minenverſeuchter Gebiete zu übernehmen. Die bloße Zuſicherung einer nach Lage der Dinge unwirkſamen Garantie wäre ein Verbre⸗ chen an den zu transportierenden Kindern, deſ⸗ ſen ſich die Reichsregierung niemals ſchuldig machen wird. Nachdem das amerikaniſche Neutralitäts⸗ geſetz zum Beſten der Beziehungen zwiſchen Deutſchland und den Vereinigten Staaten von Amerika das Eintreten von Zwiſchenfällen ausgeſchaltet hat, die zu Konfliktsmöglichkeiten öglichkeit von Zwiſchen dene Humanität die Deutſchland kann fällen wieder zu ſchaffen. nicht ſeine Hand dazu reichen, die Kinder einer kriegführenden Partei einer zuſätzlichen Ge⸗ fahr im Kriegsgebiet auszuſetzen. Usf-firitik an Rooſevelts fjalsſtarrigkeit Waſhington, 21. Auguſt.(HB⸗Funk.) Der demokratiſche Senator Bone nahm im Senat zu dem Fall„American Legion“ Stellung. Er ſagte, Rooſevelt und das Staats⸗ departement trügen allein die Verantwortung, falls dem Dampfer bei der Durchfahrt durch die Gefahrenzone ein Unheil zuſtoße.„Durch die Halsſtarrigkeit eines Mannes“ würden 900 Menſchenleben in ein Seegebiet ge⸗ ſchickt, wo ſie jeden Augenblick in die Luft flie⸗ gen könnten. Falls das Schiff durch Auflaufen auf eine Mine explodiere, werde man ſelbſt⸗ verſtändlich die Beſchuldigung erheben, ein deutſches U⸗Boot habe den Dampfer torpediert. Bone kritiſierte heftig, daß ſich die Amerika⸗ ner über die totalitäre Regierungsform aufreg ⸗ ten, gleichzeitig aber duldeten, daß Präſident ſeines Wortes das Schiff in einen Gefahrenbereich beordere, den es auf einem anderen Kurs leicht hätte vermei⸗ den können. Die Macht des Staatsdeparte⸗ ments und des Präſidenten ſei leider ſo groß, daß der Proteſt eines Senators überhaupt nichts nütze. Zum Schluß forderte Bone eine gründliche Unterſuchung des Falles. Im„Neuyork World Telegram“ verlangt auch der bekannte Publiziſt Razmond Clap⸗ per Aufklärung, warum die USA⸗Regierung darauf beſtand, dem amerikaniſchen Truppen⸗ transportſchiff eine durch gefährliche Minen⸗ felder führende Reiſeroute vorzuſchreiben. Es ſei höchſt myſteriös, warum das Schiff auf der Rückreiſe Order erhielt, einen ſo gefährlichen Kurs zu nehmen und warum die USA⸗Regie⸗ rung ſich nach dem Bekanntwerden der Minen⸗ gefahr weigerte, die Reiſeroute zu ändern. -nnenen Für's gleiche Geld lieber wenĩger und dafür, besser- rauchenl“) nung fuhren, RNRach Lage d niſche Benachr angeht, in erf die Türkei, der vorhergehender Aegypten oder Bekanntſchaft 1 iten. Nach der 20. Auguſt iſt nunmehr eind das in die blo wdliches Aben niſche Regieru Es wird dabei rung der Ver reits allen nor die Durchfahru Roten Meeres In der itali gründung der ie Gründe an Note vom 17.“ nur die Zivil Mächte, ſonder auszuhungern Regierung wir beſonders her Durchfahrt ner engen im Mitt ſagen für die iſt hier in erſt⸗ zllien— in le der wortlaut Deie italieniſc „Die italieniſch vom 15. Juni ſchiffahrt treib geteilt, Italien nahmen, die vo Galien angew. gezwungen, da auf feindliche RMeilen von der finden, auf ihre würden und d 3 f0 die Folgen ſtoßen würden, chteten. Die italieniſ dieſe Warnung dieſer Regierm Küſtengewäſſer und der Länder die Küſtengewä ariKan z, *. IWenm man lieber weniger, dafür aber wirklich gute Cigaretten raucht, die Zug für Zug Freude ſpenden, gibt man in ſumma nicht mehr aus, hat aber weſentlich mehr davon Aegypten, briti ſtreitkräfte lieg wiederholenden Operationszone ſonders bezügli telmeer und i Generalleutn hat in den Abwehrkämpfe. südlich Sedan Division von feindlichen E und Panzerkrã jen wurde, dur Führung entse Abwehrerfolg uſt 194 ltar Gibraltar n fähig iſt. te nicht ſchnell Auguſt. rklärte Sir im Unter⸗ dem Luft⸗ rſt gegeben Flugzeuge gliſche Re⸗ a gegeben, n eine tat⸗ Bezirk be⸗ ufttangriff evorſtehend ugzeugver⸗ nz anderen nige Flug⸗ angriffen. t, daß ein⸗ be gegeben en kein ſiche⸗ den Eltern m amerika⸗ weggründe reale Be⸗ nuß gegen⸗ r die prak⸗ es die Ab⸗ herantwort⸗ ndeutig die menſch⸗ einer ver⸗ ihrung un⸗ das Befah⸗ bernehmen. Lage der ein Verbre⸗ indern, deſ⸗ ls ſchuldig eutralitäts⸗ n zwiſchen staaten von iſchenfällen löglichkeiten niereſſe der inder einer tlichen Ge⸗ Ats B⸗Funk.) e nahm im Legion“ das Staats⸗ intwortung, fahrt durch .“„Durch Mannes“ ſeegebiet ge⸗ ie Luft flie⸗ Auflaufen man ſelbſt⸗ heben, ein torpediert. ie Amerika⸗ orm aufreg⸗ 3 Präſident zortes das ordere, den ätte vermei⸗ zatsdeparte⸗ der ſo groß, überhaupt Bone eine S. 1“ verlangt ind Clap⸗ (⸗Regierung n Truppen⸗ che Minen⸗ zreiben. Es hiff auf der gefährlichen SA⸗Regie⸗ der Minen⸗ ändern. Id nd en!“) N 5, 3 3 4 B 9* „hakenkreuzboanner“ Donnerstag, 22. Auguſt 1940 Dr. v. L. Rom, 21. Auguſt.(Eig. Ber.) Die italieniſche Regierung hat am Dienstag den Regierungen der neutralen Staaten eine Note übermittelt, die die totale und be⸗ dingungsloſe Blockade der engliſchen Kolonial⸗ küſten zur Folge hat. Mit der Verhängung der italieniſchen Blockade über die Küſten der eng⸗ liſchen Beſitzungen und Einflußgebiete im Mit⸗ telmeer, Roten Meer, Golf von Aden und den afrikaniſchen Gewäſſern einſchließlich Aegyptens befindet ſich jedes neutrale Handels⸗ ſchiff, das ſich Gibraltar, Paläſtina, Zypern, Malta, den Küſten des Sudans oder Hadra⸗ maut einſchließlich Aden mehr als 30 Seemeilen nähert, in tödlicher Gefahr. Im Zu⸗ ſammenhang mit der Blockadeerklärung der Reichsregierung vom 17. Auguſt ſieht England nunmehr alle ſeine Beſitzungen vom 62. Grad nord bis zum Aequator blockiert. Es handelt ſich bei dieſer Aktion der Achſe um einen einmaligen Vorgang in der Seekriegs⸗ geſchichte, daß die größte Blockademacht von ehedem, England, von den Färöer⸗Inſeln bis zum Aequator das Schickſal trifft, das London nicht nur ſeinen Feinden, ſondern neuerdings ganz Europa zugedacht hat. Die Ausdehnung der Blockade auf die oſtafrikaniſchen Gewäſſer wurde Italien insbeſondere durch die Beſetzung der 600 Kilometer langen Küſte Britiſch⸗Somali⸗ lands ermöglicht. Durch die italieniſche Note wird das geſamte Mittelmeer für neutrale Schiffe, ſoweit ſie bisher für Englands Rech⸗ nung fuhren, geſchloſſen. Situation für die Ueutralen eindeutig Nach Lage der Dinge richtet ſich die italie⸗ niſche Benachrichtigung, was das Mittelmeer angeht, in erſter Linie an Griechenland und die Türkei, deren Handelsſchiffe bereits in den vorhergehenden Monaten, wenn ſie Kurs auf Aegypten oder Paläſtina nahmen, unangenehme Bekanntſchaft mit italieniſchen U⸗Booten mach⸗ ten. Nach der Blockadeerklärung Italiens vom 20. Auguſt iſt die Situation für die Neutralen 4 nunmehr eindeutig klar. Jedes Handelsſchiff, das in die blockierte Zone einläuft, nimmt ein tödliches Abenteuer auf ſich, für das die italie⸗ niſche Regierung jede Verantwortung ablehnt. 1 Es wird dabei daran erinnert, daß die Regie⸗ rung der Vereinigten Staaten ſeinerzeit be⸗ 5 aber wirklich Zug Freude aus, hat aber achteten. reits allen nordamerikaniſchen Handelsſchiffen die Durchfahrung des Mittelmeeres und des Roten Meeres unterſagt hat. In der italieniſchen Preſſe werden zur Be⸗ der totalen Blockade im weſentlichen ie Gründe angeführt, die auch in der deutſchen Note vom 17. Auguſt enthalten ſind. Insbeſon⸗ durch Mißachtung der einfachſten Kriegsre⸗ ln und der Geſetze der Menſchlichkeit nicht ur die Zivilbevölkerung der kriegführenden Mächte, ſondern auch die neutralen Staaten uszuhungern verſuchte. Von der italieniſchen Regierung wird in der Note an die Neutralen beſonders hervorgehoben, Durchfahrt neutraler Schiffe durch die Meer⸗ engen im Mittelmeer, die zwangsläufige Paſ⸗ ſagen für die Schiffahrt darſtellen,— gedacht iſt hier in erſter Linie an die Straße von Si⸗ 4—— in⸗keiner Weiſe zu hindern beabſich⸗ iige. bder wortlaut der Uote daß Italien die Die italieniſche Note hat folgenden Wortlaut: „Die italieniſche Regierung hat durch ihre Note vom 15. Juni den Regierungen der Handels⸗ ſchiffahrt treibenden neutralen Staaten mit⸗ geteilt, Italien ſei infolge der Blockademaß⸗ nahmen, die von den feindlichen Mächten gegen Italien angewandt wurden, zu der Erklärung gezwungen, daß die Handelsſchiffe mit Kurs auf feindliche Häfen— wenn ſie ſich dreißig Meilen von den feindlichen Küſten entfernt be⸗ finden, auf ihre eigene Gefahr hin weiterfahren würden und daß Italien jede Verantwortung die Folgen ablehne, die den Schiffen zu⸗ toßen würden, die dieſe Warnung nicht be⸗ Die italieniſche Regierung lenkt, indem ſie dieſe Warnung wiederholt, die Aufmerkſamkeit dieſer Regierungen auf die Tatſache, daß die Küſtengewäſſer der Kolonien, der Protektorate und der Länder unter britiſchem Mandat ſowie die Küſtengewäſſer der Länder, in denen, wie in Aegypten, britiſche Militär⸗, See⸗ und Luft⸗ ſtreitkräfte liegen, durch die andauernd ſich wiederholenden Kriegsaktionen zu ſtändigen Operationszonen geworden ſind. Dies iſt be⸗ ſonders bezüglich der britiſchen Küſten im Mit⸗ telmeer und im Roten Meer, im Golf von e wird hervorgehoben, daß es England war, der Staffel. Generalleutnant Schaal hat in den krisenreichen Abwehrkämpfen am 15. Mai südlich Sedan, als seine Division von vier frischen feindlichen Elitedivisionen und Panzerkräften angegrif- fen wurde, durch geschickte Führung entscheidend zum Abwehrerfolg beigetragen. „Oberst Schwalbe hat durch seinen uner- schrockenen persönlichen Einsatz sowie durch seine entschlossene und hervor- ragende Führung entschei- denden Anteil am Durcn— bruch durch die Maginot— —Linie am 14. Juli. Aden ſowie hinſichtlich der Küſten der britiſchen Kolonien in Afrika und der Küſten in Aegyp⸗ ten und des Sudans der Fall. Jedes Schiff, das alſo dieſe Zonen befährt, ſetzt ſich der Ge⸗ fahr aus, durch Minen und andere im Kriege angewandte Mittel vernichtet zu werden. Die italieniſche Regierung, in der Abſicht, derartige Vernichtungen zu vermeiden, legt den Regierungen nahe, alles zu tun, was in ihrer Macht ſteht und was ihnen opportun erſcheint, damit ihre Staatsangehörigen und ihre Schiffe es ſorgfältig vermeiden, dieſe gefährlichen Zo⸗ nen zu befahren, da die italieniſche Regierung jede Verantwortung für die Schäden ablehnt, die Schiffen oder Perſonen in dieſen Zonen zuſtoßen könnten. Die italieniſche Regierung hat ihrerſeits nicht die Abſicht, den Tranſit der neutralen Schiffe durch Meerengen zu behindern, die zwangs⸗ ſind Durchfahrtsſtraßen für die Schiffahrt ind.“— 4, 25 Die am Dienstag erklärte Maßnahme hat ockade von den Füröer⸗ Inſein bis zum flequator Italieniſche Hote an die Ueutralen/ England nun auch im geſamten Mittelmeer⸗ und Hahoſtgebiet abgeſperrt die vollkommene Unterbrechung jeglichen Han⸗ delsverkehrs der neutralen Staaten mit den Kolonien zur Folge, die England noch ver⸗ bleiben, und zwar in der geſamten Zone, die die italieniſche Regierung als Operationszone anſieht. Die engliſchen Kolonialhäfen werden auf dieſe Weiſe für den Handel abgeſchloſſen, und zwar in totalitärer Weiſe, ſo daß jegliche Zufuhr aus neutralen Häfen oder mittels neutralen Schiffsraumes verhindert werden wird. In politiſchen Kreiſen unterſtreicht man beſonders, daß die von der italieniſchen Re⸗ gierung angewandte Maßnahme die Englän⸗ der der notwendigen Zufuhren beraubt und ſo in wirkſamſter Weiſe zum raſchen Abſchluß des Krieges beiträgt. Die italieniſche Maßnahme werde ſicherlich von den neutralen Staaten akzeptiert werden, die kein Intereſſe daran hätten, ihre Schiffe und ihre Staatsbürger dem Untergang auszuſetzen mit dem einzigen Ziel, die Engländer zu unterſtützen und auf dieſe Weiſe die Dauer des Konfliktes zu ver⸗ längern. Wie die Kamera Flakabwehr sieht Eine eindrucksvolle Aufnahme von der Flakabw/ ehr einer deutschen Stadt, wie sie Platte zeichnet. die Leuchtspurmunition auf der -Tschirsch-Presse-Hoffmann) Schweijer vauern wieder im klſaß o. sch. Bern, 21. Auguſt.(Eig. Ber.) Zu Wochenbeginn konnte ein erſtes Kontin⸗ gent von Schweizern, die bis zu Kriegsbeginn im Elſaß und in Lothringen gelebt hatten, auf Grund der jüngſten deutſch⸗ſchweizeriſchen Ver⸗ a wieder in ihre Wahlheimat zurück⸗ kehren. Wie die Schweizer Preſſe berichtet, traten in den für den Grenzübergang feſtgelegten Stun⸗ den 250 Schweizer bei der Grenze Baſel⸗ St. Ludwig nach dem Elſaß über. Schweizeri⸗ ſche Bauern, die in den Ortſchaften des an⸗ liegenden Elſaß anſäſſig waren, und einen Teil ihrer Habe in die Schweiz mitgenommen hat⸗ ten, brachten dieſe auf ſchweren Bauernwagen wieder zurück. Alle dieſe Güter konnten auf Grund der Vereinbarung zollfrei über die Grenze mitgenommen werden. Auf elſäſſiſchem Gebiet halfen die deutſchen Soldaten, ſo meldet die Baſler Preſſe, den ſchweizeriſchen Rückwan⸗ derern in bereitwilliger und zuvorkommender Weiſe. Zur gleichen Zeit konnten auch elſäſſiſche Flüchtlinge die Grenze wieder überſchreiten. Seit dem vergangenen Freitag, ſo meldet die „Nationalzeitung“ in Baſel, ſeien erſtmals wieder Züge der Elſäſſer⸗Bahn nach St. Lud⸗ wig gefahren. Gleichzeitig ſei von dort auch —— nach Mülhauſen eröffnet orden. 7 beneral beorges verabſchiedet i. b. Genf, 21. Auguſt.(Eig. Ber.) „Durch Dekret des franzöſiſchen Staatsſekre⸗ tärs für das Kriegsweſen wurde General Georges, der franzöſiſche General⸗ ſtabschef, in den Reſerveſtand verſetzt. Ge⸗ orges war zu Beginn des Krieges in Frank⸗ reich und England als das größte ſtrategiſche Genie gefeiert worden. Daß dieſe Einſchätzung auch die offizielle war, ergibt ſich aus der glänzenden Laufbahn, die Georges auffallend raſch zu ſeinem hohen Poſten gebracht hatte. Maſſigli in bichy erwartet i. b. Genf, 21. Auguſt.(Eig. Ber.) Der franzöſiſche Botſchafter in Ankara, Maſſigli, deſſen Treiben durch das deut⸗ ſche Weißbuch über die franzöſiſchen Geheim⸗ dokumente enthüllt wurde, befindet ſich jetzt auf der Heimreiſe. Vor ſeiner Rückreiſe wurde er vom türkiſchen Staatspräſidenten in Audienz empfangen. fttentat auf Troii DB Mexiko, 21. Auguſt. Trotzki, der bekanntlich ſeit einiger Zeit in Mexiko lebt, wurde in ſeiner Wohnung von einem franzöſiſchen Kommuniſten mit einem Eiſenſtab niedergeſchlagen. Trotzki ſoll ſchwere Schädelwunden erlitten haben. In zwei Minuten vier hureicane abgeſchoſſen Jagdglück eines deutſchen 21. Aug.(HB⸗Funk.)(PK) Meſſerſchmitt⸗ Maſchinen ſind unterpegs.„Freie Jagd im zugewieſe⸗ nen Raum!“ So lautet der Einſatzbefehl. Und wie immer, ſo ſind wir auch heute davon über⸗ zeugt, daß unſere Jäger Abſchüſſe nach Hauſe bringen. Am Himmel werden kleine Pnunkte ſichtbar! Sie kommen! Schon von weitem hört man das typiſche Zeichen unſerer kleinen Meſſerſchmitt⸗ Maſchinen. Da, eine Anzahl von Jägern wak⸗ kelt, raſt über den Platz, kurvt und ſetzt nun zur Landung an. Wir ſtehen an der Maſchine des Kapitäns Mit lachendem Geſicht ſpringt Oberleutnant Sch. aus ſeiner Maſchine und ſagt:„Vier fielen auf einen Streich!“ Da ſind ſchon alle anderen um ihn herum. „Jungens, ich bin froh, daß ihr den Zauber alle mit angeſehen habt. Es klingt alles ſo wenn ich von den vier Ab⸗ ſchüſſen Meldung mache, daß man es mir allein ſicher nicht glauben würde!“ Da hören wir, wie ein deutſcher Staffelkapitän mit nur vier Feuerſtößen vier engliſche Jäger in zwei Minuten abſchoß. „Freie Jagd!“„Wir fliegen mit dem gan⸗ zen Pulk bei Dover herum, halten ziemliche öhe. Plötzlich ſehe ich eine Staffel engliſcher Jäger tief unter uns— es war etwas ſüdlich Dover— hochkommen. Wahrſcheinlich ſind wir emeldet, und die Briten wollen uns ſuchen. ie Engländer fliegen in weitem Boden über das Meer und dann über Land in Richtung Unſere Oberstleutnant Sorko brach beim Einsatz in Nor- wegen mit seiner Gruppe auf dem über 700 Kilometer langen Vormarschweg in selbständigem Einsatz in harten Gefechten den zähen Widerstand mehrerer eng- lischer und norwegischer Bataillone. Oberst Windisch hat die Nordgruppe im Raum »Narvik unter ständigèm per- sönlichem Einsatz so hervor- ragend geführt, dab die vom Feind mit stärksten Kräften immer wiederholten Durch- bruchsversuche bis zum siegreichen Ende des Kamp- fes abgeschlagen wurden. t Ich gehe mit meinem„Verein“ ſofort herunter. Wir ſind in günſtiger Poſi⸗ tion, kommen nahe heran! Vorn fliegen acht Maſchinen, es ſind Hurricane, in Kettenforma⸗ tion, dahinter ſitzt ein Deckungsſchwarm. Die Canterbury! vierte Maſchine iſt ſehr beweglich, fliegt ein⸗ mal nach links. dann wieder nach rechts. Die Engländer haben uns noch nicht geſehen. Sie haben zwar jetzt eine beſſere Poſition als wir, weil ſie höher ſind, aber wir greifen an! Ich gehe an die bewegliche Hurricane heran, auf 30 Meter habe ich ſie vor mir, drücke auf den Knopf. Im Feuer meiner Kanone und MG. klappt der Engländer vor mir förmlich auseinander. Brennend und qualmend fällt er in ſeinen einzelnen Teilen auseinander und ſtürzt nach unten. Ich habe jetzt den zweiten aus dem Deckungsſchwarm vor den Rohren. Das gleiche Manöver wiederholt ſich. Ich ſchieße und im Feuer zerplatzt die Hurricane. Immer noch ziehen die Engländer unbeküm⸗ mert ihre, Spiralen höher. Sie haben keine Ahnung, daß ihnen Meſſerſchmitt⸗Maſchinen im Nacken ſitzen. Nun bin ich hinter der drit⸗ ten Maſchine her! Kurzer Feuerſtoß. Die Ma⸗ ſchine wird ebenfalls auseinandergeſprengt. Nummer 3! Die Engländer fliegen weiter, ha⸗ ben immer noch nichts gemerkt. Nun halte ich mich an die vierte Maſchine und nehme ſie an. Diesmal muß ich wohl zu nahe herangegangen ſein. Wie ich auf das Knöpfchen drücke, klappt der Engländer mir ſo dicht vor der Naſe, daß die Maſchinenteile an meine„Mühle“ ſchlagen. Das Oel der vierten Hurricane hat mir die Staffelkapitäns über England/ bon Kriegsberichter Eugen preß Kabine vorn und rechts ſeitlich ſo vollge⸗ ſchmiert, daß ich nichts mehr ſehen kann und nach insgeſamt zwei Minuten Luftkampf ab⸗ drehen muß. Inzwiſchen hatten ſich meine Kameraden auf⸗ die Engländer geſtürzt und noch zwei weitere Abſchüſſe erzielt, ohne daß wir eigene Verluſte erlitten. Das war mein neunter, zehnter, elfter und zwölfter Abſchuß!“ Wir ſehen uns die Maſchine an. Die Schei⸗ benn der Kabine ſind ſo dick mit Oel beſpritzt, Gegen ZTahnsieinonsqtz · storkwirksom, zohnfleĩsch- leräftigend, mikrofein, mild oromotisch,- und preĩswerti Ope cſie grohe Iube clie kleioe Tub pb. daß man weder nach vorn noch zur Seite hin⸗ ausſchauen kann. Deutlich ſichtbar ſind an der Maſchine die Schrammen, die die Teile der auseinanderplatzenden vierten engliſchen Ma⸗ ſchine hinterließen. Während einer vom Boden⸗ perſonal ſtolz der Maſchine vier neue Striche für die Abſchüſſe verpaßt, nimmt das Waffen⸗ perſonal die Munition aus der Maſchine. Da ſagt der Oberleutnant Sch:„Schade, daß mir das Oel vor die Fenſter flog; für eine fünfte hätte die Munition auch noch gereicht!“ Major v. Schleebrügge hat mit seiner Kompanie von Hundalen aus gegen die schwedische Grenze ein norwegisches Bataillon an- gegriffen und völlig aufge- rieben. Dadurch kam die ganze Erzbahn bis zur schwedischen Grenze in deutsche Hand. Major Stautner setzte als Bataillonskom- mandeur in Norwegen in schwerem Feindfeuer selber den erfolgreichen Angrift der Kompanie Schönbeck an. Das Zurückwerfen des Feindes war für die ganze Kampfgruppe von entschei— dender Bedeütuns. Hauptmann Schönbeck hat nur mit seiner Kom- panie bei Uyland Dalstet- ten einen weit überlegenen Feind angegriffen. Er hat dabei ein norwegisches Ba- taillon aufgerieben, über 200 Gefangene gemacht und dadurch weitere Feind- angriffe verzögert. Oberleutnant Corts hat bei den Abwehrkämp- fen vor Abbeville Beweise von ungewöhnlicher Tapfer- keit gegeben. Im wechsel- vollen Ringen“ um den Brückenkopf Abbeville hat er mit wenigen Kämpfern in heldenhaftem Ausharren die vorderste Linie gehalten. üpüig „Baßonßron⸗-hbanner“ Donnerstag, 22. Guguſt 1940 Frankreichs Lebensbaſis zerfiel: dos Bauernkum berſteppte Aecher/ Verlaſſene Dörfer/ Das Ergebnis liberaliſtiſcher Weltanſchauung Von unserem nach Frankreichentsandten Sonderberichterstatter Rudolf Pörtner .. ein Dorf an der Loire, im Auguſt. Von Paris aus fuhren wir ins Land, auf einer jener blaugrauen Aſphaltſtraßen, die zwiſchen Wäldern und begrünten Höhen, Wie⸗ ſen und Ackerflächen wie beſchwingt dahinflie⸗ ßen. Sie führte in das Herz Frankreichs hin⸗ ein. Gotiſche Kirchen überragen die dicht zu⸗ ſammengedrängten, vielfach gewinkelten Städte. Große Parks mit prachtvollen Alleen gaben den Blick auf Schlöſſer und Landhäuſer frei, die an den Ufern gewundener Flüſſe ein abſei⸗ tiges Daſein führen. Zahlloſe Hecken ſäumen und begrenzen die Parzellen bebauter Flä⸗ chen... Eine angereifte, in Jahrhunderte währender Arbeit geformte Kulturlandſchaft! So ſchien es uns. Aber dazwiſchen fand ſich immer wieder ein anderes Bild: Da waren verſteppte und ver⸗ unkrautete Aecker; da waren Wieſen und Wei⸗ den, die von Diſteln und niedrigem Gebüſch überwuchert wurden, da waren verlaſſene Häu⸗ ſer, deren graues Mauerwerk die Ranken emporgeſchoſſener Wildpflanzen um⸗ klammert hielten. Ein troſtloſer Anblick— man brauchte kein Bauer zu ſein, um zu wiſſen: Dieſes war verlaſſenes Gebiet. Jahre, Jahr⸗ zehnte vielleicht mochten es her ſein, daß ein letztes Mal eine Pflugſchar den fruchtbaren, fetten Boden umbrach, daß geſät und geerntet wurde. Es war nicht der Krieg, der dieſes Land gezeichnet hatte. Es war die Natur ſelber, die ſein Ausſehen beſtimmte, aber eine ungezügelte, ungebändigte Natur, die durch keines Menſchen Hand mehr gehemmt wurde. Faſſungslos ſtanden wir ſolchem Anblick gegenüber. Welche Geſetzloſigkeit, welche Nega⸗ tion der menſchlichen Schaffenskraft! Mußte nicht jeder Franzoſe vor Scham erröten, der ſeinen Grund und Boden ſo verwildern ſah? Fehlte es wirklich derart an Menſchen? War es unmöglich geweſen, unter den Millionen⸗ maſſen der Stadt Paris und ihrer Trabanten⸗ ſiedlungen nicht auch ſolche zu finden, die das Los des Lohnarbeiters mit dem Schickſal des Bauern vertauſcht hätten? Und blitzartig wurde uns klar: Das Volk, das dieſen Anblick erträgt, ohne ſich mit allen ſeinen Kräften die⸗ ſer Entwicklung entgegenzuſtemmen, ſteht in der größten Kriſe ſeiner Geſchichte. Was ſich heute ankündigt, kann in wenigen Jahrzehnten bereits allgemeine Wirklichkeit geworden ſein, wenn es ſich nicht entſchließt, auf alle Ideen der„großen Revolution“ zu verzichten, wenn es ihm nicht gelingt, das Steuer umzuwerfen und einen gänzlich meuen Kurs einzuſchlagen. Heiner will mehr auf dem Lande leben Aber wo iſt der Mann, der das könnte? Dieſe zweifelnde Frage ſtellte auch der alte franzö⸗ ſiſche Bauer, den wir in einem kleinen Dorf an der Loire vor einer Braſſerie ſitzend antrafen. Er ſaß dort, ſeinen Aperitiv trinkend und uns Fremde mit wachen, hellen Augen anſchauend, langſam und überlegend antwortend auf die Fragen, die wir ihm ſtellten, bedächtig Satz um Satz formulierend, die er nur unterbrach, um ſeinem vor einem hohen, zweirädrigen Karren geſpannten Pferdchen unverſtändliche Worte zu⸗ zurufen. Wie es möglich' war, daß Aecker ver⸗ fteppten, Dörfer zerfielen? Nun— es will kei⸗ ner mehr auf dem Lande leben. Landarbeit iſt ſchwer und bringt wenig ein. So iſt auch er allein geblieben. Seine Tochter hat einen Me⸗ chaniker geheiratet, ſein Sohn hat Senſe und Rechen in die Ecke geſtellt und iſt in die Stadt gezogen, als Leon Blum ſeine 40⸗Stunden⸗ woche verkündete... Der Alte lächelte ſarka⸗ ſtiſch. Die Deutſchen— ſo meinte er— ſollten ihm einen Orden verleihen, dem Monſieur Blum, er habe ihnen manchen guten Dienſt er⸗ wieſen. Nur mit Bitternis vermochte er von ſeinem Leben und ſeiner Arbeit zu ſprechen. Er hatte nur den einen Sohn. Mehr habe er ſich nicht leiſten können, ſagte er. Eine weitere Teilung hätte ſein Anweſen nicht vertragen, es meſſe auch ſo kaum zwei Hektar noch. Und dann die Preiſe. Immer auf und ab! Einzig der Wei⸗ zen ſei einigermaßen feſt geweſen— aber wie niedrig! Milchwirtſchaft und Viehzucht ſei ſchon ſeit langem nicht mehr lohnend. Er ſehe dun⸗ kel in die Zukunft, wenn Marſchall Pétain in Vichy auch verſprochen habe, vor allem die Landwirtſchaft zu ſtützen. Aber dem Bauern ſei in den letzten Jahren ſchon ſo vieles ver⸗ ſprochen. Man müſſe abwarten, etwas ande⸗ res gebe es vorläufig wohl nicht. So ſprach er. Und wie er ſo ſprach, die Zigarette im Mund⸗ winkel, die Baskenmütze in die Stirn gezogen, da ſchien er uns den franzöſiſchen Bauern ſchlechthin zu verkörpern, jenen müden, ungläu⸗ bigen, mißtrauiſchen Bauern, dem das beſte allen Bauerntums abhanden gekommen iſt,— das feſte, zuverſichtliche Vertrauen auf die Zu⸗ kunft. verfall begann mit der nevolution Dieſes Bauerntum war einmal das Beſte, was das Land Frankreich ſein eigen nennen konnte. Sein Verfall beginnt erſt mit der Re⸗ volution, und es will uns heute mehr als ein Zufall erſcheinen, als eine Beſtätigung der Un⸗ natur ihrer Forderungen, der Verkehrtheit ihrer Maßnahmen, wenn ihre Ideen vor allem dem Bauerntum ſo verhängnisvoll wurden. Zwar gab ſie ihm ſeine formale Freiheit. Sie gab ihm auch Boden und Land. Aber im ſelben Atemzuge tat ſie auch alles, den Wert dieſes Geſchenkes wieder hinfällig zu machen. Aus einem völlig falſch verſtandenen Gleichheitsbe⸗ griff verkündete ſie, daß jeder Bauernſohn auf den Beſitz ſeines Vaters denſelben Anſpruch habe. Realteilung war die notwendige Folge, die ſich aus dieſem Anſpruch ergab. Un⸗ ter Napoleon, dem Code eivil, erlangte ſie Geſetzeskraft. Die Idee des Indiviounums feiert hierin einen ihrer größten Triumphe, dem Volke aber wurde die Entwicklung, die ſie einleitete, zum Verhängnis. Sie mußte es werden, weil ſich nichts ſo polar gegenüberſteht, wie der Gedanke von Blut und Boden und die Vorſtellung der jeder Gemeinſchaft entwach⸗ ſenen, atomiſierten Perſönlichkeit, wie ſie das d103 1789 mit Fanfaren in alle Welt hinaus⸗ ies. Zwar konnten die erſten Generationen die Realteilung ungefährdet überſtehen, aber ſchon in der Mitte des vorigen Jahrhunderts ergab ſich der paradoxe Zuſtand, daß der Bauer, der an einer großen Anzahl von Kindern als will⸗ kommenen Arbeitskräften das höchſte Intereſſe hätte haben ſollen, daran ging, die Kinderzahl einzuſchränken. Nichts vermag vielleicht ſo ſehr die völlige Naturwidrigkeit dieſes Geſetzes zu verdeutlichen wie die Tatſache, daß die frei⸗ willigge Geburtenbeſchränkung in Frankreich nicht ſo ſehr von den Städten als vielmehr vom Lande ausging. Denn was bedeutet dies? Nichts anderes, als daß der wertvollſte Beſtandteil des Volkes zur Unfrucht⸗ barkeit gezwungen wurde. Zwar wäre es falſch, dieſen Vorgang lediglich auf die Realteilung — dieſe„Bodenzerſtückelungsmaſchine“, wie man ſie in Frankreich ſelber genannt hat— zurückzuführen. Wirtſchaftliche und organiſato⸗ riſche Probleme ſchwächten die Kraft des fran⸗ zöſiſchen Bauerntums vielleicht ebenſo ſehr. Die allgemeine Unterbewertung ſeiner Arbeit ver⸗ mochte dieſer Entwicklung nicht entgegenzuwir⸗ ken. Am Anfang des Verfalls aber ſteht immer wieder die Revolution, ſtehen jene Ideen, die in der Arbeit des Bauern nicht mehr als eine wirtſchaftliche Tätigkeit ſahen, die ebenſo ſehr einem freien Spiel der Kräfte zu überlaſſen war wie jede andere auch. Gemeindeflur mit 53 OO0 parzellen Das Ergebnis iſt im Geſicht der franzöſiſchen Landſchaft ſeit Jahrzehnten in ſtändig ſteigen⸗ dem Maße aufzuſpüren. Der Boden wurde mehr und mehr parzelliert. Im Departemen: Loire gibt es eine 2000 Hektar große Gemeinde⸗ flur, die in 53 000 Ackerſtücke aufgeteilt iſt! Sol⸗ cher Beiſpiele gibt es mehr. Das Bauerntum verlor damit ſeine geſunde Grundlage. Es ſank in vielen Gegenden Frankreichs zum Landproletariat herab. So nahm das Ver⸗ hängnis unerbittlich ſeinen Lauf. Es begann das große Bauernſterben. Weit über dreieinhalb Millionen Landflüchtige wurden allein in den Jahren 1872 bis 1891 gezählt. Seitdem verſchwanden wiederum etwa zwei Millionen bäuerlicher, vor allem kleinbäuer⸗ licher Familien. Dörfer begannen zu verein⸗ ſamen, zu veröden. Ganze Siedlungen— vor allem in der Provence und Normandie— wur⸗ den aufgegeben. Verſuche, ſie durch Kollektivs wieder nutzbar zu machen, mißlangen. Und immer mehr Land blieb brach liegen. 1933 werden es bereits 6 Mill. Hektar. Es verunkrautete, ver⸗ ſteppte, verdarb. Das Bauernland Frankreich, deſſen Bewohner vor hundert Jahren noch zu mehr als 75 Prozent auf dem Lande wohnten, hat heute nur noch eine etwa 40prozentige Ba⸗ ſis an Landbevölkerung. Folgerichtig ſanken im Zuge dieſer Entwicklung auch die Erträge ab. Obwohl Frankreich einen ausgezeichneten Boden beſitzt, liegen ſeine Hektarerträge— gleichgültig, ob es ſich um Getreide, Kartoffeln oder Rüben handelt— mindeſtens um ein Drittel, häufig um die Hälfte niedriger als in Deutſchland. Und die Zukunft? Das etwa iſt die heutige Situation. Eine völlig verfahrene Situation, die nicht mit Ein⸗ zelmaßnahmen gerettet werden kann. Notwen⸗ dig iſt eine gänzlich neue Agrarx- und W kerungspolitik“ Mit einem Verbot der Real⸗ teilung allein wäre es nicht getan. Auch geiſtig müßte die Unkrautſaat des Liberalismus aus⸗ gerottet werden. Allerdings wird es dazu jahrelanger Arbeit bedürfen, ähnlich wie es Jahre in Anſpruch nehmen wird, die brachlie⸗ genden Böden wieder in den Zuſtand ihrer früheren Kultur zu verſetzen. Vichy hat ſich ent⸗ ſchloſſen, dieſe Arbeit durchzuführen und Frankreich wieder zu einem Bauernland zu machen. Ob die Kraft dazu vorhanden iſt, ver⸗ mag heute noch niemand zu ſagen. Alle An⸗ zeichen einer Neuerung ſind bisher ausſchließ⸗ lich platoniſcher Art. Noch beſtimmt der alte Apparat den Gang der Ereigniſſe. Ihn außer Betrieb zu ſetzen, wäre die erſte Aufgabe. Der alte Bauer an der Loire zweifelte, daß dieſes gelingen würde. Wie er ſich ſelbſt und ſeine Arbeit einer Welt zum Opfer fallen ſah, aus der er ſich ſelbſt doch nicht löſen konnte, ſo ſah er mit wachen Augen den Niedergang des Landes. Aber die Kraft, ſich dagegen zu weh⸗ ren, hatte er nicht. Er arbeitete und erzeugte, was er für ſeines Lebens Notdurft brauchte. Mehr zu tun, ſchien ihm außerhalb ſeiner Kraft. Er rauchte ſeine Zigarette, trank ſeinen Aperitiv, ſeinen Wein und ſchaute mißtrauiſch in die Welt, zweifelnd an der Zukunft. Er tut es auch heute noch. 5ommerreſidenz zled unter dem kinfluß des firieges Jugoflawien ſucht einen neuen Ankerplatz/ bon Raymund hörhager, z. St. Bled Ein tiefblauer Himmel erhebt ſich über den Bergen von Bled. Zarte weiße Wolken hängen wie Wattebäuſche an den Felsſpitzen der Kara⸗ wanken, und tiefgrün leuchtet der See, in deſ⸗ ſen Mitte die„Liebesinſel“ mit dem traulichen Wallfahrtskirchlein liegt. Warm ſcheint die Sonne, aber man ahuͤt ſchon den Herbſt; denn die Luft iſt klarer als im Juli, und die Blätter der Kaſtanienbäume in den Gärten am See beginnen ſich langſam zu färben... Es iſt eigentlich alles auf den erſten Blick wie in frühexen Jahren: Der Prinzregent reſidiert ſeit Juni auf Schloß Brdo, und faſt ſämtliche Miniſter mit dem Regierungschef an der Spitze haben die Hauptſtadt mit dieſem idylliſch ge⸗ legenen floveniſchen Alpenkurort im äußerſten Zipfel Jugoflawiens, dicht an der deutſchen und italieniſchen Grenze, vertauſcht. Mit ihnen hat ſich in den großen Hotels am See ein Stab von Beamten und Mitarbeitern niedergelaſſen, denn in der heißen Zeit wird das Land von Bled aus regiert, das von Mitte Juni bis Ende Auguſt im Mittelpunkt der jugoſlawiſchen Politik ſteht. Auch in dieſem Jahr iſt hier wie⸗ der ein großer Teil des Diplomatiſchen Korps anzutreffen. Zwiſchen geſtern und morgen Für Erholung und Sport bleibt diesmal Miniſtern, Experten und Politikern wenig Zeit, denn der Krieg und die durch die deutſchen Siege geſchaffenen gewaltigen Veränderungen in Europa ſind auch an der jugoflawiſchen Po⸗ litik nicht ſpurlos vorübergegangen. Die zahl⸗ reichen Konferenzen, die in den drei Auguſt⸗ wochen zwiſchen Miniſterpräſident Zwetkowitſch und den anderen Regierungsmitgliedern im Park⸗Hotel ſtattfanden, ſowie die Audienzen beim Prinzregenten deuten darauf hin, daß ſich die Staatsführung mit dem Problem der Neu⸗ ordnung, durch die die jugoſlawiſche Politik der neuen internationalen Lage angepaßt wer⸗ den ſoll, beſchäftigt hat. Man hat in Bled ſehr viel über die Notwen⸗ digkeit politiſcher, wirtſchaftlicher und ſozialer Reformen geſprochen und dabei darauf hinge— wieſen, daß man bei ihrer Verwirklichung auf die Struktur und Eigenart des Landes Rück⸗ ſicht nehmen müſſe und daher die mechaniſche Nachahmung ausländiſcher Staatsformen nicht in Frage kommen dürfe. Ueber die Form und Durchführung der Neuordnung ſcheint jedoch bis jetzt noch keine endgültige Klarheit zu herr⸗ ſchen, da bisher die Aufſtellung eines feſt um⸗ riſſenen Planes nicht erfolgt iſt. Wenn vielleicht auch in der nächſten Zeit im Kabinett und in einigen Reſſorts einige Perſonalveränderungen vorgenommen und einige, durch die Vergan⸗ genheit belaſtete Männer ausgebootet ſowie einige Reformen befchloſſen werden ſollten, ſo muß man ſich doch darüber klar ſein, daß eine wahre Neuordnung eine grundlegende Umſtellung auf allen Gebieten erfordert. Da⸗ für fehlen jedoch trotz dem von maßgebenden Perſönlichkeiten zur Schau getragenen Opti⸗ mismus noch manche Vorausſetzungen. Dieſer Tatſachen ſcheint man ſich auch in gewiſſen po⸗ litiſchen Kreiſen bewußt zu ſein, wo vielſach offen darauf hingewieſen wird, daß halbe Lö⸗ ſungen unter den heutigen Umſtänden mehr ſchaden als nützen können. Die Zulunft wird zeigen, ob der Optimismus der Preſſe, die bal⸗ dige große Veränderungen der Innenpolitik in Ausſicht ſtellt, berechtigt war. Indeſſen: man verhandelt und konferiert noch, und eine Be⸗ ſprechung löſt die andere ab. Gewiß, man weiß auch in der abgeklärten Ruhe der grünen Berge und Matten, daß jenſeits der Karawan⸗ ken Weltgeſchichte gemacht wird, die ſich, wie auf alle Länder des Südoſtens, auch auf Jugoſlawien auswirken wird. Man weiß, daß der Krieg mit England in ſeine entſcheidende Phaſe getreten und das neue Europa im Ent⸗ ſtehen begriffen iſt. Aber es ſcheint für man⸗ chen jugoflawiſchen Politiker jetzt noch ſchwer zu ſein, daraus für ſein eigenes Land die Kon⸗ ſequenzen zu ziehen und ſich endgültig von der Vergangenheit, die ſogar von der Belgrader „Vreme“ als ein großer Irrtum bezeichnet wurde, zu löſen. die reiche Jugend tanzt Das Publikum, das ſich allabendlich zum Tanz in den großen Hotels einfindet, ſcheint ſich über die politiſchen Probleme des Landes keine Gedanken zu machen. Die Jeuneſſe d' oree Jugoflawiens, die Söhne und Töchter der klei⸗ nen unermeßlich reichen Schicht, die nament⸗ lich in Belgrad zu Hauſe iſt, tanzt und flirtet ſorgenlos und unbekümmert in die Nächte hin⸗ ein. Beim Anblick dieſer Geſellſchaft hat der ausländiſche Beobachter wahrhaftig nicht den Eindruck, ſich im Lande der größten ſozialen Gegenſätze und Spannungen zu befinden. Man. muß daran denken, daß der Durchſchnittsver⸗ dienſt z. T. nur vier Dinar(22 Pfennig) pro Tag beträgt, während andere Kreiſe Vermögen von rieſigen Ausmaßen zuſammenraffen. Auch das iſt eines der Probleme, die im Rahmen der Neuordnung auf eine Löſung drängen, denn ſelbſt von maßgebenden jugoſlawiſchen Perſönlichkeiten iſt der heutige Zuſtand als unhaltbar bezeichnet worden. Das abendliche Treiben in den großen Ho⸗ tels täuſcht jedoch nicht darüber hinweg, daß der Krieg auch in Bled gewiſſe Auswirkungen hervorgerufen hat. Man braucht nur etwas näher hinzuſchauen, um feſtzuſtellen, daß im Grunde doch manches anders iſt als in frühe⸗ Kleine Wirtschaftsecke Die zerbrochene Lügenbrille Die Lehrſchauen des Reichsnährſtandes auf der Utrechter Meſſe Wenn die engliſche Propaganda Recht hätte, dann würden eine ganze Reihe von Ländern, die England vor ſeinen Wäͤgen ſpannen wollte, unter der deutſchen Beſatzung ſchwer zu leiden haben. Das einzige aber, was wirklich durch die deutſche Beſatzung zu leiden hat, iſt die Brille, die man jenen Völtern mit Hilfe der engliſchen Lügenpropaganda aufſetzte, damit ſie alles, was aus Deutſchland zu ihnen dringen könnte, verzerrt ſehen Unter der Wucht der von deutſchen Soldaten herbeigeführten Entſcheidung iſt dieſe Lü⸗ genbrille zerſplittert, und die verſchiedenen Völter ſtehen mit manchmal noch ungläubigem Staunen vor der deutſchen Wirtlichkeit, die ſie jetzt mit bloßem Auge wieder ertennen können. Haben ſie an ſich ſchon durch die Maßnahmen des deutſchen Beauftragten, Landesbauernführer Graf Grote, ertennen kön⸗ nen, daß die deutſche Agrarpolitik ganz und gar nichts mit der von England vorgeſpiegelten Widerſinnigkeit, zu tun hat, ſo wird Holland jetzt Gelegenheit be⸗ kommen, noch näher mit den Grundſätzen und Er⸗ folgen dex Reichsnährſtandspolitit bekanntzuwerden. Auf der Utrechter Meſſe, die vom Z. bis. 12. September ſtattfindet, wird der Reichsnährſtand Son⸗ derſchauen zeigen, die für Holland von ganz beſon⸗ derem Intereſſe ſind, weil ſa für Holland auch wei⸗ terhin die Landwirtſchaft und insbeſondere die Vieh⸗ wirtſchaft von ausſchlaggebender Bedeutung ſind, auch wenn ſie durch ihre Auslandsabhängigkeit eine ſchwere Kriſe erlebte. Zeigt der erſte Teil dieſer Schauen die Not des deütſchen Bauerntums vor der Machtergreifung, und veranſchaulicht er, wie durch das Reichserbhofgeſetz der Bauernacker geſichert und die Ernährung des deutſchen Volkes garantiert wurde, indem der Bauer dadurch überhaupt erſt wieder leiſtungsfähig gemacht wurde, ſo ſtellt der zweite Teil die Erfolge der deutſchen Marktordnung dar, durch die der Erzeuger, der Verbrgucher und der Handel von allen Erſcheinungen der Spekulation befreit wurden. Die Verſorgung des deutſchen Volkes für den Kriegsfall wurde durch Exfaſſung der Erzeugniſſe und durch ſtaatliche Vorratswirtſchaft, aber auch durch die feſten und gerechten Verbraucherpreiſe geſichert und damit eine Wiederholung der Tatſache unmöglich gemacht, daß im Weltkriea als Opyfer der engliſchen Hunger⸗ blockade 734 000 deutſche Frauen und Kinder ſtarben. Von ganz beſonderem Intereſſe für Holland aber iſt der dritte Teil der, Lehrſchauen, der die Er⸗ folge der Erzeugungsſchlacht auf dem Gebiet der Futterwirtſchaft und der Sicherung der Viehwirtſchaft unter Ausſchaltung der Futtereinfuhr. aus dem Ausland veranſchaulicht. Durch Mehrerzeu⸗ aung von wirtſchaftseigenem Futter wurden nicht nur 45 bis 67 Prozent der Einfuhren geſpart, ſondern überdies konnten die Viehbeſtände noch vergrößert werden. Die Methoden dieſer lebenswichtigen Arbeit werden der niederländiſchen Viehwirtſchaft hervor⸗ ragende Fingerzeige für die eigene Arbeit geben, um ren Jahren. Vor allem fehlen in dieſer Saiſon die Gäſte aus dem Reich, was für die Be⸗ ſitzer der halbleeren und zum Teil geſchloſſenen Hotels und Penſionen naturgemäß einen gro⸗ ßen finanziellen Ausfall bedeutet. Auch die Beſchränkungen, die den hier anweſenden Fremden auferlegt werden, ſind eine Folge des Krieges. So ſind beiſpielsweiſe Autoausflüge in die Berge zur Grenze mit gewiſſen Um⸗ ſtänden verbunden, denn überall werden die Legitimationen von Soldaten mit aufgepflanz⸗ tem Bajonett und Stahlhelm einer ſorgſamen Prüfung unterzogen. Das Fotografieren iſt wegen der befeſtigten militäriſchen Anlagen an vielen Orten ſtreng verboten und alle Apparate müſſen bei den Militärpoſten deponiert wer⸗ den. Manche Alpenpäſſe ſind ſogar für den Autoverkehr vollſtändig geſperrt worden und können nur mit ausdrücklicher Erlaubnis des Wehrkommandos in Laibach paſſiert werden. Das alles ſind Maßnahmen, die an in deren Schatten auch die Politik in ſteht, erinnern. Man ahnt auch hier in der Ab⸗ geſchiedenheit der jugoſlawiſchen Sommer⸗ reſidenz die großen europäiſchen Wandlungen, die ſich jenſeits der Berge vollziehen. Und wenn der Lautſprecher am Abend die neueſten Wehrmachtsberichte bringt,'dann wird man ſich des gewaltigen Geſchehens bewußt, das in ſeinen Strahlungen weittragende Löſungen heranreifen läßt. ſich ebenfalls von der bisher vollſtändigen Auslands⸗ abhängigkeit freizumachen. V. Sojabohnen aus der Osfmark Seit einigen Jahren werden die in verſchiedenen Teilen der Oſtmark beſtehenden günſtigen Voraus⸗ ſetzungen für den Anbau von Sojabohnen und die Gewinnung der Körner ſyſtematiſch ausgenützt. Der Sosjaanbau nimmt an Fläche raſch zu, und die Schaffung eigener oſtmärkiſcher Sojaſorten wird die Produktion auch hinſichtlich ihrer Ertragsſicherheit und Qualität noch weiter verbeſſern. Schon im Weltkriege wurden in der Steiermark Sojabohnen angebaut und auch verwendet. Man machte daraus— Kaffee⸗Erſatz! Die Sojabohne als Eiweiß⸗ und Fettlieferant war da⸗ mals aber noch faſt unbekannt. 1937 gab ſechzehn Betriebe, fünfzehn in Niederdonau und Wien, einen in der Steiermark, die ſie mit Soja⸗ bohnen auf etwa ſiebzig ektar Fläche tematiſ befaßten. Die anan Betreuung des Sojaanbaues wurde einer eigenen Geſellſchaft, dem„Soja-Ring', übertragen. Nach dem Umbruch ſchenkte man, wie verſchiedenen anderen Sonderkulturen, auch dem Sojganbau in der Oſtmark größere Begchtung. Durch die Gewährlei⸗ ſtung ausreichender Preiſe und verſchiedene Förde⸗ rungsmaßnahmen wurde die Anbaufläche ſehr raſch vergrößert. 1938 wurden vom„Soja⸗Ring“ bereits 138 Betriebe mit einer Anbaufläche von 500 Hektar organiſatoriſch erfaßt und betreut. 1939 Anbaufläche auf 840 Hettar in 165 Betrieben, und der Saatguthedarf ſtellte ſich bereits auf faſt 37000 Kilo. 1940 iſt die Anbaufläche auf rund 1500 Hektar geſtiegen. 1939 war die oſtmärkiſche Sojafläche be⸗ reits um 180 Hektar größer als die Sojafläche des übrigen Reichsgebietes, In vier Jahren, von 1937 bis 1940, iſt die oſtmärkiſche Sojganbaufläche ſomit um mehr als 2100 Prozent vergrößert worden.„ den Krieg und die anderen Geſchehniſſen in Europa, Blod Nutzung der es erſt ſtieg die „Hakenkr— 0 Luftſchutzhau und Helferinn chung gebeten. men, nur Fra. Poſten der Br. Krebs den Ble mal bei Frau wir zu beſpreck „Da brauche Krebs. Die paar Tage zu i 3„Nanu, davo „Wir ſind de man ſich abme hingehen will! anfangs im 2 wollie, weil 13 Decke hatte, di eines feindlich nen perſön ausreichte. Der ſchnoddr lonnte auf der nicht ſitzen blei aufklärenden Schulz, der e bhatte, einſchalt Was da Herr den ſagt, iſten Privatmeinung der von uns, d verreiſt, beim So gehört ſich ſchaft zu beanf leils Keller ſitzt Hat ſie den Wenn's ernſt r „den Einbrecher verreiſt, hat geben, einen( nungstür zu ſt mit wir nachhe und die Verſä ermeßlichen S hier iſt doch n tätig, ſondern für Sie, Herr vergeſſen!“ — Eine 3 Die Offenba Rückſeite ihrer aufgedruckt: Vermeid es und wo's„ Machz zu ſt Fahr'n ⸗ir. mat im weitere des Schwarz Mannheim/ Lud Sonntag. Die Teilnehmer na gangs⸗ und Ei hier aus ging dann bergaufn Direi⸗Eichen un „Kehrdichannick ter über den nach Lampertsk nach einem tück heimer Gefilde, Drei⸗Eichen. 2 Anzahl Wande Strandbad. B Leiningerhof ſitzende, Wande einmal an den ziehen und da Worten der Haas(Bad Dü Zentralheizun Durch Ablage zungsſyſtem w geudet— ſond Anlagen herab⸗ zu verhüten ſir wart in den A tig“. Gib noch örtliche Dienſtſt Mit dem Es. rich Grimme Gef. Heinrich Bruno Lud w Das Schutzwe Sielke, Duſes ., m Rund 600 Me IM⸗Untergau! gerorten im nal meln ſich die M erholt und bre tehren. Auf dem Aeckarſteinach ſi untergebracht. 2 „als Aufenthalt:; geſſen. Le uns eine Uebe reichen Tagesle Abnahme des auch Fahrtenſp Langweile aufkt wir ſchon berie dem Elſaß, die Nordbaden be Herzlich war di zum Burghof, u zuguſt 1040 die Erträge 1sgezeichneten tarerträge— de, Kartoffeln ens um ein und Helferinnen zu einer wichtigen Beſpre⸗ driger als uation. Eine ticht mit Ein⸗ ann. Notwen⸗ ⸗ und W ot der Real⸗ . Auch geiſtig alismus aus⸗ ird es dazu znlich wie es die brachlie⸗ Zuſtand ihrer y hat ſich ent⸗ tfführen und auernland zu inden iſt, ver⸗ ſen. Alle An⸗ er ausſchließ⸗ mmt der alte e. Ihn außer lufgabe. zweifelte, daß ich ſelbſt und er fallen ſah, ſen konnte, ſo edergang des egen zu weh⸗ und erzeugte, urft brauchte. erhalb ſeiner trank ſeinen e mißtrauiſch kunft. Er tut ebes dieſer Saiſon für die Be⸗ geſchloſſenen iß einen gro⸗ et. Auch die anweſenden ne Folge des Autoausflüge zewiſſen Um⸗ werden die aufgepflanz⸗ er ſorgſamen grafieren iſt Anlagen an alle Apparate poniert we gar für den worden und rlaubnis des ert werden. die an den n in Europa, Blod itik in er in der Ab⸗ n Sommer⸗ Wandlungen, iehen. Und die neueſten vird man ſich ußt, das in he Löſungen 0 gen Auslands⸗ F verſchiedenen tigen Voraus⸗ ſch ausgenützt. ch zu, und die zrten wird die rtragsſicherheit ſer Steiermarkt wendet. Man Nutzung der rant war da⸗ Krebs. verreiſt, geben, einen Eimer 4 mit wir nachher nicht auf dem gangs⸗ und Endpunkt der Wanderung. 4 Drei⸗Eichen. „hHakenkreuzbanner“ Groß⸗Mannheim Donnerstag, 22. guguſt 1940 Mieht vergessen! Luftſchutzhauswart Krebs hatte ſeine Helfer chung gebeten. Alle waren ſie pünktlich gekom⸗ men, nur Frau Schwitzmurkel nicht, der der Poſten der Brandwache zugeteilt war. „Einen Augenblick Geduld noch!“, ſchob ſich Krebs den Bleiſtift hinters Ohr,„ich will nur mal bei Frau Schwitzmurkel anklopfen. Was wir zu haben, geht gerade ſie an!“ brauchen Sie nicht zu klopfen, Herr Die Schwitzmurkel iſt doch auf ein bpaar Tage zu ihrer kranken Schweſter verreiſt!“ „Nanu, davon hat ſie mir aber nichts geſagt!“ „Wir ſind doch hier nicht in der Schule, daß man ſich abmelden muß, wenn man mal wo 40 will!“ Dies ſagte Herr Bums, der „Da anfangs im Luftſchutz nicht recht mitmachen Wollir, weil ſein Keller eine dicke, maſſive Decke hatte, die, wie Bums meinte, im Falle eines feindlichen Bombenangriffs fü fei'⸗ 4 nen perſönlichen Bedarf vollkommen ausreichte. Der ſchnoddrige Hinweis des Mieters Bums konnte auf der Autorität des Luftſchutzwartes nicht ſitzen bleiben. Schon ſetzte der zu einer aufklärenden Gegenrede an, als ſich Vater Schulz, der einen Sanitätskurs mitgemacht hatte, deinbehntigze„'ſtatten, Herr Krebs Was da Herr Bums von Schule und Abmel⸗ 4 den ſagt, iſt wohl nur ſeine ganz perſönliche ——— Selbſtverſtändlich hat ſich je⸗ der von uns, der für kürzere oder längere Zeit verreiſt, beim Luftſchutzhauswart abzumelden! So gehört ſich das, das hat die Hausgemein⸗ ſchaft zu beanſpruchen! In Frau Schwitzmur⸗ kels Keller ſitzt noch dazu der Hauptgashahn: Hat ſie den Schlüſſel hiergelaſſen? Nein! Wenn's ernſt wird, müſſen wir hier alſo noch den Einbrecher ſpielen! Ueberhaupt.. Wer hat ſeine Wohfandechliſſei abzu⸗ Waſſer vor ſeine Woh⸗ nungstür zu ſtellen.. alles vorzubereiten, da⸗ und die Verſäumnis eines einzelnen gar un⸗ ermeßlichen Schaden nach ſich zieht. tätig, ſondern alle für die Gemeinſchaft, auch für Sie, Herr—3 Das wollen wir nicht leref en!“ Eine poetiſche Straßenbahn Die Offenbacher Straßenbahn hat auf der Rüiſeiie ihrer Fahrſcheine folgenden Hinweis zufgedruckt: Vermeid es, auf⸗ und abzuſpringen und wo's„beſetzt heißt, einzudringen. Machßt zu ſtets Platz und niemals Krach, Fahr'n„ir dich gern durch Offenbach. alzwanderung des Schwarzwaldvereins e herrliche Wanderung durch unſere Hei⸗ t im weiteren Sinne erlebten die Wanderer es Schwarzwaldvereins— Zweigverein Mannheim//Ludwigshafen— am vergangenen Sonntag. Die Rheinhaardtbahn brachte die Teilnehmer nach Bad Dürkheim, den Aus⸗ hier aus ging es zunächſt durch den Ort und dann bergaufwärts nach der Wegkreuzung Direi⸗Eichen und zu dem bekannten Forſthaus „Kehrdichannichts“. Dann führte der Weg wei⸗ ter über den Jagdbrunnen und Kaiſergarten nach Lampertskreuz. Leicht bergab gelangte man nach einem tüchtigen Marſch wieder auf Dürk⸗ beimer Gefilde, den Hammelsbrunnen und nach Von Drei⸗ Eichen aus zog es eine Anzahl Wanderer nach dem im Tal gelegenen Strandbad. Bei der Schlußeinkehr im Hotel Leiningerhof ließ der ſitzende, Wanderkamerad Wiens, den Tag noch einmal an den Augen der Teilnehmer vorüber⸗ 7 gab es erſt derdonau und ſie mit Soja⸗ he ſyſtematiſch nbaues wurde o ja⸗Ring“, e verſchiedenen ganbau in der ie Gewährlei⸗⸗ iedene Förde⸗ iche ſebr raſch Ring“ bereits on 500 Hektar 939 ſtieg die Betrieben, und uf faſt 37 000 d 1500 Hektar Sojafläche be⸗ Sojafläche des en, von 1937 aufläche ſomit worden.- Vorten Haas,(Bad Dürkheim). Zentralheizungsbeſitzer—„heize richtig“! bohnen und 1 als geſſen. Digzeßagſefühſhent E. Mehrbrei gibt uns eine Ue reichen Tageslauf. ziehen und dankte dabei in anerkennenden der Führerin des Tages, Hanna Durch Ablagerungen im Keſſel und im Hei⸗ zungsſyſtem wird nicht nur Brennſtoff ver⸗ geudet— ſondern auch die Lebensdauer der Anlagen herabgeſetzt. Wie derartige Schäden zu verhüten ſind, erfährſt du oder dein Heiz⸗ wart in den Arbeitsgemeinſchaften„Heize rich⸗ Gib noch heute deine Anmeldung an die örtliche Dienſtſtelle der Deutſchen Arbeitsfront! lig'. Wir gratulieren! Mit dem En. Il ausgezeichnet wurden Hein⸗ rich Grimmeiſen, Eichelsheimerſtraße 53; Gef. Heinrich Adler, Gn Sbergefr. Bruno Ludwig, Neckarau, Katharinenſtr. 93. Das Schutzwall⸗Ehrenzeichen erhielt Günther 3* ke, Duſesſtraße 138. Sommerlager auf dem Dilsberg mannheimer Jungmädel erwerben das IM-Leiſtungsabzeichen Rund 600 Mädel bringt in dieſem Jahr der IM⸗ Untergau Mannheim in verſchiedenen La⸗ gerorten im nahen Odenwald unter. Dort tum⸗ meln ſich die Mädel nach Herzensluſt, um dann erholt und braunverbrannt wieder zurückzu⸗ kehren. Auf dem herrlich gelegenen Dilsberg bei Neckarſteinach ſind die Mädel des IJM-Ringes untergebracht. Die Jugendherberge dient ihnen hier wird geſchlafen und ge⸗ berſicht über den abwechſlungs⸗ Im Mittelpunkt ſteht die »Abnahme des IM⸗ Leiſtungsabzeichens, aber auch Fahrtenſpiele, Singen uſw. laſſen keine Langweile aufkommen. Am Sonntag war, wie wir ſchon berichteten, eine Mädelgruppe aus dem Elfaß, die auf Einladung des Obergaues, Nordbaden Herzlich war die Begrüßung und dann aings Burghof, wo man mit den bereiſt, zu Beſuch gekommen. Spielen„Dorn⸗ fropfen fitzen Denn⸗ hier iſt doch nicht jeder für ſich im Luftſchutz Von ſtellvertretende Vor⸗ Spielleitung Actung! Safrraddiebe am IVerg! Geſtohlene Räder werden„Gelegenheitskä iufe“ wer ſein Rad nicht abſchließt, fordert zum Diebſtahl heraus/ Die Bereifung iſt jetzt beſonder⸗ begehrt Von der Preſſeſtelle, des Polizeipräſidiums gehen uns Ausführungen zu, die im Hinblich auf das erneute Anſteigen der Fahrraddiebſtähle in Mannheim beſonders be⸗ ächtenswert ſind, denn es geht jetzt nicht um das Rad allein, ſondern um die beinahe un⸗ erſetzliche Bereifung. Die Einbeziehung der Fahrraddecken und ⸗ſchläuche in die Gummibewirtſchaftung hat eine erhöhte Nachfrage nach dieſen Artikeln zur Folge gehabt und damit auch ein Anſteigen der ohnedies ſchon hohen Zahl der Fahrraddieb⸗ ſtähle mit ſich gebracht. Vielfach kommt es heute dem Dieb nicht mehr auf das Fahrrad, ſondern nur auf den Gummi an, und ohne dieſen iſt das ſchönſte Rad wertlos. Neben der Bekämp⸗ fung des unnötigen Radfahrens, die gerade jetzt eingeſetzt 3395 müſſen die Behörden mit allen Mitteln den Dieben ſelbſt zu Leibe rücken; wer die Gerichtsberichte aufmerkſam verfolgt, wird ſchon bemerkt haben, daß in letzter Zeit das Strafmaß für Fahrraddiebſtähle weſentlich höher geworden iſt als bisher. Zwei Jahre Ge⸗ ſängnis wird künftig ein Fahrraddieb ohne weiteres in Rechnung ſtellen müſſen, und wenn er ſchon einſchlägig vorbeſtraft iſt, auch noch mehr als zwei Jahre. — Man ſollte nun meinen, daß jeder Beſitzer eines Fahrrades von ſich aus mit Luchsaugen über ſein gegenwärtig unerſetzliches Eigentum wacht. Aber leider beweiſt die Erfahrung der Kriminalpolizei genau das Gegenteil: Nichts iſt leichter zu ſtehlen als ein Fahrrad, denn es ſteht ja ſozuſagen herrenlos am Straßen⸗ rand, und man braucht ſich meiſt nur drauf⸗ zuſetzen und davonzufahren. Die meiſten Rad⸗ fahrer denken gar nicht daran, ſchließen oder ſonſtwo zu verwahren, wenn ſie es abſtellen müſſen. Nicht ſelten wird nun hier eingewendet: Ja, der Wolf frißt auch gezeich⸗ nete Schafe! Das iſt nur ganz bedingt richtig. Denn es iſt zum mindeſten auf einer verkehrs⸗ reichen Straße unmöglich, ein angeſchloſſenes Fahrrad unbemerkt mitzunehmen; es ſind dazu immerhin Manipulationen nötig, die Zeit er⸗ fordern und die irgend jemand auffallen müſ⸗ ſen. Und Tatſache iſt auch, daß die meiſten Rä⸗ der eben in den Verkehrsſtraßen geſtohlen werden! Wenn alſo einem Radfahrer ſein nicht an⸗ geſchloſſenes Rad geſtohlen wird, dann möge er ſich zunächſt einmal ſelbſt an die Bruſt ſchla⸗ gen und„ſein Gewiſſen erforſchen“, denn einen Neue Wohnhäuser im Stadtteil Rheinau, die sich gegen die gerade dort in der Gründerzeit erbauten Mietskasernen sehr vorteilhaft ausnehmen. Auin. Stütz Kleine Mannheimer— Spielzeitbeginn im Uational⸗Theater Am Sonntag, 1. September, eröffnet das National⸗Theater die Spielzeit 1940/1 mit einer Neuinſzenierung von Richard Wagners „Die Walküre“. Die muſikaliſche Leitung hat Staatskapellmeiſter Karl Elmendorff, die Intendant Friedr. Brandenburg. Meiſter des Humors. In einer einmaligen Sonderveranſtaltung gaſtiert Claire Schlichting mit vielen anderen bekannten Attraktionen am Samstag, 24. Auguſt, im Roſengarten. Claire Schlichting iſt heute Deutſchlands bekannteſte Humoriſtin. Viele begeiſterte Anhänger hat ſie ſeit langem in allen deutſchen Städten. Viermal war ſie jetzt bereits im Berliner Wintergarten, dem führenden Großvarieté Europas. Nun hat ſie, auch ihre erſte Filmrolle bekommen. Und gleich eine große dazu. In„Kornblumenblau“ zeigt Claire Schlichting neben einer ganzen Reihe prominenteſter Filmdarſteller, was ſie kann. Nun kommt ſie perſönlich zu uns mit ihrem urwüchſigen, kerngeſunden Humor. Wer alſo einmal recht herzlich lachen will, der ver⸗ ſäume dieſes Gaſtſpiel nicht. Anlagenbänke nicht für Kartenſpieler. In der letzten Zeit wird die Beobachtung gemacht, daß das Kartenſpielen auf Anlagenbänken einen arößeren Umfang annimmt. Dazu ſind aber die Anlagenbänke nicht da. Sie werden den wirklich röschen“ und„Jungfrau Marlen“ den Gäſten zeigte, wie man mit einfachen Mitteln die deutſchen Märchen geſtalten kann. Alle hatten ihre helle Freude daran,— ganz beſonders auch die zahlreiche Dilsberger Kinderſchar, die mit vielem„Ah“ und„Oh“ lebhaften Anteil nahm. Anſchließend dann ſaßen Elſäſſer und Mannheimer Mädel bis zum Abſchied bei Kaf⸗ fee und Kuchen— von der Dilsberger Frauen⸗ ſchaft geſtiftet— fröhlich vereint. Das Lager des Ringes VIII in Neckarſteinach hatte ebenfalls für den Sonntag zu einem Kindernachmittag eingeladen. Schon von wei⸗ tem konnte man die herumtollende Jugend hö⸗ ren, und man glaubte ſich in einen Kindergar⸗ ten verſetzt, ſo meiſterhaft verſtanden es die Mädel mit ihrer Ringführerin Hanna Wilke die Kleinen zu unterhalten. Sackhüpfen, Brezel⸗ ſchnappen, Kaſperltheater und Reigen wechſel⸗ ten in bunter Folge. Auch hier hauſen die Mä⸗ del in der Jugendherberge. * erholungsſuchenden Volksgenoſſen entzogen und es iſt verſtändlich, daß über das oft mit vielem värm verbundene Kartenſpielen auf Anlagen⸗ bänken berechtigte Klagen ſeitens der Anlagen⸗ benützer erhoben werden. Es muß darauf auf⸗ merkſam gemacht werden, daß das Kartenſpielen auf Anlagenbänken nicht geduldet werden kann. Dafür ſind in den Parkanlagen Kartentiſche 54 an die die Kartenſpieler verwieſen werden ihr Rad anzu⸗ Teil der Schuld trägt er ſelber, und dazu hat er noch den Schaden, vielleicht auch den Spott, wenn das Publikum aufmerkſam wird. Und das alles nur wegen der paar Pfennige für ein Schloß oder eine Kette oder für die Unterſtellung im bewachten Stand. Viele, ja die meiſten Diebſtähle wären zu verhindern, wenn dieſe Hinweiſe beachtet würden. Sofort Anzeige erſtatten! Iſt nun aber trotz alledem ein Rad geſtohlen worden, dann bleibt nur die Anzeige bei der Polizei übrig. Es iſt grundfalſch, wenn man die Begründung der Unierlaſſung einer Anzeige hört: Ich bekomme das Rad doch nicht mehr! Gott ſei Dank! iſt es doch ſo, daß die meiſten geſtohlenen Räder nach einigen Tagen irgendwo ſtehen bleiben und dann der Polizei abgeliefert werden, die ſie ihrem Eigentümer aber nur zurückgeben kann, wenn ſie ihn kennt, d. h. wenn er Anzeige gemacht hat. Daß der Eigentümer dann einen gewiſſen Betrag zu be⸗ zahlen hat, iſt ganz natürlich, denn der Staat hat ja auch Auslagen für Transportkoſten und dergl. Es wäre auch gar nicht von der Hand zu weiſen, wenn der Radfahrer, der ſo wieder in den Beſitz ſeines aus eigenem Verſchulden abhanden gekommenen Rades kommt, einen namhaften Betrag in eine Sammelbüchſe der NSvV zu werfen hätte, er würde das nächſte⸗ mal ſicher das Anſchließen nicht vergeſſen! Wo Mannheimer Räder verkauft werden Aber noch auf eine andere Art und Weiſe iſt es möglich, die Fahrraddiebſtähle zu bekämp⸗ fen: Der Beſitz eines Fahrrades muß irgend⸗ wie auffallen, denn das Rad wird doch benutzt! Wenn alfo jemand, der bisher kein Rad hatte, insbeſondere ein, Jugendlicher, plötzlich ein ſchönes Rad heimbringt, das er unmöglich käuflich erworben haben kann, dann muß ſich irgendein Volksgenoſſe finden, der den Mut aufbringt, ſeinen Verdacht der Poli⸗ zei oder ſonſt einer vertrauenswürdigen Per⸗ ſon mitzuteilen. Dies iſt abſolut keine Denun⸗ ziation und noch weniger eine wiſſentlich falſche Anſchuldigung; vielmehr zeugt es von echt nationalſozialiſtiſcher Haltung, wenn jemand bemüht iſt, auf dieſe Weiſe einem Verbrecher das Handwerk zu legen. Und je früher das ge⸗ ſchieht, deſto beſſer für die Beſtohlenen und wahrſcheinlich auch für die Käufer der Räder. Wenn ſo vorgegangen werden würde, hätte es nicht vorkommen können, daß in einer benach⸗ barten Gemeinde kürzlich durch die Mannheimer Kriminalpolizei Dutzende von Fahrrädern bei harmloſen Vollsgenoſſen beſchlagnahmt werden mußten, welche ein Dieb in Mannheim ſtahl und in ſeiner Heimatgemeinde anſtandslos ab⸗ ſetztel Oder daß vor 1½ Jahren in einer Pfäl⸗ zer Gemeinde gleich hundert geſtohlene Räder vertrieben und faſt die ganze Gemeinde mit Rädern verſorgt wurde, die alle in Mannheim geſtohlen und poſtwendend an vielfach bereits vorgemerkte Liebhaber verkauft wurden; nam⸗ hafte Hehlereiſtrafen für bis dahin unbeſchol⸗ tene Leute waren die bitteren Folgen dieſer unüberlegten„Gelegenheitskäufe“. Alſo Hände weg von Fahrrädern unbekannter. Herkunft! 22. Auguſt: Sonnenaufgang.20 Uhr Sonnenuntergang 20.35 Uhr Monduntergang 10.51 Uhr Mondaufgang 22.09 Uhr⸗ Aus unſerer Schweſterſtadt Ludwigshafen Die JG-Jarbeninduſtrie baut ein modernes Werhſtadion Die Betriebsſportgemeinſchaft der JG⸗Far⸗ beninduſtrie hat in den letzten Jahren einen ungeahnten Aufſchwung genommen und um⸗ faßt heute mehr als 3000 aktive Betriebsſport⸗ ler. Der Sportplatz am Rottſtückerweg iſt für dieſen umfangreichen Betriebsſport zu klein geworden und wird überdies in abſehbarer Zeit der Vergrößerung des Werkes zum Opfer fallen. Darum hat ſich die Werksleitung, einer Anregung des Betriebsſportwartes, Dr. Adam Immel, folgend entſchloſſen, eine neuzeitliche Sportanlage zu errichten, die nach ihrer Fertig⸗ ſtellung als das modernſte Werkſtadion Deutſchlands überhaupt gelten dürfte. 65 000 Quadratmeter iſt das Gelände zwi⸗ ſchen Oſtmark⸗, Fichte⸗, Wr. und Bremſerſtraße, unmittelbar an das J6-⸗Feier⸗ abendhaus anſchließend, das künftig das JG⸗ Sportfeld darſtellen wird. Nach der groß⸗ zügigen Planung von Prof. Müller von der Techniſchen Hochſchule Karlsruhe wurde das Gelände für eine weitgehende ſportliche Aus⸗ nützung aufgeteilt. An die Anlage mit einem Normalplatz mit 400-Meter⸗Bahn werden ſich drei große Uebungsfelder anſchließen. Dieſe Anlage wird dann wiederum von einer 800⸗ Meter⸗Bahn umgrenzt. An der Oſtmarkſtraße werden zwei größere Gebäude mit Uebungs⸗ hallen für die allgemeine Körperſchule, Tur⸗ nen, Ballſpiel, Boxen, Kraftſport, leichtathleti⸗ ſche Uebungen und Hallentennis errichtet. Ein Quergebäude enthält getrennte Waſch⸗ und Umkleideräume für Männer, Frauen und Ju⸗ gendlichen. Ein anderer Bau wird Zimmer für die Sportlehrer, Sportwarte, den Sport⸗ arzt, ſowie Leſezimmer, Maſſagezimmer und einen Erfriſchungsraum enthalten. Im Erd⸗ geſchoß befinden ſich mehrere Kegelbahnen. Weitſprunggruben, und für die wehrſportliche Erziehung eine 200-Meter-Hindernisbahn und Kleinkaliberſchießſtand vervollſtändigen das ild. Die Anlage ſelbſt ſteht nicht nur den berufs⸗ tätigen Gefolgſchaf tsmitgliedern, ſondern auch deren Angehörigen zur ſportlichen Betätigung zur Verfügung. Hier werden auch künftig die großen Betriebsſportappelle abgehalten, und der Platz dient als Aufmarſchgelände am Tage der Nationalen Arbeit. Das neue Sportfeld wird aber auch dem Stadtbild zur Zierde ge⸗ reichen, denn mit ſeinem abſchließenden Grün⸗ ſtreifen mit Bäumen, Büſchen und Blumen ſtellt es eine herrliche Grünanlage mitten im Häuſermeer dar. Bereits im vergangenen Jahr wurde mit den Arbeiten begonnen, die aber zu Beginn des Krieges eingeſtellt werden mußten. Da die Gefolgſchaft nun der Wunſch hat, ihr Sport⸗ feld ſo ſchnell wie 1. benützen zu kön⸗ nen, hat ſich ein freiwilliger Arbeitsdienſt ge⸗ bildet, der allabendlich die Arbeiten rüſtig vor⸗ antreibt. So hofft man, ſchon im nächſten Frühjahr die neue Stätte zu ſportlichem Tun benützen zu können. perwundetenbetreuung Das Kreisamt Ludwigs hafen der NSG „Kraft durch Freude“ veranſtaltete für die Ver⸗ wundeten in den Ludwigshafener Reſervelaza⸗ retten wieder eine Reihe froher Stunden, die von dem Poſaunenchor Rheingönheim, den Schrammeln der Bandonionvereinigung Lud⸗ wigshafen, dem Handharmonikaklub„Nord“, dem Stamitz⸗Quartett, der Mannheimer Lautenſängerin Elſe Wagner und anderem mehr beſtritten wurden. Außerdem gab es für die Verwundeten im Konzertſaale des Pfalzbaues einen großen Varietéabend der Truppe Jakobs. Ueberall löſte das Er⸗ ſcheinen der Künſtler helle Freude aus und herzlich anhaltender Beifall bezeugte ihnen, welche Freude ſie unſeren verwundeten Sol⸗ daten ſchenkten.— ⁊ꝛr— Jahren ſitzen die Pahlen auf Neumolt. ſiunſt und Unterhaltung Donnerstag, 22. Guguſt 1940 „hakenkreuzbanner“ Der Fãnger der Neere Gorch Fock zum Gedöchinis(geb. om 22. August 1880) Gorch Focks Leben galt der wilden See, ſein Sinnen und Trachten, ſein Werk und ſein Tod ſind wie ein Leuchtfeuer für Deutſchland, das auf das weite Meer hinausweiſt, dorthin, wo Freiheit und Größe rufen, wo die Schätze der Welt locken, die wir uns jetzt im letzten Kampf gegen das neidiſche Albion erobern müſſen. In ſeinem Geiſte wächſt die junge Mannſchaft unſerer Kriegsmarine auf; ſein Vermächtnis tragen unſere ſchneidigen Kriegsſchiffe und ihre tapferen Männer. Gorch Fock iſt einer der Bannerträger des neuen Deutſchland, das er mit ſeinem Tode in der Seeſchlacht am Skager⸗ rak errichten half, nachdem er ihm mit ſeinem⸗ Leben und ſeinem Werk den Weg bereitete. Sein kaltes Sterben in den grünen Fluten der Nordſee ſchien einmal umſonſt, ſein bitterer Tod ſchien einmal faſt wie jener Männer Tod auf Frankreichs und Rußlands blutgetränkten Schlachtfeldern vergebens. Da erfüllte ſich ſein prophetiſches Wort, das ihm 1916 der Meer⸗ wind entriß und zum bleibenden Vermächtnis für die Nachkriegszeit machte:„Kann ſich das Volk nicht mehr wie ein Mann erheben, ſo muß ſich ein Mann wie ein ganzes Volk aufrichten!“ Des Toten Schrei wurde Wahrheit und Erfüllung. Einer ſeiner feld⸗ grauen Kameraden ſtand auf wie ein ganzes Volt und trug Deutſchlands Glauben in ſeiner Bruſt beſchloſſen und machte wahr, was Millio⸗ nen Kehlen in heiliger Zeit geſungen, was Mil⸗ lionen Herzen in Stahlgewittern geſchlagen: Deutſchland über alles in der Welt! An ſeinem ſechzigſten Geburtstag, an dem Gorch Fock ſchon vierundzwanzig Jahre in ſei⸗ nem kühlen Grab am Meeresgrunde ruht, hallt ſein Ruf„Seefahrt iſt not!“ von—Narviks ſchneeiger Felſenküſte, über Norwegens tief⸗ blaue Fjorde und dunkle Wälder, über Däne⸗ marks gelben Strand, an Schleswigs und Frieslands Küſte, über Hollands Deiche und Polder, über Belgiens Dünen und Frankreichs ſteinigen Meeresſtrand. Deutſche U⸗Boote, blitz⸗ flinke Schnellboote, Kreuzer, Zerſtörer, Küſten⸗ wachſchiffe ſtehen wieder mit Front gegen den alten Feind, der Deutſchlands Seegeltung nicht zulaſſen mochte und jetzt mit der Vernichtung bezahlt, was gelber Neid und ſchäbiger Gold⸗ hunger nicht dulden wollten. Gorck Fock aber fährt wieder voran, zur See, und ſingt ſeine Sturm⸗ und Trutzlieder, in die die blauen Jungen dröhnend einfallen. Der Finkenwärder Fiſcherſohn, der am 22. Auguſt 1880 das Licht der Welt erblickte, hatte keinen größeren Ehrgeiz, als wie ſein Vater zur See zu fahren. Aber das Schickſal erfüllte ihm den heißeſten Wunſch ſeines Herzens nicht. Er mußte als Kaufmannsgehilfe nach Geeſte⸗ münde gehen, trat in ein Speditionsgeſchäft in Bremerhaven als Mitarbeiter ein und war ſpä⸗ ter als Buchhalter in Meiningen, Bremen und Englische Luftsieqe Der Löwe fliegt— in den Kanal! Der Adler siegt! Und wieder mal macht Churchill durch'ne plumpe Lüge aus Niederlagen glatte Siege. Wir Deutschen aber sind nicht kleinlich. Sind auch die„Niederlagen“ peinlich, so rufen wir doch froh und heiter: Wohlan Britannien,„siege“ weiter! Fritz Schmit2. EW/iger Somonvon paul Hruse Nachdruck verboten 23. Fortſetzung „Hoffentlich!“ antwortete Tim. Er las die letzte Zeitung. „Warum gehen Sie nicht mehr mit nach dem „Grunen Jüger“? „Ich paß nicht da hinein!“ „Das wundert mich!“ „Wenn ich zwanzig Jahre Inſpektor auf Herrenſee bliebe, dann könnte es angehen, daß ich mitginge.“ Sie verſtand Tim. „Mein Onkel geht auch nicht hin“, ſagte ſie. Sie erhob ſich und ging an das Fenſter. „Ich höre Hufſchlag. Sollte Ottheinrich kommen?“ Tim ſah ihr nach und horchte. Ottheinrich kam. Zu dritt ſaßen ſie lange noch in der Halle, ſprachen von der Gutsarbeit und von alten Zeiten. „Graf Pahlen auf Neumolt ſoll wohl wieder arg in der Klemme ſein“, ſagte Tim plötzlich und ſah ſeinen Kameraden an. „Woher weißt du das?“ fragte Ottheinrich. „Herr von Harries ſagte es mir neulich ſchon. Und heute hörte ich es von verſchiede⸗ nen Seiten. Holtermann...“ „Ach, was weiß ſo ein Vogt davon. Viel⸗ leicht eine kleine Bagatelle.— Graf Pahlen hat mir vor einer Stunde ſelbſt davon erzählt.— So etwas kann vorkommen. Seit ie haben andere Zeiten erlebt. Mach dir keine Sorgen, Tim. So leicht konkurſt es ſich nicht. Tim merkte die innere Unruhe, die Otthein⸗ rich ſo gerne unterdrückt hätte. Halle tätig, bis er als Angeſtellter der Ham⸗ burg⸗Amerika⸗Linie 1906 nach Hamburg kam. Eingeſchloſſen in enge Kontorräume ſang ſein Herz deſto heißer und ungeſtümer ſeine Liebe zum Meer hinaus. Gedichte, Erzählungen ent⸗ ſtanden in der Enge alle kannten nur eine Sehnſucht, nur ein wil⸗ des Bemühen, der See und Deutſchland zu die⸗ nen. In Scherz und Ernſt, in ſeinen„Schullen⸗ griepern und Tungenkniepern“, in ſeinem„Hein Godenwind, de Admirol von Moskitonien“, in ſeinen„Hamburger Janmooten“, in ſeinem „Schiff vor Anker“, der„Nordſee“, dem erſt 1936 erſchienenen Sammelband„Nach dem Sturm“, bringt er wie in ſeinem Hauptwerk, dem Roman„Seefahrt iſt not“, ſeinen Volks⸗ genoſſen immer wieder die Bedeutung der See⸗ fahrt und damit der Weltgeltung nahe, führt er Deutſchland immer wieder an ſeine Küſte und weitet ſeinen Blick Üübers Meer. Ein„Fiſchers⸗ mann aus Luſt“ iſt er, wie die Hauptgeſtalt ſei⸗ nes Romans, Klaus Mewes, den es auf das Meer hinauszieht, obwohl alle ſeine Ahnen dort ihr vorzeitiges kühles Grab fanden. Auch als der Vater untergeht, kann ihn die Mutter ſeiner Liebe nicht entfremden. In ſeinen„Sternen überm Meer“ wird er der Prophet für Deutſch⸗ lands Zukunft und Werdegang.„Wir wollen es feſthalten, was wir in dieſen Tagen gewinnen“, ſpricht er aus dem Herzen aller Frontſoldaten des Großen Krieges, aus deren Kameradſchaft ſpäter das Reich Adolf Hitlers erſteht, denn er weiß:„Die Saat dieſer Zeit ſoll uns niemand vertreten, und kein Unkraut ſoll uns dazwiſchen kommen!“ Es iſt kein Unkraut dazwiſchen gekommen. Gorch Fock, rein und makellos hat der Mann, der wie ein„ganzes Volk ſich aufgerichtet“ hat, den ewigen Bau Großdeutſchlands gegründet. In ihm ruht auch dein Sarkophag im Geden⸗ ken aller Deutſchen, in ihm ſteht unverlöſchlich dein Mahnwort„Seefahrt iſt not!“ eingebrannt. Ueber dein ewiges Grab fahren, wie zur Stunde einer Umgebung, und Gorch Fock Auin. Presse-Heinrich-Hoffmann deines Todes, am 31. Mai 1916, als du mit dem Kreuzer„Wiesbaden“, die wehende Flagge ſtolz am Maſt, untergingſt, die Schiffe einer neuen Seemacht, Großdeutſchlands junger See⸗ kriegsflotte, auf deren Einheiten du als ihr Sänger und Bannerträger ewige Heimat haſt. Karl Otto Zottmann wede poul Mipkow 80 Jehre dlt Am 22. Auguſt vollendet der Erfinder Paul Nipkow ſein 80. Lebensjahr. Pommer ſtudierte in Berlin Mathematik und Naturwiſſenſchaften. Bereits 1884 erfand der Student Paul Nipkow den weſentlichen Be⸗ ſtandteil der heutigen Fernſehapparatur, die Nipkowſche Lochſcheibe. Er meldete ſie zum Patent an; da ſich dieſe Arbeit aber praktiſch nicht verwenden ließ, hielt der Erfinder das Patent ſchon im kommenden Jahre nicht mehr aufrecht. Es hat über 40 Jahre gedauert, bis die heute allgemein als Nipkow⸗Scheibe be⸗ kannte Erfindung zum wirklichen Fernſehen verwendet wurde. — Deutsche Soldetenliecder werden gesammelt Schon im Weltkrieg hat der Verband deut⸗ ſcher Vereine der Volkskunſt deutſche Soldaten⸗ lieder geſammelt. Dieſe Ueberlieferung wird zetzt fortgeſetzt. Daher ergeht an alle Soldaten an der Front und in der Heimat die Bitte um Zuſendung ſolcher Lieder. Es iſt jedoch Bedin⸗ gung, daß ſie nicht etwa aus Büchern abge⸗ ſchrieben werden. Sie ſollen nach dem Geſang aufgezeichnet werden. Die Sendungen ſollen an das Deutſche Volksliederarchiv in Freiburg im Breisgau und an die Wehrkreisbücherei VIin München, Hofgartenſtraße 1, gerichtet werden. Von dieſen Stellen erhält man auch auf Anforde⸗ rung koſtenlos Fragebogen mit Anweiſungen darüber, was die Einſender von Soldatenlie⸗ dern zu beachten haben. Der gebürtige bos Erste Sinfoniekonzert in Straſßburg Am Samstag hörte Straßburg das erſte Sinfonie⸗ konzert im Sängerhaus, mit dem die NS⸗Gemeinſchaft „Kraft durch Freude“ ihre deutſche Kulturarbeit im Elſaß aufnahm. Die Ausführung des Konzerts hatte das Baden⸗Badener Sinfonie⸗ und Kurorcheſter unter der Leitung von Generalmuſikdirektor G. E. Leſ⸗ 43 nig übernommen. Eingeladen war die Wehrmacht. och auch die Zivilbevölkerung zeigte große Anteil⸗ nahme an dieſem Abend. Die mit großer Sorgfalt vorbereiteten Werke: Hans Pfitzners Kleine Sinfonie, Johannes Brahms' Violinkonzert und vor allem Beet⸗ hovens Fünfte erſuhren Dank G. E. Leſſings ſtarkem muſikaliſchem Einfühlungsvermögen eine ausgezeich⸗ nete Wiedergabe. Konzertmeiſter Ernſt Joſ Schwierigkeiten des Werkes hervorragend meiſterte, ſowie das ſauber und ſchwungvoll Orcheſter wurden von der Wehr⸗ 35 1 en Straßburgern in herzlichſter Weiſe gefeiert. Kiskemper, der die Fünfter Doberaner Dichtertag. Zum fünften Male findet in dieſem Jahre vom 24. bis 26. Auguſt der Doberaner Dichtertag ſtatt. Hans riedrich Blunck, Friedrich Grieſe, Erhard Wittek, Theodor Jakobs und viele andere Dichter aus dem niederdeutſchen Raum haben ihr Erſcheinen zugeſagt. Sinn und Bedeutung dieſer Zuſammenkunft prägen ſich aus in dem Thema:„Bekenntnis zur Zeit“, über das Erhard Wittek ſprechen wird. „Innendekoration.“ Dieſe Monatszeitſchrift für behagliches Wohnen behandelt in ihrem Juliheft ausſchließlich das deutſche Kunſthandwerk auf der VII. Triennale zu Mailand. Einen breiten Raum nimmt daneben das Kunſthandwerk im engeren Sinne ein: Teppiche edle Gewebe, Schmuck. Schalen, Krüge und Tiſchgeräte. Ausgeſchmückt wird das Heft durch ſchö⸗ nes Bildmaterial von deutſcher Wohn⸗ und Hand⸗ werksgeſtaltung.(Verlagsanſtalt Alexander Koch Gmboh. Stuttgart.) W. K. „Aber unmöglich iſt es, doch nicht!“ ſagte Maria, die aufmerkſam jedes Wort gewogen hatte. „Abwarten, Ottheinrich!— In einigen Ta⸗ gen wird es ſich wohl entſcheiden. Ich bin überzeugt, daß es ſehr ſchlimm um Neumolt ſteht und würde dem Grafen keinen Groſchen geben. Graf Pahlen— er mag ſchon Ahnen über dreihundert Jahre hinweg aufzählen kön⸗ nen— ſind auch gewiß viele handfeſte, brauch⸗ bare Kerle drunter geweſen— aber er iſt mir das typiſche Bild einer Entartung!“ „Tim— aber erlaube mal! Du wagſt da eine Sprache, die hier nicht hergehört, die ich nicht dulde!“ Zorn wollte aufkommen. „Ich brauche dir wohl nicht aufzuzählen, was die Spatzen von den Dächern pfeifen.“ Maria, die keinen Streit duldete, ſagte:„Ich ſchätze den Grafen auch nicht!“ „Das weiß ich lange“, wies Ottheinrich ab. „Streiten wir uns nicht“, betonte Tim, ruhig wie immer.„Steht Neumolt ſicher, gut, dann waren es eben Gerüchte. Geht Neumolt unter den Hammer, dann mögen es Warnungen ge⸗ weſen ſein, die zur Vorſicht mahnen. Denk doch an unſere Frontzeit, Ottheinrich! Da gab es auch Parolen genug, die einen trafen ein die anderen gingen daneben.“ „Und verlaßt Euch drauf, dieſe Gerüchte ſind Blindgänger“, fügte Ottheinrich hinzu. Die Unruhe, die ihn gepackt hatte, ließ ihn nicht wieder los. Das Lachen hatte nicht mehr jenen übermütigen Klang. Er fand auch lange nicht den Schlaf und wachte am frühen Morgen mit demſelben Gedanken auf.— Wenn Neu⸗ molt unter den Hammer kommt, dann iſt, auch meine Herrlichkeit auf Herrenſee aus. Die Bürgſchaft— die geliehenen Gelder.— Und nun wieder zehntauſend.— Aber du haſt dein Wort gegeben, du biſt verpflichtet.— Am Tage wollte er nach Neumolt reiten und von Graf Pahlen reinen Beſcheid haben. So ritt er am Nachmittag über den„Grünen Jäger“ nach Neumolt. Er hatte Maria geſagt, daß er ſich erkundigen wolle, noch einmal gewarnt. Tim hatte ihn Das ärgerte ihn. Als er aber Herrenſee hinter ſich hatte, lachte er hell auf und trieb ſeinen Braunen zum Galopp an. Als er über die breiten Felder ritt, die ſich von Röſt her weit in die Gehege von Neumolt er⸗ ſtreckten, ſah er nicht, daß am Teich eine rote Jacke leuchtete, denn ſeine Gedanken waren ſchon auf Neumolt. Daß die rote Jacke zu Lotte Wenderoth gehörte, bedurfte keiner Er⸗ klärung. Sie wollte ein Bad nehmen. Nun bedachte ſie ſich ſchnell. „Der erſte Streich, doch der zweite folgt ſo⸗ gleich!“ ſagte ſie zu ſich ſelbſt. Sie pfiff ihr Pferd heran und ſchwang ſich in den Sattel. Ottheinrich hatte kaum die Gräfin Pahlen begrüßt, als Lotte Wenderoth vor dem Schloß Neumolt hielt, ſelbſt ihr Pferd an das Reck band und in das Haus trat „Sie wünſchen?“ fragte das Hausmädchen. „Melden Sie mich der Gräfin!“ „Gnädige Frau hat Beſuch!“ „Weiß ſchon, Her von Treſſel.— Melden Sie mich bitte!“ Gräfin Pahlen ſtaunte. „Lotte Wenderoth?“ „Die Wenderoth?“ fragte Ottheinrich. Sie ſahen ſich an. Duheinnz erblaßte. „Haben Sie etwas, Herr von Treſſel?“ „Nein!“ „Dann laß ich bitten!“ Mit hellem Lachen ſtolzierte Lotte Wenderoth herein, die Sporen klirrten, und in ihrer Lin⸗ ken hielt ſie noch immer die Reitgerte. „Oh— da bitt ich tauſendmal um Ver⸗ zeihung. Ich wußte nicht, daß Sie Beſuch hat⸗ ten.— Aber wenn ich ſtöre, da werfen Sie mich bitte hinaus.“ Auch Ottheinrich begrüßte ſie mit vollem Lachen, als ſei nichts zwiſchen ihnen geſchehen „Lange nicht geſehen!“ lachte ſie ihn an. Ottheinrich wußte plötzlich, warum ſie einen Beſuch auf Neumolt machte. „Mein Vater bat mich, Herrn Graf Pahlen Dirigent und Soliſt des Abends, Violinparts des Brahmsſchen lachte ſie von Treſſel?“ Der Wanderpreis von Werner Oellers Seit einiger Zeit wohnte in einem Eifeldorf ein Geometer. Morgens machte er ſeine Meſ⸗. * 4 fungen, nachmittags ſaß er auf ſeiner Stube und wertete ſie aus. Dann kam, faſt zur be⸗ ſtimmten Stunde, von der Wieſe her der Hall von Schüſſen zu ihm herauf. Manchmal ging er hinunter und ſah den Fußballkünſten der Schulbuben zu. Schon ſeit geraumer Zeit hatte er gemerkt, daß etwas Beſonderes im Gange war. Vom Fenſter aus ſah er die kleinen Kerle häufig zuſammenſtehen, als hätten ſie eine öf⸗ fentliche Verſammlung. Er hörte ſie miteinan⸗ der ſtreiten, und er bemerkte auch, wie der eine oder der andere hin und wieder zu ſeiner Stube hinaufdeutete. Schließlich kam eine Abordnung. Einer hielt eine Rolle in der Hand.„Einen 4 4 ſchönen Gruß von der Hauptſtraße und den anderen“, ließ er ſich vernehmen,„ob Sie nicht ſo freundlich ſein wollten und Schiedsrichter Die Hauptſtraße war die einzige Straße im ſpielen?“ Dorf, aber ſie war ſehr lang, wohl einen Kilo⸗ meter. Was nach rechts und links, eigenbrötle⸗ riſch verſtreut, neben ihr lag, waren„die an⸗ deren“, Der Geometer war erſtaunt.„Wiſſen Sie“, erläuterten ſie raſch,„wir kämpfen nämlich um einen Wanderpreis, die Hauptſtraße gegen die andern“. Wie ſie denn an den Wanderpreis kämen, fragte der Man. Doch da er ſah, daß die Frage ſie in Verlegenheit brachte, überging 1 er ſie raſch mit der nächſten: Wann denn das 4 Treffen ſein ſolle? „Wann Sie es ſagen“, antwortete einer, und ſie entfalteten die Rolle. Mit roten, grünen und blauen Paſtellfarben ſtand, kunſtvoll geſchnör⸗ kelt, von Bubenhand darauf geſchrieben: „Am Sonntag auf der Wieſe großer Fußball⸗ kampf um den Wanderpreis. Hauptſtraße gegen „Hakenk 5⁰ Verſteckt i hioch über de mit freiem 2 das NSV-N Der. Hier erholen ſich Baden. In einem Blumen lieg ren finden w ben gehalten enthaltsräum werk wohnen luftig ſchauer anderen Far Waſſer, jedes Blick hinaus Der Tages heim iſt ganz holung unk nnach dem Au— naſtik, jeweil⸗ liche Verfaſſu erſt hier den nen. Danachen men, meiſt au um halb 10 U genbrot und ſunde Koſt wi Es folgt ein ruht ſich aus Tannen. Wen oder eine gre gung. Um 12 Uhr men, danach ſchlaf⸗ Nachmi abgehalten od Spaziergang: die andern. Eintritt für Erwachſene 10 Pfennig, für Kinder 5 Pfennig. Es ladet ergebenſt ein: Die Hauptſtraße und die anderen.“ „Dann wäre ich für den übernächſten Sonn⸗ tag“, ſagte er.„Er paßt mir am beſten; viel(' leicht um drei Uhr.“ Sie wurden ganz rot vor Aurch bot Dankesbezeigungen. Vom Fenſter aus ſah der Geometer die Delegation zur Hauptverſamm⸗ lung zurückkehren. In der nächſten Woche gab es kein Scheunen⸗ tor und keinen Baum, von dem nicht in luſtigen Farben das kommende Ereignis angekündigt wurde. Dann kam der Sonntag. Wie ſtaunten die Jungen, als ſie die Zuſchauermaſſen ſahen! Das Schiedsrichteramt war nicht einfach: nicht ſo ſehr dadurch, daß es manchmal„hart an die Knochen“ ging(was bei dem hohen Ein⸗ ſatz und dem Rieſenbeſuch nur allzu verſtändlich war), viel ſchlimmer war, daß die beiden Par⸗ fenne Feldpostpakete Reiumut für Ihre Soldaten im Felde 3 bestellen Sie bei Rut 245 57 teien in allen möglichen Garnituren und Dra⸗ pierungen angerückt und ſchwer auseinanderzu⸗ halten waren. Der Kampf nahm einen hitzigen Verlauf und endigte ſchließlich unter großem Beifall mit„ einem:5⸗Siege der„anderen“. Während die Gäſte noch warteten, um der feierlichen. Ueberreichung des Wanderpreiſes beizuwohnen, kam einer der Sieger mit glän⸗ zenden Augen zum Geometer gerannt.„Denken Sie ſich“, rief er,„wir haben 10,30 Reichsmark milſſen mir„Und der Wanderpreis?“„Den mũü und aus ſeinem ſchweißnaſſen Geſicht ſahen die Augen ſeltſam auf: Wie kann man nur ſo dumm fragen! mitzuteilen, daß in dem Fuchsbau im Hörn⸗ buſch ein ganzes Jungvolk ausgekommen iſt. Herr Graf Pahlen möchte Sorge tragen, daß 7 das Raubzeug niedergehalten werde!“ „Ich werde meinem Mann Beſcheid geben! Darf ich Ihnen eine Zigarette anbieten, Fräu⸗ lein Wenderoth?“ „Danke!— Mein Vater ſieht es nicht. Und verbotene Früchte ſollen ja die ſüßeſten ſein!“ 8 ttheinrich zu. Zähne in die Unterlippe. die Füchſe im Hörnbuſch. Sie brannte ſich eine Zigarette an, ſchlug ein Bein über das andere und ließ die Lackftiefel in der Sonne 1 So faß ſie da wie ein Fuchs im Gänſeſtall, lüſterte bald nach rechts 13 und bald nach links und trieb ihre luſtigen Re⸗ densarten weiter. ſie keck, um Ottheinrich einen Stachel zu geben. „Ihr Inſpektor iſt ein prächtiger Kerl.— ſen wir doch erſt dafür kaufen!“ ſagte er, 1 gekommen. Die oder Lieder g Nu vergeht. 9 findet zumeiſt fil Viernhei in der Hofma Mutter und 2 dabei innerhal morgens geger Vor der Hau⸗ der von der lichen Sturme⸗ dem Draht un aber einen kröe machte ſofort aber ohne Erfo durch die hieſi, ſcheint fahrläſſt infolge nicht f tage beim Anſe Güterzug Renchen. urſt ereignete nodem Augen Laſtkraftwagen näherte ſich ein erfaßt und vo jährige Maria ſofort getötet, Verletzungen. D leiter war es ſich durch Abjpn Zell i. W. Strittmatt aufgefunden. einem Unwohlſe bei den Verbin leitung zum G⸗ mende Gas war Und jede Gelegenheit be. Ottheinrich biß die Er glaubte nicht an Beim Rheinfeld Izjährige Sohn in der Nähe des und ertrank, eh konnte. Schnellzu Den beſtehend Von deſſen Ruhe müßten Sie etwas abhaben, Deutſche Reichs! Herr von Treſſel.— Meinen Sie nicht auch, Paris und Sa. gnädige Frau?“ „Ruhig iſt er und bleibt er; aber ſonſt——“ „Ich ſchätze ihn. Ich hab ihn beobachtet da⸗ Feuer.— Leider ſah ich Sie nicht, Herr von Treſſel.— Mit welcher Sicher⸗ heit er ſeine Anordnungen traf. Der wird noch einmal ein Inſpektor, wie ihn die Umgegend nicht kennt.“ „Ich fürchte, er wird dann ein Bauer wer⸗ den wie Herr von Harries“, meinte die Grä⸗ fin verächtlich. mals bei dem „Das wäre ein Vorteil. „Geſchmacksſache!“ antwortete ſie ſchnippiſch. 1 Mein Vater ſpricht nur mit Hochachtung von Herrn von Harries.“ „Geſchmacksſache iſt alles, nicht wahr, Herr Ottheinrich mußte ſich bezwingen. Sein Zorn war geſchwollen wie ein voller Luftbal⸗ (Fortſetzung folgt.) lon. Als es ihm zu kraus wurde, erhob er ſich und wollte ſich verabſchieden. Verkehr a ei nur ſolche auch die behörd lothringiſche bzr Der Zug führ wagen, führt 18 ab, berührt Bar und trifft um 9 In der Gegenri Höf. um 22.20 U ns(Sſtbahnhof beſtehen in So von und nach B Adolf⸗Hitt Straßburg gende Plätze un 1 den Name 5 dolf⸗Hitler⸗Pla „hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 22. Auguſt 1940 Auguſt 1940 —— rel5 1s 1 Verſteckt in ragenden Schwarzwaldtannen, inem Eifeldofrf hoch über dem berühmten Kurort St. Blaſien, er ſeine Meſß: mit freiem Blick über Berge und Wälder liegt ſeiner Stube das NSV⸗Müttererholungsheim„Kehrwie⸗ , faſt zur be. der“. Hier in der würzigen Schwarzwaldluft e her der Hall erholen ſich Frauen und Mütter des Gaues Nanchmal ging Baden. hallkünſten der In einem ſtattlichen Park mit Tannen und mer Zeit hatte res im Gange e kleinen Kerle en ſie eine öſ⸗⸗ ſie miteinan⸗ ),F wie der eine u ſeiner Stube re Abordnung. Hand.„Einen raße und den ren finden wir den großen, in freundlichen Far⸗ ben gehaltenen Speiſeſaal und gemütliche Auſf⸗ enthaltsräume. Im zweiten und dritten Stock⸗ werk wohnen die Mütter. Hell, freundlich und luftig ſchauen die Zimmer aus, jedes in einer anderen Farbe gehalten, meiſt mit fließendem Waſſer, jedes hat ſeinen Balkon mit herrlichem Blick hinaus auf Tal und Höhen. ud. heggg Der Tageslauf im NSV-Müttererholungs⸗ zob Sie nicht heim iſt ganz der geſundheitlichen Er⸗ Schiedsrichter holungund Kräftigung angepaßt. Gleich nach dem Aufſtehen um.15 Uhr gibt es Gym⸗ ige Straße im naſtik, jeweils auf das Alter und die körper⸗ hl einen Kilo⸗ liche Verfaſſung abgeſtellt, manche Frau lernt 8, eigenbrötle⸗ erſt hier den Wert vernünftiger Gymnaſtik ken⸗ aren„die an⸗ nen. Danach wird das erſte Frühſtück eingenom⸗ men, meiſt aus einer kräftigen Suppe beſtehend, „ um halb 10 Uhr iſt die zweite mit Kaffee, Rog⸗ „Wiſſen Sie', genbrot und Rohkoſtgerichten. Auf kräftige, ge⸗ in nämlich um funde Koſt wird überhaupt größter Wert gelegt. aße gegen die Es folgt ein kleiner Spaziergang oder man Wanderpreis rubht ſich aus im Liegeſtuhl unter den mächtigen a er ſah, daß LTannen. Wenn es regnet, ſteht eine Liegehalle achte, überging oder eine große gedeckte Veranda zur Verfü⸗ ann denn das gung. Um 12 Uhr wird das Mittageſſen eingenom⸗ men, danach iſt anderthalb Stunden Mittags⸗ n, grünen und ſchlaf. Nachmittags werden wieder Liegekuren twoll geſchnör⸗ abgehalten oder ein ſchöner gemeinſchaftlicher rieben: Spaziergang unternommen, Spiele veranſtaltet roßer Fußball- oder Lieder geſungen, ſo daß die Zeit wie im piſtraße gegen 1 Nu vergeht. Nach dem Abendeſſen um 19 Uhr ne 10 Pfennig, findet zumeiſt ein Heimabend ſtatt, der die ergebenſt ein: tete einer, und ächſten Sonn⸗ tbeſten; viel⸗ ganz rot vor t aus ſah der auptverſamm⸗ 4 4 Durth vochſpannungsdraht getötet Viernheim. Geſtern morgen geſchah hier ein Scheunen⸗ in der Hofmannſtraße ein tragiſches Unglück. icht in luſtigen s angekündigt dabei innerhalb weniger Sekunden ums Leben gekommen. Die Tochter von 38 Jahren wollte morgens gegen 7 Uhr aus dem Hauſe gehen. Vor der Haustüre hing ein Draht herunter, der von der Hochſpannung 3 des nächt⸗ lichen Sturmes abgeriſſen war. Sie griff nach dem Draht und wollte ihn beiſeite tun, erhielt aber einen kräftigen Schlag und fing an zu chreien. Ihre Mutter, die den Schrei hörte, ſtaunten die ſen ſahen! nicht einfach: inchmal„hart m hohen Ei zu verſtändlich e beiden Par 10 ren und Dra⸗ useinanderzu⸗ rhielt. Mutter und Tochter lagen binnen we⸗ iger Minuten als Leichen vor ihrem Haus. er ſchnell zur Hilfe 5 Arzt machte 4* Wiederbelebungsverſuche, die aber ohne Erfolg waren. Der Tatbeſtand wurde durch die hieſige Polizei ſofort feſtgeſtellt. Es ſcheint fahrläſſige Tötung anzunehmen zu ſein infolge nicht ſachgemäß durchgeführter Mon⸗ tage beim Anſchluß der Dreſchmaſchine. Verlauf und Veiſal mit Güterzug überfährt Laſtkraftwagen eten, um der! Renchen. Beim Bahnübergang nach Wags⸗ Vanderpreiſes ereignete ſich ein ſchwerer Unglücksfall. zer mit glän⸗ In dem Augenblick, als ein mit Obſt beladener innt.„Denken Laſtkraftwagen die Geleiſe überqueren wollte, 0 Reichsmark näherte ſich ein Güterzug. Der Laſtwagen wurde preis?“„Den erfaßt und vollſtändig zertrümmert. Die 43⸗ !“ ſagte er, 333 Maria Schenke aus Freiburg wurde ſicht ſahen die 5 3, 12 k 41 fut 245 U7 man nur ſo Verletzungen. Dem Fahrer und zwei ſeiner Be⸗ gleiter war es im letzten Augenblick gelungen, ——— ſch durch Abſprung zu retten. u im Hörn⸗ ekommen iſt. SGastod daß Zell i. W. Die 93 Jahre alte Witwe Berta 0105 Strittmatter wurde in ihrer Küche tot ſcheid geben! aufgefunden. Vermutlich war die Frau von bieten, Fräu⸗ einem Unwohlſein befallen worden und hat da⸗ i bei den Verbindungsſchlauch von der Haupt⸗ nicht. Und leitung zum Gasherd abgeriſſen. Das ausſtrö⸗ ißeſten ſein!“ mende Gas war die Todesurſache. nrich biß die uhte nicht aig Beim Spielen ertrunken in! Rheinfelden. Beim Spielen ſtürzte der die Luckfieſeh iziäbrige Eohn des Hauphpachtmeifters Schick ſe da wie ein in der Nähe des Umſchlagplatzes in den Rhein nach rechts und ertrank, ehe ihm Hilfe gebracht werden luſtigen Re⸗ Lonnte. 5 legenheit be⸗ n Siachel zu Schnellzug paris—Saarbrücken er Kerl.— Den beſtehenden Bedürfniſſen zufolge hat die bas aba Deutſche Reichsbahn einen Schnellzug zwiſchen e nicht auch, Paris und Saarbrücken für den öffentlichen Verkehr Selbſtverſtändlich können ſonſt——“ nur ſolche Reiſenden den Zug benutzen, die Jwauch die behördliche Einreiſeerlaubnis in das ah ich S lothringiſche bzw. franzöſiſche Gebiet haben. elcher Sicher⸗ Der Zug führt in beiden Richtungen Schlaf⸗ — min 9 wagen, führt 18.20 Uhr in Paris Oſtbahnhof ab, berührt Bar le Duc und Nanzig Nancy) und trifft um 9 Uhr in Saarbrücken Hbf. ein. In der Gegenrichtung verläßt er Saarbrücken fährt 12.56 Uhr in Pa⸗ ie Umgegend Bauer wer⸗ i z„ Höf. um 22.20 Uhr und ne die Grn. elOftbahnhoß ein. Für beide Verbindungen beſtehen in Saarbrücken günſtige Anſchlüſſe Vater ſpricht von und nach Berlin und München. on Harries. e ſchnippiſch. Adolf⸗Hitler⸗Platz in Straßburg wahr, Herr Stiraßburg. In Straßburg wurden fol⸗ ngen. Sein gende Plätze umbenannt: Der Brogliplatz er⸗ ller Luftbal⸗ elt den Namen des Führers und wurde in erhob er ſich olf⸗Hitler⸗Platz umbenannt; Place de la Blumen liegt das geräumige Heim. Im Inne⸗ Mutter und Tochter, Frau Blaeß Witwe, ſind ſofort zur Türe und griff ebenfalls nach Draht, wobei auch 0 einen Schlag chte ofort getötet, eine zweite Frau erlitt ſchwere fa F50 erholen ſich deuiſchlands müner Ein Cag im Usv-heim„Hehrwieder“ in St. Blaſien Mütter zu froher Kameradſchaft vereint. Da werden Vorträge gehalten über praktiſche Fra⸗ gen des Haushaltes, Geſundheitspflege oder politiſche Themen, oft wird auch muſiziert oder vorgeleſen. Ja, Langeweile gibt es nicht. Sogar ein eigenes Baſtelzimmer iſt vorhanden. Bei der Aufnahme wird jede Frau von einer Aerztin unterſucht, welche die genauere Anwei⸗ ſung für die Geſtaltung der Kur gibt, ebenſo beim Abſchluß. In dringenden Fällen kann eine Weiterbehandlung oder auch eine Verlängerung des Kuraufenthaltes erfolgen. Die Erfolge des drei⸗ bis vierwöchigen Aufenthaltes im Heim ſind dann auch überraſchend gut. Die meiſten 3 weiſen eine erhebliche Gewichtszunahme auf. Im Winter, wenn die Zeit der Feldarbeiten vorbei iſt, kommen auch die Landfrauen, die ja die Erholung genau ſo nötig haben, wie ihre Schweſtern in der Stadt. Erholung, Fe⸗ rien, Ausſpannen— das waren früher Worte, die viele deutſche Mütter nur vom Hörenſagen kannten. Hunderte, ia Tauſende von Müttern haben durch die NSV zum erſten Male eine richtige Erholung genoſſen. Aber auch erho⸗ lungsbedürftige Hausangeſtellte, um die ſich früher niemand kümmerte, finden wir hier im“ Müttererholungsheim, ebenſo Arbeiterin⸗ nen, deren Arbeitsplatz während der Erho⸗ lungszeit durch eine Werkſtudentin eingenom⸗ men wird. Es iſt ein ſegensreiches Werk nationalſozia⸗ liſtiſcher Volkspflege und echter Kameradſchaft⸗ lichkeiten von Menſch zu Menſch, das hier im Müttererholungsheim geleiſtet wird. Volksge⸗ noſſen denkt daran. Eure Beiträge zur NSV ermöglichen es, daß dieſe Frauen und Mütter ſich hier oben im Schwarzwald erholen und kräftigen können.. Mitgliedſchaft bei der NSW iſt ſittliche Ver⸗ pflichtung, iſt Dienſt am Volksganzen! fileine meldungen aus der ſieimat Republique bekam den Namen Bismarck⸗Platz, der Kleberplatz heißt jetzt Karl⸗Roos⸗Platz. Gefährliches Spiel Mülhauſen. Schulkinder fanden in der Nähe eines ehemaligen Geſchützſtandes kleine Pulverblättchen, mit denen ſie alte Bier⸗ flaſchen füllten und dieſe zur Entzündung brachten. Einem der Knaben gelang es nicht, rechtzeitig in Deckung zu gehen. Er verlor einen Holzſchuh und ſtürzte zu Boden. Er wurde von den Splittern der zur Entzündung, gebrachten Flaſchen am ganzen Körper und im Geſicht erheblich verletzt. Dieſes Vorkommen ollte den Eltern und Erziehungsberechtigten nlaß genug ſein, ihren Kindern derartige gefährliche Spiele zu verbieten. Reues aus Lampertheim Gemeindliche Obſtverſteigerung. Hier wurde in einer ſehr gut beſuchten Obſtverſteigerung das Obſt der gemeindlichen Anlagen an Stra⸗ ßen und in der Gemarkung ſelbſt verſteigert. Durch den in dieſem Jahre recht ſpärlichen Be⸗ hang der Obſtbäume im allgemeinen, bedingt durch den harten Winter, iſt die Nachfrage be⸗ greiflicherweiſe beſonders groß. Es ſind nur wenige Bäume, die einen vollen Behang auf⸗ weiſen. Obgleich die Taxgrenzen von der Ver⸗ ſteigerungskommiſſion ziemlich niedrig angeſetzt waren, haben die zahlreichen Intereſſenten die Preiſe ziemlich hochgeſchraubt, ſo daß des öfte⸗ ren Mahnung zur Mäßigung am Platze war. Es wurden etwa fünfzig Loſe ausgeboten und wurden Erlöſe zwiſchen 3 und 15 Reichsmark je Los erzielt. Der Geſamterlös betrug etwa 750 Reichsmark, was gegenüber den Vorjahren als ſehr mäßig anzuſehen iſt. Dieſer Umſtand ergibt ſich aus dem geringen Behang der Bäume. Für beſondere Tapferkeit erhielt das Eiſerne Kreuz II. Klaſſe der Unteroffizier Valentin Grieſer, Körnerſtraße 8.— Ferner der Ober⸗ matroſe Jakob Schmidt, Römerſtraße, der an den Narvikkämpfen beteiligt war.— Für tapfe⸗ res Verhalten vor dem Feinde wurde der Un⸗ teroffizier Adam Zehnbauer zum Feldwebel befördert. 0 3 Aus der SA. Durch den Verbindungsoffizier der Wehrmacht des Wehrkommandos Worms und den Vertretern der SA⸗Standarte 118, Hauptſturmführer Barthels und Oberſturmfüh⸗ rer Kühn wurde eine Beſichtigung der hieſigen Wehrmannſchaft innerhalb der SͤäA durchge⸗ führt. Auf dem Exerzierplatz des früheren RAd hierſelbſt, zeigten die, Wehrmannſchaften ihre bis jetzt erhaltene vormilitäriſche Ausbil⸗ dung. Mit großem Eifer wurden die einzelnen Uebungen gezeigt und mit Schneid und ſolda⸗ tiſcher Haltung durchgeführt. Worte der Aner⸗ kennung für die Mannſchaften wie auch für die Ausbilder wurden durch den Vertreter der Wehrmacht ausgeſprochen. Wehrſport iſt Dienſt am Vaterlande und ſoll von jedem jungen Men⸗ ſchen mit größter Hingabe erfüllt werden.— Anläßlich des Todestages des SA⸗Scharführers Rudolf Wegerle marſchierte der hieſige SA⸗ Sturm 11/118 zum Grabe ihres in treuer Pflichterfüllung in der Kampfzeit in den ewi⸗ gen Sturm Horſt Weſſel eingegangenen Kame⸗ raden, um dort durch Niederlegen eines Kran⸗ zes ſeiner zu gedenken. Sturmführer Pfendler ſprach von SA⸗Geiſt getragene Worte, von dem guten Kameraden und gedachte auch der im 4——5 Kriege auf dem Felde der Ehre ge⸗ nen SA⸗Kameraden. Obſtgroß märkte Weinheim, 21. Auguſt. Pfirſiche A 18 bis 32, B 15; Zwetſchgen 12 bis 14; Mirabellen 22 bis 23; Aepfel A 11 bis 23, B 7 bis 12; Bir⸗ nen A 11 bis 25, B 7 bis 12; Buſchbohnen 8 bis 10; Stangenbohnen 12; Tomaten 8 bis 12. reiche Mitte und Baden am 25. Auguſt in Magdeburg ſind nun beide Mannſchaften aufge⸗ ſtellt worden. Baden vertraut ſeine Intereſſen vorwiegend den Spielern des Bereichsmeiſters SV Waldhof an, ſoweit ſie an dieſem Tage abkömmlich ſind. Desgleichen findet man in der Mitte⸗Elf zahlreiche Kräfte des augen⸗ blicklichen Meiſters 1. SV Jena und des frühe⸗ — Meiſters Deſſau 05. Die Aufſtellungen lau⸗ en:— Mitte: Platzl(1. SV Jena); Schüßler(1. So Jena)— Eſchenbeck(Nordring Erfurt)— Manthey(Deſſau 05)— Beckert(1. SV Jena) — Schmeißer(Deſſau 05); Grzeſchick(Crick./Vikt. Magedburg)— Trenkel(Deſſau 05)— Grätz Feichter(SpVgg. Erfurt). Baden: Fiſcher(SV Waldhof); Konrad (IfR Mannheim)— Keller(Freiburger FC); Ramge— Bauder(beide SV Waldhof)— Büchner(Freiburger FC); Eberhardt— Fanz — Erb— Günteroth— Grab(alle SV Mald⸗ hof). Erſatz: Sälzer(VfL Neckarau). Ueue Iſchammerpokal⸗Cermine Das am vergangenen Sonntag unentſchieden ausgegangene Tſchammerpokal⸗Spiel zwiſchen wird am 25. Auguſt in Offenbach wiederholt. Das ausgefallene Spiel zwiſchen Rapid Die Ende des Monats in Breslau ſtattfin⸗ rufen auch noch einmal die jungen Leichtathle⸗ ten auf den Plan. Ein Blick auf die gemeldeten Anwärter auf die Deutſchen Jugendmeiſterſchaſ⸗ ten der Jungen und Mädel zeigt, daß unſer Nachwuchs über ſo beachtliches Können verfügt, daß in Breslau beſtimmt gute Ergebniaſſe zu⸗ ſtande kommen. Man findet beiſpielsweiſe unter den Hochſpringern nicht weniger als 150 Mann, die in den Gebietsausſcheidungen uſw. die Höhe von 1,70 Meter überſprangen. Trem⸗ mel(Wien), Buſch(Nordmark) und Hartinger (Thüringen) überſprangen ſogar 1,80 Meter, und der Düſſeldorfer Thiemel erreichte gar 1,87 Meter. Auch in den techniſchen Uebungen und in den Läufen iſt der Nachwuchs ſehr wohl über die 50⸗Meter⸗Marke kommen müſ⸗ ſen. Kölling(Düſſeldorf) und Hausmann(Hoch⸗ land), die bisher ſchon 49 bzw. 47 Meter war⸗ fen, ſcheinen am meiſten dazu befähigt. In der 1500⸗Meter⸗Meiſterſchaft ſind die beiden Sach⸗ ſen Häusler und Kamps mit Zeiten von :04 bis:05 zu beachten. In den Wettbewerben des BDM ſind meh⸗ rere Mädel am Start, die mit großem Erfolg ſchon an den Deutſchen Meiſterſchaften teilge⸗ nommen haben. Daraus erhellt, daß die Bres⸗ lauer HI⸗Spiele leiſtungsmäßig kaum hinter anderen Frauenſportfeſten zurückſtehen. In den Teilnehmerliſten findet man die neue deutſche Hochſprungmeiſterin Gunda Friedrich(Franken) und die Weitſprungmeiſterin Erika Junghanns (SpVgg. Zeitz)— König(1. SV Jena)— Kickers Offenbach und Deſſau 05 denden Sommerkampfſpiele der Hitlerjugend ſtark. ITm Hammerwerfen wird der Sieger Mit Waldhofknem noch maodeburg Die Mannſchaften für mitte— Baden Für den Fußball⸗Freundſchaftskampf der Be⸗ Wien und WäG Neumeyer Nürnberg dagegen wird erſt am 1. September in Nürn⸗ berg ausgetragen, da die Wiener am kommen⸗ den Sonntag in zwei Städteſpielen gegen Ber⸗ lin und Krakau antreten müſſen. Betriebsſport- Fußball Badenwerk AG Wiesloch— Kaweco Badiſche Füllfederfabrik Fritz Grube, Wiesloch:4(:1) Als Auftakt zu den kommenden Betriebs⸗ ſportſpielen trafen ſich am Samstag obige Be⸗ triebsmannſchaften auf der Gerbersruhe zu einem Freundſchaftsſpiel. Vom Anſpiel ent⸗ wickelte ſich ein äußerſt ſchnelles und faires Spiel und beſonders die Kaweco⸗Mannſchaft brachte zu Anfang durch ihre ſchön vorgetrage⸗ nen Angriffe die gegneriſche Hintermannſchaft mehrmals in Bedrängnis. Nach etwa zehn Mi⸗ nuten erzielte ſie auch den erſten Treffer. Nach und nach wurde das Spiel verteilter und die im höheren Durchſchnittsalter ſpielende Baden⸗ werk⸗Mannſchaft konnte bis zur Pauſe aus⸗ aleichen und in Führung gehen. Nach der Halb⸗ zeit konnten beide Parteien nach ſchönem Zu⸗ ſammenſpiel noch zwei beziehunasweiſe drei Tore erzielen, ſo daß das erſte Treffen mit einem gerechten Unentſchieden für beide Mann⸗ ſchaften von:4 endete.— Schiedsrichter Gerber leitete zufriedenſtellend. Zirka hundert Zu⸗ ſchauer ſahen dieſem Treffen zu. Eblmerkampffpiele der 93 Gute Leichtathletik zu erwarten (Mittelland). Die Weltrekordſpringerin Chriſtel Schulz hat Gelegenheit, ſich für ihre Berliner Niederlage zu revanchieren. In den Würfen müſſen Schwartau(Hamburg), Schulte(Nord⸗ mark) und die Wienerin Prohaska ſtark beach⸗ tet werden. Im Speerwerfen dürfte der Sieg an Inge Plank(Franken) fallen. Gerda Schwartau und Gunda Friedrich müſſen auch als ausſichtsreichſte Bewerberinnen um den Sieg im Fünfkampf des Reichsſiegerwettbe⸗ 3—— älteren BDM⸗Angehörigen betrach⸗ et werden. Befreiungskämpfe in Danzig Ein großes ſportliches Ereignis ſind die am kommenden Wochenende in Danzig zur Entſcheidung gelangenden Befreiungs⸗ kämpfe. Der Höhepunkt wird am Sonntag das Fußballſpiel des Deutſchen Meiſters FC chalke 04 Keen die Danziger Städte⸗ mannſchaft ſein. Im Handball treffen ſich TV Neufahrwaſſer und Union Litzmannſtadt. Weiterhin wird ein Basketball⸗Turnier zwi⸗ ſchen Danzig, Poſen, Gotenhafen und hitz mannſtadt durchgeführt. Die Deutſchlandriege, die bereits am letzten Sonntag in Zoppot mit Sandrock(Langenfeld), Pagel(Leipzigh, Gög⸗ gel(Stuttgart), Schlichtholz(Leipzig), Kretſch⸗ mer(Berlin), Schumann.(Leipzig), Smuda (Hamburg), Hauſtein und Tunger(beide Leip⸗ zig) turnte, wird in etwas geänderter Beſet⸗ zung am Sonntag nochmals auf der Albert⸗ Forſter⸗Kampfbahn im Rahmen der Befrei⸗ ungskämpfe mitwirken. Sthießmeiſterſchaften als Fernkampf Die Süddeutſchen ſchießen in München Um die Durchführung der Schützenmeiſter⸗ ſchaften 1940 zu erleichtern, hat der Deutſche Schützenverband beſchloſſen, die Kämpfe im Kleinkaliber⸗ und Piſtolenſchießen (die Großkaliberwettbewerbe entfallen!) nicht wie in den früheren Jahren in Berlin, ſon⸗ dern gleichzeitig in vier Städten durchzu⸗ führen. Durch Vergleich der Ergebniſſe werden dann die Meiſter feſtgeſtellt. Die Titelkämpfe werden am 6. Oktober entſchieden. Die Gruppe 1 Norddeutſchland bilden in Berlin⸗Wannſee die Schützen der Gaue Oſt⸗ land, Danzig⸗Weſtpreußen, Pommern, Meck⸗ lenburg, Nordmark und Berlin⸗Brandenburg. — Die Gaue Schleſien, Sachſen, Mitte, Thü⸗ ringen und Niederſachſen ſind in der Gruppe 2 Mitteldeutſchland zuſammengefaßt. Sie ſchießt in Gera.— In der Gruppe 3 Weſt⸗ deutſchland ſind die Vertreter der Gaue Nordſee, Weſtfalen, Nieder⸗ und Mittelrhein und Heſſen zuſammengetan, die ihre Prüfung in Köln ablegen.— Südweſt, Baden, Würt⸗ temberg, Bayern, Tirol⸗Vorarlberg und die Oſtmark bilden die Gruppe 4 Süddeutſch⸗ land. Sie ſchießen in München. Schützenlehrgang in Innsbruck Die neugeſchaffene Reichs⸗Auswahl⸗ mannſchaft der Schützen hält ihren erſten Lehrgang vom 22. bis 29. September in Inns⸗ bruck ab. Hierzu ſind die Nachwuchskräfte der Gaue Tirol⸗Vorarlberg, Oſtmark, Bayern und Württemberg aufgerufen. Stehermeiſterſchaft ohne Metze Die ſechs Endlaufteilnehmer für Nürnberg Die Teilnehmer am Endlauf der deutſchen Stehermeiſterſchaft der Radfahrer, die am kom⸗ menden Sonntag, 25. Auguſt, auf der Renn⸗ bahn am Reichelsdorfer Keller in Nürnberg entſchieden wird, ſind Walter Lohmann(Bo⸗ chum), Georg Umbenhauer(Nürnberg), Jo⸗ hann Schorn, Toni Merkens und Paul Krewer . Köln) und Kurt Schindler(Chemnitz). Der itelverteidiger und Weltmeiſter Erich Metze (Dortmund) iſt vom Verbandsführer des Be⸗ rufsverbandes des deutſchen Radſports wegen ſeines Verhaltens in Braunſchweig von der Teilnahme an der Deutſchen Meiſterſchaft aus⸗ geſchloſſen worden. zinlieniſcher:3,Sieg über eulſch, land Der Waſſerball⸗Dreiländerkampf Ungarn— Italien— Deutſchland wurde am Dienstag in Budapeſt beendet. Die junge deut⸗ ſche Mannſchaft lieferte im Kampf gegen Ita⸗ lien eine prächtige Partie, mußte ſich im End⸗ kampf den ſchnelleren Italienern aber doch :3(:1) beugen. Ognio brachte Italien in Führung, doch glich Thielhorn noch vor der Pauſe aus. Durch Uellendal gingen die Deutſchen nach dem Wechſel in Führung, aber diesmal glich Italiens wunderbarer Linkshän⸗ der Ghira aus. Das Spiel bleib auch weiter⸗ hin völlig ausgeglichen, wiederum ſchoß Thiel⸗ horn den deutſchen Führungstreffer, doch im Endſpurt ſtellten die Italiener durch zwei Treffer von Goggioli und Ghria den knappen Sieg ſicher. Im Schlußkampf trennten ſich Ungarn A und Ungarn B:5 74:3) unent⸗ ſchieden. Als niſchlent Per oing Ungarn vor Italien und Deutſchland hervor. * Ergebniſſe von Ungarns Schwimmeiſterſchaften 400 Meter Kraul: 1. Tatos:54,2, 2. Grob .57,2;% 200 Meter Rücken: Galambos:40,8; Kunſtſpringen: Hidwegi 125,97 Punkte; Frauen: 200 Meter Kraul: Azs:44. 4 3 Die Südweſt⸗Meiſterſchaften im ſchwim⸗ meriſchen Mehrkampf ſowie im Kunſt⸗ und Turmſpringen werden am Sonntag, 8. Sep⸗ führt im Frankfurter Sportfeldbad durchge⸗ ührt. *. Ganz ausgezeichnete Leiſtungen gab es bei den holländiſchen chwimm⸗Mei⸗ ſterſchaften in Zaandam in den Frauen⸗ wettbewerben. Jopie Waalberg ſiegte über 200⸗Meter⸗Bruſt in:04,.9 Minuten, Kor Kint ewann die 100⸗Meter⸗Rücken in:15,0 und Rie van Veen war über 100⸗ und 400⸗Meter⸗ — in.07,3 bzw.:42,2 Minuten erfolg⸗ reich. Japans Schwimmer warteten bei den Hoch⸗ ſchulmeiſterſchaften in Tokio mit einigen glän⸗ zenden Leiſtungen auf. Miyamoto ſchwamm 400-Meter⸗Kraul in:50,0 Minuten, die 1500⸗ Meter⸗Kraul beendeten Tſuda und Tanaka in 19:31,0 in totem Rennen und über 200⸗Meter⸗ Bruſt war Hamuro in:33,0 Minuten ſiegreich. Filiale Saarbrũcken 2. Zt. Frankfurt am Main Kaiserstrage 24 Unsere gesamten Büros befinden sich 5 eb 26. August 1940 wieder in S a arbrücken 3 Kaiserstrage 29 Fernruf 29251 — 5 — 3 2 44 25 Filiale Saarbrücken —— DEUTSCHE BANK oEUTSscHEBANK ILLLLLLLLLIILI 18 18 1AI 3 ſind ſofort an die Lebensmittelhänd⸗ ler abzugeben. Die obenangeführten Ladenburg Abholungszeiten ſind unbedingt ge⸗ nau einzuhalten. Ladenburg, den 17. Auguſt 1940. Der Bürgermeiſter Lebensmittelkarten⸗Ausgabe Die Lebensmittelkarten für die Zeit vom 26. Auguſt bis 22. Septbr. 1940 werden in nachſtehender Reihenfolge auf dem Städtiſchen Wirtſchaftsamt Domhof ausgegeben. 3 Am Mittwoch, 21. Auguſt,—2Dff vorm.——12,—6„achm.—5 Uhr Viernheim Am donnerzag2 22. Auguſt, H bisſt L vorm.—12,—2 nachm.—5 Uhr. Am kommenden Donnerstag, dem Am Freitag, 23. Auguſt,—Sch. 22. Auguſt,.30 Uhr, werden im vorm.—12, St—3 nachm. von 2 Nebenzimmer des Gaſthauſe s„Zum bis. 5 Uhr. Ratskeller“ einige Loſe Zwetſchgen, Das Wirtſchaftsamt bleibt für An⸗ träge aller Art bis Montag, den 26. Auguſt einſchließlich geſchloſſen. Die Beſtellſcheine der Lebensmittelkarten Aepfel und Birnen verſteigert. Viernheim, 20. Auguſt 1940. Der Bürgermeiſter Transporte für lebenswichtige Betriebe führt aus Eildĩienst lieder- walcd u. Paul, Fernruf 439 32. Luigabe., Kefihen Die nächſte Verteilung von See⸗ fiſchen findet am Donnerstag, 22. Auguſt 1940, ab 15 Uhr, in ſämt⸗ lichen zugelaſſenen Fiſchfachgeſchäften ohne die bisherigen Beſchränkungen ſtatt. Die Abgabe der ohne Rückſicht auf die iſche erfolgt Nummer des weißen Kundenausweiſes. Slüdl. Ernührungsamt mannheim Kaufe Ilteold Brillantſchmuck Rexin, K 1, 5 Breite Straße. Beſch. C. 33 643 Umzüge Möbeltransporte Lagerung prompt und gewiſſenhaft p. Lotz, H 7, 36 fernruf 225 54 ftmetalle G Alteiſen, alte Ma⸗ ſchinen, Aitmateriat uſw kauftaeg. Kaſſe Heinrich Krebs Mittelhändl. Laa. Huthorſtweg 29 Fernruf 533 17 Aukarho BII BANKMK Freitag trun 7 Unr Kunfleisch Mr.-800 Ohne Freibank- Mr. wird kein Fleiseh verabreicht von heute bis Das Volksbad in Friedrichsfeld iſt zum 14. September jede freitags und ſamstags Das flhrende Wanaha auto Hotorral Tubehör Hasieie Mannheim, M 7. 2 Fernruf 27075 geöffne Städt. Maſchinenamt. Ueberwachung des Verkehrs 31 t WoertehehFeſchelbeinng 0 un Es wurde verſchiedentlich die Be⸗ 2 Suin- Wirss obachtun gemacht, daß Wegweiſer und ſonſtige Verkehrsſchilder durch parkende Fahrzeuge verdeckt waren. Das Verdecken von Verkehrsſchildern bedeutet eine Verkehrsſtörung und iſt Der Landrat. ſtrafbar. pfandscheine kauft laufend Horst Eunen An- und Verkauf Mannheim, den 16. Auguſt 1940.[ 75, 17, Rut 26121 Der Polizeipräſident Edingen —— 4 Beachte die Lufischutz- Vorschriften! Die nächſte Mütterberatung findet —— Donnerstag, dem 22. Auguſt 1940 nachm. von—.45Uhr im Schul⸗ haus hier ſtatt. Edingen(Neckar), den 20. Aug. 1940 Der Bürgermeiſter. 5 xud W0 Die glückliche Geburt K Töchterchens Ingrid zeigen wir in dankbarer Freude an Ankauf altem Tahngold Gold platin Silber Brillamten frielens-Silbermark Fachm. Bedienung Gewinnauszug 5. Klaſſe 3. Deutſche Reichslotterie Ohne Gewähr Nachdruck verboten Uuf jede gezogene Rummer ſind drei gleich hohe Gewinne gefallen, und zwar je einer auf die 112 gle Rummer in den drei Abteilungen 1, II und 9. Ziehungstag 19.— 5 1940 In der Nachmittagsziehung wurden gezogen 3 Gewinne zu 10000 RM. 133754 3 Gewinne zu 5000 RM. 2153)1 3 Gewinne zu 4000 RM. 234687 9 Gewinne zu 3000 RM. 22033 33927 352148 36 Gewinne zu 2000 RM. 59603 67763 76327 92250 14408 153788 17⁵⁴⁰ 244755 312894 341826 365575 367334 72 Gewinne—— 1000 RM. 46121 47446 55487 115872 128420 148488 171278 175556 103505 189718 197823 2164 219169 225412 247322 250626 268960 291474 223589 276564 325916 337805 375684 391421 235 Gewinne 4— 500 RM. 511 3331 14834 16532 19647 29094 25272 30074 40088 44547 54770 55403 57375 5775/ 59114 59500 65431 65461 71201 81250 86851 89328 50058 91919 102856 105154 118636 119650 120113 121325 122501 97 132700 140236 1——— 68842 169510 171873 773⁵³ 197168 197589 210363 225911 23722²8 249094 250539 264069 212²³3 23280 277633 284086 286374 254718 225083 276524 6 31981ʃ6—1———* 340362—— 94 2 361922 37. 5 377244 377536 378803 555 Gewinne zu 3⁰⁰ AWM.—2130 6811.7464 7516 9003 9513 05 1 13¹81 12714 14351 15360 19135 23404 24699 2534) 26167 27486 23280 34874 36463 39288 35590 41955 42285 45433 49197 53043 33194 54570 55921 587/15 63275 65303 80385 31751 32343 91169 100035, 100982 106387 102063 109639 11 11575 1125658 118260 120538 122897 134575 140828 145006 145105 145167 142883 158185 158688 158873 159805 165427 1 167406 168956 172⁴⁰ 1 18752² 124855—*— 174⁴7 178619 195089 200217 200690 7 206070 206205 206368 21131¹ 21225⁵0 217638 22³82²6⁶ 1 2²⁰2⁵³ 233561 248852 251306 258935 252283 278001 272224 22572⁵ 229897 320750 324618 332³5³3 3³328⁵2 1 347113 348493 355487 357457 365206 356588 374727 376578 393088 393125 Außerdem wurden 6534 Gewinne zu je 150 RM gezogen. Im Gewinnrade verblieben: 3 Prämien zu je 500 000 RM, 3 Gewinne zu je 300 000 RM, 6 zu je 100 000, 9 zu je 50 000, 12 zu je 40 000, 9 zu je 30 000, 24 zu'je 20 000, 78 zu je 10 000, 204 zu je 5000, 261 5. je 4000, 600 zu ie—r. 1131 zu— 2000, 3261 zu je 1000, 7617 zu je 500, 5 309 zu je 300 und 196 476 zu je 150 RM. 10. Ziehungstag 20. Auguſt 1940 In der Vormittagsziehung wurden gezogen 3 Gewinne zu 10000 RM. 131 6 Eewinne zu 3000 RM. 45022 314400 6 Sewinne zu 4000 RM. 123050 239181 21 Gewinne zu 3000 RM. 15978 38464 274055 309117 350146 J0⁵80 397 Kurt Ruf u. Frau Emmy geb. Mildenberger Mannheim, 17. August 1940 36 2. Z. Heinrich-Lanz-Krankenhaus 7 n E n M a μNπ ves53 20 am. Ges omeo 8778 105076 14653 A E L 123 Hewinne zu 1000 RM. 1176 1306 2008 9974 2820 4054 5% W 37o 102 18 r 130750 122504 1676 182700 183011 155358 201883 207503 Noiés 22³⁰⁰ 27208 235201 235548 3, 14 planken 242602 250084 284901 gegenüber Mode- 33 383 300669 307249 308440 31167/7 319108 350558 haus Neugebauer G01. 0 G o 17 ſchmuck und Silbergegenſtänbe, Pfandſcheine kauft Kerl Leis ter, Qu 5, 15. An⸗ und Verk. C. 40/13792. .— 5 62 5⁰⁰ + 1008% 135%½% 21517, 2228 27705 Leiter: Dr. jur. Worms, Heilpraxis f. Psycho-Pädagogik MANNHEIM. Prinz-Wilhelm-Straße 8 Ruf 433 30 Angstzustände, Minderwertigkeitsgefühle, Unruhe, Grübeln, Ueberempfindlichkeit, Schlaflosigkeit, Sprachstörungen und andere seelisch-nervöse Leiden 45 Von der Reise zurück! Heim furgeelche Geꝛundung W Gen. Besch. 6 57940 57652 60624 63204 87452 88368 Au. CNr. 40% 169 3205 7005 W 10228⁵¹ 112825 122058 123% 12325/ 138224 32⁵⁴ 140⁰022² 4 155¹˙ ꝗ1588¼ 175064 Gebrauchte 15¹⁰88 193171 15¹2 175107 202280 2²i¹15⁵ 27⁵⁰5 28⁰0 284860 23865 245152 750064 750998 25)404 2584)5 22⁵⁴4% 22550 284024 285855 221025 7 300962 301777 303151 208407 30915 312273 220488 2610 345013 359433 367087 78109 385096 387519 373807 4¹ 3 zu 200 RM. 2095 3036 8099 10384 1195) 14111 158³² 17100 17945 705%/1 21355⁵ 7172 25712 2577 3107 21250 3⁰³ 238 35 292 7005 45 197 420 472²³ 50003 52380 52916 54067 546470 55534 62094 64025 66278 66708 740 ——4 108085 1084 Möbel gegen bar kauft: Möbelverwertung In Ausübung seines Dienstes für Führer, Volk und Vaterland verunglückte am 14. August 1940 tödlich mein innigstgeliebter Mann, unser treuer Vater, Bruder und Schwager Dr. med. Albrecht Frkr. V. Liehenstein Stabscrzt d. Res. d. LIuffwaffe- Inh. d. EK lI d. d. Weltkrieg im Alter von 47 Jahren. Stuttgart, Obere Birkenwaldstr. 139, Mannheim, Hebelstr. 13. In tieter Trauer Maricnne Freifrau von liebenstein, geb. Buschkiel mit Kindern Giselo, Sigrid und Dorothee Gustav Frhr. v. Iiebenstfein, Korvettenkopitän d. Res. Z. Zt. im Felde Alice Frelfrau von Liebenstein, geb. Gornier Auf Wunsch des Verstorbenen fand die Einäscheruns in aller Stille statt. Abstand nehmen zu wollen. Statt Koarten! Am Sonntag, 18. August 1940, ist mein lieber Mann, unser guter Vater, Bruder, Schwager, Onkel Ludwig Göfzelmann Stacdtbaurat i. R. im Alter von 61 Jahren nach einem mit großer Geduld er- tragenem Leiden von uns in die Ewigkeit abberufen worden. Heidelberg, den 22. August 1940. Die trauernden Hinterbliebenen — Von Beileidsbesuchen bittet man höfl. J. Scheuber 2⁰ 11252 1 480 114953 118359 118783 U1 1 Grün. Haus 1282³ 125251 12333 124255 13050 137506 135581 1427 Fernſprech. 273 37 145071 145112 151958 157518 158157 165395 167551 17157 180325 189190 189769 191617 155127 155197 125365 122205 Neue 201020 202074 206925 208722 21185%0 26978 220145 223337 * 220512 232877 233381 243568 246475 246862 21154 24621 258948 259258 259517 264662 256831 26912 I2 I0 21671 24134 275415 276 277073 281209 231270 285054 285²2³¹ 276 288142 289751 252200 278948 7² Schrünke, 2⸗ und 201226 301343 302696 307407 305777 31164 312473 5 317200 321016 32257 32274 322701 325159 325551 33164% Ztür., Nachttiſch, 322⁵⁵8 32755%7 340053 340743 349592 350435 35216 35]%½318 Betten in allen 355038 359058 351468 362543 366691 368470 370524 376204 Farben 37635% 3J6/41 378331 386920 391460 391502 394553 374640 Bücherſchrünte Außerdem wurden 6637 Gewinne zu ſe 150 RM. gezogen. 30 115 125. 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Femilie Emil Mads Fœmilie Willi Macs Marionne Mads Mein lieber Mann und guter Vater, Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Onkel Valenfin Neinede wurde von seinem schweren Leiden, das er mit unsagbarer Geduld ertrug, in die ewige Heimat abgerufen. Mum.-Käfertal-Süd(Agmannshäuser Straße), den 21. August 1940. Die trauernden Hinterbliebenen: Frau Anne Relneck, geb. Winterbover nebst Kindern und Anverwandten Die Beerdigung findet am Freitag, 23. August 1940, um %2 Uhr, auf dem Friedhof in Mannheim statt. Stat besonderer Anzeige! Todes aonzeige Allen Verwandten, Freunden und Bekannten die schmerz- liche Nachricht, daß mein lieber Mann, unser guter Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Adolf Munzer am 25. Juli 1940 plötzlich und unerwartet an den Folgen eines Hirnschlages Neuyork verschieden ist. Neuyor K, Ladenburg, den 21. August 1940. Die trauernden Hinterbliebenen: Eliscbeth Mönzer Wwe., geb Gschwindt Frau Paul Münzer Wwe. und Angehörige frau Christino Gschwinclt WWEL. und Angehörige im Alter von nahezu 47 Jahren in Mein lieber Gatte und treusorgender Vater, Bruder, Schwager, Onkel und Neffe Jalkob Fifferling Lokomoflv-Heizer ist nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von nahezu 49 Jahren von uns gegangen. Mannheim-Rheinau, den 21. August 1940. Frühlingstraße 25 In tiefer Trauer: Susoanna Fitterling, geb. Hoflmonn mit Sohn Adolf Die Beerdigung findet am Freitag, 23. August, 17.30 Uhr, vom Elternhaus, Hockenheim, Mittl. Mühlstr. 26, aus statt. Nagel; Sport: leiter, ſämtliche ich. Maumannaco. Verkaufshäuſer T 1 Nr.—8 Anzeigenteil verantwortlich: Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei G. m. b. H. Mannheim, Fernſprech⸗Sammelnummer 354 21.— Ver⸗ lagsdirektor: Dr. Walter Mehls(z. Zt. Wehrmacht); Hauptſchriftleiter: Dr. Wilh. Kattermann(z3. Zt. Wehr⸗ macht); Stellvertreter und verantwortlich für Innen⸗ . Ratzel(abweſend); Außenpolitik: Dr. Wilhelm Kicherer i. V. t Schulz; Lokales: Fritz Haas(abweſend); i. V. Wilhelm Julius Etz; Bilder: die Reſſortſchrift⸗ in Mannheim/ Zur Zeit Wehr⸗ macht: Dr. Hermann Knoll, Helmuth Wüſt./ Für den i. V. Dr. Helmut Heil⸗ mann, Heidelberg.— Zur Zeit Preisliſte Nr. 12 aültig. Am 19. August 1940 ist plötzlich und unerwartet unser Arbeitskamerad, Herr Offmar Belfle Aufzugsmonteur im Alter von 64 Jahren verschieden. Wir werden dem Ver- storbenen, der sich durch Fleiß und Pflichttreue aus- gezeichnet hat, ein ehrendes Andenken bewahren. betfiebsführer und Gefolsscheft der HANNHIE HASCHINENFABNIL. Monn 8 FEOERHAFF.-G. Danlksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Hinscheiden meines lieben Mannes, Vaters, Schwiegervaters, Großvaters, Bruders und Schwagers Adolf Ohlhautf sage ich allen meinen innigsten Dank. Besonders danke ich Herrn Dr. Jebe für seine ärztlichen Bemühungen, den kath. Krankenschwestern für ihre aufopfernde Pflege, der Betriebsfünrung und Gefolgschaft der Steinzeug- fabrik Friedrichsfeld, dem Artilleriebund sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden. Heddesheim, den 22. August 1940 In tiefer Trauer: Merie Ohlhoaut Wwe. mit Angehörigen gagerarb auch ſtundenweiſe g ———— Schmi Kr. 9———— ertreierint bei sehr gute Besuch größe Betriebe gest Provisionsabr. Eignung Fest: werbungen un an den verla oiges Tngesm Ider junge ra. ellen Vorzuſt eim,. Tüchtiges Alleinmã ſofort geſucht. Renz Auberes, ehrlicht für Haushalt geſ F3, 9, Kaffee Me Kalrinemac ofort geſucht. Zernſprecher Euche per ſofort od. Fnanän 3 erfragen: Joſef aldhof⸗Gartenſtat Nr. 10—12(Omnib Putzfi 19 wöchentlich ofort geſu h. Ratzel, Werderſ onnen? hslotterie Nachdruck verboten i Gewinne 4 22 11— 19. 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Jonvor 1941 Soſist:(ammersàngor hetorand'ors, Tenor Sorenodo Nr.6 lsorenaꝗte notturno) fõr Stroĩchquorteſt, Streĩchorchester und Pauke 2. W. A. Mozart: Gesänge mit Orchestorbegleitung 2. Hogo Wolt: Vorspiel und Zwischenspiel aus der Oper „Deor Corrogidor“ 4. Richord Strouſß: 8 Oreĩ lĩieder mit Orchoslorbogloĩtung bſ Arie des Sõngers aus, Dor Rosenkovolior“ 3. Richord Strouf): Eine Alpensymphonie, op. 64 I. W. A. Mozort: Zweiter Abend donner%g, 2l. Nov. 1940 Sollot: Vasa Pmhoca, //oine l. Richord Strous:, Don Juon“, Tondichtung noch lonou, op. 20 2. Anton Dvoròk: Konzert fõr Violiae-moll, op. 33 3. P. Tacheĩkowaky: Socheh% Symphonio ſł othoᷣtiqquo)-mol, op.7 4 fũnſter Abend Donnerstog, 20. Mörz 1941 Gastojrigont: Genoralmusſudireicto- Or. Heinæx Orewes Solist: Hroſ. Enrico Mainaral, Violonceſio I. Fronꝝ Schubert: Ouvortõre zu, Rosomunde“ 2. Mex Trapp: Konzort fũr Violoncollo, op. 34 3. Anton Beucknor: Vierte(romontische) Symphonio Es- dur oritter Abend froitog, 13. Dezember 1940 Soſlat: Nammomungerin Martha Rohs, Sopran I. Chr. W. Gluck: See æu 0 in Aulis“ 2. Gesõng mit Orchostrogloĩt 3. Anten grocinor Neunte zynphovi.-moli(Urfassμ Sechſter Abend oonnersig, 3. April 1941 Soſist: Hrol. Waſter Gieselng, Klavje- Johonnes Brohms I. Akodemĩsche Fostouvortõre fõr grofos Orchester, op. 80 2. Konzert fõr Klovior-moll, op. 15 3. Viorte Symphonio o · moll, op. 98 Sonderkonzert oonner⁰e, 24. Ori. 140 Gasſolirigent: Goneralmuoſlolreltor Eugen ſocnum Solist: Or. Woiſgang Schmlot-MWeiò, Nlavie- ludw/ig vein Beethoven 1. Ouvortõre hlr. 3 a0 dor Opor looιτιD-Déͤlfidolſo) op. 72 2. Föaffos Konzert fõr hionoforꝭio Es-dur, op. 73 3. Oritto Symphoniĩo(Eroĩcoj Es- dur, op. 55 Mietproise für die sochS 3ymphonlebonde und dles 5ondorkonzert: Scol, l. N... Reihe 3 mif 10 Sciel, ll. Abloĩlung(erbSE11„„. Reihe l und 2 Emporoe.„„ Reihol Socl, l. Abtoilung.... Reilie l und 2 Sgol, l. Abfeilung..„ Reihe M mit 715 Saal, ll. Abtoilung l woi„„ Roihe 3 mit 10 kmpore.Roĩho 2 Sãulongang rochte vnd nnis„„. Reihe I Wit 3 Empore Roihe 3 und 4 Sãulongong rochm und links.. Reihe à4 mi 6 Emporo. doldo S und 6 „„ 15.— NA — 10.— NRM ο..— NA ...— NM „„„„„„„„„„„„„ Fernsprecher 247 91 Die Ausgebe der Dauerkerten erfolg: ab l. Soptembor 1940 beĩm Stãdtischon Kkulturomt, Oberes Rhein-· ufor 33. Bostollte DourEοιf ι, die bis spätestens l. Oktober 1940 nicht abgoholt sind, werden den Besfellern durch die post zu- di; in d follo wird um Oberweiĩsung des geschuldeten betroges gobofon. Besfellungen nehmen ontgegen: in Lluomigshafen.RH. Geschöftsstelle des Scorpfalzo-chesfers, Obores Rheinufer 33, Fornruf 62 346; Kreisdienststelle er N5.- Gemoinschoff„Kroft durch Froude“, Bismorckstraſhe 45, Sernruf 61 256; Musikhaus.V. Blotz, Bismarckstroſze 75, fernruf 60 302; Verkehrskĩosk am ludwigsplotz, fernruf 60 846 in Mannhejm: Musikhous K. ferd. 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